8——— 8 82 ſS eeee e Sres 2 8 N 22 ——ůpů—— 7 ins: In Mannheim und Umgedung monatlich aartehabel gebracht mark 20.—. Durch die Poſt bezogen detleruhe 1 Mark 48.—. poſtſcheckkonto nummer 17890 Mein. Saden und nummer 2017 Ludwigshafen am tseſchäftsſteue E 6. 2. Seſchäfts ⸗ Hebenſtelle Walspofſtraße nummer 6. Lernſprecher ei e zank, ö Feesdadener An der deutſchen Finanzen, Durchführung 0 SSes die ſei. Zue gallder Gn beſtimmen ſei nur ihre Dauer. —* ddeo, 792, 7033, 7933, 7045. Celegramm⸗Hdreſſe: — Mannheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. den: Der Sport vom Sonntag. — Aus der Welt der Cechnik.— Geſetz und Necht.— Mannheimer Frauen-Jeitung. Badiche Aeneſtedla 1 5 dDie Reparationsfrage. bDor der Entſcheidung. wilfta. Daris, 15. März. Die Reparationskom⸗ 5 on peröffentlicht heute folgendes Kommuniqués: die Fr dem die alliierten Regierungen beſchloſſen haben, 5 1 der Zahlungen in bar und der Lieferungen in eparaile Deutſchland im Jahre 1922 zu leiſten hat, an die tionstommiſſion zur Löſung zu verweiſen, ſetzte dieſe effrig— 5 dieſer Frage in ihren vorbereitenden Sitzungen nüchſten 5 Sie hofft, in ihrer offiziellen Sitzung, die am kommen reitag ſtattfinden ſoll, zu einer Entſcheidung zu können. lonsausſchuß für volle Neparation. orderungen, Lorderungen, Forderungen. ausſchu geis, 15. März. Der nationale Aktions⸗ N eine 5 für volle Reparation der Kriegsſchäden verlangt 2 r Reſolution: hen Tage ievung der Beſatzungsfriſten bis zu gen erfüllt dem Deutſchland regelmäßig ſeine Verpflich⸗ deſahung 55 Steuererhebung im beſetzten Gebiet durch die kulſche grbebörden, Errichtung einer Kommiſſion für die machten, geparationsſchuld in Berlin mit Verwaltungsvoll⸗ ipes Teiltontrolle des deutſchen Wechſelmarktes, Abführung is der aus der Ausfuhr ſtammenden fremden de⸗ rliner Schuldkommiſſion, Reorganiſation der krei 05 ner Abkommens, wirtſchaftlicher Wiederaufbau daldruchnah durch internationale Kreditoperationen vor In⸗ Fbas. Im— von Krediten für den Wiederaufbau Euro⸗ Fertelane rigen dringt der Ausſchuß auf raſche Wieder⸗ ſchläge. und Verückſichtigung aller dazu dienlicher Vor⸗ 0 dds Line neue Entwaffnungsnote. Augetünd Berlin. 15. März. Die ſeit längerer Zeit inoffiziell iirtenete der Voſchafter der in der mieralllerten f weutf erollkommiſſion vertretenen Mächte iſt heute bei Anzerden uh egierung eingegangen. Die Note enthält Be⸗ 8 ngsfrar angeblichen Widerſtand in der Entwaff⸗ woutz ge und beingt dabei die Organiſation der IPolize; 1 rkallierter dei zur Sprache, die bereits in der Note der ſen genſn Militärkontrollkommiſſion vom 27. Februar werdr einer Vorſtellung gemacht wurde. In die⸗ mit den 3 heute der Kontrollkommiſſion nach Beneh⸗ änderregierungen eine Note übergeben. —5 WG. militäriſche Kontrolle Deutſchland. —88 15. März. Die Botſchafterkonfe⸗ ten Min, dn ſie dormittag von dem Bericht Kenntnis ge⸗ ilitz i0 in der vorigen Woche von dem interalliier⸗ eing— ee in Verſailles eingefordert hat. Nach den kammogenen ckattſchen Berichterſtatter der Havasagentur dhalten, daß 91 undigungen ſoll der Bericht zu dem Schluß f Kontrolle in Deutſchland aufrecht zu eit Auf fran⸗ Hieri on ſoll man dazu neigen, ſie noch für einen ikal ber ſoll ſich deſten⸗ acht Jahren beſtehen zu laſſen. an ber Biſche 8 eine Diskuſſion entſponnen haben. Der erm Sitzung deotſchafter Graf Sforza, der zum erſtenmale Wmikbelu ner Botſchafterkonferenz teilnahm, ſoll einen daß, ad eine augsvorſchlag