———̃ñ— enn N. — faen ei der Dienſtzeit von 18 Monaten oder 1 döe eh 5 f der kürzeſten Dienſtzeit. Die Herabſetzung reite 118 d ſahrnch wesheführlich werden in deeen Mgef ſpricht alsdann von der indu⸗ beute aſebt organiſie Dieſer 8 iche N s aſteleanche trage den Haß gegen Frankreich R N äbe auch ein anderes Deutſchland, dſſ den zu eee abuſe Mobilifierun über dume von denen 100 fltens 250 000 Mann hervorragender emi Ge Heagh en en! e: a m n daue gebeacht D Aumgebung monati E duech dle Poſt bezogen Man 2.—. poſiſcheckkonte upmer 11870 Veurtgefchsstege uummer 2017 Eudwigehafen am ſtelle Banreeehalt Walgbonreg,. Selchate Hebeabele e Aummer 6. ſorech ee e ene de J27s, J5d4. Felsgresen,Hieſg: Dellag anabelin. erſcheint wöchentuch zwölfmal. Der Sport das gefährliche Deutſchland. W5— oder böſe Abſicht! kurde die 1. Febr. In der heutigen Kammerſitzung krutler dutuſſton uͤber den Peſehenwurf betreffend Re⸗ W eraldebalte fraubeſſgen Heeres eröffnet. In der Wort Aer zuerſt der Berichterſtatter Fabry das dag ſeine, Ae den Vegründung. danmer teine Antnicht gibt es a priori in der franzöſiſchen ſeit jähriger Dauer. Alle Kammermitglie⸗ nhän ahr ſei mit untergeordnet gewiſſen poli⸗ ellen müßtenungen, die die Regierung und das Parlament den in Deutſ 10 u. a. die Organiſation einer ſtändigen Kon⸗ Fertra 50 die Syaffung eines neuen Schutz⸗ den Völkerbund Vorbereitung von Interventionsmitteln 12 und. Der Heeresausſchuß ſei der Anſicht, daß ſüncden Bedingungen, die nicht erfüllt ſeien, fft jedoch, daß ſie im Jahre 1923 Wirklichkeit erichterſtatter tritt alsdann den fal⸗ beit und Kaat 5 95 Auslande 15 egri„Entwaffnung“ gegeben werden. land undafffe ſeien nicht die gleichen in Frantreich in Eng · m n Vereinigten Staaten. Frankreich be ⸗ laßregeln. Die S: rieg por. Es treffe nur Vorſichts⸗ Anverleglichteit 7, Sicherheif ſeines Landes beruhe auf der ud der heutt leines Bodens. Zwiſchen der Lage vor 1914 ege habe Sra Lage ſei ein großer Unterſchied. Vor dem Deulſchlandrankreich niemals die gleichen Anſtrengungen den, günſtiger machen können, etzt die Bedingun⸗ in Maße ar, ſodaß die e in 8 Inne, indem Frankreich ſie ge⸗ zug auf ſeinlaſſe. Die materielle en bletdekdiedigender Faiegsmittel ſei durch die Kommiſſton Nollet ben, bis die Weiſe durchgeführt worden. So werde es könne interalliierte Kontrolle ſtändig ausgeführt Allerdin 8 fen in Deutſchland gäbe es noch viele verſteckte fene inbe liſierung Deutſchlands, die nach gefährl ert bleibt. Die chemiſchen Fabriten be⸗ anr Induſtrie rliche Waffe, jedoch ſel es gut, daß 80 Proz. Es n. könnte a0 dem kinken Rheinufer gelegen ſeien. bien aber Anzefine ſtändige direkte Kontrolfe ausüben. 15 emühten dafür vorhanden, daß die Deutſchen f˖ e rechten Rheinufer Fabriken dieſer aufs neu ie deutſche Ziwilflugzeuginduſtrie werde Allllerwickein können. Hier ſei die Verant⸗ adi erten direkt engagiert und die Notwen⸗ erden 5 ſtrengen Ueberwachung könne nicht ab⸗ Der Berichterſtatter ſpricht alsdann von ochſchulen, den deutſchen Be⸗ dandie ichtern und von einem Deutſchland, n Vertret sund Ludendorff ſeien ſeine nn. en arbeitenden Klaſſen geſprochen edner verſucht alsdann zu beweiſen, daß engungen mache, um eine Organi⸗ zu erhalten, er Mannſchaften und eſerve⸗Cadres. ee— 8 der t olizei u er techniſchen Not⸗ etztere nennt er den Organiſationsflügel der Ver⸗ er Induſtriemobiliſterung. So verfügt damit 00 000 M 05 en A ann in der außerordentlich voll⸗ leien, und 150 000 Mann in a ein⸗ Es für eine raf auf müſſe alſo ſtändf che Mobiliſation ausgerüſtet wür⸗ lunge Zeit dezgtahen merden werden und eine Po⸗ 9 9. erden. Na 0h en 1 Rird das wiſche g. auf die unſichere e Enten ausgeſetzt eutſchland und Rußland wanglechgenht c—5 das ſich noch nicht an die 115 dollitärkonvention gebunden habe. eleuropa könne nicht geſtört werden, e, ſolange Frankreich gegen⸗ kei Militärmacht beſitze. 5— 0 ſtarken Heeres auch in eeresſtärke ſurg—8 deshalb einmütig für Revanchegeiſt. allen Der„Eclair“ ſchreibt: Die Alliierten de Ftonten zurück: in Kleinaſten und in Rußland, chon and d del herebeſtände ſeiner Armee beibehalt Intr danche zu ſehen glaubt. — Im Litgeant' in Zürich ſendet ſeinem elß r von dem 8 wo die Schokoladefabriken anl darin: Der de tſche ntlchen Revanchegeiſt redde Kundgedreich, ſondern aulche Revanchegeiſt richtet ſich nicht l 15 edungen und Verſanndtgan England. Ueberall tref⸗ 7 mi 1 8 e e o Mebemiker eg ermutigt ien die ganze Welt beſiegt haben. Die wer en ſhu r lind fauftragt Whieren die Rüſtungen. die ſtaat⸗ trag n in gehehme halten. Erg ſdenſchaftliche Vorleſungen in den 8 en Fabrit Fploſiaſtoffe, Munition und Gewehre en hergeſtellt, die ganz unſchuldige Namen E. 8 kommen Rechnung davon ab, daß militäriſche den Deutſchen und den Indien), ſondern auch den Badiſche Neuoſte Nachrichlen vom Sonntag.— Aus der Welt der Technik.— Geſetz und Necht. — Mannheimer Frauen-Jeitung. Anzeigenpreiſe: die kleine Zeiie mt..— ausw. Mk. K. Stellengeſuche u. Fam.⸗Nnz. 20% nachtaz. Rektame mk. 18.— Nunahmeſchlug: Mittasblatt vorm. 3½ Uhe, Abendbl. nachm. 2½ UAhr. Kür Anzelgen an beſtimmt. Tagen, Stellen n. Ausgaben w. keine verantwortg. ubern. höhere Gewalt, Streiks, detriebs · ſtõrungen uſw. berechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen f. ausgel. oder deſchränete fiusgaben oder für verſpätete Rufnahme von Nnzeigen. Rufteäge duech Lernſprecher ohne Gtwähr. — Alannheimer Muſikk-Seitung.— Bildung und Unterhaltung. 2 ½ mon f beihſchen undetedlenſtzele notwendig ſei, eben wegen ihrer blick werden Soldaten, Techniker und Waffen aller Art nach Ruß⸗ land geſchickt. Letzthin gingen erſt wieder 50 Flugzeuge dorthin ab. Die Militär⸗ und Flottenattachees der Sowjets haben das Recht, in allen Fabriken ein⸗ und auszugehen und ſie wurden ſo⸗ r ermächtigt, die neueſten techniſchen Vervollkommnungen zu ſtubieren, die die Deutſchen ſeit dem Waffenſtillſtand geleiſtet haben. Ausländer, die nach Deutſchland kamen, um mit den utſchen langfriſtige Verträge abzuſchließen, haben in Anbetracht des militäriſchen Geiſtes, der in allen Kreiſen, mit Ausnahme der unabhängigen Sozialiſten, herrſcht, darauf verzichtet. Die deutſche Abrüſtung. WB. London, 28. Febr. Im Unterhaus fragte Sir Fre⸗ derer Hall, ob in Anbetracht der Tatſache, daß Deutſchland die Beſtimmungen des Friedensvertrages bezüglich der Zer⸗ ſtörung des Kriegsmaterials und der Einſtellung der Fabrikation neuen Materials vorſätzlich umgehe, Schritte getan würden, um die alliierten Militärkommiſſionen zu ſtär⸗ ken und die Unterſuchungsvollmachten dieſer Kommiſſionen ſeitens der Regierung zu erweitern. Ein anderes Parlaments⸗ mitglied fragte, ob die Regierung ſich Rechenſchaft ablege, daß Deutſchland die Beſtimmungen uͤber die Abrüſtun gvor⸗ ſätzlich und foſtematiſch umgehe und ob die Regie⸗ rung ihre Aufmerkſamkeit ſofort dieſer ernſten Bedrohung des Weltfriedens zuwenden werde. Ehamberlain erwiderte auf beide Anfragen. Er erklärte, es hätten von einzelnen Perſonen, darunter unter⸗ Beamten, in Deutſchland Verſtöße ſtattgefun⸗ en. Nach Anſicht der Regierung würde es jedoch nicht zu⸗ treffen, zu ſagen, daß von der deutſchen Regierung ſchbpſeu⸗ und vorſätzliche Umgehungen ſtattfänden. Er⸗ öpfen den regelmäßig von der interalliierten Kontrollkommiſſion dem alliierten Komitee in Verſailles übermittelt, das ſolche Ange⸗ legenheiten der Botſchafterkonferenz oder dem Oberſten Rat fau Kenntnis bringe. Die Befugniſſe ſeien im Friedensver⸗ rag feſtgelegt und könnten nicht abgeändert werden. WB. Paris, 28. Febr. Der franzöſiſche Gewerkſchafts⸗ führer Jouhauf, der vor einiger Zeit an einer Studienreiſe durch Deutſchland teilgenommen hat, die die Gewerkſchafts⸗ internationale veranſtaltete, um ſich über den Stand der Ab⸗ rüſtung in Deutſchland zu unterrichten, hielt geſtern abend in der 2 Vereinigung für den Völkerbund einen Vortrag über ſeit altbenden Sein Urteil 10 gün⸗ ſtig. In den großen Induſtriezentren habe eine raſche Um⸗ ſolenng, der Kriegs⸗ in die Friedensfabrikation ſich voll⸗ ogen. Es ſei wünſchenswert, daß die franzöſiſchen Indu⸗ ſteſellen dieſe Fabriken beſuchten, um ſich über das in dieſem Sinne Erzielte zu unterrichten. In Deutſchland beſtehe ein wahrhaft neuer Geiſteszuſtand. Franzöſiſcherſeits ſeien Feh⸗ ler begangen worden. Die alliierte Ueberwachungskommiſſion wiſſe noch nicht den erforderlichen Unterſchied zwiſchen Kriegs⸗ und Friedensinduſtrie zu machen. Der Internationale Gewerkſchaſtsbund über die Entwaffnung in Deutſchland. Jouhaux wies auf die Notwendigkeit hin, die pazifiſtiſche Propaganda in Deutſchland zu unterſtützen. Die 12 Millionen Arbeiter in Deutſchland, die den Gewerkſchaften angehören, ſind bereit, für den Frisden zu arbeiten. Man müſſe darauf ausgehen, das deutſche Volk moraliſch zu entwaffnen, indem man ſich auf dieſe ungeheure Mehrheit ſtütze. Die rein ma⸗ terielle Entwaffnung genüge nicht, ſie ſei überhaupt unmög⸗ lich. Jouhaup ſagte weiter, er habe ſich in Deutſchland be⸗ funden, als die Rede von der Beſetzung des Ruhrge⸗ bietes war. Alle deutſchen Arbeiter waren damals einig, daß ſie für den Wiederaufbau der zerſtörten Gebiete arbeiten wollten. Sie erklärten aber mit ebenſogroßer Beſtimmtheit, würden. Wenn dieſe b gng ausgeführt worden wäre, ſo wäre dieſe große Gegend, wo die Arbeit ſich mit der Regel⸗ mäßigkeit eines Uhrenwerkes vollzieht, plötzlich leblos gewor⸗ den. Er erklärte, daß die Eſſener Fabriken ſchon im Jahre 1920 vollſtändig umgeſtellt waren und daß täglich eine Loko⸗ motive hergeſtellt worden ſei. Das ſei ein Beweis dafür, daß die Beſchlüſſe der Kontrollkommiſſion genau ausgeführt wor⸗ den ſeien. In dieſem Jahre habe er andere Fabriken beſucht, die früheren Munitionsfabriken in München, Hanau und Spandau. In allen dieſen Fabriken habe er die vollkommene Durchführung der Beſchlüſſe der alliierten Kommiſſionen feſt⸗ geſtellt. 5 erklärte zum Schluß, daß Deutſchland ent⸗ waffnet habe. Zwiſchenfälle ſeien auf eine Minderheit zu⸗ rückzuführen, die man leicht beſiegen könne, wenn man es ver⸗ ſtehe, mit der Mehrheit des deutſchen Volkes zu arbeiten. * WB. Paris, 28. Febr. Nach einer Meldung der„Chi⸗ cago Tribune“ aus haben die Schiffswerften der Vereinigten Staaten Anweiſung vom Flottendepartement er⸗ halten, ſofort mit dem Bau von 111 Unterſeebooten 1 beginnen. Das Flottendepartement hat den Kongreß um ie Bewilligung der Beträge für ſechs große Unterſeeboote erſucht, deren Bau bereits bewilligt iſt. Die Regierung hofft, innerhalb der nächſten Jahre 120 Unterſeeboote vom neueſten Typ und ausreichender Größe zu beſitzen, um ſie der Flotte beigugeben. Das Neparationsabkommen. Barzahlungen und Sachleiſtungen. Berlin, 1. März.(Von unſerem Berl. Büro.) Ueber die des Abkommens, das der Führer des Ver⸗ handlungsausſchuſſes der Reparationskommiſſion, Bemelman, in Berlin erzielte, weiß, bevor die morgen angekündigte amtliche Berliner Mitteilung vorliegt, die.U. auf Grund einer Pariſer Drahtung nun doch ſchon folgendes berichten: Arieg beldeand, Aegn ſind, die nicht nur in der Ver⸗ 9 85 Golen kreich). Jeden Augen⸗ 1. Für das Jahr 1922 belaufen ſich die Barzah⸗ e Berichte über den Fortſchritt der Abrüſtung wür⸗ daß ſie nicht an der Rugr unter einem Militärregime arbeiten auf 1450 Millionen Goldmark. Wenn die Beträge der Sach⸗ leiſtungen nicht erreicht werden, ſo erhöht ſich dadurch die Bar⸗ zahlung um den entſprechenden 2. Die Beſtellungen werden zum Weltmarktpreis gabeben und von der deutſchen Regierung den deutſchen Pri⸗ vaten in Papiermark vergütet. 3. Für die Beſtellungen wird kein Maxim um feſt⸗ geſetzt. Die größeren Beſtellungen können direkt abgeſchloſſen werden, d. h. direkt zwiſchen dem deutſchen Erzeuger und dem franzöſiſchen Verbraucher. 4. Das Minimum der Beſtellungen beträgt 1500 Mark. 5. Die Beſtellungen, die mehr als 25 Proz. fremde Ro h⸗ ſtoffe erfordern, werden vollſtändig vom Käufer bezahlt, für die Beſtellungen von Eiſen und Stahl wird der Käufer eine Barzahlung von 35 Proz. leiſten. 6. Kupfer, Zement und einige chemiſche Produkte ſind von den Abmachungen ausgeſchloſſen. 7. Die Beſtellungen können nur zwiſchen wirklich be⸗ kannten Häuſern abgeſchloſſen werden.— 8. Die Induſtriekartelle, die im Vertrage hinſicht⸗ lich der Reparationen vorgeſehen ſind, ebenſo das deutſche Reichsminiſterium für Wiederaufbau verſchwinden. 9. Die Beſtellungen beziehen ſich vorzugsweiſe auf die Erzeugniſſe, die den Induſtrien der abnehmenden Länder keine Konkurrenz machen. 10. Die Abmachungen werden von den alltierten Sach⸗ verſtändigen geprüft werden. Die deutſchen Reparationsleiſtungen. WB. Paris, 28. Febr. Der„Temps“ macht folgende Angaben über die deutſchen Zahlungen ſeit dem Waffenſtill⸗ ſtand. Obwohl die Schätzungen noch nicht alle endgültig ſeien, bewerte man die Zahlungen, Lieferungen und Leiſtun⸗ gen aller Art bis zum 1. Mai 1921 in runden Ziffern auf 7% Milliarden Goldmark. Seitdem hätten die Barzahlun⸗ gen und Nachlieferungen etwas weniger als 2 Milliarden Goldmark betragen. Deutſchland hätte alſo ſeit dem Waffenſtillſtand in runden Ziffern—9½ Milliarden bezahlt. Davon ſeien jedoch abzuziehen bie im Abkommen von Spaa zugeſtandenen Vorſchüſſe auf den Wert der Roh⸗ ſtoffe und Nahrungsmittel, deſſen Anrechnung auf die Zah⸗ lung vom 21. Mai 1921 geſtattet worden ſei. So kommt man ſchließlich auf etwa 6 Milliarden Goldmark, worin alle tatſächlichen Barzahlungen und Sachleiſtungen Deutſchlands eingeſetzt ſeien. die Konferenz von Genua. WB. Rom, 28. Febr. Havas meldet: Wie es heißt, iſt Tittoni zum Vorſienden der Konferenz von Genua aus⸗ erſehen worden. Die Nevlſion der Friedensverträge. Rom, 28. Februar.