—2 2 2. S — 1 . ſt. ler die de ess eSe aͤbpe Aut aun S Eezugepreiſe: In Mannheim und umgedung monatlich biert 855 Haus gebracht mark 10.—. durch die poſt bezogen adene mark 43.—. poſtſcheckkonto nummer 17590 Wein.. in HGaden und nummer 2017 zudwigshafen am negar Houptgeſchäftsſteue E 6. 2. Geſchüfts ⸗Nebenſtelle Sd rvorſtadt, Waldhofſtraße nummer 6. Fernſprecher 92 mer 7030, 7031, 7042, 7043, 7933, 704s. Telegramm⸗oreſſe: eralanzeiger mannheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. loſſen zur Reparationsnote. Von Legationsrat Frhr. v. Rheinbaben, M. d. R. un Wir haben wieder einmal eine Note abgeſchickt und war⸗ Jei in beträchtlicher Spannung auf die Entſcheidung der zur 0 Mächtigen der Welt. Leſen wir inzwiſchen die Note ch einmal durch und machen wir uns klar, worum es geht. Verfn Jorm und Inhalt läßt ſie darauf ſchließen, daß ihr de rfaſſer oder formell richtiger wohl Inſpirator der Führer 905 deutſchen Delegation in Cannes, Herr Dr. Rathenau, iſt A ein will. Geſchickt in der Argumentation, richtig in der giellahrung der zu Grunde gelegten wirtſchaftlichen und finan⸗ en Verhältniſſe milde und zurückhaltend im Ton und ri er Vertretung ausſchlaggebender deutſcher Lebensintereſſen. ern wir uns, daß Dr. Rathenau in der Form des pri⸗ läcel jedoch mit Wiſſen der Reichsregierung reiſenden„Auf⸗ 78* in London weilte, als der nun geſtürzte Briand und 90 yd George die entſcheidenden Vorverhandlungen vor der er erenz von Cannes führten. Damals hatten die Englän⸗ Wirtſaf Grund endlich erfolgter 1 77 in die verzweifelte ſchaftslage Deutſchlands die Goldzahlung pro 1922 liof böchſtens 500 Millionen begrenzt. Die Zahl von 720 Mil⸗ Noten die als„Reſultat von Cannes“ auch in der deutſchen de e erwähnt wird, iſt bekanntlich erſt ſpäter auf das Drängen 8 belgi ſchen Delegation zuſtande gekommen. So erklärt 5 ſich ohne Weiteres, daß mit vollem Recht die deutſche Note zeichnehr die Zahl von 720 Goldmillionen als zu hoch be⸗ chnet und um ihre Herabſetzung„bittet“. Daß ferner auf 3a r deutſchen Oeffentlichkeit gewöhnlich wenig bekannten dieblungen aus dem Ausgleichsverfahren und auf 11 ſo drückenden Beſatzungskoſten gebührend hinge⸗ —.— und gleichfalls um deren Herabſetzung bezw. Einrech⸗ in die deutſche Geſamtleiſtung erſucht wird, kann man Rer billigen. Feſtzuhalten iſt aber vor allem, daß die deutſche verderurg ausdrücklich erklärt, beiwirtſchaftlicher, d. h. Deunftiger und gerechter Betrachtung der Dinge, könne leiſtacchland im Jahre 1922 überhaupt keine Reparations⸗ ein ungen aufbringen. Es handelt ſich alſo in Wahrheit um wäh erpreßte deutſche Zwangsleiſtung in der Erwartung, daß ſtärzt nd des Jahres 1922 die beginnende Vernunft ſich ſo ver⸗ reut daß darauf fußend endlich eine generelle Neu⸗ Wau elung der deutſchen Reparationsleiſtungen erfolgen wird Schon für die feſtzuſetzende Leiſtung von 1922 aber die eine Auslandsanleihe notwendig; erſt recht brauchen wir Re große internationale Anleihe natürlich, wenn die generelle elung vorgenommen werden ſoll. mã Die Taktit der deutſchen Regierung, die zahlen⸗ vor hige Feſtſetzung der deutſchen Leiſtung nicht ſelbſt berſnehmen, ſondern der Reparationskommiſſion bezw. dem Ke ften Rat zuzuſchieben, halte ich unbedingt für richtig. Unterſe⸗ deutſche Regierung könnte eben heute eine ehrliche ſe ſchrift unter irgend eine Reparationszahl Geinde Deutſchland muß jedoch aus gewichtigſten politiſchen n für kurze Zeit aus ſeiner Subſtanz leiſten. e ſchweren Fehler muß ich es bezeichnen, daß Entſte mit keinem Wort von der. oberſchleſiſchen Ullinlch eid ung ſpricht. Sie liegt zwiſchen Annahme des fähi tetums und der heutigen Darlegung deutſcher Leiſtungs⸗ Untaleit. In unzähligen Denkſchriften, die zum Teil die rſchriften namhafter hervorragender Wirtſchaftler tra⸗ ſſt jnm vielen Reden deutſcher Staatsmänner und Politiker lanz mer wieder darauf hingewieſen worden, daß Deutſch⸗ lich—.— Oberſchleſien, d. h. auch ohne ſeinen wirtſchaft⸗ ertvollſten Teil, keine irgendwie ins Gewicht fallen⸗ deutſ che Arationsleiſtungen aufbringen könnte. Die letzte geheuer Note ſchweigt davon und ihre Verfaſſer denken un⸗ Wort klug und„diplomatiſch“ zu ſein, wenn ſie nun das chen Oberſchleſien“ überhaupt nicht mehr gebrau⸗ Motto Der Gegner ſoll„nicht gereizt“ werden, das iſt das Steuerausſetzung für Abſendung der Note war das gebend frkompromiß. Die Außenpolitik war ausſchlag⸗ füßrt für die Opfer, die gebracht werden ſollen. Jeder „An 5 Leute bei ſeiner politiſchen Betätigung das Wort ſtehen enpolitit“ im Munde, aber noch recht wenige ver⸗ viel vo was ſie von uns verlangt. Wir reden und ſchreiben ten win dem Zickzafkurs der deutſchen Vorkriegspolitik, hal⸗ zacturs aber jetzt eine„Linje“, d. h. den Gegenſatz zum Zck⸗ 19217 ein? Welches iſt die„Linie“ nach dem 10. Mai des 2 unter ſtärkſtem Feindesdruck Verſuch der Ausführung deutſchen oner Ult natums unter Wahrung der Einheit des Erunzla Reichs, der Freiheit deutſcher Wirtſchaft und ihrer gen. Hieraus hätte ſich von Anfang an ein ganz e Verhalten der deutſchen Regierung ergeben kraten als es die Regierung Wirth— mit oder ohne Demo⸗ abſſchtlſc, für richtig hielt. Aber es hieße doch die Augen wenn nch ſchließen oder eine demagogiſche Politit treiben, Fehler an nicht anerkennen wollte, daß trotz der begangenen ſteht. moch heute eine„Linie“ für die deutſche Pol tik offen ſichergich e immer noch recht feindliche Welt draußen trelbt aber ſie auch heute keine Politik zu Gunſten Deutſchlands— änderte bat ſich ſeit dem 10. Mai 121 doch in manchem ge⸗ dleibt, und das Intereſſe, daß Deutſchland beſtehen Aum, it. Kritit 0 ſichtlich im Wachſen. So weiſe ich die jetzt geübte in en Vorgängen der letzten Tage, wie ſie ſich z. B. zurück, ſworte„Hazardeurpolit'k“ ausdrückt, nachdrücklich des deutf an ſollte doch jetzt wirklich nicht die Meinungen worten uſchen Volkes mit ſolchen unbeweisbaren Schlag⸗ und S perwirren. ſondern lieber zur Klärur„ zur Feſtigung Frattion der 80 beitragen, wie das ſo bitter not tut. Die ſiimmune der Deutſchen Volkspartei kätte nemals ihre Zu⸗ u teuerkompromiß gegeben, wenn ſie nicht— abme— tief durchdrungen geweſen wäre, damit 8 es wieder freier arbeiten und wieder aufbauen Beilagen: Der Sport vom Sonntag.— Aus der Welt der Cechnik.— Geſetz und Necht.— Mannheimer Frauen⸗Jeitung.— Mannheimer nicht Hazardeurpolitik zu ſtützen, ſondern größte vater⸗ ländiſche Notwendigkeiten zu erfüllen. Der Kanzler hat neulich in ſeiner Rede die Worte des eng⸗ liſchen Miniſterpräſidenten vom„Frieden auf Erden“ aufge⸗ griffen und auch die Reparationsnote weiſt darauf hin, daß die beabſichtigte Regelung für 1922 nur etwas Vorläu⸗ figes ſein könne, und daß der Frieden, d. h. die ſolidariſche Wiederaufbauarbeit der Völker, erſt dann beginnen kann, wenn Deutſchland endlich wieder gleichberechtigt und von militäriſchen Zwangsmaßnahmen und Drohungen befreit an der Löſung der volkswirtſchaftlichen Kriſis teilnehmen wird. Zwiſchen den Zeilen ſteht der Hinweis auf die Ver⸗ einigten Staaten und Rußland. Je mehr Rußlands Schickſal ſich wieder verknüpft mit dem großen Weltgeſchehen draußen, je mehr die Einſicht über Deutſchlands Rolle dabei wächſt, umſo mehr werden die Blicke der Weltmeinung auch abgezogen werden vom Verſailler Vertrag und der dort ſo einſeitig und kurzſichtig zu Deutſchlands Knebelung, ja Vernichtung getrof⸗ fenen Regelung. Hieraus folgt, daß die deutſche Politik keine Gelegenheit verſäumen darf, um auch ihrerſeits die Welt⸗ meinungin der angegebenen Richtung zu verſtärken. Heute heißt es„Frieden auf Erden“— Friede und Arbeit. Vor dem Kriege hieß es:„Demokratie“. Die Geſchichte zeigt, wie gefährlich es iſt, gegen den Strom der Weltmeinung zu ſchwimmen, und auch das Frankreich Poincarés wird erleben müſſen, daß die auf Einkreiſung und Niederhaltung Deutſch⸗ lands eingeſtellte kriegeriſche Politik von 1912/13/14 heute nicht in das Schema paßt! Alle jetzt und in Zukunft zu bringenden Opfer des deut⸗ ſchen Volkes würden aber umſonſt gebracht werden, wenn es nicht in weit größerem Maße als bisher Vertrauen zu ſeiner Führung und zur Verwaltung der Reichsmittel haben kann. Es genügt nicht, die„Linie“ der Politik nur zu erkennen, es gilt vielmehr, ſie nach innen und außen feſtzuhalten und nichts zu verſäumen, was ihrem Beſchreiten förderlich ſein könnte. Das hat die Deutſche Volkspartei ausdrücken wollen, als ſie die Forderung nach perſönlichen und ſachlichen Garan⸗ tien erhob. Sehr breit iſt die Linie oder der Weg deutſcher Politik nicht und er ſcheint je länger, deſto enger zu werden. Falſche Schritte können zum Unheil führen. Zum Schluß etwas Perſönliches: Jemand will Miniſter werden— er gehört nicht zur Deutſchen Volkspartei. Aus den Anlagen zur Keparationsnote. Berlin, 31. Januar. (Von unſerem Berliner Büro.) Die Anlagen zu der deutſchen Note an die Reparationskommiſſion ſind heute der Preſſe übergeben wor⸗ den. Die Anlage H beſchäftigt ſich mit dem deutſchen Steuerſyſtem und ſeiner Durchführung. Aus den Unter⸗ anlagen geben wir zunächſt als intereſſanteſte folgende ver⸗ gleichſtellende Ueberſicht übet die Belaſtung des Ein⸗ kommens in Frankreich, England und Deutſch⸗ land unter Berückſichtigung der inneren Kaufkraft des Gel⸗ des. Es handelt ſich bei der folgenden Statiſtik um die Ein⸗ künfte aus Lohn und Gehältern eines verheirateten Steuer⸗ pflichtigen mit 2 unterhaltungspflichtigen Kindern unter 21 Jahren. Bei einem Einkommen von 10 000 Mark tritt in Frank⸗ reich und England und auch in Deutſchland keine Verſteu⸗ erung ein. Bei 20 000 Mark tritt in Frankreich und England keine Verſteuerung ein, in Deutſchland 1,30 v. H. Bei einem Einkommen von 30 000 Mark wird in England und Frankreich keine Steuer erhoben, in Deutſchland 1260 Mark, gleich 4,2 v. H. Nach einem Einkommen von 50 000 Mark ſind in Frank⸗ reich 1,53 v.., in England nichts, in Deutſchland 3260% gleich 6,52 v. H. 2 Bei einem 6inkommen von 100 000 Mark in Frankreich 4,05 v. H. und England 3,9 v.., in Deutſchland 14780 Mark gleich 78 v. H. Bei einem Einkommen von 5 mal 100 000 Mark in Frank⸗ reich 12,26 v.., England 22,83 v.., in Deutſchland 160 500 Mark gleich 32,10 v. H. Die Anlage zwei iſt weniger umfangreich und gibt eine Ueberſicht über den Haushaltplan für 1922. Keparationsfragen. WB. Paris, 31. Jan. Der„Matin“ weiſt darauf hin, daß ſich nach ſeiner Kenntnis die engliſche Regierung mit ei⸗ ner neuen Löſung des Reparationsproblems be⸗ ſchäftigt und daß hierdurch Frankreich und England zu Opfern verpflichtet würden, die aber ausgeglichen werden ſollten durch eine Löſung der Frage der allfierten Schulden, an der 5 Amerika beteiligen werde. Die franzöſiſche Regierung ſoll nach Anſicht dieſes Blattes der Ueberweiſung der Angelegen⸗ heit an den Reparationsausſchuß zuſtimmen, jedoch ſei es zweifelhaft, ob die alliierten Regierungen die gleiche Anſicht vertreten. der Etat vor dem Reichstag. —Der ſtellvertretende Reichsfinanzminiſter Dr. Hermes ließ die Rede, mit der er am Montag dem Reichstag den Etat vorlegte, ſehr peſſimiſtiſch ausklingen. Angeſichts des unge⸗ heuren Unheils, das der Friedensvertrag von Verſailles ange⸗ richtet hat, meinte er, daß der Tag einmal kommen müſſe, an dem der Wille zum Leben die Völker einfach zwingen werde, ſich gegen die wirtſchaftliche Unvernunft der Entente aufzu⸗ lehnen. Ob es aber Deutſchland gelinge, ſich ſelbſt und ſeine Wirtſchaft bis zu dieſem Tage über Waſſer zu erhalten, das ſei ganz ungewiß. Daß ein ſoſcher Peſſimismus aus den Rieſen⸗ ziffern des deutſchen Reichshaushaltes emporſteigt, iſt nur zu leicht begreiflich. Die normalen Bedürfniſſe ſeines Reichs⸗ haushaltes könnte Deutſchland vielleicht jetzt befriedigen, nach⸗ 1922.— RNr. 82 Fnzeigenpreiſe: die kleine Zeile mk..— ausw. Mk..— Stellengeſuche u. Lam.⸗Finz. 20% Nachlaß. Reklame mk. 18.— Aunahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8½ Uhe, Adendbl. nachm. 2½ Uhr. Für fnzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen u. Rusgaben w. keine verantwortg. übern. höhere Gewalt, Streiks, Setriebs⸗ ſtörungen uſw. derechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen ſ. ausgef⸗ oder beſchränkte Rusgaben oder für verſpätete Rufnahme von Anzeigen. Rufträge durch Fernſprecher ohne Sewühr. Muſik⸗Zeitung.