rr ͤͤUUñ ⅛ũäN] ˙˙ ů — — 2 dem näheres. prelſe: an Menndeim und edung wonatſich gr Vurch die Poß S WM Acden„Lonte Numme 11590 Karlerube in 9 Alan 2917 endwigsbaſen am Nhein— Seſchüäfts⸗Rebenſtells 5 5—Colegramm-⸗ Abrele Seutrolanzeigen Mannbeim Cibee wöchentlich noölfmal Bellagen: me Hm 6 25.50— Daden me J. Die K der Aufmarſch. it; In Paris beginnt der große Aufmarſch. Lloyd George Koin Begleitung von Lord Curzon, Sir Robert Horne und nicch Riddel in Paris eingetroffen. Desgleichen iſt der 25 lialbe Botſchafter in London nach Paris gekommen. Her ußeniche Miniſterpräſident Bononi iſt mit dem italieniſchen lich enminiſter und ſeinem Finanzminiſter infolge des üb⸗ 50 parlamentariſchen Zwiſchenfalls erſt am Abend nach Leht f gelangt. Die franzöſiſche Delegation beim Oberſten Rat Mi 110 zuſammen aus dem Miniſterpräſidenten Briand, dem Loucheur und dem Staatsſekretär Berthelot. Für e Konferenz ſind—10 Tage vorgeſehen. Aridie Pariſer Preſſe beſpricht eingehend die Ausſichten Mai ands. ie Lage Briands ſei ungünſtiger als im beſti ſagt Petit Pariſien. Wenn das Kabinett Briand eine ite Linie nicht einhalte, 5 ſetze es ſich der Gefahr Bede wegen der oberſchleſiſchen Frage, die eine ſymboliſche Artite n0 erlangt habe, geſtürzt 15 werden. Nach einem die G5 Poincarés im Temps ſei der Wunſch Lloyd Georges, ötter von Olymp noch einmal zuſammenzuberufen und di as Schickſal zu entſcheiden. Es ſei Zeit, etwas Harmonie 0 Handiungen der Völker zu bringen, die den Krieg Ein il hatten und auch den Frieden gewinnen wollten. Ein in Ober engliſchen Preſſe hält am Abſtimmungsergebnis Ford erſchleſlen 15 und ſtellt für die Pariſer Konferenz die üſrung auf, daß man ſich vor jeder So ſchreibt der Obſerver, daß eine Tellung ir eſiens, das ſich mit einer weidrittelmehrheit Verbleiben bei Deutſchland ausgeſprochen habe, ein Oberſchl t, die Zuteilung des Induſtriebezirkes von i chleſien an Polen dagegen eine vollkommene würde drechtlichteit und der ſchwerſte Feyler ſein 8 die Sanktionen auf dem rechten Rheinufer gehoben werden, nachdem Deutſchland die 9 en habe, die die ausgedehnten Beſetzungen Die Tagesordnung. wirb n. Paris, 7. Aug. Dem„Petit Journal“ des g0 die Tagesordnung der morgen beginnenden erſten Rates wie folgt zuſammenſetzen: Aa Die Frage der Truppenverſtärkungen für Ober⸗ 2 ſchleſten. 14 3 Die Teilung Hberſchleſiens. 1 Die Frage der Sanktionen im Rheinlande. 5. die Frage der Kriegsbeſchuldigten. 6 Dußlands Ernährung. »Die Luftſchiffahrtsbeſtimmungen des Verſailler Frie⸗ 7 8 orientaliſche age und der griechiſch⸗tür 5 Fonflitt. ſche Frag griechiſch⸗türkiſche 9. 5 finanzielle Hilfe für Oeſterreich. 9 ie Frage von Albanien. Frage v. latt fügt hinzu, daß die Erörterung der albaniſchen anbelan icht 1255 ſicher ſei. Was die öſterreichiſche Frage reichſchent o ſei ſie auf das dringende Verlangen des öſter⸗ en, d eſandten in Paris auf die Tagesordnung geſetzt den war er geſtern f dem Quai de + empfangen wor⸗ Nepubl die kritiſche Lage der öſterreichiſchen De ik geſchildert hatte. leniſche ſden Blatt wird aus Rom gemeldet, daß der ita⸗ iſche wiſchrpfafdeal Bonomi durch einen parlamen⸗ werde un wiſchenfall länger als er glaubte zurückgehalten treff und daß en könne. des Bezüglich der Luftſchiffahrtsbeſtimmungen erſalller Vertrages erfährt man aus dem Echo de Paris and Darin wird ausgeführt, daß Frankreich auf deſto ſchwisunkt ſteht, je größere Sicherheiten man ihm gebe, ewinnen lasger werde ſich Deutſchland vom Revanchegeiſt lorm der naſſen und deſto leſchter werde die moraliſche Re⸗ and hin enüchſten deutſchen Generation ſich vollziehen. Eng⸗ und das“ gen glaudt, daß ſolche Sicherheiten nicht eriſtieren anken abzuhalte Mittel, Deutſchland von neuen Kriegsge⸗ enen Vorteip alten, darin beſtehe, daß man ihm heute ſchon dobringen 18.gewähre,„welchen ein glücklich geführter Krieg balten habnnte! Frankreich aber ertlärt, daß es Sicher. Kſebe, degden müſſe und daß die größte Sicherheit darin brüſtu Deutſchland zu einer vollſtändigen nahe vollendeg gebracht werde. Dieſe Abrüſtung ſei ja bei⸗ dicht alleswdet, aber mit Bezug auf die Luftſchiffahrt ſei noch maegeselt. Die Note der Alliierten vom 29. Jan. en nacht Deutſchland darauf aufmerkſam, daß die egierungen ſich durch eine ſtete Ueber⸗ züglich avon überzeugen wollen, ob Deutſchland ſeine nterſcheid. en Verpflichtungen erfülle, die ihm die genaue uf dieſe 905 don Zivil⸗ und Militärfahrzeugen auferlege. ontrollberichte der Alliierten geſtützt, erklärte Deutſchlandd und die Militärkommiſſion von Verſailles, Mag en and behindert werden müſſe, ſeine Zivilfahr. ſter nieralſſie Militärfahrzeu e umzuwandeln. Soweit rde, müßte cten Militärkontrollkommiſſion nicht mohr be⸗ mũ Fuudeng orhner noch ein Kontrollorgan für die früheren ad. er erſt morgen abend.55 Uhr in Paris ein⸗ um handen ſein, doch lehnte das Londoner Mini⸗ vor zwei Monaten die ee dieſes Planes rte in London, daß gemäß Artikel 213 des 15 2 25„ ee ngsbehör ei, die m mmen⸗ icht imſtane ieſcheiden habe. Die Botſchafterkonferenz war t 1 5 eſen Konflikt zu löſen und hat nunmehr den amit b agt. Briand werde alſo als Wort⸗ itzung hrer Frankreichs Sekegende haben, zu zeigen, daß die nterdrückung der Bewaffnung nur wenn die Alliierten nicht in Jukunft ein 8 echt der Kon⸗ trolle in dieſer Hinſicht ſich vorbehalten. De erſte Begegnung zwiſchen Llond George und Briand. HMz. Paris, 8. Aug.(Havas.) Lloyd George hatte geſtern oabend Brland zu einem Eſſen in das Hotel Crillon eingeladen. Das Eſſen trug durchaus intimen Charakter. Nur Sir Robert Horne und zwei Sekretäre Lloyd Georges waren außerdem zugegen. ach dem Mahle unterhielten ſich die beiden Miniſterpräſldenten ziemlich lange unter vier Augen. Heute vormittag wird keine Sitzung des Oberſten Rates ſtattfinden in Anbetracht der ſpäten Stunde der An⸗ kunft Bonomis. Die erſte Sitzung wird im Außenminiſterium um 3 Uhr nachmittags beginnen. Während des Vormittags wird Lloyd George ſich mit den engliſchen Sa 8— beſprechen, welche an den Arbeiten des mit der Prüfung der oberſchleſiſchen Frage beauftragten Ausſchuſſes beteiligt waren. Havas meint, anſchließend ſei geſtern auf engliſcher Seite der Wunſch aufgetreten, durch eine unmittelbare Verſtändigung eine Annäherung des franzöſiſchen Standpunktes über die Teilung Oberſchleſtens herbeizuführen, worin z. Zt. noch eine ſehr große Meinungsverſchiedenheit beſtehe. Der franzöſiſche Skandpunkt in der oberſchleſiſchen Frage. E. P. Paris, 8. Auguſt.(Eig. Drahtber.) Der Oberſte Rat wird heute die oberſchleſiſche Frage beſprechen. Der Ernſt der Lage wird von allen Seiten anerkannt. Jacque Bain⸗ ville in der Action Francaiſe ſtellt feſt, daß man 80 die geo⸗ graphiſch⸗hiſtoriſche wie auf die ethnographiſche Löſung ver⸗ ichtet habe, um eine politiſche Löſung zu finden, doch ſind in der oberſchleſiſchen Frage die politiſchen Intereſſen Frankreichs und Englands ſehr weit voneinander entfernt. Der franzöſiſche Standpunkt wird von Bainville folgender⸗ maßen umſchrieben: Sollte Deutſchland mit Oberſchleſten die wichtigſte Erobe⸗ rung Friedrichs II. behalten, die ihm ſpäter erlaubte, Polen zu vernichten, ſo würde das vom Verſailler Vertrag eingeführte Gleichgewicht dadurch in Europa zerſtört. Wenn dieſe Ver⸗ ſtärkung Deutſchlands dazu dienen würde, die Zahlungsfähig⸗ keit unſerer Schuldner zu vermehren und wenn wir, um dies zu erreichen, Polen opfern würden, ſo könnte man eine ſolche Politik verſtehen, ſo unmoraliſch ſie auch wäre, doch würde ſich die Spekulation als grundfalſch erweiſen, denn ein ſo ver⸗ ſtärktes Deutſchland würde ſeine erhöhte Macht nicht benutzen, um die Wiedergutmachung ſchneller zu bezahlen. Auf der an⸗ dern Seite Oberſchleſien an Deutſchland zu verſchenken, hieße Polen zu erneuten Teilungen oder zu einer Abhängigkeit ver⸗ urteilen, wopon man Zeichen bemerken darf. Dies iſt, was die Politik Frankreich lehrt, ſie wird von den Englän⸗ dern anders verſtanden. Für ſie wird es keinen Frieden in Curopa geben, wenn die deutſchen Anſprüche an Oberſchleſien als eine offene Wunde beſtehen, wenn ein neues Elſaß⸗ Lothringen in Europa geſchaffen wird. Marcel Cachin in der Humanite beſchuldigt den engliſchen Imperialismus, die nazifiſtiſchen Aeußerungen bezeichnet Cachin als Heuchelei. Heber den Atlantiſchen Ozean möchte Präſident Harding auch den Frieden bringen. Er berufe eine Konferenz ein, um Ab⸗ rüſtungsmaßnahmen zu treffen. In ſeiner Rede hat er ge⸗ ach-Das Welktall iſt entſchloſſen, dem Krieg ein Ende zu machen. c. Baſel, 8. Aug.(Eig. Drahtber.) Der Pariſer Vertreter der Baſler Nationalzeitung meldet, daß der Plan, die um⸗ ſtrittenen Gebiete von Oberſchleſtien einige Jahre hindurch unter die Verwaltung einer interalliierten Behörde zu ſtellen, in den offiziellen Pariſer Kreiſen endgültig fallen gelaſſen wurde, da eine ſoſche Löſung im Friedensvertrag nicht vor⸗ geſehen iſt, und ſie nur auf Grund einer vorherigen Ueber⸗ einſtimmung zroiſchen den Alllierten, Polen und Deutſchland ausgeführt werden könnte. Keine Einigung der Sachverſtändigen. ONB. Paris, 7. Aug. Geſtern erörterten die Sachverſtän⸗ digen den Bericht, den ſie dem Oberſten Rat vorlegen wollen. Dieſer Bericht vermag nur ſchwer zu verhehlen, daß die Ar⸗ beiten der Sachverſtändigen vollkommen nutzlos waren. Ueber eine kurze Grenzlinie allerdings ſind ſich die Sachverſtändigen einig: Es wurde vereinbart, daß der erſte deutſche Grenzbahnhof ſein 0 und daß Roſenberg und Lublinitz an Polen fallen ſollen. Was die Induſtriegebiete anbelangt, ſo konnte in dieſer Erörterung nicht einmal ſoweit gelangt werden, um ſich zu einigen, ob dieſes Gebiet geteilt oder ungeteilt zugewieſen werden ſoll. Darnach wird alſo das ganze Dokument, das dem Oberſten Rat übermittelt wird, in erſter Linie eine Oarl der Motive enthalten, warum die Sachverſtändigen zu keiner Etnigung gelangen konnten. Die Italtener beſchränkten ſich auf eine durchaus abwartende Haltung und griffen in die Debatte mur hin und wieder ein. Briand ſcheint von der Haltung der Italiener etwas verſtimmt zu ſein, was er auch bei dem Frühſtück, das er vorgeſtern zu Ehren der Sachverſtündigen auf dem Quai'Orſay gabd, nicht verhehlte. Als er ſich dem italteniſchen Vertreter, dem Grafen Vannutellin, näherte, ſagte er zu ihm: Ihr habt uns preisgegeben. Heute Sonntag nachmittag werden die Sach⸗ verſtändigen ein 1 8 Mal zuſammentreten, um den Bericht für den Oberſten Nat zu te eueſte Nachrichen Der Sport v. Sonntag. Aus der Welt der Cechnilk Geſetz u. Necht. Mannh. Frauen⸗Jeitung. Mannh. Muſik-Jeltung. Bildung u. Unterhaltung. Jeld u. Garten. Wandern u. Neiſen. onferenz des Oberſten Rales. atibor e e Imgeigenpreiſe: Dit Kre A. 1. 78. c. IIk. 2 8, Steten- 175 u. Jam.-Anz. 20% Nachl. Nelcl. Mk..—. nabhmeſchluz: ktagbl. vorm. 8% Ilhr, Abenddl. nachm. 2½ Uhr. Für Ameigen en beffüimmten Cagen, Stellen und Ausgaben wird keine t. über⸗ aommen.—57 Sewalt, Streiks ulg, berechtigen 5 real,— Ae ſavanſprüchen für aueg od. deſ für derſp. Aufnahme v. Ameigen. Auftrãge b. Sernſprecher ohne Gewůr. Ein neues ikalienſſches Amonsprogrmum. E. P. Mailand, 8. Auguſt.(Eigener Drahtber.) Wie der römiſche Mitarbeiter des Seccolo beſtätigt, befolgt die italie⸗ niſche Regierung nun gegenüber Oberf chleſien und Kleinaſien infolge der veränderten Lage ein neues Ak⸗ tionsprogramm. Unter den veränderten Verhältniſſen iſt ſelbſt Graf Sforza heute gezwungen, ſeine Politik zu ändern. Wenn ſich Italien früher aber den franzöſiſchen Anſichten näherte, ſteht es jetzt dem engliſchen Standpunkt in der oberſchleſiſchen und kleinaſiatiſchen Frage viel näher. Immerhin begeden ſich die ttalieniſchen De⸗ legierten ohne Vorurtelle nach Paris. In bielen Fragen hat Itallen eigene Intereſſen zu wahren; vor allem werden wohl ſeine Deleglerten den höheren Intereſſen des Friedens und der Gerechtigkeit dienen, da das Hauptziel der ttalieniſchen Politik die Errichtung etnes feſten und endgültigen Friedens bleibt. der aber nur durch dis Wiederherſtellung der enropäiſchen Solidarität erreicht werden kann. Franzoſen und Jlaliener in Oberſchleſien. In der italleniſchen„Sera“ ſchreibt P. M. Malacran Fec das Verhältnis der italleniſchen zu den franzöſiſchen in Oberſchleſien, das herausfordernde erhalten der Franzoſen und Aber ſeine Endrücke in -Der Kreiskontrolleur von Hindenburg, einer Stadt welche Franzoſen und Polen trotz des von der Stadt ſelbſt e ue Kriegsnamens, noch immer eigenſmnnig Zabrze ezeichnen, ſteht weder unter ſeinen Konnationalen, noch unter den Alliierten, noch unter den Polen, noch unter den Deut⸗ ſchen im Rufe beſonderer Heiligkeit. Er nennt ſich Landrot, Kommandant Landrot: er iſt weder beſſer noch ſchlechter als die drei Kontrolleure Frankreichs in Oberſchleſien. Aber es fehlen ihm jene unvergleichlichen Gaben aalglatter Moral, mit Hilfe welcher es die anderen Franzoſen verſuchen, alle Verantwortlichkeit, alle Selbſtſucht, alle Folgen dieſes Krieges auszuſchalten, der, drei Jahre nach Abſchluß de⸗ Waffenſtill⸗ ſtandes, von jedem Franzoſen auf eigene Fauſt gegen die Deutſchen fortgeſetzt wird. In Hindendurg tun Polen und Franzoſen ſo ungefähr dasſelbe, wie in der ganzen von pok⸗ niſchen Inſurgenten überfluteten Zone Oberf leſtens. Partei⸗ liche Verfolgungen, Maſſenjuſtiz, Einkerkerungen, Füſilie⸗ rungen, und all das große Arſenal der„Greuel von Belgien“ iſt hier vertreten, über welche man gegenwärtig ſich bemüht in Leipzig zu Gericht zu ſitzen. Das roße Verdienſt, dieſe ungefunden Verhältniſſe im Kreiſe Hindendurg ſoweit unter den angegebenen Verhältniſſen möglich, abzumildern, gebührt allein dem dem franzöſiſchen Kommandanten Landrot zuge⸗ teilten italieniſchen Vertreter Dr. Vitale, einem der ernſteſten und energiſchſten Funktionäre in Oberſchleſien. Als ich Hindenburg vor wenigen Tagen erreichte, ſchien der Blitz aus Oppeln dieſen italieniſchen Funktionär zu treffen, welcher zu ſagen wagte, was in Hindendurg vorginge, ohne ſich der rituellen Phraſe zu bedienen.“ Der Korreſpondent der„Sera“ ſchildert weiterhin, wie die Herrſ der polniſchen Inſur⸗ genten andauert, obwohl das offizielle Communiqus der Oppelner Kommiſſion von der vollzogenen Räumung ſpricht. In einem anderen Artikel faßt Malacrida die Ereigniſſe von Anfang Juli zuſammen, indem er ſagt, daß die Franzoſen ſich vor allem verpflichtet fühlen, auf deutſchen Bevölke⸗ rung eine Politik der Provokation und Beſchimpfung laſten zu ſehen, auf der deutſchen Bevölkerung, welche ſie hier auch in offiziellen Dokumenten und in Proklamationen an die franzöſiſchen Truppen als Boches bezelchnen.„Beſonders General Gratier(der Rommandant der aſ Aie Truppen in Oberſchleſten) beſitzt in hohem Grade die ſt der Auf⸗ reizung der deutſchen Bevölkerung. Die vom General Gratier beim Begräbnis des Majors Montalegre gehaltene Rede iſt eine Darlegung über die Haltung der Franzoſen in Ober⸗ ſchleſien, wie ſie klarer und offener nicht gegeden werden kann Notiz der Redaktion: Dem oben ausgeſprochenen Urtel uͤber Dr. Vitale muß auch von deutſcher Seite zugeſtimmt werden. Dr. Vitale hat trotz aller Widerſtände von franzö⸗ ſiſcher Seite immer und immer wieder verſucht, dem Grund⸗ ſatz der Gerechtigkeit auch für die Deutſchen Oberſchleſiens Geltung zu verſchaffen. Heraus mt der Gegenlſſte! Immer von neuem erſchallt der Ruf nach Bekanmgade unſerer i fertiggeſtellten Gegenliſte feindlicher Kriegs⸗ verbrecher. Soeben hat der Reichstagsabgeordnete General von Schoch in München die bayeriſche Staatsregierung in einem Schreiben aufgefordert, bei der Reichsregierung dahin u wirken, daß endlich dieſe Gegenliſte veröffentlicht und aller ſt gezeigt werde, wie verſchwindend geringfü die an⸗ geblichen Miſſetaten Angehdriger des deutſchen Reſchsheeres und der deutſchen Flotte im Weltkr im Vergleich zu der furchtbaren Srauſamkeiten unſerer Feinde erſchemen. Auf der Tagesordnung der Pariſer Beſprochungen ſteht ja auch die Behandlun r ſogenannten deutſchen Krie im Hinblick auf die Prozeſſe vor dem Reichsgericht in Es 10 recht bezeichnend, daß ſich die franzöſiſche und belgiſche cee wie toll gebärden und vor Entrüſtung über die Milde und Parieilichkeit der Leipziger Richter nicht zu faſſen wiſſen, obwohl gerade Franzoſen und Belgier im Weltkrieg ſich die größten Verbrechen auf dieſem Gebiet haben zuſchulden kommen laſſen. Mit vollem Recht betont General ——̃ñ ͤö Selte. Nr. 361. Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag ⸗Ausgabe.) Montag, den 8. Auguſt 1921. von Schoch, daß es immer unverſtändlicher werde, warum die Reichsregierung mit ihrem Material zurückhalte. Es müſſe endlich einmal die Kleinmütigkeit derer zurückgedrängt wer⸗ den, die trotz aller bitteren Erfahrungen auch heute noch glauben, die deutſche Außenpolitik müſſe vor allem darauf ausgehen, die fremden Machthaber unter keinen Umſtänden reizen und lieber immer wieder ſchreiendes Unrecht er⸗ lden, ſtatt rückſichtslos vor der ganzen Welt die Wahrheit an den Tag zu bringen. Unzweiſelhaft würde, wie General von Schoch ſchließt, ein entſchiedener Schritt der bayeriſchen Regierung über die Grenze Bayerns hinaus mit Jubel be⸗ grüßzt werden. Mit noch größerem Jubel, fügen wir hinzu, würde ein entſchiedener Schritt der deutſchen Regierung be⸗ grüßt werden. Abgeſehen von der allgemeinen moraliſchen Wirkung eines ſolchen Schrittes in der ganzen ziviliſierten Welt, welche Wirkung ſich vorausſichtlich erſt in längerer Zeit völlig geltend machen würde, hätte ein ſolcher Schritt gerade jetzt im Hin⸗ blick auf die Pariſer Konferenz eine unmittelbare Bedeutung. Freilich, die Franzoſen und Belgier, auch die andern, würden vor Wut aufheulen, wenn ihnen an der Hand von Beweis⸗ material die Anklage ins Geſicht geſchleudert wird, mit Ab⸗ ſicht und ſadiſtiſcher Wolluſt wehrloſe, ſchwache und kranke Kriegsgefangene zu Tode gemartert oder zum Wahnſinn ge⸗ trieben zu haben. Nur Frankreich hält heute, faſt drei Jahre nach Kriegsſchluß auf Grund einer der vielen ſcheußlichen Beſtimmungen des Friedensvertrages von Verſailles, deutſche Kriegsgefangene feſt, die von parteiiſchen Gerichten ohne Ge⸗ währ ausreichender Verteidigungsmöglichkeiten zu lang⸗ jährigen Zuchthausſtrafen verurteilt worden ſind. Es iſt aber doch ſehr fraglich, ob ſich unter der Wucht einer ſo wohl gründeten Anklage mit erdrückendem Beweismaterial, wie ich im Beſitze der Reichsregierung befindet, die Männer aris noch weiter ſo ſicher fühlen werden wie bisher. München, 8. Aug.(Dra crſaß Im bayeriſchen Landtag kam em Samstag nachmittag im Verfaſſungsausſchuß ein Antrag der Bayer. Mittelpartei zur Beratung, der ſich mit der Herausgabe der Gegenliſte befaßte und dahin geht, daß die Regierung zu erſuchen ſei, bei der Reichsregierung unverzüglich zu erwirken, daß die Gegenliſte der Kriegsverbrecher auf Seiten der Entente ſofort ver⸗ öffentlicht werde. Mehrere bürgerliche Abgeordnete wieſen auf die ſchreiende Ungerechtigkeit der einſeitigen Aburteilung der Kriegsverbrecher und die darüber in allen Kreiſen des bayeriſchen Volkes herrſchende Entrüſtung hin und traten für die Annahme des Antrages ein. Mit dieſer Frage müſſe nun endlich ernſt gemacht werden. Auch der württemb. Staatspräſident hat die Antwort der Neichsregierung als ungenügend erklärt. Ein Vertreter der bayer. Staatsregierung der Gegen⸗ rechnung als die wichtigſte der gegenwärtigen deutſchen Politik. Leider geſtatte die Geſchäftslage des Landtages nicht, die Frage in gebührender Weiſe zu behandeln. Das Miniſterium teilt die Auffafſung, aus der heraus der Antrag . wurde. Es ſei ſich bewußt, darin mit den weiteſten deutſchen olkskreiſen eins zu ſein; die bayeriſche Reglerung werde in dieſem Sinne bei der Reichsregierung fernerhin wirken. Ein Vertreter der Unab will en egs der Reichsregierung überlaſſen, in Fragen der auswärtigen Politik zu bdeurteilen, was dem deutſchen Volke ſchade oder nüße. Die gaben durch ihren Sprecher bekannt, daß ſie das Vertrauen zur gegenwärtigen Reichsregierung hätten, daß ſie in dieſer Frage alles tun werde, was im Intereſſe der nationalen Würde nötig ſei. Der Redner der Bayer. Volkspartei bemerkte aber, daß gerade angeſichts des unerhörten Lügenfeldzuges der Gegner es dem deutſchen Volke nicht verübelt werden könne, wenn es im Intereſſe ſeiner Würde, ſeines Rechtes und der Wahrhelt Tatſachen⸗ ſeſtſtellungen vornehme. Der Antrag auf Herausgabe der Gegenrechnung wurde dann be es in bezeichnete die Frage eepegen die ſozialtſtiſchen Stimmen angenommen. Ein deutſches Belenntnis. Aus Kreſſen von ehemaligen U⸗Boots⸗Offizieren iſt an die Ober⸗ beutnanfs z. S. Dithmar und VBoldt folgende Telegramm ge⸗ ſandt worden: Biele hundert frühre U⸗Boots⸗Offiztere haben mich als ſeiner⸗ zeit älteſten U⸗Boots⸗Kommandanten beauftragt,— und ich glaube allen U⸗Boots⸗Offizieren aus dem Herzen zu ſprechen,— euch zu ſagen: Kein Spruch des Reichsgerichts kann daran etwas ändern, daß Ihr dem Vaterlande in ſeinem Daſeinskampfe gegen eine Welt von Feinden der Kriegsflagge und den Kameraden die Treue ge⸗ halten habt. Ihr bleibt unſere treuen Kameraden wie bisher, und vor unſeren Augen ſteht Ihr weiter in der Uniform, die Ihr mit Ehren getragen habt. Ihr wißt, daß der Gedanke, draußen vor dem Feind dem Kommandanten den Gehorſam zu verweigern, keinem U⸗Boots⸗Offizier jemals gekommen iſt und auch künftig nie kommen wird. Treue um Treue gilt auch heute noch bei unſerer alten geliebten Waffe. gez. Kophamel, Fregatienkapitän a. D. und ehemals Kommandant auf S. M. U 35, U 151 und U 140. die Janklionen. Segen die Wirkungen der„Sankkionen“. ONB. Iweibrücken, 8. Auguſt. Nach der Stellungnahme des Kleinhandels und Gewerbes ſowie des Stadt⸗ rates Zweibrücken hat ſich nun auch das Handels⸗ gremium mit einem Hilferuf um Aufhebung der Sanktio⸗ nen an die Regierung gewendet. Es heißt in der Entſchlie⸗ zung:„Das Handelsgremium Zweibrücken, verſtärkt durch die Vertreter der anſäſſigen Handels⸗ und Induſtriezweige, hält es für ſeine Pflicht, die e Pfalz zu bitten, alle nur möglichen Schritte zur baldigen Aufhebung der Sank⸗ tionen, insbeſondere der Rheinzollgrenze, anzuſtreben. Nicht nur, daß durch die Sanktionen die eee der deutſchen Regierung teilweiſe außer Kraft geſetzt ſind, ſodaß ungehindert Lebensmittel über die unmittelbar vor der Stadt legende Leherene verſchoben und dadurch der Bevölke⸗ rung die Lebensverhältniſſe außerordentlich erſchwert werden, iſt der Bezug der Rohſtoffe aus dem rechtsrheiniſchen Deutſch⸗ kand, auf den beſonders die Induſtrie angewieſen iſt, durch den Zoll ſehr erſchwert, wobei die Zollbehandlung manch⸗ mal noch einſchneidender iſt als der Zoll ſelbſt. Eine längere Fortdauer der Sanktionen iſt geeignet, ein Erliegen der Induſtrie und Brotlosmachung von Tauſen⸗ den von Arbeitern herbeizuführen. Der klürliſch⸗griechiſche Krſeg. e. Baſel, 8. Auguſt.(Eig. Drahtber.) Die Times meldet aus Athen: Die griechiſche Regierung hat in den eroberten kleinaſiatiſchen Gehbieten griechſſche Ziwvilingenieure eingeſetzt. A Athen erwarte man täglich den Einzug der Truppen in ngora, Eugland und Irland. E. P. Dublin, 8. Auguſt.(Eig. Drahtber.) Es wird offtziell mitgeteilt, daß die engliſche Regierung durch Lloyd Georges Berſprechen gebunden iſt, alle Maßnahmen zu treffen, die den Frieden erleichtern ſollen und die unbedingte Freilaſſung aller Mitglieder der Nationalperſammlung befohlen hat. Eine einzige Ausnahme wird für ein Mitglied gemacht, das wegen Mordas verurteilt wurde. Neue Pläue der Karliſten. Von beſonderer Seite wird der„München⸗Augsburger Abendzeitung“ aus Wien geſchrieben, daß die Karliſten neuerdings eine ſehr lebhafte Tätigkeit entfalteten. Unlängſt ba der bekannte katholiſche Schriftſteller und Herausgeber es„Neuen Reiches“, Dr. Eberle, bei dem entthronten Kaiſer Karl in mehrſtündiger Audienz in der Schweiz ge⸗ weſen. Es ſcheint, daß er neue Aufträge von dem ehemaligen Monarchen erhalten habe, da er ſofort nach ſeiner Rückkehr mit karliſtiſch geſinnten Perſönlichkeiten aus Württem⸗ berg, Baden und Bayern Beſprechungen gehabt und ein Rundſchreiben erlaſſen habe, indem Kaiſer Karl u. a. ver⸗ ſichert, daß er ſeinen Frühjahrsausflug nach Ungarn bei halb⸗ wegs günſtiger Gelegenheit wiederholen werde. Es werde dann genügen, wenn 2000 Mann Wien beſetzten, die rote Armee Oeſterreichs in die Pfanne zu hauen, um auch in Oeſterreich die habsburgiſche Monarchie wieder auszu⸗ rufen. Die Zuſchrift der„München⸗Augsburger Abend⸗ zeitung“ fährt fort, daß Dr. Eberle auch als Redner für den deutſchen Katholikentag in Frankfurt a. M. angekündigt ſei, und erklärt weiter, daß im Dr. Eberle ein habsburgiſches Reich, das ſich aus Ungarn, Oeſterreich und Süddeutſchland zuſammenſetzen ſoll unter franzöſiſchem Protektorat ſchaffen wolle, dem ſich dann die Die Pläne der Karliſten fänden in Frankreich viele Sympathien. Die Treibereien der Karliſten ſeien nicht zu unterſchätzen. Ihren Mittelpunkt bildet Dr. Eberle, der auch die Seele aller gegen den Anſchluß Oeſterreichs an Deutſchland gerichteten Beſtrebungen ſei, denen bekanntlich auch der gegenwärtige deutſche Reichskanzler mit gewiſſem Wohlwollen gegenüberſteht. Wir geben die Zuſchrift mit Vorbehalt weiter. Die Hungersnot in Außland. Militär⸗Diktatur in Ausſichl? e. Baſel, 8. Auguſt.(Eig. Drahtber.) Der Bafler National⸗ eitung zufolge meldet Daily Chronicle: In engliſchen politi⸗ 1555 Kreiſen verlaute, daß in Rußland die Einführung einer Militärdiktatur bevorſtehe. Sie ſei der Vorläufer zur konſtitutionellen Monarchie. Die gegen⸗ revolutionären Strömungen werden von General Bruſſi⸗ lo w unterſtützt. Die bolſchewiſtiſchen Führer haben ihre Fa⸗ milien bereits im Ausland in Sicherheit gebracht. Inkernakionale Organiſierung der Hilfe für Rußland. .P. Baſel, 6. Aug. Die geſamte Kommiſſion des inter⸗ nationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Liga der Rot⸗ Kreuzvereine fordert die Delegierten aller europäiſchen und amerikaniſchen Vereinigungen, welche bereit ſind, zu Gunſten Rußlands einzuſchreiten, auf, ſich zum 15. Auguſt nach Genf zu begeben, um die Errichtung eines internationalen Organis⸗ mus vorzubereiten. Sie hofft auf dieſe Weiſe, den Regie⸗ rungen, die an einer internationalen Aktion in Rußland teil⸗ nehmen und ihre Bevollmächtigten auf dieſe 5 ent⸗ ſenden wollen, einen vollkommen neutralen Beſprechungs⸗ durch etwaige Vorbereitungen des Werkes bieten zu önnen. Berlin, 8. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Preſſeabteilung der ruſſiſchen Sowjetvertretung in Berlin ſtellte dem„B..⸗A.“ einen Bericht über die Hungerkata⸗ ſtrophe in Rußland zur Verfügung, dem folgendes zu ent⸗ nehmen iſt: Wie verlautet, kann die Sowjetregierung in Ruß⸗ land gegenwärtig 1 600 000 Pud Winterfaatkorn liefern. Die Bauern, die von der Hungersnot nicht direkt heimgeſucht wor⸗ den ſind, ſollen, wie man in Moskau erwartet, 5 120 000 Pud Saatgetreide zurückerſtatten. Dadurch würden etwa 7 Millio⸗ nen Pud für die Ausſaat im Wolgagebiet ſicher geſtellt. Ins⸗ geſamt ſeien dort jedoch 15 Millionen Pud erforderlich. Man bemüht ſich allerorts die allgemeine Hilfsaktion zu unter⸗ ſtützen Die Sowjetregierung muß auch jetzt immer häufiger auf die Intelligenten zurückgreifen. Die ruſſiſche techniſche Geſellſchaft berief kürzlich eine Ve ſammlung ein, an der un⸗ gefähr 1000 Ingenieure und Gelehrte teilnahmen. Es wurde einmütig beſchloſſen, alle zur Verfügung ſtehenden Mittel in den Dienſt der Hilfsaktion zu ſtellen. Auch die Truppenteile des Peterburger Bezirks ſind bereit Geld⸗ und Lebensmittel⸗ ſendungen in die Wege zu leiten. Der Bericht ſchließt mit einem jener charakteriſtiſchen Dementis der Sowjetregierung, worin alle Gerüchte über eine Millionenflucht nach Moskau, a über revolutionäre Bewegungen in den beiden Haupt⸗ anſchließt. tädten des Reiches als vollkommen aus der Luft gegriffen bezeichnet werden. IBerlin, 8. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Oſtexpreß hatte neulich eine immer und immer wieder auf⸗ tauchende und immer und immer wieder der gleichen Gläu⸗ bigkeit aufgenommene Meldung verbreitet, daß die Sowjet⸗ regierung beabſichtige, für 1 Millionen Mark Waren in Deutſchland aufzukaufen. Nun wird gemeldet, die ruſſiſche Vertretung in Berlin fühle ſich angeblich außer Stande dieſe Aufträge in Deutſchland durchzuführen, da es ihr an den nötigen Räumlichkeiten mangle, den dafür nötigen Beamten⸗ apparat unterzubringen. Deshalb müßte der Auftrag wohl zum größten Teil nach England gehen. De neue Dentſchenhetze in der Tſchechoſlowalei E. P. Prag, 6. Aug. Die nationalen Verhältniſſe in der Aee ee geſtalten ſich von Tag zu Tag kritiſcher. Während den parlamentariſchen Vertretern der deutſchen Minderheit, die ein gutes Drittel der Geſamtbevölkerung aus⸗ macht, die Ausübung ihrer parlamentariſchen Tätigkelt un⸗ ausgeſetzt erſchwert wird, macht die ſtillſchweigende Tſchechi⸗ ierung der deutſchen Randgebiete unheimliche Fortſchritte. icht nur, daß Sonntag für Sonderzüge mit Tſchechiſchen Sokoln(Turnern) und Legionären nach deut⸗ ſcdele Städten abgehen und dort ihre Feſte abhalten, werden n letzter Zeit auch planmäßig rein deutſche Feſte in voll⸗ kommen deutſchen Orten von ee Legionären und Sokoln geſtört. In einigen deutſchen Orten verließ an den Tagen, an denen die tſchechiſchen Ausflügler ihre Feſte ab⸗ hielten, die geſamte deutſche Bevölkerung ihren Wohnſitz, ſo daß die Orte wie ausgeſtorben erſchienen. In anderen Orten jedoch, ſo in Mies, Poſtelberg und Außig, kam es infolge des brutalen Verhaltens der Legionäre zu Fufammenſteßen mit der auf der Heimatſcholle ausharrenden deutſchen Bepöl⸗ kerung. Die deutſchen Abgeordneten brachten diefe Vorfälle im Parlamente zur Sprache, oßne auch nur die gerinaſte e zu erlangen Dieſe hatte die außerordentlich türmiſche Parlamentsſitzung von Montag Nacht zur Folge, n der ſogar die e gegen die deutſchen Ab⸗ geordneten aufgeboten wurde. Zum Verſtändnis der Vor⸗ gänge in Außig iſt noch folgendes nachzutragen: Da ver⸗ bangenen Sonntag während eines tſchechiſchen Feſtes in der entrum die karliſtiſche Geſinnung und Tätigkeit Dr. Eberles nicht unbekannt ſein dürfte, daß Rheiniſche Republik und Republit Weſtfalen mehrere deutſche Einwohner grcbie mißhandelt, ja ſelbſt die ſtädtiſche Polizei verprügelt 97 wobei dieſe 16 Verwundete aufzuweiſen hatte, wollten— woch abends die deutſchen Bewohner Außigs eine Pro 5 verſammlung abhalten, bei der deutſche Abgeordnete ſprecheg ſollten. Kaum hatte die Verſammlung begonnen, a mil ſchon 200 bewaffnete Legionäre mit Ziviliſten, die 0 Brownings, Schlagringen, Gummiknütteln und an die Waffen verſehen waren, auf die Menge einſtürmten. delt fliehende Menge wurde in den Gaſſen verfolgt, mißhan 0 und beſchoſſen. Es gab Tote und Verwundete. Der deulſ parlamentariſche Verband beſchloß hierauf, nachdem dur gen letzten Ereigniſſe bewieſen werde, daß nicht nur die den 115 Parlamentarier, ſondern auch die geſamte deutſche Ben kerung in dieſem Staate als vogelfrei gelten, allen ge 5—1 und Ausſchußberatungen des Parlaments 15 ernzubleiben, bis ſich die Sachlage gekläxt habe. Zyniſch ri⸗ klärt zu dieſen beiſpielloſen Vorfällen, das deutſche eſhde. bene Regierungsorgan„Prager Preſſe“, die Abweſenheit 5 deutſchen Abgeordneten ſei für die Regierung eine unſe willige Hilfe, da hierdurch eine neue Parlamentskriſe ig hindert würde. Die tſchechiſchen Blätter verſuchen eimug⸗ in gewohnt gleißneriſcher Weiſe die letzten blutigen Geſche niſſe als harmlos darzuſtellen, obzwar auch ſie zuge. müſſen, daß die Legionäre und Sokoln die Angreifer aunſte Auf jeden Fall iſt ein Zuſtand eingetreten, der zu ernſe Beſorgniſſen Anlaß gibt, und die gepeinigte deutſche cher heit, die ſich ſchußlos der Willkür ultra-national⸗iſchecheſ „Fasciſten“ ausgeliefert ſc iſt nahe daran, zu verzweiſe 1 Mitteln zu greifen, um ſich ihre primitivſten Lebensrechte wahren. deutſchen Stadt 401 1 Die neuen Sleuern. ie UA Berſin, 8. Aug. Von unſerem Berliner Büro) bisher veröffentlichten amtlichen Richtlinien des Kat den über die neuen Steuerpläne der Regierung Wirth 4 1 wie halbamtlich mitgeteilt wird, noch keineswegs der Abſchluß der großen Finanzreform. Der Gedanke Beteiligung des Reiches an den Sachwerten ſei vorläufig en⸗ zurückgeſtellt. Dieſer Gedanke bildet nach wie vor den Geg ſtand eingehender Beratungen der Regierung, wenn 3 el wohl anzunehmen ſein dürfte, daß im gegenwärtigen ern punkt mit den vorgeſtern bekanntgegebenen 15 neuen Steu z das Finanzprogramm der Regierung Wirth vorläufig einem Abſchluß gelangt iſt. Deulſches Reich. Erzberger. gen ONB. München, 8. Aug. Wie in München verlautet, ſol neuerdings Ermittlungen in der Angelegenheit Erzberger winn angeblicher Steuerflucht und Steuerhinterziehung auch in Mü 9 im Gange ſein. Seit einiger Zeit weile ein Berliner Unterſuchu zon richter in München, der in dieſer Sache bereits eine Reihe men aus dem Bekanntenkreiſe Erzbergers vernomn Aapp. am Berſin, 8. Aug.