—————— — 35 85 52 im. Das Vuatt wrif werdes a hf1. h. zur e nsen fi02 un atisch 20.—. Durch die Poſt dezogen poſtſcheckkonto nummer 17800 Nr—— e brtebeabater an „ 2. Seſchäfte ⸗Nebenſtelle u. erſcheiat wdentücg xbtf0t. Sport vom Sonntag. S 58 2 S gegnung Poincarés mit Cloyd George. de ſal ct 25. Febr. Der Vertreter des„Matin“ in en, daß di angeblich dem dortigen Unterpräfekten erklärt e Beſprechung zwiſchen Polncare und Lloyd heute nachmittag um 3 Uhr in der eginnen werde. Andererſeits wird gemeldet, gebung boredung in einer der kleinen Seeſtädte in der 15 on Boulogne ſtattfinden werde. Ein offtzieller — vorgeſehen. Pertinax will wiſſen, daß es andeln wieh hauptſächlich um die Konferenz von atenen 24. Febr. Zu der Zuſammenkunft, die Peilt Parnewiſchen Llond George ſtattfindet, ſchreibt dünſchen, daß riſten: Poincare ſcheine beſonders zu U fleb LSloyd George eine präziſe Antwort aoſichen M oder acht Fragen gebe, die in dem geworfen emorandum über die Konferenz von Genua der Ponſe en. Gr glaube katſöchlcch daß Frankreich ſich llerten ncht inz nicht vertreten laſſen könne, wenn die den und 8 voraus ſich über den Sinn der Bedingun⸗ danbet worden daramm geeinigt hätten, das in Cannes be⸗ derdars die Be let Llopd George ſeinerſeits wolle von d Konferen, erſicherung hahen, daß er aufrichtig den Erfolg zen daß wa don Genua wünſche. Er werde auch verlan⸗ natiſchen ſeweit wie möalich zu dem Syſtem der diplo⸗ Anlomatſſc. ergandlungen zurückkehre und nicht ſud verwinstiſchen Notenaustauſch wöhle, den er langfam nde. Wenn auch bereits eine gewiſſe grund⸗ ein enug vorbereitet worden ſei, wiſſe man doch, mlich ſtarker Gegenſatz der Anſichten in ſe R ngungen beſteht, unter denen eptl. die waichnmg erung anerkannt werden ſolle. Ueber die Mi eines Communique nach der Unterredung niſterpräfldenten ſel noch nichts bekannt. Felfe 2 0 +. S S 8 e Paris“ ſchreibt, man wünſche von fran⸗ üru vaeede daß die Unterredung mit einer Er⸗ Auge ge, ſei es auch nur mit einem einfachen Com⸗ % In 25 + S 255 2 75 öſiſchen Memorandum ſelen Fragen ent⸗ rf b leßt im Schatten geblieben ſeien, ſo bei⸗ e aufgrund des Artikels 1 der Reſolution von ukreich unter keinen Umſtänden Widerſtand wenn es kraft ſeines ihm zuſtehenden e in gezwungen würde, ſich in die inneren 0 deh ren Deutſchlands einzumi⸗ ſpielsweiſe durch die Einſetzung des te dchunfe s; des ferneren würde der ſpe⸗ 9 der Reſolution von Cannes nicht die evtl. cher Sanktionen beeinfluf⸗ ern. will nur an dieſe zwei Schwierigkeiten er⸗ NN. Sehnſährige Atempauſe. K. ddg wen 25. Jebr. Der diplomatiſche Berichterſtatter 1 iges An ronicle“ ſchreibt, der Hauptpunkt von Lloyd eortgen 8 für Genua ſei die Schaffung eines 10⸗ dauezute mp andens m ganz Europa, um diplomatiſch m l herbeizuführen, in der der Wiederaufbau ban bl die Aul erden könne. In dieſer Hinſicht würden ſich hen 10 erten als auch die ehemaligen feindlichen Na⸗ verpflichten, für dieſen Zeitraum ihre gegen⸗ + achten und ſich aller Angriffe oder 8 Ste um ſich ganz dem Werke des leg dnduſt lliſterung der Finanzen und dem Handel un, de 8 zu widmen, ſowie eine allſeitige Herab⸗ andrüſtungen zu vereinbaren. lev eeſchiebung der Ronferenz von Genua. 5 Aden 5 mtellung durch Italien. dent* b der italieniſche Botſchafter dem Auswär⸗ 0 kente überreicht, in der es heißt: niſ che Regierung hat eine kurze Ver⸗ * S. — — . 4 n S S 2 S 2 E bung beeen G de ſichfmung der Konferenz von Genua be⸗ fankt! mit der ch mit den Alliierten in Verbindung ge⸗ 0 en Menteben der ungdeene einen neuen Zeit⸗ * 7 g e 1 gierung mitgetellt wird. Zeit der deut ond NenderSe U r. Laut„Daily Telegraph“ wird de Möchte gee mitgeteilt, daß die italleniſche Genun muiglich des Eröffnungszeitpunktes der nur eine kurze Verſchiebung d. eon verlegung nach Florenz: 7 25. F b Mö, Jufolge Febr. Dem Pariſer Berichterſtatter der 0l euird in dorügen diplomatiſchen Kreiſen von Unterredung zwi⸗ s und Frankreichs dazu 2 egung der Konferenz von 153 ng ſoige n werde. Nach Anſicht — pricht das ſtarke kommuniſtiſche die Abhaltung der Konferenz in dieſer iden.** den Nee Das„Echo de Paris“ glaubt zu Ine ge des engliſchen Schatzſekretärs aris zur Regelung der Repa⸗ eratung über die Repara⸗ 922 um eine Woche verſchoben r.(Von unſerem Berliner Büro.) Abend⸗Ausgabe. Bodische Neueſte Nachrichlen Verkaufspreis 60 12. 1922.— Nr. 95 Anzeigenpreiſe: die kieint Zeiie me..— ausw! W. Stellengeſuche u. Fam. ⸗Fnz. 20% Rachtaß. Reklame Me. 7 Annahmeſchlus: Mittagdlatt vorm. 8½ Uhr, abendbl. nagin. 2½ Udr. Sür fnzelgen an beſtimmt. Tagen, Stellen.Ruαν,ise w. keine Verantwortg. üdern. Höhere Sewalt, Streiks, Octeiede- ſtdrungen uſw. derechtigen zu kein. Erſatzanſyruchen f. uek. oder beſchränkte Nusgaben gze ſur verſpiuete Rufnaene von Nnzeigen. Ruſtenge dech gcenfprocher ohne Sewühe. — Aus der Welt der Cechnik.— Geſetz und Recht.— Mannheimer Frauen-Seitung.— Mannheimer Muſik⸗Jeitung.— Bildung und Unterhaltung. Beneſch's verhandlungen in Paris. werx. Prag, Ende Februar. In den hieſigen tſchechiſchen politiſchen Kreiſen verfolgt man die Auslandsreiſe des Miniſterpräſidenten Doktor Be⸗ neſch mit ungewöhnlichem Intereſſe. Das Miniſterium Poin⸗ care war für die Tſchecho⸗Slowakei eine Ueberraſchung, und zwar eine nicht gerade angenehme. Man weiß, daß Poin⸗ care gerade in einigen, die Jeeb unmittelbar be⸗ rührenden Fragen einer von ſeinen Vorgängern abweichenden Auffaſſung huldigt und darum vor allem dürfte Dr. Beneſch das dringende Bedürfnis 1 1 07 haben, ſich in Paris durch eine perſönliche Ausſprache mit Poincare über deſſen Abſichten in dieſen Fragen zu orientieren. Ueber das Ergebnis dieſer Ausſprache iſt noch nichts Ge⸗ naues bekannt, doch erwartet man, daß ſie eine endgültige Orientierung in der ruſſiſchen Frage bringen und im Zuſammenhange damit auch das Verhältnis der Tſchecho⸗Slo⸗ wakei zu Polen u. zu Ungarn bringen werde.— Die Tſchecho⸗ Slowakei hat es mehr als einmal bitter empfunden, daß die Rate und Politik ſich im Oſten in der Hauptſache auf Polen tützte und zu demſelben Zwecke auch Ungarn begünſtigte. Man 5 ſich in Prag mehr als einmal von Paris aus als der Mohr behandelt, der ſeine Schuldigkeit getan habe. Von die⸗ ſem Geſichtspunkte aus betrachtet erſcheint es als bemerkens⸗ wert, daß man an hieſigen ſonſt gut informierten Stellen von der Möglichkeit ſpricht, daß Poincare die Neigung bekunde, ſeinen Frieden mit Rußland auf dem Rücken, das heißt, unter Preisgebung Polens zu ſchließen. Man deutet an, daß in der Umgebung Poincares an die Lebensfähigkeit Polens als eines ſelbſtändigen Staates nicht mehr geglaubt werde und mithin auch keine Bedenken dagegen obwalten würden, Polen wieder an Rußland zurückzugeben, um auf ſeinen Oelfeldern die ruſſi⸗ en als franzöſiſche Hypothek itabulieren zu laſſen. Wie weit bei dieſen tſchechiſchen Andeutungen der Wunſch der Vater des Gedankens iſt, vor allem der Wunſch, ganz Oberſchleſten zu einer unmittelbaren Grenze mit Rußland zu erhalten, läßt ſich natürlich 25 feſtſtellen, ebenſo auch nicht, ob dieſe Löſung der ruſſiſchen Frage nicht etwa Herrn Poin⸗ care von Dr. Beneſch oder von Kramarſch ſuggeriert worden iſt. Angeblich ſoll Dr. Beneſch während ſeines Pariſer Auf⸗ enthaltes auch mit Herrn Saſonow zuſammengetroffen ſein. Angeſichts der großen Nervoſität, mit der man hier alle Ein⸗ zelheiten der Auslandsreiſe des Dr. Veneſch verfolgt, muß man immerhin auf Ueberraſchungen gefaßt ſein, denn die Preisgabe Polens durch Frankreich würde in ihrer Auswir⸗ kung auch die Rumäniens bedeuten, alſo das bisherige Ver⸗ tragsſyſtem des Dr. Beneſch im Intereſſe einer franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Kombination zerſtören, die wohl auch die Beſtim⸗ mung hätte, engliſchen und italleniſchen Einfluß am Balkan auszuſchalten. Ddie italieniſche Kabinettskriſe. Facta bildet die Regierung. Berlin, 25. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Rom wird gemeldek: Facta hat dem König geſtern abend erklärt, daß er die Kabinettsbildung übernehme. In der Kammer herrſcht die daß es Facta gelingen wird, den demokratiſchen Zwiſt zu überbrücken und ein Kabi⸗ nett zu bilden. Sie warten noch immer vergebens Von Otto Adams, M. d. R. 5 Am 18. Februar d. J. waren bereits drei Monate ins Land ge⸗ gangen, ſeitdem der Reichstag das Geſetz über Notſtandsmaßnahmen für Empfänger von Renten aus der Invaliden⸗ und An⸗ geſtelltenverſicherung verabſchiedet hat. Dieſes Geſetz iſt aus der unbeſchreiblichen Notlage dieſer Aermſten unter den Armen geboren. Man hätte nun erwarten ſollen, daß alle Organe mit größter Beſchleunigung dieſes Geſetz zur Durchführung gebracht haben würden, um den Betroffenen auf ſchnellſtem Wege die kärgliche Unterſtützung zukommen zu laſſen. Aber weit gefehlt. Zunächſt laſſen die Bekanntgabe des Geſetzes und die Ausführungsbeſtimmun⸗ gen wochenlang auf ſich warten. Nach Erſcheinen derſelben wird ein derart ſchwerfälliger Apparat in Bewegung geſetzt, welcher für Ar⸗ beitskräfte und Formulare ſowie Zeitverſchwendung durch Nach⸗ prüfung der Angaben einen großen Teil des Betrages, welcher be⸗ willigt wurde, verſchlingt. Und den armen Invaliden, Witwen und Waiſen iſt noch lange nicht geholfen. Nachdem alle Berufe, Arbeiter, Angeſtellte und Beamte, veranlaßt durch die enorme Teuerung, Lohn⸗ und Gehaltszulagen erhalten haben, ſollte man nun aber ausd endlich für die Veteranen der Arbeit und ihre Hinterbliebenen ſorgen. Es ſcheint mir ſo, als fehle den verantwortlichen Stellen jedes Verſtänd⸗ nis für die bittere Notlage der Invaliden, Witwen und Waiſen. Herr Reichskanzler, wollen Sie ſich nicht dieſer Aermſten einmal an⸗ nehmen? Im deutſchen Vaterlonde hat keiner das Recht zu ver⸗ hungern. Erſt hat die Regierung für die deutſchen Volksgenoſſen und dann für die Erfüllung der Wünſche unſerer Feinde zu ſorgen, wenn's noch ausreicht. In der ſozialiſtiſchen Preſſe verſucht man in demagogiſcher Weiſe die Schuld auf die Rechtspartieen abzuwälzen, um bei den Inva⸗ liden den Eindruck zu erwecken, als hahe man bei den Rechtsparteien kein Verſtändnis für die Notlage der Invaliden. Das Gegenteil iſt der Fall. Wir haben wiederholt gefordert, die Durchführung zu beſchleunigen und ſofort Vorſchüſſe an die Invaliden, Witwen und Waiſen auszuzahlen. Aber die aus Sozialdemokraten und Zentrum ſowie Demokraten zuſammengeſetzte Regierung iſt wahrſcheinlich nicht in der Lage, hier einmal etwas ſchneller zu helfen als gewöhnlich. Alſo bei dieſer Regierung müßt ihr euch bedanken dafür, daß ihr immer noch vergebens wartet. Es werden ſo viele Millionen nutzlos verpulvert, aber unſere Veteranen der Arbeit und ihre Angehörigen, die läßt man monatelang warten. Inzwiſchen iſt die Not und das Elend immer größer und größer geworden. Die Arbeiter, Ange⸗ ſtellten und Beamten ſtellen einfach ihre Forderungen, und werden ſie nicht bewilligt, dann wird geſtreikt und das ganze Wirtſchafts⸗ leben lahmgelegt. Dieſe Waffe haben die Invaliden nicht, um ſo mehr aber das Recht, zu verlangen, daß der Staat, die Reichsregie⸗ rung ſie vor dem Verhungern bewahren. Ganz abgeſehen davon, daß durch die Teuerung die getrof⸗ fenen Maßnahmen längſt überholt ſind, ſind die Ausführungs⸗ beſtimmungen dazu angetan, den größten Teil der validen von der Gewührung einer Zulage auszuſchließen. Das Geſamt⸗ einkommen eines völlig erwerbsunfähigen Invaliden aus Rente, Unterſtützung der Angehörigen und privaten Zuwendungen darf 3000 Mark nicht überſteigen. Wer kann nun heute noch ein ganzes Jahr mit 2000 Mark auskommen? Es reicht kaum für die Wohnung und Kleidung, geſchweige denn für die Ernährung. Womit andere ne im Monat nicht auskommen können, davon ſollen dieſe Aermſten ein ganzes Jahr leben. So etwas hätte im kaiſerlichen Deutſchland vorkommen ſollen, wie würde die Sozialdemokratie getobt haben. 1 Soll hier eine Aenderung eintreten, und will man die In⸗ validen, Witwen und Waiſen vor dem Hungertode retten, ſo müſſen die Zulagen zu den Renten mit dem Steigen der Teue⸗ rung Schritt halten und erhöht werden. Ganz be⸗ ſonders aber ſollte man, anſtatt Gelder nach Rußland zu icken, ſie für die Unterſtützung der Armen im eigenen Lande verwen⸗ den. Mögen unſere Feinde, die im Ueberfluß leben, ſich Dder hungernden Ruſſen annehmen. Wenn im eigenen Land die Not behoben iſt, dann kann unſere Hilſe wieder anderen Völkern zuteil werden. Aber zuerſt muß das deutſche Volk aus ſeiner Not befreit werden. Mögen dieſe Worte genügen, um nur recht bald die kaſen in erhöhtem Maße wirkſam werden zu laſſen. An die ausführenden und prüfenden Organe möchte ich die Bitte richten, entſprechend der Zuſicherung der Reichsregierung, daß das Geſetz loyal zur Anwendung gelangen ſoll, auch Wikk⸗ lichkeit und nicht zur Phraſe wird. Wenn ein armer Invalide ſich durch Arbeit noch einige Groſchen verdient, dann ſoll man ihn dafür nicht mit Entziehung der Zulage beſtrafen; denn als etwas anderes kann man eine ſolche Maßnahme nicht anſehen. Man ſollte das geſamte Arbeitseinkommen bei ſolchen Leuten, da es nie allzu hoch iſt, freilaſſen, desgleichen die Beträge aus privaten Unterſtützungen, da auch dieſe in den ſeltenſten Fällen eine nennenswerte Höhe erreichen. Wenn wirklich loyal gehan⸗ delt würde, könnte durch die erhöhte Rentenzulage die Not ein klein wenig gelindert werden. Um die Not einigermaßen zu be⸗ eben, werden die geſetzgebenden Körperſchaften möglichſt bald neue znahmen zu treffen 1 Mittel und Wege müſſen gefünden werden, um die Aermſten der Armen vor bitterſter Not zu 1 Alle Volkskreiſe müſſen an dieſer ſozialen Arbett mithelfen. Wir dürfen nicht zum Abbau, ſondern müſſen zum Ausbau:unſerer ſozialen Geſetzgebung ſchreiten. Es wird ferner eine Notwendi keit ſein, bei Teuerung nicht nur an der Erhöhung der Löhne und Gehaälter, ſondern auch an die Erhöhung ſämtlicher Rentenbezüge zu denken. Invaliden⸗ und allerdings lieber ſein. Ihr ſehnlichſter Wunſch iſt, ihren Lebensabend in aller Beſcheidenheit beſchließen zu können, und dieſen Wunſch ſollte man den Vete⸗ ranen der Arbeit und ihren Leidensgenoſſen erfüllen. W Für ole Rriegsbeſchädigten und hinterbliebenen.