EWFrh * Aantag, 13. März. Abend⸗Ausgabe. 1922.— Nr. 122 9 8 6 beugeprehe, In mannheim und bung monatlich Anzeigenpreiſe: die kleine Jeiie mk..— ausw. me..— ins haug 9 umg kartelhabrüch gedracht mark 20.—. l Stellengeſuche u. Sam.„Nnz. 205% Nachlaß. Reklame mk. 18.— danrtseute 5 Annahmeſchluß: imittagblat vorm.%½ Uhr, Abenddl. nachm. 4 Aein. in Saden und nummer 2917 kudwigshafen am 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen u. Ausgaben 5 WeermdegahteHaltegeue E 6. 2. Seſchüfts Rebenſtelle w. keine berantwoktg.übern. höhert Gewalt, Streiks, Setriebs⸗ dummtt 200t, waldboſſtraße nummer 6. Fernſprecher ſtõ uſw. berechtigen zu kein. erſatzanſprüchen f. aus gef. Slange e 7042, 7038. 7038, 704s. Telegramm-Nöreſfe: oder deſcheänkte Rusgaden oöre für verspütete Rufnahme I Maunheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Bellagen: von Anzeigen. Rufträge durch FLernſprecher ohne Gewäher. Der Sport vom Sonntag.— Aus der Welt der Cechnik.— Geſetz und Necht.— Mannheimer Frauen-Seitung.— Mannheimer Muſik-Jeitung.— Bildung und Unterhaltung. 5 2 2 2 2 eutehlande Keparationszahlungen 1922. die vorkonferenz von Genua. Amerika unò die Allüerten. N. 80 u. 18. März. Nach einer Pariſer Meldung der. WB. Paris, 12. März. Wie die„Chicago Tribune“ mit⸗„Mit Bedauern benachrichtige ich Eure Exzellenz, daß als Auft„. wird die Reparationskomm iſſion den keilt, wird die franzöſiſche Delegation, die ſich an der am Ergebnis der vorgenommenen Prüfung feſtgeſtellt worden iſt, te rag bekommen innerhalb 14 Tagen Vorſchläge zu erſtat⸗ 20. März in London beginnenden techniſchen Vorberei⸗ daß man unmöglich dem Schluſſe entgehen kann, daß die vor⸗ u. wie die deutſchen Schulden durch internationale Anleihen tungskonferenz für Genua beteiligt, beſtehen aus dem geſchlagene in der Hauptſache keine Wirtſchaftskon⸗ m größten Teil gedeckt den kö 9 Rer Miniſterialdirektor Seyd oux als Vertreter des Auswärti⸗ 2 iſt— ſind doch von den Beratungen Fragen ausge⸗ zwommiſſion wird—1 werden können. Der Reparations- gen Amts, aus dem Vertreter des Finanzminiſteriums Cha⸗ ſchloſſen worden, ohne deren zufriedenſtellende Löſung die uragen, di ie Ausarbeitung einer entſprechenden Note ſeles und dem Auſtitiar Fromageot. Den franzöſiſchen 258 Haupturſachen der wirtſchaftlichen Störung weiterwirken müſ⸗ Finan 31 e ſich auch auf die in Deutſchland auszuübende verſtändigen würden ſehr genaue Inſtruktionen erteilt. Dieſe ſen—, 4 daß ſie eher einen polltiſchen Charakter trägt ſoll ſich a ontro lle beziehen ſoll. Dieſe Finanzkontrolle Inſtruktionen würden im voraus niedergeſchrieben und und daß die Regierung der Vereinigten Staaten ſich an den 3 ngeblich auch auf die Einnahmequellen aus unterlägen im Augenblick der Genehmigung des Miniſterprä⸗ einer ſolchen in nützlicher Weiſe nicht beteiligen könnte. Lergbehu ſer lew erken und dem geſamten deutſchen ſidenten. Mit dieſen Worten begründet Hughes in ſeinem Schrei⸗ Repar 8 1 erſtrecken. Nach franzöſiſchen Meldungen ſoll der)(Paris, 13. März. Wie das„Echo de Paris“ erfährt, ſoll[ ben an dem italieniſchen Botſchafter in Waſhington Amerikas Jahr 1022 tommiſſion der Auftrag erteilt werden, für das die franzöſiſche Regierung geſtern in einem Telegramm endgiltige Aufgabe einer Beteili ung an der ſchlande ne Geſamtſumme von 720 Millionen als Zahlung an den engliſchen Außenminiſter dem Vo rſchlag zuge⸗ Genueſer Wir haben ſchon darauf hingewieſen, mie bereite fleculegen. Zu dieſen 720 Millionen ſollen noch, ſeim m! haben die Konferenz der Sachverſtändigen, die mit daß Poincare in diefer Abſage Ameritas einen 75 een Natur zits in Cannes vereinbart wurde, für 1 450 000 000den techniſchen Vorberatungen für die Konferenz von Genua berechtigt iſt. Eigentlich ſogar einen Doppelerfolg. Denn alleiſtungen kommen. beauftragt iſt, am 20. März in London zuſammentreten zu nachdem er in Boulogne durchgeſetzt hatte, eine ganze enge 3 laſſen. Umgrenzung der Tagesordnung von Genua von Lloyd ertum der franzöſiſchen Regierung. 2. Seoige abzuhandeln, konnte er ſich rühmen, eine Gefahr fuͤr 4 WB. London, 12. März. Wie der„Obſerver“ berichtet, ſeine“ ilitar.⸗imperialiſti läne ab ndet und Llond Sehralte dertg 12 März In einer Betrachtung über das wird die Meldung, daß die Konferenz von Genua nicht ſtatt⸗ Bebtee 4 15 ih eeete dee eze in broblem ſchreibt der Nationalökonom Gaſton finden werde, von amtlicher britiſcher Sene als voll⸗ George eine diplomatiſche Niederlage beigebracht zu haben. Lagterune ſen„Ere nouvelle“, der Irrtum der franzöſiſchen komme nunbegründek bezeichnet. Das war 455—— Der zweite, in ſeinem Sinne, iſt ſhiung ber b geweſen und ſei es noch immer, daß die die Abſage Amerikas. Denn eine Genueſer Konferenz ohne d. Sie ſei ſtebenden Schwierigkeiten eine Machtfrage Eine engliſche Stimme für verſchiebung. geisbeltt nsen 8 den 5 deſe— vor allem eine wirtſchaftliche Frage. Die WB. London, 13. März. Der„Obſerver“ tritt erneut da⸗ wertlos und damit auch ohne Wert für England. Die Hinter⸗ fu füßre, daß die— n g ge ed ee weil 12 für ein, daß die Konferenz von Genua noch um einen oder treibung der Teilnahme Amerikas iſt alſo ein voller Erfolg fahle Neglerung ausübten, bamit ſie ihre Sanlden 7 mubren Monae nerlchob en werde, und daß vorher in ganke teares Pelltt Abſa n 8 Ne üͤb lei die Haltung der Amerikaner Frankreich gegen⸗ England Neuwahlen ſtattfinden. Lloyd George müſſe 1 Made ſoge ig 99 55 We verſtehen. nach allem, was ſich inzwiſchen ereignet habe, nach Genua eee e das gehen mit 1 larem Vertrauen der Nation hinter ſich e 3* „kennen, es do ämmert, was das Memorandum Line Er d amerikaniſche Memorandum. oder überhaupt nicht. bedeutet, das Boyden den Finanzminiſtern von Frankreich, gänzung der weigerung nach Genua zu gehen. England, Italien und Belgien im Auftrage ſeiner Regierung teſtatter desondon, 13. März. Dem diplomatiſchen Bericht⸗ Kußland und Genua. hat.— 79 K0 17 e Ac amertance gele ſuetae wnrde eon rmve. e prag. 10. März Die„Tribuna“ ſeßt im eitartttel[un fiuddemegteniſchen Arcg ſchreibe die Leiberte⸗ es wöfe * unklug, den Schritt leicht en; i ſe 5 dacheonen derracer Heite in London erklär, daß die auseinander, daß die Sowjetregierung trotz des Widerſtandes menttas wolle Gels 563 Durch Jlſen hale n 15 amerikanichen Regierung an Boyden an⸗ der radikalen Elemente der 3. Internationale die Genueſer Deutſchland ſeine Hubungen an die Föderal Reſerve⸗Bank geleiſtet. leiben, dann ſei der Uebergang leicht zu S aSSi r rereoe e A SSSrrS — Innten, als eine Ergänzung der Wei⸗ Konferenz als einen bedeutſamen Wendepunkt in der Geſchichte Sie hätten nur dort zu wichmen Bie Weioen an der Genua 55 Sowfetrußlands betrachtet. Eine allgemeine Anerkennung e eee Seiecin feen gen enendrwelche vernelligenlaſſtlelen Bezlehungen Soleſce dean nich du erwgeen aber die Hauplache für die ee ee ee,, in bol chewiſtiſ ee Sowſetregierung wird ſein, daß die bisherige Acht, in der ſie koſten urüc zahlen zu laſſen, da ihre Trup auf Grund e die Mhieſchuß de ügen A 512 b. eN noch metz gegen geichſam lebte, von ihr genommen werden wird. Wenn die von 785 alllerten 25 aſſozlierten Mächten ab eſchloſſenen Frie⸗ brüſtunder, Reparationsfrage ſowie der Frage, die Vertreter Europas keine nbloc⸗Anerkennung ausſprechen wer- densvertrages am Rhein ftünden. Ab 1 Hüen ng zu Lande betrifft. d nur deshalb, um den einzelnen Regi ee rcen die e e e en, ſo wohl nur deshalb, um den einzelnen Regierungen die einigten Staaten dieſe Bezahlung zu verlangen, von den alliierten England für Bezahlung. Möglichkeit vorzubehalten, ſich hierüber unmittelbar mit der Regierungen oder von Deutſchland? Die amerikaniſche Regierung Waſh London, 12 8 Sowjetregierung zu verſtändigen. Was den Standpunkt der habe in ihrer geſtrigen Mitteilung nicht von einem Recht auf Repa⸗ i e März. Die„Times berichten aus Tſchechoſlowakei zu den Fragen der ruſſiſchen Schulden rationen geſprochen, ſondern nur als beſetzende Macht, die die Mittel einigten Staaten hätten keinerlei und Grenzen anlangt, führt das Blatt aus: Unſere Republik der Veſetzungskoſten verlange. kuniſcn alliterten Re ung erhalten, daß die in Betracht kom⸗ kann ſich nicht jenen Staaten anſchließen, die trachten werden, e ee 155 Forderung 3 wnice* orderung nacr ungen die Abſicht 33 ruſſiſche Ohnmacht in Genua dazu auszunnützen, um ſoviel an—1 orderungen zu 2. 21 a 195 old 1 Beſaungsheerd Jahluna der Koſten für das ameri⸗ als möglich aus ihr Nutzen zu ziehen. Wenn ſich die Sowfet⸗ den nächſten Zahlungen eine Milllarde verſchwinden, die nicht für Vevamark zu epa 1l bei der Verteilung der Milllarde regierung verpflichtet. die Schäden zu erſetzen, die während die Reparationen verwendet werden könne; 3. das Gedränge, mit ſchalt ie emerikaniſc onszwecken unberückſichtigt zu laſſen. der Revolution unſere Landleute in Rußland der ukraine und dem man ſich um die kleinen, bereits eingegangenen Summen e, lehne 22 s. Nenierung eine derartige Mitteilung den anderen, die ruſſiſche Föderation bildenden Ländern, er⸗ ſtreite, bedeute ein ziemlich relatives Vertrauen in die künftigen en Finang l trotz der Berichte über ein zwiſchen litten haben, dann wird Rußland in unſerer Politik den beſten Zahlungsausſichten von ſeiten Deutſchlands. ein ſo nzminiſtern abgeſchloſſenes Uebereinkom- Vertreter ſeiner Rechte finden. Was die Grenzfrage anlangt, das„Echo de Paris ſtellt die Frage: Was nütz t die ameri⸗ +5 möglich ommen unverſöhnliches Verfahren können wohl die Vertreter Eurppas nicht wollen, daß alles kaniſche Armee am Rhein, wenn ſie nicht im Dienſte einer Politik erer am zu halten. In dieſem Sinne ſei die Preſſe von 3 5 tatſächlichen Zuſammenwirkens mit den Alliierten ſteht? Man müſſe Anach, amerikaniſcher Sdr eee pieſe das, was Rußland. Schwäche verurſacht bat, international pieſcgechen Fuler Veſetzungskoſten, die die vorhandenen wenigen wie borichtgung 8 Seite benachrichtigt worden und dieſe anerkannt werde. Unter den jetzigen Verhältniſſen wäre es Ainven Kaſſe 15 ee eee,, 3 e8 ſei 5. Bericht—— eee eee 0 923 55 zu tern und weiter fragen: Was nützt die engliſche Armee am ſtören, den Polen erobert hat, aber ebenſo erblicken wir eine e 2 heili 8 4 Rhein, wenn ſie von vornherein eine jeder Verwirklichung der ſmenmg den Pe, flicht der Aniierten, der ameritaniſchen Gefahr in der epentuellen Anerkennung des Rigaer Vertrages Sanktionen 5 Pollt repräſentlert? 98 lanen und de Detrag zur Deckung ibrer Ausgaben anzuer- durch die europäiſchen Staaten. Das Streben Skirmunts, daß weifellos ſi inanzmini r· Jeſce Ferdermne d 2N ke, daß die Alliierten die ameri⸗von dem Rigaer Frieden in Genua nicht geſprochen werde, ver⸗ 7175 5 455 lem Rauſen— 5 0 e e 5 5 5 WMu. gezogen De bgen könnten, werde nicht in diente alſo eine Unterſtützung. Es verſteht ſich aber von ſelbſt, der Reparationszahlungen und was drum und dran hängt— Cuellu der Schlüſſel fu er, Berichterſtatter der Fimes fügt daß von Rußland keine Bürgſchaften verlangt werden dürfen, aufgefahren. Denn ſo ganz auf die leichte Achſel können ſie ez A banmabme der Parn dieſe amerikaniſche Polltit ſe die die es zwingen würden, lich für immer mit ſenem Juſtand zu nicht nehmen wenn ihr Gläubiger plöhlich ſeine For⸗ 5 0 ee im verſöhnen, in den es die fünffährige Ohnmacht geſtürzt hat. derungen präſentiert. Hatte man doch gerade dem Gedanken dechen von Genn Polfett Englands, durch eine allgemeine Streichung der Kriegsſchul⸗ in Ennet als ein„takto 1 Druck⸗ on werde 0 den, die Reparationslaſten Deutſchlands zu mindern, nicht —»tarkvoller Druck“ auf gewiſſe Elemente Heftige Rämpfe in Südafrika. 0 ane gezogen. Vielleicht B. g war der Gedanke nicht einmal in England, ſondern in Ame⸗ Het u Fondon, 13. März. Die„Weſtminſter Gazette“ Die Hegenaktion. 8 8 k. n. Es wä iß ei ö ug en haber ſtnerikaniſchen Forderung, die Verefnigten. Berlin, 13. März.(Bon unſerem Berlner Büra) Nach] Bernunff mewe Fier bte ec ne 2] Vernunft geweſen, der hier hätte beſchritten werden können üſe de geſamtte zum Ausdruck gebracht, daß ihrer Anſicht aus London vorliegenden ausführlichen Meldungen haben die und England, das ſo ſchwere innere 25 zu überwinden hat, rwo, Man könztebarationsfrage in Genua erörtert werden Streikenden aus dem ſüdafrikaniſchen Randgebiet am Sams⸗ wäre ihn ſicher gerne gegangen. Aber er iſt verſchloſſen durch art annehmen, daß das plötzlich und tag den Angriff auf Johannisbu rg ſelbſt begonnen. eine Barriere, die erſte hätte weggeräumt werden müſſen. olitik iſt auf ihrem Recht, ein Teil der amerlta- Sie halten die Stadt immer noch von drei Seiten leinge ⸗ Dieſe Barriere iſt der franzöſiſche Gedanke, die europälſche zwnn 5 3fr—4 eee daß 8 8 ſchloſſen. Es kam zu äußerſtheftigen Kämpfen. Die Vormacht zu werden, politiſch ſowohl wie auch wirtſchaftlich. ſeen 5 ſauhn——5 gtes Senen f 10 5 Regierungstruppen ſollen allerdings ihre Stellung immer noch Aus dieſem Gedanken heraus betrieb und betreibt Frank⸗ ollte, d alten. Die Verluſte für das geſamte Randgebiet werden auff reich ſeine Sanktionspolitik und ſeine Rüſtungspolitik. Dieſe 5 Aeſetung der dlache ins Angeſicht zu ſehen, daß die 1 5 200 Tote und annähernd 1000 erun geſchätzt. Politit hat die amerikaniſchen Pläne der Abrüftung, wie ſie 15 tellen 2 der Schuld ür chen Geßiete ein Verbält. in Waſhington zur Erörterung geſtellt waren, durchkreuzt, dedsplan olle und daß* geſedne Beſezung eine MB. Pretoria, 13. März.