deulſch Eein ſolgenſchwerer gchtil. Und wenn Harding einwilligt, in deſſen — · * In Mannheim u. Umgebung monatl. einſchl. M..10 für Bringerlohn u. Einziehungs⸗ di Pfg. Alle Preiſe onto Nr. 17590 fa 551 i. B. u. Nr. 2917 Ludwigshafen a. RB.— ofſtr. 6.— Fernſprecher NRr. 7940—70ʃ8. 15 92 25 M..40. vaſc e M. 24.30 oßne Po ichren. Einz. Nummern 25 ergeit wiberruftich. a e* Geſchäfts⸗Rebeuſtells in Mannheim: Neckarſtabt: Wald Drabe⸗Adreſſe: Generalangeiger Mannheim. land untert Die Frage der amerikaniſchen Vermittlung, über die wir geſtern an dieſer Stelle gehandelt haben, beginnt ſich zu klären. Die Regierung hat die Vermittlung des Präſidenten der Vereinigten Staaten angerufen. Er ſoll zwiſchen dem Deutſchen Reich und ſeinen Bedrängern vermitteln. Aber es iſt eine beſonders weitgehende Art von Vermittlung, um die die Reichsregierung den neuen Präſidenten der Vereinigten Staaten erſucht. Wir geben uns freiwillig ganz in ſeine Hände, unterwerfen uns vorbehaltlos dem Spruch, den er fällen wird. Die Summe, die Präſident Harding feſtſetzen wird, die verpflichten wi runs feierlichſt zu zahlen, Präſident Harding, der in den erſten Tagen ſeiner Amtsführung ſich auf den Standpunkt der Alliierten geſtellt hat, daß Deutſchland die Verantwortung für den Weltkrieg trage und daß auf dieſem Grunde, den das geſamte deutſche Volk als nicht be⸗ rechtigt anſieht, die Reparationsfrage geregelt werden müſſe. Es iſt ein ungeheures Vertrauen, das Feh⸗ renba dem Kabinett in Waſhington entgegenbringen, ein Vertrauen, deſſen Grund uns unbekannt iſt. Wir können nur annehmen, daß Herr Simons aus den Unterredungen mit dem ameri⸗ . Geſchäftsträger, aus dem Meinungsaustauſch mit Waſhington die Ueberzeugung gewonnen hat, daß der Präſi⸗ dent Harding einen Spruch fällen wird, der ſich in Gegenſatz — zu den engliſch⸗franzöſiſchen Forderungen und Abſichten, er dieſen letzteren wenigſtens die ſchlimmſten Giftzähne aus⸗ bricht und der wirklich„nach Recht und Gerechtigkeit“ uns erfüllbare Bedingungen auferlegt, Bedingungen, die uns geſtatten uns wieder emporzuarbeiten. Würden Fehrenbach und Simons nicht irgendwelche Anhaltspunkte gewonnen ben, daß das Waſhingtoner Kabinett ſein Schiedsrichteramt dieſem Sinne ausüben wird, ſo würden wir allerdings nicht tehen, wie die Reichsregierung ſich zu ſo bedingungsloſer Unterwerfung unter den Schiedsſpruch der Vereinigten Staaten verſtehen konnte. Wir begreifen ja wohl die taktiſchen Er⸗ wägungen und Ueberlegungen, aus denen heraus die Reichs⸗ regierung ſich ſo mit gebundenen Händen in die Macht der Vereinigten Staaten gab. Aber daß der Schritt gefährlich, a geradezu verhängnisvoll werden kann, wird niemand ver⸗ ennen wollen. Aber nun die Frage: Wird der Anruf Erfolg haben? erechtigkeitsgefühl Fehrenbach und Simons ſo hohes Vertrauen ſetzen, dem e mit der Gewährung dieſes Vertrauens ein ſo ungemein 1177 85 Zeugnis ausſtellen, werden die europäiſchen lliierken ſich mit der Vermittlung einverſtanden erklären? An ſich hat die Reichsregierung es ihnen fraglos er⸗ leichtert, auf dieſe Brücke zu treten, eben dadurch, daß ſie ſich bereit erklärt, 155 dem Schiedsſpruch Hardings zu unterwerfen, wie er auch lauten mag. Aber in der Richtung der fran⸗ zöſiſchen Politik liegt der Gedanke einer Vermittlung, die zum mindeſten ſtörenden Aufſchub des neuen Zuges gegen Deutſch⸗ land bedeuten würde, überhaupt nicht. Briand hat erſt un⸗ längſt„Unterhandlungen durch Mittelsperſonen, wer ſie auch ſeien“, mit aller Schroffheit abgelehnt. Frankreich will Deutſch⸗ land allein in der Gewalt haben, will nicht kontrolliert, nicht ſein. Und ſchließlich könnte es doch ſein, daß die Vereinigten Staaten einen Schiedsſpruch fällen, der nach den Verheißungen ihres Memorandums vom 4. April Deutſch⸗ land erlauben würde, hoffnungsvoll ſeine produktive Tätigkeit wieder zu beginnen. Das zu verhindern iſt aber doch Sinn und Lebenszweck der frnazöſiſchen Politik. Die franzöſiſche Preſſe arbeitet ja mit allen Mitteln einer Vermittlung durch die Vereinigten Staaten entgegen. Stephan Lauzanne meldete ſchon vor 48 Stunden, Hughes wolle in keinem Falle die Ver⸗ mittlerrolle übernehmen, es ſei denn, daß Frankreich darum erſuchen ſollte. Frankreich würde ſich alſo ungern fügen und England hat bisher noch immer das getan, was Frankreich wollte. And Harding? Natürlich könnte es ihn locken, erſtmalig eine überragend große Rolle als Weltſchiedsrichter zu pielen, es könnte ihm ſchmeicheln, ſo mit Vertrauen von einer großen, notleidenden Nation überſchüttet zu werden. Und er könnte verſucht ſein, dieſes Vertrauen als ein wirklich gerechter Welt⸗ d ſeng ber zu rechtfertigen, u. einen Spruch zu fällen, der die öſung der Weltkriſe in die Wege leitet. Es liegen ſchon eigen⸗ tümlich ſtarke Verſuchungen in der Unterwerſungsbereitſchaft der Deutſchen, die ſicher dem Selbſtgefühl der Amerikaner ſchmeicheln wird. Aber Herr Harding wird mehr als ſenti⸗ mentale Erwägungen ſehr reale Ueberlegungen machen. Und er wird da vor allen Dingen ſich die Frage vorlegen, ob die Waſhingtoner Politik einen Anlaß des eigenen Intereſſes hat. in dem gegenwärtigen Zeitpunkt die europäiſchen Alliierten zu verſtimmen. Denn daß der„ehrliche Makler“ die Fran⸗ zoſen verſtimmen würde, wenn er ſie ſanft dazu drängen ſollte, de ſeiner Vermittlung zu unterſtellen, iſt wohl ſicher. Und ie W wahrſcheinlich ein wenig mitverſtimmt ſein. Auf der andern Seite könnte Harding ein Intereeſſe daran haben, Deutſchland emporzuheben. Der Konflikt mit Japan um die Inſel Nap verſchärft ſich, gerade geſtern haben die Japaner erklärt, ſie würden in der Mandatsfrage ihren Standpunkt nicht ändern. Dieſer Konflikt müßte zu irgend⸗ einem Zeitpunkt England und Frankreich in ſeine Kreiſe ziehen,— nicht als Bundesgenoſſe der Vereinigten Staaten! In einem Falle würde es den Vereinigten Staaten nicht een ſein können, ob Deutſchland als Großmacht noch ein Gewicht beſitzt oder nicht. Der Seeh Beurteiler wird alſo heute kaum über Frage und Zweifel hinauskommen. Gelingt es die Vermitt⸗ lung herbeizuführen, auch Frankreich und England zu eben⸗ ſo bedingungsloſer Unterwerfung unter den Schieds⸗ ſpruch Hardings zu bringen— das nokwendige Korrelat zu unſerm ſo überaus weitgehenden Angebot— dann kann ſie —— ů——— und Herr Simons dem Präſidenten Harding und uns noch immer zum Verhängnis werden dadurch, daß es nach unſerer feierlich eingegangenen Verpflichtung nach dem Schiedsſpruch kein inkernationales Rechtsmittel mehr geben würde, das wir noch verſuchen könnten, uns aus einer ewaigen Erdroſſelung zu befreien. Werden wir mit unſerem Angebot abgewieſen, dann würde es eine fürchterliche Nieder⸗ lage ſein, gerade wegen der verzweifelt weitgehenden Zuge⸗ ſtändniſſe, die Fehrenbach und Simons gemacht haben. Unſere Hoffnung muß ſich in dieſer undurchſichtigen Lage daran klammern, daß Simons Unterlagen für die Ueberzeugung gewonnen hat, daß der Schritt, den er tat, und zu dem vor allen Dingen die Linke und Blätter wie die Frankfurter Zei⸗ tung derängt haben, nicht ganz ſcheitern, ſondern wenigſtens weiter führen und die allerſchärfſte Spannung zunächſt einmal löſen wird. Aber die Fäden ſind ſehr dünn, an denen dieſe Hoffnung hängt. G. der Workiaut der Nole. Berlin, 21. April.