zr. —— — eerreneeeeeenneeeneneeee Aus gabe. 10920.— Ar. 562. Dezugspreiſe: In Mannheim u Uingebun 15 inzi + Un g monatl. einſcht. M..70 für Bringerlohn u. Einziehun Anr 2..— Poſtbezu Serbnabrl. M. 22.50 ohne Noſigebühren. Einz. Munnmern 20 Pfg. Aue Prgt oſtſcheck⸗Konto Nr, 17500 Kartsrute 1. B. u. Nr 2917 Ludwigshaſen a. Nh. ſchätts⸗iebeuſtene in Mannbeim: Neckarſtadt: Waldhofftr. 6.— Fernſprecher Nr. 7846—7546. rzeit widerruflich. Dradt⸗Adreſie: Generalanzeiger Mannheim. Die Abſlimmung in Oberſchleſien. Die ablehnende Anlwort. Wie im Mittagsblatt gemeldet, iſt die Antwort auf die Entente⸗Note über die Abſtimmung in Oberſchleſien heute übergeben worden. Die Antwort lehnt den Vorſchlag von Lloyd George ab, weil er in keiner Weiſe den Beſtimmungen des Friedensvertrages entſpricht. Nach vorausgegangenen Deratungen und ihre Ergebniſſe konnte ſie nicht anders lauten. Wir erinnerlich, kat am Dienstag der auswärtige Ausſchuß des Reichstags die Vorſchläge der Entente über die Abſtim⸗ mung in Oberſchleſten ausführlich erörtert. Die Verhand⸗ lun zen waren vertraulich und über ihr Ergebnis iſt lediglich halbamtlich mitgeteilt worden, daß in der behandelten Frage zwiſchen der Regierung und ſämtlichen Parteien volle Einig ⸗ keit deſtelt. Damit war zum Ausdruck gebracht, daß die Re⸗ gerung und alle Parteien einmütig die engliſch⸗franzöſiſchen Lumutungen ablehnen und auf der unveränderten Anwen⸗ dunz der Beſtimmungen des Friedensvertrages beſtehen. Dieſer Standpunkt iſt für uns ſo ſelbſtverſtändlich, daß ſich . Reiche keine Zeitung von einiger Bedeutung ge⸗ 3 den hat, die einen anderen vertreten hätte. Nachdem die tezten parteipolitiſchen Meinungsrerſchiedenbeiten durch das dnomiedeſetz beſeitigt ſind, gibt es bei uns in der ober⸗ leſiſchen Frage keine Unterſchiede der Auffaſſung mehr. 5 die Vereinigte Kommuniſtiſche Partei, die ihren An⸗ 15 ugern empfiehlt, weder für Deutſchland, noch für Polen, Wern für die Sowjetrepublik zu ſtimmen, bildet eine trau⸗ groteske Ausnahme. Es wird wenig deutſche Arbeiter ſeb en. die ihre Haltung verſtehen und noch viel weniger, die e billigen. Von dieſem kleinen Häuflein bolſchewiſtiſcher doblnde apgeſeten. ſetzen wir alle, ohne Unterſchied der Aorteiſtellung, jedem Verſuch der Entente, die oberſchleſiſche de ümmung zuungunſten Deutſchlands zu fälſchen oder zu beinfluſſen, ein un weideutiges und unerſchütterliches Nein Medraen. Die Gründe, welche die Note Lloyd Ceyrges für Abweichung der klaren Beſtimmungen des Friedensver⸗ es ins Feld führt, ſind Scheingründe, die wir nicht an⸗ Det en können und nicht anerkennen werden. Was in den chenten von Allenſtein und Marienwerder möglich war, muß ogut in Oberſchleſien möglich ſein. Störungen und Ce⸗ featen könnten nur von polniſcher Seite kommen;: 55 eventucll niederzuhalten, und wenn nötig, niederzukãmp⸗ 15 iſt die unbedingte Pflicht der Entente— dazu ſtehen Truppen und dazu ſitzen ihre Kommiſſionen im deutſch⸗ 5 ucchleſiſchen Lande. Zur gemeinſamen Arbeit und Ver⸗ Mung über den Teil der Note, der dieſe Dinge behan⸗ könnten wir uns bereit erklären. * Die ſüdtiraler Frage. vird! Berlin, 10. Dezbr.(Von unſerm Berliner Vüro.) Die den, ler Abordnung iſt für heute abend, wie wir erfah⸗ Kanzler geladen. Heute morgen fand wegen des eifen albes Beerenberg noch eine Kabinettsſitzung die Väölkerbundstagung in Genſ. .vianis Verflimmung. dus Parts 10. Der.(WBB.) Der Matin bringt ein Telegramm Vilte enf, wonach die zwei Delegierten Frankreichs beim Delt rbund die Nichtoufnahme Armeniens in den Föſterbund aus Meinun sverſchiedenheiten mit dem fran⸗ be en Miniſterium kerle te. Miniſterpräſident Leygues daß dber wäßhrend ſeines Londoner Aufentb altes zu zeſtimmt, en ie Aufnahme Armeniens nicht erfolgen ſone. Der die Aunesrechſel des franzöſiſchen M niſterpräſidenten ſel Nivi irſache der Verſt'emmung Vivianis. Es ſei fraglich, ob noch der nächſten Sitzung des Völkerbundes bei⸗ W0 1 ohnen werde. ‚ Tie Wirtſchaftsblorade. Mte den 10. Dez.(W..) Die Völkerbundsverſarnmkung geneh⸗ unz el Bericht und die Anträge der Kommiſſion über die Errich⸗ anen ner internationalen Organiſation für Hrgienefraaen, die gte Nert oriſchen und beratenden Charakter haben ſoll. Es aft Beſprechung des Kommiſſionsberichtes über die Wirt⸗ lerlchteblockade. Ueber dieſe Frage wuürde in den laufenden e ſind dieſer Kommiſſion Mitteilung gemacht und auch die Lit⸗ ſdicht der(rößtentells bekannt. Lord Robert Cecil ging ouf den Be. baz ommiſſton näher ein. Zuſammenfaſſend ſtellte er feſt, 1 Wen dledes Mitglied des Völkerbundes verpflichtet iſt, daauf zu werde. das der Pakt nicht von einem anderen Mitglied gebrochen bng. ſf Ein jedes Mitglied des Bundes habe auch die Verpflich⸗ Wernalte an einer etwaigen vom Völkerbundsrat oder von der N. 0 onalen Plockadefommiſſion ongeordneten wirtſchaftl'chen de Miin beteilſgen. Der Völterburdsrat we⸗de feſtſetzen, os ſich Wen 5 Aleder gleichräsa an einer ſolchen Maznah ne zu beei⸗ Truopatt Wuren ue Mächte oder nur von einer einzigen Macht auszu⸗ Men Anzahl von Fragen, die in der Kommiſſton nicht erledlat 5 onai ſind zufommen wit einer Reihe van Vorſchlägen der inter⸗ leſen en Blockadekommiſſion zur welteren Beardeitung ſber ⸗ kündorden. Lord Ceeil emaßl den Kormmiffionsbericht zur 5 der erten Annahme. Motta(Schw⸗iz) begründete die beſondere lt darauf wel und begrüßte es, dan die Kommiſſon mit Rück⸗ Fange F keſtgeſezt babe. daß ein Abbruch der humanitären Ve⸗ eitere 5 mit einem Vertraasbrecher nicht erfolgen müſſe. Die Fang Ausfprache ergab ſchließlich eine einmütige Uebereinſtim⸗ Wonten ſedaß die Anträge der Kommiſſion angenommen werden en oder ob eine Blockade zur See z. B. von einer gewiſſen Sforda. Bononi und Sarchi .e Badiſche Nezeſte Nachrichten Anzeigenpreiſe: 1ſpalt. Kolonelzeile.50 Mk., ausw..— Mk., Stellengeſ. a. Fam.⸗Anz. 20% Nachl. Neli. 8 Mk. Aunahmeſchlu: Für d. Miltagbl. vorm. 8½, f. d. Abendbl. naqm. 2½ lihr. Für Anzeigen an beſtunmten Tagen, Steſten u. Ausgaben wird keine Verannd. übernommen. u. dgl., Betriebsſtökungen, Materialmangel uſw. berechtigen zu keinen Erſaßzanſprüchen f ausgefaflene od. beſchränkte Ausgaben od. f. veripätete Auſ nabhme o. Anzeigen Aufträge durch Fern wrecher oune Gewäe. Höhere Gewalt, Streits ſchloſſenen Uebereinkünften über die Rechte der Minderheiten beizu⸗ treten. Der Antrag wurde nach längerer Geſchäftsordnungsdebatte un die Zulaſſungskommiſſion verwieſen. Genf, 10. Dez.(WB.) Auf Antrag des Büros beſchloß heute die Völkerbundsrerſammlung, ihre Tagung am 18. 12. zu ſchließen. Angeſichts der großen Eeſchäfts⸗ fülle, welche bs zu di ſem Zeitpunkt aufgearbeitet ſein müßte, wurde beſchloſſen, daß von nächſter Woche ab täglich je zwei Sitzungen ſtattfinden und die Redezeit mit Ausnahme für die Berichterſtatter auf 10 Minuten beſchränkt werden ſollte. Lon der Bolſchafterkonferenz. Paris, 9. Dez.(WB.) Der Botſchafterkonfe⸗ renz, die geſtern mor,en im Min.ſtecium des Aeußern ſtattfand, wohnte Marſchall Foch bei.. Die Konferenz nahm Kenntnis von den verſchiedenen Berichten der interallie ten Milltärkommſſionen ron Verſailles. Ueber die Ausführung der mlitäriſchen Beſtimmungen der Verträge von St. Ger⸗ main und Neu lly und e örterte im beſonderen Vorſchlä ge zur Beſckleunigung der Entwaffnung Oeſterreichs. Die Aufmerlſamkeit der Konferenz wurde des weiteren auf die demnächſtige An rendung des bul zar'ſchen Geſetzes vom 23. Mai ds. Is. über die mobilisation eivile(Arheitsdienſt⸗ pflicht) gelenkt und es wurde der Beſchluß gefaßt, prüfen zu laſſen. ob die Beſt mmungen dirſes Geſetzes h nſichtlich der Schaffung von Arbeitsbataillonen ceeignet ſei, eventuell die militäriſchen Beſtimmungen des Vertrages von Neuilly zu verletzen. Lönig Kouſtank us He'mkehr. Paris, 9. Dez.(WB.) Nach einer Havasmeldung aus Agen hat tie griechiſche Regierung beſchloſſen, den König Keitantin in dem Telegramm, das ibm das Ergebnis der Volksabſtimmung mitteitt, aufzufordern, noch Griechen⸗ land zurückzu'ehren. Die Rückkebr Konſtantins wird in königstreuen Kreiſen Griechenlands für Mitte nächſter Woche erwartet. Die Eröffnung der Kammer iſt auf den 23. Januar feſt⸗ geſetzt worden. Der Kriegsminiſter hat an alle Mil'tärbebör⸗ den einen Befehl ergehen laſſen, in dem es heißt: Die Regie⸗ rung, die ſich auf den Volkswillen ſtützt und Freiheit und Gerechtigkeit auch gegenſiber allen Offizieren, die für die natianalen Ziele ſcit 1912 gekämpft haben, üben will, beab⸗ ſichtigt nicht, Dienſtentlaſſunſsen oder Vergeltungsmaßnab⸗ men norunepbmen. Alle Militärperſonen ſind verpflichtet, den Volkswillen zu achten, ſich ihm zu unterwerfen und ihren Dienſt im quten Einpernebmen meiterzunerſeben zum Wolle des Vaterlandes.— Der Ausſchuß, der über die zurückgetre⸗ tenen Marineoffiziere beſchließen ſollte, agenelmigte den Wie⸗ dereintritt der meiſten derſelben in die Marine. „Paris, 9. Dez.(WB.) Der Unterſuchunagsrichter hat die beiden vormali⸗en griechiſchen Offtiere Therapis und Knriapis, die am 11. Auguſt d. J. den Anſchlag auf Ve⸗ niſelos auf dem Lnoner Bahnbof in Paris verſucht hatten, megen vorſäblichen Mordes der Anklagekammer übermieſen. Die beiden Offiziere ſind inzwiſchen in die griechiſche Armee wieder eingereiht worden. Jrrands Ireiheilslampf. Irland unter grauſamſter Beſetzung. London, 9. Dez.(WB.) Der Arbeiterführer Hender⸗ ſon, der kürzſich aus Irland zurückgekehrt iſt, verurteilte in einer Rede in Lanſhire die Regierungsvolitik in Irland und erklärte, das Land ſtele unter grauſamer militäri⸗ ſcher Beſetzung und das Volk werde überall terroriſiert; doch ſei ein ernſter Wunſch nach Frieden vorhanden. Der Redner ſchlug einen Waffenſtillſtand vor, während deſſen Dauer eine Konferenz zwiſchen Vertretern der britiſchen Re⸗ gierung und des iriſchen Volkes ſtattfinden könnte. Henderſon betonte, daß die tatholiſche Kirche und die orga⸗ niſierte Arbeiterſchaft einen ſolchen Verſuch, zum Frieden zu kommen, unterſtützen würden. Wenn man ſetzt keinen Frie⸗ den zuſtande bringe, würde das größte Chaos die Folge ſein. Nur auf dieſe Weiſe könne dem Terror in Irland ein Ende bereitet werden. Paris, 10. Dez.(WBB.) Der Matin meldet aus London, daß Llond George im Unterhauſe zu Beginn der heutigen Sißung bedeutſame Erklärungen über die iriſche Frage abgeben werde. der Krieg im Oſten. Aufdeckung einer gegenrevolulionären Verſchwörung. c. Baſel, 10. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Preſſeinformation ver⸗ nimmt aus Moskau: Die Sowjetregierung deckte eine gegen ſie und gegen das Leben zahlreicher Volkskommiſſäre gerichtete Verſchwörung auf. Die Sowfetregierung teilt mit, daß ſie alle in ihrer Gewalt befindlichen Gegenrevolutionäre als Ge i⸗ 12 5 125 die Sicherheit des Lebens der Volkskommiſſäre be⸗ tra* Ein holändiſches Demenkl. Par's, 10. 12.(WB.) Die holländiſche Geſandtſchaft demen⸗ tiert das von einem amerikaniſchen Blatte veröffentlichte In⸗ terview mit dem früheren holländiſchen Außenminiſter in London, der erklärt haben ſoll, daß Holland einer vom früheren deutſcken Kaiſer und dem deutſchen Kron⸗ prinzen gewünſchten Rückkehr nach Deutſchland ſich nicht widerſetzen und ſie ſogar bis zur Grenze bringen laſſen wolle. Finme. Rom, 10. Dez.(WB.) Die Miniſter Glolittiij, Graf berieten die Fiumefrage. e Zeitun en melden, daß die Miniſter völlia einer Mei⸗ mimg ſind, daß der Ve trag von Rapalls beobachtet wer⸗ den muß und des alb die Regentſchaft des Quarnero mit beute nicht vereinber ſein würde, wenn d Annunzio N ord Nobert Cecil beantragte, daß kein Staat in den Bötter⸗ bsaſeen ſcl. ber ſch nht verpfiehte den bergts ebbe darauf beſtände, die Anerkennung dieſer Herrſchaft im Sinne einer Annexion zuzugeben ————— Skagerrak. Von Konteradmiral a. D. Brüninghaus, Md. R. Die Veröffentlichung des Scheer'ſchen Berichtes über die Seeſchlacht vor dem Stagerrak hat ſowohl in unſerer, wie in der engliſchen und amerltaniſchen Preſſe Veranlaſſung gege⸗ ben, die in der Oeffentlichkeit viel umſerittene für jeden Teil⸗ nehmer an der Schlacht von Anfang an ganz eindeutig gelöfte Frage, wer Sieger in der Schlacht geblieben war, wieder auf⸗ zunegmen. Ich habe vorm Skagerrak das Linienſchiff König zommandiert, das, an der Spitze der Kampfgeſchwader fah⸗ rend, die Flagge des Chefs des III. Geſchwaders, jetzigen Lei⸗ ters der Marme, Vizeadmirals Behnke, führte und glaube da⸗ her, ohne unbeſcheiden zu ſein, ein gewiſſes Maß von einwand⸗ freier, perſönlicher Beurteilung für mich in Anſpruch nehmen zu können. Der Scheer'ſche Bericht diente mir bereits, neben meinen eigenen Belrachtungen und Schlußfolgerungen als Unterlage für einen Vortrag, den ich im September 1916 in einer vertraulichen Sitzung vor den Mitgliedern des Haus⸗ haltsausſchuſſes gehalten habe. Im Rahmen eines kurzen Ar⸗ tikels muß ich mich darauf beſchränken, einige weſentliche Feſt⸗ ſtellungen zu machen. Es erſcheint mir im höchſten Erade be⸗ dauerlich, wenn aus den Darlegungen des Scheer'ſchen Be⸗ richtes Schlußfolgerungen gezogen worden ſind, die einer ernſt⸗ lichen Kritik nicht ſtandhalten und die dazu dienen können, die öffentliche Meinung zu verwirren. Im„Berliner Tageblatt“ erſchien ſogar ein Artikel unter der Ueberſchrift„Scheer gegen Tirpitz“. Es gehört meines Erachtens ein hohes Maß von ge⸗ trübten Blick dazu, wenn man aus dem Bericht eine Gegner⸗ ſchaft zwiſchen dem früheren Chef der Hochſeeflotte und dem genialen Schöpfer unſerer einſtigen Flotte herauskonſtruieren will. Tatſächlich liegen die Verhältniſſe genau umgekehrt. Scheer, der im übrigen dem Großadmiral v. Tirpitz 5 —45 bringt ganz klar und unzweideutig zum Ausdruck, daß die Tirpitz'ſche Schiffbaupolitik die richtige geweſen iſt. Der Bericht ſagt wörtlich:„Der errungene Erfolg iſt der angriffs⸗ freudigen, zielbewußten Führung durch die Unterführer und den vortrefflichen, von hervorragendem kriegeriſchem Geiſte getragenen Leiſtungen der VBeſatzungen zu danken. Er iſt nur möglich geweſen, dank der Cüte unſerer Schiffe und ihrer Waffen, und dank der gewiſſenhaften Einzelſchiffsausbildun⸗ gen. Die Schlacht hat bewieſen, daß wir uns in dem Ausbau unſerer Flotte und der Entwicklung der einzelnen Schiffstypen von richtigen ſtrategiſchen und takkiſchen Anſchauungen haben leiten laſſen, daß wir deshalb die eingeſchlagenen Bahnen wei⸗ ter verfolgen müſſen.“ Und dann weiter:„Den Ausſchlag hat unmittelbar und mittelbar die weittragende ſchwere Artillerie der Großkampfſchiffe gegeben.“ Jeder, der Skagerrak miter⸗ lebt hat, wied dieſe Ausführungen nur bedingungslos unter⸗ ſchreiben können. Auf„König“ wurde das Feuer auf ein Schiff der Queen Eliſabeth⸗Klaſſe auf 18½ Kilometer eröffnet und auf dieſe Rieſenentfernung nicht nur geſchoſſen, ſondern auch deckende Salven auf dem feindlichen Schiffe erzielt. Die Bauart unſerer Schiffe bewerte ſich auf's Vorzüglichſte. Ohne die geradezu muſtergültige Unterteilung der Ochlffskörper und die damit in engem Zuſammenhang ſtehende Durchbildung im Leck⸗Sicherungsdienſt hätten wir ſicherlich, da die Engländer nicht ſchlecht ſchoſſen, viel ſchwerere Verluſte erlitten. Der„Kö⸗ nig“, der naturgemäß als Spitzenſchiff der Linie am ſtärkſten dem feindlichen Feuer ausgeſetzt war, war trotz der ſchweren Treffer, die er erhielt, nach der Schlacht voll gefechtstüchtig. Lediglich zwei 15 em⸗Geſchütze, in die ein 38 em hineingefegt war, waren außer Betrieb. Die Beſeitigung der ſchweren Ge⸗ fechtsſtörungen, die die Einſchläge der feindlichen Granaten herbeiführten, geſchah mit derſelben Ruhe, Sachlichkeit und Umſicht, als ob das Schiff in der Kieler Bucht eine Gefechts⸗ übung abhielt. Und ſo war es auf allen Schiffen. Wir konn⸗ ten nachher feſtſtellen, daß auf den Schiffen kaum ein Treffer war, der nicht bereits früher ſchulmäßig„im Unreinen“ durch⸗ geübt war. Scheer hatte es durchaus in der Hand, den Kampf aufzu⸗ nehmen oder ihm auszuweichen. Alle, die ihn kannten, wuß⸗ ten genau, was er tun würde und, davon bin ich überzeugt kein Mann der Flotte hätte einen anderen Beſehl erwartet als den:„Ran an den Feind“. Die ſchweren Verluſte der Engländer(rein ziffernmäßig auf feindlicher Seite mindeſtens 23 Einheiten mit 169 200 Tonnen gegenüber 10 deutſchen Ein⸗ heiten mit 60 720 Tonnen) waren nach meiner Anſicht dadurch verurſacht, daß unſere Panzerſpienggranaten eine unendlich viel größere Wirkung am Ziele ausübten, als die engliſchen Geſchoſſe. In der Kajüte des„König“ wurde ein„Spreng⸗ ſtück“ eines 38 Ztm. aufbewahrt, das mehrere Zentner wog. Die deutſche Flotte ſammelte auf dem Kampfplatz 177 Ge⸗ fangene auf und zwar von Queen Mary, Turbulent, Indefati⸗ gable, Tipperary, Neſtor und Nomad, die Engländer keinen. Allein dieſe Tatſache ſagt für jeden, der ſehen will, genug. Nachdem bei Eintreten der Dunkelheit der Kampf aufgehört hatte und die feindliche Flotte aus Sicht gekommen war, mußte ſelbſtverſtändlich Kurs auf Horns Riff möglichſt in der Nähe unſerer Operationsbaſis genommen werden. Wir alle waren der Uebereugung, daß ſich dann beim Hellerwerden der Ent⸗ ſcheidungskampf abſpielen würde. Außer Lützow war kein ſchweres Schiff manövrier⸗ oder bewegungsunfähig geworden. Während der Nacht, in der dauernd Torpedoboot⸗ und ſonſtige Angriffe mit großem Erfolg für uns abgewebrt wurden, nahm der Flottenchef noch eine Verengung der Geſchwader vor, um für den bevorſtebenden Hampf die vollſtändig intakten Linien⸗ biffe vorn zu haben. Der engliſche Befehlshaber brauchte, wenn er den Kampf noch einmal aufnehmen wollte, nur die bekannte Regel zu befolgen:„Man geht dem Kanonendonner nach“, und das umſomehr, als er über die überlegene Ge⸗ ſchwindigkeit verfügte. Jedoch war, als die Sonne des 1. Junt fqing. weit und breit kein enaliſches Schiff mehr zu ſehen. Wir wiſſen heute, daß dem engliſchen Oberbefeblshaber das Schlimmſte zugeſtoßen war, was einem Führer überhaunt zu⸗ ſtoßen kann: Er batte die allgemeipe Führung ſeiner Streit⸗ krä'te verloren. Wie unſere Luftſchiffe meldeten, fuhren die engliſchen Streitkräfte in mindeſtens 3 Gruppen zerſtreu' in der Nordſee perum. Anzunehmen, daß Admiral Zellicoe ab⸗ ſichtlich die Zerſplitterung herbeigeführt haben ſollte, wern ihm an der Wiederaufnahme des Kampfes gelegen war, liegk 2. Seite. Nr. 562. Maunhelmer General · Anzeiger.