2 * n 3 — — Dienstag, 29. November bezngepreife: In Manndeim uns Amgebuntz monatlich er Haus gebracht mart 12.—, Durch öle poſt bezogen Bartslaäbrlich mart 27.—. pehſchectenie nummer 17596 artsrute in daden uns nummer 2917 Lustelgsbafen am Begare,anptgeſcafteneue E 6. 2. Seſchafte nebenheüe Au arvorſtast, Walöhsfſtraße Rummer 6. Fernſprechet mmer 7030, 71, 7632, 7033, 7e33, 7038. Celegramm- dreſſe: Deneealanzelger Manuhelm. erſcheint wöchentlich zwölfmal. Witkag⸗Ausgabe. Badiſche Nenueſte Nachrich Deilag en: Der Sport vom Sonntag.— Aus der Welt der Technik.— Geſetz und Necht.— Mannheimer Frauen-Geltung.— Mannheimer Mufik-Geitung.— Bildung und Unterbaltung. — 85 Anzeigenpreiſe: die eine Zete Ett..50 austw. Mf.& Stellongeſuche u. Jam ⸗NRnz. 9% Racteß. Retlame Mk. 12— Runahmeſchluß: Mittagblag vorm.%% Ahr, Abendbdl. nachm. 2¼ Ahr. gär NRunzelgen an beſt mmt. Cagen, Stellen u. Nasgaben W. keine berantwortg.Abern. Höbses Setpalt, Streiks, Setriets- gtbrungen uſw. dtrechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen. ausgeß. oder deſchränkte Aus saben odet knr verſpatete Rufnadme von mzeigen. Rufträge durch dernfprechet ohne Sewäbe England in Kleinaſien. 8 London, 27. November. 5 Die Aufregung der Pariſer Zeitungen über die Entſen⸗ und 8 des britiſchen Kreuzers nach Merſina 5 die Organiſierung eines für Kleinaſien beſtimmten eng⸗ 5170 Lanbdungskorps auf Cypern wird von dem Leit⸗ kler des Daily Chronicle“, Lord Riddel, als eine„Komö⸗ 5 bezeichnet. Aus den Mitteilungen des Regierungsblattes folgender Sachverhalt: Vierundzwanzig Stunden vor tabens Rede im Londoner City⸗Club empfing der engliſche zaatsſekretär des foreign office den franzöſiſchen Geſchäfts⸗ keitder, Grafen d' Aulnay, und beſprach mit ihm die Möglich⸗ einer Friedensvermittlung in Kleinaſien. Lord Curzon gerglich den Juſtand mit der Regelung der oſteuropäiſchen ragen, wobei— zur Durchführung der getroffenen Ab⸗ Eu ngen— eine interalliierte Waffengewalt nötig wäre. te rben wies auf die Heranziehung der Vereinig⸗ Rön Staaten hin und ſchien dem franzöſiſchen Geſchäfts⸗ Frder diesbezüglich nichts Neues mitzuteilen, denn es war Buſe Srafen d Aulnay bereits zur Kenntnis gelangt, daß Mitrnd in Waſhington mit Hughes über die amerikaniſche Fre wirkung bei der Regelung der klein⸗ und vorderaſiatiſchen Staden geſprochen habe. Durch die der amerikaniſchen andard Oil Cy gegebene Konzeſſion in Meſopotamien erhält geüeteiligung der Vereinigten Staaten ihre rechtmäßige Be⸗ Fr ndung. Der franzöſiſche Geſchäftsträger ſtellte nun einige kehrunm über die eventuellen maritimen und militäriſchen Vor⸗ wonungen der Alliierten. Curzon erwiderte, daß hierüber gel die Entſcheidung doch Lloyd George werde die An⸗ ſregenheit mit der Admiralität und dem Kriegsamte be⸗ von n. Kaum war Graf'Aulnay zuhauſe, da erhielt er zern Curzon die Mitteilung über die Entſendung eines Kreu⸗ wes; nach Merſina. Die Mitteilung ging nach Paris, und eenige Stunden nachher traf auch der Wortlaut der Nede ete n im franzöſiſchen auswärtigen Amte ein. Der Ver⸗ 5 er Briands, Juſtisminiſter Bonnevay, entſchloß ſich— wah, Einigung mit Millerand— die Meldung betreffs der tben imen Vorkehrungen Englands der Preſſe vorzuenthal⸗ 5 Aber Curzon zögerte nicht, die Tatſache bekanntzugeben. te die Pariſer Regierung ebenſo gehandelt, ſo würden die es iter nicht von„einem Coup'Agadir“ geſprochen haben; di ſt aber anzunehmen, daß man in Paris gerade auj eſen Knalleffekt hinarbeitete. lersdwelt die Darlegung des offiziöſen Blattes. Die libe⸗ Jen Zeitungen finden es unbegreiflich, daß ſich Frankreich Sache den Sonderfrieden mit Angora geſchloſſen und die els arität der Alliierten durchbrochen,— jetzt ſo benimmt, lihe dnre es ein treuer Bundesgenoſſe Englands Die öffent⸗ derl Meinung lieze ſich dieſen Trug nicht mehr vormachen und ange nach einer Klärung des Zuſtandes. det Gegenſaß zwiſchen Frankreich und Jlalien. wber b. Mailand, 28. Nov. Die Ableugnung der Berichte ſhin den Zwiſchenfall Briand—Schanzer in Wa⸗ römpton hat die italieniſche Preſſe nicht beruhigt Dder iſche Mitarbeiter des„Secolo“ ſchreibt: Die Erklärungen gau egierung haben das Parlament ungläubig gemacht. Man 5 bt, daß doch etwas Wahres an der Sache ſei. Auf jeden rei könne man ſich nicht verhehlen, daß die Politik Frank⸗ für ds raſch die Sympathie zerſtörte, die während des Krieges Rodaz franzöſiſche Volk herrſchte. Frankreich habe eine falſche treiel eingeſchlagen. Man dürfe den Feind nicht zur Revanche en und das Bündnis mit den Alliierten lockern. der Der„Corriere della Sera“ gibt ſeiner Meinung in folgen⸗ — Weiſe Ausdruck:„Wir können nicht zulaſſen, daß die ſetzi⸗ reich Verhältniſſe in Europa ewig dauern, daß das Heil Frank⸗ failler und Europas nur von der ſtrikten Innehaltung des Ver⸗ Vertrages abhänge, daß ein gewaltiges und übermäch⸗ Bers franzöſiſches Heer ſich unüberwindlich glaube, daß die Jahreaung der allgemeinen Abrüſtung ſetzt und in zehn Viden unumſtößlich am Rhein aufgehalten werde. Der rſtand Briands hängt vielleicht mehr von der inneren als eunder äußeren Politik ab und ſeine Schilderung, die er über geſaeſchland gab, hat offenbar der Welt nicht jenen Schreck ein⸗ Ne Ar⸗ den er ſich verſprach. Die lebenden Kräfte Deutſchlands, Ver ärbeitermaſſen und die Gewerkſchaften, ſind aufrichtig vom rej oͤhnungsgedanken erfüllt. Die moraliſche Stellung Frank ⸗ Deche würde ſehr gewinnen, wenn es eine offene Beteiligung utſchlands an der Weltpolitik geſtatten würde. Neh Die Stampa meint, aus den Erklärungen della Torettas hervor, daß es in Waſhington tatſächlich zu einem offenen Frü nſatz über die Abrüſtung zu Lande zwiſchen England und ankreich und Itallen andererſeits kam. Nweiverls, 29. Nov Havas meldet: In Pariſer politiſchen Fanlen hebt man den Gegenſatz hervor zwiſchen der Ruhe der Italssiſchen öffentlichen Meinung und dem Geiſteszuſtand demerns wegen einer unwahrſcheinlichen Meldung, die ſogleich entiert wurde. Man war in Paris unangenehm über⸗ u0 t, deßz an dem Tage nach der Dementierung die Zeitungen 10 die Falſchmeldungen beſprachen. Die antifranzöſi⸗ Naren, Kundgebungen dauern an. Man hegt in Haltundie Ueberzeugung, daß die in keiner Weiſe gerechtfertigte ng Italiens gegen Frankreich nicht andauern werde. all F. Nem. 28. Nen. Die römiſche Faſziſtenpartei hat trotz n Malleugnungen des franzöſiſch⸗italleniſchen Zwiſchenfalls ſtalte aſhingkon eine neue Proteſtverſammlung peran⸗ et. Sſe begründet die Kundgebung damit, die kömiſche dölkerung bleibe einmütig der Anſicht, daß vom franzöſiſchen denniſterpräſtdenten irgendeine Beſchimpfung gegen das ita⸗ a Heer geäußert worden ſei. Die Polizei traf umfaſ⸗ Maßnahme zur Verhinderung von Straßenumzügen. Die Studenten der römiſchen Univerſität haben eine Ta⸗ gesordnung angenommen und verkündet, ſie würden nie⸗ malseine Beleidigung Staliens und ſeines glorreichen Heeres geſtatten. Arifik an Briand. WB. Paris, 28. Nov. Das„Journal des Debats“ ſchreibt, es habe verſucht, den Miniſterpräſidenten Briand davon abzu⸗ halten, nach den Vereinigten Staaten zu reiſen, umgeine Rolle zu ſpielen auf einem Terrain, das von Abgründen durchzogen ſei. Es habe verſchloſſenen Ohren gepredigt. Briand habe es vorgezogen, nach Waſhington zu reiſen, nachdem er gewiſſer⸗ maßen als Vorwort zu— großen Rede vor dem trans⸗ atlantiſchen Arepag nach Angora ein Telegramm geſchickt habe, in dem er die Ratifizierung besfranzöftſchetüekiſchen Abkommens anzeigte. Jetzt ſei man in der Lage, dieſen »glücklichen Einfluß“ des türkiſch⸗franzöſiſchen Abkommens und die Wirkung der Redediplomatie zu würdigen. Das Blatt hofft, daß die Erfuhrungen die franzöſiſchen Staatsmänner vom ſchlechten Wege abführen werden und daß ſie nunmehr de Methoden zurückkehren, die durch glücklichere e geheiligt ſeien. Sie müßten in konkreter Form den Meinungs⸗ austauſch mit London aufnehmen. Das„Journal des Debats“ ſagt, es ſei vorzuziehen, daß an der Spitze der ein aktiverer und ſchweigſamer Mann ſtehe, der die gemein⸗ ſamen Angelegenheiten zur allgemeinen Befriedigung regele. Der Plaß für Artiſten ſei die Theaterbühne; Staats⸗ männer aber, die damit beauftragt ſeien, die ausländiſchen Ge⸗ ſchäfte zu führen, müßten in ihrem Arbeitszimmer arbeiten und müßten die Erfahrungen und die Talente ihrer Mit⸗ arbeiter beſtens nutzbar machen. Das Blatt findet die größte — 57 darin, daß Briand nach ſeiner Rückkehr aus Waſhington vor den Kammern eine öffentliche Er⸗ klärung abgibt. Es wolle die Aufgaben der Regierung nicht erſchweren, ſondern nur den Miniſterpräſidenten a a den beſten Nutzen aus den Ereigniſſen im nationalen Intereſſe zu ziehen. Das Pariſer Kabinett möge mit dem von London eine allgemeine Prüfung der Orientangelegenheiten vornehmen, denn die Lageſeiverpfuſcht. Gewiſſe Feh⸗ ler ſeien nicht wieder gutzumachen, jedoch ſei es möglich, noch einige Ordnung in die Dinge zu bringen. Aber um das zu er⸗ reichen, müſſe man die Frage der Eigenliebe beiſeite laſſen und nur an das allgemeine Wohl denken. Am die Einladung an Dentſchland. Deutſchlend als Tenlnehmer an der Waſhingtener Keuferenz. ONB. Berlin, 28. Nov. Der Sonderberichterſtatter des B. T. meldet aus Waſhington: Im Gegenſatz zu anderen Mel⸗ dungen ſteht nun feſt, daß mit allen anderen Ländern auch Deutſchland zur Ratifizierung der Waſhingtoner Konfe⸗ renzeingeladen werden ſoll. Harding hofft, damit für den neuen Verband die ganze Welt zu gewinnen. Nach der⸗ ſelben Meldung will Biviani den Kampf für Frankreichs „Sicherheit“ fortſetzen. Der Verkehr zwiſchen den franzö⸗ ſiſchen unditalieniſchen Delegierten iſt ſehr kühl ge⸗ worden. Die franzöſiſche Forderung, die ſchwarzen und ande⸗ ren Kolonialtruppen durch das Mittelmeer nach Frankreich transportieren zu dürfen, und nach Erhaltung einer Flotte zur Sicherung des Nachſchubs erregt die Mißſtimmung Italiens. Die Schantung⸗Frage wird wahrſcheinlich am Dienstag zu einem entſcheidenden Zuſammenſtoß zwiſchen den japaniſchen und chineſiſchen Vertretern führen. EP. Paris, 29. Nov.(Eig. Drahtber.) Der Waſhingtoner Korreſpondent des„Newyork Herald“ will aus ganz zuver⸗ läſſiger Quelle wiſſen, daß Präſident Harding nicht be⸗ ebſichtige, Deutſchland oder irgend eine andere Na⸗ tion einzuladen, auf der Abrüftungskonferenz zu er⸗ ſcheinen. Präſident Harding habe nur erklört, daß nach Be⸗ endigung der Konferenz die kleinen Völker und wahrſchein⸗ lich auch Deutſchland befragt werden ſollen, ob ſie den Beſchluß der Konferenz ratifizieren wollen. Schon als Holland und Portugal den Wunſch ausdrückten, auf der Konferenz ver⸗ treten zu ſein, befragte Staatsſekretär Hughes die alliierten Großmächte um ihre Zuſtimmung. Wenn daher der Präſident die Einladung Deutſchlands fordern würde, dann würde er ſelbſtverſtändilch erſt die Frage den Großmächten unterbreiten. Die„Chicago Tribune“ erfährt, daß man in franzöſiſchen Kreiſen erklärt habe, daß, wenn Deutſchland auf die Konferenz eingeladen würde, Frankreich ſich von den Verhandlungen zurückziehen würde. Bor der chineſiſch⸗] paniſchen Abrechnung. ONB. Waſhington, 29. Nov. Geſtern, am Tage vor der japaniſch⸗chineſiſchen Abrechnung, die viel⸗ leicht eine Aenderung in der Geſchichte der Konferenz bringen wird, ließ ſich die Situation wie folgt überblicken: Der Ab⸗ rüſtungsvorſchlag von Hughes führte in eine Sackgaſſe. Das von dem amer kaniſchen Staatsſekretär verlangte Ver⸗ hältnis der Schlachtſchiffe von::3 wird von den Japa ern einſtimmia bekämpft. Sie wollen 10:10:7. Die Japaner wollen übrigens nicht mehr verhandeln und ibhre Delegation bewahrt an dem Konferenztiſch ein verbindliches Lächeln. Aber ihre Journaliſten erklären, Japan habe in Waſhington nichts mehr zu ſuchen. Man wirft Kats vor, er beſitze nicht die notwendige Gewandheit, um Politikern gegenüber be⸗ ſtehen zu können. Ein japaniſches Blatt ſchreibt, man müſſe erneut ſehen, welch' großen Verluſt Japan an Shidehara erſitten habe, der Wellington Koo gewachſen wäre. Man munkelt, daß Shidehara kränklich ſei. Rie japaniſche Negie⸗ rung will Kato und Shidehara nicht abberufen, aber eine Hofpartei fordert es. Die Engländer ſuchen zu vermitteln und nur ihren Bemühungen iſt es zu verdanken, daß die Jo⸗ paner in Waſhington geblieben ſind. Aufhebungz der engliſch⸗japaniſchen Alllanz. EP. Paris, 29. Nov.(Eig. Drahtber.) Die Chigacs Tri⸗ bune meldet aus Waſhington, daß der Eindruck vorherrſche, daß die engliſch⸗japaniſche Allienz aufgse⸗ hoben würde. Sowohl die engliſche wie die japaniſche Deie⸗ gation ſeien dazu bereit, ſobald eine befriedigende Löſung in der oſtaſiatiſchen Frage erreicht worden ſei, wodurch der Fortbeſtand der Allianz keinen Wert mehr haben würde. Japan werde verſuchen, ein dreiſeitiges Abkommen an deren Stelle zu ſetzen, da ſonſt ſein Anſehen im fernen Oſten leiden würde. Der Druc Amerſkes. EW. Baſhingten, 29. Nov.(Eig. Drahtber.) Die ameri⸗ kaniſche Delegation hat bekannt gegeben, daß ſie im Falle des Scheiterns der Verhandlungen in den wichticſten Fragen alle diesbezüglichen Dokumente veröffent⸗ lichen wird und ſo dem Urteil der Welt unterbreiten werd —— Roraleriem? EP. Londen, 29. Nov.(Eig. Drahtber.) Die„Dailn Mail“ veröffentlicht heute ein Schriftſtück, das ihrer Erklärung nach aus gut unterrichteter Quelle ſtammt, das folgenden Wort⸗ laut hat: Die ſchwierige Finanzlage Deutſchlands und der kürzliche Beſuch des deurſchen Anduftriefurſten Hugo Stinnes in Londen hat die Aufmerkſamkeit der britiſchen Neglerung auf die Neparationszahlungen Deutſchlands zum 15. Januar gelenkt. Der auf dieſen Tag ſchuldige Betrag beläuft ſich auf 25 Millionen Pfund Sterling. Die Geſamtſumme, die Deutſchland an Neparationsſchul⸗ den zu leiſten hat, beläuft ſich auf 6 Pfund Sterling, wovon 25 Proz. auf England entfallen. Der Sturz des Markkurſes hat eine verheerende Wirkung auf den engliſchen Handel und hat die engliſchen Waren ſozuſagen dem deutſchen Markte verſchloſſen. Nach einer Kückkehr aus Berlin hat der engliſche Delegierte Sir Johs radbury ein Remorantum verfaßt, das die engliſche Negierung in Kürze beſprechen wird. Es kann jetzt ſchon geſagt werden, daß die Regierung ein RMoratsrium von—3 Jahren für die Schulden Deutſchlands gegenüber den Alliierten fordern wirb. Man glaubt, daß infolge dieſes Vorgehens der Handel mit Deutſchland in Kürge wieder aufleben wird. Die„Daily Mail“ erklärt, daß dieſes Reme⸗ 2 8 215 9935 Sachledengen Wüß⸗ hen Schulden bedeute un ie deutſchen K gen w rend dieſer Zeit fortgeführt werden würden. Das Wiesbadener Alemmen und die Verteilung der Goldmilliarde. WBV. Paris, 28. Nov.