— Die Reichstagsabgeordneten Thiel, Dr. Streſemann und die übrigen Mitglieder der Fraktion der Deutſchen Volkspartei haben lation eingebracht: Die Kriegsbeſchädigten und Kriegshinterbliebenen(Wit⸗ wen, Waiſen, Eltern) leiden große Not. Die ihnen zuſtehenden Renten ſind völlig unzureichend, zumal bei der heutigen Teue⸗ rung. Aus den bekannt gewordenen Aeußerungen der Reichs⸗ regierung iſt nicht die Abſicht erkennbar, die Rentenleiſtungen hinreichend zu verbeſſern. Geſchieht da saber nicht bald, dann wird die Notlage der Kriegsbeſchädigten unerträglich ſein. Wir fragen deshalb an: Was gedenkt die Reichsregierung zu tun, um den Verſorgungsberechtigten eine den heutigen wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſen gerecht werdende Verſorgung zu gewähr⸗ leiſten? Iſt ſie insbeſondere bereit, bei den kommenden Be⸗ ratungen über die Schaffung neuer Einnahmequellen für die Reichskaſſe auch auf die Nheſh en dieſer Verordnung ent⸗ ſtehenden Mehrausgaben Rückſicht zu nehmen?nn 4 die Wahl des Keichspräſide Daß im Reichstag bei Beſprechung des Etats des Reichspräſt⸗ diums auch die Frage der Erwähnung des Reichspräſidenten aufs Tapet gekommen iſt, mußte eigentlich von vornherein als ſelbſtver⸗ ſtändlich gelten. Es beſteht wohl unter ſämtlichen Partelen keine Meinungsverſchiedenheit darüber, daß dem ſtreng genommen unge⸗ ſetzlichen Zuſtand ein Ende gemacht werden muß, wonach das Amt des Reichspräſidenten heute noch von einem Inhaber verſehen wird der nicht auf Grund der Verfaſſung erwählt worden Als die Frage im Reichstag angeſchnitten wurde, hat auch für die Deuiſche Volkspartei der Abgeordnete Dr. Kahl der Auffaſſung Ausdeuck zegeben, daß alsbald nach Beſeitigung der noch allenfalls im Wege ſfehenden Schwierigkeiten endlich der rechtlich geſetzloſe Zuſtand de⸗ eitigt werden muß. Ein Vorſtoß gegen die Perſon des jetzigen Reichspräſidenten iſt damit nicht ge⸗ macht worden und war auch nicht beabſichtigt, da gegen die Amtsführung des Herrn Ebert nichts einzuwenden ſſt. „Man kann ſich auch damit einverſtanden erklären, daß die Reichsregierung die Anberaumung eines Wahltermins dis Zülr endgültigen Feſtlegung der Reichsgrenzen, alſo bis gur völligen Erledigung der oberſchleſiſchen Frage, hinausgeſchoben hat. is ſollen alle wahlberechtigten Deutſchen auch Gelegenheit haben, bei der Erwählung des oberſten Beamten unſeres Staatsweſens 92 5 Stimme abzugeben. Da jedoch der von der Reichsregierung ſelbſt beſtimmte Ze ſtpunkt heranrückt, lag es nahe, zur Erörterung zu ſtellen, in welcher Weiſe das zu geſchehen hat. Es war auch not⸗ wendig, in dieſem Zuſammenhang die Oeffentlichkeit darauf aüf⸗ merkſam zu machen, damit ſie nicht plötzlich durch die An gung eines Wahltermins überraſcht wird daß der Reichs präſi⸗ Die Verfaſſung ſieht nun einmal vor, gemeinen unmittelbaren 1 1 dent aus einer all heimen Volksabſtimmung hervorgehen ſoll und gerade die Hüter der Verfaſſung muß es ein Gefühl ſein, daß ei ſo lange nach ihrem Inkrafttreten noch ein orhan⸗ ichspräſident v den iſt, der nur auf Grund einer malgeaſeſlang den eer Beie, Ein Abbau der Teuerung würde den im Reichstag folgende Interpel⸗ ———— 50 —— —— —— 8—— —— letzten Schwierigkeiten eine Einigung bis zum Ende 2. Seite. Ne. 96. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 7 kretung und nicht vom Volk ſelbſt in ſein Amt berufen worden iſt. Uebrigens teilt der Reichspräſident ſelbſt rückhaltlos dieſe Anſicht, wie ſein Schreiben vom Oktober vor. J. an den Reichskanzler be⸗ weiſt. Unverſtändlich bleibt uns nur, aus weſchem Grunde der Reichskanzler die Kenninis dieſes Schreibens dem deutſchen Volke ſo ſunge vorenthalten hat. das Steuerkompromiß. Einigungsmöglichkeiten! Wih, Derlin, 28, Febr. Ueber den Stand der interfrak⸗ tionellen Beſprechungen über die Frage des Steuerkom⸗ promiſſes weiß die„Börſenzeltung“ mitzuteilen, daß die Parteten der Mitte einſchlleßlich der Sozlaldemokraten und der Deutſchen Volkspartei noch am Steuerkompromiß feſthalten und daß der einzige Verhandlungsgegenſtand nur noch die ſogenannten perſönlichen und ſachlichen Garantien der Deut⸗ ſchen Bolkspartei ſind. Die Beſprechungen mit der Deutſchen Bolkspartei darüber ſind ſowohl vonſeiten der bürgerlichen Regierungsparteien, als auch von der Regierung in der Per⸗ ſon des Reichsfinanzminiſters Hermes geſtern vormittag be⸗ gonnen worden. Die Fraktion der Deutſchen Volts⸗ partet konnte ſich geſtern abend berelts mit den Ergebniſſen Neſer Erörterungen befaſſen. Dem Blatt zufolge uummt man in parlamentariſchen Kreiſen an, daß nach Ueberwindung der der nächſten Woche erzielt werden wird. Deutſches Reich. Strategiſche Bahnen im Rheinlanö. Bertin, 25. Februar.(Von unſerem Berliner Blüro.) Der„Eclafr hatte dieſer Tage die Meldung über einen an⸗ — Bau e Bahnen im Rhein⸗ and aufgewürmt, die ſchon in den Propagandablättern der Rheinpropinz zu leſen it. Die„D. A..“ ſtellt feſt, daß es um Bahnen handelt, die zum Teil bereits vor dem rtlegegeplant waren. So ſind für die Linie Moers ern vom preußiſchen Landtag ſchon 1909 die Gelder be⸗ ict worden. Die Neubaulinie Oſterrath—Artal iſt in der — + bereits 1913 genehmigt geweſen. Für die Neu⸗ —— rrnn waren die Gelder im Jahre 1916 Die Nuslle ferung der Dato⸗Mörder. ONB. Berlin, 25. Febr. Zu den Erörterungen in der Preſſe über die Mitverantwottung des preußtiſchen Kabinetts in ber Auslieferung der Dato⸗Mörder wird von preußiſcher Selte erklärt, daß Kabinett zur Frage der Aus⸗ lleſerung der belden Mörder überhaupt nicht Stellung genom⸗ men hat. Zwar hat der preußiſche Juſtizminiſter am Zehn⸗ hoff von aus ein Gutachten über die ausgearbeitet, das jedoch für das preußiſche Kablnett keinerlei Anlaß zu irgendeinem Schritt bei der Reichsreglerung gegeben a bie Rechtsfrage der Sache allein das Relch zu ent⸗ i und Preußen lediglich als ausführendes Organ Erſchelnung treten konnte. Die versffentlichungen des Reichsarchlos. WB. Berlin, 24. Febr. Durch die. ehen Notizen über das Reichsarchle, in denen der Reglerung vorge⸗ worſen wird, daß hier Angehörige des früheren Generalſtabs und Gegner der Republſk auf Koſten des Reichs ihre Anſichten erbreiten helfen. Es iſt richtig, daß im e— in übrigens auch zipillſtiſche Wiſſenſchaftler verſchledener eltanſchauung tätig 25— außer rein archivariſcher Arbeilt kuch wi aſchaftiche rbeit zur Zuſammenfaſſung der Ge⸗ hte des Krieges in größerem Umfange aufgenommen iſt. Daß ſich hieraus, beſonders wenn die Arbelten auf politiſches Gebiet übergreifen, Unzuträglichkeiten ergeben können, iſt klar. Der Neichsminiſter des Innern Dr. Köſter hat daher ſofort nach lebernahme des Amtes im Einvernehmen mit dem Reichskanzletr die nßtigen Schritte getan, um dleſe Frage be⸗ friedigend tegeln. Die aus 420 11 zuſammen⸗ geſetzte Hiſtoriſche Kommiſſton, der u. a. die Profeſſoren Hanz Die Halbſeele. Roman von Arthur Brauſewetter. 52 Machdruck verboten.) Fortſezung.) Wir Peſſimiſten,“ fuhr er fort,„wenn Sie uns ein⸗ mal ſo nennen wollen, ſind die glücklichſten, die Optimiſten die ungilcklichen unter den Menſchen. Dieſe erwarten von den anderen ſtets das Beſte. Weil aber die Menſchen nun ekwmat ſo aut nicht ſind, werden ſie ewig betrogen, ihr gan⸗ zes Daſein bis zum Tode iſt eine fortgeſetzte Kette von Ent⸗ täuſchungen, und ſe idealer ihr Sinn, ſe ſenſibler ihr Gemült iſt, um ſo mehr leiden ſie unter dieſen Enttäuſchungen. aber, der an ſeden Menſchen kaſt, vorſichtig, wenn Sie en, fteptiſch herantritt, der von dem Grundfatz aus⸗ geht, daß der Menſch ſich erſt bewähren muß, dem er krauen Joll, der erwartet von vornherein nichts, der iſt auf alles ge⸗ ſaßt und freut ſich um ſo mehr, wenn der Menſch ſich beſſer Jeigt, als er gedacht. Ich wenigſtens möchte meinen geſun⸗ den und nüchternen Peſſimismus, um mich Ihres Wortes zu bedtenen, niemals mit ſenem gefühlsſellgen, ſentimentalen Optimismus vertauſchen, den manche Menſchen für eine Tu⸗ während er in Wahrheit nichts iſt„ als eine „Aber es gibt doch auch für Sie Fälle, wo jeder Arg⸗ wohn ausgeſchloſſen iſt.“ „Wiemals. Gerade mſt den anonymen Briefen iſt es eine eigene Sache. Als ich Aſſeſſor an einem kleineren Land⸗ gerichte war, wurde eine Zeitlang die ganze Stadt mit nichts⸗ würdigen Briefen überſchwemmt. Selbſt unſer Präſident er⸗ hielt einen ſolchen. Wir arbeiteten in fleberhafter Tätig⸗ kelt„, ſeder Briefkaſten wurde bewacht, ſede Spur ver⸗ ſolgt dlich gelang es uns, den Berfaſſer, oder, wie Nies meiſtens der Fall iſt. die Verfaſſerin zu ergrelfen. Wer war ſie!.. Die Frau unſeres Präſidenten!“ „Aber in meiner Angelegenheit, meine ich, llegt ein ganz beſtimmter Verdacht doch nicht ſo ſern.“ „Im hm. Rur ſagen Sie mir elns. Trauen Sie 40 rofeſſor auch. ſo kleine, ſpitze Verschen zu, wie ſe leßten Briefe ſie gerade aufwelſen?! Doch freilich. it einiger Fueer iſt der Weg gezeichnet. Er weiſt zum —I. des Profeſſor Weſtphal. ch aber wäre es, nun jede andere Spur aus dem Auge zu laſſen. Ich werde mich Sache mit Eifer annehmen, 8 bürfen Sie ſi n. Ob meine Bemühungen von E ſein werden Delbrück, Götz, Erich Marcks, Guſtav Mayer, Meinecke, Oncken, Schreiber, Schulte und Schumacher angehören, wird auf ſeine Einladung Anfang Mäez zuſammentreten, um die Frage, welche Publikationen vom Reichsarchiv in wiſſenſchaft⸗ lich einwandfreier Weiſe herausgegeben werden können, und wie dis Herausgabe erſolgen kann, vorbehaltlich der Entſchei⸗ dung der Reichstegierung, zu eröriern. Die eee ee des Reichsarchivs ſind zu wiſſenſchafklichen Arbeiten Außenſtehender aller Richtungen gleichmäßig freigegeben. Hierauf beruhen die in der Preſſe beſonders genannten Regimentsgeſchichten, die nicht vom Reichsarchiv, ſondern von früheren Regimentsangehörigen ab⸗ gefaßt ſind. Es iſt Vorſorge getroffen, daß hier eine Ber⸗ quickung mit politiſchen Zwecken, wie ſie in ein⸗ zelnen Fällen vorgekommen iſt, und der Schein amtlicher Herkunft künftig vermieden wird. Bei den eigenen Ar⸗ beiten des Archtos iſt bis zur endgüttigen der Frage jede Veröffentlichung eingeſtellt. Ein völliger Abbruch 75 e über die Milikärkriegsgeſchichte iſt in⸗ eſſen ni a von Lebenden noch zu erlangenden Materials ein allge⸗ meines wiſſenſchaftliches und menſchliches Intereſſe beſteht Das Reichsarchid befindet ſich auf dieſem Gebiet üörigens im lebhaften Austauſch mit den früheren Gegnern. * WB. Bad m, 25. Febr. Der Reichswaffer⸗ ſtraßenbeirat unter dem Vorſit des Staalsſetretärs Kirſchſtein 25 am 22. Februar im Kurhaus Bad Nauheim 75 erſte 108 abgehalten. Es nahmen daran Vertreter es Reiches und der Einzelſtaaten und verſchiedener intereſ⸗ ſierter Städte teil. Die verfolgung der Erzbergermörder. Reue Hausſuchungen in München. On. München,. Februar. Wie wit zuverläſſig wurde im Zuſammenhang mit den neuerlichen Haubsſu eine Hausſuchung wegen des Erzbergermordes in München auch hei dem früheren Poligeipräſidenten und Phn. Rat des Oberſten Landgerichts, Pöhnek, abgehalten. Die„Münchner Poſt“ mmmt heute zu den Nachforſchungen in Sachen des Feenme Stellung und bemerkt u.., dat die Verhaftung des Rechtsanwalts Dr. Müller ſpät abends in einem Haufe erfolgte, zu dieſer Zeit verſchiedene Politiker eine ten. Müller ſei die rechte Hand des groß ahren, ngen in welchem uſammenkunft abhiel⸗ viſchen Politilers, Sa⸗ nitätsrat Dr. Piitinger. Unter den ethafteten ſich auch der 7 ein Jahr beurlaubte Regierungsrat Graf n, der er der Bamberger Polize ſtelle, ſowle ein Ungar, der 1. ere Lei em Verein der„Erwachenden Ungarn angehört, befunden. Das Blatt zieht hieraus den Schlu, daß der politiſche Zirtel Dr. Pit⸗ tingers, wie auch aus der Aufhebung ber Sitzung ergebe, weller arbeite. In weiteren Ausführungen erklärt das Blatk, daß auch zwei 5 bahriſche Nei hroffigziere Teilhaber an dem poli⸗ tiſchen Pittinger⸗KHonzern zu fein ſchienen. Weneral Epp aufs engſte damit verknüßpft ſei, ſei dem Blatte bekannt. Rückkehr der Baölſchen Staatsauwälte aus Bapern. ONB. München, 28. Febr. Die badiſchen Staatsanwälte haben München am nn verlaſſen. Rechtsanwalt Dr. Müller bleibt borläufig in München in Haft In mentaren der ene aeueeer Abendzeltung“ und des„Bayriſchen Kurlers kommt zum Rusbruck, daß End⸗ ſendung der badiſchen Veamten nach ern rechtli nicht anfechtbar ſei, daz bahriſche Volk könne es jeboch auf die Dauer nicht ertragen, wenn es dauernd beſpitzelt und beargwöhnt werde, ſo wenig, wie es ſich auf irgendwelche eee e Reſtaurationspläne einlaſſe. müſſe ſchon aus dieſem Grund peinlich empfunden werden, well darin ein ganz unberechtigtes ißtrauen gegen bieſenigen ſſege, die in Bahern dazu heruſen ſeien. Orbnung zu halten und die Berfaſſung u ſchützen. Die parteiamtliche Bayriſche Volkspartel⸗Korre pon⸗ ng bemerkt ergänzend, an und füt ſich hätten diaſe Dinge mit dem erwähnten Einzelfalle(der Anwef it der babiſchen Be⸗ amten in den letzten Tagen in München) nichts zu tun. Trotz⸗ dem ſcheine ez nicht unangebracht, auf eine Grenglinie hingu⸗ weiſen, deren ene und Ueberſchreitung von u gter Seite bie größte Erbitteruntz und Erregung im Lande würde. 99 r glauben, daß hier ein guntzz unberechtigtes Mitztrauen vorliegt Den badiſchen Juſtigbeamten, die ſich um die— erwünſche Aufklärung der Mordtat bemüßen, klegt alles näher, als eſpitzelung Baherns. Leben, beſonders aber im furldiſchen, aller Menſchenklugheit, aller raffinterten lleberlegung zum Trotz dle Haupfroſte ſplelt. Zufall heißt der erſte Akteur unſeres Berufslebens der täppiſche, plumpeſte Zufall. Die Philofophen und Dichter, glaubden Sie mir, würden nicht mehr haupten, daß es keinen Zufall gibt, wenn ſie nur einige Wochen in die Arbeit eines Staatsanwaltes hineinblicken könnten. Nichts iſt ſchwerer, als dem Schreiber eines anonymen Brieſes duf die Fährte zu kommen. Ich bin machtlos auch mit dem größten Scharffinn ohne die Hilſe des Zufalls. Seiner Gunſt eine müſſen wir vertrauen. Ein alter Schrelber aus der Vorſtube trat in dieſem Augenblicke mit humpelndem, ſchlürfendem Schritt in das Aimmer ſeines Vorgeſetzten und legte mit mürriſcher Miene elnen Stoß von Papieren auf deſſen Tiſch. Dann ging er wieder heraus, ohne einen der beiden Herren auch nur mit einem Blicke geſtreift zu haben. Merten wollte ſich empfehlen. Aber der Stautsanwalt nötigte ihn noch für einige Sekunden zu bleiben. „Ich muß jetzt an Sie, Herr Doklor, eine für mein ganzes Verfahren ſehr bedeutſame Bitte richten. Daß Sie nämlich mit niemand.. mit niemand.. Herr Doktor, ein Wort über Ihren Gang 11 mir ſprechen. Selbſt Ihr Herr Kollege Glasgow oder ein Mitglied ſeines Hauſes darf keine Ahnung 3 5 daß Sie die Sache der Staatsanwaltſchaft übergeben aben. Je unverbrüchlicher Sie ſchweigen, um ſo leichter und ausſichtsvoller machen Sle mir meine Arbeit... Gut, ich danke Ihnen.. Nun bleibt nur noch übrig, daß Sſe einen offtziellen Strafantrag hier 497 Nein, Sſe brauchen nichts zu fürchten... Es ſteht Ihnen bei dem Stande der Dinge ſederzeit fret, dieſen Strafantrag zurückzuztehen, ſowie es Ihnen angebracht erſcheinen ſollte, irgend jemand zu ſchonen.