„ 5 8 2 2 2 7 5 iſe: Jn mannbeim und Ammgedung monatlich krei ins Faus gebracht mart 10.—. Durch die Poſt dezogen — Hädruch mart 27.—. poſtſchecktonts nummer 17500 detlseue in Saden und nummer 2517 zudwigshafen am Hauptgeſchüftoſtelle E e. 2. SGeſchüfts»nedenſtelle 3 0 t, Waldbofſteaße Rummer 6. Lernſprecher ummer 7930, 7041, 7042, 7943, 703f, 70686. Lelegramm-Röreſſe: langeiger Maunhelm. Erſcheint wöchentlich zwslfmal. noch nicht vollſländig.— Die Demokraten Die miniſterliſte 1 nähern ſich dem Kabinett. Berln, 26. Okt.(Bon unſerem Berliner Büro.) Die ueue Miniſte rliſte iſt im Augenblick noch nicht vollſtän⸗ dig. Infolgedeſſen iſt die Plenarſitzung auf 4 Uhr vec⸗ choben worden. die Urſache iſt wohl vornehmlich darin Au ſuchen, daß geplant worden war, im weſentlichen das alte Kabinett als Kabinetit der„Perſönlichkeiten“ umzufriſieren. Dieſer Verſuch iſt durch den mit Mehrheit gefaßten Beſchluß demokratiſchen Reichstagsfraktion vereitelt worden, die im Intereſſe der Einheitlichkeit ihrer Politik den Parteimitgliedern gegenüber den Wunſch ausgeſprochen hat, zurzeit nicht in die egierung einzutreten. Zweifelhaft iſt nur noch, ob man aus rein ſachlichen Gründen Dr. Geßler anheim geben ſoll, wenn es ſich eradezu um die Exiſtenz der Reichswehr handelt, als gausgeſprochener Fach mintſter⸗ und Nichtmitglied der raktion die Geſchäfte des Wehrminiſters weiter zu verwalten. enſo unterliegt es noch der Beſchlußfaſſung, ob Walther ath 3 nau das Wiederaufbauminiſterium erneut überneh⸗ en Verlauf der 5 Sitzung denkt man ſich ſo, daß an die Regierungserklärung de noch eine kurze Debatte ſchneßen wird. Zu Ende wird die Ausſprache jedenfalls heute Richt kommen. Der Rei 8 kanzler wird, wie wir hören, ie Rede mit einer Proleſterklärung im Namen der Regierung beginnen. Der Proteſt verſteht ſich gegen die oberſchleſiche Politik. die Demokraten wollen vor er Abſtimmung beantragen, daß der Inhalt der Note bekannt gegeben wird, die an die Entente ergehen ſoll. Falls die Rechts⸗ verwahrung, die in dieſer Note zum Ausdruck kommen ſoll, ühnen genügt, werden ſie für das Miniſterium ſtim⸗ Zur Stunde— 1 men und zugleich erklären, daß ſie von der Feſtigkeit der Regierung in dieſer Frage die weitere Stellung zu ihr ap⸗ Hängig machen. Der augenblickliche Stand der Miniſterliſte. DNB. Berlin, 26. Okt. Nachdem die demokratiſche Partei es abgelehnt hat, ihre Abgeordneten im Reichskabinett zu be⸗ laſſen, hat die Miniſterliſte weſentliche Aenderungen erfahren. hr— ſtellt ſich das Kabinett folgender⸗ maßen zuſammen. Reichskanzler und Aeußeres Dr. Wirth Wal aufbau Rathena u. Die Gentrum), Inneres Otto Braun(Soz.)(preußiſcher Land⸗ Wirtſchaftsminiſter), Wirtſchaft Schmidt(Soz.), Ernährung r. Hermes(Zentrum), Poſt Giesberts Gentrum), Bauer(Soz.), Verkehr Gröner, Reichswehr Dr. Köſter(Soz.)(der 8 Außenminiſter), Wieder⸗ eſetzung des Finanz⸗ und Juſtiz⸗ miniſteriums iſt noch nicht erfolgt. — Das Scheitern der Ablehunngsmehrheil. Von parlamentariſcher Seite ſchreibt man uns: Es war nur ein Zwiſchenakt, kurz aber bezeichnend für die Krde Lage. Die Hoffnung, daß die Sammlung einer bwehrmehrheit gegen die oberſchleſiſche Enkſcheidung und alles was mit ihr zuſammenhängt, gelingen könnte, tauchte am Sonntag auf, um am Montag nachmittag raſch wieder zu derfliegen. Der„Vorwärts“ gefällt ſich darin, dieſe Aktion, die er eine Komödie nennt, der Initiative der Deutſchen Volkspar⸗ tor enſchreih⸗n. Das könnte ſich dieſe Partei an ſich ganz gut gefallen laſſen. denn es iſt ja kein Fehler, in ſolchen Lagen Dialeuse öu dusmickeln, anſtatt nach Art der Sozialdemokra⸗ in ſtummem Duldungswillen den 1 beugen und die Hände in den Schoß zu legen. Aber die Gerechtigkeit gebietet es doch, feſtzuſtellen, daß die Anregung von den Demokraten ausging. Sie ſahen in dem Beſchluß der Reichstagsfraktion der Deutſchen Volkspartei ihre eigene Auffaſſung wiedergege⸗ den und machten nun den Vorſchlag zu verſuchen, ob ſich nicht eine Mehrheit für die Ablehnung gewinnen ſaſſe. Die Demo⸗ kraten verfolgten dabei den Zweck, die Entente zu einer klaren ekundung ihrer wahren Meinung zu zwingen, ſei es in der Richtung, daß auch die oberſchleſiſche Entſcheidung wie ſo man⸗ ches andere Diktat vorher mit Gewalt an Deutſchland vollzogen werden ſolle, ſei es in dem andern Sinne, daß ſte wirtſchaftlich verhandeln wollte, ohne uns damit ein klares Bekenntnis der nnohme zuzumuten. 0 Selbſt für dieſen Verſuch aber erwies ſich der parteipoli⸗ tiſche Boden als unfruchtbar. Es konnte der Deutſchen Volks⸗ 1 nicht genügen, daß man den Wirtſchaftskommiſſar ledig⸗ ch unter einer, wenn auch ſcharfen Rechtsverwahrung ab⸗ ſchickte, ſondern es mußte im Sinne ihrer Auffaſſung ver⸗ gt werden, daß die neue Regierung ſich aus⸗ drücklich weigern ſollte, einen Kommiſſar zu ent⸗ ſenden, wenn damit eine Anerkennung der ober⸗ ſchleſiſchen Entſcheidung verbunden ſei. Die ſo⸗ 0 ldemokratiſche Fraktion ſtand mit ihrer Auf⸗ ſſung einer ſolchen Formulierung im Wege. Sie war für vorbehaltloſe Ernennung eines Kommiſſars und ihr ganzer Ablehnunaswille beſchränkte ſich auf die Möglichkeit, Reſchstag ſtarke Männerreden gegen die Entente zu halten. Unter— Umſtänden ſah die Deutſche Volkspartei keinen Weg zur pe einer Ablehnungsmehrheit in ihrem Sinne. Eine ſchwächliche Kompromißformel konnte für ſe nicht in Frage kommen, denn ibrer Anſicht nach handelte es ſich nicht elwa darum, nurein Scheingefecht gegen die Entente zu liefern, ſondern einen ernſth aften iderſtand gegen die Entente ins Auge zu faſſen und durchzuhalten. Nach dieſer Richtung hin ließ die Hal⸗ tung der Sozialdemokratie auch die allerbeſcheidenſten Garan⸗ Uen vermiſſen. Da ſie ihren wohlbegründeten Standpunkt nicht durchzuſetzen vermochte, hat die Deutſche Volkspartei 5 1 ſolgerichtig darauf verzichtet, an weiteren Verſuchen einer Re⸗ gierungsbiſdung teilzunehmen. — Gadiſche Neueſte Nachricht VBeilagen: Der Sport vom Sonntag.— Aus der Welt der Cethnik.— Geſetz und Necht.— Mannheimer Srauen-Seitung.— Wannheimer Wulik⸗Jeitung.— Bildung und Unterhaltung Das zweile Kabinelt Virih. die Hallung der deulſchen Bolkspartei. Ueber den Standpunkt der Deutſchen Volkspartei zur Regierungsbildung ſchreibt die Nationalliberale Korreſpondenz u..: Die Fraktion der Deutſchen Volkspartei hielt in der oberſchle⸗ ſiſchen Frage unverrückt an ihrem Standpunkt feſt, daß die Entſen⸗ dung eines Kommiſſars zu ee lungen nach dem Woktlaut der Mantelnote die Anertennung der oberſchleſiſchen Ent⸗ ſcheidung in ſich ſchließe unnd daß daran auch durch eine Rechts⸗ verwahrung nichts geändert werde. Die Froktion war der Auf⸗ faſſung, daß die Regierung und der Reichstag unter dieſen Um⸗ ſtänden deutlich erklären müßten, daß ſie die Bedingungen des Verbands, die uns deutſche⸗ Land entreißen und ſelbſt in dem nuas verbleibenden Teil von Oberſchleſten die deutſche Souveränität teil⸗ weiſe aufheben, nicht annehmen können. In den Verhandlungen beim Reichspräſidenten zeigten ſich aber in der Behandlung dieſer Frage weitgehende Meinungsverſchiedenheſten Der Verſuch, eine Einigungsformel für die an den Verhandlungen beteiligten Frak⸗ tionen zu finden, führte nicht zu dem Ergebnis, das von der Deutſchen Volkspartei als ihrem Standpunkt entſprechend angeſehen werden konnte. Die Fraktion kam infolgedeſſen einmütig zu der Ueberzeugung, daß eine Grundkage für ein dauerndes eiamütige⸗ Zuſammen⸗ arbeiten für die große Kralition der in Ausſicht genomnienen Par⸗ teien derzeit nicht gegeben ſei. Wenn der Standpunkt der Deut⸗ ſchen Volkspartei Anerkennung ſinde, müſſe damit gerechnet wer⸗ den, daß die Entente unter Umſtänden durch Zwangsmaßnahmen Deutſchland zur offiziellen Anerkennung der oberſchleſiſchen Entſchei⸗ dung zu bringen verſuche. Alle Parteien, welche die neue Regie⸗ rung dilden, müßten dann entſchloſſen ſein, dieſen Zwangsmaß⸗ nahmen gegenüber Widerſtand zu leiſten. Dieſe Auffaſſung der Deutſchen Volkspartei wird gber nicht von allen Parteien geteilt, die für die neue Regierungsbildung in Betracht kommen und des⸗ halb beſtehe die Gefahr, daß ein jetzt gebildetes Kablnett, ſelbſt wenn man ſich über die Formel der oberſchleſiſchen Frage einige, in kurzer eit wieder zuſammenbrechen könnte, ſobald Differenzen über dieſe rage entſtänden. Angeſichts dieſer Sachlage kann ſich die Deutſche Polkspartei an der Regierungsbildung nicht beteiligen. N Dieſer Vorſchlag der Fraktion bedeutet aber keine Abſage an den Gedanken der großen Koalition, dem zu Liebe die Fraktion in den ſtattgehabten Verhandlungen bis zur Grenze des Möglichen nach einer Verſtändigung geſucht hat. Sie hat infolge⸗ deſſen auch die an ſich bedeutſame Frage der inneren Politik, die bei einer Koalition zu berückſichtigen wäre, nicht vom Standpunkt einſeitiger Parteipolitik, ſondern von dem Standpunkt aus betrachtet, daß hierüber eine Verſtändigung unter allen Umſtänden geſucht werden müſſe. So hat die Fraktion bei den vorangegangenen Ver⸗ handlungen ſelbſt weitgehende Vorſchläge für Beſitz⸗ und Spe⸗ kulakionsſteuern gemacht, um dadurch eine Einigung in der Steuerfrage herbeizuführen. Alle dieſe Geſichtspunkte mußten aber zurücktreten, wenn es ſich um Oberſchleſien handelte. Hier geht es um mehr al⸗ in Spa, hier geht es um mehr als beim Ultimatum. Denn jetzt handelt es ſich nicht um Kohlenlieferungen oder Goldleiſtungen, ſon⸗ dern es handelt ſich um deutſches Volk und deutſchess Land. Wenn wir dieſe Vergewaltigung mittelbar oder unmittel⸗ bar hinnehmen, dann iſt das Ende deſſen, was man uns noch weiter Unrecht und Gewalt antut, nicht abzuſehen. Deshalb konnte die eulſche Volkspartei in dieſer Frage nur einer JFormel uſtimmen, die die Ablehnung deutlich ausſprach, und mußte ſich, nachdem dieſe Formel in dieſem Sinne nicht gefunden wurde, von den Verhand⸗ lungen zurückziehen. Jur Enlſcheidung über Oberſchleſien. Die 2. Internationale fordert Reviſſon. WB. London, 26. Okt. Daily Herald veröffentlicht ein Manifeſt des Vollzugsausſchuſſes der 2. Internatio⸗ nale, worin die Reviſion des Völkerbundentſcheide⸗ in der oberſchleſiſchen Frage ſowie der wirtſchaftlichen Beſtim⸗ mungen des Verſailler Vertrages gefordert wird. Der Voll⸗ Wee proteſtiert dagegen, daß Probleme wie das ober⸗ ſch eſiſche im Intereſſe kapitaliſtiſcher