gemacht haben, der im uſelenn Deutſchl, von acht Jahren zulaſſe, aber vorſehe, in chland in der Ausübung der militäriſchen ebe ölkefaller Vertrages guten Willen bewieſen Vane dachung der bennd ſchon vor dieſem Termin mit der atl eſe Löſu fraglichen Beſtimmung vertraut werden zundd gefundeng ſoll die Juſtimmung der franzöſiſchen vor ihrer an haben. Die engliſchen Vertreker erklär⸗ „„„ egierung berichten zu müffen. dacer dohmerikas verärgerung. düeſe it die anen, 15 März. Nach Mitteilungen der wie di ameritaniſche Regierung von der Art und oſte cbanische Forderung auf Rückerſtattung ih 83 ehandelt wurde, nicht befriedigt. Erfuchen Folge geleiſtet werden ſollte, orſtellungen bei den Alliierten erheben. pen. r allem der Rückzug der amerikaniſchen lurgen Daris, loncnrs entſchuldigt ſich. ain urg. In einer Erklärung, die heute ezahl Beitungen veröffentlicht wird, ſagt ch habe nie die Abſicht gehabt, die gegenüber Amerika zu verwei⸗ allen Läwerde fortfahren, ſeine Schulden ge⸗ Reg U nzuer k ennen. Die gegen⸗ artierung ſtehe in vollem Widerſpruch ſo ww e Loucheurs über dieſen Gegen⸗ So inem üde Frank erika ſeine Forderungen aufgeben ſcantld zu Schri natürlich dankbar ſein. Es werde Eindöliſche Nange ernehmen, um die Aufhebung ſeiner du u boiſchafte Tincare ſagt weiter, daß, ſobald der den ka h terrichtet 5 ulte dulbington ihn von dem ſchlechten erp en di E 2— 5 zur Jegentvorger ie Erklärung Loucheurs in ennmeiligen 280 alte, er ihn telegraphiſch erſuchte, ubs don ſic d bringedvunkt der franzöſiſchen Regierung au ſen. Es ſei bedauerlich, daß Loucheur Diplomatiſche Erklärungen. WB. London, 15. März. Im Unterhaus fragte das Parlamentsmitglied Wodgwood, ob die Vereinigten Staaten die Koſten für den Unterhalt ihrer Beſatzungstruppen in Deutſchland aus dem Reparationsfonds verlangt hätten und ob die britiſche Regierung mit dieſer Forderung Übereinſtimme im Hinblick darauf, daß dieſe zur Beſchleunigung des Räu⸗ mung des Rheinlandes durch die alliierten Truppen und des Wiederaufbaues Deutſchlands hinzielen würde. Von der Regierung wurde erwidert, es ſei für wün⸗ ſchenswert erachtet worden, dieſe Frage im Gedankenaustauſch zwiſchen den alliierten Regierungen und den Vereinigten Staaten auf diplomatiſchem Wege zu regeln. Das amerika⸗ niſche Memorandum zirkuliere im Kabinett. Wodgwood fragte weiter: Wirken wir mit der amerikaniſchen Regierung bei der Stellung dieſer Forderung zuſammen? Ein Regie⸗ rungsvertreter erwiderte, daß kein Schluß irgend welcher Art aus ſeinen Erklärungen gezogen werden würde. —— Die vorbereitungen für Genua. Dr. Nathenau geht ſelbſt nach Genua. (Berlin, 15. März. Wie wir erfahren, wird Reichsmini⸗ ſter des Auswärtigen Dr. Rathenau, falls die Konferenz von Genua zuſtande kommt, elbſt nach Genua reiſen. Die Verhandlungen über die Ernennung der übrigen Mitglieder der Kommiſſion dürften in den nächſten Tagen beginnen. die innere Kriſe Englands. WB. London, 15. März.