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Walſchen Monkag hatte eine Meldung gebracht, die auch in der den Preſſe die Runde machte, daß der ehemalige Miniſterkalb Kapp ſich auf einem Schloß in Thüringen aufhalte. Die ſeine forſchungen der Jenger Polizei haben ergeben, daß ledi lich nach Familie nach Deutſchland zurückgekehrt iſt, während ſich Kapp n wie vor in Schweden aufhält. Baden. Der Auftakt zu den Caudtagswahlen. de⸗ Tu. Karlsruhe, 6. Auguſt. Die Jentrumefrattzenhel, Badiſchen Landtags veröffentlicht einen Aufruf an ihre Wähle 11 fe in dem zunächſt eine Darlegung der Politik der Zentrumsparte ſtell den Landtagswahlen vom 5. Januar 1919 gegeben und feſtge gen wird, daß die parlamentariſchen Arbeiten trotz der ſchweren die nicht erfolglos geweſen ſei. In dem Aufruf wird dann allem bevorſtehenden gewaltigen Aufgaben hingewieſen, die vor erlegt durch die Gewaltpolitik der Feinde dem Volt auf ge werden und die ſtets neue Sorgen ſchaffen, an denen—7 Volk zu tragen habe. Das deutſche Volk ſei nun einma t und Schickſalsgemeinſchaft und daraus folge, daß Stad Land ohne Unterſchied der Stände zuſammenſtehen⸗ einander Rückſicht nehmen und einander helfen müſſen. Klaſſenkampf ſei in oen heutigen Tagen der gr recht zu verurteilen und würde er in die bäuerliche rung hineingetragen, ſo würden dieſe Beſtrebungen letzten zur Schädigung des Nährſtandes ſelbſt führen müſſen. Die ſande trumsfraktion ſordert dahet ihre Parteifreunde im Baue auf, weitſchauend genug zu ſein und dieſen Verlockungen n folgen. Mit ruhigem Gewiſſen und mit Zuverſicht, ſo deißt Schluß des Aufrufs, gehe das Zentrum in den Wahlkampf. per Tu. Durlach 6, Auguſt. Der Bezirksvorſtand Baden auf ſozialdemokratiſchen Deutſchlands beruſß, Sonntag den 4. September einen außerordentlicheng die teitag nach Durlach ein, auf deſſen vorläufiger Tagesordn ud die Landtagswahlen in Baden, die Feſtſtellung der Landesliſte u Beſprechung der politiſchen Lage im Reiche ſteht. Bayern und die Pfalz. Proteſt der bayeriſchen Beamtenſchaft. er Be. ORB. München, 7. Aug. Die teilweiſe Zurückſtellun Sbelel⸗ ratungen des Beamtenſtellenausweiſes, ſoweit er ſich au 5 de⸗ hebungen für 1521 erſtreckt, durch den Beſoldungsausſcher mili⸗ babn ſen Landtages veranlaßte eine Proteſtkundgebung en leren Beamten Bayerns am Samstag abend, die nur ſehr ſekrel, Beſuch aufwies. Der Referent des Abends, Amtsgericheer Pürtzer erklärte, die Geduld der Beamtenſchaft ſei wegen it. die ſchleppung des Stellenauswelſes auf die härtſte Probe ſcſ in der Regierung habe die Intereſſen der mittleren Beamtenſchaft Schal, Vorlage ſeahſt gröblich mißachtet, namentlich brdes 95. Zede Un von Vorrückungsſtellen für die Gruppe I und ſcwen; rzögerung der geae der Beamtenſchaft ſei ein ammen, Schädigung. Schließlich wurde eine Entſchließung ange gering, die gegen den Beſchluß des Ausſchuſſes und gegen dumten in San von Beförderungsſtellen für die mittleren B aplenun, tellenausweis proteſtierte und fordert, daß das 1 5 den Stellenausweis mit dem gleichen Wohlwollen lofgef Ac ſchieden möge, wie es den 155 bewieſen worden ſez eſeh für die mitkleren Beamten müßten der Stellen als iſche 82. rungsſtllen in Gruppe IX erſtrebt werden. Der bayer ene amtenbund und die Fachgewertſchaften Mittelbaverne aan 1 vorher in der Preſſe eine en bloc⸗Annahme des Stellenanenbun durch das Plenum des Landtages gefordert. Der Becen beruft für Montag Proteſtkundgebungen in ganz Bayern Landtete, Aus Kreiſen der Koalitionsparteien des baher ſchen ſt be, wird zu dieſer Frage erklärt: Die in der Beantenſch.. goall ſchende Erregung ſei umſoweniger verſtändlich, nachdem 5˙ tionsparteien einen ausbrücl cher Veſchluß dahin geſa ſpälere, daß die Stellenhebungen für das Etatstahr 1921 bei aſt aue Beratung des Stellenausweiſes mit rückwirkender Kro brlen 5 ſtattet werden, als ob ſie vom Landtag ſchon nor den Jechelt k. 5 zogen worden wäre Eine Benachteiligung der Beamten n bub alſo in keinem Fahe eintreten, während ſchmere Bedenzenſſch rechtlicher Natur, die gerade den Staatsbeamten verſt en ſſe ſollten, eine en bloc⸗Annahme des Stellenauszweiſes im tigen Zeitpunkt verbieten, daß ein ſchwieriger Tell de⸗ 1921 vorwegenemmen Wördes de* Beamienſchaft keine durch die Vertagung der Beſchlußfaſſung Anlaß zur Beunruhigung entfällt. ſcder 1 . 92— e —A r 4 — Dontag, den 8. Auguſt 1921. NSgade. — Maunnheitner General-Anzeiger.(Mittag⸗? U 3. Seite. Nr. 361. Wirtſchaftliche Fragen. Cohnbewegung. WB. Mainz, 7. Aug. Die Buchdruckergehilfen haben in etner am Samstag ſtattgefundenen Verſammlung beſchloſſen, ſofort in den Streit zu treten. Sie verlangen für Mainz außer der vom 1. Auguſt an erhöhten monatlichen Wirt⸗ ſchaftsbeihufe. welche in Verbindung mii dem Reichsaꝛ beits· miniſterium vom Tarifamt der deutſchen Buchdrucker in Ber⸗ lin feſtgeſetzt wurde, neuerdings eine wöchentliche Beſatzungs⸗ ulage von 44 Mark. Ein entgegenkommender Vorſchlag ſei⸗ ns der Prinzipale wurde von den Gehilfen abgelehnt. Rheiniſch-weſtfäliſcher Mietertag. TBoO. Buer, 7. Aug. Auf der hier abgehaltenen Tagung der rheiniſch weſtfäliſchen Mietervereine wurde mitgete lt, aß dem Verbande ſetzt 119 Vereine mit 150 000 Mitgliedern dicheſchloſſen ſind. Anſchließend an einen Vortrag des Syn⸗ kus Dr. Maier⸗Wiesbaden über„Die Forderungen der Mie⸗ * wurden Entſchließungen angenommen, die ſich gegen W eichsmietegeſetz und gegen die freie di irtſchaft für gewerbliche Räume wenden und die Erweiterung der Rechte der Mieteinigungs⸗ amter fordern. Städtiſche Nachrichten. Die Reſormbedürftigkeit der Erhebung der ſtädtiſchen Weinverbrauchsneuer. deiti Velch köſtliche Blüten der Bürokratismus auch heute noch anſ 1be wo man eigentlich annehmen dürfte, daß die Reformatoren der ſtädt. Berrlebe fleinliche Einrichtungen wie die Erhebung ſt a dt. Weinverbrauchsſteuer“ durch gegenſeitige a anene mit dem Hauptſteueramt längſt hätte einer Re⸗ reiſen terzogen werden müſſen, eigt, ſo wird uns aus beteiligten der Ier, geſchrieben, 45 Praxis: wieder einmal ſo richtig nachſtehender Fall aus Ende Januar 1921 erhielt ein hieſi ger Kaufmann eine Auffor⸗ ſladt. z für im dezember 1920 verkaufte 50 Fflaſchen Wein.25 Ml. ſſe Weinverbrauchsſteuer innerhalb 14 agen an die Stadt⸗ monatlickdnzahlen. Die Aufforderung erfolgte auf Grund ſeiner verka chen Angaben beim Hauptſteueramt, bei dem der monallich mu Ne Wein mit 20 Proz. vom Verkaufswert verſteuert werden na d er Wein war aus Karlsru bezogen für den dann kurz ganzen er Zufuhr die ſtädtiſche Weinverdrauchsſteuer bereits im or gezahlt werden mußte. Demnach war die Zahlungs⸗Auf⸗ ages 1 fang Januar zu Unrecht erfolgt. Des kleinen Be⸗ tekey wegen ſetzte ſich K. mit der zuſtändigen ſtädtiſchen Behörde nichts ho niſch ins Benehmen, wogegen der einſichtige Beamte merk induwenden hatte r verſprach, einen entſprechenden Ver⸗ bung— ie Steuerliſte zu machen, damit von der weiteren Erhe⸗ daß die—— werde. Ende Mai erhielt k. einen Mahnzettel, rüͤck— 1 Weinverbrauchsſteuer für Dezember 1920 mit uf der binnen Tagen zu entrichten ſei.„Nach fruchtloſem Ab⸗ Pfandur Friſt wären wir 5 unſerem„Bedauern“ genötigt, zur nng zu ſchreiten! Um weitere Unkoſten 7 erſparen, zahlte wurden en Betrag ein. Welche Umſtändlichkeiten und Unkoſten Mark ſtädti durch den Einzug dieſer widerrechtlich verlangten 1,25 *. Weinverbrauchsſteuer verurſacht? derbrauchsſteuer druck nötig(„Die Erhebung der ſtädtiſchen Wein⸗ 3. er von einem Beamten ausgefüllt werden, alerdings ſſanden 40 Pfg. bare Speſen für den Poſtverſand, die 18 ſeit einiger Zeit auf die Steuer geſchlagen werden, verknüpft iſt re ontroll⸗Liſte erforderlich, die mit baren Unkoſt⸗n verſchluct i und außerdem einen Teil der Arbeitszeit der Beamten beiträgt,„die wahrſcheinlich nicht zur Verbilligung des Verfahrens bankattint ein beſonderer Beamter die Weineinfuhr von auswärts wendi⸗ wurde ein Beamter in ſeiner Arbeit aufgehalten durch not⸗ n gewordene Auseinanderſetzungen wegen zu Unrecht erfolgter Saufforderung den Adubie ein Mahnzettel herausgeſchrieben und zugeſtellt wer⸗ 8 2 vom egieht das Poſtſcheckamt für jede Ueberweiſung auf ſein Konto 0 Fasteweer eine Ueberweiſungsgebühr von 5 Pfg. ein. ſchaften man nun berückſichtigt, daß es ſich bei den meiſten Ge⸗ iſt ſogar die außer mit Wein auch mit anderen Artikeln handeln, Umfägen— erheblich niedrigere Umſätze dreht, dagegen bei höheren dann s Steuerbetrag ſich wohl kaum erheblich höher ſtellt, babrauchsſtelagt werden, daß die Erhebung der ſtädtiſchen Wein⸗ M euer einem chineſiſchen Zopf gleichkommt und ebenſogut erfährt einderden kann. Der ohnehin ſchon ſtark belaſtete Wein die ſinanzie überflüſſige Verteuerung im Handel, wobei gleichzeitig ſbermaleziellen Verhältniſſe der Stadtkaſſe nicht gebeſſert, ſondern ngskoſte unnötiger Weiſe verſchlechtert werden, weil die Verwal⸗ n höher ſind als die Erträge. Wenn die Stadtkaſſe nun micht auf die Erhebung der Weinverbrauchsſteuer verzich⸗ deueranit un gäbe es doch nichts Einfacheres, als mit dem Haupt⸗ Verhandlungen anzubahnen, die zum Ziel haben, daß Ziterariſche Rundſchau. Neue Erzählungsliteratur. A Aperbug en Winteln und von großen Gelſtern. Ein rementiches Stir brauchern Karl Demmel(Berlin-Steglitz. Heimat⸗Verlag). ir mung unſere Leſer nur an die verſchiedenen zartfarbigen ſier bereits nalereten aus der guten alten Zeit zu erinnern, deren ewerdeg zahlreiche von Karl Demmel veröffentlicht haben, und Der Verfaſſ i ſen, was ſie von dieſem Büchlein erwarten dürfen. i ichtu 8 f Fee er ſtärte ich mit ihren echten Gefühlsmitteln erneut un Sichen iche durchzuſetzen beginnt. Unſere Zeit mit ihren zahl⸗ deebnſucht den Gräbern, die von einer keuſchen Liebe und ſtummer 20 ſich von gt werden, iſt den Zielen einer romantiſchen Poeſie., ſalo wird m dtovalis und Eichendorff herleitet, beſonders günſtig. 5 doukommen— wahrhaft deutſchen Hauſe auch Demmel er n. Autola- Berilde Cheiſag. Roman von Robert Hohlbaum. 0 undert u, Micht immer verbinden wir mit dem Begriff 18. us dem ie Vorſtellung von einer Zeit, in der die deutſche Kul⸗ neu au Staub, zu dem ſie der dreißigjährige Krieg eingeebnet ſtei Entſtezuublühen begann. Wir ſind nur zu oft Willene, lieber num Trilogie dun deſchre der„Iphigenie“, des„Fauſt“, der Wallen⸗ türeinenendu denken als an die Zeit, da es in deuiſchen Landen vber(4095—17lich großen Dichter gegeben hatte: 1 Gün⸗ in dienſt. u 728). Sein kurzes Leben hat Nobert Hohlbaum, der vorfidmanform zmperamentvolle Erwecker deutſcher Vergangenheit, rber niemafa dargeſtellt. Die Perſönlichkeit des Helden iſt uns körms wie e 0 deutlich geworden, als daß wir das Werk Hohl⸗ unten. n Stück ausgeſprochener Literaturgeſchichte empfinden eß den bion alſo ein mehr oder weniger berechtigtes Vorurteil en Wer raphiſchen Roman hat, kann bei dieſem Buche davon berlann ſtellt dagegen hohe Anſprüche an einen kulturgeſchichtlichen t, unbe in 2 28 2 u gte Milieutreue bis in die Sprachbehandlung delreffenden— ſelbſt den Beweis erbracht hat, daß er in dem lenten Roman eitabſchnitt und Lokal zu Hauſe 15 der wird den el darin ſein Hohlbaums mit höchſtem Genuß leſen und nicht zu⸗ den a helle Freude hoben mit welcher dichteriſchen Fein⸗ etommen wurerlichen Stoff alles Brutale das in der Zeit lag, detemmen wörde, ahne daß die Ürſprünglichkeit dadurch zu kurz dü re. Anachronfsmen, die der Dichter bewußt anwen⸗ die 8 zur Laſt gelegt werden Gerade die auf⸗ etztere if nd Sünthers mit Sottſched in dte J ws · im Jabre nach Günthers wandte, 8 ercdd, der damaligen literariſchen Verhältniſſe in radezu unerläßlich. In der techniſchen Durchführung Hohlbaum gegenüber ſeinen früheren Werken einer fallenrfer ih 1 be Seren Sralſeünicneng! e e für] da künftig dieſe Steuer vom Hauptſteueramt mit der Weinſteuer zu⸗ ſammen eingezogen wird. Die Beträge könnten dann monatlich oder vierteljährlich ſummariſch an die Stadtkaſſe überwieſen wer⸗ den, die ihrerſeits dem Hauptſteueramt für entſtandene Arbeiten und Unkoſten eine prozentuale Vergütung gewähren könnte. Durch ein derartiges Verfahren erübrigt ſich die beſondere einer„Erhebung uſw.