ine daulds dn mannbeim und Umgedung monatlich daertelhahrth 0 debracht mark 20.—. durch die poſt bezogen dauruhe in eree.—. poſtſcheckkonts nummer 17500 Vauptgeſchgf und Rummer 2017 Ludwigshafen am erderhagt, Walgene E 6. 2. Seſchäfts» Rebenſtelle mmtr 7990 dofſtraße nummer 6. Fernſprecher 18 b Men 75388, 7063, 7048. Telegramm-Nöreſfe: eim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Line Juſammenkunft Lloyd Seorges mit Poincaré. Paris, 22. Febr. Nach einer Meldung des„Daily Lloyd George ſich wahrſcheinlich kommen⸗ ple 18 Paris begeben, um dort mit Poincare Agliſchen 4 5 er verſchiedenen Fragen, die zurzeit zwiſchen der 8 beſprechen franzöſiſchen Regierung verhandelt werden, zu dnua ſoll in 0 das Programm für die Konferenz in Ge⸗ Kreis der Beratungen gezogen werden. In g ſeie ote wird geſagt, die britiſche und franzöſiſche Re⸗ iſchen Fn übereinſtimmend der Anſicht, daß alle poll⸗ hören, dur gen, die zum Reſſort der Sachverſtändigen ge⸗ Alepräſdente rete Beſprechungen zwiſchen Mi⸗ o citanni en bezw. den Miniſtern des Aeußeren von Dn Frankreich verhandelt werden ſollen. Sqhatza 87 wird, wie bereits gemeldet, der engliſche miſter Horne mit dem franzöſiſchen Fi⸗ melbung 6 a ſt eprie zuſammentreffen. Nach einer ſhaſten 15 eſteht die Anſicht, daß die Frage der Bürg⸗ daß die allterterf dieſer Woche geregelt werden könne und tag en Sachverſtändigen am nächſten Mon⸗ g der franzöſiſchen Regierung zuſammen⸗ U Wer—— 5 ei Auodd N Eſt⸗Europ⸗Meldung wird die Zuſammenkunft du des es und Poincares in erſter Linie der Beſpre⸗ franzöfiſ ‚ ruar gelten chen Memorandum⸗ vom 4. ſelnen polttiche Poincare möchte die Gewißheit haben, od George en Bedenken Rechnung getragen wird und ob 7 Neparatfmt, daß die Friedensverträge und ikerungen atonsproßlem in Genua nicht in die 100 NB. werden. cen engliſcz 22, Febr. Havas meldet aus London, in hatte man am Abend einen beſſe⸗ cene ate en der diplomatiſchen De⸗ Lord 9 geſtrigen Beſprechung zwiſchen Poin⸗ 80 ardinge entſtanden ſel. Es herrſche digene geregelt ne Frage der Garantien im Laufe dieſer gen gelt werden 5 8 5 erunam Montag un könne und die alltierten Sachverſtän⸗ Lche zufammen unter Beteiligung der franzöſiſchen Re⸗ Laſcht d Tanzöſiſche Eine Reuter⸗Note befagt, die bri⸗ Sochve⸗ daß alle che Regierung ſeien uübereinſtimmend der dolſcherſtändigen Folitiſchen Fragen, die zum Reſſort der Leuße den Mi— durch direkte Beſprechungen den von Gr oßbriträſidenten bzw. den Miniſtern des ritannien und Frantreich behandelt wer⸗ amm entrit der DNS. 5 tt der Genua · onferenʒ am 23. märz: n Nanes“ will an 22. Febr. Der römiſche Berichterſtatter wuweif an amtlicher Stelle erfahren haben, daß dahr Jagen e Genueſer Ausſchuß Vorbereitungs⸗ Andegebepunkt für d worden ſind, in denen als wahrſchein⸗ en ſein foll. en Beginn Atauen in Senua. der Konferenz der 2 3. März 0 aichte zedebr, Per ttalleniſche Vertreter in enua- Kon litaui chen Regierung die Einla⸗ ns an derfegenz isher war die Frage der Teil⸗ zurücgefüh Genua⸗Konferenz offen geblieben, was 55 der Michterdwurde. daß der litauiſche Staat von de anerkannt iſt runter Frankreich und Polen, noch Fugland und Irland. dben und für den vertrag. 11 ner. ga n iſt hier 5 as ationen unter dem Vor⸗ e b der Kolonmengetreten, um darüber Beſchluß zu 10 timme Die um de Helch ürtſchen Ver⸗ .lagt u. a. ſol don de Valera vorgeſchlagene Ent⸗ unabhän i 85 die internationale Anerkennung Organiſatic ge Republik nicht geregelt iſt, wird die e epublit ortfahren, auf das Ziel der An⸗ aßfen wird intorbeiten. Bei den nächſten i ie Organiſation nur Kandidaten d zlichten, dem König keinen e Zugehörigkeit Irlands zur bri⸗ 0 en. Die Entſcheidung wird nicht Woe 1itb hat ſeinerſeiks eine Ent⸗ da er dedertengliſchtriſche Ber⸗ em iriſchen Volke die wahre Frei⸗ ane Rabelkonferenz. u n9 15 ehemals deutſchen Kabel. „Febr. Die internationale den ehemals deutſchen Ka⸗ 6 äftigen ſoll, wird am Don⸗ „Italie roßbritannien, die Vereinigten endg ü und 8 01 werden vertreten ſein. denen ſich tige uteilung dieſer Kabel 5 die deiderſich getzt eines in Händen der Eng⸗ dieen Kaß Die Lonferderen, in franzö iſchen Hän⸗ den V. Abrütt im Stillenens wird auch die Verteilung der dechuglen Stonferenz gean zu ralittzieren haben, wie 5 taaten und Helland urn 55 Japan, Eidrenglichen Kreif A e d bezüneeien infolge— ellagen: Der Sport vom Sonntag.— Aus der Welt der Cechnik.— Geſetz und Necht. Genua. Es heißt, daß dieſer Badiſche Neueſte Nachrichten — Aiannheimer Muſikk⸗Seitung.— Bildung und Unterhaltung. — Mannheimer Frauen⸗Seitung. Die deutſche Oſtpolitik. Im Reichstagsausſchuß für auswärtige Angelegenheiten iſt geſtern das Thema der deutſch⸗ruſſiſchen Bezie⸗ hungen weiter verhandelt worden, nachdem man es bereits in der vorletzten Sitzung des Ausſchuſſes erörtert hatte. Es handelt ſich hier um ein außerordentlich wichtiges Gebiet. An ſich iſt die deutſche Oſtpolitik deshalb von hervorragender Be⸗ deutung, weil uns bei der Abſchnürung im Weſten in wirt⸗ ſchaftlicher Beziehung nach Oſten beſondere Möglichkeiten ge⸗ boten ſind. Dabei wird in der Zukunft unſer Verhältnis zu Rußland von außerordentlich großer Wichtigkeit ſein, da man uns mit Abſicht, um uns auch im Oſten die Bewegungsfreiheit zu nehmen, den polniſchen Pfahl in das Fleiſch geſteckt hat. Die Wiederaufnahme guter wirtſchaftlicher Beziehungen zu Rußland könnte uns darüber wohl hinweghelfen. Da man in Frankreich dieſe unſere zur Zeit beſte wirtſchaftliche Möglich⸗ keit wohl erkannt hat, iſt man dort bekanntlich bemüht, Ruß⸗ land in den Verſailler Vertrag mit einzubeziehen, um uns auch hier die Tür zuzuſchlagen. In der letzten Zeit iſt ja viel von dem ruſſiſch⸗franzöſiſchen Abkommen die Rede geweſen, das angeblich daraus hinausläuft, Deutſchland auch Rußland gegenüber entſchädigungspflichtig zu machen. Beſtrebungen ſolcher Art ſind in Frankreich zweifellos vorhanden. Umſo wichtiger für uns iſt die Frage, wie wir uns verhalten ſollen, um uns den Weg guter Beziehungen zu Rußland offen zu halten. Das Nächſtliegende iſt die Anknüpfung privater wirtſchaftlicher Beziehungen zu Rußland, ſoweit es irgendwie möglich iſt. Je mehr wirtſchaftliche Fäden in un⸗ ermüdlicher Arbeit zwiſchen uns und Rußland geſponnen wer⸗ den, deſto beſſer. An Bemühungen dieſer Art hat es denn auch in letzter Zeit nicht gefehlt und man darf hoffen, daß mit der Zeit die wirtſchaftlichen Beziehungen zwiſchen uns und Ruß⸗ land wieder einigermaßen in Gang kommen. Natürlich hat dieſe Entwicklung auch eine politiſche Seite. Sie ſetzt voraus, daß wir uns auch politiſch einigermaßen gut mit Rußland ſtellen und es wird deshalb Aufgabe unſerer Diplomatie ſein, dafür zu ſorgen, daß von dieſer Seite aus die wirtſchaftlichen Fäden nicht durchkreuzt werden. Neben den unmittelbaren deutſch⸗ruſſiſchen Beziehungen laufen bekanntlich Beſtrebungen her, die auf die Bildung eines weltwirtſchaftlichen Syndikates hinauslaufen, das in der Hauptſache von England und Amerika geplant iſt und ſich auch auf deutſche Mitarbeit ſtützen will. Von dieſem Syndikat iſt bekanntlich ſchon in London und alsdann in Cannes die Rede geweſen. In Genua wird man, wenn die Konferenz zuſtande kommt, wohl weiter davon ſprechen. Bei dieſem Plan wird man am beſten den anglo⸗amerikaniſchen Mächten die Initiatite über⸗ laſſen. Deutſchland wird ſich allerdings bereit halten müſſen, auch hier mitzuwirken, wenn die Gelegenheit ſich bietet. Das wird umſo leichter gehen, je mehr von uns aus ſchon wirt⸗ ſchaftliche Brücken nach Rußland hingeſchlagen worden ſind. der Wiederaufbau Nußlands. vorkonferenz des privatwirtſchaftlichen Syndikats. Berlin, 22. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Der„Tag“ hat heute früh gemeldet, daß die Herren Berg⸗ mann und Kempner ſich nach London begeben haben, um an der Vorkonferenz für das ruſſiſche Wiederaufbauſyndikat teilzunehmen. Die Dinge liegen nach unſerer Kenntnis folgendermaßen: Bei der Vorkonferenz in London handelt es ſich um die Errichtung eines Wiederaufbauſyndikats für Rußland, alſo um eine privatwirtſchaftliche Inſtitution. Zu den Beſprechungen über dieſe Frage verſammeln ſich die Ver⸗ treter der Banken und der Induſtrie der einzelnen Länder. Eine Aufforderung zur Teilnahme iſt auch an Deutſchland ergangen, eine offizielle Einladung aber noch nicht, weil über dieſe erſt die Konferenz ſelber Beſchluß faſſen⸗ſoll. Aber es iſt wohl nicht zu bezweifeln, daß die Einladung erfolgt, und um ſchon zur Stelle zu ſein, ſind Staafsſekretär a. D. Berg⸗ mann von der Deutſchen Bank und Geheimrat Kempner vom Kaliſyndikat eben hinüber gefahren. Wilna polniſch. der Wilnaer Sejm für den Nnſchluß an polen. Ock. Warſchau, 21. Febr.(Drahtber.) Der Wilnaer Sejm hat geſtern mit 96 Stimmen bei 6 Stimmenthaltungen die er⸗ wartete Anſchlußreſolution an Polen gefaßt. In der Reſo⸗ lution werden alle Anſprüche des ruſſiſchen und des litauiſchen Staates auf das Wilnaer Gebiet ſo⸗ wie die Sinmiſchung ausländiſcher Faktoren in das Schickſal des Landes zurückgewieſen. Die Reſo⸗ lution erklärt weiter: Das Wilnaer Land bildet einen Teil der polniſchen Republik, die allein die volle Sou⸗ veränität über das Land ausübt. Nur die zuſtändigen Stellen der polniſchen Republik beſitzen das Recht der Geſetz⸗ Noung u. der Organiſation gemäß der Verfaſſung der polniſchen epublik. Der Wilnaer Sejm erſucht den Warſchauer Sejm ſowie die polniſche Regierung unverzüglich an die Uebernahme der Rechte und Pflichten zu ſchreiten, welche ſich aus der Sou⸗ veränität Polens über das Wilnaer Land ergeben. Damit iſt auch die von Warſchau aus außenpolitiſchen Gründen propagierte autonome Sonderſtellung des Wilna⸗ Gebietes vom Wilnaer Sejm abgelehnt worden. * Dieſer neue Landzuwachs des in ſeiner Landgier unerſätt⸗ lichen Polen kam nur auf dem Wege einer ſchlecht verhüllten Annektierung Wilnas zuſtande. Der Umweg war eine ſogenannte Abſtimmung, die nur eine große Farce, aber nicht ein Ausdruck der wahren Volksmeinung war. Die Erwählung einer Volksvertretung, die über den Anſchluß an Polen ent⸗ hielt. Der ſo gewählte Landtag hat ſich nun für den Anſchluß 1922.— Nr. 90 zoiger Anzeigenpreiſe: die kieine Feile mk..— ausw. Mk..— Stellengeſuche u. Sam.⸗Anz. 205% Rachlaß. Keklame Mk. 18.— Nnnahmeſchluß: Mittagdlatt vorm. 8½ Uhr, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für Rnzeigen an beſtimmt. Cagen, Stellen n. Rusgaben w. keine verantwortg. übern. höhere Sewalt, Streiks, Setriebs⸗ ſtõrungen uſw. berechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen ſ. ausgef. oder deſchränkte Rusgaben oder für verſpätete Rufnahme von Anzeigen. Rufträge durch Kernſprecher ohne Sewäher. an Polen ausgeſprochen. Man kann ſich vorſtellen, wie der „frenetiſche Jubel“ beſchaffen war, mit dem in Wilna der Be⸗ ſchluß begrüßt worden iſt. verbohrter Pazifismus. ..D. Zur Abwechslung haben diesmal das Zentral⸗ komitee der Franzöſiſchen Liga für Menſchenrechte und die Deutſche Liga für Menſchenrechte(Bund Neues Vater⸗ land) einen gemeinſamen Aufruf erlaſſen und ihr Programm auseinandergeſetzt. Dieſe beiden Ligas oder Bünde ſind eine merkwürdige Geſellſchaft, namentlich ſoweit die deutſche Hälfte in Betracht kommt. Natürlich ſind es auf unſerer Seite ein⸗ gefleiſchte Pazifiſten, die ihre Friedensliebe dadurch beweiſen zu müſſen glauben, daß ſie vor den Franzoſen ſchweifwedeln. Die Herrſchaften verlangen gemeinſam, daß ſich Deutſch⸗ land nicht nur juriſtiſch, ſondern auch moraliſch ver⸗ pflichtet fühlen müſſe, die Schäden wieder gut zu machen, die Frankreich durch den deutſchen Einfall erlitten hat, und daß Deutſchland dafür ſorgen müſſe, zu dieſem Zweck den be⸗ güterten Klaſſen die notwendigen Opfer aufzuerlegen. Zwei⸗ tens wird verlangt, um das gegenſeitige Mißtrauen zwiſchen beiden Völkern zu beſeitigen, daß Deutſchland den verſteckten Widerſtand gegen die Entwaffnung brechen und dieſe in loya⸗ ler Weiſe durchführen müſſe, damit für die Zukunft ſeder Zweifel über die Durchführung beſeitigt werde; dann müſſe auch Frankreich abrüſten. Die dritte und vierte Forderung iſt rein platoniſcher Natur und bezieht ſich auf die Wiederauf⸗ nahme des geiſtigen Austauſchs und auf die Feſtſtellung der Schuld am Kriege durch Oeffnung aller Archive und eine unparteiiſche Unterſuchung. Dieſer letztere Punkt iſt das einzig Vernünftige im ganzen Programm. Die beiden erſten Forderungen aber müſſen den ſchärfſten Widerſpruch und die ſchroffſte Verurteilung durch einen ſeden Deutſchen herausfordern. 