rr I *— K SN + 7 mittwoch, 25. Juni engeprrig: In Mannbelm und Umged 805 gedung monatlich frei ms Haus Vecen Aun die Wen bepegen piertelſährlich 2uk. 25.50.— Lunmer 8 8 Nummer 17590 Karlsruhe in Baden und 8 Mamzei Ludwigsdafen am Nhein.— Seſchüfts⸗Rebenſtelle Aame 7940—— ee 5 5— Fe Wieſf*„ 7945, 7946. Celegramm- r Saneralareiger Tlanndeln Erſcheint wöchentlich wwölmal Bellagen: Der Sport v. Sonntag. Aus der Welt der Technik. Se ſetz u. Necht. Mannh. Frauen-Seitung. Mannh. Aluſile-Oeitung. 1921.— Nr. 281. Anzelgenpreiſe: Ole kleine Zelle Mu. 1. 75, qusw. Mk..28, Stellen· 20% Nachl. Nekl. Mk..—, Runahmeſchluß: Mittagbl. vorm. 8/ Ubr, Arendbl. nachm. 2½ Uhr Für Anzeigen an deſtimimten Cagen, Stellen und Ausgaben wird keine Verantwort. über⸗ nommen. Höhere Gewalt, Streiks Betriebsſtörungen uſw, berechtigen u kelnen&rfatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränete Ausgaben od. für derſp. Aufnahme v. Anzeigen. Aufträge d. Sernſprecher obne Sewähr. Bildung u. Unterhaltung. Seld u. Harten. Wandern u. Reiſen. die neuen Jleuern. Sozialdemokratie und Steuergeſetze. wichti ehr intereſſante und für die fernere innere Entwicklung f Vorgänge haben ſich geſtern in der Steuerkom⸗ des Reichstages abgeſpielt. Dieſe Kommiſſion Beratung der Zuckerſteuer als des erſten Ge⸗ ngekündigten neuen Steuergeſetzgebung beginnen. Kedner aber nicht zu einer Beratung, da der ſozialiſtiſche Partei zaufgrund eines Fraktionsbeſchluſſes erklärte, daß ſeine che nj in keine Beratung der einzelnen Steuergeſetze eintrete, dieſer cht das abgeſchloſſene Steuerwerk vorgelegt ſei. Von abh a undſätzlichen Stellungnahme, der ſich auch die U n⸗ trotz allerns en anſchloſſen, ließen ſich die Sozialdemokraten anderen em Zureden von Seiten der Regierung und der 85 Parteien nicht abbringen. Dieſe Haltung iſt natür⸗ ſchästslan ausſchlaggebender Bedeutung für die geſamte Ge⸗ de 5 des Reichstages. Hierdurch wird eine Beratung mit den worlagen als einzelne Geſetze unmöglich. Man muß andern Beratungen warten, bis die Regierung auch die Flosſen Steuergefetzentwürfe fertiggeſtellt hat und die abge⸗ Somit e Steuergeſetzgebung dem Reichstage vorlegen kann. nich w wird ſich der Reichstag entſchließen müſſen, wenn bmt d auf irgend einer Baſis ein Kompromiß zuſtande⸗ Ferien ſobald die laufenden Geſchäfte erledigt ſind, in die Wälegen keabeen, bis die Regierung ihr fertiges Programm Raten Laufe des Tages hat der Vertreter der ſozialiſtiſchen dem Rei in den Steuerangelegenheiten, der Abg. Keil, bei ucherſtalh⸗kanzler Dr. Wirth verhandelt. Wie unſer Be⸗ erfährt—5 aus Kreiſen der ſozialiſtiſchen Parlamentarier won dem eſteht innerhalb der Partei nicht die geringſte Luſt, man einmal gefaßten Beſchluſſe abzugehen, umſoweniger, ſte Eibefürchtet. daß die jetzige Regierung Belaſtungen, müßdelberatungen der Steuerfrage unbedingt nach ſich 20 ten, nur ſchwer ertragen könne. Pbrucht Klärung der Lage hat der geſtrige Tag noch nicht Ffalit Im übrigen ſei noch erwähnt, daß die ſozialiſtiſche Alein Juſtehd die Unabhängigen keineswegs mit ihrer Anſicht den ehen. Bis weit in das Zentrum hinein teilt man anerdngt der Sozialdemokraten. Der demokratiſche dusſchuſſe te Pachnike, der als Vorſitzender des Haupt⸗ dat hei 155 beſonders aut die Lage zu überblicken imſtande iſt, . Anſich dedenen Gelegenheiten in Unterredungen aus ſei⸗ deratun kein Hehl gemacht, daß er die Teilung der hlt hä gen der Steuervorlagen für durchaus ver⸗ gra Auch er meint, man ſolle erſt das Steuer⸗ kommiſſton m ſich ausreifen laſſen, es mit der Garantie⸗ es dem Reiund den Fraktionsmitgliedern beſprechen, ehe man ichstage übergebe. 1* wie dehen Sniel einem erkommnem weiteren Bericht haben in der en Sitzung des dußteihrt, daen die Abg. Dr Semm! er 20 Aahne ich ebrantums Jecerſte nergeletz ſei ſchon vor der Annahme des addach zur Heckung des Fehlbetrages im Reichshaushalt ein⸗ lutd einen Geſa: Auch die Deutſchnationalen wollten möglichſt Geſcnatums ſamtplan für die Deckung der Anforderungen des aaclplane ſehen. Die Zuckerſteuer ſtehe jedoch außerh dieſes tagtgfaz. rauf zatsſekretä ibfi 5% hi ar Za vom Reichsfinanzminiſterium wies da⸗ wuten md die Saklngen im Aisſchuß ja ae Entſcheidung dir damit eußerdem demnächſt ein neues Körperſchaftsſteuergeſetz nanekte 0 genübder der Zuckerſteuer als Aequivalent eine neue alen euer komme.— Die Vertreter der Deutſchnatis⸗ 1. Beratun der Deutſchen Volkspartei ſtellten feſt daß ſung Reicer erſten Steuervorlage, mit der die Regie⸗ ſaunn des Hietag befaſſe und die eine für die Er⸗ daß bead ekümatums ſei, von der größten Regierungspartei a dei dieſe ehnt werde, und der Abg. Helfferich meinte, ſeer gee die Sozialdemokratie bei der Regierung die ſſe. oder urückſtellung der Zuckerſteuervorlage veraa⸗ 0 Wnele diel damit durch, dann würden die Deutſchnationalen wie d. der Re orlage nicht wieder aufnehmen. Sie dächten nicht zu ebel der Voterung und der Sozialdemokratie denſelben Dienſt 1 rweiſen undlage über die Getreidewirtſchaft zum zweiten Mal 0 tdei ind— eee die 5 8— 5 egierungsparte glei ſan. gitotlonsb edürfuks 5 50 10 1 zu n Neue Entwürfe. kndelte, dichsfingnzminiſterlum wird gewaltig tucl gen vorde letzter Zeit wurden zahlreiche neue Geſetzes⸗ des beſchäftigte reitet, die teilweiſe bereits Reichsrat und Reichs⸗ ſen lezterens haben und der Perabſchiedung nahe ſind. Zu 5 gehören die Novellen zu den Geſetzen über das er und über die Kriegsabgabe vom Vermögens⸗ 5 der Entwurf zur Aenderung des Kapitalflucht⸗ ſtt Geſ 6 üb. dem Gebiete der Verbrauchsabgabengeſetze ſeien N die Erhöhung der Zuckerſteuer, über das Süß⸗ IInt; 005— 0 über die Verlängerung der Kohlenſteuer er⸗ ichstages e ſind bereits den Ausſchüſſen des ngen. e 5 d eEntwürfe unterliegen augenblicklich noch der Be⸗ bebeſondere dchsrate und ſeiner Ausſchüſſe. Hierzu gehört beslohn, dur as Geſetz über die Einkommenſteuer vom Ar⸗ 5 ch 47 der. el 5ab a Steuer⸗ darz bisher, e usgebaut werden ſoll, daß er nicht mehr, altel, 13 Abſchlagszahlung auf die Einrommenſteuer zum dung entben in weitem Umfange eine nachträgliche Ver⸗ ör derſpchich macht. Ferner ſei erwähnt die Novelle utuchaftsſteuergeſetz die neben mehreren üdeſent kicvolken Aenderungen des geltenden Geſetzes Gelidem iſt ei che Tariferhöhung bringen wird. weieh vom Rei Novelle zum Branntweinmonopol⸗ em den en verabſchiedet worden. Sie wird be⸗ en Tagen dem Reichstag zugehen. 5 Außer 80 d Widere Ah genannten Vorlagen befindet ſich noch eine Teil der Bevölkerung in Not geraten. Die deutſche nächſt iſt die Erhöhung verſchiedener Verbrauchsabga⸗ ben geplant, ſo vom Tabak, Bier, Mineralwaſſer und Leucht⸗ mitteln und Zündwaren. Auch die Erhöhung gewiſſer Zölle iſt beabſichtigt, und es ſchweben Erwägungen wegen einer Erhöhung der Kohlenſteuer. Ferner nähern ſich die Vor⸗ beratungen zu einem Kapitalverkehrsſteuergeſetz ihrem Ende. Dieſes Geſetz wird insbeſondere den Geſellſchafts⸗ ſtempel erhöhen und den Börſen und den Deviſenumſatz ſteuer⸗ lich ſchärfer heranziehen. In Vorbereitung ſind außerdem Ge⸗ ſetzentwürfe zur Beſteuerung der Verſicherungen, Kraftfahrzeuge und der Rennwetten. Auch das Landesſteuergeſetz, das bekanntlich die Grundlage für einen ſteuerlichen Ausgleich zwiſchen Reich, Länder und Gemeinden darſtellt, wird durch eine Novelle ergänzt werden müſſen. Schließlich darf erwähnt werden, daß auch mit einer weſent⸗ lichen Erhöhung der Umſatzſteuer demnächſt gerech⸗ net werden muß; es haben bereits Verhandlungen mit Sach⸗ verſtändigen und Intereſſenten ſtattgefunden. Weiter wird zurzeit geprüft, inwieweit und in welcher Weiſe ein Ausgleich für die unvermeidliche ſchwere Belaſtung des Verbrauchs durch eine weitere Belaſtung des Beſitzes erfolgen kann, wobei insbeſondere an geeignete Erfaſſung der durch die wirtſchaft⸗ liche Entwicklung angetretene Verſchiebung in den Vermögensverhältniſſen und Vermögens⸗ werten gedacht werden muß. Troſiloſe Lage in Oberſchleſien. EBerlin, 22. Juni.(Von unſerem Berliner Büro. Nach Mitteilungen aus dem oberſchleſiſchen Aufſtandsgebiet ſollen die Inſurgenten ſich immer mehr als Herren der Lage fühlen. Korfanty beginnt bereits den deutſchen Ortſchaften polniſche Namen zu geben. Zum Teil ſpielen die Inſurgenten Entwaffnungsko mödie, das gleiche gilt vom ſogenannten polniſchen Rückzug. Auch er wird lediglich vorgetäuſcht. In Wirklichkeit ſind neue pol⸗ niſche Truppen aus Kongreßpolen im Anzug. Der Leiter des Polizeiweſens in Kattowitz, ein franzöſiſcher Kapitän, hat die deutſchen Apobeamten aufgefordert, den Dienſt wieder aufzu⸗ nehmen, aber er gibt ihnen keine ausreichende Bewaffnung. Berſin, 22. Juni.(Priv.⸗Tel.) Wie der„Berliner Lokal⸗ anzeiger“ von parlamentariſcher Seite erfährt, begibt ſich eine deutſche Miſſion nach Oberſchleſien, die ſich aus Vertretern des Auswärtigen Amtes und Mitgliedern der drei Regierungsparteien zuſammenſetzen ſoll. Die Kommiſſion ſoll zur Löſung der Frage der Zurücknahme oder Auflöſung des deutſchen Selbſtſchutzes beitragen. Der oberſchleſiſche Be⸗ richterſtatter des Berliner Lokalanzeigers berichtet ausführlich über die immer weiter um ſich greifende Verbolſchewie⸗ rung des oberſchleſiſchen Aufſtandes: In Gleiwitz befindet ſich eine kommuniſtiſche ZJentrale der Arbeiter⸗ und Bezirksarbeiterräte. In den letzten zehn Wochen ſollen rund 15 Millionen Mark für kommuniſtiſche Propaganda⸗ zwecke ausgegeben worden ſein. An verſchiedenen Orten ſeien ſogar Verfügungen des Arbeiterkomitees ergangen, auf keinen Fall die Waffen abzugeben, da in kurzer Zeit die Be⸗ freiung des Proletariates von der Kapitaliſtenherrſchaft vor der Tür ſtehe. Viele der auf Anordnung der Entente neu er⸗ richteten Ortswehren beſtehen aus polniſchen Inſurgenten. Dieſe tragen rote Fahnen im Zuge mit ſich und bezeichnen ſich als die Herolde der kommenden Arbeiter⸗ republik. ONB. Berlin, 21. Juni. 69 polniſche Inſurgenten, die beim Verſuche, in den Gleiwitzer Bahnhof einzudringen, feſtgenom⸗ men wurden, ſind gegen 69 Deutſche ausgetauſcht worden. Die auf der Haldelagernde Kohle hat ſich an verſchiedenen Orten entzündet. Die Furcht, daß ſich dies zu einer Ge⸗ Mait auswachſe, iſt wieder ſo groß wie vor zwei Jahren, wo illionenverwüſtungen entſtanden. Von 2000 Kähnen liegen 1600 zwiſchen Koſel und Oppeln feſt. Der Eilpoſtverkehr in dem Induſtriegebiet iſt vollſtändig lahmgelegt. General Lerond hat verlangt, daß die Beamten mit polniſchen Auswei⸗ ſen verſehen würden. Dieſe Zumutung hat das Poſtamt in Beuthen abgelehnt. ONB. Berlin, 21. Juni. In Oberſchleſien iſt ein grgßer E⸗ erung hat ſofort zur Linderung der größten Not 100 illionen zur Verfügung geſtellt. ONB. Berlin, 21. Juni. Der franzöſiſche Botſchafter Laurent hatte eine Beſprechung mit dem Außenminiſter Dr. Roſen über die oberſchleſiſche Frage. Ein deulſcher Vorſchlag. ONB. Oppeln, 21. Juni. Der neue deutſche Vor⸗ ſchlag, den General Höfer dem General Hennicker unter⸗ breitete, ſcheint eine leichte Entſpannung herbeigeführt zu aben. Er beſteht darin, daß der deutſche Selbſtſchutz in dem aße aufgelöſt werden ſoll, wie die Säuberungsaktion fortſchreitel. So ſollen täglich 3000 Mann aus dem Selbſt⸗ ſchutze entlaſſen werden, da die Säuberungsaktion etwa 8 bis 10 Tage in Anſpruch nehmen ſoll. Jedoch ſind die Parteien nicht geneigt, einzuwilligen, daß die Polen ſich nur bis Glei⸗ wiß zurückziehen und dadurch das Herz des Induſtriegebietes in Händen behalten. Sie verlangen, daß die Polen ſich bis zu der Linie Lublinitz⸗Tarnowitz⸗Beuthen⸗Königshütte⸗Rybnik zu⸗ rückziehen, die das Induſtriegebiet in zwei Hälften teilt. Die⸗ ſer Vorſchlag wurde beſonders von den Italzenern bei⸗ fällig aufgenommen. Von Wichtigkeit iſt jedoch die Polizeifrage. Die Fran⸗ zoſen ſind geneigt, die polniſche Miliz Korfantys als Polizei einzuſtellen, wobei keine Gewähr für Ordnung vorhanden wäre. Die Engländer ſchlagen vor, daß die führenden ägl neuer Entwürfe in Vordereitung. Zu⸗ Perſönlichkeiten in jedem Ort einen Ausſchuß bilden ſollen, der auf hundert Einwobner eien Poltzüten Die Liſte der Poliziſten ſoll dann zur Prüfung der J. A. K. vorgelegt werden. Für die Uebergangszeit ſind kleinere Ab⸗ teilungen des deutſchen Selbſtſchutzes vorgeſehen. Eine Eini⸗ gung zwiſchen dem engliſch⸗italieniſchen und dem franzöfiſchen Standpunkt erſcheint ſchwierig. Die Hinzuziehung von Sachverſtändigen wird für unvermeid⸗ lich gehalten. Die Lage gilt trotz allem für ernſt. So hat Llond George es abgelehnt, im Unterhaus eine Erklärung über die oberſchleſiſche Frage abzugeben. Für den Vorſchlag des Grafen Sforza, demzufolge der Induſtriebezirk den Polen zufallen würde, liegt eine Beſtätigung noch nicht vor. Man muß nach allem befürchten, daß Oberſchleſien als Tauſchobjekt benutzt werden ſoll. Hilferuf der Stadt Kattowitz. WB. Breslau, 22. Juni. Die Stadt Kattowitz hat an den Regierungspräſidenten in Oppeln, an das Auswärtige Amt in Berlin, an den Reichstag, den preußiſchen Landtag und den deutſchen Bevollmächtigten in Oppeln einen Hilf e⸗ ruf gerichtet, worin die herrſchenden Zuſtände geſchildert werden. Zum Schluß heißt es: Mit allerſchwerſter Beſorgnis ſieht die Bevölkerung der nächſten Zukunft entgegen, denn man befürchtet unter den obwaltenden Umſtänden, deren Beſſerung noch nicht abzuſehen iſt, eine allgemeine Vogelfreiheit. Polniſche Beſtien. Ei Berlin, 22. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) In der Nacht zum 19. wurden, wie aus Gleiwitz gemeldet wird, auf der Tarnowitzer Chauſſee zwei junge Deutſche von den Inſurgenten mit Aexten ermordet. die Leichen wurden ſchrecklich verſtümmelt. Die oberſchleſiſche Induſtrie. ONB. Berlin, 22. Juni. Der„Berliner Lokalanzeiger“ entwirft ein überaus trübes Bild über die Lage in Ober⸗ ſchleſien. In der Kohleninduſtrie fahren zwar 80 Prozent der Belegſchaften ein. Doch beträgt die Fördevung kaum zwei Ddrittel der früheren Menge. Es ſeien un⸗ glaubliche Zuſtände eingeriſſen. Teilweiſe verkauften die Ar⸗ beiter die Kohlen ſelbſt, teilweiſe würden ſie geſtohlen. Die Kohleninduſtrie in Oberſchleſien ſei ohne Ein⸗ nahme, ja ohne die geringſte Ausſicht dazu. Allein die von den oberſchleſiſchen Gruben rückſtändig gebliebene Kohlen⸗ ſteuer beträgt ſchon jetzt über 200 Millionen Mark. Die Hütteninduſtrie ſteht vor dem völligen Zuſam⸗ menbruch. Bom oberſten Rat. Berlin, 22. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Nach Pariſer Blättermeldungen ſoll der Ober ſte Rat am 10. Juli in Boulogne oder einem anderen Küſtenort des Kanals zu⸗ ſammentreten. Neben der Beſprechung der Antwort Griechen⸗ ſoll auch die oberſchleſiſche Frage behandelt werden. Ausſchteitungen gegen die Deutſchen in Bromberg. ONB. Schneidemühl, 22. Juni. In Bromberg iſt es zu ſchweren Ausſchreitungen gegen die anſäſſigen Deutſchen ge⸗ kommen. Zahlreiche Läden wurden geplündert, deutſche Bür⸗ ger ſchwer mißhandelt, verwundet und beraubt. Bei den ſich immerfort erneuernden Deutſchenverfol⸗ gungen in den früheren deutſchen Gebieten Polens handeſt es ſich, ſo ſchrelbt die„Verliner Morgenpoſt“, offenbar um ein beſtimmtes Syſtem, die Deutſchen ſamt und ſon⸗ ders zum Verlaſſen des Landes zu zwingen. Es iſt erwieſen, daß die führenden Elemente bei dieſen Pogromen gegen die Deutſchen nicht Einheimiſche, ſondern aus Kongreßpolen ent⸗ ſandte Agitatoren ſind. Bölkerbundsfragen. Der deulſche Proleſt wegen der Juſtände im Saargebiet. WB. Genf, 21. Juni. Nachdem der Völkervundsrat ver⸗ ſchiedene öffentliche Sitzungen abgehalten hatte, behandelte er heute in geheimer Sitzung die Proteſte der oeutſchen Regierung betreffend die Anweſenheit franzöſiſcher Trup⸗ pen, die Gerichtsbarkeit franzöſiſcher Gerichte im Saargebiet ſowie die Ausweiſungen und ſchließlich die Einführung der Frankenwahrung im öffentlichen Dienſt des Saarbeckens. Der Präſident der Regie⸗ rungskommiſſion des Saargebietes, Raould, verteidigte ausführlich die von der franzöſiſchen Regierung getroffenen Maßnahmen und der Völkerbundsrat ſtimmte dieſen Dar⸗ legungen zu. Präſident Raould ſuchte die deutſchen Proteſte u. a. durch den Hinweis zu entkräften, daß die Gerichtsbarkeit der Kriegsgerichte demnächſt durch ein Dekret ſtark einge⸗ ſchränkt werde, und daß die Ausweiſungen zum Teil wieder zurückgenommen werden würden. Er kündigt u. a. an, daß ein 5 die Lücke des Friedensvertrages über dee ſaarländiſche Nakionalität ausfüllen werde, wonach jede im Saarlande ge⸗ borene Perſon, jeder, der ſich am 11. November 1918 rechts⸗ mäßig dort niedergelaſſen und jeder, der drei Jahre lang im Saargebiet gelebt habe(Beamte oder kontraktlich verpfli tete Perſonen nach einem Jahre), die Staatsangehörigkeit beſitzt. In einer Erklärung vor dem Preſſevertreter rechtfertigte Prä⸗ ſident Raould die Anweſenheit franzöſiſcher Truppen damit⸗. daß dieſe keine Okkupationstruppen mehr ſeien, ſondern Garniſonstruppen, und daß die von der deutſchen Re⸗ ierung geforderte lokale Gendarmerie, welche 400 Mann ſtark ein ſolle, nicht möglich ſei, da dieſe Zahl für das Budget zu koſtſpielig ſei. Albanien. WB. Genf, 21. Juni. Havas. Die albaniſche Abord⸗ nung hat dem Völkerbundsrat eine Denkſchriſt Überreicht, in der die Räumung des albaniſchen Gebietes gefordert wird. Ferner eine zweite Denkſchrift, in der die griechiſchen An⸗ ſprüche widerlegt werden. Dieſe beiden Denkſchriften erheben hat.] Einſpruch gegen eine etmaige Vermeiſung der albaniſchen —— —!: W— Lnmlung zur Hexausgabe 2. Seite Nr. 281. Mannheimer General ⸗Anzeiger.(Mittag⸗ Ausgabe.) 7 2255 7— 921. 9 Mittwoch, den 22. Juni 19 Frage an den Botſchafterrat. Das albaniſche Volk würde eine Ablehnung des Völkerbundsrates als einen Verzicht auf ſeine hohe Aufgabe betrachten, über die Wahrung des Friedens zu wachen und würde ſich gegebenenfalls an die Vollverſammlung G des Völkerbundes wenden. Es wird ſich einer Zerreißung albaniſchen Gebietes ſtets widerſetzen. Die Geſellſchaft der Nationen. WB. Paris, 21. Juni. Nach einer Kabelmeldung des „Newyork Herald“ aus Waſhington erſuchten zwei ſüdame⸗ rikaniſche Regierungen ihre Vertreter in Waſhington um Be⸗ richte über den Hardingſchen Plan der neuen Ge⸗ ſellſchaft der Nationen. Die Hauptpunkte der von den Vertretern gegebenen Antwort ſind folgende: Die Geſellſchaft werde zunächſt ohne eine geſchriebene Verfaſſung bleiben. Sie werde mit einem Rat aus Vertretern einer Anzahl von Nationen arbeiten, deren Entſcheidungen mehr einen beratenden als bindenden Charakter haben ſollen Der gegenwärtige Oberſte Rat werde als Kern für die Geſellſchaft benutzt werden. Ein internationaler Gerichtshof ohne zwingende Schiedsgerichtsgewalt und ohne Strafmittel ſolle gebildet werden. Re Jahlung der deutſchen Reparalion. WB. Waſpington, 21. Junt. Nach einem Funkſpruch er⸗ klärte der Handelsminiſter Hoover, das Vorgehen der Repara⸗ tionskommiſſion, die Zahlung der gegenwärtigen Rate der deutſchen Entſchädigungszahlung in amerikaniſchen Dollars zu verlangen, habe einen ſcharfen Rück gang an der Börſe verurſacht und eine Schädigung des Handels zur Folge gehabt. Hoover forderte, daß die Kommiſſion eine der⸗ artige Politit nicht weiter verfolge und regte an, die Kom⸗ miſſion möge die Rate der Entſchädigungszahlung entweder in alliierter Währung feſtſetzen oder der Ankau fvon Dol⸗ lars möge über eine beträchtliche Zeitſpanne aus gedehnt werden. WB. Paris, 21. Juni. Der„New Pork Herald“ erklärt in einer Meldung aus Newyork, das Staatsdepartement ſtelle amtlichdie Nachricht in Abrede, daß die Vereinigten Staaten bei der Reparationskommiſſion Vorſtellungen erhoben hätten, um Deutſchland zu verhindern, bei der Bezahlung ſeiner Reparationsſchuld Wechſel au f Newyorker Banken zu ziehen. Tatſächlich hätten mehrere Groß⸗ banken beim Staatsdepartement gegen das Verfahren Cin⸗ ſpruch erhoben, das bei der Tätigung der deutſchen Dollarkäufe für die Zahlungen am 1. Juni befolgt wurde. Durch ihren Vertreter in der Reparationskommiſſion Boyden ſeien die Ver⸗ einigten Staaten ferner in der Abſicht unterrichtet worden, den Wiedereintritt einer Lage wie der vom 1. Juni zu verhindern. Es ſeien jedoch weder im erſten noch im zweiten Falle Schritte unternommen worden. Vorſtellungen bei der Reparations⸗ kommiſſion würden auch nicht in Erwägung gezogen. Ws. Paris, 21. Juni. Der„Newyorker Herald“ ſchreibt, im unterrichteten Kreiſen glaubt man, daß der franzöſiſche Plan, die deutſche Reparationsſchuld durch getrennte Ausgaben von S uldverſchreibungen ſeitens der einzelnen alliierten Gläubiger flüſſig zu machen, binnen kurzem von der Reparationskommiſſion gut geheißen werde. Die amerikaniſche Finanzwelt werde den Plan be⸗ günſtigen. Die Angelegenheit werde auf der Tagesordnung einer neuen der alliierten Finanzmänner ſtehen, die am Freitag in Paris ſtattfinden wird. Man glaubt, daß die — der Schuldverſchreibungen für die allli⸗rten Länder vor dem 1. September erfolgen werde. In der erwähnten Sitzung der Finanzdelegierten werde man ſich auch von neuem mit dem Preis der auf dem Waſſerwege gelieferten Ko hlen und der Verteilung der in Spa feſtgeſetzten 6½ Prozent der deutſchen Entſchädigung unter diekleinen Mächte beſchäftigen, da jetzt in der Kommiſſion noch keine Einſtim⸗ migkeit habe erzielt werden können. WB. Paris, 21. Juni. Wie der„Petit Pariſien“ mitteilt, haben eine ganze Reihe kleinerer Staaten nſpruch auf einen Teil der von Deutſchland zu leiſtenden erſten Repara⸗ tionszahlungen erhoben. Die Reparationskommiſſion hat bereits folgende Staaten mit ihren Forderungen abgewie⸗ ſen: Bolivien, China, Peru und Polen. In Berückſichtigung ezogen worden ſind die Forderungen folgender Staaten: raſilien, Cuba, Griechenland, Liberia, Rumänien, Serbien, Siam und Tſchechoſlowakei. Die Reparationskommiſſion iſt übrigens damit beſchäftigt, grundſätzlich ein für allemal die Verteilung feſtzuſtellen. Die größte Schwierigkeit bereitet jedoch der Prozentſatz von 6% Prozent der Geſamtentſchädl⸗ gung, der unter die kleinen Staaten zu verteilen iſt. die Lage im Faargebiel. st. Paris, 21. Juni. Bei den Kammerverhandlungen über die Verwaltung der Saargruben wurde die Lage im Saar⸗ gebiete im allgemeinen günſtig beſprochen und weitgehende litiſche Hoffnungen daran geknüpft. So erklärte nach dem emps der Verkehrsminiſters de Trocquer: Wir müſſen im Saargebiet auch eine ſoziale Politik treiben. Ueber das, was in 15 Jahren vorgehen wird, ſind wir ohne Sorge. Denn die Saararbeiter haben ſchon mit dem verächtlichen Stolze des früheren preußiſchen Ingenieurs die gutmütige Kameradſchaft des franzöſiſchen Ingenieurs verglichen, der nicht zögert, ſelbſt mit einzufahren. Demgegenüber hält Pierre Schacre im Eclair“ dieſen Optimismus der Kammer nicht für gerecht⸗ ertigt. Die Kenner des Saargebietes wüßten genau, daß in em„glücklichſten aller Länder“ nicht alles aufs beſte beſtellt ſei, wenn auch die Saarbewohner im allgemeinen ſich zu der Saarregierung„beglückwünſchten“, politiſch alſo zufrieden ge⸗ ſtellt ſeien, ſo ſeien ſie dies aber viel weniger im Hinblick auf Induſtrie und Handel. Die Eiſeninduſtrie beklage ſich über die Kohlenpreiſe, die ſo teuer ſeien, daß die induſtriellen Unter⸗ nehmungen im Saargebiete eigentlich gar keinen Zweck mehr hätten und ebenſogut wo anders hinverlegt werden könnten. Des deutſchen Marktes nach und nach beraubt und von allen Seiten von Konſumenten umgeben, gehe die Saar⸗ induſtrie einer ſchweren Zukunft entgegen. Wenn ſie leben wolle, müſſe ſie einen leichten Weg bis zum Meere finden und ſich auf die Weltausfuhr verlegen, ſonſt würde ſie dahinſiechen und ſterben. Die Saarinduſtrie ſei die eine Hälfte des Saargebiets, die Gruben die andere. Das Gedeihen der Gruben könne das Saargebiet nicht über das Hinſiechen ſeiner Induſtrie tröſten. Pierre Schacre fühlt ſich verpflichtet, dieſes trübe Bild von der wirklichen Lage im Saargebiete, wenn auch ſchweren Herzens, zu zeichnen, um plötzlichen Enttäuſchungen vorzubeugen und wegen des„her⸗ vorragenden politiſchen und moraliſchen Intereſſes Frankreich⸗ am Saargebiete“. * Jmmer noch deutrſche Gefangene in feindlichen Edndern. München, 22. Juni.(Priv.⸗Tel.) Bei einer Beſprechung über eine in München abzuhaltende gebe Proteſtver⸗ der noch in Avig⸗ non feſtgehaltenen deutſchen Kriegsgefan genen wurde von maßgebender Seite die überraſchende und wohl noch wenig bekannte Mitteilung gemacht, daß die Akten über die Greueltaten in Berlin vernichtet worden ſind. Zentrum und Sozialdemokratie hatten damals wohl die Schrecklichkeit dieſes Tatſachenmaterials eingeſehen, aber ſie wollten nicht, daß durch die Veröffentlichung unſer Verhält⸗ nis zu den Franzoſen verſchlechtert werde. Jetzt wird die Sammlung des Aktenmaterials wieder aufgenommen. Noch heute ſchmachten in Sibirien, in den Kolonial⸗ ſtaaten und in Frankreich in verſteckten Lagern viele deutſche Kriegsgefangene in unermeßlichem Leid und Elend und unter unmenſchlichſten Bedingungen Sie müſſen heraus. Bemerkenswert waren noch die Ausführungen des Vorſitzenden des Volksbundes zum Schutze der Kriegs⸗ und Zivilgefangenen Dr. Dingfelder, daß er auf ſeine perſönlichen Bemühungen die bayeriſchen Gefangenen in Avig⸗ non freibekommen habe, und daß er ſeinen Einfluß nun bei der franzöſtſchen Botſchaft in Berlin auch für eine Freigabe der übrigen deutſchen Kriegsgefangenen geltend ge⸗ macht habe. Die Antwort von dort müſſe in Kürze erfolgen. Die briliſche Reichskonferenz. WB. London, 21. Junl. Auf der heutigen Konferenz der Premierminiſter des Britiſchen Reiches proteſtierte der Erſte Miniſter von Neuſeeland dagegen, daß die Neuen Hebri⸗ den der gemeinſamen Regierung Englands und Frankreichs unter⸗ ſtellt ſeien. Er erklärte, daß die Zuſtände in dieſem Gebiete ſich ſtändig verſihlechterten, und verlangte, daß Frankreich irgend ein anderes Territorium angeboten werde, falls es auf die Neuen Hebriden verzichte. ONB. London, 22. Juni. Der Delegierte von Britiſch⸗Indien, Saſtri, äußerte ſich auf der Reichskonferenz bezüglich der ſpeziellen Forderungen Indiens. Er kritiſterte insbeſondere die unfreund⸗ ziche Haltung von Auſtralien und Kanada gegenüber Britiſch⸗In⸗ dien. Indien müſſe ſeine eigene Flotte und ſein eigenes Heer unbedingt beſitzen. Die indiſche Flotte dürfe nur mit in⸗ diſchen Einwohnern bemannt werden. Im Falle eines Krieges würde Indien ſelbſtverſtändlich es ablehnen, mit ſeiner Flotte Auſtralten und Kanada zu ſchützen. Deulſcher Reichskag. Die Deulſchnationalen beankragen ein Mißlrauensvotum. Berlin, 22. Juni. (Von unſerm Berliner Büro.) Die Sommertagung nähert ſich ihrem Ende. Es ſteht jetzt feſt, daß die Steuervorlagen das Haus nicht mehr beſchäftigen werden und daß man ſpäteſtens zu Ausgang nächſter Woche auseinandergehen wird. Die Beſprechung der Interpellation über Oberſchleſien hält man in dieſem Augenblick für nichtgeeignet und man hat die wohl nicht ganz unrichtige Empfindung, daß die Dinge dort wieder ein⸗ mal bei einemkritiſchen Punkt angelangt ſind und man zunächſt abwarten müßte, wohin die Reiſe nun denn gehen ſoll. Womit es wohl zuſammenhängt, daß, wie wir hören, eine Regierungskommiſſion ſich in den nächſten Tagen nach Oberſchleſien begeben wird, um mit General Höfer und den Alliierten in Oppeln zu verhandeln. So unterhielt man ſich über Fragen zweiter Ordnung, über die Steuera ffäre des Herrn van den Kerkhoff, die nunmehr— der Antrag auf Aufhebung der Immunität geht von den Deutſchnationalen ſelbſt aus— die Gerichte beſchäftigen wird, und über die Er⸗ gänzungsprüfung der Sekretäre beim Aufrücken von der ſechſten in die ſiebente Beſoldungsklaſſe, die der Reichs⸗ tag zu beſeitigen beſchloſſen und die die Reichsregierung hinterher doch wieder vorgeſchrieben hat. Dagegen lehnen ſich in zwei Interpellationen Deutſche Volkspartei und Deutſchnationale auf, indeſſen Demokraten und Mehrheits⸗ ſozialiſten den nämlichen Gedanken in die beſcheidenere Form eines Antrags kleideten. Herr Dr. Wirth, der geſtern in ſeiner Eigenſchaft als Finanzminiſter ſprach, meinte, es handle ſich um einen feierlichen Beſchluß des Kabinetts Fehrenbach, den die neue Regierung nicht desavouieren wolle. Es gehe nicht an, eine Verwaltungsmaßnahme von großer Bedeutung einfach über den Haufen zu werfen, aber über Forderungen nachträglich mit rückwirkender Kraft zu verhandeln. Die An⸗ gelegenheit wird an den Ausſchuß verwieſen. Damit war die Sache für das Plenum eigentlich erledigt. Beamtenfragen ſind aber nun einmal der Gegenſtand, wozu ſich Parlamen⸗ tarier und Parteipolitiker immer hinreißen laſſen. Man redete noch allerlei und ein jeglicher wollte vor dem anderen beamten⸗ freundlich erſcheinen. Die Deutſchnationalen formu⸗ lierten ſogar ein Mißtrauensvotum gegen Herrn Dr. Wirth, über das aber bei der nicht ganz ſicheren Beſetzung des Hauſes erſt heute entſchieden werden ſoll. Da— das Reichsmietengeſetz iſt inzwiſchen dem Wohnungsausſchuß überwieſen worden— iſt man bei der Sprozentigen Abgabe vom Mietwert, der zur Förde⸗ rung des Wohnungsbaues verwendet werden ſoll. Miniſter Braun empfiehlt die Vorlage mit warmen Worten. Die deutſchnationalen Redner verlangen Freigabe des Wo h⸗ nungsbaues und Aufhebung der Zwangs⸗ wirtſchaft auch auf dieſem Gebiet. Andere, ſelbſt Herr Marezky, für die Deutſche Volkspartei, erklärten ſich nach manchen wenn und aber mit dem Grundgedanken der Vorlage einverſtanden. Zwei Kommuniſten, darunter Herr Kuhn, der frühere Beherrſcher des Landes Oldenburg, der ſich zu rühmen pflegte, daß er die deutſche Kriegs⸗ flotte vernichtet hätte, ſchmetterten unerträgliche Phra⸗ ſen gegen die leeren Bankreihen. Die„Voſſ. Ztg.