e * — — = — — —— — — 5 2 — — 2— — 5 N. — aui etwa 0 egen u erfülle di zum grz ö badener Webten Teil nur auf dem Papier. 9 don deich. 5 due berd, der G deg ſu deale: In manndei un bung monatlich 7042, 7043, 7533, 7068. Telegramm⸗öreſſe: 0 endeer mannheim. erſcheint wöchentlich zwölfmal. Bella Anzeigenpreiſe: die deine Zzeite mk..— ausw. Mk..— 9 d Amg daenec r Mark 20.—. Durch die Poſt bezogen* 2 Stellengeſuche u. Fam.⸗Finz. 205% Nachlaß. Reklame Mk. 18.— Wenn. e in gaden.—. poſtſcheckkonto nummer 17800 Rnnahmeſchlu: mittagbiatt vorm. 8½ Uhr, Abendbl. nachm. deen dauptgeſcha und nummer 2017 udwigshafen am 2½ Uhr. Kür Anzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen.Ausgaben dunmerdadt, W 9—— E. 2. Seſchüfts ⸗nedenſtelle w. keine verantwortg. übern. höhere Sewalt, Streiks, Setriebs⸗ bentre 7030, 703 ald dofſtraße nummer 0. Lernſprecher ſtörungen uſw. berechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen f. ausgef. * oder deſchrünkte Rusgaben oder für verſpätete Rufnahme von Anzeigen. Rufträge duech Lernſprecher ohne Sewähr. gen: Der Sport vom Sonntag.— Aus der Welt der Cechnik.— Geſetz und Necht.— Mannheimer Frauen ⸗Seitung. 7* Mannheimer Muſik-ZJeitung.— Bildung und Unterhaltung. 9 8 5 Auſchlag der Reparationskommiſſion! Von unſerem außenpolitiſchen Mitarbeiter. Die en 0 fe unſerer Erfüllungspolitiker war groß, als Alblelſtunn wanmes dazu zu verſtehen ſchlen, die deutſchen ſa en. Hen für das ahr 1922 auf 500 Millionen herab⸗ r ein voll„Ausfall“ an Goldzahlungen wurde allerdings zemacht. Da gerütteltes Maß von Sachleiſtungen wieder wett weiter de machte aber unſeren ſchein⸗ peſß, od—— Sorge. Sachleiſtungen? Warum nicht? Wer 0hat die Ind ſie uns überhaupt abverlangt7. Und wenn ja, chon 8 uſtrie zu tun. Die Freude über Cannes wurde 0 ubedämpft. als man von der Ueberweiſung des Günntni ial. g Pfuches an die Reparationskommiſſion ügelfü elt. ieſer Ausſchuß folgt der franzöſiſchen ſundlichten und ſein Vorſitzender Dubois iſt einer der un⸗ elke und unverſöhnlichſten Männer auf der Gegen⸗ waſ die leichte fle in Cannes die Sachleiſtungen vielleicht noch chdem die Rechſel nehmen konnte, ſo ging das nicht mehr, 2 eparationskommiſſion die Regelung der Ange⸗ cen In die Hand bekommen hatte. Sie würde ernſt auch— mußte man ſich ſofort ſagen. Und das hat ſie andte Abordnn. Seit ein paar Tagen weilt eine von ihr ent⸗ Regierunung, in Verlin, die die Aufgabe hat, der deut⸗ leſſt uns Vorſchläge darüber zu machen, wie das 0 orwärts“ l sprogramm— werden ſoll. Der nen Indistr audert darüber allerlei aus und was man retionen entnehmen kann, iſt nur zu geeignet, (l geuen Pläne mit dem allergrößten Mißtrauen ale ammer le ſchon geſagt, fanden ch die Erfüllungspoli⸗ Bedenteiſehr leicht mit den Sachleiſtungen ab, indem ſie mit der Behauptung niederſchlugen, das ſtehe ſa ſeſten kom n ach dem Wles⸗ mien hat der men ſchien das bisher auch ſo zu ſein. Vor⸗ Rialſteriunder Staatsſekretär Dr. Müller vom Wiederaufbau⸗ ſche Hauptausſchuß noch darauf hingewieſen, daß ſee, den dachen Anforderungen an Sachlieferungen gegen⸗ m ſchen Angebot ganz geringfügig ſelen. Visher r als eine halbe Milllarde Goldwert dabei her⸗ dessbaden Das hatte aber ſeine ie Gründe. Das 5 gen hüben bkommen hat für die deutſchen Sach⸗ 0 aſſen und den wie drüben dürotratiſche Organſſatlonen ſderaufbau 5 hat deutſche Leiſtungen lediglich für den an wi 8 Nordfrankreich vorgeſehen. Unter dieſen hältn 75 niem der ſchleppende Gang der deutſchen Sach⸗ uiiſſe tetent anden überraſchen, der die franzöſiſchen Ver⸗ Nach de in krn deuen Vorſchlag ſol' die deutſche Sachtelſtung uun dürotratif gen Feſſeln befreit werden. Es iſt nicht mehr einer chen Organiſationen die Rede und nicht mehr ſhen die deu auf den Wiederaufbau in Nordfrank Shmne f che Sachleiſtung ſoll vielmehr im kaufmänni⸗ af dn h ſece werden. Die Abnahme deutſcher ich vn Wege— nach dem neuen Vorſchlage vollkommen ſhene Hinan freien und privaten Handelsverkehrs. Nur deih Käufer 2 8. e Regelung nicht unmittelbar zwl. Maen Entſchädi rkäufer erſolgt, ſondern zugunſten des 10 er—* gungskontos. Der franzöſiſche oder belgiſche Dführen— beiden Staaten handelt es ſich vornehm⸗ aug db. die ihn für die deutſche Ware an ihre Regie⸗ Na dezatlt utſchland gutſchreibt. Die deutſche Regie⸗ e 80 ihrerſeits dem deutſchen Verkäufer mit i0 nicht übel erdachte Plan hat einen Vor⸗ don Ulti 0 mktionen“ nach der Ablehnung des Lon⸗ de gem Käufer einſetzten, erhoben einige Ententeſtaaten ulſcher Waren in ihrem Lande 50 Prozent Bberlleßen es der deutſchen Regierung, dafülr h iu entſchädleanfer in der Höhe des konfiszierten Be⸗ weldh ne— Das galt damals als eine„Sanktion“, Alute,diſche S lendnahme⸗ Und das mit Recht! Denn der 5 Wla der Kugubiger ſaß nun gewiſſermaßen wie ein Abſzertes ah utſchen Produktion und ſaugte ihr die Hälfte Heute wird uns dieſes Verfahren als eine ich„Vorwärt oldleiſtung vorgeſchlagen. Und ſo wenig * Anſtoß ſcheint man in der Regierung irgend⸗ und Sa Wleder ieſem Anſchlag zu nehmen, der nicht nur böſtändigt erſtarkung, ſondern auch gegen die Freiheit Un dere der deutſchen Wirtſchaft gefüͤhrt wird. elgen neuen Mlaneſched zwiſchen der früheren„Sanktion“ doteh ſoll dangsmaß Nach darin, daß an die Stelle der ein⸗ deh dadurdim übrigen 55 gegenſeitige Vereinbarung Giasenl. ſdem demene gaſelae vollen 1 0 ſüagedert der ſein, wieviel er 455 8375 5 1 laßten f eben 1 deutſchen War da von dem voll e en zu ill, um Deut en an ausländiſchen Deviſen zu⸗ nndand zmöglichen die Einführung von Roh⸗ eilt auf deſcdg uch ſeinen 1 vo e in 4e d. Ju Fine eiſe die d. elieben zu verfahren und er die acht für en Gunſten 85 cht Produkklon vollkommen ein⸗ dan ſüllege Reparation usbeuten und diejenige Produktion, dürdes ſi n. Die Re arbeitet, wenn er will, ſo Jd. lür derechtf. che Regierung, aber, die ſeit utſche Fmirklichung 9— erleichtert aufzuatmen, würde eiſtungsfä d dieſes Planes gezwungen, abermals 5 das Papleſigteit faſt unvermindert anzuſpannen. chaden der dgeld, das ſie im vorigen Jahre zum deutſchen Valuta für den Ankauf von —— Goldzahlungsmitleln aufgewendet hat, nunmehr für die Be⸗ zahlung der deutſchen Produzenten in Anſpruch nehmen, die ihre Erzeugniſſe an die ausländiſchen Reparations⸗Hyänen verkaufen, ohne dafür einen Pfennig zu erhalten. Die deutſche Papierflut müßte dadurch natürlich wieder ungeheuer an⸗ ſchwellen. Denn wenn ſich die Gläubigerſtaaten bis zu 1500 Millionen Goldmark mit deutſchen Sachlieferungen im Jahre Malt ſo bedeutet das allein über 30 Milliarden Papier⸗ mark. poincaré unòd Lloyò George. WB. London, 24. Febr. Der Pariſer Berichterſtatter der „Times“ ſchrelbt, die Tatſache, daß die Unterredung zwiſchen den beiden Premierminiſtern von ſo kur zer Dauer ſei, be⸗ weiſe, daß die beiden letzten Tage eine fühlbare An⸗ näherung zwiſchen dem britiſchen u. franzöſiſchen Stand⸗ punkte gebracht haben. Es ſcheine jetzt klar zu ſein, daß die britiſche Regierung Frankreich befriedigende Verſicherungen bezüglich dreier Punkte gegeben habe, die in der Note Poin⸗ cares vom 5. Februar erwähnt werden. Die Konferenz von Genua würde beſtehende Verträge nmicht erörtern, ſie werde ſich nicht mit dem Reparationsproblem be⸗ faſſen und die Abhaltung der Konferenz werde in keiner Weiſe dem Völkerbunde Abbruch tun. Man nehme ſogar an, daß die britiſche Regierung bereit ſei, vorzuſchlagen, daß der Völkerbund erſucht werde, die praktiſche Anwendung einiger der auf der Konferenz von Genua zu faſſenden Beſchlüſſe zu ſichern. Das würde natürlich bedeuten, daß der Völkerbund auf der Konferenz offiziell vertreten ſein werde. Bezüglich der Frage der Anerkennung der Sowlet⸗ regierung ſei die britiſche Regierung, wie man annehme, der Anſicht, daß die Annahme der Reſolution von Cannes durch die Sowjetregierung im allgemeinen Intereſſe Europas genügend ſei, um zu einer ſofortigen Anerkennung zu berech⸗ tigen, während Frankreich wünſche, daß die Anerkennung beſtimmten Bedingungen, vielleicht Garantien, un⸗ kerworfen ſoll. Der in manchen Kreiſen angeregte Wunſch, daß jede Macht für ſich über den Umfang und die Art und Weiſe der Anerkennung der Sowſfetregierung beſchließen ſoll, könne für die franzö en Intereſſen vom wirtſchaftlichen Standpunkte gefährlich ſein, denn es ſei klar, daß die Mächte, die Moskau weiter entgegenkommen, eine Bevorzugung er⸗ halten in der Frage der kommerziellen Konzeſſionen. WB. Paris, 23. Febr. Miniſterpräſident Poincaré wird bei ſeiner Vegegnung mit Llond George begleitet ſein von dem Direktor des Quai'Orſay Perretti della Rocca. Nach dem„Matin“ handelt es ſich bei der bevorſtehenden Unterredung um die Redlgierung eines Doku⸗ mentes, das das Abkommen der engliſchen und franzöſi⸗ ſchen Regierung hinſichtlich der Konferenz von Genua feſt⸗ legen ſoll und in dem alle Fragen präziſiert werden, die in Genua behandelt werden ſollen, ſowſe alle, die dort nicht be⸗ handelt werden ſollen. Fur ruſſiſch⸗franzöſiſchen Fühlungnahme. Hmz. Rom, 22. Febr. Der Sowſfetdelegierte in Italien, Worowski, erklärte einem Mitarbeiter des„Paeſe“, eine franzöfiſch⸗ruſſiſche Annnäherung ſei heute recht ſchwer. Es ſei richtig, daß in beiden Ländern eine Strömung für eine ſolche Annäherung beſtehe. In Frank⸗ reich handle es ſich dabei beſonders um Geſchäftsleute. Immerhin dürfe man nicht an die Möglichkeit, oder beſſer geſagt, an das Bevorſtehen eines Abkommens zw.ſchen Frankreich und Moskau glauben. Frankreich rüſte Rußland gegenüber nicht ab. Rußland ſordere die Reviſion des Vertrages von Verſailles, Entſchädigungen für die in den Kämpfen gegen Denekin, Koltſchak und Jude⸗ nitſch erlittenen Schäden und die Rückgabe von Beſſarab en. Woroweki ſetzte hinzu, wenn Rußland in Genua die Rech⸗ nung für ſeine Kriegsſchäden aufmache, würden die Forde⸗ rungen Frankreichs an Rußland ausgeglichen ſein. Die Friedensmöglichkeiten im Jahre 1917. ONB. München, 23. Februar. Die„Münchener Neueſten Nachrichten“ ſind in der Lage, einen Auszug aus dem Proto⸗ koll über eine Unterredung zwiſchen Czernin und Bethmann Fn 16. März 1917 in Wien über das angebliche Friedensangebotdes Prinzen Sixtus zu veröffentlichen. Das Blatt gibt heute den erſten Teil des Protokolls wieder, das die Bedingungen der Mittelmächte gegenüber enthält, und zum Schluß kommt, daß Reichskanzler von Bethmann Hollweg nach län⸗ gerer Ausſprache mit Czernin, dem Unterſtaatsſekretär von Tumm und dem Botſchafter von Merey der Entſendung eines Vertrauensmannes nach der Schweiz unter nachfolgenden Bedingungen zuſtimmt: 1. Derſelbe hat ſich rezeptiv zu verhalten. 2. Er könnte in ſehr vorſichtiger Weiſe durchleuchten laſ⸗ ſen, daß eine Verſtändigung zwiſchen Deutſchland und Frankreich auf der Baſis a) eines territorialen Austauſches in Europa, b) eines allgemeinen Kolonialobkommen, c) wirt⸗ ſchaftlicher Kompenſationen, die ihm im Bereiche der Möglich⸗ keiten zu liegen ſcheinen. 