1 9 Preiſe; on Mannheim und umgedung monatlich frer ms hſchc Durch die Poſt berogen vierteljährlich 85 ele 25———8 in Baden und in 9 wigsbaſen am Nhein.— Geſchäfts⸗neb Abeneen, Necerfalt. Waldboſſraß, L g bte Wnſfe Geno deal, 7242 7843, 7944. 70as, 7940.— Celegramm. emeralameiger Manndeim— Erſcheint wöchentlich zwölfmal Wiesbaden und Aheinlandpolilil. ſi Paris, 15. Juni. Die Wiesbadener Beſprechungen W8 en in hieſigen induſtriellen Kreiſen ein begreiflicher⸗ iſe ſehr großes Intereſſe. Loucheurs Reden in Lille und in Be 5— im verfloſſenen Monate gehalten— enthielten die beerung. daß den franzöſiſchen Geſellſchaften, die im Deraufbaugebiete tätig ſind, durch Heranziehung deutſchen 7 als kein Schaden entſtehen werde. Vor vierzehn Tagen Unte n Cambrai eine Beſprechung franzöſiſcher und belgiſcher ſtatt, die gegen Verwendung deutſchen Bau⸗ Steln als, beſonders des ſogenannten deutſchen Holziteins, 55 nahmen; bei dieſer Gelegenheit wurde mitgeteilt, beſüm ucheur während ſeines jüngſten Aufenthaltes in Brüſſel ſchen Zuſagen betreffs Verwendung des belgiſch⸗franzöſi⸗ e⸗ gemacht hatte. Man vertritt in hieſigen weit⸗ triekreiſen den Standpunkt, daß Loucheur nicht ohne Ateres Abmachungen treffen könne, die ſeine Brüſſeler Zu⸗ agen zunichte machen. er⸗ ſteht es mit den politiſchen Beurteilun⸗ Neupſt n de: Jtegierungspreſſe, beſonders im„Petit Pariſien“. nau an den Meinungsaustauſch Loucheurs mit Rathe⸗ ſina ne Erwartung, daß ſowohl wirtſchaſtlich, als auch Ar e eine flottere Abwicklung der deutichen ſche 1 ichtungen zuſtande kommen werde. Nationaliſti⸗ Blätter, wie„Echo de Paris“ und„Gaulois“, verraten unge daß eine Beſeitigung der Exportauflage in England ſehr einer den würde. Man gewinnt den Eindruck, daß von ſbre 905 Regierung nicht fremden Seite die Wiesbadener Be⸗ waden als Druckmittel auf England ausgenutzt ſteht,— 80 In der„Chicago Tribune“, die Hughes ſehr nahe 1955 vird mitgeteilt, die Pariſer Regierung ſtrebe nach einer a„Mobilmachung“ der deutſchen Obligationen in den §nſecht En. Staaten und ſei bereit, Deutſchland in mancher Geldm Entgegenkommen zu beweiſen, ſalls der amerikaniſche genznarkt den deutſchen Obligationen„dauerndes Gaſtrecht“ Vahren ſollte. 5 52 Wiewohl ſich die Regierungsblätter zur Konferenz Rathe⸗ badener Loucheur freundlich äußern, verſäumten es die Wies⸗ r Berichterſtatter nicht, der feſtlichen Veranſtaltung des 10 chen Oberkommiſſars Tirard ausführliche Artikel zum ganen. Die franzöſiſche Rheinlandpolitik wird mterz, Jenſtand längerer Artikel gemacht.„Petit Pariſien“ an⸗ eicht die Rede Tirards, der— unter Hinweis auf die an 2 mögich den Traditionen— eine Annexionspolitik als„un⸗ ſchöne erklärt: dagegen ſagte der Unterſtaatsſekretar der ſich in wünſte, Berard,„der Regenbogen des Friedens ſpiegle ein, de⸗ hein“. Die Pariſer Zeitungen laſſen ſich nicht darauf der den kraſſen Widerſpruch zwiſchen der Rede Tirards und weiſt der wolttiſchen Kunſtminiſters aufzuzeigen. Uns be⸗ die L0s r Vorfall, daß die franzöſiſche Rheinuferpolitit auf machung des beſetzten Gebietes vom Reiche hinarbeitet. 9 Keim für unmiffelbare Berhandlungen. den bisher u. Juni(8B.) Chicago Tribune erklärt, daß bei gelegt watgen Verhandlungen in Wiesbaden der Keim hand ſei für künftige unmittelbare Ver⸗ Kinmiſchung en zwiſchen Deutſchland und Frankreich ohne Zuſamm nn Großbritanniens, Belgiens und Japans. Die unft bedeute einen großen Sieg für eine mächtige ruppe, der eine Anzahl reicher Fabrikanten an⸗ läubich deren Anſicht Frankreich, das der größte mit Deutſchte r Deutſchlands ſei, freie Hand haben müſſe, hindert zu 80 ohne durch internationale Erwägungen be⸗ ſchäfte aeuſchlkeßen Koßzen und einträgüichtten Maßſtabe Ge⸗ N 8 2 1 George der er Meinung beſtehe kein Grund, ſich von Lloyd ſchi wü die engliſche Kohleninduſtrie und Fabrikation zu ſaten Wile d8 und durch Graf Sforza, der demüht ſei, den 5 ſſen. Nach Deutſchlands aufrecht zu erhalten, hindern zu Lene I. das m Blatte ſind in Wiesbaden beſprochen wor⸗ lund Kolo Erſuchen des Miniſters Rathenau, daß Deutſch⸗ an zugeſtanbat on und Ausbeutung in Ruß⸗ 28gabe dur anden werde; 2. Erſatz der 26proz. Ausfuhr⸗ Junozent—— 95 rig 5 re Abgab 5 25 ame 5 Aimne geſamen deutſchen Handel, ſowo en handel wie den Aiußenbundel 22 7 25 dieg beiden An r habe ſeine Bereitwilligkeit erklärt, 90 franzöſiſchen grengen zuprüfen, ohne der Entſcheidung hialte er f n Regierung vorgreifen zu wollen. Was die der daß die Fanszöſiſchen Regierung anlangt, ſo gehe ſie da⸗ den ohlſe u Hertebgabe lediglich den Zweck haben ſoll, an ſch5 deshalb 255 eutſchlands ſich einen Anteil zu ſichern, und hebe Geſchäf in Grund beſtehe, ſie nicht von allen innerdeut⸗ ſtoben, vorau en anſtatt von dem Außenhandel allein zu er⸗ kandekommt eſetzt, daß nur dasſelbe Ergebnis zu⸗ t Mz.) Zu den Verhandlungen zwi⸗ duch dem Eian und Loucheur berichtet Havas noch weiter: ormationen der aus Berlin und Paris eingegangenen es, daß der Eindruck über die erſten der eite 795 ſowohl auf franzöfiſcher, als auch auf Wiestammer h 55 hr günſtig iſt. In den Wandelgängen etssbadener 5 e man ſich weiter ſehr befriedigt über die en hätten f eſprechungen unterhalten und die Abgeord⸗ 80 aſt einſtimmig die Initiative der Regierung ge⸗ Dellagen: Der Sport v. Sonntag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetz u. Necht. Abend⸗Ausgabe. Roueſte d. billigt. Sie ſähen darin ein Anzeichen für eine Politik der Realiſationen, die Briand zu ſeinem Programm gemacht habe. Eine neue poliliſche Partei in Frankreich. Paris, 14. Juni.(W..) Havas meldet: In den Wandel⸗ gängen der Kammer hat ſich eineſehr große Anzahl Depu⸗ tierter in der Ueberzeugung, daß es zweckmäßig wäre, eine 9—5 Verbindung zwiſchen den einzelnen Kammergruppen herzu⸗ tellen und zwar ohne die Selbſtändigkeit der einzelnen Kammer⸗ gruppen zu vermindern, um eine ſichere Mehrheit herzuſtellen, ſich auf ein gemeinſames Programm geeinigt. Die Unter⸗ zeichner des Programms erklären daß ſie Gegner jeder Diktatur einer einzelnen Klaſſe oder von einzelnen Perſonen, Anhänger der Geſetze der Republik und beſonders des vollſtändigen Weltlichkeit des Staates ſeien, daß ſie ſich für die Aufrechterhaltung der Bündniſſe Frankreichs in einem Maße, das ſich mit der Würde Frankreichs vertrage, erklären, daß ſie entſchloſſen ſeien, ohne Schwäche die Eintreibung der deutſchen Schulden zu verfolgen und anſtelle der Politik der Anleihe ein Regime des finanziellen Ausgleichs zu ſetzen. Sie erklären ſich ferner für Gerecht gkeit auf politiſchen, fiskaliſchen und ſozialem Gebiete und beſchließen, auf dieſer Grundlage ſofort eine große politiſche Partei zu bilden, die für die regelmäßige Ausübung des parlamentsriſchen Regimes unentbehrlich iſt. Die Anregung zu dieſem Entſchluß ging von dem Deputierten Maillard, Gerard, Kaſt und Dariac, von der Gruppe der republikaniſchen Linken, und von Chaſſaigne und Ligny⸗du⸗Fouſt, von der Gruppe der demokra⸗ tiſchen e Entente aus. Bisher iſt das Programm von 188 Abgeordneten unterzeichnet worden. Eine engliſch⸗amerikaniſche Allianz. Der ſlille Ozean für Amerika— der Allantiſche Ozean für England. London, 14 Juni.(WTB.) Der Waſhingtoner Bericht⸗ erſtatter der Times meldet, daß die Regierung des Präſi⸗ denten Harding den Wunſch habe und den Plan verfolge, ein Zuſammenwirken zwiſchen den Vereinigten Staaten und dem britiſchen Reiche in allen Fragen der Weltpolitik zuſtande zu bringen. Dieſes von der amerikaniſchen Regierung erſtrebte Einvernehmen würde der Times zufolge, ohne eine förmliche Allianz zu ſein, die Löſung aller unerledigten Probleme ermöglichen, um in der Welt die Ordnung wiederherzuſtellen. Der Präſident kün⸗ digte an, daß der Vertrag von Verſailles in den Vereinigten Staaten aller Wahrſcheinlichkeit nach in nicht all⸗ zuferner Zeit ratifiziert werden würde, allerdings mit weitgehenden Vorbehalten. Es beſteht Grund zu der Annahme, daß bereits durch Vermittelung des Oberſten 1 ein Meinungsaustauſch mit den Alliierten ſtattgefunden habe. Der Times zufolge würde im geplanten engliſch⸗ameri⸗ kaniſchen Zuſammenwirken ein wichtiger Faktor die See⸗ macht ſein. Der Plan würde die Beſchränkung der ameri⸗ kaniſchen Seemacht auf den Stillen Ozean und die Ueberlaſſung des Atlantiſchen Ozeans an England als Einflußſphäre vorſehen. Der Plan würde natürlich das engliſch⸗jſapaniſche Bündnis unmöglich machen. In einem Leitartikel erklärt die Times, dieſe Meldung aus Waſhington werde im ganzen britiſchen Reich und der Entente begrüßt werden. Das Blatt fordert, daß die Bande, die England mit Frankreich verbinden nicht gelockert werden. Das Einvernehmen mit Frankreich müſſe der Eckſtein der Kontinentalpolitik Großbritanniens ſein. Das Einver⸗ nehmen mit Frankreich würde der Times zufolge den Weg für die von Waſhington vorgeſchlagenen Politik ebnen. Jeder Streit zwiſchen England und Frankreich oder nur eine Ab⸗ kühlung der Beziehungen zwiſchen dieſen beiden Staaten führ⸗ ſicher zur Rückkehr der Vereinigten Staaten zu ihrer Politik des Beiſeiteſtehens. Die Times erklärt, nur unſere cigene Sicherheit oder die Torheit Frankreichs könnte zu einem ſolchen Unglück führen. Wenn dieſes Ergebnis unglücklicherweiſe ein. tieten ſollte, dann müßten ſich die Gedanken der engliſchen und amerikaniſchen Staatsmänner notwendigerweiſe immer mehr dem Abſchluß einer engeren Abmachung zwiſchen den beiden engliſch ſprechenden Völkern zuwenden. Die Times gibt der Hoffnung Ausdruck, daß, wenn dieſe Frage im Zuſammen⸗ hang mit der Frage der Ratifikation des Verſailler Vertrages durch die Vereinigten Staaten, durch den Oberſten Rat aller führenden Staatsmänner zur Erörterung komme, jede Oppor⸗ tunitätspolitik und Wankelmütigkeit aufgegeben werden müſſe Japan und die Inſeln im Skillen Ozean. London, 14. Juni.(WB.) Nach einer halbamtlichen Mit⸗ teilung hält Japan ſein Recht als Mandatarmacht über die Inſeln im Stillen Ozean, die ihm durch den Ver⸗ ſailler Vertrag zugewieſen ſind, aufrecht. Infolgedeſſen würde es die Internationaliſierung irgend einer dieſer Inſeln nicht zugeben, da dies ein Verſtoß gegen den Vertrag darſtellen würde. Indeſſen heißt es, daß Japan bereit wäre, zuzuſtim⸗ men, daß die Vereinigten Staaten eine vollſtändige Kontrolle über das amerikaniſche Kabel erhalten, welches über die Inſel Vap führt und Menado mit Guam verbindet. Amerikas Teilnahme an der Völkerbundsſitzung. Waſßington, 15. Juni.(ONRB.) Das amerikaniſche Staatsdepartement teilt mit, daß die amerikaniſche Regierung auf der berorſtehenden Sitzung des Völkerbundsrates ver⸗ treten ſein werde, in der die Mandatsfrage erörtert toerden ſoll. Englands Polifik im mittleren Oſten. Ausgleich und Freundſchaft gegenüber Arabern und Türken. London, 14. Juni.(WB.) Bei der Einbringung eines Ergänzungskredites von 27 Millionen Pfund Sterling für den mittleren Oſten, der zum Neſſort des Kolonialamtes ge⸗ hört, führte Churchill aus: Großbritannien habe feierlich die Stellung einer Mandatarmacht über Paläſtina und Meſopotamien übernommen und ſei daher gebunden, aufrichtigſte und entſchiedenſte Anſtrengungen zu machen, um ſeine Verpflichtungen einzulöſen. Er betonte indes, achrichten Mannh. Srauen⸗Jeitung. Mannh. Muſik⸗Seitung. Bildung u. Unterhaltung.§eld u. Sarten. Wandern u. Neiſen. 0 Azeigenprerſe: Ole kleine Seile uk. 1. 75, ausw. Mk..25, Stelleu- geſ. u. Ham.-Anz. 20% Nachl. Nekkl. Mk..—. Annahmeſchluß: Mittagbl. vorm. 8¼ Uhr, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Ausgaben wird keine Verantwort. über⸗ nommen. Höhere Gewalt, Strelks Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinenErfatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben od. ſür verſp. Aufnahme v. Anzeigen. Aufträge d. Sernſprecher obne GHewähr daß eine en e aller Ausgaben für dieſe Gegenden not⸗ wendig ſei. Innerhalb der geſamten arabiſchen Halbinſel verfolge England z. Zt. eine einfache und klare Politik. Während beim Waffenſtillſtand ein Heer von rund 700 000 Mann oder 175 Bataii⸗ lonen in Meſopotamien und Paläſtina geweſen ſei, belaufe ſich gegen⸗ wärtig dasſelbe auf einen Mannſchaftsbeſtand von 200 000 in Palä⸗ ſchle und Meſopotamien ausſchließlich 3000 Flüchtlingen und ein⸗ chließlich 41 Bataillonen indiſcher Truppen. Die Regierung ſei entſchloſſen, dieſe Streitmacht ſofort einzuſchränken, indem ſie zwei von Indien dorthin entſandte Diviſionen zurückbefördert. Ferner würde ſie die Möglichkeit weiterer Einſchränkungen im Laufe des Jahres in Erwägung ziehen. Die Ausgaben für Meſopotamien würden dann im laufenden Jahre noch 35 Millionen Pfund be⸗ tragen. Auf der letzten Konferenz in Kairo ſei beſchloſſen worden, daß im Zuſammenhang mit den politiſchen Abmachungen eine un⸗ mittelbare Einſchränkung in Meſopotamien von 33 auf 23 Batail⸗ lone ſtattfinden ſoll, ein Stand, der am 15. 7. erreicht werden würde und ferner eine weitere Verringerung nach dem Oktober auf einen Stand von 12 Bataillonen, dieſe Politik nicht durch unvorher⸗ geſehene Ereigniſſe unterbrochen werden würde Er nehme an, daß von England für die Politik in Paläſtina im nächſten Jahre nicht mehr als neun bis zehn Millionen Pfund Sterling aufge⸗ wendet werden würden. Die vorläufige Eingeborenenregierung, die 3. Zt. in Meſopotamien beſtehe, ſolle im Laufe des Sommers durch ein Parlament und einen arabiſchen Herrſcher erſetzt werden. Er hoffe, daß das Volk eine weiſe Wahl des Herrſchers treffen werde. Churchill empfahl der endgültig gewählten Regic⸗ rung, den Verſuch zu machen, rings um Bagdad herum einen neuen Staat aufzubauen, der den alten Ruhm und die Kultur der arabiſchen Raſſe wieder aufleben laſſen könne. Emir Feſſal ſei davon unterrichtet worden, daß ſeiner Kandidatur in Meſopotamien kein Hindernis in den Weg gelegt werde, und daß er, wenn ſeine Bewegung erfolgreich ſei, von britiſcher Seite Un⸗ terſtützung erhalten werde. Emir Feſſal habe Mekka verlaſſen und werde in etwa zehn Tagen in Meſopotamien ankommen. Für einen regelmäßigen Flugzeugverkehr quer durch die Wüſte zwiſchen Bagdad und Kairo ſeien Maßnahmen getroffen worden. Wenn England und Frankreich immittleren Oſten ihre Stel⸗ lung aufrecht erhalten, und der übernommenen Verantwortlichkeit gerecht werden wollten, müßten ſie eine Politik des friedlichen Aus⸗ gleichs und der Freundſchaft gegenüber Arabien und der Türkei verfolgen. der Ktieg im nahen Oſlen. Juſpitzung. c. Skraßburg, 15. Juni.(Priv.⸗Tel.) Der Paxiſer Ver⸗ treter der„Neueſten Nachrichten“ drahtet ſeinem Blatte, daß ſich der griechiſch⸗engliſche und türkiſch⸗fran⸗ zöſiſche Konflikt zugeſpitzt habe. Es müſſe betont werden, daß die Türken trotz allem die Alliierten Frankreichs ſind. Der franzöſiſchen Tradition ſind es die Franzoſen ſchul⸗ dig, die Türken als die Orient⸗Franzoſen zu unterſtützen. Es iſt Zeit, mit Konſtantin endlich zum Schluß zu kommen. Frankreich wird ſich letzten Endes gezwungen ſehen, die Türken in ihrem Kampf gegen die Griechen und Engländer zu unterſtützen. Beunruhigung in Fraukreich. c. Straßburg, 15. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Straßburger Neueſten Nachrichten“ melden aus Paris, daß die grie⸗ chiſch⸗türkiſche Frage die regierenden Kreiſe in Frankreich ſtärker als bisher beunruhige. Die fran⸗ zöſichſe Regierung wird gegen die Beſchießung von Heraklea durch ein griechiſches Torpedoboot proteſtieren, ebenſo gegen die Blockade auf der Seite des Schwarzen Meeres gegen griechiſche Flottenabteilungen. Frankreich will erklären, daß es wichtige Intereſſen in dem Gebiet von Heraklea zu wahren hat. 0 Was kul England? c. Baſel, 1. Juni.(Priv.⸗Tel.) Wie Daily Mail aus London meldet, beſchäftigt man ſich gegenwärtig mit der Frage einer Unterſtützung der griechiſchen Streitkräfte in Kleinaſien. Nach Informationen ſcheint eine große Truppenhilfe ausgeſchloſſen, allenfalls kommt eine Flottenunterſtützung in Betracht. * Vor Aufſtänden in Aegyplen? . Baſel, 15. Juni.(Priv.⸗Tel.) Wie Echo de Paris be⸗ richtet, iſt die Lage in Aegypten im Augenblick außer⸗ ordentlich geſpannt. Die Nationaliſten entfalten eine fieberhafte nationaliſtiſche Hetzpropaganda. Eine neue Re⸗ volte ſteht bevor. In Kairo und Aleſſandrien werden beſondere militäriſche Vorkehrungen getroffen. Es wird ver⸗ ſichert, daß das Komitee der ägyptiſchen Nationa⸗ liſten mit den iriſchen Sinnfeinern in Verbindung ſtehe. Oberſchleſien. Weitere Verhandlungen wegen der Räumung. Berlin, 15. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Der„Lokal⸗ anzeiger“ hat heute früh ſich aus Oppeln melden laſſen, daß Engländer und Franzoſen über eine Teilung Oberſchleſien; ſich ſchlüſſig geworden und die Sache überhaupt nunmehr end⸗ gültig entſchieden ſei. An unterrichteten hieſigen Stellen wird das bezwei⸗ felt. Im übrigen bleibt es richtig, daß die intecalliierte Kommiſſion vom deutſchen Selbſtſchutz und von den polniſchen Inſurgenten die gleichzeitige Räumung verlangt hat, auch die Räumung des Annaberges, und daß die Verhandlungen noch fortdauern. Das Echo von Leipzig. Die engliſche Preſſe hat ſchon an den Verurteilungen, die von dem Reichsgericht gegen deutſche„Kriegsverbrecher“ ver⸗ hängt worden ſind, lebhaften Anſtoß genommen, da ſie ziem⸗ lich einhellig der Anſicht war, die Strafe ſei zu niedrig be⸗ meſſen. Der Freiſpruch gegen den Kapitän Neumann hat unter dieſen Umſtänden erſt recht Anlaß zur Hetze gegeben. In Belgien iſt das Echo nicht anders. Daß ſich die ſämtlichen Anſchuldigungen gegen Ramdohr als unbewieſene Phantaſien Maunheimer General· Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 2. Seite. Nr. 270. und zum Teil als haben, ſpielt in der belgiſchen Beurteilung natürlich keine Rolle. Man ſieht lediglich den Freiſpruch und ſo verwandelt ſich die Bloßſtellung des belgiſchen Anklägers in Beſchimpfun⸗ gen der deutſchen Rechtspflege. In Belglen wie in Eng⸗ land hat ſich das Parlament mit der Frage befaßt und in beiden Fällen hat die Regierung zu erkennen gegeben, daß das Leipziger Verfahren nur ein Probeverfahren darſtellt, und daß alles Weitere vorbehalten bleibt. Wir ſehen in dieſem Echo nichts weiter als eine Rechtfertigung der deut⸗ ſchen Juſtiz, die es natürlich ablehnt, den ausländiſchen Rachegelüſten dienſtbar zu ſein. Leider kann ſich auch dies⸗ mal der„Vorwärts“ nicht enthalten, zu den engliſchen und belgiſchen Kommentaren eine Anmerkung zu machen, durch die deutlich das Bedauern durchklingt, daß Neumann und Ramdohr freigeſprochen worden ſind. Dem ſozialdemokrati⸗ ſchen Organ ſteht offenbar die Bedientenhaftigkeit um jeden Preis höher, als die Unantaſtbarkeit der deutſchen Rechts⸗ pflege. Wahrſcheinlich würde ſich der„Vorwärts“ nicht ein⸗ mal ſchämen, mit Hilfe der engliſchen und belgiſchen Hetze nachzuweiſen, daß die deutſche Rechtſprechung ſeiner Anſicht nach in der Klaſſenſuſtiz befangen ſei. Das Steckenpferd über alles, wenn es ſich auch die engliſche oder belgiſche Peitſche ge⸗ fallen laſſen muß. Ein mißlungener Generalſireil. Es iſt den Sozialdemokraten trotz einmütiger Zuſammen⸗ arbeit aller Bruderorganiſationen von den Mehrheitsſozia⸗ liſten bis zu den Kommuniſten nicht gelungen, aus dem traurigen Fall der Ermordung des Abgeordneten Gareis das gewünſchte Kapital zu ſchlagen. Es gehörte auch ſchon das ungeheuere ſozialdemokratiſche Bedürfnis nach zugkräftigem Agitationsmaterial dazu, um nach dieſem ungewiſſen Etwas zu greifen. Steht doch bis heute noch nicht feſt, wem der Ab⸗ geordnete Gareis zum Opfer gefallen iſt. Und wenn man gerade jetzt die Verhandlungen des Hölz⸗Prozeſſes verfolgt, ſo muß man ſich wirklich über die Dreiſtigkeit wundern, mit der die ſozialdemokratiſche Agitation einen unaufgeklärten und golitiſch vielleicht vollkommen neutralen Mordfall zur Agitation mißbraucht, während gerade ein Bandenführer vor Gericht ſteht, der auf dem Wege zur Er⸗ richtung der proletariſchen Diktatur über Leichen ge⸗ gangen iſt. Nach links hat die Sozialdemokratie eben immer die Bruderhand bereit, nach rechts die Fauſt. Regelmäßige Miniſterratsſitzungen in Bayern. München, 15. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Münchner Zeitung“ hört: Das Geſamtkabhinett der bayeriſchen Regierung hat be⸗ ſchloſſen, daß es praktiſch, richtig und notwendig iſt, einen beſtimm⸗ ten Tag in der Woche zu regelmäßigen Miniſterratsſitzungen feſtzuſetzen. Als Tag der regelmäßigen Sitzungen wurde der Sams⸗ tag beſtimmt. Dieſe Tatſache hindert natürlich nicht, daß der Mini⸗ — dringlichen Angelegenheiten ad hoc zuſammenberufen wer⸗ n ſoll. Reichswehrminiſterium und bayeriſche Reichswehr. München, 15. Juni.(Priv.⸗Tel.) Unter der Ueber⸗ ſchrift: Was geht in der bayeriſchen Reichswehr vor? wendet ſich die Bayeriſche Volksparteikorreſponden; ſcharf gegen die beabſichtigte Berufung des bayerjſchen Landes⸗ kommandanten der Reichswehr, des Generals Moehl, nach Kaſſel und die Verſetzung des Oberſten Epp nach Hannover. Die Korreſpondenz bemerkt dabei u..:„Die Vorgänge, die hier in der Reichswehr ſich abſpielen, ſtellen die praktiſche Aus⸗ wirkung einer Politik dar, wie ſie ſeit längerer Zeit im Miniſterium des Herrn Geßler gegen Bayern getrie⸗ ben wird. Wenn es für General v. Moehl in Bayern keine Beförderungsmöglichkeiten mehr gibt und er aus dieſem Grunde außerhalb Bayerns verſetzt wird, ſo iſt das einzuſehen, aber bei Oberſt v. Epp fällt dieſer Grund vollſtändig weg. Es iſt die Kaltſtellung eines Mannes, der um Bayern große erdienſte hat und nach allem, was man von ihm hält, be⸗ rechtigten Anſpruch darauf hat, eine Führerrollein der bayeriſchen Reichswehr zu ſpielen, auch dann, wenn er nicht gerade person grata bei Herrn Geßler und ſeinem Generalſtab iſt. Die bayeriſche Regierung wird es wohl nicht verfäumen, die bayeriſchen Rechte, die im Wehrgeſetz garantiert ſind, mit allem Nachdruck 8 erteidigen, um im letzten Augenblick einen Schritt der Reichsregierung zu ver⸗ böswillige Verleumdungen herausgeſtellt hindern, der in Bayern ſehr verſtimmen wird. Es iſt gerade genug Erregung in Bayern vorhanden, ſo daß es dieſer neueſten Tat wirklich nicht mehr bedarf.“ Hölzprozeß. Berlin, 14. Juni.(Priv.⸗Tel.) Im Hölgzprozeß ging es heute vormittag ſtürmiſch zu. Es gab lebhaft erregte Szenen. Einer der Zeugen mußte durch Beamte der Schutzpollzei einſtweilen aus dem Saale entfernt werden. Zunächſt gelangke die Gefangenen⸗ efreiung im Mansfelder Gerichtsgebäude zur Beſprechung. Der Angeklagte bemerkt: Es kommt mir auf Einzelheiten nicht an, aber in dieſem Falle wird es ſich herausſtellen, wie leichtfertig die Zeugen, die gekauft wurden, gegen mich Ausſagen gemacht haben. Vorſitzender: Ich verbitte mir das Angeklagter: Ich bemerke weiter, daß die Stimmung in der revolutionären Arbeiterſchaft gegen die Gerichts⸗ perſonen begreiflicherweiſe ſehr erbittert iſt. Aus dieſer Stim⸗ mung heraus wurde die Sprengung des Mansfelder Gerichts⸗ gebäudes vorgenommen. Der Zeuge Zigarrenhändler Beyer aus Bebra, der bekundet hatte, daß der Angeklagte auf ihn und ſeine Kinder geſchoſſen hatte, wird noch einmal vernommen. Der Ver⸗ teidiger Juſtizrat Broh hält ihm vor, daß Beyer einen in der Nach⸗ barſchaft befindlichen Kommandeur der Schutzpolizei gebeten habe, die Schutzpolizei möge in Bebra einrücken. Als der Kommandeur erwiderte, man müſſe erſt Verſtärkung abwarten, ſoll der Zeuge Beyer geſagt haben: Geben Sie mir nur wenige Mann, dann werde ſch den Hölz in kurzer Zeit erledigen. Der Verteidiger ſchließt daraus, daß Beyer geplant habe, den Angeklagten zu er⸗ morden. Der Zeuge Beyer wird darüber ſo erregt, daß er einen Wut⸗ anfall erleidet. Als er im Begrlff iſt, auf den Angeklagten los⸗ zugehen, wird er auf einen Wink des Vorſitzenden von zwei Beamten der Schußpolizei feſtgehalten. Er ſinkt ſchließlich weinend auf einem Stuhl zuſammen. Beamte der Schutzpolizel führen ihn mit Gewalt aus dem Saale. Nach einiger Zeit erſcheint der Zeuge wieder im Saal. Er hat ſich weſentlich beruhigt. Nun gerät aber der Ange⸗ klagte in erhebliche Erregung. Er erhebt flammenden Proteſt da⸗ gegen, daß er gegen die Kinder des Zeugen geſchoſſen habe. Der Angeklagte rezitiert ein Gedicht und iſt, als er endet, ebenfalls dem Weinen nahe. Staatsanwaltſchaftsrat Jaeger erklärt, daß er von den Angaben des Zeugen Beyer gegen den Angeklagten keinen Ge⸗ brauch machen werde. Die Verteidiger bemerken dazu, daß ſie auf dieſe Erklärung hin an den Zeugen Beyer keine Fragen mehr zu richten haben. Nach Sowjekrußland durchgebrannk. Berlin, 14. Juni. Am 2. Juni hatte der Landtag beſchloſ⸗ ſen, der Staatsanwaltſchaft die Erlaubnis zu erteilen, den kommuniſtiſchen Abgeordneten Scholem wegen Hochverrats zu verhaften. Ein Haftbefehl iſt durch die Staatsanwaltſchaft erlaſſen worden, Scholem iſt aber nir⸗ gends auffindbar. Wie verlautet, ſoll er bereits am 1. Juni nach Sowjetrußland durchgebrannt ſein. De Anſchlußfrage. Berlin, 15. Juni.(W..) Der öſterreichiſch⸗deutſche Volksbund veranſtaltete geſtern abend im Herrenhauſe eine Ausſprache über den jetzigen Stand der deutſch⸗öſterreichſſchen An⸗ ſchlußfrage, bei der Mitglieder der öſterreichiſchen Kolonie, Ver⸗ treter der politiſchen Parteien ſowie Männer der Wiſſenſchaft, der Induſtrie und des Handels erſchienen waren. Reichstagspräſident Löbe eröffnete die Sitzung und wies in ſeiner Begrüßungsrede dorauf hin, daß die reichsdeutſche Bevölkerung das Abſtimmungs⸗ ergebnis von Salzburg mit Freude und Sympathie aufge⸗ nommen habe. Man dürfe nicht verkennen, daß der öſterreichiſchen Regierung aus der Abſtimmung viele Schwlerigkeiten erwachſen ſeien, nicht nur in Oeſtrereich, ſondern auch in Deutſchland habe man den Verſuch gemacht, eine abſtimmungsfeindliche Bewe⸗ gung zu erzeugen. Es ſei auch durchaus möglich, daß man in Deutſch⸗ Oeſterreich einen durchaus fälſchen Eindruck von der in Deutſchland herrſchenden Stimmung hätte. Um allem Zweifel vorzubeugen, müſſe die Tatſache feſtgeſtellt werden, daß das deutſche Volk gern in die von Deutſch⸗Oeſterreich dargebotene Hand einſchlüge und gewillt ſei, mit Begeiſterung an dem Werke mitzuarbei⸗ ten, das einſt das ganze deutſche Volk einen ſolle. Dann ergriff von lebhaftem Beifall begrüßt Landeshauptmann⸗Stellvertreter von Salzburg, Abgeordneter Treutler, das Wort zu einem hiſtori⸗ ſchen Rückblick. Er ſagte, im Nopember 1918 war der Zeitpunkt, den Anſchluß durchzuführen und die Entente vor eine vollendete Tatſache zu ſtellen. Leider ſei der Zeitpunkt iu deft worden. Nach dem ebeage von St. Germain ſei in Oeſterreich die An⸗ ſchlußbewegung zu einer allgemeinen Volksbewegu 19 gewor⸗ den. Allerdings fehle es auch nicht an Stimmen, die zum Abwarten rieten. Vieſe hätten auch auf den Völkerbund und die verſprochenen Kredite vertraut. Heute glaube in ganz Deutſch⸗Oeſterreich nie⸗ mand mehr an die verſprochene Kredithilfe. Deaſchiewrſen⸗ wolle nicht als Bettler und geduldet zu Deutſchland che dern als gleichberechtigt, weil die Einheit für das—5 2 Volk von größter Bedeutung ſei. An der folgenden Aus 1 teiligten ſich beſonders der demokratiſche Abg. Heyle, Graf bruc gelas, Dr. Lange, die akademiſche Jugend, Prof. Brand⸗Inns und Landtagsabgeordneter Scholich. Mit einem Stefan Großmann wurde der Abend beendet. Die Dauer des Lehrgangs der höheren Schulen. Die zur Zeit etwa 1400 Mitglieder zählende Bere! nigung derFreunde des hümaniſtiſchen—— nafiums in Baden hat ſich dem Einſpruch angeſchlo 150 den der württembergiſche und bayeriſche Landesberband. ſe wie in ähnlicher Weiſe auch der Badiſche Philologenverem, alſo die Vertretung der geſamten höheren Lehrerſchaft Ba VBerkürzung des Lehrganges der 5 Schulen von 9 auf 8 Jahre erhoben hat. Der Verſuch, 5 gleichen Lehrziele künftig in 8 ſtatt in 9 Jahren zu erreichen, mußte zur Folge haben, daß die Arbeit in den höheren Klaſſen, und zwar in allen Fächern, auf üble Art zuſammengedräng die Stundenpläne ausgedehnt, das ruhige Erarbeiten Unterrichtsſtoffes durch ein äußerliches Einlernen erſetzt u zugleich auch, wie namentlich von einem bekannten d⸗ arzt betont wurde, die heute ohnehin weniger ſichere Geſun heit der jungen Generation über Gebühr belaſtet würde. geht nicht an, an dem wohlüberlegten Aufbau unſerer G naſien und Oberrealſchulen eine Klaſſe, praktiſch die Oberprima, zu ſtreichen, ohne gerade 1 Früchte der Bildungsarbeit zu gefährden. Gegen eine weite Herabminderung des Bildungsſtandes unſerer 50 aber haben die Hochſchulen ſtets mit allem Nachdruck ſich v wahrt. Will man die Schulzeit der Begabten verkürzen, kann das allein durch zweckmäßige Umformung des Feleh über die vierjährige Grundſchuldauer im weiteren Aus der Anträge geſchehen, die ſo erfahrene Praktiker wie ſteiner und Sickinger auf der Reichsſchulkonferenz haben. Es iſt zu hoffen, daß die übrigen deutſchen Unterri— verwaltungen, auch unſer Badiſches Miniſtertum, der ich ſeitigen Vorgehen der Hamburger Schulbehörde, die kü Elr⸗ ohne Rückſicht auf die allgemein angeſtrebte größere heitlichkeit unſeres deutſchen Schulaufbaues die a Zuſtim⸗ Dauer des höheren Unterrichts eingeführt hat. ihre Zuf mung und die Anerkennung der dortigen Reifezeugniſſe lehnen werden. Letzte Meldungen. Neue Steuergeſetze. Berlin, 15. Juni.(Von unſerem Berliner ören, Das Körperſchaftsſteuergeſetz wird, wie wir eral in den nächſten Tagen dem Reichsrat und Reichswirtacſchedet zugehen, nachdem es geſtern im Reichskabinett verabſ Laufe worden iſt. Weitere Steuergeſetze werden im dieſer Woche noch vom Kabinett verabſchiedet werden. nden, den Länderregierungen haben Beſprechungen ſtattgefur ge⸗ die auf die Geſtaltung der Entwürfe nicht ohne Einfluß blieben ſind. üüro.) J Berlin, 15. Juni.(Von unſerem Berliner upi⸗ Wie wir hören, ſind bei der Frage der Beſitzſt euer! 75 ſächlich 2 Dinge Gegenſtand der Erwägungen: 1. das Re 11 notopfer, 2. die Frage der Erfaſſung der G die werte. Die Entſcheidung darüber, in welcher Form die beſten geſte Erfaſſun der oder durch eine laufende Vermögensſteuer, dür in den nächſten Tagen zu erwarten ſein. Ausbruch eines neuen Streiks in England? ſſchen London, 14. Juni.(WBB.) Die uſteie Arbeltgebern und Arbeſtern in der Metallindu bezüglich der Verminderung der Löhne ſind abge worden. Die Lohnverminderung ſoll nach b treten. Nung der Arbeitgeber kommenden Donnerstag in Kraft ganz ln dieſem Tage erwartet man, daß die Arbeitnehmer in dazu England in einen Generalſtrelt treten. Falls 175 eine kommen ſollte, wird es in der Metallinduſtrie mehr a halbe Million Arbeitsloſe geben. 0 Die ſechs Matties Roman von Igna Maria. 11)(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Tante ſagt, ich müßte wohl antworten. Aber was und wie? So ſchreiben wie ich möchte, darf ich ja doch nicht“, und dann in hoffnungsloſer Traurigkeit:„Es hat ja alles keinen Zweck. Haſt Du geleſen, wie ſie ſchreibt: Bald auch Matties! Alſo, in ſechs Wochen iſt Hochzeit!“ Sie ſchluchzte auf.„Nun abe ich nur noch ſechs Wochen einen Vater, dann gehört er mir nicht meht „Das darfſt Du nicht ſagen“, berwies Hannes erſchrocken, Dein Vater hat Dich deshalb noch gerade ſo lieb.“ 5 „Dann hätte er die Marita nicht geheiratet, wo ich Oſtern doch zu ihm ziehen wollte.“ Hannes verſtummte, Theres hatte ja recht. Was mußte denn der Vater ſo plötzlich wieder heiraten? „Weißt Du Hannes, am liebſten ſchriebe ich ihr ja, wie mir's ums Herz iſt! Aber, ſie ſoll nicht denken, daß ich Vater⸗ ken von ihr abbetteln will! Sie kann ihn haben! Ich werde gerade ſo falſch tun wie ſie. Aber, Hannes, glaube nur nicht, 25 ich ſie je in meinem Leben beſuche, auch Vaterken nicht, eher—“— „Sei ſtill! Sag' nicht wieder ſo was Furchtbares. Wir haben doch alle gelernt: Du ſollſt Vater und Mutter ehren! Was Du da ſagen willſt, iſt Sünde.“ „Du dat es auch ſchon mit ihr!“ weinte Theres,„Du und ihr alle! Keiner hat mich lieb! Alle gebt ihr Vaterken recht! O, läge ich doch bei Mutterken auf dem Friedhof, dann fäh' und hörte ich nichts mehr von alledem und hätte endlich meine Ruhe Nun wurde Hannes böſe.„Du biſt ungerecht, Theres! Ich halte es mit keinem andern außer Dir. Das kannſt Du mir nicht nachſagen, daß ich auch nur einmal nicht auf Deiner Seite geſtanden hätte. Du weißt ja gar nicht mehr, was Du ſagſt. Wenn man Dich beruhigen will und Dir vernünftig zuredet, machſt Du einem ungerechtfertigte Vorwürfe. Gut, ich brauche ja überhaupt nichts mehr zu ſagen..“ „Du, Hannes!“ drohte Theres,„wenn Du jetzt noch ein Wort ſagſt, ſpring ich vom Wagen und laufe davon und komme nicht wieder zurück zu Euch, und dann biſt Du es ge⸗ weſen der mich verjagt hat!“ Mit gerunzelter Stirn ſtarrte Hannes gerude aus. Die Meiſen zirpten noch immer. Dürres Reiſig zerknackte unter zuſammenhalten, aber Du mußt mir verſprechen, daß Du nie⸗ alte fahle Buchenlaub und umſpielten die friſchen grünen Triebe des Sternchenmooſes. „Ich will Dir nicht bös ſein, Theres“, Hannes hielt ſeine Rechte hin,„und Du mir auch nicht! Wir wollen uns über⸗ haupt niemals im Leben böſe werden, ſondern immer feſt mals wieder ſo etwas Böſes von mir denkſt!“ Theres nahm die Hand.„Ich mein's doch 55 nicht ſo, lieber Hannes! Ich bin ja nur ſo wild, weil die Markta ihren Willen kriegt!“ Unterwegs trafen ſie Auguſt Lindemann.„Iſt's wahr, Theres“, hielt er ſie an,„Dein Vater heirat' ſo'n Zirkus⸗ menſch? Die nichts anhat und bloß immer tanzt?“ Hannes ſandte ſeinem Freund warnende und vergzweifelte Blicke zu, aber der bemerkte es gar nicht. „Ja“, Thereſens Stimme hatte allen Klang verloren, zaber ein„Menſch“ iſt ſie nicht, und„an hat“ ſie auch was! Sie iſt eine ſpaniſche Tänzerin.“ „.-—?“ Auguſt Lindemann riß Mund und Augen auf.„Dann mag ſie wohl bloß Blutorangen und gebratene Kaſtanien? Warum bleibt die denn nicht in Spanlen, und dann klappt ſie wohl immer mit ſo Dinger in die Hände? Kaſetten oder wie das Klapperzeugs heißt. 0 „Kaſtagnetten“, verbeſſerte Theres. „J nee!“ Auguſt ſchüttelte ſich.„So ein verrücktes Frauensmenſch, was immer man Kaſtagnetten tanzt, wollt' ich nicht zur Frau haben! Da wird einem ja vom bloßen Zu⸗ ſehen ſchon tirmelig im Koppe!“ „Habt Ihr Euer Holz eingefahren?“ verſuchte Hannes dem Geſpräch eine andere Wendung zu geben.„Wir müſſen noch einmal hinaus.