— 7 ee e In Mannheim u. Umgebung monatl. einſchl. M. 1. 70 für Beingerlohn u. Einziehungs⸗ hren. Einz. N 20 Pfg. Alle Preiſe oſtſcheck⸗Konto Nr. 17590 Karlsruhe 1. B. u. Nr. 2917 Ludwigsbafen a. Rh.— Nr. 7940—7048 dr M..— Poſtbezug viertelfährl. M. 22.80 ohne Voſtgebüh E zeit wiberruflich. Aftssztebenſtelle in Mannheim: Neckarſtadt: Waldhoſſtr. 8.— Ffernſprecher Draht⸗Adteſſe: Generalanzeiger Manndeim. Die Brüſſeler gonſerenz. 5 AKeine Meinungsverſchiedenheit in der deulſchen Deiegalion. Brüſſel, 20. Dez.(WB.) Amtlich. Gegenüber von Cerüchten, die in der ausländiſchen Preſſe verbreitet ſind, daß zwiſchen den enzelnen Mitgliedern der deutſchen Delegation Meinungsrerſchiedenheiten herrſchten, wird hiermit feſtge⸗ ſtellt, daß die deutſche Delegation in voller Harmonie und Einmütigkeit zuſammenarbeitet. Brüſſel, 20. Dez.(WB.) Staatsſekretär Bergmann hatte geſtern eine längere Beſprechung mit dem Führer der franzöſiſchen Delegation Seydoux. Hinderniſſe für den Wiederaufbau Deutſchlands. Brüſſel, 20 Dez.(WB.) Der Sonderberichterſtatter des W. T. B. meldet: In der Sitzung der Brüſſeler Reparations⸗ konferenz bom Samstag Vormittag ergriffen vier deutſche Sachverſtändige das Wort, umergänzende Vorträge zu halten zu einigen ſich aus dem Friedensvertrage ergebenden Hinderniſſen für den Wiederaufbau Deutſchlands, die Staatsfekretär Bergmann am Tage vorher bereits kurz umriſſen hatte. Miniſteriaſdirektlor im Reichswirtſchaftsminiſterium Le Suire bprach über die ungünſtigen Wirkungen, die ſich für das Wirtſchaftliche Leben Deutſchlands, daß der Friedens⸗ vertrag nicht die wirtſchaftliche gegenſeitige Meiſtbegünſſigung 5 igrunde gelegt habe. Deutſchland könne nur exiſtieren, wenn er Fanbe Peng die Einfuhr die Ausfuhr überſteige. In der iſchenzeit ſei Deulſchland gezwungen, ſeine Einfuhr auf das mög · te zu beſchränken. Weiterhin müſſe es in verſärktem Maße den Gebrauch ſeiner eigenen Produktion herabdrücken, um ſo viel, wie nur irgend möglich für den Export zu erübrigen. Deutſchland ſſe auch eine ſtrenge Kontrolle über ſein Exportgeſchäft ausüben, um für ſeine Ausfuhr die beſtmöglichen Preiſe 41 erzielen. Deutſch⸗ dland habe die Verpflichtung, den Alllierten die Meiſtbegünſtigung zu hren, aber es erfahre nicht dieſelbe Meiſtbegünſtigung ſeilens Alliierten. Das Ergebnis hiervon ſei, daß Deutſchland nicht mehr in der Lage iſt, beim Abſchluß von Handelsverträgen den rtragsgegnern irgend welchen Vorteil zu bieten. v. Le Suire etonte, daß der Vertrag ſelbſt nach einer gewiſſen Reihe von ren eine Lockerung— 25 dieſer beſonderen Schwierigkeiten zu⸗ Deutſchlands ins Al e faſſe.— Präſident Delacroix bat, de Wünſche der deutſchen Delega ion genauer zu präziſteren. v Le Sulre erwiderte darauf, er wolle nur feſtſtellen, daß die Beſtim⸗ Rungen des Friedensvertrages eberſo ſehr den Intereſſen Deutſch⸗ als denen der Allllerten zuw der ſeien. Wenn die Vorausſetzungen des eeee bleiben, müßten die für die Wiedergutmachungsvorſchüſſe zu gewährenden Betrüge ge⸗ AUnger ſein, als es ſonſt möglich ſein würde. Es ſei die Frage, was m norteilhafteſten ſel. Wenn indes die Konferenz eine konkrete An⸗ egung bezüglich der Klauſeln des Friedenspertrages ũher die Meiſt. Fbezünftigung wünſche, ſo würden die deutſchen Delegierten ſie un⸗ e vorbereiten. elchtor ſprach über die 55 eiquidation des deulſchen Eigenkums im Auslande ind meinte, daß dieſe zu den wichtigſten Punkten gehöpe, da ſie eine Porausſetzun ür die Fähigkeit Deutſchlands für die Reparations⸗ keiſtungen bilbe Nach einem ungefähren Ueberblick, den man bis⸗ her üder den Wert duube⸗ deutſchen Eigentums habe, bezöffere es ſich 25 neun Milliarden Goldmark und zwar nur für die auf der Honferenz vertretenen Länder. Die Einbehaltung dieſer ſämtlichen Derte würde, da die deutſche Taen der ihnen durh b Glen 1+5 dem Friedensvertrag den Schaden, der ihnen durch die Ein⸗ n a1f Mall g ſeitens der Entente entſtehe, erſetzen müſſe, was für das che Reich eine Entſchädigungspflicht von mindeſtens neunzig Wlliarden Papiermark bedeute. Er hoffe, daß man auf dieſer ke Aerenz einſehen würde, daß Deutſchland zu keiner Reparations⸗ kettung mehr fähig fein werde, wenn Deutſchland dieſe Werte ver⸗ n würde ſchon für einen bedeutenden Fortſchritt gelten ii ä tze anerkennen buütden: wenn die Alliierten zwei Grundſätz polt 1. Soweit derartige Maßnahmen noch nicht durchgeführt ſeien, en ſie unterbleiben. Soweit ſolche Güter ſequeſtrlert, aber noch nicht liquidiert ſ ſollten ſie in natura, bei ſchon erfolgter Liquidation in ent⸗ chendem Gegenwert zurückgegeben werden. ſeſf Abgeſehen von allgemeinen Grünben, die für dieſe 55 Auf⸗ Melung ſprüchen, wäre es gerade in der lebigee Zeit ſo 1 bnte Melchior, wenn die Alliierten ſich zu dieſem Schritte ent⸗ 8 der die Unverletzlichkeit der privaten Eigentums unter⸗ Melchior ſprach dann weiter, zu der Repräſalienklau⸗ eldes§ 18 der Anlage 11 zum Teil 8 des Frledentc vertrage⸗ im erklärte, daß in orges dieſes Paragraphen e ur 1 abe ternationafen erkehr keine Kechte und Sicherhelten — denn es ſei klar, daß aufgrund der Beſtimmung en c1s Wer⸗ Lädes die Rechte und Sicherheiten im Verkehr mit den alllierten tral ern, falls ſie fehlten, aber auch gegenüber den früheren Neu⸗ er⸗ da die Mittel dieſes hart genug ſei en, um „Dem ſolchen Verkehr zu erſczweren oder gan wi un einigen Alliierten die Zuſammenarbeit mit Deutſchland im Deitſchaftli en Intereſſe wünſchenswert erſcheine, müſſe auch werdſchland wiſſen, daß ſeine Intereſſen ia dieſen Ländern geſchützt ſei den. Deutſchland, das wichtige Nohſtoffgebiete verloren hape. In auf den internationalen Verkehr ic01 als früher an:wieſen, und ähig zu ſein, ſeine eigene Wirtſchaft in Ordaung.1 bringen vo um außerdem Reparationsleiſtungen zu machen. Dazu gehöre 5 allem Friede, nicht nur ein politiſcher und militäriſcher,—— —— wirtſchaftlicher Friede und dem ſtehe der Paragraph 18 hin⸗ ernd gegenüber. n zu verhindern. Dankdirektvor v. Stauß gibt dann über die Wirkung des Friedeasvertrag vorgeſehenen Ausgleichsverfahrens Iuf die we nne und finanzielle Lage eutſchlaads Erklärungen ab und verwies beſonders auf den Noßen Vorſprung der alliierten Länder in der achtik des Ausgleichsverfahrens. DTieſer Vorſprung batte das bebnis, daß in den Monaten Juli—DOkiober ein Betraa von über illionen Pfund Sterling an Enaland und etwa 59 Millionen an Elſaß⸗Lothringen bezahlt werden mußten. Es traf ſich 5 s unglücklich, daß gerade in einer Jeit. in welcher Deurſch⸗ ö deei aus dem Kohlenablommen rund 60 Millionen Goldmark gleich del Millionen Pfund Sterling aufbrachte, ſich die im Ausgleichs⸗ ren von Deutſchland beanſpruchten Beträge ungefähr auf die Höhe beliefen und während man in Spa hoffen konnte, daß e gegen ein weiteres Hinabgleiten eine gewiſſe Vor⸗ Anzeigenpreiſe: 1ſpalt. Kolonelzeile.50 Mk., ausw..— Mk., Stellengeſ. u. Nenen 20% Nachl. Rekl. 8 Mt. Aunahmeſchluß: Für d. Minagbl. vorm. 8½, J. b. Abendbl nachm. an beſeimmten Tagen, Stellen u. Ausgaben wird keine Veraniw. übernommen. Höhere Gewalt, Streiks n. dgl., Berriebsſtörungen, Materialmangel uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſpruchen fausgefallene od. beſchränkte Ausgaben od. i. verſpätete Aufnahme o. Anzeigen Aufträge durch rernjprecher ohne Gewühe. ½% Uhr. Für Anzeigen beugungsmaßnahme bilden würden, iſt inzwiſchen ein neuer Zu⸗ ſammenbruch eingetreten, der beinahe zu einer Kataſtrophe führte. v. Stauß legte der Konferenz ein Diagramm vor. die den Nieder⸗ gang des deutſchen Markkurſes in Vr⸗ ren Währungen veranſchaulicht und auch die ſtarke Wirkung dieſes Zuſammenbruches auf die anderen Staa⸗ ten zeigt. Schließlich drückte v. Stauß die Anſicht aus, daß es gut hiefür wäre, wenn die Alliierten eine Aenderung in der Höhe des Ausgleichsverfahrens herbeiführen würden, da dies alle will⸗ ſcleder Ergebniſſe wie ſie bisher erzielt wurden, zukünftig aus⸗ Generaldirektor Cunsd beſchäftigte ſich dann mit dem dur den Friedensvertrag verurſachten Verluſt der deulſchen Handelsflokte. Dieſe Sache ſei bereits verſchiedentlich auf den Sachverſtändigenkon⸗ ferenzen beſprochen worden. Die deutſche Regierung ſchlug im November vor, die Auslieferung weiterer deutſcher Handelsſchiffe an die Reparationskommiſſion möge eingeſtellt und die notwendige Menge an Tonnage von den bereits abgelieferten Schiſſen möge wieder zurückgegeben werden. Eine Antwort auf dieſe Anregung erſolgte bisher nicht. Eine eigene Handelsflotte ſei aber unbedingt notwendig ſſir die Durchführung der Wiedergutmachungsleiſtungen. Die deutſche Handelsflotte vor dem Kriege war ungefähr 5,2 Millionen Regiſtertonnen groß. Jetzt habe Deutſchland immer noch 200 000 Regiſtertonnen, barunter ſeien aber nur 2 bis 3 ſeegehende Schiffe. Deutſchlands Ausfuhr ſei dadurch ſaſt vollſtändig von der fremden Tonnage abhängig: dies behindere auch die Wiederaufnahme des deutſchen Warenhandels und Deutſchland müſſe jetzt für die Fracht in fremder Währung bezahlen, während vor dem Kriege ſeine Flotte mehr als ausxreichte, ſowohl für den eigenen als auch für den aus⸗ ländiſchen Handel und ein erhebliches Plus durch den Transport für andere Völker erzielt wurde. Die Zurückerſtattung eines Teils un⸗ ſerer Flotte würde nicht nur die Arbeitsloſigkeit in den Kreiſen der ſeemänniſchen Bevölkerung, ſondern avch der Jaduſtriearbeiterſchaft überhaupt bermeiden. Auf ſolche Weiſe würde 1icht nur den Inter⸗ eſſen Deutſchlands gedient, ſondern auch den Alliierten und ſchließlich auch der ganzen Welt. Die nächſte Sitzung wurde auf Montag nachmittag ange⸗ ſetzt. In der Zwiſchenzeit ſollen beſonders beauftragte Dele⸗ gierte und Sachverſtändige über die einzelnen Punkte, worüber noch beſondere Aufklärung wünſchten, ſich unter⸗ alten. Verminderung der amerikaniſchen Beſatzungskruppen. Newyork, 20. Dez.(Priv. Tel.) Wie verlautet, ſollen die amerikaniſchen Beſaungstruppen im Rheinlande in aller Kürze um monatlich 1200 Mann vermindert werden und zwar entſpricht dieſe Anzahl den allmonatlich ablaufenden Dienſt⸗ zeiten. Neue Anwerbungen finden nicht ſtatt. Oberſchleſien. Korfantiy wird unruhig. Berſin, 20. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie der„Oberſchleſiſche Kurier meldet, hat Korfanty nunmehr die polniſche Regierung aufgefordert, eine Unterſuchung gegen n einzuleiten. Er drohte mit ſeinem Rücktritt und dem Rücktritt von fünf ſeiner bedeutendſten Mitarbeiter. Auch äußerli chprägt ſich Korfantys Unruhe in den neuerlichen von ihm ergriffenen Maßnahmen der Aengſtlichkeit aus. So hat er von der interalliierten Abſtimmungskommiſſion militäriſchen Schutz etwaige Anſchläge erbeten und Poſten erhalten, ſowie 2 Kriminalbeamte und 2 polniſche Sicherheitsbeamte. ſich Ausfahrten hat er zur Bedeckung noch ein zweites Auto bei — Guerillakrieg in den Karpalhen und in Oſigalizien. AKrakan, 20. Dez.