28 R r eeer ee 1921.— Nr. 380. 77 pretſe: on n nd Umgedt mn ne eiſe: Qur hieine Jae 2N. 1. 75, anew. Mk..28, Steden- 9— 4 8 eceen Weriebede 20 2 80 8. 7** Jam-Au 18. 287. Ak. 8 nabmef luß: ammet 25 onto Aummet 11590 Karleruhe in Baden und wittegdl. verm.%e Akenbbl. nachm. 2½ ue. Sür Auh—5 u Mamz 917 ae am Nhein.— beftimmten 55 en, Steilen und Ausgabem gtrd Uüin Der Wa, d. 2, 128 W45 10 l. J8a ſudg.— Een güleengn ge, lae Ubrelſe Seneralanzelger Mannbelm. Eirſchelnt wöchentlich plfmal ſür derſy Auſnabme aed. 8 ichränktt— Dellagen: Der Sport v. Sonntag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetz u. Necht. Mannh. Frauen⸗Jeitung. Mannh. Mulik-Zeitung. Bildung u. Unterhaltung. Feld u. Garten. Wandern u. Relſen. der deulſch-amerikaniſche Verlrag. Die bereits ausgearbeiteten Grundzüge. 72 O paris, 18. Aug.(Eig. Drahber.)„Chicago Tribune“ rfährt aus zuverläſſiger Quelle, daß in den Verhandlungen zwiſchen dem amerikaniſchen Kommiſſar Dreſel in Berlin und er Wilhelmſtraße die Grundzüge eines Vertrages Staſchen Deutſchland und den Vereinigten feſtgelegt worden ſind. Auf Grund der bereits 5 gearbeiteten Bedin gungen begeben ſich die Vereinig⸗ n Staaten aller Rechte, die ihnen auf Grund des Verſailler ertrages zuſtehen. Die wichtigſte deutſche Konzeſſion ſei der zerzicht auf die Kabel der Inſel Dap und Emden⸗ ewyork. gat eutſchland ſeinerſeits verlangt 1. die Rück⸗ Re* des beſchlagnahmten deutſchen Eigentums oder das Re dieſes Eigentum zu verkaufen, 2. eine befriedigende ung des Schutzes der deutſchen Patente über des Krieges verfügt worden iſt, 3. die Wieder⸗ treter etz ung deutſcher diplomatiſcher und konſulariſcher Ver⸗ ſuche in Amerika und 4. für die Deutſchen, die Amerika be⸗ ſeits 8 wollen, die gleichen Rechte, die Deutſchland ſeiner⸗ augezen Amerikanern gewährt. Dieſe Bedingungen werden genblicklich in Waſhington geprüft. Die Sitzung des völterbundsrates. det, r B. Paris, 18. Aug. Wie das Journal aus Genf mel⸗ ker kechnet man mit dem Zuſammentritt des V51⸗ ſcheinlirn des zwiſchen dem 22. und 28. Auguſt. Es ſei wahr⸗ ausreich, daß das vorliegende Dokumentmaterial dem Rate beauffehend erſcheinen werden; daß er aber eine Kommiſſion z0 ſichteden wird, dieſe Dokumente ſo ſorgfältig wie möglich teilien und daß gegebenen Falles auch die unmittelbar Be⸗ gten in weitgehendſtem Maße gehört werden ſollen. W Aufnahmegeſuch Eſllands. erneut d. Genf, 17. Aug. Die Regierung von Eſtland hat an denſels Erſuchen um Aufnahme in den Völkerbund getan ſelben gerichtet, wie ſie es ſchon im vorigen Jahre berſambat. Das Erſuchen wird nunmehr der Völkerbunds⸗ imlung unterbreitet werden. Der inlernalionale Gerichtshof. bezügli„Paris, 18. Aug. Nachdem 24 Staaten das Statut eomm des internationalen ie an⸗ Die Erten haben, gilt deſſen Errichtung als ſichergeſtellt. Sſzung ennung der Richter dürfte im Laufe der nächſten Völkerbundes in Genf erfolgen. 24 Kandidaten magedt dernannt worden. Frankreich ſchlägt als Vertreter Or. 8 Oberſchleſien. o Mandnche vorſtellungen der Ententevertreter. liner Dcbaris 18. Aug.(Eig. Drahber.) Nach einem Ber⸗ Gitaramm des„Petit Pariſien“ ſind der engliſche Heſchäſtelzeniſche Botſchafter und der franzöſiſche Ramen ̃ räger in Berlin zu Dr. R oſen gekommen, um im Monats hrer Regierungen die Forderungen der am 13. dieſes unterſtüt berreichten Note über. u haß den die Der Schritt der Votſchafter betrifft die Maß⸗ 0 deutf je das Kabinett Wirth treffen ſoll, um zu vermeiden, Gebiet iberttetere hrüfte von Deutſchland auf oberſchleſiſches 8 reten können. dem whe nicht auffallend, daß von dieſem Vorgang er 0 Deutſ chlah„Berliner Telegramm des Petit Pariſien“ etwas Nal daß 51 bekannt wird? Allerdings iſt das nicht das erſte egierun ie deutſche Preſſe über Dinge, die unſere derzeitige eten Aus ſofort bekanntgeben müßte, aus der gutunterrich⸗ andspreſſe Kenntnis ſchöpfen muß. Ber Die Verſtärkungen. lien ün. 18. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Nichen Delechee Miniſterrat hat die Haltung der italie⸗ nes gut Hation bei der Pariſer Konferenz des Oberſten ſung von geheißen und die Genehmigung zur Entſen⸗ Hleſten erdeſ weiteren Bataillonen nach Ober⸗ 8 1 zufolge ritiſche Regierung bereit iſt, zwei wei⸗ 5 zur 15 aillone für Aufrechterhaltung der Ordnung ſch. En kre naregelung nach Oberſchleſten zu entſenden, wenn 1* ich und Italien die gleiche⸗ Anzahl Truppen ie S ki die due un in den franzöſiſchen parlamentariſchen Kreiſen. Jan ümnnnaſer— zu Glück fug in franzöſiſchen parlamentari en: net in cb für die Regierung Briands befindet man ſich zur ett infoen parlament n Ferien, ſonſt würde das 8 20 dwerdder unfehlbar ge⸗ ie Wichtigtent. Die öffentliche frägt ſich, warum dag für eines Bündniſſes immer wieder hervorgehoben Frankreich nur diplomatiſche Niedorlagen ein · Eig. Drahtber) Einem Mitarbetter saſagte Miniſterpräſident Briand:„Die⸗ en t Lereee wene ae ver ölkerbundsrat zu unterbreiten, kri Saegden e oder wiſſen nicht, daß, wenn England, Stalien auf würden. Wir Scheitern des Oberſten Rates gleichbedeutend ge⸗ weſen wäre. Dann hätte Deutſchland durch ſeine Reichs⸗ wehr dasſtrittige Gebiet beſetzen laſſen. Nach dem Friedensvertrag müßte es dies tun, da Deutſchlands Souveränität über Oberſchleſien lediglich bis zur Abſtimmung aufgehoben war.“ Englands Politik der Gefälligkeiten gegen Deutſchland. WB. Paris, 18. Aug. Zu den Aeußerungen Briands ſagt das Journal, die Antwort an Lloyd George be⸗ züglich des oberſchleſiſchen Problems ſei kar und voll⸗ ſtändig. Wir wollen mit Briand hoffen, daß ſeine Argu⸗ mente, wenn es auch nicht gelingt, die Geſchäftsleute der Eity eugen, vom Völkerbundsrat gehört werden werden. un Briand allerdings den Wunſch äußert, daß nach der Regelung der oberſchleſiſchen Angelegenheit die Verbindung der Alliierten enger denn je werden möge, kann das Blatt dieſe Hoffnung nicht teilen; denn ſeit zwei Jahren hätten zu viele Worte, die durch zu viele Taten beſtätigt worden ſeien, Frankreich zeigen können, daß England wieder zu einer Politik der Gefälligkeiten gegenüber Deutſchland zurückgekehrt ſei. England und Irland. Devalera lehnk das engliſche Angebot ab. EP. Dublin, 18. Aug.(Eig. Drahtber.) Die zweite Sitzung des Südiriſchen Parlaments hat zu den gleichen Kundgebungen wie am Tage zuvor vor dem Stadthauſe Anlaß gegeben. Im Saale befanden ſich mehrere Fremde von Ruf, die aus Amerika, Frankreich, Italien uſw. gekommen waren. Gleich nach Eröffnung der Sitzung gab der Vorſitzende Devalera das Wort, deſſen Reden große Aufmerkſamkeit hervorriefen. Er ſagte: Ich ſpreche engliſch, weil, was ich zu ſagen habe, nicht nur dieſe Verſammlung angeht, ſondern die ganze Welt. Unter den Fragen, die wir zu behandeln haben, 18 die von den Berhandlungen mit England die Wichtigſte. Deshalb glaube ich, daß es angebracht wäre, ſie vor den anderen Fragen zu erörtern. Das uns gemachte Angebot ſieht kein Irland vor, ſondern nur 2 Trümmer Irlands. Man bietet uns das Statut der Dominions an, doch ſind die Dominions weit und wir ſind nahe. Wir möchten gute Nachbarn ſein, und wenn England gut beraten wäre, würde es unſere nachbarliche Freundſchaft annehmen. Die Frage der Trennun g von England exiſtiert für uns nicht, dem wir haben uns nie als pereint mit dieſem betrachtet, und auch wenn die Vereinigung beſtanden hätte, ſollte ſie als ſeit dem 21. Januar 19 gelöſt betrachtet werden, ſeit dem Tage, an dem die Unabhängigkeit und die Republik in dieſem Saale verkündet wurde. Wir ſind eine getrennte Nation und werden uns bis aufs Aeußerſte vertei⸗ digen. Wenn wir eines Tages die Waffen niederlegen, werden wir es als Beſiegte tun, nicht anders, das verkünde ich in öffentlicher Sitzung, damit das iriſche Volk über uns urteilt. Berlin, 18. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) In der geſtrigen Sitzung des iriſchen Parlaments erklärte Devalera ferner unter großer Erregung des Hauſes und lebhaftem Beifall: Wir können und wollen die engliſchen Bedingungen nicht annehmen. Das iriſche Volk will nicht noch einmal zum Narren halten laſſen. Wir müſſen die Herrſchaft beenden, die das Volk bis in das Mark ſeiner Knochen traf. Mit aller Macht wollen wir Widerſtand leiſten. Wenn wir der Ge⸗ walt weichen müſſen, werden wir es tun und nicht verſuchen unſere Kraft B2 ſchonen. Wir haben unſer möglichſtes getan, um mit der Bevölkerung von Nordirland in Verbindung zu kommen, weil auch ſie Irländer find. Wir waren gerne bereit, hierfür Opfer zu bringen, die wir England nie bringen haben keine Feindſchaft mit England. Wenn gelöſt iſt, bleibt nichts mehr, was uns zu trennen EP. London, 18. Ang.(Eig. Drahtber.) Am Mittwoch wurde ein Miniſterrat abgehalten, der 2 Stunden dauerte. Man den ier zu wiſſen, daß die Sitzung haupt⸗ ſächlich der iriſchen Frage gewidmet war. EP. London, 18. Aug.(Eig. Drahtber.) Im Unter⸗ hauſe hat Chamberlain geſagt, daß die engliſche Regierung es für 1 hält, vorläufig keine Mitteilungen über die iriſche Frage zu machen. Jur inneren Lage in England. WB. London, 18. Auguſt. In einer Erklärung anläßlich der letzten Erſatzwahlen ſagte Lloyd George, der politiſche Horizont des Landes habe ſich in den letzten Monaten ſehr verändert. Der induſtrielle Teil Englands ſei von einem verſöhnlichen Geiſt erfüllt. Die Beziehungen 155 Unternehmern und Arbeitnehmern beſſerten ſich, die sſich⸗ ten in der Induſtrie ſeien günſtiger als ſeit langer Zeit. Der Menſchenverſtand des engliſchen Volkes werde der ufreizung zum Klaſſenkampf, ſowie der Streiks und Drohungen mit der direkten Aktion überd rüſſig. Der wolle, das melandoliſche Beiſpiel des ruinierten Rußlands vor Augen, aus ſeiner eigenen Hoimat nicht ein neues Rußland machen. Bezüglich der Abrüäſtungsfrage erklürte der erſte Mimiſter: Wir haben mit größter Freude die Einladung der Vereinigten Staaten angenommen. Ich hoffe, daß das Er⸗ ebnis den Weg zum Frieden weiſen wird, der den 1 zean einem wirklichen Friedensozean machen w o⸗ lange die Nationen gegeneinander rüſten, wird es Krieg geben. Ich hoffe aber ernſtlich, daß ein Uebereinkom⸗ men erzielt werden wird, um alle Rüſtungen inner⸗ halb vernünftigen Grenzen zu halten. Lloyd George forderte ſchließlich die Liberalen auf, ihm bei ſeinen 0 ane dem fr Standpunkt entgegen · Au Arffafpng ee hätten, dies mit einem l fgaben zu heſſen und ihm keine Hinderniſſe in den Weg zu egen. Re Slellung der Rheinlande in der deulſchen Geſchichte. In der ſoeben erſcheinenden„Feſtgabe Friedrich von Bezold(Kurt Schroeder, Bonn und Leipzig)“ behandelt Prof. Platzhoff in einem ſehr anregenden Abriß die Geſchichte der Rheinlande von ihren Anfängen bis zurm Kriegsausgang und gibt damit den bisher fehlenden hiſtori⸗ ſchen Unterbau zur Beurteilung einer Frage, die in den Vordergrund des politiſchen Intereſſes gerückt iſt. Wir geben im Folgenden die hauptſächlichſten Gedankengänge der feſſelnden Arbeit wieder. 