(Abend · Nusgabe.) kein Anlaß vor. Das hieße ſeine Fähigkeiten zu gering ein⸗ ſchätzen. Wir wollen uns daran erinnern, wie, nachdem man in England zunächſt 2 Tage lang vor Beſtürzung über den Ausgang der Schlacht überhaupt teine Nachrichten ausgab, dann angefangen wurde, unter Leitung des vielgenannten Winſton Churchill die engliſche Niederlage in einen Sieg um⸗ zugeſtalten. Wir Seeoff ziere haben es damals nicht recht rerſtehen zönnen, daß ein Mann, wie der engliſche Flottenführer es über ſich rermocht hat, ſeine Berichterſtattung in ſo weit⸗ —+ Maße der in der Admiralit“t ſür nüßlich erachteten dlitik der öffentlichen Irreführung unterzuordnen. Der off zlelle engliſche Bericht ſprach damals u. a. von 5 außer Gefecht geſetzten Großkampfſchifſen. Es iſt anzunehmen, daß auch jetzt wieder der Scheer ſche Bericht in der feindlichen Preſſe einigen„Verbeſſerunden“ unterworfen werden wird. Das„Verliner Tageblatt“ vom 7. Dezember bringt bereits die Nachricht, daß in einer amerikan ſchen Veröffenklichung, die in England bedeulendes Aufſehen erregt, folgender Ab⸗ ſatz des Berliner Verichtes gebracht wird:„In Erkenntals meiner verzweifelten Lage und in der Hoffnung, die deutſche Slotte zu retten, ſandte ich Torpedoflotten aus, um den Feind anzugreifen. Jellicbe zog ab. Hätte er in dieſem Stadium angegriffen, ſo kätte er die deutſchen Schiſſe wegen ſeiner Sperrkopffermation ein eln abſckneiden können und die deutſche Flette märe wahrſcheinlich zerſtört worden.“ Ich zann feſtſtellen, daß weder dieſer Satz noch irgendein äbnlich lautender in dieſem Bericht enthalten iſt. Eine Feſtſtellunz, die das„Berliner Tageblatt rieſleicht auch gleich beim Brin⸗ gen der Nachricht hätte machen ſollen. Man konn geſpannt darauf ſen, wie der enaliſche Bericht über die Schlacht, der ron einem Teil der Bevöllerung ſtür⸗ miſch geſordert wird, ausfallen wird. Eine Tatſache wird er nicht aus der Welt ſchafſen: Nelſon wurde zum Lord of the Rile ernannt, Sir John Jellicoe, der engliſche Flottenführer am 31. Mai 1916 n, urde nicht zum Lord of the Skagerrak, ſondern of Scoapa Flom ern nnf. Für ſeden, der den Eng⸗ länder auch nur oberflächlich kennt, ſagt dieſer Umſtand ge⸗ nug. Die Seeſchlocht vorm Skagerrak wird ſtets ein Ruhmes⸗ Hlatt in der kurzen und tragiſchen Geſchichte der deutſchen Flotte ble ben. Sie war, makeriell und moraliſch ein Seeſteg Veutſchlands über Enoland. Vom Reichswirkſch⸗flsrat. EBerlin 10. Ddez.(Von unſerm Berliner Bürd.) Es zeigt ſich immer mehr, daß die Schaffung eines Wirtſchaftsparla⸗ mentes„ wie es der Reichswirtſchaftsrat darſtellt, neben den politiſchen Parlamenten, ganz ſo, wie es Fachmänner voraus⸗ Unde haben, die doch wahrlich ſchon in ausreichendem Maße vor⸗ andenen polſtiſchen Schwierigkeiten und Reibungen vermehren muß. In der Natur einer derartigen Körperſchaft liegt es eben, daß ſie ihre Kompetenzen zu erweitern beſtrebt iſt, und dadurch not⸗ wendig in eine gewiſſe Konkurrenz zu den anderen politiſchen Par⸗ teien ktreten mußz. Das hat der erſte Teil der heutigen Vollſitzung des vorläufigen Reichswirtſchaftsrates, wo eine Reihe von Beſchwer⸗ den über Zurückſetzungen, von dem Präſidenten. wie auch von Mitgliedern dez Hauſes vorgebracht wurden, klar bewleſen. Zumteil waren ſie gewiß berechtict, beſonders dieſenigen, die ſich auf di⸗ Unterbringung und Finanzierung bezogen. Nachdem eine ſolche Wirtſchaftskammer nun einwal in der Verfaffung feſtgelegt iſt, inſſen auch die notwendigen Mittel vom Reich gewährt und für eine würdide Unterbringung ceſorgt werden. Aber wenn der Präſident v. Braun agt, daß man es ſich nicht auf die Dauer gefallen laſſen werde, daß man den Reichswirt⸗ ſchaftsrat nur. lgen höre, nachher aber das Gegenteil von dem, was er vorgeſchlagen habe, tue, ſo iſt doch hier das Hinaus⸗ Treten über die zugewieſenen Kompetenzen ganz offeabar. Das Sachverſtändigengremium ſoll vor wichtigen Entſcheidungen auf wirtſchaftlichem Gebtet gehört werden, aber ob ſich Regierung und Reichstag nachher ſeinem Gutachten anſchließen oder nicht, iſt aus⸗ kaſſung bre Sache und hier ſtehen dem Reichswirtſchaftsrat ver⸗ aſſungsmäßig irgendwelche weitere Cinflüſſe nicht zu. Reich⸗wirtſchaftsminiſter Dr. Scholz, der ja perſönlich der neuen Einrichtung ſehr wohlwollend gegenüberſteht, hat heute zu vermitteln verſucht und verſprochen, ſür die Wün ſche des Hauſes eintreten zu wollen. Auch ſeine beſchwichtigenden Worte vermochten die aufgeregten Gemüter nur zumteil zu beruhigen. Man trat dann in die Beratung des Geſetzentwürfes über die Betriebs⸗ bilanzen und Betriebs⸗Gewinn⸗ und Verluſtrechnungen ein. Für die Mehrheit erſtattet Dr. Frank, für die Minderheit Herr Auf⸗ häuſer den Bericht. Er will in den Geſetzentwurf den Begriff Be⸗ triebsbilanz definiert ſehen, da die den Betrieben durch das Han⸗ Nani Sſchaftlhuber. Von Anna Hilaria von Eckhel. Ein Wiener Roman. 20(Nachdruck verbolen.) (Fortſetzung.) Sie erſchrak vor dem Ausdruck ſeines Geſichtes, aber ſie ſieß es ſich nicht merken.„Frell.ch bleib' ich bei Der, Nolöſchi!“ Sie fand den Koſenamen der Kindheit.eder für ihn, der ſo Hilflos vor ihr lag.„Aber am liebſten nähme ich Dich heim. Gelt, es wär doch gemütl cher, zu Hauſe krank zu ſein, als hier in dem kahlen Zeimmer; zu Hauſe duften Dir Novottyr Roſen ins Fenſter!“ Arnolds Geſicht verklärte ſich.„Zu Hauſe!“ „Ich will mit dem Eeheimrat reden und alles Nötige für den Transport beſorgen,“ ſagte Onkel Leuchterl eifrig. Arnold vergaß ſich in der Tätigkeit der Vorbereitungen. Der Wärter mußte kommen, um allerlei herzurichten, damit es ſchneller ginge. Er ließ eenen Kollegen zu ſich bitten und ſchickte ihn zu ſeinen ſchweren Fällen, de auch im Kran⸗ kenhaus lagen, licß ſich berichten und gab ſeine Anweiſungen. Dann, als ſie ihn durch die Gänge nach dem Tor trugen, wollte er die Klappen der Tragbahre noch offen haben; mit Augen, die die Stätte ſeines Werkens förmlich in ſich tranden, ſah er um ſich. Vor dem Operationsſaal ließ er halten, durch ſeinen Körper ging es wie ein Ruck, als wollte er aufſteben, eintreten. Die Nani ſtrich ihm mit der Hand über die Augen. „Du kommſt wieder her zur Arbeit, das Leben verläßt Dich nicht, Noldſchi.“ „Ich will leben!l“ kam es in erſticktem Aufſchrei über deine Lippen. Dann ſchwand ihm das Bewußtſein. Wann einer über die Erde geht, in dem die heillgſten Kräfte des Lebens ſich offenbaren, donn fühlen die andern: das iſt unſer König. Wie um ihren König kämpften ſie um Arnold Brandlmaßper. Trotz ſeines noch immer ſchonungs⸗ bedürftigen Zuſtandes kam der Geheimrat zweimal des Tages angefabren, die Profeſſoren kamen, und Arnold beſprach mii ihnen klar und ſachlich die Hoffnun;smöglichkeiten, alles, wa⸗ Arztliche Kunſt permochte, wurde angewandt; er war voll Zuverſicht, die Nani batte ihn damit gelabt wie mit e nem heilenden Trank, ſie hatte ihn oanz mit ihrem Glaube'i er ⸗ füllt:„Und wenn aolle Profeſſoren Dir nicht belfen können. und Du ſelber kannſt es auch nicht mehr— Du weißt ſa doch mehr als ſie alle, dann tut das Leben ein Munder an Dir— ich weiß es, daß es Dich nicht ſterben läßt.“ Sie war unfähig, — ſie 27 Mandate delsgeſetzbuch vorgeſchriebenen Bilanzen die Vorgänge des Betriebes nicht in genügender Durchſichtigkeit erſcheinen 5 Die Betriebs⸗ räte könnten daraus keinen Ueberblick über die Betriebsbilanzen ge⸗ winnen. 3 Auch in der ſehr ausgedehnten Diekuſſton, an der Vertreter aller Abteilungen, vor allem der Abteilung 3, die die Verufe umfaßt, ſich beteiligten, ſtand die Frage, ob die handelsrechtlichen Bilanzen, wie ſie bisher 5 die Iwecke des Betriebsrälegeſetzes alsceichen oder beſondere Betriebsbllanzen wit neuen Vorſchriſten geſchaffen werden müßten, im Vordergrund. Reichsſuſtizmiaiſter Heinze erklärte, die Betriebsrätegeſetze nehmen klar und eind zu⸗ ſic Bezug auf die Hanbelsbilanzen, mit der Einſchränkung, daß Rieſe ſich nicht auf Privatvermögen bezieher ſollen. Die Arbeiterſchaft erhält durch dieſe Geſetze weltgehende Rechte zugewleſen. Auch der bekannte Berliner Nationalskonom Prof. Herker konnte ſich mit dem Antrag der Minderheit auf Schaffung von beſonderen BVetriebsbilanzen nicht befreunden. Eine Abſtimmunz wurde nicht vorgenommen. Am Montag ſoll die zweite Leſung des Geſetzentwurfes vorgenommen werden. deu ſcher Reichstag. Inkerpellallon für das Handwerk, den Kleinhandel und das Aleingewerbe. „Die Deutſche Volkspartei hat im Verein mit den beiden anderen Koalitionsparteien folgende Interpellation an die Reichsregierung gerichtet: Die ſteigenden Koſten der Lebenshaltung, bie Schwlerlakeiten der Rohſtofſbe chaffung, die mit dem Wechſel der Valuta und der Un⸗ ſtetigkeit der Marktverhältniſſe gegebene Unſicherheit der Preisbe⸗ rechnungen, die wechſelnden Anforderungen bezüglich des Anlage⸗ und Betriebskapitals und der Kreditanſpannemg ſtellen eine befondere Gefährdung des Handwerks, des Kleinhandels und des Kleingewerbes dar. Was gedenkt die Regierung zur Hebung dizſer Schwieriakeiten zu tun? Iſt ſie geneigt, unter Mitwirkung der berufenen Vertre⸗ tungen, Erb bunden über die beſtehenden Verhältniſſe und die zweck⸗ mäßigen Wege der Reform zu veranſtalten? Iſt ſie insbeſondere auch bereit, dabei die Pflichtzugehörigkeit zur Organiſation des Handwerks im Sinne der Selbſtverwaltungskörper der Verfaſſung (Art. 158, Abf. 2) in Erwägung zu ziehen?(Veral. Verhandtungen des Reichsverbandes des deutſchen Handwerks 1920 zu Jeng.) Deukſchnallonaler Ankrag zur Milderung der Not der Renkner. Die Milderung der Not der Mentner erſtrebt der nachſtehende Antrag, den der Abg. Schlele und die Deutſchnationale Fraktlon im Reichstag eingebracht haben. „Der Reichstag wolle beſchließen, die Reichsreglerung zu er⸗ ſuchen, zur Linderung der Notlage der Sozialrentner, ſowie der kleinen und mittleren Privatrentner, dohin wirken zu wollen, 1. daß die Länder und Gemeinden ihre mit der Forſtwirtſchaft beauftragten Stellen veranlaſſen, denſelben das für den eigenen Hausbedarf benötigte Brennholz zu einem weſenklich ermäßigten reis abzugeßhen: 2. daß die Gemeinden und Gemeindeverbände dieſen Rentnern ee Bezug der kommunalen agulen o ls, Elektrizttät, Waſſer und dergleichen einräumen.“ In dem Hauptausſchuß des Reich sta zes wurde heute der Ent⸗ wurf des Ceſetzes zur Sicherung einer einheitlichen Regelung der Beamtenbeſoldung des ſozenannten Sperrgeſetze beraten. In der Diskuſſ on le te der bayeriſche Reichsrats · evollmächtigte Staats-at Dr. v. Wolf den ablehnenden Standpunkt der baperiſchen Regierung gegen das Sperrgeſetz dar. Daas ſchlalende Bürgerkum. Die Jolgen der ſchwachen Wahlbeleiligung in Suchſen. Die neue en Regierun] iſt nunmehr gebildet. Die ſozialdemokratſchen Parteien haben ſich e nfach in die Mi⸗ niſterſeſſel geteilt. Die Mehrheitsſozialdemokraten haben, da innebaben, gegen den 13 Rechtsunab⸗ bängigen(und 9 Linkeunab ängigen und Kommuniſten), den Miniſterpräſidenten, Buck, geſtellt und drei weitere'⸗ gaiſteren beſetzt, aber den Unebhängigen die verhältnismäßig hohe Anzahl von drei Miniſterſeſſeln überlaſſen mſiſſen. Es bandelt ſich alſo wieder um eire Kavitulation der Mehrhe ts⸗ ſozialdemokraten ror den inksradikalen. Das fällt noch mehr in die Augen. wenn man auf die Verteilung der Mi⸗ niſterien eingeht. Die Mehrheit⸗ſozialdemokraten haben ſich das ſo überaus unanbenehme Finanzminiſterium aufbürden laſſen, dagegen die wichtigſten beiden Miniſte-ien, das des Innern und das für Kultus und öffentlichen Unterrcht den Un⸗bhängigen enräumen miſſen. Und die Beſetzung dieſer E Berlin, 10. Dezbr.(Von unſerem Berliner Bilro.) beiden Poſten wird die völlige Ausſchaltung der bürgeclichen Parteien geradezu verhängnisvoll machen Der Unabhängige Lipinsky als Minſſter des Innern werd gewißlich einen Kurs halten, bei dem die werktätigen Mittel ten nicht zu ihrem Rechte kommen. Und vollends Fleiß“ ner als Kultusminiſter, das bedeutet ein Regierun Jspro⸗ gramm, bei dem man ſich auf den ſchlimmſten Kultuk kampf gegen dieſchriſtlichdeutſche Weltan ſchauung gefaßt mechen muß; jedenfalls wird Miniſter Fſeißner auf dem Standpunkt der verfaſſungswibrigen Ab⸗ ſchaffung des Religionsunterrichts in Sachſen beharren. Die Schuld aber, daß Sachſen eine derartice Ne⸗ gerung erhält, lie't bei den Wählern, die am Tage der Landtagswahl ſo überaus ſäumig waren. Es haben nur bis 70 v. H. den Weg zur Wablurne gefunden. Das— gebnis war bekanntlich, daß die ſosialiſtiſchen Parteien m 49 Mandaten gegen 47 bürgerliche eine knappe Mehrhelt be⸗ haupteten. Wären die Bürgerlichen auf dem Poſten geweſen, ſo wäre es wohl möglich geworden, die ſona liſtiſche Mehrbe't zu brechen und dann ein⸗ bürgerliche Re⸗ dierung zu buden. Cenzu mie bel den Wahlen in Geoh. Berlin rerdanken alſo die Sozteliſten twre Herrſchaft de Saumſel akeit der bürgerlichen Wäbler. Hoffentlich wetken die bitteren Lebren dieſer Vorgenge ſetzt das Bürgerfum endlich aus dem Schlaf, daß es bei den Preußenwablen und alren ſonſtiaen Mar len. die üher kurz oder lang kommen mögen, wenigſtens anders kommt. deulſczes Reich. Das Ende der Demokraliſchen Partel“. Dem demotrotiſchen Parteitag in Rüruberg liegt 55 Antrag des Reichstagsabg. Brodauf vor, ber fetzig. demokratiſchen Partel den Namen„Deutſche eee ſchrittliche Volkspartei“ zu geben. Dieſer Anten iſt eine unmittelbare Folge der ſächſiſchen Landtagswahle 8 Die Zahl der demokratiſchen Mandate ging von 22 auf urück, aus der bei weitem ſtärkſten bürgerlichen Partei der en ſie damit die bei weitem ſchwächſte. Abg. Brodauf. aber mit den dürftigen Reſten der Fraktion übrig blieb. hat d ale wofl das Gefühl, daß die Parteifirma der Demokraten 12 böchſt mißliebig bei den Wäblern unbeguem geworden 15 Er ſchlägt daher vor, man möge den Parteinamen ändern einmal verluchen, ob die alte Bezeichnun Bor⸗ noch mehr Zugkraft hat. Für die Demokratie iſt dieſer 5 ſchlag nicht ſehr ſchmeichelhaft. Er beſagt nicht mehr und lal weniger, als daß die Demokratie in Deutſchland ausgeſpe⸗ alle Werbekraft verloren hat, Demokratie, die doch Grund⸗ und Eckpfeſler der Partel war. Wir ſind geſpa— welche Aufmerkſamkeit der Antrag in Nürnberg finden Letzte Meloͤungen. Die Deutſchen Verke.-G. in Berlin, 10. Dez.(Bon unſerm Berliner Büro.) Wle parlamentariſchen Kreiſen verlautet, iſt gegen Wamiſtee Demuth im Reichsſchatzminiſterium, gegen den der Bo die erhoben wurde, daß er den Miniſter von Rauber über rke + der Vertragsangelegenheit der Deutſchen We un⸗ .⸗G.— Richard Cahn unrichtig oder unvanſtandigen terrichtet habe, die nerden eingeleitet wo chuß Es verlautet auch, daß Miniſterialrat Demut bis zum 1N der Unterſuchung ſeinen Dienſt nicht mehr verſieht. die Iverlin, 10. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie 9 „Germania“ meldet, hat der Riel ernabrungepritee Hermes gegen die„Sozialiſtiſche Korreſpondenz“, die kuilter dings eine Reihe ſchwerer Beſchuldigungen gegen den M Heymes erhoben hatte, Strafantrag geſtellt. Berlin, 10. Dezbr.(Von unſerm Berliner Büro) de ihrer Streifung der großen Berliner Hotels iſt heute Staatsanwaltſchaft im Hotel Kaiſerhof angelangt. Das. wurde beſetzt, die Vücher wurden durchgeſehen und die ratsräume durchſucht. 1. In Bukareſt, 10. Dez.(WB.) Die T. A. Damlan memen g. der geſtrigen Senatsſitzung wurde ein Bombenat te G10 verübt, durch welches Viſchof Radis und Miniſter Seno⸗ tornigetötet und außerdem zwei Biſchöfe, zwei den. toren, ein Miniſter und ein General ſchwer verletzt wur den Gedanken ron der Möglichkeit ſeines Todes zu faſſen. Darum war ſie ſo ruhig und heiler. Die anderen hatten alle den Kopf verloren. Der gute Philipp ging ins Amt und zwang ſich, pflichtgetreu an ſeine Akten zu denken, aber die Buchſtaben verwirrten ſich vor ſeinen Augen, er konnte den Sinn des Geleſenen nicht ſaſſen und begann vor ſich hinzuſtarren ins Leere. Die arme Mama Brandlmayer ſtand ſaſſungslos wie ein Kind vor dem erſten roßen Unglück ihres Lebens, ſie wagte nie lange in Arnolds zu bleiben, denn ſie fürchtete, einmal laut binaus ⸗ zuſchreien über ſeinen Anblick: ſo ſaß ſie am Näht ſch und flickte ſeine Hausjoppe, die braunſamtene, die er am lſebſten trug, ganz neu faßte ſie ſie ein, und ſie arbe tete mit Haſt, ſo als warte er nur darauf, um ſie anzuziehen. Doktor 2 behielt ſie ſcharf im Auge, er fürchtete für ihren erſtand. Tante Flora kam, redete allerlei über Arnolds Frei⸗ denkertum und daß es woßhl Ze't wäre, Jakob Pfurlſchner zu ihm zu ſchicken, ober Doktor Leuchterl gab ihr darauf eine ſo unzweideutige Antwort, daß ſie qekränkt von dannen rauſchte. Der ſanfte Eduard tat ſtill das Seine. er trug den ganzen Reſt ſeines Taſchengeldes nach St. Stephan und ließ Meſſen leſen für die Geſundung eines Todkranken. Der Katpi ging es ähntich wie der Mama Brandlmayer. alles Silberzeug des Hauſes hatte ſie in ihre Küche zuſammen. getragen und putzte und putzte!l Es war eine Arbeit, wie man ſie ſonſt nur vor großen Feſttagen vornahm, eine ganz un⸗ nütze Arbeit jetzt, wie die Theres bemerkte, aber die Kathi fragte nicht nach ihrer Me nung, ſie hatte den Teekeſſel ſchon dreimal blank geputzt und nun fing ſie von norne an.„Wenn mir ſo was paſſieren tät'!“ dachte de Theres. Und plötzlich tauchte auch noch der Lirl auf und wollte mit putzen Alle Wege hatte er beſorgt: ins Telegraphenamt, in die Apotheke, ins Krankenbaus, nun ſollte ihm die Kathi was zu tun geben, ſtillſiyen konnte er nicht. An der Tür ſeiner Hausmeiſterwohnung ſtand der No⸗ votkg im ſchwarzen Rock und gob all denen Auskunſt, die fragen komen, wie es da oben ſtebe, da war kein Ende, ein paar Stutdenten kamen mehrmals des Tages!„Juſt wie beim Kaiſer in der Bung geht's zu bei unſereinem', ſagte der Navotky mit ſtolzer Würde zu ſeiner Frau. Und droben rang Arnold ſich Stunde um Stunde aus den Händen des Todes. Mit zäter Energie riß er immer wieder die Schleſer ni⸗der, die das Fieder um ſe nen Geiſt ſegen molflte: ei verſcheuchte den Feind, der ihm das Be⸗wußtſern zu trüben kam. er überliſtete ihn, ſcharf richtete er ſeine Ge⸗ Der kam, in der einen Hand.e Zuckerdoſe, in der aunehn den Putzlappen; ſo ſtand er vor Arnolds Bett und Arndld, an ſeinen Tränen.„Du dummer lieber Wub“, ſagte wenn »ſchau, Du ſollſt mir Dein Eyrenwort geben, wenn 7. nicht ich lang' krant bleibe eder“— ausſprechen konnte er c une „Du weiß ſchan, Lixl, dann bleibſt Du brav und ma keine Schande.“ ör Olr, „Enn Lump wär' ich, wenn ich's täte,.1 5 kübtt Arnold,.e, nie!“ Der Lixl kniete neben dem rt wal Arnolds linke Hand, die auch ſchon ſeltſam veründe relbend Dann verzog er ſich, immerfort an ſeiner Zuckerdoſe 1 del fluchtarteg nach ter Küche und dort fiel er ſchluchze Kathi unt den Hals. zu de Arnold aber ließ Ameln holen und redete ihr 15 müßige, ſinnloſe Jagen nach Unterbaltung, Genuß u herous⸗ guten Partie aufzugeben und die guten Seiten in ihr zuabeiten, denn ſie hätte doch auch welche. Amel) „Wirklich, glaubſt Du denn daran?