warteh Montag, 5. September periſe: In Manndeim und Umgedung monatl ma Paum Ferr Vurch die Pof bezogen viertelſäbrlich 1Jul. 25.50— lMite-Konto Nummer 1 590 Karlsrube in Baden un 8 Man, 2917 Ne am Nhein— Seſchäfts⸗nebenſtelle aanne n, Neckarſtabt Waldbofſſtraße Nr.—Fernſpreche Wel 7940. 5041, 7942 7943, 7044. 745, 704%— Felegtomm. * Senerolaneiom WHannbeim rl wöchentlich. wölfmal Mittag⸗Ausgabe. 1921.— Nr. 409. mumheimor Gonoral Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichle Nnzel iſe: N Stellen· 15 u. 20% Nachl. Nekcl. k..—. Runadmeſchiuß: magdl. dorm. 8½% Ubr, Abendbl. nachm. 2½ Uubt Sür Anzeigen an deſtimmten Cogen. Stellen und Ausgaben wird keine Derantwort. über · —5 Gewalt. Smelke Berirbebeungen uſw berechtigen ſohanſprüchen für ausgeſallent od. beſchrändete Ausgaben od. der Auftrage d. Jernſptechet obno Sewãht lp. Aufnahms v. A cig Delagen: Der Sport v. Sonntag Aus der Welt der Technik Geſetz u. Necht. Mannh. Frauen-Jeitung. Mannh. Muſik-Jeitung. Bildung u. Unterhaltung. Jeld u. Harten. Wandern u. Neſſen. —————————— — Jur poliliſchen Lage. Zur politiſchen Lage ſchreibt die Nationalliberale Korre⸗ ſpondenz: 1 Ueber Konferenzen der Parteivorſitzenden mit dem eichskanzler und über ſpezielle Verhandlungen der Deut⸗ 0 Volkspartei mit den Regierungsparteien ſind en letzten Tagen irreführende Meldungen durch die Preſſe gegangen. Tatſächlich handelt es ſich um folgendes: t Auf Grund einer Beſprechung des Vorſtandes der Reichs⸗ g9s⸗ und Preußiſchen Landtagsfraktion der Deutſchen Volks⸗ rtei haben die Abgg. Dr. Streſemann und Dr. von Krauſe Beſprechung mit dem Reichspräſidenten und Dr. eſemann nach Rückkehr des Reichskanzlers in einer Be⸗ prechung mit dieſem die Stellungnahme der Deutſchen Volks⸗ ei zu der Verordnung des Reichspräſidenten wegen des nahmezuſtandes in folgendem dargelegt: Die Deutſche Volkspartei ſteht auf dem Boden R verfaſſungsmäßigen Grundlage des pech s und erhebt deshalb auch grundſätzlich keinen Ein⸗ 6 dagegen, daß in Zeiten außergewöhnlicher Erregung Re verfaſſungsmäßig dem Reichspräſidenten zuſtehenden te zur Verhängung des Ausnahmezuſtandes Anwendung en. Die Partei verwahrt ſich aber dagegen, daß die arteindung dieſes Ausnahmezuſtandes eine einſeitige, von eipolitiſchen Rückſichten diktierte wird. Sie lenkte die Auf⸗ kſamteit der Reichsregierung insbeſondere auch auf die Reich und der Verfaſſung durch die ſyſtematiſche Arbeit mu ommuniſten drohende Gefahr, zumal die Kom⸗ l niſtiſche Partei auch nicht den geringſten Zweifel daran walt daß ihr Ziel die Beſeitigung der Verfaſſung durch Ge⸗ ſei. Die Partei verwahrt ſich deshalb auch dagegen, daß a der von der Mehrheit des Reichstages gefaßte Beſchluß Veten der Begnadigung der bei den Kommuniſtenaufſtänden uducten dazu führe, kommuniſtiſche Rädelsführer wieder Schleseit zu ſetzen und damit für die Agitation freizumachen. 50 ießlich betont die Partei, daß ſie allen Beſtrebun⸗ ane auf Durchbrechung der Verfaſſung durch ras dicht verfaſſungsmäßige Nebenregierung wirtſchaftlicher ganiſationen lentgegentreten wird. Eröbele bisherigen Vorgänge ſeit der Ermordung des Abg rger zeigen, wie berechtigt dieſe Vorſtellungen der Deut⸗ Häru olkspartei geweſen ſind. Trotz der abgegebenen Er⸗ Lerbaen. die dahin gingen, daß der äußere Anlaß zu der Kreiſe mung des Ausnahmezuſtandes die Agitation eztremer nah der Rechten geweſen ſei und ſich deshalb auch die Maß⸗ gane 0. zur Beruhigung der Bevölkerung zunächſt gegen Or⸗ die; dieſer Richtung wenden mußten, daß aber im übrigen bahen ordnung unparteiiſch angewandt werden würde, anſchei die Behörden inzwiſchen an dem Ausnahmezuſt ind bandhabend Gefallen gefunden und glauben ihn willkürlich die dhaben zu können. Mit Entſchiedenheit haben ſich deshalb herechtſe Kahl und Streſemann insbeſondere gegen die un⸗ dewenzectigle Beſchlagnahme des„Verliner Lokalanzeigers“ ab die dann auch wieder aufgehoben worden iſt. Es in Ne er weiter auch betont werden, daß Vorgänge, wie ſie mit daldensleben und anderwärts möglich geweſen ſind, dereint dem Charakter eines Rechtsſtaates ſchlechteedings nicht wieen laſſen und daß von den verantwortlichen Stellen rdern eunigſte Eingreifen und die Beſtrafung derjenigen zu hrer iſt, die ſich dort an ihnen mißliebigen politiſchen mlur vergriffen haben. Die Verkümmerung der Ver⸗ iffere ngsfreiheit, die zu der von der Kriegszeit her beliebten führt ſcherung genehmer und nicht genehmer Abgeordneter ſcheint darauf hinzudeuten, daß wir vor der Einrichtung der neue mungen Jenſurämter in Deutſchland ſtehen, die nicht nur Zei⸗ würden und Zeitſchriften, ſondern auch Perſonen zenſieren 1 So wie der Reichsverband der deutſchen Preſſe ſich der Preg gegen die Handhabung der Zenſur im Intereſſe ſelbe eßfreiheit ausgeſprochen hat, ſo hoffen wir, daß die⸗ richtu inſtimmigkeit ſich bei allen Parteien gegen die Auf⸗ der Mejeeiner willtürlichen Zenſurherrſchaft auf allen Gebieten einungsäußerung zeigen wird. Auch die Erklärungen, von Konzwiſchen offtziss zu der Frage der Begnadigungen du ſchaffen uriſten erfolgt ſind, vermögen nicht Beruhigung Zandhabn. Es wird Aufgabe der Partei bleiben, über die dität d ung der Geſetze und der Aufrechterhaltung der Auto⸗ zu wache Staates gegenüber der kommuniſtiſchen Agitation zu deingen und auf Anwendung der geſetzlichen Machtmittel Wbari Deutſche Voltspartet wird ſich gemäß ihrem ganzen ſegen Pe gegen jeden Verſuch wehren, durch Gewalttaten üglch erſonen oder gegen die Verfaſſung, die ohnehin un⸗ S ren. wierige Lage unſeres Vaterlandes weiter zu erſchwe⸗ breund erwartet deshalb auch von ihren Partei⸗ er en, daß ſie ihrerſeits trotz aller Schärfen, wie ſie den Penahmezuſtend an ſich mit ſich bringt, und wie ſie in Ausdru halten linksſtehender Organe und Organiſationen zum ferſtützen ommen, die Parteileikung in ihrem Beſtreben un⸗ Cerad in uns wieder geordneten Verhältniſſen zuzuführen. eiten, in denen radikale Kreiſe die öffentliche Mei ⸗ eitſchen und zu verwirren ſuchen. iſt es um ſo not⸗ zuſam aß diejenigen weiten Kreiſe des deutſchen Volkes walt nun menfinden. die in bewußter Bekämpfung jeder Ge⸗ don de vdon einer organiſchen Entwicklung im Innern und dräfte d ammlung aller aufbaufreudigen ie Möglichteit einer Geſundung unſerer Lage er⸗ * Politiſche Reden. Reichskanzler Dr. Wirkh. ONB. Berlin, 5. Sept. Der Reichskanzler Wirth hielt geſtern in der Berliner Stadthalle in einer Wahlver⸗ ſammlung der Zentrumspartei eine Rede über die poli⸗ tiſche Lage. Er ging dabei eingehend auf den Mord an Erzberger ein und betonte, es ſei die Aufgabe der Regierung, die Quellen der Reaktion zu verſtopfen. Wo immer die Reaktion ihr Haupt erhebe, werde das werk⸗ tätige Volk zur Stelle ſein. Der Reichskanzler ſprach dann vom Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker der Welt. Wer wolle, daß dieſes demokratiſche Selbſtbeſtimmungsrecht Ein⸗ fluß in der Welt gewinne, der erhebe ſich in Deutſchland gegen die Reaktion. Der Reichskanzler fuhr dann wörtlich fort:„Wir brauchen ein Geſetz, und ich will mich dafür ein⸗ ſetzen, daß es ſchnell kommt, das die Ehre unſerer Mitbürger, die im politiſchen Kampfe ſtehen, ſchü tz t. genau ſo, wie es in England und anderen parlamentariſch regierten Ländern der Fall iſt. Kommt ein ſolches Geſetz nicht zuſtande, ſo wird ſich in Deutſchland kein Menſch mehr finden, der unter ſol⸗ chen Verhältniſſen politiſche Arbeit leiſtet. Im ferneren Teile ſeiner Rede be Hitete ſich der Reichskanzler mit der Bil⸗ dung eines Kabinetts. Bei der Wahl der Mitglieder ſei nicht nur nach der Parteiſtellung gefragt, ſondern nach der Tüchtigkeit der einzelnen geurteilt worden. Der Redner verwies bei dieſer Gelegenheit auf die Hetze gegen Rathenau hin und auf die Verdienſte, die dieſer ſich um das deutſche Volk erworben habe. Eine ähnliche Hetze wie gegen Rathenau ſei gegen Erzberger betrieben worden. Die Unterſuchung der Erzbergerſchen Steuererklärung habe er⸗ eben, daß ſie mit Gewiſſenhaftigkeit geführt worden ſei. Dieſe etze ſei gerade aus dieſen Kreiſen hervorgegangen, die die Reichsregierung bei der Zahlung der erſten Goldmil⸗ liarde nicht unterſtützten, ſondern die Tätigkeit der Regierung erſchwert hätten, weil ſie hoffen, daß der Dollar noch weiter ſteigen würde. Nach dem Reichskanzler ſprach Abg. Pfeiffer. Er be⸗ tonte, daß Feldmarſchall Hindenburg nach dem Waffenſtill⸗ ſtand Erzberger ausdrücklich für ſeine Verdienſte gedankt habe, die jener dem Vaterland geleiſtet hätte. Streſemann. Berſin, 5. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Im Rahmen des Wahlkreis parteitages 9 ⸗Anhalt der Deutſchen Volkspartei ſprach geſtern abend Dr. Streſemann in einer öffentlichen Ver⸗ ſammlung. Er führte u. a. aus: Die Juſtimmung zur Unterzeichnung des Ultimatums woll⸗ ten wir abhängig machen von einem ungeteilten Oberſchleſien und von der Aufhebung der Sanktionen. Eine Entſpannung der Welt⸗ lage iſt nicht eingetreten. Die Wirkungen des Ultimatums führen uns auf den Weg der öſterreichiſchen Krone. Wer will ſagen, daß wir überhaupt in der Lage ſind, Wie verabredeten 85 zu leiſten? Eine deutſch⸗amerikaniſche Verſtändigung in wirtſchaftlicher Beziehung iſt im Werden. Man wird ſich überlegen, ob durch Auf⸗ Serads der— das Unterbietungsſyſtem durch unabänderliche erabdrückung der deutſchen Mark aufrechterhalten werden ſoll. Ich bedauere den Rathenaus, wir könnten erfüllen, wenn wir wollten. Das iſt nicht der Fall. Wir hatten einſt Reich⸗ tum der nicht ſchändete und Lebensarbeit von Generationen und 5 ein vollkommenes Verſinken des geiſtigen Mittelſtandes. Die rbeit verliert den perſönlichen Charakter und das iſt tief zu be⸗ dauern. Es iſt notwendig, daß die Ausprägung von Bank⸗ noten nicht mehr ohne Genehmigung des Reichs⸗ tages vor ſich gehen darf; uns kann nur helfen eine Erhöhung der Produktion und eine Steigerung der. Unſere Aufgabe iſt poſitive Arbeit trotz aller Oppoſition. Zur Frage der Ver⸗ affung hat der Abg. Kahl durchaus die Auffaſſung der eutſchen Volkspartei vertreten mit der Erklärung, daß die Deutſche Volkspartei bereit ſei, die Verfaſſung gegen Gewalt zu ſchützen. Von der Regierung verlange die Partei aber anderer⸗ ſeits unparteiiſche Anwendung des Ausnahmezuſtandes und die Herſtellung geordneter Verhältniſſe gegen die Willkürakte links⸗ radikaler Parteien. Unerhört iſt eine rückwirkende Ausnahmever⸗ 22 das Verbot der ſchwarz⸗weiß⸗roten Fahne iſt ungeſetz⸗ lich. ntwürdigend ſind die Vorgänge in Hannover, wo man Hindenburg, das Sinnbild deutſcher Pflichterfüllung, anpöbelte. Streſemann wiederholte in den weiteren Erörterungen die Frage der Staatsform ſeine in Nürnberg gebilligte Auffaſ⸗ ſung: wenn das deutſche Kaiſertum zurückkomme, könne es nur kommen, berufen von der überwältigenden Mehrheit des deutſchen Volkes. Streſemann erklärte, daß er ebenſo wie Kahl Monarchiſt ſei und bleibe, aber über dem Gedanken des Bekenntniſſes zur Monarchie ſtehe der Gedanke, daß Volk und Vaterland nicht leiden dürften durch neue Bürgerkriege, die uns zerreißen und letzten En⸗ des nur eine Tür—2 würden für unſere Feinde. Die Kugeln, die Erzberger getroffen haben, haben beinahe ebenſo verhängnis ⸗ voll gewirkt wir der Kapputſch., Wir ſind wieder um viele Monate in der Entwicklung zur Ruhe und Ordnung zurückgeworfen. Völlig verkehrt iſt es aber, die heutigen exorbitanten Ver⸗ hältniſſe als Dauerverhältniſſe anzuſehen und einen Block der Rechten zupropagieren, dem eine Linksmehrheit im Reiche und in den meiſten Ländern gegenüber ſtehe und ſo die Spaltung unſeres Volkes in zwei Teile zur Dauererſcheinung machen würde. So wie die parlamentariſchen Verhältniſſe bei uns gelagert ſind, iſt nichts anderes als eine Kompromißpolitik möglich und es iſt eine vollkommen oberflächliche Betrachtung, die Politik der Mitte, die in Wirklichkeit eine ſtarke Realpol'tik bedeute, als eine ſchwächliche Politik anzuſprechen. Gerade weil wir keine radikale Linksführung wollen, müſſen wir es ablehnen, uns auf eine negative Oppofition einzuſtellen. Einſprüche. ONB. Berlin, 5. Sept. Der Reichstagsabgeordnete Brü⸗ ninghaus, deſſen Rede in Dresden bekanntlich von der ſächſiſchen Regierung verboten worden war, hat einen Brief an den Reichskanzler gerichtet mit der Anfrage, ob das Verbot der Meinungsäußerung in der öffentlichen Debatte in einer unpolitiſchen Angelegenheit in Einklang zu bringen iſt mit den Abſichten, die der Erlaß des Reichspräſi⸗ denten Die Vorſtände der Arbeitergruppen der Deutſch⸗ nationalen Volkspartei haben, wie der Lok.⸗Anz. meldet, gegen den Erlaß der Reichsregierung betreffend die Maß⸗ nahmen, die gegen die Rechtsparteien, und insbeſondere gegen eingelegt. Die deutſchnationale Arbeiterſcha hle ſich durch dieſe Maßnahmen in ihrer Freiheit beſchränkt und fordere von der Reichsregierung, daß die betreffenden Verord⸗ nungen unparteiiſchgegen alle Parteien an⸗ gewandt werden, laut§ 118 der Verfaſſung. Bayern und das Reich. 8 Miniſterrat. München, 5. Sept. Am geſtrigen Sonntag iſt, wie man erfährt, in München ein Miniſterrat zuſammen⸗ getreten, um zu der durch die Erklärungen des Reichskanzlers Dr. Wirth bei den Beratungen in Berlin zugeſpitzten Lage Stellung zu nehmen. Zur Berichterſtattung war Staats⸗ ſekretär Dr. Schweyer, der die Verhandlungen in Berlin mitgeführt hat, wieder nach München zurückgekehrt. Ein Be⸗ ſchluß des Miniſterratliegt heute noch nicht vor. Er wird auch aller Wahrſcheinlichkeit nicht vor Dienstag bekannt werden, da an dieſem Tage der ſtän⸗ dige Ausſchuß des Landtages zu einer außer⸗ ordentlichen Sitzung zuſammenberufen iſt, um ſich ebenfalls mit der politiſchen Lage zu befaſſen. Dieſem Ausſchuß wird dann auch die Stellungnahme des Miniſterrates unterbreitet werden. Dann erſt dürfte die Oeffentlichkeit wohl näheres erfahren. Eine Berliner Meldung eines Münchener Blattes, wo⸗ nach die bayeriſche Regierung in Berlin zu erkennen gegeben hat, daß ſie bereit ſei, von ſich aus den Ausnahme⸗ zuſtand in Bayern aufzuheben, iſt nach den„M. N..“ falſch. Das Blatt ſtellt vielmehr feſt, daß ſich die bayeriſche Regierung im gegenwärtigen Augenblick außer Stande 1 7 auf die bayeriſche Ausnahmeverordnung zu ver⸗ zichten. Eine Unkerredung mit Herrn von Preger. ONB. Berlin, 4. Sept. Der bayriſche Geſandte Herr v. Preger äußerte einem Mitarbeiter des B. T. gegenüber ſolgende Einzelheiten über die Verhandlungen der bayriſchen Regierung und der Reichs⸗ regierung: Der Hauptgegenſtand der augenblicklichen Beſprechungen zwiſchen Bayern und dem Reich bildet bekanntlich die Frage der Aufhebung des Ausnahmezuſtandes in Bayern. Staatsſekretär Schweyer iſt geſtern nach München 828 um der bayriſchen Regierung über die Einzelheiten ericht zu erſtatten. Am Sonntag wird ſich dann der bayriſche Miniſterrat mit der Frage der Aufhebung des Aus⸗ nahmezuſtandes beſchäftigen. Bei Betrachtung der ganzen Frage iſt vor allem auf die ſozialiſtiſche Partei hin⸗ gewieſen worden. Dieſe hat, wie ſie ſagt, im bayriſchen Land⸗ tag ſich immer wieder um die Aufhebung des Ausnahme⸗ zuſtandes bemüht. Nachdem dies ihr dauernd nicht gelungen iſt, verſucht ſie nun offenbar auf dem Wege über das Reich ihr Ziel zu erreichen. Dabei vertrat die Mehrheit des bayriſchen Landtages und auch die des Reichstags bis in die letzte Zeit hinein den Standpunkt, daß der Ausnahmezuſtand aufrechterhalten bleiben müſſe. Wenn man nun weiter unter Rückſtellung aller dieſer Tatſachen ſich nunmehr für eine Auf⸗ hebung des Ausnahmezuſtandes entſchließen ſollte, ſo be⸗ deutet das ein ſchweres Opfer für die bayriſche Regie⸗ rung, das ſie im Intereſſe der friedlichen Zuſammenarbeit mit dem Reich bringen würde. An den bayriſchen Miniſter⸗ rat werden ſich auch Beſprechungen mit den einzelnen Par⸗ teien ſchließen, um auch deren Meinung zu hören. Wie dieſe Beſprechungen in München ausgehen werden, läßt ſich natur⸗ gemäß noch nicht ſagen. Staatsſekretär Schweyer wird vor⸗ ausſichtlich am Dienstag oder Mittwoch nächſter Woche wieder in Berlin eintreffen, um mit dem Reichs⸗ kanzler Dr. Wirth und dem Reichsminiſter des Innern Dr. Gradnauer weiter zu verhandeln. Dieſen Ver⸗ handlungen wird dann die Sitzung des Ueberwachungsaus⸗ ſchuſſes des Reichstages folgen. Eine Erklärung. Die Deutſche Volkspartei legt Wert darauf, feſt⸗ zuſtellen, daß auch ſämtliche Landtagsabgeordneten der Deut⸗ ſchen Volkspartei in Uebereinſtimmung mit der einmütigen Auffaſſung der Wählerſchaft im Lande voll und ganz auf dem Boden der Kundgebung der Bayeriſchen Koalitions⸗ parteien zur Lage vom 1. September ſtehen. Infolge eines bedauerlichen Mißverſtändniſſes iſt bei der Unterzeichnung der Kundgebung bei der Fraktion der Bayeriſchen Mittelpartei der Zuſatz„und der D. V..