17 Delag Mannheim. Erſcheint wochentlich zwölfmal. Alagen: Aus der Welt der Cechnik.— Geſetz und Necht.— Mannhenner Frauen-Seitung.— Mannheimer Muſik-Jeitung.— Bildung und Unterhaltung. —— 1 ezen. In mannheim und umgebung monatlich 5 cht mark 20.—. durch die poſt bezogen aetoruge Mendtseſchäfteneue E 6. 2. Seſchäfts ⸗Hebenſtelle bnmer gödg Waldbofſtraße nummer 6. — 45.—, poſtſcheckkonto nummer 17800 den und nummer 2917 Ludwigshafen am Fernſprecher 4 2942, 7938, 7033, 7048. Celegramm-foreſſt: m Sonntag Der Sport vo Zeitungen in Not. 3 bedeutſame Kundgebung aus Weimar. Freſſe Erkenntnis heraus, daß die Not der deutſchen hat, die Geſaebr ein unerträgliches Ausmaß angenommen ang iſt fahrenzone überſchritten und die Kriſis im vollen bereitz Ainer daß das Sterben der deulſchen Zeitungswelt Nerein en erſchreckenden Umfang erreicht hat, hatte der tontag, d⸗ dutſcher Zeitungs⸗Verleger zum Vener aln 13, März, nach Weimar eine außerordentliche deuterſ ammlung einberufen, in der insgeſamt geitun ſche Verleger und Herausgeber der gertteten den aller Parteien und Richtungen greſen der den. In eingehenden Darlegungen aus allen reſſe, wur Verlegerſchaft, der kleinen, mittleren und großen ſügemeine E1 ein erſchütterndes Bild der Lage gezeichnet. Die dene Wille nmitigkeit der Verſammlung und der gemein⸗ kuck in d zur Aufbietung aller Kräfte fanden ihren Aus⸗ i bung⸗ der geſchloſſenen Annahme folgender Kundge⸗ 5 8„Wie die Jedertolt ſind die Notrufe der deutſchen Zeitungen 2 1 ber Gedeſſentlichreit gedrungen, aber der furchtbare Zwang dac ür undeng in Zuſtände, die man vor nicht langer Zeit zeredten S enkbar hielt, hat es mit ſich gebracht, daß dieſem 5 den ptom einer beſonderen Gefährdung des öffent⸗ e notpends nicht die Aufmerkſamkeit zuteil geworden iſt, de ig geweſen wäre, das Schlimmſte zu verhüten. . bat ertt mit Zuſammenbrechen der Zeitungen Fachketer Ennner,Neihe in der großen Oeffentlichkeit weniger keatungen Jelfälle begonnen; es ſchitet weiter, und die F um Tej de zwiſchen einer großen Anzahl von Vertte⸗ d ihrer al ſehr bekannter und alter deutſcher Zeitungen bede Sthuld 5 re neen iſt vor allem eine nur dem Namen nach le de bei der in Wirklichkeit die deutſche ſclerdadite rückſichtsloſeſten Preisdiktatur ſö ken ſi 5 te ausge ſetzt iſt. Die Papierfobrikanten die funddrei ſe den Preis, der ſchon im Januar auf das des Friedenspreiſes geſtiegen war, für Fünfzig⸗ bis Sechzigfache des Frie⸗ Das überſteigt alles, was ſelbſt in er Teuerung dageweſen iſt, wenn man be⸗ engen Druckpapier es ſich handelt und en Gewinne aus dem Holzſtoff, f und dem Papier herausgewirtſchaftet werden e lſtof dlerue N dehnne und zlnge der Preſſe iſt ſeit langem von Re⸗ an Igert, 0 rlament anerkannt. Das hat aber leider nicht den ſekt de andauernd die Preſſe trotz ihrer Nollage als Umfan Jebeure Utusbeſteuerung angeſehen worden iſt. Zu Japfelde eintref ganz plötzlich und in noch nie dageweſenem Maters komme enden. unerſchwinglichen Verteuerungen des 'rialſen 20 wieder enorme neue Laſten für alle anderen 51 Lohne und Gehälter. Di 10. w Laſten ſind nicht mehr zu ertragen. kundeichen Zammlung in Weimar ſind über die Zuſtände in wen Ze: ſahtne age erggen aller Art und über verzweifelte Ret⸗ den u befürcht chütternde Talfachen bekundet worden. Es aade derc.edaß von heute auf morgen Stillegun⸗ zufsver rarti cdaen Schritte zu tun, ohne vorher mit der Be⸗ ſühtdabch eine Nolſdem Falle erwogen zu haben, ob nicht Ai erſcheiniotſtandsaktion möglich und prakliſch durch⸗ I, ſcharſe Ein, numgänglich erſcheint allerdings eine daneh letzter Sunſchrankung der geſamten Betriebe. ſahr, datungen eude erheben die Herausgeber der deutſchen güngene nicht—9 warnende Stimme angeſichts einer Ge⸗ debene bedroht naeine große Gruppe von Privatunterneh⸗ eidkeit don dere ſindern eine Einrichtung des öffentlichen Waau ſpaan ſich vi nentbehrlichkeit und dringender Notwen⸗ Nasl— iſt. bicht mog dien überzeugen wird, wenn ertret vermag die deutſche Preſſe faſt keine dlle don Ort zu unterhalten. Schon reiſen geſchäftige de ſſe Nr rt, um nicht nur große, jondern ſelbſt in die eee Zeitungen zu„retten“ auf eine Weiſe, 55 eigteit unn 90 igkeit unbekannker Mächte und fremdländiſchen ſänzlich wird apitals dion d unkon Schon wird die öffentli n ontrollie 5 zie öffentliche Meinung auf eine nd ertiggeſe are Weiſe beeinflußt durch Maſſenfabri⸗ Vaalſce d ganzenſetzten, für billigſtes Geld gelieferten Ar⸗ ˖ S dden Zeit 85 i* chelfttum itungsplatten gleicher Art, die das ungiind, die Freiheit der deutſchen Meinung, Nüberhaupt, unterdrücken. ern die Reichsregierung, den parlamentariſchen Körper⸗ beben Enſcht innd Mioſge rer hr ä ndern auf, an die Stelle der Be⸗ 8 Meinung von der Preſſe und der 5 ie Dinge die Tat treten zu laſſen. den Aſte Maßregelm d duggelfeferi weir agegen, daß die deutſche Preſſe gebun⸗ Palwirtſchaft einer grenzenloſen Preiskreiberel und in deuk dem Gebiete des Holzes, der Kohle, des papiers. ie 1 11 wacten die Fulsoraanfſation notwendig geweſen ſnd, er⸗ mitllere und ewißheit, daß Zeitungen aller Art, kleine, Sſilegu große, in kurzer Zeit zur „Vung oder mindeſtens zu weilgehenden Belrirbs⸗ beiwungen. einſchränkungen %.en ſein werden. riebe eintreten. Wir bitten dringend, Badiche Mencſtedlachrichen Wir fordern die Sperrung der Ausfuhr von Papier und Jellſtoff, Bee nicht das Papier für die deutſche Preſſe zu erträglichen Preiſen ſichergeſtellt iſt. Wir fordern ferner die Auſhebung und künftige Unterlaſſung jeder Sonder⸗ beſteuerung der Preſſe. Unſere deutſchen Verleger aber bitten wir, auf dem Wege der Selbſthilfe mit uns in Verbindung zu bleiben und, wenn die Stillegung der Zeifungen mangels eines Eingreifens der Regierung unabwendbar wird, gemeinſam zu handeln nach den Beſchlüſſen, zu denen wir dann noch eine allgemeine Verlegerverſammlung einberufen werden. Die Zeitungsverleger machen wir darauf auf⸗ merkſam, daß die Vezugs⸗und Anzeigenpreiſe, die in den Zeitungen für den 1. April angekündigt werden, aus⸗ nahmslos nicht einmal die Koſten des Papiers decken, und daß daher für ſämtliche Zeitungen nichts übrig bleiben kann, als auf dieſem mißlichen ege bis zum Zuſam⸗ menbruch weiterzugehen oder die Stillegung bereits zum 1. April vorzunehmen in den Fällen, in denen die unge⸗ heure Belaſtungsprobe nicht einmal mehr auf Wochen auszu⸗ halten iſt. Die Berantworkung für die Folgen der Einſchränkung und Skill⸗ legung von Bekrieben müſſen die deutſchen Zeitungsverleger ebenſo ablehnen, wie die dadurch entſtehende Vermehrung der Arbeitsloſigkeit. Die Verantwortung dafür tragen allein diejenigen, die dieſe Zu⸗ ſtände üder die Preſſe verhängen und die es zulaſſen, daß Preſſe und Preſſefreiheit willkürlich zuarunde gerichtet werden. Das Moratorium für Deutſchland. Abhängig von deutſchen Garantien. WB. London, 15. März. Der Verichterſtatter der„Mor⸗ ningpoſt“ ſchreibt, er erfahre, daß ſehr bald eine Mitteilung erwartet werden könne über die Beſchlüſſe der Reparations⸗ kommiſſton bezüglich der Art des Moratoriums, das Deutſchland für ſeine Reparationszahlungen für dieſes Jahr erhalten ſoll und bezüglich der von Deutſchland zu leiſtenden Garantien. Die Reparationskommiſſion werde Deutſchland wahrſcheinlich ein Moratorium gewähren, das die Geſtalt einer Erſetzung der Laſten, die in den am 5. Mai 1921 gefaßten Beſchlüſſen feſtgelegt wurden, durch eine leichtere Laſt annehmen werde. Es herrſche aber kein Zweifel darüber, daß die Reparationskommiſſion darauf beſtehen werde, daß die Alliierten durch die Kommiſſion eine wirkſame Kontrolle über die deutſchen Finanzen erhalten werden. In Pariſer amtlichen Kreiſen werde es mehr und mehr für wahrſcheinlich gehalten, daß die Vorſchläge, die bereits ſo oft gemacht wurden, mit Bezug auf die Mobili⸗ ſierung der deutſchen Schuld durch eine große internatto⸗ nale Anleihe, die durch gewiſſe Hilfsquellen des deutſchen Reiches, wie Bergwerke, Eiſenbahnen, Zölle uſw. ſichergeſtellt werde, früher oder ſpäter eine vollendete Tatſache würden. Was jedoch auch immer geſchehe, die Reparationskommiſſion werde zweifellos feſtſetzen, daß, ſoweit Zahlungen für das lau⸗ fende Jahr in Betracht komen, die Gewährung irgend einer Art von Moratorium vollkommen abhängig ſei von den Ga⸗ rantien, die Deutſchland gebe, und den Finanz⸗ reformen, die es durchführe. Der engliſch⸗italieniſche Keparationsplan. Berlin, 15. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Der neue Reparationsplan, über den die alliierten Finanz⸗ miniſter bei ihrer nächſten Zuſammenkunft in Paris Ende März endgültig beſchließen werden iſt, wie aus Paris gemel⸗ det wird, von demengliſchen Sachverſtändigen Sir Baſil Bluckett und von dem Italiener Giannini gemeinſam ent⸗ worfen. Dieſer Plan bemißt die Geſamtſchuld Deutſch⸗ lands auf 110 Milliarden Goldmark, teilt ſie aber in zwei Gruppen. Die zweite Schuldgruppe im Betrage von 65 Milliarden, die etwa dem deutſchen Schuldbons der Serie Oentſpricht, deren Verfallfriſt ſa vorläufig noch nicht feſtgeſetzt iſt, ſoll nach dem neuen Plan für di enächſten Jahre uberhaupt ruhen. Ihre Bezahlung ſoll überhaupt erſt nach der Tilgung der erſten 45 Milliarden zur Sprache gebracht werden. Auch dann ſoll dieſe Schuld nur bezahlt werden, wenn einer der Gläubiger Deutſchlands auf ſeinen Anteil Anſpruch erhebt. Es ſoll dann jeweils immer nur der betreffende Anteil einge⸗ fordert werden. Der Sinn dieſer Einſchränkung iſt ziemlich klar. Die Alliierten ſagen ſich, daß die Zahlungen Deutſchlands etwa im Jahre 1930 eine völlige Ungewißheit ſind. Die Alliierten wol⸗ len daher ihre Bemühungen darauf konzentrieren, die näcch ſte Schuldrate Deutſchlands möglichſt ſchnell und ganz durch Anleihe in ihren Beſitz zu bringen, und deshalb wollen ſie das unberechenbare Uebermaß ihrer Forderun⸗ gen zunächſt vertagen, um die internationalen Finanz⸗ leute anleihewilliger zu machen. WB. Paris, 15. März. Das Loucheur naheſtehende Blatt „Petit Seunek⸗ beſpricht beute den Vorſchlag 855 Baſil Blacketts zum neuen Reparationsplan. Das Blatt widerſpricht der geſtrigen Behauptung der ⸗Chicago Trihune, am 1. Januar 1922 habe die 1922.— Nr. 126 biger Anzeigenpreiſe: die kleine Felie mk..— ausw. Mk. Stellengeſuche u. Sam.⸗Anz. 20% Nachlaß. Neklame Mk. 16.— Annahmeſchluß: mittagdlatt vorm. 8½ Uhr, Abenddl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen u. Rusgaben w. keine verantwortg. übern. höhere Gewalt, Streiks, Setriebs⸗ ſtörungen uſw. berechtigen zu kein. erſatzanſprüchen f. ausgef. oder beſchränkte Rusgaben oder für verſpätete Rufnahm von inzeigen. Rufträge duerch Fernſprecher ohne Sewühe⸗ Forderung an Deutſchland nu r105 Milliarden Goldmark betragen. Die im Entwurf vorgeſehene Summe betrage 110 Milliarden. Die Kathegorie A der Schuld, die durch die ſogen.