———— io. WiI, 794 8 7940.— Cel— Wche; Sentralongeger— babenh wnel wwaß n e dre 50 0 polniſche .gers e: In Meumbeim und ſonatlich Heus 1 er die Poſt bocgen vienebedch M 2850— 1 8— 85—— 22 und 89 endwigsbafen am„— 2 Aunlambeim:—— 99214*———. che Neueſte Nachric ibeen Der Sportv.Sennteg. Aus der Welt der Cechnik. Geſetz n. Necht. Mannh. Frauen⸗Jeitung. Mannh. Muſile⸗Jeltung. Bildung u. Unterhaltung. Jeld u. Garten. Wandern u. Neiſen. ded, Aü Dfe Kielne Jeke TIik. 1. 75, ausw. Allk..25, Stelſen⸗ u. Sam.-Anz. 20% Nachl. Nelcl. Mk..—, Annahmeſchiuß: Alittagdl. vorm. 8¼ Uhr, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Ausgaben wird keine Verantwort. üder⸗ Streikks Betriebsftörungen ufw. berechtigen fallene od. b. Ausgaben od. nommen. Höbere Ge mkeinenSrſatanſprüichen für ansg. deſ für verſp.Aufnahme v. Anzeigen. Anfträge d. Fernſprecher ohne Gewähr. Deulſ 1 pauch die an Frankreich wiederholt abgegebenen Erklärun⸗ Ne Ansſchrekungen gegen die Denkſchen in Oftrowo. erungsanktwort auf die Anfrage im Reichsfag. whun d. Berlin, 24. Juni. In der heutigen Reichstags⸗ ge wurde die Anfrage über die Ausſchreitungen v. pendie Deutſchen in Oſtrowo durch Geheimrat altzahn wie folgt beantwortet: durch ein Vorgänge in Oſtrowo ſind der Reichsregierung eworden dende Berichte ihrer Vertretung in Poſen bekannt Nan Au, Aus dieſen Berichten ergibt ſich, daß bereits Ende vegu meichen von einer anſcheinend planmäßigen Be⸗ Punkt ng gegen die Deutſchen an verſchiedenen we— des Abtretungsgebietes ertennbar waren. Dieſe Be⸗ 2. gung führte zu den bedauerlichen Vorkommniſſen vom derhffentinn Oſtrowo. Die Einzelheiten ſind aus der bereits wonfe lichten Note der Reichsregierung an die Botſchafter⸗ deuſsche bekannt. Von dem Pogrom wurden hauptſächlich gegen—55 jüdiſche Geſchäftsleute betroffen. Insgeſamt ſind ngen Familien geſchädigt worden. Die Demonſtranten Heuten mit außerordentlicher Roheit vor und don zt nicht vor ſchweren Mißhandlungen von Greiſen und ſchö onen weiblichen Geſchlechts zurück. Einzelne Ge⸗ Sach wurden vollſtändig ausgeplündert. Der entſtandene aben dade n iſt erheblich. Die betroffenen deutſchen Familien derwanhre 5 aeſeneeg 5 15 5 der 8 0 owo angemeldet. Die igungsfra ſcen ſcch nach der im polniſchen Gebiet noch geltenden preußi⸗ drivate erordnung vom 11. März 1850. Außerdem iſt eine Hilfsaktion für die Deutſchen in dem abgetrete⸗ nen d oee ſofort eingeleitet. Es muß feſtgeſtellt werden, daß denen die achen Zivtl. und Militärbehörden, ben ſeidie Vorbereitung des Pogroms nicht verborgen geblte⸗ der Zin konnte, nichts getan haben, um dem Ausbruch enſſehe chenverfolgung oder ſie wenigſtens im in Vuuſchen unterdrücken. Die deutſche Regierung hat ſofort üa und Poſen gegen die merhörten Ausſchreitungen ſoſcher ch proteſtiert und gefordert, daß eine Wiederholung harantiertedange verhi u. der durch den Friedensvertrag erde. Di der Minderheiten unbedingt geſichert ſbender 8. gleiche Forderung hat die Regierung unter ein⸗ afterke arlegung der Vorgänge in Oſtrowo an die Bod⸗ Nom gerlſedenz und die Regierungen in Paris, London und tung hat. Der Vertreter der Poſener Regie⸗ rochen at ſein Bedauer n über die Vorkommnſſſe ausge⸗ Piedeund erklärt, bereit und in der Lage zu ſein, folchen olungen vorzubengen nund ſich für den Leider chen zu verbürgen.“ deungsgeziek aber feſtzuſtellen, daß im Ab⸗ s gegen die Hetze gegen die Fremdſtämmigen, beſon⸗ nad bereitz e Deutſchen, unvermindert fortdauert Auten a am anderen Orten wie Bromberg, Hohenſalza zu diez wie chreitungen, wenn auch nicht ganz ſo brutaler Ar Ausſchr Oſtrowo, führte. Polniſcherſeits wird behauptet. niſdeiterf eitungen ſeien auf die Erregung unter der polniſchen zälcher Arbeft infolge der Entlaſſung und Ausweiſung pol⸗ Rarerten, ter in Deutſchland, zurückzuführens. Hierzu iſt zu ede aß allerdings ſeitens einiger Betriebsräte in der rl. urbestg und Weſtfalen Enzfaſfaagen polniſcher teveranlaßt wurden, die ihrerſeits wieder durch die Aben ceeneheng der deutſchen Arbeiterſchaft über die pol⸗ orſorge güttaten in Oberſchleſien zu erklären ſind. Cs iſt Aubmen 92 roffen worden, um die Einſtellung dieſer Maß⸗ Abeit eſchaft Betriebsräte zu erreichen und beruhigend auf die größerem einzuwirken. Ausweiſungen polniſcher Arbeiter Wacher 2 Maßſtabe fanden nicht ſtatt. Dieſe Entlaſſungen nicht b rbeiter waren von Gewalttätigkeiten irgendwelcher 5 en dteitet Sie können keinesfalls die brutalen Aus⸗ vilr auch n in Oſtrowo und in anderen Orten rechtfertigen zung muß; entſchuldigen. Von der polniſchen Regie⸗ dert vor aller Welt nochmals mit Nachdruck ge⸗ p0 en betrjebeden⸗ daß ſie dieſer in öffentlichen Verſamm⸗ Miſcher 31 enen Hetze, die ſich gegen Evangeliſche und Juden Er richtet ge, als gegen nationale wie Minder⸗ kebde bereizer mnit größter Energie und Beſchle migung ein ſt Volt werden, daß ſie unſeren im polniſchen Staate habtlichen Megenoſſen vollen Schutzder Geſeze und der den und zacht gewährt, auf den die Minderheiten Anſpruch genießen, 61 die 600 600 in Deutſchland lebenden Polen gehen tönnen hier in Ruhe und Sicherheit ihrer Arbeit nach⸗ Aichuſche Arnee unterſtebt den Auffaub. hat a erlin, 24 i. Di f f n di„ 24. Juni. Die deutſche Regierung N die an Votſchafterkonferenz nachſtehende Note übermit⸗ 5 Wibercegen ergen in London, Paris und „Die urde: leuung on icche Regierung beehrt ſich, anbei eine Zuſammen⸗ mi die p 91 achrichten zu übergeben, wodurch bewieſen wird, int allen Mitte iſche Armee den Aufſtand in Oberſchleſien ſelterſtützun elnunterſtützt. Bei dem Umfang, den dieſe lche daß dieſe angenommen haben, iſt nicht daran zu zwei⸗ en Kreiſele,Vorgänge auch in den nicht militäriſchen amt⸗ Die Jen Polens bekannt ſind. 2ſagen von polniſchen Gefangenen ern, z. T auftenommen durch Major Groday wilhe me Ferman fighüng-Organiſotton in a8e ſämtliche den Geſangenen abgenommenen 99 die ſorgfältig nachgeprüften Daten 3 985 ſich das zielbewußte Stre⸗ ilitäriſchen Dienſtſtellen, in jeder Weiſe dsbeweg ung zu⸗-fördern, geechhenig aber . · ier 0 alag n der pofniſchen Armee. wun auch J. A gen der polniſchen Regierung entgegengeſetzte Tätigkeit zu ver⸗ ſchleiern. 5 Bisher konnte die Teilnahme von Angehörigen nach⸗ ſtehender polniſcher Truppenteile an dem Auf⸗ ſtande einwandfrei feſtgeſtellt werden: Zollbataillon 5, früher Etappenbataillon 3/4, Inf.⸗Reg. 27, Inf.⸗Reg. 58, Inf.⸗Reg. 73, Inf.⸗Reg. 155, Telegraphenbataillon 23, Telegraphenabteilung des Ulan.⸗Reg. 15. Gefangene ſagen aus, daß auch geſchloſſene Truppenteile nach Oberſchleſien geſandt wurden, von denen ein Bataillon des Inf.⸗Reg. 27 und eine Eskadron des Ul.⸗Regts. 15 genannt werden. Ferner wird feſtgeſtellt, daß in polniſchen Truppenteilen Vorgeſetzte ihre Untergebenen zur Meldung nach Oberſchleſien aufgefordert und ſich nicht geſcheut haben, Befehl zum Abmarſch geſchloſſener Einheiten nach Oberſchleſien zu geben, wenn die Zahl der Freiwilligen den Erwartungen nicht entſprach. Leute, die ſich freiwillig nach Oberſchleſien meldeten, entfernten ſich mit Wiſſen der Vorgeſetzten von ihrer Truppe oder erhielten unbefriſteten Urlaub. Beim General⸗ kommando in Poſen erhielten ſolche Leute, Zivilkleidung, falſche Papiere und Marſchbefehle. Die Angehörigen der polniſchen Armee müſſen, ſoweit ſie nicht von der Militärver⸗ waltung in Zivil eingekleidet ſind, die polniſchen Militär⸗ abzeichen von der Bekleidung entfernen. Das Ueber⸗ ſchreitender Grenze nach Oberſchleſien vollzieht ſich für einzelne Leute, geſchloſſen eingeſetzte Truppenteile und für den Nachſchub noch immer ohne jede Schwierigkeit, ob⸗ wohl nach der Erklärung der polniſchen Regierung gegenüber der alliierten Regierung die Grenze völlig geſperrt ſein ſoll. Insbeſondere muß hierbei auf die Tatſache hingewieſen wer⸗ den, daß nach Ausſagen von Angehörigen des Telegraphen⸗ bataillons eine für militäriſche Zwecke neu angelegte unterirdiſche Fernſprechverbindung von Sosnowice nach dem oberſchleſiſchen Gebiet hinüber beſteht.(Anlage). Aufgrund dieſer einwandfreibewieſenen Tat⸗ ſachen erhebt die deutſche Regierung erneut nachdrücklichen Einſpruch gegen die Unterſtützung des polniſchen Aufſtan⸗ des in Oberſchleſien durch die Dienſtſtellen und Angehörigen Sie erſucht dringend, daß die al⸗ liierten Re nunmehr durch geeignete Maßnay⸗ men die endgültige Sperrung der oberſchleſiſch⸗pol⸗ ellen und damit dem vorſtehend geſchil⸗ niſchen Grenze ſiche derten Uebertritt polniſcher Soſdaten und Truppenteilen und dem Nachſchub über die Grenze ein Ende bereitet. Gleichzeitig darf ſie erwarten, daß ſeitens der alliierten Regierungen der polniſchen Regierung nachdrücklich und wirkſam jede leierte Unterſtützung des Aufftandes n Oberſchleſien unterſagt wird. Der Note ſind eine Reihe von Anlagen beigefügt, die den ſchlüſſigen Bewels für die Behauptung der deutſchen Regierung liefern. WB. Kaflowitz, 24. Juni. Es iſt ſeit längerer Zeit bekannt, daß die Polen an der polniſchen Grenze ſtarke Teup⸗ penmaſſen angeſammelt haben, um ſie im gegebenen Augenblick in Oberſchleſien zu verwenden. Bisher wurden die beim Aufruhr in Oberſchteſien verwendeten Kongreßpolen und Poſener Polen an der Grenze in Zivil umgekleidet und auf dieſe Weiſe zu Oberſchleſiern gemacht, wodurch man eine ſpon⸗ tane Erhebung herbeigeführt. Auf alle Fälle aber wurden auch die nötigen Vorkehrungen militäriſcher Art für den Fall getroffen, daß Polen offiziell mit Waffengewalt in Oberſchleſten eingreifen kann. Von durchaus zuverläſſiger Seite liegen folgende genaue Angaben über die polniſchen Truppenanſammlungen an der Grenze vor. In Czenſtochau liegt die 9. Kavalleriediviſion, 4000 Mann ſtark, eine Panzer⸗ fahrdiviſion, beſtehend aus vier Panzerlokomobilen und 20 Panzerwagen. In Bierſin, 2 Kilometer öſtlich von Czenſtochau, ſteht das 7. Artillerieregiment. In Neu⸗Vendzin (zwiſchen Dombrowo und der polniſchen Grenze) ſteht ein Autopark von insgeſamt 4000 Panzer⸗, Perſonen⸗ und Laſt⸗ autos. In Alt⸗Vendzin liegt das 20. Infanterieregiment, ein Grenzbatagillon und das 3. Kavallerieregiment, 3 Kilometer öſtlich von Sosnowice die 7. Infanteriediviſton. Bei Dzioditz (nördkich von 5 bis ſüdlich der oberſchleſiſchen Grenge und Wee davalleneregimenter, 2 Infanterie⸗ Ungeilärte Lage. ONB. Berlin, 24. Juni. Der von den Generalen Höfer und Henniker ausgearbeitete Plan einer Räumung e durch die Aufſtändiſchen und den deutſchn Selbſtſchutz iſt von der Interalliierten Kommiſſion angenom⸗ men worden. Der Abſchluß der Verhandlungen wird nur des⸗ halb verzögert, weil die J. A. K. noch mit Korfanty verhandelt. Ein Widerſtand des deutſchen Selbſtſchutzes gegen ſeine Zurücknahme iſt nicht zu erwarten.— Entgegen dieſer Meldung des Berliner Tageblattes wird dem Lokalanzeiger ebenfalls aus Oppeln gemel⸗ det, daß die Verhandlungen innerhalb der J. A. K. über den von General Henniker ausgearbeiteten und vom deutſchen Zwölferaus⸗ ſchuß angenommenen Räumungsvorſchlag auf einem toten angelangt ſeien, da die Franzoſen nach wie vor auf ihrem ablehnenden Standpunkt verharren und irgendwelche Verhandlungen auf dieſer Grundlage ohne weiteres ablehnen. Sie ſehen in dem engliſchen Vormarſche eine einſeitige Bevorzugun der Deutſchen, für deren Folgen ſie die Engländer verantwortlich machen müßten. Frankreich werde deshalb im Falle der Durch⸗ führung des engliſchen Räumungsvorſchlages mit Rückſicht die Unſicherheit im Induſtrisgebiete mit Ter Zurückziehung ner + n aus den Stitdten antworten.— Laurahütte die An in don Wofitz der M dorliſten der deutſchen Ge⸗ ee gaemmen und haben Angehörige der Getdorsſchaf⸗ ten verſchleppt und mißhandelt. Der Bund der öberſchleſiſchen Beamten hat an die .K. eine a l gerichtet, in der er über die Mißhand⸗ Ae ichket vder ver⸗ trieben ſind, nachdem ſie ein polniſches Treugelöbnis unterſchrieven haben, ihre Dienſte unter der Gewalt des polniſchen Platztommag⸗ danten und der ſogen. Feldgendarmerie verſehen. Die Beamten der Eiſenbahn werden mit Waffengewalt gezwungen, im Eiſenbaha⸗ betriebe der Inſurgenten Dienſte zu leiſten, und auch für den Traas⸗ port von Munition und Waffen tätig zu ſein. Viele Lehrer werden vertrieben oder für abgeſetzt erklärt, wenn ſie ſich den Weiſungen nicht Die polniſchen Landräte überſchreiten die ihnen von der J. A. K. übertragenen Befugniſſe. In Frankreich gerät man wegen der oberſchleſiſchen Frage in Verlegenheit, da man ſich im Gegenſatz zu den Verbündeten befin⸗ det und da die Erkenntnis Raum daß eine Benachteiligeuig Deutſchlands bei der Aufteilung Oberſchleſiens die Stellung des Kabinetts Wirth unter Umſtänden erſchüttern würde. Im franzöſiſchen Finanzminiſterium iſt man bemüht, den Schaden, den der Verluſt Oberſchleſiens für Deutſchlands Wirt⸗ boaalt verurſachen würde, feſtzuſtellen. Man hat rechnet, daß der Verluſt des Induſtriegebietes Deutſchland um eine halbe Milliarde Goldmark jährlich weniger zahlungsfähig machen würde. Allein die Einnahmen aus der Kohlenſteuer wer⸗ den auf 1% bis 2 Milliarden Papiermark geſchätzt, und die aus den übrigen Betrieben Oberſchleſiens eingehenden Steuern auf 5 vis 6 Mitliarden Papiermark, ſodaß durch den Verkuſt dieſes Gebietes die Zahlung der Anuitäten beeinträchtigt werden würde. Die Juflimmung der engliſchen Regierung. ONB. London, 24. Juni. Chamberlain erklärte die Zuſtimmung der engliſchen Regierung zu dem Plane eines allmählichen Rückzuges der polniſchen Inſur⸗ genten und deutſchen Streitkräfte von dem ſtrittigen Gebiete in Oberſchleſien. Er betonte, die verbündeten Truppen ſeien nun 20 000 Mann ſtark und würden die Verantwortung für Ruhe und Ordnung übernehmen. Juſammenſtoß zwiſchen Ikalfenern und Aufſtändiſchen. WB. Oppeln, 24. Juni. Nach vorliegenden Meldungen hat ſich ſüdlich von Coſel, in der Nähe von Klein⸗Menſa ein heftiger Zuſammenſtoß zwiſchen italieniſchen Truppen und polniſchen Aufſtändiſchen ereignet, Einzelheiten fehlen noch. In Rybnik iſt eine Kompagnie pol⸗ niſcher Pioniere eingetroffen zu Aufräumungsarbeiten. Die von den Polen anläßlich der Exploſion verhafteten Deutſchen mußten freigegeben werden, da ſich ſelbſt die Inſurgenten von der völligen Schuldloſigkeit der Verhafteten überzeugt haben. Die Brücke der VBerſtändigung. Verlin, 25. Juni.