3. Müßte der Vertrauensmann die Frage ſtellen, wie ſich England zu einem derartigen Arrangement ſtellen werde. Ein Bericht über die Erörterungen der Oſtfragen auf der gleichen Konferenz wird von den„Münchner Neueſten Nach⸗ richten“ angekündigt, völkerbund und Abrüſtung. WB. Paris, 23. Februar. Der gemiſchte Ausſchuß des Völkerbundes für die Einſchränkung der Rüſtungen hat heute vormittag unter dem Vorſitz Vivianis getagt und die von ſeinen Unterausſchüſſen durchgeführten Arbeiten in dieſer zweiten und letzten Vollſitzung gutgeheißen. Der Vorſitzende des ſtatiſtiſchen Unterausſchuſſes, General Marietti hat die auf die ſtatiſtiſchen Unterſuchungen bezüglichen Reſolutionen er⸗ läutert, die auf die Beſchleunigung der Arbeiten der ſyſtemati⸗ ſchen Organiſation abzielen. Es ſollen nämlich die offiziellen und öffentlichen Dokumente ſo raſch wie möglich ausgearbeitet werden, damit gegen den 15. Juli ein Meinungsaustauſch über die Grundlinien eines Planes zur Einſchrän⸗ kung der Rüſtungen erfolgen kann. Der engliſche Ver⸗ treter Lord Fiſher gab dann Kenntnis von den Arbeiten des Unterausſchuſſes für die private Waffenherſtel⸗ lung und den privaten Waffenhandel, in dem er ſeinerſeits den Vorſitz führt. Der Unterausſchuß iſt der Anſicht, daß unter den gegenwärtigen Umſtänden eines der beſten Mittel zur Kontrolle der privaten Waffen⸗ und Munitionsherſtellung darin beſtehe, daß die Konvention von St. Germain über den Waffenhandel ratifiziert werde. Der Völkerbunds⸗ rat wird aufgefordert, diejenigen Regierungen, die beauftragt wurden, bei Gelegenheit der Konferenz von Waſhington Schritte bei der amerikaniſchen Regierung zu unternehmen, um Mitteilung der Ergebniſſe zu erſuchen, ſoweit die Ratifika⸗ tion der Konvention dadurch berührt werde. Der Völker⸗ bundsrat iſt ferner beauftragt worden, die hiermit zuſam⸗ menhängenden juriſtiſchen Fragen einer Prüfung zu unter⸗ ziehen. Es handelt ſich hier um die Vorarbeiten zur Einberu⸗ beng einer allgemeinen Konferenz für die Kontrolle er privaten Waffen⸗ und Munitionsherſtellung. Der gleiche Unterausſchuß hat ſich auch mit der Frage der Giftg 155 be⸗ faßt und hat beſchloſſen, in dieſer Beziehung erſt etwas zu unternehmen, wenn ihm die Einzelheiten der auf der Konfe⸗ renz von Waſhington getroffenen Abmachungen über den Ge⸗ brauch der Giftgaſe und über die Frage der Kriegsgeſetze vor⸗ liegen. Die Entwaffnung Deutſchlands. Auf Jahre hinaus kampfunfähig. WB. London, 24. Febr. Reuter erklärt, daß im gegen⸗ wärtigen Augenblick der alliierten Kontrolle in Deutſchland etwa 200 Offiziere und 40 Unteroffiziere und Mannſchaften, beritiſche, franz, belgiſche, japaniſche u. italie⸗ niſche angehören, die über das ganze Land zum Zwecke der Entwaffnung in Diſtrikte eingeteilt ſeien, mit dem Hauptquartier in Berlin. Eine Beſeitigung der alliier⸗ ten Kontrolle kämenicht in Frage, bis das Werk, wo⸗ für ſie ernannt ſei, zur Befriedigung der alliierten Regie⸗ rungen vollendet ſei. Obwohl jede Art von Waffen und Munition, die entdeckt oder ausgeliefert würde, von der alliierten Kontrollſtelle zerſtört worden iſt und obgleich die deutſche Regierung das geſamte Material, das deklariert wurde, ausgehändigt habe, habe die alliierte Kontrolle keinerlei Sicherheit bezüglich deſſen, was noch ver⸗ ſteckt ſei. Die Unterſuchungen, die angeſtellt würden, ſeien ſo gründlich wie möglich, und die Arbeit werde erſt beendet werden, wenn alle Regierungen davon überzeugt ſeien, daß Deutſchland nicht fähig ſei, ein Heerins Feld zu ſtellen, das eine Bedrohung für irgend ein Nachbar⸗ land bilden könne. Augenblicklich ſeien deutſche Waffen und Munition in ſolchem Umfange zerſtört worden, daß in gut unterrichteten Kreiſen die Anſicht beſteht, Deutſchland ſei vollkommen unfähig für viele kommende Jahre Frankreich anzugreifen. Die Keichswehr vor dem hauptausſchuß. ONB. Berlin, 23. Febr. Im Hauptausſchuß des Reichstages wurden heute nach kurzer Debatte die nachträglich angeforderten 6,371 Milliarden Mark zur Verbilligung des Auslands⸗ getreides und Mais für die Brotverſorgung aus dem fünften Nachtragsetat für 1921 bewilligt. Ebenſo wurden die übrigen Poſi⸗ tionen des Etats nach kurzen Erläuterungen des Abg. Dr. Pachnike (Dem.) vom Hauptausſchuß genehmigt. Es folgte die Beratung des Haushaltsplanes des Reichsver⸗ kehrsminiſteriums für 1922. Auf Bedenken, die der Abg. Stücklen(Soz.) äußerte, betonte Reichswehrminiſter Dr. Geß⸗ ler, er könne mit voller Verantwortung die Erklärung abgeben, daß die Führer des Heeres ein abſolut ſicheres, verfaſſungs⸗ treues Inſtru ment in den Händen der Regierung ſeien. Daß einzelne Fälle von Diſziplinwidrigkeiten oder monarchiſtiſchen Aeuße⸗ rungen der untergeordneten Organe des Heeres vorgekommen ſeien, werde nicht beſtritten, käme auch im beſtdiſziplinierten Heere vor. Solche Fälle ſeien einer entſprechenden Ahndung zuzuführen. Der deutſchvolksparteiliche Abg. v. Schoch erinnerte an die Befreiung Bayerns von der Räterepublik durch Offizierskompagnien, eine Berfeiung, die zugunſten der demokratiſchen Hoffmannsregie⸗ rung geſchehen ſei und an die Offiziere, die für Oberſchleſien ihr Leben gelaſſen haben. Der unabhängige Abg. Künſtler ſprach über Soldatenmißhandlungen. Zur Sache ſprachen ferner die Abg. Leicht(Bayr.) und Schöpflin(Soz.). Im Rahmen der Debatte äußerte ſich Reichswehrminiſter Dr. Geßler auch über die Fabel vom ſog Krümperſyſtem. Der Miniſter hielt es geradezu für lächerlich wenn ſich ernſthafte Per⸗ ſonen noch mit ſoſchen Mätzchen beſchäftigen ſollten. eder halb⸗ wegs in militäriſchen Dingen Erfahrene wiſſe doch ganz genau, daß heute die Verhältniſſe anders ſeien als im Jahre 1813. Die Be⸗ waffnung vieler Teilnehmer der Schlacht bei Leipzig ſei die Miſt⸗ gabel und Axt geweſen. Die Artillerie hätte damals noch eine verhältnismäßig untergeordnete Bedeußung gehabt. Es ſei alſo ein verrücktes Hirngeſpinſt, das einzelne, wirklichkeitsfremde Phantaſten eine automatiſche Wiederholung der Ereigniſſe 1810 bis 1812 vorgaukeln. ganze Volk und ohne Indu arbeit des letzten Fabrikarbeiters ginge es nicht. Houtzutage zu einem Krieg das trie, ohne Rohſtoffe und ohne Mit⸗ Ein modernes Heer ſei eben mit den Mitteln Scharnhorſts und Gneiſenaus nicht —...ͤ ͤ——..——— —— 2. Salfe. Nt. 4. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Fretiag. den 24.— zu ſchaffen. Derartige Irrtümer ſeien wohl noch vor dem Welt⸗ kriege entſchuldbar geweſen, aber nach dnem Weltkriege ſeien ſie einfach nicht zu verſtehen. Der Abg. v. Gallwith(Dn.) erklärte namens ſelner Freunde, 1 et des Reichswehrminiſteriums nichts weſenkliches aus⸗ zuſetzen habe. ldg. Dr. Haas(Dem.) empfahl die Annahme des Etats. Dem Problem der Erziehung und ſtaatsbürgerlichen Ausbildung des in 12;ähriger Dienſtzeit befindlichen Soldaten ſeſ größte Aufmerkſam⸗ kelt zu widmen. Durch die geiſtlge Ausbildung der Sol⸗ daten können wir Menſchen ſchaffen, die ganz beſonders wertvoll für Staat und Volkswirtſchaft ſein werden. Nachdem noch Abg. Dr. Moſes(Unabh.) und Stücklen.(Soz) über den Etat des Neichs⸗ verkehrsminiſteriums geſprochen hatten, wurde die Generaldebatte abgebrochen und der Ausſchuß bertagte ſich auf morgen. Kultur ⸗ und Staatsgeſinnung. Im preußiſchen Landtag wurde in dieſen Tagen die zweite 1 9 des retats nach vorangegangenen ein⸗ gehenden Beſprechungen im Hauptausſchuß vorgenommen. Im Mittelpunkt ſtand eine große Rede Kultusminiſters Dr. Boelits(Dp.), die vom ganzen Hauſe mit Aufmerk⸗ ſamkeit und Beifall aufgenommen wurde. Wir geben im folgenden die weſentlichſten Gedanten des Redners wieder, befaſ ſte ſich mit dem Gedanken der deutſchen Bildungseinheit aſſen: Miniſter Dr. Boslitz begrüßte es zunächſt, daß es ſich im Hauptausſchuß um einen Rampf um lezte 5%7 eale gehanbelt habe. Die Wendung don Nützlichkeitsfragen oder gar tein parteipolitiſch eingegebenen Farſer zu Ideeen iſt ein großer Jortſchritt. Es herrſchte Einigkeit über, daß die Staatsldee und die Idee der Kultuteinheit die behereſchenden We⸗ danken für die Arbeit ſeine Miniſteriums ſein müſſen. Beide zu⸗ ſammengefaßt, ergeben die ZOdee der deutſchen Bildungs⸗ eindeſt, die für alle Reformen maßgebend ſein muß., Ueber⸗ gehend zu einer genaueren Definition des Begriffes der Er⸗ ziehung zur Staatsgeſinnung, ſpricht der Miniſter zunächſt don ihrer Notwendigkei und Unerſetzbarkeit. Die Not der Zeit hat die — 5 gum Allgemeingut gemacht, daß ein Volk ohne ſtaatliche Einhelt und Geſ* eit mit Bernickhtung auch ſeiner Kuftur⸗ werte bedroht iſt. Dies Gefühl der Unerſeßbarkeit des Staatsgedankens hat erfreuliche Fortſchritte gemacht. Von die ſem Geſchtspunkt aus iſt das Programm zu begrüten. Von dieſem Geſichtspunkt aus hat die Deütſche Volkspartel in Preußen die Verkvirklichung der Koalitlon gefſor⸗ dert, nicht um in die Regterung 11 ommen, ſondern um im vollſten Umfange poſitib an der Wiederaufrichtung des Staate⸗ mitzuarbeiten. Alle rteten in der Koalition ſind ſich darüber klax, daß ſie von jeder Partei Opfer fordert, Opfer der vorläu gen Jurückſtellung von Jorderungen des Parteiprogramms, die keine gentrale Bebeutung haben, und deren Betonüng einen Kampf innerhalb der Koalſtion entfeſſeln könnte. Abder die Koalition der⸗ langt don niemandem einen Verzicht grundſäßzlicher Art. Koaki⸗ tion ſſt Arbeitsgemelnſchaft, nicht Geſinnungs⸗ gemeinſchaft. Aber eins verlangt ſie: Verſtänduis des einen für den andern, um das Trennende ſoweit zu können, damit gemeinſame Arbeit geleiſtet werden lann. Auch die Parten, die als letzte in die Roalition eingetreten iſt, muß Verſtändni für ſich fordern, auch von der Partei, die am weikeſten links fteht. Wir verlangen volles Verſtändnis für das Bürgertum und ſeine Lebensnotwendigkeiten. Sos erfreulſch die Uebereinſtimmung iſt, daß die Staatsiber im Mittelpunkt aller Erziehung ſtehen muß, ſo ergab ſich doch ein tiefgreiſender Unterſchied in der Deutung der Staatsidet. Der deutſche Staat iſt nicht nur die Summe der ſetzt lebenden Deutſchen, er iſt ein o Nagilee Gebilde, und 1* Refſten Wur⸗ zeln liegen in der geſchichtlichen Vergangenhelt. Soll der Stack lebendig erhalten werben, ſo dürſen dieſe Wurzeln nicht durch⸗ ſchnſtten werden. Aber der deutſche Staat iſt, als geſchichtlich ga⸗ worden, der gegebene Staat. Er iſt weder ein idealer Jukunſis, ſtant, noch ein als ideal betrachteter Staat der Wenn wie die deutſche Jugend tief in unſere beutſche Kuktur ein⸗ führen, dann werden die deutſchen Ideale im eigenen Staat ſtark genug ſein, daß er ſich im organſſchen Wachstum immer meht zum twähren deutſchen Staat entwickelt. Die Staatsgeſinnung, die dais Überſteht, macht den gegebenen Staat ideallos und werſeee det ihrs Idealttät wirkungslas an erträumte Idealgebilde, Unter dieſem Geſichtspunkt verlangt der Miniſter eine freudige Be⸗ fahu des Staates dei unſerer Jugend. ir müſſen bei der 57 der Staatsgefinnung feſthaften an dem unlözlichen Zufſammenhang mit unſerer naklonalen Vergangenheilt; wir müſſen dabel einen ſtarken Gegen⸗ warkswillen pflegen und die Verantwortllchkeit vot der Zukunft ſtärken, an die wir alle Gſtter weitergeben wollen, die tofr ererbt haben. kanzlei hat die Wünſche der Eiſenbahner entgegengenommen. Von dieſem Standpunkt aus, d. h. von der Gegebenheit der Gegenwart ſich dem Ideal zu nähern, wird die Reformarbeit des Miniſteriums zu ſein. Hierzu gehört die konfeſſlo⸗ nelle Trennung. Mit deren Ignorterung kommen wir nicht weiter, wohl aber mſt gegenſeitigem Perſtehen und mit Sichbeſin⸗ nen auf das Gemeinſame, In die konfeſſionellen Schulen muß der Gedanke der Staatsidee und der Kultuxeinheit einſtrömen. In dieſem Zuſammenhange warnt der Miniſter von Ueberſpannung der Agitation gegen die konfeſſionellen Schulen, die leicht als Agi⸗ tation gegen Kirche und Glauben, namentlich in den Rheinlanden und Oberſchleſien, chaohfad wird. Man warte ruhig die Arbeiten der Kommiſſionsberhandlungen im Reichstag über das Reichs⸗ ſchulgeſetz ab. Zu dem Gegebenen der Gegenwart gehört aber auch die Trennung veler deutſcher Bürger von der Kircke, Perfön⸗ lich mag man dieſe Tatſache ſo oder ſo werten, ſie beſteht, und es iſt ihr tragen. Aber zu warnen iſt auch hier vor Ueberſpannung Agitation zukünftiger ſogenannter weltlicher Schulen. Wo bleibt der Gedanke der Einheitsſchule, wenn ſich hier 17 vor der Regelung durch Reichsſchulgeſetz Schulen abſplittern! ie Gefahr, daß hier Klaſſenſchulen, Proletarierſchulen geſchaffen werden, iſt ungeheuer. Zum Schluß ſprach der Miniſter ſeine Freude über die viel⸗ elt uſttmmüng aus, die ihm zu den von ihm geäußerten Ge⸗ banken der Erziehung zur Staarsgeſinnung geworden ſei. Er ſchloß mit den Worten; Wenn mir dabei von dem Abgeorbneten Oelze (DR.), der ebenfalls eine ſtarke Stagtsgeſinnung fordert, vorge⸗ worfen wirb, daß ich vom„gegebenen“ Staat gusgehe, ſo muß ich dem doch ent 70 daß der Abg. Reinhard mit Recht bon einem„von Golt Abelgſene. Zuſtand geſprochen hat. Was Gott „zugelaſſen“ hat, iſt aber eben„gegeben“. In dieſen 18 4— 5 Staat alle Ideale einſtrömen zu laſſen, iſt die Aufgabe aller derer, die am Wiederaufbau des Vaterlandes mitarbeiten wollen.