„ſchlafenden“ Obli⸗ gationen gedeckt werden ſollen, ſei mit 65 Milliarden angegeben. Die zweite Kategorie, zu deren Zahlung ſich Deutſchland in einem noch näher feſtzuſetzenden Zeitpunkt verpflichten ſoll, betrage 45 Milliar⸗ den Goldmark. Jeder Gläubigerſtaat werde ſofort erklären, in welchem Verhältnis er Geldzahlungen und Naturallieferungen wünſche. Die Vorſchläge der verſchiedenen alliierten Nationen hin⸗ ſichtlich der Verteilung dürften der Diskuſſion und der Ent⸗ ſcheidung der Reparationskommiſſion unterſtehen. Die von jeder Regierung verlangten Geldzahlungen müßten von Deutſchland innerhalb eines Zeitraumes von fünf Jahren beglichen werden. Die vorbereitungen für Genua. Die Richtlinlen der kleinen Entente. )(Berlin, 15. März. Ueber die Miniſterberatungen in Bukareſt wird hinſichtlich der in Genua zu verfolgenden Taktik folgender Standpunkt der betreffenden Regierungen amt⸗ lich bekanntgegeben: Die Regierungen der tſchechoſlowakiſchen Repu⸗ blik, Rumäniens, der polniſchen Republik und des Königreichs Jugoflawien ſind dahin übereingekommen, auf der Konferenz von Genua einen Einzelſtandpunkt einzu⸗ nehmen. Von dem Gedanken geleitet, Europa ein normales politiſches und wirtſchaftliches Leben zu ſichern, ſind ſie dahin übereingekommen, daß folgendes erreicht werden müſſe: 1. Das in Cannes von den Vertretern der alliierten Groß⸗ mächte feſtgeſetzte Programm für die Konferenz von Genua muß eingehalten und über die Punkte, die in dieſem Programm ausgeſchloſſen werden, dürfe nicht diskutiert werden, 2. die in Belgrad zuſammengetretene Sachverſtän⸗ digenkonferenz beſtimmt die gemeinſamen Richt⸗ linien, welcher auf der Kanferenz von Genua eingehalten werden müſſen, 3. die Notwendigkeit, die internationalen Handels⸗ und Transportbeziehungen zu erleich⸗ tern, muß im Einklang ſtehen mit der Rückſichk auf die Selb⸗ ſtändigkeit der einzelnen verbündeaen Staaten, 4. jeder der verbündeten Staaten wird ſich nur an den Beratungen und Entſcheidungen, die ſein Intereſſen betreffen, beteiligen. * (Berlin, 15. März. Wie die„Deutſche Zeitung“ aus Mailand meldet, berichtet„Corriere della Serra“ zur Kon⸗ ferenz von Genua noch folgendes: Die Verhandlungen der rein politiſchen Fragen ſtünde den Miniſterpräſidenten und den Miniftern des Aeußeren zu. Die Kommiſſion für die Wiederaufnahme der Beziehungen mit Rußland ſei unter Berückſichtigung des praktiſchen Geſichtspunktes zu dem Schluß gekommen, der Regierung einen Entwurf über ein allgemeines Abkommen zwiſchen den europäiſchen Mächten und Rußland zu unterbreiten. Folgende 4 Fragen ſoll das Abkommen berückſichtigen: 1. Soll Rußland anerkannt werden oder nicht, bezw. welcher neue Staat iſt der Nachfolger des Zarenreiches? 2. Anerkennung der Schulden Rußlands. Der Entwurf ſchließt ſich in dieſer Beziehung dem britiſchen Standpunkt an. 3. Garantien für die Wiederaufnahme des Handels mit Rußland und zwar hat die Kommiſſion eine Reihe von Bedingungen entworfen. 4. Bedingungen für die Einſetzung der Tätigkeit von Konſulaten und offiziöſen Niederlaſſungen in Rußland. In A Frage ſoll Rußlands freie Souveränität gewahrt werden. Lortdauer der Lloyd George⸗Kriſe. WB. London, 15. März. Die geſtern im Unterhauſe abgehaltene Verſammlung von konſervativen und unfoniſtiſchen Mitgliedern des Unterhauſes, die einbe⸗ rufen worden war, um eine Entſchließung anzunehmen, in der die Führer der Partei unterſtützt werden, in ihrer Ent⸗ ſchloſfenheit zu dem Premierminiſter zu ſtehen, brachte, wie gemeldet wird, dieſe Abſicht nicht zur Durch⸗ führung. Die in der Verſammlung in voller Stärke anweſen⸗ den„Unbeuaſamen“ erklärten dem„Daily Telegraph“ zu⸗ folge, daß ſie einen Sieg davongetragen hätten, da die ge⸗ plante Entſchließung nicht zur Abſtimmung unterbreitet wurde und die Verſammlung ohne ein greifbares Ergebnis auf unbeſtimmte Zeit vertagt worden ſei. In dem über die geſtrige Verſammlung von Verſammlungs⸗ teilnehmern herausgegebenen Bericht heißt es, die allgemeine Stimmung der Verſammlung ſei ſeder Aktion ſehr abgeneigt geweſen, die die unioniſtiſche Partei ſpalten könnte. Es ſei ſo gut wie keine Neigung bemerkbar geweſen, die Koalition zu beenden. Im Zuſammenhang damit weiſt„Daily Telegraph“ daraufhin, daß der Rücktritt des Premierminiſters immer noch in der Schwebe ſei. In aut unterrichteten Kreiſen herrſche die Anſicht vor, daß die Rückkehr Lloyd Georges aus Griccieth bald möglich ſei. Unter dieſen Umſtänden werde die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der Solidarität der unioniſtiſchen Partei dauernd gepredigt und es werde aner⸗ kannt, daß der Taa bald kommen könne, an dem die Führer vor die Aufgabe geſtellt würden, eine zeitweilige konſervative Regierung zu bilden. Auf dieſe Erwägungen ſei das Ergeb⸗ 0 der geſtrigen Verſammlung der Konſervativen zurückzu⸗ ühren. Das viermächteabkommen im Senat. Newyork, 15. März. Nach einem Funkſpruch hat die letzte Senatsdebatte über das Viermächteabkommen einen ee Verlauf genommen. Hardings Vertreter prachen die Drohung aus, falls der Viermä tevertrag über den Stillen Ozean fallen würde, die anderen brüſtungsver⸗ elle zurückzuziehen. Harding würde dann an das Volk ap⸗ pellieren. 8 ——— 1 KAAAAl 10 13 1922. 4 mannheimer General · Anzeiger.(ubend · Ausgabe⸗) Mittwoch den 18. W. 2. Seite. Nr. 128. 9 rde⸗ 3 uſammen die Mittel für das Löſegeld aufgebracht. Nunmehr hat ini f b eſandt 5 1 Die Lragen des nahen Oſtens. rau von Oheimb vom Staatsſekrekär für die beſetzten Scb 5 N Mſcg 92 el Ver ſben⸗ 4 verſchiebung der Konferenz. Meesg et ie gung bezeichnet, die von den ſelbſtändigen Gewelnſg 0 1 WB. Paris, 15. März. Der„Peti iſien“ wei d d ä ü ird. Ein Undiich au Paris, 8. Petit Pariſien“ weiſt holen. Frau von Oheimb wird ſich zuſammen mit ihr nach e 8 Streik tödlich 190% 55 7 i Montagues nicht Nancy begeben. ſer Wirtſchaftsleb Berd chliaung⸗ cen 0 ausgeſchloſſen erſcheine, daß die für den 22. März feſtgeſetzte unſer, Wirtſchaftsleben wirkt und eine Nerde 507 7 7 67 1 ſue ie Zum Badener Generalſtreik vom 8. März. anderem ſagte, die Harchſen Frage des Nahen ens nicht ſtattfinde. Es wäre nicht Der in Baden⸗Bade önli nich mar dlk Gewereſchaftsfübrer, ſondern aie ene + überraſchend, wenn England Zeit verlangen würde, bevor es Zaune N Aatänge Geneet bes ſee cet ganze Arbeiterorganiſation kotſchlagen.“ Wie 15 1 die Debatte über die Orientfrage wieder aufnehme. Dieſes ſchaften veranlaßte die deutſch⸗volksparteiliche Gruppe be⸗ der Regierung und den maßgebenden VBebörden 5 ſie üſt 14 Verlangen könne man nicht ablehnen, da die Vermittlung, die kanntlich, im Landtag eine Förmliche Anfrage einzubringen daß derartige Jälle nicht mehr vorkommen 1 der 10 habe K 5 e gedacht Am Tage nach dem Generalſtreik faßte die Badener Orts⸗ 175 8 55 42 24— were e nalſ n 10„in dieſem Auge wenig Ausſicht auf Erfolg habe. gruppe der D. V. P. ei i i e eeee f 9 rfolg h pp P. eine Entſchließung, in der ſie der energi daß der Streik der Arbeiterſchaft ca. 200 000 Mk. 1 Nenen ſchen Verwahrung der Bür a i N e. Londe 1859— in Inòien. Nae Ausdruck verlleh W ausfall gebracht habe. 0„London, 14. März. Die letzten Depeſchen aus Indien hauſe zu Baden⸗Baden eine machtvolle Proteſtkundgeb 5 15—— daß die Lage in der Provinz Aſſan kritiſch 0 werden gegen das an der Allgemeinheit Verbrechen fall Bayern und die pfalz Ils. 600 0 rſammlun e kein oli r en; Fe a de Lohe, wendehn ben en Falge. Gbn d0 ferr püg mr bberſult der drie Kenne der enn ögehung ſür den erelte per ee n iſſär und lizt er trug, war überfüllt. Der erſte Redner, der§München, 15. März. Zu Beginn der heutigen ſedent Gre 110 ommiſſär und mehrere Poliziſten von der Menge mit Stockhieden Vertreter der Handwerkskammer Karlsruhe, Schmidt, be⸗ 5558 der auch Winſtedlgbene 190 getötet. Obwohl alle öffentlichen Verſammlungen verbote f ö a 60 00 ſind, finden fortwährend e ee ſeal Im Oſten der Pro⸗ zeichnete den Generalſtreit auf Grund eines Einzelfalles per⸗ Lerchenfeld erſchienen war, midmete Präſtdont den geſerl un bvinz Bengalen haben die Nationallſten beſchloſſen, den maſſenhaften ſönlicher Natur als einen Unfug, der nicht ſcharf genug ver⸗ während das Haus ſich von den Sitzen erhob, ddewils ̃ 14 geſetzlichen Unge rſam, wie er von Ghandi gepredi t worden iſt, zu urteilt werden könne. Man weiß heute nicht mehr politiſchen ſtorbenen früheren Miniſterpräſidenten Graf 13 3 li üben. In de“ Provinz Sindh iſt die Lage ſo daß und wirtſchaftlichen Streik auseinander zu halten. Bei dem 1 achruf, in dem er u. a, ausfüßrte„ werſen die Regierung die politiſchen Gefangenen an andere Orte überführen vorliegenden Baden⸗Badener Generalſtreik hat man verſucht, feit 55 v ee 15 litik Richtung 15 mußte. einen perſönlichen Konflikt auf politiſches dem Leben geſchieden. Graf ann. leilel d Gebiet hinüberzuziehen und für partei⸗politiſche Zwecke deutſcher Gefſinnung, mit hohen ſtaatsmänniſchen Fahngdes bahe, deutſche 8 Rei ch auszunutzen. Der Generalſtreik in dieſem Sinne iſt der er wiederholt im entſprechenden Augenblick zum 8 der Anarchie. Einſtimmig angenommen wurde e 0 9 175 Mitglieder 955 erlnnern,. 1 e vom Redner vorgeleſene Entſchließung: 95 8 iſtiſche Obſteuktion im Neichstag. n a e des Aicdaufen Büͤrger⸗ die Idereſſen und Rechte des bayeriſchen Volken ſerte N der„Vorwärts“, der ſa über die Stimmang in den Bruder. ſchaft Baden Baden⸗ 5 das Intereſſe des Miniſters des drüclichſt vertreten hat, aber auch der baheriſchee den he⸗ parteien zur Linken gut unterrichtet ſein muß, veröffentlicht eine Innern auf den Generalſtreik vom 8. März zu lenken, der ſinnlos in dorb alicher Weiſe entgegenkanm. Seine Tätzekei ecen —* die ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion ſich für ein ganzes Gemeinweſen gefährdet hat. Eine rein perſönliche An. fiſchen Vedeutung Baberns im Reiche, den wialſcheler fe 19 die kommenzen Reichstagswochen vollzählig zur Berfügung zu gelegenheit wurde zum Anlaß genommen, dieſen Streit zur Scha⸗ dürfniſſen der einzelnen Staaten, insbeſondere aber ſlretn 1 bhalten, da die Kommuniſten die Abſicht hätken, die Verabſchiedung den der Stadt und ihrer Einwohner ohne ſedes Verantworlungs⸗ Rechnung zu tragen verſucht. Die baveriſche Volksbere 1 der Steuervorlagen durch Obſtrukklon zu verhin⸗ gefühl und ohne Gemeinſinn vom Zaun zu brechen und mit rücck⸗ es für ihre Pflicht, des verdienſtvollen Führers det gerehrh dern. Eine ſolche Abſicht 8 Kommuniſten wohl zuzutrauen, ſichtsloſem Terror durchzuführen. Wir verlangen von der Regie- riſchen Staatsregierung in Dankbarkeit und 1 0 1100 nachdem ſie in ihrer Preſſe das geſamte Proletariat zur Einheits⸗ rung, Vorkehrungen zu treffen, daß in Zukunft ein derartiger Miß⸗ zu gedenken. Der Präſident teilte dann mit, daß e ühlte 1 front gegen die neuen Steuern aufgerufen haben. Es fragt ſich brauch des Streikrechtes, der nur dazu dienen ſoll, die Klaſſen. des Verſtorbenen namens des Landtags das kiefgeſſ 9 nur, ob der Reichstag keine andern Mittel gegen ein ſolches Anter⸗ gegenſätze zu vertieſen, ſatt ſie zu überbrücken, verhindert wird. zum Ausdruck gebracht habe. 4 2 fangen hat, als das vollzählige Erſcheinen der Fraktionen. Damit Die Bürgerſchaft erklärt ihren einmütig i 1 auleln Aanlich nicht dei ſcde n s gel ſeg ſchen wiederholt ereneng Feraer Wene die monarchiſche Gewegung in Paunp Ageſ 2 2 daß ein paar entſchloſſene kommuniſtiſche Skandalmacher den maßnahmen zu treffen, falls der ſtaatliche Schutz wiederum ver⸗ 8 München. 15. März. Der bayer. Heimat udige Gt n eſamten übrigen Reichstag vorgewaltigt haben. Gerade auf ſagen ſollte.“ bund„In Treue feſt“ hat ſeine bereits angetühergah det 1 rund dleſer ſchlimmen Erfahrungen iſt der löbliche Entſchluß ent⸗ Der Vertreter des Handels, Herr Hupka, ſprach be⸗ dungsverſammlung eines Ortsverbandes 80 Führe, 1 ſtanden. die Geſchäftsordnung des Reichstages abzuändern, und ſonders von der Bedrohung und Gefährdung der Geſchäfts⸗ Fonntag in Negenaburg abgehalten. Der bekanntgerſacn zwar ſo, daß ſie dem Präſidenten ſtärkere diſziplinariſche Mittel welt die ohne Schutz ir end ei St. t 15 a 185 Bayeriſchen Volkspartei Dr. Heim begrüßte auf der beiuetet. Der Entſcheuß hat aber bisher noch nicht zur Lat geführt. Wo blieb die a ford 11 iner Staatsgewalt geweſen ſel. alle Anhänger des chriſtlichen Föderalismus und derg eim 1 ee deic duung ſtent ner noch un We b! 1 ie angeforderte Polizei von Karlsruhe? Wer re⸗ chie und führte aus, daß der Königsbund keine 5 der K5 ſit Ausſchuß und der Verſuch, dem Präſidenten eine wirklich durch⸗ giert in Karlsruhe? Der Miniſter des Innern? Was ſchert ganiſation von Zerſtörern ſei. Er bedauere. da fel 5 grelfende Diſziplinargewalt unter Einſetzung von Polizeigewalt zu es die Herren von der freien Gewerkſchaft, wenn auch die gedanke durch die Königspartei ſehr geſchädigt woerunon nich in 40 verleihen, iſt bis ſetzt noch auf Widerſtand geſtoßen. Ohne ſolche letzten Mittel genommen werden, die notwendig ſind, zur ſeine Perſon habe ſeine Geſinnung durch die der Bewend Kene Machtmittel aber geht es gegen die Kommuniſten nicht. Erhaltung der Geſundheit und des Lebens Kranker. Der ändert und brauche ſie auch nicht zu ändern. Als Jiet er 310 6 ommt es ſetzt zu einer Aktion der Kommuniſten im Par- Stimmungsmacher vom Rathaus brüllte herunter: 24, 48 aen er den die Gewnnuzes fei lament, ſo wird ſich abermals zeigen, wie hilflos der Reichstag iſt. 72 Stunden werden wir ſtreiken im Sommer und äh 5 Er ſchloß mit dem Wunſche, daß auch der Sohn des Hoffentlich zieht man dann aber aus neuen ſchlimmen Erfahrungen der Kurzeit den ganzen Betrieb ſtill legen d 5 da die nötigen Konſequenzen, donn hätten die Kommuniſten ſich, wenn nächfte M ie 55 Unſere Kri äbe indes land · en auch unfreiwillig, um die Hebung der parlamentariſchen Diſziplin 1 K unblutig abgehen wird. das wiſſen wir noch eeenen e Fe i deutſihe . nicht. Die Volksſeele kocht. Wir wiſſen nicht, ob wir die München. 