.— — — —— — — —— e 2 — —— — — — Fundla ipflichtulte e Nalehangen fegpe auf dem W Wontag, 27 Sebruar. 8 0 bephe prelſer on ma kactehahruch— Mark 20.—. Durch oie Poſt bezogen nötterude 80 45.—. poſtſcheckkonto nummer 17390 neen. Hauptgel en und nummer 2917 Ludwigshafen am ekarvorſtagt eſchäftsſtelle E 6. 2. Seſchäfts»Rebenſtelle unheim und umgebung monatlich oͤt, eunmer 5039,; Waldhofſtraße Rummer 6. Fernſprecher menianzeiger 5 7543, 703, 7048. Telegramm⸗ Ndreſfe: undeim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. elagen: Jur Lage. .S nen Vorlage ndige M Vach kommt b wären ein Vertra die Abnez iſt ni r Sozialde i 050 5 berwundern, mokratiſchen Partei. — N bürgerſzeungen überblickt. noch erträgl dem ſubeſ diaddemotratiſc en Agitationsbedürfnis entgegengeſtellt man neer de ſabnn de geſer wird wſchi es Kompromiſſes betrachten dch Jutereſſe ann für die Deutſche Volkspartei nur das ſach⸗ au di unbaßgebend ſein. Das Steuerkompromiß ſoll unſere innere Finanzwirtſchaft auf eine ſichere zu gebt ch der bisherigen Defizitwirt⸗ ob anm man die— 7 Wenn dieſes Ziel erreicht werden ſoll, ſſt eid Kabinett Winſcheidung nicht davon abhängig machen, W Di ſe Fr irth oder ein anderes Kabinett am Ruder Gſſtändlich ſpielt nur inſofern eine Rolle, mühurertrages wendig iſt, die richtige Verwendung des hun Zu werden denn auch die Be⸗ chen Volkspartei gerichtet ſein. Und hier⸗ tungen in dieſer Woche zunächſt ge⸗ e günſtig, ſo wird wohl der Verab⸗ es nichts weiter im Wege ſtehen. aus umſomehr alles tun, um Ord⸗ ere Politik zweifellos wieder einer weren Zeit entgegengeht. Die Erleich⸗ ch zirth von Cannes erhoffte und die als ein x Verdienſten zuſchrieb, enthüllt ſich mehr lei cie b Die Politik des Herrn Wirth hat re Rückwi kunna⸗ ſondern zu einer Erſchwerung ge⸗ an ſicares ang auf Frankreich war die Berufung leth ch nicht* dosimilterpräſidenten. In Frankreich hält mümatondern— 55 Stundungsgeſuch des Kabinetts Dr. m erfüllen eine Verſicherung, daß Deutſchland das müſſen. Verabſchiedung lenen ſoaft Holt du ſtellen und endlich über Agen der Seut 0 Darauf führt werden die e ir Kompromi mpg in mäſen von un⸗ alanckenbe, als unſ 15 feinen e das Kabinett W. hrt. Itter Er marnear ri gen d könne. Di f j errn gbeutſ fltne Die Aufrechterhaltung der bis⸗ ſdinene allungspolitt iſt das einzige Ziel des kreichs Auß ten des hat vorb.der weniger liebevoll Frankrorher d Geaeerne wwerſend maskie. gegen die Konferenz von Genug 8 + 0 Mi die Hurchkrer Form angemeldet. Das bedeutet letzten —— 5 Sanierungs⸗ ſchem init 37 ereſſe ſeines Landes anſtrebt. alche, doden flüchtſterpräſidenten haben ſich jetzt auf fra ſehen miland uncare in dem b müſſen, ird einen ſchweren diplomatt — 5 gegen Poincare das 7 1 ei ch hat ſich 8 7 eine we Leiſti ger auf die deut Jahrezen, die wir in Ghe b für derdeutſcher War 5 e: en ſa Runge Reglerung, die in Ca 8 r agen eche Aealetſche A to“ für eiter wird d 99 Um die Mehrheit zu erhalten, können eutf n barteten die Mitwirkung der es ſich um olkspartei nicht entbehren. Würde d die l auensvotum in der Steuerfrage handeln, uie Abnei zun nabhängigen ſicher geſchloſſen für Ablehnung. ie Reihen 9 g gegen das Steuerkompromiß geht bis weit in Dieſe Haltung wenn man den Verlauf der Steuer⸗ t. In den meiſten Fällen haben die gegen die een mit Einſchluß der Deutſchen Volkspartei romildemokratie zuſammengeſtanden und wenn 51 eine für die deutſche Wirtſchaftskraft vielleicht mengehen d aſt geworden iſt, ſo liegt das an dem Zu⸗ ſalder Jer bürgerlichen Parteien, die ſich mit Recht als es ſelbſt⸗ ungen an kann nicht behaupten, daß ſei wen ſſch Meinffgloe geblieben ſeten Her ge Barauf aus, ener geht mit unperkennbarer Konſe⸗ ſich leſe Füße zu ſt n enpolitik auf derſzueſer neue g ſtellen. Rein äußerlich betrachtet, zeigt doh enge Veſprechunſchon darin, daß Herr Poincaré auf die die 3u ernt ſo— g mit dem engliſchen Miniſterpräſidenten don 8 ſünmentunftben Wert gelegt hat wie ſein Vorgänger. Jurenrde nd mehr g ie am Samstag ſtattgefunden hat, iſt 0—5. 1 erzwungen worden. 855 die früher üblichen diplomatiſchen leiche: Herzliches Wohlwollen 985 Im Grunde nichts geändert. Die Entwicklung isherigen Sinne weitergehen. das Feld ee 155 e e as Feld zu behaupten. Vannes ſollcag der in cland ſchon jetzt dieſe Entwicklung jch allte 5a der Erfüllungspolitik eingetreten iſt. ege zur Reviſion unſerer enndge n 853 itere 1 18 ngen? was eringſte geändert. malente⸗ n Gold. uns zugeſteht, iſt die e der inſo gieriger aber ſtürzen ſich dafür die ver re aufhri g01d und in Warenlieferungen Redien ſons dach er nagen müſſen, zuſammenzählt, ſo wird 8 von den emer Herabmilderung des Druckes ſuchen. Raderkehe ſich an 5 ntente⸗Staaten zuerſt auf den Gedanken n Ausfall enlieferung im freien Han⸗ dented die ausfall von Cold ſchadlos zu halten. eren Ententeſtaaten werden folgen. argelegt hat—— 5 0 Es wi„wird auch dazu Ja un J chrkur zurügſdann ſo kommen, daß namentlich die c0 and ſtehenden Ententeſtaaten ſich und Juegtan zunutze machen. Die Fugoflawien werden ſich auf Koſten nlagen und Bahnen ſchaffen Mperſim Fällen ſeltdiig ausgeſprochen. Das öffentliche Echo iſt benderſtändn en ſelbſtverſtändlich den. Das en en nis, bigzenſeitiges immer das ekanner für die ie Aufgabe haben, auf„Re⸗ eſſeren leblie d cſe Staaten zu fronden. Herr Dr. Wirth Ver Sport vom Sonntag.— Aus der Welt der Technik.— Geſetz und Necht.— Mannheimer Frauen- Seitung. die Begegnung in Boulogne. duutge.dne Vorverhandlungen, die den Weg für die end⸗ Ein Erſolg Lloyd Seorges! 170 iedung des Steuerkompromiſſes eb⸗ zdelnen Na. aben Ende voriger Woche begonnen. Die ein⸗ n ſind in den Steuerausſchüſſen in zweiter Le⸗ miß notwe wie durchberaten. Das nach dem Steuerkompro⸗ der Zw antelgeſetz, das die Ermächtigung zur Aus⸗ dedar lett dungsanleihe enthält, iſt im Entwurf fertig. Es damit das—0 noch der Schaffung einer ſicheren Mehrheit, Dach und d möglichſt in dieſer Woche noch unter WB. London, 27. Febr. Die Sonntagspreſſe beſchäfti berichterſtatter der„Sunday Times“, der Lloyd George a ſeiner Reiſe begleitete, meldet, die Zuſammenkunft ſei ein voll ſtändiger Erfolg Lloyd Georges geweſen. Poincars habe eine rung ſich bereit erklärte, an der Konferenz von Genua teilzune unerwartete Neigung zur Verſöhnlichkeit gezeigt. Lloyd George habe ſie dies als Antwort auf die Beſchlüſſe von Cannes äußerte in ſeiner Unterredung mit dem Sonderberichterſtatter Sie habe ſich aber nicht bereit erklärt, an der Komödie keilzu⸗ Anzeigenpreiſe: die kleine Jeile Mk..— ausw. mk..— 9 9 5 Stellengeſuche u. Fam.⸗Anz. 20% Rachlaß. Neklame me. 16.— Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8½ Uhr, bendbl. nachm. 1 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen u. Rusgaden 1 w. keine Verantwortg.übern. höhere Gewalt, Streiks, Setriebs⸗ ſtõrungen uſw. berechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen f. aus gef. oöer beſchränkte Rus gaben oder für verſpätete Rufnahme von Anzeigen. Rufträge durch Lernſprecher ohne Sewühr⸗ — Mannheimer Muſik⸗Geitung.— Bildung und Unterhaltung. ſtändigen der kleinen Entente teilnehmen ſollen, verfolge den Zweck, Rußland in Genua vor vollzogene Tatſachen zu ſtellen. Wenn Lloyd George der franzöſiſchen Regierung dieſes Zugeſtändnis mache, ſo würden die europäiſchen Staaten gt ſich ohne Teilnahme Rußlands auf Rußlands Koſten einigen und ſich eingehend mit dem in Boulogne zwiſchen den beiden Pre⸗ die Konferenz von Genua wäre ſinnlos; ſie würde ſich in mierminiſtern erzielten vollſtändigen Uebereinkommen eine skomdie verwandeln, an der eeilzunehmen für Sowlet⸗ und hebt den Erfolg Lloyd Georges hervor. Der Sonder⸗ rußland keinen Sinn hätte. Dies wäre ein voller Sieg der franzöſiſchen Diplomatie und das Zugrabetragen aller in Cannes getroffenen Entſcheidungen. Die Genueſer Konferenz müſſe ſo ſtattfinden, wie ſie in Cannes geplant wurde. Als die Sowjetregie⸗ hmen, getan. uf auf der Rückfahrt nach England, er ſei außerordentlich erfreut nehmen, die Herr Poincare aus ihr machen wolle. Wenn die habe erklärt, daßmit Ausnahme des Angorave heiten weggefegt worden ſeien. Poincars zu überzeugen, daß ſeine Befürchtungen bezügli des Völkerbundes, der Verträge und der Reparationen unb gründet ſeien. „Die Entente iſt ſtärker als je.“ WB. London, 27. Febr. Wie die Blätter melden, erklär Auch der Sonderberichterſtatter des„Obſerver“, der eben⸗ 5—55 39 nach icden! 17 ſtellt das Petersbur rgebnis der Unterredung zwiſchen den beiden Premiermini⸗ inſichtlich ez j ſtern als einen Erfolg Lloyd Georges dar. Er ſagt, Conforenz binſichtlich einer wien Poincaré habe auf die Frage, ob Frankreich bereit ſei, nach nung, daß einer Anerken Genua auf der Grundlage des Programms von Genua zu rung das Endſtadium d gehen, mit„ja“ geantwortet. Es ſei nicht ſchwer geweſen, Periode und den Be über den Verlauf, den die Erörterung genommen habe. Er Große und die Kleine Entente bereits vorher getroffene Beſchlüſſe .Rußland notifizieren wollen, ſo könnten ſie dies auch per Radio trages, über den in Anweſenheit eines italieniſchen Ver⸗ tun und auch die Antwort durch Funkſpruch erhalten. Rußland treters noch geſprochen werden würde, alle zwiſchen England und Frankreich beſtehenden Meinungsverſchieden⸗ ſei zu arm, um eine zahlreiche Delegation nach Genua zu ent⸗ ſenden, damit ſie italieniſche Luft atmen könne. Genua als Etappe der ruſſiſchen Revolulſon. O. E. Teriſoki, 25. Febr. Die Intellektuellen Moskaus und gs verhalten ſich ſkeptiſch dazu, daß die Genueſer amen Hilfe für Rußland reale Ergebniſſe zeitigen würde. Doch herrſcht vielfach die Mei⸗ nung der Sowjetregie⸗ er revolutionären Beginn einer Uebergangsepoche bedeuten ch würde, die verſchiedene Umgruppierungen zur Folge haben e“ dürfte; es ſei wahrſcheinlich, daß nach der vollzogenen An⸗ erkennung und deren praktiſchen Auswirkungen der Abbau des Sowjetregimes weſtere Fortſchritte machen und Perſonal⸗ te änderungen innerhalb der führenden Sowjetkreiſe erfolgen Lloyd George in einer Unterredung, die Ententeiſtſtär⸗ würde. ker als je, und Frankreich und England würden ſchon für hbeit: den Wiederaufbau Europas arbeiten. Die Tatſache, daß Ruß⸗ di Rontrolle oder Freiheit! land die Einladung zur Konferenz von Genua angenommen ie Zuſammenkunft zwiſchen Lloyd George und habe, bedeute keinesfalls die Anerkennung der Sowjetregie⸗ Poincars hat als Begleitmuſtt in der engliſchen und fran⸗ rung. Alles hänge von den Sicherheiten und Bürgſchaften ab, zöſiſchen Preſſe die Erörterung einer Reihe von Fragen her⸗ die Rußland in Genua geben könne. Wenn dieſe befriedigend vorgerufen, die eigentlich von Rechtswegen längſt erledigt ſeien, ſo werde die Anerkennung der Sowjetregierung er⸗ ſein ſollten. Die Engländer geben ſich den Anſchein, als ob folgen, vielleicht unverzüglich. lands erwogen werden könne. Loyd George habe hinzugefügt, er und Poincars hätte einen engliſch⸗franzöſiſchen Pakt erörter Wir haben dieſer Frage ſedoch nicht viel Zet zugewandt, d Optimismus der Berliner Regierungskreiſe. zöſiſche Siegesſtimmung für die ganze Situation durchau nicht ungünſtig. Sie ermöglicht, Poincare ohne Widerſtan der nationaliſtiſchen Kreiſe nach Genua zu gehen. daß die franzöſiſche Auffaſſung ſich durchſetzen würde, über di Problem zu verhandeln. Man iſt trotzdem der Preſſeſtimmen aber meint man an derſelben Stelle, da einen Ueberblick vorläufig noch nicht ermöglichten. Reine weitere Juſammenkunſt. Ausſprache beſeitigt worden. Genusg ab. Proteſtnote Rußlands gegen die politik poincarés. erfährt, bereitet das Volkskommiſſarjat des Aeußern eine Note Frankreich, gerichtet werden wird; der Inhalt dieſer Note wird ſich im weſentlichen mit den Ausführungen der amtlichen Moskauer en. Bis ſeine Erfüllungspolitik die Welt eines is jetzt iſt es ihm nicht gelungen. „Prawda“ vom 22. ds decken. Die„Prawda“ ſchreibt, die Vor⸗ konferenz, an der auf Betreiben Frankreichs auch die Sachver⸗ WB. London, 27. Febr. Lloyd George erklärte rerſt arb Unterredung mit ad doe des Nbſt beſane 19 50 Rückkehr nach England, Poincare und er ſelbſt befänden fie n 2223 5 5 5 Aele e Ulebereinſtimmung, ſodaß er keine weftere Zu⸗ unter feindlicher Aufſicht beugen müſſen. ſammenkunft mit Poincare vor dem 10. April mehr er⸗ C warte. Zweifellos ſeien alle Unſicherheiten durch die freiwillige Das Selbſtbeſtimmungsrecht der völker Die Erörterung habe in der Hauptſache der Konferenz von ABC. Die Nachricht Genua gegolten und der Behandlung der Fragen, die dort erörtert C. Die achricht, de gollen. Es ſei eine volllek oe e b e Henderſon ſich an Lloyd George mit der Forderung gewandt mung erzielt worden. Die ige, ob Rußland anerkannt werden habe, daß auch die Georgiſche Frage— Georgien iſt ſeit dem ſolle, hänge vollkommen von Rußland ſelbſt und deſſen Haltung in Frühjahr 1921 ein Beſtandteil der RSFSR.