“ ſagte die 9 und geſchmeichell und überraſcht,„ich hab immer gedacht imich ſe die dm ihr ſchaut auf mich herunter, und das hat gewurmt.“ n beruhigte ſie Arnold, ein Menſch, ung fgiig rance Slanie wirbt, iſt ſicher einer, in dem ayer, Dl teckt, und umſonſt biſt Du auch nicht eine Brandlmaßerantt hat nur Deine Schönbeit den Kopf verdreht NK Flora, ich hätt' ich längſt um Dich kümmern ſollen, Nani auch. Wir haben halt immer nur an uns 9 800 5 man 15 2 paar trongf 9. aſt iſt's gut, daß man auch ſo ennen 17 wenn ich wieder geſund bin. dann ſoll Dich nichte wurmen, Maltſchi geht, Nani?“ un du Hand und ging da 1855—— küßte ihm die um auszuweinen. Aber die Nant biles, elicb dicht an ſenem Bensegwalg leden Fiederſchauer mit ihm durch, jede Ermatt een iung, litt jeden Schmerz mit ihm und las ihm jeden aus den Augen. e 1 88 Er di'tierte ihr einen Brlef an Poldl, we es doch mö⸗lich zu machen, am Sonntag nach Elrt men: ſie ſchrieb ihn, orne zu verrat ·n. daß 15 alle Geſchwiſter telegropt iert hatte, daß ſie vielle unterwens waren. Non Und darn plauderten ſſe don.Hl. und die es fertia. doß der Ton in Arnolds St mme zurde alſicklich wurde wie in geſunden Toben. zumuten, einen Krüppel zu heiraten?“ hatte er * ſchon al⸗ fle 225 danken auf etwas Beſtimmtes. Einmal ließ er Lixl rufen. (Fortſetzung folgt.) Freltag, den 10. Dezember 1970 ² òv..— ¹·eb ͤ ET2 ̃èͤ 7 SSSgrr qaog nr Sateg 2 Ei 69+•»wò“...— e ee — Dreilag, den 10. Dezember 1920. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger. detbend · Aus gube. Weirtſchaftliche Fragen. e der Lohnſätze in der Holzinduſtrie. „Berlin 9. Dez(W.) Nach ſchwierigen Verhandlungen ũ Erhöhung der Lohaſätze des Reichstariſpertrages in 25 Nezeindutrte vom 3. Februar 1920 murde am 8. Dezember im denichgarbeitsminiſteriam auf Vorſchlag des unparteiiſchen Vorſitzen⸗ en, Regierungsrat Dr. Weigert, zmeſchen den Verhandlungskom⸗ Piſſionen vereinbart, daß alle Arb⸗ller und Arbeit rinnen über 22 Lahre vom 13. Dezember ab auf die beſtehenden Löhne eine Zulage don 10 Prozent, diejenigen untex 22 Jahre eine ſolche von 5 Prozent erhalten. Auf die beſtehenden Akkordpreiſe findet dieſe Lohnerhöh⸗ ung ſinngemäße Anwendung. Die beiderſeitigen Verhandlungskom⸗ müſſtonen werden ihren Mitgliedern die Anrahme dieſes Vorſchlages in niablen. ſodaß gerechnet werden kann, daß der irtſchaftsfriede der deutſchen Holzinduſtrie erhalten bleibe. Der laudwirſſchaftlicht Lohn⸗ und Arbeltstarifverkrag für Baden, Abgeſchloſſen zwiichen dem land und forſtwirtſchafllichen Arbeit⸗ Nebetverband für Baden einerſeits und dem deutſchen Landarbe. ter⸗ erband, Gau Bader und dem Zentralverband der Landarbeiter, nd 8 andererſeits wurde don letzteren auf den 31. d. Mts. 19 1 Die Arbeltnehmer haben ſehe weitgehende Forderungen geſte 4 überall eine 100progentige Leh terbhurg 25 1 1 58 85 Jahre alter Knech“ fol in Lohnklaſſe II1 nebſt freier Koſt und ohnun⸗ einen Wochenlohn vo. 100 Mark erhalten, in Lehnklaſſe 1 — 120 Mark. Weibliche Arbeitskräfte über 21 Jahre ſollen in aeaſſe 1II 60 Mark erhalten, en Lohnklaſſe 1 ſosar 80 Mark 95 eils pro Woche Tagelöbner, die keine Koſt und Wohnund er⸗ Aten, follen in Lohnklaſſe 111 4 Mark erhalten, in Lohnklaſſe 1 80 Mark pro Stundc. Urbenn allen dieſen Sätzen kommen bezirksweiſe und für einzelne eiten noch beſondere, zum Teil 30prozentige Zuſchläge. 10 Auch die Höchſterdeitszeit ſoll in den Sommermonaten euf f glich 10 Stunden feſtgeſetzt werden gegenüber den in der vor äu⸗ iden Landarbeitsordnung vorgeſehenen 11 Stunden. Wie wir hören, ſind dieſe Forderungen für den ba“ iſchen land⸗ ind ſorſtwirtſchaftlichen Arbeitgeberverband unannehmbar. Preisnotierung für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe. * In ſehr anerkennenswerter Weiſe hat die Badiſche Land⸗ wirt tſchaftskammer ſchon ſeit Jahren gleich anderen Land⸗ 8 ſcaftskammern eine 54 für landwirtſchaftliche Er⸗ laniſſe herausgegeben; ſie ſollte den Landwirt auf dem ſchnellſten 10 De über ti⸗ jzweilige Marktlage ſeiner wichtigſten Erzeugniſſe un⸗ wöglſe um ihn in die Lage zu ſetzen, ſeine Produkte auch beſt⸗ lichſt zu verwerten. Nen bern, des 5 1+* die engich für Preisnotie⸗ gering geweſen, da ſa eigentli r jedes wirtſchaftli Eezenguls Höchſterelſe beſtanden haben aß md 75 Mühen und Kämpfen iſt ja heute die Zwangswirt⸗ wirt in der Landwirtſckaft weſentlich abgebaut: heute iſt der Land⸗ Wert von Getreide und Milch eae.— wieder frei in der Ver. chnen ſein⸗r Erzeugniſſe. Tamit hat natürlich auch wieder eine ale., zrwenaſſge lanbwirtſchaftliche Preisnotierung die größte Be⸗ ng bekommen! Die Badiſche Landwirtſch aftskammer iſt 10 dieſer Bedeutung bt und ſie betrachtet es als eine ihrer Aufgaben, dieſe Preis⸗ wirtſ. durch Notierung der Marktpreiſe mindeſtens für die land⸗ und choſtlichen Haurtrrodukte immer mehr und mehr auszubauen Es 17 einem zuverläſſigen Natgeber für den Landwirt zu wachen. uung 555 A dolſon⸗—* 8 5 565 un 1 nnierung das Weiterbeſtehen dieſer Ehnrichung ermdgichen 1 9 eſteh Saakgelreide. Nachrichten aus den verſchiedenſten Landeskeilen beſagen, d ſagr der Winterſaaten ein ſchlechter iſt. Vielfach müſen ſich uun ſchon mit dem Gedanken vertraut machen, im Frühſahr diete aaten umzupflügen. Der Bedarf an Sommerſaatgut wird aus 1 nd onderen Gründen ein ſehr großer ſein. Soatgetreide iſt olkge age nur ſehr ſchwierig zu beſchaffen. Im Intereſſe unſerer rgerd Sbrung muß mit allen Mitteln für Bereitſtellung von ge⸗ cacd Saatgu geſorgt werden Der Verband badiſcher landwirt⸗ die L er Genoſſenſchaften Karlsruhe hat deshalb in ſeinem Organ Som andwirte aufgefordert, ſetzt ſchon ihren ungefähren Bedarf an Wder dierſaatgetreide unverbindlich anzumelden, damit ein Ueberblick ene dre⸗ zu beſchaffende Menge gewonnen werden kann. Es iſt die⸗ dem wingende Notwerdigkeit, da ſonſt der Verband ſich nicht mit lele GSiigen Saatgut eindecken lann, zumal, da die Reichsgetrelde⸗ ur ge datgut, das zu teueren Preiſen eingekauft wurde, und nicht unigeſetzt werden kann, nur zum Brotgetreidepreiſe zurd ck⸗ eswegen muß Vorſorge getroffen werden, denn wie die u ſo die Ernte. Städtiſche Nachrichten. Das lebendige Mannheimer Schloz. Jeſterreich hat man, ſo wird uns geſchrieben, aus den reiz ⸗ Fürſtenſizen Kleinwohnungen gemacht. Ein grauervoller kez daß im Salzburger köſelichen Mirabellſchloß oder in Schön⸗ Neofg Kleinbürger nivelliert hauſen werden, daß alle Schönheit in ugrunde gehen ſoll. In Deutſchland ſind unſere Schlöſſer vor eaeeee ereene r aNd ef W U ge e 3. Seite. Nr. 532. dieſem Geſchick bewahrt geblieben, damit iſt aber noch nicht alle Ge⸗ fahr von ihnen gebannt und die Frage der beſten Verwendung noch nicht gelöſt. Unſere Schlöſſer ſollen bleiben, was ſie waren: Stätten edelſter Kulturpflege, nicht mehr durch Fürſtenwillen, ſondern durch den Willen eines natioral geſinnten Volkes. Wir hungern nach reinen Kulturgenüſſen, wir ſind überſatt von Fragen der Va⸗ luta, der Tarifverträge, der Schlichtungsausſchüſſe und der Lohn⸗ erhöhun en. Die Schicht des Mittelſ andes, der Beamten, der freien Berufe ſucht Rückkehr zu den herrlichen Schätzen unſerer Geſchichte. Es gibt wenige Städte in Deutſchland, die eine ſolche ſtolze und . Geſchichte haben, wie gerade Mannheim, und daß dieſe Ge⸗ chichte leider noch ſo wenig bekannt iſt, ſollte doppelter Grund zu eifriger Weckung ſein. Die Schillerſtadt, die Stadt, in der Mozart ſein Seſenheim erlebte urd Wagner erkämpft wurde, hat allen An⸗ laß, ihr Panier ſtolz wehen zu laſſen und eifrigſte Heimatsliebe zu yflogen. Unſer Schloß iſt dazu berufen, ein Tempel dieſer Heiwat⸗ liebe zu werden, unſere Samwlungen ſollen dazu ausgebaut werden, zu zeigen, daß auf allen Stufen deutſchen Kulturlebens Mannheim mitgewirkt hat und zwar durch eigene Kraft. Zu lange ſchon ſind die Sammlungen des Altertumsvereins geſchloſſen, ſie in ſtark ver⸗ größerter Weiſe neu entſtehen zu laſſen, ſol unſer Schloß verhelfen. Aber das kann nur eine Aufgabe ſein, alle kulturelle Pflege unſcrer Stadt leidet an der leidigen Raumfrage, kleinere Ver⸗ ſammlungen, Beſprechungen, Kammerkonzerte, Matinsen, kurz ede Pflege der Künſte ſoll in geeigneten Räumen unſeres Schloſſes ge⸗ pflegt werden können. Wie zur Schillerzeit die Akademie im Sckloſſe getagt hat, ſo kann auch in unſern Tagen ſede Regung geli⸗ Art im Schloß Unterkunft und Heimat fin⸗ en. Eine Stätte kultureller Arbeit, eine Burg freien, geſunden, deutſchen Geiſtes, ſo kann urd wird das Mannheimer Schloß neues Leben tragen. Tazu beizutragen, iſt jzder berufen! Dr. — Alk⸗Katholiſche Gemeinde. Am Sonntag nachmittag veran⸗ ſtaltsten die alt⸗kalholiſchen Geineinden Mannh im und Lubwigs⸗ hafen im großen Saale der„Harmoni⸗“ einen glänzend beſuchten Weihnachtsfamilienabend. In Mittelpunkte der Feier ſtand die wohlgelungene Aufführung der„Chriſtmondnacht auf der Sternenwieſe“, ein Kindertraum in Vers und Spiel. von Karl Engler. Muſikaliſche Darbietungen von Schülerinnen und Cpöre Zer.t⸗katholiſchen Kirchenchöre von Mannheim und Heßloch(bei .oems) vervollſtändigten die Vortrazsfolge.— Am nächſten Sonn⸗ tag, abends 6 Uhr., iſt in der Schloßkirche ene Adventsandacht mit Predigt von Pfarrer Eder aus Wiesbaden. 8 KA.nder⸗Jürſorge. Der Ve waltungsrat des Vereins ſür Er⸗ holungsurlaub und Ferienauſenthalt(E..) hatte anläßlich dez Geburistages der Großherzogin Luiſe von Baden am 3. Dezember ein Glückwunſchtelegramm überſandt, um nochmals für die Fürſorge, wodurch es ermöglicht worden wa, 15 Kinder nach Schweden zu entſenden, zu danken. Dara ſhin iſt beim Vorſitzen⸗ den des Vereins, Herrn G. A. Reutlinger, folgendes perſön⸗ liche Schreiben engegangen:„Für die mir im Namen des Verwal⸗ tun srätis des Vereins für Erholungsurlaub und Ferienaufenthalt durch Ihre freundliche Vermittlung zu meinem 82. Gedurtstage den Zeiten ſpreche ich Ihnen meinen allerherzlichſten Dank aus. Gottes Segen geleite auch fernerhin den Verein und ſeine unermüd⸗ liche Liebesarbeit im Dienſte der Nächſtenliebe.— Schloß Baden, du 3. Dezember 1920. gez. Luiſe, Großherzogen von Baden.“ pp. Der vierte Demonſtrallonsabend des Hausfrauenbundes hatte wieder eine ſtattliche Anzahll ſparſamer Hausmütter und ⸗Väter in den alten Rathausſaal geführt. Der um dieſe Art der 33 Nothilfe verdiente Herr Zimmermann vom ſtädt. Goswerk lehrte diesmal ſeine aufmerkſamen Zuhörer das Ableſen der Gasuhr und des elektriſchen Zählers und die Probe aufs Exempel ergab, daß man ihn verſtanden hatte Das Ableſenkönnen iſt um deſſentwillen dienlich, weil die Hausfrau dann in der Lage iſt, ihren Verbrauch zu kontrollieren und ſich vor Ueberſchreitung der gebotenen knappen eeee zu ſchützen. Weiter erläuterte der Redner anhand von Vorführüngen Störungen bei der elektr Lichtanlage und ihre Behebung. Der ſtarke Veſuch und die rege Diskuion gab erneut den Beweis der Dienlichkeit ſolcher Veran⸗ ſteltungen. 22 Vereinsnschrichten. 00 Der Epangel. Arbeiter⸗Berein Raunheim hat am vergangenen Sonntag in den Sälen des Ballhauſes ſeine diesjährige Weihnachts⸗ feier abgehalten. Obwohl der Beginn der Feier auf ſechs Uhr angeſetzt war, waren bereits nach 5 Uhr beide Säle überfüllt und viele mußten mangels Platz wieder umkehren. e entſchließt ſich jetzt der Vor⸗ ſtand endlich einmal zum Nibelungenſaal. Die Feier wurde eröffnet durch den Erangel. Stadtpoſaunenchor Mannheim. Der Vorſitzende, Herr Sponagel hielt eine kurze Begrüßungsanſprache, während Herr Stadt⸗ pfarrer Noler die Feſtrede übernommen hatte und in großen Zügen auf die Bedeutung des Weihnachtsfeſtes hinwies. Ein Streichguartett des Mannheimer Jugendorcheſters brachte Marſch und Arie aus der„Zauber⸗ flöte“ in würdiger Weiſe zum Vortrag und konnte ohne Einlage das Po⸗ dium nicht verlaſſen. Weiter bekamen wir einen Cellovortrag mit Klavier⸗ begleiiung zu hören und außerdem brachte der Männerchor des Vereins drei Chöre 4 Vortrag. Die beiden Theaterſtücke„Brötchen⸗Leßnes Weihnachtsabend“ und Onkels Weihnachtsſreude“ wurden flott und ſicher geſpielt. Leitung und Mitwirkende, ganz beſonders die Kinder, verdienen volle Anerkennung. Die Deklamationen wurden ſinnreich und aut zum Vortrag gebracht. Der Evangel. Stadtpoſaunenchor hatte ohne Zweifel an dieſem Abend einen großen Erfolg. Unter Langes Leitung wurden der Pilgerchor aus„Tannbäuſer“, Largo von Händel und die Overtſre Mignonnette prözis und tonrein voraetragen, ebenſo auch alle übrigen Vortragsſtſicke. Ganz beſonders haben die Weifnachtslieder gefaklen, in die die ganze Feſtverſammlung mit einſtimmte. Wir konnten konſtatteren, daß dargebrachten treuen Glück⸗ u. Segenswünſche und die ſie beleilen ⸗ Oberſchleſiſche Woche in Mannheim. Die Sammlung für die Abſtimmung in Oberſchleſien. Es iſt erfreulich daß die hieſigen Induſtriellen die ragweite des eroleibens Oberſchleſtens beim Deutſcher Reich erkennen und be⸗ ſtrebt ſind, Geldmittel aufzubringen, welche erforderlich ſind, die in ganz Veutſchland anſäſſigen Oberſchleſier in das Abſtimmungsgebiet reiſen zu laſſen. Wie wir hören, haben die Mannheimer Koglen⸗ firmen, welche dem„Süddeutſchen Kohlenwirtſchafts⸗Verband als Mitglieder e eine namhafte Summe aufgebracht, welche dem hieſigen Verband„Heimattreuer Oberſchleſier z. H. des Herrn Benno Panziger für gedachten Zweck zur Versügung geſtellt wurde. In gleicher Weiſe haben die hieſigen Großbanken und ein Fachver⸗ bond große Beträge gezeichnet. An die einzelnen Firmen aller Branchen ergeht die Bitte, die Beſtrebungen zur Erhaltung Ober⸗ ſchleſiens in gleicher Weiſe zu unterſtützen. 5 Hockey⸗Wettſpiel zu Gnunſten der OWO. Die Oberſchleſiſche Woche hat in ihrem Programm nachträglich dadurch eine Bereicherung erfahren, daß es der Hockey⸗Abtetlung des Vereius fſur Raſenſpiele Mannheim gelungen iſt, das Repräſentative Hockey⸗Wettſpiel RAhein⸗Main⸗Kreis (Veſſen, Heſſen⸗Naſſau) gegen Oberrheinkreis(Württemberg, Baden, Pfalz) in Peannheim zum Austrag bringen zu laſſen. Es iſt dies nach dem Kriege das erſte repräſentative Wettſpiel zweier Kreiſe im ſüddeutſchen Hockey⸗Verband. Das Treffen der beiden gleichwertigen Mannſchaften, die ſich aus dem beſten Spielermaterial ihrer Kreiſe zuſammenſetzen, ver⸗ ſpricht einen intereſfanten und hochklaſſigen Kampf. Die Mannſchaft des Oberrheinkreiſes ſpielt in folgender Aufſtellung: Scharpf(M. T..): Krebs (...), Haußmann(H...); Küſtner(§...), May, Modlich(.f. R. Rieſterer(.f..) Edelmann, Jſapp, Hamberger,(H. C..; a Erſatzleute ſind in Ausſicht genommen: Kohlmüller, Schmidt(O. C..); Oppenheimer(.f.). Das Spiel findet kommenden Sonntag vormittag auf dem Spoclplatz bei den Brauereien ſtatt und ſoll durch ſeinen Rein⸗ erlös, der der Oberſchleſiſchen Spende zugeführt wird, einen weiteren Bei⸗ 75 der Mannheimer Sportgemeinde für den vaterländiſchen erbringen. ——b 2 der Stadtpoſaunenchor 15 auf der Höhe iſt und es wäre zu wünſchen, daß der Chor feitens der Evangel. Gemeinde mehr Unterſtützung findet zum weiteren Ausbau. Der Evangel. Stadtpoſaunenchor iſt für die große Evangel. Gemeinde Mannheim eine unbedingte Notwendigkeit. veranſtaltungen. Das deulſche Möärchen im deulſchen Wald, dargeſtellt Woxt, Bild und Muf.! in Verbindung mit dem deutſchen Votlsliede. iſe die Aufführung, die am Sonntag im Nibelungenſaal im Rahmen der Volksſingakademie von Proseſſor Schattſchneider pveran⸗ taltet wird. Ein neuer Gedanke Profeſſor Schattſchneiders, das deutſche ärchen u beleben und zu vertiefen! Bunte Lichtbilder, Perlen unſerer Kammermuſikliteratur, der jeweiligen Stimmung des Märchens angepatzt, werden abwechſelnd mit Volksliedern, die wie die Märchen zur Seele des deutſchen Volkes gehören, der Märchenerzählung eingefügt werden. Sternwarte. In Erledigung ihres diesjährigen Winterprogrammz wendet ſich die Sternwarte, nachdem das erſte Thema„Goethe“ mehrſache Behandlung gefunden hat, nunmehr dem zweiten Hauptteil ihres Pro⸗ gramms zu, das alten und neuen geiſtigen Führern(„Zuchtmeiſter der Seele“) gewidmet ſein ſoll. Am 15. Dezember ſpricht Dr. Martin Buber(Heppenheim) in der Harmonie über das Thema„Kriſis und Entſcheidung“. Stimmen aus dem Publikum. Grober Unſug mit Jeuerwerksköryern. In Nr. 548 des General⸗Anzeiger“ klagt Einer für Biele“ Uber den gegenwärtigen„Unfug mit Feuerwerkskörpern“ und weiß ſchließ⸗ lich nichts anderes als einen Hilferuf an unſere leider ſehr ſpärliche Polizei. Das iſt wieder echt deuiſch! Wie wäre es, wenn man ſolchem Unſug gegenüber einmal zur Selbſthilfe greifen würde, wie es in älteren Demokratien(d. h. Volksherrſchaften) doch wohl ſelbſt⸗ verſtändlich iſt? Wenn das Volk mitregieren will, ſoll es auch die Regierung in der Durchführung der öffentlichen Ordnung nach Kräf⸗ ten unterſtützen. Und zwar jeder Einzelne! Die Urheber des Un⸗ fuas mit Feuerwerkskörvern, dem man mitten in den belebteſten Straßen begeanen kann, ſind durchweg kleine, freche Ben⸗els, denen ein kräftiger Denkzettel mit dem Stock unmittelbar nach begangener Heldentat die beſte Warnung wäre. Kein Menſch wird es wohl einem Vorüberoehenden übel nehmen, wenn er ſolch einem uner⸗ zogenen Bürſchchen ſofort nach dem Knalleffekt eine„Kräfti⸗e runter⸗ zünden“ würde, ſondern ſich darüber freuen. Wenn das Publikum ſo zur Selbſtbilfe greift, wird der Unfug bald aufpören, auch ohne Polizei, die wir ja doch für die rächſte Zeit in größerer Zahl vicht haben werden. Den ſtändigen Ruf nach Polizei und Pbri⸗keit müſſen wir uns etmas abgewöhnen und uns dafſr mehr Selßbſtdiſzi⸗ „lin des Publikums angewöhnen. Hier könnien wir von den Amerikanern lernen. Auch Einer. 1* Der ee welcher in Nr. 548 das Wort gegen den Unfug mit Feuerwerkskörpern ergreift, ſcheint nicht zu wiſſen, da der Verkauf dieſes Artikels an Perſonen im Alter don über 1 Jahren erlaubt iſt. Die einſchlägigen Geſchäfte, einſchließlich der eee e die berechtigt ſind, Feuerwerkslarper feilzuhalten, haben gegenwärtig einen außerordentlich ichweren Exiſten kampf zu ne ſie würden durch ein pölliges Verbot des Verkoufs von Feuerwerk auf das empfindlichſte betroffen, dean die Fabriken nehmen die Beſtände die ſich die Detailgeſchäfte zu⸗ gelegt haben, nicht mehr zurück. Wenn die Fabriken fab izieren 2. Mannheimer Führung des Altertums vereins. Fihrune außerordentlich ſtarte Anklang, den die 1. mannheimer de w. Heſunden hatte, bewog den Vorſtand des Altertumsvereins, besanftce Beſichligung bemerkenswerter All⸗Mannheimer Stälten bialten. Tie Teilnehmer verſammelten ſich geſtern nachmit⸗ hdz 75 Unteren Pfarrkirche, wo Herr Geheimrat Caspari die u0 wilrechechten Witterung ſo überaus zahlreich Erſchienenen herz⸗ men hieß. Dagee Prof. Schrieder gab ſodann ſehr intereſſante Erläute⸗ 8 über den Bau und die Baugeſchichte der Unteren Pfarrkirche. zuwelſ rwähnung anderer Doppelbauten, die Mannheim noch auf⸗ kagende hat, des Kaufhauſes und der Eintrachtskirche, zog der Vor⸗ kachtn e den Rathaus⸗Pfarrkirchen⸗Doppelbau zur aufmerkfamen Be⸗ N an. Er verwies auf den Turm, der den profanen vom Teil dieſez Gebäudes trennt, rühmte an der Außenarchitek⸗ irche das Porlal, den Balkon, den zwei Engel tragen, und Chriſtusſigur, die ſich früher auf dem Balkon befand, jedoch entfernt wurde. 