“ »„Nein, unſeres liegt noch draußen. Vielleicht morgen früh. Es iſt aber noch hölliſch kalt für April! Ihr ſollt ſehen, Oſtern iſt noch alles ratzekahl. Theres, freuſt Du Dich, dann kommſt Du ja auch aus der Schul? Was machſt Du denn? Ziehſt Du bei Deine neue Mutter?“ Jetzt wurde Hannes Auguſts Wißbegier doch zu bunt. „Auguſt, Du fragſt ſchon nach den Kücken, wenn's noch gar keine Eier gibt! Theres geht gar nirgends hin, bei uns bleibt ſiel“ 5 „Das iſt gut“, philoſophierte Auguſt,„da tut ſie recht! Was will ſie auch bei der Kaſettentänzerin, da iſt's bei Euch eeteund in ſein, daß er ſo viel fragt“, nahm Hannes den Freu Schutz,„er kann ja nicht wiſſen, daß Dir's weh tut. geuten „Laß nur, Hannes. Ich werde jetzt doch allen 1. Rede und Antwort ſtehen müſſen um Vatertens Heirat. crabe Der Wagen holperte auf den Hof. Frau Roſa 12 zum den Kaffee auf.„Nun aber flink, Ihr beiden“, Fete habe Fenſter hinaus.„Weil Ihr mir ſo brav Holz geholt habt, ich ganz was Leckeres für Euch!“ und „Hei, Eiſenkuchen!“ Hannes umfaßte die e Du tanzte mit ihr durch die Stube.„Junge, ſei nicht ſo res ent⸗ bringſt mich ja hinter den Atem!“ Hannes und 90 wickelten einen beängſtigenden Appetit. Die Berge 4 ehend⸗ gelben, knuſperig gebackenen Eiſenkuchen wurden Walte der weniger.„Mutter, die ſind aber auch fein!“ ſchmunz Theres Bürgermelſter aus ſeiner Sofaecke und ließ ſich ins den die dritte Taſſe Kaffee eingießen, dabei fütterte er—— Hofkater, der mit gnädiger Miene die leckeren Bro nahm. idene T „So“, behäbig ſtrich Frau Roſa ihre ſchwarzſei 15 delſchürze glatt,„für die erſten anderthalb Stunde eten ein wir befriedigt! Theres, Du kannſt Peter und Ann ihnen paar Eiſenkuchen hinbringen. Die Schweſter ſoll ſie aber gleich geben und ſie nicht etwa bis Sonntag aufheben. und ſtolperte auf die große Schweſter los.„Theres! Peter und gab Schweſter Philomenas Hand frei. te dieſe „Theres hat Euch was Leckeres mitgebracht“, 112 Phllo⸗ „Ihr müßt aber erſt ſchön ſagen, was es iſt.“ Schweſter mena hielt ein gelbbraunes Kuchenherz hoch. gen⸗ „Eiſenkuchen!“ ſchrie Peter in höchſtem e Aln gen. tuſen!“ echote Anneken und machte 25 1 iche will die „Theres, Du haſt doch einen Augenblick Zeit? Ich wi. Kinder eben nach Alkantera bringen, die 15 fix Kaffee geben. So, Peter, was ſagſt Du zum Und Du, Annchen?“ „Wir grüßen Dich, wir grüßen Dich! Wiederſeh'!“ die Stirn⸗ Dabei legte Peter ſeine kurzen dicken Finger an die Theret grüßte militäriſch, und Anneken machte einen kniete bei ihnen und gab jedem einen Kuß:„A Anneken!“ (Fortſetzung folgt.) viel ſchöner! Du, Theres, Du biſt doch auch lieber bei Brenn⸗ eckes, als bei dem Tanzbüren?“ ———* 2—̃— * Man färbe daneim nur mit echten Brauns schen Stoftarbegn und fordęre die lehrreiche Oraüsbroschüre No. Z von „Jüh!“ Hannes trieb die Pferde an.„Tag, Auguſt, den Wagenrädern. Ferne Sonnenſtrahlen huſchten über das Mutter wartet mit dem Kaffee. Du mußt Auguſt nicht böſe D 0 3 eee 1 n. wunelm Brauna, Gesellsenaft mitbeschränzeter Flaftung- Guedlinburgz. Mittwoch, den 15. Juni 1921. Schlußwort von Haar Theres band eine friſche Schürze um, ſtrich da⸗ eken glatt und machte ſich auf den Weg.„Thes!“ Jauchste klef ouch und ſagen froh: Auf Ichulfragen. 70 dens, gegendie von manchen Seitengefordert? Nerven⸗ genommenn Abiturienten Kerſchen⸗ chts⸗ chtiährige Bürb) Mit der Goldwerte erfolgen ſoll, ob durch eine Erfaſſuſte brochen Ankündi⸗ hin⸗ än⸗ üren 5ib Weter! fs — ** 0 tag mu dwi ble 15 — den 15. Juni 1921. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 270. Wietſchaftliche Fragen. 8 Vertretertag der Cokomotivführer. 5 eutf Lauda, 13. Juni. Der Bezirk Baden der Gewerkſchaft und Lokomotivführer und deren Anwärter hielt am 4. Na h d uni in Lauda ſeinen diesjährigen Vertretertag ab. erſtatteten vom Vorſitzenden Lokomotioführer W. Ludwig 5 en Geſchäftsbericht ſind die badiſchen Lokomotivführer vertſ—5 Anwärter reſtlos in der Organiſation.— Die Ge⸗ 5 goaft hat ſtets mit klaren offenen Zielen gearbeitet, ohne Hierdur den derzeitigen Bewegungen beeinfluſſen zu laſſen. der le rch war es möglich, über die ſchweren Erſchütterungen bor been„Jahre hinwegzukommen und den Eiſenbahnbetrieb tibbeg völligen Zuſammenbruch zu bewahren. Die Lokomo⸗ 50 mten ſind gerne bereit, mit aller Kraft auch weiterhin an derlan iederaufbau der Wirtſchaftsordnung mitzuarbeiten, ſie cwierton aber auch, daß ihrer verantwortungsvollen und Leil—8 dienſtlichen Leiſtung eine gerechte Bewertung zu zum Au. Es wurde eine Entſchließung angenommen, in der rwerkſchae gebracht wird, daß die Bezirksleitung mit allen Porderſchaftlichen Mitteln für die reſtloſe Erfüllung folgender vführe ngen eintreten ſolle: 1. Die Ueberführung der Lokomo⸗ muß 5 in die Spitzenſtellung der Gruppe 7 der Beſoldung von Diar Prüfung und Tätigkeitsänderung nach einer Reihe mehrunc ſn hren erfolgen. 2. Durch eine angemeſſene Ver⸗ der Befd der Lokomotivführerſtellen muß eine Verbeſſerung ſolgen derungeverhältniſſe der Reſerveführer in Baden er⸗ einer 5 Die Verſammlung erwartet die baldigſte Einführung ögli cft heutigen Teuerungsverhältniſſen entſprechenden und D klaf gerechten Aufwandsentſchädigung. 4. Aenderung der Musgleſſereinteilung unter Verminderung der Ortsklaſſen und otten des großen Unterſchieds zwiſchen Stadt⸗ und Land⸗ volle Mi inführung eines Beamtenrätegeſetzes, welches das ſchaft enwirkungs. und Mitbeſtimmungsrecht der VBeamten⸗ Ablehn hält. 6. Erhaltung des Berufsbeamtentums unter ung der Autonomie der Eiſenbahn. 7. Am Achtſtunden⸗ unter allen Umſtänden feſtgehalten werden. 4 vertretertag des Badiſchen Beamtenbundes. 5 Karlsruhe, 14. Juni. Am Samstag und Sonntag 85 Badiſche Beamtenbund im großen Rathaus in Karls⸗ dahezu 75 4. Vertreterverſammlung ab, die von 00⁰ Vertretern aus dem ganzen Lande beſucht war. keltete z orſizende Miniſterialſetretär Ort, eröffnete und be Tagung, die den Eindruck der Geſchloſſenheit der ge⸗ adiſchen Landesbeamtenſchaft zurückließ. Nach Refe⸗ Bundesvorſitzenden und des Hauptgeſchäftsführers telung ubwerk über das Beſoldungsgeſetz, die Ortsklaſſenein⸗ na nd das Beamtenvertretungsgeſetz nahm die Verſamm⸗ vorgeſe 85 gründlicher Ausſprache mit großer Mehrheit die rechtlirgten Anträge an, die ſich mit den wirtſchaftlichen und 6* lung en Berhältniſſen der Beamten befaßten. Die Verſamm⸗ Zezü ur ſich insbeſondere darüber einig, daß die heutigen ſümmege völlig unzureichend ſind, und beſchloß daher ein⸗ maßgeg, wegen Erhöhung der Beamteneinkommen bei den das im Erden Inſtanzen vorſtellig zu werden. Inbezug auf Uebereinntwurf vorliegende Beamtenvertretungsgeſet herrſchte deg dſp! ſtimmung darüber, daß den Veamten ein weiteſtgehen⸗ Dienſtve zeſtimmungsrecht in Fragen des perſönlichen endgänterbältniſſes einzuräumen ſei; im übrigen werde die chen d tellungnahme zurückgeſtellt, bis eine Einigung Imtenbun en Entwürfen des Bayeriſchen und Deutſchen Be⸗ Zweche die 3. Zt. im Gange iſt, erzielt iſt. Zu dieſem che miaden die Fachvereinsvorſitzenden nach Ablauf einer Vettr aueder zuſammentreten. Schließlich befaßte ſich die lung in dierammlung noch mit der Arbeitszeit, deren Rege⸗ belgegen biem Jahre bis jetzt in keiner Weiſe befriedigt, wo⸗ elenausſche. da und dort eingetretene Ausſchaltung der Dienſt⸗ rbeiteusſchüſſe, denen verordnungsmäßig bei Regelung der zkbeit ſtiert windeen Mitbeſtimmungsrecht zuſteht, energiſch prote⸗ lwerſummlung der Badiſchen Landwirtſchaftskammer. dandwirtſcatsruhe. 14. Juni. In der heutigen Sitzung der tunde cdaftskammer wurde zunächſt die Wahl des Kammer⸗ er Kammerargenommen. Gewählt wurde zum Präſidenten wirt Gebir der Vorſitzende des Badiſchen Landbundes, Land⸗ Un Grafen ar d⸗Eppingen mit 22 gegen 20 Stimmen, die auf or belesedangenſtein fielen. Als Vertreter im ſchlagen Neck, als Stellvertreter Dr. Mengenheiſter; als Ver⸗ treter zum Badiſchen und Deutſchen Weinbauverbande wueden bezeichnet: Dr. Müller⸗Karlsruhe, Dr. Mengenheiſter, Schill⸗ Merzhauſen, Bärmann⸗Merdingen und Günther. Auf Antrag des Grafen Douglas wurde beſchloſſen, die Vertreter zum Landesſiedelungsausſchuſſe dem Arbeitsminiſterium erſt zu be⸗ zeichnen, wenn mit den intereſſierten Körperſchaſten Fühlung genommen wurde. Auf Antrag des Kammermitgliedes Wachs wurde beſchloſſen, den Vertrag mit dem landwirtſchaftlichen Vereine ſo abzuändern, daß der Präſident des Badiſchen Land⸗ wirtſchaftlichen Vereins mit vollem Stimmrechte dem Vorſtand der Landwirtſchaftskammer angehört, während der Dauer des zwiſchen der Landwirtſchaftskammer und dem Landwirt⸗ ſchaftlichen Vereine beſtehenden Vertrages vom 1. Februar 1911. Ueber die Fortführung der Tätigkeit der Landwirt⸗ ſchaftskammer wurde ein Antrag angenommen, daß bis zur Aufſtellung des neuen Voranſchlages für 1921/22 der Voran⸗ ſchlag für das Jahr 1920/21 für den Umfang der Ausgaben maßgebend iſt. Der neue Voranſchlag ſoll der Vollverſamm⸗ lung zur nächſten Tagung vorgelegt werden, die ſpäteſtens bis zum 1. September ſtattzufinden hat. Auf Antrag des Bürgermeiſters Weißhaupt⸗Meßkirch wurde beſchloſſen, die badiſche Regierung zu erſuchen, bei der Reichsregieung vor⸗ ſtellig zu werden, die Zwangswirtſchaft für Getreide für das nächſte Jahr ſchon jetzt aufzuheben, damit der Anbau von Brot⸗ getreide in dieſem Herbſte ſchon in vermehrtem Umfange angeregt wird. Mit Rückſicht auf ihre Verdienſte um die Kammer wurden die bisherigen Kammerpräſidenten Prinz Alfred zu Löwenſtein und Oekonomierat Sänger⸗Diersheim zu Ehrenpräſidenten der Kammer ernannt. Um ½2 Uhr wurde die Tagung geſchloſſen. Die chriſtlichen Gewerkſchaften zur Lohn⸗ u. Preisenkwicklung. Vom Generalſekretariat des Geſamtverbandes der chriſt⸗ lichen Gewerkſchaften wird mitgeteilt: Der Vorſtand des Geſamtverbandes der chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften befaßte ſich am 13. Juni in Köln mit den von Arbeitgeberverbänden noch in letzter Zeit verſandten Rund⸗ ſchreiben, in denen der Lohnabbau als notwendig hingeſtellt und den Arbeitgebern ein dementſprechendes Vorgehen empfohlen wird. Der Inhalt dieſer Rundſchreiben hat eine ſtarke Erregung und Beunruhigung der Arbeiterſchaft bewirkt Der Vorſtand des Geſamtverbandes wandte ſich mit aller Ent⸗ ſchiedenheit gegen die von den Arbeitgeberverbänden propa⸗ gierte Abſicht. Tatſache iſt, daß dem Sinken einiger Preiſe für Bedarfsartikel ein noch größeres Steigen für andere Ver⸗ brauchsartikel gegenüberſteht. Hinzu kommt, daß— nach ausdrücklichen Erklärungen der Regierung im Reichswirt⸗ ſchaftsrat die Inlandpreiſe den Weltmarktpreiſen immer mehr angepaßt werden, daß ferner zugegebenermaßen die Koſten der Lebenshaltung, insbeſondere für die arbeitende Bevölkerung, weſentlich ſteigen und daher Lohn⸗ und Gehaltsaufbeſſerungen notwendig werden. Schon heute iſt die Lage weiter Arbeiterkreiſe außerordentlich drückend. Um⸗ ſomehr glaubt der Vorſtand des Geſamtverbandes ſich gegen ein Vorgehen von Arbeitgeberſeite wenden zu müſſen, welches unüberſehbare Konſequenzen und Gefahren für die Entwick⸗ lung unſeres Wirtſchaftslebens im Gefolge haben muß. Städtiſche Nachrichten. Tu. Bevorſtehender Beſuch der Landlagsabgeordneken in Mann⸗ heim und Schwetzingen. Das Staatsminiſterium hat den Landtag zu einer Beſichtigung des Schloſſes und des Schloßgartens in Schwetzingen und zu einem Beſuch des Schloſſes in Mann⸗ heim eingeladen. Dieſer Beſuch, der auch einem Wunſch der Mannheimer Stadtverwaltung entſpricht, wird vorausſichtlich am 25. Juni erfolgen. *Poſtlagernde Briefe ſind außer mit der gewöhnlichen Frei⸗ gebühr noch mit weiteren 10 Pfennig zu frankieren, was meiſt immer überſehen wird und daher meiſtens zur Annahmeverweigerung der Briefe führt. Tu. Verbandskagung des bad. Bauernvereins. Die Bauern⸗ vereinsorganiſation hält ihre Tagung und ihre Mitgliederverſamm⸗ lung am 25. und 26. Juni in der Stadthalle in Heidelberg ab. DZ. Elſaß-lothringiſche Verkriebene. Bei der Reichszentralſtolle ſind im Mai 252 Perſonen als Vertriebene aus Elſaß⸗Lothringen gemeldet und zwar 84 Männer, 88 Frauen und 80 Kinder. Davon ſind 75 Perſonen ausgewieſen und 177 freiwillig abgereiſt. ? Saatkenſtand ven der Bergſtraße. Die in der letztverfloſſenen Woche an der Vergſtraße niedergegangenen Gewitterregen haben t ——— Börſe wurde vorge⸗ Allgeiſt. do mich in Tagen Ge erzens Jubelſtürme tragen, walten aller“ Ewigkeiten Ich anat und Schmerz und Tod beneiten, te keins: Be ich ud alle Welt ſind eins! Dein S erzſchlag hält mit meinem Schritt, Nae du empor, ich ſtürme mit, Achtftualt du alle Form und jedes Band: utend glühn wir über er und Land Du. den Seins. ich und alle Welt ſind eins! Pau Maier. Der Sandſpielplatz. Fin Je em Von A. W. J. Kahle. Fuder die La de Material, fle fröhli r entwickeln e iel und ſelbſtändigen Schaffen, in einfachen üßchen und bloßem Kopf. Der Sandplatz Erzieher zur Verträglichkeit und Nachgiebig⸗ fall oftmals die mühſeligen Bauwerke ein Symbol turzevieder zufa Schwer hergerichtet und durch irgend einen Zu⸗ 5 Leben ammengeſtürzt! Schade, daß die Sandburgen ein ſo 5er chiedehaben, es wäre gahe intereſſant, zu beobachten, wie Splel be mit 2 e heute von damals in der Friedenszeit ſind. Alle Dibird der uſt und Liebe, unermüdlich und unverdroſſen Beim Sie kleinen rfindungsgeiſt immer kühner und ſachlicher. für ftande und Mädchen backen nach wie vor friedlich ihre Kuchen Ue Püpp 0 ücken freundlichſt Gärten zierlich mit Muſcheln dehne paten und u und unſere Allerkleinſten wirtſchaften glückſelig wanche ſich dann Eimerchen und paddeln tüchtig dabei herum. Es De nicht all die Glieder wohlig in warmem Sande, der auch denneras erzieheriſckrnſte gehen zuläßt. eobac in der ſcce Moment beim läßt ſich nicht ver⸗ gewäfhtet die Ju eten Wiederholung, bis das Werkt fertiggeſteut, nliches em Jend ſchärfer ihre Umgebung und iſt leicht für Un⸗ ſowie engen tücheſanglic Der kleine Körper wird durch die vielen . elebund Wuchgearbeitet und die Geſchicklichkeit der Hand, Einfluzn Dewegun 9u baß wusle erprobt. Die Muskeln bleiben auf das Sargeneden Mecdt e auch von wohltätigem erprorand⸗Spielene zieher haben den Wert und die Vedeutung des die— Feftteduruf die Jugend längſt erkannt und dank dieſen ſae 55 aug—— überall Sandſpielplätze hergerichtet, eſtehe 0* und brg ſpeſen. In der döt eicden, nackt keit! Lin ten dete. Stellen refflicher Lebens dar? igeln oder aus Sandkäſten mit Holzum⸗ Regel ſind ſie ſo angelegt, daß die Sonne Neintrocken getdeinen kann. So wird der Sand ſtändig durchwärmt 8 der Aergen und etwaige Krankheitskeime beſeitigt. Die erzte geht dahin, daß Sonne und Wärme hinreichend dafür Sorge tragen. Idylliſch bleibt es, wenn bei dem ſauber ge⸗ haltenen Sandplatz ein Bächlein oder Flüßchen vorbeizieht, da⸗s das Sandſpiel einzig für die Kleinen belebt und vergrößert. Sonſt bleibt der Sandhaufen ein ſchöner Erſatz, wo die Kinder ihre Spiel ſehnſucht in jeder Weiſe betätigen können. Alte Weisheit aus dem Oſten. Nacherzählt von Franz Kaibel⸗Weimar. Der Wille. Ein Mann beſaß eine koſtbare Perle, die ſein Stolz und ſein ganzes Vermögen ausmachte. Einſt ruderte er auf dem Meer, da entfiel ihm die Perle und verſank in der Tiefe. Der Monn ſetzte ſich ans Ufer, ergriff ein Schaff und begann das Meer aus⸗ zuſchöpfen. Da tauchte der Meergott auf, lachte und rief:„Dumm⸗ kopf, wann denkſt du denn meine Fülle bewältigt zu haben?“— „Wenn ich vor Anſtrengung geſtorben bin“, antwortete der Mann. Der Meergott erſchrak vor dem harten Willen des Mannes und warf ihm die Perle vor die Füße. DODrdnung. Der Geheimſchreiber des Fürſten von Kaſchmir war von einem vergifteten Pfeil getroffen worden. Der Leibarzt des Fürſten wurde geholt und wollte den Pfeil herausziehen. Aber der Schreiber rief: „Halt! Alles nach der Ordnung! Erſt müſſen wir ein Protokoll aufnehmen, wer der Schütze war, wo und wann er geboren wurde, welcher Religion er angehört, ob er ledig oder verheiratet, ob Kinder oder keine, wo der Bogen gekauft war oder ob er ihn ſelbſt geſchnitzt, aus welcher Holzart. von welchem Tier die Sehne, welcher Art das Gift war, ob Leichtſinn oder böſe Abſicht. Da hatte das Gift gewirkt und der Schreiber war tot. Migtrauen. Ein abgemagerter Hund fand einen Knochen, an dem auch nicht ein Fäſerchen Genießbares ſaß. Trotzdem nahm er ihn auf und ſchleppte ihn mit ſich. Da kam er an dem Königlichen Palaſt vor⸗ bei, aus dem die herrlichſten Düfte des Feſtmahls herausquollen. Dem Hund lief das Waſſer im Maul zuſammen und über den Kno⸗ chen, und der Knochen ſchmeckte ihm immer beſſer, er ſaugte das ganze Eſſen heraus. Nun war das Mahl zu Ende und der König trat in reichſter Pracht aus dem Palaſt und um ihn ſein Geſolge, ſatt, heiter, glänzend, erhaben.„Aha“, dachte der Hund,„jetzt kom⸗ men die Kerle, mir meinen wundervollen Knochen zu nehmen! Pack, elendes! Aber wartet nur.—“ Und er begann zu knurren und die Haare zu ſträuben, die Augen funkelten, und dann fuhr er los un kläffte und biß— bis man ihn totſchlug. Aunß uns Wißen. 