„Daily News“ erblickt in dem Ergebnis der Verſammlung der Unioniſten und Konſer⸗ vativen eine Revolte der Tories und einen Triumph der„Unbeugſamen“. Das Gros der unioniſtiſchen Parlaments⸗ mitglieder habe damit der Koalition gekündigt. Das Blatt weiſt darauf hin, daß die Verſammlung eigentlich einberufen worden war, um der Begeiſterung der Konſervativen für die Koalition unter Führung Lloyd Georges Ausdruck zu geben. Es ſei jedoch abgelehnt worden, irgend eine Entſchließung an⸗ zunehmen, die die Unioniſten zur Unterſtützung der Koalition oder Lloyd Georges verpflichten würde. Das Blatt fragt, was jetzt Chamberlain und Lloyd George tun würden. Keiner von beiden könne es ſich ohne Einbuße an Autorität leiſten, die Weigerung dieſer Verſammlung von konſervativen Parlamentsmitgliedern, ihr Vertrauen in die Koalition und ihre Führer zum Ausdruck zu bringen, zu ignorieren. Die geſtrige Verſammlung ſei das Eingeſtändnis, daß die Tories der Koalition überdrüſſig ſeien Der politiſche Korreſpondent der„Daily Mail“ be⸗ zeichnet die Weigerung der konſervativen Verſammlung, die Entſchließung anzunehmen, als eine neue politiſche Senſation. Sie werde ſicher eine tiefe Wirkung haben auf die politiſche Lage und werde vielleicht Lloyd Geor ge veranlaſſen, ſeine Entſcheidung über ſeinen Rücktritt zu be⸗ ſchleunigen. Der Parlamentsberichterſtatter der„Times“ ſchreibt, der Verſuch, die unioniſtiſche Partei im Unterhaus zur Unter⸗ ſtützung der Koalition zuſammenzufaſſen, ſei fehlgeſchlagen. Der Premierminiſter müſſe von jetzt an als nur gedulde⸗ ter Premierminiſter angeſehen werden. Ep. London, 15. März. Lord Derby, der geſtern in London angekommen iſt, wird heute eine Unterredung mit den konſervativen Führern haben betreffs der Nachfolge für Lord Montagu, die Lord Derby bekanntlich angeboten worden iſt. Da Lord Derby Führer der unioniſtiſchen Partei iſt, ſo würde im Falle der Annahme Lord Derbys die kon⸗ ſervative Partei einen neuen Sieg erfochten haben. In konſervativen Kreiſen ſpricht man davon, daß Lord Derby bei der Demiſſion Lloyd Georges, die jetzt auf Ende April erwartet wird, die Führung der Regierung über⸗ tragen wird. Man glaubt, daß es Lord Derby beſſer gelingen würde als Chamberlain, die unabhängigen u. die Koalitions⸗ konſervativen wieder in eine Partei zu verſchmelzen und ſo eine ſtarke Regierungspartei zu gründen. Ein neuer Staatsſtreich in Liume. JBerlin, 16. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach Meldungen von Mailänder Blättern iſt geſtern in Fiume ein neuer Staatsſtreich verübt worden. Eine Abteilung des vom Ausſchuß für nationale Verteidigung gebildeten ſogenannten Mllitärrats hat das Stadthaus und den Sitz der Nationglen Verteidigung beſetzt. In einer Ver⸗ Verteidigung für aufgelöſt. Der Militärrat bildete ſo⸗ fort ein Triumpirat, welches eine aus allen Parteien beſtehende Koalitionsregierung einſetzen ſoll. Am das Burgenland. Die Entente gegen die ungariſchen Sebietsanſprüche. Verlin, 16. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie aus Wien gemeldet wird, erſchien geſtern vormittag der franzöſiſche Geſandte beim Bundeskanzler und teilte ihm mit, daß die Entente in der burgenländiſchen Frage auf Oeſterreichs Seite ſtehe und die ungari⸗ ſchen Forderungen mißbillige. Gleichzeitig verſtändigte er us ebe n eufalls eine Richtigſtellung unternommen in Deutf wiſſen, wie gefährlich land hahen zwar im allgemeinen die kommuniſtiſchen Arbeiter keinen Einfluß, aber bei einer ſolchen Gelegenheit genügen ein paar Hetzer, um die an ſich erregte Maſſe in Bewe ung zu ihn davon, daß der ungariſchen Regierung der Stand⸗ 5 5 ddaß de Anzeigenpreiſe: die kleine zeile me..— ausw. Mk..— Stellengeſuche u. Sam. ⸗Anz. 20% Nachlaß. Neklame Mk. 18.— Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8½ uhr, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen u. Ausgaben w. keine verantwortg.