(Gavas). Nach offiziellen Ve⸗ ſodaß die Union einſehen mußte, wie trügeriſch ihre lang⸗ ehre mit draktiſch abgez 10 geſamte Zahlungs: und Same⸗ richten haben die gegen die Revolutionäre gerichteten Opera⸗ gehegten Hoffnungen auf ein Einlenken Frankreichs waren. einer Millichendert werden müſſe, ſo wäre dieſe tionen im weſtlichen, mittleren und öſtlichen Bezirk begon⸗ eun Beüfel, f arde Goldmart nicht zu keuer erkauft. nen und nehmen einen befriedigenden Verlauf. Mit i 25 — 2 Und dabei war doch von amerikaniſcher Seite den Franzoſen, 5 und damit den Alliierten überhaupt, immer und immer wie⸗ März Der belgiſche Finanzminiſter Unterſtützung von Flugzeugen wird operiert. In der Gegend der von halbamtlicher wie von Seite der Geld⸗ und Wirt⸗ te 8 50 f f 3 1121 8 ere Vertreta nacht aus Paris urückgekehrt. Er erklärte von Brixton beſchoſſen die Aufſtändiſchen 2 Polizeiſchwadro⸗ ſchaftggrößen nahegelegt worden: Das reiche Amerika, dem E der aitde er Nation belge“, daß 5 von der Ron⸗ nen, die 8 Widerſtand leiſteten. 32 Bomben wurden in ganz Europa verſchuldet iſt, kann und will euch und ganz dug miten Finanzminiſter einen glänzenden die Aufſtändiſchen geworfen, die ihnen große Verluſte Europa helfen, wenn ihr Vernunft annehmt. Vernunft an⸗ dener Wirtſch in ſeder 1N 5 Die bel 90 beibrachten.—— 8975 1. e und mit geng aft eiſe geſichert. Die franzöſiſch⸗belgi⸗ eutſchland über finanzielle und wirtſchaftliche Fragen ver⸗ inmen unb arbandlungen würden alsbald wieder auf⸗ Radlkale Machenſchaften. fſſtändigen und die Unſummen, die für dieeere und Flotten ö rig gefördert werden. WB. London, 13. März. Reuter meldet aus Johannis⸗ ausgegeben werden, einſchränten, um ſie zu Gunſten des tet DS Eine weſt burg: Der Premierminiſter, General Smuts, der in Johan⸗ europäiſchen Wiedergeſundungsprozeſſes zu verwenden. t. d 5 3 Rechnung: nisburg eingetroffen iſt, erklärte in einer Mitteilung an die Frankreichs einzige Antwort war die wiederholte Erklärung, 23 9241 Mir den von Arz. Die„Chicago Tribune“ behaup⸗ überſeeiſche Preſſe über die revolutionäre Bewegung an eine Rückzahlung der franzöſiſchen Schulden ſei nicht zu 138 Teudlilton llionen Doll merika als Beſatzungskoſten verlang⸗ im Randgebiete, die VBewegung ſei wieder von extremiſtiſchen denken, waren die Quertreibereien, die das Ergebnis von 3 wiuppen den Dollar filar demnächſt eine Rechnung über Agitatoren, die den Streik in den Bergwerken zur Ver⸗ Waſhington beeinträchtigten, war das Hinarbelten auf den ürde. dom 1. M für die Unterhaltung der amerikaniſchen breitung ihrer ſynditaliſtiſchen Abſichten benützt hätten, ange⸗ Bankerott von Genua. 1921 bis 1. Mai 19 2 überreicht werden facht worden. Die eingeborene Bevölkerung habe vorbildliche Amerika hat ſeine Antwort auf dieſe Politik gegeben: Nachſicht und Geduld an den Tag gelegt. es hat ſeine Rechnung präſentiert und verlangt, ſeinen An⸗ A SS. orr ee rrrrern 15 2. Sclle. Nr. 122. mannheimer General-Anzeiger.(ubend⸗Ausgabe.)) montag, den 1. mn— eil an den Summen zu erhalten, die Deutſchland für den ferne Politik Hardings und Hughes beobachtet hat, der urteilt Unterhalt der Befatungstruppen bezahlt hat. Man kann des Direrke— 5 ganſe als die—8 dden fnz Deutſches Keich. + velen heute noch nicht ſagen, was Frankreich, was die Entente tun leſer, denen die drolligſten Konferenzmärchen erzählt worden ſind. rin, 11. März. Mit dem 1. Apeil wird Lur. wurd eine Jo nung dürſte irtgeriſch ſein daß Frankreich un ſcg tare hen emeeben Jaſen ee Nnbedenlelen, ne NcKee ſar Speeen e, 170 den Weg durch Wegräumen der Barrſere freigeben wird. der, pieibt vorkäufig an erſter Stelle. Frankreich gerät in eine klägliche wallungsabteilung. auſgelsſt. Die der Naſichdee d Suclug als ein Weg der Vernunft, zur Wiederaufrichtung Europas ſarege Daß wir alſo allen Grund haben, um das e, fette bisher noch verbliebenen Aufgaben, insbe eichwilchvee führt, der Deutſchland die Möglichkeit gibt, zu leben, zu ar ⸗ſhingtoner Ubrüſfungeprogramm für eine chefahr anzufehen, iſt von Ausnahmen von den Vorſchriften der Reichem beiten, zu bezahlen, der aber auch die Jiele der franzöſiſchen allen Perſonen ſar, die Nalsber von Waſhington 4 5 5 vom Reichsmigiſterium für Ernährung Politik ins Ungreifbare rückt. Und die Frage erhebt ſich: daben. ee e Bei eiß Was wird Aerika tun, wenn Frankreich in ſeiner Pfſychoſe Die Waſhingtoner Konfereng hat für den Weltfrieden nichts Berlin. 13. März.(Von unſ. Berl. Büro.) eignete, lam weiter verharrt, wenn die übrigen Alliierten auch weiterhin getan. Die wichtigſten Fragen. darunter die chineſiſche, hat ſie Zwiſchenfall, der ſich vor einigen Tagen in Lelpeng ce e mehr oder weniger leicht dirigierbare Marionetten im Spiele nicht geklärt. Der Viererbertrag iſt eine Enttäuſchung, ausſchließ⸗ ein franzöſiſcher Soldat, der beim dortigen Koſulat bören, 155 Poincares ſein werden. Kann Amerita ganz Europa ſeinem lich dazu beſtimmt, um den Mißerfolg der Verhandlungen zu zu Schaden. Die franzöſiſche Botſchaft hat, wie wir 11 b Schickſal, dem Untergang anheimfallen laſſen? Die Antwort maskieren. Er iſt weder eine Allianz, noch ein politiſches Ein⸗ kung über den Fall verlangt. 10 70 Nn 8 5 vernehmen, noch ein Rückverſicherungspakt. Sein einziges Reſultat 7 üro.) Gegen. der muß„nein“ lauten— nicht aus Gefühlsgründen, ſondern iſt die ſanfte Loſung der anglo⸗Japaniſchen Allianz. Der kriege⸗ verlin 19. März,(Lon unſ, Berl Büro. anlͤßlic c aus Gründen der Sorge um den Weltgandel, aus rein wirt· riſche Knf iß im Skiuen Ozean iſt eine Fatalität, die nicht mehr nehmer 105 ace wepiſtelſte 2 5 m Luſtgartee el ſchaftlichen Gründen, die das A und das O amerikaniſcher aus der Welt der unvermeidlichen Folgen des amerikaniſch⸗japa⸗— Aurturstendannm bew— 0 1 2 2 5 chenſällen ig voi⸗ —1 Polttik vor dem Krieg, während des Krleges und nach dem niſchen Ankagonismus zu ſchaffen iſt. Eine weitere Fatelſant für n bören. wegen 8a0 atstebnsbeng NN. Kriege geweſen ſind. Ader bis Amerita ſich zu dieſem Nein ſeten Renner der Jagz iſt, daß drankreich in den Kampf ein⸗ gegangen werden. iner Büro, in ern ——— SSSS S Zre SS „% ——ę— entſchließt, kann Deutſchland in den Abgrund hinabgerollt] begogen werden ſoll. Wir mü en uns darauf vorbereiten. ſein. Denn in den ganzen Auseinanderfetzungen der Welt⸗ Die Rioalitä gwiſchen den VDereinigten Staa⸗ Farkeuf den Wane r Fee dieſes aue polittt geht es nicht um das Schickſal Deulſchlands als viel. eren und J ap an iſt diel aui groß, als daß ſie auif einer Kon. Frugſchruieligken ben. Auch die kirzlich perkeufte el ſe mehr um das der handelnden Staaten, zu denen Deutſchland zrens, D ene eeee eee 0 dendere ſehet den 2 4 bes Blattes ab. Vei ört. E⸗ 1 5 de önnte. Durch den Viererpakt hat man vielleicht einige Mongte an eine Privatdruckerei lehnt den Dru 12 kein Glücl un i 0 ſeit Verfailles nicht mehr geh s iſt kein handelnder, gewonnen. Das iſt alles. Die beiden Rivalen berſuchen, hinter] Druckeret des„Vorwärts“ hatte ſie ebenfall; Berlins gebact 0 0 ſeondern nur noch ein— ſchlechtbehandelter Staat. ba, er Naste der Humanität ihre Ziele zu erreichen. Plötzlich wird wird ſie in einer kleinen Druckerei im Fnboſten„en fl. den 14— ſic das prablem in ſo bentaler Jorm ſeellen, daß beide Nächte und eſchen geſtern aus in einem valben Neaſchenen ber 14 u den Waffen greifen müſſen, um ihre Abſichten in die Wirklich⸗ das Gerücht um, daß das Blatt nur einma von der vierbundkonfer 10 11 85 See, on der Dierbundkonſerenz. eit umzuſetzen. Frankreich In. ſ die Waſhingtoner Konfereng WB. Arolſen, 13. März. In der gelereen Waldelſgek ui 14 Beigrad, 13. März. Ueber den Schluß der Belgra⸗ Serc 1— ˖[ 18* i— 51 Zanag t daundnl beſcloſeh U der Konferenz wird aus Belgrad gedrahtet: In einer abends wiſſen 5 einmal mehr, ob wir imſtande ſein werden, im Kriegs⸗ 8 abgehaltenen Plenarſitzung der Konferenz des Vierbun⸗ falle 1 Nerbindun en mit Norbutie Anferen großßen Bayern und oͤſe pfalz. 1 des faßten die Delegierten einſtimmig eine Reſolution, Nenſchenbehälter, aufrechtzuerhalten. uttos. in der feſtgeſtellt iſt, daß über alle in Genua zu erörternden gaben d ſür i 155— N— ſen. Nus den Richtlinten der geſcheiterten Roa benge 5 4 der wirtſchaftlichen Fragen vollſtes Einvernehmen erzielt worden zöſiſchen Regierung nicht geleugnet werden. die martime Er⸗ Muünchen. 18. März. Bet dem Scheltern agtehtie der Sta iſt und im Hinblick auf das für die Genueſer Konferenz akzep⸗ niedrigung Frankreiche in* anzunehmen, gentegre e Eaaung— zwelten Kammegeg i SSSS tierde Prmdie, daß kbelnertel Vertrageänderun-ſte Regeang behenker Beshelle eilte an Frantge delg Rfeae dene die se der Bage ſchen wökereeee, gen aufgedrungen werden können. In dem feſten Willen an einem ſſegreichen Kampfe, die Erniedrigung hinnehmen, daß es auf e ande Foenmnerung erhaln 10 Mi der Konſolidierung Europas mitzuwirken und in der Ueber⸗ eee 8 05 muß die Frage eines bayeriſchen Staatsprä ddeten, gal 25 5 40 zeugung, daß die vitalen und legitimen Intereſſen gehört wer⸗ reich, das auf dem Kontinente und in der Welt emnen bedeutenden Sacben eee eeee eeee 105— f deso den, erklärten die Delegierten, eine einheitliche Haltung ein⸗ Sleſecnd uich enneen dde Nentelen deugeereren eeeee ene 1, N. die Vertretungen der wirtſchaftlichen und Berufsgruppen dorgeſeh⸗ nehmen zu wollen und auch etwaige neue Fragen zu erörtern. Steſtellung nicht begnigen. Die Reduetion der deutſchen Schulden⸗ faßt, iſt in Angriff zu nezmen. Weiterhin war noch 600 4 un laſt haben wir zugegeben, doch einer Berminderung unſerer mari. jerf Auguſt Abends gab die Regterung den Delegierten, welche Bel⸗ timen Poſition würde unvermeidlich die wirtſchaftliche und politiſche ſien N. 5 991 in daa cnen aer erleichterten A0 0 A Diner. Dekadenz folgen. Zudem läßt die Kriegsgefahr im ifik grad heute verlaſſen, ein Abſchieds⸗Diner. 8 f 15 8el 60 e* e ae aee wendung auszubauen. münches 10 1 na 5 5 7 2 1 Das neue po lniſche Rabi tt. vorausſehen können, ſo ſind wir auf unſere Beſuch des Reichspräſidenten in ird bo⸗ wie 0 ſte angewieſen; eine unbeſiegliche Armee iſt für uns 9 Munchen, 18. März. Reichspräſtdent Gbert wird, anne 5 a ebenſo wichtig, wie eine ſtarke Flotte. Gewiß iſt, daß England im ga: 3 den Ober n ſur 0 WBB. Warſchau, 13. März. Der Präſident Pilfudskl ſſeine Macht in die Wagſchale derſenigen Gruppe legen wird, die 2— ahheſazen hat die Ernennung des neuen Kabinetts unterzeichnet. den britiſchen Intereſſen am—* enlſericht. Demgemaß könnten der Reichspräſident der an ihn ergangenen Einladung⸗ wird, ſ abe 42„wir auch mit England in Konflikt geraten; dies wäre für Frank⸗ G 2 öff umen 0 N Es ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Miniſterpräſident und Kul- reich ein zußerſt tragiſcher Fall, aber die Eventualität muß in dem 50 155 nig ſeſ Auch ler ie Ne harkeuffe 1 tusminiſter: Ponikowski, Inneres: Kaminski, Auswärtiges: Floktenprogramm unbebingk berückſichtigt werden. Das Gleiche gilt Dr. Wirth nach München ſind Dispoſitionen noch ni rmunt i„fü lien, d egner f ic ihr ann„ Lengen in, Aigatgge f0bigen kee, de dengend an, a 40 ſtiz: Sobolowski, Induſtrie und Handel: Oſſowski, Landwirt⸗ trifft, ſo wird es nicht— ſein, den Aermelkanal gegen einen t M d en. fen 70 ſchaft: Dr. Raczymski, Eiſenbahn: Zagorny⸗Marinowski, ae Kan e U— 95 110 155*. Intereſſe E 2E 2 ung 2 10 Poſt und Telegraphen: Steslowicz,. Oeffentliche Arbelten: Jrantreich daß unſere Technit elle Kampfmittel duccharbeitet, die kko. 0 0 zur Verteidigung und zum Angriff tauglich ſind. Die zur Förde⸗ Scharmützel in Franzöſiſch⸗Marokk einer eil Narutowicz. Soziale Fürſorge: Sarowski, Offentliches Ge⸗ rung dieſer Alrbaten bewlulgten 900 Milnin Franes N 05 5 Sransöſiſch Nach 5 : Dr.„ ini ü 5 JBerlin, 13. März.