(WB.) In den Karpathen und Oſtgali⸗ zien herrſcht längs der ganzen tſchechoſlowakiſch⸗galiziſchen Grenze ein wütender Guerillakrieg zwiſchen der dortigen Bevölkerung, den ſogenanten Huzulen, gegen die pol⸗ niſchen Okkupationsbehörden. Das polniſche Generalkom⸗ mando in Lemberg ordnete drei Züge gegen die Aufſtändiſchen ab. Die Bemühungen des Kommandeurs des zweiten Grenz⸗ ſchütenregiments, Oberſten Padernin, blieben erfolglos. Die Aufſtändiſchen benützen im hohen Gebirge Schlupfwinkel, die für die polniſchen Truppen unzuganglich ſind. Sie ſind gut bewaffnet und ſtehen unter der Führung von geſchulten Sol⸗ daten, die aus der ehemaligen galiziſch⸗ i dere e eh gen galiziſch⸗ukrainiſchen Armee Maſſenerſchießungen in owſel-Außland. Wie man uns aus Rep al berichtet, wird in der offiziellen Sowjetpreſſe ſoeben eine Statiſtik 125 im Oltober dag de Re⸗ volutionstribunale gefällten Todesurteile veröffentlicht. Danach ſind im Oktober 938 Perſonen erſchoſſen worden und zwar für Fahnenflucht und Selbſtverſtümmelung 298, für Banden⸗ und Marodeurunweſen 279, für Kriminalverbrechen 13. für Nichterſüllung militäriſcher Befehle 51 uſw. Insge⸗ ſamt liegen ſomit für die Zeit vom 17. Januar dis 1. Novem⸗ ber ds. Is ſechs bolſchewiſtiſche Mordliſten vor, die ſich ausſchließlich auf die Revolutionstribunale beziehen, die Urteile der Außerordentlichen Mordkommiſſionen (Tcchekas) ſind in der Statiſtik nicht mitgerechnet, ſowie natür⸗ lich auch nicht die bei bewaffneten Zuſammenſtößen mit Geg⸗ nern der Sowjetregierung Gefallenen. Vom 17. Januar bis 20. Mai wurden 521 Perſonen er⸗ ſchoſſen. Die zweite Tabelle bezieht ſich auf die Zeit vom 2. Mai bis 26. Juni, eine Reihe von Hinrichtungen ſind alſo doppelt ezählt. Dieſe Tabelle umfaßt 60 0 Hinrichtungen. die dritte abelle bezieht ſich Zeit bis zum 22. Juli und zählt 898 Hinrichtungen. Vom 23. Juli bis 31. Auguſt wurden 1188 Perſonen erſchoſſen, im September 12 0 6 und im Okto⸗ ber, wie bereits bemerkt, 938. Insgeſamt alſo im Laufe von 10 Monaten gegen 53 00 Perſonen. Vielleicht werden die Leute in Deutſchland, die flammende Proteſte gegen den„weißen Terror“ in Ungarn unterzeichnen, auch einmal ihre Stimme 88 das Maſſenmorden der bolſchewiſtiſchen Sowfetdeſpoten in Ruß⸗ landerheben. Aber das iſt wohl zu viel verlangt. Der Ausſchuß für auswärtige Angelegenheiten. Berlin, 20. Dezbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Im Reichstag trat heute vormittag 11 Uhr der Ausſchuß für auswärtige Angelegenheiten unter dem Vorſitz des Abg. Streſemann zuſammen, Dieſe Sitzung in der Ferienzeit erfolgte bekanntlich auf Betreiben der Rechtsunab⸗ hängigen, die der Leitung unſerer auswärtigen Geſchäfte, was die Behandlung der Einwohnerwehrfrage und Sowjetrußlands betrifft, ein Tadelsvotum auszuſprechen wünſchen. Einſt⸗ weilen liegt ein näherer Bericht über den Verlauf der Sitzung noch nicht vor, weil die Verhandlungen für vertraulich erklärt wurden. König Konſtanlen in Alhen. Paris, 19 Dez. Die Alllierten haben ſich veranlaßt ge⸗ ſehen, ſich angeſichts der Rückkehr des Königs Konſtantin nach Eriechenland über die Haltung ihrer Eeſandten in Athen bele zu werden. Sie ſind übereingekommen, in voller ebereinſtimmung vorzugehen. Um ihrer Meßbillign 3 ganz beſonders ſtarken Nachdruck zu geben, hat der franzöſiſch⸗ und der engliſche Geſandte die Weiſung erhalten, ſich bis auf weiteres jedes amtlichen Verkehrs mit König Konſtantin und im Hofe zu enthalten. Ebenſowenig werden ſie an den öffentlichen Feierlichke ten beiwohnen, die aus Anlaß der Rückkehr des Herrſcherpaares ſtattfinden werden. Die Mit⸗ alieder der franzöſiſchen und der engliſchen Militär⸗ und Marinem'ſſion werden die gleiche Haltung einnehmen. Die Kressſchiffe der All ierten werden die griechiſchen Gewäſſer verlaſſen. Auf dieſe Weiſe bleibt es ihnen erſpart, dem Kreu⸗ zer„Aweroff“, an deſſen Bord ſich der König befindet, di militäriſchen Ehren erweiſen zu müſſen. Nalien und die Kleine Enkenke. wex. Wien, 17. Dezember. In ſüdflawiſchen Blättern wird eine angeblich aus Rom ſtammende Information verbreitet, wonach die italieniſche Re⸗ gierung mit der Prager und Belgrader Regierung in Ver⸗ handlungen eintreten wolle, um die Gefahren der fran⸗ zöſiſchen Politik in Mitteleuropa zu beſeitigen. Die römiſche Regierung ſei der Anſicht, daß der Tſchechenſtaat und Südſlawien darſelbe Intereſſe wie Italien an der Auf⸗ rechterhaltung des Vertrages von Trianon haben und dieſes gemeinſame Intereſſe die Grundlage eines Bündniſſes zwi⸗ ſchen den drei Staaten bilden könne. Ein ſolches Bündnis, dem ſchließlich auch Rumänien beitreten würde, ſei die einzige Möglichkeit, die Beſtrebungen zu vereiteln, die die Bil⸗ dung einer neuen Ddonaukonföderation anſtreben. Bereits gelegentlich der italieniſch⸗ſüdſlawiſchen Verein⸗ barungen von San Margherita wurde darauf hingewieſen, daß der raſche Verlauf der Verhandlungen durch das gemein⸗ ſame Intereſſe an der Abwehr aller Donaukonföderationspläne bewirkt und durch die gleichzeitige Veröffentlichung des tſche⸗ chiſch⸗ſüdflawiſchen Bündnisvertrages(kleine Entente) die Identität italieniſcher Intereſſen mit dem Zwecke der kleinen Entente unterſtrichen worden ſei. Mit Rückſicht darauf ver⸗ dient die Meldung des„Temps“ Bcachtung, daß zwiſchen Italien und Südſlawien auch ein militäriſches Geheimbündnis abgeſchloſſen worden ſei, das folgende Punkte enthalte: 1. Die beiden Staaten ſtimmen darin überein. daß Oeſterreich und Ungarn die Beſtimmungen der Verträge von St. Eermain und Trianon ſtrikte ausführen müſſen. 2. Sie rerpflichten ſich, ſich der Wiederkehr der Habsburger auf den Thron zu widerſetzen. 3. Sie verpflichten ſich weiter, jeder Propadanga Oeſterreichs oder Ungarns Widerſtand zu leiſten. 4. Sie werden dieſen Vertrag der Tſchecho⸗Slowakei bekannt⸗ geben. 5. Die beiden Staaten können ähnliche Abkommen mit anderen Staaten nur nach gegenſeitiger Mitteilung ab⸗ ſchließen. Ob dieſe Meldung den Tatſachen entſpricht, iſt nicht ſo wichtig als ihre Veröffentlichung durch das Pariſer offiziöſe Blatt, die darauf ſchließen läßt, daß der franzöſiſchen Reaie⸗ rung die intimen Beziehungen Italiens zur kleinen Entente nicht recht behagen. Nachdem vor einigen Tagen ſüdſlawiſche Blätter gemeldet hatten, daß Bulgarien der kleinen Entente nicht beitreten werde, iſt von Velgrad aus plötzlich die Ein⸗ ſtellung alles Verkehrs mit Bulgarien verfügt worden. Die ſerbiſche Regierung beruft ſich dabei darauf, daß Bulgarien einige Beſtimmungen des Friedensvertrages von Neuilly nicht erfülle und Privatmeldungen deuten an, daß Bulgarien der Tſchecho⸗Slowakei gewiſſe handelsvolitiſche Vorteile einge⸗ räumt babe; es gilt in politiſchen Kreiſen indeſſen als ſicher, daß die Belgrader Verfügung auf allgemein politiſche Gründe zurückzuführen ſei. ee G Vorſpiele zu den Preußenwahlen. Wie man ſozialdemokratiſiert. Wie ſoeben durch einen Zufall bekannt wird, hat der preu⸗ ßiſche Miniſter des Innern Severing zuſammen mit ſei⸗ nem getreuen Helfershelfer, Regierungsrat Abegg eine nächtliche 7 Verhandlung mit ſosztal⸗ demokratiſchen Mitgliedern der Schutzpolizel abgehalten, wobei Maßregeln zur Demokratiſierung der Po⸗ lizeimannſchaften beraten wurden. Unter Demokratieſierung verſtehen natürlich die Herren Braun, Severing und Abegg Sozialdemokratiſierung. Dieſer Vorgang iſt ſo unerhört und ſchlägt jedem Gefühl von Anſtand und guter Sitte, jedem Be⸗ griff von dem richtigen Verhältnis zwiſchen Regierung, Beam⸗ ten und Angeſtellten derart ins Geſicht, daß es ſchwer iſt, ihn mit einem parlamentariſchen Ausdruck zu kennzeichnen. Lei⸗ der ſind wir freilich in dieſer Hinſicht nicht mehr verwöhnt. Die ſozialdemokratiſchen Miniſter werden in ihrem Beſtreben, ſich den Beamtenkörper iagig zu machen und dann mit deſſen Hilfe die Preußenwahl zu beeinfluſſen, immer ſchamloſer. Das iſt ein Zeichen, wie ſehr ſie den Boden unter den Füßen wan⸗ ken fühlen. Um ſo kräftiger wird die Abrechnung am 20. Fe⸗ bruar ausfallen. Ein neuer Rechtsbruch Severings. Im vorigen Jahre war der Norddeutſche Ord⸗ nungsbloſck gegründet worden mit dem Ziel, einen Lan d⸗ frieden auszurufen und im Verein mit den Vehörden zu ſichern, einen Landfrieden, in dem Leben und Eigentum Schutz haben ſollten, einen Landfrieden, der ſedem ehrlich Schaffenden die Gewähr ſeines Lohnes geben ſollte, einen —— 5 Sefbe. Nr. 578 ——ů————— Maunheimer General ·Angeiger.(Abend⸗Ausgabe.) — * 2 Montag, den 20. Dezember 1920· Abſatz 4, des Beſoldungsgeſetzes von 1909 zunächſt auf dem Ver⸗ ordnungswege die anderweitige Einſtufung vorläufia regelt. Iſt dies geſchehen, wird zunächſt für dieſe Orte die Auszahlung der daraus ſich ergebenden Differenz mit rückwirkender Kraft vom 1. April 1920 erfolgen. Die letzte Entſcheidung ſteht allerdings⸗ beim Reichstag, aber es iſt anzunehmen, daß dieſer höchſtens Aenderungen zum Guten vornimmt, d. h. es iſt keineswegs ſicher, daß Orte, die beiſpielsweiſe in dieſer vorläufigen Liſte in B auf⸗ geführt ſind, ſämtlich dortbleiben und nicht zum Teil doch nach gelangen. Im übrigen ſind die Statiſtiſchen Aemter mit höchſtem Nach⸗ druck damit beſchäftigt, auch für die Orte unter 10 000 Einwohnern die entſprechenden Feſtſtellungen abzuſchließen, um dieſe den größe⸗ 72 für welche Teuerungsziffern ſchon vorliegen, anzu⸗ gleichen. Es werden dann Anfang Januar vermutlich abſchließende Beratungen im Finanzminiſterium erfolgen, ſo daß man hoffen darf, daß noch im Laufe des gleichen Monats die endgültige Vor⸗ lage dem Reichstag zugeht. Es wird an dieſem liegen, einerſeits Landfrieden, unter dem Räuber, Ruheſtörer, Wucherer und Vetrüger ihrer gerechten Strafe zugeführt werden ſollten. Das Polizeipräſidium Potsdam mußte jetzt nicht nur Einſpruch gegen die Eintragung des Norddeutſchen Ordnungsblocks in das Vereinsregiſter erheben, ſondern mußte ſofort ſeine Auflö⸗ ſung polizeilich verfügen. Beide Maßnahmen ſind im Wege der Verwaltungsklage angefochten. Für die Deffentlichkeit aber dürfte es lehrreich ſein zu hören, welch wunderbare Laien⸗ —— heute rechtskundige Beamte auszuführen gezwungen werden. Man höre und ſtaune: Der Polizeipräſident muß den N. .⸗B. auflöſen, weil er nach ſeinem ſatzungsgemäßen Zweck zu den Vereinigungen gehöre, denen nach dem Erlaß des Mi⸗ niſters des Innern die Exiſtenzberechtigung ver⸗ ſagtwerden müſſe, weil ſie ſich Aufgaben, deren Erfüllung einzig und allein Sache des Staates ſei, zum Ziele geſetzt haben!! Das iſt einmal eine laienhaft kindliche Auslegung Das Zentrum hat, wie nian aus der Rede des Abg. Wilder⸗ mann weiter erfährt, bei der Beratung des Lehrerbeſoldungsgeſetzes im Ausſchuß durchgeſetzt, daß Privatlehrern und elehrerinnen, wenn ſie an öffentliche Schulen übergehen, die Dienſtjahre an Privat⸗ und damit auch an Ordensſchulen angerechnet werden.„Vorausſichtlich aber wird“, wie Herr Wildermann weiter verkündete, auch der„Be⸗ ſchulungsbeitrag, den der Staat in Zukunft für jedes Kind an die Gemeinde zahlt, auch für die Kinder in privaten Volksſchulen ge⸗ leiſtet werden.“ Das wäre der erſte Schritt zur Einführung de; belgiſchen Syſtems. Der ſeinerſeits gebundene Staat müßte ſich dazu hergeben, finanziell ein Priwat⸗, Ordens⸗ und Jeſuitenſchul⸗ weſen aufzubauen, und die große Mehrheit der Nation, obſchon anderer Konfeſſion und einſchließlich weiteſter kathollſcher Kreiſe Gegnerin einer Kultur⸗ und Erziehungsrückbildung, wie ſie ein f ausbreitendes Ordensſchulweſen bedeuten würde, müßte aus ihrer Taſche die Schulen bezahlen. die beſtimmt ſind, allmählich die Staats⸗ ſchulen zu verdrüngen Dazu kommt der Antrag, daß an allen preußiſchen Univerſi⸗ täten, wo die katholiſche theologiſche Fakultät fehlt, katdoliſche, alſo 8 des§ 10. II. 17 Allg. Landrechts, der ohne Beeinträchtigung der Rechte des Staatsbürgers die Antspflicht der Polizei feſt⸗ legt; zum andern iſt es offene Verhöhnung der Verordnung der Volksbeauftragten vom 12. 11. 1918, die alle Beſchränkun⸗ gen der Vereinsfreiheit beſeitigt und des Artikels 124 der heu⸗ tigen Reichsverfaſſung, auf die Herr Severing den Eid der Treue geleiſtet hat. Nach Abſatz 1 des Artikels 124 haben alle Deutſchen das Recht, zu Zwecken, die den Strafgeſetzen nicht zuwiderlaufen, Vereine zu bilden. Nun hat der N..⸗B. nach 5 3 ſeiner Satzung den einzigen und ausſchließlichen Zweck der Errichtung und des Ausbaus einer Vermitt⸗ lungsſtelle, die alle ordnungsliebenden, vaterländiſchen Verbände uſw. in Verbindung bringen ſoll zur Beſeitigung der Holſchewiſtiſchen Gefahr, zum Schutze der Arbeit und zur Un⸗ ter Ae 55 der Behörden in dieſen ihren Fflichten! Daß dieſer Zweck den Strafgeſetzen zuwiderläuft, kann auch der Dümmſte nicht behaupten Alſo wird Herr Severing ſein Vorgehen wohl darauf ſtützen, daß der N..