4 Amerikaniſche Hilfe für das Frankfurter Goethehaus. Die von der Hearſtpreſſe eingeleitete Geldſammlung zur Inſtandhaltung des Frankfurter Goethehauſes findet einen großen Erfolg. Bisher ſind 80 000 Dollar an Spenden eingelaufen. die Pflanzenwelt wohl etwas erfriſcht, aber dem ausgetrockneten Boden noch nicht die nötige Feuchtigkeit gegeben. Für das Ge⸗ treide war der Regen von Vorteil zu der Körnerbildung, auch teil⸗ weiſe noch für das Wachstum der Halme, die ſich bei ſpäter ge⸗ Sorten noch etwas ſtrecken dürften. Schwere Regen zur etztzeit ſchaden dem Getreide, weil es dann fällt; doch bis jetzt iſt das nicht der Fall. Der Roggen, der ſehr ſchön ſteht, hat ſich ſchon gefärbt und dürfte in—3 Wochen reif ſein, auch die Gerſte ſieht ſchon vielfach gebleicht aus Frühgerſte geht ebenfalls in den nächſten Tagen der Reife entgegen. Die Wintergetreide, Spelz und Weizen, hben ſich bis jetzt gut weiterentwickelt und laſſen eine gute Ernte erhoffen, ſofern uns ſchädliche Wetter verſchonen. Die Re⸗ ben, die ſich guf erholt haben und zahlreiche Scheine tragen, haben mit dem Blühen bego⸗nen; dazu hat man gerne ſonnige Tage, ſo ſehr anderſeits weiterer Regen noch nottut. Das Obſt, das ſich bisher auf den Bäumen recht annehmbar entwickelt hat, fällt häufig ab und zwar infolge der Tätigkeit der Blüten⸗ oder Apfelſtecher. Man bekämpft dieſe Schädlinge 3 Zt. durch häufiges Loskratzen der Rindenſchuppen, die ſorgfältig verbrannt werden müſſen, durch Beſtreichen(Bürſten) der Stämme und Aeſte mit Kalkmilch und an⸗ deren leicht ätzenden Löſungen, wie durch Aufleſen des Fallobſtes. Die Kirſchenernte iſt noch im Gange, ſie fällt jedoch nur mäßig aus. Der Preis pro Pfund iſt—3 Mark. h DZZ. Die Erdbeerernte im Bühler Tal geht ihrem Ende ent⸗ gegen. Es kommen nur noch wenige Strecken für die Aberntung in Betracht. Während man zu Anfang 5 M für das Pfund be⸗ zahlte, koſtet die gleiche Menge jeht durchſchnittlich 2 M. Ein gutes Ergebnis verſprechen auch die Kirſchen⸗ und vor allem die Zwetſchgenernte im Bühlertal, das ja bekanntlich mit ſeiner Ueberfülle in Obſt einen großen Verſorgungskreis hat. Unter den zum Teil recht ſchweren Unwettern der letzten Wochen hat das Bühler Tal glücklicherweiſe weniger zu leiden gehabt. Sein 25jähriges Geſchäftsjubiläum beging am heutigen Tage Herr Prokuriſt Otto Conz bei der Firma Carl Morje hier. Der Jubilar hat durch ſeine langjährige Tätigkeit und treue Pflicht⸗ erfüllung ſich das rückhaltsloſe Vertrauen der Firma und die Wertſchätzung feiner Kollegen erworben. Vereinsnachrichten. Der Männergeſangverein„Concordia“ vereinigte am vergan⸗ genen Samstag ſeine Mitglieder zu einer eindrucksvollen Ehrung des muſikaliſchen Leiters, Herrn Kammermuſiker Marxr Schellen⸗ berger, der auf eine zwanzigjährige erfolgreiche Tätigkeit als Di⸗ rigent der Concordia“ zurückblickt. Die Aktivität eröffnete die Feier mit den Chören„Schäfers Sonntagslied“ und„O Schutzgeiſt“, die vor der Wohnung des Dirigenten zum Vortrag gebracht wurden. Daran anſchließend fand in dem feſtlich geſchmückten Vereinshaus der„Con⸗ cordia“ ein Feſtbankett ſtatt, das einen in allen Teilen wohl⸗ gelungenen Verlauf nahm. Der erſte Vorſitzende, Herr Schmitt, gedachte zunächſt des erfolgreichen Wirkens des Dirigenten, der den Verein zu Anſehen und Erfolg geführt hat, ſodaß der Verein heute mit ſeiner über 200 Mann ſtarken Aktivität eine führende Stellung unter den Geſangvereinen in Mannheim einnimmt. Als Zeichen der Dankbarkeit und kreuen Anhänglichkeit übermittelte der Redner Herrn Schellenberger ein wertvolles Geſchenk. In das auf Herrn Schellen⸗ berger und ſeine Frau ausgebrachte Hoch ſtimmten die Anweſenden begeiſtert ein. Mit bewegten Worten dankte Herr Schellenberger ſeinen Concordianern für die für ihn vollkommen überraſchend ge⸗ kommene Ehrung. Der weitere Teil des Abends wurde mit Chören der Aktivität, Geſangsſolis des Herrn Schlimm, ſowie humoriſtiſchen und muſikaliſchen Darbietungen ausgefüllt. Verein angeſtelller Drogiſten E. B. Am letzten Sonntag konnte der Verein angeſtellter Drogiſten E. V. auf ſein 20jähriges Beſtehen zurückblicken. Der Verlauf der Veranſtaltung war ein ſehr günſtiger, denn ſchon am Nachmittag war der Saal des Ball⸗ hauſes faſt vollſtändig beſetzt. Die intereſſante Zuſammenſtellung des Programms fand allſeitigen Beifall. Frl. Denzler ſprach einen Prolog von Herrn Grothmaak. Frl. Dörr entzückte die Zu⸗ hörer mit den Roſenliedern von Eulenburg, die ſie mit ihrer gut⸗ geſchulten Stimme ſehr gut vortrug. Die Sängerin errang mit ihrem Partner, Herrn Papsdorf, einen weiteren ſchönen Erfolg in dem Duett„Lebensanfang— Lebensende“. Herr Harras hatte die Spfelleitung des Theaterſtückes übernommen. Ein gemütliches Tänzchen beſchloß die hübſche Feier. Aus her Pfalz. .N. Ludwigshafen, 14. Juni. Zur Beratung der Frage, wie in dieſem Jahre die im Vorjahre beim Marktverkehr mit Gemüſe und Obſt vorgekommenen Mißſtände und Kämpfe vermieden werden können, hatte die Regierung dieſer Tage Vertreter der Erzeuger, Verbraucher und des Handels in die Weinbauſchule Neuſtadt einge⸗ laden. Oberregierungsrat Staehler erläuterte die Nun8 nach der eine zwangsweiſe Bewirtſchaftung von Gemüſe und Obſt voll⸗ kommen beſeitigt, die Ausfuhr nach den übrigen deutſchen Ländern, mit Ausnahme des Saargebietes, genehmigungsfrei iſt und nur noch die Regierung und die Bezirksverwaltungsbehörden Höchſt⸗ preiſe feſtſetzen können. Er erklärte, daß von letzterer Befugnis kein Gebrauch gemacht werden wolle, vielmehr jede behördliche Ein⸗ miſchung in Preisbildungsfragen unterbleiben ſoll. Dagegen ene⸗ pfahl er kräftig dahin zu wirken, daß Erzeuger und Verbraucher geeenle die ſachlichen Vorausſetzungen für Preisforderungen 75 Bewilligungen verſtändnisvoller als früher geſchehen prüfen und immer daran denken zu wollen, daß die eine Seite auf die andere angewieſen iſt. Er ſchlug ſchließlich vor, behufs Prüfung der Preis⸗ bildung und Feſtſtellung etwaiger Mißſtände eine aus ſe 3 Vertre⸗ tern der Erzeuger, Verbraucher und Händler beſtehenden Komiſ⸗ ſion einzuſetzen, die keinerlei Zwangsbefugniſſe haben, aber doch im Weg der Aufklärung, nötigenfalls durch öffentliche Brandmarkung von Mißſtänden im vorerwähnten Sinne ſegensreich wirken könne. Demgemäß wurde Beſchluß gefaßt. Die Kommiſſion kann in Tätig⸗ keit treten, ſobald die Kreisbauernkammer die Vertreter der Er⸗ zeuger benannt hat. DZ. Hochſpeyer, 14. Juni. Geſtern früh wurde ein 58jähriger Maurer, der anſcheinend auf dem Nachßauſeweg nach Fiſchbach ſich befand, tot auf der Landſtraße dicht unterhalb des Ortes auf⸗ gefunden. Näheres iſt noch unbekannt; doch ſprechen die An⸗ zeichen dafür, daß er in der Dunkelheit von einem Kraftwagen überfahren worden iſt und der Tod ſofort eintrat. DZ. Pirmaſens, 14. Juni. Ein hieſiger Schuhmacher kratzte ſich eine kleine Pocke auf. Alsbald zeigten ſich die Anzeichen einer Blutvergiftung, an der er nach nur achttägiger Dauer ſtarb. Gerichtszeitung. Freiburg, 10. Juni.(D..) Die Strafkammer verurteilte den Kommuniſtenführer Thiergarten aus Lörrach zu einem Monat Gefängnis, weil er im Zuſammenhang mit einem früheren Verfahren gegen ihn in einer Verſammlung eine Reſolution hatte annehmen laſſen, die Drohungen enthielt, falls Thiergarten zu einer Freiheitsſtrafe verurteilt werden ſollte. Er war damals wegen miß⸗ W1 Uebergriffe zu einer Geld⸗ und Haftſtrafe verurteilt worden. *Zweibrücken, 13. Juni. Vom Schwurgericht wurde der Händler Wilhelm Stöhr aus Oggersheim wegen Meineids zu 1 Jahr 3 Monate Gefängnis abzüglich 3 Monate Unterſuchungs⸗ haft verurteilt. In der zu Ende gegangenen Schwurgerichts⸗ tagung hatten ſich 29 Angeklagte in 16 Hauptverhandlungen zu verantworten, davon 22 männliche und 7 weibliche. erzielten insgeſamt 6, während die übrigen mit insgeſamt 7 Jahren Freiheitsſtrafen belegt wurden. Gefängnis⸗ ſtrafen wurden im ganzen 21 Jahre, Zuchthausſtrafen über 52 Jahre verhängt *Stuttgart, 14. Juni. Am 1. April 1921 bekam der 28jährige verheiratete Mechaniker Albert Benz von Zuffenhauſen mit ſeiner Schwiegermutter einen Wortwechſel, als dieſe ſich in einen häuslichen Streit des jungen Ehepaares einmiſchte. In deſſen Ver⸗ lauf verſetzte Benz der Frau einen Schlag ins Geſicht, ſo daß ſie langgeſtreckt zu Boden ſiel. An dem ſich hiebei zugezogenen Schädel⸗ bruch ſtarb die Frau noch am ſelben Tage. Benz ſtand nun wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod vor den Geſchwurenen. Die Frageſtellung lautete auf Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod, die aber von den Geſchworenen verneint wurde, ſodaß Benz frei⸗ geſprochen wurde. — — ———— f 13 4. Seite. Nr. 270. Mittwoch, den 15. Juni 1921. 1¹ Börsenherichie. Frankfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt, 15. Juni.(Drahtb.) Die Börse zeigte zu Be- inn eine unruhige unduneinheitliche Haltüng. Zzur Aufrechterhaltung der immerhin festen Grundstimmung trug der Kassamarkt bei, auf dem zwar Gewinnsicherungen vor- genommen wurden, aber weitere Kurserhöhungen über⸗ Wiegend waren. Im Mittelpunkt stärkerer Nachfrage standen Spinnereiaktien, besonders Ettlingen und Elsässisch-Badische Wollfabrik, Fränkner u. Würker, flerner Preſhefe Bast, Fein- mechanik Jetter, Zementaktien, auch Terrainwerte. Chemische Goldenberg, Seilindustrie Wolt und Frankfurter Ma- schinenfabrik niedriger angeboten. In chemischen Aktien hat das Geschäft nachgelassen; es stellten sich mällige Kurs- abschwächungen ein, wovon Badische Anilin, Elektron Griesheim, besonders aber Farbwerke Höchst betroffen wur⸗ den. Holzverkohlung, auch Elberfelder Farben schwächer. Eine festere Grundstimmung rzeigten Elektrowerte. Siemens u. Halske blieben gesucht und höher bezahlt. Schuckert und A. E. G. anfänglich anziehend. Metallbank und Diskonto- Gesellschaft blieben fest. Am Montanaktilenmarkt TJaren die Umsätze bescheiden. Deutsch-Luxemburger stellten sich bei erster Notiz%, Buderus%, Mannesmann%/ nied- riger, Oberbedarf sowie Caro schwach auf weniger guͤnstige Nachrichten aus Oberschleslen. Rheinstahl blieben gesucht, 9% höher; auf wWeitere Realisation folgte später Ab- schwächung auf den meisten Gebieten. Farbwerke Höchst Jerloren ca. 10%½. Die Börse schlieſt ruhig, aber schwächer. Holzmann 341—340—339. Privatdiskont 347. Festverzinsliche Werte. Inländische. 14. 15. 4 100 14. 18. 3% Doutsche Relchsanl. 77.30 72.„Schutrgeb. von 1908 40%0 90. 230 2. 14f ung 18—— 2˙½1% do. 88.80 68.80 4% von 1917—.— 2% do. 7275 74.50 Sparp.-Anl. v. 19 98.30 86.60 3% l. Relohs-Schatzenl. 100.—— 4% Bayr, Ablös.- ente—.— 4½% W. u. V. do. 33.50 83.704%, Mahnbelm 61.0 61.30 %% k. Lelohsschatzanl..20%% Hannhelim 1914—.—.— 3% Freul. Schatzanwels. 84 30.0 4% Darmstadt— ⁴8 9* 40..2 38.104% Lalnz—.— L 4% preuſlsche Konsot 70.75 70.30% Wesbaden—..79.60 .—.% Pforzhelm—.—.25 3½%% Freusische Konaele 30.25 60.75 h Austündische. 9% 90. 37˙40 387.20 44% Oeat..-f. v. 1043 28.— 24.59 4% Bag. Anlelne von 1919 31.10 81.—4½/% do. Sohatzanwela..—.50 %% Badische Anleilde 63.40—.—4% do. Goldrente 51.—4 81.— 9 go. von 13998—.—. 4% d, el melti. Rentse—.——— 4% Sayer. Elsenhahnanl. 27.0 72.50 4% W goldrente 60.78 80.— 3½% do. 85.20 65.50 4e% da. St.-Ate. v. 110.—] 4. 3%(Bayr..-Anl. do...%% fa. St.-Nte. v. 1897.— 31.80 % Gay-Ftfälz. Eis-Frior. 78.——.—4% fürk. Sagdad.“] 103.— 108.— —4˙5 da...% 0. Anieſhe 1303—.—12.— 4½% fessen von 99 u. 08 73.23 18.235% Nex. am. um. 491.— 489.— 27595 abgest. 81.062.—4% de. Geld von 1993.—- 3% kHessen 58.0 65.301%% Arlech. Monopol 2% Sächs. St.-Anl. 1. 1—.. Auſelhe 87 „ do. Rente—.—.%% Süiderrente——.— 4% Württemb. k. 1915—.—.80]3% Rumän. am. 1903 132.— 120.— 4% Frankfurt a. U 97.——97.—4½% am, Gold 118.— 115.— 4% Frelburg———.em. Henten-Verw..—— 4% Heldelberg—.—'——%% lerig. Anlelke 491.— 434.50 4% Karisrube—.—1— 15⁵7. Tehuantepee 47%.78(483.— Dividenden-Werte. Bank-Aktlen. Div.] 14. J1. ow.! 11. 18. Badische Rank 6¼340.—442.— Bergmann W. 12 32.— 32.— Zerliner Handelsges. 12½.—.— raun, Bav, 4. 00.—12— Darmstäster Ban 10 161.— fed.— Felten& Gulfeaume 10 573.—71.— Deutsche Bank 12 320.— 322.—Fahmexper 8 229.80 234.80 5. Effekt.- u. Wechselb. 7 162.—181.— Ab. Elektr.-Nes. Mannb. 10 20 229.— Deutsche Vereinsbank 123.— 138.— Johuekert Murnterg 21.30 29.— Bisoaate-desellsch. 10 287.0 285.0 Slemens Halske 12 418.—.— Dresdner Bank 9 22.53 22.60 Lolgt a Haeffner 289.— 1 Metaſlb. u. Metall-des. 300.— 320.— Smällt.& Stanzw. 327.— Tatlonalbk. f. Deutsohl. 10183.50 183.30 dummis, peter, 18 388.— 401.— Oester. Credit-Anst. 62.75 62.— fHeddernb. Kupferwerk— 364.50.80 fälzisohe Rank 7 1658.75 17d.— lunghans debrüder 12 308.— 975 Pfälzische fyp.-Sank 98—.—120.—— 2 Belohsbank 139.— 139.—Lederfabrik Spler 15—— 820.— Abelnſsche Oredmank 7 180.— 181.80 Ledergerke fote 7½ 100.— 283.— Hheinische Nyg.-Zank 3—.— 172.— 40. Südd. ingnert 10—.—400.— Sudd. ZodenkTedktd.—.=ee. Sptebarz 19 2— Sudd. Giseonto-Ges. 29050 200 Walrmüble Tudwigek. 13 479.— 410.— Allg. Dtsch. Credltbank 184.—161.—] Hasohlnentaur. Kleyer 15 215.— 243.— nayr. Bod. Cr. Wau.—.—1—.—1 de. Sadenia 15 77.— 30.— Hyp.-u. Wechseld.—.—22.— dio. Sadisobe Durlach 14 349.50 348.75 narmer Bankverein 10.—.— Seraz t0en 3 164.50 167.— — u. 216.— 212.— Dürropp.— ele 700.— 730.— Sasodſnenkur, EbUngen 2 40.— 322.50 Deutsche Hypotbekb..0—.— 40. Sisenagg 10 A1.— 209.75 Unersee Bank—.——.—aemetor Deutz.— 0. erankt. Hyp.-Bant 188—. 193.— fritzger, Durfas 15 47.— 183.— Mittold. Grodltbank 167.— 167.0 Hald& Meu, Mähmasah. 13 48.—320.— Nurndg. Voreinsbank 200.80 50 Karlsruher Naseh. 10 420.—423.— Wiener Bankvereln 42.—.23 tursobe industele.— 329.— Württug. Bankanat..—.asoh, a, Arm, Kleln— 228.— 222.78 Kotenbank 280.— 239.80 Pfälz. Aähm, Kayser 12 283.—-283.— „Lierelnsbank 177.—177.—] Somnelpr. Frantentm. 7 413.— 416. Bingw. Nüraborg 1229.32 22.— Bergwerka-Aktien. Ler- Deutsehe Oesfabr. 16 29.0—— Boch. Sergb, u. Gudst. 38—.——.—] Ferzeflan Wessel——.— 12.— Zudorus Eisonw..— 38f.— Pf. Palyerkabr. inghert 3 2—.— Deutsoh-Lux. Bergw, 12 313.— 32.30 Sohubfabr. Herz 201.— 201.— Seſssenkirck. Zerzwofk 11 333.— 351.— Selllazustrle Waltk 7 313.— 8— Harpener Bergbau 3 330.— 323.— dg. U. 49.—.F Falſw. Aeherslehen eedad. Molt. 142.— 779.50 Kallw. Westeregeln 33 44.—.— Seinneral Etiſingen 1 01.— 129.— Ranneam.-Rhr.-Verke 6 814.— 608.— Kammgarnspinn. Kals. 12 444.— 43. dberschl. Eisenb.-Aed.25 41.—.50 Teleats. Ssälg 441.— 479.— 90, Esenind.(Caro) ſ1 2. 2½. Ubrenfhr. Furfwangen 18 30.— 313.— Phönix Zergbau 20 717.0 716.30 Veelagsangt Dzgen. 349.— 330.— Fön.-J. Luuranntte 20—.——.— Lagpzenfabrüe Fuoe 22 40.— 404.30 Congordia Bergb.-4.—.——.— Zellstoffahr, Waldnof 19 432.— 40.— Rb. Sraun-Kohl. 885.——.— Ziucokerfabrik, 8ad. 14 328.— 323.— Rieback Hontan ele 1¹— 0 39.— 335.— Asoh. Zellet. u. Paplerf..— ee Sſelgtitt l. Fab.(Abg 40f.—.— Transport-Aktien. Ainding 202.— 201.— Schagtung— 337.— 371.— Kempf——.— da. Zenulsegeins—.——alnzer grauerel———.— Hams.-Am. Paketfahrt—.— 188. FPackbradereten—.— 168.— Norddeutsdner Lieyd— 148.50 148.0 Rattenmeyer——j—.— Jest.-Ungar, Staaizb. 7½% 123.——.— A—.—— Oest. Sudu,(Comdd.] ee eee———.— 1 70.——.— Hoch- u. Tiefnau 270.— 285.— eee ee Ferhenfahrik Bayer 343.—.— Industrle-Aktlen. Fbr. Weller-ter- NMaer 299.78 283.— Grun& Bllfinger 10 380.— 350.— Sobramm Lackfahr. 400.— 385.— Marse& Freyta 24 482.— 4189.90 Ultramarin Fahrik 428.— 420. Löwendrauerel.—.—oob. Sisenhandl. 291.— 274.— Zlohbaum Aannheim 189.— 187.—] Anglo-Gont.-Auang 4˙.— 88.— Janwartz-Steorchen 185.— 161.— kicht und Kraft 251.— 20.— Cementw. Heldelbeeg 10 434.—33.— Reln. dabh. u. 800. 313.— 310.— Zadisone Aniila 20 609.——888.—Geisenk. gudgt.—.—.— B. G. u. 3lub. 80h. A 20 334.—.— Hanfwerke Füssen 444.— 421.— IR. Aoldschmitt 231.—735.— Hirach Kupfer 229.— 22.— Odem, Gelesh.-Elektr. 1.5028.— Frkf. Fak. u Mittek. 408.— 335.— Farbwerke Höchst 12322.— 314.—] Roenus 328.50.— V. ohem. Fabr, Hannb. 71—.—]—.—Vogtl. Hasch. 272.— 204.— Odem. Fabr. Munthelm 4—— iet Dannk..50 20.— Heixyerkonl,(Mons,) 5 488.— 401.— Sohnelder& fanau 2735.— 285.— Hutgerawarse 12¼ J30 80 340.— Sohankadr. Wesgels 300.— 301.— Werte Albert 905.— 543.— 9 V. Fräns.———— Spdd. Orahtingustrie 1 240.— 292.— voltehm, Seli u. Kaüel 400.8 410.— Aligem. Elektr.-Ges. 10 27.—.— Steaua Romana—.——.— A. E. d. Vorz. Berliner Wertpapierbörse. X Berlin, 15. Juni.(Eig. Drahtb.) Die Sistierung der Säauberungsaktion in Oberschlesien, von der man eine neue Olitische Kotaplikation befürchtet, veranlane die Börse zur Zurückhaltung. kHlier und da wurden auch Abgaben vor- enommen. Als sich herausstellte, daß der Dollar trotz der Ar des Markkurses an der Newuyorker Börse bald wie⸗ der nach oben ging auf neue grolle Anschaffungen für Repa- rationszwecke, bewirkte die Befestigung des Devisenverkehrs eine Befestigung des groſſen Verkehrs. Dadurch erhielt das Geschäft einen recht schwankenden Charakter. Am Montanaktienmarkt War die Haltung nicht ein- hbeitlich. Während, Phönix, Luxemburger, Gelsenkirchener sich um—4% anregten, gingen Lothringer um 20%, Rhei- nische Stahlwerke auf den Inhalt von Kombinationsgerüchten hin um 14% nach oben. Die oberschlesischen Montanwerte Mannheimer General-Unzeiger.