— Bildung und Unterhaltung. dem die Steuerſchraube bis aufs Aeußerſte angezogen worden iſt und jährlich über 100 Milliarden Mark an Steuern aufge⸗ bracht werden. Ganz gewiß iſt allerdings auch dieſe Rechnung nicht. Denn wie Herr Dr. Hermes ſelbſt bemerkte, ſind die Ziffern alle ganz unſicher. Und es kann ſich in kurzer Zeit wieder ein ganz anderes Bild ergeben. Gewiß iſt aber des eine, daß die ſogenannten Reparations⸗ ſchulden guch die leiſeſte aufkeimende Hoffnung auf Beſſerung vernichten müßten. In dem Reichshaushalt ſind 135 Milliar⸗ den eingeſetzt, die bei einer Umrechnung von 45 Mark für die Goldmark notwendig ſind, um den Londoner Zahlungsplan zu erfüllen. Selbſt wenn die deutſchen Barleiſtungen nach den letzten vorläufigen Vereinbarungen von Cannes auf 720 Mil⸗ lionen herabgeſetzt würden, bliebe immer noch eine Leiſtung von 97,5 Milliarden im Jahr. Dieſer Summe wäre natürlich nur die Notenpreſſe gewachſen und das deutſche Finanz⸗ elend müßte ſeinen beſchleunigten Fortgang nehmen. So liegt tatſächlich auch über dem Voranſchlag von 1922 der To⸗ desſchatten unſerer Finanzwirtſchaft. vertagte Ronferenzen. Die Orientkonferenz. WB. Paris, 31. Jan. Havas meldet, in der Frage des Zeitpunktes der Konferenz der Außenminiſter Englands, Frankreichs und Italiens zur Behandlung des Orientproblems kam es heute nachmittag zu einem Meinungs⸗ austauſch zwiſchen den drei beteiligten Regierungen. Wahr⸗ ſcheinlich wird die Zuſammenkunft nicht vor dem 9. Febr. ſtattfinden, da am 7. Febr. die Sitzungen des britiſchen Par⸗ laments wieder aufgenommen werden. Inzwiſchen werde Lord Curzon und Della Torretta Gelegenheit haben, die franzöſiſchen Bemerkungen, die am Sonntag dem bri⸗ tiſchen und italieniſchen Kabinett mitgeteilt wurden, einer Prüfung zu unterziehen und ſich gegenſeitig über ihre Auf⸗ faſſung zu unterrichten. WB. Paris, 31. Jan.„Oeuvre“ betrachtet die Ver⸗ tagung der Orientkonferenz und den geſtrigen Be⸗ ſchluß der Reparationskommiſſion, den alliierten Regierungen die Verantwortung für die Entſcheidung der Reparations⸗ frage zu überlaſſen, als ein Symptom für das diplo⸗ matiſche Ringen, das zwiſchen der engliſchen Re⸗ gierung und der Regieru + Poincarés entſtanden ſei. Alle Auskünfte, die das Blatt aus London erhält, ve⸗ wieſen, daß Lloyd George und Lord Curzon einig darüber ſeien, eine große Offenſive gegen Frank⸗ reich zu eröffnen. Das Blatt behauptet auch, daß die ſchlechte Laune der engliſchen Alliierten geſtern in der Reparationskommiſſion durch einen auffälligen Widerſtand Sir John Bradburys zu⸗ tage getreten ſei. Man muß dem Blatt die Verantwortung für ſeine Mitteilungen überlaſſen. WB. London, 31. Jan.„Daily Chronicle“ berichtet, daß wegen der Verſchiebung der Pariſer Konferenz über den Nahen Oſten Lord Curzon heute nicht, wie geplant, abfahren werde. Wie verlautet, habe Lord Curzon das fran⸗ zöſiſche Memorandum über die Frage des Nahen Oſtens, das am Samstag in London eintraf, dem Kabinett un⸗ terbreitet. Nach„Daily Chronicle“ wird als offizieller Grund für die Verſchiebung der Konferenz über die Fragen des Nahen Oſtens angegeben, daß nichtgenügend Zeit für die britiſchen Miniſter vorhanden geweſen ſei, um Poin⸗ cares Memorandum zu prüfen. Es verlautet, wenn die Kon⸗ ferenz überhaupt ſtatlfindet, ſie erſt nach dem Zuſammentritt des britiſchen Parlaments abgehalten werden ſolle. Die Nach⸗ richt von der Verſchiebung der Konferenz werde zweifellos einen peinlichen Eindruck auf die Perſonen machen, die an die Möglichkeit einer baldigen Regelung zwiſchen Groß⸗ britannien, Frankreich und Italien geglaubt hatten. Die Mel⸗ dung über die Verſchiebung der Konferenz werde jedoch nie⸗ mand überraſchen, der während der letzten acht oder zehn Tage die große Unzufriedenheit der Anſichten zwiſchen Lon⸗ don und Paris bezüglich faſt jeder Seite dieſer Frage beobach⸗ ten habe, denn für den Erfolg einer ſolchen Konferenz, wie der von Lord Curzon vorgeſehenen, ſei es unbedingt notwen⸗ dig, daß jede der Mächte eine Löſung erörtern kann, ohne durch frühere Verſprechungen daran gehindert zu ſein und daß außerdem jede der Mächte bereit iſt, die Entſcheidung, die ge⸗ troffen wird, gegenüber einer widerſpenſtigen Partei zu er⸗ zwingen. Da die neue franzöſiſche Regierung an⸗ ſcheinend nicht bereit ſei, der letzteren Bedingung zuzuſtim⸗ men, ſei die Konferenz von vornherein zu einer akademi⸗ ſchen und unfruchtbaren Erörterung verurteilt geweſen. Außerdem ſei anſcheinend die neue franzöſiſche Re⸗ gierung nicht in der Lage, bezw. nicht bereit, die Frage des Nahen Oſtens zu behandeln ohne Rückſicht auf die Beſtimmun⸗ gen und Folgerungen des Vertrages von Angora. WB. Paris, 31. Jan. Miniſterpräſident Poincars wird am Freitag vor dem Senatsausſchuß für auswärtige Angelegenheiten erſcheinen, um ſich über ſeine auswär⸗ tige Politik auszuſprechen. Die Ronferenz von Genua. WB. Paris, 31. Jan. Wie die Havasagentur meldet, macht ſich von Tag zu Tag in den alliierten diplomatiſchen Kreiſen der Gedanke immer mehr geltend, daß der Zufam⸗ mentritt der Konferenz von Genuga etwas hinaus⸗ gezögert werde. Auch die britiſche Regierung ziehe ohne Bedenken eine Vertagung in Betracht, die eine beſſere Vor⸗ bereitung ermögliche und damit die Ausſichten auf einen Er⸗ folg der Konferenz vermehren könne. WB. London, 31. Jan. Die„Times“ wenden ſich in einem Leitartikel gegen die geplante Wirtſchaftskonferenz von 5 441 * 7 4 Dienstag, den 31. Januar 1922. die Strafvollſtreckung zuſtändigen preußiſchen Juftizverwal⸗ tung umfaſſende Maßnahmen zur Aufklärung des Sachverhalts und zur Wiederergreifung des Entflohenen ge⸗ troffen wurden. Es wurde eine Belohnung von 500 Mark für die Ergreifung bereits ausgeſetzt. Die Grenzſtellen ſind ſämtlich benachrichtigt. Auch der Oberreichsanwalt begab ſich ſofort an Ort und Stelle. * Berlin, 31. Jan.(Von unſerm Berliner Büro.) Der Ausſchuß für Branntweinmono pole verabſchiedele heute in zweiter Leſung das Geſetz über das Branntwein⸗ monopol. Mmannheimer General-Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) Den abgeſchloſſen werden. Der 27. Januar, an dem die ruſſiſche Delegation für Genua gewählt werde, ſei ein bedeutſamer Tag in der Geſchichte Sowjfetrußlands. Ddie Streikgeſahr bei den Eiſenbahnern. J Berlin, 31. Jan.(Von unſerm Berliner Büro.) Zu der drohenden Streikgefahr erfahren wir von zuſtän⸗ diger Stelle: Die Regierung verhandelt z. Zt. mit den Beamten wegen Erhöhung ihres Einkommens. Morgen wird ſie eine Erklärung abgeben über die Beſoldung der Beamten in beſon⸗ ders teueren Orten. Sie muß es jedoch a blehnen, auf Grund der Dezemberforderungen der Eiſenbahner noch einmal Für den Fall, daß der Streik ausbricht, ſind die Eiſenbahnpräſidenten angewieſen, auf keinen Fall ſich in Verhandlungen mit den Streikenden einzulaſſen. Es ſind den zuſtändigen Stellen, beſonders aus Süddeut ſchland und anderen Gegenden, Nachrichten zugegangen, aus denen ſich eine ſtarke Abneigung gegen den Streik feſtſtellen läßt. Es iſt darum ſehr zweifelhaft, ob der Streikparole überall Tolge gegeben würde. Echt demokratiſch. Bekanntlich haben es die Mehrheitsſozialiſten für angebracht gehalten, dadurch zum innerpolitiſchen Frieden beizutragen, daß ſie vom Reichstag die Beſtimmung des 1. Mai und 9. November zu ge⸗ ſetzlichen Feiertagen verlangen. Das hat überall böſes Blut gemacht, namentlich da es unmittelbar auf die Beſeitigung der ſchwarz⸗weiß⸗ roten Fahne kommt und eine beabſichtigte Herausforderung aller derjenigen iſt, die in den Folgen der Revolutton gerade keine nationale Errungenſchaft erblicken. Dieſe ſozialdemokratiſchen Lor⸗ beeren haben die Demokraten nicht ſchlafen laſſen. Sie haben im Reichstag den Antrag eingebracht, den 11. Auguſt zum National⸗ feiertag zu machen. Man geht wahrſcheinlich nicht fehl, wenn man annimmt daß ungefähr 99½ aus hundert Deutſchen ſich verwundert gefragt haben werden, warum ausgerechnet der 11. Auguſt unſer Nationalfeiertag werden ſoll. Des Rätſels Löſung iſt die Tatſache, daß an einem 11. Auguſt die Verfaſſung von Weimar angenomn worden iſt— ein Erzeugnis demokratiſch⸗ſozlaldemo⸗ kratiſcher Politiker, auf das ſeine verſchiedenen Väter wahrlich nicht ſtolz zu ſein brauchen. Die Demokraten bekennen ſich mit beſonderer Vorliebe als gibt den ſtrategiſchen treue Anhänger des Reichsgedankens, wäre es da nicht ſehr viel A. logiſcher und würdiger geweſen, den 18. Januar als den Tag der Begründung des Deutſchen Reiches zum Nationalfeiertag vorzu⸗ ſchlagen? Aber ſoviel Mut bringen die Herrſchaften wieder nicht auf, denn da könnten ſie in den Verdacht kommen, daran erinnern zu wollen, daß das deutſche Reich von Bismarck und dem alten Kaiſer gegründet und in Gegenwart der deuͤtſchen Fürſten ausge⸗ rufen worden iſt. Einen ſolchen Tag dem deutſchen Voll 5 ſeiner geſchichtlichen Bedeutung vor Augen führen zu wollen, könnte als 160 2. Seite. Nr. 52. SGenua und ſchreibt, bei dem kritiſchen Abſeitsſtehen der Ver⸗ einigten Staaten und bei der widerwilligen Zu timmung Frankreichs würde es überraſchend ſein, wenn die onferenz die Hoffnungen, die ihre Veranſtalter auf ſie ſetzen, erfüllen würden. Was könne in den zwei Wochen, die die Konferenz dauern ſolle, anders erreicht werden als daß alle bit⸗ teren Streitfragen Europas an die Oberfläche ge⸗ bracht werden. Die größte Bereitwilligkeit werde vonſeiten Deutſchlands und Sowfetrußlands an den Tag galeg Sowohl Wirth als auch Tſchitſcherin überſchütteten Lloyd George mit Lob⸗ reden wegen der führenden Rolle. die er bei der Förderung der Konferenz von Genua geſpielt habe. In einem folchen i bereitwilligen Lobe liege eine Warnung. 1285 zu verhandeln. RNoch keine Entſcheidung Amerikas. 5 WB. Paris, 31. Januar.(Havas.) Nach der geſtrigen Unterredung Poincares mit dem Botſchafter der Vereinigten Staaten in London, Harvey, gab der Botſchafter der Ver⸗ einigten Staaten in Paris, Herrick, dem Matinvertreter ſeiner vollftändigen Befriedigung über den Verlauf 5 Be⸗ ſprechung Ausdruck, die ſehr herzlich geweſen ſei. Poincare habe ihn galragt, ob er eine Antwort von Waſhington über die Teilnahme der Vereinigten Staaten an der Kon⸗ ſerenz von Genua erhalten habe, er(Herrick) habe darauf offen geſagt, daß die Behörden in Waſhington noch keine Entſcheidung getroffen hätten. 1 Lenin geht nicht nach Senua. OE. Berlin, 30. Jan. Wie der Oſt⸗Expreß von unter⸗ richteter Seite erfährt, wird Lenin, obgleich er ſich zum Vorſitzenden der ruſſiſchen Delegation für Genua hat wählen laſſen, doch nicht perſönlich nach Genua reiſen. Er wird indeſſen den Vorſitz der Delegation offiziell beibe⸗ halten, und, ſoweit dies durch Telegraphie und Funkendienſt möglich iſt, die Verhandlungen der ruſſiſchen Delegation von Moskau aus leiten. Eine Reihe von Arbeiterorganiſationen und Betrieben beſchloß, nach einer Moskauer Meldung, daß die Abreiſe Lenins abſolut unzuläſſig ſei, da ſein Leben im Auslande gefährdet werden könnte, Eine Reoe Tſchitſcherins. O. E. Moskau, 30. Jan. Vor der Wahl der ruſſiſchen Dele⸗ gation für Genua hielt der Volkskommiſſar des Auswärtigen Eſchitſcherin eine große Rede, worin, er die Einladung er Sowfetregierung nach Genua beſprach. Er ſagte u..: Die Politik Lloyd Georges ſei mbegee auf Sowjetrußland ſchon 15 ereits vor drei Jahren habe Schlachten des Weltkrieges. (Jildirim, deutſche Streiter auf heiligem Boden.) Das 5. Heft der im Reichsarchiv nach amtlichen Quellen bearbeiteten Schriſtfolge ſchildert die Kämpfe in Pa⸗ läſtina gegen die engliſche Armee des Generals Allenby. Eine Unternehmung gegen den Suezkanal und Aegypten war das Ziel, welches der türkiſchen Oberſten Heeresleitung vor Augen ſtand. Galt es doch England dort zu treffen, wö es am Sterblichſten war. Gelang dieſer weit ausſchauende Plan, ſo wurde damit die Lebensader am Körper des bii, tiſchen Reiches unterbunden. Weittragendſte Folgen auch au dem weſtlichen Kriegsſchauplatz mußten ſich daraus ergeben Bald ſollte es ſich aber zeigen, daß die zur Verfügung ſtehen den Mittel und Kräfte dazu nicht ausreichten. Jeder Krieg im Orient iſt eine Frage der rückwärtigen Verbindungen und gerade dieſer Schauplatz und das Durchqueren der Wüſte a 150 Kilometer zeigte Hemmniſſe, welche ſelbſt deutſche Ener gie und deutſcher Heldenmut ſelbſt der ausgewählteſten Trup' pen nicht zu überwinden vermochten. 