1 In den erſten Jahrhunderten des Metelatters ſtunden die Rheinlande im Brennpunkt der deutſchen Geſchichte. Sie waren das Herz des Karolingerreiches und nach den Erbtei⸗ lungen und Zwiſtigkeiten unter den Nachkommen Ludwigs des Frommen von Heinrich J. endgültig für Deutſchland gewonnen worden. Mit Recht hat man geſagt, daß Heinrich erſt mit dem Erwerb der Gebiete an Moſel, Maas und Nieberrhein die neue Völkergemeinſchaft der Alamannen, Franken, Sachſen und Bayern zum Deutſchen Reich ausgeſtaltet und abgerundet hat. Aachen ward die Krönungsſtadt der deutſchen Könige, der Dom von Speyer ihre Gruft. Das Rheinland war das wichtigſte Ausſtrahlungsgebiet der nationalen Kultur. Hier erhoben ſich die blühendſten Städte und die drei vornehmſten Erzbistümer des Reiches, von hier aus verbreiteten ſich die großen kirchlichen Reformbewegungen nach Oſten. In den rheiniſchen Domen und Kirchen feierte die romaniſche Bau⸗ kunſt in Deutſchland höchſten Triumph. Durch das deutſche Volksepos, das Nibelungenlied erhielt der Strom ſeine nationale Weihe. Mainz ſah 1184 in ſeinen Mauern das glänzendſte Hoffeſt, das je ein Deutſcher Kaiſer veranſtaltet hat. Unter den Pfalzgrafen des Reiches nahm der von Loth⸗ ringen, ſpäter bei Rhein genannt, weitaus den erſten Platz ein, unter den Reichsverweſern dei Abweſenheit oder Minder⸗ jährigkeit des Königs finden wir mehrfach die Erzbiſchöfe von Köln, ſo Brund., Anno und Engelbert I. Freilich war das Rheinland von vornherein nicht ganz feft in der Hand der Könige, und der Verſuch Ottos., durch ein von ihm ernanntes Beamtentum, die Biſchöfe, zu regieren, ſcheiterte hier wie im ganzen Reich in dem Inveſtiturſtreit. Wiederholt kam es, wie in allen deutſchen Gauen, zu Aufſtänden und Abfallperſuchen, aber die kraftvollen Herrſcherperſönlichkeiten der Salier und Staufer wußten ſie ſchnell niederzuwerfen. Beide Kaiſer⸗ geſchlechter ſtützten ſich in erſter Linie auf das Rheintal.“ Im 13. Jahrhundert verſchiebt ſich das Schwergewicht des Reiches nach Oſten, die Rheinlande verlieren—— zentrale Stellung und wenn ſie auch in der Kaiſergeſchichte eine ge⸗ wiſſe Bedeutung behalten, ſo bleiben ſie ſich doch mehr und mehr ſich ſelbſt überlaſſen. Unaufhörliche Fehden löſen Zucht und Ordnung auf. Angeſichts des erſagens der Reichsgewalt ſucht der an ſchaſch Bund von 1254 eine organiſierte Selbſthilfe zu ſchaffen. Dieſer Bund,„der das ganze Rhein⸗ tal umfaßte, bildet das erſte Glied in der Kette von Unions⸗ und Sonderbündnisbeſtrebungen, die ſich ſeitdem jahrhun⸗ dertelang durch die rheiniſche Geſchichte geht. Ausgegangen war die von den Städten, deren gerade damals perheißungsvoll aufblühender Handel unter der ullgemeinen — und Gewalttätigkeit beſonders empfindlich zu lei⸗ den hatte. Der urſprüngliche Jweck des Bundes war die Wahrung und Durchführung des Landfriedens ſowie die Regelung des Zollweſens, die Beſeitigung der zu Unrecht und in unerträglicher Menge erhobenen Zölle. Dadurch, daß ſich. eine Reihe geiſtlicher und weltlicher Fürften atiſcen ſchien ſich der Bund zu einer, wenn auch lockeren politiſchen Einheit des Rheinlandes auszuwachſen. Jedoch die unfertige Orga⸗ niſation und + die Gegenſätze zwiſchen den Intereſſen der Städte und Fürſten ſprengten ihn ſchon dald wieder, nur eine ſtarke Zentralgewalt hätte die in ihm liegenden Kräſte zu einheitlicher Wirkung zuſammenfaſſen können. So hat ſchon dieſer erſte theiniſche Bund wie alle ſeine Nachfolger die 2 Zerſe des auf ſich ſelbſt geſtellten Rheinlandes erwieſen.“ Die Zerſetzung ging weiter, ein Zuſammenſchluß war unmöglich, umſomehr als in dem Gebiet 3 große geiſtliche Herrſchaften lagen: Köln, Trier und Mainz, die auch die geographiſch wich⸗ düs gch im 8 ahhund Zend an die Or m 18. Jahr ert pochte der an die Grenzen des Gebietes: Die Kapetinger meldeten ihre Anſprü an, zunächſt auf Lothringen, bald aber ſchielten die ſchen Kronjuriſten auch nach der„Rhein renze“, die ihnen eine enatürliche und hiſtoriſch berechtigte ſchien. Unter Phiſipp dem Schönen beſtand die Technik der Machterweiterung ſchon die„friedliche Durchdringung“ die Bündnispolitit, unterſtützt von der„feinſten Waffe Frankreichs, dem Kapital. Loth⸗ ringiſche und rheiniſche Dynaſte waren franzöſiſche Söldlinge. Nach 1299, wo Frankreich die Maas als Grenze zugeſtanden war,— nicht der Rhein, wie die franzöſiſchen Imperialiſten behaupten— ſaßen in Mainz, Trier und Köln franzöſiſche Vertrauensmänner auf den Biſchofsſtühlen: Rheinbundpolitik ger eh t mit England de erfvlg rankreichs ng verhinderten eine reiche dieſer im 15. Jahrhundert nah⸗ die Wieder auf. In ſhrem tik men erzöge von B. 1 burgundlſchen See ce die Nheinlande aufgehen — fanden wehrhafte Gegnet, +* ein, und die Pläne ſcheiterten noch vor dem Tod Korls des üh⸗ halt, ſch bewieſen. baß die rheiniſdte Einer cdet me. Es hatte ſich bewieſen, daß die rheiniſche Entw cklung immet noch eng mit der allgemeinen Reichsgeſchichte verhängt war. Au⸗ in der folgenden Zeit bedeutete das Rheinland in der Reichs⸗ geſchichte noch viel. Im geldriſchen Erdfolgeſtreit, wo ſich der politiſche mit dem konfeſſionellen Gegenſatz verquickte, bahnte ſich die entſcheidende Wendung in der Geſchichte der deutſchen Reformation an. Eine ſeiner Folgen war(indirekt) der Schmalkaldiſche Krieg. Die weiteren Kämpfe in den Zeiten der Gegenreformation endeten mit einer vollen Niederlage des Proteſtantismus in den Nheinlanden. Damit war auch 2. Seite. Nr. 680. Maunheimer Genueral⸗Anzeiger.(Abend⸗ Ausgade.) Donnerstag, den 18. Auguſt 1924— die katholiſche Mehrheit im Kurkollegium geſichert. Von 1582 bis 1761 hatte das Haus Wittelsbach am Rhein(und im Reich) ſehr viel zu ſagen. 1 Der unabwendbare Krieg zwiſchen Frankreich und Habs⸗ burg ſchien ſich am fülich⸗kleviſchen Erbfolgeſtreit entzünden ollen. Da es ſich um die Gefahr einer weſentlichen Stär⸗ 80 der habsburgiſchen Hausmacht handelte, wenn die Lande einen katholiſchen Herrſcher erhielten, trat Heinrich IV. von Frankreich auf die Seite der evängeliſchen Union. Das Heer ſtand an der Grenze, als er ermordet wurde. Bei der Be⸗ endigung des Erbfolgeſtreits wurden die Lande geteilt, der Kurfürſt von Brandenburg faßte am Rhein auf beiden Ufern Fuß.„Für die Geſchichte des Rheinlandes iſt es von ent⸗ ſcheidender Bedeutung geworden, daß das erſtarkende, bald zu einer europäiſchen Macht Branden⸗ burg⸗Preußen in ſeinen Kreis eintrat. die Konferenz von Waſhington. ONB. Waſhington, 18. Aug. Senator Harriſon will die Abſicht haben, bei der Debatte über die Kreditfrage für die Abrüſtungskonferenz zu verlangen, daß die von der Regie⸗ rung gewünſchten Kredite nur dann bewilligt werden, wenn ſie erklärt, daß die Sitzungen öffentlich ſeien. Beſprechungen über die Stabiliſierung der Valuten. WB. Paris, 17. Aug. Nach einer Meldung des„Petit U Journal aus London wird aus Waſhington berichtet, daß Präſident Harding erklärt hat, die Stabiliſierung der Wechſelkurſe könne nicht durch irgendwelche künſt⸗ liche Methoden, ſondern nur auf natürliche Weiſe erreicht werden. Der Präſident ſehe daher nicht, welchen Nutzen eine Finanzkonferenz haben könne, wie ſie Senator King vorge⸗ ſchlagen habe. Indeſſen würde er nichts dagegen haben, wenn die Frage bei der Entwaffnungskonferenz zur Sprache gebracht werden würde. der lürkiſch⸗griechiſche Krieg. ̃ Rückzug der kürkiſchen Truppen. ONB. Paris, 18. Auguſt. Der Times⸗Korreſpondent in Smyrna meldet, daß nach der Beſetzung von Savri⸗Hiſſar durch die Griechen Muſtafa Kemal den Befehl erteilte, daß das ganze Gebiet zwiſchen Savri⸗Hiſſar und Angora von den Türken geräumt werde. Friedensgeneigtheit der Türken? ONB. Paris, 18. Auguſt. Der Times⸗Korreſpondent in Konſtantinopel meldet, daß die Nationalverſamm⸗ lung in Angora beſchloſſen habe, die letzten franzöſiſchen Angebote wegen der Grenzlinie in Cilicien und Syrien anzunehmen unter der Bedingung, daß die fran⸗ zöſiſche Regierung leichte Abänderungen zugeſtehe. Die Leipziger Urleile. EP. London, 18. Aug.(Eig. Drahtber.) Die Frage Uber die Leipziger Urteile wurde im Unterhauſe von geſtellt, der dieſe Urteile als lächerlich 009 vezze e. Der Generalſtaatsanwalt Sir Pollock antwortete, er gebe zu, daß einige Urteile ungenügend wären, doch fügte er 16. 0 hinzu, es dürfe nicht vergeſſen werden, daß dieſe Urteile nach dem deutſchen Geſetz geſprochen wurden und um ſie richtig einzuſchätzen, iſt es nötig, ſich den Standpunkt eines Landes anzueignen, in dem die Ausſchließung aus dem Heere für einen Offizier als die 1215 Strafe gilt. Sir Pollock zweifelte nicht daran, daß das Reichsgericht in Leipzig auf⸗ richtig beſorgt war, die Wahrheit an den Tag zu bringen, nichts deſtoweniger habe man ſich fragen müſſen, ob es der Mühe wert ſei, weitere Fälle vor ein ſolches Gericht zu brin⸗ 52 Frankreich und Belgien ſchlagen vor, dieſes erichtsverfahren aufzuheben. Ikalien habe ſeine Akten erſt am 20. Jull eingereicht und warte auf die Debatte, 11 che es ſeine Meinung äußere. Die intereſſierten Mächte haben 116 uübrigens beſchloſſen, ihre juriſtiſche Sachverſtändigen zu ver⸗ 0 ſammeln, um den einzuſchlagenden Weg zu beſprechen. Die ſechs Matties Roman von Igna Maria. (Schluß) Machdruck verboten) ⸗Auf Wiederſehen! Auf Wiederſehen!“ winkten Sibyll und Joachim dem enteilenden Schltten r„Die bi. 10 Glũ 05 5 33 2 Glück, wir haben es beſſer, Liebſtes, da iſt i uns —92 in Arm ſchritten Joachim und Sibyll zurück ins Frühling und Sonnenſchein hatten der Erde ein neues Gewand geſchenkt und den Menſchen Hoffnung und Zuver⸗ ſicht. Wieder blühten die alten Apfelbäume auf der Gemeinde⸗ wieſe, wieder ſchienen die weiten Wieſen ein einzig bunter Blumenteppich, die Schneeballenſträucher in Bürgermeiſters Garten blühten herrlicher denn je, und die Syringenſträucher dufteten ſüß in all die Frühlingspracht Die Vögel ſangen und jubilierten in den wonnigen Maientag. Heut wird ja Euer Anneken getraut!“ ſagte Auguſt Fahlbuſch zu Joſef Lindemann.„Das gibt eine feine Hoch⸗ 0 zeit, alle die feinen Verwandten ſind gekommen.“ Ja“, meint Joſef ſtolz,„ſogar der Freiherr is dabei un der Doktor. Und unſer Huldchen trägt ein Blumenſtrauß bvoraus, Mutter ſagt auch, ſo eine Hochzeit hättet Ihr noch nicht geſehen. Und der Tiſch iſt ganz mit weißem Flieder und weißen Nelken gedeckt, und Anneken ihr Brautbukett iſt von weißen Roſen, lauter Myrthenzweige ſtecken in ihrem Schleier, der iſt aus Brüſſel, und das Kleid iſt von feiner weißer Seide.“ 10 Auguſt Fahlbuſch hörte mit offenem Munde die Schilde⸗ daen 8 Freundes an.„Um halb zwölf iſt die Trauung?“ „Ja „Gehſt Du auch mit, Joſef?? „Natürlich, und unſer Johannes und Hildchen auch. Hild⸗ chen hat von Tante Theres ein weißes Spitzenkleid bekom⸗ men, und wir weiße Anzüge.— Paß man gut auf, Auguſt, 40 damit Du auch alles ſiehſt.— Und meine eine Tante iſt eine Freifrau und eine„von“, das iſt viel mehr als Oberförſters! Und dann habe ich einen Onkel, der reitet bloß immer, und 11 einen, der dichtet den ganzen Tag! Mein anderer Onkel, der Doktor, hat Riſſe über der Backe, unſer Johannes iſt gerade mit ihm in den Garten gegangen. So feine Onkels und Tan⸗ ten haſt Du nichtl“ „Nein“, Auguſt Fahlbuſch wurde ganz kleinlaut,„unſere Mie Marie hat auch nur den Bäcker Hahn geheiratet, aber Euer Anneken heiratet Hannes Brennecke.