(Priv. Tel.) Der„Meſſagero“ erklärt in einem Leitartikel über Genua: Nachdem England und Frankreich die Reviſion des Verſailler Vertrages nicht wollen, könne Italien auch nichts dazu tun. Auch der„Temps“ er⸗ klärt, daß der Vertrag von Verſailles, der von St. Germain, von Neuilly und Trianon nicht zur Dis⸗ kuſſion gelangten, wohl aber der Vertrag von Sevres mit der Türkei, der revidiert werden müſſe. Franzöſiſch⸗italleniſche Beſprechung. Paris, 28. Februur.(Priv. Tel.) Der Vertreter Italiens auf der Waſhingtoner Konferenz, Schanzer, hat ſeine Er⸗ nennung zum italieniſchen Außenminiſter während der Ueber⸗ fahrt nach Europa radiotelegraphiſch erhalten und auch auf dieſem Wege ſein Einverſtändnis mit der Ernennung erklärt. Er iſt heute früh in Le Hapre eingetroffen und wird heute nachmittag einem Eſſen mit Poincare beiwohnen. Bei dieſer Begegnung werden die in Boulogne noch offen geblie⸗ benen Fragen über den Beginn, die Tagesordnu der r Konferenzvon Genua und die Behandlung der Ruſſen in Genua zur Erörterung gelangen. London, 28. Febr. Nach einer Newyorker Meldung des Daily Telegraph ſteht Amerika dem engeren Einvernehmen, das zwiſchen Frankreich und England in Boulogne erzielt worden ſei, günſtig gegenüber. die Teilna hme Ame⸗ rikas an der Genueſer Konferenz ſei noch nicht entſchieden. die Schwelzer preſſe zu Senna. WB. Bern, 28 Februar. Der„Bund“ nimmt energiſch Stelllung gegen die Veſchneidung der Konferenz von Genua und ſchreibt: Die Konferenz iſt doch einberufen worden, um das europäiſche Wirt⸗ ſchaftsleben und Wirtſchaftschaos zu hellen, um in gemeinſamer Ar⸗ beit aller europäiſchen Mächte das Beſte für die Geſundung zu ſuchen. Wo der eigentliche Fieberherd ſteckt, weiß jedermann, der geſunden und nüchternen Sinnes in die Welt blickt. Jede Löſung der europäiſchen Kriſe, die nicht die Reviſlon der Friedensver⸗ träge ernſtlich in Angriff nimmt, iſt von Anfang an zur Hoff⸗ nungsloſigkeit verurteilt. Die„Vaſeler Nachrichten“ ſehen einen ſehr wichtigen nega⸗ tiven Erfolg der Genueſer Konferenz darin, daß ſich die Er⸗ kenntnis von der Unfähigkeit der franzöſiſchen Doktoren, heißen ſie nun Briand oder Poincere, zur Heilung Europas vor aller Welt herausſtellt und daß nachher Amerlka dieſe Doktoren ſelbſt in die Kur nehmen wird, da es die Mittel dazu beſitzt. Die„Neue Schweizer Zeitung“ betont, daß die von England eingeleitete Politik des europäiſchen Wiederaufbaues und möglichſt lungen auf 720 Millionen Goldmark und die Sachleiſtungen des Ausgleichs aller Gegenſätze nur bei dem guten Willen Frankreichs möglich iſt. CCCCCCCCCTCTTPTTTTT— 4 4 e ee eee 2. Selle. Ar. 101. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Miitag⸗Ausgabe.) 921 7 Mmittwoch, den.—— 77 0 England und China. TO. Schanghai, im Januar. England muß es immer mehr am eigenen Leibe ſpüren, daß es im Weltkriege einen Phyrusſieg errungen hat. In Aegypten muß es die Patrioten aus dem Lande werfen, weil es nicht mehr die Kraft hat, ſie anderweitig zu über⸗ winden; in Kleinaſien ſieht es die anderen Mächte ſich Vor⸗ teile verſchaffen, muß aber ſelbſt dabei ſtehen, ohne etwas zu bekommen. In Indien müſſen Hunderte ins Gefängnis wandern, damit der„überall beliebte“ Thronerbe das Land in Ruhe durchziehen kann, und in China muß es zuſehen, wie ſeine Hoffnungen immer mehr verbleichen und Japan auch nach dem Kriege ſeine neugewonnene Stellung im Reiche der Mitte befeſtigt und ausbaut. Das doypelzüngige Albion hat die Chineſen ſchließ⸗ lich doch unterſchätzt. Man meinte in London, daß man Japan ruhig während des Krieges freie Hand in China ver⸗ ſprechen könnte, nachher könnte man ſa wieder gegen Japan gehen, und dann würde China gar ſchnell vergeſſen, daß man es in Tokio verraten hatte, während man es in Peking ſtreichelte. Aber England vergaß dabei einige Poſten, die es früher in ſeiner Rechnung gehabt hatte, und mit denen es jegt nicht mehr aufwarten konnte. Da war zuerſt das Geld der engliſchen Banken und ihrer getreuen Gefolgsleute auf dem europäiſchen Kontinent. Früher erſchien England in gefährlichen Augenblicken in Peking immer als der Retter in der Not. Um zu reorganiſieren, wie man es ſo ſchön nannte, brauchte China Geld. Vereitwilligſt kam England mit den anderen Mächten, die ſeine Politik unterſtützten, da⸗ mit England nicht allein den guten Eindruck in Peking machen ſollte, und öffnete das große Portemonnaie, und als⸗ bald hielt ganz Peking Reden auf das befreundete große Reich, und zwiſchen den Fingern durch floſſen ein paar neue Konzeſſionen in die dankbar gedrückte Hand. Aber nicht nur das, England vergaß auch, daß es damals noch als die Macht galt, die imſtande war, das ſo ungemütlich naheltegende Ja⸗ pan in Schach zu halten. Was Rußland nicht gelungen war, würde England ſicher können, meinten die Chineſen. Aber der Krieg hatte ihnen ein anderes England gezeigt. Das große Reich war vor dem kleinen Japan auf dem Bauche gerutſcht, hatte ihm all und ſedes verſprochen, wenn es nur am Kriege teilnehmen und ihm ſein Indien ſchützen würde, und hatte auch nach dem Kriege nicht mehr die Macht Ja⸗ pan ein„Bis hierher und nicht weiter!“ zuzurufen. Nein, dies England konnte in Peking nicht mehr auftreten, wie ehedem ſein alter Vertreter Sir John Jordan, der vor dem chineſiſchen Miniſter des Auswärtigen mit der Fauſt auf den Tiſch ſchlug, als dieſer ihm nicht gefällig ſein wollte. Eng⸗ land iſt durch den Krieg für China nur eine Macht neben anderen geworden. Was kann denn China verlieren, wenn China einmal„Nein“ ſagt? Die Chineſen ſehen es ſa, wie ſchließlich in der Welt heute nicht mehr das Schwert und die Kanonen entſcheiden, ſondern die Möglichkeit, Handel zu treiben, ſein übervölkertes Land zu ernähren. Und China weiß ganz genau, daß England ſeine vierhundert Millionen brennend als Kunden nötig hat, daß es ſich es nicht leiſten kann, die Freundſchaft Cbinas zu verſcherzen. Da liegt unten im Süden ein kleiner Hafen, Amoy. Wer weiß in Europa etwas von Amoy? Es iſt ein Zwiſchen⸗ hafen zwiſchen Hongkong und Schanghai. Dort will eine alte engliſche Firma, Butterfield und Swire, eine neue, größere Landungsſtelle errichten. Auf dem den Engländern zugeſtandenen Gebiet geht es nicht, ſo baut ſie ſie auf chine⸗ ſiſchem Grund und Boden. Das aber nimmt die Bevölkerung übel; ſie ſieht darin, vielleicht mit Recht, den Anfang von einer engliſchen Gebietserweiterung, jedenfalls die Möglich⸗ keit neuer Uebergriffe durch den Weſtländer, und nun geht ein hartes Ringen an wegen dieſes engliſchen Uebergriffes. Die Bevölkerung des Hafens ſtellt ſich ſo feindlich, daß eng⸗ liſche Kriegsſchiffe Matroſen landen müſſen, und die Chine⸗ ſen boykottieren engliſche Schiffe und Waren. Englands Anſehen iſt in Gefahr. Der engliſche Geſandte läuft in Pe⸗ king von Pontius zu Pilatus, er bittet, er fordert, er droht; aber überall trifft er verbindliche Geſichter, hört verbindliche Worte, Bedauern uſw., aber die Sachlage ändert ſich nicht. Was ſoll er machen? Die Matroſen können doch die Lan⸗ dungsbrücke nicht dauernd bewachen. Schließlich müſſen ein⸗ laufende Schiffe doch auch ihre Ladung löſchen können, ſonſt nützt die ſchönſte Landungsbrücke nichts, aber man bekommt keine Kulis dazu. Kurzum Sir Johns Nachfolger iſt in Ver⸗ zweiflung. Es heißt, der britiſche Geſandte habe zur Strafe dem chineſiſchen Präſidenten nicht zu Neujahr gratuliert. Und die chineſiſche Preſſe erzählt, man würde England von Peking aus bitten, den Geſandten als in Peking unbeliebt, abzuberufen, wie es einſt die Engländer den Chineſen geraten hatten, als der deutſchfreundliche holländiſche Geſandte nach Sir Johns Weggang Doyen werden mußte. Damals gab Holland nach, warum ſollten da eigentlich die Thineſen das Gleiche einmal nicht bei dem gyten Ratgeber verſuchen? Aber nicht genug mit dem einen Sorgenkind. Da kommt der Generalgouverneur der drei mandſchuriſchen Provinzen und Herrſcher über die Mongolei, Tſchang Tſolin, ein bekannter Freund der Japaner und ſtürzt in Peking die Re⸗ gierung, die wenigſtens noch ein bißchen englandfreundlich wWar, und ſetzt dafür lauter Leute ein, die nicht gut auf Eng⸗ land zu ſprechen ſind. Und dann hat der Mann noch die Unverfrorenheit ſich bei dem britiſchen Geſandten anzumel⸗ den, und das gerade zu der Zeit, wo der Geſandte immer zu frühſtücken geruht, um ein Uhr, wo allerdings für die Chine⸗ ſen, und Peking liegt doch nun einmal in CThina, eine Haupt⸗ beſuchsgeit iſt. Natürlich kann der Brite ihn nicht empfangen und beſtellt ihn auf 5 Uhr. Tſchang ſagt zu, und— läßt den Herrn Geſandten eine halbe Stunde warten, weil er ſich auf einer anderen Geſandtſchaft anſcheinend zu gut unterhalten hat. Trotzdem wird er empfangen, aber der Geſandte fragt ihn gleich, wie es denn mit den von England gelieferten Flugzeugen ſtände, die er vor anderthalb Jahren bei der Beſiegung der Anſu⸗Partei mit in die Mandſchurei genom⸗ men hätte, trotzdem der Vertrag mit dem engliſchen Liefe⸗ ranten zugeſagt hätte, daß ſie nie zu militäriſchen Zwecken verwendet werden ſollten. Tſchang ſagt dem Engländer ruhig, wenn er etwas Politiſches mit ihm zu verhandeln häbe, ſo ſolle er das nur auf dem amtlichen Wege durch den Konſul in Mukden, ſeiner Reſidenzſtadt, machen, er ſei hier nur privatim. Was ſollte der Engländer darauf ſagen? Daß ſie beide ſehr ſchnell danach und nicht als die beſten Freunde geſchieden ſind, wie die Berichte erzählen, kann man ſich leb⸗ haft vorſtellen. Nun kann man abwarten, ob England gegen den Strom zu ſchwimmen verſuchen wird, oder ob der Ge⸗ ſandte in abſehbarer Zeit„krank“ wird. In jedem Falle, ſelbſt wenn die Berichte über die Zuſammenkunft von guten Freunden etwas verſchärft worden ſind, kann man ſehen, daß England zur Zeit gewaltig an Anſehen in Peking ein⸗ gebüßt hat und ſich gar manches einſtecken muß, was es früher niemals hingenommen hätte, und das als Sieger im Weltkrieg! Die Kriegsbeſchuldigtenfrage. Ein unannehmbarer engliſcher vorſchlag. Berlin, 1. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach einem offiziöſen Vorſchlag Englands, welches von der Aufrollung der Kriegsbeſchuldigtenfrage durch Frankreich keineswegs angenehm berührt iſt, ſollen die Kriegsbeſchuldigten vor internationale Gerichts⸗ höfe geladen werden, welche in Frankreich, England und Italien ihren Sitz haben ſollen. Dieſe Gerichtshöfe ſollen jedoch lediglich die Aufgabe haben, die Fälle zu klären, zu unterſuchen und Strafanträge zu ſtellen. Das endgültige Urteil ſoll dann auf Grund dieſer Anträge das hei⸗ miſche Gericht der Beſchuldigten fällen. Auch dieſer Vorſchlag wird für das deutſche Em⸗ pfinden ſelbſtverſtändlich unannehmbar ſein. E. P. London, 28. Februar. In Beantwortung einer An⸗ frage im Unterhauſe erklärte der Generalſtaatsanwalt, daß die Kommiſſion für die Kriegsbeſchuldigten ihre Arbeiten abge⸗ ſchloſſen habe und zu dem Schluß gekommen ſei, daß mehrere der vom Leipziger Gerichtshof freigeſprochenen Kriegsbeſchul⸗ digten hätten verurteilt werden müſſen. Es ſeien dem⸗ entſprechende Vorſtellungen bei der deutſchen Regierung ge⸗ macht worden, die angeordnet habe, die genannten Perſonen wieder zu verhaften. Näheres darüber ſei von der deutſchen Regierung nicht mitgeteilt worden. Die angeblichen Friedensmöglichkeiten 1917. München, 1. März. Die„Münch. Neueſt. Nachr.“ begin⸗ nen heute die Veröffentlichung eines Protokolls über die Be⸗ ſprechungen in Berlin am 26. März 1917, an denen neben dem Reichskanzler und Bethmann⸗Hollweg der Unterſtaats⸗ ſekretär v. Stum m, Graf Czernin, der Botſchafter Prinz v. Hohenlohe und der Staatsſekretär des Aeußeren Zim⸗ mermann teilnahmen. Auch in dieſen Beſprechungen kam die Frage eines etwaigen Friedensſchluſſes zur Erörterung. Dabei wurde die Entſendung des Grafen Monsdorff nach der Schweiz als Unterhändler beſprochen. Von allen Seiten kam zum Ausdruck, daß bis zum letzten Augenblick nach außen Stärke gezeigt werden müſſe. Bethmann⸗Holl⸗ weg führte u. a. aus:„Wir müſſen Polen in den deutſchen Zollverband aufnehmen. Nur unter dieſer Bedingung kann es jemals ein ſicherer Nachbar für uns werden.“ Graf Czernin bat noch, das bezüglich Polens und Rumäniens Be⸗ ſprochene abſolut geheim zu halten. Die deutſch⸗polniſchen Verhandlungen. Calonder als vermittler und Schiedͤseichter. Berlin, 1. März.(Von unſerem Berl. Büro.) Wie der„Voſſ. Ztg.“ aus Genf gemeldet wird, iſt infolge der kritiſchen Stellung verſchiedener Fragen bei der n niſchen Konferenz, beſonders in der Liquidationsfrage, in einer Zuſammenkunft der deutſchen und polniſchen Delegierten beim Präſidenten Calonder beſchloſſen worden, daß jede Delegation eine Liſte der noch unerledigten Fragen auf⸗ ſtellen und ſie mit einer Denkſchrift über den Standpunkt zu den einzelnen Fragen begleiten ſoll. Präſident Calonder wird dann in Einzelverhandlungen mit den Delegationen eine Einigung herbeizuführen verſuchen und falls ſich das als unmöglich erweiſen ſollte, eine Entſcheidung treffen. Zu den unerledigten Fragen, in der die Meinungen der Delegier⸗ ten noch weit auseinandergehen, gehört auch der Minder⸗ heitsſchutz. Präſident Calonder wünſcht die Arbeiten der Konferenz bis zum 10. März zu beenden. Das wird aber ſchwerlich möglich ſein. Steuerkompromiß und Iwangsanleihe. Berlin, 1. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Blätter fahren fort, über das Steuerkompromiß und die Zwangsanleihe zu berichten. Wir möchten annehmen, daß es ſich bei all dem um vorwiegend Trü⸗ bungsverſuche zu parteitaktiſchen Zwecken handelt. Feſtſteht einſtweilen nur, daß morgen die Steuerausſchüſſe ihre Vorarbeiten wieder aufnehmen ſollen und daß dann am Freitag eine Beſprechung zwiſchen dem Kanzler, der inzwiſchen zurückgekehrt ſein wird, dem Reichsfinanzminiſter und den Führern der Koalitionsparteien ſtattfinden wird, an der auch Vertreter der Deutſchen Volkspar⸗ tei teilnehmen werden. Am Freitag wird ſich dann wohl auch herausſtellen, ob der Wunſch der Mehrheitsſozialdemo⸗ kraten, die Veranlagung der Zwangsanleihe nach der Ver⸗ mögensſteuerveranlagung von 1922 vorzunehmen, aus finanztechniſchen Gründen ſich verwirklichen läßt. Berlin, 28. Febr. Im Reichsfinanzminiſterium fanden heute Beratungen mit Vertretern der Junduſtrie, des Handels, der Bank⸗ welt und der Arbeiterſchaft über das Steuerkompromiß ſtatt. Dieſe Verhandlungen drehten ſich beſonders um die Frage des Zinsfußes, der für die Zwangsanleihe nach den erſten drei Zinszahlungsfreien Jahren erhoben werden Es iſt beabſich⸗ kigt, nur einen ganz giedrigen Zinsſatz feſtzuſetzen. Vorausſichtlich werden beſtimmte Vorauszahlungen auf die Zwangsaaleihe, etwa in Höhe eines Reichznotopferdrittels, angeordnet werden. Die Beratungen werden noch fortgeſetzt werden müſſen und einige Zeit in Anſpruch nehmen. Man rechnet ſogar mit einer ziemlich lang⸗ wierigen Erörterung. Immerhin werden jetzt ſchon die grund⸗ legenden Beſtimmungen feſtgeſetzt. Mit den Arbeiten für die Zwangsanleihe gehen die Beratungen über die im Steuerkum⸗ promiß vorgeſehenen Geſetzentwürfe Hand in Hand. In Frage kommen 14 neue Geſetzentwürfe einſchließlich des Mantel⸗ geſetzes. Zu dem Projekt über die Zwangsanleihe iſt noch zu ſagen, daß die Arbeiten ſo gefördert werden ſpat⸗ daß ſie, wie der Reichskanzler ſchon angekündigt hat, bis ſpäteſtens zum Juli ds. Is. beendet ſind. Die Einzahlungen für die Anleihen ſollen ratenweiſe erfolgen, doch werden die Raten ſo kurz bemeſſen ſein, daß die volle Zahlung der Zwangsanleihe bis zum Frühjahr 1923 erfolgt ſein kann. Man dürfte etwa mit vierteljährigen Einzah⸗ lungsraten rechnen. Deutſches Reich. vom Reichsrat. Berlin, 28. Febr. Der Reichsrat beſchäftigte ſich in ſeiner heu⸗ tigen Abendſitzung mit den Beſchlüſſen des Reichstages zu dem Geſeß über den Kaſſenbeſtand der Reichsbank und erklärte ſich damit einverſtanden. Angenommen wurden ferner die Schäzungsgrundſätze zum Verdrängungs⸗, Kolonial⸗ und zum Auslandsſchädengeſez. Es handelt ſich dabei um die Bewertung von eingebüßten und beſchädig⸗ ten Gegenſtänden für die Durchführung des Entſchädigungsverfah⸗ rens. Weiter wurde angenommen der Geſetzentwurf betr. das Ein⸗ gehen von Feſtungen an der Weſtgrenze. Der Geſetzentwurf iſt eine Folge des Verſailler Friedensvertrages. Mit der Nachprüfung des Ortsklaſſenverzeichniſſes haben ſich nicht weniger als 8 Ausſchüſſe des Reichsrates beſchäftigt. Den Bericht über die Verhandlungen erſtattete der bayriſche Staats⸗ rat v. Wolf. Der Ausſchuß des Reichsrates hat bereits am 27. Jan. mit der Nachprüfung begonnen. Insgeſamt ſind 3525 Höher⸗ 8 4 om 4. ſtufungen erfolgt. Die Koſten der Nachzahlungen ven ſie 1920 ab werden auf 2 Milliarden Mark und ſorlongend Jahr auf 1 Milliarde veranſchlagt. Das Plenum d nahm die Vorlage nach den Beſchlüſſen der dusel 4 weihbiſchof Oronemann Siſchof von A unen Frankfurt a.., 1. März. Wie der Frankf g nemon richteler Seite mitgeteilt wird, iſt Weihbiſchof 1 75 714 (Aachen) vom Trierer Domkapitel zum Bif chof 19 der Weg gewählt worden. In Aachener Katholiken⸗Kreiſen 5 ölleune gang des Weihbiſchofs, der ſich die Sympathie aller diehe ſchichten erworben hat, aufrichtig bedauert werden. itel mit 5 Biſchofswahl bemerkt die Fr.., daß das Trierer g1˙ nicht nur einen guten Kathollken, ſondern auch andpellil Deutſchen, der ſich von den franzöſiſchen Rhei nicht mißbrauchen laſſen wird, gewählt habe. 1 Berlin, 1. März.(Von unſerm Berliner u haß u0 Düſſeldorfer Beſatzungskomman gatentoyf der„Zeit“ von dort gemeldet wird, aus dem Brüche ſeldorf etwa 30 Perſonen, darunter zahlreiche g höherer Lehranſtalten wegen Beteiligung eiung 0 tenen Organiſationen unter gleichzeitiger Verurten einem Monat Gefängnis ausgewieſen⸗ Baden. Aus der badiſchen preſſe. eeen 8. Heidelberg, 1. März. Die hieſigen Heitungn chr Friedrich Schulze(Heidelberger Neueſte 204ſc0 900 und Heidelberger Verlagsanſtalt G. m. b. H. ½% ab reinigel, 90 werden in abſehbarer Zeit ihre Druckereibetriebe ll ung ſie leiſtungsfähiger zu machen und zugleich die Herſte tungen zu verbilligen. Beide Zeitungen erſcheinen 5 ioneg, nebeneinander weiter und werden auch ihre re haupt die a00 Haltung in keiner Weiſe ändern, wie über ſammenſetzung der Schriftleitungen unveränd er! lagsleit die Verlagsfirmen für ſich beſtehen bleiben. Der 2 ird Fritz Schulze von den„Heidelberger Neueſten Nacheugſtal, und g⸗ gleich Geſchäftsführer bei der Heidelberger Verlags pea ausgen Druckerei der Firma Friedrich Schulze wird mit auf iſtrahe 1 ſtück der Heidelberger Verlagsgeſellſchaft an der Hauß ie„Barah Vom Zeitpunkt der Druckereizuſammenlegung ab ſo ſpäten Poſt“ nicht mehr mittags, ſondern morgens oder am mittag erſcheinen. f 55 des nacgh 72( Mosbach, 28. Febr. Die Frankenſchuld dem heug der Unterbadiſchen Zuchtgenoſſenſchaften iſt nach Mark, 14% Valutaſtand einſchl. der Zinſen auf 15 Millionen nsporte pel laufen. Die Zuchtgenoſſenſchaft hatte größere 25 während des Krieges aus der Schweiz unternom Zuchtgenee Vorſchußvereln nicht in der Lage iſt, die Schuld— Anſicht e ſchaften zu begleichen, ſprach eine Verſammlung nicht 10 daß die Regierung für die ganze Schuld hafte un habe, f en moraliſche, ſondern auch die geſetzliche Berpflichtung rpflihn im Intereſſe der Volksernährung eingegangenen aufzukommen.(7) Bayern und die Pfalz⸗ die Rontrolle der Entente. Im Nin 5 G Mäünchen, 1. März.(Eigener Drahtbericht) ane chener Stadtrat gab der Finanzreferent im Aulcue 155 von den Münchener Tageszeitungen kürzlich ge eginn ant bekannt, daß die Vergnügungsſteuer nicht vom illonen 100 bis Mitte Februar 1922 ein Exträgnis von 14 M vom 1. flle abgeworfen habe, ſondern daß dieſes Erträgnis 90 ulgche 1921 bis Mitte Februar 1922 erzielt wurde. Die Heſfentif der Entente habe ſich auch bereits, was der depol 1 noch nicht bekannt ſein dürfte, auf die Gemei n üßten 65 erſtreckt. Die Stödte München und Mürnterg ſondere⸗ gel Haushaltpläne vorlegen, wobei 11 deue wicht auf die Vorlagen des Stellungsausweiſes dieſe a, ſonalbeilagen gelegt wurde. Auf welche Weiſt unterſu lung in die Preſſe gekommen ſei, werde zur Zel 25 Seſprechung pfälziſcher Fragen. gahen Mänchen, 1. März. Unter der Ueberſchriſt Jsbucgerſche mas für die Röte der Zeit⸗ führt die„Mün⸗hen Aus pfäl zn ſh zeitung“ heute zu der gehabten Veſprechung aus, eine det Fragen mit dem bayeriſchen Miniſterpräftdenten ehrga ge gehende Erörterung habe nicht ſtattgefunden und 1 enttaulf ercle, Abgeordneten ſel über die Behandlung dieſer nicht 15 weſen. Der Miniſterpräſident ſei aus dem Allgeme das 5 gekommen. Der Pfalgkommiſſar habe Schönes ube ehe geſb Landesorcheſter, die Büchereſen und den Ausflugsve Alles andere ſei als„Einzelfrage“ für die Behageferente Rahmen als ungeeignet angeſehen worden. Die ten vor zu keiner Beantwortung der von den Abgeordns achen 1555 kulturellen, ſozlalen und wirtſchaf zhnlſche umgt gekommen. Sollten die folgenden Sitzungen eine 91 5 0 m barkeit zeitigen, ſo ſeien ſie zwecklos. Die brgſl müßten als wichkige pfälziſche Fragen ſo werden.* Vel * richt. 2 die G München, 1. März.(Eigener Drahtbe ſorder pel band bayriſcher Metallinduſtrieller, München, iawoch ſe ſtreitenden Belegſchaften auf, Arbeit 1 6 1. März mit Beginn der üblichen Arbeitszeit die achlornuhen e Wer dieſer Aufforderung nicht ſind Bernn als friſtlos entlaſſen. Am Donnerstag lungen vor dem Landeseinigungsamt. Letzte Meldungen. der neue Vierverband. 90 N. Verlin, 28. Febr. Nach einer Orahtung anft ahe Belgrad 2 die geplante Zuſammemt ineß—9 niſter Paſchitſch, ae Beneſch, Duta und er a d ſee g Vertreters nicht in Preßburg ſondern in lc der 1eng Tag der Zuſammenkunft wird wahrſcheinlich Bienz oh ſein. Dieſer politiſchen Konferenz des neuegonf bandes wird eine wirtſcha tlich⸗finanzielle ärz in 1 6 Sachverſtändigen vorausgehen, die am 5. Maeſaſame 0 N zuſammentritt und die Aufſtellung eines gem gramms für Genua zum Ziele hat. die verſenkung zer Tubantic. ner WB. Berlin, 28. Febr. Die auf während des Krieges getroffenen Vereinbar ter dem ſalan deulſchen und nieberländiſchen Regierung eang 10 des Altbundrates Hoffmann im Haag Anfa 5 ſſio int mengetretene internationale Unterſuchungz Festſtelung der Urſache des am 6. März 191 1 ganges des niederländiſchen Dampfers 27 Kommucch am 27. Januar den Spruch verkündet. bantia 10 die Ueberzeugung gewonnen, daß die„Tu kert was, 17 Torpedo, das durch ein deutſches U⸗Boot 8 inoen ken iſt. Ob die Torpedierung wiſſentlich o tſchi?' Teums geſchehen iſt, wurde als nicht en mn ärt. die Wie das Wolffſche Büro dazu bemerkt, 1897% 1 uchungskommiſſion lediglich die Aufgabe, 80 ſie, eſtzuſtellen. Mit der Entſchädigungefrage ed en aßt. Die Stellungnahme zu dieſer Frage WW ein, wenn der Spruch im Wortlaut vorliegt. „)j7SS T cccß/ccc/// ßcc 0—————— U—— SSS=Ss SGSoa2- SS SSS= —— te — — — — 8 — — —— —— — —— — eee umed den 1 Mmarz 1022 Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 101. A Jür und wider das Hochhaus. III. f er Max Heinr! ch⸗Berlin⸗Friedenau. Dur 1 7 lichkeit er finanzielle Not unſeres Staates wird die Mög⸗ lin hat gezeigt, daß die deutſche Baukunſt die Kra ſerer 8„geringer, für di de Bevölker roßſtädt„für die zunehmende Bevpölkerung un⸗ ebi b ausgedehnte neue Wohn- und Siedlungs⸗ 5 1 ͤ u hn⸗ un edlungs delhren egl mießen und die hierfür unbedingt notwendi gen Berlin ausgeſtellten Entwürfen, auch von den künſtleriſch gu Anlagen nzulegen. Wir werden uns mit den vorhan⸗ 1 5 tine anbedt müſten. 5 me en ere Wahl bleiben, unſere Groß⸗ deutſ che 2 in die Höhe als in die Breite zu entwickeln. Die uſw ſind gege denen une desha ſtädte auch keine an Ferner müſſen die künſtleriſchen Ausdrucksmittel gefunden werden, die erwarten laſſen, daß die Hochhäuſer ſich unſeren Städtebildern einfügen. Der Wettbewerb um ein Hochhaus auf dem Platz nördlich des iſche Benee d de zu Ber⸗ t hat, dem Hochhauſe ſeinen künſtleriſchen Ausdruck zu geben, was in Amerika kaum verſucht worden iſt. Man wird von den in ten, nicht ohne weiteres jeden ausführen können und wollen, aber ſie Vebin den Weg, auf dem das Ziel zu erreichen iſt. Die übrigen Bedingungen, Vorausſetzung des Bodens, der Technik 09 Die Architekten brennen auf die neue Auf⸗ bedingun uffaſſung der St adtbaukunſt wird das aber nur gabe und der Wunſch zu bauen läßt vielleicht manchmal die 98W b0 as Hoch⸗ u mmen. Für das Bild zu rechnen ſei ſo 125—5— 55 2— „di en ſein wird, hier aber auch nur für Ge⸗ 11777 a den. 5 e Hach wu zu Geſchäftszwecken Verwendung fin⸗ doch zu wünſchen, daß man im Geſchäftsviertel beim Grund Turmhaus wird und muß deshalb ſtue 5— i en Großſtädte iſt dieſe Erſchei. Pläßen würden dann auch 181s Stockwerke gebaut und in edenken dagegen unterſchätzen. Werden aber auch nicht gleich Häuſer von 20—30 Stockwerken möglich, ſo wäre tück allgemein etwa—10 Stockwerke zuließe. An beſonderen nung zu glei 5 begrüßen. n ſ tarres Baugeſetz hat bisher pur Herſtellung und Gebrauch, vielleicht auch einmal in den Ge⸗ ſrakterloſe A Jolge Hoch⸗ eu nen en zwir de ein unfruchtbaren künſtleriſchen Kompromif in Fo cht wie er aus dem Häuſermeer herauswächſt ee die weiſes Wachſen der Haushöhe iſt nichts einzuwenden. Aus i eit aller Großſtädte. In diefe Glei ch⸗ künſtleriſchen Gründen wäre ein ziemlich raſches Wachſen er⸗ fahren einer Feuersbrunſt erprobt werden. Gegen ſolches ſtück⸗ wünſcht, weil es zu neuen Formen a heftete 29 8 von en befreien könnte. det amen und Farbe, iſt eeee e, erika i 5 von größter Wichtigkeit. Entgegen 2 442 mehr oder wechen Auffaſſung, die zahlloſe Fenſterlöcher mit ſatiden S hwucer geſchickt auf die Mauern verteilten deko⸗ Städtiſche Aachrichten. ſchene eſch18f ße müßte bei uns das Hochhaus eine Laſchingsdienstag. Sben die b te und edle Grundform be⸗ Das vergnügungsbedürftige Mannheim hat den Faſchings⸗ erechtigt tobad! zu m chen g gſ. es zu einem Wahrzeichen der dienstag mit Gründlichkeit und Ausdauer begangen. Der Vor⸗ und mmende echen. In dem wahrſcheinlich zur Verwendung Alteel das Eiſenbeton paben wir jedoch ein Konſtruktions⸗ dale 5 r Einzelteile zu f i ete zu ſchaffen, ſo daß ſehr wohl ein des +5 ein entaunendlich vielen Fenſterlöcher zu Gunſten 55 ann wird celten architektoniſchen Themas geſchehen undten unſeres Baten Hoch⸗ oder Turmhaus in den Groß⸗ ed en ſinn aterlandes ein äſthetiſcher Genuß ererg iger Ausdruckdes Geiſtes un⸗ 8 2 en Zeit werden. wen die 8 F. Paulſen, Berlin⸗Steglitz. bel den, ſind r der Hochhäuſer mögen oft überſchätzt amwird jedoch 8 gewiſſem Umfang nicht zu beſtreiten. Da⸗ m imt ni Fallein d er Regel eine