— 2 — rrnrennnee Aunnnaassaaaaasnaan kräftig dazu Stellung nehmen muß. Bei jeder paſſenden und wieder hebt Frankreich drohend die Fauſt, in der es den land mit einer faſt rührenden Hingabe vollauf gezeigt. Sezugspreiſe: In Maunheim u. Ungebung monatl. einſchl. M..70 für Bringerlohn u. Einziehuntzs⸗ sebühr M..—. Boſtbezug vierteljätrl. M. 24.80 ohne Poſigebützren. Einz. Nummern 20 Pig. Alle Preiſe ederzeit widerruftich. Poſtſcheck⸗Konto Nr. 17500 Karlsruhe 1. B. u. Nr. 2917 Ludwigshaſen a. RB.— eſchäfts⸗„ebenſtelle in Mannbeim: Neckarſtadt: Walsbefſtr. 6.— Fernſprecher Nr. Draht⸗Adreſſe: Generalanzeiger Maunhelm. Ae Bädiſche Reueſte Nachrichten Der Anſchlag auf die deutſche Luftfahrt. Wie man Verkräge achtet! Die alliierten Regierungen haben am 16. November dem Auswärtigen Amt durch eine Note einen Beſchluß der Bot⸗ ſchaſter⸗Konferenz vom 10. November mieteilt, wonach das Protokoll von Spa rom 12. Juli für aufgeboben erklärt und unſere Regierung aufgeſordert wird, die Entſcheidung der Botſchafter⸗Konferenz vom 22. Juni über die Sperrfriſt für den Bau und Betrieb ron Luftfahrzeugen auszuführen. Selbſtverſtändlich kat unſere Regierung dieſes unerhörte An⸗ ſinnen rundweg abgelehnt. 5 Damit könnte man eigentlich die Angelegenheit für er⸗ ledigt betrachten. Das Vorgehen der Entente aber iſt ſo charakteriſtiſch für den Geiſt, der ſie beſeelt, daß man doch unpaſſenden Gelegendeit wird uns vorgeworfen, daß wir nicht die Abſicht hätten, eingegangene Vertragsverpflichtungen zu erfüllen. In Genf hat ſoeben erſt der franzöſiſche Ver⸗ treter Viviani eine flammende Rede gegen die Aufnahme Deutſchlands in den Völkerbund gebalten, weil dieſes erſt ſeinen guten Willen nachweiſen müſſe. Immer und immer Knüppel hält mit der Aufſchrift Einmarſch ins Ruhrgebiet! Wir haben immer und immer wieder erklärt und durch unſer Verhalten bewieſen, daß wir gewillt ſind, die Beſtimmungen es Friedensvertrages von Verſailles zu erfüllen bis zur Grenze der Möglichteit. Freilich, dieſen Vorbehalt müſſen wir machen, wenn wir uns nicht ſelbſt als bewußte Lügner hinſtellen wollen, den darüber iſt ſich doch wohl heute ie ganze Welt bereits im klaren, daß die reſt⸗ und lücken⸗ loſe Erfüllung aller Beſümmungen des Friedensvertrags eine bare Unmöglichkeit iſt. Seinen guten Willen hat Deutſch⸗ Nun vergleiche man damit das Verhalten der Entente: Vir ſind verpflichtet, unſere ſämtlichen Luftſchiffe und Flug⸗ zeuge, die beim Friedensſchluß vorhanden waren, abzuliefern oder unter Aufſicht der Entente zu zerſtören. In runden ahlen haben wir während des Krieges 40 000 Flugzeuge ge⸗ baut, 13 000 ſind während des Krieges durch Abſturz oder feindliches Feuer zerſtört und rund 27 000 ſind abgeliefert worden. Unſere Flugplätze gleichen Kirchhöfen für Flugzeuge. Dasſelbe gilt für unſere Luftſchiffe. Erſt kürzlich iſt es ge⸗ lungen, die beiden letzten, die noch in Oſtpreußen vorhanden raren, unter Ueberwindung großer Schwierigkeiten nach Friedrichshafen zu bringen, wo ſie auf günſtiges Wetter zum eberfliegen der Alpen nach Italien warten. Auf Graund der atſache, daß vor dem Friedensabſchluß zwei zur Ausliefe⸗ rung beſtimmte Luftſchiffe von Marinemannſchaften zerſtört worden ſind, verlangt jetzt die Entente willkürlich, daß die im Friedensvertrag, alſo ſpäter feſtgeſetzte Sperrfriſt für den eubau vof Luftſchiffen verlängert werde. Im Protokoll von Spa war ausdrücklich beſtimmt, daß keine Vergeltungs⸗ wegen früherer Vorgänge ergriſfen werden rfen. Dieſes Protokoll trägt die Unterſchriften der Entente und deutſchlands. Jetzt tritt die Entente auf den Plan und ver⸗ angt unſere Unterſchrift dazu, daß das Protokoll von Spa aufgehoben und eine Strafmaßregel gegen uns in Kraft ge⸗ etzt werde, die ungeſetzlich, ungerecht und rernichtend für unſere im Wiedererſtehen begrifſene Luftfahrinduſtrie iſt. jeſes unerhörte Verhalten muß der ganzen ziviliſierten Welt als ein Zeichen der Vertragstreue der Entente vor Augen ge⸗ hrt werden. die Brüſſeler Konferenz. Havenſtein über das deulſche Geldweſen. N Bräſſel, 16. Dez.(WB.) In der Nachmittagsſitzung gab deeichsbankpräſident Havenſtein einen Ueberblick über en Stand des deutſchen Geldweſens und der deut⸗ been Valuta, Er ſchilderte die Gründe, die der Beſſerung Au, deutſchen Balutaverhältniſſe entgegenſtehen. Unter den usführungen war beſonders bemerkenswert die Richtig⸗ ſtellung derjenigen Zahlen, die auf der erſten Brüſſeler inanzkonferenz über den Wert der Ein⸗ und Ausfuhr eutſchlands im erſten Halbjahr 1920 angegeben worden waren. Nach den damaligen Ziffern ergab ſich im Mai und uni eine aktive Handelsbilanz. Havenſtein ſtellte das in der heutigen Sitzung dahin richtig, daß auf Grund der angeſtell⸗ en Nachprüfung ſich im geſamten deutſchen Handelsverkehr ein Zurückbleiben der Ausfuhr hinter der Einfuhr von nicht ſene als 36 Milliarden im erſten Halbjahr, alſo durch⸗ ſchni lich 6 Milliarden + monatlich ergeben habe. Zum Schluß ſeiner Ausführungen erklärte Harenſtein, daß die Beſſerung der deutſchen Valuta nur möglich ſei, einerſeits auf der Ordnung des Finanzweſens, andererſeits auf einer guten Ordnung und Organiſation aller deutſchen Ver⸗ waltungen, ferner auf Sparſamkeit und ſchließlich vor allem auf der Arbeit, deren Vorbedingung der freie Ex⸗ 5 rt ſei. Endlich müſſe die Kriegsentſchädigung von Deutſch⸗ and ſo berechnet ſein, daß ſie noch getragen werden könne. 7 Der Reichewirkſchaftsminiſter über den Druck des Irledenz⸗ Bertrages. Bremen, 17. Dez.(WB.) Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Scholz wohnte auf Einladung der bremiſchen Handelskam⸗ mer einer Verſammiung im Hauſe Schütting bei. in der die Wünſche und Sorgen der bremiſchen Kaufmann⸗ [chaft und Induſtrie im Zuſammenhang mit den Be⸗ dürfniſſen des geſamten deutſchen Wirtſchaftslebens vorge⸗ agen wurden. Die Begrüßung des Miniſters erfolgte durch Präſidenten der Handelskammer Nebetau, der in län⸗ ren Ausführungen darlegte, daß die Grundlagen der Exi⸗ à des Kaufmanns die wirtſchaftliche Freiheit ſei Reichswirtſchaftsminiſter Scholz führte in ſeiner Er⸗ widerung namentlich folgendes aus: Bei Beurteilung der Wirtſchaftslage darf nicht außer acht gelaſſen werden, daß unſere Wirtſchaft unter einem faſt unerträglichen Druck von außen ſteht: unter dem Druck des Friedensver⸗ trages. Wenn man von der Hebung der deutſchen Wirt⸗ ſchaft bzw. ihrer Befreiung ſpricht, dann muß vorerſt die Reviſion des Verſailler Vertrages gefordert werden. Wir wiſſen heute noch nicht, welche Wiedergutmachungspflichten uns obliegen. Solange dieſe nicht bekannt ſind, kann der Kaufmann auch nicht konkurrieren. Auch das Abkommen von Spa legt uns ſchwere Laſten auf. Obwohl der Reichswirt⸗ ſchaftsrat auf dem Standpunkt ſteht, daß die völlige Freiheit der Wirtſchaft Notwendigkeit iſt und daß die Wirtſchafts⸗ moral nicht anders gehoben werden kann als durch die freie Entfaltung der wirtſchaftlichen Kräfte, ſo darf doch die Zwangswirtſchaft nicht unvermittelt aufgehoben werden. Die Außenhandelskontrolle iſt nur vorübergehend. Es ſind Ver⸗ handlungen im Gange, um den Wiederaufbau der deutſchen Handelsflotte zu ermöglichen. Alle Moß⸗ nahmen des Reiches werden aber wenig nützen, wenn die Kaufleute nicht ſelbſt den Geiſt und den Wagemut der Hanſe bervorbringen und ihre Werke vollbringen aus eige⸗ nen Kräften. Zum Rücktritt des franzöſiſchen Kriegsminiſters. Paris, 17. Dez.(W..) In ſeinem Rücktrittsgeſuch erklärte Le b. vre, daß er dieſen Entſchluß bereits am 7. De⸗ zember gefaßt habe, als in ſeiner Anweſenheit der Miniſterrat für die Einſtellung der Rekruten, ein ſeiner Anſicht nach unzu⸗ reichendes Alter feſtgeſetzt habe. Die Ausführung ſeines Ent⸗ ſchluſſes habe er verſchoben, um noch vor der Kammerkommiſ⸗ ſion die militäriſchen Kredite zu vertreten. Er fügte hinzu, daß er und das Kabinett ſchon ſeit langem anderer Mei⸗ nung geweſen ſeien über Deutſchland, über die Gefahren, die man heute von ihm noch erwarten dürfe und über die Armee, die es Frankreich zu unterhalten zwinge für die An⸗ wendung des Vertrages und zu ſeiner Verteidigung. Er ſei von der von Oſten drohenden Gefahr überzeugt und be⸗ fürchte, daß ſie immer größer werde und ſich ſtets nähere. An dieſe Gefahr glaubten ſeine Mitarbeiter nicht ſo feſt wie er. Es wäre daher von ihm unverzeihlich, wenn er dieſe Ueberzeu⸗ gung unterdrücken müßte Deshalb wolle er ſeine Freiheit wieder erlangen und ſeine Pflicht wieder tun. c. Bafel, 17. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der„Matin“ meldet: Die Kammer genehmigte de Mittel im Mil tärbuget zur Er⸗ höhung der Offizierkadres im fronzöſiſchen Heere. Die Er⸗ höhung Wird damit begründet, daß Frankreich zur Ausbil⸗ dung ſeiner kolonialen Streitmacht und für den Befehlsbereich der neuerworbenen Kolonialgebiete 1200 Offiziere mehr als vorher benötigt. Eine Weihnachkskonferenz in Nizza. London, 17. Dez.(W..) Nach Mailänder Berichten an die hieſigen Zeitungen will man dort zuverläſſig wiſſen, daß Lloyd George Mitte nächſter Woche in Nizza zu einer Unterredung mit Leygues und Sforza eintreffen und ſeins'gnachtsferien in Nizza verbringen werde. König Konſtank'n. Venedig, 17. Dez.(WB.) Der König von Griechen⸗ land iſt mit ſeiner Famelje geſtern an Bord des„Aweroff“ nach Griechenland abgereiſt. Alhen, 16. Dez.(Havas.) Der Miniſterrat, der letzte Nacht verſammelt war, hat beſchloſſen, auf die Note der Alliierten nicht vor der Rückkehr des König Konſtantins zu antworten. In der Beratung kam auch die unter der griechi⸗ ſchen Berölkerung Konſtantinopels feſtzeſtellte Altion zur Sprache. Der Miniſterrat teilte dem Patriarchen mt, daß er genötigt ſein würde, die Beziehungen mit ihm abzubrechen und die Subſidien einzuſtellen, wenn das Patriarchat auf ſeiner feindlichen Haltung gegenüber Griechenlands Herrſcher und Reglerung beharre. Paris, 17. Dez.(2B.) Pertinax ſagt im Echo de Paris, Frankreich habe an die engliſche und italieniſche Regierung den Vorſchlag gerichtet, am Tage des Einzuges des Königs Konſtantin in Athen, die Geſandtſchaften ab⸗ zuberufen und durch einfache Geſchäftsträ zer zu erſetzen; doch habe ſowohl Lord Curzon, als auch Graf Sforza eine abſchlägige Antwort erteilt. die Lage im Oſten. Erfolgreſcher Jorkgang der Rigaer Friedenskonferenz. Paris, 17. Dez.(Havas.) Ein Funkſpruch aus Mos⸗ kau beſagt, daß die Frriedenskonferenz in Riga mit Erfolg fortgeſetzt wird. Die polniſche Friedensdelegation habe erklärt, daß keine Gefahr mehr für den Abbruch der Verhand⸗ lungen beſtände. Die Volksabſtimmung in Wilna. Warſchau, 16. Dez.(W..) Havas Die litauiſchen und die polniſchen Delegierten haben am 13. Dezember ihre Orga⸗ niſationsarbeiten für die Volksabſtimmung in Wilna begonnen. Di⸗ vom Völkerbund entſandte Interalliterte Kom⸗ miſſion wird über die gefaßten Beſchlüſſe auf dem Laufenden gehalten. der Krieg im Orſenk. Die Lage Armeniens. Geuf, 17. Dez.(W..) Die Kommiſſion für Armenien erhielt Mitteilung, wonach Armenien nicht mehr imſtande iſt, den Kemaliſten Widerſtand zu leiſten, nachdem es zur Un⸗ terzeichnung eines Waffenſtillſtandes und darauf eines Frie⸗ densvertrages und zwar unter der ungünſtigſten Bedingung gezwungen worden iſt. Die Armenier müßten den Türken einen großen Teil ihres Gebietes ſowie faſt alle Waffen abtre⸗ ten. Dieſer Friedensvertrag ſoll am 3. Dezember unterzeich⸗ net worden ſein. Da die Kommiſſion von der Verſammlung ernannt wurde, könnte ſie ihre Arbeiten nach Schluß der Ta⸗ u. dgl., Vetriebsſtörungen, exi 0. 1 beſchränkte Ansgaden od. f. verſpatete Aufnabme a. Anzeigen Aufträge durch Fernſprecher ehne Gewäßr viele und ſchwere äußere Gründe hierzu mitgewirkt: gung der Völkerbundsverſammlung nicht fortſetzen. Da aber * lzeile.50 Mk., ausw..— Ml., Stellengeſ u. Tam.⸗Anz. 20% Nachl. Für d. Mittagbl. vorm. 8½, f. d. Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für Angeigen erantw. übernommen. Höhere Gewalt, Streiks en zu keinen Erſatanſprüchen f ausgefallene od. zur Unterſtützung Armeniens noch viel geſchehen müſſe, ſchlage die Kommiſſion vor, der Völkerbundsrat möge die Kommiſſion übernehmen. der Dolchſloß von hinken. Eine Auseinanderſetzung mit der Frankfurker Jeitung. Ein engliſcher General hat das Wort geprägt vom Dolch⸗ ſtoß von hinten, als der Urſache des großen deutſchen Zu⸗ ſammenbruches. Die Frankfurter Zeitung bekämpft mit aller Leidenſchaft dieſe„Legende“— ſie weiß wohl warum ſie allen Anlaß hat, die„Legende“ zu erſticken. Neuerdings hat ſie, die Frankfurter Zeitung, ſogar den„deut⸗ ſchen Geiſt“ beſchworen, der um„ſeines eigenen Rufes und ſeiner Vergangenheit“ willen ermahnt wird, dieſe„Verfäl⸗ ſchung der Lehre der Niederlage“ aus ſeinen Gedankengängen zu verbannen. Die Frankfurter Zeitung hät in dieſem Zu⸗ fammenhang auch eine Auseinanderſetzung mit Profeſſor Phi⸗ lipp Zorn gehabt. Der antwortet ihr nun und legt aber⸗ mals dar, daß man doch das Beweisthema nicht verſchieben ſolle. Nicht um den„verlorenen Feldzug“ handelt es ſich in erſter Linie, ſondern um den ſeeliſchen Zuſammen⸗ bruch, deſſen Folge die militäriſche Ueberwindung war. Profeſſor Zorn ſchreibt u. a: Daß nach dem Eintritt Amerikas in den Weltkrieg die mili⸗ täriiche Ausſicht für uns hoffnungslos war, wenn nicht der unbe⸗ ſchrünkte U⸗Boot⸗Arieg in kurzer Zeit ſein Ziel erreichte, war wohl vielen anderen ebenſo klar wie Helfferich, unſer Verhängnis war in der Frage des U⸗Voot⸗Krieges das den ſtaatsmänniſchen Be⸗ denken entſprungene„Zu ſpät“. Aber die militäriſche Unmöglichkeit des Sieges war nicht zugleich die Notwendigkeit unſeres vollſtändigen Zuſammenbruches. Und die Urſache dieſes vollſtändigen Zuſammen⸗ bruches war der„Dolchſtoß von hinten“. Nur dieſer hat es verur⸗ ſacht, daß der militäriſche Rückzug zum militäriſchen Zuſam⸗ menbruch und dieſer zum Zuſammenbruch unſeres ganzen ſtaatlichen und wirtſchaftllchen Seins in Waffenſtillſtand und„Friedensvertrag“ werden konnte. Und der legte Grund der ganzen deulſchen Kataſtrophe iſt der Mangel des ſtarken, ſtolzen Staatsbewußtſeins, in dem die Engländer und Franzoſen uns ſo weit überlegen waren. Wir hatten keinen Lloyd⸗George und Clemenceau, die das Volk zum eiſenfeſten Siegeswillen emporriſſen und in dieſem Willen mit dußerſter Kraftanſpannung feſthielten; und wir hasten kein ſtar⸗ kes Parlament, das mit aller Kraft den Siegeswillen des Volkes ſelbſt vertrat und im Volke ſtützte und ſtärkte. Groß war nur unſer Volksheer in ſeinen grandioſen Heldentaten in allen Teilen der Erde. Ueber die Schwächen unſerer ſtaatsmänniſchen Leitung während des ganzen Krieges wird der künftige Hiſtoriker, der die ſtaatsmänniſche Leitung der Franzoſen und Engländer zugleich zu betrachten hat, keinen Zweifel haden können. Mit der berüchtigten Friedensreſolution des Reichstages beginnt der immer tragiſcher hervortretende Nieder⸗ bruch der deutſchen Volksſeele. Wer offenen Auges jene Zeit durchlebt hat, konnte ſich darüber nicht täuſchen. Eewiß haven aber dieſe äußeren Gründe waren nicht unbedingt zwingend; die Franzoſen und Engländer haben in mindeſtens ebenſo ſchweren, vielleicht ſehr viel ſchwereren Zeiten durchgehalten, wir aber ſind ſchwach geworden und erlahmt. Und dieſe Schwäche, die in der Heimat um ſich griff, übertrug ſich in Millionen von Briefen, in zahlloſen Urlaubsbeſuchen und in unzähligen Zeitungsartikeln auf unſer Heer; das unüberwindliche Heer der erſten Kriegszeit lag zu Hunderttauſenden unter der Erde in fremdem Land, und der Erſatz ſtand, wie vielfache Zeugniſſe der Gruppenführer dies be⸗ legt haben, nicht mehr auf gleicher Höhe: ſtatt mit doppelter Kraft die ausziehenden Kämpfer zu ſtärken und zu begeiſtern, wirkte die Heimat nur mehr niederdrückend und kraftzerſtörend, ja vielfach direkt verräteriſch. Das war der„Dolchſtoß von hinten“. Wer es erlebt hat, weiß es aus tauſend Erfahrungen, die keine„Legende“, ſondern ſelbſt⸗ erlebte Wahrheit ſind. Und die Vollenbung dieſes Dolch⸗ ſtoßees war die Revolution. Wie anders hätte alles kommen müſſen und wie anders ſtänden wir heute in der Welt da, wenn unſer immer noch unbeſiegtes Heer an der deutſchen Grenze in feinſter Ordnung die Wacht gehalten hätte, bis ein nach den Wilſonſchen Grundſätzen feſtgeſtellter Waffanſtillſtand geſichert und abgeſchloſſen war. Das hat der„Dolchſtoß von hinten“ vereitelt und verhindert. Und darum trägt er die Schuld an unſerem ganzen unſäglichen heutigen Elend, das die Folge des ſeeliſchen Zuſammen⸗ bruches in der Heimat war und iſt, die abzuwenden unſere Staats⸗ männer und unſer Parlament nicht die Fähigkeit und die Kraft hatten. So haben wir ſelbſt das deutſche Schickſal erlebt, und ſo wird, das kann man heute ſchon ſicher ſein, die Geſchichte das Urteil fällen. Der Kampf der„Frankfurter Zeitung“ gegen die„Dolch⸗ ſtoßlegende“ aber wird vergeblich ſein, denn die„Legende“ iſt Wahrheit. Auch wenn„der Feldzug für uns verloren war“, mußte nicht notwendig der militäriſche und, aus ihm geboren, der politiſche Zuſammenbruch eintreten, der unſere heutigen verzweifelten Zuſtände geſchaffen hat: dieſer Juſammenbruch aber war die Folge des Dolchſtoßes von hinten gegen ein Volkaheer, das jedem Dolchſtoß von vorn ſiegreich die Spitze geboken hätte. Die Frankfurter Zeitung und ihr politiſcher Kreis haben in dieſer furchtbaren Tragödie des deutſchen Volkes ja eine große und entſcheidende Rolle geſpielt. Sie weiß, warum ſie die„Legende“ ſo bitter bekämpft. Denn eingeſtehen, daß dieſe Legende Wahrbeit, würde das Eingeſtändnis eigener unge⸗ heurer Schuld ſein. der neue Jall Erzberger. dpd. Berlin, 17. Dezember. Erzberger hat eine ſehr zähe Natur und es fällt ihm deshalb außerordentlich ſchwer, ſich in ſeinen politiſchen Tod zu finden. Alle Wiederbelebun sbverſuche, die er bisher an ſeiner eigenen Perſon angeſtellt hat, haben ihm aber nichts geholfen. Eine gewiſſe Unterſtützung fand er in dem früher heimiſchen Wahlkreis bei einem Teil ſeiner Wähler, wenn er im Waßhkkampf ſelbſt auch die unliebſame Entdecung machen mußte, daß ſeine Popularität ins Gegenteil allgemeiner Be⸗ liebtheit umgeſprungen war. Immerhin ein genügend ſtarker Teil ſeiner Wähler ſchickten ihn in den neuen Reichstag und Herr Erzberger känzelte denn auch bei Eröffnung der Seſſton ſelbſtgefällig und zuverſichtlich wie immer im Reichstag an. In ſehr kurzer Zeit aber weilte er wieder in Schwoben bei den heimiſchen Penaten, da ihm die Zentrumsfraktion einen freiwilligen Urlaub bis zum Herbſt gewährt hatte. Und als der Herbſt kam, kam auch Herr Erzberger wieder nach Berlin. Er hielt den Urlaub für ab⸗ *— . Sette. Nr. II Maunheimer General⸗Auzeiger.(Abend · Ausgabe.) Freitag, den 16. Dezember 1920. n und meldete ſich von neuem zum Eintritt in die entrumsfraktion. Scharfe Fraktionskämpfe ſetzten ein und ein paar Tage lang glaubte man, daß Herrn Erzberger die Mohrenwäſche gelingen werde. Aber ſchließlich waren die Gegner noch ſtärker und Herr Erzberger zog abermals betrübt von dannen. Jetzt geht ſein Name wieder im Reichstag um. Aber Herr Erzberger wird wohl ſelbſt von dieſer Art ſeines Wiederauf⸗ tretens nicht ſehr erbaut ſein. Es handelt ſich diesmal nicht darum ob der Reichstag und ob die Zentrumsfraktion dieſen alten Stammgaſt des Parlaments wieder in ihren Schoß auf⸗ nehmen, ſondern es handelt ſich darum, ob man ibn für den Zugriff des Staatsanwalts freigeben wird. Dieſe Frage wird nicht von heute auf morgen entſchieden werden. Wie immer war auch hier Herr Erzberger mit einer Behendigkeit zur Stelle, der man einen gewiſſen Uebereifer auf meilenweite Entfernung anſieht. Man erinnert ſich an jene Zeiten, als Dr. Helfferich den Fall Erzberger in Fluß zu bringen ver⸗ ſuchte. Damals verſicherte Herr Erzberger genau wie er es — tut, daß er reinen Herzens und Gewiſſens ſei und keine erichtsverhandlung zu ſcheuen habe. Ihn als den Ankläger vor den Kadl ſ0 bringen aber koſtete eine monatelange Ar⸗ beit. Diesmal ſoll er als Angeklagter erſcheinen. Ob man unter dieſen Umſtänden zu ſeinem Eifer, vor Gericht zu er⸗ ſcheinen, mehr Zutrauen haben darf? Für den Geſchäftsordnungsausſchuß des Rei die ganze Frage vorläufig noch nicht ſpruchreif. berger hat natürlich ſchon ſeit Wochen gewußt, Staatsanwalt ihn am Kragen hatte. Er weiß auch genau, in wel Fällen er verfolgt werden ſoll und er hat deshalb gleichzeitig mit der Uebermittlung des Verfolgungsantrages an den Reichstag ein Brieflein übermitteln können, in dem er um ſeine ſchleunigſte Auslieferung an den Staatsanwalt bittet. Der Ausſchuß, indeſſen konnte dem Erſuchen nicht zu⸗ timmen, da ihm borläufig noch jede weitere materielle rundlage fehlt. Er kennt bisher nur den Wortlaut des An⸗ trages. Dagegen iſt ihm noch völlig unbekannt, auf welche Straftaten ſich der Antrag des Staatsanwalts bezieht, ob die Verletzung der Eidespflicht in dem Helfferichprozeß oder in den Steuererklärungen des Herrn Erzberger gefunden wird. Da die Kommiſſion hierfür erklärlicherweiſe 80 beſtimmte Unterlagen haben will, iſt am Donnerstag das Geſuch über⸗ haupt noch nicht beraten worden. Es iſt auch kaum Aus ſicht vorhanden, daß ſich der Ausſchuß noch in dieſem Jahre mit der in ſchlüſſiger Weiſe befaſſen wird. Herr Erzberger, die gekränkte Unſchuld, wird ſich alſo in Geduld faſſen müſſen. Nie deulſchen Werke vor dem Haupk-Ausſchuß. Am Mittwoch iſt nach einer kurzen Unterbrechung die Erör⸗ terung über den Fall der Deutſchen Werke zu Ende geführt worden. Was die geſchäftliche und—9— Seite des Falles anlangt, ſo kann er noch nicht als erledigt gelten, denn noch ſitzen die Direk⸗ toren, die den Kahn⸗Vertrag derſchudet haben, im Amt. Aber dieſer Schwebezuſtand wird vorausſichtlich nicht mehr lange dauern. Die Deut 755 erke ſollen neu organiſtert werden und daher wird der Aufſichtsrat, deſſen bisherige Zuſammenſetzung ſich im Falle Kahn nicht gerade als glücklich erwieſen hat, wohl weſentlich anders beſetzt werden. Im Verlaufe dieſer ſich denn wohl auch die bisherige Direktion der Deutſchen Werke vor dem end⸗ gültigen Abſchluß ihrer Tätigkeit geſtellt ſehen. Ihr Bleibens kann nicht mehr länger ſein, nachdem die Ausſchußberatungen zu einer reſtloſen Aufklärung ihres reichsſchädlichen Verhaltens im Falle Kahn geführt haben. Nach dem Abſchluß der Ausſchußverhandlungen am Mittwoch —5 die Sache der Direktoren der Deutſchen Werke und namentlich es Herrn Katz volltommen verloren. Der Ausſchußbericht gibt davon nur ein unvollkommenes Bild. Selbſt der ſozlaldemokratiſche Abgeordnete Bauer, ehemals Reichskanzler, mußte bekennen, daß er nicht anders gehandelt haben würde, als Herr von Raumer. Die timmung war derart, daß man ein ausdrückliches Mißtrauens⸗ votum, das gegen die Direktion der Deutſchen Werke eingebracht war, als überf g. unter den Tiſch fallen ließ. Der Fall galt eben nach dieſer Seite hin als vollkommen erledigt, dagegen zog der Ausſchuß nach einer anderen Richtung die gegebene Konſe⸗ guenz. Er ſprach in einer Reſolution dem ſeine volle Billigung aus. Dem wagten 2 die Sozialdemokraten nicht a— widerſprechen. Die Sache, die Herr von Raumer ver⸗ at, tags iſt err Erz⸗ daß der damit ſchließlich doch noch die allgemeine Anerkennung ſelrndenz die ihr unbedingt zukommt. Herr v. Raumer hat es zu⸗ 101 4 2 fertig gebracht, Herrn Kahn zu einem freiwilligen Ver⸗ zicht auf die edenklichſte Stimmung des Vertrages, die ihm ein Nani Sſchaftlhuber. Von Anna Hilaria von Eckhel. Ein Wiener Roman. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Aber einmal ſagte ſie, ſcheu und haſtig, wie ſie immer n—1„Onkel Leuchterl, die Heimat meiner Seele bei Dir.“ Da ſtrich er über die ſchlanke Fayencevoſe, aus der heute der herbſüße Duft der Karſtzyklamen ſtieg und meinte lächelnd:„Die Heimat unſerer Seelen iſt die Harmonie.“ Und ſie aßen zuſammen, der Pankraz bediente im Frack, und der alte Herr legte ihr die beſten Biſſen auf ſeine koſt⸗ baren Altwiener Teller. Nach Tiſch ſpielte ſie ihm vor. Das hochbeinige Spinett ſang mit einer verſchleierten Stimme, wie ein alter Menſch, den die Luſt angewandelt hat, noch einmal die Lieder ſeiner Jugend zu ſingen. Die Nam ſpielte alle ſeine Lieblingsweiſen, und er nickte wohl manch⸗ mal dabei ein und träumte, ſeine Mutter ſäße am Klavier—. Einmal aber ſtand er hinter ihr und hörte zu, ganz ſacht nahm er ihren Kopf zwiſchen ſeine Hände.„Ich danke Dir, Du mein letztes Glück!“ ſagte er leiſe, und leiſe, wie zum Segen, küßte er ſie auf die Stirne. 9* erſchauerte wie unter der Berührung von etwas eili em. Sie wußten es olle, er am klarſten, daß es dem Ende entgegenging, aber keiner ſprach davon. Nur der Pankraz konnte es nicht unterlaſſen.„Immer noch hetzt er ſich zu ſeinen Pat enten! Kaum ſchnaufen kann er und ſteigt die vermoledeiten Stiegen! Bis zum letzten Faden braucht er ſich auf für die Leut', die ihm nichts dafür zablen, ſetzt frag' ich die Frou Hofrätin, ob das nicht'ſpritzt iſt“, jammerte er der Mama Brandlmayer vor; die beruhigte ihn:„Laſſen Sie ien nur tun, was er will, es iſt immer das Rechte, was er tut, und die Nani iſt ja bei ihm.“ „Gott ſei Dank, ja,“ ſa-te der Pankraz,„das Freiln Nani. wenn wir die nicht bätten!“ Die lekten Tage ober verbat m bas Herz doch ſeden Ausnang, er ſoß ron Liſſen unterſtüet auf ſeinem Lederſofa, arbeitet: ſich tarfer mit dem Atem ab. war ruria, klar und he ter. Heber ollerle vlonderte er mit der Pani. und ſie krußtt⸗ m ſeine Liehſtnesſtellen eus den Nlaffkern vorfeſen, auch ſeine Luyferſtiche ſah er noch einmal reit ler durch. Dann ober, es wor ein klarer. ſonniber Herbſtahend, das ſter fland weit offen, und Onkel Leuchterl wandte ihm zy Reſicht zu mit einem gequälten Ausdruck von Unruhe 30 Optionsrecht auf alle Verkäufe der Deutſchen Werke zuſprach, zu veranlaſſen. Er hat für das Neich gereltet, was noch zu retten war. ee Abgeordnete wie Wiſſel und Legien aber haben zunächſt verſucht, ihm dabei in den Arm zu fallen Das wird auf ihnen ſitzen bleiben— auch nach dem einmütigen Vertrauensvotum des Hauptausſchuſſes für Herrn von Raumer. Eine Kriſe im gleuer Ausſchuß. Berlin, 17. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Steuer⸗ ausſchuß des Reichstages behandelte heute die von dem Unterausſchuß vorgelegte Formulierung des§ 1 des Rei ch s⸗ No topfergeſetzes und nahm dann mit geringer Mehr⸗ heit folgende Faſſung an: Das Reichsnotopfer(1 des Geſetzes über das Reichs⸗ notopfer vom 51. Dezember 1919 Reichsgeſetzblatt Seite 2189) iſt, ſoweit es 1% des abgabepflichtigen Vermögens nicht überſteigt, mindeſtens aber zu einem Drittel der Abgabe eee zu entrichten. Die A iſt bis zur 2 eines Drittels zu zahlen in zwie! gleichen Teilbeträgen am 1. März und am 1. Novem⸗ ber 1921. Der Teil(bis zu 10% des Abgabepflich⸗ tigen iſt zu zahlen bis zum 1. Mai 1922. Iſt ein Steuerbeſcheid am 1. Februar 192 noch nicht zugeſtellt, ſo iſt die er ſte Zahlung am Schluſſe des auf die Zuſtellung folgenden Monats fällig, die zweite ſechs Monate ſpäter, ſedoch nicht vor dem 1. November 1921 und die dritte weitere ſechs Monate nach der der zweiten Rate. Dieſe Vorſchriften finden keine Anwendung.eren der Abgabe⸗ pflichtige glaubhaft macht, daß die beſchleunigte Entrichtung der Ab⸗ gabe die Enthebung des für die des Betriebes erfor⸗ derlichen Kapftals oder Kredits oder die Beeinträchtigung des an⸗ gemeſſenen Unterhaltes für ihn oder ſeine Familie zur Folge haben würde. In dieſen Fällen kann auch die Zahlung in dem im Geſetz über das vorgeſehenen Teilbeträgen bewilligt wer⸗ den. Sobald Einſpruch Juſteln wird, iſt auf Antrag die Einziehung der Abgabe bis zur Zuſtellung des Einſpruchsbeſcheides auszu⸗ ſetzen. Die Vorſchriften über die Stundung der Ab⸗ gabe zum Ausgleich von Härten in§ 27 des Geſetzes über das Reichsnotopfer bleiben unberührt. Im Hinblick darauf, daß Mitglieder der Deutſchen Volks⸗ partei gegen den 8 1 geſtimmt und die Demokraten ſich der Abſtimmung enthalten hatten, erklärte Reichsfinanzminiſter Dr. Wirth, daß er dem Reichskanzler über die Haltung der Reglerungs⸗ parteien ſofort Bericht erſtatten werde und daß die heute zu Tage getretene Lage für die Regierung unmöglich ſel. Die Abſtim⸗ mung der Deutſchen Volkspartei und die Stimmenthaltung der Demo⸗ kraten gaben dem Zentrum Veranlaſſung, ſich die Stellung im Plenum vorzubehalten. Die Kriſe, die im Steuerausſchuß ſo plötzlich entſtanden iſt— geſtern abend war man ſich innerhalb der Regierungsparteien noch einig geworden, den 9 1 in der vorliegenden Faſſung anzunehmen— wird, wie wir hören, wohl bald wieder beglichen ſein. In der heu⸗ tigen Sitzung des Steuerausſchuſſes hatte, nachdem Herr Dr. Helf⸗ kerſch einen neuen Abänderungsantrag eingebracht hatte, der volks⸗ parteiliche Abgeordnete Becker⸗Heſſen ſich im Prinzip für ihn er⸗ klärt. Hinterher hatten dann die Demokraten ſich der Stimme ent⸗ halten, weil ſie von der Anſicht ausgingen, daß die Verantwortung auch für unpopuläre Beſchlüſſe von den Regierungsparteien gemein ⸗ ſam getragen werden müſſen. Inzwiſchen aber haben Verhandlungen im interfraktlonellen Ausſchuß eingeſetzt und die Deutſche Volkspartei wird nachgeben. Auch in ihren Reihen verkennt man nicht, daß man im gegenwärtigen Augenblick keine Kriſe brauchen könne. Nach den Preußenwahlen wird im Reiche und in Preußen ja wohl auch eine Neubildung der Regilerung erfolgen müſſen, will ſagen, die belden Reglerungen werden einander anzugleichen ſein. deulſches Reich. Der ausgewieſene Slern. Berſin. 17. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Ange⸗ legenheit der Ausweiſung des Redakteurs des e Halleſchen Volksblattes Dr. Viktor Stern dürfte vorausſichtlich in der heutigen preußiſchen Landesverſammlung zur Sprache kom⸗ men. Das preußiſche Innenminiſterium hat die Ausweiſung ange⸗ ordnet und wird, wie wir hören, in der preußiſchen Landesverſamm⸗ lung eine Erklärung abgeben, daß die usweiſung aufrecht er⸗ halten bleiben müſſe. Dr. Stern hat für die Errichtung einer Diktatur des Proletariats in jeder Weiſe propa⸗ gandiert und Herr Severing ſteht auf dem Standpunkt, daß in dieſen Zeiten, wo ſelbſt andere Ausländer entfernt werden müſſen, um dem deutſchen Volk nicht den Nahrungsſpielraum einzuengen, Ausländer, die gegen die Verfaſſung hetzen, nicht geduldet werden und Beklemmung.„Wie ſchön das Licht iſt“, kam es im Aufſeufzen von ſeinen Lippen. f „Soll ich Dir vorſpielen?“ fragte die Nani, der bange 9— Bangen, das ihn zu befallen drohte. r nickte. Sie ſetzte ſich an das Spinett und ſpielte, aber als ſie über die Schulter zurückſah, bemerkte ſie, daß er nicht zuhörte, daß er immer noch mit demſelben gequälten Ausdruck nach dem Fenſter ſah. Und ein lieber Gedanke kam ihr:„Onkel Leuchterl, ſoll ich Dir die Walzer des Werkelmanns tanzen?“ „Tanze, mein Pintſcherl!“ Er wandte ihr das Geſicht du Und die Nani tan⸗te, zwiſchen den hochlehnigen Stühlen hindurch, am Schreibtiſch vorbei, auf federleichten Schuhen, das Kleid zierlich geſpreizt, ganz ſo, wie es der Werkelmann hatte haben wollen. Mit behaglichem Lächeln ſah Onkel Leuchterl zu, wie es durch den lieben, vertrauten Raum gaukelte, ſein letztes Glück! Und dabei ſanken ihm die Lider. 9. Jetzt erſt, ſeit Onkel Leuchterl ihr auch fehlte, empfand die Nani die ganze Schwere von Arnolds Verluſt. Durch Onkel Leuchterl war ſie geiſtig immer noch mit ihm verbunden geweſen, ſie hatten zuſammen ſein Werk vollendet, ſo gut ſie's vermochten. Nun war das Buch gedruckt, erregte Auf⸗ fand Zuſtimmung und Widerſpruch und machte den amen des Toten lebendig. Die Nani verfolgte dies alles mit wachem Intereſſe, aber das half ihr nicht fort über das Gefühl der Leere in ihrem Tag. „Mami,“ bat ſie,„ſag“ mir doch, was ich anfangen ſoll mit meinem Tatendrang: ich weiß nicht wohin damit.“ „Bilde Dich doch im Klayier fertig aus, wie Peter Wen⸗ delin es wünſcht, riet die Mama Brändlmayer. „Tu ich ja,“ ſagte die Nanj gedrückt,„aber, weißt Du, Mami, die Kunſt bat halt doch kein lebendiges Menſchenherz, und ich brauch' Herzen für meinen Tatendrang. „Ich ſag's ja immer,“ bemerkte der Lirl dazu,„ohne Bandeln kann ſie nicht leben.“ Und er ſah ſo bereit aus. mit ihr aneubandein. Aber er hatte ſo wenig Jeſt dazul Heute mar„Nachtſchicht im Amt“, mie er ſich entſchuld ate, und morgen batte er wieder im Liebhabertheater ein⸗ uſtudieren, und iwmer war etwas los, was ibn dem Famenkreis ent⸗ zog. Die Nauni warf ihren Totendran⸗ auf die Ameln. aber das war ein undankbares Feld. benn die hotte, wie Lixl der Nant zuflüſterte.„den Altjun⸗fernkoller“. Ihre Laune war ſebr ſauer und ſie ſieberte förmſich nach Gelegenbe ken., wo ſi⸗ hoffnungsvolle Herrenbekanntſchaften machen konnte: dieſe können. Die Gefahr eines Streiees in Mitteldeutſchland wird hier an amtlichen Stellen nicht als ernſt betrachtet. Heute früh iſt berells in—— in verſchiedenen Werken die Arbeit wieder aufgenommen worden. Zwangsweiſe Durchſuchung nach Waffen. Berſin, 17. Dez.(WB.) Nach Ablauf der für die frei⸗ willige Ablieferung feſtgeſetzten Friſt ordnete der Reſchs⸗ entwaffnungskommiſſar die zwangsweiſe Durch⸗ ſuchung für das ganze Reſch an. Mit der Vornahme der Zwangsunterſuchung wurde heute Vormittag auch in Ber⸗ lin begonnen und zwar ſetzte die Durchſuchung zunächſt im Weſten Berlins ein. In der nächſten Zeit werden auch die anderen Stadtviertel Großberlins einer Durchſuchung nach Waffen unterzogen werden. Letzte Meloͤungen. Die Gewinnung Deulſcher für die Fremdenlegion. Berlin, 16. Dez(W. B) Auf eine Anfrage des Abgeordneten Kahl und Genoſſen wegen der Gewinnung Deutſcher für die fran⸗ zöſiſche Fremdenlegion erwiderte die Reichsregierun g, gegen den freiwilligen Eintritt zahlreicher junger Deutſcher in die Fremdenlegion, die vielfach aus wirtſchaftlichen Gründen erfolge, laſſe ſich nichts tun. Da die früher maßgebenden Rückſichten auf Erfüllung der Wehrpflicht in Deutſchland fortgefallen 7700 und Art. 179 Abſ. 3 des Friedensvertrages zu Gunſten der rgänzung der Fremdenlegion eine Ausnahme von der Verpflichtung Deutſch⸗ lands feſtſtellt, Reichsdeutſche am Eintritt in ausländiſche Heeres⸗ dienſte zu verhinbern Die planmäßigen äußerſt eifrigen Anwer⸗ bungen franzöſiſcherſeits im beſetzten rheiniſchen Gebiet, vielfach durch ſogenannte Werbebüros, die an franzöſiſche Dienſtſtellen an⸗ gegliedert ſind, mit Hilfe von gewerbsmäßigen Agenten, vielfach Elſaß⸗Lothringern, teils ſogar Deutſchen, durch Geldverſprechungen, Vorſpiegelung von Arbeitsmöglichteit oder ſonſtige Täuſchungen, ge⸗ legentlich auch durch Zwangsmittel beruhen weder auf einer Ver⸗ pflichtung Deutſchlands aus Art. 179 des Friedensvertrages, derar⸗ tige Werbungen zu dulden, noch auf einem Rechte Frankxeichs. Aber der Nachweis der Beteiligung franzöſiſcher Behörden und Beamter daran iſt durch die beſonderen Wir⸗ kungen des Friedensvertrages und die Beſetzung des Rheinlandes nahezu unmöglich gemacht. Den Werbern gelingt es, mit Hilfe eines merkbaren, aber kaum nachzuweiſenden Schutzes durch die franzöſiſchen Militärbehörden häufig, ſich der Verſolgung der deutſchen olizel⸗ und Gerichtsbehörden zu entziehen. Einige deutſche Werber wurden allerdings gerichtlich beſtraf Minderjährige Angeworbene können auf diplomatiſchem Wege e werden. Ein in Euskirchen wohnender gent ſteht in dringendem Verdacht der eifrigen Werbe⸗ tätigkeit die Fremdenlegion. Gewiſſe Umſtände laſſen darauf — daß er ſich möglicherweiſe auch mit dem Mädchenhandel Schweres Eiſenbahnunglück. Dingelſtädt(Eichsfeld), 17. Dez.(WB.) Ein ſchweres Eiſenbahn⸗ unglück ereignete ſich geſtern in der Nähe von Dingelſtädt. Ein Zug der Obereichsfelder Kleinbahn, beſtehend aus Lokomotive, einem Pack⸗ wagen einem Perſonenwagen und 9 mit Kali beladenen Güterwagen geriet, als er eine ſtarke Steigung überwinden wollte, infolge der Glätte des ſtarken Gefälles und des Gegendruckes der ſchwerbeladenen Kaliwagen ins Rollen und llef nach ſeinem Ausgangspunkt zurüß, ſauſte über den Prellbock und ein Teil des Zuges ſtürzte einen Abhang hinunter. 8 bis 10 Wagen llegen zertrümmert unten, während ſich die anderen Wagen ineinanderſchoben und ein wüſtes Trümmerfelb bieten. Unter den Trümmern wurden bisher 10 Tote und 13 Schwerverletzte hervorgezogen. 10 Perſonen und das Zug⸗ perſonal konnten ſich durch raſches Abſpringen reiten. Zur öſterreichiſchen Iinanzlage. Wien, 17. Dez.(W..) Der Nationalrat nahm eine Vor⸗ lage an, welche die Regierung ermächtigt, einen welteren Kredit ron acht Milliarden Kronen zur Deckung des Defizits aufzunehmen. Im Laufe der Debatte trat der öſter? reichiſche Finanzminiſter entſchieden den Gerüchten über die Notenabſtempelung und einer Zwangsanleihe entge? gen. Dagegen kündigte er die Einbringung einer Vorlage über eine Valutaumſatzſteuer an. Unſtimmigkeiten zwiſchen Jugoſlawien und Bulgarien. Balpredz 17. Dez.(W..) Das Südſlav. Preſſebüro mel⸗ det: Da die bulgariſche Regierung für Jugoſlawien wichtige Beſtimmungen des Vertrages von Neuilly nicht 97 alten hat, brach die jugoſlawiſche Regierung den Verkehr mi ulgarien ab. — Gelegenheiten waren ſeit Tante Floras Tod ja ſo ſelten ge, die Mama und die Geſchro'ſter ſchlecht und ſie hatte durch ihre des Lebens. worden! Sie fand, da für„ihre Verſorgung“ ſorgten, Schönheit doch ein Recht auf die Sonnenſeite Die Nani aber ſagte ihr taktloſe Wahrheiten, nannte es ein: Infamie, daß ſie France Stanic immer noch ſchrieb und hinhielt, für den Fall, daß ſich kein beſſerer Bewerber fand, und erinnerte ſie eindringlich an Arnolds Abſchiedsworte. Und dabei teilten ſie ein kleines Zimmer, wo Bett an Belt ſtand, bittere Tränen gab es und böſen Streit, und die Nan erklärte der Mama Brandlmayer eines ſchönen Tages glat“ weg:„Sei ſo gut und laß mich im Wohnzimmer auf 8 Sofa ſchlafen, ſonft hau ich Dir die Amely noch einmal win delweich durchl“ Da fand es die gute Mama Brandlmayer an der 8955 das Opfer zu bringen, das ihr wirklich ſchwer flel, denn ſch Nani war auch ihr Sonnengarterl, aber ſie enſchloß tapfer und ſchickte ſie zur Tint nach Trieſt, ſchlleßlich konnte die einſame Frau auch ein Sonnengarterl brauchen! Seit Poldls Verſetzung nach Kärnten mußte heimlichen Kampf um die Seele ihres einigen Kindes um ihrem Manne und ſeiner Familie allein ausſechten, und 1e tat es unermüdlich und treu: aber dabei vereinſamte immer mehr im Kreiſe der Ihren, und ihr Richard, den 05 anderen unentwegt Ricardo nannten, hatte ein weiches, e Tint den drucksfähiges Gemüt, das hin⸗ und herpendelte zwiſchen 1 5 altöſterreichiſchen Anſchauungen ſeiner Mutter und 75 phantaſteaufreizenden Fabelwelt des Irredentismus. Je à 15 er wurde, je verlockender wirkte dieſe auf ſeine Tatenluſt 28 ſeinen Abenteurerdrang, die Tanten und Onkels ſorge immer für paſſende Bücher. Schon hatte die 2 ſie Schmerz erleben müſſen. daß ihr Richard mit der Btte 5 herantrat, ihn vom deutſchen ins ital eniſche Gymnaſi hinüberſpringen zu laſſen, ſie ſchlug es ab; aber es gacan witterſchwere Tage in der Familie, da kam die Tante Nau die Patentante! Sie ſpielte mit Richard Indianer und Bozen, tas ihm vom Prinzen Euger halb ihm bei den Aufgaben, der Maria Thereſia, vor, von Radetzky, erzählte ſbm von vom Falſer Jeſepb— und Wien ward Trumyf bei iſche Bianchf. Wenn ſie ihn mit ſeiner Fahnenflucht ins itolien 125 Gheanaſſum aurzog, errötete er und wollle ſie nicht 1* 4* baben. Auch Pava Bianchi trat einen taktiſchen Kuiczug ſe vor den Fankarenflangen von Nanis Lachen, mit dem ih ſeine irredentiſt ſchen Grundlaue aufnahm. er war*. mempfindl gegen den Nelz ſonnigen Vebagens, der int ausgins, das molfte er ſich nicht ſtören taſſen durch pan tiſche Aus inanderſedungen. Und bald wickeſt⸗ ſich die Nant e. auch die Schwiegermama um ihren kleinen Finget. Tini den Richund —— ——— )%% Se SgSgSrSSDS8 7 — Maunheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 574. ed,-. Dezember 1525 *— Zur Geſchichle des Reſ.