— auf der Kon⸗ ſie in getreuer Ausführung des Friedensvertrages von Ver⸗ Llonyd George ſerklärte, er werde jedoch unter keinen ſailles nach Vollendung der deutſchen Entwaffnung die ver⸗ Umſtänden auf einer Anerkennung der Sowjetregierung ſchiedenen Kontrolltommiſſſonen abſchaffen und uns die drängen, wenn die in Genua gegebenen Bürgſchaften nicht be⸗ Freiheit des Handelns wiedergeben wollen. Die Franzoſen 10 ſeien. Frankreich und England befänden ſich in die⸗ ſind bei dem bloßen Gedanken entſetzt und tun ihr Möglich⸗ er Frage in Uebereinſtimmung. Ueber den An⸗ ſtes, die Engländer von der Gefährlichkeit ihres Vorhabens .orapertrag befragt, erklärte Lloyd George, man habe zu überzeugen. In einer Hinſicht ſieht es ſo aus, als ob auch dieſe Frage nichtberühren können, da noch keine italie⸗ die Franzoſen mit den anderen einverſtanden ſeien, nämlich niſche Regierung vorhanden ſei und der Angoravertrag nur Kit der Aufhebung der Marinekontrollkommiſſion. Der von den drei Außenminiſtern Frankreichs, Italiens und Eng⸗ Stand unſerer Flotte iſt ſo herabgedrückt worden, unſere Kriegswerften ſind ſo vollſtändig zerſtört oder auf die Er⸗ nzeugung von Handelsſchiffen umgeſtellt worden, Panzerplat⸗ t. ten und große Geſchütze können nicht mehr erzeugt werden— a kurz, auf dieſem Gebiet liegt die völlige Entwaffnung ſo klar man die wichtigere Frage der Konferenz von Genua habe zutage, daß auch der größte Schnüffler nichts mehr zu ent⸗ erörtern wüfſen. Er erwarte jedoch keinerlei Sicherheiten be⸗ decken vermöchte, nicht einmal mit Hilfe von Denundianten züglich der Präliminarien des engliſch⸗franzöſiſchen Paktes. unter unſeren Pazifiſten und Unabhängigen. Da ſelbſt Eng⸗ land mit der Abſchaffung der Marinekontrolle einverſtanden iſt, können die Franzoſen nicht gut der größten Berlin, 27. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) An Flottenmacht der Welt Furcht vor einer Auferſtehung der hieſigen amtlichen und halbamtlichen Stellen iſt man nicht deutſchen Flotte vorreden, und ſo müſſen ſie ſich notgedrungen ohne weiteres geneigt, an ein Zurückweichen Lloyd Georges fügen. Aber nur die Andeutung, daß auch die militäriſche in Boulogne zu glauben. Man ſagt, die jubilierenden fran⸗ Abrüſtung zu Lande bei uns in der Hauptſache durchgeführt zöſiſchen Preſſeſtimmen bedeuten an ſich nichts. Die fran⸗ und damit die mehr oder weniger ſegensreiche Tätigkeit des zöſiſchen Blätter folgten lediglich einem Winke der Regierung, Generals Nollet überflüſſig geworden ſei, ſetzt die Franzoſen wenn ſie jetzt die Zuſammenkunft von Boulogne als einen in größte Erregaung Das iſt ſchließlich kein Wunder, denn Sieg der franzöſiſchen Politik feierken. Ob dieſer die Hunderte von franzöſiſchen Offizieren, Beamten und Sieg wirklich erfochten wurde, läßt ſich einſtweilen von hier Unteroffizieren, die der Ausſpionierung von ein paar Ge⸗ aus noch keineswegs überſehen. An ſich ſei aber die fran⸗ wehren und Patronen, die möglicherweiſe noch irgendwo s verſteckt verſteckt ſein mögen, ihre erſprießliche Arbeit wid⸗ dmen, führen ein gar zu ſchönes, faules und bequemes Leben auf unſere Koſten; außerdem bietet ſich ihnen reichliche Ge⸗ Wir ſtellen feſt: In Berliner Regierungskreiſen legenheit zu ſehr einträglichen Nebengeſchäften, die man in neigt man zu einer optimiſtiſchen Beurteſlung. der plumpen deutſchen Sprache als Schiebungen bezeichnet. Man meint auch, das ſei von vornherein zu erwarten geweſen, Aber es würde ja auch in der Abſchaffung der Militärkom⸗ e miſſionen das Zugeſtändnis liegen, daß die ganzen Erzäh⸗ Friedensverträge und über die Reparationsfrage als engeres lungen von der Rieſenmenge Kriegsmaterialien aller Art, die noch bei uns verſteckt ſein ſollen und mit denen man den daß ſchließlich in Genua es ſich nicht umgehen laſſen franzöſiſchen Philiſter gruſelig macht, aus der Luft gegriffen wird, über alle dieſe Dinge im Zuſammenhang zu reden. Es ſeien. Eine ſolche Blöße kann ſich heute eine franzöſiſche handelt ſich indes, wie wir unterſtreichen möchten, dabei um Regierung noch nicht geben. Mit welcher Heuchelei da vor⸗ Urteile, die lediglich auf Grund der einſtweilen vorliegenden gegangen wird, zeigt auch die Meldung, daß zwar die Aufficht Preſſeſtimmen gefällt wurden. Irgendwelche amtlichen über unſer Flugweſen am 5. Mai aufhören und der Flug⸗ Berichte liegen noch nicht vor. Von den engliſchen zeugbau für Handelszwecke freigegeben werden ſoll, daß ſie aber Verhandlungen darüber ſchweben, wie auch über jenen Zeitpunkt hinaus die Kontrolle weitergeführt werden kann. Natürlich iſt der engliſche Vorſchlag auch nicht allzu ernſt zu nehmen. Nach bewährtem Muſter redet man auch in London ße Töne und gibt dann nach, wenn man ſeinen eige⸗ nen Zweck erreicht hat. Und ſo werden wir uns nochlange daß der engliſche Arbeiterführer ferenz in Genua behandelt werde, veranlaßte die ruſſiſche bol⸗ ſchewiſtiſche Preſſe zu den ſchärfſten Angriffen gegen England di Moska ͤ de Riga, 24. Febr. Wie der Korreſpondent des Oſt⸗Erpreß und die Entente. Das Moskauer Organ des Jentralkomitees der Bolſchewiſten, die„Prawda“, erklärt ausdrücklich, daß, vor, die Anfang nächſter Woche an ſämtliche Ententeländer, außer wenn die Frage der Selbſtbeſtimmung Georgiens in Genua aufgeworfen werde, die Sowjetregierung von ſich folgende Fragen aufrollen werde: die indi ſche, ägyptiſche, oberſchlefiſche, öſterreichiſche und elſaß⸗loth⸗ ringiſche. Das genannte bolſchewiſtiſche Blatt überſchreibt N. r —— 2. Seite. Nr. g8. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) Monkag, den 27. Jebmar ſeinen Aufſatz:„Die Würger Indiens und Aegyptens für das Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker.“ Die„Prawda“ betont, daß, ſelbſt wenn man ſich auf den Standpunkt einer„bour⸗ geois⸗demokratiſchen“ Selbſtbeſtimmung ſtellen wollte, auch die Diplomaten der Entente in Genua äußerſt ſchlecht abſchnei⸗ den dürften. Die Frage der Selbſtbeſtimmung Georgiens auf nicht iſoliert gelöſt werden. der Grundlage bourgeois⸗demokratiſcher Anſchauungen könne Wenn es Herrn Henderſon ein⸗ falle, die Georgiſche Frage aufzurollen, ſo hätten die Arbeiter und Bauern Georgiens(d. h. in Wirklichkeit die Moskauer Sowjetregierung) das Recht, von ſich aus die Frage der Selbſt⸗ beſtimmung Aegyptens, Indiens und aller engliſcher Kolonien aufzuwerfen, ferner würden ſie die Entente an ſo unange⸗ nehme Dinge erinnern, wie: Oberſchleſien, Litauen, die deutſch⸗ öſterreichiſche Frage, Elſaß⸗Lothringen, ferner an die von den fragzöſſſhen Truppen beſetzten deutſchen Gebiete und noch an ſo manche Gegend der Welt, wo die Imperialiſten Frankreichs, Englands und anderer Länder durch Baſonette ihre Herrſchaft aufrecht erhalten und keineswegs daran den⸗ ken, dort territoriale Fragen etwa nach den Methoden Hen⸗ derſons zu löſen.„Wir wiſſen nicht“— ſagt die„Prawda“— »ob Lloyd George die Georgiſche Frage auf der Konferenz in Genua aufwerfen wird, aber wir wiſſen nur zu gut, daß, wenn dieſe Frage aufgerollt wied, dadurch auch die irländiſche und indiſche Frage aufgerollt wird, die ägyptiſche und die Hberſchleſiſche und die Angelegenheiten aller Nationen, denen das Recht der Selbſtbeſtimmung ſogar nach dem Prinzip der bourgediſen Demokratie von den herrſchenden Cliquen der Entente verweigert wird.“ Die Verfolgung der Erzbergermörder. Bayeriſche Empfindlichkeit und unbegründetes Mißtrauen. München, 27. Febr.(Eig. Drahtber.) Die badiſchen Unterſuchungsbeamten haben, wie gemeldet, München wie⸗ — tembergiſchen Kriminalbeamten abgezogen. der verlaſſen. Mit ihnen ſind auch die badiſchen und würt⸗ Dr. Adolf Müller wurde in das Gerichtsgefängnis gebracht. In an⸗ betracht des Ergebniſſes der neuerlichen Erhebungen in Mün⸗ chen muß man ſich fragen, ſo meinen die„M. N..“, ob ein derartiges München notwendig war. und koſtſpieliges Aufgebot von Beamten enach Dies wird man um ſo mehr be⸗ zweifeln können, als verſchledene Feſtſtellungen, die die Badener machen zu müſſen glaubten, den bayeri⸗ ſchen Behörden bereits bekannt waren. Die Erhe⸗ Dungen der Badener konnten auch zu keinem anderen Er⸗ gebnis führen. Böſes Blut hat jedoch die rückſichtsloſe Art hervorgerufen, mit der, wie mitgeteilt wird, die Badener Be⸗ amten zum Teil vorgegangen ſind. Daß ſie außer Verdachts⸗ momenten gegen Dr. Müller wegen Begünſtigung der Flüch⸗ tigen wirklich nichts feſtgeſtellt haben, was Anlaß zu einem behördlichen Einſchreiten geben könnte, hat die unter Beihilfe der Badener verfaßte amtliche Mitteilung betont und hat weiter guch Staatsanwalt Burger von Offenburg auf mehrfaches Befragen erklärt. . 8 bereitet, Wem das Auftreten der Badener in München die meiſte zeigt eine Bemerkung der unabhängigen tünchener„Morgenpoſt“, die ihren Beifall in die Worte kleidet:„Und es iſt gut ſo!“ In einer weiteren Auslaſſung, die im Zuſammenhang mit einem längeren Artikel der Bay⸗ viſchen Volkspartei⸗Korreſpondenz in dieſer Angelegenheit gemacht wird, heißt es u..:„Die von der badiſchen Stgatsanwaltſchaft neuerdings in München veran⸗ laßten Unterſuchungen und Verhaftungen in der Angelegen⸗ heit des Mordes an Erzberger haben begreifliches Aufſehen erregt. Formal und rein ſuriſtiſch betrachtet iſt dabei nichts geſchehen, was nicht mit der bisherigen Uebung auf dem Ge⸗ biete der Rechtspflege übereinſtimmt. Das Reich bildet ein einheitliches Rechtsgebiet, und wenn die badiſche Staatsan⸗ waltſchaft und der Unterſuchungsrichter von Offenburg, in deren Amtsbereich der Mord geſchehen gung der Täter und der Aufdeckung der Schulld in Banyern Erhebungen zu machen pflegen und auf Grund entſtandener Verdachtsmomente Verhaftungen vorzunehmen haben, ſo iſt es ſelbſtuerſtändlich, daß ihnen die bayeriſchen Gerichte und iſt, bei der Verfol⸗ 5 e ˖ f 1 ſi N wäre. angelegten mannſcher Richtung förmlich überzogen ſei. ſtändigen Reichsſtellen wird dringend ans Herz gelegt, hier vorſichtig zu ſein. Es könnte mit dieſen zweifelhaften Mitteln auch im Sprache kommen. Parteien als auch der Staatsregierung hierzu zu iſt im Gange. weit Zuſammenhänge zwiſchen den politiſchen Morden des Vorfahres und der von Pittinger geleſteten Organiſation be⸗ recht auf ſeinen verantwortlichen gegenüber iſt 0715 zu ſtellen, daß durch elf Zeugenausſagen von Kameraden und Vo Ehefrau gegenüberſteht, bekundet worden iſt, ſchreiben konnte. fragen zu verſchieben, mit einer falſchen agitatoriſchen Behauptung die bayeriſche Polizei mit allen ihnen zu Gebote ſtehenden Mitteln an die Hand gehen. badiſchen Behörden in München als etwas auffälliges oder gar als eine Einmiſchung in bayeriſche Angelegenheiten he⸗ zeichnet werden