— * — —j — — — — —— — —— —.— —— — 0 9 8 D — —— D= 14 deeife; une daus— 2— und umgedung monatti Belagen: erſchein tlich zwölfmal. er Sport vom Sonntag⸗ eagland 5 ebt das ãgyptiſche protektsrat auf. Eine Erklärung—.— 2 Lo Leörge geten 5l. Wär. Im Unterhauſe hat 810 55 ten abgedne erwartete Erklärung über W haben 17785 Er ſagte u..: ſleine befriedler, klanger Zeit anerkannt, daß das Protekto⸗ ſuucchen 0 kprgede Grundlage mehr für die Beziehungen en ſtreer ertlär en Reiche und Aegypten bildete. Wir acpoiſche Ide Aer daß mit Rückſicht auf die beſondere geo⸗ lütben werden töptens das Protektorat nur auf⸗ —5 ie Sicerbei; wenn die Reichsintereſſen gewahrt aatlonen zu oerdeit dieſer Intereſſen mit den ägyptiſchen Paſcha ö ereinigen, konnte bei den Verhandlungen tnwärt 9 gibt e i kellezten Sommer nicht erreicht werden. Ge⸗ lante, eine entſ Agyptiſche Regierung, die ſoweit gehen 157 ſe 3 khende Verpflichtung zu übernehmen, in⸗ ſe düge Erklar ritiſche Regierung beſchloſſen, eine ein⸗ 00 le uneingeſchrä un gabzugeben. Bei dieſem Beſchluß hat dah dten ägypliſcankts Unterſtützung Lord Allenbys und der uin das Paranschen Veamten hinter ſich. Sie glaubt auch, vier gen Stand die öffentliche Meinung Großbritan⸗ r rundſägen billigen wird. Die Erklärung enthält Vas Pr t 2 Iypten nöntrotektorat wird 50 en v aufgehoben, und es ſteht en Bün cen. 175 nationale en zu—— de bude der Bel ugyptiſchen Volkes entſprechen. „prdenmiätsgeſen gs zuſtand wird aufgehoben, ſo⸗ 50 i ſolgenden doſet angenommen iſt. ier Fragen bleib ü Waeh Die“ icert Tocheheln, en der Faneens 8 es 1 25 der Verbindungswege des britiſchen huff bezme Verteidigun g. Aegyptens gegen; An⸗ 9 We direkte oder Abirette Einmiſchung 1 5 U c den Vegüpten ee Julereſſen und der Min⸗ ſc Alond i. Naeern c⸗ ſort: Wir ſind berelt, mit der ägyptt⸗ er ſee egenden Aökonmnen e le Jee t en awih dleizt der Stafür eine günſtige Gelegenheit bietet nten Pu 0 tkatus quo bezüglich der unker a, b und e beit bdingungen wperändert.(Beifall.) Die in Rede ſtehen⸗ Me detrachtel von uns als eine Angelegen⸗ Nachesv ptiſche sſchließlich diebritiſcheund (ef iu haben egerung angeht. Die fremden ſeahlen auſen Bedingungen nichts zu ſchaffen. keteſſe Stellung daß ge fuhr fort: Es entſpricht unſerer be⸗ N0 ad er. 5 wir den Schutz der auswärtigen In⸗ Delde digkeit hat inderheiten Aegyptens wahrnehmen. Dieſe uſchaften der Ach in den letzten Jahren gezeigt, als die optend ihr Eigentualterung Aegyptens ſich gegen die Aus⸗ müſſen er einſehen 2 rben richteten. Es iſt zu hoffen, daß die lebe erden, daß ſie ihre Leidenſchaften züͤgeln den 0— 85 un erklärte Lloyd George, die britiſche werden ite und die—.— zulaſſen, daß die dort erzielten „ Die Englände unftsausſichten des Gebietes efährdet r ſorauf der and er hätten Millionen für dieſen Plan auf⸗ Meung en, daß durch di Seite werde die britiſche Regierung aſſer nieſovtens mit Entwicklung des Sudans die Ver⸗ icht em für di i 317 1 die dacühnd 0 2 5 ie Landwirtſchaft nötigen ſe. Zum Schluß fagte Lloyd ſehre die auf 5 ruhgegebene Erklärung entſpricht der 0 ihr volvünſchenswert bezüchsbonferenz im vorigen bezü volles Be ezeichnet wurde. Die Regierung e Mdlc des atrauen auf Marſchall Alle nby, mit dem 2 8 a 2 0 einung ſei. Boptiſchen Problems vollkommen einig und den bea md ezügfWerlai j dor das ſich Aeg—— mit, daß keinerlel Veränderun⸗ erörtern genommen werden würden, be⸗ boche, dn. Die Gelegenheit gehabt habe, die Frage vorau Erörterung werde wahrſcheinlich e Wene perle 1, Werz ſtattſinden. wug dune Nrörlamerd Nach einer Meldung aus Cairo te zoliſchen Prddee Marſchal Allendy die Auf⸗ e e en imn. en 5 und unabhängig. e Sben 8 aufrecht, ſ quo für die Verteidigung— ägyp⸗ ſowie für die Wahrung der Ordnung , che von Boulogne. ee 2. Febrmses Rachgiebigkeit. da ſanmer Organ, ke det Der„Daily Herald“, das radikal⸗ deiden nichunft in de unzeichnet die Ergebniſſe der Boulogner ucd nachdte zu verſ her Fute üm ſich die Gunſt der Konſer⸗ nel, närh Boulogſcherzen. ließ ſich Cloyd George von Lord n m t Ponz dort unterſchrieb er das Todes⸗ Nögdelband dungen für GZemtares zur Abänderung der Kon⸗ nichge auch Ies ranzöſiſchen ahh Llond George läßt ſich am tab frei die Menaſlchen Miniſterpräſidenten führen.“ 10 n tann d des Herald“ von Uebertriebenheit nd Blätter al nicht umhin, die Kommen⸗ kreſſe de br des Premierrals höchſt bedenklich für 8 8 nich Leheim e beurteilen. Lloyd 00 Poincare läßt durch ſeine 8 des Peoſt Ser des enzen. Linie en g, ſich ſcbenns von C franzöſiſchen Partners. Daß annes(di iti riffes auf die(die wechſelſeitige Ver vertragsmäßigen Gren⸗ Abend⸗Ausgabe. heimor Genomls Anzeigenpreiſe: die kleine Zelle mk..— ausw. Mk. Stellengeſuche u. Fam.⸗Nnz. 20% Nachlaß. Reklame mk. 18.— Annahmeſchluß: mittagblatt vorm. 8½ Ahr, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an baſtimmt. Tagen, Stellen u. usgaben w. keine verantwortg. übern. höhere Sewalt, Streiks, Setelebs ⸗ ſtõrungen uſw. berechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen f. ausgef. oder beſchränkte Rusgaben oder für verſpütete Rufnahme von Anzeigen. Rufträge durch Fernſprecher ohne Stwähr, — Aus der Welt der Cethnik.— Geſetz und Necht.— Mannheimer Frauen ⸗Jeitung.— Aannheimer Muſik⸗Seitung.— Bildung und Unterhaltung. ———durch die Poſt b. 2 a in—— 5 poßtfchecken, 0 Tare nßtseſcntefe ummer 2577 zudwigsbafen am ‚ Wer e Baasdeeeg. nregt,., Jurebenhet 0 n 71 Webenge e 7042, 70943, 7046, 255 wöchen zen zu enthalten) von Lloyd George nicht verteidigt wurde, erregt im„Mancheſter Guardian“ Erſtaunen. War doch das Leibblatt des erſten Miniſters,„Daily Chronicle“, von der Widerſtandskraft des Regierungsleiters überzeugt. Und nun gewährte Lloyd George dem franzöſiſchen Kabinett die Mög⸗ lichkeit, eine Sanktionspolitik gegenüber Deutſchland — ſelbſt auf eigene Fauſt— ins Werk zu ſetzen. Ebenſo über⸗ ſchend kommt die Mitteilung, daß„von der Abrüſtung nicht prochen werden könne, da Deutſchland noch nicht entwaff⸗ net ſei. In dem halbamtlichen Reuterberichte ſteht dieſer Paſſus zwar nicht, aber der gutinformierte Berichterſtatter der „Times“,(die bekanntlich„Enthüllungen“ über deutſche Waf⸗ fenarſenale u. dgl. veröffentlicht) teilt mit, daß Lloyd George auch in dieſem Punkte nachgegeben habe. Das ſieht beinahe ſo aus, als würde Lloyd George vor den Wahlen dem müch⸗ tigen Zeitungsbeſitzer Northeliffe noch ein Opfer gebracht haben. Northcliffe macht konſervative Politik; er vertritt die Allianzideen Derbys und der Konſervativen, denen eine Ein⸗ ſchränkung des Rüſtungsbudgets nicht gefällt. Lloyd George fiel in Boulogne um. Das geben— wenn auch beſchönigt— die diplomatiſchen Mitarbeiter des„Daily Telegraph“ und des Daily Expreß“ zu. Aufrichtige Freude zeigt das unioniſtiſche Organ„Morning Poſt“. Es verkündet den Sieg Poincares, ſeines früheren Mitarbeiters. Die Genua⸗Konferenz kommt in eine neuartige Beleuchtung. Man weiſt darauf hin, daß ſie„hauptſächlich wirtſchaftliche Fragen behandeln werde“. Der Völkerbunds⸗ rat und das internationale Arbeitsbüro würden das erfor⸗ Sechs Wochen lang würden die Fachleute in Genua die Wirtſchaftsprobleme und die Valuta⸗ Was England betrifft, ſo habe Poincars „berſprochen, der engliſchen Wirtſchaftsnot Rechnung zu tra⸗ gen,, Mit einem Worte, ein dicker Strich durch das Memo⸗ randum von Cannes und der übliche fleiſch⸗ und ſaftloſe Speiſezettel für die Konferenz in Genua! die Sicherheit heim, daß nichts mehr paſſieren kann. iſt tüchtig vernietet und gedichtet. 1 der Aufnahme Deutſchlands in den Völker⸗ bund gelangt wieder zum Vorſchein. e „Wenn Deutſchland eine korrekte Haltung in Genua zeigt, ſo wäre die Aufnahme in den Völkerbund nicht ausge⸗ des Abkommen über dieſe Fragen zu 1 Das europàiſche Aufbauſyndikat. Die Verhandlungen, die in London in den letzten Tagen in einem engen Kreiſe von Sachverſtändigen geführt worden ſind, haben in einer Kundgebung den Abſchluß gefunden, die für das geplante europäiſche Aufbauſyndikat die Richtlinien feſtlegt. Es handelt ſich hier bekanntlich 1. einen Gedanken, der ſchon vor Monaten in London zwiſchen Vertre⸗ tern der deutſchen Wirtſchaft und der engliſchen Regierung erörtert worden iſt. Man ging damals von der Anſicht aus, daß Rußland die ſchwerſte Wunde am europäiſchen Wirt⸗ ſchaftskörper iſt und daß man die Weltwirtſchaft erſt dann wie⸗ der aufrichten kann, wenn ſich Rußland ihr eingliedert. Um dazu zu gelangen, muß aber in Rußland ſelbſt Aufbauarbeit ge⸗ leiſtet werden. Es fehlt namentlich an allen Vorausſetzungen für den Handelsverkehr und es fehlt ebenſo an der Erzeugung der Rohſtoffe, an denen Rußland an ſich ſo reich iſt. Dieſe Wiederaufbauarbeit, an der ſich bisher vergebens England und die Vereinigten Staaten ſchon verſucht haben, Wirtſchaftsſyndikat der wichtigſten Länder in men werden. ſollte durch ein Angriff genom⸗ Dieſem Plan hat die in London abgehaltene an der bekanntlich auch deutſche Wirtſchaftsver⸗ treter teilgenommen haben, jetzt feſte Geſtalt verliehen. Die Organiſation iſt ſo gedacht, daß ein jedes der betei⸗ ligten Länder eine nationale Korporation bildet, die ſich unter einer internationalen Korporation mit dem Sitz in London zufammenſchließen. Fünf Länder, Großbritannien, Frank⸗ reich, Italien Deutſchland und Belgien ſind für das Syndikat zunächſt in Ausſicht genommen und eine jede der fünf natio⸗ nalen Korporationen, die dieſe Länder bilden, des auf 20 Millionen Pfund geſchätzten Gef ſteuern. Dieſes Kapital ſoll von den Regier werden. Durch dieſe Zuſammen europäiſchen Charakter. Jedoch ſ beſchränkt ſein, ſondern es die Schweiz und die Tſche Staaten und Japan zur Teilnahme eing Programm des Syndikates umfaßt den Docks, Schiffen, Straßenbahnen, iſt alſo in der Hauptſache wohl derliche Material liefern. ſoll je 20 Proz. amtkapitals bei⸗ ungen garantiert ſetzung erhält das Syndikat oll es nicht etwa auf Europa ſollen außer Dänemark, Holland, auch die Vereinigten eladen werden. Das Bau von Eiſenbahnen, Ueberwachungsarbeiten uſw., Rußland auf den Leib ge⸗ fragen ſtudieren. Poincars bringt .Bloß die Perſpektive Die„Times“ ſchrei⸗ Gerade Rußland aber iſt die große Unbekannte in dieſer g. Auch Deutſchlands Rolle iſt nicht ganz klar. In g wird hervorgehoben, daß die Korporationen gend einem Lande Geſchäfte treiben dürfen, chulden und Verpflichtungen an⸗ iſt zweifellos auch für deſſen Mitarbeit im Syndikat ja Reparationskonto geleiſtet werden cher ſind auf Rußland gewiſſe Vor⸗ rden, die die Zurückerſtattung aller die Sicherſtellung des privaten Handels⸗ verkehrs uſw. fordern. Rußland ſoll alſo, ehe das Syndikat die Beziehungen mit ihm aufnimmt, nicht nur ſeine früheren Staatsſchulden an Frankreich anerkennen, ſondern auch alle Beſchlagnahmungen, die inzwiſchen an fremdländiſchem Eigen⸗ tum ergangen ſind aufheben und einen privaten Außenhan⸗ ſolut ſicherſtellen. Die„Times“ zieht aus dieſen Beſtimmungen den Schluß daß Rußland vom S undi⸗ kat ausgeſchloſſen ſei. Ausdrücklich der Fall, aber tatſächlich wird es darauf hin es iſt unwahrſck nlich, daß Rußland alle dieſe Bedingungen ſchluckt, da es an ſich ſchon dem Syndikatsgedanten ablehnend gegenüberſteht und Wert darauf legt, nicht als europäiſche Wiederaufbaukolonie behandelt zu werden. Deshalb wird es mit der Durchführung des Syndikats, auf deſſen Grundlinien geeinigt hat, wohl noch einige Weile der Wiederaufbau Kußlands. Der Berichterſtatter der„Ti⸗ mes“ in Brüſſel meldet, das internationale Konſortium für den Wiederaufbau Rußlands ſoll gegen den 10. März gebildet werden. Bisher ſei nichts beſchloſſen worden bezüglich der Sicherheiten, die die an dem Konſortium intereſ⸗ ſierten Regierungen und Induſtriellen den Kaufleuten, die Ware nach Nußland liefern, rungen hätten über dieſe Frage keine Uebereinſtimmung erzielt. Die Frage der Anerkennung der Sowjetregie⸗ rung, die bei der Boulogner Unterredung zwiſchen Lloyd Ceorge und Poincaré geprüft worden ſei, würde möglicher⸗ weiſe in Genua angeſchnitten werden. Die Sowjfetregierung würde nur anerkannt werden, wenn ſie ſich den von den Alliierten gefaßten Beſchlüſſn umerwerfe; daneben behalte ſich jede der Mächte das individuelle Recht vor, die Möglich⸗ er Anerkennung der Sowſetregierung zu e Die ruſſiſch⸗Ffranzöſiſche Annäherung. Wie der Korreſpondent des Oſt⸗ e erfährt, haben die bisherigen all⸗ gungen über die Möglichkeit einer ruſſiſch⸗fran⸗ herung neuerdings weſentlich konkretere Formen an⸗ genwärtig bildet dieſe Frage im Kreml den Gegen⸗ Beratungen. „Die ſchwerſte Sorge des Augenblicks bildet die unabwendbare In Petersburg und Moskau finden fort⸗ Vertretern der verſchiedenen Kommiſſariate Partei ſtatt, um die Maßnahmen zu ihrer Das Hauptaugenmerk ſoll dabei auf die Roten Armee gelenkt werden. zum Ausdruck, daß die wirtſchaft⸗ england und Frankreich. Hmz. Paris, 28. Febr. Im„Echo de Paris“ berichtet der frühere Finanzminiſter Marſal über ſeine Anſichten, die nach der Konferenz von Boulogne zu verwirklichen wären. Danach müſſe zwiſchen England und Frankreich eine „Ehe ohne Gütertrennung“ obwalten, eine Intereſſen⸗ Gütergemeinſchaft. niens mit Frankreich müſſe deutlich klar und aller Welt er⸗ kennbar ſein. Das bedeute für die ganze Welt und min⸗ deſtens für Europa den Frieden für eine oder zwei Gene⸗ für ein halbes Jahrhundert und vielleicht noch Wenn man zu einer gerechten Löſung vom mirt⸗ ſchaftlichen Standpunkte aus und zu einem allgemeinen Ver⸗ trauen vom militäriſchen Standpunkt gelange, ſo würden die kommenden Generationen vom Alpdruck des Krieges befreit Alle dieſenigen, die Poincaré an der Spitze der Regierung zit ſehen wünſchten und ihm ihr Vertrauen ſchenk⸗ ten, hofften, daß er ſeine Aufgabe gemeinſam mit dem briti⸗ ſchen Miniſterium fortzuführen wiſſe. Umfang der deutſchen Zahlungen man ſeine Wirkſamkeit beurteilen werde. Heſuch Schanzers bei poincaré. WB. Paris, 1. März.