-Inf.⸗Reg. 40. Man ſchreibt uns: Im Oktober 1915 ging den Hinterbliebenen Fer bis dahin gefallenen Helden des Reſ.⸗Inf.⸗Regts. 40 ein Rund⸗ Iſchreiben des Herrn Oberſtleutnant und Regiments⸗Kommandeurs Lamey zu mit der Mitteilung, des Negiment beabſichtige, ein Erin⸗ nerungsbuch über alle Vorgänge und Begebenheiten im Reſ.⸗Inf.⸗ 3 Regt. 40 während des Feldzugs in einer Broſchüre herauszugeben. 8 Dieſes Erinnerungsbuch ſollte nach folgenden Grundzügen ge⸗ Faltet werden: I. Korrekte kurze Darſtellung der vom Regliment durchlebten krie⸗ beriſchen Ereigniſſe. II. Einzelerzählungen von Offtzieren, Aerzten, Beamten, Unter⸗ voffizieren und Mannſchaften. III. Kriegsſtammrollen und Liſten. Zu Punkt I. ſollten dabei in Betracht kommen: 1. Mobilmachung. 2. Bewegungskrieg in den Vogeſen. 15 3. Stellungskrieg bei Albert. 4. Ruhe bei Tournai und Doual. 3. Auf der Lorettohöhe. 6. Kämpfe bei Thelus und Neuville. 7. Stellungskrieg bei Soiſſons uſw. bis zur Demobilmachung. Zur Deckung der Unkoſten⸗ wurde um freiwillige Beiträge ge⸗ beten, auch ſollten die Städte Mannheim, Heidelberg und Mosbach um Beiträge erſucht werden. Etwaige Ueberſchüſſe ſollten Ange⸗ börigen des Regiments oder ihren Hinterbliebenen zugute kommen. Die Regimentsgeſchichte wurde von Herrn Profeſſor A. Zechiel, . Zt. in Konſtanz, bis zu ſeiner Erkrankung im Auguſt 1916 ge⸗ und dann von cand. math. Erwin Litzelmann weitergeführt 1918. IAnn September 1918 wurde das Negiment aufgelsſt und unter die Regimenter 109, 110 und 111 aufgeteitt. In Mannhelm führte Herr Litzelmann die Arbeſt wetter bis 16. November 1918 und mußte dei ſeiner Entlaſſung das Manuſkript beim Erſatzbatalllon des Neſ.⸗ Inf.⸗Regts. 40 zurücklaſſen. Alle Angehörigen dieſes Ragiments und die Hinterbliebenen der für das Vaterland Gefallenen haden jedenfalls ein großes Intereſſe mm eErſcheinen des Buches. Wir halten es aber auch für eine Ehren⸗ pflicht, dafür zu ſorgen, daß die ruhmreichen Taten dieſes Negimentg nicht der Vergeſſenheit anheimfallen, ſondern daß ſie der Mit⸗ und Neachwelt überliefert werden zur Ehrung der ſetzt noch lebenden An⸗ gehörigen dieſes Negiments und ganz beſonders aber auch zum ehren⸗ den Andenken an die gefallenen Helden, von denen viele in fremder Erde ruhen und deren letzte Ruheſtätte den um ſie Trauernden bis deute zumtell noch nicht bekannt iſt. Wir fragen daher, wo iſt das Nanuſkript aufbewahrt oder wer hat es in Derwahrung? Sollte die Drucklegung des Buches z. Zt. aus pekunlären oder lechniſchen Gründen noch nicht möglich ſein, ſo werden gewiß vlele Iutereſſenten bereit ſein, zur Beſtreitung der Koſten noch woiter belzutragen. Soeben leſen wir, daß als neues Nuch im Drutk erſchienen iſt »Ddas Württ. Inf.⸗Regt. Nr. 180 im Weltkrieg 1914—1918“, be⸗ arbeitet von Oberſt z. D. Viſcher. Ferner iſt uns bekannt, daß in Drankfurt a. M. von Major z. D. H. le Ooullon ein Werk in Be⸗ beitung iſt, das die Namen und Bilder ſämtlicher gefallenen deut⸗ lchen Offiztere und Sanitätsoffizlere, ſowie deren Heldentaten ent⸗ balten ſoll. Das Werk erſchelnt unter dem Titel:„Heldenopfer, dem is der im Weltkriege gefallenen deutſchen Brüder gewidmet“. Was anderwärts möglich iſt, ſollte in unſerem Lande Baden und ganz beſonders auch in Mannhelm möglich ſein. Wir wollen hoffen, daß das Monuſtript noch vorhanden iſt und daß es nicht aus Pietät⸗ der Vergeſſenheit anheimſällt. wirtſchaftliche Fragen. Der Etfolg des Müleerſtreiks. 1261 Weinheim, 17. Dez.(Pr.⸗Tel.) Die unterbadiſche⸗ ed. ng hat, nachdem die Regierung ent⸗ · ———.— rechende Zugeſtändniſſe gemacht hat, beſchloſſen, den nbetrieb von heute an wieder aufzunehmen. „Wie ſängſt Du's nur an? fragte die Tini, deren Lebensglück an dieſem Problem geſcheitert war. Ich nehme ſie nicht ernſt, dieſe Leuterln; glaub mir, die würde der Pantraz alle zu Ontel Leuchterl hineingelaſſen — mit der heimlichen Nanobemer kung:„0 ſpritzte Pa⸗ 7 Sie lebten dieſen Winter ſehr zurückgezogen, wegen der rauer um Onkel Leuchterl, aber bei der Schwiegermama dianchi machte die Nani doch eine vielbeneidete, vielbe⸗ prochene Eroberung, einer der Rädelsführer der Irredenta gte ihr Herz und Hand und ein glänzendes Eintommen zu Fuüßen— ihr, der Wienerin! Sie faßte ihren Triumph als den des guten altöſterreichiſchen Prinzips auf und freute ſich noch in ihren alten Tagen über die Antwort, die ſie damals gegeben:„Einen waſchechten Italiener zu heiraten, könnte ich mich vielleicht noch entſchließen, aber einen Talmi⸗Ita⸗ ener— nein, danke für die Sortel“ Die Tini blühte auf in dieſem Winter, ſie wurde rundlich imd roſig, und ihr Gatte fand plötzlich längſt vergeſſene Auf⸗ merkfamkeiten für ſie wieder. Die Nani fand, Trieſt ſei doch ein ſehr gutes Feld fur ihren Tatendrang, und ſie freute ſich an der ſonnigen Stad: und an ihrem lachenden Meer. Wenn die Sonne unterging, konnte ſie lange an ihrem Fenſter ſtehen und hineinſchauen das Leuchten und Fluten über Himmel und Waſſer. Dann ar ihr manchmal, als rührten Arnolds und Onkel Leuchterls Hände an ihren Augen. 5 Sie wäre gern bis in den Sommer hinein bei Tini ge⸗ lieben, aber eine Depeſche Amelys rief ſie plötzlich ab.„Mit bügt iſt etwas los. Mama ahnt nichts. Komm augen⸗ ich.“ 8 Am Bahnbof erwartete ſie Amely ſchon, ſie war blaß und aufgeregt und ſtürzte ſich auf Nanis Handkoffer, um ihn zu tragen, ſie mußte ſehr in Sorgen ſein.„Gott ſei Dank, Du da biſt!“ ſagte ſie immerzu. „Aber was iſt denn mit dem dummen Buben los? „Weiß ich's? Wir bringen nichts aus ihm heraus, auch die Kathi nicht. Aber er iſt wie verrückt in den letzen Tagen, r vor der Mama nimmt er ſich zuſammen, der ſagt er, er tte an nervö en Kopfſchmerzen. Glaubſt Du an die ner ⸗ zöſen Kopfſchmerzen? Ich fürchte, er hat gelumpt wie ein Errer und weiß jetzt nicht aus noch ein. Geſtern hab' ich in rfahrung gebracht, natürlich durch Dritte, daß man ſchon ange munkelt, er hätte mit der feichen Toni ein Verhältnis, und dann hat die Kath—— 5 mene in ſeiner W gefunden, die hat ſie natür genommen, und wir Sboben Dir gleich telegraphier..(Fortſetzung folgt.) 3 * üh⸗RüA5 Steuerabzug bei Heimarbeiterinnen. Es iſt bekannt geworden, daß Heimarbeiterinnen, die ſeit langen Jahren für Geſchäfte tätig waren, die Arbeit einſtellen und für Privatkundſchaft tätig werden, mit der Begründung, daß ihnen — kein Steuerabzug gemacht werde. Privatperſonen, die ſolchen eimarbeiterinnen Beſchäftigung geden, ſind aber ebenfalls ver⸗ pflichtet, an dem Lohn, den ſie ihnen ausbezahlen, den Steuerab⸗ ug zu machen; ſie machen ſicz der Steuerhinterziehung 1 uldig, wenn ſie dieſer Verpflichtung nicht vorſchriftsmäßig nachkommen. 5 Städtiſche Nachrichten. Wohnungsnot und Wohnungsamkl. Unter Bezugnahme auf die Ausführungen im Dienstag Mit⸗ tagblatt erhalten wir aus— folgende Zuſchrift. die die Stimmung in den Kreiſen der„Intereſſenten“ recht treffend widerſpiegelt: s ſteht feſt, daß die bisherigen Maßnahmen der Stadt Mann⸗ ur Behebung der Wohnungsnot ungenügend waren. Der Satz, daß nur eine umfangreiche Bautätigkeit uns aus dieſer Not helfſen kann, iſt allmählich zur Binſenwahrheit geworden. Geht es ſo im alten Schlendrian weiter, ſo wird die Wohnungsnot nur noch größer und eine Kataſtrophe iſt unvermeidlich. Die Zahl der Wohnungsſuchenden iſt bisher jährlich um etwa 2000 geſtiegen. Nur die allerdringendſten Fälle können n berückſichtigt wer⸗ den; wobei es aber ganz in das Ermeſſen von einigen wenigen geſtellt iſt, den Begriff der Dringlichkeit nach ihrem Gutdünken auszulegen. Bei dem einen wird etwas als nae angeſehen, was bei dem andern als ſolches nicht gelten kann. Erſt dieſe Woche wurde mir auf dem Wohnungsamte geſagt, daß das Wohnungs⸗ geſuch eines jungen Ehepaares, das, ſetzt 11 Monate verheiratet, in Bälde zu erwarten hat, nicht als dringlich an⸗ geſehen werden kann. Iſt das Bevölkerungspolitik? Wann kommen denn dann wir Jungverheirateten daran, wenn ſolche Fälle nicht als dringlich angeſehen werden kännen? Eine ſolche Anſicht iſt gerade⸗ zu zum Verzweiſeln. Haben wir denn als Menſchen nicht ein An⸗ recht auf Wohnung? Haben wir nicht auch als Bürger einer Großſtadt wie Maynheim das Recht, von dieſer Stadt — und Obdach zu verlangen. ewiß haben wir ſolches Recht? Wir verlangen aber raſche Hilfe. Durch Einrichtung von Notwohnungen und durch Hinein⸗ pfropfen in„unterbelegte“ Wohnungen, worin einem das Leben nur noch gemocht wird, kann unſerer Not nicht geholfen werden. ie bisherigen Maßnahmen der Stadt werden uns viel⸗ leicht in 10 Jahren Hilfe bringen. Wir haben es jetzt genug, un⸗ ſeren Jammer auf dem Wohnungsamte vorzubringen, uns dort die Schalter vor der Naſe zuſchlagen und abkanzeln zu laſſen. Herr Stadtbaurat Platz hat vor kurzem ſeine Pläne zur Behebung der Wohnungsnot klargelegt. Seine Pläne ſind ſo gut ſundamentiert, daß m. E. das Problem der Wohnungsbeſchaffung mit einen Schlage zu löſen berufen ſind, wenn 0 nur mit Energie aufge⸗ — fen und durchgeführt werden. as wurde bisher in dieſer ache von den maßgebenden Stellen unternommen? Wo ſind un⸗ ſere Stadtväter? Könnte nicht einmal der Bürgerausſchuß die Ini⸗ tiative ergreifen, wenn andere Stellen es nicht vermögen? Mit ſraltenlangen Artikeln in der Preſſe, mit wöchentlichen Eingeſandtz und beweglichen Klagen über unſer Wohnungselend ſchaffen wir keine Wohnungen. Ich mache + 2 allen Wohnungſuchenden den Gehet hinein in die Parteien denn auf anderen Wegen iſt heute nichts mehr An erreichen— hin zu den Stadt⸗ rätern,„bearbeitet“ ſie, einen Antrag im Sinne der Vorſchläge des Herrn Platz einzubringen, damit die Sache endſich einmal in Fluß kommt. Verlangt es!l! 8000 Wohnungſuchende, haben ein Recht, gehört zu werden. E. Sch. heim S. Beefhovenſeler der Leffingſchule. Am 15. Dezember begingen Lehrer und Schüler der Leſſingſchule in der Aula des Realgymna⸗ ſiums den Geburtstag Veethevens durch eine Schulfeier in würdiger Weiſe. Die Vortragsfolge enthielt N Einzelvorträge und einen Schlußchor, die alle mit größter Sorgfalt und unermüdlicher Geduld von Muſiklehrer Eckert und Pref. Dr. Billigheimer vorbereitet worden waren. Man darf annehmen, daß die zahlreich erſchienenen Eltern und die aufmerkſam lauſchenden Kameraden voll auf ihre Koſten kamen. In der Mitte der Darbietungen ſtand der Vortrag des Oberprimaners Wehner, der klar und anſchaulich ein Bild Beethovens entwarf, und geſchickt einzelne Werke, die in der Feier ſelbſt zu Gehör kamen, in ſeine Rede verflocht. Das Andante aus der 1. geſpielt von dem Streichorcheſter der Anſtalt, machte den Anfang; ihm folgte die Romanze in E⸗Dur für Geige, von Herrn Finken, einem früheren Schüler der Anſtalt, ſicher und mit edlem Ton vorgetragen. Dann ſang Prof. Sebold Recitativ und Arie des Floreſtän aus„Fidelio“. An die Rede ſchloß ſich das Andante aus dem Klavierquarkett op. 16 an(Geige Herr Finken, Bratſche Oberprimaner Greulicz, Collo Lehramtspraktikant Kö⸗ nig, Klavier Prof. Billigheimer). Hierauf ſang Prof. Dr. demann das Lied„Abendruh unter geſtirntem Himmel“. In die Begleitung der Soli teilten ſich Herr Eckert und Prof. Billig⸗ Nußerordentliche muſikaliſche Akademie. Zur Feier von Beethovens 150. Geburtstag.(16. Dezember 1770.) Boethoven, der tiefgründige, allgewaltige und unerreichte Meiſter der Inſtrumenkalmuſik, deſſen Werke einen ruhigen feſten Pol bilden in der Erſcheinungen fflucht, ſprach auch geſtern ſein zu Herzen dringendes, weil aus überquellendem Herzen kommendes, Wort in der von unſerm Nationaltheaterorcheſter veranſtalteten„Außer⸗ ordentlichen Akademle“. Was ſind doch unſere Modernen Beethoven! Nicht Bilder bietet uns ſeine Muſik, ſondern timmungeg der Seele weckt ſie. Daher ihre erhebende. kröſtende, befreiende Kraft. Der Name unſeres Meiſters batte auch geſtern ſeine Attraktionskraft ausgeübt. Der mit der Büſte des Tondichters geſchmückte Muſenſaal war vollbeſetzt, und der Zauber. den dieſe Muſik ausübt, hat noch nichts von ſeiner Wirkung eingebüßt. Drei ſeiner charakteriſtiſchſten, dabei populärſten Werke, zierten das Pro⸗ gramm: Die Ouperture zu Coriolan, das einzige Violinkonzert, und die Eroica⸗Symphonie. Die Corlolan⸗ Duverture iſt das wundervollſte Beiſpiel der Konzentration eines Stoffes, das Beet⸗ hoven gegeben hat. Sie bietet zugleich wohl einen der treffendſten Vergleiche zwiſchen der Weſensart klaſſiſcher und moderner Muſik. Hören wir, was ein Verehrer Regers, M. Hohemann, gerade über den in der neulichen Akademie gehörten„Sinfoniſchen Prolog“ und die Coriolan⸗Ouverture geſagt hat.„Wenn die beiden Werke auch nicht das geringſte Gemeinſame verbindet, ſo lohnt doch ein Vergleich nach der formalen Seite, da wir die ſchärfſten Gegenſätze beiſammen finden. Beethoven disponiert intenſiv, Reger extenſiv. Man ſieht auch hier wieder Regers Freude am Differenzieren von Stimmungen; er liebt es, ſtufenweiſe aufzubauen, wo Beethoven Pob! Blöcke aufeinandertürmt und unmittelbar aufs Ziel losgeht. i ihm wiſſen wir bald, wohin die Reiſe führen ſoll, bei Reger ſind wir uns nicht ſo ſchnell im„Klaren.