1 05 Der Verfaſſer, Obergeneralarzt a. D. Steuber, einſt Wiß⸗ manns Begleiter in Oſtafrika, hat als Armeearzt der Grupfe Jildirim unter dem Oberbefehl des Generals v. Falkenhaf angehört und ſchildert ſeine eigenen Erlebniſſe und gib gleichzeitig einen Ueberblick über die ganze Vorgeſchichte, ohne deren Kenntnis dem Leſer vieles unverſtändlch bliebe. C. Verlauf wieder und zeigt den tragiſchen usgang als eine natürliche Folge der Verhältniſſe. Nach Scheitern der erſten beiden Expeditionen gegen den 0 Suezkanal und der Einnahme Bagdads im März 1917 kam alles darauf an, das tödlich verletzte Preſtige des Islam dur 7 0 1 e. eine gewaltſame Rückeroberung der Hauptſtadt Meſopaaſ, miens wieder herzuſtellen. Dazu war das Unternehmen J dirim beſtimmt. Wir erleben mit dem Verfaſſer die gewal tigen Widerſtände, welche ſich in der Natur des Landes, im ⸗Mein Tod! Hier.. dieſe Stiche. denken Sie daran, was ich Ihnen geſagt habe.. der ruht nicht eher, bis er uns alls ins Grab aebracht batl“ Anſchein nach ein ſunges Ehepaar, nahmen im Inneren Platz und winkten dem zurückbleibenden. nicht minder fröhlich Ldreinſchguenden Dlenſtmädchen einen kurzen Ablchied zu. längſt nicht unbedingt unverſöhnlich. Rückfall in monarchiſtiſche Gedankengänge angeſehen w ige! 1590 3 die 1— Baß einer internationalen Konferenz— ſolchen ſen eine echte 7 1— tückiſchen Klima und dem Charakter ſeiner Bewohner* 1 mit Beteiligung Sowjetrußlands a Die Sowjetregterung Teufel das Weihwaſſer. Lieber verwäſſert man den deutſchen Ge⸗ deutſchen Heeresführung entgegenſtellen und erkennen 1 habe von jeher den engliſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrag danken durch ſo ſchwächliche Erinnerungstage, die keinem Menſchen Schwierigkeiten eines Koalitionskrieges mit dem türkiſche 5 als Prolog zu eirem allgemeinen Friedensvertra zwuichen Sowfet⸗ etwas ſagen. Bundesgenoſſen. Der türkiſche Offizler zeigt ſich als beque 8 rußland und den übrigen europälſchen Staaten bekrachtet. In der und anſpruchsvoll. Die türkiſche Armee iſt durch die früheren nen Abereln eeeeeeee Deutſches Keich. Kriege und die lange Dauer des Weltkrieges innerlich mülb 8 Malſ dg ener F dal e ecah, fe Für die gleitende Gehaltsſkala. 12 70 eee. een e aen f 9 1 Siabereehicheun der aaſcen Wirgcn Au WB. Osnabrück, 31 Jan. Geſtern trafen hier die Vertreier der mit Recht ſagen„Wir Jildirims Leute ſtehen auf einem ver⸗ land ſei beveit geweſen, alle Hinderniſſe auf dieſem Wege zu beſei. höheren Beamtenſchaft aus Nord. und Weſtdenkſchland zu. lorenen Poſten“. Trotzdem iſt der deutſchen Truppe zun tigen und habe— 45 ſeine prinzipielle Bereitſchaft zur Anerkennung ſammen, um zu der ſeit Ottober um 50 Prozent geſtiegenen Teue⸗ höchſten Lobe anzurechnen, daß ſie fern von der Heimat auf — Auslandsſchulden bekundet rung und der durch die Gehaltsbedingungen der E ſenbahner ge⸗ dem heißen Boden Aſiens 185 ſundheit und Lebe te, um Die drel Hauptgründe der Beſſerung der iuterna⸗ Jogaleh Beſſchspunkten 853 eee 1 der Türkei den vertraglich zugeſicherken Beſiaſtand zu erhol. 10 naneg Saleande ſelel die in chaſtuche Exiſtenzminimums wurde für dringend notwendig erklärt. An den ten. Das Jildirim⸗Unternehmen kennzeichnet ſich als el 10 Bedeutung Rußlands: die militäriſche Macht des Sowjetſtaates und 23. Ausſchuß des Reichsta rde drahtlich die Aufforderu.Ausdruck deutſcher Bundestreue in ſckwerſter Zeit. Bei dem 15 eee würß haſilche u Aeen kichtet, die Arbelten— Einfüheung 1 51 gkeit, 80 1 kataſtrophalen Zuſammenbruch der türkiſchen Front haben Rußlands durch das Ausland zu verhindern beſtrebt ſein. haltsſkala zu beſchleunigen, um der Forderung auf automa⸗ dieſe deutſchen Kämpfer in vorbildlicher Weiſe die deutſch Die Politik Frankreichs ſei derſenigen Englands direkt tiſche Anpaſſung der Gehälter an die ſchwindende Kaufkraft des Waffenehre hochgehalten, wenn es ihnen auch verfagt wal, N be bas 3 11— N 1 Geldes unverzüglich entſprechen zu können. als Sieger in die Heimat zurückzukehren. hens⸗ 71 ration des oOonarchismus in Ußland würde au e ederauf⸗ i f 1 1 Feanee d lee, andeege a doſge deßen, ſodeh Jur Flucht des Oberleutnants Dittmar. eie e ee e ee 10411 dhatſelhaßt ſel die WB. Berlin, 31. Jan. Oberleutnant Ludwig Dittmar, ten und benutzt die Beziehung des Kriegsſchauplatzes 19 Haltung der rer Staaten: die ſich bis jegt ſeder der wegen Kriegsverbrechen vom Reichsgericht zu pier Jahren alten, kulturellen Vergangenheit und bibliſchen Geſchichte⸗ mo Wiederaufnahme offizieller Beziehungen mit Sowſetrußland hart⸗ Gefängnis verurteilt und im Landesgerichtsgefängnis in]um unſer Intereſſe wirkſam zu ſteigern. nacig widerſetzen. Auf der Konferenz von Genua, ſo er⸗]Naumburg untergebracht worden war, iſt am Sonntag in der Zahlreiche gute Abbildungen, Kartenſkizzen und Krieg klärte Iſchitſcherin zum Schl.ß5, werde der allgemeſne Frie⸗! Nacht entflohen. Hierzu erfahren wir, daß ſofort von der für gliederungstabellen unterſtützen den Text. B. 5 —— a i Aber gleich darauf ſchnellte er wie eine Feder von ſeinem Merten trat vom Fenſter zurück. Ein ſchneller Entſchluß Je Die Halbſeele Sitze empor, lief mit langen, ſtarken Schrikten im Zimmer war in ihm wach geworden. Fiß 5* hin und her und geſtikulierte mit den vollen, etwas kurzen Auch er mußte hinaus! Fort aus dieſer engen Stad, Roman von Arthur Brauſewetter. Armen heftig in der Luft umher. 5—½Ü— 2 5—— unm g ⸗Gie kriegen auch Ihr Teil ab— reichlich genug! Aber täuſchung hatte urchkoſten müſſen. ine Kraft w (Fotiſetzung) acbern neadeun; der Hauptangriff richtet ſich gegen mich. Ihnen ſpricht er brochen, ſein Gemüt erkrankt in all dem Haß und all 1 dar wenigſtens wiſſenſchaftliche Tüchtigkeit nicht ab, mich nennt Feindſchaft, die er hier erfahren. Der Schurkel“ rief er aus und ballte die Hände und er einen Geſchäftsmann. einen Charlatan... einen Er war nicht fähia mehr zur Arheit, er mußte fürcht 115 ließ ſie mit wuchtigem Hiebe auf den Tiſch niederſauſen, daß Charlatan! Was ſagen Siee!“ jeden Augenblick zuſammenzuſinken. Den Triumph— 0l der—— Becher zur Erde niederftel——5 gengef Und Glasgom fuhr ſich mit den Fingern durch das weiße.5 11925 haben! 11— wollte 3 nut 5 Inhalt ü er Tiſch und Stuhl ſchüttete.„Der churke!“ rief Haupthaar und ſtrich oder zauſte vielmehr den langen Kne⸗ die 88 ae en. In der linik hatte nicht er noch einmal, ohne dieſen Zwiſchenfall irgendwie zu be. belbart, und ſeine Stimme, die ſich ſonſt dem jüngeren Kol⸗ einige Vetten beſetzt. Neue Anmeldungen würde e achten.„Das iſt eine Bosheit, wie zweite erlebt ſegen gegenüber in einer gewiſſen ehrwürdigen, ihr von eee tens fü W 1 mauswanden gabe. Zum Staatsanwalt mit dem 5 1 Natur nicht verliehenen Tonſchwingung gefiel, war von Zorn 92 el 0 1e N wane er Luſt u00 bei dem Kerl und ſeinem giftigen Weibe 1 5 rd dann und Bitterkeit entſtellt. in die große, freie otteswelt, in ihrer erfriſchen un 00 auch die Spuren der anderen Briefe finden, mit denen er die„Aber wir werden abrechnen, Herr Profeſſor... vor geneſen, von ihren Bergen Mut und Kraft ſich ho geuen A0n ganze Stadt beunruhigt hat. Und dann ins Gefängnis mit Gericht! Ein netter Prozeß wird es werden. Die ganze dann erſt wiederkehren zur neuen Arbeit und zum ius dem Lumpen, wohin er lange gehörtl 8 Sladt wird ihre Fraude heben! Sie kommen natürlich auch Handen een Glasges nd Merten hatte ſetzt ſeinerſeits Mühe, den empörten Kol⸗ als Zeuge heran, wenn Sie es nicht vorziehen, ſich meiner 5 in 5 1120 ge eee über⸗ legen zu beſchmichtigen. Klage anzuſchließen“ bommen, Den leßten Abend hatze er in dem Zalle, 55 985 die Aufregung für beide Männer ſollte nicht auf⸗ N rief ee Sendidterat dert 5 d h 4 8 hören. warteten ſchon einige Damen in der Klinik, und die ſonſt ſo e e 9ÿ er 8 34% ſtille und ſcheinbar zurückhaltende Frau Sanitätsrat nahm 8 war 10 Abſchied ˖ 1725 Ein Sanitf 8 ud „Haben Sie das Neueſte von unſerem Freunde gehört?“ es in dieſer Beziehung fehr genau und wußte ſtets dafür zu Schon a 1 er 197 ſeinen Entſchluß mitteilte— der mit r de Mit dieſen Worten betrat Glasgow einige Tage ſpäter das ſorgen, daß ihr lebhafter Gatte auch nicht eine Minute über 575 nicht Be 0 e Sler Arbeltszimmer ſeines Kollegen.. die feſtgeſeßte Sprechſtunde vom Hauſe fortblieb.—— 181 97— 8 5 1225 e able⸗ ſeine Er war ſehr eilig gekommen, indem er von der ſteilen Sowie Merten allein war, nahm er die Broſchüre zur 10 25 dir Unwichtigkelt ſeines Inhalts für ſie mler Treppe, wie es ſeine Art war, mit jedem Schritt zwei Stufen Hand. Sie empörte ſein Herz gleich bei den erſten Worten, 0 72 10 8 nahm. Kaum hatte er Zeit, Merten zu begrüßen. Mühſam die er las. Dennoch mußte er ſich geſtehen, daß ſie mit einem An 2.. nicht Vacg rang er nach Atem, die Luft teils infolge—4 Geſchick fondergleichen geſchrieben war. 75 er Abend 0 hatte ſie ſich 5 fragte, wwiſ ſchnellen Bewegung, zum größeren Teil aber wegen der Er⸗ Wer die Sachlage nicht genau kannte, und das war doch—. aſſen. 2 auf 22 und nach 4R— zu wal reaung, die in ihm kochte. bei faſt allen Leſern der Fall— mußte den Profeſſor in denn ein unheſ efühl trie—— ſie ie es ihn dieg Statt ſeder weiteren Rede ſchleuderte er deshalb ein klei⸗[Wahrheit für das halten, als was er ſich hier ausgab: für ſehen, war ſie erſt nach 1 8 eile,——— nd ſade nes Heſt mit blauem Umſchlage auf den Tiſch, und Merten einen beklagenswerten Märtyrer, ſeine Kollegen aber für erſchien, faſt geſunngen zum 1 ge 5 galt in der lüeme las die fettgedruckte Ueberſchrift:„Mein Scheiden aus meinen kleinliche, neiderfüllte Menſchen, denen kein Mittel ſchlecht] dann hatte ihre ſonſt ſo warme feucht un falt be⸗ 10 u0 1 Aemtern ale Chefarzt des Stadtlazaretts und Mitalied der genug war, ſich von dem mächtigen Rivalen zu befreien. ſeinen gelegen, und ihre 8 5 ten m um 0 Tuca Medizinalbehörde“, und darunter ein wenig kleiner geſetft: Dieſe Schrift übte eine niederſchmetternde Wirkung auf ſtürzt zu Boden gewandt. Und das war wie t ihr Auſ⸗ Aac »Ein Wort der Aufklärung für meine Freunde und Feinde ſeinen längſt angegriffenen Organismus— beinahe ſo wie auffallender, je gewandter und ſicherer ſonſ 1 ſaiſt von Profeſſor Weſtphal, Medizinalrat a. D. iener anonpme Brief, an deſſen Satzbau ihn wiederum a 25 ziemliß 5 „Eine reizende Broſchüre! Leſen Sie nur! Sie werden] manche Stelle der Broſchüre erinnerte. ſchafl er——— 5 2.———* edacht ind leben Augen machen! Ich komme eben von meinem Rechtsanwalt,„Glasgom hat ganz recht! Dieſer Mann ruht nicht eher, allerlel Fras 8 nüptt(boder die Klage iſt ſchon eingereich. der Menſch—“ bis er uns alle ins Grab gebracht Sein Hatz iſt unerfättlich, er Sdeg leht in pem nöch werig gefüten bebaggee 16„Die weiteren Worte erſtickten in einem Huſtenanfall, nach und dieſer zähen Energie der Feindſchaft bin ich nicht ge⸗ Abteil 5.Zuget 2* wace welchem der Sanitälsrat wieder nach Atem rang. machſen, ſprach er zu ſich ſelber und blieb, in brütendes Ziele—— da ſchwanden mit allem, was ihn f wag „Der Menſch iſt mein Tod,“ fuhr er dann mit faſt weiner⸗JSinnen verloren, am Fenſter ſtehen. 7 11 5 Ac 1 ee e. fein dal de. licher Stimme fort, griff mit der fetten Hand in die Herz⸗ Vor dem gegenüberliegenden Hauſe hielt ein Wagen. S 105 30 + ee 18 das löſend Geſüht 0 neuen, der gegend und ſank wie ein gebrochener Mann in einen Seſſel. Koffer wurden aufgepackt, fröhlich geſtimmte Menſchen, dem goldenen Freiheitt N ende Gefü altr Ende des erſten Teils. (Fontſetzung folgt.) 0 Dienstag. den 31. Januar 1922. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe). 3. Seite. Nr. 52. 14 werde und daß übrigens der Marktpreis durchſchnittlich 100 Proz. Tu. Proteſt gegen die fabrikmäßige Herſtellung der Kunſtſtein⸗ al⸗ Stäoͤtiſche Nachrichten. über dem Erzeugerpreis liege. Es wäre allerdings beſſer, wenn die Denkmäler auf Friebhöſen. Der Verband badiſcher Stein⸗ des„ an eee Anſtalten geliefert wer⸗ und Grabmalgeſchäfte hielt dieſer Aaad 5 könnten. Die Vorlage wird einſtimmig angenommen. reiburg ſeine Landesverſammlung ab, die gegen das ge Kreisver 5 eibu mlun 0 00 9 Mannheim Jörderung von Gewerbe, Kunſt, Handel und Induſtrie.—5 ee——— len Kreiskinde 5 Der Kreisausſchuß beantragt: Die Kreisverſammlung wolle zur Behörden e daß ſie Mittel Wege fuden t gab Ant; 1 e Förderung von Gewerbe, Kunſt, Handel und Induſtrie bewilligen: das fabrikmäßige Herſtellen von Gedenkſteinen und Denkmälern in 5 für rag des Kreisausſchuſſes: Die Kreisperſammlung wolle 1. à) unter§ 32a des Voranſchlags: 1. Behufs Bewilligung von Kreis⸗ 8 neeng e Erziehun d f 170 ags? 1. 9 Baden für die Zukunft auf den Friedhöfen verboten wird. Es § 28b Haund Verpflegung ortsarmer Kinder und Lehrlinge beihilfen an Schüler der Mannheimer Handelshochſchule, des Staats⸗ dabei bet it nicht eine Kampf 5 beimen Nk. 800 900.—, für Kuren in Solbüdern und Erholungs⸗ technikums der Kunſtgewerbe⸗, Ingenieur⸗, Werkführerſchulen uſw. Kunſtizin A eree. f nr enn der untergeßrace Me. 250 000—, für gebrechliche, in Hellanſtalken 6000 4, 2. Beitrag für die Mannheimer Handelsſchule 2000 4. zu dermeiden, daß ein und derſelbe Stein in rmer de gebrachte Kind K 7+ 78— 2 7 3 zu vermeiden, daß ein und derſelbe Stein in unbeſchränkten Exem 120 nder und für Krankenhausverpflegung 8 29d Mk. 3. Beiträge für ſonſtige Handelsſchulen des Kreiſes 1000 J, 4. für 1 f8 ele 000.—, zuſammen Mk. 1 170 000 iiligen.