(Havas.) Zu der kürzlich bekannt⸗ gegebenen britiſchen Note an die Alliierten, in welcher die engliſche Regierung die Mittel zu kennen 1 mit denen neeng die Intereſſen der übrigen Gläubiger Deut lands zu ſchützen vorſchlägt, falls die Wiesbadener Ab⸗ machungen durchgeführt werden und in der England ſeine Beſorgnis wegen der Verzögerung der Natifikation des inter⸗ alliierten Finanzabkommens durch Frankreich zum Ausdruck bringt, ſchreibt der„Temps“, im Gegenfatz zu der engliſchen Annahme ſei das Wiesbadener Ablommen für die franzöſiſche Induſtrie unvorteilhaft. Frankreich habe es in dem Wunſche gebilligt, um vor allem ſo weit als möglich Deutſch⸗ land die Zahlungen zu erleichtern. Was den Nachteil betreffe, der ſich für die übrigen Alliierten daraus ergeben würde, ſo ſei zu bemerken, daß die franzöſiſche Entſchädigungsſumme jährlich 1500 Millionen Goldmark betrage. Nun ſei es un⸗ möglich, daß Deutſchland in einem Jahre an Frankreich Sach⸗ ieferungen leiſten könne, die dieſe Geſamtſumme üherſchritten. Infolge des Abkommens vom 13. Auguſt erhalte Frenkreich von der erſten Goldmilliarde, die Deutſchland be⸗ zahlt habe, nichts, und es werde wahrſcheinlich auch von den Zahlungen am 15. Januer und am 15. Februar kommenden Jahres nichts erhalten. Frankreich wolle das belgiſche Vor⸗ recht nicht angreifen, aber es ſei unannehmbar, daß es von den erſten Zahlen nichts erhalten ſolle, während doch gewiſſe Alli⸗ ierte dieſe Summen als die letzten betrachteten, die man auf lange Zeit hinaus werde erhalten können. Der„Temps“ macht ſchließlich die folgenden zwei Vorſchläge: 1. Der Geſamtbetrag der deutſchen Schuld kann nicht geändert werden. 2. Alle Schuldtitel, die man etwa in Deutſchland ſchaffen würde, ſoll⸗ ten unter die Alliferten im Verhältnis zu dem ihnen geſchulde⸗ ten Betrag der Reparationen verteilt werden. Bor der Abftimmung im Burgenlend. Nadfariſche Umkriebe wil Unkerflützung der Alliſerten. J Berlin, 29. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus dem Burgenlande wird uns gedrahtet: Die ungariſche Staatsanwaltſchaft hat im Abſtimmungsgebiet neuerdings das Standrecht für Hochperrat und Landesuntreue verkündet. Die Staats⸗ und Geheimpolisei iſt durch neuen Zuzug verdrei⸗ facht worden. Auch ungeriſches Militär und zaylreiche Frei⸗ ſchärler in Zivil befinden ſich in der Stadt. Die ungariſche Werkakademie iſt von Budaneſt ſoeben nach Dedenburg zurück⸗ verlegt worden. 700 ungariſche Hochſchüler, die mit ihr gekom⸗ men ſind, bilden die Herntrupren der modiariſchen Gewalt⸗ propaganda. Alle ſind in die ungariſche Abſtimmunssliſte ein⸗ getragen worden. Die deutſchen und unparteiiſchen Deden⸗ burger Zeitunzen ſteben unter Zenſur. Ihre Becickti zungen über madfariſche Lügenmeldungen werden unterdrüct Iu welchen Fälſchungen bie ungariſche Propaganda ihre Zuflucht, niwemt zeigt die Bebauptung, öſterreichiſche Truppen ſeſen mit roten Fahnen ins Burgenland eingetogen, und in den von den Oeſterreichern beſetzten Teilen des Burgenlandes ſei die un⸗ gariſche Krone dem Kurs der öſterreichiſchen Krone gleich goe ſetzt worden. Aber auch die Interalllerte Generak — eeeeregs eegee 2. Seite. Nr. 354. Mannheimer General⸗Anzeiger.(mittag⸗Ausgabe.) 1 7 Dienstag, den 29. November 1924. kommiſſiongreift für Ungarn Partei. Der ita⸗ Beniſche General Ferrario erklärte, Dedenburg muß bei Un⸗ garn pleiben. Ein italieniſcher Hauptmann äußerte ſich, Oeſter⸗ geich könne machen, was es wolle, es werde Oedenburg nicht bekommen! Die Folge dieſer Zuſtände iſt, daß die Bevölkerung, die in weit überwiegender Mehrheit deutſch⸗öſterreichiſch ge⸗ ent iſt, das Vertrauen verloren hat. Sie ſchenkt vielmehr den Aeußerungen der italieniſchen Offiziere, Ungarn werde Oeden⸗ burg unter allen Umſtänden behaupten, Glauben und erklärt allgemein, Oeſterreich hat doch nicht die Macht uns zu ſchützen. De, es ſcheint nicht einmal mehr den Willen dazu zu haben. WB. Wien, 28. Nov. Die Bundesregierung hat das Ve⸗ nediger Abkommen betr. die Verhandlung der weſtungari⸗ ſchen Frage dem Nationalrat mit dem Erſuchen um ſchleunige Deſchlußfaſſung vorgelegt. —— Der Beſuch in den deutſchen Werken. WB. Berlin, 28. Nov. Am 28. November beſuchten, ge⸗ legentlich einer auf Einladung der deutſchen Gewerkſchaſten, unter der Führung des Miniſters a. D. Wiſſel vorgenommenen Rundreiſe etwa 40 Vertreter von Regierungen, Arbeitgeber⸗ und Arbeitnehmerorganiſationen aus den Vereinigten Staaten, Kanada, Braſilien, Südafrika, Italien, England, Frankreich, Schweden und der Schweiz, die der Internatio⸗ nalen Arbeitskonferenz beiwohnten, durch die Werke der ehe⸗ maligen deutſchen Rüſtungsinduſtrie auch die Deutſchen Werke in Spandau und Haſelhorſt Unter den Anweſenden bemerkte man unter anderen den Vertreter des Internationalen Gewerkſchaftsbundes in Amſterdam, Qude⸗ t, Saſumuto von der Workers Delegation of Japan, Louis homas, Redakteur des„Peuple“, Grumbach, Redakteur der Populaire“, den Generalſekretär des franzöſiſchen Gewerk⸗ ſchaftsbundes Jouhaux, e. Berichterſtatter des Daily Telegraph“ in London, Reanchy, Sekretär des italieniſchen Sewerkſchaftsbundes, Arthur Tugh, Sekretär des Eiſen⸗ und Stahlarbeiterverbandes und den Präſidenten Bredes. Unter der Führung von leitenden Perſönlichkeiten und Mitgliedern Des Betriebsrates der Deutſchen Werke wurde den Herren ein großer Teil der jetzt wieder in Betrieb befindlichen Werk⸗ ſtätten gezeigt und ihr Augenmerk auf die Teile des Werkes gerichtet, die durch die letzten Maßnahmen der In⸗ terallierten Kommiſſion ſchon zum Stillſtand und zur Zerſtörung verurteilt ſind. Das lebhafte Intereſſe der utsländiſchen Beſucher äußerte ſich in allerhand ſachverſtän⸗ Digen Fragen. Beſonders fiel allen die große Anzahl der aſchinen auf, die zur Zerſtörung oder Entfernung aus den Werken beſtimmt ſind, während andererſeits für Betriebe die anſcheinend ältere unmoderne und wenig rationell arbeitende Raſchinen belaſſen werden ſollen. Der düſtere Eindruck, den die vielen ſtillſtehenden Maſchinen und geſprengten Mauern die Beſchauer machte, wurde nur gemildert durch die e die trotz aller Unterdrückungsmaßnahmen der Kommiſſion in denjenigen Werkſtätten zum Ausdruck kamen, die von der Entente freigegeben ſind. Aus allem Geſehenen mußten die ausländiſchen Vertreter den Eindruck gewinnen, daß die Umſtellung der ehemaligen Heereswerkſtätten auf die Herſtellung von Friedenserzeugniſſen harmloſeſter Art völlig Durchgeführt und die Wiederaufnahme der Fabrikation von Kriegsmaterial nur nach langer Vorbereitung möglich ſei. Beſichtigung der Deulſchen Werke durch auslãndiſche Journaliſten. DRB. Berlin, 28. Nov. Zur Zeit hält ſich bekanntlich be Delegation ausländiſcher Journaliſten in Deutſchland uf, um die Verhältniſſe in den Deutſchen Werken zu ſtudieren. Samstag wurden ſie von Vertretern der deutſchen Gewerkſchaften aller Richtungen empfangen. Anweſend weren u. a. die Miniſter Schmidt, Bauer und Staatsſekretär „Hirſch. In ſeiner Begrüßungsrede wies der ſtellvertretende nde des allgemeinen deutſchen Gewerkſchaftsbundes Daraufhin, daß die deutſchen Gewerkſchaften aller Richtungen Die internationalen Preſſevertreter eingeladen hätten, damit ſie mit eigenen Augen das deutſche Volk bei ſeiner Friedens⸗ erbeit ſehen könnten. Insbeſondere ſollen die ausländiſchen Vertreter auch die Deutſchen Werke beſichtigen, um ſelbſt zu konſtatieren, daß auch die Deutſchen Werke ſich auf die Fabrikation von Friedenswaren umgeſtellt zaben. Der Redner gab der Hoffnung Ausdruck, daß auch Die Beſichtigung und Fühlungnahme es gelingen möge, end⸗ galtig die Meinung im Auslande zu beſeitigen, daß Deutſch⸗ leud auf einen neuen Krieg hinarbeite.— Namens der Dele⸗ n dankte der Berichterſtatter des„Daily Chronicle“ den chen Gewerkſchaften für die freundliche Einladung. Auch er hofft, daß dieſe Beſichtigungsreiſe zur Ausräumung von ndniſſen und Irrtümern dienen werde. NNe Pofitit des„nalionalen Widerſtandes“. Mürchen, 29. Rop.(Eig. Drahtber.) Der bekannte Rniverſitätsprofeſſor Dr. Lent in Erlangen ſprach geſtern im einer Verſammlung der D. V. P. über die„Politik des nationalen Widerſtandes“. An Hand der bisherigen Erfahrungen zeigte der Redner, daß die Erfüllungspolitik der Regierung keinen Umſchwung der Lage Deutſchlands zum eren herbeiführen kann, daß keine noch ſo rieſenhafte Steuerlaſt und keine Kreditaktion der Induſtrie und Land⸗ wirtſchaft im Stande ſei, uns die Abtragung der Reparations⸗ verpflichtungen zu ermöglichen Wir ſtehen vor der einfachen RNotwendigkeit, den Staatsbankerott nach außen anzu⸗ kündigen. Die Reparationsfrage aufzurollen und den Verſuch zu mschen, zu einem vernünſtigen Uebereinkommen zu ge⸗ lanzen, ſei allerdings nur möglich, wenn dahinter ein ent⸗ ſchloſſenes Volk ſtehe. Gewiß ſei die Drohung mit der Be⸗ ſetzung des Ruhrgebietes nicht leicht zu nehmen, aber die Ge⸗ n, die wir bei Fortſetzung der bisherigen Erfül⸗ ungspolitik laufen, ſeien auf die Dauer weit ſchwerer. In dieſer Beziehung verwies der Vortragende auf die Finanz⸗ Kontrolle der Entente, auf die Beſchlagnahme des durch das Reich in Anſpruch genommenen Privateigentums durch die Entente und auf die Gefahr, daß England und Frankreich ihre Streitigkeiten immer wieder auf deutſche Koſten aus⸗ tragen. Wenn man verlange, daß jemand auf deutſche Karten ſetze, ſo kann das nur dadurch geſchehen, daß er auf Deutſch⸗ lands Zukunft und ſeinen Willen zur Selbſterhaltung baue. Deutſchland ſei nicht in der Lage, eine wirtſchaftliche Groß⸗ macht zu bleiben, wenn nicht das Schwergewicht eines mäch⸗ ligen Staates dahinter ſtehe. Die Frage des Friedens ⸗ vertrages miiſſe oufgerollt werden, und hieran ſei auch die Aufroſſung der Schuldfrage notwendig. Müechen. 29. Non.(Eig. Drabtber.) In einer Ver⸗ ung im Münczener Kindl⸗Keller in der Abg. Dr. aufmann⸗Berlin über die Schuldlüge ſproch, gelangte abend folgende Kundgebung zur Annahme: Die baueriſche Staatsregilerung wird erſucht, bei Reichsrentsrung nachdrücklichſt dafür eirgutrsten, daß unverzüglich eine großzügige Propaganda im In⸗ und Aus⸗ land für die Schuldloſigkeit Deutſchlands am Weltkriege eingebracht werde. Der bayeriſche Landtag wird erſucht, von ſich aus ähnlich wie das ſchon der württem⸗ bergiſche Landtag und die württembergiſche Regierung getan hat, bei der Reichsregierung in dieſem Sinne vorſtellig zu werden. ** Die Sondlerbündlerwirlſchaft am Rhein. Sd. München, 28. Nov. Im Zuſammenhang mit den Nachrichten über neue Umtriebe im Rheinlande wird der „Bayeriſchen Staatszeitung“ aus Köln gemeldet, daß der Hauptſchlag der Sonderbündler in Aachen für De⸗ zember erwartet werde. Am 4. Dezember ſoll eine Kon⸗ ferenz der Vertrauensleute der Rhein. Republ. Volks⸗ partei ſtattfinden, für die das franzöſiſch beſetzte Bonn als Tagungsort in Ausſicht genommen ſei. Die Engländer und Amerikaner verhalten ſich nach einer Mitteilung dieſen Be⸗ ſtrebungen gegenüber ablehnend, während von den Fran⸗ zoſen nach wie vor an der Bildung eines rhein. Puffer⸗ ſtaates feſtgehalten wird. Deulſches Aeich. Reform der Reichseiſenbahn. Berlin, 29. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Nachrichten aus Parlamentskreiſen zufolge ſoll im Reichsver⸗ kehrsminiſterium nunmehr der Entwurf zur Reform der eichssiſenbahn fertig geſtellt ſein. Der Grundgedanke dieſes Entwurfs iſt, wie bereits mitgeteilt, die Loslöſung des Verkehrsminiſteriums aus dem allgemeinen Etat zum Zwecke der Bildung eines wirtſchaftlichen Sachverſtändigenunterneh⸗ mens. Weiter beabſichtigt man in dem Entwurf Angliede⸗ rung eines Generalrates an das Direktorium. In dieſem Generalrat ſollen ſowohl die Reichsregierung, der Reichstag, die Eiſenbahnbeamtenſchaft ſowie die Wirtſchaft vertreten ſein. Dieſes Gremium würde alſo ein Siſenbahnparla⸗ ment bilden. Berlin, 29. Nov.(Von unſerem Berſiner Büro.) Heute nachmittag um 4 Uhr ſoll, nachdem heute früh um 10 Uhr Stinnes dem Präſidium des Reichsverbandes der deutſchen Induſtrie Bericht erſtattet haben wird, eine Sitzung des Kreditausſchuſſes des Reichsverbandes ſtattfin⸗ den, der bekanntlich ſeinerzeit vom Reichsverband der In⸗ duſtrie eingeſetzt worden iſt, damit er bei den Verhandlungen 25 die Sanierung der Eiſenbahn mitwirken ann. Enteutekapital in der oberſchleſiſchen Induſtrie. WB. Condon, 28. Nop. Einer Meldung der„Morning Poſt“ aus Warſchau zufolge, wird berichtet, daß die Berg⸗ werke in Königshütte in Hand und große Eiſenwerke in Hohenlohehütte in engliſche Hand übergegangen ſeien. In Kattowitz hätten ſich j a p aniſche Intereſſenten feſtgeſetzt. Die Polen förderten ſolche Verküufe, da die Aufrechterhaltung der Induſtrie für Polen lebenswichtli ſei, und da die Polen gl nicht in der Lage ſeien, dieſe Auf⸗ gabe erfolgreich in Angriff zu nehmen. Die Lichtenburger Kommuniſten. e ONB. Berlin, 28. Nov. Zu der Hetzpropaganda der Ber⸗ liner Kommuniſten, die auf die Befreiung der im Lichtenbur⸗ ger und anderen Zuchthäuſern untergebrachten Gefangenen aus dem Märzaufſtand in Mitteldeutſchland abzielt, wird darauf hingewieſen, daß es ſich bei den 225 Gefangenen ent⸗ weder um Führer oder ſolche Perſonen handelt, die ee Straftaten begangen haben. Unter den ichtenburger Gefangenen iſt eine Reihe Gefangener, die ſich an den Zügen H513 und an den Raubzügen jener 250 Mann beteiligten, die ſich bei den Leunawerken herumtrieben. Von beiden Zügen wurden mehrere Eigentumsver⸗ brechen und mehrere Gewaltakte gegen die Bevölkerung be⸗ angen. Ferner befinden ſich darunter ſolche, die an der prengung von Eiſenbahnbrücken nud Rathäuſern in Qued⸗ linburg, Aſchersleben und anderen Orten beteiligt waren. Es kann alſo gar keine Rede davon ſein, für derartige Verbrechen eine allgemeine Amneſtie zu gewähren. Beginn des Groß⸗Streiks in Berlin. Berlin, 29. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach der ablehnenden Haltung der Stadtverordnetenver⸗ ſammlung haben die kaufmänniſchen Angeſtell⸗ ten der Elektrizitätswerke und Hafenanlagen in ihrer geſtern abgehaltenen Verſammlung ihre Drohung wahr gemacht und den Streik für heute früh proklamiert. Ein Beſchluß der techniſchen Werkangeſtellten, die geſtern abend ebenfalls tagten, ſteht noch aus. Es beſteht die Gefahr, daß ſich auch die ſtädtiſchen Arbeſter, deren Forderungen ebenfalls teilweiſe von der Stadtverordnetenverſammlung abgelehnt worden ſind, ſich mit den Angeſtellten ſolidariſch erklären. Berlin ſtebt alſo unter Umſtänden vor einem Rieſenkampfin den geſamten ſtädtiſchen Be⸗ trieben. Die Anträge auf Gewährung einer Wirtſchafts⸗ beihilfe von 1000 Mk. und 250 Mk. für ſedes Kind wurden abgelehnt. Bewilligt wurde eine Teuerungszulaze von 300 Mark. Heute wird der Schlichtungsausſchuß über die Ar⸗ beiterforderungen verhandeln. Die Portiers, Fahrſtuhlführer und Heizer in den Berliner Geſchäfts⸗ und Induſtriehäuſern ſind geſtern wegen Lohnfor⸗ derungen in den Streik getreten. Es beſteht die Befürch⸗ tung, daß der Streik auch auf die Portiers in den Wohnhäu⸗ ſern übergreift. Die Reform des Cherechls. I Berlin, 29. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Auf eine Anfrage nach dem Stand der Ehereform beſtätigt der neue Reichsjuſtizminiſter in einem Schreiben an den Reichstag, daß auch dem Reichsjuſtizminiſterium in wachſen⸗ der Zahl Eingaben und Beſchwerden zugehen, die ſich mit der Frage der Umgeſtaltung des Eheſcheidungs⸗ rechts beſchäftigen. Die Wünſche bewegen ſich im weſent⸗ lichen in der Richtung, daß die Sche dung innerlich zerrütte⸗ ter Ehen auch dann zuläſſig ſein ſoll, wenn die Zerrüttung nicht auf das Verſchulden eines Ehegatten zurückzuführen iſt. Baden. Aenderung simger Beſnimmungen das Beamkengeſetheg. Tu. Kaelsruhe, 28. Novr. Dem badiſchen Landtag iſt ſoeben ein Regierungsgeſetzentwurf über die Aenderung ein ger Beſtimmungen des badiſchen Beamtengeſetzes 25 eganzen. Dieſer Geſetzentwurf war notwendig, da Baden ſeine eeee über die Ruhegehalte und Hinterbliebenenverſorgung mit den im Reich geltenden Vor⸗ ſchriften in Uebereinſtimmimg bringen muſfte. Die Uebereinſtim⸗ mung auf alle Einzelheiten des Beamtenrechts auszudehnen, erſchien für den Augenblick aber nicht erforderſich, do im Reich eine Neu⸗ bearbeitung der geſamten einſchlügigen Geſengebung vorbereitet wird. Aus dieſem Hrunde beſchräntt ſich der Geſetzen eurf auf die Aenderung der Beſkinemrungen, deren Angfeichung an die Vors ſt ſchriften des Reichs und an die Beſtimmungen des babiſchen Veſa dungsgeſetzes nicht aufgeſchoben werden kann. Die Aenderungen! dem vorliegenden Geſetz beziehen ſich vor allem auf den Ortszüſchen (bisher Wohnungsgeld) und auf die Zahlbarkeit des Ruhe⸗ und er ſorgungsgehalts Neue Ankräge. Tu. Karlsruhe, 28. Nop. Eine größere Anzahl Mitglieder der ſozialdemokratiſchen Landtagsfraktion hat einen Antrag eingebra wonach die Regierung für das nächſte Baufahr alle Vorbereitungen derart treffen ſoll, daß mit dem Bauen bereits zu Anfeanen des Jahres begonnen werden kann. Dieſe Vorbereitungen 7 ſich auch auf die Beſchaffung und Sicherſtellung des erforderliche Baumaterials erſtrecken. Mehrere Zentrumsabgeordnete haben einen Antrag über 5 Umſaßhſteuerbefreiung für ledige Perſonen mit einem Ein kommen unter 5000 Mark eingebracht. Die vorgeſehene Befreiungs grenze für Familien ſoll der geſtiegenen Geldentwertung entſprechen werden. Von Mitgliedern der Deutſchen lib. Volkspartei liegt ein Antrag vor, die Regierung möge bei der Reichsregierung dahln wirken, daß die Steuerabzüge, die bisher nur auf Antrag ge wurden, in Zukunft von Amtswegen durchgeführt werden. Weiter iſt von den deutſch⸗natl. Abgeordneten ein Antrag einge gangen, der Landtag wolle beſchließen, daß eine Miniſterig abteilung für Landwirtſchaft errichtet werde, in der a Angelegenheiten der Landwirtſchaft vereinigt ſind. Diefe Abteilung ſoll dem Finanzminiſterium, dem ſchon die bteilung für Forſten und Domänen angehört, angeſchloſſen werden.(Unferes Wiſſen⸗ liegt auch von der Zentrumsfraktion des Landtags ein Antrag der gleichen Angelegenheit vor). Heſſen. Der neue heſſiſche Landtag. WB. Darmſtadt, 28. Nov. 72725 den nunmehr vorliegen den Geſamtreſultaten der heſſiſchen Landtags wahlen tritt in der Verteilung der Mandate noch eine Aenderung ein und zwar wie folgt: Mehrheitsſozialiſten 24 Deutſchnakionale Volkspartei 4, Deutſche Volkspartei 10, Bauernbund 11, Demokraten 5, Zentrum 12,. S. P. 2, Kommuniſten 2. Im ganzen wurden 522 369 Stimmen abgegeben. Es er⸗ hielten: die Kommuniſten 20 357 die Unabhängigen 19 477 die Mehrheitsſozialdemokraten 175416 die Demokraten 37 904 das Zentrum 88 566 die Deutſche Volkspartei 76 263 die Heſſiſche Volkspartei 27 659 der Heſſiſche Bauernbund 2 40 72. Bayern und die Pfalz. Zur Frage der Regierungsumbildung. ONB. Mũ 28. Nov. Zur Frage der ien 08 der bayeriſchen Mittelpartei in die Regierungskoalition die Poſtzeitung“ u. a. aus, daß es auch in Bayeriſchen Volkspartei nicht an Stimmen fehle, die ſchwer! Bedenken hiergegen hätten. Die Einſtellung der parlamen tariſchen Taktik der 118 Mittelpartet auf die Förde⸗ rung der Partelintereſſen haben in der Bayeriſchen Volke⸗ e manchem die Augen geöffnet. Sollte Dr. Roth al⸗ uſtizminiſter wieder präſentiert werden, dann wäre Koalitionskriſe 77—0 ONB. München. 28. Non. Auch die Montagsblätter be⸗ faſſen ſich mit der Frage der Umbildung der Regierungs koalition in Bayern in längeren Ausführungen, die erkennen laſſen, daß die Verhandlungen hierüber ſcheinbar zwiſchen der baueriſchen Mittelpartei und der bayeriſchen Volks partei geſchwebt haben. Die„Münchener Zeitung“ fühn aus: Dieſe Verhandlungen dürften über das Stadium der Erörterung grundſätzlicher Fragen kaum hinaus kommen ſein. Sowohl die Frage der Juſtizhoheit Bayerns als auch die Perſonenfrage laſſen noch mancherlei Schwierig⸗ keiten erwarten, die aus dem Wege zu räumen ſeien, ehe a einen Wiedereintritt der bayeriſchen Mittelpartei in die Koalition in Bayern gedacht werden kann. Das Blatt. det in dieſem Zuſammenhange, daß ſich Miniſterpräſide Lerchenfeld das Recht vorbehalten hat, ihm nicht genehm Miniſterkandidaten abzulehnen. Auch die„München Augs“ burger Abendzeitung“ glaubt mitteilen zu können, daß es bisber lediglich zu un verbindlichen Beſprechungen zwiſchen der Mittelpartei und der baneriſchen Voltsparte gekommen ſei, denen eine praktiſch politiſche Bedeutung nich beizumeſſen ſei. Das Blatt polemiſiert in weiterem gegen di demokratiſche Partei wegen ihrer ablehnenden Haltung dieſer Frage und kommt zu folgendem Schluß: Die Sebnſucht der bayeriſchen Mittelpartei gerade ſetzt in die Regierung bineinzukommen, iſt länaſt nicht ſo groß wie die ſüddeutſche demokratiſche Korreſpondenz befürchtet. Die Partei wird ſi dem Vaterlande nicht nerſagen. wenn die Not groß iſt. Sie drängtſich aber nieman, de m auf. Es liegt deshalb kein Grund vor, ſie abzudrängen. Cetzte Meldungen. Ablransport ameritaniſcher Rheintruppen. EP. Antwerpen, 29. Nov.(Eig. Drahtber.) Das erſte Kontingent der amerikaniſchen Truppen der Rheinarmee hat Montag an Bord des Dampfers„Cantigny“ ſich einge⸗ ſchifft, um nach Amerikazurückzukehren. Ein neu Transport wird in den nächſten Tagen ſtattfinden. In den erſten Tagen des Monat Dezember werdon 10⁰⁰ Mann nachfolgen. dle Der Jall Jotker. ci Amſterdam, 27. Nov. Der Zwiſchenfall Fokket in der internationalen Luftfahrt⸗Ausſtellung hat ein kanda⸗ löſes Ende genommen. Geſtern wurden die zwei Großflug⸗ zeuge des holländiſchen Konſtrukteurs beſchlagna 0 mait Als Vorwand diente die„Aehnlichkeit“ der Tragflächen mi denen eines bisher noch nicht verwendeten, aber patentierten Apparates von Esnault⸗Pelterie. Der Fall iſt bei den Haaren herbeigezogen. Nach dem Urteile der Sachverſtän⸗ digen kann Fokker des Patentdiebſtahls nicht beſchuldigt wer“ den, weil man auf eine entfernte Aehnlichkeit hin das Felug zeug des Holländers keineswegs als Plagiat“ beze chnen dürfe. Wäre dies berechtigt, ſo müßten täglich Patentdi ſtähle konſtatiert werden. Esnault⸗Pelterie ſcheint den Bre⸗ zeß, der mit der üblichen Beſchlaanahme ſeinen Anfa nimmt, auf Veranlaſſung von böchſter Stelle gemacht baben. Der Zweck, die gewaltſame Entfernuns der Fokkel Fluazeuge, iſt erreicht. Fokker wird nun einen Schaden erſahprozeß anſtren gen, dach ſteht es um die Cbancen ſchle wenn man bedenkt, daß die Verteidigung alle geoen „Boche“ Fokker anzuwendenden Argumente ins Treff führen wird. In bolländiſchen Luftſchifferkreſſen Tage eine 10 gegen v * N am allerweniaſten dann, * Wird dieſer ö die ſenngötiſchen— W 0 Allen am 1. Dezember hinzutretenden Beziehern wird der 5 „Dienstag, den 29. November 1921. Mannheimer General-Anzelger.(Mittag⸗Ausgabe.) — lEUAnfſang des neuen Nomans von A. Maderno „Und draußen— die Welt“ auf verlangen koſtenlos nachgellefert. In dieſem Jahre erhalken alle unſere Bezieher Laufe des Monals Dezember einen geſchmackvollen Wandkalender 46 Betlage zum„Mannheimer General-Anzeiger“. Beſtellungen auf unſere Zeitung für den Monat Dezember nehmen die Poſtanſtalten, Briefträger, unſere Jeilungskräge · unnen hier und auswärks, die Geſchäſtsnebenſtelle, Waldhof⸗ uße Nr. 8, ſowie die Hauptgeſchäftsſtelle, E., 2, enigegen. Die Reichhaltigkeit der auf das Weihnachtsfeſt abge⸗ mumten Ausgaben im Dezember ſollte Vielen Veranlaſſung den„Maunheimer General-Anzeiger“ zu beſtellen. „Maunheimer General- Anzeiger“. mamt die ſtädtiſche Bevöllerung zu oder ab? Das Wohl und Wehe der Städte iſt heute mehr und ſicht⸗ in den Vordergrund gerückt worden, als je zuvor. Und Gil mit gutem Recht. Die Kommunen bilden die wichtigſten des Staates und es kann der Regierung nicht gleich⸗ ung ſein, ob, wie es auf der Tagung der deutſchen Städte⸗ —5 in dieſem Monat zum Ausdruck kam, die Städte vor der finanziellen Untergang ſtehen oder ob ſie im Intereſſe er Allgemeinheit und des Reiches ſich in einer Lage befinden, e zum mindeſten ihr Weiterbeſtehen gewährleiſtet. Wie groß der Anteil der Bevölkerung des Reiches an den tädten? Darüber gibt eine Aufſtellung die das ſtati⸗ 100 Reichsamt herausgibt. Danach iſt der Anteil der Stadt⸗ ſeit dlerung an der Geſamtbevölkerung des Deutſchen Reiches Stadahrzehnten ununterbrochen geſtiegen. 1871 gehörten den ten mit 100 000 und mehr Einwohnern 4,8 v.., 1910 da⸗ Aien 21,3 v. H. der Geſamtbevölkerung an. In Gemeinden über 2000 Einwohnern waren 1871 36,1 v. H. der Bevölke⸗ unte. 191⁰ dagegen 60,0 v. H. vorhanden. In der kleinſten als Ilchiedenen Ortsgrößenklaſſe, den Gemeinden mit weniger ö 2000 Einwohnern, war die Bevölkerung von 1880 bis 1900 bgar abſolut ununterbrochen, wenn auch nicht ſtark, zurückge⸗ agen. Bei den Volkszählungen von 1905 und 1910 zeigten ledoch wieder kleine Zunahmen. brumt Verſchiebung im Anteil der Land⸗ und Stadtbevöl⸗ dat an der Geſamteinwohnerzahl des Deutſchen Reichs —— der Volkszählung vom 8. Oktober 1919 weiter, und Ei vderſtärkt angehalten. In den Gemeinden über 100 000 138 ohnern wurden 15,01 Millionen Einwohner gegenüber 65 2 Millionen im Jahre 1910 gezählt. Der Anteil dieſer en wobner an der Geſamtbevölkerung ſtieg von 21,3 v. H. hre 1910 auf 24,9 v. H. im Jahre 1919. Die Bevölke⸗ dage der Landgemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern don 25,95 Millionen auf 22,59 Millionen. Die Anteil⸗ rn ſind 40,0 und 37,5 v. H. Allerdings iſt dieſe raſche Jergün ung von 1910 auf 1919 nicht gänzlich natürlichen Sreundngen zuzuſchreiben. Die Abtretung von Gebieten auf den d des Friedensvertrages, die zum großen Teil ſchon in Ergebniſſen der Volkszählung von 1919 zum Ausdruck „hat daran erheblich mitgewirkt, da gerade in den ab⸗ Farekeen Gebieten der Anteil der Lanbevölterung araßer 55 im ganzen Reich, ſodaß die Abtretung eine Ver⸗ wußts g zu Gunſten der Stadtbevölkerung zur Folge haben Wirtſchaftliche Fragen. Tagung der pfälziſchen Schuhmachermeiſter. .beustad! a.., 28. Ron. Die pf öſng ach zun edechn z. — er und ⸗Innungen traſen ſich in Neuſtadt zu beſont außerordentlichen Verbandstag, der ſich —— uders mit den Teuerungserſcheinungen der letzten Zeit vunkt, daß die Ertebun inei 1 P9 gahin-Geseisch f und vunkt, rhebung der Wohnabgabe der ein⸗ige Weg zur Lin⸗ ATlgmanganin-Geselschaft, Frankfurt am Main ihrem Einfluß auf das Handwerk befaßte. Die meiſten]d⸗rung der Woßnungsnot iſt. Die Bevölkerung müſſe ſich ſchon eeee e ee eeeee 125 und die Lage des Handwerkes beſprochen. Innungen der Pfalz waren durch ihre Obermeiſter vertreten Eine Sitzung des Verbandsausſchuſſes unter Leitung des Vorſitzenden Müller⸗Neuſtadt leitete die Verhandlungen ein. Es drehte ſich hierbei hauptſächlich um Richtlinien für einen Preistarif. Gefordert wurde u. a. die Erhöhung der Stundenbezahlung auf 12 Mk. mit Einſchluß der Geſchäfts⸗ unkoſten, Berechnung des Grammes Leder mit 24 Pfennig und 10 Prozent Meiſterverdienſt bei Reparaturarbeit, 20 Pro⸗ zent bei neuer Maßarbeit. In der anſchließenden Sitzung wurden hauptſächlich die Valutaverhältniſſe, Lederteuerung Der vorberatene Tarif mit Richtlinien wurde ſchließlich einſtimmig genehmigt. Auf die übrigen Reparaturarbeiten wurde ein Aufſchlag von 60 Prozent beſchloſſen. Ebenſo wurden die Sätze für Arbeiten, zu denen der Kunde das Leder ſelbſt liefert, entſprechend er⸗ höht. Im Anſchluß an die Tagung, wurde auch ein Verband der orthopädiſchen Schuhmachermeiſter der Pfalz gegründet, dem alsbald 25 Mitglieder beitraten. Der mit der ortho⸗ pädiſchen Beſchaffungsſtelle abgeſchloſſene Tarifvertrag ſieht für Oktober 40 Prozent Aufſchlag vor, der nun auf 60 Prozent erhöht werden ſoll bei gerechter Verteilung der an⸗ fallenden Arbeiten. Der nächſte Verbandstag wird im kom⸗ menden Jahre zu Zweibrücken abgehalten, wozu die dortige Innung die Vorbereitungen übernimmt. Städtiſche Nachrichten. Die Wohnungsfrage in MRannheim. Herr Bürgermeiſter Dr. Walli hat mit Uebernahme des De⸗ zernats des Mannheimer Wohnungsweſens eine Einrichtung getrof⸗ fen, die ſich bereits bei der Beſprechung der Lebensmittelfragen auf dem Rathauſe ſehr bewährt hat. In gewiſſen Zwiſchenräumen ſollen unter Zuzug der Preſſe Ausſprachen über Wohnungsfragen ſtattfin⸗ den. Geſtern nachmittag hat unter außergewöhnlich