ſollte, ſo wäre ein ſolcher völlig grundlos. Umterſuchung in einem beſtimmten Straffall von den Ver⸗ waltungsorganen eines Landes benützt würden weitergehenden hang iſt die Schärfe bemerkenswert, mit der die Bayeriſche Volkspartei⸗Korreſpondenz ſich gegen derartige Beſpitzelungen und gegen übertrisbene ängſtliche und mißtrautſche Beobach⸗ tungen bayeriſcher Angelegenheiten wendet und ein ſolches Mißtrauen als auf die Dauer unleidlich bezeichnet. Je legaler und wirkſamer die Unterſtützung iſt, die bei Strafverfolgun⸗ gen von bayeriſchen Behörden den Behörden anderer Länder geleiſtet wird, um ſo dringender muß die endliche Unter⸗ lafſung ſedes unbegründe ten und übertrie⸗ benen Mißtrauens gefordert werden. Wenn alſo die Tätigkeit der Vorwurf Anders iſt die Sache, wenn eine 41 einer Beſpitzelung. In dieſem Zuſammen⸗ Auch andere Blätter betonen, daß man bei der letzten Anweſenheit und Tätigkeit der badiſchen Beamten ſehr ſtark den Eindruck gehabt hat, als ob die Unterſuchung in Sachen Erzbergers nur ein Vorwand und es ihnen in Wirk⸗ ichkeit um ganz andere Dinge zu tun geweſen Es ſcheint überhaupt, daß Bayern von einem groß Spitzelſyſtem Wirth⸗Weiß⸗ Den zu⸗ onſt viellelcht etwas herbeigeführt werden, was garnicht in der Abſicht der Drahtzieher liege. Zur Tätigkeit der badiſchen Staatsanwaltſchaft in München. München, 27. Febr. Die Tätigkeit der badiſchen Unter⸗ ſuchungsbeamten in Sachen Erzberger in München hat in maßgeblichen politiſchen Kreiſen Bayerns erneut ſtark ver⸗ ſtimmt, was ſich auch in der Haltung der geſamten nichtſoziali⸗ ſtiſchen Preſſe ausprägte. Nachrichten“ ſoll„die, rückſichtsloſe Art, mit der die Beamten zum Teil vorgegangen ſeſen“, viel böſes Blut herpor⸗ Nach den„Münchener Neueſtez erufen haben. Wie wir zuverläſſig erfahren, wird die Aktlon, eren Fe. Zuläſſigkeit bisher nicht beſtritten worden iſt, ayerſſchen Landtag in aller Kürze zur Es ſind ſowohl Erklärungen der rwarten. Die Hochverratsaffäre Dr. pittinger. München, 27. Febr. Die Unterſuchung gegen den Sani⸗ ätsrat Dr. 9 üttinger wegen Verdachts des Hochverrats Unter anderem ſoll erwogen werden, inwie⸗ tehen. Außerdem wird geprüft, ob zwiſchen der Arbeits⸗ gemeinſchaft Pittingers und einem angeblſch gelegentlich der Beiſetzung König Ludwigs III. geplanten monarch ſſt i⸗ chen Putſche Beziehungen beſtehen. Der Redakteur Auguſt Abel, auf deſſen Enthüllungen in der„Welt am Montag“ dus zurückgeht, iſt bereſts mehrfach vernommen worden.“ Deutſches Keich. Ddas Unglück auf der Jeche Mont Cenis. WB. Berlin, 26. Febr. Ein Unterausſchuß des 31. Aus⸗ ſchuſſes des Reichstages hat in den letzten Tagen unter dem Vor⸗ 6 des Abgeordneten Imbuſch eine erneute Unterſuchung über die Verurſachung des Unglücks 2 Mont Cends vorge⸗ ommen. In einem Tell der Preſſe iſt behauptet worden, daß durch Vernehmung der Beweis erhracht ſei, daß der Schteßhauer 1 dur den die bekannte Kataſtrophe eingeleitet wurde, des eſens und Schreibens unkundig geweſen ſei, und deshalb zu Un⸗ Foſten geſtellt worden ſei. Dem⸗ rgeſetzten des Paulin, dem eine einzige der daß Paulin leſen und Es llegt die Gefahr vor, daß, um dle Schuld⸗ Die Halbſeele. Roman von Arthur Brauſewetter. 53)(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Kaum hatte er die Briefe mit Aufmerkſamkeit geleſen, da verſchwur er ſich, daß er einer ſo ſchändlichen Sache auf die Spur gelangen müſſe, und wenn er 5 Nacht darüber nicht zur Ruhe käme. Und dem Doktor Merten einen Dienſt zu erweiſen, eine größere Freude könne es für ihn nicht geben. „Denn der hätte durch ſeine geſchickte Behandlung ſeine Frau geſund gemacht, nachdem der Hausarzt ſie ſo gut wie auf⸗ gegeben hätte. Als Kahlenbach ihm die Briefe zur weiteren Recherche überließ, da wußte er, daß Mertens Sache hier in den beſten Händen war. XX. Es iſt Herbſt geworden. Blumen und Blüten verwehen. Die Blätter fallen müde von den Bäumen; die Wipfel rau⸗ ſchen ihnen ein wehmütiges Abſchiedslied nach. Die Lebens⸗ luſt da draußen in der Natur wacht an einigen ſonnigen Tagen noch einmal auf und hebt ſich auf leichten Schwingen durch die Luft, die niemals ſo klar, ſo durchſichtig iſt als in der Herbſtſtimmung. Aber ihre Kraft iſt gebrochen; ihre Glut ver⸗ loht ſchnell wie das frühe Abendrot. Die Nebel dämmern und brauen durch die leeren Felder, die Krähen ſchreien, aus den entlaubten Büſchen und Zweigen ſchaut die nahende Ver⸗ gänglichkeit... der Tod kommt näher mit leiſem, ſicherem Schritte. Und wenn der Abend emporſteigt, und man allein iſt, dann iſt einem, als hörte man ſeine Schritte— ſo ſtill iſt alles umher. Nur den Lebensſtarken kümmert ſein Nahen nicht. Und iſt es für ihn ſelber längſt Herbſt geworden, und neigen ſeine Jahre ſich ſchnell und jäh abwärts, der Wille, der das Leben bejght, verneint jedes Sterben. Es iſt für ihn kein Faktor, mit deim er rechnet; er hat mit dem Leben genug zu tun, und je kürzere Friſt es ihm gibt, um ſo eifriger kauft er es aus. Anfechtungen, die er hat durchlei Profeſſor Weſtphal iſt geblieben. Die ſchweren en müſſen, haben ſeine Kraft nur um ſo härter gemacht. Es gibt einen Willen, der das Schickſal beugt. Nur we⸗ nige haben ihn. Wer ihn aber ſein eigen nennt, der iſt ge⸗ feit gegen die dunkeln Mächte und ihre Tücke. Wer erſt ein⸗ mal die Grenze von Gut und Böſe mit kühnem Fuße über⸗ ſchritten hat, was hat der noch zu fürchten und zu verlleren?! Ja, Weſtphal iſt Sieger geblieben. Er hat nicht erfolg⸗ los gegen jenes erſte Urteil angekämpft, das ſeine Entfernung k aus ſeinem Amte als Chefarzt des Stadtlazaretts und als Mitglied der Medizinalbehörde ausſprach. Die höhere Diſzi⸗ plinarinſtanz, an die er appellierte, weis wegen unvorſichtigen Verhaltens zuerteilt, der, wie und über den Perweis lachte er und a Mit kalter e verzichtete er auf jedes Wiebereintreten in ſeine alten hat ihm nur einen Ver⸗ olche Verweiſe oft, einer verſteckten Anerkennung ſehr ähn⸗ lich ſah. „Wie es gekommen? Wer will ſich vermeſſen, es zu wiſſen? Wer die geheimen Beweggründe derer erklären, die als Richter 1e Menſchen nur ſind, wer 9 in ihrer Tiefe ver⸗ ſtehen alle die vor denen wir ſtaunend ſen, unſer ſittliches Empfinden nicht ſich zu eigen machen kann. Es gibt eben einen Willen, der das Schickſal beugt auch die Menſchen. chier unbegreiflichen Urteile und Richterſprüche, ſtehen, die unſere Vernunft nicht faſ⸗ und Genug, Profeſſor Weſtphal war eee e anderen mit ihm. tellungen. Er bedurfte ihrer nicht mehr; ſie onnten ihn jetzt nur hindern. Denn ſeine Praxis iſt ſo guf⸗ eblüht, daß er keine Nebenämter mehr bekleiden kann. Man onnte ſeiner chirurgiſchen Kunſt nicht entbehren, was fragte man da nach ſeinem Charakter?! Sowie die Sprechſtunde norüber iſt, fährt er in ſeinem ſtadtbekannten Coupé durch die Straßen, um Beſuche zu machen. hat ſie abgeſchafft und ſich zwei prüchtige ſunge ſcheckige Pferde gekauft, die in ſilberbeſchlagenen Geſchirren tanzen. Auf dem hohen Bocke ſitzt ſtatt des alten Kutſchers, der ihn ſeit zwanzig Jahren fuhr, bis der Tages dem Profeſſar unangenehm auffiel, ein neuer, füngerer in ſtrammer Haltung und tadelloſer Livree. Die beiden Rappen ſind ihm zu ſteif geworden, er ekrümmte Rücken eines Glasgows Klinik iſt ſehr leer geworden. In ſeinen Sprechſtunden lieſt der Sanſtätsrat mißmutig die Zeitung. Auch Merten ſpürt ein gewiſſes Abnehmen der Patien⸗ ten. Und das nagt an ihm: er reflektiert über die harte Un⸗ gevechtigkeit in dieſer Welt. Seine Gemütsſtimmung iſt oft ſehr gedrückt. * 8* Aber Merten hat einen Freund gewonnen. Das iſt Feodor Kahlenbach. Das Verſchiedene, ſa, das Entgegen⸗ geſetzte ihrer Naturen ſteht dieſer Freundſchaft nicht entgegen. Kahlenbachs obſektiv⸗kühle, manchmal etwas ironiſche Art übt einen heilſamen Einfluß auf das ſenſible Gemüts⸗ leben des jungen Arztes. bdieſem Verkehr eine Miſſion. Der Staatsanwalt ſieht zudem in Merten hat ihm, was er längſt wußte, in einer vertrau⸗ ten Stunde mitgeteilt: ſeine Neigung für Klara Rutenberg, ſich im gearbeitet wird. Die Zechenverwaltung Mont Cenis hat Unter⸗ übrigen genötigt geſehen, gegen die Art der Vornahme werde J. ſuchung durch den Unterausſchuß des Reichstages Beſch zu; jühren. Der Unterausſchuß hat es krotz Vorſtellung n Uner⸗ gelaſſen, daß der Leiter der Zeche zu den letzten ſuchungen hinzugezogen wurde. N Vofl Berlin, 27. Febr.(Von unſ. Verliner Buro) clhe einer Reiſe Rathenaus nach Rom, von der die nichte zu berichten wußten, iſt an hieſiger zuſtändiger Stelle bekannt. Die Frankfurter Sozialiſtenkonſerenh WB. Frantfurt a.., 28. Febr. Die ntergaken E 1 ſozialiſtiſche Konferenz wurde heute Samale 1 Februgr, in einem Saale des Rathauſes zu Frankfurt a. 0 öſiſche Jum Vorſitzenden wurde berufen der Sekrelär der uſclen, ſoztaliſtiſchen Partel, Raul Faure, dem Ledebour Arpeße(Be⸗ Wallhead(England), Tom Shaw(England) und Vanberd gien) zur Seite ſtehen. 0(Tccbe Delegiert ſind: von England: Ben Tillet, A. Au Gille Union Congreß), Jewett, Shaw Gußaſen Arbeiterparte Aebell, (Sekretär), Wallhead und Franeis Johnſon(ünabbeängzangue, A partei; von Frankreich: Léon Blum, Paul Faure, Aſchlac riel, Grumbach, Bracke, Nenaudel und Evrard von De u don dn Adolf Braun, Molkenduhr, Hildendrand, Wels, Stampfe Sollmon, ſozialdemokratiſchen Partei, Bernſtein, Hus, Silderichmit von, de und Vogel von der ſozialdemokratifchen Neichsſags gorigcheg, 2 unabhängigen ſozialdemokratiſchen Partei: Vreigſeuſe mann, Dittmann, Crispien, Hilferding, Ledebour, At Mathilde Murm, ferner von der kommuniſtiſch 60. Ba gemeinſchaft: Paul Leni und Kurt Geyer; von Belgie Man velde, Anſeele, Dejardin Hubin, Vondas, Huysmans, de van Roßbroek; von Itslen: Serrati. teln Zunüchſt wurde berchloſſen, daß die Verhandlungen nicht öffentlichen Charakter haben und doß die Breſte zamn gelaſſen werden ſoll. Der ſazialiſtiſchen Preſſe wird das que der Konferenz übergeben. feren Von der franzöſiſchen Partei wurde der lnune Expoſé bezüglich nn ene und Entn de einelhe ftage vorgelegt Die Konferenz beſchloß, daß zunächſt eze zn Delegationen dieſes Expoſe prüfen und daß erſt nachhe ſen. ſtimmenden Kommiſſionen die Beratungen aufnehmen 10 en. Nachdem noch die in Parls beſtellten Kommiſſteng 9. un Hinzumahl 1 Vertreter(zwei Bertreter der anzt 1 zwei Vertreter der U..B. für ſed⸗ Kommiſſion) aa„ un weren, wurde die Sitzung bis 5 Uhr nachmittegs vei⸗ ſeume ue ranzöſiſchen Delegation die Möglichkeit zu geben, ein eſolutionen vorzubereiten. Bayern und die pfalz. Reuer Proteſt gegen höhere Sitertarlfe nge München, 27. Febr. Die H 0 elstammee Baheſh hat an das Reichsverkehrsm rvium, Zweigſtelle zie heute neuerliche dringliche 8. lungen gerichtet wel J0 dte Erdehnng den Gutc aafße ae 1 m⸗ de 0 0 Prozent wenden und betonen, daß dadurch m bewerbsſähigkeit der bayeriſchen Induſtrie ſtark—5 Laſt 1 mird. Wenn das Wirtſchaftsleben nicht unter de ſ immer höher werdenden Tariſe zufammenbre eſundn 1 müſſe endlich der Verſuch gemacht werden, den 5 durch größere Sparſamkeit und Wirtſchaftlichkeit in ö kehrsbetrieben zu erreichen. Gegen die Getreide⸗Umlagen · mlunt dus, mänchen, 27. Febr. Eine Generalverſeſn eil der Genoſſenſchaften des Bezirkes München hat rochen. Entſchließung gegen die Getreideumlagen ausgeſß Letzte Meldungen. 1 Wn, Mien, 20 Pebr. Dos heue Wiente, Togcg hee Die e eeeeeeeee habe 3. amate! 