Ausbeutung geregelt werden. Es heißt in dem Manjfeſt weiter, der Sturz der deutſchen Mark habe die Fähigkeit Deutſchlands, ſeinen aus dem Friedensvertrag entſtandenen a ae nach⸗ zukommen, vermindert. Wenn dieſe Politik nicht geändert werde, müſſe die Lage Europas immer ſchlimmer werden. Der Vollzugsausſchuß der 2. Internationale fordert die Ar⸗ beiterklaſſen aller Länder Europas und insbeſondere ihre Ver⸗ treter in den verſchiedenen Parlamenten auf, auf eine Politik zu dringen, die 1) Volksabſtimmungen anerkennt; 2. Minder⸗ heiten ſchützt und 3. die wirtſchaftlichen Beſtim⸗ mungen des Verfailler Friedensvertrages vollſtändigabändert, damit nicht unter dem Namen von Reparationen Zahlungen ſtattfinden, die zur Verſklavung der Arbeiterklaſſe der geſchlagenen Nation führen und Mil⸗ lionen von Arbeitern der ſiegreichen Nation erwerbslos auf die Straße werfen. ein ruſſiches Urtell Uber das deulſche Recht in oberſchleſien. Acg. Die in Berlin erſcheinende ruſſiſche Wochenſchrift „Wremja“(Die Zeit) veröffentlicht aus der Feder W. Naſi⸗ mows einen Auffatz unter der Ueberſchrift„Die Entwür⸗ digungeines hohen Prinzipe“, worin erklärt wird. daß der Völkerbund und der Oberſte Rat der Alliierten, die Oberſchleſiſche Frage dazu benutzt hätten. ſich ein übriges Mal nach Kräften zu blamieren. Die Diplomatie abe es wiederum einmal verſtanden, in eine vollſtändig klare rage durch Intrigen aller Art Verwirrung hineinzubringen. aſimow ſchreibt: 725 „Man kann an die Oberſchleſiſche Fragz vom Standpunkt des Prinzips der Selbſtbeſtimmung der Völker herantreten. 61 Prozent der geſamten Bevölkerung des Gebietes haben ſich für Deutſchland, 39 Prozent für Polen ausgeſprochen. Mithin zieht es die ungeheuere Mehrheit vor, im deutſchen Staats⸗ verbande zu bleiben. Man kann die Frage auch vom Stand⸗ punkte der geſchichtlichen Rechte entſcheiden. Oberſchleſien war Vniemals ein ſtandteil Polens und gehörte im Laufe der ten Dörfern bevpölkert war. Angeigenpreiſr: die kleine Zelle me..— ausw. mk..49 Stellengeſuche u. Kam»Fnz. 20% Rachlaß. Reklame Mk. 19. Rnnahmeſchlus: mitkagviott vorm. 8% uhr, Adendbl. nachm 2½ Uhr. Für Rinzelgen an beſtimmt. Tagen, Stellen u. sgabtr w. keine Verantwortg.übern. höhere Gewalt, Streiks, Setrlebs ſtörungen uſw. berechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen ſ. ausgef oder deſchränkte Rusgaden oder für verſpätete Rufnahm⸗ don Anzeigen. Rufträge durch Lernſprecher ohne Gewüht 128 letzten 700 Jahre entweder zum deutſchen Oeſterreich oder zu Preußen. Man kann an die Frage auch vom Standpunkte der ge⸗ machten wirtſchaftlichen und kulturellen Aufwendungen heran⸗ treten. Vor 50 Jahren war Oberſchleſien noch ein unkulti⸗ viertes Land, das von elenden ungebildeten und unkultivier⸗ Dank dem deutſchen Unternehmungsgeiſte und der deutſchen Ver⸗ waltung iſt dieſes Land jetzt zu einem hochentwickelten In⸗ duſtriegebiet geworden. Dank der deutſchen Wiſſenſchaft und der deutſchen Technik ſind die vor 30 Jahren noch unbekannten Produktionskräfte und Naturreichtümer des Landes in ausge⸗ zeichneter Weiſe erforſcht und ausgenutzt worden. Kein Zwei⸗ fel, daß wenn man ſchon von einem Beſitzrecht an dieſen Neich⸗ tümern reden will, dieſes Recht Deutſchland und nicht Polen zuerkannt werden muß. Endlich iſt auch der Standpunkt der wirtſchaftlichen Zweck⸗ mäßigkeit im Sinne der Sicherung des größtmöglichen Wohl⸗ ſtandes der Bevölkerung und der größtmöglichen Entwicklung der Produktionskräfte des ruinjerken Europas geeignet, zur Löſung des Problems zu dienen. Und es dürfte ſich kaum ein unvoreingenommener Sachverſtändiger finden, der auch von dieſem Standpunkt nicht zum Schluſſe gelangt, daß das Land unter deutſcher Verwaltung einen höheren Grad des Wohlſtan⸗ des erlangen und mächtiger ſeine wirtſchaftlichen Möglichkei⸗ ten im Intereſſe des geſamten Europas entfalten wird als unter polniſcher.“ Wir haben dieſem ruſſiſchen Urteil kein Wort hinzuzufügen. Die Möglichkeit zur Blamage— wir möchten von unſerm Standpunkt aus ſagen: zum verbrecheriſchen Wahn⸗ ſinn— hat dem Völkerbund und dem Oberſten Rat unter anderen„Sachverſtändigen“ bekanntlich auch ein Chinefe ge⸗ geben, der von Frankreich in zwölfter Stunde durch Verſpre⸗ chung einer Anleihe geködert worden war. Daß man durch dieſen Wahnſinnsſtreich nicht nur ſonnenklares deutſches Recht mit Füßen getreten, ſondern auch ganz Europa einen ſchlechten Dienſt erwieſen hat, iſt eine Wahrheit, die, wie aus dem Auf⸗ ſatze Naſimows hervorgeht, erfreulicherweiſe immer mehr auch in ausländiſche Kreiſe einzudringen beginnt. Das Karliſtiſche Abenlener. Der erſte Schritt zur Auslieferung Exkaifers farl. ONB. Sondon, 26. Okt. Die engliſche Donau⸗ flottille hat den Befehl erhalten, ihre Baſis in Neu⸗Satz zu verlaſſen und ſich nach Budapeſt zu begeben. Es dürfte ſich bei dieſer Aktion wahrſcheinlich um den erſten Schritt zur Auslieferung des Exkaiſers Karl handeln. ONB. Paris, 26. Okt. Wie„Petit Pariſien“ aus Lon⸗ don meldet, berichtet„Exchange Telegraph“, daß Karl und ſeine Gemahlin Zita an Bord eines britiſchen Donauſchiffes bei Budapeſt gebracht und unter die Aufſicht des briti⸗ ſchen Oberkommiſſars für Ungarn, Thomas B. Hohler, ge⸗ ſtellt werden würde. Angariſcher Jälſchungsverſuch. WB. Wien, 26. Okt. Die Abendblätter wenden ſich gegen den ungariſcherſeits gemachten Verſuch, die Schuld an dem Unternehmen des früheren Königs Karl unter Hinweis darauf, daß frühere öſterreichiſche Offiziere aus dem Lager von Sala Egerſzey ſich dem König angeſchloſſen hat⸗ ten, auf Oeſterreich abzuwälzen. Es werde ver⸗ ſchwiegen, daß dieſe Offiziere bereits ſeit Monaten ſehr zum Mißvergnügen der öſterreichiſchen Oeffentlichkeit ſich in Un⸗ garn herumgetrieben hätten. Bezeichnend für die Art und Weiſe, wie man in Ungarn den Putſch als Angelegenheit deutſcher Abenteuerer hinzuſtellen ſich bemüht, ſei der Aufruf, in dem es heiße, daß Karl nicht als König in Betracht kommen könne, nachdem er die Ungarn mit Oeſter⸗ reichern und Tſchechen angegriffen habe. Als Tſchechen gel⸗ ten nun auch einmal, ſo ſagen die Blätter, der bisherige Nationalheld Oſtenburg, deſſen wahrer Name Crawck jetzt in Ungarn zum erſten Male bekannt gegeben werde. Der Zweck dieſer Fälſchungsverſuche des wirklichen Sachver⸗ haltes liegt auf der Hand. Man wolle den Forderungen der Kleinen Entente zuvorkommen, die in ſehr energiſcher Form angekündigt worden waren. Die Tſchecho⸗ Slovaken und Südſlaven wollten darauf dringen, daß die im Friedensvertrag vorgeſehene Entwaffnung Ungarns nun auch wirklich durchgeführt werde, und daß alle Garantien geboten würden, die eine Wiederholung des Oedenburg⸗ Unternehmens unmöglich machten. Die Haltung Oeſterreichs. WB. Wien, 26. Okt. Der Nationalrat nahm einſtimmig einen Antrag an, in dem die Mitteilung des Bundeskanzlers Schober zur Kenntnis genommen und die von der Re⸗ gierung getroffenen Raßnahmen gebilligt werden. Ferner wird an die Regierung das Erſuchen ge⸗ richtet, die Wehrmacht auszugeſtalten, die Intervention des Völkerbundes wegen der Einführung des Mllizſyſtems anzu⸗ rufen und in Verhandlungen mit den Mächten die Ueber⸗ gabe des Burgenlandes ſowie die eheſte Durchführung der Entwaffnung Ungarns zu erwirken. Der Antraa ver⸗ langt weiter die Einleitung einer genauen Unterſuchung gegen die öſterreichiſchen Bürger, die an dem Reſtaurations⸗ verſuch in Ungarn beteiligt ſind und die Ausweiſung bezw. Internierung ungariſcher Staatsbürger, die an dem Putſche in Ungarn mitgewirkt haben. Am Schluſſe der Sitzung unterbreitete der Finanz⸗ miniſter eine Vorlage, in der um die Ermächtigung zur Auf. nahme eines weiteren Kredites im Betrage von 20 Millionen Kromen erſucht mirnd mmmerrer wenerau-;eiger. cubeud · ausgabe.) Mittwoch, den 28. Oktober 1921. Re Landlagswahlen. Welche Liſte müſſen die Ruheſtandsbeamlen und Beamten-Hinterbiebenen wählen? Am 23. Mai 1919 ging ſämtlichen Staatsbeamten und Lehrern, die das 65. Lebensjahr bis dahin zurückgelegt hatten, von ihren Miniſterien die Nachricht zu, das Staatsminiſterlum habe beſchloſſen, daß jeder Beamte, der das 65. Lebensjahr zurückgelegt habe, alsbald zur Ruhe zu ſetzen ſel. Es geſchehe dies in Rückſicht auf die große Zahl von Anwärtern für den öffentlichen Dienſt. Nun hieß es in dieſer Nachricht:„Indem wir Sie hievon in Kenntnis ſetzen, geben wir Ihnen anheim, ein Geſuch um Zuruheſetzung einzureichen. So⸗ fern ein ſolches bis zum 14. Juni d. J. beꝛ uns nicht einkommt, wer⸗ den wir Ihre Zuruheſetzung gleichwohl alsbald herbeiführen. Als Zeitpunkt, auf den die Zuruheſetzung in Kraft treten ſoll, haben wir den 1. Oktober in Ausſicht genommen.“ Wahrlich ein ſchöner Ton, den man alten, im Dienſte des Vaterlandes ergrauten Beamten und Lehrern gegenüber anzuſchlagen In den Zeitungen war ſpäter zu leſen, man werde die mit Zwang Penſtonierten bezüglich ihrer Penſion ſo behandeln, als ob ſie am 1. April 1920 noch im Dienſt geweſen ſeien, was allein gerecht und billig geweſen wäre. Allein dies geſchah bis jetzt nicht; als Altpenſionäre werden ſie bis heute betrachtet. Nach bem Penſtons geſetz, da ten 1920 verabſchiedete, ſollte Meupenſionären gemacht werden. Penſionsgeſetz, das im Lau Landtag verabſchiedet wurd Alt⸗ und Neupenſionären g Die Altpenſionäre Gehaltsklaſſen eingerei ihre gleichgeſtellten Kolle werden, ſondern man h. s der Reichstag kurz vor Weihnach⸗ kein Unterſchied zwiſchen Alt⸗ und Was geſchah aber? Nach dem fe des Monats März d. J. im badiſchen wird doch noch ein Unterſchied zwiſchen ſind nämlich nach dieſem Geſetz nicht in die wohin ſie gehören und in denen gen nach dem 1. April 1920 penſtoniert at ſie durchwe Stufen niederer in den Gehaltstari alſo nicht die Penſion erhalten, bührt. Sie erhalten dadur die ohnedies zum Leben nſcht zige Regierun Vrregne ihrer 5 aſein kämpfenden alten angedeihen laſſen. eine oder z ingereiht, ſo daß ſie die ihnen von Rechtswegen ge⸗ ch eine Einbuße ihrer Penſionsbezüge, hat trotz der eindringlichſten Vor⸗ erhältniſſe dieſen ſchwer um ihr Berückſichtigung d meiſtenteils gebrech⸗ dem Staate in treueſter oft unzulänglicher Ent⸗ ſtellten. einfach weiter mal das Exiſtenz⸗ n den vollen Teuerungs⸗ onäre und Witwen mit 30 rot und das Pfund Kartof⸗ ten als ihre aktiven Kollegen. Beamten