(Abend · Ausgabe.) ndelsblaft des NMannheimer Cen waren gut gehalten. Etwas schwächer lagen Kallwerte und Elektropapiere, Schiffahrtswerte behauptet. Anilinwerte durch Realisationen gedrückt. Badische Anilin—7,¼ Im frelen Lerkehr stiegen Halbach auf 285, Scheide- mantel 648, R. Wolf 305, Mayer Textil 218. Unter den. Neben- Werten waren RheinischeMetallwaren%, Dynamit 6% höher, während Waldhof, Goldschmidt und Hirsch Kupfer schwächer lagen. Valutawerte ruhiger, nur Schantung- bahn 5% anzlehend in Erwartung einer baldigen günstigen Entscheidung in der Abfindungsfrage. Deutsche Petroleum und Baltimore—10½. Mansfelder Kuze 4600. Die%ige Reichsanleihe besserie sich um 4% Mexikaner schwächer. Im Verlaufe trat auf Deckung eine weitere Befestigung ein. Rheinische Stahlwerke, Phönix, Roitweiler Pulver und Deutsch-Uebersee Elektrizität stiegen um 10%, Thale setzten um 30½% böher ein, dagegen Hoesch—20%. Der Kassa- industriemarkt War fest, aber ruhig. Am Devisenmarkt war die Tendenz trotz der Be- lestigung der Mark in Newyork gut gehalten; im weiteren Verlaufe wesentlich fester. London etwa 263,5, Newyork 70 à 7076, Paris 557, Schweiz 1175. Rumänische Noten schwächer, 103,5. Polnische Noten 5,15—5,22. Die Mark kam aus dem Ausland etwas fester, aus Kopenhagen mit.45, Stockholm .55, Amsterdam.32. Festverzinsliche Werte. a Relehs- und 14. 15.4½% Desterr.Schatramw. 14. 18. Staatspapiere. Aliherrents—.— 29.— 5% D, Sohatzanw. ger.!-——.—%% do. Paplerrents—.—-—— %'e. Sorſe I1 99.00 89.0 4% Fuürk. Adminiet.-Anl, 67.— 67.25 4½%% 40. Serſe-yV 83.78.75% do, Bagdad- 7½%% de. Serie Mik 72.2 72.25 Sleendabn 1 103 78 108.78 4½% do. 1921er 84.70 84.50 4% do. Bagdad. 8˙% Seutsohe felohsanl. 77.0 77.50 Fisendahn 1 91.—83.25 4⸗ 90. 76.70 77.—4% A. Uunlflr. Anlelbe 170.—165.— 3770½ d0. 89.80 69.50 4% 40. Zollohl. V. 1911 60.—68.— 0% 40. 73.70 73.— 40. 400-Fos.-Lose 415.—41.— 4% preudlsche Konsols 70.40 70.20 4½% Unz. St.-Nt. v. 1913.73.50 7 100 90. 80.50 60.0 4/%% do. do. v. 1914 38.50 38.75 u0. 58.50 36.60 4% do. 30ldrente 90.— 359.50 4% Baulsobhe Anlelhe 74.— 73.30 4% 4o. Kronenrente 32.— 31.60 3¼% Baperisohe Anlelhe 77.0 77.73 4% Wiener invest.-Anl. 37.8 37.25 3% fessſsche Anieſhe 53.23 35.25 3% Oosterreloh.-Ungar. 4% Erankfurter Stadtanl. 37.50—.— n alte 82.— 83.— 4% Hünchener Stadtanl. 50 32.60 3% 40. IX. Serle. 22 4% 2 N e 2—7 bank-Fland 7 15. oldpr„ 5 e 2 ben. 10 a. Pr. 77.— 17.80 zaangarene 7% Je Getedee,. 0 utenwerte. 4½% Anatoſter, Ser., u 11.— 111.— 4½%ͤ Oesterrelohlische 4½% do., Serle 1l0 101..101.— Schatranwelsung—.50 4½% AEd, Oblig. v. 1998—.—. 4½% de. doldrente.18 51,18 5% b. Ueberses- Ei.-Ubl.—.——.— 4% do. oonv. Rents—.— 28.75 Dividenden-Werte. Transp.-Aktlen. Dlv. 14. 15. olv. 10 Sohantungbahn— 8709.— 389.0 Gelsenklreher Bergw. 16.— 8 Alig. Lok.-u. Stradenb. 2½ 128.— 128.— 20. stc“ 10 28.—.— Ir Berl. Stradenb. 7% e eorgs- Marlenb. 900.— 0. Suad. Eisenhahn 111.50 111.0 germanls 973.— 378.— Oest. Staatselsenz. 7½ 121.— 124.0 erresbelmer glas 1723.— 723.— Saltimore and Oie— 470.— 460.— goldsehmigt, Th. 12 748.— 740.— Frias-Heinriohbahn 3 455.— 400.— göelltzer Ratehlnen.—.— .-Austr. Dampfsch. ſd.— 32.— Hannerv. Masch. Fgest. 975.— 08.— Hamb.-Amerik. Fakett. 3 182.— 162.78 Hangov, Vaggonfabr. 7—.80 lamb.-Südam. Dsoh. 10—.—.e Harkort Acgw. 166.— 429.— Erazde de f d ee; eutsche LIoyd 5.— 18 e Krpfer 4 + 385.— 339.— Bank-Aktlen. ohster Farbwerke——.— gerllnertlagelg, Ge.1,/ 31.J 42.80 gaglo ete 248.— 238.— demm. u. Priuatbant 14.86 f14.. Hanae Naachne, 6.—.— garmatüdter Bank 1d 101.— 180. fattenw, O. W. Ka er eee ee Nnede U n ecbersſebe 28 211. Seanter andandt 0 22300 2 Leewitzer Aergbas 2 280.80 266 Dresdner Rank 12½% 229.0 28.18 Köſn-NRottwoller 10 Wee ee, Telciager Epetmerdr.. Lebr. Kasta 13 33.— 206.— Aittoſd. Kreeitdand 10 182.50 17.75 Kosthelmef Zellulose 6 333.50—.— Kationalbk..Deutsohl, 10 185.— 18f.— Labmeyer 4 00 8 243.— 245.— estorraiob. Kreuit 11.96 27 84.99 Taurakdtte 30.— 340.— Relchsbank.7 100.78 140.86 Rden e 822.— 98.— nde's Slamasohinen—.— 388.— Industrie-Aktion. Tinke à Mefmann 23¾ 420.— 42. Abumulat.-Fabnk 20 400.— 400.—— Ludwig Coswe 4 Oo. 1 43.— 401.— Adter& Oppenbeim—..—Latseinger Hütte 12 443.— 488.— Adtorwerke 10—.— 240.—Tothr. Borti. Cement—.—.— .-G. Anll. Treptoç- 20—.— 400.— Ludensoheld 905. 887.30 Allgem. Elektr.-Ges. 14 22.— 227.— Haglrus.,8. 250.— 250.— Antto-Contlnental 15.—.— Hannesmannröhren 20 305.— 503.— Zugeb.-Abenb, Aasoh. 12 465.— 41.— Obergghl. Elsenb.-0d. 23 317.— 312. Badlsche Anilin 20 399.80 884.— 40. Siseniadustrie 14 273.23 222.75 Bergmann ſlektr. 13.—.—%, Koksworke 17—.— 71.0 Berſ, Anhalt. Hasch. 12 34.80 40.— Orensteln& Koppel 16 72.— 873.— Sorliner Elektr. 10 22.— 24.75 FEnönix Bergbau 20 116.— 719.30 Bi.-Vasoh.B. Sohwarzk. 18 430.—83.— J Reishelg Päpler fabr. 220.—.— Slng Nurnberg 13 20.— 287.— Rnela, Zrauskohſe 20 833.— 890.— Bismarokhütte 20—.—.- Han, Aetallw. Vorz. 0 350.— 30.— Soobumer außsstahl 15 484.— 488.— Fhein. Stanlwerke 20 475.75 499.— gebr. Böbler& Co. 16 323.— 519.— Rlebsex Hontan 12 302.73 309.73 Araunk. u. rikettind. 18 44.— 421.— Rembacher lidtten 12 300.— 459.— Dremer Vulkan 624.30 80.— Nesitzer Braunkohlen 40.— 450.— Brawn, Beverl& Co. 8.—] Rositzer Zueker 4 Zuderus Elsenw. 12 32.—[. utgerswerkze 12¼ 393.— 390.— Shemlache ärlesheim 16 300.83 300.—- Sashsenwerk 30⁵.— 288.— Odem, Heyden 419 0—. Skohe.Gudstakl Dönlen— 1784.0 Shemlsche Weller 12 300.—. fHuge Schnelder N9.— 23.— Onemische Albert 30 380.— 370.— Sofuckert Uo, 2.—20.— Condordla Bergbau 22.—.—Siemens à Halske 10—.—42— Daimler Hotoren 5 190.50 192.25 Stoewer 44.— 444.50 Dessauer dag 254.— 2½0 Sbadg. Imoblllen 65.— 07.— Deutsoh-Luxemhurg. 12 337.— 331.— Telephan Serliner 13 343.— 350.— .-Ueberses flettr. 0 1100.0 1137.0 Taaſe Elsenhütte 3832.— 645.— Dtsoh. Eisend.-Sign..Ad.— Tücktsghe fahakrefle— 1090.0 1067.0 Deutsche Erdöl 45 883.—. Unlosw. Berlin-Aum. 10———.— Ogoh. dasglühljoht +——Ver. Gnem. Elsenhütte 709.— 700.— Otsoh. Gubstahikugel—.—290. Ver. Otogh, Niakele. 375.— 690.— Heuteche Kallwerke 7 339.—.— Vorelg, Fränk, Sohunt, 18 9 2— Jeutsghe Stelnzeug 20 339.73 11.— Ver, Alanzstofte 20 784.73 793.— D. Watfon u. Aunitlen 30 545.— 54.—V. Stw. Zypen WAdA 30-——:Jq Diaod. olle 402. 40.— Lestiäad. Masguinen d.—.— Dürkoppwerke 25.— Ga andarer-Werke 330. 560.— Dynamſt Trust.50 30.— Nesteregeln Aigali 68 44.8—„ Eſvertelder Farhen 190 333.— 326.—Wotsf. Eſsen u. Dram 402.— 427.— Elektr. Lloht d. Kratt 0 847 20.80 Lelisteſt Waldhof 0.0— Bk. f. 6. Uat.(Turion) d—.—.— eutech-Ostafelae— 10.24 1909.— Ssohweller Bergwerk 12.— 300.— fleu-ulnea— 319.— 891.30 Felamuhte Fapler 25 345.— 335.50 Otavi Alnen u. EIsenb. 123.•—.— Felton& Aullleaume 15 583.— 36.50 do, Aenußscheln— 443.—— Frledrlohshütte 25 20.— 845.— Deutsche Petreleum 1 787.50 gaggenau Vorz. 850.— 345.—Femoas— 0n. 2600.0 Aasmotaren deute 10 315.— 30.— Heldburg—.— 21.— Deuisenmarkt. Frankfurt, 15. Juni.(Drähtb.) Bei schwankenden Preisen verkehrten ausländische Zahlungsmittel; Newyork konnte sich etwas befestigen, 69—6916. Im amtlichen Verkehr setzte sich die Aufwärtsbewegung fort, doch blieb die Kursbewegung unregelmäflig. Es würden folgende Kurse genannt: London 260(amtlich 262750, Paris 550(557), Brüssel 531(554), New⸗ Fork 69/½4 69.65), Holland 2285(2307%), Schweiz 1160(1167), Italien 354(3557½). Frankfurter Devisen. ————T—.n‚.. eral-Anzeiger ————————————— Frankfurter Notenmarkt vom 15. Junl, brlof geſd] arlet dee ee. Amerlkanisohe Moten 25.— osestorr.-Ungar., altssf elsisobs. 380,50 553,50 ferwegisobs. 104.— Faalaode 12 umänfeobs. 103.— 775 9ohoͤs 4 1„„„„„„„„% er Feansbeee:::: Scbeetee:: u 1 Holländlache.. 2293 50 2288.50 Sohwedisohe itallenische.. 44.50 35.50 Techeghe-Sebsk. 29˙25.50 Vesterreſoh abgest. 10.43 10.75 Ungarischhe. 27.— Tendenz: unregelmäbig. Das neue Notstandstarifgesetz der Vereinigten Staaten. 40 Wie der Deutsch-Amerikanische Wirtschaftsverb glaaten teilt, ist das Notstandstarifgeselz der Vereinigten 8t 77 nach Unterschrift des Prasidenten Harding nunmehr ſle auf Mai in Kraft getreten. Der Tarif selbst sieht neue 2⁰ tsche landwirtschaftliche Erzeugnisse vor; wodurch die aau 0 Ausfuhr jedoch wohl kaum betroffen wird. Dagegen von auf Fabrikate, bei denen Baumwolle mit einer Fase dtei 1% Leu ie Mimeter) oder mehr den Tiauptpestllen dem Werte nach bildet, nében den zur Zeit geltenden ein Zuschlagszoll von 7 Cents pro Pfund erhoben. Wo arl bisher auf der Preisliste stand, wird durch den neuen, orten, Gewichtszöllen von 15—45 Cents pro Pfund unter w. Au- Fabrikate, bei welchen Wolle oder Haare von Kame 11 dem Gremtegen und Alpakaschafen den Hauptbestandte Verte nach bilden, werden mit einem Zuschlagszol 50 be Cents pro Pfund(außer den zur Zeit geltenden Sätze Selb lastet. Gegenüber den Mitteilungen, die von andefee 90 über den Inhalt des Notstandstarifgesetzes gemecht Pitel l sind, erscheint es wichtig, darauf hinzuweisen, daß in 1 des Gesetzes in gewissen Fällen auch die Erhebung, nt Dumpingzöllen vorgesehen ist. Wenn das cher Iu. der Vereinigten Staaten feststellt, daß ein amerikanis discher dustriezweig durch die Einfuhr bestimmter auslän seiue“ Waren geschädigt worden ist oder geschädigt bezw, in 1. u50 Entstehung oder Entwicklung behindert werden kan dall solche Waren auf dem amerikanischen Markt ieee ver⸗ Auslandsmarktwert bezw. unter ihren Produktionskos lebenen kauft werden, so soll auffer dem gesetzlich vor eschr wcheg ul heal⸗ Zoll ein Pumpingzoll in Höhe des Unterschſeds? diesem Auslandsmarktwert und dem Nerkg, erhoben und eingezogen werden. Wenn der Unterse chälte schen beiden Wertangaben durch den Umfang des pel der bedingt ist, so soll ein entsprechendes Zugeständnis Festsetzung des Marktwertes gemacht werden. tres In Die Anti-Dumping-Bestimmungen des Nottarifgberliegen der dle ihnen der Senaf gegeben hatte; u dem Ur. die Entscheldung über das Vorliegen eines Dumpugfiehe vom teil des Schatzamtssekretärs, während dieursprüng Zollab. Neprasentantenhaus Fassun A zelbst +. schätzer die Autorſtät gab, eine solche Entscheidung den nun källen. Die endgültige Form, die diese Bestimmalſen Aul⸗ haben, stellt ein Kompromis zpvischen belgie Mes- assungen dar, und gibt dem einzelnen Abschätzer seiner- lichkeſt, in Fühen, Wo er Dumpingversuche vermutet, eigern seits die Abschätzung der betreffenden Waren zu ve Stelle und so eine Entscheidung von hOehs ten in herbeizuführen. Auch die weitgehenden Vollmachtiſg Purclh⸗ dem ersten Entwurf des Anti-Dumping-Gesetzes für ion übel, führung desgelben der amerikanischen Tariſkommisstgomitee tragen worden Waren, sind durch das Senalsfinan“ Geselte Wieder gestrichen worden. Ferner werden in def landt- die Begriſle„Kaufpreis“,„Exportverkaufspreis“ zu esent marktwert“ und„Produktioenskosten“ neu deſinſert; 5 Prasi Iichen entsprechen diese Deſinitionen der diehenſhe des Nol⸗ der amerikanischen Tollverwaltung. In Titel 1 35 auslän standstarifgesetzes wird bestimmt, daf der Wert 6 eidmüntt dischen Munzeinheit der reine Metallwert der bisherigel vom Standardwert sein soll, und, entsprechend der bin ſesl. Praxis der amerikanischen Zollverwaltung, weite Zölle de gelegt, dal zwecks Veranlagung und Einziehung der inif, ausländische Währung in die Währung der eJrschl ten Stagten umzurechnen ist, wofür bestimmte je ten aufgenommen worden sind. Der Vorschla 1 rechngß wertung der europälschen Währungen bei der enze( der Fakturenbeträge nur bis zu einer gewissen Giewelse a⸗ hezw. 50%) anzuerkennen, wodurch sſch belspieg Cents el die Mark ein gewisser Zwangskurs von 8 berd g die 5 geben hätte, ist also fallen woyden, ebenianischen sicht, die Zölle künftig auf der Basis des amer Marktwertes zu berechnen und zu erheben. Das Gesetz enthalt weiterhin Bestimmungen, deutsche Exportgeschäft nach den Vereinigten 8 die lur de, taaten bgich Umständen von größter Tragweite sein Mue erung 15 Exporteure oder Importeure weigerh, auf Anf Schatzamtes, eines Abschätzungsbeamten, eines mers oder der Obersten Abschätzungsbehörde beauftragten Beamten der Vereinigten Staaten 0 und Korrespondenzen, die sich auf den Wert 855 ng vol ſtzierung der Einfuhrwaren beziehen, zur Pr ie Ein legen, so hat bei ständiger Weigerung das Schait ge Zollein kuhr der betreſfenden Vere zu verbieten ud, ren vorbn, nehmer anzuweisen, die Herausgabe solcher gtentliche enthalten. Die Waren können später sogar in Versteigerung verkauft werden. e Eintuhr 10 Titel V des Notstandstarifgesetzes regelt die 815 Jetuieg Farbstoffen und Chemikalien in der Welse, da 6 Monald) Einfuhrlizenzsystem für die Dauer von D 30 B0 beslehen Pleibk. Das Friesshandelsamt(wan gchen an 4% wird aufgelöst und die Funktionen desselben kündnieseghe, Schatramf über. Zur Vermeidung von Mißvert anllich 1gg bemerkt, daß die bisherigen Baennee, 15 52 Anbrinfpen die Kusstellung von Konsulatsfakturen un re b von Herkunftsbexeichnungen auch weiterhin in *„ Rheinische Hlektrizitäts-.-., in 4 utschen Von dem Unternehmen sind auf Aartuag der Saddeutseig Discontogesellschaft.-G. in Mannheim un 9901 4 1 Bank, Abteilung der Plälzischen Bank, 11* 1 Aktlen(Nr. 11 001—22 000) sowie 5 NMill buf 76007—˙ 100% ap 1. Oxiober 1028 rüekzanlbare Le ,40, 2u 10 schreibungen von 1919 und 6 MIII. 4 Kelpungen 1 ap 1. Val 1026 PBckzabibare Teilsehuldversehreleftegtlenge 1920 auf Grund des im heutigen Anzeigenteil ver— Büf Prospektes zum Handel an der Mannheim zugelassen worden. Berliner Produktenmarkt. kunte, Berlin, 15. Juni.(Drahtb,) Die starken Schprodefig. der Devisenkurse Wirkten auf das Geschäft am 4 i0 Ae⸗ markte nachieilig ein. Die Umsätze in Mais— dab nie scheinen bewegten sich in rechi engen Grenzamzfdl genlrd sondere Preisveränderungen sich zeigten. Für enllich 95 fehlte es an Angeboten aus der Provinxz, na garten haunt Futtererbsen. Von Lupinen blieben gute gelbe br eh⸗ sächlich begehrt, aber auch blaue wurden ngulger Nach, Schnitzel und Oelkuchen begegneten glelchfallz 0— 110 frage. Oelgaalen behielten ihre Festigkeit. Liotecth lich begehrt. Stroh war in kommender Ernte alk mait 4¹ gesucht. Weiße und rote Bezugsscheine Wur Amtlloh 14. Jun 18. Jun 14. Juni 156. Jun geld Brlef adeld Arlet geld! Erlet Ideld] Arlet Holland 2320.20 2324. 80 f2305.20 2309. 0[ Morwegen. 1008.30 1008.50 1003.—1911.— Beiglen 338.90 560 10 353 90 555.10 Schweden. 1549 50 382 50 1588.50 1856.50 London 285.— 283.0 202 88 283.15 Helaingfors] 117.40 117.80 108 85 ſ08 88 Farls. 537 40 558.0 53.40 357.60 Mew Verk 70.08 70.22 69.50 69.72 Sohwelz 1177.80 180.23 1138.80 1161.%J Wien, altosg]—.—4 Spanlen-] 805.10 303.80 999.10 80.90.-Oest,abz] 14.3 14.32 1,½/ 14. Itallen 3889 329.40 333.10 33390 Sudapest 23.77 28.93] 20 22 27.04 Dünmarkh 168.0 f91.20 f198.20 f 95.20 Prag„ e99.10 Berliner Devisen. Amtioh 4. Junſ 15. Junf 14. Juni 16. Junl geld Briet geid rlef neld Briet I Geld Srlet Holland.5 z312.33 70220 Zzew Vorkf 89.80 68.94 68.65 89.7 Brüssei, 357.40 539.% 55% 40 331.60% Farls, 338.40 359.60 384.40 553.00 Ohristiania 13 80011.13 1031.451003.55 Sebweiz 135.20763.29 1133.89 1168 20 Kopenhagen174.0½177.30 183.80 1191. 20% OZpanten 897.10 886.90 893.10 900.90 Stackhoſm 1839.401338.0 f58. 40 1881.60% Oest.Ung.]——]—.. 2 Helsingafor] 113.80 113.90 107.10 107.4% Wien abg] 14.4 14.82 13.89 14.02 Nallen.. 338.0 3857.10 382.80 388.40 Prag 88.18.28] 28.88 35.88 London,.281.20] 267.80 J 202.20 252.80 Budapest] 27.22 27. 26.67.73 41.50&I1 genannt. 15 2 1 Be B arel 2 5 fen den 45 7 0 15 10 7 15 5 5 5 en 4 n 5——5 1 60— 921 D Uch ut lor ae 0 ee d e 7 55 run 00 105 5 0 80 5 7 2 5 5 8 nil⸗ boal 55 ere 5 a 1 85 + 7 n d. D 2 18 ic u a gen 77 81 d 8** arc bee es Einl. 1 au a dchl erale Aar eil 5 be 6 duer, N 905 5 ru Ir 104815 Beie. une ra e bee 7. Na e u n abie! 170 5 aagae deaicn ird- Pad 8 55 d 4 achl je faagen 2285 7 10 10* Ver 6 00 6— ween ee—5 h 1 13 10l(1 81 2 waieh 88— m 7 aft. e 1 uuthe len 1555 5 0 m Die 8 7 ars 1 05 1015— 1 515 1055 5 Feer r 10 50 im al chad 25 Mill. 1. Be 5 ch 8 ſche—5 8 Nes 152% 11 5 11 u 1 1 2 18 5 0 m* en, 2555 en G 10. 1 90 d bae 555 e 5 1155 ert—.— e 10 9 875 Ruch el 2³* 4+ 2 575 an t deene V ne 6— 1 a st in er ch 15 2 50 5 675 val⸗ —85 1 + 8 j en 13 5 er 155 e 8e de 71 pe⸗ r. n 12155 a 5 10 1 10 8 801 1 n 208 den 11 B V 15 8 7 gaezn N 012„ 1 F den! ue— ert er 5 951 18 alt 11 ru be 70 un 15 81 eeteg an 1I 7 —.— 2— 2 5 be ie a 11 Piri.7 r. 5 adere ch 55——255 72095 15 5 ix dung 8 ant beee—— 8 b 11 5 05 bagen 0 5 610 300 1(Aben 0 ache D0 5 11055 255 505 10—.— 4* 7 5 11 0 1. ten ec n 875 en ad s 0f0 ngew⸗ d 92 70 hef 0 0 ch pit ich. 7 6 84 el—5 1525, Henr; D 5175 d. 0 2 f— 5 85 rse 5 8 5 1 5 e er 2 keas Masgabe.) em 5 0 525 bag 5 1 4 11 7 5 35 5 1055 1322 155 dae 0 85 1 8 5 1 820 5 g e 2 nen Sti—— ee en 15 Wen 1 de e an 4 ab 4 A 255 t 0 N + 25 in 55*— rat der, e 1 15*58 rs. eas 5 5 tlien 1* 1 4g. Ne de de e 0 dat un 0——* 1 9 111 11 97 Ab 8 8 Hi 50 ie 2 R 0020 0 Ban 2i 81 den Wi l Wi 12 8 5 en. Saren 45 ade 5 re nti 5 Hk⸗ 1. 