“ teilt mit, daß im Einklange mit der Reichsregierung die Interpellation betr. die Aufhebung der Sanktionen vorläufig vertagt ſein ſoll. Sozialpolitiſche Fragen. WB. Berlin, 21. Juni. Im Reichstagsausſchuß für Sozialpolitit bildeten die Geſetzentwürfe über die Aenderung des Verſicherungsgeſetzes für Angeſtellte und über die Gewährung von Beihilfen an Rentenempfänger den Gegenſtand der Verhandlungen. Der Reichsarbeitsminiſter gab einen Ueberblick über den Stand der ſozialpolitiſchen Arbeiten. Danach ſeien folgende Geſetzent⸗ würfe fertiggeſtellt und ſchon zum Teil dem Reichswirtſchafts⸗ rat bezw. dem Reichsrat unterbreitet worden. Ein Geſegent⸗ wurf über den Arbeiterſchutz und das Arbeiterrechr, eine Schlichtungsordnung, ein Arbeitsnachweis⸗ geſetz, ein Geſetz über die Tätigteit der Betriebs⸗ räte im Aufſichtsrat, ein Hausgehilfengeſetz, ein Arbeitszeitgeſetz, und ein Geſetz über die Arbeitsloſenverſicherung. Zur Reichsverſicherungs⸗ ordnung werden folgende Navellen vorgelegt: 1. die Neurege⸗ lung der Verſicherung der Hausgewerbetreibenden(Kranken⸗ und 5 2. die Gleichſtellung der Land⸗ arbeiter mit den gewerblichen Arbeitern hinſichtlich der Kran⸗ kenverſicherung, 3. das Wahlrecht der Frauen in der Sozial⸗ verſicherung, 4. Beitragserhebungen und Leiſtungen in der Invalidenverſicherung, 5 Wochenhilfe und Wochenfürſorge zur 8 27 die Unfallverſicherung. Zum Schluß wies der Miniſter auf ſtarke eeee ſeiner Beamten hin, die keinen Acht tundentag machen könnten. Im des Neichstages wner ein Geſetz betreffend die Verlängerung der Koch kenſte die angenommen, jedoch unter Streichung der Beſtimmunge leich dem Finanzminiſter das Recht geben ſollten, zum die von Ermäßigungen für beſtimmte Produktionsgebie 1 5 Steuer für andere Produktionsgebiete entſprechend zu 15 125 Der Ausſchuß beſchloß, die Beratung der Zuckerſte auszuſetzen. der Mord an Gareis im bayr. Landlag. W. B. München, 21. Juni. Auf der Tagesordnung des tages, der am Dienstag nachmittag zu einer Vollſitzung zubn 1 trat, ſtehen als Hauptpunkte die Interpellatee 1. U. S. P. D. und der Mehrheitsſozialdemokraten wegen— Er⸗ mordung des Landtagsabgeordneten Gareis. Den 7 75 mordeten im Sitzungsſaal ſchmückten Blumen und ein 1 Tri⸗ kranz mit roter Schleife. Bei Beginn der Sitzung waren a iſdent bünen dicht beſetzt. Am Miniſtertiſch hatten der Miniſterpt und die übrigeg Staatsminiſter Platz genommen. it einem Präſident Königbauer eröffnete die Sitzung mit ein das Hau⸗ herzlich gehaltenen, den Toten ehrenden— 799 Er gab . 1 nhö f auch die Vertreter der Staatsregierung ſtehend a 5 Verbrecher der Erwartung Ausdruck, daß es gelingen werde, den ausfindig zu machen und der gerechten Strafe zuzuführen, auch die Motive der Tat reſtlos Klärung fänden. ſlation Abg. Neumann(U. S. P..) begründete die aune ethede ſeiner Partei in längeren Ausführungen. Er geißelte 155 aus politiſch auf einem anderen Standpunkt Stehende durch al eſagt, der Welt zu ſchaffen. Der Miniſterpräſident habe einm ſel aber unſere Staatsbürger müßten ſich frei betätigen können, er Redner offenſichtlich nicht imſtande, dieſes Verſprechen zu halten. an den verurteilt in ſeinen weiteren Ausführungen die Art, rn mit Politiker und Menſchen Gareis in den rechtsſtehenden Blä Schmutz beworfen habe. Abg. Neumann erklärt es für eine ſchwere dung, daß Gareis Ententeoffizieren Mitteilungen über die lager gemacht habe u. einen darauf bezüglichen Artikel— tahir geſchrieben haben ſoll. Man ſtehe heute unter der Di die Ar⸗ Schwarz⸗weiß⸗rot mit dem Hakenkreuz an der Fahne. beiterſchaft werde gezwungen, ſich mit einem Se zu umgeben, ſo lange dieſe Regierung am Ruder bleibe. 2 7 chie⸗ Bayern herrſche, ſei nicht Ruhe und Ordnung, ſondern ern wieder Redner verlangt zum Schluß, daß endlich auch in auch verfaſſungsmäßige Zuſtände hergeſtellt würden. Er for die bürgerlichen Parteien auf, dabei mitzuhelfen. aufge⸗ Die Interpellation der S. P.., in der die Regiere zu be⸗ fordert wird, dem Zuſtande der Rechtsunſicherheit ein En te reiten, begründete der Abg. Sänger, der dabei ausführte, e n⸗ ſeine Partei wohl bereit ſei, die Folgerung aus dem 5 5 u Antel tariſchen Syſtem zu ziehen und den auf ſie falle f˖ an der Verantwortlichkeit in der Regierung zu adeneeen die aber die jetzige Regierung wie jede andere Regie in der Frage der Beziehungen zum Reiche und in den lage, be⸗ und wirtſchaftlichen Fragen nicht einen andern Weg 5 5 Ermor⸗ kämpfe. Auch dieſer Redner erklärte, daß es ſich bei Er richtete dung von Gareis um einen politiſchen Mord handle. die baye im Verlaufe ſeiner Ausführungen heftige Angriffe gegen riſche Juſtizverwaltung, an deren Spitze ein Mann äſtdent von Partei dem ärgſten Antiſemitismus huldige. Miniſterpra 55 Kahr habe oft von der Verſöhnung der Klaſſen geſpro ng Kahr mit negativem Erfolge. Das käme daher, daß die e. werde. nicht mehr frei ſei und die Geiſter, die ſie rief, nicht Redner Die Sitzung wurde hierauf auf Mittwoch vertagt. Als er tworten. wird Miniſterpräſident v. Kahr die Interpellation bean Tagung des Jenkralverbandes der Kriegsbeſchädigten in Delmold. 1555 Tu. Detmold, 20. Juni. Am Freitag wurde ndes der erſte Verhandlungstag des Zentralver Der Ver⸗ Deutſcher Kriegsbeſchädigter eröffnet. begrüßte bandsvorſitzende, Reichstagsabgeordneter Thie beſchädigle, über 250 Delegierte, welche rund 250 000 Kriegs 155 u deut⸗ Kriegshinterbliebene und Kriegsteilnehmer aus—— 5 ſchen Gauen vertreten. Er gab der Hoffnung Aus möchten. die Verhandlungen von Einmütigkeit getragen ſein ſich Die Leidens⸗ und Schickſalsgemeinſchaft, in ee u⸗ Kriegsbeſchädigten und Hinterbliebenen Deutſchlant die ſammengefunden haben, möchten vorbildlich werden, Schickſalsgemeinſchaft des ganzen deutſchen Volkes. Entwicke⸗ vertretende Geſchäftsträger Grieſe ſprach über die er Grün⸗ lung und Lage des Zentralverbandes. Seit lauch lüſſe au dung hat ſich der Zentralverband durch Zuſammenſ nden Da⸗ über 250 000 Mitglieder verſtärkt. Wenn dem geſtel wurd ſeinszweck eine noch größere Ausbreitung nicht zu hr ſozi ſo kommt das daher, daß der Zentralverband. Redn politiſche Arbeit als Agitation betrieben hat. Als übe ſprach der Geſchäftsführer Butterbrod⸗Berlin Eine mit Verleum“ die Waffeg⸗ m„Kam Einigungsbeſtrebungen der deutſchen u den Reihe, Verſchmelzung des Zentralverbandes mit bund und den internationalen Nund iſ unmiſche en. dieſe beiden Verbände eine einſeitige pol enſſchließung denz haben. Der Verbandstag ſprach in einer der Leitung das Vertrauen aus. konnte eine Einigung noch nicht erzielt werden. ertreter fand eine Begrüßung des Verbandstages durd, r ſtädtiſchen der Landesregierung, der Studentenſchaft und de Behörden ſtatt. Zentral Tul. Detmold, 21. Juni. Die geſtrige Tagung des fehenen verbandes der Kriegsbeſchädigten und Kriegshinterblie da⸗ war der Ausſprache der organiſierten Selbſthilſe u 1 der Heimſtätten⸗ und Siedelungsweſen gewidmet. Pe lverbande⸗ Leiter der ſozialpolitiſchen Abteilung des Zentra ine ral⸗ ſprach über den Selbſthilfsgedan ken und eſchädigten tiſche Auswirkung. Die Organiſationen der Kriegs ſte ſich me können nicht warten, bis der Kampf Erfolg hat, wo Seibſthilfe den Mitteln in der Gegenwart helfen wollen. Die ſſtelle ein⸗ muß ſowohl in den Orksgruppen wie in der Zentra auf der ſetzen. Die Zentralſtelle des Zentralverbandes 1950 sbeſchä⸗ Inſel Wongeroog ein Erholungsheim für ds gebilde. digte errichtet. Ferner könnte ein Unterſtützungsfon 9 eim“ werden. Hierauf ſprachen Roland und Süßler über wies in ſtätten⸗ und Siedlungsreform. Keſtene und e⸗ ſeinem Referat auf die ſchwierige Lage des Reiche⸗ 1 sbeſchä⸗ tonte die Bedeutung des Siedlungsweſens für die Krier Eied⸗ digten. Er forderte daß der Beruf und Eignung degedner lungswilligen beſonders berückſichtigt werde. 2 swilwen zeigte neue Wege für ein Unterkommen der Kr ecpann die — ⸗waiſen auf dem Lande. Dr. Süßler behandeltezz ege zur beabſichtigten Ausführungen und die Mittel und 9 Haupl⸗ Schaffung von Siedlungsheimen. Am Abend Sele mann a. D. Schmude einen Vortrag über Siedlu 15 in den Quellgebieten der Produktion haltnrn 1 die Ueber die Frach ne jullen, Kriegsteilnehmer im Verbandstitel genannt wer en Abend 29 FPFTTFF e v * — ͤ ee —— z5 c 7 1 * 2 Ben 22 IJuni 1921. Maunnheimer General⸗Anzeiger.(Mittag ⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 281. 15 Schulfragen. 1 Notwendigkeiten und Reichsſchulgeſetzentwurf. 5 Kreiſen des Deutſchen L ins wi gibreen Deutſchen Lehrervereins wird 1 taatsſekretär Schulz hat auf der Vertreterverſ n⸗ 1 uf de rtreterverſamm⸗ * ubeder Deutſchen Lehrervereins in Stuttgart erklärt, der 90 1402 der K Schulgeſetzentwurf zur Ausführung des Artikels Schu 11 eichsverfaſſung ſei als eine Folge des Weimarer Notwe ndig mypr omi ſſes anzuſehen und dies ſei„politiſchen Anngen entſprungen. Es heißt nun wirklich den keligen 6 ewalt antun, wenn man die in dieſem unglück⸗ Alche an Bekenntniſſe und Parteigruppen eine poli⸗ Sinn 85 otwendig keit heißen will. Der tatſächliche n 15 Wortes„Politik“ geht zurück auf den Begriff Ge⸗ Gemein ohl, und es widerſtreitet durchaus dem deutſchen leſtung daß man daran gehen will, unter Verzicht⸗ ie 3 77 eine jahrhundertlange folgerichtige Entwicklung vonilſſche e des Volkes zu einem vielzerſpaltenen Beſitz der 68 iſ und bekenntnismäßigen Volksgruppen zu machen. eine po liti Irreführung der Oeffentlichkeit, dieſes Vorhaben als Voſt iſche Notwendigkeit zu bezeichnen, denn das deutſche ſcheigten t alles andere eher als ein Schulweſen der beab⸗ m Was von beteiligter Seite als politiſche Not⸗ porteitaftij ausgegeben wird, iſt eben nichts weiter als eine wertet iiſche Notwendigkeit und muß ſo erkannt und ge⸗ führmn ohne das Feigenblatt, das ihr nach der Aus⸗ den 0 es Staatsſekretärs Schulz ſchamhaft aufgeklebt wer⸗ * ungern erinnern wir an die düſtern Tage von Wei⸗ dankt: nben zdieſer Schulgeſetzentwurf ſeine Entſtehung ver⸗ i eigentlf die Wahrheit verlangt es, daß mit allem Ernſt auf ent igkeitenen Urſachen der ſogenannten„politiſchen Not⸗ geſagt: Die hingewieſen wird. Mit dürren Worten ſei es preiz 92 ſtaatliche Volksſchule war der Kauf⸗ dentſchen Berſtändigung von Weimar, und die Sie ſol he,Lehrerſchaft ſolldie Zeche bezahlen. keit untan ihrer Arbeit, ihrer Geſinnung, ihrer Verantwortlich⸗ er die Botmäßigkeit von Bekenntniſſen und Parteien in erſter werden; ſie wird durch dieſe Weimarer Abmachung D0 zmie ins Mark hinein getroffen. ſchlimmer noch als das iſt der Gedanke, daß der ungswe ufbau unſerer Schule, die Einheit unſeres Bil⸗ fühlend⸗ ſens, die Vorausſetzung eines ſich als zuſammengehörig Alles dies den Parteibedürfniſſen geopfert werden ſoll. Einheit Wieſchen Volke, was noch an die Begriffe„Nation, dag erk iederaufhau“ glaubt, muß ſich aufbäumen gegen ſcwerſte. geſchäftigen Parteihände von Weimar, denen die ndels tunde des deutſchen Volkes gut genug war, dieſes ſchulebeſchäft abzuſchließen. Die deutſche Volks⸗ unant muß als ein koſtbarer Beſitz der Nation und Bür. ſtbar ſein und bleiben, als Werkſtätte der Zukunft Ver ſich gſchaft unſerer deutſchen Kultur⸗ und Volkseinheit. neint ihr vergreift, ſündigt am Leben der Nation. ver⸗ verbaut de eſen der deutſchen Not⸗ und Schickſalsgemeinſchaft, 0 en Nal Weg zur Entſtehung eines von innen heraus ge⸗ Bi ationalſtaates. lielen Geſearnen eindringlich vor der ſchiefen Ebene, die mit bung ſie 0% beſchritten werden ſoll; am Ende dieſer Entwicke⸗ Auflöſung der Volksgemeinſchaft, ſteht ein kul⸗ beute„V erſailles“. Mit demſelben Recht, mit dem allgemeine Volksſchule den Sondergruppen aus⸗ er einz kann man morgen beiſpielsweiſe die Aufteilung 8 eiklichen Rechtspflege verlangen: katholiſche Recht⸗ f anſpruchen dann gläubig⸗katholiſche Gerichte, kom⸗ und ſo weit olksteile die ihnen zuſagenden Rechtseinrichtungen ewa übeeiter ins Unendliche. Dieſe Zukunſtsfernſicht iſt nicht wurfes 5 eben; angeſichts des unglückſeligen Schulgeſetzent⸗ dörmlich 85 man füglich auf alles gefaßt ſein. Man muß 1 noch du verzweifeln, ob große Parteien bei uns über⸗ Goen 55 den Willen aufbringen, für die Erſtehung eines Oeiſter ſeltbetlichen deutſchen Volkes, wie es unſere größten zu tu den fernſten Tagen geglaubt und gehofft haben, ſo m 5 als gelegentlich ein paar ſchöne Worte zu reden. hr muß man von den deutſchen Männern und 70 5 — 771 + 85 „ warten, die die alten Ideale unſeres Volkes noch hegen, er⸗ zerdigteiten ⸗ iten doen dew e ſie ſich gegen die angeblichen„politiſchen Not⸗ erheben und ſich weigern, den kurzfriſtigen Weimar einzulöſen. Höher als die Notwendig⸗ Parteiſchachzüge ſtehen, die wirklichen politiſchen eiten und dieſe gebieten eindringlich, daß das e Wolk eine deutſche Volksſchule habe. aret— allgemeinen Empörung muß die Frucht des ulkompromiſſes hinwegfegen. der de wendigk National⸗Theater Mannheim. ., Unſer Triſtan und Iſolde. dantfeke d ſodde. Frau Anna Wolf⸗Ortner, Held Triſtan aus Wülhelm(Otto Fanger, ein willkommener Gaſt) und eine deit ergab Furtwängler als muſikaliſcher Leiter, dieſe dwet ˖ Gla den großen Erfolg. Wagners Triſtan war immer bomte Alt vonleiſtungen unſeres Gaſtdirigenten; beſonders der gegent der oll kyriſcher Schönheiten und orcheſtraler Feinheiten deden. Die tr abung Wilhelm Furtwänglers geraden Weges ent⸗ Ant Liebe geb aumhaften Klänge dieſer in As⸗dur getauchten Nacht nenriebe, ſiben ja dem Orcheſter wie den Sängern die ſchönſten adeen dem Din mildem Glanze zu zeigen. Es verſteht ſich, daß wünden er guigenten auch dem Orcheſter an ſolchen Triſtan⸗ (, nkonto mülſhrenvolle Anteil zuzuſchreiben iſt. Von dieſem Ge⸗ mü d) in Abiſſen allerdings die arioſen Ruhepunkte der Brangäne dichungen gebracht werden. Hier war(ungeachtet der Be⸗ Stell g“ der D Herrn Furtwängler) wieder die oft erwähnte„Ver⸗ einſ Der mamik zu bemerken, und weiterhin auch an anderen Naſſtte⸗ war ſtürmiſche Beifall, der ſogleich nach dem erſten Akt