keine Man läßt dieſe alten un eamten, die 40, 50 und mehr Jahre und gewiſſenhafteſter Pflichterfüllung bei lohnung ihre Kräfte zur Verfügun darbenz ja man gibt ihnen ni minimum. Wäh ſchuß erhalten, ozent ab, als o eln nicht ebenſowiel zahlen müß Es kommt jetzt ſehr häufig vor, daß alte Beamte hr Dienſtjahren als manche ihrer jüngere dem 1. April 1920 penſioniert wurden, eine um Mark geringere Penſion beziehen als die Himmel ſchreiende Ungerechtigkeit bezei Iſt es da zu verwundern, eſtandsbeamten ekommt man Rezierung als auch von Ka legenheit ſtets die Antwort, Die am 1. Oktober 1919 3 uüber 1½ Jahre vergeblich jrend die aktiven Beamte ſpeiſt man die Penſt b ſie für den Laib ——— mit viel me 000 95 ſe. Das muß als eine zu chnet werden. wenn eine große Erbitterung und deren Angehörigen Platz ge⸗ doch bei Anfrugen ſowohl von der mmermitgliedern wegen dieſer Ange⸗ das Sperrgeſetz ſei an allem ſchuld. wangspenſionierten warten jetzt ſchon auf eine gerechte Einrelhung in den Ge⸗ unter den Ru Nun hat dle badi fernerhin die 3 führen. Ja, ſi laſſen, das gleiche Verfahren ei Eine ſchöne Ausſicht für viele noch rüſtige, im Dienſte ſich be⸗ Wem verdankt aber die badiſche ſche Kammer neuerdings beſchloſſen, wangspenſionierung durch e will die übrigen Länder und das Reich veran⸗ findenden Beamten und Lehrer! Beamtenſchaft dieſe unhaltbaren Zuſtände in der Penſionierungs⸗ frage? Niemand anders als der heutigen Regierung und der ba diſchen Kammer in ihrer jetzigen Zuſammen⸗ Soll die anders werden, Bolkspartei eine ſtarke§ ſenden. Von ihr darf das badiſche Volk und Gerechtigkeit und Villigkeit erwarten. ſo muß die Deutſche(lüberale) raktion in die badiſche Kammer ent⸗ ſeine Beamtenſchaft Die Namen auf der Liſte dieſer Partei bürgen uns dafür. Darum auf zur Wahl, ihr Ruheſtandsbeamten und Beamten⸗ hinterbliebenen! Wählt in Euerem ei (liberalen) Volkspartel. Zur Frage der Simultauſchule. Von deutſchnationaler Seite wirb uns ge⸗ ſchrieben: In Nr. 494 des Generalanzeigers(Abendausgabe vom 24. Oktober) wird in dem Artikel„Wen wählen Lehrer und Lehrerinnen am 30. Oktober“ behauptet, daß die Deutſch⸗ nationale Volkspartei hier in Baden für die Bekenntnisſchule eintrete. Das iſt ein Irrtum. Die Deutſchnationale Partet ſteht wie die deutſchliberale(ſiehe Artikel von Herrn L. Haas vom 16. September 1921) auf dem Standpunkt,„daß die alte chriſtliche Simultanſchule und die bisherige konfeſſionelle Schule nach ihrer hiſtoriſchen Entwicklung und der Eigenart der Län⸗ der als gleichwertige und gleichberechtigte Formen anzuſehen ſind.“ In dem deutſchnationalen Wa Baden die Beibehaltun Simultanſchule gefordert. * Tll. Kapyelrodeck, 25. Oktbr, Bürg der liberalen Partei angehörte und ſpäter zum Zentrum übertrat, iſt aus dem Zentrum ausgeſchieden, um ſich als Kandidat der neuen Landbundportei im Wahekreis Offenburg an 2. Stelle auf⸗ ſtellen zu laſſen. genen Intereſſe die Liſte der Deutſchen . hlflugblatt wird deshalb für g der altbewährten ermeiſter Hund, der früher —**—— Deulſches Reich. Eine verhinderte Maſſenentlaſſung von Angeſteilten. Bei der Verabſchiebung des eeben für das Zen⸗ war gegenüber dem bisherigen Etat die betraͤcht⸗ liche Summe von 1 388 000 Mark geſtrichen worden. Die Folge hiervon wäre geweſen, daß eine große Anzahl von Ange⸗ ſtellten hätten entlaſſen werden müſſen, weil Etatsmittel zu ibrer Beſoldung nicht mehr zur Verfügung ſtanden. Da aber die vorhandenen Arbeiten mit dem dann noch zur ſtehenden Perſonal bewältigt werden konnten, hätte die utwicklung der inge mit Sicherheit dahin efübrt, daß neue Mittel bei nächſter Gelegenheit angefordert werben mußten, um die e orderlichen Geldmittel für die Beſoldun neueinzuſtellender Angeſtellter zur Meüſahens zu haben. Irsbeſondere war bei der München die Enklaſſung einer großen Anzahl von Angeſtellten Anregung aus den betroffenen reiſen wandte ſich der Reichstagsabgeorbnele Thiel(D. B..) an den Reichsfinanzminiſter und den Reichsminiſter des Innern mit dem Erſuchen, von der beab ichtigten zweckloſen Entlaſſung der Ange⸗ ſtellten abzuſehen und Mittel zu deren Beſoldung zur Verfügun zu ſtellen. ie der Reichsminiſter des Innern nun mitteilt, hal der Reichs inanzminiſter verfügt, das die Haushaltsmittel für nicht⸗ beamtete Kräfte beim entralnachweiſeamt bis zur Höhe von 1338 000 Mark überſchritten werden dürfen. Durch das Ein⸗ greifen des Abgeordneten Thiel iſt dadurch erreicht worden, daß B. bei der Zweigſtelle München bis zum 81. Degember d. Is. Angeſtellte, und bis zum 31. März nächſten Jahres 80 Ange⸗ ſtellte verbleiben künnen, die ſonſt entlaſſen worden wären. Gegen die Aeberſpannung der Gewer beſteuer. Die Ueberſpannung der Gewerbeſteuer, wie ſie in ehr vielen Gemeinden nach Willkür w rgenommen wird, hat in allen Kreiſen Mittelſtandes rößte Beun⸗ ruhigung und ntrüſtung hervorgerufen. Der alte Grundfatz, daß die Gewerbeſteuer dazu dienen ſel den Gemeinden die ver⸗ mehrten angeblich durch dle ſteuerlich minder leiſtungsfähigen Ar⸗ beitermaſſen erforderten Poligei⸗ und Ae zu erſetzen, iſt gänzlich über Bord geworfen. Die Gewerbeſteuer wird don den Gemeinden vielfach in einer Weiſe ausgebeutet, die man nur als Raubbau am Steuerobjelt bezeichnen kann und die für Handel und Gewerbe zu unhaltbaren Verhält⸗ niſſen geführt hat. Der Reichs⸗Schutzverband für Handel und Gewerbe bittet da⸗ her dringend, daß 1. das Reich den Reich beabſichtigt. Infolge einer den Gemeinden die ihnen sſteuern, wie Umſatz⸗, Ein ſchaftsſteuern, unverzü lich überweiſt und bei der bevorſtehen⸗ en Steuerreſorm neben den eigenen Bedürfniſſen die der Gemeinden gebührend berückſichtigt, 2. die EN unter Mitwirkung d Richtlinſen für die caelch ſteuer erläßt, in der die trage und nicht über 10 uſtehenden Anteile aus ommen⸗ und Körper⸗ es 11 klare ung u. Veranlagung der Gewerbe⸗ ewerbeſteuer lediglich nach dem Er⸗ Prozent des Ertrage⸗ erhoben wird. wie das vorige zuſammenſetzen. übernimmt auch das Mini ſteri Für das Juſtizminiſtertu oder Spahn in Betracht. Die Uebernahme des ſteriums durch den Staatsſ er dem B niſterpoſten nicht übernehmen möchte Präſident der Mitgliedern de wo ſie Verha Uebereinkomm ein. Sein Beſuch gi 918 leitet hatte und Kreditanlei zahlungen abzielten. Bayern und die Pfalz. Revolverattentat auf den ſoz. Abg. Auer in München. ONB. München, 26. Okt. Am Dienstag abend wurde auf den mehrheitsſozialiſtiſchen Abgeordneten und früheren Miniſter Auer auf dem Heimwege von einer Sitzung der ſozialdemokratiſchen Partei aus dem Friedhof am Stephans⸗ berg von einem Unbekannten kurz hintereinander zwei Schüſſe abgegeben. Auer, der am Gitter des Friebhofes herging, antwortete ſofort mit 5 Schüſſen. Den Attentäter zu war unmöglich, da die Tore des Friedhofes ge⸗ ſchloſſen waren. Bei der polizeilichen Abſuchung des Fried⸗ hofes fand man an der Stelle, von der die zwei Schüſſe abge⸗ geben wurden, eine Patronenhülſe und vor dem Gitter die fünf Patronenhülſen aus dem Revolver Auers. Die erſte Patronenhülſe hatte ein anderes Kaliber als die fünf Hüßen aus dem Revolver Auers, den dieſer in der Verteidigung benutzte. Die polizeilichen Ermittelungen haben bisher keine Anhaltspunkte ergeben, wo der Täter zu ſuchen iſt. Auer iſt unverleßzt. Bayriſche Volkspartei— Jenkrum. ONB. München, 28. Okt. Der Bayriſche Kurier beſchäf⸗ tigt ſich heute in längeren Ausführungen mit den Vorgängen aus dem Parteitag des Pfalzverbandes der Ba riſchen Volks partei und erklärt unter anderem, die politiſche Bedeutung der dort angenommenen Entſchließung beſchränke ſich keineswegs auf die Pfalz ſelbſt. In der Haltung des Pfalzverbandes könne nichts andere erblickt werden als ein außerordentlich bedeutſames Symptom der ſchweren Kriſe, die die deutſche Zentrumspartei gegenwärtig heim⸗ ſuche. Für die Bayeriſche Volkspartei bedeute die pfälziſche Entſcheidung ein großer Erfolg und zugleich eine Aufforde⸗ rung auf dem eingeſchlagenen Weg ihrer bisher grundſätzlich ortentierten Politik entſchloſſen welter zu gehen. Vorläufige Beiſetzung der Leiche König Ludwigs. ONB. München, 26. Okt. Die Blätter melden aus Budapeſt, daß die Leiche des früheren Königs von Bayern nach einer ſchlichten Trauerfrier in der Schloßkapelle von Sarwar interi⸗ miſtiſch ſezt wurde, bis ſie nach München überführt werden kann. Der ungariſche Neichsverweſer hatte einen Vertreter entſandt. Cetzte Meloͤungen. Das neue Kabinett. WB. Berkin, 26. Okt. Die Fraktionen des Reichstages gſetzten heute vormittag ihre Beſprechungen fort. Die demo⸗ kratiſche Fraktion beſchloß, ihre bisherigen Miniſter aus dem Kabinett zurückzuziehen. Trotz dieſes Beſchluſſes gehört Wiederaufbauminiſter Dr. Rat henau wahrſcheinlich auch dem neuen Kabinett an. Heute morgen galt es als ſicher, daß das Wehrminiſterium Köſter und das Miniſterium des Innern Otto Braun übernehmen werden. Im übrigen bürfte ſich das Kabinett in der gleichen Weiſe Reichskanzler Dr. Wirth um des Auswärtigen. m kommen der Abg. Mar x Finanzmini⸗ ekretär Zapf gilt als zweifelhaft, da ernehmen nach aus perſönlichen Gründen dieſen Mi⸗ Engliſch · amerikanſſche Kredilanleihe Deukſchlands. Berlin, 26. Okt.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Reichsbank, Havenſtein, iſt mit mehreren 5 Verwaltungsrates nach London abgereiſt, nolungen über wirtſchaftliche und finanzielle en führen werden. Er trifft heute in London lt in erſter Linie der ortführung der Be⸗ gen mit dem Londoner Bankhaus des Barons Rot⸗ child, die dieſer perſönlich vor einigen Tagen in Berlin einge⸗ die auf eine lengliſch⸗ameritaniſche bhefürdiedeutſchen Reparations⸗ Landunter. Holligroman von Wilhelm Lobſien. Machdruck verboten.) 1 Fortſetzung.) Aber nun kam ein neuer Sturm. ſtendhalten? War der ni wenn ſie ihn nicht ertrag auen und ihn zu ſich rufen? A ſie ſtützen, ihr tragen helſen, ſie hr Geſchick kämpfend in ſeine Hände nehmen dürfte! orgen ſtanden die nten ihm zu: Geh heute ſich mit ihm ſchlafen und nicht heute zu ihr gegangen? Die Dämmerun Hauſe ſein und ſtan beabſichtigte, trugen ih Lautlos glitt ſein Schritt n großen Prielſteg kam, lauſchte. Er hörte die Burſchen und vom Wege ab an das Prielufer und wart zwang, ſtehenzubleiben. lichen Wanderer. Würde ſie auch dem cht noch ſchwerer als der erſte? Und würde ſie nach ihm aus⸗ ch, wenn er zu ihr gehen, eiten dürfte! ſe Gedanken mit ihm auf und ſe u ihr! Und ſeden Abend legten chen zu ihm: Warum biſt du hn. Er mochte nicht mehr zu auf und ging hinaus. Ohne daß er es eine Füße über die Fennen na über das weiche ockte er plötzlich und ädchen kommen, trat ete. Er wußte ſelber aber es war etwas in ihm, das ihn Näher und näher kamen die nächt⸗ hre Stimmen deutlich Als er an de Schon konnte er i unterſcheiden und einzelne Sätze verſte „Die wird ſich wundern, mann in die Arme fällt!