(Havas.) Die Beſprechungen zwiſchen dem italieniſchen Miniſter des Aeußern Schanzer und Poincaré haben geſtern eine halbe Stunde gedauert. Es handelt ſich lediglich um einen Höflichkeitsbeſuch Schanzers und um ein erſtes Kontaktnehmen, da der italieniſche Miniſter des Aeußern noch nicht vereidigt iſt und ſich auch noch nicht mit ſeinen Miniſterkollegen beraten hat. Er lehnte es aus dieſem Grunde auch ab, irgend eine Erklärung abzugeben. Schanzer iſt gegen 10 Uhr abends nach Rom weitergereiſt. Paris, 1. März. Wie das„Journal“ mitteilt, hat der italieniſche Miniſter des Aeußern Schanzer erklärt, das Telegramm, durch das ihm das Miniſterium für auswärtige Angelegenheiten angeboten worden ſei, ſei ihm erſt am Mon⸗ tag zugegangen, und erſt geſtern habe er erklären können, daß er annehme. Er wiſſe nichts von der augenblicklichen Lage und könne deshalb alſo keine Entſcheidung treffen, ohne vorher mit dem Miniſterpräſidenten Facta geſprochen zu nicht mit oder i das nicht alle S Vorausſetzung Deutſchland geſchaffen, in der Hauptſache wohl auf ſoll. Aber noch viel deutli bedingungen gemünzt wo ausländiſchen Werte, Verbindung Großbritan⸗ delsverkehr ab iſt das zwar nicht e eee auskommen. Den abhängen, wie man ſich in London WB. London, 1. März. geben würden. WB. Paris, 1. März. Havas. Argentinien und Bra⸗ ſilien haben an Italien das Erſuchen gerichtet, zur Teil⸗ nahme an der Konferenz von Genua zugelaſſen zu werden. Italien hat die britiſche, franzöſiſche, bel Regierung von dieſem Erſuchen verſtändigt. die Beſtrebungen der polniſchen Diplomatie. Wie das weißrutheniſche Preſſebüro die polniſche Diplomatie keit, um zu der Konferenz von Genua „Der polniſche Einfluß in Riga, Reval Nachdem die Wil⸗ .E. Terſſoki, 28. Febr. Expreß aus zuverläſſiger Quell gemeinen Erwä zöſiſchen Annä giſche und japaniſche Kowno, 28. Febr, ſtand ernſter fieberhafte Täti gerüſtet zu ſef und Helſingfors iſt dauernd im Steigen. hdem naer Frage vorläufig in polniſchem Sinne gelöſt worden iſt, bemüht ſich Polen Litauen gegenüber den modus vivendi zu chaffen, um in Genua namens aller baltiſchen Randſtaaten prechen zu können. Polen hat Litauen zu verſtehen gegeben, daß es für freundliche Beziehungen zu Litauen ſogar Opfer zu bringen bereit wäre. Die Koſten der von Polen ſo ſehr erſehnten Freundſchaft ſoll das Memelgebief tragen. Die Memelfrage ſoll nach den P lich polniſch⸗litauiſche Frage Frühjahrskriſe. geſetzt Konferenzen von und der Kommuniſtiſchen Milderung zu treffen. Verpflegung der allen dieſen Konferenzen kommt liche Lage als ſehr ernſt betracht Berlin, 28. Febr. ſchreibt der Korreſ Frankreich, die Bedingung des Nach einer Pariſer Drahtung der„ pondent der Chicago Tribune in zwiſchen Frankreich und Rußland genwärtig in Vorbereitung befindlichen Handelsabkommens ſeien ür Frankreich die denkbar verlange als Entſchädigung für die ver n Skirmunds ünſtigſten. chiedenen van der Ententes eine ausſchließ⸗ 2. Seite. Nr. 102. Mannheimer General- Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) N unterſtützten gegenrevolutionären Interventionen rund 2150 Mil⸗ lionen Dollar. Demgegenüber habe jedoch Frankreich große Gegen⸗ forderungen aufgeſtellt für die Schäden, die den Alliierken durch Ves Verſagen Rußlands erwachſen ſeien. * WB. London, 1. März. Vonſeiten der Regierung wurde geſtern im Unterhauſe mitgeteilt, daß die ruſſiſche Schuld an England 561 500 300 Pfund Sterling beträgt, ausſchließlich der Zinſen ſeit 31. März 1918. Die deutſch⸗polniſchen Verhandͤlungen. WB. Genf, 28. Febr. Die Abfaſſung des Vertragstextes macht ſichtlich Fortſchritte, ſtellt aber noch die größten Anſor⸗ derungen an die von dem Halländer Dr. Belenbeck geleitete gemiſchte Redaktionskommiſſion, vor allem an die deutſche Abordnung, die trotz ihres Wunſches mit Rückſicht auf die Spannung in Oberſchleſten möglichſt ſchnell zum arlcler zu kommen, ſich nicht den ſchwierigen Redaktionsgrbelten entziehen kann, die ſich allein aus der rein techniſchen Aus⸗ arbeitung des Vertrages ergeben. Dder künftige Ver⸗ trag dürfte in der Tat ziemlich vereinzelt daſtehen, da er mit ſeinen 300 Artikeln Verhältniſſen Rechnung trägt, die durchaus neuartig ſind. Er ſtellt infolgedeſſen Rechts⸗ begriffe auf, für die die franzöſiſche Rechtsterminologie keine entſprechende Wendungen bietet und macht daher die Herſtellung des maßgebenden amtlichen franzöſiſchen Textes auf Grund der bisher vorliegenden deutſchſprachlichen Vor⸗ entwürfe außerordentlich ſchwierig. Außerdem erfordern zahlreiche Einzelfragen eine ſehr genaue ſprachliche Ausar⸗ beitung. So mußten z. B. die Herſtellung des franzöſiſchen Textes gewiſſer Teile über die Zollfragen chemiſchen Sachver⸗ ſtändigen anvertraut werden. * Der ſtarke Appetit des Wilna⸗Sejms. OcE. Warſchau, 28. Febr. Gegen den Widerſpruch der Linken wurde die Ausarbeitung einer Reſolution des Wilnger Seſms beſchloſſen, wonach in den Gebieten des Litauiſchen Staates, welche eine dichte polniſche Bepölkerung(7) auf⸗ weiſen, ein Plebiszit über die ſtaatliche Zugehörigkeit und die polniſch⸗litauiſche Grenzführung entſcheiden ſoll! Ferner hat der Wilnaer Sejm in einer Reſolution die polniſche Re⸗ gierung aufgefordert, auch die Angliederung des bisher bet Litauen verbliebenen und des zur neutralen Zone gehöri⸗ en Teiles des Wilnaer Gebietes zu erwirken. Tagung oͤer Rommuniſtiſchen Internationale. verhandlungen Nadeks mit Ledebour. O. E. Moskau, 28. Febr. Auf der Tagung der erweiterten Exekutive der Kommuniſtiſchen Internationle erſtattete Si⸗ nowjew Bericht über die Entwicklung des Weltkommunis⸗ mus. Was Deutchland betreffe, ſo ſei die.P. D. trotz aller Kriſen aus den Kämpfen erfolgreich hervorgegangen. Die Anſicht, daß der 3. Weltkongreß der Kommuniſtiſchen Inter⸗ nationale nach rechts abgeſchwenkt ſei, habe ſich als unrichtig erwieſen. Die äußerſten linken und äußerſten rechten Grup⸗ pen hätten die Lage der ruſſiſchen Revolution und die Not⸗ wendigkeit nicht verſtanden, dem Kapitalismus angeſichts der langſamen Entwicklung der Weltrevolution Zugeſtändniſſe zu machen. Ein Teil dieſer Gruppen ſei zu den Anarchiſten über⸗ gegangen und unterſtütze im Verfolg ihrer Taktik die bürger⸗ liche Reaktion, wie z. B. in Frankreich. Nach Ausführungen über den Stand der revolutionären Bewegungen in Italien, Frankreich, Irland u. Indien erklärte Sinowjew, daß es voll⸗ kommen falſch ſei, dieſe Entwicklung ſo aufzufaſſen, als ob die revolutionäre Welle wieder ſei. Das Gegenteil ſei vielmehr der Fall. Nach dem 3. ſei es in Deutſchland, England, Polen u. in anderen Ländern zu umfangreichen Streikbewegungen ekommen, in deren Verlauf die kommuniſtiſchen Parteien erfolgreich zu wir⸗ ken vermochten. 5 Radek erſtattete Bericht über ſeine Verhandlungen mit den Vertreter der 2½ Internationale, Ledebour und Adler. Es ſei von einer gemeinſamen Konferenz Die Halbſeele. Roman von Arthur Brauſewektter. 55)(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Ein ſolch nüchterner, armſeliger Aktenmenſch wie ich und dichten?! Nein, das müſſen Sie für mich beſorgen.“ „Gewiß. ich ſoll alles allein tun, damit Sie mich nach⸗ her auslachen! Nun, warten Sie.. ich fürchte Ihre Kri⸗ tik nicht.“ Sie nimmt den Bleiſtift, den er ihr gereicht hat, zwiſchen die Lippen und zieht ihn dort einigemal nachdenklich hin und her. Ihr feines Geſicht erhült dabei einen ſinnenden, träu⸗ meriſchen Ausdruck; die rotgoldenen Locken unter dem Hute beſchatten tiefer die weiße Stirn. Durch die Ferne and dringen die Klänge des Or⸗ hr und das Gewoge und Geſumme menſchlicher Stimmen. Um ſie her aber iſt alles ſtill. Tony nimmt mit einem energiſchen Rucke den Bleiſtift von den Lippen, und indem ſie ihrem Gegenüber einen hell lachenden, ſchelmiſchen Blick zuwirft, ſpricht ſie mit leicht be⸗ fangener, aber flleßender Stimme einige Verſe. Er iſt erſtaunt über das Geſchick, mit dem ſie in dieſen. wenigen Minuten ſo witzige und in ihrer Form glatte Verſe geſtaſten kann. Ganz unwillkürlich fallen ihm andere Verſe ein, die er in dieſer letzten Zeit ſo oft geleſen... Aber fort mit ſolchen ernſten Gedanken! Sie peen nicht in den Zau⸗ ber dieſer Stunde. Die ſtrenge Proſa des Amtes mag morgen in ihre Rechte treten heute „Das iſt allerliebſt!“ ruft er aus,„das müſſen wir ſchrei⸗ ben!“ „Bitte!“ ſagt ſie und reicht ihm mit einer Gente, ſchalk, hafſen Bewegung den Bleiſtift herüber.„Sie dürfen nicht ganz allein ſeiern: ich werde diktieren.“ „Nein!“ wehrt er lachend ab,„ich liebe es nicht, mich mit fremden Federn zu ſchmücken! Sie müſſen ſelber ſchrei⸗ ben, die Dichterin muß ſich zu erkennen geben.