(WB.) Die Reichsregierung ließ durch Vermittlung des amerikaniſchen Geſchäftsträger⸗ in Berlin an den Präſidenten der Vereinigten Staaten fol⸗ gende Note gelangen: „Namens der deutſchen Reichsregierung und des deutſchen Volkes beehren ſich die Unterzeichneten, trotz des formell noch beſtehenden Kriegszuſtandes an den Herrn Präſtdenten der Vereinigten Staaten von Amerika den Antrag zu richten, in der Reparationsfrage die Ver mittlung zu übernehmen und die Summe feſtzuſtellen, die Deutſchland an die alliterten Mächte zu zahlen hat. Sie ſprechen gleichzeitig die dringende Bitte aus, die Zuſtimmung der Alliierten zu einer ſolchen Vermittlung herbeizuführen. Dabei erklären ſie feierlichſt, daß die deutſche Regie⸗ rung ohne Einſchränkungen oder Vorbehalt bereit und willens iſt, den alliierten Mächten diejenige Summe als Reparation zu zahlen, die der Präſident der Vereinigten Staaten nach eingehender Prüfung u. Unter⸗ ſuchung als recht und billig befinden ſollte. Sie perpflich⸗ ten ſich hiermit ausdrücklich, ſeinen Schiedsſpruch, wie er auch lauten möge, in allen Einzelheiten ſowohl dem Buchſtaben wie dem Geiſte nach zuerfüllen. Tief durchdrungen von der inneren Berechtigung dieſer Bitte und in unbezweifelbarer Aufrichtigkeit unterbreitet das deutſche Volk durch ſeine verfaſſungsmäßige Regierung dem Präſidenten der Vereinigten Staaten ſeinen Antrag. Es hegt die zuverſichtliche Hoffnung, auf Gewährung ſeiner Bitte und daß nach Recht und Gerechtigkeit eine endgültige Entſcheidung gefällt werde zur Erfüllung tiefgefühlter Wünſche aller zivili⸗ ſierten Nationen, zur Abwendung der unabſehbaren Folgen drohender Zwangsmaßnahmen und zur Herbei⸗ führung des Friedens der Welt.“ Gezeichnet: Fehrenbach, gez.: Dr. Simons. Schiedsgericht oder Zzwang? Eine Ueberraſchung.— Die Beweggründe.— Keine Illuſionen. Berlin, 22. April.(Von unſerem Berliner Buro.) Man hat in den letzten Wochen die Reichsregierung im all⸗ gemeinen und den Miniſter des Auswärtigen im Beſonderen der mangelnden Aktivität angeklagt. Mehr noch iſt ihnen in der deutſchen Oeffentlichkeit vorgeworfen worden, daß ſie über die Verhandlungen, die ſie in der Reparationsfrage führten, über die 8 die ſie da und dort ausſtreckten, ſich in eiſiges Stillſchweigen gehüllt hätten. Die Regierung war, möchten wir meinen, bei dieſer Zurückhaltung von der Auffaſſung ausgegangen, daß die Dinge noch im Fluß ſind und daß die ſchwachen Fäden, die von ihr und auch von anderen geſponnen wurden, den Luftzug des offenen Marktes nicht vertrügen. Ob dieſe Ueberlegung in jedem Belang richtig iſt, 19 in dieſem Zuſammenhang nicht erſt unterſucht werden. Tatſache jedenfalls bleibt, daß vieles, wenn nicht das meiſte, as durch die auswärtige Preſſe und auch daheim bekannt wurde, auf Vermutungen und auf Geſchichtenträgerei beruhte. Tatſache zudem auch, daß die Wege, die man in den letzten Wochen zu gehen verſucht hat, ſich durch die Bank als un⸗ haltbar erwieſen Es handelte ſich dabei ja, um es noch einmal klar zu for⸗ mulieren, um zwei Probleme: um den Wiederauf⸗ bau und die vielleicht noch erheblich ſchwierigere Frage der Geſamtfinanzierung der uns nach dem Verſailler Vertrag überkommenen Verpflichtungen. Hier aber erſchwerten ſich die Dinge für uns dadurch, daß die Entente und Frankreich vor allem, ſich auf die Pariſer Beſchlüſſe geradezu feſtgebiſſen hatten, daß finanzielle Leiſtungen, die auch nur annähernd den Beſchlüſſen und Forderungen unſerer Gegner entſprochen hätten, aus unſerer Wirtſchaft ſchlechthin nicht herauszuziehen waren, daß wir ſomit auf eine Anleihe angewieſen waren, der große Gläubiger⸗Staat Amerika aber nicht mehr im Kon⸗ zern der Alliierten und mit uns ſer Be noch im Kriege war. Und daß wir durch einzelne Pariſer Beſchlüſſe z. B. durch die Forderung der Sicherungsſcheine uns der Vorteile aus der Verſailler Baiſſeklauſel ein für alle Mal begeben hätten. Helfen konnte uns nur eine Löſung, bei der Deutſch⸗ land unmittelbar mit den Gläubigern ver⸗ handelte und mit ihnen die Grenze ſeiner finanziellen Leiſtungsfähigkeit fand, um dann früher oder ſpäter auch der ſchwerſten politiſchen Verpflichtungen ledig zu werden. Aber juſt nach dieſer Seite ſchienen nachgerade alle Auswegeverbaut und ſo hat ſich das Kabinett zu einem neuen und bedeutſamen Schritt entſchloſſen. Es hat einen von dem Kanzler und Miniſter Dr. Simons gezeich⸗ ——————⏑+—— ͤU— —— chiedsſprut Anzeigenpreiſe: 1ſpalt. Kolonelzelle.50 Mk., ausw..— Mk., Stellengeſ u. Fam.⸗Anz 209% Nachl. 8. Rekl. 8 Mk. Annahmeſchluß: Für d. Mittagböl. vorm. 8½. d. Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen 6 kleſte 0 en an beſtimmten Tagen, Stellen u. Ausgaben wird keine Verantw. übernommen. Höhere Gewalt, Streiks Ju. bgl., Betrtebsſtörungen, Materialmangel—— ge zu keinen Erſaßanſprüchen faus 1 115 beſchränkte Ausgaben obd. f. verſpätete Aufna allene pd. me v. Anzeigen. Kufträge durch Fernſprecher ohne Gewühr. Hardings. neten Appell an den Präſidenten der Vereinigten Staaten ge⸗ richtet, in dem Harding gebeten wird, in der Reparationsfrage die Vermittlung zu übernehmen und auf die Alliierten einzu⸗ wirken, daß ſie mit dieſer Vermittlung ſich einverſtanden er⸗ klären. Falls der Präſident die Miſſion annimmt, ſind wir bereit, die Entſcheidung über unſere Reparationszahlungen auf Grund einer von ihm anzuſtellenden und Feſt⸗ ſtellung getreulich zu erfüllen. Die deutſche Regierung geht dabei von der Auffaſſung aus, daß eine wirklich ſach⸗ gemäße Prüfung der deutſchen Leiſtungsfähigkeit nucht ſtattfinden kann, bevor Amerika an ihr ſich nicht beteiligt. Die Note, die dieſen Appell enthält, iſt geſtern dem hieſigen amerikaniſchen Geſchäftsträger Herrn Dreeſel ü ber⸗ eben und von ihm gutgeheißen worden. Die Antwort ſteht ſelöſtverſtändlich noch aus. Es iſt anzunehmen, daß Herr Harding dem Appell Folge leiſten wird, wenn er zuvor die Ueberzeugung gewann, daß auch die Gegenſeite ſich mit ihm einverſtanden erklärt. Kann ſein, daß Harding noch weitere Informationen verlangt. Dann ſollen ſie ihm unverzüglich gegeben werden. Sie 505 dieſer erſten Botſchaft einzufügen, iſt der Regierung nicht tunlich erſchienen. Die Regierung will ſich indes mit dieſem einen Schritt nicht begnügen. Sie wird gleichzeitig auch eine Note an die Reparationskommiſſion mit konkreten Vor⸗ ſchlägen über den Wiederaufbau richten. Auch dieſes Doku⸗ ment wird ſpäteſtens übermorgen der deutſchen Oeffentlichkeit unterbreitet werden. Dann werden vorausſichtlich am Mon⸗ tag die auswärtigen Ausſchüſſe von Reichstag und Reichsrat über unſere neueſten Schritte 5 beraten haben und am Dienstag wird die Ausſprache im Reichstag erfolgen. Auf welchen Boden unſer Verſuch fallen wird, ſteht dahin. Es iſt noch keineswegs ſicher,(ſchon weil, wie geſagt, Harding dabei von anderen Faktoren abhängig iſt), daß er die ihm an⸗ getragene Miſſion übernimmt. Lehnt er ab, ſo werden wir verſuchen müſſen, auch in dieſer Frage nochmal mit den Alliier⸗ ten direkt in Verbindung zu treten. Aber die Zeit iſt kurz und die Stimmung bei den Alliierten iſt für Verhand⸗ lungen nicht gerade ausſichtsreich. Frankreich wird den Gedanken, ſich ein weiteres Fauſtpfand zu verſchaffen, kaum ohne weiteres fahren laſſen mögen. Auf alle Fälle wird es nützlich ſein, äußerlich und innerlich ſich darauf einzurichten, daß mit dem 1. Mai neue Sanktionen über uns kommen. Nur darüber ſoll man ſich klar ſein: ſie rücken uns ſo nur näher; gedroht haben ſie ſeit es in London zum Bruch kam und immer ſchon. Wenn es damals richtig war, und die ganze überwiegende Mehrheit des Reichstages und der Wirt⸗ ſchaftskenner ſchien dieſer Meinung zu ſein, die Pariſer Beſchlüſſe als unmöglich und untragbar abzu⸗ weiſen, ſo hat ſen in der Beziehung, nichts geändert. Gewiß auch dieſe Beſchlüſſe wären, wie ſeinerzeit das Diktat von Verſailles, von uns hingenommen worden, aber mehr als einen Aufſchub wäre es nicht geweſen. Der Skylla zunächſt entkommen, wären wir früher oder ſpäter der Charybdis doch verfallen. Kühle Aufnahme in der Preſſe. I Berlin, 22. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Der neue Schritt der deutſchen Regierung findet in der Ber⸗ liner Preſſe im allgemeinen eine kühle Aufnahme. Die „Tägliche Rundſchau“, aus der in dieſem Falle wohl der Abg. Rippler ſpricht, bemängelt, daß das deutſche Volk und der Reichstag vor eine vollendete Tatſache geſtellt würde. Vermutlich iſt die Bitte an Harding eine Wieder⸗ holung der ſo unglücklichen Appelle an Wil⸗ ſon, ein Schlag ins Waſſer. Sollte Harding wirklich das Schiedsrichteramt annehmen, ſo muß man damit rechnen, daß er die Pariſer Beſchlüſſe für uns für verbindlich erklärt und wir müßten dann als erbetenen Spruch das hinnehmen, was uns bisher durch das Verſailler und Pariſer Diktat aufgezwun⸗ gen werden ſollte. Die„Morgenpoſt“ ſchreibt: Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß wir dieſem Schritt der Reichsregierung den beſten Erfolg wün⸗ ſchen, aber wir können ihn nur mit tiefſter Sorge als Ver⸗ zweiflungsſchritt bewerten. Eine Verzweiflungstat heißt ihn auch die„Deutſche Zeitung“: Die Regierung überantwortet das Schickſal des ganzen deutſchen Volkes und ſeine Zukunft einem amerikani⸗ ſchen Präſidenten. Die„Deutſche Tageszeitung“ erklärt:„Die Form des deutſchen Appells kann in national empfindenden Kreiſen nur tiefſte Beſorgnis erregen. Sie iſt eine Er⸗ innerung an die gleich unglücklichen Produkte deutſcher Unterwürfigkeit im Oktober 1918, welche Wilſon immer anmaßender und unverſöhnlicher machten.“ c München, 22. April.(Priv.⸗Tel.) Zu der Vermitte⸗ lungsnote Deutſchlands an Amerika heißt es in den„Münch. Neueſten Nachr.“ u..: „Wenn der Schritt infolge der Weigerung des Präſiden⸗ ten ſcheitern ſollte, ſo wäre eine wichtige Möglichkeit für die Zukunft verſchloſſen. Würde er allerdings erſt an der Weigerung der europäiſchen Alliierten zu nichte werden, ſo wäre dieſer Einwand hinfällig. Es iſt aber ſchwer⸗ lich anzunehmen, daß von Präſident Harding eine zuſtim⸗ mende Antwort kommen dürfte, ehe er ſich über die Auf⸗ nahme einer Vermittlung bei den europälſchen Alliierten Ge⸗ wißheit verſchafft hat. Die ganze Idee iſt ja für die eng ⸗ liſche und franzöſiſche beffentlichkeit keine Ueber⸗ raſchung mehr. Sie hat ſich ſchon ſehr ſtark dagegen feſtgelegt, und ſelbſt wenn wir annehmen wollten, daß die aus engliſchen und franzöſiſchen Quellen geſpeiſten Mit⸗ teilungen über die ablehnende Haltung Amerikas tendenziss wären, oder den Tatſachen vorgreifen, oder daß ſie nur auf die bisherigen Mitteilungen und indirekten Verſuche und nicht auf den neuen direkten Schritt des Reichskanzlers Anwendung finden, ſo nerraten es zum mindeſten die Auffaſſungen in land und Frankreich ſahr deutlic. Wir müchten niems Seite. Nr. 184. e Mannheimer General· Anzelger. Mitag⸗Ausgabe.) Fremag, ven dz. Apru 121 der Stadt Mannheim, aber auch als Landsmann. Er iſt geborener Breslauer und hat zahlreiche Verwandte in ganz Schleſien wohnen. Dieſe landsmannſchaftlichen Beziehungen 5 ſeinen Ausführun⸗ gen viel Schwung und eine individuelle Note. Als Leiter des Amtes, Dem die wirtſchaftlichen Angelegenheiten unterſtehen, erkennt er mit der Stadtgemeinde in vollem Umfange die große Gefahr, welche dem Reiche droht, wenn aus Oberſchleſien ein Stück herausgeriſſen und den Polen überlaſſen wird. In der ſüdweſtdeutſchen Grenzſtadt Mannheim könne man mit am beſten begreifen, was eine derartige VBerſtümmelung eines unteilbaren Wirtſchaftskörpers für das ganze deutſche Wirtſchaftsleben bedeuten würde. So ſei die oberſchleſiſche Frage mit voller Berechtigung zum Kernproblem in der Auseinan⸗ derſetzung mit der Entente geworden. Alle dieſenigen, die die Reiſe nach Oberſchleſien unternahmen, haben ihren Angehörigen die Bot⸗ ſchaft überbringen können, daß gegenüber den Verſuchen, Süd⸗ deuiſchland vom Norden zu trennen, kein Land und Volk reichs⸗ treuer empfindet, als Baden. Daß ſich der Oſten und Weſten noch feſter und inniger zuſammengeſchloſſen haben, das ſei das bleibende Verdienſt der im Süden und Weſten des Reiches anſäſſigen Ober⸗ ſchleſier. Der Dank richte ſich aber nicht nur an alle Reichsoberſchleſier, ſondern auch an dieſenigen, welche die angeſtammte Erde weiter ver⸗ teidigen. Dieſen brauchen wir wahrlich nicht zuzurufen: Harret aus! Aber danken ſollen wir ihnen immer wieder, daß ſie ſo treu und mit ihrer oberſchleſiſchen Heimat das große deutſche Vaterland verieidigen. Möge dieſe Treue ihren Lohn darin finden, daß die Entente endlich einſieht, daß ganz Oberſchleſien zum Heile Europas deutſch bleiben muß. Sollte aber dennoch der Fall eintreten, daß weſentliche Teile Oberſchleſiens abgetrennt werden, dann werden wir immer wieder in die Welt hinausſchreien: Gebt uns Oberſchleſien ungeteilt zurück, dem Recht geſchieht Gewalt.(Starker Beifall.) Herr Dr. Kleiner⸗Kattowitz ſprach als dritter Redner. Seine mit wundervollem Schwung vorgetragenen Ausführungen bildeten den rhetoriſchen Höhepunkt des Abends und weckten begeiſterten Widerhall. Für alle Oberſchleſier gelte wie ſeither die Loſung: Deutſch ſind wir geboren, als Deutſche haben wir gelebt und als Deutſche wollen wir einſt ſterben! Mit rühmenden Worten hob der Redner hervor, daß kein deutſcher Stamm das badiſche Volk in der tatkräftigen Unterſtützung des Abſtimmungskampfes übertroffen hahe, in einem Kampf, in dem der deutſche Gedanke hell geleuchtet und allen Partei⸗ und ſonſtigen Hader ausgelöſcht habe. Der Dank des oberſchleſiſchen Volkes gelte insbeſondere den Brüdern und Schweſtern, die in den Vereinigten Verbänden heimattreuer Ober⸗ ſchleſter organiſiert ſind. Mit überaus ehrenden Worten gedachte der Redner dabei des unermüdlichen Wirkens des Herrn Wil⸗ limski, dem durch die Verleihung des Schleſiſchen Adlers 1. Klaſſe die wohlverdiente äußere Anerkennung zuteil geworden ſei. Aus den weiteren Ausführungen des Redners ging hervor, daß das ober⸗ ſchleſiſche Volk ſein durch die Abſtimmung dokumentiertes Recht allen Ränken und Widerſtänden zum Trotz weiter zäh und unerſchrocken verteidigen wird. Als der anhaltende Beifall, der den glänzenden Ausführungen gezollt wurde, verrauſcht war, brachte Herr Dr. Kleiner ein nicht minder beifällig aufgenommenes Hoch auf Herrn Willimsktl, den verdienſtvollen Vorkämpfer für die oberſchleſiſche Sache im Südweſten des Reicheg, aus. Nun folgten die künſtleriſchen Gaben, die ſich durchweg durch große Gediegenheit auszeichneten. Die Mannheimer Lieder⸗ galle ſang unter der Leitung des Muſikdirektors Gellert fünf Chöre mit Peinſter Abtönung und prächtiger Klangwirkung. Frau Lambert⸗Cronegk, Frln. Malkin und Herr Gunnar Graa⸗ vud warteten mit je drei Liedern auf und Frlu. Dörner rezi⸗ tierte mehrere Gedichte. Es bedarf keiner beſonderen Hervorhebung, daß alle dieſe Solodarbietungen künſtleriſche Genüſſe ganz beſon⸗ derer Art waren. Frau Lambert⸗Cronegk und Herr Graa⸗ rud ſpendeten noch ein Duett aus„Carmen“, das infolge der vollendeten Wiedergabe geradezu ſtürmiſchen Beifall hervorrief. Muſikdirektor Heiſig begleitete die Geſäſnge⸗ am Flügel. Die Turntunſt feierte Triumphe durch das Auftreten einer ſiebenköpfigen Barrenriege des Turnpereins Mannheim von 1846 und zum Schluß erſchien das Ballet des Nationaltheaters, das mit der Balletmeiſterin Frln. Häns im Mittelpunkt 975 0 entzückend nach prickelnden Walzerklängen tanzte. Dabei waren die lubſtufungen nach dem Alter von außergewöhnlichem Reiz. Als die reizenden Verteeterinnen Terpſichorens ſich zu einem maleriſchen Schlußtableau vereinigten und dabei eine Leinwand entfalteten, auf der in Rieſen⸗ lettern„Herzlichen Dank den Oberſchleſtern“ zu leſen war, da wollte der Beifall ſchier keine Ende nehmen. So ſchloſſen die ſich auf einem vornehmen künſtleriſchen Niveau Fauſe bie Darbietungen auf das wirkungsvollſte ab. Nach kurzer Pauſe, die durch die Ausräumung des Saales