Srrrenr — N 33 »Wittag⸗Ausgabe. rei 85580 ſe: In Mannheim n. N eim: rſtadt: Watbhofſtr. 6.— Fernſ Draht⸗Adreſſe: Generalanzeiger Maunheim. Drohungen. Eine geſpannte Lage. EBerlin, 30. Dezbr.(Von unferem Berliner Büro.) Von verſchiedenen Seiten kommen jetzt Mitteilungen, die Ententeregierungen planten als Antwort auf die Nichtent⸗ waffnung in Bayern und auf die angeblich ungenügende Durchführung der Abmachungen über die Sicherheitspolizei militäriſche Strafmaßnahmen. Man wird gut tun, auch angeſichts dieſer Meldungen einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Methode iſt ja nicht neu. Schon immer in den letzten zwei Jahren iſt in den von der Entente herbeige⸗ führten kritiſchen Lagen verſucht worden, durch derlei Schreckpoſten einen Druck auf die deutſchen Ent⸗ ſchließungen auszuüben. Irgendwelche Nachrichten, die dieſe Gerüchte beſtätigen, liegen einſtweilen jedenfalls hier nicht vor, vermutlich nicht einmal bei den hieſigen Entente⸗ ſtellen. Was Herr Nollet bei ſeiner Rückkehr mitbringen wird, weiß im Augenblick niemand. Damit iſt ſchon geſagt, daß auch zu irgendwelchem Optimismus keinerlei Anlaß vorhan⸗ den iſt. Es wäre an ſich alſo ſchon möglich, daß die Verbands⸗ mächte ſich mit dem Gedanken an militäriſche Repreſ⸗ jalien trügen. Nur ſcheint es uns immerhin abwegig, im Stile der„Freiheit“, die grundſätzlich jede franzöſiſche Aktion unterſtützt, und leider auch einiger bürgerlicher Organe, die Reichsregierung und die Leitung unſerer auswärtigen Ge⸗ ſchäfte anzuklagen, die ſich in die Vormundſchaft des baye⸗ riſchen Miniſterpräſidenten v. Kahr begeben und ſo die neue Kriſe heraufbeſchworen hätte. Man muß ſich nur erinnern, wie die erſte deutſche Antwort in Sachen der Ein⸗ wohnerwehr entſtand. Die bayeriſche Regierung befand ſich damals in einer ſehr ſtarken Stellung und konnte erwarten, daß ihre Auffaſſung zur Geltung gebracht werde. Man konnte immerhin mit der Möglichteit einer Loslöſung Bayerns vom Reiche rechnen und man brauchte nicht an⸗ zunehmen, daß bei einem ſolchen Schritte die bayeriſche Re⸗ gierung auf Widerſtand bei der Entente geſtoßen wäre. Die Reichsregierung hat in dieſem Falle gehandelt, wie ſie im Intereſſe der Reichseinheit handeln mußte. Das andere ſollen wir mit Ernſt zwar, aber auch ohne unnötige Nervoſität abwarten. Es iſt nicht die erſte Kriſis in unſeren Beziehungen zu den Verbandsmächten und es wird leider auch nicht die letzte ſein. Scharfe ſozialiſtiſche Angriffe gegen die Regierung Berlin, 30. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die„Sozialiſtiſche Korreſpondenz“, die von dem preußiſchen Landtagsabgeordneten Heilmann redigiert und geſchrieben wird, richtet wütende Angeffe auf die Regierung und Miniſter Simons wegen ſeiner Haltung in der Entwaffnungsfrage. Sie ſchreibt u..:„Damit i der letzte Grund fortgefallen, der für die Duldung der bisherigen Regierung durch die ſozialdemokratiſche ichstagsfraktion angeführt werden konnte. Gegen dieſe Reichsregierung der Reaktion und Ob⸗ ſtruktion jeder vernünftigen Friedenspolitik kann es für die Sozialdemokratie nur noch ſchürfſte, rückſichtsloſeſte Oppo⸗ ſition geben.“ Man darf die„Sozialiſtiſche Korreſpondenz“ nicht ohne weiteres als ein offiziöſes Organ der Sozialdemo⸗ kratie betrachten. Freilich ertönen auch aus dem„Vor⸗ wärts“, wenn auch nicht ganz ſo beſtimmt ähnliche Klänge. So wird die Meldung des„Hamburger Fremdenblattes“ daß eine Abordnung der Bergarbeiter aus dem Ruhrrevier hier eingetroffen ſei, um in der Reichskanzlei die raſche Entwaff⸗ nung der bayriſchen Einwohnerwehren zu fordern, widrigen⸗ falls die Lieferung von Ruhrkohlen dorthin eingeſtellt werden ſollte, auch vom„Vorwärts“ mit der Bemerkung verſehen: „Die Frage liegt jetzt offen und klar: Was ſteht der Reichs⸗ regierung höher, die ſegensreiche Wiederaufbauarbeit, die ſeit Monaten im Ruhrrevier geleiſtet wird, oder die ſtutzen⸗ + r bewehrte Herrſchſucht der verblendeten Regierung Kahr?“ Das„Berliner Tageblatt“ freut ſich darüber, daß die Sozialdemokratie 19910 anſchickt, wieder die Verant⸗ wortung für den Gang der Sozialdemokratie olitik zu übernehmen. Daß die in Wahrheit in dieſem Augenblick der 1 5 Regierung in den Rücken fällt und den andesfeind moraliſchſtärkt, iſt dieſem intelligent geleiteten Blatt anſcheinend nicht aufgefallen. *. Dieſe Nachrichten beweiſen, daß wir vor einer nicht un⸗ bedenklichen Lage ſtehen. Aber wir möchten auch durchaus raten, ruhig Blut zu bewahren. Es gehen ſehr viele unkon⸗ trollierbare Geruchte um über fran öſiſche Abſichten die auf ihren Wahrheitsgehalt nicht nachzuprüfen ſind. Der Bot⸗ ſchafterrat hat über die deutſche Antwort in der Frage der Einwohnerwehr beraten. Eine Berliner Nachrichtenſtelle wollte in der Lage ſeis über dieſe Beratungen folgende Mit⸗ teilungen zu machen: 5 „General Nollet gab ſeiner beſtimmten Ueberzegung Ausdruck, daß auf einem üblichen, das heißt diplomatiſchen Wege die Ent⸗ en der deutſchen und namentlich der bayeriſchen Einwohner⸗ wehren durch die deutſche Reichsregierung nicht zu erreichen ſein werde. Nach ſeiner Kenntnis der Dinge bezeichnete er insbeſondere die bayeriſchen Einwohnerwehren als eine gefähr⸗ liche Nebenregierung, von deren Entſchlüſſen folgenſchwere Verwickelungen im Reiche abhängen würden. Das Mini⸗ ſterium Kahr führe die Regierung in Bayern nur dem Namen nach, da Forſtrat Eſcherſch die wirkliche Kommandogewalt in Händen habe und heute diktatoriſch über ein Heer verfüge, das eine —. e Umälzung in Deutſchland herbeizuführen in der Egge ſei.“ r N. en 175 — P vierte! ne ühren. mm„ —— dererle Ponſche Nene Nr. 2805 Karlsruhe i. B. u. Nr. 2917 Ludrwigahafen a. eſchäfts⸗Rebenſtelle n Mannh Necka ſprecher Nr. Die Münchner Blätter verſehen dieſe Nachricht mit ſchar⸗ ſemerkungen. Die„Münch. N. Nachr.“ halten ſie nicht iehungs⸗ lle Preiſe Lett Rh.— 7840—7946. Badiſche Neueſte Nachrichten für unwahrſcheinlich, die fortgeſetzte offene und verſteckte Hetze gewiſſer linksſtehender bayeriſcher und nichtbayeriſcher Blättet egen die bayeriſche Einwohnerwehr habe ſchon manche Früchte im Ententelager gezeitigt. Eine eingehende Wider⸗ legung der Behauptungen Nollets ſei überflüſſig. Ueber den wahren Charakter der bayeriſchen Einwohnerwehren ſich zu informieren habe die Entente durch ihren Vertreter in Mün⸗ chen ja hinreichend Gelegenheit gehabt. Die Münch. Augsb. Abendzeitung ſpricht von bewußter Verdrehung der Tat⸗ ſachen gegenüber den bayeriſchen Verhältniſſe und weiſt auf die„kommuniſtiſch⸗-bolſchewiſtiſchen Einflüſterungen hin, die die Entente zu ihrem Vorgehen bewegen. Wir können nur wünſchen, daß die Entente die ganze Frage des Selbſtſchutzes ohne Nervoſität und ohne Vorurteil nochmals prüfen möge. Aber ſie ſoll ſich nicht von den deutſchen Radikalen unterrichten und beraten laſſen. Die verfolgen wirklich nicht Zwecke der europäiſchen Befriedung, ſondern wollen Einwohnerwehren und ſonſtige Selbſtſchutzorgani⸗ ſationen beſeitigen, um ganz Europa in Brand zu ſtecken. Wir können uns nicht recht vorſtellen, welches In⸗ tereſſe des franzöſiſchen Militarismus daran haben ſollte, das ruſſiſche Chaos über Deutſchland und Weſteuropa zu ziehen. Was Deutſchland an Selbſtſchutz beſitzt, ſoll und kann nicht kriegeriſchen Zwecken deenen. Man weiß wuklich kaum noch, wie man das beweiſen ſoll, was ſo ſehr auf der Hand liegt, daß ſelbſt in der franzöſiſchen Kammer Verſtändnis ſich regte, wie ſinnlos alle Befürchtungen des bis an die Zähne bewaffneten Frankreich vor deutſchen Angrifſen ſind. Und nicht minder gegenſtandslos ſind die Befürchtungen der Alliierten wegen der Sicherhkeitspolizei. Mit dieſer ſteht es ſo: Die Note von Boulogne vom 22. Juni hat die Auflöſung der Sicherheitspolizei innerhalb dreier Monate verlangt. Die deutſche Regierung war dem Diktat der Alliierten gefolgt und hatte die Auflöſung in dieſer Friſt reſtlos durchgeführt. Da u. beſt der Friedensvertrag und die Note von Boulogne verſchiedene Auslegungen zulaſſen, hat ſie es für zweckmäßig erachtet, vor einer Neuregelung der Sicherheitspolizei mit der interalllier⸗ ten Kontrollkommiſſion dieſe Frage zu erörtern. Dabei iſt die Neuorganiſation bis in alle Einzelheiten von den Ver⸗ tretern der Alliierten geprüft und genehmigt worden. Dieſe Vereinbarungen mit der Entente ſind niedergelegt in dem Erlaß des preußiſchen Miniſters des Innern vom 4. Oktober. Der Erlaß hat der interalllierten Kontrollkommiſſion vor ſeiner Durchführung vorgelegen und iſt Wort für Wort von ihr genehmigt worden. Der Regelung folgend, haben ſich die andern Länder angeſchloſſen. Es muß daher als ausge⸗ ſchloſſen gelten, daß die Alliierten gogen die Neuordnung der Sicherheitspolizei an ſich Einwendungen erheben könnten; es könnte ſich höchſtens um Beanſtandung der Durchführung des Erlaſſes der Ausführungsanweiſungen handeln. Die Entente hat in langwierigen Verhandlungen, die mit ihr geführt wurden, deutlich erkennen laſſen, daß es ihr nur darauf ankommt, daß die Sicherheitspolizei ihres militäriſchen Charakters entkleidet und daß ſie nicht über das ganze Reich zuſammengefaßt, ſondern nur örtlich organiſiert iſt. Dieſe Bedingungen ſind einwandfrei erfüllt worden, ſo daß die Re⸗ gierung einer Nachprüfung der Entente mit Ruhe entgegen⸗ ſehen kann. Wie lange dauerkt die Beſetzung? Berlin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Aeuße⸗ rung des Abg. Tardieu in der franzöſiſchen Kammer, daß die in Artikel 429 des Verſailler Verkrages für die endgültige Räumung des beſetzten rheiniſchen Gebietes feſtgelegte 15⸗ jährige Friſt beliebig verlängert werden könne, nachdem der Schutzvertrag zwiſchen Frankreich, Großbritan⸗ nien und den Vereinigten Staaten nicht in Wirkſamkeit ge⸗ treten ſei, hat in der⸗ geſamten deutſchen Preſſe lebhaften Widerſpruch erregt und allenthalben wurde die Aeußerung Tardieus als zum mindeſten irrtümlich bezeichnet. Dieſe Auf⸗ aſſeg entſpricht, wie die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ eſtſtellt, völlig derjenigen in maßgebenden tegierungskreiſen. us dem Artikel 429, Ziffer 3 ergibt ſich mit unzweifelhafter Klarheit, daß die Zurückziehung der Beſatzungstruppen nur dann werden kann, wenn, und zwar bei Ab⸗ lauf der ebter Beſetzungsfriſt, die Geſamtheit der alli⸗ ierten und aſſoziierten Mächte zu der Feſtſtellung gelangen würde, daß die Sicherheit gegen einen nicht herausgeforder⸗ ten deutſchen Angriff nicht ausreichend ſei. Die heute von Frankreich einſeitig und aus eigener Machtvollkommenheit etwa getroffene Heſtſtelun„daß irgendwelche, ohne die deutſche Mitwirkung getroffenen Abmachungen für die Sicherheit Frankreichs in Wegfall gekommen ſeien, kann unter keinen Umſtänden einen Anlaß zur Verlängerung der Beſetzungsdauer geben. die dtüſseler Kouferen z. Was werden wir zahlen müſſen? EBerlin, 30. Dezbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Der diplomatiſche Mitarbeiter des„Daily Telegraph“ berichtet, die Brüſſeler Konferenz hätte mehr gebracht, als man erwartet hätte. Es habe ſich herausgeſtellt, daß man ungefähr am 20. Januar zu einer Verſtändigung und praktiſchen Schluß⸗ folgerung über Deutſchlands Zahlungsfähigkeit und den beſten Zahlungsmodus gelangen werde. Dann würden ſowohl die Wiedergutmachungskommiſſion, wie der Oberſte Rat in der Lage ſein, den Geſamtbetrag für den deutſchen Schadenerſatz feſtzuſtellen. Es würde das zwar keine phantaſtiſche Summe geben, aber Deutſchland würde doch ſehr be⸗ deutenden Schadenerſatz leiſten können, viel mehr, als man allgemein angenommen habe. Deutſchlands Finanzlage ſei zwar zerrüttet, ſeine Wirtſchaftslage aber viel⸗ verſprechend. So könne man eine bedeutende Zahlungsfähig⸗ keit erwarten und zwar eine ſofortige Zahlung in Waren und möglichſt auch in barem Geld. Die Mitteilung beſagt dann weiter, der deutſche Staatshaushalt ſei ſorgfältig geprüft wor⸗ den. Was die direkten Steuern angehe, ſtehe der Etat ſehr eindrucksvoll da, aber bei den indirekten Steuern hätte man roße Lücken entdeckt. Es fehle dabei die Beſteuerung von lkohol und Luxuswaren. ————— rr— Al. eupreiſe: 1ſpalt. Kolonelzeile.50 Mk., ausw..— Mk., Stellengeſ. u. N 20% Nachl. k. Annahmeſchluß: Für d. Mittagbl. vorm. 8½, f. d. Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u. Ausgaben wird keine Verantw. übernommen. Höhere Gewalt, Streiks dgl., Betriebsſtörungen, Materialmangeluſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen f. ausgefallene od. Hränkte Unsgaden od. f. verſpãtete Aufnabme v. Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewühr. Nach einer weiteren Brüſſeler Meldung ſind 3 Geſichts⸗ punkte aufgeſtellt worden: 1. Der deutſche Etat enthält unverantwortliche Ausgaben. Es gehe nicht an, daß Deutſchland, bevor es an die Summen denke, welche ſie den Alliierten ſchuldet, ſei⸗ nen eigenen Untertanen die infolge des Krieges Verluſte er⸗ litten haben, 90—130 Milliarden Mark vorſchießen könne. 2. Die gewerbliche Erzeugung Deutſchlands zeige deutlich die Lebensfähigkeit der deutſchen Induſtrie. In der Metall⸗ induſtrie z. B. gäbe es große Geſellſchaften, welche im Laufe der letzten Zeit Nettogewinne von 80 bis 90 Prozent ihres Aktienkapitals erzielt hätten. 3. Die deutſche Produktion könne noch beträchtlich geſtei⸗ gert werden. Bei der Kohlenproduktion betrage heute die mittlere Produktion eines deutſchen Arbeiters 537 ug gegen 884 im Jahre 1913. In Oberſchleſien würden die OGruben mit nur 2 Meter Schichtdicke ganz vernachläſſigt. Im Ruhrgebiet Ne Gegenden von der Kohlenausbeutung gar nicht erührt. Der Reichsfinanzminiſter über Deukſchlands Nok. Freiburg i. Br., 29. Dezbr.