ereerereeeeereereleeneeeer Hezugs peeiſer In Manubelm und 11 is — Vurth die 5 Wen Wee a— ——„ome Nummer 14 590 Narleruhe in Daden und 2917 Ludwigsbafen am Nbein.— 8 Aunm Merckarſſabt, Walddofftrage Nr. 6.— FJernſprecher Wöreſe; 640. J041, 7942, 7043, 7044, 7045, 7048.— Celegramm- Seneralanzeſqer Mannbeimn.— Fiſcheint wöchentlch wötfmal 25, Jehler der denkſchen Wirtſchaſtspolillt. on Dr. Otto Hugo, Mitglied des Reichstages und des 5 Wirtſchaftsrates. W0 Die ſtarke Erſchütterung, die die Markvaluta in den letzten Hen erfahren hat, ſteht wie ein drohendes Schreckgeſpenſt ortzont der deutſchen Wirtſchaft. Das Beiſpiel von Oeſter⸗ elgen don Polen und gar Rußland ſchreckt. Wenn gar über Wilg U ieſtaat wie Deutſchland das Verhängnis des er llae Zerflie der Markwährung kommen ſollte, ſo iſt 1De + für unſere Wirtſchaft die Folge tödlich ſein müßte. de Spen isherigen Auf und Nieder haben ſich immer noch gewz bekulanten an der Börſe und im Warenumſatz die Hände 1 ewürmt. Es hat ſogar Wirtſchafter gegeben, die da glaubten, Whndie niedergehende Mark weſentlicher Vorteil für unſere wird Haft ſei, weil ſie den Abſatz fördere. Zum erſten Mal 15 liones weiten Kreiſen bewußt, wie falſch alle dieſe Speku⸗ 29 18 8 n find und weiches Verhängnis die völlige Entwer⸗ der Mark bedeuten würde. ag ur befanden ums Monate hindurch, ja, faſt ein Jahr mſt ſntdem uſtande einer einigermaßen ſtabilen Währung dichen enden Preiſen. Die Rerolutionskonfunktur war ge⸗ agebahn eine ſolidere Fortentwicklung der Verhältniſſe 5 tbung Die fortſchreitende belebende Wirkung der Auf⸗ ſtänden der Sunge gc führte uns ſichtlich feſteren Zu⸗ abſchn entgegen. Die Lohnkämpfe waren zu einem gewiſſen dewußt gelangt und es wurde allerorten wieder mit Ziel⸗ 1 ein gearbeitet. Das erneute gewaltige Sinken der eguhnt die deutſche Wirtſchaft in neue Zuſtände der Er⸗ Es zeigt ſich auch „daß das Fallen der Mark nicht mehr wie vordem die Handel 9 der Gewinnchancen hervorruft. Induſtrie, ſhaffe und Konſum wiſſen nicht, woher ſie das Geld be⸗ Infol, olellen, um den höheren Preisanſprüchen zu genügen. mengsedeſſen ſtockt der Abſatz trotz der geſteigerten Waren⸗ übrige, Die verteuernde Wirkung der Sonnendürre tut ihr fallende ort, wo Gewinne erzielt werden auf Grund der ung den Mark, ſtehen ſie in keinem Verhältnis zur Minde⸗ 1 Geldwertes. die zut man ſich klar darüber, welche ſchweren Gefahren für Marfunſtige Entwicklung der Wirtſchaft die ſinkende der Urfaluta in ſich birgt, ſo ergibt ſich die Frage nach gehe rſache. Im Vordergrund ſteht überragend die un⸗ „Aiforliche Belaſtung, die der deutſchen Wirtſchaft durch die mal dierungen der Reparationen auferlegt wird. Nicht ein⸗ im Star beiſpiellos leiſtungsfähige Friedenswirtſchaft wäre iheaschüttede geweſen, die Goldmilliarden für das Ausland aus⸗ bel. Diaz die beute die todkrante deutſche Wirtſchaft liefern Fertraueſe Tatſache muß ſelbſtverſtändlich gewaltig auf das 8 15 ſtern zum dauernden Zahlungswert der Mark drücken. Zaus h hen wir vor Gewalten, die wir nicht von uns ſelbſt übethamwingen können. Es iſt ſogar die Frage berechtigt, ob berdeerent irgend ein Mittel ſtark genug iſt, um wirkſam dem b aden Druck der Reparationen zu begegnen. Dieſe Heaftspornge entbindet uns nicht der Pflicht, die richtige Wirt⸗ Mark zur Stärkung des Vertrauens zur deutſchen heupt de betreiben. Solange es noch Mittel gibt, um über⸗ wendet 1 Sinken der Mark zu begegnen, müfſſen ſie ange⸗ Aide WMierden, ohne Rückſicht darauf, ob ſie eine durchſchla⸗ 1I gaue d und der Lohnkämpfe. Frage Aitt Hireungskraft beſitzen oder nicht. Die wichtigſten. ztun 8 zur Stärkung der deutſchen Mark ſind die Steige⸗ berden der Produktion und der Ausfuhr. Sie Arleb urch die Art der deutſchen Wirtſchaftspolitik, wie ſie Mesſuhrpelfird, nicht gefördert. Unſere Produktions- und nkark e olitit iſt nur auf die Vorausſetzung der ſinkenden deendig ngeſtellt und befördert deshalb ihre Entwertung. Not⸗ aden are es, die entgegengeſetzte Wirtſchaftspolitik zu be⸗ Fehr ein Wenn wir im Jahre 1920 für 30 Milliarden Mark We (dcptermfüorten als ausführten, ſo üben dieſe 30 Milliarden Am auf d 2 Milliarden Geoldmark einen ungeheuerlichen daiglichſt 5de Mark aus. Dieſer Druck müßte behoben und ben Kusfueſeitiat werden. Das geht nur durch Steigerung 185 et ſich Die Betätigung und Förderung der Ausfuhr ſtderosſyſteaber in dem Stadium der Hilfloſigteit unter dem 5 hänteng em der deutſchen Ausfuhrkontrolle. Sie wirkt be⸗ At und fehiatt fördernd. Sie beſchränkt die Arbeitsgelegen⸗ Wnn ordert die Arbeitsloſigkeit. Sie behindert die volle ſchlüſſe g unſerer Volkswirtſchaft durch Verminderung der wietſ ollend— 0 wirſchaft ds ichlägt allen geſunden Grundſätzen der Volks⸗ 8 dasſte Tatſache ins Geſicht, daß wir in dem Augenblick, an uhacten tauen zur Mark in der Welt die härteſte Probe ge den uß hat, von Seiten der Rei sregierung die Forderung ſtehenden Wabandelſtellen, daß die Rechnungen für die hinaus⸗ ault werde aren nur in ausländiſcher Währung ausge⸗ hauländiſcher ſollen. Dieſe Forderung der Fakturierung in ſetabt der M Währung iſt der ſchlimmſte Schlag, der über⸗ 100 einmal denk im Auslande verſetzt werden konnte. Man W Millione en Fall, ein braſilianiſcher Geſchäftsmann hat ſich aren De Mark in Papier erworben in der Abſicht, dafür n den Kaun zutſchland zu kaufen. In dem Augenblick, wo er Auduſtref tätig en w ill, wird i Exporteur oder nichts melen 18 wird ihm vom deutſchen Exp Regierungsgeheiß entgegnet, die Mark gilt 0 ſber Frankenwir derlangen Zahlung in Dollar, Pfund, Peſos muf aſche Geſchz ie natürliche Folge iſt doch, daß dieſer bra⸗ na den Maltdſtsmann gezwungen iſt, ſeine deutſche Mark gertdem ſelb zu werfen, um zu retten, was zu retten iſt, * Foſche Peulſchland die Annahme der Mark verwei⸗ geradezu„Nethoden müſſen für das Vertrauen zur Mark gin Als ane Abeend wirken. u 5 die Faktu ußenhandelsſtelle im vorigen Jahre dazu über⸗ Vedördern, leh nterung einheitlich für die ganze Welt in Dollar dar uigung auten Engländer, Schweizer, Spanier uſw. dieſe Ugeden 1 5 ſte gene Währung zugunſten des Dollars preis⸗ Badiſche? Bellagen: Der Sport v. Sonſtag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetz u. Necht. Mannh. Frauen⸗Ceitung. Mannßb. Muſik-Seitung. Bildung u. Unterhaltung. Feld u. Harten. Wandern u. Neſſen. indem ſie erklärten: wir denken gar nicht infolgedeſſen auf die deutſchen Käufe. Wir machen es umge⸗ kehrt. Wir behindern nicht nur den Warenabſatz durch die mannigfachſten Vorſchriften der Außenhandelskontrolle, wir erſchüttern nicht nur mit den Mitteln der Außenhandelswirt⸗ ſchaft jegliches Vertrauen zum deutſchen Lieferanten, wir rauben nicht nur dem deutſchen Kaufmann die Möglichkeit, ſein Geſchäft gegenüber dem fremdländiſchen Konkurrenten auszuüben, wir kommen ſchließlich noch her und ächten vor aller Welt die Kaufkraft der deutſchen Mark in einer Weiſe, wie es wohl noch nie ein Induſtrieſtaat von Namen und Be⸗ deutung getan hat. Es ſoll ſich deshalb niemand darüber wundern, wenn die Mark verſinkt, aber es ſollte aus der ver⸗ hängnisvollen Entwicklung der letzten Wochen auch der Schluß gezogen werden, daß man endlich aufhört, mit den theore⸗ tiſchen Gedankengängen die Wirtſchaft zu ruinieren. wiß müſſen wir ausländiſche Deviſen beſchaffen, aber das erſte muß die Beſorgung des Abſatzes der Waren ſein. Ohne die gibt es auch keine Deviſen. Und nächſtdem dürfen wir nicht ſelbſt das Anſehen der Mark durch ihre Aechtung für deutſche Geſchäfte vernichten, weil wir damit die geſamte deutſche Volkswirt⸗ ſchaft verheeren. Wer ſich bewußt iſt, in welches Elend wir hineinverſinken müſſen, wie wir aufhören würden, noch eine eigene Wirtſchaft mit Mitteln zu führen, der ſollte der Regierung ins Gewiſſen reden, daß ſie endlich Tinkehr 5 und einſieht, daß mit den völlig verfehlten Mitteln der eglementierung und der Zwangsvorſtellung die deutſche Wirtſchaft und inſonderheit der Wert der deutſ Mark nicht aufrecht erhalten werden kann. Die Sanklionen. Aufhebung der rechtsrheiniſchen milikäriſchen Sanklionen. ONB. Paris, 24. Aug. Der„Temps meldet, daß die am 18. Auguſt abgehaltene Sitzung der militäriſchen Sachverſtändigen die Aufhebung der militäri⸗ ſchen Sanktionen rechts des Rheines ge⸗ bilkigt, dagegen die Ermäßigung der Stärke der links⸗ rheiniſchen Beſatzungsarmee einſtimmig abgelehnt habe. Entſprechend dem Beſchluß der Sachverſtändigen wird dem„Temps“ zufolge der Antrag Frankreichs auf der näch⸗ ſten Sitzung des Oberſten Rates lauten. Stellungnahme des Wirtſchaftsausſchuſfes für das befetzte Gebiet zur leilweiſen Aufhebung der Sanktionen. ONB. Köln, 24. Aug. Der Wirtſchaftsausſchuß des beſetzten Gebietes hat in ſeiner Vollverſammlung, die von den Vertretern der Induſtrie, des Handels, der Lan ſchaft und des Handwerks vollſtändig beſucht war, zu der vom Oberſten Rat angekündigten teilweiſen Aufhebung der Sankkionen wie folgt Stellung ommen: Der Wirtſchaftsausſchuß legt auf das ſchärffte Ver⸗ wahrung dagegen ein, daß der Oberſte Rat in ſeiner Sitzung vom 13. Auguſt nicht die völlige Aufhebung der mit dem Friedensvertrag und der Annahme des Londoner Ulti⸗ matums verknüpften Sanktionen beſchloſſen hat, ſondern nur die wirtſchaftlichen Sanktionen— und dieſe nur unter ſchweren Bedingungen— aufheben will. Das be⸗ ſetzte Gebiet muß die Aufhebung aller Sanktionen, auch der drückenden militäriſchen Sanktionen, fordern. Mit den an die teilweiſe Aufhebung verknüpften Bedingungen kann ſich der Wirtſchaftsausſchuß unter keinen Umſtänden einverſtanden erklären. So ſchwer alle Wirtſchaftskreiſe, Unternehmer wie Arbeiter, im beſetzten und freien Deutſchland unter der Zoll⸗ grenze am Rhein leiden, ſo erfordert doch das Geſamt⸗ intereſſe der deutſchen Volkswirtſchaft, daß wir nicht zu Maß⸗ regeln unſere Zuſtimmung geben, wie ſie in der Note des Oberſten Rates enthalten ſind. Die dort geforderte inter⸗ alliierte Kontroklle der deutſchen Ein⸗ und Ausfuhr und die Gutheißung aller aufgrund der Sank⸗ tionen im beſetzten Gebiet beſtehenden wirtſchaftlichen Maß⸗ anhmen ermöglicht den Alliierten einen dauernden Ein⸗ fluß auf die deutſche Wirtſchaftspolitik, der im Friedensvertrag keine Grundlage findet und zu unertrüg⸗ lichen und mit der Selbſtändigkeit des deutſchen Reiches un⸗ vereinbaren Eingriffen führen muß. Der Wirtſchaftsausſchuß richtet daher an die Regierung das dringende Erſuchen, die geforderten Bedingungen abzulehnen und die Verhandlungen mir im Sinne der Beſeitigung fämtlicher Sanktionen zu führen. Dom völterbundsrat. Noch keine Nachricht an Deutſchland.— Die Weigerung Spaniens. E Berlin, 24. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir von zuſtändiger Stelle erfahren, hat Deutſchland bis jetzt noch keine Einladung zu der Genfer Sitzung des Völkerbundes erhalten. Man weiß daher auch noch nicht, in welcher Form ſich die Verhand⸗ lungen abſpielen werden, und welche Tagesordnung vorgelegt werden wird. Wie man aus Paris berichtet, wird in Madrider poli⸗ tiſchen Kreiſen erklärt, daß die Weigerung Quinones ſeinen Grund darin habe, daß Spanien die Rolle eines Schiedsrichters ſpielen wolle und deshalb freie Hand behalten wolle.