*.——— cher 0 nge orh. D S DS NA R * *. ecen eeeeeeen ee * D 0 nleſce Preſſe jubelt, daß England das Dogma der 9 Leſgnalen in den Berliner Reglerungskreiſen. ge — r Drenzüinſe ler Wre-ge, d Adegbelm uno Iimgebmag monetlich frst 1921.— Nr. 366. Hoiger 1 me Hu eiſe: Die kaetne x. 1. 75,. Mk. 2 28. Stellen⸗ 451— 5 Pop deyogen dierteljährlich Jul 25.50— 0 700 Fe ee 20% N. Rell. Mk. 8—. RAnnabmeſchluß: 355 ammer 1 50 Korlemde m Daden un iegbl. ern. 8, Ubt, Arendbl. sachm 2½ Ubr Sür Anzeigen 33 Mennde 2 gedaſer am Rbem— Seſchüfts-Nebenſtelle beftimmtem CTagen. Stellen und Ausgaden wird keine Berantwott. über- 0 e Woldhoſſtraße Nr.— Fernſprechen aommen. Höbere Gewalt, Suedke Berriebelbagen ulw derecbtigen Wre 1. 7942. 7043. 7044. 7045. 7049— Celegramm- keineErſatanſprüchen füür ausgefallen⸗ od. beſchränete Ausgaden od. Seneroſameide Maunbeim— Frſchein wöchenilich wölfmal verſp. Aufaabmꝰ v. Ameigen Aufttãge d. Seruſptecher obus Sewãbt. Deilagen: Der Sport v. Sonntag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetz u. Necht. Mannh. Srauen-Zeltung. Mannh. Muſik-Jeitung. Bildung u. Unterhaltung. Seld u. Garten. Wandern u. Neien. Die Untellbartelt des Induſtriegebietes p der gieg des blanken Wahnſinns. Dremen hat Herr Dr. Wirth, der derzeitige Reichs⸗ 9 vor einigen Tagen bereits erklärt, Deutſchland habe Poris echt. ein ungeteiltes Oberſchleſien zu verlangen. In dge d bagnt ſich ſeit geſtern eine Einigung auf der Grund⸗ 9 05 reisgabe der Unteilbarkeit des Induſtriegebietes an. 80 keit des Induſtriegebietes preisgegeben habe, die eng⸗ 11 reſſe ſtellt mit Genugtuung feſt, daß die Entente ge⸗ deutſcher Daß ſie gerettet wird durch Preisgabe berechtigter wird die Anſprüche, die England ſelbſt anerkannt hat, das in Hand großen Geiſter nicht kümmern, die das Weltgeſchick Llond Ges halten. Deutſchland iſt nur ein Obſekt ihrer Politik. ane 95 eorge und Briand haben bei einem guten Frühſtück ewalt ung der oberſchleſiſchen Frage gefunden, die zwar 8 70 nicht Recht iſt, Deutſchlands Intereſſe und gerech⸗ vo erungen mißachtet, aber das herzliche Einvernehmen aden bewahrt. Ob noch über Einzelheiten der neuen Daß die d Meinungsſtreit entſtehen wird, wiſſen wir nicht. Ichneiden eutſch⸗polniſche Grenze aber das Induſtriegebiet zer⸗ wärtg⸗ ſend; das ſcheint ſchon heute feſtzuſtehen. Der„Vor⸗ Auen bldelbſt gat die Zerſchneidung des Induſtriegebiels für Virkiz ciel Wahnſinn erklärt. Dieſer blanke Wahnſinn wird geſagt 85— und die Entente iſt gerettet. Es muß ja leider Achts gerden, daß das Kabinett Wirth in den letzten Tagen möglich an hat, um eine ſolche Löſung wenigſtens ſoweit wie in ihr lien erſchweren und das ſchreiende Unrecht, das wi dder t, vor aller Welt mit Schärfe herauszukehren. Heute deutſchen Preſſe vom Auswärkigen Amt eine Auf⸗ er Ausſichten unſerer gerechten Sache in Paris zu⸗ ahnun gemacht, die ganz weiche Reſignation und dringliche Fehler b. zur Ruhe iſt. Es war ein unglaublicher politiſcher Dentritt 95 as Kabinett Wirt 5 Minuten vor dem Zuſam⸗ Jerſchleſten, Oberſten Rates die Forderung des ungeteilten ge hes Preisgab und alſo der Rettung der Entente die ormel in 8 Die reſignierte Hinnahme der Parifer Einigungs⸗ Aurgerpff cht endung mit der Mahnung: Ruhe iſt die erſte Volkes t. entſpricht ebenſowenig dem Empfinden unſeres de uſcher Aunwiſſen wir genau, wie weit die Möglichkeiten deichne uflehnung gehen. Aber Unrecht als Unrecht be⸗ lltes Obewolt Gewalt nennen, unſer Recht auf ein un⸗ arba erſchleſien immer wieder betonen, die Zerreißung war Reurei nennn, wie es auch der„Vorwärts“ getan, das mufcht und Pflicht des Kabinetts auch in dieſer Stunde; Vuolk zu amoraliſchen Widerſtand leiſten und das Aufgabe deoraliſchem Widerſtand aufrufen. Es ſcheint ſeine keit zu erblicken, das Volk zur unbedingten Fügſam⸗ ie Pariſer Beſchlüſſe zu bewegen. dedden Neun, 10. Auguſt.(Von unſerm Berliner Büro.) In 9e auf egierungskreiſen wird heute die. Entwicklung der Petſolgt or Pariſer Konferenz mit größter Aufmerkſamkeit dun an iſt ſich klar darüber, daß jetzt mit einer Ent⸗ mante 9 der Oberſchleſiſchen Frage, die uns das ge⸗ dabezu renſtriegebiet zurückerſtattet, kaum ſche Lalunge chnen iſt, erwartet aber, eine für uns 1— Heinen, d g, da England und Italien entſchloſſen zu ſein nde zu as eigentliche Induſtriegebiet nicht in polniſche dd ſchon ineen. Man weiſt darauf hin, daß der Reichskanz⸗ erſchleſſe ſeiner Bremer Rede die Theſe der Unteilbarkeit töruch zwiſch, dat fallen laſſen. Man bezweifelt auch, daß ein unte, wenge England und Frankreich vermieden werden 8 celeſten England für die Rückerſtattung des unteilbaren 50 läge s an Deutſchland eintreten würde. Ein ſolcher rellte das ganz außer dem Bereiche der Möglichkeit, da ſuc eingeſtellich Volk noch ganz auf eine Allianz mit Frank⸗ duunt ſein hellt iſt, wenn auch die Eity deutſchfreundlich ge⸗ 5 weiterhin Es iſt deshalb für die deutſche Außenpolitik er n von Wichtigkeit, vorſichtig zu lapieren und ſich e auch 5e doreilig an den Hals zu werfen. Dieſe Taktik 2 uchkreuzungeits ſichtbare Erfolge erzielt, vor allem in der kenabpentrang des franzöſiſchen Planes der eigenmächtigen a8 anbelan nach Oberſchleſien. Was die Haltung Po⸗ 5 ntnefpt, ſo verhehlt man ſich nicht den Ernſt einer les wode en Bedrohung durch polniſche Trup⸗ Rei wahrſ en im Falle eines Spruches des Oberſten Ra⸗ dölldsregferuncheinlich Polen nicht befriedigen dürfte. Die erun Dberſ wäre in dieſem Falle feſt entſchloſſen, die Be⸗ 1 8 chleſiens, die keinen Zweifel daruber gelaſſen einer polniſchen Invaſton preiszugeben, mit u unterſtützen. Auf der anderen Seite erwar⸗ ng,. deutſcher Seite alles ön olen als Herausforderung hingeſte Wehaltun nte und daß in Oberſchleſien vorläufig größte Zu⸗ g geübt wird. Vauprenh guf dle gerellete Entente. f Grundlage der Preisgabe der Unteilbarkeit der DB. eonde des Jaduſtriegebietes. Feſearer Lonft 10. Aug. Lloyd Georges geſtrige Rede auf des n. Der 5 erenz bildet das Hauptthema der hieſigen Up eſtehens 0 der Blätter iſt inbezug auf die Ausſichten dur d lich kch eine Regelung der oberſchleſiſchen Frage S r die A Daily Telegraph zufolge beſtehe guter Aſe nnung wenahme, daß die internationale 28 habe und wegen Oberſchleſien beträchtlich nachge⸗ ſu nd da den tzt mehr Ausſichten auf eine ng beſtünden le eſtünden. Das Blatt erklärt, Lloyd George habe engliſchen Regierung, daß das ober⸗ Stand punkt ulce Sebuftted Streit von neuemeinſetzen wird. Nach den bisher weiſt ſedoch auf die Möglichkeit hin, daß ein Kompromiß weiſt jedoch auf die Möglichekti hin, daß ein Kompromiß auf der Grundlage der Preisgabe des Grundſatzes der Unteilbarkeit des oberſchleſiſchen Induſtriedrelecks gefunden werden könne. Offtiziell liegen dem Vlatte zufolge keine Anzeichen dafür vor; es ſei jedoch, wie verlautet, Tat⸗ ſache, daß jetzt ſowohl auf engliſcher, wie auch auf franzöſiſcher Seite die Neigung vorhanden ſei, eine Grenzlinie, die das umſtrittene Gebiet durchſchneide, in Er⸗ wägung zu ziehen. Wenn dies auch nicht die beſte Löſung ſein werde, ſo ſei ſie doch die am beſten erreichbare. Daily Mail berichtet, der durch die engliſchen, franzöſi⸗ ſchen und italieniſchen Kommiſſare verſtärkte Sachverſtän⸗ digenausſchuß ſei ſo gut wie angewieſen worden, eine Tei⸗ lung des umſtrittenen Induſtriedreiecks zwi⸗ ſchen Beuthen, Gleiwitz und Kattowitz zwiſchen Polen und Deutſchland vorzuſchlagen, das die engliſche Regierung bisher Deutſchland zuteilen wollte. Der diplomatiſche Berichterſtatter des Daily Chronicle meldet aus Paris, man nähere ſich einer Löſung im ober⸗ ſchleſiſchen Problem. In gut unterrichteten Kreifen glaube man, im Oberſten Rate werde eine Regelung der oberſchleſi⸗ ſchen Frage erzielt werden. Die Sachverſtändigen hätten bereits an die Feſtſetzung einer neuen Grenzlinie gedacht, die aber von Norden, ſtatt von Oſten nach Weſten laufe. England müſſe den Polen in dem Induſtriedreieck Boden füberlaſſen und Frankreich müſſe dagegen einen Teil des großen, noch nuentwickelten Gebietes von Pleß und Rybnik den Deutſchen zugeſtehen. Ein Punkt, der Eindruck gemacht habe, ſei der, daß in 15 Jahren das Indu⸗ ſtriedreieck wahrſcheinlich von viel geringerem wirtſchaftlichem Werte ſein werde, wäbrend der nicht ausgebaute ſüdliche Be⸗ ztek entſyrechend im Werte ſteigen werde. Der Berichterſtat⸗ ter des Daily Chronicle erklört, wenn dieſer politiſche Grund⸗ ſatz angenommen werden würde. ſo bätten die Sachverſtän⸗ digen freie Bahn. Es ſei wahrſcheinlich, daß die Franzoſen den geſtern von Lloyd George in ſeiner Rede niedergelegten Grundſatz annebmen würden. Wenn dies der Fall ſei. ſo bedente das, daß damit die eigentliche Arbeit der Konferenz erledigt und die Entente gerettet ſei. Die franzöſiſche Preſſe befriedigt, daß„das Dogma der Unkeil⸗ barkeit“ aufgegeben. WB. Paris, 10. ut Der Petit Pariſien ſagt: Zum 1. Male habe man geſtern den Weg eingeſchlagen, der raſch zu einem Abkommen führen werde. Das Dogma, das von britiſcher Seite verteidigt wird und das darin beſtand, daß das oberſchleſiſche Induſtriegebiet unteilbar ſei, dieſes Dogma habe Lloyd George in ſeiner Rede, deren Inhalt vielleicht glücklicher geweſen ſei, als ihre Form, aufge⸗ ben. Da man von dieſem künſtlichen Hindernis frei ſei, hätten die Sachverſtändigen ſofort auf ihrem Wege voran⸗ ſchreiten können. Das Petit Journal ſagt, das Induſtriedreieck ſei die Feſtung der engliſchen Politit geweſen, noch vor zwei Tagen hätte der engliſche Vertreter daf es unteilbar ſei und den Deutſchen zugeſprochen werden müſſe. Nach der Diskuſſion in öffentlicher Sitzung und nachdem Lloyd George und Briand in der Vollſitzung ihre widerſprechenden Theſen abſolut ver⸗ teidigt hätten, habe man anerkannt, daß man in einem Punkte einig ſei, vor allen Dingen das Recht und die Gerech⸗ tigteit in Betracht zu ziehen. Man habe Grundſätze ange⸗ nommen, die dazu fubren würden, eine gewiſſe Anzahl kleinerer natürlicher Bezirke zu ſchaffen, die z. T. Deutſch⸗ land, z. T. Polen zugeſprochen werden müßten. Die Löſung, die man vorausſehe, nähere ſich alſo der Sforzalinie. -Der Matin ſagt zur Erläuterung der geſtern angenom⸗ menen Reſolution: In dem Augenblick, in welchem man die Sachverſtändigen eingeladen hätte, ihr Augenmerk auf die Teilbarkeit des oberſchleſiſchen Induſtriegebietes zu lenken, ſei die c engliſche Theſe nicht mehr aee e galen worden. Der Gaulois erklärt, der zweite Tag der Verhandlungen habe mit der einſtimmigen Annahme einer Reſolution ge⸗ endet, die eine merkliche Annäherung der beiden einander entgegengeſetzten Standpunkte bedeute und zu der Hoffnung berechtige, daß nunmehr der Oberſte Rat den Weg einer ge⸗ rechten Löſung beſchritten habe. Auch der Figaro ſagt, in Wirklichkeit nähere man ſich der Verſöbnung, trotzdem ſcheinbar die Gegenſätze ſo unüberbrück⸗ bar ſeien, wie am Tage zuvor. die neuen Grenzvorſchlägen. +Paris, 10. Aug.(Eig. Drahtber.) Nach den Berichten der hieſigen Morgenpreſſe haben die Sachverſtändigen, die auf Lloyd Georges Antrag zuſammengetreten waren, ſchon geſtern nachmittag die Grundzüge zu einem neuen Grenz⸗ vorſchlog ermittelt. Die Arbeit iſt raſcher von ſtatten ge · gangen, als man erwartete. Auf die Nachtſitzung hat man verzichtet. Sie werden heute vormittag um 9 Uhr beraten. Um 11 Uhr tritt der Oberſte Rat zuſammen und man glaubt, daß er dann ſchon die Beratung der neuen Entwürfe an⸗ fangen kann. Man muß aber beachten, daß es ſich nach den neueſten Berichten nicht um einen Entwurf, ſondern um mehrere Entwürfe handeln wird. Die Regelung wird alſo für den Oberſten Rat nicht ſehr einfach ſein, wie die Blät⸗ ter vorgeben. Es iſt ſehr leicht möglich, daß der veröffentlichten Communiques über die Vorſchläge ſcheint der Schluß nicht unberechtigt, daß man ſich geſtern erſt auf die Formel und die Methode geeinigt hat und daß heute jede Partei wieder andere Folgerungen aus dieſer Methode ziehen zu Deutſchland gehöre, im Oberſten reisgegeben. WB. Condon. 