00 gel VBauauftrag erfolgte von Worms aus, der Grundſtein wurde durfue. 1707 begann der Bau, den Streitigkeiten zwiſchen der derz und ſtädliſchen Partel(die Stadidirektor Lippe vertrat) 15 1709 wurde das Dach aufgeſtellt und im Jahre darauf lün und nweihung der Kirche ſtatt. Wirklich vollendet waren der bten ſeine Ausſchmückung ſedoch erſt im Jahre 1723. Die VBau⸗ 10 Kon achlich 880 Nde 40 gert⸗ die 25 trug die Stad:gemeinde, die ſämtliche Bürger ohne Unterſchied Aagſen damit belaſtete. In der Zeit von 1706—23 bellefen U Die en auf 23 000 Gulden. erſor irche iſt nach Art einer Bafilika errichtet(die Rückſicht auf * underliche Symmetrie des Dovpelhauſes erſchwerte die Architek⸗ 5 neu. Alhält drei Altäre. Der Hochaltar in ſeiner jetzigen Geſtalt „Der urſprüngliche wurde unter Winterroth im Jahre 1878 0 wund 1888 für 500 Mark nach Verlin verkauft, wo er ale d. Er volle Schöpfung der Barockkunſt entſvrechend gewürdigt wor in annheim als Geſchenk Karl Philivps in der geit bo der Mufpeſtellt narden. Meiſter Egell war der Erbauer e Nariensltar iſt eber falls neu und ſtammt aus dem Jahre dace iſt ein Geſchent Kari Theodors und wurde von Verſchaffelt 5 das Dun ihm ſtammt auch die Mutteraottesſtatue, die ſedoch ent beff Otosmodell eines biſchöflichen Grabmals iſt, das ſich in Gbene idet Der Altar iſt dem heiligen Theodor geweißt, deſſen Iwei weitere Altäre wurden 1802 entfernt. Entfernt wurden auch die Apoſtelſtaluen an den Säulen und die vier Evangeliſten an der Kanzel. Dieſe ſelbſt ſtammt aus dem Jahre 1742 und weiſt rei Schnitzerelen auf. Der Plan zur Loge im Chor rührt von Gallt⸗ Bibiena, dem Erbauer der Jeſuitenkirche, her. Veachtung verdienen auch die Grabſteine ſoweit ſie(in der Kirche) noch ſichtbar und an der Außenſeite nicht verwittert ſind. Als einer der ſchönſten iſt der Grabſtein der Gattin des Sladtidirektors Lippe zu bezeichnen. Mit der Beſichtigung des Baſſermannſchen Hauſes und des Kaſino»ebäudes nahm die Führung ihren Fortgang. Die erforder⸗ lichen Erläuterungen gab aus gründlichſter Sachkenntnis heraus Herr Architekt Walch. Vom Marktplatz aus, wo die Anſammklung nicht geringes Auſſehen erregte und zahlreiche Neugterige herbeilockte, gab der Vortragende zunächſt Aufſchlüſſe über die Außenarchitektur der beiden Häuſer, die in manchem ähnliche Züge aufweiſt, z. B. die gleiche Geſimshöhe. Vermehrt um elliche„Mitglieder für die Dauer der Führung“ ging es ſodann ins Treppenhaus des Baſſermannſchen Hauſes, einer impoſanten Empire⸗Schönfung mit hochanſtrebenden Säulen, kaſſetttierter Decke. Die Grundſteinlegung des Hauſes erfolgte am 6. April 1829 durch Guſtay, den älteſten Sohn des Bauherrn Friedrich Baſſermann. Es dunkelte bereits, als im Kaſinogebände, mit deſſen Baugeſchichte Herr Architekt Walch als Erneuerer ſa beſon⸗ ders verknüpft iſt, die intereſſante Führung ihr Ende erreichte. Münchner Theater. In den„Münchner Kammerſpielen“ gelangte Lion Feucht⸗ wangers neus Slück„Der Amerikaner“ oder„Die enk⸗ auberte Stadt“ zur Uraufführung. Das Werk, das der ichter eine„melancholiſche Komödie“ nennt, iſt augenſcheinlich eine Erinnerung an die ſchöneren Jahre dieſes Jahe hunderts, die Lion Feuchtwanger in Süditalien verleben durfte. So mag es ihm beſonders lieb ſein. Uns bleibi es fern. Thematiſch bringt es nichts Neues: Wir ſehen den in Amerika zum Nabob gewordenen Sohn des kleinen ſüditaliertſchen Ortes Vorleviechia in die Heimat zurück⸗ ktehren. Er verliebt ſich in die Marcheſina, deren Vater ſo etwas wie ungekrönter König des Ortes iſt, aber ſein Werben ſcheitert an der Verſchiedenheit der Weltanſchauungen. Der Materialismus des Reichgewordenen kann ſich dem Schönheits⸗ und Kulturbewußtſein einer Frau die gemohnt iſt mu der Seele zu ſuchen“, nicht an⸗ en. Natürliche Widerſtände, die er— finden glaubt— die ebes⸗Nehenbuhterſchaf eines deutſchen Gelehrten— räumt er mit harten Mitteln aus dem Wege,»ber es nützt ihm nichts. Da ſtellt er ſich denn zum Kampfe: Die Zrutalttät, die Aktwalität ſiegt in ihm über die Kultur, die Tradition, wie ſie in der Marcheſina und 14 der hee begraben liegen. dee ritte Altar iſt dem heiligen Sebaſtian geweiht. Der Mei⸗ ilde, einer Abendmahlsdarſtenung, iſt nicht dekannt. * in ihrem Vater, einem Edelmanne alter Schule vertreten iſt. Don dete Marcheſe nicht mehr halten kann. Er wird das Fieber bannen, das dieſer Gegend Fluch iſt, er wird den„finſteren Geiſt“ ver⸗ treiben, den zum Spukſchreck gewordenen alten Dionnſos, ex wird die Stadt„entzaubern“. Und die Rainen, die Zeugen der zwei⸗ tauſendſährigen Kultur werden niedergelegt werden. Aber nein! Filipo iſt gar nicht der Unmenſch, als den wir ihn drei Akte lang kennengelernt haben Sein Kulturwerk wird um die Riuünen herumgeführt werden.... der Marcheſina zuliebe. Iſt der Prak⸗ tikus Filipo wirklich bekehr!? Opfert er Millionen der.. Tro⸗ dition, der Schönheit? Oder— ſind dieſe Summen nur Speſen zur Erringung des Zleles: Maccheſina Beatrice? ſas Drama iſt wieder ſehr klug, aber es fehlt ihm Unwäz⸗ bores. Es fehlt ihm das Flimmernde, das Glühen 1 das Herz. Die Menſchen reden in ausgezeichnetem Deutſch, kluge und ſicher⸗ eformte Sätze, aber— ſie laſſen uns kalt. Solange der Dichter ſte braucht, kommen und gehen ſie, nicht immer motivtert, oder ellzu abſichtlich. Wenn ſie aber nicht mehr vonnöten ſind, werden ſtie entlaſſen, wie der Deutſche, deſſen Zuxückhaltung den Zuſchauer drei Akte lang nervös macht. Das iſt papierener Geiſt ünd nicht Leben. Schickſal ſoll, im Brama, nicht nur unterirdiſch empfunden werden. Wir wollen Temperament, wir wollen Kampf.(Und den nicht nur in wohlgeſetzten Worten.) Bei Feuchtwanger gibt es edle Beherrſchung, tadelloſe Verbeugungen. Wer leidet ohne zu kömpfen, iſt fürs Drama verloren. Am heſten gelungen iſt der erſte Ak in dem Akkorde angeſchlagen werden. Sie verhallen. Am ſchlech⸗ teſten der letzte mit ſeinen billigen Schnörkeln. Und die wirken nach und erzeugen das Mißbehagen, das ſich am Schluſſe in einer Ablehnung des Stückes kundtut. So wurde in den Kammerſpielen nach dem vierten Akte der Veifall Wohlgeſinnter eiche beſtritten. ichar Ries. Kunſt und Wiſſen. O Intendant Dr. Schmitt und die Thealergemeinſchaſt der Städte Bochum—Dulsburg. Die Rheiniſch Weſtfäliſche Zeitung meldet: Die Theaterkommiſſionen beider Städte haben dem Ver⸗ trage zugeſtimmt. Die Duisburger Stadtverordnetenverſammlung hatte bekanntlich ihrer Theaterkommiſſion Blankovollmacht gegeben, und an der Beſtötigung des Vertrages durch die Bochumer Stodt⸗ verordnetenverſammlung iſt nicht zu zweifeln. Nach dem Ver⸗ trage ſind be'de Städte gleichberechtigt. Die Stadt Duisburg unter⸗ hälk die Opr Bochum das Schauſbiel. Duisburg gibt dreimel in der Woche Opernvorſtellungen in Bochum, das Bochumer Schau⸗ ſpiel viermal in der Woche e in Duisburg. Das Opern⸗ nerſonal ſoll ſo ausgewäflt werden, daß ſich die Oper neben der von Köln und Frankfurt ſehen laſſen kann. Die Leitung ſowohl der Oper wie des Schauſpiels übernimmt Dr. Saladin Schmitt. FJilipe wird Abgeordneter und erwirbt das Land, das der verſchul · Die Leitung der gemeinſchaftlichen Verwaltung wird dem Stadtrat —— —— 4. Seite. Nr. 562. Mannheimer General⸗Anzelger.(Abend-.:gEẽom) Freitag, den 10. Dezember 1920. dürfen, dann muß man auch dem Handel geſtatten, die Artikel ao⸗ zuſetzen. Wer Gold für Feuerwert hat, kann ſich auch den Luxus eines Strafzettels erlauben. Fabrizieren und Ladenbeſitzer in Ruhe laſſen, dami die Fabriken tauſende von Arbeite n eſchäſ⸗ tigen können und die Ladeninhaber nicht mehr dem Unterſtützungs⸗ eint anhelmfallen— das muß die Parole ſein! Ein Ladenbeſiber. Anmerkung der Schriftleitung: Der Beſchwerdeſührer hat mit vollem Recht mit ſeinem Proteſt gegen den Unfug des Abbrennens von Feuerwerk guf öffentlichen Siraßen und Plätzen die Flucht in die Oeffentlichkeit ergriffen. Die Veuerwerkskörper werlen nicht dazu fabriziert, daß ſie zur Beläſtigung der Einwohnerſchaft ver⸗ ert werden. Wir haben ſelb beobachtet, daß Lausbuben die Nanouen des Moltkedenkmales auf dem Leughausplatz mii Feuer⸗ werf„luden“. Wenn der Einſender der vorſtehenden Erwiderung dieſen Unfug in Schutz nimmt, daß er meint, wer Geld für Feuer⸗ werk habe, könne ſich auch den Luxus einet Straofzettels erlauben, ſo wird er nicht einmal den Beifall ſeiner Hollegen, geſchweige denn die Aalien eng all er kerjenigen finden, die ſich duech den kritißerten Unfug beläſtigt füßlen. Iim übrigen pflichten wir der Meinung des zweiten Einſenders bei, daß die Bürgerſchaft mehr ur Selbſthilfe greifen muß. Energiſches Vorgehen im„Betretungs⸗ alle“, wie es im Polizeideutſch heißt, kann mehr erreichen, als zehn ufe nach der hl. Hermandad. Aber wer will mit der heutigen ungebändigten Jugend etwas zu tun haben? Aus dem Lande. Perſonalveräünderungen im badiſchen Staatsdleuft. Ernannt wurde Gewerbeinſpektor Karl Becker aus Karls⸗ ruhe zum Regierungsrat beim Miniſterium des Innern und gleich⸗ zeillg auf die Dauer von vorläufig einem Jahr in den Reichshfenſt beurlaubt. Verſetzt wurden der Vorſtand der Nheinbauinſpektion Offen⸗ burg, Baurat Theodor Baer, in gleicher Eigenſchaft nach Freiburg, der Vorſtand der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Bonndorf, Bau⸗ ru: Eduard Kieſer, als Vorſtand der Kulturinſpetlion nach Mos⸗ bach, Oberfuſtizſekretär Lochert beim Amtsgericht Offen⸗ burg zum Landgericht Konſtanz, Oberbauſekretär Kornel Greß bel ber Kezirksbauinſpektion in Karksruhe 7 Arbeitsminiſterium, Oberbauſekretär Bernhard Schmidt in Karlsruhe nach Radolfzell und Vauſekretär Eugen Herold in Offenburg zur Zentralverwal⸗ kung der Eiſenbahn⸗Generaldirek ion. Planmäßig angeſtellt wurde der frühere Rechtsanwalt Dr. Karl Oeſchger aus Keinlaufenburg als Notar im Amtsgerichts⸗ bezirk Emmendingen. Dr. Oeſchger wurde das Notärtat Emmen⸗ dingen IIl zugewieſen. In den Ruheſtand verſetzt wurde Oberjuſtizſekretär Theo or Bauer leim Amtsgericht Karlsruhe bis zur Wiederherſtel⸗ lung ſeiner Ceſundheit. * &Heidelberg. 10 Dez.(Priv.⸗Tel.) Auf dem hleſigen Vahn⸗ hof wurde geſtern ein Schloſſer aus Neckarau verhaftet, der mehr als einen halben Zentner Schweinefleiſch bei ſich führte. Er hatte in Gemmingen enem Laudwirt ein Schwein geſiohlen und auf der Stelle abgeſchlachtet Einen Teil des Fleiſches hat er, wie man vermutet, ſchin anderwärte verkauft. ruchſal, 9. 71⸗3. Am letzten Sa ustag wurde auf dem hie⸗ ſgen Standesamt die 200. Ehe im laufende. Jabre geſchloſſen. 4 eſe Zahl iſt hier noch nie in einem Jahre erreicht worden, ſeit es we.llicke Standetämter gibt. c. Karlsruhe, 10. Dez.(Priw.⸗Tel.) Im Laufe de⸗ geſtrigen Tages iſt in den— Schwarzwaldlagen noch weiter etwas Schnee gefallen ſodaß die Ausſibung des Wiaterſ oris zum Teil ermöglicht iſt Man meldet im nordlichen Schꝛsarzwold vom Kur⸗ haus Sand, ſowie rom Hornisgrinde⸗Gebiet 12 bis 20 Zenti veter trockenen pulvrigen Neuſchnee bei 3 bis 5 Grad Kälte. Im Feld⸗ berggebiet durchſchnittlich 20 Zentimeter pulvriger Schree. Cs be⸗ ſteht Ausſicht, daß noch einige Schneefälle erfolgen, ſodaß bis Sams⸗ tag und Sonntag die Schneeſchuhbahn ſich weiter beſſern dürfte. JFreiburg, 7. Dez. Zu einer Proteſtverſammlung kam es während der letzten Bürgerausſchußſitzung auf dem Münſterrlaz. Die Demonſſrationsverſammlurg war von dem Allgemeinen deuk⸗ been Gewerlſchaſtsbund, Ortsausſchuß Freiburg, veranſſaltet wor⸗ en. Gegen 10 000 Perſonen beteiligten ſich daran. Nach verſchiede⸗ nen Reden wurden dem Cberbürgermeiſter eire Ertſchließ ung über⸗ mittelt, in welcher Einſpruch dagegen erhoben wird, daß zur teilweiſen Deckung der ſädtiſchen Ausgaben die reichsſteuerſreien Einkommens⸗ telle aller Lohr⸗ und Gehaltsempfänger beſteuert werden ſollen. Der Bürgerausſchuß wird in der Entſchließung erſucht, dieſe Steuer ab⸗ zulehnen Die Verſammlung verlief in aler Nuhe. Oberswisheim, 9. Dez. Der etwa 60 Jahre alte alleinwoh⸗ nerde Schwanenwirt Holzmüller wurde heute früh ermor⸗ det in ſeiner Wohnung Alle Kiſten und Kaſten waren durchrühlt. Offerkar liegt Raubmord vor Ire barg, 9. Dez. Der Bürgerausſchuß heſchloß den Betri'd's Stadttheaters auch in Jahre 1921/22 aufrecht 3it erhalten und genehmi⸗te den Voranſchlag des Stadttheaters mit einem ZJuſchuſſe von 1870 000 Mark. Kandern, 3. Dez.(W..) Das dem„Friedricheheim“ bei Kan⸗ dern gehörige Laſtauto rutſchte an einer ſteilen Kurve auf der Straße von Malsburg nach Marzell nach rückwärts die Böſchung hinab und überſchlug ſich Ein auf dem Auto befindlicher Architekt aus Karlsruhe wurde ſchwer verletzt. —.. ͤ ͤcccccccccccccccccccccccccccccccccccccc Stumpf übertragen werden. Bide Theater führen ſhre Einrich⸗ tungen nach eigenen Haushalts; länen. Ver Vertrag ſoll am 1. Juli 1921 in Kraft treten und vorläuſig bis zum 1. Auguſt 1922 gelten. Die Theatergemeinſchaft wird den Namen„Vereinigte Stadtihrater Bochum—Duisburg“ führen uſw— Dürfen wir aus dieſer Mit⸗ teilung nicht ſchließen, daß Dr. Saladin Schmitt am 1. Juli 1921 am längſlen Mannheimer Intendant geweſen ſein wird? Das Defizit des Badiſchen Candestheaters hat mit der Höhe von 4 Millionen Mark die Grenze der Leiſtungsfählgkeit ſeiner Hinanzträger erreicht, Regierung und Stadiverwaltung haben des⸗ halb und in Uebereinſtimmung mit den Anregungen der Preſſe eine Einſchränkung des Belriebsaufwandes des Theaters gefordert, wie ſie ſeitdem auch an anderen Orten verlangt und ein⸗ geteitei wird. Die Mitiel, die zur unabweisbaren Angleichung der agen und Penſionen an die Sätze anderer Städte und Angeſtellten erforderlich wären, können nur ſo bereitgeſtellt werden. Der Inten⸗ dant des Landestheaters iſt deshalb vor längerer ZJeit beauftragt wor⸗ den, dem Verwoltungsrat diejenigen— vorzuſchlagen, die Erſparungen bei Wahrung der künſtleriſchen Höhe des Landestheater: ermöglichen. In ſeiner letzten Sitzung von Ende November d. J. hat der Verwaltungsrat diefe ſchriftlich unterbreiteten Vorſchläge det Intendanten auf Grund ſeines Vortrages gut geheißen und ihnen nichts hinzuzufügen gehabt, von ſeinen Vorſchlägen hinſichtlich der Kündigung der einzelnen Mitglieder ohne Elnwendung Kenntnis genommen und ihm den Vollzug aller von ihm vorgeſchlagenen Maß⸗ nahmen im Benehmen mit den zuſtändigen Organiſationen aufge⸗ trugen. Tie Vermeidung von Härten iſt dabel noch beſonder⸗ empfohlen worden. OAunſigegenſtände und Tnkiqultäten werden am 14. unb 15. Dezember in großer Anzahl in der Heidelbderger Stadtballe ver⸗ teigert Reben prachtyllen ſtalieniſchen Truhrenalſſancemöbeln, goti⸗ en Holzfiguren, Oelgemälden uſch. kommt eine Sommlung von aunheimer Drugen und Kupferſtichen Mannheimer Stecher (Sintzenich, Verhelſt ete.) zur Verſteigerung. Voraus geht eine drei⸗ tägige Ausſtellung. h Slaus Rilfland 2. Nach langer Krankhelt iſt Frau EIlla⸗ beth Heinroth verſchieden, die Gattin des Kammergerichtsprä⸗ 1+ en Dr. Wilhelm Heinroth, die als Erzätzlerin unter dem Ramen laus Nittland um die Jahrhurdertwende hervortrat Mit großer Wärme hat ſie in derinnerlichten Zeitromanen, von denen „Auf neuen Wegen“ und Frau Irmgarde Enttäuſchungen“ beſon⸗ ders zu nennen ſind, das Ningen der Frau um einen neuen Lebens⸗ inbalt dargeſtellt. Ihr letzter Ronan, e ee erſchien während des Krieges, noch bevor ſchweres Leiden ihr Paſein bder⸗ duKelte. Des Weimar Liſzts, das ſie mit dem heimallichen Empfin⸗ den der Thüringerin ſchilderte, war der Hintergrund dieſes reiz⸗ nollen Werles. Kado fzell, 9. Dez. Wegen Salvarſanhandels wurde der hieſige Reiſende Fr. Boſch in Konſtanz und ein gewiſſer Anton Roch hier verhaftet. Nachbargebiete. Zwelbrücken. 9. Dez. Die. Wohnungs⸗ und Unter⸗ kunftsnot in der Stadt Iweidrücken macht ſich durch die Tagung des Schwurgerichts beſonders fühlbar. Vielſach müſſen die auswär⸗ tigen Zeugen uſw. inſolge ungunſtiger Zugverbindung hier ſchon am Vortag der Verhandlung mit den ſpäten Abendzügen eintreſffen. Vielen dieſer Leute begegnet man dann zu mitternüchtlicher Stunde auf den Straßen, wo ſie ſich bemuhen, durch Abfragen der Gaſt⸗ wirtſchaften uſw. ein notdürftiges Unterkommen zu ſinden. Durch die Schließung des größten Wafchofes der Stadt,„Jweibrücker Hof“, haben ſich die Uebernachtungsgelegenheiten für vieſe Reiſende noch verſchlimmert. An einzelnen Sitzungstagen des Schwurgerichts ſind öfter 20, 25, 40, ja einmal über 90 Perſonen geladen, von denen dahlreiche übernachten müſſen; außerdem haben die Geſchworenen etwa 30 Zimmer belegt. A. Hirſchhorn a.., 6. Dez. Die hi ſige Ortsaruppe des Kyff ⸗ häuſe bundes richtete vor einiger Feit an ſämtliche z. Zt. in Amerika befindlichen Hirſchhorner eine Biti chrift um Zuweiſung von Spen ⸗ den zur Linderung der Not der Kricgswalfen und Hinerdliebenen. Dieſer Ruf hat auch teilwiſe ſchon Gehör gefanden. Herr Kari Cloos, z. It. Cincinnati U. S.., hat vor ein aen Tagen der hisſiben Ortsgruppe einen Scheck in Höh: von Mk. 30..— über⸗ wieſen, mit einem Begleitſchreiben, in welchenn er kurz die augen⸗ blicklche Stimmung, die z. Zt. in Amerika für unſer durch den Krieg in Not geratenes Valerland herrſcht, ſchildest. Auch Frl. Thekla Ackermann, eine Deutſch⸗Amer ka erin, meldete in einem Briefe der hieſigen Ortsgruppe ihre Ueb rweiſung in Höhe von Mk...