“ vergeſſen worden. Sozialdemokraſie und bayeriſche Reglerung. ONB. Berlin, 4. Sept. Von maßgebender ſozia⸗ liſtiſcher Seite wird dem„Vorwärts“ mitgeteilt: Das bisherige Verhalten der bayeriſchen Regierung hat die Arbeiterſchaft des Reiches, insbeſondere aber die ſoziali⸗ ſtiſche Partei Deutſchlands veranlaßt, Schritte zu unter⸗ nehmen, die im Falle einer weiteren Sabotage der Anordnun⸗ gen des Reichspräſidenten verwirklicht werden ſollen. Die bayeriſche Regierung ſoll ſich über den Ernſt der Situation nicht täuſchen, da die Arbeiterſchaft und insbeſondere die So⸗ zialdemokratie bereit iſt, alles zu unternehmen, um die Reichseinheit zu ſchützen und den Maßnahmen der Reichsregierung Nachdruck zu verleihen. Wir glauben richtig informiert zu ſein, wenn wir darauf hinweiſen, daß die Vor⸗ bereitungen zur Verwirklichung dieſer Schritte bereits getroffen ſind. Die Jeitungsverbole. Stellungnahme der Verleger. Berlin, 3. Sept. Die Vereinigung großſtädtiſcher Zeitungs⸗ verleger trat heute zu einer außerordentlichen Tagung zu⸗ ſammen, um zur Verordnung der Reichsregierung vom 29. Auguſt 1921 und des auf Grund der Verordnung erfolgten Verbots von Zeitungen Stellung zu nehmen. Die Regterung nahm die D. V. P. und deren 0 flht richteten, t fü 2. Seite. Nr. 409. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag ·Ausgabe.) Montag, den 5. September 1021.— mit Genugtuung davon Kenntnis, daß das Verbot des„Berliner Lokalanzeigers“ und des„Tag“ alsbald wieder aufgehoben wurde. Sie unterläßt es, in einer Erörterung der politiſchen Fragen ein⸗ utreten und Frage der unbedingten Aufrechterhaltung der Breſſefreiheit + zu nehmen Die Vereinigung hält ſich aber für verpflichtet, die Reichsreglerung zu machen, daß das Verbot von Zeitungen und itſchriften eine wirt⸗ Schädigung nicht nur des Unternehmens, ſon⸗ ern auch ſeiner redaktſonellen Mitarbeiter, An 1117 und Ar⸗ beiterſchaft bedeuten kann und infolgedeſſen die glichkeit beſteht, daß anſtelle der erhofften politiſchen Beruhigung die umgekehrte Wirkung in Form einer ſchweren wirtſchaftlichen Erſchütterung ein⸗ tritt. Die Vereinigung empfindet es unter dleſen Geſichtspunkten auch als eine Verletzung des allgemeinen Rechts⸗ empfindens, daß ein ſo ſchwerer wirt chaftlicher Eingriff ohne richterlichen Spruch, ja ſogar ohne die der Berufung an eine eichterliche Behürde und ohne die Möͤglichteit zur Gelſend⸗ machung eines Entſchädigungsanſpruches bei unrechtmäßiger An⸗ wendung der Verordnung erfolgen kann. Die Vgz. mahnt zugleich ihre Mitglieder, als Verleger das Ihrige dazu be zutragen, daß der politiſche Kampf durch die Preſſe nicht in einer Weſſe verſchärft wird, die dazu beiträgt die Ehrlichkeit der gegneriſchen Geſinnung zu verdächtigen und die Wünſche nach Unterbrückung gegneriſcher Preſſeerzeugniſſe zu nähren. Die Oſtyreußiſche Zeitung verbolen. WB. Königsberg 1. Pr., 3. Sept. Auf Grund der Berorbnung des Reichspräſidenten wurde die Oſtpreußiſche Zeitung durch Ver⸗ fügung des Polizeipräſidenten verboten. Halle iſt das Zeitungsverbot wieder aufgehoben worden. Irland lehnk die engliſchen Vorſchläge ab. „Regierung mit Einwilligung der Regierten.“— Jüt ein Schiedsgerichl. London, 4. Sept.(Reuter.) Die Sinnfeiner haben die Friebensvorſchläge Lloyd Georges ab⸗ gelehnt. Die iriſche Antwort erklärt, daß das Volk Irlands keine freiwillige Union mit England anerkenne, ſondern das fundamentale natürliche Recht in Anſpruch nehme, frei für ſich ſelbſt zu wählen, um ſein nationales Geſchick zu verwirk⸗ lichen. Die Iren hätten ſich mit überwältigender Mehrheit für die Unabhängigkeit ihrer Republik erklärt und dieſen Entſchluß mehr als einmal beſtätigt. England handele, als ob Irland durch den Abſchluß einer Union mit ihm verbunden wäre, die eine Trennung verbiete. Geſtützt auf dieſe Theorie, nahmen Regierung und Parlament in Eng⸗ land das Recht in Anſpruch, über Irland zu herrſchen und ihm Geſetze zu geben, ſelbſt bis zu dem Grade, daß ſie das iriſche Gebiet gegen den Willen des Volkes teilen und jeden iriſchen Bürger, der die Untertanenpflicht ablehne, töten oder ins Ge⸗ fängnis werfen. In der iriſchen Antwort heißt es weiter, daß die Iren die ihnen am 20. Juli übermittelten engliſchen Vorſchläge, die in fundamentaler Weiſe auf dem engliſchen Standpunkt be⸗ ruhten, unwiderruflich ablehnten. Die Vorſchläge ſeien nicht eine Einladung an Irland, in eine freigewählte Ge⸗ meinſchaft mit den freien Nationen des britiſchen Reiches ein⸗ zutreten, ſondern Bedingungen anzunehmen, die ſich aus einem endgültig minderwertigen Status ergäben. Die britiſchen Domintons ſeien alle gegen die Herrſchaft Englands geſchützt, nicht nur durch ein anerkanntes verfaffungsmäßiges Recht, ſondern durch Tauſende von Mellen, die ſie von Eng⸗ land trennen. Irland werde weder die Garantien der Ent⸗ fernung noch des Rechtes haben. Irland ſei in zwei künſtliche Staaten geteilt, von denen ein jeder den Einfluß des anderen untergrabe, und die beide der militäriſchen und wirtſchaſt⸗ lichen Kontrolle Englands unterworfen ſeien. Die iriſche Antwort beſagt ſchließlich, daß die Iren damit einperſtanden ſeien, daß ein neutraler unpartei⸗ iſcher Schiedsrichter zwiſchen Irland und England entſcheide. Die Jren würden nur Wider⸗ ſtand leiſten, wenn die Engländer drohten, ihren Standpunkt mit Gewalt zu unterſtützen. Drohungen mit Gewalt müßten ausgeſchaltet werden, um zu ermöglichen, daß die Bevoll⸗ mächtigten zuſammentreten, die durch keine Bedingungen be⸗ hindert würden außer durch die Tatſachen ſelbſt. Die Be⸗ vollmächtigten müßten willens ſein, die Streitpunkte nicht durch einen Appell an die Gewalt zu löſen, ſondern durch Be⸗ zugnahme auf einen leitenden Grundſatz, über den ein ge⸗ meinſames Einverſtändnis herrſche. Die Jren ſchlügen als Grundſatz vor: eine Reglerung mit Einwilligung der Regier ten. Dieſer Grundſatz ſei die einzige Grund⸗ lage für die Beratungen der engliſchen und iriſchen Vertreter. Auf dieſer Grundlage ſei Irland bereit, ſofort Bevollmächtigte zu ernennen. Ratſonal⸗Theater Mannheim. Luiſe Millerin. Es war nur allzu billig, Schillers bürgerlichem Trauerſpiel „Luiſe Millerin“ an der Stätte dieſen Titel wieder zurückzugeben, wo er ihm zugunſten des angeblich zugkräftigeren„Kabale und Liebe“ von dem Schauſpieler Iffland genommen worden war. Es iſt in höchſtem Maße erfreulich, daß die Bewegung, die Vergewalti⸗ ung von Schillers drittem Jugendperk wieder gut zu machen, von annheim ausging, wo Prof. Oeſer ſeit Jahrzehnten ſich in Wort und Schrift dafür einſetzte, dem Werke ſeinen urſprünglichen und einzig richtigen Titel— Luiſe Millerin iſt die Heldin des Dra⸗ mas— zurückzugeben. Mit Recht Pmn Prof. Oeſer im Jahre 1919: Man känn ſich nur wundern, daß man bei aller Uebertreibung der Teptkritit der Werke unſerer Dichter in gelehrten 1 dieſes un⸗ echte Firmenſchild bis zum heutigen Tage duldete und ſchließlich noch weiter dulden will.“ Nun, das Mannheimer Nationaltheater hat mit der falſchen Tradition gebrochen, dem Willen des Dichters Gel⸗ tung verſchafft und ſein Werk unter dem urſprünglichen Titel„Luiſe Millerin“ Samstag in einer von Hanns Lotz geleiteten Neueinſtu⸗ dierung aufgeführt. Die erſchütternden Begebenheiten des Dramas liegen weit, weit das Stück 31 5 iſt 1784, vor 137 Jahren alſo, erſchienen. Mit Fürſten⸗Willkür iſt gewiß in den letzten ren qm rückſichts⸗ loſeſten aufgeräumt worden, ſo daß dem Werke Schillers in unſeren Tagen gar keine Stimmung mehr bereitet iſt. Und dennoch— ſeine Wirkung iſt auch heute no—*— groß. Wir müſſen einen Teil dieſes ſtarken Erfolgs freilich Aeen ſten des Spielleiters Lotz huchen. Wie ja meiſt, waren es Kleinigkeiten, ſcheinbar Nebenſäch⸗ lichkeiten, die aber entſcheidend mitſpielten. Sie mögen vielleicht gar nicht bemerkt worden ſein; aber dem Unterbewußtſeln teilten ſie ſich znfehlbar mit und trugen dazu bei, daß auch wir noch eine Abwehr ⸗ ſtellung gegenüber den Höflingen in dieſem Stücke einnehmen muß⸗ en. Aus keiner anderen als rein geſunden Empfindung heraus. Es bei nur auf einen Zug der Regie verwleſen, auf den Haufen unnützer Bedienten im Vorzimmer der Milford Tagediebe, die das Volk mit ſeinem Schweiß und Kummer bezahlt. Prachtvolle Gegenſätze er⸗ gaben ſich auch aus der ſorgföltigen Behandlung der Szenenbilder, n denen mit großem Geſchmack und kluger Milieukenntnis gear⸗ bellet worden war. Heinz Grete, wiewohl ungenannt, iſt da wohl nicht frei von Verdienſt? Die Beſetzung mußſte ſa zum Tell ein zumartendes Berhalten bebingen. Wenn das Spiel im großen und ganzen auch mit ange · nehmer Enttäuſchung verlief, ſo laſſen ſich elliche Einwände gegen die Beſetzung doch nicht unterdrü Damit iſt dem einen oder Große Beſtürzung. EP. London, 5. Sept.(Eig. Drahtber.) Die Veröffent⸗ lichung Devaleras Antwort hat in allen Kreiſen Großbritan⸗ niens große Beſtürzung hervorgerufen. Man verſteht jetzt, warum General Ready ſo eilig nach Schottland gerufen wurde. Devalera ſchlägt eine Bevollmächtigtenkonferenz vor, doch auf der Baſis der vollſtändigen Trennung Irlands von England, was die engliſche Regierung als unannehmbar erklärt hat. Unter dieſen Umſtänden ſieht man nicht, wie die Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten vermieden werden kann. Die zweite Vollverſammlung des Völkerbundes. 47 Slaaten ſind vertreten. WB. Genf, 4. Sept. Für die morgen 11 Uhr beginnende 2. Völkerbundsverſammlung ſind alle Vorberei⸗ tungen getroffen worden. Die meiſten Delegierten ſind be⸗ reits eingetroffen. Einige Delegierte weilen ſchon in Genf einige Wochen wegen der oberſchleſiſchen Frage. Die Stim⸗ mung in Genf iſt heute nicht mehr ſo feſtlich wie vor einem Jahre als die Völkerbundsverſammlung bei ſtrahlendem Sonnenſchein und Fahnen eröffnet wurde. Der Reiz der Neuheit fehlt. Die Teilnahme des Publikums iſt verhältnismäßig gering. 47 Staaten ſind vertreten. Unter den Abordnungen trifft man größtenteils die Mitglie⸗ der der vorjährigen Verſammlung wieder. So iſt die Schweiz wieder durch Bundesrat Motta und den früheren Bundesrat Ador ſowie den Ständerat Uſtini vertreten. Lord Robert Cecil führt wieder die ſüdafrikaniſche Delegation. Belgien iſt wieder durch Hymans, Poullet und Lafontaine vertreten. Zur braſtlianiſchen Delegation gehört wiederum Da Cunha, ur ſpaniſchen Quinones de Leon. Die ſchwediſche Abordnung führt wieder Branting, die norwegiſche Fritjof Nanſen, die holländiſche der Miniſter des Aeußern van Karnebeek, die kſchechoſlowakiſche der Außenminiſter Dr. Beneſch. Die fran⸗ zöſiſche Delegation zeigt wieder die Namen Senats⸗ präſident Léon Bourgeois, Viviani und Honoteaux. Sie iſt von allen die zahlreichſte und führt insgeſamt 25 Namen an. England iſt durch Balfour, Fiſher und Sir Reginald Rood vertreten, der an die Stelle von Barnes getreten iſt. Italien entſendet Senator Scialoja, Marcheſe, Imperiali und Senator Schanzerm. Japan den Baron Hayaſhi und Vicomte Iſhij, China u. a. Wellington Koo, 4 griechiſchen Abordnung gehört der frühere Miniſter des Aeußern Streit. In der polniſchen Abordnung fehlt diesmal Paderewski. Jur ſüdflawiſchen Abordnung gehören Spalaikowitz und Iwano⸗ vitz. Beſonderes Intereſſe bringt man augenſcheinlich den Vertretungen der im letzten Jahre neu aufgenommenen Staaten entgegen. Graf v. Mennsdorf⸗Pouilly, Früher— reichi 5. de Botſchafter, wird als einziger öſter⸗ reichiſcher Delegierter genannt. Für Bulgarſen nimmt Miniſterpräſident Stambulinski teil, für Finnland der frühere Staatsminiſter Eric Einar Boeoek, für e der 5444 Staatsminiſter Reuter, für Albanien der Biſchof anoli. Auch die Staaten, die um die Aufnahme in den Völkerbund nachgeſucht haben, ſind durch Abordnungen ver⸗ treten, ſo Ungarn durch den Grafen Apponyj. Lettland durch den Unterſtaatsſekretär Solnaes, Eſtland durch eine größere Delegation mit dem Miniſter des Aeßern Piip an der Spitze. Der Andrang der gusländiſchen Jour⸗ naliſten iſt ziemlich ſtark, beſonders die franzöſiſche Preſſe iſt zahlreich vertreten. Die erſte Sitzung wird mor⸗ gen vom Präſidenten des Völkerbundrates Wellington Koo eröffnet. Deulſches Aeich. Terror von links. ONB. Halle d. d.., 4. Sept. General von Francois, der in Hersfeld in einem überfüllten Saale über die Tannen⸗ bergſchlacht ſprechen wollte, wurde von einer 1000köpfigen Menge, die in den Saal eingedrungen war, daran gehin⸗ dert. Die Schußzpolizei griff ein, ſchloß die Verſammlung und ſprengte die Menge auseinander. ONB. Berlin. 4. Sept. Nach dem Muſter des Strakauer Ueberfalles wurde geſtern abend das Wohltätigkeits⸗ feſt des Gemeinnützigen Vereins ehemaliger Angehöriger des Lehrinfanterieregiments von Kommuniſten über⸗ fallen und gewaltſam geſprengt. Zahlreiche Perſonen wurden durch Stockſchläge und Werfen mit Biergläſern und Geſchirr verletzt. Kemmuniſlenkundgebung in Verlin. ſ7 Derlin, 5. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Die kemmuniſtiſche Partei hatte für geſtern zu einer Kundgebung, für eine Hilfsaftion zugunſten Sowfetrußlands N uwachſen, im vorhinein keineswegs abgeſprochen. Wie Ro⸗ ert Garri— n den treuherzigen alten Miller, den Mann mit dem zarten Vaterherzen und der rauhen Schale, ſpielte, das mußte mit allen Nebertreibungen verſöhnen, von denen ſich dieſer hochbegabte Künſtler zu anderen Malen nicht freihalten wollte. Nur einmal ge⸗ ſchah es am Samstag, daß er ein 11 lang nicht der alte Miller war, beim letzten zärtlichen Belſammenſein mit ſeiner Tochter. Da ſpielte dem Darſteller die Stimme einen Streich. Darüber wird er aber bis zum nächſten Male ganz gewiß Herr geworden ſein. Lotte Doernes Luiſe müßte am Anfang des Stückes— auch im Koſtüm— auf das jugendliche Alter von ſechzehn Jahren etwas mehr Rückſicht Vom Eintritt der Tragödie an, be⸗ gründet durch den Konflikt zwiſchen Luiſes einfachem Bürgertum und der Welt, aus der ihr Gellebter kommt, können 1* aber keinerlei Bedenken mehr regen. Die entſetzliche Herzensangſt, die Luiſe dem Schurken Wurm ausliefert, war von Frau Doerner mit allen An⸗ zeichen des großen künſtleriſchen Erlebniſſes zum Ausdruck gebracht worden. Ganz im Erlebenis ſtand auch Richard Eggarters Ferdinand, und das war uns an dem neuverpflichteten jungen Künſt⸗ ler zunächſt einmal das Wichtigſte und 4655 So ſehr Ferdinand der ſprichwörtlich gewordene deutſche Jüngling iſt und ſo ſehr es Eggarter ebenfalls war, im Leben und auch von der Bühne herab wirkt ſein überhitztes Pathos— wenn wir dieſem in Schule und Haus auch heute noch begegnen— unnatürlich. Von der Bühne erab noch mehr, weil die komplementären Farben des Alltags feh⸗ en. Das macht die Rolle ſchwierig, das Verdienſt, den Siedepunkt aber nicht überſchritten zu haben, um ſo ae Und dieſes Ver⸗ dienſt darf der neue 15 inand für ſich in An 1 8 nehmen. Pracht⸗ voll war Annemarie Miſſers Erſcheinung als Lady Milford. Von edler, vornehmer Zurückhaltung ihr Spiel als Frau, die den Fürſten beherrſcht und des Volkes Tränen nicht als Perlen im Haar tragen will. Doch der Hauch von Romantik war zu ſchwach, der die Liebe dieſer reifen Frau zu dem unberührten Jüngling verklären muß. Hier gab ſich dieſe ſonſt ſo ſumpathiſche Künftlerin etwas zu herb. Mit Hans Godeck als Präſident auf der Bühne erſteht für Augen⸗ olicke das Mannheimer Nationaltheater der Dalberg⸗Zeit. Auch Wil⸗ helm Kolmar iſt der glückliche Erbe alten Geiſtes. Seine Auffaſ⸗ ſung des ſchurkiſchen Wurm iſt keinesfalls alltäglich. Eine gewiſſe Dummdreiſtigkeit, die im Verkehr mit dem Präſidenten auffallen mußte, entſpringt jedoch reiflichſtem Stubium und ſtellt die beiden Geſtalten in ihrer Verworfenhe matz die Sippen Schillers gekräuſelt haben, während er an der Figur des Hofmarſchalls von Kalb ſchuf. Jeorg Köhler überantwortet anderen Darſteller die Fähigkeit. dech noch gan in feine Nolle im Luſtgarten aufgerufen. Die Verſammlung verlief im allgemeiang ruhig und ohne Zwiſchenfälle. Gleichzeitig und 15 e Ort nahm der Jugendtag der tommuniſtilche ugendinternationale ſeinen Anfang. Mit roten Fahn Bannern, Schildern mit Aufſchriften, wie:„Wir fordern ten“, Sechsſtunden⸗Arbeitstag“,„Das Licht kommt aus dem, Of „Nieder mit der Reaktion“,„Entwaffnung der Bourgeoiſte ch marſchierten unter dem Geſang der Inzernationale, mit, lechts und„Riederrufen“ mehrere Tauſend Perſonen beiderlei Geſch 7 und jeglichen Alters in geſchloſſenen Zügen vor dem Muſeum dem Dom auf. wablen Mit der Kandidatenaufſtellung für die Stadtverordnetenwa 2 im Oktober ſind die Kommuniſten als erſte auf dem Plane irle ſchrenen. Dabei hat Adolf Hoffmann in ſeinem alten 3355 ſchlecht abgeſchnitten und iſt einem jüngeren, wie man meldet 100 waſchechterem Kandidaten der Sowjet unterlegen. Etwa der bisherigen Stadtverordneten dürften durch neue erſetzt werden. Baden. Abordnung der Karlsruher Arbeiterſchaſt beim Staaispräſidenten. 45 Tu. Karlsruhe, 3. Sept. Am Freitag vormittag wurde 5 Abordnung der Karlsruher Arbeiterſchaft, beſtehend aus tagsabg. Schöpflin und Schwerdt(S. P. D0, Stubce. Jung(U. S..), Nieß(Vollzugsrat der Karlsruher-Putag Betriebsräte) und Erb(Ortskartell der Freien Gewerkſchaften von Staatspräſident Trunk empfangen. Der mehrheitsſozialiſtiſche Redner legte dem Staatsprüſtdenten die Wünſche und Forderungen der organiſierten und ſozialiſiſch Arbeiterſchaft dar und erklärte, die organiſierte Arbeiterſchaft der warte und fordere von der Regierung, daß alles zum Schutze le⸗ Republik geſchehe. Dann, aber auch nur dann könne, die rung ſich in jeder Situation auf die Arbeiterſchaft verlaſſen. Ar⸗ Staatsregierung müſſe damit rechnen, daß ſich die Karleruhe g beiterſchaft milttariſtiſch⸗monarchiſtiſche Provokationen, wie 95 mentsfeſte nicht mehr bieten laſſen werde. Der Verwalnſne apparat müſſe dem Kampf gegen die kontre⸗ revolutionären* 5 bungen angepaßt werden. Das Verhalten vieler c0 und Gerichte in Baden rufe innerhalb der Arbeiterſ 55 ſteigende Erregung hervor. Der Ernſt der Lage gebiete, da Regierung wie die republikaniſch geſinnte Bevölkerung tatkt den handle. Auch der unabhängige Redner machte den Staatspräſponte, auf die Erbitterung in der Arbeiterſchaft aufmerkſam und be ben wenn die Unabhängigen jetzt gemeinſam mit den Sozialdemolrz⸗ ſich zum Schutze der Republik kampfentſchloſſen verbinden, ſo der halb, um Deutſchland und das Volk vor dem drohenden ungen monarchiſtiſchen Kontrerevolution zu bewahren. Die beiden an 4 Arbeitervertreter unterſtrichen die Darlegungen und forderten 1 Amneſtierung der wegen politiſcher Vergeh?““ Verurteilten Der Staatspräſident gab zunächſt ſeinen perſöraen Anſichten Ausdruck und trug in einer am Nachmittag abgehal 1 55 Sitzung des Staatsminiſteriums, in der die politiſche Lage ſche gehend erörtert wurde, die von der Abordnung vertretenen Wun und Forderungen vor. In einer ſchriftlichen Antwor 45 der Staatspräſident heute an den Reichstagsabg. Schöpflin· Aa ruhe richtete, kommt zum Ausdruck, daß die Badiſche e deland regierung feſt entſchloſſen ſei, Erfüllung und Be 5 der Reichs⸗ und Landesverfaſſung zu erzwingen e ſchützen. Sie werbe das mit allem Nachdruck auch gegen die Rechts ausgehenden Agitationen, Provokationen und Ancuſe er und begrüße die Unterſtützung der organiſierten Ar 5 ſchaft. In ihrem Kampfe für die neue Reichs⸗ und f 5 faſſung und die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Die Badi auf Regierung, ſo heißt es weiter, ſteht voll und ganz g⸗ der Seite der Reichsregierung, in ihrer Arbeit zur 0 haltung der Verfaſſung und zum Wiederaufbau des Nelchee, zur im Verhältnis zum Ausland, und die Badiſche Regierung* Reichsregierung in ihrem Abwehrkampf um die beſtehen ſuhen faſſung und gegenüber den Störungen und Störungsve gegen ihre Arbeit. Es wird in allen Teilen der Staatsverw und ſtreng darauf gehalten, daß von Seite der Behörden im und Geiſt der beſtehenden Reichs⸗ und Landesverfaſſung gehande oder jeder notwendiger Abwehrkampf gegen Herausforberundi Angriffe auf die Verfaſſung, verfaſſungsmäßige Zuſtände u die im richtungen mit Erfolg durchgeführt werden kann, ſowie daß Dienſte und für die Verfaſſung handelnden Perſonen nachdrüc geſchützt werden. Jum Schluß verſichert der Staatsprüſtdent g Veranſtaltungen, wie ſie bisher zur Untergrabung oder 8 60 der verfaſſungsmäßigen Verhältniſſe unternommen worden entgegengetreten werde. —* Tu. Schwetzingen, 3. Sept. Der hieſ. R Tr Sune, korn ſteht, wie die„Schwetzinger Aabe Weet en deiter Jalg be, eenmele für die———7r*— im vierten badiſchen 7 reis. realiſtiſche Mittel reichlich zur Verfügung. Fritz Linn, den ——— des Fürſten die Aufgabe zufiel, bergbewegenge Jammer des Landes zu ſchildern, werden wir in g 70 rößeren Hreie“ entſprechend zu würdigen noch oft Gelegenheit A dh Mohr wird den Node ee waen ſpi immer gern in n Rollen ſehen. Zuſammenfaſſend: der Gelandendeut der Aufführurg recht günſtig. Ungleiche Werte ließen ſich n. nübegEeee gen und Aenderungen, 3 B. 1 letzten i a 5 12 en nichts. Zwiſchen Publikum un eeh Mabernn“ Kontakt. Bohe oheme. mſeren Lücken ausfüllen und Gegenſätze mildern, dies Nervo⸗ Zeiten der Herzensleere. der Sinnenüberreizung und der ehrlich ſismus(Nervengezappels) die Pflicht eines der um das meint. Herr Feliy Lederer tat alles, was er vermochte n 4 Orcheſter, das gar zu ſelbſtiſch⸗ſymphoniſch dahe e, Kihm tigen Quantum anzuhalten und abzudämpfen. anertannt ühe zu teilweiſem Erfolge gedieh, ſei hier ausdrückl ürlen aber Wir wollen alle mildernden Umſtände gelten laſſen, amentlich nicht überſehen, daß die geſtrige Ueberdynamik— m bindet Veginn der beiden erſten Bicder— die Sänger enmeial, Mir oder zu den bekannten Uebertreibungen Geiage—— 4 verlangt aber in erſter Linie ſchönen Geſang, mitpen thin no hebende Begleitung der Singſtimmen. Hier werden Kang. manche Lücken auszufütlen ſein, die zwiſchen italieniſchen in der reig und dem jetzigen Nationaltheater⸗Stil klaffen. ndniſſe, lt, Darſtellung ſind Gegenſätze zu mildern. Die Jugeſtã 2. Frau Irene Eden geſtern einem 29 1 9 wünſchen, dürfen m. E. nicht geduldet werden. Es wäre auch— Korſſce daß die Sängerin in ihrem Walzerliede weniger flache ohne ſoe klang gäbe. Wir wiſſen ja, wer Muſette 1a oll* moc— Nachhlfen und bitten die Künſtlerin, ſich dem— erdem ne „Emporgequollenen“ nicht länger 7 fügen. Was—— beſumma zu mildern wäre, mögen unſere Vühnenvorſtände ſelbſt ſerd be damit der gute Hoftheater⸗Stil erhalten bleibe. Deer Wiederſger kommt es an, nicht auf das Mehr oder Weniger in der 4 in 10 1 der einzelnen Pertien. Im übrigen können wir auc als Age⸗ Rubrik kecht zufrieden ſein, denn Frau Elſe Tuſchka 80 au ⸗ wie Herrn Na rAling als Rudolf erfüllen ſeit Jah ſind 155 127 lt einander gleich. Spöttſſches Lächeln rechten Anſprüche, die Herren Voiſin und Mang J die merte Vertreter des Muſikers wie des Philoſophen, un d 171 Chargen wurden von den Herren Marx und 2a* in Maßhaltung durchgeführt. Neu war Herr Joſef 5 ſie dem Spott des Publikums, ohne—5 ſelbſt durch Uebertreibungen u ſchaden. Den bornierten e der alten Millerin anſchau⸗ 00 zum Wurduut zu bringen, ſtauden Junle Sanden unſchlbare als Maler: von gewinnender Erſcheinung, von jugen wandter Darſtellung, namentlich aber von wohltuendem 2—— ꝗꝶ6èi;»d ̃⅛—ͤlßꝛ;]v] ß½ß.ߧ§ — im ine rat het en) im: rrA 3 8N ee „77 dern d ner Au rgebnis er als wenig erfreulich bezeichnete. weſch düöracht dwiſch de⸗ don Nonkag, den 5. September 1921. 0 Mannheiĩmer General⸗Anzeiger. ¶Miftag ⸗Ansgade⸗) B. Seſte. Nr. 409. Bauernkammer der Pfalz. in ONB. Neuſtadt a.., 2. Sept. Die Vollverſamm⸗ dien g der Bauernkammer Pfalz ſetzte heute morgen e geſtern abend abgebrochenen Verhandlungen fort. Ein einer landwirtſchaftlichen Schule in Vorſchlag des Präſidenten für die zur Beratung vorbehalten. Eine Aufforde⸗ der Landesbauernkammer, die Bauern über die Be⸗ 10 lagnahmedes Heues in Bayern aufzuklären, wurde beantwortet, dieſe Aufforderung mit aller Entſchieden⸗ feſt abzulehnen, da man unbedingt an der freien Wirtſchaft arbalten müſſe. Die nächſte Sitzung der Landesbauern⸗ demmer ſoll in der Pfalz um ſeine Mitglieder mit La. Verhältniſſen in der Pfalz vertraut zu machen. Mit der gebtens ſoll verbunden ſein, eine Beſichtigung der Weinbau⸗ m lete, verbunden mit Weinproben, vor allen der Spitzen⸗ Ludten, der Beſuch der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik in wigshafen und einer größeren Zuckerfabrik. Geplant iſt 177 eine Beſichtigung einzelner Diſtrikte der Weſtpfalz, üb die Teilnehmer auch von den dortigen Verhältniſſen zu Präßeugen. Die pere Aufſtellung des Programms ſoll dem ia üſidenten überlaſſen bleiben. Als Vertreter der Kreisbauern⸗ behmer für den Ausſchuß zur Errichtung einer Zentraljung⸗ M weide in Neumühl, für die vom Staatsminiſterium 300 000 —— zur Ferie e ee ind, wurde Herr Kleemann duß dn Ferner ſoll beim Kreistag dahin gewirkt werden, bau die Kommiſſion durch zwei weitere Mitglieder der Kreis⸗ als ernkammer verſtärkt und Herr Müller⸗Obermorſchel der Sachverſtändiger hinzugezogen wird, der als Nichtmitglied ammer nicht gewählt werden kann. s folgen dann die Berichte der verſchiedenen Ausſchüſſe, Fra⸗ ach einiger Zeit unterbrochen werden, um ſich über die miff der Bildung einer Milchpreisprüfungskom⸗ Stübſe o n. ſchlüſſig zu werden, die von den Vertretern der te, Amtsgerichtsrat Tiſſinger⸗Ludwigshafen und dem lautlibenden des Lebensmittelausſchuſſes der Stadt Kaiſers⸗ ein ern, Heraf, angeregt worden war. Es wurde beſchloſſen, 2 Kommiſſion einzuſetzen, die aus je zwei Vertretern der 5 beſtehenden landwirtſchaftlichen Organiſationen— Bund chaſt andwirte, Pfälziſcher Bauernverein und Freie Bauern⸗ und zwei Mitgliedern der Kreisbauernkammer auf ſteh einen Seite und 8 Vertretern der pfälziſchen Städte be⸗ ten ſoll und zu deren Vorſitzenden Oberbürgermeiſter Relebel⸗Pirmaſens in Vorſchlag gebracht wurde. Als Ver⸗ 8 er Kreisbauernkammer zu dieſer Kommiſſion wurden Die Herren Bell⸗Quirnbach und König⸗Harthauſen beſtimmt. dere ommiſſion ſoll keine Preisfeſtſetzungskommiſſion ſein, n Beſchlüſſe für die Landwirtſchaft bindend ſein ſollen, ſon⸗ foll. ge die Preiſe für das ganze Pfalzgebiet einheitlich regeln hand bg. Matil⸗München berichtet dann über die Ver⸗ r lungen mit der Staatsregierung über die Beliefe⸗ deten deder Pfalz mit Kraft. und Rauhfutter, Nach ſei⸗ ſicht werde die Pfalz von den bereitgeſtellten Mitteln verhilnen verhältnismäßig geringen Anteil erbalten. Von den Wag igten Futtermitteln kommen für die Pfalz in Frage 60 gon Mais à 200 Zentner, 50 Waggon Kleie und 50 Wag⸗ dun erſte⸗ und Weizenfuttermittel, die jedoch nur einen Jurfen auf einen heißen Stein bedeuten. Weitere größere ſelen f. ungen ſeien zugeſichert worden. 150 Waggon Heu reitg bereits in der Pfalz eingetroffen. 40 Waggon ſeien be⸗ Jent wieder beſtellt. Der Preis ſtellt ſich auf 74—76 pro liefe ner franko Station. Der Präſident betonte, daß die Be⸗ Ehalnng der Pfalz mit Kraftfutter nicht nur im Intereſſe der der kung des Viehbeſtandes, ſondern vor allem im Intereſſe reit, gemeinheit notwendig ſei. Die Landwirtſchaft ſei be⸗ Dezug Intereſſe der minderbemittelten Bevölkerun), der der Spfes der Milch zum Geſtehungspreis nicht möglich ſei, ein Lerfü zu bringen, wenn ihr genügend Kraftfuttermittel zur bleikegung geſtellt werden, damit der Viehbeſtand erhalten Lanzen könne, der aber jetzt gefährdet erſcheine, da viele jähri wirte ſchon jetzt ihr geſamtes Rauhfutter aus der dies⸗ der Nfan Ernte aufgebracht hätten. Die jetzige Verſorgung es falz mit Kraftfuttermitteln ſei vollkommen ungenügend, Verfüic ten für dieſen Zweck mindeſtens 2½ Millionen zur ugung 85 werden, Eine längere Ausſprache entſpann tel, dieer die Frage der Verteilung der gelieferten Futtermit⸗ des die nach dem Beſchluß der Kammer auf der Grundlage w iehbeſtandes vor ſich gehen ſoll. Der Regierungsvertreter aufgefordert, beim Staatsminiſterium für eine beſſere erung der Pfalz mit Kraft⸗ und Rauhfuttermitteln vor⸗ du werden. a0 der Mittagpauſe wurde mit den Verichten der iſſe fortgefahren, die von der Kammer genehmigt ntrag auf Errichtun Mirmafens wurde au ˖ 10 e Tagun literariſches Ereignis für Mannheim iſt, wurden. Bei der Beratung des Umlageverfahrens, zu dem der Ausſchuß eine Herabſetzung des Umlageſolls auf die Hälfte forderte, entſpann ſich eine erregte Ver⸗ ſchiedene Redner forderten vor allem eine gerechte Veran⸗ lagung und keine Bevorzugung einzelner Bezirke. Der Re⸗ gierungsvertreter, Oberregierungsrat Staehler, erklärte dazu, daß keine Bevorzugung einzelner Bezirke ſeitens der Landesgetreideſtelle vorliege, eee daß dies an dem Cha⸗ rakter des Geſetzes liege, gegen das man nichts einwenden könne. Die Reichsgetreideſtelle hat die Landesgetreideſtellen angewieſen, mit allen Mitteln die Einbringung der Umlage vorzunehmen. Uebrigens werde es wohl nicht mehr allzulange dauern, bis die letzten Reſte der Zwangswirtſchaft fallen. Wenn auch das Geſetz einige Mängel habe— wie allgemein feſtgeſtellt wurde— ſo müſſe es doch ausgeführt werden. Der Präſident verwahrte ſich energiſch gegen den Vorwurf, daß die Landwirtſchaft nichts abliefern wolle. Die Landwirtſchaft wolle ihre Verpflichtungen gegenüber der Allgemeinheit er⸗ füllen, ſoweit es ihr überhaupt möglich ſei. Er ermahnte die Landwirtſchaft zur Ruhr und Beſonnenheit und warnte ſie vor übereilten ritten u. vor Selbſthilfe. Auf Vorſchlag des Präſidenten wurde eine Kommiſſion gebildet, beſtehend aus den Herren Fahr⸗Pirmaſens, Kaeg y⸗Olanderhof u. Klee⸗ berg⸗Harztalerhof, die bei der Landesgetreideſtelle in Mün⸗ chen perfönlich für die Herabſetzung des Umlageſolls auf die Hälfte vorſtellig werden ſoll unter Hinweis auf die Folgen der Naturereigniſſe, wie Trockenheit und Froſt, die es der Landwirtſchaft unmöglich machen, das ihr auferlegte Umlage⸗ ſoll zu erfüllen. Abgelehnt wurde eine Aufforderung der Lan⸗ desbauernkammer Schwaben, die Verbilligungsaktion für Milch, wie ſie dort eingeleitet ſei, auch in der Pfalz einzu⸗ führen, da die Verhältniſſe in der Pfalz ganz anders ſeien Auch die Anregung der Kreisbauernkammer Schwaben, Be⸗ zirksſtellen einzurichten, die die Milchpreiſe feſtſetzen ſollen und die nicht überſchritten werden dürfen, dürfe auf die Pfalz keine Anwendung finden. Zum Schluß beriet man noch den Ent⸗ wurf des neuen Flurbereinigungsgeſetzes, das mit geringen Abänderungen gutgeheißen wurde. Damit war die Tagesord⸗ nung erledigt. Städͤtiſche Nachrichten. Gedenktage der Woche. Chriſtoph Wieland“. Moſes dendelsſohn 25 Levin Schücking“. Friedr. Kaulbach f. Albert Baſſermann*. Auguſt v. Schlegel“. Clemens Brentano“. Eduard Mörike“. Wilhelm Raabe*. Herm. v. Helmholtz“. Schlacht im Teutoburger Walo. Galvani*. Friedrich I. von Baden. Leo Tolſtoi“ General v Werder f. 5. 