10. Aug. Der diplomatiſche Berichterſtatter des Daily Telegraph ſchreibt: Die engliſchen Sachverſtändigen hätten außer der Pereivallinie die den Polen bis Pleß und Rybnik nur einen geringen Teil des Induſtriegebietes im Nordweſten zuweiſt, noch weitergehende Vorſchläge bereit gehalten, die einen Verſuch darſtellten, Polen für den Verluſt des ganzen Induſtriedreiecks zu entſchädigen durch Abtretung des reſtlichen Gebietes im Norden und Lublinitz und weiteren Gebieten im Nordweſten von Sondewitz. Als Beweis für die wenig logiſche Haltung der franzöſiſchen Sachverſtändigen führt der diplomatiſche Berichterſtatter des Daily Telegraph an, daß bei den vorläufigen Beſprechungen die franzöfiſchen Sachverſtändigen ſo weit gingen, vorzuſchlagen, daß England Polen einen großen Teil des Induſtriegebietes zuſpreche, wo⸗ für Frankreich an Deutſchland eine Anzahl polniſcher Land⸗ gemeinden überweiſen wolle, die England vollkommen bereit war, wegen ihrer polniſchen Bevölkerung Polen zuzutejlen. Wenn dieſes Kompromiß zuſtande käme, ſo würde der Erfolg der ſein, daß Polen eine geringere polniſche Bevölkerung er⸗ halten hätte, als England ihm zu geben bereit war. In einem Leitartikel erklärt Daily Chronicle: Eine Stimme ein Wert. Dieſe Bedingung könne leicht angewandt werden. Schwieriger ſei es mit den beiden andern, da die meiſten deutſchen Städte(mit Ausnahme von Gleiwitz) am weiteſten von Deutſchland entfernt lägen, und umgekehrt. Die Frage der Teilbarkeit des Induſtriegebietes ſei erörtert wor⸗ den und verſchiedene Anzeichen hätten auf die Möglichkeit ge⸗ deutet, daß ſich in dieſen ſchwierigen Punkten die widerſtrei⸗ tendſten Anſichten durch eine Teilung verſöhnen laſſen könnten, die die wirtſchaftlichen Intereſ⸗ ſen ſichern und zugleich dem Abſtimmungser⸗ gebnis gerecht werden könnte. Lloyd George habe jedoch in ſeiner Rede mehr den Eindruck einer vorausgefaßten Anſicht, als einer ſorgfältigen unparteiiſchen Erwägung der Tatſachen erweckt. Verſtändigung beim Frühſtück. Berlin, 10. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Echo de Paris meldet: Die Rede Lloyd Georges ſei nicht ſehr glück⸗ lich geweſen, aber die Verſtändigung ſei bei dem gemein⸗ ſamen Frühſtück erfolgt Die Rede Briands ſei ſehr ſchwach geweſen. In jedem Falle werde Deutſchland 55—60 Prozent des heiß umſtrittenen Induſtriegebietes erhalten Das— ſchreibt im übrigen von einem Mißerfolg Frankreichs die Konferenz der alllierten Finanzmlulſter. ONB. Paris, 10. Aug Der ‚Petit Pariſien“ meldet: Geſtern nachmittag ſand unter dem Vorſitz des Finanzminiſters Doumer eine interalliierte Jinanzminiſterkonferenz ſtatt, um die verſchie⸗ denen finanziellen Fragen zu prüfen. Der Miniſter ſetzte die wich⸗ tigſten Punkte der Tagesordnung feſt und die Fragen, welche damit zuſammenhängen. Man fing mit der Prüfung der Aus⸗ gaben für die Beſatzungsarmee an. Es wurde vorge⸗ ſchlagen, einen Ausſchuß zu wählen, beſtehend aus den alliierten Finanzminiſtern, der die Aufgabe haben ſoll, die Koſten der Be⸗ ſatzungsarmee vor dem 1. Mai feſtzuſtellen. Die Unterhaltskoſten für einen engliſchen Soldaten ſind mit 15 Goldmark täglich gerechnet, während die eines franzöſiſchen Soldaten nur 6 Goldmark betragen. Doumer habe als Baſis 11 Goldmark pro Mann vorgeſchlagen. Die öſterreichiſche Kredithilfe vor der Jinanzminiſterkonferenz. ONB. Paris, 10. Aug. Der„Newyork Herald“ ſchreibt: Da die Vereinigten Staaten nichts beſchloſſen, Oeſterreich Kredithilfe oder Aufſchub für die gelieferten Nahrungsmittel zu gewähren, wird ſich die Konferenz der alliierten Finanzminiſter, die geſtern eröffnet wurde, mit der Regelung der öſterreichiſchen Kredithilfe befaſſen. Die Entſcheidung der Finanzminiſter wird dann dem Oberſten Rate zur Entſcheidung übermittelt werden. Präſident Harding wünſcht, daß die Alliierten eine Löſung dieſer Frage ohne die Hülfe Ameri⸗ kas verſuchen. Im allgemeinen glaubt man jedoch, daß eine Löſung unmöglich ſei, wenn nicht das ganze Syſtem einer internationalen Anleihe und der Termenilen⸗Bons radikal geändert werde. Man glaubt, daß noch mehrere Monate von Sachperſtändigenberatungen darüber vergeben können. Die Konferenz der alliierten Finanz ⸗ miniſter beſchloß geſtern, ſich zunächſt mit der Frage der Be⸗ ſatzungskoſten zu beſchäftigen. Man wird zu entſcheiden haben, ob man Deutſchland eine Geſamtſumme auferlegen ſoll und in welcher Weiſe Deutſchland dieſe, unabhängig von den Reparationskoſten, zu tragen hat. Heute nachmittag werden die Finanzminiſter zum zweiten Male zuſammentreten. Die Janklionen. Der Ankrag der Handelskammer Köln um 2 gder Sanktionen von der Interalliierten Rheinlandskommiſſion abgelehnt. ONB. Köln, 10. Aug. Durch die Preſſe — die Meldung, daß die Interalliierte Rheinlandskommiſſion die Eingabe der Handels⸗ kammern wegen Aufhebung der Sanktionen mit der Begründung zurückgewieſen habe, daß die Einwönde nicht ſtichhaltig ſeien. Die Handelskammer hat jetzt auf dieſem Wege von der Zurückweiſung der Eingabe Kenntnis erhalten und erklört hierzu, daß ihre Eingabe in allen Teilen auf einwandfretiem Tatſachenmaterial deruhe. Die Handelskammer wird der Rheinlandskommiſſion an Hand von wei⸗ terem neuen Material den Bewets für die Schädlichkeit der Sank⸗ tionen und die Richtigkeit der von der Hondelskammer aufgeſtellten Behauptungen in vollem Umfaage erbringen. Die Abrüſtungs⸗Konferenz. Japan erſcheint zur Waſhingtoner Konſerenz. ONB. Paris, 10. Auguſt. Chicago Tribune berichtet aus Waſhington. daß Japan die Einladung des Präſidenten Har⸗ ding zu der am 11. November ſtattfindenden Konferenz an⸗ genommen habe. Nunmehr werden die offtziellen Einladungen an die betreffenden Mächte ergehen. Die Vereinigten Staaten hoffen, daß ſich keine Macht durch mehr als 5 bis 6 Delegierte vertreten laſſen werde. England werde nur eine offizielle Wird. Einladung erhalten, nicht auch die Dominions, ſodaß die Ver⸗ 6 55 10 2. Seſte. Nr. 386. Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 10. Auguſt 1921. treter Englands nicht nur im Namen Großbritanniens, ſon⸗ dern auch im Namen der Dominions zu ſprechen haben. Da Harding am 11. Nopember am Grabe des„unbe⸗ annten“ amerikaniſchen Soldaten in Arlington eine Rede halten wird, wird es ihm nicht möglich ſein, die Waſhingtoner Konferenz durch eine Begrüßungsrede zu eröffnen. Die Lage in Marollo. ONB. Madrid, 10. Auguſt. In den letzten Tagen ſind 50 000 Mann nach Marokko abgegangen und die Garniſonen CTeuta, Peteum und Larache um 30 000 Mann verſtärkt wor⸗ den. Die Angriffe der Rebellen gegen die Truppen Naparros werden immer heftiger. Sie lelſten immer noch heldenmüti⸗ gen Widerſtand. Mehrere Angriffe der Mauren wurden ab⸗ geſchlagen. Ez eaarg Flugzeugen, die Truppen Navarros mit mehreren Säcken Nahrungsmittel zu verſehen. ONB. Paris, 10. Auguſt. Daily Telegraph ſchreibt: In London ſind ſehr ernſte Nachrichten über die Lage der Spanier in Melilla eingetroffen. In den letzten Tagen rückten die Mauren mit großer Schnelligkeit vor, ſodaß ihre Geſchütze bereits die Stadt Melilla zu erreichen vermögen. Die Stadt iſt von Flſichtlingen überfüllt. Da kein Platz vor⸗ handen iſt, kann die Ausbildung der Verſtärkungen nicht völ⸗ lig durchgeführt und die Verteidigung der Stadt nicht organi⸗ ſiert werden. Nur ein geſchickter Führer und Organiſator kann unter dieſen Umſtänden das drohende Unheil abwenden. Der„Wille der Erzlehungsberechligten“ bei der Neugeſtallung des Boltsſchulweſeus. Von Dr. O. Boelitz. Je weiter wir uns von den Tagen des Weimarer Schul⸗ kompromiſſes entfernen und ſe dringlicher die Frage der Aus⸗ rr des im Artikel 146 Abſatz 2 vorgeſehenen Relchs⸗ chulgeſetzes wird, deſto klarer werden den Vätern des berüchtigten zweiten Weimarer Kompromiſſes die großen eeeeee Schwierigkeiten, die ſich den Grundſätzen ihrer Vereinbarung 8 Was ihnen vor zwel Jahren als glückperheißende Löſung gewaltiger Schwierigkeiten er · ſchien, zeigt ſ heute als„völlig verfehlt und abwegig“; vor lem klagen die Sozialiſten, daß ihr Kulturideal zertrümmert ſei und die Demokraten, daß ihre Einheitsſchule zu Grabe ge⸗ tragen werde: aber auch das Zentrum freut ſich nicht über den Erfolg, den es vor— Jahren in Weimar errang, und unter der Führung der deutſchen Biſchöfe meldet es Wünſche an, die zweifellos Über die urſprünglichen Zugeſtändniſſe weit hinausgehen. Am ſchärfſten wird von der Linken mit Einſchluß der De⸗ mokraten der Abſatz 2 des Artikels 146 befehdet, der unter ſtärkſter Betonung des Willens der Erziehungsberechtigten der konfeſſionellen 135—— freie Bahn ſcheſft und der nach ihrer Meinung die Einheitlichkeit des deutſchen Schulweſens r immer zerſchlage. Man hält dieſe Verfaſſungsgarantie x heillos verderblich, und ſe demokratiſcher man ſich ſonſt ge⸗ härdet, deſto ergrimmter iſt man, daß die Verfaſſung hier das Recht der Einzelperſönlichkeit reſpekliert. Der demokratiſche Abgeordnete Hoff hat bei den letzten Landtagsverhandlun⸗ gen ausdrücklich hervorgehoben, daß„das Recht der Erzie⸗ ungsberechtigten auf die Erziehung der Kinder ſeine natür⸗ liche Begrenzung in der Rückſicht auf das allgemeine Wohl und die allgemelnen Staatsintereſſen finden, und von ſoziali⸗ ſtiſcher Seite ſpricht man geradezu davon, daß eine ſo weit⸗ gehende Berückſichtigung des Willens der Erziehungsberech⸗ —9— die Rechte des Staates völlig illuſoriſch mache, die Staatsaufſicht über das Schulweſen aufhebe und die Schule der Kirche ausliefere. Man entdeckt, daß man auf dem Ge⸗ biete des Schulweſens ſeine demokratiſchei Grundſätze verleug⸗ nen darf, man wird konſervativer als die alten Konſervativen im früheren Obrigkeitsſtaat und will den Zwong des Staates und ſeiner ausführenden Organe, um der Staatsſchule im Sinne des demokratiſch⸗ſozialiſtiſchen Schulideats Geltung zu verſchaffen. Was man früher erbittert bekämpfꝛe, den Zwang zur Einſchulung in die chriſtliche Volksſchule, das will man jetzt mit umgekehrten Vorzeichen mit dem ganzen Gewicht der Staatsautorität durchſetzen: die weltliche Einheitsſchule, der allerdinas die Demokratie noch loſe den Religionsunterricht Die ſechs Matties Roman von JIgna Maria. 58) Machdruck verboten.) (Jortſetzung.) „Er iſt ja vierzehn Jahre älter als Anneken, Du kluger Auguſt, 115 wieder Gras wachſen, wo gar keins geſät ſſt Denk an das Mehl, ich muß in den Laden.“ Hannes Brennecke brachte Grummet ein. Sonn⸗ iag war Kirmes. Sonntag wollte er mit Anneken Matties tanzen! Und dann würde er das kleine Anneken nach begleiten, vlelleicht würde Hannes Brennecke dann eine tun auf dieſem Weg— rielleicht . Anneken ſtand mit hochgeſchlagenen Aermeln auf der Leiter und ſteckte 1 Vorhänge auf. Zu Kirmes mu. alles hübſch blank ſein. Die Fenſter blitzten, das ganze Haus erſtrahlte in Sauberkeit. Kirmes! Da würde Anneken tanzen im weißen Stickerei⸗ kleid, das Theres ihr geſchenkt. Bei Bierwirth war Tanz ⸗ muſik, alle beſſeren jungen Mädchen von Lindau tanzten dort und alle Burſchen. Thriſtoph Rümcke, Heinrich Hahn, Anton Bodmann, Karl Nienſtedt und Hannes Brennecke, obwohl ja nicht mehr zu den Jüngſten zählte. Ja, Hannes Brennecke würde da ſein, bei Bierwirth, das wußte Anneken ganz ſicher. Vom Hof ſchon wüſtes Geſchrei, Hannes und Joſef Linde⸗ mann balgten ſich nach Jungengart, und Hildchen, d is zarte Schweſterchen, weinte bitterlich, weil es die Kämpfenden nicht trennen konnte. „Hannes, Joſef, wart', ich komm dahin! Dann hat es aber geſchlagen,“ drobte ſie berab,„habt Ihr Eure Schul⸗ —5 fertig, Marſch, in die Stube, oder ich ſage es er!“ Im Hui waren die Sünder rerſchwunden.„Hildchen, ſei lieb, weine nicht. Tante nimmt Dich auch mit in den Garten, da darf Hildchen Blunſen pflücken.“ Mit tränennaſſen Augen ſchaute Hildchen empor.„Blumen pflücken“, jauchzte es und hatte ſeinen Schmerz vergeſſen. Kirmesſamstag kam Hannes wie gewöhnlich des Abends auf ein Stündchen hinüber zu Lindemanns. Verta ſtrickte Strümpfe, und Anneken ſtopfte die fauſtgroßen Löcher in den Strümpfen der Zwillinge zuſammen. Hannes war recht wort⸗ karg, kaum, daß er das Wort an Anneken richtete. „Den Kirmeskuchen ſoll Hannes aber koſten!“ Schwer⸗ fällig erhob ſich Berta. Anneken drückte ſie ſanft zurück auf den Stuhl.