“ * 1* Feodor Kahlenbach erfreute ſich als Staatsanwalt eines uten Rufes, ſoweit von ſolchem bel einem Staatsanwalt die ede ſein kann. Die Natur hatte ihm die Gaben verliehen, die für deine Laufbahn in ſeinem Berufe prädeſtinieren. Er atte zähe Nerven, einen durchdringenden Verſtand und nur oviel Gemüt, wie es mit kühler Berechnung und einem kon⸗ equenten, manchmal hartnäckigen Willen verträglich iſt. Je⸗ denfalls war das Gemüt für ihn etwas Untergeorbnetes. Seine Anſchauung war mobern wie ſeine Kleidung. In der Verfolgung ſeiner Ziele konnte er die Grenze der Skrupel⸗ loſigkeit berühren. In ſeinen Plaidoyers haßte er jedes ornamentale Bei⸗ Da kann nur etwas helſen. Jenes Etwas, das im ganzen werk. Aber gerade mit ſeiner durchdringenden Sachlichkeit wirkte er mehr als die geſuchteſten Verteibiger mit ihrer Be⸗ t beabſichtigt, da an der Erfaſſung des vorhandenen 1 Volkspar Mün die Bollmachten, Entſchließung eines ßem önlichkelten enen Haltun orderungen 5. Juli 1 können, ſo währen. dem ſoeben blet als S de lichen Wled redſamkeit. lich. eine des öfteren men konnte. „Beſſer Und er ſierten. doh Zu der von uns am 22. Februar gebrachten d0 — Ankrag im Landiag von dem an nalen Abg. Hanemann und Gen. eingebracht worden ſel, wſier non parlamentariſcher Seite mitgeteilt, da ing der ſtädtiſchen Eingabe von 152 n Landta e Mannheim, alſo auch von dem der Wirtſchaftsbeirat der ſelbſt die Pribatiſierung der Die Selen Fung ſordert, daß bald in Betracht n lungen hören wir, da en der deutſch⸗lettiſchen Schadener 5 orderungen aufgeſtellt worden, die in dem glauben, Deutſchland mit ——1 dieſem Vertrage, auf den ſich Litauen um Wilna Polen 11 N ſtützt, war das zu ehörlg bezeichn hat Litauen die polniſche Regierung Schritle benachrichtigt. 19 Samsfag, den 28. Jebrut Baden. Staatsbeitrag für das Nationaltheater tei unterzeichnet iſt. dieſer Antrag, 15 Meldung, dncten 15 en Bayern und die pfalz. Bayperiſche Volkspartej und Reichseiſenbahnen. (Eigener Drohcherdeſen d politiſch und wirtſchaftlich beachtenswerte Stellung 105 Nel“ yriſchen Volkspartet zur Frage iſt organkſation der Reichseiſenbahn ein. 1 verſtändlich, daß dieſer Wirtſchaftsbelrat das Neichshahn 2 In der Entſchließung aber, die der Wiriſchaſteh chen, 25. Febr. rteileitung zur weiteren Erledigung gerichtet die Umgeſtaltung des Nrichsbahnbetnee feit. wie der Eiſenbahnverwaltung ein Gebot der Stu Es muß eine neue Form gefunden werden. wird auf dem Gebiet der Errichtung regionaler tungen erblickt, an deren Spitze Direktoren mit w Der auch dem Perſonal gegenüder, ſbehen wird weiter dem Gedanten Ausdruck iſchten NNr erke ins Auge der Bayriſchen Volkspartei ſich zu m der Münchens, die ihm in eingehender der Gewerkſchaften zur Abgeltung * tuerung unterbreiteten. München, 28. Febr. 220 mittag empfing der bayriſche Miniſterpräſſdent Graf den neuernannten preu iſchen Bevollmächtigten ſchen Staatsregterung, M rium Dr. Denk. 1270 ener Drahtbericht.) 15 0%% 2 0 —— hat, e5 950 90 en. verlte die Frage ernſtlich geprüft werden müſſe, ob die tommende d. ba, age der Neuorganiſatton 9 Verkehrsweſens Ntenheden ſollen. Ddie Gewerkſchaſten beim minlſterpriheaee DB. Manchen, 25. Febr. 0 Sraf Lerchenfeld empfing heute vormittag eine Gewerkſchaflen Der bayeriſche M itag niſterialrat im preußiſchen S Letzte Meldungen. atztommi Stadium getreten ſind. Von lettiſ epreſſalien erweiſen ſie damit na einun erb itauen Der Wiederoufbau Europas. WB. London, 24. Fehr. Im Unterhauſe wuße Regierung mitgeteilt, die britlſche Regierun die internallonale Kooperatlon für 4 eraufbau Europas anzuerkenn ihr zuſammen zu wirken. Stammgäſten er zählte, mit ſo Faden Appellt, ängſtlichen Geſchworenen gegenn Sache ein Todesurteil durchgedrückt hatte. WMie alle jüngeren Staatsanwälte von bung llebte er die ſchwierigen Fälle, in denen et handeln konnte. en; el, Mertens Sache kam ihm deshalb ſehr gelegen ſeh ſie mit Feuereifer. Dazu ſtand er den mit deren Namen dieſe verknüpft war. Er beſchloß, weder einem ſelner Kollegen Staatsanwalt irgend welche auch Teringfügtgen Falle zu machen, appe zu nehmen. Und alles wollte Lommen em Urheber dieſes Frevels auf die Spur 4 Sabcee Nachdem hatte Eifer eine Stunde lang in den Akten gearbeitet, alte Schreiber vorgelegt hatte. Dann aber klingelte er dem Boten, Droſchke zu beſorgen, ſteckte das Päckchen Brie ihm übergeben, zu ſich und fuhr zum Polizel ar Kf. gen Polizeipräſident Baron von Tiedemann am 1 jüngerer, jovialer Herr, der dieſes Amt als e 15 wo u höherem bekleidete, der lebte und leben li nöl Merten gegangen war, vernommen hatte, war es ihm un gerabe dieſer Mann mit einer ſolchen Bagatelle „Anonyme Briefe werfe ich men f ins 0 e einzige Antwort, nachdem er einen hm Überreichten Schreiben geworfen. Kahlenbach verabſchiedele ſich mit au lichkeit und K0180 ſeinen Wagen. lte er e es gar nicht ſein“, murmelteder „ich durfte den feudalen Herrn nicht umgehen. nem Kriminalinſpektor arbeite ich lieber. konn ſchen Abtommnge ttiſche keine Grundlage finden. Wenn 5 1 7 5 der Steſle Lettland keinen guten Dienſt. Lettland iſt 5 5 1 lich gebunden, Deutſchland Meiſtbegünſtigu Wüna vor dem Hauger Schiedsgericht. .G. gewne, 29. Febr, Die ſttauiſche Regterun, die Frage betreffs der Rechtsgültigkelt des polniſcheer 0 Suwalki⸗Waffenſtillſtandsvertrages vom ege ſſpeben internationalen Schledsge Wilng lüchtigen gerorde Schwierige deutſch⸗lettiſche verhandlungen n) ABerlin, 25. Februar.(Von unſerem Be Zu den Preſſemeldungen Über die deuiſcheſeth Ver es zutreffend 10 daß die in rlinet, — er Sel —— 7110 I in er et 1ö von? b0 50 5 u In ſeinen Anträ chauf und Nemale t in de ſras ee er in einer nicht 1205 utenbergs ngelegenheit auf das cen 1 itteilung von dielen aleſey ondern ae = die W ei einem Polizeipräſidenten möglich war. hielt er ſich mit—— Geſchicklichkeit 7 7+ 0 Bei aller Achtung vor der Begabun 5 Siang Kahlenbachs, deſſen Lob er an feinem täg begte ſon⸗ zu 900 1*5 0. ab dem Kutſcher die Adreſſe des inſpektor Wuhelm!. Hier hatte er einen beſſeren Empfang. ilhelmi war ein eſfriger, enerciſche Err wie Aagten die ſchwlerigſten Sachen am (Fortſetzung folgt.) Bea elſten 1 — —— ——— 3JVVV%JV%%VVVTE!! ̃ ͤmmKmKmm ⁰˙w ·˙mmm ⁊ꝛ·Ü]w̃ aW·mm——T — 2 ————————— — SS 22 — S ergs SSS PFF —. Ann? 11 — — — —— —— — — — ͤ—— N —— 5 93 n 28. Sebruar 192ꝛ2. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) ———.———————— J. Seſie. Nr. 96. dadiſcher Induſtrie⸗ und Handelstag. in Ghur Entſcheidung über das Rechtsmittel der Berufung te 4 Nenzgern wird am 1. April ds. Js. in Karlsruhe ein arksruhe 9 50 errichtet und dem Landesfinanzamt in Nannheim Ugegliedert. Eine Anregung der Handelskammer ke, Verbindung mit der Stadtgemeinde Mann⸗ Nanheinn daſtens eine der vorgeſehenen Kammern nach lehnt. Narter derlegen, wurde vom Landesfinanzamt abge⸗ Landesfinanet ſteht nach der Verordnung des Präſtdenten des einer Ceſa———7 Karksruhe vom 31. Dezember 1921 bei Finanzge 0—— von 80 ehrenamtlichen Mitgliedern des ſechtlichen 2 die vom Landtag und von den öffentlich⸗ den Hundeleterufsſtändigen Vertretungen gewählt werden, das ammtern nur die Wahl ſe eines Mitglieds zu, Mieder des 5 Vertreter aller übrigen ehrenamtlichen Mit⸗ der 8 ahl diagerichts ſein ſoll. Die Bitte um Vermeh⸗ Der 8 e Migteilder wurde ebenfalls abgeſchla⸗ ſen Sigunadiſche Induſtrie. und Handelstag hat ſich in ſdung de 25 am 30. und 31. v. Mts. mit der Frage der Nurlsruhe bef nanzgerichts im Bezirk des Landesfinanzamts Jaichemingte haftice und ſich inzwiſchen hierwegen an den e Finanzen gewendet. Die Eingabe weiſt deen Verd die für die Bifdung der Finanzgerichte maß⸗ 0 ö 1921 ing des Reichsminiſters der Finanzen vom r ammern die Möglichkeit gibt, den Sitz und die Zahl s Finanzgerichts den ſeweiligen örtlichen enirk des Landesfinanzamts anzupaſſen. ug habe alſo den Zweck, den jeweillgen Ver⸗ reichkaneng teagen zu können und dementſprechend Ahene ngabgezweigter Kammern ſim In⸗ Allnahme der Sungsfoſen Arbeſtens vorzunehmen. Die i wech Steuerpflicheigen an den Verhandlungen foll 12 Induſtrie und Handel befinden ſich über diefer Stabſet beſonders aber in Mannheim und in der Füchtiden eine Es bedentet für die Mehrzahl der Steuer⸗ e ſchwere Belaſtung, die dadurch entſteht, daß ul nnverfahren gendligt ſind, mit Akten, Ge⸗ und gegebenenfalls mit ihren Vertretern und Karksruhe reiſen zu müſſen. Auch rch die M en ſtehenden ehrenamtlichen Mitgtiedern ihr Amt Falichkeit der Errichtung abgezweigter Kam⸗ Michert werden, da ſonſt zu befürchten iſt, itarbeit der tüchtigſten Vertreter des Wirt⸗ beßen Zeit am knappſten bemeſſen iſt, ausge⸗ ſ0l dieſe Vorſchrift nicht lediglich auf dem biezer und überhaupt ein Land Anſpruch auf die regraphif Beſtimmung habe, ſo ſei es Vaden ſowohl deindice Geſtaltung nach wie nach der Lage der 2 hauptſächlichſten Induſtrie⸗ und Handels⸗ rn adiſche Induſtrie ⸗ und Handelstag ſein ſad den Wahe ausgeſprochen, daß bei der Verordnung e. für dus Finanzgericht die Grundſätze, daß Aheden Feaheweraleichen gerichtet, die Paektit in wiel⸗ als gen hergeſtellt werde, ſowie Sachverſtändige ſeen. Dbwohl Gehör finden ſollen, nicht gewahrt worden 8 287 5 15 8 Städte, insbeſonders Manmnheim, ent⸗ andes Präſidenten des 5 N7 5 7. auddent aller danach den bisherigen Erfahrungen etwa 80 1 auf die Nal auf Streitfäle au, Handel und Induſtrie Wee ſcnsef ſmamzamts deno ſch del der Verordnung des icht aenommen Kartsrube vom 31. Dezember 1921 Rück⸗ gerict inmal 5 ſodaß Handel und Induſtrie noch Fae erhalten: berufsſtändigen Mitglieder des Finanz⸗ ierdenat zu aten baben, die großen Wirtſchaftsplätze im dörlg Aaderen Finanzgerichten auch nur ſe 1 Vertre⸗ degcnet d ch er Landtag ſediglich nach der Partelzuge⸗ dn alfation bie Watückſicht auf die Vorſchläge der Berufs⸗ did deathamen ahlen vollzogen. Es erſcheine angeſichts en abedingt Aufgabe, die dem Finanzgericht zufallen ange n Hoben, daß ihm in genügender Zahl Per⸗ Adden Indndde, wit den wirtſchaftiichen Berhältniſſen cbthn ſtrie und des Handels aufs beſte vertraut Ul det wichtigeren und ſchwierigeren Fälle 10 gen Erfahrungen auf die beiden Er⸗ 25 und Handel. Da weiter nach 8 251 Aachlichen Begutachtung des anhͤngigen ellches Mürgtied zu defaſſen ſei, dieſe Bor⸗ af ſadveenh ndige eder der des Handels gegriffen werden müſſe, ſo werde weni beſt den n Handelskammern und dem Landtag dn . 85 85 7 775 775 2 — 5 17 3 28 eſer beiden Erwerbszweige eine Ar⸗ m beſten Willen zu bewälttgen nicht im 1 8 KBrankfurter Theater. 0 8 e— Tamar“.(uraufführung). toff iſt hier in der Art und Weſſe expreſ⸗ Ae Vorgängen 7 ett ſo lugt hinter den eiefoe ülng, und daſſe S:— Handlung bilden, eine etwas dunkel bee enmoltt dervor, deren Daſein man nicht ale EI e. Wie Tamar, dle dem Sohn delſ 1 entage——— 2——5 5 b n ihm n er wird, und der Süan des Landes. Und nun erſt erfültt ſich das abe dend, Lebens: Unerkannt gibt ſie ſich, zur Mabnten Erben faanargen hin und empfüngt von ihm * die uter küngt 21 es Geſchlechts. In der Krönung der Geſallene 5or ,Schaufplel aus; vom Gerichtstag, an ez uls dle allem ſen, e er an den een einheueatn wef ſie berhrtt. Das Slig hebt —— mit plaſtiſ uſammengeballter, earaldſchem nd, verläuft vann in Wiederholungen der Vateier Vomp; zweimal, ſo wird es vorausgeſetzt, poctiſchen zu Freamde und das gehr ſtart gagen 28 geicen hrſcheinichtet. Endaicg wier aech der etlichen Tons ſall, der in dreiſacher Ad⸗ ingt. Ebert, ſchon in der äußeren 7775 225 E 77 15 rangen Carl ch von Ueberleben sgröße, kraftſtrotzend und —— Müller, deren große Kunſt alle te Kegie Wr dene deren ann dane Nen elg ornherein ein hohes Niveau Laer aſerdneen, und Lußeg Steverts Bühnen⸗ Begt ußs etwas gleichförmig, wußten dem *2 0 11 800 zu geben.—. Publi⸗ n —85 beſondere Sealſeane derge. 522 dersd eorg Schott. 00 pt Das Oyfer(uraufführung). Hebnnen, dar Gabchn Dramen ſind alle in Berlin urauf⸗ eim neuez Wertdilings Flucht nicht.„Mir iſt's ein —— von mir der Dresdner Schaubühne r Dichter damalg, als er unter dem 1 lhe 2 2 „ ohn e Stande ſind. Die Folge werde ſein, daß die Begutachtung einer großen Zahl von Fällen nichtſachverſtändigen ehren⸗ amtlichen Richtern überlaſſen werden müſſe oder die Be⸗ arbeitung der Steuerfälle, wie bisher, im weſentlichen im Verwaltungsverfahren von einem ſtändigen Mitglied des Finanzgerichts, d. h. einem Beamten des Landesfinanzamts vorgenommen werde. Die Vorſchrift, daß ein ehrenamtliches Mitglied mit der ſchriftlichen Begutachtung zu befaſſen ſei, habe aber gerade den Zweck, eine lediglich formallſtiſche Zu⸗ ziehung der Lalenbeiſizer zu vermeiden und durch eine er⸗ ſprießliche Betelligung der ehrenamtlichen Mitglieder an die Stelle des bisherigen bürokratiſchen Verwaltungsverfahrens eine der Bedeutung des Rechtsmittelverfahrens und dem all⸗ gemeinen Rechtsempfinden eher entſprechende Behörde mit kollegialer Beratung und Beſchlußfaſſung treten laſſen. Der Badiſche Induſtrle⸗ und Handelstag erhebe aus dile⸗ ſen Gründen gegen die Anordnungen des Präſidenten des Landesfinanzamts Karlsruhe über die Bildung des Finanz⸗ gerichts im Bezirke des Landesfinanzamts Karlruhe vom 31. Dezember 1921 Einſpruch und fordere unter gebührender Berückſichtigung der Induſtrie und des Handels ſowie der größeren Städte 1. die Errichtung einiger abgezweigter Kammern, 2. die Vermehrung der durch die Handelskammern zu wählenden ehrenamtlichen Richter. 080 Wirtſchaſtliche Fragen. Luxuslokale und Schlemmerhotels. Eine Zuſchrift des Vorſitzenden des Landesverban⸗ des der badiſchen Hotel⸗Induſtrie und ver⸗ wandter Betriebe, E. V.(Sitz Baden⸗Baden), Herrn Karl Bieringer, Karlsruhe, wendet ſich gegen den in Nr. 74 veröffentlichten Artikel, in dem die Hoffnung ausgeſprochen wird, daß der Steuerausſchuß des Reichstages in der zweiten Leſung die erhöhte Umſatzſteuer auf Speiſen und Getränke wieder aufnehmen und möglichſt den Wünſchen des deutſchen Städtetages entſprechend dem Reichstag zur Annahme vor⸗ Iget möchte. Demgegenüber wird in der Zuſchrift darauf üngewieſen, daß in der Hotelinduſtrie Kapitalten inveſtiert ſind, von deren Höhe ſich der Außenſtehende keinen Begriff macht. Wo Auswüchſe vorhanden ſind, beſeitige man ſie; dazu fehlen dem Staat die Machtmittel nicht, aber man ſchließe von Ausnahmen nicht auf das geſamte Gewerbe. ürde die erhöhte Umſatzſteuer auf Speiſen und Getränke zur Tat werden, dann würde man 0 ſpät erkennen, welch un⸗ ermeßlicher Schaden nicht nur dem Hotelgewerbe, ſondern auch der Allgemeinheit zugefügt worden wäre. Der elfte Ausſchuß des Reichstages, der in ſeiner erſten Leſung die er⸗ höhte Umſatzſteuer abgelehnt hat, wird wohl auch den Ertrag der Steuer einer genauen unterzogen haben, ehe er zu ſeinem b 0 kam. Und dieſe Prüfung kann nur ge⸗ zeigt haben, daß der Schaden größer wäre als der Nutzen, den man von dieſer Ueberſteuerung erwartete. Ferner wendet ſich die Zuſchrift gegen den Artikel in Nr. 75, in dem über die in Karlsruhe ſtattgefundene Intereſſenten⸗ be⸗ etz⸗ e, Pforz⸗ — auch Vertreter der müſſen es, ſo wird hierzu ausgeführt, als unbegreifli zeichnen, daß in einer Verſammlung, an der neben den erinnungen die Schlachthof⸗Direktoren von Karlsru eim, Heidelherg und Mannheim, reisprüfungsſtellen teilgenommen haben, die Hotels als die Verurſacher der Fleiſchteuerung hingeſtellt werden. Wir müſſen gegen dieſe Behauptung, für deren Richtigkeit man niemals einen Beweis wird erbringen können, den allerſchürf⸗ ſten Proteſt einlegen. Wie ſoll es möglich Flor daß die we⸗ nigen Hotels in Mannheim oder in irgend einer anderen Stabt mit einer vielleicht im ganzen auf nicht 1000 Perſonen täglich zu ſchätzenden Beſucherzahl gegenüber einer Bevöl⸗ kerung von 160 000 Menſchen 5 ſchwer ins Gewicht fallen ſollen, daß dadurch die Preiſe derartig in die Höhe getrieben werden könnten. Und glaubt man denn ernſtlich, daß die lei⸗ tenden Hotelfachmänner ſo wenig kaufmänniſch und volks⸗ gebildet wären, daß ſee eine derartige unratlo⸗ nelle Geſchäftsführung ſich zu eigen machten? Der Hotelleiter iſt gezwungen, die feſtgeſetzten 5 auf deren ſein Geſchäft aufrecht erhalten, d. h. ſeine Gäſte befriedigen viel zu der Verteuerung beitragen, ſo mache man doch eine Probe aufs Exempel: man 15 die gaſtwirtſchaftlichen Be⸗ kriebe. Wie ſich dazu das Opfer“ iſt ein rein innerliches Drama, das mit ſeinen exotiſchen Menſchen und ſeiner fernen Kultur— wie widerſpruchsvoll es auch klingt!