“ — Deutſches Reich. Deutſche Aote wegen des petersdorfer Zwiſchenfalles. ORB. Berlin, 24. Februar. Der Vertreter des deut⸗ 32 Bevollmächligten in Oppeln hat im Auftrage es Auswärtkigen Amtes der Interalliierten Kommiſſion in Oppeln eine Rote übergeben, in der es u. a. heißt: Am 19. Februar bs. Js. wurde in Gleiwitz der deutſche Polizeiwachtmeiſter Paul Rleſenberg, während er ſich in Ausübung ſeines Dlenſtes befand, von 8 betrunkenen Sol⸗ daten erſchoſſen, die daraufhin die Flucht ergriffen. Die deutſche Regierung erhebt gegen dieſe Bluttat Einſpruch und darf erwarten, daß mit größtem Nachdruck eine Unter⸗ ſuchung des Falles und die ſchärfſte Beſttafung der Schuldigen vorgenommen wird. Sie muß es ſich vorbehalten, angemeſſene Schadenserſatzanſpruche für die Hin⸗ terbliehenen zu ſtellen. Segen die Kapftalſlucht. Berlin, 24. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Dem Reichstag iſt ſoeben ein Entwurf zur Abänderung des Geſetzentwurfes gegen dle Kapitalflucht zu⸗ egangen. Durch die Novelle ſoll die Geltungsdauer des Ge⸗ 4 ür ein welteren Jaht, bis zum 31. März 1923, verlän ⸗ ert werden. Außerdem wird vorgeſchlagen, den Betrag der ahlungsmittel, der im nach dem Aus⸗ lande mitgenommen werden kann, von auf 20 000 Mk. u erhöhen. 147 den kleineren Grenzverkehr iſt ie bisherige Höchſtgrenze von 8000 Mk. ausreichend. Polltiſche Nusſprache innerhalb der deutſchen volkspartel. Berlin, 24. Jebr.(Bon unſerem Berliner Büro.) Am 11. und 12. März tritt in Berlin der Reichsausſchuß der d Volkspartei zu einer aazeg 7 am men. Zum Reichsausſchuß gehören neben den Mitgliedern des ee Ausſchuſſes die Vorſitzenden und Ge⸗ 1410 sführer der Wahlkreſsverbände. Die Organiſatlonen im eich erhalten durch bieſe Ta 129 Gelegenheit, zur Polttik der Partel und der Relchs erettte der letzten Wochen Stellung zu nehmen. 3 Berlin, 24. frebr.(Von unſerem Berllner Büro.) Die Meldung des„Berkiner Lokalanzelgers“, der Reſchskanzler habe eine Abordnung der Reichsgewerkſchaft der Eiſendahnet empfangen, iſt unkichtig. Ein Beamter der Reichs⸗ Die Halbſeele. Roman von Artbur Brauſewetter. 51)(Nachdruck verboten.) Fortſetzung.) Genau ebenſo machte er es mit dem gweiten und drltten und dann mit einem jeden der Neihe nach. Als Merten glaubte, daß er am Ende ſei, begann er die Prozedur von neuem. Jeßkt erſt unterſuchte er die Briefe guf ihren Inhalt. Er las ſte in derſelben Relhenfolge, ſehr langſam, indem er oftmals die Lippen dabel bewegte, als gälte es eine Ge⸗ heimſchrift zu entziffern! Dieſer Inhalt ſchien ihn anfangs ſehr wenig zu intereſ⸗ fieren. Als er aber an ſene Brieſe kam, die Merten als die beiden erſten empfangen hatte, bemerkte dieſer, wie er laut⸗ los ſeine Backenmugskel hin und her bewoegte. Dies ſchlen das ihm eigentümliche Zeichen ſeiner Erregung. Sonſt wat von einer ſolchen weder in ſeinem Geſicht noch in dem Ausdruck ſeiner Stimme etwas zu bemerken. „Allerdings ein ſchündliches Bubenſtück,“ ſagte er, nach⸗ dem er den letzten der Brieſe behutſam wle ein ſehr wichtiges Dokument belſeite gelegt hatte.„Sie erhielten dieſe Schrei⸗ ben, wenigſtens einige von hnen an Tagen, an delſen Sie große, pielleſcht entſcheldende Arbeſten vor ſich hatten, nicht wahr?“ Merten war erſtaunt übet den ſchmellen Scharffinn, der aus dieſer Frage ſprach. „Sie kombinleren ſehr richtig, Hert Staatsanwalt. Och bekam die belden erſten ſedesmal an dem Morgen einer Operation, von der Leben und Tod abhing.“ „Es galt alſo, Sie zu perwlrren.“ „Ohne jeden Zweifel.“ »Aus dleſen Briefen und aus der Taktik ihrer Abfen⸗ dung ſpricht ein tödlſcher Haß. Mibt es einen Menſchen in dieſet Sladt, bei dem Sie einen folchen vorgusſetzen?“ Merten zauderte; endlich ſagte er:„Ja.“ Ich bitte um den Namen.“ Wiederum bedachte ſich Merten.„Profeſſor Weſtphal,“ ſagte er dann. „Weſtphal m hm. Ich benne den Namen doch.. ach ſa, der berühmte Chirurg, der früher an der Spitze des Lazarekts ſtand, und der vor kurzem die Bro⸗ ſchüre ſchrieb, die der Herr erſte Stagtsanwalt an das Schöffengericht abgab. Sie war trotz all ihren Giftes juri⸗ diſch ſo geſchickt abgefaßt, daß wir dabei nichts machen konn⸗ Nollegen mit;ꝰ Scheint überhaupt ein eminenter Ropf. hm, bmf ten. n dieſem Menſchen hatten Sie alſo ſchwere Zerwürfniſſef Darf ich bitten, mir etwas davon zu erzählen!“ Merten mußte ſelnem Wunſche nachkommen. Der Staatsanwalt hörte ſeh aufmerkſam zu; ad und zu unterbrach er 0 durch.e kurze, Frage. Alſo faſt dieſelben Worte er Ihnen beim Abſchieb 55 0 585 dem Brieſe ſtenbenf Das ſt in der Tal 0 en 9 17 dann nach einer Pauſe:„Iſt der Profeſſor verhei⸗ 0 N* „Jawoh „Wie iſt heine Frau?“ e „Eie betet ihren Mann blindlings an.“ „So„„ ſo.“ Der Staatsanwall wurde ſehr nachdenk⸗ lich. Plüßlich hob er die Augen von dem Tiſche empor, auf dem ſie bis dahin ſinnend geweilt, und kichtete ſe mſt einem ſchnellen, ſehr forſchenden Blick auf ſein Gegenüber. „Herr Doktor.. haben Sie dieſe Briefe irgend ſemand eigt 1 alich nur über ihren Inhalt zu krgend ſemand geſprochen?“ 0500 ich habe den erſten dem Santatsrm Mlasgord gezeigt“ „Dem Santtätstat Glargow„„ hm, Haben Sio viel⸗ leicht auch ſene markanten Worte, bie der Profeſſor damals „Sie wiſſen, welche ich meine zzu Ihnen ſprach, die⸗ ſem Herrn ſeinerzeit mitgeteilt?“ „Auch das wäre möglich.“ „Wer iſt der Sanitätsrat Glasgow!?“ „Ein Alterer Kollege und ffreund unfetes Haufes, dem 6 ich piel Dank ſchulde.“ „Iſt er praktizterender Arzt hier?“ fragte der Staats⸗ anwalt, ohne auf die letzten Worte Mertens zu hören. „Jawohl.“ 5 „Im agemeinen, oder hal er auch ein Spezlalfach! »„eErſiſt CMrurg und Wynskologe wie 7 uac a e wie Sle. hm. Hat er elleicht eine Klintt?“ „eine Kiinik It atter und eingefüßrter als die meine.“ „Sle richteten Jhre Kümik ein, nachdem die ſeine lange in Wben war? „So iſt es.“ „Sſe traten alſo in eine Axt pont Konkurreng mik ihm.“ „Wenn Ste es ſo nennen wollen.“ „Teilten Se Jhren Entſchluß vorher Ihrem Herrn 7* Die verfolgung der Erzbergermöt die 94 oMünchen, 24. Febr.(Eig. Drahtber.) Ueber ſtellungen in der Mordſache Ergberger erfahren die*. Außer Staatsanwalt Burger und dem Unterſuchungsrichter von Offenburg, die die Unter der Mordſache Erzberger leiten, befanden ſich ſtaatsanwalt Link von Offenburg und der richter, die beide mit den Erhebungen über die ſation betraut ſind, vorausſichtlich am heutigen leſſen kaffen. Ueber die Nachforſchungen nach Teen und Schulz und die Feſtſtellungen, die zu Erhebungen in München geführt haben, keilt E gangelel Burger den„M. N..“ mit: Ein deutſcher Reichean ahn ger hatte in Budapeſt am Vormittag des 20. be⸗ als er in einem Zeitungskiosk ein Berliner Bl obachtet, wie zwel ſunge Männer, ebenfalls gleiche Blatt kauften. Später ſah er die beiden Piag einem ffrühſtückslokal wieder. die Notiz über den Erzbergermorb las, fielen ihm die dhhl Männer, die mit einander tuſchelten, auf, dungen Schulz und Tilleſſen kannte. Sie begaben ſich zuerſt in die Expedition des Pe wo ſie an den Schalter für die Ausgabe Darm begaben ſich die belden, verſat hn e Beobachter ins Telegraphenamt, wo ſie um ee mittags ein Telegramm aufgaben. Die ba dann die Straßenbahn und kamen ſo dem 800 ge Augen. Dieſer begab ſich zur deutſchen ſchicte und teilte ihr ſeine Wahrnehmungen mit. Er chreiben an die Staatsanwaltſchaft in B Berliner Staatsanwaltſchaft gab die die Offenburger Staatsanwaltſchaft weiter. er und ein württemberet die Budapeſt beorder 110 in München. Als er in dem da er aus beide Er folate den 1 chiffrierte Bpc den ein badiſch minalbeumter nach durch eingehende Erhebungen feſtſtellten, daß S er Fakteſſen vom i. Robemper dis 28, Pezemeaehe Budapeſt unter verſchledenen falſchen Namen ge haben. Sie wohnten in vornehmen Hotels. 5 ethie ner Ermächtigung des Budapeſter Staatsanwa die Beamten Einſicht in die Urſchriften der am Tag aufgegebenen Telegramme. An der Schrift eine 10 ichtet e ſofort 12 richtet war, erkannten die Beamten ſofo en de, illeſſens. Die Beamten meldeten dieſe Heiſtem zn 1 Staatsanwalt in Offenburg, wora erſell in München wellenden badi beauftragte, Nachforſchungen über traße 10 an ofort nach Mün ahrnehmungen zur Auffindung von den Mörder die dort angetroffenen der Hausbeſißzer, Sekretärin vorläuf! vorgeführt. Es konnte kein Zuſammenhang mit der Erzbergerunterſuchung e wieder entlaſſen werden muß m efindet ſich noch in Haft. Das erwähnte Telegre 15 nur einige wenige Worte, deren Bedeutung noch wl Letzte Meldungen. Die Politik der kleinen Entente · gelhen Bukareſt, fe des Sachver 9 Entente würden am 5. März im Hinblick eſer Konferenz zuſamm würden wiederholt werden und zur Feſtlegung meinfſamen Politik führen. ** 24. Febr.„Dalt Mall 155 17 guchen 9 uſtellen. Auf die die Eingangs erw tzuſtellen, ob nicht Perſonen, mehrere anitätsrat Dr. Otto Pittin feſtgenommen eſtgeſtellt w — Rur Dr. iſch, erklͤrte, WB. LCondon eordnetenmandat g Er erklärte einem Berichterſtatter daß er der Politie Uberdrülſig ſel. ſu„Per er int dieſem einverftanende „Er beglückwünſchte mich zu Ihm. dde gl icht ſhber Ubren 9 Kolle vielle zu Ihrem Herrn auf dſe et mit einiger Eſcherbelt rechnen du „Das geſchah allerdings des öſteren. „Hat 5 Mlasgow auch, Fam 90 d Kahlenbach verſank in Schweigen. „Herr Staatsanwalt,“ nahm „warum elgentlich fragen Sie mich das alles „Weil ich mich, wenn ich Ihnen helfen naueſte orlemteren muß. Je „Aber eine ſolche, und ſel es die lelſe 9 Glasgow gegenüber 1r en. 1 uUr ausgeeſchlofſen. „Herr Staatsanwaltl“ „Rickts,“ wiederhoſte der ruhig und mir ein. verheirgteter Mann dieſe Brieſe ſeden Menſchen in den Kre muit ihm verwandt oder verſchrwägert iſt. B nicht ſtehen blelben. ſten Freunden würde ich v angen gegenübertreten, auf Schri Ihre Handſchrift wil Iweſerlel Worte ſind meines amtlichen Handelns geworden, und tets weſt getömmen, Das eſne he.ßt:„Tra undere: mil admfrart. Eine unbedi aß und keine A keine Sympathte zu beel Frau würde e 10 telde, meinen die mit ſhen, 5 0 aſſen wſ 6b geſen gel temus mole athie, aber au uſſen vermag, Ohne ſie ſtänden wir den derniſſen unferes Berufes machtlos, haltlos „Für Ihr Amt mag nünzlich ſein, aber den Menf ich?!“ rief der Staatsanwalt, ⸗ 11 ktor!“ ich ein Pes 11 nuß er ung n d der aannen J 5 Sein Weſen, daß wühren 17 üteten baltung etwas Papferenes an ſich Konzepte vor ihm, trat aus ſeiner ängſtl zum erſtenmat heraus. (Fortſetzung folgt.) der. digen ag, auch 0 3 Nt erſuchung Geheimochge Die Beamten gel⸗ reitag wieder nchen Siaue gt von beft beiden er 1 Miltelun 20. Deſ K aincle imina lt Müler un⸗ Mittellund enn ahnter nich 5 nein l, intermänner wulde 10 ee Dacſ 21 h 100 f. dieſer 18 10 1 40 f ah le 10 aeh de, Feue llled 05 Hepudd 8 1 aul 7n ſeherdahne de nur⸗ doklot, f 15 „ mnn ehche 1 5 1 6 U 15% wültde 0 al mit. 1 0. ., — — SS ĩðò⁊ D— ̃ĩͤ ĩ˙ qVÄÄX—EÄAæ ᷣͤ—— =. 77757 — 2. —2 — S —— — — d. Im Nn mnaaſchen annse er“ ſchildert Civis den Verſuch eines Woh⸗ B werde on Mannheim ſoll ein Beamter nach Karlsruhe „ des nur— und ein Karlsruher eee nach Mannheim. Bei⸗ 1 Nade Beamt glich, wenn beide ihre Wohnungen tauſchen können. un,, Dan—.— wären mit dem Wechſel einverſtanden; nur möchte der 1 da e Aie bei der Gelegenheit von ſeiner Manſar⸗ bnß durtruher—2 Stock derunter in den 3. Stock, ſodaß alſo der bl—9 dade er—5 5. Stock müßte. Das tut der nicht; denn in Karls⸗ 10 ud, daß einen 1. Stock. Der Hausbeſitzer in Mannheim macht 15 Inagen Ne Frau herzleidend iſt und das Treppenſteigen nicht wol Aimmer Alko Der Mannhelmer Beamte würde ſeine Mutter, die 1 nung rel awen und Küche hat, zu ſich nehmen, ſo daß dieſe i00 vorg—5 ßch einigen,— die mö“ mt, un eſes erläßt das„unanfechtbare“ 155 dal 15 deg ſic 12 0 nichts— Alſo alle 83 wohnen, 1 Alle ärgern, verſteht man; ob aber Herr Civis, 1r. hot Need Hausbeſttzer wäre, die Anſicht hätte, daß der 5. Stock 1 Newefnnget Frau für den Vermieter gut genug iſt, möchte den übert⸗ bbeelcdegert iſt es allerdings an dem Hauseigentümer, wöl nen Wunſch hatte, vom 5. Stock in den 3. herunter⸗ eb„ an ceg aelcd ue ein Richer aigenſung i. do⸗ 5 d. egenſtück, wo ein Mieter eigenſinnig Fen Al des Hauſes ſeine gleichwertige Wohnung dem be⸗ 155 Raabigten Wunz zur Verfügung ſtellt, weil er allerdings auch den den n nicht beraic hat, in ſein Haus einziehen zu dürfen, 155 der bol⸗ W fällen 1 aus. Das Wohnungsamt und die techniſche Kommiſ⸗ fegel elde eben ch Beſichtigung beider Wohnungen das Urteil, daß 10 Nai es ſier. wohin die W 700. belbe, dier in vorliegenden Fällen um Wohnungsbeſitzer. K1. Aerfreulig Wohnungslofen? Und erſt die Untermieter? dol deſter 0 c0, daß Herr Civis auch an dieſe denkt u. fragt, ob dieſe 41b 1 wir 995 zuſehen. Dieſe Zwangswirtſchaft iſt das Egoiſtiſchſte, chen der Scichten Jeit in Deutſchland haben und wird ſchließlich Streit 100 biig Weches Recht für on. 7 Ein Albbau iſt end r alle — 4 U Außer 757 ache Pren u 2 9 5 35 5 ar —— 25 N en deg Liſe — 2 Hoſean lderwã nrußſee Reinli n. n1 —— dor Gae Juan un — S 2 —— —— 3 — — 2 — —5 * — (Städtiſche Nachrichten. Ruswüchſe der wohnungszwangswirtſchaft. Unne eindürtig ſind r Dannen Jugeni 1 Füich der arurſache wenbungich in den Küchen an es fällen 2 8 8 0 ar Schledchemander zwei anged acht ſind, aus. Häͤtte de ſie der gefährlichen Stelle wohl ausgewichen. liger 0 05— tragen dieſe Bemerkungen dazu bel, daß bei künf⸗ und und Glatteiswetter der hieſige Verkehr weniger ge⸗ 0 ee und de. und neranzünden ſo gut brauchen. Wozu tragen denn Die—— docnnen ihre Handtäſchchen überall mit ſich 0 ni ede e ern Die Geiſe ſo häßliche Muſik einem in die Ohren zu hege und die Haupt 0 e Hauptſtraßen ſind jetzt wieder end dvaeden auch bald alle Fahrwege der Neben⸗ ur Fu. die Aede deneordnen für das Zahr 1922/23. Soeben wird Aational⸗Theater Mannheim. 