⸗B. dafür ſorgen ſoll, daß nicht unverantwortliche Reichsverderber des Reiches Einheit zerſchlagen. Aber auch das iſt kaum anzunehmen; denn die Reichseinheit und alle, die ſie ſchützen, ſtehen unter dem Schutze der Verfaſſung. So bleibt nur übrig, daß der N..⸗B. wie die Orgeſch dem Herrn Sicherheitsminiſter ein unbequemes Hindernis auf dem Wege zur Radikaliſierung von Staat und Reich erſcheint; weil beide den Severings aller Schattierungen Widerſtand leiſten könnten, deshalb ſollen ſie noch ſchnell vor den Preußen⸗ wahlen beſeitigt werden, da ſonſt unter ihrer Führung ein er⸗ tarktes und vor Terror geſchütztes Bürgertum durch den timmzettel der roten Mißwirtſchaft von Severing und Ge⸗ noſſen ein ſchnelles Ende ſetzen würde. Das zu verhindern, iſt Severing jedes Mittel recht; da macht er aus der Staatsgewalt unter Bruch von Recht und Verfaſſung ein rohes Fauſtrecht. Aaal und Kirche auf dem preußiſchen ZJentrums⸗ . parleitag. D. E. K. Auf dem preußiſchen Zentrumsparteitag in Berlin (12. und 18. Dezember) erſtattete Domkapitular Wildermann, der 3 Hgeniſch als Staatsſekretär beigegeben iſt, einen eingehenden Bericht über die Erfolge der preußiſchen Zentrumspolitik auf dem Gebiet von Kirche und Schule. Die Zuſammenarbeit mit der So⸗ ialdemokratie hat ſich für die Partei gelohnt. Wohl ſelten hat das entrum während ſeiner Geſchichte in ſo kurzer Zeit ſo viele Vor⸗ eile für die katholiſche Kirche und ihre Machtſtellun erreicht als in der Zeit nach der Revolution.„Kein Antrag auf Ordensnieder⸗ laſſung“, erklärte der Abg. Wildermann zum Beiſpiel,„oder Ein⸗ Fichtung einer Ordensſchule, von dem ich Kenntnis erlangt habe, fl. meines 5 abgelehnt.“ Dabei, gibt er zu, mußten Wider⸗ ſtände hauptſächlich bei manchen Bezirksregierungen überwunden werden. Aber in den nächſten Tagen wird, wie er mitteilte, ein Geſetzentwurf das Genehmigungsrecht des Staates bei Ordeng⸗ niederlaſſungen endgültig beſeiligen. Ob die derzeitige preußiſche konfeſſionell gebundene Profeſſuren innerhalb der philoſophiſchen Fakultät eingerichtet werden ſollen. um Welt⸗ anſchauungsfragen für Studierende aller Fakultäten zu behandeln. Für Berlin hat Herr Haeniſch bereits zugeſagt, als weitere Uni⸗ verſitäten werden Göttingen und Marburg genannt. Daß dieſer wie die andern Pläne wieder unter dem Merkwort„Pari⸗ tät“ läuft, ändert natürlich nichts an der Tatſache, daß es ähnlich in 11 beſchränkte Profeſſoren auf evangeliſcher Seite nicht aibt. Alles in allem: der preußiſche Zentrumsparteitag hat nur zu deutlich gemacht, daß das Zentrum kurz vor der Verwirklichung ſeines geſamten, früher im„Toleranzantraa“ zuſammengefaßten Ordens⸗ und Schulweſens, ſteht. Es wäre Zeit, ſich endlich klar zu machen, wohin dieſer Weg führt und führen muß. Deulſches Reis. Bayern gegen weilere Zentraliſierung des Verkehrsweſens. ch München, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der Finanzausſchuß des bayeriſchen Landtages beſchäftigte ſich am Samstag abend noch in mehrſtündiger Beratung mit den Fragen, welche ſich gegen die Zuſtändigkeit der Zweigſtelle Bayern des Reichsverkehrsminiſteriums und gegen jede weitere Zentraliſierung des Verkehrsweſens wenden. Das Ergebnis der Beratungen war die einſtimmige Annahme eines An⸗ trages, der die bayeriſche Regierung erſucht, mit der Reichs⸗ regierung hinſichtlich der Organiſation des Reichseiſenbahn⸗ unternehmens umgehend in Verhandlungen zu treten. Jede weitere Zentraliſierung der Betriebsverwaltung nach Berlin ſoll eingeſtellt und die Zweigſtelle Bayern bis zur grundlegen⸗ den Neuorganiſation belaſſen werden. Dieſe grundlegende Neuorganiſation ſoll alsbald in Angriff genommen werden. Zum Zwecke behender Dezentraliſation ſollen leiſtungsfähige Gruppenverwaltungen mit der Betriebsverwaltung betraut werden. Handelsminiſter Hamm erklärte die Zuſtimmung der bayeriſchen Regierung zu dieſem Beſchluſſe des Ausſchuſſes. Ferner hat der Finanzausſchuß den Geſellſchaftsvertrag zur Errichtung einer ſtaatlichen Laſtkraftwagen⸗Verkehrsgeſell⸗ ſchaft m. b. H.(beteiligt ſind der Freiſtaat Bayern und das Deutſche Reich) ſeine Zuſtimmung gegeben. Dabei wurde ein⸗ ſtimmig ein Antrag angenommen, die Staatsregierung wolle dahin wirken, daß der ſtaatliche Laſtkraftwagenverkehr ſede gebotene und mögliche Nückſichtnahme auf die Erhaltung und den Geſchäfstbeſtand der freien Transvortgewerbe nehme und jede Bevorzugung des ſtaatlichen Laſtkraftwagenverkehrs im Wettbewerb vermieden werde. Das Unternehmen ſoll viel⸗ mehr unter dem Zeichen wirtſchaftlicher Bedingungen ſtehen, die für das freie Transvortgewerbe maßgebend ſind. Ins⸗ beſondere ſoll die Aufſtellung der Bilanz nach kaufmänniſchen Geſichtspunkten erfolgen. Zur Frage der Ortsklaſſen-Ginteilung. Der Reichstagsabgeordnete Dr. Moſt(D. Bp.), der als Ausſchußreferent für die Frage der Ortsklaſſen⸗Einteilung über des geboten, gründliche Arbeit zu leiſten. Zur Ausweiſung Vickor Sterns. reichiſche Dr. Vitor Stern fügung des preußiſchen Miniſteriums des Innern endlich aus Kind dieſer bolſchewiſtiſche Agent iſt, zu deſſen Gunſten ſie des Sauerbrey⸗Barmen an. Der Genannte hatte vor einiger Zelt Kämpfeim Rheinlande und im Ruhrgebiet nach Stelle des Artikels: „Im Eſſen, der oberſten Inſtanz für Rheinland⸗ Weſtfalen, ſaßen unter anderem der Kommuniſt Düwell, ehemaliger des„Vorwärts“, unrühmlichen Angedenkens, Bieck von der kommuniſtiſchen Zentrole, Dr Victor Stern, letzign Redakteur des Halleſchen„Voltsblattes“, dem der ſeit Jahren im Klaſſenkampf ſtehende Hennig hat weichen müſſen. Stunden⸗, nein khen mußten wir.⸗S.⸗P.⸗Vertreter dem Wortkampf der p en ko anhören. Es gab keine größeren Bremſer als die Kommuniſten⸗ führer. Dr. Stern wollte in einer Sitzung des Zentralrates na⸗ dem Berichte eines Kompagnieführers der Roten Armee die Revo⸗ lution für Deutſchland ausgerufen wiſſen, indem er wörtlich er⸗ klärte:„Genoſſen, der Zentralrat muß nach dieſer Situation die Revolution ausrufen“. Jy— er ſei verrückt geworden, ihn dann, als ich ſah, daß dies ſeine politiſche Meinung war, alten, treuen Genoſſen Steinhauer mit zur Flucht zu verleiten, dem er ihm Geld anbot, wandte ſich dann nach dort von den über ſeine Haltung erbitterten roten Soldaten Eſſen in Barmen geſucht, von uns verſteckt und verleugnet. leicht veröffentlicht der tapfere Nevolutionär gelegentlich im H ſchen„Volksblatt“ ſeine Revolutionsmemoiren“. Deulſche Weihnachtsfeier in Warſchau. IBerlin, 20. Dez.(Von unſerm Berliner Büro.) In der deutſchen Geſandtſchaft in Warſchau fand geſtern, wie von d aus el⸗ mitglieder ſtatt. unter den dortigen Deutſchen noch vergrößert wurden. ſo Weihnachtsandacht. Deutſchland ausgewieſen worden, worauf die Arbeiterſchaft in Halle in den Ausſtand getreten iſt. Es dürfte am Platze ſein, der Arbeiterſchaft in die Erinnerung zu rufen, wes Geiſtes edrahtet wird, eine ſtimmungsvolle Weihnachtsfeier für die arſchauer deutſche Kolonie mit Beſcherung für arme Kolonie-⸗ u diefem Zwecke hatte das auswärtige Amt bedeutende Geldſummen angewieſen, die durch. waemee 5 eine anſehnliche Beſcherung der Notleidenden erfolgen konnte. Der Geſchäftsträger Dr. Dirkſen eröffnete die Feier mit einer Anſprache, darauf hielt Paſtor Loth in deutſcher Sprache eine raſche, andererſeits aber, wie durch die Wichtigkeit des Gegenſtan⸗ Der Redakteur des Halleſchen„Volksblatts“— der öſter⸗ iſt auf Ver⸗ eintreten zu müſſen glaubt. Wir führen hierfür ein Zeugnis rechtsunabhängigen Reichstagsabgeordneten in der„Leipziger Volkszeltung“ eine Ueberſicht über die den Kapptagen gegeben und hierbei auch die Rolle Dr. Bictor Sterns geſtreift. Es heißt nun an der betreffenden mmuniſtiſchen Führer mit ihren militäriſchen Ludendorfen ee ein politiſches Kind. Stern floh als erſter aus Eſſen, ſuchte unſern armen, wurde SSSsSSsdes S 2 4— SSggs Sgesgss288 Regierung wirklich nicht klüger täte, von der Einbringung eines ſolchen Entwurfes abzuſehen? Das Zentrum hat ſeine beſonderen Partei⸗ und Wahlgründe, um gerade die vor ihrem End ſtehende Bl ſelc Landesverſammlung mit dieſem Geſetz noch zu befaſſen. Bei ſeinen inneren Schwierig⸗ Letzte Meldungen. Aaſſel, 20. Deg.(W) Der Straßenbabnerſteik dauert an. Die Leillung der großen Kaſſeler Straßenbahn hat fämt⸗ deren Entwicklung beſonders unterrichtet iſt, teilt uns, veran⸗ laßt durch die zahlreichen Anfragen über den Stand dieſer Dinge folgendes mit: !eiten braucht es Kulturkampfſtoff. Aber auch die jetzige preußiſche Regierung braucht nicht notwendig die Wahlgeſchäfte des Zentrume zu betreiben. Und wenn ſie darin doch ihren Ehregeiz ſetzt, ſo liegt doch kein Grund vor, daß die Parteien aus dem ganzen Komplex der ragen, die das neuzuregelnde Verhältnis von Kirche und Staat be⸗ effen, die Frage der Orden herauszugreifen. Nani Sſchaftlhuber. einer Arnold⸗Brandlmayer⸗Stiftung hinterlaſſen, während Mädel hat ſich jſa noch nie ausgetanzt, haſt ganz Von Anna Hilaria von Echel. Nani nur das alte Porzellan geerbt hatte, die ſchöne Beblio- Mamal Und ganz ungeſtört ſoll ſie die Freude häben, gel!? 30 Ein Wiener Roman. thek und die Kupferſtiche. Und, Tante Mathelde, die andere auch, die Lina, könnt die (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Sehr oft kam auch Peter Wendelin, um der Nani zu erklären, wenn ſie es ſo weiter treben würde, würde es nichte mit der Berühmtheit; ſie aber klappte ihm den Klavle. deckel auf und behauptete, das Berühmtwerden ſei ſeine Sache, von ihr forderte jetzt die Stunde, daß ſie ſich an Nadel und 2 85 halte. Dann ſeuſzte Peter Wendelin und klagte:„Sie ind ein Menſch ohne Ehrgeiz, nie im Leben kommen Sie auf einen grünen Zweig in der Muſik.“ Gleich fand Lxl einen Schnadahüpfl auf Peter Wen⸗ delins Verzweiflung, und die Lina ſummte lachend die Me⸗ lodie mit. Die Lina trug 25 faltige Kleider aus weichen, hellen Stoffen, ihre verwachſene Geſtalt verlor ſich darin, zart und taufriſch war di Kinderanmut ihrer ſechzehn Jahre. Um ihr feines Geſicht legte ſich das Blondhaar wie ein Heiligen⸗ ſchein. Wenn der Lixl„Elfenkönigin“ zu ihr ſagte, errötete — wie eine Pfirſichblüte, darum ſagte er es öfters zu ihr. Aber wenn ſie die ahnungsvollen Kinderaugen zu ihm auf⸗ ſchlug mit dem Ausdruck, mit dem der Andächtige zu ſeinem Heiligen aufſchaut, wurde er ſelber rot, und wenn er dann nach ihren Händen faßte, tat er es ſcheu und zag, ſo als fühlte er ſich unwürdig, ſie zu berühren. Er war glücklich in dieſer Zeit und voll guter Vorſätze war er auch! Aber dann begegnete er eines ſchönen Tages in der Kärntnerſtraße der feſchen Toni, der Soubrette, die mit ihrem Lachen und Tanzen ganz Wen berückte— er war ihr allerliebſter Schatz geweſen, und nun ging ſie an ihm vor⸗ bei, bochmütig und kühl, ohne ſe nen Eruß zu erwidern. Er hatte ihr damals, als er Nani verſprochen hatte, brar zu bleiben, ſelbſt die Liebe cekündigt, aber daß ſie on ihm porübergehen kennte, als bätten ſie einander ne gekannt, das traf ihn ins Herz— in die Eitelkeit? Vielleicht ein wenig in beides! Jedenfolls ging er ihr nach und ſtellte ſie zur Rede. es dachte ſich weiter nichts dabei, der arme dumme Bub'! Nach der Hochdett kam eine ſtille Zeit, die Mama Brandl⸗ mayer hatte trotz Poldls und Tinis Nachpilfe viele Auslagen r Amely gehabt, nun mußte ſtrenge geſpart werden. Die anl warf ihren Tatendrang zu Peter Wendelins Herz⸗ erquickung wleder aufs Klavier, und als Sonntagsvergnügen beſuchte ſie den Pankraz, den Onkel Leuchterl teſtamentariſe: ins Pfründnerhaus eingekauft hatte. Er lebte dort friedlich Das Reichsfinanzminiſterium hat zunächſt auf Grund der vor⸗ läufigen Beratungen innerhalb des Miniſteriums und unter Ju⸗ ziehung von Sachverſtändigen eine Liſte von zunächſt 292 Orken aufgeſtellt, bei denen es unzweifelhaft zu ſein ſcheint, daß ſie eine höhere Einſtufung wie bisher erfahren werden. Dieſe Liſte wird dem Reichsrat in einer Sitzung am 21. d. Mts.»oralegt den, damit dieſer auf Grund des noch nicht aufgebobenen g 90, „'ſpritzte“ Teſtament ſeiner Herrſchaft! Onkel Leuchterl hatte nämlich ſein Barvermügen dem ſtädtiſchen Krankenhaus zu „Scherben, 8 und Alchbrußge⸗ Papier, ob das nicht'ſpritzt iſt, was ſoll ein Mädel damit anfangen?