15. März.(Eig Drahtber.) 9% Nachnſchen Maſfen halten.“(1) Die Frage, warum die Voltsmaſſe koche, Heldengräber in Feindesland ſind in Geſehr, zher ſauhel die S. p. D. droht mit dem Nustritt aus der Regierung. der Redner damit, daß die Volksführer Volks⸗ e eee Krlengehve e 115 Vochem, 18. März In einer Funtttonärverſammlung 855 92 5 27 die Baden⸗Badener Aerzte ⸗ ſorge“ mitteilt, nicht durchweg günſtig, obwohl im en 0 4 65 der ſozialdemokrotiſchen Partei der Städte und Landkreiſe 10 8 1 5 med. Schäfer, der auf die verderb⸗ſich alle Staaten zur Erhaltung dieſer heiligen Stäl Sammel aale Bochum, Gelſenkirchen und Herne erklärte der Reichstags⸗ 6 en Folgen des Generalſtreiks durch die Stillegung des haben. Eine Verlegung Zahlreicher Kriegergräber an gegeſcger 1 abgeordnete Stücklen, demzfeichskanzler ſei erklärt worden, ders und Waſſerwerks für die Kranken hinwies Namens pöfeſiſt nawendig, ar ſirzutt ſich aber mie an 5 50 daß, wenn der Getreidewucher nicht aufhöre, die Mehr⸗ 5 55 5 gelbile 8 23— Ae dahen fehlt, w 1 85 85 ſchh f 1 ece 34 1 genblick, wo bei einem künftigen Streik.. was dort geſchieht un heitsſozialdemokratie aus der Regierung austrete. Dann viel von welcher Seite er kommen mag, Waſſer Gas and Elelteh andlungen ſind ohne Erfolg gehlleben. Der, brge ſ 10 + werde es wohl zu Neuwahlen kommen. tät ganz oder teilweiſe geſpertt werden, verweigern ſämtliche Mit⸗ riegergräberfürſorge, der neben dem Staate die 5 verſu tgribe * e Ae dead, Streikenden und deſſen K hat, will tein Wihnucn 0 0 f angehörigen für a älle ärztli indung, Kennzeichnung, Pf S j 14 EJ Berſin. 15 März.(Von unſ. Berl. Büro.) Seit dem ſolange die Sperkung der ee Veelebe dauert 2 zu gemührleiſten oß aler Eenleltgkelten Soll ſebe, eſche Jahre 1014 befindet ſich bekannllich ein deutſches Arbelter. lehnen jeglſche Verantwortung für die daraus entſtehenden Folgen werden, daß die uns teueren Gräber den merte 9 kind im Gewahrſam einer franzöſiſchen Famille in Nancy, die ab und ſchieben ſie denen zu, welche die Urheber einer derartigen Schutz tatſächlich genießen, ſo muß eine baldige, nicht viee 900 208 5000 9— N nicht 5 ſie die ualte Maßnahme ſind.“ 8 8 die auch dort ihren Eindene die gehl 1 on rs. beza Im Reſchsta t ſich die volks⸗ achdem noch w 1 wird, wo die Gebote der Menſchlichkeit nicht im 5 ch ch eitere Redner u Wort gekommen waren, Achtung finden. Die Bunde⸗ 1 parteiliche Abg. Frau von heimb der Angelegenheit ange⸗ wurde ei 7h i it ei nommen und mit anderen weiblichen Abge 1 IIbb! Mongten märz und April dieſe dolkebenegug hen 5 in verleſene Entſchließung einſtimmig angenommen, die an von Vorträgen, die durch Lichtbilder erläutert „Ich errate wohl,“ fuhr ſie endlich fort,„welches Wort A ie tört des Men Gewagtes S pi el unausgeſprochen ließeſt.„Eine berzloſe Kotette⸗ ens i⸗ dene blter dnſachend Eint dale 1 . eſt Du 9 85 nennen. O, Kurt— glaube mir nur, auch färbte ſein Antlitz, und ohne ihre ihm entgegengel und oman von C. Teutgen-Horſt. mir wird es ſchwer, auf das Glück an Deiner Seite zu ver⸗ zu ergreifen, ſtand je mit kaltem B (Nachdruck verboten) 1 32 überlege es Dir doch nur recht; es muß ſein, ſpöttiſch er auf, maß ſie mit uugen. (Fortſetzung⸗) dem Spiele.„Gehorſamſten Dank für Deine ſo Abermnhandel N. urd 1 8 ihre 5 deic gele. ſewgten untonf eif ene F N en ee, uodenll 1 m ſie ſah, daß ihre Worte gle eulen⸗ ö ück, ſchlägen auf das Haupt des Geliebten fielen, ſun erleich⸗ Naictehe 0 Was 1 er auch erwidern auf dieſe mit apo⸗ Und diesmal hielt Marline ihn nicht zurüc ſagen 1 tert auf, als ſie geſagt hatte, was nach ihrer feſten Ueb er Gewißheit ausgeſprochene Behaupkung, aus der ihm noch ſo vieles auf dem Herzen hatte, was ſie ih traunheſch⸗ 14 zeugung doch einmal geſagt werden mußte. nicht 115 157 bt tgegenkfang, daß ſie ihn ade nac lange rubten bhre Blicke wie ihr ſeine „Eine geſicherte glänzende Zukunft—? Soll das etwa zu teilen? ee Aan Wee ed ee heißen, daß Du die Bewerbung des polniſchen Fürſten, dieſes Eine tiefe, minutenlange Stille trat ein, di 5 en war. 40 1 eitlen, alten Gecken, anzunehmen gedenkſt?“ fragte er, wäh⸗ leiſen Ticken der kleinen Stutzuhr auf dem Ke e IV. Steinfch rend ihm eine heiße Blutwelle ins Geſicht ſchoß, und ein leiden⸗ wurde. Fen ae rochen Ein wundervoller Maienmorgen lag übzmel, 105 ſchaftlicher, zorniger Blick ſie anblitzte.„Wenn die Verhältniſſe anders lägen, Kurt— wenn—“ Kein Wölkchen trübte den frühlingsheitern 65 die gor 95 gentte ſtatt jeder Antwort nur ſchuldbewußt den Kopf„Ja wenn!— Sage es doch lieber frei heraus: wenn Du laue, von Plütenduft erfüllte Lüfte durcheangz inzogel und beſtätigte ihm damit, was er wiſſen wollte. der reiche Fürſt Warſchinsky wäreſt!“ unterbrach er ſie brüsk. ſchen, ſorgfältig gepflegten Anlagen, die ſic tadt c Da hreitete ſich eine eiſige Ruhe über ſein Antliz. Er trat Dann plötzlich ſchien hn die Leidenſchaft für das ſchun, Weib gehmen Veertels, der ſogenannten„Halben ſke im fang n 10 einen Schritt zurück und ſagte kalt, mit unſäglicher Bitterkeit: noch einmal zu übermannen. Warum hielt ſie ihn— warum Von der Morgenſonne beſtrahlt, erglänzten, een noc, le 4„Ach. nun verſtehe ich ſchwerfälliher Rarr endlich, was Du hatte ſie ihn nicht gehen laſſen? fragte er ſich Und mit einem Srün. Pie ſammetartigen Raſenſlächen aheche den de *5 mir mit ſo vieler Mühe klarzumachen verſuchteſt! Dann habe Blick, aus dem eine flehende Bitte ſprach, faßte er nach ihrer Tauperlen, und langſam öffneten ſich die 1 urde 00 in ich hier ja nichts mehr zu—17⁊52 Leben Sie wohl, mein Hand und drückte ſie an ſein Herz. Frühlingsblüten. Eine nach der andenn ingeum lbe⸗ räulein, und vergeſſen Sie ſo ſchnell wie möglich den armen„Es iſt ja ganz undenkbar, Marline, daß Du Di Genanfnadien wachgküßt bn dem Ka pen 55 oren, der in Ihnen mehr ſehen wollte als eine herzloſe—“ kaufen, nur aus Eitelkeit ein Los wählen willſt, in 7905 Dein überall, wohin es ſich nur wandte, ein Knoſp he Er vollendete den Satz nicht, machte ihr eine förmliche Herz nie und nimmer Befriedigung finden 990 Ich kann— Aeein mennde ber erſc enn 0 1 Verbeugung und ſchritt ſtolz erhobenen Hauptes der Tür zu. ich will es nicht glauben! Aus den Bäumen und Sträuchern alle Schachlu Aber noch ehe er diele errelgte war Martine neben ihm Morline wolte die leidenſchaſtlche Bitle, die in dieſen Punten uicd del euelgerſeß etlen dall dubeln dern faßte derſſ 1 95 Worten verſteckt lag und aus ſeinen Augen ſprach, nicht—5 155 Matenelt 15 5 de ſang ſch „Kurt— ſo darfſt, ſo ſollſt Du nicht von mir ſcheiden!—. ienzeit— o Zeit der Liebe 5 1006 Ich laſſe Dich nicht; Du mußt mich erſt hören!“ rff der etleſcer Mieeang un d erhob ſie 12 um denin der Natur. das melſ Ihre Stimme hatte einen ſo flehenden Klang angenom⸗ lenden Helle, die ſich aus den zierli i ˖ i —5 e—5 zurückziehen ließ. Gehor⸗ des Kronleuchters über das auge ee 8 0——.—5 855 ſucegher die Aulegen 100 ie ein Kind folgte er ihr und nahm in dem Seſſel Platz, wandte A ihm mit dem Ausdruck feſter Entſchloſſenheit ihr nach durchſchnitt. Bäume und Himmel ſpiegeſgche 1 ſzet 9 — ſ—— — KK ———————— o — ehen, und in der ſtrah⸗ Und in den Geſang der Vögel miſchte ſich Waſeng ——— — — S— — — ———— 2——— 9 ˖ u U Me den ſie ihm hinſchob. chö tli i i i 104 4 önes Antlitz zu. Es zeigte nicht die geringſte Spur von n te e, fra, e.„Sol, ſagte ſie,„und nun bleibe 8 ein Weilchen ruhig ben Schmerz, der in ihr wühlte; es war nur blaß, erſchreckend 40 deſten, urde. Ale he⸗ en ſiten und unkerbrich mich nicht. Ich hoffe, es wird noch ein⸗ blaß, wie aus Stein gemeißelt. maſeſtätiſcher Ruhe 5 die ſchönen Tiere daßn pieſe vof 8 1 1— + Zeit kommen, wo Du mir für dieſe Stunde, in der ich„Nicht um mich handelt es ſich, Kurt— in erſter Linſe gend reckten ſie die ſchlanken Hälſe emvor, wenn ihne un. nn ein 2 erben zurückgewieſen habe, Dank wiſſen wirſt. denke ich an Dich, wenn ich Dein Werben zurückweiſe. Gib ſener der vereinzelten Morgenſpaziergänger⸗ 5ů— Ve nach. 5 ee Sie verſtand nur zu gut den Sturm der Entrüſtung, den Dich nicht trügeriſchen Hoffnungen hin, ſondern kämpfe, ringe überging, ohne ſie zu beachten, und wie in ſtum ſchelg 70 ihre Abweiſung in ihm erwecken mußte. Aber ganz abgeſehen und verliere keine Zeit in nutzloſem Warten. Andere Pf derung ſchienen ſie den raſtlos dahineilenden, gehena, 95 davon, daß ihr, der an Glanz und Luxus Gewöhnten, ein ten rufen Dich und fordern Deine ganze Tatkraft und Willens⸗ zublicken, die, taub und blind für das fröhliche g über ſoaren . Leben unter Einſchränkungen und Entbehrungen der In⸗ ſtärke. Zweigen und für das Grünen und Blühen 5 zu e, 5 1 begriff aller Schrecken war, welcher Zukunft trieb ſie ihn ent⸗ Sie ſtreckte ihm die Hand hin und ſah ihm bittend in die ſchönen Anlagen nur durchſchritten, um Ummangen, egen, wenn ſie ſeinen Bitten nachgab, anſtatt auf die Stim iel i Tätigkei elang es ſt Feen Augen. und ſchneller ans Ziel ihrer Tätigkeit zu a b0 * 85 ee 2 ſein und„Sei Kurt 75 ſuche Dir Reinſtein zu erhalten,(Fortſetzung ſolgt.) 4 0 e 0 ichere es Dir und Deinem Namen um j i 7 8 Sie hatte ſich ihm gegenüber geſetzt und blickte gedanken⸗ ſtöre nicht leichtſinnig Deine Aaee— mnit N 9 5 ein alen asehlg voll an ihm vorbei wie in weite Fernen. etwas gutem Willen läßt ſich vieles überwinden, auch—“ deeee 1 werden ließe dem Werke ihre tatkräftige Unterſtützung zuteil dutereſſ ent m 0 2 ————.... Auvag ben. e eeeeeee Mannheimer General-⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Ar. 126. chegrüskierung der Mannheimer verleger. Nunſtder unſere Stadt wird in nächſter Jeit durch den reich Nend Induſtrieverlag Stuttgart ein welche, diterlertes Werk rich,—— Bdeutung der Stadt nach ſeder Richtung— hiſto⸗ alem abe ch als Stätte der Kunſt und Wiſſenſchaft, vor Augehend als Zentrum von Induſtrie, Handel und Vertehr, Leine he behandelt. Das Werk ſoll der Propaganda dienen. ahe ſol kausgabe iſt erwünſcht, zumal da ſeit langen Jahren dandelt 6 Monographie, die Mannheim ausſchließlich be⸗ Händen 8580 erſchienen iſt. Die Schriftleitung liegt in den hafte ffa— zwei oberen ſtädtiſchen Beamten, denen nam⸗ Im 9 eute aus allen Gebieten zur Seite ſtehen werden. wereſſe der Stadt Mannheim wäre es zu begrüßen, wenn wend, alle Stellen und Firmen, an welche ſich der Verlag herausgegeben werden, n. gez. Bartſch gez.