(Von unſerm Berliner Büro.) Der neue pölniſche Außenminiſter Skirmunt betonte in einem Expoſé, das er dem Warſchauer Preſſekonzern vorlas, die Notwendigkeit, daß Polen nicht als ein Land der Unruhen er⸗ ſcheinen dürfe. Denn Europa verlange nach Frieden, wer dieſen zu ſtören ſcheine, ſei im Voraus verurteilt. Ueber Ober⸗ ſchleſien erklärte Skirmunt, daß angeſichts der ausein⸗ andergehenden Anſichten Englands und Frankreichs über die oberſchleſiſchen Angelegenheiten, der Vorſchlag des Bna⸗ fen Sforza, obgleich er Polens berechtigten Wünſchen nicht genüge, zum mindeſten eine Brücke der Verſſt ün di⸗ gung bilden könne. Dieſer Ausgleichsvorſchlag des Grafen Sforza muß vogl nicht ganz ohne Zuſammenhang mit Skirmuftk entſtanden ſein, der vorher in Rom als Geſandter wirkte! Eine Denkſchrift der deulſchen Gewerkſchaftek in Oberſchleſien. ONB. Kattowitz, 24. Juni. Die deutſchen Gewerkſchaften haben eine umfangreiche Denkſchrift herausgegeben, in der alle von den deutſchen Partéien und Gewerkſchaften an die Interalliierte Kommiſſion gerichteten Eingaben, Proteſte uſw. ſeit dem 1. Mai bis 20. Juni 1921 aufgeführt werden. Be⸗ merkenswert iſt, daß die Eingaben ſchon einige Tage vor Be⸗ ginn des Aufſtandes die J. A. K. auf die bevorſtehende Er⸗ hebung aufmerkſam gemacht haben und auch den 3. Mai, den polniſchen Nationalfeiertag, richtig als Zeitpunkt des Lös⸗ ſchlagens von polniſcher Seite nannten. Die Jahlung der deuiſchen Neparatien. WB. Paris, 24. Juni. Die Reparationskommiſſion hat fahrens für die deutſche Reparationsſchuld befaßt, die darauf hinzielt, der deutſchen Regierung die Verpflichtungen lzu erlaſſen, auch ihre ſpäteren Zahlungen in amerikaniſchen Dollars zu liquidieren. WB. Paris, 24. Juni. Der„Temps“ veröffentlicht eine Note der Reparationskommiſſion, in der dieſe feſtſtellt, daß ſie kürzlich, gemäß Artikel 260 des Friedens⸗ vertrages von der deutſchen Regierung die Uebertragung der deutſchen Rechte und Intereſſen in gewiſſen Ländern, nament⸗ lich in China verlangt habe. An der Berechtigung der Kom⸗ miſſion, den Artikel 260 anzuwenden, könne die Nichtunter⸗ zeichnung des Friedensvertrages durch China nichts ändern, da der Artikel ſich auch auf andere Staaten bezieht, die den Vertrag ebenfalls nicht unterzeichnet hätten. Nach dem am 20. Mai 1921 zwiſchen Deutſchland und China geſchloſſenen Sonderfrieden zahle aber Deutſchland an die chineſiſche Re⸗ gierung nur 50 Prozent von dem Werte der deutſchen Güter in China, ſoweit ſie noch nicht liquidiert ſeien. Die nicht liquidierten Güter würden dafür den ehemaligen Eigen⸗ tümern zurückerſtattet. Dieſe Beſtimmung könne jedoch die Rechte der Allkierten aus dem Friedensvertrag nicht beein⸗ trächtigen. Die Naparationskommiſſion beharet darum bei ihror grundfützlichen Was die Modalitäten der Uebertragung anbelange, ſo würden ſie gegenwärtig von einem Bankierausſchuß geprüft. Man werde wahrſcheinlich in der Praxis die Herausgabe der Rechte ohne politiſche oder kommerzielle Intereſſen nicht verlangen, dagegen müßten alle anderen Rechte und Intereſſen in China der Reparakionsklommiſſdon übertragen werden. ſich mit einer Aenderung des Zahlung.swer⸗ ————————————*2 —P— 8——— 10 2. Seite. Nr. 287. Mannheimer General · Anzeiger.(Miſtag⸗Ausgabe.) Samstag, den 25. Junt 1921.— WB. Paris, 24. Juni. Havas zufolge hat ſich die Repara⸗ ttonskommiſſion in ihrer heutigen Sitzung aufgrund des Arti⸗ kels 156 des Friedensvertrages mit der Frage bezüglich der in der Provinz Schantung befindlichen deutſchen Güter befaßt. Sie hat ferner beſchloſſen, ſich mit der Zurückzahlung der Neuſeeland durch die Beſetzung von Samoa erwachſenen Ausgaben zu befaſſen und hat ferner aufgrund des Artikels 134 des Friedensvertrages den Wert des deut ſchen Staatseigentums in den britiſchen Konzeſſionsgebieten Samoas auf 469 668 Goldmark feſtgeſetzt. Die Kontrollkommiſſion und die höhe unſerer Erwerbsloſen⸗ unkerſtützung. Berlin, 25. Juni.(Von unſerm Berliner Büro.) Der Pariſer Temps meldet, daß die alliierte Kontroll⸗ kommiſſion gegen die jetzige Höhe der Erwerbs⸗ loſenunterſtüßzung in Deutſchland ſich aus⸗ geſprochen habe, mit der Begründung, daß ſie doppelt ſo hoch ſei, wie in den alliierten Ländern, wo ſie zum Teil von den Gewerkſchaften getragen werde. Briands Erklärungen über auswärlige Polilit. WB. Paris, 24. Juni. Im Kammerausſchuß für aus⸗ wärtige Angelegenheiten gab heute nachmittag Miniſterpräſi⸗ dent Briand Erklärungen ab über die Sanktionen, die ergriffen worden ſeien, um die Ausführung des Verſalller Friedensvertrages ſicher zu ſtellen, und ferner über die Maß⸗ nahmen, die ergriffen worden ſeien, den Anwerbungen Deutſchlands für Oberſchleſien ein Ziel zu ſetzen, über die Entwaffnung Deutſchlands und ſchließ⸗ lich über die Beratungen in Wiesbaden. Miniſter⸗ präſident Briand ſprach ſich über die Verhandlungen aus, die die Alliierten mit der Regierung von Angora und der eee Regierung geführt habe, um die Pazifizierung des ent, und ſchließlich über die Unterhandlungen, die er mit Lord Curzon geführt habe. WB. Paris, 24. Juni. Nach einer Zeitungsmeldung haben die Mitglieder des Kammerausſchuſſes für auswärtige Angelegenheiten erklärt, daß die Erläuterungen des Miniſterpräſidenten in großen Zügen mit denen übereinſtimmten, die er vor einigen Tagen vor der Senatskommiſſion abgegeben habe und die einen be⸗ friedigenden Eindruck hervorgerufen haben. Der Miniſter⸗ präſident ſoll von der Notwendigkeit geſprochen haben, die Sanktionen, die ergriffen worden ſeien, um Deutſch⸗ land zu zwingen, ſeine Verpflichtungen zu erfüllen, auf⸗ recht zuerhalten. Das Kabinett Wirth ſtütze ſich auf ſozialiſtiſche, aufrichtig pazifiſtiſche Elemente; aber jede Schwäche der Alliierten laufe nach Anſicht des Miniſter⸗ präſidenten Gefahr, die Rechtsparteien wieder ans Nuder zu bringen, was einer Wiederbelebung des alldeutſchen Geiſtes gleichkomme. Miniſterpräſident Briand, der auch von den Verhandlungen zwiſchen Loucheur und Rathenau geſprochen habe, erklärte, daß der Miniſter für die befreiten Gebiete den Eindruck gewonnen habe, daß die deutſche Regierung den guten Willen habe, eine geplante Zuſammenarbeit zu ſichern, um die Herſtellung der verwüſteten Gebiete zu unterſtützen. Was Oberſchleſien anbetreffe, ſo habe Briand erklärt, daß die im Gang befindlichen Verhandlungen zu der Hoffnung berechtigten, daß man zu einer günſtigen und der Abſicht Frankreichs entſprechenden Löſung kommen werde. Schließlich ſprach ſich Miniſterpräſtdent Briand über die Orientfrage aus. Nach ſeiner Anſicht kann der Zuſam⸗ mentritt des Oberſten Rates noch nicht bie⸗ kimmt'werden. 13333 Das ſalomoniſche Urteil. e. Straßburg, 25. Juni.(Pr.⸗Tel.) Der Pariſer Ver⸗ treter der„Straßburger Neueſten Nachrichten“ hatte eine Un⸗ terredung mit Briand, welcher erklärte:„In Oberſchleſien ind die Alliterten verpflichtet, eine gerechte Ent⸗ cheidung zu treffen, eine Art ſalomoniſches Urteil und das Land in 2 Teile nach der Meinung der Mehrheit zu teilen, ohne jedoch den Deutſchen Gebietsſtreifen zukom⸗ men zu laſſen, die von polniſchem Gebiet umgeben wären. Die franzöſiſchen Regierungsabfſichten haben Pe Deutſchland nichts„ orderndes an ſich. s Berliner Kabinett darf aber hieraus nicht ſchließen, daß wir geneigt ſind, ums noch Monate lang bezüglich der ober⸗ Frage etwas vormachen laſſen, nachdem wir au N lang bei dem Wiedergutmachungsproblem gefoppt Ein ilalieniſches Grünbuch. Der Bertrag von Rapallo. dik. Rom, 21. Juni. Die Conſulta hat ſich beeilt noch vor den neuerlichen Ver⸗ handlungen der Kammer, die ſich ſehr bald mit der Außen⸗ politit und hier vornehmlich mit der Fiumefrage beſchäftigen werden, ihre Haltung in Rapallo zu verteidigen, indem ſie die betreffenden Dokumente, ſoweit es ihr von Nutzen ſchien, durch eines der üblichen Grünbücher der Oeffentlichkeit über⸗ gab. Man erſteht daraus, daß, trotz Aix, die Franzoſen ſich zu der von Italien gewünſchten Regelung der Adriafrage 883 kühl verhielten, daß dieſes aber verſtand ſich der mpathie Englands dafür zu verſichern, auf deſſen nicht rade ſanften Druck, die Jugoſlawen ſich endlich dazu ver⸗ — ſich an den Verhandlungstiſch zu ſetzen und. an dieſem zu bleiben, bis eine Einigung erzielt war. Gleichzeitig lernt man durch dieſe Veröffentlichung auch den Wortlaut des italieniſch⸗ſerbiſchen Vertrags gegen die Rückkehr der Habsburger kennen. In den fünf hauptſächlichen Artikeln dieſer Vereinbarung heißt es: „Die beiden Regierungen verpflichten ſich gegenſeitig, über die ſtrikte Beobachtung der Verträge von St. Germain und Trianon zu wachen. sbeſondere werden ſie in übereinſtimmender Weiſe alle Maßregeln ergreifen, die zur Verhinderung einer Reſtauration des Hauſes Habsburg auf dem Thron von Heſterreich und Ungarn nötig ſind. Zu dieſem Zweck werden ſich die beiden vertragſchließenden Re⸗ — jede ihnen geeignet erſcheinende diplomatiſche Unterſtützung eihen. Im Geiſt dieſer Vereinbarung verpflichten ſich die beiden ver⸗ kragſchließenden Teile jede gegen ihrer beider Sicherheit gerichtete Tätigkeit, ſei es auf öſterreichiſchem, ſei es auf ungariſchem Gebiet überwachen und behufs diesbezüglicher Mitteilungen in engſter Fuhlung zu bleiben „Die italieniſche Regierung, die mit Genugtuung von dem zwiſchen der ſerbiſch⸗kroatiſch⸗ſloweniſchen und der tſchecho⸗flowa⸗ kiſchen Regierung zu eben dieſem ausſchließlichen Zweck getroffenen Einpernehmen(inteſa) Kenntnis genommen hat, ſowie die S. H..⸗ Regierung werden die vorliegende Vereinbarung zur Kenntnis der tſchecho⸗lowakiſchen Regierung bringen.“ „Jede neuerliche Vereinbarung dieſer Art werden ſich die beiden Ratifikation an in Kraft. Wird ſie nicht ſechs Monate vor Ablauf gekündigt, ſo bleibt ſie für den gleichen Zeitraum weiter in Kraft.“ Ueber Fiume und das von den Italienern im Stich ge⸗ laſſene Montenegro ſagt das Grünbuch nichts Völkerbundsfragen. Das Schickſal der Aalandsinſeln. WB. Genf. 24. Juni. Der Völkerbundsrat gab geſtern ſeinen Beſchluß in der Alandsfrage bekannt. Er vertritt die Auffaſſung, daß die Souveränität über die Inſeln Finnland zuzuſprechen ſei, daß die Inſeln militäriſch zuneutraliſieren ſeien und daß der Bevölkerung gemäß dem Vorſchlage des Berichterſtatters gewiſſe Garantieen zu gewähren ſeien. Namens der ſchwediſchen Regierung proke⸗ ſtierte Branting gegen dieſen Beſchluß; erklärte ſich aber, dem Beſchluſſe fügen zu wollen. Ferner erklärte er, Schweden werde ſich an den Verhandlungen beteiligen, die unter den Auſpizien des Völkerbundes zum Zwecke der Feſtſetzung der Garantien gepflogen werden ſoge England und Irland. Die iriſche Antwork auf die Thronrede. c. Baſel, 25. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Weſtminſter Gazette“ meldet aus Dublin, daß das iriſche Sinnfeiner⸗Komitee die Thronrede des Königs von England in Belfaſt mit der Parole der energiſchen Abſchütte 2 des britiſchen Joches erwiderte und die Sinnfeiner⸗Organi⸗ ſationen zur Bekämpfung der britiſchen bewaffneten Macht aufforderten. Gewaltiaten der Sinnfeiner. Berlin, 25. Junl.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus London wird gemeldet: Nach zweitägiger Ruhe hat eine furchtbare Gewalttat die Hoffnung auf eine iriſche Ausſöhnung wiederum zerſtört. Nachdem zwei Truppentransporte in der Richtung auf Dublin vorbeigefahren waren, kam ein dritter Zug mit Kavallerie, welche bei den Feierlichkeiten in Belfaſt als Schutzwache des Königs gedient hatte. Der Zug entgleiſte zwei Meilen nördlich von Doudalk. In der Nähe der Skation waren alle Telegraphen⸗ und Telephonleitungen zerſchnitten. Die Station von Howth wurde in Brand geſteckt. Ein Zug, der von Howth nach Dublin fuhr, wurde von den Sinnfeinern mit Bomben beworfen. Bei Tagesanbruch be⸗ gann im Innern von Dublin eine mächtige Revolver⸗ ſchießerei, bei der vier Perſonen verwundet wurden. In Kork verſuchten Sinnfeiner ein Auto, mit Polizeitruppen beſetzt, mit Bomben zu bewerfen. Bei der Zugentgleiſung, die man gleichzeitig auf Sinnfeiner zurückführt, ſollen 40 Kavalleriſten ums Leben ge⸗ kommen ſein. Elfaß-Lolhringen. c. Metz 25. Juni.(Priv.⸗Tel.) Nach Meldungen der Loth⸗ ringer Preſſe hat ſich die wirtſchaftliche Lage in Loth⸗ ringen weiter verſchlimmert. Es ſtehen heute von 89 Hochöfen, welche früher alle arbeiteten, 64 ſtill. Ganze Hütten⸗ werke ſind ſchon geſchloſſen. U. a. iſt der große Betrieb in Mezieres gänzlich ſtillgelegt. Es iſt daher die Zahl der Ar⸗ beitsloſen in fortwährendem Wachſen begriffen und Tauſende von Arbeiterfamilien dürften in Kürze brotlos ſein. c. Metz, 25. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die Lothringer Arbeiter⸗ ſchaft neigt ſich, verſchiedenen Blättermeldungen zufolge, im⸗ mer mehr dem Kommunismus zu. In einer Reihe Lothringer Ortſchaften trug die kommuniſtiſche Partei in den letzten Gemeinderatswahlen die Mehrheit da⸗ von. Am Sonmtag wurde in Metz eiße Verſaͤmmlung der Regierungen kundgeben, bevor ſie ſie in Kraft ſetzen deſe Vereinbarung bleibt 5 zwei Jahre vom Datum der Unabhängigen, in der auch General Hirſchauer ſprach, von 500 Kommumiſten geſprengt. Bertin, ni. (Von unſerem Berlſiner Büro.) Aufragen und Abſtimmungen. Kurze Anfragen pflegen im deutſchen Reichstag im großen Durchſchnitt überflüſſige Angelegenheiten zu ſein. Das In⸗ ſtrument wird zumeiſt mißbraucht. Es könnte richtig ange⸗ wandt ein Mittel werden, die politiſchen Geſchäfte erheblich zu fördern, Gerüchte vor 75 Entſtehen zu zerſtreuen, Dinge, die im Dunkel liegen, ſozuſagen im Treſimanoverfahren aufzu⸗ hellen und auf andere die allgemeine Aufmerkſamkeit zu lenken. Mitunter wohl auch in künſtlicher ortkargheit Warnungsſignale aufzuſtecken. Dazu gehört freilich etwas von jener Meiſterſchaft, die ſich in der Beſchränkung zeigt. Auch ein Zuſammengehen von Reichstag und Regierung, an dem es bislang leider immer noch uns gebricht. Manchmal aber bringt mans doch zu Wege und dann verfehlen dieſe knappen Wechſelreden auch ihre Wirkung nicht. Zumal die geſtrige Ausſprache war in der Beziehung recht ergiebig. Man erfährt, daß zwar nicht Herr Radek neuerdings Deutſchland mit ſeinem unbehaglichen Beſuch beehrt, hat dafür aber— linker Hand rechter Hand alles vertauſcht— verſchie⸗ dene Reichskommiſſare und ehemalige Fürſtlichkeiten, die in deutſchen Bädern ſhren Leib pflegen. Dann die Tatſache, daß der hieſigen franzöſiſche Votſchafter— und leider nicht ganz ohne Erfolg— beim Auswärtigen Amt ſich über deutſche Filme beſchwert hat, daß aber inzwiſchen der Spieß umgekehrt wurde und auch Herr Dr. Mayer wegen franzöſäſcher Lichtbilder in Paris vorgeſprochen hat. Dann hört man— und frißt ſeinen Zorn hinunter, daß vom 1. Tag der Beſetzung Oberſchleſlens die deutſchen Einwohner von franzöſiſchen Militär be⸗ ſchimpft und mißhandelt worden ſind. Und daß trotz unſe⸗ rer einheitlichen Proteſte bis in dieſe Tage hinem die Brutali⸗ täten ſich wiederholt haben, erhellt aus einer— gerade in ihrer nüchternen Objektivität erſchütternden Schilderung der plan⸗ mäßigen unter hoher obrigkeitlicher Bewil⸗ ligung in Poſen erfolgten Deutſchenhetze. Wenn man rechnet, iſt damit der Inhalt der Sitzung, der zwei Sitzungen, von heute erſchöpft. Daher ein Antrag der Uſozen auf ſofortige Sozialtſierung des Kohlenberg⸗ baues, der die allmähliche typiſche Scheidung der Geiſter im Reichstag von neuem aufweiſt— die Mehrheitler immer mit⸗ ten mang. Man bezweifelt die Beſchlußfähigkeit des Hauſes, man vertagt ſich, man kommt eine Viertelſtunde ſpäter wieder zuſammen, aber zahlreicher iſt man darum nicht geworden. Im Gegenteil, die Bänke ſind noch leerer als vorher und gegen die fünfte Stunde werden ſie ganz leer. Deshalb wird die Abſtim⸗ mung über den Staatsgerichtshof— Herr Dr. Hertz⸗ feld, einer der wütendſten kommuniſtiſchen Schwadroneure, heißt die Vorlage ein Denkmal der Reaktion— auch vorſorg⸗ lich zurückgeſteſſt. Aber bei dem Entwurf über die beſchleunigte Erhebung des Reichsnotopfers gab es doch noch eine intereſſante, faſt bemerkenswerte Debatte. Da geht die dema⸗ gogiſche Leichtfertigkeit, mit der Uſozen und Fommuniſten über die„Steuerſcheu der ſtarken Klaſſen“ daher ſchwätzen, auch dem Kanzlerüber die H Er ſie ſogar recht kräftig, dieſe Herren, die nichts wüßten und doch„törichte“ Reden hielten. Und der ſchlichten Wahrheit das Recht gebend, e Erneuerung der Reichstarifverträge Pete, — 1500 Mk. f icklungs gebracht. Iſt Herr Dr. Wirth am Ende noch entwi 10 fähig? Inzwiſchen ſcheint ihm jedenfalls aufgegangen e daß hinter den von Staatsſekretär Hirſch erfundenen Go 405 ten nur ein edles Schlagwort ſteckt. Er ſoll es nicht 15 1 ſagen. Aber prüfen müſſen wir doch, wie die realen Wer 18005 die Produktionsmittel künftighin herangezogen werdu e ten. Schreitet dieſe Entwicklung ſo weiter fort, dann 75 nur leicht auch Herr Dr. Wirth noch begreifen, daß man nich cher als mehrfacher Millionär, daß man eher noch als„mehrfacher Häuſerbeſitzer“ allem Wohlleben Valet ſagen mußte. Deulſches Reich. Die Aufträge der Firma Benzmotorenban. 10 WB. Berlin, 24. Juni. In der heutigen weicee ſitzung erklärte auf eine Anfrage der Abg. Frau 8 (U....) wegen Beſchäftigung der Firma tlaſſen motorenbau in Mannheim, die 270 Arbeiter eStacl habe, obwohl ſie mit Reichsaufträgen verſehen ſei, S 5ů ſekretär Dr. Müller: Vom Reichskommiſſar zur Aufüe von Aufbauarbeiten in den zerſtörten Gebieten ſind 1 in Erfüllung der aufgrund des Waffenſtillſtands⸗Ver 995 geforderten Lieferungen 160 kleine Oelmotoren vergeben von den, die aufgrund der Angebote des Motorenverbandes ſind der Entente auf fünf beſtimmte Firmen verteilt worden gin Von dieſen Lieferungen hat die Firma Benz Ma 1 25 Stück erhalten. Unter den Anforderungen auf 1000 rationskonto befindet ſich noch ein Poſten von rund 90 Oelmotoren, die gleichfalls durch den Motorennerbane ig arbeitet werden. Auch hieran iſt die Firma Benz be ahme Ein Entſcheid der Reparationskommiſſion über die Am dieſes Angebotes liegt noch nicht vor. Ein Reichskuratorium für Wiriſchaftlichkeit. WB. Berlin, 24. Juni. Dieſer Tage wurde unter der du⸗ gung von Vertretern der Induſtrie, des Handwerks, rlamen⸗ ſtändigen Reichs⸗ und Länderbehörden und von Aſcheft tariern das Reichskuratorium für Wirt! Seine lichkeit in der Induſtrie und im Handwerk gegründeierten, Aufgabe iſt es. die bisher mehr oder weniger Ferſeg en und auf die Hebung der Wirtſchaftlichkeit, der induſtrie tfaſſen gewerblichen Produktion gerichteten Arbeiten zuſammegeſtre⸗ und weiter auszugeſtalten. demgemäß will es Suallet bungen zur Steigerung der Produktion bezüglich der ründe⸗ und Quantität zur Herabminderung der techniſch wirt⸗ ten Verluſte an Stoff und Arbeit auf allen Gebieten Wiſſen⸗ ſchaftlichen, induſtriellen und gewerblichen Schaffens in uglei⸗ ſchaft und Praxis zuſammenfaſſen, 5— chen und in die Bahnen unmittelbarer Wirkſamkei leigung tragen vom Reichswirtſchaftsminiſterium und der? ſchaften der führenden techniſchen und wiſſenſchaftlichen Körper ramm⸗ iſt es berufen, das zu verwirklichen, was in den 1 der reden der Miniſter und Parteiführer, in den Leitart derung Tages⸗ und Fachpreſſe immer wieder als ſachliche For inblick unbeſtritten von rechts und links, aufgeſtellt wird. In amen⸗ auf unſere heutige wirtſchaftliche Lage und die in den en und den Jahren an uns herantretenden ungeheuren Aucgadwerks, Anforderungen ſollen in jedem Induſtrie⸗ und Ha mhoſter zweige dieſe Fragen bearbeitet werden. Eine Reihe nan den techniſch⸗wiſſenſchaftlicher Körperſchaflen ſtellte ſich Reich⸗ Dienſt des Neichskuratoriums. Die geltedeen 99965 kuratoriums befindet ſich im Hauſe des Vereins Ingenieure, Berlin, Sommerſtraße 4 a. Schiedsſpruch im Bankgewerbe. zum fir WB. Berlin, 24. Juni. Der vom Neichsarbeitamuidichkung⸗ eingeſetzte Sch hat, wie die Organiſation des Denkichen ch ge beambenvereins miteilt einen Schiedsſur ſemliiche der folgendes enthält: Erhöhung der Teuerungszulage dusbelkan Angeſtellte, Arbeiter und Büroburſchen ſowie eine Einkomme zulage von 400 Mark, eine Steigerug der feſten eee bezüge für kaufmänniſche Angeſtellte von—15 Verufedwerbläche 5000 Me., für 16.—20 Verufsſahre um 2000 Mk. fi Me, oen Angeſtellte und Arbeiter von—15 Dienſtſahre um 500 um 16—25 Dienſtjahre um 1000 Mk., von 26—30 Dienſtfah linge don Mark. Eine Erhöhung der Teuerungszulagen für 120⁰ 1800 auf 2000 Mk. und der Kinderzulagen auf 1000 Me. hrung der Den Arbeitgebern wurde die Durchfü 48ſtündigen Arbeitsgelt anempfohlen. Baden. Eine ſchrechliche und betrübliche Geſchůchte hat ſich in St. Georgen ereignet. Dort hat der waldperein getagt und nach dem Mittagsmah ihändig, „Deutſchland über alles“ geſungen— fſtehend feich und wie das Singener ſozialdemokratiſche Blatt 92785 bebehrt biſſig bemerkt. Und dieſes geiſtreiche und biſſige N chſt unge, uns ſchon, daß das Singener Sozialiſtenorgan auch alten über dieſes Vorkommnis iſt. Es ſetzt uns aus dieſenz längeren und breiteren auseinander, daß man über alles ſtehend und freihändig geſungenen„Deutſchland chwarzwald⸗ erſehen könne,„wes Geiſtes Kind“ dieſer S imer verein ſei und warnt die Arbeiter vor ihm. Genoſſen, iſt ſozialdemokratiſche Blatt hilft den Singener Verachtung gleichfalls ſehr entrüſtet und gibt ſeiner ganſen darüber Ausdruck, daß— wir zitieren wörtl die mit der Politik auch gar nichts zu tun haben, Gelegenheit,das Lied der Deutſchen Man ſieht aus dieſen Feſtſtellungen, daß*5 ſich trotz des 9. November 1918 noch immer, 2 das haben. Aber vielleicht iſt in dieſem Falle die Sü Landes eg Verbrechen gar nicht ſo groß. Die Neue Bgdiſchetalkung berichtete am letzten Montag über eine Weinheim. Deutſch⸗Demokratiſchen Partei auf der Windeck—5 Verſamm: Und in dieſem Bericht finden wir den Sat: Deutſchland⸗ lung ſang das ſchöne Demokratenlied ⸗ 0 ſolte das ge Deutſchland über alles“. gied Nepnbi Beteili⸗ 1 Nach dieſer höchſt intereſſanten Feſtſtellung der„Volksſtimme“ in höhniſche G8nſeſt Hput der Deutſchen doch eigentlich auch in der de 15 möglich und erlaubt ſein. motrat Wenn das„Deutſchland über alles“ ein De un man d lied iſt und noch dazu ein ſchönes, dann ildemokraltſch wohl kaum annehmen, daß es die Seelen ſozia rein oder Arbeiter vergiftet, wenn der Schmarzwalee— gröhlel ſonſtiger Verein es bei feſtlichen Gelegenheiten Letzte Meloungen. Aufhebung einer Kommuniſtenorganifation 5 3 P4d. Lods, 24. Juni.(Eig. Meldung) Hier ſan aufged Schülern geleitete kommuniſtiſche Organiſe 0 1 Der Führer Moſes Aronſohn ſoll ein Verwandte a* Bexlin, 25. Juni.(Pon bekannte er: Gerade die Beſitzenden, deren Werte nich em VBerkiner. erſten Mal ſeit 8 Jahren wird in dieſem Jahre wiedgg tholitentggſtattfinden und zwar vom 2J. bisten aufgefriſcht worden ſind, haben ein un geheueres OpferkFrankfurta, M. 1S%%%%%%%%CCCCCͥͤͤũͤã ²—— 7 ̃k»—TT. eee — SSS SOSr — S 2 — s Aag, den 28. Junt 1921. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag · Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 287. daß er, Kiderlen, während ſeines jahrelangen Aufenthaltes als Ge⸗ Gottesdienſt nicht nur ebenbürtig ſein. Abg. Kühlewein(poſ): der KRronprinz und der Veltkrieg. ſandter in die Ueberzeugung gewonnen habe, daß ein Ab⸗ Mit Rückſicht auf die hohen Druckkoſten werden in der nächſten Zeit ö ann Freiherr v. Ecardſtein hat ſoeben den drit⸗ chwenken Rumäniens vom Dreibund zur ruſſiſchen Seite ein für keine neuen Agenden hergeſtellt werden. Troßdem wünſchen wir ten Band ſei ̃ eben den. allemal ausgeſchloſſen ſei! ein Kirchenbuch, um die Agenden⸗Willkür zu beſeitigen Außer den Näcdigtetten er vielbeachteten Lebenserinneruugen und Venee] In weileren Verlaufe der unterredung erzätlie mir der Kron. Prediggeite dianſten braucheg un Keb egonedgeaſſe end m den bei en“ unter dem Titel„Die Iſolierung Deutſchlands“ prinz, daß er erſt ganz kürzlich eine Ausſprache mit dem Staatsſekre⸗ en. Abg. Schulz(lib.): Ich hoffe. daß die Konferenz mit den ei Liſt 2 2 2 2 25 2 N 2 1 7 8 5 t ˖ 5 8 in Leipzig erſcheinen laſſen. Ein beſonderes Ka⸗ kär des Auswärtigen Amtes, Gottlieb v. Jagow, gehabt. Das einzige Vorſchlägen vor die Synode treten kann. Wir brauchen Gebet an 5 widmet der Verfaſſer dem deutſchen Kronprinzen, mit Poſitive, was er aus dieſer Unterebung entnehmen zu können Sied, um die Gemeinden 8 undt zz erhelken We e terr 5 Pfingſten 1914 zu Baden⸗Baden eine deoeutſame Un⸗ glaubte, ſei die Tatſache, daß Herr v. Jagow die Weltlage als äußerſt notwen 82 be ei ung hatte. Da Freiherr v. Eckardſtein ſich ausdrücklich friedlich anſehe und kaum eine trübe Wolke am Horizont der inter⸗ Die Entſchließung des Ausſchuſſes wurde einſtimmig ang i tionalen Politik erblicke.„Das dürfte wohl ein kleines Mißver⸗(Iinmen. M anger der neuen Regierungsform bekennt, alſo nicht Ratienaten 5 5 Abg. Schulz(lib.) berichtete im Allgemeinen über den Haupt⸗ len gurchiſt iſt, dürfte ſein Zeugnis auch auf ſeiten der radika⸗ ſtändnis ſein,“ erwiderte ich dem Kronprinzen. bericht 125 Er gedachte darin der verſtorbenen Link ̃ Nach einer Darlegung Eckardſteins über Italien und England be⸗ 1855 iſeri 3 8 5 ünft · e 5 ſtein 55 nicht abgelehnt werden können. Freiherr v. Eckard⸗ merkte der Kronprinz:„Na, dann iſt die ganze Sache ja ſchon von Suſſtlen Kaiſeren Wäßrard des 1 Fünftel 105 Ich eah oben der dch die der Wrel vornherein oberfaul; was Sie ſagen, beſtärkt mich nur noch mehr un den e die Pflicht dahe geſchaf em n der durch die Wucht ig. in meiner Ueberzeugung, daß wir in der gegenwärtigen Weltkonſtel⸗ den Die Bibelgeſellſchaft und der Landesverein für Innere Miſ. ne mich enen neuen Regierungsform im Deutſchen Reich. Ich lation überhaupt nicht in der Lage ſind mit irgendwelcher Aus⸗ ſi 5 en n in der ige nd, uns mit irgen wel her Aus ei wirkt. t ſtehe Jeder 5 offen zur Republik. ſicht auf einen Enderfolg in kriegeriſche Verwicklungen einzulaſſen. e käich lichen Genbeg Rerungsfonmn galtleune Verſuch, die nun einmal beſtehende neue Re⸗ Ich verſtehe überhaupt nicht, wie es Leute geben kann, die ſich nach(Lutherjubiläum Kirchengeſangsverein, Bibelgeſellſchaf ufw.) haben auch ſomm au Fall zu bringen. würde, gleichviel von welcher Seite einem Kriege ſehnen, denn wir haben nichts dabei zu gewinnen, ſon“] der Kirche viele Auregung gegeben Jetzt ſtehe die Kirche vor der vor allem mag, nicht nur eine grenzenloſe Dummheit, ſondern dern nur alles zu verlieren. Unſere Diplomatie müßte daher kein Gedenkfeier der Union Die Teuerung und Geldentwertung ver⸗ prüſten deutſ⸗ Verbrechen an dem an und für ſich ſchon ſo ſchwer ge⸗ Mittel unbenutzt laſſen, um uns aus dieſer gefährlichen Zwickmühle kiete es, aulen Schülern und jungen Ehepaaren Bibeln zu geben. ilchen Volke bedeuten. ohne Krieg herauszubringen; ich fürchte nur, ſie iſt zu dumm und Dem Bedürfnis danach ſollte man möglichſt entgegenkommen. Daß cke dieſes voraus, um etwaigen Mißverſtändniſſen vorzu⸗ ungeſchickt dazu.