Bezu aate prelſe: 95 Mannheim und umgebung monatlich Nnzeigenpreiſe: die kleine Zeile mk..— ausw. Mk..— Bertehöhrt dabracht mark 16.—. Durch die poſt bezogen Stellengeſuche u. Kam.⸗Anz. 20% Rachlaß. Reklame me. 18.— Jarlseude 2 Mark 48.—. poſtſcheckkonto Rummer 17800 Runahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8/ Uhr, Abenddl. nachm. Aheln. Ban e und uummer 2017 Ludwigshafen am 2½ Uhr. Für Nnzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen u. Rusgaben necereergaßteHafteſteue E 6. 2. Seſchäfte ⸗nebengelle w. keine berantwortg. üdern. höhere Gewalt, Streiks, Setriebs· N damer 760. waldhofftraße nummer 6. Fernſprecher ſtörungen uſw. berechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen f. ausgef. deneralengeif 8l. 70dz. 7588, 2044, 7048. Celegramm- Roreſſet oder beſchränkte Rus gaben oder für verſpätete Rufnahme 8 1 ger mannhelm. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. von Anzeigen. Rufträge durch Lernſprecher ohne Sewühe. en: Der Sport vom Sonntag.— Aus der Welt der Cechnik.— Geſetz und Netht.— Mannheimer Frauen-Seitung.— Mannheimer Muſik⸗Jeitung.— Bildung und Unterhaltung. daß mon befugt ſein werde, zu erklären, daß der Termin für dieTeilnahme Amerikas ſei jedoch die Zuſicherung, daß die England und Poincaré Räumung des linken Rheinufers noch nicht begonnen habe, politiſchen Fragen von der Tagesordnung der Wirt⸗ dies ſei eine Anſicht, die Großbritannien auch nicht für ſchaftskonferenz unter allen Umſtänden ausgeſchloſſen urch WB. werd Auszil 775 f Blät⸗ſinen Augenblick annehmen könne. Am allerwenigſten blieben. tern veröffentli erden Auszüge aus einigen engliſchen Blät⸗ angeſichts der doyalen Haltung, die die Verliner Regie⸗ 4 Aufna entlicht, die eine durchgehend ungünſtigeſrung gegenüber dem Friedensverkrage gezeigt habe, ſeitdem Dr. Die Frage der franzöſiſchen Rückzahlungen an Amerila wen me der Rede Poinares in England anzeigen würden, Wirth an ihre Spitze getreten ſei. wird akut. ſch n ſie vollſtändig genug wären. Ob das der Fall iſt, wird ONB. Paris, 20. Jan. Der„Petit Pariſien“ meldet aus ONB. Berlin. 19. Jan. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus +5 noch nicht ſagen laſſen. Man wird weitere Meldungen London, daß man in engliſchen Kreiſen angeſichts der neuen Paris: Der Vertreter des„Petit Pariſien“ in Waſhington E müſſen. Di lti 18 d franzöſiſchen Regierung nicht geneigt ſei, mit allzugroßer Eile fürchtet, daß eine Ausſprache im Senat über den Antrag Mac rſcheinen Poinca e politiſche Lage in England nach dem an die Löſung der zwiſchen England und Frankreich ſchweben⸗ Cormic für Frankreich außerordentlich unangenehm werden gemeldet dincares iſt noch nicht ganz durchſichtig. Es wurde den Fragen im Angora⸗Abkommen in der griechiſch⸗ könnte. Gewiſſe Kreiſe in den Vereinigten Staaten hätten fluanden aß ein Zwieſpalt in der Regierungskoalition ent⸗ türkiſchen Kriſe heranzutreten. Zu dem engliſch⸗franzöſiſchen offenbar die Abſicht, Frankreich durch ſofortige Rückfor⸗ Chamberlad daß Lloyd Georges Stellung gefährdet ſei. Aber Pakt, den man in London ſchnell erledigt ſehen wollte, betont derung der von Amerika bewilligten Dar⸗ lein hat in einer Rede das Beſtehen von Meinungs“ der Korreſpondent des Blaktes nochmale, daß England feſt le hen zur Jerabſezung ſainer Heeresſtärke zu zwingen. Man 25 Iſchiedenhe; 5 entſchloſſen ſei, ſich nicht für den Fall feſtzulegen, daß ein würdige in Amerika die Gründe nicht, die Frankreich veran⸗ Solange beſtritten. Man wird wohl bald klarer ſehen. u 5 84 An⸗ laſſen, eine ſo große Armee aufrechtzuerhalten. Die fran⸗ iiee, ung der die Wirkung der Rede Poincares auf die Hal⸗ griff Frankreichs veranlaſſen ſollte. zöſiſche Regierung müſſe alles tun, um in den Vereinigten Ben engliſchen Politik nicht überſehen läßt, ſcheint man Staaten um ſich greifende Anſicht von dem militäriſchen lin Zurückhaltung üben zu wollen. Das Kabinett das Verkrauensvolum. Frankreich zu entkräften. Anth iſt d denzw urch Poincares Vorſtoß ja in eine wenig benei⸗ Die Abſtimmung in der franzöſiſchen Kammer. bragan Lage gebracht worden. Sie zerſchlägt ihm ſeine WB. Paris, 20. Jan. Nach den Morgenblättern iſt die Hollaud auf der Banee 10—1 bis zu matiſche Grundlage. Dieſe Grundlage war Erfüllung Priorität der Tagesordnung Arago, die während der Sitzung er ee e eee iu eum üußerſten, um auf dieſem Wege die europäiſche Lage verkündete wurde, nicht mit 472 gegen 101, ſondern mit 484i. Eine maßgebende boländiſche Perſönlichkeit, die auf der 0 utſpannen. Wir beben 5 zußerſten erfüllt, das Ka⸗ gegen 81 Stimmen bei 79 Stimmenthaltungen zugeſprochen internationalen Brüſſeler Finanzkonferenz der niederländiſchen mett Wirth 1˖ haben bis zum äußerſten erfüllt, das Ka⸗ worden. Die Vertrauenstagesordnung ſelbſt wurde Vertretung angehörte und auch in Genua anweſend ſein wird, dir europät ſt auch weiter bereit zu ſolcher Erfüllung. Aber mit erhobenen Händen mit großer Meh rheit ange⸗ teilte mir Folgendes mit: dä 55 diſche Lage iſt nur geſpanter geworden. Soll eine nommen. Gegen die Priorität der Tagesordnung Arago hat⸗„Der Regierungswechſel in Frankreich geſtaltet die inter⸗ ſie nu ng der nationaliſtiſchen Erregung kommen, ſo kann ten geſtimmt zwei Kommuniſten, 52 Sozialiſten, 5 Republika⸗ nationale Lage nicht günſtig; anſtatt der allgemeinen Ent⸗ mun r von England ausgehen. Aber dort ringen zwei Strö⸗ niſche Sozialiſten, darunter auch Henneſſy, 8 Radikale, 7 Ab⸗ ſpannung, iſt Unſicherheit getreten. War Herr Poincaré 175 igen um ie Herrſ Di 5 Richt denkt i 5 eordnete, die keiner Partei angehören. 79 Abgeordnete haben unternehmen wird, um Deutſchland zahlungsfähig zu machen, ncpäſſchen Zuſch chaft. Die eine Richtung denkt in großen ſich der Abſtimmung enthalten, nämlich 12 republikaniſche So⸗ entzieht ich unſerer Kenntnis. Bloß wiſſen wir, daß das von de de uſammenhängen, die andere iſt alarmiert durch zialiſten, 53 Radikale, 4 Mitglieder der demokratiſch⸗repu⸗ der deutſchen Regierung eingeforderte Entſchädigungsſchema ſiert da Konkurrenz auf den Weltmärkten und ſympathi⸗ blikaniſchen Linken, 5 Mitglieder der republikaniſch⸗ſozia⸗ geringe Ausſicht auf Annahme hat; beſtenfalls wird die Re⸗ treter er mit den franzöſiſchen Nationaliſten, als ihr Ver⸗ liſtiſchen Fraktion, ein Mitglied der Partei Arago, drei Ab⸗ parationskommiſſion das deutſche Beſteuerungsprojekt in den hat Lord Derb y vor einigen Tagen einen auffälligen geordnete, die keinerlei Partei angehören, und ſchließlich der Plan aufnehmen, der nächſtens— vorausſichtlich vor der Kon⸗ 1005 in Paris gemacht 8 nicht emiſchteden iſt, oß Kammerpräſident, der die Sitzung leitete.—— in 8 e e 1 3 od Ge 2 997 15 miniſtern der alliierten Staaten vorgelegt werden ſo ie Aderſacher in dieſem Ringen ſeine engliſchen und franzöſ. Lefevre und Maginok. Höhe der deutſchen Zahlungen wird unabhängig von den unſere reaz ingt, ſolange iſt es ſchwer zu ſagen, was WB. Paris, 20. Jan. Aus der geſtrigen Kammerſitzung deutſchen Vorſchlägen fixiert werden; das Londoner Ab⸗ Kabine egierenden Herrſchaften in Berlin tun ſollen. Ein iſt noch nachzutragen, daß ſich ein Zwiſchenfall zwiſchen kommen Briands fiel bereits in Cannes. Zu erwarten iſt, eeeee ee zu Andre Lefdvre und dem Kriegsminiſter Maginot er⸗ daß auch die in Cannes feſtgelegte Jahreszahlung von rund die nationalen Sammlung, die große Koalition, in ei Ubde. 5 nendlürlich Poin Arteg brendaeng ſon ſem ugenblick e ai m eignete. Andre Lefevre erklärte, er könne augenblicklich Poin⸗ 700 Goldmarkmillionen verfallen u. einer neuen Entſchätzung underem Maße aic nach der Rede Poincarss, würde in be“ cars nicht ſein Vektrauen ſchenken, weil er dae Nezime, das der deutſchen Geldkapazieaten Raum geben wird. Das Wies⸗ 25 nEngt des moraliſchen und politiſchen Rückhaltes das Kriegsminiſterium mit dem Miniſterium der Penſionen badener Sachleiſtungsabkommen ſteht gleichfalls auf dem üinden wand bedürfen. Aber es iſt nicht ſicher, ob es dieſen verbunden hahe, nicht für endgültig halten könne Er ver⸗ Programm der künftigen Entſchädigungsbeſprechungen. Eng⸗ 1 ſen bird. Wir brauchen nicht auszumalen, was die Fran⸗ ſtehe auch nicht, warum Parthau nicht Krieg⸗miniſter gebtier lands Annahme war mit der Fixierung der deutſchen Jahres natio ſagen und Aun Wücden Kabinett ben ſei. Ferner ſprach Lefevre auch ſeine Beunruhigung über quote für 1922 verknüpft. Die engliche Zuſtimmung iſt jetzt 4 dis onalen Sa n würden, wem jetzt ein Kabinett der die Schaffung der Stelle des Generalinſpektors der Armee null und nichtig geworden. 016 18 Billigun erſchiene, ohne daß es beſtimmt auf aus. Kriegsminiſter Maginot erklärte, was das Dekret der In wenigen Tagen werden die Verhandlungen über das 0 Folgen uglands rechnen kann. Da ſieht man wieder Ernennung des Marſchalls Petain anbetreffe, ſo ſpreche es Reparationsſchema in ein neues Stadium treten. Poincare 1 Hoalltion ſträflicher Verſäumniſſe. Die große dem event. Chef des Heeres das Aufſichtsrecht über den Ge⸗ hält ſich an das Londoner Entſchädigungsabkommen; ſo lau⸗ 651 üußeren hätte längſt tommen müſſen, als Nüſtzeug für die neralſtab zu. ten die mir zugegangenen Berichte. Er will alle etwaigen 5el. nicht. Sedrohungen. Aber Wirth, Nathenau uſw wollten Poincarés Wünſche. Aenderungen nur im Rahmen dieſes Schemas, deſſen Un⸗ nlag verwo un ſſt d 8 ONB. Paris, 20. Jan. Der„Petit Pariſien“ ſtellt feſt, durchführbarkeit England längſt eingeſehen hat, zu⸗ rrener e ee e e eee e daß Poincaré durchblicken ließ, er wünſche noch alle offenen anſ Die Deutſchland gewährte Erleichterung ſoll nach Engi le. Fragen zu regeln, ehe er den Vertrag zwiſchen England und eeee eeeee 25— 777 rankreich unterzeichne. Außerdem ſoll der Charakter„völ⸗ Lo er rationsa 8 5 rn. ent⸗ e Poincares ſer Glelcheit⸗— 5 werden, daß Frankreich ſprechend ſollen auch die von Deutſchland verlangten Steuer⸗ ſüde erttor Time, es ſef tief bebaueklich, daß Poincare in ſeinerſeits England gegen einen Angriff ſichern ſoll. Auch reformen als Zielſetzung nichts anderes haben, als die Durch⸗ Uedene pohe h de die Huſimmung der Kunnmer gewonnen pabe, ſcheire auf ſranzöſiſcher Seite man den Abſchluß einer Mintür: Pionet har cen d lheiche Kangeſſtogen das Püriſer Kabinckt di auens, da, aote angeſchlagen hahe. Die Bedeutung des großen und Flottenkonvention angeregt zu haben, die aber bei Eng⸗ punkt Poincarés. Welche Konzeſſionen das Pariſer Kabinett den die Freihei vincare erzielte, ſei, daß es ihm für den Augen⸗ land auf regen Widerſtand ſtößt. im Verlaufe der Unterhandlungen mit England machen wird⸗ be f1 5 gebe, ſeine Politik durchzuführen. Poincare ſcheine läßt ſich ſchwerlich ſagen, denn Poincars bereitet erſt ſeine lein franzöſiſchen Pakt nicht zur Grund⸗ Gegenvorſchläge zum engliſchen Bündnis⸗Memorandum und h müßtel eernaltenalen 5911114—— zu wollen. Ne Konſerenz von Vaſhingkon. ſeine Antwort auf Curzons Geſichtspunkte zur Löſung der könne en angeboſedoch die Franzoſen ſelbſt entſcheiden. Der Pakt England, Frankreich und Amerika. orientaliſchen Meinungsdifferenzen vor. unruhigicht ſagen Das Blatt führt weiter aus, man ONB. Paris, 20. Jan. In einem Briefe des Chefredak⸗ Bis zum 8. März ſoll die deutſche Zahlungsangelegen⸗ Eldrergen und gefa aich das franzöſiſche Volk vorzieht, in dieſer teurs der„Times“, der im„Journal de Debats“ veröffentlicht heit geklärt, der engliſch frungöſiſche Bündnisplan angenom⸗ b een zu ſtehhen 45 15 wird, heißt es u..: Im Intereſſe Englands und Frankreichs men 85 Llond George 4 dies in 4—5— an deolle Ne ſei emnaſtenderen Vereinigung der Nationen einzu⸗ hätte es gelegen, der Waſhingtoner Konferenz zu Poincars; er tut es aus dem.oeen 3 weiſel zient erkenswe ̃ f ze einem ſchnellen und völligen Erfolge zu verhelfen, um Ame⸗ praktiſches Ergebnis der Genua⸗g kehnedt, die Welt iich eee e rika Geſchmack an der internationalen Zuſammenarbeit bei⸗ falls die europäiſche Situation nicht vorher eine weſentliche Gab ir tion es ſich jetzt ſo in Sorgen innerlich verbunden, daß zubringen. Das habe die franzöſiſche Delegation, wie aus Beſſerung erfahren ſollte. Möge auch der Reparationsplan Fra flgenen Benſten könne, ſich in ihr einſam abzuſchließen ihrer Haltung in der Frage der Land⸗ und Seeabrüſtung her⸗ für 1922 zuſtandekommen, eine Entſpannung, wie ſie der N0l Wrenkrei, s ſei ſo Fenller zu tragen. Her wahre vorgehe, nicht begriffen. Die amerikaniſche Preſſe, in deren Genua⸗Konferenz vorangehen ſoll, ſehen wir nicht am diplo⸗ vnd ſcch ſetter Frankrei 0 ben 5, 1 er die 6 5 Aeußerungen die Franzoſen die Erörterung einer übelwollen⸗ matiſchen Horizonte. 