“ „Was iſt ſie auch immer ſo hochmütig? beſſer als wir!“ 2„Und wenn's raus kommt, ſagen wir, hätte es gemacht.“ Harro lauſchte mit ballten ſich. Er halte es um Glede, um den alten Melfſen, War es ſchon ſo weit, daß die Burſche Giede den ſchwerſten Schlag, anzutun? Das mußte er verhindern, dern. Er duckte ſich nieder, waren. Ob er au wenn ihr morgen der Stroh⸗ Giede iſt nicht Kraſſen Bundis angehaltenem Atem. Seine Fäuſte Mühe, an ſich zu halten. um die Ehre beider. n es wagen durften, ihr die ſchwerſte Halligſchande um jeden Fall verhin⸗ bis die Burſchen nahe bei ihm ſprang und ihnen das Schandwerk entriß und die Buben züchtigte? Nein, das würde nur noch mehr und darum ließ er ſie zur Schulwarft D zu reißen, und erwarte Nufſehen erregen, hinaufgehen und ihr Werk vollenden. Als nach einer h ſchlich er ihnen na los und trug ihn an den Strand. und fraß die Neſte des eklen A alben Stunde alles ſtill geworden war, ch zur Schulwarft, löſte den Strohmann auf Dich einſtürmen ſollte. Bald flammte ein Feuer G ngriffs auf Gledes Ehre. Harro ſaß am verglimmenden Feuer und blickte in die zuckenden Funken. Wie gut, daß er heute abend noch alles abgewendet hatte. Aber wenn der Verſuch wieder gemacht würde? Wenn ſie wiederkämen? Es gab nur eine Hilfe: Giede mußte ihm ihr Leben in die Hände geben. Sie mußte ſein werden! Nur ſo ließ ſich alles andere dämpfen. Nun hatte er nicht nur ein Recht, ſondern auch eine Pflicht gegen Giede, und die befahl ſeiner Liebe, zu handeln. Heute war es zu ſpät. Aber morgen wollte er zu ihr und ſie bitten, ſein Weib zu werden. Am andern Tage ſah er Melfſen nach der Süderwarft gehen. Das war ihm lieb; denn er wollte mit Ciede allein in. Sie ſaß im Lehnſtuhl, als er eintrat. „Guten Tag, Giede.“ „Sel willkommen, Harrol Es iſt lange her, ſeit Du zum k letztenmal bei ung warſt.“ Ja, Giede. Weißt Du den Tag noch?“ Sie nickte ſtumm und ſpielte mit den auf die Fenſterbank gefallenen Blättern einer Topfblume. „Es war, als ich pon Deinem Vater Abſchied nahm. Zwiſchen uns ſollte es ſa kein Abſchied ſein, ſagteſt Du da⸗ mals.“ Wieder nickte ſie und blickte ſtumm in ihren Schoß. „Das war damals, als ich Dir ſagte, daß ich Dich lieb hätte, aber Dich mit meiner Liebe nicht quälen wollte. Das ve ich treulich gehalten, Giede, bis auf den heutigen Tag. nun kann ich nicht mehr und komme zu Dir: Sein mein ei 7 Noch immer blickte ſie ſtumm vor ſich hin. Aber er ſah an dem Wühlen ihrer Hände, daß Schweres in ihr brandete. Sei mir nicht böſe, Giede, wenn ich ſo zu Dir ſpreche, wie ich ſprechen muß! Sieh, ich weiß es ja, daß Du einen andern ſehr lieb gehabt haſt und ihn vielleicht heute noch in Deinem Herzen trägſt; es iſt ſchwer, etwas aus dem Herzen was einmal feſt darin geſeſſen hat. Ich verlange ja auch nicht, daß Du mich heute, gleich heute chon liebhaben ſollſt, ſondern bin ſchon zufrieden, wenn Du Dich mit dem Gedanken vertraut machſt, die Meine zu wer⸗ den. Ich will nicht an Deiner Seele und an Deinen Gedan⸗ rieſelten ſein ſie aufſpringen und ſich plötzlich dachte ſie des Ge ſicht, warf ſich mit der Bruſt ſchluchzte, daß ihr Körper zitterte und f zuckenden Schult Dir bringe. Nein, und in die milde S daß ich Dich lieb h ſtrömtes Geſicht zu ihm auf und ſta ruhig durch Dein einigen Tagen wieder zu Dir un daß ich Dich lieb habe und Gedul Deine werden. hörſt Du, ich da Harro, und quäl mich nicht me ich eines andern geweſen bin.“ Dein werden.“ nur wir beide zu befinden, Mauer um dich errichten. aus ihrer ganzen Haltung und de ch ſeine Stimme klangl Wie eine warme Welle e Worte über ſie hin, und ihr war, als müßte ihm an die Bruſt werfen. Aber weſenen, ſchlug die Hände vors Ge⸗ über 9— Stuhllehne und og. Händen ſtrich er ihr über das Haupt und die ern. „Sei ſtill, Giede, ſei ſtill! Wie wei Mit den Es iſt ja kein Leid, das ich ich will Dich aus dem Leid herausholen onne tragen. Komm zu mir. Du weißt, abe und nichts will als Deinen Frieden.“ Sie griff nach ſeinen Händen, richtete ihr tränenüber⸗ mmelte: „Sprich nicht ſo zu mir, Harro. Ich kann ja nicht, ich ann ja nicht Dein werben.“ e „Nicht heute ſollſt Du Dich entſcheiden. Laß einmal alles en Sinn gehen, und dann komme ſch nach d frage Dich. Vergiß nie, d mit Dir haben werde.“ „Aber, Harro, ich kann doch nicht! Ich darf nicht die rf nicht Dein Weib werden.“ „Du darfſt nicht, Giede?“ „Nein, nein, ich darf es nicht. So verſteh mich doch, hr. Ich darf es nicht, weil Eine plötzliche, eiſerne Ruhe war über ſie gekommen. hr war, als wäre ſie nicht mehr ſie ſelber, ſondern eine andere. Fremde, oder als ſpräche ſie von einer Fremden. „Giede, ich komme mit au Abwehrend hob ſie den A „Und ich danke Dir dafür. sgeſtreckten Händen zu Dir.“ rm. Aber ich kann und darf gicht „Du kannſt und darfſt es nicht? Darüber haben doch und Du darfft nicht künſtlich eine was weißt Du von mir und der Brandung, Wie bitter das herauskam! Und welcher Jammer ſprach r Art, wie ſie ihre Arme „Ach Harro, die in mir tobt!“ ken kaſten und Oſch auch nicht drängen, ſondern Geduld mit ſchlaff herabhängen ließ! ir haben bis Du eines Tages Dein Herz mir ganz geben(Forfſetzung folgl.) kannſt. Willſt Du es wagen? Sei nicht bang. Schützen——————————— werde ich Dich gegen Sturm und Not und gegen alles, was Laß mich nicht ſo von Dir gehn, tede. Sei mein und komm zu mir. Hab Vertrauen zu Dir Man ürbe daheim aur mit echten Brauns schen Stoffarben 5 und fordere die lehrreiche Gratisbroschüre No. Z von Wunelm Braums, Gesellschaft mit beschränkter Haftung. a. E. ſelbſt und zum Leben; wir werden es beide ſchon zwingen.! Tier ſ .e —— 8 — ³ + aufgenommen und im vergangenen Geſchäftsſahre den ettbewerb für die Pläne zum Ausbau der Rhein⸗ cke Baſel—Bodenſee zu Ende geführt. Die Bedeutung k techniſchen Fragen hat die Anſtellung eines beſoldeten iſchen Beirates bedingt, als welcher Herr Stadtbaurat u g⸗Konſtanz gewählt wurde. Die Wichtigkeit der Auf⸗ gaben des Verbandes erkennen alle ſüddeutſchen Regie⸗ zungen einſchließlich Oeſterreichs und der Schweiz an; Ba⸗ Ean iſt beſonders intereſſiert. Die Ausnützung und die Be⸗ wirtſchaftung des Rheins bis Baſel iſt Sache des Reiches, bderhalb Baſel Sache Badens(gemeinſam mit der Schweiz); doch iſt geſetzlich niedergelegt, daß auch die Strecke Baſel Vodenſee unter die Oberhoheit des Reiches kommen kann mit der Einſchränkung, daß auch dann die in dieſer Strecke 0 denen Waſſerkräfte Baden erhalten bleiben. Von eſer Wichtigkeit ausgehend, hat auf ein Erſuchen des inſchiffahrtsverbandes das badiſche Arbeitsminiſterium Regierungsvertreter Herrn Baurat Altmahyer⸗Karls⸗ b in den Vorſtand des Verbandes delegiert. Der Vor⸗ and beſteht nun aus den Herren Geh. Kom.⸗Rat L. tromeyer⸗Konſtanz und Geh. Oberbaurat Dr. Reh⸗ ock⸗Karlsruhe als 1. und 2. Vorſitzender, ferner Baurat Itmayer⸗Karlsruhe, Stadtbaurat Lutz⸗Konſtanz, n tsanwalt Thorbecke⸗Konſtanz und Handelskammer⸗ budikus Braun⸗Konſtanz. In die von der ſchweizeriſchen und badiſchen Regierung ernannte Kommifſion zur Ueber⸗ —— aller die Oberrheinſtrecke Baſel—Bodenſee betref⸗ — Fragen wurde auf Anſuchen des Verbandes Stadt⸗ baurat Lutz⸗Konſtanz aufgenommne. zweckdienlich wurde erachtet, mehr wie bisher Par⸗ ntarier zur Mitwirkung für die gemeinnützige Aufgabe M gewinnen. Folgende Herren haben ſich bereit erklärt, itglieder des Arbeitsausſchuſſes zu werden: Bau⸗ at Altmayer⸗Karlsruhe, Direktor Albrecht⸗Rhein⸗ en, Dr. Blauſtein⸗Mannheim, Dr. Bilfinger⸗ A. uheim, Rechtsanwalt Dr. Curtius⸗Mannheim M. d. de Miniſter a. D. Dietrich⸗Karlsruhe M. d.., Miniſter den Düringer⸗Karlsruhe M. d.., Handelskammerpräſi⸗ int Fritz Gradmann⸗Konſtanz, Miniſter Dr. Haas⸗ Karleruhe, Dr. Jordan Villingen, Handwerkskammer⸗ Meldent Jſemann-Karlsruhe M. d.., Direktor Kern⸗ in, Handelskammerpräſident Lenel⸗Mannheim, delskammerpräſident SchroersSchopfheim, Stadt⸗ kchulthelß Schnitzler⸗Friedrichshafen und Oberbürger⸗ Lestler Dr. Schwammberger⸗Ulm a. d. D. Zur Vor⸗ eitung und Verfolaung techniſcher Fragen wurde erweiterter Ausſchuß gebildet aus folgenden Herren: berbaurat Dr. Rehbock⸗Karlsruhe, Stadtbaurat Lutz⸗ Lenſtanz. Baurat Stapf⸗Ravensburg, Kom.⸗Rat Bally⸗ Schopfbeim, Bürgermeiſter Dr. Gugelmeier⸗Lörrach, dug. 80 acker⸗Bregenz, Oberbürgermeiſter Reichle⸗ Navensburg, Bürgermeiſter Siebert⸗Lindau. Handels⸗ kemmerſyndikus Dr. Horſter⸗Schopfbeim und Braun⸗ Lonſtanz. Das Planmaterial zur Schiffbarmachung der nſtrecke Baſel—Bodenſee wurde in allen intereſſierten Stadten am Bodenſee(Deutſchland, Schweiz u, Oeſterreich) Ausgeſtellt und belebrende Vorträge, auch mit Lichtbildern, darüber gehalten. Während den kommenden Monaten folat doch in einer ganzen Reihe Städte die gleiche Ausſtellung, Südweſtdeutſche Kanalverein hat angeregt, daß ein uſammenſchluß der ſüdweſtdeutſchen Waſ⸗ erwirtſchaftsverbände erfolge, Ein Ausſchuß, welchen die in Betracht kommenden Waſſerwirtſchaftsver⸗ Vertreter entſandt haben zur Beratung aller gemein⸗ Aufgaben, iſt bereits tätig, Der Mitalſederſtand des 1 inſchiffabrtsverbandes beträgt z. Zt. 1420(im Vorfahr 474. der Rückgang erfolate wegen einer geringen Erhöbung 7 E 225 80 Jabresbeitrages). Die Einnahmen im abaelaufenen Fu betrugen(dank erfreulicherweiſe geleiſteter beſonderer onen) 102 224 Mark, die Ausgaben 22 020 Mark. Städtiſche Nachrichten. „Aufrechierhaltung der Anwartſchaft in der Angeſtelllenverſiche⸗ rung. Mit dem 31. Dezember 1921 läuft die Friſt zur Nachzahlung freiwilliger Beiträge für die Jahre 1914 bis 1920 ab. Verſicherte, deren Anwartſchaft in dieſem Jahre nicht aufrecht erhalten iſt, müſſen alſo, um ihre Anſprüche nicht zu verlieren, die fehlenden freiwilligen Beiträge bis zum Schluſſe dieſes Jahres einzahlen. Dazu ſind die bei der Poſt erhältlichen roten Zahlkarten zu benutzen, auf