[f. Deiträg A 7 8 plaren auf den Friedhöfen zur Aufſtellung kommt. en 18 117 Mark bewilligen; 2. genehmi⸗ ſonſtige Gewerbefärderung 2000, zuſammen 11000; bhunter in⸗ 1521 daß die Erſparniſſe bet den 88 28b, 293, und 200lab 51. Marz 552 6 des Boronſchlags: 25 ſealten drückgelegt und aus dieſer Rücklage Für Arbeitsnachweisanſtalten und Arbeits⸗ den Kinderbewahran⸗ notw auf Anſuchen Beihilfen zur Beſchaffung und Ergänzung der kun endigſten Einrichtungsgegenſtände gewährt werden, 3. mit Wir⸗ die 1. April 1922 an a) denErziehungsbeitrag für Kinder, M einem Elternteil untergebracht ſind, von 80 Mark auf 120 Parteinachrichten. Deulſche Volkspartei. Morgen Mittwoch, abends 8 Uhr, wird im Politiſchen Seminar der Deutſchen Volkspartei, im Geſchäftszimmer Lameyſtraße 17, ämter 4000 A. Einſtimmig angenommen. Die Förderung des weiblichen Haushaltungsunkerrichts. Antrag des Kreisausſchuſſes: Die Kreisverſammlung wolle zur pro Kopf und Jahr. und d) den Höchſtſatz des Kreisbei⸗ z f 8 übe 4 t 5 chſtſatz de kurſe und err Hauptlehrer Reinhardt über„Turnvater Jahn Krän zu den Koſten der Verpflegung von Kindern in einer Netee des Haushaltungsunterrichts 2500 0 Näheres ſiehe—5 5 15 auf ee Lert un Lan ecbe von 2 Mark Die Vorlage wird einſtimmig ohne Debatte genehmigt. 2 g erhöhen. 5 Punkf öpermeiſter Reinh ar dt⸗Schwetzingen wünſcht zu dieſem Die Jörderung des weiblichen Arbeitsunkerrichts. veranſtaltungen. 1 len werde Auskunft, welchen inderbewahranſtalten Beihilfen gewährt Antrag des Kreisausſchuſſes: Die Kreisverſammlung wolle zur Der Sonaten Abend des Konzertmeiſters Hugo Birkigt legungſollen and beantragt die Zuſchüſſe für die Koſten der Ver⸗ Förderung des weiblichen Arbeitsunterrichts 1000 bewilligen. und Profeſſor Will Rehberg am 1. Jebruar erweckt großes in Ratt ng von Kindern in Erholungsheimen nicht allgemein auf 4 Einſtimmig genehmigt. Intereſſe. Zur Aufführung gelangen die Schubert⸗Fantaſie Op. 159, wb kaſſe feſtzuſetzen, ſondern ein Drittel dieſer Koſten auf die Kreis⸗ Bol 15 Beethoven Sonate Op. 96 und Schumann Op. 121 D⸗moll. de dah dan übernehmen. Abg. Elbs⸗Mannheim erwidert darauf, Die Ankerſtätzung von Volks. und Schülerbibliotheken. H. W. Schrey'ſches Männer⸗Quartett aus Müuche 1. Köſtliche und inte⸗ ori⸗ lichkeit Juſchuß wohl ſehr gering ſei, es beſtehe aber keine Mög⸗ Antrag des Kreisausſchuſſes: Die Kreſsverſammlung wolle für reſſante Gaben beſcherte uns die Sonntag„Morgen⸗Aufführung“ dieſes auf ſelaufenen Jahrezen 5 2 eee 1 Veeee e 5 ee VV— 5 5 e* n i io⸗ 5 4 8N en, hanieden Rechnungsjahr zurückgekommen werden, ſobald ſich die th 1 zu ſchaſſen für jene Aede die dich er 70 vorausgegangen. So wurder denn Solo⸗ wie Chorlieder in ſolch ausgezeich⸗ el nelle Lage des Kreiſes einigermaßen überſehen laſſe. Die e sbibli terh Abg. Ri mnheim neter Weiſe zu Gebör gebracht, daß ſie den Herren ſtürmiſchen Erfols ein⸗ orl 4 reiſes el eigene Volksbibliotheken zu unterhalten. bg. Ripp⸗Mannheim Am 5 ete der Liedertafeldirigent, Herr Muſikdirekto ieg age wird hierauf einſtimmig an 0 brachten. Am Flügel waltete der Liedertafeldirigent, Herr Muſikd* ind eenn. verlangt, daß an die Gemeinden, die noch keine Volksbibliotheken be⸗ Hanſen ſeines Amtes in feinſinniger, geſchmackvoller Weiſe. Seine Solo⸗ Wrag 1 in Heidelberg. 11 10 9 05 ſolche einzurichten.— Die Vorlage wird und von—„Auf dem lun es Kreisausſchuſſes Mannheim:„Die Kreisverſamm⸗ einſtimmig genehmigt. fahrt den Vorzug gebe, boten eine ganze Reihe erbebender muſtkaliſcher ter⸗ wolle genehmi en, d die n i er 5 3 f Einzelheiten, und feſſelten durch eine anſprechende warmblütige Melodik. up⸗ 1 670 Gner ee eeee e 5. 195 Aenelvag der eeeee der Areisbeamten und · Ange · Sänger und Komponiſt wurden durch Hervorrufe ausgezeichnet. ark im Krei nſchlag i i 165 eingeſtellt wird.“ pokanſchlag in Emnähie und Ausgabe Der Kreisausſchuß beantragt:„Die Kreisverſammlung wolle 1. die Einreihung der Kreisfürſorgeſchweſtern in us dem Kande. 1 Der Krei Die Behaudlung der Augenkranken. VII auf 1. Okteber 1921 genehmigen, 2. den Kreisausſchuß ermächti⸗„Bammental bei Heidelberg, 30. Jan. Eine Einbrechere 15 bandlung 8 ee hat hierzu den Antrag geſtellt, für die Be⸗ gen, mit dem Verband der Gemeinde⸗ und Staatsarbeiter einen Ta⸗ bande hat in der Nacht zum Sonntag hier ihr Unweſen getrieben. 0 willigen Der en Aueſe a6 eintme i0— 10 rifvertrag für die Kreisſtraßen⸗ und Kreiswegwärter auf vorſtehen⸗ Ein Perſonenautomobil ſetzte die 9 5 ſaße abend der Grundlage zu vereinbaren.“ hier ab und durchſtreifte die ganze Nacht die Ortsſtraße Bammen⸗ Er 2 Tuberkuloſebekämpfung. Einſtimmig genehmigt. tal⸗Reilsheim, während die Einbrecher ihrem Handwerk nachgingen. hen ne Tubergldee Kreisausſchuſſes: Die Kreisverſammlung wolle für Hierauf wurde noch der 8 kabündiſce W Diebez 1 illi 73 745 Helr 2 Nee i eim denntranlſer e der L Kreisvoranſchlag für das Jahr 1921½2 beute wurde in dem Auto verſtaut, das Sonntag früh gegen 6 Uhr den danhellſtatke Stammberg 5 1 2 gegangen. 1 8 un einſtimmig ohne Debatte genehmigt. Bei der Neuwahl von zwei von dannen fuhr. Der Führer des Kraftwagens hatte lt.„Heidelb. am nriſchuß von 50 000 zu Nne Ac, RI5p zane er. Vertretern des Kreiſes Mannheim und von zwei Erſatzmännern in Tagebl.“ mit dem Polizeidiener in Reilsoheim u. anderen Perſonen uch At die Anſicht, daß die angeforderte S 27 den erweikerten Verwaltungsrat der Gebäudeverſicherungsanſtalt die von Tanzvergnügen heimkehrte, geſprochen, etwas verdächtiges uberk 21. e enrgeſbrederte Summe zu gering iſt, um die mur 5 Perire 5 iſter Auguſt Schuſter⸗Mann⸗ war ihnen aber nicht aufgefallen. Von den Einbrechern fehlt bis 1 wurde rtreter He umeiſt er⸗Man nuf 20uloſe wirkſam zu bekämpfen. Er ſtellt den Antrag, die Summe n als Verkreter Jerr Baumeis i f, jetzt jede Spur⸗ t 200 000 zu erhöh Vorſitzender Strobel 7 heim und Herr Baumeiſter Georg Hopp⸗Weinheim, als Erſatz⸗ jetzt jede Spur⸗ 8 aag zurüctzusteß hben. Borſthender Strobel bittet den An⸗ männer Altbürgermeiſter Ding⸗Edingen und Altſtadtrat Auguſt Weinbeim, 31. Jan. Der Arbeiter und Händler Wetzel Fln dem abgeldon dend ſür dae iömmende Jahr zurüctzuſtellen, da Ludwig⸗Mannheim einſtimmig wiedergewählt, desgleichen wur⸗ hier, an der Baracke im Gaswerk wohnhaft, war in angetruntenem „ Die Vorlage ae eeen werden könne. den Kreisabgeordneter Erwin Elbs⸗Mannheim und Ernſt Lo⸗ Zuſtande gefallen und zwiſchen den Schienen der Straßenbahn andkranken⸗ und Wöchnerinnenpflege, Kreisſäuglingsfürſorge. renz⸗Sandhofen in die Rechnungsprüfungskommiſſion einſtimmig wiedergewählt. Zum Schluſſe genehmigte die Kreisverſammlung noch die wegen des Ausſcheidens des Bürgermeiſters Fritſch⸗Laden⸗ L liegen geblieben. Er wurde vom letzten Nachtzuge der Elektriſchen, der von her nach Viernheim abging, erfaßt und ſchwer ver⸗ etzt. Nur dem Umſtande, daß der Wagenführer den Zug augen⸗ dflege 5 Kreisausſchuß hat hierzu beantragt, für die Landkranken⸗ Säuglino00 4, fr die Wöchnerinnenpflege 12 000 und für die „Almnssfürſorge 117 000 zu bewilligen. burg notwendig gewordene Wahl eines Nachfolgers in den Kreis ausſchuß. Es wurde einſtimmig Bürgermeiſter Reinhardt blicklich zum Halten brachte, iſt es zu danken, daß der Mann nicht totgefahren wurde.— Von einem bedauernswerten Mißgeſchick 3 ürb l bötel⸗Schwetzingen wünſcht hierzu Auskunft über Schwetzingen als Mitglied des Kreisausſchuſſes gewählt und als Er⸗ wurde in einer hieſigen Volksſchule ein 0ähriges Mädchen be⸗ d hite den Schwetzingen geſtellten Antrag über die Anſtellung einer ſatzleute die Abgg Kieſer⸗Rheinau und Arnold⸗Mannheim. troffen, das an einem Auge ſchon längere Zeit den 5 55 Das 1n ſeg der Fchmeſter Freisausſchußvorſtzender Ling teilt mi, daß Freishaurtmann Geh. Regierungsrat Steiner ſchloß um 54 Uhr Kind ſtieß mit dem Geſicht ſo unglüclich gegen einen leiderbaken. el⸗ daß die Freisausſchuß ſchon mit der Angelegenheit beſchäftigt habe, die Kreisverſammlung mit Worten der Anerkennung für das Wirken daß nun auch das geſunde Auge als verloren gilt. Das Kind wurde 7 enmig genh 5 5 noch im Gange ſeien. Die Vorlage wird des ſcheidenden Bürgermeiſters Fritſch von Ladenburg. in e Steuererheber Karl Branb ehmigt.— 7 Die 1 3 5 225 ein Veteran von 1870, iſt durch einen Sturz verunglückt und ge⸗ m uterſtützung wohltätiger und gemeinnütziger Anſtalten jen in Rien Here C in Unterſtürag des Kreisausſchuſſes: Die Kreisverſammlung wolle zur., Als Vertrauensleute wurden gewählt: Gaugeſchäfts⸗ hörte auch dem hieſigen Gemeinderat an. e erſtü eisa die Kreisv D. A d Ange⸗ 9 1 tzun führer des G. D. A. Hahn, Leiter des Zentralverbandes für nge em 0 000 4 ben und gemeinnütziger Anſtalten und Vereine ſtellte(Afa) BDrüggemann, Geſchäftsführer des D. H. B S hen Der Antran get Fnn. Menth und techniſcher Angeſtellter Hamm(Afah). ch ſch 10 0—5 eee 2 Erſatzleute ſind gewählt: Ott 55 5 2 95 5 n 7 45 p 0 e KRund au. at/ reiswinterſchule Ladenburg. ſa), Stephan(D. H. V) Schönbein(G. D..), Fran ockeyſpiel Süddeutſchland⸗Baden:2(:). den Betrisreisausſchuß beantragt: Die Kreisverſammlung wolle für(Afa), Fritz Heinz Ritter(5. H..), Böhmer(Afa) und Frl. Auf des HCh ſpielte S ohne us. 1571 196 8 der Landwirtſchaftlichen Kreiswinterſchule in Ladenburg Jah 50 A e een eeee Landmann, Jaſſoy und Ringler, für die Schröttle(Jahn⸗München), eu⸗ Abg. Aranden. Ei 70 Gründe Dr. Rieſterer(..R. Mannheim) und Kunz(T. V. 1860 Frankfurtz zur an emer beantragt, daß eine Verſuchsſtätte für Bienen⸗ Einſpruch gegen die Wahl erhoben. nde gibt er an, angetrete ählt ugelegt ie daß die Wahlhandlungen durch die Zulaſſung Minderjähriger zur Nißetteten waren, gegen eine aus auserwählten Spielern der ſe, Crkragfaße gt werde, um weitere Kreiſe der Landwirtſchaft auf die Jahlhandlungen ch 9 jähriger z Badener zuſammengeſtellte badiſche Mannſchaft, die ſich ihnen wie machen. higkeit und den Nutzen der Bienenzucht aufmerkſam zu Wahl, ſowie auch durch die Ablehnung in abgetrennten Gebieten ge⸗ folgt ſtellte: Hamberger; Leibert 5 HEH Heidelber), Krebs(Bff. R 1 Die Vorlage wird einſtimmig angenommen. borener Reichsdeutſcher, die von ihrem Optionsrecht keinen Gebrauch Mannheim) Hormuth Möd 11 5 f(50 79 2 4 9 örderung der Ti gemacht haben, ſerner durch Zulaſſung der Stimmzettelverteilung müller, Zapp(569), Welle 001 r(Bf. 1 . Jörderung der Tierzucht. innerhalb der Wahllokale in ihrer Rechtmäßigkeit durchbrochen ſei.* Dabf(ben, mrefuher(.fn Mannkein) Edelman: as Herbeaeans ſchuß beanragte die Kreteperſammuung walle Ferner wird als Grunnd zur Ansechtung angegeben, daß durch dte en(g0c, Hanemanne! mußle für den berhinderten Fiher in der aLeniehzuchr 10 d00 Kiccche bewiungen Für ferdezucht 2590 4. weit gezogener Wehlbezirke und die ſchleppenge Abwickung der füddeulſchen Mannſchat verkeipigen. Der Verlauf des Spieles, das 15 Fenuüeet 1400“ echmelnenu 2000% Piegenzucn 2000— Wablhandlung ein großer Teil der Wahlberechtigten an der Aus- auf eras müäzigem Flage bei einer ſehr zahlreichen Huchauermenge den ducht 1400. Kaninchenzucht 800„, Dienenzucht 200, übung der Wahl gehindert worden ſei. bdurch die Herren Rödiger(Frankfurt) und Knorpp(Stuttgart) ge⸗ dt/ Eächt 1 4, zuſammen 20 000. 9 A gehin leitet wurde, war folgender: Süddeutſchland fand ſich ſofort zu. nt⸗ Ji. g angenommen. 85* 5 5 5 8 08 5 mentskag. Die r 7 illeriſten des Minuten ore erzielen. In kurzem Abſtand das 5. Dann 2 1 der 0 ng des Obſt- und Gemüſebaues im Kreiſe Mannheim. Murgtales ſprachen ſich in einer gut beſuchten Verſammlung einſtim⸗ ſich auch Baden 1 7 5 und jede Mannſchaft konnte bis zur Halb⸗ örzerun reisausſchuß beantragt: Die Kreisverſammlung wolle für mig für die Abhaltung des Regimentstages am 29. und 30. April zeit noch je 1 Tor erzielen. Nach Seitenwechſel war das Spiel aus“ en, 9 Ab 9 des Obſt⸗ und Gemüſebaues 116 800 bewilligen. in Raſtatt aus. Am erſten Tage ſoll die Generalverſammlung geglichen; Baden drängte zeitweilig, ſein Sturm war aber nicht durch⸗ der rodu„ Brß kel bemängelt an der Vorlage, daß die Preiſe für die und das Feſtbankett, am zweiten Feldgottesdienſt beider Konfeſſionen, ſchlagskräftig genug, konnte alſo keine Erfolge erringen. Gegen ar 2 Waeſeinspe in 1 zu* Gedenkfeier für die 5— 905 ge⸗ 77 war da es pektor aſers⸗Ladenburg bemerkt dazu, daß ein er⸗ meinſamer Ausflug na oß Favorite, evtl. gemütliches Zuſam⸗ ſehr viel über und neben das Tor ſchoß, nur no ore erzielen. 0— der gezogenen Früchte bei Wandervorträgen verwandt menſein in Raſtatt am Nachmittag ſtattfinden. 5 Baden buchte kurz vor Schluß noch einen Treffer..W. 5 Jungfrau findet ſich ebenſo in der perſiſchen Religion und iſt gleich⸗] baum inſofern etwas anders, als die Autoren, die dem Gedicht zu Be⸗ Runſt und Wiſſen. falls nur vom Himmel, dem Anfang des Sternbildes der Jungfrau ginn des 19. Jahrhunderts Geſtalt gaben, an eine alte Ueberlieferung uft Uebee Mith in der Mitternacht des 25. Dezember abgeleſen. Auch der Vater des anknüpften, Volksliedelemente benutzten.