— — —— ——— —— —— — Aple und in ei G da dit der O lel dert haben 0 für Gungläubi für S bi ſiſcen tanigen chun uften ſür fallend iſt 0 babnereler In ruhe 12 aptsgcen und nummer 2017 Ludwigshafen am Mantewvekaßt ecaltsſteue E 6. 2. Seſchafts Hebengelle mmer 7930 5081 washofſtraße nummer 6. Fernſprecher eclagzelge 1 04, 2648, 2943, 7048. Lelegrammefidreſſa: N Mannheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Alagen: Maunheim und umgebung monatlich cht mark 20.—. Durch die poſt bezogen aek 45.—. poſtſcheckkonto nummer 17500 Badiſche Neueſte Aachrichlen Der Sport vom Sonntag.— Aus der Welt der Technik.— Geſetz und Necht.— Mannheimer Frauen-Zeitung.— Mannheimer Muſik⸗Seitung.— Bildung und Unterhaltung. Verkaufspreis 60 Pig. 1922.— Nr. 120 Anzeigenpreiſe: die kleine Jelle mk..— ausw. Mk. S8.— Stellengeſuche u. Fam.⸗Anz. 29% Nachlaß. Neklame Mk. 18.— Annahmeſchluß: Mittagdlatt vorm. 9½ Ahe, Abendbl. nachm. 2½ Ahr. Für Auzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen u. Nusgaben w. keine verantwortg.übern. Höhert Sewalt, Streiks, Setriebs⸗ ſtörungen uſw. berechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen ſ. ausgef. oder beſchränkte Rusgaben oder für verſpätete Rufnahm von Anzeigen. Rufträge durch Fernſprecher ohne Sewähe. die Mittelmeer⸗Entente. e OParis, den 9. März 1922. nahe Sltdentrum der Verhandlungen über die Fragen des Aegkifchens ſtehen die italieniſchen Vorſchläge betreffs einer Mittel eer daleniſch⸗franzöſiſchen Entente im idieſen(zdie künftig den Kern einer Verſtändigung für alle lichtet der röwäſſern intereſſierten Länder bilden ſoll“, ſo be⸗ beiclige Melduſche Vertreter des„Journal des Debats“, ſo be⸗ dung findet ihre Beſtätigung in italieniſchen Blät⸗ ner Information des„Dally Telegraph“, deſſen itarbeiter die Miſſion des griechiſchen Mi⸗ als„ſehr delikat und bedeutungsvoll für die rientangelegenheiten“ kennzeichnet. Es ſcheint, Prechungen Gunaris in London gewiſſe Ergebniſſe Juſamme„die mit dem italieniſchen Vorſchlage in direk⸗ letach mit cns gebracht werden müſſen. Gunaris de⸗ ages, und* Curzon die Reviſionsfragen des Sevres⸗Ver⸗ chuiechenland erhe im Sinne wichtiger Kompenſationen, die lrazichen erhalten ſoll, wenn es ſeine kleinaſiatiſchen und mitethändlers de preisgibt. Die Wünſche des gewandten 5Gunaris gingen weit; hier ſchüttelten die Diplo⸗ Smorna dis die Köpfe, als ſie vernahmen, daß Gunarks 5 iſi run d„Sanierung der helleniſchen Finanzen und — Italien ſbu er Valuta“ verlangte; England, Frankreich N griechiſch ten ſich verpflichten, die zur Wiederherſtellung gen. den Geldwirtſchaft nötigen Kapitälſen aufzubrin⸗ 55 Blättern fand man den Antrag des grie⸗ laß auf einer felchne⸗„ſehr weitgehend“, bezweifelte, daß ſſen. ie olchen Grundlage eine Einigung werde erzielen dihmenden Auner Meldungen zeigten dagegen einen zu⸗ 90 Mäßigung deusnus. Selbſt im„Daily Chronicle“ wurde na jonens 5 es Herrn Gunaris anerkannt. Mit genauen dc Rom 5 erſehen, begab ſich der helleniſche Unterhändler bcteiten ne am Seineſtrand mit den maßgebenden Per⸗ m mit 5 genommen zu haben. Daß Gunaris in Re igen pflegt dertegen. franzöſiſchen Geſchäftsträger Beſpre⸗ untdecung, un eweiſt jedenfalls die Geneigtheit der hieſigen 55 55 ber den italrlen Verhandlungen laufen diskrete Konferenzen Leupt ächte deiſchen Vorſchlag, eine Dreierentente der Aſtändigun es Mittelmeeres ins Leben zu rufen. An einer zur dü en dul cer Art hätte England ein ſtarkes Intereſſe. Jechichkeit eines Jewißheit annehmen, daß in Boulogne die Enten des Mitt Dreimächte⸗Einvernehmens in dem öſtlichen die die glandel zeeres beſprochen worden iſt; durch eine Aurdyrundlage fü⸗ Frankreichs und Italiens wäre nicht allein der 0 und in A eine gemeinſchaftliche Politik in Südoſt⸗ ter. amua.Konf itteleuropa geſchaffen, ſondern auch das Werk gung. Genua körend erhielte ſeinen ausgeſprochenen Charak⸗ er 10 nden. In die Mittelmeer⸗Entente ihre Bekräfti⸗ bald net mit e ieſem Sinne äußert ſich Bidou im„Figaro“; Jaris raf Sfor mem ſchnellen Gang der Verhandlungen, ſo⸗ Fior;zeintre 22 er neuernannte italieniſche Botſchafter, in ebrgas werden werde. Die Motive der verzögerten Ankunft aaſeh t. Das 8 den Konferenzen in Rom in Verbindung pathden. äßt ſich aus römiſchen Berichten des„Matin“ die Betonung der franzöſiſchen Sym⸗ rend Iſſam, daß Das„Journal des Debats macht darauf über denand ſein Poincare ein Freund der Italiener ſei, wäh⸗ er 1 einiſche in einer Politik des Midtrauens gegen⸗ llos 55 Schweſter ſuchte, ohne es zu finden. 2 durch die Erörterung eines Entente⸗Ver⸗ grieg. zen enttder Orientverhandlun⸗ hohe Abchif Es handelt ſich jetzt in erſter Reihe um 0 Kanpenſationsangelegenheit. Gunaris ſtellt ährend e die Zwölfinſeln(Dodekaneſos), riech es tripolitaniſchen Kriege sbeſetzte. Die m Fal erung de. enlands iſt für ihn ebenſo wichtig, als e ein erſterdcenden Dynaſtie. Italien wird ſich, anduerkenn 2 genötigt ſehen, den helleniſchen 5l. ür die„Die Korrektur der. helleniſchen Nord⸗ wuce ſtelln ſie berührt diche Diplomatie eine äußerſt heikle galge— diespezüglich cr⸗ Verhältnis zu Südſlawien. Gu⸗ — ſt f der römiſck ich Forderungen, die— dem„Matin“ ur dann ner Fen Regierung nicht paſſen. Mit Sicher⸗ ſpttelle eingehen 85 daß Italien auf eine Entente deüchen gewinnt. 5 wenn es in Kleinaſien wirtſchaftliche In zAfpeineigt gege naengliſcher Seite ſteht man dieſen An⸗ 5 Jufnarationen nllber, doch in hieſigen Blättern wird vor les Schl ahme Grfgewiſſer italieniſcher Zeitungen“ gewarnt. en Ezgützlinge riechenlands und ürkei Einiguunge der drei und der Türkei in die Entente rage gung zwiſchee Hauptmächte käme nach der prinzipiel⸗ 8 wej iſchen England It 5 3 eitere„Italien und Frankreich in ſomatiſcher Gunaris ie Frage der griechiſchen Kompenſationen zu ufme Italien. 7 Swelfe panfe, Als der den, di Fol itt die Zu ge betrachtet man die Ausſprache mit ageeſenee Eu Tangers würde in den dfüllunde Rechtsaunte einbezogen. Endlich fände auch der „elung dda Bulpruch auf einen Ausweg zur See ſeine tit Pariſſeſe 8 auf der genueſiſchen Konferenz die In mitzuteſlerr ngen wird, weiß der offiziöſe e 1 Il 212 5 05 bendielt einei imen und militäriſchen Kreiſen wird Ooſten deſproir Dreier⸗Entente im Mittelmeer ein⸗ an. Der frühere Berichterſtatter des bime gaasentua nen, i5 eneral Dalamel, veröffentlicht in der in die letzten Einzelheiten gehenden er die Vereinbarung über mari⸗ ſualſet rrraktierenden Seemächte enthält als riegeriſcher Verwickelungen. Offen⸗ eer⸗Gnfranzöſiſchen Generals, den Kontakt utzvertrage ntente und dem von Frankreich er⸗ für die öſtlichen Grenzverhältniſſe herzuſtellen. Auch die Sicherung der Seewege für die fran⸗ zöſiſchen Truppentransporte aus Afrika nach dem Kontinent wird in dem Vertragsprojekte vorgeſehen. General Dalamel 857 5 natürlich die Maximalbedingungen vor; er geſteht dies ſelbſt. 5 „Das Geheimnis von Boulogne“ iſt, dem„Journal des Debats“ zufolge, gelüftet. Der Friede im Mittel⸗ meer ſoll den Ausgangspunkt zu den Verhandlungen über eine ſolidariſche Europapolitik der drei Hauptmächte bilden. Das genannte Blatt hat ſich zum publiziſtiſchen Vorkämpfer für die Dreier⸗Entente gemacht. Es würde in der Verwirk⸗ lichung des Planes einen„Sieg der italieniſchen Diplomatie“ erblicken und eine Meiſtertat Poincarés, dem es ſchon heute Naf Verdienſt zuſpricht, ein Wegbereiter des künftigen Paktes zu ſein. England und der nahe Oſten. WB. London, 10. März. Das Reuterbüro veröffentlicht eine Erklärung Lloyd Georges zu der Botſchaft der indi⸗ ſchen Regierung, die im Zuſammenhang mit dem Rücktritt Montagues beſagt: Unſere Haltung gegenüber den Griechen und der Türkei iſt gerecht und unparteiiſch. Wir wollen einen wirklichen Frieden. Die Veröffentlichung eines ſolchen Dokumentes (die Botſchaft der indiſchen Regierung) machen die Verhand⸗ lungen für einen guten Frieden ſchwierig. Wir haben immer großen Wert auf die Bewegung der Mohammedaner in Indien gelegt. Dieſe übten ſtändig einen großen Einfluß auf unſere Politik aus und die Rolle, die die Mohammedaner in dem großen Kriege geſpielt haben, hat uns ſtets hohe Achtung eingeflößt. Sie haben das volle Recht, ihre Anſichten auszu⸗ ſprechen. WBB. London, 11. März.„Pall Mall and Globe“ hält es für ſicher, daß der Vizekönig von Indien, Lord Reading zurücktreten wird. WB. London, 11. März. Eine amtliche Meldung beſagt, daß der indiſche Nationaliſtenführer Chandy verhaftet worden iſt. Die Blätter nehmen an, daß er deportiert wer⸗ den wird. 25 5 Nzet pPaſcha in London. WB. London, 10. März. Izzet Paſcha erklärte, er ſei nach London gekommen, um der britiſchen Regierung die für den Fortbeſtand der Türkei notwendigen Bedingungen mit⸗ zuteilen: Dieſe ſeien folgende: Die Türkei müſſe Thrazien bis zur Matritza ein⸗ ſchließlich Adrianopel und ganz Anatolien behalten. Die Grie⸗ chen müßten Smyrna räumen. Ddie Dardaneſlen ſol⸗ len frei u. unbefeſtigt ſein, aber die Griechen müßten der Tür⸗ kei gegen Angriffe eine Garantie geben. Der Streik in Südafrika. Blutige Kämpfe. WB. London, 11. März. Die Nachrichten aus dem ſüdafrika⸗ niſchen Streikgebiet lauten ernſt. In Benomi, im öſtlichen Teil des Randgebietes kam es zu lebhaften Kämpfen. Flugzeuge und Maſchinengewehre namen daran teil. Auf beiden Seiten gab es Tote und Verwundete. Die Streikenden haben die Arbeiter⸗ zentrale in Johannisburg mit Sandſäcken verbarrikadiert. Später kam es in Johannisburg ſelbſt zu Kämpfen mit einigen Kammandos der Streikenden von Fordsburg. Nach den bis⸗ herigen Meldungen ſind vier Poliziſten und 13 Streikende ver⸗ wundet und ein Streikender getötet worden. Eine bisher be⸗ ſtätigte Meldung beſagt, die Streikenden hätten das Bergwerk von Kerakpan angegriffen und hierbei neun Hilfspoliziſten ſowie den Direktor des Bergwerks getötet. In Newland ſeien 27 Poliziſten gefangen genommen worden. In Durban ſei der Generalſtreik erklärt worden. Eine weitere Meldung vom 10. 3. beſagt, geſtern abend und heute ereigneten ſich im Randgebiet ſechs Exploſtonen. Sofort nach der Proklamation des Belagerungs⸗ zuſtandes wurde das Rathaus von der dortigen Polizei beſetzt, die die dort aufgeſteckte rote Fahne entfernte. Andere Polizei⸗ beamte bemächtigten ſich der Arbeiterzentrale und beſchlagnahmten alle dort befindlichen Papiere und Dokumente. In dem Augenblick, in dem der Belagerungszuſtand verkündet wurde, fanden Kämpfe zwiſchen Kommandos der Streikenden und der Polizei in Denomi, Springs, Kerakpan und im öſtlichen Teil des Randgebietes ſtatt. WB. London, 11. März. Die Blätter glauben, daß durch die heute beginnende Ausſperrung in der Metallinduſtr ie insgeſamt 1 Million Arbeiter betroffen werden. Die Abſage Amerikas. Der taktvolle Druck auf Europa. WB. Waſhington, 11. März. Nach Anſicht von hohen amerikaniſchen Beamten iſt die Ablehnung Amerikas, an der Konferenz von Genua teilzunehmen, als der erſte Schritt in dem Feldzuge eines„taktvollen“ Druckes anzuſehen, um den wirtſchaftlichen Wiederaufbau Europas zu fördern. Sie ſolle nicht als Wunſch der Vereinigten Staaten betrachtet werden, ſich außerhalb der ſchweren Probleme zu ſtellen, denen ſich Europa gegenüber befinde. Die amerikaniſchen Staaten betrachteten die wirtſchaftlichen Probleme als von Wichtigkeit für den Wiederaufbau der elt einſchließlich der Neuregelung der deutſchen Repara⸗ tion und des Gleichgewichtes des Budgets gewiſſer Nationen. Ohne Verückſichtigung dieſer Punkte, ſo wurde weiter ausge⸗ führt, ſei kein praktiſcher Verſuch zu einer wirtſchaftlichen Wie⸗ derherſtellung in der Welt möglich. Während es unwahrſchein⸗ lich angeſehen werde, daß vor dem Zuſammentritt der Konfe⸗ renz eine Aenderung der Tagesordnung zu erwarten ſei, die es den Vereinigten Staaten möglich machen würde, ſich amtlich vertreten zu laſſen, ſei es nicht ausgeſchloſſen, daß der ame⸗ rikaniſche Botſchafter der Konferenz beiwohnen werde, um der Regierung der Vereinigten Staaten über die Verhandlungen Bericht zuerſtatten⸗ WB. Newyork, 11. März. Einige Morgenblätter drücken ihre Enttäuſchung über den Beſchluß der Ablehnung der Teilnahme Amerikas an der Genua⸗Konferenz aus. „World“ ſagt, daß die Genua⸗Konferenz der ſtärkſte Beweis für die aufrichtige Bemühung Europas ſei, ſich zuſammen⸗ zuſchließen. Aber als Europa ſich an die Vereinigten Staaten gewandt habe, habe es als Antwort einen Fußtritt bekommen. Ueberraſchungen auf der Finanzkonferenz. Amerika reklamiert die Beſatzungskoſten. WB. Paris, 10. März. Der offizielle amerikaniſche Dele⸗ gierte in der Reparationskommiſſion, Boyden, hat heute die alliierten Finanzminiſter, die ſich gegenwärtig mit der Prü⸗ fung der deutſchen Zahlungen beſchäftigen, davon verſtändigt, daß ſeine Regierung den Betrag der Summe, die ihr für die Koſten der Beſatzungsorgane zuſtehe, rekla⸗ miert hat, d. h. 960 Millionen Goldmark und dazu die Zin⸗ ſen für dieſe Summe. 15 Frankreich verlangt die Mobiliſierungskoſten der der Jahresklaſſe 1910. WB. Paris, 11. März. Wie der„Petit Pariſien“ mit⸗ teilt, ſei die Zahlungsaufforderung Amerikas durch den amert⸗ kaniſchen Delegierten Boyden am Schluß der geſtrigen Vor⸗ mittagsſitzung der alliierten Finanziminiſter erfolgt und habe wie ein Theatercoup gewirkt. Der amerikaniſche Delegierte, der bis jetzt nur die Rolle eines Beobachters geſpielt habe, eine Note verleſen. Die von ihm verlangten Koſten eien berechnet bis zum 1. März 1921. Die Zinsherechnung erſtrecke ſich auf einzelne Ausgaben ſeit dem Tage der In⸗ ſtallierung der amerikaniſchen Kontingente in den Rheinlan⸗ den. Die amerikaniſche Forderung hat nach dem halbamtlichen Blatt in dem Augenblick, wo ſie geſtellt wurde, lebhafte Ueberraſchung hervorgerufen. Nach dem„Echo de Pa⸗ ris“ beläuft ſich der von Amerika verlangte Betrag einſchließ⸗ lich der Zinſen auf ungefähr 1 020 000 000 Goldmark. Eine weitere Ueberraſchung ergab ſich, als der franzöſiſche Finanzminiſter de Laſteyrie für Frankreich die Mobili⸗ ſierungskoſten der Jahresklaſſe 1919 verlangte, die be⸗ kanntlich 190 Millionen Francs betragen ſollen. Die alliierten Regierüngen hatten es ſchon einmal abgelehnt, dieſe Koſten Deutſchland aufzubürden, mit der Begründung, daß die fran⸗ zöſiſche Regierung allein im Mai vorigen Jahres dieſe Mobili⸗ ſierung beſchloſſen habe. Miniſterpräſident Poincare hatte jedoch auf Drängen des Finanzausſchuſſes der Kammer ver⸗ ſprochen, die Debatte über dieſe Frage nochmals zu erörtern. Annahme des Mantelgeſetzes. Berlin, 11. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Die beiden Steuerausſchüſſe des Reichstages haben heute um 11 Uhr vormittags das Mantelgeſetz zur Zwangsan⸗ leihe und die 14 neuen Steuern mit allen gegen die Stim⸗ men der Unabhängigen und Deutſchnationalen angenom⸗ men. Jeit für die große Roalition. Berlin, den 11. März. (Von unſerem Berliner Büro.) Die dem Reichskanzler Wirth naheſtehende„Germania“ hat geſtern im Anſchluß an eine Würdigung des Steuer⸗ kompromiſſes die Erwartung ausgedrückt, daß nunmehr auch von den in Frage kommenden Parteien die politiſchen Konſequenzen aus der Tatſache dieſer Einigung gezogen werden müſſen. Das heißt aus der Blumenſprache über⸗ tragen: Man hält in den Kreiſen des Zentrums, und, ſo darf man wohl hinzufügen, auch der Regierung den Zeit⸗ punkt für das Zuſtandekommen der großen Koalition im ae n nahe herangekommen. Natürlich wird eine engere Fühlungnahme erſt ſtattfinden können, wenn die Steuergeſetze die drei Leſungen des Plenums durchlaufen ha⸗ ben, 210 im Plenum ſelbſt keine ernſthafteren Kolliſionen oder unliebſame Ueberraſchungen mehr entſtehen. Auch in demo⸗ kratiſchen Kreiſen herrſcht, ſoweit wir unterrichtet ſind, die Auffaſſung, daß nach der wohlwollenden er von der Deutſchen Volkspartei vorgeſchlagenen Leitſätze— Be⸗ dingungen iſt wohl zuviel geſagt— eine Beteiligung der Volkspartei an der praktiſchen Durchfüh⸗ rung der Aufgaben, die in ihrem Expoſs zunächſt nur in großen Zügen umriſſen ſind, aus rein taktiſchen Gründen nunmehr geboten erſcheint. Man hat nach vielerlei Irrungen und Wirrungen— über die Schuldfrage ſoll hier nicht ent⸗ ſchieden werden— den Weg zur Arbett zurückgefunden. Es iſt nun am Platze, daß dieſe Tatſache auch äußerlich zum Ausdruck kommt. 