8 Es iſt gerade zum Verzweifeln, wenn man immer wieder die Erfahrung machen muß, daß ſich Deutſche dazu hergeben, für franzöſiſche Unverſchämtheiten und Verleumdungen eine Art von Entſchuldigung zu liefern. Wir ſind nicht mora⸗ liſch, auch nicht juriſtiſch verpflichtet, Schäden„wieder gutzumachen“ die einfach durch die Natur des Krieges be⸗ dingt ſind. Wir haben dieſe Schäden nicht mutwillig ange⸗ richtet, ſondern ſoweit ſie auf Tätigkeit deutſcher Truppen zu⸗ rückzuführen ſind, waren ſie durch die Kriegsnotwendigkeit eboten; zum andern und größeren Teil iſt die Zerſtörung ordfrankreichs durch franzöſiſches, engliſches, belgiſches und amerikaniſches Artilleriefeuer verurſacht worden. Wir haben überhaupt nichts„wiedergutzumachen“, denn wir haben nichts getan, was einen ſolchen törichten Ausdruck rechtfertigen könnte. Wir ſtehen mit reinem Gewiſſen da und müſſen das der ganzen Welt immer wieder vorhalten. Weil wir den Krieg verloren haben, müſſen wir an den Feind die Kriegs⸗ entſchädigung zahlen, die man uns aufzwingt. Das Ge⸗ ſtändnis einer deutſchen Schuld iſt uns durch den Friedensvertrag abgepreßt und ſomit moraliſch und juriſtiſch 17 Wenn ſich Deutſche dazu hergeben, ſogar eine moraliſche Schuld zuzugeben, dann ſind 5 erbärmliche Subjekte, aber keine Deutſche. Dasſelbe gilt für die Leute, die immer noch wieder davon faſeln, daß wir die Entwaff⸗ nung immer noch nicht durchgeführt hätten. Daß hier und da einmal ein paar Gewehre oder Revolver oder ein Paar Kiſten mit Munition gefunden werden, iſt kein Beweis dafür, daß die Entwaffnung noch nicht durchgeführt iſt. Wenn ſich aber eine ganze Vereinigung von Deutſchen bereitfindet, heute noch, angeſichts der Berichte der militäriſchen Kontrollkommiſſionen ſelbſt davon zu reden, daß der Widerſtand gegen die Entwaff⸗ nung erſt gebrochen werden müſſe, dann wird im Ausland natürlich wieder der Eindruck verſtärkt, daß bei uns noch Rieſenmengen von Waffen verborgen wären. Ob wohl die Leute vom Bund Neues Vaterland in ihrem nerbohrten Pazi⸗ fismus ſich der Folgen ihres Tuns bewußt ſind?d Die Roalitionsfrage. Zurückhaltung der Parteien. +Berlin. 22. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber die große Koakition wird einſtweilen noch nicht verhandelt. Zu umgehen wird die Frage allerdings nicht ſein. Späteſtens in der nächſten Woche wird man im Anſchluß an die Beratungen des Steuermantelgeſetzes ſich darüber 3u unterhalten haben. Vei den vornehmlich beteiligten Parteien herrſcht zur Zeit ein Zug zur Zurückhaltung. Demo⸗ kraten und Zentrum wollen anſcheinend nach den verunglück⸗ ten Anläufen der letzten Wochen nicht wieder die Nolle der Initiativen ſpielen, und die Volkspartei legt offenbar Wert darauf, die Dinge an ſich herankommen zu laſſen. Im allgemeinen iſt man hüben wie drüben der An⸗ ſicht, daß Dr. Wirth jetzt die Angelegenheit in die Hand zu nehmen hat. die neue große Tariferhöhung bei der Eihenbahn. Von beſonderer Seite gehen uns folgende Ausführungen zu: Bekanntlich wurden zum 1. Februar die Eiſenbahngüter⸗ tarife gegenüber den Tarifen des Vorſahres erheblich erhöht. Sie werden im Februar das Doppelte der Herbſttarife beirs⸗ gen. Gegenüber den Friedenstarifen machen ſie namentlich auf die näheren Entfernungen das 35⸗ bis 40fache aus, für viele Güter aber noch erheblich mehr, da eine ganze Reihe von Ausnahmetarifen und ſonſtigen Vergünſtigungen weg⸗ gefallen iſt. Die Mehrbelaſtung der deutſchen Wirtſchaft durch dieſe Tariferhöhungen macht einige 30 Milliarden aus. Kundige Beurteiler ſagten voraus, daß die Eifenbahn durch Tariferhöhungen ihre ungeheuren Fehlbeträge nicht wett 3 machen kann, wenn ſie nicht die geſamte Miwirtſchaft im 2. Seike. Nr. 90. mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) — Mittwoch den 22. Jebrugt. Verkehrsweſen beſeitigt und eine Reform an Haupt und Gliedern verſucht, wie ſie von allen Seiten des Volkes und von allen Parteien gefordert wird. In kürzeſter Friſt iſt dieſe Vorausſage eingetroffen. Der Reichsverkehrsminiſter hat die neuen Tariferhöhungen noch kaum durchgeführt und ſchon wird er zum 1. März weitere gewaltige Steigerun⸗ gen im Güterverkehr vornehmen. Dieſe Steigerun⸗ gen ſollen 20 Proz. der Februartarife betragen. Setzt man die Herbſttarife gleich 100, ſo werden die Märztarife alſo gleich 240 ſein, mit anderen Worten: In 4 Monaten ſpringen die Transportpreiſe auf das 2½fache! Auch das wird natür⸗ lich nicht dauernd helfen. Dieſe ungeheuren Verteuerungen der ſtaatlichen Verwaltungen verteuern alle Preiſe und die geſamte Lebenshaltung. Sie bringt alſo weitere Gehalts⸗ und Lohnerhöhungen ſowie erhöhte Selbſtkoſten bei der Eiſenbahn mit ſich. Der Reichsverkehrsminiſter wird die Tarifſchraube jeden Monat weiter drehen müſſen und wir werden in kurzer Zeit zu öſterreichiſchen Zuſtänden gelangt ſein. Die Verwaltung entſchuldigt ſich mit dem Druck der Entente. Die Entente will außerordentlich viel Törichtes. Wenn ſie aber eine Stabiliſierung der Mark verlangt, ſo iſt das nichts, was nicht auch in unſerem Intereſſe läge. Da⸗ durch aber, daß die deutſche Wirtſchaft mit ſtändigen in un⸗ erhörtem Maß. wachſenden Transportkoſten belaſtet wird, wird der Wert der Mark nicht gehoben, ſondern herabge⸗ drückt. deutſches Keich. Die Jurückhaltung eines deutſchen Kindes in Frankreich. SDD. Berlin, 22. Febr. Die Anfrage des Abg. Dr. Beer⸗ mann und Genoſſen betreffs Zurückhaltung der 8½jährigen Mar⸗ celle Heymann in Frankreich iſt heute ſeitens der Regie⸗ rung wie folgt beantwortet worden: Es trifft zu, daß die Familie Demange ſich zur Herausgabe des Kindes Marcelle Heymann, das ſich ſeit 1914 bei ihr in Pflege befindet, nur bereit erklärt hat, wenn ihr vorher die Unterhaltungskoſten mit 2 Frs. pro Tag erſtattet werden. Die Herausgabe des Kindes iſt ſeit Oktober 1918 von der ſchwei⸗ eriſchen Vertretung in I der deutſchen Intereſſen und ſeit ärz 1920 von der deutſchen Botſchaft in Paris auf das Energiſchſte betrieben worden. Letztere hat bei der franzöſiſchen Regierung geltend gemacht, daß die Familie Demange keineswegs das Recht haben, die Herausgabe des Kindes von der vorherigen Bezahlung der Pflegekoſten abhängig zu machen und damit ein Zu⸗ rückbehaltungsrecht an dem Kinde ausübe. Die Botſchaft hat deshalb die franzöſiſche Regierung erſucht, auf die Familie Demange einzuwirken, daß ſie das Kind herausgebe und die Frage der Unter⸗ haltungszahlung ſpäterer gerichtlicher Entſcheidung vorbehalten bleiben— Die franzöſiſche Regierung hat indes dieſen Vorſtel⸗ lungen keine Folge gegeben, obwohl die Botſchaft wiederholt bei ihr auf dieſe Angelegenheit zurückgekommen iſt. Die Eltern der Heymann ſind von der Botſchaft davon in Kenntnis geſetzt und gleichzeitig darauf verwieſen worden, wegen Herabſetzung der Unterhaltungsforderung unmittelbar an die Familie Demange und außerdem die Aufbringung der erforderlichen Mittel an private Organiſationen und den zuſtändigen Armenverband heranzutreten. Inzwiſchen hat dle franzöſiſche Regierung infolge deutſcher Vor⸗ ſtellungen in mehreren Fällen die Herausgabe deutſcher Kinder, die ſich in franzöſiſcher öffentlicher Armenpflege befunden haben, angeordnet, und dabei unter Berückſichtigung der Mittelloſigkeit der Eltern keinen Koſtenerſatz verlangt. Mit Rückſicht auf dieſe erſt 18 erfolgte Aenderung der Stellungnahme der franzöſiſchen gierung iſt die deutſche Botſchaft erſucht worden, auch wegen der Herausgabe des Kindes Marcel Heymann bei der franzöſiſchen Regierung erneut vorſtellig zu werden und gleichzeitig zu betonen, daß es nicht nur rechtlich unhaltbar iſt, das Kind den Eltern vorzuenthalten, ſondern, daß ein ſolches Verhalten auch jedem menſchlichen Empfinden widerſpricht. Sollten diploma⸗ tiſche Schritte nicht zu dem gewünſchten Ergebnis führen, ſo iſt die Botſchaft angewieſen worden, die Herausgabe des Kindes Heymann im gerichtlichen Wege zu betreiben. Die Reichs⸗ regierung behält ſich eine weitere Mitteilung vor, ſowie das Er⸗ gebnis der in der Angelegenheit unternommenen Schritte vorliegt. Keichsgewerkſchaſt und Miniſter Groener. ONB. Berlin, 22. Febr. Geſtern nachmittag beſchäftigte ſich die Leitung der Reichsgewerkſchaft deutſcher Eiſenbahn⸗ beamter mit der Erklärung des Reichsverkehrsminiſters gegen einen eventuellen neuen Streik und beſchloß, daß für die Reichsgewerkſchaft die für den Streikabbruch maßgebend ge⸗ weſene Erklärung des Reichskanzlers hinſichtlich Die Halbſeele. Roman von Arthur Brauſewetter. Nachdruck verboten.) 40) (Fortſetzung.) „Ich komme, um Abſchied zu nehmen,“ begann endlich Klara mit der weichen Stimme, die ihm ſo lieb und vertraut geworden von dem Augenblicke an, da er ſie zum erſtenmal ehört.„Wir wollen die Mutter heute abend noch auf unſer 5 5 überführen. Da möchte ich Ihnen vorher noch einmal anken.“ „Sie. mir.. danken?! Ich bitte Sie um Gottes willen!“ unterbrach er ſie. „Ja, Ihnen danken, lieber Herr Doktor, von ganzem Her⸗ zen, wie auch der Vater, der noch ſelber kommen wird. Sie haben getan, was nur in menſchlichen Kräften gelegen 5 bis zur letzten Stunde. Und..ich weiß, wie ſehr ⸗Sie eiden.“ „Wie ſehr ich leide. ja wahrhaftig. ich leidel“ Durch die ſtillen Augen, die ſich jetzt zu ihm erhoben, glühte ein warmer Schimmer. Klara reichte ihm die Hand entgegen. „Wenn ich Ihnen helfen könnte.. wenn ich es doch nur vermöchte!“ „Sie... in Ihrem tiefſten Schmerze... Sie mir?“ „Gewiß,“ antwortete ſie,„mein Schmerz iſt groß, aber er iſt„.. anders als der Ihre. Er iſt friedlicher und. geklärter.“ „Ja. friedlicher und geklärter! Das eben iſt es!“ Und nun, indem er dicht an ſie herantrat, mit einer raſchen, zuckenden Bewegung, die über ſein Antlitz und ſeine ganze Geſtalt lief: „Fräulein Klara! Wiſſen Sie, was ich getan habe eine halbe Stunde, bevor ich Ihre Mutter operierte? Hier in dieſem ſelben Zimmer, auf dieſer ſelben Stelle habe ich auf den Knien gelegen und zu Ihrem, zu... meinem Qotte ge⸗ betet.. ſo inbrünſtig, wie nie in meinem Leben. Ich Tor! Das war die Antwort auf mein Flehen... Nein, nein Sie hatten damals nur zu recht! Eine Reliquie. eine arm⸗ ſelige tote Reliquie.. nichts weiter!“ „Das ſagen Sie, der Sie am Sterbebette meiner Mutter geſtanden?“ Er blickte verwirrt zu Boden. Denſelben Gedanken hatte er eben erſt durchkämpft, durchlitten. „Sehen Sie, Herr Doktor.. ich habe auch gebetet die ganze Nacht hindurch, den ganzen Morgen. Ich bin ſo der Maßregelungen auchheutenochausſchlaggebend ſei. Es habe kein Grund zur Herausgabe neuer Warnungen und Maßregelungsdrohungen vorgelegen, da die Reichs⸗ kanzlererklärung nicht zurückgezogen worden ſei und demzu⸗ folge die Frage einer Wiederaufnahme des Streiks garnicht in dem Bereich der Möglichkeit gelegen habe. Der neue Zwiſchenfall in petersdorf. IJBerlin, 22. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Wegen der Bluttat in Gleiwitz wird die deutſche Re⸗ gierung, wie wir hören, bei der Interalliierten Beſatzungsbe⸗ hörde in Oberſchleſien die geeigneten Schritte unter⸗ nehmen. Reine ruſſiſchen Anleiheverhandlungen in Berlin. ONB. Berlin, 22. Febr. Vor einigen Tagen ging durch die Preſſe eine Nachricht, wonach der ſowjetruſſiſche Vertreter Krees⸗ zinski Beſprechungen wegen der Aufnahme eines Kredits von 5 Milliarden Mark in Berlin geführt habe Wie hierzu von zuſtändiger Stelle erklärt wird, iſt dieſe Nachricht richtig. * Berlin, 22. Febr.