“ jam⸗ merte der Pantraz. Jedesmal mußte die Nani ihm verſichern. Onkel Leuchterl hobe ganz nach ihrem Herzen gehandelt. Der Pankraz war ganz ſtolz auf ſeinen vornehmen, jungen Beſuch, er teilte Gnaden aus und ſtellte die Nani nur den Nachbarn vor, die ihm zu Geſicht ſtanden. Da die Nani wie ein Sonnenſtrahl im Pfründnerhauſe wirkte, bemühte man ſich um dieſe Vorſtellung, und ſo kam der Pankraz hoch in Ehren und hatte ſeinen Hofſtaat und ſeine Günſtlinge; der Lixl aber fand ſchnell einen neuen Namen für die Nani, er nannte ſie die Pfrundnerprenzeß. Und die Pfründnerprinzeß ging fröhlich durch das ſtille Jahr, in dem eine Freikarte für die Oper, die ihr Peter Wendelin mit verſchämtem Erröten zuſteckte, ein Ereignis bildete und ein Ausflug mit Lixl und Ling in die ſchöne Gegend hinaus den Gipfel aller Luſtigkeit. Denn das ver⸗ ſtand er, der Lixl, ſo einen Ausflug fidel zu machen! Sie war ganz ſtolz auf ihn und ſeine Bravheit, er war faſt immer zu Hauſe be' ihr und Linal Sie wußte ja nicht, wie oft die Kat,! des Nachts dem Lixl ſeinen Käfig zum Aus⸗ und Einflatter. öffnete, ſie hatte einen ſo unerſchütterlich geſunden Schlaf und 15 ſo unerſchütterlich geſundes Vertrauen in ein gegebenes ort. Und wieder einmal ſtand Wien im Zeichen des Faſchings und ſpielte wie eine Märchenprinzeſſin in verträumter Freude mit der regenbogenfarbenen Kugel des Augenblicks. Die Mama Brandlmayer hatte en heimliches Getue mit der Mathilde Huber, dann wurde Lirl mit ins Vertrauen gezogen, der zuerſt verſonnen zuhörte, als würde von einer Sache im Monde geſprochen. „Aber Lirl, wo biſt Du denn wieder mit Deinen Ge⸗ danken? Schon ſeit ein paar Tagen gehſt Du umber, als Dir die Hendeln das Brot weggegeſſen!“ ſchalt die ama. „Verzeih', ich habe wieder meine nervöſen Kopfſchmer⸗ zen,“ entſchuldigte ſich Lixl kleinlaut. „Du ſiebſt auch elend aus Lixl, Du haſt wohl viel Arbeit auf der Bank?“ Er wurde rot und ſchlug die Augen nieder; ohne auf ihre gehen. lichen ſtreikenden Angeſtellten gekündigt. Aoſſel, 20. Dez.(WB.) Auf der Landſtraße von Duderſtüdt nach Werxhauſen iſt am Samstag abend der Studienrat Hardunn von Unbekannten erſtochen worden. Ob es ſich um eine —9 8 handelt oder um einen Raubmord, iſt noch nicht ellt. für das Künſtlerſeſt; nafürlich kann ich das. Ganz ſeichtl Die Nani ſoll auf ihren erſten Ball, 1 ſie! Das arme nicht auch einmal ſo was mitmachen!“ »ich zieh' ſie Dir an, daß kein Menſch ihren Buckel ahnt, freuen wird ſie ſich, wenn ſie weiß, daß Du an ſie gedacht weiß, wie das iſt, wenn ſo ein Menſch glaubt, Lina! J 0 nicht für ihn da! Und nun auf einmal darf Leben Gott ſegne Dich, Lixl, dafür, daß Du ihr das ſchenkſt, Bewußtſern der Cleichberechtigung!, quälte verſonnene Zug, er war ganz Feuer und Flamme 5 die Sache, aber er verlangte auch, daß die Hauptbete ligte nicht überraſcht würden, weil die Vorbereitungen juſt Hauptſache ſeien. leſ Er hatte recht, wie ein Märchen erlebten die beiden bie ö Vorbereitungszeit zu ihrem erſten Ball, die Lina blühte— wie ein Moosröslein, die Pfründnerprinzeß aber trug ih fröhliche Erwartung zu ihren Freunden ins Austragſtü 55 hinüber, die ſie alle einlud, ſie im Koſtüm anſchauen zu ge⸗ und der Pankraz fühlte ſich im Pfründnerhaus als F geber. Keinem fiel es auf, daß Lixl diesmal mit weniger 15 dabei war als ſonſt bei einer Hetze. Auch als er an er großen Tag aus dem Amt kam, bemerkte nemand. daß 9 blaß ausſah und etwas Verſtörtes im Blick hatte. Die— verſuchte eben, wie ſich's in roſa Atlasſchuhen tanze, die gei ſah irn mit bittenden Knderaugen an, die ſagten:, fröhlich, weil Deine Fröhlichke t die meine iſt, und hab un 15 75 9 20 fe mein Leben iſt!“ Lixl widerſtan eſen Augen nicht „Komm. Lina, wir üben noch einmal!“ Und ſie 22 ihr Menuett miteinander,'s die Kathi, die die 75— brachte, ſchalt:„Jeſſes, Maria und Joſef, Kinder, kö nit warten bis heut abend?“ da fiel Lixls Appetitloſiakeit nicht weiter auf. Nach er zog er ſich in ſeinen Käfig zurück, um vorzuſchlafen. wie ſagte; ſie neckten ihn mit ſeiner Faulheit und e Er aber dachte nicht an Schlafen: nd beſcheuuch nur ein Kummer bebrücke ihn: das Frage über ſeine Arbeit einzugehen, ſagte er eifrig:„Ich bin jetzt ganz bei der Sache, Mama, ſch ſoll die Karten beſorgen Schublade ſaß er und ſtarrta kinein in das Cbaas, ließen bn 1 feſige⸗ „Freilich, freilich!“ rief die Mathilde Huber entzuaß haſt! Auf den Ball, die kregt das Fieber vor Seligteit, die mitten drin ſtehen, trotz ihres Buckels als Cleichberecht ga Da war er wie weggelöſcht von Lixls Geſicht, der 5 miod Sie aßen olle nicht viel vor Aufregung und Erwarteiſc 15 5 17 Art 15 vor ſeiner offenen — — S e s sro,,, ß ĩè- E ˖„„%%!ßd S Nen. N &K en eee — Nonkag, ben 20. Petember 1d0. MNannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 578. Wirtſchaftliche Fragen. Reue Fragen der Kommunalwirkſchaft. In der letzten gemeinſamen Sitzung des Vorſtandes und des Arbeitsausſchuſſes des Vereins fur Kommunal⸗ wirtſchaft und Kommunalpolitik E. V. im Rarhauſe zu Kiel fuhetre Oberbürgermeiſter Ur. Lueken im Auftrage des 3. Zt. verginderten Vorſitzenden des Vereins— Reichswictſchafts⸗ mineſter Or. Scholz— ben Vorſitz. Generalſekretär Stein erſtat⸗ tete einen kurzen Bericht uber die letzten Arbeiten des Vereins ſowie nber die in Ausſicht genommenen weiteren Veröffentlichungen. deber Kommunale Finanzwirtſchaft berichlete Stadtrat [Dedel. der ausführlich und eindringlich die heutige Lage der ſtädtiſchen Finanzwirtſchaft ſchilderte und deſſen Ausführungen er⸗ ganzt wurden durch Bürgermeiſter Dr. Sporleder, Bürgermeiſter 8 Nogen hauſen, Ogeroürgerrieiſter Br. Lueſen, Meinſter al⸗ irettor o. Laer, Bürgermeiſter Timme. Miniſter aldirektor * Laer wies vor allen Dingen darauf hin, daß nach ſeiner per⸗ ſönlichen Anſicht in abſehbarer Zeit das Recht zur Erhebung don Zuſchlägen zu den beſchloſſenen Reichsſteuern den mmunen nicht mehr übertragen werden könnte, und daß dem⸗ gemäß ſeitens der Gemeinden ſelbſt bei Aufſtellung der Haushalts⸗ kläne eine Kontingentierung der Ausgaben erforderlich ſei. In! Meinungsaustauſch wurde dieſen Darlegungen widerſprochen und in der verſchiedenartigſten Weiſe eine Aenderung in den jetzt aufge⸗ ſteäten Grundzügen der Steuerwirtſchaft angeſtrebt. Ein Bericht über Autonomie der Provinzen wurde den Oberbürgermeiſter Dr. Lueken erſtattet, der unter Bezug⸗ e auf die Veröffentlichungen des Reichsminiſters a. D. Dr. Zego Preuß über die„Verſaſſung des Preußiſchen Staates“ und au, die Veröffentlichungen des Staatsminiſters Dr. Drews über die Autonomie der Provinzen“ die Entwicklung der Frage in den ledten Monaten ſchilderte ſowie die Beziehungen der Kommunalwirt⸗ caft und Kommunalpolitik zu dieſem Problem darlegte. An der ZAuſchtießenden Ausſprache beteiligten ſich Landrur Adler, Bürger⸗ Gelſter Rodig, uer Rohde, Oberbürgermeiſter Dr. tadenwitz, Bürgermeiſter Hohenhauſen. Die nächſte 1* des Vorſtandes und des Arbeitsausſchuſſes ſoll im Februar kune Jahres, die nächſte Mitgliederverſammlung(Generalverſamm⸗ ne) im Mai 1921 in München ſtattfinden. 1 Städtiſche Nachrichten. Die neuen indirekten Stenererhöhungen der 7 Stadt Rannheim. Mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom 31. März 1919 n wegen der ſtark geſtiegenen Auſwendungen für die Ent⸗ auferun die Kanalgebühren von 34 Proz. des Mietwerts u ½ Proz. und— bei Einleitung der Fätalien— von 1 Proz. 10 Proz. erhöht. Bei dieſen Sägen ergab ſich für das Jahr 13 eine rechnungsmäßige Einnahme von rund 725 704., denen de 928 M. Ausgaben gegenüderſtanden. Für das Jahr 1920/21 mßlfern ſich nach dem 11 die Einnahmen auf 802 000 M. Ste die Ausgaben auf 1 999 400 MR. Die Haupturſache der großen we ngen bilden die Arbeitslöhne im Betrage von 993 000., Tagen n Sechsfaches der im Jahre 1910 gezahlten Löhne aus · Al Hierzu kommen noch die Ausgaben* und N der Kanalbaukoſten don rund 14 Mill mit etwa In der übergroßen Jahl der deutſchen Städte werden Betriebskoſten, die, wie mitgeteill, auf rund 2 Mill. gert beziffert ſind, völlig. ſondern auch die Kapiialkoſten zum üͤßten Teil oder ganz aue Gebühren gedeckt. Wenn aber in Zu⸗ valt wiederum nur die Betriebsausgaben aus Gebühren gedeckt Auden ſollen, ſo iſt, um einen Einklang zwiſchen Einnahmen und deltdaben herzuſtellen, eine Steigerung des Prozentſatzes auf min ⸗ Anre 5 vom Hundert erforderlich. Da nach den neueſten Berech ⸗ Awdn des ſtädtiſchen Waſſerwerks 35 Prozent der Mietwerte Nönne 0 M. Einnahme ergibt, ſo würde ſich die Geſamtein. +25 e auf rund 2 Mill. Marf ſtellen. Der d 82 anze Zinſen⸗ und 3 Asdienſt verbleibt dann immer noch zu Laſten der Stadtkaſſe. bede regelmäßig wiederkehrende Reinioung der Nohrkanäle nicht don erforderlich iſt, ſo kann die Zahl der Arbeitskolonnen auf 2 ohne Beein tigung des etriebes herabgeſetzt bader euf 2 ohne Besinträch Betriebes herabgeſ Die en. Erſpart würden dadurch für 12 Mann rund 180 000 M. ie Durchführung dieſer Maßahme tann aber mit Rückſicht auf ungen über Arbeiterentlaſſung nur nach und nach erfolgen. man die alten Sinkkaſten mit Gitterroſten und Schlamm⸗ 5 durch direkte Einläufe im Randſtein erſetzt, ſo würden die Betriebskoſten um etwa 210 000 M.— in der Hauptſache deite. und Fuhrlöhne— ermäßigen, ohne daß die Kanalſſation eund den eindringenden Schlamm eine Störung erleidet. Außer⸗ würden an Koſten für Inſtandſetzung durchgebrochener Gitter⸗ gue ſährlich etwa 25000 M. in Weafall kommen. Aber auch Afrarmiſſe können nur allmählich wirkſam werden, da die ———.—...—...— baen deerſen auf der Stirn. Eigentlich hatte er ordnen und u. zufammenſtellen. wiepiel er ſchuldig war und wo er kawem— und wie die Kaſſe in der Bank ſtand—, aber diſſen ue ſich nicht dazu aufraffen, es war auch einerlei, zu de en wieviel— zahlen konnie er doch nicht. nicht einmal Oläubiger, die ſetzt drängten. wber ind wer ſollte belfen? Die Nani patte ja nichts mehr. uche F allgemeine Wirtſchaftslage und die geſetzlichen Be⸗ N 2 elbſt wenn ſie etwas hätte oder wenn ſie das Unglaub⸗ 9‚ fertig bringen könnte— ſie brachte ja ſo viel fertig, die dne Uubert— ihm jetzt auch noch helfen zu können, wie wein zer hingehen und ihr ſagen: Ich hab' zum zweitenmal en Wort gebrochen! Kein Brandlmayer— lebenslang ben chuft! Und wenn ſie ihm wirklich noch half— würde ſie dſi Mut haben, ihm noch einmal ſein Wort abzuverlangen, dmen den Mut haben, es ihr zu geben? Wie war es ge⸗ tel daß er es zum erſtenmal gebrochen, und wie war die umen beim zweitenmal? Er wußte es ſelbſt— flüchtig ſnlaſeaſſer rann ihm der Augenblick durch die Finger: ei'ne ſe Angſt vor dem Leben überkam ihn, das er nicht zu Nag n verſtand, eine ſinnloſe Anaſt vor der Verantwor⸗ Schen die der reine Name ſeiner Familie auferlegte, nur Naande konnte er ihm bringen, und dorüber würde de ama zugrunde gehen, und Poldl würde graue Haare be⸗ en, und Nani und Lina—.„Mutter Gottes, hilf dur, ich will leben und brav ſein für Lina!“ ſtöhnte er— de 1 ſein Blick auf einen Brief, der die kecken Schriſtzüge die Toni trug und das Datum von vorgeſtern——— dü fer ſenkte er den Kopf in brennender Scham— leben e ſen, um alles wieder gut zu machen! Nein— nichts würde Toaut machen können im Leben, nur der Tod ſprach dem ſtnenden Augenblick das ernſte Halt— der Tod! Lixl ſah er uiſetzt ins Auge, wie ein gehetztes Weld dem Verfolger. ſich auch das Leben ſah er hinter ſich her hetzen und fühlte herein: nur als ſeine rettungsloſe Beute. 8 Flüchtig ſteckte die Nanf den Kopf zur Tür h wo blelbſt Du? Es iſt ſchon Jauſenszeit! Kemm ſchnen. r Wendelin iſt ſchon da und ſtebt uns überall im Wege!“ korCleich, gleich komme ich!