bedingt wurde, folgte der der Jugend verſprochene Tanz, dem nach den Klängen der Kapelle Petermann bis um 2 Uhr eifrig gehuldigt wurde. Seh Die Mannheimer Mai-Pferderennen. Wenn die Mairennen ſozuſagen vor der Türe ſtehen, war eg ee immer üblich, die Ehrenpreiſe, um welche ſich ie Herrenreiter auf dem grünen Raſen ſtreiten, den breiteren Schich⸗ ten unſerer Einwohnerſchaft öffentlich zu zeigen. Mit dieſem alten Brauch wird heuer wieder Aaaelnd nz von heute ab ſind die herr⸗ lichen Stücke unſerer einſchläglgen Induſtrie in den Schaufenſtern der Firma Engelhorn u. Stur m, die in dankenswerter Weiſe ihre Geſchäftsräume zur Verfügung 7— hat, ausgeſtellt. Es war ein glücklicher Gedanke der Einkaufskommiſſion, von den als Ehrenpreiſe früher 5 gern gewählten Prunkſtücken, wie Pokale uſw. abzuſehen und ausſchließlich praktiſche Gegenſtände zu be⸗ ſchaffen, die den Siegern ſicher mehr Freude machen werden. Da ſteht der Einrichtungskoffer in vollendetſter Ausſtattung neben dem ſilhernen Das künſtleriſche Likörſervice neben der koſtbaren Friſiergarnitur, um die manche Schöne den glücklichen Reitersmann beneiden wird. Das Mokkaſervice aus Porzellan mit Silberfaſſung, das beſonders auffällt, mag in ſpäterer Zeit beim .. ˙q!ꝛĩ èð— gemütlicken Kaffeeſtündchen die Erinnerung an die ſchöne Mann⸗ Rennbahn auffriſchen. Weitere prächtige Preiſe ſind eine Lriſtall⸗Konfektdoſe mit Silberdeckel, eine Jardiniere und eine iil⸗ berne Salatſchale. Auch die Ehrenpreiſe für die landwirtſchaftlichen Rennen laſſen die Gedankengänge erraten, den Siegern eine nachhaltige freundliche Erinnerung an die Mannheimer Tage und Erfolge mitzugeben, ſo die kunſtrolle Tiſchuhr, das niedliche 5 Tablett mit Likörbechern und die Garnitur ſilberner Deſſert Was aber wohl ungeteilte Freude bei den Rennbeſuchern hervor⸗ rufen wird, iſt die Entſchließung der Rennleitung, auch den Be⸗ rufsreitern, wenigſtens für die bedeutendſten Rennen, Erinne⸗ rungen mit auf den Weg zu geben. Macht ſie doch dadurch auch äußerlich kund, daß man Mitarbeit ugd Erfolg voll anerkennt. Dem ſiegenden Reiter des Haupt⸗Jockeyrennens,„Preis der Stadt Mann⸗ heim“ iſt eine prachtvolle Punſchbowle auf grotzem ſilbernem Tablett vorbehalten, dem Sieger im„Frühjahrspreis der Dreijährigen“ ein beſonders gefälliges Mokkaſervplce. Auch der ſiegende Lehr⸗ ling im Lehrlingsreiten„Schloßgarten⸗Preis“ wird nicht leer ausgehen— ihm ſteht eine koſtbare ſilberne Taſchenuhr in Ausſicht, die ihn in glückliche Zukunft geleiten möge. Dadurch daß der Bad. Rennverein nicht nur die Herkenreiter, ſondern auch die Berufsreiter mit koſtbaren praktiſchen Angebinden bedenkt, geht er auch in dieſer Hinſicht aus dem ſen Nensdu Rahmen heraus und gibt eine freiere, den Zeitverhältnif en Rechnung tragende Auffaſſung kund, die zu⸗ gleich dem Mannheimer Rennſport ſicher neue Freunde wird. Die Jerien an den Höheren Lehranſtalken. Das badiſche Un⸗ terrichtsminiſterium hat angeordnet, daß die am 1. Auguſt begin⸗ nenden ſogen. großen Ferien bereits am 6. September ſchlie en. Die Pfingſtferien erleiden keine Aenderung. JDie Staatsprüfung für das höhere Lehrfach. Die Meldungen 1 der im Frühjahr 1922 abzuhaltenden Prüfung für das höhere ehramt ſind ſpäteſtens bis zum 15. Mai ds. Is. an das Miniſte⸗ rium des Kultus und Unterrichts einzureichen. Dies hat auch von denſenigen zu geſchehen, welche ſich ſchon früher zu einer Prüfung gemeldet oder an einer ohne Erfolg teilgenommen haben. Kriegs⸗ teilnehmer haben einen militäriſchen Ausweis beizufügen. Meldun⸗ gen zur Erweiterungsprüfung ſind ſpäteſtens bis zum 25. Dezember 1921 an das Miniſterium einzureichen. Eine weitere Prüfung wird im Jahre 1922 nicht abgehalten werden. veranſtaltungen. Theaternachricht. Die Aufführung von„Jugendfreunde“ im Neuen Theater am Samstag, 23. April fällt aus. 4 Wiederholung der Miesa solemnis. Erfreulicherweiſe iſt die Nachfrage nach Karten für die zu Gunſten der Kinderhilfe heute abend ſlattfindende Wiederholung der Missa soſemnis ſo 5 daß ein ausverkaufter Saal das ſchöne Beginnen belohnen dürſte. c Baterländiſcher Vorkragsabend. Carl Schreiner vom Nationaltheater in Weimar, das frühere beliebte Mitglied unſerer Bühne, hält heute in der Harmonie einen Vaterländiſchen Vortrags⸗ abend, auf den wir an dieſer Stelle nochmals aufmerkſam machen. NFeues Fheater Spielplan des National-Theaters April 5 E Vorstellung 1 Vorstellung 1 22..42C kleist 7 23. S. 43 BOrpheus und Eurydike 7 24. 8S. 514. Plälzer Morgen: Die Schaischum— Der Brand im Hutzelwald 11½ 42 A Tosea 6½ Die sehweb. Jungirau 7½ Zweile Modeſchau bei Jiſcher⸗Riegel. Wir haben uns über die volkswirtſchaftlich⸗ſoziale Bedeutung der deutſchen Mode ſchon anläßlich einer Naen eſprechung aus laſſen und brauchen nur noch einmal darauf Vogelſtraußpolitik wäre, zu ſagen:„Mode iſt Luxus und für Luxus haben wir weder die Zeit noch Geld.“ Die Mode iſt einmal da und wird nicht kleinzukriegen ſein, weil auch die Männer— allerdings die, die materiell davon nicht berührt werden— zu den heim⸗ lichen Nutznießern der Mode gehören. Es ſteht hinter manchem Wunſch nach Neuanſchaffung doch auch ein„Müſſen“, den Ausſchlag allerdings wird in ſedem Falle das„Können“ geben, das Können nach der finanziellen und— wenn die gelöſt iſt— auch nach der geſchmacklichen Seite hin. Was die letztere anbetrifft, ſo wird es einen in einem Spezialgeſchäft von dem Umfang und verdient guten Ruf wie Fiſcher⸗Riegel leicht gemacht, und was die andere anbelangt, ſo iſt doch ein kleiner Preisabbau unverkennbar. Geſtern wurden wieder eine große Anzahl von Modellkleidern vorgeführt, bei deren Auswahl beſonders auf die kommende Malfeſtwoche Rückſicht genommen war. Taillenkleider in aparten Schnitten, dezen⸗ ten Farbenzuſammenſtellungen und ſchönem Material zeugen von dem Vorwärtskommen der deutſchen Mode. Neben Crepe de Chine, Taffet und andern Seldengeweben dominiert namentlich Tricotine, die ſich prächtig verarbeiten läßt und vornehm wirkt. In Jackenklei⸗ dern begegnete man reichhaltig geſtickten Koſtümen in Gabardinen und Tuchen. Den Liftboy⸗ und Kapeformen machen ſetzt ſehr kleid⸗ ſame Caſzak⸗Kleider Konkurrenz: Talllenkleider, vielfach aus zweier⸗ lei Stoffen, mit ſchlanker, faſt mit dem Kleidſaum abſchlleßender langer Jacke. Die Wiener Werkſtätten waren wüt ſchönen Kleidern, namentlich aus bedrucktem Volle, reizvoll in Form und Farbe, ver⸗ treten. Als beſonders geeignet zu Rennſtofftolletten emipfand man die Kleider aus Baſtſelde, aber auch den gezeigten Nachmittagsklei⸗ dern aus hübſchgemuſterten Foulardſeiden wird es an Liebhaberinnen 7 Theodor Storms erſtes Gedicht. odor Storm 2 unter all ſeinen Kindern ſeiner Tochter Geri am nächſten geſtanden; ſie wurde die würdige Verwalterin eines Nachlaſſes und ſe uns eine Reihe we Arbeiten über en Vater geſchenkt, darunter die 9 0 5 ändige Storm⸗Bio⸗ grop ie, die die Grundlage für jedes Studium des Dichters bildet. Ein Lebensbild von Gertrud Storm, das aufs engſte mit dem des Vaters verknüpft iſt bietet Ludwig Bäte in einem ſoeben im Verlag van J. G. Holzwarth in Rothenfelde erſchienenen Buche„Aus Theo⸗ dor Storms Lebensgarten“. Der Verfaſſer ſchildert uns hier auch das Heim Getrud Storms in Varel, das ein wahres Theodor Stoem⸗ Archiv darſtellt. Da kann man noch in der Bibliothek des Dichters blättern. in den ſchönen Bänden aus dem 18. das des Dichters Lieblingszeit war. Auf dem alten Schreibtiſch, in dem alle Novellen bis auf den„Schimmelreiter“ entſtanden ſind, kann man die Briefe und Handſchriften durchblättern, aus denen des Dichters Stimme ſo ben d und unmittelbar ſpricht. Die Tagebuchhefte 0 führen aus den Jugendtagen bis in die Spätzeit und eröffnen kiefe Einblicke in ſein Seelenleben, während das Ausgabenbuch von manch irdiſchen Nöten und Sorgen darg Unter dieſen noch unveröffent⸗ lichten iſt beſonders ein Buch intereſſant,„in das er am 17. 