“ „Wie Sie wollen.. Sie ſehen ich bin ſehr gefügig. Und ſie nimmt Karte und Bleiſtift und beginnt zu ſchrei⸗ ben langſam, ſinnend, aber mit feſter, ſteiler Hand. Er hat ſich erhoben und ſieht ihr, ein wenig vorgebeugt, über die Schulter. Und kaum hat ſie die erſten Worte ge⸗ ſchrieben, da.. dämmert ihm die Erinnerung zum zweiten⸗ mal auf.. an jene Verſe, die er ſo eifrig manche Stunde auf ſeinem Arbeitszimmer im Büro ſtudierk. Und als ſie nun langſamer Zeile an Zeile reiht, und er einer jeden mit auf⸗ merkſamem Blicke folgt, da die Rede geweſen, auf der eine Mindeſtzahl jener Fragen be⸗ raten werden ſollte, die gegenwärtig für das internationale Proletariat von beſonderer Wichtigkeit ſeien. Dieſe Fragen ſeien: die deutſche Wiedergutmachung, die Anerkennung der Sowjetregierung, der Achtſtundentag, die Arbeitsloſigkeit, Die Vertreter der 2½ Internationale waren mit dieſer Tages⸗ ordnung einverſtanden, doch ſcheiterte der Plan an der Ge⸗ werkſchaftsfrage, da Amſterdam ſich weigerte, mit der Roten Gewerkſchaftsinternationale zu verhandeln. Adler habe erklärt, daß die deutſchen Mehrheitsſozialiſten vielleicht ſelbſt in dem Falle nicht an einer internationalen Konferenz teilnehmen würden, wenn ein dahingehender Be⸗ puß der 2. Internationale gefaßt würde, Die engliſche Irbeſfterpartei habe ihre Teilnahme verſprochen November 1918. In der„American Monthly“ wird über Vorgänge im Ausſchuß des Repräſentantenhauſes anläßlich der Verhandlungen über die Kriegsausgaben berichtet. Auf eine Anfrage habe der Regierungsvertretende,— 5 Roper, geſagt, man habe angenommen, beſonders mit 7 auf die Transportverhältniſſe, daß die amerikaniſche Armee höchſtens noch vier Monate hätte aus⸗ halten können, ſofern nicht gewiſſe Methoden, beſonders die Zufuhr, anders organiſiert worden wäre. Der ſtellte auf dieſe Antwort feſt, die amerikaniſche Armee hätte nicht länger mehr aufrecht erhalten werden können. Wenn die Deutſchen nicht Schluß ge⸗ macht hätten, ſo hätte es die amerikaniſche Armee tun mülſſen. Die Redaktion der Monatsſchrift bemerkt dazu, daß dieſe Feſtſtellung der tatſächlichen Lage im November 1918 entſpreche und dies jeder Amerikaner wiſſe, der die Ereigniſſe verfolgt hat und Verſtändnis für die Dinge hatte, auf die es ankommt. Daß die maßgebenden Kreiſe in Deutſchland es nicht gewußt haben ſollten, iſt kaum glaublich oder ein Wun⸗ der. So lange eine glaubhafte Erklärung hierfür nicht gegeben wird, bleibt für den Geſchichtsſchreiber nur ein Schluß: Die Feinde der Monarchie zogen in der Erkenntnis, daß ein deut⸗ ſcher Sieg eine Revolutlon unmöglich machen würde, die letztere dem Siege vor, in voller Bereitwilligkeit, den Preis der Niederlage dafür zu bezahlen. Deutſches Reich. Sozialdemokratenführer und Achtſtundentag. Auf einer in Stuttgart e e Tagung des würt⸗ tembergiſchen Wirtſchaftbeirats der Frankfurter inkernationalen Meſſe äußerte ſich der ſozialdemokratſſche Arbeitsminiſter Keil in einer Anſprache auch über den Achtſtundentag und er⸗ klärte: Der Achtſtundentag ſei nicht ein unabänderliches Dogma, ſondern ein ſozialwirtſchaftliches Ziel, das dem Arbelter ein behagliches Leben gewährleiſten ſollte, Wenn die Verhältniſſe der Nachkriegszeit nur mit größerer Leiſtung als täglich acht Stun⸗ den zu beſeitigen ſeien, und wenn dazu der Friedensvertrag mit ſeinen Verpflichtungen komme, ſo müſſe die Frage der Arbeits⸗ zeit neu zur Erörterung geſtellt werden. Dieſe Erklärung Keils har offenbar einen ganz beſonderen Zweck. Sie ſteht zweifellos in Zuſammenhang mit dem neuen Ab⸗ kommen über die deutſchen Sachlieferungen, das ſoeben von den Vertretern der Reparationskommiſſion und den Verkretern des und eeeeeee vorläufig aufgeſetzt worden iſt. Dieſes Abkommen wird in wirtſchaftlichen Kreiſen 55 ungünſtig beurteilt, man befürchtet daraus geradezu unheilvolle Folgen für Deutſchland. Und jedenfalls wäre zu ſeiner Ausführung, wie in einer Zuſchrift von ſachverſtändiger Seite an den„Berl. Lokal⸗Anzeiger(Nr. 99 vom 28. Februar) betont wird, die erſte Vorausſetzung die Beſeitigung des Achtſtundentages. Es ſcheint ſonach, als wolle man durch Aeußerungen wie die obige des Miniſters Keil von Seiten der ſozialdemokratiſchen Partei⸗ führer die Parteigenoſſen und überhaupt die ſozialiſtiſchen Arbeiter darauf vorbereiten, daß der Achtſtundentag geopfert — doch in ſehr weitgehendem Maße durchlöchert werden muß. Luſtverbindung Berlin—Moskau. ABC. Aus Helſingfors wird uns geſchrieben: Der bevollmächtigte Vertreter der ruſſiſchen ſozialtſtiſchen födera⸗ tiven Sowjetrepublik in Riga hat der Lettländiſchen Regie⸗ rung die Mittellung gemacht, daß ſeine Regierung im Einver⸗ nehmen mit der deutſchen Regierung die Einrichtung einer Aber nein, es iſt ein Trug ſeines erhitzten⸗Blutes, ein Wahnſinn! Iſt er auch in 145 Minute der Sklave ſeines Berufes, der ihm in der letzten Zeit ſo manche ſchwere Stunde bereitet?! Rächt ſie ſich jetzt in der Erregung ſeiner ſonſt ſo ruhigen Nerven?! Und chl,„„, dieſe Fand!i dieſe Züge, die ein gewiſſes Gepräge an ſich tragen, das er ein⸗ mal ſchon.. nicht ebenſo. wahrhaftig nicht!... aber ähnlich doch... hier und da entſetzlich ähnlich... dieſe kleine, aber ſo charakteriſtiſche Schleife unter dem g dieſes Zeichen über dem u ſetzt mit ſeiner ſteilen Schwingung .. dieſer Strich am Ende der Zeile.. dieſe ſchöne, lieb⸗ liche.. dieſe furchtbare Hand!.. daß er ſich zu gut nur auf verſtellte Züge verſteht! Freilich, er hat ſa auch ſeine Erfahrungen geſammelt!... Vor ſeinem Auge tanzen und flimmern ſchon die Buchſtaben. Und währenddem ſchreibt ſie weiter.. langſam, ſin⸗ nend, Wort für Wort. Jetzt noch die Unterſchrift... ſchnell, geſchnörkelt wie „Und nun bitte Ihren Namen.“ Sie ſchiebt ihm die Karte mit dem Bleiſtift hin, und während er ſchreibt, zittert ihm merkbar die Hand. „Nun noch die Adreſſe,“ ſagt er dann und zwingt ſich zu eiſiger Ruhe. „Bitte. diktieren Sie.. lateiniſch oder deutſch? „Lateiniſch!“ fährt es ihm über die Lippen, ſehr ſchnell, faſt rauh, ſo daß er vor ſeiner eigenen Sprache erſchrickt. Denn eine Anzahl jener anonymen Briefe war in latei⸗ niſcher Schrift verfaßt, und ſie hatte bis jetzt nur in deutſcher geſchrieben. Tony Glasgow läßt den Bleiſtift ſinken, den ſie eben zum Schreiben angeſetzt, und ſieht ihn an. langſam, fragend. Ihm iſt, als träten in dieſer Sekunde die Pupillen in ihren Augen hervor und würden größer und größer und ſchim⸗ merten ihm entgegen ſchwarz und ſtarr aus dem matten Grün, über dem bleichen, regungsloſen Antlitz. Aber auch das mag er ſich einbilden in dem Sput dieſer Abendſtunde, in dem er⸗ regten Gehirn. Denn jetzt lächelt ſie ja wieder... ſo lleblich ſo ver⸗ führeriſch wie erſt vor einer halben Stunde, und indem ſie den Kopf in trotzender Koketterie in den Nacken wirft, ruft ſe ihm entgegen!„Nein, alles tus ich denn doch nicht nach hrem Befehle, Herr Staatsanwalt! Die Adreſſe wenigſtens können Sie ſchreihen. Sie brauchen dabei nicht zu dichten.“ „Ganz wie Sie es wünſchen, mein gnädigſtes Fräulein.“ Er läßt den Bleiſtift über das Papier gleiten. Gott ſei Dank! Er hat ſeine Jaſſung wieder. Seine Hand zittert nicht mehr. Die⸗Kraft ſeiner Nezven hat auch dieſe Anfech⸗ tung überſtanden. „wäre gemacht Luftverbindung zwiſchen M diſches Gebiet plane, Eine Vertretung der deutſchen Reg Die Flugzeuge werden in Lektlan bindung Moskau—Berlin wird von Luftverkehrsgeſellſchaft“, die von der 05 RSßSg. in Berlin und der deutſchen ARdo⸗Union gegründet worden iſt, aufrecht Luſtverbindung Königsberg—oska ge OE. Königsberg, 28. Febr. Die von einen 905 ſchen Geſellſchaft geplante Luftverbindung zwiſchen ⸗ welden berg und Moskau wird am 1 Maſerbf fünteehi Die Königsberger Stadtverwaltung ſtellt dem. figun Luftſchiffhallen zu günſtigen Bedingungen zur e Fahrten ſollen—7 Stunden dauern und dreima dun hin und zurück ſtattfinden. Die erſte Zwiſchenla igkel Smolenst vorgeſehen, wodurch ſich die Notwene witd de Tranſitviſen erübrigen würde. Die Sowjetregteruf eßen. 90 Vorzugsrecht bei Venutzung dieſer Luftlinie gen e f „Kapital non 5 Millionen Mark wird von der Somfe 15 und der Luftſchiffsgeſellſchaft„Aero⸗-Unton“ ſe zun Ericlul gebracht. Im Falle günſtiger Ergebniſſe wird m weiterer Luftlinſen nach Sowjetrußland geplant. Feuetun Eine Finanzminſſterkonferenz über die e 0 München, 1. März. Der Reichsfinanzminlſter har nach en miniſter der Gliedſtaaten zu einer Veſoldungskonfereng end 227 In dieſer Konferenz werden die Teberunbze ungsfragen im Hinblick auf die neue Teuer iſt heute der Konf 0 Erörterung kommen. Der bayriſche Finanzminſſter Berlin abgereiſt. Man rechnet mit einer Dauer von—3 Tagen. Letzte Melöͤungen. Millionendeflizit der tſchechiſchen Staatsbahl. 9˙ el, Prag, 1. März. Die tſchechiſchen Steabahren 1lt die Narodny Polttika mitteilen, im Januar ein Defld, zze ſal Millionen tſchechiſcher Kronen auf. Das Defizit ſei auf geſtiegenen Perſonalunkoſten zurückzuführen. e 1 WMB. Paris, 1. März. Nach einer Meldung 45 ah Tribune“ aus Waſhington ſoll die Erſparnt oblems, Eegn niſchen Staatsſchatzes Pathe des Abrüſtungspro olge⸗ in zungen der amerikaniſchen Sachverſtändigen zuf betragel nächſten 15 Jahren 5 Milliarden Dollars hingſe WB. Paris, 1. März. Havas berichtet wue ben Gh Präſident Harding habe geſtern dem Kongtel 3 m ben entwurf über die Entwicklung der H ane 92 Milllar unterbreitet. Die jährliche Subventlon beträgt abe Dollars, die aufgebracht werden durch eine Apahl u0. Zolleinnahmen. Die vom Shipping⸗Board augeuch ſe rückgehaltenen Schiffe ſollen verkauft werden. 5 meh ſ Schiffe können nach den Vereinigten Staaten nich ie l 50 Prozent der Einwanderer beſördert werden. de di bahntarife ſollen herabgeſetzt werden für Waſdent Hola amerikaniſche Schiffe befördert wurden. Präf Chre dinen fügte hinzu, die Amerikaner müßten ſich eine Lg! machen, die Transporteure re Waren zu ſein. iudel i 11 Wüb. parls. 1. März, Wom 15 bis 20. März feneze 0 eine Ausſtellung der befreiten Gebiete ſtace teiner Pläne für den 0 allgen rbellen lederaufbau und ſoll in rbe Auskunft geben über die bereits geleileten Auſbaus Departement Meurthe⸗et⸗Moſelle. iſchen Ha⸗ 1 WB. London, 1. März. In einer bei der Eſche 4 0 delegation in London eingetroffenen Mitteilung die 0 beißt es es ſel von Vorſchlägen geſprochen worden ſtehen! im Widerſpruch mit der Reſoluton von Cannes ziane die 1 Wenn ſolche Vorſchläge angenommen würden, ſo ede, 110 beh davon ſein, daß die Somſetreglerung gezwungen wen 17 50% tung gegenüber der Genua⸗Konferenz zu änder n 10 fch ſpielswelſe der Plan einer ſechsmonatige ammen 10 ſer Rußland als Grundlage für die Konferenz ange ſeae! a1. ne o würde die Teilnahme Rußlands an der 6. werden. Ein ſolcher Plan ſei vollkommen una Fuuf ö‚ — einer Ean Keine Stimme des Mitgefühls regt ſich e h alle Sympathie, alle Liebe für dieſes holdſelig 50 vergeſſen... er iſt nur noch Staatsanwalt. aut) ſc „So.. nun noch die Marke aufgeklebt Fräule ngc nein, danke, mein gnädig— in den werde die Karte behalten und ſie gleich nachhe 4 ſten Poſtkaſten werfen.“ Herken ch „Nein, nein, bei mir 1 2 doch ſicherer, richt ſie: ach Sie hat es ſchnell geſagt, er aber unter Mane, Sie fürchten, daß Ihre ſchönen Verſe in meine rluſt. 9 0 bergraben bleiben und ihrer Beſtimmung 55 dlr 15 al Nein, gnädiges Fräulein, wbir taatsanwaſliglle 5 vergeßlich ſein, wir müſſen oft das Geringf Ihnen ſelne⸗ wichtigs Dokument behandeln. Aber wenn ed m Obel wie ſicherer iſt, will ich dieſe Karte auch gern zur Abfertigung übergeben.“„ „Das können Sie machen, wie Sie wollen. K 200 Ihnen meine Verſe mit ganzem Vertrauen. ſcheczende So feſt und ſicher ſeire Sprache, ein klingt ſogar durch dieſe Worte. dem Es muß ein unbegrelflicher Irrtum ſeln, 1c Opfer gefallen. ſam zu Nür als er jetzt die Poſtkarte ſehr ſorg an nug da iſt ihm wieder, als richte ſich das rüec. empor mit einem letzten, müden, flehenden Berbinb „Wir müſſen gehen,“ ſagt er mit kühler 6 und reicht ihr den Arm. le 11 Wenn er ſich dennoch irrte, wenn deren ee 5 Da kommt eben Merten aus dem 1 8 ihm 0 be Gartens ihnen entgegen, und wenennba ſieh em Anlih U mit welcher Mühe er den Unwillen auf ſein 9 „Wir wollen zum Eſſen een Es iſt g 13 400 ſuche die Herrſchaften bereits ſelt fünf enech Heſte 1. „Wir hatten ein ſo angeregtes Geſprgſcht t,“ 0 Herr Doktor, wir haben ſogar zufammen ged mit ihrem unbefangenſten Lächelnn.„gellne!n anwalt, Sie wollten unſere Karte ja einem el ich halte es doch für ſicherer.“ aette rüll aus „Ganz wie Sie befehlen, mein gnädigſ Fel 10 10 Kahlenbach nimmt die Karte mit Gelanerfen 1 Taſche, läßt Tony noch einen Blick auf ſie dann einen Kellner, dem er ſie übergibt. (fontſetzung folat.) abalf 6 7 Neues aus Altem blebee f1 el. . macht jede kluge Haustrau durch Auffärben alter aälte Brauns Kanfhalttarban, 15 dlen elnschläglgen G2 —— — —— — — ——— 2 3 — — — —* 5 PPP ²˙·m ⁵⁵——————— 5* mt ———— Lr Mannheimer General- Anzeiger.(Abend · Ausgube.) 3. Seite. At. 102. 8880 bietenden Weſſe wie heute, wo der rechte Flügel für das Publtkum Nach den gemachten Feſtſtellungen iſt ſie vermutlich infolge eines 2 Städtiſche Na cheichten. ſo gut wie gar nicht da war. 7 Schlaganfalleß geſtorben. Schlimmer iſt es noch im Innern. Wer ſich da nicht auf eine Fb. Jaſchingsgusſchreitungen. Geſtern nacht 12 Uhr wurde auf 87 ttelalterli che Rriegsbarbü e1 beſonders ſpitzfindige Begabung verlaſſen kang, der iſt„verloren“. der Nentch der 33 Jahre alte verh. Schifſer Georg Sebwald tun ander dieſer ueberſchri Asba rei. Die neue Jel mit ihren neuen Einrichtungen hat das Schloß der⸗ von Worms, wohnhaft kl 5, 16, von ſeinen 3 Schwägern, Fabrik⸗ aiche eine Schilder ft erſchten in einer Reihe deutſcher Zei⸗ maßen in Anſpruch genommen, daß ſogar das ſtundenlange Warten arbeitern aus Ludtwigshafen, durch 8 Meſſerſtiche lebensgefährlich dau t Ador ung über einen angeblich aus Abignon heim⸗ auf die zuſtehende Steuerrückzahlung eine Bagatelle iſt gegenüber verletzt. Die Täter ſind verhaftet, In gleicher Nacht wurde ben deet, der Heimiete Kaufmann. In dieſem Artikel wird u. d. be⸗ der Notwendigkeit, eine beſtimmte Dienſtſtelle oder ein Geſchäfts⸗ der 28 Jahre alte, ledige Maſchiniſt Karl Schieferſtein von Wn dürfen, ſei—*. hahe drei Jahre lang nicht nach Hauſe ſchrei⸗ zimmer aufſuchen zu müſſen. Die Räume ſind wohl alle hübſch num⸗ hier vor dem Hauſe K 1, 22 durch Meſſerſtiche am linken Unterarm der nd gepreßt an uhre lang in ſitender Stellung an eine feuchte meriert und auch mit mehr oder weniger gut ausgeführter„Inhalts⸗ und an der rechten Bruſtſeite verletzt. Die beiden Täter, ein Tag⸗ 10 gekrümmt ſeie etten geſchmiedet geweſen, wodurch ſeine Glie. angabe“ an der Türe verſehen, aber es fehlt an der Hauptſache, an löhner und ein Getreidearbeiter von hier, wurden feſtgenommen.