„Petit Pariſien“ führt aus, daß Graf Iſhij die Weigerung Quinones nicht als endgültig anſieht. Es ſoll bei Quinones ein Schritt unternommen werden, um ihn von ſeiner Weigerung abzubringen. an wird nicht fehlasben in der Annahme, daß bei franzöſiſchen Meldungen der Wunſch der Vater des Gedankens iſt. Spanien, das ſich in ſeiner auswärtigen Politik größter Objektivität befleißigt, wird ſchon länger von Frankreich um⸗ worben— allerdings vergeblich. WB. Paris, 24. Aug. Wie der Matin meldet, hat die dieſen , un * dadurch zu diskredikferen. Sie verzichteten Mittagdl. dorm. 8 Ubr, Abenddl. nochm. 2½ 1. Sür Anpeigen on 1 dejnimmten Sbberr—5—„— : nommen. de rungen ufw. 10 11. fre ee für eusgesallens v. Peſch sautke Nusgaben 88. — Kr. 390. enpreiſe: Dle kteine Jeile 2lk. 1. 75, qusw. Mk..25, Stellen- geſ%u. am.-Anz. 20% Nachl. Rekl. Mk..—. NAnnahmeſchluß: verſp. Aufnahme v. Ameigen. Aufträge d. Jernfprrcher ohne Fewabr. ſicher, daß die neue ſpaniſche Regierung ihrem Botſchafter den kategoriſchen Rat gegeben habe, ſich nicht allzutief in die Re⸗ gelung der oberſchleſiſchen Frage zu miſchen.— Der Matin be⸗ ſtätigt, daß dieſe Ablehnung das Programm der Gen⸗ fer Sitzungabändern könne. Ein neuer Berichterſtatter ſei noch nicht ernannt worden. WB. Paris, 24. Aug. Nach einer Havasmeldung aus Madrid glaubt man, daß Quinones de Leon heute nach Paris zurückkehren wird. Die Hungersnot in Außland. Verſchwörung gegen die Sowjetführer? ONB. Haag, 24. Aug. Euchange Telegraph erfährt, daß eine Verſchwörung entdeckt wurde, die zum Ziele hatte, Lenin, Trotzki, Buccharin und andere Sowjetführer mit Arſen zu vergiften. Die Verſchwörer hätten in Twer, wo ein Feſtmahl zur Feier des bolſchewiſtiſchen Jahrestages veranſtaltet werden ſollte, an dem Lenin und ſeine Freunde teilzunehmen beabſichtigten, einen eigenen Koch in die Küche geſchmuggelt, der in die Speiſen Lenins und der anderen Sowjetführer Arſen miſchen ſollte. Die Nachricht von ſeinem Tode hätte in Moskau Anlaß zu Brandſtiftungen geben ſollen und die Revolutionären hätten in dem Wirrwarr ſich des Kreml bemächtigt. Das Komplott wurde cechtzei⸗ tig entdeckt. Man fand bei dem Koch eine große Menge Gift. Der Koch und die Verſchwörer wurden in Haft genom⸗ men. Den erſteren fand man am Abend vor der Gerichts⸗ verhandlung in ſeiner Zell erwürgt auf. Die übrigen Ver⸗ ſchwörer hatten ihn beſeitigt, jedenfalls um den unbequemen f los zu werden. Dann war es ihnen gelungen zu ent⸗ liehen. WB. Paris, 24. Auguſt. Nach einer Meldung des Petit Pariſien befindet ſich Ador in Paris, um mit dem Miniſter⸗ präſidenten Briand über die Maßnahmen zur Be⸗ kämpfung der Hungersnot in Rußland zu ſpre⸗ chen. Meinungsboerſchiedenheiten den Hilfskomitees für Rußland. NB. Paris, 24. Aug. Aus Riga wird gemeldet: Zwi⸗ ſchen den verſchiedenen Hilfskomitees für Rußland ſind ernſte einungsverſchiedenheiten ausge⸗ brochen. Nanſen ſandte an den Präſidenten des Roten Kreu⸗ zes ein dringendes Telegramm, er erklärte, daß die Verhand⸗ lungen mit dem Vertreter des amerikaniſchen Hilfskomitees Brown geſcheitert ſeien. Nanſen macht den Verzicht auf die amerikaniſche Hilfe von den Inſtruktionen abhängig, die Staatsſekretär Hoover, Brown auf deſſen Anſuchen hin er⸗ teilen wird. Norwegen hat erklärt, daß es nichts mit dem Völker⸗ Faben will. bund zu tun Re Lage in Maroklv. EP. Madrid, 24. Aug. 5 Drahtbericht.) Es wird mitgeteilt, daß die Aufftändiſchen ihren Angriff auf Melilla begonnen Heute General Beranger in Madrid ein. Er ſoll vom fangen werden und vom Kriegsminiſter Weiſungen für die bevo ehende Offenſtwe erhalten. Man verſichert, daß das erſt einberufen werde, wenn die gegenwärkige ſchwierige age in Marokko überwunden ſei. ONB. Paris, 24. Aug. richten aus Melilla laſſen voraus⸗ ſehen, daß General Beranger ſeine Operationen ſofort beginnen wird. Der ſpaniſche General glaubt, daß ihm genügend Material und Truppen zur Verfügung ſtehen. Man nimmt an, daß ſich die Zahl der Aufſtändiſchen, die urſprünglich 20 000 betrug, er⸗ heblich verringert hat. WB. Paris, 23. Aug. Nach einer Meldung des„Paris Midi“ die Mauren das Lager von Sokohat an. Nach heftigem ſchlugen die Spanier ſie zurück, die ernſte Verluſte erlitten. Die ſpaniſche Artillerie brachte die Geſchütze des Feindes zum Schweigen. Jlamiſche Bewegung. WB. Paris, 24. Auguſt. Nach einer Meldung des Petit Pariſien aus Brüſſel ift die Lage in Antwerpen infolge des dortigen Auftretens der Flamen geſpannt. Ein Zug, der ſich neulich zu einem für einen flamiſchen Dichter errichteten Denkmal Eieß Rufe aus: Es leben die Deutſchen! Es lebe Biſſing! tadtverordneten von Antwerpen ſollen den Veranſtaltern der in Brüſſel verbotenen flamiſchen Kundge⸗ bung mitgeteilt haben, daß, wenn dieſe Kundgebung in Ant⸗ werpen ftattfinde, ſie die Veranſtalter offiziell im Rathauſe empfangen würden. Man glaubt jedoch, daß der Gouver⸗ neur der Provinz Antwerpen ſeinerſeits die Veranſtaltung verbieten wird. Man befürchtet ernſte Unruhen. der Skreik in Poſen und Pommerellen. Anangenehme Folgen für Deutſchland. Berlin, 24. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Die letzten Meldungen über den Ciſenbahnerſtreik be⸗ ſagen, daß der Verkehr durch den polniſchen Korridor ſo gut wie ganz unterbrochen iſt Die polniſchen Behörden ſcheinen keinerlei Einfluß mehr auf die Lage zu haben. Der Güterverkehr iſt ganz eingeſtellt worden. Einzelne Hilfszüge ſind geſtern noch gefahren. Die polniſche Regierung hat zwar die Eiſenbahntruppen mobiliſiert, hat aber da⸗ durch nur eine der Lage hervorgerufen. Die deutſche Regierung hat in Warſchau auf die ſchwere wirtſchaft⸗ liche Schädigungen, die durch den Eiſenbahnerſtreik hervor⸗ gerufen wurden, hingewieſen. Die Auswirkungen des Streiks werden auch bereits auf den deutſchen Grenzbahn⸗ höfen verſpürt. So meldet die Eiſenbahndirektion Breslau, daß auf den Linien nach Poſen eine große Stauung ein⸗ Ablehnung des Berichterſtatteramtes durch Qufnones de Leon eine gewiſſeleberrafchun glhervorgerüfen. Es ſcheine getreten ſei! Der Kohlenverkehr nach Oſtpreuße dürfte voflffändig eingeſteſtt werden Kb — beiſeite zu ſtehen, wenn dieſe Frage„hiſtoriſch, nicht„partei⸗ politiſch“ erörtert wird. Mag ein deutſcher Gelehrter in ſeinem möchten, und an jeden Schwindel über den Krieg und die Nepublit, 10— weiſen dieſe 755 eigen, und vermutſich Stcherheit eines Bierbankpolitikers oder einer hat jemals in lichten, aber die Bedrohten und 7 Freunde Eſchere Luft mitbringen könnte, in be Dummheit 8 profefſoral. Paſtor Harmſen die Befeſtigung betrieben und bar Aeſeht Kirchwarft hinauf. blickte. Im„Berliner Tageblatt“, Leitung Herr Theodor Wolff, leſen wir in einem Leitartikel des Chefredakteurs eine derartig ſchamloſe, jeder eigenen Würde bare Verunglimpfung des deutſchen Gelehrtenſtandes, daß wir nicht verfehlen wollen, unſere Leſer damit bekannt zu machen. Solcher Schmutz reicht nicht an den Stiefelabſatz eines auch nur durchſchnittlichen deutſchen Gelehrten! Wer ſchimpft, hat unrecht— und in der „Dolchſtoßfrage“ ändert das Schimpfen gar nichts. Gerade das„Berliner Tageblatt“ hätte allen Grund, ſehr beſcheiden lebensunklugen Idealismus auch einmal eine politiſch falſche Einſtellung gehabt haben, er iſt, weiß Gott, im kleinen Finger noch mehr wert als alle die Neunmalklugen und Konjunktur⸗ politiker des Berliner Blattes zuſammen in ihrer geſchäfte⸗ machenden Charakterloſigkeit. „Wird es nicht kommenden Generationen, mehr vielleicht noch als der heutigen, als ein beſchämendes Schauſpiel vor Augen ſtehen, daß eine auserleſene Schar„geiſtiger Führer“ in ſervilen Bücklingen vor der Dynaſtie und dem gnadenſpendenden Sonnenkönig erſtarb? Die Wiſſenſchaft, die eine unverführbare und mutige Bekennerin ſein ſoll, hat keinen offen daliegenden Fehler des Monarchen, keinen Riß im Gebälk zugegeben und, ſtatt warnend und aufklärend die Stimme au erheben, in angeblicher„Liebe zum angeſtammten Herr⸗ ſcherhauſe“ und in wirklichem eeee geſchmeichelt, gefärbt und ſich zum ſaucenkundigen Hofkoch gemacht. Als während des Krieges von bezahlten politiſchen Agenten für das Geſchäft, das— wie heute die franzöſiſchen Großinduſtriellen mit Oberſchleſien— die deutſchen Schwerinduſtriekapitäne mit der Annexion Belgiens und Brirys zu realiſieren hofften, ſchön klingende, empfehlende, das Publikum täuſchende Unterſchriften geſucht wurden, ließen ſich Uni⸗ verſitätsprofeſſoren herdenweiſe entreiben, lieferten ſie inihrer Natvität den Mantel des die Gewinnſucht einiger ſehr praltiſcher Herren. Alles, was man ihnen mit patriotiſch quellender Stimme ſagte, haben dieſe Gelehrten gliiubig hingenommen, das orientaliſche Märchen vom Heiligen Krieg, die ſtatiſtiſchen Belege über die Aushungerung Englands, die wahn⸗ den witzigen Spottreden über das kriegsunfühige Amerika und ſo viel anderes, und ſie glauben heute an die ſchamloſe Doſchft hinter der alle Urheber der Kataſtrophe die eigene Schuld verbergen der in ihrem nationalen Blättchen ſteht. Denn die weitaus meiſten won ihnen leſen gar nichts anderes als dieſe„nationale“ Literatur, Forſcher es ab, zu anderen Quellen kaum einer der Gelehrten, die mit der Fiſchh über die 8 10%% urteflen, die amiſichen Akten, di vor dem Zuſammen⸗ bruche und die Nolle der mitwirkenden Perſonen zeigen, oder gar in die ſchon zahlreichen Bücher wirklich Wiſſender hineingeblickt. In Furcht davor, daß der Wind der Wahrheit ſie berühren und ihr falſch konſtruiertes neende umwerfen möchte, wickeln ſie ſich in ihre dicke Unwifſenheit ein. Man braucht ihnen eine Wahrheit zu 3 ſie ſind Gelehrte von Nuf. Durch die Einführung der Altersgrenze iſt verſucht wörden, die Phalanx der Verb theit zu durchbrechen, den allzu dunklen und dumpfigen Wald wenigſtens ein wenig zu der frit⸗ treuer Geſchloſſ. Es wäre bedauerſich, wenn allmählich ee B ung ãu erſter a ee e enor m, hanebüchen Die che Nundſchau⸗ roit cilge Pures, der das 952 ee ee aeh ne ae um Kedos Der Aufruf 000 e B. ibentenr, ine dazz ſchweigen, ſo mecßte man amnegmen, 1— 15 72* ſurz —— beee 088 deniſches Beich. Die Immunttat im beſetzten Geblelt. ONB. Berlin, 23. Aug. en den der! läfidkommiſſion, die Immunitätder Abgeordneien imbeſetzten Gebiet nicht anzuerkennen, will die Reichs⸗ regierung in Paris, London und Newyork Vor⸗ nach ſkellungen erheben. Ein Aufruf der B. Eſſen, 23. Aug. Vier Bergarbeiter verdaände, nai der Verband der Bergarbeiter Deutſchlands, der Gewerk⸗ ddene Die Kand hält die Klunde zur Zerlrümmernng Privateigentums — Klaſſe in—.