“ Er entnahm dem Durch⸗ ader ſeiner Schublade Papier und Umſchlag und ſchrieb eſenber Haſt, einen Abſckiedsbrief ſchrieb er! Er adreſ⸗ af hhn:„Für Nani Gſchaftlhuber“ und legte ihn mitten am eiren Tiſch hin, recht auffällig, ſeder, der ins Zimmer ußte ihn ſehen— ein Gottesurteil forderte er heraus, welle mußt ihn ſeh ein Gottesurteil fordert U eleicht fand noch einer den Brief zur rechten Zeit! Wü gle Hoffnumg zauberte ein Lächeln auf ſeine Lippen. S iim e ſchweren Stunden an, die hinter ihm als er ſich an den Kaffeetiſch ſetzte. SHort. ſelt Umgeſtaltung der Sinkkaſten nur nach und nach zur Durchführung kommen kann. Bei. Matexialverbrauch iſt eine Einſchränkung bereits erfolgt. Gegen einen Betrag don 78 525 M. im Jahre 1913 iſt für das Jahr 1921 nur etwa das ſechsfache mit 457 600 M. bor⸗ eſehen, etwa h der Summe, die einer zehnfachen der reiſe würde. Der Stadtrat beantragt nach dieſer Sachlage, die Kanalgebührenordnung dahin zu ändern, daß von jedem an die ſtädtiſche Kanaliſationsanlage angeſchloſſenen bebauten und unbebauten Grundſtück(Liegenſchaft) 3 Proz. des Mietwertes (Rutzungswertes) erhoben werden. Bei der Ableikung von Fäkalien erhöht ſich die Gebühr auf 5 Proz. Die Müllabfuhrgebühr wird ebenfalls erhöht und zwar auf 6 Proz des Nutzungswertes und auf 8 M. für Wohnungen mit einem Nutzungswe. bon nicht mehr als 300 M. Nach den vom Bürgerausſchuß bei der Einführung der Müllgebührenoednung am 20. März 1916 gutgeheißenen Grundſätzen ſoll die Höhe der Ge⸗ bühr ſtets ſo bemeſſen ſein, doß die Stadt in weſennichen den vollen Erſatz ihter Aufwendungen erhält. In Anwendung dieſes Grundſatzes, der ſich bei der geſpannten Finanzlage der Stadtver⸗ waltung von ſelbſt ergibt, muß wiederum eine weſentliche Erhöhung der Gebühren vorgenommen werden Nach dem Voranſchlag für 1920/21 ſtehen 1149 480 M. Einnahmen 2 389 392 M Ausgaben bebenfte Die Erklärung für den hiernach ſich ergebenden Fehl⸗ etrag von 1 239 912 M. liegt in den allgemeinen Teuerungsver · hältniſſen bezw in den erhöhten Aufwendungen für Material und Arbeitslöhne. Trotz der Gebührenerhöhung verbleibt ein ungedeckter —— 55 von rund 106 000., welcher der Stadtkaſſe zur Laft jällt. Ein großer Ausgabepoſten im ſtädtiſchen Voranſchlag iſt der Auf⸗ vand für die Straßenreinigung. Die wöchentlich zu reini⸗ gende Fläche umfaßt rund 1 800 000 Qm. Beſchäftigt ſind gegen⸗ wärtig 290 Arbeiter, darunter etwa 100 erſt während des Krieges eingeſtellte Hilfsarbeiter, gegen 282 im Jahre 1914 und 363 zu Be⸗ ginn des Rechnungsjahres. Die ungedeckten Geſamtkoſten ſtellen ſich nach dem Voranſchlag der Fuhrverwaltung für 1920 auf rund 52 Millionen Mark gegen 678 478 Mark nach dem Voranſchlag für 1914. Den Löwenanteil der Ausgaben mit 5 011900 Mk. verſchlingen die Arbeitslöhne und Verwaltungskoſten. Nach dem ſtatiſtiſchen Jahr⸗ buch deutſcher Städte ſind ſchon 1912 in 35 Städten die Grundſtücks⸗ beſißer zur Erſatzleiſtung herangezogen worden. Eine Reihe anderer Städte iſt im Intereſſe einer beſſeren Finanzgebarung erſt neuerdings dazu übergegangen, z. B. Frankfurt und Karlsruhe. In den meiſten Städten wird als Maßſtab für die Verteilung ein beſtimmter Betrag für den Quadratmeter Reinigungsfläche feſtgeſetzt. Für Mannheim würde ſich bei dieſem Verfahren bei rund 1,8 Millionen QOm. Reini⸗ gungsfläche und 3,2 Mill. Mark Reinigungskoſten eine Gebühr von etwa.90 Mk. für den QOm. ergeben. Dieſer Satz hält ſich etwa auf gleicher Höhe wie z. B. der Durchſchnittsſatz für Vochum, Düſſeldorf, Eſſen, Frankfurt und Saarbrücken, überſteigt aber den für Karlsruhe vorgeſehenen Satz von.10 Mk. erheblich. Nach der Anſicht des Stadtrats erſcheint als beſſerer Maßſtab die Umlegung nach Maß⸗ gabe der Nutzungswerte der Grundſtücke, zumal große Vorarbeiten nicht nölig werden, da die Stadtverwaltung in dem Kataſter für die Erhebung der Kanal⸗, Waſſer⸗ und Müllgebühren die wichtigſten Unterlagen bereits beſitzt. Es ſoll aber vor vornherein von den ge ſamten Reinigungskoſten, welche den Eigentümern auferlegt werden. der Teil ausgeſchieden werden, welcher auf die Gehwege in öffent⸗ lichen Anlagen, öffentlichen Pläzen und Promenadenwegen mit einer Fläche von 354 772 Om. und einem Koſtenaufwand von rund 300 000 Mark entfällt. Der auf die Fahrbahnfläche von insgeſamt 1 445 164 Quadratmeter entfallende Koſtenanteil von rund 4,9 Mill. Mark ſoll im Hinblick darauf, daß ſeine beſondere Höhe nur durch die jetzigen Zeitumſtände bedingt iſt, nicht in vollem Umfang umgelegt werden. Vielmehr ſollen ſtatt des erforderlichen Satzes von etwa 10 Prozent nur 5 Prozent erhoben werden. Ein Verminderung der Ausgaben will man durch die Herabſetzung der Zahl der Reinig ungen erzielen. Nach dem bisherigen Ergebnis einer an 48 Großſtädte gerichteten Rundfrage des Deutſchen Städtetages hat mit Ausnahme von Breslau, Elberfeld, Hamburg und Stettin allgemein eine Ver⸗ minderung der Arbeiterzahl ſtaltaefunden eder iſt in nächſter Zeit geplant. Dabel wird naturgemäß die Zahl der Reiniaungen oder die Gründlichkeit der Reinigung vermindert. Die ſtädtiſche Fuhrver⸗ waltung iſt beauftragt, die in dieſer Hinſicht erforderlichen Maß⸗ nahmen zu treffen. Wegen des beſonderen Charakters der Vororte Käfertal, Feudenheim und Sandhofen ſind noch beſondere Verhand⸗ lungen zu führen. Alle dieſe neuen Gebührenſätze treten am 1. Januar 1921 in Kraft. Hierzu iſt noch die Erhöhung des Strompreiſes um 20 Pfennig zu rechnen. Die vorgeſchlagene Erhöhung, die zur Ab⸗ gleichung des Voranſchlags des ſtädtiſchen Elektrizitätswerks nötig iſt, insbeſondere um nicht dem durch die Geldentwertung ohnehin bereits ſehr geſchwächten Erneuerungsfonds jede Zuweiſung zu unterbinden, wird nach der Stromabgabe im Laufe des Voranſchlagsjahres 1920/1 3 562 000 Mk. erbringen, wovon auf Lichtſtrom 466 000 Mk., Kraft⸗ ſtrom 828 000 Mk., C⸗Tarif 2 204 000 Mk. und Reſerveſtrom 64 000 Mark enkfallen. Es wurde beſtimmt, daß auch beim C⸗Tarif unter einen Mindeſtpreis nicht heruntergegangen werden ſoll, der ab 1. Dezember auf.20 Mk. für die..St. feſtgeſetzt wurde. Die FFFFF Kunſt und Wiſſen. Abbau im Nakfionalſheater? Gerüchtweiſe werden verſchie⸗ dene an unſerer Bühne bekannt. So ſollen mit der nächſten Spielzeit u. a. Frau Brewer und die Herren Hoffmann, Lipmann, Renkert, Tautz ausſcheiden. Sparſamkeit, die ohne Zweifel die Urſache dieſer wäre, iſt ein Gebot der Zeit, doch wollen wir wünſchen und hoffen, daß nicht am unrechten Orte geſpart werde. OIm Kunſihaus(A 2. 8) feſſelt und ergött den Beſucher das Werk Prof. Herm. Gehris Nalalleruhe) rührige Leiter des Kunſthauſes, Dr. Herbert Tannenbaum, hat Gehris Märchenbilder⸗ „Das Kartoffelkind“ faſt vollſtändig und den Zyklus„Der kartoffeltönig“ in einer Auswahl ausgeſtellt. Die übrigen Bilder, die nicht mehr Plaßz fanden, liegen in Mappen daneben. Gehri iſt ein einfallsreicher, phantaſiebegabter, witziger und geſchmackvoller dem ein Reichtum an ungewöhnlich frohen Farben zur 1bb and der die Lebendigkeit ſeiner Darſtellungen vorteilhaft erhöht. Man ſoll die Kunſt Gehris auch angeſichts der abſonder⸗ lichen drolligen Lebeweſen, die er aus Kartoffelknollen ſchuf, durch⸗ aus ernſt nehmen, denn ein paar Schritte weiter zeigt ſich uns der Künſtler von einer ganz anderen Seite: in 575 Zyklus„Der Tanz“, der auf die Art des Aktzeichnens hinaus⸗ läuft. Kein Beſucher des Kunſthauſes verſäume es, ſich auch die zahl⸗ reichen Werke Dillingers, Aquarelle und Zeichnungen, vorlegen zu laſſen. Blatt für Blatt tut uns dar, welch genialen Vertreter Mannheims Kunſt in dieſem Manne beſitzt. M. SGalerie Buck. Die Ausſtellung der Werke aus dem Nachlaß Profeſſor G. von Schönleber, Karlsruhe dauert nur noch bis Ende dieſer Es ſind noch einige ganz bedeutende Werke hinzugekommen, ſodaß die Ausſtellung, weiche durch den Verkauf einiger Werke, an der Zahl kleiner wurde, wieder vollſtändig er⸗ gänzt iſt. Außerdem zeigt die Galerie in ihrer Weihnachtsaus⸗ fiellung eine Sammlung ganz erſtklaſſiger Werke dee bedeutendſten —— ſowie auch einige ſehr gute Arbeiten Mannheimer nſtler. OKarisruher Thealer. Das Weihnachtsmärchen von Erika Grupe-Lörcher„Der kleine Muck“ gelangte hier zur Auffüh⸗ — Wo die Nachdichtung ſich eng an die Dichtung anſchmiegt, da iſt ſie köſtlich. Ein ſtarkes Talent. Situationen bühnenmäßlg e e und Steigerungen zu erzielen, iſt Erica Grupe⸗Lörcher gewiß. Sie kann auch mit ihrem Erfolg zufrieden ſein. Wie glücklich waren die Kinder! Es war eine Freude, dieſelben ſtill zu beobachten! Auch unſere Künſtler müſſen die der Kinder Nap haben. Kinder ſind das dankbarſte Publikum! Unſere rünſtler gaben auch ihr Beſtes. Sehr monumental und zugleich durch Farbenkontraſte ntaſtiſch wirkten die Bühnenbilder. Herr Kienſcherſ war in der Aufſtellung ſeiner Gruppenbil der ſehr glück ⸗ lich. ie ein beſchwingter Wirbelwind— 1 körperlos marchen · — war ⸗der kfleine Muck“ des Herrn Paul Müller. Er ver⸗ etzte mitunter in dieſe kängſt entſchwundenen Zauberländer zurück, denen wir als Kinder alle einmal gelebt haken.„ C. R. Erhöhung auf.40 Mk. infolge der ſetzigen Strompreiserhöhung wird eine Mehreinnahme von jährlich 2 835 000 Mk. erbringen, ſodaß ſich eine Geſamtmehreinnahme von jährlich 6 397 000 Mk. ergibt. vereinsnachrichten. Verein für Vollsbildung. Am letzten Mittwoch ſprach Herr Dr. Beringer über Mannheim. Er hatte ſeinen Vortrag betitelt„Das Muſeum der Straßen'. Ausgehend von der Geſchichte und der Entſtiehung Mannheims ſchilderte er die Eigentümlichkeiten und Schön⸗ heiten der alten Mannheimer Bauweiſe. Es iſt das 4. Maunheim, das wir heuie erblicken Tas ehemalige Darf Mannheim hatte keine große Bedeu⸗ tung. Die von Kurfürſt Friedrich IV. erbaute Zitadelle mit quadratiſcher Einteilung der umiliegenden Gärten verſckwand im dreißigiährigen Kriege. Kurſürſt Karl Ludwig baute eine neue Burg und eine quadratiſch ungelegte Stadt, die wir heute als Unterſtadt bezeichnen können. Im orleaniſchen Kriege wurde Mannheim 1689 zerſtört. Johann Wilhelm begunn 1697 mit dem Wiederaufbau. Es entſtaud jetzt die ebenfalls quadrutiſch angelegte Stadt im Oberen Teile(Oberſtadt). Die Bauart der Stadt und die hervorragendſten Gebäude wurden eingehend gewürdigt. Brachtenswert iſt der Unterſchied dei Bauart in der unter reformierter Herrſchaft entſtandenen Unterſtadt und der unter katholiſchen Herrſchern entſtandenen Oberſtadt. In det Unterſtadt finden wir einfache Häuſer mit ſchmalen Fronten und tiefgehenden Höfen mit Wohnungen. Die Front hat J. 2. 8 höchſtens 4 Fenſter. Im uberen Stadtteile wurde die 2ſtöckige Bauart auch eingehalten, aber die Häuſer lagern ſich mit ihren breiten ae mit vielen Feuſtern an die Straßen, vielſach geſchmückt mit eiligenſtamnen, die in der evaug Unterſtadt fehlen Eine Reihe beſter ichtbilder über hervorragende Bauarten wie Schloß. Kaufhaus, Theater, Kaſernen..w. dienten zur Veranſchaulichung. Mancher der Hörer wird nach dieſem Vortrage, der auch die neuere Entwicklung Mannheims beach⸗ tete. mit andern Augen durch unſere Straßen wandern Reicher Beifall lobnte die trefflichen Ausführungen des Redners und es wurde der Wunſch laut, noch mehr über unſere Vaterſtadt und engere Heimat hüren zu R. dürfen. veranſtaltungen. b. Der geſtrige bunte Abend im Nibelungenſaal fand kein vollbrfetz⸗ tes Haus. aber ein dankbares Publikum, das die reichhaltige Vortragsfolge mit lebhaftem Beifall quittierte. Das Programm zerfiel in zwei Hälften. In der erſten bemühten ſich das geſrpochene und geſungene Worr um eine Ebrung der Frauen. der zweite Teil ſegelte unter dem Motto„Noch bunter. Karl Fiſcher amtierte als Auſager und Vortragender, er war den Gedichten des Muſikers Loewecke, der ſich in einem Flötenſolo als ein ausgezeichneter Vertreter dieſes Inſtrumentes erwies. ein ſehr auter Ansdenter und Vermittler. Später zeigte er ſich von ſeiner launigen Seite, die ihm auch wohlanſteht. Für die erkraukte Fraun Eden ſprang bilfsbereit Frl. Käte König ein, von ihrer früheren Mitwirkung am Künſikertbeater ber bekannt. Die Künſtlerin kat inzwiſchen recht demerkens⸗ erte Studien gemacht. ibre Stimme hat an Volnmen und Aundung gewonnen. Das Orcheſter unter Kapellmeiſter Becers ſicherer Füßrung entledigte ſich ſeiner umfangreichen Aufgabe in dankenswerter Weſſe. Sportliche Runoͤſchau. Die ſonnkägigen Jußballwetttämpfe. Sandhoſen— Sportwerein Darmſiadt 5: 2. Scbon in deͤr erſten Minute erzielt Saudhofen durch eine ſchöue Flanke das erſie Tor. Darmſtadt gleicht bald darauf aus. Sandhofen kann kurz vor Halbzeit die Fübrung wieder an ſich reißen, ſodaß mit 2: 1 die Plätze gewechſelt werden. Jeßt erlahmt Darmſtadt. Dennoch geringt es Darmſtadt. nochmals gleichzuziehen. In gleichen Abſtänden fallen drei weitere Tore für Sandhofen. Schiedsrichter Eiſenhuner gibt nach 20 Minuten Spielzeit das. Spiel an einen Herrn von Mainz 65(Verbands⸗ ab, doch darf die Leitung beiderſeiis als gut bezeichnet n. w. Jahn Neckaran—.