1 die Aufforderung zu richten, weſteres Gi bn 63 enhah 0 rt& aagh u. a. auch eine Anzahl Lokomotiven, an Italien h des l Das Platt bemerkt hierzu, daß angelt ſel, 1 5 liefern. hewieſenen Wohlwollens der Enkente gegenüber Nachchcht in Oeſterreihch außerſt befremdlich wirken 97 eine auftlärende Mittellung dringend geboten erſchellte, Er hat ihm aber auch geſagt, welche Abgründe zwiſchen belden ſtehen. Tren aber Die praktiſche Natur Kahlenbachs hat daßh enten Nieſer innerlichen Gegenſätze nicht eingeſehen. iſt entſchieden geblieben. da „Früber... vor wenigen Monaten noch be ſel eihe gemöglich geweſen.. pielleichl Uber ich dae, Mü Zeit abgeſchloſſen mi alledem, was die Seele dieſchts erſche ganz erfüllt. Ich glaube nichts mehr. Und ͤdie eins den mir ſo unüberbrückbar zwiſchen zwel Menſchen, d auf den wollen, als eine völlige Verſchiedengeit acdas Glaubensgebiete, wenn es für einen derſelben ſeder 3u 675 5 und dem anderen 10 zu ihm verſchloſſen iſt.“ bt es Dieſer beſtimmten Erklärung gegenüber 7 n Widerſpruch. Kahlenbach fühlt, e Aufſaſl 50 aat d n mehr im Herzen des Arztes Plat greift. Er daß Merten allmählich aufhört, in ſeinem fäbla leiſten, wozu ſeine hervorragende Begabung ih gewo würde. Soviel er aber auch über den u ochen. Töbel Heen vermag.. hier 57—. wr gebr 15 ur eine übt ihre beſchwichtigende 1. a Mertens trübſte Empfindungen, und durch dieſe 1 ſie ihm unentbehrlich: Tonn Glasgow. Da Sle hat uhr Verhalten gegen ihn geänden geſche end das eine Zeitlang noch zwiſchen ihnen ſtand, ſinnee, An ſeine Stelle iſt das Gegenteil getreten: eine an ſſch aulte⸗ Kotetterle, die wieder ſenes Herausfordernde Achelt das ihm gleich am erſten Tage ihrer Bekan fallen war.%%t noch Kuehte 0 Nur das Unbefriediate das unſtete ſvrich at Keugen Weſen. Sie kann plößlich unnahbar ſein und ſhre M. ihe Der Schleier, der in ſolchen Momenten über inien, leat, ſcheint dann ihr ganzes Geſicht zu peroapſeſer g, 0 Perſönlichkeſt ſich zu verbreiten. Und wenn gen 650 140 weicht, dann ſpricht aus dem Blicke ibrer Auged 5 1 nicht Liebe beißt, nicht Liebesleidenſchaft vermag funkelt und glüßt und brütet... Merten 175 zu erklären. tkeiche Amnieh 1 Kahienbach ſieht die ihm unbegreifti emden, 60 ſeines Freundes an dieſes Mädchen mit Veſeeindſee 1 ſpürt er ihren Einfluß. Etwas wie eine bagleic amel mung erwacht gegen ſie in ſeinem Herzen, bnlich 14 immer heftiger ſich regende Wunſch, ſie perf lernen. ſnſicht eh Bis jett bat ſich Merten in dieler Hine haltend benommen. Aber die Gelegenbeil, Wunſch erfüllt, ſoll dald kommen. 8 ulben, 72 —. ⅛ͤ?T—*˙ —.— S: — —— 2* — + 3 ——— S e — — — — — — — e . Bebsuar 1922. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 98. der Druck auf die Preſſe. —38 Zeit mehren ſich die Fälle, in denen Verbünde von e Vereinigungen um koſtenloſe Aufnahme Soweſt ſolche chungen in der Tagespreſſe erſuchen. her Organfatl eröffentlichungen nur für die Mitglieder ſol⸗ gem ſationen von Intereſſe ſind, ſoweit alſo ein all⸗ ntereſſe des Leſerkreiſes der Tagespreſſe 1 3 müſſen dieſe Erſuchen zurückgewieſen derlege erein Südweſtdeutſcher Zeitungs⸗ tun rbobl als der Verein Mannhezmer Zei⸗ dlmeder gülte eger hat einen dahingehenden fük ſeine Mit⸗ llar, daß 8 Beſchluß gefaßt. Es iſt auch ohne Weiteres Peehe anesverlag mit Rückſicht auf die heutigen darfs, itel 1 für den Zeitungsdruck notwendigen Be⸗ ſorg amſt 1988 die ungeheuren ſonſtigen Betriebsunkoſten cht zu bedacht ſein muß, ſein Budget im Gleich⸗ der Preis* zumal weder der Abonnementspreis noch Schnit gehalte inzelverkauf mit der Geldwertung gleichen von anelnen Bosl, Umſo unverſtändlicher erſcheint es, daß der eitungsv reinigungen jenem berechtigten Standpunkt wird. A er ſo wenig Verſtändnis entgegengebracht dechne werde, geradezu unerhörte Erſcheinung muß es aber em Verſu—* wenn Mitglieder ſolcher Vereinigungen zu mbeteuung 0 ergehen, den Verlag durch die Drohung der 108 5 zr Zeitung zur koſtenloſen Veröffentlichung zu eriſteren iſ, laſ ie eine ſolche Drohung rechtlich zu charak⸗ 4 wir dahingeſtellt; daß ſich aber ein ſolches Standpunkte aus nicht rechtfertigen * Betreffenden umſomehr ſagen laſſen, als 55 Vert müldung handelt, bei denen man übri⸗ eutige Nollalkindni⸗ für die Aufgaben der Preſſe und ſhhnten ſollte, d age, ſchließlich aber auch Verſtändnis dafür chläſſe ihrer„ aß ſich eine anſtändige Preſſe an die Be⸗ Berufsörganiſation gebunden er⸗ her eigenen NeN * 5 Wietſchaſtliche Fragen. eeſenar Vorarl Schmerzen. an d„„FJebr. Die öſterreichiſche Krone wird, ahl ſet 9 greis der Ware, immer ee Und mit der ſteigt der Kronenbetrag, der für die Ware oten reff Ungemeſſene. Verwunderlich iſt, daß die mun Leute, die reſſen noch nicht unbrauchbar geworden ſind; dchenfolge der beeinſt mit 20 Kronen die Woche auskommen debracht wahnſinni ohen Kronenbeträge, die ſie jetzt immer haben, hat, daß den geworden ſind; daß es Vorarlberg noch zuwege Di 7 überhaupt noch Menſchen leben können; daß f die Zabl dbog det ſtieg von der Zahl 7 zu An⸗ 20 Ped b 1000 Ende Janugr und iſt inzwiſchen auf abatzen der Stic zent der Geſamtbevölkerung. Urſache iſt das Ir ar en erfa erei⸗Induſtrie und des Baugewerbes. Die u 150 8 dom 1. März eine Erhöhung der heutigen m—5—„Eine ſchöne hochträchtige Kuh wurde rnbirn mit 600 000 Kronen bezahlt. Das em 885 Alpe koſtet 80 000, Eine—* unikmeter Hol z koſtet angefahren 3000 300 000 As die früher ein paar Kronen koſtete, koſtet leine nn an aufwärts bis über 1 Million. Im Preiſe erzie kichiſche Enklave im Bayeriſchen) wurden kürz⸗ b äſe gibt es dann und wann billig, wenn 7 800 das Kilo. viel r beſchlagnahmt, die na ien gehen b wi mach der Schweiz geſchmuggelt, beſonders nfolge des niederen Standes der Valuta chweiz geſchmuggelten Ei die Summe von en. ohnungsnot herrſcht in allen augem rholge des ſeit Jahren(und jetzt völlig) dar⸗ erbes einerſeits und der nicht in demſelben evölkerungsvermehrung. In Bregenz Wohnungen uſw. Die Land esbank, bbau infolge der entwerteten Krone Hilfe deutſchen Kapitals wieder beſſer⸗ im Landwirte zu veranlaſſen, anſtatt in die Menſchenmägen in die Schweinemägen, — ließlich als Saatkartoffeln in die Menſchenmägen wan⸗ ern ſtellte hat und zu jeder Zeit kontrolliert werden kann, wird, wenn er ſich nicht der beſtändi oder gar Beſtrafung aus toffelhandel, den er vielleicht ſchon 25 ſchrecken; Kartoffeln vielmehr den ſkrupelloſen Exiſtenzen aller die ihre ganze Buchhaltung in der Weſtentaſche tragen. ſeits ſollen die Behörden, wenn ſie an den jetzigen Angemeſſenheits⸗ preiſen feſthalten, von den Erzeugern herausbringen. nicht geſchaffen wird, muß der legitime Handel jegliche Verantwor⸗ tung für Nichtbelieferung der Verbraucher ablehnen. E man die Bergſtraß deren Hängen ſich der Waldes dahinzuſtreichen, iſt ein beſonderer Vorfrühlingsgenuß, wo Stamm und Strauch, wo die erſten lockenden Rufe der Vögel den nahen Lenz grüßen, da und dort in warmen über die Gräſer flattern. Im Morgenſonnenglanz breitet ſich Wein⸗ heim dahin. Die Sonne gleitet über helle Villen und Parkmauern, glitzert in offenen Fenſterſcheiben, Spaliere, huſcht durch den Kaſtanienwald, der in Wirklichkeit eine herrliche Koniferenpflanzung iſt, ein Schweinerecht 9 8— liebkoſt die alten Fachwerkwände am Gerberbach und be⸗ Feldern ſtehen die Leute, ſchauen neugierig, ob ſich nicht bald der Frühling regt, und muſtern prüfenden Blickes die hoffnungsvollen jungen Triebe der Obſtbäume. die ſich längs der Bergſtraße hinſtrecken und ſich in die Talöffnungen hineinſchmiegen, ner, Bild Fluren vor dem dunklen ſeiner winterlichen Herbheit Farbe und Nun aber geht's hinein in eines der lieblichen kleinen Seitentäler, am alten St. Jakobsfriedhof vorüber, ausſichtsreichem Berghang ruhen. und drunten im Schatten des Tales dreht ſich behaglich ſummend ein Mühlrad. Bald naht Ritſchweier, Wieſengrund. iſt durch Anen davon, daß der Bau anderen Zwecken eenelstache Rundschau. Inig 1en im„Ulk am Abend“: en.y bacn wir bören cbtnis furden Verkehrsverein Mannheim ſchrderkun nist dem Verkehrsverein Mannheim Uaurhj f etzers: Soll es nicht heißlen: Ver- dus engs zugefalles ein?)„unerwartet ein großes ka unc bisgerallen, das ihm die Möglichkeit gibt, dul Neseue B 1 erigen Reserve herauszutreten und Nd 0 Ran— amzuschlagen. Man ist schon lange rigkeit und Findigleit uro und Findigkeit in der Ergreifung ünerk, son Ideen nicht nur innerhalb des ibe n vor vielen Jahren nac ded verben bintecleander, ter Mannheimer, der keine chrevgisse in die aht, hat in dem Bewußztsein, seine tebn Fein eeime rechten Hlände zu legen, dem Ver- AIli Vermögen im Betrage von r pf ollars mit der Bestimmung vers esenbetrag in den nächsten drei Wie wir chenden Unternehmungen an- N ehernehmen, hat sich der Ver- 5 Esvereins zu seinem lebhaften fäldtarisch Weil er„ sen, das Vermächtnis a b- ieled. Pen e nicht in der Lage ist, die testa- lich Einm estimmungen 4 8 den fie roß ale steht unsere S derrie eleltener Ideen und t in riesiger Fre 8 deiten dater atschland d n ist der Vaung U8 d e derle es Erblassers zu er- tadt in der Verwirk⸗ in der ununterbroche- mdenströme dermaßen a daß sie keiner finan- aus Dollaria bedarf. Und zum Verein zu dem ausgesproche- uregungen zu geben, die u überlassen, die auch r Pial, 4. elianische Milliarden- 7 in, die der Ablehnung durch De urchaus begreiflich ist, er- bdlasser hat seit seiner Kind- Nerro: Wa d dieſen Seitentälern heit immer besondere Vorliebe für Altripp ge- habt, weil er dort mit seinem Vater im„Himmel- reich“ oft gebratene Fische gegessen hat, Nach der testamentarischen Bestimmung fällt nunmehr das ganze Vermächtnis der Gemeinde Altripp unter der Bedingung zu, Jahren zu einer modernen Groſßsstadt ausgebaut wird. Der Gemeinderat von Altripp hat mit großer Freude das Vermächtnis angenommen und sofort beschlossen, das Zizlersche Wahrzeichen der neuen Groſistadt und als Denkmal für den Stifter am Rhein zur Ausführung zu bringen. Außerdem soll sofort ein großartiger Stadtplan àus- gearbeitet werden. Diejenigen Mannheimer, die nach Altripp übersiedeln wollen, sollen mit ihren Häusern auf extra gebauten riesigen Rheinfähren dorthin be- kördert werden. Mannheim hat die Altripper Kon- kurrenz zwar nicht zu fürchten, aber man darf der Entwicklung der Dinge trotzdem mit Spannung ent- gegensehen, zumal Ludwigshafen Altripp angegliedert werden soll. Spielbetrieb des Nationaltheaters aufrechtzuerhalten, wurde im Bürgerausschuß folgendes beschlossen: Das Ensemble für Oper und Schauspiel besteht nur noch aus je einer Person.[Ob Mann oder Frau wird durch das Los entschieden.] Diese haben sämtliche Rollen zu übernehmen und zu sehen, wie sie damit fertig werden. Das kostspielige Orchester wird durch ein Grammophon ersetzt, dessen Bedienung durch den spielfreien Künstler zu erfolgen hat, der gleichzeitig auch das Amt des Souffleurs übernimmt und Spielwart zu ersetzen hat. In ihren Freistunden haben Schauspieler und Sänger für die Reinigung des Thea- ters zu sorgen und den Billettverkauf zu über- nehmen. Die Intendanz hängt in effigie vom Schnür- boden herab. Zur Aufführung gelangen nur noch Stücke, die im Dunkeln spielen und daher auch keine Austattung verlangen, Diese Begtimmungen treten am kommenden 11. 