8 die Anſchuldigungen gegen Dr. hermes. Amtliche Rlärung und Jurückweiſung. WB. Berlin, 10. März.(Amtlich.) In der Preſſe wurde die Behauptung aufgeſtellt, daß ſeitens des Reichsernährungs⸗ miniſters Hermes den Winzervereinen für Moſel und Saar beſondere Zuwendungen an Zucker als Gegenleiſtung für pri⸗ vate Dienſte gemacht worden ſind. Die Behauptung enz⸗ behrt jeder Begründung. Die Art und Menge der Belieferung mit Zucker iſt beim Winzerverband für Moſel, Saar und Ruwer nicht anders geweſen als bei den anderen Verbänden. Die Vorgänge ſtellen ſich nach genauer Prüfung an Hand der Akten folgendermaßen dar: Im Winter 1920/21 wurden aus den Kreiſen der Winzer⸗ und Winzerverbände Wünſche nach Belieferung mit Zucker laut, die über die bereits vorher erfolgte allgemeine Zuckerzuweiſung hinaus⸗ I. A 1664 22 14 70 19 5 85 aärz 1922.æ 8 ‚ 2. Sene. Ar. 120. manngheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 11. Matz 1 75 8 10 1der 7 5 die gingen. Die Wünſche wurden damit begründet, daß der geerntete 2 2 2 Für ſie und Beamte im Vorbereitungsdienſt wird 0 Wein namentlich in vielen Niederlagen ſehr alkoholarm und Er Rechtsſchutz Ves Steuerpflichtigen. ſchastbelhuh Al den Hundertſeitzen gezahlt, die der Neuch 0 JWVVVTV Berlin, 11. März.(Von unſerem Berliner Büro.) kung ihrer Bezüge zu Grunde liegen. Entſprechen n allet ohne großen Schaden keine Verwendung finden. Die Anträge auf Einfuhr von Zucker aus dem Ausland, die damals mit der gleichen Begründung in beträchtlicher Zahl vorlagen, mußten —10 hauptfächlich mit Rückſicht auf die Deviſenlage abgelehnt wer⸗ 5 den. Es war daher zu prüfen, ob die ſtärkere Belieferung der Winzer mit Zucker aus dem Inland zwecks Weinverbeſſerung gerechtfertigt war oder nicht. Der Winzerverband für Moſel und 10 Saar mit dem Sitz in Trier hatte im Dezember 1920 einen ſchrift⸗ lichen Antrag auf nochmalige Belieferung mit Zucker an den Reichsernährungsminiſter gerichtet. Der Antrag wurde in Ver⸗ bindung mit den erwähnten Einfuhranträgen im Reichsminiſterium le 1 für Ernährung und Landwirtſchaft bearbeitet, nachdem die Mit⸗ glieder des Winzerverbandes im Reichstage Gelegenheit genommen 1 hatten, unterſtützt durch rheiniſche Abgeordnete und Reichsminiſter 17 e Hermes im Beiſein des Referenten für die beſetzten Gebiete 10 1 ihre Notlage perſönlich vorzutragen. Am 18. Dezember 1920 fand im Reichsminiſterium für Land⸗ chaftsbeihilfe gezahlt werden den Angeſtellten ger, Im Reichsfinanzminiſterium fand heute die erſte gezahl 0 Beſprechung mit den Präſidenten der, den Landesfinanz⸗ sgruppen mit 95 Proz. in den beiden 28bienſtſcht ämtern, angegliederten, Finanzgerichte über ihre gütungsdienſtjahren, mit 98 Proz. im 3. Vergütungs Lebens Amtstätigkeit ſtatt. Der Reichsfinanzminiſter eröffnete die und den jugendlichen Angeſtellten vom vo eten 4% 8J0, 50 Sitzung mit einer Anſprache, in der er u. a. ſagte: 72 10, jahre bis zum vollendeten 20. Lebensjahr beihilfe den „Mit der Einrichtung der Finanzgerichte wird die Organi⸗ bezw. 90 Proz. Nachgezahlt wird die Wirt chafts ebenssahr ſation der Finanzverwaltung vollendet und es beginnt für ſie Angeſtellten, die am 14. Februar 1922 das 17. Lechsber⸗ 3 7 722 5 2 8 11 1. 2114 einer Rei f ein neues Stadium der Entwickelung. Es war vollendet und im Angeſtelltenverhältnis bei einel, ein beſonders be liches Zeichen der unvermeidlichen 5; e waltung geſtanden haben. Bei Angeſtellten, die in treiene Uebergangszeit, daß die Steuerverwaltung zwar mit allem 5 5 8* vom 1. Januar bis 13. Februar durch Tod oder⸗ auf Nachdruck die Steuern zu veranlagen und einzuziehen hatte, Dienſtunfähigkeit ausgeſchieden ſind, iſt die Nachza⸗ ichfalle aber nicht in der gleichen Weiſe für den Rechtsſchutz der Antrag des Angeſtellten oder ſeiner Hinterbliebenen, 9 einzelnen Steuerpflichtigen ſorgen konnte. Es zuläſſig. Sie iſt für die Zeit vom 1. Januar 1922 zuſtehenden kann das Ziel, das Vertrauen des Publikums zu gewinnen, im übrigen zugleich mit den den Beamten 11 nur erreicht werden, wenn jeder Steuerpflichtige die Sicher⸗ laufenden Bezügen für den entſprechenden Zeitrauzamlen 15 d e f Ie wirtſchaft unter dem Vorſitz von Hermes eine Beſprechung dieſer heit dafür hat, daß die für ihn ungünſtige und nach ſeiner Ruhegehaltsempfänger und Hinterbliebene von ne. Frage ſtatt. An dieſer Beſprechung, an der zunächſt die allgemeine Anſicht unrichtige Veranlagung in einem lediglich unter ob⸗ halten dieſe Wirtſchaftsbeihilfe nicht. ihilken wobei 10 Regelung der Zuckerzuteilung für Wein erörtert wurde, nahmen jektiven Geſichtspunkten ſtehenden unabhängigen Ge⸗ Dieſe Art von Gewährung von Wirtſchaftsheig beiter ab⸗ außer den Miniſtern und Staatsſekretären alle in Betracht kom⸗richtsverfahren na chgeprüft wird. Aber nur die Beamtenbezüge von der Abfindungsart der 3 mmen⸗ n * 7 5 5. 1 4. 2 8 uſa eeewen keil. ſchneller Rechtsſchutz erwirkt das Vertrauen des Publi⸗ hängig gemacht wird, und anſtelle einer enger lafſen einge 18 In dieſer Beſprechung wurde in Würdigung der vorgebrachten k · ird 8 ISkalſſch ſſen legung der Ortsklaſſe ch weit ue Orts und — 14 4 5 ums, u. nur ſo wird auch den fiskaliſchen Intereſſen Rech⸗ legung der Ortsklaſſen noch weitere neu ch: u. Waen Gründe nach eingehender Ausſprache beſtimmt daß an den Winzer⸗ nung getragen. Ihre Aufgabe meine Herren wird es nun ſchoben werden, iſt nicht ganz unbedenteiaug in verband für Moſel und Saar eine weitere Zuweiſung von Zucker ſein, dafür Sorge zu tragen, daß die Finanzgerichte gleich dieſen Bedenken hat die badiſche Regierunez aber über die bereits erfolgte allgemeine Zuweiſung hinaus ſtattfinden ſchsrat 31 ˖ ehra e er e⸗ ſollte und zwar ſchloß ſich hierbei der Miniſter der Auffaſſung von. Anfang an ihre Arbeit zweckmäßig und ſchnell 5 h 175 bin daß ee Art der en 5 W des Staatsſekretärs und der Referenten für die beſetzten Ge⸗ erledigen. as Rel hefinanzminiſ erium darauf hin, daß, eſondere teue n 10 1 biete an. Maßgebend für die Entſcheidung war einmal die ein⸗ Anerfreuliches aus Oberſchleſien. lung zur Beruhigung der Beamten an be diel ö — mütig anerkannte ſchwierige Lage der Winzer hinſichtlich der Ver⸗ e Orten, beſonders in den Induſtriezentren beitrage. blich höhel m wertung ihrer Ernte und weiter der Umſtand, daß die Zuteilung he e Berlin, 11. März.(Von unſerem Berliner Vüro.) ſind zurzeit die Löhne der Induſtriearbeiter ert aus Inlandbeſtänden der Einfuhr neuer Zuckermengen aus dem Die deutſche Note, die die Regierung an die Interalliierte als die Beamtenbezüge, ſodaß durch die Neuregebn gleic⸗ 0 Auslande bei e 195 W aber der von der Kommiſſion in Sachen des in Petersdorf(Oberſchleſien) er⸗ und Arbeiter in Bezug auf die lokale Ueberteuer Reichsregisrung gleichmäzig feſcgehaltene Grundſatz, den Bewoh⸗ ſchoſſenen Wachtmeiſters gerichtet hat, iſt von dieſer in geſtellt werden. bt d poh, Nachdem die Reichsregierung aus taktiſchen auc die 8 tiſchen Gründen dieſen Weg beſchritten hat, ſchteſcben ka badiſche Regterung vor, die Regelung für die Raten i 90 ſie in gleicher Weiſe auch für die badiſchen Be 1750 et werdel, a0 n nern des beſetzten Gebietes in ihrer ſchwierigen Lage zu helſen, ſoweit die Reichsregierung dazu nur irgendwie imſtande ſei. Eine A Feſtſetzung über die Menge des zu liefernden Zuckers erfolgte in dieſer Sitzung nicht. Sie wurde in einer beſonderen Verhandlung dem zuftändigen Referenten überwieſen. Es wurde weiter be⸗ ablehnendem Sinne beantwortet worden. Die Kom⸗ miſſion ſtellt ſich auf den formalen Rechtsſtandpunkt, daß im beſetzten Gebiet Oberſchleſtens die Interalltierte Kommiſſion allein zuſtändig ſei. Jedoch hat ſie mitgeteilt, daß ſie bereit ſchloſſen, daß der Zucker dem Winzerverbande unmittelbar zuge⸗ ſei, die Hinterbliebenen des erſchoſſenen Wachtmeiſters nehmigen. Dem kann umſomehr das Wort ge nahme ba f wieſen werden ſolle, um eine ſchnellere Belieferung herbeizuführen, zu entſchädigen. als es ſich hier doch nur um eine Uebergangsma Beſo 1 als ſie auf dem Umwege über die Landesregierung und die Kom⸗ Beſonders in den Gebieten, die an Polen abgetreten deln dürfe, die bei der bevorſtehenden Aenderung würbeln 5 munalverbände hätte erfolgen können und zugleich um Zwiſchen⸗ werden ſollen, läßt ſich ein Wie eraufleben des Ter⸗ dungsordnung wieder abgebaut wird. In Ba amten ud a0 pauſen zu vermeiden. rors feſtſtellen. In Ruda wurde von den Polen verſucht, demnach folgende Wirtſchaftsbeihilfen für die 1 w Am Nachmittage desſelben Tages waren alle beteiligten Beamtenverſammlungen zu ſprengen. Es ſind auch Miß⸗ Angeſteilten in jährlichen Beträgen ſich ergehen; sfelh m Referenten des Miniſterjums zu einer Beſprechung mit den Ver⸗ handlungen vorgekomme 3 Scho inſtz bedrohten di Mannheim 4500 Mk., Durlach Friebrich 9 und un tretern des Winzerverbandes zuſammengetreten, um die Zucker⸗ Polen di Aceeh%%%/ Kärlsruhe und Schwetzingen 3000 Mk., Heidelbagh Mk. m mengen zu beſtimmen. Die Zuweiſung der Menge wurde auf 4000 Volen die gewerkſ Jaftlich organiſterten Arbeiter, um ſie zu S 1 1541 2500 Mk. B ſch 11 d Kirrlach.200 1700 8 Doppelzentnex beſchloſſen. In der Sitzung, an der der Miniſter veranlaſſen, in die polniſchen Gewerkſchaften einzutreten. In L Mk., Buf deter un 5 Rotenfels Jal⸗ de teilnahm, ant 3. Dezember, wurde dann die endgültige Zuwendung Domb wurde der Holzarbeiterverband unter Bedrohung guf⸗ Eppelheim, Gaggenau, Plankſtadt un Oftersheim ier, von 4000 Doppelzentnern an den Winzerverband durch den Staats⸗ gefordert, ſich der polniſchen Organiſation anzuſchließen. Mark, Brühl, Hockenheim, Ketſch, Lußhof, Neckarzimma, Ol ſekretär angeordnet. Die Verteilung erfolgte durch die Handels⸗ Auch die Uebergriffe der franzöſiſchen Soldaten, haus und Weinheim 1500 Mk., Bruchſal, den(Ottene 1 de geſellſchaft der ländlichen Genoſſenſchaft in Koblenz unter Kontrolle die meiſt betrunken ſind, mehren ſich, beſonders in Oppeln. Raſtatt und Wohlen 1000 Mk., Gernsbach, Hörde mit 3 0 au des Winzerverbandes Wie bereits eingangs feſtgeſtellt, wurde aber Dort find Mädchen überfallen worden. die Städte haben Kuppenheim, Neulußheim, Obrigheim, Wie enta diſchen, er gicht nur der Winzerverband für Moſel und Saar beliefert. deshalb bei der Interalliierten Kommifſon di Verſtär⸗ häuſel 750 Mk. Für die in Berlin befindlichen ba. in Be Et Vor allem erhielten aus den gleichen Gründen auch die Weinbauer⸗ in der Abſti 1i 815 5 ſamten kommt eine Wirtſchaftsbeihilfe von 4000 Mk. de ee die A der immungspolizei beantragt. tracht ee e 1wa f n beſondere Zuckerzuweiſungen und zwar wurden dem Weinbau⸗ Nar bende Au 22 au au verband für die Rheinpfalz 8500 Doppelzentner und den rhein⸗ ihi 1 fN Der ſich aus dieſer Vorlage ergeben ärz 10 Tluß⸗ fei heſſiſchen Winzern durch Vermittlung der landwirtſchaftlichen Zen⸗ Wirtſchaſtsbeihilfen für b adiſche Beamten. läuft ſich für die Zeit vom 1. Januar 10 5 ſolen vorſhil tralgenoſſenſchaft in Darmſtadt 4000 Doppelzentner Zucker über⸗ Durch einen Nachtrag zum Reichshaushaltsplan für 1921 insgeſamt 6 600 000 Mk. Auch dieſe Mitte berden. 0 15 wieſen. Die rheinheſſiſchen Winzer bekamen alſo ebenſoviel Zucker wurde bekanntlich der Reichsfinanzminiſter ermächtigt, mit weiſe durch das Reich zur Verfügung. geſtellt w 50 10 zugewieſen wie der Winzerverband für Moſel und Saar, der Wein⸗ Zuſtimmung des Reichsrats an Orten mit beſonders ſchwie⸗ Badòen. 0 1. bauverband für die Rheinpfalz mehr als das doppelteſrigen wirtſchaftlichen Verhältniſſen den Reichsbeamten mit Jum Generalſtreik in Baden⸗ zlichen 15 le 1 Zuantum Von irgend einer Bevorzugung des Winzerver⸗ Wirkung vom 1. Januar 1922 widerrufliche Wirtſchaftsbeihil⸗ Die Abgeordneten der deutſchvolkspartelli de Förm d bandes für Moſel und Saar kann deshalb keine Rede ſein. fen zu gewähren. Als Orte mit beſonders ſchwierigen Ver⸗ 85 im 5 7 der Sitzung vom 9. März folgenn n Uhel 10 4 hältni i 1 Hoi nfrage eingebracht: be 38 8 Perin, 1I. März. GBon unſerem Berüner Büro) algſertund die Hrte auzuleten an denen die Atbetter der duldfe pte geglerbnng berett dem gondtag Aasfugft. ln ſle 0 Reichsverwaltung einen Ueberteuerungszuſchuß erhalten. In 1 laß wurden dur Im Reichstag trat heute vormittag der bereits im Auguſt den Genuß dieſer Wirtſchaftsbeihilfen kommen die im aktiven die Vorgünge in Baden Baden, die Aulegen Taßz 15 vorigen Jahres gewählte Ausſchuß zur Unterſuchung der Dienſt befindlichen Beamten ſowie 15 An eſtellten be Reichs⸗ Proklamierung eines örtlichen Generalſtreiks am geſtriß gegen den Miniſter Dr. Hermes, erhobenen Vorwürfe behörden. Für 10 Pfg Ueberteheeange chnnß für Arbeter e en die geteen N be wieder zuſammen. Nach längeren Verhandlungen beſchloß(in der Stunde) iſt den Reichsb e 5 Weiche Maregeln bat die Regiernng eg Zed ergrifſe durch .. an en Reichsbeamten ſämtlicher Beſoldungs⸗ Beſeßzung des Gas⸗ und Elektrizitätswerkes der ikenden 0 der Ausſchuß einſtimmig ſeine Unterſachungen über die gruppen vom 4. Vergütungsdienſtjahr ab ein Jahresbeitrag. It es richtig daß Geſchäftsinhaber von den Strei 1 1 neuerlich erhobenen Vorwürfe gegen den Miniſter wegen der e 11. 8 9 Iſt Se 1IGeſchöfte genötigt wurden! 80 von 250 Mk. zu gewähren. Angeſtellte, deren Veträge außer⸗ Drohung zur Schließung ihrer Geſchüfte genötig 1 Weinlieferungen auszudehnen. Dr. Hermes hat tariflich geregelt ſind, können die Wirtſchaftsheihilfen in glei⸗ 0 11 dieſem Beſchluß zug eſtimmt. Es wurde zunächſt beſchloſ⸗ chem Umfange nach dem Ermeſſen des zuſtändigen Miniſte⸗ f 1 eleß 9 4 ſen, die Vorlage der geſamten Korreſpondenz über dieſen riums gewährt werden. Maßgebend für die Gewährung der Rein freies Geleit für Rapp⸗ ſuch um ſhend 1 Weinbezug und verſchiedene Protokolle über die Zucker⸗ Wirtſchaftsbeihilfen iſt der Ort, nach dem der Beamte 1 5. Berlin, 11. März(Priv.⸗Tel.) Ka pp, deſſen 19 75 entſpte pach m 15 zuweiſung an den Winzerverband zu fordern. Angeſtellte ſeinen Ortszuſchlag erhält. Für außerplanmäßige Heleinvon don Jarrruchongrehter ben deen epwurde a 9 ſh Beamte mit nicht vollem Ortszuſchlag wird auch die Wirt⸗ ae D4 das n. 4 0 ſchaftsbeihilfe nur zu dem entſprechenden Teilbetrag gewährt. Beſchwerde beim erſten Strafſenat des Neichsgeriche 5 i0 845 8N FFFFEFFEEEFCCCC üeHr EElU a— 5 püre hi Ge wa gt es S f el und Mitleid mit mir dazu treibt oder— die Liebe zu Deiner] recht von mir, daß ich ihn zu halten ſuche; pielleicht er 17 Et · 1 Nichte, der Du gern— beſſer für ihn, wenn Reinſtein verkauft würde mürde ante ſ0 „Roman von C. Teutgen-Horſt. Er hielt inne und wandte ſich verlegen zur Seite. fremden Lande ſein Heil ſuchte. Das Unglü 15 ein 9 bil „Zu dem Titel und der Stellung einer Gräfin von Rein⸗ ftählen— ich bin ſicher, er würde zurückkehren a N 60 Machdruck verboten) ſtein verhelfen möchteſt,“ vollendete der Juſtizrat trocken. Mann. in Erich 1(Fortſetzung.)„Nicht wahr— das wollteſt Du doch ſagen?— Kurt, habe ich ber das alte, ſchöne Beſitztum, an dem merein 771 W Und wenn ich— wenn ich Deiner Nichte kein wärmeres das verdient?“ fragte er dann mit ſchmerzlichem Vorwurf. ſeder Ffiber ſeines Herzens hing, die Stätte, 773 ich en 110 Gefühl entgegenbringen könnte?“ fragte dieſer zögernd.„Du zweifelſt an meiner Uneigennützigkeit, und im ſotes Lieb einſt eine ſo glückliche Kindheit verle lieber eiden 10 Eim ſiegesgewiſſes Lächeln ſtahl ſich über des Juſtizrats Grunde genommen kann ich Dir das nicht einmal verdenken. ſie in fremde Hände übergehen ſehen!— Nein, perſtan dü Antlitz. Vor ſeinen Augen ſtand das Bild ſeiner kleinen Der alte Freund Deines Vaters iſt Dir in den letzten Jahren Schritt tun, zu dem ich mich ſonſt nie und mimeepon in Jee in ihrer ganzen ſtrahlenden Jugendſchöne und liebreizen⸗ fremd geworden. Ich aber habe immer nur meines Erichs haben würde. Mein kleines Mädchen hält viet ſſſo 1 3 del den Anmut. geltebten Sohn in Dir geſehen, und beinem Menſchen auf der ich weiß es längſt, aber er?— Sein Herz f Ein„erd ore „Hat man nicht ſchon oft gehört und unzählige Male in Welt vertraute ich mein liebes Pflegekind mit freudigerem in den Feſſeln der ſchönen Longa zu liegen. Zutniſſen ich 8 Romanen geleſen, daß die Liebe, die ſich erſt in der Ehe Herzen an, keinem gönnte ich ihren Reichtum lieber uls Dir.