Wulhrung ber nichts deſtoweniger berechtigt, denn die ganze Ipere wie ſoweit ich ihr folgen konnte— hatte dramatiſche de ernwo ch atkaliſche Bedeutung. So ſchloß die„Deutſche Fu natürlich e zur Ehre unſerer Bühne, mit herzlichen Ehrungen, etwän z zunächſt und in reichſtem Ausmaße Herrn Wilhelm n Ipe, Die Erei er galten. bun nwoche Ane drängen ſich zwar neuerdings ſehr, aber die und Trotz al ſeres Nakfonaltheaters wollen wir dem Gedränge ausbaues eine nützliche Einrichtung für die Zukunft feſthalten Wart Weber Etwa nach Münchener Vorbildern: mit Gluck, Wagner und R. Strauß. A. Bl. Kurpfölziſche Mufeum der Stadt Heidelberg. We vollen K denkt bei tunen Jeite i der Nennung Alt⸗Heidelbergs nicht an die glanz⸗ Aee an alten Kurpfalz, Fürſten nach ſo vielen Rich⸗ Airte ausübteh auf die Kunſtgeſchichte Süddeutſchlands ſtarken men o vor allem auf die Baukünſtler, von deren die heutigen Ruinen des Heidelberger Schloſſes 8 5 eredtes Zeugnis ablegen. Und von andern 0 er Malerei, der Plaſtik, der Keramik uſw. dergen igen Sawen Sammlun „den n Samm immlungen viele Stücke, zu deren plan⸗ — 8— e Graf Graimberg, 5 g0l 1 eſetzentwurf geplante Auslieferung der ſtaatlichen der Angelegenheit beſtimmt. Anfang des 18. rüger auf dem Schloſſe ſelbſt unterge- beſtände W8e de. Wer b a8 Städtiſche Nachrichten. D3. Jrachtkoſten für Obſtverſand. Die Landwirtſchafts⸗ kammer teilt uns mit, daß die ſtändige Tarifkommiſſion in Berlin in ihrer Sitzung vom 19.20. Mai dieſes Jahres mit äußerſter Dringlichkeit beſchloſſen hat: a) den 50prozentig. Gewichtszuſchlag der Klaſſe Ile, wozu auch friſches Obſt gehört, fallen zu laſſen, b) ge⸗ brauchte Packmittel bei Aufgabe als Stückgut zum halben Gewicht zu befördern. die Maßnahme wird vorausſichtlich am 1. Juli in Kraft treten 5 DZ. Pachtſchutz für nicht gewerbsmäßig genutzte gärkneriſche Grundſtücke von mehr als 6,5 Hektar Größe. Laut Schreiben des Reichsarbeitsminiſters vom 4. Juni 1921 auf eine Eingabe der Badiſchen Landwirtſchaftskammer vom 25. April 1921 ſteht nichts im Wege, die Vorſchriften der Kleingarten⸗ und Kleinpachtlandord⸗ nung vom 31. Juli 1919(Reichsgeſetzblatt) auf nicht gewerbs⸗ mäßige genutzte gärtneriſche Grundſtücke von mehr als 0,5 Hektar Größe anzuwenden, falls hierfür ein Bedürfnis vorliegt. Bisher ge⸗ noſſen dieſe Grundſtücke keinen Pachtſchutz. * Die Fahrpreiserhöhungen im Eiſenbahn⸗Perſonenverkehr. Zu dieſer vor kurzem im„Generalanzeiger“ unter obiger Spitzmarke er⸗ ſchienenen Notiz teilt uns die Preſſe⸗Abteilung der Badiſchen Regie⸗ rung folgendes mit: In Nr. 245 des Mannheimer Generalanzeigers vom 1. Juni 1921 wurde unter„Fahrpreiserhöhungen im Eiſenbahn⸗ Perſonenverkehr“ die Maßnahme beſprochen, wonach die Fahrt in der Zeit vom 29.—31. Mai d. Js. am erſten Tage der Geltungsdauer der Fahrkarten angetreten werden mußte. Dabei wurde behauptet, die allgemeine Oeffentlichkeit habe von dieſer Verfügung nichts er⸗ fahren und man habe es nicht für nötig gehalten, ſich zur Unter⸗ richtung der Reiſenden der Preſſe zu bedienen. Dieſe Ausführungen ſind unzutreffend. Ddie Maßnahme wurde zunächſt durch eine am 18. Mai d. Is. der Karlsruher Zeitung zur Veröffentlichung im An⸗ zeigenteil überſandte amtliche Bekanntmachung verkündet. Außerdem erging am 16. Mai d. Is. eine halbamtliche Mitteilung über die auf 1. Juni 21 eintretenden Aenderungen im Perſonenverkehr an die Preſſe. Darin iſt auf die beſpkochene Maßnahme ausdrücklich hinge⸗ wieſen. Ferner wurden die Fahrkartenausgaben durch Dienſtbefehl verſtländigt und angewieſen, die Maßnahme noch durch Schalter⸗ anſchlag bekannt zu geben.“— Wir müſſen demgegenüber wiederum feſtſtellen, daß die breite Oeffentlichkeit nichts von dieſer Maßnahme erfahren hat und erfahren konnte. Es iſt ein eigentümliche⸗ Gebaren. das die Siſenbahn⸗General⸗ direktion ſchon ſeit Jahren an den Tag legt, indem ſie ihre die Allgemeinheit intereſſierenden Verfügungen wohl aus Sparſamkeits⸗ rückſichten nur in der amtlichen Karlsruher Zeitung bekannt gibt. Man kann wohl nicht den 2½ Millionen Einwohnern Badens, die zum überwiegenden Teile außerhalb von Karlsruhe wohnen, zu⸗ muten, ſich, um über die betreffenden Verfügungen der Eiſenbahn⸗ Generaldirektion orientiert zu ſein, dieſes Blatt zu halten. Es wäre doch endlich an der Zeit, daß ſich dieſe Stelle dem Verfahren der übrigen amtlichen Behörden anſchließen und ihre Verfügungen auch in den außerhalb Karlsruhe erſcheinenden Blättern zur Kenntnis der Oeffentlichkeit bringen würde. Bei der angedeuteten halbamtlichen Notiz, die am 16. Mai an die Preſſe gegangen ſein ſoll, ſcheint man ſich ebenfalls ein wenig geirrt zu haben. Der 16. Mai war nämlich der Pfingſtmontag, an dem als hoher Feiertag bekanntlich auch bei den Behörden Arbeitsruhe herrſcht. Neuer Schlafwagen Mannheim—Amſterdam und zurück. In der Nacht vom 23./24. Juni wird erſtmals in dem Zug D 107 Baſel—Amſterdam ein weiterer Schlafwagen in Mannheim ein⸗ geſtellt. Dieſer Wagen verkehrt zunächſt nur probeweiſe für 14 Tage. Die Verteilung der Plätze iſt dem Verkehrsverein Mannheim übertragen. Der Zug D 107 hat folgende Fahrzeit: Mannheim ab 12.40 nachts, Köln⸗Deutz.34/5.38 morgens, Düſſel⸗ dorf.30/6.40, Duisburg.03/7.06, Oberhauſen.16/7.21, Emmerich .27/8.37, Amſterdam an.41 mittags. Der Rücklauf im D 108 verläßt Amſterdam um.18 abends, Emmerich.50/10.00, Ober⸗ hauſen 11.03/11.08 abends, Duisburg 11.18/11.20, Düſſeldorf 11.43/11.48, Köln⸗Deutz 12.37/12.45, Mannheim an.46 mor⸗ gens. Um die Beibehaltung des für die Mannheimer Induſtrie⸗ und Handelskreiſe ſo wichtigen Schlafwagens zu erwirken, wird ſtarke Benützung empfohlen. D. Verkehrsſperre. Die Annahme von Maſſentransporten, die im Durchzug durch Oeſterreich(3. B. nach Ungarn) laufen, in Gruppen von mehr als 10 Wagen, von einer Verſandſtation nach der gleichen Empfangſtation über die Uebergänge Paſſau, Simbach und Salzburg iſt geſperrt. Die Annahmeſperre für Stationen der Nordhauſen—Wernigeroder Eiſenbahn iſt aufgehoben. DZ. Neuer Tarifvertrag für die Arbeiker im Bereiche der Reichs⸗ poſt- und Telegraphenverwaltung. Nach längeren Verhandlungen iſt am 15. Juni zwiſchen dem Reichspoſtminiſterium, dem Deutſchen Verkehrsbund, der Deutſchen Poſtgewerkſchaft und dem Verbande des Bayeriſchen Poſt⸗ und Telegraphenperſonals ein neuer Tarif⸗ vertrag für die Arbeiter im Bereiche der Reichspoſt⸗ und Tele⸗ graphenverwaltung abgeſchloſſen worden, der am 1. Juli in Kraft tritt. * Schweigepflicht des Betriebsrats. Ueber die Schweigepflicht des Betriebsrats hat der Reichswirtſchaftsrat einen bemerkenswerten Schiedsſpruch gefällt. Der Betriebsrat wie ſein i pflichtet, die Mitteilungen, die ihnen von der Geſchäftsleitung ver⸗ traulich gemacht werden, ſolange geheim zu halten, bis die Zeit ab⸗ gelaufen iſt, die der Geſchäftsführer für die öffentliche Behandlung In einem anderen Beſcheide des Wirt⸗ Jahrhunderts von dem kurpfälziſchen Baumeiſter Adam Breunig an der mittleren Hauptſtraße errichteten Barock⸗ palais gefunden, das ſelbſt ein Stück Heidelberger Kulturgeſchichte darſtellt. So ſind erfreulicherweiſe mit den Kunſtſchätzen der Stadt zugleich auch die ſtimmungsvollen Räume dieſes alten Patrizier⸗ hauſes— der weiße Stuckſaal und das Zimmer mit den pompeiani⸗ ſchen Wandmalereien von F. Deurer aus Mannheim(1804), beide Säle die Kunſtwerke der Keramik beherbergend, ſowie das Seiden⸗ tapetenzimmer in der Originalausſtattung um 1780 ſeien beſonders erwähnt— der Heffentlichkeit zugänglich gemacht; leider aber iſt dieſes Kleinod Heidelbergs noch zu wenig bekannt und gewürdigt „Die ſtädtiſchen Sammlungen haben jetzt ihren Namen geün⸗ dert und die einzig zutreffende Bezeichnung„Kurpfälziſche⸗ Muſeum der Stadt Heidelberg“ erhalten. Aber nicht nur der Namen iſt geändert, ſondern was in ſeiner Bedeutung viel weittragender iſt, die Schätze ſelbſt ſind neugeordnet. Da iſt keine Raritätenkammer, wie das früher auf dem Schloſſe geweſen ſein mag. Der Kleinkram und das nur lokalhiſtoriſchen Wert beſitzende Kunterbunt ſind verſchwunden. Nur das Wertvollſte und Bedeu⸗ tendſte des reichen Kunſtgutes der Stadt, die prägnanteſten Zeugen der kurpfälziſchen bünnen, di füllen die Rüume. Das Muſeum hat dabei nur gewonnen, nicht zuletzt auch dadurch, daß der Mu⸗ ſeumsdirektor Dr. Lohmeyer ganz neue Wege der Muſeumstech⸗ nik bei der Neuordnung eingeſchlagen hat. In geſchmackvoller An⸗ erdnung hängen die Werke der Maler, jede Ueberladung eines Raumes iſt vermieden. Der Anſtrich der Wände iſt hier in ſchwacz⸗ blau gehalten, dort in ſmaragdgrün, dann wieder in Zwiſchen⸗ tönen von lila und grau, immer aber ſo, daß die Bilder ſich umſo wirkungsvoller ahheben. Es war ein Verſuch, in einigen Räumen ein leuchtendes Grün für die Wände zu wählen; eine Augenluſt nun, wie die goldgerahmten Gemälde von dieſem ruhigen Farben⸗ ton prächtig hervorſtechen, der aus den Farben heraus wieder⸗ leuchtet. 8 Jeder Raum umſaßt eine beſtimmte Zeitſpanne oder Kunſt⸗ eriode. Dazu paſſende Möbel und Teppiche oder andere Aus⸗ ſtücke geben dem Raum ſein einheitliches e und ſchaffen den anheimelnden Charakter, den man im ſoliden Bürger⸗ haus ſo wohl empfindet und deſſen intime Stimmung durch den hier und da aufgeſtellten Blumenſchmuck noch erhöht wird. Man hat nirgends das Empfinden, als ob man in einem Muſeum wandle; das Auge vermittelt die in würdigſter Form dargebotenen Ein⸗ drücke, die den Geiſt in die wechſelvolle Geſchichte der alten Kuc⸗ pfalz und das Kumſtleben der damaligen und 8 ett zurückverſetzen. Von einigen Räumen ſchweift der Blick über den wunderbaren Garten hinter dem Hauſe, mit ſeinen alten Vaum⸗ inweg z ͤ inũ̃ e in Vorſitzender iſt ver⸗ 2 ſchaftsrates wird die Zahl der Erſatzmitglieder, die bei Betriebsrats⸗ wahlen zu wählen ſind, für unbeſchränkt erklärt. Bei einer Zahl von ſechs Betriebsratsmitgliedern gelten nicht nur die ſechs folgenden Be⸗ werber einer Vorſchlagsliſte als Erſatzleute, es können auch die ande⸗ ren Bewerber der Vorſchlagsliſte in die freiwerdenden Stellen ausge⸗ ſchiedener Betriebsratsmitglieder einrücken. ch. Der heutige Sommeranfang trägt mehr herbſtlichen Charakter. Die Witterung iſt ſo e und kühl, daß man verſchiedentlich zum Einheizen der Wohnräume übergehen mußte. In der 6. Morgenſtunde ſtand das Queckſilber 8 Grad R. über dem Gefrierpunkt. Bei ſolch kühlen Nächten ſtockt jedes Wachstum in Feld und Garten. Die Temperatur des Rheinwaſſers iſt heute früh auf 13½ Grad R. gefallen. Hält die bisherige Witterung noch weiter an, ſo können die ſtädtiſchen Rheinbadeanſtalten ihre Be⸗ triebe bald ſchließen. Durch den ſchlechten Badebeſuch erleidet auch die Stadtkaſſe einen empfindlichen Einnahmeausfall. Obwohl das Barometer heute früh weſentlich geſtiegen iſt, ſo zeigt der Himmel immer noch ſeine graue Regenwolkendecke, durch die kein wärmen⸗ der Sonnenſtrahl hindurchdringen kann. Der Sommersanfang hat tatſächlich mehr Aehnlichkeit mit dem Herbſtanfang. * Eine Kälkewelle in Ausſichl. Für die Witterung des Monats Juni hat der franzöſiſche Phyſiker und Aſtronom Abbe Moreu eine Kältewelle vorausgeſagt, die im Gegenſatz ſtehen ſollte zu den heißen Tagen, die wir im Mai zu verzeichnen hatten. Dieſe Kältewelle mut⸗ maßt der Gelehrte aus dem Umſtand, daß eine beſonders große Zahl von Eisbergen durch den Atlantiſchen Ozean ſchwimmend gemeldet werden und der Schiffahrt diesbezüglich beſonders große Vorſicht an⸗ befohlen worden iſt. Es iſt nun in Wirklichkeit in den letzten Tagen das Wetter ſtark abgekühlt und die letzten Nächte waren im Vergleich zu gewiſſen Mainächten ſehr friſch. Der Laie wird meinen, das ſei eine Folge der Gewitter, die kühleres Wetter gebracht haben. Der meteorologiſch Bewanderte wird ſagen, die Gewitter ſeien umgekehrt damit zu erklären, daß kältere Luftwellen auf die heißen Luftſtrömun⸗ gen geſtoßen ſind, die Mitteleuropa im Mai überzogen hatten. An den Rändern des Zuſammenſtoßes von kalten Luftwellen und heißen Luftſchichten pflegen Gewitter aufzutreten. Ob die Kältewelle, die Abbé Moreu vorausgeſagt hat, ſich damit bereits ausgeglichen hat, oder ob ein weiteres Sinken der Temperatur noch folgen wird, wer⸗ den wir zu beobachten Gelegenheit haben. DZ. Wichtig für Tabakpflanzer. Jeder Tabakpflanzer, gleich⸗ viel ob er den Tabak verkaufen oder für den eigenen Hausbedarf verwenden will, iſt nach dem Geſetz verpflichtet, die mit Tabak be⸗ pflanzten Feld⸗ und Gartengrundſtücke bis zum 15. Juli dem zu⸗ ſtändigen Joll⸗ oder Steueramt vollzählig und genau nach Lage und Größe anzumelden. Iſt die Pflanzung erſt nach dem 15. Juli er⸗ folgt, hat die Anmeldung am dritten Tage nach Beginn der Pflan⸗ zung zu geſchehen. Pflanzer(auch Kleinmengenpflanzer), die ab⸗ ſichtlich oder nur zufällig mehr als 50 Quadratmeter mit Tabak be⸗ bauen, gelten als gewerbsmäßige Pflanzer mit allen hieraus ſich ergebenden geſetzlichen Verpflichtungen und Folgen. Dieſenigen Kleinpflanzer, die ihren Tabak zum Selberrauchen behalten und verſteuern wollen, haben bemnach daärauf zu achten, daß ſie nicht mehr als höchſtens 50 Quadratmeter Geſantanbaufläche mit Tabak bepflanzen. pb. Aukodiebſtahl. In der Nacht vom 18.“19. ds. Mts. wurde aus dem Hofraume N 7, 9 ein Perſonenauto im Wert von 130 000., ſowie 60 Liter Benzin im Wert von 1800 M. von noch unbekannten Tätern entwendet. * Steigerung der Anabengeburten. Die alte Behauptung, daß ein Krieg eine Steigerung der Knabengeburten hervorruft, ſcheint ſich durch die letzten ſtatiſtiſchen Veröffentlichungen abermals zu beſtäti⸗ gen. Nach einer Statiſtik des Sächſiſchen Landesamtes aus dem Jahre 1918 kommen jetzt auf 100 Mädchengeburten 107,57 Knaben⸗ geburten, während vor dem Kriege der Prozentſatz nur 100 zu 106 betrug. In Preußen und Heſſen beträgt die Steigerung noch viel mehr. So kommen jetzt nach der Statiſtiſchen Korreſpondenz auf 100 Mädchen nicht weniger als 127,3 Knaben gegen 103,46 im Jahre 1910. Veranſtaltungen. Theaternachl. Der heutige Einführungsabend zur Volks⸗ vorſtellung„Siegfried“ im Muſenſaal des Roſengartens beginnt um 8 Uhr. 3 —.———— 7 Spielplau des National-Thenters Neues Theater aun 5 Vorstellung[] Vorstellung 8— E 22. M. 53 B Der Tulpenfreve! 7 23. D. 30l.. Siegfried 6 24. F. 52 A] Zar und Zimmermann 7 25..53 D Zum ersten Male: Leidenschaft 7 25..54 B Der Freischütz 6% Die schweb. Jungfrau 7 General-Vertreter: eil- und Peler Nmus +5. III. D. I. GSesundheits- Wineralbrunnen-AMenbenzlung aAnmheilm Wasser D 6, 9/11 Tel. 6796 jerner zu haben in allen Apoth., Drog. u. Feinkk. rztlich empfohlen. 