(unleſerlich). Aundelutet ein Schreiben, das gegenwärtig durch das eiſteramt der Hauptſtadt Mannheim“ an bieſige nach lan en gerichtet wird. So ſehr wir es begrüßen, daß ſo ſehr 0 Pauſe ein Wert über Mannheim herauskommt, bei der 28 wir es bedauern, daß die Stadtverwaltung eingeſchla rwirklichung des Planes nicht den richtigen Weg demflchter fe bat. Wir meinen, die Stadtverwaltung iſt ſie für Arbe für ihre Steuerzahler dadurch einzutreten, daß auft de it ſorgt. In dieſem Falle wird ein großer Druck⸗ Gelegergver zugleich den Mannheimer Buchdruckerelbeſitzern 25 gegeben hätte, ihre Leiſtungsfähigkeit zu zeigen, derwaltun ürts pergeben. Es kann der Mannheimer Stadt⸗ duucgewerb cht unbekannt ſein, daß das Mannheimer Buch⸗ zu ringen gegenwärtig auf das ſchwerſte um ſeine Exiſtenz zuſtändige hat. umſo ſchärfer iſt es zu verurteilen, daß die Richtung Stelle mit den hieſigen Verlegern nicht nach der ron Mann üblung genommen hat, ob ſich das Werk, das Handel une Bedeutung als Zentrum von Induſtrie, Platze herſt erkehr der Außenwelt erzählen ſoll, nicht am ait gutem dlen laſſe. Eine dementſprechende Anfrage hätte dur auf frubewiſſen beſaht werden können. Wir brauchen dus würdl ere Publikationen zu verweiſen, die in durch⸗ geko ger Ausſtattung, ſogar in Prachtausgaben, heraus⸗ de Stadt.. Man bätte auf dieſe Weiſe nicht allein für Rucerejen zannbeim, ſondern auch für die Mannheimer lbliche 1 Propaganda gemacht. Dieſer Weg, der der früher weiſe nicht ſelbſtverſtändliche geweſen wäre, iſt bedauerlicher⸗ Nannheim gewählt worden. Man ſtellt vielmehr letzt die vollendete +. chverleger und Druckereibeſitzer vor die ein erk daß ein Stuttgarter Verlag die Ehre hat, Dabeſ iſt n. er Mannheim herauszugeben und zu drucken. Amgeigentel zu berüͤckſichtigen, daß das Werk auch einen ſals nicht zerdalten ſoll. Dieſe Einnahmen fließen eben⸗ Maunbeim wie es ſich gehört hätte, in die Taſchen eines bondern 5 r Verlegers zur Stärkung ſeiner Steuerkraft, nicht ein einem auswärtigen Unternehmen zugute, beg, Nicht mal im eigenen Lande ſeinen Sitz hat. Silter. die ur in den Kreiſen der Mannheimer Druckerei⸗ adtderwafenit Recht über ein derartiges Verhalten der Hat im Allg zempört ſind, ſondern auch in der Bürger⸗ m ung deg anſinen, ſoweit ſie Wert auf die Erhaltung und mmg darüb aaſſigen Gewerbes legt, wird liebereinſtim⸗ Platze iſt herrſchen, daß hier der ſchärf ſte Proteſt gel der Anſicht Wir ſchließen uns dieſem Proteſt an, weil cgenheit det ſind daß die Stadtverwaltung in dieſer An⸗ echt ſchlecht beraten worden iſt. Städtiſche Nachrichten. O iker Nüre, Frieöhofsſchmerzen. wie in den mäcteusſchußz ſieht ſich— ſo wird uns geſchrieben muig ner denlbedten Tagen vor die große Frage geſtellt, elentterzt 5 etrag in der Friedhofsverwaltung kuhmen werden ſon der Friedhofszaushalt in geſunde Bahnen tung erfordern d e— eſundung vorgeſchlagenen Maß⸗ 0 aheN n geſa as regſte Intereſſe der Mannheimer Bevölke⸗ ahlerheiden⸗ ut wird, daß die Sterbekaſſen, gleichgültig, wie ei 8 1 75 derart große Beträge bei den Sterbefällen aunſ del ngehörigen der Verſtorbenen in den weitaus 8 Lage ſind, ſelbſt für die Koſten des Be⸗ ͤ em und dran hängt, aufzukommen, ſo kann bflichten, wenn die Angehörigen gezwungen ſind, die krien Slitezeit unſerer Caubholzgewächſe. at un ſhen ze begtunt ſerer Kahchenträger, z. B. Haſel, Birke und 5. e der Entwicklung ſeiner männlichen Kätzchen Eicz und Erle, Das Beſtäuben der weiblichen Blüten findet im 21 eil hon im Februar und März, bei den Birken E und Maf, bei den Weiß⸗ und Rotbuchen im e dle Obſtoz, Buchen uſw. keine leuchtenden Blütenfarben mie, ja viele zume, ſo ſpricht man ſelten vom Blühen der en⸗ oder loſpagirganger ſind noch nie dazu gekom⸗ Ublühern r eine Büchenblüte genauer zu betrachten. ung große gehören auch die verſchiedenen Weidenarten. 5 wWi vollſtä 8 langandauernde Kälte ihre Blüten⸗Ent⸗ 8 dorbder deutlicn 10 zurückhalten laſſen, konnte man in dieſem eobachten. Kaum war die ſtrenge Winter⸗ auch ſchon maſſenweis die Käßchen der kachten die unter allen Weiden zuerſt blüht. Die Men blünt dem ſonnigen Faſtnachtſonntag(26. Haelz 8 hender Weidenzweige, gemiſcht mit reizend gen aus dem Odenwald und von der Berg⸗ Aaen Nam Juſe die d gegenwärtig auf dem Markt feil⸗ 80 ufagen ſübergrate, ſamthaarige Kätzchen und dieſe —5 85 die ſpäter ſchön gelb werdenden Staub⸗ Tlraubt deubkätchenzweige ollten dem Wald nicht nahr en, weil ſie den hungrigen Vienen ſo will⸗ 0 St Käßchen kune darbieten. Die Natur bereitet für dieſe lber. und dergf vor ihrem Aufbrechen zum Stäuben e Altter⸗Pappel(Eſpe), die Schwarz⸗Pappel che nt aug ramſden.(All blügen ebenfalls ſchon im März und kempldem Orien( Altee.) Papvpel iſt auch ein Frühblüher und währe d Nan. findet in Europa nur ſelten weib⸗ ee ee 8 bei pazie Mannli 2 aren vorkommt on den ſchönen, ſurgengerden Käßchen der Alleepappel wirft der Sturm öruar, plüntd da elliche zu. Sehr früh im März, dum Renin 120 die Ulme(Rüfterh. Wer gegenwärtig ſennſ Knäu laubloſen hinausführende Ulmen⸗Allee betrachtel, f 0 0 Fll behangen. 7 über a ürße„Noch im Frühling entwickeln ie üce Gend nbenchte, die dann oft 200 die Straße bedecken. ch unter den Frühblühern die Kornel⸗ n der Hildaſtraße erfreut ſie jetzt ſelbſt für ein würdiges Vegräbnis zu ſorgen, denn die Kaſſen ſind nicht dazu da, um mit dem Toten im Verein mit dem Tode Geſchäfte zu machen. Wenn in den einzelnen Fällen die Mittel, die durch Kaſſen und die Angehörigen aufgebracht werden, nicht aus⸗ reichen, ſo müſſen für den Reſt Mittel aus der privaten oder ſtädtiſchen Wohlfahrtspflege bereitgeſtellt werden, um ein ein⸗ faches, würdiges Begräbnis, auf das jeder Tote Anſpruch hat, zu gewährleiſten. Auf der anderen Seite kann aber der Friedhofs⸗ verwaltung der Vorwurf nicht erſpart werden, daß für die Be⸗ ſtattungen und für die ſtädtiſche Inordnunghal⸗ tung des Friedhofs viel zu große Summen aufgewendet werden, die zu dem ſichtbaren Erfolg in gar keinem Verhältnis ſtehen. Es kann an Arbeitskräften ſehr viel geſpart werden, die Friedhofskommiſſion möge darauf mal ein wachſames Auge haben, ſie wird ſelbſt bald ſehen, wo geſpart werden kann. Mit der Ge⸗ bührenordnung für die Familiengräber mag man ſich ſchließlich noch zufrieden geben können, ſoweit es ſich um große Plätze handelt, die ſolche Schultern treffen, die die Gebühren auch heute noch zu tragen und die Koſten für die Inſtandhaltung nach e Ermeſſen für die gange Zeit zu kragen in der Lage ind.— Außerordentlich zu begrüßen iſt das Vorgehen der Friedhofs⸗ verwaltung, daß ſie ſich dazu aufgeſchwungen hat, die Viſitenkarte, alſo den Zugang zum Friedhof, anlegen zu laſſen. Es macht einen betrübenden Eindruck für den Fremden, der auf den Mannheimer Friedhof geht und dabei erſt über die verwahrloſte Fläche ſchreiten muß. Auch ein großer Teil der Mannheimer konnte ſich nicht damit abfinden. Auch daß die Friedhofsverwaltung einen „Muſterfriedhof“ gleich anderen Städten innerhalb des Friedhofs anlegt, kann nur mit Freuden begrüßt werden. Es iſt zu hoffen und den Beſtrebungen ernſthaft zu wünſchen, daß die künſtleriſche Geſtaltung des Friedhofs— keine unruhige, ſondern eine erhabene Stille ausatmende Stätte, in der ſich der Beſucher mit ſich ſelbſt und mit dem Toten beſchäftigen kann und in dem ihm aber aus ſeinen zumeiſt traurigen Gedanken heraus die Natur und die gefiederte Sängerſchar wieder losreißen ſoll und muß— durch die die Muſteranlage ermöglichte Erziehung des Publi⸗ kums gewinnen wird. Es iſt in dieſem Falle ſchon viel geſündigt worden. Mannheim war und iſt auch hier ſehr ſtark„hinne“. Wenn auch unſere Vaterſtadt durch ſeine Lage nicht die Möglichkeit hat, einen Waldfriedhof wie München oder Stuttgart oder einen groß angelegten Hügelfriedhof wie etliche norddeutſche Städte zu ſchaf⸗ fen, ſchließlich auch für lange Zeit an den beſtehenden Friedhof gebunden iſt, ſo liegt doch doppelt Veranlaſſung vor, dafür zu ſorgen, daß das, was erreicht werden kann, auch tatſächlich erreicht wird. Dazu ſoll die Stadt mit ihrer Muſteranlage helfen, dazu muß aber auch das Publikum beitragen und nicht in letzter Linie müſſen Künſtler, Friedhofsgärtner und Bildhauer zu einer Ver⸗ beſſerung der Verhältniſſe beitragen. So manches Denkmal könnte für das gleiche Geld anders geſtaltet ſein, ſo mancher Kitſch müßte ausgeſchloſſen ſein und an ſo. mancher gärtneriſchen Anlage könnte Gutes geſchaffen worden ſein. Das aber berechtigt unſere Friedhofsverwaltung immer noch nicht, zu der einſchneidenden Maßnahme, die vorgeſchlagen iſt, und die eine Beſteuerung der Pietät in der graſſeſten Weiſe vor⸗ ſieht. Gewiß, auch eine Stadtverwaltung muß ſehen, woher ſie Geld bekommt, aber wie würde der Vergleich mit einem Geſchäfts⸗ mann ausfallen, der ſich eine ähnliche Handlung erlauben würde? Iſt es wirklich nötig und angängig, daß, nachdem der Staat auf die überwiegende Zahl der Denkmäler der beſcheidenſten Ausfüh⸗ rung ſchon eine Luxusſteuer von 1875 nimmt, die Stadt ihrerſeits dieſe Denkmäler nochmals mit einer Steuer belegt, ſo daß Denkmäler, die ſich nur noch wenige Minderbemittelte für ihre Angehörigen leiſten können, nahezu um 602; verteuert werden? Dieſe Zahl klingt unglaublich und doch wird ſie wahr werden, wenn der Bürgerausſchuß der Vorlage zuſtimmen ſollte. Damit iſt in den gegenwärtigen Zeiten für den weitaus größten Teil der Bevölkerung Mannheims die Möglichkeit vollſtändig genom⸗ men, ein Denkmal, das dieſen Namen verdient, errichten zu laſſen. Der Mannheimer Friedhof wird dann nur noch mit einfachen und noch einfacheren Holzkreuzen und mit verwahrloſten Gräbern„ge⸗ ſchmückt“ ſein und was haben dann die Beſtrebungen zur Ver⸗ beſſerung des Bildes des Mannheimer Friedhofs noch für einen Wert? Mag ſiaß doch die Stadt Ausgaben für einen Muſterfriedhof ſpgren, ſie ſind doch zwecklos! Was von der einen Stelle mit Liebe, Sorgfalt und großer Geduld gepflegt werden ſoll, darf doch nicht durch eine andere Stelle unſerer vielſeitigen Stadtverwaltung unbedacht zertreten und zerſtampft werden. Möge der Mannheimer Steuerzahler, mögen die Mannheimer Bildhauer und Gärtner durch dieſe Zeilen aufgerüttelt werden, damit wir in Mannheim von der Beſteuerung der Pietät verſchont bleiben. Wäre nicht eine ſcharfe Beſteuerung des Mannheimer Nachtſchwärmens und ⸗Schwelgens angebrachter?—n. neuen Telegraphenamtes bewilligt worden. Urſprünglich war ge⸗ wurden, nicht verſchloſſen. einten kammer erreicht, daß als viel geeigneterer Bauplatz das etwa 8000 Quadratmeter große Gelände an der Kreuzung der Auguſta⸗Anlage und Otto Beckſtraße gegenüber dem Verwaltungsgebäude der Rhei ⸗ niſchen Elektrizitätsgeſellſchaft gewählt wurde. form des Erbbaurechts konnte unter dieſen Verhältniſſen nicht beſtan⸗ den werden, zumal auch der Stadt das Wiederkaufsrecht zum jetzigen Preiſe eingeräumt iſt für den Fall, daß das Gelände für Reichs⸗ zwecke nicht mehr benötigt würde. dem Reiche entgegenzukommen, wurde der billige Kaufpreis von d0 Mark für den Quadratmeter, wie er ſchon in f mal der Poſtverwaltung in Ausſicht geſtellt war, eingeräumt. Ausgleich für dieſen billigen Preis gewährt die Zuſage der Poſt⸗ verwaltung, daß der Stadt ein Vorrecht auf Erwerbung einer etwa gleich großen Teilfläche der ehemaligen Oelfabrik ebenfalls zum Grundpreis von 60 Mark für den Ouadratmeter zugeſtanden wird. nehmigen. Und ſo wurde ſchließlich durch die ver⸗ Bemühungen der Stadtverwaltung und der Handels⸗ Auf der Rechts⸗ Mit Rückſicht hierauf und um rüheren Jahren ein⸗ Ein Der Bürgerausſchuß hat den Verkauf am Freitag zu ge⸗ Tul. Jahlkarken für Steuerentrichtung und Kapftalerlragsſieuer werden demnächſt eingeführt werden, um einen bequemen und bil⸗ ligen Weg für die Abführung der Einkommens⸗, Umſatz⸗, Beſit⸗ Erbſchafts⸗ uſw. Steuer des Reichsnotopfers ſowie der Kapita⸗ ertragsſteuer für Hypothekenzinſen an die Finanz⸗ und Steuerkaſſen zu ſchaffen. ſchnitte auf der Rückſeite mit einem Vordruck verſehen worden, den der Abſender auszufüllen hat. Einen gleichen Vordruck der eben⸗ falls auszufüllen iſt, trägt die Rückſeite des Poſteinlieferungsſcheins. Durch Vorlegung des von der Poſtanſtalt vollzogenen Poſteinlieſe⸗ rungsſcheins kann der Abſender der Zahlkarte die Entrichtung der Steuer jederzeit nachweiſen. am 1. April fälligen Hypothekenzinſen an die Finanzkaſſe mit Zahl⸗ karte abgeführt werden konn, werden die Vordrucke ſchon vom 20. März ab bei den Poſtanſtalten vorrätig gehalten. Die Zahlkarten für die Entrichtung der übrigen Steuern werden von Ende März ab bei den Poſtanſtalten abgegeben. Für Buchungszwecke bei dieſen Kaſſen ſind die Ab⸗ Damit die Kapitalertragsſteuer für die Kyk. Erhöhte Werbungskoſten für Kriegsbeſchädigte und Hinter⸗ bliebene. Die nach§ 13 des EStG. ſteuerfreien Teile des Einkom⸗ mens werden bei dem Abzug der Steuer vom Arbeitslohn durch oie Abſetzung eines Pauſchalſaßes in Höhe von 5400 4 berückſichtigt. Für Verſorgungsberechtigte wird dieſe Summe Der Deutſche Reichskriegerbund macht die Kriegsbeſcha⸗ digten und Kriegerhinterbliebenen darauf aufmerkſam, daß in allen ſolchen Fällen von den Steuerpflichtigen an die zuſtändigen Finanz⸗ ämter Anträge zu richten ſind. machen, daß durch die Notwendigkeit des Fahrens, durch Abnutzung von Anzügen und Wäſche, durch den Zwang beſonderer Pflege, durch die Haltung einer beſonderen Perſon für die Hausarbeit oder die Pflege der Kinder uſw. Koſten erwachſen, die wenigſtens um 450 1 höher ſino, als 5400„ im Jahroe. von dem Reichsfinanzminiſter durch Verfügung vom 31. 