Frageſtellung überſehen: es jondegebracht ſind arauf an, wie vfel Menſchen in einem Hauſe den Vorteil bequemen Verkehrs haben, galten einer St arauf an, auf welches Gebiet ein Ge⸗ 1 0 5t en adt oder doch ein beſtimmter Teil des Ge⸗ Sther e üble Erf mengedrängt wird. Nun haben die Ameri⸗ 90 rungen durch ahrung gemacht, daß die Beläſtigungen und rundüge des e hohe Nachbarn einen großen Teil der donden aus dem gauſes aufwiegen. Will man folchen Stö⸗ Külſchrelden; dami ge gehen, ſo muß man große Freiflächen ſſt ometer unte it aber ſinkt die Zahl der auf einen Quadrat⸗ n ndie Höchſteant die nzFerſonen, Jo daß es ſehr fraglich dien man eine Wohl der Menſchen wirklich erreicht wird, in⸗ Worſtrs erforderlic ahl Hochhäuſer mit den Abſtänden baut, worſtellung— cerſcheinen. Sodann haben wir keine klare dohl all emein zder Rentabilität der Hochhäuſer. Es wird ſilen die Retorgſgeben, daß bei den amerikaniſchen Hoch⸗ mele Haßt und die Reklame eine große Nolle — ch iſt es nicht unbedenklich, das zu darp das andere duln, Berlin eine Zigarettenfirma oder ein geſe ein volkswirtſ ch Hochhäuſer übertrumpfen will, ſo kann hen werde ſchaftlich nicht ganz einwandfreies Gebaren 10, Man darf ir haben unſere Kräfte für andere Dinge ſud. Agentlichen 9 nicht an dem Umſtand vorübergehen, daß Sbocmanders ſchein bäuſer in Amerika nicht wirtſchaftlich A zu ſein es mit mittleren Häuſern von 12—15 ch iſt a 1 niſc Deutſchladdilt auf einen Unterſchied wiſchen Amerika acen Ackend ineuves en. Belragſtel—— amerika⸗ nder. Di Mont im Bau, ſo ſieht man kaum ein Schutz⸗ eer Be machen den Eindruck erprobter Seil⸗ von dichte euns wird ſchon ein Bau von 6 Mtr. Men terſchied iſt 585 Schutzgewächs umgeben. Der Grund mücdenleden ver er, daß in Amerika, auch heute noch, ein b von adei elt wenig wert iſt. So müſſen natur⸗ derwederden, als Arme Anforderungen an die Sicherheit ge⸗ uſer il„etwa bemerika ſie befriedigte. Es wäre darum n duſzuſtellen Win a Kopien der amerikaniſchen Hoch⸗ „die unſeren Anſchamſſen die Einrichtungen erſt durch⸗ Die Goetben budee Nache Soethewoche in Frankfurt. aden Kien mit Jeſtvorſtenungen anläßlich der Goethewoche 5 genwart denern lorgfältig vorbereiteten Egmont⸗Auffll 8 ſocenten h 7 k deichpröfdenten Ebert,— heſſicchen Weden erne der Spizen deder Miniſter Dr. Köſter und Dr. aſ in Nardffnet Reſchgan der deſtgen ktaatlſchen und ſödtiſchen ſeernng amen des Rez miniſter Dr. Köſter richtete von der Loge 55 egrdapreſdenten ſowie der Reichs⸗ u. Landes⸗ Weſonalheitiſe zur Rett Asanſproche an die Verſammelten. Wie das Ugtums, zuſa ung des bedrohten Goethehauſes, dieſes n and daeeſche Volt'ſich engefanden hatten, ſo möge in gleicher Nini ußerlich be— endlich zuſammenfinden, um ſein inner⸗ auſe ſtürm ergriff Gerba deutſches Staatenhaus zu retten. Nach don we ch begrüßt 8 Hauptmann, von dem dicht gefüllten ethehan Dedeutun, die Vort. Es braucht kaum geſagt zu ſamne um Deutf Hand Erhaltung eines Denkmals wie des ei menfind. welche ſich die d habe. Es ſei einer jener zentralen elne Fllch er einzeln sutſchen Seelen ſammeln, dieſes Zu⸗ ch. en Seelen um ähnliche Punkte wie dieſen de gn Seelen der dellleſerle werbene ſaueine Seele, aus deutſchen Seelen en gſten Darum erſcheine es ihm, d daden ung a Pflichten des neuen Wenche ſel dieſ At ben. 1Dahde u 5 10. 5 beede nur u 1 5 9 ten di Den dũ ern un enkern nicht aus⸗ nandnedich Goethe 2— 15 unſere höchſten Hoffnungen ſchöpfen. c0 der ſeſe verdankten d ächte, denen das Deutſchtum der Welt Achedn in r Sinn dief aß dieſe Mächte nur immer mächtiger Finers um der trübſten Jeis ſtes. Ein ſolches Feſl rechtfertige dhen, Aida Nunde der Regen, Die alte Weisbeit des 26jährigen ſe baun ſagteen ſeiner pfutſgenten hahe freilſch auch nach 1775 düß ndige— er ſſeht ſich gen Torheit abgehalten, von dem die Frent die an Wenſch nach Feuer und Schwert um und wähnt adberrſc Völke ein 91 Alle Albas dächten das noch Davon leeuch meiſte keutzen, Aber zie u—5 8 fN as Si 10 ddele Anft as Gegenteil 258 8 ſeien im Irrtum Sie em, w bezweckten. ſltes ſelelt alertefſem großen deutſchen Nationaldichters, Adere dellenn em Berſtehen auf Seiten des unterdrück⸗ eeſe Kant Fſt, daſt ſtand, was Darſtellung und ſzeneriſche abert ber 3 bemerkenswerten Höhe. Veſonders gmont und reihten ſich würdig an. t fand Odetpbeſtern eine Feier ſtatt, bei der Tho⸗ ethe und Tolſtoi ſprach. Wenn 15 n dn der liLeiftn 6 5 das N danerftge des Or Aeder Müller als Klärchen und ber Eimöglicht, neue Formen im Aufbau des auungen über Sicherheit entſprechen. Nachmittag unterſchted ſich in nichts vom gewöhnlichen Werktag. Auf den Straßen ließen ſich nur wenige Kindermasken blicken und auch der Paſſantenverkehr war nicht weſentlich ſtärker, trotzdem ſich die Witterung nach dem regneriſchen Vormittag in den Nachmittags⸗ ſtunden ganz gut anließ. Aber als die Lichter in den Lokalen auf⸗ flammten, da wurde es überall lebendig. Das arbeitſame Mannheim begann Faſching zu feiern. Wir haben uns der Mühe unterzogen, in der letzten Stunde des Faſchingsdienstags und in der erſten des Aſchermittwochs die Stimmung der Mannheimer auf einer Rund⸗ reiſe zu ſtudieren. Leider mußten wir dabei feſtſtellen, daß wirk⸗ licher Faſchingshumor ſo gut wie garnicht zu entdecken war. Das war ſchon vor dem Kriege der Fall. Diesmal fiel es ganz beſon⸗ ders auf. Man pokulierte, tanzte und lärmte. Ueberall aber herrſchte bis lange nach Mitternacht drückende Fülle. Im Kaffee Börſe war bereits um 9 Uhr nur ſehr ſchwer Platz zu bekommen. Das Publikum gab ſich ſehr lebhaft. an hatte Bedürfnis nach Luftſchlangen und bunten Mützen. Wenn die Kapelle bekannte Melodien ſpielte, wurde mitgeſungen. Und wenn der Holzhacker⸗ oder Narrhalleſenmarſch ertönte, dann freute man ſich ganz beſonders laut und ſang zum Schluß ſein„Proſit der Ge⸗ mütlichkeit“. Aus der Helle hinunter auf die im Halbdunkel liegende Straße, auf der kurz nach 11 Uhr nur noch wenig Leben herrſcht. Umſo lebhafter gehts bei Gräſſer zu, wo wir aber nur bis zum Büffet kommen. Dort wird uns kategoriſch erklärt, daß es für uns Zeit zur Umkehr ſei, da wir uns doch unmöglich auf den Tiſch ſetzen könnten. Es war kein Stuhl da für meine Hulda. Und ſo machten wir bereitwilligſt die Tür wieder 90 und überließen das ſchon völlig mit Luftſchlangen eingeſponnene Lokal mit ſeinen nicht minder ein⸗ geſponnenen Gäſten ſeinem weiteren Schickſal. Im Kaffee Karl Theodor, das uns bei der Wanderung durch die Planken unwiderſtehlich anzog, war ſchon eher Platz zu bekommen,— Herr Ohler hatte in der Vorahnung, daß wir ſein Unternehmen nicht überſehen würden, einen Tiſch freigehalten—, aber ehe wirs uns verſahen, ſtanden wir am Eingang der Karl Theodor⸗Diele, von der wir allerdings nur die Tür geſehen haben, denn der Cerberus ließ nur diejenigen hinein, die ſich dazu gerbeiließen, 5 Mark zu bezahlen. Kehrt marſch! hieß es. Im Kaffee Rum pelmayer konnten wir dann unſere Wanderung erfolgreicher fortſetzen. Kapellmeiſter Härzer hatte den Maharad⸗ ſcha kopiert. Der weiße Fez ſtand ihm ausgezeichnet zu Geſicht. Das mit Papierguirlanden geſchmückte Parterre ſchien bereits ſtürmiſche Papierſchlangen⸗ und Konfettiſchlachten erlebt zu haben. Auf der Galerie wurde heftig getanzt. Im Kabarett Rumpelmayer wurden wir zum erſten⸗ mal ſeßhaft. Die Wanderung hatte die Kehle ausgetrocknet. Die Künſtler, die zudem auch im Kaffee aufgetreten waren, hatten ihr Penſum längſt abſolviert. Auf der Bühne produzierte ſich ein koſtümiertes Tänzerpaar recht ditettantiſch, ſo dilettantiſch, daß das ſehr langmütige Publikum ſchließlich doch energiſch proteſtierte. Eine umfangreiche Tiſchgeſellſchaft übte ſich im Herunterſingen der Ton⸗ leiter. Im übriqen ſaß man recht ſtill da und trank ſeinen Wein langſam aus. Wir machtens ebenſo und beſtimmten auf dem Weg zum Waſſerturm die Pergola als Endſtation. Am Friedrichsplatz bewunderten wir ſelbſtverſtändlich die Feſthalle, die ſich im nächt⸗ lichen Dunkel ſehr impoſant ausnahm. Nur aus dem Roſengarten⸗ reſtaurant drang zeitgemäßere Helle. Bei Melchior fanden wir denn endlich die verhältnismäßig beſte Faſchingsſtimmung vor. Aber auch hier war man ſchon zu⸗ frieden, daß man tanzen durfte. Die Kapelle ſpielte auch ſo uner⸗ müdlich auf, daß der zur Verfügung ſtehende Platz zwiſchen den beide auch nicht Zeitgenoſſen nennen könne, ſo hindere dies nicht, daß mindeſtens ein Biſdungsfaktor— und zwar ein moderner, aktueller(von dem urolt⸗allmenſchlichen von Homer und der Vibel hier ganz zu ſchmeigen)—, daß alſo wenigſtens ein Element ihres ſeeliſch⸗geiſtigen Aufbaues ihnen beiden gemeinſam ſei. Das ſei das Element Rouſſeau. Tolſtoi ſei Rouſſeauiſt auf eine intimere, perſön⸗ lichere und bedenklichere Weiſe als Goethe, der als Menſch mit der nicht immer gewinnenden Problematik des armen Jean Jacques ſo gar nichts zu ſchaffen hotte. Wenn aber Goethe in einer früheren Rezenſion äußere:„Die Verhältniſſe der Religion, die mit ihnen auf das enaſte verbundenen bürgerlichen Beziehungen, der Druck der Geſetze, der noch größere Druck geſellſchaftlicher Verbindungen und tauſend andere Dinge laſſen den polierten Menſchen und die polierte Nation nie ein eigenes Geſchöpf ſein, betäuben den Wink der Natur und verwiſchen jeden Zug, aus dem ein charakteriſtiſches Bild gemacht werden könnte“— ſo ſel das literariſch geſprochen, „Sturm und Drang“, allge mein geiſtesgeſchichtlich geſprochen aber ſei es Rouſſeauismus. Die beiden Aſſoziationen, die anklingen, wenn der Name Rouſſeau ausgeſprochen werde, ſeien— abgeſehen von der Aſſoziation„Natur“, die ſich ſelbſtverſtändlich zu allererſt melde, die Ideenverbindungen Pädagogik und Autobiographie; denn Rouſſeau ſei ja der Verfaſſer des„Emile“ und der„Confeſſions“! Beide Elemente, das pädagogiſche und das autobiographiſche, täten ſich aufs ſtärkſte hervor bei Goethe wie bei Tolſtoi; ſie ſeien aus Goethe ſeien beide Geſegnete der Natur, Vorzugskinder der ſchaffen⸗ den Macht geweſen; hierin beruhe ihre Verwandſchaft, ihr gemein⸗ ſamer Adel, der ſich von dem Adel der Geiſtesſöhne, der Kinder der Idee, von dem Adel ihrer großen Gegenſpieler, Schiller und Doſto⸗ jewski, auf klaſſiſche und ewig gültige Weiſe unterſcheide. In dieſer ihrer gemeinſamen Art liegen vielleicht die Wurzel des bei beiden ſo ſtark entwickelten autoblogrophiſchen Triebes. Bei allen entfernen⸗ den Unterſchieden der Raſſe, der Nationalität, der Zeitumſtände und der Ueberlieferungen ſeien Goethe und Tolſtoi artoleich und eben⸗ bürtig. Die Qual und Mühſal in Tolſtols Leben könne dieſe Einſicht nicht trüben. der Stärkere. Skizze von Paul Alexander Schettler. Zwei Freunde, ein Maler und ein Ingenieur, warben um ein Mädchen. Beide waren kluge und liebenswerte Menſchen, ſo daß das Mädchen, das beiden wohlgeſinnt war, lange ſchwankte, welchem von ihnen ſie ihre Hand reichen ſollte, ob dem aufs Ideale gerichteten Künſtler oder dem Praktiker, der ja in ſeiner Art auch ein Künſtler beider Werk und Leben überhaupt nicht wegzudenken: Tolſtoi und An den Beſuch im Atelier ſchloſſen ſie einen kleinen Spaziergang Tiſchen faſt ſtändig durchſchoben wurde. Auch hier ſcheinen die Luft⸗ ſchlangengefechte ſehr heftig geweſen zu ſein. Im übrigen ſaß man auch hier recht manierlich beim Glaſe Wein und begrüßte mit beſon⸗ derer Freude die VBockwurſt, die die Küche gegen 2 Uhr noch lieferte. Als wir gegen halb 3 Uhr wieder zurück durch die Planken zum Ausgangsort wanderten, herrſchte in den Hauptlokalen zwar noch Leben, aber Viele hatten doch ſchon den Heimweg angetreten. In der Börſe gabs um dieſe Zeit nicht einen einzigen Mampe. Die Pforte war bereits geſchloſſen. Und als eine Gruppe, die ſtürmiſch Einlaß begehrte, endlich Herrn Müller heruntergelockt hatte, mußte ſie hören, daß die Lokalitäten lediglich nur noch zur Beſichtigung zur Verfügung ſtanden. Aber deswegen war man doch nicht ge⸗ kommen. Und ſo traten denn auch wir endgültig den Heimweg an. Wir habens nicht bereut, denn was wir erlebt hatten, war kein Faſching, ſondern nur ein wenig aufgeputzte, recht gewaltſam hochge⸗ ſchraubte Luſtigkeit geweſen. Sch. Im Kaffeehaus. Eine ſtickich⸗dumpfe Hitzewelle ſchlägt mir entgegen, wie ich hineintrete. Blauer Zigarettendunſt zieht in dünnen Schwaden über die Tiſche. Man lacht, ſcherzt. Irgendwo am Saalende zittert eine Geige durch die Luft, ſchwingt durch den Saal, fängt ſich in den Ecken, geht unter in dem allgemeinen Trubel. Heute iſt Faſching. Ein junger blonder Kapellmeiſter ſtreicht die Geige, manchmal fährt er ſich mit der ſchmalen, weißen Hand nervös durch die Haare. In die zitternden Töne miſchen ſich ſchlürfende und trappelnde Tritte der Paare, Masken und Zivil bunt durcheinandergewürfelt, die ſich in der drangvollen Enge zwiſchen den Tiſchen tanzend durchquetſchen. Man ſchiebt, verrenkt ſich Arme und Veine, ſtößt mit dem Ellenbogen an ſeinen harmloſen Nachbarn, boxt im Vorübertanzen einer kichern⸗ den Schönen den Haarputz entzwei, daß die falſchen oder echten Beſtandteile der weiblichen Perücke ſchief auf die Backen und in den Nacken rutſchen. Wäre ihr dies zu einer anderen Zeit geſchehen, hätte ſie verlegen ihre Kleider zuſammeng rafft und wäre verſchwun⸗ den— aber heute iſt ja Faſching. Neben mir ſitzt ein Jüngling mit friſchen Bügelfalten in den Hoſen und trinkt mit einer etwas ältlichen „Schwiegermutter“ Schmollis. Eine wohlige Schwüle umfängt mich. Ich raffe mich auf, es iſt nur einmal im Jahre Faſching, und ſtürze mich in den wirren Knäuel der Tanzenden. Urſchnell zuckt es mir da durchs Gehirn: Als Tänzer über das Parkett zu fliegen, hat, Gott ſei Dank! die Entente uns noch nicht verbieten können. 