7. 1833 heimlich ſein erſtes Gedicht niederſchrieb,“ wie Gertrud Storm in der Biographie des Vaters erzühlt. Es iſt das ein ſchmaler, vergilbter und abgegriffener Band mit dünnem Leder⸗ rücken und der in Gold Bezeichnung„Gedichte“. Auf dem braun marmorierten orſaßpapier ſteht ein gedrucktes einge⸗ klebtes Gedicht„Dahin!“ überſchrieben und H. W. Storm unter⸗ das ſich in der erſten Veröffentlichung Stormſcher Gedichte, in den mit den Brüdern Mommſen herausgegebenen„Liederbuch dreler Freunde“ nicht findet. In dieſen Verſen fluten bereits die dunkel weichen Akkorde ſeiner Lyrik. Die erſten Eintragungen des 18jährigen Gymnaſtaſten freilich verraten noch wenig von der hohen Künſt, die Stoem als Lyriker erreichte. In Storms Erinnerungen lebt noch ein Altereg Vedicht, das er als ſein„eigentlich erſtes“ bezeichnete und das auf den Tod ſeiner drel Jahre füngeren Schweſter Lucie gedichtet war. Das erſte Ge⸗ dicht von ihm aber, das uns erhalten geblieben, ſteht in der Samm⸗ tung unter dem Datum„D. 17. July 1883.“ Die lleberſchrift lautet: „An Emma“, und eg iſt ſicherlich an Emma K. von Föhr gerichtet, dis Freundin ſeiner Schweſter Helene, der er ſchon als Zwölfjähriger fleins erſte Herzensneigung widmete. Wie er ſelbſt in ſeinem Briefe erzählt, hatten ſie ſich„mehrfach hinter der Küchentür heimlich ge⸗ küßt.“ Später, am 8. Oktober 1837, verlobte er ſich mit ihr: doch noch am ſelben Nachmittag tat es ihm leid und er hob den ge⸗ Bund wieder auf, weil er zu jung war. icht Storms iſt keine große dichteriſche Leiſtung, wie ſchon aus der Eingangsſtrophe hervorgeht, die hier mitgeſeilt ſei: „Willſt mich meiden, Grauſam Scheiden, Nun Adel Ach kein Scherzen, Heilt die Schmerzen Meines Weh!“ An demſelben Tage entſtand noch ein anderes Gedicht, das da⸗ ſchune in der Buch eingetragen würde. Es heißt:„An einem chönen Sommerabende“ und beginnt mit den Verſen: „Lieblich ſenkt die Sonne ſich, Alles freut ſich wonniglich In des Abends Kühle! Du 1 jedem Freud und Raſt, dLabſt ihn nach des Tages Laſt Und des Tages Schwüle.“ Am 190. Juli wird ein drittes vierzelliges Gedicht eingelragen: „Bald iſt unſeres Lebens Traum zu Ende Schnell verfließt er in die Ewigkeit. Reicht zum frohen Tanze Euch die Hände! Tut's geſchwinde; ſonſt enteilt die Zeit.“ Aus einer ſpäteren Zeit, aus den Jahren 1835—37, als er in Lübeck aufs Gymnaſium geht, ſtammen eine 52 7 85 Gebichte, die einen ganz' anderen, viel burſchikoſeren Ton anſchlagen und deutlich unter dem— 15 Heines ſtehen. Der geſunde Junge hatte 5 über die Schwärmerei ſeiner erſten Jugendliebe erhoben, der ſein früheſtes Dichten entſproſſen, KAunſt und Wiſſen. daKapelmeiſter Franz v. Hoeßlin iſt auf weſtert zwel Jahre für das Mannheimer Natlonaltheater verpflichtet worden. . Fritz Droopo Drama„Der Freiſpruch“, deſſen erfolg⸗ reiche Uraufführung nor kurzem am Badiſchen Landestheater in Karlsruhe ſtattgefunden hat, iſt von den Städtiſchen Schauſpielen in Baden⸗Baden ſowie von den Stadttheatern in CTrefeld und Danzig zur Aufführung angenommen worden. eſtecke. u verweiſen, daß es Das erſte Ge⸗ nicht fehtlen. Für ſunge Mädchen wurden reizende Klelder in ein⸗ farbigen und bedruckten Voiles, Leinen und Frottees gezeigt. Die Firma Tauber Nachf. Rittmann hatte zu der Modeſchau die Hüte geſtellt und bewies damit Vielſeitigkeit und erleſenſten Geſchmack. So. rundete ſich das Bild zur Augenweide. pp. Nus dem Lande. Heidelberg, 21. April. Geſtern gelung hier bezw. in Speyer die Verhaftung dreier Fahrraddis be, die zweifellos eine große Zahl von Fahrraddiebſtählen in Hudelberg und viel⸗ leicht auch anderen Orten auf dem Gewiſſen haben. Die Diebe ſind zwei junge Kaufleute, einer von hier, der andere aus einem Ort der e ſowie ein junger Mann aus Speyer. Bei dem Alt⸗ Fut ler Kaltenbach in der Römerſtraße fand man ein ganzes Fahrradlager, das zuſammengeſtohlen war. Er hatte den Dieben die Räder abgenommen und die einzelnen Teiſe ausgetauſcht, ſie zum Teil auch vernickelt, ſo daß dee Räder unkenntlich waren. Min⸗ deſtens 12 der Räder dürften aus den Diebſtählen herrühren. Auch dieſer Hehler wurde verhaftet. Karlsruhe, 20. April.(W..) Die Badiſche Woche ſoll in dieſem Jahre unter dem Namen„Karlsruher Feſtwoche“ neu erſtehen. Ein vorbereitender Ausſchuß iſt bereits zuſammen⸗ getreten und hat in mehreren Sitzungen die Grundzüge der im September ſtattfindenden Feſtwoche ſeſtgelegt. Die Mitwirkung der Künſtlerſchaft und des Theaters iſt geſicherl. In der Zeit vom 25. September bis 2. Oktober iſt eine Theaterwoche vorgeſehen, der eine Reihe von ſportlichen Veranſtaltungen vorangehen ſoll. 1 Karlsruhe, 21. April. Der Badiſche Fragenverein veranſtaltete am Mittwoch nachmittag im Konſervatoriumsſaal eine Gedächtnisfeier für die verſtorbene ehemalige Kaiſerin Auguſte Biktorla. Die Feier wurde eingeleitet mit einem Chorgeſang, worauf der Generalſekretär des Bad. Frauenvereins, Geh. Rat Müller in ſeiner Anſprache auf die Bedeutung der 783 hinwies Die Gedächtnisrede hielt Stadtpfarrer Dr. Heſſel⸗ acher Baden⸗Baden, der die Kaiſerin als deutſche Frau und deutſche Mutrer ſchilderte und ihre Beſtrebungen auf dem Gebeet der Wohltätigkeit und auf den verſchiedenen in die Aufgaben des Frauenvereins fallenden Gebleten darlegte. Im Anſchluß an dieſe Gedächtnlsrede wurde ein Handſchreiben der Großher⸗ Fech in L uiſe verleſen, in dem dieſe dem Zentralkomitee des Bad. rauenvereins dankt für die Teilnahme, die der Frauenvereln beim Hinſcheiden der Kalſerin der Großherzogin zum Ausdruck gebracht hat. In dem Handſchreiben hebt die Großherzo⸗in Luiſe hervor, daß die Kalſerin dem Bad. Fravenverein ein beſonderes Wohlwollen gewidmet hat und ſich an ſeinen Beſtrebungen im Krieg und Frie⸗ den ſtets erfreut hat. Einige der Feier angepaßte Gedichte, von S porgerragen, verteften den Gedächtnisakt. der mit dem, Schlußchor„Ueber den Sternen wohnt Gottes Friede“ ſein Ende fand 5 Gerichtszeitung. & heldelberg, 21. April. Das Schwurgericht ſchloß be⸗ reits heute ſeine auf vier Sitzuagen berechnete Tagung, da die Mordſache Beiſel(Kindesmord) von der Tagesordnuna abgeſetzt worden iſt. In der letzten Sitzung wurde der Schloſſer Michael Köhler von Sandhauſen wegen Notzuchts⸗ und Nötiaungsver⸗ ſuchs in Verbindung mit +T zu einem Jahr und ſieben Monaten Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte hatte einem abends nach Kirchheim gehenden Mädchen ſeine Begleitung angeboten und dann unterwegs verſucht, ſich an ihm zu vergehen. Sportliche KRundſchau. Nudern. 10 Regatta des Moſel⸗ und Saar⸗Regatta⸗Verbandes in Trier. der letzten Ausſchußſitzung des Moſel⸗ und Saar⸗Regatta⸗Verbandet ha die vertretenen Vereine infolge der von verſchiedenen Seiten geſtellten Anträge auf Erweiterung des Regatta⸗Programms beſchloſſen, die Regatta in Trier an zwei Tagen und zwär Samstag, den 4. Juni und Sonntag, den 5. Juni abzuhallen. Als neue Rennen werden erſchelnen: Junior⸗ Einer, Verbands⸗Doppelzweier, Vierer ohne⸗Steuermann, Zweier ohne Steuermann, Hochſchulvierer, Ermunterungsvierer, Alt⸗Herren⸗Bierer, Verbands⸗Achter nud Jungmann⸗Achter. Der Vierer ohne Steuermann iſt mit dem Wanderpreis des Deutſchen Ruderperbandes bedacht, der bis⸗ her auf der Oberrheiniſchen Regafta in zum Austrag 81 wurde. Zuletzt wurde um dieſen Preis i. J. 1914 gekämpft. Sieger 1914 war der Ludwigshafener Ruderberein, der ihn in dieſem Jahre zu verteidigen hat. Der Hochſchulvierer wurde aus Koͤlner Sports⸗ kreiſen beantragt. Der Moſel⸗ und Saax⸗Regatta⸗Verband glaubte dieſem Antrag Rechnung tragen zu ſollen, um ſördernd auf den Ruderbetrieh an den rheiniſchen Hochſchulen mu wirken. Für dieſes Rennen iſt deshalb eln wertpoller Wanderpreis geſtiftet worden. eee eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee, Wasserstandsbeobachtungen im Monat April Fogelstatſon vom Datum be fthein u. I 0. 