(Von unſ. Berl. Bür) Aum de bun ſundheitsweſen 4 Chodzko, Miniſter für die früheren 0 das Aa erhöht werden. Die Waſhingtoner Non Note, die das franzöfkſche Krlegsminiſtenpen bol preußiſchen Gebiete: Wybicki. renz iſt ein gefährlicher Bluff. Der Kampf im Stillen Ozean to im 55 wird ſich in der Nähe einer unſerer größten Kolonien abſpielen. Preſſe übergeben hat, kam es in Marokko eboreneſ ſere Ob wir wollen oder nicht, wir werden in den Konflikt gebrängt. Taza zu einem Scharmützel zwiſchen Einge che d. — ell Unmöglich iſt es, die Rückwirkungen des Kampfes auf Europa einem franzöſiſchen Detachement. Zwei europäif Solba, der der Ronflikt im Stillen Ozean. feſtzuſtelen. Amertka wird ſich um Europa wenig kümmern, wenn und ein Unterofftzier, außerdem 33 eingeborenelte aage del OParis, 10. Marz. es gegen Japan ſtreiten muß. Wir werden alſa die wichtigſte wurden getötet und 4 Soldaten verwundet. Be⸗ Poſ eie ge 50 „Le Confilt du Pacifique“.— Unter dieſem Titel Stüßze, den ſtärkſten Ruückhalt verlleren. Wer wird unſere See⸗ Februar hat an demſelben Ort ein kleiner franzöſiſcher„f veröffentlicht der aus Waſhington zurückgekehrte fran⸗ ſtellung garantleren? Wer vermag zu ſagen, ob die Deutſchen— 8 5 Mu iiſhe Oberſtleutnant Reboul eine Broſchüre, der wir infolge einer veränderten Gruppierung— nicht in die Lage geraten einen Offizier und zwel Mann verloren. den die nachſtehenden Ausführungen entnehmen: werden, ihre Revancheldeen zu verwitklichen?* 9 65 wucg ein Das Land von einer geführlichen Illuſton zu befreien, ihm Ohne franzöſiſche Marine gibt es keine franzöſiſche Welt⸗ 3 jated Pre at N de nahe bevorſtehende'riegeriſche Verwicklung im Pazifiſchen pollfik. Das wäre der Keiumph Englands, das nach der So e bancede ee ge 2 chen Gahegele weſt 1 in Szean, den unvermeidlichen Kampf zwiſchen den Veremigten Hegemonte in Europa ſtrebt, Frankreich als den ewigen Soldaten; N rere, Staaten und Japan, die Ausbreitung des Konfliktes auf Europa Albtons betrachtend. Mit dieſer Rolle begnügen wir uns nicht, Zofla fand eine ſtarke Exploſton + LA. aonth 1 vor Augen zu führen, iſt der Zweck meiner Auſgeichnungen. Ich denn wir wiſſen, was wir davon haben: Opfer ohne Entgelt! ſcheiden wurden zertrümmert und die Räu, nicht zu„ mit wn gehöre nicht gu den Männern, die ihre Konnationalen mit trüge⸗ Bleibt nur die andere Löſung, nämlich eine ſtarke Flotte, mit der beſchädigt. Perſonen ſind durch die Hfſccht, dß man es r U riſchen Friedenshoffnungen abſpeiſen. Wer die Deſſoußs der Wa⸗ wir als Faktor in dem nahe bevorſtehenden Kampf im Pazifik den gekommen. Der Geſandte iſt der An 98 ſhingtoner Konfereng mit angeſehen, wer die don Idealſsmus Geltung erlangen können. einem Attentat zu tun habe. n 7e rn iee eer rr xxxxx dleſe V. ſl „Aber liebe Frau Wilkens— für den Grafen galt mein heiteres Lächeln ve wand, und Marline, der ön Gewagtes Spiel verte Joch fabfterftändeng niche“ Stte fäßren Sie ibn derun 5 9 ba e Si ewguch le fac 1 1 zu mir.“„Was ha„Kurt? Du ſieh wu 1 Roman don C. Teulgen- Horſt. Doch ebe die Wilkens ſich entfernen konnte, wurde ſie Biſt Du in Deinen Erwartungen 12 cht wocde! dem g0—— 7(Nachdruck verbolen.) von ihrer Herrin noch einmal zurückgerufen. alte Freund Deines Vaters keinen Auswag.n Donn 1(Fortſetzung.) 9 85 705 2 12 1 85 5 5 Graf rinth KAe +5— 225 dah 0 4 raucht es nicht zu erfahren, daß Für arſchinsky heute„Keinen! klang es reſigniert vo— doch, 5 ee R. e war! Sie verſtehen mich?? lachte er mit einem Male bitter auf.„* gute 10 8 durch das Menſchengewirr ellend, winkte er eine Droſchte„Jamobt. anädiges Fräulein!“ antworkete die Wilkens—0 25 1—— wenn ic uhe e Mace e 95 Malline Fonge aber preßte, als ſich die Tür hinter ihr de Ne lectel ert daß ich degen Aarweg wahn ſch 11 55 —0 kam unerwartet— würde er die Geliebte zu Hauſe elen 105 aaz aechrengaen 49 51 ebe 45—2 Kopf in— 75 6 4 50n Unft⸗ ihr wild pochendes Herz. Das wird ein ſchwerer Kamp„Aber Kurt— was haſt Du mich*. doſthenters e. werden, aber Mut, Mut, Marline, es muß ſeinl“ fläfterte ſie Oein Schweigen und ſinſteres Ausſehen angeleſtei ui, e ſand ſich in ſhrem Boudolr. Sſe ſaß oder lag vielmehr in Dann erhob ſie ſich aus ihrer llegenden Stellung und riet 1 2. iſt 0 in her aln du Küt! einem gierlich geſchweiften Schaukelſtuhl, den die Spitze ihres ging mit dem ihr eigenen, ſtrahlenden Lächeln dem Eintre a inzigſte Mittel de eichnete mix Renſemir 75 an lleinen Fußes in eine leiſe, ſchwankende Bewegung bielt. tenden entgegen. n ee 8 an A ncbmen, ſchlüg en 75 00 Seitwärts von ihr, auf einem Marmortiſchchen, ſtand ein Graf Kurts Antlitz hatte den düſtern Ausdruck verloren. halten. Eine— reiche Frau zu nehmen, Neche ch ſan 5 Käſtchen mit Zigaretten, und ein engliſcher Roman lag auf⸗ Die falten des Mißmuts auf ſeiner Stirn waren verſchwun ⸗„Eine reiche Frau! 77 Wohl gar ſeine uſtimme Sielſh zu daneben den, und aus den blauen Augen brach ein freudiger Glanz.] Du, ich habe es erraten!“ rief ſie, als er aus Ciſf ſoe 1. geſchlagen daneben. f 7 ide„Meine Freundin, Frau Dr. Mendel, die„rach mi ſen 0 Fin wiichen welßweuenee Hausbleid, en Halsausſchnitt N. 92 r ſtemmt und die Gamitie 575 Haſthgrats tennt, Schönben 0 10 und Nermeln reich mit Spitzen garntert, ſchmiegte ſich ſanft Hände entgegenftreckend. kürzlich von ihr. Sie ſoll ja ein Ausbund von ſtstrel die 0 00 um ihre grazlöſe und doch üppige Geſtalt und ſtand vortreff⸗„Schon—“ wiederholte er vorwurfsvoll, ſeine Lippen die ſunge Welckenarin Abez der Freundſcha üöpft et 1„ 0 lich zu dem zarten Elfenbeinteint des intereſſanten Geſichtes auf ihre ſchlanken Hände preſſend.„Ich möchte lieber„end⸗ Baſe—91 iſt wirklich ſdeat! Auf dleſe Weiſe 75 bie e 00 A ö und dem pollen, nachtſchwarzen Haar, das, der Mode ent⸗ lich“ ſagen, denn jeder Tag der Trennung von Dir iſt mir 9— fülche lehun u Deiner amte ſoll ie% Wran ſprechend, über der Stirn doch e e angeſtecg geſe,% e nen, mit Brillanten geſchmückten Ohren faſt ganz bedeckte. eee— 55 t einem langen n die grün⸗ durch ben feülzen Zub ſeiner Frau der 5 g 42 10 I Ein eigenartiger Zauber ſchien von der Frau auszu⸗ Gang Vaters, leider ſobald wieder gelöſt wurden, an! Und ſch. be Mu 1 gehen, und dieſer ZJauber wurde noch erhöht durch die etwas„Ich komme direkt von der Bahn. Mein erſter Gang 5 mit einem ſpöttiſchen Kräuſeln der Lippenn iht Han ſeltſame, aber dennoch reizend geſchmackvolle Einrichtung des lollte zu Dir ſein. Aber wie— Frau Wilkens Du Graf noch immer ſtumm und nachdentlich Schulter pu ſe 10 n Zimmers. Welch buntes Vielerlel bot ſich dem Auge dier füblteſt Dich nicht wohl? Gott ſei Dank, daß Dein Ausſehen rührte ſie mit einem leichten Schlag ſeine Schnachſt 00 ac 15 0 dar! Die Polſtermöbel im Rokokoſtiel zeigten ſeidene lleber⸗ ſie Lügen ſtraft!„Aber ich begreife nicht, Kurt— warum faei e züge mit wunderſchön abſchattierten roſa Chryſanthemen auf Marline lachte und zeigte zwei Reihen blendend weißer finſteres Geſicht bei bieſer guten Ausſicht? 10 begehn A0 Niee blaßblauem Grunde, ein zierlicher Schreibiſſch mit Blumen, Zäbne. Da fuhr er aus ſeinem Sinnen empor u ſalbiſ, der a. 135 Pbotographien und feinen Nippfachen geſchmückt, koſtbart„Ach weiter nichts als eine Finte! Ich wollte endlich ernſtem Blick ihren lachenden Augen. 1e el be die Ne Teppi ortleren, kunſtvolle Baſen, japaniſche Schirme, einmal Ruhe haben vor all den läſtigen Beſuchern. Du frei⸗„Was ſoll Dein Scherzen, Marlinel“ ſag daß me 5 Nnn Staſeleſen, Cemälde, Marmorbüſten, Statuetten und vor lich machſt eine Ausnahme. Für meinen beſten und liebſten du kennſt mich doch vlel zu gut und weln d ode afel d. d 0 allem Blumen in Hülle und Fülle. 5 e:ee t ſur dieſes Wertl- nef enige, der mein H gekirt— at ſ 606 105 f„Dank, Marline— end Dan ie un es keinen anderen Ausweg gibt, t'par, 1. 100 Me 1— 99——— 22 glücklich und wollte ſte von neuem in die Arme ſchließen. in fremde Hände übergehen. Mein Enuſchef iſge un 4 af h Ganzen, und die Anordnung der verſchiedenen Gegenſtände Doch ſie wehrte ſich und zog ihn mit ſich zu einem kleinen Dann ſtand er auf und trat ans Fenetz unten en 9 19 verrieten einen ſeinen, kunſtfinnigen Geſchmack. Eckſofa. ſuchte er im Anblick des haſtigen Treiben? ruhe Ju Heue s „Graf Reinſtein bittet ſehr, dem gnädigen Fräulein ſeine„Komm, nimm Plaß und erzähle mir, was Du ausge⸗ he 0 Straße die eigene innere 70 ren en 5 ehln Aufwartung machen zu dürfen.“ meldete Frau Wiltens, die richtet haft. Ich bin ſo furchtbar neugierig. Wirft Du Refn⸗ Marline fühlte großes Mitleid mit—— würde I e alte, vertraute Dienerin.„Er läßt ſich nicht abweiſen.“ ſtein halten können?“ aufguellen. Sie ahnte, was jetzt kommen das En Marline Longa fuhr auf und eine flüchtige Nöte huſchte Die Erinnerung an RNeinſtein und ſeine Geldnot der⸗ mußte, und doch bangte, fürchtete ſie ſich, onſebuns 4 2 über ihr Antlitz. ſcheuchte plötzlich des Grafen frohs Stimmung. Sein ſorglos anzutun. —— —— — IN eeeN — — ——— ——— — — 0 2 f Trere N! 1 4 e den 13. märz 1922. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 122. 55 uu Städtiſche Nachrichten. 2 aanmerungszeichen für die Toten des Weltkriegs. dgec die Toten des Weltkriegs zu ehren, hat eine große Fesin verſchied einden bereits veranlaßt, dem Bau von Gedächtnis⸗ in den nä ſſten Form näher zu treten. Andere Gemeinden wer⸗ Ualte urben n Jahren noch folgen. Manches Gute iſt ſchon ge⸗ bisher die Malancherlei Schlechtes geht dabei nebenher. Häufig Fechviel welche einung vertreten, daß alle dieſe Erinnerungszeichen, 0 es au r Art, ohne Genehmigung erbaut werden dürfen, da⸗ Föode Leweſen die ſtaatlichen berufenen Stellen, die in der den und den kren, einen ſegensreichen Einfluß auf die äußere A Kenntnig amern Gehalk dieſer Gedachtniszeichen auszuüben, 15 um des on erhielten. Das Arbeitsminiſterium und das a wtelun der utu und Unterrichts haben nunmehr, wie die ner und— Badiſchen Regierung uns mitteilt, die Bezirks⸗ beſonder re berufene Stellen beauftragt, künftig auch dieſer gatden nach de ufmerkſamkeit zu widmen und dabei Richtlinien lchen dieſer— ſich ermeſſen läßt, ob und wann ein Gedächtnis⸗ ſht de wird da genehmigungspflichtig iſt oder nicht. 5 daben, ein— den Gemeinden und all denen, welche die Ab⸗ Aarbauen, 9 kinginnerungszeichen für die Gefallenen des Weltkriegs i empfohlen, ſich rechtzeitig mit den Bezirks⸗ ——— n Verbin u aut ng zu ſetzen, damit ihnen von dieſen amtlichen dan wſe eichdeilig geſagt werden kann, ob die Verwirklichung ihn wird baupolizeilichen Genehmigung bedarf oder nicht. den Mu Verfügun auch den Bezirksämtern in Verbindung mit den ber Wümnſerlun des ſtehenden Sachverſtändigen, zu denen auch die gsſt i 05— Kriegerehrungen zählt, möglich ſein, rechtzeitig lattn und die Slicht veredelnden Einfluß auf das Vorhaben aus⸗ n geſleriſchem tifter, welche das Beſte wollen, vor Unreifem und Kritik au du bewahren, das ſpäterhin doch nur einer berechtig⸗ usgeſetzt wäre. P. A. Die Arbeit der Kriegsblinden. beſhnderu wi ſchädigte— zuns von der Amtlichen Fürſorgeſtelle für Kriegs⸗ utedes in Nummegsbinterbliebene geſchrieben: daus Hbiger Aerter des„Mannheimer Generalanzeigers“ Aaneals ſel die erlchrift erſchienene Artikel klingt am Schluß dahin üheim berufeer Ausübung der Kriegs blindenfürſorge in 5 Durchführun Stelle auf dieſem Gebiete noch rückſtändig. been detre auch der Kriegsblindenfürſorge 55 den Be⸗ ürſo raut, verweiſen wir auf unſeren Bericht über ige für Schwerbeſchädigte 1921“, erſchienen in rin annheimer Generalanzeigers“ vom 6. 2. 1922. —5 inspähnt, daß in Mannheim 9 Kriegsblinde vor⸗ Nann ben ſtehen zwiſchen iſt einer geſtorben—, die alle im Er⸗ abeim Aum Nicht nur die VBerliner Induſtrie, ſondern auch r. Weiſe ſcho en(Stotz G. m. b..) haben ſich in dankens⸗ igung 8 wor längerer Zeit bereit erklärt, Verſuche mit ge riegsblinder an Arbeitsmaſchinen anzuſtellen, die ron Pugt haben. Soweit uns bekannt iſt, hat auch erbliche 5 Zoveri u. Cie. inzwiſchen mehrere Zivilblinde iben in ihrem Betriebe eingeſtellt. Die Unter⸗ Wwilblinden unterſteht nicht unſerer Stelle, wird G von dem Leiter des hieſigen Blindenheims ſei noch, daß drei Kriegsblinde als n— einer als Telephoniſt untergebracht werden men Ade neuen Berufen durchaus Befriedigung und no 0„Als Bürſten⸗ und Korbmacher ſind gegen⸗ cen Eeſchäftsma ei tätig, davon hat ſich einer zu einem intelli⸗ he rül Nundenkreien entwickelt und für ſeine Erzeugniſſe einen well er ſchten 55 erworben, während der andere aus Geſund⸗ dron dur zeitweiſenem Fabrlebetrieb untergebracht werden kann, udet een, daß ile arbeitsfäh'g iſt. Es kann hiernach kein Rede langen vorhanden 2. Nannheim noch eine große Anzahl Kriegs⸗ iſt, die nach Beſchäftigung in der Induſtrie ver⸗ 8 d wärtzusk gaen gur er Lva ialaltete— Gemeindevereln der Ronkerdienkliche lei ahen ande Arzt delehr gut beſuchten Verſammlungsabend, an dem ußerſt 8 Mannheimer Lungenſpitals, Herr Dr. Harms, eichen und anregenden Vortrag hielt über e de⸗ ee 96— eeeeee e 8 geſunden un ranken Ta⸗ 80 dedlce Redner behandelte ſeine Aufgabe nicht bloß aus, ſo daß auch vom volkswirtſch ilichen und elhiſchen ung eiſen nen wir durch Wiedergabe der wichtigſten Punkte un p5 der Alutgefädenſt zu erweiſen glauben. Nach kurzer Be⸗ 0 bigen rt, der jetzt ße und ihrer Tätigkeit unterzog er zunächſt A. den Ausgleich 0 nach weggefallener Militärpflicht einen not⸗ walllämpffrundheits arſtelle, eingehender Betrachtung und warnte ce Ain Vas ſchädlichen Uebertreibungen, beſonders bei den alteend inder und Ebt vielfach zu beobachtende blaſſe Ausſehen ſote das 2n hat oft kwachſener deutet nicht immer auf Blutarmut Rien wart—.