“ und eine zweite Ueberweiſung an die Stadtkaſſe, deren Verbuchung ebenfalls wieder koſtbare Arbeitszeit in Anſpruch nehmen würde, da 20 Prozent Wein⸗ ſteuer ja ohnedies an das Hauptſteueramt gezahlt werden müſſen. Ein kaufmänniſcher Betrieb könnte bei einem derartigen Arbeiten, wie es bei der Verbrauchsſteuer für Wein von der Stadt aus ge⸗ ſchieht, nicht eriſtieren er müßte Konkurs machen; bei der Stadt aber ſcheint alles auf die große Rechnung der Steuerzahler geſetzt zu werden, wogegen ſich jeder Bürger verwahren ſollte. Es wäre erfreulich, wenn dieſer Hinweis zu einer Beſſerung beitragen würde. Marken zu.60 und 3 Mark. Neue Ueberdruckmarken zu .60 und 3 Mark hat die Reichsdruckerei hergeſtellt. Sie werden in den nächſten Tagen bei den Poſtämtern zu aben ſein. Für den Wert zu.60 ſind—— zu 5 Pfennig in brauner Farbe verwendet worden. Die 5 der Marke ſind durch je ein Blatt überdruckt, auf dem Bruſtſchild der Germania iſt.60 aufgedruckt. Zu der Marke zu 3 Mk. iſt eine zweifarbige Buchdruckmarke zu 1½¼ Mark im Hochformat mit dem Bilde der Germania verwendet. Am oberen Rande der Marke iſt übergedruckt: 3 Mk. 3. » Beſſere Auskunft auf den Bahnhöfen. Eine ausreichende Er⸗ toilung von Auskunft an Reiſende auf Bahnhöfen ordnet eine beſon⸗ dere Verfügung des Reichsverkehrsminiſters an die Zweigſtellen des Reichsverkehrsminiſteriums, die Eiſenbahn⸗Generaldirektionen und die Eiſenbahndirektionen an. Es ſoll dafür geſorgt werden, um den ſich mehrenden Klagen über mangelhafte Zurechtweiſung der Reiſenden und über ihre ungenügende Unterrichtung bei Ab⸗ weichungen vom planmäßigen Zugbetriebe zu begegnen. Wo es die Verhältniſſe zur Entlaſtung der Aufſichtsbeamten nötig machen, ſind Auskunftsſchalter einzurichten oder beſondere Beamte mit der Aus⸗ kunft auf den Bahnhöfen zu betrauen. Der Platz dieſer Beamten iſt in geeigneter Weiſe kenntlich zu machn. Die Auskunftſtellen ſind rechtzeitig und zuverläſſig über alle Vorgänge zu unterrichten, die den Neiſeverkehr beeinfluſſen. Insbeſondere ſollen ſie bei Ver⸗ ſpätungen und bei der Verſäumung von Anſchlüſſen die Hilfswege angeben können, auf denn man das Reiſeziel noch erreichen kann. aahmganmamaganmamgenaaaangaaaaganmonag Spart Waſſerl! Aaaaagehmngagamagmanaaaagganngananagaaamaa Zur Einheitsſtenographie. Die Verſammlung der Verbands⸗ vertreter der Gabelsbergerſchen Schule faßte, um die Einheitsbewe⸗ gung vorwärts zu bringen, folgende Entſchließung:„Die am 31. Juli in Caſſel verſammelten Verbandsvertreter des Deutſchen Stenogra⸗ phenbundes Gabelsberger ſind von der Notwendigkeit einer Ein⸗ für das deutſche Sprachgebiet überzeugt und for⸗ dern an Stelle ausſichtsloſer Experimente, mit denen nur Zeit verlo⸗ ren wird, die de des Oberausſchuſſes in Uebereinſtimmung mit dem preußiſchen Handelsminiſterium und den Regierungen von Bayern, Sachſen, Württemberg, Heſſen, Thüringen, Oldenburg, Braunſchweig. Beförderung. Die fünf badiſchen Oberſchaffner bei der Malns-Necar⸗ Bahn. Kolb, Keil, Gaßmann, Oswald und Deckert ſind mit Rückwirkung vom 1. April 1920 zum Zugführer befördert worden. Dadurch ſind dieſe fünf Bewerber als älteſte Zugführeranwärter endlich auch zu ihrem Rechte gekommen. Der geſtrige Sonntag glich ſeinen Vorgängern. Nur etwas weniger heiß war es. Das Thermometer zeigte als Höchſtleiſtung der lieben Sonne 43 Grad C. Morgens wurden bereits 22 Grad C. ie an und abends wars nicht viel kühler. Der ziemlich böige ind, der aus Weſt wehte, milderte erfreulicherweiſe ziemlich die Sonnenglut. Die Strandbänder übten bei der herrlichen Witterung wieder eine unwiderſtehliche Anziehungskraft aus. Ungezählte Taufende bevölkerten vom frühen Morgen bis zum ſpäten Abend den Strand an der Reißinſel Und auch auf der Sandbank am Lud⸗ wigshafener Rheinpark wimmelte es von Kindern und Erwachſenen. Im Sport konzentrierte ſich das Intereſſe auf die 38. Oberrheiniſche Regatta, die mit der 10. Deutſchen Meiſterſchaftsregatta im Mühlau⸗ hafen ſtattfand. In der Sportbeilage wird über dieſe glänzende ruderſportliche Veranſtaltung ausführlich berichtet. Wir geben uns der Erwartung hin, daß die Sportsleute, die erſtmals in Mann⸗ heims Mauern einkehrten, einen guten Eindruck mit fortnehmen. Hoffentlich iſt die Meiſterſchaftsregatta nicht 5 erſten und letzten ale in Mannheim ausgerudert worden. ie überaus günſtige Kritik, die der Vorſitzende des Deutſchen Ruderverbandes über die Rennſtrecke fällte, wird bei der Entſchließung über die Wahl des Negattaortes in den nächſten Jahren ſicherlich.. ſein. Der Ausflugsverkehr war wieder ſehr ſtark. ei anſtren⸗ genden Touren machten ſich Hitze und Staub unangenehm bemerk⸗ bar. Die Gartenlokale wieſen bis zur Feierabendſtunde durchweg ſehr zahlreichen Beſuch auf. Der ſchäumende Gerſtenſaft, der jetzt wieder trinkbar iſt, und Schorle⸗Morle wurden be⸗ vorzugt. ſtärkeren Geſchloſſenheit. Seine e Fähigkeiten bildeten aber ſchon immer den lebhafteſten Vorzug ſeines Schaffens. A. M. Die Indianermiſſion im Weſten von Nord-Amerika behandeln drei im Verlag der Agentur des Rauhen Hauſes in Hamburg er⸗ ſchienene empfehlenswerte Miſſionsbücher, die einen tiefen Einblick in die Arbeit der Miſſionare in Arizona und in das Indianerleben in ihren Lagern und Hütten gewähren. Die Bücher ſind ſämtlich von Miſſionar Harders auf Grund deſſen langjährigen Erfah⸗ — und Erlebniſſen in der Indianermiſſion im Weſten von Nord⸗Amerika geſchrieben und enthalten packende Schilderungen aus dem, wenn auch lebensgefährlichen ſo doch ſegensreichen Wirken des Miſſionars. Die meiſten Leſer dieſer Miſſtonsbücher werden ihre Anſichten über das Indianervolk einer ſtarken Korrektur unter⸗ ae müſſen, denn wie unter der weißen, ſo gibt es auch unter er roten Raſſe höchſt intelligente Menſchen mit ſcharfer Auf⸗ faſſungsgabe und großem Verſtand. Es iſt Tatſache und auch be⸗ hördlicherſeits anerkannt, daß durch die Kulturarbeit der Miſſionare die Heidenwelt viel empfänglicher für die Ziviliſation gemacht wurde. Dies beſtätigt auch Harders auf Grund ſeiner eingehenden Beobachtungen. Im allgemeinen hat die Miſſion mit ihrer Liebes⸗ arbeit bei uſ0 Naturbölkern entſchieden mehr erreicht, als 3. B. die amerikaniſche Regierung, deren Vertreter bei den Rothäuten verhaßt ſind. Die Miſſionserzählung„Jaalahn“(„Wiederſehen“) behandelt die Geſchichte einer ndianerliebe,„La Paloma“ ſchildert Luſt und Leid in den Lagern der Indianer und Mexikaner im Weſten Nord⸗Amerikas. Das dritte Buch Harders„Wille wider Wille erzählt uns eine Herzensgeſchichte aus den Indianerhütten Arizonas, in denen ſich ein heißer Kampf zwiſchen Haß und Liebe in den ſtolzen Indianerſeelen abſpielt. Sämtliche drei Miſſions⸗ erzählungen ſind wundervolle Bü für die deutſche Familie, zu⸗ lauf Horders ein intereſſanter Erzähler iſt, dem man recht gerne lauſcht. 1* Von meiner Cöwin und anderen Liebſungen. Tiererinnerungen von Gräfin Eliſabeth von Montgelas.(Leipzig, E. Haberland.) Es wird gewiß nicht jedermann, auch nicht jeder Tierfreund, ge⸗ chweige denn ſede Frau zu ihren Lieblingen eine— ausgewachſene öwin zählen. Ich perſönlich finde nichts Unerhörtes dabei, denn ich hatte ſelbſt an einem jungen Panther einen ſolchen Liebling. Doch darauf kommt es nicht er, ſondern auf die Fähigkeit der Ver⸗ faſſerin, die von ihrer Kindheit an mit den verſchiebenſten Tieren, guch Raubzeug, die verſtändnisvollſte ee unterhielt, eine breitere Leſerſchicht an ſelche Freundſchaft glauben zu lehren. Und kann ich mir nicht denken, daß nicht jedermonn der Verfaſſerin aufrichtige Bewunderung entgegenbringen müßt⸗. Des praktiſche Wiſſen dieſer Frau, ihre Gabe, die Pſyche des Tieres ſo weit als nur möglich zu ergründen, ihre Tierliebe und nicht zuletzt ihre er⸗ Magazinbrand. In einem in in der Nuhrorterſtraße in Rheinau gelegenen Magazin der Ja Hugo Stinnes, in dem Moſchinen⸗ erſatzteile ufw. aufbewahrt werden, brach in der verfloſſenen Nacht Feuer aus. Die ganze Einrichtung iſt verbrannt. Die Erſatzteile ſind teils zerſtört, teils unbrauchbar geworden. Die um 11.12 Uhr alarmierte Berufsfeuerwehr bekämpfte das Feuer mit zwei Strahl⸗ rohren. Außerdem griff tatkräftig eine Abteilung der Kompagnie Rheinau der Freiwilligen Feuerwehr ein. Den vereinten Bemüh⸗ ungen gelang es, das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchränken. Erſt um.19 Uhr konnte die Berufsfeuerwehr wieder abrücken. Der entſtandene Schaden wird auf 250—300 000 Mark geſchätzt. „Brand im Käfertalerwald. Weſtlich von den Schießſtänden gerieten geſtern nachmittag im Käfertalerwald vermutlich durch Wegwerfen eines noch brennenden Streichholzes die auf dem Boden liegenden Tonnennadeln in Brand. Das Feuer, das etwa 800 Om Fläche bedeckte, wurde durch eine um.37 Uhr alarmierte Abteilung der Berufsfeuerwehr und eine Abteilung der Kompagnie Waldhof der Freiwilligen Feuerwehr gelöſcht. Ein Schaden iſt nicht entſtanden. Aus dem Lande. Hilfe für die Cöffinger Brandgeſchädigten. Tll. Karlsruhe, 5. Aug. Durch das ſchveckliche Brandunglück, von dem Löffingen am Nachmittag des 28 Juli heimgeſucht worden iſt, wurden 50 Familien mit 196 Perſonen obdachlos. Bel der raſenden Schnelligkeit, mit der das verheerende Feuer um ſich griff, war es den meiſten Bewohnern der 37 niedergebrannten Häuſer nicht möglich, viel in Sicherheit zu bringen; manche konnten über⸗ haupt nichts retten als das wes ſie auf dem Leibe trugen. Zur Linderung der erſten Not ließ der Generalſekretär des Badiſchen Frauenvereins namens des Zentrolkomitees deshalb auch ſofort nach Eintreffen der Nachricht dem Zweigverein Löffingen eine Geldgabe von 3 000 Mark und eine größere Anzahl von Wätccheſtück n im Geſamtwerte von über 1000 Mark zugehen. Wie der Vorſtand des Zweigvereins Löffingen nachträglih mitteilt, fehlt es den armen Brandgeſchädigten namentlich an Kleidungsſtücken, Wäſche und Schuhwerk. Der Badiſche Frauenverein hat deshalb dieſer Anregung gerne entſprochen und in einem Aufruf die Zweigvereine zur Hilfeleiſtung aufgefordert. Es darf wohl mit Sicherheit angenommen werden daß auch in dieſem Falle die Zweiovereine des Badiſchen Frauenvereins den Beweis ihrer Opfer⸗ wiligkeit und Hitfsbereitſchaft gerne erbringen und durch Gaben an Geld, Naturalien oder Wäſche auch ihrerſeits zur Linderung der Not beitragen werden. Großfeuer in Naſtatt. Kafkfakt, 7. Aug. Die Stallungen der brannten ier ab trotz der eiſrigſten Bemühungen der euerwehren von Ra⸗ tatt und Oetigheim. Leider verbrannten 19 zumteil wertvolle ferde, ſo daß der Mittelbadiſchen Pferdezuchtgenoſſenſchaft ein erheblicher Schaden erwächſt. Die Gebäude ſind Eigentum des Kreiſes. Der Geſamtſchaden dürfte ſich auf annähernd eine Mil⸗ lion Mark belaufen. uch Futtermittel und Schweine ſind mit⸗ verbrant. Dem verheerenden Element fiel außerdem das Rennpferd Hubertus zum Opfer, das zur Erholung auf der Fohlenweide un⸗ tergebracht war Leider machte ſich der Waſſermangel geltend, da nur aus einem Brunnen Waſſer gewonnen werden konnte. Auch der Wald wurde bei dem herrſchenden ſtarken Wind angeſengt, hier gelang es jedoch bald, das Feuer einzudämmen. Von den Pferden konnten 28 gerettet werden. Brand in der Papierfabrik Albbruck. D3. Albbruck(A. Waldshut), 6. Aug. Heute mittag brach in der hieſigen großen Papierfabrik Feuer aus. Das Feuer, das im Keſſelraum entſtanden ſein ſoll, breitete ſich mit großer Heftigkeit aus. Die älteren Teile der Fabrik wurden vernichtet. Dank der fieber⸗ hafen Tätigkeit der aus nah und fern herbeigeſtrömten zahlreichen Helfer und Wehren konnten die neueren Teile gerettet und ein Uebergreifen des Feuers auf die ſehr ſtark gefährdete Nachbarſchaft verhindert werden. Glücklicherweiſe fehlte es nicht an Waſſer zu den Löſcharbeiten. 1* Tu. Buchen, 5. Auguſt. Die Kreisfürſorgeſchweſter, Fräulein von Jagermann, die ſeit einem Jahre in unſerm Bezirk tätig iſt, hat vom Kardinal von Köln, Dr. Schulte, den ehrenvollen Auftrag erhalten, als Wanderkehrerin für die katholiſchen Müttervereine in der Erzdiözeſe Köln zu wirken. At Baden-Baden, 5. Aug. Unter dem Vorſitz des Herrn Ober⸗ bürgermeiſter Fieſer fand geſtern abend im Rathausſaale eine Sitzung des Stadtrats⸗ und Stadtverordneten⸗ Kollegiums ſtatt, in welcher eine Tagesordnung von zehn ver⸗ ſchiedenen Punkten zur Erledigung ſtand. Der erſte betraf die Stromverſorgung der Gemeinde Dos, für weſche 1 600 000 Mark angefardert wurden und die Stromverſorgung von Oberbeuern und Geroldsau mit einer Anforderung von 2 380 000 Mark. Der dies⸗ bezügliche Antrag des Stadtrats wurde genehmigt und vom Vor⸗ ſitzenden bei diefer Gelegenheit zur Frage der Ein gem eindung von Oos darauf hingewieſen, daß Anträge in dieſer Frage nun⸗ mehr von Oos ſelbſt ausgehen müßten und zwar, nachdem die bis⸗ herigen Verhandlungen ohne Erfolg geblieben ſeien, in einer Form, welche eine endgiltige Erledigung garantiere. Zuſtimmung fanden auch die Anträge betr. Umbau der Heizungsantage in der Vinzenz⸗ ſchule und betr. Negelung von Bezügen der Ruheg⸗haltsempfänger und Hinterbliebenen. Zu einer längeren Deba te führte der Antrag, das Gehalt des Leiters der Stäbtiſchen Vetri⸗de, Stadtbaurat — zähleriſchen Fähigkeiten ſind ſo reich daß ihr Buch als einer der wertvollſten Beiträge zur Tierkunde einzuſchätzen und als ſegen⸗ bringendes Erziehungsmittel zu empfehlen iſt. Mein Indien von J. A. Sauter.(Leipzig, K. F. Koehler.) Der Verfafſer hat 15 Johre in Indien gelebt. Nicht als Fremder, als Europäer. Nein, es war ihm gelungen, dem Volke ſo nahe zu kommen, daß er ſelbſt Hindu⸗Sitten aus eherzeugung annahm und pflegte, So wurde Sauter nach ſeinen eigenen Worten innerlich u einem Menſchen des Oſtens, dem es, als er durch politiſchen Bae wieder ins Abendland verſetzt murde, erging, wie es der alme ergehen würde, verſuchte ma⸗i ſie in unſere rauhe Nordſee⸗ welt zu verpflanzen, er vertrocknete. Um ſo lebendiger, farbiger ſind ſeine Schiſderungen von Land und Leuten, Eindrücken und Er⸗ lebniſſen, die ſich mit den Darſtellungen in den meiſten anderen be⸗ kannten Indierbüchern ſchon aus dem Grunde nicht vergleichen laſ⸗ ſent weil hier alles mit den Augen des Inders und nicht des Rei⸗ enden oder ewig landfremden Europäers des Kolonialreichs geſehen iſt und weil es Sauter dank ſeinen zahlreichen Bezi hunden deren er ſich als Profeſſor der Univerſität Kalkutta erfreute, möglich war, ſich auch überall dorthin Zutritt zu verſchaffen, wohin nur Hindus ſdanged dürfen. und an Zeremonien teilzunehmen. deren Aus⸗ bung dem Ungläubigen nicht nur verboten iſt, ſondern auch ge⸗ fährlich werden kann. Kurz, Sauters Buch iſt eines der aufſchluß⸗ reichſten Werke der reichen Indianerliteratur. 1* Die Pflanze in 9 Von Harry Maaß.(Verlag von— und Meyer in Leipzig.) Der Verfaſſer hat ſich mit der Herausgabe dieſes Buches chöne Aufgabe geſtellt. die der wärmſten Unterſtützun—1 iſt. Er will— auf die Schönheit im Pflanzenleben hinweiſen. Nun ſteht feſt, daß bei der aufreibenden Haſt und dem nervenzerrüttenden Treiben, mit dem die Menſchen ihrem Berufe nachjagen, der Sinn für die Schönheiten unſerer Natur vielfach verloren gegangen iſt. Der Verfaſſer will dieſe Lücke wieder ausfüllen Er plaudert zunächſt von allerlei Bäumen im Landſchaftsbild, die man ſchert und ſchnei⸗ det, von ſtolzen, grünen Geſellen. Dann leitet er ſeine Darlegungen über zu Hecken. Saden und Laubwänden, zu den Alleen und deren Schönheiten, um dann zu dem alten u. kranken Baum in ͤrztlicher Behandlung zurückzukehren. Maaß ſpricht vom Teich und Bach, von Erlen, Birken und Lärchen, von Pflanzen als Naturdenkmäler und von Blumen und Blüten der Landſchaft. Das gedruckte Wort wird durch 21 Abbildungen illuſtriert. Wir haben das Buch mit großer Freude geleſen, denn es iſt durchdrungen von inniger Liebe zu den Pflanzen. Harry Maaß zählt zu den beſten Gartenbau⸗ ſchriftſtellern der——— Sein Buch iſt vicht nur recht unten haltend, ſondern belehrend 5 eine ſ. c 4. Seite. Nr. 361. Mannheimer GSeneral- Anzeiger.(Niffag⸗Ausgabe.) Montag, den 8. Auguſt 1921. Frahm, dem von der Privatinduſtrie eine leitende Stellung unter glängenden Bedingungen angeboten wurde, um rund 16 000 Mark —— zu erhöhen, um ſeine Kraft der Stadt zu erhalten. Von trums⸗ wie von ſozialdemokratiſcher Seite wurden einige Stim⸗ men genen den Antrag laut, der aber bei der namentlichen Ab⸗ ſtimmung mit 54 gegen 8 Stimmen angenommen wurde. Ge⸗ nehmigt wurde auch der Antrag, für das Rechnungsjahr 1921 vor⸗ behaltlich der endgiltigen Steuerfeſtſetzung eine Umloge von 67 Nüg. zu erheben. Die weiteren auf der Tagesordnuna ſtehenden Anträge welche die Verlegung der Gemarkungsgrenze bei der Siedelung Ooswinkel, die Angliederung der Gemeinde Oos an das Kaufmanns⸗ und Gewerbegericht Baden⸗Baden, die Erhöhung des Kredits für den Umbau des Krankenhauſes um 250 000 Mark, die Verlängerung der Verwendungsfriſt von Krediten für außerordent⸗ liche Unternehmungen und Anrechnung früherer Dienſtzeiten von Beamten betrafen, wurden einſtimmig genehmigt. DaZ. Bühl, 5. Aug. Die Obſtgroßhändler kamen geſtern zu einer Verhandlung über einen Ein heitspreis zuſammen. Ob⸗ wohl in der geſtrigen Sitzung der Erzeugerpreis für Frühzwetſchgen auf M. 2 und M. 2,30 ab Bah hof Bühl feſtgeſetzt wurde, iſt dieſer Preis heute morgen ſchon wieder durchbrochen worden, denn es wurden als Erzeugerpreis bis zu M.50 bezahlt. Die Obſt⸗ erzeuger werden heute eine Beſprechung abhalten. Es wäre zu wünſchen, daß das wilde Händlertum endlich einmal verſchwindet. Darin iſt ein hauptſächlicher Grund der heutigen Marktlage zu er⸗ blicken.