(W..) Auf Einladung der hieſigen Gruppe des Volksvereins für das Katholiſche Deutſch⸗ land ſprach Reichsfinanzminiſter Dr. Wirth in einer ſtark beſuchten Verſammlung über die innerpolitiſche Lage Deutſch⸗ lands. Er betonte dabei die unbedingte Notwendigkeit, die geſamte deutſche Politik auf den Verſailler Vertrageinzuſtellen. Allerdings könnten ſeine finan⸗ ziellen Beſtimmungen nur dann erfüllt werden, wenn die techniſchen Vorausſetzungen dafür gegeben ſeien. Die als Wiedergutmachungsſumme von franzöſiſcher Seite immer wie⸗ der genannte Summe von 267 Milliarden Goldmark ſtelle den jetzigen Wert des geſamten deutſchen Volksvermögens dar. Das könne man nicht erfaſſen. Die Brüſſeler Verhand⸗ lungen ſeien noch nicht zu Ende. Aus den in Brüſſel vorge⸗ legten Fragebogen könnte die deutſche Beamtenſchaft erſehen, ein wie gefährliches Spiel es ſei, eine unkluge Politik zu treiben. Die Beamtenſchaft dürfe nicht überſehen, daß ſie ſich der Verantwortung nicht werde entziehen können, wenn eine große Bewegung der Arbeiter, Angeſtellten und Beam⸗ ten kommen ſollte und wenn die heutige Regierung, die doch eine Minderheitsregierung ſei, Gefahr laufen ſollte, den For⸗ derungen nicht entſprechen zu können. Dann müßten diejeni⸗ gen die Verantwortung übernehmen, die glaubten, daß die Forderungen unbedingt erfüllt werden müßken. Er wiſſe ſich eins mit dem Reichskanzler, daß das Her und Hin der So⸗ zialiſierungsfrage ein Ende finden müſſe. Der Geſetzentwurf werde dem Reichstage demnächſt zugehen. Es werde den Grundſatz aufſtellen, daß die Bodenſchätze Eigentum der Allgemeinheit ſeien. Das Rech⸗ nungsjahr 1920 ſchließe mit einem Fehlbetrage von 80 Milliarden„ ab. Ein neuer Ergänzungsetat von rund 12 Millicrden werde demnächſt dem Reichstage zugehen. Sieben Milliarden ſeien für die Einfuhr von Brotgetteide erforderlich. Die Beſitzenden müßten Opfer bringen. Der zu zahlende Betrag des Reichsnotopfers ſolle ermöglichen, ein langſameres Arheitstempo der Noten⸗ preſſe zu erreichen. Die Doppelbeſteuerung ſolle abgeſchafft werden und der nicht zu beſteuernde Einkommensteil von 500 auf 1000„ erhöht werden. Er hofſe, daß das nunmehr ratifizterte holländiſche Kreditabkommen den Anfang bilden werde zu dem Abſchluß weiterer derartiger Abkommen. Oberſchleßßen. Korfantus Pulſchgarde. Breslau, 29. Dez.(WS.) Die„Schleſiſche Volksgtg.“ meldet: Die oberſchleſſſche Heimatzeitung„Schwarzer Aßhler“ in Kattowitz veröffentlicht die Namen von 85 Offizieren und Unterofftzieren der polniſchen Kampforganſſation des Kreiſes Beuthen. Sie erklärt, die Photographien und Löhnungsliſten dieſer Pe un mit ihrer eigenhändigen Unterſchrift vor⸗ weiſen zu können, woraus zu erſehen iſt, daß dieſe polniſchen Stoßtruppler recht hohe Gehälter beziehen. Das Blatt zieht daraus den naheliegenden Schluß, daß hinter dieſen Offi⸗ zieren und Unteroffizieren eine Truppe von 15 000 Mann ſtehen müſſe, die Korfaniy bei einem neuen Putſch zur Ver⸗ fügung ſtehen würden, der nach den eigenen Angaben der Polen in den erſten Januartagen ſtattfinden ſoll. Das Blatt fragt den General Lerond, was die Interalliierte Kommiſſion zu tun gedenke, um die Ausführung dieſer polniſchen Gewalt⸗ pläne zu verhüten. Nie Lage im Oſten. Die Note der polniſchen Delegation an Joffe. Warſchau, 29. Dez.(WB.) In der Joffe überreichten Note der polniſchen Delegation heißt es: Die zwiſchen Sow⸗ jetrußland und dem von Zeligomſki beſetzten Eebiet ſtehen⸗ den regulären polniſchen Truppen genügen zur Abwehr jedes Einfalls, von welcher Seite er auch komme. Es iſt der pol⸗ niſchen Regierung genau bekannt, daß keine Balachowitſch⸗ Formation unter Zeligowſki ſteht und daß Zeligowfki ſelbſt ſeine Streitkräfte auf Anordnung der Kontrollkommiſſion des Völkerbundes demobiliſtert. f Abberufung des bolſchewifliſchen Geſchäftskrägers in Amerika. Moskau, 29. Dez.(WB.) Tſchitſcherin erſuchte den bol⸗ ſchewiſtiſchen Geſchäftsträger in Newyork, Martens, der von. der amerikaniſchen Regierung fdaß unſol wurde, in einem Telegramm mit Rückſſcht darauf, daß infolge der feind⸗ ſeligen Haltung der amerikaniſchen Regierung eine wirt⸗ ſchaftliche Zuſammenarbeit unmöglich 5 ſei, ſofort mit dem Perſonal ſeines Stabes nach ußland zurückzukeh⸗ ren und alle mit amerikaniſchen Firmen eingegangenen Ver⸗ träge gemäß den Inſtruktionen des Volkskommiſſariats für den Außenhandel für nichtig zu erklären. Der allruſſiſche Rätekongreß. Kopenhagen, 29. Dez. Riga: Auf dem allruſſiſchen Rätekongreß erlitten die kriegeri⸗ ſchen Elemente eine Niederlage. Lenins Plau zur poſitiven Wirtſchaftspolitit wurde mit großer Mehrherr angenommen. Der ruſſiſche Zentralrat der Arbeiterorganiſationen beſchloß, (W..) Polititen meldet aus Hände des Staatsrates zurückgelegt habe. im aſiat 4 Seits Nr. 392. Maunheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 30. Dezember 1920. die politiſchen Abteilungen innerhalb der Arbeiterorganiſa⸗ tionen mit vierzehntägiger Friſt aufzulöſen. Dan befürchtet, daß dieſe Abteilungen, die die Beherrſchung der Arbeiter er⸗ leichtern ſollten, bei der wachſenden Unzufrieden⸗ heit der Arbeiter zu einer Sammelſtelle der Oppoſition werden könnten. Ein deulſcher Tribul an Polen? Aus Warſchau läßt ſich die T. U. über in Berlin ſtatt⸗ findende deutſch⸗polniſche Verhandlungen folgendes melden: „In Berlin werden augenblicklich Verhandlungen über einen Jeutſch⸗polniſchen Handelsvertrag geführt. Die Beſprechungen nehmen einen befriedigenden Fortgang. Die Deutſchen llefern Lokomotiven, Waggons und Kali an Polen. Dafür machen die Polen Konzeſſionen bezüglich der ſequeſtierten deutſchen Güter.“ Das iſt alſo offenbar die Darſtellung der Sache, wie ſie den Polen err ünſcht iſt. Einen„Handelsvertrag“ fann man das jedoch unmöglich nennen. Denn der Handel wäre ſehr einſeitig dabei beteiligt. Nur von deutſcher Seite werden Han⸗ delsgüter gellefert, und dafür ſollen die Deutſchen— Kon⸗ zeſſionen in Polen erhalten! Das wäre ſchon merkwürdig, auch wenn es ſich nicht gerade um Polen handelte. Dieſem Staate gegenüber jedoch müſſen ſelbſt die größten Optimiſten lebhafte Bedenken hegen. Sogar unſer Reichsaußenminiſter Dr. Simons iſt von ſolchen nicht frei, obwohl er ſich ſtets hemüht, wo irgend möglich,„Hoffnungslichter“ zu ſehen. So hat Dr. Simons dieſer Tage in der„Frankfurter Zeitung“ einen Artikel„Ausblick“ veröffentlicht, in dem er trotz der auch von ihm eingeſtandenen traurigen Lage,„Hoffnungs⸗ lichter“ zu entdecken ſucht und darunter auch„aus Polen tönende Stimmen der Verſtändigung“ nennt, und es als un⸗ nerantwortlich bezeichnet, wollte man den Verſuch einer Ver⸗ ſtändigung mit Polen zurückweiſen. Aber ſelbſt in dieſem Zu⸗ ſammenhange muß er bemerken:„Es iſt für uns nicht ganz leicht, an ſie(dieſe polniſchen Stimmen der Verſtändigung) zu glauben.“ Wahrhaftig nicht! Nach all den Erfahrungen, die wir mit der Hinterhaltigkeit und Vertragsbrüchigkeit Po⸗ lens gemacht haben, gebört ſehr viel Optimismus dazu, auf polniſche Zuſagen und Abmachungen noch irgendwelches Ver⸗ trauen zu ſetzen. Ein Vertrag mit ihnen könnte doch nur der ⸗ art abgeſchloſſen werden, daß beide Teile Zug um Zug zu liefern haben, und man dürfte es 5 7 7 als dem zwei⸗ fellos vertrauenerweckenderen Vertragsſchließenden nicht ver⸗ denken, wenn es keine Waren aus den Händen ließe, ohne die Gegenlieferung vor ſich zu ſehen. Und nun ſollen nach der obigen Meldung über Handelsvertragsverhandlungen, die ja— 0 die Aeußerung des Reichsminiſters eine gewiſſe Be⸗ ſtätigung erhält, die Polen die Hoffnung haben, von uns wertvolle Waren zu erhalten gegen Zugeſtändniſſe an deut⸗ ſchen Gütern— in Polen? Wir ſollten alſo die Ware über die Grenze liefern, aus der Hand geben für Gegenleiſtungen, guf deren Erfüllung, ſelbſt wenn ſie überhaupt ſolche wären, unſere Regierung gar keinen Einfluß ausüben kann. Loko⸗ motiven und Eiſenbahnwagen, die uns ſelbſt zur notwendig⸗ ſten Anfuhr von Kohlen, Kartoffeln uſw. fehlen, ſollen wir den Polen überlaſſen, damit ſie ihr bankerottes Verkehrs⸗ weſen auf unſere Koſten wieder eine Zeitlang ein wenig in Gang bringen können! Sind wir nicht durch frühere Vor⸗ gänge auf genau demſelben Gebiete gewitzigt? Unſere Re⸗ doch nicht ableugnen können, daß die Schwierig⸗ keiten unſerem Verkehrsweſen zum Teil darauf zurückzu⸗ führen ſind, daß die Polen viele Tauſende von deutſchen Eiſenbahnwagen, die man ihnen von uns höchſt vertrauens⸗ ſelig ohne Sicherheit leihweiſe überlaſſen hatte, mit echt pol⸗ niſcher Unbekümmertheit einſach behielten und in Polen wei⸗ ter benutzten. Wie ſie bei einem ſolchen Verfahren zum ſchwe⸗ ren Schaden des gefälligen Nachbars nichts fanden, ſo wür⸗ den die edlen Polen gewiß auch kein Bedenken haben, Loko⸗ motiven, Bahnwagen und Kali von uns auf Grund des Ver⸗ trages hinzunehmen, ohne an die Gegenleiſtung zu denken. Ja, da es ſich bei dieſer um ſequeſtierte deutſche Güter han⸗ delt, würden ſie ſich noch im vollſten Recht fühlen, wenn ſie da die Gegenleiſtung unterließen. Der Pole ſieht ja keinen Vertragsbruch, keine Rechtsverletzung darin, wenn er ſich an deutſchem Eigentum bereichert. Mag deutſcher Fleiß, deutſche Intelligenz, deutſche Sparſamkeit dieſe Werke geſchaffen haben, das will der Pole nicht anerkennen, nicht ſehen. Deut⸗ ſches Gut in den augenblicklichen Grenzen Polens iſt dem Polen herrenloſe Beute, die ſich anzueignen ihm die größte Genugtuung bereitet, und deren Raub auch bei den boden⸗ loſen finanziellen und wirtſchaftlichen Zuſtänden Polens faſt eine Notwendigkeit für ihn iſt. Es iſt daher für Deutſchland dringend geraten, bei Verhandlungen mit Polen das aller⸗ größte Mißtrauen walten zu laſſen, denn ſonſt werden wir fediglich einen Tribut an Polen zahlen, ohne die geringſte Gegenleiſtung zu ſehen. Fiume. Rom, 28. Dez.(W..) Stefani. Nach der geſtern nach⸗ mittag dem General Ferrario von den Fiumanern e nen Cklärung hat d Annunzio dem Wunſch des Regent⸗ ſchaftsrates von Fiume folgend, jeden Widerſtand auf⸗ egeben und der Entwaffnung der Legionäre zugeſtimmt. Wie General Caviglia durch General Ferrario mitteilen ließ, ſei er nur zur Entgegennahme der Erklärung bereit unter der Bedingung, daß man Gewißheit über die Abſichten d' Annun⸗ zios erhalte. Er verlangte darauf, daß'Annunzio eine Er⸗ klärung unterzeichne, die dieſen Punkt klar ſtelle. Eine Ant⸗ wort wird bis morgen früh erwartet. Corriere della Sera meldet aus Abbazia, daß d Annunzio ſeine Vollmachten in die Die Finanzlage Italiens. e. Baſel, 29. Dez.(Priv.⸗Tel.) Wie der römiſche Vertreter der Baſler Nationalzeitung berichtet, verſchlechtert ſich die ita⸗ lieniſche Finanzlage⸗ immer mehr. Am 20. Dezember betrug die italieniſche Staatsſchuld faſt genau 100 Milliarden Lire, der Notenumlauf 22 Milliarden und das Jahresdefizit über 10 Milliarden Lire. der Kampf um den Slillen Ozean. Skarke Befeſtigung des Panamakanals. Paris, 29. Dez.(WB.) Wie die Chicago Tribune aus Waſhington erfährt, beſchäftigt ſich der Budgetausſchuß des Kongreſſes gegenwärtig mit einem der den Bau von Befeſtigungen des Panamakanals vorſſebt. Die Verteidigungswerke ſollen mit der ſtärkſten Artillerie der Welt ausgerüſtet werden. Es verlautet, daß der neugewählte Präſident Harding ſelbſt den Ausſchuß erſucht habe, einen derartigen Plan auszuarbeiten. Ein engliſch · japaniſcher Geheimverkrag. mtb. Kopenhagen, 29. Dez,(Pr.⸗Tel.) Die Prawda ver⸗ ſichert, daß England mit Japan einen Geheimpertrag abge⸗ ſchloſſen habe. In den einzelnen Artiteln dieſes Vertrages Der Jozlaliſtenkongreß in Tours. zlris, 29. Dez.(W..) Auf dem ſozialdemokratiſchen Partei⸗ tag iſt heute vormittag in der Hauptſache um das von Sinowjew diskutiert worden, durch das der Ausſchluß derer verlangt wird, die ſich nicht bebingungslos der dritten Inter⸗ nationale anſchließen. Miſtral ſtellte einen Antrag, durch den das Verlangen des ausführenden Ausſchuſſes der dritten Internationale abgelehnt wird. Ueber dieſen Antrag entſpinnt ſich eine Debaͤlte, die in der Hauptſache um den Teil der Partei geht, den Longuet führt und dem man den Namen„Wiederaufbauer“ gegeben hat. Ein Delegierter, der Pariſer Munizipalrat Le Troquor, bezeich⸗ nete Klara Zetkin als eine Abgeſandte von Moskau, die eine Ueberwachung über den Kongreß ausübe. Die Extremen ſeien genötigt geweſen, Klara Zetkin den Text ihrer Reſolution vorzu⸗ legen. Es müſſe mit Beſtimmtheit auf dem Kongreß feſtgeſtellt werden, daß alle Anhänger der Sozialdemokratie, welcher Richtung ſie auch angehören, zur Mitarbeit zugelaſſen werden. Die Diskuſſion wird heute nachmittag fortgeſetzt werden. Gibt es geheime Gefangenenlager in Jrankreich! Berlin, 28. Dez.