ſtarker Beteili⸗ gung der Intereſſenten die erſte Sitzung im Turmſaal des Nathauſes ſtattgefunden. Herr Bürgermeiſter Dr. Walli ſtellte in ſeiner ein⸗ leitenden Anſprache feſt, daß zu viel zeitraubend⸗ Beſchwerden an das Bürgermeiſteramt gerichtet werden. Von der V⸗pölkerung werde immer noch zu oft üÜberſehen, daß auf dem Gebiet der Wohnungs⸗ fürſorge eine Notlage vorliegt, die ſo groß iſt, daß unter gewiſſen Berhältniſſen das Wohnungsamt einfach nicht in der Lage iſt, den Anſprüchen gerecht werden zu können. Heute müſſe man ſich ſelbſt umſehen und dürfe ſich nicht lediglich auf die Hilfe des Wohnungs⸗ amtes verlaſſen. Herr Dr. Walli wies weiter darauf hin, daß durch die Wohn⸗ abgabe eine erhebliche Steigerung der Miete eintre⸗ ten wird. Dazu kommt noch die indirekte Steigerung, die am 1. De⸗ zember durch die Erhöhung der ſtädtiſchen Gebühren eingetreten iſt. ieſe Gebühren, die bisher 26 Proz. des Mietbetrages betrugen, haben ſich nunmehr auf 34 Proz. geſteigert. Bekanntlich wird nach dem Reichsgeſetz vom 26. Juli 1921 und dem badiſchen Ausführungs⸗ geſetz vom 6. Oktober 1921 eine Abgabe von* Proz. vom Steuer⸗ wert des Hauſes nach der Veranlagung vom 1. April 1914 erhoben. Die Gemeinde darf mindeſtens den gleichen Betrag erheben. Es iſt ihr aber offen gelaſſen, dieſen Satz unter Zuſtimmung des Staats⸗ miniſteriums zu erhöhen. Ein Beſchluß des Stadtrats über die Höhe der Mannheimer Abgabe iſt noch nicht gefaßt. Wenn die Stadtver⸗ waltung dazu kommt, 1 Proz. zu erheben, im ganzen alſo 1% Proz., ſo erhöht ſich die Miete, die früher etwa 6 Proz. ausgemacht hat, um weitere 25 Proz. Die durch die prozentige Abgabe erzielten Einnahmen ſollen zur Verzinſung und Tilgung des vom Lande zur Berfügung geſtellten für Wohnbauten verwendet werden. Daden hatl 210 Millienen Nark bewilligt. Nach dem jetzigen Vertei⸗ lungsſchlüſſel iſt Nannheim ſehr 7 weggekommen. Sollten die Verhandlungen, die z. Zt. mit dem Arbeitsminiſterium im— ſind, fruchtlos verlaufen, dann wird Herr Dr. Walli die Hilfe der Ab⸗ eordneten in Anſpruch nehmen. Der Gemeindezuſchlag wird eben⸗ falts für Zwecke des Wohnungsbaues verwendet. Das vorläufige Programm hat noch nicht die Zuſtimmung des Stadtrats gefunden. Die Wohnabzabe wird ſich in den nächſten Jahren ſtändig er⸗ höhen müſſen, da ja nicht nur die Bauaufwendungen des laufenden Jahres, ſondern auch der zurücliegenden Jahre verzinſt und amor⸗ tiſtert werden ſollen. Infolgedeſſen wird auch eine ſtändige Stei⸗ gerung der Miete eintreten. Das Bürgermeiſteramt hat verſucht, die ſtaatlichen und privaten Arbeitgeber für die Hergabe von Kapitalien zu intereſſieren. Reich und Land ſtehen leider nicht auf dem Standpunkt, daß die Schaffung von Wohnungen für die ſtaatlichen Deamten und Angeſtellten in erſter Neihe Sache des Neiches und Landes ſei, ſie ſagen vielmehr, daß ſie ſich nur mit gewiſſen Bruchteilen beteiligen können. Die privaten Arbeitgeber haben ſich erfreulicherweiſe bereit erklärt, in welcher Form, ſteht noch nicht feſt. Nan wird viel⸗ leicht zu der Sründung einer Siedlungsgeſellſchaft ſchreiten. Arbeitgeber haben ein großes Intereſſe daran, Beiträge zu leilen, weil dieſe Beiträge vom ſteuerbaren Einkommen abgezogen werden dürfen. Auch die hieſige Mietervereinigung ſteht auf dem Stand⸗ zur Mitwirkung 4 die 6 an den Gedanken gewöhnen, daß eine erhebliche Mietprels⸗ ſteigerung einkreten muß, eine Steigerung, die lediglich der All⸗ gemeinheit zugute kommt. Herr Dr. Walli hofft, daß ſich in der Be⸗ völkerung erhebliche Widerſtände nicht erheben werden. Die Durch⸗ führung des Bauprogramms wird durch die fortgeſetzte Verteuerung des Bauwaterials erſchwert werden. Herr Dr. Walli hofft, daß die Bevölkerung nicht derart zunimmt, daß das Vauprogramm weſent⸗ lich eingeſchränkt werden muß. Der ohnehin beſtehende Mangel an Bauarbeitern hat ſich hier dadurch verſchärft, dag große Mengen zum Wiederaufbau von Oppau abgewandert ſind. Infolge des Streiks iſt eine weitere Abwanderung nach Norddeutſchland erfolgt. Der Stadtrat hat beim Arbeitsminiſterium beantragt, daß die pro⸗ duktive Erwerbsloſenfürſorge bei denſenigen Hausbeſitzern einſeßt, die nicht in der Lage ſind, auf eigene Koſten die zur Erhaltung des Hauſes notwendigen Reparaturen auszuführen. Herr.⸗A. Dr. Rödiger verbreitete ſich über die Tätigkeit des Mieteinigungsamfes, für deſſen Rechtſprechung Nicht⸗ linſen in Vorbereitung ſird. Wir beholten uns vor, auf dieſe Aus⸗ führungen noch zurückzukommen. Die Ausſpra-he, die den einleiten den Vorträgen folste, wurde durch die Ausfüprungen des Herrn v. Au beherrſcht, der die Grundſätze vertrat, die durch die Verſamm⸗ lungen des Grund⸗ und Heusbeſizervereins befannt asworden ſind. Alle Redyer waren ſich bariy einia, daß die Vohnabgabe wendiges Uebel hingenommen werden muß. Was koſtek eine Stunde Gas? Gaslampen mit Hängelicht verbrauchen in der Stunde etwa 100—120 Liter Gas. Somit ſtellt ſich der Verbraue bei dem gegenwärtigen Gaspreis von.90 Mark für 1 Kubikmeter (1000 Liter) auf 19—23 Pfennig. Gaslampen mit gewöhnlichem Stehlicht ver⸗ brauchen in der Stunde etwa 150—170 Liter Sas, ſodaß ſich der Verbrauch auf 29—33 Pfennig ſtellt. Gasherde verbrauchen je Flamme 400—450 Liter Gas die Stunde. Die meiſten Kochgasflammen ſind auf einen ſtündlichen Verbrauch von 400 Liter eingeſtellt, ſo daß man durchſchnittlich in der Stunde für etwa 76—85 Pfennig Jas verbrauchen wird. Tu. Aufnazme von Schülern in die höheren Cehranſtallen. Nach den für die Einführung der Grundſchule erlaſſenen Uesergangsbe⸗ ſtimmungen konnen auf Beginn der Schuljahre 1922/3 u. 1923/24 die Kinder, die das 9. Lebensj. bis zum 30. 4. vollenden u. die prüfung beſtehen, in eine höhere Schule aufſgenommen werden. In der Aufnah neprüfung iſt e 1. Lertigkeit im Leſen des Deutſchen in deutſcher und lateiniſcher Druckſchrift; 2. Uebung im ortographiſchen Niederſchreiben diktierter 510 5 Sätze, ſowie Fer⸗ tigkeit im Gebrauch der lateiniſchen f Kenntnis der vier Rechnungsarten in unbenannten Zahlen im Nahmen der dritten Klaſſe einer einfachen Volksſchule. Die Aufnahme erfolgt in jedem Fall auf Probe bis Pfingſten. Tu. Erhöhung der Di nſtreiſen⸗ und ee der Staats⸗ beamten. Das Staatsminiſterium hat in einer Verordnung die Die Höhe und Umzugskoſten 112 und neu feſtgeſetzt. der ufwandsentſchäbigung richtet ſich nach der Beſoldungsgruppe, in die der Beamte 7 iſt. Je nachdem beträgt das Tage⸗ eld 30—60 Mark und das llebernachtungsgeld 2 Mark. Lel ienſtreiſen nach beſonders teueren Städten— ſich das Tage⸗ geld wie das Uebernachtungsgeld um 10—20 Mark. ONB Immer noch Jollſchwierigkeiten. Bei Abfertigung des Ge⸗ päcks von und nach dem beſetzten Gebiet müſſen ſich die Reiſenden trotz Aufhebung der Sanktionen nach wie vor auf den Kontrollſtatio⸗ nen am Packwagen der Eiſenbahnzüge einfinden, um der Zolldurch⸗ ſicht ihrer Gepäckſtücke beizuwohnen, da ſonſt das Gepäck zurückpleibt und gewaltſam geöffnet wird. *Schreinereibrand. Vermutlich durch einen Leimofen brach in der vergangenen Nacht im zweiten Stock der Schreinetei des Firma F. u. A Ludwiß Feuer aus, das den Fußbsden, die Decke und einen Pretterverſchlag beſchädigte. Das Feuer wurde von der um 12.37 Uyr alarmierten mit einer Schlauch; leitung gelöſcht. Der Schaden beträgt—10 000 Mark. Veranſtaltungen. — 8 Akurverbend. Heute findet ein Sonntenndend Die hervorragenden einheimiſchen Künſtler Kapellmeiſter aul ach und Konzertmeiſter Liceo Amar bringen Violin⸗ Brei doelen von Mozart, Brahms und Beetheven zum ortrag. arte weiße Hans 85 Teint und Jugendfe ſche 2 täglichen er 5 ſind dae ſteis ſicher Ertebe Myrrholin-Geiſe ſeit Jahren glänzend bewährten Laboda Dragées Brust- und Hals-Dragées schütnen vor Erhältung, Husten, Heiserkeit und Verschlelmung. In den Apotheken erhältlich. K 106 Erwachen. Eine Kindergeſchichte von Erwin H. Rainalter. eg Wenn der kleine Thomas von der Schule heiniging, dann fügte Bedc in der Regel, daß ein Mädel ſchnellfüßig und behend ben mit bdor ihm einherſchrüt, um in einer der Billen, die die Strape den'rgärtchen und zierlichen Häuſerfronten ſäumten, zu verſchroin⸗ don Dieſes Mädchen löſte ſich ſtets aus einer frohen Schar, die ſpi. dem großen dunklen Tor des Lyzeums Schlag zwölf wurde und nach allen Windrichtungen auseinandertollte. Es 3 aoſche junge Dinger darunter, aber welche von allen wäre dersc Kleinen gleichgetommen! Immer wieder, wenn ſie vor ihm cgebr i, ſagte ſich Thomas, daß es wohl nicht möglich wäre, zier⸗ den e Beine, einen zarteren Blondkopf zu haben. Der Blumenhut, Jugſie trug, ſtand ihr ſo entzückend—„entzückend“ iſt zwar kein kam üwort, aber Thomas fand tkein paſſenderes— und nichts der Anmut ihres Ganges glei In dem Haufe, 3 8 tets Aug wohnte ein Arzt, das wußte Thomas, und das einen wudelpunkt für Rachforſchungen, die ganz behutſam angeſtellt fleirden und bald Klarheit 1212 Er erſuhr, daͤß er es mit der war in Gretel Kraus, der Tochter des Arztes zu tun hätte, und es wie ſchon Seligkeit enug, dieſen Namen e zu en ihn chen eine liebe Melodie in ſich aufzunehmen, ihn mit dem Perſön⸗ das ihn trug, in Einklang zu bringen. Nahe Aderliebe.. wer erfaßt all die bange Seligkeit, all die bef Beklommenheit, die das Wort umſchließt? Wer wie cbenlund jäh ſolch eine Leidenſchaft, die ebenſo töricht wie ſchön, er 0 Wetkles wie ſüß, ebenſo ſchmerzlich wie rein iſt, ein Kind de In den Träumen mancher Nächte vacnaß ſich das kind⸗ Hüärz; rleben zu weiten, ein Ahnen wird wach, das von keiner Aeeit getrübt wird. Es kann Augenblicke geben, wo ein Kind Raheen unter der Macht ſeiner Leidenſchaft hinwandelt, wo es alle klicen wirrer, unerklärlicher Qual durchmißt; aber ſolchen Augen⸗ unen ſtezen andere gegenüber, wo vielleicht nur aus der Einpil⸗ ſeön reiches Gewähren des Glücks, tiefes Wiſſen um reine Freuden le, Solch eine Linderliebe, ſcheu, zaghaft, ängſtlich, vor den mit⸗ Acne kalten, überlegenen Augen der Welt abgeſchloſſen, mit zärt⸗ den Inbrunſt gehegt, behütel und gleichſam geſtreichelt, erfüllte kleinen Themas während der rächſten Wochen. Aeußerlich Baerte ſich nichts, nech immer hat er mit der kleinen Eretl kein ſeine gelprschen, ja, es war anzunehmen, daß ihr der Junge in um ſchuen Werbung noch gar nicht aufgefallen war, daß fie Nigtt Exiſtenz ihres getreuen Seladons gar nichts wußte. Er doe e ihr auf dem Heimweg von der Schule und wartete oft lange, dernn ſie ſich verſpätete; er ſiebtoſte. ſie aus der Ferne mit bewun. nden licken; er träumte von ihr mit offenen Augen, ſah oft Garten, des Mittags im Sonnenglaſt auf dem Rücken hinge⸗ Leckt liegend, ihr Bild vor ſich auftauchen, gleichſam aus der Luft lich verbichtend. Das war alles. Aber in der keuſchen und doch maßlos glühenden Inbrunſt des Geſuhls war es Gluds genug. „Dann, eines Tages erſolgte das Unfaßbare. Gretl, bie ſehn⸗ ſüchtig Erwartete, zärtlich Herbeigeſehnte, tam nicht, nirgenos in der Schar der Lyzelſunnen tauchte ir nieblicher Koyf auf, ihr leicht wiegender Gang kam nicht über das Pflaſter baher; einem Tage der Enlläuſchung, einer Nacht voll ſchmerzlicher Bangnis folgte ein neuer Lag, an dem die Kteine wieder unſichtbar blieo. Weiß man, wie hilſlos ein Junge der Qual des Unfaßbaren hingegeben iſt, wie eine würgende Angſt in Thomas hochſtieg und ihn um ſo mehr quälte, je weniger er einen Grund für ſein geheimes Grauen anzu⸗ geben vermocht hätte? Eine Woche litt er, dann trug er die Un⸗ gewißheit nicht mehr, und zaghaft, voll Furcht, verhöhnt und ver⸗ ſpottet zu werden, holte er f Auskunſt bei einem Schulkameraben, von dem er wußte, daß er im Hauſe von Gretls Ellern vertehre. Die Antwort war niederſchmetternd unter der Wucht ihrer milleidsloſen Votſchaft. Seine kleine Gretl war krank, ſehr gefähr⸗ lich krank. Es war Grund vorhanden, Schlimmſtes zu befürchten. Und wieder Tage der Qual, jetzt in der Gewißheit der Gefahr, viel⸗ leicht nur noch ärger, aufreibender als die vorausgegangene Woche der Ungewißheit. Allerlei wirre, phantaſtiſche, zweck · und ielloſe Ideen werden geweckt; wie herrlich und köſtlich müßte es 4550 ich für ſie zu opfern; 1 1 krank werden, vielleicht auch ſterben, und ihr dadurch die Geſundheit wiedergeben. Man hat in Büchern derlei geleſen und ſich an der Tiefe dieſer E Liebe, an der alel Größe dieſer Tat begeiſtert. aß die nackte, nüchterne, alltägliche Wirklichkeit dergleichen nicht kennt, iſt eine herbe Enttäuſchung. Man könnte nur... und hier zuckt jäh ein tröſtlicher Gedanke auf: man könnte ein Opfer anderer Art dar⸗ bringen, indem man vielleicht irgend etwas, was man beſonders liebt, was einem tief ans Herz gewachſen iſt, hingibt, um die kleine. in eine ſcheue Liebe gleichſam eingehüllte Gretl vom Schickſal los⸗ ukaufen. Wenn man die Schätze, die ein Junge gat durchmuſtert, 5 findet ſich eigentlich nur eine leuchtende Neſt arkeit darunter: eine Schemetterlingsſammlung, eine ganz e e Schenetter⸗ lingsſammlung, die durch langen, zähen Sammelfleiß zuſammen⸗ getragen, erworben und eingerichtet, ſeltene Prachtexemplare umfaßt und den bewundernden Fleiß aller Kameraden weckt. Viele Stun⸗ den frohen Stolzes ſind dieſem Glaskaſten zu danken, und der Enr⸗ ſchluß iſt bitter ſchwer, der ſchwerſte bisher dieſes Knabenlebens. Aber dann greifen zwei Hände, die ein wenig zittern, nach den Fäſten, beben die Deckel ab und beginnen ein trauriges Zerſtörungs⸗ werk. Dieſe ſchönen, bunten, müßſam konſervierten Falter werben hrauszeheben und laugſam zerkrüwelt, zerdrückt, die feinen, be⸗ vuderten, glashellen Mügel werden zu Atemen zerrieben, und die ganze leuchtende Herrlichkeit rieſeft auf den Boden nieder als zer⸗ ter, glänzender Stoub. Die Schwere dieſes Opfers ermißſt nur einer, der ſelbſt als dreizehnfähriger Junge von der ganzen Leiden⸗ ſchaftſichkeit des Sammeleffers ausgeffüllt wurde. Solch ein Opfer, in die Wagſchale geworfen, müßte Früchte tragen, wenn freundliche Kräfte dieſe Weit regierten Aber das Schickſal, das dunkel über uns allen liegt, iſt unendlich, launenhaft, täppiſch, von unberechenbarer Brulalität. So geſchieht es, daß am ſelben Tage, wo dieſe Schmetter linge zerſtäuben, die kleine Gretl ſtirbt. Als Thomas davon erfährt, iſt ihm, als wäre eine. erzhaft angeſpannte Saite in ihm geſprungen. Kein Muskel zuckt in ſeinem Geſicht, er wird ganz ſtarr, eine kalte Welle ſchauert durch ihn. In der Schule, auf dem Heimweg, läßt er ſich nichts anmierken, denn ein Gymnaſiaſt darf nicht ſentimental ſein. Erſt daheim in ſeinem Zimmer bricht dieſe mühſam aufrechterhaltene Beherrſchung in ſich zuſammen, der Gymnaſiaſt wird zum Kind, dam das Leben den erſten großen Schmerz angetan hat und das ſich—— Rot nich“ erwehren kann. Thomas weint ein krampfhaftes, ſtsgendes, rütteln⸗ des Kinderweinen. Und er hat doch die kleine Bretl Kraus gar nicht gekannt. Kleines Jeulllstes. Warum erſcheint der Menud im Horizeuf gesſzer aie dn Jenliy? Die Frage, warum Mond und Sonne im Zenith kleiner erſcheinen als bei ihrem Auftauchen am Horizont, hat ſchon, ſo leſen wir in der Zeitſchrift für Naturwiſſenſchaften„Natur und Technik“, viele Deobachter beſchäftigt. Die verſchiedenertigſten Erklärunzsver⸗ ſuche ſind herangezogen worden;: ſie zingen hauptſächlich von der Anſcheuung aus, daß mit der Entfernung eines Gezenſtandes auch die Einſchätzung ſeiner linearen, Größe nach beſtimmten, tetls pfy⸗ chiſch, teils phyſislogiſch begründeten Geſetzen ſich ändert, und zwar ſoll die empfundene lineare Größe von einer beſtimmten Entfernung an ſtärker abnehmen als der objektiv beſtimmte Geſichtswinkel. De nun am Horizont gleichzeitig irdiſche Objekte im Geſichtsfeld er⸗ ſcheinen, die eine beſſere Schüßunz der Entfernung und damit eine beſſere Beurteilunz der wahren Entfernung der Geſtirne ermöglichen, werden dieſe zn emem weiter entfernten Orte vermutet, als im Falle, we Vergleichagegenſtände nicht im Geſichtsfeld auftauchen; deswegen erſcheinen die Beſtirne au Horizont weiter weg und damit auch ſub⸗ jektiv größer als im Henith.