— Laice Schickſal 10 und noch 13 deutſche Soldaten würden das einem alphabetiſch geordneten und ſämtliche Geſchäftsräume Ferner wurde in vergangener Nacht eine 40 Jahre alte, in der Gute⸗ u ſngen auf en. Der Artikel ſtellt noch eine Reihe ähnlicher umfaſſenden Wegweiſer nach dem neueſten Stand eptl. mitſ mannſtraße wohnende Frau Ecke Mittel⸗ und Atkerſtraße durch einen wite im der in der ke iſt bedauerlich, daß ſolche Mitteftungen, die einem Plan. nicht erſt an dem Plätze, wo man hin muß, ſondern van Stich in die rechte Bruſtſeite erheblich verletzt, ſodaß ſie ärztliche Hilfe Pole rbegt werd hien Zeit von Abignon Heimgekehrten glatt unten auf, d. h, daß man darüber ortentiert iſt, wo man hin muß, in Anſpruch nehmen mußte. Der Polizeibericht meldet hierzu weitere bea ahme 15 können in Zeitungen, die ernſt genommen ein noch ehe man bergeblich kreppauf und treppab gelaufen iſt, alſo vom zehn Körperuerletzungen. 1980 eflichen Miteilu nden. Nach den(an Herktn 8. ahl gerichteten Erdgeſchoß auf. Und da ſind nun wunderſchöne Plätze für eine ſolche 1 klönliche gungen, die bis in die letzten Tage reſchen und nach Wegweſſertafel vorhanden, nämlich die innere Wand der Kolonnaden, Heranſtaltungen. gekehr ilder 0 1 ken begnadiatzungen der im Dezember und Januar urück⸗ von wo aus es möglich wäre, nach der Orientierung ohne Zeitperluſt Kie 1 1 1% Hlirff s„Kec⸗ gande den hern ehemaligen Krſegsgefangenen ſind 755 und mit Behagen das zu ſinden, was man fucht. Vielleſcht glaubt„on Keſtee dpem t dung ded baee Aenm⸗ 11 zacht ſind mit dch noch 21 in Fort Lamalgue bei Toulon unter⸗ man aber, es der Würde des Hauſes nicht antun zu dürfen, ſolche tadt unter der Juſzenterung des Generalintendanten Guſtav Har⸗ dasder den zder Unterbtingung und der Behandlung recht zu⸗ profane Einrichtungen auszuführen; dem muß man allerdings er⸗ n ug, welche kürzlich infolge Erkrankung des Keandarſtellers nicht 9 der Komma bankarbriefen der Avignoner wird hervorgehoben, widern, daß der heutige Zuſtand noch weniger geeignet iſt, die Würde ſtattfinden konnte ſt nunmehr definitiv auf Mittwoch, 8. März 1922 Agt ae die denbarſtem ert beim Transport von Avignon nach des Hauſes zu reſpektieren und übrigens kann von einer Würde bei feſtgeſezt. e s—.— 8 Gepäck. hegen kaen 0 a 15 e den de dee de Hee enden F ſoalte 6 Der Geſamiverband deulſcher Aundeemen eneſeen dalttern und zuter, wie in Avignon, wenn ſchon es auch da nicht an auch von ſeinem Beſitzer mehr auf das Publſtum Rückſicht genommen(GEdacz) berichtet am morgigen Donnerstag im alten Ra ee 5 ſuu— ſehle. Auch die geſundheitliche Unterbeingung werden, das heute in großer Anzahl mehr oder weniger mit dieſer über e ee ee cberſ l ren dee⸗ f cht hättei vier Kaſematten untergebracht, die genügend Ta⸗ e verbunden iſt. Die Notwendigkeit einer richtigen ausſchußverhandlung. In Anbetracht der äußerſt wichtigen Tages lenen und Leſen pertreſb, und feiſch getweißelt feſen. Mif allerlei edr faude tientlerung 5 ordnung und der zu faſſenden Beſchlüſſe iſt ein zahlreiches Erſcheinen ung im Mannheimer Schloß iſt ſo ſelbſtverſtündlich, daß 90 4 e ee dben wailriich die Freigaten ſich die Gefangenen die Zeſt. Es ſehle ölelleſcht diefer Hinweis genügt, daß Maßnahmen getroffen werden, der Milglieder notwendig,(Mäheres ſiehe Anzeige⸗ n gro Freiheit.— In einem Brief, der die Ankunft von um den ſtarken Geſchäftsverkeht, wie er bei der heuͤtigen vielſeitigen + 12 Mie c deidt es, Fie aid ieesgaden aus der Batineller⸗Opende Verwendung des Mannheimer Schloſſfes und bel der gewaltigen Rommunale CThroni fellge Jülke für den Einzelnen war faſt zu viel. Der Ausdehnung desſelben, vorhanden iſt, erträglicher zu geſtalten. 100 ſicher nicht beſſer gelebt.“ Johoma ONB. Darmſtadt, 27. Febr. Die in Darmſtadt vorhandenen anſtä degsgefanges Nen IgHotels reichen nicht für den normalen Tagesverkehr aus und wenn duzundig beha genen 15 anſtändig untergebracht, werden N, ſaskeſchend 9 ubelt h dank der zu den Abänderungen des Geſetzes über Wochenhilfe und irgend ein fremder Beſuch hier eintrifft muß er in Frankfurt oder agtenz erpflegt. Hilfe von deutſcher Selte auch„. ö*„der Umgebung wohnen. Nun endlich hat die Bürgermeiſterei zu el Sendungen f 0 Wochenfürſorge, die wir in Nr. 5 der„Mannheimer Frauen⸗Zei⸗ 0 85 0 a de Heſdeeen iſt kaum ein Paket ren bedengeh 15 Lel. tung veröffentlichten, wird uns von zuftändiger Stelle mitgeteitt, einer Beſprechung der Finanzierung eines Hotelprojektes Für fangenen 5 5 eingeladen. Ein vorgelegtes Projekt, das den Umbau⸗ bezw. Anbau dun 1 8. alee dane ae ee die Be Nabie Wocgengend Mack beirgt e ee enee an— Gebäude N0 Hereimighen Geſellſchaft in der gee lungen ü nei: ieht, i n. ie ichen 12 Mil⸗ rach iſe dis jegf 5 ſe der Arütel enthalt und Proteſtverſamm.], ech, Pie peſirkagtuppe Mannheim des Verbandes badiſcher Gar⸗ C e e Grün⸗ 9 i eanadſgun derkeicht worden, als eine Verſtimmung der lenbaubeirſebe überſandte Herrn Plrektor Henſel zu ſeinem heuti⸗ dung einer.⸗G. unter Beteiligung der Stadt und des Staates aünoſe fehen im 5 in Bettacht kommenden Behbrden. Solche gen Jubiläum ein längeres Gllückwunſchſchreiben, in dem die Ber⸗ dung 75 1 inigt, als plötzlich der anweſende Vorſitzende der Vereinigten en, wie enſatz zu dem Vorgehen einzelner einſichtiger dienſte Henſel's auf dem Gebiete der Gattenbaukultur und der gar⸗ 80 77 K Fe 9 deode dende e or Lemerker und die„Ligue des tenbautechniſchen Ausgeſtaltung des Friedrichsparks beſonders her⸗ Ggſ 1 dens ebie e in ſhrem Heft No. 3 wieder warmhekzig flür vorgehoden werden. Nicht nur der Lale, ſondern auch der Fachmann 9 5 5 b die 5 der Kri ſtanden ein. Darob großes Erſtaunen und Verlegenheit. Um die glich noch veriegsgefangenen eintritt. Die Kriegsgefangenen, erfreue ſich der gartenkünſtleriſchen Schönheiten des Parkes, der unter 9 18 N gen ale de den Arleg⸗ Frankreſch le inden,— ob mit Nacht obe Unecht Henſels Leitung zu einer gärtneriſchen Sehenswürdigkeit wurde. Er⸗ eſprachung nicht gans reſulteetos perkgufen 30 laſſen, beſchloß ger Pla 2geſetzen zu 1 nke ie mit künſt⸗ man die Bildung einer Kommiſſion, die die vorliegenden anderen u ekörtern, eßenſo bozen Steafen verurtellt, iſt dier nicht wähnt wird in dem Glückwunſchſchreiden fernerhin die mit kunſt⸗ Projekte bearbeſten und propagieren ſoll. Die melſte Ausſicht auf kurte lte und ene 2 enfalls ſind ſie in den Augen der Franzoſen leriſchem Geſchmack und mit feinem Verſtändnis für die Pflanzen⸗ Merwirkilchun bat ein Profekt das den Umbau begd Ausbau des Auen Entlaffung 9 egnadigung anzuerkennen— hoffen auf pſyche ausgeführte Blumen⸗üÜhr, die in ſo techniſcher Vollen⸗ 7 5 Palte——54 Hierfür hat 1 Bürbam n 6 der deutſche Jeitungen in letzter 821 wieder dung und in ſo feingliedrigem Pflanzenanbau nur in ganz wenigen Entwurf Anes Haufaßanes 9570 7* allerdin 3 40 Millionen Anot deger Miniſt dpräder 1 wünſchen, daß auch die neue Re⸗ Städten des Deutſchen Reiches vorzufinden iſt. Mark koſten ſoll Gelegt, das 9 5 enbehrte Vegnadigungsate ſsrtſehen und—5 Kriegsminiſter Ma⸗ G. Slellungnahme der diegenſchaftsvermittler gegen die unlau-⸗ Sfuttgart, 27. Febr. Mit der Ein gemeindung der Orte und langerſehnte Freiheit e en e bie 2700 19 1—5 In 147 bee n der 15 Mar3 Aaan Hadelene Kaltental* Obertürkheim nach Stultgart Man eimer Grun ücks⸗ un ypotheken⸗Mak⸗ und der damit im Zuſammen ang ſtehenden Aufteilung des Ober⸗ r Ler e. B. wurde wieder lebhaft Klage darüber geführt, daß infolge amtsbezirks Conaſtan 15 eine Nahe* Fragen 1 ſbfen, die wieder⸗ vom Manahei er Schl der wirtſchaftlichen Kriſis im öffentlichen Leben eine große Anzahl holte Verhandlungen mit den beteiligten Körperſchaften und Amis⸗ an er war wohl ni m ch oß. unlauterer Elemente in den Beruf ſich elngeſchlichen hätten, die ganz ſtellen notwendig machten, Das Zuſtandekommen elner an ſich er⸗ Ctenen heim er Sucht ſchon in die vangenehme“ Lage perſeht, im znfachgemüß verfahren und ſowohl die Käufer als auch Verkäufer wünſchten gütlichen Vereinbarung zwiſchen der Stadtgemeinde Stutt⸗ ünhelder hringschloß Geſchäfte zu erlehigen, ſei es, um ſchädigen Aus ſolchen Manipulationen entſtehen oft die ſchwierigſten gart und der Aintskörperſchaft Cannſtatt ſcheint nach der Stellung⸗ letter Jeltee zu emüſſen“ oder ſolche holen zu„pürfen'“, wie Prozeſſe,. Die Behörde hat angeordnet, daß ſolche Elemente im Be⸗ nahme beider Körperſchaften nicht in Ausſicht genommen werden zu Vagcseutigen eit ale diulg der Fall iſt. Nun ſind die Menſchen in tretungsfalle zur Anzeige gebracht werden ſollen. Die Behörde hat künnen. Die Frage muß daher durch Geſetz geregelt werden. Der au nge uugs gewohnit, gegenüber früher zehnmal meht der Vekeinigung die größtmöglichſte Unterſtützung zugeſichert, um die Entwurf zu dieſem Geſetz, der die Eingemeindung der genannten ſhene ie flachen, um auf dem„Balſenden zu bleiben, Ausrottung des ſog. wilden Vermittlertums herbeizuführen. Orte nach Stuttgart auf 1. April d. J. vorſieht, iſt, wie der Ver⸗ finden ge ön da⸗ San zu ſein, ſich in einem Irrgarten Ph. Leichenländung. Geſtern vormittag wurde unterhalb der treter des Innenminiſterkums im Landtag mitteilte, in Bearbeitung 2„ dher au dunächſt die n„Schloß heute in„idealer Weſſe bildet. Rbei brück chten Ufer in der Nähe der L lle III der und wird dem Landtag demnüchſt zugehen. au ie beiden Frlügel Rheinbrücke am rechten Ufer in der ähe er agerha e er on der pnie K8, igel, der rechte und der linke, welche Mannheimer Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft die Leiche eines dem Namen ſcch bel de relkenſtrag N ſie gerade bedarf, da läuft man nun nach noch unbekannten Mannes— anſcheinend Kriegsinvaliden— Aus dem Lande. 8 1 ene pier s techts gegen das Vallhaus, ſchleppt gelöndet und nach dem ſtädtiſchen Friedhof perbracht. Allem An⸗ chet oten durch möchtige Teepden Jinanf it deh deitten ſchein nach ſſegt Mor d vor dadle chädeldecke des Geländeten ein⸗„ An zchwebingen, 1. märz Beim Schweißen eines leeren Absbade einer on durch den bekannten glücklichen Zufall(wenn geſchlagen iſt und die linke Geſichtsſeſte 2 Meſſerſtiche aufweſſt. der Venzinkeſſels der Firma Goldſchmitt in Rheinau entwickelten ſich aen lantrade ge nlden Haus begegnet), daß das der linke lügel Verleble iſt etwa 40 bis 42 Jahre alt, 1,68 bis.70 Meter groß; Gaſe, die den Keſſel zerriſſen. Eine dabei hervorgerufene Stich⸗ wärte lauten Fiuchenüber der»rechte“ liegt. Man unterdrückt dann der linke Arm fehlt. Kleidung: Trikolheind und Trikothoſe, blaue flamme traf den Z2jährigen Schweißer Karl Uelhhöffer von ud feanle 103 1185 ſchreitet wieder ab⸗ und dann wieder auf] Hoſe, graue Socken, am Unken Fuß ſchwarzer Schnürſtiefel. Um Schwetzingen ſo unglücklich, daß er in ſchwerverbranntem Zuftande 85 e ein deehges eage kleinen haben ſachdtenliche Mitteilungen erſacht die Krimndipoltger(Achlaß in verbracht werden maße, wo 5 6— rh.