(WB.) Durch die Preſſe ging letzthin die Mitteilung, in Türkismühle a. d. Nahe ſei vor einiger Zeit in einem deutſchen Eiſenbahngüter wagen, der nach Frankreich geſchickt und von dort zurück⸗ ekommen ſel, ein mit Bleiſtift auf eine Wand geſchriebener Rotſchreſ des aus Rohrbach(Pfalz) gebürtigen Georg Weirich entdeckt worden. Danach befände ſich dieſer ſeit 1914 in franzöſiſcher Gefangenſchaft und ſei zu 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden. Er dürfe ſeinen Eltern keine Nachricht geben und bitte, dieſen mitzuteilen, daß er noch am Leben ſei, und ſofort Anzeige zu erſtatten. Ungeachtet der förmlichen Erklärung der franzöſiſchen Regierung, daß ſich in Frankreich außer den in Avignon Zu⸗ rückgehaltenen keine deutſchen Kriegsgefangenen mehr befin⸗ den, hat man in dieſer Nachricht vielfach einen Beweis dafür erblickt, daß es in Frankreich noch geheime Gefangenenlager gibt. Es iſt erklärlich, daß unter dieſen Umſtänden in der All⸗ gemeinheit Beunruhigung entſtanden iſt. kommt nun Männern wie Hug zum Bewußtſein, was man damit angerichtet hat. Leider iſt dieſe Einſicht heute von ge⸗ Deulſches Relch. Vom Auswärtigen Amtk. E Berlin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Ein rheiniſches Blatt nennt als zukünftigen Leiter der Perſonalabteilung des Auswärtigen Amtes Wirkl. Geh. Legationsrat Zahn. An Stellen, die für unterrichtet gelten müſſen, iſt darüber noch nichts bekannt. Wir möchten auch nicht annehmen, daß vor der Rückkehr des Miniſters Simons, die in den erſten Januar⸗ ringem Nutzen. tagen erfolgt, eine Entſcheidung fallen wird. Sollte Geh. Rat Zahn wirklich zum Nachfolger des Miniſterialdirektors Schüler auserſehen ſein, ſo würden wir dies mit Genugtuung be⸗ grüßen. Geh. Rat Zahn iſt ein alter Beamter im auswärtigen Dienſt, der zuletzt bei der Dette publique in Konſtantinopel Geſchwätz. tätig war. UBerlin, 30. Dezbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Meldung von dem durch Stinnes auf Herrn v. Sie⸗ mens und Vögler ausgeübten Druck, nicht nach Brüſſel zu gehen, war von uns ſchon geſtern als Geſchwätz bezeichnet worden. Die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ ſtellt heute noch ausdrücklich feſt und weiſt darauf hin, daß Herr Vögler nur deshalb abgelehnt habe, weil er ſich in der Kürze der Zeit nicht ausreichend über die Auffaſſungen des uswärtigen Amtes hätte unterrichten können, und daß er Herrn v. Sie⸗ mens empfohlen habe. Inkernalionale Tagung des Duisburg, 29. Dez. Rheinſchiffahrtsperſonals. Hier traten geſtern auf Anregung der deutſchen Gewerkſchaften die Vertreter der holländiſchen, belgiſchen und deutſchen Transportarbeiter und die der deutſchen Heizer und Maſchiniſten zu einer Tagung zuſammen, die ſich mit der gemein⸗ ſamen Reglung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen des Rheinſchiff⸗ fahrtperſonals der genannten Länder befaßte. erſtattete ein Vertreter Bericht. Von ſedem Lande Der deutſche Vertreter betonte, 1914 ſchwerverwundet in Gefangenſchaft geraten. ſeitdem nie an ſeine Angehörigen geſchrieben. Nach der amtlichen franzöſiſchen Liſte aus den Jahren 1914 und 1915 befand ſich ein Kriegsgefangener namens Weirich im Kriegs⸗ efangenenlager in Caſtres in Frankreich. Der franzöſiſche . Sofort nach Bekanntwerden der Nachricht haben die zu⸗ ſtändigen deutſchen Behörden die erforderlichen Ermittelun⸗ gen eingeleitet. Dieſe haben bisher zu nachſtehendem Ergebnis geführt: Weirich iſt nach einer Truppenmeldung am 25. r ha ommandant des Lagers hat jedoch nach Mitteilung des In⸗ ternationalen Roten Kreuzes die Auskunft erteilt, daß dieſer Mann tatſächlich weder Deutſcher noch Kriegsgefangener ge · weſen iſt, ſich die Papiere Weirichs unrechtmäßig angeeignet hat und deshalb aus dem Lager entfernt worden iſt. ſtimmt mit den Ausſagen von deutſchen Heimkehrern aus Frankreich überein, wonach ſich in den Jahren 1914 und 1915 im Lager Caſtres ein angeblicher Weirich aufhielt, der die Papiere des italieniſch ſprach und eines Tages in Zivil in Begleitung des Pfarrers aus dem Lager fortgeſchafft wurde. Nach Angabe der Eltern des deutſchen Heeresangehörigen Weirich iſt dieſer keiner fremden Sprache mächtig geweſen. ies rmißten führte, ſich abgeſondert hielt, meiſt Die Echtheit der Bleiſtiftinſchrift unterliegt ſomit den daß bei der Reglung der Verhältniſſe unter allen Umſtänden die ſchlechte Wirtſchaftslage Deutſchlands, der Friedensvertrag, das Ab⸗ kommen von Spa und die Abgabe von Rheinſchiffen in Betracht gezogen werden müßten. Hierzu komme, daß durch die bevorſtehende Reglung der Nheinſchiffahrt auch Frankreich als Rheinſchiffahrt⸗ treibender beteiligt würde. Der Vertreter wies dann noch auf die Beſchlüſſe der internationalen Arbeitertagung in Genua hin, die beſchloſſen habe, den Achtſtundentag für die Schiffahrt einzuführen. Es wurde eine Entſchlteßung angenommen, in der ſich die Vertre⸗ ter der oben genannten Länder verpflichten, in Jukunft durch ge⸗ meinſame Maßnahmen ſich gegenſeitig zu unterſtützen und einheit⸗ liche Bedingungen herbeizuführen. Von ſeder Organiſation wurden zwei Vertreter gewählt, die eine gemeinſame Tagesordnung für eine neu einzuberufende Tagung aufſtellen. 0 Die öffenkliche Anſicherheit. 6. Eſſen, 29. Dez.(Priv.⸗Tel.) Im rheiniſch⸗weſtfäliſchen In⸗ duſtriegeblet mehren ſich in jüngſter Zeit wieder die leberfälle bewaffneter Banden 251 Eiſenbahnſtrecken und einſame Ge⸗ höfte. Die grüne Sicherheitspolizei hatte Dienstag Nacht auf der Eiſenbahnlinie n Duisburg einen regelrechten Feuerkampf mit einer vielköpfigen bewaffneten Bande zu beſtehen. Die Verbrecher entkamen in der Dunkelheit Der Kriminalpollzei indeſſen gelang es, eine ſechsköpfige Diebesbande zu enmitteiln, die in einem Zeit⸗ raum von acht Monaten über 1 Eiſenbahnwagen geplündert und das geſtohlene Gut verſchachect hatte. ſtärkſten Zweifeln. Es kommt noch dazu, daß in der Inſchrift die Mitgefangenen nicht„Kameraden“ ſondern„Kollegen“ genannt werden, und die ganz ungewöhnliche Bezeichmimg „priſonnier of War, Meſſe 17“ gebraucht wird, ſowie ferner, daß jede Angabe über den tatſächlichen Aufenthalt Weirichs Letzte Meldungen. Anhaltender Preisabbau in England. e. Baſel, 29. Dez.(Priv. Tel.) Die Basler Nationalzeitung berichtet aus London: Der Preisabbau in England hält an. dem größten Nachdruck Angelegenheit völlig aufzuklären. Schon jetzt aber ſei drin⸗ gend davor gewarnt, aus dieſem Vorkommnis auf das Vor⸗ darin fehlt. Die Nachforſchungen in der Angelegenheit werden mit fortgeſetzt. Hoffentlich gelingt es, die Man meldet neuerdings zahlreiche Konkurſe. Keine Bank ge⸗ währt mehr Kredit, wodurch viele große Firmen zuſammen⸗ brechen. Die bekannte Farrow⸗Bank in der City ſtellte am Montag ihre Zahlungen ein. Die Preiſe für Nahrungsmittel gehen langſam zurück. Sie fielen laut einem amtlichen Aus⸗ geſteht England Japan jegliche Handlun iheit dſchen Tellk Rabnds zu. 21— —————9——2 1281 N 7 F bandenſein geheimer Gefangenenlager in Frankreich zu ſchließen. Die Familien, in denen dadurch die Hoffnung auf ein Wiederſehen mit ihren vermißten Angehöriqen wieder belebt würde, würden nur aufs Neue enttäuſcht werden. die Zorderung der Eiſenbahner. Berlin, 30. Dezbr.(Von unſerm Berliner Büro.) Im Reichsverkehrsminiſterium haben geſtern die an⸗ gekündigten Verhandlungen mit dem 16er Ausſchuß der Eiſenbahnerorganiſationen ſtattgefunden. Geſtern früh hatte dieſer Ausſchuß, der ſich aus Vertretern der Großorganiſatio⸗ nen der Eiſenbahnbeamten und Arbeiter zuſammenſetzt, in einer öffentlichen Erklärung gegen den„Verſuch des Mini⸗ ſters, den Verhandlungsboden zu verſchieben“ proteſtiert. Es handelt ſich nicht darum, ob die Eiſenbahner das Recht zum Streik, ſondern ob ſie für ſich und ihre Familie die Mittel zum Leben haben. In der geſtrigen Beſprechung erſtattete, wie wir erfahren, der Reichsverkehrsminiſter einen Bericht über die Verhandlungen, die über die Lohnforderungen innerhalb der Miniſterien und der Regierung ſtattgefunden haben. Der Inhalt dieſer Unterredung wird den Gegenſtand von Ver⸗ handlungen bilden, die am 3. Januar mit dem Reichsfinanz⸗ miniſter ſtattfinden ſollen. Die Eiſenbahnerorganiſationen verwahren ſich aber gleichzeitig gegen die Auffaſſung, als ob damit die Durchſetzung ihrer Wünſche auf die lange Bank ge⸗ ſchoben wäre. der Dolchſtoß von hinken. Der mehrheitsſozialiſtiſche Abgeordnete Hug, bekannt⸗ lich einer aus der alten Garbe der Sozialdemokratie, hat an⸗ geſichts der heutigen troſtloſen Lage Deutſchlands ein Ein⸗ geſtändnis gemacht, das hoffentlich auch viele andere Ge⸗ noſſen zur Einſicht bringen wird. In dem Wilhelmshavener Blatte„Republit“ betont Abg. Hug:„Auch ſteht heute ge⸗ ſchichtlich ſoviel feſt, daß wir beſſere Waffenſtill⸗ ſtands⸗ und eeeeeee erhalten hät⸗ ten, wenn es möglich geweſen wäre, die Verteidigung nur noch wenige Tage oder Wochen aufrecht zu erhalten.“— Dies wäre aber, wie jedermann weiß, durch⸗ aus möglich geweſen, wenn nicht die Sozialdemokratie plan⸗ mäßig hingearbeitet hätte, die Truppen in Front und Etappe, ebenſo wie die Arbeiterſchaft der Heimat, zu revolu⸗ tionieren und damit die Widerſtandskraft Deutſchlands mög⸗ — ſchnell zu brechen. Die Sozialdemokraten wußten ſehr wohl, ein wie gewagtes Spiel ſie damit trieben. Denn der Vorwärts“ ſchrieb damals:„Wehe der Nation, die die Waf⸗ en 17— Minuten zu früh an die Wand ſtellt!“ Trotzdem cheuten ſich die Revolutionsmacher, an ihrer Spitze die Scheidemann, Ebert und Genoſſen, nicht, dies Spiel mit Deutſchlands Glück und Ehre zu treiben: Deutſchland ſollte ja ihnen, wie ſie prahleriſch erklärten,„den Frieden verdanken“, Und die 775 450 Partei, die ſich—21 mit Stolz ein Kind der älzung nannte, konnte Aufrürf die„gewaltige Revolution“ nicht genug rühmen. — D e eeee eee reeeee. Heinrich Meng unter eee verhaftet. an den franzö vom 31. Dezember 19194 übernimmt die Generaldirektion der bayer. weis innerhalb eines Monats um 9 Prozent. Verhaftung eines Skeuerdrückebergers. TBO. Eſſen(Ruhr), 28. Dez. menen angebotene Sicherheitsleiſtung von 2 abgelehnt. * 51. In 30. Dez. Das * terium hat die t. Skraßburg, 29. geſtern der Geſeßentwurf u. In Alteneſſen wurde, wie man dem„Eſſ. Anz.“ meldet, der während des Krieges durch Heeres⸗ lieferungen zum mehrfachen Milllonär gewordene Schreinermeiſter em dringenden Verdacht großer Steuer⸗ Eine von der Ehefrau des Feſtgenom⸗ illionen Mark wurde bayeriſche Staatsmini⸗ wicklungsſtelle, die für die Uebertragung der ns Saarland n Bergämter St. Ingbert und Mit.5 ff ſen Staat in Landſtuhl errſchtet war, mit Wirkung ehoben. 2 unerledigte Arbeiten er bach. gwerke in München. (Pr.⸗Tel.) Der Kammer aung ber den neuen Grenzzol Der Entwurf ſieht die Eröffnung von Krediten zur ebung und Erweiterung des Zolldienſtes in Elſaß⸗Loth⸗ ringen, im Saargebiet und an den Grenzen der freien Zone dor. Die Verſchlebung der Zollgrenze hat die Aufhebung der Zolldirektionen von Nancy und Epinal und die Errich ⸗ tung von drei neuen Zolldirektionen in Metz, Straßburg und Mülhauſen nach ſich gezogen. mtb. Metz, 29, Dez.(Pr.⸗Tel.) Bei dem Zentraldienſt 15 den Wiederaufbau in Elſaß⸗Lothringen wurden große aufge in der Verwaltung und t ſe rung eckt. Der Leiter des Dienſtes Jean Probſt iſt ſeit Be⸗ ginn der amtlichen Unterſuchung verſchwunden. Berlin, 30. Dez.(WB.) Im Zuſammenhang mit dem lleber⸗ fall von Haller Soldaten auf die Abſtimmungspolizei in Mickowitz meldet die„Voſſ. Zt .“ aus Breslau, daß die pol niſche geheime militäriſche Irganiſatlon an die Interalliierte Kommiſſion ein llti⸗ matum auf Herausgabe der verhafteten zwei Polen ſtellte. Kommiſſion ließ die Unterzeichner Die des Ultimatums verhaften. Paris, 29. Dez.(W..) Daily Mail meldet in ihrer Pa⸗ riſer Ausgabe, daß die 40 000 Bergarbeiter des Bezirks Rhonda auf Antrag die Arbeit wieder aufgenommen haben. Der Streik hat eine Woche gedauert. Na Meldung der Chicago Tribune 11 000 Hafenarbeiter. einer Newyorker ſtreiken ab 1. Januar 1921 mtb. Rom, 29. Dez.(Pr.⸗Tel.) An Stelle des verſtor⸗ benen Prälaten Dr. Franz Heiner ernannte der 5 den Profeſſor Dr. Egon Schneider aus Paderborn für D land Aud Gerichehef zum Auditor an dem Oberſten kirchlichen Kopenh 29. Dez.(WB.) Auf Einladung des däni⸗ ſchen Nen eee wird in Kopenhagen im Mai 1921 das Internationale Rote Kreuz eine Konferenz zur Bekämpfung von veneriſchen Krankheiten abhalten. auf der neben Dänemark auch Holland, die Schweiz, En en. N Schweden, Norwegen, Deutſchland, und Finnland vertreten ſein AA · — ö 4— 8 Donnerskag, den 30. Dezember 1920. 3. Seite. Nr. 592. Ab 1. Jauuar 1921 koſtet der„Mannheimer General⸗ Anzeiger“ durch Erhöhung der Traglöhne um 40 Pfg.&.40 für den Monat. Der Einzelverkaufspreis wird auf 25 Pfg. erhöht. Anzeigen für die Ausgabe vom 31. dezember 1920. Am Freitag, 31. Dezember erſcheint nur eine Ausgabe um 12 Uhr. Wir bitten, Anzeigen für dieſe Ausgabe bis ſpäteſtens 10 Uhr vormittags aufgeben zu wollen. 5 Die Schalter für Anzeigen, Bezug und Offerken bleiben * bis 3 Ahr, die Zeitungsausgabeſchalter beim Pföriner bis 0 4 Ahr geöffnet. Die Geſchäflsſtelle. der lauſmänniſche und gewerbliche Mittelſiand. Im Reichstag iſt kürzlich bei der Beratung der Mittelſtandsinter⸗ pellationen der Deutſchen Volksparter und der apderen Reglerungs⸗ parteien als Redner der Deutſchen Volkspartei der Senator Be y⸗ thien, einer der bekannteſten und anerkannteſten Autoritäten auf dieſem Gebiete, zu Wort gekommen. Parteipolitiſche Gegner geben ſich— allerdings vergebliche— Mühe, der Deutſchen Volkspartei das Intereſſe und das tätige Eintreten für den Mittelſtand abzu⸗ 1 ſprechen. Auf alle dieſe Angriffe war die Rede des Abgeordneten 3 Beythien wohl der ſchlagendſte Gegenbeweis. Sie zeigt, daß die praktiſche Kenntnis und die eifrige Fürſorge für die Intereſſen des Mittelſtandes nirgends mehr zu Hauſe ſind als bei der Deutſchen Volkspartei. In dieſem Zuſammenhang war die Rede eine program⸗ matiſche Kundgebung, die dauernden Wert beſitzt. Es galt vor allen Dingen nachzuweiſen, daß der Mittelſtand in einer Zeit, wo ihm angeblich der Großkapitalismus den Garaus zu 1 machen drohe, ſeine volle Berechtigung habe und demgemäß der reſt⸗ 1 loſen Unterſtützung der Regierung bedürfe. Der erwerbstätige Mittel⸗ ſtand, der trotz der gegen ihn gerichteten Agitation ſeitens der Sozial⸗ demokratie durch alle Nöre durchgehalten hat, iſt durchaus auf der 73 Höhe geblieben und braucht, da er die heftigſten Eingriffe in ſeine ganze Struktur während der Kriegswirtſchaftspolitit und während * zweifeln. Er iſt das Betätigungsfeld der arbeitenden Schicht, die ſich zur Selbſtändigkeit emporentwickeln will, wie er auch die Quelle für ſolche Leute iſt, die ſich auf wirtſchaftlichem Gebiet zu Führernaturen heranbilden wollen. Leider hat es die Regierung vielfach an dem nötigen Vertrauen dem Kleinhandel gegenüber fehlen kaſſen, was das deutſche Volk infolge Einkaufs im Ausland mit vielen Millionen hat bezahlen müſſen. Andererſeits hat ſie ihn zu rieſigen Steuern herangezogen, ſodaß Dr. Beythien hier mit Recht von der Regierung den richtigen Ausgleich für ſolche Wlderſprüche fordern konnte. Diie geſetzliche Feſtlegung der Arbeitszeit iſt gerade für den Kleinhandel und das Gewerbe ein Unding, ſie verhindert den ertrag⸗ reichen Erfolg des Wettbewerbes der Tüchtign und Fleißigen. Schwer zu leiden hatte er unter der Bevorzugung der Konſum⸗ vereine, die bekanntlich von dem Kommunaliſierungsgeſetz ausge⸗ ſchloſſen wurden, wie überhaupt der von der Sozialiſierungskom⸗ miſſion ausgearbeitete Kommunaliſierungsentwurf nach den Erfah⸗ rungen der Kriegszeit ein Vergehen am Volkswohl und einen Ver⸗ ſtoß gegen jede Wirtſchaftlichkeit bedeuten würde. Die Gemeinde⸗ wirtſchaft kann nicht wirtſchaftlich denken, weil ſie der Maſſe nach⸗ geben muß, während der Privatbetrieb von dieſer unabhängig iſt. Beſonderes Gewicht legte Dr. Beythien auf die Förderung des Per⸗ ſonalkredits im Mittelſtande, da