— Wie der„Acher⸗ und Bühler⸗Bote“ meldet, werden zur Zeit allein am Bühler Bahnhof täalich bis zu 120 Eiſenbahn⸗ waggons Obſt aufgeliefert. Natürlich führt dies zu Schwierigkeiten, ſo z. B. muß die Stationsverwaltung für den ganzen Vormittag das Ein⸗ und Ausladen von Frachtgut ſperren, wodurch die hieſigen Geſchäftsleute mancherlei Einbußen erleiden. Tul. Offenburg, 5. Auguſt. In einem Anfall von Schwermut ſtürzte ſich ein 20jöhriges Mädchen namens Gretchen Appoldt unter einen einfahrenden Schnellzug im hieſigen Bahnhof und wurde auf der Sdelle getötet. DzZ. Bom Bodenſee, 5. Aug. Der 21jährige Student Eifler ertrank im Strandbad von Langenargen, ungefähr 600 Meter vom Land entfernt, infolge Ermüdung. Einige Badeaäſte, die ſich mit einem Boot ſofort ans Rettungswerk machten, konnten nur den leblofen Körper auffinden. Aus der Pfalz. Ludwigshafen, 8. Aug. Die Buchdruckerei Ferdinand Feld⸗ mann kann am morgigen 9. Auguſt auf ihr 40jähriges Be⸗ tehen zurückblicken. Der im Jahre 1910 verſtorbene Gründer er Firma und deſſen Sohn Ferdinand Feldmunn, an den das Ge⸗ ſchäft nach dem Tode funde Vaters überging, haben es durch Tat⸗ kraft und Umſicht verſtanden, das aus kleinſten 2925 en erſtan⸗ zu ſeiner jetzigen anſehnlichen Größe zu ent⸗ wickeln. DZ. Pirmaſens, 5. Aug. Einen Einbruch verübten unbe⸗ kannte Täter bei dem Jucelier und Optiker Ludw. Oppenheimer in einer der letzten Nächte. Sie drangen von hinten mittels Nach⸗ ſchlüſſels in das Ladenlokal ein und ſtahlen daraus Gold⸗ und Silberwaren in erheblichem Werte. Nachbargebiete. Ein Rieſenbrand auf dem Alkrhein. Fp. Worms, 7. Aug. Seit Tagen bereits ſteht der Alt⸗ rhein bei Eich in hellen Flammen. Der Brand hat einen Rieſenumfang angenommen. Hunderte von Morgen ſtehen in Brand und bilden ein einziges Flammenmeer. Nicht allein die Feuerwehr, ſondern ſämtliche Bewohner in Eich von 17—45 Jahren mußten zur Nothilfe aufgeboten werden. Doch vergeblich war der tagelange ſchwere Kampf der Bewohner mit dem entfeſſelten Elemenk. Bloß dort, wo faſt ſämtliches 1. Streu, Torf aus⸗ gebrannt iſt, ſinken die Flammen langſam in ſich zufſammen. Der Altrhein iſt jetzt nur noch eine einzige glutende RMeſenſchlange im Landſchaftsbild. Gerichtszeitung. Der geſlohlene Rubens. *Wiesbaden, 8. Auguſt. Vor ſechs Wochen etwa lief durch die Tagesblätter die Meldung von dem en eines Gemäldes„Die Anbetung der Hirten“ von Rubens, im Werte von einer Million A, der hier ausgeführt worden war. Heidelberger Studenten wurden als Täter bezeichnet, die ſich in die Villa der Baronin Her⸗ warth von Bittenfeld Eintritt zu verſchaffen gewußt, das Gemälde, nebſt einem Stich, der auch„Die Anbetung“ darſtellt, ſo⸗ wie entwendet hatten. Den Recherchen der Polizei ge⸗ lang es, in Nannheim den Tätern auf die Spur zu kommen. Der Rubens war von einem Cafetier als Pfand einem Dritten gege⸗ ben worden. Die Polizei ſtellte der Eigentümerin das Gemälde und den Stich, ſowie die Steine wieder zu. Ein Sachverſtändiger hatte bei dieſer Gelegenheit das Gemälde geprüft und feſtgeſtellt, daß es kein Original, ſondern nur eine Kopie iſt im Werte von etwa 5000 Mark, während der Stich einen Wert von 30 000 beſitzt. Als Diebe kamen in Frage und wurden verhaftet der 26jährige Cafetier Wilhelm Müller aus Mannheim, der 24jährige Elektromon⸗ teur Willy Schäfer, ebendaher und der 32jährige Kaufmann Pe⸗ ter Schmidt aus Ladenburg. Der Fall ſtand am Freitag vor der hieſigen Strafkammer. Die Beweisaufnahme ergab: Die Schweſter des Schäfer ſtand im vorigen Jahre in den Dienſten der Baronin, kam öfter in die Villa, die ahlreiche Kunſtgegenſtände birgt und lernte die Gewohnheiten der Beſigerin kennen Als ſeine Freunde Müller und Schmidt in Geld⸗ kalamitäten gerieten, machte Schäfer den Vorſchlag, die Baronin in Wiesbaden zu beſuchen und dort ein Ding zu drehen. Der Plan elangte— Ausführung. Müller und Schmidt— Schäfer hielt ch im Hintergrunde— warfen ſich in Wichs und fuhren in einem uto nach der Villa. Müller ſtellte ſich der Baronin als ſtud. med. Richard v. Kölſchke vor, während Schmidt ſich auch als Heidelberger Student einführte, um den Bräutigam der Baronin, den Ring⸗ kämpfer Grunewald, der unter dem Namen„Der Mann mit der gelben Maske“ bekannt iſt, zu ſprechen. Dieſer war gerade abweſend. Die Baronin lud die beiden ein und dieſe verbrachten den Nachmittag in Stimmung. Beim Weggang nahm Müller eine Schachtel Halbedelſteine mit Einige Tage ſpäter erſchienen die„Studenten“ wieder und engagierten den anweſenden Grunewad zu einem ſtudentiſchen Feſt in Heidelberg bei hoher Gage. Der Ringkämpfer akzeptierte und bemerkte im Laufe der Unterhaltung er werde morgen nach der Schweiz reiſen. s war den beiden Waſſer auf die Mühle. Tags darauf, als Grunewald abgereiſt, erſchienen ſie zum dritten Male bei der liebenswürdigen Baronin, ſogar in der Willa und ſtahlen am nächſten Morgen den Rubens und den Stich. Eiligſt verließen ſie darauf Wiesbaden, verabſchiedeten ſich aber ſchriftlich von der Frau von Herwarth mit einem duſtenden Roſengruß. Die plötzliche entſchuldigte Müller damit, daß ein Telegramm ihn abgerufen, die Fabrik ſeines alten Herrn in Flammen ſtehe. Einige Tage ſpäter entdeckte die Baronin den Diebſtahl und machte die Polizei mobil. Im vergangenen Jahre war der Beſtohlenen bereits das Malheur paſſiert, daß ſie von Ringkämpfern, Kollegen ihres Bräutigams, die ſie auch invitiert, beſtohlen worden war Die Strafkammer verurteilte Müller und Schmidt wegen Diebſtahls. Schäfer wegen Beihilfe zu je 10 Monaten Gefängnis. Ein drei⸗ und zweifaches Todesurkeil. WB. Freiburg. 7. Aug. Das Schwurgericht in Waldshut verurteilte den Tagelöhner Oſtertag wegen dreiſachen Mordes in Verbindung mit ſchwerem Raub dreimal zum Tode, den Kon⸗ ditor Reutter, der mit Oſtertag gemeinſame Sache gemacht, wegen zweifachen Mordes und ſchweren Raubes zweimal zum Tode und fünf Jahren Zuchthaus. Zu den Opfern der beiden Berurteilten gehört auch der Frankſurter Bankbeamte Heinrich Grünwald, der am 5. Auguſt 1920 bei den Waſſerfällen bei Tri⸗ berg von ihnen überfallen und ſchließlich durch einen Stich in die rachte Halsſeite ermordet worden war. Handel und industrie. Weitere Erhöhung der Großhandelspreise. Die Grohandelspreise haben im Monat Juli nach den Berechnungen der Frkf. Zig. eine abermalige Steigerung er- kahren; und zwar erreicht die Inde ziffer für die der Berechnung zugrunde gelegten 77 Waren di Höhe von 156 Punkten, Was genau dem je erreichten Höchststand— Mai 1920— entspricht. Für den Monat Juni war eine Indexzahl von 135.4 errechnet. Das plötzliche Emporschnellen auf 156 ist in erster Linie auf die durch die Einführung des freien Getreidehandels hervorgerufene starke Preissteigerung für Getreide zurũückzuführen. Hafenverkehr in Ludwigshafen a. Rh. Im Monat Juli betrug der Güterverkehr im Hafen zu Ludwigshafen a, Rh. insgesamt 169 885.5 Tonnen gegen 190 943.5 Lonnen im Vormonat. Davon entfallen auf dle Zufuhr 123 625 und die Abfuhr 46 192.5 Tonnen. Kleine Besserung der Pforzheimer Schmuckindustrie. Das Geschäft der Pforzheimer Gold- und Silberwaren- industrie hat im Juli gegenüber dem Vormonat eine kleine Besserung erfahren; frotzdem mußlten noch in 98 Bijou- teriefabriken Pforzheims Betriebseinschränkungen mit ein- bis dreitägiger Arbeitszeitverkürzung vorgenommen werden. 8 Der deutsch-amerikanische Handel. Die Ausfuhr der Vereinigten Staaten nach Deutschland erreichte in dem am 30. Juni endenden Fiskaljahr einen Wert von 381 772 000 Dollars, das entspricht einem Mehr von 36 978 000 Dollars gegenũber der Ziffer von 1914. Der Haupltausfuhrartikel War Ro h- baumwolle, die im Gesamtwert von 104 Mill. Dollars ex- ortiert wurde. Großpbritannien ist das einzige Land, das eutschland in der Menge des Baumwollbezugs übertrifft. Besserung am Eisenmarkt. In der.-V. der Rheinischen Stahlwerke berichtete die Verwaltung, daß auf dem Eisen- markt seit kurzem eine ziemlich uner wartete und merkliche Besserung eigetreten sei. Diese Belebung habe auch eine kleine Aufbesserung der Preise gebracht. Im übrigen hatten sich nach dem Zusammenbruch des Eisenwirtschaftsbundes die geschäftlichen Verhältnisse auf dem Eisenmarkt geklärt. Die Belebung erstrecke sich auf die meisten Zweige des Eisenmarktes mit Ausahme des Blechmarktes, der immer noch notleidend sei, die Preise liegen hier infolge des großen Arbeitsmangels meist unter den Selbskkosten. Die Weitere Entwicklung sei natürlich schwer zu übersehen. Abänderung des Margarinegesetzes verlangt. Das Ende des vorigen Jahrhunderts zum Schutze der Landwirtschaft geschafſene Gesetz über den Verkehr mit Margarine ist heute nicht mehr zeitgemäſß. In Anbetracht der völlig veränderten Wirtschaftslage ist eine Abänderung dieses Gesetzes von- nöten. Der Reichsbund der Verbände des deutschen Lebens- mittelhandels hat in einer Eingabe an die Reichsregierung daß die Bestimmung des Margarinegesetzes über en Verkauf von Margarine und Butter in getrennten Ver- kaufsräumen abgeändert wird. Während der öffentlichen Be- wirtschaftung der Margarine wurden vonseiten der Behörden, die auf die Verkaufsräume bezüglichen Gesetzbestimmungen vollständig auſler acht gelassen und es wurde den Kaufleuten anstandslos zugebilligt, daß Margarine neben der gleichzeitig auszugebenden geringen Butterration im gleichen Raume ver- kauft wurde. In Anbetracht der heutigen groſſen Bedeutung der Margarine für die Volksernährung ist es erforderlich, daſ die den Verkauf von Margarine erschwerenden Bedingungen unter allen Umständen beseitigt werden. Neue Aktiengesellschaft. Das Stanz-, Emaillier- und Alu- miniumwerk Reinhold Stilz in Sinsheim a. Elsenz wurde heute in eie Aktiengesellschaft mit 1,5 Mill. M. Aktienkapital umgewandelt. Vorstand ist Herr Reinhold 8StiIz, der Auf- sichtsrat besteht aus Herrn Joseph Frisch, Stutigart, erster Vorsitzender, Herrn Bankdirektor SiegI, Baden- Baden(Rheinische Creditbank), stellvertretender Vorsitzen- der und Herrn Syndikus Sebastian in Heidelberg. Enzingerwerke, Worms. Nach dem B. T. planen die Enzingerwerke.-G. in Worml die Ausgabe von Gratisaklien. Süddeutsche Holzverwertungs-.-., München. Unter Mit- wirkung dr Bayerischen Disconto- und Wechselbank in Nürn- berg wurde obige Gesellschaft mit einem Aktienkapital von 15 Mill. M. gegründet. Gegenstand des Unternehmens ist die Erzeugung sowie der An- und Verkauf von Holz aller Art, der Handel mit allen einschlägigen Waren, ferner die Betei- ligung an gleichen oder verwandten Unternehmungen. In den ersten Aufsichtsrat wurden gewählt die Herren Bank- direktor M. Ziegler in Nürnberg(Vorsitzender), Dr. Hans Graf zu 1 ettenbach(stellv. Vorsitzender), ferner u. a. Dr. Karl Geiler, Rechtsanwalt in Mannheim und Otto Clemm, Direktor der Zellstoff-Fabrik Waldhof in Mann- heim. Zu den Fusionsgerüchten bei der L. A. Riedinger.-G. in Augsburg. Die an der Augsburger Börse umlaufenden Ge- rüchte über Fusjonsverhandlungen der L. A. Riedinger Ma- schinen- und Broncewarenfabrik.-G. in Augsburg mit der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg sind, wie die„Münch. Neuest. Nachr.“ erfahren, in dieser Form unzu- treffend. Tatsache sei jedoch, daß die Maschinenfabrik Augs- burg-Nürnberg durch den Erwerb größerer Aktienposten einen ausschlaggebenden Einfluß auf die Riedinger Gesell. schaft besitzt. In welcher Form dieser Einſluß zum Aus- druck kommen wird, steht jedoch noch nicht fest. Die Kurs- steigerung der Riedinger Aktien dürfte auf diese Tat- sache zurückzuführen sein. Bremer Vegesacker Fischereigesellschaft. Das Unter- nehmen schlägt 25 Proz. Dividende und eine Gratisaktie auf jede Stammaktie vor. R. Wolft,.-G. Magdeburg-Buckau. Im Berichtsjahre auf 50 Mill. M. erhöht wurde. Im Februar erwarb die Wolff. .-G. die Mehrheit des Aktienkapitals der Maschinenfabrik Buckau. Das hierfür erforderliche Kapital wurde durch Aus- gabe von je 20 Mill. M. Stamm- und Vorzugs-Aktien be⸗- schafft. In der Bilanz werden ausgewiesen Maschinen mit 2,99 Mill.., Beteiligungen mit 19,60 Mill.., Aubenstände und Anzahlugen mit 36.80 Mill.., Warenbestände mit 156.04 Mill. M.(i. V. 76 894997.). Dem stehen 7 enüber Gläubi- ger mit 80.09 Mill, M. und Anzahlungen auf Bestellungen so- wie Rücklagen mit 41.42 Mill. M. Brückenbau Flender.-., Benrath. In den Aktien dieser Geslischaft hat in den letzten Tagen gröberer Besitzwechsel zu steigenden Preisen stattgefunden. Als Käufer treten be- kannte Kölner Banken auf. Anscheinend vollzieht sich dieser Besitzwechsel bei den Berliner Groſlaktionären, von denen die Bankfirma Herzfeld allein an 15 Mill.., Flender-Aktien besitat oder besessen hat. Welche Gründe diese neuen Käufe kühren, länt sich noch nicht übersehen. In unlerrichteigg Kreisen wird darauf hingewiesen, daß es sich um die Aktien seit dem Erwerb durch die Berliner Grobßaktionäre um mehr als 200 Proz. gestiegn sind. slerung eines gröheren Gewinnes handeln könnte, da Deuisenmarkt. Hannheim, 8. Aug.(.30 vorm.) In den heutigen Vormit tagsstiunden verkehrten fremde Valuten bei 1 ruhigem Geschäft weiterhin fest. Die Mark wird aus New. vork mit.23 cents gemeldet. Es wurden genannt: Holland 2490—2505, Paris 628—631, Schweiz 1350—1360, Kabel New- vork 81—8136. Wien. 4. 8. Austeren. 70 bare 4 0 keee n 12.82 13.17 Züriob.„ n 54 11—.—— 1—— Laäes 2*.—.——.—— 22 4 4 Kopenhagen. 5. 6. in Kro Sichtw. a. Hambur.10.15 stobt. a. 1——.8 2 5 „„ Amsterdam 200.-——„ Farls..60 2960 „ u„ Schwez. 08.50 108.75„„ gatrerpen. „ u der FVort.51.54„ 5 felsingfors 10. 5] i0, Stockholm. 3. 8. n Kro elente l. deeln..0 898 Stebtu,. Lendd. 19 2 „„ Amsterdam 150.— 149.60„„ Ferle. 10„ SoOow¾eld 81.18 61.15*„ Brüssel38.50 70 „„ Washington.89.88„ u Relslngfors.50. New Tork, 6 August(WB) Devisen. 121 8. 8. Spanl 12.02 Frankreien.11.77 Schæelz 16.57 10.5 Haſen“.— 15 Belglen 743.43 Lngland•80.80 Deutschand 1 Waren und Härkie. — Weitere Befestigung der Kaffeepreise. Wochen- Berien der Firma Morris A. Hess G. m. b.., Hamburg.) In abgelaufenen Berichtswoche erfuhren die Kaſleéepreise bn. starke Befestigung. Die Besserung des brasiling schen Wechselkurses im Verein mit der Verschlechterust der deutschen Währung rief eine erhebliche Steigerung 7 brasilianischen Forderungen hervor, die sich weil— Nolierungen am Hamburger Markt bewegen. Abschlüsse 5 Brasilien kamen infolge dieser hohen Forderungen 44 1 zustande, dagegen war das Interesse für Waren aus zweite Hand, promple Abladung oder schwimmend, äußerst reag guch das Inland trat, wenn auch in vorsichtiger Weise, 1· Käufer auf. Loko-Ware sowie gewaschene Kallees sind 90e läulig etwas vernachlässigt. Notierungen am 6. Au sths nach Qualität und Beschreibung: Java-Robusta M..75 7 M..25, Santos(superiorſextra-prime): M.75 bis M. 10, 75 Centralamerikaner M. 10 bis M. 15 per 3g kg roh, unverzo ab Freihafen-Lager Hamburg. Belestigung am Metallmarkt.(Wochenbericht der Deut schen Metallhandel.-.) Im Zusammenhange mit der 2 teren der Mark zogen die Metallp re recht erheblich an. Der Konsum hlelt im Kauf Weitermg stark zurück, da er der Beständigkeit die Preissielger ger noch nicht traut. Auch im Handel scheint man bezüglich. weiteren Preisgesaltung sehr unsicher zu sein. Die Spelei. lation engagierte sich nicht stark, wenn sie auch der teren Entwertung der Mark Rechnung tragend die Preise 35 allen Gebieten heraufsetzte. Zeitweise büßte der Markt 1 kolge der Devisenschwankungen etwas von seiner Fesligbe, ein; so reagierte man auf den Rückgang der Notierung 1⸗ vork durch eine kleine Senkung der Preise. Am. 0 metallmarkt war auch in dieser Woche die Nachlraß etwas lebhafter. Amerikanischer Funkdienst. New Tork, 6 August(WWSa) Funkdlenst.