— In Rheinau wurde ein 59jähriger, früher in Schwetzingen den Ude ſhe ſind zum Gliig ſo Daß dahge Vat Fb. Anfälle mit Todesfolge. Am 25. v. Mts. vormittags erlitt dohüheſe Fpef Swuhmehermelſter bet afſel 25 ſich—— ten. Ebenſo zu peachten vielmehr geht det Weß reibungstos der 81 Jahre alte, verwitwete Schloſſer Karl Ueltzhöffer, wohn⸗ 2 Jahren hier eines Sittlichkeitsverbrechens ſchuldig gemacht halte eheten beim Ne perhält es ſich mit den Au chriftskafeln zu beit haft in Schwetzingen, in dem Betrieb der Berginanlage in Rheingu und ſich dann längere Zeit im beſetzten Gebiet aufgehalten hat. aut en einmal der Kolonnaden. Die lügelbezeichnung iü dadurch einen Unfall, daß bei Reparaturarbeiten an einem Gasbl⸗(-Dallau, 1. März. Ein ſch recklicher Unglücksfall er⸗ e bbeid nicht, w. eingeführt, wie das Schloß in die Stadt hinein⸗ keſſel eine Exploſlon entſtand, bei der der Genannte im Geſicht eignete ſich auf dem hieſtgen Bahnhof. Dder in den Gher Jahren 9 at ſenwen. daß e aſſanten ihm von der Breitenſtraße aus und am ganzen Körper ſchwere Brandwunden davontrug. Der Ver⸗ ſtehende Landwirt Jakob eichelbeck aus Guttenbach wollte aus fle ſt und loneg aber gerade dieſe Flügelbezeichnung ſehr un⸗ letzte wurde mittels Sanftätsauto in das Allg. Krankenhaus über⸗ dem Zuge ſteigen, als di⸗ſer ſich bereits wieder in Bewegung geſeßzt as 19 dabf en Mißverſtändſiſſen und Aergerniſſen fühet, wo er am 26, v. Mis. an den Folgen der erliitenen Ver⸗ hatte. Er kam dabei zu Fall und unter die Räder des Zuges, ſodaß a und bödtidarf keines beſonderen Veweiſes,— 55 letzungen verſtorben iſt.— Im Hauſe Rheinauſtr. 6 in Mann⸗ ihm ein Bein und ein Arm abgefahren wurden. Er wurde in das Adeth müßten in viek aufte Bezeichnungen„linker“ und„rechter“ heim fiel das 5 Jahre alte Kind eines Poſtalishelfers in der Küche Bezirksſpilal nach Mosbach verbracht, wo die Amputation vorge⸗ eucher Uirtung 4 duffülligerer Weiſe etil. unter Verzicht der in einen vor dem Küchenherd ſtehenden, mit heißem Waſſer gefüllten nommen wurde. 4 60 Won deimg, ngebracht werden, ſodaß ſie ſedem Schloß⸗ Kochhafen und zog ſich am Kopfe und Oberkörper derart ſchwere* Schönau, 1. März. Bei Mambach ſtürzten in dem Augen⸗ K bei f dihotdar würde 11 in den Schloßhof unbedingt und unmit⸗[Branbwunden zu, daß es noch am gleichen Tage im Allg. blick, als ein Zug der Zell Todtnauer⸗Wieſentalbahn die Strecke paſ⸗ Nazfrgerlichen Verwnnn das nicht gemacht wird, iſt ein Rätſel, Krantenhaus verſtarb. ſterte, unverſeheng größere Erd⸗ und Geſteinsmaſſen auf den Bahn⸗ 8 rüber ergztehſtungen geute an der Tagesordnung Eb. Plötzlicher Tod. Am 28. v. Mts. wurde eine im Haufe körper. Dle Maſchine wurde beſchädigt und die Streſte geſperrt. —nſch die Netwendigkeit nicht in der ge⸗ T 2 8 wohnende, 52 Jahre alte Privatin tot im Bette aufgefunden. Menſchenleben kamen nach zu Schaden. ——— —— *5 die 8 eine Elevin ſchmälte tapfer), keinen kindlichen Schüler und keinen die 451 1 ethewocht in Frankfurt. lentin, Ann daß ſie keinen Fauſt und keinen Mephiſto habe. Kunſt und Wiſſen. lurter Goti tankfux; halte geſtern nachmittag die zur Theodot Loos, der trockene Sprecher, den Sinn des einzelnen Bverein für Bolksbildung. In ſeinem Vortrage„Kata⸗ woche er ene 277— der Reichs⸗ und Verſes ſelbſtverſtändlich beherrſchend, war der langſamſte und blut⸗ ſtrophen in der deutſchen ichte ging der Redner, Herr Prof. Lhier anweſenden Dichter, unter ihnen Rerſte Fauſt meiner auch über Propinzbühnen ſchweifenden Er⸗ Dr. Durand im 1. Telle einer hochintereſſanten Ausführungen Thomas Mann, zu einem eſt⸗ innerung. N 1 N a e 55 Jannings,— een des e al e— prachtyo un der VPerkörperung maſſiver ewalt, machte den u en weren Laſten, die er Verſailler edensver rag unächſt in warmen Worten des 9915 zu einer ſchweren körperlichen Maſſe, die kaum in den auferlegte. Beti dem 1— Intereſſenkampfe, dem Fehlen e Voigtz denen Szenen mit Marte Schwertlein einſger grober Humor, aber nie⸗ jeden erantwortlichkeitsgefühles iſt es ein Troſt, zu wiſſen, daß in herzlicher Weiſe anſchloß. mals ein Fünklein des göttlichteuffichen Geiſtes durchleuchtete. es in der deutſchen cheſehichte ſchon eiwa dreimal der Fall war, daß vegrkgßungsworte des Oderbürger, Kainzene oder gar Mittercduczers ſprühenden Mephiſto zum Ber⸗ ühnliche Kgtaſtzohen lgergte dolk, hereingebrochen und daß in denen die Hoffnung ausgeſpro wird, gleich heraufzubeſchwören, wäre diesmal lächerlich. Auch Bar⸗ ſedesmal wieder ſittliche 5 ſich entfalteten, die es in die Höhe e Wirken der zur Gobihe⸗Woche erſchienenen nowsky der Regſſſeur, reichte nicht an das hohe Problema Der 55 de auf die Blütezeit des Reiches unter de kür vele, Tauſende ein Jeben in heran. Es ſehlte der große Atem, bei aller Sorgſamkeit der 1 805 9 1 e ab woile Italienpolttik, die von den A5 0 ſeo bedeute das den Beginn 0 e 09 Ium Feſ 1 hre ſſh det Neich unt den Heanmſchuh aler nabggangegebanen d f die der Reichspräſident in an das Vorbild Reinharbts(auch im Leſſingtheater drehte er ſtaaterei. Der Träger des neuen Aufſchwun das deutſche zum alten Fr Blocksberg auf der Scheibel, Haß man, der Mode blind gehor⸗ aaterel. neuen Aufſchwungs war das deutſche pieſen habe. F 0 3 5 b aad, die Bühne luu ſt finſter machte und mit dem mißbrauchten Aaleg deho zu Keem Maebesgene eſ ſlkortſchrettender Einſicht der jeßigen Wact cheinwerfer Hokuspokus trieb, nahm den Schauſpielern die hundert beginnt der Aufſchwung des bellſch Volles auf erh 15 0 belard ldern e, ſo werde die ſchwere mimiſchen Ausdrucksmittel und beraubte das Wort ſeiner natür⸗ geiſtiger Grundlage..des deutſchen Volke net der Aot in allen der Grund dez Wiederaufbaus ein. Die lichen Unterſtützung. Unter den Bühnenbildern, entworfen von 6 beipnger Ausſtellung„Das illuſtelerte Buch“. In der t de wölkerung Wingen e erlich gewordene uſammen⸗ Meiſter Lowis Corinth, feſſelten nur einige Abendlandſchaften[ Deulſchen Bücherel wurde dieſer Tage in dantenswerker Magteiteer ſtigen Füß mit einer verſtändnisvollen Regierung und mit berückend ſchönen roten Wolken. Alle Stuben waren eng wie Weiſe die Bekanntſchaft vermittelt mit den wertvollſten Schö pſun er ſtige unte manfrern +5 werde das Vertrauen aller gewiſſe Nebenräumlichkeiten alter Wohnungen, und das Auge deg und Erſcheinungen der Gurlitt⸗Preſſe, die bekanntli 5 90 her Reichs r; r und das ertrauen zu Reſch und Staat vermittelte der Bruſt etwas Erſtickendes. Der„Clou“ eine harmonſſche Einheit von: Buchdruck und Bild, be Alluſt 17 11 großgligalden ebe des Abends?(Die Umſtände rechtfertigen das reſpektloſe Wort..) und ausſchmückender Graphit anſtrebt. Eine Reihe der ſerdbe denen Aommun 1 geduchte in ſeiner Erwiderung zunächſt Die Käte Dorſch bleibt ein ſchönes Menſchenwunder, eine unver⸗ ragendſten Künſtler der Jeßtzeit ſind hier vertreten; ſo, um nur liſet, Jas Bahwer alpolitik der Stadt Frankfurt, die 10 dorbene, vollſaftige Natur— trotz ihres Gretchens. Das aber war einige der namhafteſten hervorzuheben: Lovis Kortnth mit 15 5 ußtſeln n dechertegezeit glän end bewähet eine Entteuuſchung. Wie deutlich hätte man ihr das Mißlingen be⸗ Litbographten zum„Leben des Göh von Berlichingen“, des leicher utſchl en un hohen geiſtigen und kulturellen Werte ſtätigt, würde die Dorſch dieſes Gretchen geſpielt haben, bevor ſie Künſtlers graphiſch⸗te iſch auf vollendeter Höhe ſtehende Blätt ſan auch den Muf mit ihrem Steg in Müllers„Flamme“ zum Liebling Berlins ge⸗ zu Eulenb i e duu vertrauen. und das Racht, der Zu⸗ worden iſt! Daß manches Gretchenwort von ihr kelneswegs ver⸗ deche 1 ergs Teftdi 14 22 9700 Goethes„Reinecke 8 Serli 1 35 iſtanden und vom Regſſeur offenbar nicht gedeutet worden war, on. Jug n Richard Janthur 0 5. Fear Seſan lt ner Theater. konnte hingenommen werden. Auf die ganze We enheit kam es Faßſhen zu Kiplings origlnellem„oſchungelbuch“ und S eſſſpſtem gezer in Verlin mit de an. Ein Gretchen, das wie die unſchuldige Griſette Kikt von ihren ulliver⸗Reiſe; Fellk Mezet mit von außerordentlicher Muſtka⸗ dizsaterenz daß eine Pußbadem hier nicht gepflegten hiluslichen Verzältniſen ſo angenehm plaudert, ohne Innigkett, bloß lität erfüllten Jlluſtrattonen zu Rovelis'„Hymnen an die Nacht blo ais Goethes 8 13 ge von der Kapazität des Rledlich, das die klebende Hingebung zwar natürlich, doch ohne Willi Geiger mit Radierungen zu Profper⸗Merimses Wen e ce diee dunt Racht geſgent Gonhes„Fauße—fſeliſcen Glanz das Gebet an dte ſchmerzenreiche Marig rect ober:] Carmen“⸗Novelle; endlich der bderühmte und heſtg befehdete dlt eilt tumz iiiglegung 9250 facte Künſtlerin zum Reißer fluͤchlich bringt und im Kerker nicht den vorn tief auf: Dresdener Extremiſt und FJuturlſt Oskar Kokoſch la mit 7— ſieenen ee Mahn ch den Ei Aur 1 Benutzung. ſtrömenden, unverdunkelten Gefühl durchbre 15 dnt ein gewaltigen Uithographien zur„Vachkantate“ und zum„Gefeſſelten 100 keit ardword* 0 künſtleriſche ufführung unwider⸗— 5 Gretchen iſt nicht Goethes Gretchen, ſo Unbedingt die Un⸗ Columbus“, Glabyl Groß mit ſeinen en. n Kultur⸗Abbaus weithinverfälſchtheit und Lieblichkelt der Käte Dorſch entzücken mag. Blieb G 7 t elbaren 5 8 raphiken zu Alfred Rich k. 925 dbe päte iens duf l Regiſſeur von der kein Gewfnn? Doch! Die einmal nicht zur Poſſenfratze entartete, Abesgenlcen 5 Meen feßtt Je 19215 a— bein Proben bewußt werden, die hausbackene Marte Schwertlein der Grüning, Für die Hochwertiges, Ja Vollendetes iſt in dieſer ſeltenen Ausſtellu Steschen om Brunnen„Fauſt“⸗Gemeinde ein bißchen wenig. Herm. Ktenzt. verelnigt!„ VVVV eeeeeeeeeeeeeeee 2. ——— Mmaunheimer General⸗Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) „ KAAIA 1 Leite. Nr. 12:2 Börsenherichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 1. März.(Drahtb.) Die Börse zeigte zum Monuatsbeginn eine feste Haltung, gröbere Kursbefestigungen volzagen sich aber nur in Kassalndustriepapieren, das Ge- biet der variablen Werte dagegen war aufänglich weniger belebt. Die Kurse zeigten im allgemeinen eine vorwiegend gut behauptete Tendenz. Bei Feststellung der ersten Kurse Kam és nür in einzelnen Spezialpapieren zu größeren Um- Sätzen, während sich im späteren Verlauf eine zunehmende Unternehmungslust bemerkbar machte. Im freien Verkehr hielt das Hauptinteresse für Chemische Brockhues an, 1565 Bis. 1540. Reger beachtet und höher setzten Becker-Stahl ein, 655, Benz gesucht, 725—750; außerdem nannte man Entre- prises mit 4125, Gebr. Fahr 730, Lastauto 350, Mansfelder Kuxe 31500, Chemische Rhenania 1115, Inag 565, Mineralölwerke Olea.-G. Frankfurt a. M. 585—590, Hansa-Lloyd 410, Julius Sichel 725, neue 705, Karstadt 340. Von Schiffahrtswerten standen Hapag im Vordergrund, auch Norddeutscher Lloyd kest. Chemische Aktien mit Ausnahme von Holzverkohlung und Wegelin Ruffabrik, die höher notierten, waren in ihrer Kursbecegung eher nach unten gerichtet; so setzten Scheide- anstalt 35% nledriger ein. Elektropapiere verkehrten nicht Einheitlich. Lahmeyer angeboten. Größere Käufe fanden in Neckarsulmer statt, plus 50%, bei erster Notiz Daimler 626, lus 20, Kleyer dagegen abgeschwächt, Bingwerke fest. ſerner lagen höher: Spiegel u. Spiegelglas, Lederfabrik Ing- bert, Spinnerei Hammersen, Gummifabrik Peter; niedriger stellten sich Maschinenfabrik Badenia, Zellstoff Wald- Rof auf Interessenkäufe lebhaft, 1030 erster variabler Kurs. Unter den Montanaktien waren Mannesmann, Harpener, Akeinstahl lebhafter gesucht, die übrigen Werte unterlagen Schwankungen. Im Hinblick auf die rühige Haltung des De- visenmarktes blieb der Verkehr in Valutapapieren eng be- enzt. Oesterreichische Staatsbahn 410. Der Dollar Wurde 227% genannt. Am Bankaktienmarkt fanden Deutsche Bank Beachtung.%% ige ungarische Goldrente erholt, 69, plus %. Die Börse schloßf unregelmäßig. Einheitswerte fest. Privatdiskont 4½%. Festverzinsliche Werte. a InlAndische. 28. 1+ 28. 1. Anannb von 1914—.—3% Hessen 57.90 25 „„ 1801 g6. 50% ächs. St. Anl. 1is—.——.— „ 19902 856. 390% do. fente—.——.— %%„„ 1888——.—4 Wurttemd. K. 1918s—— 382.— %%„„ 1888——.—4% Franki. a. N. 190820-———.— Zeoen„ 1908—.——.—%% Baden-Bad. 1908—.——.— een 1900%—.——.— 4% Darmstadt———.— 2% Btebn. Relchaant 50 77.50% Freidurg.8 1890——.— 2% do. unt. b 192 90.—4% heidelb. 801%— %% dsoh.Relohsanl. 8 83.—4% Karisruhe 1907—.——.— J% 40 110. 113. 4e% Mainz 89.——.— %%. Reſohs-Schatra.— 180. 4% Pforzhelm“—.——.— %% IV. u. V. do. 2.80 4% Wesbades—.——.— .—IX. do. e Sohtzgbt anl.08 2% d0. 90. 1977 b) Ausländische. 