— Fabrik⸗ und Handarbeiter Deutſchlands erlaſſen heute einen Auf⸗ ruf an die organiſierten Bergarbeiter Deutſchlands, in dem es u. a. heißt: Kameraden! Vier Bergarbeiterverbände haben für die Ar⸗ beiter aller Bergbaureviere gefordert. Die Verhand⸗ lungen in Berlin am 19. ds. Mts. haben noch kein Ergebni; gezeigt. Eine Erhöhung der Löhne für alle Kameraden iſt aber infolge der Steigeru der Lebensunterhaltungskoſten un⸗ bedingt erforderſich. Die Organiſationsvertreter werden alles aufbieten, um die Lohnbewegung zu einem erfolgreichen und ſchnellen Abſchluß zu brin 9— n alle Kameraden ergeht der dringende Ruf in dieſer ohnbewegung gewerkſchaftliche Disziplin zu üben und ſich nicht voreilig in Putſche und Arbeitsniederlegung einzulaſſen. Mitglieder der interparlamenkariſchen Konſerenz in Berlin. ONB. Berlin, 24. Auguſt. Mitglieder und Delegierte der interparlamentariſchen Konferenz, die in Stockholm ſtattge⸗ funden hat, befinden ſich auf der Rückreiſe vorüberge⸗ hend in Berlin. Anläßlich ihrer Anweſenheit fand heute mittag 12 Uhr im Garten des Reichskanzlers ein Empfang ſtatt, an dem neben den Regierungsvertretern auch mehrere Vertreter der Preſſe teilgenommen haben und Gelegenheit fanden zu gegenſeitiger Ausſprache. Große Unterſchlagungen beim Ein- und Ausfuhramt. WB. Bad Ems, 23. Aug. Bei dem hieſigen Ein⸗ und Ausfuhramt ſind große Unterſchlagungen aufge⸗ deckt worden. Vier Kaſſenangeſtellte ſind bereits in A e Telbeh Ein weiterer, 10.V in—— er Teilnahme verdächt ie unte Summe wurde bis Neßt A 50 Rart feſtgeſtellt; eh konnte der genaue a werden. Es 715 das Gerücht, daß die 22 0 Summen in die illionen gehen. Das K„das von den Tätern — in die Lahn war, iſt wieder aufgefun⸗ des Klaales für gekommen. ABC. Während zurzeit in Jena der Parteitag der VKPD. tagt, veröffentlicht die KAPD. einen Aufruf, der zur Zer⸗ trümmerung des Staats 3 5 D. macht der BKPY. den Vorwurf, daß ngigkeit von den ruſſiſchen Regierungs ereſſen beſ e, 28 ntere 1 der Weſtpolttik verraten habe und die beiführung der Weltrevolution verſäume KBD. da augenſcheinlich den gneten Zeitpunkt hierfür Sie erklärt in ihrem Aufrufe, die deutſchen müßten jetzt ums Ganze kämpfen“. Das—* nicht mehr zu ertragen. Die Bourgeoiſie zwinge das letariat zum Kampfe. In dieſen 2 Ta + Stunden ſtehe das 8 wieder auf. rauſam und ſich wie der ampf der Bourgeoiſie würden auch Angriff und Abwehr des Proletariats ſein. Das bisherige der Kümpfe habe— 4——N 2 ämpfe gegen das rt wo 5 1 ſondern die Mahmen der kapitaliſtiſchen ſich gekämpf des Geſetz den Staat— + rgeolſie! De N men nt der proletariſchen im ale. um 42 1 75 acht. Errichtet de e eeeeeee Verkündet und handelt Pro⸗ 5 die eriſche Gemeineigentums! Klaſſen vor einer kommuni⸗ eine Welt zu ge⸗ 4 Die Sbe haben nichts in Der Feind hab 45 2. Seſte. Nr. 390. maunheimer General· Auzeiger. Gibend- Ausgabe.) Akwoch den 2. Augzt Der deufſche Gelehrie und das Beriiner Tageblatl. arernzune, Bbtelue Bererzeger nad der geredderen ber Baden. rrr Tu. 24. 1 Zur Frage Slk ar btd fne Seite —— genſ rei 2— Stellung angenommenen Entſ dat eine von e Ne zum ammenſchlu bracht, daß heute zwiſchen Württemberg und Baden 7 mehr beſtehen ſollte: von den beiden vorbereitet werden, der den ſoll. Bayern und die UAm die Aufhebung des jetzigen ONB. München, ſucht bie Die Bykkzng Länder w 1 in er Frage eine Volks a mmung zu Senee ſollte ſobald wie möglich ein Geſehenner dem Bolke zur Entſcheidung vorgelegt eronlaſſeni Pfalz. Ortsklaßf 24. Aug. Aus Berlin wird daß dort im reichsſtatiſtiſchen Amt geſtern die a Siſe über die neue Einſtufung ſämtlicher Beamten begonnen hat. Von den Vertretern der Beamtenorgan nen, insbeſondere von der Reichsgewertſchaft deutſcher 10 0 bahndeamter und„Hondwerber wurde an Hand acherl Beiſpiele darauf hingewieſen, welche Nachteile das bi 00 9 ee für die bayeriſche Beamtenſchaft mit bracht habe. Die anweſenden t 4. alt an n . die Wünſche d Die B—75—5 gen mden zu Kehwel Abſcheug ſondern 970 den heute fortgeſetzt. Scheitern der Lohnverhandlungen in der melalunpu DONB. Neuſtadt a.., 24. 1770 r Lohnregelung in der pfälz ſeue rder an Zentralv 1 chen me euſtadt a. H. ſtatt. Es waren ſow ertreter der Arbeitnehmer, als auch die der Arbetthetde niſationen erſchienen. werden 50 3 pro Stunde, für —— unter 18 Jahren 10 3 e ——— wur nerhöhung von pro nde verlan er machten folgendes Angebot: Für alle 1 5 die Arbeiter von 175 pro Stunde auf zugelegt. Die Arbeiterinnen über 21—2 betommnen, die im Alier ven 1. Jahren 20 4, unter 18 Jahren 10 3. Die Arbfage klärten, damit ihr äußerſtes getan zu haben. Sie ſeien 5 bereit, Ende September, von neuem über die Julagen zu 55 . da 9085 92 Zeitpunkt eine neuerliche uberkrd der Arbeiter zu erwarten ſei. Die 5 2 n die Erklärung ab, 1 gebot nicht befrie igen könne. ſchließlich abgebrochen und die Kreisregie Die Verha n der Pfalz als Vermittlungsinſtanz a Maßnahmen zur einderung der Juttermitetnot ONB. M rnot in eriſche Landwirtſcha troffen, die Abgabe von ünchen, 24. Aug. Angeſichts der ben Ren fälziſchen und fränkiſchen miniſterium die Be ne 1 eu und Grummet in den U it d 15 dal ge d. 70 beſonders in Südbayern, durch die Möglichke 10 Maiſes zu erkeiche 50 4 eltefertes Heu oder Grummet erhält lieferer einen gsſchein bayerſſchen Landtag berei —.— 34 möollc und der auf ene durch 10 für einen Zentner Ma 1555 geben wirb. Dieſer verbilligte Maisbezug iſt b alſo für 100 M im Nah⸗ Ablleſerung wird be Letzte Melaͤungen. NN Bei der geſtrigen Be ). der n 7 arg durch ameril ikaniſch⸗. 71 Kardinal Lupon eine Rede, in der er, indem er eſchleßung der Kathedrale ſprach, nach Havas Greueltat zu 85 dieſer ien Aber— 5 iſt ſalſch fel. 206 ſchwöre ich auf mein der Feind behauptet, g ege n 5 auptung 15 auch dem Heiligen Vater erklärt, —— So hatte ſen, als er zum letzten Male die Haustür im hinter kein Haus Sũ Candunter.——— können, das ihm und war— uber⸗ Halligroman von Wirherm Lobten. coeſtedelt. 5 ſruck verd damals, als„ (Fortſetzung. bede baben die I Hale e gegen 1— „Aber Du haſt doch ſelbſt zuſammen mit dem aſten Er lächelte leiſe. »„Gewiß, Giede, und was wir erreicht haben, 8 auch wichtiger als das, was wir verloren haben. D kuünft größere Rechte als die n it.“ Am Steg, der über den großen Priel führt, trennten 8 ſich. Von Warft zu Warft, von Tür zu Tür ſchritt Giede um überall in gleicher Weiſe Sabes Tod anzuzeigen. Der alte Melfſen aber ſchritt am Prielrande entlang zur Die lag ganz allein und umfaßte nur die kleine vom Friedhof umgebene ſtrohgedeckte Kirche und das hinter windzerzauſten Büſchen ljegende Paſtorat. Melfſen ging nicht geradewegs ins Paſtorat hinein, ſon⸗ dern ſchritt über den Kirchhof bis hinder die Kirche, wo er ſich auf eine Bank ſetzte und über Hallig und See hinweg⸗ Heute nicht nur, ſondern ſolange Paſtor Eckhof auf der Hallig war, fiel ihm der Gang ins Paſtorgt ſehr ſchwer. Früher, als Paſtor Harmſen, der nun in Wyk wohnte, hier Paſtor war, führte ihn ſein Weg faſt täglich dahin, oder er durfte zu Hauſe den Beſuch des alten Harmſen erwarten. Faſt ein Menſchenleben lang waren ſie beide auf Sünoog geweſen. Die Heimatliebe hatte ſie, da ſie beide Halligfrieſen waren, feſtgehalten, und Paſtor Harmſen wäre auch nach ſeiner in dieſem Jahre erfolgten Zurruheſetzung guf der Hallig geblieben, wenn es ihm möglich geweſen wäre; 2 keine der wenigen Warften bot für ein neues Haus Raum, und in den ſchon beſtehenden Häuſern war auch kein Platz. Die Platznot war ſo groß, daß in jſedem Hauſe nur der älteſte Sohn und Erbe bleiben konnte; 15 anderen mußten, ſofern und aen ſie doch verlaſſen. Deine Abſchiedsſtunde kommt 2 mußte Melffen denken e Bank ſaß el der allig verlaſſen zu müſſen, hielt ihn auch davon e zu ſe 2 trotzdem ſo manches war, was nicht mehr — 5 fortzugehen. Die Hallig⸗ 8, ſchlichtes und tü tiges— war ihn Gaiah, änzlich zu verkümmern, aushalten müſſen, —4 ihn auch Paſtor Eckhof in Leben als eine Kette von Pflichten angeſehen; heute tat er es mehr denn je, und dieſe Pflichten konnten weder durch andere von ihm n werden, noch konnte er ſich ſelber davon befreien. Aber er wünſchte oft, der alte Paſtor Harm⸗ de eeee Seite; denn an Paſtor hof, dem die gande Welt hier Peauen fremd war, und eigentlich ein ſeltſames Gemiſch von kleinlicher Engherzig⸗ keit und Maree reiheit war, er weder einen Freund noch einen Von den berüber kam noch immer das Kreiſchen der Mähmaſchine oder das helle Klingen des Dengelhammers, mit dem hier und da einer der alten u Mäber ſeine Senſe ſcharf klopfte. Das klang wie ganz fernes Glockenklingen. über die 4 0 gleiten. Er ſah die 19 b.—4— ſich über das Mehdeland perſtreuten, um Pilze 5 e ſie nicht, wie es früher die Regel eneen war, zur— gingen, auf dem ffeſtland ſich ein Unterkommen ſuchen, und auch die jungen Mädchen wurden, wenn ſie nicht auf der Hallig heirateten, heimatlos. Das war eine große Not. Früher hatte man ſie nicht ſo ſehr gekannt. Da drückte einer ſich bei dem andern herum. und jeder behalf ſich mit wenig Raum. Die heimkehrenden Seefahrer bauten ſich auf Föhr an, und die zur alten Jungfer gewordenen Mädchen fuchten ſich bald hier, bald da mitzlich zu machen. Aber heute mar es anders; heute wollten die von ihrer Kindheit an zu Hauſe gebliebenen Hafligleute mehr Platz haßen, und die andern ſtrehſen hinaus. — 1 er, daß ein Dampfer in 24 Nähe N den großen Inſeln bringen würde, an d die Pilze verkaufen wollten. Einen Au ablc ber ſah er auch ſchon, wie Peter Bandiz ſeine Pferde losſchirrte und nach ſeiner Warft hinaufeiſte. Er mußte doch babei ſein, wenn die Gäſte ihren Einzug hielten; denn für ſeine und die beiden Mä allein war es nicht mö de und Brot oder Kaffee fordernden Leute ſchne au— dienen, und war er doch um den Groſchen aus wie nur einer. Drüben zwiſchen Föhr und Amrum ſtand eine dunkle Rauchfahne, und unter Langeneß und Amrum ſchoben ſich große Kutter mit ſchneeweißen Segein herwärts. Da konnte os nicht mehr lange detern, bis die ganze Hallſg von den daß ll Fremden überlaufen war, und weil Melfſen wußte, ſtand er auf und ging ins Paſtorat. Paſtor Eckhof ſtand am Fenſter 2* Aer gunt und wann in ein Buch, bl und blickte dann es hin und ergriff ein anderes, um 9— — 10 Hae daenen h ardeben Machaffe cle er tretenden zu und ſagte „Kam zen Kleidern über die nicht vor einer Stunde Thade Nommſen, men de nenz Und ging cht eben Ihre Tochter eane Es iſt ſo das errohr e 70% hier draußen auf der Hallig immer durch das all ſeinen Mitmenſchen verbunden iſt.“ 1 ſſc „Wir Halligleute kennen es nicht anders ſind daß es ſo iſt. Aber für Sie, die Sie hier 12 0 1 wohl auch bleiben merden, wird es mmer etwas N ai ee „Ja, ja, wir Fremden! Aber laſſen wir das, w 5 ums boch nug daruber Was ſahe Ste geule zun 700 „Meine Tochter geht von Warſt zu Warft, um von Thade Nommſens Frau anzuſagen.“ „Sie meinen den Tod der Frau, lebte,“ kam es ſcharf und die mit ihm zuſe 37n gewiſſer Weiſe 1255 Sie recht, aber— r Eckhof unterbrach ihn: e wollen dach nicht etwa das Zuſammen beiden Menſchen gutheißen?“ Glan Der alte Melſſen lächelte leiſe, und ein ſeiner gen aufſchlug umd den in ſeine blauen Augen, als er ſie ah. „Herr Paſtor, ich bin ſchon mehr als den de a eten 0 805 müßten dann erſt recht gut und b er alte en n und ließ ſeine 1.„Gewiß. Aber ich habe Aauch gelernt, g 110 4* Tun und Handeln 10 Und wenn ich es einmal nicht verſtehen kann, ich doch: denn wer weiß, ob mein Her 90 8 perſtehen, und darum ihr leben 1 49 dahe 155 5 führt hätte, wenn mich Gott von vornherein auf el Lebensbahn geſtellt hätte.“ „Ich habe andere Grundſätze! hört und geglaubt, daß man auf den 90 und ic haße ſe 0 Halligen beſonge ame zu Gericht ſäße über Recht und Unrecht, Zucht oder Lelgt Mand ſitt Nuneim Erammz,. m. h. Hi.——— Verlangen Sie Gz Nreunt e e —— wrung —— Srrr.bre rr ꝰð „„%SCFPFFV ²˙¹AAcc SgggO. mauubhyeimer Geueral ·Anzeider. Abend⸗Müsgude) tzꝛ Sene. Nr. 590. L 01 Ffe, r. 255 * ſche Landtag in 7 8 nerwerte in die niſchen Gründen —— Wechſel allzuſehr . ichen Grundſtücke —* — 7 E 2 — + — 2. 2 45 1 E7 S 25 4. 755 75 7 — 45 7 2 f 58 5 22. 885 E 25 85 1 Sg 72 5 4 85 1 85 * 165 7 4 85 +1 4 9 1 5 8 7 42 2 4 75 2 2. 7 +5 7. 