11. in Kraft. überlaſſen werden müſſe nun kann er vollends ausgeführt werden. Die Landesbank iſt umſo nötiger, als die übrigen Bankfilialen in Bregenz dem Kreditbegehren infolge der Entwertung der Krone nicht gewachſen ſind. Städtiſche Nachrichten. Die Kartoffelverſorgung. Der Verband Deutſcher KartoffelIntereſſen⸗ erſucht uns ten, Zweigverein Baden, Sitz Mannheim, um Aufnahme folgender Zuſchrift: Die in der letzten Zeit ſchiebungen deutſcher Kartoffeln nach tig iſt, Kartoffelp, bei dem derzeitigen Tiefſtand der Mark für Deut lich ſind, in Tranſitverkehr nach dem Ausland angeboten und gehandelt werden. ſchäft vor, das auch in wie mit vielen anderen Waren auch. Andernfalls würde das Ge⸗ ſchäft ausſchließlich von den ausländiſchen Export⸗ und Import⸗ firmen gemacht und der deutſche Handel ganz ausgeſchaltet werden. Ueber die Kartoffelverſorgung im Frühjahr be⸗ richtet derſelbe Verband: In Preußen, Bayern, Württemberg, welche Ueberſchußgebiete ſind, wurden im November ſogenannte Angemeſſenheitspreiſe von 70—88 Mark je nach Sorte und Pro⸗ duktionsgebiet für Speiſekartoffeln beim Erzeuger feſtgeſetzt und ſind heute noch in Kraft. Für Saatkartoffeln ſind ganz erhebliche Zuſchläge zuläſſig. Zum Speiſekartoffelpreis geben die Landwirte keine Kartoffeln ab, jeder will nur Saatkartoffeln verkaufen, für die er höhere Preiſe nehmen darf. Nachdem ſämtliche Futtermittel⸗ preiſe ſich ſeit November verdoppelt haben, ſind die von den Behörden im November feſtgeſetzten Kartoffelpreiſe keineswegs den veränderten Verhältniſſen mehr angemeſſen und nicht geeignet, die Speiſekartoffeln zu verkaufen. Die Lage ſtellt ſich alſo folgendermaßen dar: Sollen wegen der ſchönen Angemeſſenheitspreiſe, die übrigens unter Saen anderen Verhältniſſen im November ſchon herauskamen, 1. die Kartoffeln 2 oder ſollen er reelle Handel, der geordnete Buchhaltung und Ange⸗ en Aufſäſſigkeiten der Preisprüfungsſtellen etzen will, ſich ſoviel wie möglich vom Kar⸗ Jahre betrieben hat, zurück⸗ die Belieferung mit den oben genannten„Saat⸗ peiſe⸗ Art überlaſſen, Anderer⸗ auch den Beweis erbringen, daß ſie die Kartoffeln. Solange hier eine Aenderung Wanderſonntag. An einem Wanderſonntag von ſolcher ſtrahlenden Pracht muß e aufſuchen und möglichſt lange an den vor⸗ Sonne erfreuen. Auch am Saum des lichten Geäſt und Wurzelknorren vor Freude glänzen, Ecken ſogar ſchon ein paar vorwitzige Falter lagert ſich luſtig auf Beete und leuchtet hinein in enges Gaſſen⸗ ucht das leere Storchenneſt auf dem roten Turm. In Gärten und Durch die ſauberen Sachſendörfer, führt eine der ſchönſten Frühlingsſtraße, noch ſchö⸗ wenn bald alles im Blütengewand ſteht. Schon beginnt das der Ebene drüben mit ihren Oxtſchaften, die ſich aus braunen Streifen des Föhrenwaldes erheben, nach Leben wiederzugewinnen wo die Toten von Hohenſachſen an Der Weg glänzt im Morgenlicht, das freundliche Idyll im veröffentlichten angeblichen Ver⸗ dem Aus⸗ land exiſtieren nicht und haben überhaupt nie ſtattgefunden. Rich⸗ daß von hieſigen Großhändlern däniſche und holländiſche die wegen ihres Einkaufspreiſes in en er Valuta chland unerſchwing⸗ Es ſtellt dies ein durchaus legales Ge⸗ Friedenszeiten von jeher gemacht wurde, 8 85 des Täters: Unb. groß, ſchlank, mageres, blaſſes, abgelebtes Geſicht, vermutlich dunk⸗ les Haar ohne Schnurrbart, trug dunklen Ueberzieher und feldgraue Hoſe, grünlichen weichen Filzhut und blaue zerriſſene Hausſchuhe. ein ſchwarzes Tuch. Er n 7 dienlche Mitteilungen erſucht die Kriminalpolizei im Schloß. kohlraben.60., Feldfalat 10—14., Sellerie—8., beln—.50., rote Rüben—.50., Karotten das Büſchel—.30., Meerrettich—14 M. je nach Größe. ., Butter 44—52 M. auf den Markt gebra wurden von den Wucherbeamten wegen nicht Einhaltens der Richt⸗ preiſe zur Anzeige gebracht. der Mannheimer Odenwaldwanderer. Rund herum trifft man aui frohgemute Wandertrupps, und vom roten Dach des feſtgefügten Turmhauſes weht ihnen die Feiertagsfahne entgegen. Die Zwei⸗ gipfelhöhe des Eichelberges iſt gegen die Ebene zu durch die Vor⸗ berge faſt verdeckt, nur ſeine oberſte Doppelkuppe ragt heraus und ſpäht nach den Herrlichkeiten des Odenwaldes und den Wohnſtätten des Flachlandes. Stolz gliedern ſich ſeine Hänge und Joche, wenn man ihn aus der Nähe ſieht. Granitene Blöcke türmen ſich um ihn und ſeinen Zwillingsbruder, den Wildlautſtein, wo nach der Sage die wilden Weiblein im Felsgeſtein hauſten. Einer der ſchönſten Zu⸗ gänge zu dieſem Odenwaldherrſcher iſt der Leichtweg, über den einſt die Urſenbacher ihre Toten zum Friedhof in Leutershauſen ge⸗ leiteten. Wir zweigen zum Kanzelberg ab und zur Steinernen Kan⸗ zel und verſäumen nicht, beim Abſtieg nach Großſachſ en auch einen Blick in den Marbacher Hof zu werfen, der ſchon zur Zeit des Kloſters Lorſch dort ſtand als einer der großen Gutshöfe der Mönche von Lorſch und dann von Schönau. Auf Schritt und Tritt verweben ſich an der Bergſtraße geſchichtliche Erinnerungen mit den W der Natur. 5 Ehemalige Angehörige des 4. Badiſchen Jeldartillerie-Regi⸗ ments Nr. 66. Im Januar vergangenen Jahres wurde in Lahr ein Verein ehemaliger Angehöriger des 4. Badiſchen Feldartillerie⸗Regts. Nr. 66 ins Leben gerufen, welchem gleich bei der Gründung etwa 200 verſammelte ehemalige 66er als Mitglieder beitraten. Der Ver⸗ ein beabſichtigt am 27. und 28. Mai ds. Is. in der alten Garniſon⸗ ſtadt Lahr die erſte größere Zuſammenkunft möglichſt aller noch lebender ehemaliger 66er und ehemaliger Angehöriger der vom Re⸗ giment aufgeſtellten Formationen zu veranſtalten, verbunden mit einer Gedenkfeier für die gefallenen und verſtorbenen Kame⸗ raden. Alle ehemaligen 66er werden hierdurch aufgefordert, ihre eigenen und die ihnen bekannten Adreſſen von Kameraden möglichſt bald, unter Angabe der früheren Batterie uſw. an Herrn Karl Wahl, Lahr(Baden), Roonſtraße 20 mitzuteilen und anzugeben, ob ſie an der Zuſammenkunft teilnehmen werden. Pb. Ein Bettler und Dieb in Jrauenkleidern. Am 23. Februar, nachmittags gegen 5 Uhr, hat der nachbeſchriebene Täter, welcher als Frau verkleidet war, im Hauſe Seckenheimerſtraße 76a bei einer Feau gebettelt. Er bat um warmes Eſſen. Die Frau ließ ihn in ihre Wohnung eintreten. Während ſie ihm in der Küche etwas holen wollte, ſtahl er eine Geldmappe mit 200 Mark In⸗ halt und ein paar Schnürſchuhe und verſchwand. Die Beſtohlene verfolgte ihn und ſtellte ſe zur Rede, daraufhin wandte ſich der Dieb gegen die Frau, ver e einen Tritt auf den Leib und ſtieß ihr den Kor en die Wand, ſodaß ſie vor dem Glasabſchluß bewußtlos zu Bo fiel und von Hausbewohnern in ihre Woh⸗ nung verbracht w mußte. Weitere Verletzungen hat die Frau nicht davongetraa Die geſtohlenen Schuhe und die Geldmappe Frau vor die Füße und entfloh. Beſchreibun zinter Mann von etwa 38—40 Jahren, mittel⸗ ErEr krug ein kleines ſchwarzes bei ſich. Als 7— verkleidet hatte er einen dunklen Umhang und auf dem Kopf ſprach Mannheimer Mundart. Um ſach⸗ Marktbericht. Die Beſſerung der Marktlage, die in der letzten Woche einge⸗ treten iſt, ſcheint länger anzuhalten. Kartoffeln waren nicht angefahren, dagegen war das Angebot beſonders in Blumenkohl, 4 Spinat, Eiern urd Butter ſehr ſtark, woraus ſich auch die abgen Preiſe erklären laſſen. Bohnen ſtanden auf 6 Mark, lumenkohl 10—18., Spinat.50., Wirſing.50 E. Se wie⸗ gelbe Rüben—.30 M,. Aepfel koſteten.50—.50., VBirnen—6 M. Eier Auffallend iſt, daß gegenwärtig größere Mengen Dürrobſt 2. werden. Verſchiedene Verkäuferinnen Wir möchten auf eine Maßnahme hinweiſen, die man in Freiburg ergriffen hat, um eine Vereinheitlichung der Markt⸗ reiſe herbeizuführen. faſfung der Preisprüfungsſtelle eine Beſprechung mit den Bürger⸗ meiſtern der benachbarten Amtsſtädte ſtatt. ſtets mit Freiburg in enger Fühlung. für die Marktartikel möglichſt in Uebereinſtimmung zu bringen. An braucher und Vertreter der Erzeugniſſe mitwirken. ſtelle für die Preisfeſtſetzung wurde die Freiburger Preisprüfungs⸗ ſtelle beſtimmt. preiſe ſollen fortlaufend veröffentlicht werden und werden der Im dortigen Rathauſe ſand auf Veran⸗ an einigte ſich dahin, u bleiben, um die Preiſe r Feſtſtellung der Durchſchntttspreiſe werden Ver⸗ Als Zentral⸗ Die auf dieſe Weiſe ermittelten Angemeſſenheils⸗ Mindeſtens ein Dutzend abwechslungsreicher Wege gibt es von zum Eichelberg, der beliebten Ausſichtswarte daß der Ort in den nächsten drei Hochhausprojekt als hochragendes als Vorstadt Groß- * Einschränkungen im Nationaltheater. Um den den Staatsanwaltſchaft als Grundlage bei Wucher⸗ und Preistreiberei⸗ verfahren dienen. J. G. Thalia. Holde Rheinis che Thalia, Ach, wie rückt man dir zu Leib, Vielumworb'ne Cara mia, Bist fürwahr ein göttlich Weib. Bist der Mittelpunkt des Hasses, Und zugleich ein großer Reiz, Giltst als Zierde des Parnasses Und als Fremde andrerseits. Friedrich Schiller war dein Ahne, Spätgeborne, zart und jung, Lebest in dem holden Wahne Klassischer Erinnerung, Ach, warum, wenn du 80 klassisch, Drängst du dich den Leuten auf? Nücht den strengen Zwang erfaß ich, Laß dem Schicksal seinen Laufl Wer dich liebt, der mag dich herzen, er dir gram, wem du zu fein, Wen's verlangt nach andern Scherzen, Stell“ ibhm nimmermehr ein Beinl Freiheit hieß schon die Parole eines großen Ahnen einst nd es dient nicht deinem Wohle, Wenn du klagst und wenn du weinst. Wer von größerer Bedeutung Fürs Theater Mannheims sei, Diese oder jene Zeitung, Ist im Grunde einerleil Drum die Streitaxt zu be graben, Scheint das Klügste, was man tut, Nicht das öde Soll und Haben Nicht verbiß'ne, wilde Wut Sei euch Zweck!— Entsagt des Ha erz Wirket tapfer, kühn und treu Nur zum Wohle des Theaters, Und ein Jeder schalte frei! ————— ——— ———ů 4. Seife. ANr. 98. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) e AAAAiA e . 2 Monkag, den 27. Jebrer Veranſtaltungen. sch. Die mimiſchen Tanzſpiele, die geſtern abend im Nibe⸗ lungenſaal veranſtaltet wurden, vermochten nur eine geringe Zug⸗ kraft auszuüuben. Im Parterre herrſchte in der zweiten Hälfte gähnende Leere und auch in den höheren Regionen konnte man ſich den beſten Platz ausſuchen. Willi Godlewski, der ehemalige Ballettmeiſter und erſte Solotänzer am Frankfurter Opernhaus, iſt ein Künſtler mit beachtenswerter Technik und großer Ausdrucks⸗ fähigkeit. Citta Cucuel aus Berlin, ſeine Parknerin, reicht tanz⸗ künſtleriſch nicht ganz an ihn heran, aber ſie bildet eine ſo gute Ergänzung, daß man in den Duoſzenen von einer weſentlichen Vertiefung des Geſamteindrucks I62. darf. Das„Spiel zu Zweien“ gefiel denn auch viel beſſer als der Solotanz. So mußte der holländiſche Kindertanz nach J. Straußens Muſik wiederholt werden. Originell war die Duoſzene„Sein Schatten“, in der die Dame die Bewegungen des Herrn auf das genaueſte nachahmte. Durch geſchmackvolle und individuelle Koſtümierung wurde dem Auge viel geboten. Citta Cucuel zeigte ihre Vielſeitigkeit in mehreren Solonummern, von denen die recht plaſtiſch heraus⸗ earbeitete Groteske wiederholt werden mußte. Die Noſengarten⸗ apelle, die die Darbietungen des vorzüglichen Künſtlerpaares unter Kapellmeiſter Beckers Leitung korrekt begleitete, bereicherte die Vortragsfolge mit mehreren klangſchönen ſelbſtändigen Nummern. 2 Stimmen aus dem Publikum. Wo bleibt das argentiniſche Gefrierfleiſch? Det Frageſteller in der geſtrigen Abendnummer des„Mann⸗ geimer General⸗Anzeigers“ ſcheint ein Bewohner der„inneren Stadt“ zu ſein, deren Hausfrauen zum größten Teile das von der Einkaufsgenoſſenſchaft der Mannheimer Fleiſcherinnung vor bald vier Monaten eingeführte„billige argentiniſche Rindergefrier⸗ fleiſch“ aus einem unerklärlichen Vorurteil abgelehnt haben, Nur etwa 40 hieſige Metzger konnten ſich eine Stammkundſchaft von recht verſtändigen, praktiſchen Hausfrauen ſammeln, die ſo memlich alle Freitage und Samstage ſeit verfloſſenen Herbſt ihren Fleiſchtopf mit dem guten, billigen argentiniſchen Gefrierfleiſch füllten. Und wenn der⸗verehrliche Frageſteller ſich beeilt, kann er züberm Neckar“ oder einem andern Stadtteil immerhin noch einige Pfund zu dem billigen Preiſe von 16 M. herum auftreiben— ſomeit der Vorrat gereicht hat—, denn die Gefrierfleiſchſtapel ſind — worauf ſchon im Dezember in einer Preſſenotig verwieſen— zuſammengeſchmolzen und heute gänzlich geräumt. Dem Herrn Frageſteller aber ſei, weil er von den Heidelbergern ſo Rühmliches zu ezählen weiß, ganz im Vertrauen geſagt, daß einige der dor⸗ ligen Metzger ſeit langem zu der Gefrierfleiſchſtammkundſchaft der Mannheimer gezählt haben und deshalb auch die letzte Woche beliefert werden mußten. Leider iſt es nun auch dort, ſo gut wie hier, in Karlsruhe und anderwärts, mit dieſem guten, dabei billi⸗ gen Fleiſch(vor Wochen hier noch für 12 und 14 M. p. Pfd. käuflich) zu Ende. Das ſprunghafte Anziehen der Viehpreiſe und denen folgend der Fleiſchpreiſe mag mit eine der Folgen der aufge⸗ brauchten Gefrierfleiſchreſerven ſein. Unter unſerer miſerablen Valuta können— trotz der verhältnismäßig niedrigen Preiſe in Argentinien etc.