„Bleibe ſitzen, Berta, das hole ich ſchon alles zu⸗ — auſe rage anfügen möchte, von dem die Sozialiſten nichts wiſſen wollen. Man gebe ſich keinen Illuſionen hin. Die ſtarke Be⸗ tonung des Willens der Erziehungsberechtigten—„der Wille der Erziehungsberechtigten iſt möglichſt zu berückſichtigen“ Artikel 146 der Ver aſung— hebt den Gedanken der Ein⸗ heitsſchule auf. Iſt es auch eine lächerliche Uebertreibung, davon zu reden, daß in Deutſchland, wenn es nach den Be⸗ timmungen des Reſchsſchulgeſetzes ginge, 250(l) verſchiedene rten von Volksſchulen entſtehen könnten, ſo iſt zugegeben, daß anſtelle der erhofften Einheitsſchule eine Zerſplitte⸗ rung des Schulweſens eintreten wird, die man immer⸗ hin beklagen wird. Aber wer trägt die Schuld da⸗ ran? Doch ganz allein die, die uns das Weimarer Schul⸗ kompromiß aufgebürdet haben. Wer iſt der Führer in aſte Verhandlungen geweſen? Doch ganz allein die demokratiſche Partei, die bisher ſo ſtolz darauf war, daß ſie das Kompromiß zuſtande gebracht habe. Das möchte man nun auf einmal ungeſchehen machen. Man biegt den Sinn der Verfaſſung um und will den wichtigſten Gedanken des 2. Abſatzes des Artikels 146, der den Erziehungsberechtigten vor allem das Recht auf die Erhaltung der konfeſſtionellen Schule garan⸗ tiert, bis zur Unerträglichkeit verengen. Da⸗ gegen wenden wir uns mit aller Macht. Der biebe Gedanke der chriſtlich⸗nationalen Einheits⸗ ſchule— die auch Raum gehabt hätte für„Andersdenkende — hat in Deutſchlands en Sen Zeit nicht das Geſchlecht ge⸗ nden, das im Fichteſchen Sinn für die Erfüllung der größ⸗ en Kulturaufgabe reif geweſen wäre; an ſeine Stelle haben „politiſche Notwendigkeiten“ ein Zerrbild der deutſchen Schule der Zukunft geſetzt. Zum Glück hat die Weale für alle die, ie an dieſer Schule der Zukunft keinen Gefallen finden, das Recht garantiert, Schulen ihres Bekenntniſſes zu fordern. Dieſes Recht will man uns zerſchlagen. Wir laſſen es uns nicht nehmen. Es iſt altbewährte Forberung unſerer Partei als einer liberalen Partel, daß wir der Einzelperſönlichkeit u ihrem Rechte verhelfen, daß wir Verſtändnis aben für die ſeeliſchen Nöte des Einzelnen. Unſere Aufgabe muß es nun ſein, dem Willen der Erziehungsberechtigten Stoßkraft zu verleihen; er ſoll nicht gelähmt werden durch den Maſſenwillen, der von einzelnen wenigen Agitatoren ge⸗ ſchickt geleitet wird;: er ſoll ſich ſeiner Selbſtverantwortung in der Freiheit bewußt ſein, ſich durchſetzen und die Schule erlan⸗ en, die alle Kräfte einer ſtarken deutſch⸗chriſtlichen ultur in ſich vereinigt. Der Kampf um die Schule der Zukunft wird in erſter Linie ein Kampf um das Selbſtbeſtimmungsrecht der Eltern ſein. Läßt die Demokratie ſie im Stich, auf uns können ſie rechnen. Ihr Kampfiſt unſer Kampf, unſer Sieg iſt ihr Sieg. Wie wir die weltliche Schule, als deutſchem Geiſte zuwiderlaufend, ablehnen, lehnt der überwiegende Teil der deutſchen jede Erziehung ab, die hohlen Mo⸗ ralunterricht an die Stelle der Religion ſehen will; wie das deutſche Haus für die Erziehung deutſcher Knaben und Mäd⸗ chen der Kräfte der Religion nicht entraten kann und in der chriſtlichen Schule die gradlinige Fortſetzung der Erziehung von Vater und Mutter ſieht, ſteht unſere Partei auf dem Standpunkt, daß das Chriſtentum der Eckpfeiler deutſcher Kultur iſt und daß nur ein frommes Geſchlecht die innere Spannkraft bewahren kann, die uns not tut, wenn wir nicht zufammenbrechen ſollen. Die Frage des Selbſtbeſtimmungsrechtes der Eltern im Kampf um ihre Schule iſt mehr als eine politiſche Frage, ſie iſt eine Schickſalsfrage des deutſchen Volkes. Denlſches Reich. Die bevorſtehende Teuerung vor dem Reichstag. WB. Berlin, 10. Aug. Bei einem Zuſammentritt im September wird ſich der Reichstag vorausſichtlich ſofort mit einer Angelegen⸗ heit von weittragender Bedeutung zu befaſſen haben. Die Reſchs⸗ regierung iſt ſchon ſeit einiger Zeſt in eine Prüſung der Frage ein⸗ getreten, in wie weit vorausſichtlich die demnächſtige Brotpreis⸗ erhöhung, die Steigerung der Mietpreiſe und die Aus⸗ wirkung der Steuergeſetzgebung, z. B. eine etwaige Verſteuerung von Kohle, Gas uſw. eine Steigerung der Koſt und der Lebenshaltung herbeiführen werden und wie weit einer Er⸗ höhung der Löhne und Gehälter der Arbeiter, Angeſtellten und Be⸗ geſehenen warmen Blick auf ihr ruhten. Da wurde Anneken verlegen und ging raſch hinaus. Der Zwetſchgenkuchen mit der Griesauflage ſchmeckte delikat. „Hm,“ lobte Auguſt Lindemann, eifrig kauend,„Anneken, Dein Kirmeskuchen iſt ausgezeichnet, Du kannſt heiraten! Wer einen ſolchen Kuchen backen kann, iſt auch ſonſt kein unübler Menſch.“ Hannes ſagte nichts, das ärgerte Anneken heimlich, ihm doch, ſonſt hätte er wohl nicht ſo tapfer zugelang Beim eee lachte er ſie plötzlich an.„Gute Nacht, kleines Anneken! Auf Wiederſehen, bel Bierwirth!“ Annekens 8 klopfte noch, als ſie ſich ſchlafen legte, und wenn ſie an den Abſchied dachte, hätte ſie lachen und weinen mögen zu gleicher Zeit.—— Kirmes! Im großen Saal von Heinrich Bierwirth ſtanden alle Fenſter nach der Straße hin offen. Da hörten nun die Ausgeſperrten, die noch nicht zum Tanze durften, die Muſitk. Hmtata, hm—tata, machte die Baßgeige, und die Füße des Spielers gaͤben durch Auftreten den Takt an. Die uietſchten zwar etwas in den hohen Lagen, das tat der röhlichkeit durchaus keinen Abbruch. „Dat is Karl Nienſtedt un Joſefa Kirchner!“ „Dat Heinrich Gleitz un Marie Monecke!“ Hm—tata, hm—tata, machte die Baßgeige. Matties un Hannes Brennecke.“ „Dat Hannes Brennecke noch tanzen geht!“ entrüſtete ſich eine Vierzehnjährige. „Warum denn nicht? Er iſt doch noch ledig!“ „Ja, weil er die Theres Matties nicht gekriegt hat.“ Oben brach die Muſik ab, die tanzenden Paare verſchwanden. „Anneken möchteſt Du lieber Limonade trinken oder Bier?“ fragte ihr Tänzer galant. „Apfelſinchen“, ſagte Anneken beſcheiden,„Bier iſt ſo bitter.“ So ſaßen ſie denn am Tiſch und tranken ſich zu und Anneken wiſchte nach jedem Trunk ihren Mund ab. „Du lannſt aber fein Walzer tanzen,“ lobte Hannes. „Wie eine Feder ſo leicht biſt Du!“ Anneken erörterte vor Stolz,„Du tanzeſt aber auch fein,“ ſagte ſie und ihre Augen glänzten.„Mit Dir tanze ich am allerliebſten, weil Du es ſo gut kannſt,“ ſetzte ſie haſtig hinzu. „Dann wollen wir zwei man immer zuſammenbleiben und feſte tanzen, Anneken, laß Dich nur nicht von einem anderen Tänzer bitten.“ „Ach ja,“ wie ein Jubelruf klang es.„Mit glücklichen Augen ſah ſie zu ihm auf,„Kirmes iſt doch zu ſchön, ach, Hannes, ich tanze doch für mein Leben gern. Ich könnte den ganzen Mittag und Abend tanzen, ohne Aufhören.“ * „Anneken ſammen.“ Und ſie ſah, wie Hannes' Augen mit einem nie⸗ amten in Anbetracht der durch die Reparationen aufs äußerſte 45 geſpannten Finanzlage des Reiches zu begegnen iſt. Da dieſe Ir ſi auch für die Länder von einſchneidender Bedeutung iſt, ſo wird nicht ohne Benehmen mit den Landesregierungen geregelt miichem können. Es iſt zu erwarten, daß in kurzer Zelt die erforderlizen Verhandlungen beginnen werden, ſo daß dem Reichstag nach Ferien bereits feſte Vorſchläge unterbreilet werden können. Wo bleibt Herr Schiffer? Sozialdemokratiſche und weiter links ſtehende Blätter 1 vor Wut über die Eingabe der Richter von Halle an den miniſter gegen die von ihm angeordnete Nachprüfun aller gen Zuchthaus lautenden Urteile der Sondergerichte. Seibſt das ber liner Tageblatt kann nicht umhin, trotz ſeiner Verurtellung ſhner Haltung jener Nichter ſcharf zu tadeln, wie die wegen genene Verbrechen zu langjährigen faer e verurteilten 5 aus dem nn en Auſſtand in Mitteldeutſchland be werden. Es iſt allerdings ein——— ins Geſicht für jeden 70 von Rechtspflege wenn faſt unmittelhar nach Ergehen elner Siig von 6 Jahren Zuchthaus z. B. der Kommuniſtenführer Hrenzer 15 Wege der Nachprüfung mit einer zweijährigen Feſtungsbaft kommt, wobei man auch noch nicht einmal ſicher iſt, daß der 117 der der größten Scheußlichkeiten überführt worden iſt, ſelbſt ſſe Strafe abbüßt Es Iſt unverſtändlich, daß ſich Juſtizminiſter Schi dazu ſeſt den Forderungen der Unabhängigen und Meheheiſn ſozialiſten ſich derart 4 zu erweiſen. Vielleicht rüttelh z als Juriſten die Eingabe der Richter in Halle zu einer etwas tigeren Haltung auf. Die Jorderung der Eiſenbahner. 9 WB. Frankfurf a.., 10. Aug. In einer in Homburg. abgehaltenen Verſammlung des Allgemeinen Deutſchen wihe dahnerverbandes des Direktionsbezirkes Frankfurt a. M. wurde ſchloſſen, eine einmallge Wirtſchaftsbeihilfe von 2000 Mart daß eine Stundenzulage von 1 Mk. zu fordern. Es iſt zu erwar den ſich der Allgemeine Deutſche Eiſenbahnerverband dleſer For anſchließen wird. Letzte Meloͤungen. Allen latsverſuch auf Llond George. 10 ONW. paris, 10. Aug. Geſtern verſuchte eine wahnfinn Irländerin in das franzöſiſche Auswärtige Amt ein in der Abſicht, Lloyd George zu töten. Sie näherte ſich einan al Agenten, die den Juſt zdienſt ve. ſeyen und ſchrie:„Geben Sig einen Revolver, damit ich Lloyd George töten kann. erkannte ſofort, daß es 55 um eine Irrſinnige handle und ſie dem nächſten Pollzeipoſten zu. Die Räumung Weſtungarns. 1 Berlin, 10. Aug.(Bon unſ. Berl. Büro.) Nach kud läſſigen Meldungen, die wir bis jetzt aus Wien erbietzethenn die Räumung Weſtungarns durch die ungariſchen Hie und Truppen am Abend des 26. Auguſt beendet ſen, ſ Uebernahme der Verwaltung durch Deutſchöſterreich vo ſich am 27. und 28. Auguſt. ahn WB. Bu 10. Aug. Die Rotionalverlamalhgehn nach lebhafter Debatte einen Beſchlußantrag an, der die anm der Immunität des bisherigen Präſldenten der Nationaloe 1 lung Rakowsky durch Oberſtleutnant Pronay feſtſtellt und d gierung zu ſtrenger Ahndung der Verletzung auffordert. Die Räumung von Angora. ten ONB. Paris, 10. Aug. Nach einer langen Ers mlunſ über die Lage beſchloß die Nationalverſammieer von Angora die Räumung dieſer Stadt. Sie will ſcere nicht nach Sives, ſondern nach dem weiter entfernten begeben, wohin bereits die Archive überführt wurden * Rei Köln, 10. Aug. Die Rheinlandskommiſſion tellt denne 10 kommiſſar eine Entſcheidung mit, wonach ſie 1 4 mehr zu geſtatten, daß deutſche Gerichte über Vater—— Al⸗ klagen gegen Perſonen entſcheiden, die zur interalliierten die mee oder zar interalllierten Rheinlandskommiſſion gehören · Klaße Rheinlandskommiſſion iſt der Aigen daß der Kläger ſeine vor dem nationalen Gericht des Beklagten anzubringen BV. Breslau, 10. Aug. Die„Schleſiſche Zeitung“ me 7 Oppeln: Seit geſtern mittag wüten zwiſchen Pieim und 100 kretſcham große Waldbrände. Das deutſche Dorf nſt be, wurde am Sanistag zum zweitenmale von einer Feuersbrum au⸗ troffen. Ein dritter Brand wurde von polniſchen Elemegzachecl gezündet. Die Not iſt ſehr groß. Man vermutet einen 90 WB. condon, 10. Aug. Nach einer Meldung aus gelhe ors ſtellt die ruſſiſche Geſandtſchaft in Finnland in A b 4 aß Lenin beabſichtige, ins Ausland zu gehen. — en, ſt Auch darin gleichſt Du Theres, aber trink, Anneten ſpielen ſchon. Gehorſam trank ſie den Reſt.„Tanzt Du ee eee 1 „Wenn ich eine gute Tänzerin.“ „Anneten Matties und Hannes Brennecke dongegſ den zweiten Tag zuſammen, kritiſierten die HZarnoe dle „Wie herrlich! dachte Anneken, als ſie ſich Hanne Melodie der ſchönen blauen Donau im Kreiſe drehten. 1 0. halt ſo feſt und weicht ſo geſchickt aus, man brauſſeh nicht 1 zu ſein, daß man zuſammenſtößt. Am ugen hätte ſie die Augen zugemacht und mit geſchloſſenen!“ weiter getanzt. 4 ge Die Oktoberſonne ſchien warm zu den geöffneten herein und freute— der frohen Jugend. Bre „So ſchön iſts heut“, flüſterte Anneken Hanne; weiben im, Tanze zu. Hannes hatte fürſorglich ein groben nelen Taſchentuch unter ſeine Linke gebreitet, damit eine der eines Stickereikleid nicht trüb wurde. Manch, am 5 änzerinnen ſchaute mit begehrlichen Blicken nach b mi 70 herüber. Immer konnte doch Hannes Brennecke nich zrenne, dummen Anneken Matties tanzen! Aber Hanneß Damen tanzte jeden Tanz mit Anneken Matties und bei der wahl hatte Anneken ihn ſchon aufgefordert. 150 Hauſt. Um ſieben Uhr begleitete Hannes Anneken 5 „Du kommſt doch heute abend wieder?“ auſe ſeil. „Ja, um 8 Uhr, muß aber um zehn wieder 515 emau „Dann begleite ich Dich heim. Und grüße Li 1 „Danke, und Du grüße Deine Eltern.“ von he⸗ „Wie war es denn, Anneken?“ Berta ließ ſid gen, „Ich wäre ja gerne mitgega es geht doch nicht.“ „Schön war es, und Hannes Brennecke läßt Solle ul Wir haben die ganze Zeit zuſammen getanzt., 90⸗ ſehen, was Hannes für ein guter Tänzer iſt nzerin, e⸗ „Na, Anneken iſt auch keine ſchlechte Tü 300 habe Tanzen liegt den Matties nun einmal im Blut! oon rief Auguf with auch gerne getan.“ „Die Zeiten kommen wieder, Berta“ omme Fenſterplatz,„warte nur, Schützenfeſt nächſten—— was aber getanzt! Immerzu, ohne Aufhören. Aber, wiſchen ſicht iſt, es war ſchön, als wir zwei an Kirmes zwinch n U Jungen tanzten! Wie lange, dann iſt Anneken autolgt) —— dabei.“ Fortſetzung Mr.„ Schuhe. Leireren farhf aen 2f——— Wunelm Brauna, d. m. b.., Quedlinburg. Verlang en Sie 2E153 —... ̃ ⁵0 — Mufwoch, den 10. Auguſt 1921.——5 Mannheimer General · Anzeiger. Cbend · Ausgade.) 