“ f 5¹— man der abgelieferten Kirchenglocken nicht in der beſtimmungs⸗ ppregen funich auf den früheren deutſchen Kronßeinzen Nachdem ich dem Kronprinzen von den fortgeſetzten und neuer. Weiſs„ iſt ees Ber Lerecht omme. Lediglich vom Standpunkt menſchlicher dings mit Hochdruck betriebenen, auf den Krieg hinzielenden Kapitel aus dem Krie Die Austrittsziffer iſt im letzten Jahre e. helt kunn gch ei und im Intereſſe geſchichtlicher Wahr⸗ Machenſchaften des ruſſiſchen Botſchafters Herrn von 800 auf 1655 Die kirchlichen Sammlungen zeigen, W. wel ch nicht umhin, den vielen falſchen Vorſtellungen und Le⸗[Iswolski erzählt hatte, melche mir während meines kürzlichen daß die Gebefreudigkeit wächſt. Abg. Würth(pol.): Die Kirchen⸗ angegengutehn ſich über die Perſon des Kronprinzen gebildet haben, Aufenthaltes in Paris von einwandfreier Seite, darunter auch von behörden in dieſen 1 1 80 eiten das Schifflein ſo ge⸗ prinz ſei Faſt allgemein iſt die Anſicht verbreitet, der Kron⸗ Geſandten kleinerer neutraler Staaten, zu Ohren gekommen waren, ſteuert, daß es nicht zerſchellt iſt; zuſchanden iſt die 2 nicht Mit aller B Jahre 1914 einer der ſchlimmſten Kriegshetzer geweſen. erwähnte ich die verſchiedenen ſicheren Bündnismöglichkeiten mit geworden, ſie wird nicht zuſchanden werden, ſobald ſie ſich au dus irri neſtiamtzeit kann ich verſichern, daß dieſe Annahme durch⸗ England, welche unſere Diplomaten in ſo törichter Weiſe ungenützt einen feſten Fels gründet. Abg. P. G abſt(Üib.) Den Ausdru lage. Im Gegenteil, nur wenige haben d ie Welt⸗ hatten vorübergehen laſſen; ebenſo auch die Torheiten unſerer Ma⸗ Volkskirche ſollte man nicht partei olitiſch abſtempeln. Die aunre kannt politiſcher wie militäriſcher Beziehung richtiger er⸗ rokko⸗Aktion vom Jahre 1905 wie 1911 und beſonders die im Mai der Kirche iſt es, das ganze Volk zu umfaſſen. Der Bau unſerer rinz. und klarer in die Zukunft geſehen als der Kron⸗ und Juni 1905 ſich uns bietende und ebenfalls verpaßte Gelegenheit, Landeskirche konnte bei der Revolution erhalten werden, weil ſie 9 Hätte er damals überhaupt etwas zu ſagen gehabt und mit dem Kabinett Nouvier zu einer Verſtändigung mit Frankreich auf ewigem Grunde gegründet iſt. In der Einzelberatung wünſcht 5 ehürt, ſe ungen aufauf der ganzen Linie zu gelangen. Dem Kronprinzen waren dieſe ſcruiben d 18905 lot eine 11 ee e 4 den wäre der Ausbruch des Krieges viellei anz vermie⸗ tã ürli 0 kan reiben des erkirchenrates an die Gemeinden. 1 0 ch 9 cht ganz Tatbeſtände natürlich vollkommen unbekannt, denn es lag auf der Erlaß au Gunſten des 5 218 des Stc B. mißpiligt er. Abg. Sen⸗ rden, zum mindeſten aber wäre man nicht in ſo j grenzenlos Hand, daß weder Herr v. Bethmann noch Herr v. Jagow ihn daron 2 1 ieg de d törichter Weiſe in den Weltkrieg hineingetappt. 25 haben—5 ſalbſt 5 fert Alb. brachte Wünſche⸗ 55 70 1 1 ben fuen Sqhift oft mh vnprine in jugendlicher Unerfahrenheit, in Wort und Tragweite dieſer vernaßten Gelegenheit je erfaßt hätten. We 10 3 Ab. 5 85 Neie Wal uneln auicht genügende Zurückhaltung gezeigt und es auch manc Als das Geſpräch auf Deſterreſch kam, äußerte ſich der Wünſche nicht en Aus amdneene deß Dr zu fegle gedenk ſeiner exponierten Stellung, an„esprit de conduite“] Kronprinz wie folgt:„Ich verſtehe gar nicht, warum wir uns ſeil Wünſche nicht im Ausſchufß vorgebracht hat r Br 05— ö Arleg musbulſen, läßt ſich nicht beſtreiten. Als im Auguſt 1914 der einiger Zeit in Fragen der äußeren Politik vollſtändig ins Schlepp⸗ Kirch dem fremden Joche leiden, werden wir———— e ahsſer na durchuug d war er aber zum Manne gereift und verfügte über zau von Heſterreich nehmen laſfen. Der Schwerpunkt unſerer Politit Kirchenpenſdene nu chaen vefzeidgc nithennef erl ͤ geſund iti Urtei tützt d i · ü br! j; 555 j 8 885 angegriffenen Erlaß. Prälat D. Schmitthenner er lärt, daß ö achtiges 9 es politiſches il, unterſtützt durch ein ſtets ſcheint überhaupt nicht mehr in Berlin, ſondern in Wien zu liegen. l hinter dem Erlaß des Kirchenpräſidenten ſteht. Die Kirche r⸗ dm Na i, e e ee Dem Erzherzog Franz Ferdſmand dabe ich nie getigut und erane behörde ſez Die Kirchenbeßbrde hat bfters den Brüdern im de⸗ detung— 1 1914 wohnte der Kronprinz einer unter perſönlicher ihm heute weniger denn je. Ich halte ihn für einen ganz unſicheren ſetzten Gebiet ihre Anteilnahme mit ihren Geſchicken bekundet. Abg. reiſe i Generalſtabschefs Grafen Mollke ſtattfindenden General⸗ Kantoniſten und fürchte, er wird uns Deutſche mit ſeinen gefährlichen, Hofheinz(ſib.) machte Wünſche über die„Hirtenbriefe“ geltend. welche mitte den Vogeſen bei und verbrachte die Pfingſtfeiertage, ehrgeizigen Plänen eines Tages nicht zu knapp hineinreiten.“ Meines Abg. D. Bauer(ülib.) rechtfertigte es daß er aus Gewiſſensbe⸗ mbeafftze in dieſe Reiſe fielen, nebſt ſämtlichen beteiligten Gene⸗ Wiſſens hat der Kronprinz ſich dem Reichskanzler gegenüber um denken den Erlaß über den§ 218 nicht von der Kanzel verleſen dieſe 8 teren in Baden⸗Baden. Zufällig befand ich mich die Zeit des Ultimatums in dem nämlichen oben erwähnten Sinne habe.— Abg. Fiſcher(landesk.) ſprach ſeinen Dank dafür aus, leantage— auch in Baden⸗Baden und hatte am Pfingſt⸗ geäußert und Herrn v Bethmann⸗Hollweg eindringlich davor ge⸗ daß die Regerung der evangeliſchen Kirche erhalten blei Der kegen*0 31. Mai, in Meßmers Hotel, wo der Kronprinz abge⸗ warnt, ſelbſt irgend etwas zu unternehmen oder etwaige Schritte behandelte Abſchnitt des Hauptberichtes wurde gebilligt. Um 78 Daren ſelt b eine längere Unterredung mit ihm. Mehrere Jahre Oeſterreichs zu unterſtüten, welche zu kriegeriſchen Verwicklungen Uhr vertagte ſich das Haus auf morgen 9 Uhr vormittags. den wieber ieſem Zeitpunkt verſtrichen, ohne daß ich dem Kronprin⸗ führen könnten, da die Iſolierung Deutſchlands und die gegenwärtige— 90 Vähre egnet war. allgemeine Weltkonſtellation es nicht geſtatten, daß man ſich über⸗ 8 5 Faden 25 unſerer Unterredung am 31. Mai 1914 in Baden⸗ haupt auf einen Krieg einlaſſe. Wirtſchaftliche Fragen. 5 wel in, wie en ſofort—5 die zu hig⸗ 55 771 5 iſt 55 um 9 75 1„ wie er ſich ausdrückte, in hohem Maße beunruhige daß er ſi uſionen hingibt und ſeine Hand dazu bieten würde, die waſend an npiere. Daß die Ruſſen fortgeſetzt gewaltige Truppen⸗ nun einmal eingeführte neue Regierungsform im Deutſchen Reiche Aenderung des engliſchen Impork-Geſehes. lede tenm die deutſche wie öſterreichiſche Grenze beförderten, unter. zu Falle zu bringen, um das deutſche Volk dadurch in noch größeren ONB. Mannheſm, 24. Juni. Wie die Handelskammer für lebeue dm Zweifel mehr. Ob dies nur eine Probemobilmachung Unglück als das bereits erlittene zu ſtürzen. Staatsgefährlich iſt den Kreis Mannheim mitteilt, iſt durch Verfügung des eng⸗ burg deſtae öb tatſächlich ernſte Kriegsabſichten zurzeit in Peters⸗ im großen und ganzen nur die von Illuſion zu Illuſion taumelnde liſchen Handelsminiſters vom 27. Mai der irkungs⸗ Ader. Es den, darüber gingen die Anſichten in Berlin ſtark ausein⸗ Dummheit, ſelten dagegen die Intelligenz, welche die Dinge ſo ſieht[ kreis des engliſchen Import⸗Geſetzes auf die⸗ ſtan wer de für ihn, den Kronprinzen, ehr ſchwer, ſich ein richtiges wie ſie wirklich ſind, und die richtigen Folgerungen daraus zieht. diejenigen Waren beſchränket worden, welche Waze deſt Lage zu machen, denn die in der Wilhelm⸗ Von hoher Tragik iſt und bleibt jedenfalls, ſo ſchließt direkt oder indirekt von Deutſchland nach Groß⸗ e f 2 2 2 2 7 6 inklang 171 e Eckardſtein ſeine Erzählung, das unverdiente Geſchick des britannien verkauft werden. Waren, die zwar deutſchen Ur⸗ Aiskutdalſtabe s. Mit 5 früheren Kronprinzen, welcher dazu verdammt iſt, fern von ſprungs ſind, aber nicht aus Deutſchland kommen, unterliegen r püüth ſe faſt der Heimat auf einer öden Inſel ſein Leben einſam und nutz⸗ alſo künftig der Abgabe nicht mehr, vorausgeſetzt, daß ein kat. ſich dachteellandig ahnungslos, wiſſe überhaupt nicht, um was los zu verbringen, und welchem es nicht einmal vergönnt iſt, ſächlicher Verkauf an einen unabhängigen Käufer ſtattgefunden I. Entſcluß d ließe ſ von 25 170 zu ſeine eigene Scholle zu bebauen. 75 und 1 der dem nach irgendeiner Richtung hin gelangen Ju können. aren iſt demnach künftig für die Feſtſtellung der Abgabe⸗ den bbwalt Tonprinzen, ſchiene es äußerſt gewagt, die Dinge unter Cwangelſſche Generanſmnode. flicht unerheblich: das entſcheidende Moment iſt vielmehr, ob U Wanngt altenden mſtänd iter laufen zu laſſen; es müſſe un⸗ 5 britanni ſic ogt etwa mſtänden ſo weiter laufen zu laſſen: es müß 2. öffentliche Sitzung der evang. Landesſynode. as Land, von wo die Waren nach Großbritannien verſchifft keäſewegende—.— 5 du cee E Tul. Karleruhe, 24. Juni. Die geſtrige Nachmittagsſtzung oder verkauft werden, Deutſchland iſt. Als Urſprungsland gilt tiſche Kounſerer Aplomatle 8770 Vdie poli⸗ wurde um 5½ Ühr eröffnet. Das Haus ſetzte die Beratung des dasjenige Land, in welchen die Waren zuletzt zu Eigentum ke⸗ 10 ahen Alanen——— Leutf chland gar nicht, ſich iberbaupt Aae bei dem Abſchnitt(A 0 ſeſſen waren und von wo ſie ber engliſche Importeur erworben e ke e an deeg ber, en der feeee Fe de e dn en ee 3ur diedartenaliteng munſchland acht zum Bewußtſein ſei ihm die Tatſache der Jſolierung bage den relheit c. Mun cboſſt ſedoch. daß 1 55 885 Tu. Zur Neckar⸗Kanaliſierung wird uns von der Tunoniſchen 5 erſtenmal anläßlich eines offiziellen Beſuches beim wiſſe Einheitlichkeit Duuthgefühet werden kann. Gewünſcht wurde Preſſeabteilung der Badiſchen Regierung mitgeteilt: Nach den feden, weiche aigshofe in Bu bar eſt gekommen. In den wenigen im Ausſchuß, daß der Gemeinde“ und Kirchengeſang und Veſprechangen in Mannheim und Keidelberg janden mun am l. nde herausgefürdort els Gaſt des Hofes geweilt habe er ininſeir das Orgelſpiel mehr gepflegt werden, Ber Berichterſtatter ſegt der unbes Juni in Stuttgafedie aſcli oßenden Verhand⸗ ſtatts und deſe hlt, daß ein radikaler Wechſel zu Ungunſten Deutſch⸗ Synode folgende Enbſchllezung des Ausſchuſſes vor:„Die Synode lungen zwiſchen dem Reiche und den Necka ruferſtaaten in defunden pabeichs ſowohl bei Hofe als auch in Regierungskreiſen ſpricht ihre Freude und Anerkennung der liturgiſchen Konferenz ſtatt, die zu einer vollſtändigen Einigung über die Be⸗ daß gichen 8 be und die auswärtige Politik Rumäniens ſich völlig aus und erſucht dieſe, ihre Beſtrebungen zur Bereicherung des teiligung des Reiches und der Länder und der Aktien⸗Geſellſchaft aunm Rumänien arwaſſer bewege. Er ſei daher feſt davon überzeugt, Gottesdienſtes fortzufetzen. Abg. 5. Frommel(landesk.): Die führten, welcher der Bau der Neckarkanaliſterung und der Betrieb der küd gen ignorjeren Kriegsfalle zum mindeſten ſeine Bündnisverpflich⸗ Predigt iſt ein Schatz der evangeliſchen Kirche, den ſie ſac nicht dabei erſtellten Kraftwerke übertragen werden ſoll. Die Zeichnun⸗ er pfen würde wenn nicht ſogar direkt auf ſeiten Rußlands nehmen laſſen darf. Daneben iſt aber eine reichere Ausgeſtaltung gen des Aktien⸗Kapitals durch Gemeinden, öffentliche Körperſchaf⸗ niget Kronprir Seine in Bukareſt gemachten Beobachtungen habe der Lithurgie notwendig. Die Ardbeit, die hier die lithurgiſche Kon⸗ ten, Induſtrielle und Banken laufen in erheblichem Umfange ete nz, ſeinerzeit dem Staatsſekretär v. Kiderlen⸗Waechter b geleiſtet hat, verdient Dank. Wenn der evangeliſche Gottes- ein, ſodaß die Aufbringung des Aktienkapitals geſichert erſcheint Aer aber habe ſeine dicke Naſe gerümpft und erklärt, dienſt aus ſeiner Vergangenheit ſchöpft, könnte er dem katholiſchen! und die erſte Generalverſammlung der Aktiengeſellſchaft in Bälde ö mung des Neckars im Vorjahre ihm zwei Wohnräume im Erd⸗ In der lauen Sommernacht geleitete uns der Hausherr zum National⸗Theater Mannheim. geſchoß zerſtört, deren Wiederherſtellung ſeine Ard e überſtieg. Die nahen Se und wir nahmen Abſchied.—„Wie Nen ö Ausſichten des geiſtigen Arbeiters erſchienen trübe bei der Lähmung und gut ſind dieſe Leute!“ wiederholte der kleine Knabe immer ege Die Narti Sar und Zimmermann. Iider Unternehmungsluſt; immer mehr verſchlechterten ſich die wirt⸗ wieder;„wie ſchön verſteht man ſich mit ihnen; wie herrlich iſt ihr Schaun, nicht des Peter Jwanow ſchrieb Lortzing für ſeine ſchaftlichen Verhällniſſe: wie ſollte das enden? Garten. Du glaubſt nicht, was es da alles gibt! Nicht wahr, Variiſpieler bedeutenden Stimmittel. Er begann als ſingender Dennoch war ſein Schaffensmut ungebrochen; und je jämmer⸗ da gehen wir recht bald wieder hin?“— Se itonpartz ſeine Laufbahn, ſang in Osnabrück und Detmold auch licher es unſerem Volke um ſo mehr trachtete der treue · en(wie Mozarts Don Juan und Roſſinis Barbier von Mann, ihm zu dienen: ſo ſchilderte er in Romanform Leben und , dan 1 fi eben die T i i Spieloper, Tod Hermanns des Cheruskers, ſo gab er Exrinnerungen heraus rn +. 1; derne, des Nen Bag des gen Keb- en die mehr als 1 0 Kriegsgefangenſchaft des Jabrikarbei⸗ vom Brahl, bekannte Nomarſchr ſiſtel 5 Antee Kögi auf deſlegenden Iburſchen, des jugendlichen Komikers zurück. Aus ters Chriſtian Schmitt in Rußland, Kaukaſien und Sibirien; ſo ent⸗ einem Herſſegaße erlegen ſei. Es iſt nicht möglich, es iſt nicht den Iwa Martfe 18 ſo kein Schluß ziehen warf er eine Reihe von deutſchen Städtebildern, das Bedeutſame möglich! zffioe Me 11 8fu CCCCC(CCCC%(((CCC((%(%%%%/% ¶TTF!T%%%%/(((( f ag der gners Mime mit verſtellter Stimme, mit Ausſchal⸗ bronn, Nürnberg, Hildesheim und ſo fort. Willens, ſeinen Lands⸗ Tag, durch die blühende Neckarlandſchaft, verſolgt mich die lah⸗ rſtimme geſungen werden muß, ſo dürfen wir kein leuten die Augen zu öffnen für die Schönheit ihrer Heimat, die mende Ungewißheit. Endlich beſtätigt die Traueranzeige der geben,—4—— ee 1110 friſchen, gut⸗ Eigenart ihrer Geſtttung. die Größe ihrer Vorzeit. Unermüdlich Familie die grſchüternde Kunde. Ob er ſich überan t, in üche a f feun angenehm klingenden Tenorſtimme des Herrn ſein Fleiß: davon zeugen die Entwürfe und der vollendete Teil der Mittagshitze übernommen hat, ich weiß es nicht. Aber ſoll man züge Spielt ſalsky feſthalten. Große Bühnenſicherheit, natür⸗ einer vockstumlichen Naturgeſchichte, deren Tierbilder er ſelbſt auf klagen und nicht ihn, der den Schritt hinüber ſtill und ſchmerzlas ger g. eres Gaſterd eine gewinnende Erſcheinung ſind weitere Vor⸗ e e eee weier ſeſh ſe forllehen getan hat, glücklich preiſen? ild 99 110 aſtes. di it ten; ein wich⸗ nen„ n. ämpfers— ſo lebt er im Gedächtnis derer, die i d eſichtspunkti Und die guten Tenorbuffo ſind ſelten; 45—— einer Anwandlung von Trübſinn,„wenn ich ſterbe? Kämpfers— chtnis derer, die uch Gedanke 12 0 öhaftigt 10— 1 10 Mt 22 en Sechziger, ſeine Lebhaftigkeit, ſeine Freude an Haus u 2 Abend Walter Schultes vom Brühl. Garten a 2 105 ſah. 5„Wir müſſen jetzt alles allein machen, Runſt und Wiſſen. Ein Gedenkblatt von Ernſt Wachter. duerte eein Dierſenencgen ſn en uper daneen Zeiten. Bor] S em chramm Radian, In dieſen Vochen iſt die kranssſicge 0 N(Nachdruck verboten.) 