“ Schon in einem Fliegen⸗ ind anter dieſes Themus und Chriſtenkum im Lichte des Sternhimmels. Mithra iſt ein Zimmermann; der göttliche Weltbaumeiſter, der mit den Blatt aus der Mitte des 16. Jahrhunderts findet ſich das Motiv en Karle Vortr hema ſprach in der„Sternwarte in einem hochinteref⸗ Zange und Hammer abgebildet wird und als„Petros“ die Himmels⸗ vom Tannenbaum. Im 17. Jahrhundert war es als Tanz⸗ und Stu⸗ inz leruhe 20 der bekannte Religionsphiloſoph Prof. Drews⸗ ſchlüſſel trägt. Das Mithraheiligtum auf dem Vatikaniſchen Hügel dentenlied beliebt, und 1800 erſcheint es ſogar als Liebesgedicht, von o lnddite Haa ie Religion des Mithra reicht mit ihren Spuren bis war das höchſte Heiligtum beim Ausgang des römiſchen Reiches, und Auguſt Zarnack dazu umgeſtaltet und zwar mit der Melodie, die wir er⸗ Nel des Gothetauſend v. u. Z. zurück. Indien ſcheint das Heimat⸗ die dortige Herrſchaft des Oberprieſters Mithras, der bereits den Na⸗ noch heute ſingen.„Doch ſchon vier Jahre ſpäter kam der Retter“, des M. ion 5 as Mithra geweſen zu ſein, aber erſt in Perſien hat die men Papas(Vater) trug, hat ſeine Fortſetzu g in derjenigen des der den Tannenbaum»nicht nur in die alten Rechte einſetzte, ſondern Jat zum Sochra ihre nähere Ausbildung erfahren. Hier wurde Papſtes, des Nachfolgers des chriſtlichen Felſenmannes(Petros⸗ auch aus einem ungewiſſen froſtigen Winter in die Lichterhelle der zwa und W ell Gen des höchſten Gottes und zum Mittler zwiſchen Mithra) gefunden. Auf, Einzelheiten kann hier nicht eingegangen Weihnachtszeit rückte und ihn damit zu einem ſtillen, immer wieder⸗ . 0 der FrüttSo wird er ſomholiſch angeſchaut in der Sonne und werden, aber der Beweis wurde jedenfalls erbracht, wie nahe ſich kehrenden Feſtgaſt machte.“ Der Retter iſt Ernſt Gebhard Salomo s⸗ undden 105 hlingsſonne, der Sonne in ihrer aufſteigenden Bahn, die beiden Reliqionen ſtehen. Anſchütz(1780—1861), der auch der Berfaſſer des Kinderſiedes ihr de per Fr— beſiegt und das ſommerliche Reich der Fruchtbarkeit hans Plitzners Romantiſche Kantate„Von deutſcher Seele“,„Fuchs, du haſt die Gans geſtohlen“ iſt. „Ferretler geriet Wergeiführt. Mit der Eroberung Babrions durch die im Laufe dieſes Monats auch in Mannheim zur Aufführung ge⸗ ſeinnanſcha tiet der Mithraismus unter den Einfluß der chaldäiſchen gelangen wird, hatte, wie wir bereits kurz meldeten, bei ihrer Ber⸗ Kleines Feuilleton 17 6r f. peüngicher 2—— 8 liner Uraufführung da a es Phi Preſſe ſchreibt u. 0 de. 0 bihe nene Nuen ſür p 1 Forſtrat Sig ichen Charakter. Miti kleinaſiatiſchen Vorſtellungen Die Hörerſchaft, die den Saal der Philharmonie füllte, lauſchte it⸗ 5 Huelle für iergewinnung glaubt Forſtrat Sih⸗ 1 ſ de bieruuchſeßt kam er dann um die Wende u. Z. nach Rom und A ungewöhnlicher Aaſee ane und felerte den ler entdeckt zu haben. Wie in der mſchaus berichtet, hat er die icht di N allem die Religion der Soldaten und Beamten, die Meiſter. Der erſte Teil erregte herzlichſte Wärme des Beifalls, Entdeckung gemacht, daß die ſogenannte Geſpinſtmotte, eine nahe te, 0 geriet dente ung dem zunbeſiegten Gotte“ Mithra zuwandten. nach Schluß aber herrſchte Jubelſtimmung. Man ſtürmte immer Verwandte der Pelz⸗ und Kleidermotte, eine beſtimmte Baumart, zu war den beide in Wettbewerb mit dem Chriſtentum, und der Kampf wieder den Meiſter heraus, und Kranzgewinde um Kranzgewinde nämlich die Traubenkirſche, vollkommen von der Krone bis zum Fuß ym Sieg od Mit entbrannte ſo heftig, daß es eine Zeit lang ungewiß bedeckte das Podium. Die Einzelgeſänge und der prachtvoll klingende mit einem lückenloſen, duftig wiesgelb ſchimmernden Geſpinſt um⸗ ind ſeind deg Cherc oder Chriſtus den Sieg davon tragen werde. Der Chor ſind meiſterlich gegeneinander abgewogen. Das Orcheſter zieht, nachdem ſie zuvor den Baum vollkommen kahl geſeeſſen hat. N Arm, Anzängaſtentums wurde weſentlich dadurch gefördert, daß er aber gibt immer wieder neue Farben her und namentlich ſein ganz Ohne dieſen Kahlfraß geht die Molte nicht dazu über, eine Hülle de licnen uranger unter allen Bevölkerungs chichten, auch unter den beſonders reizvolles Gepräge in denjenigen Stellen, die ſich in der um den ganzen Baum zu ſpinnen, ſondern die Motten legen dann e⸗ ch un, und St gsſchich 7 e. zu ſpinnen, gen 67 tet halt r den leven fand, während der Mithraismus ſich hauptſäch⸗ Ausmalung romantiſcher Zwielichtſtimmungen ergeben jede für ſich an günſtigen Stellen ein kleineres Geſpinſt an. Der 595 Tu atte, Er eamten des Kaiſerreiches und dem Heere ausgebrei⸗ in Tönen ſpricht da, ein begnadeter Poet, dem man ſich vö 2 05 große Geſpinſtermantel iſt elaſtiſch und ſehr feſt und von dem Chem⸗ uf⸗ Trcenden war mehr eine Religion der Kraft und der männlichen fangen gibt, umſolieber, als er gar manche Seiten unſerer Seele nitzer Profeſſor Dr. Kirchner unterſucht worden. Dabei wurde feſt⸗ 401 zwilt für 9 während das Chriſtentum bekanntermaßen mehr ein erklingen läßt die in dieſem Weltgetriebe nur ſelten noch einen Ton geſtellt, daß das Gewebe dem maſchinenmäßig hergeſtellten Papier ich 5 beide merdrückten war. Auffällig ſind die Aehnlichkeiten geben wollen. 2 überraſchend nahe ſteht. Die Geſpinſtfäden zeigen eine Haupteich⸗ 10 ſehen gemeinſe Religionen. Taufe, Firmung und Abendmahl ſind Akademiſche Nachrichten. Der Direktor des Botaniſchen In⸗ tung, ſind aber durch andere Fäden, die kreuz und quer laufen, un⸗ * Ichen ſich ſehrm Aber auch die Geſtalten Mithras und Chriſti ſtituts der Freiburger Univerſität, Geh. Hofrat Dr. Friedrich Olt. löslich mitein mder verbunden und zuſammengeleimt. Das Geſpinſt lamt ragende 8 nahe. Die Vorſtellungen des Mithra ſind, wie der manns, wurde von der preußiſchen Akademie der Wiſſenſchaften iſt leichter als japaniſches Seidenpapier und nur ein Zehntel ſo — ſuttiſch ſonde der Hand einer Reihe von Lichtbildern nachwies, zum korreſpondierenden Mitglied in der phyſikaliſch⸗mathematiſchen ſchwer wie gewöhnliches Zigarrettenpapier. Die Frage iſt nun, ob + urche auptbifd dem Sternhimmel entnommen. Vor allem das Klaſſe gewählt. 258 Zeit, man dieſe„Papiermotte“ auch an andere Bäume oder Sträucher welch den Soſi des Mithraismus, das Opfer des Himmelstieres e Tannenbaum. Im ſoeben erſchienenen 2. Heſt der Zeit⸗ dewöhnen und ob man ſie etwa in derſelben Weiſe zur Papier⸗ 1„ hat ſer Mithra ngott, die Darſtellung des Erlöſungsopfers, durch] ſchrift„Das Inſelſchiff(3. Jahrg.) plaudert Friedr. Michael über fabrikation benutzen kann, wie man den Seidenſpinner zur Gewin⸗ en⸗ der Aine Rehen der Welt im Frühling das neue Heil vermittelt. Es Urſprung, Umdichtung und endgültige Faſſung des beliebten Weih⸗ nung des Seidenfadens benutzt. Eine ſolche neue Möglichkeit der 0 eondenzigunge Suſgrechung im Chriſtentum in der er— die 5 ſuſſe ipiee e könnten wir ſchon brauchen, Ihre Verwirk⸗ miſch Lammes“ Chriſtus, die nur einem ſpäteren Volkslied bezeichnen würden— Verfaſſer demnach unbe e Aller- lichumg aber liegt, wenn ſie übert Zeitabſchnitt entſpricht. die Geburt Jeſu von der dings“, ſo ſchreiht Michael,„liegen die Verhältniſſe beim Tannen⸗ 4 aupt eimnal kowimen ſollte, icher noch in weitem Felde. 3 4. Selie. Nit. 52. Maunheimer Geueral⸗Anzeiger.(Abend-Ausgaße.) Börsenberichie. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 31. Jan. ODrahtb.) Der Verlauf der heutigen Börse entspricht voll und ganz dem der Vortage. Das Ge- schäft war auf den meisten Gebieten ruhig. Das Ullimo ist vorüber, aber von einer Belebung des Marktes ist keine Spur zu bemerken. Man konnte wiederùm die Beobachtung machen, dah sich die Privatkundschaft der Banken nur vereinzelt zu neuen Engagements entschließl. Am Markte der unnotierten Werle machte sich etwas Kaufneigung für Dyckerhoff u. Widmann bemerkbar, 540 G. Im Einzelnen wurden folgende Kurse genannt: Deutsche Petroleum 1725, Ben z 560, Gebr. Fahr 585, Inag 750, Ufa 211, Tiag 615, Hansa-Lloyd 318, All- gemeiner Bankverein angebolen, 35—33. Unter den Aktien, in Cenen laufende Netierungen vorgenommen werden, blieb die Kursbewegung anfänglich unsicher. Montanpapiere hatten einen ruhigen Verkehr. Gebessert gehen Kali-Aktien hervor. Westeregeln bei erster Notiz 2360, plus 160%. Aschersleben 949, plus 89%. Maschinen- und Metallwerte bewegten sich vereinzelt in befestigter Haltung. Soweit man aus den ersten Kursen erscehen kann, waren Karlsruher und Eßglinger Maschinenfabrik fester, Daimler und Kleyer da- geßeen Schwächer. Unter den chemischen Aktien gaben Scheideanstalt und Goldschmidt etwas nach. Elektrizitäts- Werte unregelmäßig, Bergmann fester, 878, Lahmeyer sind angeboten. Bankaktien hatten stilles Geschäft. Metallbank 970, niedriger, Berliner Handelsgesellschaft befestigt, 500. Oesterreichische Kreditanstalt 88, 4% ige ungarisché Gold- rente schwach, 96. Mexikaner ziemlich behauptet. Oesterr. Staatsbahn fest, 320. Schiffahrtswerte behaupfet. Spinnerei Ettlingen Waren zu höheren Kursen gesucht. Angeboten sind Hanfwerke Füssen, Zuckerfabrik Waghäusel, 750% Im weiteren Verlaufe blieb die Börse, da es an Anregung fehlte, recht lustlos. Dollarnoten ca. 202—201. Montanaktien schwan- kend. 3% ige Reichsanleihe 109. 3½% ige Finnländer wesent- lich höher gesucht. Die Börse schloß bei behaupteten Kursen. Privatdiskont 4½½% Festverzinsliche Werte. 2 Inländische. 30. 31. 0. 81. 4½¼% NMannhelm von 1914———— 3/ Hessen 57.— 57.— 4˙„ 1901 88.823—.—4% Säohs. St.-Anl. v. 19—.—.— 455„ 1902 8880—.— 3% go. Rente—— 3½% 7„ 1888 70.10-»— 4% Württemb. k. 1913 80,10 687.— 37½—½„ 1383———.— 4% Frankfurt a. K. 1908—.—2W—. 3½%„1898. 70 10—.— 4% Baden-Baden 1998—.— 87.— 3½75 7„1804/% 79890—. 4% Darmstadt—.— 89.— 5% Deutsche Reſcheanl. 77 50 77.50%, Frelburg i. B. 1900——.— 4% 30. unk., b. 1925 88.— 83.— 40% foidelberg 1901 u. 07———.— %/% Veuischeftefohsanl. 7325 72.50 4% Karlsruhe 1997———.— 25% 5 108 75 105.— 40% Malnz 85 75 85.78 5/ J. Reiohs-Sohatzanw. 100 50 109 10 4% Pforzkheim 2—— 4½%5% IV. u. V. do. 35.50 85 30 4% Wiesbaden—.——.— „ tset—25 405 9 e eee, b) Ausläudische. Sparprämlenanleike 1919 79.50 79.90 1¾% Grlech, Monopol 1897 12 20—. 3% Preub. Sohatzanw.—.——.— 4½%% Oest. St.-R. v. 1813 33.50 39.— 4 do. 80 75 91.10 2 7% do. Sohatzanwels.—.—. 39 75 4% preublsche Konsols 71.50 71.50 4¼% do. Sliherrente 36 25 36.50 ee 4% do. Goldrente 113.— 115.— 5 61.50 61.— 4% 60. einheltl. Rente 36.50 36,50 3% 8 57.90 57.75 5½ Rumünſen 1903—.— g. , Bad. Anlelhe von 1819 77.80 7750 4½% do, Gold am. 18— 1. 3½% Bad. Anleihe abg. 69.— 89 75 ä¾4% do. am. Renten-Verw. 102.——.— 3% do. von 1898—.—:—. 4% Türk. Zagdad 8, 163—l. 4% Bayr. Ablösungsrents—.——. 4%„ 2 4.—— 4% Bayr. Eisenbahnan! 6 85 69.50 45% Ungarlsche Goldrente 109.— 97.75 37½7% do. 63 80 63 90 4% do. St.-Nte. v. 1910 73.— 72.— ½ 80. 52— 82.— 3½% d0. 81.-Nte. v. 1867 51.—.— % Say.-Pfälz. Eis.-Prior 7,—. 85.50 5% Mexlkaner am. Iinn. 1400.- 1390. 75 do. 71.0 71.— 5 8N 2540.— 2525.— 4% kiessen von 89 u. 08 87.— 385.50 47%/„Ixrig. Anteihe 1430.—- 1400 3¼0% abgest. 64.— 63.— 5% Tehuanteped 1110.— 1095.— Dividenden-Werte. Aiig Herdt.eebent 20— 22 IIg. Dtsoh. Ore AnKk.—.—Anglo-Oont.-Auanßo—— 128.— Badische Bank... 492.— 462.— Zadlsche Anllin„„„ „ank für Brauladustrls.——.— 5. f, u. Slib. Sch. A. 1345.— 1329.— Sayr, Bod. Or, Mzwp....—.— Tn. Goldschmitt.. 110.— 1109.— n Hyd-U. Weohselb.. 330— 880.— Oknem. Ariesb.-Elektr... 707.50 707.50 Barmer Bankverein 25.—.— Farbwòwerke Hächst 335.— 550— Berliner Handelsges... 420.— 485.— Farbenfabrik Baer 582.— 361.50 Somm.- u. Pruatb.. 292.— 293.— Chem. Fabr. MHünſfhelm 750.——.— Darmstädter Ban... 279.— 279.— Fbr. Weller-ter-Meer.. 583.——.— Deutsone Bank.... 18.— 473.— Helzverkohl.(Konst.). 379.— 672.— Deussoh-Asiat. Bank.. 319.— 300— gdtgerswerse. 560.— 685— D. Effekt.-u. Wechselb.. 239.— 289.— Sohramq Laokfabhr. 1150.— 1160.— Deutsone Mxpothetb....—— UItramarin Fabrik.. 663.50 6/3.— Upetsee Bank. 1378.— 1500.— Werke Albert 1420.— 1436.— Deutsche Vereinsdanx. 224.— 221.—Dtsoh. Eisenhandl. 905.— 680.— Diegonto-geselison... 0f.— 401.— Südd. Drabtindustris..— Dresener Bank...— 813.— Aligem. Elektr.-Ges.. 650.— 6ʃ(.50 Frankt. Hyp.-Bank.. 13.— 248.— Seramann W. 388.— 675— Metalid..etall-des... 1000.— 935.— Zrown, Sov.& Oo.———p— Hitzeld. Ereaitdank.. 28.— 288.— Felten& Gullleaume. 950.— Hatlonulbk. f. Deutschl. 264.75 284.— Lahmeyer 461.— 445.— Mürnbg. Verelasbanxn.——.— Lloht und Kraft. 482.— 465. Vestef-Oredit-anst. 88.— 88.— Fein. debb. u. Sch... 67d.— 370.— Pfalzisone Bank.. 49.— 51.— Hg. Stektr.-Jes. Hannhb. 88J.—— 678.— Pialztsche Hyp-Banßn.—.— 468.— Sobdotert Hüradergz.. 820.— 8.— Hetohsdann„„ 108.— Slemens& Halske 74.— 780.— Bdeinssohe Oredlidank. 