75 5 5 ſeeder zn Freunden in den e ſich 2 855 n den antifranzöſiſchen Campagne zu erblicken glaubten, habe Zu bemerken wäre, daß, nach der in Paris herrſchenden en. t, von der nöch 858 5 ſich tatſächlich unter dem Einfluß der amerikaniſchen Regie⸗ Auffaſſung, in der Einberufung der internationalen der Ratti 90 erzzu: rung bemüht, die Entrüſtung des amerikaniſchen Wirtſchaftskonferenz die engliſche Initiative ſo ſtark bald ſucht Berichterſtatter des„Daily Chronicle“ ſchreibt, es Volkes zu beſchwichtigen. Im Weſten und im mittleren zum Ausdruck kommt, daß franzöſiſche Kontinentalpolitiker un Abf biden Propheten, die bereits jetzt von dem Weſten der Vereinigten Staaten, wo der eigentliche Sitz der ſchon deshalb das Scheitern der Tagung gerne ſehen würden. intgelkeichen des Kabinetts Poincaré ſprechen. öffentlichen Meinung ſei, habe man der Regierung geraten, Es fragt ſich, bis zu welchem Grade die franzöſiſche Regie⸗ ſdeer un ſich bereits ſchen Feinde Poincarss in der Kammer be⸗ die ſofortige Reviſion der europäiſchen Schulden zu verlangen. rung dieſen Standpunkt teilt. Ein Gegenſatz iſt ohne Zweifel ten hunzenſicht mit ſeiner politiſchen Grabſchrift, die nach Hieraus erkläre ſich die bedeutungsvolle Reſolution von Mac vorhanden; denn Poincare wird als Außenminiſter nicht nach müßte: Gewogen und zu leicht be⸗[Cormick. Unter dieſen Umſtänden wäre es, wenn man Genua gehen, während Lloyd George als Vertreter Englands e keinen wirtſchaftlichen Bruch mit den Vereinigten Staaten eine führende Rolle einnehmen wird. Frankreich wird die Mi⸗ anz lege. wie fi 20. Jan.„Daily Expreß“ ſagt, hinter Poincarés wolle, erforderlich geweſen, die Grundlagen für die Löſung niſter des Handels und der Finanzen, nebſt dem üblichen Jateren* ealichtlach ſei, der Traum von einer dauernden der ieie zu ſchafſen und 5 Stabe von 58 e nach Genua entſenden. Daraus a. ſeiel, marſchs n an dem der Möglichkeit eines bemühen, die Beſorgnis Frankreichs wegen ſeiner militäriſchen ergibt ſich, daß die Pariſer Regierung auf eine tiefgehende und doben Detei nicht dazu an 5 75 5 125 Sicherheit durch ein Garantieabkommen zu beſchwichtigen. von praktiſchen Ergebniſſen gekrönte Konferenz die unter eng⸗ ub zu behegten Staaten wegen der fraugsſiſchen Das hätten Briand und Lloyd George begriffen, aber liſcher Aegide zuſtandetam keinen beſonderen Wert legt.. fünlem war, dag Suincare ſei geſtern, wie es bei dieſer Gelegen⸗ die Nervenkriſe der franzöſiſchen öffentlichen Meinung habe Für Holland, das finanziell und wirtſchaftlich an dem Wie⸗ orgniſemus gen prachrohrdes franzöſiſchen Chau⸗ den Erfolg verhindert. Vielleicht würden ſich England und deraufbau Mittel⸗ und Oſteuropas ſtark intereſſiert iſt und für ex Miſſe vers geweſen f zöſiſch 0 8 h 9 8 21 4 5 5 erurſachen 1, Der Teil ſeiner Rede, der am meiſten Be. Frankreich noch einigen, vielleicht aber auch nicht. Aber in⸗ dieſes Ziel bereits Kredite gewährt hat, für uns iſt es von gro⸗ etlegunn g der Srde, ſei der, in dem er von der Aufrecht⸗ zwiſchen werde die Waſhingtoner Konferens geſchloſſen werden ßer Wichtigkeit, die politiſchen Vorbedingungen der Konferenz a ngland barguer Samttionen und, wenn nötig, von der und eine gewiſſe Bitterkeit bei dem amerikaniſchen Publikum klarzuſtellen. Wir müſſen die Atmoſphäre, die wir in Genua fü anktionen ſprach. Zahlreiche Perſonen zen, 5 Bdurn⸗— 7 denn en e e e be dao Kaheeben des Ehawwinene dberzeuhen Atmenltas reulnahme an der Konſerend ven arane anden daß un elle vorschlige dis den Wiverauſben Arz⸗ n kir minſter c noch nicht gekommen. ONB. Berlin, 20. Jan. Die Frage der Teilnahme an lands förderlich ſind, ebenſo ſchützen werden, wie alle Be⸗ Vangetem e, elliaßette. ſchreibt, man müſſe Poincars dankbar der Konferenz von Genua wird in der heutigen Sitzung der ſchlüſſe, die zu einer Beſſerung der Geldwirtſchaft in den not⸗ ine habe. Dereitz mit der er die Haltung ſeiner Regierung amerikaniſchen Regierung entſchieden werden. In einer leidenden Ländern und zu einer Kräftigung der Valuten füh⸗ W eibe ſich ſewſt are er Berichterſtatter des Blattes ſagt, Waſhingtoner Meldung des„Newyork Herald“ wird erklärt, ren ſollten. 0 gleich. daß Hughes auf Grund der Berichte der amerikaniſchen Unſere Tätigkeit wird, ſoweit es tunlich iſt, auf inter⸗ 20. Jan. In einem Leitartikel des„Daily E Botſchafter in London und Paris ſich für eine Beſchickung nationale Verſtändigung gerichtet ſein; im Beſonderen nähert ünter Bezugnahee cuf dir Behauptnn Polnenzes, der Konfereng ausſprechen werde. Die Vorbedingung für die ſich unſere Auffaſſung, wie— der Brüſſeler Finangkonſereng 4 ———— Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Freitag, den 20. Januat 19222 ellen war, der engliſchen; in wichtigen Punkten iſt ſie h mit der Auffaſſung der Londoner Bankkreiſe. Die holländiſche Vertretung wird in Genua das Der Meulen⸗Projekt(durch ſeinen Schöpfer ſelbſt) zur Sprache bringen und deſſen Einfügung in den ruſſiſchen Wie⸗ deraufbauplan beantragen. An der Finanzierung der künf⸗ tigen Kreditoperationen wünſcht die niederländiſche Hochfinanz einen verhältnismäßig hohen Anteil zu nehmen. Die wirt⸗ ſchaftliche Kräftigung Polens und der baltiſchen Staaten iſt für uns von Wichtigkeit. Außerhalb unſeres finanzpolitiſchen Intereſſenkreiſes liegen Ungarn, Rumänien und Jugofſlawien;: betreffs Deutſch⸗Oeſterreich möchte ich keine Mitteilung ma⸗ chen. Dort ſind die finanziellen und wirtſchaftlichen Probleme mit der Anſchlußfrage ſo eng verknüpft, daß— meiner An⸗ ſicht nach— den Hauptmächten die in Genua zu treffenden Entſcheidungen zukommen. Da unſer Außenminiſter der Konferenz beiwohnen wird, ſo dürften auch Fragen aufgeworfen werden, die ſchwebende Differenzen zur Löſung bringen ſollen. An erſter Stelle wäre dies das Verhältnis Hollands zu Belgien. Die Scheldefrage harrt noch ihrer endgültigen Erledigung. Sie iſt von großer wirtſchaftlicher Bedeutung, denn es handelt ſich hier um die Zukunft Vliſſingens. Frankreich ſtützt Belgien in ſeinen An⸗ ſprüchen auf das ſouveräne Recht über die Scheldemündung, während England für das Recht Hollands eintritt. Eine zweite Frage iſt, ob Frankreich das holländiſch⸗deutſche Kreditabkom⸗ men endlich ohne Vorbehalte anerkennen wird. Wenn Holland in eine intern ⸗tionale Finanzgruppe eintritt, ſo müſſen auch die früheren Transaktionen durch die Hauptmächte beglaubigt werden. Ferner iſt unvermeidlich über die franzöſiſchen Zoll⸗ ſchikanen zu ſprechen. Unſer Handel mit Frankreich leidet dar⸗ unter ſchwer. Als Tranſitland ſtehen wir unter Verdacht, deutſche Erzeugniſſe nach Frankreich zu ſchmuggeln. Daher die unerquickliche wirtſchaftliche Spannung zwiſchen holländi⸗ ſchen und franzöſiſchen Handelskreiſen. Es wird uns in Frank⸗ reich zum Vorwurfe gemacht, daß wir holländiſche Fabrikate, die in Deutſchland erzeugt worden ſind(und zwar in Fabri⸗ ken, die von Holländern finanziert werden), als Eigenerzeug⸗ niſſe exportieren und dadurch der auf deutſche Produkte er⸗ hobenen Taxe entgehen. Ob ſich hierüber bindende Abmachungen werden erzielen laſſen, bleibt letzten Endes von dem allgemeinen Gang der Verhandlangen abhängig. Wir ſind weit davon entfernt, die Dinge zu forcieren. Obwohl unſere wirtſchaftliche Lage ſehr ungünſtig iſt, halten wir es für zwecklos, auf der Konferenz in Genua Notſignale abzugeben.“ der engliſch⸗belgiſche Garanneverkrag. WB. Brüſſel, 20. Jan.(Havas.) Der Miniſter für natio⸗ nale Verteidigung ſagte in einem Interview zu einem Ver⸗ treter der„Independance belge“, man dürfe ſich aufrichtig über den Abſchluß des Garantieabkommensmit England freuen, das eine Vervollſtändigung des mit Frankreich abgeſchloſſenen Vertrages bedeute. Hoffentlich werde ein Dreimächteabkommen zwiſchen Frankreich, England und Belgien zuſtande kommen. Der engliſch⸗belgiſche Garantievertrag würde ein bedeutſames Element bei der Sicherung der Lage Belgiens und des Friedens in Europa ſein. Das Abkommen mit England würde in keiner Weiſe die Freiheiten Belgiens bezüglich der von ihm gutgeheißenen Maßnahmen zur nationalen Verteidigung verringern. Die unverhüllten Ahſichten der Saarreg erung. ONB. Saarbrücken, 20. Jan. Ueber die Maximen, von denen ſie ſich bei ihrer Verwaltungsarbeit während ihrer bei⸗ den Amtsjahre hat leiten laſſen, ſchreibt die Regierungs⸗ kommiſſion des Saargebietes in ihrem 10. protokolla⸗ riſchen Bericht an den Völkerbund: Die Regierungskommiſſion hat ſich unaufhörlich von den folgenden Gedankengängen leiten laſſen. Die Bewohner des Saargebietes werden ſich 15 Jahre lang in einer ungewöhn⸗ lichen Lage befinden. Das für ſie im Friedensvertrag vor⸗ geſehene beſondere Statut iſt derart feſtgeſetzt worden, daß ſie ſpäter in voller Unabhängigkeit ihre eigenen Geſchicke be⸗ ſtimmen können. In ihrem eigenen Intereſſe und zur Siche⸗ rung einer völlig unbeeinflußten Volksabſtimmung im Jahre 1935 muß ſie von jetzt an einer völlig ſelbſtändigen Regierungsform unterworfen werden. Dieſe Auto⸗ nomie wäre jedoch nicht zu verwirklichen, wenn die Bande, die das Saargebiet ſowohl in politiſcher Hinſicht, wie auch bezüglich der Verwaltung mit dem Deutſchen Reiche, Preußen und Bayern verknüpfen, nicht nacheinander gelöſt würden, wenn die Bevölkerung, bis zu welchem Grade und auf welchem Gebiete es auch ſei, von Behörden außerhalb des Saargebietes abhängig bliebe, wenn der An⸗ trieb von deutſcher, preußiſcher oder bayeriſcher Verwaltung gegeben würde. Dieſe Selbſtändigkeit würde nicht geſichert ſein, wenn jedes in Deutſchland veröffentlichte Geſetz auto⸗ matiſch im Saargebiet eingeführt würde. Es iſt offenſichtlich, daß die deutſche, preußiſche u. bayeriſche Geſetzgebung einer⸗ ſeits und die ſaarländiſche Geſetzgebung andererſeits umſo⸗ mehr von einander abweichen werden, je weiter die Jahre hingehen.“ 5 Die Regierungskommiſſion kommt dann auf die Be⸗ ſchwerden zu ſprechen, die gegen ſie laut geworden ſind, und berichtet:„Es bleiben noch drei Beſchwerden: Die Regierungskommiſſion diene anderen außerſaarländiſchen Intereſſen. Sie habe den Rat des Völkerbundes über ihre Tätigkeit und die Lage des Saargebietes nicht genau unter⸗ richtet und ſie habe ſich ferner geweigert, mit der Bevölkerung und den politiſchen Parteien zuſammenzuarbeiten. Der Rat des Völkerbundes werde es verſtehen, wenn die Regierungs⸗ kommiſſion ſich einer Antwort auf die beiden erſten ſo ernſten Hauptklagen, für welche keinerlei Beweiſe beigebracht wur⸗ den, enthielte. Zum dritten Punkt erklärte ſie, daß ſie un⸗ aufhörlich die Mitarbeit des Saargebietes geſucht habe.“ Der Bericht der Regierungskommiſſion ſtellt in dieſer Form eine Rechtfertigung vor dem Völkerbundsrat dar. Der Völkerbundsrat hat die Klagen der Saargebiets⸗ bevölkerung über die franzöſiſche Politik der Regierungs⸗ kommiſſion aus dem Munde der Vertretung der politiſchen Parteien des Saargebietes ſelbſt vernommen und hat auch in ſeinem Verhülten bei der Wiederwahl der Regierungs⸗ kommiſſion, wenn auch nicht gerade ihr das Vertrauen ver⸗ weigert, ſo doch zum Ausdruck gebracht, daß ſie nicht ganz mit dem Tun und Laſſen der Regierungskommiſſion des Saargebietes einverſtanden ſei. Die Regierungskommiſſion zieht am Schluß ihres Be⸗ richtes für die kommende Politik das Fazit und ſchreibt:„Sie weiſt daraufhin, daß die Verwaltungsarbeit, der ſie zwei Jahre ihrer beſten Arbeitskraft gewidmet habe, heute beinahe vollendet iſt. Aller Vorausſicht nach wird die der Regierungskommiſſion in den folgenden Jahren bevor⸗ ſtehenden Aufgaben weniger ſchwierig und weniger unvor⸗ eingenommen ſein. Es wird ſich viel natürlicher Gelegenheit ergeben, eine dauernde Zuſammenarbeit zwiſchen Regie⸗ rungskommiſſion und Bevölkerung herbeizuführen. Die politiſchen Parteien und auch die wirt⸗ ſchaftlichen Vertretungen des Saargebietes haben nicht einmal ſondern immer wieder der Regierungskommiſſion er⸗ klärt, daß ſie berejt ſeien, auf loyhaler und legaler Grundlage mit der Regierungskommiſſion zum Wohle des Saargeb'etes zuſammenzuarbeiten. Die politiſchen Parteien und die ganze Saarbevölkerung werden es aber nach wie vor ablehnen, der Regie⸗ rungskommiſſion auf dem Wege zu folgen, den ſie einge⸗ ſchlagen hat, der Vorbereitung der Angliederung nach Weſten. Deuſſches Reich. Die Miniſterkonferenz. Beriin, 20. Jan.(Von unſ. Berliner Büro.) Heute vormittag 11 Uhr ſind in der Reichskanzlei die Miniſter⸗ präſidenten der Länder zu einer Beſprechung zuſammen⸗ getreten. Die Beſprechung dient, wie wir erfahren, haupt⸗ ſächlich der Information der Miniſterpräſidenten über die auswärtige Lage, über die Dr. Rathenau Bericht erſtat; tete. Es werden ſich wahrſcheinlich weitere Beratungen über laufende innerpolitiſche Fraͤgen anſchließen. Die Dauer der Konferenz ſteht noch nicht feſt. Belriebsräte und Aufſichtsrat. Berlin, 20. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Reichstags⸗Ausſchuß für ſoziale Angelegenheiten wurde heute der Geſetzentwurf für die Entſendung von Be⸗ Haushaltsgeſetz und der Reichshaushaltsplan. Der a t triebsratsmitgliedern in den Aufſi 01 gh, behandelt. Auf Beſchwerden der Unabhängigen bemerkte 1 niſterialdirektor Dr Ritter vom Reichsarbeitsminiſterſum, 1 das Betriebsrätegeſetz nur für diejenigen Unternehme, eine Entſendung von Betriebsratsmitgliedern in den c be ſichtsrat verlange, für die ein Aufſichtsrat auch tatſächli rlige ſtehe und worin auf Grund anderer Geſetze eine gleſche ſei Vertretung der Arbeinehmer im Aufſichtsrat vorgeſeg Die Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung wären geſ nicht zur Bildung von Aufſichtsräten verpflichtet. Reichsral. WB. Berlin, 19. Jan. Der Reichsrat nahm zunächeſn vierten Nachtragsetat für 1921 an, der ins zen dere durch die Abachungen der Reichsregierungen i de Spitzenorganiſationen der Arbeiter und Beamten—— Lohnerhöhungen und Steuerzuſchläge notwen inn⸗ worden iſt. Beim Etat des Reichsſchatzminiſter a⸗ ſchloß ſich das Reichsratsplenum dem Beſchluß an, 1120 be⸗ gaben für dieſen Etat nur noch für ein halbes Jahr, 0 die willigen. Ein Regierungsvertreter erklärte, daß 3bl/ Reichsregierung die Aufrechterhaltung der Regierung g lage vorbehalte. Gegenüber dem Ausſchußbeſchluß, E tel für den Perſonalbedarf des Reichsminiſteriums fü zun nährung und Landwirtſchaft nur noch zager 1. Oktober 1922 zu bewilligen, wurde auf Antrag i. die Regierungsvorlage wiederhergeſtellt. Die Abſtr! enol Perſonaletat wurden nach den Ausſchußbeſchlüſſen 42 10 men. Nach den Ausſchußbeſchlüſſen wurde in erſte tung zweiter Leſung der Etat der allgemeinen Finanzvergzegal angenommen, der für 1922 eine Einnahme aus 921 eil. Zöllen uſw. von 97 428 Millionen, alſo gegenüber 1 ehr⸗ Mehr von 44,7 Milliarden aufweiſt, wovon auf die Ve me ſteuern 30,2 Milliarden entfallen. Der Reichsrat ſ 2l ferner dem Haushalt zur Ausführung des Fri e de larde trages zu, der einen Geſamtzuſchuß von 187,5 Magel erfordert. Zur Tilgung der Reparationen ſind 135 Nom den erforderlich, die Ausgaben für die interalliierke 9. miſſion ſind mit 1,8 Milliarden eingeſetzt worden. Peahl ſitzende der militäriſchen Kontrollkommiſſion erhält 0 ei 1650 000 Mark, für jeden Unteroffizier hat das Reich men Zuſchuß von 138 000 Mark jährlich zu leiſten. Angaſſe⸗ 505 wurden ſchlteßlich nach den Vorſchlägen des Ausſchu 1 90 ordentliche Etat weiſt einen Anleihebe da en 3,1 Milliarden auf. Beträge zur Verbilligung von fgeſt mitteln ſind in den Haushaltsplan für 1922 nicht 1 ſtven worden. Der außerordentliche Etat der Reichsy ſliade waltung zeigt einen Aneihebedarf von 2, Mi einel auf. Die Reichseiſenbahnverwaltund ade ſolchen von 6,7 Milliarden. Der Geſamtfehlbet Mil, Haushaltsentwurfes für 1922 beläuft ſich auf 181,9 ſüm, den gegen 162 Milliarden für 1921. Der Reichsrat ſſe⸗ ferner einer Entſchließung der Ausſchüſſe zu, der disſte regierung erſucht, die Auflöfung des Reichsſchatzminioebe“ alsbald in Angriff zu nehmen und bis ſpäteſtens 1. 1922 durchzuführen. Letzte Melaͤungen. Ein liberales Kabinett in Rumänſen 9⁴ Butareſt. 19. Jan.(Tſchechoſlow. Preſſebro 5 5% König hat die Demiſſion Take Jonescu angenommen 0 de Führer der Liberalen Bratianu mit der Bildund a neòen Kabinetts betraut. Den Überalen Blättern 90 wird die neue Regierung bereits morgen gebildet ſe 5. Dekret über die Auflöͤſung des Parlamen nele, bis längſtens Montag veröffentlicht werden. Im duet! Miniſterium werden Bratianu, das Präſidium ibe das Aeußere und Vintila Bratianu die Finanze nehmen. * 0˙ hmz. Waſhington, 18. Jan. Der Senat hat erdeld ſeßesporanſchlag angenommen, wonach die Vein dens von Waffen und Munftion nach Ländern, eißt, dn innere Unruhen herrſchen, unterſagt wird. Es hei dies auf China ziele. 150 Die Halbſeele. Roman von Arthur Brauſewetter. 22(Nachdruck verbotken.) (Fortſetzung.) Eine Sekunde hatte er ſchweigend dageſtanden, jetzt lrat er näher, der Sand kniſterte leiſe unter ſeinen Füßen— ſie wandte ſich.. und nun ſah er, was ſein Herz aufjubeln ließ: ein Erröten in ihr Antlitz ſteigen... jäh und brennend Sie erhob ſich nicht, ſie machte nicht einmal Anſtalten dazu, ſie reichte ihm nur die Hand. „Heute haben Sie mich nicht erwartet,“ 5 er und be⸗ mühte ſich, ſeine Befangenheit niederzukämpfen. „Nein, nein,“ erwiderte ſie ſchnell,„heute nicht. Aber es iſt ſchön, daß Sie gekommen ſind. Es iſt ſo herrlich hier! Dieſe Einſamkeit.. dieſes weite Meer.. dieſe erfriſchende Luft! Da bin ich in meinem Element... Aber ſo kommen Sie dochl... Am Strande muß man liegen... und hier iſt genug Platz für uns zwei!“ Er legte ſich neben ſie, und ihre Augen ſchauten zu ihm herüber.. lange und unverwandt, wie ſie es nie getan hatten unter den anderen Menſchen, und ihr Atem ging ſchnell und heiß, und ſein Herz ſchnürte ſich zu. „So allein ſind wir noch nie geweſen— nur damals wiſſen Sie, als Sie zum erſtenmal zu uns kamen, und wir die ſchwierigſten Probleme miteinander erörterten.“ „Nein.. lange nicht ſo allein... und ich hatte Ihnen Mal ſo viel zu ſagen.. beſonders in der letzten Zeit.“ „Sie war ſchwer für Sie ich weiß es, aber auch das werden Sie überwinden.“ „Ich muß.“ ſagte er. Der Abend kam näher. Das Meer erfaßte die müde, kaum noch widerſtrebende Sonne wie mit ſtarkem Arme, und aufglühend zum letzten Male ſank ſie in ſeinen Schoß. Und dann war es ſtill und dunkel, und nichts als ernſtes Schweigen iber dem weiten Meere. Und ſchweigend ſaßen die beiden am Strande, Tony nahm den körnigen Seeſand in die feingeformte Hand und ließ ihn dann langſam aus den Fingern gleiten, und er ſah ihr zu. Aber ein jeder hing ſeinen Gedanken nach, und dieſe Gedanken vereinten ſich und verſanken ineinander, wie da draußen Sonne und Meer.—— Ein friſcher Windhauch weckte das ſchlummernde Waſſer und trug einen kühlen Luftzug an den Strand. „Wir müſſen gehen,“ ſagte Tony,„es wird finſter, bis wir zur Bahn kommen.“ „Wie ſchade!“ erwiderte er, und ſeine Stimme bebte. „Ja, es iſt ſchade, gerade der Abend iſt das Schönſte hier an der See.“ „Warum bleiben wir denn nicht?“ „Sie meinen, ich fürchtete mich.. der Menſchen wegen? Nein, über dieſe Kleinigkeiten bin ich erhaben. Und doch .. wir müſſen gehen.. nicht der andern wegen, ſondern weil ich... ich.. nicht mit Ihnen allein bleiben will.“ Und jetzt ſahen ſich die beiden an— ſchnell, nur für eine Sekunde, aber wie eine ſtumme, glühende Sprache war es von einem Auge zum anderen gegangen. Tony erhob ſich. Mit einem Male, gerade im Begriffe, aufzuſtehen... in kniender Stellung noch. blieb ſie wie feſtgewurzelt am Erdboden haften. Ihr Blick richtete ſich mit einem ängſt⸗ lichen, faſt ſtarren Ausdruck auf eine Männergeſtalt, die eben hinter den Dünen ſichtbar wurde, und gebeugt, in grübelnden Sinnen verloren, dahinſchritt. „Profeſſor Weſtphal]“ Als hätte er den erſtickten Ausruf von ihren Lippen ge⸗ bört, blieb der Profeſſor ſtehen und wandte das graue, kalte Auge auf die beiden. Zuerſt wie abweſend, als erkenne er ſie nicht. Dann aber zuckte es ſpöttiſch und bitter durch ſein Ant⸗ litz, und ohne Mertens Gruß auch nur einer Erwiderung zu wüßdigen, ſetzte er ſeinen Weg fort mit langſamem, ſchleppen⸗ dem Gang. „Der Aermſte!“ flüſterte Tony, nachdem ſie ihm lange nachgeſchaut. Die Kränkung, die er ihrem Begleiter angetan, ſchien ſie nicht bemerkt zu haben. „Er hat ſich ſein Schickſal ſelbſt geſchaffen,“ erwiderte Merten kühl. „Aber er hat es auch büßen müſſen.“ f Weiter ſprachen ſie kein Wort, der Zwiſchenfall war ver⸗ eſſen.——— 2 Sie gingen den Strand entlang. Es war ſtill geworden. Nur hier und da noch ein verſpäteter Wanderer, oder ein Ein⸗ ſamer, der mit dem Meere Zwieſprache hielt. Die Abend⸗ dämmerung erloſch auf den verträumten Waſſern, die Nacht ſandte ihre Vorboten, die Wogen zu ihren Füßen plätſcherten träge an den Strand mit weißem Flockenſchaum, immer müder, wie vor dem Einſchlafen. Die Mondesſichel verlor ihre bleiche Farbe und ſchmückte ſich mit dem erſten goldenen Glanze, ein Flüſtern ging durch die Dünen, in dem benachbarten Hafen aber blitzte das Licht des Leuchtturmes auf und grüßte das ſchweigende Meer. Es war ein Abend, zum Träumen wie geſchaffen, einer jener Abende, wo Wünſche im Menſchenherzen auferſtehen, die es längſt geſtorben wähnte, wo aber lebende die ganze 1 Seele erfaſſen, durchglühen, ſiegesſeelig nach Geſtal gun Verwirklichung ringen, wo das gequälte Herz ſeingg w von ſich wirft, das verzagte die Hoffnung wieder 1 0 10 dem ſtarken aber der Durſt ſich regt nach Leben. us e nießen, ein Abend, wo die ſorgſam gehüteten Sinne Fran Schlafe erwachen, an ihren Feſſeln rütteln, fnachern 1 ſchreien, und das heiße Blut rebelliſch durch die ldung 00 Sie waren vom Strande aus in die kleine Wa⸗ es 100 langt, die ſie zum Bahnhof führen ſollte. Hier N ſtiller. Kaum ein Menſch zu ſehen oder zu böggipfel, 17 ſchimmerte das letzte verlöſchende Rot über die ier uunch erſte Dunkel ſtahl ſich ſcheu durch die Fichten. Hues N0 das Zwitſchern eines Vogels, das leiſe Surren ei falters, ſonſt tiefes, träumeriſches Schweigen. VIII. ude e Von dem Augenblick an, wo ſie vom Stechſc en, brochen waren, kämpfte Merten mit dem Entſchluß ſchehe zu offenbaren. Aber ſedesmal, wenn er zu dem bares. 110 den Worte ſich aufraffte, geſchah etwas Wunder ſtellte 97 unſichtbare, aber deutlich wahrnehmbare Machffgeben zwiſchen ihn und ſie und ſchloß ihm die ſchon geb chſende pen. Dieſer Zwieſpalt brachte ihn in eine wa 900 regung. 1e Wa 10 Und Tony ſchien dieſe mitzuempfinden. Jh ſie litt N glühten, ſie fühlte ihre Kräfte ſchwächer werden, e 0 phyſiſch unter ſeinem Schweigen. Immer mehne ber ſaen den Schritt, ihr Arm ſtreifte, als ſie nebeneinand 5 1 ten, ab und zu den ihres Begleiters, ihre Hände, ſſe ſich.. unabſichtlich... eine Sekunde nur. A 50 unter dieſer Berührung zuſammen. meinen, „Ich kann nicht weiter,“ ſagte ſie ſchließlich, Selge ſ ſchmerzt mich—einen Augenblick muß ich mich 2 il In der Nähe war ein Baumſtumpf; auf— ren 1 ſich niederlaſſen. Er ſtützte ſie leiſe: er fühlte i 1 dem ſeinen zittern. be Sie hatte ſich geſetzt. Er ſtand neben ihr. das Haupt. Er wollte ſprechen, er mußte!—— + ar/ w 50 Aber er ſprach nicht. Die Situation wurde unerträglich. cht Der Abend, der am Strande friſch und feun ſe hatte er wenig Küßlung gebracht. Die Schwin g, aſche ihres drückender, je näher die Nacht kam. Sie brachen auf. Als Tony ſich erhob, glitt aus der 7 ein Buch. Merten hob es 915 b — — 9 — — — — —— —9 — 3 S X — — 2 , S gun ird Gatzderſtändige. Pi erhandten ſtellt Ae Uhr auf 2 aen wo ſgeſtanden. Geenen war beeren in er 00 ubr. Der 6 428 Dullg den 20. Jannar 1922. Manntzeimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 34. Ner Kanbmordprozeß Klefert in Beſdelberh. (Von unſerm J..⸗Mitarbeiter.) 5. Tag. Vormittagsſitzung. Heidelberg, 20. Januar 1922. um 9 Uhr eröffnet. Geladen ſind 14 Zeugen. Profeſſor Dr. Gruühle, Medizinalrat Dr. Boll. üblichen Zeugenbelehrungen wird in der Beweisaufnahme ort Ueberraſchungen und ſchwere Belaſtungen 1. gefahren. Die Verteidigung ſtellt zwei Anträget 1. Ageit von Gat behauptet, auf der Jahrt bei einer Stundengeſchwin⸗ zuverläſſi Kilometern den Angeklagten erkannt zu haben. Von ſchwin 40555 Seite wurde mitgeteilt, daß bei einer ſolchen Ge⸗ eei it dem Fahrer die Augen tränen und das Sehvermögen Anrächtigt wird. Aleing mußlich des Augenſcheins auf der Landſtraße Ziegelhauſen⸗ den Keimind wurde die Beobachtung gemacht, daß der Zeikaufwand, Ainter as gl⸗Sekretär Aßmann benötigte, um über die Straße ſahru Häuschen zu gelangen, 20 Sekunden betrug Nach Er⸗ Die Sit fire 5 für Siefert mehrere ſhrüc, erundſätzen leg. ein Schnelläufer 6,5 Meter in der Sek. Meker 1100 Menſch im Durchſchnitt 3 Meter, ein Fußgänger.5 ſchwindigk er Sekunde. Mtit den angegebenen 60 Kilometern Ge⸗ Sekimgkeit hatte Zeuge Lint den von ihm angegebenen Weg in herſoen miſſenelegen und die Perſon in ſchlampigem Lauftempo Es 2 ſen. 5 Weiterd beantragt, über beide Fragen Gutachten einzuhoſen. dlu die Verteidigung den Antrag, am Samstag die du laſſen ng auszuſetzen und am Montag die Plaidoyers beginnen Na 15 kurzer Beratung beſchließt das Gericht, den Kraftwagen⸗ Antra der dyss auf heute Rachmittag 4 Uhr zu laden. Der dicht beſchl er Verteidigung wird abgelehnt. Ferner hat das Ge⸗ wird, a oſſen, wenn heute nachmittäg die Beweisaufnahme fertig Nehers am Famstag einen freien Tag einzuſchieben und die Plat⸗ Ue* ontgg vormittag vorzunehmen. die Ausgabe der Ahr vor d Helgt an das Publikum am Samstag Nachmittag 1 üUre des Landgerichts in geringer Anzahl. Dauerkarten re Gültigkeit. 4— 5 Vetter macht die Ausſage, nach den Angaben katzmüller ſei Siefert am 2. Tage nach dem Mord gegen Siefert ſohh an jenem Morgen am Tatort rben ſein. Zeuge Che Steinbächer aus Ziegel⸗ m 1. Jult früh 3 Ühr mit ſeiner Frau in die Him⸗ Au hinter Schlierbach gegangen. Auf einem Weg m ihnen ein Mann entgegen, den der Zeuge nach der grauf lief der Mann fort und rief zurück:„Es wird ½7 Seine Frou ſagte ſpäter zu ihm: Ich glaube, das war a di el dald 8 Ihe ſ d ein. Liefert. % Vorg: geu erſigendee; Was für einen Anzug trug der Mann?— in jenem M. trug einen dunkelbraunen Anzug und einen Ruckſack. die Haared gen regnete es auch.— Vorſitzender: Wie trug aue 8 7 Zeuge Die Haare waren geſtellt. Als ich ihn uda glaubte ich ihn mit V nuch beſtärf haben. Geſtern hat ſich dieſer Glaube bei mir an ief als ich ihn wiederſah.— Vorſitzender: Kommt 8 Wege zum Tatort?— Zeuge: Jawohl.— Sie⸗ büzug getraa eigentümlich, daß ich immer den braunen Sonntags⸗ den haben ſoll, während ich doch ſchon oft geſagt angnis ich J acer ge 95 andere Kleider trug.— Zeugin Frau Stein⸗ Feſen e⸗ Der Mann frug uns noch, ob wir in den Himbeeren ge⸗ dit. Ich oßh es auch reife Heidelbeeren gäbe. Er trug keinen ScherheitRaube daß es der Rann war.— Vorſitzender: Mit le Ja, ich glaube ſicher, daß es fn. ateidig er: Siefert ſoll um 326 Uhr früh geweckt worden egegnung näher an 6 Uhr oder an 7 Uhr und wie nan vom Kratzmüllerſchen Hauſe bis dort hinauf in Zeuge Steinbächer:„Der Mann ſagte, es ſei hR eg dauert etwa 20 Minuten. Wir waren 8 Minu⸗ 35 wieder an der Kirche in Ziegelhauſen. i en Kann nach dem Morde kam Siefert gegen 10 Uhr zu dem 92885 dach Heid ann Nikolaus Johann, um dieſem einen Koffer Bor delberg zu nehmen. We rſit 8 851 1 25 ut gekleideder:„Wie war er gekleidet?“— Zeuge:„Er attede Wet.)— Vorſitzender:„Hätte er ſchmutzige Watte S de Sieſert deuge:„Pas habe ich nicht geſehen.