die Kreditnot für ihn ſich mehr und mehr zu einem wahren Uebelſtand herausgebildet hat. Kleinhandels und Gewerbes beſtimmte Richtlinien aufgeſtellt, zu deren Befolgung die Regierung lich bekennen muß, und es iſt mit Freude zu begrüßen, daß der Reichswirtſchaftsminiſter erneut den Willen der Reichsregierung beronte, allen Wünſchen des Handwerks, Mittelſtands und Gewerbes Sehr richtig führte Dr. Beythien auch aus, daß die Laſten des Zwangsabbaues der Preiſe nicht dem—— und dem Gewerhe auferlegt werden dürften, ſondern an der Ouelle durch höhere Produktion und ver⸗ nunftgemäße wirtſchaftliche Ausgeſtaltung der öffentlichen Groß⸗ betriebe erfolgen müſſe. Daß Dr. Beythien beſonders warme Worte für die Förderung des deutſchen Handwerks, zumal gegen Einſchrän⸗ zung oder Abſchaffung der ee ee fand, verſtand ſich für einen Vertreter der Deutſchen Volkspartei von ſelbſt. Be⸗ ſonders beachtlich war Karseen darauf, daß die Perſönlichkeiten, die dem Reichswirtſchaftsrat angehören, Geſtaltung dieſes wirtſchaftspolitiſchen Inſtrumentes aus unbeein⸗ flußten Wahlen hervorgehen müſſen. Wir empfehlen allen Parteifreunden, ſich mit der Rede des Abgeordneten Veythien eingehend ſ beſchäftigen. Sie bringt volle Aufklärung über die Lage des Mittelſtandes und über die Mittel, den Nöten des Mittelſtandes nach Kräften abzuhelfen. der Revolutionszeit überſtanden hat, an ſeiner Zukunft nicht zu ver⸗ Somit ſind für die Erzeugungs⸗ und Verbraucherpolitik des 3 bei der künftigen endglltigen Wirtſchaftliche Fragen. Zinſen für die Umſatzſteuer. Das Reichsfinanzminiſterium gibt bekannt, daß für An⸗ zahlungen auf die Umſatzſteuer für das Jahr 1920 bei ch nicht erfolgter Veranlagung bis zum 31. März 1921 Auſen in Höhe von 5 v. H. vom Tage der Zahlung ab vergütet werden. Um einen beſonders ſtarken Anreiz auszu⸗ üben, daß unmittelbar nach Jahresbeginn Anzahlungen in rößerem Umfang geleiſtet werden, iſt beſtimmt, daß die f e gen e für Anzahlungen, die bis zum 31. Januar 1921 bei den Umſatzſteuerkaſſen eingehen, 6 v. H. betragen. Es kann deshalb nur empfohlen werden, ſich dieſe Vergün⸗ ſtigung unter keinen Umſtänden entgehen zu laſſen und 255 vor dem 31. Januar 1921 bzw. dem 31. März 1921, An⸗ zahlungen auf die für das Jahr 1920 fällige Umſatzſteuer zu leiſten. Ungültige Poſtfreimarken. Es wird daran erinnect, daß die Poſtfrelmarken zu 2, 2½, 3 und 7½ Pfg. mit Ablauf des Monats Dezember ihre Gültigkeit verlieren. Vom 1. Januar an werden dieſe Freimarken nur noch auf älteren Poſtkarten(zu 772, 10 und 15 Pfg.), auf älteren Poſt⸗ anweiſungen(zu 10 und 20 Pfg.) ſowie auf älteren Briefumſchlägen mit eingedrucktem Wertzeichen(bis zu 20 Pfg.) zur Ergänzung der Freimachung zugelaſſen. Neuere Vordrucke und andere Poſtſendungen dürfen vom 1. Januar an mit Freimarken zu 2,%½, 3 und 752 Pfg. nicht mehr freigemacht werden. Städtiſche Nachrichten. wWas viele Mieter jezt beachten müſſen! Das Mieteinigungsamt hat, ſo wird uns von der Mannheimer Mietervereinigung geſchrieben, unter dem 20. Dezember eine einſt⸗ weilige Anordnung erlaſſen, welche beſtimmt, daß allen Vermie ⸗ tern, die ihre Anträge vor dem 20. Dezember beim Mieteinigungs⸗ amt zwecks Kündigung und Steigerung eingereicht haben, geneh⸗ migt wird, das Mietsverhältnis auf den nächſten zuläſſigen Termin zu kündigen, vorbehaltlich der Genehmigung durch das Mieteini⸗ gungsamk. Dieſe Anordnung, die im Widerſpruch zu der Beſtim⸗ mung ſteht, daß ſolche Anträge ſpäteſtens 4 Wochen vorher ſchon eingereicht ſein müſſen, kommt in einer Weiſe den Vermietern ent⸗ egen, die ſachlich durch nichts gerechtfertigt iſt und darum große —— in die Mieterkreiſe hineinträgt. Dieſe Anordnung will beſagen, daß nun alle Vermieter, die ihre Anträge auch na dem 1. Dezember bis zum 20. Dezember eingereicht haben, auch nach dem 1. Januar 1921 eine Entſcheidung erhalten werden, die ihnen eine Aenderung der Verträge ab 1. Ap il ermöglicht. Aber notwendig iſt jetzt die formelle Kündigung des Mietsverhältniſſes auf 1. April oder ſpäter. Alle Mieter, denen ein ſolches Kündigungsſchreiben jetzt zugeht, wollen beachten, daß die Kündigung lur rein for⸗ meller Natur ſein kann und wollen vor allem beachten, daß die Kündigung in keinem Zuſammenhang mit dem ablehnenden Ver⸗ halten gegenüber der Mietsſteigerung ſteht, ſondern nur veranlaßt wurde burch die einſtweilige Anordnung des Mietseinigungsamtes. Es braucht alſo kein Mieter jetzt eine Steigerung der Mieke anzu⸗ nehmen aus Angſt, am 1. April ausziehen zu müſſen. Jede Kün⸗ digung bedarf nach wie vor der vorherigen Zuſtimmung durch das Mietseinigungsamt. In allen. der diee wende man ſic von —7 Uhr an die Geſchäftsſtelle der Mietervereinigung, G 3, 6. 8 Arbeitszeil der Angeſtellten ab 1. Januar 1921. Der Vor⸗ ſtand der Ortsverwaltung Mannheim des Bundes der techn. Angeſtellten und Beamten hat ſich in ſeiner letzten Sitzung am 28. ds. Mts. nochmals eingehend mit der Frage der Verlängerung der Arbeitszeit ab 1. Januar 1921 befaßt und iſt zu folgendem Beſchluſſe gekommen: Die Arbeitszeit von 42½ Stunden pro Woche iſt bei den derzeitigen Ernährungs⸗ verhällnſen und dem allgemeinen ſchlechten Geſundheitszuſtand der Angeſtellten ſo reichlich lang bemeſſen, daß grundſätzlich an dieſer eit feſtgehalten werden muß. Eine dauernde Verlängerung um käglich eine halbe Stunde iſt unbedingt zu verwerfen, da hierdurch eine Geſundheitsſchädigung der techniſchen Angeſtellten zu befürchten iſt und eine Geldentſchädigung hierfür keinen Ausgleich darſtellt. In Anbetracht, daß ſchon im Frieden bei weit günſtigeren Ernäh⸗ bei ungeteilter Arbeitszeit inkl. der Pauſen nur 45 Stunden lang gearbeitet wurde, 7 2 der Vorſtand es entſchieden ab, bei den heutigen Verhältniſſen ſeine Hand zur Verlängerung der Arbeitszeit zu bieten. Das Opfer eines ſchweren Anglücksfalles wifßde am Dienstag der 26 Jahre alte ledige Tüncher Franz Knittel von Ketſch. Knittel war an ſeiner Arbeitsſtätte(Th. Goldſchmidt.⸗G.) auf der Rheinau mit Tüncherarbeiten beſchäftigt und kam dabei offen⸗ bar der Transmiſſion zu nahe, wurde erfaßt und an beiden Beinen ſo ſchwer verletzt, daß er ins ſtädtiſche Krankenhaus nach Mann⸗ heim verbracht werden mußte. Leider beſteht die Gefahr, daß dem Bedauernswerten ein Bein abgenommen werden muß. veranſtaltungen. 15 Theaternachricht. Im Neuen Theater finden am Neujahrstage zwei Vorſtellungen ſtatt. Nachmittags wird das erfolgreiche de iel Im S in — wilhelm Bölſche. Zu ſeinem 60. Geburksfag. Von Harry Schumann. die auf allen Gebieron neue Welten unſerem geſamten Leben öffnet, aus den umgrenzten Bezirken der Wee hinaus in die weiteſten Kreiſe zu tragen. Je mehr die Wiſſenſchaft erringt, je mehr dieſe Errungenſchaften im praktiſchen Leben wirkſam werden, deſto ſchwieriger wird es für den Nichtfachmann, das„geiſtige Band“ zu erkennen— man denke nur an Einſteins Theorie. Mehr denn Iie brauchen wir heute Männer, die die ſeltene Fähigkeit beſitzen, in rufleſe ender und doch allen zugänglicher Form die Erkenntnis des Irreaſtloſen Fortſchreitens des Menſchengeiſtes zu vermitteln. Ein Meiſter ſolcher Darſtellung begeht am 2. Januar ſeinen 60. Geburtstag: Wilhelm Bölſche. Seit Jahrzehnten wirkt er daran, jeng Aufgabe zu löſen. eniger die Talſache, daß er 3 hierin der Zeik wie der Bedeutung nach der Erſte iſt, verſchafft ihm 25 wege 0 der daß ſonz ichter in ihm zugleich mit dem Phil n, je Religionsphiloſophen ver⸗ einigt. Aind boch ſttebt er bheral eſcheden an, hinter jenem Reich zurückzutreten, das er uns erſchließt. Die weite und hohe Wunder⸗ welt, die wir mit dem blaſſen Ausdruck„Weltanſchauung“ bezeichnen und die doch im Grunde nichts anderes iſt, als die aeigentliche unſerer Zeit, erblickt in Bölſche einen ihrer I ſegensreichſten Baumeiſter. Im Stengelglas die Welt“ zu er⸗ Ikennen— dieſe Goetheſche Forderung erfüllt Bölſche, mag ſein IFernrohr zu neuen Milchſtraßen dringen, oder mag 125 ihm unter dem Mikroſkop im Waſſertropfen das Weltall offenbaren. Bölſches rege Wirkſamkeit äußert ſich in dreifacher Form: im 35 geſprochenen Wort, das ja am lebendigſten wirkt, in lufftte für FTagesorgane und in ſeinen Büchern, die z. T. jene Aufſätze unter Linheitlichen Geſichtspunkten ſammeln. Die Anzahl ſeiner in Buch⸗ ſorm erſchienenen Arbeiten iſt ſehr groß, ſodaß die Hervorhebung einzelner Werke vielleicht eine Ungekechtigkeit wäre, denn ſie alle ſtehen auf der gleich hohen Warte. Bücher als charakteriſtiſch anſprechen ſein erfolgreichſtes, umfangreichſtes und teuerſtes, das heute eine geradezu klaſſiſche Stellung einnimmt:„Das Liebesleben in der Natur“(Verlag Eugen Diederichs in Jena), und namentlich 4 Werke verhalfen ihm 305 ſeiner einzigartigen Stellung im deutſchen Schrifttum:„Aus„ Beiträge zur Vertiefung des Darwinismus, das wohlfeile Be ſuch, den Schöpfungsbericht der Bibel ſinnbildlich in Einklang El chung 3 f Och sigge 9 22 gring 6 Il! E· —— Zeit—— danach, die Ergebniſſe der Naturforſchung, aber kann man— Sein Hauptwerk iſt zugleich ndchen„Schöpfungstage“, ein 5 mit weißen Rößl“ gegeben, abends geht Leſſings„Minna von den als große Entwicklungsperioden unſeres Planeten dargeſtellt), und die wichtigſten Werke„Weltblick“ und„Auf dem 25 8 5 ſtern“, die umfaſſende Bekenntnisſchriften und Kern unkte ſeines Schaffens ſind(ſämtlich im Verl arl Reißner in Dresden). „Was iſt die Welt? Was iſt der Menſch? as ſoll der Gegen⸗ atz von Gut und Böſe? Von Freud und Leid?“ So fragt Bölſche und gibt die tiefreligiöſen Antworten des modernen For⸗ ſchers. Auch ſeine Stellung zur modernen Dichtung nicht vergeſſen: er gehört zu den Begründern der„Freien Bühne“, die dem Naturalismus die Wege ebneten, er iſt der Herausgeber von Heine, Novalis, Wieland. Ein brachliegendes Land hat Bölſche dem deutſchen Volk frucht⸗ bar gemacht; er gehört zu den nicht gerade zahlreichen Deutſchen, die eine Kulturaufgabe, eine nationale Kulturaufgabe gelöſt haben. Wir alle haben ihm dafür zu danken, ihm, dem echten„deutſchen Dichter und Denker“. Wenn kein anderes Volk in ſo weiten Schichten einen 939 5 eigenen verſtändnisvollen Anteil an den Leiſtungen 7 55 ebietes nimmt, das keine nationalen Grenzen kennt, ſo iſt dies vor allem Verdienſt. Der deutſche Geiſt e e ee rotz alledem— ſo war es in Goethes Tagen unter ähnlichen Zeitläuften, und ſo iſt es auch heute, nur in einer anderen Art: auf die Breite des Volksganzen erſtreckt. Daran wollen wir namentlich am zweiten Tage des neuen Jahres denken und uns nicht niederdcücken laſſen. KRunſt und Wiſſen. eeBeſchlagnahmtes Eigenlum des Jrankfurter Goethemuſeums. Als der Weltkrieg ausbrach, war gerade die erſte internationale Städteausſtellung zu Lyon eröffnet worden, auf der außer der Stadt Frankfurt auch das 3 Goethemuſeum einen „Goethe⸗Raum“ in Form eines Rund Bürgermeiſter von Lyon, Herriot, der als radikaler Abgeordneter kürzlich mit einer Rede gegen das Miniſterium Leygues hervorgetreten iſt, ſuchte das Eigentum des Goethemuſeums durch Hiſſen der Trikolore auf dem Gebäude vor der Beſchlagnahme zu ützen, als aber die Ausſtellung zu Ende 9170 lteß ſich die Be⸗ lagnahmung der ausgeſtellten Gegenſtände, Bilder. Büſten, Fak⸗ imilia, Bücher, Silhuetten im Werke von 35 000 Goldmark durch ie franzöſiſche Regierun ſtände müßten normaler wieder freigegeben werden, Schritte ohne Erfolg 8 An zußen dſgrt Stelle wird daher en ſeiſe nach erfolgtem Friedensſchluß jetzt der Gedanke erwogen, direkt an räſidenten Millerand u wenden, um die der franzöſiſchen Nation ſeinerzeit anvertrauten empels ausgeſtellt hatte. Der nicht mehr vermeiden. 5 Gegena⸗ aber bisher ſind alle diplomaliſchen daßſtellen, endlich zurüctzuerhalten. rreee egenſtände, die ſelbſtverſtändlich auch einen hohen idealen Wert“ Hoderne Damen- undHinder-Rlejdung AHSCHER-HIHFEHFHl EJ. +A. Fernspr 7637 u. 5s Eleqanie Veſzmunte/ Pelzhaus Nunze 2 6. Je.l 6834.35 Hugo EZimmern AKunststrabe— A. Speziaſhaus fut Heren- und Hnabenbehieidung EHMCFELHORNNASTCUEH Feine Habschnejdere/ für Hetren und Damen Aparte Da men-undHinderHonfektion B. KAOGFNHNTNV& C Paradeplatr. BJ. I arenhaus HFRHH SCHNHOUUER& Nuanlen · 0 l—Ig Bjusen- Styſchſaclen Jodevaten A. 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Januar, nachmittags 2 Uhr„Das Dreimäderlhaus“ in Szene; abends 67% Uhr wird unter der »muſikaliſchen Leitung von Felix Lederer Puceinis„Die Boheme“ zum erſten Male in dieſer Spielzeit gegeben.— Am Montag, den 3. Januar wird anſtelle der bereits angekündigten 11. Volksvorſtellung„Sieger“ „Shakeſpeares„Der Sturm“ gegeben. 4 Bleichers Pädagogium der Tonkunſt. Unter dieſem Namen tritt ein neues Lehrinſtitut für theoretiſche und praktiſche muſikaliſche Ausbil⸗ dung, insbeſondere im höheren Klavierſpiel, dor die Beachtung der öffent⸗ lichen Kreiſe Mannheims. Fräulein Frieda Back unterrichtet in rhythmi⸗ ſcher Gymnaſtik nach modernſtem Syſtem am Pädagogium. Im übrigen verweiſen wir auf den Anzeigenteil. Wiederholung der Weihnachtsaufführung des Schweizer⸗ Vereins Helvetia. Zugunſten derRannheimer Kinder hilfe veranſtaltet der Schweizerverein Helvetia am 5. Januar nachm. 5 Uhr eine Wiederholung ſeiner mit außerordentlichem Beifall auf⸗ nommenen Weihnachtsaufführung. Aus dem Programm ſeien her⸗ vorgehoben: Flaggenſchwingen(vorgeführt von 12 Kindern): Kinderſynfonie; die köſtliche Duoſzene Gouvernante und Bauern⸗ magd: eine Pantomime(Bauerntanz) und das Märchenſpiel in 2 Bildern Weihnachten im Nixenhaus. Dieſe Veranſtaltung, die jung und alt gleich köſtlich zu unterhalten vermag, wird gewiß dazu bei⸗ tragen, die guten Beziehungen, die zwiſchen der Schweiz u. Deutſch⸗ land beſtehen, noch herzlicher zu geſtalten. Einzelheiten über die Aufführung erſcheinen noch im Anzeigenteil. Spielplan des National-Theaters Neues Theater uer— 7 Dez. B Vorstellung 3 Vorstellung 1 30. D. 23 C Zum ersten Male: Fra Diavolo 7 Tabula rasa 7 31..28 Ax. Die Fledermaus 6 1. S. 29K.l. Lohengrin 6 Im weißen Rößl 2˙ Minna von Banhelm 7 2. 8. 