“ Die Durchführuna der Ouverture, die durch das Collein'ſche Trauerſpiel angeregt wurde, karblos und ließ die zündende Wirkung vermiſſen. In der Erolca trutt der Genius des Meiſters in ſeiner voll ausgereiften Mannes⸗ kraft entgegen. Sie eröffnete eine neue Aera ſymphoniſcher Ton⸗ ſchöpfungen, in ein neues Gebiet der Muſik voll tiefer ſeeliſcher Empfindung einführt. Bekannt iſt, daß Beethoven die Partitur erſt mit„Buonaparte“ überſchrieb, erſt ſpäter, erzürnt über Na⸗ poleons Krönung zum Kaiſer,„Sinfonia eroica“ bezeichnete Die Wiedergabe dieſer Heldenſymphonie, die ein ſo getreues Bild von Deerhovens innerem Leben, ſeinem ſiegreichen Kampf mit dem Schickſal, und der ungetrübten Lebenszuverſicht unſeres Meiſters gibt, ſtand viel mehr auf feſtlicher Höhe, als die der beiden voran ⸗ gegangenen Werke. Insbeſondere gilt dies von der erhabenen Trauermuſik. Aber auch vom Scherzo, das ſcharf rhychmiſiert wurde und namentlich von dem kontrapunktiſch meiſterhaft konzipierten, teils variationsmäßig behandelten, teils fugierten Finale, das H. d. Hoeßlin, unterſtützt von unſerm trefflichen Orcheſter, ſehr tem⸗ perament- und ſchwungvoll zu beleben verſtand. Herr Konzertmeiſter Amar ſpielte das einzige Violinkonzert des Meiſters, das bis heute unerreicht iſt an Schönheit und Innig⸗ keit und muſikaliſcher Tiefe. Der Interpret erwies insbeſondere im Schlußrondo einen reſpektablen Grad techniſcher Glätte und be⸗ erfreute durch techniſche Subtilität, blieb aber im ganzen matt und eimefr, die ſich ihrer Aufgabe in muſtergültiger Weiſe entledigten. en Abſchluß bildete der vierſtimmige 77 5 Chor mit Orcheſter⸗ begleitung„Die Ehre Gottes“ in der Natur“(in der Bearbeitung von H Eckert).— Es war erfreulich zu beobachten, wie die Mitwir⸗ kenden alles daran ſetzten, das Feſt zu einem Erfolg zu geſtalten. Wir können nur wünſchen, daß der gelungene Verlauf die Schüter anſpor⸗ nen möge, ſich noch öfters an ſolche Aufgaben heranzuwagen. Sie ſind geeignet, das Me ehörigkeitsgefühl zwiſchen Schülern und Lehrern und dem Elternhauſe zu ſtärken, und der Jugend die Tat⸗ ſache einzuprägen, daß durch unabläſſigen Fleiß und feſten Willen ſelbſt größere Aufgaben gelöſt werden können. Jur Aufklärung! In den weiteſten Krellen des Bubſikums iſt ſeit der letzten Portoerhöhung die Anſicht vertreten, daß die Bild⸗ und Anſichtspoſtkarten, ſoweit ſie nicht für handſchrifiliche Mittei⸗ lungen benutzt werden, trotzdem mit 30 Pfennigen franklert werden müſſen. Richtig iſt, daß die Anſichtspoſtkarten ſeitens der Poſt als Druckſachen zum ermäßigten Porto von 10 Pfenniagen befördert wer⸗ den, wenn ſich die handſchriftlichen Aufzeichnungen nur auf den Namen bezw. die Adreſſe des Abſenders beſchränken. Vir verweiſen hierbei auf die Anzeige in dieſer Nummer. veroinsnachrichten. 90 Der Schwimmverein Wannheim veranſtaltete am betzten Semstag im Nibelungenſaal des Roſengartens ſein diesjähriges Winerſeſt mit Ball. Die ſorgfaltigen Vorbereitungen, die der Verein ſeinem Fkeſte ange⸗ deihen ließ, wurden durch zahlreichen eſuch belohnt. Als Mitwirkende waren erſtklaſſige Kräfte gewonnen, ie mit ihren Darbietungen reſtlos ungeteilten Beifall ernteten Es war ſelbſtverſtändlich, daß ſämkliche Dar⸗ bietungen dacapo verlangt wurden Herr LZandoty verſtand es wieder meiſterhaft, mit ſeinen heiteren Vorträgen den Kontakt mit dem Publikum herzuſtellen, Fräulein Aenni Haenz, unſere treffliche Ballettmeiſterin, zeigte Proben ihrer Kunſt zum Teil in Solotänzen, zum Teil in Duetten mit Herrn Landory. Stürmiſche Ovationen erzielte das beliebte mi: dem für den Schwimmverein beſonders einſtudierten„Spezialtanz“, in dem die Bewegungen bei den verſchiedenen Schwimmarten zum Ausdrut 25 langten; auch eine Lebensrettungsſzene war vortrefflich eingeflochten, obendrein des Humors nicht entbehrte. Das gemiſchte Doppel⸗Quartett deg Nationaltheaters(Schwarzwälder Liedergruppe) brachte unter der Leitung Herrn Bartenſtein äußerſt liebe Liederchen in Schwarzwälder Mundart zu Gehör, die außerordentlich gefielen. Von der Ballettſchule des Nationaltheaters waren Mädchen erſchienen, die einen Nizen⸗Rei exakt vorführten. Laſt not leaſt bleibt die Kapelle Petermann zu ewib⸗ nen, die unter der bekannt trefflichen Leitung ihres Dirigenten Becker ebenſo trefflich ſemperamentvolle Muſikſtücke zum Vortrag brachte. Der nach Beendigunz des Programmes einſetzende Tanz wurde außerordent frequentiert. We der 3. Vorſitzende des Vereins, Herr Rechtsan Noedlingshöfer, in ſeiner Begrüßungsanſprache erwähnte, danten die Oberſchleſier gebeten, eine Sammlung für ihre bedrängten Londs⸗ leute während des Feſtes veranſtalten zu dürſen. Es war natürſich nur ſelbſtverſtändlich, daß dieſer Bitte nachgekommen wurde. Die ſchmunzelnden Geſichter der anweſenden Vertreter der ſchleſiſchen Veeinigung kießen da⸗ rauf ſchließen, daß viel und reichlich gegeben wurde. Alles in allem darf der Schwimmverein Mannheim mit Stolz iuf ſein Winterfeſt 1930 gurück⸗ blicken, das ihm in jeder Beziehung vollſten Erfolg gebracht hal. Stimmen aus dem Publikum. Hallenbadſchmerzen. Als eifriger Badebeſucher möchte ich auf einige Mißſtände in Hallenbad aufmerkſam machen. die Lufttemperatur erſten Halle dürfte beſſer geregelt werden. An den Tagen nach der Eröffnung war die Halle vollſtändig überhint, in den letzten Tagen mitunter ſehr kühl. Die Lufttemperatur müßte ſtets wenige Grade höher ſein wie die Temperotur des Waſſers. Die Reini⸗ gung der Auskleidbezellen läßt ſehr oft zu wünſchen übrig. Jür einen Badepreis von Mk..— kann der Beſucher eine ge⸗ reinigte Zelle verlangen. Vielleicht erſchweren die gegen das Bad geſchloſſenen Zellentüren dem Badewäcter die Ueberſicht über die freigewordenen Zellen. Auch die Reinigung der Fußkübel dürfte beſſer ſein. Trotz der Mühe der Badewärter findet man ſehr oft Fußkübel mit einer dicken Schmutzkruſte. In anderen Hallen⸗ bädern iſt zwiſchen zwei Kübeln eine kleine Bürſte an einet Kette befeſtigt. Jeder Badebeſucher kann ſich ſeinen ffußkübel ſelſt reinigen. Vielleicht entſchließt ſich die Badeverwaltung zur We⸗ ſchaffung dieſer Bürſten. Unglücklich ſind in der erſten Halle die 1 RNeter⸗Sprung⸗ bretter angebracht. Bei ſchwierigen Sprüngen werden die Springer durch die nahen Treppen gefährdet. Die Federung der Sretter iſt ganz ungenügend. Während in der erſten Halle die Federung durch untergelegte Wagenfedern erreicht werden ſoll, federn die Bretter in der dritten Halle überhaupt nicht. Da meiner Anſicht nach die Sprungbretter zum Springen, nicht zum„Hinein⸗ hupſen“, benützt werden ſollen, dürfte ſich, unter Zuziehung einiger Fachleute(Springer) eine baldige Abänderung der Bretter empfeh⸗ len. Die Beſucher des Volksbades führen lebhafte Klage über den Zug, dem ſie an der Kopffeite(Straßenſelte) des Bafſins aus⸗ Hllets ſind. Bei ſtarkem Beſuch werden gleichzeitig beide Türen, ingangstür und Türe nach dem Vorraum, gleichzeitig geöffnet, die kalte Luft der Straße dringt in das Bad. Ein unhaltbarer Ju⸗ ſtand, ſchädlich für Badebeſucher und Badewärter. Baldige Abhilfe durch Anbringung einer Drehtüre oder wenigſtens eines Vordangs iſt dringend zu empfehlen. I. merkenswerter Geſtaltungskunſt. durch eine ſüße Kantilene. Aber die belebende Wäcme fehlte geſtern. und in den ſchwierigen Joachim'ſchen Cadenzen war leider die In⸗ tonation etwas getrübt. Der Künſtler erntete freundlichen Beifall.— Friedrich Mac. Das.dur⸗Larahetto erfreute Hänsl geh fort, Gretel kumm wioder. Wie längſcht bekannt, Hamm miren Intedant, Awwer ſein Quardier, Trotz e Monater vier, Deß hott'r nit hier, Unn's heeßt alle Rltt: Dr Saladin Schmitt Kummt nit. Schdeht deß in dr Zeitung, Dann kummt e Entſcheidung Vunn ſeite dr Schtadt.— Dodrinn heeßt's ganz glatt: Dr Saladin Schmitt Is an Mannem gekitt, Unn wenn Ihr aach brummt, Er kummt. Als gudet Berather iehrt'n Vogel s Theater, ie Biehn werd geleit Nadierlich mit Schneid, Unn's iß alles im Schtand, Wozu Intendant?— So heeßt's rings im Land. Der wo nit dhut mit: Der Saladin Schmitt, Kummt nit. „Dumm's Zeig“, ſage heiter Die ſchtädtiſche Leiter, Der Vogel, der reife, Heert ball uff zu peife, Do drunne in Bochum, Do mache ſe doch um. Or Saladin Schmitt Sich alles verbitt, Was geredt werd unn gſunmmt, * Er kummt. Wozu dann deß Drelwe, Wer nit will, der loßt's bleie! Nemmt cuhig e Scheer. Woher iß nit ſchwer, Unn ſchneidt ab, was goht ſchlef, Unn ſagt's definitiv: Dr Saladin Schmitt Kummti att. nen G Freitag, den 16. Dezember 1920. Veber engl. Geschäftsmethoden in der Schweiz berichtet den „Wirtschaftlichen Mitteilungen der Schweiz“ zufolge der eng- lische Konsul in Bern dem Departement für Ueberscehandel, daß schweizerische Interessenten für englische Waren gegen- wärtig sich vielfach veranlaßt sehen, die britischen Angebote abzulehnen. Die deutsche Konkurrenz mache sich mehr als je bemerkbar; deren Preise seien bedeutend niedriger und die Zahlungsbedingungen günstiger. Ein weiterer Mangel zeige sich darin, daß englische Häuser die Offerten in eng- Uschem Geld. Mal und Gewicht angeben, indem sie auf diese Weise Kalkulation und Kursrisiken ihren Kunden überlassen. Der Konsul berichtet weiter, solange die alten britischen Ge- schäftsmethoden weiter fortbestehen bleiben und die hohen Preise beibehalten werden, seien geringe Aussichten für die Belebung des englisch-schweizerischen Geschäfts vorhanden. * Tabakpflanzer-Organisation. Am 15. Dezember fand f Karlsruhe eine Sitzung der Be- 2 unner der badischen Iabakpflanzer statt, um zur heu- tigen Lage des Iabakmarktes Stellung zu nehmen. Der Käuler- streik des organisierten Händlertums àurde ausgiebig bosproclien und dabei fesigestellt, daß in letzter Zeit mehrere Verkiuſe zwi⸗ schen 1000 und 1300 M. getätigt worden sind. Man“ einigte sieh zu einem Preise zwischen 1000 und 1300., je nach Qualitit und Behandlung den Tabak abzugeben. Es würde aur-führlich 2„ daß die Tabakeinfuhr vom Auslande seit tis des Reichswirtschaltsministeriums auch in der Zukunft auf das Allernotwendigste beschränkt bleibt, da die Regierung jähr- uch bereits Zirka 15 Milliarden Mark ſür Lebensmitteleinfuhr auswerſen muß. Die Tabakpflanzer werden in einem von der Ta- Baltstelle demnächst ergehenden Rundschreiben aufgeſordert, den Tabak, wenn möglich zu fermentieren, damit ein übergroßes An- gebot nicht wirken kann. Der Preis zwischen 1000 und 1300 M. würde den heutigen Wirtschaftsverhältnissen ent- Sprechen. Es nun in der Hand der Tabakpflanzerschaft Selbst, zweeks Einhaltung des Preises die Tabakverkäuſe nicht zu uberstürzen. Brausschweigische Staatsbauk(Leihhaus-Anstalt) Braunschweig. Das Institui hat in Eschershausen und in Oker Zweig· stellen errichtet. Mit der— der Niederlassung in Eschers- hausen wurde Herr Hermann Schmidt betraut, die Leitung der Niederlassung Oker wurde Herrn Franz Röher übertrageii. Neue Aktiengesellschaften. In Darmstadt wurde mit einem Kapital von 5 Mill. 4 die Roehm u. Haas.-G. ge- gründet. Sie übernimmt das bisher von der offenen Handels- Sesellschaft Roehm u. Haas betriebene Geschäft, nämlich Her- stellung und Verkauf von chemischen Spezialprodukten für die Lederindustrie, von pharmazeutischen und kosmeétischen Prüäparaten und Waschmitteln, Leim und Gelatine.— Ferner wurde die Seifenfabrik Aug. Jacobi in eine Aktiengesellschaft unter der Firma Ausust Jacobi.-G. mit 1 Mill.&4 Aktienkapital umgewandelt. Frankonla.-G. vorm. Albert Frank, Beierfeld. Der Auf- sichtsrat beschloß, die Verteilung von 15% Dividende und 1825 Bonus vorzuschlagen. Ferner wird der Antrag gestellt, das Aktienkapital von 4 auf 8 Mill. zu erhöhen. Die jungen Aktien sollen im Verhältnis von 1 zu 1 zu 170% angeboten verden. Bierbrauereigesellschaft vorm. Gebr. Lederer-G. in Nürn- berg. Die.-V. Fn die Regularien und setzte die Divi- dende für die Vorzugsaktien auf 10% und für die Stammaktien auf 4% ſest. Bestimmte Voraussagen für das neue Geschäfts hr wurden als zurzeit unmöglich bezeichnet. Bezüglich des Bier- Absatzes und der einschlägigen Verträge wurde mitgeteilt, daß alle Verträge von der Bierverteilungsstelle genehmigt seien, daß es sich allerdings um langfristige Verträge handle, die aber alle hypothekarisch gesichert sing und daß jüngst in einem Pro- zeff die Erfüllung der Vertragspflicht erzwungen worden sei. Da diz füssigen Miſtel der Geseſlschaft zur Deckung aller Verbind- Hehleiten ausreichen, besteht vorerst für die Erhöhung des Aklien- kapitals noch kein Anlaß. Die Erhöhung wird erst beantragt — 2 wenn eine größere Aufgabe an das Unternehmen heran⸗- -. Kronenbrauerei vorm. M. Wahl, Augsburg. Die-V. genehmigte einstimmig die Divicende van 6 und die Erhöhung des Aktienkapitals von.5 auf 3,5 Mill, M. Von den neuen Aktien werden von einem Konsortium 625 Stück zu 1157 und 375 Stück zu einem Kurse von mindestens 12095 übernommen. Davon werden 625 Stück den alten Aktionäiren zu 11575 im Verhält- nist von:1 zum Bezuge angeboten. Die uübrigen 375 Stück werden durch das Konsortiumi im Einverständnis mit dem Aufsichtsrat der Gesellschaſt in den Verkehr gebracht. Die neuen Aklien eind ab I. Dezember 1920 gewinnberechtigt. 