1. 1922 An⸗ weiſung erhalten, daß für die Finanzämter genügen ſoll, wenn dieſe Stuerpflichtign glaubhaft machen, daß ſolch höheren Aufwendungen nach der Erfahrung des vergangenen Jahres und unter Berückſichti⸗ gung der zunehmenden Teuerung mit ziemlicher Sicherheit zu erwur⸗ ten ſind. Zur Aufſtellung der Anträge werden die Vereine und Ver⸗ bände des Reichskriegerbundes, ſeine Gruppen der Kriegsbeſchädig ⸗ ten und Kriegerhinterbliebenen ſowie ſeine Fürſorge⸗ und 8 ſtellen gern behilflich ſein. oft nicht genügen. In den Anträgen iſt glaubhaft zu Die Landesfinanzämter haden eratungs⸗ *Woraus beſtehen die 50-Pfg.-Stücke? Vor einiger Zeit tauch⸗ ten Gerüchte auf, daß in 50⸗Pfg.⸗Stücken mit beſtimmten Buchſtaben ſich eine winzig kleine Menge Gold befinde. Es gab Leute, die des⸗ halb für ein 50⸗Pfg.⸗Stück mit dem Buchſtaben G zwei Mark in Pa⸗ pier bezahlten. eine Zeitung eine offizielle Anfrage an das Reichsmünzamt in Ber⸗ lin geſchickt. 50⸗Pfg.⸗Stücke aus Aluminium erhalten je nach der ſie herſtellenden Prägeſtelle verſchiedene Prägebuchſtaben, und zwar in Berlin A, in München B, in Stuttgart k, in Karlsruhe G, in Hamburg J, in Mul⸗ denhütte i. S. E.— Dieſe Buchſtaben haben keinerlei weitere Bedeu⸗ tung. Die betreffenden Gerüchte entbehren jeder Unterlage und jedes vernünftigen Sinnes. auf welcher Münzſtätte geprägt— beſtehen lediglich aus 98—99pro⸗ zentigem Reinaluminium. Die gleiche Beurteilung verdient ein Ge⸗ rücht, wonach in den Aluminiumſtücken mit 1IPlatin enthalten ſein ſoll. Mögen die Hamſterer von 50⸗Pfg.⸗Stücken ſich dies merken und ihre Beſtände ſchleunigſt wieder in den Verkehr bringen. Um dieſen Gerüchten auf den Grund zu gehen, hat Darauf hat der Reichsmünzdirektor geantwortet:„Die Alle Aluminium⸗50⸗Pfg.⸗Stücke— gleichviel „Schkrieh, Schtrah, Schtroh“ klingt es aus tauſenden, fröh⸗ lichen Kinderkehlen am Sonntag, den 26. März, denn wie 2 veranſtaltet die Karnevalgeſellſchaft Neckarſta allbekannten Sommertagszug zur Freude t den der„Mannemer Jugend“. Die Vorarbeiten zum Feſtzug ſind bereits in vollem Das neue Telegraphenamt. Gange. Auch iſt mit dem Wettergott notariell ein Vertrag abge · Vom Reichstag ſind kürzlich die Mittel für die Erbauung des e ie Wetdere wird an den Tageeeee plant, das Gebäude auf dem Gelände der alten Oelfabrik auf dem Lindenhof zu errichten. Bei näherer Prüfung des Planes hat ſich aber herausgeſtellt, daß dieſe Wahl des Standortes nicht zweckmäßig geweſen wäre. Es braucht nur darauf hingewieſen zu werden, daß ſämtliche Kabelleitungen nach der Stadt das Bahnhofgelände hätten paſſieren müſſen. Die Reichstelegraphenverwaltung hat ſich den Argumenten, die gegen die Wahl des Platzes ins Feld geführt Unter den Obſtbäumen blüht der Mandelbaum zuerſt, an der Berg⸗ ſtraße oft ſchon im Februar, reift aber ſeine Früchte zuletzt. Ihm folgen Pfirſich und Aprikoſe bald. Um die Oſterzeit blühen Schlehen, Pflaumen, Kirſchen, Birnen und Zwetſchgen. Ibm folgt der Apfel⸗ baum und der Nußbaum, um die Pfingſtzeit der Weißdorn(Mehl⸗ beere). Unter unſeren Zierbäumen grünen und blühen die aus dem Ausland ſtammenden(Platane, Götterbaum, Chriſtus⸗Akazie uſw.) zuletzt und behalten einen Teil ihres Früchteſchmuckes den ganzen Winter hindurch. Weinrebe und Edelkaſtanie blühen Ende Juni und reifen auch ihre Früchte gleichzeitig. A. Göller. Kunſt und Wiſſen. Ein Brief Hans Thoma's. Zur Eröffnung der Ausſtel⸗ lung in der Nationalgalerie hat Hans Thoma folgenden Brief an Geheimrat Juſti, den Direktor der Galerie, gerichtet: „Herzlich danke ich Euer Hochwohlgeboren für die freundliche Zu⸗ ſendung der Einladung zur Eröffnung. Wie gerne wäre ich dabei! Aber meine 83 Jahre haben mich gelähmt und da gibt man auch im hohen Alter, wie auch ſonſt noch im Leben, dem harten„Muß“ den Namen einer ſchönen Tugend; man nennt ſie„Entſagung“.— Wie gerne hätte ich Ihnen bei dieſer Gelegenheit mündlich gedankt, daß Ihre Stellung im ſchönen Reiche der Kunſt es Ihnen ermöglicht hat, ein Stück echtes Weſen deutſcher Kunſt zu der rechten Zeit, wo wir es brauchen, an das Licht des Tages zu bringen— Verborgenes aufzufinden, es der Welt zu zeigen; unſeren Feinden damit zu ſagen: nicht nur ſo, wie ihr uns ſchildert, iſt unſer Volk, ſondern es war ſeit Lebensalter ein ſtill beſ heiden kunſtſinnig Volk geweſen — der geiſtige Grundzug unſeres Weſens wird wohl auch in Zu⸗ kunft ſo bleiben; man könnte dieſen Grundzug Stille nennen, hinter welcher, ſich ſelber faſt unbewußt, ſchöpferiſche Kraft ſteckt, verhaltene Stärke. Möge man nun die deutſche Kunſt klein nennen und be⸗ ſchränkt finden, wir wollen ſie erkennen und wollen anerkennen, daß ſie, ob klein, ob groß, unſere Kunſt iſt, aus den Tiefen der geheimen Volksſeele hervorgeht und daß ſie ihren Zweck erfüllt, wenn ſie als beſcheidene Dienerin die Vermittlerin zwiſchen Seele und Seele wird. Wenn ſie ſomit ſich ſelbſt verſteht, ſo halte ich es nicht für unmöglich, daß ſie die Verbindung zwiſchen ſich fremden Volksſeelen und ſo als eine Art von Friedensengel durch die zerklüftete Welt wandert. Nur ſoll ſie nicht hochmütig werden.— Wie noch ſo manche anderen guten Dinge in der Menſchenwelt, bringt der Hochmut, wenn er ſich an ſie hängt, ganz beſonders auch die Kunſt zu Fall. Wenn nun meine Ausſtellung in Berlin in ihrer Reichhaltigkeit manchem Auf⸗ klärung darüber geben mag, was deutſche Kunſt in ihrem Weſen ſein paziergängers. Unſcheinbare, ſein veräſtelte, n prangen mit ihrem Blütendoldengold. Väumd kann, ſein könnte, wenn man ſie ausreifen laſſen würde, ſie ſchützte und pflegte ohne zu viel daran herumdoktern zu wollen, ſo möge Eilers. ſie brachte es in ihrem falſchen Glanze fertig, in Beifall nicht genug tun konnte. arbeitet.“ kitſch. Eine véerarmte engliſche Gräfin lebt in bezahlt mit Simili⸗Brillanten. und Geldmacher übelſter Art entdeckt ſein Edelherz und ſpielt ein bißchen Schickſal reizenden Tochter. ſchwamm in Rührung über dieſen lebenden Film, der kro wegen?) ſeiner Gefühlsverlogenheit ein Zugſtück wurde. Dle Dar⸗ ſtellung und Regie waren prächtig. ſten d. J. nach Leipzig vom Bunde der Internationalen ſchen Verbrüderung einberufen werden 13,0 Hgallehranstalt Schwarz 78. 669 I. Vorschule für 6lührige Schulanfänger, Auinahme tüglich 11—12.„ H. Realschule bis Obersekundareife u. Reichsverbandsprüfung. 8154 III. Abendschule für Reichsverbandsprüfung, O u. Untversitätsreife, er ſich bei Ihnen bedanken. Wenn die Kunſt erzogen werden ſoll aus dem Wirrwarr heraus, in den ſie in unſerer Zeit geraten iſt, ſo kann dies nur Erziehung zur Freiheit ſein, die ihr Geſetz in ſich ſelber findet, dem ſie dann, wenn ſie es erkannt hat, unbedenklich folgen kann.— Auch die Kunſt hat ewige Geſetze, die in der Natur ver⸗ ankert ſind, die aber alle zur Freiheit des Wirkens führen.— Doch wo komme ich mit meinem Briefe hin, ich wollte Ihnen nur meinen einfachen, ſo ſelbſtverſtändlichen Dank pflichtgemäß herzlichſt aus⸗ ſprechen, den ich Ihnen für bin. Ich kann mich nur ein wenig entlaſten, daß ich mir denke, Sie haben dies alles aus Liebe zu unſerer Kunſt kraft Ihres Amtes ge⸗ tan. hre unendliche Mühewaltung ſchuldig Somit ſchließe ich für heute.“ Der preußiſche Kultusminiſter Dr. Boelitz hat an Hans Thoma in Karlsruhe anläßlich der Eröffnung der Ausſtellung eines großen Teils der Thomaſchen Werke in der Berliner Nationalgalerie ein Schreiben gerichtet, in dem u. a. folgendes ausgeführt wird: In der Zeit ſchwerſter Bedrängnis u. tieſſter Demütigungen könnte wohl ein Deutſcher an ſeinem Namen verzweifeln, trüge er nicht in ſich neben der Erinnerung an ein heldiſches Deutſchland die Anſchauung des zeit⸗ lichen Deutſchlands. ſchaft und Schaffensfreude jeder Art ſind dieſem reichen und rätſel⸗ vollen Volke, das von anderen ſo ſchwer verſtanden wird, geblieben. Mir als einem verantwortungsvollen Hüter unſeres dee Lebens iſt es darum eine große Freude, in Ihnen, verehrter Me Erhalter und Mehrer deutſchen Seins zu begrüßen. Als Chef der preußiſchen Kunſtverwaltung drängt es mich, Ihnen für das, was Sie in unermüdlichem Schaffen für die Bereicherung der deutſchen Kunſt gewirkt haben, dankbare Anerkennung auszuſprechen. Dichtung, Muſik und bildende Kunſt, Wiſſen⸗ ſter, einen „Simili“. Komödie von Erich Talmi⸗Dramatik ſchlimmſter Sorte; daß das Publikum ſich „Aus dem Engliſchen frei be⸗ Faſt klingt's wie eine Entſchuldigung für den Gefühls⸗ uxus⸗Hotels und Der Wirt Armſtrong, ein Schieber 1 Dresdener Die Simili⸗Komödſe if mit der Gauner⸗Ariſtokratie Das Publikum des und ihrer lieb⸗ euſtädter Schauſpielhauſes (oder Johannes Reichelt. (% Der IX. Allgemeine kheoſophiſche Kongreß wird 15 ln. eoſophi · AAA F ))VC ĩͥ ̃ ͤ m VVVVVVVVVVTVVVVV 5 Mmürz 1022. 0. Seite. Nr. 126. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 15. M 1—...!.. ͤͤK—TTT 9 + Auch ösllich und südöstlich d in oberen Rbeletgherk 0 uch östlich und südöstlich davon, im re je 8 Börsenberichie. Dollarkurs 270.— Mark. Wehratal und im Hotzenwald ist die 7 erttbelntebe f 5 Frankfurter Wertpapierbörse. ausgebreitet; hier beträgt die Zahl der Tex Texlil, 9 Prankfurt, 15. Marz Im Einklang mit der Soweit noch Kaufinteresse beskeht, erstreckt sich dies aus- der Texlilarbeiter etwa 6000. Neben diesen grcau(Gegeng N 8 schlieſlich auf die Einheitswerte, während der Großverkehr] bezirken kommen insbesondere noch der Breisgalund Fun anecen Tecungsmittel zeigte heule durchweg matt lag. Die westlichen Montanwerte gingen von Freiburg-Waldkirch) mit 21 Fabrikbelrieben 5 trieben 19 der Effektenmarkt ein ruhiges Aussehen. Da es an sonstigen 1 70 8. 5 ng 0 zurg mit 19 Belrte gqie 19401; j durchschnitilich um 40—50% zurück, Riebeck Montan setzten 5000 Arbeitern und die Gegend am Bodensee 8 N 7 0 100% niedriger ein, Phöniz 704. Auch die oberschlesischen und 3000 Arbeitern als Landesteile in Belracut at im nörd⸗ Ie e e e 8 0 Montanwerte waren durchweg schwächer. Am Markte der Textilindustrie größere Ausdehnung gewonnen haf irke be. N ernnee der mmatlerten Werte Kaliwerte verloren Welteregeln 100%, Heldburg notierten lichen Baden tritt sie mehr zurück; kleinere Textilbelli im Nee e ngen Cebr. Faß, Angen fledriger errvar. 1300 Raunenberg 2480, Hallesche Kalf 1300, Rel den Anfiir. iiaden sich moch im oeren Kiggig- und Gutsefhen ae 758.780 enennt fie engen Aküten ebgris meg fit 40, Werten betrugen dle Rüekgange durchschaltdlich 30%, bel den nerdlichen Albtal(Eillingen, Nefrod), in Il en bung 4 10 Bn gteren zchasgcler 710 much Chersisens Brskhnen Flektropapferen 50%% und bel den Schiffahriswerlen 10b. Im(12 Belriebe) sind neben der- Juleindusirie und der Bmen 100 Benz Mötoren chwacher. 710, aneh Cheraische Brockhues freien 82 nännte man R. Wolff mit 930, Sichef 750 iI ei die Decken- und Sackfabriken besonders er ˖ 1106 11 Medrigez. ea. 1420,„ Rkenana 1280 ansfelder Kuxe 2100, Scheidemandel 1900, Becker-Stahl 610, Ben2 700. Unter den e Klein- i l Juallus Siehel 735, Uta 315, jüngste 205. Ronnenberg nannte Spezialwerten büßlen Guano über 10074 ein, die übri gen 20 der Tertil- 10 mit 3 0 2875 Aoen dle 50%. Am Kolonialmarkt waren Olavi um etwa 60 ge- und Mittelbetrieb vorherrscht, beschäftigen 437 18 Krie 5 k 40 vas gesuchter Waren%½ Spezial- 5 bessert. Mansfelder Kuxe 29 000. Im Verlaufe bröckelten betriebe 100 und mehr Arbeiter. Nach Beendigung auf 4 1 Lesterrelehische Creditanstalt 92, 4½ Ungarn 82-83½ die Kurse weiter ab, nur einzeine oberschlesische Werte hat sich die badische Textilindustrie rasch Wiede achwir⸗ Am Montanaktienmarkt taten die uhrenden Aktien ea. 20 besonders Kaltowitzer, konnten sich wesentlich erholen, Friedensarbeit eingestellt, doch ist unter seinen 5 Ar- u Ine. en ergben ebenso Deufsche Petroleum und Guano. Der Kassaindustrie- kungen die Zahl der in der Texlilindusstrie berctsselecer 17 —4— 2 2 2 2 2 2 N hallen. Daimler und Kleyer setzten niedriger atandstäntgkelt schwͤcher, zelgte aber eine gewisse Wider e e eno roßbeirlebe 18%. 