— das Rampenlicht ſcheut. Seit einem Monat leitete der Dichter die Und trat ſelbſt als Spielleiter für ſeine Dichtung ein. Die Bühnenbilder ſchuf in phantaſtiſcher Eigenwilligkeit ſein Sohn Jvo. Man hatte alles getan, um der eigenartigen Dichtung, die in kosmiſche Weiten langt, gerecht zu werden. Der Handlung kann man nur ſchwer Gefolgſchaft leiſten. Der Dichter führt uns auf eine Märcheninſel im fernen Oſten, die der Schneegipfel eines Vulkans deland vor die Ruinen eines tolteki⸗ ſchen Palaſtes. Der Weiße Helland Proſpero, ein vom eigenen Sohn vertriebener Fürſt, kam mit ſeiner Tochter Pyrrha vom Oſten und wird von den Indlanern als 0. verehrt. Sein Sohn Ormann, der andere Weiße Heiland, wird auf 71. Inſel ver⸗ 1 5 und Wict gegen den unerkannten Vater. Die reinſten und ebelſten„freiwilligen Menſchenopfer“ verlangt die Religion am großzen 9 n Ae deſſen Leben, Güte und Sehnſucht nach Schönheit und letztemm Wiſſen iſt, opfert ſich und pilgert zur gefahr⸗ vollen Höhe. Die Nebel des Schneegipfels nehmen den„vergött⸗ lichten Greis“ auf. Wie freilich—— Hauptmann mit triebhaft ſchöpferiſcher Kraft einer beden n Sdee zu reinem Ausdruck ver⸗ hilft, ſie loslöſt von aller Erdenſchwere, wie ferner in die oße Sehnſucht des Bichters im reifen Alter leuchtet und in e 0 en Dichtung, Philoſopſe und Mythus zu ergreifender ſarmonie ſich vermählen, das gibt der Dichtung den Stempel der röße. Die Muſikalltät der Sprache greift ans Herz, die Handlung an ſich läßt ſeeliſch unberührt. Die Kluft zwiſchen indianiſcher und europäiſcher Kultur im Fühlen und Denken wird auch durch die flarke Geſtaltungstraft des Dſchters nicht überbrückt. Exollſche Menſchen in ihrer kulturellen Unberührtheit und naliven, im Mythus verſtrick⸗ ten Glauben vertrage ꝛ nicht umgewandeltes Fühlen und Denken im Rampenlicht. Der Belfall toſte um den Aöae, und die Darſteller, Gerhart Hauptmann hat ung beig mit ſeinen Dramen den Maßſtab gegeben, mit dem wir„Das Opfer“, eln Werk des Ueberganges, bewerten wollen. Bedauerlſch blelbt, daß er ſich wie in ſeinem„Weißen Heiland“ oder dem„Vogen des Odyſſeus“ auch im„Opfer“ einem Zufallsſtoff zuwendet. Aber ein beachtenswerter Umſchwung iſt zu verzeichnen. Schuf der Dichter in ſeinen früheren Dramen innerlich gebrochene, lebensmilde, hallloſe, paſſive Menſchen, o ringt er im„Opfer“ um eine Menſchheitsdichtung. Die Sehn⸗ nach völligem Neulanb ließ ihn die Gegenwart fliehen. Aber eine deutſche Tragödie, ein Gipfelwerk dramatiſcher Kunſt wurde ſo nicht geboren. Er ſucht und ringt um die Weltleele, um zeitlos roßes, um verklärende Tragik, aber er bleibt in ſeinem dramatiſchen end, er e We abelkn Sein Wcht mur der Wandeger guf⸗Aergerhs a wegen der Fleiſchteuerung berichtet wird. Wir leiſchpreiſe zu zahlen(er hat Feſtſetzung überhaupt keinen Einfluß), wenn er will. Wenn man glaubt, daß die Hotels und Gaſtwirtſchaften (die letzteren müſſen auch die feſtgeſetzten Preiſe bezahlen) ſo eiſepublikum ſtellt und die auf ſelnen! Hotels und Gaſtwirtſchaften angewieſenen Einwohner, das würde ſich raſch zeigen, aber ein Sinken der Preiſe würde ſicherlich nicht herbeigeführt. Der badiſche Städteverband zu den Schulfragen Tu. Karlsruhe, 24. Febr. Der Hauptausſchuß des Bad. Städteverbandes nahm in einer vor wenigen Tagen hier abgehaltenen Sitzung zu den zur Zeit ſchwebenden Schulfragen Stellung. Nach dem Vortrag des Referenten, Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer⸗Mannheim, wurden Fene angenommen, in denen zunächſt, was die Volksſchule betrifft, zum Ausdruck kommt, daß die Teilnahme der ſtädtiſchen Ver⸗ waltung an der Schulverwaltung nicht deshalb verkürzt wer⸗ den darf, weil der Staat r e zu einem erheblichen Teil übernimmt. Zum„perſönlichen Aufwand für die Volksſchule“ gehöre auch der geſamte perſönliche Auf⸗ wand für die Schulleitung einſchl. ſünntlicher Rektoren und Schulſchweſtern und für das Dienerperſonal. Eine Zuweiſung von mehr als 40 Schülern kann nicht in Betracht kommen. Eine Erſparung von Lehrerſtellen in der Weiſe, daß eine An⸗ zahl von Lehrern mit den Reſten ihrer Deputate eine Schul⸗ klaſſe verſieht, iſt ſchon aus erzieheriſchen Gründen undurch⸗ führbar. Die Beſetzung einer Normalſchulklaſſe müßte 40, einer Förderklaſſe 25, einer Hilfs⸗ oder Schwerhörigenklaſſe 12 und einer Handarbeitsklaſſe 20 Schüler betragen. Zu den Gewerbe⸗ und Handelsſchulen ſprach ſich der Städteverband dohin aus, daß dieſe Schulen überwiegend Fortbildungsſchulen ſind und keineswegs vorwiegend ge⸗ meindlichen Intereſſen dienen. Daher ſei grundſätzlich die gleiche Laſtenverteilung wie bei den allgemeinen Fortbil⸗ dungsſchulen zu fordern. Die Höheren Schulen ſollen in nähere Beziehungen mit der ſtädtiſchen Verwaltung ge⸗ bracht werden; anſtelle der Beiräte ſollen die Stadträte mit erweiterten Befugniſſen treten. Für die Bemeſſung und Ge⸗ ſtaltung des Schulgeldes iſt den Städten größere Freiheit ein⸗ zuräumen. Soweit die höheren Lehranſtalten volks⸗ und ſortbildungsſchulpflichtige Schüler unterrichten, muß der per⸗ ſönliche Schulaufwand mindeſtens in dem Umfange, wie er an der Volksſchule entſtünde, auf den Staat übernommen werden. Die durch die Regelung vom 1. Oktober 1921 einge⸗ tretene Erhöhung der Gehälter muß bei ſämtlichen Lehrern, Profeſſoren, Rektoren, Direktoren und Schulräten in der nämlichen Weiſe, wie dies bei Erhöhung der Teue⸗ rungsbezüge ab 1. Januar und 1. 15 1921 geſchehen iſt, vom Staat übernommen werden, dem es frei ſteht, das Reich zur Deckung dieſes Mehraufwandes heranzuziehen. Generalverſammlung des baoͤlſchen land⸗ und forſt⸗ wirtſchaſtlichen Rebeitgeberverbandes. Tul. Karlsruhe, 24. Febr. Vor wenigen Tagen fand hier die außerordentlich ſtark beſuchte Generalverſamm⸗ lung des bad. land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Arbeitgeberverbandes ſtatt. Ihre Hauptaufgabe war vor allem Stellungnahme zu den Lohnforderungen der Arbeiter wie der Gutsangeſtellten. In erfreulicher Weiſe bil⸗ ligte die Verſammlung den in langwierigen Verhandlungen mit den Arbeitnehmern zuſtande gekommenen Komproniß⸗ vorſchlag und zeigte, daß die Landwirtſchaft bereit iſt, für tüchtige Arbeitskre ſie auch ganz anſtändige Löhne zu zahlen. An Spitzenlöhnen für die männlichen Arbeitskräfte werden z. B. im In duſtriegebiet Mannheim 8,20 Mk. pro Stunde gezahlt, macht bei einer 10ſtündigen Arbeitszeit 82 Mark pro Tag, in den Bezirken Heidelberg und Karlsruhe in der Lohnklaſſe 1 6,90 Mk., ſofern keine Deputate gewährt werden, auf dem platten Lande für Lohnklaſſe III, alſo die niederſte Lohnklaſſe, 5,40 Mk., was auch immer noch 54 Mk. ausmacht. Wo Deputate(Brotgetreide und Kartoffeln) ge⸗ geben werden, ſind die Barlöhne um 15 Proz. niedriger; dafür werden aber auch pro und Monat 17 Kg. Brotgetreide gewährt, das Kilogramm Weizen z. B. 3,50 Mk. ſtatt 10 und 12 Mk. im freien Verkehr. Durch dieſe neuen Sätze wurden die Löhne auf dem platten Lande z. B. um zirka 98 Proz. er⸗ höht gegenüber den Sätzen am 1. Januar 1921. Mit den Friedenslöhnen verglichen, haben wir hier eine zirka 15—25⸗ fache Erhöhung. Die Gehälter der Gutsbeamten und Ange⸗ ſtellten erfuhren gegenüber den Gehaltsſätzen am 1. Janugr . ⁰y——— ſcht Kurinsüitut Egon Winter l,7 GlASrzericle Frfolge hel: 8 8 Nervenlelden, Nheumatismus, Ischias, Magen- u. Herzleiden, Neuralg. Schmerzen, Schlaflosigkeit- Aber die Dichtung qullll aus ſeinem Blut, dem Himmel ſchürft tiefgründig und ſteht in ſtrahlender Geiſtigkeit über dem Stoff. reift. Eine Dichtung von ergreifender innerlicher Schönheit, kein Drama, in dem ſchon der Stoff uns packt, aber eine Dichtung, in der des Dichters Seele flammt, die 6. ehrfürchtigem Staunen führt. Die Aufführung unter Gerhart Häuptmanns Splelleitung ver⸗ dient rünkte Bewunderung. Freilich die tropiſchen Bilder und die indianiſche Kultur auf den Brettern waren dem Gedanken⸗ ſchwung der weſensfremd und dermochten nicht den Hauch der ewigen Schönheit, der die Dichtung umſchwebt, zu verſtärken. Wie aber unter Hauptmanns Reglie die Muftk und der Rhythmus des Wortes durch die Darſteller geweckt wurden, das war ein wun⸗ derbares Erleben. Paul Wiecke als Proſpero in ſeinem inneren Reichtum und mit den vnendlich zarten Zwiſchentenen ſeiner Ge⸗ fühlswelt bot ein ergreifendes Menſchenbildnis. Herbert Dirmoſer als Ormann in ſchöner Leidenſchaftlichkett, Antonka Dietrich als Tehura und Melitta +23 7 als 5 rrha berauſchend durch die Schönheit ihrer Sprache und den Abe chrer Erſcheinung. Der Abend waär ein Ruühmesblatt in der Geſchichte unſeres Staatstheaters und letzten Endes eine deutſche Kunſtangelegenheſt. Johannes Relchelt. Kunſt und Wiſſen. LEinführung in das Weſen der Mufik. Die Hochſchule für Maſt will den Verſuch machen, den Menſchen zum Erlebnis der Muſtk als unmittelbarſte Formung des Menſchſeins zu bringen und ihn da it zu vollem Erfaſſen und vor allem zur rechten Ausübung dieſer Kin im Sinne ihrer Miſſion fähig zu machen. Sie hat ſich daher eniſchloſſen, einführende und fördernde Vorträge in dieſem Sinne a halten zu laſſen, die auch weiteſten Krelſen zugünglich 2. macht werden ſollen. Zur Abhaltung dieſer Vorträge wurde Br, Karl Anton verpflichtett. Oskar Beringer 7. Wie ein Drahtbericht aus London meldet, iſt dort geſtern, 77 Jahre alt, der Plianiſt und Komponiſt Oskar Beringer geſtorben. Ein Badener von Weburt, lebte er ſelt einem halben Jahrhundert in London, wo er eine Akademle Pianiſten leitete und Ehrenmitglied der Royal Academy of Muſſe wurde. Auch ſeine Kompoſitionen dienten weſentlich der Pͤdagogik, — Erfahrungen er in einem autoblographiſchen Werke nieder⸗ egte. % Die Apoſlelbider Albrecht Dürers ſind fetzt, nachdem ſie längere Zeit zurückgezogen waren, in der Münchener alten Pina⸗ kothek ausgeſtellt worden. Sie ſind inzwiſchen mit den im Austauſch jöhe, der Uper den Tiefen noch! Hriginalunterſchriften Dürers aug Nürnberg hergekommenen Originalrahmen und den verſehe wochen In n eſer Ter. n ————— 4. Selfe. Nr. 96. 5 Maunheimer General⸗Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) ee d KKAAA Samslag. den 28.— 1921 eine Erhöhung. Wenn man bedenkt, daß die Arbeitslöhne in der Landwirtſchaft zirka 50 Proz. aller —8—5 ausmachen, kann man die Verteuerung der land⸗ wirtſchaftl. Produktion durch dieſe Lohnerhöhung leicht»⸗ ſtehen. Man wird dann aber wohl auch verſtehen müſſen, daß die landwirtſchaftl. Produkte wieder anziehen. Auch hier tritt aber ganz automatiſche die berühmte Schraube ein, d. h. ſie muß eintreten, ſoll auch die Landwirtſchaft das haben, was jedem Produzenten überall anſtandslos zugebilligt wird, eine Verzinſung des in ihr arbeitenden Kapikals und der in ihr aufgewendeten Arbeit. Den Lohnverhandlungen folgten dann zwei ſehr intereſſierende Vorträge des Geſchäftsführers des Reichsarbeitgeberverbandes, Herrn Dr. Kemmerich⸗ Berlin, über Aufgaben und Wirken des Spitzenverbandes und des Herrn Koß ⸗Vaden⸗Baden über den Sicherungsſchutz⸗ verband Berlin. Städtiſche Nachrichten. Sedenktage der Woche. 25. 1634. Wallenſtein 7 1865. Otto Ludwig 7 1868. Sophie Schröder 7 26. 1802. Victor 7 5 27. 1801. Chodowiecki 7 28. 1683. Reaumur 1838. Joſefine Gallmeyer 1908 Pauline Lucca 7 1. März 1481. Franz v. Sickingen 1871. Einzug in Paris 1839 Charlotte Wolter 2. 1824. Komponiſt Smetana⸗ 3. 1918. Friede mit Rußland. 's Mannemer Faßnachtsrecht. Gar neinzig Prozent Als Luſchtbarkeits⸗Schteier! Hots Helleſabbrment, 'r Schbaß, der werd deier! O Faßnacht, o wehl 'r Humor ſoll verworſe »Un d' Freed unnergeh Wege Schtadtſeggl⸗Sorſe. Un wegenem Feind, Der ſchtets uff uns ſchaut? De Schlemmerluſcht⸗Freind, De Schiewer verhautl Die Zeide ſin ſchlecht, s git viel zu entbehre, Grab drum is?; recht, Forr s Recht ſich zu wehre. 's is recht: toll un voll Uff de Schtroße zu dowe, Des kann un des ſoll Kee Deltſcher heit lowe, Doch, bleibt'r im Schtranz, Feiert d' in Ehre, Dann muß'r gege Zwang Als Pälzer ſich wehre. Bleibt ſchtreng ihr jetzt ſchtumm Gege d Faſtnachtsboſſe, Seid'a eſlen Johr nit dumm, Dhut Kordl noochloſſel Zum plankenòurchbruch. Die Beſeitigung oder Verbeſſerung der Verkehrsenge an der Hei⸗ delbergerſtraße, die durch die Kriegsjahre in den Hintergrund ge⸗ drängt wurde, wird, ſo ſchreibt man uns aus Architektenkreiſen, nun wohl in abſehbarer Zeit eine Notwendigkeit. Ein Zahlenvergleich gegenüber den früher aufzubringenden Mitteln ergibt für die heutige Lage kein richtiges Bild. Es ſollte vielmehr die Frage nach allen Richtungen hin weiter erwogen und geprüft werden, wie ſich das Verkehrshindernis ohne Aufwendung allzu großer Mittel beſeitigen oder verbeſſern 15 Die aaß ie Pie fdt Kolonaden 1 U A. Gölter. entlang der Häuſerfronten P 5 und 6, wie dieſe ſtädtiſcherſeits ſchein⸗ bar ſetzt geplant iſt, würde wohl eine weſentliche Verbeſſerung des ſchriften, die bisher im Germaniſchen Muſeum bewahrt worden waren, als Eigentum des Rates der Stadt Nürnberg, wendet ſich der Meiſter in einer Ermahnung an den Rat, deren hiſtoriſche Be⸗ deutung im Kampfe gegen die Schwarmgeiſter und Wiedertäufer von Ernſt Heidrich, den im Kriege gefallenen Kunſtforſcher, klar⸗ geſtellt worden iſt. Dieſe Unterſchriften waren von den Bildern ab⸗ etrennt worden, als der Nürnberger Rat Dürers Apoſtel an den urfürſten— von Bayern überließ. Die W rſtellungsarbeiten am Parthenon. Die Kunde von Wiederherſtellungsarbeiten, die am Parthenon zu Athen vor⸗ genommen werden, hat in kunſtliebenden Kreiſen eine gewiſſe Be⸗ unruhigung hervorgerufen, da man fürchtete, daß dabei allerlei will⸗ kürliche Veränderungen an dieſem Wunderwerk der Baukunſt vor⸗ genommen werden könnten. Wie der Berichterſtatter des„Mancheſter Guardian“ in Athen nun in längeren Ausführungen mitteilt, iſt kein Grund zu irgendwelchen Befürchtungen vorhanden; vielmehr gehen der Archäologe Balanos und ſeine Mitarbeiter mit der größten Vor⸗ ſicht dabei zu Werke. Gegenwärtig ſind noch keine anderen Arbeiten in Ausſicht genommen als die Wiederaufrichtung von drei Säulen der Nordſeite, und zwar die., 8. und 9. Säule. Da die Teile dieſer Säulen faſt vollſtändig vorhanden ſind, ſo iſt die Aufrichtung nicht ſchwierig, Der Architrav wird, ſoweit es möglich iſt, auf den Säulen angebracht werden. Wenn dies geſchehen iſt, werden die Architekten erſt genau unterſuchen, in welchem Umfange weitere Wiederher⸗ ſtellungsarbeiten wünſchenswert und möglich ſind. Die Prüfung des Profeſſors. Emil Fiſcher, der berühmte, vor