— 25 erpöſe Störungen als Urſache. Doch Nredlich iſt mit 855 os in Gegenwart der Kinder nie gebraucht, Harmales„ungezogen“ überſetzt werden. Sonſt wird mi 18 ann ngervoftt entſchuldigt. Eingehend ſprach Herr Kultus und Unterrichts angegliederte Landes⸗ er die Wichtlakeit einer täglichen Reini⸗ gung der Fingernägel. der Schmutz unter den Finger⸗ nägeln iſt der beſte Nährboden für die Bakterien, die von da in den Mund und die Blutbahn geraten und allerhand Krankheiten verur⸗ ſachen, die oft tödlich verlaufen. Den Blutgefäßen und Nerven ſcha⸗ det ungemein der Alkohol und das Rauchen. Mit ernſten Worten geißelte er die Zigarettenraucherei auch vom volkswirtſchaftlichen Standpunkt aus und forderte die Eltern zur nachdrücklichen Bekämpfung dieſer und verſchwenderiſchen Unſitte der Jugend auf. Als Vorbeugungs⸗ mittel gegen Erkrankungen der Luftwege und Lunge nannte der er⸗ fahrene Arzt ſaubere Nägel, Ausſpülen des Mundes und Gurgeln, richtiges Atmen, frühzeitiges Abhärten durch kalte Abwaſchungen morgens und abends. Recht intereſſant, leider aber beſorgniserre⸗ gend, waren die Ausführungen über den Würgengel der Menſchheit: die Tuberkuloſe. Bis zum 15. Lebensſahre ſind nach gründ⸗ lichen Unterſuchungen 60—80 Prozent aller Kinder mit Tuberkuloſe⸗ bazillen behaftet, oft bis 90 und 100 Prozent. Dieſe Krankheit hängt aufs engſte mit den Ernährungs⸗ und Wohnungsverhältniſſen zuſam⸗ men. Leider läßt uns die heutige und ſich noch verſchärfende Not⸗ lage des deutſchen Volkes 7— des Verſailler Friedensvertrages ein Anwachſen der Tuberkuloſe und der daraus ſich ergebenden To⸗ desfälle befürchten. Eindringlich ermahnte der volksfreundliche Arzt zur Mithilfe aller im Kampf gegen dieſe mit Recht ſo gefürchtete Volkskrankheit und zeigte die Folgen für Familie und Staat in packender Weiſe. Neben die gemeindliche und ſtaatliche Hilfe muß die private Unterſtützung wieder in höherem Maße treten. Nicht alles von der Oeffentlichkeit erwarten, die vermag nicht alles! Wahre muß hinzutreten! Was wäre nur zu verhüten, wenn wenigſtens jedes Lungenkranke ein Bett allein hätte! Mit geſpannteſter Aufmerkſamkeit waren die Hunderte der An⸗ weſenden dem Vortrag gefolgt, ſicher entſchloſſen ſich manche zur Beachtung der Ratſchläge. Der Vorſitzende des 8 Ge⸗ meindevereins, Herr Oberlehrer Knodel, ſprach in ſeinen Dankes⸗ worten allen aus dem Herzen, wenn er der Hoffnung Ausdruck gab, daß Herr Dr. Harms auch ein andermal wieder aus dem reichen Schatz ſeiner Erfahrung weiten Volksſchichten mitteilen möge.— Nach dieſem Vortrag erſtattete der Vorſitzende einen kurzen Bericht über die Tätigkeit des abgelaufenen Jahres, in dem die Herren Hauptlehrer Schmolck, Oberlehrer Knodel, Jugendgeiſtlicher Lutz, Kirchenrat v. Schoepffer, Dr. Toeplitz gutbeſuchte wichtige Vorträge hielten, die alle der Förderung und dem Wohle des Familienlebens dienten. Auch die Kaſſenverhältniſſe, über die Herr Brenner berichtete, ſind in Einklang mit den Aus⸗ gaben geblieben, und die Mitgliederzahl iſt in erfreulicher Zunahme begriffen. Der Verein darf auf ſein erſtes Arbeitsjahr mit Befriedi⸗ gung zurückblicken und mit neuen Hoffnungen in die Zukunft ſehen. Hoffentlich gelingt in dieſem neuen Jahr der in Angriff genommene Plan der Krieger⸗ und Gefallenenehrungin der Kon⸗ kordienkirche und die Förderung der Kranken⸗ pflege durch Gemeindeſchweſtern. ONB. Vorſicht bei Auswanderung nach Brafilien und Benezuela. In Frankfurt haben ſich zwei Genoſſenſchaften von je 100 bis 120 Perſonen gebildet, die ſich zur Auswanderung nach Brafilien und Ve⸗ nezuela vorbereiten. Nach ſachkundiger Beratung wurde manche Illuſion der Auswanderungsluſtigen zerſtört. Abgeſehen von der „freien“ Ueberfahrt— die Koſten müſſen den Siedlern in irgendeiner Form doch erſtattet werden— ſind für ausſichtsreiche Anſiedlungen ſo hohe Kapitalien erforderlich, und es ſind ſo viele Strapazen und harte Arbeit zu überwinden, daß mit der gleichen Energie in Deutſch⸗ land mit viel größerem Erfolg geſiedelt werden kann. Hoffentlich kommt dieſe Erkenntnis den Anſiedlungsluſtigen nicht zu ſpät. Poſtaliſche Benachteiligung des Scharhofes. Der Ortsteil Scharhof iſt, obwohl ſeit 1913 mit Sandhofen nach Mannheim ein⸗ gemeindet, in poſtaliſcher Beziehung Landbeſtellbezirk. Die Ein⸗ wohner haben ſich, ſo wird uns vom Vorſtand des Gemeinnützigen Vereins Scharhof geſchrieben, damit abgefunden, weil ſie es gewohat ſind, wie in ſo manchem andern, in„Mannem ganz hinne“ zu ſein. Seit kurzem wird uns jedoch die Poſt täglich nur noch ein mal zu⸗ geſtellt; wir ſind alſo auf gleiche Stufe geſtellt mit den Bewohnern des entlegenſten Odenwalddörfchens oder Won Ihrer geſchätzten Zeitung erhalten wir Mittag⸗ und Abendblatt erſt am andern Morgen ihres Erſcheinens; eine Berliner Zeitung käme ſchließlich auch nicht viel ſpäter in unſere Hände. Von Sonntag⸗ morgen bis Dienstagmorgen erhalten wir überhaupt keine Zeitung zu Geſicht. Das ſind einer Großſtadt unwürdige Juſtände, wie ſie wohl der Zeit vor 100 Jahren angepaßt waren, aber nicht der Neu⸗ zeit, am allerwenigſten, nachdem alle Taxen ſo enorm in die Höhe gegangen ſind. Die Poſt möge ſich bei ihren Maßnahmen nicht in kleinlicher Weiſe an den Buchſtaben dieſer oder jener Verordnung klammern. Im Auftrage der Leſer Mannheimer Tagesblätter wenden wir uns an Ihre Redaktion mit der Bitte, den geſchilderten Uebel⸗ ſtand aufs kräftigſte zu rügen und mit allem Nachdruck auf ſeine Beſeitigung zu dringen. Wir wünſchen, wie ſeither, eine zwei⸗ malige Zuſtellung der Poſt. Die hieſigen Zeitungsleſer wollen am Abend des Erſcheinens im Beſitz ihrer Zeitung ſein und nicht erſt am folgenden Morgen, da ſie dann und den übrigen Teil des Tages keine Zeit zum Leſen haben. Empfänger und Abſender von Briefen haben das gleiche und manchmal noch größeres Intereſſe an zwei⸗ maliger Zuſtellung und Abholung der Poſt. G. Gedächinisſeler. Der Mannheimer Lehrer⸗Turn⸗ verein beging am Sonntag vormittag in der Turnhalle des J⸗Schulhauſes für ſeine im Weltkrieg gefallenen 50 Mitglieder eine Gedächtnisfeier. Eine durch den hieſigen Zeichenlehrer Seitz 2 Aeee kunſtvoll ausgeführte Gedenktafsl, die die Namen der Gefallenen trägt, war inmitten von Lorbeerbäumen aufgeſtellt und überraſchte und erfreute die zahlreich erſchienenen Herren, unter denen ſich auch Stadtrat Dr. Wolfhard und zwei Vertreter des Volksſchul⸗Rekto⸗ rates befanden, ſowie die Damen. Innige Liebe zum Vaterland und zu ſeinen demſelben geopferten Amtsbrüdern und Ver⸗ einsmitgliedern leuchtet aus dem wohlgelungenen, ſehr würdigen, ſtimmungsvollen Werk des Künſtlers heraus, mit dem er ſich großen Dank des Vereins verdient hat. Sie tat ſich auch kund durch die Lie⸗ derklänge eines Lehrer⸗Männerchores und durch die Worte der Red⸗ ner. Unter der trefflichen Leitung des Hauptlehrers Kemm erklan⸗ gen zum Beginn Flemmings Trauerchor„Ueber den Sternen“ und am Schluß Attenhofers„Wir liebten uns wie Brüder“ in ſeelenvol⸗ lem, überaus ſchönem Vortrag. Hauptlehrer Wilhelm Müller II., der den Feldzug als Offizier mitgemacht hat, führte mit glühender Seele, mit tief ergreifenden Worten ſeine geſpannt lauſchenden Zu⸗ Haßſe hinein in die furchtbare Weltkampfzeit und ſchilderte in meiſter⸗ after Weiſe die Opfer⸗ und Hoffnungsfreudigkeit, mit der man fürs heißgeliebte Vaterland in den Kampf hinauszog, all das Ringen und Dulden und Sehnen der gefallenen Helden und ſprach aus, was wir den Geopferten und dem Vaterland ſchuldig ſind. Hauptlehrer Kautz dankte als erſter Vorſitzender des Vereins dem Redner und drückte des Vereines Gelöbnis aus, im Sinne der Gefallenen weiterzuwirken, in Treue dem Vaterland zu dienen. Vor dem Schlußlied dankte Herr Bartholomä im Namen der Hinterbliebenen für die Ehrung ihrer Lieben. Pb. flein Motd. Zu der dieſer Tage veröffentlichten Ländung einer männlichen Leiche aus dem Rhein an der Rheinquai⸗ Mabd wird mitgeteilt, daß nach den gerichtlichen Feſtſtellungen ein ord nicht vorliegt, die Verletzungen an der Leiche vielmehr erſt nach dem Tod entſtanden ſind und zwar vermutlich durch eine Schiffs⸗ ſchraube oder ähnlichem. Pb. Selbſilötung. Am 11. ds. Mts. hat ſich in einem Hauſe in B 7 ein 63 Jahre alter, verwitweter Schreiner von Hildritzhauſen, wohnhaft hier, infolge Krankheit durch Erhängen das Leben genom⸗ men. Pb. Schmuckwarendiebſtahl. Am Samstag wurden aus einer Wohnung des Hauſes Werftſtraße 5 u. a. folgende Schmuckſachen ent⸗ wendet: 1 goldene Damenuhr mit weißem Zifferblalt und römiſchen Zahlen. 1 ſilberne Armbanduhr mit gelben Zifferblatt, römiſchen Zahlen. 1 goldener Brillantring mit einem Brillanten. 1 weiterer Brillantring mit kleinem Brillanten. 1 goldene Damenuhrkette mit Anhänger, der mit roten und weißen Steinen beſetzt iſt. 1 Paar gol⸗ dene Ohrringe mit Perle, 1 Maria Thereſia⸗Taler als Broſche, 1 Brillantvorſtecknadel, rund, 1 Collier, mattgold, mit rundem Anhän⸗ ger, auf dem ein Fragezeichen eingraviert iſt. Der Punkt des Frage⸗ zeichens iſt ein kleiner Brillant. Marktbericht. Je näher wir dem Frühling entgegenkommen, deſto beſſer iſt es jeweils um den Mannheimer Wochenmarkt beſtellt. Die Zufuhr, die im November letzten Jahres allmählich abgeflaut war, nimmt täglich wieder zu. In ausreichender Menge waren heute morgen auch wieder Kartoffeln angefahren, allerdings zu dem Preiſe von .80 M. das Pfund. Der ausländiſche Blumenkohl, der den Markt beherrſcht, ſteht immer noch auf 10 bis 20 Mark für das Stück. In recht anſehnlichen Mengen war Spinat auf den Markt gebracht worden, ohne daß er ee Preiſe geſunken wäre. Er koſtete .70—.80 M. wie all die Tage— eldſalat behauptet eben⸗ falls mit 16—20 M. ſeine recht anſehnli reishöhe. Zwiebeln .50., gelbe Rüben.50—5 M. das Pfund. Aepfel 4—., Birnen—7 M. Die Preiſe für Eier ſind weiter etwas geſunken. Sie wurden heute zu.50—.80 M. verkauft. Butter Parteinachrichten. Deutſche(liberale) volkspartei. Am Dienstag, den 14. März, abends 87 Uhr ſpricht im Saale der Harmonie, D 2, 6, Reichstagsabgeordneter Freiherr v. Lersner über„Verſailles“. Wegen des Kartenverkaufes verweiſen wir auf die Anzeige. veranſtaltungen. —56— Bunter Abend im Nibelungenſaal. Das herrliche Wetter des geſtrigen Sonntags hatte quch den Beſuch des„Bunten Abends“ ſtark beeinträchtigt. Der Saal war noch nicht zur Hülfte gefüllt. Ob die Bezeichnung„Bunter Abend“ vielleicht auch nicht die genügende des ausübte? Viel Neues war es nicht, was geboten wurde. Ernſt Sladeck vom Nationaltheater wartete mit„Heiteren Vorträgen auf, die man ſchon oft gehört hat u. auch die beiden heiteren Duette, Szenen aus„Der letzte Walzer und„Unter der blühenden Linde“, die er mit Fräulein Baſedow vom Stadttheater in Mainz vortrug, waren zur Genüge bekannt. Sehr gut gefiel dagegen der von Gretel Ruf getanzte Chopinſche Mazurka und der Strauß'ſche Radetzkymarſch. Beide Tänze mußten wiederholt werden. Ein reich⸗ lich großes Programm hatte man Paula Momberg⸗Mannecke aufgeladen, die 15 Lieder zur Laute ſang. Trotz der Leere des Saa⸗ les drang ſie mit ihrer vollen, tragfähigen Stimme ſehr gut durch und erntete reichen Beifall. Herr Felix Anger hatte die Beglei⸗ tung am Flügel übernommen und wurde wie immer ſeiner Aufgabe gerecht. Has Orcheſter—— die Kavelle Becker. dresbner Theater. den leiner eer kleine Marar“—(uraufführung). den. el b deraushrachlte ruſticana“, die Mascagni 1902 in der dieder 5 war ihm das Glück des Erfolges nicht der zu ſein.! r kleine Marte n tauchten auf und verſchwan⸗ Fe ſidere Text und—8— aber ſcheint die erſehnte Erfolgs⸗ auführunrektor d uſik haben ſtarke dramatiſche Impulſe. er St 8 Bae Karl Scheidemantel, der auch ſcder Dres Italiener Gi ärg beiwohnte, iſt der Ueberſetzer des Nerndner Erſtauffiraechino Forzano Der Jubel war wie Kurdenpeitſche del führung endlos. Am Schluſſe, nach der 8 wur bungen— dritten Aktes, wuchs der Erfolg zu rau⸗ k bodd hatte mpor. Der Komponiſt, deſſen Anweſenheit eſſen otbehalten in letzten Augenblick abgeſagt. Es bleibt