“ Dem Zeugen N lefert von ſeiner Erbſchaft erzühlt.— Vorſitzen⸗ efert: Sie hatten doch gar kein Geld auf der Sparkaſſe.“— as war eben dieſe Lüge, die ich angegeben hatte.“ i Begegnumſanna Wolfhard Wwe. hatte am 6. Juli abends 3 orſig mit dem Angeklagten. 4 ung in(ſehe der:„Erzählen Sie uns dieſe Begegnung.“— 55 Uhr aufgeregt):„Am 6. Juli 1921, nachmittags zwiſchen en den 10 machte ich mit meinem kleinen Töchterchen und drei Leutel des We zweg nach dem Kümmelbacher Hof. Ungefähr in der Ium 2, Ich nate rief pistzlich mein Kind:„Hort im Gebiſſch ſind men niiter Hnan darauf das Kind an der Hand und ging raſch mit Piicuf den Wefähr 20 Meter weiter krat der Mann aus den Bäu⸗ 19 ein Kig und muſterte uns mit einem ſchauerlichen uug die Wieſ, zend ſagte noch:„Mutti, das iſt erl“ Als wir dann In mieder auf gingen, kam der Mann, er hatte einen dunklen An⸗ und bettelte(27) um Geld. Er ſagte, er ſei os.“ Aenzen ——— mit 8 Gne, Jeogin. ——-„— habe, Vorſitzender:„Iſt es dieſer Mann?— Zeugin:„Ja⸗ wohl, das iſt der Mann. Ich erkenne ihn mit aller Beſtimmtheit wieder. Er ging ja hart zwiſchen uns durch.“— Vorſitzender: „Der Angeklagte hatte am 8. Juli vormittags Schicht bis 3 Uhr nach⸗ mittags.“— Siefert?„Nach der Arbeit an jenem Tage war ich bei dem Juwelier Keilhauer und holte mir das Geld für den Ring. Ich entſinne mich auch, den Zeugen Luſt am Bahnhof Karlstor ge⸗ troffen zu haben, mit dem ich abends nach Hauſe fuhr. Es kann .17 Uhr geweſen ſein.“ Staatsanwalt:„Die Ausſage der Zeugin ſcheint mir ſelbſt etwas ungiaubwürdig zu ſein.“ Es wird die Zeugin Frau Rittmüller aus Ziegelhauſen vernommen, die in der Frühe des 29. Juni mit anderen Bekannten auf dem Auweg den Angeklagten geſehen hatte. Die Stelle iſt etwa 8 Minuten vom Bahnhof Schlierbach entfernt. Ich ließ meinen Sohn hinter einem Holzhaufen zurück, um den Mann beobachten zu laſſen.“ Vorſitzender:„Hatten Sie denn Angſt vor dem Mann?“ — Zeugin:„Ja, weil es ſo früh morgens war.“— Vorſitzen⸗ der:„Erkennen Sie den Mann wieder?“— Zeugin:„Jal Ex trug einen kaffeebraunen Anzug und war ziemlich groß.“ Die Zeugin will an jenem Morgen auch Sonnenſtrahlen geſehen haben. Der Verteidiger bezweifelt auch das wie ſo vieles andere mit der Behauptung, die Frau könne ſie an jenem Morgen auf dieſem Weg gar nicht geſehen haben. Es entwickelt ſich bald ein erregtes Hin und Her, ob früh morgens auf den Weg Sonnenſtrahlen fallen. Man kommt ſchließlich zu dem Schluß, daß auch hierhin die Muütter Sonne geſchienen haben kann. Zeuge Wilhelm Rittmüller, der Sohn der vorherigen Zeu⸗ gin hatte hinter dem Holzſtoß den Mann beobachtet Er beſchreibt ihn als einen ziemlich großen Mann, mit geſtellten Haaren, braunem Anzug⸗und einem Ruckſack auf dem Rücken. Der Jungeä erkannte den Angeklagten ſowohl auf Photographien als auch bei der Gegen⸗ überſtellung ſofort wieder. Vorſitzender:„Wie groß war denn die Entfernung zwi⸗ ſchen Dir und dem Mann?“ Zeuge:„Etwa 30 Meter.“— Verteidiger:„In welche Klaſſe gehſt Du denn in der Schule?“ — Zeuge:„In die 8. Klaſſe.“— Verteidiger:„So! Hat man bei Euch ſchor ein ſolches Schätzungsvermögen?“ W eee Nichit nur lür ein Vierteljahr kann der Mennheimer General- Anzeiger dei der Post bestellt werden, Sondern auch für jeden einzelnen Monat innerhalb des Viertel- jahres. Man übergebe die Beslellung ſrühzeitig dem Brieſteäger oder der Postzeitungsstelle für den Monat Februar. 8397 ——— eeee Frau Clormann Ww. aus Schlierbach hatte früh gegen 5 Uhr am 29. ebenfalls den Mann mit dem braunen Anzug und dem Ruckſack geſehen. Genau behaupten kann ſie nicht, ob es Sie⸗ fert war, da die Entfernung zu weit war. Unterſuchungsrichter Hönl gibt Auskunft über die Gegenüberſtellung dieſer Zeugen mit dem Angeklagten im Gefängnishof. Es wurden ihnen mehrere Ge⸗ fangene in Sträflingskleidern vorgeführt, und ſie erkannten Siefert alle wieder. Siefert hatte es als lächerlich bezeichnet, daß dieſe Leute ihn geſehen haben wollen. Bei der Gegenüberſtellung mit dem Zeugen Beck hatte ſich Siefert energiſch dagegen gewehrt, einmal ein Gemehr über die Schultern zu nehmen. Er bemerkte dabei:„Wenn ich das Gewehr auf die Schultern nehme, dann ſagen ſie alle, daß ich der Täter bin.“ Siefert: Den jungen Rittmüller kenne ich vom Sport⸗ platz her. Ich habe ihn dort ſchon hundert Mal geſehen, alſo muß er mich kennen! Vorſitzender: Wilhelm Rittmüller! Warſt du oft auf dem Sportplatz und kennſt du den Siefert? Zeuge(mit heller aber feſter Knabenſtimme): Ich komme ſelten auf den Sportplatz und kenne den Angeklagten nicht!(Bewegung.) Frau Berta Wetzel aus Ziegelhauſen hatte am 29. 6. 1921, nachmittags zwiſchen halb 3 und 4 Uhr in der Nähe der neuen Siedlungshäuſer in Ziegelhauſen den Angeklagten mit einem Mädchen geſehen. Später ging Siefert über die Brücke nach Schlierbach. Auch am Tage vor der Verhaftung ſah ſie dasſelbe Paar wieder an derſelben Stelle. Einmal hatte der Mann dabei einen braunen Anzug an. Zeugin Johanna Englert beſtreitet, an dieſem Tage mit Siefert zuſammen geweſen zu ſein. Vorſitzender: die Zeugin Wetzel behauptet, Sie mit dem Angeklagten um dieſe Zeit geſehen zu haben. Später waren Sie dann mit der Zeugin Sophie Dehler zuſammen. Zeugin: Die Zeugin muß ſich getäuſcht haben. Es wird die Zeugin S. Oehler vernommen. Vor⸗ ſitzender: Waren Sie einmal an einem Feiertag, und zwar an Kedaktionsbeſuche. er 7öjährigen Jubiläums Laben die„Münchner Neu in 928 785 achrichten“ eine ſtaktliche Feſtſchrift herausgegeben, lung Mün ganze politiſche, wirtſchaftliche und kulturelle Entwick⸗ Hahratens, Baperns und auch des Reichs im Spiegel der Dale des bekannten Biattes dargeſtellt iſt. Aus der ingen Inhalts, den auch anekdotenhafte Berträge zieren, uungemein mit Erlaubnis des Verlags der M. N. N. einen lansjähr 2 nterhaltſamen, aber auch lehrreichen Auſſatz von dem 0 Nebg Abdruc Feuilletonredakteur E. Holz auszugsweiſe zum * n Faabiers Soncrnle des Arztes und des Richters gibt wohl ich mit. Die beriters die meiſte Gelegenheit zu pfychologiſchen und geiw bren Wulchiedenſten Vertreter der Species homo finden ntligeäbren dabeschen und Beſchwerden auf einer Redaktion ein üür ſih, Jeder— ohne es zu wiſſen, in ihren Charakter tiefe waſchtedelöſt, bloß die kommt, will etwas, will faſt immer etwas 18 en. die Art, wie die Wünſche vorgebracht werden, iſt 8 Barn en d u 01 ſeiner Truppe zum erſtenmal nach München lt lunbim danber Beteiligung des Publikums mit ſeinem rif Bahnhof zur Thereſienwieſe zog, wurde dieſer 0 in den M. N. N. gar anſchaulich beſchrieben. Ausſeh der Schulderung befriedigt— nur einer nicht. Ta ehen nach ein ganz gemütlicher alter Münchner pe zu uns. fragte, aufgeregt bkaſend, nach dem och olle vor ihn und ſprach:„Ehana vaklag'!“ Der meines Je fragte lächeind:„Weshalb denn? Ich hab' iſſens nicht beleidigt!“ Der Dicke mit der Faleldia Stelle des dog die Zeitung aus der Taſche und deutete Spitze 2 Farnum⸗Artikels:„So! Is dös vielleicht koa Aben Se des Zuge haben S' denn da'ſchrieb'n? Da ſteht: An mi gmoas(ſchritt eir rieſiges Ramel'. Mit dem Kamel Dös behaupien alle meine Freund' und in gfaln ſtes a gſagt. Ferd'l, haben 8 gſagt, dös Es koſtete laſſn. Du biſt ja vor dem Zug mit her⸗ ek. mit 155 diemliche Mühe, den Mann zu überzeugen, *, erbgt e Kamel gemeint geweſen ſei. Als es endlich Einesend und ſeh ir ſich eine ſchriftliche Beſtätigung ſeiner Nicht⸗ Aung Nachmztchied verſöhnt mnate⸗ wa 5 kam ein Herr X, der im Tone böchſter Ent⸗ gifti lach ſeinem 75 ſein Vater angekan habe, daß wir ihn ie, Hent, dven klaz dode noch beſchmaſten. dabei belt er mir eben d vor 11 Zeitungsausſchnltt unter die Naſe. Ich er ſich al ahren iſt in N. der Studienrat Wilhelm X. ausgezeichneter Pädagoge und Sprachforſcher and, große Verdienſte erworben.„Das iſt doch Lob und keine Be⸗ ſchimpfung!“—„Nein, es iſt eine Beſchimpfung!l Mein hochſeliger Vater war Ober⸗Studienrat und nicht bloß einfacher Studien⸗ ratl“ „War meine Schweſter ſchon da?“ Mit dieſen Worten ſtürzt ein aufgeregter junger Mann ins Zimmer. Ehe ich ihn um Nam' und Arf fragen kann, ſprudelt er weiter:„Die dumme Gans bild't ſich ein, ſie könnt' ſchriftſtellen! Jetzt hat ſie eine Erzählung zu⸗ ſammeng'ſchmiert und will ſie Ihnen bringen. Tun Sie mir den Gefallen Herr Redakteur, und machen Sie ihr rechte Grobheiten, wenn s' auftaucht. Die ſoll unſere Strümpf' ſtoppen, is viel 'ſcheiter! Alſo bitt' ſchön, ſchmeißen Sie s naus, die dumme Gans! Damit Sie aber keine Unrechte erwiſchen: mei Schweſter is leicht z' kennen; ſie hat ſo a Nas'“. Dabei machte der Jüngling mit den Fingern eine Bewegung an ſeiner Naſe, als wollte er ſie umkrempeln. Und weg war er. Ein lieber Bruder! Ein andermal erſchien ein Mann, der mir— es war am Tag vor dem 30jährigen Jubiläum der N. N.— ein Käſtchen auf den Schreibtiſch ſtellte.„Ein Geburtstagsgeſchenk für die Zeitung“, ſagte er lächelnd. Dann zog er die Uhr:„In zwei Minuten fliegen wir in die Luft. Das iſt nämlich eine Höllenmaſchine!“— Die Höllenmaſchine in dem Käſtchen war ein mit bunten Bändern umwickelter alter Wecker.—* Doch nicht bloß die verſchiedenſten Menſchen kommen zu Beſuch auf eine Redaktion, auch allerlei Getier macht ſeine Aufwartung. So exinnere ich mich u. a. vier junger Jöwenbrüder, die zwei Papierkörbe und Dr. Hirths Schreibtiſchvorlage„zerſcherzten“. Es gefiel ihnen ſo gut bei uns, daß ſie gar nicht mehr fortwollten. Beſonders der eine ſträubte ſich energiſch gegen den Abſchied und zeigte dabei für ſeine Jugend ganz beachtenswerte Zähne und Krallen. Erſt ein ihm vom Wärter gegebener Puff machte ihn gefügig Er gab nun ſittſam jedem ein„Pratzerl“, worauf er ſich mie ein ſchmollendes Kind wegtragen ließ. Ich erinnere mich ferner unzähliger Maikäfer⸗Frühgeburten, einer wahrhaftigen Rieſenſchlange, eines herzleidenden Dackels, eines ſprechenden Hundes und eines ſchweigſamen Waſchbären. Der war tot. Ein Mann brachte ihn mit der Frage, was das für ein Vieh ſei Es war ihm in der Thereſienſtraße von rückwärts auf die Schulter qe⸗ ſprungen und da hatte er es im erſten Schrecken erſchlagen. Wir erwähnten den immerhin nicht alltäglichen Vorfall in der Zeitung. Es meldete ſich ein altes Fräulein, dem das Tier durchgebrannt war. Als ſie ihren toten Liebling ſah, weinte ſie und erklärte, ohne Waſchbären freue ſie das Leben nicht mehr! Er war immer ſo herzig geweſen und ſo gerne auf ihrer Schulter geſeſſen. Infolge hatte er auch an dem fremden Manne„auf⸗ gebaumt“. „Peter und Paul“ im Dirndlkleid bei Ihrer Freundin Englert auf der Straße? Zeugin: Das kann ich nicht mehr ſagen. Auch Zeugin Lina Lehn hatte Siefert und die Zeugin Englert am 29. Juni gegen halb 3 Uhr an der Brücke beiſammen ſtehen geſehen. Zeugin Englert: Das kann nicht ſtimmen. Siefert: Das muß eine Verwechflung ſein! Oberaufſeher Hüttner aus dem Gefängnis wird darüber vernommen, daß Siefert verſucht hatte, einen Brief aus dem Gefängnis zu ſchmuggeln, in dem ein Freund in Ziegelhauſen, ktamens Hecht, aufgefordert wird, ihm eine Flaſche Rotwein oder Kaffee ins Gefängnis zu bringen und darin eine Eiſenfeile zu verſtecken, um das Gitfer durchzufeilen(Beim Verleſen des Briefes, der einen gut durchdachten raffinierken Fluchtylan enthält, bricht der Angeklagte in Tränen aus.) Die Gegenſtände ſollten ihm unter dem Nämen eines falſchen Abſenders durch die Poſt eins Gefängnis geſchickt werden. An einem Regentag wolle er den Plan durchführen, und bat den Freund, ihn dann gegen halb 7 Uhr in Ziegelhauſen zu erwarten. den Empfang des Briefs ſollte er durch den Ruf„Max“ vor dem Gefängnis beſtätigen. Vorſitzender: Siefert, Sie haben den Inhalt des Briefes eben noch einmal gehört!— Sind Sie noch unſchuldig? Siefert: Jawohll Die Sitzung dauert fort. Stãadtiſche Nachrichten. Reichsgründungs-Gedenkabend der Deutſchen Volkspartei. Zum Gedenken der Wiederkehr des Tages, an dem vor 51 Jahren die deutſch⸗ Einheit erſtand, hatte am geſtrigen Abend der Vorſtand des Ortsvereins Mannheim der Deutſchen Volks⸗ partei ſeine Mitglieder und Freunde zu einer ſchlichten, aber eindrucksvollen Feier im Kaſinpſaal eingeladen. Das Orcheſter der Jugendgruppe, unter Leitung des Herrn Roth, leitete den Abend mit dem ſehr gut vorgetragenen Muſikſtück„Die Glocken von Sansſouci“ ein. Nach einem von Herrn Fred Trenz geſprochenen Prolog„Seid eins“ von Emanuel Geibel, nahm der Feſtredner des Abends, Herr Profeſſor Weber, Baden⸗Baden, das Wort zu dem Thema„Bismaßck und wir“. Er führte einleitend u. a. aus: Die Zahl der Männer, die ſelbſt Zeuge von den großen Er⸗ eigniſſen 1871 geweſen ſind, iſt ſehr klein geworden. Glücklich, wer ein anderes Verſailles einſt ſchauen durfte, und das unſere nicht mitzuerleben braucht! Glücklich können wir aber auch uns nennen, wenn wir aus dem denkenden Miterleben die Hoffnung für eenern neuen Aufſtieg des Vaterlandes ſchöpfen dürfen. Wenn auch heute der 18. Januar kein offizieller Feiertag iſt, ſo wollen wir es ſagen und wollen bekennen und glauben, daß dieſer Tag einmal in einer beſſeren Zukunft nicht mehr das Volk in Parteien ſcheiden darf, ſondern von allen Deutſchen frei und offen, ehrlich und laut männlich bekannt und angeſehen wird als der wahre und ein⸗ zige vaterländiſche Feiertag der deutſchen Nation. Zum eigentlichen Thema übergehend, führte der Redner aus, daß Bismarck, wenn wir mal wieder anders beſtehen wollen, der Lehrmeiſter unſerer Zeit werden muß. Wir müſſen Real⸗ politik treiben. Es iſt eigentümlich, mit welcher Sicherheit dieſe Mahnung immer wieder ron denen ausgeſprochen wird, die das Heil für uns in der Anpaſſung an eine ſchematiſche politiſche Theoeie von dem Völkerbund der Gerechtigkeit und von der Herrſchaft des wahren demokrotiſchen Geiſtes in der Welt erträumen. Aber wo iſt denn da der nüchterne Blick für die Wirklichkeit, die uns in Oſt und Weſt die rückſichtloſeſten Vorgänge vor Augen führt? Die Politik, die ſich hier offenbart iſt diejenige, welche man mit dem Schlagwort Gefühlspolitik bezeichnet, es iſt ſene Politit der grauen Theorie, die zum engherzigen parteipolitiſchen Egoismus hinführen muß und zur nationalen Kraftloſigkeit. Dieſe Politit hat Bismarck immer mit Worten des Haſſes und der inneren Abneigung verfolgt und mit der großen Kraft ſeiner zähen Natur ſtets als die Verderber Deutſchlands bekämpft. Bismarck hat nichts tiefer gehaßt als die politiſche Phraſe. Im Jahre 1850 hatte er im Preußiſchen Landtage geſagt:„Die einzige Grundlage eines großen Staates iſt der ſtaatliche Egoismus und nicht Romantik.