30 fau.] Das Dreimäderlhaus2 244C Die Boheme 6¹˙ Der Biberpelz 7 Aus der pfalz. OLudwigshafen, 29. Dez. Der Stadtrat beſchäftigt ſich zur Zeit mit der Beratung des Voranſchlags für das Jahr 1920/21, der bekanntlich mit einem größeren Defizit abſchließt. Oberbürgermeiſter Dr. Weiß, der die Etatsberatungen leitete, wies in ſeiner Beſprechung des Etats auf die rieſigen Ausgaben hin, die den Städten im allgemeinen durch die allgemeine Geldentwertung entſtanden ſind. Die Verteuerung des Sachbedarfs der gemeind⸗ lichen Betriebe und Anſtalten ſpielt im Etat eine wichtige Rolle. Ein weſentlicher und ſtark fühlbarer Rückgang der Ausgaben wäre im Sachbedarf der Gemeinden wohl erſt dann zu erwarten, wenn ein Preisabbau bei den wichtigſten Bedarfsartikeln einträte. Ein einziges Beiſpiel ſoll in dieſer Beziehung angeführt werden. Das Gaswerk verbrauchte an Kohlen zur Gaserzeugung: 1914 16 500 Tonnen für 312 750., 1919 23000 Tonnen für 1 253 500., 1920 dasſelbe Quantum jedoch für 7 337000 M. Die Beheizung der Volksſchulen koſtete 1914 46 700., 1920 791 000 M. uſw. Auch die Perſonalausgaben ſind ganz erheblich geſtiegen, von den geſamten Bruttoausgaben treffen etwa 74 Proz. allein auf Ge⸗ hälter und Löhne. Der Etat ſchließt in den Ausgaben mit 66 646 178 „Mark gegen 10 396 717 M. im Jehre 1919 und 4659 327 M. im Jahre 1914 ab. Dieſen Ausgaben von 66 646 178 M. 1 5 nur Einnahmen in der Höhe von 58 857047 M. gegenüber, ſodaß ſich ein ungedecktes Defizit von 7 789 131 M. ergibt, wobei das Defizit der Straßenbahn mik 7 683 079 M. völlig außer Anſatz bleibt. Was bet den Einnahmen die Grund⸗, Haus⸗ und Gewerbeſteuer betrifft, ſo hänge man hier vorläufig in der Luft. Im Etat ſind 700 Proz. angeſetzt. Der Städtetag hat nun der Stadt ein Schreiben zugehen laſſen, aus dem hervorgeht, daß der Staat ſelbſt dieſe Steuern mindeſtens um 100 Proz. erhöhen und daher wohl dazu übergehen müſſe, eine Höchſtgrenze für die Umlagenberechnung der Gemeinden feſtzuſetzen. Es werden daher zunächſt für das laufende Etatsjahr nur 350 Proz. erhoben werden. Gegen dieſe Beſtimmungen wird von Seiten des Städtetages auf das ſchärfſte Stellung genommen werden müſſen. Es muß immer und immer wieder mit aller Deutlichkeit erklärt werden, daß die Gemeinden ſich die vom Staat beliebte Bevormundung nicht mehr ge⸗ fallen laſſen können. Man habe es nicht nötig, von allen vorgeſetzten Stellen alle möglichen Ermahnungen, Ratſchläge, War⸗ nungen uſw. entgegenzunehmen. Man möge den Städten das Recht der Selbſtverwaltung mit allen ſeinen notwendigen Konſequenzen geben, denn dann ſind die Stadtverwaltungen in der Lage, ihren ſchweren Aufgaben gerecht zu werden. Die an verſchiedenen Stellen vorgeſehenen Einmiſchungen der Zentralſtellen müſſen von den Städten unter allen Umſtänden abgelehnt werden. Auch die Gemeinden ſind mündig und nüſſen ſelbſt ganz genau, wie ſie ihre eigenen Verhältniſſe regeln müſſen, ohne daß miniſterielle Weis⸗ Bei befragt werden muß. Der Städtetag wird ſig in allernächſter eit mit dem Entwurf des Vollzugsgeſetzes zum Landesſteuergeſetz zu befaſſen haben. Es werde alles geſchehen, um dieſen Entwurf, wie er vorliegt, nicht zum Geſetz werden zu laſſen, ſondern für die Gemeinden das herauszuholen, was ſie brauchen, um leben zu können. Eine ganze Reihe von ſozialen Aufgaben, welche im Intereſſe der Geſundheit unſeres Volkes dringend notwendig wären, wie Ausbau der Säuglingsfürſorge, der Mutterberatung, Ausbau der Kindergärten uſw, müſſe zurückgeſtellt werden, weil man nicht in der Lage iſt, die erforderlichen Mittel hierfür An die Etatsrede des Oberbürgermeiſters ſchloſſen ſich die Erklärungen der Vertreter der einzelnen Fraktionen an. Hierauf trat man in die Beratung des Voranſchlags ein, der ſchließlich in der 2. Sitzung, Ddie heute ſtattfand, angenommen wurde.— Weiter fand ein Antrag der Sozialdemokraten Annahme, der beſagt: Die Be⸗ ſteuerung des Reichseinkommenanteils zu Gunſten der Stadt beginnt bei Ledigen über 10 000 M. und zwar mit vollem Anteil, bei Verheirateten ohne Kindern bei über 16 000 M. und bei Verheirateten mit Kindern bei über 23 000 M. Bei Verheira⸗ teten mit einem Einkommen von üder 30 000 M. tritt eine Drei⸗ teilung ein. Der Antrag, eine Kehri tabfuhrgebühr in Höhe von 6 Proz. des Mietwertes ab 1. Januar 1921 einzuführen, wurde mit Stimmenmehrheit abgelehnt. Neuſtadt a.., 27. Dez. Die Kriminalpolizei hat nicht weniger als 16 Verkäuſerinnen feſtgeſtellt, die ihre eigenen Ge⸗ ſchäfte, etwa 6 an der Zahl, beſtohlen haben. Da wurden Seiden⸗ ſtoffe für Koſtüme, Spitzen, Wäſcheartikel, Kolonialwaren, Toilette⸗ ſeifen, Haushaltungsgegenſtände, Schmuckſachen uſw. im Geſamt⸗ werte von einigen tkauſend Mark geſtohlen und zumteil für ſich ver⸗ wendet, zumteil mit Kolleginnen ausgetauſcht. Gleichzeitig iſt aber auch ermittelt worden, daß Kundinnen an die Verkäuferinnen heran⸗ getreten ſind, um ſie zu bewegen, ihnen Ware gegen Geldgeſchenke abzugeben. Die meiſten Mädchen ſind von hier. Landau., 28. Dez. Geheimrat Mahla, der von den Fran⸗ zoſen ausgewieſene Bürgermefſter der Stadt, hat die Erlaubnis von der franzöſiſchen Behörde erhalten, auf die Dauer von 14 Tagen nach Landau zurückzukehren. Sportliche Kundſchau. Radſport. sr. Breslauer Sechstagerennen. Mit 712,540 Kilometer ſchließen die erſten 21 Stunden ab. Langſam füllen ſich die weiten Räume der Jahr⸗ bunderthalle. Die Nachtſtunden verſprechen wiederum lebhaft zu werden, denn Rütt läßt dem Felde keine und ſetzt immer wieder zu neuen Vorſtößen ein, die aber zu keinem Erfolge führen. Das Tempo iſt ſo ſchnell, daß die ſchwächeren Paare Mühe Vanla, mitzuhalten und oft ab⸗ löſen. Zweimal ſtürzt der Schweizer Wegmann und muß dann, da er eine Prellung der rechten ulter durch ein Pedal exlitten hat, aufgeben. Sein Partner Herbſt fährt als Erſatzmann allein weſter. In den ſen Morgenſtunden läßt die Spannung nach. Das übliche Bummeltempo der Vormittagsſtunden ſetzt ein. Nach 30 Stunden ſind 904,250 Kilometer zurückgelegt. Die erſten 1000 Kilometer werden gegen 210 Uhr morgens zam Dienstag erreicht. Der Stand iſt immer— unverändert. Nach 13 Tagen werden 1005,600 Kilometer, nach 40 Stunden 1061,850 Kilometer und nach 44 Stunden(Dienstag abend 6 Uhr) 1132,780 Kilometer ange⸗ Feigt. Die Fahrer legen ſich die größte al auf. Selbſt einige Prämien ſcheucht das Feld nicht aus ſefner Ruhe heraus, ſodaß einige garnicht zur Auszahlung gelangen. ——t.—.§—————„ Handel und Industrie. Slemens— Rhein— Elbe— Schuckert Unio Berlin, 29. Dez.(WB.) Die heutige Generalversammlun der Siemens u. Halske.-G. hatte über den Vorschlag Be- schluß zu fassen, mit der Gelsenkirchener Bergwerks.-G. in Gelsenkirchen, der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks· und Hütten ·.-G. in Bochum und der Elektrizitäts..-G. vorm. Schuckert u. Co. in Nürnberg einen Interessengemein- schaftsvertrag einzugehen. Zu diesem Antrag führte der Vor- sitzende des Aufsichtsrats, C. G. v. Stemens, etwa fol- gendes aus: Das Haus Siemens bemühte sich bisher, sich auf sein ur- sprüngliches Arbeitsgebiet der Elektrotechnik zu beschränken. Aber schon seit einiger Zeit mußte manche Vorfabrikation auf- genommen werden, um das Material für seine Endzwecke zu beherrschen. Die technische Entwicklung vollzog sich bisher innerhalb der einzelnen industriellen Arbeitsgebiete. Jetzt ist es notwendig, auch die Vorteile zu erzielen, die durch ein enges Zusammenarbeiten der verschiedenen industriellen Ge- biete geschaffen werden können. Höchste technische Ent- wicklung des Materials unter Berücksichtigung seines End- zweckes und höchste wirtschaftliche Ausnützung sind die Losung der nächsten Jahre und der weiteren Zukunft. In einem solchen wirtschaftlichen Fortschritt werden auch die wirtschaftlichen Kräfte zu finden sein, die es ermöglichen, den Kampf auf dem Weltmarkt wieder aufzunehmen. Zu diesem Zwecke mußten Zusammenschlüsse stattfinden. Es ist aber unmöglich, hier generell zu entscheiden, ob der vertikale oder horizontale Aufbau der richtigere ist. Die Anpassungsfähig- keit an die Verhältnisse hat unsere Wirtschaft stark gemacht. Sie müssen wir uns vor allem erhalten. Die Gesellschaft ist zu der Ueberzeugung gekommen, daß in dem vorliegenden Falle die vertikale Orientierung genommen werden muß, da unter den heutigen Zeiten sowohl für den Hersteller der Roh- als auch der Halbfabrikate es notwendig ist, sich noch intensiver mlit der Weiterbearbeitung des Materials zu befassen. Heute, wo uns nur die Intelligenz und die hoch- wertige menschliche Arbeitskraft geblieben ist, müssen wir dafür sorgen, daß das geringe Material, welches wir unserem Boden entnehmen können, auf dem Weltmarkte nur in höch- stem veredelten oder weiterverarbeiteten Bestande gebracht wird: die vieler Menschen Arbeit an sich bindenden Welt⸗ monopole können wir in Deutschland nicht machen. Wir können höchstens innerhalb unseres Vaterlandes künstliche Mopcapole aufbauen; aber dieselben würden nur in gewissen Fäatten eine bessere technische Ausnützung des Materials und dadureh eine Verbilligung des Endproduktes erzielen. Der Zusammenschluß in gemeinsamer fortschrittlicher Arbeit zwi- schen den einzelnen vertikalen Gliedern des industriellen Le- bens ist kein Monopol, keine Beschränkung irgend welcher Art an sich. Er sucht seine Ueberlegenheit in dem freien Wettbewerb mit dem In- und Auslande einzig und Allein in techniseher und wirtschaftlicher Vervollkommnung. Eine restlose Zusammenarbeit ist aber nur dann gewährleistet, wenn eine innige wirtschaftliche Einheit geschaffen wird, die nur nach technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten ar- beitet unter Ausschluß von finanziellen Sonderinteressen. Da- her ist die Grundtendenz des vorgelegten Vertrages, daß sämt- liche Gesellschaften nur ein gemeinsames Endziel haben sollen. Es ist auch Vorsorge getroffen worden, daß durch die Auf- lösung Sondervorteile nieht geschaffen werden können. Die gemeinschaftlichen Interessen werden formel! durch eine Spitzenorganisation gewahrt werden, die den Namen Siemens- Rhein-Elbe-Schuckert-Union führt und sich speziell um die Richtlinien für die allgemeine Wirtschaftspolitik und die finan- ziellen Maßnahmen zu kümmern hat. In erster Linie wird darauf Rücksicht genommen, daß die Handlungsfreiheit der einzelnen Glieder und damit das Verantwortungsgefühl ihrer Leiter voll erhalten bleibt. Die innige Zusammenarbeit soll durch den Austausch von Vorstandsmitgliedern zwischen den Gesellschaften erreicht werden. Dureh den Interessengemein- schaftsvertrag wird den Aktionären eine erweiterte Sicherheit geboten, da das Risiko in doppelter Beziehung, und zwar nach fachlichen wie territorialen Gesichtspunkten verteilt wird. Durch die bessere Verteilung der Rohstoffe und Halbfabrikate ergeben sich finanzielle und wirtschaftliche Vorteile. Es liegt in keiner Weise die Absicht vor, den Bedarf des eigenen Un- ternehmens aussctießlich bei den anderen zu decken. Dis gegenseitigen Bezüge werden auch im besten Falle nur einen geringen Teil der Gesamtproduktion des einzelnen Gliedes ausmachen. Dagegen sichert der Vertrag in den Zeiten äußer/ sten Mangels den Bezug der Rohstoffe. Wir hoffen auch, daß durch diese enge Verbindung zwischen der Altmarlke, Rheinland und Süddeutschland ein neues Band zwischen wich⸗ tigen Teilen unseres Vaterlandes geknüpft wird, welches der Welt zeigt, daß wir vereint sind und immer vereint bleiben wollen. Die Generalversammlung genehmigte ohne Diskus- slon einstimmig sämtliche Anträge. Aufruf und Einziehung der Reichsbanknoten zu 30. vom 30. November 1918. Die Reichsbank ruft nunmehr durch die im Anzeigenteil abgedruckte Bekanntmachung ihre 30 K. Noten mit dem Datum vom 30. November 1918 auf. Die Besitzer werden aufgefordert, diese Noten bis zum 31. Jauuar 1921 bei einer Dienststelle der Reichsbank in Zahlung zu geben oder gegen andere gesetzliche Zahlungsmittel umzutauschen. Mit dem 31. Januar 1921 verliert die aufgerufene Note ihre Eigenschaft als gesetzliches Zahlungsmittel. was zur Folge hat, daß nach diesem Tage niemand mehr verpflichtet ist, die 30-Noten vom 30. November 1918 anzunehmen. Es em- pfiehlt sich deshalb, schleunigst alle zo A. Noten dieser Aus- gabe bei einer Reichsbankanstalt, öffentlichen Kasse, Eank, Sparkasse oder einem Geldinstitut in Zahlung zu geben oder umzutauschen. Nach dem 31. Januar 1921 erfolgt die Ein- lösung nur noch bei der Reichsbankhauptkasse in Berlin, aber auch nur bis zum 31. Juli 1921. Mit letzterem Zeitpunkt cr- lischt für die Reichsbank die Einlösungspflicht überhaupt. Um jedem Irrtum vorzubeugen, wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es sich bei diesem Aufruf lediglich um die Reichsbanknoten zu 30„ mit dem Datum des 30. November 1918 handelt. Unberührt vom Aufruf bleiben sämtliche übrigen Reichsbanknoten, Reichskassenscheine und Darlehenskassen- scheine. also auch die anderen auf 30& lautenden Darlehens- kassenscheine und Reichsbanknoten. Alle diese Geldzeichen bleiben gesetzliches Zahlungsmittel, müssen also von jeder- mann auch fernerhin in Zahlung genommen werden. Börsenberichie. Mannheimer Eftekktenbörse. Mannheim, 29. Dez. Die Börse war heute auf allen Ge- bieten sehr fest. Zur Notierung gelangten Umsätze in Benz- Aktien zu 256%, Dinglersche Maschinenfabrik zu 230%. Wag- Sonfabrik Fuchs-Aktien zu 48096 und Unionwerke zu 2806. Von Versicherungs-Aktien gingen Mannheimer Versicherung zu 1480 pro Stück um. Wesentlich höher waren wieder: Anilin 389 bez., Seilindustrie 223., Heddernheimer 450., Karlsruher Maschinenbau sos., Karlsruher Nähmaschinen- fabrik Heid u. Neu 428., Pfilz. Nähmaschinen 383., Zementwerke Heidelberg 315., Rhein. Elektr.-Aktien 215., Zellstofffabrik Waldhof 472., Zucker Frankenthal 440 G. und Zucker Waghäusel 440 G. Frankfurter A Frankfurt, 20. Dezbr.(Drahtb.) Die auffällige Hausse- bewegung kurz vor Jahresschluß fand durch die rege Kauflust der Bankkreise und des Publikume eine Weitere Stütze. Auf kest, 311, Lechwerke 201, Benzs-Motoren 264. dem Einheitsmarkt machte sich besonders lebhaftes Anlage- dedürfnis fühlbar. Zu den bevorzugten Papieren gehörten: Chemische Aktien. Zuckerfabrik- und Terrainwerte. Auch im Abendverkehr konnten diese Aktien weiter anziehen. Weiter Geschäft entwickelte sich in Holzmanu-Aktien,. 