10, 1 2, 2 l emertvagen Sohusterinsel. 980.37.48.8 08.es Abends 6 Uhr Kenlll...36.26.43.48 12188 Fachm, 2 Uhr Maxau„.4 287 291 291 2f4 302 Fachm. 2 Uar Mannhem„.2.0 164.60.65.69 norgens 7 Uhr Haln037 043 02.46.-B. 12 Uhrf Kaubbbz Vorm. 2 Uhr KBin„„ 0 9³³ Naohm. 2 Uur N 105 2.8.64.8 18.89 1. 1 n..„„„ 0 0 0 lelbronn: 11112˙˙⏑—!9 s444 0% 08 4 Lerg. 7 Nr —232* 2 Windatlil, Bedeckt 08. Wekterausſichken für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 22. April: Veränderlich, kühl. windig. 28. April: Veränderlich, kühl, windig. 24. April: Veränderlich, kühl, windig. 85. April: Veränderlich, t windlg. 26. April: Wolkig, Sonne, ſtrichweiſe Regen, wärmer, 27. April: Veränderlich, normal tempexiert. 28. April: Wolkig, Sonne, Regenfälle, ziemlich küßl, windig. 29. April: Wolkig, teils Sonne, meiſt trocken, windig. 30. April: Veränderlich, giemlich kühl. —— Witterungsberieht. Bard- J rem. fetste 4, fodste meter. bratt Vemg, ieder- feng.[semnerkinge s stang morgens in der]dohlag des vör- datum ſmergens 7r dacht berleh. Une* Uiter auf Tales wing Sewol⸗ mm Lrad 0. Grad.] den am grad kung 18. Aprif 746.7—0 23.9 8 2 bewölk 17. April 2282 0—20 2˙⁰.3 Stll bedeekt 18. Abrif 4432.0 24 5 10.0 üi begeokt 19. Apylſ 751,8.3 1⁰5— 105 14 delter 5„„ — 0 8 22 Aprl Was een en ee BGH+O-Fintiehtungen (Suro-ſſobe]l und Haschinen) Frjeonanmd Seuner g. II. Fernspteche 7159. 2 * 0. Treſbtiemen- T2071= Jacob Schweitzer · R 4. Fernsgreche, 213 5 ˙ ⏑ — — ——— ————————5rð eeeeeee eee * Slag Be. 2 Wöl 152t Mannheimer General-Angelger.(Mintag⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 184. 7——————— [Lande und industris. Ermässigung der Roheisenpreise. In der Sitzung des Roheisen-Ausschusses des Eisenwirt-⸗ schaftsbundes wurde eine erneute Regelung der Roheisen- preise vorgenommen. Zunächst wurden die im Februar be- reits in Aussicht genommenen, damals indes wegen der un- geklärten Lagse vertagte Ermäßisung des Preises für Giebereiroheisen I um 50&, do. III um 150&., kupferarmes Stahleisen um 150 mit rückwirkender Kraft ab 1. Mai mit den Ermäßigungen für Hämatite um 100 A, für Gießerei-Roh- eisen um 50„, do. III um 25, für Siegerländer Stahleisen und Siegerländer Zusatzeisen um 75&, für kupferarmes Stahl- eisen um 184& beschlossen. Der Preis für Spiegeleisen und Giebereiroheisen Luxemburger Qualität bleibt unverändert. Der bisherige Rabatt von 50 4 pro Tonne, der auf Hämatit⸗ roheisen 1 und 3. Giellereiroheisen Luxemburger Qualität und Siegerländer Zusatzeisen gewährt wurde, bleibt adeh fernerhin in Geltung. Die neuen Preise stellen sich demnach wie jolgt: Fämatite 1810 4 abzügl. 50% Rabatt, Gießerei-⸗ roheisen I und III deutsch 1800 bezw. 1484 abzüglich 80„% Rabatt, Gießèreiroheisen Luxemburger Qualität 100 abzügl. 50 l. Sieserländer Stahleisen 1535 K4 abzüglich 30, Stahleisen 1656 l. Spiegeleisen —10% ig 1700. Der bisherige Preis für Temperaeisen der Duisburger Kupferhütte von 1910&. welcher bereits für März und April um 160& ermäßigt war, erfuhr eine weitere Verbilligung um 100& auf 1600. Ferro-Silicium um 490 A auf 2100. Ferro-Mangan 80% ig um 2230 auf 4950, do. 50% ig um 1125 auf 3080, Hierbei ist zu be- merken. daßg der bisherige Höchstpreis füt Ferro-Mangan und Ferro-Silicium schon seit Monaten, um der ausländischen Kon- keurrenz zu begegnen, erheblich unterschritten wurde. Die neuen Preise gelten bis auf weiteres. * Aus dem Bankwesen. Die Essener Kreditanstalt vereinnahmte 30,38(14,13) Mill.&K an Zinsen, 27,99(.63) MIII. 4 an Provisionen und 3,60(.61) Mill.& an Effekten. Nach Abzus von 31.53(11.66) Mill. Handlungsunkosten und nach :58(0,25) Mill. Abschreibungen betrug der Reingewinn 32,57(12.44) Mill.&A, woraus 11%(%) Dividende verteilt. .82 Mill.& für Tantiemen, 7 Mill.„ für Rückstelluntzen für Neubauten verwendet und 2,56 Mill. vorgetragen werden sollen.— Die Frankfurter Bank in Frankfurt a. M. er- xielte nach wieder 10 000 Abschreibungen und nach Abzug von 8,18(3,17) Mill. Unkosten einschl. 0,37(.07) Mill. 4 Vortrag einen Reingewinn von.49(.62) Mill. K, woraus 87%(72%) Dividende( 1,44 Mill.%) verteilt und.49 Mil- lionen vorgetragen werden.— Die Oldenburgische Spar- und Leih-Bank verteilt aus 819 300(382 37 1 Reingewinn wieder 10% Dividende auf das auf 6 Mill. 4 erhöhte Aktienkapital. Die Natlonalbank für Deutschland beabsichtigt die Errichtung von Filialen in Düsseldort und Köln. Frankfurter Maschinenbau.-G. vorm. Pokorny u. Witte. kind, Frankfurt a. M. Der Bruttogewinn betrug.22(.49) Mill.. Der Aufsichtsrat beschloß, der.-V. am 12. Mai eine Dividende von 20%(18%) vorzuschlagen. Brauerei Löwenburg.-., Zweibrücken. Nach 14 628 (40 75%„) Abschreibungen wurden einschl. 4508(66 264 KU Vortrag 293 627(82 310% Reingewinn erzlelt, woraus 25%(%) Dividende auf.10 Mill. Aktienkapital ver- teilt werden. Georg A. Jasmatzi.-., Dresden. Die Gesellschaft er- zielte einschl..63(.28) Minl. Vortrag.98(i. V. 3, 100 Min 1 Reingewinn, woraus wieder 25% Dividende auf die Stamm- und 8% auf die Vorzugsaktien verteilt werden. Bei 14 Mill. 4 Aktienkapital betragen Kreditoren 22687(28.94) Mill. K. denen 117.73(17.26) Mill.„4 Debitoren und 129,43 (20,89) Mill. Æ Vorräͤte sSegenüberstehen. In Köln und Magde- burg wurden neue Zweigniederlassungen errichtet. Das Defizit des sächsischen Etats. Der Haushalts- plan für 1921 weist an Ausgaben 1800 Mill.„ und an Ein- nahmen 1roo Milf. 4 auf, sodaß sich ein Fehlbetrag von vog Mill.& ergeben würde. Böärsenberichie. Mannheimer Effektenbörse. 5 Mannheim, 21. April. Die Börse war lustlos. Kleines Ge- schäft vollzog sich in Waggonfabrik Fuchs-Aktien zu 409. 0. Sonst waren Industrieaktien meistens niedriger, Anilin 5320., Westeregeln 518., Benz 170., Dingler 250., Mannheimer Gummi 351., Zementwerke Heidelberg 290., Südd. Draht 288., Unionwerke 275., Zellstoffflabrik Waldhof 462., Zucker Frankenthal 403 B. und Zucker Waghäusel 390 G. »Franirturter Abendbörse. Frankfurt, 21. April. Drahtb.) Das Geschäft in aus- ländischen Lahlungsmitteln war lebhaft und die Umsätze voll- z0gen sich zu kraitig anziehenden Kursen. Dementsprechend standen wieder Mextkaner im Vordersrund des Interesses. Goldmexikaner wurden 732—738 umgesetzt; fest lagen auch die übrigen Sorten bei Kurserhohungen zwischen—%. Diese Beweguns begünstigte auch Türken und Rumänen. Baltimore lebhaft, 450, plus 345, im Verlaufe weiter anziehend. Deutsch- Gebersee waren zu erhöhtem Kurs gefragt. Deutsche Petro- leum ruhiger. 822—825. Von den deutschen Anleihen lieben 3% Reichsanleihe gesucht, ca. 70. Am Montanmarkt herrschte eine fast völlige Verödung, doch blieben die wenig notierten Werte behauptet. Chemische Aktien schwächten sich ab. Ba d. Anilin verloren%, Elberfelder Farben mit 43676 27%. Elektro Bergmann waren 4½% befestist. Benz- Motoren 177, erholt, Julius Sichel 605. Am Kassa markt waren die Umsätze sehr bescheiden, da die Spekulation zum größten Teil weiter in ihrer Zurückhaltung beharrte. Bronze- fabr. Schlenck 331, Metall-Aetzwerke München 260, Augsburg- Nürnberg 425. Schöfferhof- Bürgerbräu fest, 220. Deutsch- Uebersee 1139—1140. Die Geschäftsbelebung in Auslands- werten blieb bis zum Schluß angeregt und die Tendenz fest. Scharfer Rückgang der Mark. Die außerordentlich kritische Lage, in der sich sesenwärtig Deutschland politisch und wirtschaftlich befindet, hat, wie es ſeider zu erwarten war, einen scharfen Rückgang des Markkurses nach sich gezogen. Nachdem noch anfangs dieser Woche die internstionalen Devisenmärkte der bevor- stehenden Entscheidung in der Reparationsfrage zlemlich gleichgültig gegenüberstanden. hat in den letzten Tagen auf die immer wieder neuen Gewaltforderungen Frankreichs. ins- besondare das Verlangen auf Herausgabe des Goldschatzes der Reichsbank, der scharfe Rückgang der Mark im Ausland ein- gesetzt und an unseren Börsen ein Anzlehen der De“⸗ visen verursacht. Ueber den neuesten Kursstand geben fol- gende letzte Meldungen Kenntnis: Mannhehm, 22. April.