“ Bismarck hat in der inneren und äußeren Politik nur ein großes und feſtes Ziel vor Augen gehabt: Die Erhaltung und die Feſtigung des Reiches und den Schutz ſeiner Ehre. So hat er auch den Kampf aufgenommen gegen die ſtaatsfeindlichen Ideen des Sozialismus, und zugleich aber auch in der einzigartigen ſozialen Geſetzgebung dem Staate die Pflicht zugemieſen, das Lebenslos der in ihrer Exiſtenz bedrohten Arbeiterſchaft zu beſſern. Nie iſt Bis⸗ marck Partei geweſen. Die Parteien waren ihm lediglich Mittel zu dem großen Zweck. Und ſo hat auch Bismarck das Deutſche Reich allen Einflüſterungen und Warnungen zuwider unter Schonung der hiſtoriſch gewordenen Sonderrechte der Bundesſtaaten aufgebaut. Doch trotz ſeiner Größe iſt er immer ein beſcheidener Mann ge⸗ blieben. Wir wollen uns durch die Erſtheinungen des Tages, durch ſoviel menſchliche Niedrigkeit, Schwäche, Verzagtheit, Feigheit und Selbſterniedrigung dieſes Bewußtſein nicht nehmen laſſen, daß das deutſche Volk innerlich ſtark iſt. Wir wollen uns das, was wir national, was wir deutſch nennen, nicht nehmen laſſen. Wir leiden nicht an einem Schema, ſondern wir hoffen und glauben an den einen großen Gedanken: an Deutſchlands Lebenskraft, an Deutſchlands Einheit, an ein Deutſchland hoch in Ehren, ein Deutſchland über alles! Lebhaftor Beifall dankte Herrn Profeſſor Weber für ſeine er⸗ bauenden Worte und ſtehend ſangen die Anweſenden das Deutſch⸗ landlied. Nachdem Herr Voiſin vom Nationaltheater noch einige Lieder geſungen und Herr Trenz Geibels„Halte die Hoff⸗ ung feſt“ mit großer Begeiſterung vorgetragen hatte, ſchloß das Orcheſter der Jugendgruppe den von hohem vaterländiſchen Geiſt ge⸗ tragenen Abend mit dem flott geſpielten Schubert'ſchen Mili⸗är⸗ marſch, der ſo großen Anklang fand, daß ein Teil wiederholt werden mußte. die 8⸗ * Käſebeſchlagnahme. Die 18 Jahre alte Tochter eines Ludwigs⸗ hafener Käſehändlers verſuchte 42 Pfund Limburger Käſe in der elektriſchen Bahn nach Mannheim zu ſchaffen. Sie wurde abgefaßt und der Käſe beſchlagnahnt. Rodelwetter herrſcht ſeit Sonntag. Der am Samstag und Montag gefallene Schnee, der, wenn er liegen geblieben wäre, ſogar die Möglichkeit gegeben hätte, die großen Schlitten aus dem Schup⸗ pen zu holen, iſt infolge des Tauwetters wieder verſchwunden. Nur auf den Dächern behaupten ſich ſpärliche Reſte. In den Außen⸗ bezirken aber kann und wird noch gerodelt, weil das Tauen am Tage und das Gefrieren in der Nacht die abſchüſſigen Stellen mit einer Eiskruſte bedeckt hat, die keine ſtarke Schneeunterlage braucht. Es gibt Stellen, wo der Rodelſport mit nicht geringen Gefahren ver⸗ bunden iſt. Von einem Augenzeugen, der ſich ſelbſt am Rettungs⸗ werk beteiligte, wird uns mitgeteilt, daß am Straßenbahndepot Kinder ſchon wiederholt in den Neckar geſauſt ſind. Der Hang iſt dort ſo abſchüſſig, daß die Rodler, wenn ſie von der Dammkrone ab⸗ fahren, unfeblbar in den Fluß geraten müſſen, wenn ſie nicht recht⸗ zeitig eine Seitwärtsſchwenkung ausführen. Am Mittwoch nach⸗ mittag verlor ein Bub die Herrſchaft über ſeinen noch mit einem Mädchen beſetzten Schlitten und fubr direkt in das Waſſer hinein. Nur der Umſtand, daß der Unfall ſich unmittelbar neben der frähre zutrug und daß der Fährmann ſofort mit ſeinem Kahne zur Stelle war, rettete die Kinder vor dem Tode des Ertrinkens. Mir rufen nicht gern nach der Polizei, weil wir den Kindern ihr Winterver⸗ onũgen nicht ſchmälern möchten, aber hier ſollten die Schutzleute doch einmal nach dem Rechten ſehen, auch mit Rückſicht darauf, daß die zur Ueberfahrt führende Treppe durch das ſtändige Auf⸗ und Ab⸗ — mit den Schlitten in einen unpaſſterbaren Zuſtand verſetz ——— ———— —— — * 4. Seite. Nr. 34. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) 1 Freitag, den 20. Zannar 1922— Handelsblaff des NMannheimer General-Anzeiger Börsenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 20. Jan.(Drahtb.) An politischen Meldungen kehlte es an der heutigen Börse nicht. Die Programmrede Poincares in der gestrigen Kammersitzung entsprach voll und ganz der franzôsischen Politik. Trotz des Dementis über die Möglichkeit eines Rücklritts Lloyd Georges stellten sich Devisen im Vormittagsverkehr höher. Später nahm der De- visenmarkt eine schwache Haltung ein. Der Dollar wurde mit 196—197 genannt. Devisen bleiben nach wie vor von der politischen Konstellation abhängig, infolgedessen auch der Effektenmarkt eine feste Tendenz aufweisen konnte. Im freien Verkehr war das Geschäft lebhaft. Zu regeren Um- sätzen kam es in Stöckicht Gummi, 385—400, Hansa-Lloyd fester, 350, Bahnbedarf 450, Benz-Aktien 660—665, Benz- Bezüge 115, Mansfelder Kuxe 24 700, Chemische Rhenania 930, Deutsche Petroleum 1875. Auf den variablen Märkten nahmen einzelne Montanpapiere das Inferesse in Anspruch. Als höher zu bezeichnen sind Deutsch-Luxemburg, Mannesmann, Gel- senkirchen; Westeregeln behauptet. Aschersleben, 910, ver- loren 70%. Unter den Nebenwerten des Marktes wurden Neckarsulmer gesteigert, 1210, Daimler und Kleyer gut be- hauptet, Karlsruher Maschinen 920, 15 55 10% Badenia zu höheren Kursen gefragt. 1 8 5 znzinger Werke höher. Kaufneigung bestand für Elektro Licht u. Kraft, 515 bis 520, Schuckert fester, Lahmeyer 520, gewannen 16%. Chemische Holzverkohlung und Scheideanstalt verbesserten ihren Kurs- stand. Elberfelder Farben 600—610, Waggon Fuchs 794, plus 50%. Zuckerfabrikaktien befestigt. Zellstoff Wald- hof 835, plus 35%. Schiffahrtsaktien mäßig anziehend. Deutsch-Asiatische Bank auf die Falschmeldung hin ange- boten. Die Börse schloß fest. Privatdiskont 4½%. Festverzinsliche Werte. a) Inländische. 19. 20. 19. 20. 4½% Mannbelm von 1914—.——.— 3% Hessen 57.——.— 4˙ 1„ 1901—.— 87.50 4% Säohs. St.-Anl. v. 19—.——.— 475 5„ 1902—.— 67.50 3% do. Rente 58.40 58— 3¼% 5 1888 70.— 70.— 4% Württemb. k. 1915—.— 81.25 3½% 0„ 1395 79.— 70—%r Frankfurt a. M. 1906 105775—.— 3½% 4„ 1898 70.— 70— 4% Baden-Baden 1908—.——.— 3½% 5 70— 4% Darmstadt——— *— 7 1904 5% Deutsche Relchsanl. 77 50 70— 77 50 4% Frelburg i. 8. 1900-——.— 4% dd. unk. b. 1925 38— 45 0³ 4% Heldelberg 1901 u. 07———.— 3¼% DeutscheRelohsanl. 73 25 50 4% Karlsruhe 1907—.——.— 3 0. 103 75 103 75 4% Malnz—.— 3% l. Reiohs-Sohatzanw. 100— 100— 4% Pforzhelm—.— 4½% JV. u. V. do. 84.75 34.60 4% Weshaden—.— 3596.—IX. uo. 1 8 72 20 95— Sohtzgbtsan—— %%„dtggesf 08.—.— p) Ausländlsche. Sparprämienanlelhe 1919 79.75 79 70 1/% Grleoh. Monopol 1887—.— 11 82 30% Preuß. Schatzanw.—.——.— 4½%% Oest. St.-F. v. 1913 37.50 38 —5 do.—— 90.50 4½% do. Sohatzanwels. 3675 40.— 4% Preußisohe Konsols 71.50 71.75 4½% do. Silherrente 40.— 40— 1%„„ 5 2—5 4% do. Goldrente 116— 119 50 —7 5 61 50 61.50 4% d0. einheltl. Rente 41.— 39.— %5* 59.— 89.— 5 Rumänlen 1903 144.— 137.— 4% Bad. Anleihe von 1919g——.—%%% do. Gold am. 180.— 130.— %% Bad. Anleihe abg. 88.20 68.30 4% do. am. Renten-Verw 102 75—.— 30% do. von 1998—.——— 4% Türk. Bagdad.] 185.— 161.— 4% Bayr. Ablösungsrente—.——.— 4⁰% 11 140——.— 4% Bayr. Eisendahnan 80.50 88 75 4% ungarlsone goldrente 168.— 188.50 10 70 00. 55 75 65 25 40% do. St.-Rte. v. 1910 65.— 65.— d0.—.——.— 3½% do. St.-Rte..897—.— 44.— 4% Bay.-Pfülz. EIs.-Prior 84.— 84— 5% Hexikaner am. inn. 1210.— 1265 37% do.—.— 71.20 4% 4 gold 2380.— 2410.— 4% Hesten von 99 u. 06 72.20 74.10 4½%„Irrig. Anleihe 1200 1240.— 37½0⁰ angsst.— 73.10% Tehuantepeo 1050.- 1030.— Dividenden-Werte. 12 8 19. 19. 20. Alig. Otsch. Creditbank. 305.—.—Anglo-Cont.-Quanßs—.——— Bedfsche Bann. 519.— 519.— Zadisohe Anilin 600.— 605.— Bank für Brauindustrie. 379.— 379.— 5. G. u. Siib. Soh... 1420— 1480.— Bayr. Bod. Or. Wzbß..—.— Th. Goldschmitt 1145.— 1190.— 1. Hyp.-u. Wechselb.. 340.— 380— Ohem. driesh.-Elektr... 735.— 755.— Barmer Bankverein 280.— 270.— Farbwerke Höchst 380.— 389 235.— 442.50 Farbenfabrik Bayer 201.— 291.— cohem. Fabr. Mühfhelm 270.— 270.— Fbr. Weller-ter-Meer Berliner Handelsges. Oomm.- u. Privatd. Darmstägter Bank 25„44 Deutsone Bank... 453.— 470.— Holzverkohl.(Konst.). 820.— 347 Dentsoh-Aslat: Bank.. 915— 769.— eee 5 53.— .Etfekt.-u. Machselb.. 238.— 239.— Sohramm Lackfabr. 1152.— 1175 deutsohe Hypothekb... 170.——.—Oitramarin Fabhrik. 615.— 6 Ubbesee Bank.—.— 1525.— Werke Albert 85 Bisdbonto-gesellson. 12.— 412.— Sudd. Orahtindustrie Hresdner Bank.. 329.— 320.—Aligem. Slektr.-des. Frankf. Hyp.-Bank 250.— 250.—gergmanmn W. 8 S deutsobe Vereinsbank. 227.— 228.30 Otsoh. Elsenhand. Metaſſb..Metall-Ges. 1080.—. 1100.— Brown, Bov.& Co. er Mitteid. Oreultbank.. 290.— 283.50 felten e Auilleaume 985.— 995 Fationalbk. f. Deutschl. 277.— 283.— Lahmeer 302.— 522 Nurnbg-Lereinsbann..— · ½ Lioht und Kraft. 514.— 324 Destef. Orodit-anst.. 28.— 90.25 fieln. debh. u. Son... 710.— 741 Pfalzlsche Bank. 356.——.— Hh. Elektr.-des. Mannh.. 630— 740.— Pfälrische Hyp.-Bank.. 220..-.— Sohuokert Hürnberg 625.— 650.50 Belohsdank.... 133.— 200.— Sſemens& Halske 790.— 320.— Rhelnſsche Oroditbank. 300.— 200.— Voigt& Haeffner. 650.— 680.— Rheinlsoche Hyp.-Bank.. 206.— 205.— EMaAlll.& Stanzw. 615.— 625.— Sudd. Bodenkreditn.—.——. dummiw. Peter 850.— 389.— Sadd. Disdonto-Ges.. 270.— 270.— flanfwerke Füssen. 785.— 300. Wener Bankwerein.. 66.— 89.— ſeddernh. Kupferwerk Würtidg. Bankanst..—.— 300.— iirsoh Kupfer. 750.— 70.— Aotenbank..—.— lunghans Gebruder. 602.— 600.— „ Voreinsbank. 2099.— 275.— Adler& Oppenheſm. 1389.— 1400.— Bergwerks-Aktien. Lederfabrlk Spier.—.——.— Sock. Bergb. u. Gust. 1000.— 1040.— Lederwerke Rotne. 9— Buderus EIsenw.... 790.— 800.— d. Sudd. ingbert. 610.— 621.— Conoordla Bergb.-G.—.—.— do. Spicharzgz. 350.— 930.— Deutsoh-Lux. Bergw.. 399.— 905.— Walzmühle Ludwigeh.. 1400.— 1410.— gelsenkiroh. Bergwerk. 919.— 939.— J Haschinenfabr.Kleyer. 623.— 625.— 9 Gubstahl do. Sadenlaa 630.— 655.— Harpener Bergnau do. Zadische Durlaon. 801.— 339— Kaſſw. Achersleben Daimlermotoren 500.— 8320.— Kallw. Westeregelnn Oingler Zwelhrücken. 32.——— Nannesm.-Hhr.-Werke Dürkoppppt.. 620.— 659.— Obersohl. Elsenb.-Bed. Maschinenfbr. Eülingen, 903.— 930.— dd. Eisenind.(Caro) 8 do, EIsenaog—.——— Pbönix Bergbhau... 1050.— 100.— FErkf. Pok. u Wittek... 659.— 675.— Ah, Braun-Kohl. 1395.— 1415.— dGasmotor Deutz 700.— 750.— Tellus Bergbhau..26.— 649.— Grltzner, Durlaon... 1045.— 1030.— V. Kön.- u. Laurahütte.. 869.— 978.— Haid& Meu, Mähmasoh. 784.— 761.— Karlsruher Masoßn. 915.— 910.— Transport-Aktien. eN 7 2——————— Sodantung D Sende ebeanrr 428— 4 Pfle abn. Kapte:. 808— 588— Horgdeutscher Lloyg.. 404.— 48.— gonngnlpr. Frankenth 610.— 885.— Jest.-Ungar. Staafsb. 280.— 290.— Songelpr. bran enth.— 655.— . tsoh Itabr. Industele-Aktlen. ee e— Asoh. Zellst. u. Paplerf. 899.50 899.50 Pf. ulverfahr. Inghert. Orün& Blifinger 5 Sonneidor& Hlanau. Hoch- u. Tlefüan 6086.— 505.— Sohuhfabr. Wessels Wayss& Freytag 819.— 850.—] Sohuhfabr. Herz. Ulelstift J. Fab.(bg.) Seilindustrie Wolft Binding Spleg. u. Spiegeigi. Elohdaum Hannkeim Eis. Sad. Wolll. Spinnereſ Etülngen. Löwenbrauerel Sinner Kammgarnspinn. Kals. Malnzer Brausrei Uhrenfor. Furtwangen Parkbrauerelen Voltohm, Sell u. Kabel! Rettenmeyer Waggonfabrik Fuohs 888— 8 „59225ꝗ—ũ:„%„„„„„„„„„„„„46„ 955„„„„ Sohöfferh. Bürgbr. 550.— 550.—zelfstoffabr. Waldhof 975 Sohwartz-Storohen 411.— 444.— Zuckerfabrik, Saag 7 Cementw. Heldelberg.. 770.— 810— J do. Frankenthal... 751.— 765.— Berliner Wertpapierbörse. XBerlin, 20. Jan.