⸗B. N. 1846 0: 2(0:). Die alten Nivalen trafen ſich auf dem Jahn⸗Platze in Neckarau zum fälligen Verbandsſpiele. In der J. Hälfte ziemlich ausgeglichener Kampf, wenn auch eine leichte Ueberlegenheit Mannheim nicht zu verkennen war. Pauſe:0. Nach Halbzeit legte ſich 1846 ſchwer ins und erzielten durch den linken Flügelſtürmer den erſten und kurz darauf durch den linken Verbindungsſtürmer den Trefſer. Jahn wurde nur durch einzelne Durchbrüche gefährlich, kam aber meiſtens nicht über Läuferreihe bezw. Verteidigung von 1846 hinaus, in der Otto Kupfer beſonders hervorragte. Der Schiedsrichter Herr Jung aus Friedrichsfeld, der das Spiel einwandfrei leitete, ſah ſich durch unſchönes Verhalten und Dro⸗ gungen ſeitens des Neckarauer Publikums, nachdem er dasſelbe kurz vor⸗ her verwarnt batte, gezwungen, das Spiel abzubrechen. 1I. Mannſchaften:0 für Jahn. III. Mannſchaften:0 für Jahn. Der Winkerſport am Sonntag. (Von unſerm en.⸗Sonderberichterſtatter.) Vom Schwarzwald, 20. Dez. Auch der geſtrige„goldene Sountag“ and im Schwarzwald im Zeichen des Winterſportes. Im Laufe der oche hatte die needecke in den Bergen einen kleinen Zuwachs er⸗ ſahren: 8 bis 4 Zentimeter Pulverſchnee legte ſich auf eine unterſchiedlich 15 bis 20 Zentimeter mächtige leicht hefrorene Altſchneeſchicht und ſchuf im höheren Teil des Gebirges faſt noch beſſere Sportbahnen, als am Sonntag zuvor. Allerdings, wer dem Skiſporte huldigen wollte, mußte die„Bretier“ immerhin 400 bis 500 Meter aufwärts ſchultern. da die Re Schneedecke in den Talern nicht mehr beſtand. Im nörd⸗ ichen Schwarzwald entwickelte ſich den Sonntag über ein fkiſport⸗ liches Leben und Treiben. wie einſt in ſeliger Friedenszeit. Von Baden⸗ Baden durch das Murgtal oder nda bachtal ſtrebten größere Scharen zum Sand. von da zur Badener⸗Höhe, zum Mehliskopf und zur Hunds⸗ eck, wo ſich auf der breiten. mit Hän aller Art bedachten Uebungshalde ſtändig einige dundert Schneeſchuhläufer tummelten. Starken Zuſpruch hatten ſich die Hornisgrinde und die umliegenden Pöhenhotels zu erfreuen; leider genoß man von den Bergen kaum eine Ausſicht. da dichter Nebel Mulden und Täler erfüllte. Trotzdem boten Kammwanderungen einen beſonderen Reiz durch die groteske Szenerie. die die Natur in ihrem Winterſtaate, das Landſchaftsbild mit den eigenartigen Vereiſungen und Nauhreifanſätze zeigte. Die Beſchaffenheit des Schnees war in oderen Berglagen. wo Raubreif auf Pulverſchnee lag, ausgezeichnet, wenn auch infolge einer Milderung der Temperatur(das ermometer ſtieg von Samstag auf Sonntag von— 10 auf— 8) die ſonſt ſchneidigen Abfahrten ſich etwas verlangſamten. Mehr als am erſten Winterſportſonntag traf man geſtern wieder ganze Sportgeſellſchaften. auch zahlreiche Damen wagten ſich wieder mit Brettern in die Berge. Von anderen bekannteren Winterſportplätzen, namentlich vom Dobelgebiet, vom Kniebis und von Freudenſtadt, ferner von Schönwald, Furtwan und ſchließlich vom eldberggebiet und von der Halde am Schauinsland liegen Berichte vor, wonach ſich dort ebenfalls wieder ein ſehr ſeges Sportleben entfaltete. Die Morgen⸗ und Abendzüge nach und vom Oberland führten eine ganze Anzahl Wagen mit, die faſt ausſchließlich von Schneeſchuhläufern beſeßt waren. Weniger ſah man Rodler und Schlittſchuhläufer: die letzteren kamen zuhauſe in den Städten noch voll auf ihre Rechnung. Wie uns von verſchiedenen Gaſthoſbeſitzern der bochgelegenen Schwarzwaldkurbauſer mitgeteilt wurde, iſt auf die Weihnachtsfeiertage heuer ein ſehr lebhafter Sportverkehr zu erwarten, ſodaß zeitige Anmeldungen detr. Zimmer und Uebernachten ratſam iſt. Wetterdlenſtnachrichten der badiſchen Landeswefterwarte in Karlsruhe. Beoduchtungen vadiſcher Wetterſtellen(cu morgens —— Tuft⸗ See⸗ druck 125084 8 85 Wind · 5 Be⸗ öd⸗ EXEE 8 eee 4%—e Wertheim. 151 762 5—1] 2—3— f ſun 0 Königſtuhl.563 762 1—2—0—2 W ſchw— Karlsruhe.. 127762 4—1—0—1 Nw.ſchw. ½ 0 Baben⸗Baden 213 762 0—0—0—3 NW.ſchw. 05 Villingen 7157646—-9—4]—9 80 ſchw n 0 eldberg. Hof1281 648.2—2] 1]—7 NWſchm wn. 0 Biaßen.. 780—-——0 ſi 0 Allgemeine Witterungsüberſicht. Das blsherige Hochdruckgebiet har ſich bis auf Weſtrußland verlegt und bedingt bis zum Elbegebiet noch ziemlich ſtarken— bei öͤſtlichen Winden. In Weſt⸗ und Süddeutſchland ſind ſlache Tiefdruckwirbel aufgetreten. die vorwiegend trübes. ſtark nebliges Wetter vorausſagen. Nur die größeren Schmarzwalddöhen ſind nebelfrei und am Tage ziemlich heiter. Die Temveraturen haben in der Nachti vom 14., 18. und 19. eine Erböhung erfahren und liegen ſeit geſtern in der Ebene nahe dem Taupunkt. Da fetzt auch im hohen Nordweſten wieder Luftwirbel auftauchen, wird das öſtliche Hoch für uns vorläufig ohne Einfluß bleiben. Wettervorausſage bis Dienskag. den 21. Derember. 12 Ubr nachte, Noch meiſt bedeckt, vielfach neblig, keine erhehlichen Nieder⸗ ſchläge, naßkalt. Ichneeberichk. pulveriger Schnee. Lateſd 1n Jia. bge. Se. cee —————— eNrEKl — — D 1 Seite. Nr. 578. Mannßheimer Genereſl. Anzelcer. ſbend · Aαỹu) Nontog den 29. Dezender ————————————————————— —————————— ̃ͤ— ————————— Handelsblaſt des Nennheimer General-Anzeiger rrrrrrrrrrrr————.—:...— 2.—5 FFPFVCCCT Frankturter Wertpaplerbörse. chwächten zich Preate und Biemarekbütte um 57, Sd. Scbit Unsicherheit und Zurückhaltuns sind dlie fahrtswerte Gberwiegend schwächer. Am Elektromarkt stiegen Hauptkennzeichen des jetzigen Börsenverkehrs. Die Festverzinsliche Werte. Siemens U. Halske um 15. Licht u. Kraft und Bergmann unn Börse will die Ergebnisse der Brüsseler Konferenz ab-) Iniindizehe. 18.20... 20.10. A. E. G. um 8½. Auch Anilinwerte gesucht. Unter den Warten, sie will abwarten, ob wenigstens ein Teil des deutschen 4% Hannb.. 1607% s—.— 2 7%%% Sacleene amen 8 22.75 Autowerten etreichten Benz bei lebhaften Umsztzen einen p 55 ieh h. d 0% Mannhelmer von 1912—.— 85.25 980% 9o. von 1898—. Kers ben 218, Junge B Aktien 202, Dalende Uater schen Bestrebungen, di estsetzung det deu en Wieder-% 5.— 2 29 N e⸗ t ie sehmidt u ugsburg gutmachungssumme von neuem hinauszuschiehen, er. 950—5 n e ee n derger Maschinen um 28Nt; Rottrweiler Palver um 878. tolsreich sein werden. Man ist sich darüber klar, daß in die- 5% l. etche-Shatzam. Auslün disehe. papiere nicht einheitlich. Baltimore—1o, aber Canada e.. sem Falle der Zustand der Ungewißheit, der solange wWie ein 48%—.— 80.80%% 8 St.-R. u. 1913 25.89.80 Deutsche Petroleum unverändert 1920. Deutsche Erdöl fester, A auf dem deutschen Wrtschattsleben lastet, sich lortsetzen 5% Rrul. Penstzanses 4% 9. Spfdren“ 88 1585 NA— mer müßte. Cleichzeitig aber hört man an der Börse vielfach die 4% 40. eeee eee, 0, einbeltt, dente. e Im Rentenmarkt trat für Ungarn Rauflust herver. Mexika Ansicht äußern, daß in jedem Falle das Fälliswerden der Wie-.% Freutene xensote 52.80 P4.50 J 45% Ungsrisone Sofdcene 5878 59.80 schwächer. Im Verlaufe blied das Geschäkt ruhig. Elektrisede dergutmachungsfotderungen eine neue Noteniaflatien ed. Amelbd von dds— V. Nen ere und————— Der Kassaindustrie- hervorrufen dürfte. Denn ob nun diese Forderungen in Gold- 5 e e markt war bei etwas lebhafterem Geschäft recht fest. mark oder in Fabrikaten und Arbeitsleistungen sezahlt werden, Dividenden-Werte. Die Mark kam aus dem Auslande etwas se hWIAMHer; die deutsche Regierung wird in beiden Fällen neue sewaltige———29 N eeerne—21. Stockholm 605. Zürich 83. Amsterdam.48. Devisen vor- Notenpakete drucken lüssen müssen. Da gleichzeitig die neuen Serlner Haugstpet. 0—. S8l. Saadgses— mittags höher, später nachgebend. Beamtenforderungen und das Migtrauen des Auslandes Darmstütter Bunk 8 183.—.100.— Aſtgem. Stektr.-des. 10 299.— 308.— gesen die Mark im Zusammenhang mit der Einstellung der Bfaare, an 15 2 eneee 12— 285 Deuisenmarki. reinne een* adonto-Gesellsoh. 190 249.50 243.28J felten& Aullleaums 10 495.— 409.78 8 ngen Sleichsvertahren Dresäner Bank 9 218.— 217.— Tabmerer 8 201.— 215.— Frankfurt, 20. Dezbr.(Drahtb.) Nach anfänglicher Be- uns ungünstige Aussichten für den Kursstand der Mark er- Zztlenalvk.. Beutsen. 5 f98.— 188.— d. Slekte.-get. anb.? 288.80—.— kestigung trat im Vormittagsverkehr eine mäzige 7 1 Pfützisduo Sank 2 138.25 180.25 Schskert Nüraderg 8 238.50 281.— War e ee e e e nestebungen Deutscht] eeede aeeen ee ecee ee.e e eeehang dervor. Newpork sehraakte zwischen 731-4 land größere Waren- Valutakredite einzuräumen, nicht recht Bhelnzeche safthank? 122 25 f88.— Gummiw. etel. 18 43J.— 178.— Das Geschäft war im amtlieken Veckeht nur in einzelnen De“ tur Geltung. Und dies umsomehr, da die Krisis am Welt- Fheinizehe Hyp.-Ban 9 198.— 184.50 eddern., Küpferwork 24. 28.— visen etwas bewegter, doch blieb die Haltung wieder etwe⸗ warenmarkt bei der deutschen Geschäftswelt eine hochgradige 5dd. Disbonts-aee. 8 188.— 483.— Langdane Gebrader 289.30 208.— ———.— schwächer. Es notiertent Belgien 462 ich„ Hol⸗ Abneigung gegen den Abschluß von Rohstoffverträgen hervor- Bergwerks-Aktten. deede 41 12—land 2300(22875), Londeg 257 a N gerufen hat. Alle diese Momente haben die Zukunft der Mark- gegebeür eabe ee e ederderke Notne 7½ 309.— 294.— 1 N 5 note in ein undurchsichtiges Dunkel gehüllt, und bei der immer Sdeentren- cgeth 25 2 25 45—2. wieder hervortretenden starken Abhängigkeit der Effekten- Eafte. Westesren 33 58— 8— eee eeee—— e— märkte vom Devisenmarkt trug diese Unsicherheit am inter- Hanngeh.-Hap Were 88 888.50 Wse rentabr. dleror8 22.— f22.— Amtlleh 18. Dezember J 20. Derembe 18. Dezemder 20. Berenbpf Sationalen Derisenmarkte auch ihrerseite dazu bei. die Zurück- Cberzzi Fieeeden—.— 4 Badtebns bos 30— 2222. 22. I. 22ld. Erel A Erer. f. baltung an der Börse noch zu verschärfen. Der Jahresschluß e eermeteceg Heſtend 270.20274.55/ ſForwagen rief die Neigung zu Realisationen hervor, wobel wohl auch in V. Kö. 1. Kauranütte 18—2 8 Wasoenenkoc. Eünaven? 808.— 302.—Seiglen 489. 460.— 188 185, Sohweden 20 zahlreichen Fällen der Wunsch eine Rolle spielt, durch Ab- 8 3 294.50 851.— Fenen..80 33 50 4 0 78 eteieere 15 * Olle Transport-Axdten. Arktraee, Oariacd 45 871.50871.—Faris..438.80 438.50J 434.50 43.50 de Vork. 25. stoben von Effekten zu den jetzigen niedrigeren Kursen die Sehantang— 388.— 587.— Halg a neu, Mähmasdd.5. Schwelz 1092.901101.101113.30118.70 Men, altes 7 Spekulationsgewinne für die Einkommensbesteuerung niedriger—— 186.89 180.80 Narleruher Rusech“ 10 42.— 459.— Spanlen. 49. 81.— 88.8 936.89.—068t. abh. 110 erscheinen zu lassen. Bezeichnend ist dabei, daß die Effekten- G8t.-Ungsd. Stagte 7%— Ae ctee Nepeet 15 2* 5 bänengrt 117350 15 1538 110.10 8 8 N— 3 zu Glattstellungen ver- Gsst. südbahn ktemb)h-—— 13.——— 222 ee—8 92* anlallt sehen, doch ganz offen erkläten. sie würden nach dem industri Abet Wa Urter Notenmar Jahresende und damit nach dem Stichtage für die Steuererklä- San e eeeee detse wun brlel rung die Effekten wieder zurückerwerben. genente Reiuswertz 10 280.