“ „Ein Bäcker iſt auch was Schönes“, ſagte Joſef Linde⸗ ö mann bedächtig,„der ſchenkt Dir wohl immer Schokolade—“ „Joſef, Mutter ſucht Dich!“ Hildchen ſtand vor der Tür in einem Brüſſeler Spitzenkleidchen und einer großen hell⸗ Hauen Schleife im lockigen Haar, eine echte Matties. 15 ſich dort, nach franzöſiſchem Urteil, Frankreich erworben. Bekanntlich bilden im Kultus und Recht einen Verwaltungszweig. gefan und 38 ternierte aus Rußland. Der von München abgegangene Son⸗ derzug befindet ſich bereits auf der Rückfahrt und ſoll heute vormittag in München wiedereintreffen. Nach kurzem Aufent⸗ halt fährt der Zug nach Lager Lechfeld, von wo aus die Ent⸗ laſſung in die Heimat erfolgt. Im ganzen hatte der Dampfer 3 Heimkehrer aus ruſſiſcher Kriegsgefangenſchaft an Mänchen, 18. Aug. Aus dem beſetzten Gebiel. Außerkraftſetzung bayeriſcher Schulgeſetze. ONB. St. 3 Bayriſchen Volksſchullehrergeſetzes vom 14. Aug. 1919 und des bayriſchen Schulbedarfsgeſe 25 5 Tag wurden durch es vom die Regierungskommiſſion des aargebietes, ſoweit ſte die Schulleitung und Schul⸗ aufſicht betreffen, im ſaarpfälziſchen Teil des Saargebietes (St. Ingbert und Homburg) außer Kraft geſetzt. Zur Franzöſierung der Saarverwaltung. ONB. Saarbrücken, 18. Aug. Der zum Direktor der Juſtizverwaltung des Sgargebietes mit der beſonderen Ver⸗ waltung der nichtkatholiſchen Kulte berufene Juſtizverwal⸗ tungsbeamte Heimburger iſt ein Elſäſſer. Er hat in Frankreich Jurisprudenz ſtudiert und war lange Jahre in Juleg z und ſeinen Kolonien als Verwaltungsbeamter tätig. uletzt war er in den befreiten Gebieten amtlich tätig und hat große Verdienſte um Saargebiet Deulſches Reich. Heimkehr aus Rußland. München, 18. Aug. Der Dampfer„Wigbert“ iſt am 15. Auguſt in 8 eingetroffen mit 78 deutſchen Kriegs⸗ enen, 49 Zivilinternierten, 50 Frauen indern, alſo insgeſamt 215 Gefangene und In⸗ Der Burgfrieden zwiſchen D. B. P. und D. N. B.. (Eig. Drahtbericht.) Der Vorſitzende .V. P. des Reiches, Staatsminiſter a. D. Dr. Hergt ver⸗ öffentlicht in den Blättern der bayer. Mittelpartei einen Mahn⸗ ruf zum Burgfrieden zwiſchen der D. N. V. P. und der D. B. P. Dr. Hergt erklärt den Kampf zwiſchen dieſen beiden Parteien unter den gegenwärtigen Verhältniſſen für verderblich und regt an, in den beiderſeitigen amtlichen Parteiorganen keinen Raum für Auseinänderſetzungen zwiſchen den beiden Parteien zur Ver⸗ lugrge zu ſtellen. Banern üt der Burofrieden zwiſchen der.N V. P. und n D..P. ſeit längerem bereits geſchloſſen was auch aus der Ver⸗ ſchmelzung der beiden Parteien im Landtage zu einer gemeinſamen Doppelfraktion hervorgeht. Bayern und die Pfakz. Ergebnisloſe Verhandlungen mit Berlin. ONB. München, 18. Aug. Die von Bayern mit der Reichsregierung geführten Verhandlungen in Berlin, die die. Ausfuhrkontrolle für Getreide anſtrebten, ſind wie das ONB. rfährt, bisherergebnislos verlaufen. Der bayeriſche Miniſterrat wird ſich vorausſichtlich noch heute über die Maßnahmen ſchlüſſig werden, die Bayern von ſich aus verfügen kann. Der bayeriſche Gewerberat gegen die Haltung der Reichs⸗ regierung in der Frage der Preistreiberei. ONB. München, 17. Aug. der Gewerberat des Allgemeinen Gewerbevereins München hat ſich in einer Ent⸗ ſchließung angeſichts der Ueberhandnahme des Lebens⸗ mittelwuchers dahin ausgeſprochen: Der Widerſtand der Reichsregierung e den vorgeſchlagenen Maß⸗ nahmen der bayeriſchen Regierung fordern das ſchärfſte Mißtrauen heraus. Die bayeriſche Regierung wird ge⸗ beten, in ihren Beſtrebungen, die Lebensmittelpreiſe auf ein berechtigtes Maß zurückzuführen, feſt zu bleiben. Vor den Folgen der Wirkungen der Preistreiberei auf Gewerbe und Induſtrie, die dadurch vollends ruiniert würde, wird eindring⸗ „Denn, auf Wied Auguſt!“ Joſef nickte ermerheft zu.„öch werß beg fein uawach fle bes H0chl wirſt es ja nachher ſehen.“ „—— der Sibyll ihr Freiherr iſt gar nicht hochmütig“, BI meinte Auguſt Lindemann, während er in ſeinen ſchwarzen Bratenrock ſchlüpfte.„Und denn der Theres ihr Mann mit den Riſſen! Ne, ſo was, ſeine Frau zweimal zu heiraten! Na, wenn das nicht hält!— Euer Peter iſt mal ein vornehmer Herr geworden, nein, den hätte ich nicht wiedergekannt. Hans hat ſich gar nicht verändert ſeit unſerer Hochzeit.“ Theres war der jungen Braut beim Ankleiden behilflich. „Anneken, biſt Du nun glücklich? So ganz von Herzen glücklich?“ „Ach, Theres, ſo glücklich, daß ich ſterben möchte—“ Marita Venerjella hatte aus Barcelona einen eigen⸗ artigen Halsſchmuck zur Hochzeit geſchickt, ein Goldfiligran⸗ ſchmuck, den legte Theres der jungen Braut um. Bald nach Theres' Hochzeit hatte ſie den Berliner Haushalt aufgegeben und war nach Spanien übergeſiedelt. Peterken ging mit Zirkus Schumann auf Tournee, und Hans hatte ſich zum Wohnſitz ein holländiſches Fiſcherdorf auserkoren. Maritas Miſſion iſt erfüllt!“ ſchrieb ſie Sibyll. „Jetzt brauchen mir die Kinder von meine libbe Jos nicht mehr. Marita gett in ihr Heimatland Spanien, auf ihre kleine Landgut bei Barcelona, wo ihr hat vererbt, eine guttte tote Onkel. Aber denke werde ich immer an Euch, beſonders an meiner libbſte Sibyll, wo is ſo glücklich mit ihre Mann. Ein⸗ mal noch kommen ich widder nach Deutſchland, wenn ich ſein werde tott, um zu ruhe auf die kleine Friedhof nebe meiner libbſte Jos. Denn beſuch mir einmal und denke, daß Deiner Marita dann is ganz glücklich—-“ 15 „Du haft Marita nie gekannt, Anneken, ſie war die beſte, uneigennützigſte Frau!“ Unten war ſchon die ganze Hochzeitsgefellſchaft verſam⸗ melt, als Theres mit der jungen Braut erſchien. „Iſt ſie nicht entzückend“, flüſterte Sibyll ihrem Manne zu,„das kleine Anneken?“ „Ganz Thereſens Ebenbildl“ gab Joachim leiſe zurück. „Ich kann es noch gar nicht faſſen, daß Anneken nun hei⸗ raten will“, ſagte Peter zu Hans,„ich habe ſie immer noch mit Hängezöpfen und kurzen Kleidchen in Erinnerung. Hannes Brennecke kam, ſeine Braut abzuholen, die Teil⸗ nehmer ordneten ſich zu Paaren. Die Glocken läuteten. Vorauf ſchritt Hildchen Lindemann mit einem mächtigen Blumenſtrauß, Kurt Hardegg führte die Braut, Theres den Bräutigam, daran ſchloſſen ſich die Ver⸗ wandten und Freunde, das Bürgermeiſterehepaar machte den Beſchluß. Rings aus den Fenſtern ſchauten Nachbarn und Be⸗ kannte. Da hatte man doch wenigſtens etwas zu ſehen bei der vornehmen Verwandtſchaft der Braut. Das war doch, was nicht alle Tage im Dorfe unngbert, 18. Aug. Die Beſtimmungen des f in der lich gewarnt. In der Ausſprache, die an die Referate.. Sitzung ſich anſchloſſen, trat ein Verſammlumgsteineh t den Ausführungen des Referenten, die im Sinne dealſ 19 gehalten waren, entſchieden entgegen und erklü in es fei in Bayern auch nicht anders als die Preußen. Er müſſe dies feſtſtellen, obwohl er bayeriſche Eigenart viel hieſte. Gegen die Getreidepreistreiberei. ONVB. München, 18. Aug. Zwiſchen Vertretern des leg Getreidehandels und 53 fand eine Beſprecie angeſichts der ſtatt, die in der Annahme zu⸗ Eniſcheidung gipfelte, in der die Getreide⸗Preistreiberei darauſ en rückgeführt wird, daß außerbayeriſche Kreiſe er Prei⸗ Preis bayeriſche Ernten zu erfaſſen ſuchten. Die an der d der bildung beteiligten Kreiſe der Erzeugung, des Handels almiſt Induſtrie ſehen ſich bei Fortdauer der ungeſunden Verh und außerſtande, weiterhin irgendwelche Verantwortung zu tragen fordern geeignete Gegenmaßnahmen. itet Eine der chriſtlichen Meta llarb achn nahm ein Referat des Reichstagsabgeordneten Schirmer zur 11 er⸗ Frage entgegen, in dem u. a. erklärt wird, daß die von ahaſſte⸗ hobenen ſchweren Vorwürfe geſer das Reichsernährungs zagen rium nicht zutreffend ſeien. Ein Ausfuhrverbot von dung nach Norddeutſchland würde ohne weiteres eine Ge f h ichhe det Einfuhr von Kohle, Jucker und ſonſtiger win eint Produkte aus Norddeutſchland nach Bayern zur Folge dare zum durch Einheit werde das deutſche Volk in ſeiner 23 kretür Aufſtieg und zur nationalen Freiheit kommen. Ein arteiſonder⸗ des Metallarbeiterverbandes verwies noch darauf, daß beherhhn die bayeriſche Metallinduſtrie durch die Erſchwerung der de dung Bayerns mit dem Reiche am ſchwerſten geſchädigt wür en⸗ Nach Meldungen aus Stuttgart beſchränkt ſich Württene berg auf erneute ſtrenge Anweiſungen an die Polizeibehöden af⸗ das Vorgehen gegen wucheriſche Getrelden käufer und Getreideerzeuger. Letzte Meldungen. Cholera in Polen. 44%% per O. E. Warſchau, 17. Auguſt. Die„Rzeczpospolita, weiſt auf die Gefahr der Einſchleppung der Cholera ug niſche Heimkehrer. In Baranowitſchi ſind am 15. att be fünf Cgolerafälle feſtgeſtellt worden. Das Blatt.. klagt, daß keine Vorbeugungsmaßnahmeneen, griffen worden ſeien; es fände keine Iſolierung der Begeenh lager von den umliegenden Ortſchaften ſtatt. Von den G ſiele orten drohe die Verſeuchung des Landesinnern, da Flüchtlinge aus den ruſſiſchen Choleragegenden kommen⸗ Ankunft des deulſchen Geſandten in Warſchau. 7 .E. 17. Aug. Herr von Schön, der ol⸗ Geſandte in Polen, iſt in Warſchau eingetroffen. me⸗ niſcherſeits dürfte die Ernennung Madejskis, des geholulſch tigen ſtellvertretenden Delegationsvorſitzenden bei den 5 bald Danziger Verhandlungen, zum Geſandten in Berl er erfolgen. d ern fand im Gebäude des Sejm eine Konferend er⸗ deutſchen Sejmabgeordneten mit den 25352 An ten der deutſchen Organiſationen Polens Sejm⸗ der Konferenz, die von der Vereinigung der deutſche rreler deputierten einberufen worden war, nahmen 36 deutſche iſt die aus allen Gebieten Polens teil. Das Ergebnis der Tagn gaſtsſel⸗ Gründung einer gemeinſamen Zentrale als Hauptgeſchnde in der deutſchen Verbände Polens. Am 11. September fi 5 ſtatt Lodz der erſte Kongreß der Deutſchen Polen Kommunifſiſche Demonſtration in Straßburg. de EJ paris, 18. Aug(Eig. Drahtber.) Wie das Echend aus Straßbürg meldet, kam es dort geſtern tion. zu einer großen kommuniſtiſchen Demonſtra ger⸗ Die kommuniſtiſche Partei hatte eine antimilitariſticche ſammlung einberufen, um gegen die Verwendung bei dem waffneten Macht und insbeſondere der Gendarmerie Menge Streik in der Metallinduſtrie zu Fee Die ſie de og nach der Verſammlung zum Kleberplatz, wobel wurde nternakionale in deutſcher Sprache ſang. Schließlich ſie durch franzöſiſche Huſaren zerſtreut. ge⸗ Die Dorftirche war mit Frühlingsblumen uberee chue ſchmückt, Sibyll hatte den langen roten Läufer, de ſtreue die Kirche bis hinauf zum Altar lief, geſtiftet, Hildchen umen. Die Glocken verſtummten. Paſtor Brüning im n Haar hielt die Traurede. Da Wie ſeltſam doch das geben ſpieltt dachte Therherehs ſteht nun dasfelbe Menſchenkind, das er getauft, und heucher den Mann, der bei ſeiner Taufe den Küſter abgegeben. * ſch ſt den* a1 e. 5 eder ſa grünen Wagen E wieſe vor dem Dorfe ſtehen—— Das Schickſal 61 da⸗ Mattieskinder ſeltſame Wege geführt, nun fand N Jüngſte ſeinen Heimatshafen. Frau Anneken Brennecke, die reichſte Bäuerin im Ort embaren, die Gegen —.—. ſo antworte mit einem lauten, v 28 ſchreckte ſie des Paſtors Stimme zurück in wa flang „Ja!