877 Bürstenlabrik Feldberger u. Co.,.-., München. Die.o. .V. hmigte einstimmig die Erhöhung des Aktienkapitals von 1,2 um 1,8 auf 3 Mill. M. durch Ausgabe von 1800 Stück auf den Inhaber lautende ab Januar 1921 gewinnberechtigte Aktien zu 1000 M. Die neuen Aktien werden von einem Bankkorsortiuim mit der Verpflichtung übernommen, davon 1,2 Mill. M. zum Kurse von 130% den bisherigen Akeionären im Verhältnis von :1 zu Überlassen. Den Rest von 00 Nill. M. übernimmt das Konsortium zum Kurse von 1002% mit der Verpflichtung, hiervon der Verwaltung 100 000 M. zum gleichen Kurse zur Verlügung zu gtellen und den noch verbleibenden Betrag von 500 000 M. in den freien Verkehr zu bringen. Oberschlesische Eisenbahnbedaris-.-O. In der gestrigen.o. .-V. wurde auf Antrag der Verwaltung die Verlegung des Ge- schäftsjahres in die Zeif vom 1. Oktober bis 30. Sept. debattelos genehmigt. Rückgang der Sparkassenelnlagen. im Oktober haben sich nach der Zeitschrift„Die Sparfasse“ die Einlagen um 250 Mill. Mark vermindert en eine Zunahme von 200 bzw. 300 Millionen Mark zur gleichen Zeit der beiden Vorjahre. Auch im November dauert dieser Rückgang, der mit verstärkten Winteransprüchen zusammenhängt, an. Deutschlands schwebende Schulden. Die achwebende Reichsschuld betrug am ſ0. Dezember 148,0% Milliarden, am 1. Dezember 147 46 Milliarden. Börsenbherichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 17. Dez.(Eig. Drahtb.) Infolge der Geschäftsstille waren mehrfache Schwankungen zu beobachten, die jedoch vor- — nach unten gerichtet waren. Die schwächeren auslän- dischen Devisenkurse lührten zungchst zu einer Abschwächung der Valutapapiere; die Umsitze blieben jedoch bescheiden. Gold- mexikaner setzten mit 718, 59% ige Silbermexikaner mit 500, 70 8 Tehuantepes mit 480 ein, Schantungbahn 377(minus 10%). Niedriger stellten sich Deutsch-Uebersee und Baltimore Ohio. Neu-Guinea 590 und Otavi-Minen gingen zu 775 um. Schwächer lagen auch Montanpapiere, doch blieben die Kurseinbußen be⸗ scheiden, nur bei Gelsenkirchen etwas stärker, mit 372% 459 niedriger. Adlerwerke Kleyer gaben 8% nach. Fest lagen Hirsch Kupfer. 441. Chemische Aktien verzeichnetén Kurs- rückgänge. Th. Goldschmidt waren angeboten und verloren %7. Auch Badische Anilin, und KElektron Griesheim gaben nach. Gut gehalten haben sich Scheideanstalt, anfäng- ſieh 838½. Schrestill blich das Geschäft in Elektrizitätspapieren. in welchen die Kursbewegunsen bescheiden blieben. Zel!- stoff Waldhof fester. 443, gewannen 826. Auch im frelen Verkehr waren die Umsätze bescheiden. Eine Ausnahme machten Gebr. Fahr, die gesucht waren, 298.—300, Kassastücke eneral-Anzeiger ..——— sowie Phönix und Harpener um—10% zurück. Die übrigen Frankfurter Wertpapierbörs 5 4* P 9. Montanwerte waren gut behauptet. Oberbedarf und Rheinische os Werte. Stahlwerke sogar etwas höher, dagegen Siemens u. Halske n sche. 3 minus 12 Kaliwerte angeboten. Automobilwerte unver- 4% Mannh. v. 1301/08 9—. 3%% Badisohe Anlelhe 83.— 33.25 5 2 45„„%— 20„ bbossgo. von 1698 63.——.— ändert. Upter den Nebenwerten setzten Goldschmidt um 1026 5 ½% beutsche flelchsanl. 77,0 77.80%½ Bayer. Elzenbahnanl. 81.—.10 niedriger ein. Zellstoff Waldhof gut behauptet, ebenso 555 40. 28— 32 95 day-Ptüig. Elü- prior Deutsche Waffen. Am Markte det Valutapapiere kingen 1 9 75 77˙75 71.28 Deutsch- Uebersee um 10% zurück. Auch Petroleumwerte et- %% f deen, 7 6 5 9 Aegagteglege. 1 Was Deutsche F er 190 Deutsche Erdöl % IV. u. V. do..8 0 Oest. 8t.-fl. v. 1200. olonialwerte wenig verändert. Triegsanleihe 77. 4¼% l. Belohsschatzanl. 72.25 72.—4½¼ do. Schatzanweſs. 32.50.75 P, 1 50— 75 10— 8 E 43.50 Türkenlose und Mexikaner schwächer. Im Verlaufe machte 9% creutisd c K0 sole 85 65 89.00 5 v 0 n 1 72 72ů— 57 it 5 r e⸗ %l0 8 n 53.45 83.80 o Ungarisohe dolsrente 0„—schmidt und einzelne Montanwerte. irsch Kupfer und n- 10 0. 7, 8.-fe. 4.0 16.—stein u. Koppel welter gebessert. er Kassdindusti 7e Bat. Anieie voc 119 28.— 765 J 5% d8. 57-fis..f857 ee ar eßt eineien ssanndustriemar 1 E J. A N N ee 10 Die Mark kam unter dem Einflug Newyorks aus dem Fadlzone Bank 6˙U 230.30 220.50 Ohem. Rutgerswerke 12˙½ 394 50 402.— Kusland höher. Stockholm.70, Zürich.20, Amsterdam.40. 3 33 5 I 8 7 78—— ee 4 8.. Devisen waren angeboten. armstä ter Ban——439.— gem. Slektr.-Ges. 8— 5 Deutsd e Zank 12 222.— 321.— 7+. 12 470.—271.— Deuisenmarkt. Discento-deselisch, 10 241.— 217.50 Felten&. Aullleaume 1d 433.— 433.— 4 ee 1 1— A0 a el 17 255 214.— Vormittagsverkehr atlonalbk. f. Peutsobl. 22.——.—fn. Elektr.-des. NMannb. zlagen die fremden Devisen schwächer. Eine mäßige Besserung Pfälzisene Bank 7 13).— 15%.23 Sphuskert Mürnnerg 8 254.— 238.80 1 f 7 Ffdtzische fp.-an 9 13. 181— Sieneng 4 alsze 12 8— trat im amtlichen Verkehr ein;!“ doch bl eb, die Tendenz mneintede e 10.— 1— Fane 155 18 2——8* K 1 6 9 notierten: 5 461%(amtlich 45724). zeinisghe Hyp.-Ban 94.—— teddernb Kügferwer.— 3³9.— olland 2275(2270), London 233%(254), Paris 434(435) Sudd.—.— unnn 4.—— f 7 7 6 8 193.25 42— Schweiz 107%(110½), Italien 257(258), Newyork 724(7278). Aac ergd d u 403 60 Le ſerlabrſt Spier.—.— Frankfurter Devisen. Hegtsoh⸗. Gergw. 10 37%0 W. ienert ndne 7½ 2— ladenen erdwor 373.50 373.25 2. 7 85 7 Amtllon J 18. Dezember 17. bezember 2 bezember 17. dezember e 44—58 Wafzmünie Lüdwigeb. 12— 5 52*2 geld Arief deld, Arfetf geld Sriaf geid Frlef Maangsm.-Heg.⸗Jerke 6 317. 3353.— Masenrentabe.Lieyer 11 818.— 318.50 Hoſtang 12202 70077 30½7 70772 U Coregen ſ707i 50 Tc58 70f054.50 ſc008 70 Obersohl. Elsenb.-Bed. 5 315.— 310. 40, Sadane 11————⸗Beigjen 435. 461.—1572 15.25 Schweden 144 301451.801438 501447.60 40, Elsenind.(Caro) 14292.— 28J.— ag, Badisade Durlach„.½„ Lendon 257.70 259.30 253.70 254.0 fleisiagfors 173.30 174.20——— eee 630.— Daimlermatoren, 9 2˙.75 Faris 23.41. 150 433.50 de Vork 7232.50 7407.50 72.30 72.45 U. Kön.-u,L auraptte 10 350.— 357.— Aasehaenr. Sönngen 34.. Sebel 13168110 2J110l.40,1103.60 Wien, alte:. W e, klnenzon 12 211.80 20.Spanlen39. 71.—949.— 881.—.-Oest. abg.J1783.50 1788.50 14 48/ 14.2 Sabendhert-Aktuen. 8 195 1 ſtallen..257.20 257.80 257.70 258.30 Zudapest(———— antüng—* 3 4. goh. N.— be 770 1057 12— a8el. a. 80 10 35— 35— Danemark eeee 155 5 51,0 02.0 orddeutscher LIoyxc 10 131.— asohn. u. Arn. Kleln— 37.— 9 nkfurte Oest.-Ungar. Stasteb, 7% 154.— 14J.—Pfälz. Mnn, Kayser 12 321.59 320.50 n een Oest. Uaibahn(Lomb.) J25 80e Nen 72— 2 delg Sriet geld] Selef Industrie-Aktlen. 1* 440.— Imerikanische noten. 71.30 71.75 gesterr-Unger, alts.“.4.65 Bee ee 8 27.— 255.— Saie te cets ee eigiasgnee— orweglschs—24—.——— omentw. Helgelberg 10 283.— 200.—Sellin ustrie Woffk— 220.— Ae 8 Sumä stsodes„90. M. Badische Anilla 12 83.—.— Spinneref Stulggen 7 22. 283.— 72 sohe—— 255.75 S. an he—.——.— Sdan. Geſesdalt, 368 90 e Fedeurid 28— 48 55 kaſeden⸗ F panefin parer Grlesh.-Eloktr. 1 373.—½. Ubronfor. Furtyan ſon 1d 223.— 284.—— babe— JFoawedlscbe 81.88 arbmerke ibonst 13 413.89.39 Wazgeafaneik Fuche 22 378.— 371.75 Hallensene„„„„ J ebeho-stovak...80 1125 Aee— 885— Zacterſt e 11 23550 835.— Oesterreloh. abgest.95] 10.05 J Ungarische.65 12. 5„ U.*.* ucke J. 7 46, Rolsvorkoblung 3 383.— 560.— 4a, Frankenna.— Tendenz: Eaß 922 rliner Devisen. Berliner Wertpaplerbörse.—4 Fest Amtilan 15. U U 17. bezamh 16. Dezember17. Derembef ee 5 W- che Werte. deld! rlef deld J Erlef geld Sclef deld! Arlelf un v. 8 1 Holland..270.18/2301.85½2275.202279. 0 leu Vork 73 67 738ʃ 7142 71 5 Aegesterr.freng 20 76 30.0 gcustel: 482 30,.80,48 50 07 80acd... 4 225 5˙% do. Serie 38.0 38.80 4½%½% d0. Paglerrenis 28.78.80 Carletania. 108 3 J098.197058.50 1881.0 Sases 1130.887388 187033 80 1688.50 4½% de. Serie e 89.60 95.59 4% Rurk. Aumintst.-Anl. 39.— 89. Lopenhazen 1113.85 1116.181033.80 1036.10 Sganen951.80, 983.0 833.05 540.85 3 Steekhelm. 145 80 1454.50,1420.55431.53 Jest.-Uag./. eee 1 K kisendaha 1149.— 140.— Helsingsfors 174.80 178.0 174.0 17 2/ien abg. 1728 12 02 1 14 be, e% ee 955 1 ſManl. 5 5 50 aalt aaen 128. Londen. 27.07 257.67J 252.55 253.05[Zudapest J 13.98 14.02 1a.88 0..— 0———.— 10, 88 180.584 8 500 5 Meueste Drahtberichie. Pr. ehe KkO 3..400-Fos. 2 5 90 ee 2½% v40. Sr. 370 455=Berlin. 12. Dez.(Eig. Drahtb.) Gründuns des Reichs- E. eclehe Nuens 2%% 46, gberen.10 5. perbandee des Tentilhandels. Der Reiehsverband des Textil- 1 5 0. 9. 10 3½%% Baperfsche Anfelde 88..73 4% de. Krogenente 18.— 1780 handels 42 ee 2 einer 2 3% fosstsche Anfelbe 53.30 33.23 4% Moner iqwvest.-Anl. 38.— 23.—Sitzung er Preisprü ungssteile ür Wäsche, Textil- une urz- 4% Feantturter Stadtagl. 163 83 10.J% ee 62.— ez Waren sowie Stofſe und fertige Kleider wurdeerklärt. d 195 d.70 5%„„.—.— nicht die geringste Aussicht auf Preisabbau vorhanden wäfe, ank⸗Ffandbriefe 0 45. 1 WIe 1— 15 + ee + 4 .„ Asteigende iehtung aufwiesen. ie Vertreter i aeunnene 228 e, en—3 12 Handels betonten, daß nicht der Handel, sondern die Fabriken 38 entenwerte. 5% go., Obiigationen—.—.—an den Preissteigerungen schuld seien. Man fordert einstim- e ebeeee 84. 34804% igeeſeen 48.— 11. mis scharfe Kontrolle sämtlicher einschlägiger Fabri- 30%— elare* 48.7 43. 1½ ken, deren Dividenden schärfsten Protest veranlaßt hätten- 4%—5 oldrento.50 2052 1 Oplig. v. 19088-.——.— r 1 N u ium 10 0. donv, Rente 27.73 27,90 5% b. Veberses- El.⸗Oöl!..Die Preisprüfungsteile hat das Neichswifinehaftamimister 15 Dlvidenden- Werte. 2925 Anzahl 788 Dividenden von Aktiengesellschaft 5˙/ee ble Papte: 7 38. 0 Wer alisyndikat 10 555— munle Papler 76.—283.—= Berlin, 17. Dez.(Eig. Drahtb om Kalisyndikat- Allg. Lok.-u. Stradend, 6 103.—113.— Felte⸗—407.— 1 1 5 2 7 d ger. Stragenb. 2½—.— 5— 4 2 In der Gesellschafterversammlungs des Deutschen Kalisyndikats n 5½ 107.75 105.25 dasmetoren beute 252.— 289.C. m. b. H. wird folgender Bericht verbreitet: Obsleich die FHNr 755 ee en— 65 N. 4 5—— Kalipreise seit mehr alg Jahresſrist trotz det gewaltisen Steige“ Frinz-Meiniohbahn 3 433.——.—georgs-Marfenb, 410.23 420.—rung der Produktionskosten eine Erhöhung nicht erfahren . 227. 291.50 gerrssbeſmer glas 19 39.— 235.—haben und nur das Fünf- bis Sechsfache der Friedenspreise de⸗ eee ee dargener Wennan 3 0—tragen, während alle anderen Büngemittel wesentlieh meht, im Hansa BDampfscn. 310.— 310.— Hilert Hazchlaeaa 38 212.50 212.— Preise gestiegen sind und auch die landwirtschaftlichen Fro⸗ Rorddeutsene Lloys—181. 141.15 flrzeh Kupfer 19.—½ dukte weit höhere Steigerungen erfahren haben. hat die Eand Bank-Aklien, 1—. 17* 1* wirtschaft mit ihren Kalibestellungen stark zurüek docnaer ſeneeedes. 19 22.28 222.25 flegonsohbe-Wocke 253.—.0[gehalten. Im Oktober und November verhinderte überdies Comm. u, Plor vank 8 212.— 212.. Kalla, 94 05 30 413.— 1ʃ0.— f ü i des ge- Jarmstadter Sank 4 131.— 18775 eee der Wagenmangel die pünktliche Erlediguns selbst des. e 35 14.50 3. Kia⸗Rottwelſen ſa 357.80 330.—ringen Auftragseinganges, Seit Anfang Dezember seien Au Hpeaer e e eee 1 23. 260krasseingang und Wagengestellung wesentlich, besser gewor Aiteeid. recitwann 8 188.50 J050 Cedee 0.% 49.—.— den. Man hoffe. daß die Eisenbahn die gute Wagengestellunß dastonalk f. Deten. 7 20.—. 200, Cangens e 333.—.für die Düngemittel in den nächsten Monaten aufrecht er“ geſcecbecn⸗ Krsat% 8 Ciadee eanssobtnes 12 292.—30.25 halten könne Reichsbank.70 150.0 130.75 11 133 50% 443.—4. 9 K al· ladustrle-Akilen. eee— . 0 2 7 7— 5* ae 32 85[Werkzeug-Maschinenfabrik.-., Berlin-Marienfelde. Der 2 25 eeeenen 95]sichtsrat beschloß die Erhöhung des Aktienkapitals von 14 Adlerwerk 1 315.—310.30 1. nd.-Aed.—.— 5 2 3 47•8. Wull. frepton 11 2 2— 04 Senftabstee 223—— 28 Mill.&. Die neuen Aktien werden von einem unter Fährung Allgem, Elektr.-406, i 304.0 314.— do. Lorswerke 7 0..— der Deutschen Bank stehenden Konsortium übernommen u A e ee 8ala A8chue e 1 8g— den Aktionären im Verhältnis von 1 zu 1 zu 112% angebaten. adisohe Aniila 14.... Abeln. Sraanzae 12½ 58. 80.— Frankfurt, 17. Dez.(Eig. Drahtb.) Schlesische Leineg- ecleer nee.88 Jeie Seeee 2 fid. industre ec. varm. C. C. Kremsta u, Scnne, Die c0%% Sſag Hüraberg 10 270.— 23.— Kiebebk Montaa 47.-setzte die Diviqdende auf 20 75(l. V. 187½) für die alten und 10% aec l.— 1 5 ee e 100 71——98 für die jungen Aktien fest. ohumer Aussta—.. gerswerke 5—.— 7 7 n. Gebr. Böhter 4 0 12—.—-—Sachsenverk 20˙ 2— 22[Frankfurt, 17. Dez,(Eig. Prahtb) Kapitalserhäöhunggn. aconn, Beferf de.„ 930.—Sohuekert à 00, 20.-233.—Die Bergische Bauk ArG., Lüttinshausen bee e 441 Liemens d naee 12 75 22l.—schlof die Erhöhung des Aktienkapitals um 1 auf 2 Mill.. emſfsahe grleshelm 12 379.— 38.— Teiezhon Berliner— 33.—310.— 5 ind 0 o0% α als ee nomisohe Atuer 10359. Honwerke Berlin-Mhbgn.—.