(Von unſerem Verliner Büro.) Im Auswärtigen Ausſchuß des Reichstages, der heute um 12 Uhr mittags wieder zuſammentrat, werden Fra⸗ gen unſeres Verhältniſſes zu Oeſterreich beſpro⸗ chen werden, insbeſondere über den Paßverkehr und die Ein⸗ und Ausfuhrbewilligungen. WB. Berlin, 22. Febr. ſtimmt. Der Fall Kähne. Es iſt fürwahr ein ſeltſames Verhältnis, das ſich zwiſchen den männlichen Mitgliedern der Familie des Ritterguts⸗ beſitzers Kähne auf Petzow bei Berlin und ihren Nach⸗ barn herausgebildet hat. Unzweifelhaft haben Unſicherheit, Holz⸗ und Felddiebſtahl und Wilddieberei, die ſchon in den letzten Kriegsjahren und beſonders nach der Revolution über⸗ all leider einen gewaltigen Umfang angenommen haben, dazu beigetragen, die ſtarke Nervoſität der Herren auf Petzow bis zum Irrſinn zu ſteigern. Selbſt bei wirklich vorhandener all⸗ gemeiner Unſicherheit geht es denn doch nicht an, daß man einfach und kurzerhand auf jeden Menſchen ſchießt, der viel⸗ leicht in den Verdacht kommen könnte, Holz oder Wilddieb⸗ ſtahl begangen zu haben oder begehen zu wollen. Völlig un⸗ begreiflich iſt das Verhalten der Behörden und des zuſtändigen Amtsgerichts, die aus vorläufig noch un⸗ aufgeklärten Gründen lange Zeit das Treiben ſtillſchweigend geduldet haben. Die unleidliche Angelegenheit, die nicht nur bei uns, ſondern auch in der ganzen Welt lebhaftes Kopf⸗ ſchütteln und äußerſte Empörung hervorrufen muß, bedarf nach jeder Richtung hin gründlicher Aufklärung und wird wohl auch im preußiſchen Landtag Gegenſtand der Beſpre⸗ 8 werden. Im Intereſſe des Anſehens von Juſtiz und erwaltung in Preußen und Deutſchland wäre eine baldige reſtloſe Aufhellung der merkwürdigen Vorgänge dringend erwünſcht. Berlin, 22. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Heute vormittag hat ſich der Unterſuchungsrichter beim Land⸗ gericht Potsdam nach Petzow begeben, um dort den ange⸗ ſchuldigten Rittergutsbeſitzer v. Kaehne und die Zeugen zu vernehmen. Es ſoll auch im Beiſein der Zeugen und des Angeſchuldigten eine Beſichtigung des Tatortes vorgenommen werden. Man rechnet mit der Verhaftung des Herrn v. Kaehne. Der verkehr zwiſchen dem Ehaß und Gaden. SD. ftehl, 22. Febr. worden. Tragweite ſein würde, Zeitung“ geſchrieben, jedoch nicht einſehen, welche Gründe gegen eine derartige, von freiheitlichem Geiſte eingegebene Aufhebung un⸗ wenig erhört worden wie Sie. Und dennoch... ich bin durch dieſes Sterben nur um ſo gewiſſer geworden!“ „Nun dann.. eine Reliquie für mich allein,“ erwiderte er hart, und als er fühlte, wie weh ſein Wort ihr tat:„Er⸗ innern Sie ſich, Fräulein Klara.. pjener Stunde damals auf der Inſel Mainau.. Sie ſprachen zu mir von den Er⸗ lebniſſen, in denen Gott allein dem ſuchenden Menſchen ſi⸗ offenbart. Wo ſind nun.. dieſe Erlebniſſe? Ich habe nichts von ihnen erfahren.“ „Weil Sie noch nicht in ſie eingedrungen ſind.“ „Aber ich habe von jener Stunde an nach ihnen geſucht mit ganzer Seele. Ich habe mich nach ihnen geſehnk Wenn Sie wüßten, wie ich mich nach ihnen geſehnt habe! Warum, ſo habe ich mich oft gefragt, warum denn nicht em einziges Mal mir dieſes innere Erleben? Warum nicht in die⸗ ſem Falle. wo ich darum bat und flehte? Warum wurde ich gerade da ſo hart zurückgeſtoßen?“ „Weil Sie eins vergeſſen haben: daß gerade dieſe inneren Erlebniſſe im äußeren Leben ſo oft.. Hemmungen heißen.“ „Hemmungen?“ ſagte er und lächelte bitter.„Nun wahr⸗ haftig, dann hätte ich ſie erfahren müſſen. Aber mich haben dieſe Hemmungen nur niedergebeugt und mürbe gemacht. Ueberall haben ſie mich gehänſelt und genarrt. Ich bin ves Kampfes rider ſie müde geworden.“ Als ſie bei dieſen Worten in ſein Antlitz ſah, erſchrak ſie, ſo ſchmerzlich mitgenommen mutete es ſie an. „Aber Sie werden dieſen Kampf nie aufgeben... nie⸗ mals? Wollen Sie mir das verſprechen?“ Sie hatte es ſehr ſchnell geſagt und mit andringender, faſt feierlicher Stimme. Er ſchwieg. „Wollen Sie es mir verſprechen, bevor wir nun aug⸗ einandergehen?“ Und wiederum ſchwieg er. „Es iſt das einzige, um was ich bitte. Wollen Sie?“ „Ich will es verſuchen,“ ſagte er nach kurzem Zaudern, „wenn. ich kann!“ Noch einmal ſah ſie zu ihm auf. Aus ihrem Antlitz ſprach eine Liebe zu ihm ſo groß und rein, ſo wehmutsvoll und ent⸗ ſagend zugleich, wie nur ein Augenblick wie dieſer zum Leben wecken konnte.—— Als ſich die Tür hinter der Scheidenden geſchloſſen hatte, war Merten zu Mut, als müßte er ſie noch einmal zurückrufen, noch ein Wort zu ihr ſprechen. Aber es war zu ſpät. Wenn er auch in dieſer Stunde fühlte, wie lieb er ſie hatte... was hätte er ihr ſagen können? Was hatten ſie beide gemein? Abgründe lagen zwiſchen ihr und ihm, und Sie in dieſer Stunde un⸗ —92 Der preußiſche Staatsrat hat der Ver⸗ kündigung des Geſetzes über die Vreinigung des zu Waldeck⸗ Pyrmont gehörigen Gebietsteiles mit Preußen debattelos zuge⸗ Die Freigabe des Verkehrs vom Kehler Brückenkopf als von Baden nach Straßburg und dem Elſaß iſt von Straßburger Blättern wiederholt, aber immer vergeblich gefordert Obſchon beim Tiefſtand des deutſchen Wechſelkurſes zur Zeit eine ſolche Maßnahme ja nicht von allzugroßer wirtſchaftlicher will man im Elſaß, ſo wird der„Kehler 885 enntnis von Zuſtänden un immungen Hake gigt we vermag durch den gegenwärtigen Zuſtand nicht beeintra beinbein den. Täglich gegen Hunderte von Elſäſſern über die 10 nach Kehl und den anderen Orten de⸗ Brückenkopfes. für Fral mit ihnen unterhalten und über die Verhältniſſe in— hal dah, reich wiedergewonnenen Landesteilen belehren laſſen migat T0 eine Gelegenheit, die als ausreichend bezeichnet werdeg gebrac, lich werden die meiſten Straßburger Zeitungen na d, alt 0 und, wie die Menſchen und die Dinge nun einmal ſcBehörde ni jenigen, deren Beförderung nach Kehl die diesſeitige We 00 wünſcht, ſo das Sozigliſten⸗ und Kommuniſtenblatt. noch ebel heimniſſe kann es da für die beiderſeitigen Rheinufer der Sle Anfangs hat man wohl geglaubt, durch die Sperrung ſchene, das Eindringen politiſch unerwünſchter Elemente, ieſe Clemen Kommuniſten uſw. verhindern zu können. Aber all dieſe ig an⸗ 1 ſind doch in Frankreich ſelber ebenſo zahlreich lt delte l n anderen ale Die 5 0 önnten. gen ins Feld geführt w wdecſeß 19 deren Ländern, und ihre Blätter führen gewiß Sprache als Zeitungen gleichen Standpunktes, die i m dern erſcheinen. Wenn man die Mach. dazu hat, bei 11 dings verbieten, was man will. Aber ſchließlich wir, verſtändigen Zeitgenoſſen das Bewußtſein beſtehen, ller Krieg 20. Jahrhundert leben und ſelbſt der ſchrecklichſte a Menſchheitsideen nicht dauernd zu unterdrücken vermag. Baden. alel Antrag auf Staatsbeitrag für das Kationaltheals Mannheim. 940 l Dem Landtag iſt folgender Antrag Hanemann(D. Gen. zugegangen: „Der Landtag wolle beſchließen, die Regierung 4 nach Ueberprüfung des Voranſchlages des Nalloaln Mannheim für das Rechnungsjahr 1922/23 entſprechen d Nen, gabe des Stadtrates Mannheim ſich an dem Fehlbetrag beteilhen heimer Nationaltheaters in gleichem Verhältnis zu weni wie bei dem Landestheater in Karlsruhe, obden ⸗ el⸗ einen Zuſchuß in gleicher Höhe in den Staatsha zuſtellen wie für das Landestheater in Karlsruhe. Bayern und die pfalz. Gegen die neue Gütertarlferhöhung. oarſich OMünchen, 22. Febr.(Eigener Drahtbericht.) Zur berta den Erhöhung der Eiſenbahngüter⸗ und Tum hat der 2. Vizepräſident der Handelskammer München, iſchen gel rat Fränkl, in ſeiner Eigenſchaft als Mitglied des Banr 1 deseiſenbahnrates an das.ichsperkehrsminiſterium⸗ er von 10 Bayern, ein Schreiben gerichtet, in dem er im Namen Handel, im Landeseiſenbahnrat vertretenen Körperſchaft von chtigte c Induſtrie ſchärfſten Einſpruch gegen die beabſichſiie mallge Erhöhung der Guter. und Tiertarife erhebt abahnten bittet, dafür zu ſorgen, daß dem Bayriſchen Landeseiſe Gelebenl einer ſpäteſtens Anfang März einzuberufenden Situng buhaüse zu einer Ansſprache über die zur Sanierung des Eiſenba einzuſchlagenden Wege gegeben wird. inden i Der Verband der Wünchener Vorortgeme bace der Verkehrsverband für den Oſten München deuſch Verein mit dem Reichsverband für das Verkehrsweſen der 25 am Samstag eine Proteſtverſammlung ab, 15 Verke die andauernden Preiserhöhungen auf allen Gebieten weſens Einſpruch erhoben wird. Der Fall Jahnbrecher. 255 Kebrz 255 aus 155 2 0 ausgeſchloſſene Abgeordnete Dr. Zahnbreche Führer der Partes Geheimrat Dr. geld, Feſtſte aa hoben, um nachzuweiſen, daß die von Held in 8 8 den gegen Zahnbrecher erhobenen Beſchuldigungen unwah 15 heimrat Held antwortet nunmehr auf das Vorgehen Kurier g, brechers in einer längeren Erklärung im„Bayriſ n der er Dr. Zahnbrecher auffordert, Privatbele! klage gegen ihn zu erheben, damit der Fall na zeugeneidlich geklärt werden könne. Er verzichtet vo auf die Immunität als Abgeordneter.. 80 Abg. E. de On, München, 21. Fehr. Der pfälziſche„rdnebee⸗ ger(DVp.) hat mit Unterſtützung anderer Aggendtag 5 Partei folgende kurze Frage im bayeriſchen La 5 ſli 1 bracht: Ohne baldige Neuregelung des Honeſcchen A nebenamtlichen Unterricht an ſtaattic betrag ten, das heute noch 240 pro Stunde und Jah aufreheſ auf die Dauer ein geregeler Betrieb nur ſchuen Lage⸗ erhalten. Wann iſt das Finanzminiſterium in de diesbezügliche Vorlage zu machen? ters ea Cln⸗ en a⸗ 9 4 75 e keine Brücke führte über ſie hinweg. Dieſer 1 fall mit ſeinen vernichtenden Konſequenzen für doch Kluft nur noch um ſo größer gemacht. Und wäre ſein guter Engel von ihm gegangen! n. Er Er verftel wiederum den haltloſen Grübelenmehe. ſich in ſie förmlich ein wie die Spinne in ihr Gerſe verſuchte er zu arbeiten. Aber es ging nicht meſſte S Sel Auch über ſeine Arbeit warfen dieſe Gedanten es chen. 1 Die alte Verzweiflung drohte über ihn hereinzu regung Kräfte, welche die ſchlafloſe Racht und die Ere ſhe den auf das äußerſte angeſpannt hatten, ſchienen en. Er klingelte dem Mädchen. „Eine Flaſche Champagner ken... rechts im Keller.. und ein Glas Als das erſtaunte Mädchen ſie ihm bra er ſie ſchnell, füllte den Kelch und goß ihn dan Sein müdes Blut nahm lechzend dieſe Labung diel⸗ feuriger und raſcher durch die Adern. guche, ür die, wen defuf me 92 da bue gierig 10 uul „Es iſt Wahnſinn!“ ſagte er zu ſich ſelber ind aum⸗ ewige Hangen und Hoffen, dieſes Jweiſeln ſchon 9 Nichts gehört mir als dieſes Leben, und wenn edurch die 65 1 ſelig iſt, warum mache ich es mir noch bitterer nfangene⸗ nötigen Selbſtquälereien? Ich muß endlich a 155 nehmen, wie es iſt, nicht mehr von ihm verlagg„ach gibt.. Und etwas, was darüber hinausweiſt nd ſie irche ich gehöre nicht zu dieſen Edlen, Frommen, pieſen ben ſg mir. Und nun fort, für immer fort mit dgott gehen empfindungen der Kinderzeit. Mag es einen lich gherde Taufende, für mich gibt es keinen End einen ſeheghel fällt die Binde. Die Reliquie zerbricht vor m Ge⸗ 1 Augen und geht in Staub auf. Kein Gott me freni U 1 dafür unendliche Freiheit, raſtloſes Schaffen, hen. nießen! Nein, ich will den Kampf nicht aulgenllch freilich, als ſie es meinte. Und auch nicht 111 Lhn ſein und zu.. gewiſſenhaft. Ich habe treff will 10 gehabt... Weſtphal und Tony Glasgow. Ich zu lernen ſuchen!“ 0 Das Läuten der Hausglocke untere chen geſpräch. Gleich darauf brachte ihm das Mä er „Theodor Kahlenbach, Staatsanwalt“, la „Der Herr bittet nur für eine Minute⸗ nach Herrn Rutenberg.“ (Fortſetzung folat.) Alte farbige Schuhe wirt nicht tort Brauns Wilbra werden sie wieder wie neu, ebeuso alle sehnſich gewordenen Ledersachen. In allen einschlägigen E757 urch S — 0 — lelt 1 klten emert d die wi mud, e, dulch g ebete i miniſterium eine Verlängerung der wirt⸗ urch einbeitliche 175 755 25 7775 ng der badiſch Ween den 22 Jebruar 122ůꝝ2. maunheimer General- Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 90. wirtſchaft am 31 dem der besen abetsmiiſterhm ſeſandt, in der gegen und B irſch liche Fragen. noͤigung der wietſchaftlichen Demobilmachung März 1922. ſchaftsring Deutſcher Arbeiter⸗ An⸗ eamtenverbände, Gaugebiet Baden⸗Pfalz, „Dunckerſche Gewerkverein und der Gewerk⸗ der Angeſtellten(G. D..) angehören, hat an das eine ausführlich begründete Ein⸗ die Aufhebung der Beſtimmungen aftliche Demobilmachung Einſpruch erhoben arf mit Beſtimmtheit angenommen werden, daß obilmachung eintreten läßt, bis zu dem Zeit⸗ wene Arbei en welchem die Beſtimmungen über Regelung der e umabe Schlichtungsverfahren und Ver⸗ arung von Varlsruhe am Lokom dat war. elt be d atte und grö 8¹ 2 elden r ſelbſtänd al iger e or Nothelfer 5 5 85 5 4 75 f entſprachen. 