— In ſeinem feſſelnd geſchriebenen Buche über„Das Sehen“(Stuttgart, Enk) führt Schulz eine andere Er⸗ klärung für den Vorgang an. Ihr liegt die Vorausſetzung zu Srunde, daß im einer belſebigen Richtung die maximale Sichtweſte durch die Entfernung eines Punktes der Ameſphäre vom Auge ce⸗ geben iſt, von dem aus ein durch Lſchtzerſtreuung leuchtendes Luft⸗ molekel ſo viel Eneraie in das Auge ſendet, daß gerade noch eine Licht⸗ empfinzuns zuſtande kommt. Je nach der Beleuchtung der Atmoſyhäre, ihrem Gehalt an zerſtreuenden Teilchen und der Farbe des Lichtes wird elſe die Sichtberkeitserenze verſchieden auefallen. läßt ſich aper ſtets durch photometriſche Meſſumgen in ihrer Form wiedergeben. Die auf Grund dieſer Meſſungen beſtimmte Norm des ſichtbaren Himmels⸗ gewöſhes erweiſt ſich als eine Kugelſchale, die nur dei deſonderer Beſchalfenheit der Atmolphäre in eine Helmlarm Ubarachl. Mk. ————————————————————————— fffff ee 1 Seite. Nr. 554. 1 1 5 6 Varteter-Witder Mauns, N 2 13. Heul ber 8—— Segeral-Anzeiger.(Mittag-Ausgabe.) Dienstag, den 29. November 192.— * 5 Heute großer Bene⸗) Alten i und Abſchlede Abend des belieblen Kölner Komiters—— 10 der—5 Winterſchafwelde erzielte[„Ler Baviſche Landesderband für Feichtathlell hält es für drengend argaß etet Ebenreck. Es ſei beſonders darauf hingewieſen, daß dieſer 42000 Mark, d. i. der—— Saß—5 eee— 4 labe 212222ĩÄ5:— en Abend durch namhafte Künſtler verſchönert wird.(Weiteres An⸗ Kurz vor dem Krle——— f. atz des vergangenen Jahres. das volkstümliche Turnen berückſichtige.“ Nachdem zeigenteil). Ottershel 9 ete die gleiche Weide 1400 Mark In 8 berkirch die Annahme dieſer Entſchlietzung der Fördesung ge eime 100 hektar Wieſen 7 die Weide verpachtet, wobei für kleineren Geyteinden befürwortet hatte, ſand dieſe eim⸗ öbbbbbLbrͤ„—— ar Wieſen ark ei Annahme. Spielplan des Nationnl.4 heaters Nenes TReater f 1 aneee wurden. betonte nochmals die Notwendigkeit, und ihre PfI Über„ und Spor zän Nov. I 4 Vorstellung 3 Vorstellung 1 Nachbargebiete. ee e aer de e d =Heilbronn, 29. Nov. Ei ung der Lelbesübungen notwendigen Maßnahmen, ſaßte der Berband 8 Haule Wilhelen Se— 5 d 1 5 15 5 5 l 1 alent edenſet don Seit and cer en Landesderband naber . 19B Juditn 7 einem ſeit 2 Monaten aus Amerika weile N taat und Gemeinden noch weit mehr als bisher. en elensenmes Der Hier Verteloiger 7e L8äbrige des Hausbeſigere, Eugen Kalble, den h e nee n e 5 t 2 K 1 i ufnog! 2+ + Kkeine een Poiasch u Peilmult Jevolverſchuß in den Kopf nieder. Der Titer ſtellte—55 9 0 höheren Betragen in ſtagtlichen und kommunalen Boranſchligz⸗ 14 18% D Der At am Scheidewegf!7 Det Zigeunerbason 8 225 rerge e Vorſte de cteh wi igdeal z Potasch u Perimulle S 5 prache die Kagn eee uf 9 1 142 erlchtszei mus getragenen Anſprache die Tagung mit einem Hipp Hipp Hurkal a ee nne ven Bainheim 70 0 3 tung. die badiſche und deutſche keichtathlerf An die Tacung ſleß e eim R 2 Mannteimer Strafkammer. des techniſchen Aueſchuſſes und des Geſomwworſtandes an, in dn ommuna e Ch ronit. Joh— eigenartige Sachbeſchädigung verübte der Taglõhner eee fär des nüchſie Jahr in ſeinen Hauptzügen durchben rahhe „Hleine mitteilungen. Die⸗ Bürgerousſchußſ ohann Krimm aus Offenbach nach einem von ihm angefochtenen merde! 2 ußſitzung in Offen⸗ Urteil des Schöſſengerichts Weinhei äbnt ferdelnor — 1 find de Füdde 1 5 Vaſackelene la brecher, 55 e ee e ee Unien-Klu de e für die Das Generalſetretarsate⸗ iger Debatte wurde mit Stimmenme r f N⸗Klubs teilt ſolgenden, faſt ungtaublichen Vorfall mit: Be nmeteheil die ſtadt. raſcht, als er mit einigen Eiſenſtücken ſeiner Bettſtatt ſich am Mauer“ treter der Entente haben in ſehter eit erneut Anſprüche auf Ab⸗ kätliche Vorlage angenommen, die eini, e redaktionelle 5 3 Saiceralsenwuf gerfe Di 8 Aenderungen des Zellenſenſters zu ſchaffen machte. Das Schöfſengericht lieferung von deutſchen Vollblulhengſten geltend gemacht. In erſter eee WMang le Nu——. V habe, um einen Flucht⸗ Linie verlangen Frankreich, dann elgien und Rumänien von der —— 55*1 Beſchaffung von Geld für die Rheinſtraßenſiedlung Krimm legte Berufun ein; er büßt. enl cfer eeeeeee f Be n vor⸗ Ls ge eingebüßt haben. Die Entente fordert aber Stadtgemeinde gegen Berpfändung d m das Gegenteil nicht bewieſen wie man permuten könnte, die Ablieferung der Hengſte, von dene e Naoee 501 Muillenern 1———5 57 das Urteil des Schöffengerichts 2 daß ſie im Kriege in deutſche Hände gelangt ſind, 13 2 von 1,„Berufungskläge ö ern i ldi beeee daß dieſes Hypothekendarlehen nutande Ein moderner ande ppiger, 855 Kaufmann Karl Thal auffenmen, Peren Vaableit ſelt Krdezade 1014 die bereſſc, en 20 15 beinische Hopothetenbauf Mannheim der Slabt ein dorf aus Erfurt, hatte einen entrüſteten Brief an den Poll i. den Staaten nicht mehr nachweiſen können N15 en nun die Hengſte 25 17 m ſche Aar eden ohne bppothetariſ che Sicherheit in Höhe direktor geſchrieben, weil ihm das Abhalten einer eeſen durch nicht angezeigte Verkäufe Eingänge—— aus ſonſt einem dieſe Ab ultonen Mark bewilligt. Der Bürgerausſchuß genehmigte verboten worden war. Der Brief hatte zur Folge, daß man 580 Orunde verſcholfen ſein. Mit welcher bodenloſen Leichtfertigkeit die ne elelg ondert Stibie leiber anch die Siaht neuen Zelligen vor 5s 8 choöffengericht züllerte, das ihn——5 Kommiſſion in Deutſchland nach den vermißten Vollbluthengſte a1—8 3¹ er ſchwerer Finanznot, die deſonders durch der Anklage der Beleidiaung freiſprach. Die Berufung des Staats- Jahndet, wird dadurch brleuchtet daß die Ente nte u. a den Außen 10 es uſchüſſe für die ſtädliſchen Werte derdorgeruſen wirg anwalks bſieb ohne Erfolg. Thalporf, der ſich ſehr enen iſch dagege halt des Hengſtes„Le Mourdreux“ in Deutſchland lediglich deshalb lae 05 demfſansen im Gange, dieſe Werke in privatwirtſchaft. gewehrt datte, auf der Anklagebant Plah zu dielt ue fün erwieſen Kachtet weil„e Moupre⸗ in deulſchen Sporten 1— gemiſchtwirtſchaftliche Regie zu vergeben. Das Offen. lange Rede und zog dann mit ſeiner Gemeinde unt 8 eine tungen vom Frühjahr 1921 in den Liſten erfolgreicher Vakerpferde eee Vessget wer en friher ennteein prbscten Beſtg n inwelteer Joſt ſe„unter denen ſich aufgefüyrt ſtand. Die hohe Kommiffion weiß ſcheinbar nicht, daß 5 poſtel ſeiner Art befand, ſichtlich befriedigt ab einer vom Sewerbeverein und dem Verein felbſtändiger Kaufleute* 5 An dder duct gleber güſtd gerdeſen iſ, mee 1 Konſtanz einberufenen Verſammlung ſprach Bürgermeiſter DRB. Landau, 28. Nop. Das franzöſi Kri Kriege der deutſchen Zucht wieder möglich gemeſen iſt, Rennpferde Wuccgcen VVSJTV%VVCc 50 5 riegs zu erwerben, deren Väter niemals deutſchen Boden betreten haben. Das jetzige Gaswerk von Konſtanz iſt den Anfor- Streit verprügelt hatten, zu je 1 Jahr Gefän 5 ſche Soldaten im Im vorliegenden Falle handelt Es ſich um die Pferde„Bilbaude) In8. 2de 8 00——„„Lipia“,„Belgrade“,„Berber“, die als Fohlen in den e date ſodtg bes Glaert eine der Boae eiene dn deene Sten Schen reaus Berln oerutent, Wel 1% Gaswerk eine der Haupteinnahmen ſte chirurgiſche Inſtrument i Ver— bilden; deshalb iſt ein Neubau oder Umbau WW83. Bochuunn 29. Nov. · 1 1 5 ſet ſür Nite Febner 168 denlank Wege doh. E 5 2140 ee een ee 8 1897 ſees ſind für Mitte Februar 1922 geplant. Sie finden im Anſchluß ———— ein Reubau zu teuer und daher wieder unrentabel 28. Dezember 1920 bor dem Polizeirräſidium in Bochum den ihn d. eee e ee ee e re. Die Koſten für den Umpav berechnel der Redner auf 10 Mil. abführenden Hilfswachtmeiſter Linquiſt niederſchoß. zum Tode e n,, kenen Mark. Stadtrat und Bürgerausſchuß werde ſt rgerausſchuß: b verurteilt. 7 an 705 1922 9149 Ae zr. Statiſtik des Bundet Weree Aus einer Statiſtil des euen Anlage zu ſein. Die Stimmung der Verſamm⸗ Dundes geht decper daß er im Jahre 1048 27040 Mi 0 ‚ itgl eder hatte. Die lung war ſehr bewilllgungsfreudig. Sportliche Kunoͤſchau. 1 ging mit 3 des 961 5 40 61⁵ zuri 150 deere ich daun immer r, um mit 10 683 im Jahre 1918 den niedrig ANus dem Lande. Neunler Berbandslag des Badiſchen Landesverbandes für Stand aufzuweiſen. i919 war die Miutiederseh bereits wieder 9 ichwebingen, 28. Nop. Aum Freuag ant nach ſechsfähri⸗ Leichtathletik. Gebe 6alſo einal und bonte hat der Bund 43 107 eingeſchrlebene Meit⸗ ‚ Jer Kriegegefangenſchaft in Rußland der Kriegsteil⸗ Sandesverband für seichtathletik e eee 21f de bnen 5fe 1 achen R die Heimat zurückgekehrt. Er war ne 8 111 chen b 1 re 5 21. Peeinen öſtecreichiſchen Regiment in ruſſi 2f e ee ag ab, der von 21 Verei B. Konſtang, 28. Novbr. 5 Keraten und dazu verurteilt, ſeit dieſer Zeit in S e 9 erbe beſucht war. Als Vertreter des badiſchen Un⸗ am Ende 15 Geſte e Wagle ag 20 daſre A e 15 drei Nonaten wurde Fuchs in die Heimat befördert auf dem Um lungen bei. r Aene der Pce n Turg, Jahsesbekrag iür Aln wurde an 0 9 9 über Judien und den Suezkanal. lebrerbüldungsanſtalt, Prof. Ek +* beuſoe Nae e ee br 1 1 Heldelberg. 22. Rov. Wie der Necar bel Mannheim, ſo Jabtealvergande, des Kreiſes 1o der Deuiſchen Tarnerſcheſt—— eene is der Fluß auch bei Heidelberg geſtern zugefroren.— Auch dem bern1. Horſfneſchuffe⸗ für Leibesübungen und Jugendpflege. Nach⸗ . er Tage der Tur am hieſigen Hauptpoſtamt hat man damit b Vorſitzende des Verbandes, iſi f it begonnen, die Aufſchrift Huber, die Anweſenden herzlich e e 5 ver ein onhanz 18672 fein Neglührken Sca turnen 2 „Kaiſerliches“ entfernen Arbeit 15 Gaa. 3u f(In Karlsruhe iſt die gle iche 35ö„* das um die Sompathien dieſer 920 als Gäſteverein auch—5 Kreuzlingen(Schwetz) in eige Behõ gent rebungen des 20 Programmnummern mitwirkte. beiden ungen (Bretien. 20 Nov. Zu dem tödlichen Unglücsfalt bringen De Jed racſ em ansen Lanpe eleseder dergte wäden ein ae den dſe dee De Tien der ſecegen kanche dan Däbrige Karl Köhnanz auf einer Radtour erlin, wird ge⸗ anſchauliches Beld dafür geben, daß überall an den Schulen der Gedanke militäriſchen Behörden wohnten bei. Schüler und Schülerinnen, die duche⸗ 5 E ⁰ ⁰ ⁰ · mecdet, daß der Unglücksfall ſich infolge eines Zuſammenſtoß der Pflege der Leibesü; N N es der ibesübungen Eingan den habe i f turnabteilungen, Turner und Turnerinnen, die M. tablei⸗ miteinemanderena Radfahrer, dem der Wind die Laterne Linie ſich befindet. In ähnlichem Ra lungen gaben einwandſreie Proben ihres Könnens 10 von gelsſcht hatte, erfolgt war. der des Reiches Schulveranſtaltungen abgehalten werden. So vollziche ſich Reigen der Schülerinnen beginnend, bis zum Kunſtturnen an Rec und Ottenan bei Raſtatt, 29. Non. Zu der bon uns ſchon 15 und ſelerceilg der Aufbau. Bei dieſen Schulfportfeſten ſollen vor Barren und am ſchwebenden Horizontalring. Marmorgruppen beendigten 14 deten Verhaftung des Bürgermeiſters und Poſtagenten Jak. Strie⸗ nehm aun wen bietere Jat ee Freisſern 1.— bich wegen Unterſchlagung und Unterdrückung don Urkunden Pa. 5 werden ſpäter den Gewinn von dieſer ſyſtemaliſchen] Kreisſekretär Lanz-Konſt dankte bei der letzten Aufführung wird noch gemeldet, daß die unterſchaagene Summe ſich 4b N Leibesübungen in den Schulen haben und es ſei nur zu wüͤn⸗ Verein für all das gebotene ne. Bei einer kleinen Unterhaltung, die 100 000 Mark beläuft. Der B auf über ſchen, daß in den Vereinen die nötige Zahl von Führern entſtehen, wel dem Schanturnen fi antwortete der Vorſitzende des.⸗V. Kreuzlingen. J% ̃ ½½½/ 5* ge. 4 e f ne 3 + 1 i 2. 7 9 2 haben, well er ſich in Zahlungsſchwierigkeiten befunden hat. ſchritt gemacht. Der dede Jeneng dahe feeen Hafe 100 b60 f rur aug rdn Penlen Fuilcden Kelst er mären e a daner⸗ — Spiel, und Turnplätze, Turnbaflen und Schwimmanlagen bewinle bin gemeinſam mit den deutſchen Turnern arbeiten wollen zum Nuzen Aus der Pfalz. N ſtehe zu erwarten, daß auch weiterhin genügende Mittel durch die jedes Einzelnen und des ganzen Volkes.