(Eig. Drahtber.) Das Echo der Rede Poincarés an der Börse War eine Steigerung des Dollar- kurses bis auf 197. Diese Steigerung der Devisen, sowie neue recht umfangreiche Käufe des Publikums aber auch der rheinischen Industrie gaben der Tendenz einen festen Ton. Trotzdem hielten sich die Kursbesserungen zunächst in mähi. gen Kreisen, weil die Börsenspekulation verstimmt durch die Aussicht auf eine Zwangsanleihe doch vielfach mit Reali- sationen vorging. Am Montanaktienmarkt setzten Harpener, Phönix, Rheinische Stahlwerke, sowie Hohenlohe um 40 Proz. bhöher ein, auch Stinneswerte waren schr gesucht, da man bei Deutsch-Luxemburger doch mit einer Kapitalserhöhung rechnet. Schwächer waren Hösch und Riebeck Montan. Dieè Kaliwerte waren heute sehr uneinheitlich. Deutsche Kali lus 25 Proz., Westeregeln minus 75 Proz., Heldburg 840, Iallesche Kali 765. Am Markte der Anilinwerte skiegen Griesheim auf Gerüchte von einer Erfindung um 60 Prozent. und Schiffahrtswerte wenig verändert, nur Hamburg-Südamerika-Linie plus 40 Proz. Im freien Verkehr nannte man R. Wolf mit 890. Sichel 630, Beckerstahl 495, Benz 650. Am Markte der Spezialwerte waren besonders Waggonaktien und. Maschinenwerte gesucht. Schwartzkopf und Löwe plus 60 Proz., Stettiner Vulkan plus 70 Proz. Auch Textilwerte stiegen auf Meldungen über eine Besserung des Auslandsabsatzes in lebhafter Nachfrage. Deutsche Petro- leum setzten 60 Prozent höher ein, Mansfelder Kuxe notier- ten 24 600. Im Verlaufe machte die Befestigung zunächst wWeitere Fortschritte, Phönix erreichten den Kurs von 1100, Buderus auf Interessenkäufe wesentlich höher, Deutsche Kali von neuem lebhaft gesteigert auf Kombinationsgerüchte. Späterhin schwächten sich Harpener und Rheinische Stahl- werke ab. Der Devisenmarkt war bei lebhaften Umsätzen kest. Kabel Newyork 194—197-—195, Polennoten 5,90. Die Mark kam aus dem Auslande schwächer, Amsterdam 1,1, Kopenhagen 2,58. Der Kassaindustriemarkt war recht zu- versichtlich und lebhaft. Festverzinsliche Werte. ) Reichs- und 19. 20. 4¼0% Oesterr. Schatzanw. 19. 20. Staatspaplere. Silberrents 40.— 36.— 5% D. Schatzanw. 4½%,ỹm do. Papierrents—.——.— e e e. 4% Turk. Aamnlst.-Anl. 102.— 168.— 0 4% Wiener Invest.-Anl. 30% Oesterreloh.-Ungar. alte 0 3⅛% Baperlsche Anleihe 61.70 3% Hesslsohe Anlelhe 57.80 4⸗% Frankfurter Stadtanl. 107— 4% Münchener Stadtanſ. 38 40%g do. IX. Ser % Frankf. Hypotheken- 3ů% do. Erg.-Autzen e eeeeeee 4% d0. Goldprlorität 2,60% Süddst. S8., a. Pr. 2,60% do., neus Prlorität — — 5% d0. Sorle 11 100.— 99.90 4½% do. Serie-V 85.— 35.— 4% do. Bagdad. 4½% do. Serie—IiK 72.— 22. endeee! 168.— ſ08.— 4½% do. 1921 er 95.60 85.754% do. gagdad- 5% Beutsone Reſohsanl. 27.50 77.50 eaaee 4% do. 87.80 88.— 4% d0. untklz. Anlelhe 320.——.— 3½% do. 73.30 78.40 4% 0. Zollopl. v. 1911. 30% do. 101 40 101.30 do. 400-Fos.-Lose 4% Preubisohe Konseis 42.50 72.0 4,%% Ung. St.-Bt.. 1913 31½%% do. 61.30 60.60 4¼% do. do. v. 1914 30% do. 59.60 38 25 40% do. Goldecente 4% Badische Anlelhe 77.— 77504%„ do. Kronenrente 63 25 57.80 95 50 97.75 5) Auslündische 5% do., Obligationen Rentenwerte. 4775 Faee 8e u 155.— 156.— 4½% Oesterrelohlsohe 4½% do., Serle Il1 115.50 116.— Sohatzanwelsung 39.— 39.—4½% AEg, Ohllig. v. 18—.— 4% 40. goldrente 120.— 128.—5% b. Uebersee-El.-Obi.—.——.— 4% do. oonv. Rente.— 38..— Dividenden-Werte. Transp.-Aktien. 19. 20. 19. 20. Schantungbahnn.. 492.50 448.— georgs-Marlen.. 099.. 1039.— Alig. Lok.- u. Stradenb. 300.— 310.—dermanla 679.50 6490.— dr. Berl. Strabenndn.—.— erresheimer Glas... 1410.— 1390.— Sudd. Eisenbahn. 228. 231.— Goldsohmldt, Th... 1220.— 1048.— Jest. Staatseisenb... 290.— 297.75 Arltzner masohlnen.. 1039.— 1900.— Baltimore and Ohlo.. 610.— 635.— Orün Blifinger.. 635.— 640. Prinz-Heinrichbann—.—] Hannov. Masch. Egest.. 2800.— 2700.— .-Austr. Dampfsch... 570.——.— Hannov, Waggonfabr... 1005.— 1908.— Hamb.-Amerik. Paketf. 421.— 436.— Harkort Grgr... 1035.— 1080.— Hamb.-Südam.'sch.. 710.— 760.— Harpener Hergbau.. 1425.— 1483.— Hansa Dampfsod. 390. 390.— Hillpert Maschfnen.. 585.— 543.— Horddeutsche LIoyo. 395.— 403.— Hirsoh Kupfer 3289.— 285.— Höonster Farbhwerke. 560.— 585.— Bank-Aktien. Hoesoh Eisen u. St... 1205.— 1215.— Barmer Bankvereln, Hohenlohe-Werke 710.— 745.— BerlinerHlandels-NAes. Humboldt Maschinen 680.—— Huttenw. C. W. Kayser. Kallw. Aschersleben. Kattowitzer Bergbau. Köln-Rottwoller Gebr. Körting Comm.- u. Prlvatbank Darmstädter Bank Deutsohe Bank Diskonto-Commandit. Dresdner Bank ««29222„526025%u e Nelninger Hypothekhx Kosthelmer Zollulose. 500.— 501.— Mitteld. Kreditbank Lahmeyer&(oOo. 501.— 501. Nationalbk. f. Deutsohl. Laurahutte. 42.— 948.— Oesterrolch. Kredit. 91. 93. Leopoldshall... 3950.— 4000.— Relchsbangkgk 199.25 199 25 0 4———— 25 Linke& Hofmann 1 8 Industrie-Alctlen. Tudwig Loewe& Co. 675.— 300.— Agcumulat.-Fahrkk... 366.— 835.—TLothringer Hutte. 825.— 850.— Adler& Oppenheim.. 1375.— 1360.—[Lothr. Fortl. Cement.. 346.50 349.— Adlerwerke. 615.— 622.— Tudenscheſd 40.— 885.— .-G. Anll. Trepto. 51.— 395.— Hagirus.-.. 600.— 600. Aligem. Elektr.-des. 696.— 708.— Hannesmannröhren 1450.— 1425.— Anglo-Continental... 1301.— 1310.— Oberschl.Eisenh.-Sd.. 740.— 748.— Augsb.-Nürnb. Masch... 1245.— 1215.— d. Eisenindustrle.. 630.— 625.— Sadlsohe Anilin.. 590.— 593.— do. Kokswerke. 1605.— 1805.— Bergmann Elektr. 677.— 838.—Orenstein& Koppei. 1000.— 1000.— Berl. Anhalt. Kasobn. 692.— 681.— Fhönlx Sergbau. 1050.— 1080.— Berliner Elektr. 705.— 799.50 Beisholz Paplerfabr.— 680.— Bl. Masoh.8B. Sohwarzk.. 1090.— 1200.—] Rhein. Sraunkohle.. 1320.— 1345.— Slng Murnberg... 3380.— 369.75 Bhein, Elektr.— 655.— Bismarokhütte—.—.— Rhn. Metallw. Vorz.. 481.— 474.— Sochumer Gubstanl.. 990.— 1059.— Bhein. Stahlwerke. 1200.— 1180.— gehr. Böhler& Co... 1220.— 1250.—] Blebeck Montan 1300.— 1470.— Sraunk. u. Brikettind.. 1000.— 1000. Rombacher Huütten 725.— 740.— Bremer Vulkan. 1400.- 1400.— Rosttzer Braunkohlen 1250.— 1325. Brown, Boverl&G00.—.——..— Rosttzer Zucker 1000.— 1048.— Zuderus EIsenW. 715.— 800.— Rütgerswerke. 350.— 900.— Onemisohe Grlesheim. 725.— 765.—Sachsenwerk 580.— 589.— Chem. Heyden 700.— 805. Sächs.-Gußstahl Döhlen. 1595.— 1598.— Onemische Weller.. 3350.— 570.— Hugo Sohneider. 630.— 655.— Chemisohe Albert. 1450. 1399.—Sonuokert& 0o0. 627.50 660.— Conoordla Bergbau——— Siemens& Halske 790.— 805.— Dalmler Notorsn.... 509.50 510.— Stoewer 1089.— 1099— Dessauer das.. 522.— 481.— Südd. Imobllien. 25.— 219.— Deutsoh-Luxemburg... 350.— 915.— Telephon Berliner.. 695.— 699.— .-Uebersee Elektr.—.—.— Thale Eisenhütte.. 3500.— 3700.— Otsch. Eisenb.-Sign. 389.—.— Tonwaren Wesloohh.. 980.— 990.— Deutsche Erdüul.. 1980.—.— Türkische Tabakregle. 2580.—.— Otsoch. Gasglühllonlt..——.— Unionw. Berlin-Mhmm.—ͥ Otsch. Aulstahlkugel.. 398..— 605.—. Ver. Chem. Eisenhütte.. 1050.— 1100.— Deutsche Kallwerke. 1320.— 1415.Vver. Disch. MickelwW. 1031.— 1120.— geutsche Steinzeug. 40.— 960.— VLerein. Fränk. Schuhf. 620.— 600.— D. Waffen u. Munition. 1349.— 1350.—Vor. Glanzstoffe 2200.. 2200.— Otsch. Wolle.. 1795.— 1809.— V. Stu. Zypen& WII. 4000.—.— Duürkoppwerke. 350.— 850.—] Vogtländ. Maschlnen„ 549.— 350.— Dynamit Trust. 677.— 715.— Wanderer-Werke 1500.— 1560.— Eſberfelder Farbhen.. 38g.— 811.— Westeregeln Alkall.. 3000.— 2850.— Elektr. Llcht u. Kraft.. 519.50 518.— Westf. Eisen u. Draht.. 619.75 600.— Bk. f. e. Unt.(Zuriob)—.——.— Zellstoff Waldhof... 793.— 825.— Esohweller Bergwerk.. 775.— 780.—Deutsch-Ostafrlka.. 360.— 379.— Feldmünle Papler.. 350.— 885.—- Neu-Gulnensn 50.— 599.— Felten& Gullleaume. 885.— 970.—Otavl Minen u. Eisenbd..— 840.— Friedriohshütte—.——.— do. denulscheln.. 615.— 325.— gaggenau Vorz.. 675.— 630.—] Deutsohe Potroleum. 1800.— 1825.— dasmotoren Deutg 733.— 700.— Fomona J4900.— 4400— delsenklroher BergwWw. 910.— 925.— Heldburgg. 360.— 800.— gelsenkiroh. Gusstahl. 749.— 770.—J Bengz.640.— 370.— Deuisenmarkt Frankfurter Devisen. Frankfurt, 20. Jan.(Drahtb.) In den Vormittagsstunden machte sich etwas regere Kauflust geltend. Devisen setzten kester ein, unterlagen aber im späteren Verlaufe mäßigen Schwankungen. Im amtlichen Verkehr fand Devise Newyork entschieden mehr Beachtung, auch die sonstigen Auslands- devisen konnten ihre Preise verbessern. Die Stimmung war am Schlusse fest. Es wurden folgende Kurse genannt: Lon- don 821(amtlich 832%), Paris 1600(1610), Brüssel 1530(1540), Newyork 196(197½), Holland 7150(7195), Schweiz 3800(3825), Italien 855(860). 19 januar 20. Januar 19. Januar 20. Januar Geld! Brlef deld Brlet Geld Stlef[Geld Srlet Holland 5983. 937.— 7187.80 f7202.20 f Morwegen. 2987— 2993.— 3071.903078. 10 Belglen 1499 80 591.50 1538.40 1541.60 Sohweden. 747.70 6757. 1928.— 4935. London 893.10 804.90 831 60 833.40 Helsingforsſ—.——.—4—.——.— Paris„ 1580.90(1584 10 1608.30 1811. 70 New Vork 190.80 191.20 197.30 197.70 Sohwelr 70 3716 30 10 928.90 Woen, altes,—.——— Spanlen.102842 90 2837.— 2943.—.-Hest.ahg.04.08.11/.,13 Itallen, 331,60 833.10359.1060,90 Zudapest25.72 23.78 2050 Düänmurk 10 833.90—.Feag. 323.01 328.0 337.60 amtlio Frankfurter Notenmarkt vom 20 Januar. briet dels Srlet Gald 2. Amerlkanische Noten. 193.50 198.50] desterr.-Ungar., alt— Selglsche 1342.50 1547.50 Norweglschbs. 1. Lanlsohe„ 3945.— 3955.— Rumänſsohe.„ 1 Englisohe 622 50 328.25 Spanlsohe 2 2810.—— * Französisohe 1557.50 1602.580 Sohweizer, 22 Hollängisohe 7192 25 7207.50 Sobwedlsohe 27 5* 15 — 2 Itallenisone.— Tascohsoho-Slovak. .05[ Ungarisches Oesterreloh abgest. 5 Tendenz: fest. Berliner Devisen.— Amtlloh 19. Januar Januar 19. Januar 88tel deld Briet I deld grlet deld Erler L2 1117 tolland. 16983—f8997.—7202. 75 7217.25 ew Vork] 190.30 199.70 2288 105 Srüssel. 1488 501491 501540.95 1544.05Faris. 1538.40188860.15 5 Chrlstlanis 2342. 4880.—3951.30 8036.0, Sonweis 3708 28377.78 2317 4 Kopenhagen3316 153823.85 3958.— 3 6.—Spanlen 2842.15 2847.85—— f Stookholm 4735.25744.751015 25 4924.950 0est. Uag. 5—.— ſieleingsfor 354 50 888.40] 388.8, 387.400 Men ab)].88.82 15 ſtallen.. 28.15 S80 a88 88.40 de 80srag 321.J 385 82817 London 804.10 808.85 881.65 838.35 Zudagest] 25.57 28.83/ 258. Reichsbankausweis vom 14. Januat, Nach dem Reichsbankausweis vom 14. ds. Mts. hal ie zweite Januarwoche der Bank einen neuen, allerdings Lab⸗ derum nur verhältnismäßig bescheidenen Rückfluß* um lungsmitteln gebracht. Der Banknotenumlau Par, 545,9 Mill. auf 112 593,9 Mill. 4, der Umlauf an 910˙¹ lehenskassenscheinen um 90,9 Mill. Ang eichen Mill.&I gefallen. Der gesamte Umlauf an beiden Celde f hat sich also um 636,8 Mill. vermindert. In der Ver berd. zeit der Jahre 1920 und 1921 haben die Rückflüsse 327, 1710,6 Mill. 4 betragen. 1 45 Die Entwicklung der Anlagekonten zeigt das un Monatsmitte übliche Bild. Die gesamte Kapitalan ist um 4918,2 Mill. auf 124 838,9 Mill. gestiegen. eer⸗ bankmäbige Deckung für sich allein genomme 1 mehrte sich um 4 914,6 Miff,„ auf 124 608,5 Mill. habes Wesentlichen unter der Einwirkung dieser Eniwickluns 33185 die fremden Gelder der Bank eine Erhöhung um Mill.&4 auf 22 1363 Mill.& erfahren. 1 61 Die Darlehensbestände der Darlehenskasse in der zweitenJanuarwoche weiter erheblich zurückgeh d und zwar um 1 056,7 Mill.& auf 12 098,8 Mill. A. Belr Beichsbank einen den Rückzahlungen entsprechenden Fahm an Darlehenskassenscheinen an die Darlehenskasseng 201 kühren hatte, so ermähigten sich die Bestände de ksichl an Darlehenskassenscheinen unter Beri un gung der aus dem Verkehr aufgenommenen Su 965,7 Mill.& auf 3 836,4 Mill. A. vermögen(in 1000 Hact) 2 egen dle 1175 orwoohe + 0 Metallbestanld.. 1007 085— 22 Weohsel.schecke 1762 894 + 460% darunter dold... 385392— 3diak. Sohatzanw. i228486— Relohs- u. Darlehens- Lombarddarlehen 38248 3 kassen-Schelne. 3940301— 962752 Wertpapierbestand 251 Hoten ander. Banken 355686—1570J Sonstiges Vermögen 701 1 verbladllohkelten. 7— Arundkaptal.. 180000(unver.) I Relohs-.Stagtegth. 468 725 + 115 Rücklagen. 121413 ie Prlvatguthaben. 1748552 dotenumlauf.. 112583887— 6845935 Sonst. Verbindiiohk. 2090 Zum Zusammenbruch der Pfälzischen B- Aufruf an die Pfalzbank-Aktionäre. Cepefs, Im Anzeigenteil vorliegender Ausgabe unseres Cpfie, Anzeigers ist ein Aufruf an die Pfalzbank- hne näre veröffentlicht, der mit einer großen Anzahl 770 Abhi. schriften versehen ist. Es heißt in der Anzeige, die 1 näre einen anderen Standpunkt einnehmen, als eKonkn .-O..-V. vom 9. Januar zum Ausdruck kam. Ein er lich würde das ganze süddeutsche Wirtschaftsleben schwwes 30 digen. Der Standpunkt der letzten.-o..-V. den kelne Rücksicht auf die Kunden und die Tausenuer 2 Angestellten der Pfalzbank. Die Unterzeickein moß, Aufrufs wollen das gute Recht der Aktionäre, auf bine⸗ lichst günstiges erschmelzungsangeb g4en ff wirken, vertreten. Anstelle langjähriger Prozessee ngren 10. trägnisse nur der Masse, nicht aber den Aktionzrf org fallen, wird eine sofortige Enschädigun 10 zogen. Die Aktionärgruppe hat sich an die Pfalzb peit dem Ersuchen gewandt, ebenfalls an den Prüfun und den Unterhandlungen mit den stützenden Bante nehmen, um eventl. ihren Einfluß auf eine gütliegg ständigung zwecks Abwendung des Ko 10 ausüben zu können. Falls dies gelänge, so Wäre Au beste Lösung. Im übrigen verweisen wir au den selbst. Heueste Drahtherichte... Nürnberg, 20. Jan.(Eig. Drahtb.) verein.0,. tabriken.-., Fürth. Auf der Tagesordnung eineg qer dla- stehen kolgende Anträge: Zustimmung zum Erwerb aqxapit fabrik Gebr. Ploch in Wallstadt; Erhöhung des G um 3 Mill.&4 Stammaktien auf 19 Mill. 4. der Dung münchen 20. Jan.(Eig Drahtb) Gründung Grngi, schen Hansabank.-G. In NMünchen erfolgte die 100 + der Deutschen Hansabank.-G. Das Kapital belrg Vin.. lionen /, und zwar 90 Mill., tnhaberakflen und sind Namensaktien mit zehnfachem Stimmrecht. Letztere Besitze der gründenden Hansabankgesellschaft. Monluf, X Berlin, 20. Jan.(Eig. Drahlb) Riebeekscnbung fe. werke in Halle. Die Gerüchte von einer Kapitalser ghuns gch sprechen nicht den Tatsachen. Eine Kapitalserlft ist 60 noch mit Friedenskapital arbeitenden Gesellschs. nicht nötig. Der Geschäftsgang ist außerordentli daß mit einer erhöhten Dividende zu rechnen ist. 40 er. herlin, 20. Jan.