5 als alg iner im zund 42 f Bürodienſt etauchten Nurhren Be delurſacht 15 un orden derraldirekt on * b ſchren e Leneen Das raſche chniſ 15 2 Die emde verdient deshalb Dank und Melen ſo ſtark ein, daß ſofort mit ener Sich⸗ begonnen werden konnte. Neben Verwendung wurde die Techniſche n eigenen zur Verſtärkung und Unterſtützuͤng der Arbeitskräfte der Eiſenbahnverwaltung Heize Lokomotipführer, durch Not wetciebsmitte 5 ldet Techniſ 7 N W 9 0 ſtnd dale verurſacht wurden, *. Schiedsſprüchen, Arbeitsnachweis Geſetze verankert ſind. Te Lechniſche Kothilfe und Eiſenbahnerſtreik. 222. Febr. Die Eiſenbahngeneraldirektion 5 Februar um 12 Ühr nachts beſchloſſene oflvperſonals machte den Einſatz der Tech⸗ mes, Februar vormittags notwendig. Hand peiſenal ſn— Einteilung von bahneigenem dienſt⸗ Lokomotipdienſt, das ſich zahlreich A oßten Teils im Lokomotivdienſt ausge⸗ fufnahme der Verbindung mit den beteiſig⸗ attern der Techniſchen Nothilfe vollzog ſich Die Ortsgruppenleiter boten ſich ung von Perſonal zu allen Ver⸗ und tatkräftige Eingreifen der ige Meldung von Helfern ſetzte brachten in emden und rachten in ihrer aroßen Mehrheit nicht leichten Dienſt, insbeſondere gegen, deigennüties und aufopferndes großes vielen Fällen auch hervorragende 0 2 Ste wurden außer im Zugdienſt 2 lerdienſt und 2 0* E 15 30„, Eingeſetzt W damit verbundenen Arbeiten n im ganzen 213 Nothelfer, von 2 als Schiffsmaſchinenleiter, m maſchinentechniſchen Hilfsdienſt Sen waren. Zu den ver⸗ erüchten von Befchädi⸗ ſelfer an den Anlagen der Bahn infolge Unkenntnis des Betriebes e iſt zu bemerken, daß der Eiſen⸗ en, die ausſchließlich durch Ein⸗ nicht ge⸗ Die tatſächlich entſtandenen Be⸗ zum weſtaus überwi daß ven Pen ſtre erwiegenden Teil darauf ikenden Perſonale 325 ohne jede Vorſichtsmaßnahme die große Kälte gelitten haben. en andwerker an der Münchner erbeſchau von 1022. Febr. in M enden Man ſchreibt uns: Da vom Mai ünchen die Deutſche Gewerbeſchau andwerker das Erſuchen, beſondere en Handwerks dort zur chener Gewerbeſchau fol lide Ausführungen, gute For⸗ ſein. In dem jetzt dem Haus⸗ badiſchen Staatsvoranſchlag ſind Geſellen und Meiſter kleinere Zu⸗ gaürſege gef angefordert; allerdings wer⸗ ch der M5 erk er auf dacht ſein. n 15 10 migten Julaff di · q on ee ee . e e ſſen Ei in ſeiner n inführungen 2 2 e 2. dt amnerstag, m Früh 1 erden. ungsfähigkeit für die Mi Be eimer Nuatc die eict da die Mitteilung aufgenom⸗ adt. A de an r un 5 n 23. hein ſch e nchener Ausſtellung gewährt. Vor⸗ Anfertigung von geeigneten ieſe Ausſtellungsgegen⸗ Entwürfen aagnftiren an das Landesgewerbeamt in Dort werden ſie auf ihre nchener Ge⸗ 92² en zwangsweiſe zweiſe Einführung der netWeiniſchen 0 l778 aliaꝰ. t, für die Wochenſchrift des „Rheiniſche Thalia“ einen 5 evor wir zu dieſem Plane ſelbſt en Wortlaut einer Eingabe wieder, a nen Gs dem Stadtrat un⸗ 90 en Sitzung, am 23. Februar, zur er„Rheiniſchen Thailia“ Steilung 8 * rat Mannheim. Februar ſtattfindenden Stadt⸗ zbbnen zur beabſichligten obligatori⸗ en Thalia“ Folgendes zu un⸗ iahr vorige nheim berußen Jahres Herr Dr. Kraetzer als beim berufen, gründete er im Sommer 5 glei⸗ e Thalia“ Lei p . Dabei übernahm er dem 18. 5 aß öan Jerdagsfürma der„Thalia“), t als die dem B Stad erl. e n war die deig 171 ffr „September 1921 ab keine —5 15 Da der In⸗ n nach e der Sache age war, dieſe eee einzu⸗ er erſchien wie ſeit zwanzig ein bedenklich geringer Abſatz Bere deren Verlag, das die erſten chnung wohl chon überſchritten es Defizit Herrn Dr. Kraetzer rohte, hat, wie wir erfah⸗ Defizit auf das und mit der zwangs⸗ un tt die bisher trotz aller zu dem du verſchaffen. Zu dieſem em bereits be ſtehenden Vertrag ag der„Thalia“ ein Zuſatz⸗ nunmehr zur Genehmigung der urſprünglich ſchon am 19. Fe⸗ ie Abwülzung dez Thalabet—5 8 verpflichtet, mit jeder werbeſchau von einer dafür beſtellten Kommiſſion geprüft und dann nach München geſandt. Soweit als möglich wird das Landesgewerbeamt für die Bereitſtellung der zur Ausſtellung nötigen Ausſtellungsgeräte(Tiſche, Vitrinen und dergl.) be⸗ ſorgt ſein. Für dieſe Kollektivausſtellungen ſollen aus Staatsmitteln die eigentlichen Ausſtellungskoſten, alſo die Koſten für Platz⸗ miete, für Zuſendung, Aufſtellung und Rückſendung der Ge⸗ genſtände, übernommen werden, ſo daß die an dieſen Kollek⸗ tivausſtellungen beteiligten Handwerker in der Regel nur die Aufwendung für die Anfertigung des Ausſtellungsgegen⸗ ſtandes ſelbſt zu tragen haben. Allerdings kann man den Handwerkern die Beteiligung an der Ausſtellung dadurch er⸗ leichtern, daß man ihnen ſchon jetzt Aufträge zur Ausführung auf geeignete Ausſtellungsgegenſtände gibt und einwilligt, daß ſie während der Gewerbeſchau in München ausgeſtellt werden. Die Handwerker ſelbſt wollen ſich in allen ein⸗ ſchlägigen Fragen an das Landesgewerbeamt in Karlsruhe wenden. Tlul. verſammlung der pfälziſchen Metzgermeiſter. Neuſtadt a. d.., 22. Febr. Eine hier abgehaltene Sißung der pfälziſchen Metzgermeiſter, unter dem Vorſitz des Herrn Jean Riehm Neuſtadt a.., befaßte ſich mit der Erledigung verſchiedener Berufsangelegenheiten. Der immer mehr zunehmende Viehmangel und die hierdurch ge⸗ ſteigerten Viehpreiſe gaben Veranlaſſung zum Ausdruck viel⸗ facher Bedenken. Auch die ſtaatliche Schlachtviehverſicherung verurſachte eine eingehende Ausſprache. Seitens des Vor⸗ ſtandes wurde über die diesbezüglichen Eingaben berichtet, die ſowohl ſeitens des Bezirksvereins Rheinpfalz als auch von anderen Stellen gemacht worden ſind, um die vorhandenen Härten bei dieſer Verſicherung zu beſeitigen. Als vorläufiger Erfolg konnte bezeichnet werden, daß die Verſicherungsgehüh⸗ ren herabgeſetzt und die Entſchädigungen erhöht wurden. Auch erhielt der Bezirksverein Sitz und Stimme im Verwaltungs⸗ ausſchuß der ſtaatlichen Verſicherung. Hiefür wurde Herr Vor⸗ Meamale Riehm und als deſſen Stellvertreter Herr Borck⸗ irmaſens gewählt. Der gewählte Vertreter zum Verwaltungsausſchuß wird er⸗ ſucht, dahin zu wirken, 1. daß den Innungen bei der Aufnahme der Schlachttiere in⸗die Verſicherung und bei der Feſtſetzung der Entſchädigungen Mitberatungs⸗ und Mitbeſtimmungs⸗ recht eingeräumt wird, ſoweit praktiſche Erfahrungen hierfür in Betracht kommen; 2. daß die Schlachttiere mit Ausſtellung des Schlußſcheines als verſichert gelten, denn durch Umſtehen von Schlachttieren auf dem Transport zum Schlachten iſt ſchon manchem Metzger ein empfindlicher Schaden entſtanden; 3. daß für Blut und Därme bei Verwerfung ebenfalls Entſchä⸗ digung geleiſtet und 4. daß die Auszahlungen für Entſchä⸗ digungen tunlichſt raſch vorgenommen werden. Als Vertreter zur Häuteauktion werden die Herren Riehm Neuſtadt a. H. und Gott hold⸗Kaiſerslautern und als Erſatzmann Herr Borck⸗Pirmaſens gewählt. Als Kan⸗ didaten für die Handwerkskammerwahl werden, nachdem Herr Riehm eine Wahl entſchieden abgelehnt hatte, die Herren Schmidt⸗Ludwigshafen und ein von der In⸗ nung Kaiſerslautern noch zu beſtimmender Kollege in Vor⸗ ſchlag gebracht. Als Erſatzleute werden die Herren Sutter⸗ Zwelbrücken und Kaſper⸗Marnheim beſtimmt. das Metzgergewerbe tief einſchneidenden Tarifange⸗ legenheiten werden vom Vorſitzenden eingehend erörtert, und auf die große Tragweite derſelben bei den hohen An⸗ ſprüchen beim Fleiſchbezug hingewieſen. Sollte der Tarif in Kraft treten, würden wohl mannigfache Veränderungen im Geſchäftsbetrieb eintreten, indem Verkaufs⸗ und Arbeitstage eingeführt werden müßten. Auch die Umſatzſteuer bei den Landkollegen wurde eingehend beſprochen. Ueber die Fleiſchpreisfrage, die jetzt wieder zu einer brennenden geworden iſt, referierte Herr Obermeiſter Riehm. Er betonte, daß es im Intereſſe der rung, des Volkswohlſtandes unbedingt nötig wäre, daß der ſo wichtige Nahrungsartikel, Fleiſch, auf irgend eine Art ver⸗ billigt würde. Das Metzgergewerbe ſtehe vor einer durch⸗ aus unſicheren Zukunft. Der Verlauf des letzten Mannheimer Viehmarktes habe ſetbeigt, was uns in dieſer vorſteht. In der ſich an das Referat anſchließenden Aus⸗ ſprache kam man zu dem Beſchluß, daß der Verband eine Ein⸗ gabe an die Staatsregierung machen ſoll, in welcher dieſe ein⸗ zuzuwenden, um Mittel und Wege zu finden, wie die Lage auf dem Fleiſchmarkt gebeſſert werden kann. Es iſt auch beabſich⸗ tigt, eine allgemeine Metzgerverſammlung einzuberufen, um dieſer Eingabe mehr Nachdruck zu verleihen. Tageskarte den Preis für die betreffende Rummer der„Thalia“ von 2 Mark mitzuerheben. Zwar ſind hiervon diplomatiſcher Weiſe die Plätze im vierten Rang und Stehparterre wie die Beſucher der Volksvorſtellungen und Theatergemeinden ausgenommen, aber es iſt doch ſehr klar, was die beabſichtigten Solgen dieſer geplanten Einführung der„Thalia“ ſind. Man hofft auf dieſe eiſe den„Stadt⸗Anzeiger“ wirtſchaftlich ſo zu ſchädigen, daß er nicht mehr erſcheint, und dann natürlich auch die Beſucher des vier⸗ ten Ranges, des Stehparterres, der Volksvorſtellungen wie jener der Theatergemeinden ebenfalls gezwungen wären, die zwei Mark fur die„Thalia“, denn dies wird ja deren neuer Preis ſein, zu erheben. Die Abonennten des Theaters kann man ja für dieſes Jahr nicht mehr faſſen, daher ſoll von ihnen vom Herbſt 1922, d. h. vom Beginn der neuen Spielzeit ab, ein Jahreszuſchlag von 70 Mark erhoben werden, gegen den man ihnen die„Thalia“ liefern wil. Abgeſehen davon, wie ſich die einzelnen Vertteter des Stedt⸗ rates zu dieſer in ganz Deutſchland einzigartig daſtehenden Zwangs⸗ maßnahme dem Theaterpublikum gegenüber ſtellen„durch das dieſes gezwungen würde, zwei Mark zu Gunſten eines Privatverlages zu zahlen, ſei folgendes Tatſächliche feſtgeſtellt: Wenn der Max Beck⸗Verlag ſich in ſeinen Gegenleiſtungen u. a. verpflichtet, ein Viertel dieſer zwei Mark an die Stadt zu leiſten, ſo iſt er dazu leicht in der Lage, denn er erhält ſtatt wie bisher 90 Pfg. (10 Pfg. erhielt die Verkäuferin pro Exemplar) dann 1,50 l, wobei er jetzt mehr als auf ſeine Koſten kommt. Außerdem zahlt ja die anderen fünfzig Pfennige⸗ alſo das Viertel, das er angeblich der Stadt ſchenkt, nicht er, ſondern ebenfalls der Theaterbeſucher mit ſeinen zwei Mark. Und wenn der Verlag der„Thalia“ als Ge⸗ genleiſtung u. a. anführt, daß er dem Redakteur der„Thalia“ ein Jahresgehalt von 15000 bezahlt, ſo iſt das keine Gegen⸗ leiſtung an die Stadt, ſondern eine Selbſtverſtändlich⸗ keit, denn jeder Verlag hat natürlich ſeinen Redakteur zu hono⸗ rieren. Was aber das Weſentlichſte: dieſe Maßnahme, wie ſie hier von der Intendanz und vom Max Beck⸗Berlag vom Stadtrat gefordert wird, ſtellt einen in keiner anderen Großſtadt, in der zwei Theater⸗ blätter beſtehen, zu Gunſten des einen auf die Theaterbeſucher aus⸗ geübten Zwang vor, der darin beſteht, daß dieſe nunmehr mit dem Billetperkauf gezwungen wären, zwei Mark zum Thaliaverlag beizuſteuern. Derartiges kennt man auch nicht in gewiß führenden Theaterſtädten wie München. Dort erſcheint z. B. eine Zeitſchrft des Bayriſchen Staatstheaters für das Münchner Nationaltheater, das Prinzregententheater und Reſidenztheater. Sie wird dem Publikum beim Eintritt ins Theater zum Kauf angeboten, zu ihrem Kauf gezwungen iſt aber niemand, ſo wenig wie auch bei den Die in S dringlichſt gebeten wird, der Fleiſchfrage ihr ganzes Intereſſe Städtiſche Nachrichten. Elgener Hausſtand im möblierten ZIimmer. Ein eigener Hausſtand kann auch in möblierten Zimmern geführt werden. Dieſen Beſcheid hat der Reichsarbeiismintiſter dem Miniſter für Volkswohlfahet erteilt. Die Frage, ob jemand einen Hausſtand führt, ſei in erſter Linie eine wirtſchaftliche Frage und nach den Anſchauungen des täglichen Lebens zu beantworten. Wenn auch im allgemeinen das Vorhandenſein eines Hausſtandes mit dem Beſißz einer eigenen Wohnungseinrichtung verbunden ſein wird, ſo ſei der Beſitz einer ſolchen doch kein unbedingtes Er⸗ fordernis für die Führung eines Hausſtandes. Wegen der Woh⸗ nungsnot und der hohen Köoſten der Möbel ſind viele Familien ge⸗ zwungen, möblierte Wohnungen zu mieten. Wenn ſie dort ſelbſtändig wirtſchaften, ſo können ſie bei den nicht anders behandelt werden als Perſonen, die eigene Möbel beſitzen oder auf Abzahlung entnommen haben. Tu. Neue badſſche Verordnungen. Die ſoeben erſchienene Nummer 12 des badiſchen Geſetzes⸗ und Verordnungsblattes enthält Verordnungen des Staatsminiſteriums über die Gebühren für Zeugen und Sachverſtändige und des Miniſteriums des Innern über die Arzneitaxe