übern. höhere Sewalt, Streiks, Setriebs⸗ ſtörungen uſw. berechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen f. ausgef. oder deſchrünkte Rusgaben oder für verſpätete Rufnahme von Ruzeigen. Rufträge durch Fernſprecher ohne Sewähe⸗ — Mannheimer Muſik-Seitung.— Bildung und Unterhaltung. Die Arbeiterkämpfe in England und Südaßrika. Nach vergeblichen Vermittlungsverſuchen ſind in England die Metallarbeiter, in der Hauptſache Maſchinenbauer, von ihren Arbeitgebern ausgeſperrt worden. Davon werden unmittelbar etwa 500 000 Arbeiter betroffen. Wr wirtſchaft⸗ liche Kampf, der damit ausgebrochen iſt, greift indeſſen weit über dieſe Zahl hinaus. Denn es handelt ſich nicht nur um die unmittelbar Betroffenen, ſondern auch um die großen Maſſen von Arbeitern, die durch die durch die Stillegung der Metall⸗ induſtrie entweder ſofort oder in kurzer Zeit ebenfalls zum Feiern gezwungen werden. Und das iſt in den großen In⸗ duſtrieſtädten Englands der größte Teil der Arbeiter. Aber auch die Urſache der Ausſperrung erweitert den Kreis der Mit⸗ kämpfer außerordentlich, wenn auch ein großer Teil der Arbei⸗ ter ſich fürs Erſte noch paſſiv verhült. Die Arbeitgeber führen den Kampf unter der Parole, daß ſie freie Hand in ihren Be⸗ trieben haben wollen. Es handelt ſich alſo nicht um eine Lohn⸗ frage, die nur die Metallarbeiter angeht, ſondern um eine Be⸗ triebsangelegenheit, an der alle Gewerkſchaften ein außer⸗ ordentlich großes Intereſſe haben. Die Metallarbeiter haben ſich in England als Reſt der Zwangswirtſchaft, die während des Krieges eingeführt war, noch ein gewiſſes Mitbeſtim⸗ mungsrecht im Betriebe gewahrt, auf das ſie namentlich in der Frage der Ueberſtunden großen Wert legten. Hier hielten ſie darauf, daß eine Art freigewählter Betriebsrat vorher um ſeine Genehmigung befragt wurde, ehe die Arbeiter ſich Ueber⸗ ſtunden auferlegen ließen. Seit Monaten ſchon haben die Ar⸗ beitgeber die Forderung geſtellt, daß dieſes Recht, das den Ar⸗ beitern allerdings nirgends verbrieft iſt, beſeitigt werden ſoll. Da alle Verhandlungen ergebnislos blieben, ſind die Betriebe der Metallinduſtrie jetzt ſtillgelegt worden. Und damit iſt das Signal für einen wirtſchaftlichen Kampf gegeben worden, an dem die geſamten Gewerkſchaften in England einen ſehr lebhaften inneren Anteil nehmen, da ſie das Recht der Metallarbeiter, das kaſſiert werden ſoll, als die erſte Etappe eines Mitbeſtimmungsrechtes betrachteten, das in Deutſchland 55 Arbeitern durch das Betriebsrätegeſetz verliehen worden iſt. An den Vorverhandlungen hat ſich auch Lloyd Geor ge beteiligt und er hat alles verſucht, um eine gütliche Verein⸗ barung herbeizuführen. Die Vermittlungsverſuche blieben in⸗ deſſen ergebnislos, da von beiden Seiten eine grundſätzliche Entſcheidung gewünſcht wurde. In der Tat handelt es ſich bei dieſem Kampf auch um ſehr tiefgehende Zuſammenhänge. In dem Induſtrie⸗Weltreich der anglo⸗amerikaniſchen Länder hat die wirtſchaftliche Kriſis der Nachkriegszeit ſehr bald eine be⸗ ſtimmte Richtung eingeſchlagen, die den Arbeitermaſſen eine Enttäuſchung nach der andern brachte. Vergleicht man dieſe Länder mit Deutſchland, ſo muß man eins allerdings feſtſtel⸗ len: Daß die Lebenshaltung dort im allgemeinen bald wieder einen unverkennbaren Aufſchwung genommen hat. Auf der andern Seite aber ſetzte eine wirtſchaftliche Depreſſion ein, die den Arbeitern eine Lohnkürzung nach der andern brachte. In vielen Fällen haben ſich die Arbeiter in dieſes Schickſal gefun⸗ den. In