denen Vor⸗ und Zuname, Geburtstag und»ort, ſowie das Jahr, für das die Bei⸗ träge gelten ſollen, anzugeben ſind. Zur Erhaltung der Anwartſchaft müſſen in jedem Jahre mindeſtens 8 Kalendermonate mit Pflicht⸗ oder freiwilligen Beiträgen oder mit ſogenannten Erſatztatſachen (3. B. Krankheit, Militärdienſt) belegt ſein. Ferner können Angeſtellte bis zum 31. Dezember 1921 Pflichtbeiträge, deren Entrichtung aus einem nicht in ihrer Perſon liegenden Grunde unterblieben, aber zur Erhaltung der Anwartſchaft notwendig iſt, ſämtlich oder teilweiſe nachentrichten oder die Stundung bei der Reichsverſicherungsanſtalt für Angeſtellte beantragen. * Fin Avignon-Heimkehrer. Nach Zjähriger Gefangenſchaft iſt heute morgen der deutſche Zivilgefangene Engelbert Hofmann aus Avignon zurückgekehrt. Hofmann war vor Ausbruch des Krieges bei der Südamerika⸗Linie im Dienſt. Als er ſpäter den Verſuch unternahm, in die Heimat zurückzukehren, wurde er in Marſeille verhaftet und wegen Spionageverdachts zu 5 Jahren Ge⸗ fängnis verurteilt. Am 24. November wäre ſeine Gefangenſchaft abgelaufen, er hat alſo mehrere Tage geſchenkt bekommen. Fb. Selbſſtötungsverſuch. Am 24. d. M. verſuchte ſich infolge eheliger Zwiſtigkeiten eine in Waldhof wohnende Schloſſersehefrau durch Trinken einer giftigen Flüſſigkeit das Leben zu nehmen. Pb. Transporigefährdungen. Beim Vorfahren vor einen elektr. Straßenbahnwagen der Linie 3 geriet am Montag abend der Wagenführer der Kraftwagens II D 5179 auf der Rheinbrücke mit dem Straßenbahnwagen zuſemmen, wobei das Auto hängen blieb und die vordere Plattform des Straßenbahnwagens abgeriſſen wurde.— Geſtern nachmittag ſtieß das ſchwer beladene Fuhrwerk einer hieſigen Firma am rechten Brückenaufgang zur Rheinbrücke mit dem Laſtkraftwagen IV B 3944 zuſammen, wobei das Kraftfahrzeug erheblich beſchädigt wurde. Infolge des Zuſammenſtoßes war der Verkehr am Brückenaufgang für etwa 15 Minuten geſtört. Pb. Schwerer Unfall. Geſtern vormittag wurden einem ver⸗ heirateten Rangierobmann, wohnhaft in der Neckarſpitze, beim Ran⸗ gieren am Unteren Sand auf noch nicht aufgeklärte Weiſe der linke Vorderarm und der linke Unterſchenkel abgefahren. Der Ver⸗ unglückte wurde im Sanitätswagen dem Allgem. Krankenhaus zu⸗ geführt. Unterſuchung iſt eingeleitet. Schuppenbrand. Geſtern Abend zwiſchen 7 und 8 Uhr brach in einem e auf dem Lagerplatz Mühlenſtraße 8 auf noch unaufgeklärte Weiſe Feuer aus, wodurch der Schuppen, in dem eine miede betrieben wurde, eingeäſchert wurde. Der ent⸗ ſtandene Schaden beträgt etwa 2000 Mark. Das Feuer wurde durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. Pb. Wirtſchaftsbrand. In der Wirtſchaft N 7, 8 gerieten am Montag abends durch Herausfallen von Funken aus dem Ofen ein Aktenſchrank, Stühle u. a. m. in Brand. Der entſtandene Scha⸗ den wird auf etwa 5000 Mark geſchätzt. Das Feuer wurde von Hausbewohnern wieder gelöſcht. Schiffsunfälle. Infolge des niederen Waſſerſtandes trugen ſich auf dem Rhein bei Neuwied, wo die Schiffahrtsverhältniſſe beſonders im argen liegen, am Samstag verſchiedene Unglücks älle zu. Der Hinterraddampfer„Bronka“ geriet auf Grund und ſank. Zwei andere Dampfer fuhren auf Grund und wurden ſchwer beſchädigt. Bei Weißenthurm wurde ein Holzſchiff von einem Schlepper überfahren und mitten durchgeſchnitten, und ſchließlich er⸗ litt der Neuwieder Fährdampfer durch Auffahren erhebliche Be⸗ Heute morgen wurden uns ſchädigungen. r. Der zweite Sommer. morf riſche Heidelbeerſtauden mit vollſtändi ausgereiften Früchten auf den Redaktionstiſch gelegt. Sie wurden auf dem Liebfrauen⸗ berg bei Bergzabern gepflückt. Desgleichen wird uns mitgeteilt, daß in Flemlingen ein Apfelbaum zu ſehen iſt, der neben Blüten nahezu reife Aepfel trägt. Auch Weinſtöcke haben zum zweiten Male angeſetzt. So in Edesheim, wo die zweiten Trauben an einigen Stöcken ſich zu färben beginnen. Dienſtjubiläum. Prokuriſt Franz Hölzl uder Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſtfabrik kann heute das Jubiläum ſeiner 25jährigen Tätigkeit bei dieſer Firma begehen. Dem Jubilar, einer in weiten Kreiſen Mannheims bekannten Perſönlichkeit, wur⸗ den viele Ehrungen zuteil. Bitte. Du ſollſt nicht irre werden an dir und mir, denn meines Herzens Wünſche ehören dir! 80h möcht' auf deine Pfade viel Roſen ſtreu'n, ich möchte deinen Tagen ein Segen ſein! Ob auch mein Wünſchen immer nur Sehnſucht blieb, du Jollſt mir doch vertrauen— ich hab dich lleb! Maria Rochholz. Kunſt und Wiſſen. neues Theater im Raſengarten. Wegen Erkrankung von Naan— e he 888 anſtaß„Der Vetter von Vingsda 0*+ Die Urauffügrung zeit des Faun t; ſie findet am age am Stadt⸗ 2 der S4 82 15 elmäderlhaus“ gegeben. Wenen nche gg in der Kündigungsangelegenheit des Nalional· d Vom Städtiſchen Nachrichtenamt wird uns mitgeteilt: In Ti, Klageſache einiger auf Schluß der Spielgeit ausgeſchiedener Mhireegflber gegen das Nationaltheater Mannheim hatte da⸗ rks⸗Bühnen⸗Schiedsgericht Frankfurt a. M. die Theaterleitung ſach dem Antrage der Kläger auf Zahlung der vom Schlichtungsaus⸗ waz danadein Fladaen Beträge verurteilt. Gegen dieſes Urteil de ſeinerzeit Berufung an das Oberſchiedsgericht in Berlin ein⸗ dendt Wie wir nun hören, wurde der Berufung ſtattgegeben, in⸗ udas Oberſchiedsgericht das Urteil des Bezirks⸗Bühnen⸗Schieds⸗ ſorichts Frankfurt a. M. aufgehoben und die Kläger mit ihren An⸗ drüchen abgewieſen hat. der O. Eine neue Oper von Bernhard Sefles. inneuen Oper von Bernhard Sekles„Die Hoch nunmehr endgültig auf den 1. Dezember feſtgeſe tstheater in Wiesbaden ſtatt, am folgenden T heater in Düſſeldorf. N. Die„Kauenſleiner Hochzeit“, Oper in drei Akten von H. Len Waltershauſen iſt geſtern abend bei ihrer erſten Münchner Aahrung im National⸗Theater unter Robert Heger's Leitung 7 lebhaftem Beifall kegrüßt worden. Schon nach dem zwei⸗ t mußte Waltershauſen vor den Vorhang kommen, und am 0 rief mar ihn unzähligemale hervor. Hochſchulnachricht. Dr. Eberhard Zſchimmer, der mehrheitsſozialiſtiſchen Jenger as Volk“, 1 5 einen Ruf als Profeſſor an die Techniſche Hoch⸗ in Karlsruhe erholten und angenommen. Tirol und ſeine Grenzlande.(Flemmings Generalkarte Die Karte hat ein handliches Format von 68 477 Zentim. cht von Ulm-⸗Augsburg bis Cremona⸗Venedig in Nordſüd⸗ „Bodenſee⸗Trieſt in Oſtweſtausdehnung. Das Land Tirol deutlich abgegrenzt. Durch Darſtellung der alten Reichegrenze ekerreich⸗Ungarns iſt der bedeutende ebietsverluſt Tirols on Zeitung Italien gekennzeichnet. Entſprechende Farbengebung von Hochge⸗ birge und Tiefland verleihen der Karke außerordentliche Plaftik. Die Eiſenbahnen treten markant hervor und werden in dem Land⸗ ſchaftlich bemerkenswerten Teil Südtirols durch Eintragung der Kraftwagenverbindung zweckmäßig ergänzt. Ein Kunſiſkandal in Newyork. Vor wenigen Tagen wurde im Newyorker„Metropolitan Art Muſeum“ eine Ausſtellung moder⸗ ner Maler eröffnet, darunter Van Gogh, Cézanne, Deérain und Picaſſo. Als Proteſt gegen dieſe„Miſſetat“ veröffentlicht der„New⸗ Hork Herald“ ein von zahlreichen„Künſtlern“ und Kunſtſchriftſtellern gezeichnetes Manifeſt, in dem es heißt, daß dieſe Ausſtellung mit bolſchewiſtiſcher Propaganda im Zuſammenhang ſtünde, denn man habe es hier nicht mit Malerei zu tun, ſondern mit einem„Ehren⸗ dienſte des Satan“, mit der„Vernichtung aller geſunden Ideen“ und der„Apotheoſe geiſtig zerrütteter Menſchen“. Europa mache ſich über die Amerikaner luſtig und ſchicke ihnen den„Unflat ſogenannter Kunſt“ hinüber. Das ſei ein von langer Hand her vorbereiteter Betrug, deſſen erbärmlicher Zweck auch der ſei, die Amerikaner „geiſteskrank und pervers“ zu machen. Man müßte die Bilder der Irrfinnigen im Metropolitan⸗Muſeum verbrennen und die Aſche den europäiſchen Roßtäuſchern zu ückſchicken. An die Stelle, wo dieſer „Kehricht“ aufgehängt war, ſollen Bilder amerikaniſcher Künſtler, wie Sargent, kommen.(Sargent iſt ein beliebter Zeichner in illuſtrierten erregt; die Kunſtzeitſchriften vehmen zu dieſer Affäre Stellung und fordern das Publikum auf, ſich ſelbſt ein Urteil über die modernen europäiſchen Maler zu bilden. Das Muſeum wird täglich von einer Menge„Senſationsſüchtiger“ beſucht und hebt 5 Dollar Eintritts⸗ preis ein. 8 Aleines Feullleton. Wie'r heſſiſch Ourewäller redde dhut. Heitunnern(heute nachmittag) ſeicht'r Peddern(Pate)'r Kaddl, die grad s Noochthewwl ausleert, durch's uffene Finſchder in grauße Houf naus:„Dhu'r Moug(Mutterſchwein) miſchde, un nod holſcht im Schtriet n Sack voll Hußmouge(Tannenzapfen).“ Do begehrt die dick Kaddl uff un kreiſcht:„Ich ſoll alles dhau, un mir is's doch ſeit heit Noocht ſo ſchlecht!'r Kneecht hockt ſchunn e ganzi Schtunn uffem Blugg(Pflug) un guckt zu, wie die Gaaß die gure Ebbl aus'm Keldertrog frißt. Ich muß aa noch fort, in Krug Schtaaln)⸗Elle(Steinöl) holle.“— Do ſchlaucht'r alt Kneecht bei un ſchreit:„Du oldi Moug! Ihr zwaa, du un die Liß, kennt norr de ganze Doog ſchenne. Du hoſcht, weeß Gott, heit noch net'veel gedhan. Du biſcht zu faul, norr die zwaa gure Ebbl, wo vorr deine Fieß leihe. uffzuheiwe. Ich hebb dir ſchunn oft gnug'ſoot. du ſollſcht mich gpih loſſe. Holt's Maul, ſunſcht verſchlag ich dir deiln) uenhgeweſcheni Goſch!“— Jetzt hot die Kaddl gnug'heert. Sie heilt heemlich in ihren Schorz neiln), rennt mit ihrem Noochthewwl neiln) ins Haus un noochher mim Schtaalnhellekrug in de Kramerſchlore. Iwwer de old Kneecht will ſie ſo ſchnell net mehr maule. A. Göller. Revulen.) Das Manifeſt des„Newyork Herald“ hat großes Auffehen F: ittwoch, den 26. Oktaber 1921. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend-Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 408. 5 2 5 Leider aber iſt die Vermögenslage doch eine ſchlechte, her⸗ 88 Aheinſchiffahrt Meer Bodenſee. vorgerufen durch den Bezug der gemeinſamen Verbandszeit⸗ Parteinachrichten. 