249.— 289.— FLoigt à Hseffner.. 6885.— 630.— Rueintsche Hyp.-Bank.. 206.——.—FEmälll.& Stanzuw 600.— 380.— Suücd. Bodenkredltb.—.r ummw. Peter 37/9.— 670.— Sodd. Oisoonto-Ges. 388.— 381.. Hanfwerke Füssen 780.——— Mener Hankveren 589.75 60.25 Heddernd. Kupferwerx. 623.— 630.— Wurttog, Zankanst,. Hirsoh Kupfer 03.— 690.— „ Fotenbank.. 288.— 300.— Jagghans Gebrnder... 37J.— 575.— „ Lerelnsbank.—.— 288.— Adler& Oppengeſm.. 1275.— 1818.— Bergwerks-Aktlen. Lederfahrik Splee— Bocg. Bergb. u. Gubst.—.—-——.— Lederwerke RHo86e 650.— 360.— Buderus Eisen.. 6573.— 669.— 4, 8ddd. Ingbert 600.— 600.— Sondordla gergb.-G6.—=.— d0., Spioharz. 65.— 965.— Deutsqh-Lux. Bergw... 346.— 865.—] Walzmünle Ludwigshb... 1410.— 1410.— gefsenkiroh. Zergwerk. 888.— 849.— f Maschinenfabr.Kleyer 399.— 570.— Substahl 790.—.— do. Badenlia.. 60.— 628.— Harpener Bergbau... 1426.— 1415,.— do. Badisohe Durlacnh. 756— 184.— Kalfc. Aobersleben... 886.— 981.— Dalmternotoren. 498.— 400.— Kallw. Westeregeln... 2200.— 2450.— Dingtor Zweſhruoken. 580.— 550.— Hannsam.-HFhr.-Werke. 1290.— 1280.— Bürkonppp. 5670.——— Dpersobl. Eisenb.-Zed. 278.— 760.— nasohinenfbr. Salingen, 86.— 695.— io. Elsenind.(Caro).. 202.50 870.— d0. Eisenaagd Pbönix Bergben. 90.— 865.— Frkf. Fok. u Mittes... 620.— 612.— Bü. Braun-NRonll.— 1239.— dasmotfar OSuee. Teflus Vorgbau.. 59.— 570.— Aritzner, Durlaog... 1048.— 1050.— V. Kön u. Laurahütte.. 890.— 900.—] Hald& Neu, Mänhmasoh. 727.— 725.— eee 36876.—— 25 Trausport-Aktien. Luxsohe industrle. 620.— 605.— eger Tasoh. u. Arm. Klein.. 825.— 648.— Sobantung„„„ 178.— Koonds 680 6³⁵ Hamb.-Am. Pakettahri. 400.50 400. 5 25„„%„„„—.— 8 8 Pfälz. Nähm, Kayser 369.— 363.— Noradeutscher Lloyd.. 297.50 298. Solmelipt. Frankentt 673.— 640.— Jeet.-Ungar. Stasteb. 283.— Mö.— Jont gon Ten eeeed———.— Sie Mienber! 880.— 240.— Ssſtioce Ub..— gef enn 600.— Ler. Heutsche Oelfabr. 780.— 735.— Industele-Aktlen. Forzeſlan Wesse“! Asoh. Zellst. u. Faplert. Pf. Pulverfabr. Ingbert. Arbn& Blitinger Sohnelder Hanau Hoch- u. Tlefüau Schuhfahr. Messels WaVaS&. l Sonuhfabr. lerz Bleistift J. Fab.(RBUg.) Sollindustrie Wolftf Spleg. u. OSpiogelgl. Elohpaum Mannheim Els. Bad. Walfll. „% Spinnerel Ettilngen Löwenbrauerei Slnner Kammgarnsplan. Kals. Walinzer Brauerei Uhrenfbr. Furtwangen Parkbrauerelen 401.—Loltohm, Sell u. Kabel fettenmever.— aggonfabrlk Fuh. Jonbkfert, Zurgur... 583.— 50.—zellstoffabz. Waldaof. Sohwartz-Storohen 47.— 416.— Luckerfabrik, 8as Oemendwe HReldeldorg. 7½— 778.— d. Frankentmal. Berliner Wertpaplerbörse. HBerlin, 31. Jan.(Eig. Drahtb.) Die Gefahr eines Eisen- Wangerstreiks hat die herrschende Unsicherbeit noch ver- kaänft. Das Geschäft stockt wieder fast völlig und die Hürss gabhen bei minimalem Angobot leicht nac! Lür Kah Wwerte Wurden auf neue Iuteressenkäufe le igert. Deutsche Kali 1 50%,„ Heldburg 800, Hallesche Kali 790, Ronnenberg 1130. Zur Zurückballüng trug die Talsache bei, daß der Dollar sich trotz der Gefahr eines Eisenbahnerstreiks Handelsblaff des NMannheimer General Dollarkurs 200.50 Mark. und trotz der furchtbaren Zahlen in der Etatrede des Reichs- finanzministers unverändert unter Newyorker Parität be- wegte. Am Montanaktienmarkt senkte sich das Niveau durch- schnittlich um 20%, nur Laurahütte plus 50%. Elektro- papiere gut behauptet. Schiffahrtsaktien durchschnittlich 20% niedriger. Im freien Verkehr nannte man R. Wolff mit 820, Becker-Stahl 510, Sichel 600, Benz 555. Am Markte der Spezialwerte sprangen Au sburg-Nürnberger Maschinen auf neue Interessenkäufe um 125% nach oben. Im übrigen gaben die Spezialwerte um 10—30% nach. Petroleumwerte und Canada schwächer. Am Kolonialmarkt stiegen Pomona auf die Ankündigung einer Ausschüttung weiter auf 6200. Mans- kelder Kuxe notierten 28 200. Die 3% ige Reichsanleihe bes- serte sich trotz Ankündigung einer neuen inneren Anleihe um 76%. Im Verlaufe trat eine leichte Erholung ein, und zwar besonders für oberschlesische Montanwerte. Spezialwerte zogen weiter an. Der Kassaindustriemarkt war uneinheitlich. Festverzinsliche Werte. 10— 30. 31. e 50 5 . errente—.—.75 5% D. Sohatzamwv., Ser.—.——4½%% do, Faplerrente—.——. 5% dd. Serie li 99.90 99.90 4% Tuürk. Adzinist.-Anl. 02.25 102.75 4½% do. Serſe-yV 85.50 87.75 4% do. Bagdad. 4½% do. Serle VI—ix 72.— 72. Elsonbahn 1 167.— 165.— 4½% do. 1924er 85.90 55.80 4% do. Sagdad- 5% Heutsohe Relchsanl. 77.50 77.50 Elsenbahn 189.— 130.— 4% do. 87.860 8790 4% do. unfüz. Antelhe 3783.50 380.— 3˙1% d0. 72.50 72.— 4% N 3⁰% do. 109.50 103.75 0. 400.fos.-089 989.— 835. 4% Preubisohe Konsols.80 72. 4½% Ugg. 81.-ft.. ſaſs 87.— 88.— %0½ 0. 50.10 88.60 4%— 0 85.— 98— 3⁰% do. 57.— 57— 0„ Goldrente.—.— 40% Baulsche Anlelhe 79.50 78.75 4% do. Kronenrents 80.50 60.— 3½% Bayerſsohe Anlethe 65.78 63.— 4% MWoener Invest.-Anl. 32.285 31.— 30% fiessſsohe Anleignße 8d.— 57.90 3% Oesterrsſon.-Ungar. 4% Frankfurter Stadtanl. 105 25 103.89 Staatsbank, alte 90.— 85.— 4% Hunchener Stadtanl. 8 28 3328 3% 40. X. Serle 85.— 80.— 4% 5 ⸗Neneg 22 90. Seltorlorttlt 22 2— — arl 0„ Goldprlor.—.— e 260 0 i——— 2 5 do., neue Prloritäjt—-——.— e de%5 do,, Obilgationen 68.— 68.— 8— 4½% Anatoller, Ser. I, u 144.90 140.— eneene, —*. V. 18———— 17%—5 e 112.— 115.— 5% 5. Ueberseg Ei.- Obl.—— o o. donv. Rente——.— Divideuden-Werte. Transp.-Alktlen. 30. 31. 20. 21. 3 17708 28 e D 2 5 8 „Lok.-u. Straßenb. 2271.— 50 rma.—.— 55 2 en eee„ 1320.— 5 Süud. Eisenbahnn—— sohm 22*—2— Oest. Staatselsenb.. 303.— 322.— gelee eiene—* 8 1080.— Zaltimore and Ohio——.— Tun nger e 2 Prinz-Helnrichbahn————annov. Masofl. Egest.. 2909.— 2825.— .-Austr. Dampfsch. 501.— 478.— fannov. Waggonfabr.. 920.— 908.— flamb.-Amerik. Paketf. 400.— 400.— fHarkort BrëWw.. 1099.— 975.— eeeeee, fer 22 eeeee 3— ansa Uampfsoh. 34.— 333.— 5 33 2285— Rorddeutsone LIoya 283.50 283.78 Hiesoh Kupfer 1705.— 719.— Höohster Farbwerke 538.— 552.— eueerees 1— 500—5— 1 585 armer Bankvereinn Hohenlohe-Werke—.— n„„ 629.— 614.15 omm.- u, Prlvstbank Huttenw. O. W. Kayser——.— Darmstädter B8ank Kallw. Aschersleben., 330.— 840.— Deutsohe Bankk Kattotyltzer Zergbau. 932.— 978.— Olskonto-Commandlite—* 4425 Dresdner Bankk obr. Körtig—.— Aie potnecb Lane 0 2— 12955 Mitteld. Kreultbank ahmeyer 09..— 1 Nationaſhk..Deutsohl. Laurantte 885.— 985.— Jesterreſon. Kredmt. Leopoldshal 3550.— 3750.— Relchshann Unde's Elsmasohlnen.. 629. 637.— dansenetee b Aboumulat.-Fabrik... 979.— 915.—Lothringer Hutte. 751.— 732 50 157 8. 8— 5 1 705 9 Lothr. 5 Cement 7 25— 5 dlerwerkeoe 3552.—.—küdensoheled 90.—— .-G. Anil. Treptow.. 651.— 365.— Haglrus.-G. 650.— 657.— Aligem. Elektr.-Ses. 634.— 35.— Mannesmannröhren„„ 1299.— 1270.— Anglo-Continental.. 1285.— 1289. Opersonl.Sisenb.-Bd. 735.— 755.— Aubab.-Nürnb. Masch.. 1124.— 1257/. do. Eisenindustrie, 600.— 651.— Gadisohe Anfilja. 618.— 514.— do. Kokswerke 1720.— 1769.— nergmann Elektr. 670.—. 800.—Orensteln& Koppsf“. 358.— 950.— Berl. Annalt. Masoh. 678.50 878.— Phönix Bergbau. 960.— 955.— Berliner Elektr. 722.— 633.— Relsholz Paplerfabr.. 620.— 624.— eee—————55 8*——— 25 ng Aurnberg.— 551..—J Rhein. Elektir. 6385.—.— Gismarokhüdttes 4—.——.— Rha. Metallw. Vorz... 490.— 422.— Bochumor Gubstan. 927. 921.— Rheln, Stanlwerke. 1026.— 1025.— gobr. Zônler& C0.. 1150.—.50 Rlebeok Moatan 1269.— 1283.— Graunk. u. Erlkettind... 1000.— 300. Romdasher Hutten 720.— 710.— 7 N N 1600.— 14.23— Bositzer Sraunkohlen*—9ꝗ— 2 1 8 886.— 858.— ee 7 N 600.— 850.— Onemisohe Grleshelm.. 720.— 710. Saonsenverk„. 348.— 640.50 Ohem, Heyden. 76.— 75.50 Sächs.Gusstahl Dönfen 1530.— 1537.— Chemisone Weller.. 551.— 550.— Hugo Sonnelder 625.— 643.— Chemisohe Albert.. 1400.— 1470.— Sonuokert& Co..„ 618.50 614.50 Oonoprdla Becgbau.—.Slemens& Halske„ 752.— 777.— Halmler Aotorss. 433.50 485.— Stoswer 9054.— 1070— Destauer Gas. 50.— 515.— Sudd. Iimobiſlen 249.— 309 F 835.— 86. 1 7 0 5 501.— 510.— „-Usbersee Slektr..——-Thale Eisenhütte—— Siatee 2c 885— 880.—Tonwaren Faee„368.— 770.— eutsohe Erddlhl 83. Türkische Taakregle.—.——— Otson, Gasglübfioht. Unlonw. Berlln-AMum.„ 503.— 503.— 1 21„ 117 85 83 eutsche Kallwerke, er. Otsoh, Niokel /,.—.— Deutsohe Steinzeug Voreig, Fränk, Sohanf.. 638.—. 640.— D, Waften u. Aunltlon. Ver. Glanzstoffe. 2150.—- 2200.— Otsch. Wollse V. Stw. Zyben& WIID. 4000.— 4010.— N eN 7* W e namit Trust anderer-Werdce.— 1425.— Ehbertelder Farbhen Westeregein Alkall,. 2330.— 2373.— 1 5 0 5 80 5— 5— . T. e. Unt.(Zurlon). zellstoft Waldhof. 8.— 755.— Eschweller Bergwerk. Deutsoh-Ostafrika„ 383.— 352.— Feldmühle Paplor Heu-Gulnen. 599.50 595.— Feſten& Aullleaume Otavl Minen u. Eisenbd. 640.— 840.— Frledriohshütte do. Genußsoheln.. 23.— 6817.— 1 7 petroleum, 0 85 1 asmotoren Deute. Uenas— 6100.— Gelsenkiroher Bergw. Heldburg.900.— 600.— Geisenkfron. gubstah! Ben: 3650,.— 550.— 9 Debisenmarkt (Drahtb.) Bei sehr stillem Geschäft verkehrten Devisen in den Vormittagsstunden zunächst kester, gaben aber im weiteren Verlaufe etwas nach. Die amtlichen Notierungen unterlagen Schwankungen. Im Früh⸗ verkehr Wurden folgende Kurse genannt: London 865(amt- lich 859), Paris 1670(1669), Brüssel 1605(1590), Newyork 202(201½), Holland 7450(7425), Schweiz 3948(3912½), Italien 915(917½4). Frankfurt, 31. Jan. Amtlion 30, Januar 21, JIanuar 30. Januar 31. Januar Geld Briet gelg Sriet Geld Grlef geld Srlet Hofland 787.40 7687.50 7417.50 7432.50[Morwegen. 198.803203.20 8176.80 183 20 nelglen 017.30 1614.70 888.40 f1381.60 Sohweden.029.90 5040 10 702 30 5112.70 London 670.10 871.90 889.40 851.80[Helsingfors] 400 50 410 407.408.— Farlo. 675.80 167,201857.20 18707/0 few Vork 204.20 20.80 201.30 201.60 Bohwelz 3963. 50 3896.30 3908 30 39203 50 Wion, altes— 6 15 Spamen 3091 90 3088.10 3088.80 3978 10.-Oest.abg].29.31 6 89.01 ſlelten..611 20 130(de 88 die Sudadest 2. 0 2080 bänmarzg 078 10 50.90 059. 10 Hrag 383.80 9 30% 0 8/80 Franklurter Notenmarkt vom Januar. geld Zrlef geles Sriet Amseikaziaone Aolen, 188.0 63.50 sstsrr.Ungar, altos Velgisehbe 15½7½ 13820Forwegisagss———— Uanische—.——.— Aandelagde„„„„„ 13.0 19.50 Lagliogne 535 69 867.50 Spaniseſ%e,„„„——— Fränxbeis„1882.80 15½0 Scweiee 0* Rottändisghe„„„ 1412.50 7ʃ17.50 1 Itallenisogess 32 50 916.5% Lesterreiohn abges:.05 waren zu angemessenen Preisen Käufer, sodaß—— Berlin, 31. Jan?(Eig. Drahtb.) Am Pevisenmeh war das Geschäft sehr still. Kabel Newyork 202—.20114 Polennnoten 6,05; österreichische Noten 3,15. Die Mark. ks aus Kopenhagen mit 2,47, Stockholm 1,97, Amsterdam.89. Amtiloh 30. Januar 31. Januar 30. Januar 4¹ 7 deld Srlef geld Srief deld grlet Seld! 9 tlolland. 7492.80 7507 507442 557487.45/Mew Vorkf 203 84J 203.96 200 9 20 75 Srüssel 1598.10 1501.801588 40 101800Paris. 1873.3018. 701875.30% Ohristſanſa 3196.80 8200.203188.80 3783 20 Sohwelz 3831.— 3983.— 3938 03 305 Kopenhagenoss 90 4061 10408.40 4078.60 Spanlen 3078 90 3083.10J 3058 90(% Stockholm 5119.85 5130.156718.85 5130.15est.Ung. 8— Helsingsfor] 421. 402 55 403.45 Men abg 357 itallen.. 33.05 808 95 919.05 920 95Prag 2 London. 884.10 865 90 567.60 888.40 Zudapest .18.22 7. 307.10 397.50 287.10 29.72 29.87 209.93 Erhöhung der Kohlenpreise. Der Reichskohlenverband und der große Ausschuß 16 Reichskohlenrates haben zum Ausgleich der Lohnerhönlt 10 und Betriebskosten im Bergbau einstimmig unter Zu 1 mung der Reichregierung eine allgemeize Erhöhnu der Kohlenpreise aàb 1. Februàr beschlossen, un 15 kür Steinkohlen in den Hauptzentren um 50—61 und er Rohbraunkohle um 10.80—.15 pro Tonne ohne Steuer, iſie Preis für die Fettförderkohle, der bisher 405.10 für ue. Tonne betragen hat, stellt sich jetzt auf 468.10&„ pro 1onn Das Mitteldeutsche Braunkohlen ⸗ SYn dit erhöhte den Preis für Rohbraunkochle um 10.80 auf 12450 ro Tonne und für Brikettis um 34.40 auf 389.40., fir heinische Braunkohlensyndikat erhöht den Preis Briketts um 45 und für Rohbraunkohle um 150&. Gleige zeitig wurde eine Entschliehung angenommen, in der isS• Reichsregierung um eine Ermäſligung des Kohlengüterta ersucht wird. Freigabe des Handels mit landwirtschaftlichen Maschinen usw. in Rußßland. il Wie der Deutsch-Russische Verein(Berlin SwW. 11) 27 teilt, ist in Rußland nach einer Verordnung des Rates Volkskommissare, die als Richtlinie dem Volkskommisss aul für Landwirtschaft übergeben wurde, das Staatsmonopol, den Handel mit landwirtschaftlichen Maschinen und Gergat Sämereien sowie mit allen Hilfsmitteln für landwirtsc en iche Erzeugung aufgehoben. Der Handel mit gnt Gegenständen Wird freigegeben. Der Teil des Handels in den landwirtschaftlichen Geräten und Hilfsmitteln, arlel den Händen des Staates verbleibt. wird dem Kommiss oli für Landwirtschaft unterstellt. Alle Kooperative un inel ziellen Vereinigungen, N Organisationen und E ntel personen, welche aus dem Auslande die obengene gie Gegenstände und Materialien beziehen wollen, erkalten in, Erlaubnis zur Einfuhr durch das Aupenhandelskommissais, jedoch in jedem Einzelfalle mit Einverständnis des Ko 5 Sariats für Landwirtschaft. ben Dieses Kommissariat hat das Recht, auf den staallic, Werken die herzustellenden Maschinenarten ſestzuse de ebenso das Vorrecht der Bestellung und des Ankaufs zel landwirtschaftlichen Maschinen. en staallichen Wecgere steht das Recht des Verkaufes ihrer Erzeugnisse an 1 55 Käufer nur daann zu, wenn das Kommissariat für Lan pen schaft von seinem Vorrecht keinen Gebrauch macht. ˙ Volkskommissariat für Landwirtschaft steht das Veriegrrie recht über alle auf staatlichen Werken befindlichen Vof fer an landwirtschaftlichen Maschinen wie auch über 1 10 diese Werke aus dem Auslande eintreffenden Sendun 8466 Das Kommissariat für Landwirtschaft erhält einen Besund zur Erteilung langfristiger Darlehen an die zentral die in der Provinz befindlichen landwirtschaftlichen Waren und Härkie. Berliner Produktenmarkt. Berlin, 31. Jan. ODrahtb). wegen des heutigen Saatenmarktes nur schwach besu Fisen die Umsatze nur eng begrenzt. Die Möglichkeit eines:-ungs, bahnerstreiks trug gleichfalls dazu bei, die Unternehm eht lust zu lähmen. In Weizen zeigte sich Angebot bei nachgiebigen Forderungen. Bezüglich des Roggens 9is lautete, daß es für einzelne Bezirke mit schlechter rnte · U⸗ Braunschweig und Hannover, zu einer Ermäßi 1el weh⸗ 1 2 lage gekommen sei. Ueber die sonstigen Artikel 1 mangelnder Geschäftstätigkeit nichts Besonderes richten. ⸗ Anziehen der Metallpreise.