123 In der Diele. Einen Ton vornehmer iſt es in der Diele, wenn man vornehm in einen Zuſammenhang mit gemünzten Papierſcheinen bringt. Das Parfum iſt etwas anders, ſüßlicher, nervenprickelnder. Die Damen lebhafter, freiherziger— man könnte ſie aus dieſem Grunde für lauter Engel halten.— In dem unentwirrbaren Reigen des Tanzes, in dem ſich nur die zurechtfinden, die unmittelbar darin ſtecken, ſieht man ſehr viel nackte Arme, blendende Nacken, äußerſt kurze Röck⸗ chen, Seidenſtrümpfe... Keiner kennt die Damen, keiner hat ſie mitgebracht, ſie ſind da. Irgendwoher. Und feiern Faſching wie die anderen, wenngleich auch bei ihnen jede Nacht Faſching, jeder Morgen Aſchermittwoch iſt. Sie lachen die Philiſter aus, und ringeln ihnen Papierſchlangen um den Hals, die ihnen weinſelig und herablaſſend einen altertümlichen Walzer anbieten. Dort hin⸗ ten in der Ecke auf einem hohen Geſimſe, ähnlich einem wackeligen Blumenſtänder— Barſitz genannt— ſitzt ein blaſſierter Jüng⸗ ling, der läſſig eine Zigarette zwiſchen den Fingern dreht. Zu dem fliegt die Holde.—„Bu, dort drüben will einer einen Walzer!“ Sie lacht. Hahahal One⸗ſtep, Boſton, Fox⸗trot, Scotch⸗eſpagnol, Shimmitox, Tango tanzt man an Faſching bei der mondänen Welt. Man trinkt die Flaſche Sekt zu—700 Mark und wirft den Tanz⸗ jungfern, wenn ſie zudringlich werden, eine Handvoll Gold⸗ und Silberregen ins Geſicht, daß ſie ſich lachend und puſtend ſchütteln. Ein alter Bayer ſitzt brillantenfunkelnd in einer Ecke mit einem Mädel: Ein über das andere Mal ſtreichelt er ihr die Wangen, indem er ihr verſichert:„Schatzerl, du biſt ein Hauptſpitzbub! Da haſt einen Hunderter für deinen närriſchen Einfall. Aber, gelt, jetzt laßt's mi in Ruhl Spießers Faſching. 93 »Der gute Bürgersmann, beſonders wenn er bereits zu den älte⸗ ren Jahrgängen gehört, hält etwas auf eine gut bürgerliche Wirt⸗ ſchaft, wo man nichts von den neumodiſchen Tänzen zu hören und ſehen bekommt, wo man gemütlich ſeinen Skat dreſchen und hinter etlichen Maß Bier ungeſtört die Stellung halten kann, bis— ja bis der wachthabende Polizeimann aber auch gar kein Erbarmen und Verſtändnis für einen echten Bürgerrauſch mehr hat. Da feiert der gute Bürger auch Faſching, und ſie ſieht nicht viel anders aus, als die üblichen Skat⸗ und Vollbierabende, nur daß man ſich zum Zeit⸗ vertreib, oder weil es nun einmal ſo Sitte iſt und man zeigen will daß man auch noch närriſch ſein kann, eine bunte Papierkappe auf die Glatze ſetzt. Mit beſonderem Nachdruck laſſen ſie die Karten auf den Tiſch klatſchen und brummen im ehrbaren Chorus:„Faſching in Ehren, wird niemand verwehren!“ Höchſtens hebt einmal einer ſein würdiges Haupt und verkündet der andächtig lauſchenden Gemeinde ſeiner Weisheit tiefſten Sinn in uralten Sprichwörtern wie:„Auf die übermütige Faſtnacht folgt der traurige Aſchermittwo ch. oder„Mancher hält Faſtnacht mit Freuden und muß an Oſtern Hun⸗ Carte ene att, ſind das ſtes ſchen Gneh e 3 5 7 ſeit Jahren glünzend bewäbrten N rr⸗ o¹ĩ Gei 2 — nur, daß ſeine Gebilde aus feſterem Stoff beſtanden als die des Malers. Natürlich ſuchte ein jeder der beiden Freier ſich ſelbſt wie ſeinen Beruf in das beſte Licht zu ſetzen, um bei dem Mädchen zu gewinnen, als aber das Mädchen jeden gleich freundlich behandelte und keinen irgendwie bevorzugte, da faßten beide Freunde und Rivalen den Entſchluß, das Mädchen auf die Probe zu ſtellen; der, deſſen Schaffen es die größte Bewunderung zollen würde, der ſollte um ihre Hand anhalten. Ihre Werke ſollten für ſie ſprechen und die Entſcheidung herbeiführen. Als ſie das vereinbart hatten, loſten ſie, und der Ma⸗ ler erhielt als Freier den Vortritt. Er lud das Mädchen ein, Atelier zu beſuchen und ſeine Bil⸗ der kennen zu lernen. Das Mädchen nahm ſeine Einladung mit Freuden an und erſchien auch eines Tages in ſeiner geräumigen Arbeitsſtätte, in der es von Vildern, Skizzen und Entwürfen wim⸗ melte. Dem Maler machte es großes Vergnigen, das Mädchen in ſeine Kunſt einzuführen. Er zeigte der mit Neugier und Teilnahme fol⸗ genden Freundin die Entwicklung des Kunſtwerkes aus kleinen An⸗ fängen. Er ſchlug ſeine Mappen auf, belehrte ſie an der Hand von Studien und Skizzen über die Art der Kompoſition, zeigte ältere und letzte Bilder die er geſchaffen, und plauderte im Tone warmer Be⸗ geiſterung von Künſtlerfreuden und Kleiden. durchs Feld, und hier in der freien Gotteswelt wies der Maler auf das geheimnisvolle Wunderbare, die winzig kleinen und großen Schönheiten der Natur, zeigte, wie man ſie erkennen und in ſie drin⸗ gen müſſe. Da ſprach das Mädchen:„Die Kunſt iſt gewiß groß und ſchön, aber die Natur iſt doch noch reicher, jetzt erkenne ich'.“ Da ſchwieg der Maler mit einem Male ſtill, und er geleitete das Mädchen nach 2 Nachdem der Ingenieur erfahren hatte, wie das Zuſammenſein des Mädchens und ſeines Freundes abgelaufen war, lud nunmehr auch er gelegentlich die Freundin zur Beſichtigung der Maſchinen⸗ werke ein, denen er vorſtand. Sie ſagte mit Freuden zu, hielt auch ihr Verſprechen und ſuchte den Ingenieur in ſeinem Wirkungskreiſe auf. Gelaſſen fühete er ſie durch die»ewaltige Maſchinenhalle, in der rieſige Dynamos aufgeſtellt waren, herkuliſche Dampfturbinen arbeiteten, ungeheuere Pumpwerke unerhörte Kraftleiſtungen voll⸗ brachten. Dies alles zeigte und erklärte er dem Mädchen, erläuterte, wie märchenhafte Kräfte durch einen kleinen Handgriff auf einer Schalttafel bewegt oder angehalten wurden, nannte Zahlen und Werte, Dimenſionen und Möglichkeiten. Er ſprach ernſt, ruhig, ſach⸗ lich und klar. Obwohl ein heimlicher Stolz auf ſeinem Geſicht ge⸗ ſchrieben ſtand, klang es faſt nüchtern und beſcheiden, wie er 73 0 4. Seite. Nr. 10I. 55 —r re m nnheimer General⸗Anzeiger.(Miitag⸗Ausgabe.) ger leiden.“ Während ich in philoſophiſchem Sinnen in mein Bier⸗ glas ſtarre, hat ſich einer dieſer Würdigen an mich herangemacht, wohl in dem guten Glauben, ich hätte mich zu ihrer ſtillen Runde ge⸗ flüchtet, um dem ſo wüſten Treiben draußen im Faſching zu ent⸗ gehen. Ehe ich mich recht beſinne, iſt er mitten in einer rechtſchaffe⸗ nen Erbauungspredigt, aus der ich nur ſoviel verſtehe, daß das ein⸗ zig Zuverläſſige gegenwärtig der Abreißkalender iſt, item man aus ihm mit Leichtigkeit erſehen kann, daß heute Karneval und morgen Aſchermittwoch iſt. Hie und da ſchnappe ich einen Satz auf, wie man früher Faſtnacht feierte, und ließ mir zwiefach beteuern, daß heut⸗ zutage in Mannheim keine Atmoſphäre für Faſching mehr ſei. Ich höre, daß wir Dielen, Bars, Kaffees, Ringkämpfe, Tanztourniere, Eiſenbahnerſtreik haben, nur keine Kartoffeln, um unſere hungrigen Mäuler zu ſtopfen. Da wache ich aus meinen Träumen auf, lache ihn aus wegen ſeines leidigen Querulantentums und fliege dem Faſching in die Arme. Nur einmal iſt Faſching im Leben: Eine Faſtnacht und eine Fröhlichkeit, ein ſchönes Weib und ein hüb⸗ ſches Kleid, durſtige Leut und guter Wein, ſollen allezeit beieinander ſein! Jaſtnacht im Hafenvierkel Man hat immer ein etwas unangenehmes Gefühl, wenn man ſich des Nachts in abgelegene Stadtteile verirrt. Es hatte mich auch geſtern beſchlichen, troß Faſching. Dort hinten geht es etwas derber und handgreiflicher zu, als mancher vertragen kann. Joviales Klop⸗ fen auf die Schultern und brüderliche bierſelige Umarmungen pflegen mit Gliederſchmerzen und blauen Flecken für den paſſiven Teil ver⸗ bunden zu ſein. Schreckliche Geſtalten tummelten ſich auf den dunklen Gaſſen und in den düſter beleuchteten Lokalen. Rote, grüne, gelbe, blaue, ſchwarze Kleckſe mit Schmutz und Schweiß ver⸗ wiſcht geben den ſonſt vielleicht harmloſen menſchlichen Geſichtern etwas unheimlich Verzerrtes. Als Maskenkoſtüm ſind zerriſſene Ho⸗ ſen, zerfetzte buntfarbige Hemden, Bauchbinden und Badehoſen bei dem männlichen Geſchlecht beliebt. Die Damen ſchwärmen für hauch⸗ dünne Florſtrümpfe mit und ohne fauſtdicken Löchern(als Maske natürlich). Bettjacken, große Ohrringe, ein grellrotes Taſchentuch von meſſingen Spangen zuſammengehalten ſind typiſch für die weib⸗ liche Koſtümierung. An rohen Tiſchen proſtet man mit Bier und Schnaps, zwiſchen den Stühlen und Tiſchen wird„geſchoben“(noch einige Grad abſtoßender als das ortsübliche„Schieben“), zu den rührſeligen Klängen eines Schiffmannsklaviers, auch Quetſchkommode genannt. Der Spieler leiert in einemfort abwechſelnd den„Bum⸗ mel⸗Petrus“ und„Nur einmal blüht im Jahr der Mai. Je mehr es dem Aſchermittwoch zugeht, deſto erregter und erhitzter wird die Stimmung. In Ermangelung anderen Geſprächsſtoffes erwacht das politiſche Gehirn. Das Ganze ſchließt mit einem Hoch auf die Internationale und das Proletariat. Aſchermillwoch. Früh morgens wanken geſpenſtiſche Geſtalten durch die Straßen. Ueberall ſchlürfen ſie dahin in eifrigen Selbſtgeſprächen, manchmal vergebens bemüht, den neueſten Schlager zu trällern. Aus allen Richtungen kommen am Paradeplatz Masken und immer wieder Masken, ſodaß ich mich wundere, daß ſo etwas möglich iſt — trotz der hohen miniſterlichen Verordnung. Tänzelnd ſchreitet Colombine mit Pierott über das Pflaſter, mit lautem Geklapper nähert ſich ein Trupp Holländer und Holländerinnen, ein Türken⸗ prinz erſcheint mit einem ganzen Harem irgendwoher Schill ſche Offtziere ſteigen aus dem Grabe und füllen die Nacht mit ihrem Paradeſchritt. In einem großen Haufen ſtehen ſie auf der Straße beieinander, allerlei Volk miſcht ſich unter ſie. Knallerbſen fliegen den Vorübergehenden vor die Füße, Luftſchlangen und Konfetti— Reſte des Karnevals werden in die Lüfte zerſtreut. Noch immer lachen die übermütigen Leutchen, aber es klingt ſchon hohl und der Widerhall fehlt, der es am Abend vorher allen Menſchen zu⸗ getragen und alle in einen Faſchingsrauſch verſetzt hatte. Mit dem grauenden Morgen zerſtreuen ſich die Nachzügler. Pierott und Tolombine verkriechen ſich in den molligen Betten und der ganze Firlefanz wandert in Kiſten und Kaſten hinter den Schrank. Das einzige menſchliche Lebeweſen auf dem Paradeplatz gegen morgens 4 Uhr iſt ein alter Muſikus— ein angehendes Faktotum— der leiſe, ſchmelzend, traurig und wehmutsvoll auf ſeiner Trompete in die ſtille Nacht hinausbläſt:„Ich hatt' einen Kameraden“ Heute iſt VV 25 Jahre Leiter des Friedrichsparkes. Herr Direktor Wilhelm Henſel begeht heute den Tag, an dem er vor 25 Jahren die Leitung des Friedrichsparkes über⸗ nommen hat. Die Mannheimer Einwohnerſchaft in ihrer Geſamt⸗ heit hat alle Veranlaſſung, des 25jährigen Wirkens des Jubilars mit Anerkennung und Dankbarkeit zu gedenken, weil der Fried⸗ richspark unter Herrn Henſels Leitung zu einer Erholungsſtätte für alle Schichten der Bevölkerung geworden iſt, die weit und breit ihresgleichen ſucht. Als die Mannheimer Parkgeſellſchaft den Entſchluß faßte, den Jubllar mit der Leitung des Parkes zu be⸗ trauen, da hatte ſie zugleich die Baſis für die weitere Entwicklung des in vollſtem Sime gemeinnützigen Unternehmens geſchaffen. Es iſt anzuerkennen, daß der Vorſtand der Geſellſchaft ſtets auf das bereitwilligſte auf alle Vorſchläge einging. Wenn manche Dee nicht realiſtert wurde, ſo lag dies lediglich am finanziellen Moment, das wieder von dem Beſtreben dikliert wurde, die Ein⸗ trittspreiſe möglichſt niedrig zu halten. Das Bemühen des Jubilars ging in den erſten Jahren dahin, die Gartenanlagen zu einer Sehenswürdigkeit in unſerer mit Naturreizen nicht allzu reich geſegneten Stadt zu geſtalten. Das iſt ihm im vollſten Maße ge⸗ lungen, unter den größten Schwierigkeiten, wie wir ausdrücklich betonen möchten, weil die Untergrundverhältniſſe ſehr ungünſtige ſind. Aber der Jubilar ging ſo vollſtändig in ſeiner Aufgabe auf, daß kein noch ſo großes Hindernis unüberwindlich war. Herr Henſel, von Veruf Kunſtgärtner, brachte ſo reiche Kenntniſſe mit, daß ihm namentlich im Stadtjubiläumsjahr 1907 von autoritativer Seite das Zeugnis eines hervorragenden Gartenkünſtlers ausgeſtellt wurde. Viele Fachleute hoben im Laufe der Jahre den Friedrichspark aufgeſucht, um Anregung und Belehrung zu ſchöpfen. Immer haben ſie einen Gewinn mit nach Hauſe genommen, weil der Jubilar ſtets etwas Neues in der gärtneriſchen Ausſchmückung der Parkanlagen zu ſagen wußte. Wir erinnern an die prächtigen Teppichbeete, die ſich Jahr für Jahr vor der Terraſſe ausbreiten. Wir machen darauf aufmerkſam, daß es wenige Parkanlagen gibt, die eine Blumenuhr beſitzen. Der Jubilar iſt aber nicht nur ein Gartenkünſtler, ſondern auch ein Meiſter im Arrangieren. Wir brauchen nur die wundervollen Illuminationen, die im Laufe der Jahre veranſtaltet wurden, ins Gedächtnis zurückzurufen, und dabei feſtzuſtellen, daß Herr Henſel alle ſich aus dem üblichen Rahmen heraushebenden Feſtlichkeiten bis ins Kleinſte ſelbſt vorbereitete, um ſeine großen Fähigkeiten ins volle Licht zu rücken. Von dem Beſtreben geleitet, die ſeltenen Schönheiten der Parkanlagen auch den minderbemittelten Volks⸗ ſchichten zu erſchließen, führte der Jubilar die ſo populär gewor⸗ denen 20 Pfennig⸗Sonntage ein. Es wird deshalb nicht viele Mannheimer und Mannheimerinnen geben, die nicht ſchon einmal durch die Pforte gegenüber der Sternwarte geſchritten ſind. Die