369 is 37a, die eine kräftige Befestigung davontrugen. Auch Neckarsulmer konnten ihren Preisstand um einige Prozent er- höhen, 353. Rastatter Waggon stiegen auf 468—47. Heldburg Deutsche Petroleum, welche begehrt waren, erhöhten den Kursstand auf 2075—2085. Hamburg Paketfahrt mit 199 gewannen 276. Elektr. Bergmann blieben weiter gesucht, mit 320 5% gesteigert, aber Reiniger u. Gebbert wurden auf ihre letzttägige Steigerung niedriger genannt. Montanpapiere lagen ruhiger und vorwie- gend gut behauptet. Gelsenkirchen 409, plus 47; ferner stiegen Maschinenfabrik Karlsruhe 330, plus 23, Eisenwerk Meyer kest, 335, Bingwerke 296, Dannhorn schwächer, 262, Fränkische Schuhfabrik 280, fester. Lahmeyer mit 260, zogen um weitere 2% an. Lokomotivfabrik Krauß 40g, stiegen 9/%. Reiniger u. Gebbert kamen mit 44s zur Notiz, minus 1326. 8 Goldmex. 763, 5 Tehuantepeg 512, je 4% höher. Heueste Drahtherichte. Die Kohlenpreiserhöhuntz im Reichskohlenrat. Berlin, 29. Dezbr.(WB.) In einer Sitzung des Reichs- kohlenrates und des Reichskohlenverbandes wurde die seit einiger Zeit wiederholt beantragte Kohlenpreis-Er⸗ höhung beraten. Die Preiserhöhungen wurden teilweise gegen den Widerspruch der Regierung beschlossen. Staatssekretär Hirsch erklärte daraufhin im Auftrage detr Re- gierung, daß die Stellungnahme der Reichsregierung den For- derungen auf Kohlenpreiserhöhungen gegenüber grundsätz- lich unverändert sei. Es würde nicht verkannt, daß die Ge- samtrentabilität des Bergbaus nicht allgemein günstig sei: doch lasse die allgemeine Wirtschaftslage eine Rohlenpreis- erhöhung nicht erträslich erscheinen. Eine Aenderung der Preispolitik sei aber auch deshalb unzulässig, weil die gesamte Weltmarktlage durch Absatzstörungen beeinträchtigt sei. Die in Brüssel geführten Verhandlungen könnten eine Aenderung der gesamten Wirtschaftslage herbeiführen, gegebenenfalls vielleicht die Folge haben, daß auch Deutschland an dem Preisabbau der ganzen Welt teilnehmen Könne. Auch aus diesem Grunde scheine der gegenwärtige Augenblick nicht geeignet, die Kohlenpreise zu verändern. Wenn trotzdem für einige Nebenreviere Preiserhöbungen nicht beanstandet wür⸗ den, so bedeute das keine Durchbrechung der allgemeinen Preispolitik der Regierung. Ei handle sich hier nur um cine Aussleichung, die aus örtlichen Gründen notwendig geworden sei und für die allgemeine Preislage keine Bedeutung habe. Demzufolge beanstande die Reichsregierung die Preis- erhöhungsbeschlüsse für Rheinland, Westfalen, Niedersachsen, Mitteldeutschland und Ostelbien. Hingegen sei bezüglich des Ausgleichs bereits zurückliegender Selbstkosten eine Bean- standung nicht erfolgt oder nur teilweise für das sächsische Steinkohlenrevier, für das Braunkohlentrevier Frankfurt à. Ol., Görlitz und Kassel, sowie für bayerische Fattkohlen und 1hei- nische Braunkohlenbriketts. Berlin, 29. Dez.(Eig. Drahtb.) Stundung der Aus- fuhrabgabe. Durch eine Verfügung des Reichsfinanzministere ist die Stunduns der Ausfuhrabgabe gegen Hinterleguns eigg auf die Dauer von 6 Monaten verlängert worden. Berlin, 29. Dez.(Eig. Prahtb.) Julius Berger, Tefbau- .-., Berlin. In der.-O..-V. begründete Generaldirektor Berger die nochmalige Kapitalsverdoppelung zunächst mlit der gewaltigen Steigerung der Löhne und der Rohstofflosten. Die Umsätze seien so gewaltig gestiegen, daß die Mittel nicht mehr ausreichend seien, umsomehr als man erheblich größere Auf⸗ träge übernommen hat und besonders auch mit dem Auslande in aussichtsrgichen Verhandlungen stehe, die der Gesellschaft für längere Zeit volle Beschäftigung verbürgen. Die Verwal⸗ tung sei ferner der Ansicht, daß vielleicht im nächsten Jahre der Kapitalmarkt nicht mehr so flüssig sein würde wie jetzt und wolle sich von Bankkrediten möglichst unabhängig halten. Man glaube auch den Aktionären trotz der neuen Kapitals- erhöhung eine angemessene Verzinsung für die nachste Zeit zusichern zu können. Die Versammlung genehmigte darauf die vorgeschlagene Kapitalserhöhung von 8 auf 16 Min.&. =Frankfurt, 29. Dez.(Eig. Drahtb.) Kapitalserhöhungen. Die Eisenwerke Laufach.-., Unterfranken. geneh- migte die Erhöhung des Aktienkapitals um o,s0 Mill.& auf 1,20 Mill. A. Die Bank für Handel und Gewerbe in Bremen beschloß die Erhöhung des Grundkapitals um 10 auf 20 Mill.. Die Leipziger Kammgarnespinnerei gench- migte die Erhöhung um 2,55 Mill. A. Waren und Härkie. Berliner Metallbörse vom 29. Dezember. Frelse in nark fur 100 Kg. 28. Dozbr. g. A berbr, 2. Derbr, Elextrol, 2215 enabsdegter iggi8e iiö-128b lr, 2l. f88 8— Zlei 580—855 888—578 Fonönzinn 5480.—500 5450— e—5 Alekel 4³⁰0—4400—40 klattentiak Süder fur 1 K. 1268—1270 1210—755 Aiuminium 3180..8200 3150—3200 Schiffsverkehr. Laut Drahtbericht der Red Star · Linie. Antwerpen, ist der Dampfer„Zeeland“ am 18. Dezember von Newyork abgefahren und am 28. Dezember nachmittags in Antwerpen angekommen. D ZqFZ——üäBä22 ͤ———8ͤ——Ä— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezember Fegelstatſon vom Datum gemorkungen eleelg 2⁴ 22... 1 7 Sohusteri„„ 2 0 92 025 e Adende 8 Uur 12 anauuu 20.77 278 20 271 2⁰ Lachm. 2 Unr Tannhelm18.0.0% 1„ Lorens bde „„ 0.4.0-&12 guer Vorm. 2 Uur Köin 62„„„„„„„ 0„„„.¹⁰ Rachm. 2 lhur vom Neekar: nennhem 44% 1½ 1% 1% 1—2 §Ä W„.38 6071 6%.0 04 rm. 7 Uur Windstill, Bedeckt-- NY. Wetterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verlolgt. 81¹. ember: Wolkig, teils So normal temperiert. 1— 1921: Bebeck, frichweſſ⸗ Niederſchlag, naßkalt. Witterungsberleht. neter.„erstor] femg- bder- N+A senerten en batun fnerpege 8Jee 4 4 rge. 1 ur Naeht titer autf fases e*— mm aras 0. drae d. 400 grad f.—84 Ixt 24. Oerembe 2880 82 20 1 29 2 devd 25. darenbet 2500 82 42 14 82 15 Wn. ben. 28. Desember 10.4 2⁴ 1— 12˙7 23 boltaf, 27. Dezember-—0.—— 28 12 Denditt 29. Dezember—5 8 2 8 12— 80. Derember 75ʃ.0 18 13 7 dawbikt Hauptſchriftlettung: Dr.— + Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz enbaum; A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktteneſlen Schönfelder; für Handel: Dr. A. Nepple; für Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haos, Manndeimer G. M. b. H. Mannbeim, + 8*— 24— eereeerr,, 4 * Schützenſtr. 1. Erſte Liſte —Fhrlich, Karl, Dekorationsmaler, u. Famflie. Gartenfeldſtr. 1 gaſſe Neujahr 1821. (Bauptliſte) Ihre Neujahrs⸗Glückwünſche haben durch eine Gabe zum Beſten der Armen unſerer Stadt abgelöſt und wünſchen allen Freunden und Bekannten ein glückliches neues Jahr: ktiengeſellſchaft für Eiſen⸗ und Bronze⸗Gießerei vormals Karl Fiink. — Abdler u. Frau, Kommerzienrat.— Agricola, Auguſt, Fabrikant u. Frau. Nuitsſtr. 14.— Agrippina, See⸗, Fluß⸗ u. Landtrans⸗ vort⸗Verſ.⸗Geſ. Köln.— Albus, M. u. Familie, Neuoſtheim.— Aletter. Ernſt, Buchhandlung, O 3, 3.— Allgayer, Chriſtian, Meßzgermeiſter, Uu 2, 1.— Allmis, Karl, u. Frau, Malermeiſter, K 2. 30 Joſ., Generalagent u. Familie, Feudenheim, Hauptſtraße 135.— Dr. . 1 55 Baumaterialienhand⸗ ng, ofſtr. · Arxtmann, Joſef, neidermeiſter u. Frau Neckarau, Neckarauerſtraße 50. 5 Hech aer, Carl, F 9, 21.— Ballweg, Ambros u. Familie, Mineral⸗ B waſſerfabrik, S 6, 17.— Ballweg. Auguſt, Herrenſchneider, i. Fa. Kaiſer u. Giesler, P 7, 25.— Ballweg, Friedrich u. Familie, Weinreſtaurant, N 4. 17.— Ballweg, Och. u. Familie, Schloſſermeiſter, O 7, 28.— Barber, Hermann, Stadtrat, Wtw., N 2. 10.— Barber, Julius, Ingenjeur.— Barber, Karl, Kaufmann u. Frau, N 2, 10.— Barchfelb, Franz u. Familie, N 4 10.— Baro, Rudolf, Poſtſekretär u. Frau, Neckarau. Friedrichſtraße 33.— Baſſery. Ferdinand u. Frau, Bahnbofplaz 7.— Baudermann, Gg., Mollſtr. 5.— Beck, Georg, Metzgermeiſter u. Familie, Mittelſtr. 74.— Beierbach. Hans u. Frau, Schwetz ingerſtr. 53.— Beierbach, Jakob, Jean Beckerſtr. 3.— Belter⸗ mann, J. u. Familie, O 7, 17a.— Bender, Alois u. Frau, 8 11,17.— Bender, Jakob, Wilhelm, Zigarrengeſchäft, O 2, 7.— Bensheimer. Alice, Frau, 8 12. 18— Benſinger, Guſtav u. Nichte, Sophienſtr. 24.— Benſinger, Handelsſehrer, Max Joſefſtr. 21.— Benz, Chriſtof, Bäcker⸗ meiſter in Mannheim⸗Sandhofen, Pariſerpfad Nr. 26.— Berg, Carl mit Familie, Viktoriaſtraße 9.— Verger, Arthur u. Frau, Ober⸗ Ingenieur. Scheffelſtr. Nr. 3.— Bergmann u. Mahland.— Bernauer u. Co., Geſ. m. b. H.— Bernfeld, Leo, Möbelgeſchäft, S 3, 11.— Berthold, Georg. Zum Tannhäuſer, K 83, 1.— Billmann, Carl u. Bertiha.— Binder, Ernſt, C 8, 19.— Bing. Adolf, Spenalermeiſter mit Familie, F 7, 13.— Birgelen, Direktor, Bachſtr. 9.— Biſchmann. ., Direktor u. Familie, Friedrichsring 28.— Biſchof,., Geſchäfts⸗ führer.— Bitterich, Jakob, Frau u. Familie.— Bitterwolf, Abert, Muſiklehrer u. Frau, G 7. 19.— Blamberger, Lubwig u. Frau, J 1, 9.— Blaffa, Hans Karl u. Familie, Schimperſtraße 19.— Dr. Blauſtein u. Frau.— Blom, Adolf, Spenglermeiſter u. Frau, Augarten⸗ ſtraße 99.— Blün, Alfred, Direktor u. Frau, Lameyſtr. 34.— Boenig. Eugen u. Frau.— Dr. Böhmler, Baurats⸗Wiw., E 7, 23.— Bohnhoff, Kark u. Frau, Charlottenſtr. 2.— Bohrmann, Eliſe, Wiw; Friebrichsplatz 19.— Bonfig, Otto, Metzger mit Familie, R 7, 25.— Böttger, Richard, Stadtrat u. Frau. 3 3, 3b.— Bougins, Emil u. Familie, Neckarau, Adlerſtr. 10.— Born, Adolf u. Frau, O 7, 28.— Boß, Judwig, Prof. u. Familie, Werderplaz 1.— Brand, Karl, Stamitzſtr. 1.— Braner,., u. Frau Annele, Rheinvillenſtr. 20.— Branz, Julius u. Familie, P 1, 5.— Braun, Joſef, Stadtrat u. Familie,§ 2, 18.— Brecht, Joſef, Direktor u. Familie, B 1. 5.— Brenn, Jakob u. Jrau, Kronprinzenſtr. 56.— von Briel. Wilhelm, Schloſſermeiſter u. Familie, F 5, 26.— Brohm, Heinrich u. Familie, Neuoſtheim, Paul Martinuſer 30.— Brümig. Theodor u. Frau, 8 14. 11.— Dr. Brumm u. Familie, Hildaſtr. 9.— Brunner, Fr., Ingenleur, Kaiſerring 40.— Brünner, Hermann u. Frau, Betriebs⸗ enſpektor. Mannheim. Induſtriehafen.— Buck, Gebrüder, Kunſthand⸗ kung.— Vüchner, Carl, Direktor u. Frau, Papyrus Mannheim⸗Waldhof. — Dr. Bürck. Franz Joſeph, Stadtpfarrer.— Burger,., E. u. Frau, S 1. 5.— Butſch. Jean, i. Fa. Renner u. Butſch. ormann, Wilhelm, Kandidat der Theologie, u. Frau, Meerlach ⸗ ſtraße 8.— Dr. Coblentz, 8 2. 1. auer, Uuſtav, Hofmuftker u. Chormeiſter, nebſt Famille, Wald⸗ varkſtraße 20.— Däumling, Eugen, u. Familie.— Decker, Jakok, Fuhrunternehmer, u. Familie, Friedrichsfelderſtr. 55.— Deihl. Weorg. Bäckermeiſter, u. Frau, Meerfeldſtr. 8.— Deißler, Karl, u. Famille, Baugeſchäft, Meerſeldſtr. 31.— Derſchum, Friedrich, Beamter, 2. 12.— Derſchum, Heinrſch, Bankdirektor u. Familie, Prinz Wil⸗ belmſtraße 27.— Detroy, Peter, Architekt, u. Familie, O 5, 15.— Deutſchbauer, Franz⸗ u. Familie, Herren⸗ u. Damenſchneiderei, Gl3, 2. — Diehl, Judwig, Helnrich, u. Familie, Ludwigshof, Kevplerſtr. 36.— Diehm, Georg, u. Frau, Meerlachſtr. 25.— Dieterich. Carl u. Familie, Beelbovenſtr. 7.— Ding, Valentin, u. Familie, Luiſenring 45.— Dinkler, Günther, Heinrich Lanzſtr. 12.— Diſtler, Marg. 8 12, 13.— Doerr, Fritz u. Flau, Mollſtr. 30.— Domden, Apotheker, u. Frau, Gontardplaß 7.— Döring, Aug., Sophienſtr. 24.—. Dörſch. Adam u. Familie, Reunershofſtr. 27.— Dreher, Ernſt, Inh. d. Fa. A. Strauß. 4 1. 18.— Droege, Karl. Prokuriſt, Weſpinſtr. 4.— Dröll, Friebrich, u. Familie, O 2, 1.— Dröll, Fritz, u 8, 6.— Dürr, Friebrich, Nleine Merzelſtraße Nr. 1.— Duffing, Wilhelm u. Familie, Lameyſtr. 20.— ugeorge, Heinrich u. Familie. bert, Adam, Metzgermeiſter. Rheinau.— Ebert, Hans u. Familie, A 3. 6/7.— Eder, Philipp u. Frau, Richarb Wagnerſtr. 34.— Eder, Valentin. Wwt., u. Familie, Werderſtr. 23.— Edinger, bwig u. Frau, Waldparkſtr. 34.— Egetmeher, Karl, nebſt Frau uld Tochter.— Eglinger, Friedrich, R 7. 31.— Ehrbar, Geora, 15. Viſts, Emil, B 5, 18.— Eiſinger Heineich, Baugeſchäft, Lanaſe, 4t. Eimer, Turt. u. Familie, Heidelberg, Wolfsbrunnenweg 48.— Elsner, Keorg, Bildßauer, Gabelsbergerſtr. 5.— Elſäſſer. Adolf, u. Frau, Diploming.“ Reunershofſtr. 14.— Elz, Martin u. Familie.— Enders, Gg., Urchitert u. Familie, Richard Wagnerſtr. 20.— Engelborn u. Sturm.— Engerborn, L. u. Eck Fritz. Friedrichszring 46 p.— Engler. Benndo u. Familie, O 8, 19.— Erlanger, Joſef u. Frau, D 7, 14.— Grfanger, Max u. Familie, Charlottenſtr. 1 ter, Hermann. Bankvrokuriſt u. Familie, Beekhovenſtr. 8.— FFanz, Jacob. Prokuriſt u. Familie, M 8,— Fasbender, Johannes u. Familie, Beilſtr. 3.— Fattler, Diplom⸗Angenieur, Feudenbeim.— Fauth, Karl mit Frau, Eliſabethſtr. 5.— Dr. Tentzleng, Kark, Mittelſtr. 1.— Feſel, Karl u. Familie, Hauptſtraße Nr. 126.— Feſenbecker, Hch., Baumeiſters⸗Wüw., Baden⸗Baden.— Feſenbecker, Hſt.; Nachf., Baugeſchäift.— Feutenheimer, J. u. Famille, Bellenſtr. 54.— Ficks, Hans u. Frau.— Ficks, Karl u. Familie.— ſvicks, Philivp, Wiw. — Fink.., Stadtvikar, Werderpl. 17, Chriſtuskirche.— Flattau, Abolf. Zigarrenhaus, Neckarau, Neckarauerſtr. 40.— Fleck, Albert, Bankbrokuriſt, Colliniſtr. 12.— Flurer, Karl, u. Familie, 8 13, 22. Forſter, Heinrich, Werkmeiſter in Mannheim⸗Sandhofen. Nr. 19.— Foshaa ir., Bernhard, u. Famjlie, U 3, 18.— Frey, Mich. u. Frau, Mittelſtr. 39.— Freyler, Frl., Mittelſtr. 32.— Frick, Alberk, Amtmann, Bezirksamt.— Friedemann, Paul, u. Familie, Beamter, Brahmsſtr. 3, 4. St.— Fritſch. Emil, Fabrikant, u. Familie, Schwet ingerſtr. 58.— Fucke⸗Michels, Wilhelm, u. Familie, Nichard Wagnerſtr. 18.— Fuchs, Hermann, u. Familie, Beekhovenſtr. 17.— Fuchs, Reinbard, Eiſenhandlung, Q 2, 4.— Fuchs u. Prieſter, G. m. b. H.— Fuhr,., Direktor, u. Töchter, Lameyſtr. 11. a. Tobias, Metzgermeiſter in Mannheim⸗Sandhofen, Pariſerpfab Nr. 10.— Gallé II, Johann, Bäckermeiſter, u. Familie, Käfertal, Mannheimerſtr. 29.— Gebhardt, Gg., u. Familie. Erſte Spez.⸗ Neu-Waſcheret, NR 7, 38.— Gehrmann, Otto, u. Familie, O 2. 23.— Geißler, Alkert, mit Familie, Feudenheim.— Gengenbach, Adolf, Ver⸗ leger des„Mannheimer Tageblatt“, Lindenhofpla 4.— Genton, Carl, u. Familie, Kaiſerring 18.— Waldhof. Steinſtr. 1.— Gerich, Karl, Stadtrechnungsrat, u. Familie, Sedenheimerſtr. 