1753: 6. 1729: 1814: 1903: 7. 1867: 8. 1767: 1718: 1804: 1831: 1894: 9. 9: 1737: 1826. 1828: 1887: Der Mannheimer Oberſchleſierkag der deukſchen Kaffeehausbeſitzer hat erfreulicherweiſe ein ſehr gutes finanzielles Ergebnis erzielt. In allen Lokalen, die in den Dienſt der guten Sache geſtellt wurden, geſellten ſich zu dem Stammpublikum viele andere Gäſte, überall ſtarker Beſuch feſtzuſtellen war. In mehreren Lokalen waren die üblichen Darbietungen durch zugkräftige Einlagen berei⸗ chert. So erhielt im Kaffee Rumpelmayer die ausgezeich⸗ nete Kapelle, die unter Leitung des beliebten Kapellmeiſters Här ⸗ zer mit Eifer und feinſter Klangwirkung konzertierte, Sukkurs durch Herrn William Schüff, den Direktor des Kabarett Rumpel⸗ mayer, der ſich als Stegreifdichter wieder glänzend bewährte, durch den Vortragsmeiſter Johannes Cotta, der ein ausgeſprochen und durch die Wiener Humoriſtin Erna Held, die ſich als virtuoſe Vortragskünſtlerin entpuppte. Das ausverkaufte Haus überſchüttete das Trio geradezu »it Beifoll Aber auch dasd andhäußerquartett gefiel wieder ſehr mit ſeinen prächtig klingenden Vorträgen. Die Herren Höfer „ne Kadgele, die ruhrigen Inhaber des Kafſees, die durch Mit⸗ glieder der Ortsgruppe Mannheim der Vereinigten Verbände hei⸗ mattreuer Oberſchleſier kaſſieren ließen, dürften auch den Rekord geſchlagen haben, denn die Eintrittsgelder erbrachten genau 3672 Mark. In den anderen Kaffeehäuſern wurde faſt durchgängig der lobige Aufſchlag erhoben. Der Umſatz iſt überall infolge des ſtar⸗ ken Beſuches ſehr beträchtlich geweſen, ſodaß ſicherlich eine ſehr ſtattſiche Summe nach Berlin an die Verbandszentrale abgeführt werden kann. Veſonders lobende Erwähnung verdient die Tat⸗ ſache, daß ſich für das Kaffee Lindner zwei muſikkundige Mitglieder(Geige und Cello) der Heimattreuen ehrenamtlich zur E an mußte danehn freilich mit angeſpannter Tongebung ſingen, aber ſein ſt und vollklingender Tenorbariton ſiegte über das Stimme Diejenigen, welche den Sänger nach der„Kraft“ der Wir Ar ein⸗ und abſchätzen; können alſo auf ihre Koſten kommen. und ndern wollen aber feſthalten an den Forderungen der Kunſt vorzie nu ſchönen Ton dem großen(meiſtens auch„weniger“ ſchönen) hen, A. Bl. Neues Theater im Noſengarten. 0 Der Herr Verkeidiger. Die oteske von Franz Molnar und Alfred Halm. garn„onarchie oder ſchon mehr Perſonalunion Oeſterreich⸗ hier iſt epiſtiert bereits ſeit knapp drei Jahren nicht mehr. Aber etwas, was dieſe Fügung der Zeſchichte nun ſchon ebenſo hmeinſandauert. ein von einem Ungarn and von einem Wiener nichtz Uber zufammengekleiſtertes Stück. Man ſieht, es geht eben im Jahre ein geiſtiges Bündnis. Als dus Werk geboren ward, en G900. ſaß das U zwiſchen dem Ke freilich noch ſo maſſig Aderem ranitblock. Die Ungarn waren ſehr freundlich. Unter gentinſerlaubten ſie den Oeſterreichern, ihr Fleiſch im„nahen eind n zu kaufen, obwobl ſie ſich ſelbſt vor Oeschlein und der dſterreln in ihrem Lande ſchier nicht auskannten. Aber wenn dus i ſedachiſche Bruder durchaus billiger kaufen wollte—— es Schu doch keineswegs, wie man nun denken könnte, der Inhalt ander inks oder der Poſſe„Der Herr Verteidiger“. Die hier grenzten Möcenden Begebenheiten ſpielen im Lande der unbe⸗ hine Sache lichkeiten, alſo in Amerika: doch auch damit iſt es ſo 05 der N An unbegrenzten Möglichkeiten dürfte die Alte Welt beher an Molen kaum noch zurückſtehen. Schlagen jetzt, um wieder deiden im(rolnar und Halm heranzukommen, die Nationen dieſer gehört Geiſte verbundenen Männer nicht aufeinander los? Auch chrelden 1 zur Sache, aber etwas muß man doch über ein Stück e Lei zwar auf dem Theater geſpielt wird, eigentlich jedoch dan wand gehört. Müßte nun nicht gerade mit dieſer Feſt⸗ n? ges Intereſſe an dem Werk und ſeiner Aufführung ein⸗ notwepand, beztiehungsweiſe Kino, das macht doch immerhin ungarj ndig: Regie! Alſo packen wir die öſterreichiſch⸗ das delzucht an den Hörnern! nic. ſie wenfalnſte, was wir von Stücken dieſer Art verlangen, iſt, Wüt einmal atens geſchickt gemacht ſind. Von dieſem Werke läßt ſich dean ſpürt das behaupten. Es iſt techniſch völlig mißlungen. Ja, abn, Lerſuch maum Greifen deutlich, daß die Verfaſſer nicht einmal gedroſche machten, dramatiſch zu arbeiten. Dedes Geſchwätz, durch dabezu zu— Phraſen noch unerträglicher gemacht, füllt den 1. Akt en. rei Vierteln aus und läßt den letzten Akt vielfach verſan⸗ en gibt es gewöhnlichſte Situationskomik, hervor⸗ onen, deren notwendiges Vorhandenſein im Stück größtenteils beſtritten werden darf. In einem Satz läßt ſich der eigentliche Inhalt zuſammenfaſſen: ein Meiſterdieb beſtiehlt ſeinen Verteidiger und triumphiert ſchließlich als Retter der Ehre des Hau⸗ ſes. Dazu braucht es zwei Autoren und drei Akte— macht zuſam⸗ men fünf bedauernswerte Tatſachen. Wiegt man die Anteile der bei⸗ den Verfaſſer auf der literariſchen Wage nach— welch ein Witz!— ſo ergibt ſich, daß mindeſtens zwei Gramm Molnar auf ein Gramm Halm kommen. Nach Pfunden läßt ſich bei dieſer leichten Ware nicht rechnen. Daß, hauptſächlich im 2. Akt, überhaupt ſo etwas wie Ulk⸗ Stimmung aufkommen konnte, iſt das Verdienſt der Spielleitung Wilhelm Kolmars, der die Anſätze zu den verſchiedenen Stil⸗ arten, die in dem Werke ſtecken, klug herauszuarbeiten und dadurch genießbar zu machen verſtand, daß er ſie karikierte. Die Damen Buſch, Mohr und Sanden, die Herren Alberti, Kökert und Sladeck waren in Rollen beſchäftigt, die ausnahmslos keinen Anſpruch auf Originalität erheben dürfen. Auch die Titelrolle mit Robert Garriſon hebt ſich am ganzen gemeſſen kaum hervor und ſo blieb von einzigem Intereſſe, Hans Herbert Michels, unſeren neuen Bonvivant, als gewandten, geſchmeidigen, in ſeiner Rolle als Meiſterdieb ſelbſtſicheren Darſteller kennenzulernen. A. M. Kleines Feuilleton. Lndwig Thoma's Nachlaß. Wie die„Münchener Zeitung“ meldet, hat Ludwig Thoma letztwillig den Wunſch ausgeſprochen, daß 18 Hofmiller die Ordnung ſeines literariſchen Nachlaſſes über⸗ nimmt. Einé Schneiderrechnung aus dem 17. Jahrhundert. In der heutigen Zeit ſchwerſter Teuerung aller menſchlicher Bedarfsartikel, wo beſonders auch die Frauenkleidung wahre Papiergeldhäufchen verſchlingt— viele Ehemänner wiſſen ein Liedchen davon zu ſingen— mutet uns eine Schne derrechnung aus der guten, alten Zeit, die Verfaſſer dieſer Zeilen vorliegt, rührend beſcheiden an. Unſer Dokument aus einer wohlfeilen Zeit, ſtammt aus dem Jahre 1680 und lautet: „Der Jungfer Chriſtine Löbbecke die Maß für ein Kleid genommen„„ Groſchen die nöthigen Stücke zu einem faltigen Unterrocke zufemmengendgtid! Gxroſchen Den Oberleib genau für die Bruſt, ferner die Achſeln und Arme der Jungfer geformt.. 8 Groſchen e hdeeee Groden Baumwolle eingenäht 7 Groſchen Daß Kleid ordentlich abgegeben bittet um Begleichung dieſer chriſt⸗ liche⸗ehrlichen Rechnungen in Höhe von 31 Groſchen zur Winter⸗ meſſe Gottlieb Wegener, Schneider für den hohen Adel als auch für die Bürgersleute. Hans Runge. ſodaß Verfügung geſtellt hatten. Infolge der Polizeiſtundenverlängerung in allen Lokalen ſelbſt nach Mitternacht noch regſtes eben. Die Jagd im Sepfember. Rotwild tritt gegen Ende des Monats auf die Brunft, wobei außer den ſtarken Hirſchen namentlich die wegen ihrer mangelhaften Geweihbildung zur Fortpflanzung untauglichen Ge⸗ weihträger abzuſchießen ſind. Damſchaufler haben jetzt durchweg gefegt, ſtehen in der Feiſte und ſind nunmehr ſchußbar. Rehböcke ſind jetzt nach der Brunft ſchlecht bei Wildbrett und ſollten ſich etwas erholen. Rebhühner und Faſanen ſind ſeit 24. v. Mts. frei, jedoch ſollten an letzteren die Hennen unbedingt und die jungen Hähne bis zur vollkommenen Ausmaußerung Schonung genießen. Enten ſtreichen nach wie vor auf die Stoppelfelder, namentlich Weizenſtoppeln, und können hier ſowie auf den in der Nähe liegenden Teichen und Feldtümpeln abends und morgens ge⸗ ſchoſſen werden. Wer Luſt und Liebe daran hat, kann auf dem Abendſtrich und beim Buſchiren vor dem Hunde nach den Schnepfen ſehen, welche ja auch freigegeben ſind. Das Frettieren nach Kaninchen beginnt, ſollte aber zunächſt nur mäßig geübt werden. Der Dachs wird vor dem Teckel gegraben oder beim An⸗ ſitz geſchoſſen. Der Raubvogelzug iſt in vollem Gange, ſodaß ſich der Beſuch der Krähenhütte lohnt. Krähen und ſonſt nicht zu nutzende Raubvögel ſowie das Geſcheide des erlegten Wildes ver⸗ werte man zum Ankirren des Raubzeuges an Luderplätze. Zur Winterfütterung ſind jetzt Eicheln, Kaſkanien und Ebereſchen zu ge⸗ winnen und gut aufzubewahren. Allen weidgerechten Jigern Weidmannsheil! E. O. ONB. Wiedereröffnung des deutſch⸗italieniſchen Fernſprechver⸗ kehrs. Der deutſch⸗italieniſche Fernſprechverkehr iſt ſeit dem 1. September wieder täglich von 12 bis 5 Ühr nachmittags und von 9 bis 12 Uhr abends im gleichen Umfang wie vor dem Kriege zu⸗ gelaſſen worden. Während 1 5 Tagung des Völkerbundsrates iſt der Fernſprechverkehr zwiſchen Deutſchland und Italien jedoch eingeſtellt. Stenographiekurſe. Wie aus dem Anzeigenteil in den nächſten Tagen erſichtlich ſein wird, eröffnet der Badiſche Lehrer⸗ verband für Stenographie Stolze⸗Schrey E. V. am Donnerstag, den 8. September im Gymnaſium und in der Friedrichſchule, am Freitag, den 9. September in der K 2 Schule und in der Friedrichſchule neue Anfänger⸗, Fortbildungs⸗, Debattenſchrift⸗ Kurſe und Diktierabende für Erwachſene und Schüler jeglicher Schulgattung. *Die Gefahr des Kektenkaruſſels. Gar mancher, der auf der hieſigen Meſſe das Kettenkaruſſel in Betrieb geſehen hat, wird ſich gefragt haben, wie ſchwer das Unglück ausfallen würde, wenn ſich die Ketten eines der durch die Luft kreiſenden Sitze löſen und der Fahrgaſt in die Zuſchauermenge geſchleudert würde. In Neun⸗ kirchen im Saargebiet hat ſich ein derartiger Unfall auf dem oberen Markt ereignet. Der etwa 20 Jahre alte Wilhelm Müller aus Wiebelskirchen verlor ſeinen Sitz und flog in großem Bogen von dem in voller Fahrt befindlichen Karuſſel in die dabei ſtehende Kaſſe, welche durch den wuchtigen Sturz teilweiſe zertrümmert wurde. Müller wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen bewußt⸗ los vom Platze getragen. Tu. Goldenes Lehrerjubiläum. Dieſen Monat werden die Lehrer, die im Jahre 1871 das Meersburger Seminar verlaſſen haben, ihr 50lähriges Lehrerjubiläum feiern können. Damals waren es 38 Lehrer, von denen heute aber nur noch 12 am Leben ſind. veranſtaltungen. Theakernachricht. Die nächſte Neuheit im Schauſpiel des Nationaltheaters iſt die Komödie„Bürger Schippel“ von Carl Sternheim. —————————— Spielplan des Nutienal-Theaters Neues Theater 1 Sep. 5 Vorstellung 8 Vorstellung „** Luise Millerin 7 2 Jeppe vom Berge 1 7. M. 2A] Beattee und Benedikt 7 e Der roubadour 7 Leidenschafi 4 10 S. 3 Der Schwarzkünstler 7 Im Nibelungensaal: Iphigenie aul Tauris 7 9 11. S. 35[Die Hochzeit des Figarol? Der Herr Verteidiger[s8 Aus dem Lande. Tll. Ketſch, 1. Sept. Beim Baden im Neurhein war ein junger Mann in Geſahr des Ertrinkens. Unter Einſetzung ſeines eigenen Lebens gelang es Franz Gißler aus Plankſtadt, den Ertrinkenden zu retten. Tll. heidelberg, 2. Sept. Die in einem hieſigen Konfektions⸗ geſchäft feſigenonumenen beiden Männer, die in dem Verdacht ſtan⸗ den, Erzberger ermordet zu haben, ſind von Oppenau und Griesbach wieder in das hieſige Amtsgefängnis zurückgebracht wor⸗ den. Durch Gegenüberſtellungen, die weitere Vernehmung und ein Telegramm aus Königsberg iſt bracht. Es ſcheint, daß das bei den beiden Männern gefundene Geld aus einem umſangreichen Scheckſchwindel herrührt. Tll. Heidelberg, 3. Sept. Zu den Veröffentlichungen über die Demonſtrationsverſammlung und die Vorgänge dem Rathaus teilt das ſtädt. Nachrichtenamt mit, daß die Demon⸗ ſtranten von der Stadtverwaltung die Entfernung aller Bilder im Rathaus verlangten, die Anſtoß erregen könnten. waren aber nicht mehr im Rathaus aufgehängt, ſodaß das Ver⸗ langen gegenſtandslos war. 4 & Wiesloch, 3. Sept. Altbürgermeiſter Julius Burck⸗ hardt iſt nach kurzem Krankenlager im Alter von 71 Jahren geſtorben. Bis zum Jahre 1899 war Burckhardt Mitinhaber der heutigen Badenia⸗Werke. Von 1899 bis 1919 verwaltete e mit Umſicht und Treue den Poſten des Bürgermeiſters. Ferner war er Mitglied des Bezirksrats und des Kreisausſchuſſes Heidel⸗ berg. Politiſch gehörte Burckhardt der nationalliberalen Partei an. Seit 1919 lebte er im Ruheſtand. Sein Hinſcheiden weckt in der hieſigen Bürgerſchaft Gefühle der Trauer und Dankbarkeit. Weinheim, 2. Sept. Auf der Landſtraße zwiſchen hier und Lützelſachſen wurde ein mit 5 Inſaſſen beſetztes Frankfurter Automobil durch einen Zug der Nebenbahn zur Seite geſchleudert. Die Inſaſſen kamen mit leichten Verletzungen davon, während der Kraftwagen erheblich beſchädigt wurde. Dem im Auto ſitzenden Finanzrat W. J. Diehl aus Frankfurt a. M. wurden durch eine zerbrochene Scheibe einige Sehnen der linken Hand durchſchnitten. Im nahen Pilgerhauſe fand er die erſte Hilfe. Aus Dankbarkeit überwies er dem Kinderheim eine Spende von 500 Mark— Bei einem Schulausfluge, den einige Lehrerinnen aus Gernsheim auf die Wachenburg unternahmen, ſtürzten zwei 10⸗ bis 12jährige Mädchen bei dem Abſtieg nach Birkenau die Felſen herunter. Dabei erlitt das eine Mädchen einen Knöchel⸗ bruch, während ſich das andere ſchwere Verletzungen am Kopfe zuzog. Sanitätsrat Dr. Stöhr in Birkenau leiſtete die erſte Hilfe. Weinheim, 4. Sept. Geſtern abend iſt das zwiſchen den Dämmen belegene Keſſelhaus der Lederwerke Freudenberg niedergebrannt. Ddem ſtatkräftigen Eingreifen der Feuer⸗ wehr iſt es zu verdanken, daß der Brand nicht auf das an⸗ ſchließende Maſchinenhaus übergriff. Die Urſache des Brandes iſt unaufgeklärt Der Schaden iſt erheblich. Der Betrieb erleidet keine Störung. Tul. Bruchſal, 2. Sept. In vergangener Nacht wurde in die hieſ. Synagoge durch Eindrücken eines Fenſters eingebrochen. Die Diebe nahmen eine zentnerſchwere eiſerne leere Kiſte mit, in der ſie jedenfalls Reichtümer vermuteten. Am Altar brachen ſie eine Füllung heraus und ſtahlen einiges Silber im Werte von 400 bis 500 Mark. Die Einbrecher verließen die Synagoge durch die Türe, welche ſie von innen öffneten. Tll. Karlsruhe, 2. Sept. Die(rhöhung der Gehälter und Löhne und das Steigen der Materialpreiſe hatte eine Erhöhung des Aufwands der ſtädt. Straßenbahn und Mehraufwendungen für das Wirtſchaftsjahr in Höh von etioa 3 Millionen Mark zur Folge. das Alibi der Beiden er⸗ auf Solche Bilder 81 4. Seite. Nr. 409. Mannheimer General⸗Anzeiger.