—.— Sefinzustwie Wofff172. N Sachsohe Anilin 2. Selnaerel Ettinen 7 808. 3000.— Amerikantsohe Noten. 2228 72.50 J oesterr.-Ungar,, alte, 11.——— Die Abneigung gegen das Halten größerer Marknoten- Chem. Sopeldeapstalt 20 69.75 88.50 25 12 897.50 Seigtebho 86/.— 380.50 Ferwegisons 2— bestände ist immer noch sehr stark. Diese Abneigung gegen Sbem. Ariseb.-Flektr.? 374.— 478 Ohren n 10 21— 280.———— 0 unäeeods.— Berbestände brachte es auch zuwege. dad die Nurs- Schee Pae, Feeeer: n ee:: 8858 f bschwächungen immer wieder relativ schnell wenigstens teil- Gbem. Fabr. Mübkzeim 4 288.— 278.— 280* 0 38878 flennddsehs 28.2 Sodmdelsode weise durch Kurserholungen ausgeglichen wurden. Immerhin 45. Meizverkchung 3 888.— 588.— Fankennsl— 400.— J08.— faflenlerne 840 80 88.50 Taebehe-Sobk..— ist unverkennbar, daß das Publikum nicht mehr mit jener n eee e ee eeeeee kanatischen Zähigkeit an seinem Effektenbestande festhält, der Berhner Wertpapierbörse. Tendenz: fest. Räumänien erholt. ——— e N Wahr- Festverzinsliche Werte. Berliner Devisen.* scheinlich veranlaßt auch die Vorsorge für die Reichsnot. Relchs- und 5 Dozembef opferzahlungen manche Kreise zu Verkäufen. Dazu Staatspaplere. 1 bettern alge Aentllon K rt e 514J4 kommt, daß die Majoritztekäufe, die in den letzten Wochen die 2 d. Sbetgang. ger. 1 d Sderrene 8— 4———— 55 Spekulation in einen Haussetaumel versetzt hatten, doch er- 3— 8——1—9— N—— 88.80—— Terr r e 83 Rr— 1 Reblich nachgelaszen haben, wenngleick eingeweihte Kreise das 4½%% 80. Serie—IK.— 720%. Sagdad. 7 beletſanſe. 1039 80 J071. 07587.90 7580.10Sonset: J181.2 1703 88 88 Gefünl haben., daß der Konzentratlonsprozeß in der deutschen 88 987 80.75 Seanvana 1 188.— 145.— Fopenbagen Spanlen.J 944.06 846.86 840. 9 Industrie noch lange nicht abgeschlossen ist. Zur Verstim- 2 e——5 N9 e—.—9 1 120.—129. eee 177— 15.88 16˙02 1˙ munz trugen die neuen Streikbewegungen, die Befürchtung. 8½% 40. 58.8%, 09. wifie. Aniee D aen 984.7 2830 2 28250 grag*. 62.00 83.10 62. 1 das die interuationale Warenkrisis auch auf den deutschen 585 i e e ee e eee e 285 800 288.70 288.80 budaest J ſö 86 ſ8.7f ſ. Warenhandel übergreifen könnte, sowie ungünstige Prognosen eee eeee 1—1 e bar Nend r88 N 25.50 3 führender Industrieleute über die Zukunkt der deutschen Wirt- 3 80. 84.80 51.80%½ 48. 90.. 1814 20 595 Waren und N rkie. zheft dei. Dar Angebot war durchaus nicht dränzend: da Zſ Veperdedhe Aehe 70 e% 8. Pesssente 1833.— Mannhelimer Produktenmarkt.* aber die Kauflust sehr gering ist. senkte sich das Rursniveau 300 ee Anieihe.8 52˙50% Mener ipvest.-Anl. 38.7 m. Mannheim, 20. Dez. Die Stimmung am heutige Nacieh doch fast überall recht beträchtlich. Am Montanaktie n-% Frankfurter Stadtanl. 108.80 108.78 8% Cesterrefon.-Vagaf. t rar reel hü Die Nähe der Feiertage macht 5 8 8 40% Munchener Stabtanl 60 60 Staatabank, alſe 60 age War recht rtuhig. 10 ahe + 8 markt erwiesen sieh die obersehlesischen Werte sowie Har- 4% Frankf. J. 9³. 98. 3% do. IX. Serde—.—=bereits bemerkbar und die Käufer nehmen keinenschaffunge pener und Phöniæ als ziemlieh widerstandefähiz. Auch Elektro- benk-Ffandhrtele% 40. Seecered 81.0—über den notwendigsten Bedarf hinaus vor. Für Redwin werte waren relstiv zut gehaſten. Auf Kaliwerte drückte die 1b. NKAe 42 25 oder Hardwinter-Weizen Nr. 2 bewegen sich die geforde— Befürchtung,. daß das Auslandsgeschäft des Kalisyndikates bd Aunündisehe 2760⸗% do. De„Preise awischen 3308—334 holl. Gulden und für Westel dutch die scharfe Konkurrenz der elskssischen Gruben leiden entenwrerte. do, Obligationen——Roggen Nr. 2 zwischen 24%—24%½ holl. Gulden per 100 07 85%0 7% Oesterretehtech% Ser. 7 könnte. Am Markte der Schiffahftswerte eigten sich% Fezatrannelden, 24.2⁰—— 8 N N—— Sit Hamburg oder Bremen. Gelber La Platd-Mais aus auch an den matten Börsen Kfufe. die darauf hindeuteten, daß% 90. Gofdrente 43.78 43.30 8 böllg.„. os———Erate, gesunde Ware, handelsüblich, wurde zu 368 per 100 5 der Elektromomtantust Stinnes) einzelne deutsche% 0. denu. Neate.78 28 8% b. Veberses-Ei.-0.= ab Wesel und weißer La Plata-Mais zu 388 die 100 Sehiffahrtsgesellschaften sich angliedern will. Petroleumwerte Dlvidenden-Werte. Wesel offerlert. Gelbes Maisfuttermehl war au 325—880 g48 stienen zunzchst auf die geue Aktien-Emission und auf das TrauspAktlem bie 18. 20 bin 2 bper 100 leg bahnfrei Mannkheim, weiher Maisgrieß und ale hohe Bezugsrecht bei der Deutschen Frdölgeseltschaft. später Sebagtüngbabn Felamüte Papler—. Maismehl zu 600 die 100 kx brutto für netto, mit Jutessen lies das Geschäft auf diesem Marktgebiete wesentlich nuch. gilt, tet.4. Srageab. 5.— 16 80 keiten& Hetegame 19 300.— 80f.— per Dezember-Lieferung, bahnfrei Parität Bremen ange ve⸗ Are, Sert. Strasend. 1——.—1 4 5 2 8 1 n —— ark te— Sdad. SWenbene 3½ 183.— 108.— 88 1 26 Für die diverzen Oelkuchen, wie TCeinkuchen, Nokentater. ——————5———5 5— Ne——— 148.30 144.— Gefsenkireher Zergw. 6 350.25 303.— Rapskuchen, Erdnußkuchen, Sesamkuchen und Lein erl ssenten s Anztiehen, sie schwächten sich aber 400.— 405.— Ae. dasstaft 10 f„kuchen wurden unveränderte Prelse gefordert. Grobe els 20 später ab. Am Kassaindustriematkt kam an einigen Tazen.- Austt. Dampfech. 28. 205.— eeeeee 15 78.—.—sische, verkehrskreie Welzenkleie war zu 285 und gen 2 recht viel Material bheraus; auch ist hervorzuheben. daßg die Hamb.-Amerik. Fakstt.—.— 11.—] Jolusdhmigt, 7d. 12 888.—.—-as die c0 kg bahnfrei Frankkurt a. M. mit Jut Bernesrechte auf neue Aktlen weniger gesucht sind als gach azer benpfeet. 500— 31.— lder Ae en 3— am NMarkte. Rauhfutter lag bei unveränderten Preisforderun vor kurzern.* IGorsteutsens I1% 16480 18f.— Aee küptere 10.— 428.78 cuhig und die Umsätze darin blieben beschränkt. buns Bank-Aktlen. Aöcheter Facbwerke i3 414.78 415.— Iin Hälsenfrüchten trat auch heute keine Bele * Oründung einer gemeinnützigen.-G. für Wohnungsbau Berliaer Hangels-Gee. 10 229.— 281.— eeeh 3. 2— hervot. Fränkische Erbsen waren zu 450—460„ per 100— in Ludwisshafen 3. Rh. Mit dem Sitz in LudvwIgshRfen Zapstadhe dn 8 f8 8 ee, Aecnerelsden 80 487.— ed ugterträaleisehenstatienen angebeten. Futtererbsen kos wurde eine zemeilanützize Aktiengesellschaft bertoße Bank 12 1.„.— 300&M per 1oo kg ab süddeutschen Verladestationen. brar kür Wohaunzsbau mit einem Srundkapital oon 4 Mill. 4 Bresgter Bang ant id f. 00 bebe. Krde ig. behnen waren etwat billiser. und rwar zu 288—.268 4. 700. unter Beteilisung der Plalriechen Hypothekenbank, der Plal. Aibein deeden 1860 ege, nee—. Beasüdottneg zu 8e-285. intändsche Linsen b0 S babafte Aschen Bant. der Budiacben Anilin- and Sodafabrik und der Nasenalet,„euten. 7 arebne—„.und ausläedische Linsen zu saor-610 die 100 k el Stadt Ludwizshafen zexründet. Geſodsban t 4 14.— 14.88 Fiatee Senassbinen 18, F. Aaanheien. bratte für netto, mit Saef, am Werkiater sind Stahl u. Nölke.-., Kassel. Pie-6..-V. beschlot die ee eeeeee ee ee best bel nrkcheren Preiten recht rudig, die Verkezuferzan⸗ vVaird des Aktienkapitald auf 8 Mu dadaatrte-Akllen. ceden dese& de. 4.—4. ader für diesen Artikel im Verkauf zurückhaltend, da eie 8age erdepbelunz des Aktienkapitals au ill. K. Allem Aeeumulat.-Fabrik 2 n eeer le ide u den Fe b it Eintritt in das neue Ja Anschein nach stehen weitere Augzliederunzen von Zündwaren- er& Dpbendem 2f 788. Laanesnanhrähreg 8 884.— 864.80 ben, nack den Beſertagen bezw. mit Eiattitt in im lagern- kabriken durch Stahl u. Nölke beyvor, die nach und nach Fabri- Aierwerte e eee öborsen. Siseab.-J6. 0.75.78 wieder höhere Preise erzielen zu können. In Mennhei pahg⸗ .-G. Anfl. Treptew 2 430.50 40.— d, Siseaindustris 14.28 2901. der Mais wird ze nach Qualität zu 623—850 die 100 Eg te ken in Bellenhausen bei Kassel, Kostheim à.., Mainz, Aligem. Stokttedes. 10 289.370.80 48, Kokewerke 17 l eee krei Ar kteri Für 8 1 jch auck heu Ahausen i. W. und Schwennintzen 4. N. erworben haben, um Aaste-Canuneata.— prentel 4 Kopel igd 58.— 5. krei Maanheim offetiert. Für Saaten geigte sich„ auf un entrretler deren Kontingente im Nasseler Werk zu verarbeiten Balſeee m 50 c0. de ee 18.5heine Belebuns: die geforderten Preise Bewewen die 2 odder die Fabriken als Zweigbetriebe zu beschäftigen. Leſee den 2 5 1555 978. 5 gekänt der letztwöchentliehen amiliehen Notieruns. N.— Sin. Wor!.—— nbörse Bärsenberichte. Siag ürnberg 10 ebsdt Sonen Amtitche Preise der Mannhelmer krankfurter Wertyaplerbörvs.—2 Kondagder ätten 15 39—— 1 per 100 kg waggonkrei Mannheim einschl. Sa Kier⸗ Akatgerewerkes 2 289.—408. als, nahes, gelb. La Plata-Mais leko ea, 400, wge Frankiurt. 20. Des.(Drahtb) Die heutige Bôrse zeigte 38. 4 888 828 zathen, neuetr inländischer Rotklee 1900—4190. Ital. 77 wiederum ein ruhiges Ausschen, doch machte sich auf den Basecue Aeen..½, 552.— 609.— Stemene 4 Nalske 12 399.80 3— 3000—300., Wicken 280— 30, Erbsen inl. 400—47 800f meisten Märkten eine Befestigung bemerkbat. Devise——— 4* 2450——4 80 820.— 640.— ausl. 380.-—480, Futtererbsen 300390, Bohnen Ran 15 Nework sins im VWormittagsverkehr mit 23—34 um. ließ aber chemisehs Mbert 10. 0 ö Caſenwerkp Bertin c. 284.— 258.— 280„, Brasil 230&, Linsen inl. 600- 800, ausl. 34 Kler- + 8 im amtlichen Verkehr schwankende Haltung erkennen. Mexi- Copseetia Bergbas 28 40.— Lereln, Fränk, Sehunf. 19 84. 28f.— Ackerbohnen J10—320 ct, Wiesenheu nom. 110—120 4 kaner stellten sich 10—20% höher. Deutsch-Uebersee gingen Dalmler Metoren 5.—22.80 Ler, Glansstofte 20—— 750.—-— heu 120130, Preßstroh 60—68, geb. Sttoh 33—62 Aeter N mburg. 3830.23 0 8 1— 1—. mit 968 und Schantungbahn mit 387 um. Oesterteichische Cte- BUsbertes lest. 0 38920—* Wade Sasednen treber 210-b, Rapskuchen ohne Sack 189—190. 0 0 — 800—5“ füt is diranstalt, auch Staatsbahn sind gut erholt. Am Montanaktien- Beutsene Frdöl 20 N0 2408.0 eee Arai 88.— 627.50 kuchen ind. 188—tof, Reis 600—800 1, Raps 0 .— Leinsaat 72—77s. Tendenz ruhig. eeee ü i Deutsohe Nawerke 7 423.— 423.—Felisteff Waldugf markt zeigte sich, da Rückkäufe vorgenommen wurden, eine Seatsess Stesteeg.. ettes durchwes lebhaftere Geschäftsbewegung bei anziehenden Kur- g. Waften u. Munitien 30 627.— 644.— feu-Ualnea 580.— Mais vom 13. bis 20. Dez. 390. sen. Bevorzugt wurden Oberbedarf, Mannesmann, Phönix, Pürkeepwerze..—öt Alaen d. Stsenbd.— 748.— 45.— er Produktenmarkt Deutsch-LJuxemburger und e klede- skr g een 9 15—— 18855 1185 Berlin, 20 weee redene hält— 4** 0**— 5 0 0* stärker geftagt waten, stellten sich anfänglich auf 260. eSx. k. e. Uat.(zürion) 9 121.— 120.— Fomena ne eeeGeschäkt in imändischen Bodenerzeugnissen die Stille a In 4 8 5 9 i wWwoll—— 1 mische Th. Geldschmidt wurden anfangs 2896 gesteigert; auch Teet²õoiter Börzwerk 14 Si.— 88.78 feſdburg 00 e etepe edcte Arnee er e ergaben ber Anilinwerte sind höher bezahlt. Elektron Griesheim zum ersten TTTTT0T0T0TdTT7TTTTTTTTé0T0CTCdTͥTfTT ſst Att 1 Mais besteht fär sofortise Lieferun Nachkrage, sonst 18— een 19 59 auch hier die Unternehmunsslust gering. 4 Me⸗ Spekulation nimmt in Erwartung einer baldigen lebhafteren · rn eeeee eeee Beteiligung des Publikums Vorkäufe vor. Eine Rolle splelte 6 20. 7 0 5 55 Aut der Flauheit e 5 Verei in. hierbei auch die Annahme, daß die Z Wanzsanlelhe vor- trtigedsege mebte zieh wieerum mese Zellztoft Weldhof gewannen 105 ereinigte Berlin- läufig in der Versenkung verschwunden ist. Antegend wirkten Seltend. Trote Rückgans der Preise stockte bess — 1 die Meldungen aus Brüssel, die darauf hindeuten. daß das— tanden e—— 7 troleum mit 8800 1576 um Cbemische F ate 0 dige Ceir⸗ läenind Fuad dae Bie ehte ten der Peate ae ee 106. Benz- Moteren 204. Obwohl man hiervon ein Anzteben des Martekurses erwartet.] qet Reiftes 155 Andker u8 Wien deklarierta, Aalerwerke K N zogen die Devisen vermittags dech betrzchtlich an, um sich an J Roschssetteidestelte gaben die nit„ckon Haler ent Adlerwerke Klexer wurtlen ca. 10% gestelgert. Die feste Erund- 3 Wasgonladungen in Frankfurt, die Gerste un immung erhieft sich bis zum Schiuk. Zu anzichenden Kursen der Börse abruschwzchen. Zur Befest sung trugen auch Kom- biel —.