(Machdruck verboten). 13— 8. 6. J. Zuf. zus. 11000 10000 stand wt. 13½ 2 Kaffee loke.190„— Elektrolyt 11.85/ 11.85] Ored. Bal. 22 16 August.88—.—Einn io% ö28.50 28.50 Zuok. Centrf.“ 166 63 Septemh..00—.—Slei.40%.40 Terpentia 65.— 656.— bezemh..5—.—lak.2.22] Savannah 56.% märz.38—.—=fkleen 20— 20.—n. Or Saum.2 J Ual.7/—.—weibbieoh 52.25/ Welzen rot 134.% 137% Daumm, ioko 13.35 13.50Smalz w. 12 20 12.58 flart loko 13¼2/ 00 August 12.3 12.97 raig 8..25 nals ſoko 7·7 6½0 Septemh. 13.2 18.25/8Saum̊esats!.72.65 Mehlaledr.p..5% 75 Deremb. 13.44 13.47 Sept..72 880 höohst Fr. 2. lanuar 13.67 3. 20Peirol. oase.60 17.50Jdetrutr Engi.“ 3. Fehruar—.——=unke.—-].—-] Kontnenk 22.— Chlengo, 6. August(Wa] Funkdlenst(Machdruck vorbotea). 5. 8. Welzen Sept. 118.50 118.75 noggen Okt. 108.— 108.—Sohwelne 14 Derbr. 122.— 122.75[8Schmalz Spt. 11.20 11.85ſleloht niedr. Hals sSept.] 56.65 56.75 Dezbr.] 14.42 11.77 adohst. „ Dezbr.] 57.—58.85 Pork Sept. 18.5 18.[soh. niedr. Hafer Sept.] 36.50 28.75 Hippen Sept.] 10.30 10.40 böohst. „Derbr.] 28.50 39.75[SpeOk gledr..87 10.—Zut. Chioage Roggen Sept. 108.75 108.75 aödohst.] 10.87 11.— Westen Neue Bücher. GBeſprechung einzelner Werke nach Maßgabe ihrer Bedeutung und zur Verfügung ſtehenden Raumes ——— Max: Das Zigeunerkind. Gedichte. Zürich, Seuchtendes Gold neuer deutſcher Dichter⸗ Anthologie herausg. v. F. M. Noeber. Ebenda(524). garleruhe⸗ o 3 man 5 e im Inland und im Ausland. raun. r Alt⸗Heidelberg und das Neckartal. Heidelberg, 9. Ger, ui. ans: Machtnix. Erzählung. 80 0 Reclam(528). rank, nders, Carl: Gottfried Keller. Ebenda(529). Einigungsämter, Schutz der Mieter und Mab u d e gegen Wohnungsmangel. Zuſammengeſtellt im B 1 miniſterium. Karlsruhe, Badiſcher Kommunalverlaa(530) on de⸗ Schwarze am Rhein. Ein Weltproblem. Herausgege 1 Pfalzzentrale Heidelberg, F. W. Schröder(581).. We 2. Georg: Erinnerungen eines Welkreiſenden Seipsls⸗ 5 rockhaus(532). d N Die Gegenrechnung: Monatsſchrift für Wahrheit un 1. Jahrg. Heft 5/56. München, Verlag Deutſche Eiche (583). — Wasserstandsbeobachtungen im Monal Augus: 1920.21 wurde 40 821 576 M.(im Vorj. 13 609 478.) Roh-— egeeg d0e deren— en e an 8 78 680 100 25 Rhelin ZLLILee. 50 6 5 l Uunkosten, Zinsen und Steuern 26), an Sobusterlneeil Abends 2 Ulr Ab- 42555 12 175 1 121 12 1406 0 schreibungen auf Anlagen 1 727 507 M.(i. v. 5 ons 30985 verbleiben als Rein gewinn 11 697 621 510(l. V. Salr 005 8 221 keg⸗ 12050 .095 J45.) An Dfvidende erhalten die Stammaktien(70 f 2 43 155 lace. —.) 15 Prox.,(i. 45 15 Proz.), die 6 Proz, e e eee, eee eebee 55 ür Vergätungen werden 855 555 M.(i. V. Wausge- 2 worfen, für Leistensteuer 209 000., Worauf zum Verd PPP 5 228 456 241 J2 58 065 M. verbleiben. Der anschwellende Umsatz erforderte eelke o Unr: 18 gröbere Geldmitiel, worauf im Oktober das Aktienkapital Wasserwurme des Rhelus am 8 August, morgens 1s wetterausſichten für mehrere Tage im vors Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 9. Anguſt: Sonne, Wolkenzug, angenehm. 10. Auguſt: Wenig verändert. 11. Auguſt: Vielfach heiter, ſtrichweis Gewitter. 12. Auguſt: Schön, warm. 13. Auguſt: Wolken, warm, teils Sonne.— Drucksachen ur dle 885 induste ietert pr Druckerei Or. Haas, G. m. b. H, Mannheim e E— 1 K. * 2* Nerag, den 8. uuguft 1821. Maunßeimer General- Anzeiger.(mimtag- Ausgube.) Seſte. Nn 361. [Der Spborltvd m&o nnta ait 6. Pfalz⸗Achter. 1. Abt.:.G.:01; 2. Heidelberger R. G.:04,2; 3. Rheinklub Alemannia:04,8: 4. 70 10. Deutlſches Meiſterſchafts⸗Rudern Gießener R. G.:07,6. Mit& Längen gewonnen.— 2. Abt.: 1. 11 38 Frankfurter R. B.:51,6; 2. Offenbacher R. G. Undine:55; 3. 7. mit 38. Oberrheiniſcher Regatla. Slper aenen Srantfrrr 608,4. iach Kanmef mit eimer haißen 915 Mit dem Gefühl ſtolzer Befriedigung dürfen di ön⸗JEr ruderte ſein Rennen von hinten heraus, Überholte auf Länge gewonnen. lchteten, halber Strecke ſeinen Gegner Dr. Reinhold und ruderte ihn 13. Rheinhafen-Bierer. 1. Abt.: 1. Ruderriege mmer dantkbarer Arbeit die Vorbereitun unerbittlich nieder, um mit einem ausgiebigen Endvorſtoß zu El[lener Turn⸗ u. Fechtklub 6⸗80,2; 2. R. B. Nüſſelsheim gen getroffen haben, u ch nieder, 0 zgirbigen Endvorſtoß zu.30,6, 3. Mannheimer Nkl..35, 4.G. 6241. Knapp ge⸗ beleden Verlauf der 38. Obereheiniſchen Regatta, in die das bedeutendſte deutſche igni i Adolf K bild i i ruderſportliche Ereignis des Jahres Faruſfa von Adolf Krauſe herangebildet eine ſichere.W. Amcltia 645)8; f..G. Rheinau gc58. Im Endſpurt mit 175 die X. Meiſterſchafts⸗Megatta, eingefügt war, dul Leiſtung, gegen welche von Süddeutſchland nur der Würzbur⸗ 74 Länge e 55 8 ſo necken. Ein Maſſenbeſuch, wie er wohl noch nie zu verzeich⸗ ger Ruderverein einigermaßen aufkommen konnte und in der 15. Nheinachter für Junloren. 1. Abt.: 1. Würz⸗ 05 war, ließ die Finanzleute aufatmen, die den Voranſchlag Form der Sport⸗Boruſſia zum mindeſten gleichwertig war. burger.G.:05,8; 2. Rheinklub Alemannia Karlsruhe:06,8; 1 ſgeſtellt hatten. Wohl iſt vom Vorſahr noch ein ſchöner Die Mannheimer„Amicitia“ ſtand im Meiſter⸗ 3. Ruderſport⸗Verein Teutonla Frantfurt:15,0; 4. Heidelberger abberſchuß vorhanden, aber wenn der Wettergott kein Ein⸗ Vierer körperlich ſtärkeren Bewerbern gegenüber, ihre techniſch Ruderklub bei 1500 Meter aufgegeben. Mit 7% Länge gewonnen.— liben gehabt hätte, dann wäre es wohl nicht leicht geweſen, hochwertige Leiſtung hatte einen etwas matten Zug. Die 2. Abt.: 1. 7 7— RN.V. enormen Ausgaben mit den Einnahmen auszugleichen. Alleingänge in Heilbronn, Stuttgart und Würzöurg ſind:00; 8. Münchener Ril. 6205; 4..G. Worms.278. Schon der Beſuch der Vorrennen am Samstag nachmittag ſicherlich keine fördernde Vorſchule für das Meiſterſchafts⸗ Die Hauptrennen kzeckte die zuverſichtlichſten Hoffnungen. Ein vieltauſend⸗ rudern geweſen, denn nur in harter Wettbewerb⸗Vorarbeit nahmen folgenden Verlauf: Shliges Publikum hielt beide Üfer des Mühlauhafens beſetzt. wird der Keim zu höchſten Erfolgen gelegt. Das ſoll aber elbſt f it mit i die Be⸗ I. Berbands⸗Bierer. 5 hochgeſpannte Erwartungen wurden bei weſtem über⸗ kein Grund ſein, der langen Uebungszeit mit ihren die Be 2 Die Ausfonderung für die Meiſterſchaften wurde 9 5 1 ee e—. eeeee t und Es iſt klar, daß es dabei für e ee ee e 1 25 1 18 1. Rudergeſellſchaft Worms(Eugen Altenkirch, Fritz die den Laien viel zu ſehen gab. Es gibt ſogar Kenner, ſchaftsrudern ſich unterzogen hat, anerkennend zu gedenken.—— id Kander, Karl Stauffer Steuer Franz Nen⸗ e dieſe Vorrennen über die Entſcheidungskämpfe ſtellen, Man müßte aber die ganze Reihe der gemeldeten Mannſchaften 255 5 er, Sritz.275 Min ne Nal überaus intereſſante Vergleiche zwiſchen dem groß⸗ und———9 wenn man alle guten und mittelguten Leiſtungen 2. Mannheimer Nuder-Berein„Amieitia-.20,5 Min. Venkalibrigen Geſchütz gezogen werden konnten. Auch der beſonders würdigen wollte. Das ergibt ſich aus den nach⸗ 3. Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Germanta“.39,2 Min. r Uiluch der Vorrennen am Sonntag vormittag war ſehr ſtark. ſtehenden Ergebniſſen, bei welchen auch die an zweiter und Das Rennen liegt vom Start ab zwiſchen Worms und Mann⸗ vesle gingen gar nicht erſt heim, um den guten Platz nicht zu dritter Stelle verzeichneten Leiſtungen Erwähnung verdienen. heim. Worms hat leichte Führung und gewinnt in ſchönem Stil mit fit erlieren. Ueber das vortreffliche Arrangement der Regatta und die Längen. der, Kurz nach 1 Uhr ſetzte ſchon die Maſſenwanderung nach Zweckmäßigkeit der aus dem Boden geſtampften Einrichtun⸗ Würzburger Ruder⸗Verein von 1875 und Berliner Rudertlub 5 0 Feſtplatz, dem durch zahlreiche Flaggen ein farben⸗ gen hat ſich der Vorſitzende des Deutſchen Ruderverbandes, zurückgezogen. U. i Sten . breudiges Bild verliehen worden war, ein. Ohne Unter⸗ der ſonſt 10 karg mit ſeinem Lobe iſt, rückhaltlos anerken⸗ erer ohne Stener mann. 5 17 de Eing quollen bis gegen 3 Uhr die Menſchenſtröme durch 275 ausge 5—— Deuf des Meiſte. gänge und fü i ar⸗ daß man in Zukunft der Pr 53 3 bae e Wenge ee tretern größere Möglichkeit zu ungeſtörter Arbeit bieten und ſchaftsrennen. Sieger von 1920, Rudergeſellſchaft Hanſa“, Ham 1 222 — 8 8 222 50 Jusgeſprochenes Himmelblau mit weißem Beſatz. ihrem Raume größere und ſachgemäßere Ausdehnung geben 1. Potsdamer Dreßler. Ruboif 5Weſt wehte ei Lüft das allerdings muß. Die Fahrt in dem Schiedsrichterwagen konnte mit Be⸗ 5 man hte ein erfriſchendes Lüftchen, das aller uß George, Hugo Dreßler, Ernſt Schmäting).03, Min. ee 45 5 il getrieben wurde. r wurde hier als durchaus t wei uder⸗Geſe 5“.Leipzig 0 n. oi⸗ Aeſnfemen empfunden, da nur Schreibmaſchine und Vertreter der Tagespreſſe mußten in drangvoll fürchterlicher Die Berliner führen bis 1200 Meter, muſſen ader dann die e man it zur Verwendung gelangten. Andererfeits empfand Enge eingekeilt ihres Amtes walten und waren im Ausblick Potsdamer an ſich vorbeiziehen laſſen, die leicht mit 176 Längen fſie⸗ n 4 die den friſchen Luftzug inſofern recht angenehm, als er auf die ſehr ſtark behindert. Hier kann leicht gen. Die Leipziger, die bis zu 1000 Meter an zweiter Stelle liegen, 8 Wi wieder allzu eifrige Tätigkeit von Frau Sonne in ihren Wandel geſchaffen werden, was nur im Intereſſe der Regatta kommen hier ſchon für die Entſcheidung nicht mehr in Betracht. 1 den ingen ein wenig milderte. Da der in bewährten Hän⸗ liegt, deren Durchführung in ſonſt annerkennenswerteſter— 75 r Waſſerſport 7 Ruder-Verein 15 wickeſte gende techniſche Apparat ausgezeichnet klappte, ſo Weiſe von dem Regatta⸗Ausſchuß und deſſen maßgebenſten ⸗Amicitia“ durch Vorrennen ausgeſchleden. wurde del d die Taed mit Minute ab. Punkt 7 Uhr— Schumacher und Ludwig Pfeffer in II.—5 1 i en Tag krönende Meiſterſchaftsachter gefahren. die Wege geleitet war. Deutſches Meiſte„Rennen. Dem ſiegenden Vereim ein Eichen⸗ . Fdee ſich doch die Wiedelbolung ale IV Die Vorrennen, ban de weaee der ſedeee*— 175 5 ulge Kolliſton duund Ii(Sweier ohne Steuemannz die in. werche beree am Samstag nachmittag pad 8 Ugr begennen, nan Deutſchland zung erhene die Melſterſcheſtetene. Stege 185 0 achtengw n zweimal gefahren werden mußten. Eine be⸗ lockten ein vielhundertköpfiges Publikum nach dem Mühlauhafen. Roland Brandis, Hamburg. 5 Meldun finden nefte kritiſche Würdigung des Verlaufs der Rennen Bei leichtem Mitwind aus Nordweſt wurden fünf Nennen aus⸗——— 1 gen. er Wene unter dieſen e e gefahren, die folgenden Verlauf nahmen: 1. Ruder⸗Geſellſchaft„Wiking“, Berlin—5 ud eſchnitten diesmal ſehr ſchlecht ab. Nur der 2. Vierer ohne Steuermann. Deutſches Meiſter⸗ einhold).59,8 Min. Vieret ſtcgrlhel bſchaft war es vergönnt, im Badenia⸗ ſchaftsrennen. 1. Ab. 1. Potsdamer.Kl..55,4. 2. R. G. 0 8 7 Min. Rennen egreich zu ſein. Und hier nur dadurch, daß dieſes Witing Leipzig.01. 8. Kölner Kl. f. Wſp..09,4. Bei 1000 Or. Reinhold, der bis 800 Meter führt, fänt hier den zwel⸗ die 0 zweimal gefahren wurde. Im erſten Lauf hatte Meter iſt Potsdam eine Viertellänge voraus, Wiking an zweiter 10 77 d 75 Swec den W eſellſchaft aufgeben müſſen. Die Rudergeſellſchaft Stelle eine Viertellänge vor Kölner Waſſerſport. Bei 1500 Meter ten Platz zurück. Fremersdorf hat au e e rit⸗ 1 ums, die die Schuld 5 dem verunglückten trug 5 Potsdam eine gule halbe Länge im Vorſprung, Köln 1 ſht wis W en ee, r 9 5 i a i einem ausgeſchloſſen. Noch mehr Zwiſchenfälle gab es bei 29 dene en 99 End⸗ Kaſteler Ruder⸗Geſellſchaft von 1880(Kurt Planitzer) und Nu⸗ a8 infoleterſchaftsrennen, dem Zweier ohne Steuermann, ſpurt 10 Fdängen aus. 2. Abt. 1. Berliner Ruderklub der⸗Club am Wannſee(Hugo Sopp) durch Vorrennen ausgeſchieden. werden 00 Kolliſſon ebenfalls zum zweitenmale gefahren 505,3. 2. Mannheimer Amicſtia.12,4. In den erſten 400 Meter Iv. Badenia- Bierer. ſu einem ußte. Aber auch bei dieſem Lauf kam es wieder führt Amieitia mit halber Länge, dann beginnt bereits die über⸗ Offen für Junioren. 12 Melbungen für fün Zuſammenſtoß, obwohl das Waſſer bequem Platz legene Kraft des mit prachtvollem Schwung arbeitenden Berliner 1 Ruder⸗Geſellſchaft Worms(Heinri Preis Boote hatte. Wieder wurde proteſtiert, aber der Klub zu wirken, er gewinnt langſam aber ſicher an Boden und Lüttgenroth, Eugen Schlebach, Frig Hauuch—— den Läurrde trotzdem durch Schiedsſpruch dem Sieger in bei⸗ 55 auf halber Strecke das Nennen in der Hand, das er mit guter ther) 2 Min. JJJJJJ%%%%%% ̃——.. 15 ̃ igshafener Ruderv 5„Mannheimer Ruder⸗Verein„Amicitia“ in. a gen Aunioren, einem 105 des e 88 75 11—5— 1 55 155 Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft aufgegeben. ur napp vom Frankfurter Ruderverein 1 agen 1 f e, e, e en Bis 1000 Meter geſchloſſenes Rennen mit Worms und Coblenz daonde 59 Publikum folgte den feſſelnden Kämpfen, die.Kl. Germania Tegel.05,4. 3. K. Planitzer, Kaſteler.G. bei in abwechſelnder Fühkung. eeee.G. gibt bel 1500 Meier e d der Endphaſe ſpannende Momente brachte, mit—0 ee eee e eees 8 W unter Proteſt auf. Worms ſiegt in einem glänzenden Endgefecht die 1 größten Intereſſe und ſeuerte namentlich dieſenigen, 0 mit 4 Längen. Amicitia weit zurück. 8 iſt ei L 7 aurgkteneber ſtanden, mit Salaem en Zurufen an. Am gerült, ee lle e Wormſer Ruder⸗Verein, Würzburger Ruder⸗Geſellſchuft 1908, 17 peigin ſaſchten war der Schlachtruf der Offenbacher, ein erſchöpft das Rennen auf. Auch Reinhold, der ſeinen Rollſitz ſehr Ruder⸗Club 1 Naße und Rhein⸗Club Alemannia Karlsruge tör mell klin 3 f urückgezogen. Kölner Ruder⸗Verein von 1877, Ruder⸗Verein Rüſ⸗ Fnte, w gendes——ul Und begeiſterter Jubel er⸗ ſchlecht fährt, zeigt Spuren der Ermüdung. Bei 1200 Meter geht ſels im, Mannheimer Ruder⸗Glub und Heibelberger Nuder⸗Glub Die Sieun die Vorausſagen und Erwartungen ſich erfüllten. Fremersdorf in leichte Führung, dehnt ſie bei 1500 Meter auf eine heim, uderet 1 9 u Ant ieger wurd M ier keinen Nange aus und gewinnt mit verblüffendem Endſpurt ſicher mit 1875——4 Vorrennen ausgeſchieden. ſturerſchied en ſehr gefeiert. Man machte hier keine 3 Längen. 2. Adt. 1. Karl Leux, Berliner.g. Wiking.44 Das Rennen wird infolge des eingelegten Proteſtes unter Aus⸗ tun durs ondern erkannte neidlos die überragende Lei⸗ gen. 2. 95 2 K— der Wormſer nach Schluß der Rennen zum zweitenmal mit 1 SSrrns S legen, dur f„2. Hugo Sopp,.Kl. am Wannſee.50,8 Leux nimmt vom Start genen nn Aa chrendoll Muter ab ſofort die Führung, dehnt 10 bei 1000 Meter auf zwei Längen folgendem Ergebnis ausgefahren: aus und gewinnt ſicher gegen den von 1500 Meter wieder etwas 1. Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft Chun jr., Aihe de ſachmänniſche kritiſche Würdigung. aufgerückten Sopp mit zwei Längen.— ee Galgele alther eaee 7 Renne Spezial⸗d⸗Mitarbeiter würdigt den Verlauf der 4. Badenig⸗Vierer. Juntoren. 1. Abt. 1..J. 2. Ruder⸗Elub„Nhenania“ Coblenz 1877/).37½1 Min. n mit 95 8 +. folgenden kritiſchen Ausführungen: Werme.34. 2. Mannheimer.B. Amieitia.38. 3. R. B. 3. Mannheimer Ruder⸗Verein„Amicitia⸗.42 Min den, wehe niemals hat in Mannheim eine Regatta ſtattgefun- Nüßseldeim.382, 4. Kuiner Nun. dei 1800 Meter wegen Feſl⸗ Sene ſranmendes geſcleſſeter Neme, dee letzten 300 Meter men elche eine ſol f 1 Mo⸗ aufgegeben. Nach ſchönem Rennen ſicher gewonnen. 