(Wochenbericht vom schen Metallhandel.) Am deutschen Metallmarkt rosen 77% Preise weiter an, sodaß der Markt abermals auf ein hlieh, Was höheren Niveau als am Ende der Vorwoche else u Schon am 23. und 24. Januar wurden die Kupferp er l je.25—.50 per 1 kg heraufgesetz Nur Af sich all en 5 ein Rückschlag bemerkbar machte, der die Nofterungage etwa 1 5 1 kg wieder zurückdrängte. Die Preise für Kupfer sind dementsprechend etwa 1 kg höher als am Ende der Vorwoche; Blei werden ungefähr zu gleichen Preisen umgesetzt eben Tagen. Bie Stimmung für diese beiden Artikel ist abef Ba kalls fest. Zinn bewegte sich in vollkommen anderer Zinn, da die deutschen Zinnpreise wesentlich durch die r 4 Notierungen der Londener Netallbörse beeinflubpt or ech Sind. Die heutige Schlußnotierung ist ungefähr dem Vandene Tagen gültig gewesenen Preise gleich. An der Laale 1 Metallbörse ist die Stimmung für NMetalle im Gegen Seinen Berlin schwach.— 85 konnte in London Kaum ſetitern Preis behaupten und schließt 36 Pfund unter derg pstrich Freitagskurs. Auch Zink und Blei mußten sich 5K 506, gefallen lassen, sodaß Blei ebenfalls 36 Pfund und Zin 1— r0 0 Pfund niedriger notieren. Zinn ging um 7 Pfung p. d 15 Tonne im Preise zurück. In Deutschland machte 1725 starke Zinnpreis-Rückgang dahingehend geltend, für +5 der Erhöhung der fremden Devisenkurse der Prels kast unverändert- blieb. Am Altmetallmark Deutschland die Preisbewegung wieder dem Neum Kon vollkommen parallel. Der Handel sowohl wie der, ein 15 sub, merhin lebhaftes Geschäft entwickeln konnte. i,; 4 + tendenz des Metallmarktes ist fest und zuversichtlicRup den Konsum gelten zurzeit folgende Preise: Elektro 7 kal oden Januar 60—61%, Februar 60.—61., Hieg kupfer Januar 55.50—.56.50. Februar 55.50—56.50 fe%, weichblei prompt 20.50—21.50, Hüttenrohzink.— 11 RR 21.50—22.50, Feinzink, Rarke Zero, 90,0% i attenein, Bankazinn 137—139., Straitszinn 138—4140 1,—— 1 K6. 99% ig 135—137, Antimon 21.50—22.50„, alles pe ills rabar Baumwolle.(Wochenbericht von mranf che 1 (Bremen.) Die Märkte Waren im Verlaufe der 200, ununterbrochen flau und schlossen am 26. ds. schwa demof kann dle Stimmung des Marktes als eine vollständtg. 11 Beierte bezelchnef. Alles Vertrauen scheint Smeht. und zwar zweifellos aus dem Empfinden oder 7 Erkenninis heraus, dab alle Heden über Frieden ure Cin aufbau in den Wind gesprochen sind. Der e00 50% berſcht meldete als pis Mitie Januar enthernt 7 gſn — in der ersten Halfte des NMonats nur 40.000 Ball len F ist hiernach an eine Gesamternte über 8 Mill. Fanßeh 1 zu denken. Alexandria wWar sehr schwach und 50 Bomb einem Abschlag von ca. 600 Punkten in der Woch erka e. ruhig, ist aber nur VBnn⁰fjναs dem Abschiag in Am Liverpool gefolgt. a Kl Der Produktenmarieh ad — +˖é5— —————— — 2 ——— — — ——— — — — 2 — — r ——— D Dienstag, den 31. Januar 1922. Mannheimer General⸗Auzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) 5. Seiie. Nr. 52. die neuen Tarife der Reichsbahn ab 1. Februar 1922 Ar. In Ergänzung des im geſtrigen Mittagsblatt veröffentlichten Sanckels des Verkehrsvereins keilen wir zur Orientierung unſerer eſer über die am morgigen Tage in Kraft tretenden Tarifände⸗ rungen der Reichsbahn noch folgendes mit: bi Für Arbeiter, Geſchäftsangeſtelte uſw., Schüler bleiben die deiberigen Einrichtungen, nämlich Wochenkarten, Monatskarten, Ar⸗ katterrüccfahrtarten, Schülerrückfahrkarten beſtehen. Wochen⸗ rten, die an jedermann ausgegeben werden, ſind auf eine Ent⸗ fernungsgrenze bis einſchl. 50 Tarifkilometer beſchränkt; ſie werden r für die J. Klaſſe verau, zgabt, gelten für eine Woche von Sonn⸗ 289 bis einſchl. Samstag und berechtigen zu beliebig häufigen Fahrten an allen Tagen. Die Preisberechnung erfolgt wie bisher 2 dem ſog. Notſtandstarif, nach dem ſich ſolgende Taxen ergeben: Km. 750., 7 Km..00., 8 Km. 11., 9 Km. 11., m. 13 N. 11 Km. 14 M. 12 Km. 15., 13 Km. 17 M. 14 Km. 18 M. 15 Km. 14., 16 Km. 20 M. 17 Km. 21 MN. 22 M. 19 Km. 23., 20 Km. 25 M. 21 Km. 26., ., 23„28., 24 Km. 29., 25 Km.., ., 27. 33., 28 Km. 34., 29 Km.., ., 31 38., 32 Km. 39., 33 Km.., ., 35 42., 36 Km. 43., 37 Km. M,. ., 39. 47., 40 Km. 49., 41 Km.., ., 43 52., 44 Km. 53., 45 Km. M, ., 47 56., 48 Km. 57., 49 Km. 59., d. 60 M. Monatskarten werden gleichfalls an jedermann ausge⸗ Beben, Ste gelten jeweils für einen Kalendermonat, berechtigen zu geüebig häufigen Fahrten an allen Tagen und können für die., und 4. Klaſſe gelöſt werden. Die Monatskarten 2. und 3. Klaſſe gelten für Eil⸗ und Perſonenzüge, jene 4. Klaſſe für alle Züge, die mit dieſer Klaſſe ausgeſtattet ſind. Nach dem Ermeſſen der Eiſen⸗ nperwaltung werden Monatskarten für mehrere Wege ausgeſtellt ſtan zwar zwiſchen 1 oder 2 Ausgangsſtationen und 1 oder 2 Ziel⸗ hationen. Für ſolche Karten wird der Preis nach dem längſten Weg erechnet. Die Karten können bereſts vom 20. des Vormonats bei en Fahrkartenausgaben gelöſt werden. Eine Höchſtentfernungs⸗ duenze beſteht nicht. Vei Benützung von Schnellzügen mit Monats⸗ en 2. und 3. Klaſſe iſt der tarifmäßige Schnellzugszuſchlag zu elltrichten. Auch für die Monatskarten iſt ein ſog. Noiſtandstarif ngeführt. Hiernach ergeben ſich folgende Taxen:—6 Km. . gl. 24., 3. Kl. 44., 4. Kl. 30., 7 Km. 2. Kl. 86., K. 51., 4. Kl. 35., 8 Km. 2. Kl. 97., 3. Kl. 58., 10 4 41 d g em 2. Kl. 100 M. 5. K. 67 M. 4. Kl. 44 M. 2 em 2. Kl. 1190 R. 3. Kl. 74 M. 4. Kl. 1 M. 11 Km. 3 Kl. 133., 3. Kl. 81., 4. Kl. 53., 12 Km. 2. Kl. 144., 55„ſ 8., 4 Kl. 58., 15 Im. 2. Kl. 158., 3. Ki. 4 N. 4. A. 65 M. 14 Im. 2. Kl. 167 N. 3. Kl. 102 M. 71 J 60,., 15 Km. 2. Kl. 179 N. 3. Kl. 109 M. 4. Ki. 17 Ne. 18 Im. 2. Kl. 1s3 M. 3 A 114 M. 4. Ki. 79 M. 2. zn 2 K. 203 M. 3. Kl 125 N. 4. gl. 83., 18 Km. 220 f 21., 3. Kk. 132 N. 4. Al. 88 R. 19 Im. 2. Al. .„N. 3. K. 137., 4. Kl. 91., 20 Km. 2. K. 238., 151 144., 4. Kl 97., 21 Sm. 2. Kl. 251., 3. Kl. 4 4. Fl 102., 22 Km. 2. Kl. 263., 3. Kl. 158., 118 10 M. 23 Kun. 2 a 2˙5 R. 3 KAl. 165 N. 4. Ki. ., 24 Km. 2 Kl. 286 M. 3. Kl. 172 M. 4. Kf. 114., Au. 2. Kl. 206., 3. Kl. 170., 4. Kl. 119 M. — 8 1 8 Aufgrund dieſer Preistafel können die Monatskarten auf Schüler⸗ monatskarten werden an Studierende und Schüler aller Art für die Fahrt zwiſchen dem Wohnort und Schul⸗(Unterrichts⸗)ort größere Entfernungen ohne weiteres berechnet werden. für die., 3. und 4. Klaſſe ausgegeben. Die Schülermonatskarten gelten für einen Kalendermonat und berechtigen zu beliebig häufigen Fahrten an allen Tagen, ſie werden jedoch nicht an Perſonen aus⸗ gegeben, die ſich in ſelbſtändiger Lebensſtellung befinden. Die Aus⸗ * der Schülermonatskarten erfolgt nur auf Antrag nach beſon⸗ ders vorgeſchriebenem Muſter. Auf den Anträgen ſind außerdem die für die einzelnen Fälle vorgeſehenen Beſcheinigungen erforder⸗ lich. Der Notſtandstarif für Schütermonatskarten wird auch weiter⸗ hin beibehalten. Hierfür ſind folgende Fahrpreiſe, vorgeſehen: —6 Km. 2. Kl. 37., 3. Kl. 22., 4. Kl. 15., 7 Km. 2. Kl 43., 3. Kl. 26., 4. Kl. 18., 8 Km. 2. Kl. 49., 3. Kl 29., 4. Kl. 21., 9 Km. 2. Kl. 55., 3. Kl. 34., 4. Kl. 22., 10 Km. 2. Kl. 60., 3. Kl. 37., 4. Kl. 25., 11 Km. 2. Kl. 67., 3. Kl. 41., 4. Kl. 27., 12 Km. 2. Kl. 72., 3. Kl. 44., 4. Kl. 29., 13 Km. 2. Kl. 78., 3. Kl. 48., 4. Kl. 33., 14 Km. 2. Kl. 84., 3. Kl. 51 M. 4. Kl. 35., 15 Km. 2. Kl. 90., 3. Kl. 55., 4. Kl. 37., 2 16 Km. 2. Kl. 97 M. 3. Kl. 57., 4. Kl. 40., 17 Km. 2. Kl. 102., 3. Kl. 63., 4. Kl. 42., 18 Km. 2. Kl. 108 M, 3. Kl. 66., 4. Kl. 44., 19 Km. 2. Kl. 113., 3. Kl. 69., 4. Kl. 46., 20 Km. 2. Kl. 119., 3. Kl. 72., 4. Kl. 49., 21 Km. 2. Kl. 126., 3. Kl. 76., 4. Kl. 51., 22 Km. 2. Kl. 132., 3. Kl. 79., 4. Kl. 53., 23 Km. 2. Kl. 137., 3. Kl. 83., 4. Kl. 56., 24 Km. 2. Kl. 143., 3. Kl. 86., 4. Kl. 57., 25 Km. 2. Kl. 148., 3. Kl. 90., 4. Kl. 60., 26 Km. 2. Kl. 155., 3. Kl. 94., 4. Kl. 63., 27 Km. 2, Kl. 161., 3. Kl. 98., 4. Kl. 66., 28 Km. 2. Kl. 167., 3. Kl. 101., 4. Kl. 68., 29 Km. 2. Kl. 173., 3. Kl. 105., 4. Kl. 70., 30 Km. 2. Kl. 178., 3. Kl. 108., 4. Kl. 72 M. Für größere Entfernungen laſſen ſich die Preiſe nach der vor⸗ ſtehenden Ueberſicht errechnen. Arbeiterrückfahrkarten werden zur Fahrt zwiſchen Wohn⸗ und Arbeitsort an ſolche Per⸗ ſonen(Beamtte, Angeſtellte und Arbeiter) ausgegeben, die nicht täglich, ſondern wöchentlich nur einmal zur Hin⸗ und Rückfahrt die Eiſenbahn benützen. Die Arbeiterrückfahrkarten, die auch an Be⸗ amtenanwärter, Lehrlinge und andere zur Berufsausbildung beſchäf⸗ tigte Perſonen ausgegeben werden, gelten am Tage vor Sonn⸗ und Feiertagen oder an dieſen Tagen ſelbſt zur Fahrt vom Arbeitsort nach dem Wohnort und am Tag nach Sonn⸗ und Feſttagen oder an dieſen Tagen ſelbſt zur Fahrt vom Wohnort nach dem Arbeits⸗ ort. Ausgabe erfolgt nur für die 4. Wagenklaſſe und im allge⸗ meinen nur auf Entfernungen bis einſchl. 100 Tarifkilometer. Die Arbeiterrückfahrkarten werden nur auf Grund eines beſonderen Antrages nach vorgeſchriebenem Muſter ausgegeben. In dem An⸗ trag ſind die daſelbſt vorgeſehene weiteren Beſcheinigungen des Ar⸗ beitgebers und der Ortspolizeibehörde erforderlich. Für die Ar⸗ beiterrückfahrkarten ſind nachſtehende Preiſe feſtgeſetzt: —21 Km. 6,5., 22 Km. 7., 23 Km. 7., 24 Km. .5., 25 Km. 8., 26 Km. 8., 27 Km..5., 28 Km. 9., 29 Km. 9., 30 Km. 10., 31 Km. 10., 32 Km. 10., 33 Km. 11., 34 Km. 11., 35 Km. 11., 36 Km. 12., 37 Km. 12., 38 Km. 12., 39 Km. 14., 40 Km. 14., 41 Km. 14., 42 Km. 14., 43 Km. 14., 44 Km. 14., 45 Km. 14 M. „„ V Offene Stelſen Suche Der sofort oder später fücht. Reisenden alt tadelſosen Umgangsformen u. guten ſioh m. Kenntnissen. Vorerst nur schrift- oAngebote mit Lichtbiid u. Zeugnis- Abschriften srbeten. S. GUTMANN Sürobedarf Büromaschinen D 8, 4. 880 Monate gesucht. delmlende honnkwsrenfeht Hitteddertsdlmdd arbeſten vertraute sucht Sut eingefuhrt., branchekund. flerrn als Vertreter für Baden zum Vertrieb ihrer Lastüraftragen-Volgummlrelten 4 Und Fabrradbereffungen. erbelhrl. 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Klaſſe von Mannheim nach Heidel⸗ berg, die an allen Tagen benützt werden kann, beläuft ſich zum Bei⸗ ſpiel auf 91., während eine Wochenkarte 23 M. boſtet. Die Löſung von Wochenkarten empfiehlt ſich auch für Schüler u. dergl., wenn die Schülermonatskarten infolge von Schulferien nicht während des größeren Teils des Monats ausgenützt werden können. Die Preiſe der Schlafwagenplätze werden vom 1. Febr. an wie folgt feſtgeſetzt: 1. Klaſſe 200., 2. Klaſſe 100., 3. Klaſſe 60 M. Gleichzeitig werden die Vormerkgebühren erhöht: 1. Klaſſe auf 20 M, 2. Klaſſe auf 10., 3. Klaſſe auf 6 M. Hunde werden künftig zum Einheitsſatz von rund 23 Pfennig für das Tarifkilometer befördert. Sonntagskarten werden weiterhin im bisherigen Umfang ausgegeben. Die Fahrpreiſe für die in Maungelm aufliegenden Sonntagskarten ſind bereits bekänntgegeben worden. . Weiterdienſtnachrichten der badiſchen Lanbdeswerkerwarte in Karlisruhe. Beobachtungen badiſcher Wetterſtelen(7ꝛe morgens 2——————8 A 1%„ 5 See⸗ d Wind 8 32 — 5 82 855 8 Nichr Stürte 2 8 8 merkungen Wertheim..—.