(An der Grenze beſtehen zwiſchen oduchd für die Zwecke der Leibesübungen zur Verfügung geſtent werden. den Turn“, Geſang⸗, Sport- und anderen Vereinen diesſeits und jenſeitz Perſonalverànderungen im pfälziſchen Staalsdienſt. anpalt den Hrrfändirettor 8c ar in Ramen der Turnlebrerbildungz⸗(Jet keragen Fabeen die deſden Vezſehungen, die nach Schluß des Kert 14 ORS. Mänchen, 26 Nov. Landesſinanzamt Würzburg: Vom Auftrag des Siddeniſchen ee und Dr. Diet im ſefort wieder aufgenommen worden ſind.) 14 Saichefianantniſtertun wurden zum Negterungstal der Beſoldungs. Fiit, dob der J. Verßzende Ferr K. S npe k. ealſc erdöede Neues aus aller Welt 4 Truppe 11 und Referenten bem Landesfinanzamt Wüczburg, Ab⸗ Wetteilungen zu dem gedruckt vorliegenden Jahresbericht, 8 5 4 keilung für Beſitz, und Vermögensſteuer, ernannt die Nechnungsräte Debatte gutgeheißen wurde. Vorſtand, zAlhletikausſchuß und Handball⸗— 6090 Gnadengeſuche. Dem Reichstag iſt die durch ſeine End Jadig Feohs und Dr. Hans Verolzheimer bei der Zweigſtelle Plalz 8 2 1 0 0 wurden unter Worten des Dankes Entlaſtung erteilt. Die ſchließung vom 26. Februar gewünſchte Statiſtik über das Ergeb⸗ D „ in Speyer u den und Satungsänderung wurden ebenfalls ohne nis der Prüfung von Gnadengeſuchen, wofür die Zuſtändeg⸗ 0 OR. Mänchen, 29. Non Kreisreqterung: Vom 1. Dezember 1921 Jukunft in folgende Riuf—5 A ſo 7— das Gebiet des Verbandes in] keit des Reiches gegeben iſt, ugegangen. Nach einer Zuſammenſt tr 4 an wird dem bei der Feſtſtellungsbehörde bei der Regierung der zuk Eüdlicher Sawerzwalb, 3 enel Asdiicer Sawe Wödenler, 8 Be⸗ lung hat der Aeerben im Rechnungsjahr 1920 über Tfals verwendeten Regierungsaſſeſſor Friedrich Hager der Titel telbaden, 3. Bezirk Unterbaden. Die Zunabme 4, Petirk insgeſamt 6090 Snadengeſuche entſchieden. Davon be⸗ m. und Rang eines Regierungsrates verliehen.— Landesfinanzamt Anzahl der Veranftaltungen und der Teſknehmer haben deef⸗ die treſfen 4113 Fälle Urteile militäriſcher Gerichte, 1977 Urteile ziviler 75 Wiriburg: In gleicher Dienſteseigenſchaft wurde verſetzt: der Ober⸗ Tetwendig gemacht und die nun zu wößlenden Bezirksausſchſiſſe haben die Oerichte, des Meichsgerichts und außerordentlicher Gerichte. Von 10 keuerlekretär Wilhelm Stauffert mit Wirkung vom 16. Novem⸗ müſfen ſpcte an der, einzelnen Bezirien verzuneßmen. Die Bezirkztage erſteren wurden in 2526 Fällen Gnadenerweis(Straferlaß), beding⸗§t ber 1621 an an das Finanzamt Dahn.— Reichsverkehrsminiſterium, wan 1 N 7 6„ Wocken nach den Verkandstag ftaltſinden. Die Neu- ter Straferlaß, Kürzung der Strafdauer, Umwandlung in mildere U ——— Bavern: Der vorbehaltlich der Beſtimmung des künfligen„ der Pauptſache eine Wiederwaß der 58. Strafarten, Wegfall von Nebenſtrafen) ausgeſprochen. In 1587 85 deete befscberte Eiſenbohuinſpetor Jojef Cei pol d in Binden Vere wieteigeze r ibrer biherign Ber⸗][Fällen erfolgte die Ablehnung des Gnadengeſuches. Von den 0 wird der Dahnhbefsverwaltung daſelbſt zugeteilt. Vom 1. Dezember ſellvertr. Vorffhende 8. B4 70 157 eeeee 71 Faten der pürgerlichen Gerichte betrafen 50, urteile dae Neichsgerich⸗ 1 leat an wird der Eiſenbapninſpektor der Bahnverwaltung Schlffer⸗ Harlsrube als Hauyſportwart WKlein Garlarube) als 1 davon wurden neun durch Gnadenerweis, 21 durch Ablehnung erle⸗ U 0— Wilhelm K 6 auf ſein Anſuchen an die Bahnhofsverwaltung 1 5„ Glaſer(Farlsruhe) und ale 2. ecbriftführer fräulein Föry digt. 5 1947 Geſuche bezogen ſich auf Urteile der außerordentlichen üit nden verſetzt. 79 5 zrube. Neugewänlt wurden 2. Spertwart Herr Rombach Gerichte; in 290 Fällen wurde ein Gnadenerweis abgelehnt, in 9 ‚ vom yfalziſchen Arbeltsmarkt. 4. Jugendſportwart Herr Landbenſfer(Karlsruße), als ein Onadenerweis ausgeſprochen. 694 Fälle erledigten ſich dur D8. er—1 0„„ 1 5 das we e 19 0 8 Ze.—15.— Kerksruhe). Fir inzelren Bezirke wurden fol⸗— res Brandunglück. ei einem Bra i a e war die Bcennſtoffverſorgung völlig ungenügend. e Bodenſee: Ruf, 1 2. Be. des Waſſerturmes in Dahl bei Wünchen⸗Gladbach⸗ 8 fec⸗ 9 verſchiedenen induſtriellen Betrieben Schwarzwald: Pamerger, Beden-Baben; Fegme e Perſenen, ein Ehepacr und vier Kinder, von Brandgaſen betäubt. 800 ſtand oder umfangreiche Betriebseinſchränkungen. In Sitler. Nforzheim; 5. Bezirk: uterbaden: Aenbelm, Manndefm. Die Frau und vier Kinder konnten nur als Leichen unter aü ö mehreren Bezirken fehlen die Briketts zur Verſorgung von Als Kaſſenprüker wurden wiederum die Herren Näſtle und Hettenbach er⸗ den brennenden Trümmern hervorgezogen werden. Der Mann ur; Bäckereien. Außer der Brennſtof verſorgung hat ſich auch die N Die Gen⸗hzung des Hauskaltsplanes geſchaß ohne Ausſprache. kennte ſich durch einen Sprung aus dem Fenſter retten; er hat aber 2 Verſorgung mit Rohſtoffen verſchlechtert. Gegenwärtig ſind. für Leichtatzlekik wurden die auch ſchwere Berletzungen erlitten. N eeee 8 richtszeit um zurückge⸗ ine längere Auaſprache vern te die Sergebung der Rel⸗(Beſprechung einzelnet Werke nach M be un⸗ vu gangen: ſie betrug am 15. Nopember 585 männliche und 302 b,er de en. da dicß un die eieze⸗ und Sta del neißericheden Heidel⸗ e 0 . er. Die Zahl der Kurzarbeiter beläuft ſich auf ca. 100. demeinde, die Zehnkaupe ugele„„ 1 Aus der Erwerbsloſenfürſorge würden unterſtüßt 125 männ⸗ Trrngemelnde, und die Fedeiedeeweeeeedenſeen der Fr⸗ 15 8 880 en en en deen e 1 5— Perſonen mit 215 Familienangehörigen, 9 55 9 13223 belale im Koch, Hennh: Glorp. Eine lurige deutſche Mädelgeſchichte. Stuttgart, 10 en erſonen. eingelaufenen Nnkrä Loewe.(8dd)* d p6 te fanden„heufaſle eine raſche Erlediaung. Ein Dri N 5 5 5 Das Ergebnis der Unt ſuchung über das Unglück in der Anilin⸗ lichkeitsantrag von, Weber Bruchſal, die Kampfrichterfrage ſn Mit ofarbigen kbbimungen und 28 Tertbilvern i5 Nordnete Verßbzltniſſe brin U fabrlk am 21. Nobember. 9 1 5 Necneß inter ſanten Aus⸗[Mindwiz.,.: Sonntagskind. Eine neues Bilderbuch. Eberda.(5ra) deh 8 Nen 98 8 Unglück am 21. November weinde.AMineen dem dorticen Srttnssgnd fer Fudun, Derſelde ront Geſe Nigege elegde 10 1* nilin⸗ 6n 18 8 f eiſter. ar 5 nda. ee n dn bei dem e 8„ babe kedettver-Naunbehn vertrat Tervanteg: Den Quixote. Ebenda.(877) and urch Unterſuchung nus reſt⸗„daß die rden der Eportverbänden dech nicht das vöige Die d, Fbarlas: Schwei 0 15 5 Nachrichten erinnerlich, hat ee 75 diee auch die Tatſache, daß, trebdem 7 rles: Schwei ſchlachten. LNuſtige Kinderreime Tbeuba, 5 f nglücksfal im erſtoffabfülcaum ereignet. Als Ur⸗ Ir Brband mit ſeinen insgeſantt 5 0½% Meitaliedern, heute zun drieten U ache wird nun feſtgeſtent, daß Arbeiter den beſtehenden ſtrengen Male ſeine Tatung in Karlzrub⸗ albalte, die Stadt Karfarute die fonſt eeee eg Kalender für d. geſ. beutſche Ber⸗ fn 80 iſten zuwider eine Sauerſtofflaſche mit Waſſerfteff fünen e Nertreter enttaudt kabe. Gus⸗* eee r „Der in dieſer enthaltene Reſt von Sauerſtoff bildete mit r e Nernnbein der, Vorſiterde des Nanubeimer Orte⸗ eſchuſſes für Leibesübungen, gah baeunmt, das der Nannkb⸗ etemmenden Maferſteff Knangas und dadurch wurde die eustäng ie, Venzbm 3 eeeeee en wiit der Cnabt Nernbeim g. V. einen Sbwfmnve eeneeufen. Dar Ungliic iſt alſe nur auf grebe craudeſte rab, en deir cwerten, dat dc den Geteetnel Jahrläſſisteit der beweſenden Arbetter purügguftlhren F—— 00 dreterseen, 56. es, Su ben Kreistag ber Pfelt n de g brrraht E. der Jeerdbregen gefe Per 8 reistag der 413; ibenſtßungen 1 1 enſtell- des ausgeſchiedenen Parteiſekretürs doft Bürger Awner vertraf die Anicht, dai bie beſtebenden Wanderturnkerfe für die Sch war tz n Sweiszäen eruten, bor ch dum SW cbge. dee erklürs hal. Veremmrneg futgende&u2 Dienstag, den 29. November 1921. Mannheimer General- Anzeiger.(mittag ⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 554. — Deutschlands Rohstoff- und Ausfuhrmangel. dör eklor Kramer von den Rotopholwerken Berlin hielt 0 einigen Lagen eine Rede, in def er sich auch mit der Fatteftversorgung Deultschlands beschafligte. 20 Alalarte u.., dab sich die deulsche Aus fuhr von Monat Oual verrin gere und dab sich besonders bei der baratlonsindustriè ein Rückgang von 100 bis auf 12% ge⸗ habe. blit dem wirtschaftlichen Zus ammen- n e könne man wahrscheinlich für das Er ũ 1 her rech- Rohsloffe seien im gunstigsten Falle vielleichti noch bis m Mai vorhanden. Besonders schlimm sei es aber mii der hrun g bestimmt. Wenn das deutsche Volk im näch- en wee ernährt werden sollte, so müßten ungefähr 30 Mil- lelelanen Korn eingeführt werden. Von schr gut unter- er Selle wird dem„Acht- Uhr- Abendblatt zu diesen ahrungen von Direktor Krämer mitgeteilt, daß der Ppes- 8 bezüglich der Deutschlands 0 völlig sel. Die zustan Saste ar nicht in der Lage, eine genaue Statistik über die loffmenge Deutschlands zu führen, doch könne es als vorteschlossen bezeichnet werden, daß die in Deutschland reichandenen Rohstoffe nur bis zum Mai nächsten Jahres bezũ—5 sollen. Ebenfalls zu schwarz sche Direktlor Kramer Ausfünen der Ausfuhr. Es sei zwar richtig, daf die deutsche Woirt nicht den Umfang erreicht habe wie zur Zeit der 25 K igen Behörden digen Hochkonjunktur. Von einem Rückgang bis auf Inne aber absolut nicht die Rede sein, Was auch aus ch ahlen des statistischen Amtes hervorgehe. Es sei lenen befürchten, daß ein U ms e h wun in der augenblick- wWirt Konjunktur in stärkerem Maße als im Vorjahre die echalt haltlichen Verhältnisse in Deutschland in Miueiden- riehen könnte. Entscheldung des Reichsfinanzhofes. Nelsungannkürzung um Aufsichtsratstantiemen, um Ueber- R ckl Sen an eine Arbeiter-Unterstützungskasse und um weis acen zur Verfügung des Vorstandes für besondere Zu- destellisen—Tantiemen, Gratifikationen— an An- dillchtie der Gesellschaft bei Berechnung des kriegssteuer- ratg tigen Gewinns. Beziehen die Miiglieder des Aufsichts- dandtefch dem Gesellschaftsvertrage, der insoweit als Be- Talsmeih des Vertrages der Gesellschaft mit den Aufsichts- ügliedern zu gelten hat, nach gewissen anderweitigen dach's Binnverteillun einen bestimmten Hundertsatz von dem 9 245 des Han elsgesetzbuches berechneten Rohgewinn zut dfeizme, so ist ihnen damit ein Rechtsanspruch desse Tantiemen gewährleistet und sind diese infolge- Wie dal das Gebiet des Kriegssteuergesetzes 1916, das nicht, Ws 105 Kriegsabgabegesetz 1918(8 22 Abs. 2 Satz 2, f 24 140 Vund das Kriegsabgabegesetz 1919(8 16 Abs. 2 Safz 2 Sichte durch eine besondere Vorschrift den Abzug der Auf- die abetstantiemen ausschließt. und mit dessen Inhalt daher hru Weichende Vorschrift im 8 20 Absatz 2 Satz 2 der Aus- Fuklassbestimmungen zum Kriegssteuergesetz 1916 nicht im dar ang steht, als vom Geschäftsgewinn abzieh- zeduld Betriebskosten anzuerkennen. Die Tantieme- Fustellebesteht bereits an dem Tage, für den die Bilanz auf- t een ist. nämlich am Schlusse des Geschäflsjahres. Sie — auch nicht bestimmt, so doch bestimmbar; bei rich- Awen llanzaufstellung müssen die Tantiemen unter den Pas- Jeinpder Bilanz eingestellt werden, wenn sie auch nach dem dle Pewinn zu berechnen sind, wie er sich ohne Kürzung um Verthanlieme stellt. Die Abzugsfähigkeit der Rücklagen zur m Bezung des Vorstandes für Tantiemen und Gratiflkationen Rechinte und Angestellte ist durch das Bestehen eines dolchendanspruchs bedingt. Für das Bestehen eines de n kommf es darauf an, ob es sich im Einzelfall um us kächträgliche Bewilligung oder Erhöhung eines Ent- ung ur geleistete Dienste oder um eine belohnende Schen- N ſlban ſelt; m. a. W. für die Frage des Bestehens eines reltalſenspruchs sind lediglich die Cesamtumstände des Ein- Nwinss mabgebend. Die Einrechnung der dem Geschäfts- Adteun entnommenen Zuweisung an die Arbeiterunter- Venn neskasse in den Geschäftsgewinn hat dann zu erfolgen, deaizieinersefte die Kasse keine eigene Rechtspersönlichkeit beine und infolgedessen ihr als solcher gegenſber auch audersatschtsverpflichtung zur Zuweisung enistenen kann, der Geeits kein entsprechender Rechtsanspruch der Arbeiter 2. Oktonschaft als NKassonmitglieder besteht.(Urteil vom oder 1921. 1A 225/20.) Lusg 1* Dimentritt der Zentralkommission für Rheinschiftahrt. barg zentral-Rheinschiffahris-Kommission wird in 8 Ur à f. 5 sollam 5. Dezember zusammentreten. Vom 1. Dezember detenge., Vorbereitungssitzungen stattfinden. Der stellver- deſten Prasident des Obersten Rates für öffentliche Ar- Mssich chaguerand. wird Clavelle als Vorsitzenden der Kom- Mon vertreten. Die Kommission wird sich mil der Revi- Lugergder Mannheimer Konzession beschäftigen, Itr g, mit der Bewirtschaftung des Rheins und des dandeſ burg-Baseler Seitenkanals, mit dem Fluß.- FrachSesctz und mit dem Gebrauche der französischen das Pre ei den Regelungen.— In Vorkriegszeiten wurde eig Otokoll über die Sitzung, der stets große Bedeutung bt en wurde, in kürzester Frist veröffentlicht. Jetzt die Ni anders. Die neue Sitzung wird einberufen, ohne daß erschrift über die alte Sitzung bekanntgegeben wurde. der Vadach.ehe Sparkasse Heidelberg. Der Geschäftsausweis Nef adtischen Sparkasse weist eine ungewohnlich starke wune rlun g der Rückerhebungeßn auf. Die Rück- münies)uberschreitung betrug im Oktober 1 364 400. Ueber- rvach ngstkäufe und Börsenspekulationen sind die Haupt- deig Der Bericht der Sparkasse betont, daß, wenn nicht Nerge de Besserung eintritt. man schließlich genötigt sein sten Lon den in 05 Jatzungen vorgeschenen Kündigungs- b ebrauch zu machen. Furde urheinische Schnhlabrik.-., Speyer, Letrier Tage em Fur ner. der Firma Oberrheinische Schuhfabrik-G. mit ſhae Ab. in Speyer und einem Grundkapital von 1 500 000 4 e eurtongeselischaft xum Zwecke der Schuhwarenherstel- Aünt Ichſet. Gründer sind die Herren Alfred Mäller, Fabri- 1 Speyer. Paul u2 ver. Kaufmann in Mannheim, Fritz annhen, Kaufmann in Mappheim, Otto KRaufmann in Wer—8— und Dr. Friedrich Müller. Oberingenſeur in Heidel- dad 8 im ersten Aufsichtsrat gehören an: Herr Bankier eim odsehmidt(Firma Marx u. Goldschmidt). Mann- Naret Vorsſtzender und die Herren: Rechtsanwall Pr. 01 Maprheim. stellv. Vorsſtzender. Direktor Jarob Noelt F.(Sodadutsche Diskonto.-.). Manphelm. Rechts- Wwas,Riehard Mnſfier. Frankerthel Fabrikant Otta Schafer. um Wus und Rechteanwalt Pr. Alfred Schwelzer, Stuttgart. Wrheſirstand-witglied wurde Herr Mer Kaufmern in dog bestellt. Es handelt sich um eine reine Familien- Naner u. Fenler-., Karlervhe. Die.-e..-V. ge- Eun des Aktienkapitals um 4. — ranad badischer landwirtschaftlicher Genestenschaften, Letzter Tage hielt die dem Verband bad. Iandw. Hendelsblaff des Nannheimer die zukünftige Entwicklung beraten. Man kam zu der Ueber- zeugung, daß der genossenschaftliche Gedanke und die genossenschaftſiche Arbeit auf dem Lande zum Vorteil von Eand und Stadt immer weiter ausgebreitet werden muß. Mit Beifall wurden besonders die von Verbandsdirektor Schön gemachtlen Ausführungen aufgenommen. Auch wurde die brage über die zukünflige Ruheversorgung der genossen- schaftlichen Beamten besprochen. Malmedie u. Cie., Maschinenlabrik.