“ ſagte Hannes Brennecke und reckte ſich ſch in wie ein feierliches Gelöbnis, Annekens Hauch ver der weiten Kirche. die klele Goldener Frühlingsſonnenſchein umſchmeichen en che Pack erhriffene Gemeinde umb Hebroſte das junge alüenec deer vor dem Altar. Durch das geöffnete Fenſter tönte daen Ml er die Gemeindewieſe lag im onnenſchein. Wieder läuteten die Kirchenglocken, der laue 7 5 wind trug den Klang hinüber zu dem Horffriedb zen. 95. Jos Matties und Hild Enveres die letzte Ruhe gefu die Gold Sonnengezitter der warmen Lenzesfonne l 51 auf, d ſchrift der grauen Marmorſteine verheißungsvo ber ſchher Die Dorfſtraße hinab zu Lindemanns Hof Kuthes ein Hochzeitszug. Hochgemut blickten die ſechs neuen Zukunft entgegen.—— LCandunter. Von Wilhelm Cobſten. mos⸗ Unſer neuer Roman, 5 deſſen Abdruck wir in da teln gigen Abendausgabe beginnen, iſt eine aus ſtetem innigem rieſen aus tiefem Verſtehen herausgeborene Schilderung wabre ochſen naturen, eine aus treueſter Liebe zu See und Sand emporg Not de Schilderung der gewaltigen Natur der in Kampf 0 nimmerſatten Nordſee abgerungenen Inſelwelt. Ein Lled in bllber und Liebe zu Helmat und Volkstum iſt dieſer Noman, 8 Mohn reicher, volltönender, pceſiereicher Sprache jedem zu eine ichh + wird, in dieſen Zeiten tiefſter Not und Schmach es jenen ue, die willig ihr alles einſetzen für das, was ihnen ein Feind vernichten möchte. „„ een ſt + ⸗ + e 2 rr K — 3 det Jahre „mmerstag, den 18. Auguſt 1921. Maunheimer Generul· Anzeiger. ¶Abend · Ausgabe.) 8. Seite. Nr. 380 Stäoͤtiſche Nachrichten. Kommerzienrat Dr. Karl Lanz 7. 15 u den weiten Hallen der Firma Hrch. Lanz in der Linden⸗ Audt iſt die 5 auf Halbmaſt geſetzt: der Chef der Firma, 5 erzienrat Dr. Karl Lanz, iſt heute früh um 5 Uhr im ſhied ch Lanz⸗Krankenhaus im Alter von 48 Jahren ſanft ver⸗ des Gez Karl Lanz wurde am 18. Mai 1873 als einziger Sohn fem,. Kommerzienrats Heinrich Lanz, des Gründers der Welt⸗ nuſtumen Marnheim geboren. Nach Beſuch des hieſigen Gym⸗ u Char abſolvierte er ſeine techniſchen Studien auf der Hochſchule Sate rlottenburg. Vom Jahre 1897 an ſtand er ſeinem Vater zur willger Seiner Militärdienſtpflicht genügte er als Einjährig⸗Frei⸗ lagen. ei den Kurmärker Dragonern, die im Elſaß in Garniſon lelnant Als der Weltkrieg ausbrach, rückte er als Reſerve⸗Ober⸗ und w zum Heere ein. Er erhielt verſchiedene Auszeichnungen — zum Rittmeiſter befördert. ganz aſbebonden Einfluß in der Firma Hrch. Lanz erlangte Karl Jetere tenach dem om 1. Februar 1905 erfolgten Tode ſeines Manng Gemeinſchaft mit ſeiner hochherzigen Mutter, der ſtecker eimer Ehrenbürgerin, machte er ſich zunächſt zum Voll⸗ öpf der großartigen Vermächtniſſe des heimgegangenen Aungen d. der Lanzwerke. Die Wohlfahrtseinrichtungen und Stif⸗ ſde es Hauſes Heinrich Lanz waren dreifacher Natur, erſtens nd, der Fabrik und ihren Angehörigen allein gewidmet und dritt tens ſolche, welche der Stadt Mannheim zugute kommen dus gafttens ſolche, welche ganz Deutſchland und weit darüber hin⸗ Langefcren. In wie unvergleichlich gaobarüiger Weiſe Heinrich der—— und dachte, geht am beſten daraus hervor, daß er troß nrichtu en Zuwendungen, die er bei Lebzeiten an Wohlfahrts⸗ inner 15 den gemacht hatte, in ſeinem Teſtament beſtimmte, daß Willonen Me zehn Jahren nach ſeinem Tode die Summe von vicr ſollte 1 ark für wohltätige geſcha den Wohlfahrtseinrichtungen, welche für die Fabritk unte tütz ſind, nimmt die aus einer älteren Kranken⸗ u. Familien⸗ anz auf agskaſſe hervorgegangene, am 60. Geburtstag von Hrch. Stiftun fdeme Million Mark erweiterte Heinrich und Julla Lanz⸗ Jewähn, en erſten Rang ein. Der Zweck dieſer Stiftung iſt die Ardeiter ug, von Unterſtützungen und Beihilfen an verheiratete as und Angeſtellte der Firma, ſowie deren Familien in Krank⸗ abrit erli terbefällen und in unverſchuldeten im Dienſte der dlten 2. ttenen Unfällen. Außerdem betrifft die Fürſorge die ch arbeit iter, deren Leiſtungen nachgelaſſen haben oder die gänz⸗ verünfähig geworden ſind, und endlich die Witwen und Renſtun zerſtorbener, und die Frauen und Kinder der durch Unfall der B2 gewordenen Arbeiter. Ferner wurde noch im Jahre —0 von 500 000 Mk. zur Erhöhung des Kapitals de; Im 9000 gegründeten Beamten⸗ und Meiſterſtiſtun verwen⸗ von Heinri re 1908 wurde zum Andenken an den 70. eburtstag 400 000 Lanz das Kapital durch weitere Zuſtiftung von Ein auf eine Million Mark erhöht. ſt weiteres Vermächtnis, das ſchon viel Segen geſtiftet hat, ſon 12 pnächſter Nähe der Fabrikanlagen mit einem Aufwand ſeine E uſt llionen Mk. errichtete Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, das von Frau Gung der eigenſten Idee und der tatkräftigen Initiative ſind hier dubeimrat Julia Lanz verdankt. Tauſende von Kranken alfopfernde urch die Kunſt der Aerzte dem Leben und durch giſces Ge, Pflege ihren Angehörigen erhalten worden. Ein tra⸗ Nares ſhier hat es gewollt, daß der einzige Sohn des Stifter⸗ har ieſen Räumen in der Blüte der Jahre verſchieden iſt. zaus, deſſendene hat ſelbſt am 17. November 1907 das Kranken⸗ eer 0 Protektorin Großherzogin Luiſe von Baden iſt, mit darte ſich ſehotdigen Anſprache ſeiner Beſtimmung übergeben. Er uun Süifter olt in höchſtem Maße, als er u. a. ausführte:„Wenn .d 5 rbdeles Hauſes über ſeinen Tod hinaus ſeinen Erben ba wir d liebenen Pflichten der Wohltätigkeit auferlegte, ſo ha⸗ deaues Perieſe Aufgabe nicht als bloße Pflicht. ſondern vielmehr als Mö Eniſcht ächtnis übernommen, deſſen Erfüllung uns das Vorbild hese Maictnen zu einer mit Dank erfüllten Aufgabe macht. — Vaters t pat als erſte Stiftung aus dem Vermächtnis mei⸗ Eiten im Sidleſes Haus erſtehen laſſen. Sie hat geglaubt, am 8 e ſef nne des Verewigten zu handeln, wenn zuerſt aus dem Er Stadt Ma reichen Arbeit ein Werk geſchaffen werde, welches allſchlafen annheim, der Stadt, für welche das Lebenswerk des en einen nicht unweſentlichen Teil bildet, in ihrer Ge⸗ 1 1 kommt.“ gune ſie Närb 1909 verſandte die Fa. Heinrich Lanz ein Zirkular, ör Lanz, anzeigte, daß als perſönlich haftende Teilhaber Herr au Ri Frau Kommerzienrat Auguſt Röchling, Helene geb. Lanz. den worde eiſter Max v. Seubert, Valentine geb. Lanz, aufgenom⸗ gelem Tage ſeien. Das Vertretungsrecht der Geſellſchaft ſtand von Hand Karl Frau Heinrich Lanz Witwe, Julia geb. Faul, und 15 5 hatte ˖ anz als geſchäftsführenden Teilhabern zu. Mit feſter wurkes ergriczen vorher der Verſtorbene die Zügel der Leitung des Lal er bemiifen. Unterſtützt durch langjährige bewährte Mitarbeiter rpene ht. das Weltunternehmen im Sinne und Geiſte ſeines i ſen entterzuführen. Und dieſem ernſten Streben wurde auch urde der Name Heinrich Lanz dauernd durch die wecke zur Verwendung kommen d Stiftung von 1 Million Mark zue Gründung der Heidelberger Aka⸗ demie der Wiſſenſchaften verbunden. Dieſe Stiftung bildete zugleich die eigenartige Krönung des swerkes von Heinrich Lanz, der, ſeinem innerſten Weſen nach der Wiſſenſchaft zuneigend, auf einem ganz anderen, dem techniſchen Gebiet, für Deutſchland ein neues Wirkungsfeld ſchuf. Auf wiſſenſchaftlicher Baſis iſt der ganze Ver⸗ kehr von Heinrich Lanz mit Landwirtſchaft und Induſtrie aufgebaut geweſen. In dem Dankſchreiben der Univerſität Heidelberg an Karl Lanz wird die Bedeutung dieſer Stiftung u. a. mit folgenden Worten gewürdigt:„Der Zuſammenhang mit einer Akademie iſt für eine Univperſität eine ſo bedeutſame'érkung ihrer Stellung in der wiſſen⸗ ſchaftlichen Welt des Inlandes und Auslandes, wie kaum etwas an⸗ ders. Der älteſten Univerſität unſeres Deutſchen Reiches hat dieſer Rückhalt bisher gefehlt. Sie haben ihn ihr gegeben und dadurch Ihren Namen für alle Zukunft mit der Geſchichte dieſer Univerſttät verbunden. Wir hoffen, das Vertrauen, mit dem Sie uns durch dieſe Stiftung geehrt haben, dadurch zu bewähren, daß die leiſtungs⸗ fähige Eigenart der Heidelberger Wiſſenſchaft ſich in dem Zuſam⸗ menwirken von Akademie und Univerſität in dieſer doppelten Organi⸗ ſation von Forſchung und Lehre ſegensreich entfaltet.“ Am 30. Juni 1909 die wohlverdiente äußere Anerkennung durch Verleihung der Würde eines Doctor scientiae naturalis honoris causa.„Die Naturwiſſenſchaftlich⸗mathematiſche Fakultät fühlt ſich,“ ſo wird in dem Verleihungsſchreiben ausgeführt,„vor allem berufen, Ihnen durch die Verleihung des Ehrendoktors zu danken, weil ſie Sie bis zu einem gewiſſen Grade zu den ihrigen rechnen darf, weil Sie als Leiter eines der größten techniſchen Betriebe gleichſam angewandte Naturwiſſenſchaft treiben.“ Am 25. Juni 1909 wurde Karl Lanz zum Ehrenmitglied der Akademie ernannt. Der Wunſch, auch in den neueſten Entwicklungsphaſen moderner Technik ermunternd und helfend einzugreifen, gab den Anſtoß zu der Stiftung einer Reihe von Preiſen, die im Jahre 1907 mit dem von Karl Lanz gegebenen anderpreis für die Motor⸗ Regatten auf dem Rhein——5 wurde. Die zweite Stiftung war er im gleichen Jahre ausgeſchriebene„Lanz⸗Preis der Lüfte“ im Betrage von 40 000., der in weit vorausſchauender Erkennt⸗ nis der Bedeutung der gegeben wurde. Im Jahre 1908 olgte eine Stiftung von 10 000 M. als Ermunterungspreis zur nterſtützung deutſcher Ingenieure und Erfinder von„Schwerer als die Luft⸗Flugmaſchinen“ an den Verein für Luftſchiffahrt. Dieſe Stiftungen waren gewiſſermaßen die Einleitung zu dem aufſehenerregenden Werk, das mit der Schütte⸗Lanz⸗Werft er⸗ ſtand. Mit tiefem Schmerz haben wir erſt dieſer Tage leſen müſſen, daß die N alle dem Erdboden gleichgemacht wer⸗ den muß. Karl Lanz war es nicht e nach dem jähen Sturz, der durch ein grauſames Friedensdiktat hervorgerufen wurde, den unauſhaltſamen Wiederaufſtieg der deutſchen Luft⸗ ſchiffahrt zu erleben. Der Verſtorbene hat an den Fortſchritten und ſtolzen Erfolgen des Werkes des Geheimrats Prof. Dr. Schütte ſtets regſten Anteil genommen und iſt dem Erfinder und Erbauer der SL.-Luftſchiffe vor allem in den Tagen treu zur Seite geſtanden, als das Werk noch nicht bis zur Vollendung ge⸗ diehen war. Großes Intereſſe brachte Karl Lanz als Kapalleriſt erklärlicherweiſe auch dem Pferdeſport entgegen. Als langjähriges Mitglied des Direktoriums des Badiſchen Rennvereins hatte er Gelegenheit, dieſen Zweig ſportlicher Betätigung tatkräftig zu unter⸗ ſttzen. Im Sinne des bedeutenden Vaters hat der Sohn bis zu ſeinem Tode gewirkt. In den letzten Jahren trat ein Weſenszug von Karl Lanz hervorſtechend in Erſcheinung: die Fürſorge für die Werkange⸗ hörigen im allgemeinen und für die Kinder ſeiner Mitarbeiter im beſonderen. Wer dieſe edle Charaktereigenſchaft voll einſchätzen wollte, der mußte Karl Lanz beobachten, wenn er im Kreiſe der Jugend im Erholungsheim Sandtorf weilte. Dort war er und wollte er nur der„Onkel“ ſein, der mit der gleichgeſinnten Lebensgefähr⸗ kin, der„Tante“, die Kleinen mit wirklich elterſicher Liebe betreute. Wir haben aus ſeinem eigenen Munde gehört, daß die in dieſer Idylle des Friedens verlebten Tage ſeine liebſte Erholung waren, und wir haben auch die Pläne geſehen für die Arbeiterſtadt, die im Anſchluß an das Erholungsheim erſtanden wäre, wenn der Krieg nicht dieſes humanitäre Werk wie ſo viele andere vereitelt hätte Im letzten Lebensjahre machten ſich die Anzeichen eines heimtückiſchen Leidens bemerkbar, das Karl Lanz vor mehreren Monaten auf das Krankenlager ſtreckte, von dem er ſich nicht mehr erheben ſollte. Mit der betagten Mutter, die nun auch den einzigen Sohn ins Grab ſin⸗ ken ſieht, trauern um den viel zu früh Verſtorbenen die Lebens⸗ gefährtin, eine geb. Guilini, und vier Kinder, die Geſchwiſter und anderen Anverwandten, weit über dieſen engen Kreis hinaus aber auch tauſende von treuen Mitarbeitern und alle diejenigen in Mann⸗ heim und ganz Deutſchland, welche die Bedeutung der Fa. Heinrich Lanz für unſer Wirtſchaftsleben zu würdigen wiſſen. Sch. *Neue Zwei⸗Mark-Scheine. Der neue Eine⸗Mark⸗Schein mit der Sonnenblume ane den Füllhörnern hat einen Bruder erhal⸗ ten. Der dazugehörige Zwei⸗Markſchein kommt in den Verkehr als Ablöſung des bisher durch ſo viele Hände gegangenen roten Papiers. Die Vorderſeite zeigt in einem braunen Viereck die Wertbezeichnung in e flankiert von zwei Reichsadlerſtempeln. Als Umrah⸗ mung eine aus zielichen Ornamenten. Raute auf bräunli⸗ — Mit den wiſſenſchaftlichen Krei⸗ chem Grunde, auf dem kleine braune Zweien aufgedruckt ſind. Auf Die plünderung Wiens. 