[Minlag⸗Aungabe.) Montag den 5. September 1921. Zur Beſeitigung dieſes Fehlbetrages ſollen im Tarif der ſtädtiſchen Straßenbahn ab 19. September 1921 die Preiſe der Eingel 85 Pfg. auf 1 Mark und von.20 Mk. auf.50 Mk. erhöht n. Tlu. Baden⸗Baden, 1. Sept. Auf der Rückkehr des Auto ⸗ und Wagenkorſos vom dritten Renntag in Iffezheim ſtießen hier zwei Kraftwagen aneinander, ſodaß die Inſaſſen erhebliche Ver⸗ lezungen erlitten. Ein Herr und eine Dame mußten in das ſtädtiſche Krankenhaus, eine weitere Dame in ein Sanatorium ein⸗ geliefert werden. Ein Wagenführer und eine Inſaſſin wurden durch Glasſplitter verletzt. Auf dem Rennplatze wurde ein 12jähriger Junge von einem Auto überfahren und erlitt einen doppelten Oher⸗ ſchenkelbruch. Tl. Konſtanz, 3. Sept. Geſtern abend zog ganz unerwartet ein ſchweres Gewitter über unſere Stadt. In wenigen Minuten ſtand das Waſſer in den Straßenrinnen fußhoch. Die —0 einem Sturm üÜber die Straßen hinweggefegt und gegen die Häuſer gepeitſcht. Der Wolkenbruch und Orkan dauerte 18 7u 20 Minuten. 0 Gerichtszeitung. *Verſin, 1. Septbr. Die Angelegenheit des Fliegers Emil Jeannin, welche ſ. Zt. Aufſehen erregt hatte, kam vor der zweiten Ferienſtrafkammer des Landgerichts 3 zur Verhandlung. Wer einige Zeit vor Beginn der Verhandlung den Korridor vor dem Sitzungszimmer betrat, mußte zu dem Glauben gelangen, daß ſich hier eine Filiale der Tauentzienſtraße aufgetan habe, denn ein be⸗ ſtimmter Typ weiblicher Jugend, teils noch mit Hängezöpfen, aber mit ſeidenen Strümpfen und Lackſchuhen, patroullierte dort auf und ab, in der Hoffnung, Einlaß in den Zuhörerraum zu finden. Dieſe Hoffnung war jedoch vergeblich, denn wie vorauszuſehen war, fand die Berhandlung unter ſtrengſtem Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. Die Anklage richtet ſich gegen den Kaufmann und früheren Flieger Emil Jeannin, zuletzt in der Badenſchen Straße in Wilmersdorf wohnhaft, geboren am 28. Februar 1875 zu Mülhaufen im Elſaß, ferner gegen die berufsloſe 21jährige Margot Hahn, die Tochter eines Fabrikanten aus der Kulmſtraße. Die Anklage lautete auf Verbrechen gegen den 8 176,3 St. G. B.(Vornahme unzüchtiger Handlungen an Perſonen unter 14 Jahren) in drei Fällen, in einem Falle ſoll Jeannin gemeinſchaftlich mit der Hahn gehandelt haben. In ſeiner Vernehmung bekundete der Angeklagte, daß er im Jahre Sep 1912 zwei ſchwere Flugzeugabſtürze gehabt habe, bei denen er ſchwere Verletzungen erlitt, die es ihm ſpäter unmöglich machten, ſeinen Beruf weiter auszuüben, da er an Gedächtnisſchwund und anderen Störungserſcheinungen litt. Nach der Beendigung der Beweisaufnahme beantragte der Staatsanwalt gegen Jeannin drei Jahre und drei Monate Zuchthaus unter Anrechnung von drei Monaten Unterſuchungshaft, gegen die Angeklagte Hahn ein Jahr Gefängnis. Das Urteil lautete gegen Jeannin wegen Vergehens gegen 8 176 Abſatz 3 in drei Fällen auf drei Jahre ſechs Monate Gefängnis und Aberkennung der bürgerlichen Ehren⸗ vochte auf die Dauer von fünf Jahren. Die Angeklagte Hahn wurde zu ſechs Monaten Gefängnis verurteilt unter Zu⸗ billigung einer Bewährungsfriſt von drei Jahren. Neues aus aller Welt. Eine Köpenickiade in Bonn. Eine zweite Köpenickiade hat ſich in Bonn zugetragen. Dort traf in der vergangenen Woche der 22jährige Horſt Düring ein, der ſich als Bevollmächtigter der Charlottenburge Reiſeoper bei der Stadtverwaltung angemeldet hatte und ein dreitägiges Gaſtſpiel dieſer Operngeſellſchaft ankündigte. In Ausſicht geſtellt waren Tann⸗ häuſer, Lohengrin und Fidelio. Da in Bonn ſeit langem keine Oper mehr gegeben wurde und auf das Gaſtſpiel in der Preſſe und auf den Litfaßſäulen hingewieſen wurde, ſetzte ein wahrer Sturm nach Eintrittskarten ein. Erfolg davon war, daß am erſten Tage ſämtliche Karten für die drei Abende ausverkauft waren. Mit dieſem Gelde, im ganzen 21 000 Mark, verſchwand der Schwindler. Nach⸗ forſchungen ergaben, daß in Charlottenburg von einem Bonner Gaſtſpiel nichts bekannt war. In außerordentlich geſchickter Weiſe hat der jugendliche Schwindler die Köpenickiade ins Werk geſeßt. Die Bonner Stadtverwaltung hat keinen Schaden, weil ſie das Theater nur gegen vorherige Bezahlung vermietet hat. Die Leſd⸗ (tragenden ſind die Bonner Bürger, die nunmehr das Nachſe hen haben. Von dem Schwindler fehlt bis jetzt jede Spur. Wettkonzern Wolkenkuckucksheim. Eine wohlgelungene Satire auf das ſchwindelhafte Treſben der Weltkonzerne iſt das folgende Flugblatt, das in der Straßen Ber⸗ lins verteilt wurde: 2 Wettkonzern Wolkenkuckucksheim. 40 960: 10. 100 Proz. Dioidende alle 2 Monate! . Gewinntabelle: Bei einer Einzahlung von nur 1000 Mark erhalten Sie 0 nach 2 Monaten 2000 Mark 4000 Mark „ 8„ 8 000 Mark * 1„ͤ ñ pV˙n- 10 1 11 ˙ 32 000 Mark 12 7 64000 Mark * 14 1* 4 3 2 4 128 000 Mark „ 16„ 2856 000 Mark „„„„„„„ ieh e * 20 1024 000 Mark „ 22 E 000 Mark „ 24 1 3 4096 000 Mark Viermillionenſechsundneunzigtauſend Mark nach 2 Jahren! Dieſe Rieſenquote: 40 960: 10, erzielten wiederholt unſere Renn⸗ pferde.„Ferner liefen“,„Kuhſchwanzmine“ und„Gießkanne“. Infolgedeſſen hat uns der Herr Finanzminiſter mit der Ordnung der Reichsfinanzen beauftragt, indem er bei uns für das Reich einen kleinen Betrag anlegte. Die von uns ins Leben gerufene Eisfabrik hat bereits Verträge mit allen Apotheken und Kranken⸗ häuſern abgeſchloſſen, durch die unſere Mitglieder gegen Ausweis gratis beliefert werden. Alſo, wozu noch arbeiten?! Wettkonzern „Wolkenkuckucksheim“ arbeitet für Euch! Das Direktorium iſt unter Garantie nicht unbeſtraft und jeder Situation gewachſen. Unſer Betrieb iſt vom Geſundheitsminiſterium genehmigt! Wer alſo mit uns den Kampf gegen die Großbanken, die nur geringe Prozente zahlen, aufnehmen will, lege ſein Geld bei uns an! Wir laſſen das deutſche Volk nicht darben! Der Vorſtand, Alt⸗Moabit 12a, G. m. b. H. (In Alt⸗Moabit 12a befindet ſich das Unterſuchungsgefängnis. DO. Red.). * —Verheerender Dorſbrand im Hunsrück. Eine ſchwere Jeuers⸗ brunſt hat das hochgelegene Hunsrückſtädtchen Caſtellaun heim⸗ geſucht und einen ganzen Straßenzug am Markt in Aſche gelegt. Infolge des Waſſermangels konnte an ein rechtes Bekämpfen des Brandes nicht gedacht werden, man mußte ſich damit begnügen, ein zu weites Umſichgreiſen des Feuers zu verhüten. Es ſind im ganzen niedergebrannt rund zwanzig Gebäude für Wohn⸗ und Wirtſchaftszwecke. Da die Ernte bereits eingebracht war, iſt hier beſonders wertvolles Gut vernichtet worden. Es handelt ſich um einen Schaden von Millionen. Die Urſache des Feuers iſt nicht bekannt. — Berliner Mörderbanden. Den unermüdlichen eree er der Berliner Kriminalpolizei iſt es gelungen, ein ſchweres brechen, das vor Jahresfriſt verübt wurde, aufzudecken. Es handelt ſich um die Aufdeckung einer Mörderbande, die Reflektanten auf Land⸗ und Grundſtücke aufs Land lockten, dort umbrachten und die Summe für die Auszahlung raubten. Es iſt feſtge ſtellt, daß drei Gruppen dieſer Leute gewerbsmäßig dieſe Verbrechen verübten. Die Gegend Freienwalde, die Zoſſener⸗ und die Landberger⸗Gegend waren der Schauplatz der verbrecheriſchen Taten dieſer Leute. Die Gruppe, die in der Landsberger Gegend hauſte, hat auch den Kriegsbeſchädigten Franz Schröter aus Landsberg auf dem Ge⸗ wif Als Mörder wurde der Wirt einer Wirtſchaft im Schmach⸗ tendorferwalde bei Berlinchen, der 23 Jahre alte Schluͤchter Richard Peſchke ermittelt und verhaftet. Handel und industrie. Steigerung der Großhantlelspreise in Deutschland.— Nück⸗ gang der Großhandelspreise in England. Die Großhandeispreise haben im August eine Weitere Erhöhung erfahren. Der von der„Frkl. Zig.“ berechnetæ Großhandelsindex ist von 159 (6. Aug.) auf 166(2. Sept.) gestiegen. ln dieser Aufwärtsbe⸗ wegung der Warenpreise drüchi sich in erster Linie die seit Mitte Mal um etwa 33% Prozent eingetretene Verschlechterumg unserer Valuta aus.— Im Gegensatz hierzu sinlen die Qroßhandelsprrise in England weiter. Nach der Auguststatistik sind die Preise im englischen Großhandel im August wiecer um 1% Prozent zurückgegangen. Unveränderter Goldankaufspreis des Reiches. Der An- kauf von Gold für das Reich durch die Reichsbank und Post erfolgt in der Woche vom 5. bis 11. September wie in den beiden Vorwochen zum Preise von 340„ für ein markstück, 170& für ein Zehnmarkstück. Für 1 kg Feingold zahlt die Reichsbank 47 600% und für die ausländischen Gold- münzen entsprechende Preise. Erhöhung der Eisenpreise. Der Deutsche Eisenhänd- ler verband Düsseldorf bat mit Wirkung ab 1. tem· ber seine e für B· Produlte abernuls um 10—30 M. pro 100 leg je nac rte und Qualität erhöht. Es kosten also im Nhei- nisch-Westfälischen Gebiet: Stabeisen 290(260)., Bandeisen 330 17 90., Grobbleche 280(270)., Mittel- und Feinbleche 330., Universaleisen 200., alles pro 100 kg ab Lager. Neue Preiserhöhlung für Kohlen. Der Ruhrkohlevetband hat seine Mitglieder für den nächsten Freitag nach Berlin eiuge- ladden, um über die nötig werdende Kohlenpreiserhöhung zu be- schließen. Nach der„Voss Zig.“ sei damit zu rechnen, daß eine Kchlenpreiserhöhung von A. 35—40 M. pro Tonne zum Ausgleich der Lolmerhöhung im Bergbau nötig sein werde. Elelctrizitätswerk Lahr.-., Lahr(Baden). Eine zum 20. tember einberufene ao.-V. soll Beschlußß fassen fiber die Erhöhung des Aktienkapitals von 3 auf 5 Mäll. M. Die Versammlung soll ferner die Ausgabe von 1,2 Mill. M. 5 prozentiger Schuldverschreibungen unter Bürgschaft der Stadt- gemeinde Lahr genehmigen. Deutsche Vereinsbank, Frankfurt a. M. Wie wir hören, wird das Institut demnächst in Friedberg(Hessen) eine Zweig⸗ niederlassung erri Deutsch-Asiatische Bank. Die Bank wird nach einer Mit- teilung des offiziellen Informationsbüros der Chinesischen Repu- blik in Shanghai als deutsch-chinesische Organisa- tion eröffnet werden. „hieinhütte“,.-G. für Metallindustrie. Unter dieser Firma wurde eine neue Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Duisburg und einem Grundkapital von 3 Mill. M. errichtet. Zweck der Gesellschaft ist die Verhüttung und Verwert von Metallen, sowie der Handel mit Roh-, Halb- und fertigen Waren aller Art der Metallbranche. Die Gesellschaft hat bereits eine modern eingerichtete Werksanlage mit Bann- und Wasseranschlufß erworben. Zum Vorstand der Gesellschaft ist der Kaufmann Walter Leenen zu Duisburg und zum ersten Aufsichtsrat Rechts- anwalt Dr. Herzfeld, Bankier Alexander Kanm u. Banlcier Münzes- heimer, sämtlich zu Essen, ernannt. ulius Sichel 8 Cie., Mainz. Die zwischen der Firma Julius Sichel u. Cie. Kommandit-Oesellschaft a. A, und der Firma Wolf, Netter u. Jakobi in Berlin und Fraukfurt am Main wegen eines Zusammenschlusses geführten Verhandlungen sind endgültig abhbgebrochen worden. en beschloßg der Aufsichtsrat zwerles Vereinheitlichung der Ronzernorgani- sation die begonnene Zentralisierung der Verwaltung in der SchWeiz zu vollenden. Es ist beabsichtigt, daß die--G. für Industriewerte in Luzern den Sichel-Aktionären vorschlagen soll, gegen nom. 4000 M. Sichel-Aktien mit Divi- dendescheinen flir 1920-21 drei schweizerisch gestempelte Aktien der Aktiengeseilschaft für Industriewerte in Luzern à Frs. 500 und insgesamt 1200 M. in bar einzutauschen. Ernemann· Werke.-., Dresden. Die Verwaltung beantragt A be von 6 Mill. Mneuen Stammaktien und 1 Mill. Mark 5 prozentiger Vorzugstktien mit Diw— ti 1. Juli 1921. Den, Aktionären werden 4 Mill. M. zu 170 erhältnis:1 eboten. Außerdem beantragt die Verwaltumg, eine Plattenfabrih zu erwerben und diese mit 4 Mill. M. Grundleapital in eine eigene Oesellschaft umzuwandeln. Davon sollen 2 Mill. M. 6 prozantige Vorzugsaktien sein. Freiherrlich von Tucher schen Brauerei.-., Nüruberg. Das Geschäftsjahr schließt mit einem von 1,43 Mill. Mark(723 00.) ab. Die Verwaltung schlägt 14 Proz.(10 Proz.) Dividende vor. 84 823 M. sollen auf neue Necimung vorge- tragen Gardinenfabrik Plauen. Die schlagt der .-V. für das rr Geschäftsjahr die Verteilung von 35%(i. V. 45%) Dividende vor. Gladbacher Textilwerke.-G. vorm. Schneider u, Irmen. Die Verwaltung beantragt 20% Dividende(i- V. 10%). Porzellanfabrik Fraureuth.-G. Einer.-O. G- V. wird die Erhöhung des Aktienkapitals um 1 Mill. 4 Auf 6,75 Mill.& vorgeschlagen. Kapitalserhéhungen. Die Meißner Ofem und Por- zellanfaprik(ö C. Teichert) in Meißen um.2 auf 4,5 Mill. M.(von 3 zu 1 zum Kurse von 190 Prozent). Die Dresdner Maschinenfabrik und Schiffs⸗ werft Uebigau.G. in Dresden um 10 auf 20 Mill. M. tamm- und ferner um 2 Mill. M. einstimmigen Vorzugsalktien(von 1 zu 1 zum Kurse von 200 Prozent). ie Sächsische Wagdgonfabrik Merdau-. um 3,75 auf 10,75 Mill. M. Devisenmarki. Hannheim, 5. Sept.(.30 vorm.) Im heutigen Frühver- kehr hatte sich am biesigen Platze für fremde Valuten noch keine Tendenz entwickelt; indessen wurden bei stillem Geschäft im freien Verkehr genannt: Holland 2800—2820, Schweiz 1500—1510, London 328—330, Kabel Newyork 88—89, Paris 684—686. Die Mark kommt aus Newyork mit 1,13% ets. roz. im Amsterdam. 2. gulden) Wsohsef a. Londen.71. a. Stookholm. 68.0 68.28 „„ ein 39.57„„ Uliristlanſa 42.40 5 24.61].47* New Vork..12].15 10„ Sohwelz 59.14 83.70„„ rüssel.23.98 9⁰ „ 24.37„„ Madrid 40.80—.— „„½ Kopenpagen 35.60 55.70„„ Hallen 14.30—— Kopenhagen. 2. 3. n Kronen) Sfofrtw. a. Hanbe.60.60(iobtes a. London,.—.15 „„ Amsterdam 179.75 180.75„ Farls. 44.28 44. „„ Sowelz,.25 97.—„„ Antmerpen..10 43.20 „„ Noe Vork.61].70„ u„ Helsingfors.35.35 Stockholm. 2. 8. in Kronen) Sfohtw. a. Berlln.28.25 Sloktw. a. London7.20 17.20 „„ Amsterdam 146.70 146.75„„ Farls. 9. 38.15 „»„ Sohwelz.. 78.75 76.90„„ Brüssel.35.23 35.28 „„ Washington.80.68„„ Helsiagfors.70.55 Waren und Häarkts. Getreide- und Produktenbericht. II. Futtermittel nahmen einen etwas weuiger festen Ver- lauf, doch konnten sich die Preise ziemlich gut behaupten. Kokos- kuchlenschrot, nde, handelsübliche Ware, war mit Papier- sack zu 310 die 100 rompte Regens · + leg. p burg angeboten. Füx Biertreber forderte man M. brutto fütr netto, einschließlich Sacken, bahnfrei München. Tr tzel per prompte Lleferung waren zu 250 M. und per Nevember: De- deniber feferbar zu 224 M. ab süddeutschen Stationen art.aflt Vollwertige Zuckerschnitzel wurden mit 320—340 M. genaaut. Maisfutternein stellte sich auf 310 M. die 100 bg wasgorite Mannheim Für Rauhfufter zeigte sich in der letzten Woche weniger Nachfrage, doch blieb dies auf die Preisforde- rungen ohne Einiluß, weil das Angebot bierin mäßig blieb. ie. Senheu Wurde zu 100-110 M. und Rotkleeheu zu 110—115 M. pet Zeutner genannt. Abschlusse wurden aber zu etwas niedrigeren Preisen getatigt. Drahtgepreßles Stroh blieb zum Preise“ 32. 36 M. und gebundenes Stroh zu 32—37 M. per Zeniner bahnſrei Maannheim erhällich. Hülsenfrüchte lagen in der abgelaufenen Berichis Woclte still und es wurden wenig Abschlusse getätigt. Vibtors“ erbsen waren zu 605—610 M. ab Thüringen, Folgererbsen 5 365—570 M. ab bayerischer Stationen und inländische Erbes 2 40—500., je nach Qualität, bahnfrei Mannbeim, 21 per 100 kg am Markte. Rangoonbohnen waren ab padisched und württembergischen Stationen zu 575.500., je nach Qu tät, angeboten. Für jugoslawische Bohnen verlangte man 5¹⁵5 ab Station Passau u. Linsen waren wesentlich billiger am Naarze und für neue, diesjährige Linsen ist der Preis bis auf 10 zurückgegangen. Kartoffeln. Die Aussichten für die Spätkartoffein hagen sich wesentlich gebessert und die Angebote mehren sich von Ta8 zu Tag. Die Preise haben daraufhin ganz bedeutend nacue geben und werden heute ab Verladestationen zum Preise von bis 55 M. per Zentner angeboten. Reis. Die Käufer sind etwas vorsichtiger im Einkauf ge worclen und die Unsätze blieden daker bpeschrantt. Man langte für Valenciareis 808—870., für Burma 740—745., 170 Saigon 720 M. und für italienischen Reis, in Mannbheim 720 M. für die 100 kg franko Mannheim. Im amtlichen 5000 heimer Börsenzettel wurde Neis, je nach Qualität, mit 67 Markt genannt. Mekl Die Nachtrage nach Mell hat nicht unbeckent 85 nachgelassen und die Verfäufer setten eich dadurch Perant9 Preiszugeständnisse zu machen. Für Weizenmehl Marke Spenigp⸗ per Oketober lielerbar forderte man 650 M. ab süüddeutschen—55 len, zu den der Süddeutschen Müfſlen, einigung. Von Norddeu d war Weizenmenl. 