80.70%½% fr. Monop. 188ẽ. — 8 8881814818880888 — 181 Snarprämlenanl.1919 %reuß.Schatzanw. 4¼%% Ust. St.-ff. v. 1913—— % do.—.— 1% ſ% do. Sohatzanw..—— Konsols 74.75 4½% do. Silberrente——— 62.—4% do. eink. fente—.— 10 5% Rumänlen 1903 155.— 7% Bad. Anl. vdn 1918 4½% do. Gold am.—.— —.—% d0. Goldrente 125.— 11 5 4888 88 88 2½% Bad. Anl. abg.—.—% do. am. Rt.-Verw.—.—— %% do. von 1—.—% Türk. Bagdad 8. 77.—— % Bayr. Anlds.Rente—.—[„ 8. U 48.—— % Sayr. Eisend-Anl. 89.—%, Ung. goldrente.—— % do. 10 57.—4% d0 St.-Rte. v. 1910.—— 15 80.———3%% d0 Stñeiss7 32.— 35. % Zayr.-Pf Els. Frlor.——.— 5% Hexlkan. am. inn. 1450.— 1475.— %%% 000. 75.—4%„ old 50.——.— 4% Hossen v 99 u. 08 77.50.690%½%„ Irrig. Anlelhe 1730.— 1245.— %%% abgest. 54.— 53.90 5% Tehuantépeo 1340.— 1330.— Dividenden-Werte. Bank-Aktien. 28. 28. 1. Alig. Otsoß, Credltb. Anglo-OGont.-Guano 30.— 210.— Badfsche Bank 19.— 311.— Zalllsche Anllin 8 2.— 800.— Bank für Brauindustr.——..8. u. Sild. Soh. A.. 1338.— 128— yp.—5— 225 9 Sbe deneers. 305.— 318.— Ferbgerte öebet 38—.— ——.— IIb. doldsochmitt.. 8 ee cede 5 Chem. Grlech.-Eſekir. 75.— 1000— 8 Fardenfabrik Sayer. ee e Obem. Fabr. Aunſhelm—.— —— Fbr. Weller-ter-Meer, 739.— 754.— utsehe Benk.. 886.— 374.— folzverkont(Konst.) 4178.— 1499.— deutsch-Aalat. Bank 820.— 784.—Küigerswerke. 1033.— 1833.— DEtfekt-u, Wedhseln- 276.— 2/0.—Seramm Lackfabr. 158.— 1595.— Vestsehe petnebb..——— Ultramarin Fabrk. 847.——.— 8 Werke Aldert 1583 —.——.— e eeeeene 293 75 248 75 Jcc eeee 1082.— 1050.— Fee e..— Liigen Kectr⸗det. 40.— 248.— gresgner Bank 5.— Fer 8 e e Frunkf. Hyp.-Banx +2 250 Gergmann W. U.— 1220.—Srown, 30% 4 000..— aated ee 12 N 7—Feſten& dullleaume. 1259.— 1248.— Tatſonald. f. Deutsohl..50 388.— Tahmerer 917.— 899.— Alnog. Verelnsbank—.—.— kloht ung Kraft.. 397/.— 909.— Oostef.Oredit-Anstalt— 91.50 fein. Gebh. u. Soh.. 794.— 700.— Airische Ban. 57.50 56.50 Rh. Elekt.-Ges. Mannh. 394.— 580.— Firssgbe Nyp.-Bunk—.——Sohuokert Mürnderg. 840.— 880.— KHelohsdban 220.— 225— Stemens& Haleke 1938.— 4120.— editba 38.— 281.—Loigt& Haeffner.. 890.— 300. r e 800d. e—— gummiw, Peter.. 1219.— 100. Sdag, Gisdonto-Ges. 393.— 390.— Hanfwerke Füesen. 349.— 349. Vienor Bankver ein..75 68.50 Hoddernk. K pferwerk 23.— 3 — anl———.—lrsob Kupfer 8 75.— 510.— Junghane Uebrüder.. 899.— 877.— 1. Lereineban. 27.— 298.— ee ee 695—.— 22 erfabr er— 2200.— Bergwerk- Aktien Tederwerke Ratde 1301.— 1299.50 Loek Sorgb. u. Ausst. 4317.— 1339.—do. Südd. ingvert.. 770.— 880.— Suderun Kisenw.. 1.— 1107/.—] do. Spioharz 998.— 798.— Songorola Bergb.⸗G.—.— Li- Walzmüple Ludwigsb. 2305.— 2300.— Dautsob⸗Luk. Bergw. 1255.— 1225.— Maschinenf. Kleyer.. 519.— 58358.— Helsenkireh. Bergw., 1287.— 1299.— do. Badenaa 720.— 728.— , Gusstähf. 1030.— 1055.— do. Sadische Durlach 950.— 669.— Herpener Bergbas.. 185.— 1558.—baimlermotoren... 665.— 83.— Kalſe. Acbetsſehen 1310.— 1300.—Dingier zweibrücken. 7283.— 740.— Kaliw. westecegesln 779.— 2393.— bürrtopp.. 995.— 390.— Bannesm. RRr.-Werke.— 179.—Uaschinenf. EOlingen 1048.50 1005.— UbeesohblElsend-Sed. 1218.— 12/8.— do. Elsenach—.———.— 40. Eisedind.(Gat o)— 1122.— Frkt. Fok. u. Mitek. 785.— 745.— Fuöniz Sergbau. 5185 1300.—gasmotor beutz 2 e BR. Sraun-Kon...— Gritæner, Durlach. 1730.— 1800.— Tolige Bergbau 580 789.—Hald sdeu, lähmasch. 828. 835.— Webn.-u. Cavrenütts—.— 2305.— 1153.— 8— uxsche industrile. 729.—.— Transp.-Auktlen. Nasoh. u. Arm. Kleln 728.— 15.— Sehantüngg 8— 898.— Mgenus 803.580 819.50 Famd.⸗A Pake fahrt 513.— 848.— Pfälz. Mänm. Kayser. 84.50 838.— Neradeutsoher Lloyd.75— Sohnellpr. Frankenth. 739.— 780.— Oest.-Ungar. Staateb. 415.— 410.—Vogtl. Maschbh.. 700.— 740.— Oost. Kombd.).—.— iagw. Nürnderg.. 743.— 729.— Baſtimore& Ohio. 840.— 850.———— 3 5* 4— or. Deutsche Oelfabr.—.— vadustrle-Alktten. Forzellen Wessel. 1310.— 1430.— Aaeb. ZelletuPaplerf. 1.— 1.—Pf. Fulverfabr. ingbert—.— en Arün Silfinger—.—Sohpneſder& Hanau.— 659.— 7 2 u. Heſbau.50.50 Sohuhfabr. Wessels..— 99ꝗ— 5 N.— 789.— Sohuhfabr. Herz— 824.— Bfefsun 1 Fab.(Aog.) 1201.— 1180.—Sellindustrle Wolff..—.— Sinaingg..—Spleg u. Splegelgl.. 4098.— 1 Elohbaum Rannhelm..——Eis. Bad. Wolfft.. 1160.— r 1—.—Solnnerel Ettllngen—.— 17.— Lewenbrauerelsſone—.—.—Kammgarnspinn-Kals. 1747.50 177.50 urer Brauer“. Uhrenfabr. Furtwang. 918.— 239.— brauerelen.—.— 601.—Voltohm. Seſt u. Kabel.— 882.— Rettenmeyer—.-aggonfabrlk Fuohs,.— 882.— Aeböfterh. Burgbr...— 560.—Zeilstoffabr. Waldhof.— 1030.— SchwWartz-Stordhen.— 10.— Zuckerfabrik, Gad.. Dementw. Neidelberg— 910.— d0. Frankenthal. Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 1. März.(Eig. Drahtb.) Die Stimmung war heute wieder recht fest, doch hielten sich anfangs die Kurs- Besserungen in mäbligen Grenzen. Auf einzelnen Marktge· Bieten bröckelten die Kurse auf Gewinnrealisationen etwas ab. Bald nach den ersten Kursen wurde die Stimmung aber allgemein sehr fest und lebhaft. Die Börsenspekulation, die letrten Tagen viel realisiert hatte, nahm Rückkäufe Handelsbleft des vor, weil die Geldsorgen etwas nachgelassen haben. Auch regie die Eisenpreiserhöhung sowie die Aussicht auf lebhafte Beschäftigung, besonders in der Elektroindustrie, in der Anilinfarbenindustrie und in der Kaliindustrie im Zusammen- hang mit den Sachleistungen die Phantasie an. Am Montan- aktienmarkt setzten Rheinische Stahlwerke 50% höher ein. Die Stinneswerte waren zunächst nur leicht gebessert. Starke Nachfrage trat für Braunkohlenwerte hervor. Oberschlesische Montanwerte nicht einheitlich: während Laurahũtte und Caro 40% anzogen, schwächten sich Kattowitzer und Oberbedarf ab. Kaliwerte und Elektropapiere wiesen zunächst leichte Kursabbröckelungen auf, dagegen standen Anilinwerte in leb- hafter Nachfrage, wobei offenbar auch wieder Auslandskäufe eine Rolle spielten. Griesheim plus 50%. Interesse machte sich auch für Automobilwerte bemerkbar. Benz stiegen auf 760. Schiffahrtswerte nicht einheitlich. Unter den Spezial- werten gingen Guano von neuem um 160% zurück. Dagegen waren Berlin-Anhalter Maschinen(auf Kapitalserhöhungs- gerüchte) sowie Rottweiler Pulver, Weser, Zellstoff Waldhof um etwa 50½% gebessert. Deutsche Petroleum zogen auf Gerüchte von Transaktionen weiter um 25% an. Mansfelder Kuxe 31 600. Die älteren einheimischen Anleihen standen im Zusammenhang mit Auslandskäufen in lebhafter Nachfrage. Die Kurse stiegen um—%. Als im Verlaufe der Dollar wieder anzog, machte die Steigerung weitere Fort- schritte, und zwar besonders in Stinneswerten, in Riebeck Montan(plus 100%) und Stettiner Vulkan(plus 100%). Der Kassaindustriemarkt war wieder sehr fest und lebhaft. Festverzinsliche Werte. 20 Reichs- und 28. 1• 28. 1. Stantspapiere. 4½% Oest.Sohstra. 5% D. Sohatza Ser. Silberrente—.— 19— 5% do. Ser. If 100.— 4½% do. Paplerrents—.——.— 8 25 4% Türk. Admin.-Anl. 106.— 106·50 4½% do Ser. IV-y 4½% do. Ser..IX 4% do. Bagdad. 4½% do. 1924er 2 Elsenbahn! 183.— 181.— 4% do. Bagdad- 40% 6. 8„, de. leenvahen 178.— 179.75 3/½/0 2 4% do. undf. Anleihe—— — SSdd ds d0. 400-Fos.-Los.— 5 4½%.St.-Ht.v. 1913— 4½ 4 do. d0. v. 1914 50 4% do. Goldrente 25 4— 30% 0. Konsols 2%%6% d0. 4% Badleoche Anlelhe 4% 40. Lolleblv.fs 402.50 45 888(888888 N — O 0 l 5 4% do. Kronenrente 28.— 2% gest Aulete 5 53*2.85%% Wien. invest.-Anl. 27.10 4% Frankf. Stadtanl. 184 80 184.40%% Oester.-Ungar, 4% Uünchk. Statani. 56.75 87.—, l alto 1 480 192·— 4% Frankft. Hypoth.- 3% do. IX. Serſe 50.— banteffandbrlefe—.——.—J3 0e. Gfaprlerttt 191.20 .00 ½ 8udöst.Esb..—.——.— entenwoerte. 2,0% do., neue PrIorr.——.— 4½% Oesterreloh. 5% do. Obligatlonen—.——.— Sohatzanwels.— 34.—%% Anat., Ser, 1 154.50 152.— 4% do. Goldrente 131.— 131—-%% do. Serle 127.— 127.— 4% do. oonv.Rente—.— 15.50 14½% AFB, Ohl.v 1908———.— Deuisenmarki Frankfurt, 1. März.(Drahtb.) Die Schwankungen der Devisenpreise im Frhverkehr zogen im amtlichen Verkehr inkolge mäßiger Befestigung an. Es wurden folgende Kurse genannt: London 1010(amtlich 1015), Paris 2090(2105), Brüssel 1980(1995), Newyork 227(229,75), Holland 8725(8780), Schweiz 4450(4445), Italien 1210(1222½). enerel-Anzeig 1088— 31 80 28. Fobruar 5 1. März 2 05 geid Brlef gels Brlef i 33590 955 1329 161810 Bere 205 20 2072.10 192.80 2197/•20 Sobwellre 4470•59 4472.59 38.30 38770 7815 127358 15 55 28588 enene 355529 15555 122120 12250 8881.48 5833 50 8956•15 Helalngtors—— 2* „ eee 223.25 228.7 229.50.— —1— R We 420 45 -Uestert. abg.—— 3283 59 79525 3125 370 Faig r 402.50 403.4 394 60 395. Frankfu Ner vom 1. 452 192 Gold Briet gold Brletf Amerikan'sohe Noten 227 85 228.95 Jest.-Ungar., alte.—.——.— Belgische 1997/.50 2002.50 Jorwegische—.——.— Dünſeoe.—..— Humänfscho. 177.— 179.— Englishs 88— 2 Spanlsonbo—.——.— Fränxöstsohe 110.— 2113.— SchW⁰e or 4430.— 4490.— Hollandisonbs 9793˙50 899/.50 sohwedisobs—.——.— taltonisobe 1217/.— 1220.— Tschecho-Sſoäk... 393.— 396.— Oesterreloh abgest. 342.62 Uagarische 32.75 33.25 X* Berlin, 1. März.(Eig. Drahtb.) Am Devisenmarkt War trotz lebhafter Schwankungen das Geschäft nicht groß. Kabel Newyork 227—223—229, Polennoten 5,70. Die Mark Kopenhagen mit 2,10, Stockholm 1,67, Amster- am 1, 16. . Fehruar 1. Mürz 20 gelsn Brlef deld Brlef Hollanng 586.30 3583 70 8744.25 758.75 Beeel:: 30 1272.— 1293.—.— Cbristlaniaea 3391.10 1 7 175 4875.10 78 Copenhazen 318.18 4824.85 4879.19 24.78 Steochodsdsd.[693590 990 6108 85 6421˙15 Helsingfors 451 30 23 9 458 80 7. Raſſeenn 1211 12178 1218.7 1221 25 Londoen[1997.53 1818.825 19241 1923.25 New-Vorg 22727 227.73 229. 119.75 Fari«?e 2082.90 2992.10 4488. 117˙15 Sohweir 38238 44 378 88.8 594.50 Spanlen 30683.30 3693.70 3655. 673.70 „„ 2 42 4 28.42 An e 22 18 397 75 3 975 3.80 394. CCV 32.41.49.95 33. Berlin, 1. März.(Drahtb.) Der Mangel an ersthändigem Angebot war am Produktenmarkt die Hauptursache der an- dauernden Eestigkeit. Die Kauflust beobachtete eher Zurück- haltung. Für die zweite Hälfte des März wurden aber in Weizen und Roggen Aufschläge bezahlt. Für Gerste lauteten die Forderungen bei sehr mäßigem Angebot hoch. Hafer wurde vom Westen stark begehrt, während hier die Ware ziemlich knapp war. Die Haferpreise stellten sich höher als die Maispreise, infolgedessen war Mais zu Futterzwecken mehr gefragt. Kleie sowie alle sonstigen Futtermittel wur⸗ den teuer bezahlt. Für Raps stellten sich die Forderungen höher. Die Preise der Hülsenfrüchte wurden andauernd hoch gehalten. Benz& Cie., Rheinische Automobil- und Motorenfabrik.-., Mannheim. Von zuständiger Seite erfahren wir folgendes: Die, Be- mühungen der Verwaltung, die Abteilung der Benzwerke „Statlonärer Motorenbau' in der Neckarvorstadt, auch„Alte Fabrik! genannt, abzustoßen, haben zu dem Erfolg geführt, daß eine Finanzgruppe dieselbe so, wie sie gehl und steht, zwecks Weiterbetrieb und Erweite⸗ rung erworben hat. Bereits in der letzten.-V. wurde sei- tens der Verwaltung wiederholt erklärt, daß die Veräuſſe- rung oder Liquidation dieser Abteilung beabsichtigt sei, da seitens der Entente die Fabrikation von-Boot-Moforen und gewisser stationärer schnellaufender Motoren verboten sei, wWaren. Die Verwaltung sah sich vor der Fraß stellung, beschloß aber, die erforderlichen, erheb P, des in dieser Abteilung nicht mehr zu investieren, ie Hauptwerk für seine bisherigen Erzeugnisse sowger Al. neuaufgenommenen Artikel einer Erweiterun 10 lagen bedarf. nalten de, Das Abkommen mit den Käufern ist 80 fle den zenn die Patente und Musterschutzrechte prinzipiell 4f reg werken verbleiben. Für die Fabrikation der 11200% Motoren werden der neuen Gesellschaft Fe uprigen 100 gegeben und Patente insoweit, als sie für die ufer, welch tellungen der Benzwerke irrelevant sind. Die Kun el eine Neugründung als„Deutsche Motoren ptelan vornehmen wollen, beabsichtigen nicht nur def ger Frie fortzuführen, sondern größere Anlagen au 60 senheimer Insel auszuführen. der velgß, Die Beamten und Arbeiter werden Voschstligl. Gesellschaft übernommen und wie bisher 82 die Deng ist hinsichtlich der Pensionskasse vorgesehen, deehaſten— Pensionsberechtigten ihre Rechte auch fernerhin, in die 1 ch daß dafür die Käufer den Betrag von 750 000 pewegt slonskasse zu zahlen haben. In gleicher Richtung fonds, 6e die Abmachung ũber den Arbeſterunterstützungsten der Auf die Frage, wie es in den übrigen Betrfunt er. lel sellschaft gehe, wurde uns die erfreuliche 225 igen Ab f⸗ daß der Geschäftsgang bisher in allen u 1 5 1. lungen ein befriedigender, gewesen und, gei, 1 tragsbestand für längere Zeit ein gutee Mategen gleich die kolossale Erhöhung der Löhne und deig frübgeg- preise das Geschäft außerordentlich erschwerten ur die 15 5 Generalversammlungen vor dem Kriege wurde n* bteil tabilität, ja über die häufigen Unterbilanzen bstobung „Stationärer Motorenbau“ geklagt, sodaß dle& zren b ser Abteilung der Benzwerke von deren Aktion werden kann. Badische Elektrizitäts.