5 Schon Von Felix Salten. dben dorder bieder werden Kunſtwerke aus den Wiener Galerien z iſt n Man hat gewoiſt es werde nun endlich Ruhe ſein. danmeri mer noch keine Ruhe. dannereit ie daß es da und dort Männer der Kunſt gibt, die münme turten, eine friedliche Verſöhnung zu hindern. Soge⸗ und Fträger, die +5 die Seite Staats⸗ Gedace Gehtderſcher ziere ſtellen. Gelehrte, Hiſtoriker, Ver⸗ geſa tnis im es, bieten ſie ihre Hand zu Gewalttätigkeiten, deren Wimmerihrden der Mißhandelten nie verlöſchen wird. Wie E.. n 1 8 Aunt den rde nicht im Krieg erobert worden. Und ſelbſt wenn erinnesrung eunfen in der Hand erobert worden wäre, bliebe die Uſtern, da— Kunſtſchätze ein Verbrechen. Es iſt daran zu ennd von dene, Stadt Wien nur nach abgeſchloſſenem Waffen⸗ 8 en erſten feindlichen Soldaten betreten wurde. Nicht 5 + ber aiſche Möfren auch keine Beſatzungstruppen, ſondern bloß iſſionen“. Etliche von ihnen fielen dann über uns el 15 was ihnen beliebte. Die— nahmen den Schatz des Ordens vom Goldenen aus dener nahmen aus der Galerie eine Reihe alter Der Handſch der ehemals Kaiſerlichen Hofbidliother eine Anzahl Nuuedas Goldeſch ften. urgernd mit Kal Vlies kam durch die Vermählung der Maria von ame M ſie ſer Maximilian, dem letzten Ritter, an die Habs⸗ was fünle nicht eht. das iſt ein bißchen lange her. Ein Belgien hat au denr ein Rechf geben. Was für ein Recht der belgiſche Staat, begreift biſtoriſch die nach Belgien erſt verpflanzte Familie Koburg ums ſen. ber koſtbaren Ordensſchatz haben ſollen, wird niemand 1 Lie uſracht es geht hier auch gar nicht um Recht. Höchſtens: e ele— lnd nidſchriſten dmälde, welche die Italiener aus unſrer Galerie, Far es h. ihr recdie ſie aus unſrer Bibliother forkgeſchleppt haben, Wer unmöglj chtmäßiger Beſitz, ſondern ihre Beute. Natürlich nnte mit den Italienern um dieſe Bilder zu kämpfen. t Geras, Muſeum ſperren und den Italienern ſagen: aneignetf dalt. was ihr euch ohnehin nur auf Gewalt ſeſchach en Italielber die Regierung, die wir damals hatten, dllebt tert durch d enern bequem. Die Gebildeten ſchwiegen, ein⸗ dlereſar Dienſtn chimef. der damals gegen die Gebildeten ſo ſcdehin„Ditzbolde willige Federn ſchrlezen. Mehl ſei wichtiger als verbreiteten die Meinung, der Wiener könne 98.„Veroneſer“(Salami) nicht genau unter⸗ Jiern kriechend megierung, die nach innen brutal, nach außen amneßficn„ die von dor⸗ machte es den Italienern bequem. Dieſe Adeſglentertvollen er Entente gehindert werden mußte, den un⸗ b Wiener Gobelinbeſitz um einen Pappenſtiel im eniferng fl 9825— dienernden Berefſwüg⸗ Aber jetzt haben wir die Folgen. Wären die Italiener vor die Notwendigkeit geſtellt worden, die Tore des Muſeums mit dem Dietrich oder mit Handgranaten zu knacken, dann en alle andern, die nun ſo viele„Anſprüche“ erheben, eingeſehen, daß in Wien Kunſtſchätze doch nicht ſo leicht zu haben Und am Ende hätte die Welt dieſes offene Raubverfahren gegen Kulturgüter doch unſtatthaft gefunden. Nun ſollen die„Anforderungen“ drei Jahre nach Verſailles und St.⸗Germain weitergehen. Aber das muß ein Ende nehmen. In der Welt gibt es genug und genug hervorragende Vertreter des Geiſtes, wertvolle Menſchen, Meiſter der Kunſt, Zierden der Wiſ⸗ Kaſeat Sie werden alle die Ueberzeugung hegen, daß wir end⸗ ich zu einem wirklichen Frieden, zu einer aufrichtigen Verſtändigung gelangen müſſen. Ich wende mich an alle Gebildeten, ob ſie nun in den leben oder zu den beſiegten Völkern gehören: — ſollen ſich dagegen verwahren, daß gerade die Vertreter der nſt und Wiſſenſchaft an der weiteren Verhetzung der Welt teil⸗ nehmen, um ein paar Bilder zu ergattern: ſie ſollen Widerſpruch dagegen erheben, daß eine uralte Stätte der Kultur wie Wien noch mehr ausgeplündert wird. Was heute mit Wien geſchieht, kann in irgendeiner Zukunft mit jeder andern Stadt geſchehen. Das Beiſpiel iſt gefährlich. Wird der Raub am Wiener Kunſtbeſitz legitimiert, dann hängt künftig kein Bild der Welt mehr ſicher an ſeinem Nagel, keine Statue ſteht feſt auf ihrem Sockel, keine Handſchrift ruht wohlverwahrt in ihrem Schrein. Einem künftigen Sieger iſt ohnehin durch das furchtbare Veiſpiel von Verſailles und St. Germain ungeahnte Grauſamkeit und Beleidigung, jegliche demütigende Gewalttat am Ueberwun⸗ denen geſtattet. Zurch das Wiener Beiſpiel wäre ihm auch noch der Einbruchsdiebſtahl nach Friedensſchluß freigegeben. Kunſt und Wiſſen. Prof. Max Cäuger wurde der Großherzoglichen Majolika⸗ Manufaktur Karlsruhe feſt verpflichtet. Die Arbeiten von Prof. Läuger werden künftighin im Rahmen der Produktion der Majolika⸗ Manufaktur zur Verbreirung gebracht. Prof. Mar Läuger, der bekannte Meiſter moderner Maſolika hat ſeine Lebensarbeit dafür eingeſetzt, um die Fayencekunſt zur Vollkommenheit einſtiger Blüte⸗ zeit zurückzuführen. In Geſtaltung, Brand, Bemalung und Glaſur wußte er in höchſtperſönlicher Wetſe dieſe Kunſt mit dem ganzen Zauber ißrer ſchillernden Technik wieder zu neuem Leben zu er⸗ wecken. Die umfaſſenden Ausſtellungen in Karlsruhe(Badiſche Kunſthalle im Herbſt 1920) und in Mannheim(Städtiſche Kunſthalle im Soͤmmer ds. Is.) lenkten gerade in letzter Zeit wieder die Auf⸗ merkſamkeir auf Läugers neueſte Werke und zeigten in ihnen ſeine ganze geiſtig⸗techniſche Ueberlegenheit, die ihn zu einem der führen⸗ den Keramiker in ganz Europa macht. germann Hieſchſeld. der berametee- Stheftftecker t An- Adbe Hebenefahre geſtorben. der Rückſeite in dunklerem Braun in der Mitte wieder Nummer und Wertbezeichnung, daneben rechts und links auf blau und braun ge⸗ blümter Tapete Stempel und Siegel der Reichsſchuldenverwaltung. Querleiſten tragen oben nochmals die Aufſchrift Darlehenskaſſen⸗ ſchein und unten die üblichen Unterſchriften. D3. Ermäßigung der Jeikkartentarife. Auf Eingaben an den Reich⸗wirtſchaftsrat, den Reichstag und die zuſtändigen Miniſterien erhielt der Zentralverband der Angeſtellten in Berlin folgenden Be⸗ ſcheid: Die Erhöhung der Fahrpreiſe am 1. Juni war zur Deckung des Defizits der Reichseiſenbahnen nicht zu umgehen. Um das Ziel der Tariferhöhung zu erreichen, war es nicht angängig, die Wochen⸗ und Monatskarten von dieſer Maßnahme auszunehmen. Es ſind aber wegen der gegenwärtigen ſchwierigen Lage des Arbeitsmarktes Ermäßigungen der Zeitkartentarife in Ausſicht genommen, die ins⸗ beſondere für die Wochenkarten weſentliche Erleichterungen bedeuten. Die Wochenkarte wird künftig zu bier einfachen Fahrten zum nor⸗ malen Fahrpreis berechnet werden, ſodaß der Inhaber bereits nach zwei Hin⸗ und Rückfahrten zur Arbeitsſtätte die übrige Fahrt frei hat. Die Neuregelung wird ſich aber infolge des umfangreichen der Fahrkarten nicht vor dem 1. September ermõglichen aſſen. & Eine ſeltene Naturerſcheinung. Geſtern abend etwa.36 Uhr wurde hier in nördlicher Richtung ein großes Meteor von außerordentlich ſtarker Leuchtkraft beobachtet. Es war nach einer Mitteilung der Sternwarte quf dem Königſtuhl etwa O Sekunden ſichtbar, eirg von Weſten im Bogen nach Nordorſten und flog ziem⸗ lich tief. ann konnte man beobachten, wie das Meteor unter ſtarkem Aufleuchten und Funkenſprühen zerſprang, wobei ein Knall nicht vernommen wurde. Die Erſcheinung dürfte trotz der deut⸗ lichen Sichtbarkeit ziemlich weit entfernt geweſen ſein, denn ſchon heute vormittag lagen der Königſtuhl⸗Sternwarte Meldungen aus Raſtatt und Schwetzingen vor, wo man ſene Erſcheinung ebenfaſls deutlich beobachtet hat. Aus dem Lande. Ausſperrung in der Heidelberger Metallinduſtrie. S Heidelberg 18. Aug. Auch in den Betrieben Schnell⸗ preſſenfabrik Heidelberg.⸗G., C. Maquet G. m. b. H. und Mannheimer Schraubenfabrit G. m. b. H. in Heidelberg, kam es bei Verhandlungen über Lohnzulagen zu Diffe⸗ renzen mit der Arbeiterſchaft, weil in den Betrieben mehrfach wãh· rend der Arbeitszeit Verſammlungen abgehalten wurden. Die Fabrikleitungen unterſagten dies und ſchloſſen geſten nachmittag ſchließlich die Fabriken. Heute wurde in den 3 Werken, die zu⸗ ſammen etwa 300 Arbeiter beſchäftigen, nicht gearbeitet. doch laſſen die in Gang befindlichen Verhandlungen eine baldige Beilegung des Konfliktes erwarten. Bei der Waggonfabrik Fuchs.⸗G. dauert die Stillegung des Werkes infolge der aus gleicher Urſache erfolgten Ausſperrung noch an. Aus der Pfalz. 2, Aus dem Weſtrich, 16. Auguſt. Das Denkmal des ſagen⸗ umwobenen„Jägers aus Kurpfalz“, das im Jahre 1902 in Gegenwart des damaligen Kaiſers in den prächtigen Forſten des Soonwaldes errichtet worden iſt, ſcheint auch ein Opfer des Krieges zu werden. Es iſt bereits völlig verwahrloſt, das Muſchelkalk⸗ Denkmal iſt verwittert, die Inſchrift unleſerlich, die Umgebung un⸗ gepflegt und verwiſdert. Nicht lange wird es dauern und die erinnerungsreiche Stätte iſt von Wildnis umgeben. Dz. Vom Donnersberg, 16. Aug. Die Villa„Donners⸗ berg“ iſt von den weißen Schweſtern, die nach 22jähriger Wirk⸗ ſamkeit aus Afrika vertrieben wurden, angekauft, und darin ein Erholungsheim für Kinder und Erwachſene ingerichtet worden. Geplant iſt noch eine Handarbeitsſchule. Nachbargebiete. „Alzen. 