1* Konſtanz, 25. Okt. Der Rheinſchiffahrt⸗ ſchrift„Rheinquellen“ aus der Schweiz, für den Betrieb der Deutſche(liberale) Boltspartei Derband Konſtanz, der in ſeinen Beſtrebungen auf dle Augſter Schleuſe u. a. m. Durch die Verhältniſſe bedingt Di 24 erere aege, ieee Schwetzinge⸗ achung des Abelnes vom Meere bie zum Boden⸗ lief die Schuld jetzt auf 37316 Franken an. ſſtadt' der„Denlſchen Volkspartei abgehalfene Verfammfung ke abzielt, hat ſofort nach dem Kriege ſeine Arbeit wieder nahm bei gutem Beſuch einen glänzenden Verlauf. Als Redner waren erſchienen Herr Stadtverordneter Moſes und Herr Poſt⸗ ſekretär Walther, deren Ausführungen ſehr beifällig aufgenom⸗ men wurden. Im Anſchluß hieran wurden die Wahlvorbereitungen unſeres Bezirees, dic Herr Telegraphenſekretär Grathwol lei⸗ tet, beſprochen. Eine Anzahl freiwilliger Hilfskräfte ſtellte ſich ſofort zur Verfügung. Der Erfolg für unſere Sache wird nicht ausbleiben. Der Bezirksverein„Oſtſtadt“ hatte am 24. Oktober ſeine Mitglieder in das Neſtaurant„Pergola“ eingeladen. Herr Han⸗ delskammerſyndikus Dr. Ulm berichtete über politit“ An die überaus ſachlichen intereſſanten Ausführungen ſchloß ſich eine Ausſprache an, an der ſich die Herren Wel⸗ ker, L. Haas, Blum und Arnold betieiligten. Die Wahl⸗ arbeiten wurden eingehend beſprochen und Gegen 11 worten die Verſammlung. Uhr ſchloß der Vorſitzende, Herr Finanzrat elker mit veranſtaltungen. Fülm und Technik. Der Reichsbund Deutſcher Technik(R. D..), der hier durch eine ſtarke Ortsgruppe ver⸗ treten iſt, die die meiſten der hieſigen techniſchen Vereine umfaßt, hat ſich die Pflege des techniſchen Filmvortrags zur beſonderen Aufgabe gemacht und e im Verlauf des kom⸗ menden Winterhalbjahrs eine Reihe der beſten bis jetzt bearbei⸗ teten Filmvorträge halten zu laſſen. Den erſten dieſer Vorträge hält morgen Donnerstag nachmittag im Vortragsſaal der ſtädt. Kunſthalle einer der erſten Schöpfer ſolcher Vorträge, der Ober⸗ ingenieur Fritz A Meyen⸗Charlottenburg, über das Thema: „Was ddeutſche Technik Wunderſchuf“, Filmwanderungen durch Deutſchlands Induſtrien, Aufnahmen der Deutſchen Lichtſpiel⸗ geſellſchaft E. V. Im Reich der Kohle(Filmaufnahmen unter Tag) beginnend, führt die Wanderung durch 88 für Jedermann hochintereſſante Induſtrien und läßt zum Schluß einen Blick werfen auf, die neueſten Wunder des Films, den Zeitraffer(Darſtel⸗ lung langſamer Vorgänge, wie das Wachstum der Pflanzen, die mit dem Auge nicht verfolgt werden können, und des Zeit⸗ mikroſkops, das Vorgänge mit ſehr hohen Bewegungsgeſchwin⸗ digkeiten, wie z. B. den Flug und Einſchlag eines Geſchoſſes mit Hilfe einer hochgeſteigerten Aufnahmsfolge(1200 Aufnahmen in einer Sekunde) in deutlich verfolgbarer Weiſe darſtellt. Inkereſſante Darſtellungen über die Geſchichte der Kinematographie ſchließen ſich an den Vortrag an, der auch für Damen von Intereſſe iſt.(Weiteres Anzeige im Dienstag⸗Mittagblatt.) Sportliche KRundſchau. Pferdeſport. sr. Die Zeitmeſſung bei Pferderennen. Die Oberſte Rean⸗ behörde hat beſchloſſen, die Namen der Renpplätze. auf denen die Uhren automatiſch ausgelöſt werden, fortlaufend im Rennkalender u veröffentlichen, ein wertvoller Kommentar für die Richtigkeit von Jeitangaben. Bisher beſitzen nur die Rennbahnen Verlin⸗Hoppe⸗ garten, Berlin⸗ Grunewald und Baden⸗Baden eine derarige Anlage, während ſie den anderen Vereinen noch zu koſtſpielig iſt. Lediglich derartige Apparate, bei denen die Zeitmeſſung automatiſch zugleich mit dem Hochſchnellen des Startbandes in Betrieb geſetzt wird, kön⸗ nen auf größere Genauigkeit Anſpruch erheben. Die auf den übeigen deutſchen Rennplätzen in Betrieb befindlichen Apparate zur Zeit⸗ meſſung werden mit der Hand im Augenblick des Startes ausgelsſ und ebenſo beim Paſſieren der Ziellinie durch den Sieger geſtoppt Bei dieſem Syſtem ſind geringere Fehler natürlich unvermeidlich. ankes⸗· die Sammlung des Mannheimer General-Anzeigere für Oppan: 1. Uebertrag: 260 699.35 534. Zweite Klaſſe Inſtitut Schwarz 280.— 535. Ev. Mädchenbund Lutherkirche⸗Süd 265. 536. Woldemar Gern, Landteilſtr. 21 100.— 537. Richard Nagel, Leipzig⸗Gautzſch 20.— 538. Sammlung des Kabarett⸗Weinreſtaurant u. Kaffee Rumpelmayer für das Oppauer Hilfswerk 12 900.— Durch Wohltätigkeits⸗Konzert der Hauskapelle des Kaffees unter Napellmeifter Härzer und Mit⸗ wirkung der Künſtler des Kabarett Rumpelmayer 1000.— 539. Beamten und Arbeiter der Bahnmeiſterei 3 Secken⸗ heim 1000.— 540. Liederhalle E. V. Mannheim 750.— 541. Sammlung von Frl. S. Gropengießer in Rotter⸗ dam: Frau de Breuk 1 fl., Fri. de Breuk l fl., Frl. S. Gropengleßer.50 fl., Herr Brandes 2 fl., Herr Wagner 1 fl., Herr de Gelder 1 fl., Herr Bandervelde 1 fl., Herr Voet 1 fl. Herr Momus 1 fl., Herr v. d. Berge 1 fl. 500.— 277 464.35 Weltere Spenden nimmt die Geſchäftsſtelle des Mannheimer General⸗Anzeigers E 6, 2 oder auf Poſtſcheck Karlsruhe Nr. 17590 und Ludwigshafen Nr. 2917 entgegen. Hilfswerl für Oppau. An Spenden ſind weiter gezeichnet: I. Bei der Stadttaſſe und bei der ſtädi. Sparkaſſe. Bis jetzt ſind eingegangen: 1 435 782.40 1. Hermann Jollen 4 100, 2. Allg. Deutſcher Gewerkſchafts⸗ bund u. Allg freier Gewerkſchaftsbund Mannheim weitere 50 000, 3. W. Schm. 5. 4. Deutſcher Geſelligkeitsklub U. U. Unter Etus 3500 1, 5. Hummel, Karl 30 M. zuſ. 1 489 367.40 II. Bei der Handelskammer und den Mannheimer Banken. Bisher insgeſamt: 2 675 020.75 a) Zeichnungen bei der Rheiniſchen Creditbank: 1. Mittwoch⸗Kegelgeſellſchaft Friedrichsbau 75, 2. Brown, Boveri u. Cie., Käfertal 150 M, 3. Lambert u. Katz, hier 50 1, 4. Hermann Waldeck, hier 100 4, 5. Dr. Wilhelm Mayer, hier 300., 6. Dr. Neg ckhard, hier 500. 7. Eliſe Bohrmann, Witwe hier 300, 8. O. S. Mannheim 200, 9. Gruber u. Co. hier 1000„.(Insgeſamt wurden bisher bei der Rhein. Creditbank 715 461 gezeichnei Von den Zeichnungen bei der Rhein. Creditbank in der Ver⸗ öffentlichungsliſte vom 13. Oktober berichtigen wir folgende: 500„ von Herrn Dr. Franz Eckhardt, Freiburg,(nicht Ober⸗ amtmann Dr. Franz Eckhardt, hier), 100 von Dr. Curt Hübner, (nicht Dr Ernſt Hübner, hier. 2000„ von Frau Geheimrat e Hohenemſer Witwe, hier(nicht Dr. Paul Hohenemſer, ier). b) Konto Süddeutſche Diskonto⸗Geſellſchaft. 10. Carl Leoni hier 20 000„, 11. Süddeutſche Textilvereini⸗ gung G. m. b. H. 5000, 12. Perſonal des Poſtamts 2 1164 13. Süddeutſche Drahtinduſtrie A. G. 10 000„4, 14. S. Blach 1000, 15. Guſtavr Weber, Magdeburg 50, 16. Zählwerke und Apparatebauanſtalt, Schwenningen a. N. 100 4, 17. S. Hocken⸗ heimer u. Sohn 1000 4, 18. Arbeiter der Firma Fulminawerk G. m. b. H. 1011. 19. Angeſtellte der Firma Fulminawerk G. m. b. H. 140 KA. zuſ. K 2 867 010.75 Wir danken allen Gebern herzlichſt und bitten um weitere Spenden. Mannheim, den 24. Oktober 1921. Bürgermeiſteramt: delskammer: Bottger. J. A. Dr. Blauſtein. * Sete. Nr. 498 Maunteimer General-Unzeiger.(Abend- duegabe.) Mittwoch, den 26. Oktober 1921. Frankfurt, neute im zeichen SFrundstimmung war fest, nur Einklang mit dem Devisenmar Börsenhericnte. Frankfurter Wertpapierbörse. vorwiegender mabilaktien herrschte eine sehr feste Tendenz. vor allem Adler Kleyer bevorzugt und betr Wesentlich höher. kerner lagen Daimler 26. Okt.(Drahtb.) Die hiesige Börse stand Kursstelgerungen. Valutapapiere untertlagen im kKt Schwankungen. In Auto- Hier Waren ächtlich höher, Auch sonstige Vie Handelsbleit des Nannheimer General-Anzeiger Maschinenfabriken gesucht; für letztere stimulierte der àuf. fallend günstige Geschäftsgang in diesen Betrieben, auch Wurden Kapitalserhöhungen laut. Frankfurter Maschinen, Pokorny u. Wittekind, Maschinenfabrik Klein stark gefragt. Zellstoif Aschaffenburg, Feinmechanik Jetter, Dingler Ma- schinen, wie überhaupt Einheitswerte schr gesucht. Fest lagen ferner Berliner Handelsgesellschaft, Darmstadter Bank. Im freien Verkehr stiegen Benz- Motoren auf 820, später 810, Hansa-Lloyd 510—520, Mausfelder Kuxe 20 000. Es Wur- den ferner genannt: Deutsche Petroleum 1675, Bahnbedarf AG. 710, Deutsche Lastautomobile 410, Gummt Stöckicht 685, Gebr. Fahr lebhaft, 1350—1340. Mit 1140, junge BTOW˙n, Boveri 580. kuühiger, aber fest. hütte Braubach, Ba tährenden NVerzögerungen. Umsätzen 225, plus 35. Börse auf samtlic )0. Inlündische. Aktien an. Die ersten Notierung Junge Oesterreichische Staatsbahn bei Meguin nannte man Chemische Aktien Stärker gesucht sind Blei- und Silber- dische Anilin bev auf Transaktionen höher, Siemens-Betrieb dem Montanmarkt hielt die orzugt. Schuckert sehr gesucht. günstige Strömung für die meisten en erfuhren große gröheren, Im weiteren Verlaufe behauptete die hen Markigebieten ihre feste Haltung. Ma- schinenfabrik Eolingen, Badenia, Krauß Lokomotiven sind mit Plus-Plus-Zeichen vermerkt. Rheinstahl 1425, Phönix und A. E. anziehend. Die Börse schloß zu d Privatdiskont 324½. Festverzinsliche Werte. Caro bei erster Notiz 960, G. bei lebhafter Nachfrage en besten Tageskursen. Auf 24. 5 2 — 8 ö 5˙7 0 4% Sohutzgeb. von 1908 40% 8 +—— bis 1971 und 13 %%%% oe—. bon 1917— 3⁰ 81.— 81.— Sparp.-Anl. v. 1818 7 80 78.75 5% J. Relohs-Schatranl..——.—% Bayr. Abfds.-Hente—.— %0% W. u. V. do. 340 34.0 4% Mannkelm 1—.— %j% l. Relonsschatzanl. 72.— 72— 4½% Rannhelm 1914 81.50 85% Frsub. Schatranwele. 63.——.— 4% Narmstadt—.— 4⁰ 4. 50. 4% Malnz 2% Preudische konso 4% Moeshbaden „!lr.. 4% Fforzbeim 35%% Preüptsgne Konsoe 32.— 83. b) Auslundlschie. e. 1 2 eet eis—.—.— % Bal. Anteine von 1919 J1.28 72.25 4½% d9. Soatranwels.—— 23.— %% Badisahe Anfeine.— 84 504% 40. Goldrente—.— 30.— % 40. von 1898.——.—4% d40, einheſtt Rente—.——.— % Sayer, Flsenbahnan..—— 4% Ungarleche Goldrente—.— 85.— , dos.—.— 35.50 4% do. 81.-Fte. v. 1910——.— 3%(Bayr..-Anl. do.—.—.— 3½% do. St.-Hte. v. 187—:: %% Ba-Ffilz. EIs.-Frior.—.— 72.—4% fürk. Sagdad S8.! 165.— 170. „ do. D..—½% de. Anieme 1905 1 4% Ressen von 88 u. 08 83.75 35— 3% Hex. am. um. 1130.0 1109.0 .90 abgest.. 4% do. gold ven 1804 3% flessen.—.—%%% Arlsch Monopol 4% Skoßs. St.-Anl. v. 1i9—.— Anlelbe 57 3% d. fente—— 4¼8% Süberrente 4% Württemb. k. 1915 57.9⁰ 5% flumkn, am. 1303 40% Frapkfurt a. U 29.— 4½% am. Gold 4% Freldurg—.— 4% am. Renten-Verw—— 4% Heldelderg—.— 4¼% irrig. Anlelhe 11t8.0 1130.0 4% Karlsruhe—.— 5% fehuantepeo—.— 1100.0 Dividenden-Werte. Bank-Aktlen. 24. 5. 8 22 21. 28. rown, Bov. o. farnnr e re Felten& gulfleaume 1080 0 Darmstädter Bank 400.— kahmaxer 360.— 899.— Deutsche Bank 620.— Rk. Elektr.-ges, Maun. 574⁴— P. Efflekt.- u. Wechselb. 229.— 8. Sokuokert Mürngerz 058. 3840.— Deutsobs Vereinsgank 31d.— 380. Fiemens& Melolke 55 Disdonto-desellsoh. 475.— 485.—Lolgt& Haefine: 890.— 900.— Dresdner Bank 422.— 55)—[Emaltl.& Stanzw 520.