3. Seite. Nr. 308. rage 2 7 5 8 Kir der auf den Straßen und Plätzen angenommen batte. Dies DPD.iurtſchaftliche Fragen. Stäotiſche Nachrichten. egene u Neeee. olizeipräſidium 1 0 Die Lage des Arbeitsmarktes. Ermäßigung der Tarife für Monatskarten, daß Straßenſpiele, die geeignet ſind, das Publikum zu gefährden 15 der Ble Belſerung auf dem Arbeitemartt hat auch in Wochentarten und Schülermonatstarten. Mannhelm in einer Weiſe uberherd gerener-bel dg der A chtswoche ehalte K. Während ſich die ahl Vom 1. September an werden im Hinblick auf die vorliegenden ſelben Klagen wie das Dresdner Publikum rbringen können. Ein eitſuchenden im allgemeinen perminderte iſt die Zaß! beſonderen Verhältniſſe für Monatskarten, Wochenkarten und Schö⸗ ben offenen Stellen langſam im Steigen begriffen. Sowohl lermonatslarten ſog. Rotſtandstarife eingeführt, die bis auf wiſſe Spiele. darunter ganz beſtimmt das Ball⸗ und Fußballſpiel, ſtiz, werbsloſen⸗, wie Notſtandsarbeiterziffer ſind wieder zurück⸗ weiteres gelten und die insbeſondere bei den Wochenkarten eine gehören aber nicht auf die Straße. 0f gegangen. In der Landwirtſchaft geſtaltete ſich die erhebliche Herabſetzung der am 1. Juni in Kraft getretenen irn ge weiterhin günſtig. Angebote und Nachfrage glichen ſich neuen Tarife bringen. Im Einzelnen wird auf Nachſtehendes hin⸗ veranſtaltun gen. 1 m weſentlichen aus. Hegelelarbelter wurden in der Induſtrie gewieſen: 2 — Steine und Erden noch vielfach verlangt; den Anfor⸗ Nonatskarten werden weiterhin im bisherigen Umfang flabarett Rumpelmayer. Das— iſt völlig 10 erungen konnte entſprochen werden. In der Metall⸗für die., 3. und 4. Wagenklaſſe ausgegeben. wird unm auf den leichten Unterholtun ston geſtimmt. Am originellſten gibt indu ſtr ie haben einige Betriebe bereits Betriebseinſchrän⸗ rund„ ermäßigt, ſodaß ſich z. B. der Preis für eine Wochenkarte ſich der Miniatur⸗Humoriſt Diedrich ulpts, einer von der alten 0 kungen vorne üff Die Villinger Uhreninduſtrie iſt für 10 Kilometer von bisher 65 in der zweiten Klaſſe auf 52, Garde der Artiſten, der auf ſeinen Weltreiſen ſogar auf den Fitſchi⸗ 90 fedo ch wied 10— 55— 55 5 5 Ein 101 chte Beſſ von bisher 39 in der dritten Klaſſe auf 32„ und von bisher inſeln aufgetreten iſt. Das Alter merkt man dem kleinen Herrn auch en poll beſchäftiat. Eime leichte Veſſerung war 26 in der dlerten Klaſſe auf 21% ermäßigt. Die Fahrpreiſe keineswegs an, weil er mit ſchier jugendlichem Temperament ſingt Es am der Pforzheimer Schmuckwareninduſtrie feſtzuſtellen; wiſchen Mannheim und Heidelbeng geſtalten ſich aufgrund und tanzt. Wily Kahm wird als Operetten⸗ und Stimmungs⸗ 70 0 arbeiteten noch 98 Firmen mit verkürzter Arbeitszeit er Entfernung von 19 Kilometer für Monatskarten künftig wie 2 er angekündigt. Wenn der Künſtler auf dem Podium erſcheint, i0 Fras Tage Verkürzung), wovon ca. 800 Männer und 1000 folgt: 2. Klaſſe 90., 3. Klaſſe 60 und 4. Klaſſe 40. ſtellt namentiich die Damenwell mit Genugtuung feſt, daß Hert 1 auen betroffen wurden. Recht guten Geſchäftsgang hatte K en werden auch weiterhin nur für die 4. Klaſſe Direktor William Schüff in der enge nicht zu ſtark aufge⸗ e Webereiinduſtrie in Lörrach zu verzeichnen. Das Holz⸗verausgabt. Dieſe Fahrtausweiſe erfahren eine bedeutende Ermä⸗ tragen hat; zu einer eleganten, hübſchen Erſcheinung geſellt ſich n 0 undverbe war ebenfalls ausreichend mit Arbeit verſehen ßigung, die ſich auf etwas über des bisherigen Tarifs beläuft. Pen der Münter fiugend ntee Pe enn Sieſe für Möbe n ee ee 52 00 e e feal, delguff er e Derfling erweiſt ſich als eine Llederfängerin mit 5 igar richreiner gufnahmefäbig Die Perhaltniſſe in der auf.50. Eine Wochenkarte zwiſchen Mannheim und Heidelberg vollem Voktrag und guten Stimmitteln. Die ſehr einſache Auf⸗ Doch überen ien duſtrie weiſen örtliche Verſchiedenheit auſ. foſte künftig nur noch 10, während der Preis bisher 17 4 betra⸗ machung iſt wohl nur gen,ähll, um den Abſtand zwiſchen der Lie⸗ dertürzberſteigt das Angebot die Nachfrage. Slellenweiſe wird en hat. Wöhrend ſeilher auf die Monatskarte die größte Fahrpreis, der- und der Tanzfängerin recht ſtark zu betonen Eſſe Schön⸗ erkürzt gearbeitet. Der ſtarke Bedarf im Baugewerbe äßigung gewöhrt worden iſt, wird beim Notſtandstarif für die glänzt als brillante Typendarſtenerin, wobei wir ihrem vir⸗ — alern, Gipſern und Zimmerleuten hält unvermindert Wochenkarle 3 Klaſſe annähernd die gleiche Taxe, wie ſie auf tuos W 10 mae vor 2 Liftbon d und konnte auch im zwiſchenörtlichen Umtauſch nicht ge⸗ das Monatskartentreffnis entfällt, erhoben. Es iſt daher künftig für 7 er Tanz 5 enen 5 chneten Vertreter in 7 eckt w 8 d in⸗[Korkoffsky geſandt, der in Gemeinſchaft mit Lieſel Der werd erden. Fabrikarbeiterinnen waren vielfach geſucht; doch die regelmäßig zwiſchen beſtimmten Orten 115 0 e bin.fün geinder G eſangs⸗ ind Tanzſzene„Nach der Redoute“ eine aus 15 vorwiegend nur füngere Mädchen angefordert. Im 9— 33 22 Les ſig 5 feinſte abgeſtimmte wirklich glänzende künſtleriſche Leiſtung— ſonders 39 5 er b 85 boten ſich—.— be 0 Tunftig N—1 starten zu löſen, weil hiermit pringt. die namentlich durch die ausgezeichneten akrobatiſchen Tricks orgebildete Facharbeiter un notypiſtinnen. Da⸗ j egen 5 Bewunderung abnötigt. In Lucie Ravello iſt eine anmutige ;; ig⸗noch ein kleiner Vorteil verbunden iſt und das mehrmalige Löſen e eit osdeleht unter den Kellnern nach wie vor Arbeitsloſig⸗ 9 gab ee wöhrend eines Monals nicht notwendig iſt. Spitzentänzerin verpflichtet, während die Franz Hugos Cam orten em infolge des regen Fremdenverkehrs in den Kur⸗ SlezeenalskarHen werden in deg ſellherigen anhe⸗ pagnie in der modernen Zauberei erſtklaſſiges leiſtel. in 1 0 lreiches aſtwirtaperſonal angefordert wird. Auch meinen Tarifbeſtimmungen auch künftig für die., 3. und 4. Wa⸗ d 1 kräſten bheren Berufen beſteht ein Ueberangebot an Arbeits⸗ genklaſſe ausgegeben. Dle Ermaßigung 1000 de ee Aus er pfa 1 rigen Tarifs. Auf 10 Kilometer Tarifentfernung werden künftig 8. Ludwigshaſen, 10. Aug. Beim Baden im* broten der handwerks kammer garlsruhe gegen die Errichtung derechnet ec en in der zroetten, 16 4. in der dentten und 11. in der ertrant ee der 20 Lohre alte J. Hahn von N. vierten Klaſſe. Bisher haben die Taxen für die gleiche Entfernung von Regiebetrieben. 33 KA, in— 20 in der dritten und 13& in der vierten nach 2 Stunden konnte ſeine Leſche geländet werden. Die Handelskammer Karlsruhe at ſich in einer Eingabe Klaſſe betragen. Zwiſchen Mannheim und Heidelberg koſtet künfti Landau. 9. Aug. Einen großzügigen Mäuſefeldzus Ainer Stadtrat Karlsruhe—.— itee einer Bu ch⸗ 50 zweiten, 30 5 in der dritten hat die Stadtverwaltung Landau organiſiert. Zur Bekämpfung der lioth ebei in eigener Regle im Anſchluß an die ſtädt. Bib⸗ und 20. in der vierten Klaſſe. Die übrigen Tarife erfahren zum ee wurde die Beſchaffung von 10 Gasappareten ag et und Leſehalle ausgeſprochen. Das Buchbindergewerbe, 1. September keine Aenderung.—e. e reiſe von 1700—2 2 1 hat Zeit ſehr unter dem Mangel an Aufträgen zu leiden— N. 5—— 57— Kon darf nicht noch durch behördliche Maßnahmen und ſtädt. FJahrplanänderang. Von Montag, 15. Auguſt ab dem ten Gemeindebann die Mäuſelöcher zutreten. In die daet 104 enternehmen geſchädigt werden. Dies widerſoricht fährt der gegenwärtig um.25 nachm. in Mannheim abgehende Zug über den Nagern wieder geöffneten Löcher werden d er.⸗V. Die rtſchaftlichkeit der Regiebetriebe 359 W) erſt um.30 nachm. hier ab und verkehrt bis Weinheim dann am nächſten Tage die Gaſe eingelaſſen, worauf das 4 gahlenden übrigen allgemein, eee unter dem ſteuer⸗ durchweg 5 Minuten ſpäter. Mäuſeſterben beginnt. Die geſumten Arbeiten werden unter Auf⸗ ubli es die 8 it 6. ſicht der Feldſchützen und eines Landwirtſchtftsral⸗s durchgeführt Deſizite 17 likum, bekannt ſein, das letzten End D3. Zonnkagsfahrkarten fär die Höllentalbahn. Seit 2 muuguſt int e zu tragen hat..Z. werden verſuchsweiſe Sonntagsfahrkarten auch für die Höllental trecke über Hi i ben, alſo auch für die Sta⸗ in Frage. Die Koſten einſchließlich Arbeitslöhnen und Gaspatronen Scharfer Vorſtoßz gegen Preistreiberel. le eeeee edeneber, 2 ſtellen ſich auf rund 24000 Mark. Fur die Durchführung des dN orſtoßz gegen tionen Poſthalde, Höllſteig, Hinterzarten, Titiſee, Neuſtadt, Bach⸗ n ſi 1 der Juſtzg des dhen, 3—— heim und Bonndorf. Feldzuges ſind 16 Tage in Ausſicht genommen. angefi nnern, der Landwirtſchaft und des Handels n 1 ONB. Iweſbrücken, 8. Auguſt. Die hohen Fleiſchpreſſe verun! mahuch demnzunehmenden Fälle von Preisreiberei eine Bekannt. 8— 5——— 1005———— laßten Drr usſchuß der Stadt Zwei⸗ iſt auf d en ſe in der es heißt: Mit der Freigabe der Wiriſchaft Hamburg⸗ Irte 5 llich* 110 25 10175 Aktlen⸗Gef llchaſt brücken, an die Meßgerinnung eine befriſtete Aufforderung zu ich frei reigegebenen Gebieten auch die Preisbildung grund⸗ Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft auch die 1 e— n⸗Geſe.. richten, entſprechend den geſunkenen Viehpreiſen alsbald Pre2 Nebleten eihewrden. Eine behördliche Preisfeſtfetzung iſt in dieſen Hugo Slinnes 5155 r un eN e— Po ſt⸗ ermößigungen für Wurſt und Flelſch eintreden zu laſſen. debensmitt cht durchführbar. Dies bedeutet für eine Rei wichtiger erung über 17 2 305 na ch ub In einer Sitzung des Ausſchuſſes wurde darauf verwieſen, daß Nreisſte 0 zand ſenſtiger Gegenſtände dee täglichen Pedarfs eine der dentinde n, Paſaguan un 15 iben andere Städte wie Kaiſerslautern, Pirmaſens bereits die Fleiſch⸗ Ma 0 rung und zwar in 5 verhältnismäßig in ſtärterem die Benutzung der„Stinnes“⸗Dampfer werden 15 ebühren preiſe herunterſehten, daß aber beifpielsweiſe in Ludwig s96n tung ſi anderweitig, weil in Bayern die öffentliche wie bei Beförderung mit den andern Ham 1+* ampfern. das Pfund Fleiſch 4· Mark teurer iſt als in der Nachbarſtadt Maumn- dell die heilt niedriger als in anderen Ländern gehalten hat Wertarcgabe e 000 ferealellchaften werden auch Lolmakete— if beim, obwohl die Schlachttiere zu gleichen Preiſen in Nanndeim reien Wirftreisgeſtalkung den frei auswirkenden Geſetzen der Wertangabe bis 5000 Franken nach Argentinien befördert.— Buf eingetauft würden. Auch aus Händler⸗ und Kandwirtekreiſen wüurde ebung delſchaff entſpricht, muß ſie als notwendige 559. der Auf- Erſuchen der Poſtverwaltung Zuatemala muß leden Poſt⸗ beſtätigt, daß die meßger, die auf dem Lande zurzell vtelſach 300 aber nichtr Zwangswirtſchaft hingenommen werden. Es läßt ſich paket aus Deutſchland nach Guatemala fortan ein Rückſchein Mark für den Jentner bieten, mit den Preſſen heruntergehen könn⸗ Woften die ennen, daß zum Teil auch künſtliche Nachen⸗ e der f en 5 1 icnn 20 la8 ten. Als die Viehpreis rhöhung einſette, hätten die Mehger unver⸗ erbeaucher Lage zum Schaden der nahme wird dazu beitragen, Nachfragen im Poſtpaketverkehr mit zügiich die Preiſe erböht bel den Senkungen jetzt würden ſde aßer . 0 1 nicht nachfolgen. Bei weiterer ablehnender Haltung wurde dende 8 5 es vor, daß in Erwartung hoher Preiſe Waren. Guatemala, deren Erledigung erfahrungsgemäß mit großen Schwie der Landeswucherabwehrſtelle und der Stoatsanwolfſchaft— die der Verbraucher angewieſen iſt, zurückgehalten wer⸗ rigkeiten verbunden war, enkbehrlich zu machen. teilung von der Preispolſtik des Metzgergewerbes zu machen. feliber dſge wiſſenkoſe Päubler oder Waren⸗ 8. Beſſere Reinigung der cßehwege. Nach den Beſimmungen über die ſtändig ſteigenden Breiſe des Obft. und arde unch ſinnloſe leberbietung oder Ueber⸗ der Straßenpolizeiordnung für die Stadt Mannheim iſt die Reini⸗ Gemüſemarktes wurde Klage geführt. Die allgemeine Ver⸗ dede Preiſe künſtlich in die Höhe treiben oder ung der Gehwege Sache der Grund⸗ und Hauseigentümer. Vorge⸗ teuerung der Lebensmittel wurde u. a. neben der Gewinnſucht mnit wüchf Hlfertigt zu bereichern ſuchen. Solche Mißſtände und ſchrleben iſt eine dreimalige Reinigung in der Woche. den Wirtungen der Sanktionen erklärt, die z. B. eine ſchra ih nicht frelen Wirtſchaft können nicht ſtark genug verurteilt Ein Gang durch die Stadt läßt erkennen, daß dieſe Beſtimmungen Ausfuhr vach Weſten möglich machen. Auch über das Umſſch⸗ gler, ſogial- nur wegen ihrer Verwerflichkeit, ſondern auch wegen St. nur mangelhaft oder gar nicht beachtet werden. Im Intereſſe greifen der Feſtlichkeiten, Vergnügu ngen u. dergl., deſim achd und ſtaatspolitiſchen Folgen. Ihnen muß daher mit der öffentlichen Geſundheit und Reinlichkeit iſt aber die vorgeſchrie. wobei dem Volk das Geld aus der Taſche gezogen wird, erſolgteg koſlehenden Nuc he ede werden. Es wird daher an die bene Reinigung dringend erforderlich, die Pollzeidi⸗ektion muß auf lebhafte Beſchwerden; dieſe Uebertreibungen und—— laert die figicde⸗ und landesrechtlichen Sonderbeſtimmungen er⸗ der Durchführung der Reinigung beſtehen. Den Grund⸗ und Haus“ gen werden im Auslande verallgemeinert und zu ungunſten Deu )..!. ͤ' ̃,/ f w. geben un: f 5 ür ne 1705 r u mi„ das den esanwall chaften haben die danehe r Verfügung 75 Einſchreiten vorzubeugen, für pünktliche Reinigung Sorge zu tragen. achtwort der Polizei wird auch bei uns nißft verſtimmen, denn ge⸗ K +28 822 — — — — 2 — 2 S eeee E 8 E 5— 8 8 S8 8 S ſich für die Exiſtenzberechtigungen der Vergnügungsſtätten u. Unter⸗ enger gegenſeitiger Fühlungnahme und im Zuſam⸗ Auch Maunheim zur Nachahmung empfohlen! In Dres⸗ nehmer ausſprach. Endlich wurde beſchloſſen, an der n Mr. Walen enerde—98 5 1 Enſe 05 e 8 778 2 90 45 155 kurn de 5 5 aen eee ede g für Aed dendee——. vertraut ſind, mit Entſchiedenheit und Nachdruck verboten worden. Aus dem Publikum wurde lebhaft Klage un rganiſatlon— — über den ungebührlichen Umfang geführt, den das Valſelden der** del Ausſchuß zn übertragen. Sta at unter Wahrung i önli Rechte und Freiheiten di macht erx heterogenen Elemente. elnat 8 wetsbürgerkunde in Schule und Haus. Stde 18 ne e 1 Pk 7 5 S92—2 tl. die Kenm öffentlichen Leben unerer Zeit teilnehmen will, dem werbenden Kraft überzeugter Hingabe, die ihren Zweck, dem Leſer Bühnenperſonal in glänzender Weiſe geföſt wurde. Wir mũüßzten den an Einriaunis der Grundzüge unſeres Richtslebens, der Bedeu⸗ und Schüler ſeinen Staat und ſeine Heimat ans Herz zu legen, nicht ganzen Theaterzettel abſchrecden, wollten wir die im ding und Verwaltung des Staates unentbehrlich. verfehlen kann. Karl Höfler.