und eine Bekanntmachung des Arbeitsmini⸗ ſteriums über die Aufhebung des Pflaſtergeldes und das Aus⸗ ſcheiden von Landſtraßen. Ddie Nummer 13 des Geſetzes⸗ und Verordnungsblattes enthält Verordnungen des Miniſteriums des Innern über die Feſtſtellung und Erhebung der Handwerkskammer⸗ beiträge für das Jahr 1922 und die ſchon bekannt gegebene Ver⸗ ordnung über das Verbot der Brennholzverſteigerungen. Tll. Ausbildung von Joribildungsſchullehrerinnen. Im Laufe dieſes Jahres ſollen zur Ausbildung von Fortbildungsſchullehrerin⸗ nen zwel Kurſe in Kärlsruhe abgehalten werden und zwar ein Kurs für Elementarlehrerinnen, der am 2. Mai beginnen und vorausſicht⸗ lich bis Mitte März 1923 dauern wird. Für dieſen Kurs werden ſolche Elementarlehrerinnen berückſichtigt, die bereits ein Jahr im Schuldienſt tätig geweſen ſind. Ein Kurs für Haushaltungslehrer⸗ innen ſoll am 3. Juli beginnen. Die e ee wer⸗ den bis Oſtern 1923 eine ausſchließlich wiſſenſchaftli e Ausbildung erhalten. Daran wird ſich nach den Oſterferien 1923 ein dreimonati⸗ ger Kurs mit Hauswirtſchaftlicher Weiterbildung anſchließen. Die Anmeldungen für den erſten Kurs ſind bis 15. März, diejenigen für den zweiten bis ſpäteſtens 1. Mai gErweiferung der Ausdehnungsmaßze für Pakete nach den Nereinigten Slaaken von Norbamerikd. Für den Vexkehr nach den Vereinigten Stagten von Amerika trat mit dem 20. Februar eine Erweiterung in den Ausmaßen für gewöhnliche und eingeſchriebene Poſtpakete ſowiſ für die frei bis zum Beſtimmungsort zu verſen⸗ denden Poſtfrachtſtücke bis 10 Kilogramm mit und ohne Wert⸗ angabe dahin ein, daß bei Paketen in einer Länge bis zu 75 Ztm. die größte Länge und der größte Umfang, letzterer in der Breite um die Sendung herum zuſammen 200 Zentimeter nicht über⸗ ſchreiten dürfen. Berichtigung des Paketpoſttarifs er eht beſonders für Pakete, deren Länge mehr als 75—105 Itm. deträgt; dafür bleibt die bisherige Vorſchrift, wonach die größte Länge und der größte Umſang zuſammen nicht mehr als 180 Jentimeter betragen dürfen, beſtehen. Evangeliſche FJürſorgetätigkeit. Es wird uns mitgeteilt, daß die hier beſtehende Ortsgruppe des Deutſch⸗Evangeliſchen Frauen⸗ bundes, welche für die Gefährdeten, Jugendlichen und geſfallenen Frauen und Mädchen arbeitet, eine Sammlung für dieſe evan⸗ geliſche Fürſorgetätigkeit in der Stadt unternommen hat. Es ſei an dieſer Stelle dieſe Sammlung zu Gunſten der evangeliſchen Fürſorge Mannheims zum Zweck eines Zufluchtheims allen Mit⸗ bürgern warm ans Herz gelegt, damit die Sammlerinnen bei ihrer Arbeit offene Hände und Türen finden möchten. Modeſchau im Roſengarten. Morgen und am Freitag wird, wie ſchon verſchiedentlich mitgeteilt, das Modehaus achs in der Wandelhalle des Roſengartens eine große Mode⸗ ſchau veranſtalten, in der vor allem die neueſten Schöpfungen der kommenden Frühjahrs⸗ und Sommermode der hieſigen Damenwelt vorgeführt werden ſollen. Um der Veranſtaltung den erforderlichen künſtleriſchen Rahmen zu geben, hat ſich die Firma vornehmlich die Mitwirkung von Jrene Eden, Lore Buſch und Alfred Landory vom hieſigen Nationaltheater und des Tänzerpaares Gerd und Lilly Gleſon ſowie der Kapelle Rumpelmayer ſichert, ſo daß dieſe erſte diesjährige Mannheimer Modeſchau ſer nachmittags alle Beſucher einen Genuß bedeuten wird. Pb. Schwerer Aulounfall. Am 18. ds. Mts., zwiſchen 12 und 1 Uhr, wurde das mit etwa 100 Zentnern Lebens⸗ mittel beladene Laſtauto einer hieſigen Firma auf der Seckenheimer Landſtraße oberhalb der Feudenheimer Fähre, von dem Perſonen⸗ auto IV.03770, beim Ueberholen am linken Vorderrad ange⸗ fahren. Durch den Stoß verlor der Führer des Laſtwagens das Steuer, ſodaß der Wagen die 3 Meter hohe Straßenböſchung hinunterfuhr und umkippte. Perſonen wurden nicht verletzt, da⸗ gegen ein Sachſchaden in Höhe von etwa 100 000 Mark der hieſigen Firma verurſacht. 43 u RballehranstaltSchwarz un 659 J. Vorschule für 6jährige Schulanfänger, Aulnahme täglich 11—12.„ II. Realschule bis Obersekundareife u. Relchsverbandsprüfung. 8184 2 III. Abendschule für Reichsverbandsprüfung, OI u. Universitätsreile. von den Münchner Kammerſpielen ſelbſt herausgegebenen, literariſch ſehr wertvollen„Blättern der Münchner Kammerſpiele. Denn es gibt in München, wie auch in Mannheim, eine Anzahl Theaterbeſu⸗ cher, die ſich einfach den Theaterzettel mit Perſonenverzeichals aus der von ihnen abonnierten Tageszeitung ausſchneiden und denen dies genügt. Alſo ſelbſt in einer Theaterſtadt wie München kennt man kein derartiges Monopol, wie es hier die Stadt bezw. der Stadtrat zu Gunſten eines einzelnen Blatte; ſchaffen würde, und zum Nachteil eines ſeit zwanzig Jahren beſtehenden, im Gegenſatz zum Leipziger Max Beck⸗Verlag, 75 Steuern in Mann⸗ heim zahlenden und eine große Anzahl von Angeſtellten und Ar⸗ beitern beſchäftigenden Unternehmens. Würde der mit dem Billetverkauf verbundene Aufſchlag von zwei Mark zur Tat, ſo wäre dies außerdem in ſeiner Wirkung eine Erhöhung der betr. Eintrittspreiſe des Theaters, die nach Anſicht des unterzeichneten Verlages nicht vom Stadtrat allein beſchloſſen werden kann, ſondern der enehmigung des Bürger⸗ eee bedarf. Zuſammenfaſſend iſt zu ſagen: Ein 1 für die„Thalia“ in Form eines Aufſchlages von zwei Mark auf die Theaterkarte würde bedeuten: 1. Ein Monopol zu Gunſten eines beſtimmten Blattes. 2. Eine indirekte Beſteuerung des Theater⸗ publikums zu Gunſten eines privaten auswär⸗ tigen Unternehmens wie es der Max Beck⸗Verlag darſtellt. Einen unerhörten Druck auf den freien Willen des Theaterbeſuchers, dem es überlaſſen bleiben muß, welches Blatt er kaufen will. Eine Unterdrückung der Preſſefreiheit, wie ſie doch gerade die demokratiſche Republik gewährleiſtet, und der freien, unab⸗ hängigen Kritik des„Stadt⸗Anzeiger“, den man damit end⸗ gültig auszuſchalten hofft. Da wir von den Mitgliedern des Stadtrates wohl erwarten dür⸗ fen, daß ſie zu Derartigem nicht die Hand bieten, bitten wir, dieſem Vertrag des Max Beck⸗Verlages ihre Zuſtimmung zu verſagen. Mit vorzüglicher Hochachtung Verlag des„Stadt⸗Anzeiger“ Mannheim, den 21. Februar 1922. * Abgeſehen davon, daß das Monopol zugunſten der„Rheiniſchen Thalia“ eine ernſtliche wirtſchaftliche Schädigung des ſeit 20 en beſtehenden„Stadt⸗Anzeigers“ verurſachen würde, iſt vor allem auf der Nachdruck zu legen, daß es ſich um die Wahrung von Borg eeeeen. Zweierlei Faſinacht? Villingen, 22. Febr. Nachdem die geſetzlichen Beſtimmungen des Verbotes der Faſtnacht für Orte mit hiſtoriſcher Tradi⸗ 4 4* 75 7 19½ 4. Seitie. Nr. 90. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 22. Jebree., Fb. Selbſttölung. Am 20. ds. Mts., im Laufe des Nachmil⸗an das Meſſungsamt Bayreuth unter Ernennung zum Regierungs⸗ 8075 hat 5 ein mg 75 85 alter 1. 5 5 der 55 Neues aus aller Welln, 55 0 nglerlehrling, am Rheinvorland an der Reißinſel durch einen meſſungsamtmann Julius a in Fürſtenfelde⸗Pruck zum Ver⸗ eiſe e ar ee i1 die rechte Schläfe entleibt. Der Beweggrund zur meffungsoberamtmann und Vorſtand des Meſſungsamtes Kuſel in— Anmeunſchliche Eltern. Worſchleh Tat dürſte Liebeskummer ſein. Die Leiche wurde in die etatsmäßiger Weiſe befürdert. Landesfinanzamt Der aus Halle gemeldet wird, ein een e dem eh Leichenhalle in Neckarau überführt.— Geſtern vormittag zwiſchen Zollbetriebsaſſiſtent Brutſcher von Ludwigshafen iſt in den Be⸗ fünffähriges Kind umbringen. Die E 1 7 ühenden über 15 9 und 10 Uhr verſuchte ein 16 Jahre altes zu Beſuch bei Ver⸗ zirk des Hauptzollamtes Landau verſetzt, der Zollbetriebsaſſiſtent Hände zuſammen und legten es vor den g 5 Wohnung, ſeng⸗ wandten hier weilendes Mädchen aus Wiesbaden, unterhalb der Kieffer in Neuburg(Rh.) zum Zollaſſiſtenten ernannt und nach und geöffneten Ofen. Dann verließen ſie die em 7 nzverg gah Riedbahnbrücke ſich im Neckar zu ertränken. Die Lebensmüde] Pirmaſens verſetzt, ferner der Steuerinſpektor Emil Catoir] die Türe von außen zu und begaben ſich zu ein acht, tamen Jiß wurde an ihrem Vorhaben durch eine Polizeipatrouille verhindert]Ludwigshafen verſetzt, ferner der Steuerinſpektor Emil Catoir Durch das Geſchrei des Kindes aufmerkſam b befee en das ‚ und ihren Verwandten zugeführt. Nach den Feſtſtellungen dürfte beim Finangamt Speyer mit Wiekung vom 1. März 1922 an in barn herbei, öffneten gewaltſam die Türe und ſchreiten. ̃ Schwermut als Beweggrund zur Tat anzunehmen ſein. gleicher Dienſteigenſchaft an das Finanzamt Bad Hürkheim, der] Die Staatsanwaltſchaft wird gegen die Eltern ein der erſen, e Aus dem Polizeibericht. Verhaftet den 41 Pecſouen Steuerinſpektor Karl Neufeld vom Finanzamt Bad Dürkheim— Die Jahl der Kriegsverſtümmelten. Nach mts übet 11 wegen verſchieden r e— 5— Witt Anten d da Zimanzamt Spener verſezt, der Obeiſteuetſekretär Julius vorljegenden Statiſtik des Internatienalen Arse dieſe ue Schlupp, Weinwirtſchaft§ 3, 7a wegen Duldens von Fa vom 1. Jahl der Kriegsverſtümmelten beläuft ſich die 9911000 Pagoß Glücksſpielen, ein lediger ünterlehrer aus Waldkirch und Grünſtadt verſett in gleicher Dienſteigenſchaft an das Finanzamt ſichen Opfer des Weltkriege⸗ 7 1400 000, 4 wohnhaft hier, wegen Sittlichkeitsverbrechens, eine Haushälterin von 82850* 1198555 8* 8 9 verſtümmelte. g RX Olſchienen wegen Diebftahls von 10 000 Mark z. N. eines hieſigen ritannien Jatten 12 000 Rubch,? Wirts, eine Dienſtmagd von hier wegen Diebſtahls von Wäſche und*Ludwigshafen, 22. Febr. In der Badiſchen Anilin⸗ und— Eine 7 N Petersburg—Moskau 51 Eiſenbahnnae Schmuckgegenſtänden im Werte von 6200., ein lediger Techniker Sodafabrik wurde—— früh während der Ausfahrt des Perſonen⸗ 1. Februar ab iſt in Sowjetrußland ein neuer bes Gold 5 von Herne und ein Monteur von Dertingen wegen Verdachts des zuges 105, ab.15 Uhr nach Oppau, durch Bubenhände eine Kraft getreten, welcher ſich entſprechend dem Kenle iſt der 15 8 Diebſtahls von teils noch naſſer Wäſche im Werte von 2000 Mark, Weiche umgeſtellt, ſodaß die zwei letzten Wagen in ein an⸗ jeden Monat ändern wird. Nach dem neuen Ferhögl + 1 die ſie in einen Bündel zuſammengepackt in vergangener Nacht, Ecke deres Geleis liefen und dort auf den haltenden Zug 111 aufſtießen. für eine Fahrkarte und für Gepäck um viermal 5 480 000 Carola⸗ und Karl⸗Ludwigſtraße in einem Vorgarten verſteckt hatten. Glücklicherweiſe iſt nur Materialſchaden zu verzeichnen. Das ſtarke z. B. ein Billett von Petersburg nach Wie Rubel 100 4 Die rechtmäßigen Eigentümer der Wäſche werden gebeten, ihre An⸗ Geräuſch des Zuſammenſtoßes ließ in den nahe gelegenen Teilen nach Homel 640 000 Rubel, nach Moskau 51 000 Rubel, 10% a ſprüche bei der Kriminalpolizei geltend zu machen. der Fabrik die Vermutung einer Exploſion entſtehen, wel zu Archangelſk 768 000 Rubel, nach Charkow 832 nah Nſe a Reue Eiſenbahnwagen 4. Klaſſe ſtellt die Reichseiſenbahnver⸗ einer kleinen Panit Anlaß gab. Hoffentlich gelingt es, den Buben Kaſan 91 200 Rubel nach Odeſſa 960 000 Rubel, nach 9 100 0 woltung jezt in manchen Zügen ein. Die neuen Wagen weichen zu ermitteln, der durch ſeinen Schurkenſtreich das Leben von Hun⸗ Don 1 040 000 Rubel, bis Baku 1 456 000 5—, Hei 0 in ihrer Bauart von den bisherigen weſentlich ab. Obwohl ſie derten ſeiner Arbeitgenoſſen gefährdete. 2416 000 Rubel und bis Tſchita 2 804—5 1— owieltubel 4 kanger ſind, haben ſie nur zwei Achſen. Die Türen befinden ſich„ eudwigshafen, 22. Febr. Der 23 Jahre alte Eiſenflechter Parkturs in Moskau:— e 1 tells an den Wagenſeiten, teils an vorn und hinten angebrachten Jakob Reichert aus Neuſtadt a.., bei der Firma Wayß und Mark— 1 200 000 Semjetrubel. ende Hunee, Plattformen. Die letzteren ſind kleiner als bisher und dürfen von Freytag in Oppau beſchäftigt, fiel am Dienstag morgen gegen—,Eine humoriſtiſche Grabinſchrift. Folge die der 1 den Reiſenden im Gegenſatz zu den bisherigen Vorſchriften auch 8 Uhr in der Anilinfabrik von einem Trittbrett eines Arbeiter⸗ Grabinſchrift von dem Friedhof in Ving ſendet eine während der Fahrt benutzt werden. Schiebetüren erleichtern das zuges, wurde überfahren und ſofort getötet. eines längſt verſtorbenen Arztes gewidmet iſt, ſe 4 Ein⸗ und weſentlich. Mit 1—7 der„Alzeyer 1117 1 plans ſollen die neuen Wagen namentlich in die eunigten 7 Wohl auch die ſtille Häuslichkeit, Perſonenzüge eingeſtellt werden. Nachbargebiete. 