17. Aug. Wie jetzt feſtſteht. iſt der Tod des Beige⸗ ordneten Braun in Bechenheim durch Erdrofſelung er⸗ folgt. Die Mörder müſſen den alten Mann durch einen Schlag gegen das linke Auge betäubt haben, alsdann haben ſie das Bett⸗ leinen in Stücke geriſſen und ihrem Opfer den Kopf damit umwickelr: nun zogen ſie ihm eine Schlinge um den Hals, die den Tod verur⸗ ſochte. Die Hände waren gleichfalls mit den Leinenſtücken gefeſſelt. Die Mörder ſind durch das Hintergebäude eingeſtiegen, ſie brachen auf dem Heuſchober eine Oeffnung in das Wohnhaus und gelangten ſo in das Schlafzimmer. Das Bett, ein Schrank und mehrere Schubladen waren durchwühlt. Ob die Mörder Geld gefunden haben, konnte nicht feſtgeſtellt werden, da die Verwandten keine Kenntnis über den Barbeſtand des Ermordeten haben. Als mur⸗ maßliche Täter kommen zwei junge fremde Burſchen in Betracht. die nach der Spur zu urteilen, ſchon nachts vorher auf dem Heu⸗ ſchober ihr Lager aufgeſchlagen hatten. Schon vor mehreren Wochen ſollen die Verdächtigen in dem Heuſchuppen des Ermordeten kam⸗ piert haben. Saarbrücken, 11. Auguſt. In den pfälziſchen Obſt⸗ mittelpunkten weiſte dieſer Tage eine Kommiſſion der Ober⸗ preisprüfungsſtelle des Saargebietes, um an Ort und Stelle die Preisbildung zu ſtudieren, nachdem die in der Pfalz aufgekauften Obſt⸗ und Gemüſemengen im Saargebiet erheblich teurer verkauft werden als auf den pfälziſchen Märkten. Als Maßnahmen hier⸗ gegen wurde ſtrenger Abſchluß der Saargrenze nach Weſten, gegebe⸗ nenfalls Einführung von Richtpreiſen empfohlen. Hauptein⸗ kaufsmarkt iſt Freinsheim, von wo die pfälziſchen Erzeugniſſe umteil ſogar bis nach Paris wandern; ganze Kraftwagen voll ſe und Obſt gehen faſt täglich ungehindert über die pfälziſche Grenze ins Saarland und darüber binaus. Neues aus aller Welt. —. Jeiſchvergiftung. In Rath iſt, wie man den Düſſeldorfer Nachrichten meldet, eine Familie unter Ver⸗ giftungserſcheinungen ſchwer erkrankt. Die Familie hatte die Reſte einer tags zuvor zubereiteten Fleiſchmahlzeit verzehrt. Drei Stun⸗ den nachher traten die Krankheitserſcheinungen auf, die die Ueber⸗ führung der ganzen Familie ins Krankenhaus notwendig machten. — Rieſenfeuer in Skukari. Ein ungeheurer Brand brach geſtern in Skutari aus. Auf dem aſiariſchen Ufer des Bosporus wurden über 100 Häuſer, von Türken und Armeniern bewohnt, zer⸗ ſtört. Die alliierten Truppen halfen, das Feuer zu bekämpfen. Eine franzöſiſche Abteſlung ſah ſich gezwungen, von der Waffe Gebrauch zu machen, um Plünderungen zu verhüten. — Flleger-Abſturz des engliſchen Generalſtabschefs in Aegypten. Aus ro wird gemeldet, daß der engliſche Generalſtabschef General Newman mit einem Flugzeug abgeſtürzt iſt. Der Führer iſt tot. Der General wird kaum mit dem Leben davon⸗ kommen. Weiterdienſtnachrichten der badiſchen Landeswelterwarte in garisruhe. Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(Ts morgens) —————————— i See⸗ 82 2 332 Wind 82 2 8 öhe EE 3 38 70 85 2 8 SJatätStürt 8 8 merkungen Wertheim—— 14J 22 11 NNOſchw. wan. 0 Königſtuhl 563761.9] 16] 20 12 NO mäß. ben: 0 Lar sruge.127 763.0 16 24 13 ONO teicht dam 0 Baden⸗Baden 213————————2— Villingen. 715762.33 9 22 6 8 ſeeicht an. 0 8 Hof 1281 753.2] 12] 17 10 NNOteicht nem 0 t. Blaſten 780— 121 20 5 NO teicht am. 0 Badenweiler——13 23 10 NW ſſchw.. 7 Allgemeine Witterungsüberſicht. Das engliſche Tiefdruckgebiet zieht ſüdwärts ohne unſere Mit⸗ terung weſentlich zu beeinfluſſen. Das heitere und trockene Wetter dürfte daher auch morgen anhalten. Bettervorausſage für Jreitag. bis te- Ahr nachts: ———̃—„— wennt ae Donnerstag, den 18. Börsenberichie. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 18. Aug. Orahtb.) Die, Börse eröffnete in Vebereinstimmung mit der unsicheren Haltung der auslän- dischen Devisen recht unregelmäßig, und meisten Marktgebieten war schwächere Haltung. Die Kursrückgänge setzten sich fort, umsomehr, Verkaufsaufträge einstellten. rückhaltung. Die Spekulation schritt auf den als sich größere Es herrschte äuflerste Zu- anfänglich zu Realisationen, später wurde die Stimmung ruhiger, doch Waren Kurseinbußen auf der ganzen Linie zu verzeichnen, Einzelne die auf dem Einheitsmarkt teils stärker waren. erstklassige Industriepapiere erlitten Verluste. standen aber auch Kurserhöhungen ihnen gegenüber. waren Bronzefabrik Schlenck, Kammgarnspinnerei aiserslautern. mehr notiert. Alle Limits sind erloschen. Es Sehr Fahrzeug Eisenach werden ab heute nicht Am Montan- markt war das Geschäft bei vorwiegend schwacher Ten- denz nicht sehr umfangreich. Oberbedarf, 625, büßten 5% ein, Caro gebessert, Westeregeln, welche gesucht waren, stellten sich 10% höher, 630. chemischen und Elektrizitätsaktien genannt. Jiedrigere Kurse wurden bei Rütgerswerke, 486, verloren%, Elberfelder Farben 415,%, Holzverkohlung 550, 10%, Scheideanstalt, 780, waren gefragter. lagen schwach. Nordd. Lloyd hüßten 5% ein. Hirsch Kupfer matt, Adler Kleyer erfuhren eine Preisermäßigung, Benz- Motoren schwankend, 260—264—258, Gebr. Fahr 495 bis 490 bis 496, Deutsche Petroleum 870. Mexikaner schwächer. Von Bankaktien blieben die führenden Werte fest; zu den ermäßigten Kursen fanden Gelsenkirchener gedrüũckt. statt. A. E. G. später wieder Rückkäufe Der Schluß gestaltete sich ruhig. Bad. Anilin befestigt, 472, Höchster schwach, 380 bis 385, minus 10½. Privatdiskont 34½% Festverzinsliche Werte. a) Inländlische. 59% e %½% do. 30% uo. 5% l. Relohs-Schatzanl. 4½% IV. u. V. do. 4¼% I. Relohsschatzanl. 25 Preub. Sohatzanwels, 5 do. 4575 Preublische Konsol 95— 3½% prougisohe KoBGole 30, 10 do. 4% Bad. Anlelhe von 1919 3½% Baulsohe Antelhe 35% do. von 1898 4% Bayer. Elsendahnanl. 37˙⁰⁵ do 3%(Bayr..-Anl. du. 4% Bay.-Pfälz. EIs.-Prior. 37½% do. 4% Hessen von 99 u. 06 20% abgest. 3% Hessen 52 St.-Anl. v. 19 50 oi Ronte 4% württemb. k. 1818 40% Frankfurt a. U 4% Frelburg 4% Heldelberg 4% Karlsruhe Bank-Aktien. adlsche Bank Berliner Handelsges. Darmstädter Ban Deutsche Bank D. Effekt.- u. Weohselh. Deutsche Verelnsbank Disdonto-Gesellsoh. Dresdner Bank Metallb..Metall-Ges. Natlonalbk. f. Deutsohl. Oester. Orodit-Anst. Pfülzische Bank Pfülzische Hyp.-Bank Relchsbank Rheinlsche Creditbank Rhelnlsohe Hyp.-Sank Südd. Bodenkredltb. Sudd. Oisoonto-des. Alig. Otsch. Oreditbank Bayr. Bod. Or. Wazb. „ RHyp.-u. Wechselb. Barmer Bankverein Comm.- u. Privath. Deutsoh-Aslat. Bank Deutsohe Hypothekb. Ubersee Bank Frankf. Hyp.-Bank Mltteld. Creditbank Mürndg. Verelnsbank Mener Bankvereln Wuürttdg. Bankanst. 1 NMotenbank Verelnsbank Bergwerks-Aktlen. Boch. Bergb. u. Gullst. Buderus Elsenw. Deutsoh-Lux. Bergw. Gelsenklroh. Bergwerk Harpener dergdas Kallw. Achersſeben Kallw. Westeregeln Nangesm.-RUr.-Werke Obersohl. Elsenb.-Bed. do. Sisenind.(Caro) Phönlx Bergbau v. Kön.- u. Laurahütte Conoordla gergb.-G. Rh. Sraun-Kohl. Rlebeck Montan Tellus Bergbau Transport-Aktien. Sohantun do., denudsohelne Hamb.-Am. Paketfahrt Norddeutscher LIoyd Oest.-Ungar. Staatsb. Oest. Sudb.(Lombd.) Saltimore& Ohio Industete-Aktien. orün& Bliflnger Wayss& Freytag Löwenbrauerel Sinner Elohbaum Hannhelm Sohwartz-Storohen Cementw. Heldelnerg Badisohe Anliin D. d. u. Silb. Soh. A Tu. Goldsohmitt Chem. Grlesh.-Elektr. Farbwerke Höchst V. öhem. Fabr. Nannh. Ohem. Fabr. Muhihelm Holzverkohl.(Konst.) Ruütgerswerge Merke Albert Südd. Orahtladustrie Allgem. Siektr.-Ues. Bergmann w. 17. 18. 77.50 77.504% Sohutzgeb. von 1308 70.25 73.30 bis 1911 und 13 57.10 57.— 15 26.80 76. parp.-Anl. v. e 4% Bayr. Ablös.-Rente —.— 99.854% Nannhelm 72. 50 72.30 4¼% Mannhelm 1974 —. 4% Barmstadt —— 388.— 4%—.9 89.25 69.50% Mieshaden —.——— 14% Fforzheim 57.25 35f.— h) Auslfndisehe. 35.4035.40 4% Dest. St.-B. v. 1943 .— 89.75 4½% do. Sohatzanwele. 67.— 37.20 4% 40. Goldrente —.— 68.— 4% d0. einheltl. Rente 78.25 76.304% Ungarische Goldrente 62.20 63.104% do. 8t.-Bte. v. 1910 60.50 50.0 3½% do. St.-Rte. v. 1897 75.50 75.50 4% Türk. Bagdad.1 .— 85.—4% do. Anleſhe 1908 70.—69.50 5% Nex, am. um. — 62.— 4% do. Ggold von 1904 53.30 53.30 1/% Arteoh. MHonopol —.—— Aaeine 87 —.—1—%% Süberrente —.—.—5% Rumän. am. 1903 95.360 95.804¼½% am. Gold ———.—% am. Renten-Verw. —.—42.—%% lerig. Anlelhe 88.— 87.— 5% Tehuantepeo Dividenden-Werte. 17. 18. 370.—325.—Brown, Bov,& G0. 239.— 7—Feiten& dulfleaume 176.— 178.— bahmeger 329.50.— h. Eiektr.-NHos. NHannk. 152.—152 00 Sohuokert Müurnberg 142.76 13.50 Slemens& Halske 287.—250.—Lolgt& Haeffner 2835.— 28.80 Emaltt.& Stanzu. —.— 375.— gummiw. Peter 194.— 191.80 feddernh. Kupferwork 33.50 57.50 Iunghans debruder 159.— 158.— Adler& Oppenhelm 180.——.—kederfabrlk Spler 146.——.—tederwerke fothe 171.580 172.—- 40. Sudd. ingbert 162.—.— do. Sploharz —.— 203.— Walzmühie Ludwigsh. 209.— 203.— Maschlnenfabr. Kleyer 197.— 196.— do. Badenla —.——.—do. Sadische Durlaoh —.——.Dalmiermotoren 170.— 170.— Dlagler Zwelbrüoken 201.— 203.— Dürkopp 479.50—.— Hasohinenfbr. Eüllagen —.——— J0. Eisenaoh ——1—— ee- 180.—161. ritzner, Durilao N Hald& Meu, Nänhmatoh. 15 2— — 1 uxsche industrle —. Masoh. u. Arm. Kleln 290.— 283.—Pfälz. Nähm. Kayser 188.— 184.— Sonnellpr. Frankenth. Bingw. Nurnberg Ver. Oeuteghe Oelfabr. 612.—610.—. Porzellan Wessel —.— 6a3.—Ff. Pulverfahr. ingbert 485.— 445.— Sohuhfahr. Herz 500.— 465.— Sollindustrie Wolff 700.— 664.—- Spleg. u. 8. 415.— 400.—] Els. Bad. Wollif. 620.— 623.— Spinnerel Ettlingen 788.799.— Kammgarnaplnn. Kale. 430.— 430.—] Trieotw. Assig 372.—370.— Uhrenfbr. Furtwangen 1070.0 1038.0 Verlagsanst. DOtsoh. — 07.— Waggenfabelk Fuohs — Zeſtstoffabr. Waldhof 700.——.—] Zuckerfabrik, Bad. —.——.— 40. Framenthal 440.——Asch. Zellst u. Paplerf. Bleisiitt J. Fab.(Ang.) Binding —.—849.— Kempf —.——.—Falnzer Brauerel 182.— 180.50 Parkbrauerelen 175.— 173.—] Rottenmeyer —.——.—Sohöfferk. Bürgbr. —.——.—Twoll Stuttgart 490.——.— Hoch- u. Tlefbau Farbenfabrik Bayer Fbr. Weller-ter-NMeer 395.— 778.—Sohramm Laokfabr. 440.— 450.— Oltramarin Fabrik 310.—305.—Otsch. Eisenhandl. 285.50 285.50 Anglo-Cont.-Guano 286.50 289.50 Lioht und Kraft 470.—189.— Reln. Gebh. u. Sol. 465.— 475.—Gelsenk. Gußet. 215.— 118.— flanfwerke Füsses 785.— 74ʃ.78 Hirsoh Kupfer 399.7d 39.—Erkk. Pok. u Mttek. 305.— 369.— Moenus ——— Vogtl. Hasoh. ————Ket. Danah. 560.— 564.—Sohnelder& Haaau 42—47½.—Sohuhfabr, Wessele 780.——— 9 V. Fränk. —.— 480.—] voltohm, Sell u. Kabel 385.—.— Steaua gomana 4741—361.— Berliner Wertpaplerbörse. (Eig. Drahtb.) Die scharfe Ab- schwächung am Devisenmarkt als— der Erholung der X Boerlin, 18. Mark konnte naturgemäſ auf die Effe Aug. .— 105.0 505.— —.— 512.— 468.— tenkurse nicht ohne Einfluß bleiben. Die dadurch entstandene Unsicherheit führte vielfach Verkäufe des Publikums herbei, denen freilich auch neue umfangreiche Kaufaufträge für das Kassaindustriegebiet gegenüberstanden. Das konnte aber nicht verhindern, daß das Kurs näiveau eine heftige Erschütterung erfuhr. 44124 1. niedriger ein; Bochumer, Buderus, Harpener verloren 40%. Einzelne oberschlesische Werte waren behauptet, während Bismarckhütte 40%, Laurahütte 10%% einbüßften. Einigermaßen behauptet waren die Schiffahts- und die Automobilwerte. Anilinwerte gingen scharf zu- rück. Badische Anilin—-40%, ebenso Elektrowerte; A. E. G.—.%, Akkumulatoren—43%, Siemens u. Halske 23%. Einige Kauflust trat für Kaliwerte hervor; Héld- burg 350, Hallesche Kali 363. Imfreien VLerkehr wichen R. Wolft auf 417, Mayer Kauffmann 396, Becker-Stahl 350, Benz 250. Bankakfien Waren zum Teil wesentlich höher, besonders Deutsche Bank und Dresdner Bank. Im Verlaufe gingen die Kurse bei mäßigem Angebot weiter zurück, da auch die Devisenkurse ihren Weg weiter nach unten nahmen. Am Kassaindustriemarki War die Stimmung unein⸗ heitlich, aber vorwiegend schwächer. Festverzinsliche Werte. 2 Relehs- und 16. 18. 4½% Oosterr.Schatzanw. 18. 18. taatspapfere. Sllberrente 21.——.— 5% D. Sohatzanw. Ser.= e%%, do, FPaglerrente.-. „ 0, Soſſe i 9990 99.75 4% fürk. Administ.-Anl. 65.25 78.— 4½% do. Serſe-V 86.10 88.6 4% d40. Zagdad. 