——. 5 ſei Grete ee deren geue deutſche Verfaſſung die Staatsbürgerkunde als 2 mane Deug üche Lehrfach erklärt und in 148 den deutſchen Schulen Kunſt und Wiſſen. den Grdrung ſand bis ihr Herz durch die ausdauernde Siebe ſulſchen Volzzierlegt, ftaatsbürgerliche Geſinnung im Geiſte des des Priuzn Kalof(Fart. Schäſer! aus der grauſamen Erſtarrung eſtedicun olkstums und der Völkerverſöhnung zu erſtreben. Der Thenter in Baden⸗Baden. Die ſtädtiſchen Schauſpiele brach zu menſchlich⸗weiblichem Fühlen ſchmolz. Die Palme des Abends antgclegt iſt ſchule, deren künftige Neugeſtaltüng bereits geſetzlich ten vergangene Woche in unmittelbarer Folge zwei Erſtaufführun⸗ gebührt unſtreitig Audwig Sievert für die Geſtaltung der Bühnen⸗ eil diefer ſowie der Volkshochſchule wird naturzemäß der Haupt⸗ gen heraus, gewiß eine achtunggebietende Leſtung. Am Donnerstag bilder, Charakteriſtiſch ünd ſkimmungsvoll war auch die Begleit⸗ drantulſſe iſt ufgabe zufallen. Die Vermittlung ſtaatsbürgerlicher 10 das Ottomar Enkings Koggenſtädter Komödlie Das muſik Karl Salomon's.— Zu einem bemerkenswerten Ereignis Suckes der r nicht leicht; mit der Ueberreichung eines Ab⸗ Kind“ in Szene. Troßz all ſeines kleinſtädtiſch ſpießbürgerlichen wurde am Sonntag abend die Wiedergabe der rheiniſchen Komddie dealengaſſenderfaſſung an unſere jungen Staatsbürger bei der Milieus, das recht oft ins Lächerliche gezugen wird, verdient das„Schneider Wibbel“, von Hans Müller. Schlöſſer, durch die wsere Cehalts iſt ihnen und unſerm Volke nicht gedient, wenn der Stück ernſt ſenommen zu werden. Gleich ritz Drop's ⸗Freiſpruch“ Mitwirkung Leo Schüßendorſes(Staatsoper Berlin). Das Stück, Twach, uner Stder Artitel ihrem Berſtändmis nicht erſchloſſen, und Fat auch Oltomar Enkings Dichtung ein ſamulen⸗plachologiſches das zur Napoleonſſchen Zeit ſpielt, gab dem Publitum an iines allahſen ſind Staat und ſeine Grundgeſetze ihnen nicht ans Herz ge⸗ Problem zum Gegenſtand: das innere Verhältnis zwiſchen Eltern Stelle Anlaß zu einer nationalen Kundgedung. Das Publlkam, ſeiem in— Die große Schwierigteit der Belehrung liegt vor und Kind. Aber während Droop dem Problem in philoſophiſchen unbekümmert darum, ob Ort und Zeit für eine ſolche polieſſchs erſchr, einfacherichuigen Begrenzung des umfangreichen Stoffes und Tiefen nachforſcht, bleibt Enking als Enepiriker an der Oberfläöche] Demonſtration aut gewählt war, hat in elementarer Weiſe ſeinem biden vorhe lechfaßlichen Dorſteltung. Bieſe Schwierlateiten des ducgglichen Gheſchehens, uni baraus am Ende ee werbvolle gepreßten Herzen einmal Luft gemacht.— 1(Bochlein füldlich ügerwunden in dem„Staatsbürger⸗ Wahrheit zu gewinnen, die nämlich: ſolange das Kind noch dem Arnold Böcklins„Heiliger Haln“ e, wie das Ober ⸗· 50 sverein our Schule und Haus“ bön Anton Mackes Jlauben der Eltern ihrer Hilfe bedarf, iſt es trotz aller bitteren babiſche Volksblatt“ meldet, wegen einer im Laufe der Jahre ein⸗ opulärer Da erlag München⸗Gladbach 1921) Von einem Meiſter Enttäuſchungen ihrem Herzen nahe, mag es auch räumlich durchgetretenen Trübung des Firniſſes reſtauriert werden.(Das Bild be⸗ ſaſe entlege eltelung wird der aft ſpröde und naiver Auffaſſungs⸗ Welten von ihnen getrennt ſein; ſobald ſie aber erkennen, daß die findet ſich bekanntlich in der öffentlichen Kun tſammlung in Baſel.) nicht gehr off in engen Zuſammenhang mit der Reichsver⸗ Tochter ihrer liebenden Sorge entwachſen iſt und daß ſle die Die Reinigung, die vom Reſtaurator der Funſdenee unter An⸗ emt als ſerticht. Die 21 Kapitel des Büchleins ſtellen ſich aber Hilfsbedürftigen geworden ſind, haben ſie ihr Kind verloren, obwohl wendung der von Böcklin ſelbſt gebrauchten Firnismittel durch⸗ einſamer; gebotenes Material dar, ſondern als die Ergebniſſe ſie es ſetzt bei ſich haben.— Wolrad Rube führte, wie immer geführt wurde, hatte den überraſchenden Erfolg, daß das Bild in fülgenden in gberlegung und Beſprechung von Lehrenden und meiſterhalt durchdacht in Maske und Spiel, die Rolle des alten einer Leuchtkraft der Farben und einer Durchſichtigkeit der Töne aus dem Sinne friſcher Arbeits chulmethode. All ägliche Vox⸗ Knees durch. Gu. in der Auffaſſung aber etwas zu wenig mütter⸗ wiedererſtand, wie man ſie ſeit langem an ihm vermiſſen m amentariſchh eimatlichen Leben: Reichstags⸗ und Landtagswahl, lich in der Erſcheinung, war ſeine Pa tnerin Adeline Rosmer als Auch tritt die Tiefe des Bildes wieder klar hervor, wodurch tesddel, Zahl erhandlungen, Gerichtsſitzungen. Schulentlaſſung, Frau Knꝛes. Die Unterhaltung des Elternpaares unter ſich und tektoniſche Abſicht der Kompoſition erſt zur urſprünglichen Wirkung inden und feß uw. liefern das An chauungsmaterial der an⸗ mit den köſtlich gezeichneten Luſtſpielftauren verſtand es, das Inter⸗ kommt. Veri ſind Deulſcteinden Betrachtunzen, von denen gleich die erſte, eſſe für die Hauptperſon, das Kind, zur Spannung zu ſteigern, bis O Hochſchulnachrichten. Wie wir erfahren, hat der a. 6. Pro · Ein eug⸗proch als 85 Meiſterſtück eindringlich volkstümlichen 51 daaen e g 1e 118 155—55 225— 8 Univerſität e ſe wer darf. dab die Großſtadtallüren des eltkindes mit überlogener Selhſt⸗ eidelberg Dr. med. Erich raſe einen Ruf als außer⸗ W r lkemmene Ergänzung hiezu biſdet die ſoeben er⸗ ſicherh'it und brachte die Aufführung zu einem vackenden Abf luß, ordentlicher Profeſſor für innere Medizin an die ÜUniverſität Ne⸗ danal erlalrat Pre Einfüg ung in die Staatslehre“ von Die Spielleitung, für die der Intendant Dr. Hans Waag ſelbſt ſtock als Nachſolger von Prof, H. Curſchmann erhalten.— Im Varfnng. Freibnn Eugen Baumgartner(Herderſche Verlags ⸗ verantwortlich zeichnete, hatte den Gang der Handlung und ihre Atler von 67 Jahren ſtarb am 4. 5s Mts. der Ordinarius der klaſ⸗ ſſen de Men 1. B. 1921). Aus dem Weſen und den Be⸗ Pointen wirkſam herausgearbeitet.— Ueber alle Grenzen der Zeit, ſiſchen Philologle an der Würzhurger Univerſität Dr. Thomas und f n leitet der Verfaſſer Weſen und Zweck des des Raumes und der Wirklichkeit hingus ins Reich der Phantaſie Stangl.— Zum Direktor der Univerſitätsbibliothek in Oießen Sippe baatengründ ennzeichnet dann den geſchicht ichen Werdegang führte am letten Samstag das chineſiſche Märchenſpiel ‚Turan⸗ ſſt als Nachfolger des Geh. Hofrats Dr. H. Haupt der Bibliothekar gaflich gen, von der Familie, den Geſchlechtern und dot“. Die Dichtung des Italieners Carto Gozzi, durch Schillers ebenda Prof, Dr. phil Karl Ebel berufen worden.— Das in der und g. ſeine 0b chen Volksgemeinſchaft. Der Zweck des Stagates] Bearbeitung ein Beſtandteil der Weltliteratur und durch Buſoni's rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftlichen Fakultät der Univerſität Wiür ha R tſpre rigkeitliche Gewalt als Geſetzgebung, Verwaltung Vertonung als Opernſtoff bekannt, wurde hier in der Ueberſetzung burg neuerrichtete Extraordinariat für Sozialpolitik, Statiſtik die fürdas Maß— Von der Staatsform(Monarchie. Republik)] Karl Vollmöller's geg ben. Sie bewegt ſich als Märchendrama auf Perſicherungswiſſenſchaften iſt dem a. o. Profeſſor für National⸗ den Schutz Volkseinfluffes auf die Regierungsgewalt ab, der Scheidelinie zwiſchen„blutigem“ Ernſt und heiterem Scherz, ökonomie und Finanzwiſſenſchaft an der Üniperſität Frelburt e und die Wohlfahrt der Staatsmitglieder zu ſorgen ihre Stärke und zugleich ihre Schwäche beſteht in der Miſchung i. Br. Dr. Goeß Briefs angeboten worden. ee —.— 8. 4. Seite. Nr. 368. Börsenbericnte. Frankfurter Wertpapierbörse. 8 Frankfurt a.., 10. Aug. An der Börse machte sich heute zu Beginn des Verkehrs wieder ein lebhaftes Ge- schäft geitend. Die Spekulation und das Privatpublikum war mit grollen Geschäftsaufträagen am Markte. Sehr e- sucht waren besonders Montanpapiere. Starkes In- teresse beanspruchten Harpener, Gelsenkirchen, Deutsch- Luxemburg und Karo. Sehr fesi lagen ferner Oberbedarf und Laurahülte, letztere 400% bei erster Notiz. Es machie sich in Monlanaklien eine merkliche Materialknappheit be- merkbar. Die Kurssteigerungen belrugen 15—25 Proz. Be- vorzugt waren wieder die nichtamtlich notierten Werte von Ludwig Ganz, die teilweise bis 315, junge Meguin zwischen 52 gehandeli wurden. Höher stellten sich auch Rastalter Waggon, Gebr. Fahr und Neckarsulmer. Che- mische Aktien behauptet. Elektro Schuckert 300 zogen 9 Proz., Felten und Guilleaume 501 11 Proz. an. Ferner waren Siemens und llalske stärker gelever Daimler schwächlen sich ab, während Adlerwerke Kleyer ca. 6 Pron. anzogen. Der Markt der Einheitswerte wWar sehr ſest. Das Geschäft nahm einen größeren Umfang an. Unter den stiegen Frankfurter Maschinen und Schuh- fabrik Herz. In der zweiten Börsenstunde versuchten sich die Höschkurse gut zu behauplen. Einen Rekordkurs erzlelte3 Oberbedarf mit 415 rafioniert, Harpener mit 750 und Mannesmann mit 700, Ferner Gel- senkirchen stark gesucht 456—450. Die Börse schlof fes! dei lebhaftem Geschäft. Privatdiskont 3½ Proz. Festverzinsllehe Werte. Inländisehe. 10 1006. 5% Deutuohe Relckhsanl. 77.50 77.50„ Sohutrged. von 27. 42„n 8² 80. 78.50 2 Sparb-Anl. v. 1919 79 90 N. 70 N 4„ U. V..—2 0. e 9 22771 Helohsschatranl. 12 80 72 80%% Rannhelm 1916—— 25 breat- Seetenneelt 0 0 e, eer—— 4% krestischs konss ms 50.5% Jierbages 80 800.— 2. 8 2 2 aeee——4— Fresslaehe Kaasele d lndlisehe. *—̊ d0. 85.78 38 70 f41 4% Jet. St.-R. v. 1973.80 22— % Gad, Anleine von 919 62.——.— 5 do. Schatzanwels. 24.— ee e ee + 2—„ ein*—.— alev 38 8 125 un A.— 2. 7. 0. Rte. u.—2—.— 2% CBayr..-Anl. 6a. 80.50 81.— 3½% 40. SC.-Hte. vtas7 2 0 25.— 4% Bay-FtAlz. Ela-Frler—.-.— 4% Turk. Bazdad.1 110.— 111.— Wn 8. 00—5 68.20 225 + 481.— 1 d N ox. am. um. Ne 2 .70 ab6— 275455 daen Jee 010.— Neesen 88.80% Ar no 2% Sachs. St.-Anl. v. 189—.—- Auleſne 87 0——— % do. Rente—.—%% Suberrente— 4— 4% Wwürtiemb. k. 1918———.—8˙% Ramün. am. 1903 189.———— 4% Frankfurt a. U 86.50 88.60 4½%% am. G0ld—.—— % Frelburg—.——.—% am. Renten-Verw.—.——.— Heldelderg—.—4—%½% ſrrig. Anteſbe 41.— 40.— %½. Lerlaruhe.—.— 1% Tehuantepee 4. 01—.— Dlvidenden-Werte. RBank-Aktlen. 9. 10. 1. 10. Basisehe Bank 230.0 381.Srewn, Beu,& 00. 1 12 275 4 Gullieaame 8—— 4% Gak 384.20 04.20 fi8. Sieltir.-aes. n. 270 44475 5. Eekt.-. Weobsem. 150.— 10.— Sehnokert Murnperg 220. 300.— Vereinsbaak 1173 42.—Slemens 4 Haleke 371.—.— Biacento-desellsan. 1 7 8— 2 2 8 85 374.75 372.— dummſe, Feter 80.— 80.— Nailoaalbk. f. Deutsonl. 163.50 191.— Hedderah. Kupferwork 251.— 280.— Jestor. Cesdlt- 50.—-31.— lunghans dehrüder 290.—338.— Fiieone Bant 183 30 135.75—.— 21⁰00.0 2700.0 18. 187.— 167.— erta or—.— 2— .—.kederserte fothe 821.—880.— aiegede geeGen, 2—1— one—— L8ee. Bod 5 ealth. 85—.— Walznunte Ladwigek.—— Suücd. Oiaoonto-Get. 200.204.— Hasohlnenfabr.Kleyer 284.50 284.— Ang. Disch.—.— a 40. Jadenla 22.— 470.— e ee 1 de 28— 1— eee—.— 22— r eee —.— Letrdar oute 25— 927— runkt-Bank—.— 180— ritener, Dar.