35 1 ibt Zu den hohen Fleiſchpreiſen wird uns von beteiligter Seite sw. Darmſtadk, 22. Febr. Ein ſogen. Löffelſchlucer, der r ſei es hier von mir geweiht, geſchtteben:„um 1 die Berechtigung der Fleiſchpreiſe 22jährige Schreibgehilfe Heinrich Gerfelder aus Frantfurt und wer die Tugend ehrt, 88 10 nach den Geſtehungskoſten des Schlachtviehes nachzuweiſen, hat liegt gegenwärtig im Städt. Krankenhaus dahier. glücklich Auch in dem einfachſten Gewan wändt. 1 4 die Fleiſchpreiskommiſſion der Fleiſcher⸗Innung am verfloſſenen überſtandener Magenoperation ſollte vorgeſtern vor der Strafkam⸗ Mir, meinem Schmerz, iſt er ve oben nach N n en ed wontel der Uen dur werdendungernn deben in ſen, en ee n e eee een n eee eene wen eeen treter von Schlachthofdirektion, Preisprüfungsamt und Bezirksamt hat er ſich nun die Wunde wieder aufgeriſſen, ſodaß die Verhand⸗— Schiff im Eis. Ein Abenteuer auf der ſſagier ben vorgenommen. Das Ergebnis der Probeſchlachtungen ergibt die lung wieder vertagt werden mußte. wie aus Warnemünde berichtet wird, die Mrah hilte 0 nicht anzuzweifelnde Tatſache, daß der Metzger leider gezwungen Fp. Lauterbach, 22. Febr. 4000 Morgen Kulturland Gjedſer nach Warnemünde fahrenden deutſchen baheaſh⸗ a iſt, die 15 Fleiſchpreiſe zu verlangen und daß dieſe durch⸗ aus Oedland iſt im Laufe der letzten Jahrzehnte im Vogelsberg lenburg. Das Fährſchiff fuhr von Giedſer ab ach der 05 aus berechtigt ſind“. erſtanden. Es wurden 3666 Morgen melioriert, von dieſen ſind mühſam einen Weg durch das ſtehende Packeis 28 5 D bereits 1180 Morgen zu Dauerweiden eingerſchtet. Schätzungzweiſe Küſte zu. Vor der 175 wurde die Eeee Treiben Aus dem Lande. iſt jetzt noch im Vogelsberg 4600—5000 Morgen Sedland verhanden. hinter ihr ſchloß ſie ſich ſofort wieder durch 1 5 5 Aube 9 45, Stuttgart, 22. Febr. Für die deutſchen Schulen in den los. voller Nompfkraft ging es worwärte man algen zu köneh 1 1 0 eingetretenen Tauwetters Warnemünde erreichen ſtand 10 lich, etwa dreieinhalb Kilometer von Warnemünde,—4 1 flüll. kohes ſtarkes Schichteis verſperrte ihr den, Er ,, Rückfahrt nach der däniſchen Küſte war unmögteß Dauen 0 geriſſenen Gebieten der Oſtmark wurden von den Schülern und in Groß⸗Stuttgart annähernd 390000 Mark ge⸗ ammelt. — tion eine Ausnahme geſtatten, wird in Villingen das Faſtnachts⸗— 85 5 ele 10 treiben ſich wieder im Rahmen der Zeiten vor dem Kriege abſpielen. Serichtszeitung. Fdegcdh wiſt 2555 9585 Sorcg p 90 + Der Villinger Narro iſt bekanntlich eine der merkwürdigſten Hanſel⸗ 1 85 Man de tale durch gute Aa ,, iguren, wie ſie zu ſehen ſind. Da immer noch ein großer Teil der 8 Aeiden 22.*—5 en ee als die; und 0 90 Bürgerſchaft an der alten Sitte, ins„Häs“ zu gehen, in Treue und den 2jährigen Maurer Poludetti aus Vittorio wegen Dieb⸗ en aber vereergee 94 + immer noch froſtſtarrend ſo daſaß, wo man feſtge end 95 die Sache doch recht ungemütlich. Man hörte waede Augen Nacht das Eis krachen und berſten und glaubte je und 1 1 ö die Tiefe zu ſinken, aber die— verging naſten hn 607 blieb alles wohl. Nur die Angſt der Fahrgäſte, 155 8 14 — 8 i Frauen, ſtieg immer höher, da das dene eree 4 n 5 e thält, 7 ˖„ſtahls und Straßenraubs zu 2 Jahren Gefängnis. Der Verurteilte fff ͤenn amees hatte in der Nähe von Krotzingen einen Händler, von dem er wußte, daß er erhebliche Gelder bei ſich trug, überfallen und be⸗ raubt. Weiter wurde vom Schwurgericht die itwe Marie Dreher von hier wegen Meineids, den die Angeklagte in einem Eheſcheidungsprozeß geleiſtet hatte, zu einem halben Jahr Gefängnis beſtraft. — leben in den Straßen der Stadt wieder neu aufleben. Neben den üblichen Umzügen am Faſtnachtmontag findet auch am Nachmittag des Dienstag der übliche große Faſtnachtszug ſtatt. * () Schwetzingen, 22. Febr. Das Anweſen der Faßfabrik — — 22 2 85 70 7 illi kraft nicht von der Stelle zu bringen war. Be Fure er der denbegeftce deberbens G. u. b. H. e. lende e 5 f g dun, Seedg d etht ane iher e deien be „ 0 aufmann Adolf Fri aus Seebach wegen Zuckerhandels arnemünder Fiſcher mi itten un i 50 i een übemeanmgen ohne Handelserlaubnis zu 15000 M. Geldſtrafe. 34 3 man wen g 0 hieß es: Alles ausſteigenl und 1 ſtieg us; daſſe ge ——— ase 10 nur vorſehen, daß man nicht auf eine wip 115 war alles ſo ſchön wie auf einem freundlichen 5 a an () Tengen bei Engen, 22. Febr. Durch Feuer iſt das Haus des Maurermeiſters Albert Maſer eingeäſchert worden. Zwei in 4 dem Haus wohnende Familien haben ihre geſamte Habe verloren. Kriſtallzucker wurden eingezogen. 1 85 tens einmal ein bischen Gluckſen der nach Menſche da 0 15 ( Konſtanz, 22. Febr. Für den Grenzverkehr zwiſchen Deutſch⸗ 8 5 land und Oeſterreich hat eine Beratung beim Landesverkehrsamt Sportliche Kunoͤſchau. iefe. Und ſo verließen denn die 160 Fahrg 55 bewerli 90 Inmsbruck einige Erleichterungen gebracht. In Lindau wird eine was ſich nicht ganz ſo einfach, wie man es ſich Pache zuüten 1 8 öſterreichiſche Amtsſtelle errichtet zur Erteilung des Sichtvermerks das diesjährige Raofahr⸗Sportprogramm. ließ, türmten die größeren Gepäckſtücke auf die Schlitten, für die Einreiſe nach Oeſterreich. packten ſich ſelber mit den kleineren, dann zogen ⸗ Der Bund Deutſcher Radfahrer als größter radſporttreibender Verband hat für dieſes Jahr wieder ein äußerſt umfangreiches Sport⸗ und Reiſegeſellſchaft über Schneewälle und kleine Polarexpedition im arktiſchen Norden gen is Warnem ſaß d berge 8 Aus der Pfalꝭ. 91 5 898 15— ats auch wehlbebalten erreichten. Nach 24 Stunden 2 uan 3 ienſt: nehmigten großen Straßenfernfahrten, die ſowohl für Berufs⸗ als noch feſt⸗ in 0 0 Perſonalveränderungen im pfälziſchen Staaksdienſt. auch für Herrenfahrer offen ſind, werden vom B. D. R. nicht weniger 1 58 Haſt des Großſtädiers als Todesurſache 10 in 4 5 DRB. München, 22. Febr. Forſtverwaltung. Mit Wirkung als 49 reine Amateurrennen veranſtaltet. Von dieſen ſind die ſi' orkers 1 e vom 1. April 1922 an wird in gleicher Dienſteigenſchaft in etats⸗ 7 liches Bild von dem Leben des heutigen Neu e nthaller n den zuDeutſche Meiſterſchaft in Hannover am 27. Auguſt i Stadt en gehg warn mäßiger Weiſe als Forſtamtmann der Regierungsforſtrat Heinrich und die Fahrt Hamburg—Berlin anläßlich der Deutſchen Kampfſpiele Ran 1 e eee e Herzſchlahen 1 ben —— 5 Mit—8—— 5 am 2. Juli für alle deutſchen Fahrer offen. Die übrigen 47 Rennen e iſt ſteis an 1 900 e de e 45 800 der aufſeber Jakob R einfeld 1 können von allen Herrenfahrern des B..R. beſtritten werden. Die beſagt der Vericht dom Aufſtehen bis zum Scgeen Daal 3 5„Siid in Deutſche Meiſterſchaft im 4er Mannſchaftsfahren b. E ilt die Tr Untergrundba n ſo 05 dez zum Forſtaufſeher in Erlenbrunn, Forſtamt Pirmaſens⸗Süd in 28. Auguſt er ſich ab. Er eilt die Treppen der Untergri ind 0 i etatsmäßiger Weiſe A e er Vom e Hannover zum Auskrag. Nachſtehend zwei einmal. Die Tranerneneen Sibpa 110 tertum der Finanzen wurden in etatsmäßige eiſe vom 1. Mär 85 5 daß er bei i Fahrten höchſtens einm 19 Fead ——— an anf Aglachen netteh ber wanenger 5 80 E. Acedlder Sru 5 Ei nerods, auch— 03 2 100 12 1 5 mann und Vorſtand des Meſſungsamtes Kuſel Fran eundor u, ͤ rlin—Leipzig, 17. Großer einiſcher Frühjahrs⸗ lzeiten in all t, ät abend 0 —————— ee 30. Großer Hanſapreis, Rund Sd in der meeee dne Hei den 725 1 teilen eines privaten auswärtigen Unternehmensum Gladbach. drangs bei Theaterſchluß heimkommt, ſo—* handelt. Es iſt uns vollkommen— ſtändlich,— es die Mai: 14. Großer Straßenpreis vom Münſterland, 100 Kilo⸗ auch nicht einen einzigen Augenblick 22 gehabt 5 10 Befugnis des Stadtrates bilden kann, über den Verkaufsmodus e eee eee Munſter⸗—5 Rund— del von a— +—5 97 42005 iſt 183855 9 1 10 der„Rheiniſchen Thalia“ überhaupt zu befinden. Wie der Verlag um München, Gronau—Münſter—Gronau, Rund um Rheinheſſen. von 1 im re 1920 au im Wee eingen gen Abahe der„Thalia“, die Leipziger Firma Max Veck, ein privates Unter⸗ Juni: 5. Großer Straßenpreis von Krefeld, 11. Rund um Dies iſt bei weitem die ſtärkſte Zunahme, die i 1 6% 100 nehmen iſt, ſo auch die Herausgabe dieſer Wochenſchrift. Wohl Bielefeld, Bremen—Hannover—Bremen, Rund um Forſt, 18. Rund art erfahren hat, und um ſo auffälliger, 25 iſt ugeſehn w —9 1 die 151 Aade—— der Stadt Barmen, 25. Rund um ee e 15 55— ſelt V. ers, als Herausgeber zei net jedoch nicht das Theater, ſon⸗ esbaden, Nürnberg—Coburg—Nürnberg. ichkeitsrate für eine der niedri⸗ 0 — 70 7 Intendant, kein 8 age, 7 eine Juli: 2. Gelſenkirchen—Bocholt.—Gelſenkirchen, Hamburg Stadt. 10 nlichkeit. Die Zeitſchriſt, die Herr Dr. Kräßer herausgibt, hat Berlin, Rund um Düren, 4. Bayeriſche Rundfahrt, München—Roſen⸗ Wetterdienſtnachrichten euh⸗ 0 alſo mit dem Theater als ſolchen und deſſen Verwaltung nichts zu heim—München, 16. Durch die Thüringer Lande, kreuz und quer etterdienſtna in Karls d zen Keilgg gerragen werden. die Flaura Mar Bacl ſol aber ſchon der.dgh-dsdee b Sräßenpreis von Biedenzrüc, Pees. e eeeh ancbe, Bentenele, b eee, 920 1 2 ceeeee 8 0 adiſcher Wette lelen Ue jetzt der Stadt, bezw. dem Theater, einige Vorteile gewähren. 57 11 2 7 Ablen.EippftadtMeſchede-Ablen, 13. Preis Wind E 37 e, 805 Die Eingabe des„Stadt⸗Anzeigers“ ſpricht aber von einem De⸗ der Wupperſtädte, Königsberg—Raſtenburg—Königsberg, Silber⸗ 8 3 82 10 fizit. Hier liegt ein Widerſpruch offen zu Tage. Es iſt aber kaum pokal vom Rhein(Zer⸗Mannſchaftsfahren), 17. Rund durchs Münſter⸗ 8 miche 5 anzunehmen, daß der Verlag der„Thalia“ dem Theater Vorteile ge⸗ land, 20. Rund um Bremen, Quer durch Weſtfalen, Bergprüfungs⸗ W ſecht en Me wüähren kann, wenn er ſelbſt bei dieſer Zeitſchrift zuſetzt. Nach fahrt des Gaues 9, Großer Straßenpreis von Chemnitz, 27. Rund J*5 t 1 durch eführten Kaufzwang ſoll dieſe Art Zuſchuß erhöht werden, wo⸗ um den Gau 23a, Deutſche Meiſterſchaft in Hannover. SW leicht 55 rauf ſa auch in der Eingabe des„Stadt⸗Anzeigers hingewieſen September: 3. Rund durchs Sauerland, Eiſenach—Leipzig, Baden⸗Baden 9 eher wird. Vorteile haben und Riſtko tragen, ſind jedoch zwei grund- Niederſachſenpreis, Großer Straßenpreis der Stadt Aachen, 10. Rund Billingen§ n . 8 7 7.„ 1 1 5 ss auf dieſe Angelegenheit gewinnen; aus dem Vorteil jedoch, den das 75 5 Bergrennen zum Drachenfels. enee 19% 10 Theater vom Verlag der„Thalia“ empfängt oder empfangen ſoll, All ine Witt züberſicht 5 ie banle ö falls es bis heute nicht ſchon der Fall war, können wir für den Leichtathletik. enen weeeen cgebiete⸗ ſage ſe a Stadtrat nicht das Recht ableiten, die Theaterbeſucher zu zwingen,„Die S Odeutſche Waldlaufmeiſterſchaft 1922 im Einzel⸗ und Mann⸗ Ein Ausläufer des Atlantiſchen Tiefdru Niederſch auut Wn gegen»unentgeltliche Ueberlaſſung der„Thalia“ ſich mit einer aber⸗ ſchaftslaufen finde am 19. März unter der Leitung des Frankfurter Ver⸗ deutſchland über Nacht Trübung und mäßige iſt nicht an ich lag maligen Erhöhung der Eintrittspreiſe abzufinden. bandes für e ſtatt und wurde dem Sportverein Darmſtadt Bei der öſtlichen Lage des Hochdruckgebietes ſtland blichen N 4 Wir verurteilen die Einführung des Kaufzwanges für die„Rhei⸗ ibertragen. Die Meiſterſchaft dommt als Einzellauf und ale Versinsmonn⸗ daß das Tiefdruckgebiet weiter nach dem Je unerhebl. war nülche Thalia“ aufs ſchärffte, können jedoch, wie geſagt, an die M ſchaftslauf zum Austrag. 4 Mann eines Vereins bilden eine Mannſchaft, iſt mildes, teilweiſe aufheiterndes Wetter mit 1 8 lichtei dieſer Einführung„wle geſagt,. von denen 3 dae Jiel paſſieren müſſen und nach Punkten gewertet werden. ſchlägen zu erwarten. ige deles 1 i. g nicht glauben. Sobald uns der Bericht[ Meldeſchlß iſt Samstog, 11. März, abends 8 Uhr. Die Meldengen ebt uar, c * über die morgige Stadtratsſitzung vorliegt, werden wir auf die An⸗ ſind an den ſüodeutſchen Verband für Leichtathletik, München, Marien⸗ Witterungsvorausſage bis Donnerskag, 23. 4 Niebe Jeſeh f 15 gelegenheit nochmals zurückommen. platz 25, zu richten. Zeitweiſe aufheiternd, mild, keine erheblichen 5 1 105 dolten —— 10 Hont 2 ſuppenoue vorzũglichꝭ nahrhaid, d quem 51 ele 2 * — —FWB. — 185 80 ed den 22 Jebruar 1922. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 8. Seile. Nr. 90. rs Börsenberichie. Waekegrenz ankfurter Wertpapferbörse. F* es Geschäft im Devisen- und Effektenverkehr. ra; 1 Wramlagle 8 Febr. Drahtb.) Das herannahende Ultimo chentan apier pekulatlon zum Abbau der Engagements in bemi ben—81 Verschiedentlich sind es auch Aktien der ng acl, Elektriaitätsindustrie, in welchen sich Ab⸗ walten wie instellt. Das Geschäft hielt sich sowohl am kaismagig am Effektenmarkt in engeren Grenzen. ver- nanhstrtemarkt fafter war der Verkehr auf dem Kassa- Fachgelassen Et Im kreien Verkehr hat das Geschäft etwas 0 1850. lla Was stärkeres Interesse bestand für Kasseler * Dace mannte ferner Deutsche Petroleum, welche etzten, mit 1950, auch Benz-Motoren Chemische Brockhuse 1325, Rhenania 1110, Tiag 770, Bahnbedarf 530, Julius Sichel 735, kanaktien ahr 700, Hansa.-Lloyd 740, Becker-Stahl 580. ge 8 Aeet tennzeichnete sich die Haltung bis als vorwiegend matt, da Verkaufs- en; di 5 Waren, die das Kursniveau nach unten Markt dedle Kurseinbugen betrugen ca. 70—120%. Auch ver, 615 Aschinenfabriken wies Kurssenkungen auf. 247 b5 ügten 35% ein, Neckarsulmer aber fester, 1 emische Werte lagen vorwiegend schwächer, u Schei 18888 Anilin, Höchster und Griesheim Lanstalt haben an Belebung eingebüßt. Rüt- 4 Palage verrefechden Elektrizitätsaktien Waren Kurs- dpate 6. Licht u Pabne⸗ Bei erster Notiz stellten sich da Vren Verlaufe Pralt, Bergmann, Lahmeyer, 575—600. Im Wpeacrkäufe d bröckelten die Kurse zum Teil weiter ab, rufsemäßfigen Spekulation auf das Kurs- 8 alutapapiere schwächer auf die stark jelsenpreise. Der Dollar sank von seinem Waren Verkehr, von 225 auf ca. 210—21134. add Dingler Smschinenfabrik Edlingen, Pokorny u. en, Hepe Spiegel u. Spiegelglas, Verein Deutscher Oher gen 75 Afe e neuckerrahriks—— aren Ludwigshafener Walz- r, 9 5 986, Heilbronner Zucker ricee Eiale ocen angeboten. Die Börse schlieft 8 1 skont 455%. Festverzinsliche Werte. 4. 22. 5 1 22. 8• 9 2 leßs„%s 2. 29.0 9825 88.25 3% vee Rente — ankf. a. N.* K .——.— 55 bargeea 88—.——.— —.— armsta 88.58 82788 7% Prelbirgts 19—.——.— 9 88 955 4% Heſdeſb. 1901 7—.——.— 889 1 30 40%5 Pforzhelm 575 70 4% Wiesbaden—.— 32.50 147.75 5 80550 25ſ/ Auslundlsche —. 80.90 1¼0% fr. Monop. 18877— 9 32.50 34— „ 275 +¹.. 9— 24.75 73.50 4½% d0. Süiberrente 22.— 6277% 40. Geldrente 122.— 128.— 8 4% do. einh. Rente 23.— 98. 30 4 150.— 187.50 .80 Je. en. Beber— 8585.. 4% WekBagdat 1 1 125— 17— 80 80 4% Ung. Sslerents 2 9— 99.8 7% g0 8k. Alv48109 72.— 50 88.—.— 3/0% d0 St.f18. v. 1887—.—— —.— 5% Mexlkan. am. Inn. 1480.— 1450.— 7 90 58.— 5% 1 irrlh. Aalee 1098.— 7—.—%% fe fuantepee 1270¹— 1275.— videnden- 25—-Werte. 47 22 17.— 314.— Aoglo-Oont-Guano. 1870.— 1588.— 11.— 8 ͤ.—adisohe Anllin... 858.— 755.— —.—., u. Siſb. Soh. A.. 1425.— 1305.— 7— Ib. Goldsohmitt... 1350.— 1200.— 176 8 Paene Arlesh.-Elektr. 375.— 346.— ee: 38— 78.— „Wellor-ter-*„ 1 998— 8⁴ 5. Bolzverkobl,(consl 123.— 1185.— 288. Zütgerswarke 1808.— 10140.— . Sonbamm Lackfabr.. 1500.— 1440.— Ultramarin Fabrik. 855.— 3810.— e 635.—— oh. Elsen 5„ 4020.— Sude, Drabtindustris. 1255— 2 2355.— 918.— ahten gunt ee 0 1215.— 1200.— n& Gullleaume..— 1200.— ahmeyer 25.— 824.— loht und Kratt 8 920.— 999.— Relg; Gebn u. Sah., 689.— 590.— Ab. Elekt.-Ges. Vannh.— 380.— Jobuokert Mdenderg. 828.— 90.— Slemens& Iſalske 1020.— 929.— Volgt& Haeffner 823.— 725.— Smaſt. 4 Stanzw.. 789.— 705.— ammie, Peter. 4143.50 1080.— anfwerke Füssen 940.— 923.— ledergd Kupferwerl 360.— 950.— ee „ ee Adier Oppenheim. 2080.— 1900. 85 redecfaneik Spler 2000.— 2900.— besecgorke Rones 1255.— 1248.— 40. Süudd. ingbert 75 299.— — do. Sofah 4058.— 55 a 1 piacharng 000. 900. „— Falzaudie.dwbeb. 2059.— 2250.— 10. Baen, Kleyer. 648.— 515.— 28.— a8. gae 678.— 825.— 13 1558.— paimiadisehe burlacn 320.— 394.— 308.— 1110.— binmtermotgren... 644.50 810.— 8 2488.— Urrkene“elbrüeken- 750.— 690.— 380.— 1828.— Havohnent. Ehingen 648.— 388.— 88.— 15 do, 52 .— J819.— Feahdote e Kne!: 288.— 248.— — 1380.— A822 otor deutz. 800.— 3861.— 288. 538.——45 ne, Durtach... 1850.— 1708.— — 2530.— alese danmason. 849.— 330.— Masoh... 11006.— 1555.— —+ e lndustrie. 760.— 580.— 98— 19.— Aaends“ m. Klein 74.— 780.— 38. J8.— Seie ne Kaee, 88.— 788.— 330.— Joh, eee e, 20— 600.— fl ce en 8 89— eelan E 1288.— 1355.— Fre 957—Sch ulvortabr. ingbert— e 78 888.— Sobaſder. Hanau. 699 550.— 1 88.— 1688. T eunanr. ee: 288.— 283.— anee Selan wakrie Wont 8 580— Fader ereisiſe: 838.— 259.— Ela.1 Splegeigl.. 4095.— 2078.— 2J N N 432.— Udrenpenes jng.Kale. 1478.— 1 3— e e 48— 98.— dte. Maae 80—.— Vaggonfabrit Fusde E 12 olderz 888.— 985— Zolſelaſiabr Maldbo 978. 18 —Tokerfabe—— Beriner W. Franteniete 839.— 388.— Wel, Bern Pester, Irthaplerbörse. len, i Un, 22 re Gesami batte 5 die in 0 Febr. EI amttendenz. a. eg letzten is. Drahtb Fagen die 8 Die Geldschwierig⸗ delsblatt des NMannheimer Dollarkurs 217.— Mark. ROo banken gaben jegliches Geld reichlich mit%, Da aber eine Reihe von Kommissionsfirmen in den letzten Tagen auf diese Schwierigkeiten hin hre Kundschaft zum Verkauf Fedrängt hatten, 80 trafen heute aus dem Reiche recht viel Ver!kauf- orders ein, und die Gesamtstimmung war anfangs entschieden schwächer, zumal auch die Devisenkurse nach unten gingen. Am Montanaktienmarkt waren besonders die Wesklichen Werte schärfer angeboten. Gelsenkirchen und Rombacher selzten etwa 100% niedriger ein, die übrigen verloren 30 bis 40%. Im Gegensatz hierzu eröffneten Laurahütte 150% höher. Qberschlesische Kokswerke büßklten allerdings fast 200% ein. Kaliwerte leicht abgeschwächt, Hallesche Kali 1200, Heldburg 870, Ronnenberg 1360, Westeregeln minus 130%. Am Markte der Elektrowerte und Anilinpapiere senkte sich das Kurs- niveau durchschnittlich um 30—40%, Aebnlich war die Ent- Wicklung bei den Schiffahrtspapieren. Im freien Verkehr nannte man R. Wolff mit 900, Sichel 720, Scheidemandel 1900, Becker-Stahl 580, Benz 690. Unter den Spezialwerten büßten Stöhr und Guano 100% ein. Deutsche Petroleum setzten 150% niedriger ein. Mansfelder Kuxe notierten 24 800. Bald nac den ersten Kursen gingen die oberschlesischen Werte scharf nach oben, besonders Laurahütte und Kattowitzer plus 200%. Es verlautet, daß die Verhandlungen mit dem englischen Kon- sortium recht bald gediehen seien. IIse-Braunkohlen zogen um 100% an. Die Gesamttendenz wurde jetzt etwas fester. Der Kassaindustriemarkt War überwiegend fester. Deuisenmarkt Mannheim, 22. Febr.(.45 nachm.) Im Nachmittagsver- kehr trat eine kleine Abschwächung der Devisen ein. Es notierten am hiesigen Platze: Holland 8350—8400, Kabel Newyork 217—219, London 970, Schweir 4275, Paris 1985.* Unsichere Haltung und unregelmäßige Preisbewegung. Frankfurt, 22. Febr.(Drahtb.) Nach anfänglicher Ab- 2 stellte sich eine leichte Befestigung ein, welche wieder verloren ging. Die Haltung wurde Unsicher und die Preisbewegung unregelmäßig. Die amtlichen Notierungen stellten sich nledriger. Es Wurden folgende Kurse genannt: London 98774(9375), Paris 2230 Brüssel 1947—1925 eneral-Anzeiger (1850), Newyork 225—222(21355), Holland 8650(8215), Schweiz 4350(4175), Italien 1100(1065). Amtllon 21. Fobruar 22* Februar geld Brief geld Brletf Hollannegeg.40 9888.60 8206.79 8245.80 o 1875.— 1982.— 9279 1887.90 e 2 24 Sohweiz 4220.580 4329.0 278.80 4479.80 Spanſen„„„„ 1128.0 2378.69 18838 1 3. Fiere 128˙20 1128./0 47 9 988•10 Düänemark 432.890 4548.20.38 4479.80 Korwegeen 3777·70 3778.80 21. 3588.78 Sobwoen 558.19 5389.90 5694.30 3705. Helslagforrre 484.50 435.50 e Hew-Vor„ 220.75 224.25 213.28 2¹13.75 Men, altgs„ 333 .-Oesterr. abg..49.51 63.51 I 32.71 3550 29..80 Ffaäg;;„ 404.50 405˙.5 395,10 395.9 Frankfurter Notenmarkt vom 22. Februar 1922. eels Brlef eeisg brlet Amerikanleche Hoten 218.28 213.28Oest.-Ungar., alte. Belglsche. 1857.50 1852.50 Norwegische—.——.— Sten ee. 8 e— ꝗ:.1857.— 159.— Feaesdse 433530 1842.50 Sehster 41.48— 4158.— Schwedlschs Tsohecha-SLOVak.. Ungarische. Schluß erholt. (Eig. Drahtb.) Am Devisenmarkt 321½50 8232. Holländisone 50 — 1056.50 .3.52 Itallenlsohge Oesterreloh abgest. Tendenz: schwächer. X Berlin, 22. Febr. —*** war die Haltung wesentlich schwächer und ruhiger. Die Markabgaben in Holland haben aufgehört, ebenso die Käufe der Industrie. rumänische Noten.65. Kabel Newyork 225—213, Polennoten 5,62, Die Mark kam aus Kopenhagen mit 2,13, Zürich 2,30, Amsterdam 1,18. Amtlich A. Februar 22. Fedruar geld Brief geld Belef Belee: 81838 3322884828 7278.28 Eruese::2868 1 35% Obristlania78880 3883 7898.20 3973.70 Kopenhagen— 4658.30 4584.70 3054.50 2 2 Stookhom 5924.95 5938.95 34.5 8798.70 Helsingtore 481 50 452.50 428.55 429.45 CCC 1488.80 14417.75 1988.29 1971.10 Londoen„ 284•50 283.50 839.95 340.85 Lewerork,„„ 212 78 228˙22 212˙28 213.22 be ee eee Spanlen 3471.50 3353.580—.——.— „5*.18.22.86.62 Feeg 49288 498.45 32840 398.20 sene: 32.55 92.84 36.22 30.29 Rheinisch-Westfälische Bodencreditbauk in Köln a. Rh. Das Bankinstitut erzielte im abgelaufenen Jahre einen Reilngewinn von 1750 627(1867356), Woraus wie⸗ derum eine Dividende von 6% wie im Vorjahr zur Aus- schüttung gelangt. Wie wir dem Geschäftsbericht entnehmen, stellt sich die am 31. Dezember 1921 ins Hypo- theken-Register eingetragene, zur Pfandbriefdeckung be- stimmte Hypothekensumme auf 281 792 822„(287 261 1090 ½. Davon sind 19(0,82) Mill. in 19(13) Posten auf landwirt- schafflichen Grundstücken erststellig eingetragen. Der Be- stand an Kommunaldarlehen betrug 7 694 988(3 940 605). An Pfandbriefen Waren 274 807 800(277 199 600„4) und an Gemeindeschuldverschreibhungen 6 432 700(87 261 169%) im Umlauf. Hxpothekenzinsen erbrachten 13,2(12,9) Mill. Zinsen aus Gemeindedarlehen 313 245„(114 135), Währen andererseits Zinsen auf Pfandhriefe 10,85(10,85) Mill.% und Zinsen auf Gemeindeschuldverschreibungen 166 824(28 6140 1 erforderten. Das Hxypothekengeschäft beschränkte sich infolge Stok⸗ kung des Pfandbriefabsalzes auf die Neuanlegung zurück⸗ kließender Hypotheken. Für diesen Zweck kamen hauptsäch- lich und Umbeleihungen in Frage. Hlerfür war genügend Material vorhanden. Die Bedingungen waren fast dieselben wie im letzten Friedensjahr, eine Tat- sache, die im grellsten Widerspruch steht zu den auf allen Gebieten eingetretenen erheblichen Preissteigerungen. Es ist jedoch in neuester Feit ein mäßigesAnziehen der Bedingungen zu beobachten. Durch die Wertsteigerung der Grundstücke gewannen die vorhandenen Hypotheken bedeutend an inne- rem Wert. Dies zeigte sich bei den bekannt gewordenen Verkäufen und den Zinsrückständen. Die Hypotheken lagen innerhalb 40% der ermittelten Verkaufspreise. Die Zins- rückstände betrugen nur 14 220 gegenüber 365 532 im Vorjahre und betreffen sämtlich das letzte Geschäftsjahr. Den in der Bilanz ausgewiesenen Kreditoren von 1748 (0,35) Mill. AI stehen 8,78(9,47) Mill.% Bankguthaben, 401 278 Nund bekulation 9 0 endden zn sein; denn die Gr. B— (328 77%0 Debitoren, 1,41(1,19) Mill. 4 Kassenbestand und .84(3,05) Mill, e Wertpapiere gegenüber.