-G. 6. Wie wir seinerzeit meldeten. wurde in def 251als h. Gesellschaft die Erhöhung des Aktfenk a pauf den pe, Gesellschaft durch Ausgabe von 5000 Stück neuen 4 haber lautenden Stammaktien von je nom-· vorlieffal schlossen. Wie nunmehr aus dem Anzeigenteil Ausgabe ersichtlich, bietet die Dresdner BA it etrolleen Mannheim, auf Grund der mit der Gesellschz ebisberiſe Vereinbarung 3000 Stück dieser jungen Aklien Bezuge an, Aktionàren zum Kurse von 130% derart zum Pe 755 Kursher. auf je fünf alte Aktien drei junge Aktien zu dies ‚ zogen werden können. Das Bezugsrech larz d. Mang meidung des Verlustes desselben bis zum 18. mach zumelden. Im übrigen verweisen wir auf die Be der Bank im Anzeigenteil. einad dde Stahlwerk Mannheim.-., Mannhein 5 wcr⸗ In der vorgestern abgehaltenen Aulsiehtscglseltfuel. Ge⸗ beschlossen, nachstehende Verteilung des sich ebenden gol jahrigen Vortrags von 26 526 4(9696) e 526 0 05 samtreingewinns von 1181557 4(2 jenkapitenue) zuschlagen: 30% Dividende auf das Alktig 5 3⁰ 175 28 Mill.= 840 000(i. V. 15% Pividende warerbelgf 300 000„(J 508900 Rückstenung für Wennd 256 konto, 16 000„ Rückstellung für Talonsteuer mmlung Vortrag auf neue Rechnung. Die Generalversa auf 31. März einberufen. afel. + Plälzische Hypothekenbank, Ludwigsine. 1 n Der Geschäftsbericht des Hypothekeninstilutaer Eutfeh leitend die Mitteilung, daß das abgelaufene igeme eg aee 1 ſie den d eim· Rh lung des reinen Bodenkreditinstifuts im allgeg lie günstig war. Auf dem Hypothekenmarkt 118 2i Au- Darniederliegen der Privatbaufänt; alle alt Erwerbung neuer Kapitalsanlagen verlangsa irbchbe lagen sind dagegen in erheblichem Wigg Vortreß o ſ worden. Einschlieflich 331 602 4(315 189 4 e1184 sich für das abgelaufene Geschäftsjahr ein R Ceberve deß von 3 089 775(3 067 357), aus dem nach von 570 C00% für die.-o. Reserve und 1 9⸗⁰ wiſ yres, Beamtenfürsorgefonds eine Dividende von gige abple verteilt, 376 780„ statuten- und vertragsmeue Rech= gewinnanteile ausbezahlt und 332 995 auf n vorgetragen werden. Pflälzische Presshefen- und Spritfa Ludwigshafen a. Rh. sichadab“ Nach dem Geschäftsbericht bezifterf 2505 eine abgelaufenen Jahr erzielte Reingewinn ibugg g9⸗ 70 (276 339), woraus nach den üblichen Abschge, oges Vof Dividende von 12%(8⸗%) verteilt und 96 5 ericht a e auf neue Rechnung vorgetragen werden. Im Heie ungs standes wird ausgeführt, daß der Absatz an Rohspif Reln, zusammenhängend auch die Erzeugung van ugtwein no. was größler War als im Vorjahre. Die Breneicheme en gungsanstalt in Landstuhl wurde von der twertugert Verwaltung abgefunden. Infolge der Ge dentigen en spricht die Abfindung nicht mehr den deren dagesigln nissen. Die Reinigungsanstalt in Ludwigebeag Roet nich nicht abgefunden, konnte infolge Mangehe chaftsſah teils wegen der Sanktionen, im ganzen Ges beschäftigt werden. * für der erfolgrelche Typentlachdruelte gen, Schrelbmaschinenbrie e. Vervieffältigung Formulare, Rundschrelben 50-75% Ersparnis an Druekkosten, Zelt, rersonal. fiödertal-Setzmaschin t mitschrelbmaschinen-Tast⸗ 6⁰ onkurrenzlos! inalen erbil, Schriftl. Antragen erbeten. Vertretorbesuch 95 lleb födertal-Büromaschinen- Mannheim— 6. m. b. H.— und dadurch wesentliche Betriebseinschränkungen notwendig F1J7T ** —— 3 — — 2 2rrreeeeeere — — — — . — 2 — — 8 — N —— 2 — — d — — 8 * — — 0 7 Mltwo een. 1. Mät; 1022. Mannhelmer General-Anzeiger.(Abend-Ausgabe.) B. Seile. Nr. 102. 25 Berichtsgeitung. u5 du eigenart Mannheimer Strafkammer. 80 ehen Puſe Geſchäftsbeziehungen ſtanden dle verehelichte und Atlußheim di rüch aus Neulußheim und die Frieda Thron N Andeke; die ſich auf die Anklage der Abtreibung, Beihilfe 25 eit hindure zu verantwort 11 ˖ 4 0 Wurch te ten hatten. Die Ulrich hatte längere dueng 8 Elgennutz, teils aus Wichtigtuerei ſich gegen großen guse verſündigt ſodaß ſie infolge ihrer Praxis maddem ug e aus Wleſenthal, Neulußheim, Altlußheim, ben ſarunter dwe 5 Orten erhielt. Die Anklage führt 24 Fälle 0 e An. lle, die Eingriffe an der Angeflagten ſelbſt nicht 115 wäre vor das Schwurgericht verwieſen der wen Verſuch angenommen worden wäre. — Ulrich war dieſer durch die Mitangeklagte 5— Dieſe betreibt das Kartenſchlagen und du e 10 der Beſucherinnen, die von den Karten an dicarten hätten, d unft erwarteten, weiß, daß ſie Kinderſegen ibende Hand gehen 700 aber Frau Ulrich ihnen mit Rat und Tat 6 89, dreiſtündi 5 onne. Die beiden Angeklagten wurden nach Augken, die Thro Frhandlung verurteilt: die Ulrich zu 1 7. wigs und Rer zu 8 Mongten Gefängnis. Verteidiger:.⸗A. uce Aigenlchermme ſane Dr. Pfeiffenberger. Nand ns Werk. Auf lette der 20 Jahre alte Bankbeamte Prund 19000 l beſchaftigt, l der Rheiniſchen Ereditbank bei der Korre⸗ vörg M. 8 dreah er vor einigen Wochen 194 000 M. und mit Eler Tags darauf ner Bank an Ernſt Steinbergh überweiſen, abſmont Steinbergh die Dresdener Bank in einem Briefe, den er intermn Deſer Ernſt Socheieb, erſuchte, ihm ein Scheckkonto zu mit d ehmenden unge Steindergh war kein Phantaſiegebilde dez dald zrner ſich Uber den Mannes, ſondern ein Wekannter von ihm, dedge epül gewor—1 Streich verſtändigt hatte, doch war es dieſem habe rſtattet. Fuche ſtanen des Unternehmens und er hatte An⸗ Wenm as Held nur vorübald por der Straftammer. Er erklärte er wiede Venng Gewinn 8 zu Spekulationen benützen wollen. haben. Da erzielt gehabt hätte, ſo ſollte die Bank ſlrt kteil lautete nicht wegen Untreue, ſondern — ich anpenalſchung auf 8 Monate Gefängnis. 45. freiem Fuße befand, wurde verhaftet. Tu ausf4, Konſtan uen de Aaeben, März. Wegen unerlaubter Waren⸗ ezembes Pafzworſchrift gegen das Geſetz gegen die Kapftalflucht und er en hat die Staatsanwaltſchaft in den Monaten eldſtraf gen 531 Perſonen Strafbefehle in Höhe 55 beantragt und gegen 29 Perſonen zuſammen%½ daſſerslaut gt. a N burde der Mrz Wegen Umſatzſteuerhinter⸗ duft vom Schöffenaer öbelhändler Marx Glöckner in Kaſſers⸗ Fig verurteilt bei B richt zu einer Geldſtrafe von 20 000 M. rechts⸗ eröffentlichung der Beſtrafung durch die Preſſe. Sportliche Rundſchan. tädter Spottklub en München Ludwigshafen. 1 D. München—Stemm- und Ringklub eegesken en den in im Ggeſellstampf im Ringen zwi obigen Klubs, kusternr ein aleulchafteans in Luboigsbaſd abwte pauchſe Neeſſen als eg de 25 Haus, ſondern auch eine Ueberraſchung a8 ie Hervorzugehen. ⸗ u..⸗K. gelang, ſiegreich aus dieſem e en enend eeend dnedenn Krden. Bonn und Kreuznach überlegen or. Ateatſport, in d 0 erdings muß er ſich ˖ Der * ſich; gegen die Mannſchaft des Kölner Klub man benteng Weltmeiſter befinden, knaßp ber⸗ 0 erlüeklichtigen, däß die Münchner inner⸗ halb 12 Tagen 5 Kämpfe dudch die Reiſe nicht zur Er auch mußten ſie für den u beſtehen hatten und die Strapazen riſchung der Leute beigetragen haben; ten Lößl Erſatz einſtellen. Die ſehr ſympathiſche Apollo⸗Fün achte einen müden Eindruck; trotzdem wurden die Kämpfe mi: üsnahme des Federgewichts ſcharf ge⸗ führt. München legte einen vorbildlichen Angriffsgeiſt an den Tag, um gegen die in großer Form ſtehenden Repräſentativen des St.⸗ u..⸗K. ſo gut wie möglich abzuſchneiden. f München. Federgewicht! Leichtgewicht: Leichtmittelgew: Schwermittelgew: Schwergew: Bäuml, ader, Laſchinger, Häußlein, ogner. Ludwigshafen. Stahl, Rupp, Friebis, Gehring, Freund. Bäuml und Stahl ringen zweimal 10 Minuten unent⸗ ſchieden, zwei gleichwertige Gegner, wobei ſich B. infolge Ver⸗ letzung nicht ganz entfalten kann. Der Kampf des Leichtgewichts war eine ſichere Beute des wieder geneſenen und in guter Ver⸗ faſſung befindlichen Rupp, der den Münchner Bader im erſten Gang in 1,52 Minuten und im zweiten Gang in 0,58 Minuten beſiegt. Beim nächſten Paar ſiegt Friebis in feiner Manier im erſten Gang in 2,24 Minuten über den ſich tapfer wehrenden Laſchinger. Der ben Gang, wo ſich L. meiſterhaft per⸗ teidigt, geht unentſchieben aus. Ein weiterer ſpannender Kampf war der zwiſchen Häußlein und Gehring. Der erſte Gang verlief nach heiderſeitigen heftigen Angriffen und ſchönen Mo⸗ menten unentſchieden. Im zweiten Gang mußte trotz der Gleich⸗ wertigkeit beider G. in 8,40 Minuten eine Niederlage hinnehmen. G. gab ſich eine Blöße, die H. auszunützen verſtand, wodurch Mün⸗ chen den einzigen, aber auch wohlderdienten Sieg des Tages buchte. Gehring, welcher erſt 18 Jahre alt iſt und ſich bei den Europa⸗ meiſterſchaften 1921 in Offenbach in den Jugendklaſſen im Ringen den 1. Preis holte, verſpricht eine Größe zu werden. Im Schwer⸗ gewicht ſtanden ſich Bogner und der alte Kämpfe Freund gegenüber. B. wurde beim Verbandsfeſt in Plauen 1921 Deut⸗ ſcher Meiſter im Boxen in ſeiner Gewichtsklaſſe und wenn er neben dieſer Art Betätigung auch noch ſeinen Mann als Ringer ſtellt, ſo zeigt das von ſeinem ſportlichen Geiſt. Der Kampf, der faſt durchweg im Stande geführt wurde, geht nach zweimal zehn Minuten unentſchieden zu Ende. Den Gäſten, die den beſten Eindruck hinterließen, wurden zum Zeichen der Ehrung und Dank⸗ barkeit ein großer Lorbeekrang mit den Farben des St. u..⸗K. überreicht. Das Kampfgericht mit Gro dn ung Pauſuf und Lößl⸗München wurde von dem Unparteiiſchen und Gauinſtruktor V. Schmitt zur allgemeinen i geleltet. Die den Ringkämpfen vorausgegangenen Boxkämpfe Jäger gegen Wer⸗ ner und Röth gegen Ullmerich, die nach Punkiwertuftg gu⸗ gunſten Jäger und Röth entſchieden wurden, waren nicht geeignet, Propaganda für den re zu machen. Hier iſt noch e Schulung und fleißiges Training notwendig. Es war derſtändlich, wenn die Boxkämpfe das Gelächter der Zuſchauer hervorriefen. r. Naoͤſport. sr. Die Prämien beim Berliner Sechstagerennen waren außer⸗ ordentlich zahlreich, ſo zahlreich, daß zeitweilig vom Veranſtalter ge⸗ beten werben mußte, ſie einzuſchränken, damit die Fahrer ſich für die Wertungen ſchonen konnten. Die Geſamtſumme aller Prämien beläuft ſich auf ca. 580 000 Mark. Eine genaue Normierung iſt gar nicht möglich, da die verſchledenſten Sachen geſtiftet wurden, deren Wert gar nicht feſtzuſtellen iſt. So gab es zur Erholung eine Ferienwoche in Swinemünde gratis mit Unterkunft und Verpfle⸗ gung. Ferner eine Autofahrt über 200 Kilometer, bei der die Fahrer gleichfalls verpflegt werden. Ueberhaupt zeichneten ſich diesmal die Prämien z. T. durch ihre Originalität aus. Viele praktiſche Sachen gab es, wie ein Schwein, 5 Zentner der jetzt ſo hegehrten Kar⸗ ſoffeln, dann wieder ungezählte Tonnen Bier, Vatterien von Flaſchen mit Cognac und Sekt, alles Sachen, denen die Fahrer noch lange nach dem Ende„Geſchmack“ abgewinnen werden. Sehr zahl⸗ reich waren die Stiftungen von Kleidungsſtücken. Ehrfurchtsvoll wurde entgegengenommen, daß ein Anzug im Werte von ſage und ſchreibe 10000 Mark ausgefahren werden ſollte. Dann gab es echten Weißfuchs. Als dieſer ausgefahren wurde, herrſchte natürlich große Aufregung im Damenlager und wohl manches Damenhe mag ſich den Namen Frau Saldow gewünſcht haben, um in den Beſitz dieſes Pelzes zu kommen. Sehr originell war eir uie einiger bekannter Kabarettgröß i angekündigt. Stellbrink, und es troßdem gut brauchen kann, fu ſiegte nur mit Reifenſtärke. Wie imt Walthour, der Liebling des zweiten R Feldes gelegen. Da verklündete der Sprecher, letzter die Prämie gewonnen habe. Stellbrint und Walthour und die Stifter die Lacher auf ihrer Seite vollſte Prämie war ein Lindcar⸗Automobil für ca. 100 das die ſiegreiche Mannſchaft Saldow⸗Bauer erhielt. Winterſport. gsr. Die