65 poorentig Austnahlung zu 610—625 M. und 70 prozentige Ausmahlung 590—500 ab Stationen angeboten. Erhöhung der Gummipreise. Die führenden Gummvaregz labriten haben müt soforfiger Wirkung eine Erhöhung Gef,F pro- für sämtliche technische Gummiwaren um 10—15 zent beschlossen. Weln⸗ Pfälzische Weinversteigerungen, Bei der letzten en versleigerung des Ungsteinef Winzervereins kanße 63 Fuder 1920er Weinweine zum Ausgebote bei starkem 100 süch. Preise je 1000 Liter: 15 000, 15 500, 16 100, 17 600 17500, 18 100, 18 800, 19 600, 20 000 20 900, 22 000, 22 806, 25 24 100, 25 100, 30 700, 31 100 4. Gesamterlös 1 166 000 4. Wormser Warenbörse. Der Marktt vom 2. September etwas weniger besucht und die Umsätze blieben beschränkt. merklicher Preisunterschied ist nichit zu verzeichnen ren Futtermittel biieben nach wie vor gesucht bel unveränderg Preisen. Nauhfutterpreise blieben auf demselben Niveau 4boben der Vorwoche. Herbstsamen immer noch sehr gesucht bei Preisen. Alles andere unverändert. Kehler Börse. Der Trefftag der Kehler Börsenvere 150 ung War ziemlich 75 besucht. Getreidemarkt ruhig, Pren ür Mehl, Weizen, Braugerste und Futtermittel leicht ne ebend. Die Umsätze waren mäßig. Es War ein zie ngebot in französischem Mostobst, die Kauflust aber sonderlich rege. Der Umsatz in elsässischen Weinen ch lebhaft. Begehrt waren Paplerwaren nach Straßburg, rl⸗ Fette und Oele. Einige Unisätze wurden erzielt in land ö nen wer Ein Sel. nicnt WWaAN schaftlichen Maschinen. e Holz, Am Hlolzmartete pet sich die Lage imm allgernenen nicht wesentlich geändert. Für Rundhohzg werden bei den F. Ver⸗ imer noch Preise angelegt, die nicht im Einklang ru den e Kaufspreisen der Schmfttware stehen. Am Brettermarltt e Tendenz nitteinaßßig belebt. Am lebhaftesten begehrt, 1050 reine u. halbreine Ware, wofür Preise von 940—950 bzw. bis 1100 M. per Kubilmeter ab Oberrhein verla wWere llr Hobelware bestand etwas mehr Interesse und gie Ordetnanten 21—22 Millimtr. starke Bretter, unsortierte Ware, schw' zwischen 23—24 Mark per Quadratmeter. eemel. Die frauzösische Kohlenerzeugung. Nach einer ILi im dung beträgt dde Kohlenförderung Frank e ersten Halbjahr 1921 13457 125 Tonnen, die K tion 408 818 Tonnen. Amerikanischer Funkdienst. Chieago, 3. September(W3) Funkdlenet.(uaehdruok verboten). Welzen 8e 2. 45 124.— 126.50 Solde Okt. nal Derbr.] 125.25 126.25 SoRmalz Spt. als Sept. 34.7 Ozbr.* nafer Sept. 5 38.40 Kippen 8 „ berbr.] 38.— 38.88[Speok aledr. noßgen Sept.“ 108.50 105.28 Nteinschiffahrt. Vom Oberrhein wird ein Fallen des Rhein wasserstandes gemeldet und die Schifle,— Straßburg und Kelil bestimmt sind, können nur noch à Tiefgang von etwa 1,65—1,70 Meter abgeladen werden.—4 kehr im allgemeinen ist ruhig und wie aus Rurort mitgete mußte eine große Anzahl von Sclriffen wegen fehlender K Aeeene stillgelegt werden. Die Schlepplöhne von Segenug, äten nach Mannheim wyurden mit 23—24 M. pro Tomme EHaſen Die Frachtsätze von Mannheim nach den mittelrheinischen werden mit 1354—145 M. per Tonne notiert. r Wasserstandsbeobachtungen im Monat September Pogoletaſſon vom Batum Tbewoerkester Rhein C 25 gobectortnsel 2 e eezg. f cel..„„„„„„„4246 21207 200.83.87 nachm 2 Uhr Lales::::::4% J e eeee Reaabem 2 2, ee Malnge: rlel 40 Leee, ⸗ n::::·* eeeee, vom Neckaur: 1r „„„„„„%„„„„„„ 6„ 2 29288 222·˙ form Ne:: ebe Sudwind, Bedeckt. 180 10 Wasserwürme des Rheins am 5 September, morgens 6 Unt Wetterausſichten für mehrere Tage im vocaus Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich verfolgt. 5 wenig verändert. 7. Sept.: Sonne, Wolken, ziemlich kühl, teils Regenfãlle/ 8. Sept.: kaum verändert. 9. Sept.: Wolken, teils Sonne, ſtrichwels Negen, Milse 10. Sept.: wenig verändert. — Wiiterungsbericht. ——— Baro- rem-kletste ebeee 710 meter. bergte] tems, ede c batee iane morgene der ee 4 e 860 Ne44 dert nm grad 0. drad 0. den qm grad 0. 9 20. August 786.0 16.8 12³—.2 5 17. . Aaht i e„ 2 e e 1. September 780 d. 84— 2344% 2. September 754.0 13 12⁰— 22 84 belte 4. September 550.2 15 120— 20 n. 4 optember 288.114.5 13⁴ 24.5 3 12³ s„„%%0 S „ 7e Se iTrF „ e m., N Manuheimer General- Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 409. JCCV0(( 1 Erster Tag. Aeen n soll kein Rennweitter prophezeien. Wir haben auch aen wieder danebengeraten. leb mer erwachten, War der Himmel bedeckt. dle nicht dabei. In der zehnten Vormittagsstunde fielen Aber belen Tropfen, zuerst ganz vereinzelt und zaghaft, In Ald 20g Petrus mit kräfligem Ruck am Regenapparat. zeigle enischeidenden Stunde— zwischen 1 und 2 Uhr— der sich immer noch keine Besserung und selbst während Verden ten Rennen muſfte der Regenschirm- aufgespannt ſehulſen Aber dann klärte es sich Wieder auf. Selbst der euchn st. herbeigewünschte blaue Himmel zeigte sich und Nege ete bis zum Schluh. Erst dann setzte wieder leichter den Nein. Das unbeständige Wetler übte selbstredend auf War desdeh einen großen Einfluß aus. Der beste Beweis dermiese Neckardamm, der die gewohnte Menschenmauer en In lieh. Es werden stark gerechnet 5000 Personen Segen Platz aufgesucht haben. Die Tribünenseite war da· vaügy Sehr star beselzt, die Tribünen selbstverständlich eiug iat autt'. Das Direktorlum des Badischen Rennver- Well t mit dem Besuch trotz alledem nicht unzufrieden, denjenigen des ersten Tages im Vorjahre über⸗ nunat. Die Neueinrichtungen fanden allgemeine An- er n. Vor allem bewährte sich bei dem regnerſschen wweifen dle Neuanlage der Promenade. Das Gesamtbild hat jos bedeutend gewonnen, nicht unwesentlich auch 00 en Neuanstrich der Einfriedigungen usw. er als Sportsfreund Wert auf starke Felder legt, der Nene aüf seine Rechnung. Weniger als 6 Pferde er- Hlachren Als gestern Morgen die Leider in keinem Rennen am Start. Für das Augarten- Verlauf en wurden sogar 15 Pferde gesaltelt. Auch der Anzelne Samtlicher Rennen War interessant; scwohl in den don Phasen, als in den Endkämpfen. Drei Stürze, n 0 aalenenen sich zwei im Mühlau-Jagdrennen ergeigneten, Flellte m erslen Augenblick gefahrlich aus. Aber dann 0 Ide Lie heraus, daſl nur der eine Reiter, der Jockey Lal E, er im Mannheimer Herbstpreis mit Feldherr zu vongeam, eine glücklicherweise nur leichte Verletzung da- annh iten halte. Die Favoriten versagten ziemlich. Im 0 rigen mer Herbstpreis, dem Hauptrennen des Tages, das ge 5 Auch sportlich am hervorragendsten war, erfüllte Aeger der AKar die Erwartungen der Kenner. Auch der um Windeck-Hürdenrennen, Schadenfreude, war von JeltuneAuserem Verlage erschienenen„blauen Rennsport- Ia 5 die starken Absatz faud, vorhergesagt Wworden. gate deau,Kusgleich siegte in Andersen ein Pferd, dessen Aber d 8 Poben Wellgemeinde nicht bekannt war, sicher den de avoriten Rofel. Auf Platz ist aber stark auf ab. juchehenget geweltet worden, Well es nur 18 für 10 mate Gndühkau- agdrennen erstritt ebenfalls eine unbe- Froritarölle, Karl der Orobe, einen leichten Sieg, da die fel A nicht am Start erschienen. Schlecht schnitt der Labs mnbe ab, der nur als Pritter landen konnte. mad§5e Flachrennen mußlen sich dte Eavoriten Taurts * Paag gefon vor Defleit beugen, der allerdings viel Beach- Blabe zunden halte, denn es gab auf Sieg nur 18 und auf e Plfer nur 11 M. für 10. Iim Mannhelmer Herbstpreis eberraender Aar ein glänzendes Rennen unter Klapper. einka nd gut hielt sich Wassertropfen, der als Zwei⸗ guschte. Hunding, auf den viel gesetzt worden War, ent- r dakür um s0 mehr. Im Augarten-Flachrennen ließ dl vorit Segantini den Sieg nicht streiti machen. dem Wallach allenfalls noch gefährlich hätte en, landete unplaziert. Beachtung verdient w. 5 üblie dem Sieger einen scharfen Endkampf lie- Kur. Im wabrigens der interessanteste des ganzen ages euostheim-Jagdrennen unterlagen die Favoriten fanger 1 umengala und Blauschwarz gegen Drauf; ar der seinem Namen alle Ehre machte, Die Wett- sehr stark. Trotz der bedeutenden Vermehrung welist Wenm, Kkonnten Viele wieder nicht fechtzeitig abge- dande frden. Der Gesamtumsatz ist sehr beträchllich ge- nold 7 1 87 technische Apparat klappte tadellos. Gegen 80 elm 1 r War das letzle Rennen elaufen. Dann kam gudaltsbeleleter Ansturm auf den Schenk-Rufflerschen Wirt⸗ Nedchau reb, der sich, wWie gewohnt, allen e ennen: Sewachsen zeigte. Nachfolgend der Verlauf Jer a, Waeen kerte erratte dretse 18 I. Windeck-Hürdenrennen Nau, J, 18000 Ju.(10 000 M. dem., 3500 1. dem 2. 2000 N. aulden all0 M. dem 4,, 1000 M. dem 5. Pferde).— Für 81, uleren* Länder, mit Ausschl. der belg., engl., franz. und Päischen. 2800 m.(27 Unterschriften, davon 1 1 trichen. Schagencten 9 Pferde. e b. Urang de R. Wadenbgrgz br. St. von Lycaon mino, Gekg(Trainer R. Ma fz 1g) R. KIA ppBer br F. HecgSräfin A. Ostheims Sch.-., 38 kg(Tralner bop Lcker ell Unierholzner Iy Jauerte r, Herrn Collins.-., 56 kg(Trainer W. „ce 8. Janek itts br.., 56½ K ainer M. deitta Schmitts e A urge 5 errn 8. Schmitts.-., 56 kg(Trainer N. r* 99 5( Wehe 0. A. N. Herrn Edm. Traine fee oeaee, v. f. 40 1u bt f. Arnisteig n I. Brammers br.., 58 kg e Sar' d J. Birgz,Herrn W. Pfeiffers.-St., 55 kg(Trainer ureerhen N Holtei (Trainer' Herrn J. Kultschinskys br. St, 58 kg er Vers Josotis 55 Cooter) K. Schuller 0 S— Nötzfmm St wieder seine Unzuverlässigkeit. Bei der nalch— des Feldes am Neckardamm geht die Stule dallen den Plabepb in der verkehrten Richtung davon, um- Dalted we und kann erst vor den Tribünen ange- diate llegt aen. Schadenfreude führt auf der ganzen Reise. dam übrigen Ach ror den Tribanen auf dem zweiten Platze. 1 Wird 980 Rudel, Armgard am Schluß. Am Neckar- omfn ung Mllt von Propeller und Anitra scharf ange- 0 letztno hier Ah am Eisenbahnbogen weit zurück, während fert Härde scharf aufräekt undf Schadenfreude nach der Wan a keleht. Schtedlich den Kampf anpletet. Schadentrendz den 11 den Plstzkampf zwischen Prepeller und 2— atz. 1* Tot..0 k.— 1 I.— Hals. Zeit 331l deg 80e10; Plats 13, 11, 16710 II. Donau-Ausgleich. Preise 24 000 M.(14 000 M. dem., 4000 M. dem., 3000 M. dem., 2000 M. dem., 1000 M. dem 5. Pferde).— Für]. und ält. Pferde aller Länder(mit Ausschl. der belg. engl., franz. und außereuropäischen), die seit 1. Januar 1921 kein Rennen von über 25 000 M. gewonnen haben. Zugelassen sind nur Pferde, deren Besitzer im Jahre 1920 in Flach- rennen nicht mehr als 200 000 M. gewonnen haben. 3000 m. (33 Unterschriften, davon 15 angenommen.) Es liefen 8 Pferde. Andersen, Hrn. S. Schmitts 6j..-H. von The Story- Roundabout, 62/% kg(Trainer M. B6Ghm) A. Gerteis 1 Kofel, Hrn. I. Brammers a. br.., 63 kg Nere R. Mätzig) Klapper 2 Phor phyr II, Hrn. I. Brammers a. br.., 5 kg (Trainer R. Mätzig) Gryczke 3 Träane, Hrn. I. Daniels 4j. br. St., 50 kg(Trainer A. Morawez) F. Hutter 4 In Front, Lin. M. Gerteis“ 6j..-., 51 kg(Trainer M. Böhme) H. Aschenbrenner 5 Markgraf, Hrn. F. W. Kinkels 61. dbr.., 493 kg (Trainer W. Thiede). Matz 0 Napoleon, Hrn. W. Draiskämpers a..-., 51 kg (Trainer A. Deuschle) F. Michaelis 0 Hidalgo, Hrn. J. Bürgers a. dbr.., 35 kg(Trainer A. Kose) O. Stoffel 0 Das Feld geht mit Hidalgo in Führung ab. Vor den Tribünen liegen Porphyr II, Andersen und Markgraf auf den nächsten Plätzen, Napoleon und In Front am Schluß. Am Neckardamm übernimmt Porphyr II die Führung, wäh⸗ rend Hidalgo auf den letzten Platz zurückfällt. Am Eisen- bahndamm liegen Kofel, Porphyr II und Träne im Vorder- treffen. Im Einlauf scharfer Endkampf um den ersten Platz. Andersen schiebt sich aus dem auf der ganzen Reise ziemlich geschlossenen Feld vor und gewinnt nach Kampf sicher gegen Kofel und Porphyr. Sicher mit 36L.g.— 2 Lg.— Kopf— Hals. Zeit 3,3476. Tot.: Sieg 57: 10; Platz 18, 16, 25: 10. III. Mühlau-Jagdrennen. Preise 18 900 M.(10 000 M. dem 1, 3500 M. dem., 2000 M. dem 3,, 1500 M. dem., 1000 M. dem 5. Pferde.— Für 4j. und alt. inland. Pferde, die seit 1. Oktober 1920 kein Rennen von 10 000 M. gewonnen haben. (49 Unterschriften, davon 4 gestrichen.) Es liefen 10 Pferde. Karl der Große, Hrn. G. Sieverts a..-W. von Cal- veleyCharleys Aunt, 57 kg(Trainer H. Na s h) öhme Dux, Hrn. M. Blanks a. br.., 55 kg(Trainer J. onopek 1 Cherusker II, Lin. M. Gerteis 4. br.., kg (Trainer M. Böhme) K. Pfeiffer 2 Salambo, Hrn, O. Silbernagels a. br.., 58 kg (Trainer R. Mätzig) Klapper 3 Casimir, Hrn. A. Schusters]. br.., 57 kg(Trainer J. Wondrusch) Pfänder 4 Rübezahl, Hrn. F. Philipps]. dbr.., 54 kg(Trainer F. Horstmann) A. Bökler 5 Primel, Hrn. W. Lampes 4j..-St., 55%½ kg(Trainer A. Kose) E. Rettig 0 Anführer, Frl. E. v. Hofe's 5j. schwbr.., 62 kg ( Trainer E. Jansen) F. Hutter 0 Ottilie, Hrn. S. Schmitts 51..-., 58 kg(Trainer N. Böh Wortmann 0 Birghan) H. Holtei 0 Wasserratte, Hrn. P. Winkels 4j. br. St., 54 kg (Trainer A. Morawer) robauer 0 Nach Fall der Flagge geht das Feld mit Salambo und Wasserratte in Führung ab, die übrigen im Rudel, Primel am Schluß. In der Diagonale trennt sich beim Nehmen der Wallhecke Wasserratte von seinem Reiter. Am Großen Graben stürzt Dux. Am Neckardamm galoppieren Karl der Große und Salambo an der Spitze des auseinander- gezogenen Feldes. Im Einlauf ist Salambo bereits ge- schlagen. Karl der Große gewinnt wie er will. 6..— 2 Lg.— 6 Lg. 3 Lg. Weile. Tot.: Sieg 89: 10; Platz 27, 20, 18 10. IV. Lahn-Flachrennen. Preise 20 000 M.(12 000., dem., 3500 M. dem 2,, 2000 M. dem., 1500 M. dem., 1000 M. dem 5. Pferde.— Für]. u. ält. inländ. Pferde, die seit dem 1. Januar 1921 als Sieger nicht in Sa. 50 000 M. gewonnen haben. (34 Unterschriften, davon 1 gestrichen.) Es liefen 8 Pferde. Deficit, Hrn. A. Weber- Nonnenhofs., dbr. H. von Sunstar—Delilah II, 57 ueg(Trainer R. Matz18) E. Gryezke Taurus, Hrn. E. v. Schmidt-Reibig's]. br.., 56 kg Trainer F. Hecker) W. Matz Meniko, Hrn. W. v. Köckeritz 4j. schwbr.., 56 kg (Trainer W. Wrba) J. Fibr Sy don, Hrn. A. Weinzierls 6. br. St., 57%½ kg.(Trainer J. Wondrusch) Bressel La Piave, Hrn. S. Schmitts 33. dbr. St., 49%½ kg (Trainer M. Böhme) Aschenbrenner Armin Hrn. Collins 4j. br.., 56 kg(Trainer A. Voigt) 2 R. Janek Lotte, Hrn. J. Haucks 3J. F. St., 31 kg aeenn an., G. A. Kruses 2 dbr. W, 10 kg Berggeist, Hrn. G. A. Kruses 31. dbr.., g (rainer F. Horstmann) Bökler 0 Nach mehrfach verunglücktem Start kommt Defieit am besten weg und führt auf der ganzen Fahrt. Ein Angriff von Taurùs in der Geraden wird nach Kampf abgewiesen. Nach Kampf mit Kopflange— 2 L. 4 Lg.— 1 Lg. 10 t: 127. Nek⸗ Sieg 18:10; Plats 11, 12, 16: 10. V. Mannheimer Herbstpreis.— Ausgleich. J Ehrenpreis dem siegenden Reiter und 32 000 M.(20 000 M. dem., 5000 M. dem., 3500 4. dem., 2000 N. dem., 1500 M. dem 5. Pferde).— Für 4j. und ält. Pferde aller Läander(mit Ausschluf der belg., franz., engl. und aufler- europàischen), die seit 1. Januar 1921 nicht in Sa. 100 000 M. ewonnen haben. (32 Unterschriften, davon 2 angenommen.) Es liefen 6 Pferde. 