— Wer —— 12 187˙75 l85.50 f4% 4 Löu, MAbaase. 43.— 448.— Akteld. Oreditbs 5 —— 5 3— 21.— — 138.184.73 Laen.„, Arn, den 81.— 378.— Wurung. Bankangt. eeee in f f e, 48 8 Nbe Autlea. 12 8 8055 Ler8. 23.— ar. Oeutsohe 2 Loek. Bergb. 8. Gubst..—IA-Forzellan Wwessel 332——.— Buderus tIsenw. 817.—623.— Fi. Pulvertabr. ingbert—— Deutsen-Lux. Gergw. 420.— 440.— Sohuafabr. merz 221.— 2175 Ar de aklron. Sergwerk 427.—458.— Seifineustrle Waltt 373.758 48.— Eie Tadlee k. Vef, 4— 8. Mesteregein 574.— 384.80 Splaaerel Ettilagen 640.— 560.— Lall oe ne ecee— ————2 5 31450 24f.— Uarenfür, Furkeanges 475.— 875.— nin Bergban 1009.60 100.0 Lerlagsanst, Dtech. 223.— 407.— V. Koa.- u. Laurahntte 385.—406.—] Waggöntabelk Fuons 578.— 560.— Bergb.-G.—I ellstoftabe, Waldhot 36J.75 563.— —— 780.——— 8 UII MHontan—— 0. Frankeatka—* 419.75 420.—Asoh. Zellst: u. Paplert. 307/.— 540.— e A, e—— ng——.—4—.— Sobat 828.—'——.—1—.— 00.—.——.—aeinzer Brauerel—— Hamb.-Am. Paketfahrt 178.80 178.—Farkbrauereien—.—1280.— Nercdeutscher LIoyd 189.0.50 fottenmeyer 23.—-—.— Dest.-Ungar. Staaish.—.——.—] Sonbtfters. Bürgbr. 273.— 20.— Sest endt Gend)= en Sungae ee aee d etetb. 8 arbenla ver Industrie-Aktlen. Fbr. VWellor-ter-Hoer 322.— 2 Faner ee eee e, e 2 5——— tra 1+.—— eanravers J 268.— 271.—Oisen. al. 35.— 383.— —— ut u r..—— e 0 n 8 Zoa ubs—— FPPc 0.—.—eton Kupfer,— Gdem. Griesh.-Elektr. 3¹¹ 75345.— Fral. Pak. Wittak..— 430. Faärbworke Höchst 343.75 Ad.— oenus.80 414.75 V. odem. Fahr. Mannk.——— Vogu. Aasch. 418.— 425.— Obem. Fabr. Aunlbele—.——.—Ael. Dannn. 310.— 315.— Holzverkonl.(Konst.) 820.—524.— Sonnelder& Hanen 20. 300.— Lee Nbert 820.— 688.— ee Serng e 2.—.— Fr—.——.— ———— kalez Seli u. Kabs“!.——.— em. Elextr.-Ues.—Ng.— Steaus Remana—.—— Zefgmana u. 9 Berliner Wertpaplerbörse. Berlin, 10. Aug.(Eig: Drahtber.) Die Börse ließ sich auch houte in ihrem Optimismus in Bezug auf die ober- schlesische Entscheidung nicht beirren, obwohl Meldungen vorlagen, wonach zum mindestens mit der Möglichkeit einer Teilung des oberschl. Industriebezirkes gerechnet werden mub. Die oberschlesischen Montanwerte wurden weiter stark gesteigert, wobei Auslandskäufe eine Rolle spielten. Bismarckhütte stiegen um 45 Proz; man sprach hier von der Angliederung einer schlesischen Waggonfabrik und nannte den Namen Lüders. Kattowitzer stiegen um 37 Prasent, Laurahütte um 20 Prorent. Unter den west- lichen Montanwerten hatten heute Harpener mit einer Steigerung von 70 Prozent die Führung. Man hält trotz des Dementis der Verwallung eine Kapltalerhöhung mit einem werlvollen Bezugsrecht für bevorstehend. Buderus und Thale erhöhten ihren Kursstand um 20 Proz., Gelsen- kirchen und Phönix sowie Luxemburger um über 10 Prox. Etwas schwächer lagen Elektrowerte mit Ausnahme von Schuckert, ebenso Schiffahrts- und Aulomobi!- werte; alte Benz 242. Im Verlaufe machte die stürmische Aufwärisbewegung besonders am Montanaklienmarki wei- tere Forischrille. Bismarckhütte erreichten den Kurs von 1000, Oberbedarf und Caro stiegen um 50 Prozent; auch Schuckert und Westeregeln zogen weiter an, Harpener etwas schwacher. Am Kassaindustriemarkt herrschte wie- der Haussetaumel. Höher wurden besonders Waggonaktien und Texlilwerte. Im frelen Verkehr wurden R. Wolſf mit 452, Beckerstahl mit 319 umgesetzt, Mansfelder Kuxe Festverzinsliche Werte. Nelehs- und 1. 10.%% Destorr. Schatzanw. 8. 0. Staalspaplere. 4————72 1 8% D.„ Ser. aplerrente.—.— 3% 10 99.80 89.50 7% Turk. Adminlat.-Anl. 85.—588.50 7½% 40. Serie IU-y. 88.20 88.20% de. gandet, 4½% 40. Seris—Ix 72.0 7250 Sisendans 108.50 108.75 4½% de. ſg21 er 88.80 85.80% da. Bagdnt. 5% Beutsdhe fielohaasl. 77.50 17.50 kisende u.— 88.— 0% 00. 79.50 78.20 4% 4. anifle. Anleide.— ·— 3½%. 00. 88.70 68.50% d44. Zollogl. v. 1911] 82.—. 3% 00. 77 25 77.— do. 409-Fos.-Lose 109.—410 80 4% Prenblaode Kansele 70.0 70.80 4½ ½% Ung. 8t.-Nt. v. 1913 28.—27.— 2„. do. 89.50 39.80 ½/% dad. 48. v. 1811 27..— 32% 00. 33.75 35.30 4% do. Golscente.10] 82.— % Bathonhe Aalelne—.— 89.80 4% 40. Kronsarests 28.10 28.— %% Baperisohe Anfeine 6178 84.20 40% Mienor invest.-Anl. 38.— 38 7⁵ 3% fesslsohe 7 sihe 81.54.—-% Oesterreioh.-Ungar. 4% Franbiurter Siadtasl. 50.— 27— Staatband aite.0.25 7% Müachener Siadtanl. 81.25 84.75 3% 40. K. Serle.—' 8.— 4% Frankf..—.— 8 725 12 3 eee 2,0% Sne ee Ses 825 ereate ee enteuwerto. 4% Aaatoller, Ser. l, 1 103.— 102.— %%, Oesterrslonlaohe 4½%½% do., Secle 11 97.80 87 50 Sohatzanwelaung 20 78—.—%% AEd, Obiig. v, 1208—.——.— * 2 5 22 75 W.— 8% b. Uebersee- Ei.- öUG..—— da. oonv. Rente 28.— 21.75 Dlvidenden · Werto. Trausp.-Aktien.* 10. 9. 20. Sehastungbaba 819.—817.— Seteenklrob. ugatnb 222.50 800.— Alig. Lot- u. Strabesh. 138. 16— deocgs-Mariong. 618,½ 620.— Gr. Gert. rabeah.—.——.—JSermanle 249.75450.— Sodd. Elsenbabn 122.25 12.0 Serresbelmer glas 250.—25.50 Oost. Stastselsenn. 123.— 121.— Soldeohmigt, Tn. 718.— 716.— Saltſmore and Gble 48J.488.— Söclitrer masohlnen—1— Frinz-Meinriohbahn 520.—-—.— rün 4 Sufinger .-Austr. Damplsch. 153.443— Hannov. Mason. Egest. 1300.0 100.0 Hamd.-Amerlk. Fakstt. 173,0 17l.— fHannor, Waggoafabr. 219.—888.— Hamb.-Sudam.'toh.—2—.arkert Brgw. 560.— 830.— Hanss Dampfsok.— aeseger Serpben 657. 789.— NMorddeutsobe Lioys 188.— 188.80 flgert Nasonfaen 905.— 403.50 Hlersoh Kug er 335.— 405.— Bank-Aktlen. 1 Höohster r arbwerke 355.— 345.— Zertlaertlandels-Ges. 219.80 280.50 Hoesob SIsen u. 8t. 90J.—50.— Barmer Bancvereln—..- Kobenlohe-Werke 258.—400.— Comm.- u. Privatbank 200.— 200.— Humsolat Nasehinen 400.35407.— Dermatidter Bank 170.—-P. Honenw. G. W. Kayser 423.28 427.— Oentsohe Bank.50 20 Kallw. Ascherslegen 370⸗3.—272. Olskeonto-OCommanallt 231.50 261. Katltowitzer Bergean 448. 390.— Dresdner Bank 213.75 218.79 Kta-Rettweller 388 75• 200.— Melnlager Rypathekbk—. 144 50 gebr. 218 4257.— 370.— Altteld. Kredltpank 168.50 184 25 Kosthelme Teltiuloee 329.— 525.— Nationaldk. f. Dentsobl. 190.50190.30 Lakmeyer& 00. 223.— 229.— Oesterrelch. 0 51.25 Caseahltte 200. 405. bdekrane 190 nde's Els,— 5 Industrie-Aktlen. Uake& Hofmenn 555.—540. Aοmulat.-Fabrik 89..686.— TCodwig toewe 4 60. 472.— 176.— Adler 4%% 2005.0 2100 0 E Hotto.444.— Adlerwerke 294.50 290. Lothr. Foru. Ooment 570.— 545.— .-G. Anll. Treptem 25.—40.TCüdeasoheld 813. 65.— Allgem. Eloktr.-Aes. 210.— 311. Nazires.-d. 3.78313.— Anglo-Continsatal 26.50 470.— Halnesmanaröhren 585.— 710.— Außen.-Nürab. Maseh. 80.—818. Obersshl-EIsenb.- Ad. 37⸗3.— 354.— Badische Aullin 403.30418. 40. Elsenladustrie 315.3037.— Bergmaan FElektr. 343.— 331.—4, Korswerke 5893.—610.— gerl. Anbalt. Nasck. 420.— 423.—[orenstein à Koppel 573.—678.— Berliner Elektr. 383.—358.— FPbönlz Gersbau 10.0 1003.0 Sl. Masch.B. Sohwartk. 653.638.— flelsholz FPaplerfabr 125.—403.— Bing Mürnberg 380.— 381.— Rheln. Brauakahle 775.—157.— Aismarothütié 98d0.— 890. Ahn. Aetalle. Vorz. 474.— 478.— goohumer dusstakl 819.— 560.— Rhein. Stablwerke 821.80 680.— Aehr. Gönler& U0.—.—.- Rüdeok Sontan 570.— 605.— Braunk. u. Sriketünd. 2458.— 811.— Rombaoher Hütten 239.30 309. Gremer Volkaa 743.— 748.— fositzer Araunkohlen 350.— 537.80 Brown, Goverl& O0.———.—Rositzer Zuoker———.— Buderus Elseaw. 619.50.Auigersweene 303.— 503.— Cbemisohs Arleshela J47.75 3ʃ.75 Sacnsneerk 40.— 404.75 OChem. Heyden 8600. 6810.— SHohs.dusstahl Döhlen 835.— 820. Ohemisone Weller 25.— 223.—— fHugo Sonnelder 331.— 381.— Chemisohe Albert 850.— 668.— Soauokert 4 00. 239.80 300.— Conoordia Bergban—.——. Sienens 4 Halske 399.23 382. Dalnter Moteren 253.78 28.75 Stoe%f 500.— 515.25 Dessater das 343.—-31l.Sudd. abinten 120.— 139.— beutsch-Luxemburg. 417.25 429.—] Telephea Serliner 420— 23.— .-Uebersee Elektr.—.——.—Tasls Eisenhütte 90.— 903.— Otsoh. Elsenb.-Slen..— 325.—Tonarea Wesloah 490.30—.— Deutsohe Erdd 400.640.Türkisohe Tabakregle 12040 1200.0 Otsoh. Gasglühlleht—.—2—.—Unien. Jorlin-AR. 371.50 378.— Otsoh, Gudstahlxngel 30.378.—Ver. Che u. Elsenhütte 931.— 890.— Deutsche Kallwerke 421.80 40.—Ler. Otsgh. Alokelw, 693.— 630.— Deutsobe Stelnzeug 475.— 486. Verein. Fränk. Sonuhf.—.—— 0. Watten u. Munitlon 645.— 648.— Vor. Glanratofte 1350.0 1340.0 Otson. Wolle 620.— 670.—V. Stw. Zyeen 4——2. Darkoppberke 527.—Sad.-—- vogtland. Aasoalnen—.——.— Dynamit Trust 333.30258.73 Wanderer-Warke 829.— 813.— Eluorfelder Farben 333.500 385.— Westeregela Alkall 371.— 390.— Elektr. Lloht u. Kraft 281.—.08.— Vetel. Eisen u. Oraht 434.— 483.— Bk. 1. 6. Unt.(Euriob—.——.— Zelistoff Waldhotf 838.50 38.— Esohweller Bergwer 450.— 472.—] Deutsoh-Ostafriks———.— Felamünie Panter 418.— 429.— eu-ulnes 440.— 42.— Felten& dullteaume.—„, Otat taen Flsend. 500.— 498.— Friedeiohszütte 1710.0 1400.0 do. denulschela 443³ 453.— Gaggenan Vorz. 450.— 475.— beutsohe Fetroleum 605.—610.— Gasmotoren Deutz 307.304. Pomona— 2400.0 Gelsenklroher Borgw. 423.80%.— Meldburg 27.— 33.— Devisenmarki. Franklurter Devisen. Frankturt a.., 10. Aug.(Drahlber.) Im Frühverkehr behaupteten sich die Preise. Später zogen die Devisen an und erfuhren bei amtlicher Notiz teilweise mänige Be- testigungen. Im freien Frühverkehr wurden folgende Kurse genannt: London 296(amilich 2964)0, Paris 680355 (682%), Belgien 610(615), Newyork 8087(80.8256), Holland 2505(2507), Schweiz 1365(1362¼0, Italien 354(35374). Amtliod 9. August 10. August 9. August 10. August geld Ariet deld Artet geld Briet deld Briet Hollane 2500.—.— 01.50 0 Norwegen f1038.301041 10 11028.90 031. 10 Beiglen 611 20 612.0 614.20 815 70 Sohν,iln 581.201684. 70 1688.30 f1688. 70 Tondon 233 57 283.17] 25.82 288 42 Helstlngfors]—. 2—.—1—.— Paris 637.80 848.20 831.60 650 20 dew Vork 00 22J/ 80.38J 80.74 80.80 Sohwolr 1489.60 132.40 fla61.10 f383.80 MWen, altots———.—1—— Spanlen 1048 90 l651. 10 f1043 95046 10.-Oestabg.].78.62] 85] 9 lallea.334 10 354.90 3 15 334.15 fudapest 20 46 0 52J 21 09] 21.15 Oanmarkl1258.70 1281.0 J1281 20 J1283 80 Prag. 102.65J 102.85] 102.5 102.5 Frankfurter Notenmarkt vom 10. August geid] Sriet aelds Grlet Amorfkanlsehe Metea. 33.13 80.15[Osterr.-Ungar., altss.—.— Soigisobos 11.3 6 0 fereglsen!s—.— Düänishe.. AüAshe 01.8 101.80 Eugliscge 28 293.25 Soanlsoʒ,.•.ʒ. 44 · Franzüslaehbe 8,5 65 25Sobwelter 1433.0 1388.30 Holländische 2133.— 2493.— Sohwansodỹe—.——.— nallenisohes 351.— 334.— Tsobecho-Sloak.. 100.50 101.50 Oesterrelch abgest..15 68.40 l Ungarlsedbe—.——— Berliner Devisen. Am Devisenmarkt herrschte weiter Zurückhaltung. heimer Genere schwächer. London elwa 295 4, Newyork 8034, Paris 632, Schweiz 1368, Polennoten.05, Bukarest 101, Sofia 71% Die Mark kam aus Kopenhagen mit 7,95, Stockholm 50ʃ5 Amslerdam.99. ——— Auntllob u. August 10 August 9 Augus 10.—* geld griet detd artet geld Sriet deld Holland 2801 852510 08 dew vort 60.41 60.5% 80.51 215 Brüssel 614.85 616.15] Parle.833.35 638.65 833.35 24 Chelstlanis 1038.95 1041.05 Sohwelz 135a 60 1381.40 1385.50 17535 Lopenhagen 1282.20 1281.80J Spaalen 1048.43 1048.55 J1048.45 f0ll. Stockholm 1689 30 1692.70 Oe 8t. Ung—-.—“—.——.— 92 Helalngafor 122.70 123. Wen ad9].88.02.48.0 ltallen 35³⁰35 35ʃ4 15/ Pra:z 101.80 102 20 101.20 25 Londen 288.57 298.27 Zudapest] 20.32.38 A Reichs-Einnahmen und-Ausgaben. Die Reichs-Einnahmen und Ausgaben betrt⸗ gen in der letzien Dekade(in 1000.) 192¹ 26. 7. bis 30. 7. 1. 4. bis 30. 7. Ausgaben: 4366 364 38 840 780 Einnahmen: 1228 549 14 452 773 von den Ausgaben entfielen 2889 Mill. M. auf allgemeln Ausgaben, 608 Mill. N. auf Schuldenzinsen und 800 aul li, schüsse für Post und Eisenbahn(davon für die Posl 55050 Mill. und für die Reichseisenbahn 869.4 Mill. M. Zum Ausgleich war die Aufnahme von 3136432 Nl. Mark neuer schwebender Schulden erforderlt die sich nunmehr auf insgesamt 190.67 Milliarden M. erhöhen· Einfuhr in das besetzte Gebiet. Sämtliche Sendungen— die Reichsvermögensverwaltung und solche Unternchmer, B0⸗ im Auftrage der Reichsvermögensverwallung für die er⸗ salzungsbehörde arbeiten, ferner die für die Reichsdat. pflegungsämter bestimmten Sendungen bedürfen nach 10 scheidung des leitenden Zollausschusses der Inlerallljenie Rneinlandkommission beim Eingang in das beselzle Ce unler der Bedingung keiner Einfuhrbewilligung, dall bel om Zollstellen, die die Eingangsabfertigung vorneſimen, e den Alle Einzelheiten hierüber können bei dem von Fall 2zu zuständigen Zollamt erſahren werden. tral Oogen die sogenannten„Sportbanken“. Wie der Teniſ, verband des Deuischen Bank- und Bankiergewerbes milie, 6 hat dieser gegen die Firma Sportbank Willz.a mh. u. Co., G. m. b. II. wegen Mifnbrauchs der Geschäfisbezeler- nung„Bank“ Strafantrag gestellt und bei dem Regtsge- beantragt, den Genannten zur Unterlassung des rauchs der Firma anzuhalten. 