——— Motallb..Metall-des.—.— 110%.0 Gummlw. Poter 10850 1210.0 Natlonsibk. f. Deutsohl.—.— 435. Hoddernk. Kupferwerk 1049.0 1619.0 Oester. Credit-Anst. 59.75 Junghans debrüder 770.— 300.— Pftlzisdhe Bank Adler& Oppenheſm 1610 0 1838 0 Pfslzisohe Hyp.-Bank Lederfabrik Spior—.— 1250 0 Relansdank Lederwerke Rotke 1250.0 1400.0 Rfielalsohe Oredithank 00. Sügg. ſagbert 22.— 23— Raeialsohe Hyp.-Bank d0. Splonareæe- 630.— 630.— Shdd. Bodenkredltb. Walzmünle udwigsh. Sücd. Oisgonto-Ges. Maschinenfabr. KIsyer 700.— 900.— Allg. Dtasn. Creultbank do, Sadenla 50.— 800.— BaVr. 88d. Ur. Wzd. do. Sadlsche Durlach—— 801.— „ Ryp.Cu. Wedhselb. Daimlermotoren 580.— 7d3.— Bafmer Bankverein a .— 14J.— Hasohlnenfbr. Eölingen 909.— 982.— Deutsone Hypothekh.——. do. ElIsenaonm ee eene „ Ubersee Bank Gasmotor Deutr 339.— 830.— krankt. Hyp.-Bank 980.— Gritener, burlach 1250.0—.— AItteld. Creditbank 380.— Hald& leu, Münmaseh. Worndg. Vereinsbank Kartisruher Masch. 1020.0 1100.0 Wenef Bankverein 41 25 tuxsohe industrie 350.. Württbg. Sankanet..asoh. d. Arm, Klein. „ Notendank 575.— 601.— 575 55 5. oanellpr. Frankentn. 383.— ne Aingw. Aürnberg erks-Aktien. 1 575—32—.— od. Bergb. u. dudst. 1920 Porzellan Messe 5 ——— 90—1079.0 Pf.Fulverfabr.ingbert—.——.— Deutsoa-Lux. Bergw. 900.— 888 Soguhfabr. Herz:—.——.— Gelsenkiron. gergwerk—— 880.—- Solfinaustrie Wolf:—.——.— Harpener Bergnau 1285.0 1428.0 Sf. u. 8 e. 909.—1000.0 Kalfw. Acherstehen 2 0%—Eis. Aad. Wollf.————— Kallw. Westsregeln 1250 9 1400 0 Soinnerei Eitlingen 2090 0 2209.0 Nannesm.-Hür.-Werke 1850.915400 Cammgarnspinn. Kalis. 1230.0 1500.0 Odsrsonl. Eissnb.-Sed. 880.— 888.— Frlootg. SS86—.1— 0. Eisenind.(Caro) 850—880— Uhrenfor. Furtxwangen 710.——— Phbnix Bergbau 11400 12500 Lerlegsanst, Otsoh. 1G12*³⁵% .Kön.-ul Laurahütte—73I.— Faggöntabrik fucns 330.— 1090 0 Hondordis Gergd.-. Zellstoftahg. Waldbot 833.— 1130.9 Bd. Sraun-Kobſ. 1510 U Zudkerfahrik, Zad. 889.— 8a5.— Fiedeok Montan—1—— 4 105— 1. 180 us——4 803.— 910— Asoh. Zelist.Paplert. 9— 0 5 Bleistift l. Fab.(abg.] Trausport-Aktien. Sindla Schantang 730.— 670.— Kemfpt Ag. Genudecbein— 8 Malner Brauere Hamd.-Am. Paketiahrt 425.— 485.—Parkhrauarelen. 8 Aoerudeutscher bioyd 420.— 309.—— Rottenmeyer.. 7— Dest.-Ungar. Staaiab. 180.—325.— Sonöftera. Surgbr. 633.— 638. Jest. Sddd.(Lomb.)—.—(.—troll Stuttgart 53 Baltimore&. Ohlo 85.— 870.— Hoon- d. Tietaan—— 4 32 78 Farnenfabeltk Bayee 757.— 830.— Imdustrie-Aktien. Fbr. Weller-ter-Ader— Srun& Blifinger Schramm Lagkfabr.. Wavse&, Freyi.g.—Unramarin Fabrik* wWenbrauersl Sinner Itson, Elsenhandl. 903. 5 Elohdaum Mantiheim—Angio-Osat.-HAdano 1880.0 1303.0 Sohwartz-Storohen— iont ung Kraft 530.— 600.— Cementr). Heldelberg 5 Relz. Gebh. u. Soh. Benlsoe Aniln 25— gelsenk. Gudst. E—1092 0 D. G. u. Slib. Soh. A. Hanfwerke Füssen 881.— 1000.0 Tn. Goigsdamitt 2 Hirsenh Kupter Oem. Grtesh.-Slektr. Erkt. Fok. u Wittel. 28——.— Farnwerke Hdohst.— oenus 8090.— 895.— Vobem. Fabr. Mannk.—.—FVogti. Aasoh. 882.——.— Qdem. Fahr. Aullheim 909— Nei. Oannd. 551..— HAxverkohl.(Konst.) 1180 0119 0 Sohnelder&. klanay 389 50 823.— Hatgerswerks 100—80— Sohuhfabr. Wesseſs 830.— 840— Werke Aldert 1345.0785 0 e VFrünt. Sdud. Orahüindustrie eeonehm, Selt d. Kabe“ 625.— 375.— Allgem. Elektr.-det. 225.— 980.— Steaua namang—— Bergmann Ww..— 848— 9* Berliner Wertpapierbörse. X Berlin, 28. Okt.(Eig. Drahtb.) Da heute nur variable Werte notjert wurden, s0 Verstärkte sich der Effektenhunger des Publikums und die Kaufpanik über fast alle variablen Werte. Die schwebenden Kombinationen im Bankgewerbe un in der Industrie feuerten die Unternehmungslust weifer a Heberall traten Rursbesserungen von 100—200% ein Rei zahlreichen Papieren erreichten die Kurssprünge noch großeren Umiang. Am Montanaktienmarkt setzten 14 * Antwerpen zngekommen. e ee e e Hoesch und Bochumer um etwa 200% höber ein; Mannes- Frankfurter Notenmarkt 1 7 mann, Thale, Rombacher, Harpener + 100½%. FNur Lothringer schwächer, Am Markte der oberschlesischen Werte erreich- geid Srist ei ten Laurahütte mit einer Kurssteigerung von 3007% den Kurs amerlkanische Muten. 184.50 185.— besterr.-Unger., ante—.——7 von 1000, Hohenlohe + 240. Die Börse legt den an Polen Seigtshʒe... 188.50 120f.80 Lortegisebs: 80— * 5 Dünſsone. fumäafschbe.— 118. übergehenden Montanpapieren den Charakter der Valuta- kaglissde 688.35 634 50 Spansess bapiere bei. Ruhiger waren Oberbedarf, 23, W 2820. 350 3⁰ 8 Am Elektromarkte waren A. E. G. + 180, Pöge 250%, folänesete 83 80 641.50 Tachecha-Stbbelk.8 Elektrische Lieferung 150. Bei den Schiffahriswerten ér-—— dest 475——99 7 1 2— zZielten Hansa die sensationelle von 140%. Man 1 sprach hier von großen Valutagewinnen. Ibeschiffahrt. 70. Berliner Devisen. 2451 Valnteund fanilinwefte Nurden im klinklick Berlin, 26. Okt.(Eig. Drahtb.) Am Devisenmarkt war Valutagewinne im Exportgeschäft weiter stark gesteigert. 8 ee ee 5 5 8 le Stürmische Umsgtze herrschten im freien verkehr. R. Wolff das Geschaft sehr ruhig. Die Kurse zogen im 3 25 Becker-Stabl 780 Ben2 825, Daimler zogen um 100% an. etwas an. London etwa 655—658, Kabel Newyork 168.— Am Penkaktienmarkt stiegen Hlandelsanteſle auf Eusjons- Paris 1210, Polennoten 4,05, Auszahlung Warschau%, Buka- Kerucbac um 180% Biekonto 7 Am NMarkte der Speriel. rest 118. Die Mark kam aus dem Austande etwas höbet Werte überstürzten sich geradezu die Kaufaufträge. Fast alle Amsterdam.76—.78— stiegen um 950 0 4—55 425, Rötgerswerke + 400. Deutsche Maschinen 370, 26. Oktober 28. Oiogor 2 0 Törtober kionlen au Eänmeder 4. 150 Pentsch + 300 Sehwächer] auuled 4eig 80f deſe 8flt e e lagen Schultlieig, 4. 150, Rheinische Metallwaren + 140% 8 2J8885 79500 Vorcf 10b.J8, 185 67 168 Deutsche Petroleum setzten ihre Aufwärtsbewegung im gegen! 55 508 J0J588 e 402 2 5 8 5 8 85 100% weiter fort, Schantungbahn gaben 30% nach. Am Cbristianfs 2 eie 8042202 20 Sohwelz 2013 80 2572 Kolonialmarkt erreichten Otavi den Kurs von 1000. Mans.——9 eer 58 27280 1——. felder Kuxe 20 200. Im Verlaufe zogen Schiffahrtswerte und neleingsfor] 257.0 288 29 287 29J 288 20 Wen abg.. Elektropapiere weiter an. A Lenes 3— 5 282— 8002 1 2227 25 2 2 +2 Festverzinsſiche Werte, 8 55* Nae 24. 258. e 2 5 15 Staatspapiere. Vorrento 12 H. Fuchs, Waggonfabrik.-., eidelberg. 8⁰ 8—— 14½%% 40. Fagierrents— 8 5 5 70 87% 9. Sohatssa gor.! 99.50 39.50 4% Turk. Adminlst.-Anl. 87.—. 89 50 Der Aufsichtsrat hat beschlossen, der auf 22. Novempber „ J0. Serle 1 320 89 61 585 ̃ V. 2777V%V00ͥ0.—einberufenen Generalversammlung folgende Vorschläge 11 5 1.1 8 5 4%%. Bagdad.„junterbreiten: Verteilung einer Dividende von 7% aüf dit 7% Veutsone Relehsasl. 35.20 77.50, uuter Aatehns 229.— 28f.— volleingezahlten Vorzugsaktien und von 12% soe 30% 555 875. 1%. 20lobh. v. 1911 299.50 39.— 10% Bonus auf die Stammaktien(wie i..). Außen 2% 5 8920 8910—— belangreichen besonderen Zuwendungen an die Beamten 4% Preubisohe konseis 8440 65.— 4% 0fg e 34.50 38.— Arbeiter wWerden dem Beamten- und Ar beiterunterstützun %%% 5 1 81.5% 40. gobrente 81 50 87.— Kkonto 500 000 über wiesen. Für das neue Geschsftsjabhr 2% Sadische Anleme, 685.40 57.— 4% Wicce, ransassats 2—5 liegen bedeutende Aufträge vor. 1055 %% Baperlsche Anleine 58.70 38.25 4% 525 3* 20% fessteole anelne. 2.% ee 425 Züneßener telten. 8850%½ 45. 2. de A., Mannesmann- Röhrenwerke, Düsseldorf. Wie 4% Frankf. Hypotheken. e, findet Ende des Monats eine Sitzung des Aufsichtsrats sta eeee ee ee eeee in welcher der Abschluß für das àm 30. Juni abgelaufene 5) Anständiscge 51800%e., neue Frforttät Ceschäftsjahr vorgelegt werden wird. Das Ergebnis ist 6% Rentenwerts.„ e günstig ausgetallen, dal mit einer Erhöhung der im Vor- 4½%(o Oesterreloblsche 4½%(., Sedie In jahr mit 20% ausgeschütteten Dividende gerechnet wer Sonstzanweleung 23.70 24.—%% Akd, Odlig., 1808 den darf. Bekannt wird auch, daß der ee en e ee ee ee Sitzung sich 7719 855— N des 8 betragenden Aktienkapitals beschäfligen wir ern Nationaltiim---G. in Berlin, Pie Gesellschaft erziele ee ee ee eeeee Berichtsauszug aus Verleih- u. Theaterbetrieben PFCCCCCCCCCCC—=25 Mill. 4. Nach Abschreibungen xvon 18 NMili. 4, Steuer- Or. Berl. Stragenb. Serreszel 600.——.—rückstellungen von 200 000 4 verbleibt ein Reinge uing — 9— 9——— nese von 924 10, aus dem 12% Dividende verieilt un 308— 680.— Sdelitzer Nasohinen—.—1100.0 124 689„ vorgetragen werden sollen. Nach dem Ber Erinz-Heinciochbahu—.— gele& allünger 2050.0—.— konnte eine befrächiliche Ausdehnung der Umsätze er Ree, e aggen2. werden. Das Verleihgeschäft habe sich weiter gul entwickelt, flanb-sddan..scb. 6803.— 229.— fackert 3 gu 12599.700 0 ebenso erzielten die Theater ein pefriedigendes—— tanen Damofsen. 22.— Im vierten Vierteljahr wurden die Herstellungs-Gesellschaſt 3 648.—C488.— kürsed kupler 547.— 1020 0 Nationalfilm und die Neutralfiim G. m. b. H. übernommen Bank-Aktlen. Höochster Farbwerke 780.— 20.— Von der neu angegliederten Herstellungsabteilung erho FP 270.— 288.— man, besonders auch im Hlinblick auf das Auslandsgescha Dermm.- u. Frſratba 429.— 80.— fandoldt Ugsehlnen 880.— 840.— gute Ergebnisse. Das Kapital wurde bekanntlich im Zusam- Barqmstedter gank 458.— 840.— büttens d. A. kayger 30.— 39.— menhang hiermit auf 20 Mill.& gebracht. Der Auſtragsbe- biatgone dand. 728.— 288.— Feitegger Jerdben 888.—.— stand sel reichlich. Man erhoffe ein befriedigendes Ergebnis Diskonto-Commandt 4488.— 365.— Kattowitzer gergbau 825.— 7 d höhte Kapital Be 97950 1— 25 1 auch auf das erhöhte apital. intele drelldende 418.— 448.— oecſelme, Jetese 880.—.-6. Jesuitenbrauereij in Regensburg- Der Autsiebtere Aetionalbk. f. Oeutsomm. 430.— 485.— CLahmever& Co.„ebeschloß, der auf den 21. November einzuberufenden G. Lorterreldb. Kredit„ 45350. Wieder 9½% Dividende und(½ Bonus vorzuschlagen, Relohsbank Eiades S—.—.—Außerdem Wird eine Kapitalserhöhung um 0,8 auf 2 Mill. ee 1 Laest 80 4 08—— 115 5 beantragt. 23 neuen Aktien— den— Aktionaren er I 85 Verhältnis 3: 2 zu 160% angeboten werden.—9 4 Adler& Oppenhelm Lothringer Hutte 850.— 925.— 44570 5 929————7 Cemont 845.——.— Staſſfurter eree—— er, Vorster u. en 22— 80.——.— berg).-G. in Staßturt. Als Folge der allgemeinen Geschäff Allgem. Eiektr.-des. 750.— Aagirus.-0. 6550.—.