41 dn 0 1 75 8 55 05 2 50 9⁰ 4404 99 4075 berge und Nill ab 0— 7 75 8 tig d0— 121 25 8—— 04 bere 40 55 glen it lie 2 0 05 ng 775 II. 20 11 55 5 70 41 1 3* el N 8—.7— 225 3855 630 14 t Fu 15 1355 dent A t v 1 ire 5 15 60 5 Ge— 11 ie tr 70 27 n v 0 805 95 95 on 5 aue in Wign 8— Wcn 15 45 3 25 u to*1 6 0 ee et 5 gen dor er 1 rsi à ne in 12915 re G „ Kür e eww Ur⸗ 5 17550 7• jan v 11 88 ae ür(i.* rt 335 00 1 75 10 u 11 8 R 2 on r 2 e ebane 725 15 8 vi 4 192 6 i5 5 00 a „ eee 1 + 650 ab⸗ e 8— 0 n 12 is h 80 158 ge 195 10⸗%% 99 855 7 850 1) 24 55 1 f5 2 eich ti 10 1 v er.8 8 1* 2 15 be 70 29 75 nd 1400(i th 1 595 Buen id ho ei D„ 1aberur 0 on U 81 le 921 A. 2.— ie St n 10 ee 4 I 5 B 2 888 10 n,(5 8) Au 2 ge 7 1 en 11 S 155 14* Be— rde A— 05 0 V. 812 1 2 8 11— 7 1 755 41 50 4 Ramte ¹ are 555* han; uer bugg ͤ mit 31——0 15 5 ie* 254. für 17 25 es baler it—5 0 25 arn könt 5 5 5 7 a be K 4—*— 8 4—— rn 10 Ven Ku a 0 nd 25 ber 10 21er diebe 15 De 775— 800 an 855 1. 4 tlaß 2 425 on been vene eite I1 14 W3 de 2 0 2 8 + gebt 255 in den 3* eb 8 55 bS 8 ver 10— 0 aun!—5 re b0 u 8 2 90 gnen gate 12. 2 0 8 n eden kee 20 25 1955 7 5 te tei 55 95605 i di 7 d A el Peu n Ei b 1180 N in M 5—— 55 7N 2 un. 85 8e r 89 E. 15 eaben It 28 U sch 55 int 0 1 bo es 11 ne 2 r. cch⸗ ab Tet n 1 755 E*(4 GSleb—3 ge- d u Ju el N er b hm(i. nd 0⁰ 5 5¹ 5 80 E 11 aan age en 27 ber⸗ 00 80 muen enen— gae e 87 K in 1 0 1. lebe +5 D1 Wee 1 ⁰ 80 4 D 128 0.1 5 + n rlo u abene dae, od 0 llee—— 52 25 lan d 2 4 + ret Sta 729— D 10 8 725 ir 5 85 10 105 deraen der. 89 b6r 20 erdie denlen D¹ mn derf olze wWe nl en beaan 0 la di 1 ge 75 Pie 12. Ue 8 rh id 2 44455 v0 1 11 mi nli 7 11 5858 5 Di 211 tfe 50 e un in N 105 bach. 855— n 5 8 33 4 00 4— en 5—7 8440 d 1 it 1509 gen 1 er 05 ie 1 0 1 ebe, gen bae e.— uecden 2 ehre 0 7 0 der 1 lles 1 110—— 25 720— 95 d. t- 65 5 Ii L E 05 aelen R. 5 1n 3 n.—— 9700 die 1 0—— oe h. ge Wis fe 78 re— ce aee 0 al 115 S deneh rs en he al Rai ce er t ti 44 1370—2 ach 7 5 pi 7. i0 1 85 21 le bgee dem Jol⸗ tr te 10 0 8 ee 0 A V. 4 10 t 5 0 im Mit 15 kes 85 1 80 74 parat in län dug we de—— 8 0 tr hli—— 15021 it flich Nge 00 23 Zu Mi en 1 2—— 2575 il. ise t. e er ge n om ati u a 4 nbe 1 5 ant——5 ae aug 50 25 2 5 9 0 7 di 57 817 in B. makt 375 a 1 ache 8 0 auee e. 1 374*— 470 9 555 euben— 0 55 1 Int 797 5 2 85 51 85 8 ic 4 e gen*— 1 gee ku Fr. u 11 01 1125 est Ldan der 9—255 ne m 10 0 fel 1 r 1 nf 1 n t h e uen n rk ilinn, en 75 en 0 8 0— 291 5 e 9 5—55 5 dle N—5 51 af ee, 2 15 4 en en 00 2 11 10 dae 9 f genbe i 5 uf 8 1 25 175 5 253 1 Sdn dereh 5 5 uge 45 e. geaceel 5 as 27 5 ive 1 den 3 2 5 55 5 2 50⸗%/ 1 1 reinß 2 a at— aers— 5 11 755 5. d00* 1 e——5 ze 155 e ven 8 1 a5 1 1 775 une i. ueben N— N waben ae 1ia iter 2 2 een rre 18 87 5 0 fen 15 1 aptel g 10 8 un 102 5—. 4 5—7————5 17 2 Ata 0. ns ra Ju r D en 9001 en ul 190 115 r. X MiI Al 10 E kar rlin en 1 aulden**—5— 500 e 23 41 nd 15 eu. 85 6 95 8 0 an 2.e 4 für do⸗ rl 185 Vere Aru el n 2 8er W3. 1f. uf Arti. 8 15 La 1 4 N 0 d 1v us⸗ 9 5— 5 en 7 145 1* N. Gi gien— dem 1 zaler 0—— ves 5 8 80 Gente 8 5 5 17 1* Pi alerne— 0— 100 1 5275 1 15 Wee⸗ rban 1 Kar elte 110 92 6 8 pe 0 Ab⸗ Ers 8 4 n 85 8 8 e 5 1 55 8585 ben ele e 8520—25 485 ag 4 d. Au der Dende S10l 4 dh oan. 5 15 5 A 21 785 Ein 1 Wermn 8 05 7— 110 errde 9081 8— 155 1 i. 1— 15 a. 95 8 Netk be—* ene 8 5 Ar 100 2 b. be 125 19 b il. ntel 5 t.—2 ve ra 1 g. 0— it N m 4 27 an Aae 8 e d g10 end 8 d öh les K St 47„ W 4 405 önd ni en raſd ga 7 1 79 S 40 57 2 1r m 6 18 0 18 885 2 en. 19 10 Stamm ban 2— ſen⸗ 05 11 ener n 2 15— 5 7 157 7 aoene 8en geh- 9 lelan der 1 N due ub⸗ t dertirche de eſe 1 a, ge er 2 2 5 185 5740. au sich 0 145 ka Ten nem die Ster— 55 en ns in 2* 5 1.— 21 aſt 12— 75 1 108 ste 38 70rt, u au u à0 e htl Kiie pit V her 18 Da et b 0 bie ei ſe 0 8 g 5* a1 125 58 der 1 7 15 ht 7 885 1 5 750 dcen Eülied oh 85 8 5 je 8 al. 5 55. ür 1 ir 1. 00 4 5N 3 5 5 laler Bal m chl 1¹ ellee 2 1 0 0 5 1 999515 5 05 ta an 08 20 inr 15 tr r- 2 55—— 90 8—— 595 1 5——5 55 15 5 5 999 4 1 85 12 2 75 5 8 5 58 Ver⸗ 00 100 5 055 . 15 2200— ee* 8 der—— 58 7 ee 8 ae, al hel 998 ewä dü„a⸗ P. 1 55 5 den ge—017 dte ter—14 e—— 1 aaen 8 als 1018/1 ce 1 1 15 e tte Ger fiie 85 8 5 + leb 82585 e 0r—. 0 55 2 8 ware. 191 R al 025 5 kee er 5708 75 * b0 ur 580 ger. n—.7 1 12 80 12 2 5 ſucce Alt 5 77— 5 5 Ne. ren 191805 ohd 1i 5 Ae. ug— 75 wi di beder en b9 5. ſich d gurn⸗ rſtr 1 eon S—— re er 45 ſlen il 505 25 a 1 59 5 alee* 12 00 9 8 e— ee 1 905 ſer. 355 0 ber nich 10 5 1900 ag0 85 38 N eate—.3 dar 16100 2¹ ako 2—5 us 55 gae 0 e u 5 195 n efe—— gee 2 0 a 10 g 1 24 1 e lei N 63 geen 3 deit 5 e 19280 len ee 58 fü uee n. 19— W* 0 7 75— 92 52 ve 1 121055 22 990 mran hee A Ei ch d⁰ aude 55 77 75 8 5 r 5 8 125 1 15 be W8 10. 0 5 155 25 15 19 5 be 0 ande—55 ſ0 8 5 2—9 23 ban. m 55 hen 8 be 150 Aun 80 105 121 +195 ſo 55 drer* ſſen tu r eſt on ſt n n 1 14 4 ie 1 He Tru 9 ie ni 05 n e 35 0 10 47 Ba e e 0 100 18 d. 5 5 1 5 ſm f a0 10 4 30l 1 25. 10 32——5—155 1* 5—8 8 5 5 1 5 7 5 a 1 6 1 18. 8— 4 9 1 5 105 5 er 3 A n in N Ne. 5 25 79 75 une bae Be de 5 a 251 + 22 525 b 18 ben Wesee 1 10—1 82 a 110 85 8 ue 1 25————— bre 85 140 505 50 90— zelgen 5 5 121 5 5 8 9975 5 85 0 5 1 gaaen en 5 1e Aed 2 K. iſt ein h0 er 1 5 en 8⁰ 0 1 15 81 Ne— 1* d 255 80 0 2 80 +* ie 2 a U kn 5 N che 8 8 8825* 1 8 v—* fa a W lerß 256. iſt die 11. 58 ge 20 8 3 980 8 m Saed. 5— 22 15 a 152 715 5175 delben 810 58„ di di 4— Arn d 7 168 45 Suue 1 dor e Vo N b0een 125 +5 *4 5 ü 5 555 70 90 e aiſte 1. it 7* 5 ſd 8 a 18⁰² 5 aib 5 ee 5 10 0¹ 9 121 5 5 1 2 9858 12 25 15 5 f 125 ee 150 4 8 9* e 1 e ed deden eb 5 ü 1 e 1 g0 2 05 5 2 8 731 * 14 5 3 1 + 0 eg 5 2 5 130 805 7 8 1 2 510 8 159 55 ſt b0 9 17 5 rc 14 an * 80 54 4 1 nd Zun 5— 2— 5 9 50 27095 5 85 ge er 11. 15 1 7—5 9 it 5 ia 1 gentee 7285 1 ſeune derh 2— war 0 5 a0. e 45 10 1 5r Ein 1 5 ſch 5 8 28 ſpir 5 e* Au 4 n bage 15 rhä 1 85*. rf 05 gede. 11 5 85 922 1 8 Weer 55 5 f0 8 7 7901 ber 8 9 5 850 12 2 5 5 e 55 lere 5 elſt 0 E00 1050* 5 0 5 615 5—5— L 85 nn gg r fN 90 1 e ae n 5 5 3* iit 2177 17 9 auf 105 a8. ueg 8 A 10 2 un 180 285 1 im 5 7 jca 70 ap 1 N den e ig——. e 13• in 12 ben 5 au 50— 1. Feld ſche 01— f—95 0 ahhen* 1—— 21 auf 2 die 5g 5 0 5 35 Kr a⸗ ce 4 d 1 e ei, 0 1800 1 11 Ne u Aus 7 1980 5 gt n ürti K, ni f1 1 5* 5 eiet— 1 an 10 Ae 9 0 1565 5 1 1. die a e 2 11 en—.— 81 5 20 8 5 55 d 2—5 Sa Saele 4* e un 175 ſit n n⸗——5 zu 911 de 5 8 e K — te—5 n 3 ſi 0 d r n e d i 15 A re aren molen, ukt 8 1T de 851 wifn 35 ege uue,Bag 0 80 ber 8 15—1 a0 2 ee rorn 5 e Le, 8575 2 Grs am 51 8 25+ Hlen 832 ger⸗ 0* ein e 15 85 5 2 au N 5 1 20 Lerr 14 18 5 20 N rel—1. ae 2 105— ube 9— lden und en derd. 12 5 eim uſtri 9 1—— 1 beſchte des 1 0 2815 5 11——5 00— 25 5 8—8 8. 885 15 5 be 5 5 15 2—— 57 1. 8 1 5 e 25 We— 8 er 9 6 8. 1 Ab o0 an—— un der em im erke auf e de und 185 5 55 an- ge 1 5 5 eher 3 de be 9. 8. 3u 92 s 10 1 25 a0 n——6 17— 0 1 er r N Gn— He e.— doll a ſoſert 251 N 55 2 W1 Er +5 ¹ 8— 7 9 G 1255 an 7 dland 57 197 150 e or 3 l b. Soen Ba 0 fael 0f e 65l 0 6 9—5 95 adre Zug—— 5 12 85 Wel 1rt 12*— 55 0 10 but len e 15* 2 1 85 N— 52 5 85 7 5 15 15 1 —55 1 5 5 50 lt 52 755 Rae— + be 1 85 85 at t r e 1 le 19— 1 13— n g ei 0 12 03 0 nig 78 rund ud 72 n er 22 er i m Mi* d 85 a 959 Lebe* He e 0 ng rlin* n 1 99 1 1 0 ſle it 15 ie ich e b bils*1 1*1 rt 5—— 55 75 lan 8 ſi 15 751 2 70 Fie 80 a u 1g 5 05 1r.8 aer 5 fs Wit 21 e—+ 1 1 8e 8 e. 11 1 85 Ste 4 05 Lee, 1 Ge de— 8 en 95— n N 7 Te ſu 14 4 0 11 1 gar. 120 25 1 e.—9 5 5 my—— e 2 75 Ulche⸗ 11 85 d 1 8 ch 80 näc Fae ch 1—5 B0 a ol 50 1 45 10 de. M— uß— 75— kift en.5 76 18 0 1 5 220 0 28 85 550 W85f 551 0 8 1 5—5 12 111 14 15— 8 4 me 9— ſterſ 15 15 75 7 45 55 da0.7e 2 r 425 au 0 5. 1 25 85 1 1³ 885 eee 5 42— der ſer 9 985 10 0. 1 12 5 ee uh — ————— 18 5 55 155 A 1 77———— 107 15 10 We 5 3 0* 5 7 5 +* 7 8 100 del 75 8 5 8 t letz 4 2 10 5 ien 8 Tere. 5——2 bis 10 ſt 10 10 0 10 15 gae 900 e 12 N ſa aae*— zu re—14 7 5 4 1—5 he 55* 925— bed* 1 8 e 5 5 15 büne 75 7 ne W 1e 0l 2 uer 1 550 3327 808 1125 205 5 5 deirß Ba pat 4* 45 150 en 17 85 r ſdare* 50 1 70 5175— 1 Hef 7 750 5 5 110 25 5 114 12— 5 e—— ben— 10 25 10 2 mun a. + —— e 995 0 2 555 8 5 10⸗ 1 15 250 05 und 1 befl ee 15 0 5 mei 11 10 105 un 900 ſe Aer n 3 2 8 leich büneß K 13 1 e 05 80 88 8 das—— 1 8 bbee das 82 ig. E 5 N 1005 2— 1180 1 9 A. er ae iet 8 000 me 155 0 ee 2 8 9¹ eget gn 1 ſür g80 bog W 750 über * 295 0 1— 1 aaen —18 em, 7 N 1 per 15 uch d den—— 5 —— K n um 1 dr 3— 5 en—.— un N Fe 5 Jabalt 1i. 5. 0 gi 5 15 1 * ei Nertehag rſa m daeu l ng 5 8 er es els — — 4 Jun 1 S⁰ ag fand N eſul tat bis ium 2l u5eh In 2 ff 8 1 *5 A 15 re0 4485 71— 5 + —.— Kir 10 r; * für Ha ndel Dr A N eße ple; * für An zei gen . add ehr M clernge * alt — Leg ban er 5 —3— „ in 970 e. tet e e Kber 1 e. * . 21 7 4 2. 133— tran deut vnd 21 02. eer 8 n. 85 * boas. 1 5. den —— ——— 6. Seite. Nr. 270. Mittwoch, den 15. Juni 1921. Maunheimer eneral· Anzeiger.(Abend⸗ Ausgabe.) che Funanthrh knt Aaucde Wir erfüllen hiermit die schmerzliche Pflicht von dem Ableben unseres Aufsichtsratsmitgliedes, des Herrn Kommerzienrat Ernst Ladl Präsident der Handelskammer in Frankfurt a. M. der gestern nachmittag völlig unerwartet verschieden ist, Kenntnis zu geben. Der Verblichene gehörte seit Gründung unserer Gesellschaft unserem Aufsichtsrate an, und wir danken dem regen interesse, das er unserem Unternehmen entgegen- brachte und seinem wertvollen Rate die vielseitigste Förderung. Wir beklagen tief den Heimgang des hervor- ragenden Mannes, dem wir auch um seiner persönlichen, gewinnenden Eigenschaften wegen stets ein treues An- denken bewahren werden. MANNHEIM, den 15. Juni 1921. Aufsichtsrat und Vorstand der Süddeutschen ſtevisions- und Treuhand-Aktien-Gesellschaft. 7334 Bilanz für den 31. Dezember 1920. Akfva Wohnungs-Tausch' Eine in zentraler Lage der Stadt gele⸗ ene, modern eingerichtete Wohnung, Räume, Badezimmer, Küche und alle Nebenräume, Zentralheizung, elettriſch Licht und Fahrſtuhl⸗Benutzung iſt gegen eine in der Oſtſtadt oder in der Umge⸗ bung, Weinheim uſw. gelegene gleichartige Wohnung in einem Ein⸗ oder Zweifamilien⸗ haus mit Garten evtl. zu vertauſchen. Angebote evtl. auch von Weinheim unter U. I. 18, an die Geſchäftsſtelle dſs. Bl. 1. Fordèrungen an die Aktionäre...M. 3000 000.— 2. Debitoren a) Generalagenten„1205 344 72 b) Banken JV 557.50 c) Versicherungs-Geaeos.„ 6013 876.15 3. Rückständige Stück-Zinsenn 58 162.45 , Kassenhestangnegaga‚anand 11197.21 3. Hypothekennam.gn 6. Wertpapiere FF7) 8 7. Reichsschatzwechsel„ 200 000.— 8. Grundbesitz(lastenlrei2 130 000.— M. 13 715 598.03 Dassiva 1. Aktienkapital!!!!!!kßk M. 4000 000.— 2. Prämien- Uebertrůge„3030 000— 3. Schaden-Reserven„ 2799000.— 4. Kreditoren: a) Versicherungs-Ges.„ 3599397.57 b) Sonstige. FFF 33 781.75 5. Nicht abgehobene Dividenden 4100.— 6. Kapitalreserveſronddlss 160 000.— / V 98318.71 II. 1371855305 Der Dividendenschein für 1920 wird von heute ab mit M. 10.— eingelöst bei 1. dem Bankhause Veit I. Homburger in Karlsruhe 2. der NMheinischen Creditbank Filiale Karlsruhe. 3. der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft.-G. Filiale Karisruhe. Karlsruhe, den 14. Juni 1921. An1 Gestern ist Herr Kommerzienrat Ernst L lenburg Präsident der Handelskammer in Frankfurt a. M. welcher seit Errichtung unserer Gesellschaft unserem Auf- sichtsrate angehörte, verschieden. Wir verlieren in dem hervorragenden Manne einen treuen Freund und liebens- würdigen Kollegen, der seine feichen Erfahrungen und sein vielseitiges Wissen in den Dienst unserer Gesellschaft stellte und dessen Rat uns immer von besonderem Werte gewesen ist. Wir werden dem verehrten Verblichenen gekleidet gehen Sie, wenn Sie Ihre Garderobe in der Färberei u. Chemischen Waschanstalt Maaß à& Selzer, Naen.h reinigen oder färben lassen. 7 Auch werden Plüschmöbel chemisch gereinigt, Vorhänge gewaschen und gespannt.— Auf Wunsch wird abgeholt. Annahmestellen in allen Stadtteilen. Telephon 8224. ſahmea Schöne geräum. 4 Zim⸗ merwohnung, Bad, Mäd⸗ chenkammer, elektr. Licht, Telephon, Nähe Kaiſer⸗ ring iſt gegen eine gut ausgeſtatt.3085.4 Zimmer⸗ wohnungOſtſtadt⸗Tennis⸗ Rgat auch Lindenhof heinufernähe zu tauſchen Angebote u. A D. 22 an die Geſchäftsſtelle. 169 Wohnungs- Iausd!. che Muunar fduad Weinheim oder Frankfurt 7310 nach Mannheim. Sehr ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung m. Bad in ruh. Straße in Weinheim, 2 Min. v. Halteſtelle Elektr., oder ſehr ſchöne 5 Zimmer⸗Wohnung Vor⸗ ort Frankfurt, Bad u. Garten, gegen—5 Zimmer⸗ Wohnung in Mannheim, Neckarau. Rheinau oder Schwetzingen zu tauſchen. Angebote an Gebrüder Reuling, G. m. b. H, Mannheim Neckarau. 90 3 Z. u K. nebſt Garten in Friedrichsfeld Junger Mann ſucht einf Wonnungs-Vjasseh Saarbrücken— Mannheim g Elegante 4 Zimmerwohnung mit 8 Diele, einger. Bad und reichlichem g Nebenraum in bester Lage Saarbrückens u gegen ähnliche oder größere Wohnung a à in Mannheim oder Heidelberg zu lau- 8 schen gesucht. 6500 Angebote unter S. E. 130 an die Geschäfisstelle dieses Blattes 11 PEEL Munntanmserrnnersamssz Für einen unſerer Herren ſuchen wir ſeſork möbliertes Zimmer 29% in gutem Hauſe. 229%0 EELIIELE AAAEHAR 8 2 MHannesmannröhren-Lasger Telephon 7465. Neue Wohnung Weonnung gegen ähnliche hier zu tauschen gesucht Angebote unter A. E. 23 an die Geſchäftsſt. 171 möbl., an nur beſſ. Herr⸗ ſchaften ſofort zu dern Zu erfragen D 8, ſtraße 9, 1 Tr, N Wohn.⸗Zentrale. Für Pensionäre! er Zu beziehen 2 Zimem 5 3 Beiten, am buch in Württorg. 3 0 liche, geſunde Lage, ſch. 15 Ausſichtspunkte Ju grilen, in Essingen bel Aa Bahnbofſtraße Nr. 131 Haödl. Inmel, mit oder ohne Koſt. 186 Angeb. u. A. O. 32 an die Geſchäftsſtelle. öb. Anmel Nähe Waſſerturm oder Weſtſtadt von jungem Herrn geſucht. 4689 Angebote u. X. Z. 175 an die Geſchäftsſtelle. Junge Dame aus beſter Familie, hier beruflich tätig, ſucht 179 Iimmer in gutem Hauſe. Gefl. An⸗ gebote unter A. K. 28 an die Geſchäftsſtelle erbeten. Wer ertell Aiterrich 1 Mamema Angebote m Prei unter Z. Z. 18 Geſchäftsſt d Bl abe sang die 00 Mk. 2u leihen geſach gg —60 stets ein treues Andenken bewahren. MANNHEIM, den 15. juni 1921. Aufsichtsrat und Vorstand Spiegelmanufaktur Waldhof ohmüngstaush annheim— Frankfurt. Große 4 Zimmer⸗Wohnung mit Mädchenkammer und Bad in guter Lage Frankfurts a. M. gegen eine kleinere—4 Zimmer⸗Wohnung in Mannheim ſofort zu tauſchen geſucht.— Angebote unt. V. C. 178 Jhan die Geſchäftsſtelle d. Bl. 722²⁰ der .. G. über Schöne 3. Zimmerwoh. in Schrisheim iſt gegen ebenſolche in Mannheim zu tauſchen. Reſlecktanten wenden ſich an das Bür⸗ germeiſteramt Schries⸗ helm. 4711 Junges Chepaar In⸗ genieur), 2½ Jahr ohne Wohnung, ſucht für Juli oder Auguſt B2162 -3 Iimmerwohnung mit Küche. Dringlichkeits⸗ karte vorhanden. Angeb. unt. K 1932 a. d. Mannh. General⸗Anz., Zweigſtelle Waldhoſſtraße 8. Anſtändiger ſolider Herr ſucht ſof. od. bis 1. Juli Heles Zinmer und Familienanſchluß. Angeb. u. A. P. 33 an die Geſchäftsſtelle. 188 Mschaltbota Innenſtadt) auf 1. Okt. oder ſpäter zu pachten geſucht. 218 Angebote u. A. N. 31 an die Geſchäftsſtelle. 2an. Ratenrückz. 1 Nurz-f Sicherheit u. mona zahlung. Gefl. An bote unter A. J. 27 an Geſchäftsſtelle. 175 nur v. Selbſtgeber geluch Jure uten Rückzahlungen. Sicherheit vorhanden. unt Z. X. I 2185 die Geſchäftsſtelle. 00 K. Jelddarlehen v. 5 55 diskret d⸗ „22245 Berger, 33122 Mark i 000 O00 neue Aktien mit Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 1920%1 5000 Stück Serie H zu je Mark 1000 Nr. 11001—16 000 und 6000 Stüdk Serie J zu je Mark 1000 Nr. 16 001— 22 000; Mark 5000 000 4½% zu 1020% vom 1. Oktober 1925 ab rückzahlbare Teilschuldverschreibungen von 1949 5000 Stück zu je Mark 1000 Nr.—5000; Mark 6 000 000 4½%, zu 102% vom 1. Mai 1926 ah rückzahlbare Teilschuldverschreibungen von 1920 ftheinischen Elektrizitäts-Alctiengesellschaft, Mannheim. Die Rheinische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, Mannheim, ist im Jahre 1897 unter der Firma„Rheinische Schuckert- Gesellschaft für elektrische Industrie, Aktiengesellschaft in Mannheim“ errichtet worden und hat ihren Sitz in Mannheim. Die jetzige Firmenbezeichnung führt sie seit 1917. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung, der An- und Verkauf, die Installation und Montage elektrischer und anderer Maschinen und Apparate, der Erwerb, die Her- stellung, der Betrieb und die Verwertung von Anlagen, welche den elektrischen Strom anwenden oder zum Betrieb durch Elektrizität sich eignen, die Beteiligung bei solchen oder verwandten Unternehmungen, sowie die Erwerbung und Verwertung einschlagiger Konzessionen. Das Grundkapital betrug ursprünglich 3 Millionen Mark und wurde mehrfach, zuletzt im Jahre 1914, bis auf Mark 11 000 000 erhöht. In der ordentlichen Generalversammlung vom 29. Dezem- ber 1919 ist beschlossen Worden, zur Verstärkung der Be- triebsmittel das Grundkapital um weitere Mk. 5 000 000 auf Mk. 16 000 000 zu erhöhen durch Ausgabe von 5000 für das Geschaftsjahr 1919/0 voll gewinnberechtigten Aktien über je 6000 Stäück zu je Mark 1000 Nr.