4 75 1 4 5 7 — Ainſe 75 deutſche Bauernſied bisher bearbeitet und in ſeinem Weſen „Volksſied“ herausgehoben worden, wie es an hat es immer mit hinein gewurſtelt in an⸗ e, ohne darauf zu nehmen, daß die lage der Bauernw werden kann, in klarer Form Natur⸗ und Her⸗ Reimen und Liedern zu verdichten und feſtzu⸗ an einmal 25 1 Volksliederſammlungen Freiherr v. ucht, wer die Verfaſſer eines Volksliedes ohne daß man dies genau feſtſtellen wollte, eit zu haben, ſo wird man bei einer 71 7770 . n eeeeren eeer 7 77 G e + —6. WSSESEEA ——— — ——— 2 tehalb wachſen ſt i und vor ußerorden 8———— Genmdſtüdsſperrgeſeß und Dohemgaol (Schluß.) n für die Beteiligung des Privatunternehmers iſt früher geſagt, eine vernünftige Bewertung der auch der beſtehenden Gebäude. Hierzu einige Sätze: iſchen Landtagsverhandlungen vim 27./28. Juli ds. Js. eſez betr. Beſteuerung des Grund⸗ und Betriebsver⸗ olgt hat, wird die Feſtſtellung haben, daß auch ſeiner übergroßen Mehrheit ſich der Ein⸗ verſchloſſen hat, daß die ſämtlichen Sachwerte eine Wert⸗ an unſerem heutigen Geld gemeſſen, erfahren haben. Es es zwar im Geſetz nicht dadurch zum Ausdruck, daß man öhe ſetzte— es ging dies angeblich nicht —. vielmehr ſchraubte man den ſogen. gewaltig in die Höhe. Das erſtere Mittel wurde deshalb hblt, weil, abgeſehen vom Perſonalmangel, tatſächliche An⸗ kte Bewertung der Grundſtücke in unſerer heutigen, unterworfenen Zeit nicht vorhanden ſeien. gegenüber bebauten Grundſtücken die landwirt⸗ mit dem 2fuchen Steuerfuß bedacht. Man alſo an, daß der Landwirt dieſe hohe Steuer erwirtſchaften Hausbeſitz getraute man ſich nicht, mit Rückſicht auf Mieter, die gleiche Erhöhung durchzuführen— immer⸗ bei dieſen 30 Pfg. ſtatt ſeither 13 116 gerade genug. bat ſich alſo geſagt: Die landwirtſchaftlichen Gr euer abwerfen. Mithi rentieren. Wo man aber an eine derart hohe Be⸗ möglichkeit und damit Rentabilität glaubt, muß man auch prechende Wertſteigerung annehmen. Wer die te ge, e kennt wird auch ohne weiteres ſagen, daß die Kauf⸗ landwirtſchaftliche Grundſtücke in letzter Zeit zum 10⸗ edenswertes gingen. Tatſächlich dürfte dann auch eine rtſteigerung dieſer Grundſtücke ſein. Wenn bei unbebauten Grundſtücken der Ca —5 + die heute ebenſ aum alen dur e e ebenſo teuere zu einem Bauwert emporgewachfen ſind, eine reale Grund⸗ ſich aber auf der einen Seite die in dem Steuergeſetz gekommene Anſicht über die eingetretene Wert⸗ Grundſtücke vereinigen mit den Tendenzen des Sperr⸗ nahezu den entgegengeſetzten Standpunkt vertritt? e Neubautätigkeit zu ermöglichen, wäre es eſtimmungen zu ſchaffen. eee daß ergeldhpyotheken bei Beſſerung des Markw nach +. 5 fe 1 5 ei ſpäterer Reduzierung ſe ypo. der Mark in Wirklichkeit keinen Schaden. Er 3 ypothek im heutigen Nominalbetrag von 100 000 er bei gehobenem Geldwert(alſo e⸗ auwert, dieſen wieder in Mark 0 e Hypo zurückerhielte, für dieſe 50 undſtücke kön⸗ n war man der Anſicht, daß ſie ſich iſt, wie viel mehr rundſtücken, bei denen Mk. als⸗ egenſtand, wie vordem für 100 000 Mk., eniger als ſeine 100 000 Papiermark heute wert ſind. wird zwar auf eine Rechnung ſich nicht ein⸗ er auf apitalanlage legt—, ſeine beſſer gewordenen 100 000 Papier⸗ enſtand zweimal. Eine Entwicklung bauhindernd wirken wird, als die Er⸗ ieten. Gerade aus dieſer Erwägung aber ſollte der die erſtere R 9 ſind ſich a die er ja alles nur Papierm Dann gewähre der Staat die er aber insbeſondere auch dem privaten Bauunter⸗ nicht als von vornherein verloren gegebene Bau⸗ erſeits jedoch 75 die unzähligen Einſchrän⸗ bei Baukoſtenz chüſſen üblich ſind, bei welchen m uich ehr weiß, wer eigentlich oder weniger unterſiegenden Verwalter und Nutznießer ſein zu dürfen, gibt kei⸗ bei freier Wirtſt in gehen, und ohne weſſgaftache ſe wird N wie ja auch die Brotpreiserhöhung noch ihre Aber wenn wir Brot wollen, muß es und wenn wir zur Steuer der Wohnungsnot erhalten wir ſie auch nicht geſchenkt, we⸗ au er er— dieſe in erſter Linie dazu Berufenen ganz aus⸗ hen, dann darf vor allem aus Gründen der alte Hausbeſitz nicht unterdrückt gsbaufördernd wird daher ein neues Sperrgeſetz enteil. Und um die Mieten nieder zu halten, anderes zu können, reichen die be⸗ vallkommen. er nicht darauf daß der glückliche Wohnungsinhaber heute um edensmiete(am Geldwert gemeſſen) wohnen gerade darin liegt das Haupthindernis für eine er⸗ . Neubautätigkeit— ſondern in „ daß für die ſen gebaut wird. Ns. Das deutſche Bauernlied. Bon Hanuns Martin El ſter. — von vornherein dazu „Erks, Arnims und Bren⸗ edern auf Menſchen raten, die mit der r geſtanden hahen aunſzen. Und oder ene Geſellen— 85 n Grunde, weil die Bande zu Höfling au im Mittelalter der Geiſt⸗ denen jene kie hlsinnigkeit volltkommen fehlte und ſtille, gleichſam biſſig⸗verſchwiegene Beobach⸗ en, die man bei Leuten nicht treffen kann, die abhängig ſind wie die Bauern. Man denke ich eine Welt voll urſprünglich⸗knorriger Win⸗ obachtungen und ſchlichteſter Gefühle— geln“ verraten, die zugleich ſo fein, ſo an⸗ auerndichtung vorbereiten, als deren ſchönſte ſte und ſich bis ins me ſgg- öchte: hört ein Sichlein rauſchen, hört ſchen durch das Korn, ört ein Mägdlein klagen, ihr Lieb verlorn. lbrbaupt ein Liebesgefühl in des Landmannes hm die Seele, und 15 ft, die ihm ſo vertraute Heimat, mit der deren geheimes Regen und Sichbewegen wie nirgend ſonſt jede Künſtlichkeit ganz ie umfaßt in zauberhaftem abwechslungsreich zum Ausdruck ohne irgendwelchen Stolz, ganz ohne „nur von dem einzigen Willen ge⸗ as Innere bedrückend oder erhebend lebendig S ſich in ſo manchem Reimlſiede gegen die Spielleute Wirtſchaftliche Fragen. Die Bauernvereine und der Ertragswert. Auf der Frankfurter Tagung der 27 deutſchen Bauern⸗ vereine, auf der rund 700 000 deulſche Bauern durch ihre Vor⸗ ſtände und Delegierten vertreten waren und an der Abge⸗ ordnete aller bürgerlichen Parteien teilnahmen, wurde u. a. folgende Reſolution Ktubt„In den Entwürfen der Ver⸗ mögensbeſteuerung ſoll auch für dauernd land⸗ und forſtwirt⸗ ſchaftlich benutzte Grundſtücke der Preis, der bei einer Ver⸗ äußerung erzielt werden könnte(gemeiner Wert), für die Be⸗ wertung des Vermögens ſein. Das widerſpricht jeder geſunden Auffaſſung wirtſchaftlicher Begriffe. Der land⸗ wirtſchaftliche Grund und Boden iſt keine Handelsware und darf dies auch in Zukunft nicht ſein. Er ſoll vielmehr mit Ertrage das Volk ernähren. Es richtet ſich daher auch eine wirtſchaftliche Leiſtungsfähigkeit nicht nach den Verkaufs⸗ preiſen, ſondern nach der Ertragsfähigkeit, d. h. der Wert, den das für den Bewirtſchafter hat, muß maßgebend ſein. Das deutſche Landvolk, das ohne Rückſicht auf die Ren⸗ tabilität, auch in wirtſchaftlich ſchweren Zeiten, den Grund und Boden der Nahrungsmittelproduktion erhält, fordert von der Regierung und den Abgeordneten, daß die land⸗ und forſt⸗ wirtſchaftlich genutzten Grundſtücke, die in Zukunft noch mehr als bisher die Ernährung des Volkes ſicherſtellen müſſen, nicht von Geſetzeswegen zur Handelsware geſtempelt werden.“ Städtiſche Nachrichten. Ti Der Meßzfonderzug Baſel-Ceipzig geht ſchon einen Tag frũ⸗ her in Baſel ab und fährt einen Tag ſpäter in Leipzig zurück. Der Zug verläßt Baſel(Badiſcher Bahnhof) am 26. Auguſt um.07 Uhr nachmittags und Leipzig am 3. September um.50 Uhr abends. *Ein verräteriſches Zeichen. Schon gar oft iſt an reiſeluſtige Leute die Warnung ergangen, ſie ſollen beim Verlaſſen ihrer Woh⸗ nung 5 die Rolläden herablaſſen, weil das die beſten Fingerzeige für die Diebeszunft ſeien. Immer wieder ergibt ſich aus Gerichts⸗ verhandlungen, daß dieſe Mahnung nicht befolgt wird und daß man den Einbrechern nach wie vor ein ſicheres Merkmal gewährt, wo ſie ungeſtört arbeiten können. In einem kürzlich verhandelten Fall kam aber auch zur Sprache, daß ſich ein Einbrecher danach richtete, daß der Briefkaſten der betreffenden Herrſchaften mit eitungen vollgepfropft war und daß das ein untrüg⸗ liches Zeichen für die Abweſenheit der Wohnungsinhaber bildete. Man wird alſo gut, wenn man auf Reiſen geht, auch die Leerung des Briefkaſtens beſorgen zu laſſen. *Produkkive Steuerarbeit. Iſt das Ohrenreinigen not⸗ wend 17 oder iſt es ein Luxus? ſchreibt ein Mitarbeiter der „Berl. Morgenpoſt“. Man wird verwundert dieſe Frage leſen, aber ſie iſt ſehr aktuell, beſonders für den, der ſich oder anderen eine Taſchentoilette kauft. Taſchentoiletten, denen Scheren, Schuhknöpfer, Kämme, Handſchuhknöpfer, Zahnſtocher, Bürſten und Nagelreiniger beiliegen, ſind kein Luxus und daher auch nicht luxusſteuerpflichtig. Sobald aber ein Ohrenreiniger beiliegt, wird die Sache zu einem Luxus und unterliegt der Luxusſteuer. Vermutlich verwendet der Herr, der dies ausgetüftelt hat, den Federhalter nicht nur zum Schreiben.— Aber der Steuerfiskus kann nenf anders, er kann ſogar ſtreng modern ſein. Da jetzt ſchlanke Damenfiguren bevorzugt wer⸗ n, ſo hat er die Weite der umſatzſteuerlich begünſtigten Frauen⸗ wäſche ſchnell um 5 Zentimeter herabgeſetzt, aber nur, wenn die Dafhe 9 4 Spitzen hat: dann koſtet ſie—.— ſo viel Luxusſteuer. Dafür wird die Moral gehoben: Nachtröckchen dürfen bei Mädchen jetzt zehn Zentimeter länger ſein als bisher, o hne tig zu werden. Dieſe Beiſpiele beweiſen wieder einmal die vorbi lich produktive Arbeit, die im Reichsfinanzminiſterium geleiſtet wird. Das Hofptz; Jugendheim der Mannheimer Methodiſten⸗ ſentiert 5 wie wir gemeinde pra gelegentlich einer geſtern vorge⸗ nommenen Beſichtigung feſtſtellen tonnt K en, wie ein shauſes in F 4, 8/9, im Innern noch mehr durch die Neu⸗ 5 penhauſes, des Saales und der etwa 50 Frem⸗ herrichtung des T denzimmer. Vom Delfarbanſteich wurde umfaſſender Gebrauch ge⸗ macht. Die Zimmer ſind tapeziert und mit Linoleumbelag ver⸗ N Ueberall trifft man auf helle, freundliche Farben, ſodaß s ganze Haus einen überaus anhei„gediegenen Eindruck den Zimmern, in welchen ſich nur ein Bett befindet, das Möbel völlig weiß in der Farde gehalten, während die immer mit zwei Betten beigefarbige Eicheneinrichtung erhalten en. Bei der großen Wohnungsnot, die in Mannheim herrſcht, wird die Gelegenheit, ein nett eingerichtetes Zimmer zu einem erſchwinglichen Pr g mieten zu können, mit Freuden ergriffen werden. Die eine Haiſte erden. der Zimmer iſt für Dauermieter, die an⸗ dere Pafſanten en Der etwa 1000 Perſonen faſende Geabſhet erhalten. Der ſtattliche Raum, der durch die Neuherrichtung ſehr gewonnen hat, wird an Vereine zu Vorträgen, Verſammlungen uſw., De eine völlig neue Beſtuhlung in weinroter Farbe zu geſelligen Zuſammenkünften mit Wirtſchaftsbetrieb — Die Feng be Wirtſchaft im Parterre, ole den aber abgegeb —— ſoliden, gut bürgerlichen Eindruck wie die übrigen Räum⸗ umor in Dichtun „„3CCFCCCCCCCT000V0000 d wan 2 Goeihe z. B. das Liedchen: „Guten Morgen, Spielmann, wo bleibſt Du ſo lang? „ein Lied der Ausgelaſſenheit, voll unſchötzbar ſinnkichem Bauern⸗ man überhaupt einmal die aus den iedern ausgeſchiedenen Bauernlieder entgehen ließ, wo er ein paar Reime anbringen konnte: der —5 die Ernte, der Krieg, die Liebe, die die Hoch⸗ e das von e n ſen dieſe underte er⸗ ſtreckende erndi enhet Bie würde uns ich, welche Fülle geſammelt ein anderes Bild von den B des Mittelalters geben, die die Geſchichtsſchreiber jetzt immer nach den Berichten die von gegen die Bauern eingenommenen Leuten, 0 Kloſterbrüdern u. a. geſchrieben worden ſind. Das gilt beſonders, wenn man einmal die rätſelhaften Lieder ganz ausnützt, die ver⸗ meintliche Mittel zur Liebe enthalten oder zum Reichtum und zu manchem anderen außerdem; aus ihnen wird man die ganze Ge⸗ mütstiefe des Landvolkes erkennen, den engen innigen Zuſammen⸗ hang mit der Natur, an die ſich, in ihr Gott ſ in ſeinen Nöten immer wieder wandte, da neben dem Glauben der Aberglauben nun einmal unausrottbar wuchert als ein Kind der Einbildungskraft. Natürlich. 