Holmenkoll⸗Rennen, die bedeutendſten Welt, nahmen in Chriſtlania mit dem 50 Km fang. An dem Lauf nahmen neben den bef einige finniſche Läufer teil, die die beiden e Sieger wurde Collin⸗Finnſand in 4 St. 32 3 2 ſeinem Landsmann Niku in:44,46. Erſt an dritter St Rerte ſich der Norweger Haakonſen mit:38,43. Neues aus aller Welt. — Tod munter den Aüdern. Auf dem Wege nach ihrer Arbeits⸗ ſtelle wurden auf der Niederrader Eiſenbahnbrücke bei Frankfurt der 30jährige Eiſenbahnarbeiter Johann Peter Sperling und der 24jährige Eiſenbahnarbeiter Schulmeher aus Mörsfelden in der Dunkelheit von einem Zuge erfaßt und überfahren. — Berhaftete Banknoten⸗Fälſcher. Der wegen der gemeldeten umfangreichen Fälſchungen holländiſcher Banknoten ſteckbrieflich ver⸗ folgte Ingenieur Greter konnte in Fürſtenfeldbruck bei München durch Beamte der Münchener Haupiſtelle zur Bekämpfung von Geld⸗ älſchungen feſtgenommen werden Auch der Helfershelfer Greters, er Türke Gabriel Rabat, ſoll in Zudapeſt verhaftet worden ſein. Wenerdienſtng der badiſchen Landeswe Beobachtungen badiſcher Weite Uft⸗TTestwſg d U 8 See⸗ druck pera⸗ 33 Wind öhe 85 1 12 +1 e. bicht.stärte 8. Wertheim—— 44 14 4— ſtill 3 Königſtuhl.563767½/ 11/ 11 6 SvW/ leicht 5. Karlsruhe..1277618] 8] 16 6 fleicht etenſ 2 Baden⸗Baden 213761.1] 18] 166 7 W(eich: 1 Billingen 189 765.2 44 2 38 mäß. 2 e 715 752.60 5 480% mäß. weansf 8 adenweiler 1281l— zyZ St. Blaſienn— Allgemeine Witlerungsüberſicht. Der nach dem Kanal gerichtete Tiefbruckausläufer verurſachte geſtern wiederholte Regenfälle und zeitweiſe lebhaftere Südweſt⸗ winde. In Süddeutſchland, wo das über Oberikalſen lagernde Hoch zeitweiſe Einfluß erlangt, kommt es heute gelogentlich zur Aufhei⸗ terung. Da aber auf der Südweſtſeite des großen atlantiſchen 3 weitere Randwirbel ſich entwickeln, mit ziemlich be⸗ wölktem, mildem Wetter und weiteren Regenfällen zu rechnen. Weitervorausſage bis Donnerskug, 2. März, 12 Uhr nachts. bewölkt, zeitweiſe weltere Strichregen, fortdauernd au mi Her ber, Drucker und Verleger: Dr. Haas, Maunheimer 8 ee G. m. b.., Mannheim, 6, 2. Tirektion: Ferdinand Heyme.— Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz ne für Handel: J..: Franz Kircher; für Feuilleton: A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Inhakt: Richard Schönfelder; Stiefel, ein Autopelz und— nicht recht erſichtlich für wen— einen für Anzeigen: Karl Hügel. Packer Fahrrad- a8 Aulgrdeamter für Blechwaren gewandt, per ſofort geſucht. Monteure erg er für e1 t. Es wollen ſich fn ceneer iür ei erdbere A. Freiberg Nachf. h, 56% esu 1o Lum baldigen Ein. Kafertalerstraße 178. Augebote eht seſbstgeschriebene fahneuptabrit Atlantt Oeseh nter U. A. 1or an die Mannkeim, O 7, 10, Eumänn dum ebenvoniengt Herr oder Dame, für einige Stunden im Tag, „Tur Origimel-Flasche... Mk. 75. Doppel-Flaschbe 175. Teras-Haus Max Schw-warzlose 44 das anhaltende NMode-Parfüm 835 —— — —— — 2 mit höherer Schulbildung von größe; rem Fabrikbetrieb in Neckarau gesucht. Selbstgeschriebene Angebote unter U. D. 104 an die Geschäktsstelle. Arbeiten geſu aͤttsgtel] f As. 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Tief erschüttert stehen wir an der Bahre eines trefflichen Eine selten frohgemute und heitere Lebensauffassung, umfassende Menschenkenntnis, tiefes Verständnis für das Wesen und die Sedürfnisse unserer Gesellschaft machten ihn seit Jahren Mit scharfslnnigem Blick wurde er in seinem Wirken im vielfachen Wechsel der Zeilten den Aufgaben unserer Gesellschaft gerecht wie kein anderer. der Gesellschaft lagen ihm noch auf seinem Krankenlager bis Die Ressource · Geselischaft erleldet durch das Hinscheiden ihres Präsidenten einen unersetzlichen Verlust. Seine hochragende Gestaſt mit dem allzelt treu und fröhlich blickenden Auge wird allen unseren Mitgliedern unvergeßlich bleiben. MANNHEIM, den 1. März 1922. Ressource-Gesellschaft E. V. Der Vorstand. Wohl und Wehe Schriesheim, den 24. Februar 1922. Gemeinderat: Schlackensteine Der Entschla Berater gewesen. Wir werden der unserem Verein über ſünfzi ene hat mit das Andenken des lieben Heimgegangenen in hohen Ehren halten. Der Vorstand. Dnerrr Jahre angehörte. etvorragender Treue und Hingebung für das deutsche Lied gewirkt und gestritten und ist uns immer ein treuer Freund und Wertvoller 4½%ige Obligationen vom Jahre 1903. Am 9. Februar ds. Js. hat nachträglich die 16., 17. und 18. Verlosung vom Jahre 1919, 1920 und 1921 der obigen Obli- gationen statigefunden. Es sind nunmehr folgende 817 Nummern zur Rückzah- lung am 1. April 1922 gezogen worden: 11 9 23 25 31 35 38 50 53 61 69 70 72 75 80 84 106 115 121 150 176 185 195 208 225 230 234 256 267 268 323 330 350 363 366 368 388 395 424 432 442 454 467 471 479 487 489 512 521 531 541 544 549 558 582 590 598 604 611 612 615 633 635 643 659 670 683 687 693 712 724 730 734 746 747 765 772 773 791 807 833 863 864 868 871 882 883 890 5980 5989 5990 5993 6000. Lippschitz E 1, 14 Planken 1 Kapitalist als tätiger Teilhaber 9e z dungol⸗ Mocks Ausbeutung von kulnlun⸗ äft Gefl. Angeb. unt. F. 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März 1922, 39 1761 1764 1781 1793 1797 eer Hüb-fmHM...... 5 2 u. 3888 7887 1886 1800 J055 1886 1045 1884 1902 1972 107 10800 f.der Art enwandſteie Stücke, meb e 7 + In der auzerordentlichen Generalverſamm. 2003 2017 2039 2052 2055 2059 2061 2062 2071 2078 2075 Gemalde, Plaftz. Wümiatun ——Tꝙ% ½ſ des Herrn Nabbiner Dr. Cohn, Narlswbe, aber: kapitals durch Ausgabe von 5 000 Stück neuen auf 2287 2240 2208 2270 2275 2289 2293 2306 2808 2810 2322 2328** gepete⸗ ten um kaufen Alt⸗ den Inhaber lautenden Stammaktien über je 2336 2340 2342 2353 2358 2359 2374 2380 2381 2383 2398 2407 wärtigen Intereſſen en bote unter 97 fts· 1„Moderne Erziehungsfragen im ronm t, 1 000— mifr Gewinnanteilaberechttgng 2412 2418 2425 2428 2447 2458 2200 2871 247% 2480 588 nent. Detaiutet ud Gesen Lichte des Judentums“. vom 1. Januar 1022 unter Ausſchluß des geſetz⸗ 2495 2500 2501 2508 2511 2519 2531 2547 2549 2557 2570 2571 kRunst““ U. J. 100 an f lichen Bezugsrechts der Aktionäre beſchloſſen 2577 2580 2582 2588 2615 2616 2620 2623 2629 2671 2693 2698 stelle ds. Blattes. Der Vortrag b t pünktlich. Gäste willk en ——.—.—. worden. E21 2702 2720 2736 2739 2743 2776 2783 2788 2825 2834 2837 2838 z Miint: 175 Auf Grund der mit der Geſellſchaft getroffe. 2839 2842 2860 2868 2870 2876 2890 2909 2915 2924 2925 2926 dung fle itateder fer Mediunalkaszen lungen Afben ben biehertgen Aitendren an 2980 2834 2038 2950 2859 2938 2977 2980 2989 2993 2997 3005 Adhlun Kurs von 130 5 onter nachſtehenden Bedingun. 3006 3015 3017 3019 3048 3054 3057 3059 3070 3080 3096 3099 Naus e ehe 11 gen zum Bezug an: 3104 8108 3111 3117 3148 3149 3150 3162 31638 3169 3170 3177 aube Sge⸗ Il fal Am! 1. Auf je 5 alte Aktien können 3 junge Aktien 3183 3184 3185 3190 3208 3227 3238 3250 3252 3254 3259 3281 mit freiwerdendem zahlt 95 458— März 1922. zum Kurs von 130 25 bezogen werden. 3302 3313 3332 3330 3343 3346 3351 3366 3368 3375 3379 3881[[mittelgr. Magazin] Telenben Die forigesetzten steigerungen der Kassen- Get 2e.die Ausüzung des Bemgsrechts hat bei 3303 3431 3432 3436 3437 3439 3440 3442 3446 3462 3484 3465 ſund Büro von Groß⸗ 880 e e— dle Nonatsbeitrage Vermelßung bes Verkufer wegeben 3467 3471 3482 3489 3503 3521 3536 3550 3567 3577 3587 3595 berdifaghe 40 Alte 90 910 ab 1. Niärz ds. J8. folgendermaßen festzu. bis zum 18. NAArZ ds. Irs. 3390 3611 3630 3554 300 3902 5857 3767 3775 3755 3581 3727 eee 1 bis 5 11 5 2728 3791 3700 3902 2320 2854 2857 3873 3870 3890 3882 3885 Pee e e 4 7 0 Dresdner Bank Filiale Mannheim 5888 3503 2935 2937 8039 3544 3051 3053 3907 3009 3074 reul sonn, ee e 1 Familie 4 u. mein Personen 30 Mk. während der üblichen Geſchäftsſtunden zu ge- 3980 3988 3986 2999 4005 4006 4022 4029 4030 4081 4039 4051[d 1. 4. Tel. 565. f0l 1 n.„ſſchehen. 4059 4070 4081 4082 4089 4091 4092 4093 4094 4101 4111 4iß———.1ñ3! 1 5 . Arzi- u. Medioinkasse der Gewerkvereine Wer dos Bezugsrecht ausüben will, hat die 4120 4132 4134 4144 4150 4152 4153 4157 4170 4172 4184 4204 Spelsezimmerdälgtt. essenzsorhehe Neuer Medicinal-Verein Thorbecke. 8 2. 4 alten Aktien nach geordnet ohne 4205 4208 4215 4216 4219 4230 4231 4232 4241 4256 4259 4263 zu kaufen geſucht. E305 zelbroc: 0 * ins 11gLewinnantefteſcheinbogen zur Aktempelung wih. 4265 4269 4285 4293 4208 4806 4317 4323 4327 4831 4344 4815 Angeb. 1. PD. 4712 an 908 Medioinalkasse der kath. Vereine, K 1, 16 rend der üblichen enmaßz drerdeen 4349 4356 4889 4400 4400 4407 4411 4412 44i6 4425 4420 4429 D. reng. Wunnbel Tahag bten Medioinal-Verband, T 2, 16 Munmnereeiee perſcheen e dee 4435 4440 4454 4488 4489 440/ 4470 4480 4483 4490 4496 4509 vbe edicinal-Verband, Nummernperzeichnis verſehenen Anmeldeſchein, 8 71 6 N krlerkasse kault leisen der bei der Bezugsſtele in Enpzang genommen 4514 4814 4521 4847 4845 4553 4584 4561 4562 4506 471 4586 Regls 116 5 d⸗v tu N h ſf. J8 a det ge J. 1058 3008 408t 409 400 2700 270e 470, 4710 275 2758 470 Lenden goe Barn. Ilantel,.8 ag 5 erpa ng. die deler des Scene feane Jidſen ſonte 4058 4058 4084 488 4080 4700 4706 470. 7i0 4716 428 477 Flanden gegen Bardaet Mante ⸗ Mmär; diez Koſten des Schlubnotenſtempele die der be. 4740 4741 4742 4750 4766 4767 4776 4779 4788 4704 4800 4814 Prelsang. mn. Fabr. Ar. Llelagſ rben ng, den, 27, mar) gebende zckzonar zu rragen ha, ſind bei Aue. 4816 4834 4889 4848 4853 4860 4867 4872 4875 4881 4883 4897 Frbeten an A, Schloßer. 10 ſür Kle 21 ds. Js., nachm. 2 Uhr, fin⸗ übung des Bezugsrechts har zu entrichten. Der 4898 4905 4910 4911 4913 4925 4932 4941 4942 4952 4958 4971 Breslau 2, Neudorfer⸗ agen uhe, det im RNathaus dahier dieEinreicher erhält eine Quittung, gegen deren 5000 5003 5004 5012 5021 5022 5024 5029 5041 ſtraße 37a. 911 zbe, Verpachtung der Jagd auf Rückgabe die Aushändigung der neuen Aktien 4982 4987 4996 5 ¹ 5 + 9 5 abli äſts de 5044 5048 5057 3058 5062 5067 5068 5070 5083 5084 5088 5094 Gute, trockene, gerade hieſtger Gemarkung für die während der üblichen Geſchäftsſtunden erfolgt. Die 0 147 5148 wpindfreie S388 d Zeit vom 2. Sebruat 1925 Bezugeſtellen ſind berechtigt aber nicht verrflichtet. 5100 5101 5111 5118 5119 5121 5128 5130 5131 5144 8147 5148 Ff!ßw.. T— brüfen. 1 8— 5237 5239 5248 5 91⁰ 15 000 nie Wuld Zuplas ir Jagdtebbeater aer.. 8. Sewei die Ausnbung des Bezugsrechts im 5291 5202 5203 5290 5300 8817 8319 8326 8834 5346 5847 5340 1 B52g ha wold. Indem wie Jasdliobhaber zur Pege der Korreſpanden erſecg wied don der 5355 3356 8358 5859 5363 5375 5376 5378 5384 5389 5893 5396 Beker wur ſolche Perſenen zugeleſſen wenden, Sebereh bg Psiſg in eheune 540 5405 8415 8420 5422 8428 5484 8430 2420 8447 8488 8450 Bieter nur ſolche Perſonen zugelaſſen werden, gebracht. 5401 489 5494 5496 5498 5499 3510 5516 5521 un 10 91 welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes befinden, Die Bezugsstelle ist auf Verlangen 5463 5468 5470 5477 54 8 7 5601 5604 5608 oder durch ein ſchriftliches Zeugnis der zuſtän⸗ berelt, den An- und Verkauf von Bezugs- 5527 5537 3544 5546 5557 5558—— 5 750 digen Behörde(des Bezirksamtes) nachweiſen, rechten zu vermitteln. E215614 5029 5635 5639 5841 0 75 5740 5745 5757 5758 mindeſtens 8,10 m lang, daß gegen die Erteilung eines Jagdpaſſes ein Mannheim, den 28. Februar 1922. 5711 5724 5725 5730 5 50 77 7 5 5780 5783 5784 5804 5813 30 em breit, unausge⸗ Bedenken nicht obwaltet. Der Entwurf des Drosdner Bank Fillale Mannhelm 5760. 5762 5763 5769 9880 8 5650 5551 8850 585/ 5805 hobelt, 46—47 mm, at Jagdpachtvertrages liegt zur Einſicht der Be⸗ 5818 5821 5822 5829 583 F e 40—..* teiligten im Rathauſe offen. 2064 5864 5865 5870 5872 5873 5 14 8 2. 5926 5928 5935 5937 5940 5941 5950 5954 5955 5957 5959 5973 lang, Breite un wie oben, 7 Bretter 36 mm, unausgehobelt, Gemäß der von uns übernommenen Bürgschaft für die dein Huckeahnug ee— rrem 1. prh ab zum Nennwert bei folgenden Stellen 75 maſchinenmäßig hergeſtellt eingelöst: 2¹ Kaufen gesucht. 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