n. den, auf d en wahren Wert des lauten Erfolgez uns in die Blütezei 55 n lütezeit der franzöſiſchen Revo⸗ den Volksmaſſen werden dem Ge⸗ ſe, die die Jaume gehalten. Auf der Loire kreu⸗ Satel erledie politiſchen Perbrecher in Maſſen durch die ſſe hei nli 97 ie Fürſtin Fleury ſoll mit anderen der Fü ſti Fluten verſenkt werden. Der kleine und u hat ſich in die Umgebung des ettungstder Vertrauen erworben. Als Bundes⸗ gewonnen erk der Mutter hat er die mißhandelte ſen d. ewiſ Nariella, und den Zimmermann des buer kleſpergeltung lechet gualen über ſeine mißbrauchte Er⸗ eünd, Jwing, Narat eem und Wein betäubt, ael gen ihn und Mariella den Gefürchteten in feinem unterzeichne Geleitsbriefe zur Flucht ar zur 2 7 der Blutdürſtende. Schon eilt das ur, um die Mutter zu befreien. Da ge⸗ Revolver zu ergreifen. Der kleine men. Im rechten Augenblick kommt Ie rmann und und trägt Kand ſchläat Oger, der ſich auf ihn muschn ihn 5 85 N 5 Dann ergreift er den kleinen ew mit Ben Vergl 8 reiheit entgegen. a der wirtfarthodens er kleinen Marat, dieſes männlichen den ede„Tie de Heldin und der umgewan⸗ un Held kfekt gef bedrücke Schluß, mit allerlei veriſtiſchen Zu⸗ niccran decll. ae, Alles iſt vergröbert, verſinnlicht nur üngiie Indublieo geblentr uſtig wie in ſeiner Iſabeau, wo füch ſſe Gemlerbin, 5 wird, kommt diesmal Mascagni ts mit ter, die di abt genug Nervenpeitſchendes für der Muſik eſe Kinadramik für wahre Kunſt deuten. Was einſt Meyerbeer berühmt machte, der rückſichtsloſe, ausſchließliche Effekt, die Veräußerlichung der Hand⸗ lung und Linienführung auf Koſten der inneren Wahrheit, das gilt heute bei Mascagni. Die Tendenz bleibt Mittel ſind nur andere geworden. Es fehlt in der Muſik die große drama⸗ tiſche Linienführung, die überzeugt. Man fühlt im Augenblick wohl die Leidenſchaft ſeiner Theaterhelden, aber ſchon auf dem Heim⸗ wege ſieht man in Erinnerung das Konſtruierte. Viel Getöſe im erſten Akt. Bläſer, Pauken und Chor wetteifern mit ihren Kräften. Die Chöre ſind klangvoll und dramatiſch, intereſſant iſt die Har⸗ monik im Vergleich zu ſeinen früheren Opern. Das Orcheſter iſt voll Glanz und Wärme, voll charakteriſtiſcher Rhythmen und von ſeiner Stimmungsunterhaltung. Prächtige Kantilenen leuchten in der Tonflut auf, Die dramatiſchen Impulſe und der melodiſche Schwung, nicht die muſikaliſche Erfindung geben den Ausſchlag für die Lebenskraft dieſer Oper. Die Dekorationen des erſten Aktes waren ee Das alte Nantes mit der Loire im Hintergrunde und dem Gefängnis im Vordergrund hatten ſtarke Stimmungswerte. Die Chormaſſen waren nicht genug gegliedert. Als Hauptfaktor des Erfolges zeigte ſich das Orcheſter unter der befeuernden und ſtraffen Leitung Kapellmeiſter Kußſchbochs. Dämoniſch, blutrünſtig und ſtimmgewaltig Fried⸗ rich Plaſchke als Oger, überlebensgroß in packender Charakteriſtit Waldemar Stägmann als Schiffszimmermann. Eliſabeth Reth⸗ berg als Mariella gab ſtimmlich Feſſelndes. Richard Taucher als Marat war ſtark in den heldiſchen Tönen, matt, wenn es galt, Em⸗ findungen der Sehnſucht und Liebe in klanglichen und ſeeliſchen Ab⸗ ſtufungen zu geben. Der Beifall raſte. Nun hat die Dresdner Staats⸗ pflichtungen gegenüber den deutſchen Meiſtern. Wir harren der Dinge, die da kommen ſollen. Johannes Reichelt. Kunſt und Wiſſen. 0 Mannheimer Volkeſternwarte mik aſtronomiſchem Muſeum. Pie unter Kurfürſt Carl Theodor im Barockſtil errichtete Mann⸗ heimer Sternwarte iſt ein Prachtbau, deſſen Herſtellung heute Mil⸗ lionen koſten würde. Früher Landesſternwarte, iſt ſie ſeit 1880 verwaiſt. Durch die hochherzige Stiftung vieler Firmen und Per⸗ ſönlichkeiten unſerer Stadt iſt es nun gelungen, ſie mit den nötigen Inſtrumenten auszuſtatten, ſo u. a. mit einem guten aſtronomiſchen mit Stereſkopen. Mit letzterem kann man ſelbſt am age mittels der Himmelsphotographien, gewonnen mit den neu⸗ zeitlichen Rieſenfernrohren, ſämtliche Himmelskörper mit der gleichen Naturtreue betrachten wie in den größten Fernrohren d. Welt, wenn auch nicht ſo lichtſtark, dafür aber um ſo plaſtiſcher. Tauſende von Wißbegierigen werden nun ſchon bei Tag da oben glückliche oper ihren Kaſſenerfolg. Es gilt, die Ehrenſchulden zu klöſen, Ver⸗ Stunden erleben, teils durch die Beobachtung der Sonne direkt im Fernrohr, teils durch deren Projektion in der Mang'ſchen Sonnen⸗ kammer, in welcher man am Fernrohr mit Leichtigkeit die Sonnen⸗ flecken mit Hof, die Sonnenfackeln uſw. beobachten kann, ja auch Sonnenfinſterniſſe, Merkur⸗ und Venusübergänge nachahmen kann. In der feierlichen Stille der Nacht aber, wenn über dem Horizont der Mannheimer Sternwarte am hehren Himmelsdom der Mond, die Planeten und das Heer der zallohlen Fixſterne in erhabener Majfeſtät aufleuchten: dann bole der Beobachter da oben dem haſtigen, kleinlichen Treiben der Welt entrückt und ganz der Natur zurückgegeben. Ewigkeiten der Zeit und Unermeßlichteiten des Raumes tun ſich im Fernrohr vor ihm auf;: große reine Gedanken durchziehen die Bruſt, und er erlebt ſelige Stunden da oben! Eine ſolche Volksſternwarte iſt für die Stadt Mannheim ein ähnliches Bildungsmittel erſten Ranges, wie es ſeine Kunſthalle für die Kunſt iſt. Beſonders auch bei einer Sonnen⸗ unt Mondfinſternis oder wenn z. B. ein Komet oder ein neuer Stern erſcheint; möchte ſich jeder a er z über das enge Häuſergewirr erheben. Dieſes iſt nun bei der neugegründeten Mannheimer Sternwarte mit ge⸗ ringer Steigung leicht möglich. Außerdem ſall durch die Volksſtern⸗ warte, durch gemeinverſtändliche Artikel in der Preſſe ein reichhal⸗ tiges, aſtronomiſches Muſeum und ganz billige Lichtbildervorträge das Verſtändnis und Intereſſe für die Himmelskunde geweckt und insbeſondere der Sinn des Volkes auf Höheres, Unvergängliches hingelenkt werden. Da der geſtirnte Himmel überhaupt das Höchſte iſt, was es für den denkenden und fühlenden Menſchen nur gibt, und die Volksſternwarte die beſte, praktiſche Vermittlung dazu, ſo wird die Mannheimer Volksſternwarte ein Hauptanziehungspunkt ſowohl für die Einheimiſchen als guch für die Auswärtigen bilden. Dotträge über neuere Citerakur im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts an der Hochſchule für Muſik. Von dem am 1. März begonnenen Vortragszyklus über„Deutſche Dichtung im Zeitalter der Klafiter und Romantiker, die Oberſtudienrat Profeſſor Dr. L. Fränkel abhält, beſchäftigten ſich die bisherigen vier nde zuerſt mit den grundlegenden Verhält⸗ niſſen des deutſchen Geiſteslebens im 17. Jahrhundert und um die Wende des 18. Jahrhunderts. Darauf folgte in unmittelbarem Zu⸗ ſammenhang der Neuaufbau deutſcher Dichtkunſt, wie ihn, nach dem Austrag der gegenſäßlichen Pontik⸗Theorie Gottſcheds einer⸗, den Zöricher anderſeits, Klopſtock u. Wielands durch allausſtechende literariſche Taten neuen Stils, Leſſing und Herder befonders durch tief⸗ und weitausgreifende Kritik und durch Aufſtellung neuer Vor⸗ bilder begründeten. Die Abkehr vom Franzoſentum in Inhalt und Form, die Anlehnung an Engländer wie Milton, an Publiziſten vom Schlage Addiſons, Steels, Swifts, nicht 428 an den nun erſt eigentlich entdeckten Schakeſpeare, ferner die Schaffung einer friſchen Dichterlprache und einer neudeutſchen Kunſtſprache, alles auch in den Wirkungen der überragenden Führer auf kleinere Ge⸗ ſtalten beobachtet, leitete zur Betrachtung un Goethes und Schillers über, denen eine der nächſten Wochen gil —— 0 ————— —— rnre —.. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) ————b̃̃—((—— Zörsenberichie. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 13. März,(Drahtb.) Die Geldmarkilage hat sich noch wenig verändert, doch ist eine mäßige Erleichte- rung unverkennbar, was Wohl auch der Grund der festeren Stimmung, die sich verschiedentlich bemerkbar machte, War. Gleich zu Beginn zeigte sich eine freundlichere Stimmun wenn sich auch das Geschäft nur für vereinzelte Spezial- e lebhafter abwickelte. Montanpapiere stellten sich el mäbig anziehenden Kursen höher, Bevorzugter waren Buderus, Caro, Oberbedarf und Riebeck Montan. Von Seiten des Publikums lagen ebenfalls mäßige Kaufaufträge vor. Neben chemischen Aktien wurden auch Elektrizitätspapiere mehr beachtet. Am Kassaindustriemarkt stellten sich vor- Wegend Pluszeichen ein. Der Freiverkehr war entschieden lebhafter als in der letzten Zeit; besonders wurden Krügers- hall, 1060, und Ronnenberg lebhafter gehandelt. Chemische Rhenania 1235, Deutsche Lastauto 305. Deutsche Petroleum strebten nach oben, 2000. Auflerdem nannte man noch Julius Sichel 720, Rastafter Waggonfabrik 870, Gebr. Fahr 730, Benz 730—725, Chemische Brockhues 1520, Inag 570. Von Auslandspapieren wurden Schantungbahn auf das Regie- rungsangebot lebhafter gehandelt. Mexikaner abgeschwächt. Ungarische Goldrente 85—90—92. Der Dollar war heute schwankend, im Frühverkehr 258, dann 259—2605f. Auf den variablen Märkten waren die Kurserhöhungen vorwiegend. Es stellten sich bei großer Nachfrage Maschinenfabrik Eß- lingen auf 1130. Gesucht Waren außerdem Maschinenfabrik Karlsruhe, Riedinger, Metall Bing-Werke und Aetzwerke München. Zellstoff Aschaffenburg fest. 1000 bei erster Notiz. Anilinwerte gingen bei erster Notiz ca. 30—40% höher hervor. Elektro Schuckert und Bergmann fest, Felten u. Guilleaume auf das Bezugsrecht lebhafter. Zuckerfabrik-Aktien fanden Beachtung. Im weiteren Verlaufe des Geschäfts hielt die ſestere Grundstimmung an. Bankaktien konnten sich be⸗ kestigen; Deutsche Bank sehr fest. auch Metallbank höher. Fchiffahrtsaktien hatten bei regerer Kauflust Kurserhöhungen zu verzeichnen. Das Hauptgeschäft war in Industriepapieren. Der Schluß gestaltete sich ruhiger, aber fest. Privatdiskont 4½/. Festverzinsliche Werte. Eleht und Kratt Zoln. Gebd. d. 80.. 98.0 Fdtkiedr2d. Rancz. —.— enwekert Hürnberg. Aürndg. Vereinsbank Osster.Oredit-Anstalt Pgiztsche Zenk Alzische Hyp.-Bank a Inlandisehe. 10. 13. 10. 13. 4% Hannk von 1911ͤ——-—.—[% Hessen 58.— 39.— „„„ 1801———.—sdchs..-An. i8—.— 285 „1„— 775 40. Rente— 7 5 8845 Je„„ 1888—.——.—% urttemb. K. 1915 82.— 80. N„ 1898—.—.% Fangt 4. H. 180—— 2½%„„ 188838——.—4% Baden-Bad. 1908...87 %%„M.„1804%—,.% Parmstadt 81˙2 92.— 5% Btsck. Relchsanf. 50 77.80%% Frelburgi e 1899 88..— 4% do. unk. b 1925.—— 4% Heidelb. 901.07—.——.— e eeee 75 1— 125 0 20.—— eeeee %. Belchs-Sohatre- 1 28 1 129 45% Fforzheim .5% IV. u V. 80. 25 5% Wesbaden 1 ebegu 08 11 1.— 112.—%h Ausldadisehe. Sserantenten18ʃ8 81.— 81.90%½% fr. Nonop. 1887—.— 1629· Mebteub.Schatzanw.—T%% Ust St-.v. 191? 32.— 3850 o doe..— 389.90 4½%½ d0. Sohatzauw. 32.——.— 4% Preub. Konsols.50 756.—%% do. Sliberrente—— 39.— %%„„——.—*——1 129.— 27—10 38%„ 2— 1 0, elnh. Rente 27.ä— 27. 82 64.—% gumä en 1883 183.— 5— 3% Bad. Anl. von 1919—.— 5 4½% de. Gold am. 125.— 130— 2 fat den 78s 85)—0 93.38 1 aee 19057 5 % ds. von—.— een s Türk.Bagdad 8. 4% Bayr. Adids. Nente—— 5 A. 1 255 86. Elsenb.-Anl. 8 80.7 4% Ung. doldronte .% d. 988 9 25 4% d0 8t.-f10.. 910— 2* e! 12. 99.— 88.— 37%%do. St. fte. v. 1897 71— % ayr.-Ff. Els. Prlor. 25 83·25 55% Wae inn. 1640.— 1660.— 3ſ/%% do.—— 4˙ 0—.——.— 4% ljessen v. 99 u. 08—.— 4575 27 1 lerig. Anlelne 1975.— 1288.— 3½5 abgest. 63.10 63.751% Tefuantepeo 1410.— 1406.— Dlvidenden-Werte. Bank-Aktion. 10. 13 19 30—Angts-Cont.-uano. 1290.— 1938.— — 600.— 876 allsehs Aaln 44.— 70.— Bank für Brauindustr.. bd.. u. Sild, Soh. A. 1.— 14.— Bapr, Bod. Oe. MWan.—.—.—Id. Acldeahmttt,„ 484.—— Meonsgl. 388.— 280.— Lem. Scleteeketir. 38.— 948.— sdrmef Bankverein. 289.— 29.— Farbwerke fibehst. 119.— 798.— Zerliner Hapdelsgas. 589.—— kacdenfabeſk Sayer. Comm.- u. Privatb. 3. 0— bem. Fabr. Nühſhelm—— armstäster Bank..——kbr. Wollor-ior-Neer, 699.— 701.— Deuisehe Gank eeneee.— 3— ——Rtgerswerkoa— 25.— „ 4— Lackfahr.— 1978.— deutsane kiypotbekd.—.— Uſtramaria Fabrſ.— 8988.— Uedersee Benk 1905.— 1928.— e i. 0 2 579— deutsoheverelnedank—— sch. Eltendandel. 720.— —Sudd. Drektindustrie, 5 2 85—Aligem. Eloktr.- Ges resdner Ban..— 0 de. — ergmana WW. Seae Böse 1124— 1 brenn ger b ger Altteld. Ereditbank—— Feſten& duſteaume. Hatlonalb. f. Deutsohl.— 80 Lehmerer 88122 —— Slemens& Halske Relchsdank 221.— 2 Handee Rhelnisehecreaktbank 0 28 2 N el.—.— gummiw. Fetee. Sadd. Biogonto-Get.. 380.— 370.— Hantwerke, Füsszen. Wenor Bankverela.—.— 28.25 e Württdg. Zankanst.—.—*5 1 5 Notendanx.— 42.— undhans de 25 Adler& Oppenhelim. Lederfabelk Splee Lederwecke Rothbe. do., Sudd. Ingdert do. Splchargzg „ Vereinsbenk. 300.—— Bergwerk-Aktien Docd. Sergb. u. Aubst 1— Boderus Eisenw.... 997 Condordle gergb.-G.—. Walzmühle Ludwigeh. Deptsch,-Lux. Bergw. Naschinenf. Kleyer. Gelsenkirek. Borgw. 