—1—2 N ſſeicht—0 4 Königſtuhl 563 748900 2 4 180 ſſchw. denmr— Karlsruhe..127 749.0 1] 10 10(eicht 1 0 Baden⸗Baden 213748 5—1 9—1 N0 leicht k. del“— Villlngen.. 780750.7—4] 3—5 8(leicht aer.5 Jeldberg. Hof 715636.6—1[ 2—3 0 ſchrp. a 7 Badenweiler 1281]— 1 7 11 0(eeicht an 1 St. Biaſen.———1] 5—1 8 leicht d 2 Allgemeine Witterungsüberſicht. Das Tiefdruckgebiet über Mitteldeutſchland iſt nach der Oſtſee gezogen und löſt ſich in den kalten Luftmaſſen Nordeuropas auf. Nach Regenfällen iſt daher vorübergehend Aufklären und leichter Strahlungsfroſt eingetreten. Ein neues Regengebiet na von Frankreich her. 1523 5 Vorausſichtliche Witterung bis Mittwoch, 1. Jebr., 12 Uhr nachts: Bemülkt, ſüdweſtliche Winde, zeitweiſe Regen, mild. —————————— Heriusgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas. Mannheim eneral⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannheim, E 8, 2. Direktlon: Ferdinand Heyme.— Hauptſchriftleitung: Dr. Fritz Boldenbaum. Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Handel: J..: Franz Kircher; für Feuilleton: A. Maderno; für Lokales und den dhrieen Richard Schönfelder: für Anzetgen: Karl Hügel. 1 Junge Dame ſucht Poſition als B4741 FIllal-Leiterin oder Verkäuferin mit ſelbſtändiger Tätigkeit Kaution kann geſtellt werden. Angebote erbeten unter S. Z. 64 an die Geſchäſtsſtelle dieſes Blattes. Beſſeres repraſentabſesſ Gewandte Same⸗ ge⸗ 22 2 ſetzten Alters, bewandert Fräulein 5 in Buchführung und ſon⸗ ſtigen Büroarbeiten, mit Atgletuneinn lertntz- Stelgng eis. 880ß Filiale ader entspra-henden Tertrauensposk. Abemehmen. Stellung Kaution kann geſtellt duchhateln werden. Angebote erbet. oder ſonßig. Vertrauens unt. U. O. 3 an die Ge⸗ e U. S. 7 an die Geſchäfts⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. B4754 ſtelle dieſes Blattes. Sofort beziehbar!: Gute Existenzi(67 In ſüdd. Platze, nahe Wohnhaus mit utgeh. Gemiſchtwarengeſchäft zu verk. 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Aus- losung vom Jahre 1918 und 1919, in welchen durch die fälschliche Auslosung von über die Zahl 7000 hinausgehenden nicht exi- stierenden Nummern zu wenig Obligationen gezogen worden sind, vorgenommen worden. Es sind nunmehr folgende Obligationen zur Rückzahlung am 1. Februar 1922 ausgelost worden: in Richtigstellung der 1. Verlosung vom 1. Mai 1018 und in Richtigstellung der 2. Verlosung vom 1. Mai 1919: 24 Stück der Lit. B über je Mk. 5000.— Mk. 120000.—(in Worten: Einhundertzwanzigtausend Mark) und zwar: Nr. 37 76 80 107 108 183 201 207 227 341 — 358 360 369 404 433 442 443 469 502 534 548 577 2 Stück Lt. A über je Mk. 1000.—= Mk. 2000.—(in Worten: Zweitausend Mark) und zwar: Nr. 1310 und 1343. Ferner in 3. und 4. Auslosung 324 Stück Lit. A Uber je MHk. 1000.— Mk. 324000.—(in Worten: Dreihundertvierundzwanzigtausend Mark) und zwar: 19 21 130 218 251 254 336 390 398 413 414 424 433 440 460 467 471 485 487 493 497 500 530 540 350 573 622 647 657 694 713 727 734 740 765 776 799 806 810 822 848 854 856 868 905 913 953 962 967 973 999 1076 1080 1084 1093 1107 1199 1206 1234 1247 1250 1287 1298 1330 1333 1347 1367 1411 1434 1438 1475 1511 1529 1530 1545 1561 1562 1583 1614 1659 1669 1700 1722 1725 1740 1777 1705 1833 1838 1855 1872 1920 1043 1953 1955 1960 1962 1975 1977 1999 2007 2028 2054 2076 2078 2105 2112 21068 2169 2187 2218 2235 2236 2242 2269 2282 2286 2205 2304 2818 2336 2340 2364 2386 2390 2450 2505 2508 2519 2554 2555 2596 2604 2611 2621 2629 2643 2682 2711 2713 2742 2785 2806 2812 2817 2810 2824 2830 2855 2800 2906 2913 2931 2037 2053 2964 2970 2077 3012 3063 3103 3110 3127 3194 3216 3284 3291 3396 3501 3580 3583 3676 3691 3771 3775 3792 3837 3842 3845 3891 3007 3914 3915 3020 3965 3979 3986 3990 3997 4019 4020 4050 4055 4084 4005 4101 4114 4118 4120 4159 4165 4167 4182 4201 4226 4243 4248 4257 4272 4274 4282 4292 4209 4307 4312 4326 4333 4345 4348 4352 4365 4372 4433 45069 4504 4724 4749 4762 4789 4851 4854 4805 4911 4913 4924 4987 5002 5122 5157 5226 5279 5313 5316 3330 5331 5364 5395 5413 5424 3429 5440 54065 5486 5502 5515 5519 5546 5550 5609 5659 5667 5686 5788 5824 5848 5924 5060 5972 6009 6023 6045 6055 6105 6110 6117 6132 6134 6182 6185 6200 6206 6229 6258 6274 6279 6312 6358 6360 6363 6376 6402 6411 6443 6440 6450 6455 6457 6473 6479 6480 6491 6516 6525 6526 6528 6539 6540 6546 6578 6580 5590 6502 6634 6645 6652 6657 6713 6747 6753 6780 6782 6700 6821 6916. 80 Stück Lit. B über ſe Mk. 5000,.— Mk. 150000.—(in Worten: Einhundertfünfzigtausend Mark) und zwar: Nr. 7 19 135 138 145 166 169 181 203 225 220 240 275 307 309 319 340 347 386 391 403 420 479 527 539 541 550 563 592 599. Oemäß der von uns übernommenen Bürgschaft für die Rück- zahlung vorstehender Obligationen, werden dieselben vom 1. Februar 1922 ab zum Nennwert bei folgenden Stellen ein- gelöst: in Maurbein bei der Jüädentschen Discogto-Gesellschaft.-. i Herlig bei der Vefliner Handels-besellschat, bei der Hiketfion Aer Hiscenka-Gesellschat, In Laln M. bei dem I. Schaaffhausenschen Baukverein.-., In Hanktun z. H. berdem kallbadz F. Ladenburp. Fehlende Zinsscheine werden vom Kapitalbetrage gekürzt. Mannheim-Waldhof, im Januar 1922. 1032 Die Direktion der Zellstofffabrik Waldhof. WAVSS& FRENVTAG.-G Neustadt a /Haardt. Ausübung des Bezugsrechtes auf M. 12 500000.— neue Aktien. Nachdem dle in der Generalversammlung der WAVSS& FRENYTAd.-., Neustadt à/Haardt. vom 16. Januar 1922 beschlossene Erhöhung des Grund- Kapitals in das Handelsregister eingetragen ist, fordern vir namens des übernehmenden Konsortiums und gemäß den mit der Gesellschaft getrof- lenen Vereinbarungen die derzeitigen Aktionäre aul. von dem ihnen zu- stehenden Bezugsfecht aut M. 12500 000.— neue Stammaktien mit Divi- dendenschein 1922/23 u. ff. unter den nachstehenden Bedingungen Ge- brauch zu machen. Auf je M. 2000.— alte Aktien können M. 1000.— junge Aktien zum Kurse von 175% zuzüglich 5% Stückzinsen ab 1. Februar 1922 und Schluß- notenstempel— 1 werden. Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit bis 18. Februar 1922 einschliesslich in Ludwigshafen a /Rh.: bei der Piälzischen Bank, „ Dresdner Bank, Filiale Ludwigshafen, „ Neustadt 2/Haardt: Pfälziscken Bank, Filiale Neustadt a/H., „ Mannheim: Rheinischen Creditbank, Piälzischen Bank, Fillale Mannheim, Dresduer Bank, Flliale Mannheim, Sücddeutschen Bank, Abteilung der Pfälzischen Bank. sowie bel den übtigen bekannt gegebenen Banken während der bei ſeder Stelle üblichen Geschälisstunden auszuüben. Erfolgt die Ausübung des Bezugsrechts auf brieilichem Wege, dann sind die Bezugsstellen berechtigt die übliche Provision zu rechnen. Bei der Gellendmachung des Bezugsiechts sind die alten Aktien ohne Dividendenbogen zur Abstempelung und demnächstigen Rückgabe unter Beitügung eines doppeit ausgefertigten Anmeldescheines vorzulegen.(Vor- drucke sind bei den Anmeldestellen erhältlich. Gleichzeitig ist der Gegenweit von 175% M. 1780.— für jede zu beziehende Akiie zuzüglich 3% Stückzinsen ab 1. Fehruar 1022 nebst Schlussnotenstempel bei der beirelſenden Anmeldestelle einzuzahlen. Eine etwaige Steuer auf die Einräumung von Bezugsrechten hat det beziehende Aklionär anteilig zu tragen. Veber die geleistete Einzahlung wird seitens der Anmeldestellen Ouittung erteilt, gegen deren Rückgabe die neuen Aktien seinerzeit ausgeliefert werden. Die Bezugsstellen sind beiechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimat on des Vorzeigets der Quittung zu prüfen. Den An- und Verkaut von Bezugstechten vermitteln die Anmeldestellen. 38 2* 22* Mannheim, den 28. Januar 1922. 1055 Rheinische Creditbank. Sonntag abend verschied sanft in Badenweiler mein lieber Mann, unser Vater und Großvater Max im 60. Lebensjahr. Mannheim-Wohlgelegen, den 31. Januar 1922. Die tieftrauernd Hinterbliebenen: Lina Harter geb. Ruck Trudel Kraug geb. Harter Hedel Krauß3„ 1 Max Harter Hermann Kraug Erich Kraug Sünther Kraug 155 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 1. Februar, nachmittags 4 Uhr von der Leichenhalle aus statt. 8646 fhane danear. Ailepealaat u Mahen. Die ordentliche Generalversammlung vom 17. Januar 1922 hat beschlossen, das Grundkapital um Mk. 18000000.— von Mk. 42000 000.— auf Mk. 60000000.— durch Ausgabe von. 18000 vom 1. August 1921 ab gewinnberechtigter, auf den Inhaber lau- tender, vollbezahlter neuer Stammaktien zu je Mk. 1000.— zu erhöhen. Die neuen Aktien sind von einem Konsortium über-- nommen worden mit der Verpflichtung, sie den Besitzern alter Stammaktien zum Kurse von 160% zuzũüglich Schlussnotenstempel] frei. von Stückzinsen in der Weise zum vor-“ zugsweisen Bezuge anzubieten, daß auf je nom. Mk. 3000.— alte Stammaktien nom Mk. 2000.— neue Stammaktien bezogen werden können. Nachdem der Beschluß der Generalversammlung sowie die erfolgte Erhöhung des Aktienkapitals in das Tlan- eee Radiatoren delsregister eingetragen worden sind, for- zu kaufen gesucht. 8381 dern wir unsere Aktionäre auf, das Bezugs- Druckerei Dr. Haas, E 6, 2. Danksagung. Allen, die bei dem Hinscheiden meines teuren, unvergeßlichen Gatten Herrn Rudolf Suhner mich in so wohltuender Weise ihre auf- richtige Teilnahme fühlen lieſen, dutch Kranzspenden sowohl wie auch andere Beilèidskundgebungen, sage ich meinen tieigefühlten Dank. Besonders danke ich auch dem hochw. Herin Kurat Horn für die trostreichen Worte, der Diiektion der Fa. Schenker& Co., seinen Kollegen, sowie dem Kegelklub für ihre Beteiligung. MANNHEIM, den 30. Januar 1922. Chamissostr. 6 8617 Frau Liesel Suhner geb. Eig. recht unter folgenden Bedingungen auszu- üben: 1. Die Ausübung des Bezugsrechtes hat unter Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit vom 1. bis 18. Februar 1922 einschließlich in Naundelm vei der Juüdeutzchen Distonto-ue-— delldhafl l. ö. l. leren üml.Hedealassungen CSecbraude Sädte Buft bei der Judeltschen dauk FFF in Bellin vei der Ufechen der Distonta-Gesell⸗ bei der IIlllleff-& Priralbauk in fldukfart a. M. bei dem Bdlhause k. Iadenburg 15 05 bei der Iifettloh der Distontg- Geselschaft! Aaonen 15 lliale ffanklut 3. M. 4 Sttber, 8724 Ps. Prolos, Adler ader in Hällzruhe bei dem Jalkhaze draus à o. ers an Kaufen geſucht. 3 7 bei der Adentschen Distonto-weselschaft Rheinische .U. flale Harude klektizitäts-Gesellschaft unter Einreichung von 2 gleichlautenden 5 5 1 Mannheim, Augusta-Anlage 32. 1 mit arithmetisch geordnetem Nummern--- verzeichnis versehenen Anmeldescheinen, welche bei den Bezugsstellen in Empfang 7 dbb. auswäris, 18 Jahre alt luu.F 95an d. Geſchäſteſt TCEE Laden anenennmd Aus Diſtrikt 1, 12ff 2— m VIiIla= zu kaufen gesucht. Preis Nebensache! Unren u. Schmucksachen repariert gut und dillig Ang. u. J. B. 127a Gesch. 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Korcher, Annonc.-Expeditlon, München. üacetegnnmgnemamaamnuehtaddtegemenigenmnenznentneneenmmunge Mannbeimer Wohnungs-Mnzeiger Mehnangrabach- Aunelger— Maunkelmer Maier-Laltung Anzeiger für den gesamten Wohnungsmarlet Herausgeber, Verleger und Drucker: Druckerei Dr. Haas, G. Geschäftsstelle E 6, 2, Fernsprecher 7940—7945 Nr. 4 zu beziehen General-Anzeigers— E 6. 2 NMeerfeldstrabe 47 A. Schenk, Paplerhdig., Piittelstr. 17 Klaes, NMittelstr. 84 J. Q O. Krust, Schkwetzingerſtrabe 4 W. Gebauer, Schwetzingerstr. 24 5 F. Hitschfel, Schwetzingerstr. 28 Ernst Aleſter's Buchhendlung, O 3. 3 Ich. Fuiterer, Schwetzingerstr. 101 J. Kohler, Seckenheimerstr. 96 W. Nidcel. Tatterlallſtrabe 2 1 und Zweigstelle Waldhofstrasse 6 7 5 fN 25 enchnl 2 Münr; eete eenen, denſch 2 9 5 i. Schneider, O 1. 13 W. Wolter, ſungbuschstr. 8 f F 2, 16. Tel. 1937. 8638 f e 8 331 15 N 10 5 ollsparle 5 Morgen Mitt woch 2 v. Brlel. Poplerhondiung. F 3, 17 Bortnoloms, Algarrengeschath. iuat · Flllale Waldhotstrebe 6 3387 Carl Ringwald, Paplerhandlung, Neckerau, Schulstr. 21— Bohnhofbuckhendlung Bender,— Ludvyligsheſen 8. Rh.— 1 — Eiutritt jrel atmunennmeumnan nadmuanaataumunmndnmtumnanmmnnmmmnnasnamnnemmnnmnfs 2. u. 3. Klaſſe 189 Ster ſelt Schel⸗ und Prügelholz 55922 dule burc⸗ orſtungswellen. Auskunft burkzoch, wart Herbel in 50 hofen. Evang. Kollettu. Saaſbetant 7 ir iſt. daß Sie bei güber⸗ Alt⸗ Gold⸗ und waren, Plaiin. ee biſſe die höchſten— S⸗ preiſe erzielen. 05.2 m. b. H. 98 2 Bene— 11 Mannheimer Aknlntntenitalnmtangntütkatafdeetam agtaabeltegtitgtnldtauntegttganttuegagittagtentgaattegutaackggtttucrs Politiſches Sem Mittwoch..Febe abends 8 uh 5 Lameyſtraße dur kaiple mnn, ſwricht über Tunnnter Ai. Tullastrobe 10 — ſich. Exiſten önneng-Leuah 75elr 0 fort zu tauſchen. B4748 wünſcht charaktervoller⸗ e ſuche ich auf Dringlich. kennen 15 lernen, 1100 meen— mmernohnung Sage- 20 Sahre c0dg cheranteil. Geft Zuſchr. u. 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