5 8 ſchichtliche Bewegungen wie die— in den Liedern wie⸗ der, zwar g5grift von Her Seite 92 0 von der der angegriffenen Herren aus geſehen. Selbſtverſtändlich iſt ja zugleich auch, daß ſich viel Strang ſchlagender Uebermut in oder zwiſchen den Verszeilen ver⸗ birgt, aus denen man mit einer faſt erſchreckenden Deutlichkeit die Geſundheit des deutſchen Volkes erkennt. „ das Volk eln ſich auch derartig große ge⸗ auern und nicht bloß ge Roheit und über den Leider gräbt man ja dieſe Begabung dem Volke jetzt ab durch die Vertingeltangelung und Verbanaliſierung des Landes. Das muß jeder beſtätigen, der offenen Sinn ſich bewahrt hat. Nur in ganz entlegenen Tälern und Winkeln trifft man noch urſprüngliche Dich⸗ tung und Sinn für das reine Eigentum, das ſich das Volk ſelbſt geſchaffen in Sommer⸗ und Winterzeiten, beim Dreſchen und bei pinnen. eubau, ſchon äußerlich durch die renovierte Faſſade des ehemaligen Gewerk⸗ lichkeiten macht, wurde Herrn Verwalter Gg. Uebler übertragen, der die Gewähr d bietet, daß der Betrieb ſtreng nach den In⸗ tentionen der Beſitzerin erfolgt. Wir freuen uns, daß es der Mannheimer Methodiſtengemeinde möglich geworden iſt, durch die Erwerbung dieſes ſchmucken Heimes zur Verringerung der Zimmer⸗ ſtrs beizutragen. Möge von dieſem Haus recht viel Segen aus⸗ ömen. D3. Einen„fiefemp“Nachruf widmet in der„Schwarz⸗ wälder Zeitung“„Gottlieb Schwarzmahler“ in Form einer Trauer⸗ anzeige dem dahingegangenen ſtreuen Hausgenoſſen“ der geſamten Müllerwelt, dem vielgeſtaltigen, im ganzen Reiche bekannten Mahl⸗ ſchein. vereinsnachrichten. 4. Jeuerio-Herren-Ausfling. Einige fünfundſiebzig bis achtzig Mann— der bekannte„Feuerio“⸗Stamm der bürtken dahrwänge— mögen es geweſen ſein, die der Einladung des Elferrats zum Her⸗ ren-Ausflug am Sonntag Folge leiſteten. Zwei Extrawagen der O. .⸗G. führten die Teilnehmer vormittags 11 Uhr nach Weinheim. Um den orſtehenden Aufſtiegsſtrapazen— der„Feuerio“· P garde⸗Kommandeur a.., Generalfeldmarſchall von Holm Ex⸗ zellenz, hatte ſeine im Weltkrieg erweiterten f ſchen Kenntniſſe dazu benützt, bei der„Vortur die verborgenſten Saum⸗ und Schmugglerpfade des oberen Bergſtraßegebietes zwiſchen Hirſchkopf und Sulzbach ausfindig zu machen— gewachſen zu ſein, ward in der berühmten Weinkneipe„Zur Bergſtraße in Weinheim eine Stärkung Dort ſtieg auch der zündende„Feuerio“⸗Chor: „Es brennt“, was eine weitere Stärkung nötig erſcheinen ließ. Dann gings mit frohem Sang das Tal entlang und weiterhin auf ver⸗ ſchwiegenen, im Schatten kühler Waldesdämmerung liegenden Stei⸗ gen zum„Hicſchkopf. Süßer Apfelmoſt bot in Nächſtenbach wil⸗ kommene Labung und Kräftigung zum letzten ſchweißtreibenden Auf⸗ und Abſtieg über ſchwindelerregende Felſenpfade. Froh aufatmend ward der„Schwarze Ochſe“ in Sulzbach in vorgerückter Nachmit⸗ tagsſtunde begrüßt. Ein gehaltvolles Abendbrot, mit Bergſtrüäßler Tropfen angefeuchtet, ſtellte alsbald das ſeeliſche und körperliche Gleichgewicht wieder her. Herr Köhler ſtellte mit ſeiner auf dem Marſche unermüdlich geſpielten Kirchweih⸗Mundharmonika die Tafel⸗ muſtk, Präſident Weinreich gab zwiſchen Fiſch und Braten ſeiner Genugtuung über den wohlgelungenen Verlauf der Tour— der nur Seiner Exzellenz zu verdanken und ein glänzendes Zeugnis für die Widerſtandsfähigkeit der„Feuerio“⸗Mitglieder ſei— dan⸗ kend Ausdruck. Der Feldmarſchall dankte gerührt; er verſprach. ſeine führenden Kräfte auch weiterhin bei ähnlichen Anläſſen in den Dienſt der Allgemeinheit zu ſtellen. Weitere muntere Reden kürzten die Zeit. In kühler Abendſtunde verſieß man den Ort, auf der Bergſtraße gegen Weinheim zuwandelnd, von wo etinem Schlußtrunk in der ſchon eingangs erwähnten Weinkneipe Zur Bergſtraße“ mittels Elektriſcher befriedigten Sinnes die Heimreiſe angetreten ward. veranſtaltungen. Der Gewerkſchaftsbund der Angeſtellten veranſtaltet wie ge⸗ wohnt auch im Winterhalbjſahr 1921½2 einen Vortragszy 18⸗ für ſeine Mitglieder zur Vertiefung und Verbreiterung des Allge⸗ meinwiſſens. Als Einleitung finden im September vier lungen ſtatt, welche die Aufgabe haben, die Mitglieder mit den Sie⸗ len der verſchiedenen politiſchen Parteien vertraut zu machen. Zu dieſem Zwecke haben ſich durchweg bedeutende Perſönlichkeiten der Parteien bereit erklärt, die Referate zu übernehmen, ſodaß die Mit⸗ glieder des G. D. A. Gewähr dafür haben, in gedrüngter Form in die Ziele und Beſtrebungen eingeführt zu werden. Zu den Vortrö⸗ gen haben Mitglieder, deren Angehörige und Freunde Zutritt. Ort und Zeit der Vorträge werden rechtzeitig bekannt gegeben. Künſtlerthecter Apollo“. Heute, morgen und Freitag wird nochmals der Schwankſchlager„Die Scheidungsreiſe“ ge⸗ 8 Am Samstag 8555 der bekannte muſikaliſche Schwank„Ne nigin der Luft“ in Szene. ANus dem Lande. Sewenheim, 23. Aug. Sechs Abgeſandte der hieſigen dotho⸗ eichen Gemernde faltezen der befannten Biockengtegerel Naet Haum werden mußten bis auf die kleinſte, die nach dem ſetzigen Vertr von der Firma zuruüͤckgenommen wird. 255 * Ketſch, 23. Aug. In Gefenlſchaft ſeines Bruders und eines Freundes machte am Sonntag der 29 Jaßre alte Karl Schäfer von hier einen Nadausflug nach Gaiberg. Bei der Rückfahrt verlor Schäfer auf der ſteiken Straße nach Leimen die Herrſchaft über ſein Rad. ſodaß er einen ſchweren, unheilvollen Sturz erlitt, und ſich hierbei einen Schädelbruch und eine ſchwere Gegirnerſchütterung zuzog. Mittels Autos wurde der Verunglückte ſofort in das aka⸗ demiſche Krunkenhaus nach Heldelberg verbracht. Dort iſt er geſtern abend geſtorben.* *Reilingen, 23. Aug. Am Sonntag iſt hier Altbürgermeiſter M. infolge von Schwermut freiwillig aus dem Leben geſchieden. r ne hat in langen Jahren an der Spitze unſerer Ge⸗ meinde geſtanden und dieſem Dienſte an der Allgemeinheit gerne und freudig ſeine Kräfte gewidmet. Viele Jahre lang war er auch Mitglied des Bezirkskirchenrats. Runſt und Wiſſen. Herr Willi Keller von der Schauſpielklaſſe Tietſch wurde für die kommende Spielzeit als jugendlicher Chalotierſpieler an das Stadttheater Reckling ha verpflichtet. DLeipziger Theater. Erſtaufführung der Operette Hol mich der Teufel“ von Victor Léon und Heinz Reichert, Muſik von Leopold Reichwein, fand im Neuen Operettentheater ſtatt. Eine alte und doch wieder neue Idee gibt dem Inhalt des Stückes, der, um noch beſſer zu wirken, nur etwas mehr ausgebaut hätte ſein müſſen, ſeinen Reig. Ein Marquis, der ſich durch ſeine Maitreſſe ruiniert hat, will ſich das Leben nehmen und mit den Worten:„Hol mich der Teufel“ fängt er an, ſein Teſtament zu ſchreiben. Da erhebt ſich * auf ihre Veranlaſſung vom Narbartiſch, die Szene ſpielt in der Bar Splendid⸗Hotel, del dſe derd iran zanden daß der Laudmanm ſich teine Gelegen: 15 zene ſpi er Bar des Splendid⸗ Ho ein Herr, ſtellt ſich als der Teufel vor und gibt an, ſeine Seele kaufen zu wollen. Dafür bekommt der Marquis täglich 1 Million, die er bis auf den letzten Centimes ausgeben muß: hat er dies nicht getan, verfällt ſeine Seele dem Teufel. Der Marquis geht darauf ein und beginnt mim mit dem Geld ein verſchwenderiſches Leben. Eine junge Amerikanerin, die zum großen Aerger der Zeliebten des Marqui⸗ arg heraus, daß der Teufel ein Minenbeſitzer aus Ohio und Vater des jungen Mädchens iſt. Die Muſik iſt gut, läßt ſedoch neue Einfälle, bis auf einige Stellen in der Ouvertüre, dermiſſen. Max Krauſe. ODer Schriftſteller o Heim. Julius Bab ſendet dem „Vorwärts“ folgende 2„Ich muß um Nachſicht bitten, falls es mir in der nächſten Zeit nicht vollkommen gelingen ſollte, meine übernommenen literariſchen Verpflichtungen zu erfüllen. Ich bin nämlich ſoeben mit meinem ganzen Haushalt, zu dem, einige Unter⸗ mieter neun Köpfe gehören, auf die Straße geſetzt worden. Es iſt dies das Werk des früheren Bäckermeiſters Kriſche, der vor zwei Jahren Eigentümer des Miethauſes im Grunewald wurde in dem ich elf Jahre vorher im beſten Frieden gewohnt hatte. Seitdem hat er an dem nunmehr erreichten Reſultat Die zahlreichen Behörden, an die ich mich im Laufe der zeit um Schutz wandte, haben teils nicht den guten Willen und teils nicht die Macht gehabt, mich zu ſchützen. Da meine Bibliothek auf dem Speicher ſteht, auch der größte Teil meiner Papiere und Auf⸗ zeichnungen mir unzugänglich iſt, und ich vor allen Dingen keinen eigenen · Raum ſur Wohnen und Arbeiten beſitze, wird meine Ar⸗ Da ich vorderhand keine ei eeee beitsmöglichkeit in der nächſten Zeit n d beſchränkt ſein. gene Apeeſſe habe, 2ele ig Bulchnten — — — Handelsbleft Börsenberichie. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 24. Aug.(Drahth.) Im heutigen Börsenver- kehr machte sich anfänglich eine unregelmäßige Tendenz bemerkbar. Devisen, welche im Frühverkehr keine festere Haltung aufwiesen, konnten sich später Wieder befestigen, was zu einer erneuten spekulativen Unter- nehmungslust führte, die sich in der Hauptsache allerdings nur auf einige Gebiete sowie auf einzelne Spezialwerte be⸗ schränkte. Im freien Verkehr, der ein lebhaftes Aus- sehen zeigte, wurden besonders junge Tiag reger umgesetzt, 385—403. Junge Brown, Boveri nannte man mit 269, Germania Linoleum 405, Mansfelder Kuxe unter Schwan⸗ kungen 6100—6125. Deutsche Petroleum fest, 925—935. Am Montanmarkte war die Kursbewegung bescheiden. Westeregeln, welche im Angebot lagen, schwächten sich ab. Niedriger stellten sich Mannesmann, Phönix, Gelsenkirchen. Caro unterlagen leichten Abschwächungen. Adlerwerke Rleyer wesentlich ruhiger, Bingwerke befestigt. Große Käufe machten sich für Lahmeyer bemerkbar, welche erheblich an- zogen. A. E. G. schwächten sich ab. Die Kurse der ehe- mischen Aktien lassen teilweise Abschwächungen er- kennen. Rütgerswerke waren stark angeboten. Hirsch Kupfer gefragter. Nordd. Lloyd und Hapag erfuhren Kurs- befestigungen. Am Bankenmarkt erfubren Deutsche Bank eine erneute Kurssteigerung. Der Einheitsmarkt ließ zwar Anzeichen einer Abspannung erkennen, doch hielten sich die Kurssteigerungen bei weitem wieder in der Mehrzahl. Lederaktien waren gesucht; ferner Lechwerke fest. Die Börse schloß ziemlich ruhig, aber fest. Oberbedarf waren angeboten, Rheinstahl fester. Privatdiskont 3f½½. Festverzinsliche Werte. 8) Inlfudische. 2. 24. K 23.. 5⁰ 1% utzgeh. von nennenee 8 35, do. 87.10 87.50 4% von 1917.— 30% do. 78.50 76.50 arp.-Anl. v. 1919 79.80 79.80 5% l. Relohs-Sohatranl. 100. 10—.— 4% Bayr. Abläs.-HRante—— 4½% IV. u. V. do.— 89.80% Nannhelm—— 4¼% l. Belcheschatzanl.—.— 72.80 105 NHannbheim 1914—.—12— 5% Preub. Sohatranwels.—.——.—4% Darmetadt— 23.78 9 do. 88.— 88.—4% Mainz—.— 75.78 4% Preußlsohe Konsol 66.70 67.—4% Wesbaen 90.——— e„ 7—.———% PFforrbelm—.——— 3/% Preudtsohe Ronsole 57.50 37.40h Auslindische. 3⁰ do. 54.50 BA.—4½% Oest. St.-F. v. 1913 22.50 22.50 4% Bad. Anlelhe von 1919—.79.504½% do, Schatranweis. 27.— 28.— 3½%% Badische Anſene—.— 68.50 4% d0. Galdrente 22550 90% go. von 1898 69.——.—4% 40. einheitl. Rente 21.78 28.— 4% Bayer. Elsenbahnanl. 76.50—.—4% Ungarische Goldrente 52.—. 33.— 375 do. 62.50 62.80 4% do. St.-Bto. v. 1910——— *⁰——.-Anl. do. 2.—2% 0. St.-Hte. v. 1887—.——.— 4% Bay.-Pfälz. Els.-Frlor. 75.78—.—% Furk. Sagdad 8. 89.—— 2 do..½% do. Anieſbe 1805—.——.— 4% fossen von 88 U. 08 88.50 58.50 8% Mex, am. um. 501.— 400.— 3095 adgest. 61.90—.— 4% de, gold von 1904—.—U 2— 3% iessen 53.50 5,701%% Srieoh. Monopof 4% Säcbs. gt-Anl. v. 8—.—-— Aaleihe 87 % d. Ronte—.