“ Spiel“ nannte er es, ihm unter dieſen Verhä t.— Abeß ue findet, die treueſte, unwandelbarſte ſein ſoll?“ Das klang wahr und uneigennützig, und die würdige anzuvertrauen. Und ich fürchte, er hat 7 5 mich: den M. 140„Aber das wäre meiner Anſicht nach ein gewagtes Ruhe, mit der dieſe Worte geſprochen wurden, blieb nicht ohne kann nicht anders, eine innere Macht 1 zu den 1d 7 90 6 Spiel, bei dem gewiſſermaßen das ganze Lebensglück Deines Eindruck auf den Grafen. en een dee en e, ich n ſind, Uigee ſu Pflegekindes zum Einſatz gebracht würde.“„Verzeih, lieber Onkel,“ murmelte er beſchämt. Der Menſchenkindern, die mir ans Herz ar bolden, kleinen Gruf b0 9 Der Juſtizrat lachte.„Und doch hätte ich Luſt, ſelbſt auf Juſtigrat iedoch fuhr fort: ertane auf den Liebreiz meiner Feodorc aſchel bei dieſe Gefahr hin das Spiel zu riskieren, mein lieber Kurtl“„Aber ſelbſt, wenn bei meinem Vorſchlag die Liebe zu So dachte er, und im Geiſte ſah er Er aer die der 7750 er dann, und eine frohe Zuverſicht ſtrahlte aus ſeinen Ugen. detes Unglück büßen könnte, tun willſt, erſcheint mir ſo un⸗ geheuer groß, daß ich wohl wiſſen möchte, ob Dich Teilnahme meiner Nichte auch mitſpräche, wenn dieſe Liebe mich triebe, ihr zu ihrem großen Vermögen auch die entſprechende geſell⸗ Untergehen, ſelbſt wenn er, wie er ſich ausdrückte,„bettelarm in die weite Welt hinausziehen müßte.“ Vielleicht iſt es un⸗ Kurts Arm. Welch ein ſchönes, ſtolzes Paar! 0 d über fell vor ſch ein. dam iuhr er ſc mm den nd lat ˖ volt milljonenfach bewährt! gibt nichts gerade s0 Gutes. In allen einschlägigen 80 e Verlange stets die echte WGrchlle— Graf Kurt ſchwieg und überlegte. Er hatte deutlich ge⸗ ſchaftliche Stellung zu ſchaffen— könnteſt Du mir das ver⸗ Augen, über den ſchon faſt ergrauten Vollba do nug gezeigt, daß es ihm im tiefſten Innern widerſtrebte, die argen?“ Fenſter zurück. nich 80 Erhaltung ſeines Familiengutes nur dem Gelde ſeiner Frau„Nein, gewiß nicht!“ entgegnete Graf Kurt, aber ein III. 1 Grafenſchen fe verdanken zu ſollen, ſa— er hatte ſogar offen und ehrlich leiſer Anklang von Spott miſchte ſich in ſeine Stimme. Das Eine Geldheirat! Das Wort wollte dem, n Zuſſche eingeſtanden, daß er dieſer Frau nicht einmal wärmere Ge⸗ hatte er ja nur wiſſen wollen. So ganz ſelbſtlos iſt der Vor⸗ aus dem Sinn, als er, die Unterredung m urü r. gher lu fühle entgegenbringen könnte, und trotzdem wollte der Juſtiz⸗ ſchlag des guten Juſtizrats alſo doch nicht, dachte er grollend. noch erwägend, gegen Abend nach Berlin 3 enheiten/ einer rat das Lebensglück ſeiner Nichte ſo leichtſinnig in die Wag⸗ Dann ſtand er auf und verabſchiedete ſich. nerhieß ihm Rettung aus allen ſeinen Verlege. Herz un 0 ſchale werfen War das wirklich allein bloße Teilnahme an„Am Samstag ſehen wir uns ja wieder, dann ſprechen durfte er ein junges Weſen feſſeln, wenn 7715 dem 0 ſeinem Geſchick, oder verfolgte er noch eine andere Abſicht? wir wohl noch einmal über dieſe Angelegenheit.“ anderen gehörte?— Und er, der ſtets mit tielet galũ wehen ‚ 110 Mit einer entſchloſſenen Gebärde hob er den Konz und begeg⸗ Ohne rechts und links zu blicken, durcheilte er bald da⸗ auf diejenigen herabgeſehen hatte, die ihr eſdes= nete feſten Blickes den Augen des Juſtizrats. rauf den langen Korridor. Viel zu ſehr mit ſich und ſeinen Gößen Mammon zum Opfer brachten, ſich. ben ließen e 1 b „Du weißt, ich bin trotz meines Leichtſinnes noch kein Gedanken beſchäftigt, überhörte er das leiſe Oeffnen einer in lebenslängliche, drückende Feſſeln er gleichen 5 Spieler geweſen, habe die Paſſion für alles, was„Spiel“ Tür und ſah nicht, wie ein wunderhübſches, von roſiger Glut ſollte jetzt von den Verhältniſſen zu eine ſaue 1 heißt, nie recht begreifen können, und doch— Dein Vorſchlag überhauchtes, junges Mädchenangeſicht ihm mit ſehnſüchtig gezwungen werden? ſebte mit allnd dieen a fängt an, mich zu reizen.“ leuchtenden Augen verſtohlen nachblickte. N50 f Nie— niemals! Er liebte— lie Frau, Und ge, zu „Nun, Gott ſei Dank!— Schwer genug hat es wirklich Auch der Juſtizrat ſah von ſeinem Fenſter aus der auf Sinnen eine herrliche, berückend nge ſein 5 gehalten, Dich von der Vorteilhaftigkeit desſelben zu über⸗ dem Trottoir ſchnell dahinſchreitenden, elaſtiſchen Geſtalt mit Frau war ſein Schickſal— ſie ſollte 1 beh zeugen!“ ſcherzte der Juſtizrat. ſinnenden Blicken nach. ſteins Zukunft entſcheiden, träumetiſchenem 1 „Eins nur, bitte, ſage mir noch offen, Onkel Marlitz,“„Meines Erichs Sohn— und wie er ſeinem Vater Marline— flüßeerte er, Zug ihn ee, ſut fuhr Graf Kurt fort. ähnelt, im Aeußern wenigſtens! Sein Sinn iſt ſtolz und glättete ſein finſteres Antliß, als der Zus an „Und das wäre?— Sprich nur, mein lieber Kurt.“ herriſch; er hat nichts von dem weichen, liebenswürdigen, immer näher brachte.(Fortſetzung kolgt! 0 „Ja, ſiehſt Du— das, was Du für mich, den leichtſinni⸗ vertrauenden Gemüt des Verſtorbenen. Aber er hat Charak⸗ 550 da gen Verſchwender, der nicht hart genug für ſein ſelbſtverſchul⸗ ter und Willenskraft— ich bin überzeugt, er würde nicht Brauns Stoffarben, aunabe, nninns Sa 4 5 ——den 11. März 1922. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) 3. Seife. Ar. 120. zut⸗ 8 232 05 77 2 nicht mehr möglich iſt. Selbſtverſtändlich ſpielen hierbei Frachten Schritführer. Neugewählt wurden: E. Schneider(.B. Einig⸗ 11 tädtiſche Nacheichten„fund Geſtehungskoſten eine bedeutende Nolle, aber noch viel mehr die keit), Kaſſier; Bernhard Kuhn(Freie Sängervereinigung) und 15 7 verfehlte verbraucher⸗ und induſtriefeindliche Wirtſchaftspolitik der Joh. Sanner(.G. V. Erholung) als Beiſitzer. Außer internen le Gedenkt der Woch Stadtperwaltung, die es bewirkt, daß der Induſtrieſtadt Mannheim Angelegenheiten beſchäftigte ſich die Delegiertenſitzung, da im Jahre er⸗ enktage der Woche die Wettbewerbsmöglichkeit noch mehr benommen wird. als dies 1923 das Gau⸗Sängerfeſt des Gaues Baden des Deutſchen Arbeiter⸗ ahr——5 Taſſo“ ſchon ohnehin der Fall iſt. Sch. ee ee in— 75 85 n55. Entdeckung des Uranus 5 8 digſten Vorarbeiten. Es entſpann ſich bezüglich der Beſetzung des 90 14 8 Jugo Wolf Perſetzt wurden Verwaltungsoberinſpektor Karl Völker beim geſchäftsführenden Ausſchuſſes, ſowie der Gliederung der übrigen den 18.1 03. Klopſtock 7 Bezirksamt Offenburg zum Bezirksamt Mannheim und Bauober⸗ Kommiſſionen eine rege Ausſprache. Man einigte ſich ſchließlich ahr 1880. Paul Heyſe ſekretär Max Fetzner in Mannheim nach Emmendingen. dahin, daß, bevor die Wahl der einzelnen Kommiſſionen vorge⸗ k⸗ 1842. Cherubini 7 5 nommen wird, der Kartellvorſtand unter Hinzuziehung des Be⸗ 1 N. 1811. Gutzklow Ernannt wurde Bauinſpektor Emil Althäuſer in Emmen⸗ zirksleiters des 1. Bezirkes die Vorarbeiten einer genauen Prüs⸗ 10 1862. Halevy. dingen zum Bauinſpektor beim Bezirksbauamt Mannheim. fung unterzieht und der nächſten Delegiertenſitzung die ziffermäßige er 1911. Fr. Haaſe f. Tll. Einkommenſteuererklärung. Wie bekannt, können viele Beſetzung der einzelnen Kommiſſionen unterbreitet. f 1 die 1 Aaenen 75 Bilanz, welche 250 Einreichung der Steuererklärung den 5 f : 5 2 Finanzämtern vorgelegt werden muß, nicht abſchließen, weil die 1t, 7 eberſchußwirtſchaft der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Bankausweiſe gum größten Teil noch ausſtehen. Sicherem Ver⸗ eranſta tungen. den Gas⸗ und Elektrizitätswerke. nehmen nach ſoll daher die Friſt zur Einreichung der Einkommen⸗ Chriſtuskicche. Bei der liturgiſchen Abendfeier am morgigen ſen. Aengenſer Gewührsmann hat die im Mitiagsblatt detbffenilichte⸗ ſteuererklärungen verlängert werden. Sonntag werden zwei Lieder, geſungen von Frau Brede und ein er⸗ zu amidegen des Herrn We 5 ende 225 5 8 15 5 beberen 505 deg 7f0 7 15 2. von Arno nn e n: Hennes ſee und„Alearde“ der Deutſchen Levante⸗Linie ſind im! eonat Fe⸗ Sepp Summer veranſtalte onntag einen Lauten⸗Lieder⸗ bei nei„In Bezu 8 N bruar einige hundert Kolli Effekten deutſcher Reichsangehöriger in abend. ab⸗ munbers ſcheint 15 75 der Nibverſen 85 Herrn eie Hamburg eingetroffen. 71 Kolli haben den Beſitzern nicht zugeſtellt Zum Regimenfskag der 142er findet am Samstag, den 18. d. el⸗ nich mir angegeben gegenſeitiges Mi werſtändnis vorzuliegen. Die werden können, da die Kolli keine Anſchriften oder ſonſtigen Bezeich⸗[Mts. im„Alten Fritz“ eine Vorbeſprechung ſtatt.(Näheres ſiehe An⸗ 9 wuen een e e—9—— ee 75 55 25 müſſen 970 Eigentumsrechte bis zum zeige.) 0 ei 5 sab eſer Werke. s Einnahmepoſten 1. April 1922 bei der Deutſchen Levante⸗Linie in Hamburg, Möncke⸗ 4 0 1 Mn Mart vor aswerk für das Jahr 1920 im Voranſchlag 45,7 Millio⸗ bergſtraße 7, Levantehaus, geltend machen. Die bis dahin nicht ab⸗ 7, andeszuſammenkunkt der 113er. Das 5, badiſche Inf⸗Reg. im ehref vorgeſehen, das Erebnis betrug 72 Millione nit FFFFFFFCCCFAE Nr. 113, das ſeine Garniſon in Freiburg i. Br. hatte, ruft ſeine 0 dusgabeein n me von 26,3 Million wa 5 ſch geholten Koll werden meiſtbietend verſteigert. ehemaligen Angehörigen zu einem großen kameradſchaflichen Tag 10 werk war ur auf 6,8 Millionen Mart belauf. Benn leitt 5 1„ cß Manndeimer Kinderhilfe Im vergangenen Jahre wurden zuſammen. Die Juſammenkunft wird am 1. Pfingſtfeiertag zu Re⸗ 50 r im Borau en. Bebe ſlektrizitäts“ insgeſamt 3800 Kinder zu Erholungskuren zugelaſſen, deren Durch⸗ Nre 87 i ei Jetei⸗ rgef ranſchlag ein Einnahmebet 21 Mill Freiburg abgehalten. Es darf heute ſchon mit einer ſtarken Betei ren Aah e den, das Ergebnis betr esgahmebetrag non 21 Millonen führung einen Aufwand von insgeſamt M. 2100 050 verurfachte. ſi n. Anmeldr t. mit dem Auft ahme rgebnis betrug 38 Millionen, ſodaß eine Mehrein⸗ 18 8 9 die S 1 11 igung gerechnet werden. Anmeldumgen, evtl. mit dem Auftrag um ſen M on 1 1117 7f., z Nach dem Ergebnis der durch die Schularztſtelle angeſtellten Unter⸗ Unterk beſch ind zu richten an Major a. D. Goſe⸗ r. illionen 0 e 39 nterkunftsbeſchaffung f zu rich jor ehrau erzielt wurde, während andererſeits die fu, 5 53555 755 ſen 6 Milli Di F e—112* 0 ruch, Freiburg i. Br. obiſtr. oder an Buchhändler Ban het menen 10 ben 4 ionen betrugen. Die ſpäter Hinzugetonn ſuchungen wird in dieſem Jahre mindeſtens die gleiche Anzahl bruch, Freib ˖ Jakobiſtr. 58 od Buchhändler Banz⸗ nte ſondern Millionen Mark ſind dagegen nicht Ane 50 Eir Hann“ Kinder für eine Erholungskur in Frage kommen. Bei der in⸗ haf, Merianſtraße 5. ſch⸗ dalurgemäß Heberſchußvermehr 9 88 Werke, welche zwiſchen eingetretenen enormen Preisſteigerung iſt, wenn man die pp. Der Club der Köche Mannheim⸗udwigshafen veranſtaltete i Jhheuti 2 9 sſä ö i i in 9 2 Ar⸗ 5 halten i 10 in dem Geſamtüberſchußbetrag von 37 Millionen ent⸗ Apflegungsſütze e eeee 15 Donnerstag mittag im Hotel„National“ einen Vortrag. Herr Di⸗ G mit einer Geſamtausgabe von mindeſtens M. 3 200 000 zu 1— 8 0 ü, Von rechnen. Es iſt aber ſicher, daß dieſe Verpflegungsſfätze ſich noch er⸗ rektor M. C. Banger Frankfurt a. M. ſprach über die fach⸗ bü unz 5 0 f ſicher, daß dieſ pflegungsſätze ſich noch dle Sülderweiſter us möchten wir zu der Erklärung des Herrn Ober⸗ höhen werden und daß deshalb eine ganz weſentlich höhere Ge- kulturellen Beſtrebungen des Internationalen Verbandes der Köche 1en 10 erſtändlinech folgendes ergänzend bemerken: Es iſt eine ſamtausgabe in Ausſicht ſteht. An Deckungsmitteln ſind voraus“ und über die Klaſſiter der Kochkunſt und ihre Werke. Im Hinblick 9e; Aibe ieden ceele daß die neberſchüſſe der Werke in die Stadl⸗ jichtiich dorhanden eiwa M. 1 400 000 als Zuſchüſſe des Staats, des darauf, daß die Kochtunſt durch den Krieg erheblich geliten und daß e, uun erwendet wor hat man bis zur Stunde noch nicht gehört, wozu Kreiſes, Beiträge der Eltern und Krankenkaſſen und der Kriegs⸗ es dem Nachwuchs der Köche an einer gründlichen Ausbildung fehlt⸗ 115 ſa anderen Gebirden. Es iſt klar, daß damit die Mehrausgaben hinterbliebenenfürſorge. Die Stadtgemeinde iſt angeſichts der un⸗ wurde, ſo führte der Vortragende u. a. aus, am 1. April letzten Jahres ſen die deſ ebieten gedeckt wurden. Aber intereſſieren würde es günſtigen Finanzlage nur in der Lage, M. 1 000 000 in den Vor- in Frankfurt eine Fachſchule mit Lehrküche eröffnet. Der 179 ſaſßen. die ahen, zu erfahren, in welche Kanäle die Gelder anſchlag für das kommende Rechnungsjahr einzuſtellen, ſodaß jetzt Zulauf zu dem Inſtitut war erfreulich ſtark. Die Koſter ſtellen ſich 0 ung der ſtäd Verbraucher aufgebracht hat. Irgend eine Beſchluß⸗ ſchon ein ungedeckter Aufwand von etwa M. 800000für auswärtige Schüler ziemlich hoch, aber Stipendien für Verpfle⸗ i10 liſchen Kollegien iſt bisher unſeres Wiſſens noch nicht feſtzuſtellen iſt. Durch freiwillige Spenden ſind bis jetzt etwa gung erleichterten doch manchem die Teilnahme. Der Lehrküche wurde die Erhöhung des Strompreiſes im Dezb 230; l in Hörſaal lof ie Erteili tbild terricht zbr. 1920 vor M. 230 000 aufgebracht; es müſſen aber mindeſtens noch ca. ein Hörſaal angeſchloſſen. Die Erteilung von Fortbildungsunterrich dern damaligen Gehalts⸗ und Lohnerhöhungen geboten M. 800 000 eee der der an werdende Köche wird für äußerſt wichtig erachtet, namentlich was chen Betr—95 erwidern, daß damals bei einer ſtreng kauf⸗ gungskoſten Rechnung gelragen und allen Kuranträgen entſprochen die Vermittlung non Sprachkenntniſſen angeht. Die Lehrküche befin⸗ in den cheführung bekannt ſein mußte, wieviel Ueberſchuß werden ſoll. Ueber die Maßnahmen, die zur Aufbringung dieſer det ſich im gleichen Hauſe, in dem auch das Kochkunſtmuſeum unter⸗ euſten drei Viertelſahren 1920 herausgewirtſchaftet Mittel zu treffen ſind, ſoll in der nächſten Sitzung des Ortsaus⸗ gebracht iſt eine gaſtronomiſche Sammlung., die namentlich von aus⸗ e 70 iſeg dieſem Status hätte die Neufeſtſetzung des der M i i ilf ſſchli ländiſchen Fachleuten viel beſucht und anerkannt wird. In ſeinem uſſe 5 annheimer Kinderhil Entſchlie 455 l den es richten müſſen. Die Ermittlung des Ueberſchufßes in lerbes een ween eene eigentlichen Vortrag erzählte Herr Banzer von drei bahnbrechenden n dahee zu unne Vierteljahren hat mit dem Rechnungsſahr 1920 gar 5— 15 36. Meiſtern der Kochkunſt, die ihre Erfahrungen und Erfindungen auch 10 Weclgerm iſter uns bleibt ausſchlaggebend, daß es, wie der Herr 4 Die Vereinigung für Jamilienwoht im Regierungsdeurt Püß. in großen Werken niederlegten. Es ſind drei Franzoſen, zwei davon ag⸗ Faabtverer ausdrücklich e ſeldorf, E. B. hat an den Reichstag die Bitte gerichtet, bei der Ver⸗ n.; 9 Lichtbil 7 erklärt, der Direktion der Werke und abſchied 5 wirkten am preußiſchen Hofe. Lichtbilder machten mit den Kochkunſt⸗ he⸗ auf Mill tung nicht möglich war, Ende Dezember nicht ei abſchiedung der Steuergeſetze der Kinderreichen zu gedenken. ſtücken der Drei bekannt. Der Nachwuchs der Köche kann an den 55 alten gnen abgerundel an glch war, Ende Dezember nicht einmal Artikel 119 der Reichsverfaſſung verſpricht den Kinderreichen den 105„„ zugeben, wieviel Mehreinnahmen in den A 5 nachgelaſſenen Werken der berühmten Köche ſicher viel lernen und Fidaz de en des Jahres 1920 herau irtſchaftet worden ſind usgleich ihrer gegenüber dem Unverheirateten, Kinderloſen und da u anzuregen iſt der Zweck derartiger Vorträge. Die Veranſtal⸗ Venn die dliges würe bei einem Privatbetrieb chaf 5 Kinderarmen ungleich höhere Laſten. Dieſe Laſten aber tragen ſie 1un die 855 Herrn Boſſert eingeleitet 8 war recht gus be⸗ nicht in de Voranſchlä unvetesdieb eine Unmöglichkeit. zum großen Teil für Staat und Geſellſchaft, da die Kinder die Zu⸗ 5 8 gut auf debauter Hauptſa 25 Elektrizitätswerkes für 1922 kunft des deutſchen Volkes bedeuten. In einer umfangreichen Anlage beſucht. u5⸗ ber anat wurden, d b Detriebsergebniſſen des Jahres 1920 zu ihrer Bittſchrift bringt die Vereinigung ein zum Teil erſchüttern⸗ Stimmen aus dem Dublikum wieviel die Mehr muß der Stadtverwaltung auch bekannt des Beweismaterial für die Not der Kinderreichen in der heukigen en. Wir hreinnatmen dieſer Werke im Jahre 1921 Zeit bei. Sie weiſt dann darauf hin, daß die n 2 Grobe Ruheſtörungen. 