— die Beſtände nicht ergänzt werden und unſer Volk muß dem leider ohnmächtig und hungernd zuſehen. Darauf aber kann ſich der Herr Frageſteller verlaſſen, daß jene Kreiſe, die das Gefrierfleiſch hier populär gemacht haben, auch zukünftig im Intereſſe der Mannheimer Bevölkerung„auf dem Damme bleiben werden. N. Harneval in Baden. Baden-Baden, 28. Februar. Die Koſten der Faſchingsunter⸗ holtungen wurden bisher von den Vereinen, inſonderheit von den Geſangvereinen, beſtritten, deren Mitglieder neben ernſter geſang⸗ licher Arbeit gern auch dem fröhlichen Tun ihr Können zur Verfü⸗ gung ſtellen. Das ſind indeſſen private Veranſtaltungen, die zumeiſt Kur den Mitgliedern zugänglich gemacht werden können. Die ſoge⸗ nannte offizielle Faſchingsveranſtaltung bietet dagegen die ſtädtiſche alljährlich mit dem großen, im Kürhauſe ſtattfinden⸗ den großen Maskenball, in dieſem Jahre Koſtümball geheißen, da das Maskentragen bekanntlich bei öfſentlichen Veranſtaltungen ſtreng verboten war. Aber das Verbot ſat der gemütlichen Stim⸗ mung keinen Abbruch, denn der Pall hat geſtern abend ſtattgefunden und nahm einen glänzenden Verlauf; er hatte zugleich einen Beſuch, dez ſtärker war als in den Vorjahren, denn auch aus den großen badiſchen Städten, wie Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim, Offenburg uſw. hatten ſich viele faſchingsfreudige Menſchenkinder ein⸗ gefunden, die hier einige fröhliche Stunden verleben wollten. Von abends 8 Uhr ab erſtrahlten ſämtliche Säle des Kurhauſes im Glanze elektriſchen Lichtes und karnevaliſtiſche Dekorationen kennzeichneten den Charakter der Die Damenwelt war in präch⸗ ligen Koſtümen erſchienen, zum Teil ſogar in ſehr koſtbaren, die mit Recht Bemunderung erregten. Auch ſchöne Herrenmgsken waren zu ſchauen, darunter ſolche, Ne in charakteriſtiſcher Weiſe unſere heuti⸗ —.————— Kunſt und Wiſfen. % Pierkes Jugendkonzert. Die Veranſtaltung hielt nicht, was der Name Jugendkonzert nerſprach. Muſik gab es wenig, und das Wenige konnte ſeiner Ausführung nach auf tiefere künſtleriſche Wer⸗ tung keinen Anſpruch machen. Mit 15 dilettierenden Kindern kann man, auch wenn die Kindertrompeten nicht ſo falſch klingen wie geſtern, doch der famoſen Muſikaliſchen Schlittenfahrt von Leopold Mozart, dem Vater des berühmten Tondichters, nicht nahekommen. Wie man das klangprächtige Werkchen geſtern mit unzulänglichen Mitteln behandelte, das dienke weder dem Meiſter noch den kindlichen Zuhörern, die doch gekommen waren, um künſtleriſche Erhebung und Bereicherung zu eg⸗ Auch die Tanzleiſtungen von Annemarie Fuß waren dieſem Zweck nicht dienſtbar; dazu iſt die gewiß begabte junge Kunſtnovize doch noch zu unreif, ihre gutgemeinten Gaben techniſch noch nicht genug ausgefeilt und in der Idee nicht originen genug. Fritz Zinn las Stücke aus Wilhelm Buſchs„Max und Moritz“. Daß dabei eine richtige heitere Stimmung bei den kleinen Zuhörern nicht aufkommen wollte, lag ſicher nicht an der Art des Vorleſens, ſondern zeigte vielmehr von neuem, daß Wiſhelm Buſchs derber Humor auch in dieſem„Kinderbuch“ doch nicht eigentlich kin⸗ dertümlich iſt, und daß es vor allem die köſtlichen Bilder ſind, die „Max und Moritz“ in der Kinderſtube heimſſch gemacht haben. Viel mehr Glück hatte Herr Linn mit ſeinen wirklich reſpektabeln Zauber⸗ künſten. Wgs er alles guf wunderbare Weiſe verſchwinden, durch unſichtbare Hände ſich wieder zutragen ließ, wie er von unſichtbaren Hennen ſich Eier legen, aus ſeinem„ganz gewöhnlichen“ Hut Blu⸗ men und Vänder die Fülle herauswachſen ließ, das löckte und reizte der Kinder Herz und hielt das jugendliche Auditorſum in Atem. Als Ganzes ſchien uns die Veranſtaltung zu ausſchließlich auf bloßen Zeitvertreib eingeſtellt zu ſein. Die hier gebotene Gelegenheit, auf ein zahlreiches Kinderpublikum durch wirklich wertvolle künſtleriſche läuternd und erhebend zu wirken, war nicht voll aus⸗ genützt.—r. Rudolf Huch, der immerhin eigenwillige, aber ſtark perſönliche Dichterphiloſanb, ſeſert am 28. Fehruar ſeinen 50. Geburtskag. Huch iſt von deutſchen Eltern in Porlo Allegre auf Sanſibar geboren, lebt aber bereits ſeit Jahren in ſeiner eigentlichen Heimat Thüringen und zwar in Harzburg, wo er als Rechtsanwalt und Notar wirkt. Seine neueren Werke ſind die Romane„Lied der Parzen“ und„Das unbe⸗ kannte Land“. Aus der Gelehrtenwell, Die Meldung von der Berufung des Prof. D. Niebergall⸗Heidelberg als ord. Profeſſor für prak⸗ tiſche Theologie nach Marbura entſuricht nicht den Tatſachen.— Die Stockholmer Akgdemte der Wiſſenſchaften hat den ordentlichen Pro⸗ feſſor der Phyſik an der Berliner Univerſität, Geheimrat Dr. Max Planck, zum auswärtigen Mitglied ernannt. 69 Gemeinnü ige Kunſtpflege in Bayern. Unter Mitwirkung des Kultusminiſterſums murde in München die daneriſche Landes⸗ ſtelle für gemeinnützige Kunſtpflege G. m. b. H. gegründel Sie hat die Aufgabe, künſtleriſche Voranſtaſtungen, Konzerte, Lichtſpiele und künſtleriſches Vortragsweſen der minderbemittelten Bevölterung zu vermitteln. Das Kultusminiſterium iſt im Aufſichtsrat der Gaſellſchaft vertreten. gen trüben Zeitläufte in humorvoller Weiſe illuſtrierten. Es war ein farbenreiches und lebensfröhliches Faſchingsbild, das ſich da dem Beſchauer bot. Für die ſchönſten Koſtüme waren auch in dieſem Jahre von der Kurverwaltung Preiſe geſtiftet worden, die nach dem Spruch des Preisrichterkollegiums wie folgt zur Verteilung gelang⸗ ten: Damenpreiſe: 1. Chineſiſches Porzellan, 2. Alt⸗Augsburger Braut, 3. Biedermeier in Blau, 4. Kräuter⸗Hexe, 5. Ungariſche Braut. Herrenpreiſe: 1. Lauſige Zeiten, 2. Heimkehr vom Hofbräuhaus, 3. Deutſcher Michel, 4. Roſel aus Tirol, 5. Hanauer Rekrut. Außer⸗ dem kamen noch verſchiedene Troſtpreiſe zur Verteilung. Nach der Preisverteilung ging der Faſchingstrubel in fröhlicher Weiſe weiter, ungehindert durch eine Feierabendſtunde, die diesmal in Wegfall kam. Aus der Pfalz. Ludwigshafen g. Rh., 24. Febr. Die Eiſenbahn⸗Direktion gibt ihren Dienſtſtellen bekannt: Ddie Beſatzungszulage für Verhefratete(gegebenenfalls auch für Kinder) konnte bisher in Fällen einſchlägiger Beſtimmungen gezahlt werden, ſofern der bis⸗ herige Wohnork(dienſtlicher Wohnſig) im beſetzten Gebiet liegt. Nachdem jedoch die maßgebenden Beſtimmungen bereits ab 1. April 1920 in Wirkſamkeit getreten ſind, kann nunmehr auch die Be⸗ ſatzungszulage in ſolchen Jällen gezahlt werden. Etwaige Nach⸗ zahlungen ſind an die in Frage kommenden Beamten umgehend zu leiſten. Ergibt ſich jedoch bei den betreffenden Beamten mit eigenem Haushalt eine ſtattgehabte Ueberzahlung, deren Rückerſtattung nach Lage des Einzelfalles mit unbilligen wirtſchaftlichen Schwierigkeiten verknüpft iſt, ſo kann den Beamten die Rückerſtattung erlaſſen wer⸗ den. Die Entſcheidung hierüber ſteht der Eiſenbahndirektion zu. Die Beſtimmungen über die wirtſchaftliche Beihilfe(Be⸗ ſatzungszulage) für Beamte und Arbeiter im beſetzten Gebiet haben mit Wirkung vom 1. Januar 1922 ebenfalls eine Aenderung er⸗ fahren. Nachbargebſete. sWw. Gau⸗Algesheim, 24. Febr. Totgefahren wurde auf der hieſigen Statſon der 19jährige Poſtaushelfer Joſ. Hattemer von hier, der in letzter Minute den nach Ober⸗Ingelheim fahrenden Zug erreichen wollte und den von Mainz einfahrenden Zug nicht bemerkte, ſodaß er direkt in die Maſchine lief. Tu. Stultgart, 24. Febr. Das Königstor, das infolge des Bahnhofneubaues abgebrochen wird, wird weiter erhalten bleiben, nachdem eine unter der Bevölkerung eingeleitete Sammlung den erforderlichen Betrag ergeben hat, um das Königstor an anderer Stelle aufſtellen zu können. Gerichtszeitung. Mannheimer Strafkammer. Mit gefälſchten Maisbezugsſcheinen hat im Auguſt v. J. der Kaufmann Konrad Held aus Blaubeuren zwei Manſiheimer und eine Frankfurter Getreidehandlung erheblich geſchädigt. Als Ebuard oder Max Müller, Vertreter der Landesproduktenhandlung Waibel u. Co. in Ulm ſich ausgebend, gelang es ihm, an die Firma Ferd. Grünebaum in Frankfurt a. M. 9 Bezugeſcheine zu M. 17 202, an die Firma P. Krücken in Mannheim 10 Bezugsſcheine zu M. 45 694 und an die Firma Wertheimer u. Weil in Mannheim 30 Bezugs⸗ ſcheine zu M. 66 560 zu verkaufen. Teils hatte er die Bezugsſcheine ſelbſt ausgefüllt und mit nachgemachten Stempeln der Kommunalver⸗ bände Ulm, Ehingen und Riedlingen verſehen, teils rührte die Fälſchung von anderer Hand her. Vermutlich arbeitete er mit an⸗ deren zuſammen. Er beſtritt in der Verhandlung vor der Strafkam⸗ mer, daß er Scheine gefülſcht oder daß er gewußt habe, daß dieſe gefälſcht geweſen ſeien. Er habe die Scheine von zwei Unbekannten chemiker Dr. Graff⸗Mannheim, der eine eingehende wifſenſchaft⸗ liche Schriftvergleichung durchgeführt hat, erklärte den Angeklagten mit aller Beſtimmtheit als den Fälſcher des größten Teiles der Scheine. Der der Teilnahme an der Fälſchung verdächtige Wirt Eckert aus Blaubeuren iſt nach Amerika geflüchtet. Der Angeklagte ſelbſt iſt ſzt. in Zürich feſtgenommen worden. Er beſchwerte ſich über die dortige Polizei, weil ſie ihn bei Waſſer und Brot in einen fin⸗ ſteren Keller eingeſperrt habe. Der Staatsanwalt bezeichnete den Angeklagten als gefährlichen Hochſtapler und beantragte gegen ihn eine Zuchthausſtrafe von nicht unter 2 Jahren. Die Verteidigung (.⸗A. Dr. Pfeiffenberger) hielt nur die Fälſchung der Quittungen über den Empfang der Kaufbeträge für erwieſen. Gutachten von Schriftſachverſtändigen gäben keine abſolute Sicherheit. Firmen, die Bezugsſcheine kauften, um, wie es hier geſchah, ſie ſofort wieder zu verkaufen, machten ſich durch ſolchen Kettenhandel an unſerer wirtſchaſtlichen Notlage. Das Gericht verurteilte den Ange⸗ klagten zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Jahren 6 Monaten. Wo das erſchwindelte Geld hingekommen iſt, konnte nicht herausgebracht werden. Sportliche Rundſchan. Die ſonntägigen Fußballwettkämpfe. Weitere Ergebnſſſe: Länderſpiel. Nürnberg: Süddeutſchland—Oeſterreich:0(:). 13 000 Zuſchauer. Träg und Seiderer ſchießen die Tore. Skädteſpiel. München—Berlin:2. München ohne Schaffer und Nebavuer. Spiele um die Bezirksmeiſterſchaft. Bezirk Württember—Baden. Sportfreunde Stuttgart⸗F.⸗V. Karlsruhe:1(:). 8000 Zu⸗ ſchauer. Stuttgart Vezirksmelſter. Boruſſia Neunkirchen—Sp.⸗V. Wiesbaden:1. Tore für Wiesbaden Elfmeter. Sonflige Ergebniſſe. 05 Mainzf.-B. Kaiſerslautern 118..⸗B. Kaſtel—B. 0 B. Karlsruhe 153, M. München—Teulonig München Jez. Gaar Saarbrücken—.⸗P. Völklingen 678, 06 Trier—.C. Idar 011. V. f. R. KaiſerslauternM. T. V. Pirmaſens:4. F. Sp. B. Frank⸗ furt—Helpetia Frankfurt:0..Sp.C. Offenbach—Sportfreunde Frankfurt 42. vorrundenplel um den Frankſurter Silberſchild. SüddeulſchlandWeſtdeulſchland 712(20),(Ecken: 90). Auf dem neuen Platze der Hockeyabtellung des Vereſn für Raſenſpiele trafen ſich geſtern bei herrlichem Frühlingswetter die Neee der belden Verhände in der Vorrunde um den Silberſchild. Eine kauſendköpfige Jusdane mege— eine Zahl, wie ſie bei Hockeyſpielen in Mannheim noch nie annähernd er⸗ reicht wurde— folgte mit ſichtlichem Intereſſe dem ſportlich 12 ſtehenden Spiele. Die Mannſchaften traten in folgender Auf⸗ ſtellung an; Sübdeutſchland: Tor: Ringler(.H. C. Nürnberg); Ver⸗ teidiger: Dr. Hörmann(Sportklub 80 Frankfurt), Aandnae (..H. Heidelherg); Läufer: Paul II(80..), Dr, Landmann (80..), Diemaher(Jahn⸗München); Stürmer: Jaſſoy, Haag k, Hegg II.