1 4 Pliegender Aar, Herrn P. HeiIs a. dbr. H. von Lycaon ing Agnes, 62 kg(Trainer R. Den a ppeEr Wassertropfen, Herrn A. Schusters a. F. 577% kg(Trainer J. Wondrusch) Pfänder La 5 d 25— Herru I. Daniels]. br.., 52 kg(Trainer A. Morawer), robauer Annemarie, Frl. E. vom Hofe's 5j. dbr. St., 50% kg (Trainer E. Jansen) Hutter Hunding, Herrn W. Lampes 6j. hbr.., 68 kg(Trai- ner A. Kose) toffel e heldherr, flerrn G. v. Knebel-Doeberitz' a. br.., 3756 kg(Trainer W. Wurbe) Ffhr W Fliegender Aar hat auf der ganzen weiten Reise die Führung. Feldherr und Laß doch liegen vom Start ab auf den nächsten Plätzen, am Schluß Annemarie und Wasser- tropfen. In der Diagonale geht Hunding vor, fällt aber bald wieder ins Hintertreffen zurück. Beim zweiten Pas- sleren der Tribünen scheidet Feldherr beim Nehmen der Hürde durch Sturz aus. Bei dem Reiter Fibr wird eine leichte Knickung des rechten Schlũsselbeins festgestellt. Annemarie hat sich auf den dritten Platz vorgeschoben. Beim zweiten Passieren des Neckardamms liegt Laß doch dicht hinter Eliegender Aar, im zweiten Treffen galoppie- ren Annemarie und Wassertropfen. Hunding ist Weit zu-⸗ rückgefallen. Am Eisenbahndamm setzt Fliegender Aar zum Endkampf ein und läßt die übrigen immer mehr zu- rück. In der Geraden ist der Rampf bereits entschieden. Klapper 1 in glänzender Manier sicher mit einer Länge. Kampf um den zweiten Platz, den sich der aus dem Hinten- treſlen vorgeworfene Wassertropfen sichert. Sicher mit 1 L.— 3 L.— f L.— 4 L. Zeit 5,20. Jot.: Sieg 59:10; Platz 20, 29:10. Eventüalquoten: Wassertropfen 69, Laß doch 188, Annemarie 151, Hunding 20, Feldherr 35. VI. Augarten-Flachrennen. Preise 16 000 M.(10 000 M. dem., 3000 M. dem., 2000 M. dem., 1000 M. dem 4. Pferde.— Für 3j. und Alt. inländ. Pferde, die seit dem 1. Oktober 1920 in Flachrennen noch in Hindernisrennen gesiegt haben. (37 Unterschriften, davon 3 gestrichen.) Es liefen 15 Pferde. Segantini, Herrn J. Bürgers a. hbr. W. von Caius Sea Nymph, 60 kg(Trainer A. Kos e) O. Stoffel 1 Wasserralte, Herrn P. Winkels 4j. Pr. St., 5135 kg ((Trainer A. Morawez) E, Grobauer 2 Seppl, Herrn M. Blanks a..-., 51 kg(Tramer J. e Holtei 3 Neutral, Frau H. Wiehes a. br.., 51 kg(Trainer E. Jansen) F. Hutter 4 La Hutte, Herrn S. Schmitts 3J. dbr. St., 47% kg (Trainer M. Béhme) Aschenbrenner 0 Milpourg, Erhr. F. v. Schraders 4. br. St., 51 Kg (Selbsttraining) Urban 0 Erbfein d, Herrn E. Hoerschens 3j. br.., 50 kg ((Trainer W. Bauermeister) Matæz 0 Einwanderer, Hpim. H. Bläncharts a. br.., 51 Kkg (Trainer W. John) Michaelis 0 Moretto, Frau K. Blendls a. br.., 564 kg(Trainer J. Wondrusch) Pfander 0 Mantua, Herrn W. Christmanns 4J..-St., 5375 kg (Trainer O0., Reinhardt) Görgenhuber 0 Polk a, Stall Hagens 5j. br. St. 4035 kg(Trainer M. Bauer) Bökler 0 Cato II, Herrn M. Kornbergs 4J..-., 53 kg(Trainer J. Machan) Potthofft 0 Oh Herren O. Lampl und Martin Schönemanns 3J. .-St., 53 75 15(Trainer Ch. Cooter) Bressel 0 Palestrina, Herrn R. Lindenbergs 3j..-., 55 k (Trainer R. Matzig) Block 0 Styr, Herrn A. Weber-Nonnenhofs 3j. dbr.., 50 kg Gn en R. Mätzig) Aryczke ho führt vom Start ab. Moretto kemmt schlecht wyeg und liegt immer am Schluß. Styr bleibt am Start stehen. Beim in die Geraden wird Segantini, der bis dahin im Rudel lag, vorgeworfen und siegt nach scharfem Kampfe mit Kopllänge. opf.— Kurzer Kopf.— 1 L.— 2 L.& I. Tol.: Sieg 55:10; Platz 21, 53, 39:10. VII. Neuostheim-Jagdrennen. Preise 21 000 M.(12 000 M. dem., 4000 M. dem 2. 2500 M. dem., 1500 M. dem., 1000 M. dem 5. Pferde).— Für 4. und ält. inländ. Pferde, die seit dem 1. Oktober 1920 weder drei Rennen von je 10 000 M. noch zwei von je 15 000 M. gewonnen haben. 61 Unterschriften, davon 2 gestrichen.) Es liefen 9 Pferde. Draufgänger II, Herrn A. Morawez' 6. hbr. H. von Pekin—Dark Cloud, 54 kg(Selbsttraining) Grobauer 1 Krickente, Herren 0. Lampl und Martin Schöne- manns]. br. St., 61 kg(Trainer Ch. Cooter) Görgenhuber 2 Blumengala, Frl. H. vom Hofe's 6l. br. St, 625 kg (Trainer E, Jansen) K. Pfänderf 3 Taschendieb, Frau R. Missallas 5..-., 52 K (Trainer J. Machan) Pottho 4 BIimbam, Herrn P, Winkels 4J..-., 5355 kg ner A. Morawez) anek 5 Blauschwarz, Herrn U. Rathgebers a. br.., 64 kg(Trainer Ch. Cooter) K. Schuller 0 II, Herrn M. Blanks 5j..-., 51 kg (Trainer J. Birgflan) Holtei 0 Lomsha, Herrn E. Sechsers 51..-., 50 kg(Trainer J. Wondrusch) Wehe 0 0. Distel II, Herrn J. Bürgers 5. Ubr. St., 54%½ k Trainer A. Kose) Stoflel 0 om Start ab liegen Taschendieb, Krickente und Bim- bam im Vordertreffen. Distel II, die am schlechtesten weg⸗ kommt, bricht am Neckardamm aus und muß heimgeritten Werden. Hier führt Bimbam. Beim zweiten Pas- sieren der Tribünen zeigt bereits Draufgänger II den übrigen den Weg. Taschendieb und Krickentèe dicht auf. Beim Einbiegen ist der Kampf bereits zugunsten von Brauf- anger II entschieden, der leicht mit 3 Läangen gewinnt. ampf um den zweiten und dritten Platz. 31. 1 IL.— 4. L.=5., Leit: 432. Tot.: Sieg 69:10; Platz 23, 17, 26:10. Die Rennen im Reich. Grunewald. FEreis von Schönburg. 19 000. 1600 m. 1. Scaba(Ebert), 2. Sarabande 3. Crestalta(Janke). Unplaziert: Offensive. 48: 10; 31, 12810.— ET munte- rungsrennen der Stuten. 24 000 4. 1000 m. 1. Minnie Gaonerg 2. Rebe(Tarras), 3. Casa Bianca(HI. Schmidt. Unplaziert: Massary,* Astarte, Sennerin, Ravenna, Nordsee, Mala propos, Mariele. 160: 10; 41, 29, 21: 10.— Hoppegarten Ehrenpreis. Ehrenpreis und 80 000. 1600 m. 1. Wallenstein(Zimmermann), 2. König Midas(Olejnik), 3. Graf Ferry(O. Schmidt). Un- laziert: Gondel, Perlschnur. 56 10; 18, 18, 13510— Hamilkar-Rennen. 24 000 A. 2000 m. 1. Weser(Staudinger), 2. Wolkenschieber(Geſger 3. Eeldgrau(Zimmermann). Unplaziert: Monika, Widerhall. 27: 10; 13, 15: 10.— Omnium. 535 000. 3000 m. 1. Sausewind(Janek), 2. Ulan 1I(Lüneberger), 3. Parther Danel). Unplaziert: Persjens, Rosenritter Funkspruch, Einhart, Namasos. 44: 10; 20, 32: 10.— Galtes More- Rennen. 30.000 4. 1200 m. 1. Prior in(Janelt), 2 Contrahent 2 3. Joachim(Ernst Wenzel). n- laziert: Dios cur, leßbach, Hörselberg, Bernhard, Whist, eister. 20: 10; 12, 14, 21:10.— Steinorter Aus- leich. 24000 l. 1400 m. 1. Bannstein Danek), Sonnenrose(H. Schmidt), 3. Pfalzer(Wenzel). Unplariert: Prüfung, Douschka, Münze, Latona. 40: 10; 13, 22. 17: 10 6. Seite. Nr. 409. Mannheĩmer General- Anzeiger. ¶Minag⸗Ausgabe.) 921. Montag, den 5. September 19 5 5 durch gegneriſchen Läuferreihe zum Verhängnis werden kann. Der Auch nach Wiederbeginn zeigten ſich die Einheimiſchen Die ſonntägigen Fußballweitkämpfe. Schiedsrichter leitete das etwas ſcharfe Treffen einwandfrei. H. beſſeres Zuſammenſpiel den Germanen überlegen. Einen 725 Sport · und Turn · Berein Waldhof—flarlsruher Fußballverein 8 durchbruch Gangluffs und ſchöne Vorlage an Halblinks, 323(223). Weete deennile; dete dieſes Spiel durch Schuß in die rechte Torecke für Germnng Der deutſche Altmeiſter weilte geſtern auf dem Waldhoffport⸗ ae eten Aee aun dis Fiueng wat, der Seg be 7 3 55 2. N 4 Fuührung 0 8 5⸗ nle zlaße. Leider war die Mannſchaft gezwungen, mit 3 Erſatzträften,..-C.„Phönix“ Mannheim—.-C.„Germania“ Wiesbaben 1: 2 ſchieden, die nach Durchbruch Gangluffs durch ihren Recht 2 darunter für den ſüddeutſchen Repräſentativen Kutterer, anzutreten. d4:). außenſtürmer ein zweites Tor erzielen konnten. ſchre Trotzdem wurde ein guter Sport geboten. K..⸗B., der zum Gegen⸗ M..⸗C.„Phönix“ Mannheim(I. Schüler)— Spielvereinigung 07 Germania“ Wiesbaden bot eine gute Durchſchnittslelſtung Müh angriff geht, verſtebt bald durch Halblinks das erſte Tor. Das Spiel 5 idet, ds zariff gehl, verſiebt bald durch Halblinks das erſte Tor. Das Spiel Schwegingervorſtadt(J. Schüler):8(0:). Die Zuſammenarbeit der Mannſchaft iſt mäßig ausgebildet, den Aae wird in ſchnellem Tempo geführt und raſch wechſeln die Chancen. Su l d. Nannbeim Retkarau..Sp.:B. 1398 Sinttgart⸗Jenerbach dr9. Juſpiel geſchieht, vor allem ſehr hoch, daher ungenau. Bei den bun Auch der Ausgleich iſt bald da. Eine Vorlage 5 Schwärzel an Sb.an..B. Maunheim⸗Waldhof— Karlsruher Fugball-Verein Einheimiſchen war die Hintermannſchaft wiederum das Beſie. 4 Pol Höger gibt dieſer hoch zur Mitte und Hutter gleicht durch Kopfball:3 Sturm, allerdings ohne Voitg, entbehrt der nötigen Durchſchlah 190 aus. Nach ausgeglichenem Spiel ſender Höger. der mit Hutter die e e e Waldhof lalte Herren)— B. f. N. Maunheim kraft. Der Unparteliſche, Herr Schneider von Spielvereinigung Poſt 2 owbof 9 e 5 Spielvereinigung 07 Schwetzingervorſtadt—.⸗V. Frankenthal:1. war im allgemeinen gut. 52 fofort an und bereits die nächſte Minute bringt durch den Halblinten 0: R. Mannheim—.⸗C.„Kickers“ Würzbürg(in Würzbarg) Bferdeſport. eutigen 115 wieder den Ausgleich. Die auf beiden Seiten raſch einſetzenden un⸗ Pfalzrreis. 5 5 + eeeee deuſtr 55 griffe bringen die Verteidigungen in Aufwallung. So enſteht im—Sport⸗ 15 ontag ihren Fortgang nehmen, bringen als Hauptnummer 7 0 Anſchluß an eine Ecke vor dem Gäſtetor eine gefährliche Sache, die e Hürdenrennen von 45 000 Mark. Der eigens aus Hamburg entſandte den mit viel Glück vorüber geht. Hirſch iſt durchgelaufen, der Schuß geht Fußball⸗Geſellſchaft 1903 Ludwigshafen—.⸗V.„Viktoria“ Aſchaffen⸗ ſtand ſollte hier die erſte Rolle ſpielen. Seine Gegner ſtecken in Fin er aufr an den Pfoſten und der hinzueilende Mittelſtürmer ſchießt ein ſomit burg:0(0:). der kürzlich in Karlshorſt überlegen gewonnen hat, und Landvogt, wenn Neg Karlsruhe die Führung verſchaffendes Tor. Gleich darauf Halbzeit. Jußball⸗Geſellſchaft Ludwigshafen(Erſaß⸗Liga)— Mannheimer Sport⸗ glatt über die Bahn kommt. Auch Tarlatan iſt zu beachten, wen er ſäuf, Chen Nach Wiederbeginn beſchäftigt Waldhof die Gäſte in deren Spiel⸗ freunde 1913 J. 0: 2(0 0½ in Allem iſt Wi La inboge im Ziel zu ⸗ hälfte. Erſt kurz vor Schluß gelingt es Schwärzel durch entſchloſſenes 9 43„Arminia“ Rheingzuheim—.⸗C.„Alemannia“ Worms:3 Alles in em e vor—— u. por ehen 20). warten. Im einleitenden Preis vom Fürſtenhaus ſollte Tra Handeln den Ausgleich zu erzielen. Als Schiedsrichter amtierte Herr B. f. N. Kalſerslautern—.⸗C 08 Mauuheim⸗Liudenhof 0: 2. neuem Erfolge ſtehen. Das Kinder⸗Jagdrennen ſollte Corons ſu Albrecht in bekannter, ruhig und ſicherer Weiſe. F..⸗B. Kaiſerslautern— V. f. L. Mannheim⸗Neckarau 1: 0. Trotos. Spielvereinigung o? Mannheim—Fußballverein Franken⸗ kthal:1(:). Spielvereinigung hatte den Fußballverein Frankenthal zum Nückſpiel verpflichtet. Wähcend die Einheimiſ hen mit Erſatz für Speck antreten mußten, trat Frankenthal nur mit⸗10 Mann an. Die Gäſte zeigten nicht das von ihnen gewohnte Können. 07 über⸗ raſchte nach der angenehmen Seite. Die Mannſchaft zeigte ſchöne Anſätze zu einem flachen Kombinationsſpiel. Sie iſt mehr im An⸗ griff und kann das Spiel einige Zeit ſogar überlegen geſtalten. Senft kann bis zur Pauſe zwei Tore, wovon das erſte allerdings abſeits war, erzielen. Nach der Pauſe erzielte Frankenthal die erſte Ecke und kann ein Tor aufholen. Held ſtellte das Reſultat auf:1 für die Einheimiſchen und ein Durchbruch von Schaudel bringt den vierten We Als Unparteiiſcher fungierte Herr Späth in umſichtiger eiſe. F. Sporkklub„Germania“ 1904 eudwigshafen—Voruſſia“ verein für Bewegungsſpiele Neunkirchen 3: 1(Halbzeit 2:.) Das Feeundſchaftstreffen der beiden obenbezeichneten Vereine hatte geſtern nachmittag etwa 1500 Zuſchauer auf den Germania⸗ Sportplatz gelockt. Das Spiel war ſo gut es eben der vom Regen ſchlüpfrige Boden zuließ, recht lebhaft. Keine Partei war längere Zeit im Vorteil. Bald war das Tor der Einheimiſchen, bald das der Gäſte in Gefahr. In einem ſolchen Augenblick vor dem Gäſte⸗ heiligtum ſchoß Bappert aus dem Gedränge heraus entſchloſſen das erſte Tor für ſeine Farben. Die Schwarzen erwidern mit muchtigen Angriffen, von Fiſcherer und Regitz gut eingeleitet und nach Vorlage des erſteren an Kaufmann, erzielte dieſer den Ausgleich. Kurz vo“ Seitenwechſel verurſachte die zweite, von rechts gut hereingegebene Ecke ein Geplänkel vorm Boruſſſator. Der im Hintertreffen ſtehende Köllſchner bekam den Ball und ſein ſcharfer Schuß prallte an einem Verteidiger ab ins Tor, 2: 1 für Germania. Nach Wiederbeginn weiterhin offenes Spiel. 04 hatte Paul auf den Rechtsaußenpoſten. Winſtel Halblinks geſtellt und klappte es jetzt vorn etwas beſſer, als Bappert eine Flanke von rechts freiſtehend aufnahm und kurz entſchloſſen zum drittenmale ein⸗ ſenden konnte, war das Spiel mit 3: 1 zu Gunſten von Germania entſchieden. Die Gäſte zeigten nicht ganz das, was man ſich von ihnen ver⸗ ſprochen 8 Die Seele der Elf iſt unſtreitbar der alte öſter⸗ reichiſche Internationale Fiſcherer. Um ihn dreht ſich alles. Regitz beſitzt wohl einen geſunden Schuß und auch gutes Ver⸗ ſtändnis, aber zu einem Klaſſemittelſtürmer gehört viel mehr, vor allem Schnelligkeit, die ihm mangelt. Bei den Einheimiſchen zeigle beſonders der Innenſtürmer wohldurchdachtes Kombinationsſpiel. 2 2 2 2 Friedrichsfeld 1.— Sportklub Käfertal 1.:1. Friedrichsfeld 2.— Weinheim kombiniert:0. Friedrichsfeld 3.— Neckarbauſen 2.:8. Friedrichsfeld 4.— Weinheim 4.:3. Heſſenkreis. Alemania Worms— Germania Wiesbaden:1. Sp.⸗Verein Wies⸗ baden— Kreuznach 1910 8: 1. Alemanſa Griesheim— V. f. L. Neu⸗ Yſenburg:5. Bayern und Württemberg. M..V. München— Bayern:3. Nürnberger.V.— T. V Schwei⸗ nau 3: 1. Kickers Stuttgart— Sportfreunde:0. Süddeutſcher.C. Stuttgart— Pfeil Gaisburg:2. üd weſtkreis. Freiburger Fußball⸗C.— Frankonia Karlsruh⸗:0. Germania Durlach— Sportelub Freiburg;10. V. f. B. Karlsruhe— Beiertheim :0. Mühlburg— Birkenfeld:0. Phönix Karlsruhe Konſtantinopel .⸗C. Galata:0. Mainkreis. F. Sp.⸗V. Frankfurt— Sport⸗Cl. Stuttgart 2: 1. Germania Frank⸗ furt— Sp.⸗V. Darmſtadt:0. Hanau 93— Offenbacher Kickers 120. Eintracht Frankfurt— Union Niederrad:2. Union Niederrad—.f. B. Großauheim:3. V. f. B. Großauheim— Hanau 94:1...R Offenbach— S Cl. Stuttgart 13. Verein für Raſenſpiele—Kickers Würzburg o0: 1(0:). V. f. R. weilte geſtern in Würzburg und mußten ſich eine knappe Niederlage gefallen laſſen. Das Spiel war ausgeglichen und wurde in ſchnellem Tempo durchgeführt. Bei V. f. R. wirkte zum erſten Male Doland mit, er wurde ſtark abgedeckt. Unſer einheimiſcher Vertreter hinterließ in Würzburg den beſten Ein⸗ ohne die bekannten Spieler Harder und Jäger. F. Skädtewekkſpiel Hamburg—Nürnberg—ürth 2: 0. Das Spiel fand in Hamburg ſtatt. Die Süddeutſchen hatten nur Spieler ſogen. zweiter Qualität aufgeſtellt. Hamburg druck. 2 2 2 NK M..-C.„Phönix“ Mannheim—.-C.„Germanla“ Wiesbaden:2 Galbzeit 1:). Das am verfloſſenen Samstag abend auf dem Phönixſport⸗ platze zum Austtag gelangte Rückſpiel der beiden obengenannten Gegner bot vor erwa 1500 Zuſchauern nur mäßigen Sport. Zu⸗ nächſt begann das Treffen mit über einhalbſtündiger Verſpätung, dazu war die Gäſtemannſchaft unvollſtändig. Anfangs trat eine merkliche Ueberlegenheit von Phönix zu Tage. Bis zum Seiten⸗ wechſel erzielte Phönix zwei Eckbälle, wovon der letzte, von Schmidt gut getreten, durch entſchloſſenen Nachſchuß Dechners, dem Gäſte⸗ torhüter durch die Hände hindurch, zum einzigen Treffer für die Platzvereinself verwandelt wurde. Beim Skande 1: 0 für die 2 2 nehmen ſein. Tarlatan— Malachit.— 5. R. Widerſtand— Ritterſporn.— 6. N. nius— Wehrmann II.— 7. R. Wanderſtab— Orkan. rennen gewann der Berliner Stellbrink beide Läufe der rennen von je 25 Kilometer in 20 Min. 46 Sek. bezw. 21 Sek. reich), dem Ferrari(Italien) 8 Runden und Pascal(Itali weitere Runden zurück folgten. Kraftfahrweſen. sr. Neuer Mercedesſieg in Italien. Der berelts in der klal ſchen Alpenfahrt erfolgreich geweſene 28 /95 PS.