1 erwarten möglichſt um b ei 1 de Ver⸗ bei. f f. hin, daß die neuen Steuergeſetze, . ̃ gehend eine entſprechende Ver⸗ ſoweit ſie Steuern vom notwendigen Verbrauch erhöhen oder neu Seit einiger Zeit haben die Anwohner der Quadrate um den 9 nen, od die Sebiannbeimer Verbraucher von ſich aus beur⸗ einführen, die Laſten der Kinderreichen noch zu vermehren, anſtatt] Schillerplatz allnächtlich über grobe Ruheſtörungen zu klagen. ſind. Die Herhung it den br eee e Höhe ſie jenem Verſprechen der Reichsverfaſſung gemäß auszugleichen. Zwiſchen 10 u. 12 u. manchmal noch ſpäter hallen die Straßen wider dem Bürgermeiſteramt— 5 79 7 5 amtlichen Ver⸗ Während der Junggeſelle dieſe Steuern nur einmal bezahlt, muß der von Pfeifen, Brüllen, Johlen junger Burſchen und dem Kreiſchen wird unz auch in Jukunft Gene⸗ kinderreiche Vater bei demſelben Einkommen ſie ſechsmal, ſiebenmal dazugehöriger Frauenzimmer. Es wäüre ſehr zu begrüßen, wenn die ir im Intereſſe der All it für a 75 1 7 das zu und oft genug zehn⸗ und zwölfmal aufbringen. Die Vereinigung Schußmannſchaft hier für Abhilfe ſorgen wollte, damit Leute, die in ei alle Diejenigen hinter 0 baben 15 8 halten. bittet daher den Neichstag, vom Ertrag der Umſaßſteuer alljähr⸗ dieſen Stunden noch zu arbeiten haben oder nach angeſtrengter Ta⸗ der ſtädtiſchen Waſſer,, G 8 3* Elettei der Ueber⸗ lich 10 vom Hundert zurückzuſtellen und daraus einen Schatz zu bil⸗ gesarbeit der Ruhe bedürfen, nicht weiter in ſo widerwärtiger Weiſe g unſeres geſamten 55 riſ chaftlichen 975 den, der gemäß dem Verſprechen aus Artikel 119 der Verfaſſung die geſtört werden. H. rechten ebens erblicken.] Laſten der Kinderreichen ausgleichen ſoll. 55 82 7 8 eit kommt d At Fiaſt und Statiſteunt uns das 2. Februarheft der Zeitſchrift cDer Bezirksverein Mannheim des Vereins Deutſcher Inge⸗T; 10 ie Gas. und Elernet Geſicht. Dieſe amtliche Veröffentlichung nieute beſuchte am 8. März die Werke der Sunlicht⸗Geſell⸗ Ein schlagender Beweis 2 Ger Vesdaädten, verglt Aitätspreiſe im Januar 1922 in den deut⸗ ſchaft mit etwa 150 Mitgliedern. Sämtliche Teilnehmer waren telle mit den 17 8 dem Juli 1914 10n, dem Januar über die Größe der Anlagen überraſcht. Alle ſanden nur Worte der Ueber n den einn in Gebranach. 23 at 2 9 damals 13 zun tand Mannheim 1914 noch an 31. Bewunderung bezüglich der geſehenen Fabrikationseinrichtungen und geien Woe in entede in eene eee 1 Ae g an 12. Stelg un den cbm; im Jannar 1922 ſtand es der Sorgfalt bei der Herſtellung aller Sunlicht⸗Ergengaſſſe e ene 55 kerideen anß dung war die geh 1 5ch ſte 12955 7 5 Das Jeſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen Sonntag Herr Artikel: Der Wohlmuth Heilapparat. a0 n 4 kät war Großſtädten. Der Preis für die KWSt. Elek⸗ Werkmeiſter Adam Zuber mit ſeiner Ehefrau Emilie Zuber geb. Apparate in Miete und gegen Ratenzahlungen. zut 4000 Stele 1. Juli 1914 38 Pfg. Damit ſtand Mannheim Ringle, Eichendorffſtraße 24, und am Montag ein 25jähriger Bezie⸗ Tel 2 5 rel die gug an z alſo verhältnismäßig weit unten. J 7 it her unſeres Blattes, Herr Schneidermeiſter Nikolaus Harkmann 75 0 1 1 Kurinstitut 2 I Winter 1—5 auden zwefte Kunten. Jett ſteht es mit her un r Nikol sizs Cl, 9„1J 8125 Wrec dedend 95 Sa nach Ludwigshafen mit.70. Au ch mit ſeiner Ehefrau Barbara geb. Frank, H 5, 15. 50 taße Tiädte ſind verhälknfsmäßig ſtart, aber nicht verei ˖ 8 im düg en Vorj e geſtiegen. Die Erhöhung in Mannhei 5 ereinsnachr chten. e ahre war 9 iheim gegen n Frbö im.90 und auch wiederum die zweit⸗ Das Arbeiter⸗Sänger⸗Kartell ma i 1t fe a Nemhe Das Reichsſtatiſtiſche Amt weiſt 25 dieſe im Schwarzwülder Hofs eie ſtark beſlchte boe 75 15 1 8 4a5 B0H Seiis UAen Weruſchung 1558 Ludwigshafen im Text ausdrücklich hin, ſitzung ab. Bei der vorgenommenen Neuwahl des Kartell⸗ der hesse en HMF R 10 Zur teuer 18 Tatſache, daß Mannheim von einer der Vorſtandes wurden wiedergewählt: Wilhelm Münch(.G. V. Er⸗ Erhültlich in allen besseren Geschäften. di zen Elektrizitätsſtadt geworden iſt, holung), Vorſitzender; Hermann Krinke(Volks⸗Sing⸗Akademie), E4 Generalvertreter: E. Hahn, Tattersallstr. 20, Fernspr. 7628. die Fuk be——ñ— 1 Outun villefäbrikanten. In den Poſſen neueſten Datums gibt es ameri⸗ ü 5 8 1 8 i0 ga* tait Pariſer Thraters. kaniſche Nabobs und engliſche Lords in den aekben kiesden Situa⸗ gieſen ſic eeee ee e Bwwlne und Waller 55 Noll amatiker tot. Die Baulevardbühnen brauchen tionen. Das iſt auch für den Fremdenverkehr von Bedeutung. Ddas Kötſcher(Cello) ſchon überraſchend gut auf einander eingeſpielt, h 10 ſcr aherpi ne Vernſtein ſchreibt nichts mehr. In 1295 Theaterleben, ſoweit es die ſechs großen Boulevardbühnen und am Klavier führte Frau Schakt⸗Eberts mit ſieaer ktors gefällt er ſich b Von den betrifft, iſt auf das Ni des rei a ˖ 5 da beden e ge er ſich beſſer. on den betrifft, iſt auf das Niveau des reinen Kaſſengeſchäftes herab⸗ Bravour und vollendeter rhythmiſcher Prägnanz. Herr Kötſcher 1 8 eelche Gee eüngeſchlagen worden; ſie bevor⸗ geſunken. Mit dem Star⸗Syſtem wird der ſchlimmſte Uinfug ge⸗ entfaltete eine ſehr ſchöne Kantilene, und der Piolinpart Herrn 5. 7 5 unzen Li den politiſ ſchaftsſtück, werſen Probleme auf, die trieben. Ein reicher Mann, der ſeiner bühnenluſtigen Freundin zers erfreute durch klangliche Sauberkeit und Wärme des Vortrags. ich ult ehnkpſelen ben 51 Richtung unbequem ſind.„Laſſet ſie einen Erfolg beſcheren will, bezahlt dem Direktor eines Voulevard⸗ Am Schluß ſtand Gräner⸗ Kammermuſikdichtung Nr. 2, 15 werte 55 junger Theaterdirr Patrſotismus verherrlichen“, ſchrieb theaters eine„Garantieſumme“; dafür erhült die junge Dame eine das bedeutſame Werk eines ſchöpferiſchen Geiſtes, um das die drei en Naren“ 5 ge 5 rdichter im„Figaro“, der gerne wiſſen gutſitzende Rolle in einer Novität. Die Kritik verhält ſich ſtets Künſtler ſich mit tiefem Ernſt und beſtem Erfolg bemühten. In der — ſeilesl Pre eber dieſe Beri den Jungen Talenten eingeſchlagen galant; tut ſie es nicht, ſo kündigt der Direktor der betreffenden Ausdeutung der feinſinnigen Tonſprache des hochbegabten Kompo⸗ 5 res vercnelt warnt 5i erürrung“ trauern die alten Akademiker. Zeitung die Hälfte des Publizitätsvertrages. In den großen niſten, deſſen Wert und Weſen Herrn Hernried in ſeinem Einfüh⸗ al ſtosde n gißt aber dagz angehenden Dramatiker vor der„poli- Blättern kann jeder Direktor— gegen entſprechende Bezahlung— rungswort ſo anſchaulich und treffend umriß, offenbarte das Trio der iſcen naliſtiſche The ſein Kollege, Paul Bourget, vor dem eine„Kritik“ des neuaufgeführten Stückes an der geeigneten Stelle wieber die ſchützenswerten Vorzüge ſeiner verſtändnisvollen Zu⸗ le bete letten Aedanchar g Gerſtücke alljährlich fabrizierte und den veröffentlichen...„Um mein Theater über Waſſer zu halten, ſammenarbeit: Feinheit der Nuancen, Tonſchönheit, Geſchloſſenheit ie der Galerie rüi Wielesenheit bot, eſich im Parkett und auf brauche ich in ſeder Saiſon mindeſtens ſechs theaterfreudige Damen der Wirkung und Sicherheit auch in der Anlage modern⸗impreſſid⸗ 1 im d und eee zue begeiſtern. Außer Boucget ar⸗ und kapitalskräftige Freunde dieſer Damen“, ſchreibt der Theater⸗) niſtiſchen Kolorits. Der Beifall war reich und woblderdient.—r. er der Vergeltungsidee von leiter Trebor im„Matin“. Man macht kein eimnis aus der 225 alintendant des Stuttgarter Hofthegters, Sedieſe Stherab. Die 2 r. Erwecker der Vergeltungsid leiter Tröbor im„Matin“. M ht kein Gehei d„Der frühere Generalintendant des Stuttgarter Hoftheat 0 8— zu ſpielen ou Derrdibeater erhielten Subventionen, Miſere. Nachmittags wird auf der Bühne getanzt, Neue Baron Gans Edler zu Pudlitz, iſt, laut„Württemberger Zeitung“, 1* da ing, m(annd 1518 r alte Lavedan ſchrieb ſein Drama Reiche, Börſenleute pilgern gegen fünf Uhr ins„Gymnaſe“. Dort geſtern abend im hieſigen Krankenhaus nach einer Darmoperation 00 Jatre ei zum den 55 geſchildert wird, wie der Vater den finden ſie die goldene Bühnenjugend weiblichen Geſchlechtes bei geſt orben. 1 ſranss, duge junge Autoſbekrieg gegen Deutſchland zu ziehen...einem Tee. Ein Stelldichein bei Jazz und Shimmy. Der Kuliſſen⸗ Der Aampf gegen Schnitzlers Reigen“. Aus Salzburg elſcen iſt den— andere Stoffe ſuchen als Bourget, zauber wird gut bezahlt. wird gemeldet: Anläßlich der von einem Schauſpieler des Stadt⸗ „ lüllons wird Akademie ih 15 Louchen die am rechten Flügel der An den bitteren Kritiken Andre Antoines läßt ſich die ſchnell] theaters im Kurhausſaal veranſtalteten„Reigen“⸗Vorleſung 18 mi ihnen aber begreiflicherweiſe nicht recht. foriſchreitende Vetſumpfung der Voulevardtheater erkennen. der beſezten Domonſtranten, vorwlegend jugendliche Leute, die 0 ſte ind Anzug, nicht nichts nützen. Die Pariſer Theaterrevo⸗ alte Theaterrevolulionär kündigt die„Entthronung der Boulevard⸗ Kurhausterraſſe und ſchlugen einige Saalfenſter ein. Die Fortfetzung 1 i wird di feinen 3 kann ſie mehr aufhalten. Bataille fühlte bühnen durch junge Stürmer“ an, deren Fahnen zuerſt Paris, der Vorleſung wurde darauf polfzeilich unterſagt, worauf ſich die 1 Ferlſen die Lüge duſtintte. Eine Schar aufſtrebender Schrift⸗ dann die Provinz mit Begeiſterung folgen werde Demonſtranten ruhig zerſtreuten. 1 Pub irn Freilich, das auf nichtpolitiſche Sen⸗ Hutſwarnang vor dem Hochſchulludum, Die Wirkächaftehilfe 4 derſch Trabtten un der Boulevardtheater verlangt die Runſt und Wiſſen. daen büee 115 5 hat, richtet Rn 1 nsw ufr ie Abituri 5 77.ů merkt Gheb ruchsdrame 890 zaun] e Erſter Kammermuſtkabend des Maunheimer Bolkschors. Der Schulen, nicht das Hurhſchulfeudtun zu Aaeiſc. Mse Galt 77„ Polltiſch, S. meine-Theaber nnh. 55 Seſenſe Blecheit der Erſcheinungen lag der leitende Gedanke folgerichtigen für eine breite Schicht geiſtiger Arbeiter nicht mehr Brat genug, e chen den Elnſchlag mit dem Stilwechſels zugrunde. Die Romantiker hatten das erſte Wort. Der Staat fange an, die höheren Beamtenſtellen zu vermindern. Auf —— medelenende Beſucher anlocten als die Ihren einleitenden Schümannltedern ließ Lonzertſängerin dieſenigen Berufe, die heute noch gewiſſermaßen Ausſichten bieten, mden ke nd der Porte St. Martin. Eliſabeth Hernrieb⸗Balentin Geſänge von Wolf und als ſtürze ſich die Maſſe der ſungen Studierend 4 8 en. 0 Englän 850 Amenzigen Ehebruchskomß. fraufführung eine klanglich fein empfundene Kompoſition ihres meiſten Seluſen eine ee We 1 Für der„the b c merikaner zählen zu den Gatten Robert Hernried folgen. Es macht immer Freude, dieſe verzeichnen. Die Koſten des akademiſchen Studiums ſind ö 0 1be oté“, wo die junge Generatjon ausgeglichen ſchöne Sopranſtimme zu hören, deren makelloſe Tech⸗ geſtiegen. Selbſt für das billigſte Studium müſſen nach den heu⸗ ee en Mar, Luſtpie nik als Werkzeug einer durchgeiſtigten Klnſtlerperſönlichkeit er⸗tigen Verhällniſſen 38 000 bis 40 000 Mark 1 iet dhegt u einfandt. Der ſongen noch die alten Firmen; ſie ſcheim. Frau Hernried ſang, von ißrem Gatten ſorgſam und korrekt, medznſche Selhlum dürfte unter 100 000 Rart kaum goch 5585 mie der und kalereichen lün eren Lemeguin(A. Ge⸗ mur leider auf keinem ſehr wertpollen Inſerument begleitet, ihre zufüßhren ſein. Der Aufruf wendet ſich dann an die Schüler der Valdten letzt mopfreut ſich egeehn Golegen) die großen Vaude⸗ Schumannlieder mit Geſchmack und ſeltener Keuſchheit des Empfin⸗ höheren Lehranſtalten und fordert ſie auf, in die praktiſch hand⸗ J ween hr au anchker Beltebtheit. Die Luſt⸗ dens und bewies auch in den Liebern von Wolf und der Gabe arbeitenden Beruſe hineinzugehen. Wer eine ganz beſondere Be⸗ bhebnien Erport nach England und die Ver⸗ Hernrieds Ausdrucksfähigkeit von packender Kraft in Ernſt und gabung für wiſſenſchaftliche Arbeit mitbringt, möge dann ſpäter „denn in deutſchland iſt bei der Schönen Ton, fi il und trefflich kultivi eit 5 N 5 955 Nan Humor. Schönen Ton, ſichere Technik und trefflich kultivierten] Werkſtudent werden, damit er ſich in den Ferien nebenb N nd auf den Ruhm pfeifen die Vaude⸗ Vortrag darf man auch den rein inſtrumentglen Gaben des Abends! dienſtmöglichkeiten verſchaffen 5 F nebenbei Ver 5 185 Neee e den be g. e l 115 n rree 22;;;;v˙P! 15—— t 5 *dA 100 arz 192. 4. Seife. Nr. 120. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samskag, den 11. 15 8):( Eppingen, 10. März. Der Gemeinderat hat dem Fabrikan⸗ sr. Geſchäftstüchtige Jußballer. Bei einer Reiſe 855 gegen Rommunale Chronik ten Hans Wießner, der durch Zuwendung eines größeren Be⸗ reichiſchen Nationalmannſchaft nach Mailand zum Spie gekauft, 0 trages die Erbauung einer Kapelle auf dem Friedhof ermöglichte, 9 8 5 + 120 55 5 kidez nabſehen woll' 1.4 erli 1 ädfi jen⸗ das Ehrenbürgerrecht verliehn. die ſie mit hohem Valutagewinn in Mailand wiede ihrer Amwandlung der e——. in eine ſtädkiſche Aktien 75 en bse de ee———15 geeng Gber—3 e r l 10 3 50 ückkehr ein übles Nachſpiel. Die e 1 Trotz allen techniſchen Verbeſſerungen im einzelnen befindet ſich VVVVVVVVVVVVV A ee—— und Meldeausſchuß des öſterreichiſchen VBerbandes beſchäftigte die Berliner Straßenbahn noch immer in einer Notlage. Auch im Täter des hieſigen Kirchenraubs in Köln feſtgenommen wor⸗ dan 1 di e e Köck und Swatoſch m anzen genommen iſt das Unternehmen, da es an Mitteln zur den. Sie ſind geſtändig. Die geraubten Steine wurden beſchlag⸗ en ee e eeer eee e e e, ere t. Die N Räumer ſind Karl chs und Ernſt Monaten Disqualifikation. 0 durchgreifenden Erneuerung fehlt, noch weiter heruntergewirtſchaf⸗ nahmt. Die Namen der Räumer ſind Karl Heinrichs und Ernf tet, als es ſchon am Schluß des Krieges war. In der Sitzung der He rff. Näheres über die Verhaftung iſt noch nicht bekannt. Es Boxen. ichts⸗ Verkehrsdeputation, die ſich mit den Haushaltsplänen der Verkehrs⸗ iſt aber anzunehmen, daß die beiden Diebe bei dem Verſuch, die sr. Reeve ſchlägt Breitenſträter. Unſer deutſcher Schwergen eder lich verwaltungen beſchäftigte und dieſe an den Magiſtrat verabſchiedete, geraubten Steine zu verkaufen, feſtgenommen worden ſind.(Es meiſter mußte am Mittwoch Abend im Berliner Sportpalaſt n der Ach wurden hierfür faſt erſchreckende Einzelheiten genannt, die ſich vor⸗ handelt ſich um die Kirchenräuber, die in der Nacht zum 3. März eine NMiederlage hinnehmen, aber die Art und Weiſe, wie ſuc ner rü e läufig noch der öffentlichen Wiedergabe entziehen. in die hieſige Schloßkirche eindrangen und etwa 100 Steine von Deutſche gegen den Engländer Reeve, der ſich als alter erfaherſen der Der Haushaltsplan der Sttaßenbahn weiſt in der des hl. Theodorus und der hl. Theodora Routeniere entpuppte, trotz der z. T. recht gefährlichen es valen B0 außerordentlichen Verwaltung 264,3 Millionen Mark auf, die zur in für ihn hielt, brachte Breitenſträter nach Schluß des aueee Eng⸗ ern Neh Erneuerung der Geleiſe und Oberleitung ſowie zur Wiederinſtand⸗( Baden-Baden, 11. März. Der Bauunternehmer Waſſer⸗ Beifall ein. Die erſten Runden verliefen refultatlos. ſodd ſche 11 ſetzung der Wagen dienen ſollen, von denen ein Fünftel, d. h. 500[mann, der den Arbeiterſekretäk Buſſe niedergeſchlagen und länder verhielt ſich abwartend und kämpfte recht of etwas zu geg Wagen dauernd betriebsunfähig ſind. Dieſe 264,3 Millionen ſind ſchwer verletzt hatte, iſt verhafket worden. Breitenſträter zum Angriff übergehen mußte, ohne lede heraus⸗ 175 1 1 64 in dem 1,3 Milliarden⸗Voranſchlag der Straßenbahn aber vollkom⸗ 8 2 2 erzielen. In der ſechſten Runde ging Reeve mehr aus aufſuchen. in men ungedeckt. Es verdient daher als die einzig richtige Folgerung erichtszeitung. 75 landete 1 755 den e wiche r Nenen Mader Selte die Acee one en den 3— Tü. Ireiburg. 