(.40 vorm.) Die Mark kommt aus dem Auslandschwächer: dementsprechend haben die Devisen im Frühverkehr eine starke Befestlsung erkahren. Holland wird mit 2400 G. genannt, Schweiz 1200. London 270, Kabel Newyork 697½4—70. Nach dem ersten An⸗ stob kommt jedoch wieder etwas Material heraus. c. Bagel, 22. April.(Eig. Drahtb.) In Schweizer Börsen- und Finanzkreisen herrscht. eine auflerordentlieh pessi- mistische Stimmung, da man erneut eine schwere Krisis in Deutschland befürchtet, wenn die von Frankreich geplanten Sanktionen verwirklieht werden sollten. Dieser Pessimismus drückte sich bereits in demraschen Sinken des Mark- kurses aus, der gestern nachmittag in Basel und in Gentf bis auf 8,2 zurückging, einen Stand, der seit über einem Jahr nicht mehr verzeichnet wurde. Newyork, 22. April.(Eig. Drahth.) Die Reiehs- mark notierte gestern bei Börsenschluß.44(1854) Cents. was einem Kurs von 69.44(84.94)„ für den Pollar entspricht. Neuesie Drahtherichte. Berlin, 22. April.(Eig. Drahtb.) Kapitalserhöhung beim Lothringischen Hüttenverein. Die Verwaltung des Ver- eins läßt eine Einladung zu einer.-O..-V. am 19. Mai er- gehen, in welcher Beschluß gefaßt werdlen soll über eine Ver- mehrung des Aktlenkapitals bis auf 125 Mill. A. Das bisherige Kapital der Gesellschaft beträgt 72 Mill.&. Berlin, 21. April.(WB.) Chemische Fabriken Weiler ter Meer. Dividendenvorschlag 18½(i. V. 12½0. Oberschlesische Eisenbahn-Bedarfs..-G. Die.o..-V. beschloß, zum Zwecke des Erwerbs der Kulmizschen Kohlen- werke das Aktienkapital um 3 auf 67 Mill.& zu erhöhen. Die neuen Aktien sind mit 1 Gewinnberechtigung für das Ge- schäftsjahr 1920%1 ausgestattet. Sodann stellt die Verwaltung den Antrag, das Kapital von 67 um 33 auf 100 Mill. zu er- höhen. Es ist beabsichtigt, in absehbarer Zeit die neuen Mittel anzufordern. Mit der Begebung wird man warten. bis die Verhältnisse in Oberschlesien eine Regelung gefunden haben werden. Die neuen 33 Mill. Aktien sollen am Gewinn desjenigen Geschäftsjahres an der Dividende teilnehmen, an dem sie zur Begebung gelangen. Sie werden nicht unter pari zur Ausgabe kommen. Dię neuen Mittel sollen eventuell zur Angliederung neuer Unternehmungen dienen; ein größerer Teil der Aktien wird den Aktionären zur Verfügung gestellt werden. Ein Aktionär gab mit 375 Stimmen Protest zu Protokoll. Die beantragte Erhöhung des Aktienkapitals auf 100 Mill.* wurde sodann genehmigt. H. B. Sloman u. Co., Salpeterwerke.-., Hamburg. Nach- dem die Compania Salitrerä Tecopilla in Valparaiso nach Maß- gabe der Beschlüsse der.-O..-V. der Sloman-Salpeterwerke gabe der Beschlüsse der.-O..-V. der Sloman-Salpteerwerke mögensbestandtelle Jieser Gesellschaft erworben hat. ist die Narddeutsche Bank in Hamburg von den Erundern der chile- nischen Gesellschaft beauftragt, den Aktionären der Sloman- Salpeterwerke.-G. Hamburs dle Aktien der chilenischen Ge- sellschaft zum Kaufe anzubiecten. Nali- Fleisernonung. Ler Keichs-Kalirat hat den Anttas des Syndikats aul Arubauug der Freise mit grober Stunmen⸗ menrueit getalt. taernaen werden KRonsalze um 065% Nall-Dungesalz e G% NO Gehalt) um 75%, dle ug⸗ rigen dalze um 70% un Freise ernont. Gegen diesen An⸗ trag ernob der Keicuswirtschartsm.nister Widerspruen. Er zeuenmigte alle Freisernonungen bis zu 35%, erhob indessen Widerspruch gegen daruder hinausgenende Freienerauf- setzungen. Daübei torderte das Keichswartscaaftsministertum, dagz die Verbindlienkeitserkläruns segenuber den Lonn⸗ ernöhungen der Arbeiterscnait in der Nal- Industrie inne- gehalten wird. schriiten dieser Verbindlichkeltserklärung inuesechalten wer- den; sollte dies nicht der Fall sein, s wurde der Minister evtl. von dem KRecht des 8 92, der ihm das Rechnt auf eine brmähi- gung des Preises gibt, Gebrauch machen. Innerhalb der nächsten 2 Wochen wird nun eine endgültige Entscheidung zu erwarten sein, ob der Minister die vom Reichs-Kalirat getallten Beschlüsse nachträglich noch genehmigt. Wien, 21. April. Die Oesterreich.sche Alpine Montan- gesellscnaft weist einen Reingewiun von 28 564 704 Kr. (i. V. 10 697 929 Kr.) auf, woraus der.-V. die Verteilung einer Dividende von 23½ Sleich 30 Kr.(i. V. 10% sleich 20 Kr.) vorgeschlagen wird. Waren and Markie. Heruner Frouuktenmurkt, Berlin, 21. April. Drahtb.) Am Produktenverkehr waren heute bei stillem Geschäft die Maispreise, teilweise im Zu- sammenhang mit der Steigerung der Devisenpreise, etwas be- lestigt. Von Hülsenkrüchten erhielt sich das seitherige Iute- resse für Futtererbsen, doch konnten höhere Preise hierfür uur schwer durchgceholt werden. Für Peluschken und Ackerbohnen zeigte sich etwas Nachfrage von auswärts. In den übrigen Artikeln hat sich nichts besonderes geändert. Wormser Warenbörse. Mit Rücksicht auf die bevorstehende Errichtung der Zoll⸗ grenze verkehrte die Börse in abwartender Haltung. Gleich- wohl waren Futtermittel infolge der nicht serade günstigen Witterung in ſester Haltung und mitunter sehr gefragt. Es notierten; Saaten: Luzerne 2400— 2800 f, Rotklee 12002000 0. je nach Qualität, Esparsette 300-340, Saatmais 330—360 A. Wicken 260—300 44: Futtermittel: Trockenschnitzel 120 Kl. Rabskuchen 124., Palmkuchen 180, Kokoskuchen 190 ½, La Plata-Mais 220 K, Torfmelasse 100 4, vollwertige Zucker- schnitzel 320 l, Maisfuttermehl 160, alles per lo0 kg. Die Preise verstehen sich bei Waggonbezug. Piälzische Warenbörse. Die gestrise Börse wurde wegen des Futtermittel-Spezial⸗ tages besonders gut besucht. Das Angebot an Waren war ziemlich vielseitig und es hat sich ein einigermaben reges Ge- schäft entwickelt. Die Devisen eind in tester HKaltung, was aucn die Meinung und Kauflust etwas körderte. Besonders für Futterartikel herrschte rege Nachfrage infolge des ausblelben- den Regens und der kalten Witterung. Es besteht Befürch- tung, dab der zu erwartende Grünfutterertrag Not leidet. Ee notierten: Futtermittel per 100 ks: La Plata-Mais 280 bis 260 H. jugoslaw. Mais 240, Melassefutter 140, Maie- kuchen à30&, Rapskuchen 120&, Sesamkuchen 170, Lein- kuchen 260 Kl, Maisfuttermehl 160, Biertreber 180 K. Oel- saaten: Raps 650—700, Leinsamen 330—600, Mohu⸗ samen 750—800, Auslandskleie 200 KA, Trockenschnitzel 120 bis 130 per 100 ks: Gerstenfuttermehl: Qualität 1 210 4, Qualität II 180 4, Natalsaatmais 340[. Lebensmittel: Hülsenfrüchte; Erbsen 220—280, Bohnen 210—240, Linsen inl. 380—420 l, ausl. 380—440; Reis Burma II, neue Ernte die ersten Ankünfte fallen hervorragend aus— 430, Saigonreis alte Ernte 390, Schmalz, frisch, je nach Packung 2050—2 ͤ, während Reichsware etwas billiger angeboten wird. Kokosfett 17001900 l, Speiscöl 1600—2100 f, Konden- slerte gezuckerte Vollmiſch 360„l, sterilisierte 230—290 die Kiste, Kaffee nach Qualität 1900—23500. Corned Beef 12/6 410, 48/1 260 Kl. Wein und Spirituosen waren gut angeboten, die Kauflust entsprechend der allgemeinen Tendenz reserviert. Eisen und Eisenwaren; Geschäftslage un- verändert. Chemikalilen: Kupfervitrio! 