(ſämtlich 80..), Meier, Schlemmer be de Jahn⸗ Aeune Weſtdeutſchland: Ipen(Bonner H, u. X. B) als Tor⸗ mann; Verteidiger: Cohn, Boerner(beſde Kölner T. u..C. Rot⸗ Weiß); Läufer: Bagre(Bonner H. u. T..), Burmeſter ſenn T. u..C) Meinhold(Bonner F. u...); Stürmer: Aſtemer, von Mengden(beide Bonner Fußball⸗V.), Cambenſt(Club Raffel⸗ 80N 5(Eſſener T. u...), Daas(Düſſeldorfer T. u. Sp. B. Kurz nach 11 Uhr wurde das Spiel von den heiden Schieds⸗ richtern Roß(Harveſtehnde) und(Ühlenhorſter Klipper) eröffnet Weſtdeutſchland fand ſich zuerſt zuſammen und drängte leicht, aber die ſichere Verteidigung wehrte mit Erfolg ab. Dann wurde das Spiel offen, bis etwa in der Mitte der erſten Halbzeit der Süden durch Willy Haag, der eine ſchöne Flanke erhalten, die ihn offenbar als Werkzeug benützt hätten. Gerichts⸗ Beobachtungen badiſcher Weiterſtellen 0 15 8 1117 nah beue 8 7 B. ee Weſhem—-— nit Konigſtubl 508— 7 1 SW. 10 Karlsxuhe. 187 7635 11 10 8. leſch Haden⸗Baden 219 18.5 13 18, ſchd des Billngen 780 168.3 12 9 S,% ſchd. eldberg. Hof 715753,66 31 9 8SW 855 adenweiler 13811I—-—-—4[- K. St. Blaſien 00 ielt. Schlemmers einlenken konnte, den erſten Erfolg 10 darauf verſchuldete die Verteidigung Weſtens eine andelte, Theo Haag durch ſcharfen Schuß ausgezeichnet verw aber bel 1 Ende der Halbzeit drängten die Weißen leicht, ohne ülſen 0170 aufmerkſamen Verteidigung und mit einigen Jehlf Grünen i zu erzielen. Sofort nach Seitenwechſel errangen 9910 Tor b ausgezeichneten Durchſpiel Cambenſis das erſt des Zahe deſſen unhaltbaren Schlenzball, wohl das ſchönſte 15 Hac ſeg Vom Anſpiel zog Süden vors feindliche Tor und W nbegreſu einen leichten Ball aufs feindliche Tor, das Iven haft leh weiſe hereinlaufen ließ. Dieſes Tor, das unzweife eiſche verhindern geweſen wäre, hat auf den Spielausgang dröllge Einfluß gehabt! Durch dieſen Erfolg angeſpornt, Will J Süden weiter und buchte durch ſchönen flachen Schuß ſuchte den Ivens vergebens durch Hinwerfen zu errei 15 beſchſſen 4. Erfolg. Der Weſten kam darauf wieder auf wiederdol die feindliche Verteidigung lebhaft. Ringler zeigte w erſo großes Können. Der Angriff der Süddeutſchen 7755 würde da Willl Haag Nr. 5 einſenden konnte Kurz dara ſen dil Weſten für ſeine Angriffe durch ſein 2. Tor belohnt, fl ban u keit wohl mit Recht angezweifelt wurde, da der 7 7 Nun Flügel durch Körpervortrag ins Tor gebracht wunde 900 wurde die Ueberlegenheit des Südens deutlich erkenn 0 Eckbälle folgen aufeinander, Iven rettet dabei eine nander Theo Haags blendend, bis Willi Haag kurz hinter weſben 1 weitere Tore erzielte, die beide auf Mißverſtändnis N2 rden ml 1 Hintermannſchaft beruhten und unbedingt verhindert w 0 eine 100 Kurz von dem Abpfiff hatte Weſtdeutſchland ne Tor. 0 Chance, aber Mengdens Schuß landete neben dem den Gn Stande von.2 für Süd gaben die Schiedsrichten pfiff. f da dle 60. Der Sieg des Südens war unbedingt verdient, überlegen ſchaft techniſch und ſaktiſch ihrem Gegner erheblich kerngg un Die hohe Torzahl iſt eigenllich nicht ganz gerechen 7 erſter Reihe dem unſicheren Spiel Ivens zazuſchrelbanf die Gan⸗ hatten die Platzverhältniſſe einen großen Einfluß ernden tung des Spieles, da der Boden durch den annene und Regenfall der letzten Wochen ſehe ſchwer ſdeuſſhen Spieler ſtark ermüdete. Die Stärke der we ddeutſche won 1 lag in der Verteidigung, in der Boerner ein gand enig wan Spiel 155 ſein Pariner Cohn ſtand ihm nur 0 dent ie ſonſt ſo ſichere Torwart JIven hatte, wie ſchon auf der lauf hervorgeht, einen ſeiner ſchwärzeſten Tage. iden Wa reihe überragte Burmeſter als Mittelläufer ſeine beide des 15 Im Sturm überragte Cambenſi als Sturmführer ſpiel 11 Techniker der Mannſchaft— ſein gutes Zuſammenheden Rechtsinnen von Mengden konnte ſehr gefallen. Die ntwicel ſtürmer waren recht ſchwach. der rechte Flügel 95 die viel Energie, war aber techniſch nicht ganz auf der Bganzes, 110 deutſche Mannſchaft bildete ein viel geſchooſſenen Folton Leiſtungen reichten allerdings bei weitem nicht an ſehr beſ 1* heran. Die Hintermannſchaft war gut, ohne alle ieler 10 zu werden. Dr. Hörmann ohne Zweifel der beſte Spiſehr gu Felde. Die Läuferreihe war in der Mitte und links bae ſetzt, dagegen war Paul II der ſchwächſte Punkt der den ſodaß der ausgezeichnete Mittelläufer Dr. Lund 0 Teil ſeiner Arbeit mit übernehmen mußte und flos be leiſtete. Der Sturm als Ganzes konnte nicht reſung vor der linke Flügel war ſehr raſch und ſtockſicher unn den, ſchneller als der rechte. Die Leſtung des Spiels 7215 des 0 Händen. Die verſchiedenartige Auslegung der 1 Austtal he⸗ machte ſich auch hier wieder bemerkbar. Durch depabit dieſes ſo ſchönen und fairen Spieles hat die Ho einen V. f. R. Mannheim den Anhängern des Foceoſrorgeder Beiee Genuß bereitet, deſſen überaus großer Erfolg in nert 55 — 1 lange allen Beteiligten in angenehmer wird. neues aus aller Welt. gechbrüce über den Sleinen Pelt wunele Das Verkehrsminiſterlum in Danemart naene Elge Pläne für die ſchon ſeit Jahren in Ausſicht geng n die brücke über den Kleinen Belt fertiggeſtellt. Wagapen b, u Hlerüber dem däniſcgen Reichetag zugeht, pängt dechachenn die auf etwa 60 Millionen Kronen veranſchgt 5 10 bereitgeſtellt werden können. Indeſſen ſteht dieſgache ace 1 55 — ſehr im Vordergrund des Intereſſes, daß die e allzu lange aufgeſchoben werden kann. Denn 995 Kope internationalen Eiſenbahnlinie zum Feſtlande, dle ildet aus über den Großen und Kleinen Belt ſechn 10 ſehel 0% ährenverbindung über den Kleinen Belt ſchon ehr uneh chwachen Punkt, indem ſie für den immer menee erkehr nicht ausreicht. Wirb ſetzt keine Pen chen auf alle Fälle in naher Zukunft auf der ütlän erden/ 90 Frederieia koſtſpielige Bahnanlagen ausgeführt 1 ehen 05 dem wäre ſpäter doch ein Brückenbau nicht zu uungeſge Hech vorllegenden Plänen wird der Kleine Belt durc ſck, Je die 33 Meter über der Waſſerfläche liegt, be ⸗ größten Schiſſe darunter hinwegfahren können. weuf ach Stützpunkten an den beiden Strandſeiten ruht ſie + * 00 weeas eigeende peen Darde Bekämpfung von Geldfälſchungen in München aae menwirken mit den Berliner Polizeibehörden u an chlichin 11/ notenfälſchungen aufgedeckt. Die Fälſcher, ein ſlehen e ſh zeichner Michel und ein Türke, Gabriel n herſtelle, 5 raphiſchen Anſtalten galländiſche Banknaten heihe 40 6% und im In⸗ und Auslande in maeer afl aul angebliche Michel iſt mit einem dekannten Ingeni Nere un aus Berlin identiſch und hält ſich vermutlich noch rn Je falſchen 300⸗Guldennoten tragen die Seriennng! Von 400 I. die 200⸗Guldennoten die Seriennummern&! ng von— U— ländiſchen Bank in Amſterdam iſt eine Delohagſeh word 50 auf die Ergreifung der flüchtigen Jälſcher ausg bezw. 38 Jähre alt ſind. 1100 ga — Aulozuſammenſtoß. Am Sonntag nachn. oei faf 0% Chauſſee Wannſee⸗Potedam bei Berlin dez 7175 1 J0% voller Fahrt zuſammen. Der Führer und Beſihede ehem ue 0 der 28 Jahre alte Skobele w, ein Bruder 15 en er ſchen Miniſters, erlitt furchthare Verletzungen,* Seine ſeiner Verbringung ins Krankenhaus dort ſtar g. kam mit einem Nervenchok davon. wenerdienſinachrichtern ehe⸗ der badiſchen Landes welterwarke in nergen Im Vereich des Hochdruckgebietes hatte Sin warmes Wetter. Die Temperaturen ſtiegen anede 14 Rheinbene. Ueber Nacht hat ſich ſedoch das, teltet, ſoaeeel⸗ n wieder über ganz Mitteleuropa ausge Es ilt 90 rübung und Riederſchllge eingetreten ſiug. Regenfäle 0 milden, ineiſt trüben Witterung mit mäßigen f Vorausſichliche Witterung bis Dienskag 2 und 5 Fortdauer der milden Witterung, meiſt te 35, Allgemeine wuamgnntecnsee ſa, — „ S re ee ꝙV 80 SS K„ — eeren,————— enn Jebruar 1922. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) 5. Selle. Ar. N8. —..,.————————.— ndelsblaft eral-Anzeiger des Mannheimer Gen Bü Ziegelwerke.-., Ludwigsburg. Die Dividende für das Franklurtee nnerüchte. Dollarkurs 229. Mark. abgelaufene Geschäftsjahr Wurde auf 12% festgesetzi. Es ge- Franktu er Wertpapierbörse. 5 5 langen außerdem weitere 95 Sondervergüfung pro Aklie dleh dag Haut.. Febr. ODrahtb.) Bei Beginn konzentrierte und Gelsenkirehen setzten 304% höher ein. Die übrigen west- als Ersatz für das dividendenlese Jahr 1915/16 zur Aus⸗ und Kallakübtinteresse auf verschiedene Industrie-, Montan- liehen Montanwerte gewannen 60—70%, Eaurahütfe setzten zahlung. Das Gesamtaklienkapital wird um 1 600 000 auf a in Frage kamen ferner chemische Werte. 134 höher ein, Hohenlche plus 100%. Kaliwerte insgesamt 9 200 000& erhöht. 1 Aen Miereade Juüm wuns an der hepzigen Borse waren aadent, Keezereleben etwes schwäcßer iteldpurs Jd0 flaſe[Auga Braunstein A,0d, Düsseldort. Pie G. v. beschleß a gutem Reberessenkaufe, Kommende Kapitalserhöhungen sche Kali 1220 Guano erzielten auf Gerüente von einer Kapi- das Akklenkapital von 1 auf 2 Mill. zu erhöhen, Die neuen 1 aaen Tebnat acht und Gerüchte über Interessengemein- en Kur garrne Aktien, die auf den Namen lauten, werden zu 100. begeben. uuf die Vers ann Waren die Umsätze in Mansfelder Kuxen un ektropapiere erhöhten ihren Kursstand durchschnitt⸗ Rurs Andlungen, 3 lich um 40%, Schiffahrtswerte um 10%. Im freien Verkehr Aus dem Rheinhandel Konzern. Die Aachener Thermal- Verg Nenannt. eeeee e ane nannte man R Walft mit 860. Siehel 745 Scheſdemandel 2000, Wasser, Kaiserbrunnen.-C,, Agechen, pringt die Verteilung en Noz red. Entreprises 4200. Eu höheren Kursen Becker-Stahl 590, Benz 710. Bei den Spezialwerten hielten einer Dividende von 20% und 10% Sondervergütung in Vor- r— ö E 5 b alpeter um, 660, Uita 320, Inag 870 Brewn, dich die Kursbesserungen im Rahmen vom 2060%. Deutsche schlag.— Bei der Mechanischen Treibriemenweberei u. Leder- keum 2% 15, Be Fetrolenm setzten 90% höher ein. Mansfelder Kuxe erreichten treibriemenfabrik vorm, Paul Grieger-., Berlin-Tempel- dan00. Pie uc ulius Jichel 720 Heutsene Peſre. einen Kurs von 32 800 Im Verlaufe gingen die 5195 zu- hof, wird mit einer Dividende von 30% gerechnet. Die Aus- Pie örunchzend ass8 51 dae kest. N ie 1 nächst weiter nach oben, später trat auf die pelitische Un- sichten werden als günstig bezeichnei. Boen—98 höhere sicherheit eine leichte Abschwächung ein. Nur Hohenlohe Houbenwerke.-., Aachen. Die.-0..-V. beschloß, N Pivi 5 viendde und Rapitalserhchung fanden und Akkumulatoren um 50% gebessert. Der Kassaindustrie- das Aktienkapital um.4 Mill. 4 Stammaktien auf 11 Mill. 4 achiung, pe e eeersleuterg, Naschinenfebelk 75 1 5 5— markt war überwiegend fest und ziemlich lebhaft. zu erhöhen. Die neuen Aktien nehmen ab 1. Januar an der ſee Fuemen Besigheim, Gebrüder Junghans, Metall⸗ Festverzinsliche Werte. Dividende teil, Es werden 25 Mill. 4, von einer Banken- e end beeng abev ſas Per peeisen. J nee. 2„ aneden en ie en Ner e aes und behauptet. Der Dollar stellte sich auf] Staatspapiere. 4½% Oegt Sohatza. ee A Seeknnhdepiere ee stilles Geschält. Höher stellten 8% b. Schatzg, Ber. 89 100.— 117 ne ee eeee 40 zu 1 kingeräumt. Die Kapitalserhahung erfelgt zum dasge 3 iesche Stgatsbahn und Schantungbahn, Schiff⸗ 420 90. Ser, 15 188.— 4% bart. d. 104.— 104.28 Ausbau des Unfernehmens und zum Erwerb der Aktienmehr- Aaeeusnerbatter Unter den chemischen Wertez wurden%% 48 Ser. 0K— 210 0, Sagead.“„ ſheit der Vereinigten Metallwerke,.-G, Düsselderf; von die- Aber auch Goldschmidt, Hohenlohe beverzugt, fest lagen—72 00, l924er 25 55550 Fieenbann! 172.25 178.—ser Gesellschaft, deren Aktienkapital 1. Mill. 4 heträgt, wer⸗ duen 1 gabtien. A. E. 6. 5 erbehen chuckert Fe⸗ 4% biag Relohsanl..—0. Nrerrh 11 145.— 142.50 den 1,2 Mill. 4 Aktien zum Preise von 2,4 Mill. erWorben. 4 estes A 25 0. 85 804% do, Unft. Anlene——— Aktienspinnerei A in Aache ür:; un zussehen. Zu erhköhten Kursen gehen 3% 4e. 50 4% g0 An 1 non i anehen in Aachen. Per Abschluß für eele nen un Im welteren Verſauts lieh der 20% onee 89 19 775 4 e e 108 10 5— wer weist 5400 Abemelbungen einen Rein gen .