* Erteilung von Ausfuhrbewilligungen fär das besetzte Gebiet durch rechtsrheinische Außenhandelsstellen. Wie von der Außenhandelsabteilung der Handelskammer Mannheim mitgeteilt wird, werden in Zukunft für Firmen des besetzten Gebietes bzw. für Waren, deren Versendungs- oder Bestimmungsort im besetzten Gebiet liegt, Ausfuhrbewilli⸗ gungen durch rechtsrheinische Bewilligüngsstellen nicht mehr erteilt, da die interalliierten Behörden in einer der- artigen Bewilligung Ceberschreitungen der Befugnisse und Eingriffe in den Machtbereich der NKheinlandkommission er- blicken. Zu gleicher Zeit ist an die Zollstellen des besetzten Gebietes die Anweisung ergangen, nur Bewilligungen der Emser Stelle anzuerkennen, an die sich die Firmen des be- setzten Gebietes jetzt ausschließlich zu wenden haben. Durchfuhrzeugnis beim Versand deutscher Waren durch Frankreich nach Spanien. Wie die Außenhandelsabteilung der Handelskammer Mannheim mitteilt, ist beim Versand deutscher Waren durch Frankreich nach Spanien infolge des Zollkrieges zwischen diesen beiden Ländern ein Durchfuhrzeugnis vorzu- legen, das auf Antrag von der Handelskammer(Außen- handelsabteilung), Börse, 3. Stock, Zimmer 7) erteilt wWird. Von den spanischen Konsulaten werden besondere Gebühren für die Ausstellung des Durchfuhrzeugnisses nicht erhoben, wenn dieses gleichzeitig in dem Ursprungszeugnis gegeben wird. Es kommen in diesem Falle nur die üblichen Gebühren kür Ursprungszeugnisse in Betracht. Wird indessen ein Durchfuhrzeugnis für sich erteilt, so kommen die erhöhten Gebühren in Frage, die gegenwärtig 12 Pes. 445.20 be⸗ tragen. Neue Bestimmungen über Ursprungszeugnisse. Wie die Außenhandelsabteilung der Handelskammer Mannbeim mitteilt, verlangt die französische Zollver walltung, daßf alle Ursprungszeugnisse für solche aus Deutschland kommenden Waren, die aus nichtdeutschen Erzeugnissen oder Stoffen bestehen, aber in Deutschland verarbeitet Wwuürden, einen beweiskrüftigen Vermerk darüber zu tragen haben, dall die in Deutschland erfolgte Bearbeitung zum mindesten 50% des Gesamtwertes der Ware darstellt. Bei der Bearbei- tung in Deutschland handelt es sich nur um eine ergänzende Weiterverarbeitung, nicht aber um eine vollständige Um- wandlung des Grundstoffes. Als Gesamtwert gilt hierbei der Wert, den die Ware am Ort und zur Zeit der Einfuhr im Saar- ebiet aufweist. Nach dieser Bestimmung müssen fortan alle Fraseng e in den einschlägigen Fällen die ent- sprechenden Vermerke tragen. Andernfalls wird die Ware von der französischen Zollverwaltung als zollpflichtig be- handelt und es gelangen bei Fertigerzeugnissen die Zollsatze in Anwendung, gie bei dem Ursprunge der verwendeten nicht- deutschen Grundstoffe als Berechnungsunterlage dienen, Ge- gebenenfalls gelangen auch die surtaxe'origine und die surtaxe'entrepet zur Erhebung. Luftschiffbau Zeppelin G. m. b.., Friedriehshafen. Xls Geschäftsführer wurden bestellt: Direktor Dr. Hugo Nockner der Deutschen Luftschiffahrts Aktiengesellschaft und der technische Direktor des L.., sämtlichs in Friedrichshafen. Die oberste Geschäftsleitung liegt in den Händen des General- — Kommerzienrat Alfred Colsmann in Friedrichs- afen. Neue Baumwollspinnerei in Bayreuth. Bei 13,5(4,5) Mil- lionen„ Aktienkapltal beträgt der Reingewinn 18,11 (16,64) Mill. A, 1 vorweg 4 Mill. für Werkerhal- lungskonto, 1 Mill. für Spezialreserven und 320 000& für Erneuerungskonto gebucht sind. Es werden zum dritten Mal innerhalb drei Jahren Gratisaktien verteilt, und zwar auf die bereits angekündigten 6,75 Mill. neue Aktlen, die rückwirkend ab 1. Januar 1921 dividendenberechtigt sind und den Aktionären im Verhaältnis von 2 zu 1 zur Verkügung ge⸗ stellt werden. Auch die Ausgabekosten trägt die Gesellschaft. Die Dividende wird mit 35%(20%) festgesétzt. Versicherungs- Treuhand- Aktiengesellschaft, Nürnberg. Mit einem Grundkapital von 2 Mill. A Namensaktien, auf die zunächst 50% eingezahlt werden, wurde in Nürnberg obige Gesellschaft gegründet. „Moeve“, Rheinische Transport- und Rückversicherungs- .-., Kreuznach. Unter diesein Namen wird die Gründung einer Versicherungs-Gesellschaft mit dem Sitz in Kreuznach und einem Grundkapital von 3 Mill. betrieben. Fin- und Ausfuhrerleichterungen für die Leipziger Früh- jahrsmesse. Der Reichswirtschaftsminister hat eine Bekannt⸗ machung über die Ein- und Wiederausfuhr von Waren für die Frühjahrsmustermesse, die Baumesse und die Technische Messe in Leipzig erlassen. Darnach werden die Zollstellen ermächtigt, die 28 und Wiederausfuhr von Waren, die zur Ausstellung in Leipzig auf der vom 5. bis 11. März 1022 statt- kindenden Allgemeinen Frühjahrsmustermesse, der zu glei- cher Zeit statttindenden Baumesse und der vom 5. bis 14. März 1922 stattfindenden Technischen Messe bestimmt und als solche in den Begleitpapieren bezeichnet sind, unter der Bedingung ohne Ein- bezw. Ausfuhrbewilligung zuzulassen, daß sie unter Zollkontrolle auf das Hauptzollamt I in Leipzig abgefertigt, während ihres Verbleibs in Deutschland im Vor⸗ merkverfahren unter Zollkontrolle bleiben und binnen Zwei Monaten nach Schluß der Messen wieder ausgeführt Werden. Die Wiederausfuhr mun dem Hauptzollamt I in Leipzig gegen- über sichergestellt werden. Waren und Märkte. Berliner Produktenmarkt. Berlin, 22. Febr.(Drahtb.) Die von starken Schs an⸗ kungen begleitete Werterhöhung der Devisenpreise übte nach wie vor starken Einfluß auf die Preisgestaltung am Produk- tenmarkt aus. Von Süddeutschland bestand starke Fauflust für Weiten und Roggen, die bis Mittag die Preise wWeiter haben; doch lieben diese im Mittagsverkehr wegen des dann her auskommenden Angebots wieder nicht unerheblich nach, Wobei ebenso wie bei den anderen Artikeln zu beobachlen war, daß die vorherige Kauflust plötzlich aufhörte. Hafer-, Gerster und Maispreise waren im ittagsverkehr ebenfalls erheblich niedriger. Für Mehl und Hülsenfrüchte Waren die Käufer heute zurückhaltender, wogegen für Futtermittel noch Kaufaufträge vorlagen, das Geschäft aber doch im Wesent⸗ lichen ruhiger geworden war. Vom Stahlbund. Am 28. Februar kindet eine Mitglieder- Lersammlung statt, für welche die Besprechung der Markt⸗ lage sowie enderungen der Verkaufsbedingungen und Be⸗ sprechung der Neuregelung der Richtpreise auf der Tages- stehen. Im folgenden Tage tritt der Rioehtpreis- ausschuß des Deutschen Stahlbundes zusammen, um die neue Preisregelung festzusetzen. Angesichts der Erhöhung der Kohlenpreise ist mit einem erneuten Preisaufschla 8 Herausgeber, Truder und Verleger: Druckere! Dr. Haas, Mannheimer . General⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannheiim, Direktion: Ferdinand Hehme.— Verantwortſich für Politik: Dr. Fritz illeton: A. Maderno: Hammes; für Handel: J..: Franz Kircher; für für Lokaſes und den übrigen redaktionellen 1 Richard Shönfelder; für Anzeigen Karl. ager * *— 75 Zum baldmöglichſten Antritt werden 50 Gestern frän 4 Uhr entschlief aſtatt(Baden) geſucht: zu kaufen gen 6% sanft nach längerem, eee geſuch Anget Leiden mein lieber Mann an die paulleh Lohnbuchhalter ges erraum aulLenmann an Ae 5. Seike. Nr. 90. Versicherungsbeamter im 72. Lebensjahre. 2⁴⁸ Mannheim(Seckenheimerstr. 26), Beeskow, Seckenheim, den 22. Februar 1922. 3 Uhr von der Leichenhalle aus. Amtliche Bekanntmachungen Handelsresistfer. Zum Handelsregiſter B Band XVI,.⸗Z. 48, Firma„A. W..“,„Allgemeine Werkzeug ma⸗ ſchinen⸗ Geſellſchaft Attiengeſellſchaft, Niederlaſſung * 8 als Gefl. Angebote mit Gehaltsanſprüchen, Zeug⸗ laſſung der Firma„A. W..“„ eine nisabſchriften und Lichtbild erbeten unter R. E. 130 Wenzergnaſchwen Gefellchaft,—2 NMOrHDVR. an de Degcnelafe be Alaner 1816 in Berlin wurde heute eingetragen: Julius Striſower, Diplomingenieur, Duſſcl Dem eie ou Fegdeg kor Dbik WSScCtigE OgE Rkt. ERHGAMLTLICET „„„„*„* 1 A4.3. Einkäufer Nur wirklich erſtklaſſige Kräfte, denen an einer Dauerpoſition gelegen iſt, wollen Büro-Chef gesucht der einem Büro mit Energle vorſtehen kann, flotter Korreſpondent, bilanzſicherer Buchhalter, von einem Fabrikbüro Süddeutſchlands. Eintritt ſollte am 1. April oder früher, evtl. ſofort erfolgen. 5 00 trum zu 91 8 10 515 f00 ſeneh Kanar! 02% f ö 5 7 hle 4 Angebote mit Lebenslauf u. Zeugnisab⸗ Weibeben 0 Kath. Lehmann geb. Weißling. f ſchriften einreichen unter R. D. 129 an S* äftsſt 1814 Grün neng, Beerdigung Donnerstag nachm. die Geſchäftsſtelle. 1814 Abzuliefers 7 der uhd Büro· Sufte Orr dorf iſt zunm Vorſtandsmitglied beſtellt. Otto Heinrich in Düſſeldorf und dem Kurt Weisz in Dülſſeldorf iſt Geſamtprokura derart erteilt, daß jeder befugt iſt, die Firma gemeinſchaftlich mit einem Mitgliede des Vorſtandes oder einem andern Prokuriſten zu zeichnen. Dem Beſchluſſe Generalverſammlung vom 17. September 1921 entſprechend iſt das Grundkapital um 9 700 000 Mark erhöht worden. Es peträgt jetzt 40.000 000 Mark. Die 9700 Stück auf den In⸗ —— 2 2 A 25 Enigsfr.s 25. ——— und Fabriklager: Julius Innbede 9. Tel. 1903. Für 755 Betriebsbüro g wir 15 möglichſt baldigen Eintritt 1658 Teln Lecdhn dün Hunen (guter Konſtrukteur). Ausführliche Angebote mit Zeugnisab⸗ ſchriften, Angabe der Gehaltsanſprüche und des früheſten Eintrittstermines, ſowie möglichſt F, haber lautenden Aktien über je 1 000 Mark wer⸗ 0 1 1 f 0 Je Nunter Beifügung eines Lichtbüdes an bloll. Miefl 4 Ug. Mfegezelagat Rabein bseph bögele.6, Mannheim. Ler 5 3(Grundkapital) des Geſelſhaftsvertrages In der am 1. Februar 1922 a e Verlosung der 4½ 0% Teil- e ee 200 an Plattes 0 Wanggeſaßl. schuldverschreibungen von 1907 wurden folgende 157 Nummern gezogen: stelle d. Maunheim den 16. Februar 1822. 44 35 3% 3 12, 18% 20 22% dc d e ee Ueh an dert. 0 1 8 ade ——% dei ei ee e e en e e 80 f de 00h Meait ele. pile 5 7 72 b —.. Neu 85 7 5 Geſelſan mi 918 935 947 851 661 1001 1026 1040 1055 1093 1097 1128] Anzahlung 43000 Mk. 20 15 2 eandter Saſtung in Liant— in Mann⸗ 1185 1105 1206 1242 1284 1314 1322 1330 1347 1350 1442 1461 Reichert& Co, e —2 3 97820 184 1886 1300 1881 1075 1687 f710 17 1754 1800 1818 Walletadtetr. 33. etwa 18—19 Jahre, für Versand- SUt! 10* Die Liauddani beendet. Tie Firme i 185, 1887 1801 1010 1945 1930 1995 2027 2050 2051 2058 2150 Stalleinriehfung 15 fl oſchen. Liquidation iſt been ie Firma iſt2277 2902 2325 2332 2350 2373 2385 2380 2437 2549 2554 2667 s Stände zn Friedens. und Lohnverrechnung. n 3001 5000 5007 5165 3201— 4 3506 3257 2905 2937 2955 3040 beiler, zu ber Duerdle ht 0 Mannheim, 20. 5 8 2287 3299 3413 3437 3439 delberg, dei Marfilius, Bad. Amtsgericht B. G.—5 2535 3559 3563 3612 3634 3649 3658 3659 3865 3714 3732 3748 Kleinſchmitſtraße 48, gesue 1 5 Zum Handelsregiſter P Band X. B., 3754 3771 3794 3805 3833 3881 3934 3950 3974 4050 4067 4101 Telephon 2712. 34840 9; Nirneß„Armaturenfabris Geſellſchaft nif be. 447 4132 4192 4204 4246 4278 4281 4310 4408 4423 4439 444ʃ Nah fi Angebote unter R. A. 126 an die]e Crr de leg deeser Pelssbnddseweh a en eeeee 2 5 5 GelHassführer ausgeſchieden.—5 wert vom 1. Juli 1922 ab e 1655 951 85 ſucht für Stammhaus in Frank loſbenlos 497 * von ie Stammha 1 10 nlds. Mannheim, den 20. Februar 1922. in Berlin hei der Berliner Handels- Gesellschaft, Rähmaſchinen 10 Verlagsfirma furt a. M.(ftir ganz Deutſchland), 12 6 Uhr. tle 100 0 Bad. G. 4—5 Deutschen Banl,——— 15 ſow. 5 in Zürich(f. d. Schweiz) 922 Junt Sardelsrealſte B Band XIII. B⸗-B. 28,„» affenhuber. H 3. 2. 922 Jaene„Aeiiſchen aen U Gen Frankfurt a. M.„„ Metallbank und Metallurgischen] Ein repcratuebebücfüger einige Her ren—. 1 8 55 Nannee 55 Bead, 2 Gesellschaft.-., mit gewandtent Auftreten, Zum Beſuche von Ge⸗ m Wüörde Heute egett 97„ Leiprig Allgemeinen Deutschen Oredit- UflZin- learsfrmen. Bedingung: Kaufm Blldung, 5 0 Der eis Geschkeeeflrer beſellt geweſene Nolb Anstalt, Sagee. deee ee e 4 etätigung in Deutſchland in Frage, um den f „„ Deutschen Bank Filiale Leipzig, Motor Goltsbeirſab kennen au lernen. Gs mögen ich fur 0% e eeee 4„ Mannheim„ fbeinfschen Crediibank, dütenaer drsgg ducg Blaß an öned. ebe gebersbeled 9, mil Greſege Zum Pandelsregiſer P Baud XIK,.-J. IJ,„ Zürioh 8 Schweizerischen Kreditanstalt.(Aktunulaior) zu wers bauen wollen. 1804 Räume) in w + 2 mt& Seide Geſellſchaft mit deſchränk⸗ Aus frũſheren venosungen sind noch nicht zur Einlösung gelangt: 180 e, Binnenhafen. Angebote u. R. B. 127 an die Geſchäftsſt. d. Bl. bäftslogen der Haftung⸗ in Mannheim wurde heute 45 2 45 75 88 2— 487 495 680 712 770 777ſtraße 5. 225255.!.!ũ uh 8 1065 1160 1162 1170 1171 1172 8 Starrmtapnal iß nach dem ſchon 1175 1147 1161 144 1458 171 1723 170 4778 L01 1802 1810] Feeenee es pertekte, vertrauenswürdige N füßrten Geſelſckatterbeſchuuß vom 74. Jondar1811 1817 19238 13380 1207 2178 2181 2212 2234 2242 2245 2247 G0881l8chaftskleid 4 8 un an deo oo Mar ereht. Es betrögt jebt 210 2889 28602 272 272 2838 2843 2847 2848 2575 2886 2853 Ce. 44 und Kommuni⸗— 50 000 Park. Der Geſelſſcoaftspertrag iſt en. 2258 3207 3840 3880. kanzetiteld. Prelemet enoppisn 0 kpreherd dder eingereichten Niederſchriſt über die bert. Schuligen, C 3, 10 0 d deg 8— 24. eee 55 zum ſofort. Eintritt in Dauerſtellung geſucht de faßt. Gegenſtand deg——— iſt ferner: Plüsch · Läufer Gefl. 7—— gebote mit Zeugnisabſchriften, 0 U Wendeen an gleichen oder ähnlſchen Unter⸗ Aene HGehaltsanſprüchen u. 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