9 ich Schriftſteller, danach aber Bauer. Forſcherin Frau Curie nach Amerika gereiſt, um ein Geſchenk eigen⸗ eckarzre;. f 1 8 degartaarſtein 1 dem Abendimbiß wollten wir aufbrechen; aber ein händig in E Aidenles: das Vierburgenſtädtchen— die Perle des drohendes Gewitter und der einſetzende Regen ſchreckten uns ab, enih 585 7— der Abnach anderh— 85 ins Grün der älder, gebettet, uns zu zu Fuß nach ergeree zurückzukehren, und ſo warteten wir man bedenkt, daß dieſe Gabe einen Wert von 100.000 Dolaar, alſe Faſſen end ſank; übſtündiger Wanderung von Neckargemünd her. den letzten Zug ab. Inzwiſchen nahmen wir in dem kleinen lauſchi⸗ etwa 6 Millionen Mark darſtellt, wird man begreifen, daß ſie ſelbſt 5 b and Wan eilten mir hinab. Marm und Tnate, durd gen Wemergarten Plaß die Dämmering ſank drirmen aber die weile Reiſe macht, um das winzige Körnchen zu holen. Für den krücg zu. Er hafte ſich Neckarufer, dem Ruheſitz Schultes vom plätſcherte von dunkler Steinwond ein kleiner Huell leis über Moos Transport ſind Vorkehrungen getroffen, die grotesk anmuten: Oas une geſen, ein hierher, nach vollbrachtem Tagewerk,. und Pflanzen und wiegte uns in jene glückliche Stimmung, die wird auf zwölf Glasröhrchen verteilt, ſedes Röhrchen ſteckt Meſ Gſemuct Cuſtes Han 1 759 aß a 205 115 Wien Fpäbten und Eile in einer Platinhülſe, die wieder von einer Blefhülſe umgeben iſt e un, N„Hausherr ſprach von dem religiöbſen Fühlen und Erleben des. 8 leneg 0 acberſchuſer bedrückt durch das Elend des Vaterlandes, 1 e Geſpaltenheit in Welt⸗ und Lebensanſicht, von der 1 51 Als dte drhr fein und Enkel, ebenſo ſehr der Pflege Rotwendigkeit innerer Einigung, von der germaniſchen Glaubens⸗ ſind wir die iſche 850 1 5 8 orſichtsmaßregeln de Fls wir e er Ausführung literariſcher Pläne. gemeinſchaft der er angehöre gleich ſeinen Altersgenoſſen und nen dee⸗ michau! bemerkt, umſo notwendiger, wenn man ſich den Hau eintraten 5 j 27 2 des Pechs erinnert, daß einem anderen Forſcher bei ſeinen Radium⸗ en Na Sfrau 0 war der Herr des Hauſes abweſend, jedoch Freunden Ludwig Fahrenkrug und Ernſt von Wolzogen. Ich er perſuchen begegnel. fiel nämlich ei 1 ſt urde nd der M pfing und nötigte uns auf den Gartenplatz, an widerte, daß mir die Gegnerſchaft gegen die Kirche nicht angebracht koſtb 0 M 9 55 eine winzige. faſt ebenſo eppen wir ſeinner über dem Fluſſe. Nach einer geraumen Weile ſcheine in einer Jeit, die alles auflöſe und zerſetze, daß in ihr hohe d 1 er ſeltenen Elements auf ſeinen Anzug und ging ſter und Ströhger. anſichtig; eines hohen, rüſtigen Mannes in— 7 Kräfte lebten, auf die zu verzichten unklug ſei, daß dort purlos verloren. ut: er zog einen Karren, mit Stangenholz beladen, Millionen in ihr einzigen Halt und Stütze finden; daß man getrennt SEin van Duck enkdeckl. Ein Gemälde, das ſeit langer Zeit ken; das begrüßte er die Ankömmlinge; mein Junge marſchieren, aber vereint ſchlagen ſolle: denn der Feind, der Geiſt an der Wand eines Zimmers im Londoner Kings College Sant er näher abzuladen und vor dem Hauſe zu ſchichten; des Materialismus, ſei der gleiche. Dem pflichtete der Hausherr bei. hängt, iſt jetzt als ein hervorragendes Werk van Dycks feſtgeſtellt Were Jahr 05 um zu raſten; denn der 75 war heiß. Nach heißer Mühe winke doch in der Ferne der Sieg; und der worden. Die Entdeckung von dem hohen Wert dieſes Bildes —5 Tag hatten wir uns nicht geſehen; immer Glaube, daß unſer Volk aus Nacht und Not zu Wiedergeburt und wurde gemacht, als man es herunternahm, um es zu reinigen. Das e allgemeine Not; dazu halte die Ueverſchwem⸗ neuem Aufſtieg beſtimmt und fähig ſei, durchrung unz beide. Werk hat nunmmehr einen bevorzugten Platz orhalten. Febilde Urteil ſilldden te —— 8— 4. Seite. Nr. 287. Mannheimer General· Anzeiger. ¶ Mitag⸗ Nusgade⸗ Samskag, ben 28. Jm 1 ſtattfinden kann. Eine Vorlage der Badiſchen Regierung über die Beteiligung des Landes Baden an dem Unternehmen wird dem Land⸗ lag in den nächſten Tagen zugehen.— Wie die Preſſeabteilung der Badiſchen Regierung uns mitteilt, iſt die Beteiligung des Ba⸗ diſchen Staates, badiſcher Gemeinden und anderer badiſcher öffentlich rechtlicher Körperſchaften an der Aufbringung des Aktien kapitals in Höhe von 17½ Miltionen vorgeſehen. In No. 272 vom 16. Juni wurde gemeldet, daß dieſe Beteiligung ſich auf 707 Millionen belaufe. Städtiſche Nachrichten. Ausgabe von Sonnlags-Sahrkarten. Erſtmals auf Sonntag, 3. Juli, werden die von weiten Kreiſen der Bevölkerung mit Freude begrüßten Sonntagsfahrkarten zu ermäßigten Preiſen ausgegeben und zwar, wie auch in der geſtrigen Beſprechung im hieſigen Stationsamt ausgeführt wurde, zur Förderung der Volksgeſundheit. Es ſoll damit vor allem dem kleinen Mann eine billige Gelegenheit gegeben werden, wenigſtens an den Sonntagen den Staub der Großſtadt von ſeinen Füßen ſchütteln und reine Landluft ſchnappen zu können, da⸗ mit er friſch geſtärkt wieder an die Arbeit des Alltags gehen kann. Es iſt daher auch ſelbſtverſtändlich, daß dieſe Karten zu ermäßigten Preiſen nur nach ſolchen Orten ausgegeben werden, die auch wirklich dem Körper die nötige Erholugn bieten. In Südde utſchland werden dieſe Vorzugskarten für die Städte Mannheim, Lud⸗ wigshafen, Karlsruhe, Stuttgart und München aus⸗ gegeben. Die Ausgabe erfolgt nur für Sonntage und die Feſttage Neujahrstag, Oſtermontag, Himmelfahrtstag, Pfingſtmontag, Fron⸗ leichnamstag, Peter⸗ und Paulstag, 1. und 2. Weihnachtsfeiertag, nur gültig für 3. und 4. Klaſſe für Hin⸗ und Rückfahrt zu Perſonen⸗ zügen unter Gewährung einer Preisermäßigung von 3376 v. H gegenüber den regelmäßigen Fahrpreiſen. Sie können ſchon am Tage zuvor gelöſt und— ausgenommen nach der Pfalz— zur Hinfahrt ſchon an dieſem Tage ab 4 Uhr nachmittags benutzt werden. Die Rückfahrt darf nur an den Sonn⸗ und Feſttagen ſelbſt ausgeführt werden. Im Ver⸗ kehr nach der Pfalz iſt die Hinfahrt am Tage vor Sonn⸗ und Feſt⸗ tagen nicht zuläſſig. Fahrtunterbrechung iſt auf der Hin⸗ und Rück⸗ fahrt je einmal geſtattet; auch kann die Hinfahrt und die Rückfahrt von einer Zwiſchenſtation angetreten werden. Die Rückfahrt muß auf der Zielſtation der Fahrkarte ſpäteſtens um 12 Uhr Mitternacht, von Unterwegsſtationen ſpäteſtens mit einem Zuge angetreten wer⸗ den, der die Zielſtation um 12 Uhr Mitternacht verläßt. Die Nück⸗ fahrt iſt nach Mitternacht ohne Fahrtunterbrechung, bei Zugwechſel mit dem nächſten anſchließenden Perſonenzug zurückzulegen. Mit Sonntagsfahrkarten 4. Klaſſe iſt der Uebergang in die 3. Klaſſe ge⸗ ſtattet. In dieſem Falle wird als Zuſchlag der Unterſchied zwiſchen gewöhnlichen Fahrkarten 3. und 4. Klaſſe e⸗hoben. Der Uebergang in die 2. Klaſſe oder in Schnell⸗ und Eilzüge iſt nicht geſtattet, auch nicht gegen Zuzahlung des Preisunterſchiedes. Kinder vom vollendeten 4. bis zum vollendeten 10. Lebensjahre und jüngere Kinder, für die ein Platz beanſprucht wird, erhalten Sonn⸗ tagsfahrkarten zum halben Preis. Bei der Einführung der Sonntagsfahrkarten handelt es ſich zu⸗ nächſt um einen Verſuch. Der Rahmen für die berſcgung dieſer Karten muß daher nach Weiſung des Herrn Reichsver ehrsminiſters möglichſt eng gehalten werden, 1+* im Hinblick auf die beſchränkten Betriebsmittel und beſonders mit Kückſicht auf die Ungewißheit, ob die Kohlenverſorgung geſichert bleibt. Die für den e geeigneten einzelnen Zielſtationen, nach denen Sonntagsfahrkarten in den bezeichneten Richtungen auf⸗ gelegt werden, ſind unter Mitwirkung der beteiligten Handelskam⸗ mern, Verkehrsperbände und Stadtverwaltungen ſowie des* · waldvereins und des Odenwaldklubs ausgewählt worden.— in Karlsruhe wie in Mannheim werden eine Reihe von Sonntags⸗ fahrkarten mit Berückſichtigung der Wanderſtrecken aufgelegt. Sobald die Betriebslage und die Kohlenverſorgung es ge⸗ ſtatten, wird der Ausdehnung der Einrichtung der Sonntagsfahrkarten auf weitere größere Städte nähergetreten werden. Für Fahrten vom Lande und von kleineren Städten nach den Großſtädten dürfen Sonntagsfahrkarten nach Wei⸗ ſung des Reichsverkehrsminiſters nicht ausgegeben werden. Die Sonntagsfahrkarten koſten 6674 Prozent des Normal⸗ 9 preiſes.— 5 die Gabelkarten wird die weſteſte Entfernung in Rech⸗ nung geſtellt. Ferner beabſichtigt die Bahnverwaltung mit Einführung der Sonntagskarten zur Bewältigung. des Aus ugsverkehrs an Sonn⸗ und Feiertagen weitere Schalter aufzumachen und zwar am Kiosk vor dem Haupteingang zur Schalterhalle, am Expreßgutſchalter und der Expreßgutnothalle an der weſtlichen Sperre. Auch ſind in dem ab 1. Juni 21 giltigen Fahrplan für den Ausflugsverkehr mehrere Sonntagszüge nach Heidelberg und weiter nach dem Oden⸗ wald vorgeſehen. Wenn größere Vereine zuſammen Neiſen en, empftehlt es ſich, dem Stationsamt Mannheim oder dem Verkehrs⸗ verein rechtzeitig Kenntnis zu geben, damit für Bereitſteſlung der nötigen Wagen geſorgt werden kann. Sonntags tarken werden von Mannheim ausgegeben: 8. Klaſſe 4. Klaffe 80 150 Me. Mk. 422 Auerbach(Heſſen) 11.— 750 4⁰ Bensheim 11.—.50 30 Birkenau.—.50 50 8 13.—.— 42 ürth(Odenwald) 11.—.50 57 aimühle 15.— 10.— 19 Großſachſen⸗Heddesheim.—.80 19 Heidelberg.—.30 35 Heßpenheim(Vergſtraße).50.50 42 Hirſchhorn 11.—.5⁰ 63 Kail 17.— 11.— 42 Kre 11—.50 15 Ladenburg.0.60 35 Mörlenba.50.50 29 Neckargem.—.50 34 Neckarſteinach.—.— 25 Schlierbach⸗Ziegelhauſen.50.40 14 Schwetzingen.70.50 33 Seeheim 14.—.50 50 Wahlen 13.—.— 44 Waldmichelbach 12.—.— 25 Weinheim.50.40 45 ingenberg(Heffen) 12.—.— 59 wingenberg(Baden) 16.— 11.— Sonntagsfahrkarten mit Berückſichligung einer Wanderſtrecke nach: 42 Fürth(Odenwald oder Bensheim oder Heppenheim(Bergſtraße) 11.—.50 63 Kailbach oder Zwingenberg(Bad.) 17.— 11.— 68Kailbach oder Wahlen 17.— 11.— 20 Neckargemünd oder W̃ im.—.50 25 Schlierbach⸗Ziegelhauſen oder Groß⸗ ſachſen⸗Heddesheim.30.40 Waldmichelbach oder Hirſchhorn od. Neckarſteinach 12.—.— 25 Weinheim oder Heidelberg.50.40 59 Zwingenberg(Baden) oder Gaimühle 16.— 11.— Sonntags karten in der Pfalz. Wie ſchon in voriger Nummer mitgeteilt, werden vom 1. Juli an verſuchsweiſe auch in Ludwigshafen und in Munden⸗ deim Sonntagskarten dritter und vierter Klaſſe nach folgenden Stationen ausgegeben: 8. Klaſſe 4. Klaſſe Mk. Mk. 1. Neuſtadt oder Bad Dürtheim.50.50 2. Weidenthol oder Bad Dürſheim 12.—.— 3. Frankenſtein oder Bad Dürkheim 13.—.50 4 brecht oder Edenkoben 10.—.— 5. Eimſtein oder Hochſpeyer 14— 95⁰ möglicht haben, leer ausgehen ſollen. Verſammlung der Bankbeamten. Die vier Berufsverbände der Bankangeſtellten, Allgemeiner Ver⸗ band der Deutſchen Bankbeamten, Deutſcher Bankbeamten⸗Verein, Reichsverband der Deutſchen Bankangeſtellten und der Reichsverband der Bankkaſſenboten und techniſchen Bankangeſtellten, hatten zu einer geſtern abend ſtattgefundenen öffentlichen Ver ammlun im großen Saale des Ballhauſes eingeladen. Der Saal war voll be⸗ ſetzt, als Herr Koch(A..) die Verſammlung eröffnete. Der erſte Redner Herr Naujok(B. B..) kritiſterte zunächſt, daß die Son⸗ derzulage nicht allen Beamten, ſondern nur einzelnen Bevorzugten gewährt werde. Der Redner kommt dann auf den augenblicklich be⸗ ſtehenden Reichstarif zu ſprechen und erklärt, daß auch dieſer ſehr viele Mißſtimmung unter den Angeſtellten hervorgerufen hätte, be⸗ ſonders in der Ueberſtundenfrage. Weiter ſprachen noch die Herren Lubinski(Gauleiter des Allg. Verb.) und Herr Geider(R..), worauf Herr Koch nachſtehende einſtimmig angenommene Ent⸗ ſchließung verlas: „Die am 24. Juni 1921 im Balthaus verſammelten Bankan ſtelltenſchaft Mannheims verurteilt die Verſuche der Bankleitungen, den vor Jahresfriſt in heißen Kämpfen erſtrittenen für das Bankgewerbe und damit die Tarifidee überhaupt zu diskreditie⸗ ren. Sie weiſt die Verſuche auf das Entſchiedenſte zurück und gibt einmütig ihrer Entſchloſſenheit Ausdruck, der Verwirklichung ſolcher + Beſtrebungen mit den äußerſten Mitteln entgegenzutreten. Die Bankangeſtelltenſchaft Mannheims fordert, daß die Bank⸗ leitungen aus dem engen Geſichtswinkel der Profithaſcherei heraus⸗ treten und den Angeſtellten geben, was notwendig f um dieſe in die Lage zu verſetzen, ein menſchenwürdiges Daſeln zu führen. Die Ver⸗ ſammelten müſſen es verurteilen, daß nur wenig Bevorzugte die Reingewinne der Banken einſtecken, während die Angeſtellten, vie in vieler Arbeit, vor allem in vielen Ueberſtunden, dieſe Gewinne er⸗ Sie verlangen deshalb, daß ihre Forderung einer Sonderzulage als Ergänzung der mangelhaften Bezüge in Bälde in zufriedenſtellender Weiſe erledigt wird. Die Ver⸗ ſammelten ſind davon überzeugt, daß es notwendig iſt, durch den ge⸗ meinſamen Willen der Angeſtellten dieſem unſozialen Treiben der Bankleitungen raſcheſtens Einhalt zu gebieten, um zu verhindern, daß ſich die Lage der Bankangeſtellten noch mehr verſchlechtert. Deshalb rufen die heute verſammelten Bankangeſtellten die geſamte Angeſtell⸗ tenſchaft auf, einheitlich um Kampfe gegen die Arbeitgeber ſich zu⸗ ſammenzuſchließen. Die Bankangeſtellten geloben, daß ſie gemeinſam alle Vorſtöße des Unternehmertums gegen die Errungenſchaften der Angeſtellten abwehren wollen.