kurzem dahingeſchiedene Chemiker, hat uns noch ein poſthumes Geſchenk hinterlaſſen in ſeinen Lebenserinnerungen, die unter dem Titel„Aus meinem Leben“ als Einleitung zu der bei J. Springer in Berlin erſcheinenden Geſamtausgabe ſeiner wiſſenſchaftlichen Schriften veröffentlicht worden iſt. In humorvoller Weiſe wird hier auch erzählt, wie Fiſcher Profeſſor in Würzburg wurde. Er hatte damals ſeine Profeſſur in Erlangen aufgeben müſſen, weil er ſich eine heftige Bronchitis zugezogen und zu deren Ausheilung längere Zeit auf Urlaub war. Als man nun in Würzburg einen Profeſſor für Chemie ſuchte, da wurde die Nachricht verbreitet, Fiſcher ſei ein kranker Mann und komme nicht in Betracht. Der Zoologe Profeſſor Semper aber, der bei der Berufung eine wichtige Stimme hatte, wollte ſich doch erſt von dem Geſundheitszuſtand des als tüchtig ge⸗ rühmten Mannes überzeugen und bat ihn um eine Zuſammenkunft in Heidelberg. Bei ſeiner Prüfung ging er ſehr vorſichtig zu Werke. „Als ſpäter die Sache in Würzburg ruchbar wurde,“ berichtet Fiſcher, erzählten ſich die Leute dort, man habe mich von einem Tierarzt unterſuchen laſſen. Genug, Semper machte mir den Vorſchlag, einen Spaziergang zum Schloß zu unternehmen. Obwohl er viel älter war als ich, ſchlug er abſichtlich einen raſchen Schritt an, ſo daß er ganz atemlos oben ankam, während ich, an das Bergſteigen damals ge⸗ wöhnt, mich bei dem Tempo ſehr behaglich fühlte. Dann kam die zweite Probe. Semper ſchlug vor, eine Flaſche Sekt zu trinken. Auch das war mir nicht unſympathiſch. Der Erfolg dieſes Frühſtücks war dann auch, wie man erwarten konnte, einc leichte Betrunkenheit des älteren Herren ohne Mitleidenſchaft des jüngeren Kollegen. Das Examen war beſtanden. Fiſcher wurde nach dieſen Leiſtungen zum jetzigen Zuſtandes ſein und könnte bei Umführung des geſamten Wagenverkehrs mit Ausnahme der elektriſchen Straßenbahn vielleicht auch genügen. Es muß aber bezweifelt werden, ob dieſe Verbeſſe⸗ rung mit dem erlaſſenen Bauverbot zu erreichen iſt. Dasſelbe kommt, nachdem die Ladeneinbauten im Lauf der letzten Jahre faſt durchweg erneuert und ausgebaut ſind, viel zu ſpät, und iſt rechtlich auch nur vorübergehend gültig. Mit baulichen Veränderungen zur Beſeitigung des Verkehrshin⸗ derniſſes dürfte alſo in abſehbarer Zeit nicht zu rechnen ſein. Es ſind deshalb alle Vorſchläge zu begrüßen, die darauf ausgehen, den Uebelſtand ohne bauliche Veränderungen an den beſtehenden Häu⸗ ſern zu erreichen. Da ſich der Wagenverkehr durch Umführung er⸗ droſſeln läßt, ſo iſt das Haupthindernis der Straßenbahnver⸗ kehr. Der bereits gemachte Vorſchlag der eingleiſigen Durch⸗ führung durch den engen Teil, und Weiterführung des zweiten Stranges an Engelhorn u. Sturm porbei durch die verlängerte Kunſtſtraße zum Ring würde eine ſtarke Erleichterung bringen und auch einen Teil des Fußgängerverkehrs dahin abziehen. Verkehrs⸗ techniſch dürfte dieſe Löſung ſedoch auf Schwierigkeiten ſtoßen. Der Knotenpunkt am Waſſerturm wird nicht zu umgehen ſein. Es wird deshalb vorgeſchlagen, die Straßenbahn auf die Länge der Verkehrs⸗ enge zu übertunneln. Zur Einführung in den Tunnel haben die Fahrſtraßen zwiſchen den Quadraten O 4 und P 4, O 7 und P 7 enügende Breite, und ſämtliche Querſtraßenverbindungen müßten eizubehalten ſein. Um jede Störung des Verkehrs während der Ausführung der Untertünnelung zu vermeiden, würde derſelbe zweck⸗ mäßigerweiſe unter den Häuſergruppen P 5 und 6 entlang durchzu⸗ führen ſein. Zur beſſeren Einführung des Fußgängerverkehrs am Eingang in den engen Teil dürfte dann noch eine ſtarke Abſchrägung der Ecken P5 und P 6 im Erdgeſchoß notwendig werden. Mannheimer Razzia. Von Zeit zu Zeit hält es die hieſige Fahndungsabtei⸗ lung nach dem Vorbild anderer größerer Städte, beſonders Verlins, für nötig, in beſonders verdächtigen und berüchtigten Lokalen nach Verbrechern und ſonſtigen dunklen Elementen Nachſchau zu halten. Dieſe Razzias, wie der Fachausdruck für dieſe Streifen lautet, neh⸗ men zwar hier nicht den Umfang an, den ſie zum Teil in Berlin er⸗ reichen, wo Laſtautos zu Hilfe genommen werden müſſen, um die Hunderte von Feſtgenommenen nach dem Polizeipräſidium zu brin⸗ gen. Man hält ſich hier in etwas engeren Grenzen, ohne dabei aber 1 wirkungsvoll durchzugreifen. ie uns mitgeteilt wird, hatte ſich die hieſige Fahndungsabtei⸗ lung geſtern abend zum Schauplatz einer Nachſchau die beiden Wirt⸗ ſchaften zur„Internationafe“ und zum„Diamanten“ auserleſen. Gegen 8 Uhr erſchien ein ſtarkes Aufgebot von Beamten in der„Internationale“ und ſiſtierte dort etwa 23 Perſonen, die teils nicht im Beſitz ordnungsmäßiger Papiere, teils verdächtig waren, keils auch von auswärtigen Behörden zur Beſtrafung oder Strafvollziehung ausgeſchrieben waren. Nach 9 Uhr wurde die Wirtſchaft zum„Diamanten“ überraſcht und hier 4 Perſonen ſiſtiert. Zum großen Teil befinden ſich unter den Feſtgenommenen herumlungernde Frauenzimmer, die völlig verlottert der Gewerbs⸗ unzucht ergeben ſind J. G. d. Die diesjährige Staatsprüfung im Hochbaufach(Reglerungs⸗ baumeiſterprüfung) wird Anfang April beginnen. Die Anmeldungen zu dieſer Prüfung ſind im Laufe des Monats März beim Finanz⸗ miniſterium einzureichen. ):( Eine Verordnung über die Berufsbezeichnung für in Baden ſtaatlich geprüfte Baumeiſter und Maſchinenbaumeiſter veröffentlicht das Staatsminiſterium in Nummer 15 des badiſchen Geſetz⸗ und Ver⸗ ordnungsblattes. 8 Preisausſchreiben für ein Bürohaus in Mannheim. Wir möchten nicht verfehlen, auf das im Anzeigenteil unſerer heutigen Abendausgabe von der Hondelskammer Mannheim bekanntgegebene Preisaus ſchreiben für ein Bürohaus hinzuweiſen. Zum Wettbewerb ſind zugelaſſen alle in der Stadt und im Kreiſe Mannheim, ſowie in der Stadt Ludwigshafen ſeit mindeſtens 1. Januar 1922 anſäſſigen Architekten. Die Unterlagen ſind bis zum 3. März 1922 bei der Handelskammer Mannheim erhältlich Zu reisrichtern ſind untei anderen beſtellt die Herren Profeſſor Rich. erndl⸗München, Oberbaurat Profeſſor Dr. Billin g⸗Karlsruhe, Profeſſor Dr. Paul Bo natz⸗Stuttgart, Geheimer Oberbaurat Prof. Dr. Hoffmann⸗Darmſtadt, Oberbaurat Zizler⸗Mannheim. Ne Marktbericht. Der Preisſturz, der am letzten Donnerstag auf dem hieſigen Wochenmarkt zu beobachten war, hat auch heute angedauert. Im allgemeinen ſind die für Gemüſe und Obſt zwar gleich geblie⸗ ben, dagegen iſt der Preis für Eier weiter auf 4 Mark geſunken. Einzelne wurden noch zu.40,.50 und.60 angeboten. Feld⸗ ſalat koſtete heute morgen.50 das Pfund, ausgewogen Pfund .50. Eine größere Menge erfrorenes Kraut wurde vom Markt gewieſen, der Verkauf jedoch anderweitig frei gegeben. Kartof⸗ ſeln waren auch heute noch immer noch nicht anzutreffen. Man rechnet jedoch auch hier damit, daß mit dem Anhalten der warmen Witterung die Zufuhr wieder aufleben wird. Seit mehr als vier Wochen war die Kartoffelverſorgung vor allem dadurch behindert ge⸗ weſen, da durch den anhaltenden Froſt das Oeffnen der Mieten in den großen. Kartoffelgebieten und der Bahntransport unterbunden waren. Verſchiedene Landwirte ſind auch ſetzt noch nicht dazu zu be⸗ wegen, die Mieten zu öffnen, weil der Boden teilweiſe 34 Meter tief durchgefroren iſt und weil man auf der anderen Seite hofft, die Preiſe durch Zurückhalten der Ware im Frühjahr noch weiter in die Höhe zu ſchrauben. Viel trägt zur Karkoffelnot auch bei, daß die Landwirte in den Spiritusbrennereien erheblich höhere Preiſe für ihre Kartoffeln erhalten, als ſie der Markt bietet. Wenn alſo auf eine baldige, wenn vielleicht auch mäßige Kartoffelzufuhr zu rech⸗ nen iſt, darf ein Sinken des Preiſes vorerſt nicht erwartet werden. veranſtaltungen. Die Deutſchnafionale Volkspartei hatte am Sonntag ihre Mitglieder und re zu eeee den, welche überaus zahlreich⸗keſucht war. Auch aus Heidelberg, ſeinheim und Schwetzingen waren viele Parteifreunde gekommen. Die Vortragsfolge brachte vollendete künſtleriſche Darbietungen, denn die Leitung des Feſtes hatte erſte Kunſtkräfte hieſiger Stadt— Mitwirkung herangezogen. Frau Aſe Kinzinger und Frau Dora Mohr ſpielten vierhändig als ſtim⸗ mungsvolle Einleitung die Phantaſie und Fuge in G⸗Moll von Bach mit feinſinnigem Vortrag und ausgereifter Technik. Die tiefempfundenen Be⸗ grüßungsworte von Frau Konſul Bender, in einer Dichtung„Der Ritter“ ausklingend, von Fräulein Emilie Beſſel in anſprechender Weiſe vorgetvagen, gaben den Grundakkord der harmoniſchen Stimmung, in welcher die Veranſtaltung verlief und ausklang. Fräulein Luiſe Heu ber ſpendete vier Lieder Hugo Wolfs und erſang ſich mit ihrer wohlklingenden Alt⸗ ſtimme, unterſtützt durch ihren beſeelten und geſchmackvollen Vortrag, reichen Berſun, Karl Fiſcher, als Sprachkünſtler bekannt und geſchätzt, erwies ſich wiederum als Meiſter des geſprochenen Worts durch die vollendete Wieder 75 2 2 von 8 n 45 18— feinfühlender Weiſe auf dem Flüge eitet. n Teil erfreu Fräulein Elſe Niſchwitz durch die Weederpabe pfälziſcher Mundartgedichte. Das einaktige Luſtſpiel,„Mädchen von heute“, das flott zur ſtellung kam, beſchloß die Reihe der Darbietungen. In der Tee⸗ pauſe, die auf den ernſteren Teil der Vorträge folgte und Gelegenheit zu tlicher Ausſprache bot, herrſchte eine ſehr angeregte Gegen uß der 1 5 fand eine Verloſung ſtatt. Die glücklichen Ge⸗ winner konnten ſich der ſchönen Gaben freuen, die von freigebigen Partei⸗ freunden geſtiftet worden waren. Beim Auseinandergehen in ſpäter Stunde hörte man nur Worte des Lobes über die ſo wohlgelungene Veranſtaltung. ANus dem Tande. H. Schri m, 25. Febr. Der Geſangverein Liederkranz ver⸗ anſtaltete am Samstag abend im Gaſthaus zur Roſe unter der Leitung des Dirigenten, Herrn Treiber, ſeinen alljährlich ſtatt⸗ findenden Theaterabend. Das Programm war ſehr reich⸗ haltig. Eröffnet wurde der Abend mit dem Lied„Bleib deutſch * du herrlich Land am Rhein“, das im Tone wohlklingend vorge⸗ Profeſſor in Würzburg berufen. tragen wurde. Die nachfolgenden Theaterſtücke kamen zu ſehr halt iſt augenblicklich nicht bekannt. klub 08 weilt bei ſeinem A⸗Klaſſen⸗Gegner Spor aa guter Wiedergabe Die Kouplets von den Herren Metz und dem altbekannten Schriesheimer Theaterſple 85 1 0 Ullrich ernteten reichen Beifall. Das nach der— Hirklich tragene Lied„Aufbruch zur Jagd“ zeigte, daß der Bere erlet aln auf muſikaliſcher Höhe ſteht.— Am Dienstag abend* eigen Mann aus Hohenſachſen infolge eines Anfalls unter ſe Heidelbel Fuhrwerk. In ſchwerverletztem Zuſtande wurde er nach Heile in das Krankenhaus gebracht. peruttell heſdelberg, 25. Februar. Der zweimal zum Tode gehalle Siefert hat das von ihm im Unterfuchungsgefüngni über ſe Heidelberger Blatt mit der Begründung abbeſtellt, es habe— nen ee„einen ihm ungünſtigen Bericht“ verd 155 Joll, In einer der letzten Nächte brachen Einbrecher in bospalle amtein, wahrſcheinlich um Steuerzeichen und Auslan Die Ei⸗ rauben. Die Alarmvorrichtung trat ſedoch in Tätigkeit. erbei brecher entkamen in dem Augenblick, als die Zollbeamten 0 Gerichtsgeitung. Tu. Aarlsruhe, 23. Febr. Vor der Straftammer Eaft eine 5köpfige Diebes. und Hehlergeleliſchter Hauptangeklagte, der 23jährige Bäcker Frieorich urlach en Juhlingen hatte im Auguft 1920 aus einem Stall in' gell Pferd geſtohlen und dasſelbe für 3000 M. an den wrfanſt Pierdehändler Theodor Bickel aus Knittlingen perta weiteren Angeklagten, die der Hehlerei und Wegünſtigueee. digt waren, machten dos Pferd durch Anſtreichen mit 5 Stofen kenntlich. Das Gericht ſprach unter Einrechnung frübereg Gefängnisſtrafen in Höhe von drei Jahren bis zu einem Monate und Geldſtrafen von 6000 M. und 1000 M. 4 50f ben Tll. Jreiburg, 24. Febr. Eine Liebestragödie hal e Schwurgericht ihren endgültigen Abſchlu gefundg 1 Mannheim geborene 25jährige Konditor Karl Auguſt 72 Nat, im Novembet vorigen Jahres die 17ſährige Verkäuſe geben Diersberger von 90 in ſeinem Zimmar durch Eranſca uul Volz war im Jahre 1920 aus franzöſiſcher Gefan 7 14% 1* 7FFFFCTTCCCCTTTTTTTTTGTTTDTPCTT———— * gekehrt und hatte die Diersberger im Sommer 1 lernt. Das Mädchen beſaß keinen beſonders guten Ru um zurh Tages ſah Volz die Diersberger mit einem fremden die Stadt gehen und in einem Hauſe verſchwinden. 15 einer Eiferſuchtsſzene, aber die beiden verſöhnten ſich die Diersberger nächtigte bei Volz in deſſen Zimmer.—— des 9. November will Volz von abermallger Eiferſu 10 worden ſein, er drückte dem Mädchen die Kehle zu und es dann mit einem Handtuch. Volz wurde unter all dernder Umſtände 23 4 Jahren Gefängni⸗ Straßburg, 23. Febr. Großes Auſfſehen erregte zeit, als in Wildbad der 33jährige Vitar Eugen Jun der Zaberner Gegend ſtammt, auf Antrag der fran 1 richtsbehörde verhaftet und ins Geſängnis nach Stuttg worden war. Von dort gelang es ihm, zu entfliehen⸗ er * 2 * 1f 0 aber jetzt das Straßburger Schwurgericht Jung weg zum Tode verurteilt. Er war eſchuldl den zu haben. das Forſthaus in Rufenbach in Brand 18 WB. Berliu, 23. Febr. Der 19ſährige Kau aaluch 15 Ruſtorguſeff aus Moskau, der hier dei dem Berſin lanten im heutigen Werte von 1% Millionen—— 5200 Hand zu verkaufen, verhaftet wurde, hatte ſich vor gericht des Landgerichts unter der Anklage des Sareee der Einfuhr von Brillanten ohne Erlaubnis zu ver Urteil lautete entſprechend dem U des Staatea eine Woche Gefängnis, 1 189 000 M. Uecdſtrafa und der Brillanten zu Gunſten des Reiches. Sportliche Rundſchau⸗ Fußball-vorſhaeg. Nheinbezirk. 9 7 Odenwaldkreis. 2 Gerge Der morgige Faſchingsſonntag bringt im 5 nur wenige Ligaſpiele⸗ Pie eiden Abteilungsmeiſter 8 57 75 klub 08 und Verein für Raſenſpiele ras1 15 15 lehter * 0 ſtändigen Pokalſpiele aus der dri unde nach. Verein für Raſenſpiele n bei der ſich e mächtig in den Vordergrund drängenden Spielve anf Sandhofen. An weiteren kommen WMurnge zum Austrag. Der Exkreismeiſter Sport⸗ und 5 39 410˙ Waldhof hat den Sportklub 04 Zudw 26, Gaſt, während ein zweiter Vertreter des Pfaleircei den Arminia Rheingönheim, in Neckarau Spiel.en ein für Leibesübungen weilt Das letzte imiſche K1 dem Phönixplat ausgetragen und ſieht A. ere ſchaften um die Ligelorbeeren ſtreiten. Der F. bombing, der ſehr gute A⸗Klaſſe repräſentiert, wird gegen 4i 17 Elf des.⸗C. Phönix antreten. Pfalzkreis. Guter Nun ſoll am morgigen Sonntag die endgültige ingung im Bfalgtreis fallen. Ilm die rechezellige runt he 517% Kreismeiſters 19 verzögern, haben belde en ſich nun 9000 zurückgezo gen. Pfalsplate ſtehen be und Phönix im 3. Treffen um die Krets gieg im 5 gegenüber. Wer diesmal Sieger bleiben wird? der Gehn gu⸗ zu ſagen, iſt unmöglich; bei der gurtdwertegne che ungsdag 3 deren körperliche und geiſtige Verfaſſung am niſ beiſtehen ſchlaggebend und auch Fortuna wird dem Sieger is ueel Es wird hart auf hart gehen, aber wenn deiderſeite gene die Depiſe iſt, wird Ludwigshafens Sportgemeinde men.. Ringen zweier Elitemannſchaften zu ſehen bene*„n -Klaſſe ſoll die Entſcheidung ſchon am Bormi ge ninge alle⸗ Mundenheim empfängt„Union“ ſeinen eſther wig Vorſpiel, B. f. R. Frieſenheim. Der Platzb l 2 7 aus ſich herausgeben müſſen, um den Spieß Miengeiſten 9 410 Ob es gelingen wird, iſt eine offene Frage. Die ſſen. al⸗ Ligaverkreter haben bereite Privatſplele abgeſchlo uird 900½ weilt bei„Normania“ Gmünd zu Gaſt un beſucht 10 65 Sieger heimkehren. Den Altmeiſter in Waldhof klub„Germanja 1904“. Wohl hat Waldh ernune Spielſtärke eingebüßt, aber totzdem werden die Reſultat. 