40. Badenia * Aubstahl. do. Sadlsche Durlach 11111111114411111111411/1141ʃ1˙ Dalmlermatoren Harpener Bergdau 1 Oingler zwelbrüoken. Nallw. Hokertſeden. 11111111111 Kalbw. Westerogein. Dürrkepp—.——.— Nanneem. Nbr.-Werke Rasohlnent. Eüllngen 1062.— 1127.— Odereckl.Elsenb.-Hed. 40, Clsenacnh.—.—— 40. Elsenind.(Car o) Erkt. Pek. u. Wittek.. 745.— Pabaiz Bergbas— gasmotor Deute Ak. Braun-Lebl.—.— Aritzner, Ourlack.. 1728.— 1 Telles gergbaun.— Hald AMes, Mähmasob. br V. Kön.- u. Laurahütte 2— Karistuder Masoh... 1—4 Lunsohe ladustrle Transp-Aktien. Desch.. Arm. Nleld Sobantung——Ienes Hamd.-Am.Pakelfabrt——Finte. Nanm. Kayser Horgdeutsoher blo—.—Sodnellpr. Frankentb. 390.— Vootl. Mashkh.. Lec.beutech Celfabt. 4360. Industrle-Aktlen. Forzelan Wesgsel 1388. Asoh. Zeltet..Paplertf..— 1040.— Ft Fulverfahr, ingbert arun&— 50——Sobnelder& Hauau Hoch- u. Tlefbau 50—Sobunfabr. Wessele. Wayes 4—2——schuhfabr. Rerz:. Aae 58— 1—Sellindustrie Wolft. laglag — Dann 11111111111111111ʃ1 11111111414111111111181111411111¹ „„.—.—Soinnerel Ettiingen 1 Löwonbraterelsinner—— Kamm Kals.* Balater Brauerel—.——.— Idrenfanr. Furtwang.—.— Farhbrauersles.. 620.——. elehm Sell u. Kadsl—.— Ben Imeyer——.— Fuobs.— Sondtterd. Sürgur..—— ellstoftabr. Waldhok 1.— Sobwartt-Storshen—— uekerctabrik, 3ad.— dementw. Neldelderg.——%. Frankentbal..— Berliner Wertpaplerbörse. Berlin, 13. März.(Eig. Drahtb.) Der Eintritt einer gewissen Gelderleichterung sowie das Aufhören der Zwangs- erekutionen haden den Drück beseitigt, der seit längerer Zeit auf der Börse lag. Das Publikum erteilte, wenn auch in ndelsblaff des Nlannheimer ———————— Dollarkurs 263.— Mark. mäßigem Umfange, neue Kaufaufträge und zog erteilte Ver- kaufsorder zurück und das Geschäft war Wesentlich lebhafter als in der letzten Woche. Da gleichzeitig der Dollar den Kurs von 280 überschritt, weil män an einé taikräftige Hilfe Amerikas nicht glaubt, so war die Haltung ausgesprochen kest. Die westlichen Montanwerte besserten sich durchschnitt- lich um 50%. IIse-Braunkohle auf Gerüchte über ein neues Verfahren Zur besseren Ausnutzung der Braunkohlen plus 125%. Auch Rheinische Stahlwerke um 100% gebessert. Bei den oberschlesischen Montanwerten setzten Oberschlesische Kokswerke 80% höher ein, die übrigen durchschnittlich um 40%. Das rege Interesse für Kaliwerte hielt auch heute an. Westeregeln— 1257%, Heldburg 1080, Hallesche Kali 1400, Ronnenberg 1850. Am Elektromarkt fanden wieder besonders Accumulatoren Beachtung(plus 70%). Auch Siemens u. Halske 50 höher. Unter den Automobilwerten waren Daimler um 30% gebessert, Benz 710. Im freien Verkehr nannte man R. Wolff mit 950, Sichel 745, Becker-Stahl 610. Die Schiffahrtswerte besserten sich durchschnittlich um 10 bis 20%. Unter den Spezialwerten stiegen Karlsruher Ma- schinen und Basalt um etwa 100%, die übrigen um etwa 30 bis 40%. Deutsche Petroleum setzten 50% höher ein. Schan- tungbahn gaben einen Teil der letzttägigen Besserung wieder her. Am Rentenmarkt waren Mexikaner wesentlich höher. Mansfelder Kuxe schwächten sich auf 28 800 ab. Im Verlaufe zogen einzelne Spezialwerte wesentlich an, so Norddeutsche Wolle, Guano und Görlitzer Waggon. Auch Hohenlohe und Deutsche Bank gebessert. Der Kassaindustriemarkt war überwiegend fest und recht lebhaft. Festverzinsiiche Werte. a Relchs- und 10. 13. ß 13. Stantspapiere. 4½% Oegt.Schatzs. —5 bD. Schatza. Ser.!!—-.—* a0 9 24.50 27.— 2 89.0 4% kack Aime-nl. 117.— 111.— 4½% do, Ser..IX& 7.—4% d0. Begdag. 270 do. 1924er 7 5 20— 184.75 176.— 5% Otsch. ftelchsanl. 8 1 00.* Eigenbahn i 444.—.— 95 5 8 48 875 4% do. Unlf. Anlelhe 3% d0. 120.— 130.—% 40. 400l 811 78 103.— 4% Preuß. Konsols— 75. 90, 400.f06.-e8. 1149.— 1128.— 0 8 4½%.St.-Rt. v. 1913.—— 2½/ do. 64.89 65. 17500 8 3⁰ 90. 7 4½ ½% do. do. v. 1914.——.— 4% Badlische Anleſhe 98 18 97. 40 Jo. Goldrente— 80 3¼% Bayer. Anleihe 6 4% do. Kronenrente 422.— 3% less Anlelhe— 88. 4500 MWon. Invest-Anl. 28.50 28.50 2u, giee see 103.— 180.58 eere, 270.— 0*— 8 e⸗ 4% Frankft. Hypoth.- 3˙% do. IX. Serie ece 5 8 dank-Ffandhcdels.—% d0. Rrg.-Rutzen 199.——.— 4% do. Aofdprlertüßk 51.——.— b) Ausländische 600% 1 280 de e. o. neue Pflor.ꝙͥ 4½% Oesterreſoh.%5 40. Obligatlonen.——.— Schatzanweles. 35.— e 4½9% Anat., Ser. l1 145.— 148.— 4% de. Goldrente—.— 183.—%% d9,% Serle u 136.— 140.— 4% d. oonv.ftente 22.— 89.—[4e% AFB, Obl. v 190s——.— Deulsenmarkt Mannheim, 13. März.(.20 nachm.) Im heutigen Mittags- verkehr notierten am hiesigen Platze: Holland 9950, Kabel Newyork 263—265, London 1140, Schweiz 5050—5150, Paris 2820—2340 und Italien 1290.* Frankfurt, 13. März.(Drahtb.) Nach allmählicher Be- lestigung schwächten sich die Preise mäßig ab, doch war ein sichtlich regerer Verkehr unverkennbar. Devise Prag lebhaft. Im Frühverkehr stellten sich die Kurse allgemein höher. Es wurden folgende Kurse genannt: London 1130 (amtlich 1138), Paris 2305(23174), Brüssel 2180(2185), New- vork 259(268), Holland 9800(98625), Schweiz 5050(5065), Italien 1305(1310). 11. Nätz 18. Mürz eree,, deid brclef geld Hollennudga 690.40 270 98 882.60 Dn 1 75 11 9 1 1 e 4578.— 4285.— 38 1238.70 61.20 78. n ee 30 5 5 38 1 44„„.. Sobweden 869 30 768.8 6898.— 684*— Heltensters„——.——.——.— e 255.70 ö 256.30 262.70 263.30 on,—————.—— .-Jesterr. abg. 238 3..4 2 ieeee.46 33. 2˙ ee ee. 55 Frankfui ter Notenmarkt vom 13. Aärz 1922. Arie 1 5 raee e 2— Amurlkanfsohe Hot 281• murkkanisohe Noten 2 elgtsense 738 Düänlsogne.— ugliscge Rumünfeohbs Spanlsobos—.——.— 2 5 9 55 8 5070.— 5080.— ohündisode— 9920.— ohwodischbs—.——.— Itaflenisege J Tocheche-Slevsk. 0 50 Oesterreloh abgest..2 1.49 Ungarlsonbe 32.88— Tendenz: fest. X Berlin, 13. Marz.(Eig. Drahtb.) Am Devisenmarkt herrschte Zurückhaltung, doch war die Haltung fest. Kabel Newyork 258—.262, Polennoten 6,05. rumänische Noten 184. Die Devise Prag wWar weiter recht matt. Die Mark kam aus eene mit.86, Stockholm 1,49, Zürich 2, Amster⸗ dam.01. Hürz 13. Büer deled Brlet 458. 1 Unſonwerke.-., Maschinenfabriken, Mannheim- Berlin. Die Gesellschaft beruft auf den 29. März eine außler- ordentliche W e ein zwecks Erhöhung des Grundkapitals um 1 Mill. 4 durch Ausgabe von 1000 auf den Inhaber lautenden Vorzugsaktien von je 1000 4 mit mehrfachem Stimmrecht und Vorrecht bei der Gewinnverteilung und Liquidation der Gesellschaft.* Amtliob Holland —2* Kopenhagen Sieskboler—25 Relsiagfors Itallen „25„•„„„„„„ — — „„„„„„4„ „„„e Erhöhung der Eisenpreise. Zu der in der Samstag-Mittagsausgabe gemeldeten Er- höhung der Verkaufspreise der Süddeutschen Eisenzentrale Mannheim wird uns aus fachmänni- schen Kreisen ergänzend mitgetellt: Trotz dieser Erhöhung gelangt aber von den rheinisch-westfälischen Werken so gu Wie Kein Materlal auf den süddeutschen Markt. Dieser ist April-Abladungen begehrt. — 15 —— eller vielmehr angewiesen, bei seinen früheren Berug uburglech sind die Saar-, Mosel-, lothringischen und luse 1 U Werke, Material zu beziehen. Da dieses Materkehalten in französischer oder belgischer Manreng, Zu 1 als für ie stellen sich die Preise hierfür wesentlich öngbereh ch rechtsrheinischen Produkte. Trotz dieser h ausländb kindet das sofort greifbare bezw. lieferbare 18en. Material starken Abgang bei den Abnehmerkre ble Allgemeine Hochbau-Gesellschaft.-., 51 2 für ſ. I, he⸗ .-V. setzte die sofort zahlbare Dividende Kurde alten und 125% für die jungen Aktien fesg 12 5 1 Aie schlossen, das Aktienkapital um 5,6 auf 12 lg D. höhen. Von den neuen Aktien, die ab 1. J e Akülegcſen dende teilnehmen, werden 3, 2 Mill. den aten restll 11 im Verhältnis von 1 zu 2 zu 125% angeboten, Die Lage g 24 Mill. 4 sollen bestens verwertet Werden-. cht Unternehmens bezeichnet dle Verwaltung als n 0 Düsseldorfer Industrie-Verwaltungs · Aaucg beschlol, gen Die.-V. setzte die Dividende auf 30% fest un on den ue Aktienkapital um 2 Mill. zu erhöhen. imnebmen,. 55 Aktien, dle ab 1. Januar an der Dividende tel derart 11 den.5 Min. 4 den alten Aktionären 2u 180, agen der boten, daß auf zwei alte drei neue Aktien 5 können. e ur 6⸗ Allgemeine Rohrleitungs-.-., Düsseldort. Aautere Verwaltungskreisen erfahren, ist für das 114 Vob schäftsjahr mit einer höheren Dividende 15 als gün (10%) zu rechnen. Der Auftragsbestand WII bezeichnet. Dle 0 Oberhausener Volksbank.-., Oberbenfe=t und w. setzte die sofort zahlbare Dividende auf 20% lehtsrat. Dr. M. Mendel, Düüsseldorf, neu in den Aufs b 0⁰ N Eisenhütten- u. Maschimenbau-eidefe 19 Die Verwaltung bringt die Verteilung einen nkahi 30 60%(30%) in Vorschlag. Ferner soll das 10 auk 24 Mill. erhöht werden. Die neuen qie R teils zum Erwerb eines Stahlwerks dienen, Pen erzeugung des Unternehmens zu erweitern. in vort soll auf einen Teilbetrag der neuen Aktien e 1 15 Bezugsrecht eingeräumt werden.(Das xtienpabel H. 1 übergegangene Aktietkm. b. den Besitz der Rheinfschen Handelsgesellschak 10 Düsseldorf zurückgegangen. Red.) Bilang 1el Veber die Bewertung von Debitoren in 4* erstülc die Berliner Handelskammer folgendes Gutach en gen Es entspricht al nn 0 in der Warenbranche kaufmenes vog ige pflogenheiten, beim Abschluf eines Ceschaned peree Debitoren für die zu erwartenden Skonto- Pebitotengche und Antizipationen einen Prozentsatz der dürkte ein 60 abzuziehen. Als angemessener Prozentsatz tsata n 1 v* von 10—12% zu gelten haben. Ein Prozenis Tjmsln erscheint, sofern er nicht durch besondere gründet ist, zu hoch. 1 ischen ab Englisches Kapital in der deutschen chemf and Gace Blättermeldungen zufolge hat die Forestal er-Cesel alle, London, die vor kurzem die Aktien der Rearbbolzeshe, Hamburg, Hersteller von Gerbstoffen un 8— 1 5 aufgekauft hat, nunmehr auch 51% der ollschaft 0 0 schen Gerbstoff. und Farbholzextrakt-Gese ulhi Ver a1 Gebr. Müller), Düsseldorf, erworben. Den den fodlen Direktor der deutschen Firma den Aktionänern emne lie der restlichen Aktien an den englischen eren ror Aeg da dieser das Unternehmen sowieso kontro ahme del. Plun Forestal Land Company hat sich zur Uebern zuzügl. 3 zu 5145& pro Aktie in deutscher Währung in englischer Währung bereit erklärt. Waren und Markie. 105 Mannheimer Produktenmarkt kt, der u 1 0 m. Mannheim, 13. März. Der Produktenmameinen 8 heute recht gut besucht war, verlief im al. Bescee ruhiger, doch bewahrte er seine Festf 5 rungen 0. Verkäufer blieben auf ihren alten Preisforde 8 en be⸗ wogegen die Käufer sich weniger kau usinrers weniger geneigt waren, die Forderungen. 100 Kg 2 Preſ willigen. Weizen War zu 1400—1420 4 55 sich Mannheim am Markte, Für 60 bn beweßßer Statlonpel zwischen 1100—1125 die 100 Eg ab Merise waren i0 begegnete guter Nachfrage und die Pre Pie Foſ ug 90 ringem Angebot eher höher gebaltenzo 4220 schwankten je nach Qualität zwischen 11 220—1 einzelt für ganz la. Qualitaten zwischen igte ale 10⁰ 100 kg bahnfrel Mannheim. Auch für H Begehr und die Forderungen von 192—0 als War 8ein 01 bahnfrei Mannheim wurden bewilligt. Weit augg g am Markte und die Preise gingen da 990—95 aggge sle schwankten für Mixedmals zwischen i ug wigen 55 eae 15 aaeee balten rei hiesiger Station. Futtermitte es Verkehr, ohne daß die von den Verkäuken 85 2 20 1 edoch beeinflußt Wurden. Malzkeime Jagleie 20 10⁰⁰ 99% lertreber zu 800, Weizen- und Roggent zu 1009.alld Rapskuchen zu 860—900 4, Kokorkücheap Verla 1e6l Palmkernkuchen zu 970—980 je 100 Ks vggde am Markte. Hülsenfrüchte latzen unvef Hollan nannte Brasilbohnen mit 735. braund gespolte Reſe Erbsen je nach Oualität 1200—1400 nfnnheim. ſehl wn m 1450—1800 die 100 g bahnfrei Mepgten, 1f bch zu 1250—1700 bahnfrei Mannheim angfferiert, 0 Ache von den Mühlen zu den letzten Preisen qufen. aiden 7 7 man aus zweiler Hand zu Preisen elgkaten bliedee f den Preisen der Mühlen bewegten.—— 4 Rotrig e kragt; man nannte Luzerne Ia. G d Wieken amittaob bis 8000.4, Esparsette 1600—2200 und 1 Nach im 1500 die 100 kg bahnfrei Mannheim. Ueberel mör kehr gewann der Markt an Festichelte f Devisen mit der neuerdings festeren Tendenz de 90 Amtilche Preise der Mannhelmef Pogge 86 per 100 kg waggonfrei Mannhe 45 Weizen 1400—1420, Roggen 1100— ameriſ, 6 5 pis 1180.4, Hafer 1020—1050, Mais en(280% ½ 970 4, Erbsen inl. 1100.—1400 4, Wiereh 170—1 a00 400 4. Prehetroh 170—180 4 Feb, Steendens, a kreber 330 Rele 1400—,4800 4. lez: Mzee perf teilungspreis für Mais vom 1. bis 14, 1000 45 La Plata-Mais 1000., afr. Welß. Mals Mannheim. 1 70 Berliner Produltenmar aabten ase lan Berlin, 13. Parz.(Pranth) dmm Fron Aiig n e bel festerer Stimmung die Preise weiter oien, abefhg 2 Getreidearten Waren ungenügend ane Hunch, Unternehmungslust beobachtete Zurüc Mar 40g 75 15 bestand Kauflust der Fegte dbegn Kae r krage und die Preise gingen in die H0lpizurg heen be. rollende Ware mehr— Narkte. Für Ableise 600 77 eiseei s hönte Forderungen bewilligt. Die Maisgog bei 1 5 4 ruhigem Geschäft eine Besserung. Meh gennen schäft etwas im Preise an. Kl 1 1 Ten kuchen wurde aus zweiter H erster. Hülsenfrüchte und Oelkuchen — S FF beeee, eeeeeeee. J777ͤͤ Wuun ben 13 Mätz 1922. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 8 . 15 * 2* 2 2 5 Aus dem Lande. a Nengen. 13. März. Auf dem Neckar ſtürzte der Schiffer in0 ct ertrank don Haßmersheim von ſeinem Schiffe in den Fluß * ae eatge 13. März. Einer der bekannteſten Karlsruher 90 55 r. med. Alexander Riffel iſt im hohen Alter von Haae hren geſtorben. Mit ihm iſt zugleich der älteſte Techniſchen Hochſchule Karlsruhe aus dem Leben ge⸗ Wündlice; arlsruhe geboren, hatte ſich der Entſchlafene in angeſchlo elſterung den Aufſtändiſchen des Revolulionsjahres don 1* ſen: in den Kämpfen im Murgtal war Dr. Riffel febracht Bade ſchen Truppen gefangen und in die Feſtung Raſtatt Saht—26 n. Als er ſeine Freiheit wieder erlangte, widmete en Waudtum der Medizin und übte nach abgeſchloſſener aus. de b in die allerletzten Monate ſeinen ärztlichen Beruf lahten oben faße 1866 und 1870 machte er als Arzt mit und im enſt kleg war er mit unermüdlichem Eifer im ärztlichen laz dber in der Heimat tätig. An der Techniſchen Hochſchule von Igiene und verſchledene Werke aus ſeiner Feder ‚* aünallenden Wiſen. Die in die dette delt er Tätigteit ge und körperliche Friſche die Ausübüng Gerichtsgeitung. Maunheimer Straftammer. er fängnis erkannt. der Axt abhieb und weitere 30 beſchädigte. Der Grund zu dieſer Tat war Krämers Rache dafür, daß Bender ihn in Geldangelegen⸗ heiten geſchädigt haben ſoll. Eine große Reihe von Zeuͤgen wurden vernommen, doch endete die Verhandlung damit, daß Bender auf Drängen des Gerichts ſeinen Strafantrag zurückzog, während die Verwandten ſich verpflichteten, die Koſten zu be⸗ ahlen. Der alte unbeſcholtene Herr hätte ſonſt eine Gefängnis⸗ ſtreſe von 1 Jahr bekommen müſſen. §Nürnberg, 12 März. Wegen Gattenmordes, begangen durch ſyſtematiſche Beibringung von Sublimat, Strychnin und Phosphor, wurde der Schneidereibeſitzer Körber zum Tode und dauern⸗ dem Ehrverluſt verurteilt. Er verübte das Verbrechen, um ſeine 23jährige Geliebte heiraten zu können. Körber leugnete die Tat auch nach ſeiner Verurteilung weiter. §. München, 11. März. Der Pferdemetzgerſohn Berthold, der 32 Jahre alte Schloſſer Reiter und der 24jährige Maurer Johann Spitzbarth von Miesbach lauerten im Dezember auf der Straße am Leltchachberg dem Bergwerkskaſſier Herburger auf und über⸗ fielen ihn. Sie ſchlugen mit den Fäuſten auf ihn ein und raubten ihm 172 650„ Lohngelder. Die Täter wurden bald ermittelt und feſtgenommen. Sie hatten ſich nun vor dem Münchener Volksgericht zu verantworten. DasuUrteil lautet wegen räuberiſchen Ueberfalles und Einbruchdiebſtahl bezw. Beihilfe hierzu für Berthold jun. und Spitzbarth auf je 8 Jahre, für Reiter auf 5 Jahre 6 Monate und Bertholt ſen auf 3 Jahre Zuchthaus. Für eine mitangeklagte Heh⸗ lerin Schnitzenbaumer wurde wegen Hehlerei 4 Monate Ge⸗ Neues aus aller Welt. — Jarbſtoffverſchiebungen. Auf Anzeige großer auswärtiger Farbenfabriken iſt die Kriminalpolizet in Frankfurt erheblichen Verſchiebungen deutſcher Farbſtoffe nach dem Aus⸗ land auf die Spur gekommen. Frankfurter Händler haben von den Fabriken weit über das normale Maß gekauft und die Stoffe dann ausländiſchen Agenten zugeführt. Wie hoch der dem Reich entſtan⸗ dene Schaden iſt, konnte, da die Unterſuchung noch in den Anfängen ſich befindet bisher nicht feſtgeſtellt werden. — Berhaftete Mädchenhändler. Die Jenaer Polizei verhaftete zwei Mädchenhändler aus Chemnitz, die ſich mit 2 Mädchen auf der Reiſe nach dem beſetzten Gebiet befanden. Die beiden Mädchen, von denen eines kaum den Kinderſchuhen entwachſen war, wurden in ihre Heimat zurückgebracht. — Schwerer Unfall. Der„Magedburgiſchen Zeitung“ wird aus Leopoldshall bei Staßfurt gemeldet: Bei den Abbruchsarbeiten an der Drahtſeilbahn auf dem Gelände des Anhaltiſchen Salzwerkes ſtürzte ein eiſerner Pfeiler auf die ganze Konſtruktion. Vier Ar⸗ beiter wurden unter den Trümmern begraben. Zwei davon ſind tot, zwei verletzt. — Eiſenbahnzuſammenſkoß. Auf der einſpurigen Strecke zwiſchen Kaſtiz und Dobitſchen in Altenburg fuhr eine Loko⸗ motive auf einen von Meuſelwitz kommenden Perſonenzug. Beide Lokomotiven und vier Wagen enkgleiſten. Eine Perſon wurde ge⸗ tötet, zehn Perſonen wurden ſchwer und fünf leicht verletzt. — Einbrecher im Schloß Friedrichsruh. Das Schloß Fried⸗ W wülete Sche bervehene nach§ 176 Ziffer 3 RStGB. war der verhei⸗ Berlin, 10. März. Ein ae 12 iner gd anzöſiſcher Millionenſchatz, der in f n arl Augenſteſn aus Karlsruhe angeklagt. Daeinem zerſchoſſenen Schloß in Frankreich von deutſchen Soldaten kichsruh beſ kEromberg wurde von Einbrechern heimgeſucht, die en Handt eltgeſtelt werden konnte, zu welchem ZJeitpunkte die gefunden bobrſen war, 0 de Ver ab ſcher Rolle, die Silberſachen im Werte von 500 000 Mark erbeuteten. Einer der 1 nnnmen und de ungen begonnen haben, ſo wurde ange: die Strafkammer(II beſchäftigte. Wegen Vergehens gegen Täter, ein 22jähriger Schloſſer aus Cromberg, wurde bereits ver⸗ 10 be⸗ wruttellt(Verl. Spreiner zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Monaken das Kapitalfluchtgeſetz war der Kaufmann Salomon Nathan haftet. 5 ar, den n gah.⸗A. Dr. Pfelffenberger.) angeklagt. Der Angeklagte hatte als Soldat im Keller eines zer⸗., Berliner Skreiflichter. Am Samstag mittag erſchien bei b minderusde alte verhelratete Arbeiter Ludwig Scherer, ein ſchoſſenen franzöſiſchen Schloſſes gemeinſchaftlich mit einem Kame⸗ der 9 7 5 Schauſpielerin Käthe Wolf in deren Wohnung in en Kinderr ertiger Menſch, hat ſich kürzlich im Walde bei Sand⸗ raden ein großes Bündel franzöſiſcher Aktten im Werte von meh⸗ Charlotkenburg der Kaufmann Karl Hampel, der ſchon 6. auf einen Mor gegenüber in ſchamloſer Weiſe aufgeführt. Es wird reren Millionen gefunden. Sie teilten dieſen koſtbaren Schatz zur wiederholt bei ihr war und ſich als Wohnungsbeamter ausgab und able Der Urbein efängnis erkannt. Hälfte in der Abſicht, ihn ſpäter in deutſches Geld einzuwechſeln. machte der völlig überraſchten Schauſpielerin einen„Heirats⸗ Hader v. Js ter Jakob Otto Wacker aus Neckarau iſt am 2. De⸗ Vor einiger Zeit machte der Angeklagte die Bekanntſchaft eines antrag“. Er zog, als dieſe ihn zurückwies, einen Totſchläger ate 1 vom Schöffengerlcht wegen Widerſtands zu 3 Wochen Redakteurs einer ſpaniſchen Zeitung namens Weiſe, der ihm den aus der Taſche, womit er ihr einen wuchtigen Hieb über den arme alle und Dlentellt, dagegen von der weiteren Anklage des Dieb⸗ Vorſchlag machte, die Wertpapiere durch ein Mitglied einer meri⸗ Hinterkopf verſetzte. Die Ueberrallene konnte um Hilfe rufen und le lun Aalſchaft Webſtabisverſuchs freigeſprochen worden. Die Staats- kaniſchen Kommiſſion ins Ausland ſchaffen zu laſſen. Nathan brach dann beſinnungslos zuſarnmen. Eine Streife der. balun 1.§.. Wal Wale dagegen Berufung ein. In der Nacht zum 27. Juni lehnte dies ab, will aber dadurch auf den Gedanken gekommen ſein, polizei nahm den Täter feſt. Das Motiv der Tat iſt noch nicht ſe eol Wachtmeiſter Röckel einem Geräuſche nachgegangen und die Papiere in dem beſetzten Gebiet an einen Holländer zu ver⸗ geſtellt.— Gegen halb 12 Uhr vormittags wurde die in Zehlendorf⸗ kaufen. Inzwiſchen halte Weiſe in der Hoffnung auf eine Be. Mitte wohnende Frau Anna Wagener von einem etwa 27 lohnung dem Polizeipräſidium Mitteilung gemacht, und als Nathan, Jahre alten Manne, der ſich als Kriminalbeamter ausgab, in der vor d mebent be e von Redecker in der Meerfeldſtraße den An⸗ 15 einen er dott ſaß und ſich offenbar ſchlafend ſtellte. Er kalte el uh ausgezogen und man fand bei ei ſchon mit der Fahrkarte verſehen, auf dem Schleſiſchen Bahnhof Wohnung überfallen. Er bedrohte ſie mit einem Revolver und 0 0* ange.— e Morgen— Ane Verguſe. erſchien, um nach Düſſeldorf zu fahren, wurde er 810 verlangte den Schlüſſel zum Geldſchrank. Auf die Hilferufe der 14 6 Ange, Geſchäftes die Drücker eines Schaukaſtens geöffnet. Papiere wurden beſchlagnahnt und durch Vermittlung des Aus⸗ Frau flüchtete der Tüter. Er konnte bisher nicht ergriffen werden. H. nur die e beſtritt, den Schaukaſten geöffnet zu haben, er habe wärtigen Amts an Frankreich zurückgegeben.— Wegen eines in In dchude ausziehen wollen, um barfuß nach Hauſe zu dieſem Tatbeſtand liegenden Diebſtahls bezw. einer Hehlerei an Weiterdienſinachrichten bl innern dabel Nacht zum 15. Auguſt wurde er mit zwei andern den Papieren trat die militäriſche Amneſtie bei Nathan in Kraft. der badi eand it in Karl tel Neun plünderwiſcht, wie ſie bei J 1 den Schaukaſten elner Schuh⸗ Dagegen wurde Anklage wegen Vergehens gegen das Kapitalflucht⸗ eeieen eneen eeeen u n el nderten. Er ertlärte, er habe mit einem Schiffer 22 geſetz erhoben. Das Urteil lautete dem Antrage des Staatsanwalts Beodachtungen dadiſcher Werterſtellen(in morgens) b 4% Ien dachtmeſer benen und habe die Männer nicht gekannt; aber entſprechend auf eine Geldſtrafe von 20 000 Mark. e r denß bumelte Ale F dat er mit dem einen von ihnen geſpro⸗ böhe 8 8 33 eee Sportliche Rundſchan. 155 di der keinen Wert ſein, dem Diebſtadl freigebracht, aber diesmal Raoſport Lönigſtubl. 588 771 4/ 10 4/ 0 mag. u 0 i0 Fructelkt uaderteldiger und ſo wurde er zu 10 Monaten Gefäng ⸗ Farisruhe.. 127 7712 5/ 6 4 N0 leicht 0 0 Jel der Elan dom Fleck weg verhaftel.„M. Gau“ Mittelrhein Mordbaden und Nheinpfalz) des B. P. R. Baden⸗Baben 213 700. 5 16 388 leicht b. wi 0 66 Ji euner nlieferung ins bieſige Amtsgefängnis bezeichnete ſich Rielt am 9. ds. Mts. unter Leitung ſeines 1. Vorſißenden, Herrn Billingen.. 780 772.6 0 14] o N eicht dael 0 Neſ Augede ſeg ag Lehmann und wurde ſo eingetra⸗ e 1 8 0— 8n Hof die 13511„ 8 eicht 0 oll unrichtig ſein und der Gefängnisgaſt d itzung ab, we ehr zahlreich von Radlerinnen und Radlern aus Da ITCX11«§*— 100 Tas Saurdenfelſchun——3 0 Mannheim und Umgegend(Feudenheim, Friedrichsfeld, Heidelberg, Sr Blaſien.—— 1 4 4/& ſleicht dan] inger heißen und aus oppetenzell ſtammen. In Weinheim, Ludwigshafen, Mundenheim, Maudach, Frankenthal uſw.) Allgemeine Witterungsüberſicht. zerſtört zu haben, daß er 70 Bäume mit iſt de üti ü gun dery r Angeklagte auch vor einlger Zeit unter dieſem Na⸗ beſucht war. Es herrſchte Einmütigkeit darüber, daß die am 11. Mai n Keben al worden. 05 ſagt, ſein Vaeß ade Lehmann en hier eintreffenden Rennfahrer um den Großen Preis von Deutſchland Der Sturmwirbel uber Nordeuropa iſt abgezogen und hoher 0 0 lder Whalz er heiratete, den Ramen Soßinger angenommen und würdig empfangen werden und dieſen zu Ehren ein Feſikommers Druck har ſich über Zentraleuropa ausgebreitet, unter deſſen Einfluß ſle 8 der unehelſcher Geburt geweſen, ſei Straßinger und großes Saalſportfeſt ſtattfinden ſoll. Der hierfür unter dem Sllddeutſchland über Sonntag heiteres, ziemlich mildes Wetter hatte. ope wen ehel geheißen worden. Später habe er den Namen 24. Februar gewählte wurde durch Zuwahl einiger weiterer Die Temperaturen* am Tage im der Edene auf zirka 15 Grad. eſen N D5 borenen ruders, der Karl Ludwig heißt, angenom⸗ hieſiger Herren vergrößert. Dieſer Ausſchuß hat für das Arrange⸗ Ueber der Biskaia ee dringt langſam ein Tiefdruckgebiet vor doch 0 ˖d eſ eedede e cn mi Juchtzaus und Ehrverlaß beftraſt worden ſent bevgrſtehender Feſtlſchreiten zu ſorgen. Des welteren ſund überwlect zunächſt die Herrdchaft des Hochdrusgebieles. Gs it eil 10 den An., Das dele die es Hacen nicht zum Militär eingezogen 51* 41* 5 Wenn au Fea im allgemeinen, weiſe heiteres, trockenes Wetter zu erwarten. ſielt owie ſpeziell hier in Mannheim un udwigshafen, welche beiden oraus enslag nachts: 4 8 ageklagten freſ. dielt den Fall nicht für klargeſtellt und ſprach lätze ſeiteng der Stadtverwaltungen gegenüber—— 70 bis Die 12 Ubr * ſtiefmütterlich behandelt werden, ſtatt. Es wurden energiſche Schritte mild, ſchwache dtliche Binde e ee .. 5„ 1 e er Jugen e weita e en eneneen 155 mer in Fraen, tann, zeigke ſich am Freitag vor der Straf, und vornehmſte Auswahl ee Wie ae en—berausgeber, Truger und Verleger Drucheret Dr. Haag Maunhelmer 15 n aen Feüm er Dort ſtand der Ooſtzüchter und Obſt⸗ bietet, vor Augen zu führen. Schließlich wurde noch die Erbau⸗ Prektion 1 10 85 Sal 15 Frit Ob er bon hier unter der Anklage, ſeinem ung eines Stadlon mit Radrennbahn in Mannheim— dandel: Fen ee en een, m 2* Jakob Bender von hier eine Obſtanlage eingehend beſprochen und eine Kommiſſion vorgeſehen, welche dieſe ſin Botee 8 e. beln Migerd Glner 19 5 t: Richard Schönfelder; Angelegenheit zur endgültigen Austragung in die Hand nehmen ſoll. für Anzeigen: Karl Hüge 4 2— Oswald, Monteur u= Foshag geb. Schmitt. 