“ HF. Oberſchleſiſches Hulfswerk. Am vergangenen Freitag ſund die Monatsverſammlung der Ortsgruppe Mannheim der Vereinigten Verbände heimattreuer Oberſchleſier im großen Saale der„Lieder⸗ tafel“ ſtatt. Die Verſammlung war recht gut beſucht. Nach Uebe⸗ reichung einiger vom Direktorium der Grenzſpende für Oberſchleſten verliehenen Diplome für beſonders talkräftige Mitarbeit auf dieſem Gebiet wurde vom Vorſitzenden erwähnt, daß das Hilfswert für die ſchwer bedrängte Provinz auch in unſerm Badener Lande kräftig im Gange iſt, ſo konnten in letzter Zeit wieder 40 000 Mk. überwieſen und mehrere größſere Sendungen Lebensmittel abge⸗ ſandt werden. Nach Erledigung des geſchäftlichen Teſls blieb man noch einige Stunden zuſammen, um nach ſchleſiſcher Art Heimats⸗ erinnerungen auszutauſchen. — Deffentliche Sprechſlellen in Laden und Gaſtwirſſchuſten. Die von der Reichstelegraphenverwaltung lanten öffeutlichen Sprechſtellen in Läden und e eee ſollen, wie amtlich mitgeteilt wird, keine Fernſprechautomaten erhalten, ſondern wie die Sprechſtellen anderer Teilnehmer betrieben werden. Die Inhaber übernehmen die Verpflichtung, die Benutzung ihrer Sprechſtellen ſedermann zu geſtatten und die Ge⸗ bühren für die Telegraphenverwaltung einzuziehen. Von anderen Sprechſtellen aus können dieſe öffentlichen Sprechſtellen wie jede andere Teilnehmerſtelle angerufen werden, ohne daß der In⸗ haber etwas zu zahlen hat. Die Emrichtungsgebüßhr, die Grund⸗ gebühr und ber einmalige Fernſprechbeitrag werden von dem In⸗ haber der öffemlichen Sprechſtellen nicht erhoben; ſie haben aber die Gewähr dafür zu übernehmen, daß mindeſtens eine Einnahme in Höhe der Grundgebühr und 10 Mk. monatlich für Geſpräche en. Es i angunehmen, daß die Inhaber von Zigarren⸗ aſtwirn ufm., die gezwungen ſind, für ſhre K Fernſpr ſchlüßſe zit halten, von der Uebernahme ſol⸗ cher öſſentlichen Fernſprechſtellen gern Gebrauch machen werden, weil ſie dadurch eigene Aufwendungen für einen Anſchluß erſparen. Anmeldungen auf ſolche öffentliche Sprechſtellen können erſt nach Verabſchiedung des jetzt dem Reichstage vorliegenden Fernſprech⸗ gebühren⸗Gefeßes aufgenommen werden. Ihr 25fähriges ſubilünm bel der Bovert u. Cie..⸗G. Mannheim⸗Käfertal konnten am 2 Herren Max Felber, Moritz Haeberle und Julius Pilger feiern. Aus dieſem Anlaß halte die Direttion zu einer kleinen KK eingeladen, welche einen hochbefriedigenden Ver⸗ lauf nahm. e Rede dankte Herr Direktor Dr. Gaa den Jubilaren für ihre Treue und überreichte wertvolle Geſchenke. Red⸗ ner gab eine Darſtellung des Werdegan der Firma von der Gründung in Frankfurt bis— utigen ſe, ſchilderte die Jubi⸗ lare als Vorbild treuer Pflichterfüllung und forberte Angeſteſſte und Arbeiter zur tatkräftigen Mitarbeit an den großen Aufgaben der Fabrik auf, zum Wohle der Allgemeinheit. 75— Direktor Prech⸗ ter feierte ebenfalls die Jubilare in feinſinniger Weiſe. Herr Pilger dankte im Namen der Jubilare und doaſtete auf das ernere Blühen und Gedeihen der Firma. Der unterhaltende Teil rachte Inſtrumentalvorträge eines Trios der Kapelle Petermanm, ſowie die mit rr ſchöner Baritonſtimme geſungenen Lieder des Herrn Walter, der am Klavier von ee Tochter Martha Walter begleitet wurde, die ſich auch in Solo⸗Borträgen als Meiſterin auf ihrem ent erwies. Herr Oberingenieur Egetemeyer ſang mit chhaßre des Abends zeigte ſo recht das gute Verhältnis er und 0 Die wirklich famiſtäre knehmern ſicher in ſteter Erinnerung bleiben. Vereinsnachrichten. Deuiſch·Nationaler Jugendbund. Am 21. d. Mis. veran⸗ alkete der Beutſch⸗Nationale Jugendbund, deſſen. Mannheim, oſaale einen Wiener Abend, in deſſen Mittelpunkt die intereſſanten Ausführungen des Herrn Autenrieth⸗Heidelberg, ſtanden. Zu Beginn ſeines Vortrages der Redner einen kurzen Ueberblick über das Leben der drei Wiener Tongenſen: Mozart, Schubert und + Dann beſprach er die Entwicklung des Volks⸗ liedes von ſeiner Entſtehung bis zur Gegenwart. Reſchen Beifall erntete der Wiener Liederſänger Herr Joſef Victor vom Nationaltheater, der mit Liedern aus ſeiner Vaterſtadt d weſenden erfreute. Uneingeſchränktes Lob verdient fernerhin der junge Pianiſt Edmund Lacroix, der den Sänger in anſchmie⸗ ender Weiſe begleitete und weiterhin mit einigen Klavierſoli ſeine Lechnit zum Ausdruck brachte. Frau Rehm erfreute mit dem innig geſprochenen Gedicht„Es war einmal“, der Verſitzende Hans Lu mit Kolbes„Kindheit und Jugend“. Die eindrucksvolle Fezer ſchl mit einem gemeinſamen Geſang. 6. F W veronſtaltungen. Theaternachricht. Der Einfüt⸗ungsabend zur Volksvorſtel⸗ e eneeee im Muſenſaal des Noſengartens findel heute ſtatt. c Hans Bruch und Lene Weiller⸗Bruch veranſtalten mit ihren beſten Schülern heute abend, und am 27. Juni, zwei Konzerte, die durch ihre ausgezeichnete Wahl der Vortragswerke ſicher Intereſſe erwecken werden. *ſftünſtlerthegter„Npollo“.„Rund um die e be en die Melabien* Opereite, mit der das Goſtſpiel im Apollo⸗Theater harmoniſch ausklingen ſoll. Rund um die Liebe führt, ſo mancher 9gewinnen hatten, rund um die Liebe, und wohl dem, den an ge“ ſchied, wenn auch mit Roſinen verſüßt, hier aber i einer klangvollen, geſchulten Rimme Arien und Lieder müt großem Erfolge. 0 Wente Ba anz von dem aus die Welt zu betrachten und zu beurteilen Aunige Heer heilſam war. Damals beſtand auch noch jenes merkwü reich, in dem die Barone von Oettinghauſen in Reinzucht gedie be⸗ n und wenn der Wind vom Kahlenberg linder und leiſer zu 9 achte gann, das Gartenleden in Wiens Wienerwaldvorſtädten eaſles ſu dann führte es die Jungen, die nichts zu verlieren und no ben End⸗ von tation ein ſo holdes Bräutchen erwartete, wie in dieſer Dpere hee obert Bodanzky und Friedrich chelen mit der Muſik einm Straus. Man wird es nie vergeſſen können, daß Strau er ſelbſt auch eine Operette„Walzertraum“ komponiert hat. 1 damal⸗ konnte noch nicht recht los von dem Melodienrauſch, der 5 1 Nausch umfing. Etwas nüchterner iſt die Stimmung ja geworden, die ſchönen ward zum Räuſcherl, aber das iſt lieblich und durchſeßt nlichkeiten Erinnerungen mit leiſer Wehmut. Die Handlung weiſt Baron, mit dem Walzertraum auf. Hier wie dort der lebensluftge. froher der die hochwohlgeborene Komteſſe heiraten und damit de ein Ab⸗ Freiheit Lebewohl ſagen ſoll. Dort jedoch wird es reizende Blumenmädel, in das ſich der Baron von Voneſe Cela, die er abend ſeines Verlobungskages verliebt, die Komteſſe Ste der ſcht 2 ſoll. Das muntere Splel war von Friedrich 0 fan⸗ orgfältig einſtudiert worden. Die Hauptrollen lagen bei bdarſtelel und Suſanne Bachrich, die ſowohl geſanglich als auch dem Erfell den vielen reigvollen Stellen des Werkes zu durchſchlagen ber und verhalfen. Ein recht köſtliches Paar gaben Friedrich Ger ewonnen Erna Bollow als Vater und Tochter, die in der Lotterie— geſell hatten und über Nacht„vornehm“ geworden waren. Ign 2 ſich mit ſeiner liebenswürdigen Geſangskomik Paul Sch 15 nicht= ſich als„Baron“ berlobt und als 1—5— mehr iſt beneiden ebenbürtig zu verheiraten im Begriffe ſteht. Die er werte Rolle eines Reſervebräutigams ſpielte Joſef Rol! cen Le dem ſiede wirrſanen karttierten Ledanen des ariſur walkheh eue manns. Die muſtkaliſche Leitung Bernhard Loberz darf A. M beſonderen Antell am großen Erfolg beimeſſen. FFFTTTTT Splelplan des Natlonal-Theaters Imn 3 Vorstellung 1 26. 8. 34 B Dor Freischatz 6¹⁹ 27. M. 53 A Der Biberpetz 28. D. 31[U. Ootterdimmerung 5 29..84 Vor Sonnenatugang 7 30. D. 54] C Orphens und Burydike 7 1. F. 54 A Leidenschaſt 7 2..694 Der Freischütz 3. S. 88, D Lobengrin 6 Nus dem Cande. 85 28. Iumt. För bie Atepemtfche Se Studenten ein billiges Mittag⸗ und en gewährt, ſind bei der Univerſität weitere 74 000 M. als eingegangen. Darunter ſind auch einige Beträge au⸗ Geh. Kommerzienrat Dr. Broſien mit 10 000 iehe ie Bad 1 Anklin⸗ und Sodafabrik in nakern mit 15 000 Die Speiſeanſtalt, die au von den ul des Mu, ſtütt wird, iſt kürzlich in das dafür umgebaute Zeughar oher Belrog badte agg deſtedel. Bon den Baukoſten iſt noch ein gr unge DZ. Stockuch 22. Jun. Zwecks des fand hier eine große Verſamml Vertretern en Gemeimden der Wezirkes ftatt. Pirektor Probagag⸗ b zell erſtattete einen kurzen Bericht über die allgemeine is ſtar ee Oberamtmann Miher behandelte 5 1. ins bte Berſamm —3 andigun zu legen, zwiſchen Stadt und Land nicht noch größer Mil frig 5 herrſcht angeſichts der Erhöhung recht geſpannke Stimmung zwif zan känertccher Beoöttereng Wen der Piecuſſon wagee⸗ brauch gemacht, doch muß gur Ehre des Stockacher Milchpre werden, daß alle Diskuſſſonsredner die brennende Intereſſe 0 in aller Ruhe und Beſonnenheit verha inſtimm Konſumenden beſchloß ſchließlich die Verſammlung f 1. Juli einen Nn + nicht er n Druck von Konſum ee aus ſoztalem Empfinden heraus. Aus der Pfalz. 1 denſtade a.., 22. Juni. Der Hauebeſthengsan 8 geſtrigen Mitgllederverf dem M dwen Euſch rieg erklürt. Es wurde ihm Einſeitigkeit bei leleter perl dungen porgeworfen, indem es die Intereſſen der chtige. 77 ind nicht auch die Jutereſſen der Hausbeſter berücſcheſſche⸗ dem Vorſitzenden Dr. Steigelmann warf wen znalſe Neat halten gegen die ſier vor, weshalb die r dem, eir einſtimmig beſchloſſen haben, keine Bertretungen v, peſchtoß einigungsamt miehr zpe Die Peemneeben Selc ber meun annda der wre den Harsbeſ pren eine nenen des Mieteinigungsamtes als erloſchen zu erkl ſier zu wäßlen unb der Stablverwaftung rube 5n. neuen Vorſißenden zu beſtmmen. In der Degette un gegen⸗ daß das Mietelnigung t bisher nur eine Diltam geweſen ſel Housbeſther Serichtszeitung. 3 achen und verfuchten ſchweren Dieb zu einen ſchäftigte— verurteill. 4 4 Jum Grubenungluck auf der Jeche Beſlattung der Oyſer des Subeadls auf die WB. Herne, 24. Zuni. Heute nachmittag wmurben des fuuchtbaren Schlaßwetgrunglüds auf Grube kreen außerordentlicher ſtarker Teilnahme aus allen Induſtrie, kerung und im Beiſein zahlreicher Vertreter 5 ßerufsorgant werbes, Bergbehörden und Gemeindebehörden, regterun Deputationen und Vereinen ſtatt. Die Reich⸗ dalniſterium den Arbeitsminiſter Brauns und das im Trauerzu Bergrat Hatz feld vertreten. Regierungeſ Operpräſidenten von Weſtfalen Dr. Wirialinge weſer des Ober König und den Schanz als Weaggenf eeee wae 3 Feicer auf dent A een ⸗ ebidrigen 8 3 auer auf—*——— Wunſch katholiſchen ei von er en erde —5 Wörnick in einem— Grabe deß eRofen Hier hielt der Paderborner Biſchof Generalvikar 855 die Trauerrede. Unabfehtar war dann der, Zug, dere brare meindefriedhof in Holthauſen bewegte, wo 58 waurden. An leute in einem gemeinſamen Grabe beigeſetzt Holthauſen 9110 Straße von Solingen nach dem Friedhofe in je auf dem die Leidtragenden Spalier. Ernſte Worte für 755 5 felde der Arbeit gefallenen Bergleute und Hofthauſen nd ber die Angehörigen fand auf dem Friedhofe in Roſenfeld ſuperintendent D 3öllner, Generalvikar D. fall ere evangel. Ortsgeiſtliche. Ein peinlicher Aal Holthanſen, un als unvorhergeſehener Weiſe am offenen Jra Wort en treter der kommuniſtiſchen Arbeiter⸗Union das ſich die Fahnecgeuß Klaſſengegenſätze wachzurufen. Dann ſenkten * 8 8 S 8 2 4 N hanſp Weg i ben, ab anmutig ſorglos, ſo ſpieleriſch ſentimental, ſo Korporationen und rieſen eich den Kamer elgallich 8 e Zeit, als es im n. See iee W Helmat Weee orenen noch einen Walzerſtandpunkt gab,„ aden NieN Gnige w „ 28. Jumi. 25 e e rg. mene 25— wene TTTT renr „ „„ß5(( — M Über Samsstag, ben 23. Jumtt 1921. LSeite. Nr. I. H Süddeutsche Disconto-Gesellschaft.-G. Der Bericht für das Geschäftsjahr 1920 schildert zunächst allgemeinen die bekannten Wirtschaftlichen Verhältnisse im des abgelaufenen Jahres; er erwähnt die fortschreitende Geld- autwerlung, die Verschuldung des Reichs, den Druck der Frie- ensbedingungen sowie die im Herbst plötzlich eingetretene dal marketbrise und Absatzstockung: es wird ferner erwähnt, ati sich für das Bankgewerbe die Möglichkeit reicher Be- ergab. Die Süddeutsche Disconto-Gesellschaft konnte glei Geschäft im verflossenen Jahr erheblich ausdehnen, ob- die Zahl der Beamten infolge der Raumverhältnisse t entsprechend erhöht werden konnte. Im abgelaufenen Wurden die Depositenkassen in Emmendingen und Müflaen in Filialen, die Zahlstellen in Schwetzingen, 0 Iheim und Germersheim in Depositenkassen um- andelt. Ferner wurden in Karlsruhe und in Frei- Ka 7 Depositenkassen errichtet. In den Bahnhöfen in sSruhe und Singen sind Wechselstuben eröffnet wor- . nachdem sich die schon früher im Badischen Bahnhof in Nieste! geschaffene gleiche Einrichtung gut bewährt hat. Die 050 erlassungen sowohl als auch die dauernden Beteiligungen 85 r ertreuliche Erträgnisse gebracht. Neuerdings Wird lasauln Bad Pür Kheim die Errichtung einer Zweignieder- ung vorbereitet. lurde Umsätze erreichten die Höhe von über 153 Mil- 91 A, die Zahl der geführten Rechnungen über 54 000. ilnKotten erfuhren jedoch eine Steigerung um über I. auf 30,4 MIII. 4, und damit etwa das Dreffache gegen- auch dem Vorjahre. Der Posten enthält außer den Steuern und 5 Gewinnanteile der Vorstandsmitglieder, Prokuristen evollmachtigten. Demgegenüber Waren auch die Ein- Nechss bedeutend erhöht. Die Einnahmen an Zinsen und Stleeeln einschl. Erträgnis von dauernden Beteiligungen 18 5 555 Jon 10,69 auf 34,18 Mill. A, Provisionen von 6,62 auf Mil. und aus Effek Konsortialbeteiligungen, bans und Sorten auf 222(1,60) Nill. 4. Das günstige Er- 75 auf Zinsen- und Wechselkonto sei auf die intensive mfülr des Konto-Korrent- und Depositen-Geschäfts zurück- deltens 8; Leider seien in der Beurteilung weniger Konten dle einiger Niederlassungen auch Irrtümer vorgekommen, vorli Institut wesentliche Verluste bringen werden. In der daß dsenden Bilanz seien derartige Rückstellungen gemacht, werd as Ergebnis des laufenden Jahres davon nicht berührt Aakadn Kann. Die Bank war, Wie der Bericht im einzelnen delle an über 60 Aktien- amd Obligation:-Emissionen be- schlf Wie schon mitgeteilt, betrug der Rein gewin n ein- Ver ebeh 060(0,50) MIIl.„ Vortrag 15,67(6, 28) Mill. 4, 5 geus 10%(i. V. 8½/) Dividend e, die einen Betrag von — MIII. 4 erfordern, verteilt werden. Es werden 638 279 567(289 028&) der gesetzlichen Reserve und ecden Mill. A der besonderen— zugewiesen. Für eibungen auf Bankgebäude werden 300 000(200 000) 4, n Rensteuer 350 000(350 000)„ verwendet, während auf 5 echnung 1,00(0,60) MIll.&4 vorgetragen wer den. Dem en Fonds wrerden 1,06(0,15) Mill.„ zugewiesen und den Aufsichtsrat 0,80(0,40) Mifl.& auf-- Gewinn- und Verlustrechnung. (in Millionen 4) 19¹9 apital 50 OnSO KRypons 1 — dud Weczsel 1355 dorisionen 892 Jruttogewinn 2 Spesen rtrag Rei 5151 Anti. Wendetk 192⁰0 50 5 ewNnn einschl. VWortnag 65 18587 ende 45 00 l in Prozenten 8% 10% Slaler Bilanz verzeichnet neben 147,44(101,25) Mill. 4 Fankot 104002(740,87) Mill. Kreditoren, worunter sich die Haben pklichtungen auf 111,44(121,13) Mill. 4 vermindert nnerhalh sieben Tagen waren am Ende des Jahres gen vo 78) Milllonen. fällig, Akzepte und Schecks stie- enen 78,48 auf 80,87 Mill. 4. Den Verpflichtungen stehen Freditbede Debitoren, die enteprechend dem gesteigerten dürtnis um über 300 MIIl. 4 auf 561,06 Mill. 4 ge- datäaben nd, darunter 348, 20(145,18) Mill. 4 gedeckt. Bank- Tiesen. Werden diesmal mit 147,49(120,13) Mill.