15 Ausfuhrtreiliste. Eine lückenlose Ausfuhrfreiliste, u dem Siande vom 1. Juni 21 veröſfentlicht das inlerna 1 Speditions-Bureau Brokerkoff& Lippschütz in Berlin im Selbstverlag dieses Unternehmens erschienen. Dayerische Disconto- und Wechselbank.-., Nurnberzß Im abgelaufenen Jahr, das infolge der Verlegungs om Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr nur die Zeit inn 1. Juli bis 31. Dezember umfalht, nuß der Bruliio fll N. 2051(18.02) Mill. Mi. Nach Abzug von 16.20(12.28) NI Aill. Unkosten wurde ein Reinge Winn von.05 491) pros erzielt, woraus, wie schon milgeteilt, 8(wie im Vorl.) 5ilal Dividende auf das auf 40 NMill. M. erhöhle Abtienka an verloilt werden. Die neuen 20 Iill. M. Aktien nehmenmde der Dividende ab 1. Juli teil. In der Bilanz werden beck⸗ Gelder mit 594.5(473.9) Mill. M. verzeichnet. Akzeple u. Se deliefen sich auf 293(18,9) Fiill.., Cumaben bei Bassei⸗ und Banklirmen mit 185,9(55,9) lill. Ii. Schalzaner. sungen sind auf 59,4(92,1) NIill. A. vermindert. Fer 1 6000% den 11 Neolendn 233(124) Nill. M. Barbeslände,.4, un Mill. NI. Notenbankguthaben, 48,9(44,5) Mill. NM. Repoctesor. Lombards und 13,3(8,7) Mill. X. Wertpapiere. Die Kcchlich ſialeinzahlungen haben sich mit 79(3,9) Mill. II. + ge⸗ verdoppelt. Debiloren sind von 283,5 auf 200,0 dill. sliegen, darunter 157,8(154,5) Mill. M. Blankokredile· Aachener Ledertabrir-d. Die Cesellschafl venpſunge wegen Uebernahme des gesamten Besitzes der in Za Ger: schwierigkeiten beſindlichen Mitteldeutschen 7 und bereil. und Riemenfabrik.-C. in Wetz! 40r 0 Frankfurt a. M. Sie hal ein Gebot von 25 Prozent Aklien ———— und je 20 000 N. für die zwei Besitzer der abgegeben. M. t Neue versicherungsgesellschaft. In Frankfurt. Gef eine neue Transpori-Versicherungs-Cesellschalt, die m. b. manen Landtrans ünuee rsiche II. gegründet worden. Das Unternchmen will alle ller rungsgeschäfte nämlich Transportversicherungen 211 Dstahh Juwelen- Versicherungen, Versicherungen gegen Bicbelrag. 16600 Verlustgefahr usw. übernehmen. Das apitul 00 000 M. Die neuen Gründungen im Versicherungsg die nur mit geringem Kapital arbeiten, mehren sich deshalb geeignet, die Beachlung der Oeſfentlichkeit 3 zu lenken. Abrug Neue Augsburger Kattunfabrik, Augsburg. Nach ehmes von 20.16(.08) MIII. M. Unkosten erzielle das Uniergelg- für 1920/21 einschl..13(.05) Mill. M. Prqz 57ride von.08(.42) Mill.., Woraus 18(L. V ben 644 ividende verteilt werden. In der BIIanz 410555 un .56) Iiill. N. Krediloren.32(.82) Mill.. Debile .86(.64) Mill. M. Vorräte gegenũber. vertem Französische Kkufe in oberschlesischen Industri 15 70 An der Berliner Börse bemerkl man schon seit einigrie. e eine auffallende Steigerung der oberschlesischen 2 ulde verlaulet, sind in verschiedenen Aklien, namentlic dies in den Aktien von Kattowitzer ſestgestellt, 87 für französische Rechnung erſolgt. Waren und Härkte. Berliner Produktenmarkt. rkt Vgr Berlin, 10. Aug.(Drahtber.) Am Produkctenrt hierli. die Geschäftslage für Roggen heute slelige glen 1 ſör Nachfrage bestand und das Angebot zu den ermäbi eibt oare sen vorsichtiger geworden isl. Demgegenübef onde ⸗ Weizen die Hallung matt. Nur für Dahnstehgr Welser zeigte sich wegen der befriedigenden Kauflust rird ge⸗ mehl und Mais mehr Begehr. Wintergersenn vereinzelt angebolen. Für Sommergerslte blet schäft lustlos. In Hafer gehen die Verbrauchais hal gs⸗ schwer an die hohen Preise heran und auch füt 11 Kauflust etwas nachgelassen. Rür Raps hat sie pleibt 10 lage nicht sehr erheblich verändert. Rog enmehl hals ch wie vor schwer verkfuflich und in Hülsen rachicet der bisherigen Geschäfislage nicht viel verànder 1* en! Authebung der Malzkontingentierung. Nachfchrs der sprechend dem Geselz über die Regelung 25 diekeruat en⸗ im Verof, etreide vom 21. Juni 1921 eine behördlſche Kenig Getreide verarbeitenden Industrien mit Gelreide 2r den Wirtschaftsfahr nicht mehr staltſindet, ist 3er 1% nung über die alzkontlagentiefung irkung F brauerelen und den Malzhandel mit Die Kurse waren gut behauptet, nur Paris etwas 16. August 1921 auger Kraft geselzt worden. Zollausschuß vorgeschriebenen Nachweise erbracht we Fall ken Mittwoch, den 10. Auguſt 1921. Mannheimer General⸗Anzeiger. ¶ Abend · Ausgabe.) Von den Warenmürkten. er Abwüärtsbewegung der W. ern durch die ungünstigen Er außerdem besonders durch de denes Gegengewicht aftliche Lage angesi Entscheidung in beherrscht wird, sodaß ne in Deutschland, Arer schen möchte. le für uns un und Ausfuhrta ndererseits wird le das weitere B arenpreise wird in allen nteaussichten, in Deutsch- n Stand der Wechselkurse eboten. Hinzu kommt, daß chts der bevorstehenden en von starker Zurückhal- nnenswerte Geschäfte, t werden, da man erst Allerdings lägt sich nicht verkennen, nstigen Wechselkurse die A keit entschieden begünstigt doch durch wirtschaftliche estehen der Rheinzollinie, de An den Getreidemärk reise infolge der un nicht getäti ee1 usfuhrfähig- haben. Aber Hemmungen, m ein Gegen- ten haben sich ünstigen Ernteaussichten entschie- n läbt sich feststellen, daſ allzu gen nicht Raum zu geben ist, denn ewissen Ausnahmen, ilt dies für Hackfrüchte, Kar- as die Metallmärkte be- rochene Zurückhaltung er Continent und hier chland, soweit es die Valutaverhältnisse zulie- Die Preise verfolgen Auch am Zinnmarkt sind ngen, wenn auch zeit- ekundete. Die Lage des ebenfalls matt. Das englische Geschäft recht in Gang kommen und insbesondere er · ur den Geschäftsmann die Bestimmungen über en recht hinderlich. Auch der War nicht fest. te sich nach zeit 1gt haben, 8o li ug der Wechsefk der vor elnigen Tagen eingesetzt ha müßte sick dies natürlic druck bringen. Die etwas günsti derungen anl Aus dem Lande. 10. Auguſt. Der ſeitherige Hausmeiſter des ſſes, Herr chern ein 2 mneer ernannt worden. fdem Poſten Ehrung zuteil. l. 8. Aug. Durch Wieſengelände bei der 7 Hektar Wi * Getreide hat, hatürlich mit rnessnsee uckerrüben. so hat am Weltmark Am Kupfermarkt i8t r beste Käufer otierungen wie Amerika lebhaftes Interesse nmarktes war englische Blei- Wenn die deutschen Metali⸗ Weiliger Abschwächung das ausschlieslich àn der Ge- urse. Sollte der Rüeck auch auf den deutschen Verhältnisse an wie man denn h des Wieder- I1i märkten zum Aus metallmärkten lagen Aupt auf starke Anfor rr * Hartung, und guter iſt und ſich und gewiſſenhaſten Be⸗ dlich, immer ig und immer eſer Ernennung eine ſehr Funkenflug einer Maſchine ent⸗ Gemeinde Biſchweiler Feuer, eſengras und 40 Bäume vernichtet bezw. 5 1 7— Mark. unkenflug entſtanden am ndamm E Bahndamm bei Durmers⸗ ſtadtbekannte Perſönlichkeit, t Franz Taver Seil⸗ ũ iſt, wurde mit di Schaden betrügt e der Station Raf »Baden, 6. Aug. er Bürger unſerer Stadt, He Papa Seilnacht“ genannt, iſt hier im Alter von 6. Aug. Obgleich die Obſ rühzwelſchgen auf 2 Mark hatten, wurden in den .50 Mark bezahlt. Der ndlertum zu ſuchen, das ſi zu 120 Eiſenbahn den Erzeuger⸗ — 1 30 Mark ab Vahnhof letzten Tagen doch wieder 1——5— mmer wagen Obſt am Bühler tellen, um damit der dringlichſten Not zu be⸗ pſheim, 5. Auguſt. Die Feier der ich des 2 5. Jübiläums von Stadtpfa rger in Schopfheim nahm bei ungemein ſtarker inen ebenſo würdigen wie herzlichen Verlauf. Aus den klang die Oiebe und das Vertrauen zu dem Jubilar g ſeiner unvergänglichen Verdienſte auf allen ichen und allgemeinen öffentlichen Lebens. Die Eiſenbahnerkantine chtung ſeloſt vor und ark. Daraufhin auf 6 Mark herab zahlen Aufkäufer r den Doppelzentger. burg aufgekauft. Die itte unternommen, dem —4 Faißt lingen bei Lörrach, Zeit ihre F19 u.50 3. 9. Aug. Im Bezirk En n bereits 185 Mark e onſtanz eiben ein Ende zu machen. Sportliche Rundſchau. die pfälziſcher Wettampfiag in Frankenthal. ßen Turufeſtes, das am 6. und 7. Auguſt „ war der Turngeſellſchaft die ihre Aufgahe unter Jührung s Sberturnwarts W. Holghäuſer eder Hinſicht von einer turnbegeiſterten uartiexre auch von benz-obarten dank umſichtiger Leitung plin der Turner nahm urnerbundes in j Am Samstag abend fand die e vom feſigebenden eisvorſitenden des Pfälzer Darbietungen der verſchie⸗ untag war von 9 Uhr ab Man konnte die Vielſeitigkeit der uſchauer in Span⸗ ehalten wurde rtragen worden, F ·˙I Unterſtütz in uſtigt von gutem Weiter, eirrnmart Bauer und dank der D 9 ere Peranſtaltung des Pfälzer befriedigenden Verlauf. t. Anſprachen des meiſter der Stadt und vom unergeſänge und tur ten den Abend aus. vollſtändig gefüllt. e ein Turnen, das die ſchönen Erfolgen zu Beifall hinriß. r die Blüte der Turnerſchaft der ittags traten die wettergebräunten Kra Turnerinnen und dten Leiſtungen, turnerinnen an. nicht nur volle Punktzahlen, Gegen 5 Uhr waren die Wett⸗ Sonnenglut ereigneten ſich laut r wurde das Signal zur Krönung künd 20 85 895 4 b1 Zug nochmals in die Kamp n, die von 0 In eindrucksvoller Weiſe ücklichen Siegern der nen Gruppen zeitigten 1. Grun d, Aug., Mtp. Ludwigs⸗ Otto, Tv. 1863 Pirmaſens, 201., rankenthal, 197., 3. Pliti, Karl, Tv. Oskar, Ty. Jahn Pirmaſens, 105., 4. M heim, 195., 5. Bittermann, Heinr., B.) Fänftampf: 1. 2. Knoch, Karl, Taſ Mundenbeim, 108 bsheim, 100.., 4, Eckrich, Lud., Ver. Ty. bert, To. Lambrecht, 88., 6. Buchmann, Impf: 1. Zink, Eng., Tv. Kaiſers⸗ ele, Phil., T5. Pirmaſens, Pirmaſens 1853, 148 unkte, 4. Adam, Phil., Männer⸗ as, Heinr., Mty. Pirmaſers, Ver. Turnerſchaft Kaiſers⸗ axl, T..C. Ludwigshafen, 47., 3. Niko⸗ ſens 46., 8. Huwe, Jak., Tv. O 45., 5 f: 1. Cürtet, Ah., Ver. Tiſcha enge umſäumt war. gvorgenommen und den 3wölffampf: Npeinbemer; fade,. ens, 147 Punkte, mb f 1. Her r, Guſt., ſen bach 0. Qu., nert, Heinx., ma. d. Eck, 48 P. Tbd Oggersheim 149., aufbaus rechnet, sobald erst einmal dle politischen Schwie⸗ rigkeiten überwunden sein werden. Aan den Baumwollmärkten übten günstige Nach- richten über den Stand der amerikanischen Ernte einen Druck aus. Die Nachfrage War angesichts der vorhandenen großen Baumwollvorräte überaus zurückhaltend. Die reise schwächten sich an den englischen Märkten etwas ab. Der Bremer Baumwollmarkt 124 still und eher abwärts gerichtet, obwohl dem andererseits der ungünstige Stand der Mark entgegenwirkte. Die Preise für Garne und Gewebe Weisen vorläuſig noch eine Steigerung auf. Die Wollmärkte Waren etwas bésser disponiert, immerhin war das Geschäft an den deutschen Märkien ruhlig, ohne nennenswerte Aen- derung der Preise. Am Rohseidenmarkt haben die 5. Seite. Nr. 308. ich das Geschäft eine Kleinigkeit belebt, die Preise-xind Kursbericht über Kali-Aktien und-Kuxe mitgeteilt vom Bankhause E. C Notierungen vom mann, Hannove! Meimershausen Sergmannssegen 7299 Braugschweig-Lünebufg. 25000 Notierungen für einzelne Halbfabrikaten noch etwas weiter Burbs angezogen. Auf den europäischen Seidenmärkten hatte man besonderes Interesse für italienische Ware, für welche die Nachfrage angesichts des geringen Rohmalerials schwer 2u befriedigen ist. Die Häute- und Fellmärkte erfreuten sich Weiter guter Beachlung. Die FPreise verfolgen eine steigende Tendenz. Auch das Ledergeschäft trug einen lebhaflen Cha- rakter bei steigenden Preisen. Der Holzmarkt hat sich, so- weit hochwertige Schnittholzware in Betracht kommt, in letzter Zeit etwas belebt, während der Bauholzmarkt nach wie vor recht ruhig lag. 4 Die Haltung des Kaffeemarktes ist fest, angesichts der steigenden Notierungen hat sich freilich auck das brasi- Ulanische Angebot wesentlich erhöht. Die Weltzucker märkte verfolgen weiter leicht sinkende Tendenz. Der Kakaomarkt lag nach anfangs ruhiger Haltung später ut e Auch die Gewürzmärkte erfreuten sich fester Jaltung, Am Rohgummimarkt haben die Preise noch nlcht schr erheblich àngezogen. Nach wie vor sind die Lager überaus groß und ebenso die Weltproduktion trotz erfolgier Einschränkungen noch immer weit den Bedarf übersteigend. Das Geschäft in Mineralölen und Mineralfetten war ruhig, die Preise gut behauptet. Auf dem Markt für tierische Felle lt das Steigen der Butterpreise infolge der durch die Hlitze bedingten Zufuhren herverzuheben. Das Steigen der Schmalz- reise an den deutschen Märkten wird durch die Verschlech- erung der Wechselkurse verständlich. Die Chemika⸗ 2, Oeſterreicher, Friedr., Tv. Pirmafens, 146., 3. Baldauf, Emil, Mtp. Pirmaſens, 146., 4. Kiefer, 3 Landau, 145., 5. Fauth, derm, Dichaft Laniſtucl, 144 K. bp) Hreskamp'f: 1. Schlafter, „Tv. Frankenthal, 76 Punkte, 2. Krauß, Herm., Tb. gade ar 69., 2. Drumm, Karl, Tv. 1868 Kuſel, 68., 4. Schmitt, Friebr., Töd. Jahn Oggersheim 62., 5, Foſt, Karl, Tv. 1861 Zweibrücken, 61 P. Turnerinnen: Neunkampf: 1. Bock, Anna, Taſ. 77 heim, 165 1 2. Hoffmann, Eliſab. Tp. Kaiſerslautern, 147., 3. Adam, Roſa, Mip. Pirmaſens, 140., 3. Sauter, Luiſe, Tv. Ludwi hafen, 140., 4. Wörz, Wilh., T. F. C. Ludwigshafen, 136., 5. Steinacker, Helene, Taſ. Frankenthal, 185., 5. Lann, Kath., Tv. Neuſtadt a.., 125., 5. Siernberger, Chriſt., 7p. Ludwigshafen, 135 P. I Sechskampf: 1. lattmann, ., TF.C. Ludwigshafen, 113 Punkte, 2. Nerwein,., Tgſ. Frankenthal, 100., 3. Steiner,., Tgſ. Frankenthal, 104., 4. Charles,., Taf. 105, B. 4. Enberlein, Ch., Tgſ. Frankenthal 103., 5. Joſt, „Tv. Ludwigshafen, 101., 5. Heene,§., To. Bad Dürkheim, 101 P. SZchwimmen. 