%% Süiberrente——4—— 4% Württemhb. k. 1915—.——.—58˙% Rumän. am. 1903——. 40% Frankfurt a. K 99.— 85.50%0% am. Gold 118.28 110.50 4% Frelburg———.— 195 am. Henten- Vorw/ 160.——.— 4% feldelberg.—Z2.—%%½ lrrig. Anieibe 218— 4% Karisruhe.— 87.— ½% febuantepee 490.— 480.— „Dividenden-Werte. Bank-Aktlen. 23. 24. 4 8 2. 28. Badlsohe Bank 399.— 390.— Broun, Bav. E Berilner Handels 288.— 41.— Feſten 4 uifeaume 8 Darmstüdter B2 187.—192.— kahmeger— Deutsche Bank 337.— 375.—] An. Flektr.-Ngs. Manuh. B. Etfekt.-u. Wechszelb. 157.50 182.— Sobhuakert HMurnpaeg—372 Doeutsche Vereinsbank 160.— f80.— Slemene* Halake 4 Disconto-deselisoh. 279.— 283.— Veigt& flagffner—— Dresdaer Hank 27.—240.——. 8.—2—* Metalltb..Metall-ges.—.—.—. gummiw. peter 2 Hationalbk-f. Deutschl. 202.— 205.— fieddernh. Kupfermerck 5105 3 Dester. Oreclt-Anst. 55.73 55.— Jungdans gehrdder—.—822 Fiätzisone Bank 183.75 165.— Adler 4—9— en Pfflzische Hyp.-Bank—.—[ ederctabeik Snler* Belohsbank 149.— 149.— Ledergerke Rothe 2 Rbelnlsohe Creditbank 177.— 180.—do. Sudd. inghort 8 25 Rheininohe Hyp.-Bank 167.80 168.80 40, Spioharz lui Sldd. gode altd.—. aiemnnie Cadwigek.—— 40. Sddd. Disoonto-des. 209.78—.— Maschlnenfabr. Kleyer—— Alig. bisch. Sreditbank 205.— 208.— d. Badenta Bayr. Bod. Cr. Wab..e. Sadische Durtao Myp.-u. Wechselh. eI aimiermetoren 270.— 272.— garmef Bantwereln 15—.— 3238 Comm.- u. Prlxatb..———.— Beutech-Aelat. Bank 122 12 1 Emο,« 199.—.— ee e—.——dasmotor dentr—.— 280.80 rragkt. Uyb.-Bank 105. en, 2 48— Mitteld. Credithank 178.0 i83.— fald& Meu, Mühmae Mürndg. Vereinedank——.Karieruber Masoh. 810.— 813.— Wonef Bankvereln 20.50 35. kursahe Industrie 591.—— Würtdg. Kankanst. 157.— 159.— Hasch. u. Arm. Klein 401.— ee, eee — Schnelipr. Fran—.—— ſ Vereinsbank 189.50 173. Singu, Aöraderg 304.— 300.— Bergwerks-Aktien. Vor- Deutsohe Oefabr. 499.50%.— Boob. Bergb. u. Gußst. 640.— 6838.—. Porzellan Wessel 595.— 594.— Buderus Elsenw.—.— 700.—Ft. puwerfabr. ingbert—— Deutsch-Lux. Bergw. 516.— 515.— Soduhfabr. Herz 380.— 300.— Aelsenklrob. Bergwerk 527.—324.50 Sellindustrie Wolff 420.— 452.— Harpener gerghau 763.— 752.— Spfeg. u.— 675.— 690.— Kallw. Achersſeben 4/0.— 440.— Eis. Bad. Wollf. eee eee Kallw. Vesteregeln 727.—115.— Spinnerel Ettlingen 629.— 9* Mannesm.-AFhr.-Werke 301.—893.— Kammgarnsplnn. Kais. 700.— 700.— Oderschl. Elsendb.-Ded. 490.— 470.— Triootw. Besig 992.— 995.— do. Eiseaind.(Caro) 308.— 405.— Ubrenfhr. Furtwangen 394.— 385.— Phönlx Bergbau 1250.0 1255.0 Nertagsanst. Dtsch. 490.— 403.— V. Kön.- u. Laurahätte 480.— 484.— Waggöntabrik Fuohs 570.— 570.— Condordla bergd.-G.—.——.—] Zeſtstoffabr. Waldhef 480.— 490.— Rn. Braun-Konl. 671.——.— Zjioekerfabrik, Bad. 45.— dd— gieh eleen Pager, 88.— 41— Tellus Bergbau Bleistift J. Fab.(dog.) 551.— 560.— Trausport-Aktien. Bindiag—— Lohantun 538.— 559.50 Kempf——1— do. Genubsoheine—.——.—] Nainzer Brauerei—— Hamd.-Am. Pakettahrt 183.— 184.— Parkbrauerelen 265.0 289.— Norddeutscher Lloyd 177.—½7.— fottenmeyer—24— Oest.-Ungar., Staateh.—.—1—— 8— 0 br. 295.504—.— Oest. Südb.(tombd.)—.——— 870.—500.— Hoch- u. Tiefbau 225.— 330.— eee Farbenfabrik Bayer 491.50 49.— Industrie-Aktlen. Fbe. Weller-ter-Heer 399.— 290 50 Brun& Hilflnger 418.—425.— Schramm Laskfahr. 500.— 549.— Wayss 4 Freytag 500.495.— Uitramarla Fabrik 424.50 420.— Läwenbrauerei Sinner—.—[.=tsch. Steenhandt.—.—..— Elehbaum Hannheim—.—383.10 Anglo-Oont.-uano— 827.50 Schwartz-Starohen—.—24.50 Lloht und Kraft 287.— 257.— Cementw. Heldelderg 498.— 198.— Rein. debh. u. Sok. 400.— 400.— Badlache Anilin 499.— 485.— gelsenk. Guflst. 509.——.— D. G. u. Sllb. Soh. A. 785.— 600.— Hanfwerke Fllasen 654.— 640.— Tb. Goldzohmitt 590.——.— Htrsch Kupfer 524.— 510.— Ohom. Grlesk.-Elektr. 405.— 401.— FErkf. Pok. u WMittek. 520.— 820.— Farbwerke Höchst 409.0 410.— Moenus 408.50 460.50 V. chem. Fabr.———4—.——* 480.— 498.— Chem. Fabr. AU—1— et. Dannh.——— Hehzverkehl.(Konst.) 518.— 625.—Sohnelder& Hanau 226.— 329.50 Rotgerswerke 506.— 499.50 Schuhfabr. Wessels 448.— 448.— Wecke Albert 774.—779.— V. Fränk.——.— Südd. Orahtindustrle.—.— vonchm, Seit u. Kabei 508.— 520.— Aligem. Elektr.-Ges. 205.— 478.— Stenua homana—.——.— ergmann. 303.— 399.50 Berliner Wertpapierbörse. X Berlin, 24. Aug.(Eig. Drahtb.) Bei Beginn der Börse lagen neue große Käufe des Publikums auf fast allen Markt- * vor. Die Börsenspekulation dagegen ging angesichts er Unsicherheit und Abschwächung am Devisenmarkt auf einzelnen Marktgebieten mit gröſleren Abgaben vor. Die Börse erhielt dadurch einen uneinheiflichen Cha- rakter, doch blieb die Grundtendenz ausgesprochen fest. Am Montanaktienmarkt standen Rheinische Stahl- werke und Buderus mit einer Steigerung von 45 bezw. 65% in Vordergrund. Bei Rhein. Stahlwerken sprach man wieder von einer Fusion mit Phönix. Phönix selbst setzten 15% Wird von der Verwaltung als völlig au seits schwächten sich Bochumer und Kattowitzer um 10% ab. Schwächer lagen Anilinwerte und Kaliwerte. Aschersleben—40%, Heldburg 371, Hallesche Kali 415. Schiffahrtswerte leicht befestigt. In Elektro- Werten herrschte lebhaftes Geschäft. Siemens u. Halske und A. E. G. 15%. Die einheimischen Bank⸗ a ktien wurden weiter gesteigert, Deutsche Bank + 7/. Auch für Automobilwerte lagen groſe Kauforders vor, Daimler + 12%, Benz 284. Im freien Verkehr war das Geschäft recht leb- haft. R. Wolff 457, Becker-Stahl 345, Mayer Kaufmann 490 bis 470. Unter den Spezialwerten lenkten besonders Deutsche Waffen auf Gerüchte über neue Transaktionen die Aufmerksamkeit auf sich; der Kurs zog um 25½% an. Adler, Rütgerswerke, Humboldt, Guano, Dynamit 15—20%, Orenstein u. Koppel etwas schwächer. Deutsche Petroleum sprangen auf große spanische Käufe um 50%. Im Verlaufe machte sich bei Realisationen eine leichte Abschwächung be⸗ merkbar. Der Kassaindustriemarkt war sehr fest. Der Devisenmarkt stand im Zeichen starker Kurs- schwankungen. Nach einer vorübergehenden Befestigung wurde die Tendenz bei ruhigem Verkehr wieder schWach. London etwa 316, Kabel Newyork 86—857, Paris 685—665, Schweiz 1460, Polennoten 3,40, Bukarest 100, Ungar. Noten 2234. Die Mark kam aus Amsterdam mit 3,783, Zürich 6,95, Kopenhagen 6,90, Stockholm 5,40. Deulsenmarkt. Franirfurter Devisen. Frankfurt, 24. Aug.(Drahtb.) Nach schwacherer Er- öfknung stellten sich die Preise im freien Verkehr wieder höher. Die Kurse unterlagen Schwankungen und die amt- Uichen Notierungen neigten wieder zur Abschwächung. Es wurden folgende Kurse genannt: London 314—31674(amt- lich 31476), Paris 655—664(660), Belgien 654(652), Newyork 8574—867(85760), Holland 2650—2670(2652), Schwein 1440 bis 1450(145276), Italien 365(364). wird weiter durch die wilden Schwankungen an den märkten beeinflußt. Die Länder mit ungünstiger weit sie nicht Produzenten für Rohstoffe sind, habe — wWesentlich erhöhte Preise für Nahrungsmi Amtilon 28. August 24. August 28 August 24. August geld Brlief Igeid Belef Leld rlef deld Brletf Holland 2732.20 8.60 2855.20 Morwegen, f163.80 88 1138.20 Bolglen N 550.20/ 651.30 652.70 Sohweden, 1883. 10 f1888. 90 838.20 184 f. 80 London 324.25 313.72J 81.52] Hlelslagfors]!—.—.—.——.—— Faris. 672.20 659.30 680.70 Mew Vork.8] 88.34] 85.28 88.47 Sohwolz 493.—1451.—.—Men, altes“—.—:..—.—— Spanien 130. 70l 108.90 fl 111.10.-Osstahbg.89%.71.24.20 Mallen 371.90 263.60 364.0 Budapest. 22.22] 22.2 21.97 22. Dünmark 481.50 f146.50%7428.—1441.50[Frag. 102.77J 102.37 101.85 102.05 Frankfurter Notenmarkt vom 24. Auguet. geld Brlef enn Artet Amorikanlsche Noten..50 84.78 esterr.-Ungar., alts—.— Beigisedse—.——.— 3 3—.——.— Dameche—.—'—.— Hemänfeche„02.80 103. 318.25.2% Spanleehbe 4—. 657.50 660.50 Schwelzer„„„18.80 1421 Holländiaohe 8—.—1—.— HSebwedisobes 0 ſieas. ktallenioedes 38.80 381.50 Tscheche-Slovak..100.12 101 Hesterreloh abgest..05.35 Uagarieches„ 22.26 22. Tendenz: schwücher. 2 Hirech, Kupfer- und Messingwerke.-G, Berimn. Die Meld daß eine bedeutende Ausdehnung der Gesellschaft durch Angliederung weiterer Unternehm Arr sei, 8. 5 8 A8881 81 uft ge- griffen bezeichnet. Dernburger Saal- Mühlen-G. Das Unternehmen ver- teilt 18%(15%) Dividende. Neugründung einer Bank in Prag. Einem Konsortium, bestehend aus der Oesterreichischen Länderbank, Wien, der Agrarni-Bank,— und der Banque de Paris et des Pays- Bas, wurde die definitive Konzession zur Errichtung einer Aktiengesellschaft unter der Firma Bank für Handel und ehemalige Länderbank, mit einem Kapital von 80 Mill. Kronen zur Uebernahme der tschecho-slowakischen Fillalen der Oesterreichischen Läànder- bank erteilt. Die Konstituierung der Aktiengesellschaft wird im September erfolgen. Die Grundlage der neuen Bank, an deren Spitze Jules Campon treten soll, bilden die tschecho- slowakischen Fillalen der Oesterreichischen Länderbank. Starker Rückgang der Sparkasseneinzahlungen in Sachsen. Das Statistische Landesamt für Sachsen stellt fest, daß der bedeutende Rückgang der Einzahlungen und die Zunahme der Auszahlungen bei den sächsischen Sparkassen in zweiten Quartal 1921 nicht nur auf die Zunahme der Teuerung, son- dern auch auf die Spekulationslust zurückzuführen ist. Verbandstag der Vereine Creditreform. In Bayreuth fand kürzlich der 39. Verbandstag der Vereine Creditreform e. V. statt. Nach dem Geschäftsbericht nahmen die Vereine Creditreform auch im letzten Jahr eine günstige Entwieklung. Die Satzun des Verbandes und der Vereine wurden auf die neuen Zeitverhältnisse umgestellt. Neben dem Inlandsgeschäft wird ganz besondere Aufmerk- samkeit auch dem Verkehr mit dem Auslande zugewendet. Der Verbandsvorstand besteht aus den Herren: Dr. jur. G. Zöphel, Leipzig, Präsident; G. Scheuer, Saarbrücken, I. Prä- sident; Fritz Ackva, Augsburg; Max Groß, Magdeburg. J. M. Günther, Mainz; Er. Hausmann, Königsberg I. Pr.; Leo Liebel, Freiburg i. Br.; Georg Lindner, Berlin; Hans Mulke, Leiprig: Otto Priese, Görlitz; Oskar Rückbeil, Mülhausen i. Th.; Hans Schütt, Hamburg; A. Stock, Solingen; Erich Stöcker, Hagen 8— Der nächste Verbandstag soll in Dresden statt- inden. Die Beschäftigung in den denutschen Metanlglenlereien. Der Gesamtverband deutscher Metallgiefereſen in Hagen 1. W. teilt in einem Rundschreiben mit, daß der Beschäftigungs- grad der Metallgießereien nach wie vor sehr viel zu wün- schen ührig läßt. Etwaige vereinzelte gegenteilige Er- scheinungen seien Augenblickserfolge, die einer wirk- UHehen Gesundung der wirtschaftlichen Verhältnisse nichts zu tun hätten und lediglich auf Spekulation und Vafuta- schwankungen beruhten. Syndikat französischer Woilspinnereien. Die franzüsi- schen Wollspinnereien haben sich in Paris zu einem Syn- dikat zusammengeschlossen. Die elsässischen Spinnereien haben sich dem Syndikat angegliedert. Das Anfangskapftal beträgt 5 Mill. Frs. Die angeschlossenen Spinnereien ver- kügen über mehr als 600 000 Spindeln. Günstige Reiszrnte in Indien. Der Hamburger Reis. maklerverein erhielt aus Indien folgenden Bericht: Die Wir- keung der ausglebigen Regenfälle der letzten Wochen ist für die Gesamternte überaus gut gewesen. Die Gefahr einer möglichen Hungersnot in den nördlichen Distrikten ist gänz- lich geschwunden. Die Saaten stehen überall gut. Die letzten Niederschläge waren so reichlich, daß, wenn in den nüchsten drei Wochen keine weiteren Niederschlöge kommen, keine Gefahr für die Ernte besteht. Schiftsverkehr. Laut Drahtbericht der American-Linie, Hamburg, ist der Dampfer„Minnekahda“ am 11.