9. März. Mit Steuerhinterziehungen hatte ſich e 3, Nieterſchiag rettet aſh. diſch 99 9 8 uführen daß man ſich die Strafkammer in ihrer letzten Sitzung zu befaſſen. Wegen tenſträter die Pauſe. In den letzten Runden führte der epurth bon 11 Rieſer S it t del n u der Straßenba in 1* Steuerhinterziehung hatte das hieſ. Finanzamt gegen den früheren den Kampf, aber der große Punktvorſprung, den ſich Reeve Mit ale 58 9 3 ̃j, Kaffeehausinhaber L. Ungerer aus Frankfurt a. M. eine Geld⸗ die Niederſchläg⸗ t hatte war nicht mehr gutzuümde; 11 eine ſtädtiſche Aktiengeſellſchaft einverſtanden erklärte. Ein Grün⸗ 1 8die Niederſchläge geholt hatte, war nicht mehr gutz in dungsvertrag für die Geſellſchaft lag bereits vor und ſoll den ſtrafe pon 47 536 Mark ausgeſprochen gehabt, weil er ſeine Weine einem klaren Punktſieg verließ Reeve den Ring. de 1—5 nächſten Stzun beſchafti n Man bofff, bann nicht richtig verſteuerte. Gegen das Urteil hatte Ungerer Einſpruch 8 Der denn enen„daan erhoben, die Strafkammer verwarf die Berufung und erklärte oben⸗ 1 rq een durch Ausgabe einer Obligationsanleihe unter Sicherſtellung im Geldſtrafe fü R 25 Neues Aus aller We t. h 4 Bahngrundbuch die nötigen Mittel zu bekommen. Der Haushalt⸗ zetolnufe ur zn echt beſtehend.— Im 2. Fall hatte ene en ſeh 1 plan für 1922 iſt auf dem Zweimarktarif aufgebaut, doch der Fabrikant Kac Eiſingar aus Eitenheim an den Kaufmann— Ein heiteres Balutakurioſum. Ein Winkelbankier in germz⸗ ahn h Hurde der B ltu die Notwendigkeit betont ſchon jetzt Iſaak Hirſch in Lörrach ein Geſchäftshaus verkauft und dabei nicht chen hatte laut„Bayer. Vaterland“ mit ſeinem ſehr kleinen un⸗ ſter Wnn eee e 9 jezt den geſamten Kaufpreis angegeben. Die Strafkammer verurteilte 85 1% arzg zum onnertranten Vermögen 0 10 eine Erhöhung auf—4 Mark ins Auge zu faſſen, da der Zwei⸗ gi 5 A 2 gen und dem viel größeren ihm anvertrauten Vermög Dollar, ug M marktarif trotz günſtiger Verkehrsentwicklung und Verminderung 15 0u Srrt Gehtae Gelöſtrafe und den Kaufmann Hieſch zu den ſich in ſehr gewagte Spekulationen beim Steigen im He Anf 9 + IHI 1 2itr 0 3 8 8 f 7 in 1 11 1 1 5 5 — kaum zur Deckung der erhöhten Ausgaben aus JDürkheim, 10. März. Wegen Milchfälſchung wurden wiederum 8—— b Das ſchih, r 72 Bie Straßenbahn hat nach dem vorliegenden Abſchluß im Jahre zwei gewiſſenloſe Landwirts⸗Ehefrauen vom Schöffengericht Dürke Gebäude krachte zuſammers die vorhandenen Beſtände wurden 105 170 1920 68 Millionen Mark Verluſt gehabt, am 31. März 1921 zu⸗ heim rechtskräftig verurteilt und zwar die Eliſe Schwind zu 6000 ſchlagnahmt und der Bankier konnte in einer langen Unterſuchunge 10 ſammen 98.4 Millionen Mark. Auch das Halbjahr April⸗September Mark, die Anng Puder zu 500 Mart Geldſtrafe; beide ſtammen haft darüber nachdenken, wie er beſſer hätte ſpeküllieren ſollene ſo ſch 1921, von deſſen teilweiſen Üeberſchüſſen namentlich bei den Stadt⸗ aus dem Dorfe Weiſenbeim a. Sand. aber das Gericht ſehr gründlich, aber auch langſam arben hnne um: veroldnetenwahlen ſo viel die Rede war, hat mit einem erheblichen ll Sgarbrücken 8. März. Vor dem gieſigen Sondergericht dauerte es nicht lange, und die im Gerichtsdepot wohlverne daz lern Verluſt infolge verſpäteter Tariferhöhung abgeſchloſſen. and eine große Verhanrlung ſtatt in der 9 Perſonen wegen Ab. depiſen begannen erſt langſam, dann immer ſchneller Zu ſtereug, un Tan 55 wicklung von Schiebergeſchäften angeklagt waren. Es handelt ſich 5. 15 20 dort ſich ſich ee Ueberſchuß zier Süd * um Millionenſchiebungen, die vor etwa Jahresfriſt von dee ae 175 Gläubiger die Vermögensbeſtände ſig lrote Ihm ONB. Die Zukunft der pfälziſchen Städte. Im Haushaltsaus⸗ der Filiale Gersweiler der Griesheim⸗Elektronwerke aus hewerk⸗ 5 die Sulden ausgeglichen waren, konnte der Bankgil⸗ lihe ö ſchuß des baher. Landtages gab bei Beratung des Kapitels„Bezirks⸗ ſtelligt wurden. Zwei Angeklagte wurden zu je 8 Monaten Gefäng⸗ te mehrereg, ihn ſch ſchuß ger. ges g atung 5 teur von geſtern erhobenen Hauptes als Beſitzer von u für chaf ämter“ der ſozialdemokratiſche Abg. Körner dem Wunſche Aus⸗ nis und 100 000 bezw. 150 000 Mark Geldſtrafe verurteilt. Eine ſionen das Gefängnis verlaſſen, da das Gericht ſo glückli 0 druck, die Großſtädte in der Pfalz vom Bezirksverband unter dem Verdacht der Begünſtigung angeklagte Frau erzielte Frei⸗ ˖ ekuliert 3100 aen ee, 5 ſer loszulöfen und die Bezirke für den Entgang der Einnahmen ſpruch. Jwei Angeklagte hatten es vorgezogen, über die luxem⸗ 5 beinänt den in der Gen Fel 14 ſchadlos zu halten. Abg. Gollwitzer(Bayer. Mittelpartei) burgiſche Grenze zu verſchwinden. Berliner Apachen. Kurz er— Tage von ahr ein 1 betonte demgegenüber, es ſei zu befürchten, daß dann die übrigen*Beuthen, 9. März. In dem über vier Monate währenden don Zehlendorf 125 rE übe 18115— em Fahr⸗ 0 Gemeinden ſich finanziell nicht mehr halten könnten. Miniſter Dr. Wucher⸗ und Schieberprozeß gegen den früheren Katto- fungen e 4 7 155 2 15 rieftaſche und u Vott 7N Schweyer bemerkte, daß dieſe Frage, die übrigens zurzeit ge⸗ witzer Stadtſekretär Pasdzernit und Genoſſen wurde das Ur⸗ 15 oMengerinkshauſengn die 1 prüft werde, von Fall zu Fall entſchieden werden müſſe. teil gefällt. Der Hauptangeklagte Pasdzernik wurde zu fünf alle Wertſachen 50e Mit der aßlem den 70 ONB. Bahnhofneubau in Offenbach. Die Stadtverordneten⸗ Jahren Zuchthaus, 5 Jahren Ehrverluſt und 90 000 M. Geldſtrafe don 30 000 Mark verſchwanden die Räuber im Dunkel. vom uf 0 verſammlung zu Offenbach nahm in einer beſonderen Sitzung und zwei weitere Angeklagte zu 2 Jahren bezw. 3 Jahren Zuchthaus verſuchten die Räuber— 85 Arzt Dr. Fechner den Trauri Mauben 0 Stellung zu dem geplanten Neubau des Hauptbahnhofs. In und Geldſtrafen verurteilt. Acht andere Angeklagten wurden zu Finger zu ziehen Er ſetzte ſich heftig zur Wehr, worauf die Juft 9 zäingerer Ausſprache erklärten ſich die Redner aller Fraktionen für Gefängnisſtrafen von 4 Monaten bis zu 2 Jahren und entſprechen⸗ flohen... zeinſ pel f ſ 19 den vorliegenden Entwurf des Prof. Eberhardt, der eine Durch⸗ den Geldſtrafen verurteilt. Die übrigen, Stadtrat Gutmann, Noch ein Opfer Peter Grupens. Der Gefänguupen in Vaaz 1 führung der Kaiſerſtraße vorſieht. Dieſer Entwurf bedeutet für die Grzibak, Martha Hoffmann und Frau Klara Pasdzernik wurden Schentke in Hirſchberg, der dem Doppelmörder Ereingen, des Stadt einen Koſtenaufwand von 3 070 000 Mark. Das geſamte freigeſprochen. Rund 1 900 000 Mark, die ſeinerzeit vom Gericht Gefängnis allerlei Gefälligkeiten erwieſen hat und in dem hal ſ gn e 8 Waer Eberhardt geliefert. Die Vorlage beſchlagnahmt worden waren, ſind als eingezogen zu betrachten. 118 ndder Flucht Seen n lut enlee dan 1 rde einſtimmig ar imen. er oſſen, nachdem ein Strafverfahren ge ee,* ONB. Ein Großkraftwerk für Stuttgart. Die Stadt Stutt⸗ worden war. bege gart plant die Errichtung eines Gtoßkraftwerkes mit einem Auf⸗ 85 en. N wand von 114 Millionen Mark. Es handelt ſich um eine erhebliche 7 8 Die Wetterlage. 19220% wind Erweiterung des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes Münſter, der größ⸗ b TI 15 er 5 10. März inen dewſ ten Elektrizitätszentrale von Stuttgart. Die ganze Anlage ſoll(Mitgeteilt von der Bad. Landeswetterwarte am e allgeme be⸗ Nat nötigenfalls bis zur Leiſtung von 80 000 Kilowatt ausgebaut wer⸗ Die Witterung der vergangenen Woche wurde Luftwicbel 5 fin den köunen. Mit dem Mannheimer Großkraftwerk und durch die vom Atlantiſchen Ozean vordringenden läge mit 13 uf g dem Großkraftwerk Franken in Stein wird das neue Großkraftwerk sprechen schon jetrt bei den Postbestellern wegen ſtimmt, die weſtliche Luftſtrömungen und Niederſch 1¹ und er es l von Stutlgart die notwendige Ergänzung für die zukünftige Elek⸗ Erneuerung des Abonnements für das zweite Viertel · Anfangs blieb das Wekter noch ziemlich m meiſt öbe u . trizitätsverſorgung Süddeutſchlands bilden in Zeiten der Waſſer⸗ ſaht vor. emperaturen erhoben ſich am Tage in der Nheinebend⸗ Therme 0 knappheit, wenn die vorwiegend aus Waſſerkräften gewonnene Elek⸗ Wir bitten im Interesse ununterbrochener Lielerung 15 Grad, und auf dem Hochſchwarzwald hielt ſich aber wien 50 ſer 0 ö trizität nicht ausreicht. freundliehst um Weiterbestellung unseres Blattes. meter über dem Gefrierpunkt. Seit dem 6. macht ſ ngen 71 0 in ONB. Der Turmhausbau vor der neuen Hängebrücke in Köln Der Mannheimer General-Anzeiger kann ein Temperaturrückgang geltend, der durch Luftſtröm Hercle, Leichr findet in der Bürgerſchaft verſchiedene Beurteilung. Jetzt lehnte auch für jeden einzelnen Monat durch die nördlicher Herkunft verurſacht iſt. Im Hochſchwarzw die Schunſ. en auch der Bürgerverein Köln⸗Deutz dieſen Turmhausbau ab, nach⸗ Post bezogen werden. 8386 wieder leichter Froſt und es iſt Schnee gefallen, longewoche 1 ſange dem ſich Fachleute dagegen ausgeſprochen hatten. Es kam weiter decke auf dem Feldberg wieder auſ 140 Ztm. Höhe teſdrucanedeen ſele zum Ausdruck, daß von der Regierung ein Gutachten des Kölner Am 8. hat ein von dem Kanal vordringender. Tiefbr digkene 90 oder Architekten⸗ und Ingenieur⸗Vereins über das fragliche Gebäude ein⸗ in unſerem Gebiet Sturm gebracht, bei dem Windſ zahe geincgen, dem 1 gefordert worden ſei S li in Stößen von über 18 Sekundenmetern in regnerſchhn 19 .5*fKiaelsruhe, 8. März. Der Stadtrat ſchlägt dem Bürgeraus⸗ port che Kunoͤſchau. wurden, Es iſt zunächſt keine weſentliche Adeneee nörduhne digen ſchuß folgende neuen Beförderungsbedingungen auf der Straßen⸗ kühlen Witterung zu erwarten, da über dem—5 meiſt noch miſſ 0 bahn zur Genehmigung vor: Einfache Fahrſcheine: Bis 5 Teil⸗ Fußball⸗Vorſchau. Jeland ein neues Tiefdruckgebiet vordeingt. dasin Gebirg⸗ lunde N i 8 f kühle Wetter mit Niederſchlägen, die ern 1 + ſtrecken 2., über 5 Teilſtrecken 3 M. Fahrſcheinhefte: Bis Rheinbezirt, 505 nDauer e bed 2 Teilſtrecken(12 Scheine) 14., bis 5 Teilſtrecken(12 Scheine) Abeziek. vielfach als Schnee niedergehen, dürfte noch a Naal 20., über 5 Teilftrecken(12 Scheine) 28 M. Monatskarten: Odenwaldkreis. Wenerdienſtnachrichten dach Bis 3 Teilſtrecken 100., bis 6 Teilſtrecken 130., bis 9 Teil⸗ Der morgige Sonntag bringt uns den zweiten Kampf um die in garisruhe· ſ an ſtrecken 170., für das ganze Netz 240 M. Schülerwochenkarten: Bezirksmeiſterſchaft. Der Verein für Raſenſpiele der badiſchen Landeswellerwarte orgens) ee, a5e 2) für 2 Fahrten täglich: Bis 5 Teilſtrecken 5., über 5 Teil- empfängt auf eigenem Platze den.C. Phönix Ludwigs⸗ Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(. 1 0 ſtrecken 7.; d) für 4 Fahrten täglich: bis 5 Teilſtrecken 7., hafen. Beide Kreismeiſter krennten ſich am vorigen Sonntag nach Fuft e ale⸗. über 5 Teilſtrecken 9 M. Die Lehrlingswochenkarten werden ent⸗ packendem Kampfe mit einem unentſchiedenen Reſultat. Der erneute 75 druck bera- 8 2 37 mer ſprechend den Schülerwochenkarten erhöht. Zwickkarten: a) für Kampf dürfte bei Berſckſichtigung der beiderſeitigen Leiſtungen im in 55.U Richt.Stürle. Kriegsbeſchädigte: 50 Fahrten 65.; b) für ſtädt. Stellen: 50 letzten Treffen den V. f. R. als Sieger ſehen. Der Platzbeſitzer wird 25 begze Fahrten 65 M. Die Erhöhung ſoll am 16. März in Kraft treten. zu dieſem Spiel mit einer Umſtellung antreten. e. 888 76 1 10 lecht Br wolhn Tu. Offenburg, 8. März. Angeſichts der Erhöhung des Einige Vereine haben für morgen Privatſpiele vereinbart. l. 127 700% 1 8 0 N0 leicht 1708 Milchpreiſes hat der Stadtrat den Landwirtſchaft treibenden Der Turn- und Sport⸗Verein Waldhof tritt in Saar⸗ Baden⸗Baden 213 769. 7 3 0 feich 0 8 f Pächtern die Verpflichtung auferlegt, für jeden halben Morgen brücken einer kombinierten Kreismannſchaft des Saar⸗ Vilingen.. 780 770—- 4/—1 8 ſic maic ſtädtiſchen Pachtgutes täglich einen Liter Milch anzuliefern. Bei kreiſes gegenüber. Der Abteilungsmeiſter Fußballklub 08 Feldberg. Hof 715 654.1—3 1—5— fſtill 29 Fwe 0 Nichterfüllung kann die Stadt das Pachtverhätlnis löſen.— Be. wird morgen vormittag den.. Pfalz Oudwigshafen Sudgiten:::— 2 2 F eicht 10, N züglich der Mietabgabe hat der Stadtrat beſchloſſen, mit Wir⸗ empfangen. Bereits heute nachmittag traten in Feudenheim zwei St. Blaſien..——[—1—2N e daen kung vom 1. Oktober 1921 ab auf die Dauer von 20 Jahren neben einheimiſche Ligamannſchaften in dem Verein für Leibes⸗ Allgemeine Witlerungsüberſicht. 1igele, en d der Landesabgabe von einem halben Prozent des Steuerwertes übungen Neckarau und Verein für Turn⸗ und Raſen⸗ ee 1 ſich raſch augetern N einen jährlichen Zuſchlag von 2 Proz. für die Gemeinde zu er⸗[[port Feudenheim an. Am Sonntag werden ſodann die Das Tiefdruckgebiet über Mitteleuropa hat luß bereits Aurm⸗ heben. Im ganzen wird mit einem Steuerertrag von 800 000 M. Feudenheimer ebenfalls auf eigenem Platze den Sportklub und hoher Druck breitet ſich aus, unter deſſen Clelſchienener b160 i0 f gerechnet.— Die Eiſenbahngeneraldirektion beabſichtigt auf dem 04 Ludwigshafen erwarten. Der.C. Phönix weilt in Aufheiterung eintrat. Da ein über Nordeuropa 1 5 ochdructg: dan Gelände der Baugenoſſenſchaft weitere 30 Wohnungen zu er⸗ Karlsruhe bei dem.C. 05 Mühlburg und Sporttlub wirbel ohne Einfluß bleibt, wird auch morgen da kaltes, am ß ſtellen. Hertha fährt nach Speyer zu dem dortigen Fußball⸗ die Witterung beherrſchen. Es iſt heiteres, nachts n W0 8 Tu. Konſtanz, 4. März. Der Bürgerausſchuß genehmigte Berein. pfalztrei F. ziemlich mildes Wetter zu erwarten. 12 Ahr. h 0 de die Erweiterung des Schulausſchuſſes um drei Mitglieder, die der Nfeis. Wettervorausſage bis Sonntag. 12. März, nachts ags Jienn 5 gach Stadtrat ernennen wird. Die Verlegung des Wöchnerinnenheims er⸗ Unſer Meiſter ſtellt ſich am morgigen Sonntag in Mannheim Heiter und trocken, Nachts kalt(vereinzelte Fröſte), 5 fordert einen Bauaufwand von 500 900. Durch Beſchluß des Bür⸗ dem B. f. R zum 2. Gang um die Meiſterſchaft des Rheinbezirks. mild, mäßige weſtliche Winde. 5 be d gerausſchuſſes wurde auch die Knabenſchule in dem Gebäude auf dem Auch in Geſellſchaftsſpielen kreuzt der Pfalzkreis mit dem N St. Stephansplaß wieder errichtet, nachdem ſeit acht Jahren die Klaf⸗ Odenwaldkreis die Klingen Pfalz beſucht am Vormittag den Ab⸗ an Aie„ duſen ſen auf verſchiedene Schulhäuſer verteilt waren. teilungzmeiſter 08. Der alte Ligakämpe muß in Blumen-Düngung geschieht richtig, wenn 5 Dose t 85 ſeiner Angriffsreihe mehr Durchſchlagskraft zeigen als vorigen Sonn⸗ eine Messerspitze Mnirol dem Giesswasser zulüg— und Biurg 40 0 die 10 4 Aus dem Cande. tag, wenn er den Siegeszug des wackeren Liganeulings hemmen will. reicht 45 Topſpllanzen 6 Monate. In Progerien, 8emes 2 a u 4 101% Sportflub Germania 1994 Ludwigshafen iſt in geschüften erhältlich. ſdom, 10 Weinheim, 11. März. Auf Gewann Kapellenäcker hier Feudenheim zu Gaſt. Die ſchußgewaltige Stürmerreihe des e 74 wurden geſtern vormittag drei leere eiſerne Benzinfäſſer gebracht, Verein für Turn⸗ und Raſenſport wird aber den Ger⸗ zu wo ſie mit Japfhahnen verſehen werden ſollten. Die Fäſſer ſtanden manen keine Ausſicht auf Sieg laſſen. 1903 weilt in Freiburg dee mit geöffneten Spundlöchern nebeneinander Als nun ein Fabrik⸗ beim dortigen Fußballklub. Der Abteilungsmeiſter wird ſich ellte nn arbeiter mit der brennenden Lötlampe an den Fäſſern vorbeiging, die Gelegenheit wohl nicht entgehen laſſen, den Breisgauern in fairem e aern 13 Mne erplodierte eines der Fäſſer, in dem ſich Benzindämpfe gebildet hat⸗ Kampfe pfälziſche Fußballkunſt zu demonſtrieren. Auch der F. V. Daed“, ten. Der 10 Pfund ſchwere Deckel des Faſſes flog dem in der Nähe Frankenthal iſt auswärts. Bei ſeiner derzeitigen guten Form 00 5 nne arbeitenden Schloſſer Phil. Bleſſing an den Kopf und zerſchmet⸗ erwarten wir einen glatten Sieg über den Offenbacher Fußball⸗ b 70 terte ihm die Hirnſchale. Der tötlich Verletzte wurde in hoffnungs⸗ Verein. 8. 0 5 „„ e J55 a 2 75 Der Ver⸗ Fußball. ube en 0 unglückte i ahre alt und jung verheiratet. 8 dohe e 52 Abſtadt bei Bruchſal, 11. März. Eine ſchwere Blut. J Jür das Reprälentattoſpiel Pfalzkreie odenwaldkreie am ede 0 tat bat ſich in Unterbwisheim ereignet. Ein junger Mann ſtellte die Pfalzkreisbehörde folgende Kreis⸗ d 460 n namens Frey war mit Baumzzweigen beſchäftigt, als er von einem 81 1 VßBaum heruntergeſchoſſen—95— greh— ort tot. Als Täter Schaub(F. E. Pirmaſens) krmuden Ihre Augen beim Lesen oder schen Sie Neeh verhaftete die Polizei einen Mann namens Henninger. Als Regele(Phönix) Cloſett(V. f. R.'lautern) umdeutlich in der Ferne, 80 benötigen Sie Hee⸗ dieſer im Ortsarreſt ſaß, ſtiegen ſeine Kinder mit einer Leiter an Rillig(Pfalz) Amberger(Arminia) Schwab(Pfalz) dugengläser. Ohne Mehrkosten untersuehen 0 ku +. das Fenſter des Arreſtes hinauf und gaben ihrem Vater eine Axt Scherzinger(03) Bappert(0% Weber 1(Phönix) Babo(.. ibre Augen und ſettigen korteltte Gllser. N000 und einen Revolver hinein. Henninger zertrümmerte die Arreſttür, Pirmaſens) Koch(03). 