8110 in der Abteilung der römiſchen aus der hieſigen Gegend ſtammen⸗ den Steindenkmäler zu ſehen ſind. 5 So ſind Bau. Inhalt und Umgebuag zu einer Einheit ver⸗ wachſen, die verſtärkt wird durch die natürlichen Grenzen, die einem Kurpfälziſchen Muſeum geſteckt ſind. Nicht aus aller Welt ſind die Kunſtſchätze. Die Kunſtgeſchichte der Kurpfalz bildet den Rahmen, in den ſich alles einpaßt, der aber trotzdem weit genug iſt, um die Geſchichte der ſüddeutſchen Molerei und Berockzeit und ihren Ueber⸗ gang in die moderne Malweiſe des 19. die ihren Höhepunkt in den Heidelberger Malern der Romantik hat, ſtu⸗ dieren zu können. Eine Sonderausſtellung iſt Georg Auguſt Wallis gewidmet, dem aus Schottland, wie er ſich ſelbſt bezeichnete, der 1812 bis 1817 ſich in Heidelberg aufhielt. Die Ausſtellung weiſt ihn ols den Entdecker der Romankik Heidel⸗ bergs auf. Beſucher der alten Hauptſtadt der früheren Kurpfalz würde etwas verſäumen, wenn er nicht von dem Schloſſe ſeine Schritte durch die Gaſſen der Altſtadt zu dem Kurpfälziſchen Muſeum lenken wollte, von wo er Eindrücke nachhaltigſter Wirkung und auf⸗ richtenden Genuſſes mit nach Hauſe nehmen kann Karl Hebert. Leipziger Theater. Die Sommerſpielzeit in den Leipziger Theatern, von der man im allgemeinen immer ſagt, daß ſie mehr„leichte Ware bringe, die im allgemeinen der Kritik wenig Anlaß gebe, ſich in ausführlichen Exkurſen zu ergehen, hat in dieſem Jahre dies Wort Lügen geſtraft, inſofern, als noch bis tief in den Juni hinein an allen hieſigen Bühnen ernſthaft gearbeitet worden iſt. Dies kann man, wie immer, in erſter Linie vom Schauſpielhaus(Leitung: Fritz Vieh⸗ weg) ſagen, wo vor einiger Zeit ein Drama„Die Lüge“ von dem ukrainiſchen Dichter Wynytſchenko aufgeführt wurde.— einem nicht unbedeutenden Stücke mit all jenen typiſchruſſiſchen Ingredienzen, die uns aus den Stücken z. B. Andrejews(„Jekaterina Iwanowna“,„Studentenliebe“ u..) ſattiſam bekannt ſind. Inwie⸗ fern ſich dies Werk eines ukrainiſchen Dichters von ſpeziell rufſiſcher Literatur beſonders unterſcheiden ſoll, wie verſchie⸗ dentlich behauptet wird, iſt unerfindlich und ein Problem für die Gelehrten; der„Laie“ ſieht da keinen Unterſchied.. Das von Vieh⸗ weg ſchlechthin genial inſzenierte Stück fand hinſichtlich der Haupt⸗ rolle(ein gewiſſes Seiten tüc zu Andreſews Ratja) in Lina Car⸗ ſtens, die ein beſonderes Talent für ſolche Frauenpfychen beſitzt, einfach die Interpretin!— Auch in der Oper iſt in den letzten Wochen emſig gearbeitet worden. Unſer unermüdlicher Operndirektor Otto Lohſe überwindet ſiegreich alle Hemmungen und Hinderniſſe (von denen im Winter an Stelle ſchon einmal die Rede ge⸗ weſen fch und bruchte Pre Tripnhn Der Nantet“, 5 Mannheimer General⸗Unzeiger.(Miltag⸗Nusgabe.) Mittwoch, den 22. Juni 1924.— 4. Seite. Nr. 281. Aus dem Lande. perſonualderänderungen im badiſchen Slaatsdienſt. *Anerkannt Das Staatsminiſterium hat unterm 3. Juni d. J8. beſchloſſen, den Landesverband der Evangeliſchen Gemeinſchaft in Baden gemäߧ 18 Abſ. 44 der Badiſchen Verfaſſung als Körper⸗ ſchaft des öffentlichen Rechts anzuerkennen. Beſtätigt hat die evangeliſche Kirchenxegierung den von der Kirchengemeinde Baiertal gewählten Vkar Karl Schäfer in Pfozheim⸗Brötzingen als Pfarrer in Balertal. 85 Verliehen. Dem Apotheker Ad. Fingado in Mannheim wurde die perſönliche Berechtigung zum Betrieb der Schwarzwald⸗ Apotheke in Freiburg verliehen. * ch. Heimſtadt, 21. Junt. ſtern die erſte Wintergerſte geſchnitten. ſtiger. Die Heuernte geht ihrem Ende zu. allgemeinen zufrieden. ch. Waibſtadt, 21. Juni. Der Ertrag iſt ein gün Die Maſernerkrankungen unter den Schülern laſſen nach, ſodaß mit Beginn des Juli der Unterricht wieder aufgenommen werden kann. D3. Steinbach(Amt Wertheim), 21. Juni. In der Scheune der Witwe Schlund brach vorgeſtern Feuer aus, das ſehr ſchnell um ſich griff. Stallung, Scheune und der größte Teil des Hauſes brannten nieder. Der Schaden iſt außerordentlich groß, da neben einer beträchtlichen Menge von Futter auch die landwirtſchaftlichen Maſchinen vernichtet wurden. Der Geſamtſchaden dürfte 100 000 Mark überſteigen. Als Urſache des Brandes wird Kurzſchluß an⸗ genommen. D3. Neckargartach, 21. Juni. Ein Erdbeben, verbunden mit einem ziemlich ſtarken Rollen, wurde am Samstag nachmittag 2 Uhr 52 Minuten hier wahrgenommen. D3. Durlach, 20. Juni. Hier tritt man der großen Wohnungs⸗ not in Kürze praktiſch entgegen. Die Stadtgemeinde wird der ge⸗ meinnützigen Baugenoſſenſchaft, welche den Bau der geplanten Klein⸗ wohnungen übernimmt, den durch etwaige Reichs⸗ oder Staats⸗ zuſchüſſen nicht gedeckten Ueberteuerungsaufwand für die Durchfüh⸗ rung des vorgeſehenen, auf zwei Bauperioden verteilten Baupro⸗ gramms bis zu 8 000 000„ übernehmen. Weiter übernimmt die Stadt den Ueberteuerungsgufwand für 8 von der Baugenoſſenſchaft mit Unterſtützung der Poſtverwaltung zu erſtellenden Einfamilien⸗ häuſer für Poſtbeamte bis zu 250 000„ unter der Vorausſetzung, daß die Poſtverwaltung der Stadt die Hälfte des ungedeckten Auf⸗ wandes bis zum Höchſtbetrage von 25 000„ für das Einzelhaus zu⸗ rückerſtattet. Die Gelände werden der Baugenoſſenſchaft in Erbbau⸗ recht auf 70 Jahre überlaſſen. D. Karlsruhe, 21. Juni. Der 8 Jahre alte Sohn einer hie⸗ ſigen Witwe machte ſich am Samstag abend(an ſeinem Geburtstag) kürz nach 7 Uhr am Fenſter der im 3. Stockwerk, Winterſtraße 52, gelegenen Wohnung zu tun, wobei er an einen Blumentopf ſtieß, der auf die Straße fiel. Als der Junge den Blumentopf noch zurückhalten wollte, ſtürzte er zum Fenſter hinaus auf die Straße und erlitt ſchwere Schädel⸗ und Armbrüche. Er wurde ins Kran⸗ kenhaus verbracht, wo er hoffnungslos darniederliegt. DZ. Baden-Baden, 20. Juni. Ein 10jähriger Volksſchüler ſpielte mit einem Flobertgewehr. Das Gewehr entlud ſich und die Kugel drung dem 1½ Jahre alten Brüderchen durch den Daumen in den Hals. Das Kind wurde ins Krankenhaus verbracht. Tu. Pforzheim, 21. Juni. Der 71jährige Taglöhrter Ludwig Schmid ſtürzte auf dem ſtädtiſchen Holzlagerplatze von einem drei Meter hohen Holzſtoße herab und erlitt einen Schädelbruch, der ſei⸗ nen Tod zur Folge hatte. D. Pforzheim, 21. Juni. In einem hieſigen Geſchäft wurden Kriegsanleihen in Höhe von 10 000 Mark entwendet. Ein Ange⸗ ſtellter, der die Werte geſtohlen, konnte nebſt einem Hehler feſt⸗ werden. D. Dielheim, 19. Juni. Auch der zweite Wahlgang zur Bür⸗ germeiſterwahl blieb ergebniolos, da der Kandidat Anton Knopf nicht die genügende Stimmenzahl auf ſich vereinigte. Es fehlten noch 56 Stimmen. Der letzte Wahlgang wird in 14 Tagen ſtatt⸗ Dg3. Offenburg, 21. Juni. Einen raſchen Tod erlitt der 58 Jahre alte Landwirt Georg Kühnle aus Dundenheim(A. Offen⸗ Burg). Er war auf der Wieſe mit Heuladen beſchäftigt, als er plötzlich von dem noch mit Garben beladenen Wagen herunterfiel und den Tod fand. Da ein Gewitter mit heftigem Sturm im Anzug war, weiß man nicht, ob er vom Sturme vom Wagen ge⸗ riſſen wurde oder eine Ohnmachr ihn befallen hatte. Ein fleißiger angeſehener Bürger war er und Vater mehrere Kinder. Kehl, 21. Juni. Zum Ausbau des Kehler Rheinhafens, wie auch des Kehler Bahnhofs ſieht der Voranſchlag der Reichseiſen⸗ bahnverwaltung für 1921 folgende Beträge vor: 1. für die Erwei⸗ terung der Hafenanlagen 350 000 Mk., 2. für die Durchführung der uns im Friedensvertrag vorgeſchriebenen Erweiterungsarbeiten 4872 000 Mk., 3. für den Ausbau des Grenzbahnhofs 13 Millionen Mark, 4. für die Erweiterung des Perſonenbahnhofs 500 000 Mark. D3. Triberg, 21. Juni. Eine größere Verſammlung des Reichs⸗ bundes der Kriegsbeſchädigten, Kriegsteilnehmer und„Hinterblie⸗ benen fand hier am Sonntag ſtatt. Die Stadt war mit Fahnen ſeſtlich geſchmückt. In der Verſammlung hielt Bundesredakteur Pfändner⸗Berlin ein eingehendes Referat über einſchlägige Fragen. Eine Entſchließung wurde angenommen, in der es u. a. heißt: Die hier verſammelten Kriegsbeſchädigten uſw. aus 25 Orten des Auf hieſiger Gemarkung wurde ge⸗ F: eſchaffenheit der Körner und des Strohes iſt gut. Die Man iſt mit den Erträgniſſen im Schwarzwaldes nehmen mit Entrüſtung Kenntnis von der Ver⸗ ſchleppungstaktik des Hauptverſorgungsamtes Karlsruhe bezügl. der Umrentung. proteſtleren dagegen einmütig. Die Haupt⸗ urſache dieſer 3 nde iſt der Leiter des Hauptverſorgungsamtes, Herr v. Berg, und wir verlangen, daß der wichtige Poſten durch eine andere Perſönlichkeit beſezt wird, zu der wir mehr Ver⸗ trauen haben könne Geſtern früh gegen halb 3 Uhr hatte er in ſeiner Wohnung an der Kaiſer⸗ ei ige Frau, auf deren Antrag ſie gerichtlich waren, im Schlafe überraſcht und durch 13 Meſſerſtiche Rücken und an den Füßen erheblich verletzt. Nach ich der Mann in ſein Zimmer ein und ſchnitt ſich gader am linken Handgelenk durch. Beide klinik überführt. Bei dem Täter beſteht Lebens⸗ l. Juni. In der Nacht zum Sonntag ent⸗ uſe„Zum Hirſch“ Großfeuer. Der 171ährige Lehr⸗ Eberhard aus Freiburg iſt dabei mitverbrannt. de von der loſſenſchaft„Gartenkultur“ für die chteverwertung benutzt. Der vor zwei Jahren rannte bis auf den Einkochraum nieder. Der Schaden i Di. Maulburg(A. Schopfheim), 20. Juni. In dem Garten eines Landwirts und Baumzüchters in Maulburg iſt eine ſel⸗ tene Naturerſcheinung zu beobachten. Es iſt ein kleines Birnböum⸗ chen. Im F zr hatte es in ſchönſter Blütenpracht geſtanden. Dann war der§ gekommen und hatte die Fruchtanſätze vollkom⸗ men vernichtet ſteht das Birnbäumchen zum zweiten Mal in ſchönſter Bli ind wird auch ſeine Früchte tragen. Die allgütige Mutter Natur läf Waldkirch, 21. Juni. Verhaftet wurde in Waldkirch ein ſchon ſeit einiger Zeit geſuchter Unhold, der ſich an einem 15⸗ jährigen 9 en in Webelbach(Gemeinde Stahſhof) vergangen hatte. Nus der Pfalz. Vierler ordenklicher Verbandstag des pfälziſchen Schuhmacher⸗ Innungsverbandes. ORWB. Bad Dürkheim, 21. Juni. An die Verbandsausſchuß⸗ Sitzung des pfälziſchen Schuhmacher⸗Verbandes in Dürkheim, in der Über Fachfragen, Preistarife und Einführung der Vorprüfung der Lehrlinge, Kollektivausſtellung des Verbandes in Hannover und über das Verbandsorgan beraten wurde, ſchloß ſich der ordentliche Verbandstag an, der von etwa 800 Teilnehmern aus der ganzen Pfalz, aus dem Saarland und aus Baden beſucht war, darunter Vertreter der Regierung, der Stadt Dürkheim, der Syndikus der Pfalzhandwerkskammer Dr. Berg u. a. m. Nach einem Be⸗ grüßungsakte mit einer Anſprache von Obermeiſter Kran z⸗Dürk⸗ heim, nach Prolog und Geſangsvorträgen der Pürkheimer Lieder⸗ tafel gab der Verbandsvorſitzende J. Th. Müller⸗Neuſtadt in ſeiner Eröffnungsanſprache einen Ueberblick über die ſchwierige politiſche Lage und ſchilderte die Mittel und Wege, die das Hand⸗ werk durch Neuorganiſation in gemeinſamer Arbeit zum Wohle der Geſamtheit zum Wiederaufbau beiträgt, wobei er die Forderung aufſtellte, daß auch der heutige Staat dem Handwerk die Mittel zur Weiterentwicklung und Ausbildung nicht verſage. Nach den Anſprachen der Vertreter der Behörden und der aarländiſchen und badiſchen Verbände referierte Syndikus Dr. erg über den Vorentwurf des Geſetzes über die Neuorganiſation in Handwerk und Gewerbe. In einer Entſchließung, die nach einem Vortrage des Verbandsvorſitzenden gefaßt wurde, ſpricht der Verbandstag ſein Bedauern aus, daß der Erlaß des bayeriſchen Staatsminiſteriums für Handel, Induſtrie und Gewerbe in An⸗ betracht der heutigen wirtſchaftlichen Verhältniſſe in der Fortbil⸗ dungsfrage des Handwerks einen ſo wenig handwerkerfreundlichen Standpunkt einnimmt. Er fordert, daß den Fachkreiſen erhöhte Aufmerkſamkeit geſchenkt und die Mittel zur Verfügung geſtellt wer⸗ den müſſen, den Beſuch der Kurſe möglich zu machen und die Er⸗ wartung anzuſtreben, daß aus denſelben die für das Handwerk ſo ſehr notwendigen Fachſchulen erſtehen können. Weitere Referate hielten der Verbandsvorſitzende über die Ein⸗ führung eines Reichspreistarifſes und Reparaturblocks, Schuhmacher⸗ meiſter und Redakteur W. Herbach⸗Berlin über die Maßnahmen der Kriegswirtſchaft und ihre Bekämpfung. Nach einem Referat von Dr. Chriſtmann, Neuſtadt, beſchloß der Verbandgtag, die jähr⸗ liche Vorprüfung der Lehrlinge in den vorderpfölziſchen Schuh⸗ macher⸗Innungen obligatoriſch einzuführen. Die Vorbereitungen für die Beſchickung der Fachausſtellung in Hannover wurden dem Verbandsausſchuß übertragen. Die Kaſſenverhältniſſe des Verbande⸗ ſind günſtig. Der bisherige Vorſtand wurde durch Zuruf wieder⸗ gewählt. Als Ort der mächſten Verbandstagung wurde Zwei⸗ brücken beſtimmt. e DZ. Ludwigshaſen, 21. Juni. Ein kleiner Geſchäftsmann au⸗ machte in der vorigen Woche die Bekanntſchaft eines aufmanns, der ihm 40 Pfund engliſchen Zucker zu 4 Mk. das Pfund liefern wollte und ihm auch eine tadelloſe Probe vorlegte. Erſt als unſer Mitbürger in Ludwigshafen abfuhr, wurde ihm die Ware an den Zug geliefert. Unterwegs ſah er ſich dieſelbe näher an und entdeckte, daß unter einer fünf Zentimeter dicken Zucker⸗ ſchicht nur Kalk war.— Für den Stipendienfonds wurde ſeitens der Oberrealſchule ein Aufruf erlaſſen, dem ſchon von verſchiedenen ein veriſtiſcher Einakter a la„Cavalleria“,„Schweſter Ange⸗ lica und„Gianni Schicchi“, ein heiterer Operneinakter, der ſtiliſtiſch auf Verdis„Falſtaff“ fußt, in glänzender Aufmachung heraus.— Lohſe brachte auch nach vieljähriger Pauſe wieder Paul Bräuers von hoher künſtleriſcher Potenz zeugende Oper„Don Juansletztes Abenteuer“ heraus, die allein ſchon, wenn es ſonſt garnichts von Bräuer gäbe, dieſen Muſiker berühmt für alle Zeiten machen würde.— Lohſes Feſtaufführung des „Freiſchütz“ räumte mit all dem Schlendrian, der in den letzten Jahren in dieſer„Repertoireoper“ eingeriſſen war, gründlich auf und war eine würdige Jahrhundertfeter des Werkes unſeres großen Weber.— Das Kleine Theater, das bekanntlich im Januar ſehr „terariſch“ anfing, gibt jetzt bewährte Kaſſenſtücke. Felix v. Lepel. Ehe. (Aus einer Sammlung„Sächſiſche Miniaturen“, die Hans Reimann im Verlage„Der Drache“ herausgegeben hat.) Mann und Frau fuulenzen auf dem Schäſſelonge. Der Mann iſt am Einſchlafen. 5 Die Frau wird von Halbträumen umfangen. Eine Fliege ſummt. Die Glocken einer fernen Kirche baumeln. 5 Der Mann— 5 räkelt ſich; fragt.„Sinn das Klockn?!“ Die Frau horcht; antwortet:„Das ſinn doch geene Klockn. Das iff enne Flieſche. „Unſinn Das iſſ doch geene Flieje. Das ſinn Klockn.“ „Das iſſ enne Flieſche!“ „Das ſinn Klockn!