* + etwas nach und die Börse schloß ruhiger, 20%% 1* 0 33 87.8 4½%.St.-Rt.v. 193.50.— WInn von 2222 033 1 aus, Hiergus wWerden 257% Dividende dren 1 clapaplere etwas unregelmäflig. Gefragter%, f. 25 7838 115 0“ 84.— 50 auf die Stammaktien und 6½% auf die Vorzugsaktien verteilt. Fad. Prpatan und Phönix. Oberschlelsche Werte 2% Paner. Als 8880 88.35 eee 870 2710.— Kus der letzten Kapitalserhöhung sind der Rücklage 10,56 Mil- Vatidiskont 47½ 355 20 80% Wieg. invest-Anf. 26.40 lionen 4 zugeführt werden, die damit mehr als die Hälfte des Festverziusliche Werte 770 Franti. Stagtanl..— 1684.—3% 40428 101, Stammaktienkapitals erreicht hat. In der Vermögensaufstel- 24. 87.. 80 37.25 2. g0. IN. Saſe 725—lung werden Bankguthaben mit 2054 Mill. und Verräte mit 8 2 88.88% Hegsen 780 37.80 and ene——. 4% beheere 108.5 15 11.50 Mill.& aufgeführt, dagegen belragen die jaufenden ver-⸗ ee ee eee Dr t I— 212. 400 6 e——— vor eeeee eee D Teer.e 103˙780% 100 5—%% l 99N.— 187— 322.50 10—.——5—*9. e 113.— 139.—%M 149.80 120— Nepueerger Mesge. Das Meſjamt teilt mit; Der geschäft- 88 97.50 4% Feanert 1..e½ de. con,fente.— 15650 47%% Af, Obſ.visss—.— liche Verlauf der Deutschen Osimesse hat alle Erwartungen 8 11855 4% Heidein l 10 ul K1 übertroffen, In allen Geschäftszweigen mit Ausnahme von 18.25 1 Sar J805 103.25 +72 eblsenmar Spiel- und Papierwaren, für welche geringeres Interesse vor- e edene Starkes Anziehen des Dollarkurses. Uiegt, werden ade Umsätze erziell und viele neue Be⸗ eee + 84⁰⁸ Mannheim, 27 Febr.(.30 nachm.) Im heutigen Früh- ziehungen angeknüpft. Insgesamtf sind bis zum vlerten Tage D107.— und Mittagsverkehr setzte eine starke Aufwärtsbe 20000 Einkähfer, darunter 1400 Ausländer, insbesondere 80.80 30.5 0 uündisehe. ſwegung der Hauptdevise n ein, die aller Voraussicht Litauer und Lettländer, eingetreffen. Die ostpreubische Pro- ee 3. nack auf die Besprechung zwischen Lloyd Geerge und Poin- vinzkundschaft ist geschlossen vertreten. N8 5 0 1277 1 idere,—1 8 7 00 nne e ist. 1 45 5 15 5 1 0 85 die Waren nel Härkte 24.20%%% de. Sderrente 50— e gegangen, Dabei war der Verkehr recht lebhaft. Auch 0 61. 61.50 9 45 20fe, 1 80 148.— am hiesigen Flatze zogen die Rurse bei behaupteter Tendenz Mannheimer Produktenmarkt. 95 89.0 ege 1883 iest an. Augenhlicklich werden gehandelt: Holland 8800, m. Mannheim, 27. Febr, Nachdem der Markt am ver⸗ 90 28 89.00 95 95 Levert, 5 2 75— Kabel Newyork 229, London 1012, chweiz 4478, Paris 2100, gangenen Samstag etwas schwächer lag, war heute wieder eee6. 128.— 3 Italien 1200.* ſeine entschiedene Festigkeit festzustellen. Der Markt war 48.—] Prankfurt, 27. Febr.(Drahtb.) Der Devisenmarkt eröffnete Sehr gut besueht und bei guter Nachfrage lauteten die Preise 25 3% 0 gt.ffie.897 Verlaufe einstellten, blieben sehr bescheiden, im Frühver- gewisse Vorsicht im Einkauf geübt ung die Umsätze waren 55.1 149.— .—4% Ung. adla—— 0 25 45% 90 S8.te.v 490——bei ruhigem Geschäft fester. Die Schwankungen, die sich im gceie aen höher. Seitens der Käufer wurde aber eine e Hexiban.%. 10 15 88888 88898 5—%%„ 6 815—ſkehr zeigten die Preise eine gut behauptete Tendenz. Im e besonders groß. Für Weizen forderte 88.25 ig anlede—„kreien Erühxerkehr wurden folgende Kurse genannt: London Man 1240—1260& für die 100 5 bahnfrei Mannheim. Ab 175 e kahuantess 1349.— 130— 1054(1001), Paris 2055(227252) Brüssel 1970(19677½), New- mitteldeutschen Stationen ngebote in der Preislage 5 N b0n Dlvidenden-Werte. 0 5 46 Holland 8700(8680), Schwelz 4160(4430), 185 e e 5 die 1 10 i ecbtedenteh aenb., 27. 5 talien(1180). zollen auch zu diesen Preisen Geschäfte getätigt worden sein. ſr. 1—— Satesde kee* 55 95— 25, Fobruar 27. Fehruar Ransein dag u bend er 9 t de 10 1. bahnfrei ree aatte, e dud die Preine dig beicrfert murtlar Peskand güte Naciage ete enne 1— 2— ee 200.— und die Preise, die gefordert wurden, bewegten sich zwischen 7 ee e eeeee e ee 7558 16880 leg 14 Pebeinenee 1oc ne belnkrel Rannzeim Kerste ſoſch, N Feee— 389.— 40 50 79— Sbe„ 1895˙10 1865.—0 55 885 lag in Vebereinstimmung mit gen sonstigen Getreidearten danl Le*5 333.— 8 ben, ahr. Müßfhejsn Faske 13838.— 5 85 1880 3004. 5 kest, doch blieb der Verkehr in diesem Artikei etwas Kkleiner. War—.—Fbe. Welſer-ter-Meer, 14— 7290.— anen 35. 43008•9 34. Die Forderungen stellten sich auf ca. 1000 für die 100 Ekg e eet—0 849.— eede aen 1 5 1850 2 anee„525525 5 49 11079 N 35 trei hiesiger Station. Mais hbatte infolge der weiteren Be⸗ Nind Ward 277.— Jaltanm Lgeftze, 1480.— 488.— benenagk. 30 25 470 13 kestigung der Devisenmärkte festen Markt und die Preise fürn 55 10 170 f8g de Fabee 68.— 68.— RR 10 1 15 70 Nen stellten sich auf 865 für die 100 kg bahnfrei r Ban ed 168.28 723 75 Deaeh esbaseel:: 409.—— deſeee, 367. 5868.50 903.90 15.10 Mannheim, Futtermittel lagen ebenfalls fest bei gutem ennn 7 20.— Begehr. Kleie wurde mit 620—630., Blertreber mit 730 bis 5 S 2%22750 228. e 15 50— Süsemee es 898„Men, Aites A—— 8555 40 und Malzkeime mit 740 4 dlie 100 kKg ab süddeutschen Wee 13— 12.— Seg un, B0, N d ae bg..„ 34˙80 436 942 15 Verladestationen genannt. Rauhfutter blieb zu Weiter e e e a. 8 548.— Alsenfrüchke blieben zu erhöhten Preisen gut gefragt. en e ern 5 Kfurter Notenmarkt 3885 f der, 8— 895.— ee eeeeee Amtliche Preise der Mannzelmer Froduktenbörse aen Na 80„58.— Jaineter airaerg, 29.— 848.— ee geieg rlet per 100 kg waggonfrei Mannheim ahne Sack. CCVVCVVVVCCCCCCCVCJJ 105 e emalt 4 Stanze. 75—— 1987.0 1989.80 Jacle i 168.— 171. 1010, Hafer 900—915, Mals amerik.(mit Sack) 840 bis — 2 7— Naae an 35 1 55 ncnn 4 5 29.50 Sace 1 770 Kb0 inl. 1100—1200, Wiesenhen(loses) 460—470 * 2.—— J. Awelzer„„.—.— 90 5 e ee 12 V 0 ungdane Aebrüdep,——besſerfsſaß abzest, 3.82 Uggarfsehs....80—vom 13.—27, Februar: Mixedmais 770, Laplatamais 323, Adter 4 0 heim. 127 1950 9 4 1 0 0 Lelerene.2 925— 19* herlin, 27, Febr.(Eig. Drahtb) Ant Devisenmarkt afr. weig. Mais mit Sack 800, Parität eit Mannheim. 0 Zaegtecke feide 188.— 18.—war die Tendenz sehr lest, da Materfalknappheit herrscht. Vom Häutemarkt. cter, Jeed 9. Süag. ingbert—.— K N. r 03% 30861E˙ 5 5 938 15 2700 1 e 18080.— 93.— abel Newyork 223—22646, Falennoten 5,7/ Die Mark kam Mainz, 27, Febr. Die 14. Zentralhhäuteauktioen der ver- ut uee 27.—* aus Kapenhagen mit 2,10, Stockholm 1,70, Amskerdam 1,15. einigten sügwestdeutschen Häuteverwertungen stand im Zei- e. 44 Aade 5 1 929.—.— e 2. Pahrhar F. Pebeuar chen es a Die Preise Aadisgbe yr.—— 75 lete uk Hio 5 i N fee, 5 n en 01 Aaccdſee 0 640.— 95 1838 5 933 9 1910 7bloltem Gebot. Vorhanden waren 11500 Grobviehhäute, 13 00% 1 ee ee e 3330 i Kebtede und 2800 Hammeltelle, 1 Ae—erentegen„„4828. 5 7 5 ires ft 4 e ½ dau anhne 80 Kettger durtaeh aenee e 243888 7 1553 478.58 32 335) für Mopat Aprn 22.—(21.65); Rosario für Monat März aſeees eh 155 eee e 1335 1 4. 188558 2ʃ20(%(esamtverkaute 1200 tons(9000 tens). b duen. ed ee 1970.— 1 7 15 24 er„„ 55 88 20 8 5 5.7 ab Hollang(garantiert reines ats ezpe Hasoh, u. Arm. Klelg e 88 1. 7 9 89 rahes Oel per 400 ke inel. Holzfaß, Originaltara, ſah oder lar egga 2 8 3838•95 1833.35 10 923 464388 bahnfrei ah hollängischer Station) 43 kl.(48); Preis ab Nieder- 5 814— eted eee e e 5 00 rhein(per 1 kg inel. Faß, Originaltara, Abgangsgewicht, wWZ g· 0 aset.* e 2 +0 abo..„„ 393.8 4 5 36 4 gonfrel Mühlenanschlug) 37(37.25, elebenbere::: 8. d, fff:::::[8 14 30 60 9925 e e en lcbung a0 eie e Nettan. Ler.deutsghe Veifabr. 155—5 gewer be ist eine deutliche Belebung zu spüren, die nun schon Setreſſan Wessel 1 1868.— geraume Leit andauert. Die Webereien suchen dauernd Ar- Sa 90.— g90.— Geschättskrisis in Elsass. beitskräkte. Nach den amtlichen Berichten sind auch die Jehne 5 Memele, 1—— Die„Republiquel, Strahburg, hringt einen über 3 Spalten e ee in flottem Betrieb. Infolgeclessen hat der Leſlindusseſg Wattt. langen Artikel, der sich mit der Geschäftskrisis im Elsaß be⸗ a ee⸗ und Kleinhandel außerordentlieh gute Be- 5 z. dg Wa— 1075.— 5 5 405 0 der Wanade daß, während in* Sung. „ Bad. Walff— Lcg. breieh das Ergebnis der Aremumsaizsteuer seit zwei 0 er 85 f Feeeeen. 1928.— rei Mongien eine leichte Wiederbelebung erfahren hat, in 5 Dampferbewegungen des Noradd. Llerd, Nremen. 5—. Were ahr. Furtwang. eklsah und Lethringen und besonders in der Streßburger Bremen—Newyork: D.„America“ nach Newyerk heg Vabenee 1— 38.— Region keine Bessepung festzustellen ist. Gewisse Auzeichen am 24. 2. nachts ah Chérbourg.— D.„HBotomac“ nach Bremer- 75 8 870.— Ze eten Laichez.50 388.— lassen im Gegenteil befürchten, dah die Krise immer haven am 25. J. mitiags an Bremerhaven. 8 74— 300.— aeein Bad., 87.— 895.—[schärfer ungtiefer wir d. Als Grund hierfür sei die Bremen—-Frasilien: B.„Bremerhaven“ nach Bre- „ 9 rliner Wert e Frantesel.;: 370.— 870.— noch immer bestehende Sehliegung der Grenzen an⸗ 23. 2. ab Leneriffa.— D.„Hameln“ nach Brasilien 0 berte, Aenee bei 15 1 585 Fehmels. 5 5 Wer ta: P.„Göttingen“ nach Buenos 5 1 ſaabege Feanser 1i Drahtb) 1915 ee deentelle der 70 Aires am B. 2. vorm. ab Bremerhaven nach Hamburg. deen neſ euten oyd Asche A 0 eutsehland stecke vollständig, Der Kleinhandel in 92 5 %, Fdäe diaepen denee er nber gen die offenbar einen Straßburg werde nicht allein dureh die Steuerlasten erdrückt, N ee ee a 3 1 ame Ju dde gadu, Molſarkurs scharf Tanzosischen Plänen ancern guch dadureh, da Kehl Straßburg eine gaſſlgliehe von Newyork abgefahren und am 23. Pebr. vorm. in kam- 155 a0 585 Ihrer beh verstärkt und nach aben, Bie Kanf- Konkurrenz mache. Die Steuerlast sei ungemein groß, Straß- burg angekommen 1 1 7 Aettung cb nieht galehhaltung a auch die Börse ging burg habe mit seinen 170 000 Einwehnern ein Gemeingebudget eeeeeeee belgert n Zusammenhang. mit den von 27 Millienen zu tragen, während z. B. Nancy mit. 115%ũ!!!!.—ʃ ga r——. ner———— . usges gehoben 5 7 wWei ee 0 0 rochen test oſ eldeer zen heraus, Die Einwebnern nur ein Budget von 4 Millionen Frs, aufweise.] Herausgeber, Drucker und Verleger: Feucee Dr. Haas, Maunheimer Wewe Nter dle Semeinen der ie dall aber die Kure- Pas Flatt fordert die öffentuchen Gewalten auf, Resserung Direkti ee linr Sr. de ten wi eder esllichen Devisensieigerung ent- zu schaffen, senst wärden die Stimmen nicht kehlen, die die] Hammes; faee N* U„, 7 7 2— —9* Aantanwerten fanden in den] Eleg ber Isässer dazu Ferleiten, unangenehme und ungerechte Ver- i Sorate 1 fi Umnsgtze sisti. Lusempurger! Fieiehe angustellen. 5 f 5 ee deeeen e Ka „ ereiirn 1972 8. Seife. Nr. 98. Munnheim ral-Anzeiger.(Abend- Ausgabe.)—— 5 25 ee e e e ee 5 A ff wefeg e e Ae 10 10 2 aaheh in MantheiteFe uch it ca. an Arbelts hel große Keller eran vorhanden, achen, oder zu bennte 90 Danksagung. Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Teil· nahme und herzlichsten Mitgefühls bei unserem schmerzlichen Verluste sagen wir allen tiefgefühlten Dank; besonders Herrn Stadtvikar Steinmetz für die tröstenden Worte, sowie Herrn Dr. Zacherl für die große Mühe und liebevolle Behandlung, ferner Buchhalter abſchlußſicher, tüchtig, von großer ſüddeutſcher Schuh⸗ fabrik ſofort geſucht. In Frage kommt nur ein Herr, welcher über eine reiche Erfahrung verfügt, mit allen Steuer⸗ und ſonſtigen finanztechniſchen Fragen auf das Gründlichſte vertraut iſt, das Mahnoerfahren energiſch betreiben kann, alle einſchlägige Korreſpondenz ſelbſt⸗ ſtändig führt und einem größeren Büro vorſtehen ſoll. Sewandter Stenotypis! der die franzöſiſche und engliſche Sprache beherrſcht zum baldigsten Eintritt gesucht. 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