—6000 Mk. 1000. Die neuen Aktien sind zum Kurse von 1072% von einem Konsortium übernommen worden, das gemäß einer dabei eingegangenen Verpflichtung einen Teilbetrag von Mk. 4 400 000 den alten Aktionären derart zum Bezuge ange- boten hat, daß auf Mk. 5000 alte Aktien zwei neue im Nenn- wert von Mk. 1000 zum Kurse von 107% zuzüglich 5 7 Stück- zinsen ab 1. August 1919 bezogen werden konnten. Der ver- bleibende Rest von Mk. 600 000 neuen Aktien wird vom UVeber- nahmekonsortium bestmöglichst verwertet. An dem Gewinn ist die Gesellschaft beteiligt. Ferner wurde in der außerordentlichen Generalversamm- lung vom 1. Juni 1920 beschlossen, zur Beschaffung weiterer Betriebsmittel das Grundkapital um weitere Mk. 6 000 000 auf Mk. 22 000 000 zu erhöhen durch Ausgahe von 6000 für das Geschäftsjahr 1920/1 voll gewinnberechtigten Aktien über je Mx. 1000. Diese neuen Aktien sind zum Kurse von 107 von einem Konsortium übernommen worden, das gemäß einer da- bei eingegangenen Verpflichtung einen Teilbetrag von Mark 5 333 000 den alten Aktionären, einschließlich derjenigen der Aktienemission von 1919, derart zum Bezuge angeboten hat, daß auf Mk. 3000 alte Aktien eine neue Aktie im Nennwert von Mk. 1000 zum Kurse von 107% zuzüglich 5 Stückzinsen Rest von Mk. eingeteilt in 22 nahmekonsortium unter Beteiligung der winn bestmöglichst verwertet. Das aus den Kapitalserhöhungen er Deckung der mit der Aus kosten verwendet worden. und Verlust-Konto unter„Begebungskosten“ und ,, Obligationen“ abgebucht worden. Das Grundkapital beträgt nunmehr Mk. 000 Aktien Nr.—22 Aktien Nr.—3000 lauten auf den Namen. Aktionärs hat die Umwandlung dieser auf den Namen den, vollbezahlten Aktien in Inhaberakti Aktien Nr. 3001—22 000 sind auf den 1 Aktien sind eingeteilt in neun Serien,—J, Nummern umfassen:—41000; 1001—2000; 4000; 4001—5500; 5501—8000; 8001—11000: 11001—16000. 22 000. Die Aktien tragen die faksimilierten Unterst des Vorstandes und des Vorsitzenden des terschri wWie die eigenhändige Un abe der Akti 2 ie Mehrkosten sind über 000 zu 3j bende ab 1. August 1920 bezogen werden konnte. Der verblei—55 1 667 000 Aktien wird von dem Ueber, Gesellschaft am f t Zur zielte Aufgeld ist In-⸗ en verbundenen Un inn⸗ 5 auĩ ist 22 090 O00 undgſe e Mk. Aut Lerlangan 55 en stattzuſinden. Pie stellt. nhaber 2 5 wigen 45 hriften Aufsichtsrates kt eines Kontrollbeamten- „ N 4 mit 1135%½ 5 anteile Nennwertes zuzüglich rückständiger Gewinn- Nittwoch, den 15. Juni 1921. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend-Ausgabe.) 7. Seite. Nr. 270. Wel ne Generalversammlung der Gesellschaft vom 5. Januar 18000 at eme weitere Erhöhung des Grundkapitals um Mark 000 6 25 kumulative, auf den Inhaber lautende Vorzugs- lattye. mit einfachem Stimmrecht und Mk. 2 000 000 6 97 kumu- laches, auf den Namen lautende Vorzugsaktien mit zwanzig- . Stimmrecht beschlossen. Die neuen Mittel dienen zur Wirk rkung des Betriebskapitals, sowie zur Ausdehnung des ungsfeldes der Gesellschaft. Die Vorzugsaktien sind Frist Januar 1926 ab ganz oder teilweise mit Gmonatiger 115% einziehbar. Im Falle der Liquidation sind sie dle orrechtigt. Die Gesellschaft ist jederzeit berechtigt zugs 2 Namen lautenden Vorzugsaktien in Inhabervor- Wan⸗ tien oder Inhaberstammaktien umzuwandein. Die mit akti zigkachem Stimmrecht ausgestatteten Namensvorzugs- en sind nur mit 25 95 eingezahlt und von einem Konsor- bestehend aus den Gründerfirmen der Gesellschaft, gliede Bankenkonsortium, Aufsichtsrats- und Vorstandsmit- Lecht n übernommen worden. Die mit mehrfachem Stimm- Stim ausgestatteten Vorzugsaktien verfügen über 40 000 Stammen und die mit einfachem Stimmrecht ausgestatteten Stimme und Vorzugsaktien insgesamt gleichfalls über 40 000 aen. Den v Oscar B Baurat H + 2 orstand der Gesellschaft bilden zur Zeit die Herren: ühring, Mannheim, Gustav Nie d Mannheim, 5 eInrich Schöberl, Mannheim. ur Zeit Aufsichtsrat besteht aus vier bis neun Mitgliedern, Dirche aus den Herren: Kommerzienrat Theodor Frank, beim or der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft.-., Mann- Rit: als Vorsitzender; Geh. Kommerzienrat Pr. phil. O. tätg. Von Petri, früher Generaldirektor der Elektrizi- in Nür benszesellschaft vorm. Schuckert& Co., jetzt Rentner rat M als stellvertretender Vorsitzender; Kommerzien- ellscl X Berthold, Direktor der Elektrizitäts-Aktien- ge. H chaft vorm. Schuckert& Co., Nürnberg; Kommerzienrat Nommems Clemm, Direktor der Zelistoff-Fabrik Waldhof; Falz larstenrat Franz Ludowiei, i. Fa. Karl Ludowici, otto Vwerke, Jockgrim, Ludwigshafen; Dipl.Ingenieur Seme Ither, i. Fa. Joseph Nôöther& Co., Mannheim; errlenrat Dr. M. A. Straus, i. Fa. Bankhaus Straus& neben 15 Isruhe. Die Mitglieder des Aufsichtsrates beziehen em Ersatze ihrer Auslagen eine Vergütung von je Acuva Bilanz auf 31. Juli 1920. 8. Felelddsunternehtmungen„%% ⁵ 777, ĩ⅛v. ̃ ĩͤ-vß« Ä———— „ Lerwale und Amzahlungen 17941 602.50 yV%ùB!!!“ßß—ßß“ßf—— JJJTJCJJJJVCC%0CCCC0CC000C Rielteng„„ 481082.52 Rante VVVVVVVVVVJVVVC (. ᷣ ᷣ]⁰ òw,᷑̃ͥ ͥ- Fecltelnaben)00C00 R % ᷣ AVAJ 33 227.82 3 0 1 57757 2124 e ig ae 27315 156.88 Bau- und Installationstmaterialien, . 9 Eie—— 4 edite an Tochtei 0 909 887 5 unmch mündelsscher. e e ee Ge Gewinnanteil von 10 2% desjenigen Teils des Jahresgewinnes, der nach Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rück⸗ lagen sowie nach Abzug eines für die Aktionäre bestimmten Betrages von 4 des eingezahlten Grundkapitals verbleibt. Die Generalversammlungen ſinden in Mannheim statt. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. August bis 31. Juli. Alle von der Gesellschaft ausgehenden Behanntmachungen erfolgen rechtsgültig im Deutschen Reichsanzeiger, sie Wer⸗ den außerdem in zwei Berliner Tageszeitungen sowie in je einer Frankfurter und Mannheimer Tageszeitung veröffent- licht. Von dem aus der Jahresbilanz sich ergebenden Rein- gewinn werden zunächst 5% dem Reservefonds überwiesen, solange derselbe den zehnten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet. Sodann werden etwaige besondere Rücklagen und Abschreibungen ausgeschieden. Ueber die Verwendung des nach Verrechnung der statuten- und vertragsmähigen Tantiemen verbleibenden Restes beschlieſft die Generalver- sammlung nach freiem Ermessen. Bei der Verteilung des Reingewinnes an die Aktionäre ist lediglich der Betrag der geleisteten Einzahlungen maßgebend. 4 Die Dividenden der letzten fünf Geschäftsjahre stellen sich wie folgt: 1915/16% 3• „ 191718 35 auf Mk. 11 000 000, 1919%00 10% auf Mk. 16 000 000. Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin, Frankfurt a. M. und Mannheim je eine Stelle zu unterhalten und jeweils be- Kanntzugeben, bei der die Auszahlung der Gewinnanteile und Zinsscheine, die Ausgabe neuer Gewinnanteil- und Zinsschein- bogen, die Rückzahlung verloster Teilschuldverschreibungen, die Hinterlegung von Aktien zwecks Teilnahme an den Gene- ralversammlungen, die Ausübung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen, von der Generalversammlung beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen, ferner im Falle von Anleihekonvertierungen diese kostenfrei bewirkt werden Winn- und Verlustre ch können. A. ANientenf nlnd dicddocoo Obligationen: 4,50% Anleihe 1909 1600 000.— 4,5 9% 1 FV U„„o0 1320000.— 4,5 0% 8 J77J7%CVV%%% 18990 595 171Z%/ ͥ 6„ .5%„ 5000 000.— .3%* 19 V56090005 Hypethenenn 990888.60% Gezeiiſen Resscee,, 1 Auberordentlichs Reserde 400005 Sonderrückstellung für Beteiligungen J1500000.— Rückstellung für Betriebsunternehmungen und Beteiligungen 4640 271.30 Unterstützungskassse„„„%qꝗ k g323000 Kreditoren und Anzahlungnrnen 5 447629 507.36 5) eeee, 481082.52 Nicht eingelieferte Dividendenscheine und ausgeloste Obli- //%0/ ů6Dꝛꝛĩ⁊ · 8 155 260.— Interimsbuchungen 704 489.11 CCJCCCCCCCCCCCC( raoles Gewinnverteilung: 9 Reseryveſonsss-P3025. 10% Dividende„1600000.— Weingg 994466 2031900.60 97157231.24 Davon vetzluslich: Mk, 16000— zu 40%, Mk. 70885.80 zu 4,50%, Mir. 100 000.— zu 4½90, Mk 55 000— zu 4 9%, Mk 700 000.— zu%, Mk. 24 700.— zu 50% rllekzahlbar: Mk 131 700.—, gegen viertelfährige Kündigung, Mk. 13 000.— gegen halblähtige Kündigung, Mk. 100 000.— im Jahre 1924, Mk. 700000.— im Jahre 1927, Mk. 21 885.80 bis zum Jahre 1958. ) Darunter Mk 9364 608 Bankschulden. ) Mk. 310028 für Aufsſchtsratstandeme wurden vorab über Unkosten- Konto verbucht. nung für Wabonen 4 gedreibunge)TTTTTVTFVTTCTT Gewinn aus Unternehmungen, Beteiligungen usww. 10636 892.89 6 u FTTTC eunn kosten und Disagio auf Obligationen ee Gewng dus Votnr. 280558.52 —B 4 2057565.66 9 ross71514¹ 10867 181.4¹ 1 baron Mk. 388 765.14 Steuern.) Davon entlallen auf Beteiligungen Mk. 1800 405s— U dem Ven der 8 Konto Betrlebsunternehmungen“ stehen drei aber an die Pfalzwerke zurückgegeben. An Dividende beersergungsellschaft betriebene Elektrizitätserzeugungs- und Wurden verteilt: 1917/18: 5,, 1918/19: 6, 1919%0: vor- aen undg anlagen zu Buche. Bieselben sind in Baden ge- aussichtlich wieder 6 55. * versorgen Eutnergie annähernd 60 Gemeinden mit elektri- Nd. Aadenbte tober 1920 Maren in Mannheim und bei den (Au, Die Beteilindbernd 1900 Beamte und Arbeiter beschäftigt. Amen igungen setzen sich am Bilanztage wie folgt 900 battten und Mk. 4 000 000 gewinnberechtigte Be- n. ei der Veberlandwerk Jagstireis.-G. in Ell- nterneh Das Aktienkapital beträgt Mk. 4 000 000. Das u ung men betreibt eine Ueberlandzentrale in Ellwan⸗ das Baw lersorgt den Württembergischen Jagstkreis und I eung 2gieche Ries mit elektrischer Kearae Bis jetzt Gesellsch te und Landgemeinden angeschlossen. Die 1919. derteilte in den Jahren 1917/18. 4 5, 1918/19: 2500 810 8 Dividende. f Worm ktien der Elektrizitätswerk Rheinhessen--d. 915 Mk. 2508 Aktlenkapital Mk. 5 000 000. Den Betrag von nische Elek Aktien besitzt die Stadt Worms. Die Rhei- 10 A trizitats-Aktiengesellschaft hat zusammen mit Maeinh— Worms die Bürgschaft für das seitens des chen 0 Hsthen Elektrizitälsverbandes gegebene Dar- den e Wa 75 e des halben Baukapitals gelelstet. Es wer⸗ 10t, Strom 60 Städte und Landgemeinden in Rheinhessen Mk 257718. 5 Iforgt⸗ An Dividenden wurden verteilt: 1918/19: 6,5% 1919%0: 8 2. .4 .in Platien der Hlektrizitätswerk Rauschermühle A 4000 Cidt(Rheinland),. Das Grundkapital beträgt Nb. 500 000 J eingeteflt in Mr. J 500 000 Stammaktien und reig Ma orzugsaktien mit 5% Vorzugsdividende. Der und— besſtzt hiervon Mk. 1 000 Stammaktien Nergt den Lorzugsaktien. Das Unternehmen ver- Sedwie 57 Mayen mit Energie. Auch die Kreise Mrom von d Ko lenz-Land beziehen als Großabnehmer Didten 66 Stag Rauschermühle. Bisher wurden im Kreise 10 denden te und Landgemeinden angeschlossen. Die 19.9,194 75, lönche Stammaktien betrugen: 1917/18. 8 J, 15/18.: 39 1019/%0: 6% ferner auf dle Vorzugsaktien: 8000000 K e18(9= 5 1919½20 6. D ueen der Pfalawerke.-., Ludwigshafen a. beträgt Mk, 14 500 000. Das Ver- e dle ganze Rlieinpfalz. Gegenwärlig 5 Worgt. 250 Städte und en mit Strom er Betrieb dieser Gesellschaft wurde bis — schaft geführt, mit diesem Zeitpunkte- „ t Juni We-Aktz 1019 pachtweise von der Rheinischen Elektrizi- Mk. 1 490 000 Beteiligung bei dem Ueberlandwerk Mainz. Mit dem gleichen Betrage ist die Stadt Mainz an dem Unter- nehmen beteiligt, das etwa 20 Gemeinden mit Strom ver- sorgt. Der an die Gesellschaften verteilte Gewinn betrug in den letzten drei Jahren 1917%/18: 7 7, 1918/19: 10 35, 1919/0: 10%.. 1000 000 Aktien der Licht- und Kraftwerke der Mosel- Kkreise.-G. in Bernkastel-Cues. Das Grundkapital beträgt Mk. 1 000 000. Die Gesellschaft besitzt und betreibt ein Gaswerk sowie die Elektrizitätsversorgung in Bern- kastel—Cues und hat außerdem die den Kreisen Bern- kastel und Zell 0 9 Anlagen in Pacht. Die Divi- denden hetrugen 1917: 3 5; 1918: 57 1919: 6 7. Mͤk. Mk. 614 000 Aktien und Mk. 84 600 4 Obligationen der Ober- stein-Idarer Hlektrizitäts-Aktiengesellschaft, Idar. Das Grundkapital betrug am 31. Juli 1920 Mk. 1 250 000. In- zwischen wurde dasselbe auf Mk. 2 500 000 erhöht. Das Bezugsrecht auf Mk. 614 000 junge Aktien mit halber Dividende 1920 zum Kurse von 110% Wurde von der Rheinischen Elektrizitäts-Aktiengesellschaft ausgeübt. Die Dividenden betrugen 1917: 4 2, 1918: 5, 1919: 6 5. 531 000 Aktien der Hlektrischen Ueberlandzentrale Ober- hausen, Oberhausen(Baden). Das Grundkapital beträgt Mk. 1 950 000. Die Diwidenden betrugen 1917/18: 6½ 9, 1918/19: 6¼ 75, 1919%½0: 7½% 9. Mk. 5 Mk. Aktiengesellschaft, Müllheim(Baden). Das Grundkapital beträgt Mk. 750 000. Die Bahn ist durch die Gesellschaft elektrifiziert worden. Eine Dividende konnte seit 1914 nicht zur Verteilung kommen. 450 000 Geschäftsanteile der Ueberlandzentrale,„Elektri- Zitätwerk Bammenthal G. m. b..“, Bammenthal(Baden). Das Stammkapital beträgt Mk. 450 000, wWovon Mkk. 50 000 noch nicht eingefordert sind. Dividenden wurden bisher noch nicht verteilt. Im laufenden Geschäftsjahr haben sich die Verhältnisse gebessert. 400 000 Aktien der Hessischen Hisenbahn-Aktiengesell- schaft, Darmstadt. Das Grundkapital beträgt Mk. 4 000 000. Die Stadt Darmstadt und die Provinz Starkenburg sind an dem Unternehmen mit 51 7% beteiligt. Es betreibt die Itvaßben- und Voxrortbahnen in Darmskadt und Umgebung sowvie das Elektrizitätswerk in Parmstadt in Verbindung mit einer Ueberlandanlage in der Provinz Starkenburg. Mk. An Dividenden wurden in den letzten drei Jahren e 5 Werteilt. 1. Oktober 1949 zu 102 4 zurückgezahlt. 468 000 Aktien der Müllheim—Badenweiler Eisenbahu- Mk. 3000 pro Jahr; außerdem beziehen sie zusammen einen] Mk. 135 000 Geschäftsanteile der Hessischen Hektrizitätswerke zu Groß-Almerode G. m. b. H,, Rommerode(Kreis Eassel). Das Stammkapital beträgt Mk. 420 000 Das Unternehmen betreibt die Elektrizitätswerke Witzen⸗ hausen und Rommerode mit Umgebung. Dividenden sind bisher noch nicht zur Verteilung gelangt. Mk. 60 000 Geschäftsanteile der Licht- und Kraftversorgung Nordelsaß G. m. b. H. in Hagenau(Elsaß). Das Stamm- kapital beträgt Mk. 60 000. An Dividenden wurden in den letzten drei Jahren vor 1918 je 5 7 verteilt. Die Gesell- schaft beſindet sich gegenwärtig in französischer Zwangs⸗ Iiquidation. 500 000 Kommanditbeteiligung bei der Firma Käuffer& Co., Spezialfirma für Zentralheizung und sanitäre An- lagen, Mainz, mit Gewinnbeteiligung ab 1. Januar 1920. Der Geschäftsgang entspricht den Erwartungen. 800 000, und Zzwar Mk. 80 000 Geschäftsantelle und Mx. 720 000 Kommanditbeteiligung, bei der„P. Hoffmann& Stüden, Eisengießzer ei und Maschinenfabrik G. m. b..“, Mannheim. Das Stammkapital beträgt Mk. 300 000. An Dividenden wurden verteilt: 1917: 525, 1918: 625, 1919: 86. 65 000 Geschäftsanteile und Mk. 600 000 gewinnberechtigte Beteiligung bei der Gesellschaft für Verwaltung elektri⸗ scher Betriebe G. m. b.., Charlottenburg. Das Stamm- kapital beträgt Mk. 70 000. Die Gesellschaft besitzt und be- Mk. Mk. Mk. treibt die Elektrizitätswerke in Strehla a. Elbe, Klein- schmalkalden, Uffenheim und Crone. An Dividenden wur- den verteilt: 1917/18: 6 25, 1918/19: 6, 1919½0: 10 Mk. 547 000 Aktien und Beteiligungen an sieben kleineren Unternehmungen. Die Gesellschaft hat folgende Anleihen aufgenommen: 1909: Mk. 2 000 000 zu 4 5 verzinslich, rückzahlbar zu 102 3, tilgbar ab 1915 in 25 Jahren durch jährliche Auslosung von mindestens 4% der ursprünglichen Anleihesumme, Verstärkte Tilgung oder Gesamikündigung mit sechs- monatiger FErisk ist zulässig. Von dieser Anleihe befinden sich noch Mk. 1 600 000 im Umlauf. 1911: Mk 1 500 000 zu 4½% verzinslich, tilgbar ab 1917, im übrigen wie oben Von dieser Anleihe befinden sich noch Mk, 1 320 000 im Umlauf. 1913. Mk. 1 500 000 zu 4 7/ verzinslich, tilgbar ab 1919, im übrigen wie oben. Von dieser Anleihe sind nock Mk. 1 380 000 im Umlauf. 1914: Mk. 6 000 000 5 7 Teilschuldverschreibungen, Tugung 5 nleihe beſin- ab 1920, im übrigen wie oben. Von dieser den sich noch Mk. 5 760 000 im Umlauf. Gemäß Beschuß des Aufsichtsrates vom 10. Dezember 1919 hat die Gesellschaft eine weitere Anleihe im Gesamtbetr von Mk. 5 000 000 begeben. Die Anleihe ist eingeteilt in— Schuldverschreibungen Nr.—5000 zu je Mͤk. 1000, die auf den Namen der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft.-G. oder deren Order lauten und durch Indossament übertragbar sind. Die Süddeutsche Disconto-Gesellschaft.-G. Wird den Gläubigern aus deren Indossament nicht verpflichtet. Die Stücke sind von der Gesellschaft handschriftlich vollzogen und mit dem Kontrollvermerk eines Beauftragten versehen. Sie werden mit 4½% am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres verzinst. Die Anleihe ist seitens der Gläubiger unkündbar. Vom 1. Oktober 1925 ab wird sie im Wege von Auslosungen, die jeweils im Juni stattſinden, mit jährlich 47 des ursprünglichen Anleihebetrages, spätestens bis zum Vom Jahre 1925 ab ist eine verstärkte Tilgung durch Auslosung oder Gesamt- Kündigung mit sechsmonatiger Frist zulässig. Ferner wurde im Mai 1920 gemäß einem Beschlusse des Aufsichtsrates eine weitere Anſeihe im Gesamtbetragę von Mk..000 000 begeben. Die Anleihe ist eingeteilt in 6000 Schuldverschreibungen Nr.