100 sulmer, 910 ausschl. Bezugsrecht, waren gegen die letzte nbet! le Aktien in 0 Notiz gut behauptet. Niedriger stellten sich ferner Elektro Testverzinsliche Werte. 15 5 50 e e beschränkter Halangen 0 en 5*. ee en 8 Saatehaptene. 25 uuſel, best Sohstrs.—5 der badischen Texlilintustrie nicht auffallend, enig* N Waren Siemens-Betriebe. ach la.E. G. 78 32.— d s at 2 jcht zub⸗ 1 10 Siemens u. Halske. Anilinwerte, Scheldeanstalt schwächer; 5% U. Ju 8er. fr 100.— 99.90%% eh Fa e mit ur e 1U0700 Th. Goldschmidt 1050 ex. Bezugsrecht, gefragter. Sonst waren%%% 4e Ser.., 58˙59 7250 190 125.— 135.—— Haftun Die Aktiengesellschaften. die zwsammen ijein Jelonm Phesllerie dürnders. Lüdenecneid Wacer ung 4% 4% ern,.0 2249%„ Sascsd! 176.— 188.80 ein Erundles ital von 56 Mill. 4 besaben, beschaftigte mit be⸗ PPVF 2½ 8J6 den 22.80 22.80% 4 denene n 139.— 136.— 12000 Arbeiler in 33 Belrieben, die Cesellschaftifz 5 aghäusel, Heilbronner un eingau in Reaktion au% 4a. 75 92.—.— 135.— Bet 1 55 r, Kach am 3 frod lesele 928 87.10 45% 0.f. 1875 Hältte der Gesamtarbeiterschaft und 40% aller Betrie 5 Feiteren Verlauf konnte sich die Börse nicht zu regerem%% ga. 88.4 82.— 2. Firmen gesellschatskapitn Hstianten CaEn elil⸗ 8 Verkehr aufraffen. Die Tendenz blieb vorwiegend schwächer. 3% gglsche Anlebe 58.28 97.80 1 J0. olerente 88.— 93.55 Bei—5 ee Platz in der badischen 6) Fir- Der Dollar stellte sich auf 270—269—274—272.%½% Bayer. Anlelhe 75 65.7 4% d0. Kronenrente—. 2 8 4 trie einz fur 1. 30½% ess. Anleibe.50 104% Mien. inrest-Ani. 28.50—.— industrie nimmt die Baumwollindus ind ihr 80 61 Privatdiskont 4¼. 4½% Frantki. Stadtanl.— 163.—3% Cester.-Ungar. men mit 74 Betrieben und rund 14 000 Arbeſtern Baden 100 Festverzinsliche Werte. 28 180.20 2, 8e. Serl“ 128.— 112— zurechnen Auch die Seidenindustrie spielt 4,jeben 10 1 Inlindische. 14. 18 14. 15. bank-Tfandbcleſs—.— 3%., Erg.-Autzen 128.——große Rolle; 33 Firmen beschäftigen in 41 155 dustrie- 000 AeHannb. von 191-——.—% Hessen 58.90 59.50 w) Ausländische 2 alapriernn—.——.—7000 Arbeiter. Die übrigen Zweige der Texlilin tofke, nd 77—— 2884% ee e..—.— die Wollindustrie, die Industrie der Kun'tsperickere 1 2 50„ 2 1888—.——.— wurttemd K. 1918 5 89.50%¼% Oesterreloh. 4% de, Gbligatlenen.——Hanf-, Leinen-, Ramie- und Juteindustrie, die usw. trel de e Seden-s 1868 108.2 10ů.„. delerende 211— 223—%% e ene— 148.— Wirkerei. Stickerel, Gummi- und Asbestwebers N 7 75 r 5 22.—%½ da. oca,Hente 31.— 32.%ES,0ul. 1d 4—.——.— daneben mehr in den Hintergrund. beilz %/% Btsoh. Relonsanl 504% Frelburg l u!.—.— 3 7 cde 1225 8225 550 7 aite0,“ 8 Deuisenmarkt Die badischen Sparkassen genjeßen mit neenten aes 75 in 11— 8 8 0 2 7 4 3% d40 180.75 150.70 4% Mainz—.——.— Mannheim, 15. März.(4 Uhr nachm.) Am hiesigen Platz trotz des starken Wettbewerbs der Effekten 9 ders des ſ 50%% Helohs Sohatra. 885 190.25 4% Forcheim gemeine Vertrauen unserer Bevölkerung, beso Wie.. n. 2. 5 1— 45 9. 25 92.— 4% Wiesbaden—.——.— gingen die elw-as abgeschwachlen Nolierungen der Haupt- Werblichen ünd landwirtschaftlicheh Mittelstandesischen f f eseecteends 144.78 113.50 devisen auf ihre Parität zurück. Es wurden genannt: Holland der soeben erschienenen März Nummer der Stalitch die 450 WN 118 82.50.50 15 eN.—.10 075—10 050, Kabel Newyork 270—272, London 1168—1172, teilungen über das Land Baden entnehmen, arkassen Ail⸗ 8 skeag Sebetene, 22..50 4% eretenei 38.— 38.80 Schweis 5150—5250, Paris 2400—2420, Italien 1350—1360.„ der Sparkasseneinleger bei den 158 badischen henie 1. ges 8 4% d0.—.— 78559 4½% do. Schatzanw..—.— 8 dem Jahre 1914 naliezu verdoppelt und belrag Person 2 Freud. Konsels 77.— 78.50 4½1% do. Siiverrents 33.— 84.— Frankfurt, 15. März,(Drahtb.) Im Frühverkehr war lionen, mit anderen Worien, ſast jede z2 Weite senbue 15 te 99ꝗ 88.50 67.— N 130.— das Geschäft still und die Preise neiglen mäßig nach unten. badischen Landes ist heute im Besitz eines Spargeoft 7 8 .— 85 7% Rumänien 18uj—.—.—Später vorübergehend fest, dann aber unsichef bei schwan-ein Beweis, daß der Sparsinn des badischen Voerschwit 10 0 5 J——+ 4 9 12— kenden Kursen. Die amtlichen Nolierungen schwächten sich aller Wirren unserer Zeit doch noch nicht ganz Sgarkasse 8 —8 48, 7en ds e fce86ddce 8. 190.— 17— nach vorübergehender Befestigung erneut ab. Es wurden den ist. Das Gesamteinlegeguthaben sämtlicher Jſe Sayr Aplös.ents 79.78—.—%„ 8. 180.— 133.— folgende Kurse genannt: London 1165(amtlich 1180), Paris beträgt 1828 Mill.. 10 2 ee 288 L. b cbe seresie, 89.— 72.— 2400(2737%, Brussel 2280(2250), Newcnerk 20055—279(27150 102 ———.—.7.% 8cn163.— 45.— flolland 11150(10 225), Schweiz 5250(5290), Itallen 1380 Umrechnungskurse 16. uir: 13 eenie.„—(1367% 0 eeeee tur dle Bereohnung der Ausfubrabgabe naoh dem Stande vont 3 4„„ 422—2. ablig fur die Lelt vom 15. bis 2. mürz 1922.ͥ 0 uſebssenv. 98 u. 08 75 28.25 ½% f erg. Aalene 2538.— 2949.— IA Harz 15. U72 e 1329 Sudspeet 3* e, eeee 63.50 63.10845 Tehuanthes e ee deld Prief geld Brief Büsnet Aires G. f Amerſtes Bunarle⸗ Dividenden-Werte. erer e 0 delen 2888 Sc. 1790 ug0sferehe 90 Baskeakttes. 4 15 38— 18 eeeee e ee iee een Alig. Ofech. Gredltb. 283.— 285.— Anglo-Cont.-Guano.. 1990.— 1945— Condͤunn 7492 50 28 1178.88 187.20 Sohweden. 5500 Alt-Men— LTuxem 140 Sadfsche Gank..—gadische Auflin. Flnnland... 430 feu-Wen 15 gadische Aaflf 78— 738.— Farl 283.70 805 2433 2440 3 19 Fie deidsebat* 1050.——— 421370 4334.30 785970 4299.0 beder London ermittelte Kurse.. ſ Janelro. 2200 0 ö ene deodseh. 343.— den rtecbeslexir. 983.— 530.— fellen 3149 5788.70 8582.90 7288„ 2850 Fapean 0 85dmũ f ̃ p,ß 1* + Wdeeereer.80—.— fee 9 2 8578 7082.18 671828 68531.80 Waren und NMärkie. 5 2 75 r. Weller-ter-. 8 959*233* L e 0* + Hestaehe Sa.. 588.— 585.— dolzecsoni. Ceosstj 1299.— 4770.— ler.-Vorr..:27720 2778027148 272.05 Beruner Produktenmarkt„markt eſch 8 ITc tenenee 4339.— 8 Men, alts—.——.——.——.— Berlin, 15. März.(Drahlb.) Am Produkte obsle ch de e 268.— 268.— dametn Fabck:: 989.— 39.— Södee 22 32 26.86 staltete sich das Ceschält in Brotgelreide runige gen ſo deutsohe fipgothekdb.—— damarin fabcik. 293.—%0.— Sudapest 3421 33.30 32.58 32·.56 ¼Stallete sic 8 8 in Brotge F rderung llung 1 10 ade e eneden 28 128.— 3— 1528.— Frg 454.50 484.—] 485.—die Preise auf Grund der Lankende 1115 flüt Deutsch nsdan.—— auson. 5 2855. ſe schwi alls, ee kraulda tgr Nergmrts ar ee ee d e nK 2 1 7 gaae age j„ be bget die Mählen haben doch eine gewisse U zeichemle Lieepal Ageid, Srelltpang—3——— eeeee 8 ameghkameohe loten 279.= 271.— best-Ungafe alte.—.——— führt. Ger 55 18K Wei slillerem 0 Prele ei Latlonath.f. Deutsofl. 348.— 349.50 Cehmerer..... 885.— 888.— Selgitchoe. 2227.50 2233.50 Norwegische—.——.— gesetzt worden. Haſer stellte sic 2 aähr seinen en be Türnog, Fereinebanr.—. ticht gad cra... 865·8 839.— Snsenne.. e Acmänlzche.. 194.— 196.—melst etwas teuerer; Mais behauptele ungefa 1 halle 10 en e eee, ee: 6elg bes8.2 Sand. kidsserihehie weren lostlos. Fiallerslelle??„ lalgteoe g. bant 2 Sbenent 4 Nas 1583.— feee 18 70 2 155775 Faanee, stillerem Geschäft feste Haltung. ermefs bechle 8 5 9* 8 ioni 53. 8 0-Stovak... g* 3 Aeiescebrdlent 288.80 288.50 Tacht dene 780.—.— Daee 2828 23.78 Vom Tabakgeschält wird weee e 5 Leben jegen des Aeintegde Np.-AanE 205,28 201.— Smau tengu.. 40.— 342.— Tendenz:, schwankend. unterm 14.März wie ſolgt geschrieben: Reß d Verwicht ver. 55 De e 5 in der verllossenen Woche im Lerkauf undgner Tabal ſer 1 Aeger Secbrerels:..— 88.— Becacren.buplerwert 553.— 525.— e Berlin, 15. Marz.(Eig. Drahib.] Am Devisenmarkt Tabaks. in Otlersheim wurde fast 1400 4. arhe 9 Würtibg. Zankansd.——— Hirsch Kupter... 514. 781. zeigle sich nach wie vor starker Bedarf für die Einfuhr vonkauft und verwogen zum Preise von 00— höner aul „ dotendamm— 488.— ee 1888.— 1530.— Rohstoffen, dem große Malerialknappheit gegenübersteht. Tabak war sehr gesund, trocken und von 2 75 an 170 el 1 2, beendene: 310.— 308.— Lederiabri cler. 8.—.Kabel Newyork 271—269—273, Polennoten 6,25—6,32, Aus- Von einer Firma Würden ungefähr 200 Zen 11 be⸗ 1 1349.50 1982 zahlung Warschau 6,40. Die Mark kam aus Kopenhagen miti In Offenbach wurde schon vor 14 Tagen mit 255 45 100cvole 9 Zederue Ggege.. 1025.— 1000.— Sclonac:.. 1243.80 1158.—.77, Stockholm.44, Amslerdam 0098. gonnen und wurden hier anfangs 800 Trabal 2u ve.1500 10 donderdia Zergu-...———walzmühte Ludwigsh. 2500.——.— 252 ſa wuü⸗ zahlt. In Knittelsheim ist noch sehr vie von 1. späle faf r Amtion ef Die Pllanzer wollen denselben um den Preis zen, um 1 ee. aeeeee 8 8 krgeneg-L2752 g5. f0 eg- bichi lceen Peiunge selele braadstock es 0 Barponer Bergeau. 1780.— 1710.— Dalmtermatoren. 533.—%/8.—tollang 12289.20 12319 390 19139 33—09 25 einen höheren Preis zu erzielen. Heß Cger— Kalfw. Achersſeben. 1335.— 1300.— Oingter zweihrdcken. 740.— 708.—Grüsseeellll 4783.55 4747 528 725 5 Morris A. ung 10 Falfw,. Wosteregeln. 2320.— 2230.— Düresopp..... 1990.— 1029.—Onrlstſaniilia 4738.2 477473 473832 47 658 Kaffee.(Wochenbericht der Firma hlechlef 180 Iu Hannssm. Rhr.-werke 1585.— 1978.— Masohlnenf. Eülingen 1451.— 1115.—Lopenhagen 75550 787 28883.30 299.70 p. II Hamburg.) Die andauernde Verse Preiscz in Mi 1 Odersabl.Eisenb.-BZed. 285.— 1120.—a. Eisenaoh„eerStdochoim 952.• 957. 3 6978.— 992.— R h. K betite Ein Weit Anziehen der 1 Ilaf 10 00 48. Fiseaind.(Care! 378.— 40.— Frti. Fol u. Mitek.. 225.— 260.— fHelsiagtore 8940 79.—.——.— eichsmar Wirkte ein Weiteres der am 1. gedle 2 Fhönix Serghadb. 14— 1230.—dasmotor Deutz 383.— 860.— itallen 117335 155 35 13 3˙50 115 38 Kaffeemarkt. Das Inland, das sich vor, de tark ein higer; iu CC% c% ̃it[ky·§ ,— ͤ 27328 278272 29[Kratt geiretenen Goldzollerhöhung ziemlich etwas ri Nahe da .— 258„AAn, 20.— 2— ä99**•§„„444 7 5 7 Vocł 100 V. a0. aurabüitd 2266.— 2050.—Kartscuhef dagoh.. 1928.— 1450.— F 2273.38 83 458 4 hatte, verhielt sich in der abgelaufenen 15 erslärketen Jandie des 1 kursohe industrie.. 553.— 801.— Soh⁰,ᷣjzjziji 218 8 30 875 5 dagegen trat das europäaische Ausland in dukliorr 50 0l N 1 ee 8 1 VPPPPPTTT e Kauter geringer Klassssnents auf, Pie rg ilien b e Ba-AnFeterbri 5.50 78— Fdl Libe lere:: 814.—.38 2˙46 52 melden sehr feste Märkte. Die Offerten woaufgesetsund 15 90 JJJVJVVVVVVVTVJVVVVVVVVVVVVVTVVCC(CCTTCTCT00T0T0T(((TT 483.56 von Zentralamerika wurden mehrfach hergualität., ge 8 Scee. Ae er 5FFFFVVFVVVV 275 AF᷑Notlerungen am 11. Mäarz je nach 4, i Taeeee Cüee: S= 330.— fe beaun ne 888.—.— zehrelbung: Sanlos gsuperiorſextra prime). 7925 4 0. 1 ee e debr. ahr.-., Pirmasens. Zenlrafamefttaner 4888 per i. de kre u„ 1„ Arch. Zollgt u, Paplert. 1044.— 9— bl. Fulxertabr. ingberi—— In der heute vormittag abgehaltenen Siuung des Auf-] Freihafen-Lager Hamburg.(Zoll ab 1. bn 14 gehn& Blifingee 72—Schaneider 4 Hanau 8.— 60.— sichtsrals wurde beschlossen aus dem Reingewinn von ein Pfund Rohkaffee.) on⸗ 1 en —5 1 Pe 1— 723——15 225— 5 + ei Dividende 20%(12%) vorzuschlagen d Brem eme. Em e S(3 1 28 1138.— Seflindustpis Welff- 8 786.— 720.— 5 Aktien— 13 Mill 1 Miil. 4 195 Dampferbewegungen des Nordd.. nach 1 75 10 Bodebe edteis..—.=ck.344 Welt 0. 4402.— 1383.— 6/% ige Vorzugsaktien— nehmen an der Dividende hälftig Bremen—Newyork: e ee p.„ 100, 5ile 5 in Ronpf 512.— 310.— Splanecel Etilingen“ 1.— 1778.— leil. Die Generalversammlung findet am 7. April in Pir- ee—5 10.— 1 haven. ſcugollre, 1 LBwenbrauerelslaner.—.—Kammgarnspinn. Kals. 1 85.— 1775.— masens stalt.* am 3. mi ags E acht E nos— Fertdes arcten—— Lelten 955.— nover“ nach Newyork am 12. 3. nüt gen 8 ree Taerelia. u 1955.