— ige Vorzugsaktien mit mehrfuchem Stimmrecht aus deiee ie nee eeeeeen* in Kö n beab- 2. Glanzsteffe* 2 1 ien eeh aes glae 10 227 924 55 1 1 150 en 10 2— 2— 8— 12.80 17. aewöhnlchſr Aktio⸗ -Usberage Elektr, 128 ostand. Maschinen—— die mi jvidendenberechtigung ab 1. Januar, 1921 Doutsehe Fradl 29 2228.0 2278˙0 Westerggela Akali 88,.80 28. 3 d 70 zuf vier alte eine beutzens Kallworns 7 1— 29. zclstof Waidbof 1o 448.— 44.0 nären in der Weise angeboten werden. daß auf vie 89 1. Aenee K⸗ 4 25 4 aee—— 5 88 2 1287% Na vde ene Fernee „Waffen u. Munitſen 30.—Heu-galnea 2 geseben werden 20 Mill. 7 Wige. kumulative Vorzugs 44 85 9 1 22 11125 ee——2 mit einfachem Stimmrecht und/s Nlill. kumulative erke 6 0 55 8 4 Ne denteens Fetroleum 15 10 1— e e- Stimmrecht. Ueber 8 5 4. e% ugt Ceurte 2„bamena,— orzugsaktien wird noch nichts mitgeteilt.— Die Masez eaanweller Berzwerk 12 343.2 88.80 Haldburg ILAI vorm, J. Schwartzkopff, Berlin. Deabg 5 27ꝙ7VVV2vv..—l das Kapital, da zei Iinn.% ägt. um 12 Mil. 303. Auch Chemische Khenania fest. 653. Mansfeſder Kuse eepe— e eee die Ausgabe von 4550—4526. Ludwig Ganz gaben nach, 261. Benz- Motoren 18 Min. 6½ iger Vorzugsaktien mit einfachem Stimmrec! 212. Sonst lagen Maschinenfabrik Karlsruhe und uhfabrik vorgesehen Dle Autewerke Peter d. Merit.8. Wessel im Angebot. Im weiteren Verlauſe Benz matt, dagegen eeeee or Anf 2 en M. 4. duer, Zeitz plant eine Kapitalserhöhung um 2035 auf 20 Hirsch Kupfer auf die bevorstehende Kapitalserhöhung bis 448.— Die Vereinigten Freilburger Ubrenfabfi ken Der raeN e e, in Ereiburg in Schlesien planen Erhöhung um 7 auf 13 um. 7* 1 5— Die Kammgarnspinnerei Bernsbaugen gen Berliner Wertpapierbörse. migte die Erhöhung des Grundkapitals um 2. Mill. A. XBerlin, 17. Dez.(Eig. Drahtb.) Die Börse stand heute ir Zeichen der Verstimmung. Der Rückgang der De- Waren und Närkte. visen drückte auf die Valutapapiere, trat aber auch auf den Berllner Produktenmarkt. 11t ührigen Marktgebieten hervor. Dazu kam der verstimmende Berlin, 17. Dez.(Drahtb.) In der Geschiftet 105 Eindruek der ersten Verhandlungen in Brüösgzel und die Be-am Produktenmarkt ist noch keine Veränderung einae wlen kanntgabe der schlechten wirtschaftlichen und Finanzlage in Einzeine Artikel waren zu ermäligten Forderunsen angebot 5 Deutschland. Immerhin kennte szien das Kurzniveau fast ohne daß jedoch dadurch die Kauflust angeregt worden 1 0 clurehwes einheitlieh behaupten. Vorwiegend Orenstein u. Unyverändert flau hent Rap-, In Muis zeigie sich eutat aie, Koppel auf neue Interessenkäufe um 10) höher. Hirseh Kupfer Begehr für, Waggonwace. Mais in Lokowafe und lür nie setzten ihre Aufwärtsbewegung um 10% fort. Am Montan- wöchige Abladung wurde zu 180 zumeist zu Provian aktienmarkt ginzen Buderus um à7, Bismarekhütte und Höchst zwecken lebhaft umgesetzt. end — SSSS SS e „„%FFFFFE„ 2 Lut Mel 8 den dan Uhri . Tiengen. 5— Geltesdlenf. Srdnnng ſüt Jounlag. 19. Hez. 1820. Freitag, den 17. Dezember 1920. Maunheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 574. Veranſtaltungen. Im Apollstheater wird luſtig weiter gefilmt. Herr Direktor Lach⸗ manmiit noch bis um 23. ds verpflichtet. Man hat alſo noch acht Tage Gelegenheit, ſich unterrichten zu laſſen, wie ein Film entſteht, kann gleich⸗ geitig aber auch aktiv mitwirken, denn es werben allabendlich die ver⸗ ſchlebenſten Typen auf die Bühne zitiert. Für den erſten Teil des Pro⸗ gramms ſind wieder einige erſtklaſſige artiſtiſche Kräfte verpflichtet worden. Un erſter Stelle iſt der equilibriſtiſche Senſations⸗Radalt der Trelle⸗ Co m p. zu nennen, die ihrer„Kopf⸗auf⸗Kopf⸗Arbeit“ auf dem Rade in einem mächtigen Rad wirklich neuartiges bietet und auch in den ſonſtigen aquilibreſtiſchen Kunſtſtücken zu Zweien und Dreien originell wirkt. Die 0 ebrüder Louwe bieten vorzügliche exzentriſche arterreakrobatik, die vier Friemels erweiſen ſich als ausgezeichnete Reck⸗Barren⸗Tur⸗ ner, Leopoſd Tittmann erheitert durch ſeine groteske Komik und die Theaterkapelle ſteuert unter Herrn Annwellers Leitung gute Muſik⸗ ſtücke bei. Nus dem Lande. Perſonalveränderungen im badiſchen Staalsdienſt. Ernannt wurde Regierungsbaumeiſter Emil Baumann in Freiburg unter Verleihung der Amtsbezeichnung Baurat zum Vor⸗ ſtand der Aheinbauinſpektion Offenburg, Verſeßzt wurden umtsrichter Kurt Hofmann in Durlach in gleicher Eigenſchaft nach Karlsruhe und Obereiſenbahnſekretär Kart Haſenfuß in Villingen als Oberſtationskontrolleur nach Inden Ruheſtand verlſetzt wurde Badearzt Gehy. Hof⸗ rat Or. Arnold Obkircher in Baden ſeinem Anſuchen ent⸗ ſprechend. 5 irchliche Nachrichten. KNirchlich eingeſetzt wurden der auf die Pfarrei Göſchweiler, Dekangis Neuſtabt, ernannte Pfarrer Adolf Wasmer, bisher farrer in Achdorf und der auf die Pfarrei Altheim. Dekangts Wall⸗ Darn, ergannte Pfarrer Fabian Dietrich, bisber Pfarrer in Woſchbach. 3 Der auf die Pfarrei Schlatt, Dekanat Vreiſach, ernannte Pfarrer Adolf Butz, bieher Pfarrer in Sunthauſen, wurde kirchlich eingeſetzt. Arbeitsgemeinſchaft der gemeinſamen Wohlfahrlspflege und Hellſärſorge. Karlsruhe, 15. Dez. Om großen Mathausſaale fand unter dem Vorſitz des Präſtdenten der Landesverſicherungsanſtalt Baden, Geh. Oherregierungsrates Dr. Beck⸗Karlsruhe, eine gemeinſame Sitzung der Landesverſicherungsanſtalt, der Krankenkaſſen des Landes und * Berufsgenoſſenſchaften ſiatt, die ihre Tätigkeit in Baden ausüben, ar Herſtellung einer engen Fühlung dieſer Körperſchaften auf dem ebiet der Heilfürſorge. Geh. Cberregierungsrat Dr. Veck begrüßte unter den Erſchienenen namentlich den Vertteter des Reichsarbeſte⸗ miniſteriums, Miniſterialrat Dr. Schulz⸗Berlin, den Vertreter des iſchen Arbeitsminiſteriums, Oberregierungsrat Freiherr v. Gem⸗ Rars en. ferner für die Landesverſicherung Regierungsrat von Für 9. Der Vorſitzende legte dar, daß die Entwicklung der ſozialen faunlerge einen anderen Weg genommen, als man bei ihrer Echaf⸗ —. in Ausſicht genommen habe. Damals ſei der leitende Gedanke beweſen, den Wiriſchaftlichſchwachen Hilfe in der Notlage zu gewäg ⸗ e In den Vordergrund ſei mehr die vorbeugende ſchadenwerha⸗ tan Tätigkeit N Das Verſicherungsweſen habe ſich bedeu⸗ end erweikert. Im Jahre 1913 ſei nahezu eine Milliarde für die mwecke der ſozialen Verſicherungen aufgewendet worden. Die ſoziale ſcclicherung ſel während des Krieges noch ausgebaut worden. Schon Vaher haben, wie der Redner mitteilte, die drei Träger der ſozialen Sia cherung ein Zuſammenarbeiten angeſtrebt. Jetzt ſeien Direktor Deidend⸗Karlsruhe für die Ortskrankenkaſſen, Dr, ür die Landlegenalſenſchalten und Geh. Oberregierungsrat Dr. Beck für die au desperſicherungsanſtalt zuſammengetreten zu den Vorbereitungen die Gründung einer Arbeitsgemeinſchaft. Das Ergebnis der Arbeit leſes Ausſchuſſes ſeien die Satzungen, die heute vorgelegt würden. fur bas gleictarat Dre Schulz⸗Berlin begrüßte die Verſammlung Karl b Reichsarbeitsminiſterium, Verwaltungsdirektor Sigmund⸗ er die Arbeitsgemeinſchaft der Badiſchen Krankenkaſſen⸗ ände, r. Ruſche⸗Kärlsruhe für die Berufsgenoſſenſchaften in n Arbeiterſekretär Dietrich⸗Pforzheim erhob verſchiedene 5 an dem Satzungsentwurfe. Landtagsabg. Ziegel⸗ düchtde r⸗Hborkirch winſchte. daß das eingacſsverfödrer der Invali⸗ 9 üts⸗ und Altersverſicherung neu geregelt werde. Die Arbeits⸗ emeinſchaft ſollte auch auf die private Wohlfahrtspflege ausgedehnt en. Neben den igemeae ſollte auch das Hauptverſor⸗ gsamt in die Arbeitsgemeinſchaft einbezogen werden. Das Zu⸗ 5 enarbeiten der Berufsgenoſſenſchaften und der Krankenkaſſen 1985 begrüßen. Der Redner wünſchte ferner die Uebernahme der in en der Heilverfahren durch die Berufsgenoſſenſchaften und ſtellte dieſem Sinne einen Antrag.— Der Geſchäftsführer des Süd⸗ Ve chen Betriebskrankenkaſſenverbandes, Beide ck, erklärte, ſein erband 15 1177 an der Schaffung der Arbeitsgemeinſchaft mitzu⸗ rbeiterſekretär Reinhardt⸗Freiburg münſchte, daß die — wen Organiſationen zur Arbeitsgemeinſchaft herangezogen d0 den follten. In der Einzelausſprache der Satzungen bezeichnete derreglerungsrat von Gemmingen den Wünſch, das Haupt⸗ erſ aft heranzuziehen, als erfreulich orgungsamt zur Arbeltsgemeinſch GEvangeliſche wemeinde. n allen Goitesdienſten wird eine Kollekte für Weihnachtsſejer des Anttaliat Kindergottesdienſtes erhoben. tatiskirche: Morgens Uhr bredigt, Piarrer Schenkel; 10 Uhr Rereat, Pfarrer Schenkel. Nachmitags 2 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Wniorh 4 uhr Weihnachtsfeier des Kendergottesdienſtes, 8. Achtnich. rdenkirche; Morgens 10 Uhr Predigt, Netan v. Schoepſſer; 11 Uhr deg de eede Pfarrer Lutz. Nachmittags 4 ubr Weihnachſsſeter Chri Kihbergottesdienſies, Plarrer Lutz. Abends 6 Ubr fällt aus. Mifustirche: Morgens 10 Uhr, wredigt, B. Fink; 117½ Uhr Kindergottes ⸗ Nlenſt, Pfarrer Dr. Hoff. Nachmütags 4 Uhr Weihnachtsfeier dez Fredenbergottesdienſtes. ſebengkirehe: Morgens 9 uhr Chriſtenlehre(Konf.⸗Saal), Pfarrer ſenob⸗ 10 uhr bredigt, B. Bältner. Einführung der Sprengelxäte, farrer Gebhard. 11 Uhr Kindergottesdienſt, B. Wältner; 11 115 riſtenlehre(Konf.⸗Sagl), Pflarrer Gebhard. Nachmittags 3 Uhr I Weihnachtsſeter des Kindergoltesdienſtez, V. Wältner. uniskirche: Morgens 10 Uhe Predigt, Pfarrer Maver; 11 Uhr Chri⸗ henlehre, Pfarrer Maper; 11 Uhr Kindergottesdienſt, B. Kgardt. Nachmittags Jauerbrunn. Lut B. Edardt. Miekirche: Morgens 10 Uhr Predigt, B. Kappes; 11 Uhr Chriſtenlehre fu Knaben und Mädchen, Pfarker Huß. Nachmittags 3 Uhr Weiß⸗ Melana btskeler des Kindergotlesdienſtes, V. Kappes. 71 4 anchthon⸗Wfarzel Uhlanbſchule: Morgens 10 Uhr Predigt, Pfarrer Rothenhöfer; 11 Uhr Ehriſtenlehre, Pfarrer Rothenhöfer. Auneee ere Morgens 11 Uhr Predigt, Pfarrer D. Klein. Nanddiſſenhaus: Morgens 11 Uhr 1 2 Pfarrer 7 13 aunheim⸗Reckaran: Vorm. 10 Uhr Predigt, Pfarrer Lamb: 11 Ube Aindergottesbienſt der S üde Pfarrei, Plarrer Lamb Nachm. 9 Uhr Weihnachtaſeſer der Evang. Kleinkinderſchule in der Kirche, Pfr. Lamb. Wochengottesdienſte: Die Abendandachten ſaller in der Weihnachtswoche aus, der Bereinigte evaugeliſche Gemeinſchaſten. *. ſur Junere Miſſien b0..) K 2. 10: Sonntag nachmittags 3 Uhr; onnerdtag abends 8 Uhr.— Schweyinger ſtr. 00: Sonntag vor⸗ wittags 9 Uhr und nachmittags 3 Uhr: Donnerztag abendz 8 Uhr.— N 16: Sonntag nachm. 3 Uhr; Donnerstag abends Tühr.—Pellenſtraße de und Sandhoferſtrahe Mitt⸗ Ebandoch, abends 8. Uhr. ngeliſche Gemeinſchaft, U 3, 23: Sonntag vorm. 9½ Uhr und nachm. chr Uhr; Dennerstag abends 8 Uhr. iſtengemeinde, II 4, 10a, Hinterhaus: Sonntgg vorm, 9 Ubr und Wapiien 8 Uhr, Donnerstag abends 87 Uhr 5 tiſten⸗Wemeinde, II 4, 194: Sonntag nachn, 9 Uhr; Mittw. adds. 8 Uhr. meſnſchaft der Süddeutſchen Bereiniaung, Nheinenſtraze 6, Hinterbaus: onntag, Dienstag und Freitag jeweils abends Uhr, Sonntag Nar dormittag 9 Uhr. aun J. Angendpfege, 0 4, 1½ Senntag nachm. 4 uht Sutke. abends uhr Verfammlung. w0 Methodiſten-Hirche. Wertenrate 26: Sonntag vorm. 9½ Uhr und nachemittagg. ſf Uhr; Dienstag abends 8 Uhr. nds 6 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergottesdienſteg, weniger als 300 000 16 Uhr Pheihnachtsfeſer der Kinderſchitlen, Pfarrer 0 und angebracht. Dem Verlangen Reinhardts ſei ſchon Rechnung ge⸗ tragen worden. Hierauf wurden die Satzungen genehmigt, wodurch die Arbeitsgemeinſchaft begründet wurde. Ein Vorſtand wurde vor⸗ erſt nicht gewählt. Bürgerausſchußſitzung in Schwetzingen. c Schwehzingen, 16. Dezember. Reinhardt eröffnete die Sitzung um 348 Uhr in Anweſenheit von 65 Mitgliedern. Der erſte und wichtigſte Punkt der Tagesordnung war der Nachtragsvoranſchlag für das Rechnungsjahr 1920/1. Für die Aufbringung des ungedeckten Aufwandes von 410 000 4 beantragte der Gemeinderat die Erhe⸗ bung einer Umlage aus Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögen von .10„ pro 100 Steuerkapital und die Erfaſſung des ſteuerfreien Einkommens auf folgender Grundlage: Fa⸗ milie ohne Kinder von 15 000„ an, mit 1 Kind von 16 an, mit 2 Kindern von 17000 an, mit 3 Kindern von 18 000& an. mit 4 Kindern von 19 000„ an und mit 5 oder mehr Kindern von 20 000„ an. Gemeindeverordneter Morlock erklärte die Zuſtim⸗ mung der bürgerlichen Fraktionen zur Vorlage. Dieſe Entſchließung, die nicht leichten Herzens erfolge, ſei in den außerordentlichen Ver⸗ hältniſſen begründet. Nachdem noch Gemeinderat Franz den ab⸗ lehnenden Standpunkt der Mehrheitsſozialdemokraten und Gemeinde⸗ rat Uhrig den gleichen Standpunkt der Sozialdemo⸗ kraten kundgegeben hatten, wurde die Vorlage mit 36 gegen 29 Stim⸗ men angenommen. Die weiteren Verhandlungsgegenſtände: Auf⸗ nahme eines Kapitals von 357 270% zur Erſtellung von Wohnungsbauten, Anlage und Verpachtung von Schreber⸗ gärten, Grundſtückserwerbungen und Veräußerung entbehrlicher Ge⸗ bäulichkeiten der früheren Zähringerbrauerel fanden ebenfalls die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes. Die Sitzung konnte gegen 9 Uhr geſchloſſen werden. ‚ * 0 Heidelberg, 15. Dez. Im hieſigen akademiſchen Kranken⸗ s ſtar b Fae der 54 Jahre alte Vinzenz Heilig aus Graben⸗ eudorf bei Bruchſal, der vor kurzem mit einer ſchweren Schuß⸗ verletzung am Halje eingeliefert worden war. Karlstuhe, 16. Dez. Der Bürgerausſchuß beſchloß in ſeiner jüngſten Sitzung den Beitritt zum Betriebsarbeitgeberver⸗ band badiſcher Gemeinden und genehmigte ſodann die Vorlagen über Waldausſtockungen und über die Erſtellung einer Bewäſſerungs⸗ anlage auf dem ehemaligen großen Exerzierplatz, wobei Bürger⸗ meiſter Schneider betonte, daß von der Stadt bis jetzt an Er⸗ werbsloſenunterſtützung 13 Millionen Mark. an Staats⸗ zuſchüſſen faſt 2 Millionen Mark aufgewendet wurden. Tiengen, 9. Dez. Nach langer Debatte beſchloß der Bürger⸗ ausſchuß mit 28 gegen 26 Stimmen die zum Bau von Be⸗ amtenwohnungen erforderlichen 1 250 000 Mk. zu bewilligen. Damit ſind die Vorbedingungen geſchaffen, daß das Finanzamt in Tiengen verbleibt. Offenburg, 15. Dez.