&4 ausge- 1587* Der Bestand an Wertpapieren hat sich mit 15,7 wad.0 I. auf der Höhe des Vorjahres gehalten. Reports ertterdls erscheinen mit 102,29(70, 100 Mill. 4, während sind Malbeteiligungen um 6,50 auf 28,53 Mill. 4 gestiegen autnonte Dauernde Beteſligung bei anderen Banken an Aktirmen hat durch Uebernahme von jungen Aktien —40 55 ggbestehenden Bankinstitut eine Erhõöhung um rund und magi uny, Mill.& erfahren. Warenvorschüsse erhöhten 8 auf 69,80 gegen 60,18 Mill.& im Vorjahr. Wechsel dessstinsHche Schatzanweisungen des Reiches und der haben del dten Waren 230,34(221,22) Mill. 4 vorhanden. Gut- 12 Mil oten- und Abrechnungsbanken sind mit 13,37 1544 Min.„und Kasse, fremde Geldsorten usw. mit 13,43 Erwerb. 4 wWenig verändert. Bankgebäude stehen infolge vorgeno Jon Gebäuden an einigen Filialplätzen sowie durch Honen mmene Umbauten um.75 Mill.„ erhöht mit 8,50 Mil- 0ll besa zu Buch. Das Aktienkapfital von 50 Mill. K Aktionzram lich auf 100 Mill. 1 gebracht werden, wobei den duvel alteen ein Bezugsrecht derart angeboten wird, daß auf Fesetzlich eine neue Aktie zu 125% bezogen werden kann. Die 1 5 7½2 Reserxe wird durch die erwähnte Zuweisung nun lonen ute 5 Mill. A, die Spezialreserve von 3,12 auf 10 Mil- 980 Mill gebracht werden. Die Talonstenerreserve stand mit (.-V. 25, Ji der Beamtenfonds mit 0,7 Mill. zu Buch. . Junl.) * Schleicher.-., Offenbach a. M. Auf Antrag 5 rats wurde beschlossen die Resteinzahlung auf Snauforde rozent eingezahlten 400 000 Mk. Vorzugsaktien Dtamm und einer.-O..-V. vorzuschlagen, das 8 nunmeht Enkapital auf 560 Mill. Mk. zu verdoppeln. Man der dan. zr 1921 dividendenberechtigten Aktien sollen erzbag Ottchen Vereinsbank Frankfurt a. M. und der Fa. eilt der Verntenbach a. M. zu 130 Proz. übernommen werden mer alten Nlichtung, sie im Verhältnis von einer jungen zu ktie den bisherigen Aktionären anzubieten. üs dand 85 dort-Ratinger Kesselfabrik Dürr& Co., Rattingen. 155 Inz teliReichstommissar eingeleiteten Schritte wurde eiter ung des Betriebes und die Entlassung von Ne u vermieden. u Hetekabrateg Der Rückforth-Konzern hat die undkapitaf Emmertal.-8. in Emmertal mit einem a1 von 2 Mill. 4 gegründet. ur 8 daenkeben eohgene Bacherach, Hanau. In einer aufler- eiln 0 Ba erversammlung der insolventen Bank- F de aber u. dle uit enis Sedag ⸗18 Nill. E wurde mitgeteilt, daf die Pas di und die Aktiven 3, Mill. betragen, 905 Masse—57 terbilanz etwa 1 945000 Mk. beträgt. 10 0 eri inden sich hiernach etwa 63 Prozent. Bei einem Verers j cwandten ichen Vergleich sei mit einer größeren Hilfe der u rechnen, so daß etwa 75 bis 76 Prozent erzielt el. F. e en ec e eweee, Ppadterei 185 G. und Brauerei Schwartz Speyer 1 Maunheimer General-Unzeiger.(Mitag- Ausgabe.) andlelsblatt des — Werden könnten. Die Cesamtzahl der Glaubiger beträgt G50, darunter die kleinen Leute in der Ueberzahl. Vereinigung deutscher Amboßwerke, Hagen i. W. Die Vereinigung hat die Aufschläge für Amboße auf Inlands- rechnung auf 50% gegen bisher 80% herabgesetzt. Für Am- boße unfer 50 kg erfolgt ein weiterer Zuschlag von 5% auf den Gesamtpreis. Der Geschäftsgang ist sehr schleppend, da die Fabrikation infolge Streiks seit Iängerer Zeit ruht. r. Verband deutscher Kaltwalzwerke, Hagen i. W. Die Beschäftigung der Verbandswerke sowie der Werke für Kkalt- gewalztes Verpackungsbandeisen hat in der letzten Zeit be- deutend nachgelassen, sodaß die im Herbst bereits festge- setzten Grundpreise von 370& pro 100 kg erheblich unter- boten werden, um Aufträge hereinzubekommen. Aussichten auf Besserung sind unter den gegenwärtigen Verhältnissen kaum vorhanden. Vereinigung deutscher Fittingwerke, Berlin. Die Ver- einigung hat mit Wirkung ab 15. Juni die Preise für Schmiede- eisenfittinge bis zu 10% netto herabgesetzt. Die Zuschläge kür Verzinkung betragen unverändert 40%. Der Preis für Weißguhfittinge und Flanschen hat seit Mitte April keine Ver- änderung erfahren. Vereinsbank, Nürnberg. Das Institut vereinnahmte an Hypothekenzinsen 15 281 064 Mk.(i. V. 15 545 442), so daß sich unter Zurechnung der sonstigen Zinseinnahmen ein Roh- erträgnis von 17 309 585 Mk.(15 898 091) ergibt. Dagegen er- forderten Pfandbriefzinsen 12 384 642 Mk., sonstige Hand- lungsunkosten 1 281 641 Mk.(811773). Der verteilbare Ueberschuß ist von 3 042 844 Mk. auf 2770 000 Mk. zu- rückgegangen. Es soll wieder eine Dixidende von 10% zur Ausschüttung gelangen. In der Bilanz erscheinen Hypothekendarlehen mit 695 351 Mk.(335 431 404), umlau- fende Hypothekenpfandbriefe mit 321 080 600 Mlk.(329 850 800). Debitoren sind mit 3 604 913 Mk.(3 911 944), Kreditoren mit 170 477 Mk.(4 681 981) ausgewiesen. Abschlüsse. Die Württembergische Leinen- industrie Blaubeuren verteilt aus 436 368(162 993)&4 Reingewyinn 15%(%½) Dividende. Die Rheingold Söhnlein u. Co., Rheingau-Schaum- wWeinkellerei.-G. in Schierstein erzielte 1,20(C98) Mill. 4 Reingewinn bei 1,50 Mill. 4 Aktienkapital. Keine Aufhebung der Ausfuhrbeschränkungen für Garne und Gewebe. Entgegen anders lautenden Meldungen wird ernent darauf hinge wiesen, daß mit einer Aufheb der Ausfuhrbeschränkungen für Garne und Gewebe nieht zu rechnen ist. Einer sofortigen Aufhebung steht aber das Ulti- matum 8 8 wonach sich Deutschland verpflichtet hat, sämtliche Ausfuhrabgaben, also auch die für Garne und Ge- webe auf das Reparationskonto abzuführen. Das Messeſieber. Eine niederrheinische Messe wird von der Stadt Wesel in Gemeinschaft mit der nieder- rheinischen Handelskammer in der Zeit vom 17, bis 21. in Wesel abgehalten, die zur Förderungedesg els- verkehrs mit Holland dienen soll. Dörsenberichte. Mannheimer General-Anzeiger Mannheimer Effektenbörse. Mannheim, 24. Juni. Die Haltung der heutigen Börse war kest. Zu höheren Kursen wurden gehandelt: Benz zu 2409% und Zellstofflabrik Waldhof zu 522% Karlsruher Maschinen 520.z!—— 25 G, Süddentsche Draht 360., Wayß reytag 490 bez., Zucker Frankenthal 350 G. und 2 Frankhlurter Abendbörse. Frankfurt, 24. Juni.(Drahtb.) Die Haltung war,auch' an⸗ der Abendbörse eine feste. Es vollzogen sich in Kassa- industriepapieren verschiedentlich stärkere Preis- erhöhungen, Welche sich in der Hauptsache auf Brauerei- und Maschinenfabrik-Aktien erstreckten. Lederaktien, besonders Südd. Lederfabrik Ingbert höher gesucht. Hanfwerke Füssen ca. 10% anziebend. Im freien Verkehr waren Benz- Motoren bei größeren Umsätzen bis 217 gesteigert. Daimler junge Aktien 193. Lebhaft wurden wieder Ph. Holzmann umgesetzt, 351—352. Deutsche Maschinen 351, Rastatter Waggon 333, Neckarsulmer Fahrzeug abgeschwächt, 323. Auf dem Mon- tanmarkt standen Phönix-Bergbau 768 in Notiz; fest lagen ferner: Mannesmann, Deutsch-Luxemburg. Riebeck Montan 2985 bis 518 an. Elektropapiere verzeichnen mäßige Kurs- aufbesserungen. Bergmann wurden bis 324% bezahlt. Che- mische Werte verkehrten nicht einheitlich, Farbwerke Höchst wurden böher bezahlt, Elberfelder Farben 351. Das Interesse änderten sich wenig. Der Schluß gestaltete sich lebhaft bei fester Haltung. Chem. Rütgerswerke lebhaft, 413, plus 10%/. Devisenmarks. Mannheim, 25. Juni.(.30 vorm.) Im heutigen Frühver- kehr blieb das Devisengeschäft am hiesigen Platze still, wie stets an den Samstagen. Indessen hält der Bedarf an fremden Valuten weiter an, sodaß die Kurse sich unverändert be- haupten. Es wurden heute früh genannt: Holland 2380 bis 2400, Ka bel Newyork 7272, London 270—271, Schweiz 12174225, Paris 579—581, Italien nach vorüber- gehender Abschwächung heute mit 349—351 wieder fester. Neueste Drahfberichie. MBerlin, 25. Juni.(Eig. Drahtb.) Deutsche Erdöl.-G. In der o..-V. gab der nach 20jähriger Tätigkeit ausschei- dende Generaldirektor Nöllenburg in Ergänzung der Mit- für Hirsch Kupfer hielt an, 3737½.373. Auslandswerte ver- Newyork, 24. Juni. Die Reichsmark notierte bei Börsenschluß 1,37(1,39) Cents; das entspricht einem Rurs von 72.99(71.95) für den Dollar. TZürich, 2³. 2⁴. In Franken) Bfllsiss.35.25ltallen„29.20 28.05 Nenn;„.0 10] Srüssee„. 470 77.10 Feuggs—%0.12 Kopenhagen.. 101.— 100.75 Holſang. 0„„ 196.30 198.0 Stookhoim.s,. 132.— 131.25 new Vorxk..94][.92 Obristlanaa.50 85.— Longoen„22.20 22.10 Nadrid. 79.— 78.30 Paris„47.65] 47.25[ Buenos Aires. 1180.— 180.— Wien. 28. 24. Un Kronen) Berllin.„ 8„.58.0 Stookhohm——1—.— Ameterdam 226.50 228.50 Ohristlana———.— Li„115.25 118.50 Marknoten 955.— 9860.50 Kopenhagen 1115.25 116.7b London 2555.— 2585.— Amsterdam. 24. in Gulden) Weohsel a. London 11.31 11.33] Weohsel a. Stockholm. 67.55 67.50 „„ Serſin 42 JI.21„„ Ohristiania 13.18 J3.40 10„ Parts.. 24.30 24.16 5„ Mew Vork.901.03 „ n Sohwelz..69.95 31.05 2„ Brüssel. 24.2 21.12 Men.55.54„„ Madrid J0.70 40.10 7„ Kopenhagen 51.50 51.43 7„ Itallen 14.80 14.22 Kopenhagen. 3. 24. in Kronen) Slohtw. a. Hambur.70.40 Stohtw. a. London.22.05 22.10 „„ Amsterdam 195.50 195.75„ u„ Farls. 14.8 47.35 „„ Sohwelz..50 100.— n„n Antwerpen. 17.23 47.2 50„ Mew Vork.89.93 5„n Helsingrors.75.83 New Fork, 24. Jun(WS) Devisen. 29. 24. Spanlen 13.25 13.11 Frankrelch.80.01 Sohwelz 16.90 16.82 talſen 477.74 Bolglen.97J.9b England.758.783 Deutschland].39.37 5 ——————— teilungen des Geschäftsberichts einen ausführlichen Bericht über die Auslandsinteressen des Unternehmens. Durch Ver- mittlung eines Großaktionars wurden Verhandlungen mit einem unter französischer Kontrolle stehenden galizischen Erdöl-Konzern angebahnt, die schließlich dazu führfen, daß in Zürich die Internationale Petroleum-Union ins Leben trat. Diese Trustgesellschaft verfügt über namhafte Barmittel, die besonders in überseeischen Erdöl-Gebieten investiert werden sollen, und vereinigt 92% des gesamten Deag- Kapitals in ihrem Portefeuille. Sie hat bereits in Argentinjien festen Euß kassen können, dadurch, daß sie sich eine maßgebende Be- teiligung an der Astra-Gesellschaft verschafft hat. Ueber die Verbindung mit anderen überseeischen Oelgebieten schweben zurzeit Verhandlungen. Heute beschränkt sich zwar der Kreis der in der Ipu vereinigten Aktien auf schweizerische, fran- 268ische, tschechoslowakische und deutsche Nationalitaten. Es sind aber bereits Verhandlungen im Gange, wonach ander- weitiges ausländisches Kapital ähnlichen Zwecken zustrebt und in dem Unternehmen investiert werden wird. Zum Schluß verbreitete sich Nöllenburg darüber, inwieweit bei dem inter- nationalen Zusammenschluß die deutschen Interessen gewahrt worden sind. Er glaubt, die beruhigende Versiche- rung geben zu können, daß die beteiligten Gruppen in dieser Beziehung befriedigende Abmachungen auf lange Zeit ge- troffen haben, wodurch unerwünschte Ueberfremdungen aus- geschlossen erscheinen, und zwar sowohl vom deutschen als vom französischen Standpunkt aus. Beriin, 25. Juni.(Eig. Drahtber.) Vereinigte Deufsche Nickel-Werke-G. Die Gesellschaft verteilt 22 ProgzentiAr- videndeund 8 Prozent Bonus gegen 22 Prozent im Vor- jahre. Waren und Märkrte. Amerikanische Baumwollangebote. Aus Amerika kommen Angebote von Baumwolle auf Kredit. Es haben sich in Ame- rika einzelne vorläufig kleine Gesellschaften gebildet, die Baumwolle nach Deutschland verkaufen, gleich- zeitig aber auch den deutschen Abnehmern die dafür notwen- digen Dodllarkredite beschaffen wollen, dabei ist ein Ziel von 56 Monaten ins Auge genommen. Berlner Metallbörse vom. 24. Juni. Pretee in Hark fur 100 kg. 23. Jun 24. Junl B. un!l! 2 Juni 6 2097 2110 Aluminlum l. 8arr. 2725 2225 BRaffin r 1710—1725 17190 1725 Zinn, auslünd. 4675 4750 Blel 610—690 615—625 llattenzinn 4400 44³⁰ Rokzink Pr.. 74⁵ 7³⁰ Niekel 400 450 do.(Fr. Verk.) 7⁰⁰ 715—720 Animon 70⁰ 7⁰⁰ 485.—475 475-485 Siwer für 1Kk9. 1340—1350 1339—1340 AMiuminlum 29²³ 2875 Lomdon, 24. un(u) Metalimarkt.(in Lst. für d. engl. t. v. 1016 kg.) bestseledt..— 71.75 Blel 22525 22.20 kupfer Kass 69.7 89.40 lokel 106.— 188.— Link rryt. 2718275 40. 3 Nonat 10.—89.65 Zinn Kassa 135.85 165.85 dueche wer 11— 91.— 0. Elektrol 78.— 75.—d. 3 Houat 167.85 167.85] Antimon 40.— 40.— Bremen, 24. Juni. Baumwolle 19.50(19.40)% für kg. Lverpeol, 24. Juni(a) Baumwolle. Cin engl. Prd. v. 484.) 77 Aee d8en 1270 71.75 3* .70% 18.%%erägypt. 28 2. 8 —— 3000 Agnet . 250 7200 Amerikanischer Funkdienst. Neeee 2. Zunt CN) Funkdlenst. 21. zus. 10000 9000 stand wt. 16.— ees doo 25.25Zlektrobhyt 7285 12ʃ85 Oreg. Bl.. 2 Jl.80 1 17772 loko 29.25 29.12 Zuck. Centrf.] 4. Jull 872.03 glel 40.40rerpentin 59.— .68.44Zink.4.45 Savannah 50.50 51.— Dexemb. 7.80Elsen 23.500 23.50 N. Orl Baum. 10.28 *.16.97 Weinblech.12.f2Wwelzen ret 158..— Baumw. loko 11.—] 11.05Sokmalr ut. 10.92 11.0 Hart leko 482.— Juni 10.60—.—Talg.—.—Hals lokO.¹. Juli 10.87 10.87IBaumweatõt.40.35Mehlntedr. p. 72¹ August 11.18 11.18 Jul.39.4 hüchst Pr..45 Seßtemh. 11.4 11.58 Petrol. bases 16.— 18.— HerrdfreEng.. Sr Oxtober 11.72 11.70J tanks.—.—“% Kontaent 22.— 22 Chicago, 2, Jun C8) Funklenst. 5 23. 24. Welren luli] 131.— 130.75 3 1 70. 0 Sh⁰e,, Sept. 121.— 124.— Sohmatr Jani 10.02 10,17/le doht madr..25 nels iuti 62.85 82.25„;uli 10.27 10.50 böohst..80 ept. 53.50 62.75 Pork Juni] 18.78 17.75. nedr..25 nater zali 30.50 28.25 fripgen juni 10.27 10. nöcbst 3788 5 t. 40.18 40.— Speok nledr..75.uf. Cfeage 088 Roßhgen Jut 122.50 123.25 böobst. 10.78] 10.87 Westen 112000 * Schiffsverkehr. Laut Drahtbericht 8 925 Holl. Ligzd, Amstergam, ist der Dampfer„Frisia“ am W. Mai on Amster- dam abgefahren und am 20. Juni nachmittags in New-Oreans angekommen. Schittsverkehr. Laut Drahtbericht des Kgl. Holl. Loqd, Amsterdam, ist der Dampfer„Hollandia“ am. Mi don New-Orelans abgefahren und ain 23. Juni vorm. in Amster- dam angekommen. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Juni Pogelstatlon vom Datum 5 dbein 20. l 21 l 22. 2. 2. 2½ cangen Sobusterinsei.18 1% 10.55 150.0 Abegge 6 Uür FCC.35 243.1 22 24 2˙ fachm. 2 lr Haxaun. 4 407.02.013.97 47˙.03 Hachm. 2 Uhr Banbeim.