Nachkriegszeit hat die Schwierigkeiten, die ſich der Balanzierung des Budgets der Mannheimer Parkgefellſchaft entgegenſtellen, der⸗ maßen geſteigert, daß das Jahresprogramm keinen Vergleich mehr mit den Zeitläuften vor dem Kriege aushalten kann. Wohl ſind die Eintrittspreiſe einigermaßen der Geldentwertung angepaßt worden, aber die Steigerung muß vor dem Prinzip Halt machen, derß der Kreis der Parkbeſucher unter keinen Umſtänden verkleinert werden darf. Aber wir ſind in unſeren Anſprüchen in Bezug auf lediglich der Zerſtreuung dienende Genüſſe beſcheidener geworden und des⸗ halb vollauf zufrieden, wenn die Parkgeſellſchaft die Konzerte im bisherigen Umfange beibehalten und Herr Henſel ſein gärtneriſches Programm ausführen kann. Wenn der Jubilar, deſſen hervor⸗ ragende Leiſtungen im Jahre 1918 durch die Verleihung des Titels Direktor äußerlich anerkannt wurden, heute auf ſein Lebens⸗ werk zurückblickt, für das er unermüdlich ſeine ganze Kraft ein⸗ geſetzt hat, ſo darf er dies mit berechtigtem Stolz und froher Ge⸗ nugtuung tun. Wohl ſind die 25 Jahre, die an die körperlichen und geiſtigen Kräfte außergewöhnliche Anforderungen ſtellten, nicht ſpurlos an dem Jubilar vorübergegangen, aber die raſtloſe Tätig⸗ keit, die er noch heute ſeinem Park mit der Energie und Zähig⸗ keit eines jungen Mannes widmet, hat ihn ſo elaſtiſch erhalten, daß man die Hoffnung ausſprechen darf, daß er noch recht lange Jahre ſein mühevolles, aber ſegensreiches Amt ausüben wird. In dieſem Sinne entbieten wir dem Jubilar auch unſererſeits die herz⸗ lichſten Glückwünſche! Sch. Allſtadtrat Friedrich Wachenheim 7. Geſtern vormittag iſt im Alter von 68 Jahren Altſtadtrat Fr. Wachenheim geſtorben, nachdem er ſich nor kurzem noch einer Operation hatte unterzlehen müſſen. Der Verſtorbene betrieb ſeit langen Jahren hier ein Agentur⸗ und Kommiſſionsgeſchäft der Tabakbran ch e und war allgemein als tüchtiger Kaufmann geſchätzt. Jahre dem Vorſtand des Llederkranzes und der Schlaraffia an. Im Bürgerausſchuß und ſpäter im Stadtrat, war er lange Zeit als Vertreter der Freiſinnigen Partei. Sein 25jähriges Arbeſtsſubiläum feiert heute Herr Peter Z 1⸗ graf aus Rheingönheim bei der Fa. E. Heidelberger u. Söhne, E 5, 13. Aus dieſem Anlaß wurde der Jubilar von der Geſchäfts⸗ leitung und vom Perſonal mit entſprechenden Geſchenken bedacht. veranſtaltungen. Das Mannheimer Quartett veranſtaltet ſeinen dritten und letz⸗ ten Vortrags⸗ u. Kammermuſikabend am Donnerstag, 2. März. Aus der Vortragsfolge wird vor allem das Quartett des modernen Kom⸗ poniſten Paul Hindemith intereſſieren. Ferner gelangen zum Vor⸗ krag Beethoven, Trio op. 9 Nr. 3 und Brahms Quintett op. 111. re ce Spielplau des Natlonal-Theaters Neues Theater Mars Vorstellung Vorstellung ——* Fean 1..35 B Tartüff— Ein Diener zweier Herrenſ7 2. D. v. v. Der Troubadour 7 3. E. A. R. Lohengrin 6 4. S. 34] C Der Wettlauf m. d. Schattenf 7½ Der Vetter aus Dingsda7 5. S. 34 A Fidelio 6* Börsenfieber 7⁷ 6. M. 34 D Des Esels Schatten 7 eeeeeeeeee ab. Erklärungen hervorbrachte. Das Mädchen lauſchte andächtig und ſtand plötzlich ſtill und ſagte:„Wie groß und mächtig iſt die Natur, und doch hat der Menſch Gewalt über ſie!“——— Als der Ingenieur dem Maler von dieſen Worten berichtete, ſagte der Maler:„Iſt es nicht ſeltſam, Freund, daß ſie deinen Beruf dem meinen, glänzenderen, ruhmvolleren, vorzog?“ „Nein,“ ſagte der andere,„Ihr Künſtler betet die Natur an, wir machen ſie uns untertan. Das Mädchen aber fühlte in dir den Prie⸗ 25 in mir den Eroberer der Natur, und ſie gab dem Stärkeren den orzug.“ „Wie kurzſichtig,“ tadelte der Maler,„hier von Prieſter und Er⸗ oberer zu reden, ſind wir doch beide Sammler und Vermittler von lebendigen Naturkräften.“ „Du hätteſt mit dieſer Kurzſichtigkeit rechnen und ſtatt der Größe der Natur die Stärke des Menſchen beweiſen müſſen, wie ich es tat,“ lächelte der Ingenieur. „Und wieſo gab ſie dem Stärkeren den Vorzug?“ fragte der Maler. „Ich nahm ſte beim Kopf und küßte ſie einfach, und ſie ließ es geſchehen, wie die— Natur.“ Alſo doch Prieſter und Eroberer,“ ſagte nachdenklich der Maler. Kleines Feullleton. Die Jukunft der Wartburg. Ueber die Satzung der Wart⸗ burgſtiftung iſt zwiſchen der Regierung und dem Herzog eine Ver⸗ ſtändigung erzielt worden. Danach wird das Eigentum an der Wart⸗ burg und ihre Kunſtſchätze, ihrer geſchichtlichen Bedeutung entſpre⸗ chend, dem deutſchen Volke zu erhalten und der Allgemeinheit zu⸗ gänglich zu machen. Vier Jahrhunderle deutſche Leitern. Die Jünger Gutenbergs können dieſes Jahr ein kleines Jubiläum begehen, denn vor 400 Jahren führte der berühmte Zeichner für Holzſchnitt, Maler und Kupferſtecher Albrecht Dürer zuſammen mit dem Sekretär unter Kaiſer Maximilian, Vinzenz Röckner und Johann Neudörfer deutſche Lettern bei der Buchdruckerkunſt ein. Bis dahin ver⸗ wendete man in den primitiven Druckereien ausſchließlich römiſche oder Antiqualettern. Der Fachausdruck für deutſche Lettern, die bis heute ſiegreich das Feld behauptet haben— faſt neunzig Prozent aller deutſchen Buchwerke, Zeitſchriften und Zeitungen, ſo auch der Mann⸗ heimer Generalanzeiger, werden mit deutſchen Lettern gedruckt— heißt Fraktur. Die wiſſenſchaftlichen Werke und Zeitſchriften werden jedoch in ihrer überwiegenden Mehrzahl mit Antiqualettern gedruckt. 4Neues Licht auf den Arſprung Roms. Der Monte Mario war unter den Erhebungen der„Sieben Hügelſtadt“ bisher der am wenigſten beachtete, und bei den vielen gelehrten Erörterungen über die Frage, auf welchem der berühmten Hügel die Wiege der ewigen Stadt geſtanden habe, hat dieſer Berg keine Rolle geſpielt. Nun⸗ mehr ſind aber, wie die„Neue Preuß. Kreuzztg.“ ſchreibt, gerade hier bedeutſame Ausgrabungen gemacht worden, die ganz neues Licht auf den Urſprung Roms werfen. Die italieniſche Regierung beſchloß vor einigen Monaten, auf einer der Anhöhen des Monte Mario Häuſer für die Staatsangeſtellten zu bauen, und bei der Le⸗ gung der Fundamente für die neuen Bauten ſtieß man auf die Ueberreſte eines uralten Dorfes. Es handelte ſich um eine gauze Gruppe von Wohnungen, deren Unterbauten man freigelegt hat. Auf einem kleinen Raum fanden ſich mehr als zwanzig ſolcher Häuſer. Dieſe Urbewohner des Ortes, auf dem die ewige Roma ſteht, errich⸗ teten ihre Wohnungen über Gruben, die in Form eines ausge⸗ höhlt waren. Der Grund für dieſe merkwürdige Anlage iſt bisher noch nicht einwandfrei feſtgeſtellt, keine der vielen Hypotheſen hefrie⸗ digt völlig. Doch iſt anzunehmen, daß bei der Fortſetzung der Gra⸗ bungen A Rätſel wie verſchiedene andere über die Urbewohner Roms gelöſt werden wird. Die Ausgrabungen werden von dem be⸗ kannten römiſchen Archäologen Innocenze dell Oſſo geleitet. Bisher hat man nur wenige Gegenſtände entdeckt, einige Eberzähne, einige Knochen von Haustieren, die Ueberreſte von bearbeiteten Feuerſtem⸗ werkzeugen und Scherben von Tongefäßen. Dieſe geringe Ausbeute darf nicht zu ſehr überraſchen, denn die erſten Vewohner Roms wur⸗ den aus ihren Hütten durch ein kulturell bereits viel höher entwickel⸗ tes Volk vertrieben, das ihre Wohnungen von Grund aus zerſtörte. Die Eroberer bauten über dieſen primitiven Niederlaſſungen mächtige Steinpaläſte; eines dieſer quadratiſchen Bauwerke hat 53 Meter Länge auf jeder Seite. Dieſes Volk iſt uns wohlbekannt. Seine Bauweiſe, ſeine eigenartigen Grabkammern laſſen ſie als Etrusker erkennen. Sie ſelbſt aber wurden wieder mit Gewalt von dem Monte Mario verjagt, und ihre Gräber wurden aus Haß oder aus Habſucht ausgeraubt, ihre Aſche zerſtreut und die Beigaben, die ſie ihren Toten auf den Weg nach dem Jenſeits ſo reichlich ins Grab legten, wurden fortgenommen. Die Gebäude der eigentlichen Römer, die ſich dann wieder über den etruskiſchen Siedlungen erhoben, wur⸗ den durch die Barharen zerſtört, und ſo lag das Schweigen der Ver⸗ geſſenheit über dieſen Spuren einander folgender Ziviliſationen, die erſt jetzt wieder ans Licht gezogen werden. Die erſten Ergebniſſe der Grabungen auf dem Monte Mario ſind ſo wichtig, daß ſie weiter fortgeſetzt werden ſollen, um möglichſte Klarheit über dieſes römiſche Urvolk zu gewinnen. Jedenfalls ſcheint es ſicher daß man die Wiege Roms nicht mehr auf dem linken Ufer des Tiber, ſondern auf dem rechten ſuchen muß. Wir dürfen annehmen, daß ſchon mehrere Jahrhunderte vor dem Erſcheinen des Romulus auf dem Palatin andere Völkerſchaften die Stätte Roms beſiedelt hatten, die einen auf dem Monte Mario am rechten Ufer, die anderen auf den Hügeln des linken Ufers, auf dem Quirinal, Kapitol und Aventin. Er gehörte längere tlier“ k dtag fand im„Rie ze Am Sonntag ſnermeie 0 1 nheim nes von Handwerkskammerſyndikus Tiermann⸗Man 5 niwur 0 0 Neuorganiſation des Handwerks und insbeſondere den w8 Reichsrahmengeſetzes über die Berufsvertretung des innung 100 Gewerbes wurde die Errichtung einer Schneiderzwang Jig den Amtsbezirk Schwetzingen einſtimmig beſchloſſen. Maies, rung der Verhandlungen wurden Schneidermeiſter 3. 97 Rauſch und Dd. Sauer⸗Schwetzingen beauftrage end im 0 () Forchheim bei Karlsruhe, 28. Febr. Anſche wig 10 5 ſtande geiſtiger Umnachtung hat ſich der ledige Lerſchehen von hier in der Werkſtatt ſeines Bruders dürch 15 Leben genommen. walt Hent 5 Rechtsan 0 ):( Lahr, 27. Febr. Im 61. hier beſaß⸗ Strohmeyer, der eine ausgedehnte ſ ö Beim Waſchen am Mühlkahen auu nane 21. 656 * enburg, 27. Febr. die Züſhelge Arbeiterin Maria Vetter von Weier in 1 und ertrank. Monicg 0 )(, Kirchzarten, 27, Febr. Bel einer am letzten udgg 3 abgehaltenen Brennholzverſteigerung wurde dgefoht Buchenholz auf nahezu 2000 M. geſteigert, das iſt 0. 55fache der Vorkriegszeit. 10 hier zem * Freiburg, 28. Febr. In dieſem Sommer—5 1 de deutſcher Weinbaukongreß abgehalten we is anc h neben Vorträgen wiſſenſchaftlichen und praktiſchen See geb Ausſtellung von Induſtrieerzeugniſſen, die im Wein werden, verbunden wird. iſtern gon (, Säckingen, 28. Febr. Bei der Bürgermelnt g wurde der ſeitherige Bürgermeiſter Joſeph Trunzer we 2. 69 abgegebenen Stimmen wiedergewählt. iſſe 1021%, B. Keuſtang, 24. Febr Fiſchbrätungeergen wurzegen In der Fiſchbrukanſtalt Konſtanz(24 Gloſer e Mi geliefert 2 Millionen Blaufelcheneier, ausgeſetzte Millonen ½. Millionen Gangfiſcheier, ausgeſetzte Brut 0,3 eſezt weng Teil der Gangfiſcheier mußten nur angebrütet aufeſchenedeg gle wegen Platzmangel; die Befruchtung der Blaukez 10 0 0% mangethaft. In der Fiſchbr anftat Im menſtan geſee wurden eingeliefert: 1½ Millionen Blaufelcheneier, a 20007%n 10 000% Million Gangfiſcheier, ausgeſetzte ſebrütet in 5h⸗ Million Sandfelcheneier, dieſe Brut wurde unausgehend auf See ausgeſetzt. Die ſchlechten Erbrütungsergebniſſe nis dut 2 Waſſer zurückzuführen.(Die Fiſcher, die die Erla den felchenfiſcherei nur unter der Bedingung erhalten, 1 0 nur ma ſammeln und gut befruchten, haben dieſe Verpflichtung haft erfüllt.) 100 Egoct⸗ Konſtanz, 28 Febr. die Schmuggler jeſigen 505 haben ſich 11 auf das Holz geworfen, und der Hrelichen 1 iſt es gelungen einige dieſer unverantwo Tauſe linge am Volksganzen herauszufinden, die das Holz 1 eben. von Steren aufkaufen und nach dem Ausland verſchie Aus der Pfalz. 5 Frankenthal, 1. März. Die Staatsanwaltſchaf hat eine Belohnung von 1000 M. für die Ergregea 1 bahnräubers ausgeſetzt, der im Perſonenzug Malgerſallen iet hafen den Ingenleur Dr. Schmidt von Ludwigshafen beraubt hat. Der Täter, der ſchon in Mainz zu dem Tat u Abteil ſtieg, ſchritt erſt kurz vor Ludwigshafen zur 0 während des Geraufes blutende Wunden davon. (Landau, 1. März. Der Mieterſchutzverein L einer öffentlichen Mieterverſammlung Einſ vruch aemie Hausbeſitzerverein beantragte Erhöhung der Frie Proze 140prozentige Zuſchläge bei Fortbeſtand von 30 usbeſth 0 rungszuſchlag. Bel Annahme des Antrages der Aemer Nle den die Mieter⸗Beiſitzer des Mieteinigungsamte⸗ ihreſſcher bil legen. Die Vorſtandſchaft des Ver bandes Vigereine 90 ge ſchutzvereine hat die Stellungnahme des Landauer inſchle ige nachdem das bevorſtehende Reichsmietengeſetz die el pel 10 t brachſer + 5 en zu regeln berufen iſt. m me da ain er Fweibtücgen, 1. Mürz, die Anwalts ahlen 157 Pfalz zu Zweibrücken ſetzt ſich nach den letzten naßen ehle, 1 Ifgaft folgenderme een, et laufende Jahr 1922 in ihrer Vorſtandſchaft folgeg ibrück hee —5 Vorſitzender: Geheimer Juſtizrat Schuler in Aach K Vorſitzender: Geheimer Juſtizrat Ney in Landaſtret Heue Juſtizrat Heſſert in Zweibrücken, Stellvertreter: Vebeimer Gchee Pirmaſens, Juſtizrat Biſchof in Ludwigshafen, Neuſtadt, Spehh Neumayer in Kaiſerslautern, Juſtizrat Riffel in Spaß in 77 all Juſtizrat Schweikard in Frankenthal und Juſtizea 0 hat eht weſdrücken, 27. Februar. Die Bäckerin koſten z, die Preſſe für das„Freibrot“ erhöht⸗ 4 dagegen N. Paar Wecke 2 M.(im letzten Friedensjahr 85 Meh. 2 ein Bfund Brot 5., Backlohn für ein Pfund einen Kuchen—2 M. Gerichtszeitung.