4½%% do. Serie WM-Ix 72.60 72.60 Elsenbahn 108.—.— 4½% do. ſ94er 95.60 95.50 4% 40. Baguad- 5% Zeutzone Reſchsanl. 77.50 77.30 kisenbahn 82.—64.— 40% do. 70.96 7d 50 4% 40. Unklr. Anlelbe—.——. 310/66%/ de. 67.30 67.50 4% do. Tellobl. v. 1911 82.— 63.18 0% de. 77.— 786.80 40. 400-Fos.-Les2 413.— 417.— 4% Preubische Konsole 69.25 65.80 4½% Ung. St.-Rt. v. 1313 28.— 28.50 3½% 0. 38.50 57.25%% do. do, v. 1814 23.28 26.30 3˙% d0. 34.60 54.80 4% do. goldrente 52.— 32.— 4% Badische Antelne 59.— 68.50 4% do. Kronencente 23.— 23.— 3¼% Baperizohe Anſeihe 68.90 883.50 4% Miener invest.-Anl.—.—37.— 3% Hessssohe Anlelhe.—382.75 3% Cesterreioh.-Ungar. 4% Frankfurter Stadtanl. 35.75 86.78 8 altso-——.— 4% Nunohsner Stadtanl. 83.75 97.— 3% do. IX. Secle—— 4% Frankf. Hypotheten- 3% d400. 2 hank-Ffandbrlefe.. 4% 4. Goldpelorttät 28.50 28.— 27805% 40. 5 A.„. cgeganvaren⸗ e ee d Rontenwerte. 4½%% Anatoller, Ser. l, u 108.— 108.60 4½% Oesterrelohische 4½% do., Serie Iit 100.—.— Sohatzanwelsung 28.50 28.28 4½% AEd, obilg. v. 190.—— 4% d4i0. Goeldregte 53.—.—5% 5. Veberseg El.-0l.—.——.— 4% do. donv. Rente 23.28 21. Dividenden-Werte. Transp.-Aktlen. 18. 18. 6 18. 18. Sohantungbann 630.—47.— Selsenkleoh, Gußsstahl 509.— 425.— Aſig. Lok.-u. Strabenb. 162.28 151— georgs-HMarlenh. 840.— 790.— gr. Berl. Stragenb.—.——.— Lermanla 229.— 458.— Suud. Elsenbaun 125.50 125.— Gerrsshelmer Alas 79.— 729.— Oest. Staatselsenb. 128.75—.— Koldschmigt, Th. 769.78 727.— Zaltimore and 9hi0 506.— 473.— Görlltrer Masohlnen Prinz-Helnrlohbahn—.— 380.—] Grun& Bllfinger 409.73 400.— .-Austr. Dampfsch. 272.— 259 80 Hannov. Masog. Egest. 1320.0—.— Hamb.-Amerik. Paketf. 180.—178.75 Hannov. Waggonfabr. 225.— 8³0.— Hamb.-Südam. H·80b.—— Harkort BTp. 930.— 649.— tansa Pampfeog. 295.——.— N—5 bau 719.—.— Rorddeutsche Lloyd 172.75172.28 bert Ragohinen e Hirsoh Kupfer 449.— 439.75 Bank-Aktien. Höchster Farbwerke 225.——.— Berlinerlandele-des. 223.——.—] Hoesoh Elsen u. St. 1100.0 839.— Zarmer Bankveroin 1658.59 167,50 Hohenlohe-Werke 203.—2683.— Comm.- u. Prlxvatbank 203.80205.— Humboldt Masohinen—— 2‚„* Darmstädter Bank 172.30 175.— Huttenw. O. W. Kayser 488.75—.— Voutsche Bank 310.50 324.80 Kallw. Aschersleben 399.50 400. Diskonto-Commantlit 281.— 264.50] Kattowitzer Bergbau—.—1350.— Dresgnor Bank 229.— 231.Köln-Rottweller 988.—— meininger Hypothekbk 144.—141.— gebr. Körting—.—254.— Mitteſd. Kreditbank 165.78 170.50 Kosthelmer Lellulose 570.— 554.80 Natlonalbk..Deutschl. 181.—195.80 Lahmeyer 4 Co. 274.— 278.— Oesterreloh. Kredit 55 29 57.75 Lauraphtte 435.50 425.28 felohsbank 151.73 152.—00 oldenall—.—1825.— daneeteesann Aooumulat.-Fabrik 695.——635.— Ludwig Loewe& C0. 498.— 490.— Adler& Oppenheim 2100.0 2125.0 Lothringer Hutto 500.— 496.— Adlerwerke—— 30.—Lotbr. Fortl. Cement 520.— 330.— .-G. Anli. Treptom—.—b. udensoheid 862.50 640.— Alltgem. Elektr.-des. 973.50 75 MHaglrus.-G. 370.— 379.— Anglo-Continental; 535.— 512.— Mannesmannröbren 918.—726.— Augsb.-Mürnb. Masch. 33.—785.— Ohersohl.EIsenh.-Bd. 420.—425.— Badlsohe Anllin 520.—— do. Elsenindustrie 250.—358.— Borgmann Elektr. 302.75 389.50 do. Kokswerke 620.— 580.— Berf. Anhalt. Rasok. 425.— 409.75 Orensteln& Koppel——1692.— Sorllner Elektr. 394.50 390.—] Puönix Bergbau 1100.01050.0 Bl. Masch.B. Shwarzk. 680.— 828.—Relsholz Paplerfabr—.—1435.— Blng Nurnberg 380.— 374.78 fhein. Braunkohle 666.— 850.— Blsmarokhütte—.——.— Bön, Metallw. Vorz. 515.——.— Bochumer Gubstahl 61b.— 584.30 Rhein. Stahlwerke 68.— 635.— gebr. Böhler& 00. 624.— Rlebeok Rontan 680.——.— Braunk. u. Brikettind. 570.— 538.— flombacher Hütten 479.50 420.— Bremer Vulkan 755.— 750.— Hosltzer Braunkoblen 880.— 531.— Brown, Bovort& Co.—.——.—]Rositzer Zuoker—.——.— Buderus EIsenw. 689.50 637.—] Rütgerswerke 500.—-—.— Chemisohe Grleshelm——.—-ISashsenwerk 45.— 414.50 Ohem., Heyden 600.—588.— Sächs.Gunstahl Düöhten 505.— 390.— Ohemlsche Woeller—.——.— Huge Sonnelder 410.— 395.— Chemische Albert 750.— 739.— Sohuokert& Co. 391.78 328.— Conoordla Bergbau 1100.0 1050.0 Slemens& Halske 443.— 418.— Dalmler Motorôn 259.75 257.78 Stoewer 547.50 546. Destauer dase 319.50 350.— Sudd. Imabllien——— Deutsoh-Luxemburg. 490.28 451.— Telephon Berliner 448.— 440.— .-Uebersee Elektr. 400.——.— Thale 10035.0 965.— Dtsch. Elsenb.-Sign. eennlaren Mieslach 44.—480.— Deutsohe Erds! 1000.0 995,— Türkische Tabakregle 31780—.— Dtsob. Gasglünlfoht——.— Uaenw. Berlin-Müt. 18.——.— Otsch. Gubstahiku—.—.—Ver. Chem. Elsenhütte 970.— deutsohe Kallwe 465.——460.— Ver. Dtegk. Miekelw. 80.——— Deuteohe Stelnzeug 400.— 475.— Vereln. Frünk. Sohuhf.———— D. Waffen u. Munftion 885.— 677.— Ver. Alanzstoffe 140.0 1500.9 Otsoh. Wolle 700.— 585.—V. Stw. Zypen& 1—.— 10.80 Dürkoppwerke 53b.— 529.——] Vogtländ. Maschlnen—.——.— Dynamit Trust 370.25 30.— Wanderer-Werke 958.— 622.— Eſberfelder Farbhen 450.— 400.— Weste n Akall 514.80 658.— Elektr. Lloht u. Kraft—.—280.—[Wetet. Elsen u. Draht 50.——.— Bk. f. e. Unt.(Züriob—.——.—Zellsteff Waldhof—.— 433.— Ssohweller Börgwer 82. 78 520.— Deutsoh-Ostafrika 189.— 180.— Feldmunte Papler 510.— 3050.—] Neu-Aulnea 471.80 460.— Felten& gullleaume 510.50—.—Otavi Hinen u. Elsenh.—.— 808.— Frledriohshütte 1450.0 1455.0 do. denussobeln—1—.— gaggenau Vorz. 499.— 505.— Deutsohe Petroleum 990.—889.— Aasmotoren Deutz 410. 400. Pomona 2800.0 Golsenklroher Bergw. 525.— 524.— Heldburg 342.— 348.— Devisenmarkt. Frankfurter Devisen. Frankfurt, 18. Aug.(Drahtb.) Bei sehr groſlen Schwan- kungen stellten sich die Devisen im Frühverkehr recht un- sicher; man nannte Kabel Newyork 84—8371—85, Holland 2590—2596, Schweiz 1400—1425, Paris 635—650. Im amtlichen Verkehr herrschte Realisationslust vor, die Preise schwächten sich bei unregelmäßiger Tendenz weiter a b. Es wurden folgende Kurse im amtlichen Frühverkehr genannt: London 308(amtlich 30535), Paris 650(6465, Brüssel 630(6377), Newyork 84“4(8235), Holland 2630(2605), Schweiz 1420(14077), Italien 365(3637). amtlloh 17. August 18. August 77 August 18. Augest deld Brief Laeld Arlef geld Srief eld Briet Holland 70 30 Norwegen ff131.20 f 18 70 ffl008.90 f1091. 10 Beiglen 575.30 678.70 838 ohw. 835.60f889. 40 fl768.20 f 77t. 00 London 327 Heleingtors]—.—]—. 2. Paris ¹ 97 81.0 88.28 68. Sobwelz Men, altes-.——..— — N 2 10.20 4* allen. udagest 3 Dänmark 103.40 165.80 Amerlkanlsche Meten. den unter dem Einfluß der fruchtbareren Berliner Devisen. Der Devisenmarkt stand im Zeichen 8 tarke, Sehwankungen. Die weitere Erholung der Mart, Er⸗ vormittags neue Rückgänge herbei, später trat ein 5h. holung ein, die dann an der Börse von einer neusgg 5s schwächung abgelöst wurde. Kabel Nervork. 84% bis 83, London 302—312—309, Paris 655, Schane z bam Polennoten 3,62, Ungarn 227, Bukarest 103. Die M4 25 750 aus dem Auslande wesentlich erholt. Kopenhag Stockholm 5,65, Zürich 7,10—7,15, Amsterdam.82 17. August geld Brlef a0bet 17 August 22 91 geld Srlef 240 15 96.59.3 60. e 1106.38 1111.5 25 77 e 1902 9. 10.06 10 2 401.%U6 102.90 10707 1257 2% 18. August geld Brlef 5817.282822.752592.40 2397.50 Srüssel 655.50 555.70 634.35 638.85 Obristianla 1128.85 1131.151088.901091. 10 Kopenbagen1438.55 1441.581388 60(1371.40 Stookholm 1873.101876.90½775.701779.30 Heislagstor 129.60 129.90 123.60 123 90 Itallen.. 489.90 370.40 359.50 360.40 London. 316.75 317.38J 304.15] J04.85 Amtliioh New Vork Parls Sohwelz Spanlen De st. Ung. Wien abg Prag Zudapest Holland ———— Diie Unionwerke ArG., Maschinenfabriken, NMannbztieg .-V. vom 15. Juli beschloß die Erhöhung des Artiol. kapitals um 4 Mill. auf 10 Mill. 4. Die des werden nunmehr im Anzeigenteil zur Ausübung, elordet, zugsrechts bis einschl. 3. September d. J. au 14525 in Mannheim bei der Rheinischen Gredi von den neuen, für das laufende Geschäftsjahr(ah ſ6 voll dividendenberechtigten Aktien werden 3 is 0n alten Aktionären bekanntlich zu 1257% im Verhälin geltie. zu 1 angeboten, während die restliche 1 Mill. digung von Werkinteressen und zur Einführung Börse dient. belr die XReiß u. Martin.-G. Zu den Mitteinunge ung mii Ausgabe von Gratisaktien wird seitens der Verwa relles geteilt, daf eine Gratisausgabe von Aktien nicht enomm, ist. Es ist richtig, daß eine Kapitalserhöhung vorgaſe fon werden soll. Ueber das Ausmaf derselben un ndlunge des Ausgabekurses sind zurzeit noch keinerlei Verha im Gange. X Verbot deutscher Versicherungsgeschäfte 1 Die rumänische Regierung beschloß, daß inner Monat die deutschen, deutsch-österreichischen 75 schen Versicherungsgesellschaften den Abschluß u haben. neuerung von Versicherungsverträgen einzustellen 1 neber .-G. der Köln-Bonner Eisenbahn. Die.-V. die ba, der Prüfung über Deckung des Fehlbetrages der Braue⸗ einen Vertrag mit der verein. Gesellschaft rheinie, Aulein kohlenwerke auch über die Ueberschreitung ermebruo kapitals und die Bereitstellung weiterer Mittel, sgabe* des Baukapitals von 39 auf 70 Mill. durch Au 9 Anleihen Beschluß fassen. 325 00 Leipziger Trikotagen-Fabrik.-G. Nach 2 808 505 5 Mark Abschreibungen wurde ein Reingewinn g% auf 0 Zher⸗ münte 5 aueh d unge die (101 202) erzielt, woraus 20%(10%) Piyidend, erden auf 2(0675) Mill. erhöhte Aktienkapital ver tent uen öbeh. X Finlösung ungarischer Noten. Die un arterreichhe, 90 .stempelten 10 000 und 1000 Kronen-Noten der Gesterer Abal Ungarischen Bank werden bis 15. September 95 von 50% eingelöst. Finet, Erhöhung der Samtpreise. Nach einer Eurghabrllenge sperre hat der Verband Deutscher Samt- u. ſechterung fl⸗ der„Textilwoche“ zufolge infolge der Verschlechtearbsle Valuta und der erhöhten Lohnforderungen und preise 50 preise beschlossen, mit sofortiger Wirkung die um! alle Samte und Tuche um 10%, für Velour du und für Baumwollvelour um 10% zu erhöhen. Miuisten 7 Getreideaustuhrmonopol in Rumänien. Necht der 901 beschloßh, daß in Zukunft der Staat allein das Reeg usfub, n85 kuhr von Weizen und Roggen habe. Die ABedingnns übrigen Getreidearten wird freigegeben unter der iie erf 1s. daſ jeder Exporteur dem Staat die gleiche Menge; Die A führt, zum Höchstpreise zur Verfügung stellt. 8 fuhrzölle auf Getreide werden aufsehqbeezdegge Die rumänische Getreideausfuhr. Die 8 gegenũ tuhr Rumäniens für 1921 betrug 745 665 Tonne 26 637 Tonnen im Jahre 1920. Waren und Märkie. Mannheimer Produktenmarkt. berbelt m. Mannheim, 18. Aug. Die allgemeine Uns 15 4 15. den Devisenmärkten bewirkte, daß sich die Kau pefleid“ 1 duktenmarkt Auferster Zurückhaltung her Die Umsätze am Produktenmarkt nahmen 1 75 die ig 8 Umfang an, und die wenigen Gesche notde dschluß gelangten, blieben auf Deckungen des EWe'ei sten Bedarfs beschränkt. Die Forderungen jetalen nde und R o g Aech zeigen gegenüber denjenigen vongigten F. 1 tag eine Abschwächung, doch auch zu den er ere KNenghe rungen zeigen die Konsumenten keine lebha dab gro gen Braugerste ist reichlicher angeboten, ohse, sind if FF Malzereten Fufigte letzten Tagen im Einkauf vorsichtiger geworupguter e gerste hatte unveränderten Marktz die Nengtike aber auch mehr Entgegenkommen. Futt— fteruue bec 50 dringend gen et Forderung gul 1 verke cie e Weiten⸗ 7 letit 85 55 nisse; die Nachfrage ist nicht mehr und die Warenbesitzer haben daher ihre Fe reduziert, nur Heu konnte sich im Preise haupten. Stroh blieb billiger erhältlich. NI in ruhiger Haltung und die Forderungen•* er 2 auch für Roggenmehl bewegten sich auf nannten Basis. xten Amtliche Preise der Mannheimer Eru Sack. +5 per 100 leg waggonfrei Mannheim einsc* en 3³⁰0 00 Mais gelb. 325„, Weizen 475—485 220 4 Wiecege Erbsen inl. 450—550&„, Braugerste 480—5 65—.5 2 45 190—200 l, Rotkleeheu 210—220 A, Frehstrat Stroh—75, Biertreber 260—280, Reis arkt barges Rapskuchen 620 K. Berllner Froduktenmert. 