-., Düsseldorf. Die .-V. genchmigte den bekannten Abschlul; es wird eine Dividende von 25% und eine Sondervergutung von 150&A auf die Aklie verteilt. Die Versammlung beschloß ferner, zur Stärkung der Betriebsmittel das Aktienkapital von 4 Miil. 4 auf 8 Mill.& zu erhöhen. Die neuen Aktien, die ab 1. Okt. 1921 an der Pividende teilnehmen, werden von einer Banken- gruppe zu 113% übernommen mil der Verptlichtung, sie den alten Aktionären im Verhältnis von 1 zu 1 zu 120% anzu- bieten. Die Kapitalserhöhung ist notwendig geworden infolge der starken Ausdehnung des Unternehmens. Neu in den Auf- sichtsrat wurde gewählt Dr. ing. Schürmann von der Hartung, Kuhn u. Co..-., Düsseldorf. Oberschlesische Kokswerke und chemische Fabriken. Zu den Kapitalserhöhungsgęrüchten hören wir, daß die Verwal- tung die Frage einer Kapitalserhöhung noch nicht erörtert hat. Es handelt sich nämlich um eine Kombination dadurch, daß die Gesellschaft noch mit Friedenskapital arbeitet und alle derartigen Unternehmungen über kurz oder lang zu Kapitalserhöhungen genötigt sein werden. Börsenberichte. Mannheimer Effektenbörse. Mannheim, 28. Nov. Die Tendenz war lebhaft, doch waren die Kurse meistens etwas 0 Anilin gingen zu 930% um, ferner Benz zu 990%, Dampfkessel Rodberg zu 1620%, Bingler zu 780%, Mannheimer Gummi zu 1420%, Zementwerke Heidelberg zu 995%, Rheinische Elektrische zu 795%, Freiburger Ziegel zu 860%, Zellstofffabrik Waldhof zu 1090%, Zucker Frankenthal und Zucker Waghäusel zu je 1020%. Lon Banken stellten sich: Badische Bank 650 etwas bez, und., Pfälzische Bank 460 bez. und., Pfälzische H po- thekenbank 390., Rheinische Creditbank 500 bez. un B. Rheinische 345 bez. und G. und Süddeutsche Disconto 520 G. Größere Abschlüsse erfolgten in Brauerei Sinner-Aktien zu 1650%½, ebenso in Durlacher Hof zu 620%. Von Versicherungsaktien blieben Oberrheinische zu 1400 4 efragt(ex. Bezugsrecht), ebenso Frankona zu 1200% und adische Assekuranz zu 2700 4. Nächster Börsentag: Mittwoch. Berliner Wertpapierbörse. Dividenden- Werte. Transp.-Aktlen. 26. 2⁰. 28. Schantungbahn 688.— 620.— Selsenklroh. Sudstahl 1919.—1650.— Alig..ok-u. Strabend. 430.— 415.— Seorgs-Narlenh. Ar. Berl. Strafenb.———.—Lermania 1110.— 1120.— Sudd. Elsenbahn——.Gerresheimer glas.—2050. Dest. Staatselsenb. 280.— 310.— Goldsohmidt, Th. 1334.— 1396.— Zaltimors and Ohſo 985.— 918.— Sörlitrer Basohlnen.—.— Frinz-Heinriohbahn—.— cun 4 Süfinger 999.—848.— .-Austr. Dampfsoh..— 810.—] Hannov. Aasef. Egest.2200.—2480. Hamb.-Amerik. Pakstt.—.— 888.— Hannov. Waggenfabr. 1270.—1200.— Hamb.-Südam. OD'soh. 922.— 200.—farkert Srgw. 1800.— 2209.— Hansa Dampfsob. 785.—782.—fHarpener—— 1530.— 1560.— Norddeutsohe LIoyd—.——— Hupert Naschfnen 901.— 860.— Mirsch Kupker 1000.1000.— Bank-Aktlen. Höohster Farbwerke 876.—830.— gerlinertlandels-G0s. 679.—]680.— flossoh Eisen u. 8t. 1402.— 1498.— Barmer Bankverein 428.— 428.— Hohenlohe-Werke 1050.— 860.— Oomm.- u. Privatbank.— 400.— Hemboldt Nasehlnen 800.— 849.— Darmstüdter Bank 40.—. Hettenw. O. W. Ka; 1.—.— Deutsohe Bank.— 677.—] Kallw. Aschers 89.—810.285 Diskonto-Commandlt.— 8088.— Ksttowitzer Bergban.—112.— Dresdner Bank.—550.— Köln-Rottweller 129.— 1300.— Welninger Hypothekbk, 270.——.—sebr. Körti 980.— 330. Mitteld. Kreuftbank 480.— 405.— Kostheimer Zollulose 897.— 300.— NMationalbk. f. Deutsobl. 489.— 44.— Lahmeyer& O0. 785.— 765.— Oestorreſch. Kredit 142.80 140.— Laurakutte 1150.— 1090.— Relohsbaak 2483.— 248.— gee—9 8—— nde's Eismas..— Industrie-Aktlen. Tiate& Mefmann 15.— 1820.— Aeumulat.-Fabrik.—1151.— Cudwig Leewe& 00. 1220.— 122.— Adler& Oppennelm 250.— 2990.0 Lothriager Hütte 919.—860.— Adlerwerke. 200.— 848.—[Lotpr. Borti. Oement—.—1058.— .-d. Anll. Treptow 672.—848.—tadensoheld 1150.— 1285.— Aligem. Elektr.-des. 1000.—]970.— Hagirus.-8. 655. 300. Anglo-Continental 1700.—148.— Haunsemanneöhren 1745.— 1800.— Augsb.-Mürnb. NHasoh. 1975.— 1486.—-obersohl.Eisenb.-Bd. 270.— 880.— gadlsche Anilin 995.— 915.—40. Eisonindustrie 1850.— 114.— Zergmann Elektr. 1209.11.—%. Kekewerke 170.— 1700.— gerſ. Anhalt. Basch. 265.— 88.—Orensteln à Keppel 1600.— 164.— Berliner Elektr. 89.— 809. Phönix Bergbau 1528.— 1430.— Sl. Masoh. B. Schwarzk. 131 1860.— Reiskolz Paplerfabr. 1000.—969.78 Bing Nüurnderg 819.28 759.78 gneln. Grauikehle 1510.—1605.— Bismarokhütte 3050.— 3100.- Aon. Aetall. Vorz. 730.—739.— Sochumer Gubstahl 1230.—1228. Rhein. Stahlwerne 1459.— 1438.— Gobr. Bökler& 60.—.— 1809.— Riebeck Montaa 144J.— 1540. Araunk. u. Srikottind. 1102.— 1139. Romdaoher Hütten 903. 923.— Sremor Vulkan 1500. 1629.— Rosſtzer Zraunkohlen 1730.— 1730. Brown, Soveri& 00.——„—Besitzer Zusker—.——.— Suderds EIsonw. 1020.— 10886.—Kstgerswerke 1199.— 1200.— Onemisoche Arleshelm 119.—110.[Sesssenwerk 300...— Chem. fleyden 1399.— 1419.Skons.Ausstahl Döhlen 170.—1874.— Cnemische Weller 909.— 690.— fHugeo Sonnelder 805.— 990.— Ohemisohe Albert 1790. 1300. Sonudokert& Co, 8353.— 6830.— Coadbordla Bergbau—.——. Slemeas& Halske 904.— 1004.— Dalmler Kotoren 70.— 782.80 Stoower 1200.— 1299— Dessauer das 828.— 89.— Sadd. Imobillen 40.— 230.— beutsch-Luxemburg. 7070.— 1998.— Folephos 8erline: 823.— 620.— .-Uebersee Elektr.——.—[Hale Eisenhütte 3⁰0.— 3325.— Dtsok. Eisenb.-Sign. 799.— 308. Tenwaren Meslock 810.— 339.— Deutsohe Erdol 2000.2980.—Tarklsohe Tabakregtie 3205.— 3000.— Utsch. Gasglühlioht—.—.— Uasoaw. Serlla-Ahm. 551.—979.— Utsoh. Gubstahlkugel 90 9080.—Ler. Chem. Eisennatte 900.— 998. Veutsche Kallwerke 1180.— 1180. Lor. Otsoh. Mlokolw. 1790. 1880— Deutsghe Stelnzoug 12..——.— Lereln. Fränk. Sonukf. 992.— 1009.— D. Maffen u. Munttion 130.—1248.—] Ver. alanzstoffe 35090.. 4770.— Otsoh. Wolle 190.— 2299 V. Stw. Zypen& WII 890— 3300. Oarkoppwerke 1140.— 1189. vogtiänd. Naschinen 990.——.— Oynamlit Trust 1009.— 1100.—- Fanderer- Werke 1708.— 1940.— Elbertelder Farben 900.— 3890.—] estecegela Alkali 1579.— 1800.— Elektr. Llont u. Kraft 742.— 780.—Fetsl. EIsen u. Draht 890—-099.— Gk. f. o. Unt.(Züurloh——„—Zellstoff Waldnof 1030. 1070— Eschwoller Bergwer 1041 75 1000.—]Deutson-Ostafrika 570.— 699.78 Feldmunle Papler 1120. 1103.—[ Kou-aulnee 935.— 98362. Felten& dullleaume 1385.— 1310.— Otavi Hinen u. EIsenb. 128.— 274.— Frlodrlohsaültts—.——.— 0. Genudecheln 1208.— 1100— Baggenau Verz. 10019.— o25— deutoche betreleum 275.— 2008.— gasmeteren Beutz.890.— Fomong.— 3889.— Gelsenklroher Berzw. 1110.— 11%. Heldburg 835.— 8689.— Bevlsenmarkt. Ein Dollar= 275 K. MHannheim, 29. Nov.(.35 vorm.) Das Geschäft am Devisenmarkt war heute früh noch ziemlieh unentwickelt. Die Kurse scheinen jedoch sehr lest zu liegen, insbesondere wird London als sehr fest gemeldet. Am hiesigen Platze werden folgende Kurse genannt: Hollaud 9700—9800., Kabel Newyork 275., Schweiz 5225—5300., London 1107., Paris 1900—1920 B. a Washington, 28. Nov. Die Reicehsmark notierte bei Börsenschluß 0,30%(034%½) ets.; dies entspricht einem Kurs von 275.86(289.86)& für den Dollar. Veuechaften Karkeruhe angeschloesene Vereinigung dr Lagerhàuser in Werthe eine Versamm- uild eingebend über das Getreidegeschaft und 5 Wien. 2.(in Krenes) Ameteriam 5 200% 90% barfe 44.87— +5 Boriin—3* 27 arten„„ 413 78 180 76 Kepeabegen aT e narksstes.- 4747 Lenden 2388 29 90 Lire-Roten 282.9 289 80 Lülri. 28 n Franken) Zerlla„„„.77.9 itallon„.07 21.88 Wen.17.46] Srüesel„ 1 0 50 Prag„„.0 360 Kopenhagen„„„.80 57— Hollang„„„ 167.% 188 Steckhelm„„2 89 123 50 New Vork„ 4 8. Obristiania„„44 72 u. 5 20 Hadd„ 72.78 2 arfSs, ,0. Buends Alress. 170.— 170.— 5 C. Hsehste Temperatuf gestern:—46˙ C General-Anzei zer — rdam. 28 28. in Aulden) 11 16 1120[Weensel à. Stockhelm 65.70 686.38 Berlin.26.12 5„ Ohristianla 4⁰0 40.0 „ Faris 19.3015.77„„ der Vork 200.2 2„ Sohwelz 53.50 33 60 5„ Grüssel 18.18 18 55 „„ Wion 909.09„„ Aaurid— 85„ Kopenhagen 51.60 82 10 5„ ltallen——1 11.88 openhagen. 26[25. En Kronen) slobte.* Hesbarg.0.05 Siohtw. a. Condon...70 21.70 1„ Amsterdam 195.— 193 25 15 37.50 37.80 Sohwelz 104.— 103 50 1„ Antwerpen 35.—0 35.70 „„ dew vork.48.44„ 3 flelsingfors 10 23 10.— 8 01 28 2. Cn Kronen) eieste. l. derlin-.48.62 Stontu. a. Fonden...92 17 92 „„ Amsterdam 15.20 12.—„„ Hbarie.22 225 „ Sohwelz. 61.0 31.10 1„ Brüssel 75 28.25 4„ Wasgington 1286].2„„ Helsingfors.18.50 New Lork, 28 ovember(Wa) Devisen. 2³ 28. Spanlen 17 N Frankreſen 6 96.85 Schwelr 19.— 18.95italten 8 Selgien.53[6 60 england.99] 3˙98] Deutschland].84].8 RHeuesie Dranthericnie. = Leipzig, 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Die Vereinigten Bier- brauereien Leipzig verteilen 20% Gesamtdividende und be- schlossen die Aufnahme einer Hypothek in Höhe von 1,60 Mill.&4. =Berlin, 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Die Dauerbrey Maschinenfabrik.-G. in Stapfurt verteilt 20%(12) Dividende. = Berlin, 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Die.-V. der Telephon- fabrik.-G. vorm. J. Berliner in Hannover, die in Dresden abgehalten wurde, beschloß die Verteilung von 20%(15½) Dividende und e des Aktienkapitals durch Aus- gabe von 20 Mill.& neue Aktien, die ab 1. Juli 1921 dividen- denberechtigt sind. 10 Mill. 4 werden den Aktionàren zu 175% im Verhältnis von 2 zu 1 angeboten. = Berlin, 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Der Aufsichtsrat der C. W. Naumann.-G. in Leipzig schlägt 10%(%) Divi- dende vor. X Berlin, 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Die Vereinigten Glanz- stoff-Fabriken in Elberfel die Erhöhung des Grundkapitals um 40 auf 110 Mill. A. X Berlin, 29. Nov. A5 Drahtb.) Die Oesterreichisch- Ungarische Bank hat ihren Piskontsatz von 6/% auf 77% erhöht, Die Bank erklärt diesen Schritt mit dem raschen Anschwellen des kommerziellen Portefeuilles und der weite⸗ ren größeren Zunahme, die es im Zusammenhang mit dem Abbau der staatlichen Lebensmittelzuschüsse erfahren wird. *Berlin, 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Die Verwaltung der Dresdner Handelsbank beantragt Kapitalserhöhung um 20 auf 30 Mill. A. * Berlin, 29. Nov.(Eig. Drahtb.) Die Kammgarn- spinnerei Stöhr u. Co..-G. in Leipzig beruft eine.-O. .-V. ein zwecks Beschluffassung über eine Kapitalserhöhung um 4 auf 30 Mill. 4, die unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre zum größeren Teil zum Ankauf von Aktien der Leipziger Wollkämmerei dienen sollen, deren Mehrheit sich die Stöhr.-G. gesichert hat. Eine weitere Kapitalserhöhung mit einem Bezugsrecht für die Aktionäre ist zunächst Worden, da es der Verwaltung er- Wünscht erscheint, diese bis zu einer Zeit zu verschieben, die eine größere Klarheit über die Regelung der amerikanischen Interessen der Gesellschaft bringt. 1 Waren und NHärkie. Mannheimer Viehmarkt. Zum 8 Viehmarkt waren 188 Ochs 130 Farr Kühe und Rinder, 328 r, 444 Schafe un 687 Sch e. Preise für 50 kg Lebendgewicht: Ochsen 1. Klasse 900—1100, 2. KI. 850—950, 3. Kl. 700—800 4. KI. 600—700&; Farren 1. Kl. 850—900 4. 2. Kl. 650—750 4 3. KI. 600—650; Kühe und Rinder 1. Kl. 900—1100. 2. Kl. 850—950 4, 3. KI. 700—800 4, 4. Kl. 600—650, 5. Kl. 350 bis 450; Kälber 900—1150 4, Schafe 400—600 A, Schweine 1700 bis 2200 Kl. Marktverlauf in Großvieh mittelmäbi in Kälbern lebhaft, ausverkauft; in Schweinen mittelmähig, Kleiner Ueber- stand; in Schafen lebhaft, ausverkauft.* Berliner Metallbörse vom 28. November. Freise ia mark für 00 Kg. 28. Norbr. 28. Noybr. 2. Noyvbr. 28. Novbr. 99 8700 8728 3597 Aluminlum.Barr. 1270⁰ 116⁰0⁰ Raffla upfer 2300—7250 7180— 7280 Zina, auslAnd. 17500-17700[-7800-feces Blei 2050 2575 2725 2775 üttenzinn 11700-17580 17500-47785 Rokzink(Vb.-Pr.) 2800—2850 2750— 2800 Nfekel 1509-1400 13809—15589 40.(tr. Vork. 2973 127 Antimon 2000 28 0 2730 2800 Flattenzink 2200 2250 2180 2200 Sliber fur 1kg. 4800 450 4250—4300 Aluminlum 8000-10300 11200 1400 London. 28. Novemper(.S) netallmarkt.(in Lst. für., engl. t. v. 1016 kg 28. 28. bestselect.] 69.50 70.—1 810 25.50 28.89 Kupfer Kass 66.75 67.40 Niokel 185 195.Zink rrpt. 28 75 28.88 40. 3 Ronat.75 69 40 Zinn Kaeea 161.85 163.50 Auecksüüber ſd285 10.40 40. Elektrol 77.—77.— do 3 Honat 163 85 168 J0 Antimon 3⁰ 38.— Bremen, 28. Nov. Baumwolle 117.70(126.50) 4 für 1 kg. Laverpool, 28 November(.]a) Saumwolle.(in eng! Pfd. v. 484 g. 25 23. Umsatz 35000 6000 lanuer 11.37 10.87Alexandria39.70 38.80 Import 50⁰ 18880Februar 11.32 10.54 Hovember 11.47 10.84 Aegyptische 15.50 16.55 Oberägypt. 29.88 29.38 Deremder 113910.59* Amerikanischer Funkdienst. New Tork 28 Novemder(WS) funkdlenst(NMaechdruck vorboten). 28. 2 Tut. zus 32000 28000 stand WI 18.— 18.— Kaffee ſoko 894].08Slektrolyt 13.63 13.65] Ored. Bal..—.— Dezemb. 8 84/.902lan loko 29 7 30.—Zueck Centrt.]“.11.7 Rüre 827.27TI8le.70% 4 70rerpenti; 81.— 81— ael 300%.95/Lak 7% 4½7%% Savannab 71.50 71.88 Jult.50.04[Elsen 20.50 20 50f. Jri Saum 1725 17.— Septemb 77.92JWelübleon.73 475/ Volzen rot 125.— 127.78 Zaumw ſokef 18— 18.20/Sohmalz wt.—.— 985] Hart ſoko 122. 125.78 November 17.65 17.80ralg.44.520 Kals loke 66.— 65.— gezember.57 7 SSGsumwsatöl.25.12 fehlnfedr.P..50.50 Ianuar 17 80/ 17 62J lan. 333.35/ ndohst Pr..50.80 Februar 17.55 17 Oeetrol. oeases 18.50 16.500fetrdfe Engl.“.—.— Aürz 17./.48 taaks.— 8. Kontinent 15.— 15.— Chieago. 20 Novembor(9s) Funkdlenst chashdrvek verboten). 25 2 Welren Nov. 112.25 114.50[goggen Ralf 91 25 93.—[Sohwelne berbr. 115.500 117.75[Schmalzfov..50% seſtelont nledr..90.80 vale ev. 49 49. an. 8 abehet.1%.78 berbr..78 Ss er de 13.86 15. Bechw. nledr..80.80 nalef Berbr. 40.— airgen le. 20.50% dbeset.10 770 „ daf eseek oisdr- f.. Chſeage.80 308638 Roggen dez.] 6550 87. odehst. 786 75 wosteef 48886 188880 Wasserstandsbeobachtungen im Moia November Pegelstatſon vom Vatum Heoſben 21 J 25 25 27 l21 2 emerkungen gohusterinsel 90.85.50 90.56.6 df5.52 Abeng 6 U %%„ eeeeee ee Maulap.% 0 3 2n 20, aaehm 2 Pör Gannbelm 4 0% 6%.50 Kergess Uhr Maloz„„„%„„%„„%„„ 925 927.20.-S. I Uhr RKaus„.8..80 Vorm. 2 UDbr %.jh 40% 046.4.37 waehm UDhr vom Neekar: nenaheln. 19 18 ½n s n 00 vorm Jellbrensn 9 10/.76 8 18 68 vorm 1 0 Ostuint, Helter- 8“ Mannheimer Wetterbericht dom 29 Nevember morgens 7 Uhr. Baremeter: J8e.s mm. Thermometer:—.80 C. e Tem 0 60 4 ertell 51 den am. Windsüll. Bedeckt. 