· Tu. Mosbach, 27. Febr. Wegen Kindestbzgad jährige ledige Karoline Bindnagel aus kurteilt, in 9 Schwurgericht zu zwei Jahren Gefängnis ve erkäufer, 10. die zn wurbeach 90 wegen Kindestötung hatte ſich die 20jährige zu 5 1 Bauer aus Neckarzimmern vor den Geſchwee delen ten. Unter Einrechnung einer vom hieſigen S de die 900 Diebſtahls ausgeſprochenen Gefängnisſtrafe wurbe 61 01 zu einer Gefüngnisſtrafe von drei Jahren moer iim 7% Tu. Langen(Heſſen), 27. Febr. Bürgermei sbebörde eilt, Langen wurde von der franzöſiſchen Belanafe peru bie Tagen Gefängnis und 500 Mart Geldſteane nige er als Inhaber der polizeilichen Gewalt von reinsſ“ führung eines kleinen Theaterſtückes auf einer 5 le verboten hat. Icht verur ag. TBoO. Köln, 28. Febr. Des Schwurg enemburd aul Angeklagten Braun wegen des Mordes in dem Chevan 90% Drogiſten Bohnen zum Tode und zu 8 linar aſpe ſc Tül. Kolmar, 25. Febr. Vor dem Diſzipcen Pßpeſale landesgericht hier wurde die Berufung des ſenget des Straßburger Landgerichts Levy verhagd beim Perkauf des„Roten Hauſes“ in Straßb e von 50 000 Frs. geben laſſen. Außerdem rich! Unterſuchung unkorrekt benommen. Das Gerle die Amtsenthebung gegen Levy ausgeſprochen. Ferſes hat das Urteil abgemildert und gegen Levy auf 9 6% erich unt 1 kannt. 3. Berün, 24. Febr. Das Schöfſengetechngge 1 verhandelte auf Antrag des Vereins gegen das 95 Die deße ge. Sitz Berlin, gegen den Kaufmann Exich—2 Iwig e⸗ Sbelh. Werke in Eaßſe hatten von dem Holzhändler von beaeg Berlin einen Waggon Holz für die Herſtellung; üch geſe tauft. Das Holz erwies ſich für dieſen Zweck uhr ber gac ge und wurde zur Verfügung geſtellt. Nummehe, ſhirdle gen el wie er angibt, aus Gefälligkeit für den Holte Dellſah 0 und verübte an dem zuſtändigen Beamten de des Hode einen Beſtechungsverſuch, um die Abnahn Heulſchen 9az Jafe reichen. Er ſteckte dabei dem Beamten der Taſche. 11 deſſen energiſcher Ablehnung 200 M. in 50 0 M. G verurteilte Grunge wegen Beſtechung zu 50 0 2 ber bhe, Nus dem Lande. Schwetzingen, 1. März. Schwetzingen eine Verſammlung der Schneid tenden N de Amtsbezirks Schwetzingen ſtatt. Nach einem einlelkendel ſhet Neues aus aller aemun e . olurictang Der Höndler Stephan Fg bee Raubmordes vom Volksgericht München zum„ocgerichke iſt geſtern Montag vormittag 9 Uhr im Hofe 197 worden. in Stadelheim durch Erſchie gen hingerichte„ 1 — Die Tauſe der erſten Groß.Städterin eitel liche Taufe wurde der jungen Bueranerin beat ade 40 Geburt die Stadt Buer in den Kreis der Gr d über dor den Ja Oberbürgermeiſter Zimmermann hielt das Kin 4 Auce Es erhielt die Vornamen Gerda Bueroni Perfoſaen oberhaupt waren eine Reihe anderer offizieller aen laſſen! paten; ſogar die Berginſpektion hatte ſich vertrele 5 ——— 1922. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag · Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 101. Hinnelimer General-Anlzelger De Nont⸗ eeer—— 5 renz von Genua und die Dollarkurs 227.— Mark. Reueste Drahtberichte. 75 9. Reichsmark. mmn—ßßß ͤ8* Barmen, 1. März.(Eig. Prahtb.) Rheinische Möbel⸗ N Die neue Entw, wWorden ist, wurde in eine.-G. mit 1,6 Mill. 4 Stammkapitalstoffweberei-G. in Barmen. Die Gesellschaft beantragt on n. ertung der Mark. umgewandelt. Die.-G. führt den Namen„Schwäbische eine Erhöhung des Aktienkapitals um 5 Mill. 4. Die neuen un euem ig— bater worfen t der Kurs der Mark scharfen Schwankungen Metall-Industrie.-.“. Sie befaßt sich mit der Herstellung] Aktien sollen zum Kurse von 200% an ein Konsortium be- ——— 2 v 5 5; Ds5 Aaduren Eantu con kone die kaufmännische Kalkulation] von e aller Art und sonstigen Erzeug- 1 werden mit der Verpflichtung, 4 Mill. Aktien den 0 N lehen der en ohstoffen erschwert, von neuem wird nissen der Metallindustrie. ktionären zum Kurse von 230% im Verhältnis von 3 alten emn Wocken möglich— des deutschen Wirtschafts- Württembergisches Portland-Zementwerk, Lauffen a..] zu 2 jungen Aktien anzubieten. b Vesseruneine ewisse 8 1. den In der Lestrigen.—V. Wurde beschlossen, aus dem Reinge Bielefeld, 1. März.(Eig. Drahtb.) Dürkoppwerke.-G. 95 von 8 erfahren e e rreicht und auch eine leichte winn von 673832& eine Dividende von 15% auf 3,2 Mil- in Bielefeld. In der.-V. Wurde die Erhöhung des Grund- eparatton Sewiase Holnungen lionen 4 und 15% Dividende auf 1,7 Mill. 4 Aktienkapital] kapitals um 10 Mill. genehmigt. Der vorliegende Auftrags- 0 auten— 55 eins gekgüpft hatte eee e e 55 0 die Erhöhung des bestand reicht, wie die Verwaltung mitteilt, bis über den 0 er einmal Schikfbruch. Pgiag 1ab en Umpauter 1 zur 3575 u 1 5 notwendiger Schluß des laufenden Geschäftsjahrs hinaus. 05 obwonl gent Weiteren Ausgestaltung des Werkes.* Magdeburg, 1. Marz.(Eig. Drahib.) Die.-V. der 0 ſchg 95— daraufhin gerichteten Bestrebungen Fr Börsenberichie Elbe-Dampfschiffahrts-.-G. verteilt eine Dividende von 1 Puaus aufen ensichtlich abb eine Sabotierung der Konferenz 5 Wiederum 20% wie im Vorjahr und lehnte die Verlängerung 13 0 ung 2 Ja, noc mehr: England hat der französischen Mannheimer Effektenbörse. des Vertragsverhältnisses mit der Deutsch-Béumischen Elbe- 7 7 101 Age auf der ümmt. dal die deutschen Reparationsvor-„„„Mannheim, 28. Febr. Heute wurden gehandelt: Anilin zuschiffahrts-.-G. mit 435 gegen 424 Stimmen ab. + eig dad 5 idonterenz überhaupt nicht erörtert werden 74%„ zu 1980% f Dampkresselfabrik Rod- Berlin, 1. März.(Eig. Drahtb.) Die Verwaltung der ö un Sberwiens er Reparatlonskommisslon zur Ent- i—70 zu 8 zu 990%%,Metallwerke.-G. vorm. Luckau u. Steffen in Hamburg be⸗ 175 Fir 10 n ihrerseft n Werden. Die Reparationskommission nen Gummi zu 90% un hein-Elektra zu 585%.antragt die Erhöhung des Grundkapitals um 2 auf 10 bestim seits den Umfang der deutschen Zahlungen Regere Nachfrage bestand für Oberrheinische Versicherungs-.5 NMIII.. 500 bbefatoriums u 1275 eie wird über die Frage eines deutschen] Aflen zu 1450 d, ferner für Badische Assekcuranz zu 2550 ½ Berlin, 1. März.(Eig Drahtb) Dividendenausschüttung. 0 19 wun 2 entscheidter dle Bürgschaften für ein solches Mora- ort Vers.- Aktien zu 1850 f pro Stück. Die Spinnerei Klauser, München-Glädbach, verteilt eine Divi- 115. achroter anstelle en haben. Das sieht ganz danach aus, als Lüdwigshafener Aktienbrauerei notierten 1000 G. dende von 22%— Die Elensburger Dampfschiffahrts-Gesell- 1 4% wablte Dekreis ie winſtiger Verhandlungen die Form des Rheinische Hypothekenbank, Mannheim. schaft verteilt 25%— Die Hachziegelwerke Ergoldsbach bei 42 ablu gen ade 15 3 Ultimatums Kurs an der Frankturter Börte vom 28. Februar. München schlagen 24%(25%) Dividende vor. 5 ern n st mög ich al die deutschen 4500 Hheln. Hyp.-Pfandbrlefe alte 58.25.5 4% Rh. Nyp.-Komm. unkb. b. 1923—.— ſen f Igt werden„pn der Reparationskommission etwas%½„ 10. a5 1851 100 2 65.%„ ae 8950 5n. Waren und Märkie. b lung a aratlonsproßlaber eine Klärung oder gar eine Lösung 347% Vom Chemikallenmarkt aa dle Wepaischen Völlaer gessen unhteilvoller Entwiekke Seen umg Caß tsre ban.) 55.—5f. m. Mannheim, 28. Febr. In eeeeee mit der Steige- . 0 benghaace dle dielnestells eee e die Neps. Berliner Wertpaplerbörse. e, der aumaececheallenkernel mächte die Prels- 10 ne rein wirtschaftli steigerung am Chemikalienmarkt weitere Fortschritte; die 0 Weischte rkordert, ein rtschaftliche und finanzielle Be- Festverzinsliche Werte. 10 1 10 8 Stein auf d Nachfrage hat sich wesentlich gehoben, während andererseits 17 ſeace ler rd 55 de——— 27. 28. e eee 27.1 28. 25 ee 1175 1 1 10 er eorge di ie 8% d. Sobatza. Ser.!.., Süüberrents 18..„ tech., verlangte man cl. Ballons„, füc Buchen- anſ, 80 chanqlentschen— 5% c. Ser. 400.— 99.70 4% Kurd. Adn f. 104.78 106.—holzteer in Original-Barrels excl. Verpackung 225 4, für berutzt. da 15 der vielen englisch.franzbsischen Ce%% d0. Ses. 8. 3 4½ 90. Jagdad 104.78 106.— Kupfervitriol, 98—99%, grobe Eristalle, incl. Verpackung per 97 leldensätze l George Auf eine pen n Reses 44½% do. 19240r 152 4210 kisendahn! 178.— 183.— März/ April-Lieferung 2500, für Natronsalpeter, raff. gem., mect damit im Orient, hinarbeitet, so müssen wir 42 bine Relohsanl. 77.50 77.50% do. e 158. excl. Faßpackung 900, für deutsches Terpentinél, gar. rein, bee en kenkreien elch Pngland zu weiteren Rompro- 3% 40 50 d anaeet 55..ermartee Partie, erel. Leineisenlal 500), kür, dlaun⸗ 1 25585 wird. 5 reich in der Reparationsfra ge bereltfinden 3%(400. 141.— 1 5 4% do, Zofiobl.v. 1911 8— 102. kristallmehl Kali fein, erstklassiges Fabrikat, in Jutesäcken 1 5 echland rankreichs Ziel— ist, freie Hand gegen Konsols 73.90 54.50 5„ 1 2185 1009.— von 100 kg brutto für netto mit Sack 650, desgl. grob 640, 5 rlan n. behalten, neue Sanktionen und Garantien% 985 88.40 80.29 4¼%½ do. do: v. 1914 84.50 84.50 für Ammoniak-Alaunkristallmehl, erstklassiges Fabrikat, 10„ len 20 dwagunge 1 3 flageene Met: 885 29.60 85 99 Lebenene 58.— 8.— für netto incl. Sackpackung 650 /, für Brockenschwefel ai dſe beit vo Zen dieser Art h nee 155 88˙80 4%, e,„% 5½70 Ia. b/n. incl. Sackpackung 870, Chlormagnesium krist. inel. 2 bnenlsenkurwen den Weg ee 7— 1 18 8 19750 3 27.10 270 F aßpackung von 300 kg Inhalt 30⁰⁰ A, desgl. geschmolzen 155 ah oklung, e sind in Deutschland scharf Sesti en, eine 4% Punen stauten. 37.25 99.70 4 alts 191.— 191.—250, Chromalaun krist., handelsübliche Ware, excl. Ver- 115 Do ktlellen 80 eine weitere Verteuer der Einfuhr———— 3% E.— 50 packung 2200, für Formaldehyd, 40% Vol., handelsübliche Kohstoff ung der Einfuhr von bank-Ftandbriete—.——.—% do. Fcg zfutren, 108.. 108. 15 0 delsi ersenr erreichte Ofen und Brotgetreide bedeutet. Der i) Ausinndische 2 Sit e.— ar, rel Kerbtiasche 400 iür keaun Hare f0. in Ori⸗ 5 Tabe dadpierlun 85 Vorübergehend den Kurs von 283. Die entenwerte. ee—.—.einalfassern, Neugewicht, 6% Tara 1350 u. für Terpentinöl- 7 bieg liustriertaer Mare Wird durch die nachstehende.f. Bggsgee 3 JVVVVVTFFPTVVVVVVVVVVCCTTTTTTCCTCT(“TCV(TFu(T e obattanmels. 34.— 34.— 4½% Anat, Ser.) 182.— 184.50 ab Lager oder Nahe Mannheim. Aust ität: 4% do. goldrente 130.— 131.—%% 40., Serſe 1..— 9— 10 Hen 502 0 11. Jan. 22 18. Febr. ſetzt: 4% de. oonente 16.50—.— 47% KFS, obl1808 Verkaufspreise für Roheisen. 2 Nockbolm 123.45 11.45.34.18 Dlvidenden-Werte. Der Roheisenausschuß des Eisenwirtschaftsbundes be- el⸗ derenkagen 88.80.25.50 5 253 230 Transp.-Aktien. 27. 28. 27. 26. schlol, die LVerkaufspreise für sämtliche Roheisen ein- Dollar 88.15 1— 29 192.69 Sobantungbahn.. 998.— 604.75 Georgs-Harlerh.. 1199.— 1958.— schließlich Temperoeisen mit Wirkung ab 1. März um 765 in Ber 55 9⁵.46.13 899.— 28.— pro Tonne zu erhöhen. Ferner wurde beschlossen, die VUEe 1848.— 1750.— Verkaufspreise für Ferromangan 80% ig um 680 pro Tonne, Der Un 420 60 Sund. Eisenbabn JCC0T00 brde del danptgrund 5 el 176.50 198.— 220.— Dest- Staatsslsenß. 85 delterer azonlnsn 1808.— 1939.— Ferromangan 50% ig um 795& pro Tonne zu erhöhen. Die adel, rin zu chen Steigerung der Devisen-] Bafümore and Obee———ꝗ— 2770.— 288.— als Höchstpreise geltenden neuen Verkaufspreise, welche bis u suchen, daß Frinsz-Heinriohbahn. 1 j e Klänis sich in die Indusfrie und der Import-.Auete. Danmpfeoß.—.— Hlannov. Waggonfabr. 953.—„— auf weiteres, mindestens aber bis zum 21. März Geltung haben benus arun de 3 Wochen in der Hoffnung auf Kach-rerltaken 392— 58 larkori 8700. 1 5 1 45.— stellen sich wie folgt: Hämatit 4744, Giellereiroheisen f ad Keze er Pindee ationsproblems aut der Konferenz in an gudame.son. 58g.— 50.— lezen werban 189.— 1888.— 4212, Ciegereiroheisen III 4136, Stabeisen Siegerland Vernsseseigt hatz⸗udeckung ihres Devi bedarf Hansa Dampfson..— 435.— Hinert gacehinen 648.— 880.—„Sta! Siegerländer Jit aumen matten, Nirt u evisenbedarfs zurückhal- Norddeutsahe LIoyd.— 339˙75 Hirzoh Kopfer... 84.78 880.50 Qualltät 3829 1, Stabeisen 4409„, Spiegeleisen—10% ig die atlon de. Niese Kreig Otelich umfangreiche Devisenkäufe] Banh-Aktien. Allbckster barbwerke 789.—.— 3151, Giebereiroheisen Luxemburger Qualität 3650„, Tem-⸗- ſe Neichehen isenmarfin ten hauptsächlich deshalb die gerner Bankveren 307.— 342. lodenloe⸗Aerte 1308.— 1349.— peroelsen 4158„ mit bisheriger Kursklausel, Ferromangan dan desen dank fortges es relativ günstig beurteilt, weil] Sorlinerflendeis-des. 545.— 588.— Hamboſdt Naschnen 74.— 750.— 80,%1g 12710 mit bisheriger Kursklausel Ferromangan a0 n 7 setzt als Abgeber von Devisen auftrat. Sonm.- u. Priystbank 339..50 üttea o A. aner 878.—.— 50% i8 10 375.. man 5 ablie—— Relchsbank War zu berücksichtigen,——.80 386.— faiie e ecden 1348.— 1328.— 995 285 N mart 50—8 on 25%/ der Ex ddie Reisn. 8 1818.— 1980.— Der Verband e Reillzeugtabriken erhöhte den f abnd— Neparatlonette, alle 10 Tage 31 Millionen Gold- en de% beeee 90— 1874.— Preisaufschlag ab 20. Februar wieder um 157. 3 Oinln 5— 72 2 N Wegen deteende dat der Cütfe r Bospnder 38.— ee—.— 8 We 81 Freiserhöhung in der Porzellanindustrie. der um ander der starken Prel eimporteure, Jesteren enee 339.55 348.— Taurahütte 2308.— 2305.— Der Verband eutscher Porzellangeschirr-Fabriken G. m. am 1. 5 8. deshal eete⸗ die kuserrngzen des Getreides 224. 75 233•5 1 5 8 b.., Bamberg, hat in einer außerordentlichen Mitglieder- pollee kür 2 ratt— ie Importeure sich noch vor eeee ee, 80 inte à Neswans 413.— 18 versammlung in Nürnberg einen Antrag auf Preiserhöhung dase Die Zoͤlle möglichst enden Erhöhung des Goldauf- ee eg Tudwig loene& Co. 145.— 1458.— wegen der gesteigerten Produktionskosten abgelehnt, um dis Mutetrie ne Steigerun 55 Deletteh mit Ware eindecken Adler 4 dpbenbeim: 1888.— 1970.— Totbr. Porn Gernnt 355.— 389.— bisherige Verbandspreispolitik, möglichst stetige Preise elhe die 1 Leranlabte aie dann auch die 1 8 r. 0% 57— 810.— küdensodeig.. 1175.— 1226.— haben, solange als möglich aufrecht zu erhalten. N 5„A. Anll. Trepto— 1748.———— 7 g 0 en aus. iaation aber nutzte F Aigem. Elektrdes. 840.