— be 8 2 75 710 e 1299 0 Snedeebes 2240 0 146b.0stille, der Sanktionen und der Zollpolitik der Feinde detnt D 1282.0 988.— 43.7 eine starke Abschwachung ein. Auch der Nautetdeb sohe n o. Eisenlndus.— 7 5 Iilie Lecgwenn eledtr. 222— do. Kokswerke 12388.0 1315.9 unter empfindlichem Absalzmangel und völlig A Berl. Anhalt. Masoh. 122.— grenstela& Koppel 58 128] Freisen. Trotzdem erhöhte sich der Gewinn aus der Her- A 14356 Beiehel: Paglertabr 730— 78.0 stellung auf 5,6(.9) Mill. 4. Ausbeuten(König Luceie „Hasob. B. Sohwarzk. fl 7 Bing Aürnberg 751.80 Bheln. Sraunkohie 1428.0 1425.0 brachten 237 000(wie i..). Nach—.— von 692 8 Seene 5 55 Adeis dnedeee 12 5 1255 8(580 705) für eeee ochumer Ste 2.* 8 0. 3 7 7 40 Ag el Sebr. Sönler& Co. klebebk Bonten 1590.0 1613.0 2628 721 4 2 514825 40 Wie⸗ Braunk. u. Brikettind. 994.—. Rombacher Rutten 312.— 850.— eIn gew nn von 2 1—— —.—— 14530.0————.——.—der 30% Dividende verteilt, 600 000„ für— 985 rown vor 9.—.——.— 8 5 88 Suderde Elsonu. 280.— 1075.0 Jötgersverke 588.— 8 Wecke ver wandt und 648 224 4 vorgetragen Werden Suemtsohe Grieshelm 793.— 888.— Sachsentgerk 750,— 880. Die Homburger Eisenwerk.-G. schließt ihr Geschäfts- eee ee C 7255˙%.— jahr mit einem Verlus t von 6 602 174 ab, hervorgerufens dhemische Adeet 1420b0—.— Sondokerf.60. 5 durch die ungünstige wirtschaftliche Lage im Saargebiet. deleler Eere, eer. W. eee a n—..— beee, ee e. Waren und flarkte. oh-Luxe g.—.— 7 0 e ren Berlin, 26. Okt.(Drabtb.) Am Produktenmarkt gab de —.—Hedische rabakregt 12 gazgödllest ene e sehr flotte Geschäft in Weizen- und Roggenmehl den Anlaß Otsch. Eulstahlkuge 2759.——.— Fer. Chen. EIsenhütte 5. zu Preisbesserungen in Weizen und Roggen; nzmentlich ig Sasee See eee ee ee Fantdbe, 8 Welzen mar nur spärliches Angebot. Auch in Roggen ein disen. l 183 1650.0 0. 5 725 5—5 Vae 8 815 5 d eer ee ee erste bestand große Kauflust; erger War kna 970 fe 75.— ge.. Kenterer-ere“ 19000—.— von Sommergerste waren besonders gute Sorten schwer er- Eſberfelder Farben 510.— 845.— Mesteregsia Alkalt 2280.0 1350.0 haltlich. Das Hafergeschäft litt gleichfalls unter dem Man Trr.— Tallstoft Sadnesk 420——.— an Zufuhren. Für Mais Waren aufgrund besserer amerikg- Sassler W 287.——.— Deutsoh-Oatafrize 2——.— nischer Preise höhere Forderungen durchzusetzen. Kleie Fin— 90 7 2 11 keldmünle Fapler 810..-—.— feu-duines 213.— 720,—wurde zwar viel begehrt, die Preise zogen aber nur zum Te TFF 1000 0 an. Für Rapskuchen und Trockenschnitzel waren gleich⸗ — 8 7830.0—.— falls viele Käufer am Markte. Trockenschnitzel waren aber dasmotoren Deutr 08.— 375. bomona 3950.0—.— nur wenig zu haben. Auch andere Futterstoffe hoben si delsenklroh er Bergw. 680. 975.— Reldburg 30.——.— im Preise auf gute Nachfrage. 35 Preiserhöhung für Margarine. Der Margarineverbantd e.., Berlin, teilt unterm gestrigen mit: Infolge der fort⸗ 4 Deuisenmarkt. Schreitenden starken Entwertung der Reichsmark ist Ae e aee n ne ee r e, e Befestigung trat im Frühverkehr eine Abschwächung Pfund, je nach Qualität. 0 7 hervor. Die amtlichen Notierungen blieben vorwiegend gut Leipniger Messe. Für die Frühjahrsmesse 1922 wird behauptet. Cegen Schluß trat eine erneute Ermattung ein. versuchsweise die Leipziger Technische Messe um Es wurden folgende Kurse genannt: London 650(amtlich drei Tage verlängert, da sich der Sachverständigen- 65675), Paris 1220(1215), Brüssel 1200(12025), Newyork 164 Verbande 1 er 970 112 500 3005 erbän ö 0 vieg —57 Holland 5650(5700), Schweiz 3000(3005), Italien 650 Meh Ban dafü iu gelt een haben. Eine Verlängeru der Baumesse tritt nicht ein. 12—** — Schiftsverkehr. Der Dampfer„Noordam“ der Holland- Amtiieh 26 Okiober 28. Oktober 25 Aktouer„Okteher Amerika-Linie. Rotterdam, ist am 11. Oktober von Rotter eeeeeene dam abgefahren und am 23. Oktober vormittags in Newyor Hollend fösag 20 f5z0n. 70 eat. 20 f5d08 70 Lorwegen r87.80 854 60 8808 40 angekommen.— Der Dampfer„Lapland“ der Red Star-Einie, 1199.50 f1202 20 fl201.30 1203.70 Schweden 39 10 9 3850.60— Antwerpen, ist am 13. Oktober von Antwerpen abgefahren ondon.639.80 652.20 655 80 67.20 Helsingfors—.—.——. Ktobe 5* karls ft08 29 1208 80 f1213 70 216.80Mew Vork 167.42 167.82 164.58 164.92 und am 22. Oktober in Newyork angekommen. Spanlen 822 70 r 21, 80 2220 25 B. Jentan 2t 32 7 7 Der Dampfer„Zerland“ der Flacnez Ontenist dn in Slen. 57 Sbebee 2 2„ en Nenvork abgeiahren und am 28, Oktober vormittags in Uamark22t. 70 2 50 Bi7l. 5 578.25 Fraa. 0 18.2 12.85 178.20 en ¶ EE%0·ĩͤ ˙¹·· S ͤ Vccc 750 N 7 1 m te + 5 4 be. * e, 1 1 N r. 5 —9— Mmannpenner Weneral Anzerger-(apend- aausgubeh 5. Seite. Nr. 498. toch, ben 28. Oktober 192l. Aus dem Lande. cNeckarhauſen, 26. Oktbr. Der Gemeinderat beſchloß. Aer der Bebdingung, daß der Fuhrwerksberkehr uſw. auf dem weg zwiſchen der Wolfsgrube Und der langen Winkelgewann in einer Weiſe beeinträchtigt wird, gegen die Legung der elektriſchen itung auf dieſem Weg von dem Tansformatorenhäuschen zum erhof Bedenken nicht zu erheben.— Für die Gemeindebockhal⸗ ng ſoll ein weiterer Ziegenbock angekauft werden.— Von der Ein⸗ ladung des Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtvereins zu ſeiner Bezirks⸗ Ausſtellung am Sonntag, den 30. ds. Mts., im Zähringer Hof wird dankend Kenntnis genommen u. zum Ankauf eines Ehrenpreiſes ein Betrag von 50 Mk. bewilligt.— Der Preis für das Doſenfleiſch wird von 6 Mk. auf 7 Mk. pro Pfund erhöht.— Ein kleines Quan⸗ ſchlechter Zucker ſoll den Bienenzüchtern angeboten werden.— Don dem Gutachten des bad. Gemeindeverbandes bezügl. der Ab⸗ ſung der Pforralmend wird Kenntnis genommen. Nach Sachlage ſoll vorerft nichts unternommen werden. 4 gheidelberg, 26. Oktbr. Drei von der Gewerkſchaft Deutſcher Eiſenbahner(ehem. badiſcher Eiſenbahnerverband) nach Heidelberg, eckgrelz und Mosbach einberufene Eiſenbahnerverſammlungen be⸗ ſaßten ſich mit der Abhilfe der Notlage der Eiſenbahn⸗ arbeiter und Beamten und forderten 1. einen grundſätzlichen ubau der Beſoldung und Entlohnung der Eiſenbahner, eine zeit⸗ äße Erhöhung der Grundgehälter und Grundlöhne: 2. Gleich⸗ ung der Kinderzulage der Eiſenbahnarbeiter mit den Veamten und Erhöhung derſelben; 3. die ſofortige Zahlung einer Beſchaffungs⸗ beihilfe für November und einer ſolchen für Weihnachten zur Be⸗ haffung von Winterbedarf; 4. die Feſtſetzung des Exiſtenzminimums die untderen Beamten und Eiſenbahnarbeiterſchaft * 8 und 5. un⸗ bedin der Beſeitigung der Staffelung der Teuerungszulage innerhalb rtsklaſſen für Arbeiter und Beamte. 5 Königsbach bei Durlach, 26. Oktbr. Ein geſtern früh aus⸗ gebrochener Brand legte drei Wohnhäuſer und eine ge⸗ füllte Scheune vollſtändig in Aſche. Sämtliches Inventar des einen Hauſes verbrannte mit, außerdem fanden drei Schweine und vier Ziegen den Tod in den Flammen. Freiburg, 26. Oktbr. In einer Verſammlung des Grund⸗ u. Hausbeſitzervereins forderte der als Landtagskandidat aufgeſtellte Vorſitzende des Vereins, Stadtrat Staiger die Hausbeſißer auf, die Zahlung der Nachtragsumlage zu verweigern, bis die wenigſtens teilweiſe Abwälzung auf die Mieter geregelt ſei. Gefordert wurde von der Verſammlung, daß die Mieter die um 50 Proz erhöhte Miete ab 1. Oktober freiwillig zahlen, daß die vierteljährliche Kän⸗ digung durch monatliche erſetzt wird, und daß neue Steuern and Umlagen prozentual auf den Mieter übergehen. Badenweiler, 28. Oktbr. Während die Gaſte und Patienten des Sanatoriums Waldeck beim Mittageſſen weilten, wurden ſhre in der Liegehalle zurückgelaſſenen Decken, Mäntel, Schreibmappen uſw. im Werte von mehreren Tauſend Mark geſtohlen.— Feine Kur⸗ gäſte hatte ein 2 0255 Privathaus, die nach achttägigem Aufent⸗ halt unter Zurücklaſſung der Mietſchuld aber Mitnahme von Bett⸗ zeug, Decken und Wertſachen verſchwanden. * Bonndorf, 26. Oktbr. Der Voranſchlag für das Jahr 1921⸗22 unſerer Gemeinde ſieht an Einnahmen 1 237 767 Mark vor. an Aus⸗ gaben 1 546.006 Mark, ſo daß die Ausgaben um 330 000 Mk. die Einnahmen üerſteigen. Dieſes Defizit kenn bis auf 16 239 Mk. aus Wirtſchaftsgeldern der Gemeinde gedeckt werden. Aus ſeinem reichen Woldbeſtand hat Bonndorf in dieſem Rechnungsjahr allein einen Erlös von 1093 508 Mark. Erhältlich den OGsram Verkaufsstellen. 5 8 Konſtanz, 26. Oktor. Den Vorlagen des Kreisausſchuſſes an die Kreisverſommlung am 5. November iſt zu entnehmen, daß für das Jahr 1. April 1921.22 die Geſamtausgaben zu 3 864 255 Mk. veranſchlagt ſind, denen nur 2057 402 Mk. Einnahmen gegen⸗ über ſtehen; mithin bleibt ein ungedeckter Aufwand von 1806 853 Mark. Der Höchſtſatz der Kreisſteuer(20 Proz.) ergibht eine Ein⸗ nahme von 1 589 226 Mk., ſo daß immer noch 267627 Mk. ungedeckt bleiben. Wolkig, hetrernd. ruckerei Dr. Haas, Druck und Verlag: Dr G. m. b. Niederſchläge, Weiterdienſtnachrichien der badiſchen Landeswellerwarte in Karlsruhe. Allgemeine Wilterungsöberſichm. In Baden brachte das Hochdruckgebiet geſtern meiſt heiteres Wetter und wieder vielfach Nachtfröſte bis zu 5 Kälte auf der Baar und im Hochſchwarzwald. Heute ruft ein Teiltief über Norddeutſch⸗ land Trübung hervor. Da der hohe Druck wieder ſtärkeren Einfluß gewinnt, ſind keine weſentliche Niederſchläge zu erwarten. Wilterungsvorausſage bis Donnerstag nacht 12 Uhe: keine erheblichen kühl, ſpäter auf⸗ Hauptſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Feutlleton: A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: Richard Schönfelder; für Handel: J. VB.: Franz Kircher; für Anzeigen: Karl Hügel. Mannheimer General⸗Anzeiger ., Mannbeim. E 6, 2. A — großem Internatlonalem Speditionshaus für Mannzeim bei ſehr guter Bezahlung in ausſichts⸗ keiche Stellung geſucht. Unbedingte Kenntuis im mternattonalen Speditlonsweſen, ſelbſtändige Korre⸗ ppondenz, Tariſtenntniſſe Bebingung. ö Angebote unter O. S. 61 an die Geſchäfts⸗ —2611 8 ſtelle dieles Blatles. 1 — i 5 lebensversicherung UAνα Für großes hieſiges Werk der chemiſchen Induſtrie zum ſofortigen Eintritt, ſpäteſtens 1. Dezember d. J. 1 perfekten Konto-Norrent-Fünrer(in) ſowie gewandte Stenofypisfin welche flott ſtenographiert und die Schreid⸗ maſchine(Adler) bedienen kann, gesucht. Angebote unter X. M. 162 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Blattes erbeten. 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