6. Seite. Nr. Mauuheimer Generei-Anzeiger.(Mittag-Ausgabe.) Dienstag, den 29. — November 192 Rach vielen ver bisher in jetzt eine gefunden, die, tung des Edgar Bey Lehrfilm⸗Geſellſchaft, Ma keiten erkannt, und die p Film⸗Rundſchau. Ver Ium in dec Sqchule. geblichen Bemühungen, den Film noch mehr als ichtes zu ſtellen, hat man zur Verwendung des Filmes im Unterricht wenn nicht alles täuſcht, eine völli e 25 Anſchauungsunterrichts ermöglicht. Dr. phu. fuß, der wiſſenſchaftliche Mitarbeiter der Kultur⸗ und gdeburg hal dieſe ausgezeichneten Möglich⸗ die er in der letzten Zeit den Dienft neue Methode des Anſchauungsunterr raktiſchen Verſuche, angeſtellt hat, laſſen von der neuen Methode war es üblich, den Film bei ſeiner einen Vortrag zu erläutern, ſcheinbaren großen Erfolge, ei ren geradezu das Herr zu laufen, en erläutert und durch e wird. Wenn ſich bei den auch eine gewiſſe Befangen gefeſſelt und geben ihre Antworten. Dr. Verwendung im Unterricht durch und dieſe Methode hatte, trotz aller nen großen Nachteil, nämlich den, ſie ſich nur an die wirklich intelligenten Kinder wendete und die — Paſſwität und Stupidität erzog. eyfuß unternimmt. beſteht nun darin, daß der Unter⸗ richt im Rahmen einer Fülmvorführung ſtattfindet: ein tiſcher Unterricht eröffnet die Stunde, Herr Dr. Beyfuß hat lt.„Film einer Reihe Vorführungen in kleine den kann und daß mitzuarbeiten und die Eindrücke Als Thema der bis jetzt(vor übe Borführungen hatte man„Die A dabei des von Profeſſor Dr. F. Lampe bearbeiteten, abteilung erſter Teil man der Beyfußſchen Methode verſchiedenen kleineren Städte Stadtverwaltungen unbedenkli rungen überrommen. Zeit noch ſtandsapparctes uſw), sch. Des UAnionf Henny Porten⸗ Seiner ganzen Anlage nach Maſſe, und wenn man im Pa einer ohne Verſchulden ein der„Ufa“ herausgegebenen Lehrfilms„Die Alpen“, r Schul- und Stadtverwaltungen hat großes Intereſſe entgegengebracht; in n Mitteldeutſchlands haben ſogar die ch die geſamten Koſten der Vorfüh⸗ Die Pädagogen werden nicht umhin können, ſich mit dieſer neuen ausgezeichneten Methode, die natürlich mit der geſtaltet werden kann(Benußung des Still⸗ eingehend zu beſchäftigen. Mannheimer Lichtſpiele. heater bringt in dieſer Woche einen vieraktigen Film in der vieraktigen Tragsdie iſt dieſes Werk nichts für die große rterre ſogar noch an völlig unpaſſenden Stellen Lachen hört, dann merkt man, daß der tiefe Sinn der Hand⸗ lung von manchen garnicht erfaßt wird. Das Schickſal eines armen Dienſtmädchens, das in der Verzweiflung über den blutigen Ausgang gegangenen Doppelliebſchaft freiwillig in den Tod geht, zieht an dem Auge der ergriffenen Zuſchauer vorüber. Os die Texterklärung weggelaſſen iſt, ſo wirken die von der Regie wirklich meiſterhaft geſtellten Bilder umſs eindringlicher ſtellung iſt in drei Perſonen konzentriert, dem Dien deiden Liebhabern, die kün Kinskenner, die die ſeichte Unterhaltungsware dieſer Film ein Werk, das in me In den Kreiſen vollkommener iſt, auf ihre Koſten. st. Schauburg⸗-Lichtſpiele. fahrten eines Dokuments“, ⸗Kurier“ ſeine neue Methode in ren und größeren Städten Mit⸗ teldeutſchlands ausprobiert und damit die denkbar beſten Erfahrun⸗ zen gemacht Vor allem hat er ſich nicht darin getäuſcht, da ſeine Methode eine merkliche Belebung des Unterrichtes erreicht wer⸗ ſie auch die weniger intelligenten Kinder des Bildes ſelbſt zu verarbeiten. r 60 000 Kindern) ſtattgefundenen lpen“ gewählt; ſtleriſch Hervorragendes leiſten. hrfacher Hinſicht viel zu ſagen weiß. Diejenigen, die des U. T. aufſuchen, um ſich zu erheitern, kommen bei dem gretesken Charlie Chaplin, der als Nollſchuhläufer glänzend „Jacks Geheimnis, die Irr⸗ betitelt ſich der Film, der die Zuſchauer und dann beginnt der Film der durch die kurzen ſachlichen Erklärungen des Vortragen⸗ ine geſchickte Frag⸗nſtellung unterbrochen Kindern am Anfang der Unterrichtsſtunde heit zeigt, bald werden ſie von den Bildern in Spannung hält. ge N e ſt al⸗ Jugend verweeſen. viel erhoffen. Bis ſetzt vater vermacht daß ande⸗ Das Experiment, kurzer theore⸗ durch zwingt, nichts vermiſſen. beſetzt. man bediente ſich von der Kultur⸗ ſehen werden kann. „Hintertreppe“. band. Die Dar⸗ ädchen und den Für nicht bevorzugen, iſt in der Hauptrolle. wird von Jakobys ——— Mefuch. arzt der Dr. m Morgen früh 8 Uhr a Vollig unerwortet entschlief am 28. Nevembet Herr Efnst Berlin. nanben Der Verstorbene hat seit 1904 dem Aufsichtsrat unserer Gesellschait als ihr Mitbegründer angehört. Er hat in diesen 17 Jahren der Gesellschaft mit seinen hervorragen · den Erfahrungen und einem selten scharfen kauimànnischen Verständnis unendlich wertvolle Dienste geleistet. Sein Ableben bedeutet einen großsen und schmerzlichen ver- lust für unsere Gesellschaft und wir werden ihm als wertvollen Freund und Berater ein dankbares Gedenken kür alle Zeiten bewahren. Aufsichtsrat Unionwerke Aktiengesellschaft Mannheim-Berlin. Kaiserring 38 lI. Telephon 8402. Anfang N 1 Anfang Nr. Die Nach 11jahriger Tätigkeit als Chei- .A. von Rothechild'schen Lungenheitstätte in Nordrach habe jch mich hier als milungenkrankheiten nledergelassen und übe meine Praxis aus Iprechstunden: 10—12 vorm.—3 Uhr nachm. Samstags nur nachmittags. ed. Max Ascher d E1²⁰ 14750 und Vorstand Melne Kaneieſ befſndet sde jetzt3 V 4, 7 parterre Telephon 948 E120 großen Fähigkeiten Albertinis. Ein neuer Unionfilm. in dieſen Tagen der Unionfi 3998 8 Aidg Scebimer 5 m 5. 2 wetzingerſtr. 16 fiechtsanwalt Dr. Loeb Harabui-Hragen Ersatz iüt die teuren Peife, besonders bfng. Pelrc. Pchhatc u. HHne welden prompt und 51 urmgearbeſtet modernislert. 812³ 4 0. 22cb. 0. 20 Profeſſor Schöller war ſeiner kühnen wiſſen⸗ ſchaftlichen Theorien wegen in der ganzen Welt berühmt. Affe, deſſen Intelligenz Leibdieners übernommen neidiſche Verwandte einſt ſeiner Pflegeiochter Thea Bergen das Erbe ſtreitig machen würden, hat das Teſtament, das Thea zur Univerſal⸗ erbin einſetzt, ſorgföltig verſteckt und nur Jack weiß den Ort. Befürchtungen erfüllen ſich nach dem Tode Schöllers die Flucht ergreifen und Thea wird aus dem Hauſe Aber„Unrecht Gut gedeiht nicht“ nach einer abenteuerlichen Irrfahrt ſeine Herrin wiedergefunden hat, holt bei einem unter Aufſicht der Pollzei ausgeführten Ein⸗ bruch das Teſtament aus dem Verſteck ihrem jungen Gatten des Vermögens erfreuen, das ihr der Pflege⸗ — Im zweiten Film, Arnau und ihre drei Freier“ Hauptrolle. iſt auch dem Humor Rechnung getragen. 8- Palaſi-Theater. Jack, ein in Erſtaunen ſetzt, hatte die Funktionen eige⸗ Prof. Schöller, der befürchtet, daß Die Jack muß ihrer glücklichen Jack, der Thea kann ſich nun mit dem Luſtſpiel„Agnes „Hände hoch“ Im Mittelpunkt Der Verdacht lenkt ſich natür⸗ der aber nach ſeiner Feſtnahme Kapitän Jack“, die auch als Senſation ange⸗ Aus den Glashäuſern. Unter der Regie Erich Schönfelders wird im der Ufa„Vom Teufelgenarrt“, eine Detektiv⸗Groteske von Dr. L. Günther und Franz Schulz, voll⸗ endet. Die Hauptrollen werden dargeſtellt von Ferdinand von Alten, Charlotte Ander, Anita Berber, Ernſt Pittſchau und Gerhard Ritter⸗ 8 Aſta Nielſen in dem Anionfflm„Banina“. Unter der Regie des Intendanten von Gerla nahmen zu dem Unionfilm der ch begannen dieſer Tage die Auf⸗ Ufa„Vanina“ mit Aſta Nielſen Außer Aſta Nielſen ſind in hervorragenden Rollen noch Paul Wegener, Paul Hartmann, Georg Alexander und Bernhard Goetzke, adul Lange beſchäftigt. Die Ausſtattung eimann beſorgt.— Die Aufnahme zum zweiten Mady Chriſtians⸗Film unter der Regie Lichos ſind beendet. Ebenſo die Aufnahmen für den großen 2teiligen Union⸗Ufa⸗Film„Seine Srzellenz von Radagaskar“ Außerdem wird augenblicklich „555 gedreht, während die Aufne otte Reumann⸗Film in den nächſten Tagen beginnen. unter der Regie Georg ein neuer Henny n zum nächſten Die glũekliche Geburt einer krüſtigen Tocter eben in dankbarer teude bekannt. 4004 AI. Bel. Herban Hrier Lfanfmerfige za. nen Stuttgart, 17. Nov. 1921 Vermietungen Leere u. möbl. 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Er läßt an Verwegenheit und Raffiniertheit Eberſo find auch alle anderen Nollen ſehr gut Die Handlung helt das Publikum von Anfang bis zum Ende in Spannung und ſichert dem Haus einen ſtarken Beſuch. St. Die Balhalla- u. Coloſſenm-ichſſpiele führen z. Zt. den Sechs⸗ akter„Der König der Ranege“, ein Zirkusdrama, mit Lu⸗ giano Albertini vor. Der Film erhält eine beſondere Note durch die Dem Publikum wird im Film ein großes Zirkusprogramm dargeboten. Bewundernswert iſt die Ruhe, mit der Albertini die mitunter an Tollkühnheit grenzenden Sprünge und Klettereien ausführt. Erwähnenswert iſt auch noch die Arbeit des dreſſierten Affen„ begonnen. ſchuſſes gehört: Lichtſpielbetriebe des rückhaltung. gleitendem Vortrag in den ſchulentlaſſene Jugend zu volkstümlichen Preiſen, Beſchaffung enſierter, insbeſondere auch für Jugendvorführungen geei de rogramme, Unterſtützung aller Neformbeſtrebungen, insbeſon der künſtleriſchen Durcharbeitung des Kinoſpiels. über⸗ Ausſchuſſes hat als Vorſitzender Direktor Dr. Karl Breu er u nommen. Zur Durchführung der Arbeit ſtehen die Rhein⸗Mainiſ Nhein⸗Mainiſchen Verbandes für Voll dung und die Rhein⸗Mainiſche Filmzentrale zur Verfügung. Irl. Suftl Stieſer, ein Mannheimer Kind, Braut des beten, ten Schriftſtellers Otto Autenrieth, früher Schülerin des Oderregiſſhe⸗ Eugen Gebrath, hat ſich unter dem Künſtlernamen Guſſy en neska dem Film zugewandt und iſt unter glänzenden Bedingun, als Hauptdarſtellerin der Titania Film⸗Induſtrie, Ber verpflichtet worden.— Die junge Künſtlerin wird in einer g Reihe großer Filmwerke an die Oeffentlichkeit treten. Ierdas Kabinett des Pr. Caligarl“ in Peris. In einer Nreſt, und Intereſſenten⸗Vorführung wurde vor einigen Tagen in der bekannte deutſche Film„Das Kabinett des Calign vorgeführt, um danach für die Oeffentlichkeit freigegeben zu werde werten Preſſebeſprechungen. *Schwerer Anfall Lil Dagover 2 fanden Zirkus⸗Aufnahmen ſtatt. Durch die vielen Zirkusgeräte u. 0 durch das große Getriebe wurde ein Pferd ſcheu, auf deſſen Pam unglücklicherweiſe Lil Dagover ſtand. Obgleich die Künſtlerin ei 15 gute Reiterin iſt, konnte ſie ſich bei dem heftigen Anprall, mit de das Pferd gegen eine Mauer lief, nicht halten. Sie hatte no Geiſtesgegenwart, das Geſicht mit den Händen zu ſchützen, vor Verunſtaltung zu bewahren. Dabei erlitt ſie einen doppe 5 Armbruch und mußte ſofort in ein Krankenhaus gebracht werdde Wenngleich Lil Dagover ſich auf dem Wege der Beſſerung und, falls keine Komplikationen eintreten, in wenigen Wochen der auftreten kann, ſo iſt dieſer Unfall doch ſehr bedauerlich. jetzt ſteht die Künſtlerin auf dem Höhepunkt ihres ſchauſpi Könnens, vereint höchſte mimiſche Ausdrucksfähigkeit mit kie Beſeelung und leidenſchaftliches Temperament mit vornehmer Hauptſchriftleitung: Dr. Fritz Berantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Feni A. Maderno: für Lokales und den übrigen vedaktionellen Inhalt: Schönfelder; für Handel: J..: Franz Kircher; für Anzeigen Karl Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haas. Mannheimer General-Anzeiges G. m. b. H. Aerlei. *Ein Frankfurter Ausſchuß für Liche kürzlich vom Frankfurter haben ſich alle für die Aufgabe der Kinoreform und der 27 dung intereſſſerten Verbände zu einem Ausſchuß für ſpielpflege zuſammengeſchloſſen. Jugendamt Inebzusstæe Lehrheftu gebeuchsfertig wie Mannbeim. F 6. 2 Zu den Aufgaben des Einrichtung von Lehrfilmvorführungen mi dis Schulen, Kinovorführungen für Der Eindruck der Vorführung äußerte ſich in durchweg anertennen Nur eine Kleinigkeit wird dabei ni geſagt, nämlich, daß dieſer Füm aus Deutſchland kommt 8. In den Babelsberger Abelieg Goldenbaum. Bran beendet. Ein Demetrius-Jilm. Joe Map trifft die Vorbereſungen einemgroßen„Demetrius“⸗Film, deſſen Manuſkript Ane Benutzung aller verfügbaren hiſtoriſchen Quellen verfaßt wird. „Moritz von Sachſen, Maréchal de France. Dr. Joh. hat da⸗ Manuſkript zu dieſem hiſtoriſchen Film⸗Schauſpie Der natürliche Sohn Auguſts des Starken und der Gräfin v. Königsmork, der berühmte„Generalmarſchall aller fran Armen“, ſteht im Mittelpunkt des großangelegten Filmwerkes, nicht nur durch die Hauptfigur und ſeine wechſelvollen Erlebniſe dern auch durch die bunte Fülle der übrigen hand⸗lnden Perſo wie etwa die berühmte Schauſpielerin Adrienne Cecoupreur, allg meinem Intereſſe begegnen dürfte. dt Aurors zöſiſcher ſun. Die Aufnahmen haben berel 1 einer pielpflege. In einberufenen Beſprechung bib⸗ t be⸗ uter, gnete Die Leitung 4 34 ch die um es ltes beftm e Gerade 6⸗ eleriſchen innerer f J5⸗ Higel. 5 Naonlag-Versteigerung!] Im Erbverteilungswege der Erben „Johann Erti“, werden am 8. Dezember 1921, vormittags 9½ Uhr in Hochhaußen (Amt Mos bach). 3947 1 Wohnhaus II-stackig mit Garten ſowie Ackerland u. noch Garten(direti am Neckar liegend) an den Meiſtbietenden notariell verſteigert Salemeins Nengen, Uindt Fichtenstammholz-Verkauf auf dem Stocke. Miet-Gesuche Ingenieur ſucht größ. Man. Timmer oder Woba- l. Schlafzim. heizbar. 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Bl. * 1 Zu erfragen in— * 0 0 —— rerrrreeeeeeeeerereeeeeeee%ee m ˙ õ,f eeen Nr. 584. Lenstag, den 29. November 1921. Maundeimer General-Anzeiger.(Mirtag- Ausgube.) 75 1515 + HGeschäftsgewandtem Herrn I g 95 n Fe inerlei welchen B 95„ iſt günſtige Gel 17% 53 Nn nie eee e Poffekter Kürschnef Meee Uilla, u Abadt -& 1 1 1˖ b Murt ſe nach Grbe d 47 8. ee Egeeerenee, f Fgit f g. e e ee. n 0 M. Hirschland& 00. ſucht neites, junges Kaliwaſſerleitung, Ciektr. Kicht, neuzeit⸗ n ˖ 2 Geſchäftsſtelle dieſes Blattes erbeten. 14754 Mädchen 1 bar ade, Srune, * FFFFFFFFFFV N 2 e 1 e. tar ſefoft zu verkaufen. Bel Ferkagf wird 1—9 5 5 9r u E N* e 0 1li 7 1 2 au fünmmfaunmndnenennen 2 2„ ſceſtge Jwelgnleberlaſſung einer Sroß. ſſeahe r eeeeerre eeen wene e Mille bar. fſtrma ſucht zum ſoſortigen Eintritt durchaus n dis 4 Uhr nachmiitags Näh. bei Moßn. Kalſerſte 16, Friedrichsſeld ⸗ 58 Fakturisten u. Buchhalter. 2— tü hti 2 795 Tüchllges, aaftüablzes enographie u. 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