— Montan-, chemische und Elektropapiere gekauft. Der binationsgerüchte bel, die sich besonders wieder um den Namen[hielten. 3 f Stinnes kristallisierten. In dlesem Zusammenhang wurdenn Hauptſchriſtettung: Dr. Fritz Goldendaum heitsmarkt wies ebenfalls feste Tendenz auf. 0 1 besonders Autowerte und Auksburg-Nürnbertzer Maschinen 4 Pirivatdiskont 3K N. gesteigert. Auck Elektrowerte sind stark gesteigert. Die pes- Verantwortlich für Woltit: Er Fritz Woldendoum: ur Beae Alhen Berliner Wertpaplerbörse. simistischen Aeußerungen der Krupp-Gesellschaft gelexentlich U. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen— Bügel. X Berlin, 20. Dez.(Eig. Drahtb.) Die Mißstimmung, die des Abschlusses blieben einflußlos, sie wurden aber hier dis-] Schönfelder; für Handel: Or. A. Neppler für Unzeigen zn der letzten Zeit die Börse gedrückt hatte, schlen heute ver“[kutiert. Am Montanaktienmarkt stiegen Thale um 2896, Har- Oruc und Werlag: Druckeret Dr. Paas, Mannhelmer* — ru sein. Tum ersten Male wieder waren einiger- Ipener, Mannesmann und Kattowitz um 10/½, andererseits G. m. b.., Mannbeim, E 6, 2. 75 5 7 7 4 5 ———— * Lee Mannheimer Generai· Anzeiger.(Abend-Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 578. 5 5 Gesucht werden von einer bedeutenden chemiſchen Fabrit jüngere tüchtige Kaufleute mit guter Schul⸗ und Allgemeinbildung. die perfelt ſtenographleren und 1 5 auf der Maſchine ſchreiben können. Es kommen nur gelernte Kaufleute in Betracht. Bewerber mit Sprachkenntniſſen werden bevorzugt. Ausführliche Angebote mit Zeugnisabſ 1 1 5 und Lichtbild an Hauptarbeitsamt Ludwigshafen a. 15 fachabteilung kur kaafm. ni techl. Angestellte S ee88889 Hausmeister von beſtem Leumund mit praktiſcher Veran⸗ lagung für hieſiges Geſchäftshaus 14084 gesucht. A Bewerber, welche ſich durch gute Zeugniſſe 2 ausweiſen und kleinere Reparaturen an n Waſſer⸗ und Lichtleitungen vornehmen können, 1 wollen ihr Angebot einreichen unter 7. N. 113— 4 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 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Die Hausbeſitzer, Mieter und ſonſtige Inhaber der Gewerbebetriebe ſind verpflichtet, den Beauf⸗ tragten den Eintritt in das Haus und die Beſich⸗ tigung aller Räume zu geſtatten. Mannheim, den 14. Dezember 1920. Badiſches Bezirksamt— Abt. Ve— Maul⸗ und Klauenſenche betr. In den Gemeinden Hochdorf, Oggersheim, Rheingönnheim, Mutterſtadt Amt Ludwigshafen, Sandhauſen Amt Heidelberg, Jandenau, Boeden⸗ kirchen, Ober⸗Beerbach, Gadernheim, Rodau Amt Bensheim, Edinger Hof Schwetzingen iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen. In den Gemeinden Weinheim, Laudenbach, Sulzbach, Lützelſachſen Großſachſen Amt Wein⸗ Beim, Dannſtadt Amt Ludwigshafen, Ziegelhauſen Amt Heidelberg, Neulußheim, Brühl Amt Schwetzingen, Heiligenſtein Amt Speyer, Zell Amt Bensheim, Viernheim, Rimbach, Lörzenbach Amt Heppenheim iſt ſie erloſchen. Mannheim, den 15. Dezember 1920. Badiſches Bezirksamt— Abtellung II a. Zum Handelsregiſter 8 Band XVIII.-3. 2 wurde heute die Firma„Esko⸗Stahlgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung Spitzenberger& Co.“ Mannheim eingetragen. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Handel mit Stahl aller Art und Erzeugniſſen hieraus. Ferner die Beteiligung an Unternehmungen ähnlicher Art. Das Stamm⸗ kapital beträgt 50 000 Mark. Johann Spitzen⸗ berger in Mannheim iſt Geſchäfsführer. Der Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit beſchränk ter Haftung iſt am 3. Dezember 1920 feſtgeſtellt. Die Geſellſchaft iſt bis zum 30. November 1925 feſt eingegangen. Bekanntmachungen der Geſell⸗ — S 1„Rheiniſche Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik“ und Ketſch Am Zum Handelsregiſter B Band III.-3. 16, in Mannheim wurde heute eingetragen: 65 Die Prokura des Lucas Donath iſt erloſchen. Mannheim, den 16. Dezember 1920. Dad. Amts gericht B. G. 4. Ainlücde Verttienttchungen der Szadtgemelnde Bekanntmachung. Wegen des erfahrungsgemäß ſtarken Andrangs an den Schaltern der Städt. Sparkaſſe kennen Zinsgutſchriften in Sparbücher (nach Abzug der Kapitalertragsſteuer) und 8 Entleerungen von Hausſparkaſſen während des Monats Januar 1921 nicht voll⸗ zogen werden. Wir erklären uns aber bereit, Zinsgutſchriften auf Antrag ſchon jetzt vorzunehmen, wenn Aendecungen im Sparbuche nicht mehr zu 100 erwarten ſind. Städt. Sparkaſſe. Eilhebung bon Neujihrs⸗Gratulationen Für das Jahr 1921 werden wiederum Karten zur Enthebung von Neu⸗ jahrs⸗Gratulationen gegen Entrich⸗ tung von Mk. 10.—, 15.— u. 20.— ausgegeben. Die Namen der Per⸗ ſonen, welche Karten gelöſt haben, wer⸗ den in den hieſigen Zeitungen ver⸗ öffentlicht und zwar in der am 30. Dezember erſcheinenden Haupt⸗ liſte alle diejenigen welche bis einſchließ⸗ lich 27. Dezember, mittags 12 Uhr, Karten gelöſt hab n.— In einer nach ſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichsanzeiger And nach Wahl des Geſchäftsführers auch durch das Mannheimer Tageblatt. Mannheim, den 15. Dezember 1920. 14 Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handeksregiſter B8 Band XVIII.⸗Z. 7 Wurde heute die Firma„Heß und Erdmann, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mann⸗ heim, Burgſtraße Nr. 6 eingetragen. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Herſtellung von Leder⸗ ſchäften und Schuhartikeln jeglicher Art, ins⸗ beſondere ſolcher für Sportzwecke. Die Geſell⸗ chaft kann ſich auch an gleichartigen oder ähn⸗ ſchen Unternehmungen beteiligen oder ſolche vertreten, Patent- oder andere Schutzrechie er⸗ werben und ſolche ſelbſt ausüben oder an andere behufs Ausübung vergeben. Das Stammkapital beträgt 30 000 Mark. Auguſt Heß, Mannheim und Karl Erdmann. Lätzelſachſen find Geſchäfts⸗ führer. Der Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung iſt am 11. November 1920 feſtgeſtellt. Die Geſellſchaft kann jeweils mit ſechsmonatiger Friſt auf das Ende eines Geſchäftsjahres aufgekündigt werden. Jeder SOGeſchäftsführer iſt für ſich allein berechtigt, die Geſellſchaft zu vertreten. Der Geſellſchafter Auguß Heß. Schäftefabrikant, Mannheim brinat die ihm gehörige, unter der Firma„Auguſt Heß“ betriebene Schäftefabrik mit den ſich aus der dem Vertrag anliegenden Aufſtellung ergebenden Altiven und Paſſiven mit Stand vom 1. Oktober 1920 dergeſtalt in die Geſellſchaft ein, daß das Geſchäft ah 1. Oktober 1920 als auf ihre Rech⸗ ARung gefübhrt argeſehen wird. Der Geſamtwert dieſer Einlage iſt 28 123.06 Mark. Die Stamm⸗ Neujahr erſcheinenden Nachtragsliſte werden diejenigen bekannt gegeben, welche nach dem 27. Dezember entheben laſſen.— Karten werden vom 15. De⸗ zember ab ausgegeben: Im öffent⸗ lichen Verkehrs⸗Büro, Neues Rath us .1. Bogen 47/48, im Büro der Armen⸗ kaſſe, N 2 Nr. 4, Hof rechts, im alten Ralhus hier, F 1, II. Stock, Zimmer r. 8, in den Zeitungs⸗Expeditionen, in den Muſikalienhandlungen, ſowie in den Buch⸗ haudlungen und Zigarrenläden dahier, welche durch Aushängen dieſer Anzeige in den Schaufenſtern lenntlich gen acht ſud; ferner: in Käfertal: im Rathaus da⸗ ſelbſt, in Feudenheim: im Rat aus daſelbſt, in Neckarau: im Rathaus daſelbſt, in Waldhof: beim Portier der Spiegelfabrik, in Rheinau: im Rathaus daſelbſt, in Sandhofen: im Rathaus daſelbſt. Schluß der vor Neujahr erſcheinenden Haupt⸗Liſte am Montag, den 27. Dezember, 12 Uhr mittags! Wir bitten, von der Einrichtung der einlage dieſes Geſellſchafters iſt damit gedeckt. Mannhbeim, den 16. Dezember 1920. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band XVIII.-3. 8 wurde heute die Firma„Carl Seidler& Co. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mann⸗ heim, Schwetzingerſtraße Nr. 171 eingetragen. Gegenſtand des Unternebmens iſt: Großhandel mit Getreide, die Herſtellung und der Vertrieb von Futter⸗ und Düngermitteln, chemiſch⸗tech, niſchen und pharmazeutiſchen Erzeugniſſen, Gegen.⸗ känden des zöglichen Bedarfs und verwandten Artikeln. Die Geſellſchaft iſt berechtigt. gleich und äönliche Unternehmungen zu erwerben, ſig an ſoſchen in jeder Art zu keteiligen und ſelch. 95 vertreten. Das Stammlkapital beträgt 20 000 ark. Carl Seidler, Fabrikant, Mannheim iſt Geſchäftsführer. Marie Hofmann, ledig, Mann⸗ heim iſt als Einzelprokuriſt beſtellt. Der Geſell⸗ ſchoftsvertrag der Geſellſchaft mit beſchränkter Saftung iſt am 13. Dezember 1920 feſtgeſtellt. Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichsonzeiger. 65 Mannheim, den 16. Dezember 1920. Bab. Amisgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter P Band XVIII.-⸗J. 6 würde heute die Firma„Tief⸗ und Hochbaugeſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannderm, Beethovenſtraße Nr. 7, Zbweigniederlaſſung, Hauptſitz: Ludwigshafen a. Rh. eingetragen. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Ausſchließlich die Ausführung von Tief⸗ und Hochbauten für fremde Rechnung und der Handel mit in dieſes Gebiet fallenden Waren und Gegenſtänden als Baumaterfalien, Baumaſchinen und Geräten, ſowie techniſche Artikeln. Das Stammkapitar de⸗ trägt 100 000 Mark. Heinrich Habhn, Ingenieur, Zudwigsbafen a. Rh., Armand Krabbe, Kauf⸗ mann, Mannheim und Hans Siepenkothen, Ar⸗ itekt. Mannbeim ſind Geſchäfsführer. Der ellfchaftsvertrag der Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung iſt am 9. Oktober 1920 feſtgeſtellt. Die Geſellſchaft wird durch zwei Geſchäftsführer oder einen Geſchäftsführer und einem Prokuriſten dertreten. Bekanntmachungen der erfolgen durch den Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim, den 16. Dezember 1920. 65 VBad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Guüterrechtsregiſter Band XIV wurde heute eingetragen: 65 1. Seite 241: Heinrich Reiß, Architekt und Marie geb. Holdermüller in Mannheim. Vertrag vom 14. November 1920. Errungenſchaftsgemein⸗ ſt.“ Vorbehaltsgut der Frau iſt das in 9 2 eichnete Vermögen, ſowie alles Vermögen, das ſie durch Schenkung, Erbſchaft, oder mit Rückſicht auf einen Pflichtteil erwirbt. 2. Seite 242: Karl Gleich, Kaufmann und Anna geb. Kreſſer in Mannheim. Vertrag vom 25. Nobember 1920. Errungenſchaftsgemeinſchaſt. Vorbehaltsgut der Frau iſt nach§ 2 das in der Anlage zum Ehevertrag derzeichneie Bermögen, ferner alles weitere Vermögen, welches ſie von Todeswegen, oder mit Rückſicht auf ein künftiges Erbrecht, durch Schenkung, oder auf ſonſt irgend iine Weiſe erwirbt. Seite 23: Jakob Plenzig, Händler nud Marcella Maria geb. Topps in M Bertrag vom 9. Dezember 1920. Gütertrennung. Geſellſchaft Enthebungskarten, deren Erlös zu Ge⸗ 68 ſchenken für Unbemittelte, vornehmlich für verſchämte Arme, verwendet werden wird, recht zahlreich Gebrauch zu machen. Die güligen Schenkgeber werden ſich des warmen Dankes derjenig n verſichern, deren Not zu lindern, die Spenden be⸗ ſtimmt ſind. 7 Maunheim, im Dezember 1920. Armenkommiſſion. ee Bund bad. Tanz-Lehrer. Am 28. Dezember, vormittags 11 Uhr beginnt im Saale des Mitglieds Otto Hetzel in A 2. 3 die nächſte 14566 Bundes-Versammlung mit Ztägiger Fachschule unter Leitung des 1. Vorſitzenden, Herrn Hofballett⸗ meiſter a. D Rlchard Allegri in Karisruhe, wozu die Herren Tanzlehrer freundlichſt eingeladen ſind. Elnubung moderuster Tunze. — ᷣͤͤꝙ——..]⁵²vLvI Iodes-Anzeige. Sonntag entschlief nach kurzem Riankenlager unsere treue Hausange- stellte. Fräulein Touisc Bändile im Alter von 59 Jahren. Wir werden der Verblichenen ein treues Andenken bewahren. Trau Theltla Zimmern. Beerdigung Mhtwoch. den 22. 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