— an. Mögen dieſe Beiſpiele recht viele Nachahmer ſinden. Gerichtszeitung. V Zweibräcken, 8. Dez. Ein Elſe ſuchtsdrama brachte den erſt 22 Jahre alten Hizer Juius Buri aus Ludiigshafen wegen Totſchlags vor die Geſchwor nen. Der Ante lagte hatte im verg ngenen Sommer mit der 25 Jahre alten, in Scheidung leben⸗ den Ehefrau Klara Kirchner geb. Kopy in Ludwigshafen ein Lieb sperhäl nis angeknüpft. Trotz des Alterunterchedes hatte er Huralsabſichten, glaubte aber dald Grund zur E ferſacht zu haben, da die Kirchmer auch mit anderen Männeen zu ammenkam, beſon⸗ ders mit einem gewiſſen Hollinger. Am 28. September ds. Is. ſah er die Kirchner, die ihm geꝛgenüber wohnte, in Begleitung aner Hausgenofſſin ſich eilig ent ernen. Da ſie ihm kurz vorher elnen Beſuch der gerade ſtattfindenden Meſſe ab) ſchlagen ha te, wmurde Buri mißtrauiſch, folgte beiden Frauen und ſt lite die Kirch⸗ ver in der Nähr der Poſthäuſer zur Rede. Später ſuchte er wieder⸗ hoit nach ihr und fand ſie ſchließlich in einer Weinwietſchaft in Goell chaft Holl naers und weiterer Vekannten. Er dranlaßte ſie, mit ihn heimzugehen, angeblich, um ſ ine Briefe und 60 Mk. zur Auſbewahrung übergebenes Geid wieder zurſickz rha ten. Uober die anſchließenden Porfälle bekundet er. Der Wog ſei wortlos zu⸗ rückgelert worden. Unterwegs habe er de! Gedanken a faßt, ſie un? ſich zu erſtechen, wil ſie wi der bei Hollinger war. Ie der Wohnung hibe es noch ein kurzes Hin und Her gegeben, Köbiich ſei er über ſie hergefallen und habe elageſtochen. Das Meſſer habe er unterwegs in der Taſche ſchen geöf nei. Urber Einzelheiten der Tat will er ſich infolg: Auf ea mg und Wein⸗ genuſſes nicht mehr erinnern körnen. Die Frau halte mohrere Sti“e wit dem Teſchenmeſſer in Hals und Br ſt erhalte n, wovon wei den ſoſortigen Tod hecrbeifüh ten. Auch Buri verletzte ſich u bideuteynd an Hals und Fineeen, fan ſes Krnk nhaus und würde bald geheilt en laſſen. Urtell: 3 Jahre Gefängnis. Sportliche Kundſchau. Die ſonnkügigen Jußballwellkämpfe. Odenwaldkreis. A- Klaſſe. Eine böſe Enttäuſchung brachte die Mannſchaft des.⸗C. Linden⸗ hof(s ihren unhängern, indem ſie ſich im Rüaſpiel ven Hertha ma 15() ſchlagen ließ. Es galt, das letzte Hindernis auf dem bisher ehren⸗ voll zurügageregten weg zur Weiſterſchafſt zu nehmen Der Sprung miß⸗ glücte. Nheinau keſaun ſich auf ſeinen Ruf und ſertigte Weinhein mit 2: 1 in hochintereſſantem Kampfe ab. Dadurch verliert Weinheim ſehr von ſeinen Meeiſterſcaftachaneen und wird außerdem auf den dretten Platz verwieſen. Endlich konnten auch Kickers wieder mal zwei Punkte holen und zwar kehrten ſie mit:0 ſiegreich ans Viernheim zurück. Die Heſſen werden damit endgüſtig am Tabellenende bleiten müſſen. Viktoria Neckarau kam ebenſalls„eins rauf“, indem ſie gegen Lampertheim knapp:0 gewinnen konnte. Die Tabelle zeigt jetzt folgendes Bild: Spiele Gew. Uneniſch. Verl. iu aes Punkte Lindenhof 08 13 10 2 1 87˙: 11 22 Heiiha 13 7 4 2 81:20 18 Weinheim 12 7 2 8 29:16 16 Rheinau 18 5 4 4 38:84 14 Vittorla Neckarau 10 4 8 8 18:25 11 Lamperitzeim 13 3 8 7 18:27 9 Kickers 12 8 2 7 1624 8 Viernheim 13 2 1 10 12: 30 5 K. -Klaſſe. Das kleine Plus, das wir dem Turnverein von 1846 im Spiet gegen Gartennadt 1914 gaben, ze⸗gt ſch auch im Urgebnis::1 für une Turuer. Der bisher ſührene Fußballverein 1910 ſcheint im letzten Stadium des Wecſteiſchafterenneus eine ſchwere Kriſis durchmachen zu müſſen. Gegen umieitta Viernubeim unterliegt er überraſchend mit:2. Viklorta 1912 heten ſich nur ganz knapp mit:3 gegen Jahn Neckarau die Punkte, während Sportfreunde erwartungs⸗ gemäß gegen Wallſtadt ein—.2 berausholten. B. ſ. B. Waldhof war ſpielſrei. Hier iſt der Tabellenſtand jetzt ſolgender: Splele Gew. Uneniſch. Verl.——+ Punkie T. B. Mhm v. 1846 10 6 2 272 22:12 11 Spoctſteunde 12 5 4 34 23 14 Wi.1011 1¼12 10 0 1 8 80:17 18 U. B. 191⁰ 11 5 8 9 20: 10 10 Amicitia Viernheim 11 0 1 4 10:24 13 B. J. v. Waldhof 10 5 1 4 17:16 11 Garlentadt 1014 11 3 2 0 16: 19 8 Wauſtad: 12 2 2 8 21:40 0 Jahn Neckatran 9 1 2 11:2 2 Pfalzbezirk des Nhelukreiſis. .ga⸗Nlaſſe. Die ſonntägigen Treffen haben bis auf die beiden Tabellenlezten, die ihre winte loreber vertauſcten, an der nezshenjvige urchis geanbett. Gtwas reihlfð⁰οοq)̃ hec Leleſſen behauptete pouner geden Spottitub b Pirmafens ſeene zuhrence Ciche. Tre urſa jur Nillig und Weüler ano bas ſar und oiſen rolgefuhrte Cpiel guanz ium Zecchen der Utberiegrngeet von woonx. Wis zur pauſe wurven durch wever 5 Cbert und Grunauer bereets 8 Tore vorgelegt, denen in der zweiten SOpleitalſte noch 4 weztere durch Regele(), Grunauer und Fuchs erzlelie Treſſer ſolgten. Lie pikmaſenſer verſuchtlen ſich wohl in wenigen Turchbruchen, die jeboch von der zcheren Phönig⸗Verteidegung glatt erleoigt wurben. Kein eintziger Erfoig tonnte entgegengeſteut werden und unt 0: ſchwerbepact traten die Gape ihre veimreiſe nach der„Schlappenſtadt“ an. Fuhrung, dem Koch kurz darnach durch eine Prachtleiſtung:0 folgen ließ. Gegen Schluß erhöhte der 1boler Verteidiger mii einem 2. Selbſitor die Torzabl auf 3. 0: ein wirklich billcher Sieg der lboger Elfl Ter Kreismeiſter Pfalz war nach Brankenthal geſahren, doch hatte ſich dieſe Fahrt fur ihn nicht zu einer rentablen geſtältet. Unſerer Borausſage noch war bieſes Treſſen noch nicht für Pfalz entſcheden, was deun auch tatſächlich ſich bewahrheitete. Das Spiel endetet vor Ablauf der damit wie der Odenwaldkreis ſeinen erſien Spielabbruch in der diesjährigen Epielzenn zu verzeichnen. Nach beidem RNingen war daz einen Sſeg derbunden. da detam Frankentbal einen Elfmeter zugeſprochen. hoffnung— die bei der„Jagd nach Punkten“ leider immer wieder vor⸗ kommen Ver Tavellenzweite, Fußballgeſellſchaft 1903, konnte ſeine erſte Vegennung in dieſer Spieizeit mit Sporticlub 1604 auf eigenem Platze mit 3: 0 ſiegrench gepalten. Nach torlos verlaufener erſter Hullzeit ging 1908 durch ein vom kinken 1904ex Verteidiger fabriziertes Cigentor in regulären Spieizen beim Stande 2 1 für Pfalz. Ter Pfalzbezirk har Ergebnis für Pfalz noch in der Hal bzeit mit wenig Ausſicht auf Wohl angeſichts der mit dieſer Entſcheidung eniſchwundenen Sieges⸗ brach Pfalz das Splel ab. Die Behörden werden ſich nun noch mit der An⸗ gelegenheit zu beſchaltigen und uber Gültigkeit des Treſſens zu entſcheiden haben In unferer Kakele iſt eine Beruckuchtigung des Spieles wie 2 deſſen Wertung nach Punkten daher zunächſt auch nicht erſolgt. Je⸗ unglaublich erſcheint die Mannſchaſtsauſßellung. die Pfalz für ein ſe wichtiges Treſſen derausbrachte: Nicht weniger als b Mann Erſag, dann — Schäfer im Tor und— Toland in der Verteidigung“. Vor einer für Kalſerslautern aonſebniichen Zuſchauer ſtanden ſich im Rückſpiel die Lokalgegner B. f. N. und 8 u öbal! verein gegenüber. Gleich nach Spieſbeginn ging der Liganeuling in Führung und konnte dieſen Vorſprung noch im Verlauf der erſten 0. auf 226 erhöhen! Kurz vor Seitenwechfel gelang es dem Fußbaltberein ein Tor aufzuholen und durch einen Elier ſchliezlich den Ausegleich zu ſchaffen. Mit:2 teilten ſich die Parteien in die Punkte. Troß der verheißungsvollen Spielverlaufßf war den Naſenſpielern der lan 1. Ligaſieg wiederum nicht geglückt. Auch bei dem andern Liganeulen Tutrnverein Speyer, will es noch gar nicht ſ recht klarpen. N :4 mußte er gegen Fußdal! ⸗Ciub Pirmaſens neuerdingt Segel ſtreichen. Die bisherige Ligalauibahn der Speverer iſt ſchon nb. eine unglücklich⸗ zu nennen. In bisper 7 Spielen. wovon 6 verloren unk unentſchieden endeten— letzteres 60— noch lein einziget Te erzielt zu haben, ſtellt dieſer Mannſchaft kein Ruffezeugnis für die Lig⸗ klaſſe aus. Wenp nicht noch ein ganz gewaltiger Umſchwung zur Veſſerum eintritt, kann ſich dieſe Elf ſchon fetzt allmäblich pieder zum A „fertig machen“. Der Stand der Ligaſpiele im Bfalzereis i zur folgender: Torr Punkte Sp. Gew. Uneniſch. Verl. lur gegen tör geben Phöntg 12 8 8 1: 9 1: 19⁰8 4— 22 11. 6: Frankenthale 10 4 4 2 18:9 12: Pfalze 5 2 1815 1: 1904 9 8 1 3 318 11: Sp Ci 08 Pirmaſens 12 4 2 8 14722 11 Cl. Birmaſens 3 1 1514 1135 V. Kailerslautern 12 2 4 9 1028 3871 . R. Kaiſerslautern 10— 2 8 12:25 715 Speyer 7— 1 8:185 121 110 abgebrochene Spiel Franlentbal⸗Pfalz nicht ſichtig .-Klaſſe. Arminla-Mheingönnheim— Meutterſtadt Os 8: 0. Repidia-Zupwigg, baſen— B.(.⸗Frieſenheim:2. B. f.⸗Mundendeim— fnies⸗ Mundenheim:0(abgebrochen). Kickers⸗Fronkenthal— Union · durwig hafen:8. Die Reihenfolge iſt jetzt: Sp. Oem Unentſch Vert. Tere dne Arminis Nheingöndem 10 3— 2 24: 8 1 V. f. B. Mundenheim“ 9 7— 2 13:11 1 Union Ludwigsharen 11 6 1 4 22:14 1 B. N Frleſenbeim 10 8 1 1 16:20 1 Kickers Frantenthal 11 4 2 8 21:22 7 Umon Wundenheim“ 10 2 8 3 12:10* Mutterſtadt 08 11 3 2 7 282384 3 Revldia Ludwlasbafen 10 2 1 7 11:20 Las abgebrochene Spiel B. f..⸗Mundenheim— unig Mundenheim nicht berücdſichligt. B. Wenerdienſtna hrichten der badiſchen Landeswelterwarte in Karlsruhe. Beobachtungen vom Freitag. den 10 Dezoör 1920.6 Uhr mergens MEI.) Huf Mrund an de u d fun entelcgraphiſcher Meldungen—— ———————— 9 Auftdru⸗! Wind Nieder, N Temp U Or! 4. Wetter Hamdurg 763.2—3 fſichwach Schnee 0 Königsberg—————— Berlin————— Ir rant᷑ uri a M 760.—1 ſſchwach dedecht 1 zünchen 705.5 1 NNw ſſchwach dedeckt 5 Kopennagen 7680—1 No ſchwach dedeckt 3 Stocholm. 762˙5—1 880 ſichwad, bedeckt 6 Haparanda 16374 1 SW art wolkig 1 ss r 73 2 2 WSsW HI ſtark bedeck 0 Baris 68.9 5 N ſſckhwach nedeckt 1 Mar elſte————— c*——— Wien n————— 8270 Beobachtun den badiſchet Weiter te en I morgens eeee deack E tun ghöhe 8 N 2 + S a 0— 1 15 7 2 ᷣ lichJStur-ef N Werihe m 181 755 3J0—2 2 2— ſti daif 2 Königſiug 583 754 2—4—0—[Sw ſchw 6 Karlsruhe 127 7856—0 3—NO ſichw un 2 Baden⸗Baden 21375.7 1 3—0NO ſichw. 5 Villingen 715168.30—2 112„„ l een, Jeldperg. Ho 1481351.—4]—2 SW ſichw ſus 1 St. Blaſten 7801—[22 2 7fſichw* 0 Allgemeine Willerungsüberſicht. bler Unter dem Einfluß der Randgebilde des ſüdlichen Tieſdruchiſeder haben ſich geſtern während des größten Teils den Tages die Winde ſchläge ſorigeſetzt. Die geſtern noch gus Südweſt wehenden ſin) in nocböſtliche umgeſchlagen und damit iſt auch in enden wieder leichter Froſt eingetreten. Mit der langſam ſoriſchle Ausgleich des hohen Druckes rerlieren die Nandtiefen a an Einfluß. 41 Wettervoruus ſage bis Samslag. den 11. Dezember, 12 ubr Scer Meiſt bewölkt und neblig, nur vereinzelt noch geringe ſälle, dann meiſt trocken, Zunahme des Froſtes. Schneeberichl. Durch die Schneewelle der letzten beiden Tage dat die 5 decke im Gebirge eine geringe Zunahme erfahren: da die Temper er⸗ einige Grade unter deen Gefrierpunkt liegt, gaben ſich die 2 hältniſſe für den Win erſport an einigen weiteren Punkten—7 4 rab Heule früh wurden vom Feldberg 21 Ztm. Schnee u uloecttl Lälte gemeldet Skibahn gut. Todtnauberg 24 Zem pizeuze Schnee, leichter Froſt, Stiſport möglich. Triberg 8 Atm. 15 Jun Schnee, Rodelbahn gut, Skiſport unmöglich. 31 1b0 10 Schnee, gut fahrbar bis 650 Meter herab. Hundse 0 0 4 pulveriget Schnee, 4 Grad Kälte, nicht fahrbar. Herre peb! 10 Iim. treckener Schnee, 2 Grad Kälte, teilweiſe ſaheban ſeht en 20 Itm. geſrorener Schnee, 5 Grad Kälte, Schlinenbahn, Skifrort möglich. Herrenalp 7 Zim. naſſer Schnee, qut, Skiſport unmöglich. RE F Schutz vor Anſteckung⸗ beſonders in der Zeit der ketältungen ——5 noch werden Tauſende das Oere ufektionstrantteiten. Die Erreger der ertranfungen der Grippe, der Maler den anderer Epid mien ſinden ihren Eingang 2 Korper beſo iders durch Dund und Nichen, Die in mehr als 100% ſchriſtlichen von Arzten empfoblenen Formamint⸗Tabletten nd ein im Gebcauch anenebinet. wetelle Benn ekttons-Mittel zum Schun dor Aadeaes Veſter Erſas für Hurget vada Nochabmungen weile man aur ertauuc in atten Ayothelen u. Broſchür otbare Feinde — 88 2 e Tebatten und unliebſamen Szenen traten auch bier zu Tage Verlin 80% 48, Friedrzerſtr. Freitag. den 10. Dezember 1020. —— 5. Seite. Nr. 562. Nanntzelmer General⸗Anzeiger.(Aberd⸗Ausgade.) —————————....... ̃——důV1ꝛ1ꝛ.. DDK——2. ͤ˙PH——...............—— EPPPPooobobobbb Handels Nan Die Steigerung unserer Zuckererzeugung. ———— nheimer Frankfurter Wertpaplerbörse. Aeneral- —————— nzeiger Frinklurter Devisen. 4. ber id. Derember Mit einer ganz namhaften Steiseruns unserer Zucker- Festverzinsliche Werte. amtilob A—— geld Eriet srzeukung darf in dieser Saison grrechnet werden. Im a inndische..10. 3 n——— Wirtschaftspolitischen Ausschull des Reichswirtschaftsrates hat 4 6. 1 99 5 1 7 2 5 7* eeee 11 5. 1478.50 1421.33 ommerzienrat Untueh t. wie bereits zemeldet wucde. die 5% Bentashe feebead. 77 F. bver. EItenbsänaal. 21.28 8 2 Ceno 20 282.800 288.55/ 277.88deisiaptere 2. 2 cliesjährige Zuckererute auf 23 Minl. Zentner, vielleicht 4% d0. 67.80 13.25 en 2—48—7— Faris.437.—. 155 1 74.% 78.07 74 7. zuch 34 Riill. Zentner geschätzt. Wenn man zich vor Augen%% 90. F e.8—— 5 2 A.86 hält. daßg die vorzährige Erzeugung nur 14 Mill. Zentner be- J% l getebs-Stbatesl..% Aasdusdlaee. Haſlos. 221.50 2. 0. gudapest18.42 22 e trug. 30 ist der Fortsehritt tast überraschend. Diese Menge%,. u. J. 4. 99 875 95„ Jest. 8l.-H. n 1914 3 iaemark f. 1051. f0f 105. 40 1708.80 Frag 5¹ ⁰,—— Türde ungeſähr ausreichen. den Inlandsbedarf zu decken. Eine 87 k ee Franklurter Notenmarkt weitere Steigerung würde uns sogar wieder instand setzen. aus- 4, 40..33 81.—4% 40. einheftl. Nente 28.5 vom id. Dezember. 5 eke e. 80.50.5 4% e. 43 2— 58.5 Amerikanlsehe Moten +2 5 72705 oestorr.-Ungar., alte 2 7 f 2—* 5„. 1—„ V. 170 5. + Wir müssen uns vergesenwärtigen, dag Deutsehlend Bad. Adelbs von 1819 74.38 7 c0J 3½7% Je. S1-Ms. l07 18.80 Lelgens. Ane 0 2 i ü 2„„ 6„6„ v dae—— 15„*„*— —. 9 7710761 2 dwidemden-Werte.—9— 22 M eab 8 one N Rank- 3 10. blx. 10. J Franzöefienses. 4 5) 4. ler 131.—184. Welterzeugung lieferte nahm die deutsche Zuekerindustrie als etche a 0..0 28d.30 Ohem. Nützerewerke 1% 423.— 4 80 Noltängeiss 22. 21 Seasetlaohs 1„ usfuhrjndustrie eine hervortagende Stellung in der Loeliner Handelszes. 1) 23.—- 2 Sddd. brastindastris(.. haliesſeete. 22 2J.0 Fsecheche-SlebKk. Weltwi 5 in ü je Ha Darmeik ter Bank 175.0 179.50 Aligom.& ir.-Aes. 10 27.—.308.— Jesterreloh. abgest. 14285 13 00 J Uazariseds!e. s 3 ein. Allein 3550 der gesamten deut- pedtes c Saak 12 ie Jesnz U. 12 1 278.— ee e e chen Zuckerausfuhr(1912/13: 84.46 ging nach Englan d, Oieonte-Gesellsen.)0 24.0 24.30 Feiten& Gulſleaame 1).75: 8 das die Leistung fähigkeit seiner Marmeladeindustrie zum 47 25.—— 5 45———— Berilner Devisen. 7 1111 atlonaldk. F. Deu„ 21.—.— a3..— N. 80 Te' dem billigen deutschen Zucker verdankte. Die ftiziesbe and F aeert rae! 0 24 85.— nekererzeugung ist während des Krieges aus vielfach bekann- eEfäizleche Myp.-Jank 6 197.30 191.„„%„b 2— ate ee eee 10 Cröngen von nahezu 60 Mill. Zentnet im Jahre 1913/14 auf 18.— 143.— e ee 4 25—— 4 Min. Zentner gesunk e n. Nicht nur keine Ausfuhr er- ddd. 01800 2 8188.— 183.80 J4e e derAder 12 315.— 300.———— 77 1 ee 1158 4³7 4⁰9 aubte dieser scharfe Produk tionsrückgungs mehr. sondern er Re eA Auler* Openbein 20—.——.— Cristlania 18 5021. 1002.200 l. 10%She 147.170 18%%½% mdehte ogat eine überaue kosteplelige Einfubt notwendig. Bct. Jergb 5. dat.: 8% eerterie de, 7,. Leseebe,. f18 l6 14.42Sen 84 wöhrend d ie jelle Ver. Destsch-ldn, Bergw. 10 38. 34225 Ceeck ntt%½.— Seckein i447 0 1487. f 0 e- ee eeeee erbeltn der Rübendas and die industrielle Ver- gelseniren- aecpbtg. 0. Zaienn: 1 3 8— flettere.0 2 47 4 4 48 45 Ung zurückging. Harhenor Berguna 8 20.— 347 a. 8 lozars.uane 233 70 251 280.70% 31. Baz.. 1er 9„alemade LAigad. 17 5 0 144 ub a0 1 703 daage dee zuex. Kagge e ee Aeeeö** S nler— Drt Anborie K. Nen l ustrie iet för die deutsche Volkswirt⸗cheft von grund- b da. Ja1 2. 00000000% ͤ—I2I2ĩ!,s,,,,¾è ͤ ,,«§«. Vir in qer Lare. uns wertvobe Auslandeguthaben zu schaffen. Faix Gergban b. Aatane ae. Slllazer) ee f In der eutschlends Zuckeringinstrie hat außerdem noch den besen- V. Ka.-u. Lauran⁰.e 1 8. 270%. Kiass 80 11.0 e nrleh Klener.-., Frankfurt. M. In det heutisen.-0, eren volkswirt⸗chaftlichen Vorteil, dah sje sich unabhängig Trausport-Autuen. geltt zr, Oarlaed 1 373.—.-v. wurde die Erhöhuns des Crundkapitais um 36 Mill. 4 rom 4 e 1208 5 ee, ee 9 80 Sohantang ſeng. 800 a en, Nän i80d..—„.auf den Inhaber lautende Aktien mit Dividendenbetechtitzun uslond nut zuf heipteche Rohstofſe zu stützen braucht. Hamd.-A, Pakstfahrt 138.75 81,% Tariscuker A4823, 14—.—- uck⸗ ne dch 8 Mill 3 8 1 f 42 38.—auf 1. Nov. 1920 genchmigt. werden zunüchst 1 3 VWäre vünschen. daß serade diese ſud e wieder die- Locadeutscher 11 1.— 184.7 l. u, Ar. Klalz 891. 5 5 0 zu wünschen. daß serade diese ludustr eder die er Lieys Jertxe N streiheit erhzſt che ſhr ermörlichen würcle. Leet.-UMar. Staaiek, 7% 14.— 170.— nlz. AMn n. Kayser 12. 8 durch ein Konsortium unter Führuns der HDarmstädter Bank VVVVVVVVVCVCCCCCCCCCCCCTVCCCCT en Gest. Sbahn(Cemb.).— ee Frentenn.? zu 114% übernommen. Die übrigen 18 Mill. 4 werden vor-⸗ Stei-Hrung der Juckeroroduktion über den heimi⸗chen Be- Vr. Deatzene Oeifabr. 2; i 1 5 5 Görf hinad Nn Ei Wactertstenche Fretarkn Industrle-Aktion. vorzöllan Wens0l läufig noch nichi verausgabt, zie bleiben resetviert für die PVVVFpPPP 408 1 2Srde a Abgzer D 2 Efverfabr. I Agort 30 schwebenden Verhandlunsen, über die Auskunkt ebems's so hlähenden deutechen Wirtschaftszwerees Vemente. Neffelverg 1328.— 233.— Zellin 871 off 7 1 rurde. Grobe Aufträ dem Ausland liegen Mire 2 2 10, nicht gegeben wurde. Gro ufträge aus dem Ausland lieg de ein gewelttcer Fortschritt im Wiedereu fbau desSaciage Anilla.78 883.— SArel Eteise 7 e d 1 0n 971.— 807.— 31 2 zutzeit nicht vor, die Geseilschaft steht aber dauernd mit dem utsehen wäirtschaftslebens nod in unserer u- Sbem. Soeidegnaten 20.— annheresplrb. Kats. 13 penden S teline à in der Weltwirtschaft, zuf die 24% 50 ee 8ae 4 ir angewiesen sind. e e; e e leee f= Frankfurt. 10. Dez.(Eig. Drahtb.) Autowerke Peter edem. Fant. Mnnmelm 4.— ererfabte, 3a. 11 u. Morita Plals.-., Ze.taz. Die Cesellschuft beantragt Er- u e 6e. Rotszersonſeng 8.—818.— 4. Fraakeaaa!— Rohung des Kapitals auf 2,5 Mill. 4. Das Unternehmen wurde Sügcgentsche Drahtinsustrie.-., Mennhem- Wraldhof. Berliner Wertpaplerbörse. aniangs des Jahres mit 300 000 1 gegründet. ie Sesellschaft beruft, wie aus dem Anzeigenteil zu ersehen Festverz' usliche Werts.= Frankfurt, 1o. Dez.(Eig. Drahtb.) Deutschlande An⸗ 8 1 t. zum 4. Januar 1021 eine zußerordentliche Generalversamm- Ralens- und 0. 10 ow. 13 6 eeee ung zn; 8 8% esterr. Johatzan. Lwischen der cnilenischen Salpeterbrodusentenvereiniguus und 180 55 die u. a. über eine Erzänzungswahl zum Aufsie hts- eee eeee W Ns ene deutschen Gessllechaften fst, wie die Prel. eschlteßlen 8oll. 7% 42. gert f.0 4 4% Peecens.ein Abkommen rustande sekommen. wonach letatere in den Len 8 3 4 N 5% 4d0. Sorie%= 80.78 3½%78 4 Türk. AAmlatst.- Anl. 103.— 98.— f 8 8 Di 10 0 5 bis Kkahrtsbericht. Der niedrige Rheinwasserstand bält 4½%½ 60. Serie-AA 74.— 18. 4% do. 3434al. 15 genannten erband aufgencemmen wurden. Die den deutschen heute noch Bei d irti Witterungsverhält⸗% 40. ſeer 80. 28.90 i eeeee89.73 Gesellschaſten zugestandenen Mengen betragen 125 Millionen N ch an. Bei den getzenwärtigen Witteruntzsve 8% Sestiebe dsdsenl. 77.0 70„, c. 32447 1 en ist mit einem Anwchsen des Rheinwasserstandes kaum 2% Fn 84.70 4 17 5 Eieeaa u 1l.—49. Zeniger. wodurch der Cesamtanteil der Mitslieder des genann- zehechnen. Eine sehr zrohe Anzahl Kähne lieszen durch die 3½%½ 40. 