5 r. Internationales Schwimmfeſt in Augsburg. Die Internationalität war durch einige Wiener 5 im Waſſerballſpiel—— mit:1 Nerr Augaburg gewannen. Das 100 Meter⸗Bruſtſchwimmen ließ ademacher⸗Magdeburg nicht nehmen. Er gewann mit 2 Meter Vor⸗ prung gegen Erber⸗Kürnberg. Frl. Murra y⸗Berlin war im 100 Meter⸗ Damenſchwimmen nicht zu ſchlagen. Ergebniſſe: Seniorſeitenſchwimmen, 100 Meter: 1. Meyer⸗Absberg(.f. v..⸗München) Alleingang.— Senior⸗ — 100 Meter: le Gropper(Augsburg), 2. Jäniſch aukfurt) 1121,8.— Seniorbruſtſchwimmen, 100 Mtr: 1. N a demacher 0— Lurze Strecke, 50 Meter: 1. Eitner(Bremen) 27,2. Kurze Strecke für Senioren, 50 Meter: 1. Schmid(München) 29,1.— 2. Seniorenlagenſtaffel, 4 mal 50 Meter: 1. S chw.⸗V. 9 9. 2. Schw.⸗Bund d. T. V. Augsburg:25.— Seniorſtaffel, 3 mal 50 Mtr: 1. B. f. v. Sch.⸗ München:28,4.— 100 Meter Damenſchwimmen: 1. Frl. Murray (Berlin) 1232.— 1. Wiener Amatenr Schw.⸗ Cl. gegen„B. Augsburg 7: 1. ar. Elbeſchwimmen. Zum fünften Male kam am Sonnta das Elbe. ſchwimmen üder 3 Km. een⸗ Entſcheidung. In— Senioren⸗ Haſſe ſiegte Mülle r⸗Deſſau in 31 Min. 27,8 Sek. nachdem der Favorit Dittmann⸗Hellas 1— hatte. Die beſte Zeit des Tages erzielte Ger⸗ ges⸗Magdeburg, der Sieger der Ermunterungsklaſſe, mit 31:84,2. Turnen. 7 Heddesheim, 9. Auguſt. Das Gauturnfeſt der Kathl. Jan lings⸗Vetreine des 4 fand am Sonntag bier all. Die gute Vorbereitung zeitigte einen ſchönen Verlauf, Das Ban ett am Vorabend im„Deuſſchen Kaiſer“ war außergewöhnlich ſtark beſucht. Die Redner, die Geſangvereine„ ännergeſangverein“ und„Sängerbund“, der Kathl. Kirchenchor und Jungfrauenverein, die Turner mit ihren Vor⸗ führungen und nicht zuletzt dle erſte— mit ihrem herzig vorgetrage⸗ nen Prolog,— alles unler vorzüglicher Leitung— boten ihr Beſtes, um die Erwarfungen des erſchienenen an befriedigen. Am Feſttag früb Weckruf durch die Muſik, um g lhr war Bottesdienſt auf dem Kir platz, wobei ein auswärtiger Herr die— hielt, in der er betoate, daß neben der körperlichen auch die ſiktlich⸗religiöſe Ertüchtigung unferer Jugend wieder in den Vordergrund.—+ werden muß, wenn wir zu gutem Erfolge kommen wollen. Nach Gottesdienſt fand ein Prei?⸗ und Schautucnen ſtott unter perſoͤnlicher Gauturnwarts tlehrer Schwarz aus Heidelberg, das um 12 uhr beendet wurde. Preis erhielt der Seckenheimer Berein(Wert 800 Mk.); der 2. Preis kam an den Verein Ipesheim. Uum 2 Uhr nachmittags wurde der Turner⸗eſtzug aufgeſtellt, der ſich pröchtig axrangiert, mit Vor⸗ reitern in alterkümlicher Tracht, einer zablreichen Schar weißgekleideter Mädchen und Feſtiungfrauen, einer Radabteilung, und der Mufik an der Spitze durch die reichgeſchmückten Straßen auf den Feſtplatz bewegte. Hier wurden eine Reihe Geſcretſreildungen, zerſt ohne dann mit Muſikbeglei⸗ tung vorgeführt, welche recht gut gelangen, worauf die Feſtdame Frl. Merx im Namen der Jungfrauen di⸗ Turner begrüßte und herzlich will⸗ konmen hieß und zugleich ermunterte, ehren Beruf als Sportsleute ernſtlich u exkennen. Es folgten noch Anſprachen durch den Gauvorſitzenden, Herrn rof. Bertſche und Herrn Rechtsanwalt Triebskorn 9— die darauf hinwieſen, wie nötig die körperliche und ſittlich⸗ ſtige Ertüͤchti⸗ gung unſeres Jungvolkes iſt, wenn wir die aus dem Frledensvertrag uns auferlegten Bedingungen erfüllen und wieder ein freies Vaterland erſtellen wollen. Um 6 Ühr fand Preisverteilung ſtatt, worauf die auswärtigen Bereine nach und nach den Heimweg denen et e ſchloſſen die wirklich ſchͤn und einmütig verlaufene Feier, an der nicht nur Katboliken, ſondern die ganze Gemeinde ſich beteiligte. Die Kapelle Brockenauer(Weinheim) war wieder in gewohnter Pflicht⸗ erfüllung und durch ihre gediegenen gewählten Bortragsweiſen eine Haupt⸗ ſtütze für den guten Fortgang und das Gelingen des Feſtes. Neues aus aller welt. Berhängnisvolle Coge waghalſiger Bergſteiger. Die e der ſeit ſechs Tagen auf dem Praxmarer Kar im verſtiegenen drei Innsbrucker Touriſten Louis Netzer, Karl Aichner und Konrad Schuſter hat ſich nach den bis geſtern mittag einge nngenen Meldungen noch nicht geändert. Die Rettungseppedition iſt trotz aller Demühungen und Uleberwin⸗ dung enormer Poanlcher Beſchwerlichteiten noch nicht bis zu den Tourtſten vorgebrungen ſo daß es noch immer nicht möglich war, die Verſtiegenen aus ihrer kritiſchen Lage zu befreien. Es iſt bis⸗ . lediglich gelungen, den Touriſten bis auf etwa fünfzig eter Entfernung nahe zu kommen, aber jedes weilere Vordringen ſtößt auf geradezu unüberwindliche Schwierigkeiten. In alpinen Kreiſen wird es als eine Merkwürdigkeit bezeichnet, wie es den drei Touriſten iſt, an dieſe ungligengze Stelle zu elangen. Angeſichts des Umſtandes, daß die drei Touriſten nun chon ſechs Tage und ſechs Nächte in dleſer Stellung verbringen, muß ihre Lage als äußerſt— bezeichnet werden. Die Stelle, wo ſich die Touriſten verſtiegen haben, iſt eine faſt Röôssiag Baten Sachsen Welmarr Sſegfner!d: Slückauf b. Sondershaus. Stossſferz. Wilhelm Ernst WIhelmshall Winelmshefl-Oef Adler abgest. St. ennoversche Kan S. Kall Vorz. „ 2„„„„„„„ „„%%„„„„„„„„„ —— 23„„„„„„„„„ 2„„„ Tendenz: Bei umehmender Nachfrage Ruxe enmärkte lagen ruhig bei mäfligen Umsätzen, immerhin] zieh, rend des letzten Wetterſturzes, ſie furchtbar unter den Wette letzen Meldung hof äußerſt ſchwierig der Kälte und Schnee brachte, müſſen runbilden gelitten haben. Nach einer ft man die Touriſten, deren Abtransport ſich eſtalten wird, retten zu können. Sie erhalten eile Nahrungsmittel zugeleitet. Eine Chetragödie. Der Zofähri berger, der mit ſeiner Frau Sommerfriſche weilte, kam von einer Geſchã erfuhr, ſeine Frau ſei nach Graz gefahren. Er ſchöy fuhr ſofort nach Graz und ſtellte ſein Geſchäftsfreund Julius St. mit Steinberger erfuhr, daß die in das Hotel und l ier kam es zu einer Steinberger einen Browning zog und vier in Schuß traf die Frau, die tot zu Boden m Zinimer befand, hatte die Tür zugeſchla abgeſperrt. Steinberger ſtellten feſt, daß deſſen Gattin ni ſich getötet wurde, ſondern infolge Kaufmann Siegmund a in Judenburg zur nach längerem Suchen feſt, daß „Gattin“ in einem Hotel logiere. „Gattin“ des St. ſeine Frau ſei. Er eß ſeine Gattin auf den Gang heraus⸗ ng, in deren Verlauf gen und von wurde verhaftet. Die Aerzte cht unmittelbar durch den Schuß eines Nervenchoks oder Herzſchlags In München — 7 trelben ſich in legion herum. Leute mit dem locken, dort werden ochen wieder beſteht hauptſ chen lohnender dann in die Fremdenle ickſal wurden neuerdings 7 junge rbeit ins beſetzte Geßiet gion geſteckt, Von Münchener Leute be⸗ Die jungen Leute ſcheinen auf dem Arbeitsamt von den gen worden zu ſein. Die en erhalten. Von einzelnen ſun mmerbriefe aus Marokko in M Münchener Pollzeidlrektion verfolgt bereits Werber, unter denen ſich auch eine ehrloſe befinden ſcheint. Es wird neuerdings vor der waärnt, die zum größten Teil aus neben den ſchwarzen Tru in Marokko verwendet w blatt- leſen wir: en Röcke der Werbern eingefan Arbeit ſollten ſie in n eingetroffen Die 8 dab 25 henk der nchener Famlilte zu remdenlegion ge⸗ beſteht und gegenwärlig rwerfung des Aufſtandes Nock und die hohe Obrigkeit. Im„Meinin Es iſt alles ſchon dageweſen, auch die jetz erwachſenen Mädchen und Fräulein. Der l1 Jahren noch kürzer waren als chen von Obrigkeitswegen anbe⸗ 1653, 5 Jahre nach dem männermorden⸗ hrere Landesväter Deutſchlands tliche und geiſtliche ſo im Alter von 16 bis 30 3 kurze, nicht einmal bis an die Knie reichende —— nd der Chron gt hinzu: dem Sterben und den obrigkeitlich be⸗ ſchwer begreift, der foll ſich darüber keine Wenerdienſtnachrichten der badiſchen eandes wett Beobachtungen vom Mittwoch, den 10 Auguſt 1921. 8 u Auf Grund land⸗ und funkentelegraphiſcher M daß die Röcke vor 268 eute, und daß ſie damals den Mäd hlen wurde. Im Jahre den 30jährigen Kriege, or — es gab damals mehr als 300 wel beſonderes Mandat an:„ Jahre ſtehen, ſollen Röcklein tragen, ſin gemindert hat.“ ohlenen kurze — Gedanken ma Einwohnerzahl in Karisruhe. be morgens(MEZ.) letzten 24 Stund. mm Danzig rankfurt a. N. Kopenhagen Stockh enteaten. Feſtpäle in den verſchie- Jag ͥ 2 * oulous S Rieder⸗ 81 SSS ſiclag 11 Allgemeine Witterungsüberſicht. In der europäiſchen Druckverteilun Aenderung bemerkb auf die Entſtehung ſtärkere Gewitterr g macht ſich ſeit geſtern große ar Stark ſinkender Druck aus Frankreich deutet eines Tieſdruckgebietes hin, das uns jetzt endlich egen zu bringen ſcheint. Vorausſichtliche Witterung bis Donnerslag nachts 12 Ahr: ſenkrechte, keilweiſe ſogar überhängende Felswand, die mit vielen brüchigen Geſteinspartien durchzogen iſt. Die drei Touriſten haben ſich an der betreffenden Stelle, die äußerſt ſchwierig zu erklettern war und ungemein exponiert iſt, 0 klammert. Die Situation der Touriſten iſt dadurch beſonders er 27 daß ſie, um unbehindert klettern zu können, Ruckſäcke und Stöcke am uße der Felswand zurückließen, ſo daß ſie nur mit Hemd und Hoſe bekleidet ſind. Wäh⸗ Verantwortlich für Politit: Maderno; für Lokales und Dr. Fritz Goldenbaum: für Feuilleon den übrigen redaktionellen für Handel: Dr. A. Nepple: für Anzeigen Druck und Berlag: Dr. Haas, Mannheimer General ., Mannheim, E 6, 2. *— Fzeichneter Stelle einzureichen. * Ialtsſtene d. Bl. B2786 München. mounnijeimer General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 10. Auguſt 192ʃ. Amtliche Bekanntmächungen Das Baden in öffentlichen Gewaſſern. 2 Offenhaltung des Fahrwaſſers betr. Belauntmachung. Intereſſe der Schiffahrt, und wegen Ge⸗ fährdung der Uferbauten bei hohem Waſſerſtande, ordnen wir an, daß das Loslöſen von Steinen an Uferbauten, das Zuſammentragen von Steinen (Steinhügel) im Flußbett und Hochwaſſergebiet, das Graben von Löchern das + ohle, verboten iſt(8 100 bad. Waſſergeſetz iff 9. Vollzugsverordnung zum Waſſergeſetz). 2 onders Badende werden hierauf hingewieſen. Zuwiderhandelnde werden gemäߧ 116 Abſ. 1 3055 8 Waſſergeſetz 298 Mannheim, den 8. Auguſt 1921. Badiſches Bezirksamt Abt. II a. Taſchs Jerbtfeniöchungen der Nadigemafnde. Für den zwiſchen dem Eigentum der Eiſenbahn⸗ verwaltung befindlichen Teil des Feldwegs Lgb.⸗ Nr. 19 370 in Rheinau wird die Wegeigenſchaft aufgehoben. Einwendungen ſind binnen 14 Tagen ſchriftlich beim Bürgermeiſteramt zu erheben. 4 1 4 liegt in der Stadtratsregiſtratur offen. annheim, den 4. Auguſt 1921. 12 Bügermeiſteramt. Stemßauerarbeſten für Neubauten an 1 Unteren Clignetſtraße. Nähere Auskunft Rathaus N 1, Zimmer 82 2. Stock, wo Ausſchrei bungsbedingungen gegen Erſtattung der Selbkoſten erhältlich. Einreichungs⸗ termin für die Angebote: Dienstag, den— Auguſt 1921, vormittags 9 Uhr, Rathaus N 1 Zimmer 124. Hochbauamt. In der Cberhalſung Käfertal, Ladenburger⸗ ſtraße 35 und Feudenheim, Brunnenſtraße 28, iſt je ein Eber zu verkaufen. Die Bedingungen ete kiegen in unſerem Büro Luiſenring 49 zur Ein⸗ ſicht auf. Angebote ſind mit entſprechender Auf⸗ ſchrift bis 13. Auguſt, vorm. 11 Uhr, bei unter⸗ 29 Stãdt. Todes-Anzeige. Heute nacht entschlief sanft nach Ungerem schweren Leiden unsere liebe gute Mutter und Großmutter fan famat keipwn geb. Klüber um Alter von 65 Jahren. 4433 lHefrauernd Hablebenen Mannheim, 10. August 1921. Die Beerdigung findet Freitag, den 12. August, nachmittags ½3 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Statt Karten! Die glũckſiche Geburt eines gesunden MADELS zeigen hocherfreut an 4418 Amtmann Dr. Denzeſ u. Frau Ilse geb. Reiser. Bruchsal, 9. August 1921 . Zt. Diakonissenhaus Mannheim. 8 75 on der Reis e zurüek Dr. Wendel Frauenarzt Telephon 5 0 7, 12. Auto- uto-Benzin Liter Mk..— ab Lager, in plombierten ende MHannheim— Fernruf 7433. 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