⸗Mercedesm konnte bei den Bergrennen am Großen Start Bernhard einen neuen Sieg feiern. als diesmal auch franzöſiſche Wagen mit in Wettbewerb w Der Italiener Minoia ſiegte in der Klaſſe der Rennwagen Mercedes mit Continentalreiſen mit 50 Sekunden Vorſpr einem franzöſiſchen Peugotwagen der von Reville geſteuert Der Sieg iſt umn ſo bemerke Radſport. sr. Sfollbrink ſiegt in Italien. Bei dem Turiner Im erſten Lauf ſiegte er mit 200 Meter vor Juwy Meter zurück, während die Italie ner weit zurücklagen. ihren Ausdruck in den beiden Toren fand. Das Reſultat dem Spielverlauf. Spannung erwartete leichtathletiſche Länderwettkampf Schweden, der in Gegenwact von zirka 15 000 Zuſchauern holmer Stadion, der Kampfſtätte der Olympiſchen Spiele getragen wurde, endete mit dem überlegenen Siege ſaſt ga 5 ſa Punkten der Schweden. Die Franzoſen konnten Kontucrenen ceichtathtent. sr. Cänderwelflampf Frankreich— Schweden. Der mit zur Geltung bringen und vermochten von den 17 Verantwortlich für Politik: J. V. Dr. Fritz Hammes; für Feui A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Inbalt, Schönſelder für Handel: Dr A. Nepple: für Anzeigen Kar Druck und Verlag. Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗ g. m nur drei zu gewinnen.—— Hauptſchriftleitungt Dr. Fritz Goldenbaum. Allerdings iſt dieſes übertrieben engmaſchig, was bei einer guten Einheimiſchen wurden die Seiten gewechſelt. b.., Mannbeim. F 6. 2 55 e 5 78 10. 991 5 2. Inſtallateur e. T. Gertrud Marta 27. Eiermann, Karl, Metzger und Mauch, Johanna 10. Scharf, Joſef, Kaufmann e. T. Eſther 2˙7 Slandesamlliche Nachrichlen. 4227. Feſenbeck, Chriſtian, Kaufmann und Hurrle, Lucina 10. Ehret, Karl Friedr., Dekorateur e. S. Helmut Werner 5 27. Fiſcher, Kornelius, Tüncher und Waldbüßer. Elſa 10. Weik, Wilhelm. Kupferſchmied e. T. Annelieſe Luiſe 27. Freund, Withelm, Verufsfeuerwehrmann und um, Marg. 10. Mitſchke, Friedr., Packer e. T. Gertrud Auguſt. Verkundete:— 55 er 25—72 10.—.— Inſpektor e. T. Annemarie ee. 22 5 27. Friedel, Joſef, Tüncher un ünſtler,.ge ier 11. Dietrich, Karl, Polizeiwachtmeiſter e. S. Karl Derma 85 Hechmann, Friedr. Bautechniter und Aſſenheimer, Elſa 27. Gölz, Johannes, Fabrikarbetter und Menz, Eliſabetha 11. Baus, Pbilipp. Kaufmann e. T. Ellen Käthe Barbara 22. Reichert, Wilhelm, Kaufmann und Köhler, Elſe 2z. Baunzhaf, Albert, Bauwerkmeiſter und Kurz, Maria 22. Häfner, Adolf, Former und Lorenz, Emma 22. Stebert Emil, Maurer und Naaf, Erna, 24. Kruſt. Wilhelm, Schreiner und Breher, Eliſe 24. Münch, Philipp, Fabr. und Kunz, Ida 24. Löffler, Alois, Kaufmann und Elz, Cäcilia 24. Blaut, Karl, Kaufmann und Seybold, Eiſa „Moſer, Robert, Fenſterreiniger und Bühler, Anna „Foſterer, Andreas, Schreiner und Moſer, Paula Hinderberger, Karl, Keſſelſchmied und Martin, Th. .Müller, Joſef, Schloſſer und Fuchs, Eliſe Schmitt, Wilhelm, Maſchintiſt und Beikert, Marg. „Kreuzer, Ferd., Schneider und Kreuzer geb. Fath Jäger, Lorenz, Kaufmann und Kneidl, Anna Ha Karl, Schloſſer und Martin, Eliſabetha uggenheim, Sam., Fabrikant und Neuburger g. Weil Sturm, Dr., Friedrich, Syndikus und Starpenbeck, Gerta . Zähringer, Karl, Taglöhner und Füg, Marg. Maldinger, Oskar, Lokomotivführeranwärter und Eichhorn, H. „Hardung, Georg, Güterarbeiter und Kautzmann, Anna „Pauli, Hugo, Maſch.⸗Form. und Braun, Luiſe „Butſch, Aug., Eiſendreher und Wehner geb. Planz Förſter, Friedr., Schiffbauer und de Haas, Maria Nohe, Karl, Friſeur und Benz, Gret. . Streif, Auguſt, Schloſſer und Beiſel geb. Eckert Schmitt, Oskar, Kaufmann und Griesbaum, Marie Gläſer, Aug., Steindrucker und Maas, Anna . Fleitz,—15 Aufſeher und Hanſelmann geb. Dietrich Rude, ul, Ingenieur und Zeller, Gertrude .Trumpp, Erwin, Kaufmann und Löwit, Eliſe Schmitt, Ferdin., Tapezier und Fuchs, Eliſe Praz, Karl, Optiker und Henn geb. Jauch Schoedel. Hugo, Chorſänger und Neubauer geb. Harreißer „Schweizer, Leo, Bahnarbeiter und Model, Wilhelmine .Senftleber, Adolf, Arbeiter und Herbach. Magdalene „Vath, Fritz. Schloſſer und Ritter, Gertrud Schröder, Wilhelm, Artiſt und Reuter, Olga Dörr, Otto, Lageriſt und Kaiſer, Roſa Unger, Heinr., Händler und Engel geb Gebhard Singer, Oskar, Fabrikarbeiter und Schley, Luiſe .Zanzinger, Karl. Schreiner und Grund, Martho Spanſel, Ludwig, Schloſſer und Anspach, Karolina Knauber, Ernſt, Packer und Goller, Eliſabeth Barnewald. Georg, Kaſſendiener und Ada geb. Schilpp Storck, Karl, Schloſſer und Brümmer, Berta Bär, Peter, Oberjuſtizſekretär und Herrdegen, Elfſabeth van der Veen,., Maſchinenſchloſſer und Kollmannsperger Spriegel. Friedr., Bäcker und Kießer geb. Wied Hiller, Joſef, Schloſſer und Schnabl, Friederike Lefler, Otto, Kaufmann und Winter, Anna. Auguſt Getraute. 23. Haußmann, Karl, Kaufmann und Hugle, Julia Kuen, Otto, Werkmeiſter und Welzel, Hedwig .Leber, Heinrich, Schloſſer und Arnold, Maria . Martus, Emil, Schneider und Hofmeiſter, Emilie 23. Rieth, Karl, Kaufmann und Benkler, Auguſte . Weil. Leopold, Profeſſor und Lilie, Aliee 25. Henn, Paul, Bäcker und Schönith⸗Müller, Suſauna Willkomm. Heinrich, Kaufmann und Stein. Elſa „Eiſinger, Karl. Bäckermeiſter und Pitſchen, Katharina . Fellhauer, Adam, Kernmacher and Murv, Wilbelmine „Spitzlay, Franz, Schiffsführer and Urmetzer, Joſefine Thal, Erich, Kaufmann und ſcatharina Ballweber, Fobann, Stukkatenr und Bieringer, Mina mann, Wilhelm, Monteur und Werner, Maria 88 7 888888888888 .Hammel, Karl, Spengler und Schwab, Sofie . Joeſt, Georg, Jabrikarbeiter und Bohrmann Kath. Kehl, Karl, Buchdrucker und Bohn, Frieda Knecht, Rudolf, Kaufmann und Weber geb. Gleichmann, Anna . Kölmel, Julius, Stadtſekretär und Meßemer, Elſa .Krauß, Philipp, Arbeiter und Hambrecht, Roſalie Krumpholz, Karl, Zuſchneider und Wienenberger, Irma Manger, Valentin, Kaufmann und Boßert, Wilhelmine . Mayer, Lukas, Kaufmann und Wellenreuther, Luiſe . Mündörfer, Friedr., Elektromonteur und Hoffmann, Roſa .Ormersbach, Johannes, Kaufmann und Wolf, Pauline . Oſtermayer, Hans, Techniker und Egner, Helena 27. Quell, Friedr., Kaufmann und Vell. Feieda .Nanck, Friedr., Packer und Gaul, Anna Reichert, Bankbeamter und Hübner, Amalie .Schlegel, Max, Kaufmann und Huber, Luiſe Schmidt, Karl, Kaufmann und Glowacki, Charlotte „Schuhbach, Georg, Landwirt und Hermann geb. Kreß, Eliſab. . Stelzer, Leopold, Gärtner und Zieſel, Emma Vohrer, Theodor, Kaufmann und Heiligenmann, Eliſabech .Weiß, Karl, Schmied und Hoffmann, Frieda 5 „Wenchel, Hermann, Schmied und Ehrmann geb. Kern, Marta . Rühle, Max, Telegraphenanwärter und Albig, Marie .Fruth, Dr., Wilhelm, Volontär und Otto, Hedwig . Funk, Karl, Gärtner und Haug geb Mülbaier, Mina „Gottſchlich, Richard, Kaufmann und Fucke geb. Ungemach, Sofſie .Herdegen, Dr., Kurt, Chemiker und Löſch, Margarete .Hottenſtein, Ottomar, Techniker und Stix, Barbara . Ueber, Herbert, Kaufmann und Mühlinghaus, Hildegard . Oppermann, Heinr., Aug. Wilh., Schreinermeiſter und Ehrenſtein, Luiſe . Querbach, Philipp, Schloſſer und Mark, Margarete .„Sinn, Emil, Kaufmann und Eſch geb. Hartmann, Anna Vollmer, Karl Bankbeamter und Moſer, Luiſe . Wildt, Ludwig, Bankbeamter und Cambeis, Grethchen Auguſt. Geborene: llenberger, Wilhelm, Schaffner e. S. Jakob Hermann aiſer, Friedr., Straßenbahnſchaffner e. S. Heinrich Anton „Körner, Markus, Lokomotivführer e. T. Cäcilie Juliane Trützler, Karl, Straßenbahnſchaffner e. T. Elfriede Luiſe Küſtner, Chriſtian, Wirt e. S. Hans Kurt .Grießbach, Dr., Robert, Chemiker e. T. Helga Schrieder, Dr., Emil, Profeſſor e. T. Roſe Marie Margareta Stahl, Heinr. Wilh., Kaufmann e. S. ade Rolf Sailer, Friedr., Hafenarbeiter e. S. Rudolf Alfred Sinn, Sebaſtian, Fabrikarbeiter e. T. Ilſe Helene Schutter, Michael, Keſſelſchmied e. T. Lieſelire Erika Maria Schwab, Valentinus, Eilgutarbeiter e. T. Anna Hildegard Krämer, Daniel. Maurer e. T. Anna Maria Karoline Rabe, Emil, Taglöhner e. S Emil Johann Häffner, Otto, Schloſſer e. S. Ludwig Hans Britſch, Friedr., Wächter e. S. Erich Fri Geis. Karl. Taglöhner e. S. Karl Oswa Geis, Karl, Taglöhner e. T. Eliſabeth Thereſe Seitz. Philipp, Keſſelſchmied e. S. Heinz Lothar . Friedmann, Joſef, Zimmermann e. T. Karoline Durkbardt, Friedrich, Taglöbner e S. Friedrich . Seyfriedt. Wilh., Taglöhner e. T. Suſanna Bruckner, Idam, Schneidermeiſter e. 3. Jatob Melchior Frietrich Sulzer, Narl, Dekorationsmaler T. Natharina Mai, Joſef Alois, Kaufmann e. F. Nariaute Käthe Wöllner, Eduard, Fabrikant e. Z. Eduard Karl Georg .Denzel, Dr., Friedr. Aug., Amtmann e. T. Aoathe Hilde Marianne . Zwick, Richard, Kaufmann e. T. Edeltrude Eliſabeth Emilie . Schäfer, Edmund, Poſtſekretär e. S. Heinz Kramer, Auguſt, Zugführer e. T. Eleonore Er —— SSsssegsesesssesspepppggbggggpg Meſſerſchmidt. Otto. Kaufmann, e. T. Hedwig Marianne .Steiert, Franz, Amtsgebilfe e. T. Luiſe Gertrude Berta . Eiſenlohr, Siegfried, Dipl.⸗Ing. e. T. Urſula Gertrud Emma .Zink, Joſef, Kaufmann e. T. Luzia „Schnaible, Adolf, Hausmeiſter e. T. Hedwig Anna Schmitt, Karl, Schloſſer e. S. Karl Auguſt . Kaiſer, Edmund, Kaufmann e. .Martus, Sebaſtian, Bahnarbeiter e. S. Franz Friedrich Hebus. Adem, Jabritarbeiter e E. Erwin Adam Heingc ee .Münch. Jakob. Kriminaloberwachtmeiſter e. T. Ingeborg An . Gronbach, Karl, Kaufmann e. S. Karl Gottfried . Renſchler, Auguſt, Kaufmann e. .Korn, Adam. Fabrikarbeiter e. T. Dina Margareta . Weinſchenk, Emil, Monteur e. S Roland Friedrich Emil . Hot. Wendelin, Maſch.form. e. T. Trude Fyrieda . Pirron, Johannes. Schneider e. S. Joſef Jakob S. Edmund S. Karl Andreas Schlachter, Joſef, Hilfsarbeiter e. S Eduard Joſef Veitb, Engelbert. Techniker e. T. Noſa . Seip, Michael, Straßenbahnſchaffner e. T Emma „Hör, Ludwig, Elektromontenr e T. Klara Thereſe Emilte . Rachel, Otto, Packer e. S. Karl Heinz . Lenz. Guſtav, Straßenbahnſchaffner e. T. Elfriede .Rommel, Lorenz, Arbeiter e. S Heinz Buſter, Karl, Händler e. S. Karl Joſef goſhartna Fuchs, Wilhelm, Fabrikarbeiter e. S. Wiſpelm Georg Schmitt, Joſef, Eiſendreher e. T. Betti Suſt .Gehrig, Valentin, Taalöhner e. S Friedrich . Weinkötz. Jakob, Arbeiter e. S. Valentin . Wellenreiter, Hans. Dekorationsmaler e. S. Kurt .Schell, Georg, Buchhalter e. S. Hermann Georg Auguſt. Geſtorbene: 16. Gänshirt, Heinr. Wirh., led. Schneidermeiſter, 27 J. 1 M. 17* 17 17. 18. 18. 18. 19. 18. 19. 19. 20. 20. 20. 21. 29. 21. 26. 29. Brauch, Eliſab. Kath., led. Arbeiterin, 22 J. 10 29. König geb. Gauß, Anng Maria, 58 J. 11 M. Steinhart, Ferdinand, Buchdruckereibeſitzer, 54 J. 5 M. Schork, Joſef, Dekorationsmaler, 34 J Lanz, Karl Wilh. Konſtantin Philipp, Fabrikant, 48 J. 3 M. Schiffer, Konrad, Kontrolleur, 44 J. 1 M. Walter, Jakob, Hauptlehrer, 40 J. 7 M. Butzer, Wilbelm, Glasreinigungsmeiſter, 58 J. 3 M. Hoffmann, Adalbert, Hauptlehrer a.., 81 J. 1 M. Rapp geb. Fiſcher, Frieda, 36 J. 7 M. Preis, Peter, Landwirt, 74 J. 5 M. Fitzer, Johann, Adam, Stadtarbeiter, 30 J. 2 M. Hollenbach, Luiſe Eva Margareta, led. Diakoniſſe, Schmitt geb. Schuhmacher, Anna Katharina, 51 F. 10 M⸗ Dann, Joh. Pet. Jak., Privatmann, 67 J. 1 M. Kleinknecht geb. Roth, Genovefa, 64 J. 9 M. Cramer, Johann, Stefan, Gärtner, 61 F. 7 M. Bock, Joh. Ludw., Bootsführer, 54 J. 6 M. .Lorſch. Max Michael, Kaufmann, 59 J. 8 M. .Ohnmacht, Thbeodor, Arbeiter, 46 J o M. „Kappes, Adolf Emil Wilh., Eiſendreber, 90 J. 11 M. Lahres, Johann, Taglöhner, 39 J. 11 M. Schuhmacher, Jakob, Schreinermeiſter, 62 f. .Göhring geb. Willmann, Helene, 49 J. 10 M. . Mildenberger, geb. Bechtelsheimer, Berta, 53 F. .Lorenz, Ludwig, Fnvalide, 66 J. Fuchs, Foſef, Alban, 72 F. led Oienſtmädchen, t6 g. 8 N Schramm. Cöcilie Marg., Ullrich geb. Andreas, Eliſe, 55 J. 1 M. Schelenberger. Harald leb, Oberreaſſchüler, 19. c Nh t 9. 1914. Giesler, Wilhelm, led. Spengler, geb. am 16.§ M. Ott, Karl Adam, Emaillierer, 43 J. 8 M. Unſere Vorausſagungen: 1. R. Traudi — 2. R. Finboge— Lieſe.— 3. N. Reichsgräfi— Hellebarde II.—. nswertel, ung 65 en) 1000 Der zweite Dauf ſah Juwg Frarteg. im ügel a Anhee Suſannd „ 3 M. enra Dr. bon cauſo, Kumefd 52 f. 8. 5 bol wulde⸗ 175 ret große⸗ naache 165 75 8 — Fußball. abend er. Die ſchwediſchen Juſſballer in Berlin. Am Diengtan ſchal We. ſpielte der V. f..⸗Pankow gegen die ſchwediſche Manghem⸗ nehn Sirius Upfala. Die Gäſte, die bereits am Sonntag in 650 ue nitz gegen National geſiegt hatten, zeigten ſich in glänzender⸗ noch Tean Sie ſiegten leicht mit:0 Toren. Bei Halbzeit hatte das Spie eine 0˙0 unentſchieden geſtanden. Nach Wiederbeginn machte ſic ig und leiche Ueberlegenbei der Schweden bemerkbar, die Jabt ril e Srarrrrrrrrrrre,,— 55 Ka — 82 8 2 Mannheimer General · Anzeiger.(Minag⸗Ausgabe.) 7. Seite. Nr. aeuen Ferdent * und 1 verh. Melker, 2 led. Pferdeknechte Taen de gan, 1 junger Gärtner für 5 eiſchm ylinderformer, 1 Armaiurenſchloſſer, 1 mied(Hammer) ſowie Keſſelſchmiede, ſe 1 und Tapezier, je 5 Bau- und Möbel⸗ lenſ 4 Schreiner für Schi ffsreparaturen, 10 bererinn chreiner, 8 Zigarrenſortierer bezw. Sor⸗ Tll 52 15 Wwauste 4 Gipſer, 10 Maler und hauer, 5 Zimmerleute, 2 Rahmenmacher, 2 Stein⸗ ohrleger, 1 Laborant für Zuckerwaren⸗ oldarbeiter(Graveur), 1 l. Jamenfriſeur, 1 Damenfriſeur, 1 Herrenfriſeur und 1 Uhrmacher für Waſſermeſſer, 4 Ver⸗ n 4 Sacknäherinnen, 2 Kartonnage⸗ 0 nen. 2 Bürſtenmacherinnen, 3 Modiſtinnen, uſe, 1 perfekte Einlegerin, 1 Vogenfängerin, Putzfrauen, je 1 Beikoch und 1 Beiköchin. „1 Reſt.⸗Köchin, 40 Küchenmädchen. 1015 tur und Damenkonfektlon, mehrere 55 Leh rlinge für Büro und Lager, je 1 Küfer⸗, migr und Hutmacherlehrling, je 2 Lackierer⸗ unb aphen⸗, ſowie— 75 rbeltaamt Faadunoe Nemfer pertekl. Maschinensghlossef 7 Repa annun raturen und Inſtandhaltung von Hoch⸗ für gungsmotoren, Anlaſſern und Oelſchaltern, Wegegict 1 und Sonntagsarbeiten Sesueht. 10505 wapnns.-6,, Mannheim-Waldhof dlelelmarcn- fabrim duqun zum baldigen Fintritt Mindte uniienten, 15 155 dte Lagerverwaltung mit Aber- uß. Es wird auf einen energiſchen Herrn Aunspot er vor allen Dingen auch den Auslands⸗ ud An ebche nau kennt, 10326 ud u dte mit Angabe der Gehaltsanſprüche e unter B. C. 128 an ſtelle d. Bl. erbeten. Noßc Trfoſde eisen wir nach! Uieinverireiung ergeben für mehrkach geschützte uhelz in Reitleme! dard 15 Nwenttachleute bei lelentet Ar- N* lange Jahre. Haupt- auch borslitte uerdlenst Weitgehendste Un- 10 Mans. Die Vertretung für den Uber mheim ist zu vorgeben. 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Brief- träger vorgezeigt werden, einzulösen. an die Geſchöftsſtelle. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag-Ausgabe.) Morntag, den 5. September 1921.— Exportbiere: Muü Kulmbacher übertragen habe. Kundschaft auf prompte Bringe hiermit zur Kenntnis, dass ich der Firma Fritz Meyer& Co. (chenser Mineral-Brunnen, Niederlage Mannheim), Kirchenstr. 11—-15, Tel. 3211, den Alleinvertrieb in Syphons und Flaschen der von mir geführten Pilsener Urquell nchener Spatenbräu Die obengenannte Firma hat Einrichtungen ge- troffen, die es ermöglichen, allen Anforderungen der frischester Füllung gerecht zu werden. A. Kammermayer, Fafbiergroghandluns. Reichelbräu 10356 Zustellung der Biere in National-Theater Mannheim. Montag, den 5. September 1921 2. Vorstellung in Miete, Abteilung D (für 2. Parkett D 2) Luise Millerin ([Kabale und liebe) Ein bürgerliches Trauerspiel in 5 Akt. von Schiller In Szene gesetzt von Hanns Lotz. Personen siehe Nr. 407 unserer Zeitung. Anfang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. 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