andern Fällen koſtete es die heftigſten Kämpfe und wir ſehen gerade in dieſen Tagen, wie in Süd afrika die Bergarbeiter ſich auf's Heftigſte gegen die Herabſetzung der Löhne zur Wehr ſetzen. Aber die wirtſchaftliche Entwicklung hat noch immer ihren Lauf genommen und den Wirkungen wirtſchaftlicher Geſetze kann ſich auch die beſtorganiſierte Ar⸗ beiterſchaft nicht entziehen. Wenn die induſtrielle Tätigkeit ſo ſtark zurückgeht, daß Millionen von Arbeitsloſen feiern müſſen, ſo iſt der Rückſchlag, der die beſchäftigten Arbeiter trifft, un⸗ vermeidlich. Die Arbeitgeber befinden ſich dann in der günſti⸗ geren Lage. Und wenn auch die Arbeiterpreſſe in England die Parole der freien Hand in den Betrieben nur für einen Vorwand hält und in der Ausſperrung einen Schlag gegen die geſamte gewerkſchaftliche Organiſation ſieht, ſo ändert das doch nichts an der Tatſache, daß die Induſtrieen ſich in ſolchen Zeiten der Depreſſion nur mit großer Schwierigkreit über Waſ⸗ ſer halten und daß deshalb die Arbeitgeber weder bei der Lohnzahlung noch bei der Gewährung von Betriebsrechten die Rückſicht nehmen können, wie in Zeiten wirtſchaftlicher Blüte⸗ Die engliſchen Gewerkſchaften ſollten den Dingen auf den Grund gehen. Sie würden dann unſchwer erkennen, daß die verhängnisvolle Wirkung, die vom Verſailler Vertrag aus⸗ geht, auch hier deutlich ihre Spuren zeigt. Die Politik des wirtſchaftlichen Wahnſinns ſchlägt ihre eigenen Urheber. Wer Augen hatte zu ſehen, hat mit einem ſolchen Ergebnis immer gerechnet. Der wirtſchaftliche Rieſenkampf in England hat aber noch einen anderen politiſchen Hinker⸗ grund, ebenſo wie der in Südafrika. In Südafrika iſt der kommuniſtiſche Einſchlag des Generalſtreiks ganz unver⸗ kennbar und darauf iſt es auch zurückzuführen, daß General orbnung erklärt der Militärrat den Ausſchuß für nationale Smuts die Abwehr mit allerſchärfſten Mitteln führt. Auch in England hat der Kommunismus ſeine Hände im Spiel. Die „Times“ veröffentlicht die Geheiminſtruktionen, die von der kommuniſtiſchen Partei Englands an ihre Mitglieder im Hin⸗ blick auf den drohenden Kampf in der Metallinduſtrie ausgege⸗ ben worden ſind. den Kampf zwiſchen den Metallarbeitern und den Arbeit⸗ gebern britermaſſen ſollen zu ſcharfem Widerſtande aufgerufen und der Verſuch gemacht werden, eine allgemeine Arbeiterrevolte gegen die Arbeitgeber ins Werk zu ſetzen. Wir kennen ja auch Die Mitglieder werden darin aufgefordert, als Boden für lokale Aktionen auszunutzen. Die Ar⸗ chland derartige Geheiminſtruktionen zur Genüge und die kommuniſtiſche Hetze iſt. In Eng⸗ punkt der Entente mitgeteilt worden ſei. Die Anzeichen laſſen alſo darauf ſchließen, daß der wirtſchaftliche Kampf in England hart und erbittert ſein wird, 2. Seite. Nr. 127. 5 Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 82 Donnersfag, den 16. Die Ausſperrung wird in kurzer Zeit Millionen engli⸗ ſcher Arbeiter in Mitleidenſchaft ziehen und die radikalen Kräfte werden während dieſer Zeit nicht müßig ſein. Uns bleibt nur übrig zu wünſchen, daß dieſe neue Lektion nicht er⸗ folglos bleiben, ſondern in England die Einſicht fördern möge, 75 eine Abkehr vom Verſailler Ver⸗ rage iſt. heer und Marine vor dem Keichstag. Berlin, 16. März. (Von unſerm Berliner Büro.) Zu der Vereinigung von Pyrmont mit Preußen ſollte der Reichstag geſtern ſeinen väterlichen Segen geben. Allein es wurde nichts daraus. Die Vorlage wanderte an den Aus⸗ ſchuß, der etwas