-Je-J J84 54 3 24 2½% Lerveee e beler: ö deie dee e ee, eeeee Kaunwn„„„ 1 165.63.59 Vorm. 2 Uhr Köln 1 13 125 1,½ 1% aefe 2 Uhe vom Neckar: Hannhemm.4% 27% 2½7%.0 2% 5 Vere kr Helldrennn„1.35.20.20.28 0,%.2 f Vorm 7Uur Windstilt, Melter 100. Wasserwürme des Rheins am 25, Juni, morgens 6 Uhr: E89 R. Welterausſichten für mehrere Tage im voraus. Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 26. Juni: Wolkig, Sonne, ziemlich warm, ſtrichweis Gewitter, Regen. 27. Juni: Wolkig, leils Regenfälle, angenehme Luft. 28. Juni: Veränderlich, ziemlich kühl. 29. Juni: Wenig verändert. 5 30. Juni: Veränderlich, kühl, windig. 1. Juli: Wolken, Sonne, ziemlich warm, ſtrichweis Regen. 2. Juli: Veränderlich. Witterungsberlcht. .ʃʃñß7c̃'ͤr———————.—.—.——.. Baro- 6 Höchste meter- 1125 155 N5 klleder- femp. aemerkungen batum stand morgens in der sonlag des vor- Uhr 70 Macht Uter au: Mad ewöl⸗ mm Jrad 0. drad 0. den aqm 7 80 0. kung 19. Jun 755.5.2.5 0 10s s dte bute 20. Junf 2554 12 104 10% dbesokt 21. Juni 751.7 142 12.4 111 eehnerit 22. Jun 289.3.8.5.7 15.0 W3 bedeokt Ki„„„„„ un +. 2 5 1 Stitl Tbeil 25. Jon 7500 1353 1155 23 ¼2 dieſter 1 N ˙ rddeüz 5 Stadliinventierer: Sehmicſt. 4 Fg. Selle. Nr. 287. Nanuheimer Geueral-Anzeiger.(Mittag · Ausgabe.) 1 1921. Samstag, den 25. Juni 19—.— Sportliche Rund ſchau. Sküdteringkampf Nürnberg—Mannheim. Die Ringermannſchaft Nürnberg, welche ſich am Sonntag, 26. Juni im Nibelungenſaal im Städtekampf Nürnberg⸗ Mannheim mit den 5 beſten Mannheimer Ringer meſſen wird, iſt die beſte deutſche und bis jetzt unbeſiegte Städtemannſchaft. Beide Mannſchaften ſtellen Ringer, die teilweiſe unter den größten Kon⸗ kurrenzen im Ausland als Repräſentative die deutſchen Farben ſiegreich beſtritten. Z. B. iſt Karl Döppel⸗Nürnberg(Schwer⸗ gewicht) nicht nur ein klaſſiſcher Ringer, ſondern auch ein bedeu⸗ tender Mehrkämpfer. Im Ringen holte er ſich 1919 in München und 1920 in Stuttgart die Deutſche Meiſt erſchaft und am 12. Juni ds. Js. in Offenbach a. M. die Europa⸗Meiſter⸗ ſchaft. Im vorigen Jahre wurde Döppel zu den Internationalen Amateur⸗Ringkümpfen nach Stockholm entſandt und iſt von dort nach ſcharfen Kämpfen gegen die bekannteſten Finnländer, Schweden und däniſchen Ringer als 1. Sieger zurückgekehrt. Chriſtoph Uebler⸗Nürnberg(Schwermittelgewicht) wurde 1907 in Frank⸗ furt a. M. 2. Weltmeiſter und an Pfingſten 1920 Baye⸗ riſcher Meiſter. Jakob Merkle⸗Nürnberg(Leichtmittel⸗ gewicht) iſt vielfacher Bayeriſcher Meiſter und war als Olympiakämpfer 1912 in Stockholm beteiligt, wo er den be⸗ kannten ſchwediſchen Meiſterringer Faltſtröm ſchon nach 3 Minuten und den Favoriten Holm aus Finnland nach 7 Minuten beſiegte. Voigt⸗Nürnberg(Leichtgewicht) iſt eine neue Größe und wurde an Pfingſten ds. Is. Meiſter von Bayern. Gerſtacker⸗ Nürnberg(Federgewicht) beſiegte die Finnländer Muſt nach 45 Minuten, Johannſen nach 1 Stunde 2 Minuten, Kangas nach 12 Minuten und den Ungar Skeki nach 9 Minuten. Um den 2. Preis rang er mit dem finniſchen Meiſterringer Laſanen 2 Stunden 13 Minuten, bis Gerſtacker ihm durch Ausheber die Niederlage bei⸗ bringen konnte. Adam König⸗ Mannheim(Schwergewicht), Meiſter⸗ ringer von Baden und Pfalz und 3. Sieger bei den Deutſchen Meiſterſchaften Kaſſel 1913 wurde in den Europa⸗Meiſter⸗ ſchaften Offenbach ds. Is. im Stemmen 3. und Ringen 5. Sieger. Er iſt Beſitzer von 62 erſten Preiſen. KolbeRanf m (Schwermittelgewicht), Meiſter von der Pfalz, iſt ein kräftiger und gewandter Ringer, welcher Fähigkeiten beſitzt, eine Größe Deutſchlands zu werden. Philipp Heß⸗Mann heim(Leichtmittel⸗ gewicht), Deutſcher Meiſter 1919 München, iſt 3. Sieger ohne Niederlage der Weltmeiſterſchaft Wien 1920 und 2. Sieger ohne Niederlage in Offenbach a. M. ds Is. um die Europa⸗Meiſter⸗ ſchaft Heinrich Stiefel⸗Mannheim(Leichtgewicht), Deut⸗ ſcher Meiſter 1913 in Kaſſel, 3. Europa⸗Meiſter Wien 1912, 4. Sieger bei den Olympiſchen Wettkämpfen Malmö(Schweden) 1913, errang ſich auch bei den Europa⸗Meiſterſchaften in Offenbach in dieſem Jahre ahne Niederlage den 2. Plazz. Bettchen⸗ Mannheim(Federgewicht), ein noch jugendlicher Ringer, erſt 17 Jahre alt, konnte verſchiedene Meiſterſchaften in Jugendkämpfen an ſich reißen. Vei der ziemlichen Gleichwertigkeit der Mannſchaften ſind Kämpfe zu erwärten, wie ſie in Mannheim auf dem Gebiete der Ringkunſt wohl noch nicht zu ſehen waren. Die beſtbekannte 1. Riege des Turnvereins Mannheim v. 1846 wird durch Kür⸗ übungen am Reck den Abend verſchönern helfen.(Weiteres ſiehe Inſerat). — Karten Aenne Sebane Benno Nheinhold logenieur Mennkese Fünlastr. 10 Polen 26. Juni 1921. Danksagun Für die vielen Bewelse inniger Teil- nahme an dem so schweren Verluste unseres lieben Gatten und Vaters sagen N lichsten Dank. Je Maunheim, 28. Jupi rgel. 1* Verlobte—¹4 Conterdstr. 18. Vorwerk⸗Pabianice Luise Blexer und Sohn Walter. Reichsjugendkämpfe 1921. Der deutſche Reichsausſchuß für Leibesübungen veranſtaltet jedes Jahr Reichsjugendkämpfe, die von ſeinen Unterorganiſationen, den einzelnen Ortsgruppen durchgeführt werden. In Mannheim iſt es der hieſige Ortsausſchuß für Lei⸗ besübungen und Jugendpflege, der die Durchführung dieſer Reichsjugendkämpfe für Mannheim übernommen hat. Kämpfe finden für die männliche und weibliche Jugend in 3 Alters⸗ klaſſen ſtatt. In der älteſten— Jahrgang 1903 und 04— wird ein Sechskampf ausgetragen, der außer leichtathletiſchen Uebungen (Kugelſtoßen, Weitſprung und 100 Meter⸗Lauf) 2 Geräteübungen und eine Schwimmübung enthält. Auch die nächſte Altersklaſſe— Jahrgang 1905 und 06— trägt einen gleichgearteten Sechskampf aus. Die jüngſte Altersklaſſe ſchließlich— Jahrgang 1907 und 08 — trägt nur einen Dreikampf, beſtehend aus Lauf, Wurf und Sprung, aus. In allen 3 Altersklaſſen werden die Leiſtungen jedes Teilnehmers gemeſſen und nach Punkten gewertet. Jeder Teilneh⸗ mer, der die in ſeinem Sechskampf bezw. Dreikampf vorgeſchriebene ee erreicht, erhält die vom Reichsausſchuß geſtiftete rkunde. In Mannheim werden die Reichsjugendkämpfe am kommenden Sonntag, 26. Juni, nachmittags 2 Uhr auf dem neuen S portplatz des Turnvereins 1846 im Luiſenpark ausgetragen werden. Das Meldeergebnis erbrachte nahezu 500 Teilne hmer, ſodaß ſich den Freunden unſerer Jugend und ihrer Betätigung in friſcher Luft am kommenden Sonntag auf dem ſchöngelegenen Turnvereins⸗ platz ein farbenfrohes Bild darbieten wird. Schwimmen. *Das große Werbeſchwimmen des„Freien Schwimmerbundes Möve„Zuer durch? 6 Meter findet dieſes Jahr am 17. Juli ſtatt. ußzball. Mannheimer Fußball-Geſellſchaft 1913(1. Ciß „Herktha“ 1912(2. Eiß):1(Halbzeit 0:). Nachdem Sp.⸗Elub„Hertha“ bekanntlich im Vorſpiel mit:2 Sieger blieb, glückte es geſtern(Donnerstag abend) den 1913ern durch einen glänzenden 2˙·1 Sieg die Scharte auszuwetzen. Hertha in ſtärkſter Aufſtellung, während 1913 in veränderter Aufſtellung den Platz betrat. Hertha hatte Anſtoß Sofort kommen die Gäſte vor und Klein im 1913er Tor muß einen Schuß des Linksaußen halten. Gleich darauf übernimmt die Platzelf das Kommando. Nachdem Herthas Heiligtum bange Minuten überwunden hat, zie⸗ hen die Gäſte mit ſchöner Kombination vor das 1913er Tor. Meh⸗ rere Schüſſe werden vom Torwächter prompt erledigt. Hertha er⸗ zwingt nun durch Achtſtätter ſeine erſte Ecke, die Rohr ſchön ins Feld zurückgibt. Eine zweite Ecke für Hertha, ſchön hereingegeben, fauſtet Klein in feiner Manier. Herthas Torhüter nimmt im letzten Moment dem anſtürmenden Kern den Ball von den Füßen. Mit:0 geht es in die Pauſe. Nach Wiederbeginn verteiltes Spiel. Während Hertha mit weiten Schüſſen ein erfolgloſes Bombardement aufs 1913er Tor eröffnet, kann die Platzelf durch ihren halblinken Kern, der eine Vorlage des Rechtsaußen mit unhaltbarem Schuß in die Maſchen jagt, in Führung gehen. Wenige Minuten ſpäter ſchießt Kern das zweite Tor für ſeine Farben ein. Bot der Kampf bis jetzt mit ſpannenden Momenten, wobei beide Mannſchaften ein faires Spiel vorlegten, für die Augen der zahlreichen Zuſchauer und Kritiker einen ſportlichen Genuß, ſo folgte nun von ſeiten der Hertha⸗ elf im weiteren Verlauf des Treffens ein zu ſcharfes an den Mann gehen, wobei die Grenzen des Erlaubten oftmals überſchritten Verſteigerung. Im gefl. Auftrag verſteigere ich am Dlens⸗ tag, den 28. Juni 1981, vormittags 11 Uhr, in Mannbheim, Landguüter- hallenstr. 28a, bei der Speditionsfirma Seb. ca. 5000 kg cale. Soda 98/98%,q weiß, in Jnteſäcken meiſtbietend gegen Barzahlung. 77⁰0² Georg Landfittel, Ortsrichter. Telephon 7309. J. 1010 Pauſ Arends Paula Arends geb. Hofmann beehren sich, ihre am 26. Februar 1921 erfolgte Frauung hiermit bekannt gaæu geben. Maanbeim, den 25. Juni 1921. R7, 23 10 innigsten Dank. 24 F7F2 Fiür die vielen Beweise herz- licher Teilnahme anlasslich unseres schweren Verlustes, sagen wir !biermit auf diesem Wege unseren Mannheim,.5, 10f1. Ffanz Hülbel und Kinder. Verſteigerung. Sttags 10 bhe, ager ud u Nans- heim, Güterhallenstr. 192(Endſtelie der etettriſchen Linie 14) bei der„Allgemeinen Traus⸗ vortgeſelſchaft vorm. Gondrand& Mangili m. b.. agernd, für Rechnung deſſen, den es angeht, meiſt⸗ bietend gegen Barzahlung: J0 fag nitoa.2 750 ky Heieteerpech. Georg Landſiktel, Ortsrichter. Telephon 7309. 104 3 25 7700 Einl N ett Kaeten! Ihre Vermäliſung beehren sich anzuzeigen 1025 Wilkelm Schack Minna Schack GMuurng zur 7 5 7080 + f 0 17 15 lendaden Ateteüermamnt des Evang. Diakonissenvereins auf Donnerstag, den 30. Juni 1921, nachmittags 6½ Uhr, üm Diakoniſſenhaus E 7, 27/29. Tagesordnung: 1) Bericht über die Rechnung 1920. 2) Aerztlicher Bericht. geb. Arends* 3) Satzungsänderung. Einkauf on Schubwaren lohnt sich der Weg in die Schuhfabrik eseph Meudeck 8 3, 3 allerdestes Matertal. Billigste Preise. Eimburgza. Lahn Manaheim Diererstr.“ 40 R 7, 33 25. Juni 1921. Habe meine Draxis WMWeder aufgenommen Sprechzeit: 23—5 Uhr*1034 ch verſteigern: M 3, 9 Fernruf 3240 M 3, 9 Aellbronn am Neckar. Wagen-Versteigerung. Dienstag, den 28. Juni 1921, 3 Uhr verſteigere ich gegen Barzahlung im Gaſthaus „Zum Ritter“ hier, rankfurter- strahße 7 7724 1 ſehr eleganten Jagdwagen, 1 weiteren Jagd⸗ wagen, 2 Kutſchlerwagen, 1 Omnibus für Hotel geeignet, 1 Paar ſilberplattierte Bruſtplattgeſchirre, 1 9 1 e Ponngeſchirre, 3 Paar Bruſt⸗ blattgeſchire, 2 Paar Lannengeſchirre, 2 Paar Chaiſengeſchirre, 2 Paar Fuhrgeſchirre und zirka 100 Lederhalfter. Heilbronn, den 22. Juni 1921. Der Vorstand: Achtnich, Stadtpfarrer. Twangs-Versfeigerung Montag, den 27. 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Beſitzern gepachtet. ſammen 60 000 zählte. davon 5818 Stammannſchaften, Alte⸗Herrenmannſchaften und 3491 ſonſtige. 5 den Fußballſport, der ſüddeutſche Fußballverband mit 98 und 181 093 Mitgliedern marſchierte hierbei an der 70 Weſtdeutſche Spielverband mit 912 Vereinen und 137 04“ ſe dern folgt, während die übrigen Verbände geringere Riider Ver⸗ Innerhalb zehn Jahren hat ſich die Geſamtzah eine verdreifacht, die Mitgliederzahl mehr als verfünffach Reihe Vereine, ſo in Nürnberg, Bremen, Altona kann 2000 Mitglieder aufweiſen, 63 weitere hatten den 3087 Vereinen beſaßen 1029 Spielplätze mit und 101 Tribünen, in Vereinseigentum befanden ſich die übrigen waren von Behörden zur Verfügung geſte Auch die Zuſchauermengen geſetzt. bei Vereinswettſpielen wurden mehr als 2⁰* zu⸗ gezählt, bei Länderſpielen über 40 000. Zwei Plätze ko Zuſchauer faſſen, vier je 25 000, zehn je je 15 000 und 49 je 10 000. Die Geſamtzahl der 0 5 des Jahres geht in die Millionen, eine ungeahnte Teilna iel if Bevölkerungskreiſe, beſonders der Jugend. demnach auf dem beſten Wege, der deutſche zu werden. 5 Die Zahl der 5440. wurden. Klein rettet in feiner Manier einen Schuß des halbrechten, deſſen Nachſchuß knapp neben dem Kaſten geht. Wie bereſts geſchildert, hatte der Verlauf ſerte ban, bereits ewäßnzen Umftänden ſehr zu leiden. Herr Bierſez leitete das Spiel in zufriedenſtellender Weiſe und nur ihm Mi⸗ zu danken, daß das Spiel nicht abgebrochen wurde. nuten vor Schluß erzielte Hertha das Ehrentor. für M..⸗G. 1913 endet das leider zum Schluß etwas äſte⸗ ins des Spieles unter Wenige 9 Stande 2. Beim re 8 Er⸗ der deutſche Fußballbund umfaßt nach den leßten 1 hebungen nicht weniger als rund 800 000 organiſie 4900 nur hänger, während er bei ſeiner Gründung im Jahre 3000 Mitglieder 8 [pieler hat eine halbe Million überſchritten(508 01 darunter 40065 Schüler und Jugendliche und Süddeutſche Fußballverband umfaßte der weſtdeutſche 87 950, der norddeutſche 34 865, uſche 89 31 95 95 lerband 13 199, der ſüdoſtdeutſche& dez und der Balti Fußballverband Bundes beteiligten ſich im abgelaufenen Jahr 286 342 Jußb An Mannſchaften wurden nicht weniger als 15 883 aktiven Fu ball Turner. 5 0 399 Spieler, der mitteldeutſche Spielen 2 aller. ins Feld 9eh An den 3347 Jugendmannſchaften, Geſchäftliches. „der Kächenbetrieb des Rof nächſtens ſeine Pforten wieder öffnet, hat gleichfa rung von Grund auf erfahren übergehend Gelegenheit zur Beſichtigung eines in den Schaufenſtern von Engelhorn und die Sachen ihrer praktiſchen rant iſt die bekannte heim G. 7, 38 Einrichtungen. 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Demonsfraffons- Versammlung ſtaft. Hier wird durch einen Beinamputierten das am einfachſten konſtruierte, beltebteſte und leiſtungs⸗ fähigſte Schte Harks-Kunstbein mit 8 Gummifußz vorgeführt. Es wird jedem Kriegs⸗ beſchädigten, jedem Intereſſenten Gelegenheit ge⸗ boten werden, ſich dieſe Protheſe erklären zu laſſen und zu chtigen. Die Herren Aerzte und ortho⸗ achleute ſind gleichfalls höfl. eingeladen. Ueber die Möglichkeit der Erlangung dieſer Protheſe eingehend Aufklärung itteilung gemacht über ſtimmungen des erſammlun rache! Utiartel nfallinvaliden! Freie Aussprache! Perſönliche Auskünfte werden an Ort und Stelle von dem Vorfü hrenden erteilt. elcheband der Arlegsbeschädigten, Arlegsiell Denlmer und Hflegsifiaterbfiehene Haungeim. Lentreler: Alfred Bechor, Mäanbelm, Egellstr. ö. 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