400 d ſe ſud er Vegebändler. 1 00 en Lebeng erſt dann glücklich, wenn wir alle Erſchei⸗ 6 Jolches S n ein Syſtem bringen können. Hat einer 0. be am entzagte tem zuwege gebrächt, ſo iſt das ganze 7 A dach auf Th Kluge Leute haben dieſe Wiſſenſchaft neuer⸗ 1 wueſ Wiener Iaer und Kultur“ angewandt, und 1920 fft 0 A 8 ane Syſtem an die Reihe gekommen. Das de den 55 45 Den Jebruar 1922. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seife. Nr. 94. „aber das Mieteinigungsamt entſcheidet, man eur nicht zumuten, am Meßplatz zu wohnen. auch Beamter— wohnt aber ſchon Jahr ch hier ein ſalomoniſches Urteil des Miet⸗ te Anſicht des Wohnungsamtes. Beide be⸗ ohnungszwangswirtſchaft führt. Nun han⸗ igentümer Alſo au tes gegen d Rach der maunheimer Eiszelt. wöhnliche Witterungsverhältniſſe veranlaſſen oft unge⸗ duaſtande. an deren Beſeitigung zu arbeiten die Stadt⸗ Geſemtbevölterung die Verpfüchtung hat. Wo man Erfülung läſſig iſt, erhalten Einheimiſche und zu vielen Klagen. Man konnte das in den vielen unenglutmonaten des vorigen Jahres ſehen. Da der Waſſermangel durch Waſſer⸗ vieler Familien vergrößert. Aus der gleichen gar wäh die rend der letzten Schnee⸗ und Eiswochen zu ſehr ſich da größtenteils hätten verhütet werden können. Die leider mit ihren Bitten, Mahnungen und Warnun⸗ die foeſtzer vergeblich gewendet. Der Eiskruſte unter e ſo vielen Jußgängern verhängnisvoll wurde und und Müißlich machte, hätte durch rechtzeitige Verwendung nach aufel vorgebeugt werden können. An vielen Un⸗ git meinen Beobachtungen ader auch der Leichtſinn chten an der +. Stelle der Heidelberger Straße Damen auf ein und demſelben der die Gas⸗ und Waſſerleitung auf den die zweite Frau auf ihren erdeckel, die für deranlaſſen auch bel Regenwetter manchmal ein rtig wird. Widerwärtig für die Augen der an 0 chkeit gewöhnten Menſchen wirken auch die vie⸗ apierfetzen, die in den Straßen liegen. Könnten die Frauenzimmer daran gewöhnt werden, en und dergl. mit heimzunehmen? Man kann ch ganz gut die leidigen Straßenzierden auf⸗ und in anderen Städten hat man ſich ern; aber auch über die Blechbüchſen nicht, die reck und von den dreckigen ee 0 r das Jahr 1922/½3 peröffentlicht. Darin b e, an denen der Genuß von Fleiſ alle Freitage des ganzen Jahres, auf die mudg 22 f fällt der Aſchermittwoch und der Kar⸗ ühe. Faſttage, an denen nur eine einmalige .geſagt, daß Offenbach als Muſiker und die Vucer e— deren„Reéveillon“ die Grundlage e ſel— auch die Väter der Wiener Operette, der Meiſter, aber Franz von Su ppeé und Nachtraber ſeien. Das Heil kam, meint 11. Laſſen wir Jedem 77. Anſicht. Um uns nen„Vogelhändler, einzuſtellen, be⸗ andern Standpunktes, eines einfacheren .• dern v ate Dpenen der„klaſſiſchen Operette“ und meinen daen Neaſ näher die Hoftheater⸗Operette, die als 95 wurde ig Jahren aufkam. Dieſe Operette„in dederma zunächſt in drei Typen gepflegt, und dieſe eden t“ 188(487%),„Boccaccio“(1879) und Dieſe B, Hinzu kam noch der„Zigeuner⸗ ge peretten ſind allmählich beinahe die Spiel⸗ eſſelle korden, und wenn wir einmal alle ſittlichen um 1900 aſſen, ſo iſt nur zu ſagen: alte Wiener „ und 8 gut wie tot. Das neue„Heil“ kam uns ze erſte deutſche Aufführung der„Geiſha“ Berlin 1897— war ein neues Ereignis. en Tänze; und die Tanzduette e mantiſierende an noch zurück „Voge berſtelger⸗ Jahr 18äändler“(de z verſegt) eine be dem damal a bezeichnet den ſanften Aus⸗ n früheren Operette. Der in die Millöcker⸗Zeit des (1893) hatte ein kurzes ſſen Uraufführung uns nach Wien Mwird für ältere Mannheimer zeſondere Erinnerung ſein: die Titel⸗ Georg Malſgen lyriſchen Tenor des Hoftheater; trat, der 15100 10 in den Verband der 'on ſchulplattelte wie kein lyri ihm! Und die plattelte wie yriſcher Sättigung erlaubt iſt, ſind: alle Ta Nachmtttag des Karſamstags mit Mittwoch, Freita⸗ Vorabende vor 15 vom Aſchermittwoch bis zum usnahme der Sonntage, der und Samstag der vier ee e die eihnachten, Pfingſten, Mariä Himmelfahrt und Allerheiligen. Außer am Karfreitag ſind vom Abſtinenzgebot be⸗ freit: Reſſende Wirte, ihre Familien und Gäſte, Perſonen, die bei Nichtkatholften wohnen und den Tiſch haben; Perſonen, die ſchwere körperliche Arbeiten verrichten und ſolche, die an ihren Arbeits⸗ ort das Eſſen 182 den Tag mitnehmen. Die Faſtenordnung enthält dann noch einige Milderungen bei Beobachtung des Faſtengebots für Perfſonen, die das 21. Lebensfahr noch nicht zurückgelegt haben, für Kranke uſw. Ferner wird verordnet, daß in den größeren Städten eine wöchentliche Abendpredigt gehalten wird. In jenen Orten, wo keine Wachenpredigten ſtattfinden, ſoll einmal in der Woche urd zwar womöglich Freitags eine Abendandacht abge⸗ halten werden. Die öſterliche Beicht und Kommunion beginnt mit dem 4. bezw. 5. März lerſten Sonntag in der Faſten) und ſchließt mit dem zweiten Sonntag nach Oſtern(30. Aprih. * Abhaltung eines 112er Regimentstages in Achern. Kürzlich waren der Offiziersvereinigung und aller 112er Vereine Badens in Karlsruhe zufammengetreten, um über die Gründung eines 112er Verbandes zu beraten. Der von Oberſt a. D. Seiler ausgearbeitete Entwurf wurde durchbeſprochen und ein⸗ ſtimmig angenommen. Der Verband will ſeinen ganzen Einfluß da⸗ hin geltend machen, daß die ſeit Jahren aufgelaufenen Zinſen der vom Reichsarbeitsminiſterium in Berlin beſchlagnahmten milden Fonds und Stiftungskapitalien des Regiments— den Anordnungen des Stifters gemäß— den Schwerkriegsbeſchädigten und den Wit⸗ wen und Waiſen gefallener Regimentskameraden reſilos zugeführt werden. Als Vorſiender des Verbandes wurde Oberſt a. D. Sei⸗ ler, als Stellvertreter Theodor Schrempp, als Schriftführer Kamerad Zechner und als Rechner Kamerad Juſt gewählt. Die Delegiertenverſammlung beſchloß ſchließlich die Abhaltung eines 112er Regimentstages in Achern am 29. und 30. Juli ds. Js. Erwähnt ſei noch, daß an Mitglied Franz Fiſcher, einer der größten Wohltäter des Vereing, die ſilberne Erinnerungsmedaille für 25jährige treue Mitgliedſchaft verliehen wurde, wofür der Ge⸗ ehrte in humorvoller Weiſe dankte. 8Altershilfe des deutſchen Volkes. Herr N. Gehrig, Vor⸗ ſitzender des Rentnerbundes Mannheim, erſucht uns um Aufnahme folgender Zuſchrift: Der am 22. Februar in No. 89 Ihres geſchätzten Blattes unter vorſtehendem Stichwort erſchienene Artikel macht den hieſigen Kleinrentnerorganiſationen den Vorwurf, daß ſte „unverſtändlicherweiſe noch keine Schritte unternommen hätten, dieſe Sammlung auch für Mannheim in die Wege zu leiten.“ Was die Ortsgruppe Mannheim des Deutſchen Rentnerbundes betrifft, ent⸗ behrt dieſer Vorwurf jeder Begründung. Die Zentrale dieſer Alters⸗ hilfe befindet ſich in Berlin und die Geſchäftsſtelle für Baden in Karlsruhe, wohin 50 Proz. der Sammlung abzuführen ſind. Nun iſt von Karlsruhe aus an beſtimmte Perſönlichkeiten die Aufforde⸗ rung zur Bildung eines Ortsausſchuſſes in Mannheim ergangen. Darunter befand ſich der Vorſitzende des hieſigen Rentnerbundes nicht. Wie ar die Vertreter anderer Organiſationen iſt auch an ihn eine Einladung zur Bildung eines Arbeitsausſchuſſes erſt am Tage vor der Verſammlung ergangen. Der in dem Artikel enthaltene Vor⸗ wurf trifft alſo den Porſitzenden der Ortsgruppe Mannheim des Deutſchen Nentnerbuades nicht. Es entſpricht nicht deſſen Gepflogen⸗ heiten, ſich irgendwie vorzudrängen, er iſt aber auf Wunſch jederzeit bereit, ſich an allen charitativen Beſtrebungen zu beteiligen. G. Rentenanſprüche von Ariegskeilnehmern verſähren am 31. März ds. 3s. Rentenanſprüche irgendwelcher Art, die 5 Grund einer erlittenen Dienſtbeſchädigung zu erheben ſind, müſſen zur Vermeidung des Ausſchluſſes innerhalb zweier Jahren nach dem Inkrafttreten des e eee e angemeldet werden. Dieſe Friſt läuft am 31. Mär 3. d. J. ab. Kriegsteilnehmer, die glauben, irgend eine eee ee erlitten zu haben, müſſen daher ſofort ihre Rentenanträge beim zuſtändigen Verſorgungs⸗ amte ſtellen. In Zweifelsfällen erteilen nähere Auskunft die Landesſekretartate des Zentralverbandes Deutſcher Krie 1— 5 digter und Kriegerhinterbliebener, oder deſſen Reichsgeſchäftsſteſle in Berlin N0 18. Die Jenſterreiniger Süddeulſchlands befinden ſich ſeit heute in einer Lohnbewegung. Vereinsnachrichten. cc Der Gewerkſchaftsbund der Angeſlellten veranſtaltete, ſo wird uns geſchrieben, am Dienstag eine Mitgliederverſamm⸗ lung, die außerordenllich zahlreich beſucht war. Zunächſt wurde ain Vortrag des Geſchäftsführers der Mietervereinigung Eber⸗ hard über die Frage der Mietzinsfeſtſetzung gehalten und mit großem Beifall aufgenommen. Darauf berichtete der Vorſitzende der Ortsgruppe, Herr Ferdinand Wolf über die am gleichen Tage ſtattgefundene dache über die Teuerungszulage für den Monat Februar. Er brachte zum Ausdruck, daß das Kartell für den Monat Februar eine Zulage von 10 Prozent, ſowie eine Erhöhung der Famillenzulage um Mk. 50.— und der Kinderzulage um Mk. 25.— bewilligen wolle. Die 10 Prozent ſollen gewiſſermaßen als eine à conto⸗⸗Zahlung angeſehen werden, bis die endgültige Erhöhun ſtatiſtiſch nachweisbar ſei. Die Angeſtelltenvertreter hätten au dieſes Angebot nicht eingehen können, da die 10 Prozent auch nicht im entfernteſten für die im Monat Februar eingetretene Teuerung einen Ausgleich bieten; die Angeſtellten aber mit dem Ende Januar ausgezahlten Gehalt jetzt bereits die erhöhten Februarausgaben be⸗ Ddie Tagung des elſaß⸗lothringiſchen Studentenbundes. Die Tagung der Elſaß⸗Lothringiſchen Studentenbünde in Heidelberg fand am Mittwoch mit dem Feſtkonzert einen würdigen Abſchluß. Hans der durch ſein Wirken am Straßburger Stadttheater zum Elſaß in engſter Beziehung ſteht, war als Feſtdirigent gewonnen worden. Der große Saal der Stadthalle war bis auf den letzten Platz gefüllt und Pfitzner wurde bei ſeinem Erſcheinen ſehr herzlich begrüßt. Als Komponiſt konnte er ſchon durch die Wahl der Werke nicht ſonderlich intereſſieren. Die auch hier bekannte Ouvertüre 19 0 Chriſtelflein verfehlte zwar ihre Wirkung nicht, aber die Muſik zum„Kätchen von Heil⸗ bronn“, eines ſeiner früheſten Werke, gab dem vorurteilsloſen Hörer doch kein richtiges Bild vom Schöpfer des„Paleſtrina“. Einen gewaltigen, nachhaltigen Eindruck ſchuf dagegen der Diri⸗ gent Pfitzner. Die„Paſtorale“ würde unter ſeiner Stabfüh⸗ rung zu einem tiefen inneren Erlebnis. Das war katſächlich eine Offenbarung. Nicht endenwollender Jubel rief Pfitzner immer und immer wieder an's Pult Sein Dank galt aber auch dem Orcheſter, das in prächtiger Form muſtzlerte. Anna Müller. Prof, Hans Pfitzner hat nach ſeinem Konzert ſeiner großen Freude über die Aufnahme in Heidelberg Ausdruck gegeben. Er fügte hinzu, er habe gerne dem elſaß⸗lothringiſchen Studentenver⸗ band bei der Förderung ſeiner anerkennungswerten kulturellen Be⸗ ſtrebungen ſeine Mitwirkung geliehen und werde auch bei künftigen Anläſſen dazu bereit ſein. Beſonders erfreut