2. Abt. liefern ſich Mannheimer.G. und die Coblenzer ein erbittertes Renle bof, wi ſolche Fülle hervorragender ſportlicher Mo⸗.f Kl. Mhenanih ab denz 600.. Manndeimer Rai. Vord an Dord⸗Rennen, das die Mannbeimter mit⸗Hanbbreite für ſie Dicgattaſtre 5 dieſes Mal. Vor allem iſt die Mannheimer.44. 3. Heidelberger.Kl..44,8. Nach ſchönem Rennen mit 176 entſcheiden. e in ganz hervorragende Würdigung gekommen. Längen gewonnen. Kampf um den zweiten Platz. V. Mütlau-Vierer: des Denſe; die Herr d Oskar R ti, der Vorſitzende Be. Deutſ en N 5 11. Zweier ohne Steuermann. Deutſches Meiſter⸗ Offen für Jungmannen. 19 Merdungen. 5 8 Be banes, 122 chluſſe der Regatta 15 ſchafts⸗Rennen. 1. Abt. 1. Hamburger Ruderklub.58. 1. Ruderriege des Eſſener Turn und Fechtelub⸗ ſich eſte Deutſcht ecke, die er als die idealſte und einwand⸗ 2. Berliner.g. am Wannſee.58,2. 3. Mannheimer.B. Werner Baarmann, 41— r Schröder, Curt don Rabenqu, Böteloseſten bezeichnete, ſprach, werden auch dem Ein⸗ Amicitia.29,4. Schönes geſchloſſenes Nennen zwiſchen Hamburg eo Dinkels, St. Willi Roſenkötter).28, Min. eifterſchaft e Augen geöffnet haben. Nicht nur in den und Wannſee über die ganze Strecke mit Endſpurt. 2. Abt. 1. 2. Ludwigshafener Ruder⸗Verein.32.8 Min. fahrten 0 ſts-Rennen, ſondern auch in den übrigen Wett⸗ Berliner.B. Alemannia.15,8. 2. Hanauer.G..25. Die Eſſener haben bereits bei 1000 Meter knappe F bate ſei urde ganz Hervorragendes geboten. Norddeutſchland 3. Frankfurter R. G. Oberrad.28,4. Schönes geſchloſſenes Rennen die ſie bie zum Zlel auf eine klare Länge vergrößern. ührung, (zand, d ne auserleſenſten Mannſchaften entſandt. Süddeutſch⸗ über 1 Meter unter Führung von Alemannia, welche dann Ruder⸗Club N öcht, 88 2 dung ſein mit der bequemeren B ſuchsmöglichteit in der Mei⸗ in entſcheibende Fügrung geht. Hanau bält ſicher den zweiten Nade 6 0 1 eer ee hatte ſeiner M quemeren Veſuchendg Platz gegen die im Jiel ſtact andrängenden Oberräder Alemannia furter Ruder⸗Geſe eſelf ermania 1869, Ruder-Geſellſchaft Spener, tiatte in de annſchaften nicht ſo wähleriſch zu ſein brauchte, gewinnt mit 4 Längen ainzer Ruder⸗Geſellſchaft 0o2, Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft, uge Vewerbenennen zweiter und minderer Ordnung ſehr tüch⸗ 5. M ühlau⸗Bler er. 1. Abt 1. Ruderriege Eſſen Kölner Ruder⸗Verein von 1877, Ruder⸗Geſellſchaft Heidelberg 1898, 1** u an den Start geſchickt. 725 Ludwigebaſener R gecs d Forleuher A gdac, Naderheſellſcat 1808 ud Nuerſctab Abenande 1877707 Jebiee⸗ Pot on den Mei 5d eiſtermannſchaften möchten wir neben dem 4. Heidelberger.Kk..39. 5. Gießener R. G..39,0. Nach Kampf 2 Ner R 195 er Ruderk An Berer, dem Hambur⸗mit ceen Führung um den zweiten Platz gewonnen. 2. er-Geellſchat 157, eelderer Club 155 Kes⸗ gicheſtüſſ rtlub im Zweier die Palme zuerkennen. Neben Abt. 1..l. Rhenantia Kublenz.384. 2. Würzburger chaft Rheinau, Ruder⸗Geſellſchaft Worms und Mannheimer Nuder. Wetttä gem Rudern boten dieſe beiden Felehmer an den.G..36. 3. N. Worms.308. 4. Mannheimer.-B. Verein„Amicitia“ durch Vorrennen ausgeſchteden. Nerteifun, zen das Bicd feinſinniger Taktik und überlegener fue du.44,8. N 18 4 5 vI. Pfalz 3 ü urchaus, edräng er Geſ. n-Achter: fchen Are 58—5 beee. Often für Mannſchaften, die nicht im Rennen II, Meiſterſchafts⸗ boten uſchauung. 1 en orthodoxen eng iſchen 8 ö 18. Achter. 1. Abt.: 1. Würzburger.B.:38,6; 2. Vierer und nicht im Rennen XVIII, Großer Achter, eeen, ſind. verei die G o d me urgeſunde Leiſtung im Doppelzweier N R. Eſſen:36; 3. Mannheimer R. P. Amicitia.41,6; 4. Kaſteler noch nachträglich dazu genannt werden. 9 Meldungen. konnte der in 8 rgen während der Mainzer Ruder, R. G.:46,4. Nach ſchärfſtem, zwiſchen den drei erſten Booten vom 1. Frankfurter Rud er⸗VBerein von 1865(Karl Etter, mit e, gerade eiſter⸗Rennen diesmal keine Rolle ſpielen Start bis zum Ziel geſchloſſenem Rennen mit einer Viertellänge ge⸗ Willi Albrecht, Karl Müller, Rudolf Doetſch, Robert Schrod, aum alplerten e VBootgattung eine wonnen. 8 1 8 ue 51 10 Bor 4 ˖ 115—5 Georg Doetſch, Richard Böhler, 65 905 en Partnern auch der beſte Ruderer keine:38,8; 2. Frankfurter R. G. Germania:44,6; 3. Mainzer Ruder⸗ 25 Nichend ie Lenandelt Fur Viele über⸗ 8 0—5 0 gleic 10 e—„Undine 4—— e Lei et jänge vor Malnz, welchem mit einem Meter an Welvschen 5 ieee*—4 5 die Germanle ſulg Sport⸗Boruſſia vergrößert den Vorſprung bis Frankfurt geht ſofort in Führung und ſiegt leicht mit 3 Längen. Meiſter)ontlicher ernſter Arbeit hatte i ſein Vater, der 1000 Meter auf 4 Länge. Mainz und Germania, welche einen Heidelberg liegt tamer dem dritten Plaß. ge er von 1890 8 0 etwas kurzen Schlag rudert, kämpfen einen erbitterten Bord⸗an⸗Bord⸗ Würzburger Ruder⸗Geſellſchaft 1905 und Kölner Ruder⸗Verein greife men und Ferdinand eur, unter ſeine Obhut Kampf aus, in weſchem Germania langſom, aber ſtelig die Oberhand von 1877 zurlckgezogen. Rheinclub Alemania, Karlsruhe, Gießener Karl dde harte! em den weichen„Wiking“⸗Stil in raum⸗ geminnt urd Maing bis ins Ziel eins Fänge hinter iich läßt, wäh⸗ Nuder-Geſellſchaft 1377. Nuber-Geſellſchaft Heidelberg 1806 und Leux bot ee umzuleiten verſtanden. rend Sport⸗Boruſſia unter toſendem Beifall mit prächtigem End⸗ Ruderſport⸗Verein„Teutonia“ Frankfurt durch Vorrennen aus⸗ 1 8 tiſ Beziehung hervorragendes. ſzurt mit anderthalb Längen Vorſprung als erſte das Ziel paſſiert.! geſchieden. 7 7¹ 6. Seite. Nr. 361. Montag, den 8. Auguſt 192l. VII. Einer für Junioren: 6 Meldungen. 1. Stuktgarter Ruder⸗Geſellſchaft von 1899 Otto Berger).02,4 Min. 2. Auder⸗Club„Naſſovia“ Höchſt(Rudolf Gaßmann).10,6 Min. 3. Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft(Otto Schimmer fr.).42,4 Min. g.— Ruder⸗Geſellſchaft„Undine“(Fritz Wagner) auf⸗ eben. Berger führt bereits bei 1000 Meter. Gaßmann und Schim⸗ Waſſer zwiſchen ſich und Gaßmann ſiegt überlegen mit mehreren —5 zwiſchen ſich und Gaßmann ſiegt überlege mit mehreren ängen. Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Oberrad“ und Wormſer Ruder⸗ Verein zurückgezogen. VIII. Einer für Senioren. Offen für Ruderer, die nicht zur von Deutſchland ge⸗ meldet haben. 2 eldungen. Offenbacher Ruder⸗Geſellſchaft„Undine“„Fritz Wagner) geht in.25,4 Min allein über die Bahn. Stuttgarter Ruder⸗Geſellſchaft von 1899(Otto Berger) zurück⸗ gezogen. IX. Zweiter Vierer. Offen für Nuderer, die nicht zu Rennen I, Verbandspreis, und nicht zu Rennen II, Meiſterſchafts⸗Vierer, genannt ſind, noch nachträglich genannt werden. 6 Meldungen. 1. Berliner Ruder⸗Club Sport⸗Boruſſia Berlin⸗ Grünau(Richard Dobe, Helmuth Zörgel, Fritz Mähnert, Karl Bruckhoff, St. Karl Kuhnert).27,6 Min. 2. Kölner Ruder⸗Verein von 1877.318„ Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft. Mannheimer Ruder⸗Verein„Amicitla“. Die beiden Mannheimer Vereine ſcheiden bei 1000 Meter aus dem Rennen, in dem die Berliner klare Führung haben und mit 14 Länge Vorſprung durchs Ziel gehen. Ruder⸗Club Naſſovia Höchſt a. M. und Offenbacher Ruder⸗ Geſellſchaft„Undine“ zurückgezogen. X. Jungmann⸗-Achter. 10 Meldungen. 1. Mänchner Ruder⸗Club von 1880(Gerhard Gerſon, Konrad Lutz, Karl Knecht, Peter Schlieper, Karl Elzer, Karl Lauſch, Fritz Rubner, Hermann Merz, St. Inſef Nieder⸗ wieſer).45,4 Min. 2. Ludwigshafener Ruder⸗Verein.45,8„ 3. Ruder⸗Geſellſchaft Worms 253 4. Heidelberger Ruder⸗Club 1875.57.4„ Würzburger Ruder⸗Geſellſchaft 1905 aufgegeden. In dem bis 1000 Meter geſchloſſenen Rennen ſondern ſich die Mülnchner und Ludwigshafener ab, die ſich ein glänzendes Endgefecht in einem prachtvollen Bord⸗an⸗Bord⸗Rennen liefern. München ſiegt mit einer Viertellänge. Kampf um den dritten Platz. Würzburg bei 1000 Meter aufgegeben. Mainzer Ruder⸗Verein, Karlsruher Ruder⸗Verein von 1879, Mainzer Ruder⸗Geſellſchaft 02, Kölner Ruder⸗Verein von 1877 und Frankfurter Ruder⸗Verein von 1865 zurückgezogen. XI. Zweier ohne Steuermann. Deutſches Melſterſchafts⸗Rennen. Dem ſiegenden Verein ein Eichen⸗ kranz, den ſiegenden Ruderern je eine Meiſterſchaftsurkunde. Sieger von 1920: Berliner Ruder⸗Verein von 18786. 7 Meldungen. 1. Hamburger Ruder⸗Club(Jul. Warnholtz, Walther Schil⸗ mann).59,4 Min. 2. Hanauer Ruder⸗Geſellſchaft 1879.17,6„ 3. Ruder⸗Club am Wannſee. 4. Berliner Ruder⸗Verein„Alemannla“. Die Hamburger führen vom Start ab. Bei 1000 Meter wird Wannſee, das auf dem zweiten Platze liegt, von„Alemannia“ an⸗ efahren. Hanau rückt infolgedeſſen auf den zweiten Platz vor. Wannſee legt Proteſt ein. Mainzer Ruder⸗Verein zurückgezogen. Mannheimer Ruder⸗ Verein„Amicitia“ und Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Oberrad“ n Vorrennen ausgeſchieden. uch dieſes Rennen wird nach Schluß der Rennen infolge eingelegten Proteſtes unter Ausſchluß von Berliner„Alemannia“ nochmals mit folgendem Ergebnis ausgefahren: 1. Hamburger Ruderklub. 2. Ruderklub am Wannſee. Hanauer Ruder⸗Geſellſchaft 1879 aufgegeben. XII. Gaſt-VBierer. Herausforderungspreis. Dreimal ohne Reihenfolge zu gewinnen. Geſtiftet von Fücſt Max Egon von Fürſtenberg. Offen für alle nicht dem Regatta⸗Verein angehörenden Vereine. Sieger von 1920: Würzburger Ruder⸗Verein. 5 Meldungen. 1. Ruder⸗Geſellſchaft Worms(Eugen Altenkirch, Fritz Mutſchler, Fritz Xander, Karl Stauffer, St. 45, in. 2. Offendacher Nuder⸗Geſellſchaft„Undine“.49,6 Min. Schönes geſchloſſenes Rennen, das die Wormſer mit einer reichlichen Länge gewinnen. Würzburger Ruder⸗Verein von 1875, Heidelberger Ruder⸗Klub und Kölner Klub für Waſſerſport zurückgezogen. XIII. Rheinhafen-Bierer. Offen für Ruderer, die nicht zum Verbandspreis, Vierer ohne Steuermann, Zweiter Vierer, Gaſt⸗Vierer und Großer Achter ge⸗ nannt ſind, noch nachträglich genannt werden, und die vor dem 7. Auguſt 1921 noch in keinem offenen Rennen um Wander⸗ oder Herausforderungspreis geſtartet haben. 11 Meldungen. 1. Ruder⸗Verein Rüſſelsheim(A. Meeſer, Rudi Holz, Peter Horle, Adam Ihrig, St. Fr. Traiſer).23 Min. 2. Ruderriege des Eſſener Turn⸗ und Fechtklub.23,2 Min. 3. Ruder⸗Klub Oppenheim.28,6 Min. 4. Mannheimer Ruder⸗Klub.29,2 Min. 3. Mannheimer Ruderverein„Amicitia“.37,4 Min. In dem ſehr geſchloſſenen Rennen li Eſſen und Oppen⸗ heim in Front. In der entſcheidenden Pſtanz rückt Rüſſelsheim fuf und ſiegt in einem ſcharfen Bord an Bord⸗Rennen mit Luft⸗ kaſtenlänge. Heidelberger Ruderklud 1875, Ruderklub„Rhenania“ 1877/97 Koblenz, Nainzer Ruder⸗Geſellſchaft O2 und Frankfurter Ruder⸗ Geſellſchaft„Germania“ 1889 zurückgezogen. Ruder⸗Geſellſchaft Speyer und Ruder⸗Geſellſchaft Aheindu durch Vorrennen ausge⸗ ſchieden. XIV. Einer für Jungmannen. 6 Meldungen. 1. Stuttgarter Ruder⸗Geſellſchaft von 1899 (Otto Berger).89,4 Min. 2. Ruder⸗Klub„Naſſovia“ Höchſt a. M.(Rudolf 9 In. 3. Offenbacher Ruder⸗Geſellſchaft„Undine“(Fritz Wagner) .28, Min Berger geht ſofort in Führung und ſiegt nach Belieben. Wormſer Nuder⸗Verein, Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft und Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Oberrad“ zurückgezogen. XV. Rheinachter für Junloren. 10 Meldungen. 1. Frankfurter Ruder⸗Verein von 1865(Karl Werle, Willi Albrecht, Karl Müller, Alfred Tiedemann, Nobert Schrod, Max Altdorfer, Georg Doetſch, Richard Böhler, St. Heinrich Dietz.49,8 Nin. 2. BZudwigshafener Ruder⸗Verein.54 Min. 8. Rhein⸗Club„Alemannia“ Karlsruhe.04,6 Min. ie Entſcheidung liegt auf der ganzen Strecke zwiſchen Frank⸗ — und Ludwigshafen. Nach 1500 Meter ſcharfes Vord an Bord⸗ ———1 in dem die Frankfurter mit einer knappen Lünge Sieger blelben. Frankfurter Nuder⸗Club 1884 und Kölner Ruderverein von 1877 zurückgezogen. Heidelberger Ruder⸗Club 1875, Ruderſport⸗Verein „Teutonia Frankfurt, Münchener Ruder⸗Club und Nuder⸗Geſell⸗ ſchaft Worms durch Vorrennen ausgeſchieden. Perſonen teilnahmen. Die Begrüßungsrede hielt Herr Oberbürger⸗ „zwei erzielte, ohne daß eine derſelbe verwertet wurde. Etwa 10 Maunnheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) XVI. Hochſchul⸗Vierer. Wanderpreis, geſtiftet von Großherzog Friedrich II. von Baden. Offen für immatrikulierte oder vor dem Staatsexamen ſtehende Stu⸗ dierende des In⸗ und Auslandes, die in einer anderen Fakultät das Staatsexamen nicht beſtanden haben. Sieger von 1920: Ruder⸗Ge⸗ ſellſchaft Heidelberg. 3 Meldungen. 1. Gießener Ruder⸗Geſellſchaft 1877(Willi Eidmann, Paul Brenning, Paul Otto, Georg Müller, Steuer Paul Bern⸗ hardt.41,6. Min. 2. Ruder⸗Geſellſchaft Heidelberg 1898.45,8 Min. Mit wechſelnder Führung nach Kampf mit 15 Längen gewon⸗ nen. Kölner Ruder⸗Verein von 1877 zurückgezogen. XVII. Doppelzweier ohne Steuermann: Deutſches Meiſterſchafts⸗Rennen Dem ſiegenden Verein ein Eichen⸗ kranz, den ſiegenden Ruderern je eine ee e Sie⸗ ger von 1920:.⸗G. Wiking Berlin. 4 Meldungen. 1. Waſſerſport⸗Verein 1909/1 Sodesberg(Rudi und Hrch. Scheben).16 Min. 2. Ruder⸗Club am Wannſee.29 Min. 3. Mainzer Ruder⸗Verein.37,2 Min. 0. Ruder⸗Club Germania Tegel— 1— Godesberg führt auf der ganzen Strecke und gewinnt in bril⸗ lanter Form mit mehreren Längen. Mainzer Ruderverein liegt im⸗ mer auf dem dritten Platz. Tegel gibt bei 500 Meter auf. XVIII. Großer Achter: Wanderpreis, geſtiftet von Kaiſer Wilhelm II., Sieger von 1920: Frankfurter uder⸗Geſellſchaft„Germania“, zugleich Deutſches Meiſterſchafts⸗Rennen. Dem iegenden Verein ein Eichenkranz, den ſiegenden Ruderern je eine Meiſterſchaftsurkunde. Sieger von 1920: Ruder⸗Geſellſchaft„Hanſa“ Hamburg. 8 Meldungen. 1. Berliner Ruder⸗Club, Spoct Boruſſia, Berlin⸗ Grünau(Richard Dobe, Helmuth Sörgel, Frig Mähnert, Sigfried Hell, Erich Granaß, Heinrich Landrock, Erwin Müller, Bernhard Hoffman, St. Karl Kuhnert).36,5 Min. 2. Würzburger Ruder⸗Verein von 1875.43,6 Min. 3. Ruder⸗Riege des Eſſener Turn⸗ und Fechtklub.46,2 Min. 4. Frankfurter Ruder⸗Geſellſchuft Germania.53,6 Min. Sport Boruſſia führt in dem geſchloſſenen Rennen vor Frank⸗ urt, das nach 1000 Meter zurückfällt. Die Würzburger halten ich ſehr wacker auf dem zweiten Platz, müſſen ſich aber mit 1% Längen geſchlagen bekennen. weit zurück. Ruder⸗Club Germania Cöln zurückgezogen. Kaſteler Ruder⸗Geſellſchaft 1880, Mannheimer Ruder⸗Verein„Amicitia“ und Mainzer Ruder⸗Verein durch Vorrennen ausgeſchieden. Sch. Kreiskurnfeſt des 10. Deukſchen Turnkreiſes verbunden mit dem 75jährigen Jubiläum des Turn⸗Vereins Lahr in Cahr i. Baden. Als man am Samstag in die Feſtſiadt Lahr einzog, ſah man ſich in früheren Zeiten verſetzt Die Einwohnerſchaft und der Empfangs⸗Ausſchuß hatte alles aufgeboten, um die Turner Badens wirklich feſtlich zu empfangen. Zu jedem ankommenden Zug waren etwa 50 Jugendturner, eine Anzahl älterer Turner und eine Muſik⸗ kapelle bereit, um die Feſtteilnehmer ſofort nach Ankunft in ihre Stammlotale zu begleiten und von da aus einzeln in ihre Quartiere. Sämtliche Turner und Turnerinnen wurden unentgeldlich in Privat⸗ quartieren untergebracht und von ihren Gaſtgebern mit Freude auf⸗ genommen. Abends fand ein großes Feſtbankett in einem auf dem Feſtplatze errichteten großen Feſtzelt ſtatt, an dem über 5000 meiſter Dr. Altfeli'x, die Feſtrede Herr Prof. Dr. Wäldin, der 1. Vorſitzende des Lahrer Turn⸗Verein, während Herr Regierungs⸗ rat Broßmer im Namen der Regierung und Herr Prof. Weiß, der Vorſitzende des 10. Kreiſes, herzliche Anſprachen an die Anwe⸗ ſenden richteten. Turneriſche, geſangliche und muſikaliſche Darbie⸗ tungen haben dazu beigetragen, den Feſtteilnehmern einige genuß⸗ reiche Stunden zu bereiten. Am Sonntag morgen um halb 6 Uhr begann das Einzel⸗ Wetturnen der Turner und Turnerinnen, das erſt am Nach⸗ mittag beendet werden konnte. Weit über 1000 nahmen daran teil, von denen etwa die Hälfte mit Kranz und Diplom ausgezeichnet wurden. Unſere Mannheimer Turner und namentlich die des Turnvereins haben ganz hervorragende Leiſtungen erzielt und in allen Wettkämpfen gut abgeſchnitten. Ganz beſonders wa⸗ ren es aber diesmal die aus der Schule des Herrn Leutz hervor⸗ egangenen Turnerinnen, die gleichmäßig ausgebildet, alle erſten reiſe holten. Als es vor 3 Monaten bekannt wurde, daß auch Turnerinnen am Geräte⸗Wetturnen teilnehmen dürfen, haben die jungen Mädchen unter des 2. Turnwarts Adelmann uit0 eübt und jede gab ſich Mühe, um den Anordnungen und die mit eſchic eee e Kürübungen zu erlernen. Durch die mit Blumen, Kränzen, Fahnen und ſonſtigen Emblemen überaus reich geſchmückte Stadt bewegte ſich am Nachmittag ein großer Feſt⸗ ug, in dem 6 Muſikkapellen, einige hiſtoriſche Gruppen und eine dübſche Gruppe des Radfahrervereins eingereiht waren. Dieſe wurde überall herzlich begrüßt. Aus allen Häuſern wurden die Turner und Turnerinnen mit Blumen und vielfach auch mit Er⸗ friſchungen bedacht. Nachſtehend die Reſultate in den Wettkämpfen: 1. Hochſprung: 1. Preis Herm Schweizer,.