68 85 K 2 K ef gelangte ins Freie und eröffnete eine Schießerei 9 gen die vier Gen⸗ Falls das für den 19. März vereinbarte Spiel zwiſchen Phönix 20. F. SDernle 1 2 darmen, von denen einer 55 opf eee Ludwigshafen und I..C. Nürnberg zuſtandekommt, werden Weber 1— diplom. Augenglas-Spezlaſist Gendarmen machten hierauf„Bruchſ. Boie“ von ihrer Waffe— durch Fiſcher(Arminia Rheingönheim) und Bräunig(03) Mannheim, P 1, 4, Grellesttasse) + Gebrauch und trafen Henninger, der lebensgefährlich verletzt wurde. erſetzt 15 bg und Unterh 2* alkung. Nr. 10. Samskag, den 11. März 1922. FEFEFEFNNAA — Darum die EFr a von Adolf werdre„Tä ber inn ihnomdenit Ja. lten um egen, au cheuchen, er ſieht i unſt od 8* er das en annimm grauſig bemalt toteſe Dinge die uch die chen. Andererſeits verf Enſulan amonen zu verſöhnen, wie dies z. B. bei den Fall iſt, die die Blutrache durch einen erſetzen und durch dieſe ungefähr⸗ der Ermordeten an, daß die abgeſchiedenen Geiſter die ſich aber inſofern täuſchen laſſen, daß anz befriedigen laſſen, der den Mord des 5 1 t „ „ 4 0 *5 Fanzvorgang Beiſtern immt chten, herabſchauen. Aſehr en chkeit d Befried dielm die Geiſter der erle den Tanz huldi Lekſelbe Das alt e gebäru t, nicht ausführt. n enn er beim ralien zeichnen ie wollen auf dieſ Dies iſt der tie N. ekommt und feſte dieſ ner aus Au e t gen Stu — em die re und er Sammlungen e t von Chr. W. Kindleben tammt u: a. die heute geſungene dert entſtand woeſe 9075 enen *5 ie Veredl Commerſchlieder“, Sai 1ol, und endlich vielleicht die inter⸗ demiſches Luſtwäldlein, geſammelt durch ben Nürnbera 1794. Von literar⸗hiſtoriſcher Einleitung nd Verlagsh cc herausgegeben von — handlung, Leipzig, erſchienen. mlungen:„Aka ung un d u faturpölker tanzen. zu den Urtrieben und Urf oxmen menſch⸗ z aber es ſind re ichlich ganz andere Beweg⸗ Raturmenſchen dazu veranlaſſen, ſeine Glie⸗ mus zu regen, als den„Foxtrottler“ in unſerm anz iſt für den Naturmen Sache, freie Burſchentum gehabt hat. Das iſt unzweifelhaft. Der Inhalt ſchen eine ſehr die im tiefſten mit den religiöſen An⸗ züpft iſt, und alle anderen Motive treten da⸗ en Hinkergrund. Das iſt das Ergebnis eines ſo⸗ Fürſtner zu Berlin erſchienenen nze der Naturvölker, ein Deutungs⸗ kulte und Kultbräuche“, das der hollän⸗ gaap Kool geſchrieben hat. fangreichen Material läßt ſich mit ennen, daß die Tänzer der Naturvpölker Beſchwörung der Dämonenwelt dienen. tanzt, um die böſen Geiſter, die die szutreiben, um die Geiſter der Geſtor⸗ um die Seelen getöteter Feinde zu ver⸗ m Tanz das wirkſamſte Mittel, die Gei⸗ Dieſer rein praktiſche Kultzweck iſt ſo alle Verſuche, im Tanz die bewußten Austoben überſchüf * hinfällig werden. So wenig denkt der irgendwelche Aeſthetik, daß er gerade bewußt t, abſtoßende Masken vorbindet, „ein furchtbares Gelärm erhebt, Geiſter abzuſchrecken, einzuſchüch⸗ ucht män durch den volle Erinnerungen wieder. Und es verlohnte ſich ſehr wohl, einmal in ihrer unmittelbaren friſchen, flotten— aber echt tyriſchen—, wenn auch ovberflächlichen Weiſe äſthetiſch zu wür⸗ digen. Doch das iſt eine Frage für ſich. Innig erfreuen ſie uns heute als kulturhiſtoriſche Erſcheinung oder auch ols Lebensſtim⸗ mungen. Und deshalb will ich dieſes Büchlein hier zunächſt allen alten Akademikern herzlich empfehlen, auch wegen der wertvollen inſtruktiven Einleitung Arthur Kopps. ſiger Kräfte ze haben alſo Zuſchauer; nur ſind es roder Dämonen, die aus dem Jen Dieſe Kulttänze werden von ernſt genommen, ſchon aus Rüäckſicht uſchauer, den man fürchtet oder dem s ergeben ſich aus dieſem Begriff des zwei Gruppen primitiver Tänze: die Kult⸗ rdiſche Weſen das Publikum bilden, und e, bei denen Menſchen ihre Freude an ben. Der Zweck dieſer Kulttänze bringt Tanz nicht etwa eine ſpielartige Ableitung man vielfach angenommen, ſondern im ammlung und Zuſammenfaſſung vpe Kräf⸗ n es gilt, ſeeliſche Hinderniſſe zu über⸗ lorene ſeeliſche Gleich wird der Tanz zum nicht eine offen zutage liegende Veranlaſſung, z. B. Verwundung, vorlag oder erkennbar war, als übernatürlich an. Dieſe Ueber⸗ natürlichkeit perſonifizierte man ſich in die Einwirkung eines Un⸗ holds oder Alps, der entweder unmittelbar aus eigener Freude am Schaden des Menſchen eine Krankheit veranlaßte oder durch zauberiſche Einwirkung eines feindlich geſinnten Menſchen dazu an⸗ getrieben wurde. Die Mehrzahl aller Gebrechen wurde ſo für Dämonenwerk gehalten. Daher galt es, die guten Geiſter zur Mithilfe durch Opfer u. dgl. zu gewinnen oder unmittelbar gegen die böſen Dämonen durch Heilzauber anzukämpfen. ewicht wiederzu⸗ Zauber, denn der Tanz an irgendeine bde⸗ enkt oder ſeine ganze Aufmerkſamkeit konzentriert, dieſe dadurch elepathie, die er verwendet. 3.., während die Män⸗ d, die Jagdtjere in den Sand, umkreiſen dh ſtoßen mit den Speeren nach den ge⸗ e Weiſe die Tierſeelen fere Grund aller Tier⸗ igung des Nachahmungstriebes dar⸗ ehr dadurch den Tiergeiſt beeinfluſſen gten Tiere ehren, in⸗ Kool glaubt, daß ch dieſe Auffaſſung bei den Naturvölkern daß wir dadurch begreifen 5 zieſer Wilden eine ſtark ethiſche Wir⸗ mung de Nne wir z. B. von den Guanches, der Ur⸗ eine ddinden ariſchen Infeln, daß aller Krieg und alle en ſich die ſobald ein Tanzfeſt veranſtaltet wird. zeiwerſchiedenen Nachbarſtämme, die ſonſt erzemer eſchloſſenen Ma eiſt ſie beſeele. Studentenlied. geſchlechte, das ſind die bur beeinfluſſen; durch die böſen Geiſter erzeugte Krankheit. Es wurde außer ſpäterem„Fieber“(aus lat. febris) und umgeſtelltem„Biefer“ bald als„Kalt“, bald als„Frieſen“ oder„Frörer“(beide zu frieren) oder als„Rite“(zu altem ritan oder ridon= ſich bewegen oder zittern) aufgefaßt bezw. benannt. Nach der Vorſtellung unſerer Altvorderen ſchüttelt der Rite— es gibt auch eine Rittin— den halb bewußlos daliegenden Kranken, verſchwindet dann eine Zeit⸗ lang, um von neuem zu erſcheinen und ſein Opfer zu faſſen. deren einige in einer Heidelberger Handſchrift mediziniſchen Inhalts aus dem 16. Jahrhundert ſich finden. dage, mir zu droſt und aller dieſer welt. Ich will dich bitten, daß du mir büſſeſt(ſtrafſt) dieſe ritten und zwen und ſibentzig ritten und allen iren ſitten(Gebahren) Das ſprich dem ſiechen für drei Suntage, ehe die Sunne uffgedt, und der ſiech ſoll kniende mit zerthonen armen jiden Suntag noch dieſem ſegen + bedten 5 pater noſter und 5 ave Maria. ſſe und halten Takt, than(Wald). Do ſahe er vor im ſtan(vor ſich ſtehen) ſieben und ſiebenzig ridten fieber und gelſuecht. Do ſprach der liebe herr Sant Thoman:„Ich will winden ein wiede und will euch ſieben und ſiebenzig ridten, fieber und gelſuecht doran binden.“ Do ſprachen ſie:„nain, lieber herr Sant Thoman, du ſolt(ſollſt) uns nit binden.— Wer die wordt geſprechen kann, den wollen. wir nümmer gegreiffen an“. Das ſprich drei morgen und drei obent, morgens ehe die Sunne uffgedt und obents, wann die Sunne niedergedt uſw. ſenknechte“, ſo in. gsburg ſtammenden Handſchrift 6 derſelben Handſchrift befindet ſich un⸗ ßend ein anderes auf die Studenten be⸗ dartes m eine Re ihnnen well, dem gib ich rat und enten geſell, die kunnen zucht un ehre“. ie von Studentenliedern, die in Volks⸗ eſten Drucken ihren Niederſ die lateiniſchen Lieder dentenliedes vo d, das ſpezifſſch chlag gefunden der Vaganten rwegnahmen. burſchikoſe Kommers⸗ dradt, do erbiedemt(erdröhnt) alles, was do was(war). Do ſprach ie un der umfangrei Ligens für die⸗ ichen Studentenliteratur, auch ein Mann durch ſeinen ſpodt: Criſtus, hoſt du den ritten noch? Eriſtus ſprach:„Ich habe den riten nit, und auch ihe gewann Studenten beſtimmten Lieder⸗(nie bekam ihn) wer die wordt ſprechen kann. Den kumme der zStudentengärtlein“ von Jeep und lichen 555 Widmann, im„Studentenſchmaus“ rucken vor. Wahrſcheinlich wurde der flich chliche Singſang nicht als druckfähig ings en Aufzeichnung nicht für wert ge⸗ eſan auch als Handmerksgeheimnis gehütet, g.„dami die Kunſt nit in ein Unwart chten Burſchenlieder von Un⸗ —— iht wurden“ rſchenlieder haben es auch in ſich, ſie u, ja gewalttätig und roh im 2 Raufen und ufricht;* deutſchen Studenten in un⸗ e 1 a e d es iſt charakteriſtiſch, daß ge⸗ anſtändi Ende des 18. Jahrhunderts aufkom⸗ Studenten zu bekämpfen, ale geſammelt im Druck er⸗ ridt ab und nümmer mere an“. ſatz: Solch Künſt iſt probiert worden an Franziscus. von Sickingen, do er wider die von Wurms(Worms) gezogen. Hordt (hörte) im gleich uff, als balde es im gegeben. gang gab und gibt es ſolche, die Amulette enthalten. Der Heidelberger Codex bietet folgenden für den piertegigen ridten, Mann und Frauen: Los in oder ſie gen zu einem fließenden Waſſer und habe die er das einzige ſchimm drei Namen beſchrieben an eim briefflen und gibs dem menſchen in die linck handt und los ſich weſchen überall. Im werdt on terung, die ſich bis zu zweiffel bas(beſſer). Das ſein die wordt: Aros, tremos, der ein Menſch hely. Und ſchreibe an ein wechſen(wachſerne) Thaffel: Iheſus er, indem er dahinſchritt. Ehriſtus, dominicus noster! Alpha et ol Maximilianus, Malchus, Conſtantinus, Dioniſius, Johannes, Seraphion. Dornoch weſch die buchſtaben ab mit weiwaſſer. Miſch dan under das waſſer weißen Herz gehängt, was ihn ei mirren. Das gibe dem ſiechen zu drincken, wann in der ridt Schimäre geweſen. ſchüidt(ſchüttelt). Er berüert in nümmer mere. Dorczu mach ein ein ſchlechter Spiele blaſter(Pflaſter). Stos weis eppau(Epheu) wurczeln under halten, hatte er alle einander; das im uff die bruſt. Zu haut(ſofort) zeucht es den nicht g ridten aus ſeinem leibe. Ein anderer Segen aus jener Zeit ſchreibt vor, die Worte nernichtet und Aburacula, Buracula, Auracula, Racula, Acula, Cula, ula, la. a auf einen Zettel zu ſchreiben und dieſen 9 Tage an den Hals des Kranken zu hängen. Aehnliche Amulette ſind auch heute noch im Volke verbreitet ſo: Abracadabra, Abracadabr, Abacadab uſw. oder Abranlatus, Abranlatu, Abranlat uſw. oder auch: O Lam mo, o Lam mor, o Fam mor, o Froſt Jo, o Oſt Bro, o Jeſt Bro. Des meiteren gibt es heute eine Maſſe ſympathetiſcher ans Ufer. Mittel gegen das Fieber. So hilft, der erſte Kuchen aus einem friſch gemauerten Ofen. In langwierigen Fiebern ſoll man dem kannt als Dramatike Kranken eine große Kreuzſpinne in einer Nuß ohne Wiſſen des N C ammielt und ſeinen akademiſchen 8 chen, 178 P. Marburg 1781;„Akademiſches 1 ie und 1795) von Aug. Niemann— ung des Landesvaters(Alles herausgegeben Llicher Burſchenlieder“, Arthur Kapp, Mannheimer General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe⸗ Ein Stück deutſcher Kultur und Unkuttur enthüllt ſich in dieſem] Patie intereſſanten Büchlein. Mit Recht hebt der Herausgeber hervor, welch eigenartiger Reiz und Zauber in dem ungebundenen Treiben des deutſchen Studenten lebt und welche Bedeutung für das Volks⸗ tum und für den Geiſt der Jugend immer wieder das deutſche der meiſten dieſer alten Lieder iſt trivial, aber ihr Ton, namentlich der Anfang der Lieder, der Anruf iſt von unvergleichlicher Friſche, von lyhriſchem Schwung. Vergleiche die alten Chorgefänge: „Brüder nutzt das freie Leben“,„Ich rühme mir das Burſchen⸗ leben“,„Einſt hat mir mein Leibarzt geboten: ſtirb oder entſage dem Wein!“,„Laſſet den Philiſtern ihr verdammtes Klopfen!“, „Nur närriſch ſein iſt mein Manier“ uſw. Wir ſinden in dem Büchlein alle dieſe alten Urtypen mit wehmütiger Freude an glanz⸗ ſie Aus welchem Geiſte heraus dieſe alte Sammlung entſtanden iſt, das ſchreibt der alte Burſche vom echten Schrot und Korn, Herkules Raufeiſen, ſelbſt in ſeinem Vorwort an ſeinen treuen Bruder Streithorſt, renommierten Altburſchen auf der Univerſttat zu.:„Du weißt leider! nur zu gut, wie ſehr das alte Burſchen⸗ tum im letzten Viertel unſeres Jahrhunderts in Verfall geraten iſt. Ich habe es nun gewiß auf 20 Univerſitäten verſucht; aber es iſt, hol mich der Henker! faſt nirgends mehr zum Aushalten! Ver⸗ feinerung und Weichlichkeit haben überall geſiegt und die ehemals freye, edle und be berühmtheit herabgeſunken. Wenn vormals ein Burſch mit dem aroßen impoſanten Hut, langen Stiefeln, mit dem furchtbaren Hieber an der Seite oder mit dem herkuliſchen Knotenſtock in der Hand über die Straße ging, ſo wich ihm jeder ehrerbietig aus; und wenn vollends ein ganzes Geſchwader einherzog und der Hall der behufeiſten Abfätze wie ein majeſtätiſch rollender Donner ſeine Nähe ankündigte, ſo verbarg ſich alles hinter Fenſter und Vorhängen und lauſchte, bis die hehre Erſcheinung vorüber war. Achl Herr Bruder, wie ganz anders iſt es nun bei uns geworden!“ Und nun ſchildert Raufeiſen das Auftreten der neuen Studentenart, der ſeidenen Herrchen, die nach der neueſten Pariſer und Leipziger Mode gekleidet ſind. Das Bild, das er entwirft, iſt ungemein reizvoll. Wir wiſſen, daß dann bald in der Tat ein neues Studententum auftrat, die deutſche Burſchenſchaft, der wir eine Reform des geſamten Studentenweſens verdanken. ühmte Burſchenſchaft iſt in eine ſchmähliche Un⸗ Dr. Hans Benzmann. Fieberſegen und Derwandtes. Das deutſche Altertum und Mittelalter ſah eine Krankheit, wo So galt auch und gilt noch allenthalben das Fieber als eine Da halfen denn in erſter Reihe ſogen. Fieberſegen, wie Ein ſegen für den ritten. Sprich: Bis(ſei) Godt wilkum(willkommen), heiliger Sunnen⸗ Ein Gebedt für den ridten, ſieber und gelſuecht. Sprich: Der liebe herr Sant Thoman gieng durch ein finſtern hannt; auch wird 3. Be vor einen Fruch Man ſticht in ein Waſſer, indem man ſpricht: Der Storch ohne Zunge, Turteltaube ohne Lunge, Und der Froſch ohne Gallen, Laß ich meine 7erlei Fieber ins Waſſer fallen. ine Uebertragung in den Rauch liegt vor in dem Mittel: Man ſoll einen Spüllumpen ſtehlen und in den R Hunde kann Fieber übert Schweiß des Fieberkranken mit Br freſſen gibt, gilt der Kranke als geheilt. n Tragikomödie. Skizze von Erwin H. Rainalter. Alois Binder war ſeit zw als durch einen Theaterbeſuch e Leben trat. Dieſer Theaterabend— man gab den am erregt und aufgewühlt; er fühlte ple ſtrom durch ſeine Adern rin regelmäßigem Takt. dunkle Macht an ſeinen Schreit Petroleumlampe m zurückfand, da wollte i nie die pexſönliche Empfehlung des Au er ſich denn einen Tag Urlaub und fuh ſtadt, wo er den Direktor des Stadttheaters aufſuchte. Dieſer Direktor zu würdigen. Denn nachdem flüchtig durchblättert hatte, e zur Aufführung zu bringe der Ausſtattung, ſchien endlich ſeine Kunſt beſchriebener Bogen nur bereit, dies vorzügli der Dichter zu den Koſten werden würde, einen Betrag beiſteuern. ließe ſich die Sache ordnen. che Stück feſt aber ſtand, daß die fünftauſe geſchafft werden ſollten, nach der ganzen Entwicklung der Ding der, der für den Inbegriff der Ehrlichk hatte, unterſchlug die Summe, falſche Eintragungen in die B Theaterdirektor, der die Hälf Hälfte unter die Schauſpiele Seltſame aber war, Unkerſchlagung kam. beſiegeln und es ihm zehnfach zu erſetzen, hatte ſich ſo feſt in i wie unter einem Zwange handelte und Ein ſegen für das fieber. Sprich: Do unſer lieber herr Iheſus Criſtus an das Kreuz 77 Am Schluß dieſes Segens ſteht folgender bemerkenswerter Zu⸗ Neben ſolchen Segen mit ihrem charakteriſtiſchen epiſchen Ein⸗ Aber er hatte ſich nicht verhört: das Stück durchgefallen war Alois Binder ſtürzte bleich und zerknirſchten Direktor. er dann lange durch die unter einem feinen Rieſ durchfröſtelte, tat ihm furchtbare Spannung ˖ D ſah, überkam ihn die E Augen gezogen worden, u durchdringende Schärfe. s auf eine Rauſch Wer war es? dachte noch an ihn. körperlich. eber plaget mir, Es plaget mich Tag und Nacht; Das ſollſt du tragen bis zum jüngſten Tag. Auf einen Holderſtock überträgt man es mit dem Vers: Guten Morgen, lieber ſchöner Holderſtengel, Ich komm zu dir als wie ein Engel, Ich komm zu dir als wie ein Samariter, Nimm du die 77 Fieber mit dir. Ei 77 Löchlein und wirft es ins fließende faſt verträumk, was man ſonſt nie a genommen hatte, und am Nachr Bogen gebeug unermüdlich, ohne Raſt. kleiner Stoß pon Blättern vor ihm dieſer Blätter ſtand ſchön verſ von Alois Binder.