— Newyork abgefahren und am 22. August nachmittags in Ham- burg angekommen. mählig, ist. Bie Preise für Zink, in welchem Artikel 010 1 Uschen Markt nur eine geringfügige Nachfrage 4 nglisch⸗ Konsums vorlag, während Deutschland auf dem ceſt. 40 6Markt zu verkaufen suchte, haben etwas abgebncpreise*„ Bleigesahäft War üheraus unbedeutend' die fietalini ziemlich behauptet geblieben. An den deutschen— 9 ten haben die Preise infolge der verschlechter gesserun dauernd angezogen, um erst ganz zuletzt mit der Mark eine Neinigkeit zurückzugehen, Das(ue eer 10 ziemlich lebhaft; besonderes Interesse trat seit uesonüech für Aluminium und Zinklegierungen hervor, zeigte der Altmetallmarkt eine feste Haltung, hler die Geschäftstätigkeit mangels der Aufneg der Industrie noch recht zu wünschen übrig Heß. cht l den Vereini Staaten an den amerikanischen wWilde—— der allerdings die englscnnnch 110 nicht gefolgt aind. Der Stand der Ernte wird Wanf 850 5 schlechtert angegeben und der Ertrag nur—* 200 10 schlechtesten sein, die in den letzten Jahren je Juekent sind, was aber angesichts der künstlichen Einse 80 Anbauflache, die auf 36 der normalen Anbaufläche, Pgie un heischen, auch heute noch verfügt. Infolgedessen Has Notierungen bisher nur unwesentlich angezoge Auch schäft ist schließlich wieder ruhiger geworden.“ deutschen Platzen zeigt die Marktlage nur Wenig die Valutaverhaltnisse mahnten in Anschaffung Zusemach sicht. Die Preisaufschläge stehen durchaus Aiches 15t Uschen Auk käufer auftreten, sind die 47 den dentschen Wollmärkten hat das Angebot useidenm ſen bleibt fest bei gut behaupteten Preisen; an 4 Märkten* dauernd Nachfrage vor. Mit dereich nahme bis gleichfalls ein erhöhter Rohstoffbedarf einherger Geschich auf den letzten Versteigerungen in Hamburg; bangene noch recht lebhaft, die Preise sind mindestens geldnec haben die Preise unter lebhaften Schwankunet die bbeee erholt, zum Teil, da die andauernde Trockenb Clänzen herabgedrückt hat. eel geht auch dle Snlander der Ansicht aus, daß di dern Zon ihrem Rohstoff abgeben können, sondchen mieggch⸗ Rohrzucker aus überseeischen Ländern erwer N lenerd uudd Bascenang en begpachen Zedusdrnchhhet sondere an den ameri auf Eces Aber auch die deutschen Märkte verkehrten, dal der braslilianischen Forderungen fester, ohn einzelne Artikel ist eine leichte Besserung Die Lage an den Warenmürkten. Von unserem fachmännischen Mitar beiter. arkten Die Preisbewegung auf den großen Weltwarennggen- Valuta, 50“ + und ttel Au- ohstoffe anzulegen und die Folge davon ist, dall Sie unbe⸗ schaffungen einstweilen noch zurückhalten in der niehe zum gründeten Erwartung, daß ihre Valutaverhältnisse 81 Auder besseren wenden. Die geringe Kaufkraft der Kontut die mit schlechter Valuta muß aber naturgemaß auch wie⸗ Produktionsstaaten zurückwirken, sodaff in ihnen 00 den derum beträchtliche Läger aufzuhäufen beginnen, 15 nuu- Entlastung harren. Diese ist umso notwendiger, 5 f mehr die Ernteverhältnisse in den meisten Landern aben sich lich fest stehen. Auf dem Getreidemarkt h 1 die noch vor kurzem geäuſlerten Befürchtungen einer günstigen Ernte doch wesentlich korrigiert! An Weltmärkten hat die früher steigende Tendenz seit den gug tritt in das neue Erntejahr einer leichten Ver Platz gemacht, obwohl man immerhin die Erntese Zum gegen früher quantitativ etwas berabgesetzt hat. der haf auch die jetzt etwas günstigere Witterung u ö schwächung beigetragen. Auch das deutsche Gelreideſsae hat trotz der etwas verschlechterten Saatensta deul⸗ einen wesentlich ruhigeren Charakter getragen, n Nro, schen Getreidemarkt ist die Freigabe der Einfuhr Tnt 8 getreide, die jetzt erfolgt, bemerkenswert. Immer infolge der Entwertung der Mark, welche die E verteuert, noch kaum eéinen Einfluß ausgeübt. in⸗ ig. 15 waee 7 infuhr Die großen ausländischen Neteliezg g eine weſtere Abschwächung der Tendenz, wenn an— Vereinigten Staaten die Hauptproduzenten bislang n Kupfer Neigung gezeigt haben, den Preis unter 12 Cents chlüsse herabzusetzen. Neuerdings aber haben doch Absgi 1114—115 Cents stattgefunden, und da zu diesem haft gekauft Worden ist, ist man allmählich Wietlef aselren gewesen, die Notierungen einer Kleinigkeit hexauf gtzern Am Londoner Kuapflermarkt haben sich die Soo gen unter leichten Schwankungen abwärts bewegt⸗ neue Standard wie Elektrolyt sind wieder im Begriff, Tiefstande zuzustreben. Der Zinnmarkt, gehend im Zeichen der Hausse stand, zeigt jaben* Verschiffungen und Verkäufe aus dem Osten sf farelt 11 leb⸗ ge K der gelen . 11 em 1. 5 1 D5e bfall. gel- retten sodaß ein Anhäufen von Lagern kaum auf dem 55 der Penet wnt Das Gesch er Leit in 0 Alle, belsbidte Am Baumwollmarkt hat der Regterunferfter elt 2 Ballen berechnet. Die Ernte der Union wird den bran, worden ist, kaum verwunderlich erscheint. Auch xtense nügende Verwendung von Düngemitteln und 15 elch digungen baben zu dem ungünstigen Ergebni die Un er⸗ tragen. Immerhin bleibt nicht zu vergessen, dalAhbsatu ſie über riesige Vorräte, die dringenden haben 6e. 10 hang mit den Valutaverhältnissen und ein gleie zure rür Garne und Gewebe her vorzubeben. anten Die Wellmzrkte haben im gronen und den an t⸗ lerben gefb en ter, helpaen dges Aach ale onen, Wo 1 Notte und Frankrei Aucipre, otierungen gestießen, sten sen gute Aufnahme gefunden. Die Haltung der Stallevicga en 4 rbeite ird + W. er stilllegender Betriebe in Fran s Uegic An den Häute- und Fellmärkten afe Free einen ruhigeren Charakter, immerbhin haben Berlin ⸗ Frankfurt weiter erhöht. Der Bedarf an Leder ion bel der starken Beschäftigung der Schuhfabrikathehaupte 4 An den Holzmärkten ist angesichts der einen 1 cben Vernältnisse die Tendenz im allgen etee, kuhig, immerhbin reigten einige Gehiete gche Hol gh bafteren Geschäftsgang. Auch für überseetsg gdie Räu etwas größeres Interesse hervorgetreten, soda cht hat⸗'tes der Läger hier entschieden Fortschritte gemac nAr An den internatlonalen Zuckef zich te eon den Aussichten für die europàische Rabeeiategh voch e europäàischen eselinsd“ Auch an den Kaffeemärkten ist enne, dle 1 E anlschen Märkten zum jebhafte Geschäft zu stören vermochte.% die Na Gre, Die Kakaomärkte lagen unregelmäpis, engee ppalt an den deutschen Hauptplätzen hielt sich*5 1 zen. Die Gewürzmärkte erfreuten 8 1al nge Kauflust fester Haltung. 1 ebe ei Die Lage des NKadteennkRaTztggagtd 58 10 noch keine Besserung, cher haben die Notie Kleinigkeit weiter nachgegeben. behaup. Die Nnienn bleiben arusebe lec ie schb K Erhöhung der Tafelölpreise. Infolge Oelisbfinge 05 Standles der Oelsaaten haben die deutschen gtzien Ta aus Frankfurt a, M. gemeidet wird, in den 19.50 4 Preise für Tafelöl um weitere 15% auf 1%— 8 e — — R— 7 Riler ee(550 Meter hoch) überzogen hatten, dben, ngeind⸗ Flamme flatterten die W Flügel bund nur noch durch Drähte mit dem dn 225 abkagz woch ben 24. Auguſt 1921. Mannuheimer General⸗Anzeiger.(Abend ⸗ Ausgabe.) 5. Sefte. Nr. 390. Sportliche Rundſchau. Dom Segelflugwellbewerb in der Rhön. II. Ziele, Erfolge, tödlicher Abſturz. Der diesjährige Wettbewerb hat ſchon eine Reihe vorzüglicher s igen erbracht. Es wurden mehrfach Flüge von mehr als ſolte Minute Dauer und großer Stabilität ausgeführt. Leider Bon bei dem beſten Fluge ein ſchwerer Unfall eintreten. Am Sa, 14. Auguſt ſtarkete nachmittags auf der Waſſerkuppe fliegesehelflugzeug von Baden⸗Baden mik dem ehemaligen Kampf⸗ er Wilhelm Leuſch als Führer. Dieſes Se elflugzeug war erpfobf nd neuen Theorien hergeſtellt, die an Madellen reiflich waren. Nachdem am Vormitiag dichte Regenwolken die klärte es ſich nach⸗ Wind etwas auf. In 1000 Meter Höhe etwa befand ſich die im lu dahinziehende Wolkendecke, als die Baden⸗Badener Segel⸗ Metengwerke ihr Flugzeug an den Weſthang auf einen in 930 e—— Höhe liegenden Punkt brachten. Bei etwa 8 Meter Wind⸗ 0 ulen tdidkeit in der Sekunde höb ſich das Flugzeug, von drei und gegen den Wind angetragen, leicht aus deren Händen ab den Besz nun nach nur ganz kurzem Sinken ruhig ſegelnd gegen den Mad an. Wir alle, die den Flug beobachteten und ſeit Jahren undertorflug und den Segelflug kennen, hatten etwas derartiges 12 W rbares noch nie geſehen. Wie ein rieſiger Raubvogel von de eter Spannweite zog das Flugzeug gegen den Wind dahin, en Trag⸗ und Portriebskräfte entnehmend. Noch wohl eigend, erreichte das Flugzeug nach 100 Sekunden Flug nach die Wolkengrenze, was den Führer veranlaßt haben mag, degann ten 2 ſteuern. Da ſahen wir plötzlich wie das Flugzeug digkeit ſich mmer ſtärker nach vorn zu neigen und eine Geſchwin⸗ dabei anzunehmen, von der wir wußten, daß ihr die Kon⸗ Bion eines Flugzeugs nicht gewachſen ſein könnte. Was uns auch nchteilen von Sekunden durch den Kopf ſchoß, ereignete ſich geſc nachdem das Flugzeug, das etwa 350 Meter über dem Tal ewe bt haben mag, nach 200 Metex Fall zuſammenklappte.— n umpf des Flugzeugs ver⸗ „der nun ſenkrecht in die Tiefe ſchoß und den mutigen unter ſeinen Trümmern begrub. Mbrte chmerzlich uns alle der Verluft dieſes Kameraden be⸗ einer„o, waren wir uns doch bewußt, daß der Flug den Beginn ben neuen Verſuchsreihe bedeuten muß, nachdem das 1 wiftugproblem durch dieſen Aug. hohem Maße als gelöſt werden muß. ir in en dürfen es beſonders be⸗ „daß es die Baden⸗Badener Segelflugzeugwerke ſind, die nach Entwürfen ihres Konſtzukfeues F. Wenk Wenn auch die Urſachen des unglücklichen Abſturzes vüllig aufgeklärt werden können, ſe haben wir aus dem doch außerordentlich viel gelernt. Daß der Flug ein groß⸗ Erſolg war und der Segelflug eine Zukun 5755 wird, daraus erkannt werden, daß ſofort nach dem Abſturz ein Vertreter der Baden⸗ 175 der ehemaliger Fliegerafftzier ener Segelſiugzengrwerke herantrat und ſich für ſpätere Ver⸗ Ofteiwill als Flieger zur Verfügung ſtellte. Wir, die wir üc dalfen, dieſen Flug zu beobachten, werden mit dem An⸗ an die — 11.00. 8. J. Zander Pferderennen. sr. Ausſchreibungen für die Hamburger Herbſtreunen. Der Hamburger Renn⸗Club und der Hamburger Sport⸗Club veröffentlichen jetzt die Aus⸗ ſchreibungen für ihre Herbſtveranſtaltungen. Der Sport⸗Uub hält am 17. und 18. September in Groß⸗Borſtel bis auf ein Herren⸗Flachrennen ans⸗ ſchließlich ee ab, für die insgeſamt 329 000 Mark an Preiſen ausgeſetzt werden. Die Hauptnummern ſind das Borſteler rennen von 40 000 Mark und das Handy Andy⸗Jagdrennen von 60 000 Mk. Der Renn⸗Club veranſtaltet dagegen am 25. und 27. September auf der Derby⸗Bahn zu Horn faſt ausſchließlich Flachprüfungen. Nur ein Hindernis⸗ Rennen kommt an jedem Tage zur Entſcheidung. An Preiſen ſtehen ins⸗ geſamt 520 000 Mark zur Verfügung. Der Deutſche Stutenpreis von 70 000 Mark und der Hanſeaten⸗Preis von 55 000 Mark bilden die Haupt⸗ entſcheidungen. Schwimmen. —88. Das Kreisſchwimmfeſt in Frankfurt a. M. am vergangenen Sonntag vereinigte alle Kreisvereine, ſodaß die Beteiligung eine ſehr gute war. Auch in ſportlicher Hinſicht wurde Zufriedenſtellendes geleiſtet. Dem„Freien Schwimmerbund Moeve“ gelang es, ſchöne Erfolge hierbei zu erringen. Die Mannſchaft Schaudel, Flöthe, Berberich und Stark ſiegte überlegen in der Männerſtaffel beliebig. Die Jugendſchwimmer Werner, Sturm, Fitzner und Schäu⸗ fele waren in der Jugendlagen⸗, Jugendbruſt⸗ und Jugendſtaffel be⸗ liebig jeweils 2. Sieger. In ſchönem, ruhigem Stile wurde die Damenbruſtſtaffel durch O. Wüſt, M. Reibold, G. Rolli und H. Heuß gewonnen. Heinrich Berberich holte ſich überlegen das Seiten⸗ ſchwimmen, Wilhelm Frey um Hondſchlag wiederum das Kriegs⸗ beſchädigtenſchwimmen. Im Damenjugendbruſtſchwimmen war Maria Reibold ſichere Siegerin. Die Männerlagenſtaffel wurde Zweite mit der Mannſchaft Schaudel, Berberich, Lindenau und Stark; Grete Rolli wurde im Damenbruſtſchwimmen Zweite. Schaudel, O. Maier, Fr. Maier und Leinberger errangen den zweiten Preis in der Männerbruſtſtaffel. Waſſerballſpiele. A Jum Schlußſpiel um die Gaumeiſterſchaft der B⸗Klaſſe im Waſſerballſpiel treffen ſich am kommenden Sonntag die Mannſchaf⸗ ten des Karlsruher Schwimm⸗Vereins und des Schwimm⸗Verein Mannheim. Um dem Publikum einen ſportlichen Genuß zu bieten, wird ſich die A⸗Mannſchaft der Sportvereinigung hauſen und des Schwimm⸗Vereins Mannheim meſſen.