700—728s., Kupfervitriol Sazxonia 740 A, italienischer Weinbergschwefel 40—450 A. Haupiſchriſtleſtung: Dr. Fritz Goldenbaum. Berantworilich für Politik: Dr Fritz Goldenbaum: ür Feuillelon: N. Maderno: für Lokales und den üſbrigen redoktionellen Ingalt: Richard Schönfelder; für Handel: Dr. A. Nepple; für Anzeigen Karl Hügel. Druck und Verlaa: Truckeret Dr. Haas. Mannheimer General⸗Anzeiger m d O. Mannbeim E 6. 2 * Warenhaus Kondens. gen, Rilch Dose 5,50 Kond. gez. Vollmilch Doze.50 krisch gebr. Kalfee ½ PId..75 Ausland-Malzkaffee Pld..80 Spaghetti... Pid..50 Ia. Vorned Bee Ia. welsze Nuddeln... Pid..00 Grüne Erbsen. Pid..30 Bunte Bohnen„* Pid..20 Württemb. Linsen Vellreis, ia Qualltat Pid..4⁰ Welager Gries. Pid..50 dicke Makkareni Pid..00 im Aus- 7 50 Auslandszucker oaeste. puund.25 Tilsiter KAse 7 Pfd..90 Edamer Kise.. ½ Pld..00 Sardinen l. Ollvensi. Dose.00 Haferklocken, Hafermehl Pid..70 Nordsee-Krabben.. Dose.6 Rois-·Stürke.%/PId.-Paket.50 Teipz. Allerlel 2.-O..9 Gemüse- Erbsen 2 PId. O..75 Apfelmark. 2 Pid.-Dose.95 Marmelade offen.. Pfd..23 Comischtes Ddrrobsk Pfd. 3. 30 Getrockn. Pflaumen Pid..50 Corned Bae schn. bid Jengl. Pid.-Dose — .60 — .0 Ef Schwe neschmalz 34 f0 80 3684 7 Staft Karten. —— fis Verlobie emptenlen ei Jrene Catoir br. med. Hermann Simon chefarst des Mugustahospffale Breslau. Maria Leigel Wue. Bad Dürkheim Breslau Sehmerzerfüllt geben wir Freunden und Bekannten dié traurige Nachricht, dass mein lieber Oatte, unser treuhesorgter Vater, Grossvster, Onkel u. Schwiegervater ken J. Ffadzich heel nach lüngerem Lelden sanft veischieden ist Im Namen der trauernden Hinterblleb nen 0 MANNFIEIM, Kleiststr. 3/5. 21. April 1921 Die Beerdigung findet Samstag. den 23. April 1921, mitiags 3 Uhr von der Leichen. Sün-Margarine 0 . dſdar ewtkertächurgep Jer Haaltkemenlde Samstag, den 28. April 1921 gelten für Ber⸗ brauchex ſolgende gebengmittelmarken: Brot: Für ſe 750 Gpamm die Marke 29 und 35 der Lebensmittelkarte für Exwachſene und die Marke 29 der Kinderlebensmittelkarte. Die Marke 98 der Kinderlebensmittelkarte kann vernichtet werden. 5 Für die Verkaufsſtellen: aig 800 Gram Grieß zu.90 Mk.(Ver⸗ raucherpreis) für die Kolontalwarenver⸗ kaufsſtellen—1668. —1 4 Zeit vom 16.—22, April wurden auf⸗ n: ür je 750 Gramm Prot die Marke 21 und 22 der Lebensmittelkarte für und die Marke 21 der Kinderlebensmittelkarte. Für s Pfund Inlandsbutter die Marke 4 gebst Niager d. ubel Verlobte wieder prompt überal in I Aer reiner fadell. Beſchaffen⸗ heit zu bab. Preis Mk..50 N. 4. 0 v. Kile⸗Baket. Nax Menzel, 28eree Mannhelmę Römerstr. 20. Tlergartensir. 8. balle aus statt. 25710 OGediegene Möbel⸗ 5 Tasstattuebgenfdr 85 Deutsches Hochglanz Perl- und Stiekgarn gavant. woſch- u. lichtecht Marke: F. D. M. 90l. gelch 70 F. D. Mann; Barmen Gegr. 1878 belder Karten in den Verkaufsſtellen i 7 faſ 841 bi r 400 Gramm Zucker die Marke 20 beider 88 in den Sesied ſeen—1668. n Glaſerarbeit. Verglaſen der Glasabſchlüſſe. 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Heute und die folgenden 2 Adge: nnen E. Aer—. Freitag, den 22. April 1921. SOLOSSEUN 1 f ne 5 UH R Aus Reichsbeständen sind im Kleinhandel Sslzkeringe erhältlich, die für 30—680 Pfg. das Stück je nach Qualität und Größe an das Publkum abgegeben werden können. 6„ Man verlange dies vollwertige Nahrungemittel in den einschlägigen ö lr RHannheimer EInwohnerschafi gegen das von der Entente dem deutschen Volk dauernd zugemutete Bekenntnis seiner alleinigen Kriegsschuld ladet seine Mitbürger ohne Unterschied von Geschlecht, Alter, Partei, Stand und Beruf auf Sonntas, den 24. April, nachm..30 Uhr in den NRiiselungensaal ein. 5802 Der Mannheimer Volksbund„Reitet die Ehra“, Redner aller Parteirichtungen werden sprechen. Eintritt frei. Geschäften. Neichsfischversorgung G. m. b. H. — kaufen geſucht.. ngebote u. U. 2. 22 an Die ggeſchäſteſtele d. Bl. Salzkerings-Einfuhr-Gesellschaft 5 m. h. H. Berliin. eee Errpfere rneire braunen 2 fnenger eee. 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April 1921. Mational-Theater Mannheim. Uder Elage Freitag, den 22. April 1921 in weißem, glattem und bestiektem 42. Vorstellung in Miete, Adteilung C Gür II. Parkett C 35) Deuische Tragödie in einem Vorspiel und drei Aufzügen von FPriedrich Sebrecht. In Szene gesetzt von Hanns Lotz. Personen: 35 Neist 8 KRobert Vogel Wilhelmine, die Braut Erna Liebenthal Ulrike, die Schwester Annemarie Wisser Der General, Wilhelminens Vater„Walter Tautz Der Gleim, gleichkalls Haus Godeck von Pfüel, Freunc. Fritz Alberg Doktor Prudens Heinz W. Voigt Das Mädchen Gretel Mohr Adolfine Lore Busch Erster Withelm Egger Zweiter defangener Rodert Garrison Dritter Paul Rose Der e Offlzier Paul Helfer Dolmetscher Josef Renkert C11 Qustayv Rothe ——— Dame 5 ulie Sanden — ere Dme 0 Aenne Leonie ſungsrat 2 Wilhelm Egger ——*„„Wilhelm Koſfmar Anfang 7 Uhr. Ende nach 9 Uhr. Natlonal-Theater. Am Nittwoch, den 27. April findet 850 Neuen Theater eine Aufführung von Die Smcbende fungirau Schwank in drei Akten von Arnold und Bach als 7. Volks⸗Vorſtellung ſtatt. „ aller Plätze werden den Gewerkſchaften Mannheims überlaſſen, das weitere Viertel wird an Einzelperſonen auf ſchriftliche Beſtellung ab⸗ e Die Zuteilung von Einzelkarten an inzelbeſteller erfolgt durch Verloſung. Einzel⸗ beſtellungen wollen bis ſpäteſtens Samstag, den 23. April nachmittags 5 Uhr, ſchriftlich durch e in⸗ fache Poſttarte an die Thealerkaſſe eingereicht werden. Benachrichtigt werden nur diejenigen Beſteller, denen bei der Verloſung Karten— lind. Das verauslagte Porto wird bei der Karten⸗ Ausgabe miterhoben. Die Ausgabe der Karten erfolgt am Dienstag, den 28. April, vormittags 10 Uhr ab während der Kaſſenſtunden. Mannheim, den 22. April 1921. Die Jutendans. ſtabani Hunpelnapn. J, Tüglich 8 Uhr abends Ai Aumoncüahe Frogann Rechelll. W. E. v. Sehipinskl. Drus Hader. Edith u. Galllerd. Bauhofer. 5 William Schüff. 8249 Lulu Tyner. Walter Strauss. Sümtliche Stoffe liegen ca. 115 em breit N Unerreicht billig! 1 bügten weigde Voll-Volle. eer 8 835 Posten estidste Vonl-Voiles e Ein großer Fosten Dindel-Stoffe in den gesuchtesten Mustern, arunter auch neuartige Karos, 12. 80 J. 1 Fee ee Hoch 5 1 Ein Ahenteuer in 3 Teilen u. remm e II. Tell . feppſe oſ UdceH 0 Anfang 4 Uhr. palast-Theater Samstag—6 Uur Sonntags—6 Uhr Tanz-Tee: 3 Mk. Heiterer Sonntag- mit Voriuuhrungen. Machmittag. (eersstzerint: 6 Uör Warmne Kueze. Semstag 23. Apr., abds. 7½ Uhr. Harmonie D 2,00 Vortragsabend der Klavierklassen von Peter Seib Kurten zu M..—u..— im Mannh. Musikhaus E1 u. bel E. Pleiſſer's Musikalienhdlg. O 2,—* Goldenes Lamm, E 2, 14. Horgen Shmstag Schlachtfest der cari Stein. —— fanz. Uergnügungs- Besellschaft Badeniq Segrünget 1906— E. U.— Gegrͤndet 1908 Heute abend ab 7 Uhrim 6N Sanle der Lledertafel, K 3 lanz Unterhaltung Mitglieder, sowis Freunde und Gönner des Ver- eins ladet freundlichst ein Der Vorstand. 1 Klavierspieler u. 1 Stehgeiger für einige Tage in der Woche von—6½ und 79½—11 Uhr pexr ſofort geſucht. 5744 Hance D 2,— 5. Ein Filmroman in sechs Kapiteln von Ida Wüst u. Georg Kalser. Im fremde Schuld! Filmspiel in 5 Akt. nach dem gleichnamigen Roman v. Heimburg Weinstube Jäge Deustr. 10„Alfihutte“ beülskr 16 .5711 Sanstag Und Sonnlag Südadhficst Zum Ausschank:— Prinia Halkammer Liter 4303 M. Dürimeimer Notwein Liter.30 M. Sowle NMosel u. andere Plälzer weilne Frau NMarila J Sger. ———— ——— Lelte Norstellung 3 ¼ Uhrl Ende 10/ Uur! Gescha afts-Empfehlung! 5,9 Scheer's Weinsluben 15,9 Meinen Freunden und Bekannten die Mitteilung, dass ich das Wein-Restaurant vormals Gorny, Übernommen habe. 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Tellz Hedt. Nobert Scholl Der Lampf um den doldfund Abenteuerer- und Detektivdrama in 6 Akten 8²91 Messreklume für die Erfindunæs Messe Piehler 4 Casse Telenon 2344.