4 ſehr anſtrengen müſſen, wollen ſie ein e envolle vom Sene bringen.„Arminia“ Rhelngönheim iſ igen abel Neckarau verpflichtet. Der hohe Sieg vom en erkengn 9 läßt eine bedeutende Formverbeſſerung der Aarmin en. 775 1% zum Sieg gegen den V. f. L. wird es kaum fnß Kü Speyer weilt im Odenwaldkreis. Sport techt ſaſ iſt der Gegner, der ſich auf eigenem Voden nicht le 475 77 Eine intereſſante Begegnung findet in Pirmaſe biel dorlige F. E. empfängt den 1. F.& Pferzheim., nehmen in ihren Abteilungen den 2. Tabellenplatz und 8 das Spiel einen Kräftemaßſtab zwiſchen Pfalz kreis. 75 hockey.„ 855 e « Borrundenſpiel um den Frankfurter Sirberſchne, Fran e mals auf das erſte Vorrundenſpiel u Seneee ⸗ Silberſchild aufmerſam, das am morgigen S dem B. f,..⸗Hoceyplatze am Friedhof bei freiem Eintrioß a Schiedsrichter ſind vom Deutſchen Hockeybund die 2 demann aus Homburg beſtimmt. Ermüden Ihre Augen beim Lesen oder schen Sie undeutlich in der Ferne, so benötigen Sie richtige augengläser. Ohne Mehrkosten untersuchen wir mre Augen und ſertigen korrekte Gläser. Geo. F. Räperniek — diplom. Augenglas-Spezlallst 24 — Na SS 1 „bein, Tdl.e Gsᷣiee ee * 2 Veltmerprelserhöhungen. die die deutschen Kohlenpreise len Beutschla dle d dle Bo —— — ——— 15 Die Die Uunter dem de Industrie ist augenblicklich auf der agge devtechen y, lmarkipreise her. Das Ziel Aen le Hacd le durch den Zwang ungen und Meallmarktnie Eleichung der deulschen Kohlenpreise an das bringen, 181 25* auf die Höhe der Weltmarktpreise zu zast durchweg erreicht. Die Löhne stèeigen von von Tariferhõö den neuem durchffutet ei iserhö esamſe utet eine Preiserhöhungswelle das en K ditecbe Wirtschafisleben, und die bevorstehenden preisen Sanz angleichen sollen, werden diese l uneren Jerschärfen. Man kann sogar Furkiniveau dewdeutschen Preise bereits sich über dem Welt- daen ein pla SFen, weil bei unseren wichtigsten Konkur- 1„Fusland, nmäßiger Preisabbau betrieben wird und well Ailabr torclern die Arbeitslosigkeil herabzumindern, die als 597 So sind z. B. Schiffsbleche heute zum eutschen und auch die Solinger Schneidwaren düden. Unter dl den Weltmarktpreis bereits überschritten Jastri. 8 een Umständen zeigt sich in fast allen In- ekgang der Ausfandsaufträge und f Jon Unterbietungen durch die ausländische Unterpiet t immer näher, nachdem schon jetzt der- en, in Gtetungen in Stabeisen, in Aluminium, in Loko- 11 clten Fall Linoleum— wenn auch nur in ver- 5 Kkennbar 43 85 stattgefunden haben. Andererseits ist un- Spexi nauf dem Weltmarkt die Nachfrage nach deut- alen zunimmt. Einen günstigen Einflun auf de, hezialfabrik ur den Ab: ſeh bsatz übt die Zunahme der Kaufkraft der deutschen aus, die sich nicht nur bei landwirtschaft- * arnen, in inden Bede lt Aeer Tuneherlikeln, sondern auch in der Bekleidungs- und un, astige Ner zeigt. Ueberaus nachteilig erweist sich 9 Dahnen Kohlenversorgung, die durch den tw. kreik noch verschärft Wurde; die so dringend der deutschen Produktion, die allein die Wieder hi nskosten herabmindern könnte, ist da- Fuglan a ensersgert Worden. 0 In. dleh a gibt Tanfaut adste man jetzt zu, daß der deutsche Export 1 2 benerdne eclacnalse Zunab du den Produtee Be urve bewegt und daß die Hoch- er nur eine Scheinkonjunktur, eitss ymptom ist. Wenn trotzdem ner weiter von n N Ueberschwemmung mit Merwerkanech Sbrechen, so ist das auf Machenschaften verddesse en Hochschutzzöllner zurückzuführen, die im den ramerikani angen. erikanischen Industrien neue Abwehrzölle durch Eine Unterbieſung der amerikanischen Industrien Jerhindern schon die hohen Transport- 0 rle. bstoffbezugsschwierigkeiten der deutschen + 1 aländiscndunn eintreten, wenn die Preiskurve bei en Konkurrenten wieder nach oben gehl, e verhan— in den englischen Kolonien einige An⸗ . 11 2 er 25 + 4 ind. Die Hauplfrage wird aber die sein, ob Ubege r fusch das Valutaelend zurückgehaltene Befried der zweitellos sehr groß ist, in absehbarer bin wird igung Wird kommen können. In dieser Rich. 80 ch russische Wiederaufbau und die Frage der , kranzös sch leiskun gen eine große Rolle spielen. land 0 Trussische Abkommen bezweckt zweikollos, u lndeszen 1 dem Wiederaufbau Rußlands auszuschließen, kberte Brobe 9 85 deabsichligt, daß die französische Industrie ſane Bt, daß desede Warenbestellungen an Deuischland n. errechn er die Bezahlung auf iedergutmachungs- Gecdten Wird. Das würde eine neue Noteninflation Würde Gefolge haben müssen. Eine ähnliche Ent- deutzasen für di auch eintreten, wenn die deutschen Sach- chllene Auſſenhs Entente stark ausgedehnt würden. Der Auen für g andel hätte dann auf Jahre hinaus aus- 17 91 ABestrebune Reparationskonto der Entente zu arbeiten, Wür en auf Wiederanknüpfung der Auslands- Wn der de en unterbrochen werden und die großen Be- ei 775 behen, a0 dnen Industrie könnten nicht darüber hin- ür dte de gesamte deutsche Wirtschaft Lohn- ntent e zu leisten hätte. Bör 8 Wabenmörsenherichte. dank 1· Verkehr in Industriepapieren. e. Febr. Drahtb.) Obgleich heute der amt- dapfere 75 —— Effekten ausfiel, bemerkte man doch eine Nurder Sung in einzelnen Industriepapi unt p. urden papieren. Montan- eedec Mönfeen die Sele denrns höher ge- nach ich ben 11 an Waren mit 1650 in Nachfrage, Deuisch- 0 Woele kür sich befestigen. Größerés Interesse eldk 8 Aktien bemerkbar, für welche viel- Farbe se. genannt wurden. Ba d. Anilin ca. Anen 780, Scheideanstalt 1250, Holzmann 1320, allgemeinen bestand auch Aufnahmeiust mit 1200Piere. Maschinenfabrik Beck u. Henkel, + Geb Zehandelt Wurden, waren heute mit dis erhälunshans stellten sich auf 690, Frank- 8 erbedlt Inte Dividende und die Erhöhung des rkehr in hölrer genannt, ca. 950 G. Ruhiger Beachtu uto- und Elektrizitatsaklien. Kaliwerte 5 on unnotierten Papieren wurden 1490, Kasseler Faß 2000 eutsche Petroleum 1950, Ronnenber 815 Jallb, Der Schluß gestaltete sich fest. 8— 1220—5 noch Aschersleben 1300, Tellus 750, 05 Für ent. Goldecter Oelfabrik mit 2000 auf spekulative Dollatnaschmidt nannte man später mit 1330 bis dnoten Wurde ein Kurs von 221 genannt. aee n senmarht Ils Kurse schwanklegedaufenen Woche durch- Der Wurde am heutigen 5 8% der 222& im freien Verkehr 1 105 Fian ee e—. 2e Pfu Zwischen 41.9 3 un dnde Aarbn Phuncenlſe 951—966„. Charakteristisch Jebeg der e Rursstei uudte on Montag auf Dienstag ein- n. Dandion d. 5 5 226 von 951 auf 990. Am Diens- elbrben a 2 85 im freien Verkehr an. Die auf die 1 anze Woche hind ertenz. Im ndurch als Haupkkäufer ie dlelene P machee kehr läßt sich dasselbe fest- N.„Furden Plere 1 ene 5 ekulation breit, wodurch orken D Ahnsinnige Höhe hinaufge- Wautf Berse 271 848 Reichsmarke sank dagegen am dlesem niab 045 cents und blieb auch die Woche ſedrigen Niveau, wodurch die auslän- üänzogen und ihren hohen Kursstand nte Aumehielten. Die drückenden Sach- — Wie die Unsicherheit über die Kon- schaft mmer noch sehr schwer auf der und hemmen Handel und Verkehr. mearés mi 5 rd in Wes mit dem englischen Staatsmann Mader Ale delen e en nenen A els nsche auf Eindämmun * dedteresse dalurchsetzen konnte. Da auch En 5 ine 5 darkte lennteepung des deutschen Absatzes auf dem Welt- g0 gewinnt, so wird man schon weitere Mittel finden, um den klügellahmen deutschen Aar noch weiter zu stutzen. In der abgelaufenen Woche notierten an der Frankfurter Börse in Mark: am 20. Febr. 21. Febr. 22. Febr. 28. Febr. 24. Febr. 23. Febr. 1 Dollat 215.28 221.— 213.50 214.— 219.40 222.50 holl. Gulden 82.40 83.48 82.35 82.60 83.70 84.85 Ischw. Ftanken 41.95 43.28 41.73 42.83 42.75 43.63 lengl. Plund 951.— 990.— 937.— 947.— 963.— 979.— Der Markkurs in Newyork. 21. Febr. 22. Febr. 2. Febr. 24. Febr. 0,455 c.— 0,464 0,45 Während sonst am Wochenschluß regelmäßig eine Ab- schwächung der Kurse zu verzeichnen ist, jäßt sich heute ein Weiteres Anziehen der Hauptdevisen konstatieren. Der Dollar wurde im freien Verkehr mit über 223& bei leb- haftem Geschäft gehandelt. Auch am hiesigen Platze War Umsatz wie Nachfrage rege.* Frankfurt, 25. Febr.(Drahtb.) Nach anfänglicher Be- kestigung machte sich in ausländischen Devisen im Frühver- kehr etWas Abgabebedürfnis bemerkbar, wodurch ein leichter Druck auf das Kursniveau herbeigeführt wurde. Die amt- lichen Notierungen weisen nur wenig Veränderungen auf. Das Geschäft war im allgemeinen ruhig. Es wurden folgende Kurse genannt: London 980(amtlich 979), Paris 2000(1990), Brüssel 1900(1899), Newyork 223(222½). Holland 8500(8487%), Schweiz 4350(436273), Italien 1130(1122%). Amtlioh 24. Februar 28. Fobruar geſd Brief Geld Brief Hollanegeg 8391 50 1388 29.— 8428.— Belglen 2 1 1894.90 1897.10 1380.— Enles„„.— 3855— 978.— 80.— FErSG 5* 8 125570 1997.— 1358 751 1292.— Sohwelz„ 4275.70 4284.30 35.10.43658.90 S 3505.42 3512.80 3535 3583·59 FCTCCCCCCoooo 48570 1857.78 1121.30 17 55 20 Dänemarxk* 3744•2 74880 46 20 454.70 Lerhinennn 3741.20 3748 80 829 3792.80 Sohweden 5831 6 5843.40 691 5989·90 klelsingforrrs—.——.— 441. 442•50 o 219.12 219.60 222.25 222.75 Men, altes— 22— 8e e .-Desterr. abg...24 425 288 441 -48.54 32 88 32.88 FllIllI„„b 380 60 140 392.60 393.40 Frankfu ter Notenmarkt vom 25. Fobruae 1922. 1 Brlef 6 deld Brlet merikanfe en 8 st.⸗—.——.— 0 25 1 0 1888.88 1852.86—— 0—.——.— Dünfsohe—.——.— Iflumänlsch 164.— 166.— 8⁰ 1933.50 4 57.80 4—.— ranz„ 0—*——* e— 9550 4 287.50 367.80 allenlsonng N sohecho- 5 Oosterrelob abgest. 113.9 5 18.53— 1** 328 30. 5 Tendenz: gut behauptet. Feste Grundstimmung. Berlin, 25. Febr.(Drahtb.) Die schon gestern gekenn- zeichnete feste Grundstimmung der Börse kam heute, wo die Börse zwar offiziell geschlossen war, im Verkehr von Büro zu Büro noch deutlicher zum Ausdruck. Auf Grund einer Ankrage bei den in den Börsensäalen anwesenden Maklern ist kestzustellen, daſ Effekten gesucht Waren und besonders die in den letzten Tagen hervorgetretenen Spezialpapiere, wie Deutsch-Luxemburger, Hohenlohe, A. E.., Orenstein u. Koppel, Mansfelder Kuxe, Ronnenberg und Aschersleben, die ungefähr 20—30% über den gestrigen Schlußkursen lagen. Westeregeln dagegen waren angeboten. Die Devisenpreise zogen bei geringem Geschäft mäßig an. Heueste Drahfherichte. Herlin, 25. Febr.(Eig. Drahtb.) Die schwebende Schatzwechselschuld des Reichs hat sich im zweiten Februardrittel um 61093 Mill.„ weiter erhöht, sodafß sie jetzt 259 738,24 Mill. A beträgt. X Berlin, 25. Fehr.(Eig. Drahtb.) Rositzer Zucker- raffinerie. Zurzeit sind mit der Dehlitzer Zuckerfabrik Ver- handlungen im Gange über eine Verschmelzung der beiden Unternehmungen. * Hambarg, 25. Febr.(Eig. Drahtb.) Die Keksfabrik .-.; Hamburg, verteilt auf das erhöhte Aktienkapital eine Dividende von 10% 055 wWie einen Bonus von 14%(%) Bremen,. Febr.(Eig. Drahtb.) Der Aufsichtsrat der Bremen-Besigheimer Oelfabriken schlagt die Verteilung einer Dividende von wiederum 257% vor, Waren und Härkie. Getreide- und Produktenmirkte. m. Mannheim, 24. Febr. Die bereits in der Vorwoche zu- tage getretene Haussebewegung machte auch in dieser Woche an den amerikanischen Märkten weitere Fortschritte. Be- sonders war es wieder die starke Nachfrage von den konti- nentalen Märkten, die neben ungünstigen Erntenachrichten aus einigen getreidebauenden Ländern den Anlaß gab. Die Ofkerten, die von den amerikanischen Märkten Vorlagen, Waren denn auch wesentlich höher gehalten wie in der voran- gegangenen Woche. Für Weizen Barusso, 78 kg schwer, per Februar, erste Hälfte März verschiffbar, verlangte man 15 Gulden, für Rosario Santa Fe, 80 kg, lauteten die für Ware aus genanntem Dampfer auf 15% Gulden per 100 kg Cif Hamburg. Für Manitoba-Weizen I forderte man 15,90, Manitoba II 1576 und für Manitoba I 17 Gulden für je 100 kg Cik aller Seehäfen. Auch Ro 50 nlag fest und man nannte Western Rye aus genanntem Bampfer mit 13,70 Gulden die 100 kg Cif Rotterdam. Hafer war in Canada Western II per Februar verschiffung zu 11 Gulden und in Canada Western aus genanntem zu 11.30 Gulden die 100 kg Cif Rotter- dam offeriert. In Gerste laven Offerten in Donaugerste, 61/62 kg schwer, 3% Besatz, zu 465 franz. Franken die 100 kg Cif Rotterdam vor. Mais War reichliche. bei erhöhten For- derungen angeboten. Man nannte Lellow Corn. per erste Hälfte Marz abladbar, mit 8,50 Gulden die 100 kg 0if Rotter- dam. Mixedmais per März- Verschiffung war zu 8,35 und Mixedmais aus genanntem Dampfer, schwimmend, zu,8, 80 GId. die 100 kg Cif Hamburg am Markte. Für Platamais, per Mal. 8re an hat, daß der dentsche Handef sich b d in der ganzen Melt Piedeg 4 nur wenig angeboten. Mainz-Gustavsburg Wagen erreicht. 991. In den folgenden Tagen hielt sich die Zabl der gestellten Wagen zwischen 1500—4000. Dampfschiffahrts-Gesellschaft. 20. 2. in Rio Grande de Sul angekommen(ausgehend).— Dreischrauben-.-D.„Cap Polonia“ am 20. 2 0 in Coruna an, am 20.., 6 Uhr nachm. von Coruna ab(aus- gehend).—.-D.„La Coruna“ Emden an, am 21.., 7 Uhr —. Dreischrauben-.-D. Vigo an, am 21. 2. abends von Vigo nach Lissabon.—.