raſch arbeiten muß. Wenn bis zum 1. April der eheliche Kontrakt nicht unterfertigt iſt, wird alle Mühe, ihn zuſtande zu bringen, umſonſt geweſen ſein. Um ein Haar wäre man im Anſchluß an dieſe Erörterung in eine Ausſprache über die Neugliederung des deutſchen Reiches hineingeraten, denn der ſozialiſtiſche Zukunftstraum von einem gro⸗ ßen badiſch⸗ württembergiſchen Staat zog be⸗ reits geiſternd durch das Haus. Bei der Weiterberatung des Reichswehretats wurde dann die bereits vorgeſtern mehrfach berührte Frage noch ein⸗ mal in aller Breite aufgerollt: Wann ſoll mit der nachträg⸗ lichen Verleihung des Eiſernen Kreuzes Schluß gemacht werden? Die Verdienſte des alten Generals von Gallwitz, der die deutſchnationale Auffaſſung vertrat, in hohen Ehren, aber ein gelindes Gruſeln kommt uns doch an, wenn man hört, daß noch 10 000 Anwärter befriedigt werden müſſen. Das geht denn doch ſchließlich zu weit. Der Krieg iſt ſeit dreieinhalb Jahren beendet, und man ſollte meinen, es könne ſich jetzt bei den Nachverleihungen von Auszeichnungen doch nur noch um wenige ganz beſonders verwickelte Fälle etwa von Kriegs⸗ gefangenen handeln, die keine Gelegenheit hatten, ihre An⸗ ſprüche geltend zu machen. Daß aber noch Geheimen Hofräten des Hauptquartiers hinterher das Eiſerne Kreuz angehängt wird, das iſt ſchließlich wirklich überflüſſig. Da muß man dem preußiſchen Miniſterpräſidenten Braun beiſtimmen, der, und nicht Herr Geßler, einen Erlaß gegen die Weiterverleihung herausgegeben hat. So nahm er es auf ſich, den Vorhaltungen zu begegnen, die geſtern von der rechten Seite des Hauſes in dieſer Angelegenheit erhoben worden waren. Im übrigen hatte der Demokrat Külz nur zu recht, wenn er zuſammen⸗ faſſend als alter Feldzugteilnehmer ſeine Beſchämung äußerte über die wenig würdige, richtig tendenziöſe Art, wie das ganze Thema behandelt worden iſt. Um die Erziehung des Soldaten nach der menſchlichen Seite hin ging es alsdann. Unabhängige und Kommuniſten hielten eine ſolche Erziehung für dringend erforderlich, natürlich ſo, wie ſie ſie verſtehen, und da eben liegt der Haſe im Pfeffer, was der Reichswehrminiſter ihnen geſtern mit höflicher Jronie nach⸗ wies. Unabhängige und Kommuniſten als moraliſche Erzieher. Man braucht nur die Preſſe dieſer Herrſchaften zu leſen. Nach dem Heer die Marine. Und wieder war es ein Kommuniſt, der weitberühmte Herr Kuhnt, der das Haus noch einmal ſozuſagen aufzupulvern g Er gab intime Erlebniſſe aus ſeinen oldenburgiſchen Miniſtertagen zum Beſten, um darzutun, daß der Geiſt der Marine durchaus mo⸗ narchiſtiſch verſeucht ſei. So kam zu guterletzt noch der Humor, allerdings unfreiwüllg, zu ſeinem Recht. Sitzungsbericht. ONB. Berlin, 15. März. Als erſter Punkt ſtand heute auf der Tagesordnung die erſte und zweite Beratung der Vereinigung Pyrmonts mit Preußen. Nach der Volksabſtimmung in Pyrmont wurde zwiſchen den Regie⸗ rungen von Pyrmont und Preußen ein Staatsvertrag abgeſchloſſen, der das Aufgehen Pyrmonts in den preußiſchen Staat geſetzlich feſt⸗ legt. Dem Reichstag lag houte dieſer Staatsvertrag vor und man hatte die Hoffnung, daß er ohne Ueberweiſung an einen Ausſchuß Annahme finden würde. Es kam aber anders. Eine außerordentlich lange Debatte, in der auch die Frage der Neugliederung Deutſchlands angeſchnitten wurde, ergab die Ueberweiſung des Geſetzes an den Nechtsausſchuß. Hierauf ging man zu einem von allen Parteien mit Ausnahme der Kommuniſten eingebrachten Antrag über, der die Abänderung des Geſetzes betr. Ausbildung von Kriegsteilnehmern zum Richterberuf verlangt. Auch dieſer Antrag ging an den Rechstausſchuß. In allen drei Leſungen wurde ein Antrag der Koalitionsparteien erledigt, wonach der Termin des Geſetzes über den Wohnungsmangel und die Sammelheizungsverſorgung bis zum 30. 