“ Beide horchen. Der Mann:„Nu nadierlich finn das Klockn. Warum laudn denn die?“ Die Frau: Ich gann doch Klockn von ennr Flieſche undrſcheidn! Ich heere geene Klockn. Das iſſ enne Flieſche.“ „Das ſinn Klockn!“ „Wenn dr„es iſſ enne Flieſchel“ 8 5 Kodlkk Vas doch geene Flieſe“ „Das enne Flieſche! „Das ſimm Klockn!“ „Na da bleib dei dein Kockn!“ „Sowas Dähmliches! Ich bin doch nich verrigd. ſmn das Klockn. Ganz deſdlich!“ „Das ifſ enne Flieſche!“ „Wo ich genau 10 K. 8 01 8 „Vas du nich alles färdi bring heere bloß enne Flieſche. Wenzem ſolln benm zödg de kn eerf Nadie rlich „Nu, das mechdj ähm gärne wiſſnl!!“ „De ganndsf druff frlaſſn: das iſſ enne Flieſche!“ Beide horchen. Die Glocken haben aufgehört zu ſummen. Auch die Fliege läutet nicht mehr. Der Mann denkt.„Dieſes Rhino, dieſes eeglhaffde. So machd die s nuh jehnd Daach. Bei jehdr Gelähjnheed. Zum Auswachſn. Enne Flieje. Lachhaffd. Awwr da gann ſe niemand drvon abbring. Siſſ ähm enne Flieſe. Das Roß. Unn wenn die Klockn hier in dr Schduhwe vor ihrer Naſe leidn dähdn: nee, ſiſſ ähm enne Flieſe. Allwrn. Nunnadierlich wahrn das Klockn. Was dnun ſonſd. Mir einſchdreibn zu wolln, daß das enne Flieſe war. Dieſes Rhin — Er ſchläft ein. Die Frau denkt.„Wenn das nicht zufällij mei Mann wäre, ich genndn puchn, das Heifährd. Eegal rächd hamm mußr. Alles beſſr wiſſn. Ich heere deidlich die Flieſche ſumm: nee, ſinn ähm Klockn. Da gammr ſaachn, was mr will: ſinn ähm Klockn. Jädzd, um die Zeid Klockn. Das Gamehl. Unn das iſſ jehdn Daach ſo. Das Schaf. Jehdn Daach ſo...— Sie ſchläſt ein. Beide ſchlummern. 5 Sie träumt von einer Fliege, die hoch auf dem Kirchturm geläutet wird. Er träumt von Glocken, die ihm übers Geſicht kradbeln. Ganz leiſe fängt die Fliege wieder an zu ſummen. Es klingt wie fernes Glockenläuten. Runſt und Wiſſen. Mannheimer Geſchichtsblätter. Das ſoeben erſchienene Mai⸗Juniheft der vom imer Geſchichtsblt Altertumsverein herausgegebenen Mannheimer Geſchichtsblätter läßt weiteren erfreu⸗ lichen Zuwachs dieſes Vereins erkennen. Aus den Berichten über die Veranſtaltungen des Vereins und ſeiner drei Tochtergruppen— Familiengeſchichtliche Vereinigung, Sammlervereinigung und Wan⸗ dergruppe— iſt vielfältige und erfolgreiche Betätigun erſichtlich. Als wiſſenſchaftliche Beiträge enthält das Heft den Schluß des Auf⸗ ſatzes von Prof. Adolf K über den Grafen von Sickingen und ſeine„Verſuche über die Platina“, ferner den erſten Teil der Geſchichte der Familie von Traitteur von Rechtsanwalt Dr. Fr. Waldeck und eine Abhandlung von Karl Zinkgräf über den Kreuzberg bei Hemsbach. Unter den kleinen Mitteilungen ſind bemerkenswert: Auszüge aas der Selbſtbiographis der Wiener Burgſchauſpielerin Lulſe Naumann. Freiburger Thealer. Wie verlautet, hat doen Intendanten⸗ poſten am—— Stadttheater der bisherige Direktor am Schiller⸗ thecter in A„ Pichler, erhalten. 2 Madiſchen Seiten Folge gegeben wurde, ſo unter anderem von der Badiſch 795 17 95 55 geft e 1 8 OLudwigshafen a. Rh., 21. Juni. Wie in den 5 hat die Stadtgärtneret auch diesjahr viele 1000 Bingell⸗ ſtöcke den Mädchen der Oberklaſſen der Volksſchule unen 9 lich überlaſſen und damit einen überaus dankenswerten An deran in unſerer Stadt gegeben. Schon jetzt ſei hingewieſen, daß beabſichtigt iſt, im Herbſt eine Nachſchau anſtalten, die ſchönſten Blumenſtöcke in einer Ausſtellung einigen und die beſtgepflegten durch Preiſe auszuzeichnen. Die Schlagwetlerkalaſtrophe auf der Jeche Mont Ceuis. — Herne, 21. Juni. Nach Mitteilung der Zech e cheſadlichen tung von heute mittag ſind jetzt alle in der Grube Knappen zutage gefördert. Die Jahl der Toten hat ſich auf 83 erhöht. Die Zahl der Verletzten beträgt 72, Ren en, 5 Schwerverletzte. Von dieſen ſind bisher vier im Bergm geß⸗ Heute vormittag kraf hauſe ihren Verletzungen erlegen. biſchof Dr. Hähling von Lanzenauer im katholiſchen 7—— kenhaus in Sodingen ein. Auf der Zeche ſind die ee arbeiten zu Ende geführt, doch wüten die Brände noch imm Flöz Matthias. Ein Bericht der Verwaltung. 5 — Eſſen, 21. Juni. Ueber das entſetzliche Unglück gibt di benverwaltung folgende Darſtellung: der Auf der öſtlichen Abteilung zwiſchen der 4. und 5. Sohle ſich Neuabteilung des Schachtes 3 der Zeche Mont Cenis cren Ex⸗ während der geſtrigen Frühſchicht kurz vor mittag eine ſtar noch ploſion, deren Urſache und Entſtehung bis zur Stum be⸗ nicht bekannt ſſt Die Exploſion erfüllte faſt da⸗ Aalde mit troffene Repier, insbeſondere die Flöze Gretchen und Mathi giftigen Gaſen, ſo daß eine große Anzahl Knappen dcr Guſtoo gefunden haben dürfte. Das ebenfalls dort befindliche Flöz eftih, wurde weniger betroffen. e Gru⸗ Der Druck der Exploſion war ſo daß er in den Haupcwetterſtrom vordrang und von hier auure die Nachbarreviere gefährdete. Die auf dieſer Sohle ſehr ſeine Wetterzufuhr verdünnte die giftigen Gaſe derart, daß hier nut 5c Reihe von mehr oder weniger leichten Vergiftungen erfolgen Nel⸗ ſind auch hier noch zwei Todesfüälle zu beklagen. Noch ehe 19 5 olte tungsmannſchaften zur Stelle ſein konnten, bewührte ſich die bergmönniſche Treue gegen Kameraden in Rot gn⸗ Es gelang auf dem von dem Unglück weniger betroffenen Suge ſtav und auf der im Bau befindlichen Strecke eine Reihe bewen 5 und verletzter Knappen lebend zu bergen. Leider ſptun⸗ den Rettungsarbeſten eine Reihe ſchwerer Gasverg gen vorgekommen. Die ſofort alarmierte Rettungstryne der Zeche war gleich zur Stelle Sie begann mit der Serennſelen kleinen Bründe und durchforſchte das Revier nach Verun uf den von denen mehrere lehend geborgen werden konnten. Die Alarm ebenfalls herbeigeeilten Rettungskolonnen der Rachbenß betrieben ohne Rückſicht auf die großen Schwierigketten giftigen Gaſe mit großer Energie das Rettungswerk. Der„Köln. Ztg.“ wird noch berichtet: gerne, 21, Junl. Eine ſchwarze Fahne auf halbmaft perm⸗ als Zeichen der Trauer in der ſtürmiſchen Luft. Die 5 fenen Reviere arbeiten heute weiter. ſacht 3 von Mo Steiger hat eine unterirdiſche Belegſchaft von 2600 Mann in 16 ſſt, ur⸗ revieren. Obwohl bereits ein Tag ſeit dem Unglück vorüber 1 tehen auch heute noch dichte Haufen die Zugangeſtraßen 855 Zeche, die von Schutzteuten und Gendarmen Per Weinende Frauen und Kinder, auf die man bereits ehen an bahnen zwiſchen Bochum und Herne in Sodingen ſtieß, ge n einander geſtag der Verzweiflung nahe, über den 05 Zechenplaßz. it einem Wort, ein Bild tiefſten Jammers⸗(Ober, die Eiſengewerkſchaft Marimilanshütte in Noſenbeng ſchent pfalz), von der die Gebrüder Röchling die Mehrheit beſitzen ſeſeg. in ihrem Kohlenbeſitz von beſonderem Unglück verfolgt 8 ꝗ5805 erſoff die Zeche Maximilian bei Hamm, in piel illtonen geſteckt ſind. Da die Entſumpfungsarbeiten u ſtellen, erforderten und die Wirtſchaftlichkeit der Zeche in Frage ues In⸗ hat man die Zeche ganz ſtillgelegt. Und ſett krifft ein akaien glück die Zeche Mont Cenis wohin die bei der Zeche dell⸗ arbeitslos gewordenen Bergleute verlegt werden ſollten ung von weiſe ſchon verlegt ſind. Eine Gewerkenverſamme, Juni in Mont Cenis, die zur Röchling⸗Gruppe gehört, ſoll am luß faſſen, Heidelberg über den Uebergang an die Maxhütte Beſchtz nicht Mont Cenis fördert hauptſächlich Gaskohlen. Sie galt Jahre aus⸗ als ſchlagwetterreich. Ihr Kohlenreichtum wird für 180 Ja reichend geſchätzt. ſtrige Be⸗ — Berlin, 22. Juni.(Bon unſ, Berl. Püro) Tie och keig⸗ fahrung des Schachtes durch die Bergbehörde hat aeurſache endgültige Aufklärung über die Eichloſen Zwes Kom! bracht. Die Unterſuchung iſt noch nicht abgeſchloſen. Inach miſſionen des Handelsminiſteriums häben ſich Riher Seie Schauplatz des ünglücks begeben. Von zuſtändiger erzählt, daß alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen Grub die Bergarbeiter ſeit zwei Monaten mit der elettriſch gerieh ud lampe ausgeſtatet waren. Der Schacht iſt ſeit 1877 111 lück heim 9 8 jezt zum erſten Mal von einem größeren Ung gefucht. 1 Straßen⸗ in del Neues aus aller Welt. in⸗ — Schvesſal im Riefengebirge, Irn Mieſengebirge ſale vergangenen Nacht bei 2 Grad Kälte ſtarker Schn ſtandig ver⸗ getreten. Das Gebirge iſt bis auf 900 Meter herab vo ſchneit. ſchwere, — Der Mann mit dem eifernen Magen. Einem Frant, Einbrecher hatte man im Unterfuchungsgefengn, derſchluckte furt keine Löffel mehr gegeben, weil er ſie ſters ſeſentaufe 5 16 um dadurch Gelegenheit zur Flucht aus dem Frankeg. 8001 die 1 halten. Da ſchraubte der Mann in einer der letzten rſchluckte ſie. Schrauben von ſeiner eiſernen Vettſtelle ab und ommen.. Trotzdem iſt er auch diesmal mit dem Leben davonc Tribune, Gfale deutſcher Ul-Boote. Wie die„Ehicagfnterſeebos aus Wafhington meldet, iſt das ehemalige deutſche eſunten. I. zu 112“, etzt in amerikaniſchem Beſig, bei Kap Heurg odeutſche 1 In franzöſiſchen Häfen ſind dieſer Tage zwei ehema bei Verſuchen Boote, darunter das Handels⸗U⸗Boot„Deutſchland mit neuen Abwehrbomben verſenkt worden — Die Bombe als Kinderſpielzeug. Schulhaus eines Mailänder Volksgartens fand lender Kinder eine Bombe. Plötzlich explodierte unter den Kindern ein furchtbares Blutbad an. ſchwere Verletzungen. — der Raſſenkrieg in Amerika. Negerki Karolina) ſteckte eine große Menſchenmenge eine Seute die 505 Brand. Man vermutet in den Täfern dieſelben aufgehe kurzem eine Angahl Häuſer von Regern in lamen aangegeber⸗ ließen. Als Urſache wird der Mord an einem Weiten e Unten, Schwere Wurſtvergiftungen. Bei einer Hochzeit urſt mehre Auf einer eine dieſe Ki toat In Antregtlle c⸗ in er rieden(Bayern) erkrankten nach dem Genuß von Wir patte be, Perſonen, zum Teil ſehr ſchwer. Wie ſich hercusftel, hoe wen Wirt zu dem Ma leiſch von einem eing⸗gangenen i en det, dae ſchon 6 Laße alt war. Am Hochzeitstage 1 obe nächſt 12 Perſonen die ſich vor Schmerzen ſchreiend auf die Hunde wälzten. An den folgenden Tagen erkrankten noch an Hochzeitsgäſte. AnEirg deseingt schnell Sicder und schmerzlos —eß broperle Bielstodt, N 4, 12/14, Kunststrasse: Dregerte Speisemarkt; brogerie Schwetzingerstr. 26; onterdstrasse 2. die bereit — ree e rrr ee ee —— r —Ko 5. Seite. Nr. 281. Börsenberichte. Mannheimer Effektenbörse. Mannheim, 21. Juni. Die Tendenz war heute wieder für W90riepapiere sehr fest. Junge Benz- Aktien Wurden zu eehandelt und Unionwerke Din Naschimen stellten sich 293., Haid u. Neu 320 G. Plälzische Whmaschinen 320 6. Wayg u. Frextag 490 G. Zefistofftabrik 2 Adhof 532., 535., Zuückerfabrik Frankenthal 343 G. und ueker Waghäusel 343 G. Frankfurter Abendbörse.* ich danklurt, 21. Juni.(Drantb.) Das Geschält gestaltel zeh Wesentlich ruhiger. Es kam auch nicht zu großen verseeranderungen, da die Spekulation sich zurückhaltender rhielt. Im kreien Verkehr stellten sich Gebr. Fahr niedriger, olzmann wurden zu 347 gehandelt. Es Wwurden ferner Senannt: Neckarsulmer 318, Benz-Motoren 201. Jul. Sichel annheim zu 300%. Dingler Riellten sich auf 612, Deutsche Petroleum 775. Ludwig Ganz FSpinnerei Ettlingen, ca. 20% und U. Wahl 5 im Angebot. Mexikaner schwächten sich auf Nach- Sch ten über Unruhen im Lande ab. 5% Goldmexikaner 757, Uebe ächer; auch 5% Silbermexikaner gaben nach. Deutseh- wie erses 1198. Licht u. Kraft schwächten sich ab. Bei vor- do Send behaupteter Tendenz verkehrten chemische Werte, andtr War auch das Geschäft nicht allzu umfangreich. Scheide- kesttal 80076, gaben etwas nach. Adlerwerke Kleyer be- D lügt. Ba d. Anilin stellten sich wieder etwas niedriger. ger Einheitsmarkt der Industrieaktien lag wesentlich ruhiger. höher gefragt, konnten mangels Sebots nicht zur Notierung gelangen. Der Schluß War die Tendenz behauptet. * 201 Badische Elektrizitäts-.-., Mannbheim. Im Reichsan- 5 Feröffentlicht das Unternehmen den Abschluf seines den en Ceschäftsjahres. Nach 120 875 K Abschreibungen Nur. ersi 381986 4 Reingewinn erzielt, dessen Verwendung nicht Fleuieh 18t. Bei.0 Mill. Aktienkapftal werden.20 gegenz reditoren und 9 Mill. Anzahlungen ausgewiesen Ntaber 5,93 Mill. Debitoren, 0,83 Mill. Efkekten, 1,20 ndlicl Lagerbeständen und 9,44 Mill. in Ausführung be- chen Aufträgen. Von der Neckar-Aktiengesellschaft. Wie von zusländiger Verlautet, haben gestern die abschließenden Verhand- leten in Stutigart zwischen den Gründern der Neckar-Ak- San desellschaft zu voller Uebereinstimmung geführt. Das ge- 2010 ründungskapital von 300 Mill. Mk. ist ge- lembebn et. Aktionäre sind das Reich, der badische, Würk⸗ dergerische und hessische Staat, badische und Württem- ban sche Gemeinden, die elektrische Großindustrie, die Groß- berg n und in starkem Maße auch Industrielle aus Württem⸗ Baden. Die erste Generalversammlung an des Aufsichtsrates und zur Bestätigung des Grün- werdener ganges Ssoll noch für die nächste Woche einberufen lurt raukfurter Allgemeine Versicherungs..-., Frank- schlie M. Im Jahre 1920 wurde ein Gesamtgeinn ein- gelt wich 22 131 l Vortrag von 4,01(l. V. 1,82) Mill.& er- dle Alt. praus 1111% abzüglich 10% Kapitalertragssteuer für Verdetie Nertellt werden und 45 460„(22 131 4% Vorgetraden en sollen. Die Prämieneinnahmen betrugen in der Traus- reicherung 105,34(28,93) NMill.„; an Schäden Murden die P714 MIII.„ bezahlt. In der Feuerversicherung betrug elgene duieneinnahme 67,72(26,58) Mill.. Die Schäden für Werde Rschnung betrugen.71(585) MIl. A4. An Ueberschuß lraͤge u 1½40 Mill. ausgewiesen, nachdem an Prämienũber- 41.*8 18,82 5— 9 Linne er Lebensrückversicherun etrug die Prämien- Nünume 250 5ll., in der Glassersicherung 41552(584) Uin. Aukall. e an Praämien eingenommen, für Rückversicherungs- eirngen 12110 Vil. bezahlt. Die Verwaltungskosten Auddeer 88(368) Nill.. in der Einprucnqlebstabl. und mahm Nersieherung wurden 72.58(16,18) Diln% rerein⸗ fienen Fenden ereigneten sich in Hohe von.9(108c) Nil. Meldb Arten 1020 dburg.G. für Bergbau, Berlin. Im Geschäftsjahr craleſ urten 289(4,04) Mil an Ausbeulen, Zinsen üsw. (0,06) Zutach Abzug von Unkosten, Steuern verbleiben.86 aut die.„ Rein gewinn, Woraus 6%(1½%) Dividende 289795 Vorzugsaktien verteilt werden. Der Absatz petrug besitz de K20(I. V. 139 887). In der Bilanz ist der Kuxen- Erlsch mit 19(16,4) Mill. 4, Forderung an Gewerkschaft Ideß mit 8,3(3,9) NMill. ausgewiesen. Verschiedene u betragen.1(5,7) Mill. 4, Schulden in laufender Nonzaune sind mit 1,6(1) Mill. ausgewiesen, Schulden bei Baukonwerken mit.6 Mill. 4. Zur Abdeckung der weiteren .U dten und des Bankkredits schlägt die Verwaltung der zugsaktt, Erhöéhung des Grundkapitals um 14 000 Stück Vor- 20 2 tien zu 1000 4 vor, die zu 120% im Verhältnis von 3 Kaſinqu Kktionären angeboten werden. Die Aussichten der Ab ustrie werden als trübe bezeichnet. bleidt Gitdüsse. Die Motorenfabrik Berna(Schweiz) Dielsses Jahr dividendenlds(1919:%.