82.41 38.40 4% 40. e. 4%½ ten Verbandes suf 83% Mill. Zentner sich erhöht, während die chlecht W in Häkti 7 30% dse. 63.85 63.10% de. 0il l. v.. 11 83.80.. 0 zmerikanischen Ceselschaften, die dem Verbände nicht ange- vorisceten Masserrerhältnisse beschäftisungslos; es besteht 7 10 a u. 130-Fb0f0 63.Gb, N* 11 Resaulig zuch keine Aussicht auf deren Beschäftigung. Die 46 n.5.0, Ua.., 4 V. 11)—.— fen schlossen sind. eine Erzeugunzsfähigkeit ven 2à Mifl. Zentner wuedereien selbst können den eigenen Schifisraum uicht aus- 450 82.40.0%½, 40. g. v. 111. 2. haben. Wenn das neue Abkommen ratifiziert wird, gehören absen. was zur Folge hat. daß keine neuen Sch flsanmjetungen Keee A, 3 1* +8 97%% der Salbpeterptoduzenten der Welt dem genannten Ver⸗ ſüacht werden. Die Sehſffetseszmiete ſür Kühne im geelecne Nes 17.25“ mene, lest-A. 44 44.5 bande n. dad wird mit 1 4 bis.20 K pro Tonne und Tag notlert, 4% FPrantlarter Stadtan. 17 107.3 8 ee e* Berlin. 1 Dez.(Eiz. Drahtb.) Theodor Goldschmidt 8 Jelländieche und belgische Plätzemit ca.& cts. pto Tonne%½ faanf Jentane Sag„,...0 30.5.-O. Eezen Die CGerüchte, daß bei einet evtl. Z ugn m im e n. en f. Die Telschlepplöhne werden auch heute noch ohne zk-Mandbrle. 42. e ee,„ fiassuns der deutschen Erdöl-lateressenteg er Nr und— über 5571 einen hollindischen Konzern nieht nur die bebia, Das Umsechlagsgeschäſt in den hiesigen Hafen-] m Aasifn disehe.30% d43% 529 Prlarelti[.Deutache Erdöl-.-G. und die Deutsche Petroleum-.-., Abicten ist auch bis heute noch sehr ruhig. da es durchwen„ dateawerte. 7% 435 Ne— 76 850 sondern auch die Erdöl- Kohlen- Verwertungs-.-., an der 51— kalubte von den Ruhrhäfen und auch von en⸗. A2 498, 805 ful 123.— 124.—die Coldsehmidt--C. führend beteifit ist, in die Kom- Wass ſehft. Die Neckarschiffahrt ist wegen Klein-% 8. G1ee 478 43.74. 5% A8J, nalfz. v. 1 6—.—.—bination hineingezosen werden sollen. entsprechen. wie wir er immer noch eingestellt.% 0. osav. Neste 27/.—27.78[%. eeesl.-.. erfabren, nieht den Tatsachen. Wir hören vielmher hierzu. Börsenberichie Dleldenden Werte. dag dlie Erdöl. und ee eeen e un Juli d. J. 0 Transp.-Autlen. blz.]. 5. 15. bte..., 75 mit einer, Srogen holländischen Gesellschaft, und zwer mit der 5 Franklurter Mertpupierbörse. ee 25 1 2 r 586 1 223 750 Batay eee ee 870 142 5 l9. Log.—4. dli. 5*0 aν,ãwe 27. 5 i i i⸗ keht aunturt 10. Dea.(Drantb.) Bei eingsgchzänktem Ver- Strgagt dradeun,% e dre Fcde Ses 4% f4 8ven„ deee 8 555 3 8 75 bap.ertinete die Lorze bei behaubtelef Lendenz. Valuta- Sahd. eane 104 2 108.0 deneren J% 1 47 2,chen kreunden im Waerenzustausch eteht und vof allem mi ile sch.ossen sich den bewegungen zui dem Devisenmarat—1 nl 7˙ eee1 4 7552 bmen zuszmmen an der wissenschaftſiehen Durchbildung des lau iid neigten mabig nach unten. Mexikaner waren im Ver-„„„ 34.—„—J10.— Kohlen- VWerftüchtengauveriahrens arbeitet. f Feh angedoten und gaben durchschnittich 10—13% nach..-Aue. Baen.—305.80 2. dgeensther Gls 13 734.— 474.— Berl n. 10. Dezbr.(Eis. Drahtb.) Neue Interessen- dähantungbahn besser gehalten. 010. Oesterreichische Staats- fam.-Amdr. fare.—180.0 125 elizridt 1. if 7½— gemeinschaft im Versicherunzszewerbe. Das seit langem be- 9 855 170, 3% nedriger. Südsee-Phosphat blieben mit 2028 ge-.8.—25 4 285.— 2.— Obachtete Bestreben der Versicherungs⸗Gesellschaften, den pe eutsche Petroleum eröffneten mit 2000. unterlagen Nerddeatsene LIoye—133.— 13a.— ireeh Kagfer 1.—-, Werbeorganen ein möglchst ausgedehntes Feild für Aus⸗ peter 1981 f Moonster Farbserks 14 43J.—44.29 ih Bezich in ahen Geschäf hat. der e chwankuntzen, wobei sich Abgabeneigung einstellte: Bank-Aktlen. 22— 249.50 nutzung ihrer Bexziehungen in zhen Ceschäftszweigen 97 schak- Maeh urs schwuankte zwischen 20%0 und 2060. Zurückhaltung eeee—*—95 dessalene-Gsfzs 6 337.30 308.—fen. hat die ausschließlich die Lebens- und Renten- Versiche- Hngiie sieh auf dem Montanaktienmarkt bemerkbar; die an- Garnetiüde ba 3 13027 f4%, Aaacslese 30 82 a bung betreihentle Preußische Lebens-Versiehe- neh leſe Besserung zing seht bald verloren und es steliten Deutene ans 12 357.— 3 rungs--C. Berlin und die in Dachechäden- Versicherung 1 Aieder erkebliche Rückgänge ein, von denen besonders ru 5 Sebe. Körtia 13 2%——tatige Natiogale Allgemeine Vetsichefunss⸗ 1 un vkitehener. Deutsch-Luxemburser. Fhönix, Mannesmann Aldteld. Kroditbaan 8 1 deln—— 185* 221.00.-G. in Stettin veranlallt, eine Iuteressen-Cemein⸗ 1 neh leinstahl betrofſen wurden. Gewinnabgaben machten Jatte lnk. f. Oeateend. 7 A. 160 er 25 476.——schaft einzugchen. er in den eereeeee bemerkbar; Schuckert ee.— tee ae-, 1287 227.— r. Düszeldorf, 10. Dez.(Eig. Prahtb.) Gesmotoremfabrk 0 3 i 5 5 ae& fHlofnais 8 2 1 Die.- ö e de e gerene e u dag 6; Beres 4. K. c. deggtegg- eg en- bere Beidende von dg aa dde Voitagtibben and 7e, 5 8*.*. doamalat.-Fas* t or Natts 8 ſer dende. Siemens u. Halske behauptet. Die Veränderungen—— 2 82 ba Jenrer ee-—794 18 die Stammakten zu verteilen. sowie das Aktienkapital um 1 7 2 Ary arsal. CIss.-30f. 2— 75 2 loren 9 Werne 11 Naannstten; matter.d. Al rresten 11 2. Sesiadzstrie f1 2..—1 bos o00.4 auf 40 004 000 zu erhöhen durch Auszabe vog zehffz iehe Anilio. olxverkohlung bei weiterer Aligen. Zlestr.-des, i%.— 4g. 4eosdweras 17 670 Aktien zu 1200., dividendenberechtigt ab t. Juli d. dehmi ſest. Lackfabrik Sehramm anziehend; Th. Gold- Angto-Cegtireafaf 4.—— 0 Lrerce a cpel +—.Die neuen Aktien werden von einem Bankkonsortium zu 1427 Aterent erzielten enen neuen Cewinn von 20 auf 660. Die 2 l 12% 87J.— e. mit der Verpflichtung übernommen, sie den alten Aktionäten ssenka 1 ha! ö di p jer an. Ad: K in! 4 NAent. aan 21 · 8 1 7 9 Fieyer üäufe ſten ſür dieses Pap erwerke gerzaann klezir. i2.— · Ada. Aetalſw. Jeez..28 im Verhältnis von 2 zu 1 zu 130% anzubieten. Der Rest bleibt upfer zum dehauptet. Paiqler, 282, ketloren 7½%. Hirseh diese n d 15 zur Verſägung der Verwaltungz. Ueber de Aussichten wurde Seknles. 414, abgeschwächt. Emaillier Ullrien. Bronzefabrik gls e ne 331—mitseteilt, daß sich seit Abfassung des Jahresberichts keine lenk ce N lamarokhtis 3 0 RaDaoher Nüttes 15 334 M Der Vereininte Oelfahrken lagen Benz- Sechemer Ousstabl 47.—— Agersworte 127% nennenswerte Aenderung vollzogen habe. uzeben 288 bie 86. Dis Börze sechttest vorpiegend 17c ered 8. 2 1uredabrenen. in Dot, Hie. Prann) Pez Reicheregrabie. ee Suterde Eirenn.„7:—. eeen d nant: 1 2—.— ministerium sowohl wie die Zweigstelle Bayern gaben an rivatdiskont 31 K. Seniddde Krigerein? 223.—ft.— Felesnon geriinee, ½samtlſiche Direktionsstellen einen Erlaß heraus, demadfolge im Gbemisehe Weſſeer 12 233.—0.„ Tackizsde Takakrels. 10..0 5 8 8 * Berlner Wertpapferbörse. Ohemiesehe Albort 42 10180 1075.0 Unenwerke e 22 8 225.— e e e ee ein N er 1 N 1„Sensordla Bergaau—.—.—Vereiz. Frdak. Scauhi. 11 24 32.—eingeſü wird. i i .ßßßß Nis 1 geute noc usge en unu.ahurg. 301,.„ St. Zypes—19— he 5 1 5 i.-Uenerses e emee eneee 18.80 Dune dzen Kusfühtunsen des Geh-Rats eee eeen de eee e eeeeeeeee Waren und Härkite. dol von einer ausgesprochenen matten Tendens die Rede— 433— 43.— 42.— K ꝛ0 tte h de Hestsehe Kalfwerke 7 23. esteff daltas7 10 1. 5 p gruch nnte. Die Bezeitisung der Regierungskrise blieb ein- Seutsgde Fieiaeng— 2½.—.— Sonteeh-Astafrika— 231.— 281.— erliner Froduktenmarkt. —5 wlee⸗ aa man norh inener't eines Steeeefahe recune, e— 1— Gan a Borlin. 10. Dez.(Drahtb.) Am Produktenmarkt erfuhr iktien Lehwächung trus auch der Umstand dei. daß die Trans- Eizertefder Farben 18 22f.— 48.— 45.— 853.—.— das Ceschäftkeine Belebung. Das Ansebot namentlich Pann del der Deutschen Petroleum-Gesellschaft die hochge- Frir. Uiett d, Kran 52.— 18f.— deruede Teireieum— De g in Erbsen öberwosg wiederum. För Peluschken, Ackerbohnen Einenten Erwartungen der Börse nicht ganz befriedigt hat. AA—25—— 2 und Wicken entsprechen die Forderungen zum Teil auch der in ein Bewissen Rückbalt gab der Börse die starke Bewegung anuee ee eeet 15 Marktlage, aber ohne die Kauflust anzuregen. Seradella ſand del ſeppelgen Spezialpapieren, besonders in Goldschmidt. die in ein oſtem Umsatz 5096 anzogen. Man glaubt nach wie vor an 8 Angliederung dieser Gesellschaft in irgend einer Form etwus kester, doch biieb das Ceschäft sehr still. Höher wurden Orenstein u. Koppel und Goldschmidt. Kassaindustriemarkt schlul en die cailen'sche Sa peterproduzentenveteinigung. eine Abnehmer, da die Qualitäten meist unbefriedigend waren. Auch Leinsaat war schwer verkäuflich. Raps wuürde vereinzelt zu den gzestrigen Höchstnotierungen gehandelt. Stroh war Proch. ommenden deutschen Petroleumtrust. Außerdem bei stilem Geschäſt schwzcher. ruhig. ebenso Heu. vabezpez von einer husjon mit der Chemischen Die Mark kam aus dem Ausland etwas niedriser. 2* Frankfurt, 10. Dez.(Eig. Drahtb.) Herabsetrung der tleh 0* geltenkirehen. Am Montanaktienmarkt senkte Stockholm 7. Zörich.60. Amsterdam.40. Devisen dei Zement-Höchstpreise. Die Höchstpreise für Zement werden Lin—8 ursniveau um durchschnittlich 7 bis 1026. Hoesch Warekhzen 1826 zurück andererseits setzten Thate 33/½. Bis- n utte 94% höher ein. Die andeten obersch'esischen Werte at dehauptet. Schiffahrtswerte schwicher. Am Elek- Trück weren K. K. G. unverändett. Felten u, Guil'eaume ſeſewe Füngig. Koliwerte erholt. Heldburg 320, Rhe'n Kl 260. Wenneee ebenfalls pebessert, Bens 288.—202. an erten gingen Zellstoff Waldhaf von neuem um Neche—5 oben, dagesrn verlaren Rottweber Pulver und Rheſi- Auher aietalfwerke 7½% Am Petroleummarkt war das Geschäft dra gestern. Deutesche Petroleum 2000- 2033. Deutsehe e. Valrtzwerte eicht abte-chwächt. ebense Kolonlal- N. M eelder Kupfer 423. Kriegsanleihe unverändert dexikaner sehwächer. Im Verlauf wurde die Stimmuns Unter den stillem Cetchäft wenig verändert. Dewsanmarkt. Franxfurt, 10. Dexbr. waren die Kursveränderungen sehr bescheiden. Drahtb.) Im Vormittagsverkehr Das Ceschäft blieb sehr still. Newyork 741—5ANM. Im amtlichen Verkehr Blieben die Preise vorwiegend dekauptet. Devise Dünemark lag ſest, 10a%(restern 1001) auf ungeblichen Goldfund in die- sem Lande. Gesen Schlußs schwächten sich die Devisenpreise wieder ab. Es notierten: Belgien 463(amtſich 460), Holland 2280(2275). London 257(257%). Paris 430(48755), Schwelz 1183 (I18sah, Italien 289(260), Newyork 747:(74700. rück wirkend ab 1. November 1920 folsendermaßen herad⸗ gesetzt: für je 1000 ke 3b Werk ohne Verpackung für Lieferunz an private Zementabnehmer im Gebiete des nord- deutschen Zementverbandes um 200 f auf 3200&. im Gebiete des rheinisch-westfälischen Zementverbandes einschließlich der Verkaufsvereinigung rheinischer Hochofen- Zementwerke um 300 auf 3100 K. im(zebiete des süddeutschen Zementverbandeg um 100 auf 300. Für Lieferungen an die Staatsverwaftung für Staatsbauten gelten dementsprechend folgende Preise: Iin Gebiete des norddeutschen Zementverbandes 3020 K. im Ge⸗ hiete des süddeutsthen Zementverbandes 3230 K. Etwa in Tu. kunft eintretende Kohlenpreiserhöhungen bedinsen eine Er⸗ Kohle mit 33% zugeschlagen wird. höbuntg der Zemeptpreise derurt, daß jede Erhöhung für 10 ů E 1 Selte. Nr. 562. 7 Mannheimer General-Anzeiger. Abend⸗Ausgade.) Freitag, den 10. Dezember 1920. Gollesdienſt-Ordnung für Sonnkag, 12. Dez. 1920. 3. Advent. Evangeliſche Gemeinde. Dn allen Gottesdienſten wird eine Kollete zum Beſten des evangeliſchen Vruucuberemüs ſur ianre.een ergoben. Trinitatistirche: ergens 2 ugr orce.l, pidkeer Achtnich; 10. Uhr Prebigt, Plarter uchtnz(Graucncher,; 11 uhr nbergottesdiean, W. uminich. Machuutags 2 uer Gorchenlehre, piarcer Achtusch. Jungeuse,-blarxei Wiatcguus Jungeeitl.c. 1 Mdtyltittage 2 Uhr Chreſten⸗ legre, plarter Schentel. Konleketentche: Weorgens 10 Uhr Predigt, V. Reidel, 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienn, Pfarrer Lutz. Nachmutage 2 uhr Cyriſtenlehre, pfiarrer Aaler. ubenes U uhr predigt, plarrer Maler. Sbripuslirche: Morgens 10 uor Greeigt, piarter D. Klein; 114 Uhr Wlarrer Dr. Hoff und U. Kleen. Abends o Uhr Predigzt, „Fint. Driedeustirche: Morgens 10 Uhr Predigt, Pfarrer Knobloch; 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, V. Waltner, Abenos o Uhr Vortrag nit Lichtbildern ſür den Jugenogottesdieu, V. Waltner. Johannistirche: Morgens 10 Uhr Preoigt, V. Eckardt; 11 Kindergottes⸗ dienſt. B. Edarot. Abends 6 Uhr Predigt, Pfarrer Mayer. Autherkirche: Morgens 10 Uhr Predigt, Plarrer Dr. Lehmann, Amtsein⸗ führung neugewahlten Sprengel⸗ und Kirchenger'einde⸗Räte; 11 Uor Kindergottesdienſt, V. Kappes; 11 Uhr CEyriſteulehre für Knaben, Pfarrer Dr Lehmann. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre für Madchen, Pfir. Dr. Lehmann. Abenos 6 Uhr Predigt, B. Kappes. Melanchenthen⸗Pfarrei, Uhlandſchule: Morgens 10 Uhr Predigt, Vic.⸗Lic. Knevels; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vic.⸗Lic. Knevels. Neckarſpitze: Morgens ½11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schenkel. — Lanz⸗Krankenhaus: Morgens 11 Uhr Predigt, Pfarrer Maler. ff: Morgens 11 Uhr Predigt, Pfarrer Haag. Wochengottesdienſte: Trinitatiskirche: Dienstag, den 14. Dezember, abends 8 Uhr, Pfr. Achtnich. Ehriſtuskirche: Mittwoch, den 15. Dezember, abends 8 Uhr, Pfr. D. Klein. Tutherkirche: Mittwoch, den 15. Dezember, abends 8 Ühr, Pfarrer Huß. Kenkordienkirche: Donnerstag, den 16. Dezember, abends 8 Uhr, V. Kappes. riedenskirche: Donnerstag, den 16. Dezember, abends 8 Uhr, Pfr. Gekhard. ſohanniskieche; Donnerstag, den 16. Dezember, abends 8 Uhr, Weih⸗ nachtslichtbilder, Pfarrer Sauerbrunn. laran: Vorm. 10 Üht Predigt, Kollekte, Pfarrer Jundt; 11 Uor Kindergottesdienſt Nord⸗Pfarrei, Pfarrer Jundt. Nachm. 1 Uhr Chbriſtenlebre der Pflichtigen Nord⸗Plarrei, Pfarrer Jundt.— Donnerstag,, den 16. Dez., 8 Uhr Abendgottesdienſt im Gemeindehaus, Pfarrer Jundt. Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde. Maleniſſenhauskapelle, F 7, 29: Sonntag nachmittag 5 Uhr Predigt, Pfarrer Wagner. Kollekte. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaſten. Verein ſür Innere Miſſion(A..), K 2, 10: Sonntag nachmittags 3 Uhr; Donnerstag abends 8 Uhr.— Schwetzingerſtr. 90: Sonntag vor⸗ mittags 9 Uhr und nachmittags 3 Uhr; Donnerstag abends 8 Uhr.— Stamitzſtraße 15: Sonntag nachm. 3 Uhr; Donner tag abends 8 Uhr.— Bellenſtraße 52 und Sandhoferſtraße 8: Mitt⸗ woch abends 8 Uhr. wangeliſche Semeinſchaft, U 3, 23: Sonntag vorm. 9½% Uhr und nachm. 97% Uhr; Toennerstag abends 8 Uhr. Ehriſtengemeinde, I) 4. 19a, Hinterhaus: Sonntag vorm. 9½ Uhr und abends 8 Uhr, Donnerstag abends 8/ Uhr Baptiſten⸗Gemeinde, U 4, 193: Sonntag nachm. 3 Uhr; Mittw. abds. 8 Uyr. GSemeinſchaft der Süddeutſchen Vereinigung, Rheinauſtraze 6, Hinterhaus: Sonntag, Dienstag und Freitag jeweils abends 8 Uhr. Sonntag vormittag 9 Uhr. Verein ſ. Jugendpflege, G 4. 17: Sonntag nachm. 4 Uhr Jungfr.; abends Kathsliſches Bürgerholhbital: Son niag. Mettzodiſien⸗Kirche. Dienstag abends 8 Uhr. delegenge.i; uhr Canbe.— Sonuntag. ves Hegsmobertens, bdes Dungmannerbundes, Prozeſſlon, Teßeum undg Segen(aupt⸗ und deſchen Weanner⸗Sodalildl.)— Montag o uhr Rerateamt mit Segen. Untere tathsliſche Wiarrtirche: Cyhriſtenlehre für die Mädchen, 3 Uhr Rorateamt mit Segen. digt; in Uhr Gymnaſtumsgottesdienſt. andacht. Herz⸗Jeln⸗Kinche Neckarſtadt⸗Weſt: Samstag. ſammlung der Jungfrauenkongregation.— Rorateamt mit Segen. mittags 2 Uhr meſſe: 8 Uhr S konor-aation. St. Jolefglirche Man-delm⸗Lindenhoſ: Sams Augartenſtraße 26: Sonntag vorm. 9½ Uhr und nachmittags 3/6 Uhr; udtgoliſche Gemeinde. Jeſuitenkirche: Samstag. Von—1 Uhr und von 748 Uhr an Beicht⸗ Uecgendeen; uir Granuieſſe;„ uor u. Wene(Gen-xraltomuunun Joα,iůuννεt Sſuigmeſſe det wreoigt; ½ Ux wetoigt und umt; 11 Uor bl. elle mat orteegt. Nachulntags&2 uor Goreſenlehre jur den 3. und 4. Hahrgang Jungſrauen im Saale bes Piarrgauſes; 2 Uor CEyrienleſre; ½3 uhr Herz Jeſu⸗tuberſchaftsanbacht mu Segen. Arenos„ ur Ceſsecprebigt, ſecerl. uufnahme neuer wertglieder, Samstag. Von—48 Uhr und von —9 Uor Beicht; o Uhr Salve.— Sonuntag. Von 6 Uyr an Beicht; 6 Uhr Fruhmeſſe; 7 Uhr zl. Meſſe; 8 Uhr Siugmeſſe mit Predigt und Generattommunion der Jünglungskongregation und des Jüngmanner⸗ bundes, ebenſo der Frauentongregation; 10 Uhr Preoigt, nachher Amt; 11 Uhr Kindergottesdtenn mit Preoigt. Abenes 6 Uht Verſammiung der Jünglingskongregation mit feierl. Aufnahme in dieſelbe.— Vienstag und Freitag. 74 9 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ Nachmittags 4 Uhr Advents⸗ nuchmittags 4 Uhr an.— Sonntag. 6 Uor Frühmeſſe und Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr hi. Meſſe, 8 Uhr Singmeſſe mit Precigt und Bundes⸗ und Adventskommunion der Jünglinge und Adventskommu⸗ nion der chriſtenlehrpflichtigen Jünglinge; 10 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. Nachmittags 2 Uhr Chriſten⸗ lehre für Jüngeinge; 23 Uhr Herz Jeſu⸗Andacht mit Segen.— Dienstag. 47 Uhr Rorateamt mit Segen. Abends 8 Ühr Ver⸗ Hl. Geiſttirche: Samstag. 48—7 Uhr und 48 Uhr Beicht; es beichten insbeſondere die Jungſruuen.— Sanntag. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe(Generalkommunion der Jungfrauenkongre⸗ gation und des Agnesbundes); 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; ½ 10 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Nachmittags 2 Uhr Ehriſtenlehre für die Jünglinge: ½3 Uhr Adrentsandacht; 44 Uhr Verſammlung des Mütterpereins mit Predigt: 45 Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins. Abends 8 Uhr Titularfeier und Aufnahme in die Marian. Jungfrauenkongregation mit Feſipredigt, Andacht und Segen. [St. Antoninskirche in Rheinau: Samstag. 2, — Sonntag. 47 Uhr Beicht; 8 Uhr Frühmeſſe mit gemeinſamer Acventekommunion des Müttervereins und der übrigen 710 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt, hierauf Chriſtenlehre. Nach⸗ Corporis Cbriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen; 443 Uhr Verſammlung des Müttervereing mit Vortrag. Niebfrauen⸗Kirche: Samstag. Von—7 Ubr und nach 48 Uhr Beicht⸗ Abends 6 Uhr Salve.— Sonntag. onptag der Frauen.) Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit; 7 uhr Früh⸗ ingmeſſe mit Predigt, gem. Kommunion des Mütter⸗ vereins; 310 Uhr Amt und Predigt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Nachmittage 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 3 Uhe Herz Jeſu⸗Andacht mit Segen; ½4 Uhr Verſammlung der Jungfrauen⸗ 8 Uhr Beicht.— Sonntag. 6 Uhr Beicht; 147 nyr Rorate mit Segen und ceweinſame Kommunjon des Dienſtbotenvereins: 8 Unr Singmeſſe mit Predigt und gemeinſame Kommunkon der ſchnlpflich⸗ tigen Kommunikanten des Thereſienhundes und der Jungfrauen⸗ tougregation; Aufnahme.