—6000 zu je Mk. 1000, die auf den Namen der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft.-G. oder deren Order lauten und durch Indossament übertragbar sind. Die Stücke sind von der Gesellschaft handschriftlich voll. zogen und mit dem Kontrollvermerk eines Beauftragten ver- sehen. Sie werden mit 4½% am 1. Mai und 1. jeden Jahres verzinst. Die Anleihe ist seitens der Gläubiger unkündbar. Vom 1. Mai 1926 ab wird sie im Wege von Aus- losungen, die jeweils im Januar stattfinden, mit jährlich 4 des ursprünglichen Anleihebetrages, spätestens bis zum 1. Mai 1950 zu 102 zurückgezahlt. Vom Jahre 1926 ab ist eine ver- stärkte Tilgung durch Auslosung oder Gesamtkündigung mit sechsmonatiger Frist zulässig. Die Nummern der en Schuldverschreibungen werden alsbald nach jeder Ziehung gleichzeitig mit den in trüheren Auslosungen gezogenen, aber noch nicht eingelösten Nummern bekanntgemacht. Beide neuen Anleihen wurden zur Betriebskapitals aufgenommen. Die Gesellschaft hat sich verpflichtet, solange sämtliche Anleihen nicht vollständig getilgt sind, keine weiferen Schuld- verschreibungen zu begeben, die hinsichtlich der Sicher- stellung des Kapitals und der Verzinsung einen Vorzug vor den älteren Anleihen erhalten. Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr sind, da sämtliche Abteilungen voll beschäftigt sind, nicht drefnadg zu nennen, so dal, wenn nicht unvorhergesehene Ere gnisse eintreten, eine ähnliche Dividende wie für das Vorjahr auch auf das erhöhte Aktienkapital erwartet werden kann. Mannheim, im März 1921. Tbninache klebtratet Aengeselachaf. Auf Grund vorstehenden Prospektes sind Mam HOO0000 neue Aktien mit Dividendenderschülgung für das Geschaftsſahr 1920/ weiteren Stärkung des 3000 Stück Serie H zu je Mark 1000 Nr. 11001—16000 und 6000 Stück Serie] zu je Mark 1000 Nr. 16001—22000; Maik 5000 000 4½%, 20 102% vom 1, Ottober 1925 ab Tückzahlbare Tellschuldverschrelbungen von 1919 5000 Stück zu je Mark 1000 Nr.—5000; Hark 6000 000 4½%, zu 102% zvom 1. Mai 1928 ab fückzahlbare Tellschuldverschreibungen von 1920 6000 Stück zu je Mark 1000 Nr.—6000 der Rheinischen Flekctrizitäts-Altiengesellschaft Mannheim zum Handel an der Mannhelmer Börse zugelassen worden. Mannheim, im Juni 1921. Suddeutsche Discenta-Gesefschaft.0. Suüddeutsche Bank Abtenung der Pfälzischen Bnk. ovember f ——— Nr. 27/0. 8. Selte. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 15. Junt 1921. Ah Nl alſch Sind Andnr. 5 — U eeeee G Friedmann& Seumer Büroeinrichtungen, M 2, 11 Fernruf: 7159, 8159 7326 ii 22 Goeschäfts-Eröffnung und Empiehlung. 49 Donnerstag, den 16. Juni 1921 7 4 JCCCCCCCC 85 Welarestaur, 20r Winzerstube 5 4, 13-14 N. NRuẽ 4, 13-14 sorgfältigste zu bedienen. übertragen zu wollen. übernommen habe. Es wird mein Bestreben sein, meine w. Esste aul's Ich bitte daher, das meiner verstorbenen Schwester Maria Ruf entgegengebrachte Vertrauen auch auf mich Ft. Weine, offen u. in Flaschen— Vorzügl. küche. Hochachtend und empfehlend Il. Oesterle u. Frau. 22 140 fa feende welche lonialwarenge⸗ ſchäfte beſuchen, können noch einige gute Artikel mitführen Angeb unt M. M. 1375 an ALA- Haasenstein& Vogler, Mannheim. E266 Angesehene feuerpersichempgs- Uosellschalt hat eine Vertretun für Mannheim m. Inkaſſo an einen geeigneten Herrn (Penſionär, Akquiſiteurzc.) 2u Nebenen. Angeb. u M. 474 an Aee atiges für Haus⸗ und Zimmer⸗ arbeit auf gr herrſchaftl. Beſitzung der weſtlichen Pfalz gesucht. 4715 Angebote unter V. W. 197 an die Geſchäft 215 d.— dhen für kaufmänniſches Büro per ſofort geſucht. 130 Angebote ſind zu richten unter Z. G. 100 an die Heſchäſtsſtelle Tüektiges II. Inmarmadtken ſowie Maumadtden zur Hülfe der Wirtſchaf⸗ terin ſofogt auf 4713 Gut Uruneck Neufahrn b. Freising Amtliene Bel Aeneachnen Handelsregisfer. Zum Handelsregiſter B Band III.⸗Z. 55 irma 6 abrik chemiſcher Produkte Rheings 5 im, Geſellſchaft mit beſchränkter Hen 38— aannn⁰ ν,%.enUnBBZAAAAAn Mannheim wurde heute eingetragen: Emil Corcilius, Kaufmann, Grenzhauſen 5 Karl Naumann, Kaufmann, Mannheim iſt Ge⸗ erteilt. Mannhei m, den 10. Juni 1921. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelskegiſter B, Band XVI,.⸗J. 44, Firma„Optima“ Fabrikations⸗& Handelsgeſel ſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: 106 Alois Vollmer, Pfungſtadt und Immanuel Sommer, Heidelberg, ſind als Geſchäfts führer aus eſchieden. 8 annheim, den 10. Juni Bad. Amtsgericht B. G. Zum Handelsregiſter B Band 5.⸗J. Firma„Pfälziſche Mühlenwerke“ in Manbe wurde heute eingetragen: 106 Die Generalverſammlung vom 28. Mai 1921 hat die Erhöhung des Grundkapitals um 4 000 000 Mk. beſchloſſen. Dieſe Erhöhung iſt durchgeführt. Das Grundkapital beträgt jetzt 8 000 000 Mk. Die 4000 neuen, auf den Inhaver lautenden Aktien werden zum Nennwerte ausgegeben. Durch Be⸗ ſchluß der Generalverſammlung vom 28. Mai 1921 iſt der Geſellſchaftsvertrag in§ 4,§ 9 und 12 geändert. Auf die eingereichte Urkunde wird Bezug genommen. Mannheim, den 10. Juni 1921. Bad. Amtsgericht B. G. 4 Notgeldscheine Preisliſte koſtenlos.—12 Münzenhdlg., W. 66, Wilhelmſtr. Mle dle fin Mianer mit 100 Mille für hochrentabl. Patentartikel gegen Hypoth. Sicherheit und Gewinnbeteiligung geſuch⸗ Immobilien- und Rechtsbilro 0.18/19 Pfisterer 0 7,18/192 Verloren Herrenuhr Tulla, mit Perlenetui. Abzugeben gegen gute Belohnung an B2176 Kaufmann,( 4, 12. Wirrrenen ihre Haarel: Senden Sie ſoſort zur mikroſkopiſchen Unterſuchung unter ärztlicher Leitung Ihre ausgekämmten Haare. Darauf erhalten Sie von uns genaue Vorſchrift für Ihre Haar⸗ pflege. Unterſuchung u. Vorſchrift koſtenlos. Kur⸗ und Heilauſtalt Schloß Falkenberg bei Grünau 756(Mark). G63 91 77 2 Siiude Seune Ggräantſe jebe Läuſe⸗ Plage auch Jlöhe ſ. Brut: Niſſ.) Für Wundenu. b. Menſch u. T Tier nur m. Eckoldaßaar unſchädl. Zu haben in G. Egeling, Friſeur, Tatterſallſtraße 4.— J. Ziemer. Friſeur. Schwei⸗ zingerſtraße 175. S45 IUnsezieier all. Ari beseiiiat R. Kroschel Kammerijager „ Nannheim J 3. 40 Jelepben 3392 Sperialist radikaler Wanzen Ausrottung o Stastl. und Städt. Behörden ————— 5 Zae 2. Bogler, Konftauz(Baden 2 5 E L 11 * f 2 Bilanzsicherer 8 · — 3. Büclael 3 die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 7306 N L * 2 * 8 ** UI eeeeeeeeeele mmhe 1 hinn Sucht per sofort tüchtigen, branchekundigen Platzwwertreter für Mannheim und Umgebung. 7316 Bewerbungen mit Angabe von Gehalts⸗ unter V. U. 195 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. erbeten. Wir ien zum D Einkrekt eine eine Derfekte Buchhalterin die an an Arbeiten gewöhnt iſt. 115 Angeb. mit Bild und Zeugnisabſchriften an Becker& Co., Aal. J. Hmenmadearel Ludwigshafen a. Rh. ASSAEBENAennnESAAEEASA Für ein großes hieſiges : 2 Uiren, Jawel.-, Gold-U. Alberparengeöch. wird eine abſolut tüchtige JerKäuterin E bei hohem Gehalt per ſof. geſucht. Es wollen 8 ſich nur Dame.n melden, welche ſchon in der — Branche tätig waren. Angebote unter H. M. 475 an Nudolf Moſſe, Mannheim. E65 2 e Serjoser Fleibige Herren Vertreter zum Beſuch von Land⸗ wirten gegen Speſen unb zum Alleinverkauf eines geſetzl. geſch. u. i. Ausl. Proviſion geſucht. Angeb. unt. M. M. 1374 an ALA- paient. dah konkurrenzlos und leicht verk Artikels Haasenstein& Vogler 6236 der Reiſeartikel⸗Branche, Mannheim. welcher ſich, wo bisher NAGSWSSSAA Existenz oder offeriert, ſehr gut eingef. f fae be d been e 2 1 Plätzen fleißige, ſtreb⸗ gesucht. ſame Leute jed. Standes Es kommen nur ſolche zur Uebernahme unſerer irmen oder Herren in Bezirkenlederlagen. Mo⸗ etracht, welche nach⸗nailicher Verdienſt an⸗ weisl. langfähr dei Geſch. fangs zirka 2000 Me enannt Branche, Waren- Fachkenniniſſe und Kapi⸗ auſern, beſſ Det.⸗Geſch, tal nicht erforderlich. Bei Groſſiſten u. Exporteuren Antritt der Tätigkeit wird erfolgreich eingeführt ſind bis zu 1000 Mfit. Bewe⸗ 0. Bsegote 150 dl unter gungsgeld gewährt. Rück⸗ B. N. 340 an Ala- porto iſt beizufügen. Err⸗ E. Ballentin N. Berſn I. V. 7. Mensinge öe. (Oberb.) gesuecht. Zuverlässiger unger Mann 21 J. alt, ſucht Beſchäftig. irgend welcher Art. Ver⸗ trauenspoſten geg einige Tauſ. Mk. Kaution. Zu⸗ ſchriften erb. unt. V. U. 88 g. d. Geſchäftsſt. B2148 Tüchtiger Konditor M. Bäcker der läng. Zeit in Kon⸗ ditorei gearbeitet hat, ſucht ſofort Stellung. 133 Angebote unter Z. J. 2 an die Geſchäftsſtelle. Fräntein aus Käfertal, welch. Keunt⸗ niſſe im Nähen beſitzt. ſucht Beſchäftigung bei einer Schneiderin od ſonſt ähnl Geſchäft. Angebote unt. Z. F. 99 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. 127 Alleinſtehende beſſere Frau ſucht tagsüber fpahahgant geſſe welcher Art, in eſſerem Hauſe. Angebote unt. Z. 8 11 an die Geſchäſtsſt. 149 Allemſtehende Perſon. 76 6— Alters, ſucht tellung als 140 Haushälterin bei einzelnem Herrn oder frauenloſen Haushalt An⸗ gebote unter Z O. 7 an die Geſchäftsſtelle. Junge 0 Frau ſucht auch zur 11—85 gebate unter Z. O. 9 die Geſchäftsſtelle. 143 NMäddien 16 Jahre alt, aus gutem Haufe, ſucht Anfangs⸗ ſtelle(bevorzugt Berg⸗ ſtraße od Schwarzwald) zu einem Kinde oder ſonſt leichte Beſchäftigung geg. kleine Vergütung. 1 Angebote unt. A. U. 38 an die Geſchäftsſt. d. Bl Tüchtiges Levierkäulein Münchnerin ſucht Stelluug in Hotel, Reſtaurant. Kaffeekondi⸗ torei oder Weinlokal Angebote unter Z U. 13 an die Geſchäftsſt. 150 Fräulein ſucht Ver⸗ trauenspoſten, auch als Hausdame Angebote u A. T. 37 an die Geſchäftsſtelle. 11 ernelcden 31 Jahre, verh., lange Jahre in großem Werk als Meiſter einer elektr. Abteilung tätig geweſen, SMünd Slenluns. Prima Reſere: nzen. 128 Gefl. Zuſchr. erbeten unter Z. D. 97 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. —— 1— m. Oekon, i. Bad Reichenhall, 5 Zimmer u. 15 Komf., 5 Morg. Gart., Feld u. Wieſen, Obſtb., Oek⸗⸗Geb,, leb. Inv. 3 Kühe, 1 Schwein, Geflügel und reichhalt. tot. Inventar zu verkaufen und ſo⸗ fort zu beziehen. S95 Nã d. Gebr. Gänswein, Kommand.⸗Geſ., N Ee ſoſortiger Kuflöſung des Geſchäfte verkaufen wir ein außerordentl. ſenſationel⸗ les geſ. geſch 732² Reklame-Unternehmen iwelches in jeder einzelnen Stadt hohen Ge⸗ wwinn bringt. Paſelbe eignet ſich ſowoh. zur Selbſtausführung(auch für Nichtfach⸗ kleute) als auch zum ſtädteweiſen Weiterver⸗ kauf. Der Preis beträgt für gan: Deutſch⸗ land 10 000 Mk., die Hälfte Anzahlung. 90 nach Uebereinkunft. Evtl. werden die S 1 100 rechte für einzelne deutſche Staaten Vabge⸗ 15 5 Gen Ernſte Anfragen mit Angabe der Sprechſtunde umgehend erbeten unter 470 an die Anzeigen⸗Expedition Tlende, Hecke, e eee— Sarten-Srundstüek ſchön gelegen m. vielen Edelobſt⸗ u. Zierbäumen, Küchengarten, e maſſives Gartenhäuschen mit elektr. Licht ſſerleitung, ſofort bewohnbar, Straßenbahnhalteſtelle i. d. Nähe an guter Fahr⸗ ſtraße, Nähe Schlierbach, zu angemeſſenem Preiſe zu verk. Haus m. größeren Wohnungen in beſſ. Lage wird in Zahlung genommen. Anfragen unt. E. 581 an D. Frenz, G. m. b.., Mannheim. Einde 99 5 Agarren- Filial- Einrichtung Sofort preiswert zu verkaufen. Beſichtigung bei Werkmeiſter Heinr. Zimmer⸗ mann in Sandhauſen. Die öffentliche Verſteigerung findet am Dleustag, den 21. Juni 1921, vormittags 10 Uhr in dem Filial-Lokal der Firma vor⸗ mals J. Schilling& Sohn in Sandhauſen ſtatt. Eleitromoemeur billig zu verk. zu. fenpulver. ſiustav Rennert, Guterhaltener Kinderwagen 197 a Wagnerſtr. 52 3. Stock links. fdle Scllafaammer eichen imit. von Mk. 1675.— an, Woll- mnd Seegras-Ha- tratzen non Mk. 235.— an. 128 Grünfeld, Tapezier, S.2 Weinfasser u. Flaschen B2166 bach. 2 5. 12. auf Besuche fillanten Perle-:, Schmuck· sachen, Zahuge- bisse, Brennsiifte, Uhren und Pland- scheine üb. Juwe- len kauſt, tauscht streng reell z. hoh. Preisen Günther-Sommer 4, 1 2 Trepp. Q 4. rmacher Aahe. inenn unt in Doppelſtücken u. Pfundſtücken. Reine PFeinseife beliebteſter Marken, 2 Fettlaugenmehl, 25 Schmierseifen, echtes Persii zu den billigſten 7260 Bei Einkauf von 10.— M. an eine Scheuerbürſte gratis. Sei· 45,. ſeh Kaufe wertvolle alte Bücher Diucke d. XV. u, A. Jahthundetts Deuische Klassiaf in Sesamtausgadben Kupferstiche ganze güllenn ſtoriſcher, 12 7 er te unt, Genaue Angebot⸗ F. P. 4158 an Rudolf Höchste Preise berere getragen Kaufe Mamalepe eectercrcees Galerhaltene Schwere Llle eene 5 bis 8 t Tragkraft mit doppelter ———— ubaugade fah Räderüberſetzung u. gutwirkender 4190 Kleiner Jrädriger Zu verkaufen: Haus in lebhafter Lage mit Wirtschaft, eignet ſich auch für Ladlen mit Werkſtatt od. Büro mit Lager. 172 Angebote u. A. P. 24 an die Geſchäftsſtelle. Ceschält im Zentrum der Stadt gelegen(Eckladen) kann wegen Aufgabe unter ünſtigen edingungen ür beliebig groß. Unter⸗ nehmen abgegeben wer⸗ den. Angeb. mit Preis⸗ angabe unter Z. P. 8 an die Geſchäftsſtelle. 146 Guterhaltene Möbel aus dem Jahre 1828, Alt⸗ Wiener Porzellan und alte Bücher zu verk. 176 Keit, Lortzingſtr.s IV. r. Schöner Salon prima Arbeit, zu verkaufen „3. 1 Tr. 159 1 pol. Bettstelle mit Polſterroſt u. Matr. 1 Fautenil mit Nachtſtuhleinrichtung. mehrere Diwans und Chalselongues zu verkaufen. 141 H. Werner, Schanzenstr,.4 u. 6. Dafeſbſt Umarbeiten v Palſtermöbelu Matratz. Bebr SFederdeck- betten 4 Kopfkissen Gehrockm. Weste zu verkaufen. 139 Hayduſiraße 7, III. iks. 147 Handwagen zu verkaufen. 1 6, 27 pt. Zu verkaufen wegen Platzmangel: 3 Schönes Nußbaum- büfett, igr. Teppieh 5 m. div. eiſerne Weinschränke; ferner 2gr.Straußen- federn, ſchwarz und weiß, 1 hoh Stangen- reiherbuschcpracht⸗ Zu beſicht. v. -4 Uhr n. D 6, 7/8. 3. St. Blumenständer und Handola zu verkaufen. 177 Haller. A 3, 2a Fräulein geht Masdhan l. Pütleg nut ganze Tage. 187 T 8, 2 II. Steck. En neuer ablocanag Zu verkaufen 1 Frackanzug (faſt neu) für große Figur, 1 Gehrockanzug Sommeranzug ee Paar ſchwarze lange Mter. Beinkleider ISeid. Fantas.-⸗Weste alles Friedensware. 152 Anzuſehen zwiſchen 4½ bis 7 Uhr nachmittags. Richard Wagnerſtraße 33 part. links. Sport-Anzug neue Form und Farbe, Größe 1,80 m 161 Einsalz-Hemden noch alles wie neu, bill. zu perk. Kraft. L 12, 10, l Verſchledene Damenkleider und Blusen ſowie Stiefel u. Halb- schuhe(Größe 99 verkaufen. O 7, 19. 2. Stod. Frack mit Weste für 150 Mk. zu verkauf. Emil Heckelſtr. 6a, l. 1142 Cartenmöbel zu verkaufen. 186 0 7, 27 parterre. Für Wirtschat᷑ten! Elektf. Piano Grammophon, Geige doppeltes Plüschsofa zu 183 verkaufen. Ibach. ꝙ 5. 12. eißer Kinder-Kastenwagen ſowie 192 Josaseid. Strickjacke preisw zu verkaufen. Kuhn, S 4. 12 Eleganter Peddigrohr⸗ Kinderwagen een 2 2e Sl Kinderwagen 1 Aunschnallsitz Kinder-Schuhe Gr. 29 zu verk. 203 L 13, 2. 3. Stock. egen Wegzug! Eichen-Doppel- Schlafzimmer m. weiß Marmor. 180 breit Schrank mit lan 5 Spzegel zu verk. ſchaͤftsſtelle. 2 gede. Beftstellen (Birnbaum) zu verkaufen B216 erjragen in der 1— cs Waldarkstr. 18 3. Stock tock rechts. F* Bremſe zu kaufen geſucht. bote mit Preis unter V. X. 19 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. E347 2 54 2 4 525 — eirn Vaorn ledig Höberer r Seamen re all, (Studienre 1 Sen und Jung. Lehrer, ev., ſymp. kath mit Ve itgeb⸗ Erſcheinung, ſehr muſikal. Ausſteuer würſch libriel wünſcht mit geb muſik. Fertehr on aa Größ. Dame im Alter v 18—.20 Lerkehr zu treſcht Be⸗ Jahren zwecks gemeinſ. Vermögen, riraul. An⸗ Kenerten.„Beſuch von Mngung No. 500 Fger an onzerten ꝛc. behufs träge u späterer Heirat Ala- Haafenſteins 950 bekannt zu werden 109 Konſtanz. g Gefl. Zuſchr. mögl. m. Bild bei ſtrengſter Diskr erbeten unter V. W. 90 an die Geſchäſtsſtelle. Zwei Freundinnen im Alter von 22 und 23 J. wünſchen die Bekannt⸗ ſchaft zweier netter Her⸗ ren zwecks gemeinſaͤmer Spaziergänge u. Touren und ſpäterer Heiral. Anonym zwecklos. Juſchriſten womöglich mit Bild unter A. B. 20 an die Geſchäftsſtelle. abrikant in idylliſch. Landorte, Ane 30er, tadell. Vergangenheit, en. in geordnet. Verhältniſſ., sucht Meigungsbeirat u. erbittet nichtanonyme Zuſchriften mit Lichtbild unter X. P. 88 an die Ge⸗ 168 Ala-Hasſenſtein 8 1 Aufrichtige Hareg; 5 Gebidete l 0. 80000 Me. bar u. 5 Ausſteuer,wünſchuer Herrn, Ge ſchäftsh W2e Beamter, auf dielen 6175 bekannt zu wer Ernſtgn⸗ unter Konſtanz: 95 2 ung. Leut kieerden in Erledisang v0l 5 5 angenommen. Bedienung Wenniſche A theore ebote unt · Wie Geſchsſts ſchäftsſtelle d. Bl. B2134 1 in gutem Hauen ber Nederftabt 4gß prat. eſſerer Handwerker, 32 15 alt, kath., mit. einigen 1000 M. Erſpar⸗ niſſen und ſpät. größeren Vermögen, angenehmes Aeußere, mittlere Größe münſcht die Bekanntſchaft einer Dame aus guter a——— unter ahren mit Aus⸗ 75 ſteuer und 3 9.—12 Se 5 wecksspät. Verehe- te Henung. Junge Wilwe engeue 55 nicht ausgeſchloſſen. u. Beau—— Gefl. 15 17 1 5 neu errichte 1 Bild unter heim in Man 1 die Geſchäftsſtelle. 132 Angeb. u. Z. V. 1, 151 Olskretion Ehrenſache.die Geichäſtelt Anonym zwecklos.— Adreſſe ngl. Tiſchzeit. ee— Geſchäfteſtelle Zur Förderung des bargeldlose unset tehrs hitten wir Zahlungen an ostscheckkonge Nr. 17590 Karlsrufe zu machen Mannheimer General-Anseiggg, n Ver- 8 Moſſe, Darnte ſaran Heel 7