75 Berlin, 18. Aug.(Drahtb.) Am Produktenmaarkkuf gach, un mit der Besserung des 7 bei 0 Neuxork durchweg eine matte Sti melt sich inge, den Preisen. Die Unternehmungslust h untertubn wn nur sofort lieferbares Weizenmehl War gut 25 eboten gchl Recht flau lag besonders Hafer, der allseilig Halsen Naturgemäß war Mais stark gedrückt. Stütze. 801 bildete das schwache Angebot eine kräftige 0d d6 Schiftsverkehr. Der Dampfer„Laplanq atwerpen 0 Linie, Antwerpen, ist am 4. August von ork angf kahren und am 13. August vormittags in Negmer und, men.— Der Dampfer„Ryndam“ der Hollan etahren Rotterdam ist am 6. August von Newyork abg men-· 16. August vormittags in Rotterdam angekom — ———— elnl S. ee e 5 1 2 Humänfeohhos Sennbeem ſür Polſe 38 V. Dr. Fritz Hameſen 1 keareen.:: 7 0 Maberno: für Lokales und den übrigen cedoktdonelgen ranzösische 22* 0 Schönfelder; für Handel: Dr. A. Nepple; Holländleche Itallemschko Oesterreloh abgest. 5 U — — 2— ns „ eeee —— M 0 Ma 50n Exai n n nuheimer 15 2e Geuer 5 hung der el e IM at-Anzeiger. Gtbe 15 W0 un„M tern end-A 45 11 ſer ag 5 und— usg 55 Fee Erdiehn die Eltern fe der Kind 25— brthnmr——5 b e iltern gene Kinde nder. N. mung Menſ chtete 65 debs„Manch en mit e 7. gahenee u würent“ die de khuen eles — bei E er du aſeins lechtes ehung 13 d 5 der Menſch der vieles nten Blum E 116 Lellacten rch ſein 1 der Sile erſ die grö ernſte Die Ve 1 Natur e 10 nſaat de— 5. Seit 1 ſeereie i. We ee baben 7—— uf d o beli gefü s W᷑̃ ie rot ümm 0 er N s Ge verli es hi beſtr E 77 tets 0 9 5 der— Natu eliebt hlvoll erk d e Bl e iſt atur fi ſchenk iehen nterei euen ebt gew e Da er dien umen ſic ob a recht findet eir So iſt und Ei den 10 5— ein fele gro ltern— hin als orden rſtellu end un ſich drã uf dem ſo, daß ein iſt Kö die Vaune lan Land III 255 und Wech eundli. ße Leh heili au die Schul ngswei Kön d 15 Felde nnen Wi une ane e wird n drä die ſel, b iches An ee Er ie beſt rat Dr.. gedrückt: Es allei gt von arüber mehr b d es illkür. bepigen Der 25 kein pie än bele ei ihr ſi litz, von ehun e Vor⸗ ſinge: Es k der S woge laue, nderli s Ge⸗ ie werd ndeſt Urlaub Rodel“ 5 18 1955 da aigder uden e. er 3 1e Ng r An eg 9 en, zei iſt d einer Wüllkür rgrund ee des Anbeer Tagen d er S Be. tngsfri ern ko d qual ſchauu riff in ſie erne igt iſt 15 illkür zerſtören n, und teſſelung. en, Die unſittliche die Kl ündigu für den arf vo tadt of 15 lug; ſche und 5 7 t nicht ng fehlt teler Einhelt, Prattiſ 45 ng. Kra Beſtimmn——.— ng un rleub z Lahn ein 15 dune pricht* jeder N5 5 a dnegenr N macht d. kann 1 aus⸗ de Wider Schadenerſahn ) baft verſtändlie Leb nichts t der J Zeit al taender Sie sgeübt irwoſttat ein Lieder„Ste Makate e—18 ſind ee hren. b6n duur, wa⸗ lihe Spr fri er Vor⸗ f Du f Auel Deß e ne 9 eeld e ee ehrt whalbeht ö12 kan was wankel prach ſches, fr ſtarr it ewi ommen ind we ollſt—: Organe nichts, 1 AIch überall katego unen n entha ausgehi lar ge Kündig 5 zunn er müti e. Di eudige! nicht iger Ju er für di un er ar der 3, die wen ſonf riſch Die lten ilfenk faßt. gungs⸗ le⸗ es ie 8 ie Me e n t ab A ſoll. arte mi 9 5 10 b ga ben g d Chageſee e biec un el pricht hen er nicht Wnn n, als 2 eriſchen die ie zum n im as er r glei 15 das t nur och a igenn er G Fraue al n Atbeits dieſe 0 00 fen aud en 1 2 15 e e 2225 f 8 e 5 i es n L„ 8 e il die Mi fü 2 wean ai een a Din Wegelingie 2 Anarchte geſtel 5* 5 nwel ſoi daß Wee 995 gel 9 ol ſeinf Und d I ee e geſten einem, Ken 15 ſogtale d nein t. 1800 J genũ b die Elt ten ka denen 155 We ernt 7 985 wie baceet Und i tann· Aclem chu usſchuß Arat 7 75 Berſerg iſt ſterium. 0 an kagiglic on g Vernum demuf 0 2— uß für Alef. Sonlal 5 15 Zei egf— ire de——55 die Verm und M bormuliete pe ſchuß Fra Fealeng Aür 2 ierm, Anterausſch ee 10 eit, Ze bri inder ſind, große—— 7 iſt di unft der Mei orden⸗Kb e die Run beſtehn ür die—.— ngeglie⸗ i in dentaf in d it, in d ngen. zu we„daß 12 hr⸗ 5„Du poll e wilde chied Fielerden de—— für as die Ange Bera Dem e beiter⸗ ſſen, und . d ner Kri er Zeit Wenng eh nicht Gtzubiger, und Freih bugen und 60 egenlen Serh ee e Angeſtelenrecht 5 munche zn 1859 maſſ nee des groß en Ver boſer chi und. und 8 gageen Sachwer känbig aus ſtehen Mi Sezie en utenrecht, ü nen igu en u erſtã ge b en Mi rbei achtu en B ht, cben Elte e zur G den d enhaft i eichtſimn en W 9bt ke die Nenſchhen 2 Schultd unſchu lung der Staale e glledern, We ber hat eragſchäung n die Eh junge elt⸗Elend R würe bt keine ſchheit iſt ernunft Id des taatsmi eirat ſaeerden en ern, die der aun. trag. Unf der Rufe 1. e führt. umerfohrene ele Geſetzes ihr ener unt 00 miſer für ehamtg dieler nd die Zugze A mehrn ſchien nöt 55 er gut eim ſo in der ene M ir n und 5 Geſetz ammlun glicher und flamm Wie D r Sozial tlich. 5—— ein uziehun iniſte⸗ 45 daß ig. 15 Ju bück alten manch Zeit, ittel 82 d hiloſo uch die oft de 52 das Ak as Frau e Fürſo en e e chlüglgen von von nit d elte etzt n Verk d zu deutf en und liegt das Seli ie——— den 5 vollto ſcham · gantt 6187 kademi enſtudi Kör⸗ ad wenig ehrsv r N chen S e, aber e de Att um i er ſeln Stelde e. Betä den er Stãd erhältn atur it⸗ dem: ung, ab wir erungen ſo lück atrttun Frau ive ee Preu n Stell zirk fü rt 670 Peer ane Ferien ter in 1 1„ ihr Aber: Ich k er wir gehen ſie der— 5 An d iert w en, da rſitäten in B ben. Veen 655 reudewa chſtrefen und erden Wm aw 15 55 e ßen Mi er Spihe ſta f78g im Winterſer das 1 5 Ws den Ainder e bei⸗ vo Nicht mußt“ f wiſſen 12580 ſtand d ſud . Haren. Geſanen finde Terb Pa el daß en e— wil mag Bonm Bont e n Suiee kwel; err S ig öf en, di e Kind mit d F„ um zu ülltſei er, kei außen erſtreit 954 en w„ 5 4870(607 Berli 30⁵ änderi 5. isch⸗ ardotts e w fnen, e ihn er in j er N eld in vo n Kö iſt di zwoi Aber 50 e), 79, Köl in mit innen. 8 70 Sbe 6oge kee er a e di e geh„ohne e r di und neue Es„Du ka u m es„0 n man Nicht⸗ ondern gehörte evangel ieden e alt, 4 reifs arb(5⁴ 8 zuls und Wez eit d e über en. Di s zu m e Elte zu frö es e iſt ſch annſt“ ußt“ ſel u mußt gehen ⸗ande Geſ dem n ande iſch w en Ko„ 4853 gwald urg 6300 10n che en—— Mu all w ie bel erken, rn viel h⸗ wen ine hö wer, d kennt igſte und muß, rs- Kön etz od Famil n eein zwiſchen(181). 15. ee e oi 15 25. fdedee, 5e e 90 ze 10 rkt und er A eigen 2 d fli n.D ung; 5 ern ößer 5761 le 7⁰ 13, fl, ö Drader d is zu 10 iſt, nn La auch a Güt n⸗ Geiſt ka es, da en Br ie Unt ch u ſollſ Phil bkeee ee Hälfte 1 ledi waren moſai folgender 150 Godenesſe in ſt ſie w e und 7 51 e 925 erwer 10 ein 288 der(3815 dig. 376 v religio ch 722, 75 e e e 25 fe., ee a10 um hegn en, w lernt Ni es, das 5 der 8 mußt die W. ie Not⸗ wählt. 202 Weben 591l0 philoſo verwitwet us⸗ 4„Ein ern 125 lal o man d Ende g nd⸗ digen 1 5 hriſtus ämon. 2 Das: elt zu Stagts eeeeee Mathe watz 1 17 ſb 80 ſcen 8 60 1 Kinber. ia e h ſpieler e du wgder e e Thealage 446 d0 00 Studlen. 15 Hure⸗ 22 1 80 nech Und ſchlingt en— ſterben ließk Der—— gde ſie u „Wa elder ort nand f ein„Aber n 5 Das chn et eee 1 1 iſſen nſt⸗ us alten“ Dur au er rei 0 Erl. er müſſen“—4 rrur Du et. ner i 065, m ſcha 85 auref e. g eete d—— 1 1055 ung der ali weit der eitl hatt— und geſ— en⸗ che s 593 es N ortbild Zw 162. bel er en me Jetztzei tte. er da ehe, nu n= gel nſchu„ d Rea 66 un eck 5 Kräft t e 22 Klech f 5 18 We ebf Saarrae 55 dbeeee m der in e e, die aſt Du ew e, nnen rgã 1 aßen ion Nnn neiſten eeee, die Ellern bel eb dieſes ſinnlos er— 1 1 e 8 8 aht wel er Wie weibl prlfung hatten 2895 d 13 e— 4. auch nſequ n eigen eten. u N und tenſtpflic im der Ge licht abgel 41 5 pro⸗ Ainden. 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Die Natur gefällt ſich, werden am beſt ten freie ie Ab machu ngen eintret eten müſſen + denn auf orderte nſtellun her Poliziſten i n allen Diftri 2 des —————————— 8. Seite. Nr. 380. Mann geimer General · Anzeiger. ¶Abend· Ausgabe.) UNIONWERKE AKTIEMGESELLScHAET MASCHINENFABRIKEN MANNHEIx. Auf Grund der in der ordentlichen Generalversammlung obiger Gesellschaft vom 15. Juli 1921 beschlossenen Erhöhung des Aktienkapitals fordern wir hierdurch gemäß den mit der Jiesellschaft getroffenen Vereinbarungen die Aktionäre zur Kusübung ihres Bezugsrechts auf. Auf je Mk. 2000.— alte Aktien können Mk. 1006.— neue— Aktien mit Dividendenberechtigung vom zum Kurse von 1257% und Schlußnotenstempel werden. 1. Februar 1921 an bezogen Das Bezugsrecht ist in der Zeit bis 8. September ds. Js. einschließlich auszuüben: bei der Rheinischen Creditbank in Mannheim und deren Zweiganstalten, bei der Deutschen Bank in Berlin, bei der Direction der Disconto-Gesellschaft in Berlin, bei dem Bankhaus M. Hohenemser in Frankfurt a. M. Zu diesem Zwecke sind die alten Aktien ohne Dividen- denscheine mit einem Nummernverzeichnis zur Abstempelung einzureichen. Gleichzeitig ist der Gegenwert der jungen Aktien zu entrichten. Ueber die Einzahlungen wird Quittung erteilt, gegen deren Rückgabe die jungen Aktien nach Fertig- stellung ausgehändigt werden. Soweit die Ausübung des Bezugsrechts im Wege der Korrespondenz erfolgt, werden die Bezugsstellen die übliche Bezugsprovision in Anrechnung bringen. Auf Verlangen sind die obengenannten Banken hereit, die Verwertung des Bezugsrechtes zu vermitteln. Mannheim, 16. August 1921. 9694 fheinische Credithahk. Bekanntmachung. Betreff: Notgeld. 55 Das Kriegsnotgeld der Badischen Anilin-& Soda- Fabrik Ludwigs- hafen a. Rh.(Metallgeld) in Werten von 1, 2, 5, 10 und 50 Pfg. wird hier- mit zur Einlösung aufgerufen. Seine Einlõsung erfolgt von heute ab bis zum 1. Dezember 1921 durch unsere Hauptkasse in Ludwigshafen a. Rh. Nach diesem Zeitpunkt wird das Kriegsnotgeld nicht mehr eingelöst. Ludwigshafen a. Rh., 15. Aug. 1921. Badische Anilin-& Soda-Fabrik. Verdingung. Für die Kaſernenneubauten in Lubthigs. hafen a. Rh. werden verdungen: 1) Die Zimmerarbeiten für das Kam⸗ mergebäude 2) Die Glaſerarbeiten für Unteroffi⸗ ziersſpeiſeanſtalt„CAU“. 9676 Unterlagen bezieht man, ſolange Vorrat reicht, gegen Selbſtkoſten von der Bau⸗ leitung Ludwigshafen, Bleichſtraße 49, woſelbſt auch Zeichnungen und Beding⸗ ungen aufliegen. Eröffnung der vorſchrifts⸗ mäßig eiugereichten Angebote für 1) am 27. 8. 21, vorm. 10 Uhr; für 2) am 10. 9. 21, vorm. 9 Uhr in der Bauleitung. Raichsyermögensamt Kaiserslautern. Vermischtes.l Tüchllgerardeſtsiost Teilhaber mit ca. 10000—15000 M. J bar in ein vornehmes ſicher., großes, gewinn⸗ bringendes Unternehmen ſofort geſucht. Ertrag 100—-150000 M. jährlich. Irgendwelche erforderlich. 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