— Die watſenhaus St. A 4 Uhr Rorate m Von d Uot au Weiche⸗ ber Marlan. Weanner⸗ ESt. 0 St. Titularſeter der waria⸗ — Sonntag. uns Donnerstag. 15 Kommunionme Adventsandacht; Et. Nachmitiags 12 Uhr Herz Jeſu⸗Bruderſchaft. 1 7 Uor Montag. Beichtgelegenheit von 2 Uhr Herz Jeſu⸗A 7 Uhr Freitag. 867 Uhr andacht mit Segen. 6 Uhr Beicht und bl. Katheliſche Pfarrkirche Beicht 7 Uhr dienſt mit Predigt Adventsandacht; 5 und ½8 Uhr Beicht. Dr. Steinwachs. Eder⸗Wiesbaden. Frauen.— Vormittag.30 Uhr. (Kommunion⸗ tag.—7 und nach 8 Uhr Verſammlung. .I. Amtliche Bekanatmachungen Auswanderungsagentur des Kaufmanns Paul Baus hier betreſſend. Gemäß 3 4 der.O. Miniſterium des In⸗ gern vom 23. März 98, das Auswanderungsweſen betr., bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenut⸗ vis, daß der Kaufmann Paul Baus, Kgl. norweg. Konſul hier, auf die Erlaubnis, bei der Beför⸗ derung von Auswanderern nach außerdeutſchen Jandern ais Agent des Norddeutſchen Lloyd die tägliche Frage:„wo Wie iſt das möglich? Eine empfindliche Lücke in unſerem Wirtſchaftsleben B L wird ausgefüllt durch das E207„L· In keinem Haushalt, von keinem Handel⸗ und Gewerbetreibenden ſoll mehr preiswert...— aufgeworfen werden. Nachfragen bei Bekaunten nach einer Bezugsquelle ſind nicht mehr nötig. Man bezleht und kauft nur noch nach dem„„.“ und ſpart dadurch Zeit und Geld. Jede Familie, ohne Rüctſicht auf Stand und Beruf ihr echenes„..“, ihr Branchen⸗Lexikon. Durch engſte Zuſammenarbeit der geſamten Geſchäftswelt, ſämtlicher B. L. erhalte ich..., woher beziehe ich ſchnell und IIIIII Wolgunzstzunch lach lebaaen Oede meine B- Zimmerwabhnuns in Jlehenhausen, Schwaben · Neuburg. Mieipreis 1000 Mk. sofort gegen Wohnung in Nannbelm —5 Zimmer ab. lchenhausen ist ein idyillsches Bouifanuskirche Neckartabi⸗ 124 .15 Uhr.— Wochentagen. Abends 4. Clansſynagoge: Vorabend.25 Uhr. Vormittag.80 Uhr Nabbinet Dr. Unna. eeeeee; Dremen mitzuwirken, verzichtet hat. Die ihm am 24. VII. 11 erteilte Erlaubnis wird daher hier⸗ mit widerruſen. Etwaige Anſprüche aus der Beſchäftsführung des Agenten ſind binnen 6 Mo⸗ waten beim Bezirksamt anzumelden. 30 Nannheim, den 30. November 1920. Bezirksamt— Polizeidirektion. Den Vollzug der Straßenpolizeiordnunt betreſſend. Wir 75 darauf aufmerkſam, daß vei aiteis ſämtiiche Haus⸗ und Grundſtückseigen⸗ mmer die Gehwege früh morgens bezw. unter iags ſofort nach eingetretener Glätte mit Aſche zder Sand zu beſtreuen haben. Eisſchleiſen auf den Geh n ſind von den Eigentümern der an⸗ koßenden 8 rundſtücke alsbald zu entfernen. Bei Schneefall haben die Haus⸗ und Grund⸗ ſtückseigentümer und die Stadtgemeinde die Geb⸗ wege, J oft es nötig wird, vom Schnee zu und für den Verkehr offen zu halten. i Tauwetter haben die Haus- und Grund⸗ entümer das ſich vor ihren Häuſern und rundſtücken ergebende Eis und den Schnee der Sehwege und Straßenrinnen aufhauen zu laſſen. Die Reinigungsarbeiten müſſen an Sonn⸗ und elertagen vormittags 8 Uhr beendet ſein, ſoſern Tauwetter nicht erſt mit dieſem Tage eintritt. In dem letztgedachten Falle ſind die Arbeiten am Vormittag des darauffolgenden Werktags vor⸗ bmen. 2 Schnee oder das Eis von den Gehwegen barf auf die Fahrbahn geſchafft werden, wenn 05 geſchieht, bevor der Schnee von der Fahrbahn fahren iſt iſt aber, 500— und— Eis von den Höfen auf die Fahrbahn zu verbringen. Be e, den 3. Lepenl 1920. 36 Bezirksamt— Polizeidirektion. Die Viehzählungsliſten pro 1920, welche für Berechnung der Beiträge maßgebend Fab di. von den Rindvieh⸗ und Pferdebeſitzern r Deckung der Bergütungen für die auf poltzei⸗ liche Anordnung betöteten Tiere entrichtet wer: en müſſen, liegen vom 11. Dezember 1920 an wäh⸗ rend 8 Tagen auf dem Statißiſchen Amt(E 7, 20) und für die Stadtteile Feudenheim, Käfertal, Waldhof, Neckarau, Rheinan und Sandhofen auf den dortigen Gemeindeſekretariaten zu jeder⸗ manns Einſicht auf. 11⁰ Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mt dem Anfügen, daß etwaige Anträge auf Be⸗ richtigung der Liſten innerhalb der gleichen Friſt reini cka ſchriſtlich oder mündlich bei uns vorzubringen ſind. Mannheim, den 9. Dezember 1920. Statiſtiſches Amt. Aufgebet. Die Maurer Philipp Weſch Ehefrau Eliſabeth geborene Volz in Seckenheim hat beantragt, ihren Ehemann Philipp Weſch zuletzt wehnhaft in Seckenheim für tot zu erklären. 52 Der ichnete Verſchollene wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf: ienstag, den 12. Juli 1921, rorm. 9 Agr, dor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 114, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wid ⸗ lle die Todeserklärung erfolgen wird. An welcht Auskunft über Leben oder Tod des ſhollenen zu erteilen permögen, ergebt die rung, ſpäteſtens im Aufgebotstermine dem Gerich“e Anzeige zu machen. MNannbeim, den 24. November 1920. Vab. Anttsgericht S. G. Pruckeachen liefert schnell Denceherei Dr. Haas. E 8, 2. Handel⸗ und Gewerbetreibenden mit dem Verlag. Ausgehend von dem feſten Willen ernſte Wiederaufbauarbeit zu leiſten und dem einkaufenden Publikum und ſich ſelbſt untereinander auf billigſtem Wege einen unentbehr. Plltrchen, ausgereichnete Err Ahrungswelse. Reſlek an'en wollen Angebote einteichen unt. 32765 lichen Wegweiſer zu geben. Durch enthalten iſt. Wer vom Publikum ſchnell und koſtenlos nach Erſcheinen in den Beſitz eines„...“ gelangen will, laſſe ſich vormerken. 3 I. Süddeutſche Familienchronik, Verlagsgeſellſchaft m. b.., J Donaueſchingen. ſeine Reichhaltigkeit und praktiſche Anordnung wird das„..“ jedem Bedürfnis gerecht werden. Wer von den Imereſſenten noch nicht im„...“ ſteht, verlange umgehend Vertreterbeſuch und ſorge dafür, daß auch ſeine Firma im„..“ Weinnachtsbiſte! Für Arme unſerer Friedenskirchengemeinde, be⸗ ſonders für allein ſtehende Frauen, die in Faber Not ſind, bitten wir auch dieſes Jahr um Gaben (Geld oder Kleidungsſtücke) zu einer Weihnachts⸗ beſcherung. 14118 Pfarrer Gebhard(Traitteurſtr. 48) und Pfarrer Kuobloch(Bachſtr.). prülfensle Niaberger po Eingetragene Schutzmarke. Unubertroffen in Qualltät Und Leichwerdaulichkeit! dient ſpeziell der Stoffwechſelförde⸗ rung, wirkt gänſtig beeinflaſſend bei den verſchledenartig auftretenden Krankheltserſcheinungen, welche in Stoffwechſelſtörung ihren Urſprung haben. Aerstlich empfohl. für Hagenkranke Ein E N Jedermann. Bäckerei Kitzenberger, IJ A2, 6. 141¹1⁶ N des„Mannheimer General- Auzelgers“ empfehlen wir im mtetesse ununterbrochener Lie- fiarung unserer Zeitung. die Be- rugs Quittungen gie ſeweils 14 Tage vor Sehluß eines Viertelſahres durch d. Brief- täget vorgezeigt werden. elnzu ösen. BEEEErerrreeee 8627 ——— „Angebote unter V. D 52 Schlackentotsgrus und Nauchkammerlöſche auf veiſchiedenen Stationen innerhalb Badens lagernd meiſtbietend zu verkaufen. Angebotsbogen u. Ver⸗ kaufsbedingungen gegen Einſendung von 1 Mk. in Briefmarten bei uns er⸗ hältlich und ſpäteſtens his Donnerstag, den 23 D2z. 1920, nachmittags 3 Uhr bei uns einzureichen. Zu⸗ ſchlagsfriſt 8 Tage. 9815 Karlsruhe, 7. Dez 1920 Materialamt der Eiſen⸗ dahn⸗Seneraldirektton. 45 Tauſche mein Haus in Ludwigshafen a. Rh. Aſtäck, 5 Zimmer u. Küche gue Lage gegen ein ſolches in Mannheim. —5 Zim. u Küche ein. Angebote unter X. O 13 an die Geſchäftsſt 3557 Unterricht. Wer erteil jüngerem Kaufmann lrecunteuct ur erfahrenen Sprach⸗ profeſſor erwünſcht. Desgleichen: 32500 Lehrer für deuſche Han⸗ delskorreſpondenz geſucht an die Geſchäftsſtelle. Wet beleſligt ſich an kügſerch U. Franzüstech für Anfänger u. Forige · ſchrlitene 1 Mk. pr. St Angeb u. O R. 12 an ſoll mir mein( bringen. Bin guiſtiuierter Mittelbeamter mit Verm., von Ernſt und Humor. 20 Jahre alt. Vaiſe bev. Ausführl. Bildzuſchr. von Damen in gut, Verh. PPPPPPFPPVCFCPCCCCCCC Größbßeres Purterre- S L. 54 an die Geschffisst. da. Blatt. Wohnungstausch Mannheim-Berlin! 3 Im Umtausch wird Berliner Wohnung leinige Zimmer mit Küche u. Zubehôr) g angeboten. Hiesige Reflektanten be· s lieben sotort unter V. K. 110 an u die Geschäftsstelle dieses Blattes schrift- 14000 2 liche Nachricht zu geben. nn⁰uνumnaeeememmenennennenn 33836 für einen Herrn ſofort oder 1. Januar fl sibnön lin mit elektr. Licht in gutem Haufe. müglichſt Mitte der Stadt. Preis Nebenſache. Angeb an Lauls Landauer, 0i. •3 Hüroraume 52463 zu mieten gesucht. Heinrich Stahl. M 5, 2: Ferney-eeher: — 703— zimmer oder Laden möglichſt im Zenkrum Mannheims oder Lud⸗ wigshafens für zwei bis drei Monate ſoſort zu mieten geſucht. 11044 Angebote unter U. V. 199 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Eine ſchäne u. X. I. 10 an die Geſchſt. ds. Bl. erbeten. 3854 Mohnunk-Jaaach 3. Zimmerwohn in ſaub Hauſe geg. ebenſolche evtl Zgroze Jim. u. Küche von Kirchenſir n Daldergſtr od letzterer nächſte Um⸗ gebung zu tauſchen gel. Angebote erbeten unter V T. 88 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Blattes. 3441 2 od. 3 Zimmer · Wohnung in Wlesbeden zu tauſchen eſucht gegen ſolche in annheim oder Um⸗ gebung Angebote unt. 0 er Predigt uno Umt; 11 Ugr hl. Meiez Uhr ECorefenlegre fur die Wabchen. Nachmittags 2 Uhr Herz Jeſu⸗Andacht mit Segen; 30 Uhr Dienſtbotenverein. ubends„ Uyr Therefenbund, Titularfeier ber Jungſrafenkvngregauton mit Feſtpredigt und feier kte nach dem Gottersdienſt iſt für das Knaben⸗ ghier.— Diensta t Segen. Generalkommunion Uhr ndacht mit Segen. ſe mit Hom Abends irche in Sandhoſen. Samstag. Von 3 Ubr a Beichtgelegenheit für Mütter und Frauen.— 8. r Frühmeſſe mit Kommunion der Mütter; 49 Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe: 10 Ubr Hanpigstles“ und Amt. Nachm. ½42 Iſraeliſiſche Gemeinde. Hauptſynagoge: Samstag, den 11. Dezember. Nachmittag.45 Uhr: — Woch Chriſtl. Seelenamt für die verſt. Mitglieder des chriſtlichen Müttervereins.— Dienstag und Freitag Norateamt Katholiſche Kirche in Käfertal: Samstag.—7 Uhr und 68 Uhr Beicht. Abends 6 Uhr Roſenkranz.— Sonntag. 7 Uhr bl Meſſe mit Kommunion; 749 Uhr Schülergottesdienſt; 10 Uut Predigt mit Amt. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen entagen. Morgens 7. 15 g und Donnerstas Oſt: Samstag. Von—7 Uhr und von&5 Uor an Abopentsbeichte.— Sonntag.(Kommunionſonntag der Jungfrauen.) Von 6 Uhr an Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Ubr Kommuntonmeſſe mit Predigt und Geſang; 10 Uhr Amt mit Pre⸗ digt; 11 Uhr Kindergottesdienſt. Nachmittags Jakobskirche in Neckarau· Samsa g. 2, 5, 7 Uhr Beichtgelegen! 6 Uhr Austeilung der hl. Kommunion; ntit 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 710 Uhr Predigt mit Hochamt; 11 Uht Singmeſſe mii Predigt Nacmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, darauf Uhr Verſammlung des katholiſchen Arbeiter⸗ vereins im Gaſthaus zum„Ochſen“. Peter⸗ und Paulstirche Feudenheim: Samstag. Von—17 uhn Beichtgelegenheit, beſonders für Frauen und Mütter.— Sonnt Ußt Von(„Uor ab Beichtgelegenheit; 38 Uhr hl. Kommunion; 8 Uh? Frühmeſſe und Austeclung der hl. Kommunion; 410 Uhr Predigt und Amt. Nachmittags 1 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; 72 Corporis⸗Ehriſu⸗Bruderſchaft; 2 3 Uhr Adventsandaht. elt. 7 Ußr des Jünglingsverein?! Mütterverein. 47 Uhr Beicht Franziskus⸗Kirche in Waldhoſ. Samstag. Nachmittags 2 Uhr Beich Abends 8 Uhr Salve, hernach Beicht.— Sonntag. 6 Uhr Beicht ommunionmeſſe mit Frühpredigt e 22 11 ene 5 ipiegelfabrik e Amt und Predigt. Nachmittags 52 Chriſtenlehre und Adventsandacht. + 5—* (Generalkommunion der ilie in der Kapelle der 7 Uhr Sonntagsaden nutag. 7 5 übr Chriſtenlehre und 8. Uhr Verſammlung des Müttervereins. Alkkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche: Vormittags 10 Uhr deutſches Amt mit bends 6 Uhr Andacht mit edigt, Stabtpfarrer redigt, Stabipfarret Vorabend.30 ugendgottesdienſt. 5 Uhr. Morgens.30 Ubr, redigt, r. ——— A. Maderno: füt Lokales und den übrigen redaftionellen Ingalt: N Schönfelder: für Handel: Dr. A. Nepple: für Anzeigen Karl Hügel. Druck und Verlag: Truckerer Dr. Oaos. Mannheimer General⸗Anzelst G m. b., Monnbeim 6. 2 Oauptſchriftleuung: Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für Potttik: Dr Fritz Goldenbaum: ür Feuilleten: ichert Iausch. In einem Sweifami⸗ lienhaus in Neuoſtheim iſt eine 4 Zimmerwoh · nung mit Bad und reich. lich Zubehör gegen eine 4 bis 5 Zimmerwohnung Oberſtadi⸗Ring oder Oſt⸗ ſtadt zu tauſchen. 3508 Angebote u. X. T. 18 an die Geſchäftsſtelle. Stuligart. Mannheim. 2 Zimmer⸗Wehnung in Stuttgart, ſchöne Lage, gegen ſolche in Mann⸗ heim zu tauſchen. B2465 Näh. Amer-kanerſtr 13. Dapkbeanie ſucht freundlith Nahet Anne Mitte der Stadt zum Dezember oder 1. ieten. Angeb, 4% .. 3. 02 en. 8 Kinderl. jg. Ehepaat E keate 112 auch Manſard mit oder ohn ſoſch. gelegenheit per 3247 oder 1. Januar. 2 9⁵ Angebote unt* 8. an die Geſchäftsſt. b⸗ RNähe Waſſeriurm Schwetz., Vor. od. Oſt⸗ ſtadt von ruhigem Kauf⸗ mann geſucht. 3816 Angebote u. W. T. 83 an die Geſchältsſtelle. Jungerer faufmännſſcher Beamter ſucht ſchän möbl. Zimmer mlt elektr. Licht. 3551 Ang u. X. K. 9 an die SGeſchäftsſtelle ds Bl. er gibt beſſet. B2 möbl. Zimmer an ſolid jung. Kaufm ab? Angebote unt. U. H 31 an die Geſchäftsſt. d. Bl Bermieten, nur als richtung verſehen. Suddeutsche uassesssessasSSnBSAs80 Tach Nannheir f ſetzter Ingenteur ſuch 0 ein gut Mibiereguade öglichſt Näbe Be ober ladenbe 5 vote erbet. an 4. 6. Emil Heckelſtrahe Schöne 8 Tnmemobnung mit Bad aanen -»b Timmemohlan mit Jentralhelzung t eſucht* unter 6751 wemeunger mα⁰,jꝶag8sEEAAA224281328 Lagerhaus Jabrikation unſer masalves l. acer haus. 5000 Quadratmeter Bo mit Babn⸗ und Waſſetanſchluß. Lager iſt mit ſelbſttätiger Geuen Mannheim-Waldhof. an die Geichälteft. 4 Lager und nicht fur juteindusirie An-otn Näde Houpibahnhof, Stadttell Lindenhof, ſchön, geräumig und hell. auf 1. W. 1921. vermieten. Ju erfr. Undenhoistr. 12u 9899 im Buro. 3 ent mönl. auch ein zeln. evt. Küchen · benützung zu vermieten. P. M. W. bauptpoſt- lagernd Wiesbaben. —— —————————— — ́Æ‚C ß— — Vo 2 —( 2 77 — 229.. 2 ——— „ 75* 5 A daue den 10.— 1920. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgade.) 7. Seite. Nr. 562. 25. n Ei ſeh ſchõ„ 5 e eren, 6e Monste lem Münde dng f Nidehen 2. eereedeeeee khlge Fuehsbalgs etebee Fur Ine 5 un Dee der Pfalz gut verbreitete ange ehene Zeitſchrift wird ein Vertreter ür den Anzeigenteil delucht Gute und regelmäßige Verdlenſtmöglichkelt, 50 es ſich um eine Alleinverlretung für die ganze N— 0 bandelt. Geſt. Angebote unter V. H. 2 7— eſchäftsſtelle die es Blaties. 8984847 187882 24 b18% Wir ſuchen zum möglichſt ſofortigen Eintritt für die Projekt erung von „Fernlettungen und Transformatoren⸗ ſtationen“ theoretiſch und praktiſch erfahrenen 14002 pniel n mit Angabe der ſeitherigen Tätigkeit, der Gehaltsanſprüche und Eintriistermin unler Beifügung von Zeugnisabſchriften, Referenzangaben und Lichtbild ſind zu tichten unter U. k. 192 an die Geſchäftsſtelle d. Bl, eeeeeeeee ———— ſiche re 2 11. bedupgſepheldern Berdienſt bie 80 o00 Mt., 8 eiet ſich durch Uebernahme unſerer ſenſatio⸗ Reuheiten und unbedingt in jedem Haus⸗ notwendig gebrauchten Artikel. ertretung für jedermann paſſend; Branche⸗ wendniſſe nicht erforderlich. Unbedingt nor⸗ endiges Kapital—10 000 Mk. je nach 98 an Bezirks. Geſl. Angebote unter U. F. 30 Ldie Geſchäftsſtelle ds. Bl. verbeten M eeee Sudd. ahtengrebbandlung n t per 1. Januar einen erſten Disponenten branchefundig. flott und ſicher arbeltet und die Chefs bei Abweſenheit fachgemüß keten kann, in dauernde Stellung. dülge übruche Angebote u. U. A. 176 an dle Geſchäftsſteue ds Bl. erbeten. —— 0 ſwännlſch oder im Verſicherungsbüro gelernt, andenchme Stelluna Nun wen unter X. C. 2 an die Geſchäfts⸗ Blattes. 2518 feuerbeamter „für kleinere Generalagentur per „Januar 1921 ge ucht Gehalt nach lebereinkunft. Angebote unz „Lehrstelle nem En:grosGeschaäft genueht. Wecheh anzebote unter Xx B. 1 an die ehe dieses Blattes. 2⁵³⁴ „wae Hür Haddrn an 10 een Handſchriſt tur Büro u. rugen Eintritt geſucht. Möbelhaus aal. Ittmann Nachilgr. Fanrer 1 1, 8. d Fnrnmeennnn. ee zum ſofortigen Eintritt ein r Laupu not ein grözeres Büra. 14042 h ugebote unter U. X. 198 an dle Ge⸗ taſtelle dieſes Blattes. Wosseren fr Wirei per öfori von Fahrik ein Lchrling lur ager. Oche ebote unter Q. P. 190 an 8 lsstelle dieses Blattes. VVTPTVTVVTVTVVV arnersesesssesse ilt Horrespondenten 19 ungen Mann aus guter Famiſie eine 55 ein in Kinderpflege durchaus Derfekles Fräulein mit bes en Empfehlungen iut solort bei hohem 2 1 Lohn gesucht Nüheres Kahn. L 15, 9. 1 Stock. 2 enennen 3505 3 * * .5 Antritt gesucht. Tüchtige gewissenhafte Stenoiynisun von einer bedeutenden Eisen- und Stahlgrosshandlung zum sofortigen 13990 Bewe bungen mit Lebenslauf und Oehaltsansprüchen sind zu tichten unter/ U. O. 189 an die Seete telle. bll von Verſicherungsbüro geſucht. gebote mit Zeugnisabſchriften unter W. M. 86 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. erbeten. Geübte Opistin Antritt dald. An⸗ B2513 jüngeres Fräulein Regiſtratur geſucht. Antritt bald. *— rbelen W er 450 Wrahdte Il als Beamten für unſer 1 Ai AInvetracht kommen Wuſcrftſ ſung. Marn; nur Herten welche ſich ſowohl bei grö⸗ ßeren Treuhand⸗ geiellſchaften, wie auch in der Groß⸗ induſtrie mit nach⸗ weisbarem Erfolge betätigt haben, bi⸗ lanzſicher ſind und; über gutes kauf. männiſches Wiſſen verfügen. 5 Ang. mit Lebens⸗ lauf, Zeugnisab⸗ ichriften, Referenz u Gehaltsanſprüch erwünſcht. ag e Fü- Nhlrete 5 0. m. b. H. RNevistonsbiüro, A e 5 17 Seloftandigs aen Faibunme nach Auswärts ſofort ge⸗ ſucht. 9811 Georg Sreulich, elettrolechn 15„Geſchäft Windeckſtr. 47. E Tüchtige LEA möglichſt zum ſofortigen Eintritt für ein größeres Berſicherungsbüro (Feuer) geſucht. Angebote unter V. M. 112 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Blattes. 9023 eeeeeeeee Von erſter hieſigen Mare-Tuadbandlusg wird zum baldigenEintritt .Lehrling aus achtbarer Familie gesucht. Angebote unter U. H. 183 an dle Geſchäfisſt 9520 Uin dennn—: 2 — 14094 V. J. 100 an die Geſchäftsſtele geſucht. ſhpet für Büro und 0 ſofort geſucht. 23570 fabfik Stoltenderg Muſterlager Mannheim, E 4. J. 290 Bon ab20g 42, Jr. 5 Emil Kraft, Laden J 1 6. bei gegenſeitiger unter W. P. 10 Geſchätsſtelle Anfängerin, für Schreib⸗ Maſchine und 825¹4 Angebote unter W. N. 87 an die Ge⸗ Tüentize Frau Odef Ffdulelg zur Aushilfe im Verkauf für ſofort geſucht 9805 Jüngeres Fränlein für leichte Bürdardeiten ſofort gaucht. Angebote unier V. E 105 JGeſchäftsſteſle an die 9505 kräulein 1 bie 16 Jahte, vor⸗ wiegend für ſchrifilich: Arbeit., taufm. Biidung unnötlig. per ſoſort odei J. Januar geſucht. Offert unt W. B 76 an die Ge⸗ ſchäftsſt ds Bl 23474 Jadt. Maadxebe 46 Jahre. mit 1 Kind 4 Jahre alt, ſchönen Haush., 3 Zimmer u. Küche, eiw. Vermögen jucht kinderl ält. Oienſtmädchen, Köchin oder Witwe, 35--45 Jahre alt, zum 1. Januar als Haushäalferin unei⸗ un eirat zugeſichert edingung: Niebe zum Kind Mädchen vomdande bevorzugt. uſchriſten an die 525⁵15 Saubere Frau ocdlor Mädehen fu 2 Vormittage wöchentl. geſucht.