„ ꝛchöngn, u. E. Lehnan.-., Tuchfabrik, Berlin Nieder- de die dede Vertellt an Bonus und Dieidende 207% Coge): Wie Auencle von 25%(16). Zur Erwerbung von Kuxen Die J Kapftalserhöbung ins Auge gefast. * Deutsche Nileswerke(zum Rhemag- apitef. Sehörig) verteilt 1920%% Pividende auf 4 Mill. 4 tribpitelserhöbun en. Die KHamburgischen Elek⸗ lals U sWerk eengen Erhöhung ires Aktienkapi- Die feauf 88 Mill. 4. beantra etroleumraffinerie vorm. Aug. Korff die Verft Verdoppelung des Kapitals auf 3 Mill.&, daneben Erbie ung von 40% Dividende. rhöhun ammgarnspinnerei Wwernshausen schlägt bu. Das bdes apitals um 3 auf 10 Mill. vor. urg geusen werkvorm. Nagel u. Kaemp in Ha m. Stamm, Senehmigte die Kapitalserhöhung um.60 Mili, 4 Die a 000„ 6% iger Vorzugsaktien auf 6 Mill.&. 0 kranzgtwe Handelsbilanz Frankreichs. Die Entwicklung es Jaufedsischen Außenhandels Während der ersten 5 Monate Sebnig enden Jahres weist ein überraschend günstiges Er- d 180 Die Handelsbilanz ist zum ersten Mal stark an An d 1 F 8 1570% Ge die Einfuhr 8683 Mill. Frs. gegen 7 827 Wabrend Mill. Ers. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Phre ate Nuskunr eine Steigerung von 1222 Mill. Frs, er- Pie Bilanz 15 die Einfuhr um 7038 Mill. Frs. herabgemindert. Ei nes pas N fünk Monate, die im Vorjahr mit 7894 Mill. zunguhr von 1. Abe ist heute mit 366 NMill, Frs, a k t1v. Die delegegangen ensmittein ist von.1 auf 19 Milliarden Frs. usfuhr ergibt vom Januar bis 31. Mai perwalt deutschen Spiritusmarkt. Da seitens der Monopol- Aeenele en Ende des vorigen Jahres sehr viel Nas. 0 Meinun aiar Wurde, verbreitete sich recht bald ten dae gewfs hierdureh die deutsche Spirituserzeu der* Notlage gebracht werde. Anläflich der ſets Preßhefef 5 0 Nord- und Süddeutschen Spritwerke abrik Bast-G. in Nürnberg gab nun auf u Schäden Waren 5,94 Mill.& zu vergüten. In der und Raftpflichtversicherung wurden 14,30(7,46) Mil- aliwerke Friedrichshall.-G. genehmigte mannhyeimer General · Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Handelsblaft des NMennheimer General-Anzeige eine besondere diesbezügliche Anfrage eines Aktionärs hin der Vorsitzende die Aufklärung, daf sich der Spiritus- markt in der laufenden Kampagne folgendermaſlen abge- spielt habe: Trotzdem die Spirituskampagne bekanntlich an- kangs Oktober beginnt, waren die Spiritusbestände bis zum Januar d. J. außerordentlich gering und die Zuteilung von Spiritus muſjte allgemein gedrosselt werden. Von da ab setzte eine starke Spiritusproduktion ein, die in den Monaten Februar, März, April und Mai einen äuflerst starken Umfang annahm. Hervorgerufen wurde diese starke Spiritusproduk- tion durch den starken Maisimport, besonders aber dadurch, daß die Regierung den Ablieferern von Inlandsgetreide Mais zu sehr billigen Preisen im Kompensationswege lieferte. Wenn die Monopolverwaltung bis zu Anfang dieses Jahres Auslandskäufe von Spiritus vorgenommen hat, so War dies unter den damaligen geringen Bestandsverhältnissen ver- ständlich. Vielfach mußte sie aber auch auf Grund des Frie- densvertrages ganz beträchtliche Mengen Spiritus von Polen hereinnehmen. Wenn mehrfach behauptet wird, daß der starke Maisimport bezw. die hierdurch veranlaßzte starke Spiritus- erzeugung vorausgesehen werden mußlte, s0 dürfte diese An- schauung unter den geschilderten Verhältnissen doch sehr mit der bekannten Rathausfrage verquickt sein.; Deuisenmarkt. Mannheim, 22. Juni.(.30 vorm.) Im heutigen Früähver- kehr lagen fremde Valuten infolge der schwächeren Haltung der Mark in Newyork etwas befestigt. Kabel Newyork 70%=70%, Schweiz 1185—11927, Holland 2330—.2340, London 263—.264; dagegen Paris mit 576 etwas schwächer. Kabel Newyork wird auch in der Schweiz wieder etwas fester gemeldet, ebenso seit 2 Tagen auch Holland; Budapest bleibt mit 28% gefragt. Newyork, 21. Junl. Die Reichsmark notierte bei Börsenschluß 1,42(1,43) Cents; das entspricht einem Kurs von 70.42(69.93)„ für den Dollar. Zürleh. 20. 21.(in Franken) Berlirn.52.47ltallen„30.— 8⁰ FFFC«˙ K8.20.6 Brüesell 47.35 47.30 FRrfüfßü„„„.5.15[ Kopenhagen 10.60 101 50 Holland„„„ 195.50 196.25] Stöokhoim„„ 132.20 12.— New. Vorkkk.660.99 Enristlana 3635.50 85.50 Londen 22.20 22.28 Nadridad 18.— 78.50 Farfrss„49.25 47.95] Buenos Alres. 185.— 182.50 Wien. 20. 21. in Kronen) Berlin 10.12.91 Stookhomnm—.— Amsterdam 223.25 229.50 Ohristlanaa„, Zülrlon 16.85 116 70 Harknoten„1015.— 891.— Kopenhagen„122.— 117.25 Londoen 2505.— 2599.— Amsterdam. 20. 2 1. Gulden) Weohsel a. Lonen 11.35 11.30 Wechsel a. Stockholm. 67.50 2⁵ 70„ Berlin.34.80⁰0 75„ Ohrlstlanla 43.90 43.40 „ n Farlis,. 242 24.37„ n llew Vork..88.— 55„ SOohWeiz.02 80.95„ rüssel 22.25 24.70 5„ Men.69.56 55„ Madrid 33.65 389.33 „„ Lopenfagen 51.85.75„ ftalen 18,28 15.17 Kopenhagen. 20. 21. Uin Kronen) Sichtw. a. Hambur.50.50 Sichtw. a. London 21.92 21.95 7„ Amsterdem 193.50 194.75 1„ Parlls..78.60 5„ Fohwelz..98.78 69.85*„ Altwerpen. 46.35 47.— 5 5„ MSW Vorx.78.83 W u Helsingfors 10.25.50 Skockholm. 20. 21. n Kronen) Sichtw. a. Berlin.50.50 Sichtw. a. London 186.89 18.89 „„ Amsterdam 148.25 148.7 7„ FParls.38.75 26.50 „ n Sbhwðũelz. 70.868 75.65„»„ Brüssel. 38.— 36.— „„„ Washington.48.47„„„½ Helsingfors.75.85 New Tork, 21. Jun(WS) VDevlsen. 20. 21. f Spanien 13.2 13.27 Frankreleh.12.02 Sohwelz 17.— 16.2allen.05.— Beiglen.01.92 England.77.75 beutsohland.43.42 NHeuesie Drahtberichie. Berlin, 22. Juni.(Eig. Drahtb.) Diamanten-Regie des südwestafrikanischen Schutzgebiets. Der Reingewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug 1 120 652, Woraus 10% Dividende verteilt, zur Bildung eines Wohlfahrtsfonds für Beamte und Angestellte 250 000 und 820 652 für die Son- derrücklage überwiesen wWwerden. Im vorigen Jahr ergab sich nach Abschreibungen von 1,3 Mill. auf die Beteiligungen an der Diamant-Pacht-Gesellschaft und von 97937 auf Wertpapiere ein Ver llus t von 691 460, der aus der Sonder- rücklage gedeckt wurde. Die.-V. erhob die Anträge der Verwaltung zum Beschluß. Wie der Vorsitzende mitteilt, ist auf Antrag der Mehrheit der Anteilseigner die Abberufung des Aufsichtsrates auf die Tagesordnung gesetzt worden. Der Antrag soll den veränderten Verhältnissen Rechnung tragen, wWonach der Leitung des Unternehmens eine andere Richtung zu geben ist, um die Umstellung der gesamten Verwaltung in die Wege zu leiten. Der bisherige Aufsichtisrat wurde hierauf abberufen und neugewählt die Herren: Prokurist P. Schneider, Geh. Regierungsrat Böhmer, Direktor Bösiker, Direktor Walter Bredow, Bankier Fritz Andrese, Direktor Gustav Sintenis und Direktor August Stauch. Die Firma wird in Zukunft Piamant-Regie lauten. Securitaswerke.-G. für Schiffs- und Maschinenbau und Sprengstoffabrik Bochum hat 1920 46 759 Mk. Verlust ge- brachf.(Im Vorjahre 97 870 Mk. Gewinn.) . 4 Zublin.-G. Stutigart verteilt 10(0) Prozent Divi- ende. Bei der Julius Faber.-G. Stuttgart tritt eine Erhöhung der Unterbilanz um 61 963 auf 580 709 Mk. ein. Die Maschinenbau-Gesellschaft Heilbronn verteilt 14(12) Prozent Dividende und 7(0) Prozent Sondervergütung. Die Frankfurter Margarine G..-G. Frankfurt a. M. er- zielte 50 599 Mk.(i. V. 134 075) Mk, Reingewinn. Leipzig, 22. Juni.(Eig. Drahtb.) Verband deutscher Edelmetfallhändler. Die maßgebenden Firmen des Edelmetall- handels gründeten einen Verband deutscher Edelmetallhändler zur Wahrung ihrer wirtschaftlichen Interessen sowie zur Be- kämpfung des unlauteren Wettbewerbs und des Schiebertums. Zürich, 22. Juni.(Eig. Drahtb.) Schweizer Gesellschaft für Metallwerte, Basel. Diese Holding-Gesellschaft für die Titel der Metallgesellschaft in Frankfurt a. M. und die Henric Merton u. Co. in Lon don schließt das Geschäftsjahr mit einem Verlust von 273 829 ab, die mit dem Passivsaldo des Vorjahres von 3 649 059„ vorgetragen werden sollen. Amsterdam, 22. Juni.(Eig. Drahtb.) Zahlungseinstellung eines Versicherungsunternehmens. Die 1862 errichtete Ver⸗ sjcherungsbank Kosmos, welche die Lebensversiche- rung und Leibrentenversicherung betreibt, hat sich infolge kinanzieller Verluste genötigt gesehen, um Zahlungsstundung einzukommen und gleichzeitig die Stellung unter das Not- esetz der niederländischen Reglerung über den Betrieb von ebensversicherungen zu fordern. Der Fall erregt in Holland, wie der„Frkf. Ztg.“ gemeldet wird, um so größeres Aufsehen, als in der Lebensversicherungsbranche Hollands bereits ähn- Uiche Vorkommnisse zu verzeichnen sind und erst vor wenigen Tagen die Insolvenzerklärung des etwa 25 Versicherungs- ggesellschaften der verschiedensten Branchen umfassenden Sorel-Versicherungskonzerns zu verzeichnen War. Nach einer Erklärung der Verwaltung werden die deutschen Versiche⸗ rungen des Kosmos dadurch nicht berührt. Waren und Härkte. Mannheimer Häute- und Fellauktion(3. Badische Zentral- auktion). Bei der gestern abgehaltenen Versteigerung kamen 11 220 Häute, 13 470 Kalbfelle und 4 448 Hammelfelle zum An⸗ ebot. Die Beteiligung war sehr rege und die erzielten Preise sich durchschnittlich 10% über den bei der letzten Auktion erzielten. Bezahlt wurden für Kalbfelle 29.90, Schußfelle 14.90„, für Hammelfelle(Wolfsfelle).45, für Hammelfelle(Blößen) 6&, für Kuhhäute leichte 12.70 KA, mittlere 13.05, bis zu 60 Pfund schwere 12.80&, bis zu 80 Pfund 11.90, für Rinderhäute bis zu 30 Pfund 14.90, bis zu 49 Pfund 13.50—14.20, von 50 bis 69 Pfund 13.70 bis 14.30, bis 80 Pfund 12.70; für Ochsenhäute bis 29 Pfund 13.50, bis 49 Pfund 13&, 50—69 Pfund 12.70, bis 80 Pfd. 10.20—10.90„; für Farrenhäute leichte 13.35, mittlere 10.15 bis 10.50, schwere.80—.90 4, für norddeutsche—11 l. Die Preise verstehen sich jeweils pro Pfund. 5 Berliner Produktenmarkt. Berlin, 21. Juni.(Drahtb.) Am Produktenmarkte War Mais fest, da Bezugsscheine knapo zu werden beginnen; an- 57 8 werden davon weniger als früher neu ausgestellt. In ülsenfrüchten hinderte der hohe Preisstand für inländische Ware den Geschäftsverkehr. Viktoriaerbsen bleiben weiter begehrt. Für Oelsaaten zeigte sich wieder Nachfrage. Von Inlandsmühlen wurde alter Raps mehr begehrt, da man für neue Ware Beschädigungen durch das Wetter befürchtet. Oel- kuchen hatten feste Tendenz. Rauhfutter bleibt ruhig. Mais- scheine wurden mit 47—49 genannt. Berliner Metallbörse vom 21. Juni. FPrelse in Rark für 100 Kg. 17. Juni 21. Junl 17. Jun 21. Juni Elektrolytkupfer 20⁰ 20⁵⁰ Aluminlum.Sarr. 27⁰⁰ 27⁰⁰ Raffinadekupfer 170⁰ 17⁰⁰ Einn, ausſänd. 48⁵0 485⁰0 Blel 550—600 6⁰⁰ Huttenzinn 5 4375 400⁰ Rohrink(Vb.-Pr.) 700 735 730—740 Mickel 4¹⁰⁰ 4¹⁰⁰ do.(kr. Vork) 685—8900 685—550 Antimbn 67³ 675⁵ Plattenzink 440—450 435—445Siber für 1k. 1190—1195 1310—1320 Aluminlum 2⁰⁰ 2³⁰⁰ London, 21. Juni(WS) Metallmarkt.(in Lst. für d. engl. t. v. 1016 kg.) 20. 21. destseleot. 74.—] 72.50 Blel 22.— 21.75 Kupfer Kass 71.83 70.40 Nlekel 185— 185.— ink rrpt. 27.80 27.— do. 3 Monat 71.25 70.50 Zinn Kassa 166.25 164.65 Queoksfiber 11.— 11.— do. Efektrol 78.— 77.— do. 3 Houat 189.28 167.40 Antimon 40.— 40.— Bremen; 21. Juni. Baumwolle 18.50(18.15)& für 1 kg Liverpobl, 21. Juni(⁰s) Baumwolle.(in engl. Pfd. v. 454.) 20. 27. Umsatr 3000 5000 August.44 7551[Alexandrla 00 25.75 Import 18550 3200September.56.65 Jun!.16.21 Aehyptische 12.95 12.95 Oberägypt. 15.60 15.20 Juli.33 739 Amerlkanischer Funkdienst. New Tork, 21. Juni()8) Funkdlenst. 20. 21. Zuf. zus. Kaffee loko.210Elektrolyt Juni.5/Zinn loko Jull 00[Blel Septemb..42/Zlnk Dezemb..72JElsen Härz„Saweidbleoh Baumw. loko OsSchmalz wt. Junl alg Juli.87[Baumwsatöl August Jull Soßtemb. 11.40%Petrol. oases Oktober tan Ohieago, 21. Jun(S8) Funkdlenst. 1+ Welzen zuli 128.5 128.— Boggen Sent. 105.25 100.=S0lSchweine „ Sept. 129.25 128.25 Sohmalz Junl] 10.— 19.07ſtelcht piedr..30.80 nals jlauli 82.55 8385„ jul 10.55 10.44 döonst..80 880 1 Soßt. 53.85 65.— Pork Junl 16.75 16.STJschw. nledr...18.40 lHater zuli 37.75 39.75 Rippen juni 19.40 19.40 höchst..40.70 5 Sept. 39.55 40.30 Speok medr..75.75 Zuf. Ohleage 48000 8909 Roggen Jufi 118.— 120.50 höchst. 10.78 10.75 Westen] 109000 10000 Gründungstätigkeit im polnischen Holzgewerbe. Poluie he Konsortien bemühen sich in letzter Zeit auffallend, mit Unter- stützung der Warschauer Regierung duie bisber deutsche Holzindustrie zu polonisieren. So wurde vor Aaigen Tagen die seit langen Jahren bestehende holzindusttzelle Firma Carl Pose, Bromberg, die Sägewerke in Schönnagen und Braheroe(Pommerellen) besaß und außerdem ausge- dehnte Bauunte-nehmungen betrieb, in die.-G.„Latmes't olnischem Kapital umgewandelt. Ferner bifdete sich unter ebernahme der Betriebe der namhaften Holz- und Baufirma Max Reich, Eromberg, die.-G.„Rika“, Reich u. Kandciora. Es handelt si h auch hier um ein Unternehmen, das mit pol⸗ nischem Kapital gegründet wurde. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Juni Pogelstatlon vom Batum Ahein 1 10. 19, J 20 Lertüen Sobusterinsel.. 4170.5ʃ 727.48 142 140 Abends 8 Dbr Kenll..... 288.8 21 238 243 2 Aaohm. 2 Uhr Maxaoanas 427.18 70.07.02„ Kachm, 2 Uhr Mannhem„.16.08 297 290.77 28 Rergens 7 Uhr . 775 d 858.e.-B. 12 Uhr VVVVVVVVV.01.68 Vorm. 2 Uhr % 15 e 10 NMaohm. 2 Ubr vom Neckar: Behben 44s 3 5 3% 325 23 bern J f. Reltbronse.20.38.20.20] vorm 7 Uhr Wndstill, Bedeokt 7% f Wasserwürme des Rheius am 22 Juni, molgens 6 Uhr: 13½ R. Welterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefügter Nachdruck wird gerichklich verfolgt. 23. Juni: Veränderlich, mäßig warm. 24. Juni: Wolkig mit Sonne, angenehm, ſtrichweis Gewitter. 25. Juni: Wolkig, teils heiter, vielfach Gewitter, Regenfälle. inerungsbericht. 0 Addddßddſ/ß TTTTTTTT Saro- rem- Hefst Höonsto 55 deratut Teng. 5 57 7 semerkungen batum in der W0 ar ee Acnt iter auf N uing Sewöl⸗ mm Arad d. Grad 0. den qm grad 0. kung 16. Jun 262.3 14.8 128— 18.5 13 achw. del. 17. Junl 153.2 114 955 20.8 1 2 helter 18. Jun 257.0 15.2 11.5— 22 82„ bed. 19. Juni 755.6.2 65 08 19.5 NRWS mate. beiter 20. Junl 255.4 112 10.4— 18.0 3 dedeokt 21. Jun 251.7 13.2 12⁴.8 175 W4 regnerlstch 22. Juni 758.3.8.5.7 150 W3S bdodeckt Dic Briettrager sprechen schon jetzt bei den Postbestellern wegen Erneuerung des Abonnements für das dtitte Viertel- jahr vor. Wir bitten im Interesse ununterbrochenei Lleferung freundlichst um Welterbestellung unseres Blattes. Dar Mannheimer General-Anzeiger kann auch für jeden einzelnen Monat durch die Post bezogen werden. 