⸗B. M. v. 1846, 1,72 Atr.; 2. Auguſt Schachtner,.⸗B. M. v. 1846 1,67 Meter. 2. 100 Meter⸗Lauf: 1. Preis Juſius Dörffel,.⸗V. M. v. 1846, 11,1 Sek. 3. 441100 Meter⸗Staffel: 1. Turn⸗Verein Mannheim von 1846(Dörffel, Metz, Metzger, Kermas.) Die ſonnkägigen Jußballweiltkämpfe. Spork-Club Käferkal—B. f. R. Mannheim:2(Halbzeit:). Seit zwei Jahren war der V. f. R. dem Sport⸗Club Käfertal ein Freundſchaftsrückſpiel ſchuldig, weshalb beide Vereine überein gekommen waren, ihre diesjährige Spielſaiſon mit dieſem Trefſen zu—— 5 Gegen 1500 Zuſchauer hatten ſich auf dem Käfertaler Sportplatze ein 8 5 eide Vereine, die ſich um.30 Uhr dem Schiedsrichter, Herrn Klein von Mannheim⸗Waldhof, ſtellten, hat⸗ ten Erſatz eingeſtellt und insbeſondere die Gäſte operierten im Sturme mit Kräften aus der erſten Jugendmannſchaft. Das Spiel bot von keiner Partei eine überragende Geſamtleiſtung. Der . f.., im weißen Trikot und dunkler Hoſe, war der Elf des Platzvereins(blaues Trikot und weißer 2 owohl in der Technik jedes einzelnen Spielers, als auch in der Zuſammenarbeit der ge⸗ amten Mannſchaft bei weitem überlegen. as einzige Tor der erſten Spielzeithälfte reſultierte aus einem Elfmeter. Au ſandte das Leder gut platziert in die linke Torecke. Mit:0 für V. f. R. wurden die Seiten gewechſelt. Nach Wiederbeginn hatten die Blauen ſowohl gegen den Wind, als auch auf der ſchlechteren Platz⸗ hälfte zu ſpielen. Dieſer Umſtand gab den Gäſten ein noch merk⸗ licheres Uebergewicht im Felde. Die Weißen ſetzten ihrer erſten Ecke vor Halbzeit vier weitere entgegen, während Käfertal deren Minuten vor Schluß erfolgte das zweite Tor für die Gäſte, indem der Mittelſtürmer Bleß eine von Breitenbacher exakt gegebene Flanke aus der Luft unhaltbar in die Maſchen jagte. Auf beiden Seiten wurde das Spiel jetzt etwas energiſcher. Des öfteren mußte der Schiedsrichter Strafſtöße gegen beide Parteien verhängen, die dem bisher neiten Spielverlauf etwas Abbruch taten. Beim Stande :0 für B. f. R. beendete der Unparteliſche das Treffen. H. Meiſterſchaft der B⸗Alaſſe im Waſſerballſpiel. Zum fälligen Rückſpiel um die Meiſterſchaft der B. Klaſſe im Waſſerballſpiel trafen ſich am geſtrigen die Mannſchaften des erſten badiſchen Schwimmklub Pforzheim und des Schwimmverein annheim im Schleuſenkanal. Mannheim bringt durch ſchnelleres Schwimmen den Ball ſofort in ſeine Hände und kann bereits in der zweiten Minute das erſte Tor erzielen, dem kurz darauf ein zweites folgt. Das Spiel dewegt ſich auf und ab, ohne in der erſten Halbzeit zu einem weiteren Erfolg auf 7—5 eeee ee e ſchle Pbrgt—— es wiederum m, das das r orzheim fin⸗ det ſich num beſſer zuſammen und kann erfolgreich ein⸗ Unplazlert: Germa(gefallen), Valeria, Prüfung, Belgrade, Tutth, Lu ſenden. Während Mannheim weitere zwei Tore erzielen kann, 1 5 ben die Bemühungen Pforzheims ohne Erfolg. Die Spielwe ſan Pforzheimer Mannſchaft hat gut gefallen, auch die Mannheen Mannſchaft trug dazu bei, ein ſchönes und faires Spiel vorzufüh iel Der Gauſchwimmwart, Herr Ernſt Bahnmeyer, hatte das. vüͤflig in der Hand. Pferderennen am Sonnlag. Berlin⸗Karlshorſt. fie Begonien⸗ Jagdrennen. 25000 M. 3400 Meter. 1. dne⸗ (Gorsler), 2. Pionier(Schneider), 3. Pacella(Bolowski). Unplaziert: Sit ur⸗ ſchwalbe, Erasmus, Seilla, Herzog II. 26: 10, 12, 14, 15. 10.— ErH. terungs⸗Hürdenrennen der Stuten. 20 000 M. 2800 Meeſen Mint Fiſh(Kuhnke), 2. Parma I1(Senkbeil), 3. Lanze(v. 8 inte . 119: 10, 31, 44, 29: 10.— Schönfließer Jagdrennen. reiten. Ehrenpreis und 20 000 M. 3700 Meter. 1. Barbar(b. Ke ar⸗ 2. Perſeus(v. Plezer), 3. Coriolan II(Köckeritz). Unplaziert: Samund fen tauſe, Spinne, Gero.— Großes Berliner Jagdrennen. zuterger preis und 100 000 M. 5000 Meter. 1. Corſar(Wurſt), 2. Steinbern 0. (v. Berchem), 3. Sigeboto(Leiß). Unplaziert: Marmalata(angehele Hunding, Biedermann II. Orianne, Schloßkönigin. 129: 10; 31, 17, 37% — Preis von Neuenhagen. Herrenreiten. Ehrenpreis und chen Mark. 1600 Meter. 1. Flandern(v. Keller), 2. Meiſterin(v. Bene 3. Leonie(Glaſer). Unplaziert: Schakal, Meniko, Kieſer, Memento, 96 N. Paula. 34: 10; 15, 18, 16: 10.— Erlen⸗Jagdrennen. 20 cherl 3400 Meter. 1. Heribert(Lewicki 2. Tarlatan(v. Keller), 3. Lauf (Kränzlein). Unplaziert: Cid(gef.), Sheitam(ſtehen geblieben), Wa (ausgebrochen). 21: 10; 15, 22: 10.— Ermunteru nas⸗Hü cch, rennen der Hengſte. 20 000 M. 2800 Meter. 1. Trompeter bal⸗ mark), 2. Sarras(Lewicki), 3. Landsmann(Lommatzſch). Unplaziert: mond, Saraſtro, Snob. 72: 10; 19, 12: 10. Hannover. rle Finis⸗Rennen. 18000 M. 1400 Meter. 1. Walferin ⸗ (Raſtenberger), 2. Harmonie(Konrad), 3. Leuchtturm(Kukulies). 1 lies Preis von Remlan. 20 000 M. 1600 Meter. 1. Sperber(Kul apt, 2. Salas y Gomez(Hellebrand), 3. Sterna(Staudinger). Unplatierl en Napi, Hodeida. 25: 10; 15, 15: 10.— Jagdrennen der logzelt jährige n. 16000 M. 9200 Meter. 1. Adolar(Einfinger) Unplechon Nortela, Himmelhund(beide gefallen). 25: 10.— Großer Veehin 0. Hannover. Ehrenpreis und 95 000 M 2400 Meter. 1. O ſünaziett chmidt), 2. Pallenberg(O. Müller), 3. Romanze(Tarras). Unpg l. Freibeuter, Blau und Weiß, Rosmunda. Widerhall. 12: 10; 10, 10, Meter — Harzburg⸗Kennen. Ehrenpreis und 20 000 M. 1200 ubſch, 1. Hausfreund(Tarras), 2 Lieſelotte(Danek), 3. Volaca(Prels Unplaziert: Hammerfeſt, Wolfram, Dally. 27: 10; 15, 15: 10.— udſe von Mansbach. 28 000 M. 2000 Meter. 1. Dardanos( 55 2. Föhn(Kaiſer), 3. Lebensgefährte(d. Schmidt). Unplaziert: 1310 Palme, Indling, Konrad, Feldgrau, Pirol, Segantini. 30: 10; 16, Nönſe — Preis vom Tiergarten. 16000 M. 1600 Meter. 1. Don turm(Kaſtenberger), 2. Hauptmann(Tarras), 3. Faſchingsfee 10225 1 23: 10.— Sommer⸗Hürdenrennen. 22 000 M. 4000 gt Oeeana(Theilen), 2. Marſa(Stolpe), 3. Orta(Einfinger). Unpt Pan, Demon, Waldrun, Sanitas. 25: 16; 15, 19: 10. Neuß. 1 Römerhof⸗Rennen. 20000 M. 1200 Meter,. in⸗ Deficit(Gryczke), 2. Igaugato(Dreißig), 3. Rock(Bleuler) gen plaziert: Eichenblatt, Mercantil, Haſtrupal, Ifeu, Knuſfhr⸗ Vaterland, Parität. 35.10, 12, 12, 11:10.— Zolltor! gro⸗ denrennen. 20000 M. 2800 Meter. 1. Berber muple⸗ bauer), 2. Roſengarten(Nowack), 3. Spartaner(Köhnke). 5 20, ziert: Gyp. Martonius. Muſette, Biedermann. 63:10, 2% 18:10.— Waldfried Rennen. 25000 M. 1600 ſenne 1. Sternbild(Reiß), 2. Baſiliſk(Reinicke jun.), totes zwiſchen Windsbraut(Gagelmann) und Dribble(Urban). Maheſs, ziert: St. Pauli, Rarl. Elk Celliſt, Eizo, Sent, aoß⸗ Tip, Tonart Lethe. 20:10 13, 15 5, 19.10.— Sc0130 Jagdrennen. Ehrenpreis und 20 000 Mark. zrlach Meter. 1. Glücksburg(Grobauer), 2. Anitra(G0 3. Gorgo(Seibert). Unplaziert: Freude, Kanonade, nne Monarch. 30:10; 18, 77, 29:10.— Neußer Jage e mann Ehrenpreis und 45 000 M. 4000 Meter. 1. Huſſar(Acke. Phil 2 Fliegender Aar(Klapper), 3. Flors(Seibert). Unplazſenn ger line, Rottalmünſter, Laß doch 29:10: 18, 24:10.— La Metel. burg⸗Ausgleich. Ehrenpreis und 25 000 Mark. 0b 6, Totes Rennen zwiſchen Osmane(Ackermann) und TI. lus(Bleuler), 2. Lucretia(Dreißig). Unplaziert: Charlotte 13710% colo. Tot.: für Osmane 40:10, für Carolus:10; Platz: 2l. Mele. — Nordkanal⸗Jagdrennen. 25 000 Mark. 3800 J mm 1. Pankgräfin Göhnke), 2. Szereneſefi(Ackermann), 20 ler(Seibert). Unplaziert: Odin, Bernina. 11:10; 12, 14.10 München⸗Riem. Sde Preis von Wellenberg. 9000 M. 1400 Meter. 1. aplazier⸗ (Breſſel), 2. Hexenmeiſter(Pottoff), 3. Deinhart(Seiffer“). 1 Cato II, Pandur, Manczika, Roſengärtner. 40: 10; 10, 10, Geneſ 18. 5 Preis von Hochzol l. 10000 M. 2000 Meter. 1 Finboaen 2. Szepike(Bauer), 3. Magnas(Aſchenbrenner). Unplaziert: M. 3800 Mi, 10, 10: 10.— Preis vom Lechfel d. Herrenreiten. 8000 4 42 1 l. Füzesgyarmat(v. Gülich), 2. Ludendorff II(v. Moatcehrenge, ziert: Czernowitz(gef.) 77: 10.— Preis von Augs bur g. unt(S 10 und 12 600 M. 2400 Meter. 1. Gegner(O. Bauer), 2. In 719*17 fert), 3. Erich(Matz). Unplaziert: Sonnenblume, Delfin. 74: 10% Mete — Ehrenpreis und 11 000 M. Lomſha 1 1. Krickente(Görgenhuber), 2. Wittlicher(Schuller). 3. 16, 2 47 Mosner). Unplaziert: Cherusker I1, St. Barbara(gef.). 22: 107⁰5 ibb% — Preis von Göggingen 9000 M. 1600 Meter. 1. 22 938 (Aſchenbrenner), 2. Raduleſti(Matz), 3. Oho(Eicke). Unplazter9000 3 Sabe, Lahute. 42: 10; 14, 13: 10.— Preis von Friedbe 9000. Meter. 1. Balthafar(unterholzner), 2. Taſchendieb 4 Juſtament(O. Bauer). Unplaziert: Annemarie, Ottilie, Caſimier. 15, 26: 10. pferdeſport. ger de⸗ sr. Graf Arkhur Henckel F. Einer der älteſten Anherden) in Rennſportes, Graf Arthur Henckel iſt in Wolfsberg Haunterhie hohen Alter von 83 Jahren verſtorben. Graf Henckel rfolge 15 vor dem Kriege ſeit 1846 einen Rennſtall, der große 05 Well Deutſchland, Oeſterreich und Ungarn erzielte. Kurz vor kriege zog er ſich endgültig vom Rennſport zurück. nenſel er. Pferdeverkäufe. Die ehemaligen Weiler Wackerbart, Aögebken und Lachtaube hat der jetzige Beſitzer Herr H. Popp wieden aube He Die beiden erſteren erwarb Herr C. Köhn, die Stute Lach C. Gäbler. Nadſport. ſo er. Nadweltmeiſterſchaften in Kopenhagen. Am Mittwach it Endlauf der langen Meiſterſchaft für Berufsſahrer über 100 Km. 1 führung, für den ſich aus den Vorläufen die Franzoſen Didier nard, ſowie der Belgier Linart und der Schwelzer Suter, das hatten. Die Favoritſtellung nahm der Belgier ein, der aue Kamp Rennen über die Sp.tze hatte und zum Schluß nach ſchärſſteze vor td. nur wenigen Metern Vorſprung in 1 St. 35 Min. 0,2 lte Guignez Schweizer gewann. Dritter wurde fünf Runden zurück der a 3 Renn zie Didier hatte unterwegs das Rennen aufgegeben. Die Zeit denig für iſt ſehr mäßig, da ſich die Ordrup⸗Bahn in Kopenhagen ſehr w ſchnellen Dauerrennen hinter Motorführung eignet. Schwimmen. N Auduſ e, er. Die Deutſchen Schwimmeiſterſchaften, die am 13. nnddeerg bugl Leipzig ausgetragen wurden, haben ein ausgezeichnetes Mel e cus, eſeh⸗ fahren. Gemeldet haben ſämtliche großen deutſchen Were, Krgale Dortmund, Breslau, Danzig, Leipzig, Magdeburg, Chem erſen e Dresden, Hamburg, Hannc ver, Nürnberg und Berlin. Zum eiſterſcha der nach dem Friege betelligen ſich auch die Budopeſter ar ioſſe ſegen Bela von Eperſeſſy(Budapeſt) wird gegen die beſte deuſſch deter mißzeter langen Strecke über 1500 Meter, kurze Strecke 100 und 400— 100 Mẽ Strecke ſtarten. Am ſtärkſten beſetzt iſt die Seitemeiſterſchaft u mit 22 Nennungen. del Igte 57 10 fizie qualiftate Cawntennis. Bad 1 3 Allgemeines Tennisturnier Bad Nauheim.* 120 deim findet am 20. Auguſt und folgenden Tagen eooll 5 ule Allgemeines Tennis⸗Turnſer ſtatt. Wer der ſuß werden auch dieſes Jahr wieder zur Verfügung ſtehen. Erwa Verlauf der früheren Turniere berechtigt zu den beſten gen.— Haupiſchriftleitung: Dr Fritz Soldenbaum euilergelge Wevantworilid fut Peliti: De Frie Soldenbaum tit fholt⸗ 14 A. Naderns; für Lekales und den übrigen redaktionellen Nall Hüg Schsnfelber für Haudel: Oe 4. Nepple; für Anzeigen— Drutk und Berſag: Druckerei Dr. Haas. Mannheimer G. m. b.., Mannheim, E 6. 2. d gager eteee 1 ö 4 7 ei⸗ M denta de 1— hren 0ffe Nannhei mer * eee 90 General-Anzeiger.(Mitt kkert- 55 deeeeeeeeeeg ef Tüchti 8 Prn res 7. Seite. ſtit rleie 11 57 Weilngut Gucht zum 2— 285 Nr. 361. urm⸗ die nich nen bei Wirten und V 10 urm, n dle eichtigen Zeichen und frof Hefspre 5 der betr. flnzeige ent⸗ G das bürgerlich kochen kan t Ceterdte U Ssen 3 Jef. T11 fine, n dieselbe direkt 2 ſ„geſucht. Vorzu⸗ achwitz 90, in M um Vorſchein. à 9 J ältur, danach to rren⸗ můöglich. Es liegt desh un⸗ fl ſtellen—4 Ußbr oder annheim erhältl. in d. Kr vom Laboratorium—— an⸗ 5 ald im intereiſe er S. B. 127 an die Geſchä—1½8 Ühr nachm. 5657 an onen- Apothete und Schl denden got⸗ von fingeboten lIel d. Bl. Fiau 9 oßdrogerie. elchen una Hummer Leeseοοο οοοοοοοοοσ 00 + 5 +. 2 25 k. an in em Fꝗb 10 aume eeeee, e 0 11—— edee Mädche bill. bei eſd U 120 eee vermieden 0 Tal schuhgeschkfe oder zun—5— 855 2 2** ſen, für lei 2 n K nan. fteiß 2 8390 chtere Bürdarbeiten, Re 0 manne Henren-.) Annale 2„ i au für dſl 75 U 5 Die Beschäftsstelle Eintritt gesucht. b e ſo⸗ Ile Ul fulern oder halde 2196 Lan z. dme 11 berlente, bentralblaft zben—. ſllannh. General-Hnzeiger J. 1 899 5 1 einige jüngere Elifabethſtraße 7. 10 1836 43, 5 zu kaufen* E79 en 1Ma Ges ag, Süddeutſche Ta 8 etn 1 E 15 ſchm. ucht werden: batzeitun 1* 5 ſi en eh Ofenguß, Sitler au nene T5856056855 9 11 fl Uuinnen 2 1 Sofa zu] Angebote an„Liter 5 10 r eeee 0 125 2 eee ſofort geſ. f 1 a 8 S— Orti 0 0 orſtell 55 5 Erstklasslger u 10521 54 15 klre Familie zum gae 10 Damen-iusen 1— 90 0 5 4 7 1255 19 KRa 5* Brris ie uneeee u ein Klele. 1 all Ill f Kle 100 8 Naler und Maurer. 5 Gwpſer NR eure, 3 SF Gufer 83 1. 9. Ruppr. ee 24156 550 Ar zc an ferk. f Schute. M 91 ilpe Kenmae, 808 Lacklerer, 1 7 8— GN 7. prechtſtr K 1 Treppe 3 3 338 Sehmuck- Finrichtun— 85 987 e raft), 1 Uimd ithograph, 1 er f dial*2* 84 5 50⁰ 3. 8. 8 en, Tahnge- Starkand. 2. 8. 87 ierk mach rapbſezer rucker für Zigarrenpach ngen. el Sler N NA bre meanelte, 2 50* er f. ſeine Ard für Modell A und B, 1 ungen, aus d 5 ren und Ptand- Pferde 1 b 8. 0 Gilenen dar⸗ 990 ne e und Delikatessen- 1 J. N 11 Abol fenl Tablnann Setant aurgg— 5 9 An en 11 Lartaetinne chenmädchen, Jacken⸗ U. Sallen bewecber wollen aich eenea empfohlene 5 rseberet in 2getn eter S Ae f. bere wer 1 6 8 ge der ene Saalen 6 l. ſuch ſih Wehn. Salgtinn Günther-Sommer 5— t. n 10 u ucht ſich 8 5 4. 105 Arbeftaamte N G. L. Gottti gesellschart Suchführung; Er iſt e U. Köch.-Einricht rrepp&4 1—.— „34. w. b.. a 8 Korreſnondenz, iſt e chlung bef. d0el tauft. Bermuuer erballen 10 berr 1. B 4 auswärts. geht event.—— e 120 Zubeh. 8¹25 82175 15 Brovlſion. 12 Kad. eeeeee R 4 11, 2 ieee demetrgprei und Wersfleret aee i. Stock. nit el 15 f Leb! Lahrer 5 richten. 4153 Fehle. neu bee. 1. laschen?%% 5 br Ohe Iie 0 relbmaschln ban.„Weig-, Rotwelu- annhei an erk Miichn 50 11 1 Nr. 1 r mie und Malummissensehatten Uel I0 Tbentel unl, benees ſgen gene, S 258 sucht für 1. Septemb repräſentabel 5 b 15 Sesglelch neine tel.—5 baule——.— Eiaen— 2 9 N ſ eise- de 8 Nesl.Lehrinsttt d Be, de gle left. lg fe de zen Mähmaschinen uu 5 RSti ürdarbeiten etwas b 5 0C 4183 an mich zu wend. Aebraucht, 1 in Franke I verſett in S 08 nahne auch 5 8 nicht mehr auch 7 nthal( onſt ähnlichen P Bürg Uh. Zimm kauf hend, zu 1 e zum baldi Eintei e ee ee eee an eeeeeen, 4, 12.—l Tel. f201. bt 158 f. e* ehſ gen Einirit Angegate eeee eee 5 unter M. ö Peiert begn 1. lober Scgue en itt gesucht. bn u Bocter en, Ul 5 eereeeee 20, t, bezw. 1. 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