19.— Gerſtewitz, Hugo, O 6. 6.— Gener, J.., Baumeiſter, Ellt Geyer, Auguſta⸗Anlage 14.— Gieſer, Martin, Maurer⸗ meiſter, F 4, 26.— Gietz, Adam, u. Familie, Q 3, 16.— Giler,., Direktor, u. ffrau, Elifabethſtr. 5.— Dr. med. Glaſer und Frau Ilſe Glaſer⸗Sklarek.— Goebels, Ehriſtian, Fabrikant, u. Familie, Renzſtr. 5.— Göhring, Louis, u. FJamilie, D 1, 4.— Göhringer, Friebrich, Weinhandlung, Laurentiusſtr. 9.— Goerig, Walther,., u. rau, Hofbeinſtr. 21.— Gorbt, Heinrich, u. Frau, O 6, 2.— Gorbt, rl, u. Familie, R 3, 2.— Gottſchalk, Karl, Prokuriſt, Po:ziſtr. 5.— Gottſchalk, Zudwig, Direktor, Luiſenring 1.— Götz. Karl, Taveten und Dinofeumhandlung. D 2, 1.— Dr. Götzmann, Peter, Geſängnis arzt. — Gräff. B5., u. Frau, Käfertalerſtr. 193.— Graf, Heinrich, u. Familie, M 6, 13.— Gremm, Johann, Buchbruckereibeſitzer, u. Frzu. Groß, Lorenz, u. Frau, Baugeſchäft, Friedrichsplatz 14.— Grüln, Artux, Diploming., u. Frau, Mollſtr. 40.— Gumbel. Georg, u. Frau, — Gutlahr, Andreas, Direktor, u. Frau, 6, 25.— Gutleben, J.., u. Familie, L 18, 24.— Gutmann, Eliſe, Frau.— QJutmann, Geſchwiſter. das, Dr., Druckerei, Mannheimer General⸗Anzeiger, G. m. b. H.— Haas, Fritz, Malermeiſter, C 3, 18.— Haas, Dr., Hermann und Frau, d 2 7a.— Haas, Ludwig, Hauptlehrer, Lamey⸗ kraße 139.— Hachmann, Robert, Verwaltungsdirektor und Familie, Kirchenſtraße 14.— Hgeffner, Phil., Profeſſor und Frau Frida geb. Gräf, Dentiſtin.— Haendler, Edmund. Geſchäftsführer der Firma Arkur Haendler, G. m. b.., Am obexren Luiſenpark 14.— Haenger⸗ Karl. Baukprokuriſt.— Haumeſſer,., Familie, Weinwirtſchaft zum Moßrenfopf, F 2, 18.— Häusler, Emil und Tochter, Gaſthaus„Fried⸗ richsbrücke“, u 1. 15. 8 8. 14.— Haßn, Arthur. C 3, 16.— Hahn, Karl, Kommerszienrat und Frau. Mollſtraße 45.— Hanf, Philivv, Kälertal.— Hankh, Mar, Friſen-zeſchäft. N 3, 18 öb.— Hanſer, Medizinafrat und Familie. Kalſereing 88.— Harter, Kacob und Familie, N 4, 22.— Hauck, Frieb⸗ rich, Oberindenleur und Familie, Landteilſtrage 5.— Hauck, Jakob und rau, Traitteurſtraße 48.— Haug, Albert, Werkmeiſter unt Frau, Infekſtraße 16.— Hefebrand, Wilth., Besirksdirektor und Frau, B2, 8.— Heger,., Heinrich Lanzſtraße 13.— Heldenheim.- Heinrich, und Frau, D 4, 6.— Heiner, Robert und Frau, Jungbuſchſtraße 17.—, Heinrich, Aug., Direktor, Mollſtraße 27.— Hellmann, Karl und Familie, 0 1. 9355 Hennesthal, Hugo, Weingroßhandlung, O 7, 18.— Henninger 1 Mannheim, 30. Dezember 1920. 2. N — Amend, Zwerch⸗ Gerard, Ludwig. Kolonfalwarengeſchäft, — Henlocher, Oberingenieur und Familie, uu. Co., Iſoliermittelfabrik, Kirchenſtr. 3.— Heppes, Philipy und Frau, Carl Ludwigſtr. 17.— Herbig. Marcus und Familie. A 2, 4.— Hering, Peter und Familie, Kolonialwaren, Lindenhofſtr. 94.— Her⸗ mann, FJoſef und Frau, Beilſtr. 4 und G 7,. 17.— Hermannsdörfer, Hch., Malergeſchäft, Meerlachſtr. 42.— Herr, Carl, Adolf Bardt's Nachf., 8 1. 2.— Herrlinger, Karl, G 7, 19.— Hermann, Jakob und FJa⸗ milie, Tatterſallſtr. 37.— Herrwerth, Franz und Familie, Käfertal.— Herrwerth, Georg und Familie, Käfertal, Mannheimerſtr. 31.— Herr⸗ werth, Georg und Frau, Mannbeim, Käfertalerſtr. 195.— Herz, Her⸗ mann, Kaufmann und Frau, Heinrich Lanzſtr. 36.— Heß. Heinrich, Auguſt und Familie, u 6, 12.— Heß. Pezer, Jungbuſchſtr. 23.— Feyme, Ferdinand, Direktor.— Hill, Georg Witwe, Frau, t. Fa. Hill u. Müller, Werderſtr. 31.— Hill., Dr., Hans, Landgerichtsrat, Werderſtr. 31.— „Hill, Karl und Frau, Prinz Wilhelmſtr. 12.— Hirſch,., Direktor⸗ und Familie, 8 7. 4.— Hirſch, Sigmund und Familie, L 2,.— Hofen, A. und Frau, Elektrotechniſche Inſtallation, Verſcha'feltſtr 5.— Hoffbauer. Judwig, B 6, 22 a.— Hoffmann, Albert Zigarrenhaus, H 1.—2 und O 6, 6.— Hoffmann, Friebrich, Inh. der Na. A. Pfiſter, Damenkonſektionshaus, Q 1, 5/6.— Hoffmann, Gebr., Architelten.— Hoffmann. Joſ. und Frau, Hilbaſtr. 3.— Hoffſtaetter, Rudolf, Fa. Julius Otto Hammer.— Hofmann, Bernhard und Familie, Zigarren⸗ haus, G 4, 10.— Hofmann, Chriſtian, Metzoerei, Rheinhäuſerſtr. 81.— Hofmann Framilie, Seckenheimerſtr. 11 a.— Hofmann,., Maler⸗ und Tünchergeſchäft, E 7, 12.— Hollander., Dr., Eduard, Bürgermeiſter a. D. und Frau, Dalwigsthal i. Waldeck.— Holzner, Ferd. Frau Wiw. und Sohn.— Hoock, Martin und Frau, Neckarau, Katharinenſtr. 29.— Huber,., Generalagent, Max Joſefſtr. 10.— Huber, Karl und Familie, Mineralwaſſerfabrik, J 5, 15.— Huſchwadel, Georg und Familie, Klein⸗ feldſtr. 12.— Huth u. Co., Mannheim⸗Induſtriehaſen.— Huttel, Hein⸗ rich und Familie, Paul Martinufer 48.— Huttig, Emil, General⸗ direktor und Frau, Holbeinſtr. 21. anſen, Wilhelm und Frau, Beilſtr. 13.— Imhof,., Damen⸗ Iſcchneiderei, R 1, 15.— Zoachim, Judwig, Spenglermeſſter und In⸗ ſtafrateur, Neckarau, Adſerſtr. 63.— John, Walter, Vertreter für Grafs Suppenerzeugniſſe, D 6, 17.—„Inkra“, G. m. b.., Induſtrie⸗ bebarf und Kraftwagen⸗Verkaufsgeſellſchaft, N 4, 1.—„Jundt,., Mufiklehrer und Frau, P 6, 21.— FJung, Willi und Frau, u 6, 12 a. — Juſt, Alfred und Familie, Werderplatz 1. Kaeferle,. Emil und Familie, K 1. 5 a.— Kaeppele, Dr. meſ und Frau, N 4, 11/12.— Kaiſer, Albert und Familie, Weſtanrant „Nennershofé, Lindenhof.— Kaißling, Joßhann zend Fromilie, Schweßingerſtr. 144.— Kalb, Leonh. mit Familie, Flaſchenbier⸗Depok, Kl. Niedſtr. 14.— Kalmbacher, Sudwig, Zimmermeiſter und FFamtlie, Lenauſtr. 12 und Werftſtr. 37.— Kat, Dr., Robert, Rechtsanwalt und Frau, L 7, 5.— Kaufmann, Egon und Familie, Rennersfoſſtr. 15.— Kaufmann, Frans, Verwaltungsdirektor und Familie, Lieberauenſtr. 15.— Kaufmann,..,., Hypotheken und Liegenſchaften, 15, 13.— Keck. frritz und Familie, Lebensmittelhalle, S 8, 14.— Keivp, Fr.,., Prinz Wiſhelmſtr. 15.— Kelfenbenz, Fritz und Famifie, Exvedient, Schanzen⸗ ſtraße 16/18.— Kellenbenz, Wilh. und Familie, Seilerſtr. 12 unb Schansenſtr. 16/18.— Keller, Friedrich Firma ffriedr. Heß. Bau⸗ materialien, Waldhofſtr. 8.— Keller. Dr. med., Joſef und Familie, Gontardpfatz 4.— Kergel, O. und Familie. Wäſcheausſtattnngen, Wald⸗ bofſtr. 11 a.— Keßler, Heinrich, Hofinſtrumentenmacher, P 6. 21.— Kinzig, Theodor, Profeſſor unb Familie.— Kinsinger. Adolk. Weingroß⸗ händler, Hildaſtr. 1a.— Kinzinger, Karl. Weingroßhändler, Jung⸗ buſchſtr. 19.— Kipreh, Rich., Inſtallakionsgeſchäft. M 4. 8.— Lirſch⸗ ner, Gg., Wilh. und Frau, Charlottenſtr. 5.— Kirchner, Heinrich und Familie. Niktoriaſtr. 6.— Klein, Hugo und Familie. Eliſabethſtr. 6.— Klein, Schanzlin u. Becker,.⸗G., Mannheim. Hanſahaus.— Klein⸗ ſchmitt, Karl, Baumeiſter und Familie, Neckarau, Neckarauerſtr. 95.— Kling. Jakob und ffrau, O 2, 5.— Klinamann. Johann, Werkmeiſſer und Familie, Rheinhäuſerſtr. 83.— Klusmann, Herm. jr. und Familie, Jungbuſchſtr. 11.— Knab, Mar und Frau. Q 1,—8.— Knodel,., Oberlehrer und Familie, u 4, 14.— Knßll, Georg, Ingenieur und Familfe. M 2. 17.— Könia, Guſtav, Profeſſor und Frau, Neckarhauſen, Hauptſtr. 41.— Koppel, Paul, Direktor. Mollſtr. 53.— Koppel u. Temmler, G. m. 5.., Mannheim.— Körner,., Direktor und Frau, 8 14, 11.— Köſtner, Auguſt, Bildhauer. Uhlandſtr. 6.— Kahn, Dr., Karl, vrakt. Arzt, Neckarſtr. 7.— Kohn, Roſa, Ehefrau, Neckarſtr. 1.— Köppel u. Weiß, Ausführung elektriſcher Anlagen, G 4. 17.— Krämer, Herm., Stadtverordneter und Frau.— Kratochvil, Wolkaang, Direktor und Frau, O 6, 9.— Kratzmann, Frau, Q 2, 23.— Krauß, Heinrich und frran, Baugeſchift. Zuiſenring 53.— Krebs. Joſef und Familie, Friebrichsfelberſtr. 38.— Kremer, Auguſt und Familie.— Füßlßborn, Frans und Tochter, G 5. 18.— Künzler, Jakob und Famibie, Ein⸗ trachtſtr. 28.— Kuhn, Heinrich. Rheinau.— Kunkel, Carl und Frau, P 3, 3.— Kunkel, Rudolf und Familſe. F 1, 2.— Kuntzmann, Ph., E 3, 1 a.— Künzler. Theod. und Frau, L. Engelhorn Nachf., Kunſt⸗ und Bauſchloſſerel.— Kurz, Gottlob. Metzaermeiſter und Familie, Traitteur⸗ ſtuaße 20.— Kutzer, Dr., Oberbürgermeiſter und Frau. zun, Heinrich, Geometer, u. Frau, Auguſtaanlage 28.— Laux, Joſ. u. Frau, Seilerſtr. 12.— Lamerdin, C. Abam. Glaſermeiſter, Seckenheimerſtr. 783.— W. Landes, Firma.— Lang. Joſef, u. Familie, Weretſtraße 15.— Leib, Heinrich, Familie, Jungbuſchſtraße 17. — Leininger, Joſef. Neuoſtheim, Seckenheimer Landſtr. 3.— Leinweber, ., Direktor.— Lehmann, Artur, u. Frau, Archſtekt. 8 13, 1.— Lehmann, Karl, u. Frau, E 7, 23.— Lehmann, Ph.., E 7, 28.— Jehmann. Withelm, u. Frau, Lanaſtr. 39 e.— Lehner. Georg, Ing. d. Veget. Speiſehaus, C 1, 3.— Lehnert. Wilhelm, u. Jrau, C 4. 5.—. eonhard. Ehriſtian, Archltektehn. Familie. Haydnſtr. 4.— Leonbard. Heinrich, Privatmann, u. Frau,. Werderſtr. 17.— Link, Friedrich, Fabrikant, Witwe u. Sohn, Heinrich Link, Neckarau, Neckaramerſtr 177 bis 179.— Link, Guſt., u. Frau, Bahnbofwirt.— Dr. Linz. Ernſt, Reſerendar. Takterſallſtr. 41.— Oipprandt, Hermann, u. FTamilie, Friedrichspark.— Lochert, Mar. Ingenieur. Montarbſtr. 2.— 23b.., Denkiſt, u. ffamilie, Mittelſtr. 1.— Löllbach, Max, u. Familie, Feudenßeim.— Loew, Otto, Seibenhaus, P 2, 1.— Lommel, Carl, u. Familie, Tullaſtr. 13.— Looſe, Robert, u. Familie, Kaiſerring 8.— Louis. Friedrich, u. Jamilte, Dalbergſtr. 1.— Sudwig, Frl., u 5, 18.— Jubwig, Jul., Frau, Straßenbau⸗ u. Pflaſtergeſchäft. Veſtalosziſtr. 11. Ludwig. Michael, u. Frau, Hohenwieſenweg 2.— Luhde, Heinrich, u. Frau. Hebelſtr. 5. das, W.., M. Frau. M 8, 155— Mäder, Chriſtian. Mekaer · meiſter, Mannheim⸗Sandhofen, Kriegerſtr. Nr. 22.— Mabler⸗ wein, Fritz, u. Familte.— Mat, Theo, u. Familie, Mar Joſef⸗ ſtraße 11.— Mater, Lothar, Metzgermeiſter, u. Frau. Eichefsheimer⸗ ſtraße 18.— Mannhbeimer Hutfabrik, Hutfabrik, Martin Wohlgemuth. — Mannheimer Privat⸗Telephon⸗Geſellſchaft m. b.., N 5, 11.— Marderwafd. Bruno, Frau u. Sohn. Edagar, Spelzenſtr. 18.— Mar⸗ ſteller, Frieda. Frau u. Tochter Helene. Roſengartenctr. 28.— Martin, Ernſt, Kaufmann, u. Fran, Riedfelbſtr. 26.— Marum,., G. m. b.., Eiſen⸗Großhandfung, Hafenſtr. 21.— Marr. Adam, u. Frau, Mekgerei, T 3, 24.— Marr, Julius jr., u. Familie. u 6, 120 vart.— Mathes, ., Stadtofarrer.— Maul, Cbriſtian, Prokurſſt, Moltleſtr. 5.— Maurer, Frib, Mollſtr. 8, Goubüros des Gemeindearb.⸗Nerbandes.— Mah. Foſef, Kafſter, u. Familie, Friedrichsreing 28.— May, Richarb. D 7. 15.— Maher, Adolk, u. Frau, Auguſta⸗Anlage 14.— Mayer, Jakob, u. Frau, Inh. d. Firma Joſ. Braun Nachf.—Maner, Fafab. u. Frau, Maurermeiſter, F 5, 17.— Mapyer⸗Dinkel, Guſtav, u. Frau. Lutſenring d.— Mayer⸗Dinlel, Leovold, Ondwiashaken a. Rh.— Mechler, Jakob, u. Frau, Bachſtr. 8.—„., u. framilie, Schlachthof.— Meiſenzahl, Albert, Tatterſallſtr.—10.— Menold. Carl, u. wamilie, Prinz Wilbelmſte. 14.— Menzel. Alfons, Bank⸗ b⸗amter, Posziſtr. 1.— Merckſe, Merkur⸗Drogerie, Gontardplat 2.— Mehaer. Andreas, u. Frau, Lacke u. Farben, Mittelſtr. 31.— Mehaer, Friebrich. Zigarren⸗Großhandlung, 8 8. 5.— Meſtger. Karl, Lehr⸗ amtspraktilant u. Frau, Waldparkſtr. 8.— Meukhen, Wilhelm, u. Frau, B 7, 19.— Meber, Carl, Dentiſt, N 4, 17.— Mentaler. Aulius, Stabſpauinſpektor, u. rau, Neuoſtheim.— Michel, Adam. Kaufmann in Mannheim⸗Sandhoſen, Hintergaſſe Nr. 12.— Möhler, Albert, Hbertelegraphenſekretür, u. Familie, R 1. 15.— Möfſer, Eduard, u. Frau, K 1, 6.— Movs. Jalkob, Metzaermeiſter in Mannheim⸗Sand⸗ bofen. Weinheimerweg Nr. 28.— Morgenroth, Ja. u. Frau.— Miſage, Franz, Verwaltungs⸗Direktor, u. Familie, S 2, 1 III.— Mllölhaus, Oberingenieur, u. Familie, Rark Lubwiaſtr. 14.— Murler, Ernſt, Präparator, U 8. 10.— Müſler, 5. Wilh. Zuckerwqrer zroß⸗ handlung. Seckenheimerſtr. 70,— Mllfler, Karl, u. Frau, Prokuriſt der Brauerel Durfacher Hof.⸗J.— Mäller, Judwig, u. Frau, k. Ja. Hilt u. Mülfer, 8 14. 1.— Müßie Richard Heinrich, Kaufmann, u. Familie, T 6, 29. Dr. med. Nettel, Hans, u. Frau, Jamehſtr. 10.— Neudecker, Karl, u. Frau, Oberſtakionskontrolleur, Hohwieſenſtr. ga.— Neuthard, ., u. Sohn, Nachfo'ger Hoock u. Markin. Maſermeiſſer.— Nibel, Hans, Dipl.⸗Ing., Viktorfaftt. 28.— Dr. Nickliſch,., Prof, u. Frau. — Nied. Guſtav, Direktor, Werderſtr. 28.— Mingelgen, Franz, Hof⸗ rhokockrauß. u. Familie, In). d. Fa. C. Ruf Nach'.— Noll. Franz Anton. Baumelſter u. Familie, Nerarau, Kaiſer Wiſßelmſtr. 4.— Nofl, Jafob, u. Familie, Neckarau, Maxſtraßze 25.— Nuſſeft, Konrad, „ Familie, K. Ladenburgecſtr. 11. venheim, Auguſt, ferau. C 2, 23.— Orth, Georg, Weingroßhand⸗ tung, Netkarau, Belfortſtr. 88.— Ortwein, Ernſt, Holzyhändler, u. Frau, T 6, 19. „etes,., Familie, Seckenheimerſtr. 13.— Peter,., Reiſe⸗ PDaange der chemiſchen Fabrilen, Worms.— Pfeiffer, Abolf, u. Familie, Sofienſtr. 14.— Pietffer, Joſef, Kaufmann. Nnits⸗ ſtraße 18.— Pfeiffer, Karl, Begräbnisordner, P. 5, 7.— Pförtner, Ednarb, u. Frau,. Malen, 7, 31.— Piſtiner, Möbelhaus, Ing. Armen-Kommission: 2 Böttaer. 5 Schloßberg. O 5, 17.— Dr., Pöſchl. Viktor, Prof., 3. Zt. Rektor d. Handelshochſchule Mannheim.— Prechter, Fritz. Direktor, u. Familte, Lameyſtr. 10.— Prechtler.., Prokuriſt der Brown, Boveri u. Cie., Aktiengeſellſchaft, Mannheim⸗Käfertal.— Preis, Auguſt, Metzgermeiſter in Mannheim⸗Sandhofen, Pariſerpfad Nr. 21. a4, Carl, u. Familie, Schwetzingerſtraße 47.— Rack u. Schuck, Cartonnagenfebrik.— Raqus, Gg. Fr. u. Söhne, Lange Rött. 30. — Rau, Karl. u. Frau, R 7, 8.— Reichert, Bernhard, u. Familie, Hebelſtr. 11.— Reichert, Emil, Architekt, Eleſabethſtr. 4.— Reichert, Friedrich, u. Jamilie, Poſthalter. Schwetzingerſtr. 28.— Reichert, Ludwig, Lulſenring 51.— Reicherk, Veronſea. Wiw., Ouiſenring 51. — Reinach. Aug., u. Frau. G 3, 8.— Reith, Auguſt, u. Familie, N 7. 8.— Renner, Chriſtian, u. Familie, Wäſcheret, K. Mannheimer⸗ ſtraße 22.— Renſchler, Auguſt. u. Familie, Baumakerfalien, Schimver⸗ ſtraße 23.— Repple. Albert, u. Famtlie, B 6, 22b.— Reubelt, Wilhelm, u. Familie. Neu⸗Oſtheim— Riebel, Frib. u. Frau, Gaswerk. Luzen⸗ berg.— Riedel, Karl, Wtw., Q 6. 8/.— RNiedel, Paul. u. Frau, Beilſtr. 26.— Rieg, Georg, u. Frau. R 4, 2.— Rißm, Friedrich, Wirt„Zur Traube“, u. FFamilie, F. Hauptſtr. 138.— Rim bach, Aug., u. Frau, u 1. 21.— Rittershofer, Julius, Diplom⸗Ingenſeur, u. Frau, FJeudenheim.— Rittner. Direktor, Frau, Auguſta-⸗Anlage 25.— Raebig, Willy, u. Frau, Waldparkſtraße 95a.