“ Nach aller Schöpferqual fühlte ſich nantenlos erleicht hantaſie malte ihm die Zukunft ſo licht und ſchon von der Bank und ihrer den ihm fraglos zufallen würde, Vorerſt freilich gab es noch man die Beine zu helfen, und ſo ver ſkript fein ſäuberlich in braun Reſidenztheaters darauf und tr von der dum Stückes übera Ueberraſchung ſein daß Binder kaum Denn der Gedanke, dann ein Leichtes ſe elregen glänzte. e dir, ragen werden. Jahren Be Neues ur 5 nen und ſein Herz pochte Als er ert und gehoben, ug es zur Poſt. pfen Ueberzeugung erfüllt, daß l Geltung verſchaffen müßten, Werk mit einem höflich ab ben nach wenigen Tagen zurückempfing. In ihn dieſer erſte Mißerfolg nicht von der langen Rundreiſe, die es nun antrat, immer hm ſcheinen, als ob ein Brief tors erſetzen könne. r in eine benachbarte Provinz⸗ reten u ſchla Er blieb ver s im pN Auch wird empfohlen, Strümpfband des Kranken kriechen 0 genoß er nun alles Schöpferglück, er und ſeine wirr erregte roſig, daß er ſich jetzt Fron befreit ſchien und den Ruhm, in vollen Zügen im voraus koſtete. cherlei zu tun, um dieſem Rubm auf packte denn Alois Binder das Manu⸗ es Packpapier, ſchrieb die Adreſſe des Dabei war er ſo ſehr ſich die Vorzüge des daß er nicht ohne tiefe lehnenden Begleitſchrei⸗ ſeiner Zuverſicht aller⸗ wankend. Und als das nd der Direktor immer von neuem Nach dem erſten Akt, als nd ſich, von Beifall rträglich ſtill. Und te ſich ſogar das Unerwartete, .. Alois Binder erbleichte und kl. merte ſich ſo krampfhaft an eine Kuliſſe, daß ſie umzuſinken drohte. die Symptome mehrten ſich, daß verſtört davon, vorbei an dem hne Hut und Ueberzieher, im Frack, irrte herbſtdunklen öden Straßen, Und dieſe Kühle, wohl, der Regen kühlte ſeine Stirne. öſte ſich und mit der Enttäuſchung, mit der ernde Ideal ſeines Lebens zuſammenbrechen rnüchterung, jene namenloſe, körperlichem Ekel zu ſteigern zugrunde geht. )ben Uebertragungen, Oefters wird es in h oder aufs Waſſer auch hängen. Wenn man den abwiſcht und einem Hund zu E. O. H. mter in einer Bank, Ungekanntes in ſein Othello“— hatte lich einen Feuer⸗ ſchneller in un⸗ dann nach Hauſe kam, trieb ihn eine ſch und beim trüben Schein ſeiner ſaß er drei geſchlagene Stunden und füllte uner⸗ zen auf Bogen mit ſeiner hübſchen, leichten Beamten⸗ Am nächſten Tage war er in ſeinem Dienſt zerſtreut und unaufmerkſam, n ihm wahr⸗ nittag ſaß er wieder über die weißen t und ſchrieb bis in den tiefen Abend. So trieb er es Am neunten Tage lag ein aufgeſchichtet und auf dem erſten chnörkelt:„Das ewige Licht, Drama er den Stoß rklärte er ſich n. Nur müßte die dem Werk zuteil Mit fünftauſend Mark 0 Daß dies Werk, das ſeine Zukunft um⸗ ſchloß, aufgeführt werden müßte, ſtand für Alois Binder feſt. Ebenſo nd Mark, die unbedingt zur Stelle ihm fehlten. Und eines Tages geſchah, was e geſchehen mußte: Alois Bin⸗ eit und Zuverläſſigkeit gegolten verſchleierte die Unterſchlagung durch ücher und ſandte das Geld an den te für ſich verwenden und die andere r ſeiner Truppe verteilen ſollte. zum Bewußtſein ſeiner daß das Stück ſein Glück in werde, den Fehlbetrag hn eingebohrt, daß er faſt ſeines freien Willens be⸗ Der Direklor war nicht müßig. Das St geprobt, der Termin der Uraufführung w kam der Abend, wo Alois Binder, bangem Glück, hinter den Kuliſſen ſtand und zuhörte, wie geſchminkte Lippen ſeine Worte ſprachen. Aber obgleich er ſelbſt ſich wieder an ſeinem„Ewigen Licht“ berauſchte u verſicherte, daß es ein Bombenerfolg würde, ſchien der Eindruck auf das Publikum nicht der gleiche zu ſein. der Dichter ſchon meinte, er dürfte hinaust umrauſcht, dankend verneigen, blieb es ſtill, une nach dem zweiten Akt ereigne etliche zu ziſchen begannen ück wurde einſtudiert und urde feſtgeſetzt, und dann ein wenig blaß und zitternd vor deren Pflaſter troſtloſe Ernüch⸗ vermag und an „Mein Gott, mein Gott,“ ſtammelte Es war, als wäre eine Binde von ſeinen nd ſein Blick gewann eine mitleidsloſe, Er ſagte ſich, daß all dies, woran er ſein n paar Wochen erfüllt hatte, Nun war alles zerſtoben, r er ſei. 55 die Trümpfe in der Hand zu arte geſetzt, und dieſe Karte war ezogen worden. Und zugleich wußte er, teuer. allzu teuer bezahlt hatte, er zum Dieb geworden lag, war dunkel In die Bank kehrte der Beamte Alois Vinde und ſo konnte man auch für die Unter keine Rechenſchaft fordern. wohin er geraten war. Einmal freilich, al chwoll ſchwemmte der ſtadtnahe Fluß die Leiche eines Ertrunkenen Der dramatiſche Defraudant? Er wurde abermals verkannt, gründlicher ver⸗ r gewöhnlich, nicht nur geiſtig, ſondern auch eine törichte und er erkannte, welch daß er dieſen kurzen daß ſeine bürgerliche Exiſtenz war. Der Weg, der vor ihm r nicht mehr zurück, gung, als dieſe aufkam, ſchollen; niemand wußte, Frühling das Waſſer Niemand —— 1 — 6. Seite. Nr. 120. Manunheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) KAAA Samsfag, den H. Handel und Industrie. Reichsbankausweis vom 7. März. Wie sich aus dem vorliegenden Ausweis der Reichsbank vom 7. d. M. ergibt, ist nach der erheblichen Anspannung der Anlagekonten der Bank zum Ultimo Februar um insge- samt 9 861,4 Mill. 4 in der ersten Börsenwoche eine Ent- lastung um 2977,7 Mill.„ eingetreten. Die gesamte Kapitalsanla ge stellte sich damit am 7. ds. Mts, auf 133 408,7 Mill. 4. Die bhankmähige Deckung nahm um 3 225,4 auf 132 883,4 Mill. AI ab. Bestimmt wurde diese Ent- Wicklung, wie üblich, durch das Schatzanweisungskonto, das allein um 3 343,3 Mill. zurückging, während die übrigen Anlagekonten, die Wechsel-, Lombard- und Effektenbestände in der Berichtswoche geringe Zugänge zeigten. Die frem- den Gelder verminderten sich— hauptsächlich im Zu- sammenhang mit der Abnahme der Gesamtanlage und mit Weiteren Zahlungsmittelabflüssen— um 4 192,2 Mill. A auf 22 333,8 Mill. A. Die neue Steigerung des Zahlungsmittelumlaufs bezifferte sich für Banknoten und Darlehenskassenscheine zusammen auf 1994,1 Mill.(gegenüber 381,4 Mill.& in der Vergleichs- zeit des Jahres 1921). Im einzelnen wuchs der Bank- notenumlauf in der Berichtswoche um 1903,8 Mill. 1 auf 121 930,2 Mill. 4, der Umlauf an Darlehens- kassenscheinen um 90,3 Mill.&A auf 8 067,6 Mill. AI. Bei den Darlehenskassen erhöhte sich infolge neuer Kusleihungen der Darlehensbestand um 610,5 Mill. auf 13 22/,1 Mill.„. Demgemäß floß der Reichsbank seitens der Darlehenskassen ein den Neuausleihungen entsprechen- der Betrag an Darlehenskassenscheinen zu, sodaß die Be- stände der Bank an solchen Scheinen unter Berücksichtigung der gleichzeitig in den Verkehr gegebenen Summen eine Zu- nahme um 520,2 Mill. 4 auf 5039,4 Mill. 4 aufweisen. Vermögen(in 1000 Mark) gegen die gegen dle Vorwoche Vorwoche Metallbestand. 101308 1530 Weohsel.Scheoks 1974970 11792ʃ Uarunter Gdoſd... 996379— 9adlsk. Sohatzanw. 120 908 522— 3343 286 Relchs- u. Darlehens- Lombarddarlehen. 260699— 133394 kassen-Schelne 5155001 J 322257 Wertpaplerbestand. 2615833—- 49221 Noten ander, Banken 5222—1391 Sonstiges Vermögen 8519953—- 123720 Verbindliohkelten. Orundkapital. 180000(unver.] J Relohs-.Staatsgth. 3809 523— 1997399 Rücklagen 121413(unver.) Frtwatguthaben. 18524 301— 2194849 Notenumlauf. 121 930 186 + 1903 779 Sonst. Verbindllohk. 3537955— 40300 Badische Bank, Mannheim. In der heute mittag 12 Uhr im Sitzungssaale des Bank- instituts abgehaltenen ordentlichen Generalversammlung Waren 8936 Stammaktien und 30 000 Vorzugsaktien vertreten. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Kommerzienrat Th. Frank, begrüßte vor allem die Vertreter der badischen Re- gierung, die Herren Finanzminister Köhler und Oberreg.- Rat Kohlmayer, und gab dabei der Hoffnung Ausdruck, daß das Zusammenarbeiten mit der badischen Regierung auch fernerhin ein so harmonisches sein möge wie bisher. Das Mitglied des Vorstandes, Herr Direktor Betz, ver- breitete sich hierauf in eingehenden Darlegungen über das Gesetz betr. die Metallreserven der Noten- banken. Darnach sind die im Jahre 1919 bei Gelegenheit der Erneuerung des Bankenprivilegs versuchten Verbesss- rungen der Privilegien der Bank leider erfolglos geblieben. Die Verhandlungen wurden jedoch fortgesetzt und führten schlieſllich auch zum Erfolg in dem nun Vvorliegenden Gesetz betr. der Metallreserven der Notenbanken. Redner ver- breitete sich hierauf in übersichtlichen Darlegungen über die Einzelheiten des Gesetzes. Da die Badische Bank bereits im Jahre 1920 der badischen Regierung gegenüber entsprechende Bindungen in der Verfügung über den Goldschatz eingegangen hatte, ergeben sich aus dem vorliegenden Gesetz nur Vorteile für das Bankinstitufl. Die Verwaltung nahm daher keinen Anstand, dem Reichswirtschaftsminister die verlangte Erklärung abzugeben. Dier Antrag wie die Vorschläge der Verwaltung betreffs der Jahresbilanz und die Gewinnverteilung wurden hierauf einstimmig und debattelos genehmigt und die Dividende, Wie vorgeschlagen, auf 15% für die Stammaktien und auf 6% Für die Vorzugsaktien festgesetzt. Die turnusgemäß aus dem Kufsichtsrat ausscheidenden Herren Dr. h. c. K. v. Brauer, Sktaatsminister a.., Exzellenz, Baden-Baden, Dr. jur. Gugelmeier, Bürgermeister, Lörrach, Handelskammer- präsident Richard Lenel, Mannheim, Kommerzienrat Lud- Wig Rau, Freiburg i. B. und Dr. h. c. Robert Sinner, Ge- heimer Kommerzienrat, Karlsruhe, wuürden einstimmig wie⸗ dergewählt. Inkolge seiner Lebersiedlung nach Berlin lehnte 2 Herr Kommerzienrat Th. Frank eine Wiederwahl als Vor- sitzender des Aufsichtsrats ab und versicherte, daß er mit aufrichtiger Freude an der Bank mitgearbeitet habe. Er be- tonte insbesondere das freundschaftliche Verhältnis zwischen der badischen Staatsreglerung und der Badischen Bank und knüpfte daran die Hofinung, daſi sich dieses freundschaftliche Verhältnis zum Wohle beider Teile immer mehr vertiefe. Herr Finanzminister Köhler bedauerte das Ausscheiden des Herrn Kommerzienrats Frank aus dem Aufsichtsrat und stellte fest, daß während der Amtsdauer des Ausscheidenden das Zusammenarbeiten ein erfreuliches war und die Ge- schäfte jeweils im besten Einvernehmen erledigt wurden. Namens der badischen Regierung danke er Herrn Kommer- zienrat Frank. Redner machte alsdann den Vorschlag, an- von der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft.-G. zu wählen. Die badische Regierung, soweit sie als Aktienbesitzerin in Frage kommt, habe das feste Vertrauen, daß das, was Herr Frank so verheißungsvoll begonnen, von dessen Nachfolger auch fortgeführt werde. Herr Bankdirektor Benno Weil dankte für die auf ihn gekallene Wahl wie für die Worte des Vorredners und be- tonte, die guten Beziehungen zur badischen Staatsregierung Weiter zu pflegen und auszugestalten. Aktionär Hirsch brachte namens der Aktionäre den Dank an Aufsichtsrat wie Vorstand für deren Arbeit und Mühe zum Ausdruck. Bezirksverband Oberschwäbischer Elektrizi- tätswerke Biberach/Riss. Der Bezirksverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke gibt, wie aus dem Anzeigenteil vorliegender Ausgabe unseres „Generabl-Anzeigers“ ersichtlich, 100 Mill. 4%ige z u 102% rückzahlbare Teilschuldyersehrei- bungen aus. Die Anleihe ist sichergestellt dureh das Ver- mögen der dem Bezirksverband angehörenden 17 Amts- körperschaften. Die Haftung des Verbandes, dessen Gemein- den 500 000 Einwohner aufzuweisen haben, ist insofern als eine besonders wertvolle anzusehen, als es sich um zumeist ländliche Bezirke handelt, denen unter den jetzigen Verhält- nissen eine besonders zuverlässige wirtschaftliche Trag- kähigkeit zuzusprechen ist. Somit sind die Teilschuldver- schreibungen als eine sichere Kapitals anlage zu be- zeichnen. Die Anleihe wurde von einem Bankenkonsortium, bestehend aus der Direktion der Discontogesellschaft Filiale Stuttgart, der Dresdner Bank Filiale Stutigart und der Ge- werbebank Biberach, übernommen. Zeiechnungen auf die Anleihe werden in der Zeit vom 15. März bis 10. April zum Kurse von 100%½% von den genannten Banken sowie von deren sämtlichen Niederlassungen entgegengenommen. Im übrigen verweisen wir auf die Bekanntmachung des Bezirks- verbandes im Anzeigenteil. Von der Reichsbank. Wie aus dem Inseratenteil vorliegender Ausgabe unseres Generalanzeigers ersichtlich, beruft die Reichsbank auf Don- nerstag, den 30. März ihre diesjährige ordentliche Generalversammlung ein. Wir verweisen die Reichs- bank-Anteilseigner auf die Bekanntmachung.* Deuisenmarkt Der Devisenmarkt der abgelaufenen Woche trug das Ge- präge unserer unsicheren politischen und wirtschaftlichen Lage. Die deutsche Mark sank an der Newyorker Börse schon bei Wochenbeginn auf 0,3876 cents und bewegte sich, von einer kleinen Besserung abgesehen, die ganze Woche hindurch auf diesem niedrigen Niveau. Dadurch setzen sich der deutschen Rohstoffversorgung wiederum enorme Schwie⸗ rigkeiten im Einkauf wie in der Devisenbeschaffung ent- gegen, deren Auswirkungen in einer neuen starken Preis- erhöhungswelle sehr bald in Erscheinung treten und zu ver- spüren sein werden. Der Dollar exreichte mit der heutigen Nolierung von 260% wiederum seinen Stand vom Montag mit 260 , Während er am Montag, den 27. Februar im Vor- mittagsverkehr noch mit 221/ gehandelt wurde. Angesichts der hohen Devisenkurse beobachtete die Börsenspekulation allgemeine Zurückhaltung. Vorübergehend hatte es den An⸗ schein, als ob die la er Wwartele Preissenkung der Devisen eintrete, als am Donnerstag der Dollar auf 251 zurückging und englische Pfunde mit 1000—44100 notierten. Die Ab- schwächung war jedoch nur von kurzer Dauer. Unsere deutsche Papiergeldmark ist wieder zu einer Pfennig- mark geworden. Denn bei einem Kursstand von über 250 hat die Mark einen relativen Wert von etwa 17⁴ Pfennig. Es ist ganz ausgeschlossen, daß Deutschland bei einem S0l- chen Kursstand sei ationsverpflichtungen nach- 7 stelle des Herrn Frank Herrn Bankdirektor Benno Weil Tommen kann. Ueber kurz oder lang muß daber Aslant strophe über Deutschland hereinbrechen, da das deutsch ohnedies wenig Neigung zeigt, sein Gold gegen Markscheine einzutauschen. Mark an der n Ma 2 Es notierten in der abgelaufenen Woche i Frankfurter Börse: 11. Mütt am 6. Mürz 7. März 8. März 9. März 10, März 16— 1 Dollar 261.40 260.15 2839.70 251.25 err 97.— 1 holl. Gulden 99.35 98.50 93.75 95.59 95. 55 4980 ISchw. Franken 50.50 50.50 50.70 43.83— 1110% lengl. Piund 1154.50 1138.— 1041.50 1102.— 1105.4 Der Markkurs in Newyork. Märs 7. Mär⸗ 8. März 9. März 930%60 0,386 0,3996 0,41 773 8e 6 Im heutigen Samstag-Frühverkehr zogen die zulen 90 Hauptdevisen abermals an. Englische Pfuünde e n von 954 von 1105.50 auf 1116/ und der holländische Gulde* auf 97 A. 1K 1057 Frankfurt, 11. März.(Drahtb.) Der Devisene ang wahrte in den ersten Morgenstunden eine ſesund es lig Späterhin ließ die Geschäftstätigkeit etwas nach raren 65 mäbige Abschwächung ein. Die amtlichen Kurse ½ gul 15 Schwankungen weiter nachgiebig, der Schluß handelt, 15 hauptek. Devise Prag war etwas lebhafter ge tlich 1l. wurden folgende Kurse genannt: London 1125(41f08 75 Paris 2310(2285), Brüssel 2150(21377), Newyor 1(1300 Holland 9750(9700), Schweiz 5010(4980), Italien 75 ſI. 5 id. März 1 4J e0 tnoh geld Brief 22— 09.58. — 40* Hollanea 5779 2597.193529 Lelgen188 8478 771550 20 dondooen 184.88 707.28 353270 ˙ 07% 83 8880„„ eennne 4945.— 4255.— 2288.— Spanlen 3998.—.— 1239.70 5010 ltallsn.. 1293.20 1292•22 4 99.50 54• Daängemareke 3344. 3358.40 45490 655 rwegensn 424. 4543.780[ 3533.0% ebteten 6688.80 6669.206883.% 5570 Heleeneeee—.— 2 55.70—.4 Neu-Vorz.. 253.)0 254.30 25—.— Wien, altees—.24 33 .-Oesterr. abg.. 3˙94 3˙.28 2215 40% Sudagestt. 33•77 23.73 427.— FFC 415.50 416.50 nler⸗ 75 enpreise uah⸗ Berlin, 11. März.(Drahth.) Die Devise Zlügigen chen lagen heute bei stillem Geschäft nur gerine Eam eine weichungen und stellten sich gegen die gestrigen über hoe⸗ Preise überwiegend etwas höher. Die Meldungenf deg internationale Anleihe für Deutschland blieben u der visenmarkt vorerst ohne jeden Einfluß. Da 5 wurde den ein amtlicher Wertpapierverkehr nicht stattfandedeulen Verkehr von Büro zu Büro, bei allerdings Umsätzen, zumeist höbere Kurse genannt. f ſhen gdel Amtliah geld gold Arlef 7 Loſſfng 9799.