(WB.) Der ſtädtiſche Voxanſchlas für das Jahr 1920/1 ſieht an Ausgaben vor 7 456 300 Mark, an Einnahmen 3 605 492 Mark. Es verbleibt mithin ein Defizit von 3800 808 Mark, Dieſer ungedeckte Aufwand wird verminderi durch den Anteil an der Reichseinkommenſteuer mit 1 950 000 Mark, durch 1430 063 Mark an Liegenſchafts⸗ und Betriebsſteuerwerten, ſowi durch 300 000 Mark durch die Ergänzungsſteuer aus reichsſteuer⸗ freiem Einkommen. Es bleibt dann immer noch ein Fehlberrag von 120 740 Mark, der durch erhöhte Luſtbarkeitsſteuer, ſowie die Ein⸗ führung ciner Fremdenſteuer und einer Müllabfuhrgebühr gedeckt werden ſoll. Triberg, 15. Dez..) In der Gemeinde Triberg ſind die Einnahmen mit 1365 Mark vorgeſehen, davon von Waldungen 506 650 Mark. Die geſamten Ausgaben belaufen ſich auf 1 546 871 Mark, Der Fehlbetrag wird durch Erhöhung des Umlagefußes für Liegenſchafts⸗ und Betrlebsvermögen gedeckt werden. — Sportliche Runoſchau. Pferdeſnokt. . 25 iſt von Herrn von Treskow⸗Dahlwitz an den Vorbeſitzer ber Slute, Herrn F. Ruſtemeher, zurückverkauft worden, Feuersnot wurde nach ihrem Siege im Zuchtſtuten⸗Hürdenrennen zu Karlshorſt am 15. No⸗ vember der—— uing gemäß für 50 000 Mark vom Strausberger Rennverein angekauſt; dann für 50 000 Mark unter deutſche Züchter zur Verlofung gebracht und von Herrn von Treskow gewonnen. Durch den Rückverkauf iſt die löbliche Abſicht des Strausberger Rennpereins, gelegent⸗ lich kleineren Züchtern gutes Mutterſtutenmaterial zuzuführen, vereitelt worden und 20000 Mark ſind umſonſt ausgegeben. Radſport. er. Flir das Preslauer Sechstagerennen, das in der Zeit vom 26. De⸗ zember bis 1. Jannar in der dor gen Jahrhunderthalle vor ſich gehen wird, iſt jetzt die Ausſchreibung erſchienen. Vom Veranſtaltex ſind nicht ſtarl au Preiſen ausgeſetzt.— Von dem langen Rennen kommt am erſten Weihnachtsfeiertage nezen einem 50 Kilometer⸗ und einem Fliegerrennen ein Länder 8 90 Deulſchland— olland— Ftalien zum Austrag. Die Me deliſte für alle Rennen iſt bereits geſchloſſen Autholiſche Gemeinde. Feſnitenkleche: Zamzt g. Von.—7 Uhr und von 8 Uhr an Geichte getegenhein; 6 Uhr Salvde.— Sonniag(4. Adventsſonntag), Von Ahr an Veichigelegenheit; 6 Uhr Drühmeſſe; 7 Uhr hl. Wteſſef 8 Uhr Singmeſſe mit redigt; 10 Uyr Prebigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Prebigt. diaen, Uhr Ehriſtenleyre für den 2 und 4. Jahr⸗ ug Jünglinge im Saale des Wnn 2 Uhr Chriſtenlehre: J23 ihr Adbentsändacht; 4 Uhr Verſammlung des Dienſtbotenvereins r*45 5 onta g. 6 Uhr e. e — f. orateamt it Segen. Abends von Uhr Beichigelegenheit.— Freitag. Morgens um—48. Uhr Beichtgelegenheit. Rachm.—7 Uhr Beichtgekegenheit; 6 Uhr Salpe. Skapege der Niederbronner Schweſtern, Len 121 Sonntag. 1 Uhr Beiczt und Kommunion für latholiſche bſtumme. Untere latheliſche Plarrkirche: Sams tag, Von—45 und von 89 Beicht: 6 Uhr Salpe.— Von 6 Uhr an Beichtz—5 Na 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 14 10 U Prebigt, 875 Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. Nachm. 49 Ubr hriſtenlehre für die Jünglinge; 743 Uhr Andacht für die hl. Abventszeit; 465 Uhr Verſammlung der Marian. Jungfrauenkongre⸗ tion im Marienhaus.— NB. Pie heutige Kollekte iſt für arme 2 elogieſtudierende beſtimmt. Kathsliſches Bürzerhsſpitel: Saonntag. 0 Uhr Singmeſſe mit Predigt; Nioſtete 10 Uhr En Kollelte. Ran hr Andacht für die hl. Adpentszeit. Herz-Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt: Fan Beichtgelegenheit von nach⸗ mittags 4 Uhr an,— Honntag 6 ühr Zrüßmeſſe und Beichtge⸗ unta legenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; k Uhr. 5 mit Predigt und Hundes⸗ und Adpentskommunion der Jungſtauen und chriſtenlehrpflichtigen Mädchenz 5 Ubr Mredig und Aint; 11 uer Kindergottesdienſt mit artä⸗An r Ve mung der Jungfrauenkongregation. pl. Geiſtlirche Nl.—7 Ühr 2*4 Uhr Beicht,— dere für Männer und Jünglinge.— Sonnfag. 6 Uhr Beicht und * Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſez 8 Wr Singmeſſe Abiel nſame dventskommunjon der Männer, und FJünglingskongregafion; 610 15 und Amt; 11 Ubr hl. Meſſe mit Nredigl— Nachm. 2 Uhr Khriſtenlehre für die Jungfrauen; Uhr Verſammlung des Agnesbundes in St. Eliſabeth. St. Antoniuskirche in Npeinan; Samstag. 2, 5 und 8 uhr Beicht.— Sonntag.% Uhr Frühmeſſe mit ae dveniskommunion des Arbeiter, und Jugendvereins; 10 Ubr Hauptgettesbienſt mit 599 hierguf Chriſtenlehre. Nachm. 2 Uhr Herz Jeſu⸗Andacht mit „Segen.— Dienstag und Freitag. 7 Uhr Rorafeamt.— Frei⸗ tag. 2, 5 und 7 Uhr Beicht. Llebfrauenkirche: Samstag. Von—7 Uhr und nach 4 8 Uhr Beicht⸗ gelegenheit; 6 Ubr Salde.— Sonntag(Kommunionſonntag der Jungfrauen). Von 6 Uhr an eee 7 Uhr Frühmeſſe: Uhr Singmeſſe mit Predigt; gem. Kommunion der chriſtenlehrpflich⸗ tigen Mädchen und der een tion: 21% Uhr Amt und Predigt; 11 Ubr bl. Meſſe mit Predigt. Nachm. 2 Uhr Ebriſtenlehre für die Jünglinge; 9 Uhr Adpentgandacht: 64 uhr Verſammkung deß Tienſtboſenvereinz, Abendz 7 Uhr Aufnahme in die Jungfrauen⸗ kongregstion mit Prediet und Segen. Gt. eudrche Mannbeimetzindenheſt Semziag, u und nech I Veſcht.— ennt f. 8 Uhr Beicht; 7 Uhr Uhr Singmeſſe au Predigt und gemeinſame Kommunſon des Jüng⸗ ee dez Jungmännerbundes, der Männerſoedalität und des 1 itervereins; 10 Uhr Predigt und Amt; 11 Ubr dl. Meſſe. 28 Uhr Adventsandacht; 45 Fußzball. er. Deutſchlaud gegen Frankreich in der Schweiz. In Genf ſtanden ſich vor 4000 Zuſchauern die repräſentativen Fußballmannſchaften der deutſch⸗ſchweizeriſchen und franzöſiſch⸗ſchweizeriſchen Vereine gegenüber. Die Deutſchen ſiegten nach ſchönem Spiel mit:1 Toren. Winterſport. er. Deutſche Winterſportmeiſterſchaſten. Für den größten Teil der Winterſportmeiſterſchaften haben die beteiligten Verbände bereits die Ver⸗ anſtalter und mine feſtgelegt. Der Deutſche Bobsleigh⸗Verband hat die Dobsleigümeiſterſchaft von Deutſchland dem Bobklub Oberhof während der Bobklub Riſſerſee die Bobmeiſter⸗ chaft des B. B. am 23. Januar auf dem RNiſſerſee austragen wird. ſe Zweilerbobmeiſterſchoft wird der Bobklub Schwaben über⸗ nehmen. Ueber die Deutſche Rodelmeiſterſchaft iſt eine Ent⸗ uoch nicht 1ra dagegen ſind die Vorbereitungen für die euiſche Slimeiſterſchaft am 22. und 23. Jannar in bereits im Gange. Wiederum in München wird die Deut⸗ ſche Eis otkeymeiſterſchoft, die der Berliner Schlittſchuh⸗Club zu verteidigen hat, ausgetragen werden. Die Deutſchen Kunſtlauſ⸗ meiſterſchaften will im nächſten Jahre, nachdem ſie dort 1920 der Witterung zum Opfer fielen, Breslau veranſtalten. Der Berliner Schlitt⸗ 1 wird die Schnellouſmeiſterſchaften des Deut⸗ chen Eislaufperbandes in Berlin abhalten.— Weiter folgen noch einzelne Meiſterſchaften der Landesverbände. So bringt Schreiker⸗ hau am 2. Februar die Bobmeiſterſchaft von Schleſien und vier Tage ſpäter Agnetendorf die Rodelmeiſterſchaft von Schleſien zum Austrag. Reges Leben herrſcht auch wieder in Weſtfalen, wo der Sauerländiſche Bobsleigy⸗ Hub vom.—12. Februar in Winterberg die Bob⸗ und Rodelmeiſte⸗ ſchaften von Weſtfalen zur Entſcheidung bringt. Wetterdienſinachrichten der badiſchen Landeswefterwarte in Karlsruhe. Beobachtungen vom Freitag, den 17. Dezbr. 1920,5 uht morgens(MEZ.) Auf Grund land⸗ und funkegtelegraphiſcher Meldungen. Andreasber Luftdruck Temp. Wind Mieder chlag det Ort in 575 Nictn.J Ste Wetter lebeen 24% Sund. Hamburg 769.4—1 0O ſichwoch bedeckt.5 Königsberg.—* 25 80 5 Beriim 769.0 1 Odo ſſchwach vedeckt 1 ee a. M 1766.4—7 No ſſchwach dedeckt 0 ünchen———— 5 Kopenhagen.——— 5— 5—3 Stockholm 7650—0880 ſſchwach bedeckt 0 5. 4771.14 1 SW müäßig halb bed. 0 Oobo.——————— Paris. 767.77 No ſſckwach bedeckt 0 Marſeille 8————— rich„52„„„ b 22———— len*————— Besbachtungen badiſcher Wetterſtellen(7e motgens efuüft⸗Tem⸗g 2 5 805. brug 8 88 Wds 5 12 de⸗ m 1 722—2f Micht. Stärtef nene Veriheim 151 766 110—(—13 NO ſchw aag 0 Königſtuy! 563 765—11——13 0 ſſchw balr— Karlsruhe.127 765—11——12 N ſſchw. bele.5 Baden⸗Baden 213 764—10—5— NO ſchw. heitr.5 Pillingen.715— JJJJJJ eldberg. Hof 1281 645.—15—13—15 0 ſchw letd 1 t. Blaſien 780——10——12 No ſſchw. peaa? Allgemeine Witterungsüberſicht. Im größten Teil Deutſchlands ſind unter der Einwirkung des über Südeuropa liegenden tiefen Druckes meiſt noch leichte Schnee⸗ ülle eingetreten. Am Abend und in der Nacht kam es teilweiſe zur uſheiterung und damit zu kräftigem Froſt. Nachttemperaturen ſind an allen badiſchen Stationen auf—. 12 Grad und darunter geſunken. Ein über Italien lagerndes Tiefdruckgebiet wird zunächſt wieder einzelne Schneefälle und geringe Ahnahme des Froſtes bringen. Wettervorausſage bis Samstag, 18. Dezember, 12 UAhr nachls. Teilweiſe bedeckt, einzelne Schneefälle, geringe Abnahme des tes. Schneeberichl. Hornisgrinde 15 Ztm. pulperiger Schnee, 5 Grad Kälte, ſtarker Oſt⸗ wind, Skibahn gut. 2 Herrenwies 15 Itm. pulveriger Schnee, 10 Grad Kälte, ſchwacher Oſtwind, Stibahn gut. Hundseck 15 Ztm. pulveriger Schnee, 13 Grad Kälte, Windſtill, D ber 20 de Schnee, 10 Grad Kälte obe m. pulveriger Schnee, r. Zuflucht 15 55 e 10 Grad Kälte, Schneefall, w. ind, ahn gut. baatet 20 Jun pulveriger Schnee, 15 Grad Kälte, ſchw. Oſtwind, Skibahn gut. ene 90 Zim. pulveriger Schnee, 11 Grad Kälte, Nord⸗ wind, Skibahn gut. Königsſtuhl 12 Itm. pulveriger Schnee, 11 Grad Kälte, ſchw. Oſt⸗ wind, Skibahn ſehr gut. ½2 Uhr E nlel uür die Jünglinge. Die Kollette nach 455— Freltg—7 Uhr Beicht. St. Wpufeltesneche Neclarſtadt⸗Oſt. Samstag Von—1 und von 54⁴ Uhr an Beicht.— SHonntag(Kommunionſonntag der Mänuer und Junglinge). Von 6 Uhr an Beictez( Uor Vruhmeſſe; 8 uhr Komu⸗ kongregation und des Jugendvereimns); 1 0 Uhr Amt mit Predigt; 11 lhe Kenndergottesdienſt. Wachm. 2 lut Chriſtenlehre; 8 Uhr Ad⸗ ventsandacht. et. Jakodskirqe in Neckaraun: Sams tag. 2, 5 und 7 Uhr Beicht.— Danntag. 6 lor Augteilung der hl. Kommunion;! Uhr K. Meſſe mit Generalſomvmnian des Geſellen⸗ und Arbeitervereins 8 und 11 Uor Singmeſſſſe mit Predigt; 10 uhr Hochamt mit Predigt. Nachm, 2 Uyr Aufnahme der neuen Mitglieder in den Marienverein. — und Freitag. 6 Uhr Rorate⸗Amt. St. Peter⸗ und Paulskirche Feudenheim: Samstag.—1 und von. Uhr an Adpentsbeicht für Jünglinge und Männer(abends fremdt Aushilfe).— Sonntag. 7. Uhr Adventsbeicht; 8 Uhr hl. Kommu⸗ nion; d Uhr Schülefgottesdienſt; 1 10 Uhr K Nachm. 2 Uhr Andacht für ſle bi. Adventszeit.— Montag u. Mittwoch 708 Uhr Rorateamt.— Freitag. Nachm.—5 Uhr bl. Beicht. Katholiſche Kirche in Käſertal: Samstag.—7 Uhr Uhr 3 Ühr Roſenkranz.— Sonnta g. 41/ Uhr Beichtz 7 Uhr hl. Meſſe Pee Kommunjon; 40 Uhr Kindergöktesdſenſt mit Predigt; 10 Uhr redi andacht. Danach Verſammlung, des Müttervereins. Franziskuskirche in Waldhef: Samstag. Nachm, 2 Uhr Beicht; 748 Uhr de, hernach Beicht.— Sanntag, 6 Uhr Beicht; 7 Uhr Kom⸗ munienmeſſe mit Frühyredigt(Generälkommunion des Arbeltere und Fünglingsvereins); 49 Uhr Singmeſſe mit Homilie in der Kapelle der dhrein ade ih der Aenei fi ec e Ubr Chriſten⸗ lehre u. Adventsandacht. Abends 7 Uhr Sonntagsabendandacht m. Seg. Ketholiſche Piarrkirche in Sandhoſen: Samztag. Von 3 Uhr ab Beicht. — 595 to.0 Uhr 5 7 Uhr Frühmeſſe(Generalkommunion des Jugend⸗ und Arbeitervereing); 49 Uhr Schülergottesdienſt mit Aace und Kommmnion; 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt. achm. 62* Chriſtenlehre, darauf Adventsandacht; 4 Uhr Ver⸗ ſammlung des Arbeitervereins. muttatholiſche Gemeinde. Schloßkirche: Vormittags 10 Uhr deutſches Amt mit. Predigt.—— 0 Dr. Steinwachs.) Nachmittags 3 Uhr Chriſtbeſcherung für die Schuljugend. Iſraelitiſche Gemeinde. Hauptſynagoge! Samstag den 18. Dezbr. Vorabend.30 Uhr. Vor⸗ 11*.90 Uhr. Nachmittag.45 Uhr Jugendgottesdienſt. .15 Uhr— Wochentagen. Abend.30 Uhr. Morgens.90 Ubr. Claußſnagege: Vorabend.30 Uhr. Vormittag.30.— Mochentagen. Morgens.15 Uhr. Abends 4 Uhr. 5 Dr. Fritz Goldendau Verantwortlich für Polnik. r Fritz Geldenbanm, ür Peuilleten: A Maderne ſihr vokales und den übrigen redaktionellen Insalt: Richer Schönfelder für Hande!: Dr A. Nepple. für Anzeigen Karl Hügel. Druck und Berlag: Truckeret Dr. Haas, Mannbeimer General⸗Anzeiger G. m. d.., Mannbeim, F 6. 2. Rionmeſſe mit Predigt und Geſang(Generaltommunton der Manner ⸗ mit Amt. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, hernach Advents⸗ Abend f 1 Entaksserungs-,Installations- unn Verputzarbeiten, sowio die eleltrischen Beleuchtungs- f7 und Signalanlagen. 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