— 375.— Zur badischen Textilindustrie. 15 2 5—-Plata: D.„Go 35 gelnslen 15 .——— ur..—.— 1 g 1 9. 8. 3 46 e———*— Zekertabeit, uad. 949.— 228.— Das Slatistische Fandesamt. das zurzeit in r. Bemen—Ostasien: D.„Westfalen anach 0õ eing ee Dementw. Heidelberg.— 3875.—40. Frankentha!. 649.— 519.— 120 1 am 6. 3. nachm. an Hongkong.— B.„Schlesien 90 ne 5 ie wichligste 8 46 Berliner Wertpapierbörse. behandelt in der soeben erschienenen Närz-Nummer den der- Am 9. 3. vorm ab Hamburg. eadeſ 80 M, X Berlin, 15. März.(Eig. Drahib.) Die Geld- und Kredit- zeitigen Aufbau der fabrikmäßigen Textilindustrie. a Kin 1 dil 116 trage drängi sien heule der Börse von neuem auf. Industrie Iliernach betrug zu Beginn des Jahres 1921 die Zahl der Be- Bewahren Sie lhre und Ihre 3 a und Warenhandel haben für die Beschaffung von Rohstoffen iriebe mit mehr als 10 Arbeitern in der badischen Textil- zanne vor dem Verlall, indem Sie nur 2 5160 0 und den Ankauf von Waren zu den jetzigen enormen Preisen industrie 180 und die der darin beschäftigten Arbeiter(innen) Zahnarzt 2 er F. al 149 so,gewallige Kreditansprüche, daß auf der einen Seite aus rund 29 000. 15 r. Bahfs Annpulv J, emestatgz, be, 29 diesen Kreisen Effektenmaterial an den Markt kommt, und Die stärkste Entwicklung 8 die Textilindustrie in der anwenden.— Jede echte Packung trägt Dr. Ba füTs 55 aplaß. lb,* dal auf der anderen Seite die Banken Geld für die Bôrse südwestlichen Ecke Badens. In den Stägten und Dörfern des Prog: H. deyer, Mittelstr.* Dtog.: H. Meretier or Oog, E. ständig einzuschränken genöligt sind. Effektenmalerial] Wiesentals bis hinauf an den Fuß des Feldbergs beschäftigt F. Beckor, am Speisemarkt; hloß. Drog:: Schütthels 5 t auch im Zusammenhang nit Steuerzahlungen heraus. Idie Textilindustrie etwa 8000 Arbeiter in 43 Fabrikbetrieben. Schwetzingerstr. 26; Drog·; Lud wix ee eeeeeee e 15—— — * 7 Almoc den 15. Nus dem Lande. Der 26jährige Arbeiter Philipp Ad. abrik Freudenberg bei Arbeiten an ſt ſeinen ſchweren Verletzungen er⸗ März 1922. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Neit Weinheim, 14. März eſſin ein 9, der in der Lederf legenenzinfaß verunglückte i 0 Mosb 3 5 ach, 14. März. bette air Geast der n und di 00n den Einbrechern Gruftplatten gehoben aus wablahen. 0 egt. euhe. 15 März. Im Alter von 74 Jahren iſt Ober⸗ der Grafen Leiningen⸗Billigheim gewaltſam die Schaufel ab, worauf ſie von ihrem Vor⸗ In Obrigheim wurde die Zu⸗ 8 Als Täter wurden der Fabrikarbeiter Steinle dan dahaſe und der Korbmacher Joſef Heinrich von Obrig⸗ D. ried f* Bat Kredell geſtorben. Naff 15. März. hürge gegen di⸗ Häteinhabentreit hier a der Vertreter urteilte die V lanrednern nie Aaftrag, wollen. r ſeinei f 9˙ S und Eich bopſheim. 18. gaegcheden gelegen Ei ka miuches d in mit einem— boßhezeiung ein 0 n Anwohner dieſer 8 ee dur eirkehreve We 337 ein ſes gig in MzLeopold vo ſgaſfen. en über S nun 10 trafe M. en fgericht Radolf dei und Angen de u. a dusget kam. damit cführt 0 gerce be beſen hede bürdet Sportliche Rundſchau. umsfagung der Deutſchen Sporkbehörde. Rathaus zuſammengetretene 25. Wahl⸗ e am Samstag mit einem Feſtakt eröffnet. ſtand und der Jugendausſchuß und am uplausſchuß getagt hatten, wurde am Sonntag Vor⸗ g eröffnet, die von ſämtlichen ſieben Nach Erſtattung des Jahres⸗ und laſtung des Vorſtandes vorgenom⸗ ſieben Perſonen ausſchließlich wie⸗ uſammen: 1. Vorſ. Lang⸗ Jubila Berlin im reit ſdesverbändah verſammlun e 2 den derderccher beſchickt war. — Beka 90 5 der rmanenz erklärt Verſammlung riedrich Leopo wehent 13. März. chöffen gericht zu befaſſen. zell ſprach un m g wurd aun ag der Vor wurde die Ent Einſchränkung auf — Er ſetz urſ. Prof. Dr. Steffen⸗Lübeck, der Au März. chener eingehend begründet. rafe erhielt. e die Koſten t ſich wie Am Montag abend fand hier eine geſamten chreitungen ſtatt, die ſich bei dem kürz⸗ bgeſpielt haben, wobei Laden⸗ und Ge⸗ zur Schließung ihrer Läden gezwungen wurden. der Handwerkskammer Karlsruhe, E. Schmitt, orkommniſſe, wie das auch von mehreren Diskuſ⸗ ft geſchah Der Vertreter der Aerzteſchaft erklärte, in anke Ja 9 bei Wiederholung eines ſolchen Generalſtreiks evtl. milie Streikenden nicht behandeln zu leitende Ausſchuß wurde t, um für Wiederholungen eines neuen Streiks können chweren wirtſchaftlichen Folgen Gegenmaßregeln treffen Der auf der Höhe zwiſchen Wehr See iſt ſeit einigen Tagen wieder Der Volksmund ſagt, daß das Erſcheinen des Eichener er ſeltenſten Naturwunder Süddeutſchlands, der be⸗ Tſchamberlochbache einen unterirdiſchen Abfluß hat, Erntejahr zuſammenfällt. Hoffentlich trifft dieſe kehrs venienz 14 März. Der Vorſtand des Bodenſeever⸗ altenen Sſhung befaßte ſich in ſeiner in Friedrichshafen apge⸗ Giffsderken mit den neuen Tariſerhöhungen im Boden⸗ es. An ehr und ſtellte ſich auf den Standpunkt, d unbedingt ein Anrecht as Reichsverkehrsminiſterium wurde in einer Eingabe e Zu dem geplanten Zu⸗ er Verſchönerungsvereine des Bodenſeegebietes kam ine Zerf tein zu einem ablehnenden Standpunkt, da dadurch etätig kel ſitterung der Kräfte eintreten werde. ſoll im Hinblick auf den an und für ſich ſchon ſtarken Berichtszeitung. Mit der Kapitalflucht des ld von Preußen hatte ſich die Mitteilung durch die Preſſe gegangen, daß n l dſc der Gräfin Cerny ingen ſi abe 0 M. nach der Schweiz f das—— Auf Antrag der Staatsanwaltſchaft Konſtanz hatte Glen Geddſ zgericht Radolfzell den Prinzen mit der höchtt Ga de von 100 000 M. beſtraft, daß egen dieſen Urteilsſpruch des hieſigen e Staatsanwaltſchaft Berufung eingelegt, während die Gräfiag Die beiden erhoben gegen dieſe und verlangten gerichtliche Entſcheidung. Das daraufhin die beiden Beſchul⸗ der Staatskaſſe auf. damit begründet, daß, wenn auch das Geld nach ſel 1155 bewieſen ſei, ei. hat nun di Konſtanzer Bei dieſer Arbeit Geſchäftswelt und in daß die auf Preisermäßigung Eine beſondere Wie noch erinnerlich zuläſ⸗ Das Ur⸗ es nach der Schweiz Berlin, Jugendſportwant: Weidner⸗Berlin, Beiſitzer: Helbig⸗Wei⸗ mar, Grolms⸗Elberfeld, Dr. Albrecht⸗Frankfurt a. M. 5 Von den Beſchlüſſen intereſſieren die folgenden hauptſächlich: Die Wahlverſammlung ſoll für die Folge nur alle 2 Jahre ſtattfinden, dagegen tritt der Hauptausſchuß alljährlich zuſammen. Die Kopfſteuer wird auf 2 Mk. erhöht, die Gebühr für die Startkarte beträgt 3 Mk. Nicht unbedeutende Erhöhungen haben ferner ſämtliche Veranſtal⸗ tungsabgaben und die Meldegebühren erfahren. Als Spielwart der S. S. B. wurde Schelenz⸗Berlin beſtellt. Einen breiten Raum nahm die Frage der Jugenderziehung ein, über die Weidner aus⸗ führlich referierte. Die Durchführung der Vorarbeiten für die Deutſchen Kampfſpiele ſowohl ſportlicher als geſellſchaft⸗ licher Art wird einem ſich zu bildenden Kampfſpielausſchuß des V. B. A. V. übertragen, dem als Vertreter der D. S. V. Wagener uno Weidner angehören. Der Werbetätigkeit ſoll durch Herausgabe von Werbeflugblättern größeres Augenmerk geſchenkt werden. In der Frage der Verhandlungen mit der D. T. wurde betont, daß die Y. S. B, nach wie vor eine verſöhnliche Haltung einnehme und für ſtrikte Durchführung des Vertrages, der auf beiden Seiten gewiſſe Härten mit ſich bringe, eintreten. Die der D. S. B. mitgeteilten Ab⸗ änderungswünſche der Kaſſeler Beſchlüſſe der D. T. wurden ſachlich gemeinſam durch D. F. B. und D. S. B. beantwortet. Bezüglich der Aufnahme ſportlicher Beziehungen zum Auslande, insbeſondere zu den früheren feindlichen Mäch⸗ ten, nimmt die D. S. B. eine abwartende Haltung ein. Die Deutſche Waldlaufmeiſterſchaft wurde nach Mittel⸗ deutſchland vergeben, während die Deutſchen Meiſterſchaf⸗ ten troß Widerſprüche Berlins dieſe im Rahmen der als nationale Olympiade anzuſprechenden Deutſchen Kampfſpiele nach Duisburg vergeben wurden. Die 50 Klm.⸗Gehmeiſterſchaft erhielt Aſchaffen⸗ burg. Der Länderkampf Deutſchland— Schweiz wird am 3. September in Frankfurt a. M. ausgetragen. Der 13. Auguſt iſt für einen allgemeinen Provinzwerbetag freizuhal⸗ ten. Die eingebrachten Anträge auf Aenderung der Satzungen und Wettkampfbeſtimmungen wurden ſämtlich“ gutgeheißen. Nach 12⸗ ſtündigen Verhandlungen wurde die Sitzung, die von dem erſten Vorſitzenden Lang in umſichtiger Weiſe geleitet wurde, geſchloſſen. Sr. Lawntennis. sr. Weſtmeiſter Caurentz f. daß der bekannte franzöſiſche Tennisſpieler Laurentz, der im Vorfahre in Stockholm die Weltmeiſterſchaft in der Halle gewann, plötzlich im Alter von 27 Jahren an Grippe verſtorben iſt. Laurentz war einer der bekannteſten Spieler im interngtionglen Tennisſport und ſpielte ſeit dem Jahre 1910 auf allen Turnieren eine bedeutende Rolle. Mit ſeinem Landsmann Gobert zuſammen ſpielte er 1912 in der Weltmelſterſchaft gegen die Deutſchen Froitzheim und Kreutzer, doch mußten ſich die Franzoſen nach ſchärfſtem Kampfe in drei Sätzen geſchlagen bekennen. Olymplfade. sr. Kampfſpielausſchuß⸗Sitzuns. Unter dem Vorſitz von Geheim⸗ rat Rolff tagte am Freitag Nachmittag in den Räumen des Deutſchen Reichsausſchuſſes für Leibesübungen in Verlin der Kampf⸗ ſßielausſchuß für die diesfährigen Kampfſpiele im Deutſchen Stadion. Aus den Berichten der verſchiedenen Unterausſchüſſe für Verpflegung, Kunſt uſw. geht hervor daß alle Vorarbeiten beendet ſind. Extra⸗ zlige werden von der Eiſenbahndirektion von allen Teilen des Reiches geſtellt und der Fahrpreis um ein Drittel ermäßigt. Während der Kampfſpiele werden für die Teilnehmer Theatervorſtellungen uſw. an den Abenden zu billicen Pr⸗iſen gebolen. Verpflegung und Unter⸗ kunft iſt gleichfalls zu den mäßigſten Sätzen geſichert. Es war be⸗ abſichtigt, die Kamyfſpiele auch auf Gehen, Boſſeln, Klotſchießen, Keulenſchwingen und äbnliches auszudehnen. Auch die Dienſthund⸗ vrüfungen werden nicht ſtattfinden. Dem Veranſtalter wurde anheim⸗ gegehen, dieſe bei der Sportausſtellung des Deutſchen Reichsaus⸗ ſchuſſes vorzuneßmen. Aus Paris kommt die Nachricht, folgt z Strafkammer mit der Angelegenheit zu von 100 000 M. und Svortwart: Wagener⸗ nntmachungen elsregisfer. . Witat die Firma Na nteadel Vab m, den 9. d. Amz tsgericht B. G. 4. 10¹ 8 Steinackegiſter Z Band XVIIIT O. and Faftuder,& Whpelr Geſellſchat mit be⸗ . des Ber auf dei dar d⸗ rä ee dae Fiterneh sbertrag i e bau Haand 5(Vert Vertſtzte 15 b daen etu iſt al der Nen deed de Auchber Fiſer 5 er& gceneteng 20 ie—— burg nlten ſcde Biwalin⸗Vertriebsge trut Haftung“ n⸗Vertriebsgeſe Rößlei dan g. Nerd Veee B Band XIX.g. 16 e Elektrizitä Haffung“ in Mann im wurde mit beſchränkter Haftung März 1922. annheim wurde Vietor Möhl un ung Aen Herkung erteilt unter Be⸗ 1 etrieb der Hauptnieder⸗ eim, de Dad. den 9. März 1922. Amtsgericht 8. G. 4. it e B Band XIX,., in Mannheim nd den ſt mit beſchr äfts Geſellſchaft bere Geſchäftsführer ausgeſchi dae n, Mannheim 1— Eils ſchä he. Schuberthan in Mann⸗ — Die Pro⸗ Band XX O nheim wurde in Aisdercecteler urtunde vom 28 Geſellſchafterbeſchluß 15 und e eig i er jufmann Hermann Claaſſen Jeder Geſchäfts⸗ rtretung der Ge⸗ 02 ſchäſtsführer beſtellt. Ro J. 88, ſchalt Geſellſchafterverſamm ⸗ 3. März 1922 ſſt 88 2(Gegenſtand ng“„Au⸗Hüren geändert. tün, Bez ſaehenſtand Geſellſcha uminium⸗ 15 einer A e iſt jetzt: zaädireund üen deſſahren 1i der endel de ge de dder Geſceherene⸗ ——5 führer iſt für ſich 3. 