8397 5 —ůůů ——— —̃(— —— ———— ——— ů ů—— ů . Seite. Nr. 281. Naunzeimer General⸗ Anzeiger. ¶Minag ⸗Ausgade.) Mittwoch, den 22. Juni 1921. Nachbargebiete. Fp. Worms, 20. Juni. tät bildet jetzt des Kreiſes der Hundefang. Hunde find. zu Mk..50 das Pfund angeboten wird. zu verſüßen. 1 Eine beſondere Diebesſpeziali⸗ ſowohl in der Stadt, wie auch in den Landorten 8 tſes de Mit unheimlicher Geſchicklichkeit wiſſen die Spitzbuben die wertvollen Raſſehunde einzufangen und 9 ſcheint als ab zahlreiche Hehler willige Abnehmer der So kommt es, daß nicht die Hunde ihren H en der Herr ſeinen Hund bewachen muß.— Ein verlockendes Angebot bildet ſoeben markenfreier Zucker, der in vielen Geſchäften 1 2s Pfun Für diejenigen, die ſichs leiſten können, iſt ſo die ſchönſte Gelegenheit geboten, ſich das Leben Sportliche Rund ſchau. Jußball. Zeitungsſlimmen zum Spiel Norddeutſchland— Süddeutſch⸗ land in Hamburg. Nach dem ſonntägigen Siege der ſüddeutſchen Mannſchaft über ihren ſtarken norddeutſchen Gegner, iſt es intereſſant zu erfahren, wie ſich die Hamburger Blätter über die Vertreter des Süddeut⸗ ſchen Fußballverbandes äußern: Das Extrablatt am Montag ſchreibt: eſtohlenen jerrn, ſon⸗ Süddeutſchland Fp. Worms, 21. Juni. Ueber die Wirkungen der Rhein⸗ zeigte eine Reihe guter Einzelſpieler, hatte aber auch einige ſchwach zollgrenze ſtellt die Handelskammer Worms feſt, daß die wi— beſetzte Punkte. Beide Verteidiger waren nicht überragend. Mauch tigſten Induſtrien des Wormſer Bezirks durch die wirtſchaftliche Ah⸗ machte erſt keinen ganz ſicheren Eindruck, war aber nachher ſeiner ſchnürung des beſetzten Gebietes von ihrem natürlichen Abſatzmarkt Aufgabe voll gewachſen. Schnürle war der Mittelpunkt der außerordentlich ſtark in Mitleidenſchaft gezogen ſind. in der Möbel⸗Induſtrie Aufträge aus biete nur ſehr wenige ein. beſtand iſt ſehr zuſammengeſchmolzen und Betriebseinſchränkungen und zeigte, wie ein erfolgreiches Stürmerſpiel ausſieht. So gehen Mannſchaft. Technik und Taktik ſind bei ihm erſtklaſſig. Im Sturm dem unbeſetzten Ge⸗ zeigte der rechte Zlügel feine und verſtändige Zuſammenarbeit. Der vorhanden geweſene Auftrags⸗ Gröner in der Mitte enttäuſchte nach der angenehmen Seite Die linke und Arbeiterentlaſſungen konnten größtenteils dadurch vermieden Seite fiel ab und war ſchwächer. Wir möchten davon Abſtand neh⸗ werden, daß auf Lager gearbeitet wurde. Rheinzollgrenze müſſen größerem Umfang erfolgen. weitgehende Stillegungen Ebenſo iſt in der chemiſchen Induſtri ſchränkung der Arbeitszeit erfolgt. ſteht bevor. unerträglich. die Schiffahrt liegt ganz Fp. Worms, 20. Juni. aufgebracht haben. ungenügend. rdern, die in raffinierteſter Weiſe . Gottes Mühlen mahlen langſam, Der Alsheimer ſcheint je länger, je mehr ein ungelöſtes Rätſel bleiben zu wollen. Nach allen Richtungen haben die Nachforſchungen eingeſetzt, groß iſt die Zahl, auf denen der Verdacht ruhte, jedoch immer wieder mußten die Verdächtigen freigelaſſen werden und die Ermittelung der Verbrecher iſt leider bis jetzt noch immer vorbeigelungen, troßz⸗ dem neben der Prämie der Staatsanwaltſchaft auch die Bewohner von Alsheim durch eine Sammlung eine Prämie von 30 000 Mark Die letzte noch in Haft befindliche Perſon, der Händler B. in Herrnsheim, mußte jetzt ebenfalls auf freien Fuß geſetzt werden. Der Verdacht ſcheint nicht begründet, die Beweiſe Nunmehr ſind die ganzen Nachforſchungen nach den mit Gummihandſchuhen, Masken uſw. arbeiteten, wieder auf einem toten Punkt angelangt. Nur ſoviel ſteht feſt, daß es mehrere Perſonen waren, und daein liegt ſchließlich doch die Ausſicht begründet, daß ſich die Täter ver⸗ raten und die Sonne es doch an den Tag bringen wird. Denn aber ſicher. Bei Fortbeſtand der men, verſchiedene Aeußerungen über das Spiel zu veröffentlichen Ar 9 en in und geben nur kurz die Antwort wieder, die wir auf unſere Frage, In der Textilin CVVVVVViein 3 5 5 und Arbeiterentlaſſungen ſtattfinden. nationale Spiele in Frage kämen, von einem Vertreter des duſtrie mußten bereus welche Spieler bei den heute gezeigten Leiſtungen für inter⸗ e eine erhebliche Ein⸗ D. F..⸗Spielausſchuſſes erhielten: a) norddeutſche Mannſchaft:—— Die Entlaſſung von Arbeitern üddeu ena* Die Verhältniſſe in den anderen Induſtrien ſind gleich bAfüddeutſchs Maniſchafte Böger, Kerberger, Gcunkele H. F. Sport, der Stifter des Pokals, äußert ſich wie folgt: Süddeutſchland ſchickte uns nicht ſeine beſte Elf. Die Mannſchaft hatte in Schnürle ihren weitaus beſten Mann. Seine Nebenleute waren beſſer als die beiden Norddeutſchen. Im Sturm war die rechte Seite, der bekannte Mannheim⸗Waldhofflügel, die beſſere. Vor allem vor Halbzeit lieferten Herberger und Höger ein beſtechen⸗ des Spiel. Gegen dieſen Flügel war der linke Läufer Norddeutſch⸗ lands vollkommen machtlos. Nach den Spielkritiken aus Budapeſt, ſchätzte man das Können des Mittelſtürmers nicht allzuhoch ein, und man war erſtaunt, daß der alte Kämpe ein fein durchdachtes und er⸗ folgreiches Spiel vorführte, peinlich berührt, daß er beide Tore er⸗ zielte. Bantle war zu ſehr Einzelſpieler. Techniſch ſehr gut, ver⸗ ſuchte er dann und wann auf eigene Fauſt durchzukommen, konnte aber gegen Müller nichts ausrichten. Der Linksaußen war der ſchwächſte Punkt der Elf. Mauch fing ſicher und arbeitete durch⸗ aus erſtklaſſig, Die Süddeutſchen verdanken ihm in der letzten hal⸗ ben Stunde den Sieg. E darnieder. Raubmord Neue Bücher. Argentarius: Briefe eines Bankdirektors an Bank⸗Verlag.(434.) Belſer.(435.) problem. Dieterich.(439. Gr Schätzler⸗Peraſim,.: ſcheidt.(441.) e Caillaux, Joſ.: Meine Gefangenſchaft. Baſel, Briefkaſten. Hexentanz. einzureichen. L. W. Benützung des Dachbodens. Wenn das ſelbe Ihnen nicht ſtändig offen gehalten wird. ſich den Schlüſſel jeweils beim Vermieter zu holen. vertrag können Sie bei uns abholen. Ph. A. in Neckarau. Sofern Sie nicht das der Ratten im Keller verpflichtet. A. G. RNangierbahnhof. Wenden das Mieteinigungsamt. Rattenfänger. die Ratten die Miſchung gefreſſen haben. ſo miſche ſchung kommen. G. m. b. H Statt Karten Gretel Sammler Fritz jacob Verlobte 725 Juni 1921 Moltkestr. 13 Seckenheimerstr. 62-64 . Tuun elraal-Jaun Mannheim u. Umgebung gegründet von F. Thorbecke 1890, V. a. G. Hauptbüro: Mannbeim, 8 2,4 Allgemeine Einzel⸗ und Familienverſicherung ſür Arzt, Apotheke, Krankenhaus mit Sterbekaſſe. 8 Eintritt jederzeit. Waldhof: Jos. Rausch. Altrheinſtraße Sandhofen: Kremer. Bahnhof Fendenhelm: E. Ruf, Haupiſtraße Köfertal: Uhly. Poſtſtraße Neikarau: A. Weidner, Nathausſtraße Rheinau: Hörner, Stengelhofſtraße Schriesheim: F. Waibel, am PBahnhof. 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Beſtellabſchnitte, die nach dieſem Tage bei uns zur Ablieferung gelangen, können nicht mehr be⸗ Fafert werden. Nachruf. Nach kurzem schweren Leiden entschlief heute früh unser Mitarbeiter Har Adam Fiseher langjähriger Werkmeister unserer Sortiererei. Der Verstorbene war seit 17 Jahren in unserem Hause tätig und hat sich stets durch Fleiß, Pünktlichkeit und gewissen- hafteste Pflichterfüllung ausgezeichnet. Ein treues und ehrendes Gedenken bleibt demselben bei uns allezeit gewahrt. MANNHEIMu, 21. Juni 1921. M. Kahn Söhne G. m. b. H. Bettfedernfabrik. unteif als Kompott gelocht, derbrauchen viel Zucker. Oieſer iſt knapp und keuer. Süßſtoff erfüllt denſelden Zweck. Er iſt gut im Geſchmack, bequem zu ver. wenden, billig und bekömmlich. Er⸗ haͤltlich in Drogen⸗ und Kolonial⸗ worenhandſungen. Damen- U. Kindergarde- röbe u. 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Der Spruch dürfte lauten:„Den gefallenen Helden unſer den Lebenden unſere Liebe, und dem Vaterland unſere Treue.“ 5 Ein ſicheres Mittel zur Rattenvertilgung ſchung von feinem Mehl und Zucker, das in eine Schüſſel gebracht zuſa mit einer weiteren Schüſſel friſchen Waſſers an einem Ort aufgeſtellt wo man Ratten vermutet. Iſt dieſer Verſuch oft genug wiederholt, e 1—5 kinderloſen 9975 1 * (Beſprechung einzelner Werke nach Maßgabe ihrer Bedeutung und des uns zur Verfügung ſtehenden Raumes vorbehalten.) ſeinen Sohn. Berlin, Gnam m, Hellmut: Füfilier⸗Regiment Nr. 122 im Weltkrieg. Stuttgar, Stolper, Guſtav: Deutſch⸗Oeſterreich als Sozial⸗ und Wirtſchafts München, Dreimasken⸗Verlag.(436.) Caſſel, Guſtav: Das Geldproblem der Welt. Ebenda.(437.) 51 Karl.: Tizian. München, Hugo Schmidt.(438.) 1. templinger, Eduard: Horaz im Urteil der Jahrhunderte. Leipsig⸗ (440.) Berlin, Langen Rhein⸗Verlag.(442. den freie Dach Ihnen ver diet⸗ Den eingeſandten Miet ganze Haus, ſondern nu ſeitigung Sie ſich wegen der Kündigung a Dank, iſt eine Mi⸗ 6 mmen wird, ſodaf dritten man beim dritten ein Drittel fein gepulvertes Kalkmehl angelöſchten Kalk) drunter. i⸗ Wirkung iſt unausbleiblich. Allerdings dürfen keine Haustiere an die Mi⸗ 3011 Hauptſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Feuilleton: A. Maderno; für Lokales und den 1. redaktionellen Inhalt. J.. Franz Kircher; für Handel: Dr. A. Nepple; für Anzeigen: Karl Hüge, er Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeig ., Mannheim. E 6, 2. esüche fafnäh a anad Aace aar es Monats Juni/Jult zu mieten gesucht Angebote unt. L. F. 100 en die Gelgg Schöne Aemwobnung part., Lange Röttergegend gegen ebenſolche womögl. mit Speiſekammer 2. od. 3. Stockau tauschen. Angebote u. K. 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Schmied Jakob van Bondeel, ein Färber aus Delft Gustav Rothe Jan de Vos, NotaT-r. Heinz W. Voigt Die Wirtüin„Zur prächtigen Julie Sanden ——AWAWAGrĩĩ(ĩĩĩ(( Arnold von Meerheimb, ein Fritz Alberti Georg Köhler Robert Gat rison Annemarie Wisser Hans Godeck Robert Vogel Wilhelm Egger Karl Zöller Hermann Trembich Louis Reifenberger Alfred Landory Adolf jungmann Hugo Voisin Derenn deutscher Edelmann De Keyzer, Schiffskapitän bei der Westindisch. Kompanie johannes Aegidius Hasselquist, Magister Botanicus an der scehwed. Universitas Lund Hendrick Terbolling. ein fahrender Kesselflicker Paul Rose Van im lleer des Ger Renkert Kistemaekers Frinzem v. Dranien NWenzel Hoffmann Ein alter Gärtner Alexander Kökert Amfang 7 Uhr. Ende 9% Uhr. Hünsnerſmeater Apolio. Heute abend 7½ Uhr: „Die CZzardasiürstin“.“ Morgen Donuerstag Abend Etslaufführung:„Rund um die Liebe“. Labarett Rumpelmapor, 0 7, 8 Das vorzügl. Juni-Programm Erstklass. humorv. Kunst-Kräſte. 8249 Reserv. Tische u. 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Uhr Einmaliges Gastspiel des berühmten russischen Balalalka-Ordzesters Leitung: Dr. Swerkow.. Mitwirkung: Die russischen Solo- tänzerinnen Helenn Sokalskafa und Olga Lolina, sowie die weltberühmten Solotänzer Michael Orloff und Jwan Orlik. Jwan Orlik ist der berühmteste russische Solotänzer und gilt als Meister des russischen Charaktertanzes. 752⁰ Die russische Konzertgesellschaft beſindet sich auf einer Welt⸗ tournee, die künstlerischen Darbietungen des Orchesters und der Tänzer wurden überall begeistert gefeiert. e —— — NIERCE Hansahaus 8²⁷ PFsp. olαe⁰ “EKarten zu M. 9— bis.— zuzügl. Steuer im Mannheimer Musikhaus P 7, 144a eggeltrch DES EURKLIS erledigt alſes automatiscfi ebebenrdasealtet. Vertengen Stie Druchecfwift. ph. Gräff Preis M..50 der Beutel Man nehme nur die rote Packung mit weißem Streifen Verein Chemischer Fabriken Aktfiengesellschaft, achen. Bezugsangebot nom. M. 36 000 000 neuen Aktien. Die Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 24. Mai 1921 hat beschlossen, das Grundkapital um nom. Mk. 44 000 000 auf den Inhaber lautende, vom 1. Januar 1921 ab dividenden- berechtigte Stammaktien im Nennwert von je Mk. 1000,— auf nom. Mk. 85 000 000,— unter Ausschluß des gesetzlichen Be- zugsrechtes der Aktionäre zu erhöhen. sind an ein unter der Führung des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins.-G. stehendes Bankenkonsortium mit der Ver- pflichtung begeben worden, hiervon Mk. 36 000 000,— den bis- herigen Aktionären zum Kurse von 107% derart zum Bezuge anzubieten, daſ auf nom. Mk. 1000,— alte Aktien oder einem 5 Vielfachen hiervon nom. Mk. 1000,— junge Aktien oder das entsprechende Vielfache hiervon in der unten näher ange- 5 gebenen Weise bezogen werden können. höhungsbeschluß sowie seine Durchführung in das Handels- register eingetragen sind, fordern wir hiermit namens des Konsortiums unsere Aktionäre auf, ihr Bezugsrecht unter folgenden Bedingungen auszuüben: Die neuen Aktien Nachdem der Er- 1. Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit vom 23. Juni bis 14. Juli 1921 einschließlich bei dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein.-G. in Köln und 80 Aachen, der Dresdner Bank in Aachen, Aachen, oder der Rheinischen Creditbank, Mannheim Während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstun- den auszuüben, und zwar erfolgt der Bezug provisions- frei, sofern die Aktien— nach der Nummernfolge ge- ordnet— ohne Gewinnanteilscheinbogen mit einem aus- gefertigten Anmeldeschein, für den Formulare bei den Anmeldestellen erhältlich sind, am Schalter während der üblichen Geschäftsstunden zur Abstempelung eingereicht werden. Soweit die Ausübung des Bezugsrechtes im Wege des Briefwechsels erfolgt, werden die Bezugs- stellen die übliche bringen. Anrechnung 75⁰⁰ Bezugsprovision in Bei Ausübung des Bezugsrechtes ist für jede bezogene Stammaktie über nom. Mk. 1000,— der Bezugspreis von 107% zu entrichten. Den Schlußnotenstempel trägt der beziehende Aktionar. „Ueber die geleistete Einzahlung wird auf dem Anmelde- schein Quittung erteilt. Die Aktienurkunden, für die das Bezugsrecht rückgegeben. ausgeübt wird, werden abgestempelt zu- Der Zeitpunkt der Ausgabe der Aktien- urkunden, die später gegen Rückgabe der Anmeldequit- tung erfolgt, wird seinerzeit bekanntgegeben werden. Die Vermittlung des An- und Verkaufs von Bezugsrechten und sich ergebenden Spitzen von Bezugsrechten über⸗ nehmen die Anmeldestellen. Aachen, den 18. Juni 1921. „Rhenania“ Verein Chemischer Fabriken Aktiengesellschaft. Der Vorstand. und Preisaufdruck M. 1280 ROHMGHAASA.G. CHEM. FABRIK DARMSTADT — 5 5 nisvereinſachum 05 1220 geule ab e eratung auf Hrund lafigjähriger Etfahrungen Oito zickendra SenmufMud Maunhbeim 0 75 Feizehewerſk Der Schatz im cleiderschranl- 2 deren Maden. Alle bisher. Mittel ũbertreffend, da 10 mal länger anhalt. Kein anhaſtender Geruch. Sich. Schutz geg. Mottenfrag. Preis M..50. 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