war er, im Vorſizen⸗ den des Heidelberger elſaß⸗lothringiſchen Studentenbundes einen ſeiner früheren Straßburger Schüler wieder zu erkennen. Dem Ver⸗ band hat Prof. Pfitzner eine namhafte Geldſumme geſpendet. Der elſaß⸗lothringiſche Studenten⸗Verband (Hauptgeſchäftsſtelle: Berlin) bittet die Einwohner von Heidelberg, die Univerſttät und die Studentenſchaft, vor allem aber auch die hieſige und die Mannheimer Preſſe, ſowie die Preſſe der näheren und weiteren Umgegend, ſoweit ſie über ſeine Tagung berichtet hat, ſeinen herzlichen Dank für all die Unmterſtützung entgegenzunehmen, die ihm in ſo reichem Maße worden iſt. Der ebenſo ſchöne wie erfolgreiche Verlauf der Tagung ſtand ſichtlich unter dem Stim⸗ mungseindruck von e großzügiger Gaſtlichkeit und Hilfs⸗ bereitſchaft. Der Verband hofft, mit den Veranſtaltungen, die er in Heidelberg durchführen durfte, eine egenleiſtung geboten zu haben, erſte Mannheimer„Brief⸗ ſo vſel ich weiß. Arthur Blaß. ahlen müßten. An die Ausführungen ſchloß ſich eine lebhafte Aus⸗ die in der Annahme einer Entſchließung gipfelte, in der das ablehnende Verhalten der n gebilliat und die Gewerkſchaft beauftragt wird, mit allen verfügbaren Mitteln darauf hinzuarbeiten, daß eine ganz weſentliche Verbeſſerung der Teuerungs⸗ zulage erreicht wird. Stimmen aus dem Publikum. Wo bleibt das argentiniſche Gefrierfleiſch? Vor längerer Zeit ging einmal in Mannheim das Gerücht um⸗ her, daß argentiniſches Gefrierfleiſch eingeführt werden ſollte, um eine Verſorgung der ſtädtiſchen Bevölkerung mit billigerem Fleiſch ſicherzuſtellen. Es wurde damals auch ein Probe eſſen veranſtaltet, das den verſchiedenen Teilnehmern gar nicht übel gemundet haben ſoll. Trotzdem hat man ſeitdem von dem argentini⸗ ſchen Fleiſch nichts mehr gehört. Das heißt nur in Mannheim. Unſere Nachbarſtadt Heidelberg ging in dieſer Angelegenheit unweit praktiſcher vor. Dort wurde kein Probeeſſen abgehalten, ſondern die Metzger haben ſich in dankenswerter Weiſe in den Dienſt der Allgemeinheit geſtellt und geben ihr billiges Fleiſch in einer Zeit wie der jetzigen, in der Fleiſch faſt zu einem unerreichbaren Lecker⸗ biſſen geworden iſt. Dieſes argentiniſche Gefrierfleiſch, das von ausgezeichneter Beſchaffenheit iſt, koſtet in Heidelberg noch in den letzten Tagen 16 Mark das Pfund gegenüber einem Preis von 24 Mark, der für deutſches friſches Fleiſch gefordert wird. XX. Aus dem Lande. SD. Karlsruhe, 24. Febr. Ein ungehobelter Burſche ſcheint der Antwerpener aſthuleſ Louis Vloors in der Firma Vloors⸗Lemmens, Lange Gaſthuisſtraße 23—25 zu ſein, übrigens dem Namen nach ein Vlame. Eine ſehr bekannte deutſche Tabak⸗ fabrik, die ſchon vor dem Kriege mit dem vorgenannten Herrn Louis Ploors in geſchäftlicher Verbindung geſtanden hatte, erhielt von ihm einen Brief, der folgenden Wortlaut hat: Antwerpen, den 19. Jan. 22. Meine Herren! Wenn ich auf Ihren Vorſchlag vom 13. 12. 21 nicht geant ⸗ wortet habe, ſo geſchah es einzig und allein aus dem Grunde, weil ich nicht die Abſicht habe, in mein Land irgendwelche Bocheerzeug⸗ niſſe einzuführen und well ich zu der Raſſe, die die Verantwortung für das Hinmorden von 12 Millionen Menſchen trägt, in keine Be⸗ ziehungen treten will. gez. Louis Vloors in Firma Vloors⸗Lemmens Antwerpen, Lange Gaſthuisſtr. 23—25. Jeder Kommentar zu dieſem Brief, aus dem alles andere als die ſo ſehr geprieſene Völkerverſöhnung ſpricht, er⸗ übrigt 1 Baden-Baden, 24. Febr. Zum Jeſtcen Badedirektor wurde vom Miniſterium des Innern Dr. Karl Baur berufen. Dr. Baur iſt ein Sohn des in Stuttgart verſtorbenen Profeſſors Dr. Richard Baur und zur Zeit ſtellvertretender Badedirektor in Wilbungen. ( Pforzheim, 24. Febr. Während eines Vortrags des Gene⸗ rals von der Goltz wurde ein Stinlbombenattentat ver⸗ 55— Beſucherin wurde ohnmächtig, der Vortrag ſelbſt wurde nicht geſtort. ): Schallſtade bei Freiburg, 24. Febr. Beim Holzfällen wurde der verheiratete Landwirt Höflin von einem ſtürzenden Baum⸗ ſtamm erſchlagen. ): Donaueſchingen, 23. Febr. In der Gegend von Donau⸗ eſchingen treiben Kirchendiebe ihr lichtſcheues Handwerk. In der letzten Woche wurde in Grüningen ein Kirchenraub ver⸗ übt und in einer der letzten Nächte wurde in die Pfarrkirche in Neudingen eingebrochen und das Tabernakel geöffnet. Was die Diebe geſtohlen haben, iſt noch nicht bekannt. Konſtanz, 23. Febr. Das Kommando Konſtanz des Reichs⸗ waſſerſchuß ſteht vor der Auflöſung; zu Ende ds. Mts. ſoll die Auflöſung vollzogen ſein. Das kleine Kommando, etwa 15 Mann, hatte den Unter⸗ und Ueberlingerſee zu beaufſichtigen. Die Leute werden zum Teil verſetzt, zum Teil unter Gewährung eines mehrmonatigen Gehalts entlaſſen.— Die Leitung des Reichswaſſer⸗ ſchutzes für den Bodenſee iſt in Lindau ſtationiert. Die Lindauer Station für den Oberſee ſoll noch beſtehen bleiben. Nachbargebiete. Irankfurt 23. Februar. Gegen die im hieſigen Unterſuchungs⸗ gefängnis befindliche Fürſtin Helene Schakowfſkaſa iſt vom Reichsanwalt Anklage wegen Verrats militäriſcher Geheimniſſe Abeh worden. Die Verhandlung wird demnächſt in Leipzig vor ſich gehen.— Aus Anlaß der Waffenfunde in einer hieſigen höheren Schule im vorigen Jahre werden ſich demnächſt neun gen unbefugten Waffenbeſitzes zu verantworten haben. ):( Friedrichshaſen, 24. Febr. Die Polizei be 00 mte hier ein hochelegantes Auto im Werte von etwa 4 ark, das einem angeblichen Rudolf Freudenberger aus Haßmersheim am Neckar gehörte, der wiederholt hier mit jungen Mädchen ein⸗ traf und ſich durch luxuriöſes eLben auffällig machte. Mann nahm an, es mit einem ädchenhändler zu tun zu haben. Ob das richtig iſt, iſt noch nicht Der Autobeſitzer ſcheint ein Abenteuerer zu ſein; er war im Beſitze größerer Geld⸗ jummen, falſcher Papiere und zweier Piſtolen. erſonen we⸗ dafür Sorge zu tragen ſuchen, daß an die Vertretertagung des Ver⸗ bandes eine freundliche Erinnerung ſich erhält und daß ſein wahr⸗ ft ideales Ziel, der Aicgent der kulturellen Gemeinſchaft mit Elſaß⸗ othringen unter Ausſchaltung aller politiſchen Betätigung, unver⸗ rückt und unvergeſſen bleibt. Kunſt und Wiſſen. Mannheimer Künſtler auswärls. Walter Rehberg veran⸗ ſtaltet ſeinen Brahmszyklus gegenwärtig ebenfalls mit außerordent⸗ lichem Erfolg in Stuttgart und Baſel. Die Kritiken ſtimmen in der Anerkennung des hochzuwertenden Strebens und der künſtleriſchen Qualitäten des jungen Pianiſten überein und heben die geiſtige und ſeeliſche Beherrſchung des nicht leicht zugänglichen Stoffes neben der techniſchen Meiſterſchaft hervor. Die Schönheiten der Neckar⸗Candſchaft. Unter dieſem Titel beabſichtigt der Vund für Heimatſchuß im September dieſes Jahres elegentlich der Tagung für Denkmalspflege und Aſtan im aſgeder⸗ in Stuttgart eine Aueſtellung zu veranſtalten. Denn infolge der Herſtellung des Neckarkanals werden die herrlichen Schönheiten der Neckarufer und der anliegenden Ortſchaften in kurzer Zeit für immer verſchwunden ſein. Darum ſollen ſie auf der Ausſtellung in bildneriſchen und graphiſchen Darſtellungen noch ein⸗ mal im Zuſammenhang vorgeführt werden. * Das Jingerlecken. In der„Schleſ. Zig.“ veröffentlicht ein Sanitätsrat folgende Warnung, die auch hier beachtet zu wer⸗ den verdient: Außerordentlich verbreitet hat ſich die ſchon früher zuweilen beobachtete Unſitte der Berkäufer und Verkäuferinnen, bei der Entnahme von Einpackpapier, Düten, Scheinen, Fahrtaus⸗ weiſen uſw. die Finger mit Speichel anzufeuchten. Abgeſehen von der Unappetitlichteit bringt dieſe Angewohnheſt ſchwere geſundheit⸗ liche Gefahren mit.Seuchen und Infektionskrankheiten, ins⸗ be ondere auch ſolche, die mit Hilfe des Speichels übertragen wer⸗ den können, graſſieren jetzt ſchlimmer als je. Ganz beſonders in den Nahrungsmittelgeſchäften tritt die Unappetitlichteit und Gefährlich⸗ keit des Fingerleckens zutage. Die Gefahr wird noch dadurch ver⸗ größert, daß an unſerem Papiergelde Milliarden von Keimen— nachweislich auch Krankheitskeimen— haſten. Täglich kann man be⸗ obachten, daß dieſe gefäßhrlichen Bazillenträger in fahrläſſiger Weife in direkte und indirekte Berührung mit Fleiſch, Wurſt und anderen Eßwaren gebracht werden. Der Verkau und die Wage wer⸗ den dauernd als Zahlplatten benutzt und die beleckten oder unbeleck⸗ ten Finger der Verkäufer hantieren unterſchiedslos mit Geldſcheinen und Eßwaren. Vom geſundheitlichen Standpunkt wäre dringend die ja zu ſeiner großen Freude nicht verſchmäht worden iſt. Der rühelge eddaßzlotheingiſche Studentendund zu Heidelberg wird gerne zu wünſchen, wem Verkauf und Bezahlung jederzeit getrennt wer⸗ den könnten. 3 — 5 — —ñ———— genannt. J. Selte. Nr. 94. Len 2 Wnnn Mannheimer General⸗Anzeiger.(Ab RNN—————————— and Börsenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Ruhiger Geschäftsverkehr. Frankkfurt, 24. Febr.(Drahtb.) im Zeichen eines sehr ruhigen Geschäfts. Au Die heut Börse stand der Devisen- markt wies nur unbedeutende Umsätze auf. Die Kurse der, ausländischen Zahlungsmittel denz. Dollarnoten wurden mit 219— eine behauptete Ten- 17—216 genannt. Während bei Beginn die Tendenz vorwiegend behauptet war, trat im Verlaufe allmählich eine leichte Befestigung ein, da sich et- Was Kauflust zeigte. In Valutapapieren war wenig Verkehr. Schantungbahn Wurden mit 610 gehandelt. Die Version, daß in nächster Zeit schon mit einer Barabfindun in gröſlerem Maße zu rechnen sei, wird vielfach angezweifelt. Zolltürken 102; es stellten sich ferner Mexikaner ruhiger, ungarische Renten fester, Oesterreichische Creditanstalt 93, Oester· reichische Staatsbahn mäſlig höher. Im freien Verkehr wur- den Mansfelder Kuxe lebhäfter umgesetzt, 25750—26 000 G. enannt. Benz 700, Becker-Stahl 555, Kasseler Faß 1950, Stöckicht Gummi 470. Hansa-Lloyd 405, Bahnbedarf 495—500, Rastatter Waggon 900, Chemische Rhenania 1080, Brockhues 1280, Julius Sichel 705, Ufa 310, Deutsche Petroleum 1900 G. Aut dem Montanmarkt blieben die Umsätze be- scheiden bei schwankender Haltung, besonders bei Caro, 1110, ferner waren Oberbedarf abgeschwächt. Andererseits stellten sich Harpener, Gelsenkirchen, Mannesmann, Buderus, Maschinen-, Metall- und Autowerte lagen ruhig, vereinzelt besser. Bingwerke gesuchter. Unter den chemischen Aktien fanden nur Anglo-Guano und Elber- felder Farben etwas Beachtung. Sonstige Werte dieses Mark- Rheinstahl etwas höher. tes wenig verändert. Goldenberg angeboten Schramm fester. Siemens u. Halske lebhaft, 1 Schuckert und Felten u. Guilleaume besser. Lackfabrik 1050, auch Maschinenfabrik Eblingen lebhafter; bei erster Notiz 105, auch Zellstoff Waldhof auf größere Käufe anfänglich höher. bewegung blieb auch gegen Schlufl bescheid Tendenz als vorwiegend gut behauptet zu beze aktien und Schiffahrtsaktien preishaltend. Privatdiskont 47%. Disoonto-Geselleoh. Dresdger BanRx -Bank Frankf. Ny erall-Ges. Metallh. u. Mtteld. Grecttbank. Natlonalb. f. Deutsohl. Aligem. Elektr.- G6e.— —— ektr.- G08. 388. Lahmeyer Die Kurs- en, doch ist die ichnen. Bank- verzins Werte. Festve Uche Werte u) Inländische. 2³. 24. 23. 24. 35.38 de. Rene 58.50—— 2%%„„„ 1858—.——.—[% Wurttemd. k. 1913—.——.— %%„„ 1885—.——.—% Frankf. a. A. 104.—— %%„„ 1398—.——.—% Baden-Bad. 1008—.——.— 2. 8„ u1904%½—.——.—1 Darmstadt—.——.— 3% Otebb. Relchsanl..8 88 4% Freldurg l. B. 1900—.——— 4% do. unk. d 1925 37. 7.50% Heidelb. 1991.07—.——.— 35% 18 18— 55 1907 103.25 103.28 0— 116.—% Malar—.——.— 5% Relebe-Scbatta 1 10 108.—4% Florsheim———— 4% W. u. V. do. 88.— 80% Wiesbades 94.10—.— %% VI.—IK. do. 73.— 72018 Fetsee 1—.h Ausitadischs- 40. 0.———.— Sparprümienanl.1819 80.— 80. 1/½% Hr. Nonop. 1887—.——.— eeeeee 2. 4 e 88.50 L. Freul. tesss 73.0 73.50 2505 10 Seſen. 152 N 6128 61.50% de, elah. Bonte— 5 %/ 55 7 4015% Rumänien 1903——— 2% Sed. Ant. v5n 1919 78 5 75%% do. Gold am.— 12 3/% Bad. Anl. asg. 9.—% do. am. Rt.-Verw.— 3% do. von 1696—.——,—% Turk Sagdad.!— 4% Bayr. Adlös. Rente—5 2Sle 8. N.— 8 e ee 28 84•5%%gde St Rev1897— e- de rner 77 beltane gf lan. 5 1 0. 0— 4˙ 5 lſessen v. 99 u. 06 45% irrig. Anlelhe 17 770/ abgest. 5% Fokuantepes—.— 1348.— Dlvidenden-Werte. Bank-Aktlen. 23. 24. 23. 24. Alig. Otsok. Oredltd. 51—„ Aagto-Sent-Auane.. 187.— 1739.