— Rödligasböfer, Rechtsanwact, Schumannſtr. 4.— Röhrborn. Paul, u. Sößne, Rohprobukte, Alte Oel⸗ fabrik.— Rößlein. Joſef., u. Frau, Autogummi. N 4, 23.— Roſa, Mareo. Fabrikant, Parkring 25.— Roßnagel. Gebrüder, Schwetzingerſtr. 146.— Roth, Guſtav, u. Jamiflie, Weinhandlung, N 4. 16.— Rothfuß. Friedrich. Bäckermeiſter, Schimverſtraße 43.— Rothfuß.., u Frau, M 7, 13.— Rub, Wilhelm, u. Familie, u 6, 12a.— Rufk, Eliſabeth, Wiw. u. Tochter. Trattteurſtraße 61.— Ruff u. Weickum. Weingroßhandlung, G 4, 8 u. Rich. Wagnerſtr. 52. — Rupp, Jean, Beilſtraße 18.— Ruß,., u. Familie, K 4. 6. gam, Phflipy, Maler, u. Familie.— Safferling. Jakod, Steinmetz⸗ meiſter. u. Familie, Riedfeldſtr. 25.— Sammet, Otto, Architekt u. Baugeſchäft, Heinrich Lanzſtr. 15.— Samsreſther, Jaf., O 4. 2. — Sator, Otto. Kaufmann, u. Famklie, Bellenſtr. 31.— Seivio, Ida, N 5. 6.— Scipio, Wilhelm, N 5, 6.— Schacherer, Karl. Direktor, u. Familie, Körnerſtraße 45.— Schade, Frl., P 6, 14.— Schäfer, Johannes, Sbevglermeiſter u. Inſtallateur, Rheinau.— Schauer, Kom⸗ merzſenrat. Pfärziſche Bank, E 3. 16.— Scheßle, Joſef, Kaufmann⸗ u. Frau, Karl Ludwiaſtr. 17.— Schemenauer, Fakob. Stadtreviſor, u. Frau. Feudenheim, Radlerſtraße 8.— Schenk... Buch- u. Papier⸗ handlung.— Schenk u. Rufffer, Martin. Familie, Reunwieſe.— Scherer. Friedrich, u. Frau, Rheinau.— Scheurer, Julius. Mfw., § 8, 6.— Schiller, Hugo, Prokuriſt. Rennershofſtr. 28.— Schindler, Wilh., Rechtsanwalk. N 7, 8.— Schittler, Karl, u. Frau, Schützen⸗ ſtraße Nr. 6.— Schlatter, Theodor, u. Familie. D 3, 2.— Schmid, Friedrich, Bankdirektor, u. Frau. Waſdparkſtr. 86.— Schmiederer, Famifie, 2, 12.— Schmitt, Zudwia, u. Familie, O 5, 25.— Schmitt, Wicßefm, Fußrunternehmer, u. Frau. J 5, 17.— Schmik. Willy. . Frau, Friedrichsplatz 3.— Schmoll, Rudolf, u. Frau. Reſtaurant Katſerring.— Schneider, Chriſtian, u. Familie, Zigarrengeſchäff. Hauvk⸗ ſtraze 23/2ß.— Schineider, Edgar, u. Frau, 4. 5.— Sneider⸗ Heiarich, Direktor, Neckarau. Schulſtr. 55.— Schneider,., u. Familie, Varkfotel.— Schnitzlein, Anton, u. Frau, Vermaltungsvorſtand der Hockſchule für Muſik.— Schöberl,., Direktor, Baurat, 8 13, 3.— Schöffel. Zudwia, Familte. Neuoſtheim.— Schön, Hugo, u. Fran. O 2. 9.— Schönberger, Wilhelm u. Frau, S 6, 31.— Schönfelber; Richard, Schriftleiter, u. Frau, D 1, 13.— Schönig, Hans, Bäcker, u⸗ Famifte, Gontardplazß 7.— von Schövffer, Kirchenrat, u. Frau. f 5, 8. — Schrack. Karß Schreinerei u. Glaſerei, Lamenſtr. 3.— Schröder, Fohbann. Baugeſchäft, Rheinau.— Dr. Schröder. Ludwiga. u. Frou⸗ Luiſenrina 14.— Schuhbaum. Inh. Armin Silberſtein. J 1. 1.— Schufte, mit, u. Frau, Hebelſtr. 21.— Schultz, Kar', Seckenbeimerſtr. 12.— Dr. Schulze, Ernſt, u. Familie, Mannfeim.— Schulze, WIeſm, amilie, O 5, 14.— Schuon, Direktor, Auauſtaanlage 10.— Schütz⸗ Polizeimaſor, Riedferbſtr. 4a.— Schwarz. Abolf, Stadtrak.— Schmarz, Ruguſt, Familie. N 4, 10.— Schwarz, Carl, Familie. Fried richs⸗ Ring 44.— Schweiß, Wichelm. Flaſchenbierhandlung, R 6, 7.— Seidſer. Karl, Au⸗uſta⸗Aulage 12.— Seitz, Antan,. Baumeiſter, u. Familie, Richard Wagnerſtr. 12.— Dr. meb. Seubert... u. Frau, A 2. 5.— Sick, Vakentin, Schneidermeiſter u. Frau, Kl. Merzelſtr. ö. — Stebeneck, Fakob, Banſprokuriſt. Colliniſtr. 12.— Siebene!. Fofevh, Prokuriſt, u. Familte. Colliniſtraße 12.— Sieber. Frans, Banunter⸗ nehmer, u. Familie, Neckarau. Angelſtrage 6.— Siebler. Rud, u. Familie, Schimverſtr. 27.— Siering, Heinrich, n. Frau, Rheindamm⸗ ſtraße 5.— Sigmund, Dir., Juſtitutsdirektor, A 1, 8.— Simons, Albert, Metzgermeiſter, u. Frau, Pumbpwerkſtr. 29a.— Sipp, Karl, u. Familie, Rennersbofſtr. 15.— Slangen, Heinri⸗h, u. Frau, Friedrichs⸗ platz 1.— Smehlik, Anton, u. Frau, N. Traukenſtr. 1.— Dr. Sommer, Emil, Profeſſor u. Frau, Neu⸗Oſtheim.— Svannazgel. Carl, Ingenieur, u. Familie, Stefanienu'er 3.— Speibel, Johann, Scßneider⸗ meiſter u. Familie, Neckarau, Neckarauerſtraße 97.— Dr. Sperling, Kark, u. Frau, Stefanſenufer 6.— Spelh. Joſef, u. Familie, Neckarauer⸗ ſtraße 265.— Spiegel, Eugen, u. Familie, Hauptſtr. Nr. 123.— Dr. Spiecel, Hermann, Stadtrechtsrat.— Spielmener.., Kammerzienrat, u. Familie. Viktortaſtr. 29.— Spielmener, Wilheſm. u. Frau, Lange⸗ rötterſtr. 84.— Springer, F.., Waſſerburg(Bedenſee).— Sfaßl⸗ Heinrich, Kaufmann, M 5, 2.— Stammnitz, Karf, Familie, Schimper⸗ ſtraße 8.— Steſherwald, Goftl., Dampfwaſchanſtalt, C 7. 20.— Stein, Uuanſt, u. framilie. Collinjſtr. 16.— Dr. Stein, Landasrichts⸗ präſident, Schloß klinker Fl.— Steinkußl, fFroctz, u. Frau, Damen⸗ ſchneideret. S 2, 2.— Dr. meb. Stern, Edmund. E 2. 18.— Seern⸗ berg. Osfar, Generaſbirektor, Kommerzienrat, Kal. Schrdiſche. Rize ⸗ Konful, Otto Beckſtr. 81.— Stetter, Ludwia. u. Frau. 8 15, 7/8.— Stetter. Marie, frrau, F 2,. 8.— Stirmlinger, Leonald, u. Familfe, Seckenbelmerſtr. 15.— Stierlen. Eugen u. Frau. Beeigovenke. 10, Inh. d. Fa. Stierlen u. Hermann, Rolladen⸗ u. Falbuſſe-Faßrik, Auaartenſtr. 33.— Stock, Handelsſchule. Inn. Wicß. Krauß. Pg. 1. — Stoffels, Peter. Familie, H⸗belſtr. 7.— Stoll, Alfred, u. Namilie, a. Ludwig u. Schütthelm.— Storb. Hans, Kaufmann, u. Fran. Nbein⸗ dammſtraße 62.— Straus, Hermann, u. Frau, O 7, 18.— Striaer, Joſef. 5 Frau, Malermeiſter, Kl. Merzelſtr. 5.— Strop⸗l, Gög., Stabträk, u. Frau.— Stitrmer,., O 7, 11.— Sturm, Peter, Betonbau, Nectarau, Altriverſtraße 38.— Südd. Möfelinduſtrie, Gebr. Trefsger⸗ 7. 22.— Sißkind,., Frau, Witwe, K 1, 55. mmef, Emil, Oberſehrer, u. Familie, M 7. 11.— Tröger, Oskar⸗ (genauſtr. 49.— Tſchlerſchte, Alfred, u. Familie, Beilſtr. 10. II lulch, Philipp, Emil⸗Heckelſtraße 22. Hugo, u. Familie, C 8, 4.— Vereiniaung Mannbeimer Zeitunas⸗ verleger: Mannbeimer Tageblatt, Mannheimer Noffsblatt, Neue Habiſche Landeszeitung, Tribüne, Volksſtimme.— Vöatle, Karl. u. Famtitkie, Böckſtr. 10.— Voefmle, Rabert, Obering. u. Frau. Auauſta⸗ Anfage 18.— Dr. Vogler Max, u. Frau, M 2, 14.— Voll. Wi'tem. Srstoermeiſter u. Frau. Repplerſtr. 5.— Vorreiſer, Rarl, u. Familie. -mter, Franz, Architekt, u. Familte, Dammſteaße 35.— Maer, Wilhelm, u. Familie, u 6, 16— Wäſchre.., u. Famſcie. Goethenr. 16.— Wagenmann. Alberk. n. Famflie. Mollſtr. 38. — Waaner. Heinrich, Stefanienufer 17.— Wagner, Roboert, u. Frau, Maſermeiſter, Faßrlachſtr. 13.— Waflerspacher, Otto, Schrein meitter, u. Frau.— Walker, Sophie, O 6. 8.— Walter, Karl, Rechtsanmakt B. Frau. F. Körnerſtr. 80.— Walz, Kart, Subdirektor, n. Familie.— Wanner. Peter, Ingenſeur, Mannheim⸗Wafdhof, Untere Niebnr. 13 JI. — Maſem, Peter, Zigarrengeſchäft, J 5. 20.— Watl, Ad. Manaeſchäkt. Gr. Merzelſtr. 26.— Weber, Fulius, Prokuriſt. u. Frau, dullenrda 45. — Wegert, Heinrich, Stadtreiſender, Schimverſtr. 9.— Meick. Mtauſt/ Ztgarrenhandlung, G 3. 9.— Weibner, Valentin, u1. Jamitie,=Arε⏑,j D Hermann, u. Frau, Friedrich⸗Apafſeke.— Vanhiunger, 12 drichſtraße 48.— Wefner, Ernſt, Kaufmann. C 1, 17.— Weiner, rt, u. Frau,& 1, 17.— Dr. Weingart, Renisatwalk. 7. 188. — Weinreich. Heinr., u. Jamilie, P 5, 15/16.— Weiß, Kof,, Architekt, n. Familie, Renzſtr. 3.— Weiß, Käthe, Frdulein. Nnnerden.— Weizſaecker.., Oberingenieur, Käſertal, Baumſtr..— Welcker, Robert. Geſchäftsführer, u. Frau, B 6, 13.— Wellenreuther, Dami⸗l. D 1. 18. — Welz u. Sößne, Georg, Baugeſchäft, K. Kurze Mannheimerſtr. 61.— Wenkg, Frl., S 9. 1.— Wettſtein, E.., Pfarrer.— Wepaand. Friedrich, u. Frau, C 1, 12.— Wiedermann, Alfons, Direktor. Nhein⸗ villenſtr. 9.— Willier, Robert, u. Famille, u 1, 91.— Wimmer, Tonrad. Kaufmann, u. Frau, Stephanſen⸗Ner 17.— Winterer, Heinrich,. Fyran, Colliniſtr. 24.— Wittkinger,., Prolurſſt, u. Waanerſtraße 52.— Wohlgemuth. Lion, u Frau.— Wolf⸗Müßla. Familie, Akademieſtr. 13.— Woöllner. Ch.. Moer⸗ u. Tünchergeſchäft, B 2. 15.— Wörns, Karl. u rau, Necargu, Kriebrichſtr. 66.— Wörns. Ludwig ſun, n. Famikte u. Nater. Hecarau. Narktpfatz 2.— Mörns. Phiting, Schmledmeiſter. u ſyamitie..dgerau. Fiſckerſtr.7— Wörtz. Joh. Päikipv. Enenglermeider u. Inſtoſatenr. u. 4 Neckarau. Schulſtr. 20. Wunder. Georg, u. Famſlie, * .⁰l Naul. Gereraſbirettor, Heſbe berg ⸗Schrierbe dh.— der, Diploming., u. Frgu. Nichard Iriebr. u. Frau, Seckenbeimeſtr, 18.— geuner, feredßelm u. Frau⸗ Aheinauſtr. 30.— geumer, Subtw. u. Fran, Rich. Wa⸗merſtr..— Kleofer. Friebrich, Sbersufſeher, u. Frau,& 5. 5.— imregwann, Franz, Schlachthofmeiſter.— Zimmermann, Hans,. Dirlem⸗Kau'mann, u. Frau, Takterfallſtrade 4.— Zimmermann, Mar. Profeſſor, u. Fratt, Richard Wagnerſtraße 18.— Zimmern, Ernſt.— Zimmern, Heinrich. — Zimmern, Joſeph, Frau.— Zimmern, Jußwig. Zweygarth, Wilhelm, u. Frau, Neckaran, Schnikler. 8— — — un. Frau-— weiter. — 1 —— 8 Telephon 3264. er 845 cksachen Hefert sehnell 6. Seite. Nr. 592. Manuheimer General · Anzei Anlliche ankengen er Saclgenen.(„„ 31. D ge Jreitag, den eze brancher ſolgende Lebensmittelmarken: Brot: Für je 750 Gr. die Brotmarke 8. Reines amerikan. Schweineſchmal 16 Mk. das Pfund für die Fettkarte in den Verkaufsſtellen 701—.1668. Bollreis: 250 Gr. zu 4 Mk. das Kolonialwarenmarke ſtellen—1668. für die waren⸗Berkaufsſtellen—1668. Mark f. d. nd. Mil 1 die Verkaufsſtellen: . gu Butter: lten für die Ver⸗ 100 Gr. zu WMare 45 der Pfund für die 71 in den Verkaufs⸗ Zucker: 900 Gr., davon 500 Gr. als Sonderzulage Zuckermarke U in den Kolonial⸗ derzucker: 300 Gramm für die Kindernähr⸗ mittelkarte 39 in den Kindernährmittel⸗Ver⸗ kaufsſtellen—1668.(Der Preis beträgt 5 7 ittwoch, den 29. Dezem⸗ er 1920 wurden 100 Vollmilch an die be⸗ .„. Kinder und Kranken verteilt. f .25 Mk. für die Verkaufs⸗ ds. Mis. Mir haben uus verlobt Gretel Forſimeꝛer Hermann Rume Nßetuau Otnòenßjoſ. Millt Junmermaun Hiloegarò immermaun nhe⸗ Freitag, den 31. geb. Meidbuer 5383 Ausschuss für Volksmusfkpfſegs. Vermahlte Volksſinfoniekonzert betr. Das nächſte der im Auftrag der Stadtgemeinde zu veranſtaltenden Volks⸗Sinfoniekonzerke findet Der in den f Ritglieder des Lehrerge⸗ ſangvereins in liebenswürdiger Weiſe verſtärkte gemeinſam mit dem Orcheſter des Nationaltheaters J. Haydns „Die Jahreszeiten“ unter Leitung von Kapell⸗ als Oratorienaufführung ſtatt. Männerſtimmen durch „Mannheimer Volkschor“ wird meiſter Robert Heruried zur Wiedergabe bringen. Soliſten ſind Marianne Mathy⸗Berlin, M. Lipmann und Wilhelm Worte ſpricht Karl Eberts. am Montag, den 10. des der ie Kartenausgabe der tze zum Einheits⸗ 5 von Mk..— iſt ſo geregelt, daß alle die Das Konzert findet anuar, abends 7½ Uhr, irmen, Organiſationen, Vereine und Einzelper⸗ onen, die in die Beſtell⸗Liſte des letztvergangenen olksſinfoniekonzertes eingetragen ſind, die gleiche Kartenzahl, die ihnen damals zugeteilt wurde, am Mittwoch, den 5. und Donnerstag, den 6. und reitag, den 7. Januar, täglich von 11—1 und Uhr im Kaſſenraum des Roſeugartens in Empfang nehmen können. Einer beſonderen Be⸗ ſtellung bedarf es alſo nicht. Die nicht abgeholten Karten werden am Sams⸗ tag, den 8. Januar und Montag. den 10. Jannar 1 den gleichen Stunden, außerdem an der bendkaſſe im freien Verkauf an jedermaun ab⸗ gegeben, und 2 Sitzplätze zu Mk..—, Steh⸗ plätze zu Mk. dir de chäftsſtelle Eberts. Städt. Sparcasse annheſm. Die Schalter der Städt. Spar- kasse sind wegen der erforderlichen Jahresabschlußarbeiten am Freitag, den 31. Dezbr. 1920 geschlossen. Nafonaltheater. Diejenigen Platzmieter, die anläßlich der Preiserhöhung von ihren Mietverträgen zurückgetreten ſind, werden erſucht, ihre Platzausweiſe umgehend an die Theater⸗ kaſſe zurückzugeben. 22 Die Ausweiſe berechtigen nach dem 31. Dezember 1920 nicht meht zum Eintritt. Nachdem die Friſt zur Abgabe der Rücktrittserklärungen am 28. ds. Mts. abgelaufen iſt, geht das Mietsverhältnis in allen Fällen, in denen keinerlei Er⸗ klärung abgegeben wurde, zu den ab 1. Januar 1921 geltenden edingungen Straßenbahn. „Sämtliche im Beſitze des Publikums ſich befind⸗ lichen Monatskarten Umſchlä(Mäppchen) werden bei Empfangnahme der Jennar⸗ Marlen die nur ge Vorzeigen der zugehörigen Mäpp⸗ chen verabfolgt werden, entſprechend den neuen Tariſſätzen umgeändert. Wegen bes in de'r letz⸗ ten Tagen zu erwartenden ſtarken Andranges, werden die Aenderungen ſchon vom 27. Dezember ab vorgenommen. Die Januar⸗Marken gelten auch für die noch reſtlichen Tage des Dezember. Gleichzeitig wird darauf hingewieſen, daß am Freitag, den 24. und Freitag, den 31. Dezember die Verkaufsſtellen von Straßenbahnwect eichen in Mannheim nur in der Zeit von—3 Uhr und in Ludwigshafen von—12 und—3 Uhr geöff⸗ net ſind. 10⁵ eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Empfehle la. alt fit aue Sorten Jenten, die einführenden oſengartens ſtatt. 125 4, 2 C 2, 2 Döbelhaus Pistiner empfiehlt sich 82⁰¹ für ganze Wohnungsaussfattungen rel. 7530 98, 17/19. Danksaguns. Die durch Herrn Stefan Weinbrecht von seiner Nichte frühere Frau Karl Wilh. Heß und seiner Schwester Frau Anna Bender in Amerika; reichlich zu Vaterstadt, sagen hierdurch ihren herzlichen Dank.„5390 Dle Eltern der bescherten Hinder. TAadder: Daauagam der Tontunt Wiederaufnahme d. Uuterrichts Freitag, den 7. Jauuar us Beginn der Kurse für rhythmische ym- nastik nach Jaques-Dalcroze am 15. Januar. Einleitender Vortrag des Fräulein Back am Montag, den 10. 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Anfang 7 Uhr. Ende 9¾ Uhr. Silvester 1920/l. Apollotheater großes Winteriest mit Ball 3 Orchester, Variètè, Cabaret, Vorträge, Tanzkonkurrenz. 12 Uhr 8103 Festgruppe arrangiert von Bornhofen. Ballettdivertissement, Fackelpolonaise, Francaise mit Schneeballenschlacht. Eintritt für alle Veranstaltungen Mk..50. Vorverkauf: Theaterhũro Kremer, Pfalzerhol Zigarrenhoffmann, Breitestraße. L Nah Mat eaco 0 6, 2 Tel. 7529 0 6, 2 9375 Slvesterabend ab 8 Uhr daeene iehatel, Sänger-a. Humorist.-Wottstreit Anmeldungen für Mitwirkende bi gdspütestens morgen mittag 6 Uhr pers 9 oder telephon. im Kaffee. 1. Preis 150.— NMIK. fot-, Weiss-Weine- Champagner mit Steuer eingerechnet. St. Jullen Rotwein /1 Fl. 19.50 Pfälzer Rotwein. ½ Fl. 18.50 Alter Rotwein 1/1 Fl. 24.00 Oberingelheimer Rotw. ½ Fl. 23.75 Chät. 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