(Näh. folgt.) Fußball. 35 C. Lindenhof os Mannheim— J. C. Germania Durlach :3([0⸗2). Dieſes Spiel fand am Sonntag vormittag in Durlach ſtatt. Es war inſofern von Intereſſe, als ſich hier die beiden Kreis⸗ meiſter der A⸗Klaſſe gegenüberſtanden— Weſtkreis— Südweſtkreis. Durlach hatte das erſte Spiel in Mannheim mit:2 Toren verloren. Umſo höher iſt es zu bewerten, daß die mit 5 Erſatzleuten ſpielende Germania knapp, äber ſicher mit:2 Toren gewinnen konnte, ein Beweſs, daß der Liganeuling einen guten Nachwuchs hat. Leichtathletit. sr. Naſe · Harvard eapen Oxford⸗Cambridge. Bei dem kürz⸗ lichen leichtaihletiſchen Wettkampf im Harvard⸗Stadion zwiſchen den Mannſchaften der amerikaniſchen Univerſitäten Harvard⸗Jale und den engliſchen Oxſord⸗Cambridge, in Verlauf deſſen mit 7,696 Meter ein neuer eltrekord im Weitſprung ge⸗ chaffen wurde, ſtegten die Amerikaner leicht mit:2 Punkten. Steingaß.2600. 9. O. Michael, 5 Längen. 10. E. hatte einen gen Lappen als Knebel im Munde. Auch war ſie mit Blut be und lag auf dem Rücken. Neben der Bettſtatt lag eine hölzerne Reibekenle und anderes hölzerne Küchengerät. Die Beamten entfernten den Knebel aus dem Munde der Regungsloſen, die noch Lebenszeichen von ſich zu geben ſchien, und holten einen Arzt. Dieſer aber konnte nur noch den Tod feſtſtellen. Groß⸗ mann wurde ehe und nach der Wache gebracht, die Leiche vor⸗ laufig in ſeiner ung belaſſen. Sofort nach der ckung des Mordes entſtand der Verdacht, daß der verhaftete Großmann auch der Maſſenmörder ſei, deſſen zerſtückelte Opfer ſeit einiger Zeit in Berlin gefunden wurden. Großmann war früher Schlächter und daher ſehr wohl imſtande, ſeine Opfer in der wiederholt mitgeteilten„ſachgemäßen“ Weiſe zu — Er gibt zu, ſehr finnlich veranlagt zu ſein und ſich oft ädchen mitgenommen zu haben. Er ſtand ſchon einmal in dem Verdacht, die Frida Schubert ermordet zu haben, doch konnte man keine Beweiſe bringen, die ſeine Feſtnahme gerechtfertigt hätten. Der frühere Verdacht gegen ihn war duuch ſein Treiben und beſonders auch durch einen brenzlichen Geruch aus ſeiner Wohnung wachge⸗ worden. Man vermutete, daß dieſer Geruch von dem Verſuch, Lei⸗ chenteile zu verbrennen, herrührte, wie er an mehreren aufgefun⸗ denen Stücken gemacht worden iſt. Die Kriminalpolizei durchſuchte damals auch Großmanns Wohnung, fand aber nichts Verdächtiges. Er erklärte den Brandgeruch damit, daß er Abfälle von geſchlachteten Kaninchen in ſeiner Feuerung vernichtet habe.— Die lnterſuchung wird in der Richtung wieder aufgenommen werden. — Butler- und Käſebeſchlagnahme. Van Beamten des Wucher⸗ amts wurden innerhalb der letzten vier Wochen 900 Pfund Butter und 12 400 Pfund Käſe beſchlagnahmt, die aus Württemberg ausge⸗ führt werden ſollten. Auf dem Haupibahnhofe in Freuden⸗ ſtadt wurden dieſer Tage 60 Pfund Butter und 32 Pfund Käſe be⸗ ſchlagnahmt, die eine Kellnersfrau aus Pforzheim gehamſtert hatte. Sie wollte die Ware über Schiltach nach Pforzheim aufgeben. Auf dem näheren Wege über Nagold und Calw war die Frau ſchon ein⸗ — abgefaßt worden. Die fette Beute erhielt das Bezirkskranken⸗ us. — Ein unkrener Hausburſche. Mit über 80 000 Mark durch⸗ gangen iſt der Hausdiener Karl Schmidt aus Steinreinach(.⸗A. W8050 lingen). Das Geld war ihm von einer hieſigen Firma zur Einzahl bei Poſt und Bank anvertraut worden. — der Berge. Wie die Innsbrucker Nachrichten melden, ſind vom 1. April bis 15. Juli in den Jroler Bergen 28 Per⸗ ſonen tödlich verunglückt. 78 Abgeſtürzte erlitten mehr oder minder ſchwere Verletzungen.— Die von einer Tour im Dach⸗ ſteingebiet nicht gekehrten Wiener Touriſten Dr. Ries und Dr. 8— 9 i oren aufgefunden. Wie das Linzer meſdet, werden vier weitere Perſonen im Dachſteingebiet an der norwegiſchen Küſte. Aus Chriſtiania wird gemeldet, daß an der norwegiſchen Küſte fortwährend Minen angeſpült werden, die für die Schiffahrt große Gefahren mit ſich bringen. Am Freitag iſt in der Nähe von Bergen ein Fiſchdampfer auf eine Mine gelaufen, wobei die ganze Bemannung umkam. Weiterdienſinachrichien der badiſchen Landeswellerwarte in Karisruhe. an unſern Kameraden Leu ets den gewaltigen Ein⸗ In dieſem Zehnkampf wurden außerordentlich gute Leiſtungen er⸗ — in uns—— den dieſer 160 wirkliche Segelſtug auf ziett, 1 onders noch im Hochſprung mit 191 Meter, 440 Hards Se,(AEZ.) ſusübte und wollen haffen, daß dieſe ſchweren Opfer von Flug⸗(402 Meter) Laufen mit 40 Sekunden und 880 Hards(804 Meter)————.— bertengzerern der deutſchen Technik zur Förderung und zum Erfolge mit 1 Min 55 Sekunden. ſduldee Temp. ind en erhelfen Schach. Ort m NN Wetter letzten 24 S — Karl„3. Schachtongreß des Obercheiniſchen Schachbundes in Baden⸗— iee zruße. Baden. Meiſterſchaftsturnter wurde Dietrich Duhm 1.— 7628 19] 0 eicht wolklos 0 5 Nürnberger Rad · und Mokorrad-Sportwoche. Preisträger und errang ſomit die Meiſterſchaft von Baden 701.5 20 0 och 0 „Die Meiſterſchaften der Straßſenſahrer und Flieger. für dieſes Jahr Im ier war der Kampf ſehr hart. 4 Frankfuri a. M. 2 12275 n nuß einem graßen ortlichen und geſellſche fllichen Erſolge Herren mit gleicher Punktzahl mußten ſich in die erſten 4 Preiſe tei⸗ München 789.4 15 No ſſchwach Nebel 0 am Sonnfag der Cröffnungstag der Nürnberger Rad⸗ und len. Es waren die Herren Fleißner⸗Ludwigshafen, Müller⸗ Kapenhagen 788.5 15 ONO fteicht wolklos 0 2 dertwochs in Nürnberg. Glelth der erſte Tg 4 mit Mannheim, Pfützner⸗Heidelberg, Rutz⸗Karlsruhe. Der Kampf Stockhom. 758.4 18 S,W.ſeicht pdeiter 0 je Entſcheidungen, den Meiſterf ſten r enfahrer um den 2. Platz war nicht minder hart. Hier mußten ſich gar 6 anda 764⸗3 15⁵ SW Ne heiter 0 Strecke Stuttgart⸗Nürnberg a der Siiegermeſtelſca Herren in den 5. bis 10. Preis teilen. Eg waren die en M. 14 N0 2 hatb bed* erſten Male ſeit langer Zeit hatte man verſucht, ein., Weißzinger(beide Karlsruhe), Wippermann, Krauß, Re⸗ 158 en* Aegerprogramm dem Publitum zu gele, Ochs. Im Neckarturnier ſiegten die Herren A. Herrmann ⸗ Jurich 14 bedeckl . füllt, annun en Karisru 8 8 1 2 4 ))JJJV...% wee ndlauf qualifizierten ſich Arend, Lorenz, Stabe und Oſter⸗ Preis, 5. Weißinger den 2. Prels R. Nutz den 3. Schöneitsbreis.— 2 55 Wmier unb benetet der alte Arend ſeinen Vorſprung vor Oſter. Im Nebenturnler errang den Schönheitspreis E. Herrmam. In 5 l hält ihn bis ins Ziel. Ungehenrer Zubſt löſte dieſer das Turnier 109185 ſich ein Löſungsturnier an, zu dem Herr Dr. RichtStürte 8 8 aus. Hat doch Arend die gleiche Meiſterſchaft ſchon vor 25 Preiswert, Berlin, ein bekannter Aufgabenkomponiſt, die Auf⸗ Werthehn——Ef 0 ſecm K 05 29 erſten Male gewonnen. Auf der Bahn am Neichels⸗ gaben ſtellte. Für das Löſen des Dreizuges errang A. Herr⸗ Königſtubl.. 508 780.9 15 21 13 N0 leſcht 25 enler endete auch die Straßenmeiſterſchaft von Deutſch⸗ mann den 1. Preis, Ochs den zweiten Preis. Den Zweizüger Ker sruhe. 127 7615 15] 20 13 0 ſleicht 9 über fahrer. Sie führte von Stuttgart nach Nürnberg löſte Herr Schädel⸗Karlsruhe in der kürzeſten Zeit und errang ſo⸗ Baden⸗ 213760. 15 18 13 Si leicht 2 dem Kilometer. 29 Fahrer ſtellten ſich 6 Uhr früh in Stutk⸗ mit den 1. Preis. Villingen..715758.7 12 17 6 N 5 0 Starter. Durch den voraufgegangenen Regen waren die N 1 w el S Biot 1281756.6 10 16 9 N ileicht Ne.5 ſehr aufgeweicht, ſodaß leider ein Teil der ausſſchtsreich⸗ eues aus aller t.„„ rf Golle deinig mußte. So 1 Berhaftung eines Berliner Maſſenmörders. ge zah 90 Kent 4. Huſchle und Koßf pa, Jelg an ſerenden, Wie der Perliner Polizeltericht meibet, wurden Pottgeibeane Allgemeine Wikterungsüberſicht. A. Jeit lagen ſie mit über 2 Minuten in der Führung, aber am Sonntag abend nach dem Hauſe Langeſtraße 88, in der Gegend! Das Tiefdruckgebiet üder Süddeutſchland hat vormittag . gchke erleidet einen Reiſenſchaden, der koſtbare Zeit in An⸗ des Schleſiſchen Bahnhofes, gerufen, wo aus der Wohnung des 57 in Baden—1 ſtarke Regenfälle acht, beginnt ſich aber zu ver⸗ „baden nimmt. Kohl wartet mit ſhm. Immer näher kommen die Jahre alten Handelsmannes Farl Großmann Hilferufe vernom⸗ flachen, ſo gleichmäßig hoher Luftdruck über Süddeulſchland Jie n nächſten, Fiſcher und Siewert, und können auch vorbeizſehen. men worden waren. Beim Eindringen in die Wohnung fanden die ausbreitet. Es daher morgen wieder meiſt trockenes, heiteres immer mehr. Aber 60 Kilomeſer Beamten ein Mädchen tot in einer Plutlache liegen. Großmann war bis wolkiges er zu erwarten. vyr Lergri Ibr d rn ihren Vorſprun e erlede Aicer eien etkenſcheßen Nach g Minuen di behoben. Inzwiſchen haben aber Huſchte und Kohl 322 Nu Spitze geſichert, da auch Siewert nachgelaſſen hat. Die Im den waren auf der Radrennbahn Nürnberg zurückzu⸗ ſlien Nand Endſpurt ſſegte A. Huſchke. die Ergebuſſſe de⸗ Ber Lore ages ſind: Meiſter von Deutſchland über 1 Kilometer n kabrer: 1 Neend(Eontzeakrelend 2. Oſtermeſer 1 Lg., fahr Länge, 4. Stabe. Meiſterſchaft von Deutſchland für e 1. A. Huſchke(Continentalreiſen).45,00, 2.—5 noch zugegen und wurde ſofort verhaftet. Er hat das Mädchen, eine erſt geſtern aus dem Unterſuchungsgefüngnis entlaſſene 35 Jahre alte Schnefderin, Emma Boretzke, von der Straße in ſeine Woh⸗ nung mitgenommen. Später hat er ſie geknebelt und mit einer höl⸗ zernen Reibekeule erſchlagen. des Verbrechens Aufklärung geben, wird berichtet: Als die Beamten nach anfänglichem Widerſtand des Großmann nblick. Auf dem Bett lag die zunächſt noch unbekannte Tote, die päter als die Schneiderin Emmg Boretzke aus der Pappelallee 77 „F. Fiſcher.52.00. 4. R. Schenkel.00,02. 5. W. B. Straßer.04 7. A. 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August führt Sonderz dize bis Stuttgart im fahrplanmägigen Zuge D 37 laufen. Ferner ist beabsichtigt, in den Zügen Leipzig, bezw. Leipzig-Stuttgart zu führen, gelöst sind. am 25., 26., 27. und 28. August je ein 1 3538 führen durchgehende Wagen zwisohen Stultgart und ug 3587 Rurswagen Tuiſfingen Leiprig, 3537 und 3538 Schlafwagen zwischen 1. Klasse zu lösen. Jedes Abtell wird mit 2 Reisenden belegt. wenn bis 6 Tage vor Ablahrt mindestens 18 Beſtkarten Für die Benutzung der Schlafwagen ist eine Fahrkarte 1. Klasse und eine Bettkarte 9884 Ba: Auch Platz- u. Bezirks- vertreter werden gegen angemeſſene Bezüge angeſtellt. Bewerbungen unter X. P. 165 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. erbeten. Gewandier, in aflen technischen und Verwaltungsarb. des Hochhaus erfahrener Hechnixer flotter Zeichner gesucht. Angebote mit Gehaltsansprũche und Zeugnisabschritten unt. R. V. 45 an die Geschifttsst. Stellen — E 2 25 * — 2 * L 2 + 8* 9894 5494 Angebote Lndwi n a. 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