— Badisohe Bank 5.—adisoze Antin. 728.— S A 440.—— An 130 520 1* Weehseſ 34g.— 34.— Cbem. Grleeh Flekir. 888.—— Barmer Bankverein. 305.——Farbwerke Höphst. 720.— 48 Serine—— 2 7³⁰ 0 —,— 8 3.— Fbe. Weller-ter-Mser,—.— 661.— Douteohe Bank..—.50(Konst.) 1.— 145 1 5 Btet- Mespseln 278.— 78.— entann Lesrtsge. 1938.— 195.— Seutsobe bippoihehd. itramarin Fabrik.—.— 75 Nene Ban 1600.— 1— Verte Aibert 19— 1890.— peutsoheVereinsbank 1 2 75——— 994.——.— .— 1 158888 1 AMürnög. Verelnebank Dester.Orodit-· Anstaſt Pislzische Banx 59.— Pidizisohe Ryp.-Bank— Nelehsdan— Rdeinische Myp.-Bank Südd. Bodenkreditb. Sudd. Disoonto-Ges. Miener Bankverein. 60— Württog. Bankanst.. „ Rotendank Por „ Vorelnsbank.— Bergwerk-Aktien Sock. ergb. u. Aub'st..— Suderus Klsenw... 1015.— Hondordle Bergb.-.,—.— Heuttoh.-Lux. Bergw. 1 Gelsenkirah. BoroW. Gußstahl. Harpener Bergbau Kallw. Achersſebesn. Kallw. Westeregeln. Nannesm. Rhr.-Werke Oborechl. Elsend.-Bed. 40. Elsenind.(Oaro) Fhbnix Sergbau. 4499.— Rh, Braun-Aohl.. I— Tellue Bergdaun.— V. Kön.- u. Laurahötte 2— —=N= 1811817 1181˙1 Hekt und Kratt.. 88.— Roln. Gebh. d. 808..— ER. Elekt.-Ges. Aannh. Sohurkert Nüraberg. Emalfl. 4 Stanzw. Hanfwerke Füssen 30.— Heddernb.Kkupferwerk Nirsoh Küpferr Lederwerke Rotße. d0. Sudd. ingvert. do. Spioharz.— Walzmünte Lacwigah..— Nasohinenf. Kleyer. 505.— Ao. Radenla 15.— de. Gadtsohe Durlaod 894.— Dalmlermotoren. 588.— Olngler zwefbrücken.—.— do, Elsenaen Erkf. Pbk. u. Mitek. 889 Jasmotor Deutg Aritener, Durſachb. 1 5 Hald aMeu, Nähmasob. 278.— Slemens& Halske 4 21 Voigt 4 Haeffnee— 7 Aummiw, Peter 4.— 145 85 Junghans gebrüder.. 660.— 9. Adter Oppenbelim 470.— 1795 Lederfabrik Spler.— 19 Obert As. Aasehnsgt. Eölingen 1008.— 102. — Karlsruber Masch.. 10 1 Luxsohe induetrle..— 24 Transp.-Aktlen. Basch. u. Arm. Klel— 9.— Schantung 20.— 598.— Hoenus— 789.— Hamb.-Am. Pakelfahrt.— 389.— Pfülz. NMähm. Kayser.— 750.— Lorddeutsoher Lloyd.— ̃.— Sohneilpr. Frankontk.— 72— A rends. 3.—.——„.5— 959— 8„Lemndd.]), A* 8.— Daſtimore& Obe. 790.——.— besoben 5 8. W— . Dout 5— kadustele-autlen. eereen dee 1286.— 1228.— Ateh.Zeliet. u. Faplerf. 1025.— 1003. deun& SMfü 182.— 1 ee. Heban:.: 59f.— 38. *.— 550——9 J. Fab.(Aug.) 1040.— 1 — Flchbaum Aannhelm.— 78 Lempr— Lwendrauereslsinnere.—. Lalnzer Hraueret.—2 22 Farkbrauetrelen.. 550.— 500. Nottanmeyerr Vehörterk. Sürgbr. Sohwartz-Storhen domentw. Meideldorg Von der Frankfurter Börse. Pl. PulVorfabr. ingdert—. Johnelder à Hanau. 9 Sohuhfabr. Wessels. Lohuhfabr. Her: Selllndustrle Wolft Sptnnerel Ettlingen. 1 ammgaraspinn. Kals. 1 Uhrenfabr. Furtwang. Voltohm. Sell u. Kabet onfabrik Fughs Tolfstoffabr. Walshotf de. Tuokerkahrik, Sad.. 5 de. Frankenthal. —2 en — 148144144441777 Die Metallbank und Metal. lurgische Gesellschaft und Bankhaus Larar Speyer-Ellissen in Frankfurt a. M. beantragt die Zulassun von 20 Mill. Stammaktien sowie von 6 Mill. hypothekarisch sicherge- bun zur Frankfurter Börse. ——2 stellten, zu 102% ab 1921 rückzahlbaren Teilschuldverschrei- der Maschinenfabrk Ehrhardt u. Schmorl-G. elsblaft des NMannheim Dollarkurs 218.— Mark. Berliner Wertpaplerbörse. Berlin, 24. Febr. Telegraph und Deutsche lässe bis 20% ten Werten. a) Reichs- und Stantspaplere. 3% D. Sohatzs. Ser. 5% d0. Ser. 4½% do Ser. IV- V 4¼% do. Ser. VI-IX %7% do, 1924er t 5% Utsch. Relohsanl. 4% dio. 3/% do. 3⸗7 do. 40% Preub. Konsols ½% 40. 3% d0. 4% Baglsohe Anlelbe 3½% Bayer. Anlelne 3% Hoss. Antelhe 4% Frankf. Stadtanl. 4% Münch. Stadtanl. 4% Frankkft. bank-Pfandörlefe bb) Ausländieche entenwerte. 4½% Oosterrelob. Sohatzanwele. 4% do. Geldrente 4% do. oonv. Rente Transp.-Aktien. Sohantungdahn Aſig. Lok.— u. Straßenb Ar. Berl. Straſlenb. Sudd. Sisendahn Osst. Staatselsend. Baltimore and Ohlo Peinz-Helnrichbahn. .-Austr. Dampfeok. Hamb.-Amorlk. Pakett Hamb.-Sudam.'soh. Hansa Dampfsob. NMorddeutsche LIoyd Bank-Aktlen. Sarmer Bankverein Serlinerflandels-Ges. Oomm.- u. Privsthank Darmstädter gank. Deutsohe Bank Olskonto-Oommandit Oresdner Bank Holninger Hypothekbk Altteld. Krodithank. Nationalbk..Deutgohl Oosterreioh. Kredit. Rolohsbank industrle-Aktien. Aooumulat.-Fabrik. Adter& Oppenhelm. Adlerwerks .-G. Antl. Treptow Aligem. Elektr.-et. Anglo-Continental Außsb.-Murnb. Nascbh. Badlsohe Auſtin Bergmana Elektr. Berſ. Anhalt. Nasch. Bechinor Elektr. Bl.Masch.,B. S0h¹Warrk Sing Wurnberg Bismarokhütts. Bochumer Gußstan Gobr. Böhler& Co. Braunk, u. Brikettind. Bremer Vulken Brown, Boveri 4086. Suderus Eleenw... 1 Chemische Grleshelm Chom. NHeyden Shemteohd Welter Chomtsohe Aluert Zondordla Bergbau Valmler Notorön Dessaubr das Deutsch-Luxemburg. .-Geberses Elektr. Otsck. Eiseng.-Sign. Deutsche Krddg Otech. Gasgiühlloht. Otseh. gubstahlkugel Deutsche NKallwerke Deutsche Stoingeug D. Waften u. Aunltlön Oisoh. Wolſlss Durkoppwerke Dynamit Trust Eſberteſder Farben. Elektr. Lloht u. Kratt Ak.. 6. Unt.(Zzuriod) ESsOweller Bergwork Foldamunie Papler Folten& dulilesaume Friedecilohshüttos Saggenau Vorz. Gasmotoren Deutz 8n Bergw. olsenkirch. Gubstanl Mannheim, 24. Febr. 488. 1809. 728 1292. 675. Festverzinsliche Werte. N5* 4½% Dest.Sohatra. Sliberrente 47½%% do. Paplerrente 4% Fürk. Admin-Ani. 4% do. Bagdad. Elsenbahn 4% de. Bagdad- Elsendahg 11 4% do. untf. Anlelhe % do. Zollopl. v 1911 90. 400-Fos.-Los. 4½¼%.St.-Hit. v. 1913 171˙ do. do. v. 1914 4% do. goldrente 4e% do. Kronenrente 4% Wlen. Invsst.-Anl. 3% Oestor.-Ungar. Staatsbank, alte 3% do. IA. Serie 9% do. Erg.-Nutzen 4% 40. Sefdprleeität 2 GU% Sudöst Eeb., 8. 5 2780% do., noue Prlor. 5½% o. Odligatlonen —%% Anat,, Jer. J, ft 118.—%%., Serde 1n —14 AB, Obl..1908 Dlvidenden · Werte. 23. 24. 88— 800.— 2 Iedes — 1 — —— 1 8181888888818888 18811881118381183 18 8 germanlsas gerreshelmer Glas, Koſdsohmict, T. Arltener Hasohinen Arun& Blifinger.. Hannov. Waggonfabe. Harkort BrüW. Harpener ferpbaun. Hllpert Nasohlnen Hirsoh Kupfer Hödonster Farbwerke Hoesoh Eisen u. St. Hohenlohe-Werke Humbolct Masohinen Huttenw. O. W. Kayser Kultw. Aschersleben Kattowitzer Bergbau Köin-Rottweller gabr. N 1 Kosthelmer Tollulose Lahmeyer 60. Leopoldshal! 8 Linde's Elsmaschinen Linke à Hofmann Ludwig Loewe& C0. Lotnelnger Rütts Lothr. Fortl. Cement Kaglrus.-G. Nannesmannröhren Obersohl. Elaenb.-nd. d0. Eleenindustris. d0. KoKSWorkos Orensteln& Noppol Fhönix Bercban lelsholx Fapferfabr. inn 1480.— Bneln. Braunkohles 698.— feln, Slektr.. 2—.—Ehn, etallw. Vorz. — 1322.—Fhein. Stabwerke. .——.— mebeck Montan 15 5—.— Rombacher Hütten 5 8— 1830.—Hosſtzer Araunkohlen Rosstrer Zucker flütgersworks Sachsenwerrk Jäohs. gusst. Dönlen Hugo Sohneſder Sonuckert& Co Slemens& Halske. 589.— 587.—. Stoenee 646.— 889.— Sudd. Imodllion 1185.— 1220.—Tetephon Beriiner —.—„ Hale Eisenhütto 1— 768.—Tonwaren Wiestoch, 2120.— 2010.—Türkische Tabakregle Unſonw. Berlin-Hhm. Ver. Ohem. Elsenhlltte Ver. Otsoh. Nier eiw. Verein. Fränk.ohuhf. Ver. Glanzstoffe V. Stw. Zypen&. WIs Vogtlünd. Nasohinen Wanderer-Werke Westeregeln Alkall. Westf. EKlson u. Draht Zellstoff Waldhof Deutsch-Ostafrlka. Neu-Aulneene Otavi Mlnen u. Eisend. —. do. genulsohein 1198.75 8— 338.— 9.— . 18 949.— 971.— 1234.— FAnr 88 P S8 S88 11 Deulsenmarkt 962—970, Schweiz 4250—4300, Paris 1990—2000. Frankfurt, 24. Febr. kehr blieb die Unternehmungslust bescheiden. 4225(4290), Italien 1115(1112%). godege-Aarlenk. 1 78 Hannov. Nascf. Egest 2860. Lauraſſüttse 2 Tudenscheld 1 Deutsohe Petroleum 1 .„ 0. 7239.— 2 1 4 end⸗Ausgabe.) (Drahtb.) Waährend sich das Publikum überwiegend weiter zurückhaltend verhielt, zeigte die Börsen- spekulation wieder mehr Unternehmungslust; diese äußerte sich aber nicht in einer einheitlichen Kursbildung nach oben — letztere blieb vielmehr bei allerdings überwiegenden Kurs- besserungen geteilt—, sondern in weiteren Käufen der Werte des Rhein-Elbe-Union-Konzerus, von denen Deutsch-Luxem- burger, Gelsenkirchener, Bochumer und Siemens u. Halske um ungefähr 50% anzogen, ferner in anhaltenden Interessen- käufen in Ascherslebener Kali bei einer 70% igen und auf die Kapitalserhöhungsgerüchte in Anglo-Guano bei einer 1107½- igen Besserung. Das Interesse für Kaliwerte und die sich in diesen absplelenden, noch ungeklärten Majoritätskäufe um die Angliederung des einen oder anderen Unternehmens an große Konzerne, àußerte sich auch im Freiverkehr in starken Kursschwankungen für Ronnenberg- Aktien und Mansfelder Kuxe; die letzteren stiegen bis 20 400. Oberschlesische Werte bei Steigerungen von 805 ruhig. Sonst lagen noch Vogel- etroleum besser und sind mit Kürs- acne von 50—60% zu erwähnen. Im übrigen betrugen die esserungen 10—380%, denen aber auch vereinzelt Kursnach- gegenüberstanden. Banken- und Schiffahrts- aktien hatten stillen Verkehr. Festverzinsliche Werte waren Wenig verändert. Weiterhin kam es bei allgemeinem stillem Geschäft zu erneuten mäßigen Kursbesserungen in vereinzel- 24. Faris 37— obwei:: 1 172.28 Piag 148.— —.— (.35 nachm.) Der Mittagsverkehr im Devisengeschäft war ruhig. Am hiesigen Platz notlerten: Holland 8375—8425, Kahel Newyork 218.50—219.50, London (Drahtb.) Bei ruhigem Geschäft zeigten dle Preise im Frühverkehr eine behauptete Tendenz. Die Schwankungen waren zunächst bescheiden. Devise New- vork ließ mäßige Befestigung erkennen. Im alntlichen ver⸗ Die Grund- stimmung War vorwiegend fester. Es wurden folgende Kurse genunnt: London 962(amtlich 965), Paris 1990(1995), Brüssel 1900(1890), Newyork 218(21971), Holland 8350(8400), Schweiz Freitag, den 24. Tendenz: fest. 2 2 . Fehruar geld Brlef Hollaenli Arüssel. opendagen Steordele. Relsingfors Rallen Londen New-Vork. „4* 299525„«„5„„40 „„„%%„%%„%„„„„„„46 Spanlen, Oosterr.-Ung * 73333 5 352„%%„%„%„„„„„6 60 G 655„„%„%„%„„46„„46 22„„%„„„4„ 22„„„%%%0ꝓ;3? 12„„„ %„%„%„„% 4232„* ras Budapest rung und den Intéressengemeinse mit der Maschinen-Aktieng einstimmig genehmigt. In den Aufsichtsrat d wurden neu zugewählt die Herren Bankdirektor heilm in Mannheim und Deutsch-Retze in letzterer als Ersatz für den auf seinen Wuns nen Herrn Direktor Nollstadt in Berlin. Auskuhrabgabe. Das Reichswirtschaftsministerium und dag R wenn auſlergewöhnliche Fälle entweder verhindert haben, rechtzeitig das Gesuch auf alten Ausfuhrabgabentarifsveinzusenden, Ware vor dem 81. Januar 1922 zum lande aufzugeben(Gütersperren, Bahnstreik* erfahren, ist binnen kurzem eine ents des Reichskommissars für Aus- und Ein erwarten. .-G.„Schleppschiffahrt auf dem Neckar- ministerium im Benehmen mit der württ hessischen Reglerung für das badische Lan die Genehmi 1922 einen 1. Februar 1922 einen Gesamtzuschlag von 111111411111111111111111 nobel 5 15 Grundtaxen für Laderaum und Fracht zu er de vom Einhaltung der in 6 6 der Genehmigungsu Gergee tember 1 vorgeschriebenen Bekanntma Er öhunz verzichtet. Der jederzeitige Widerruf dleser vorbehalten. Waren und ürhte,, Leinsaatnotierungen. Buenos Alres für(400 (21.75), Aprll 22.15(22.200; Rosario März.50 44 fl.); Preis ab Niederrhein(per 1 kI Wicht, waggonfrel Mahlen tara, Ab 0 8870 410 38„(8750—3 Der günstige Wasserstand des Rbeins 7 1 +.rg wieder ta ich Schleppzüge. BoO Anhang direkt durch, Schiffe auf egenſeß, 11111118111111111771111111111711717 —nach Kehl/Straßburg auf 45 pro Tonne. ind. Verkehr flau, da wenig Güter am Markte 8 ist genügend vorhanden, jedoch fehlt es Die Mannheimer Umschlagsbetriebe haben Das Berggeschäft von der Ruhr ist men nur wenig Schleppzüge hier an. Nor steht zurzeit immer noch 800% Über aen. Tag, 45 Tagesmiete werden 70—80 3 pro Tonne un 25—28& pro Tonne bezahlt. ng Die Neckarschiffahrt ist seſt Anteſeden 10 11111411148 men Kähne mit Holz und Salz hier an, Dampferbewegungen des Nordd. 12 75 nach 0 Bremen—Nexyork: D.„America gigceh am 22. 2 verm. ab Bfemerheven.— B. 51 merne nach Bremerhaven am 20. 2. nachm. an an * D.„Hudson“ nach Newyork am 20. 2. vor mn 18, D.„Peninsular State“ nach Bremerhaven ab Newyork. 10 nach Bremen—Brasllien: D.„Minden 5 am 20. 2. ab Santos.. Dae Bremen—La-Plata: b.„Haungehs“ nach am 19. 2. nachm. an Bremerhaven.— D.„ Aires am 18. 2. mittags an Buenos Aires. Sohiftsverkehr. Antwerpen, ist der Dampfer„Kroonland Antwerpen abgefahren und am 21. Fe Newyork angekommen negeſeh ruar —— Generalversammlung hat die vorgescnlagfge i1 ec schaft Balcke Geseler 17 erg b 4. 