— 84 eeee 38 Baumwolle.(Wochenbericht von Knocp u. Fabarius in Vfdurt Sroßer Teil deutschen Devisenmärkte sind 0 Anglo-Continenta.— 1775.—öbergonl. Eisenb.-3d. 1319.——Bremen.) Nach starken Schwankungen schlossen die Märkte Virhrt der E te sin adurch, Außeb.-Aürnb, Macon. 1198.— 1161.— 40. Eisenindustrie. 1889.75.— am 23. d. M. ruhig. 2 destigkeit infolg N blan 10 chr xportdevisen an die Reichsbank ab, Safiesbe Ain 785 G 7 5— 5„ d. M. ruhig. Zunehmende Festigkeit infolge reger 10 Ael der dlöt engt Worden, sodaß die preissteigernde derf. Aenglt, Baton. 25 e beeeee 175— leaee Nreee Nelweng bee el ddbe le e de vo Scharf—— ch einsetzen en Umfangrelelen Naul Aaeer kern 8.— 880.— Püaniz Bergbau.. 1398.— 1885.—ließ die Preise zeitweilig bis zu einem vollen cent in die Aöne 110 Meckt dlehti 1 mußte. Nachdem dang die Wause an eek 1* i 288— 3— gehen, doch war der Schluß— wahrscheinlich auf Grund *+ ade bagate* ss reichlich von neuem D eeing Kürnterg.. 5715.— 720.— Abeln. Slettr.. 888.——Starker Realisierungen an dem Newxorker Terminmarkte- 0 8 ein- Slemarokchbtts...—.— Ahn, Metallw. Vörz.. 700.— 865 nicht unwesentlich abgeschwächt. Die allgemeine Lage in 25* der Welt ist eben noeh zu unsicher für eine stetige, rühige — 1838.— eee 379.800 Entwicklung der Märkte. Man gewinnt immer Wieder den 278. abe en di —** wieder etwas nach unten, Sochumer Gußstanl 1 Rhein. Stanhlwerke. 1550.— 1075 1 9 8 12— Eindruck, daß heftige Preisschwankungen noch für lange dtend debr. Böh! 25 fungswelle, de ene Lracuk. i. Frſtenh. 7 Bremer Vulkan— 2030.—Bosſtzer Braunkohlen 4 1 den Ptlon de Ferstärkt werden dürf re r 7 ee e erend einen nenen drode fe le 205) 20ch.—g 15 10— eit en eesen eie de Fae garr nen eder von en, ben Wele Wirung der. chsmark im e de ausüben müßte. Odemlaene Arlesbeim 75 9—Seehsenwerk.. 688.— 688.— daß, wie die Dinge liegen, auf die Dauer viel eher mit höheren 7 ü0 irtchafte er und damit die—25 Neen 5 45 78 2558 nusd denneie Dönten 2590.— 2188.—Preisen zu rechnen ist als mit niedrigeren den ee eee e erscheint zugenblickllch wieder in d ef: 1825.— 148k.— laddert ge. 64.— 330.— hbeutigen Nollerungen. In Nem Fucland baben 25 Spiunsrelen 8. Sondordia Bergbau.—.—Slemene& faiske 1630.— 1468.— die Löhne um 20% ermäßigt und die Arbeitszeit von 48 auf 1 N Intere—— 4 250 90— 1498.— 1448.—54 Wochenstunden erhöht. Was die neuen Anpflanzungen be⸗ U, Mie ssengemeinschaft der Firma etee-unemberg. 1350.— 1270.— Teiccner erſner, 595.— 8.— wittt, so hört man auffallender Weise noch wenig über das de vlrg unz ch La.-Usbersoe Elektr..—„—Fhale Eisenbütte. 5100.— 5768.— zu erwartende Areal. Einzelne Berichte melden, im Osten 50 0 dat eie don der Firma H m. 4 59 5 enes 780.— 288.— Tarler— 800.—sei eine Zunahme kaum zu erwarten und westlich des Mis. 18 einr! 5 lonw Söctta bn 2888.— 588.— sissippi rechne man mit etwa—15% Zunahme. Die Pünger⸗ oh Lanz mitgeteilt Ptsch. Gasgiühlloht—.— alonw. Seriin-Mbm. 658.— 700.— iefb der 1 estbo Aternati 59.— Ler. Ohem. Eisendütto 1860.— 1621.— einkäufe sind hier fast minimal zu nennen, da es bei den — 2 + hr. 0 20. dsen Gerätefa nalen Maschinen- Dtsoh. Außstahlkuge 229.— 8 9. 5 C0C0=(JCUTUTCUJUJVJVJVJJJVVCC aadeue Prust piahaber der Flrra 15 abgeschlossen. ö. Waffen d. Nunltlon 148.— 4889.— Ver. Gianzstofts. 3150.— 3310.— Holknuns eine Ernte, die dem wirklichen Weltbedartft uer Un RSechI1 aA Heinric Lanz, Diplom- Siech. Woſe.— 1080.—[V. St. Zypen& Wid.— 4500.—gegenüber genügend wäre, einstweilen noch sehr gering. Im dalt emernehmens ais in den Aufsichtsraf des 72 3 1285 e Getzenteil, es herrscht die Befürchtung vor, daß eine solche abz Wwenude ehnschatteve— Durch den Abschluß dieses Sſberfelder Farboh. esteregein e nicht zu erwarten ist. Alexandria stetig, 150 bis 200 Punkte A der Phaftlichen Ses erhalten die bisher Elektr. Uloht u. Kraft 57/5.— 898.— Meotf. Eigen u. Braht höher. Bombay stetig, nach vorübergehender Abschwächun ee e ee, en une Fei en e in uke beber 4 Wẽaller Berqw,—.—Heutgob-Ostafrika 5 Nilt—.— eng.* 133 Tapler 2842.— 1225— Aeu-Aulnes London, 2. februar(WS) Metallmarkt.(in Let. fur d. ongl. t. v. 1016 K60 tion für die Klein ee Kupfer Kass* 2 7⁵ 93 28. 85 2100 125 2 1 5—.— 5—5 oke—.— 175.— nk rrpt. 55.5 s eer e, Pfaizbank. onbre der detnete 5: 828 0—— ſib Sete 8 80 4 anter zus der.-o0. G. 4 0 geisenklroher Bergw. 1 1259.— feidburzgzgz do. 3 Monat 149.65 148 85 Ant mon 38.— 38.— Woelde Nützun der Vergaftaffbank vom 17. Februar Aesenkiroh. dubstan! 338.— 1015.—[Ben. 706.— Bremen, 28. Febr. Baumwolle 100.70(93.40) für 1 Kg. 1 er 1. ollage g der durch mlung der Wunsch nach Deuls Liverpool, 28. Februar(Wa) Baumwolle.(in engl. Pfd. v. 454 9. u den Mär het dowWfe eratenen K 1 1 Zusammenbruch der Bank 5 2. 20 Wadvaltu, Wie un sagte die Erihhakfionäpe geäußert. Mannheim, 1. Marz.(9,30 vorm) am hiesigen Matze fmatr 8000 3809 Iprll 101 9 texandria 38.55—— * band! Adeemzte nun mitgetell und dteses Wunsches 30. werden Kurse genannt: Holland 8200—8800, Radel eßa, 17 88 fie 145 335 .r die Jel! 1Pleder der Nel von Seiten der 1 ee 1007.50—1012.50, Schweiz Harz 1044.— 1200 ret e de der Rammlung an 4 für dle s Beträge von insge- N Hilt e a 8 edo sen Zweck gezeichnet wor- Newyork, 28. Febr. Die Reichsmark notierte bei] Schittsnachri 125 FEEEEEEETETTTEETTTETCTCCTCCCCCCCCCCCCCCCCCUCUCCCCVCVCCV i 1* ene 2— 2 K 9 2 aktionge in die Presze guldert Wird, nur ee— 202.18 4 für von gestern. vorm. in Rotterdam angekommen.— D.„Nieuw Amsterdam“ 8 Ichyäbz noch im Gaug l da die Sammlung für.80 2481.80 pace An e ee 485 Newyork nach Rotterdam am 18. 2. nachm. von Newyork ründeabische 5*„ erle en e ee 12222 1248.58 absegangen.—. D.„Noordam von Newyork nach Rotterdam bPeron dete und ean Lopenbagen. 19.88 1229.7 farkgolen n. am 25. 2. nachm. von Newyork abgegangen.— D.„Ryndam“ lahre 1 Fatte Ane.. Das von Leo Vett Londoes 774% 2800 kire-Noten. 323.0 381,90 von Rotterdam nach Newyork am 28. 2. vorm. von Plymouſh * 1 abrikation in Stuttgart betriebhene Eisen- New Fork, 28. ebruar(a) bevisen abgegangen.— D.„Maasdam“ von Rotterdam nach Havana⸗ 1 Von der Pi ns-*—— 215 27 belle 1535 3 5 Cruz am 23. 2. nachm. von La Coruna abgegangen 1 Lurms üdernommen undk Wetlor geführt! Sedes 870 ee 4 beceee 048 5a8l 0 N 5 2. 5 egangen. 1 8. Seite. Nr. 101. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mitlag⸗Ausgabe.) ee edeIA Sportliche Runoſchau. Radòſport. sr. Das Jahr der Wanderfahrten. Dem Wanderfahren wird in Zukunft mehr denn je die Aufmerkſamkeit des Bundes Deutſcher Radfahrer gelten. Anſtoß gab die vom Gau Rheinland(beſetztes Gebiet) im vergangenen Hekbſt erſtmalig veranſtaltete Wanderfahrt um Drachenfels, die einen gewaltigen Erfolg zu verzeichnen hatte. 85 dieſem Jahre wird den Wanderfahrern im Bunde endlich die Aufmerkſamkeit geſchenkt werden, welche ſie längſt beanſpruchen programm des rheiniſchen Gaues umfaßt Gau⸗Wanderfahrten. Jeder Verein des Gaues muß 15 Wanderfahrten veranſtalten, deren Mindeſtlänge 35 Kilometer betragen ſoll. Bis jetzt ſind über 900 Vereinswanderfahrten angemeldet, ſodaß man dem Wanderſport eine nie dageweſene Blüte vorausſagen kann. Briefkaſten. Wir bitten für den Brieffaſten beſtimmte Einſendungen auf dem Umſchlag als ſolche kenntlich zu machen.— Anfragen ohne Namensnennung werden nicht beantwortet.— Mündliche Auskünfte zu erteilen, ſind wir nicht in der Lage, wir bitten Anfragen nur auf ſchriftlichem Wege Ludwig K. Es iſt nicht anzunehmen, daß der Schutzm falſche Anzeige erſtattete. Poſtſache. mehr kürzen wird. Julius G. Beides k Sinn. Sie 17 125 Polizeidirektion oder des Innern in Karlsruhe weren. 5 Das Poſtamt iſt zur dursltenng eines.ſ e verpflichtet, es kann eeee ſeine Auslagen 2 wenn es ein Duplikat trotzdem ausſtellt. m A. K. Wenn Sie Krankengeld beziehen und über ihre 12 70 Sie I geſchriebene Ausgehezeit im Theater oder Kaffee ſitzen, ſo e Alun 100 regelungen von Seiten der Krankenkaſſe zu dobmel Krankengeld das erſte Mal um einen Tag und im Wie 122 Mitkwoch, den— ann abſic Deshalb hat gerichtliches Mini 1 ilatg 00 ˖ bol⸗ lerer. ann nicht richtig ſein. Es heißt knf g,. g könnten. Gab der Gau Aheinland(beſetztes Gebiet) des B..R. einzureſchen. Jeder. Anfrage iſt die letzte Bezugsquittung des Mannbeimer 5 Märl U. hierzu den Anſtoß, ſo war es als ſelbſtverſtändlich vorauszuſetzen, General⸗Anzeigers beizuſügen. Wasserstandsbeobachtungen im Monat 1 daß dieſer rührige Gau den Wanderfährern alles bieten würde, M. H. Jeh.. Wir nennen Ihnen: Gebr. Spang, Baumbach i. Weſter⸗ 7 Fatgn Semefte 1 was in ſeinen Kräften ſtand. 50 000 Mark hat der rheiniſche Gau wald, Auguſt Noth, Nachf., Fiſchbach in Gotha, Eugen Krumme& CTo. in 885 24. J 23 J 20 27 1 1 dafür zur Verfügung geſtellt. Die Wanderfahrten des beſetzten Gummers bach i. Ahl.— ere, 50 Gebietes zerſallen in 8 Gruppen. Von weitgehendſtem Intereſſe„.„Nechtsſtreit Rha. 1. Neugierde iſt kein Intereſſe. 2. Neugierde iſt obnstorndd · 72 22 2 2 5 necn 2 9 46 werden die allgemeinen Bundeswanderfahrten ſein und hier iſt eine Schiäche. 3. Intereſſe iſt das Zeichen geiſtiger Regſamteit. deli%½% 2½„ 0 40 d . 3% 2 8„Dr. G. Wenden Sie ſich an die Betr. Miniſterien für Landwirtſchaft Raxaun 449 449 145 4 2% 415 Vegeeh ei 0 141 5 Ad 5 Mal on D 90 9921 1100 55 in München, Karlsruhe, Darmſtadt und Stuttgart. Rannhem 3˙¹8 105 1 190 ben. un m Rahmen der Großen einiſche: O. K. Tubenſabriken. Stephan& Ketels, G. m. b. 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Von ihrem Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckeret Dr. o5g 5, 2. 00 65 bunden. Die Bundeswanderfahrt wird ſicher. ſeide Nabler nach zukünftigen Ehemann kann das Jugendamt keinen Pfennig verlangen. General⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannheim, Poliiik; 155 ö Roöln. wanderfahrt wir er kauſende er 2. Wenn kein Teſtament vorhanden, erbt beim Tode der Mutter Direktion: Ferdinand Heyme.— Verantwortlich fetgeion: A. 0 abe köln fahren. Im Juni erfolgt eine Bundeswanderfahrt zum das Kind 94, der Mann 4 des mütterlichen Vermögens. Ob die Mutter Hammes; für Handel: J..: Franz Kircher; für Feuille 50 17—5 a Richard 1 deutſchen Eck in Koblenz und am 3. Oktober die erſte Wiederholung des Kindes ohne Einwiulgung des Vaters ihrem Kinde etwas mitgeben für Lokalez und den übrigen redaktionellen nhalt: R der Wanderfahrt zum Drachenfels. Das weitere Wanderfahrer⸗ darf, hängt von dem ehelichen Gütterrecht ab, in dem die Ehegatten leben. für Anzeigen: Karl Hügel. 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Tran Nachf., 3 8.——. 12. 78 5 u. 175 Ludwig Gross, Ludwig- 8 den 1 gt Kuhn-Br* strasse 14. 2 2 2* 28 ee ee g Alenddc Himpardäp in hnlaberder e ihelmgtrasse 31. 18 19. eeeee v. Schenk vom MANNfIEIAH: Walther& von 4 1 fachgemäss ausge 9 1 de 26. März: Abschledsabend Nio und Fery Gebhardt. Reckow, I. 14, 19. 8⁵³)%%)½ß dernisleren Alterer 15 1—— 5 en e— 9n2nFCCCCC veranslaltet vom Rejchsbund deutscher Technik, Ortsgruppe Mannheim. 0„ Modern 9 055 „April: Moxart-abend Sollstin oppel.— Donnerstag, 2. Mürz,.30: Fllmgehelmnisse und Fllmwunder. illiez...— c 16. A5 0 E D A 8 Freitag. 3. März,.30: Was deutsche Technik Wünder schul, Leimroth&v. Villie 7 bel 17. April: Bunteor Abend. Samstag, 4. März,.00: Flimgeheimnisse und Plimwunder. 6 1 le Fack 3270 + 23. April: Saison-Schlußkonzert. Dezamtwerhand dentsch.Aagestellten-Gewerkschalten aee 4 nener CMran 2 elephos 60 1 1 Gewöhnliche Preise.— Vorverkauf ab Donners- Donnerstag, 2. 3. 22, abends 8 Uhr FV„ Tdbese ene, echeee, Mataner, H 4, 84— l 10 5 tag jeder Woche im und im alten Rath e(beim Wasserturm), sow. an der Tageskasse des Apollotheaters. Ganze und— 10 8 0 S— 2 2 5—————— 888855 e Die Ronzerte inden ohne Wirtschattsbetrleb statt. Vollversammlung 8 ee——%% 2 7 7 iſch, gioll* 5 Hünstlerthealer Apollo“ Schiedsspruch. Meine Ranzlei befindet sich von heute an ſe 2fſl 5 Heute abend 7½ Uhr 2 ae ee 2 D2A 6 8 6 0 f 8 8 85 aeee,, Rauft N g, in 7 t 2 Das Frühjahrsprogramm WINZerkeller Au l. Bechtsanwalt Dr. Rudelf Mard., 4 der für Mannheim vollständig neuen Sensationen Haltestelle D 4, 11, Bürse. Higle—— 3 Bekroce gee N ſen oO-GARTNWER-TRUFEFR 1 Ni 10 Wir hab Ausũb ento.“ gieſer, 50 2 die Pioniere auf d. Gebiet d. Hand-Voltigenkunst eute Mittwoch, den 1. März del 819 ir haben uns zur gemeinsamen Ausübung borteſt vin e 7 ee Schlacl 4er Prast crbden, odella Ruis un ð* eiben Fred——.— 888 Muantdee 0 a0 iltag. He ek 2 Rechtsanwalt Dr. Eugen Weingart de 5 3 7 Til] 2 Frtine ged Copnlesegte fueee E. Sannwald. 9., 10. Rechtsanwalt Dr. Rudolf Marck. Weſel 18 2 lipp und Compaguie, in ihrem— 8 5 f 5. 2 2 05 1 5„ . Bramsons m. ihrer Neuh.„Leuchtende Reifen“ j 17 mrontische eee 5 ui unt, deute ASChefittwochs-Schlachtfest Augenentzündungen——. Es ladet ergebenst ein 2068 finden ſicher Hilfe. 718 Eini— ef 0 5 K 2 Jakob Gerstenmeier. A. Wild, 8 6. 4. iuige 825 ch Wunderbare Erfolge.— Hunderte Dankſchrelben, Esoa 0 1000 Neste 25 iee 1 10 0 wie Nervenſchwäche, ver⸗ 1 Kabarett Rumpelmayer. bunden mit Weinttanp. 5 lat 01 ſund Je! Anfang 8% Uhr. eee in f 0 4 e ien, Iſchias. Läh-⸗ 115 N mungen, Kinderlähmun. 5 f 2 0 Das Lole Halt-Irogranm gen. ar Fettherz, Herzneuroſe. 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Bericht über die Landesgruppenverſammlung, 9 5 f 1 5 15 S10 fri 2. Wahn der Kaſſenreviſoren. 2006 FFFC 5 enneft, J 5, 0 Sg daut. 4, 8, siegel.