(Eig. Drahtb) Rotenbeffüng N- walzwerk in Rotenburg a. d. Fulda. Die Verwie vom tragt die Ausgabe einer Anleine von 3 Mill. 4, di, sischen Bankverein in Kassel übernommen wir der 7 Berlin, 20. Jan.(Eig. Drahth) Einstellunfglbescflal schiffahrt. Der wieder einfretende Frost hat Urtende in fahrtsunternehmer veranlaßt, einstweilen aben tung einzunehmen und vorläufig Fahrzeuge nich men zu lassen. Waren und Hzirkie. Berliner Produktenmarkt. prodis Hhe Berlin, 20. Jan.(Drahtb.) Die Haltung des ng denrel marktes war im Zusammenhang mit der Steiger sich legea visenkurse fest. Roggen und Weizen stellten bell fü Wozu auch die bevorstehende Brotpreiserhö escndec, f Gerste und Hafer waren gleichfalls sehr fest. Bdais 70f 15 Hafer stellten sich die Forderungen sehr hoch. ſer H e die Devisensteigerung hin stark an; aus zueittgfie 110 allerdings Ware billiger zu beziehen. Futier feslerg 1 Hülsenfrüchte und OGelsaaten hatien gleichfalls Nachſ bie —— — 6er 905 kung. Mehl stieg im Preise bei andauernd gutef relse.0 J, Weitere Herabsetzung der englischen Eisengr um 48, britischen Eisenpreise wurden am Diensta Wied nun je Tonne herabgesetzt. Cleveland Nr. 1 notlen Cleveland Nr. 2 90 Sh. je Tonne. Infolge 5 an 7 bestand auf der Eisen- und Stahlbörss eine starke Nachfrage. SS8— 75 d K. Ehr Vere Ihrt * 8 den 20. Zanuar 1922 — Maunheimer 75— 58——— eral · Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) 5 .— im Antrage des Württembergiſch i eränderungen i 7 eichsregierung dahin vorſtelligz mbergiſchen Automobilelubs, dei 155 i i e „Riunchen. 17 Staatsdienſl- areang glerge, falge d cederhote vaehiſcrnen.de Scewen ſcene e 5 weigſte ernhard Autſch bei sfinanzamt Würzburg: Steuer⸗ von Keichsweg n e Linksfahrordnung nicht eingefü u. dem Eventual⸗ handelt ſich bei den Opſert ue inzwieee e 1210 125 in gleſelle Pfalz in S h beim Landesfinanzamt Wü t swegen das Rechtsfahren vorzuſchrei geführt werden könne,] Laubeuheim f den Tplerſ um einen Ardeiter Ranner echele Pfalz in Speyer, wird mit Wi zamt Würzburg, kreter Auskunft. wonach eine reichs zuſchreiben, gab ein Negierungsber⸗ eini dun inmende memord udenen Thaß N ban Jollaftcher Dienſteigenſchaft ird mit Wirkung vom 1. J J würde unft, wonach eine reichsgeſetzliche R gierungsber“einigen Tagen ſch karten. Bee m aſſiſte ſteigenſchaft an das Finanz 1. Januar 1922(doch da die Verfaſſung vorläufig kei tegelung kaum wöglich ſein] unglückliche ſchon mit Kelbſtmordgedanken. Das Motiv zu der ſtent Finanzamt Zweibrücken verſett. Einch dnanreiche Erörtrung Aupegen ee s bourbe Ebeverhäliniſſen zu ſuhen. er Meiltng danren, ercpiterten eener Die polizeilichen Erhebungen wegen d hitekte urger in München haben ergeben, — — l 8 85 2 — —5 — * 2. Rich + Janwar 1922 hard Ruß in Ludwigshafen iſt mit Wi Kiat tell zu 2 8 mit ine umfangreiche Erö ee deene ede 6IV 5 5 Landesfi 1 ve 1 Jur 1 ubs Auto⸗ Sohn, ſondern der 18 3 5 ee 2 oür in Dürkheim hei r Oberſteuer⸗ daß das Reichsamt fü zu machen. Aus den Verhandlm beſtimmten mißhandelr word hn war von dem Vater ſchwer mit einem + 1 eim Finanzamt Speyer dief s Reichsamt für Luft⸗ und Kraftfahrw erhandlungen ging hervor, Schr⸗ ndelt worden. Um ihn zu befreien, gad der äliere nem S 5 Kell Ludwigsh*X 5 ieſer ſehr wichtigen, aber andererſei ihrweſen zur Zeit mit der Klärungd hreckſchuß und daraufhin einen ſch anen Schuß äliere Bruder erſt e er afen, 20. beſchäftigt iſt. Zum rerſeits auch ſehr komplizi ig deſſen Tod herbeifü veinen ſcharſen Schuß auf den Vater al moit zerſtörten Wanes 11pes Sehen 2 785 ſind aus dem Surcſebnt 5 en a e eee bab ig Schuld erſt auf ſch. Er ünde au ee 9 8 aus Dankba al ei 3 er Werkes de ilin⸗ zulegenden St. olniſchen Korrid verhaftet. 8 eien Fuß geſetzt und ſein Brude N portha waren. 31 e eee worden, die Södt leichtert bezw. Neb und dem Seenertt e Aepeentet. Ver ie 88 ene, 4 amehmer förſchäfteg 4 und ſi 1 5 Reparatur eines gaasſce eite n daß in 7255 de aelauſhen Regieruag 5 Meibach ſein Beſ btunt nieder⸗ Seeten 900 Se Bergmann zwej ann 55 id ſind, wie man mit Beſti„zwiſchen Deutſchland und Pol zerfolg der Verhandlungen, wel Bollenbach ſich bereit erklärt, d zesgleute der Grube + ei Le iche! ſofort getötet worden. A eſtimmtheit fanden, deutſcherſeits olen und dem Freiſtaat Danzig i gen, weiche 10 Mark, alſo ins ärt, den Lohn für ſe eine Schicht im B + den Klez ichen geborgen, die ni Aus dem Bau 160 wurden komnten üb ſcherſeits das aus dieſen Verhandl anzig in Paris ſtatt⸗ Arbeitska ſo insgeſamt 35000 Mark, zur Verfügun hicht im Betrage don 16 eine leidern einer Leiche wi ie nicht mehr zu erkenne emmen über den Durchgangsverkeh ungen hervorgegangene Ab⸗ Arbeitskameraden den Wiederaufbau ſeines Heims g zu ſtellen, um ihrem ne zeiner Leiche wurde ein n waren. In um Juli vergangenen J gsverkehr durch den polniſchen Korrt— Glã 5 u ſeines Heims zu ermöglichen. e e FFVVVEE agee ee ecg annt wurde, ein vorläufi 158 iert hat. Polen erſtrebt, ſ. die„White St e ee Grund des blieferungsvertra⸗ 3 für 15 Nachbar ebſi 2 1 85 andererſeits wuunde feſgtelt daß, 5 erſt noch zu ſeine Probeſahrt,„Memerick“ Molantbn 5 4 Vahnt Lampertheim, 1 geblete. wire beneſhen 15 Kräftfahrzeugen Auftraggeber Norddeutf 18 10h Sdickgisren der de. duſ eamte 2 im, 19. Jan. Tödli 13 Einfah mobilreiſenden mit international„verpflichtet teederei teilnahmen, glänzend beſtand A48 oren der eng⸗ eſe d. Gutbi verunglückt iſt derf rt nach Polen bezw. d sfah 5 ionalem Fahrausweis d Doppelſchraubendampfer hat ein 90 ſtanden. Der 35 000 Tonne e leden Gaehe hedee gennſe duntin ehe de Vehenden kee de e 00 iner allerdings ſchon ält.Bei dem Inordnung⸗ 1 sr. inrichtüng, die deutſchen Gewerbeflei 41755 ar. Die prunkvolle Innen⸗ er ohnun hon älteren Waffe entlud ſich in d 11 Radſport erſtrahlen läßt, fand eiß und deutſche Kunſt in hellſtem Lichte 4 wirdfort 10 9 das Geſchoß und verletzte ihn hie in der Küche er. Deutſchland(Sat 0 läßt, ſand Bewunderung und Anerken ellſtem Lichte d. arb. verle te ihn hierbe 5 hland(Saldow) beſiegt d 8— Zit nnung. E V/CCVC%VVVV VNVNNN 0 ge 1 1 rfahrer Kaufma 8 en Lorenz mi nZita in Züri 4 einigen Tagen die Kö 33 11 oi deren aen Jan. Der 22jährige Georg 3i eee dem Deutſchen überlegen Er Hauptereignis des Abends. alsbald ien Dn na Sie war lief verſchetert un begab 110 9¹ Fanenſ mleige Benn An Metallwarenfabrik von Ne t i—— ri 2 5 und konnte ſich nur in 55 ed 5 Were Aufenthalts iſt die Pflege hres 805— des borlibeggehender ben wurde niſſion, wo eim Anlaſſen kam Zi Geltung bringen, da er im Felde. eingeſchl ritten nicht unterzieben ſoll ynes, der ſich einer Blinddarm⸗Operation odurch i Zipp mit dem Kopf in die ausländiſchen Fahrern konnt„eingeſchloſſen lag. Von den wei n 7 m⸗Operation e.„ ihm der Kopf buchſtäblich ab 8 ziere onnte nur der Italiener V 8 on den weiteren— Ein ſtarler Zyll „ Sw. eriſſenſſn n, ſeine Landsleute Gi f ay ſich einige Male pla⸗ ͤ arker Zoklon hat im Hafen von Vi 3 72 Shnae Groß⸗-G 9 hielt ſich neben iorgetti und Groce kamei 8 vla⸗ angerichtet. Eine große Anzah iff 1go große Zerſtörungen ein 91 denn, 18.3 ie hi b h neben Lorenz auf dentſcher Sei en me in Frage Gut Opfer ſte⸗ ͤ0 nzahl Schiffe wurden zerſtört. Die Zahl de zum een hat de Jan. Die hier verſtorbene Fra verdankt auch Deutſchla culſcher Seite noch Saldow. Dieſen bei fer ſteht noch nicht feſt. zerſtört. Die Zahl der 0 Erben ihres aacen Aeungen Eugeſcht 9 0 15 Heſſe n en*— 5 ahrers n N 80 bei g0 einem der ſhwerſten Schne 15 Am 13. März 1888 wurde New⸗Nork ron 1 8 ngeſetzt. 905 nnen hatte über 5 deutſch 5 engezählt wurden. hein n Schneeſtürme in der Geſchichte der Ver znigten S Wertungen iſt: 1. W. che Meilen geführt. Das Ergebnis„beimgeſucht. An jenen Tag wurd er Vereinigten Staaten 2: 1. Wertung: 1. Kaufmann, 2„Das Ergebnis der als am 11. J Tag wurden die Bewohner New⸗Norks erin 15 Sportliche Kundſchau 1. Saner 2 Saldem 2 eß— 5ů 5 Sae Der 1 8 Schne Vie 8 2. Lorenz, 3 er 9 r, 4. Pay.— 4. Wertung: 1. Kauf der von Hagel⸗gefolgt war ſodaß Straß degann mit heftigem Schneeſall, neeverhã 1 3. S 5„ 4. Vay.— 5. Wertung: Kaufmann, einer feſten Eiskruſte ü Straßenpflaſter und Bürgerſteige vs 5 baberden eeeee 5 Schwarzwald. 3 Gggemtergcbns: 1. B. e e, die ſelerwelſ mit eider Geſteundigken aun 1 a e en en enden Wett„19. Jan. Die aus den Gebirgsſtati 55„J die Straßen fegte. Die Fußgä„Km. in der Stunde durch inte er⸗ und Schneebericht gsſtationen schwe recht zu halten 8gänger vermochten ſich häufig nicht mehr a 5 50 gefallen; rſport günſti ichte lauten ausnahmslos fü Kreismeiſterſe rathletit. cht 3 ten und wurden nach allen Richt g. nicht mehr auf⸗ g feicht iſt, iſt di ſtig. Durch Neuſchnee, der i für c. Kreismeiſterſchaft. Am vergan Son mitten unter den Wagenverkehr auf der e ungen fortgeſchleudert, zuweilen ziiſt die Schneedecke i chnee, der in den letzten Tagen und Artiſtenclub gangenen Sonntag weilte der K Sturm di 5 enverkehr auf der Straße. Am hefti blies ie horn im ſü lichen H ecke im Gebirge erhöht 5 Gaues, beim 5 ub Mannheim, Gaumeif 5 Kraft⸗ daf urch die enge Gaſſe, die am unt ftigſten blies der iu, Halde uchen Hochſchwarzwald i worden und ſie er⸗ Gann, Hann. Kraſt⸗Sport⸗Verein Heidelberg⸗Lei meiſter des Rhein⸗Neckar⸗] Wolkenkrakern gebildet„ Broadway von den gewoltigen rab Mtteſf—Schauins! zwald(Gebiet des Feldberg, Herzogen⸗ Elſenz⸗Gaues, zum fälligen Re elberg⸗Leimen, Gaumeiſter des N Strick 1 wird, die ſich dort erheben. Die Polizei 14117 4 tourmatſch di 5 ter des Neckar⸗[g⸗ e an den Häuſern entle eeee Polizei führie b. Schonachwarzwald and, Belchen) durchſchnittlich eine hum die Kreismeiſterſch Händen vorwärts t lang, an denen ſich die Fußgänger mi bielnach) et(Gebiet von Trib 8 n Meter, im ſeinen Sieg ſicher n. Der Kraft⸗ und Artiſten⸗Club k erſchaft 5 orwärts ziehen konnten, da ſonſt ein Stehenbl Fußgänger mit den 155 0 Hor etwa 40 vis 5 erg, Schönwald, Furtw nen Sieg ſicher nach Hauſe bri 0 ub konnte auch diesmal Auf dem Times⸗Platz bil 1 Uſt ein Stehenbleiben unmöglich war cul nisgri 5 50 Zentimeter und i angen, abfertigte. Das Geſa uſe bringen, indem er ſeinen Geg e 1 H. atz bildeten die Paſſanten Ketten, indem i 0 emez grinde Bad 8 im Nordſchwarzwald(Ge⸗ A lte. eſamt⸗Reſultat iſt jetzt 11:1 3 egner mit:1 ſonen die Hände reichten und ſich ge 1725 n, indem ſich—8 Per⸗ un bei ſ 0 ein iſt ſeit ener Höhe, Kniebis) 60 bis 75 8 e⸗JAuch die Boxerabteilung des ſie 1 zugunſten des.⸗ u..⸗C auf dieſe Weiſe war es möglic gegenſeitig vor dem Fallen ſchützten: Rur in aſcharfen nordz geſtern klares, trockenes F Zentimeter.] dpaie Iu Trafners Paul Daunes! egenden Vereins, die unter der Lel, es zahlveiche Unglü s möglich, den Platz zu überſchreiten. Ratürlich gab eie 5 Winden ee 1 zeicen Beiſl ihr Können 1„konnte in 3 ſeſſeanden hireiche Unglücssfälle und Verletzungen. Taſſegic 8 85 jen et— 1 7 2 erre zeigen. 1* 25 hee Sich arade munefeden 5 4 Leniit 5 winterſport. der badiſ e ee 77 15 gemeldet Ateleicht angefroren ur ſeler en und pulvrig, die urſe eee e Januar ab werden hier Skilehr⸗ eee ee eeee eee 90 Eboniſſe daher Für den Skilauf un nweiſe wird Harſch⸗ ſtattfindenden große ie Kurſe anſchließend ſollen die Anfang Fe ugen badiſcher Wetterſtellen(7 m 80 160 ſne e ausgezeichnel.8 Rodelſport ſind die Ver⸗ Soneeſal großen Feldbergwettläufe beſucht werden Sahneephhe Wen ree. N gezeichnet. Da auch in den Tä 9— 40 em, Tüft⸗Teneſe— 5 ſind di geſchloſſene, bis älern und in der sr. Thüringer ͤ See⸗ drück pera⸗ 8 ͤ eeeeeee eeee gaee eee aus nen fahrbar. uim Austrag. Die Strecke betrug 27 87 herrlichem Winterwetter m 85 E Micht Stärte 9216 die aum Wtsſchuß. Siung der deutſchen Automobilve dar den Die beſte Zeit e der ba Harter ellten ſch Luniglun; 883 258 150 den am Freit ſobileluh von Deutſchl obildereine. er im Vorjahre in Braunlage ein ekannte Norweger Dewill önigſtuhl 563758.5—4 chw. betag 0 un de Folgedd begefendene Bericht über 4 4 750 58,2 Sekunden gelang 55— 4— aufſtellte. Mit 5 127 759.3—5 3 1055—— 9 durcß des K es entnehmen: 2 ⸗Ausſchuß⸗Sitzung bekannt gegebe Oſterroth(Leipzig) benter ſich zu 91. Deutſchen Rodel neiſt en⸗Baden 213759 2—9 ic 0 zurch zafg⸗Kaxtellausſchuf men: Auf der diesjähr ö geg ben, Il 9) hnter ſich zu laſſen. Am gleichen 2 eiſter]Villmgen 8 leicht detecke n Pre zablreiche ausſchuſſes der deutſck jährigen Delegierten⸗Verſamm Ilmenau die Dreiſitzerlenkrodel gleichen Tage kam auch in gen.17890 760.1—5 0 8 ͤ 5 ͤ de n Feldberg. Hof 7§. ſſchw ene 08 fräſ Velegierte bertreten hen Aulfmovilelubs waren 32 Clubs dung, in der die Einheimiſchen auf d meiſterſchaft zur Entſchei⸗ 8. 15 644.3—4 Wjri 0 Auident s A. b. D. des Herz In Vertretung des plötzli bsThüringer Rodelmei e erſten Plätzen endeten. Ergebaiſſe: adenweiler 1281— 4 friſch Bade 0 Abalt Adolf Gref ben des Herzogs von Ratibt ich erkrankten neiſterſchaft: 1. Dewill(Norw e rgebniſſe: St. Blaſi 6fleicht ker 0 Mehr tiſche Aut Gräf von Arnim M atibor, leitete der erſte Vize⸗ roth(Leipzig) 4: 08,5: 3. End orwegen) 3: 58,2; 2. Oſter⸗ en.—127 SwW lei i 0 Autoohbif⸗Clih„Muskau, die ze⸗ rodelmeiſt ers(Ilmenau) 4: 28,3— Drei leichet? 