6. 1922 verlängert wird. Der Geſetzentwurf über die Invalidenverſicherung und die Ange⸗ ſtelltenverſicherung der Soldaten wurde dem Wehrausſchuß über⸗ wieſen. Darauf fuhr man in der Beratung des Wehretats fort. Zaunächſt ergriff der preußiſche Miniſterpräſident Braun das Wort, um ſich gegen Vorwürfe zu verteidigen, die geſtern gegen ihn wegen nachträglicher Verleihung des Eiſernen Kreuzes erhoben worden ſind. Er gab eine ausführliche Statiſtik über die nach Frie⸗ densſchluß verliehenen Auszeichnungen. Diurch dieſe Rede des Miniſterpräſidenten Braun wurde die geſtern bereits geſchloſſene Debatte über den Wehretat erneut eröffnet. Von der Deutſchen Volkspartei ſprach der Abg. Brüninghaus, der dem preußiſchen Miniſterpräſidenten in dieſer Frage entgegen⸗ trat und hieran knüpfte ſich eine ſehr lange Debatte über die Ver⸗ leihung des Eiſernen Kreuzes, die ſich ſchließlich noch zu einem Rede⸗ duell zwiſchen dem preußiſchen Miniſterpräſidenten und den Abg. v. Gallwitz(Dnt.) und Brüninghaus auswuchs Man ging zum Kapitel „Heeresbildungsweſen“ über und hier ſprach der demokratiſche Abg. Weiß die Hoffnung aus, daß die Heeresverwaltung beſtrebt ſein müſſe, das Heer geiſtig auf der Höhe zu halten, damit es nicht zu einem Söldnerheer herabſinke. Es war eine ſehr ſachliche Rede des Abgeordneten, der ſelbſt Schulmann iſt und der genau auf die Möglichkeiten des Unter⸗ richtes in der Reichswehr einging und weitſchauende Geſichtspunkte entwickelte. Der Unabhängige Dr. Moſes glaubte, daß der Widerſtand der Offiziere gegen dieſe Bildungsmöglichkeiten größer ſei, als der Vorredner angenommen habe. Er trat dann für die Bekämpfung der Trunkſucht ein und ſprach den Wunſch aus, daß man die Er⸗ ziehung bei der Reichswehr entwickeln müſſe, aber nicht nur bei den Mannſchaften, ſondern auch bei den Offizieren. Auch der Kommuniſt Thomas trat für die Hebung des kul⸗ turellen Nipeaus der Soldaten ein. Reichewehrminiſter Dr. Geßler verſprach, die Bildungsvor⸗ chläge, wie ſie Abg. Weiß dargelegt habe, nach Möglichkeit in die raxis umzuſetzen. Auch dieſes Kapitel wurde bewilligt und eine Entſchließung angenommen, in der ein parlamentariſcher Beirat für Erziehungs⸗ und Bildungsweſen beim Reichswehrminiſterium gefordert wird. Die nun folgende Beratung des Marineetats leitete der Abg. Hünlich(Soz.) ein, der vor allem darauf hinwies, daß die Behauptungen, in der Marine herrſche ein verfaſſungs⸗ Er verlangte widriger Geiſt, im allgemeinen unzutreffend ſind. tauf Auf⸗ eine wirtſchaftliche Ausgeſtaltung der Werften, die einen männiſchen Betrieb abgeben müßten. Reichswehrminiſter Dr. Geßler bedauerte, daß die Kohlen⸗ und Finanznot des Reiches es unmöglich mache, eine größere Anzahl von Schiffen in den Dienſt zu ſtellen und vor allem mehr Schiffe ins Ausland zu ſchicken. Der Miniſter wies darauf hin, daß die Decl der Zwiſchenfälle in der Marine außerordentlich gering iſt. ie gleichen Vorwürfe, die von Seiten der Linken gegen die Marine erhoben würden, kämen auch von der rechten Seite. Dem Unabhängigen Abg. Kuhn iſt die ganze Marine über⸗ flüſſig und er ſcheint ſie am