-D. zösischen Franken per 100 kg Cif Rotterdam offeriert. Natal- mais Nr. I und II, rheinschwimmend, war zu 9,85 Gulden die 100 kg Cif Mannheim angeboten. An unseren süddeutschen Märkten wWar die Ten⸗ denz geteilt. Bis Mitte der Woche war die Stimmung bei kortgesetzt steigenden Preisen recht fest, zumal die auslän- dischen Zahlungsmitteln eine ständige Steigerung verfolgten. Erst als am Devisenmarkte eine unsicherè und schwächere Tendenz Boden gewann, trat auch an unseren Produkten- märkten eine schwächere Tendenz zutage, die hauptsächlich in der Zurückhaltung der Käufer zum Ausdruck kam. Die Preise im allgemeinen stellen sich aber bei Schluß der Woche immer noch um etwa 40—60 die 100 kg teurer als am An- fang der Berichtswoche. Für Weizen lauteten die letzten Forderungen auf 1190 Mark ab unterfränkischen Stationen, 1154—1160& ab mittel- deutschen Stationen per 100 kg. Für in Mannheim disponiblen Weizen wurden 1215—1225 für die 100 kg, vereinzelt auch noch etwas höher, bahnfrei Mannheim notiert und auch be- zahlt. Roggen war ab mitteldeutschen Stationen zu 900 4 die 100 kg am Markte. Für in Mannheim disponiblen Roggen sind die Preise von etwa 900% auf 950& die 100 kg bahn- krei Mannheim gestiegen. Hafer blieb gut gefragt und ver- schiedentlich würden Geschäfte zu den Tagespreisen getätigt. Anfangs der Woche stellte sich in Mannheim greifbarer Hafer auf 820—830 A, wogegen die heutigen Forderungen auf 870 bis 880 per 100 Kkg bahnfrei Mannheim lauten. Gerste konnte seinen Preisskand gleichfalls bessern, doch ging in diesem Artikel nur wenig um, weil die Käufer zu den ge- stellten Forderungen sich sehr vorsichtig zeigten und nur das Notwendigste aus dem Markite nahmen. Ab bayer. Stationen lagen Angebote von zu 965, ab württbg. zu 945. In Mann- heim greifbare Gerste war anfangs der Woche je nach Quali- tät zu 900—920 die 100 kg am Markte, während Ende der Woche für die gleichen Partien sich der Tagespreis auf etwa 960—970& per 100 kg stellte. Mais war in greifbarer Ware Für diesen Artikel richteten sich die Forderungen stets nach den Schwankungen der Devisen- märkte. FEür- amerikanischen Mixedmais, hier disponibel, wurden anfangs der Berichtswoche 770—780 bezahlt; dann sliegen die Preise in Uebereinstimmung mit der Verteuerun der ausländischen Zahlungsmittel bis auf 825„, währen heute wieder Angebote zu 815—810 die 100 kg vorlagen. Platamais, hier greifbar, wurde mit 850 und Natalmais I und II mit 830 die 100 kg bahnfrei Mannheim genannt. Futtermittel blieben gesucht und die steigenden Preise wurden im Bedarfsfalle bewilligt. Für Weizenkleie verlangte man bei prompter Lieferung 625„ für 100 kg brutto für netto mit Sack bahnfrei Mannheim. Erdnußkuchenmehl stellte sich zuletzt auf 1000 die 100 kg ab Neuß, Rapskuchen (Reichsware), prompte Lieferung, kosteten 650 die 100 kg ab Parilät Bamberg. Biertreber waren zu 700 und Malz- keime zu 730 die 100 kg ab Station München angeboten. Erdnußkuchen, in Mannheim disponibel, waren zu etwa 730 bis 740„ die 100 kg am Markte. Für Abputzgerste sowie kür Halbkörner lagen Angebote zu 800—820 je nach Qualitàt die 100 kg bahnfrei Würzburg vor. Rauhfufter war nur in kleinen Partien angeboten, und da die Nachfrage das Angebot überstieg, so ergaben sich gegenüber den vorwöchentlichen Notierungen Preiserhöhungen von 30—50„ per 100 kg. Wiesenheu stellte sich am gestrigen Börsentage auf 450 bis 460% und Stroh auf 150—160 die 100 kg bahnfrei Mannheim. Berliner Produktenmarkt. Berlin, 28. Febr.(Drahtb.) Am Produktenmarkte hatte das gestern vorhandene Angebot, das mehr in Offerten aus zweiter und dritter Hand bestand, nachgelassen. Die Nach- frage war nicht erheblich und die Preise stellten sich durch- schnittlich etwas höher als gestern. Für Weizen war das Verkaufsmaterial sehr klein und für Roggen bestand Nach- trage, besonders auch für außerhalb. Auch in Hafer zeigte — A Febeuar sich gute Nachfrage. Gerste und Mais dagegen halten ruhiges Amtiloh 1575 5970 bein ret 1 übrigen Artikel sind ee 7 5 erliner Metallbörse vom ebruar. i batee Ohristlanises 725.25 4 33. 3 8. 3 24.58 2. Fobr. 24. Fehr. 2. Fobr. 24. Febr. Kopenhagees 7 4528.758 4834˙85 ektrolytkupfer 6254 8282 Aluminluml.Barr. 9400 85⁰⁰ Stookhom 7. 5859.10 9. Haffinadekupfer 5880 5950 5850—5000 Zinn, zwaländ. 13300-13800 13900 14090 Helsingftore 437.5 4 4* 4 Siel 1000 1825 1575—2025 finttenzing 12200.-J5500 13707 15550 tallen 1498.85 1411.15 1125. 1122˙6 Robzink(Vn.-Pr.) 2275 2 90 Miokel 12000-000 14000—14309 LEe—.— 7 2 do.(tr. Verk.) 2200—2228 2250 3000 Antimon 20 2ʃ80 2150—2200 New- Vork 03 47 9 Flattenzink 1000 1850 1825.1878 Siider fur 1 kf. 3900 3850 3830—4000 1+½ũ4˙ͤ•— 3 22 4 1224. Aluminlum 920⁰ 9³⁰⁰ 926 233386 3826.8 3533.55 — 2.28 442 4 258.42 5 Schiff Ahrt. kabn s Die Lage am Ruhrtrachtenmarit. Sudapest. 31.24•16 32.24 r. Duisburg-Ruhrort, 23. Febr. Die Frostperiode, die am 6. d. M. plötzlich eintrat, hielt bis Mitte Februar an. Es trat die Gefahr ein, daß wegen Eisgangs die Schiffahrt wiederum geschlossen werden müßte. Vom 10. bis 14. Februar führte der Rhein starkes Treibeis, Da Mitte des Monats Februar wieder Tauwetter eintrat, kam es nicht zu dem offiziellen Schluß der Schiffahrt. Den niedrigsten Stand erreichte das Wasser am 17. Februar mit 1,69 m am Kauber Pegel. Danach stieg das Wasser allmählich an und erreichte am 33. Februar den Stand von 2,28 m. Fast konnte die volle Abladung der Kähne während der ganzen Zeit durchgeführt werden. Diese Tatsache und die geringe Güterzufuhr, die durch den teil- weise noch in die Berichtszeit fallenden Eisenbahnerstreik hervorgerufen wurde, führte dazu, daß die Nachfrage nach Kahnraum sehr gering war. Am 22. und 23. zog das Geschaàft jedoch ein wenig an. Die Tages miete hielt sich durch- 4 auf dem Stand von 75 bezw. 90 3 von den Ruhrhäfen und vom Kanal nach Mannheim. Das Exportkohlen- eschäft war sehr ruhig. Es wurden nur vereinzelte eisen zu 35 und 45 cts. bei freiem Schleppen abgegeben. Nach Antwerpen wurden ebenfalls nur einzelne Reisen zu —5 Frs. abgeschlossen. An Frachtsätzen notierte die Schifferbörse in Duisburg-Ruhrort nach Koblenz 22., nach und nach Mannheim 27. Der Schlepp- 7 lohn nach Mannbeim wurde mit 40„ notiert. Die Kipper eröffneten ihren wieder am 10. Februar. Es wurden in der Zeit bis zum Ende der Berichtsperiode 1000—23 000 Tonnen verladen. Wahrend der Streiktage kamen nur geringe Mengen(—3000 Tonnen) zur Verladung. Die Wagengestellung, die auch wegen des Streiks geruht hatte, wies kurz nach Aufhebung desselben er- 1 Fehlziffern auf. agen angefordert Am 15 Feb o Betrieb nach beendigtem Eisenbahnerstreik Es wurden 2z. B. am 10. Febr. 25 000 nur rund 17000 Wagen gestellt. Februar Wurden die höchsten Ziffern mit rund 27 500 Die Fehlziffer betrug an diesem Tage nur 22 000—24 000 und die Fehlziffern zwischen Dampferbewegungen der Hamburg- Südamerikanischen .-D.„Rio de Janeiro“ am 12 Uhr mittags am 19.., 5 Uhr nachm. in morgens von Emden nach Gijon. „Cap Pololio“ am 21. 2. nachm. in Juni verschiffbar, stellten sich die Forderungen auf 97 Gld.„E Espona“ am 21. 2. nachm. in Montevideo(ausg). ede 2. wengeh Naek Fatletb-K — P. D. 1 6. Seile. Nr. 96. Mannhelmer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) eee N Feb 2 -Samstag, den 28. Jebr, Der neue Aufstieg des Dollars. Von unserem volkswirtschaftlichen Mitarbeiter. Der Kurs des Dollars hat sich Ende des vorigen Jahres am Endpunkt eines verblüffend raschen Aufstieges über- schlagen, um wieder auf einen Stand zurückzugehen, den man als normal bezeichnen konnte. Es ist mit einigen Schwierig- keiten verknüpft, einen solchen normalen Kursstand zu be- rechnen. Man muß Kursschwankungen nach unten und nach oben in die Berechnung einsetzen, die sich lediglich aus der Spekulation ergeben. Nach einer Zeit ungewisser Schwan- kungen hat jetzt eine neue Aufwärtsbewegung des Dollar- kurses begonnen, die in ihren ersten Sprüngen ein außer- ordentlich eiliges Tempo anschlug. Die Spekulation hat wie⸗ der gute Tage und geht wahrscheinlich noch besseren Tagen entgegen. Die goldenen Tage des Spekulanten aber sind schwarze Tage für die deutsche Volkswirtschaft, denn die Markentwertung ist trotz aller vorübergehenden Vorteile, die sie der Industrie bietet, doch nichts weiter als eine Ent- wertung des deutschen Volksvermögens. Deshalb ist im In- teresse der deutschen Volkswirtschaft die Frage wohl be- rechtigt, ob es sich auch diesmal nur um eine zeitweilige Anspannung des Dollarkurses handelt, die sich an dem Heer der Spekulanten nach einiger Zeit von selbst wieder durch 54 einen Kurssturz rächt. Leider läßt sich diese Frage nicht mit einem sicheren Ja beantworten. Denn die Entwertung der deutschen Mark schreitet zweifellos weiter fort, und wWenn Ende des vorigen Jahres ein Dollarkurs von 180 normal zu nennen war, so ist er es heute nicht mehr. Es hat den Anschein, als ob die neue Kurssteigerung des Dollars sich In natürlicher Anknüpfung an die weitere Entwertung des deutschen Geldes vollziehe, und es fragt sich nur, ob die Kurs- höhe, die in den letzten Tagen erreicht worden ist, ungefähr gleichen Schritt damit hält oder ob sie darüber hinausschießit. Die e ee des Dollarkurses kann auf eine ungewöhnlich starke Nachfrage nach amerikanischen Zah- Iungsmitteln zurückgehen. Es ist nicht ganz ausgeschlossen, dah dieser Grund auch diesmal mitspielt. Die neue Auf- Wärtsbewegung des Dollars kann aber auch einen anderen Grund haben. Wenn der innere Wert des deutschen Geldes sinkt, so wird— ganz abgesehen von der börsenmäßigen Nachfrage— der Wert des Dollars entsprechend steigen. Und dieses Moment ist zweifellos der Hauptgrund der neuen Aufwärtsbewegung des Dollars. Die deutsche Mark ist un- zweifelhaft in eine neue Periode ihrer Entwertung eingetreten. Das findet äußerlich darin seinen Ausdruck, daß die Preise entweder bereits prunghaft gestiegen sind oder aber in nächster Zeit es tun werden. Es ist ausgerechnet worden, daß der neue Brotpreis, der mit dieser Woche wohl überall eingeführt ist, die Lebenshaltung eines Arbeiters mit Vierköpfiger Familie um 50—70% verteuert, Binnen kurzer Zeit wird eine Entwertung der Mark um 50% ge enüber dem zaußen Stand die Folge sein. Es braucht nicht zu über- raschen, daß sich die sfürmischen Anzeichen dieser Entwick- Iung zuerst an der Börse bemerkbar machen. Eine neue Flucht vor der Mark beginnt, weil viele glauben, daß sie der unvermeidlichen Markentwertung entgehen können, wenn sie Ihr deutsches Geld in das Dollarreich hinüberretten. Aus diesem Grunde scheint zurzeit die Nachfrage nach dem Dollar und anderen sicheren ausländischen Zahlungsmitteln auſler- ordentlich lebhaft zu sein. Es versteht sich von selbst, daß dadurch zunächst eine Spekulationsbewertung des Dollars einsetzt. Aber es ist damit noch nicht gesagt, daß der Dollar- kurs nach einer sprunghaften Aufwärtsbewegung wieder zu- rückgehen wird. Wahrscheinlicher ist vielmehr, daß die Be- wegung mit einem neuen Normalstand endigen wird, der er- 1 heblich über dem bisherigen liegt. Wir gehen damit einen .. weiteren Schritt dem österreichischen Vorbild entgegen, und wenn mit dem geplanten weltwirtschaftlichen Wiederaufbau 8 nicht endlich Ernst gemacht wird, so gibt es auf diesem Weg kein Halten mehr. Die neue Kursbewegung des Dollars zeigt jedenfalls, daß alle Konferenzen und Konferenzpläne an der bisherigen Tendenz des wirtschaftlichen Abstieges in Neues aus aller Welt. — Sieben glückbringend“., Ein zweifellos zweifach glückliches Zeichen hat ein Kind des Frd. Gensheimer in Worms. Das Kind wurde am 22. 2. 22, 2 Uhr 2 Minuten geboren und geht jetzt mit vielen zweifachen Zeichen ſeinem Lebensweg entgegen. — Eine„leuere“ Tochter. In der Kaſſe des früheren Ober⸗ amtspflegers in Laupheim bei Ulm fehlten über 650 000 Mark. Es kam nun an den Tag, daß die eigene Tochter, die Rechts⸗ anwaltswitwe Eißner, die nach dem Tode ihres Mannes den elterlichen Haushalt führte,, da die Mutter krank war, die Eingriffe in die Kaſſe verübt hatte. Sie geſtand, nach und nach 200 000 Mk. entwendet zu haben, die ſie in unſinnigen Einkäufen und in luſtiger Geſellſchaft vergeudete. Der Abmangel in der Kaſſe iſt übrigens wieder voll gedeckt. Die Strafkammer verurteilte die„uſtige Witwe“ zu 9 Monaten Gefängnis. — Beſtätigtes Tobesurteil. Der bayriſche Miniſterrat hat das gegen den Raubmörder Fürmann ergangene Todesurteil be⸗ ſtätigt und das Gnadengeſuch des Verurteilten abgelehnt. Für⸗ mann wird am Montag im Staatsgefängnis in Stadelheim er⸗ ſchoſſen. — Ein Sängerſchmaus. Einen Schmaus ſeltener Art geſtattete ſich der Geſangverein in Schallern bei Lippſtadt. Seine Mit⸗ glieder fanden ſich zu einem— Spatzeneſſen zuſammen. Nicht weniger als 301 dieſer edlen Straßenfänger waren zur Strecke ge⸗ bracht worden, die ſehr gut geſchmeckt haben ſollen. — Ein Verbot ſeltener Ark. Dieſer Tage erließ das Bürger⸗ meiſteramt in Freudental eine Verfügung, in der es jedem Hundebeſitzer unter 120 Mark(einhundertzwanzig Mark) faht verbietet, ſeinen Hund auch nur einen Laut während der Na bellen zu laſſen. — Liebeskummer. In einem Zimmer, das ſie tags vorher ge⸗ mietet hatten, wurden in Hannover ein 21jähriger junger Mann und deſſen um ein Jahr jüngere Geliebte erſchoſſen aufgefunden. Die jungen Leute waren freiwillig in den Tod gegangen, weil die Eltern ſich der Heirat widerſetzt hatten.— Am Eiſenbahndamm der Strecke Laer⸗Weitmar fand mun einen 23jährigen Bergmann als Leiche. Der junge Mann hatte wegen unglücklicher Liebe Selbſt⸗ mord durch Erſchießen verübt. — Ein widerſpenſtiger Landwirk. Ein Landwirt in Werl hatte zu wenig Getreide abgeliefert. Als die Polizei den Beſtand aufnehmen wollte, verrammelte er ſein Haus; auch drohte er, jeden, der einzudringen verſuchte, zu erſchießen. Daraufhin wurde Schupo aus Soeſt herbeigerufen, die, mit Handgranaten verſehen, bald —.— fand und 142 Zentner Weizen und Hafer beſchlag ⸗ nahmte. — der beſtohlene ausländiſche Diplomak. In einem Berliner Hotel ſchwer beſtohlen wurde ein ausländiſcher Diplomat. Er hatte einen geſicherten amerikaniſchen Schrankkoffer nach Berlin mit⸗ gebracht und glaubte darin ſein Geld und ſeine Schmuckſachen wohl⸗ geborgen. Umſo größer war ſeine Enttäuſchung, als er bei ſeiner Rückkehr nach einem Ausgang den Koffer geöffnet und des Geldes beraubt fand. Den anderen Teil des Inhalts, darunter auch die Schmuckſachen, hatte der Dieb unberührt gelaſſen. Geſtohlen waren 700 Dollar, 10 000 Mark deutſches Geld in Eintaufendmarkſcheinen und 50 000 Mark polniſches Geld. — Verwegener Naubüberfall. Am Freitag abend gegen 7 Uhr drangen 5 Banditen in ein Zigarrengeſchäft in der Krakauer⸗ ſtraße in Beuthen ein und raubten einen größeren Geldbetrag ſowie andere Wertgegenſtände. Der Ueberfall wurde von einem Apo⸗Beamten bemerkt, der ſich den Verbrechern entgegenſtellte. Die Banditen gaben Feuer. Durch die Schießerei wurde ein Verbrecher getötet, 2 andere ſchwer verletzt und 2 konnten feſtgenommen werden, während der fünfte entkommen iſt. Von den Apoleuten wurde ein Mann verletzt. — Der Mörder Landru wurde heute im Hofe des Gefängniſſes von Verſailles hingerichtet. — Bequeme Frömmelei. Die letzte Spielart der Radiotechnik ſcheint der drahtloſe Gottesdienſt für die nicht geringe Zahl der Leute zu ſein, die ſich in Amerika nicht perſönlich die Predigt anhören wollen. Ein ländlicher Golfklub in der Nähe von Chicago hat eine drahtloſe Empfanasſtation in ſeinem Klub⸗ hauſe einrichten laſſen, damit ſeine Mitglieder vor oder nach ihrem Sonntag⸗Morgenſpiel den Worten ihres Lieblingspredigers bei Tee und Zigaretten auf der Terraſſe des Klubhauſes lauſchen können, Briefkaſten. nuſtle Mur bitzer Hur den Prkeſtaſten beſenmmte Einſendugsgen gud ueng Fe als ſolche kenntlich zu machen.— Anfragen ohne Namensne⸗ maunie nicht beantwortet.— Mündliche Auskünfte zu erkeilen, 1 nicht in der Lage, wir bitten Anfragen nur auf chriftl Manhen einzureichen. Jeder Anfrage iſt die letzte Bezugsquittung des General⸗Anzeigers beizufügen, J. u. 1. Ihnen den„ungefähren Mietwert einer 3 Junden teler. anzugeben, ſind wir nicht imſtande. Das kommt ganz auf mblatte wert des Hauſes an. 2. Ste haben bel Ausfüllung des Jormen ee ihrer—+ den talſächlichen Mietwert anzugeben, 15 ine den anderen Mietern. 3. Der Aufſchlag von 120 95 krifft ni und iſt nur als Richtlinie gedacht. Wenn der Steuerwert 120 1. 1914 wenigr als 6 9% war, ſo kann der Aufſchlag über 11 gehen. 