38, analelſchaft 125 be⸗ heute Geſenſ, der chafterbeſchlu v Geſellſ eee 31 Pieue lautet jetzt:„Bermag“ Z. 57, heute ig in 10¹ wurde änkter chtigt. heute Neues aus aller Welt. —„Frankfurter Stſerkämpfe“. Nachdem das Berliner Pollzei⸗ präſidium die Abhaltung von Stiergefechten nach ſpaniſchem Muſter verboten hat, iſt auch in Frankfurt verſucht worden, derartige Stiergefechte abzuhalten. gleichen Standpunkt geſtellt, wie dasſelbe in Berlin und die Kon⸗ zeſſion verweigert, da ein Bedürfnis dazu nicht vorliege. — Millionenunkerſchlagung. Verhaftet wurde in Köln ein Bankbeamter, der durch Fälſchungen ſeiner Firma nach und nach 2 Millionen Mark amter unterſchlug ſeiner Firma durch Scheckfälſchung den Vetrag Das Polizeipräſidium hat ſich auf den unterſchlagen hatte. Ein anderer Be⸗ wurde gleichfalls verhaftet. — Aufklärung der Leſpziger MRordtak. Ddie Witwe Hoff⸗ mann, die als mutmaßliche Conrad verhaftet wurde, iſt nunmehr der Staatsanwaltſchaft Mörderin des Kürſchnermeiſters rrrrrr übergeben worden, da ſie durch ihr Geſtändnis des furchtbaren Berbechen ſo gut 15 überführt iſt. Sie hat bekannt, daß ſie tatſächlich den Kopf des Ermordeten, mit einem Ziegelſtein beſchwert, in die Pleiße geworfen hat. See hat auch genau die Stelle ange⸗ geben, wo dies geſchehen iſt. Mit lächelnder Miene berichtete ſie weiter, ſie wolle die reine Wahrheit. Nachdem der Kauf des Hauſes in Lindenthal und in ihrer Wohnung zuſtandegekommen ſei und Conrad ihr 33000 M. bar ausgezahlt habe, habe dieſer ihrem Drängen, den Kauf mit einem Glas Grog zu beſchließen, nachgegeben. Ihm ſei plötzlich infolge Unglücksfalles ein hochlie⸗ gender, ſchwerer eiſerner Schraubſtock auf den Kopf gefallen. Conrad ſei ſofort bemußtlos geweſen und habe ſich nicht mehr ge⸗ rührt. Aufs höchſte erſchrocken, ſei ſie hinzugeſprungen und habe den Schraubſtock, der auf ſeinem Kopf liegen geblieben ſein ſoll() aufgenommen. Er ſei ihrer Hand abermals entglitten und ſei zum zweiten Male auf den Kopf des Unglücklichen gefallen. Nunmehr habe ſie den Schraubſtock ergriffen und noch ein oder zwei Mal auf ihn eingeſchlagen. Weshalb ſie dies getan, wiſſe ſie ſelbſt nicht. Sie habe ſich nun, nachdem ſie ſich von ihrer erſten Beſtürzung durch Einnehmen eines Kognaks erholt gehabt habe, klargemacht, daß ſte ſich den größten Unannehmlichkeiten ausſetzen werde, wenn die Familie und die Oeffentlichkeit von dem Unglücksfalle in ihrer Wohnung erfahre. Sie habe es daher in ihrer Verzweiflung und Veſtürzung für das beſte gehalten, die Leiche heimlich zu beſeitigen. Sie habe ſich das Raſiermeſſer ihres Sohnes 39 und habe da⸗ mit die Weichteile des Halſes durchſchnitten. Die Wirbelſäule will ſie nicht durchſchnitten, ſondern den Kopf abgedreht haben. Dieſes Geſtändnis genügt, wenn die Erzählung von dem zufällig herunter⸗ gefallenen Schraubſtock, zweifellos auch ein Märchen iſt. Alle Spuren deuten darauf hin, daß die Hoffmann ihr Opfer in das dunkelſte Zimmer ihrer Wohnung gelockt hat und dort zur Tat geſchritten iſt. Die Belohnung für Auffindung des Kopfes iſt auf 3000 M. erhöht worden. — Die Neubeſetzung der meleorologiſchen Skakſon auf dem Sͤntis. Die meteorologiſche Station auf dem Säntis wurde wieder mit einem Beobachter beſetzt. Aus dieſem Anlaß wurde die Bergſpitze beleuchtet und die Trauerfahne, die ſeit der Ermor⸗ dung des früheren Beobachters auf dem Turm wehte, wieder ent⸗ fernt. Da keine Gemeinde die Leiche des Mörders und Selbſt⸗ mörders Kreuzpointner begraben wollte, wurde dieſer der Univerſität Zürich übergeben. 2 — Der Valulaſchmuggel nach Oeſterreich. Nach den bisherigen polizeilichen Erhebungen handelt es ſich bei dem bereits aus Pafſau gemeldeten Valutaſchmuggel nach Oeſterreich um einen Betrag von 40 Millionen Kronen. Neue Verhaftungen wurden vorgenommen. — Polen in der Polakei“. Der polniſche Sejm, der im Januar 1919 zuſtande kam, hat, wie man aus der Bielitzer„Volks⸗ ſtimme“, dem Organ der deutſchen Sozialdemokratie Polens er⸗ fährt, 80 Abgeordnete als Analphabeten. Wetlerdienſinachrichten der badiſchen Landeswelkerwarke in Karisruhe. Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(72s morgens) 55 e dufte 118 drug 0 Wind 8 8 Be⸗ 6 une 08 Rich TStürte 8 83 merkungen Wertheim—— 0 NO leicht] Hebel!“ 0 Königſtuhl 563763.90 7 N. leicht wolkl.] 0 Karlsruhe. 1277653 2 NO leicht wolnl. 0 Baden⸗Baden213764.1 3 SW leicht wolkl.] 0 Villingen 780766.66 0 Nleicht nebes“ 0 Feldberg, Hof715652.6 6 NO leicht heier! 0 Badenweiler1281—— St. Blaſien—— 1 N Ileicht wolnl.] 0 Allgemeine Witterungsüberſichl. Unter der Herrſchaft des Hochdruckgebietes dauert das meiſt heitere trockene Wetter an. Am Tage ſtiegen in der Rheinebene die Temperaturen bis ca. 18 Grad, ſanken aber nachts in einzelnen Gegenden bis auf den Gefrierpunkt. Eine weſentliche Aenderung der Wetterlage iſt nicht zu erwarten. Das Wetter bleibt zunächſt heiter und trocken. Vorausſage für morgen Donnerskag, bis 12 Ahr nachts: Heiter, trocken, am Tage warm, nachts ziemlich kühl, leichte örtliche Winde. FFFFPFFbbbbCCbCbCbCbCbVCVTVTbTbTbTCTbTbTVTVTbTVTVTVTbTbTVTGTbT(TbTbTbTPTGTbT(''''''''''' Herausgeber, Trucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannheim, E 6, 2. Tirektion: Ferdinand Heyme.— Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Hammes; für Handel: J..: Franz Kircher; für Feuilleton: A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: Richard Schönfelder; für Anzeigen: Karl Hügel. — 2 Zum Handelsregiſter B Band VI.8. 2 heute eingetragen: 10¹ Mannheim, den 9. März 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Firma„Chr. Vohwinkel Nachfolger Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde Die Prokuren an Peter Altendorf und Max ellſchaft mit 55 Apfler, beide in Mannheim ſind erloſchen. Zum Handelsregiſter B Band XXI.Z. 20, wurde heute die Firma„Faber⸗Fin ſado, Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung, Zweignieder⸗ laſſung Mannheim“ in Mannheim, B 7 No. 21 als Zweigniederlaſſung der Firma Faber⸗Fin⸗ gado, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Kehl eingetragen. Der Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung iſt am 17. und 23. Juni 1919 feſtgeſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Die Fortführung des bisher von Rudolf Fingado in Kehl unter der Firma Faber⸗Fingado betriebenen Kohlenhandlungsge⸗ ſchäftes, alſo der Groß⸗ und Kleinhundel mit Kohlen, Koks oder andern Brennſtoffen, ihre Ver⸗ arbeitung, Lagerung und Beförderung, ſowie die Errichtung und der Betrieb von Anlagen, die den Zweck des Unternehmens zu fördern geeignet ſipd, ferner die Errichtung von Zweiggeſchäften, ſowie die Beteiligung an ähnlichen Unternehmungen. Das Stammkapital beträgt 50 000 Mark. Rudolf Fingado, Kaufmann in Kehl iſt Geſchäftsführer. Emil Heinrichs, Kaufmann, Mannheim und Walter Seiler Kaufmann, Mannheim ſind als Geſamtprokuriſten für den Betrieb der Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim beſtellt. Sind mehrere Geſchäftsführer heſtellt, ſa wird die Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer oder durch einen Ge⸗ ſchäftsführer in Gemeinſchaft mit einem Proku⸗ riſten vertreten.— Belanntmachungen der Ge⸗ ſellſchaft erfolgen nur durch den Deutſchen Reichs⸗ anzeiger. 101 Mannheim, 10. März 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band XII.Z. 27, Firma„Süddeutſches Emulſionswerk, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Das Stammkapital iſt entſprechend dem Geſell⸗ 000 vom 30. November 1921 um 80 000% erhöht. Es beträgt jetzt 100 000 4 Durch den Geſellſchaſterbeſchluß vom 90. Novem⸗ ber 1921 iſt der Geſellſchaftsvertrag durch Bei⸗ fügung der 88 6(Veräußerung von Geſchäfts⸗ anteilen), 7(Geſchäftsjahr) und 8(Dauer der Geſellſchaft) ergänzt. Auf die eingereichten Urkun⸗ den vom 30. November 1921 11 3. März 1922 wird Bezug genommen. Wenn ſich aus einer am Schluſſe des Geſchäftsjahres oder im Laufe eines Geſchäftsjahres aufgeſtellten Bilanz ergibt, daß 40 des Stammkapitals verloren ſind, ſo iſt jeder Geſellſchafter berechtigt, die Auflöſung der Geſellſchaft 00 verlangen.— Julius Bickelmann iſt als Geſchäftsführer ausgeſchieden. Kaufmann Adam Wueſt, Ludwigshafen a. Rh. iſt als 50 eeleaBad. Amtsgericht B. Mannheim, 10. März 1992 und an ſeiner Stelle Adam Nolte, Kaufmann, 5 Zum Handelsregiſter A wurde heute I. Band VI O. 3. 159, Firma„A. H. & Co.“ in Mannheim. Karl Frank und Bern⸗ Geſamtprokuriſten beſtellt. 2. Band VIL.Z. 176, Firma„Feldmann& Schneider“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma von Simon Awerbuch auf Kaufmann Anton allein'ger Inhaber unter weiterführt. 3. Band X.Z. 87, Filiale Mannheim“ in Mannheim als Zweig⸗ bisherigen Firma Berlin. Die Zweigniederlaſſung iſt aufge⸗ hoben. Die Prokura des Walter Schmeichel iſt erloſchen. 4. Band XVII.3. 73, Firma„Jean Fluß“ in Mannheim. Kaufmann Bernhard Marx, den. Die Prokura der Klara Marx geborene Fluß iſt erloſchen. Der Geſchäftszweig iſt jetzt: Tabakwaren⸗Großhandel. 5. Band XX.3. 118, Firma„Mannheimer Hutfabrik Martin Wohlgemuth“ in Mann⸗ heim Die Prokura des Emil Doctor iſt erloſchen. 6. Band XXIII O. 3. 29, Firma„Bernd Marx“ in Mannheim. Inhaber iſt Bernd Marx, Kaufmann, Mannheim. Klara Marx geb. uß, Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 7. Band XXIII O. Z. 30 in Fortſetzung von Band VI.3. 198, Firma„Bouquet& Ehlers“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und genieur Carl Eſperſtedt, Mannheim als allei⸗ der bisherigen Firma weiterführt. 8. Band XXIII.3. 81, Firma„Louis Scheuer“ in Mannheim, Zweigniederlaſſung. Hauptſitz: Bruchſal. Die offene Handelsgeſellſchaft hat am 21. Oktober 1919 begonnen. Perſönlich Kaufmann, Bruchſal und Kaufmann, Bruchſal. Mannheim, den 11. März 1929. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Genosgenschaffsregistfer Zum Genoſſenſchaftsregiſter Band III O. Z. 25, Firma„Siedelungs⸗& Produktions⸗Förderungs⸗ Genoſſenſchaft„Freie Geſellſchaft“ eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht in Mannheim wurde heute eingetragen: Durch Beſchluß der Generalverſammlung vom 19. Februar 1922 wurde das Statut in§8 87 geändert. Die Bekanntmachungen erfolgen unter der Firma im Mannheimer Generalanzeiger. Stefan Nolte iſt aus dem Vorſtand ausgeſchieden ius Scheuer, 285 101 : in den Vorſtand gewählt. 10² horbecke hard Zinſer, beide in Mannheim ſind als Nebgen, Mannheim über ſegangen, der es als 15 Firma„Louis Runge niederlaſſung der Firma„Louis Runge“ in Mannheim iſt aus der Geſellſchaft ausgeſchie⸗ 19 ſamt der Firma auf den Geſellſchafter In⸗ niger Inhaber übergegangen, der es unter 5 nn 2—. Von der Nhelniſchen LCreditbank, Mannheim. ſiſt beantragt 1233 .80000 000.— auf den Inhaber lautende Aktien der 2 5 Thenania Verein Themisdter Karl Maier t escce Hachen 141595 o00—600⁰0 gestern abend 6 Uhr nach langem 6 Stück Nr. 75 ub M. 300.— Leiden in die Ewigkeit abzu-4800 6001-10800 tufen. 5 1927 über je M. 1500— MANNFIEIM(Langstr. 78), 15. März 1922. 71 000 St Nr.10801-37800 Um stilles Beileid bitten 5 und 42891⸗88 800 über je Iie Heltzauernden Histerdlledenen. M. 1000.— 5 zum Handel und zur Die Beerdigung findet am Freitag mittag 2 Uhr von der Friedhoſhalle aus statt. Todes-Anzeige. 0 Gott dem Allmächtigen hat es ge- fallen, unseten innigstgeliebten Gatten, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Notierung an der Mann⸗ heimer Börſe zuzulaſſen. Zulaſſungsſtelle für Wert⸗ papiere an der Börſe zu 25 FFCCCCCCCTCC Mannheim. Schneiderei, Rapid“ Erfinder anreg. Broſch. mit Sicher⸗ heitsrevers über El62 100 000 Mark bei Unterbreitung einer Erfindung oder Idee. Fa. Ad. Seng, Caſſel 540. 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März 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. 5. Selte. Nr. 126. ————— —————————————————————— — * 21 März 102.. mneeg, den 6. Seite. Nr. 126. Mannheimer General · Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) nennnnn, Hohn. J. egchattshauser . Ulllle ſuu Aue“, Transport- VDersicherung. 2 Db Fſad 2eert ſte bordenerle aisfet 1 gesuchi. 1806 diteen wir dle dan t eeg vollkommen vertraut mit jeglicher Art Buchhaltung, energiſch im Geſchäftszeit von 10—12 u.—6 Uhr. Eilangebote an schreibungen einge hlen u. s0n 1 Auftreten und gewohnt, mit einem großen Perſonal umzugehen, Büro Weber 8 cie 25 6, 1 part. nisse, lagen denBbeueelen Unterlagen den Korrespondent 3 Zum paldigen Einim in eln grones 5 woglthst wieder zutäckunge. 991 e eee 2 Unternenmen in Mannheim gesudim. 6 6 1 Aus Dle eschäftsstelle 14 i geſu de ſung E 80 Es wollen ſich nur Herren melden, welche die Vorbedingun 2 U 1 e e be Gchaltsanlprüchen& für dieſe Stegung Erabeng in mit trelwerdenden Wohnungen durch üs Mannhelmer deneral- ͤ 1 unter B. 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