0 171 delten deutſche eil⸗Cluß, Deſſau An daf erſammlung. Der 4 11,8, erſchaft: 1, Milled(Ilmenau) 358,8;.8 Dreiſtgerl nke een aemen die Werben CC Allgemeine Witterungsüberſicht 25 iüd im Juante Arb 115 925 Verbandlungen über den Eintritt 0—5 Deutſchland bleibt vorwiegend unter der Herrſ n urs ee dehleneeng 15 854.... und dem V. S. H. 9285 eues aus aller Welt. Aen nſchn gen ſodaß der Froſt andauert 25 hortun die A ein. Das Kartell ng von Wettfahrtsbeſtimmungen Schnel elh mord im Schnellzug. In einem Abteil ˖ angſam ein Ausläufer tief +5 gt von den bri⸗ licher Delrbeitsgemeinf eſchloß ſeine Bereitwilligkei 71 nellzuges Wien—Oſtende wurde i teil erſter Klaſſe des] Einfluß in unſerem Gebi fen Druckes vor, unter deſſen 9 ſchaft“ Samtlichen Anträgen gkeit zum Ein⸗] Ingenieur Leo Li rde im Hauptbahnhof zu Frank ſind ebiete bereits Trübung und Nebel ei gen auf Genehmiaung Schlä eo Lindner aus Wien mit einer Schu nkfurt der ſind. Es ſind wieder leichte Schneefä g und Nebel eingetreten gung Schiäſe aufgefunden. Ler Schwerverletzte wurde be turen werden unter dem e ee Die Tempera⸗ „Sanstas?] Wektervorausſage fü ſage für Samskag, 21. Januar bis 12 Ahr nachts. unſtaf er Ume anſtaltun 5 tungen wurde entſprochen, dte Mehrzahl dieſer Ver⸗* 0 racht, wo er nach wenigen Augenblicken verſtarb. Es liegt Selbſt⸗ Faeniete. 16 na Uhröſtr. 18. S— 5* 8 ag abends 8 Uhr.— Predig: Donnerstag abende Liebfrauel Kirch — ſe. Samstag. Von—7 und — nach ½8 Uhr Beichtgelegen⸗ 300 0 orbobalfflich der G i 4 ö eeeeee Jenehmiaung der zu bildenden Arbeits⸗J mord v 6—* or. 8 2 Meiſt trübe, lei eels 2 ottesdienſt⸗Ordnung enn, aee he dt der—— u. l Evangeli 1 4 Uhr Predigt mit der Feier des hl. Ad% nör und nachm.] St. Joſefskirche Mannheim⸗ 9 atte Weng ſche Gemeinde. ſchule.— Mittwoch Vibelſtunde; F endmahls; 11 Uhr Sonntag⸗ Belcht.— S heim-Lindenhof: Samstag:-7 und 70 Harngt, e Januar 1922. abends 8 Uhr. bBibelfuunde, Fretag Jugendveremn, jewele iüns, Feöbmeſſe ag Aer Singmeſſe n der grauerdsn e Ner Beich g0n Jager, nirchenrar Achtnich, i Predigt, Pfr. Hager; m Müttervereins; 710, Eingmeſſe mue herdig Kermmenten de⸗ , e ide dr örggggh. 8 g d e. d, Predigt.— r Sonntagſchule; abends 8„darauf Weihnachts⸗ det, Isbends 6 üuddie orgens 10 Uhr Predigt, Pfr. Lutz; 3„ abends 8 Uhr St. Jakobgt heſſtn 8 6 1 nſt, Vik. Reidel; 9*„Lutz; morgens 11 Uhr ugartenſtr. 26: Sonnt belſtunde. obskirche in Neckarau: Samstag: 2, 184 askirche ihr Predi nachm. 2 Uhr Chriſtenle eugni ag vorm. 11 Uhr Sonntagſchule; tag: 6 Uhr Austeil stag: 2, 5 und 7 Uhr Beicht—Sona⸗ Neage Be Fe nee ee eeeeeee dne den e d ee eee e eee me d ſe e 0 185„Fink⸗ enlehre, Pfr. G Agt,. D. Realgymna en ndacht 5 redigt für die Ki 8 emet bendgelesdrenſe üat Walt ee ee e de ee eeden Sonntag vorm. Seanistus Klage in Welehel: Samsag, 2 eee „ 115 eeeee eeeee e e b. e d el. se Fe der i benne e. e ban,Norgens 1„ Vit. Jeſuiten-Kirche. S 990 und Predigt; 222 l1 pelle der Spiegeiſabrik; 10 Uhr Amt e e V Secgegeeweneeen Seger dene ien a „ 111 e eee kinder redi. un redigt: 9= Son 2 1— 7 U 1 Rojen⸗ „ A Kee e 8 Fee ae g an a ee 6 90 e: Mo 5 un zirauentongrega ien im B ndacht für die Mar. t. Predigt; 10 Uhr Predi lergottesdienſt 1 Libntz Andenge e Lülſenhaus; Abends 7 Uhr Predtgt und An. 4% Piareiche ⸗ 9 Martt Srrberſchen. beitenlehee fr dle 1. Ehriſtenledhottesdienſt der Süd far Uhr: Predigt, Pfarrer Lamb; ntede kalholſche Pfarrkirche. Samstag. Von 4— Kath. N Sandhofen. Samstag: nd. Cöanlatst ehre, der Sü dpfarrei. ecfarrer Lamb. Lamb; nachmitags der watke 0 cbellansendac—Sonn. 10 86 des bl. S. aſte 5 1 1 5 7 Uhr Frühmeſſe: 170 übt energ Soantas: Naledecde Dienszand 2n dot tesds wee e eeee al Beichtz 6. Uhr Feaß⸗ aad e er e Prediat und Anu, 2 ihr Ch en ertür che: iien s 24. Jan, ab ienſte: der r hl Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit 5 hr Früh⸗ Indacht zur hl. Familie. 22 Uhr Chriſtenlehre onte 5 W„abends 8 U er Figuenkongrega it Pledigt u. hl. Kommünt. 5 5,. Been FV nae, F. en l. ge. ardeeſ. den giae, ang beg he: 25. Jan, abends 8 Ühr, Pfr. Huß. mit Piredigt: 243 Uhr ſei r Kindergottes⸗ S: ers für die Männ Jüngli 8 ach Negeniskirge Donneterstag, 26 Ae e, Huß Oktav iſt; r feierl. Veſper mit Se 5 onntag: 7 UÜhr Beicht; 8 u er und Jünglinge.— 8 Uhr, Vikar R ſt jeweils abends 6 Uhr And Segen Während der gottesdienſt; 3 ½8 Uhr hl. Kommunion; 8 Schn 640 Gau: 55 Wenner 26. Jan Abendg f Uhr, P r Reidel. Katholiſches Bürgerhoſpital. S ndacht zum heiligen Sebaſtlanus nſt; 3410 Uhr Hauptgotte 1 8 Uhr Schüler⸗ 5„Fft. 8 ünglinge; sdienſt: 1 Uhr Chriſt di 1 enen ndereag, 28, Ju genae ae ot, Bfr. Gebhard. 10 ſchr Oondaſdenggened Ke be Predigt; Jünglinge 4e2 Uhr Herd Zeſe Bruderſchalt tehe ehaus fag, 26. Januar, ab nds 6 ſthr, Pfr. Maver. Hl. Geiſeeech iumsgotiesdienſt; 4 Uhr Anvacht zur M redigt; St. Antonluskirche in Aigen 27 708 dei„Pfarxer L r, abends 18 Uhr, Abendandacht i skirche. Samstag.—7 und ½8 zur⸗Muttergottes 5 e in enan, Samstag: 2, 5 10 galh, Vexe v amb. acht im frauen; So 8 Uhr Beicht, insbeſ. 5 onntag: ½7 Uhr Beicht: ii„5 und 28 Uhr Beicht.— derw Aſne Inne nigte evangeln eeeeeee, eeee aleſe J f deubmeſte der Frauen; 1210 Ühr 1 8 Füpnee ann Monatstonmaßten e. bwonnergre Miſſion(et geliſche Gemeinſchaften. bll. Meſſe für die verſtort eee eeee eenes,, e. Wheie Leſe, 8 m. genstag K 2, 10: Sonntug nachm. 3 Ußt; meſſe mit Predigt 110 lr Predi 11 er Kongregatlon; 8 Ühr Sing⸗ Kath Kirche Wallſtadt Samstag: 8 8 Uhr.— Schwetziugerſtr. 90: Zrebigt; 2 Uhr Ehriſtenlel ſn bie 3 Hochaml; 11 Uhr hl. Meſſe mit Beicht.— Sonntag: e Uhr Beicht; 7 Uhr Salve, dann Aſhe, 9 gur hl. Familie; 24 Uhr Verſammlun ½3 Uhr Andacht Uhr Hauptgottesdienſt; ½22 Uhr Chritt Beicht; 8 Ugr Frahmeſſe: 10 g der Jungſrauenkongregation mit Allkatholiſch 2 in e he Gemeinde. N Schloßkirche: Sonn 22. 0 tag, 22. Jan., vorm. 10 Uhr, deutſches Amt ut itt Meer 50. abiime ceawieſenſtr. 2(i ee e dee Sant de dee eone e gi⸗ edargends 8 Uhr; Uhr.— Sant oferſtr. 22( e geülhhneſſe 8 ahr e e e eee e ae ee, fae eler den bnenen be ,, Jteanche 0. Vahlidends gude„ 25(Rzeinau): Mi r; Donnerstag abends 8 uh 11 Uh gen; E teilung des päpſtl Segens; 10 U Amt und 7 5 Ge kiſterds 8 Uß UA4, 19 au): Mittwoch abends.15 U 8 8 Uhr. 1 Uhr hi. Meſte mit Predigt: 21 kalte ſür die Iunglnge: ö ade whe Uür. e interdvus: S s.18 Uhr. 223 Uhr Andacht ar 2 lor, Chemnenlehee ſür die Jungunse: Seunhr Rachn bere dasen ſe Tüh⸗ eeee 9 abends Ubr.“%4 Uhr und 5 Predigt des H en e des neuen 098 Eie Nen 8 1 D 12 err 5 lr eeeee 4 für J r Predi ephſtr. 12: Son 128 5 erz Jeſu-⸗Kir— An den 2 gottesdien t. Aben.30 Ubr 5 Dien ed en woſch alen s At Gande 1018 ge 985 6 von nachm. 85 1 7 91 118 Airenbee 5 me 01. derer ns tag ae em“ K 4. 10: Sonnta Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit nd Beichtgelegenbeit; 7 Uhr r. Abend.50 U b Vorabend 5 Uhr, Vormittag 830 5 57 ah ba Fu dgene ½10 Uhr 244 50 der abends.30 Uhr. 0 An d en Wochentagen: Morgens 7 55 ei diche banr Sicg lthe Fealen de, d Neeeet Foe Nüige Oheſtenlehre dür Mab, d2n he gerg Marie And 7 41 ee r Ftauenſtundez 8 Ubr Jünglingz⸗ 8 e ee Samstag: Von 2255 Herausgeber, Drucker und Verl— * rachm 331ß— 8 10 a: Dienstag abends 8 Uhr nale 80 Upr Singgelſe 1 58 g u Direktion: 0 e dan en Wmene Uhr. 5 17 unio: Feroinand He— Haupiſcheiftleitung: Dr. Frit d 1— Abach zn Wren Mredigtz 11 Ayr Singmeſſe mit 5r 0 0 Verantwortlich für Poltit: S Wipnenen De e eehn en der hl. Familie. edigt; ½3 Uht 385 Kircher; für Feuilleton: 1 Nipere 100 8 50 fl 5 Fenie 19 daene ae eed Naderno; für Lokales und den übrigen 0 5 50 für Anzeigen: Karl Hügel. 25—— 1 Len, 5 FSonntag; den 22. Janunr 1922, 6. Seile. Nr. 34. Mannheimer General- Anzeiger. Abend⸗Ausgabe.) 20. Januar 1922. Den Verkehr mit Nahrungsmitteln betr. Wir nehmen Veranlaſſung darauf hinzuweiſen, daß gem.§ 14 Abl. 2 der Nahrungsmittelvorſchrift für den Amtsbezirk Mannheim vom 12. 10. 1911 alle als Buttergebäck feilgebotene Backwaren mit Butter oder Butterfett ohne jeglichen Zuſatz anderer Fette hergeſtellt ſein müſſen. Zuwiderhandlungen werden nach Maßgabe der 88 10 u. 11 N..G. und 87a Pol St.G B. mit Geld., ſt⸗ oder Gefängnisſtrafen geahndet. 12 Mannheim. den 14. Januar 1922. Bad/ Bezirksamt Abt. III. Handelsregisfer. Zum Handelsregiſter 8 Band VI.⸗Z. 47, Firma„Pfälziſche Mühlenwerke“ in Mannheim wurde heute eingetragen: 87 Die Prokura des Johannes Ackermann iſt erloſchen. Mannheim, den 11. Januar 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Jum Handelsregiſtec 8, Band X,.⸗J. 19, Firma„Telephon⸗Fabrit Aktiengeſellſchaft votmals J. Berliner“ in Mannheim, Zweigniederlaſſung. Hauptſitz: Hannover, wurde heute eingetragen; Die Generalverſammlung vom 28. November 1921 hat die Erhöhung des Grundkapitals um 20000 000 Mark durch Ausgabe von 20000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien über je 1000 Mk. be⸗ ſchloſſen. Die Erhöhung iſt durchgeführt. Das Grundkapital beträgt nunmehr 40000000 Mk. und zerfällt in 37500 Inhaberaktien von je 1000 Mk. und 2500 Inhaberaktien Lit. 8 von je 1000 Mk. Von den neuen Aktien ſind 10000 Stück zum Kurſe von 165 0% und 10000 Stück zum Kurſe von 110% ausgegeben. Durch den Beſchluß der Generalverſammlung vom 28. November 1921 iſt die Satzung grändert bezüglich§8 3(Grundkapital) und 5 14(Stimmrecht). Das Stimmrecht der Aktien Lit. B iſt auf 10 Stimmen für jede Aktie erhöht. 87 Mannheim, den 11. Januar 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Jum Handelsregiſter B. Band VI..⸗Z. 41, Firma„Rheiniſche Creditbank“ in Mannheim wurde heute eingetragen: 8 Richard Fuß, Mannheim, Karl Kronberger, Mannheim und Jakob Schreiber, Mannheim ſind zu Geſamtprokuriſten beſtellt unter Beſchränkung auf den Betrieb der Niederlaſſung Mannheim. Mannheim, den 17. Januar 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. um Handelstegiſter B Band X.⸗Z. 3ʃ. gun Transport⸗Geſellſchaft mit deſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Kaufmann Friedrich Gebhardt iſt als Geſchäftsführer abberufen. 8 Mannheim, den 17. Januar 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Genossenschaffsregisfer Zum Genoſſenſchaftsregiſter Band II,.⸗Z. 20, Firma Liefergenoſſenſchaft vereinigter Schreiner⸗ Meiſter, eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht in Mannheim wurde heute eingetragen: Die Liquidation iſt beendet und die Vertretung 8 befugnis der Liquidatoren erloſchen. 8 eunbern den 16. Januar 1922. Bad Amtsgericht B. G. 4. 2 Verdingung. Für die Kaſernenneubauten in Lud⸗ wigshafen a. Rh. werden verdungen: 1. die Erd⸗ u. Maurerarbeiten für das Munitionshaus 2. die Plattenarbeiten f. Lazarett⸗ gebäude und Leichenhalle 3. die Schreinerarbeiten: Lazarett⸗ gebäude und Leichenhalle 4. die Schloſſer⸗ und Anſchlagar⸗ beiten für Lazarettgebände und Leichenhalle. Unterlagen bezieht man ſolange Vorrat reicht, gegen Selbſtkoſten von der Bau⸗ leitung Ludwigshafen a. Rh., Bleichſtr. 49, woſelbſt auch Zeichnungen u. Bedingungen zur Einſicht aufliegen. der vorſchriftsmäßig einge⸗ reichten Angebote: fin 1 am 3. 1. 1922, vorm. 9 Uhr 2.„ 1. 2. 1922, vorm. 9 Uhr 3.„ 6. 2. 1922, vorm. 10 Uhr „ 4.„ 6. 2. 1922, vorm. 9¾ Uhr in der Bauleitung Ludwigshafen, Bleich⸗ ſtraße 49. 704 Heichsvermögensamt Ruaiſerslaulern. Amiliche Verdiientlichungen ber Stadtgemelnde. Mit den Vorerhebungen der allgemeinen Feuer⸗ ſchau im IX. Bezirk„Stadtteil Neckarvorſtadt“ wird Anfang Februar 1922 begonnen. Sie werden vor⸗ genommen in der Zeit von 8 Uhr vormittags bis 4 Uhr nachmittags und erſtrecken ſich auf alle ge ⸗· werblichen Betriebe, Läden, Wirtſchaften und dergl. Die Hausbeſitzer und Hausbewohner haben den Beauftragten den Eintritt in das Haus und die Beſichtigung aller Räume zu geſtatten. 9 nbends 8 Uhr(Johanniskirche) Vortrag von Herrn Universitätsprofessor D. Dr. Nieber- Fgall von Heidelberg, über: 72 lie wligiözen Jömungen fler Hegenwarl. Die Kirche f75 geheixt. Eintriit frei. Aus groß. Treibjagd Waldhasen ganz u. zerlegt. e 7April 1922 auf. FDeoadeutsche Drabtindustrie Aktien-Gesellschaft Mannheim- Waldbot. In heutiger, durch No⸗ tariat! na den Be⸗ dingungen des Anlehens vorgenommenen jünf⸗ zehnten Verloſung un⸗ ſerer Partialobligationen wurden nachfolgende Nummern gezogen: Lit. A. 15, 40, 45, 46, 79. 114, 143, 175, 177, 180, 188, 204, 240, 261, 263, 293. 301, 303, 305, 309, 332. Lit. B. 1, 5, 24, 80, 89, 112, 134, 161, 170, 182, 201, 226, 235, 248, 253, 263. 272, 293. Die Auszahlung ge⸗ ſchieht am 1. April 1922 mit einem Aufſchlag von gation von Mk. 1000.— Obligation von M. 500.— genden Stellen: Pfälziſche Bank wigshafen und deren Zweigniederlaſſungen, Süddeutſche Disconto⸗ Geſellſchaft.⸗G., Mann⸗ heim und deren Zweig⸗ niederlaſſungen, Baukhaus E. Ladenburg, Frankfurt a. Main, Bank für Handel und Induſtrie, Mannheim. Die Verzinſung dieſer Stücke hört mit dem Rückſtändig aus Ver⸗ loſung 1921: Lit. A. 167, 275. N Rückſtändig aus Ver⸗ loſung 1921: Lit. B. 152, 23., E251 Mannheim⸗Waldhof, den 16: Jan. 1922. Der Vorſtand. Rolladen u. Jalousen repariert billigſt Ffied. Lahm, F 4, 13. Poſtkarte genügt. 888 8 Tauesuche Kaufgesuch JInnenstadt kleineres Haus mit Wein- oder Bier-· wirtschaft oder ein ſolches, welches ſich zur Einrichtung ein. kleineren Wirtſchaft eignet. El0 Angebote erbeten unter K. M. 887 an Rudolf Mosse, Mannheim. Haus mit freiwerdend. Woh⸗ nung in guter Lage zu Kaufen geſucht. S28 Angeb. u. C. X. 198 an die Geſchäftsſtelle. 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