5 ch a Milderung von Härten bei der Erhebung der— ministerium haben sich dahin verständigt, de wuce des alten Ausfuhrabgabentarifs auch dann 7— dench⸗ di dean de oder Jn böbern, källe nicht berücksichtigen konnten, die sich aersgg, walt darstellen, die ihnen aber die Meglichkeit ch 4% Vrgand nach Wie om. 3, ng ertelit worden, mit Wirkung 9 esamtzuschlag von 1400%%, mik 22 6 23 a e Wiedef viel Aete, wich 1 leere Kähne zu Berg fahren. brfch Mato ⸗ Ayeg. 1 Laut Drahtbericht 21 50 9. 5 20. Fe 2. Fobruar geid Brlef— WNfnngn 7 : ee Pa— 992.— 284.— e Spanlen„„„„%„%%„%„%%„„ 7 13577 3.50 0 1 Pibea 387 99 50 1 15 marfk„ 1„„„„%„%„„„%*„„ 4 9 5* n 8 2 2„„46„ r 2328 14 5 e:::: e188 24½ 2% ee Sadapes te. 9 90 15 ::::: Franktfur ter Notenmarkt 0 vom 24. Februat 1922. 60!0 Seld Brlef 10%%% — Roten 5 685 9285 alte 2 165— bücdeohe 4 5 5* 4„— 4875.— Komäafzohe len 163.— 4055 agllsohe.—.—Spanischbe 2. Fransbeſsege.—.— 8 4275.— —*** 50 8* 73 68946. 5 8 N— Oesterrelch abgest. 150.80 N 2 Berliner Devisen. EKlein, Schanzlin u. Becker-G, rrberde 4 Die heute vormittag 11 Uhr in den Geschugere 0* Gesellschaft zu Frankenthal abgehaltene à Stat 110 0 in 1 ue Der Gesellschaft Ist auf ihr Ansuchen vom ae des J 100 ung — — + 14 samtverkkufe 11 000 tons(20 000). tler! Leinölnotierungen. Preis 5 Hollend(gltara, rohes Oel, per 100 kl inel. Holgtab, Oriein gtene e ewricht, kob oder bahnfrei hollandtzanfn 1 Fs* Die Schiftahrt am weeees Oberen tabrewyggs 0 4ů9 von 1,80—1,90 m abgeladen werden. Der 16l 1 nach Karlsruhe steht auf 18&, nach ee⸗ l weshalb einige Betriebe schon wieder e Depſormalt rd wieder eröffnet, da der Neckar eisfrei. auch! 37 Neg 58 25. — Dr ¶ TTTTTTTTT S Mannßeimer General-Unzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 94. den 24. Februar 1922. Gerichtszeitung. Mannheimer Strafkammer. der Periode der Verſchleuderung von e ſie kurz nach der Revolutlon eingeriſſen war, zeigte gegen den jetzt 27 Jahre alten Leutnant a. D. rleuknant a. D. K. D. aus Straßburg er Unterſchlagung. Die beiden ſtanden beim Kraft⸗ ch im Felde ausgezeichnet geführt und waren and bei der Verrertung eiße und Obe des Heereseigen⸗ Hier hatten ſie einen gewiſſen er kennen gelernt, ehemeligen Reſerveleutnant, einen bertyp, der hochſtaplerartige Sprüche im Munde führte in Vermögen von—.600 000 Mark im Auslande 3 ußerdem Eigentümer von 72 Kllo Platin(1) zu ſein. t roßſpurig auftretenden beſchäftigt worden. + oral der beiden 15 ngeklagten nicht zuträgl länzend materielle—. 0 n Lage befand ſich F. eines Samstags er Klemme und er bat Leutnant B. um ein Dar⸗ ark, die Banken ſeien geſchloſſen, und er habe n Würzburg zu tun. B. hatte ſelbſt kein Geld, aber ſein unmittelbarer Vorge⸗ mmte, ihm aus der ihm dienſtlich Faßbender zahlte das leichwohl aus derſelben Quelle noch ber 26000 Mark, über welche er Wortlaut u. a. davon ſprach, daß gegeben worden ſei. „ſich zur Verſchiebung eines ark hergegeben haben. itſchlagen, nachdem auch nden Kaſſe 3000 m zurüick, erhielt aber hen, zuſammen nterſchrieb, deren treuen Händen“ en auf Veranlaſſung im Werte von 60 000 M en mit einem Ausweis des Mitangeklagten., ark erhalten haben ſoll, nach Konſtanz, wo F. ihn g gewiſſer Papiere in Empfang nahm. Dieſe Pa⸗ chtig geprüft haben. ldbad zu verkaufen. Schließlich erwarb uedi aus Luzern, der es über die Grenze Jagte, er habe aus Verhandlungen, die in Berlin ein ner mit der Reichsverwertungsſtelle fen geglaubt, daß ein rechtmäßiger ßbender und ein dieſer Autoverſ e beiden ehemaligen Offtziere beſtritten, die Abſicht u, das Reich zu ſchädigen. B. behauptete hinſichtlich uten Glauben; was die Auto⸗ tang anbelangt, ſo ſel er ſiber die Angelegenheit mit ſeiner Zuſtimmung zur gehandelt zu haben. 3 dem, was er über die Verhand⸗ in Berlin gehört, annehmen können, in Ordnung ſei. ——— ark zu leihen. rs niker Otto R —. 8 2 11. gegangen ſei. ebung bereits — 2. an Faßbender, ſeinen 2 75 25 2. rteidiger(Rechtsan⸗ Stern) verweiſen auf die rühm⸗ tung der Angeklagten im Kriege und auf ungerechtfertigte Unterſuchun „da ein dolus nicht erwieſ erſchulden für Gefängnis, mildernd wurde d die peinliche un zur kritiſchen Zeit defa Millionenkonkurs d. d. Helden. 28. Jebruar. Der 39 Jahre alte, früher als Packer ge Kaufmann Adolf von d i en mit einem Be⸗ Haderngeſchäft an, it weiteren 500„A, die er zu atte, gründete er ein neues Geſchäft, aus dem apier« und Hadernſortleranſtalt Adolf von der ufhaus für Haushaltartikel im Roſental eniſtand. r. Jahres wurde über die beiden Geſchäfte der Kon⸗ daß Adolf von der Helden 2 * 25 eifelhaft und erkannte üßt durch die Unter⸗ die vorzügliche Führung, die Lage, in der ſich die Rückſicht gezogen. Mark ein Altpa dlos Bankrott. **— wende agte er Tauſende an. Sein daß die zuſtändige Buchführung im Geſchäft war überaus alterin führte die Frau von e Bücher, obwohl ſie davon Bel der Konkurserklärung wurden aen Mart angemeldetz den Forderungen ſtehen ahmen aus dem Verkauf des Geſchäfts gegen⸗ ſtammen in der n meiſt dadurch erhlel wahre Angaben über den Gang ſeines eil und hohe Zinſen derſprach und auch Wohnungs⸗ und Fabrikeinrichtungen Aignete, obwohl ſie bereits anderen Perſonen zu⸗ Wolf von der Helden vor dem Landgericht Wtün⸗ Vergehen des Betrugs, ſeine eteugs zu verantworten. d te gab in der ervenleiden als iſt, viele der ſchwindelhaften egenüber als wahr be⸗ er der brutalen Behand⸗ Gläubiger von der Hel⸗ A geſchadigt, eſtellten hatten unter ewerkſchaft veran⸗ — — Entlaſſung der Bu a von der Heiden, M N — D. f d. deben de eten Forderun olf von der He Frau wegen Ver⸗ er von.⸗A. Schle⸗ — geworden ſeſ. von 5000 A bis über 400 ſchäftsleute, Witwen, die um ihr ganzes Stabsoffigier hat 140 000, ein J e Privatbank elne halde Milllon ats Där⸗ Konkurseröffnung ſchwindelte von der lebenden Beamten eidenen Verhältniſſen kursverwalter bemerkte deſ ſeiner Verneh⸗ n Baſſiden dis ſetzt auf Iber 3 229 000, Wohin die xieſigen nicht ganz aufgeklärt werden. 2 onnte bis ſetzt noch * 8(Eigener Drahtbericht. ethlelt Ansg, November v. Jakob Strobel aus des badiſchen Innenminiſters ich des Oppauer Unglücks in einer daß er das Einſeßen der 8 Wochen Gefängnis. Gegen eingelegt, die von der erichts Karloruhe dur er Angeklagte an, ſolchen üngerechten Vor⸗ er don einem gewiſſen tet worden ſel. Au lich des Strafmaßes — W d vorgewor derhlndert—— * Wue der k hemagen iß falſch unkerrt Urtelf hinſicht — klagte unter welterer Belaftung der afe von 8000 Mark oder im ochen Geſängnks verurteikt wurde. Amtsgericht München hat laut — den Oberſten a. D Deutſchnationalen egen die Verordnung des In betr. Unſformtragen zu einer Sportliche Kundſchau. Nadſport. WB. Das Berliner Sechstagerennen iſt geſtern abend zu Ende gegangen. Sieger blieb das deutſche Paar Saldow—Bauer. Eine Runde A. Huſchke-Roß und Hann.—Tietz. beträgt insgeſamt 4152,79 Kilometer. Winterſport. Schönwald(badiſcher Schwarzwald), 23. Februar. Wetter⸗ bericht: Temperatur: 0 Grad, Witterung: gut, Schneehöhe: 70 Ztm., Ski⸗ und Rodelbahn gut, Schlittenbahn bis Triberg. Neues aus aller Welt. — die Reviſion in dem Mordprozeß Grupen verworfen. Das Reichsgericht hat die Reviſſon in dem Mordprozeß gegen den Architekten Peter Grupen, der vom Schwurgericht in Hirſchberg wegen zweifachen Mordes auf Schloß Kleppelsdorf zum Tode ver⸗ zu dem Luftſchiffunglück in Amerika. Ueber das Luft⸗ ſchiffunglück in Amerika wird der„Frankfurter Zeitung“ aus New⸗ hork 3 Die amerikaniſche Oeffentlichkeit if durch das ſchwere Luftſchiffunglück— das zweite innerhalb ganz kurzer Zeit — ſehr beſtürzt. Es wirb jetzt darauf hingewieſen, daß der umge⸗ kommene Fltegerleutnant Soythe vor kurzem noch geſchrieben 11— Luftſchiff„Roma“ ſel verbrecheriſch unſicher gebau Wenterdienſinachrichten der badiſchen Landeswetterwarte in Karisruhe. Beobachtungen vadiſcher Wetterſtellen(7d morgens) Juft⸗Tem⸗ 9 5 2 F 115 180 pera⸗ Wind 8 8 8 He⸗ 5* 238 in + Richt. Stärte wenee Wertheim.—.——, ſtill begenſ 5 Königſtuhl 563770.6 SW leicht ſeen 2 Karlsruhe 1277715 SW leicht Regrn.5 Baden⸗Baden 213771.3 SW leicht boch 2 Villingen780778.9 8 ſſchw. Peten 1 Fandeng Hof715 759.2 ꝗW. leicht Nn! 4 adenweiler.1281ʃ— SWfeicht ſaune 8 St. Vlaſien.——— ſtill auies] 0 Allgemeine Witterungsüberſicht. Auf der Front des atlantiſchen Tiefdruckgebietes wird Mittel⸗ europa von ſüdlichen Luftſtrömungen überflutet, die mildes, trübes Wetter mit mäßigen Regenfällen bringen. Die Temperaturen er⸗ reichten daher in der Ebene faſt 10 Grad und liegen auch im Hoch · ſchwarzwald, wo Tauwetter eingetreten iſt, über dem Gefrierpunkt. Da weſtlich Irland ein neuer Tiefdruckausläufer vordringt, wird das milde, meiſt trübe Wetter andauern. Vorausſichkliche Witterung bis Samskag nacht 12 Ahr: Fortdauer des milden, meiſt trüben Weiters, mäßige Regenfälle. ————————————— Gottesdienſt⸗Ordnung. Gvangeliſche Gemeinde. Sonntag, den 28. Februar 1922. In allen Gottesdienſten wird eine Kollekte für den Landesverein für innere Trinſtanskirche: M 10 le Perdige ſt. H allskirche: orgens i Uhr Predigt, Pfr. Hager; 10 Uhr Predi Pfr. Renz; 11 Uhr Kinder otlesblenſt gae ungpuſchſte. 9: Nachmittags 2 Uhr Thriſten⸗ re, be. eEnkel.*„ Konkordienkirche: Morgens 10 Uhr Predigt, Kirchenrat v. Schboepffer; 11 e eee*. 55 nachmilt 7 Uhr Shenene—5 rat v. Schoepffer; abends 6 Uhr Predigt, Vikar Reldel. heiſtuskirche: orgens 10 Uhr Pred. Bik Steinmetz; 11½ Uhr Ehriſten⸗ 1 25 15— Hoff und D. Klein; abends 6 Uhr Predigt, Pfr. Or. 57 „Abendmahl. Irledenskirche Morgens 10 Uhr Predigt, Pfr. Knobloch; 11 Uhr Kinder⸗ Bik. Wältner; abends 6 Uhr Predlgt, Aie. Gebderd 1 endmahl. Johanniskirche: Morgens 1110 Uhr Predigt, Vikar Eckardt; 11 Uhr Pred. — + 5 412 Uhr Cbeiſtenlehre, Pfr. Mager; 85 5 üͤhr te r. Mayer. .mfig orgens 10 Uhr Predigt, Vik Kappes; 11 Uhr Kindergouesdienſt, Bik. Kappes; adends 6 Uhr Pred., Pfr. Dr. Lehmann; di. Adendmagl. magg0hr e Morgens 10 Uhr Predigt, Pfr. Vuß; 11 Ubr Chriſtenlehre, Pfr. Rothenhöſer. Neckarſpige: Morgens 10 Ühr Predigt, Pfr. Schenkel; 11 Uhr Kindergottes · eig ſd—.——.— M 11 uhr Predigt, Pfr. D unt 0 nkenhaus: Morgens ½ r Predigt, Dr. Hoff. dafeuſenhahs-Nopelle: Morgens ½11 Uhr Predigt.“ 18 f k. dult⸗ Necknrau: Vormittags 10 Uhr Predigt, Kolleite, Pfr. Jundt; 11 Uhr Kindergottesdlenſt der Rord⸗Pfartei, Ffr. Jundt; nachmiitags 1 ühr 60 eee ee— 3 5 77—5 Pfr. Jundt. elnau: vormitt. Prebigt, Vitar Hopp; 11 Chriſtenlehre für Mädchen, Pfr. Vath; 12 Uhr Kindergotteollenſt. Wochengottegdlenſte: „Trinftatiskirche: Dienstag; den 28 Febr., adends 8 Uhr, Pfr. Hager. Ehriſtuskirche: Mittwoch, den 1. März, abends 7½ Ühr, Pfr. 5. Klein. Lutherelrche: Mitiwoch, den 1. März, ahende 8 Uhr, Pfr. Huß. Konkordientirche: Donnerstag, den 2. März, abends 8 Uhr, Vit. Jordan. ſedengkieche! Donnerstag, den 2. März, adds. 7 Uhr, 55 Knobloch. ohannſskirche: Donnerstag, den J. Märg, adends 6 Uhr, Vik. Eckardt. Reckarun! Donnerstag, def 3. März, us Uhr Abendgöktesdienſt im Ge⸗ meindehaus, Pfr. Jundt. Baſter Miſſtensſrauenvorein: Miltwoch, 1. März, nachmittags 3 Uhr im iſch⸗lutheriſche Gemelnde. Dlakoniſſenhaus. 22 7. Diakoniſſenhauskapelle F 7. 491 Sonntag nachm. 5 Uhr Predigt Pfe, Wagner, Bereinigte evungeliſche Gemeinſchaſtan. Verein für Junere Miſſion(.⸗B.): K 2, 10: Sonntag nat Doynnektstag abends 8 Uhr.— Schweßingerſtr. 90: vorm. Uhr und nachm. 8 uhr; Donnekstag abends 8 Uhr. Stamißſtr. 15: nachm. 3 Uhr; abends Uhr.— Meerwieſenſtt. 2(eindenhoſn Zonntag abends 8 Uhr; Mittwoch abends 8 Uhr.— Sandhoferſtr. 28 Gonn⸗ tag abends 8 Uhr; Miitwoch abends 8 Uhr,—14 3¹ (Necaran): 0 nach m. 9 Ubr; Donnerstag abends 8 Ur. Nengoferſtr 28(Rheinau): Mitiwoch abends.15 Uhr, 8 Uhr; onntag Ehriſtengemelade, U 4, 19 a, Hinterhaus: Gonntag vorm. I Uhr und abends 9 Uhr.— Dynnerztag abends)% Uhr, Baptiſten⸗Gemeinde, Map⸗Joſephſtr. 12: Oonntag vorm. gye Uhr und nachm, 4 Uhr Predigt— Mittwoch abendg 8 Uhr Gebeiſtunde. Verein für Jugendpflege„Paus Halem“, k 4, 10: Sonntag nachmittags 4 ühr Jugendvereinz abends 3 Ußr allgemeine Verſammlung.— Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch 8 Uhr Männer⸗ verein.