„ 4, 7. pt 3523 Selbständ. Mädchen das gut kochen kann, zu 2 Perſonen auf 1. Jan. ſofort geſucht gegen gute 18 3455 Tatlerſalſuaßz 40 1 St. r. Aal. Maucden för kl. Haushalt bei N Aäbenbiend fe 4fl f Näh. Uhlandſir 4, 1. 15 aſlheg Machen r tagsüber ſof geſucht lereibra—. Beilenſtr. N e 1652 das kochen kann und Uimmermädchen zum 1. Januar geſ. 3548 Hebelstraßkse 21 parterre. 580 Südlie Bubndtuckelf 38 Jahre alt, in Satz und Druck tüchtig, Linoiype⸗ ſetzer, mit Stereotypie. flach und rund verrraut, ſucht Keeilgnete Po- sition: am liebſten in kleinem Beirieb. B2510 Angebote unt. W. D 78 an die Geſchäftsſtelle Tüchtige gewiſſenhaſte Lasseterin und Buchhalterin ſucht vorübergehend ent⸗ ſprechende Beſchäftigung. Angebote unter W. R. 01 an die Geſchäfteſt 83314 Dame ſucht für einige Stunden im Tag Beſchäftigung als Vorleserin. 3486 Näh C. 17. zw. 1 und 3 Uhr. Fräulein. 2) J, aus gutem Haute, muſik. Kenntniſſe Nachtt. im Kochen und Nä en, ſucht per Anfang 1921 zur weiteren Ausdildung 3400 Stelle als Stülze der Hausfrau oad. KInderstzisherin Es wird mehr auf ſamilt⸗ äre Behandlung als auf Vergütung geſehen. Angebote erb. u. W. G. 8 an die Geſchäftsſtelle. Jüngeres Fräuiein ſucht Stelle als Nomtoristin Ang. u X. M. 11 an die Geſchafteſtele d. Bl. ges JungesMädchen guent Aufanga- stebung als Aamemmzacheg in gutem Hauſe. 5 Angebote unt X. an die Geſchäftsſt d. 1 Saub. Frau gelt putzen 8 oder halbe Tuge. Näheres in Oeichältsltele 3542 Tdcaus mit Wiriſchaft, öſertaler⸗ ſtraße zu derk. B2527 Groß& Baumann Bergstraßel e. in guter e. IZim nebſtzubeh 1 Seitend. m. Groß · 1 u Kleintierſt ea 2000 qm 5 Gart m reichl 1 E207 e. rrakl. fS0Kt. baem irch dis dehffenffns — Ae.— Tapdane ichwer Eiche, wegen Platz · mangel zu verkaufen. Anzuiehen täglich ab 4 Uhr nachmittags. B2479 Elehendorfistr. 14, techts. HKlavier erſiklaſſig, umſtändehalb. preiswert zu verkaufen. Zu erfragen in der Ge. ſchäftsſtelle d Bl 2500 Krankenfabestuhl Marmorilchchen m. ſch. Figur, Guarre, Nähtiſch 3500 zu verkauſen. 525⁵⁰² Theisinger. Whafen, Schulſt 16,. Tüchtiges Timmermädchen bei hohem Lohn in gutes 9570 ſofort B2428 N Z. 8 Schöne güigcarbeſteie Diwane und Chaiselongue dei H. Wernet, Tapezſer Schangenſtraße 86. 3050 Tüchtiges Immer- 0167 Aelnmzdchen mit nur guten Zeug ⸗ niſſen, ganz od. lagsüber geiucht. 9441 3. 1, 1 93. 11 Trepp: Haaggaacen perfeki im Kochen. 3885 ſucht. 3508 Seltamuller. P 1,33 Hadchen Her Uiadeflose Mne für frauenloen Haushalt geſucht 3564 Angebote unt X O. 15 an die Geſchäfteſt. d.— nſaches zunert IA 25 Sintre. per bat Geſt tdicht Er⸗ An⸗ gebote unter X. F. 5 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Klubsessel.Tord, 1 Diwau m Taſchen, 2 Chalselongues. preiswert zu verk. 3472 Näh. 15 5. 11. Frits Herrmanu. Schlafzimmer, Speiss- und Herrenzimmer preiswert zu verkaufen. Bantel, C 22 Möbellager. ageimü od. Wahnzimmer Nußbaum pollert, beſt. aug: l elegantes Bülett, 1 We ſchön⸗ immerſtühle, 1 prima lüſchdiwan zum Adolf Freinkel J2 No. 4 32478 3ſofferiert billig Matner. B 4. 14. 2878.— lack. pal. Schränke, Küchenschränka, volist Beften.(S186 Waschk. m. u. o. Marm., Tische. Stühle, kauſt man bulig im Msbellager Stäarkand. 2 18. Tel. 3963 Mehreie hleine u, grosse Speiserimmef schöne Modelle, gedie- gene Alben, preſswe, abzugeben. S⁰ H. Sebwaibach. Söhne Möbellager, B 7, 4. Diplomaten- Sechreibtisch womöglich doppelſeitig Bürosessel ſowie anderes gebrauchtes ſedoch gut erhaltenes Bülromöbel zu kaufen geſucht, ſerner einen guten 9001 Küchenherd und einen kleinen Dauerbrandoien erbeten unter F. 103 an die Ge⸗ Hafls ſtelle dis. Blattes. Neuhel! Dither mit Taſten, lühnlich wie beim Klavier) von jeder mann ſof ſpielb. 8 07 FBlands Harmonlum äußerſt billig bei 82512 Häuther. B 4. 14. filegansdage ſehr tonreich. Inſtrument mit Bogen und Form⸗ kaſten billig 25²⁵ Inverkauien. Käfertalerſtraze 47, ll. 1Gelge ohne Bogen u. 1 Kauarlen⸗ hahm zu verkaufen. 3401 14a, 8. St. 2 E mit 435 und brauner Trauenmantei preiswert zu verk. 3488 Tporäcerſtr. 7. J Siock. Die Anſchaffung eine⸗ mn Dianos Flügels od. Har moniums er mügl unt auherordent günſtig. Bedingung. Su⸗ S. Spiegel s Sohn. 070. . Maſer M. zu verkauſen Abreſſe in 1 Ne ſtelle d. Bl. Prafliſcher Meſaachsgeschenk! Photogr. Apparat Stereoskop 1Ycb, preiswert zu verk. 3578 Hammer, Kleinieldſte.— Vor züglich erhaltene alt ahagont doppelte seninfzimmar- Einrientung Roaßhaar⸗Matratzen und dern zu verkaufen 14. 11.3 St 23373 Beitrost mit Kellkiſten und 8 Pfd Kapok zu verk. 2571 Seckenhzelmerſtr. 68. Il. 2 polſerte Beſtss. U. Polsterröste mit od ohne Matraßzen zu verkaufen. 3549 Schanzenſtrate G, pari 4 Fr. u. 3 mittlere Klsten, 80—50 Etr, 1 Kinder- Neltschuie imit elektr. W Näheres Kügel. B2403 Ein Schliedkorb bill. zu verk. Hörber, H 3, 13. 854 40—350 Stück leere zum Durchschnitt preis von 20 Mk per Stück zu verkaufen. Albe t Hoffmann H 1.=2 Breitestraße Telephon 7383 rrrrnenznneeeseenEBNeerr Wegen Wegzug und Platzmangel Bechstein- Flügel prächtiges Inſtrument, ſehr ſchön im Ton u. ſehr gut erhalten zu verkaufen. Näheres Loss B 1. 9. nachmfttags —4 Uhr auch Sonntags. 3524 Senamimmer [Iweile u vVerfanen N 12 Korbfi. Kidy Seckendelmerſtrade 92 140⁵4 H.—2 180stück Nartons Größe 40:80: 12. einmal gebraucht, cb0 9553 Krappmahistr. 27 Büro. Telephan 1315. 1315. Pgofo-Apparat 942 mit Stativ billig zu verkaufen, eben 9g Auanam mit Tisen Gontardſtr. 2 2 Tr 1 Aeußerſt ſtaditer Handielterwagen 5 Ztr. Tragkraft, billig u verkaufen. 3552 ebigttr 39, part rechts. Man üree 2920 krebes kretee* a225 Eſn echſer ſe echſer ſchwerer Smyrna- Tepplch ca 2c3 Meter, bellblau, Pupenwagen mit Matratze ꝛc. 1 Kinderschauke! 2 g6tr. Frackanzuge zu derkaufen 9573 Näher. Charletten- straße 5. 4. Stod Soladedte Ilscidede Iudwernang weitzleinene Neberdecke. Bilber, Vaſen ſehr guter Cutawah u. an, 05 ee, 7. 17. ut ethaltenen Knaben-Anzug (Tuch) für—9 Jahtle. billig zu verkauf 3621 erhe. La. part lints. Swenter wollen(weißl. 1 Cuta⸗ waß, 1 Trauerhut,.ne Piquei- u Phaniaſiemeſte Steh⸗ u. Stehumlegkra⸗ gen, faſt neu. Nr.%0 zu verkaufen 3487 Spelzenftrahe ga, IV I. Neuer fürzer Herren-Gehpelz 4 0 zu verk,, daſelbſt Ktaderschaukel. eer Rupprechtſtraße 12, 3414 1 Tr. rechts. Mod. Ulster ſowie Marlonetten · Theater nebſt Akku⸗ 2 7 zu verk 3470 3. 18. 8 Tr. r. 115 La auben Lateitac mit Servieiten zu verk Pflügersgrundſtr. 11 92409 2 Trepp rechts. Einzelne eich. Auszugz kische, echt eich. Leder · stü nle, Ruhebett, echte Drell matratzen. eich. Bütett m Kredenz miltelgroß. eich. Herren- Ammoer äuß. bill. 507 Abgell2g. Sthünzer zer, 3 B. l. Halel.Hel Sealsflnkragen. Biſam · futter nur an Privatleute preiswert zu verk 82470 Anzulehen von ½3 bis 4 Uhr nachmiiags. 22. 28. 1 Tr. chen- Hels-Garnltur und 1 nchw. Velpel- Marinehut ſaſt neu zu vetkaufen. 3528 . 23. 1 Sporiſacke m. Schal u Durg mit Soldaten ſbahn und andere Heſben lte ee en. 89, 4. 87—A 1. direkt v Jäger verkauft W. Weisser. Augartenſtr. 68 Aate fach (Kragen u. großer Muff) lowie ein&Tot u m Umſtände halber billig zu verkaufen 9897 Eharlottenſtraße 4 Unts Damen- Flauschmantel neu. Schneiderarbeit, ſchlanke Figur, billig ab⸗ zugeben. 43588 1. 13. 6. 4 Stock Puppenküche 5 verkaufen B2516 gellſtrage.2 St rechts Spielwaren: Dampimaſchine, Dynamo ½ Bloline, Kegel. Luft⸗ gewehr Bleiſoldaten zu vel tau en. 3370 Pring Wilhelmſte 17,.r. Puppenwagen groß, faſt neu. mit Gum · mireifen zu verkaufen Fricke, Ktappmühlſtr 3 nzuſehen zw.—7 72 nachmittags 3493 Taoszer Ubagen (Schreinerarbeit), Kinder⸗Nähmaſchme. Roll chuhe u. Schluten, 2 zu verkaufen. 3533 Maz Jolſeſſtr. 6. 1 Tr r. Kauf-Gesuche Suche zu kaufen gebrauchte gut erhaltene Kreissäge. komb. Fräse-Bohr- maschine, 1 Bandsage ertl. mit einem 3 PS.-Motor. unter X. P 14 an die Geschältsstelle ds. Bl. PUPPE zu Näheres 5... part. Woeli. Puppenvragen Schner Kauflade 2 383 7. 28 4 Stock. Fappendeſsee weiß, 15—20 M. zu verk. Uhl. K 1. 5. U. 3531 Em kompleſte Eisenbahn mit 2 Maſchinen und 1 fast neuer Kauf- laden zu vert. B2528 Telephen 14. Tulerhalfenes kelschaukelplerd zu verkaufen“ Heinr. Kant 44. S x. . elple aus Leder zu nei kauſen. ———4 111 von 1 Uhr 10 U (Hündin) 12 alt zu verkaufen. Gcenzwez 6. 11 [Einige Fuhren Diehlüben hat abzugeben Heinrich goblert. Mannheim. Schleufenweg 5/T. Telefon 3560 Angebote erb. Suche Kl. Haus mit Kaftee aoder Ladenlokal zu kaufen. Anzahlung bis 20 00 M erbeten unter X. A. 10˙0 an! die le Geſchähtoſt. 3882 3332 Hauskaufe Suche in Mannheim ein remabl. Haus in guter Lage zu kaufen. 4 bis 5 Zimmer⸗Wohnung. Angebote unter K N. 12 Heimfe 8182 Unres, Sch mncksachen, Gebiess, Fildergegeg⸗ atände zu fagesnptelzen. Bartmunnd. J4. 33 Zeiss- od. Görz- Fernglas(ichwarz) 3. fl. geſucht Angeb m. Preie unter J. 8. 118 an die Geſchäfisſtelle. 874⁷ 2 Gelge — en die Geichäntsſtee be. an die Geſchätteſtelke. Dlaltes erbeten. Ez67 Ramzan Havler Aus u Masct Dano u kauten pzsuent. auch durch. Bermütler, Wohnung nicht Veding Anzahlung 20—50 Miele. Ang. u W. O 88 an bie Geſchäftsſt. d. BIl 3503 e eeeee, -2 Famil.-Haus oder 81ʃ9 eleg Etagenhaus mit.6 Zim⸗Wohngen z kaufen hübiche 7 Zim⸗Wohng Verf. geſtellt werd.—U Ang. an Immob.⸗Bürd ravi& Sohn Tel 503. 01.4. debrazcte feniegles- zammaacge (auch m. verdeckter Schrift) zu taufen geiucht. Ange⸗ bote erbeten unt. W 2 90 an die Geſchäftsſt. 82517 Iwei kleine u. 1 großer Aaae Leppdch nur aus Privathand zu kaufen gesucht. Ungeb. u. X. J.& an die Geſchäftsſtelle. 82524 5d 80.5 Eine gebrauchte, 2 tadellos Thaltgf 8 i fnimenn Taſtatur 11 Syſtem Soſtem Jent 5d. deal 5b. 8 Continental ſof. 2 8 zu kaufen geſucht. 8 Lustay 8 Manneim 2 Tei. 20 13 U6. 11 2222 Harmon'uſn gebraucht, dach tadellos erhalten, zu kauf. gelucht Angebote mit Prels unter W. V. 95 an die Geſchäftsſſtelle. 23518 u erhaltenes aus Aen kaufen gein 5 Angebote unt. U. S. 193 an die Geſchäfisſt. 9380 kelle da. Bl. ſofort zu kaufen geſucht. Angebote unter O 3495 Frenz, O m. b. Mennbeim. E834 Shapingmaschine ca. 400 mm Hub Drahdinke 150—250mm Spitzendöhe Exzenterpressen einarmig 700—3000 kg Kurbelpressen ſchrägſtellbar. wenn ge⸗ biaucht nur gut erhalten Kenuchkt. Angebote unt M L. 487 an Ala- Haafenſtein à Dogler. Hannever. G207 Aümagehe gut erhalten mit Hand⸗ und Fußbeirieb zu kaufen geſucht. Angebote unter X. D. an die Geſchäfts⸗ B2519 Geldvtfkehr n 9. 10% N. en Natenrückz Diskr.B. Ber get. H Nurz. J. Wer Leikr ſungem Kaufmann 22000 Pikt. gezen gute Sicherheit u. monail. bel guter a Angedote unt.. V. 98 an die Geſchäftsſtelle. Stiller Teilhaber von Geſchäft om Piaße bei 175 Bergütung 2 ache Hoppcle Sat he.t.———5 unter X fl. 7 en die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. J8840 Geſchäftsmann ſucht ſol. nur von Seldſtgeber 115 Angebote—— leihen V. L. 111 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. 90a³¹ 1 ——5 7 In der Stadmhalle zu Heidelberg Korrrmer erri 14.—15. Dezernber zur Verstelgerurg Anflke NMübhel Carurner Precuvolle ſtalenische Fruhrerelsserice Oelgemälde des 17.—19. Jahrh. NMerle, Seekefz, Rose da Twol, rrübner U. A. Stofte und Perserteppiche gotische Hohkhgfguren Iustr. Bücher des 16.—19. Jahrt. schwarze u. farb. Kupfersſiche Joruner eime Sernrnlurg Nerrmelrmer Stecher Holzschniffe und Radierungen DUrer, Lukas Cremech, Chocowlecid, Merzel U. A. Bronzen, Gläser, Zinn u. e. rn. 888 Beichiigung: 11., 12. u. 3. Dez., von 10-—06 Unr. Tel. Heiclelberg 3587, 427,=08. 14070 f Mannheimer Bank Aktlen-Gesellscha:t agakelt der Aenlden Crebank ummm: 1, 2 lumk-7it. . it dimm& 2, 5 Iünm. lt, Postscheckkente Karisruhe Ne. 16900 inm iln Maipeditlien Irnepeibriin unbn m SPA-Einlagen in eder Hohe hei hõchsimòglichet Ver zinsung je nach Kündigungstrist. 870 2 ———— Suodeutſche Drahtinduſtrie Aktien⸗Geſellſchaſt Maunheim⸗Waldge. 8 Am 4. Jauuar 1921, vormittags 11½ uhr. ſindet im Sitzungszimmer des Herrn Rechts⸗ anwolts Dr. J. Roſenfeld, Mannheim, eine gußerordentliche Generalverſammlung ſtatt, wozu ̃ die titl. Aktionäre höfl. eingeladen werden. Tagesordnung: I. Ergänzungswahl in det Aufnchtsrat. II. Abänderung des Geſellſchaftsvertrages nach B. unb 5 4 desſelhen. deß Stimmrechts iſt erforder⸗ äre ihre Aktien ſpäteſteus bis 7 J. bei einer der nach⸗ Peponieren und bis nach der daſelbſt hinterlegt laſſen: io⸗Geſellſchaft.⸗G., heim. Pfälziſche Bank, Filiale Mannheim. Pfälziſche Bank, Ludwigshafen a. Rhein. Bürs der Geſellſchaft Mannheim⸗Waldhof, bei einem Nutar gemäß 8 255 des.G. B. Naunheim⸗Waldhof, den 9. Dezember 1920. 266 Der Auſſichtsrat. Für den Bau von 1 Ofſiziers⸗ und 1 Ankeroffiziersgebände in Og⸗ gdersheim(Pfal) werden verdungen: a) die Erd⸗, Maurer⸗, Asphalt⸗ und Eiſenbetonarbeiten. b) die Zimmerarbeiten. Angebotsunterlagen ſind von der Ban⸗ leitung in Oggersheim, Gaſthaus zur Sonne, ſolange Vorrat reicht, gegen Er⸗ ſtittung der Selbſtkoſten zu beziehen. Dort können auch Zeichnungen und Bedingungen eingeſehen werden. Die Eröffnung der Angebote findet am 22. Dezember 1920, vormitta s 1212 Uhr beim Reichsvermögensamt Kaiſerslautern, Rummelſtraße Nr. 9 ſtatt. Zuſchlagsfriſt: 8 Tage. 14088 Kaiſerslautern, den 6. Dezember 1920. Reichsvermögensamt. Passendss Weinnaentsgeschenz! Ffänkische Wurstwaren dewaren) Zuſammenſteltung frei behalten alzen, K brenm. 1 einen Eber Barzahlung. babnAbcat Filiale Ludwisshafen am Rhein oggersheimerstraße No. 9 früber Hotel Veinberg) Reichsbanſe · Giro-Konto- Telephon Nr. 1081. 1082. Postscheck Konto: Ludwigshafen am Rhein No. 834⁴2. Besorgung aller bankgeschä Angelegenhelten. Bekanntmachung. Die Gemeinde Wallſtadt verſteigert am Donnerstag, den 16. nachmitta 3s 3 Uhr, im Rathaus einen feiten abzängigen Faſel, nuenen E Dezember 1920, und einen Ziegenbotk öffentlich an den Meiſtbietenden gegen 14110 Wallſtadt, den 9. Dezember 1920. Bürgermeiſteramt: Schäfer. Kölmel. 2 2 — S auf 7 Jahre andderpachiung. Lamstag, den 18. Drzember ds. Js., vormittags 10 Ühr, wird bei Peter Unger in Wahlen im Oden⸗ eewald die Domanial⸗ u. Gemeindejagd der Gemarkung Wahlen, 250 ha Wald und Feld erpachtet. drd Lörzenbach, am 7. Dezember 1920. Heſſ. Oberförſterei Lörzeubach. 14104 orte Mannheims Angeb. unter T. stelle dieses Blaites. Welche Fi rma urde in einem Vor- eine Filiale faktur und 2 Gtedarg J einrichten, deren Funrung die Hauseigentũ nerin über- mmmt. Laden und gute ge vo hand n. . 2 an die Oeschäfis- 32475 8. ½ Elinde Lr e. Oanfir„. Läuſe⸗Plage auch Nöhe 1. Brut(Riſſen) b. Menſch u. Tier. mdt Ungegzlef.- Vertligz- Aaſt, Efen. Zu 205 Mannheim: in Einige hochieie Nodel.-Aaglars eneral· Anzeiger. Adend · Ausgade) Sternwarte— Harmonie Mʃittwoch, den 13. Dezember, abends 7¼ Uhr Vortrag Dr. Martin Buber: „Krisis und Entscheidung“ Eintrittskarten für Nichtmiiglteder zu Mk..— im Mannh. Muſtkhaus P 7. I4a und im Bürs D 3. 2 woſelbſt auch Einichreibeliſten für neueintretende Mitglieder unt lan Mauhg A nerren M 278—,378.—,453.—,550—:: m Burschen M 1738.—,296.—,388.—, 448.— r Knaben M. 63.—, 125.—, 183.—, 278.:.f.——. osen für Heften u. Knaben riesig billig. 5 5 0* 755 Sperialnaus Simen 813 Khrenmn 14078 und Schlupfer Lelosel ermstIgt Breitestrasse Sonntags vor Weik- nachten geöffnet. e 14102 55 8 rm frühgeifices Eręreuen end Onscnörwerden der- Heere zu Lerhuüfen, ver⸗ lercgen Dermen nd Herren ö 5 AHKopfeaschen.Haerpflege mit. von ihrern Fris&r LDENI Vorzwiclich gegen Schupper — ———— auf Kohlenmarke 5 lietert sofort an jedermann, gute Ware. sowie unralioniertes Nolz 8163 natt&. Kraft, Munim in jeder Menge. Telephon 6214. Srosbreederei mit bedeutendem Speditionsbetrieb Suoßt in Mannhaim/ Ludwigshafen mecks gemeinsamer Abwicklung ber Transpots SZeteiligung an bedeutend. Platzgeschäft mit eigenen Anlagen. Mittellungen, die streng vertrau- liche Behandlung finden, u. A. 8709 an die Geschäſtsstelle d. Bl. erbeten. eichel. 1 Konmödel Nauchtische Institut u. Ausk „Globus“ Man Rheinhäuserstr. Inh. W. Ma led Att Ermittlung Relsebegleitung. H fllarderoben werden streng reell und billigst ausgeſũhit. Naterial ſlur grögete Neu- u. Umdeckarbeiten daueind auf Lager. Kestenvorauschläge gratis. Lesenhard Srhramm B2509 S187 en erhäll man beim Ge drauck meiner Rosen- werden ge wend⸗! und 5 7 Fr. Röiter unt La * ſſ 0 4 i0 5 Nabeltabrik 0 8 U H 5. 1/4 und 22. Eisele 700 fr⸗besbace argenklelder W 1e in 1 0 ell 1¹5 häubch D0H EMTIIVI. deggen 22 ih 40h 1 te ig 95 chen tuATrur 33 0 55—9 eugnis 905 ve vold glatte und gestickte Nusunge, 8 flel wepor. bo une, Taschenlücher— 2 5 roße Auswalil 4 9 sowies Ver rie e, 9 c* 0 8 Nerai⸗ 8 215 fertigi bil 4 + Eigene Antertigung. N N„ 7 rits A 5 Stahldraßt⸗ G. m. b. N. 0.4. 785 ee dee in fierren-Melte Jederm Kataloa fr. Eiſen-p 3, 1 P 8, 1herigt ſold und 70044 nöbeiſabel. Sudi i, Te.ephon 3110 an. desgl Aanbeg 5 WIederverkiufer: krauiche skng— olie jeder Att 8151[M. H. deng. 2780 Hese in ale 0.10 75082 0 Aiszl- u. Lriinererzen hine kintmiin. Münmgee .7..—.— dn Mdze Jefdh? ffkosdebel Sämtl. Dachacheiten milch. Macht die Haui tein und zatt in jugend liehet Fi sche; beseitigt Leberllecken. Gesichis- röte, Mitesser. EIl M..—. II. Kurtürsten-Drogerie Arn. v. Eichstedt,N 4, 13/14 me, Im Iftl. wahnhe t. ſuch Ffisehs * t Pachdedtermeister aus Tüuachl aue-. 2 Heinrich. Lanzstr. 21. Tel. 6632 9 2 2 7 bnungen(Jen⸗ den roß dnen— in der Dit. 3% würde Dauf 5e Verkan Jotoie ale ollarten gerùt unò furgt mit 2 ſtadt gegen Haus mit 5 onsweleg eg od. 6 Fimmerwohnungen Zueker. Furt echeen Forben Ftete u, Rauin u Feuſter- etalidrahtl oder——2 Schaiszolade der?! Anlauf aer Jella. B23864 40 5 ad e———1—— don 1 E. Baum ee ee 4e bende elte . 1. 2 metr,GiShiampen-Fabrtn Angebste urt. P. S 140 Karl Selt 77 Lamnen- Biigefeisen, tt 7e, Pelz Arbeiten Ae 2 2 QGenetalvertretung Pelz-Arheiten Gemälde. Möbel, 5 ers Wallenstütter& Co. Sllber gu⸗ *„ nnheürs, Tallastr. I6 eder Art werden gut ans- auee Geng 7l.— . N. Aser, 3, 7 u. M 6, 23. re, celb FTE Si&lüsi ———ů————————„———.—— — nersſeller: Rhmu Hees in Dermnstedt 14028. thos vertraufche Auue inal · wwil⸗ ſpe Teewagen e zackang, Beodeggient auskünfte. Zurertg 3369 reell. Rückperte e 7 Auto Perk UI I10 9 11 6 Auto, 4 Ashänge Personen- ue 1 d68. Friſieren tüchiige 9. E 1 ů7 61. — —⁰'———..... ²˙..... 7˙˙—— 2