6 Joſef. In Nr. 84 unſerer Zettung heißt es, daß auf Eul des zur Mitnahme freien Bargeldes hinge wirkt waſeldung in vorlauſig noch der Sat ven 3000 Wart aite Die mame 82 ſpricht davon, daß künftig 20 000 Mark mitgen des dürfen. Dieſer Beſchluß bedarf erſt noch der Genehmigung tages und iſt ſomit noch nicht rechtsgültig. die Wetterlage. in (Mitgeteilt von der Bad. Landeswetterwarte am 24. 125 In der letzten Woche hat der langſame Uebergang der Witterung weitere Fortſchritte eme Die Herrſcha druckgebiete über Mikteleuropa iſt gebrochen. Ueber dem a Ozean hat ſich ein ausgedehntes Tiefdruckgebiet n., 1. Ausläufer mit weſtlichen Winden das Feſtland ie Tee Rheinebene gingen nur noch in einigen Nächten di unter den Ge un herab, während ſie am Tage 900 leſe auf 10 Grad ſtiegen. Daher ſind die Ebene unzheren agen des Schwarzwaldes bereits ſchneefrel. In den h 10 des Gebirges herrſchte an den meiſten Tagen nachtsübe een iro ſah 5 N W 7 5 99 ochſchwarzwald noch eine Höhe von über hat Suftſtrö 19 er verſtärkte hß milder füdweſtlicher im +— Temperaturerhöhung gebracht, ſodaß auch Einfl chwarzwald Tauwetter Da der in, ozeaniſchen Tiefdruckgebiete ſich noch zu verſtärken ſchen, die nächſte Zeit ein weiteres leichtes Stelgen der gelegentlichen Regenfällen zu erwarten. 1— wenerdienſinachrichten der badiſchen Landeswetterwarte in flaris Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(iue motgen⸗ nnen Are 0 25—.— bere 08 3. Wind 8 88nicheee Dertheim—[ 5f 2—— Fonigee 889 zf el05 Farisruge... 1277723]/ 2.0 dan 00 Baden⸗Baden213772.2 8] 12 7No ſleicht 0 Billingen. 78074 2 10] 2 eicht ranſ Feldberg. Hof 715 759.00 8 5 280 ſeicht Badenweiler 1281—-———— 0 St. Blaſen.——1f 8] 0 W eeicht Allgemeine Witterungsüberſichl. uidel Bu, Südliche muftſtrömungen bringen Fortbauer der uaß abe rung. Der Einfluß des atlantiſchen Tiefdruckgebietes 0 010% men und über Mitteleuropa hat ſich ein Hachducgeble auee in deſſen Bereich Aufheiterung eingetreten iſt. Die Heclreh ſtiegen am Tage auf 10—15 Grad und liegen auch im ſind ageh wald über dem Gefrierpunkt. Stärkere Druckſtörungee eres ſig nicht in Sicht, ſodaß auch morgen mildes, meiſt h zu erwarten iſt. wettetvorausſage bis vonntag, 26. Jebruar, hn e⸗ Herausgeber, Trucer und Verleger; Drucerel De. Heatt General⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannheim, 15 1 2 „ g A. Neneen Hammes; für Handel: J..: Franz Ki für 5 für Vokales den übrigen eehallionellen 9 Richard Deutschland noch nicht das geringste geändert haben. ohne ſich ſelbſt in die Kirche zu bemühen. für Anzeigen: Karl CCTCCCCCVVVCCCCTVVVVVVVTVVVVVTTVTVTVVTTTVTVVVVVVVTVTVVVVTVTVVVVV—VVVVVT———ͤj—ç+1v⁊?.5—— 16. Wolf, Arthur, Kaufmann u. Rohr, Marla 15. Schmidt, Wilhelm, Former e. T. Anng Emmi. 16. Huwe, z Joſef Aug., Kaufm. 27. glandesamſli 2 Aa ki len 18. Baum, Jakob, Tüncher u. N Anna 12. Huber, Franz, Pröfeer e. T. Annelieſe Irmgarbd. 17. Iſele, Hermann, Arbeiter e. S. Kudel geiee 18. Gaulrapp, Auguſt, Elſengießer u. Eiſele, geb. Kuchen⸗11. Wernz, Wilh., Kfm. e. S. Hans Eduard Hermann. 17. Anton, Aetas⸗ Handlungsgehllfe e. iſe dagigh meiſter, Karolina 14. Grimminger, Joſ., Bäckermſtr. e. T Hildegard Marth. 18. Neher, Anton, Taglöhner e. T. Avarb.e. Februar 1922. Berkündeie: 15 Lart g u. 4 12 85—.— Sne S. 11. Jun 1012. Waldbrenner, Joh., Hüfs „Karl, Friedrich, Bankbeamter u. Kaſt, ette„FEink, Ludwig, er e. S. Ludw edrich. 15 ſall Seog. 80015 er 1 Heulte, Giſe 18. Klemm, Martin, Eiſendr. u. Seyffer, geb. Kreuzer, Anna 15. Nebie, Zoſch Tapezier 6. 8 Joſef Friedrich. Februar 1922. Geſtorbens; 2. 4848 0% enee e 18. Klingmann, Karl, Schaffner u. Herrmann, Lina 15. Kühn, Peter, Fuhrmann e. T. Gertrud. 15. Schmitt, Herta Johonnd, 2 M. 19 4 15. Weber Wiih eim, Schloſſer u Vundſchub, Marie 18. Maas, Emil, Werkzeugdreher u. Lutz, Julje 15. Mayer, Moritz, Bäcker e. S. Siegfried. 14. Merkel, Oito Heinrich, 4 M. 1 735 J M. 16. Braband Karl, Phr ſiter u Sa che, Marg., Dr. motd 18. Re ee Hausmeiſter u. Bronner, Soſte 16. Szozepek, Friedrich, Tagl. e. T. Meta Maria. 15. Stegbauer, Mathilde Hermine, 1 M. 16. Gebauer Wilhemm 8 chriſtſeher u. Kurock Bda 18. Mariſn, Guſtav, Lacklerer u. Ruppenthal. Martha 18. Feomuler, Wilh. Schloſſer e.&. Werner Helmut. 15. ulckt, Michael Arbenter. 8 7 g. N. 16. 9⁰ 85 Snner Fe derkiel, Wilh elmiit 18. Müßig, Richard. Schiffer u. 19 5550 e 14. Klent, Guſtav, Bäckermſtr. e. S. Walter Reinhold. 15. Walter geb. Hagel, Eliſa 67 8. + 10. Hoffmann. Ludwig Schreiner u. llebelhör, Marie 18. Niebel Hugo, Kaufmann u. Fink, Eliſabethe 16. Junghans, Willh, Fabrikant e, T. Herta Ilſe. 15. Matori, Kurt Heinrich, 2 J. 3 M. 6 17. Huhmann. Fran 22 Töhner u. Zehn. Ehrlſtitze geb. Gaa 18 Neinbard, Richard. Taglöhner u. Gölz, Frieda 18. Greiß, Maximilian Guſtav, Sekr. e. T. Lore Brigitte. 15. Volk, Johann bob, Stadlarbelter.2 0 17. Gopoz, Joſef 28 3 3 eb. 18. Quick, Joſef, Hilfsarbeiter u. Amthor, Gertraud 11. Regelein, Karl, Friſeur e. S. Her 16. Eiſenhauer, Paul Erlch Wolf 172 uſt Wa 95 bert. erkſtattſchreder u. Rieger, Frleda 18. Reuſch, J 85 Magazinarb. u. Späth, Eliſabet) 15. Brixner, Joh. Georg, Maurer e. T. Hedwig Ellſabetd. 15. Nan Ferdinand Aug d.., 17. Röſſer. Aug, Keſſelſchmledu Spohn, Kath. geh Schäſer 18. Röder, Karl, Schloſſer u. Eiſenhauer, Maria 18. Drolshagen, Joſef Aloi 8 1 8, Schreiner e. S. Karl. — eree e Areeen 18. Roth, Auguſt, Arbeiter u. Sachs, Emma 13. Lüber, Joſef, Schloſſer e. T. Hildegard Margareta. 18. Lampertsdörſer geb. Schumer, euleh. 17. Schneyl, Georg, Schmelzer u. Schaller, Chriſtine 18. Rudolf, Alfons, Arbeiter u. Rhein, Eliſab 14. Kapper, Joſef, Kaufmann e. S. Herbert Joſeſ. 16. Döbbler—5 Ho 1 Babegz 8 1N. 18. Schöntag, Karl, Bäcker u. Deichelbohrer, Anna— Se de be e ee eeeee 18. Reiner. Georg, Fabrikarbeiter, 10 R. 18. Schwann, Anton, Streifenmeiſter u. Veith, Anna ühelmine 14. Lindheimer, Oeopold, Kaufmann., T. Giſela. 15. Jöſt, Wilhelm Georg, 2 3. 1 40 95 N 3 18. Schnabel, Otto, Lokomotioheizer u. Schnepf, Emma 14. Beiſel,-Gg. Wilh., Techn. e. T. E ede Maria Hilde. 18. Reinbold geb. Judin, Ida Roſina, 18. Stutzmann, Otto, Kraftwagenführer u. Trempenau. 18 Schölch, Narl, Schuhm 40 ⁰ 1 acher u. Zimmermann, Maria 14. Diitler, Zudwig, Eiſendreher e. S. Walter Ludwig. 10. Klein, Jakob Robert, Ingenieur, 10——, Pbilpp Schloſſer u. Wilſcheld, Emma 18. Scholl, Guſtao, Bicer n. Ailegen Martha 15. Jungmann, Wilhelm, Schloſſer e. T. Gerta Elelra⸗ 17.——5 riedri 325 1 N. 27 38.1. 15——— Schloſe Pott. Amue a 16. Schwender, Karl, Schreiner u. Burkhardt. Guſabet) 15. Schröder, Heinrich. Artiſt e. T. Edith. 14. Nothinger, Emit Obergewertelehrg 2, 18. Nagcle. 3——4— 18. Wagner, Karl, Dachdecker u. Murr, Hilda 16. Karcher, Gorg, Maſchiniſt e. T. J. a Marla. 10. Puſch, Kareia Wilbelraine. 8 2n.9. 18. Endmering. Emil, Faorikarb, u. Gäriner, Barbara 18. Daſſlan. Steſan, Schnelder u. Nonnenmacher, geb. 18. Aueſchuter Aus- Diekt, e S. Hameiß Narun Augult. 14. Weit. Bernbard, Borargeßter, 7% 1% 18.——85 ns⸗ Heinrt ode 75 12 St 147 Ann 325 Koehle, Anna 16. Maſſoth, Peter, Fabrikarb. e. S. Peter 80 18. Cay, Georg Nikolaus, Wirt, 41. 1 N. 1 555 1 0 dicn e 2 50 + nna 18. Bauer, Karl, Metzger u. Müller, geb. Bahr, Luiſe 16. Wellenreuther, Paul, Gärtner 2. S. Karl Johann. 17. Speck, Caſtor, Privatmann, 60•55 9. 10 20. 4— Elſendreher u. Kramlich Marla 18. Bender, Karl Kaufmann u. Hammer. Gertrude 13. Dörr, Gg., Schreiner e. S. Erich Jeond. 18. Nerding, Ludwig, led. Schreiner er, 20—— 90 dger, Se 4 Wae er 415. Blohm, Adolf. Srce ter u. Maſer. Roſina 17. Heinzmann, Konſtantin, 75 e. T. Maria Aloiſta. 18. Keinſtein, Johann Georg, led. N 46 20 Rief⸗; ee— 1 0 15—*—* 18. Boch, Zudwig, Lagerlſt u. Steuerwald, Anna 17. Verner, Wilhelm, Blumenbinder. Will Eugen. 17. Engel, Eugen, 1 T. 48 8. 10 990 20 ief. N004— 18. Rauch, Bernhard, Streifenmeiſter u. Stüber, Roſa18. Sehlſchläger, Leonh. Halengtb. e. S. Johann Leonh. 18. Falkner, Aaugult Robert, Früſer, Priooim · 20. 7— 108 Vor* tioführer 22 Damb 18. Roller, Auguſt, Schloſſer u. Winkler, Martha 10. Engel, Karl, Schaffner e. S. 05 18. Heubach, Paul Wilhelm Zohannes, 4— 10 Friedr., Lokomotivführeranwärter u. Dambach, 18. Sperling, Siegfried, Bankprokuriſt u. Blau, Angele 18. Schnitzer, N21 Arbeiter e. S. Gerhard Ailit 18. Schweigert, Hülda, 5 Minuten. in. 20 3 Adolf. M. Maier, Kathari 20. Steinmüller, Heinsich, Schloſſermeiſter u. Buſch, geb. 10. Engeldardt, Wiihelm, Poltbilfsſchaffn. S. Willi Friedr. 18. Schweigert, Barbara, leb. Arbeiterm. eee Slau, Helene. 18. Hroßmann. Frledrich, Maſchinit 2. S. Heinz Kurt. 18. Meler, Anng 10 M. eneca. Helartch, Vantbeamter u. Steimbrennee, 21. Keßler, Wüd. Auff. u. Klein, geb. gaper, Alſabelha 30. Halter, Mitolgue, Heizer e S. Richard. 20. Reinhardt, Katharina Elſa, 9 M 20— Karl. 8 ilt led 21. Kögel, Philipp, Heizer u. Wörns, Anna 20. Eder, Seb., 55 ſſch. e. T. Lydia Genovefa Margareta. 16. Friedel, Ernſt. 3 M. 7 J. 4 7, 2. „Breinlinger. Karl Zimmermeiſter u. Fritz. 2 21. Mayrer, Kart, Kaufmann u. Paul, Helene. 18. Baunnbuſch. Prſta, Monteur e. O. Kurt Valentin. 18. Varkharte. Heimrich Waler 6.. 26 5,J.5 27 Frida 21. Poltermann, sk., Geſchäftsf. u. Herrmann, Karolina 18. Schalber, Joſef, Kaufmann e. S. Joſef. 18. Gruder, Frieda, led. Bankbeamtar mine, 105 9 99 27 hleie, 8 12 8. 8 elch, 21. Krampf, Martin, Metzgermſtr. u. Krampf, geb. Franz, 18. Groshennn, Auguſt, Poſtſchaffner é. T. Urſulg. 18. Küchle, geb. Kirchner, Ndolfine 9˙80 2˙5 1 1. Jörig. Ludwig, Schloſſer u. Schleich Hilda Katharina 19. Douin, Thomas, Jutmacher e. T. Irmgard Karola. 18. Steſßlinger, Jakob, Schubmacher abelh, 1ÿ 1 enn, Februar 1922. Sebotenn! 19. Sogt, Peter, Schiſſer e. 1. Jobanng Maria Anna. 20. Heſtreicher geb, Gleſer, Auna Glleehren t, 1 21. Menrad, Eduard. Spengler u. Reinemuth, Lulſe 5 82 17. Löͤffler, Karl. Meßger e. S. Rolf Karl Willl. 18. Heudach. Jakob Frledrich, Straßen 1— 17˙ 0 21. Schaal. Joh, Rechtsamwalt Dr. juris u. Jmhoſſ. Auguſts 12. Klein, Karl bind F dnontert, e f. Paul Thegdor. 20 Tobn, Jlaak. Kaufmann e. T. Jiaa. 10. Grimmer Karl Sated, ed. Kauſneg g 21. Schumann, Hermann, Lehrer u. Münch, Anna 18. Schmid, Benebikt, Kellner e. S. Werner Hans Karl. J 20. Kunz,., Geſchäftsleiter 6. T. e Maria Emmma. 19. Pfeißer, Frangz Karl. Borzeichner 4 bruar 1922. Getraute: 14. Stöbener, Jullus, Kraftwagenf. e. T. 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Februar 1922 0 33. Vorstellung außer Miete 11. Machmittagsvorstellung: Das Dreimäderlhaus Ein Singspiel in drei Akten von Dr. A. M. Willner und Helnz Reichert. Mit Beuũtzung des Romans „Schwammerl“ von Dr. Rudolf Hans Bartsch. Musik von Eranz Schubert, für die Bühne be- arbeitet von Heinrich Berté. Spielleltung: Karl Marx. Musikalische Leitung: Paul Breisach. Aufang 2½ Uhr. Abends: 24. Vorstellung in Miete, Abteſlung B Teu einstudiert: 40% Der Vogelhändler Operette in 3 Auizũgen(nach einer Idee desBréville) In Szene gesetzt von Karl Marx. Musikalische Leitung: Paul Breissch. Kurfürstin Marie Baronin Adelaide Comtesge Mimi Baron Weps, kurfürstlicher Wald- Filee de Lanf se de Hofdamen.(Therese Weidmann und Wildmeister Hugo Voisin — Oarde-Offlzier Messahxy gein„ 52* asg Fükfle ang Wienehen) Protescre. Nari Marx Adam, Vvogelhändler aus Tyrel Alfred Landory Die Briefchristel Jertrud Lauer Schneck, Dorfschulze. Farl Zöller Anfang 1 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. Neues Theater im fosengarten. Sonntag, den 26. Februar 1922 Börsenfieber Schwank in 3 Akten von Max Reimann und Otto Sehwartz.— In Szene gesetzt von Karl Marx. Peter Emmerling„Fritz Linn Eotte, seine Fraun... Flelene Leydenlus Sanitätsrat Lamprechtq Lottes Alexander Kòkert Amalie, seine Frau Eltern Iulie Sanden Faula, deren Tochter Graetel Mohr Pr. Rolf Knesebeck, Rechtaanwalt HH. Herbert-Michels Sornelius Lindemann, Provisor Rudolf Wittgen Luise Wachtel, ein Mädchen vom Nose Weber Fernsprechamt Christine, Haushälterin.. Aenne Leonie Ende nach 9½ Uhr. el ünepmenerel Sonntag, den 26. Februar 1922, abends 8 Uhr in, Nibelungensaal: Mimische Tanzspiole von WIIIi Godlewskli, ehem. Balletmeister und I. Solotänzer am Frankfurter Opernhaus. Mitwirkend: Citta Cuenel, die junge Berliner Tanzerin Das Orchester der Sonntagskonzerte. Karten zu.—, 10.— und 12.— Mk. im Rosen- garten und Verkehrsverein. — Die Steuer ist eingerechnet. Kassenstunden im Rosengarten täglich 11—1 und 14½—4 Uhr, Sonntags mit Aufschlag 11—1 und ab 3 Uhr bis Konzertbeginn. 80 Kein Wirtschaftsbetrieb. mhbelmt Eude nach 53 Uhr.. Mo 4. rt Hf Art e In Mannbeim rgen Sonmtag, 26. Pebr., vorm. 11¼ Uhr, Harmonie, D 2, 6 Mannheimer Jugendkonzert Fritz Linn— Annemarie Fuß— ein Kinder- 8 orchester— Heitere Vorträge— Tünze— Mozart„Schlittenfahrt“. 25 Montag, 27. Febr., abends 7% Uhr, Mitwirkende: Dje russischen Soſotänzer Alexander Mazimoff, Wwaldemar wWwaky, Helene Sakulskala. Das Orchester erntete am letzten Montag zbhier in Mannheim stürmischen Beifall. Rutschko 2. Qastspiel des großrussischen Leitung: Dr. Swerkoff. Balalalka-Ordhesters 3. Abend: Hannheimer Quartett Hindemh— Beethoven— Brahms. Abend Lieder, Arien, mehrstimmige Oesünge. Unter Mitwirkun Else Groh, Mannhe m/ Am Flügel: Hans Bruch Elly Berun— Ida Steitz der Koloratursoubrette Kart und Samsta Ferd. Heckel, 0 3. 10, Tel. 1103 und im Mannh. Musikhaus, P 7, 14a, Tel. 7479. 1952 er Gustav Adolf Frauenverein 1956 Sonntag, den 5. März 4 Uhr in der Harmonie, D 2, 6 le ein en für alle Veranstaltungen v. 8½—12a 272—6 Uhr an den Ronzertkassen K. wird am z, den 4. Marz, 6 Uhr u. KONZERT veranstalten. In der Pause zwischen dem 1. u. 2 Jeil soll Tee mit Kuchen verabreicht werden. Wir ditten unsere verehrlichen Mitglieder und Freunde 5 um zahlreichen Besuch Gaben an Geld, Kuchen u. Gebück werden dankend entgegengenommen, letztere Samstag und Sonntag von 2 Uhr ab in der Harmonie. Der Vorstaud. Musensaal 8 2. Mirz Bonnerstag, abde. 7½½, Hl ne 520 von M. West und. Held. Musik von Karl Zeller 1 423 5 1 3. Mürz, Freſtag, abends 7½, Harmonſe P 2, 6 5 Klavier- Hans Bruch Lene Weiler-Bruch! Brahms, op. 34, für 2 Klaviere, Liszt, Sonate .-Moll, Mozart, Sonate-Dur, fülr 2 Klaviere 5 6. Mürz, Montag, abends 7 Uhr, Musengaal 5 umm en Fuetden Beethoven Sinſonle Nr. 1, Brahms Sinlonie Nr.4 10. Marz, Fretag, abds. 755 Unr, Nasigo Ri,T Heuie Kappen Abend Croßer Taltabrer-Ggzrpachadt N0b Haashein 2* Einladung 8 zu dem am 28. Februar 1922(Fastnachidlenstag) abends 7 Uhr in der Liedertafel, K 2, 32 stattſind. % BALL.. Es ladet höflichst ein Der Vorstand. Nur für Grossabnehmer: fa. öb in. A. HrelkudtManegade 50% Zucker in Kübeln und Eimer zu günstigen Freisen. 509 Karl Heidrich, Ludwigshafen a. Rn. 7 Küfe fildean Maas 4 aaee Neſlen Etalerstraße 45— Telephon 8224 Unſer angeg auch in der Wäſcherei ganz beſonders Scegfalt Haushallungswäsche jeaer Art. Auf Wunſch freie Abholung und Lieferung.* Färberei wurde eine Dampfwäſcherei liedert. Wie in der Färberei werben wir legen, auf alle uns anvertraute 504 Mäßige Preiſe, gute Bedienung. Wir 9 Tel. 276. Lisztstrasse 162. 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