— Donnerstag 4 Uhr Frauenſtunde; 8 Uhr Fünglings⸗ berein.. Ehriſtliche Berſammlung, k 2, 10 2: Dienstag abends 8 Uhr.— onntag nachm gß Uhr. Wvangel. Gemelnſchaft U 3, 23: Sonntag, 28. Fehruar: Borm. 2210 Uhr und nachm. 4 Ubr Predigtgottesbienſt; 11 Uhe Sonntagſchule.— Mittwoch abend 8 ug Bibelſtunde.— Frelta 3 abend Zugendverein. Süddeutſche Dereinigung: Lindenhof Rheindammſtr. 39: Saonnſag vorm. 9 Uhr Weſheſtunde; abends 8 Uhr Wortverkündlgung.— Diens a abends.15 Uhr Gemelunſchaftsſtunde.— Donnergtag abends.1 Uhr Jugendbund für Jüngkinge.— Samstag nachm. Uhr Kinderfunde.— Jungonſchmiſfion, Gradenſtr. 13: Seantag nach n. 171* Kinderſtunde; 8. Uhr allg. Verſammlung.— Mittwoch abends Uhr Gemeinſchaftsſtunde.— Freltag abends 8 Uhr Jugendbund für Mäöbdchen. 8 —9 25 lagen Lorenz.—Aberger, van Leck—R. Huſchke, 8 Dr zurückgelegte Strecke urteilt worden iſt, verworfen. Herausgeber, Drucker und Verleger: Drucerei Methodiſten⸗Kirche. Jugendheim, F 4, 8: Sonntag Morg..30 Uhr Predigt; 11 Uhr Sonntag⸗ ſchule; abends 8 Uhr Predigt. Augartenſtraße 26: Sonntag Morg. 9,30 Uhr Predigt; 11 Uhr Sonntag⸗ ſchule; mitiags 3 Uhr Predigt. Neuapoſtoliſche Gemeinde. Aula des Realgymnaſtams, Tullaſtr. 4: Goltesdienſt. Sonntag vormittag ½ 10 Uhr; nachmittag ½4 Uhr.— Mittwoch: Abend ½8 hr. Katholiſche Gemeinde. Jeſuftenkirche: Samstag: Von—7 und von 18 Uhr an Beichtgelegenbeit; 6 Uhr Salpe.— Sonntag: Von 6 Uhr an Beichigelegenheit; 6 Uhr Früh⸗ meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe: 8 Uhr Singmeſſe und Faſtendirtenbrlef; 1½ 10 Uhr aſtenhirtenſchreiben und Amt: 11 Uhr hl. Meſſe und Faſtenhirienſchrelben; —3 Uhr Betſtunde;—4 Uhr Beiſtunde mit Segen.— Montag: 7 Uhr Amt mit Segen;—5 Uhr erſte Betſtunde; 3 Uhr zweite Vetſtunde mit Segen.— Dienstag: 7 Uhr Amt mit Segen;—5 Uhr erſte Bet⸗ ſtunde; 5—-6 Uhr zweite Betſtunde mit Segen.— Aſchermittwoch: 129 Uhr Weihe und Austeilung der Aſche, hierauf levlt. Hochamt.— Donnerstag: Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. (Kollekte für arme Erſtkommunikanten.) Uutere katholiſche Pfarrkirche: Samstag: Von—½8ſ und von—9 Uhr Beicht; 6 Uhr Salde.— Sonntag: N Ftauen⸗ kongregation und der übrigen Frauen.) Von 6 Uhr an Beicht; 6 Uhr Frützmeſſe; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Hirtenbrief und monatl. 1 Kommunion der Frauen; 10 Uhr Faſtenhirtenbrief, nachher Amt: 1 Uhr Kindergottesdſenſt mit aſtenhirtenbrief; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; 123 Uhr ſakr. Andacht; von nachmitiags—6 Uhr An⸗ betungsſtunden vor g 48 Allerheiligſten; am Montag und Otenstag von—6 Uhr— Aſchermittwoch: 7 Uhr Weihe der Aſche und Austeilung; ½8 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der geweihten Aſche: 189 Uhr Schülergottesdlenſt, zugleich letzte hl. Meſſe für dieſen Tag; am Schluſſe Austeilung der geweihten Aſche; 3 Uhr Verſammlung des Schutzengelvereins in der Kirche; 8 Uht Kreuzwegandacht, nachher Segen.(Kollekte für arme Erſtkommunſkanten.)— Donnerstag: Abends von—- ½8 Uhr Beicht.— Freitag: 127 Uhe Herz Jeſu⸗Meſſe: —5 55 Schülermeſſe: 10 Uhr Amt g. 2 Herzen Jeſu mit Luanei und Segen. Katholiſches Burgerhoſpital. Sonntag. 19 Uhr Singmeſſe mit Faſten⸗ e 10 Uhre Gymnaſiumsgottesdienſt. Hl. Geiſteirche. Samstag—7 und 48 Uhr Beicht, insbeſondere für Schülerkommunikanten⸗Mädchen.— Sonntag. 6 Uhr Veicht und hl. Meſſe; 7 Uhr Fabee 8 Uhr Singmeſſe mit Fredt t Kom⸗ munton der Schülerkommunſkanten⸗Mädchen); 10 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; 2 Uhr Chrtſtenlehre für die Jüng⸗ Uinge; 78 Uhr Andacht ſur zl, Familie.— Aſcherwittwoch. Nach jedem Gottesdienſt Austellung der geweilhten Aſche.— Donnerstag. —7 Uhr Beicht: 8 Uhr Männer⸗Kongregation.— Freitag. 6 Uhr Beicht; 7 Uhr Herz Jeſu⸗Amt mit Litanei und Segen. Liebfrauen⸗Kirche. Gamstag. Von—7 und nach 8 Uhr Beichtge ⸗ elegenheit; 6 Uhr Salve.— Sonntag.(Kommunionſonntag der Beesen Von 6 Uhr an Uhr Frühmeſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gem. Kommunion des Müttervereins; ½10 Uhr Amt und Predigt; 11 uhr bl. Meſſe mit Predigt;—4 Uhr Betſtunden vor 1 Allerheltigſten.— Aſchermittwoch. 7 u. 9½8 Uhr hl. Meſſen; 8 Uhr Schülergonesdienſt.— Donnerstag. Von—7 Uhr Beichtgelegenheit— Freitag. 7 Uhr 77 Jeſu⸗Amt mit Segen. Herz Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt. eichtgelegenheit von nachmittags 4. Uhr an.— Sonntag. 6 Uhr Frützmeſſe und Beichtgelegenhen; 7 Uhr bl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Bundeskommunion der rauen; ½10 Uhr Predigt, und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit rebigt;—4 ÜUhr vor ausgeſetztem Allerheiligſten.— Aſchermittwoch. Hl. Meſſen wie am Werkiag; ih Uhr Schüler⸗ goftesdienſt; Die geweihte Aſche wird gusgetellt nach der ½18 Uhr⸗Meſſe und nach dem Schülergottesdienſt.— Donnerstag. Beichtgelegenheit von abends—½8 Uhr.— Freitag. 6 Uhr N. Meſſe und Beicht⸗ . 0 ½7 Uhr Herz Jeſu⸗Amt mit Litanei und Segen; us Uhr Meſſe St. Bontfatfuskirche Neckarſtadi⸗Oſt: Samstag: Von—7 und%8 u Beichtgelegenheit.— Sonntagt Von 6 Uhr ad Belchigelegenheit; 7 U Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Monatskommunlon des Mütter⸗ vereins); 1210 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe: 2 Uhr Ehtiſteniehre; 8 Uhr— zur gl. Familſe.— Montag und Dienstag jeweils von—6 Uhr nachmittags Anbetungsſtunde mit Aus⸗ ſetzung.— Aſchermittwoch: 0 Uhr mit Austeilun der geweihten Aſche.— Donnerska 5 on—7 Uhr Beichtgelegen — Rreitag(Herz Zeſu⸗fFreitag): Von 6 Uhr ab Beichtef ½7 Uhr Herd Jeſu⸗Amt mil Ausſetzung und Litanel; 6 Uyr ffaſtenandacht: a8 Uhr Männerkongregatton. St. Joſefskieche Mannbelmindenhof: Samstag:—7 und nach 8 Uhr Beicht.— Sonntag(ommuntonſonntag der Frauenſ: 6 Uhr Beicht; 527 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunſon des Mätterveteins; 1319 Uhr Hochamt und Prerigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predſgt; 12 Uhr Ehriſtenlehre fär die Mädchen; 2 Uhr Andacht zur . Familie; s Uür Verfammfung ded Mütterveteins,— Mittwoch: bends 8 ühr Männer⸗Sodalität.— ee.—7 Ühr Beicht⸗ gefegenheit.— Freltag GHerz Jeſu⸗Freſtag): Von 0 Uhr an Beicht⸗ elegenheſt; 97 Uhr Herz Jeſusumt miſt Segen. St. Jakobskirche in Reckatau: Samstag: 2, 5 und 7 uhr Beicht.— Sonn⸗ tage 6 Uhr Austeilung der hl. Kommunjon; 7 Uhr Rommuntonmeſſe mit Generalkommunſon des Mütiervereins; 8 und 1i uhr Sin und Predigt; ½10 Uhr Hochamt und Predigt; 2 Uhr Corporie Ehrſi⸗ ruder⸗ chaft.— Aſchermittwoch: 8 Ühe Nr mit Austeilung er geweihten Aſche.— 2 5 und 7 Uhr Beicht auf Herz JeſuFreitag.— N 97 Uhr Herz Jeſu⸗Amt. Franziskus⸗Kirche in Waldhof. Samstag: 2 Uhr Beicht: d Uhr Satde dernach Beichtl.— Sonntag: 0 Ühe Beicht; 7 Uir Kommunlonmeſſe wult Gacſobre e%9 Uhr Singmeſſe mit Homilie in der Kapelle der Spiegelſabrik; 1819 Uhr Amt und Predigt; 108 Uhr Chriſtemtehre für die Jünglinge und Veſper; 7 Uhr e mit en. Aſchermittwoch: 8 Uhr Austellung der geweihten Uſche mit Amk.— on—9 und—7 Uhr Beicht.— Freitatgt 7 Uhe erz⸗Jeſu⸗Amt, Katholiſche Kieche im Räerul. Samstagt—7 Ubr Beichtt e ur Noſen⸗ krang. Sonntag: ½7 Ugr Beicht: Uhr hl. Meſſe mit Kommunſon (Monatskommunſon der Jungfrauenkongregation); ½ ude Schüler⸗ gottespienſt mit Predigt: 10 Uhr Predigt und Artt g Uhe Shriſten⸗ fehre 15 unglünge; hernach Andacht zut hi. Familſe.— Donnerstag: 5 Uhr Beicht. Freitag: 7 Uhr Herz Zeſu⸗Amt mit Oitane u. Gegen. Rath. andhhofen. Hamz kaß: 4. Uhr Beicht.— Gongntag: 42/—1 Uhr Beicht; hr Frühmeſſe; ½9 7 Schülergottesdienſt; 10 15 Prebigt und Amt; ½2 Uhr Andacht zur hl. Familie.— Aſchermiitwoch: 1½9 Uhr Schülergottesdienſt, vorher Weihs und Auszeilung der Aſche.— Donnerstag: 5 uhr Beicht edenſo von le Uhr an.— Freſtag: 127 Uhr Beicht; 7 4 2 +1 Jeſu⸗Amt mit Segen. St. Peter und Paulslirche Feu 1 5 Samstag: Nachm. von=7 und von 8 Uhr an hl. Peicht(beſ. für die Männer und Zünglünge).— Sonn⸗ tag: 7 Uhr hl. Biicht; ½8 Uhr hl. Kommunlon; 8 Uhr Schutergottes⸗ dienſt; 110 1 3 hachm. 2 Uhr Beſper.— Aſcher⸗ mitwoch: s Uhe Bußafnt inſt Aeſcherung.— HDonnerstag: Nachm. .—0 Uhr hi. Beſcht— Freitag: Herz Jeſu⸗Amt mit Segen. St. Antonluskirche in Ryeinan. Samgtag: 2 5 und 18 lihr Belcht. ½“ Uhr Beicht; ½8 Uhr Frühmeſſe mit Kommunton der 10 Uhr Hauptgottesdienſt. hernach Chriſtenlehre; 2 Uhr Herz atickindacht.— Aſchermittwocht 10 ſihe a le mit Austeilung der Aſche.— Donnersfag: d und Uhr Boicht. Freitage ½7 Uhr Veicht; 8 Uhr Herg Jeſu⸗ ahe mlt 57 Rath, Kirche Wallſtadt. Samstag: 45 Uhr Beſcht; 7 Uhr Saſde, n. 5 6 der 9 Uhyr 1 Iar Ceener in heim; 1 e Haupigottesdfenſt; 9½ t e und Herz Jeſu⸗Andacht; Nennerptagt 8 lht Beicht. Altkatholiſche Gemelnde. Schloßkirche: Gonntag, den 96. Februar, vormittags 10 deutſches mt wi Predigt.(Errdipſerder Dr. Seinwathg e Ifruelitiſche Hemeinde. wauf peene Samstag,— 25. Februar: Voxabend.43 Udr. emittag.30 Uhr Brehche Herr Nabbiner Dr. Zlociſtl. Nachm. .40 Uhr Jugendgottesdienſt. Abend.40 Uht— An den Wochen⸗ „tagen: Morg. 7½ Uhr. Abends.30 Uhr. Claußſunagoge: Samstag, den 25. Februar: Vovabend.45 Uhr. ormittag 8 Ußhr, Abend.40 Uhr.— An den Wochen⸗ ta: Morgens.45 Uhr. A Uhr. Ptrektio e 1* W Ae d. Frttz ton: erdinand me.— erantwor* ttik: Hammes; für Handel: J..: Franz Klrchert ſür Feulleton: A. Maderno; für Vokales 45 den übeigen Ledaklionellen ubokt: Richard Schönfelder; für Anzeigen: Karl Hügel Freilag, den 24. Fernhaltung unzuverläſſiger Perſonen vom Handel betr. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 29. September 1915 betr. Fernhaltung unzuper · läſſiger Perſonen vom Handel(R. G. Bl. Seite 306) in Verbindung mit§ 1 der Verordnung des Mini⸗ ſteriums des Innern vom 14. Oktober 1915 wird hiermit dem Jakob Schuſter hier, Peſtalozzi⸗ ſtraße 16 der Handel mit Obſt, Gemüſe, Käſe. Butter. Eler, Geflügel und Kartoffel, ſowie ſegliche mittelbare oder unmittelbare Beteiligung an einem lolchen Handel wegen Unzuverläſſigkeit in Bezug auf dieſen Handelsbetried auf die Dauer von 1 Monat ab 1. Februar ds. Js, unterſagt. 12 Mannheim. den 20. Februar 1922. Badiſches Bezirksamt Abt. III. Handelsregistfer. Zum Handelsregiſter B Band XVI,.⸗8. 81, Faſche„Niederländiſches Schiffahrtskontor. Ge⸗ ellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: 97 Durch Geſelſcafterbeſchluz vom 3. Februar 1922 iſt der Geſellſchaftsvertrag in 8 5 geändert und lautet jetzt: Die Geſellſchaft kann durch einen Geſchäftsführer allein vertreten werden. Sie wird nur dann durch zwei Geſchäftsführer oder durch einen ſolchen gemeinſam mit einem Prokuriſten vertreten, wenn mehrere Geſchäftsfſthrer beſtellt Schorn iſt als Geſchäſtsführer aus⸗ en annheim, den 21. Februar 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handeksregſſter 8 Band U.=8 2 Firma„Spiegelmanufaktur Waldhof Aktiengeſell⸗ ſchaft“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Profeſſor Dr. Arthur Schroeter iſt als Vorſtand ausgeſchieden. Dr. Peter Brock, Mannheim iſt als Vorſtand beſtellt. 97 Mannhe'm, den 21. Februar 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Aaner Aedianal-Dereig Mannheim u. Umgebung Hauptbüro: Mannheim, S 2, 4 Allgemeine Einzel- und Familienverſicherung für Arzt. Apotheke, Krankenhaus mit Sterbekaſſe. Eintritt jederzeit. Waldhef: Jos. Rausch, Oppauerſtraße 46 Sandhofen: Kremer. Bahnhof Feudenheim: EB. Ruf, Hauptſtraße 44 Käfertal: Uhly. Obere RNiedſtraße 4 Neckaran: A. Weiduer., Rathausſtraße 8 Rheinau: Hörner, Stengelhofſtraße 14 Schriesheim: F. Walbel., am Bahnhof. „Atlantie“ das eleganfe Fahrrad Fahrzeugfabrik Atlantic Vieten u. Zippe Mannheim ffene Stellen Tüchtiger, selbständiger Buchhalter erſte Kraft, zum daldigen Eintritt geſucht. 1896 L. NM. Kauffmann, Weingrofhandl. u. Branntweinbrennerei Mannheim. VVFTTTWT In ein Schuhdetail ⸗G eitd din lanteke, g Verkäufer und Dekorateur der flott Lackſchrift ſchreiben kann, zu ſofortigem Eintritt geſucht. Angebote mit Zeugnſſſen unt. R. R. 142 an d. Geſchäftsſt. 8¹² B4945 ſun dler tesmeh Peuct I Fambeln wird möglichſt zum ſofortigen Eintritt jüngerer, tüchtiger 2 Kaufmann aus guter Familie geſucht. 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