3 öete Feien 4 5 e. T. 8— n Kfm., 68 J. 8 M. . Köſter, nr rodiener e. S. Karl Heing„Fürſt geb. or, Luiſe, Wwe. 78 J. 6 M. 4. Herrmann, Iriebrich, Maurermſtr. u. Obermater 27. Jakob,„ Kaufma i Invali 3. + 55 77C7C7CCCC000C0G%%0C%ͤ 0. e, Friedr e. T. Anna traud 222227. er„„Vaith, Joh., oſtſekr. e. S. Norbert 14 * 4. Ler Pean Oskar, Eiſendr u. Reger geb.—5 1 8 ert 1155 1 Nauder 8 a 4.3 12 85 9 5 1„. oſ,„ e. S. Erha 5 7„„ 5 0„ Ech. 2l er, Michcel, Mechantter u. Coß geb. Nolde, 28. Kehr, Johann, Former e. T. Auns Nase 2. Konrad. Karoline Luiſe, led. Stickerin, 7d 8 9 N. 8 Ae ner u. Botz e Ne 28. Rixecker, Otto, Kaufmann e. T. Anna Lore 9. Kic— Fabrtkarb, 69 5 4 FFCC0 ⁵ÄVV%( 8 e,„ er u. rmann, na. Höſchler, Philipp, Fuhruntern. e. S. il. 0 1 1 f ege u. Weſlenreulher, Unna 4 is, Robert,. tr, u. Dane Klara 28. Eſenwein, l. Schloſſer e. 8. N 8 3. Götz, Ch hmachermſtr., 68 J. 10 m. 175 7 oſſer u. Kopp, Annd 4. Müller, Jullus, u. Ezandt Karol ine März 1922. 8. Kurbe Bit or, Fuhrmann, 52 J. 11 M. 57 1** ctr, Bagn. u. Themag, Gleb. 2. Nelner, Hermaan(iſendr. 1 Morgen, Johanna 4. Weſchlet, Michgel, Arbetter e. S. Kart 4 Sacd, Nerr Feue i 57. Neiſender u. Miarqhardt, Maria 4 Pfaßl. Georg, Schloſſer u. Heuſer, Aiſe J. Gerner, Mart neider e. S. Otto Joſef„Hauk Miaria Ir rich, Sciffer 3u J. 9 m 4 18 17— lchreine, u. Roſch Roſne.— Malſzn. 1 Bder Seniene 1. Niane n 8 Cabe dis dele 1 Sawener an An J5 955 w. N obert rer thari 1 oſſer e. T. Ann* 90 5 77 5 75 Lattier iedr 27 +* 4. der, Geo Keſſer al u Franz, Käatbarine] 1. Regenbogen, Karl, Kfm. e. S. Kurt Helmut 4 von Au geb. Doll, Luiſe, 47 J. 11 M. 5 m. Dülfs N 1 Sine mer Voſeſer n. Le en Acde l. Lehnand, Den, fulferneere S. weer wim 1 ferne, Beicdech deiten J. 10 W. +4 Woende ri poſtſchaffner u. geb 1 llo N— Seeuen, Wütean, Taot. Weinkos, Kufanna J. Bium, Wiſbelm Hubert, Geſchaſtef„ T Wubelm 2. Pollen. ans Adolf, led. Ober⸗ +* m, Schlo 4. Strauß, Kim. u. Lichte R 1. Rupp, Judwig, Kim. e. S Ferichtsverwalter, 56 J. 6 M. % e Mu 1 5 7 Sulter. Aafas, Scioſer u. Ohpenen nns. Mat, Nerta femeiſihrer 4—— giſe. 5 deb, Neuer, Katharina Margareta, Wwe., 110 Kamg, Deaſch in. 224 rina 4. Daumqpartner, Lorenz, Maztrer u. Aldinger geb. 1. Holle, Wilheim Bernard, Spengler e. S. Wifhelm 2 J. 1 M ule AMeiaſſiſtent u. Sommer 55 dt, Emma einrich Anton 4. Fuchs, Heinrich Wilhelm. Dr. juris, Bankbirektor, ddel 2 Natte bentr⸗ u. Schropp Maria 4 8g 68 90 ee 1 Saled 28., Paneeg e.. 9r 8 5— Bel*.— 9 er er rgare Se„ Fa arb. e. T. Ir.„ Fr. ffmann 7 1 10 95 ae Matt, Jne 4 Sehene eee ee Negenget, Euſt Scoßſer 8 de d 80 J. ö. Vemann, Aan, Meatde, Ame, 15 1 0 Nehnt n. 85 ug. Morg, VVVVVVVVCVVVC 90 barn Wiheln W Sbdecbe, dat Warg 88 J. 4 m. 1 ker u. gelee bandene 4 il Seenn, Snenführer. gepe, Furzline. Jescht ger, Heint, Kitn K. E. Bleng Gänch Feint§ Farck derde, R k. e Veben ee 7 Seeas Oi, eifenkecher 1. Heiſfen nerhes?. Pucd hofer Perm Ale e S de Mae Ain,. Scheenf, Feg, deg 9me 10 K. 10 N. TTTTTC%%%% W u. No u. von ann, Ernſt,. Richar nr. 1 e0 ee Hauptlehrer Unma Schwann, Anton, Streifenmeiſter u. Veith, Anna 3. Müller, Franz, Rangſerer e. T. Marie 8 Ne e 1—9 J. 10 64. Alolz A u.— 7. Emil, ſer u. Röckel, Berta 3. Weber, Wilh., Abarz I Jehbanna Eleonore., Bohn, Reng Pobſeſpe Fr. per Gpenze 00 9 00 fachter Alſced, Monen. Mühlau, Berſa. Bender, Kark, tmeiſter u. Ramsperger, Frida ane 2 1 li 33 6. Gäng geb. Böhm, bubenben, N J. 0 M. 0 J Rieer, ae Kaufmang Euwanger, 15 Februar 1922. Geborene: 0 Kempf⸗——5 Michael rnn S. gobann. Maper⸗Dinkel gez. Maver⸗Baz, Roſg, 89§ 8 M. 1 1+N 1. Ped, Nlerander, Plerörauer e.&. Moultet vanz Weichael N 77 Se erne emoſter 1. epp, 8. Hlat, Tleoder, Eiſenbreher e. L Küdegard eulſe] 4. Gerhard, Anton, Tuncher e. T. Aung Reſa A Fe e ee 9 da Wae Biane u. Penninger, Jobanna 7 ae Site Fel*. chllet. Meeeleor 16 7 Heeerdede A ee e 7. 0 Mario, led, Teler⸗Geh., 18 J. 1 m enteur u. Gunmert 5 1 0„4. Diefenbacher.? er e. T Lill ſa. Strobl, Jofef Karl, 2 M. M. Otto Hellmuth Guſtav 4„Eduard, Eiſendreher e. T. Lilli 75 1855 N. 24.—.—— Meßgermſtr. e, S. Wernet Auguſt 5. dachg. Sepend, Fabflarb. 2.., Herma: 7. Paulen, Stonſe, 11 K Lam Natu J. Müller, Fuiſe, led. Pfründnerin, 88 J. 2 M N 0 hellk. u. of, Ellfe 24. Zettler, Anton, Fabrikarb. e. S. Heinz Albert 5. Stein, Shed eiter e. S. Pel Wilhelm 7. Derblin, Jud. Ferdin., Privatm. de 1 m. n. cher, Augufl Aaufm zikowakt, Margareta 24.——5 19 Martin, Gerichtsoberverwalt. 5. Cordier, rd, Kfm. e. T. Lore Liſe 5 830— 1*—2 Wure Me,.1 1 50 10„u. Bachmann geb. 4 See e Fechniker e. T. Ella Käthe] Bebruar 1922 Geſtorbene: 7. aa Roſa, 1 FJ. 5 M. 10 J. Inüs,. Stoh u. Kirchner, wW. imine 25. Acker, Johann Philipp Ludwig, Bäckermſtr. e. S. 18. Löbr, Heiurich Friebrich Johann, led. Rangierer, 7 Selfric Anten Aeuſt Oberpoſtſch., 47 J. 4 m 7 N. Fatob, eez Kaufm oſſer u. Burßget Facher⸗ Kurt Heing 18. Weckler, Konſtantin, Fahrikarb., 45 J. 9.. 28. Juli 1916. Dig, Philipp, Schloſſer, 88 12 8 M. 4. Hüdu boor, f. u. Buds geb. Lehnus, Luife 28. Speckenheier, Lorenz, Kfm. e. S. Herbert Lorxenz O. 26. Ueltzhöfer, Karl, Schwelßer, 31 F. 3. M. 7. Juni 1916. Schwab, Friedrich Auguſtin, ked. In⸗ en ſm— Vuf 10 4 8 Alexander Sch Lambert, Fannz 26. Berger. Konrad, Magazinarb. 2. S. Alfred Werner 26. Hauc, Albert, Finanzſekretäör, 40 J. 0 M. ktallateur, 31 J. 1 M. Wohe 85 Naaeic,—.— 0— 11 5 96. l Franz Alfons, Stadtarbeit. e. T.* Nager Geuußed Wenekn Reptrt 55 N* 18. e deinrich Adoll, 5 5 W ee, e e, Mizörhe, Frrr„ e Jarar 1959. Ceger, Nurkaus, 2el. 50 u m 4. Ebentl. u. Perden wan Mei:, ee eee 5. eger hr. Pierd, Jodan Phütpp, Laclsba 74 1 ſſeſerrt Elde 7777 N5. I7 UI. 7 Tindenher * Stärkewäsche N618 ſl- nnahme- 4 5, 10 6,8 BNiehelsheimerstr. 26 Sehwetsingerstrase 68 Mittelstraße 84 Kronprinzenstr. 46 Ludwigshaken: Rohrlachstratse 246 Neekaraut Schulstr. 81. — ⁊814 Oberhemden Löibwäsche] H Stellen: Len-füdaa Sciorb ——— — ——— ̃ ̃——— b. Seite. Nr. 122. arz 1922. im 74. Lebensjahre. Waldparkdamm 1 Statt besonderer Anzeige. Am 11. März verschied sanft nach schwerem Leiden unser lieber Vater, Schw-iegervater, Großvater, Bruder, Onkel und Schwager Herr Franz Lelbach Mannheim, Berlin, München, den 13. März 1922. Frau Luise Münzer geb. Lelbach Frau Martha Burger geb. Lelbach Friedrich Münzer, Ministerialrat Hermann Burger, K. Hauptmann a. D. und 3 Enkellinder Die Beerdigung findet in aller Stille statt. 4½%ige Obligationen vom Berichtigung. Bei der in No. 102 erschienenen Verlosungs-Anzeige muss es rAUu 202 heissen No. 3837 statt No. 2857. 5 nee anten 15 Freiherr v. Lersner spricht am 858 5 Nantd. dan 1l. Märt, abends 8 Uür 15 im Saale der Harmonie, D 2, 6 über: Lersallles! Karten zu Mk..—,.— u..—; für Mit- dieder die Hälfte. An der Konzertkasse Heckel, im Mannheimer Musikhaus, auf unserer Geschäftsstelle Lameystrasse 17 und an der Abendkasse. dund depecent Samsfag., den 25. Rärz 1922, nachm. 1 Ahr wird auf dem Rathaus da⸗ hier die Jagd hieſiger Ge⸗ markung vom 1. Februar S 1925 auf weitere 6 Jahre verpachtet. 2568 als Bieter werden nur ſolche Perſonen zu⸗ gelaſſen, welche im Beſitz eines Jagdpaſſes ſind, oder durch ein ſchriftliches Zeugnis der zu⸗ ſtändigen Behörde nachweiſen, daß gegen die eines Jagdpaſſes Bedenken nicht be⸗ ſtehen Der des Jagdpachtvertrags liegt von heute an bis zur Verſteigerungstagfahrt 41 dem Rathaus zur Einſicht der Beteiligten au Eubigheim, den 11. märz 1922. Der Gemeinderatk: Offner, Bürgermeiſter. Saat-u. Speisckartoffeln wieder eingetroffen. 1741 Täglſiah Hess. Bahnhof Neckar Bettenmaier. Tel. 4920. Amliche Veröftentichungen der Stadgemeinde. Die Verkaufspreiſe für Kohlen, Koks und Briketts ſind wie folgt feſtgeſetzt: Für Lieferungen pro Zir. 2 8 EE225 2 2 Sorte 8 5 3 8 5 8 8 8 SEs 2 238 2 M. M. M. Ruhrſtückkohlen 64 90 67.20 68.70 „ Fettſchrot u. Ma⸗ ſchinenkohlen 57.20 59.50 61.00 „ Fettnuß l. Il u. li 65.80 68.10 69 60 „ Eßnuß 1 69.80 72.10 73.60 *5 67.90 70.20 71.70 * Schenledenußl III 165 80 68.10 69.60 4 IV64.30 66.60 68.10 1 Mel. Schmiedetohl. 59.10 61.40 62.90 „ Anthr.⸗Nußkohl. 89 70 72.— 73.50 7* 4 I 75.30 77 60 79˙10 5 3 III 469.80 72.10 73.60 „ Eiform-Briketts 75.20 77.50 79.00 „ Steinkohlenbrik 74.30 78.60 78.10 „ Grobkoks Giebe.* reikoks) 71.90 74 20 75.70 „Brechkoks 1 u. u 78.70 81.— 32.50 5* IIl. 75.10 77.40 78 90 IV.69.30 71.60 73.10 Braunkohlenbriketts 43.20 45 50 47.— Gaskoks,. grob 70.70 73.— 74 50 Gaskoks, gebrochen 71.10 73.40 74 90 Perikofss J64.00 66.30 67.80 Bei Lieferungen in ganzen Fuhren loſe ege dieſer Preis um 50 Pfg. pro Zentner. Bei Lieferungen ganzer Fuhren loſe frei jn's Haus ermäßigt ſich dieſer Preis um 70 Pfg. pro Zentner. In den Vororten ſind ſämtl. Preiſe pro 9075 20 135 höher. Mannheim, den 10 März 122. Ortskohlenſtelle. Pfandvermittlung. Infolge ſchwerer Erkrankung iſt Frau Kuhn ezwungen die Riedfeldſtraße No. 45 betriebene Pfanderſammelſtelle für das Leibamt aufzugeben. Dort lagernde Pfandſcheine wollen ungeſäumt daſelbſt abgeholt werden. 67 fuadelbiamesdef eiontenheeden beſſern der Wäſche. Angeb. u. V. N. 55 an die Geſchäftsſtelle. 1712 eht aus ochen. 61U 6, 2. Ul. St. I. 1723 Jahre 1903. Einſadung General-Versammlung der Aktionàre der anel-Zenateimer Letabhen, Bremen auf ffafau. len J. Min! d, Mittags lr br 2620 5 Sitzungssaale 1— Bremer Banł, Filiale derDresdnerBanł, Bremen Domshof 8/9. Tagesordnung: 1. Vorlegung des Berichtes und der Ab- rechnung vom Jahre 1921. 2. Beschlußfassung über die Gewinnver- teilung und Entlastung des Aufsichts- rates und des Vorstandes. J3. Wahlen für den Aufsichtsrat. 4. Satzungs-Aenderungen. § 4. Befreiung von 7. des S 214 des H. G. B § 9. Mindestzahl der Wecsten dnt glieder. Anstellung und Abschluß der Anstellungsverträge durch Vor- sitzer des Aufsichtsrates und dessen Stellvertreter. Festsetzung. zu welchen Geschäften des Vor- standes die Genehmigung des Auf- sichtsrates oder diejenigè des Vor- sitzers und dessen Stellvertreters erforderlich ist. § 11. Mindestzahl der mitglieder. § 13. Regelung der Tantièmen des Auf- sichtsrates. Gewährleistung, daß der jahrlioche Gewinnanteil für jedes Mitglied M. 10000.— beträgt. Ueber- nabhme der Sonderabgaben auf die Gesellschaft. Sitz der Gesellschaft oder an einem vom Vorsitzer des Aufsichtsrates zu bestimmenden Orte in Deutsch- zur Bekanntmachung der Tages- ordnung. § 19. Ersatz der Worte„die Mehrheit der Aufsichtsratsmitglieder“ durch zmindestens die Hälfte der Auf- sichtsratsmitglieder“. § 20. Streichung von Absatz 2 und 3. § 21c. Berechnung der Tantième des Aulsichtsrates von dem Rein- gewinn nach Vornahme aller Ab- schreibungen und Rücklagen. Stimmberechtigt sind nur diejenigen Aktionäre, welche Eintritts- und Stimm- karte spàtestens am zweiten Tage vor dem Tage der Versammlung an der Kasse der Gesellschaft oder an einer der nach- folgenden Stellen: In Nemen: emer Bank, Fitale der Uresüner Bank, brlerhe Bänk. fllate Aremen, „ Jerlin- Trestper fant. Peulrhe feuk. Dandhans F. Ladenhuig, „ Hanbas:(oſmen-. Priyatdank.-., „Manntein: ealschaft.-d, Dresiger Hank. Filiate Siattrart, abgefordert haben. Die Aktionäre haben ihre Aktien sammlung im Geschäftslokal der Gesell- schaft oder an einer der obenbezeichneten zu hinterlegen und den Hinterlegungs- schein bei Abforderung der Eintrittskarte Bremen, den 8. März 1922. Der Aufsichtsrat: „ Hianktart d..- densche Jereinsbank. Maadenteche Usconto-e- „ Auttgant: Mirttembergische ereinsbank spätestens am dritten Tage vor der Ver- Hinterlegungsstelſen, oder bei einem Notar einzureichen. Carl Ed. Meyer, Vorsitzender. Aufsichtsrats-- § 15. Ort der Generalversammlung am land. Einladungsfrist und Frist Glasermeister im Alter von 45 Jahren 3 Monaten. Mannheim, den 13. März 1922. der hiesigen Leichenhalle aus statt. Statt besonderer Anzeige. Gestern verschied nach kurzem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater und Schwiegervater, Herr Josef Baumann Im Namen der Hinterbliebenen: FErau J. Baumann Wwe. Friedrieceh Baumann Wilhelm Gehrig und Frau Helene geb. Baumann. Die Beerdigung findet Dienstag nachmittag 3 Uhr von 1715⁵ pharmaz. Spezi ferner einen Strengste Verschwiegenheit Kohlenbranche. Wir ſuchen in angenehme, dauernde Stellung zum baldmöglichſten Eintritt gewandten 5 von mittlerem Alter als Bürochef, ſowie 2 jungere Beamte für orreſpondenz und Expedition. ſchriftliche Angebote an Ad. Linden. Rohlenbandelsgesellschaft.b.. Zweigniederlassung Mannheim. gesucht. Angebote mit Zeugnisabschriften herlger Tätigkeit an die Algemeine Transport.&. 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