•3577 30% Brüsse! 2 43285 27% 4340%0 0 Christlania—4885 2143%%0 Lopenhagen 3334.885 3345.35 8873.50 75.50 Stoochom46828 55445⁴ 5824% 0% Helsingfors 515.45 510˙55 398.70 1115% fealten 2889 15888% kenen13983 148888 8892 Teae 83 +„8 22 0 aen— 9 353368 25555 490% 4010 DRee, 233.0 ͤ 0 75 Jaar Jesterr.-Ungar.—.—.30 43 Mesn.48 52 433.55 221 CCCFFV 417.58 418.•45 32.11 aieee 31.90 32.05 Berliner Produktenmarkk. Berlin, 11. März.(Drahtb.) Am Produk dest. r die Haltung bei kleinem Geschäft überwietzen Roggen ſur Weizen wurden etwas höhere Preise angelegl. gene Liele, nater April-Abladung lebhafte Kauflust zeigte; für pehaunhig rung wurden bereits Aufgelder verlangt. ihren gestrigen Preisstand. Hafer war im à und Mais wurde in Waggonladungen höher beus ber Oelkuchen und Hülsenkrüchten halten die vor an ihren Preisen fest. auc gen — ———— M 1 f 0 N Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. 19 652 E 6, cr. u General⸗Anzeiger, G. m. b.§., Mannheim, oitik: Pem, Direktion: Ferdinand Heyme.— Verantwortlich für Pol A. Mafede rgeken: A. Hammes; für Handel: J..: Franz Kircher; für Feuhlihd Schen für Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt:— für Anzeigen: Karl. Hügel.* Vertreter für Mannheim und 5 ei Gas selbstäfige Wasckmittes von unerreichter Wasch- und Bleichkraff. echt die Wösche frisch und duflig, wie auf dem Rasen gebleicht. Wäseht mühelos, schnell und billig! ͤ— KK——.......KKKKKKKK———— Alleinige Febrikanten: HENKEI. CikE., DUSsSEIDORF. euch der„Henk“, Henkel's Wasch: und Bleich⸗Soda. m, Luisenring 60.— Telephon 8865. Jung., ſolider Mann ſucht Felle Seu 1 5, Erustgemeint! daſelbſt werden(B5081 Talagegerdt. Aetäddt Miet-Gesuche. 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Der Entgegennahme derartiger Anzeigen am Fernſprecher kann nur in Aus⸗ nahmefällen entſprochen werden. Eine Gewähr für richtige Wieder⸗ gabe der telephaniſch aufgenommenen Anzeigen müſſen wir ablehnen; Er⸗ ſatzaufnahmen gehen zu Laſten des Beſtellers. ſigschäftsstelle des Mannheimer ſieneral-Anzelgers 8396 Ingenieur in leitend. hieſig. Lebens⸗ Polhei-Wachtmeiste — ſcheinung 34 J, evg, ver⸗ Geſchäftsſtelle. Stellung, ſchöne mittl. Er⸗ mögend, ſucht, da hier fremd, mit paſſd. vermög. Dame(leytl. Haus o. Ge⸗ ſchäft in Neckarvorſtadt) in Verbindung zu treten zwecks ſpäterer 1544 Helrai. Bild angenehm, wird ret. Diskr. geſich. Zuſchr. unt. V. M. 79 an die Geſchäftsſt. Fräulein, ep., Miſſe 30, häuslich, ſch. Ausſtattung, aus gut. Familie wünſcht die Bekanntſchaft eines ſoliden Herrn in ſicherer Stellung zwecks 1548 Helrat Zuſchr. unt. V. O. 81 un die Geſchäftsſt. ds. Bl. wel bewufl. fät. Bamen itte 30, groß u. ſchlant eine kath. mit Kind von 6 J,, and. ev., beide mit eigener Wohnung ſuchen zwecks 1455 die Bekanntſchaft zweier geb., ſich in gut. Poſition befindl. Herren. Briefe unter T. Z. 42 an die 25 Jahre alt, ev., große ſtattliche Erſcheinung, mit gut. Charakter, wünſcht mit Fräulein oder junge Witwe ohne Kinder, evll. vom Lande, mit Vermög. zwecks baldiger 1441 Heiral. bekannt zu werden. Ein⸗ heirat in ein Geſchäft nicht ausgeſchloſſen. J a mit Bild u. T. V. 38 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Strengſte Verſchwiegen⸗ heit zugeſich. u. verlangt. Sol. jung. Mann, 29 J. alt, evang., in ſicherer Lebensſtellung mit einem Jahreseinkomm. von über 55000.u. Verm, mün die Bekanntſchaft einer beſſ. Fsl.(v. Lande nicht ausgeſchloſſ.) mit Vermög. kennen zu lernen, zwech? ſpäterer 1571 Heirat. Zuſchriſten unter W. F. 98 an die Geſchäftsſtelle. —— 7— 855 * N * * e di * 2 7 8 Ranbete lichsbanz Di ſraße 3 U W . 405 i 1 l Abände — er 8 wian hage de ei — . Sde Altat in Zündapparaten Mepar, 95 e. mars 1b2 Direktio Aennahme des Verwaltungsberichts nebſt der Vi⸗ ornahm winnberechnung; 1 Heſezliche der Wahlen zum Zentralausſchuß; Teſfun dutelee delkahme iſt jeder männliche und verfügungsſäblge rage n duigung nachwdeiſt, daß und mit welchem 8 i — 5 igner eingetragen iſt. Berlin, d e en Deutscher Delfabriken. na i we denee unſerer Geſellſchaft werden hiermit zur 36. ordentlichen im im, mit 2 Feſctelun, bis 31. Dezember 1921, 3 Laſlcsrelesr Jahresdividende, Entlaſtung der Direktion und des zu rung des 8 6˙ erhäl t Zu 9 2l: 8 ſ den Vorſitzenden des Aufſichtsrats, desgleichen der Zu⸗ 5 f. S 9 28 und gl. wh leber di 0 ſeder En mna alne stacttehmen will r de be in i Saer Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim, Bankhau exeinsbank, Frankfurt am Main, 1 ir Sae — Direktion. Eimische Creditbank 1870 png Hauptsitz Mannheim degr. 1870 „ Nez i a. Rh., Konst. Wertheften A. Enz Ser Asfabed in allen Voerrmn Mnsel à Schmid Stätt [Daeue 98 Utungs- U. Anlaganlagen W ddenchweihscle Feig 100 Millionen 5% zu 102% rückzahlbare, reichsmündelsichere Anleihe e Bezirksverbands Oberschwäbische Elektrizitätswerke in Biberach a. d. Riss. 7 1 Manntzelmer General⸗ Anzeiger.(Abend · A isgabe.) 7. Seite. Nr. 120. ale sichergestellt durch das Vermögen des Bezirksverbandes sowie der obigem Verband angehörenden 14 württembergischen Amtskörperschaften und 3 hohenzollernschen Amtsverbänden. Ausgabekurs 100½%½% Anmeldungen nehmen die unterzeichneten Banken sowie deren sämtlichen Niederlassungen entgegen; ausführliche Prospekte werden auf Wunsch zugesandt. Filiale Stuttgart — ntmachung. mteidrige orbentliche Generalverſammlung der eilseigner(8 18 des Statuts der Reichsbank) auf Donnerstag, den 30. März 1922, vor⸗ mit folgender Tagesordnung berufen: egelung der Autonomie der Reichsbank; ig des Statuts der Reichsbank. berechtigt, welcher durch eine ſpäteſtens am 34 meralverſammlung im Archiv der Reichsbank, 36 hierſelbſt, während der Geſchäftsſtunden bon Anteilen er in den Stammbüchern der ummlung findet im Reichsbankgebäude, Jäger⸗ 25 hierſelbſt, ſtatt. 80 en 7. März 1922. Situn eingeladen, welche am 7. April 1922, vormittags blac daale der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., gender Tagesordnung ſtattfinden wird: Tages-Ordnuns. icht und Rechnungsablegung für das Geſchäftsjahr vom in Aufſichtsrat. Geſellſchaftsvertrages und zwar: uſatz betreffs Befreiung von§ 214 Abſ. 1 und 2..B. kagung der Beſtellung und Abberufung des Vorſtands ung zu einzelnen Rechtsgeſchäften. 88 23, 24, 25 und des 8 29 Abſ. 2. 0 e Stellvertreter. gendes: ner Genera Hha i 1 4 mi F i en 8 t ſeine Aktien ſpäteſtens mit Ablauf des vierten über d hinterl ie kraft Geſetzes zuläſſige Hinterlegung bei einem der Geſellſchaft übergeben werden.(8 225....) Hinter E. Ladeuburg, Frankfurt am Main, rgiſche Vereinsbank, Stuttgart, We d Bant, Filiale der Dresdner VBank, Bremen, N. Vorlage ſchendere ſtimmberechtigte Aktionäre iſt geſtattet, jedoch aunzein eiftlicher Vollmacht. 2564 den 9. März 1922. 1. 240000000— Reserven Mk. 60000 000.— 15 Weiganstalten: Durg 1. 258 Bruchsal, Bühl, Emmendingen, Eppingen b, Hors Furtwangen, Gernsbach, Heidelberg, rnberg, Kalserslautern, Karlsruhe, Karls- Neh anz, Lahr, Lörrach, Mühlacker, Rastatt, 8t a. Saar, Oberkirch, Offenburg, Prorz- üekingen, Singen a.., Speyer, Triberg, n Vülungen, Weinheim a. d. Bergstr., in Frankfantz Zell 1.., Zwelbrülcken. urt a..: M. Hohenemser. 812 ögensengelegenheiten. mssigen Geschäfte. ng aller ban 858 e für Motoren u. Kraftfahrzeuge e 1 eun Laden von Akkumulatoren .71 8 MauNNEIx Augartenstrasse Mo. 82 Gewerbebank Biberach e. G. m. b. H. 2 betreffend Vertretung des Aufſichtsratsvorſitzenden 5 me an der Generalverſammlung beſtimmt der§ 36 lverſammlung perſönlich oder durch einen Stell⸗ erſammlungstage vorher bei der Geſellſchaft oder der gez gstag r be f dae onwe⸗ 2 Einladung bezeichneten Stellen zu hinterlegen.“ waen und ſpäteſte egten Aktien genau nach Nummer, Gattung ete. ungstage ns mit Ablauf des dritten Geſchäftstages vor demn legungsſtellen ſind für die Generalverſammlung Zeichnungsfrist: 15. März bis 10. April 1922. n der Diskontogesellschaft Dresdner E162 Bank Filiale Stuttgart BANR FUR HανοE, UND INDtUS TRIE (DARπj STNADTERN BANR) Geqggekas ehfige E Kapifal und beserven über 1 Nilliarde Mark BANK FURHANDEL UND INDUSTRIE DARNISTADTRER BANEK) BERLIN N. 3. 4. Fernsprecher: Stadtverkehr: 7960-69, 8005=08 Fernverkehr: 18-27 FILIALE MANNHEINI Annahme von Spareinlagen zu günsfigen Sätzen Hypofheken- Vermitflungs-Abieilung 2 NATIONALRANK FUR DEUTScI, Broſchüre gratis durch ,, —— + J,, Erdmann& Co. 0 Wereneee 10 nach allen Weltteilen ab italienischen Häfen mit Dampfern der„NAVIGAZIONE 5 GENERALE ITALIANA“ë nach NORD- und SUEDAURHRKA. »„La vVELoch nach ZENTRAL-AMERINKA.„STTMAR“ uuch dem MITTELMEER, sowie ab deutschen und allen Übrigen ausländischen Häfen nach jedem Ziel. Reisegepäck- Versicherung. E254 Auskünſte u. Vermittlung von Passagen durch Passage- u. Reisebüro F. Wilh. Sengewald, Mannheim 5 Tattersallstr. 2. Fernspr. 7974. ſff er für Vorwärtsſtrebende u. 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Mülheimerstr. 10 + habe mich als Fachar 21 für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe niedergelassen. B5119 Dr. Med. Ostertag. HHFINM. L 7. 4a Sprechzeit: Montag bis Freitag 23 bis ½5 Uhr nachmittags. FCstatt Karten.— Vertreter: Eugen Fromm, Maunbelm, U2, 1a. Telephon 4815. Zur NMesse in Leipzig: eererd ee ene. 8. Sock Zimmer 2Z a. —— U „edelster deutscher Weinbrand Tapeziermeister im fast vollendeten 77. Lebensſahre. Mannheim, Frankfurt a/., Berlin, Lübeck, den 11. März 1922. J 4a, 4. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Jakobine Latin WwòWe. geb. Maller. Die Beerdigung findet am Montag, den 13. ds. Mis., nachmittags 4 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Statt besonderer Anzeige. Gestern abend verschied mein innigstgeliebter Gatte, unser guter, lieber, treubesorgter Vater, Grogvater, Schwager, Schwiegervater und Onkel Heinrich Latin berg am 22. Mai, 2596 ſſaſnteddaeene done Die Badischen Naturweinversteigere am 5. April 1922, nachm. 1 Uhr in Offenburg, „Zur Neuen Pfalz, Marktplatz, rund ö0 il Hatureiner halscher gn Weiß- und Rotweine zum Ausgebot. 2ler Neuweierer, Gaisbacher, Durbacher und 18er Schloß Staufenberger, 2ler Elank berger, Waldulmer-Pfarrberg, Schloß Ebe Diersburger, Ortenberger u Außerdem am 24. Mai 1922 au mersberg rund 150 hl. 21er Dr Probetage am Faß 28. und 20. März 1922, in außerdem Proben hoi der Verstei fdem Klosterg Turkkunft undl Verzeichnisse erhütien d Wee1— uf-No. 3705. Haut-. Blasen-, Frauenleidenu Syphilis- 8 (ohne Quecksilbet, Behandlig. nach den ohne Einspritzung), neuest. wissensch. Blut-, Urin-Unter · Methoden ohne Be- suchungen U rufsstörung aunen. Irod. Ju.8t gef Ehsmnl. 2. f..—dih. rendl. 8 Mel.-Arat r. Med. Ballander'8 inbustun Prankfurt a.., Bethmannstraßle 36, gegen- Ader Frankfurter Hof. Tel. Hansa 6933. E5 ragueh 11—.—7 Uhr. Sonntags 10—12 Uhr Verdingung. Für die Kaſernenneubauten in Lud⸗ wigshafen a. Rh. werden verdungen: 1. Die Ausführung der Dachkonſtrukkion in Holz oder Eiſen als Spezialbinder oder ſonſt bewährte Konſtruktion für die Exerzier ⸗ und Jeſthalle. 2. Herſtellung von Naſenflächen im Ka⸗ ſernengelände. Unterlagen bezieht man, ſolange Vor⸗ rat reicht, gegen Selbſtkoſten von der Bauleitung Ludwigshafen am Rhein, Bleichſtraße Nr. 49, für 1. im Haupt⸗ büro, für 2. im Baubüro II(Erdgeſchoß, daceunen„GAU“), wo-⸗ ſelbſt auch Zeichnungen u. Bedingungen zur Einſicht aufliegen.(2530 Eröffnung der vorſchriftsmäßig ern⸗ ereichten Angebote für 1. Montag, den 3. April 1922, vor⸗ mittags 10 Uhr, für 2. Montag, den 20. März 1922, vor⸗ mittags 10 Uhr, in der Bauleitung. Reichsvermögensamt Kaiſerslautern. Dankſagung. Für die Errichtung einer Mannheimer Volls⸗ ſternwarte 872 geſtiftet: Allgemeine Elektrizitäts⸗ Geſellſchaft 1 250, Bank f. Handel u. Induſtrie 300, Benz u. Cie 300, Direktor W. Bürgelen 50, Bopp u. Reuther 200, Dr. Karl Boſch, General⸗ direktor der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik, Heidel⸗ erg 3000, Brown, Boveri u. Cie. 500, Commerz⸗ u. Privatbank 300, Dresdner Bank 500, Dresdner Feuerverſ.⸗Geſ, 50, Dubois u. Kaufmann 100, M. Eichtersheimer 100, Lenel, Benſinger u. Cie. 200., Th. Goldſchmidt,.⸗G. 150, Günther u. Latin 50, Heinrich Lanz⸗Werke 1000, Hommelwerke 100, Joſeph Vögele.⸗G. 200, Oberreallehrer Mang, Heidelberg, deſſ. Sterntarte und Tellurium und Lunarium, Mannheimer Bank 150, Mann⸗ heimer Gummi⸗, Guttapercha und Aſbeſt⸗Fabrik 200, Mannheimer Gummiſtoff⸗FJabrik 100, Mann⸗ gemer Verſicherungsgeſellſchaft 150, Mohr u. 500, Marx Maier 100, Rhein. Eredit⸗ 500, Rhenania Verein Aeer abriken 206. Rhein. Elektr. Geſellſchaft 500, iniſche Hypothekenbank 200, Rhein Porzellan 22 100, Rat Auguſt v. Röchling 1500, Schleſ. Feuer⸗ verſich. ⸗Geſ. 100, Südd. Dis contogef 500, Südd. Baztk 200, Südd. Kabelwerke 200, Spiegelmanu⸗ ſaktur Waldhof 400, Stahlwerk Mannheim 200, Sunlicht⸗Geſ. 200, Dr. Thiel, Direktor 50, Vater⸗ ländiſche u. 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März 1922. „Rheingol“ Söhnlein& 69. fiheingauer Schaumweinkeleref.-8. Gestern früh hat Gott meine treue, unvergessliche Gattin 1645 Berta Rerschler geb. Foerg im 23. Lebensjahre, nach kurzem Leiden heimgeholt. Pgalm 73, 23. Mannheim(Richard Wagnerstr. 22), 11. März 1922. In tiefer Trauer: Hermann Herschler. Die Beerdigung findet am Sonntag, 3 Uhr, in Bretten statt. Von Beileidsbesuchen und Blumenspenden bitte ich abzusehen. Slali besonderer Anzeige. Unsere liebe unvergeßliche, treubesorgte Mutter und Schwester Frau Adeiheid Hracmer e. NMaher wurde im Alter von nahezu 79 Jahren von kurzer, aber schwerer Krankheit gestern abend 9/ Uhr durch einen sanften Tod erlöst. Mannheim(Schimpetstr. 37), den 11. März 1922. Die Heftrauernden Hinterbiiebenen. Die Feuerbestattung findet am Dienstag, den 14. März, nachmittags 3 Uhr, statt. 1674 Trauerbriefe Druckerel Dr. Haas, G. in. B. NH., E 6, 23 Mannheim, Ur. Merzelstr. 23, Fernspr. 8360 Stahlrohr-Kenstruktionen jetler Art.— Autogene Schweiß · u. 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Hedeel gegr. 1821 pienolager Mannheim 4 Kunststrssse 03, 10. 4 Alfred Färbach ſüllele Und Voräge in Mandel Morgen Sonntag. abds 8 Uhr. Harmonie, D 2, 6 10 Lieder zur Laute 2 Sepp Summer Vollständig neue Vortiagsfolge. 13. März, Montag, abds. 7½, Harmonie, B2, 5 Einziger Violinabend Leo Abkev Am Flügel: Waldemar Liachowsky. 5 Beethoven„Kreutzer-Sonate“, Mendelssohn. kKxt.-Moll. Bach„Chaconne“, Weike von Nachez, Mozart, Elgar, Sarasate. 13. März, Montag. 16. März, Donnerstag, Hospiz, F 4,—9, jeweils abends 8 Unr Ul. u. IV. Passionsvortrag des Stadtpfarrers 9 D Klein über: Die 7 Worte Jesu 5 2 am Kreuz. Reinertrag zugunsten armer Kleinrentnern. 14. März, Dienstag, abds. 8, Harmonie, D 2, 6 Veiners von Lersner 5 Freiherr 5 „Versaille“ N. Marz, Freitag, abds. 8 Uhr, Harmonie, D 2,6 Theater-Kultur-Verband 5 Hachim J. l. ſolt⸗ ehn 19. März, Sonntag. abds. 8 Uhr. Versamml.-Saal TANZABEND Anneliese Sturm Am Flügel: Kapellmeister Karl Waelde 23. März, Donnerstag. abds. 7½ Uhr, Harmonie D 2, 6. Lieder- und Sonaten-Abend Clara Bohle, Hedwig Katz-Wail Oito Spamer 2500 e Karten für alle Veranstaltungen v. 8½—12½ und 2½ bis 6 Uhr an den Konzertkassen Heckel, 0 3. 10, Mannh. Musikhaus, P7, 14a. Nanchenkomert in der Luthenniche. Wir verweiſen nochmals auf das morg en Sountag, 12. März, abends 8S Uhr, ſtatt⸗ findende Kirchenkonzert in der Lutherkirche.„1598 nmmnmmnneneneeeeee Weinhaus Auttuſtustlult Hauskapelle Tanz e Kreszenzweine„ Delikatessen. 27 G. eeeeeeeeeeeeeeeee Fechischule c 1, 15 Heute 1680 StarkbierFest Ueneeeeedmdddddem Doppelschraubendampfel Passaglerdampfer: „Minnekahda““ „Haverford““ „Mauchuria“ „Minnekahda“ „MHMongolia“!“ Dreischraubendampfer Doppelschraubendampfeil Dreischraubendampfer Doppelschraubendampfer Doppelschraubendampfer Dreischraubendampter „Manchuria“ „MHinnekahda““ Frachtdampfer Hampulg-Baltimore-Boston-Paſlatepnia usz. Auskunft erteilen AMERICAN-L. Hamburg, Börsenbrücke 2. Gundlach& Bärenklau Nachf. Mannheim, Bahnhofplatz 7. American-Line. 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