liebſten ganz ſtreichen zu wollen. Auch der Geiſt unter den Marineoffizieren iſt ihm ſehr verdächtig. Es kam dann noch zu einem Zwiſchenfall. Der Abg. Brüninghaus(D...) griff den Abg. Kuhn per⸗ ſönlich an und ſtellte feſt, daß Herr Kuhn ſeinerzeit eine Dienſtauf⸗ wandsentſchädigung von 1200 Mark habe. Große Unruhe entſtand dabei auf der äußeren Linken. Die Rechte antwortete und als der Abg. Duſche ihm zurief„Spitzbube“, antwortete der Abg. Kuhn„notoriſcher Säufer“. Beide Redner wurden zur Ordnung gerufen. Nach perſönlichen Bemerkungen wurde der Marineetat erledigt und das Haus vertagte ſich auf morgen 1 Uhr. Reue Eiſenbahntariferhöhungen. WB. Berlin, 15. März. Die Preiswelle, die zurzeit durch Deutſchland geht, läßt auch die Reichsbahn nicht un⸗ berührt. Die ſtarke Steigerung der Kohlenpreiſe und damit aller Materialienpreiſe wird nach den bisherigen Schätzungen allein die ſachlichen Koſten der Reichsbahn für das Rechnungs⸗ jahr 1922 um rund 13 Milliarden Mark erhöhen. Die in Aus⸗ ſicht genommene Erhöhung der Gehälter und Löhne wird ihrer Höhe nach eine noch nicht feſtſtehende Vermehrung der perſön⸗ lichen Koſten im Gefolge haben. Die Reichsbahn muß daher wie jeder Wirtſchaftsbetrieb demnächſt zu Tariferhöhun⸗ gen übergehen. Die Zahlenangaben, die in einem Berliner Abendblatt über die Höhe der im einzelnen erwachſenden Aus⸗ gaben und über die Höhe der beabſichtigten Tarifſteigerung enthalten ſind, ſind nicht zutreffend und beruhen nicht auf amt⸗ lichen Informationen. Die Angelegenheit befindet ſich noch im Stadium der Vorbereitung. Beſtimmte Be⸗ ſchlüſſe konnten ſchon deshalb noch nicht gefaßt werden, weil die Beratungen über die Erhöhung der Arbeiterlöhne erſt heute zu Ende gehen. Sobald das Ergebnis der Beratungen bekannt iſt, wird die Oeffentlichkeit umgehend informiert, Aus dem Hauptausſchuß. Die Frage der Handelsabkommen.— Die Rot der Jeitungen. )( Berlin, 15. März. Der Hauptausſchuß des Reichstages begann heute mit der Beratung des Eitats des Reichswirtſchaftsminiſteriums. Im Rahmen eines ausführlichen Referates richtete Abg. Dr. Rießer(DWP.) verſchiedene Fragen an die Reichsregierung. Nach⸗ dem der Redner noch den Wunſch ausgeſprochen hatte, daß die noch immer beſtehende Demobilmachungsordnung bald aufgehoben werden möchte, wies er auf die außerordentliche Not der Zeitungen hin, die durch die Preispolitik des Syndikats der Papierfabrikanten verurſacht werde, die den Papierpreis auf das 50—60fache des Friedenspreiſes hinaufgetrieben hätten. Der Zentrumsabgeordnete Glöckner forderte Einſchränkungen beim Reichskommiſſariat für Ein⸗ und Ausfuhr, Beſeitigung jeder Hemmung beim Export und wies dann ebenfalls auf die hohen Papierpreiſe hin. Nachdem noch die Abgg. Dr. Semmler(Dn.) und Dr. Scholz (DVP.) verſchiedene Fragen an die Reichsregierung gerichtet hatten, erklärte Reichswirtſchaftsminiſter Schmidt, daß die Reichs⸗ regierung gegen die Antidumping⸗Politik des Auslands natur⸗ gemäß nur im Wege von Handelsabkommen vorgehen könne. Solche Abkommen ſeien zum Teil bereits abgeſchloſſen, zum Teil noch in Beratung; insbeſondere das Abkommen mit Lett⸗ land ſtehe ziemlich vor dem Abſchluß. Die Verhandlungen mit Litauen ergaben hauptſächlich wegen der ſehr hohen Schaden⸗ erſatzanſprüche durch Litauen noch Schwierigkeiten, und es ſei des⸗ halb fraglich, ob es unter dieſen Umſtänden zu einem gewiſſen Abſchluß kommen werde. Die Verhandlungen mit Ju goſlawien ſeien auf gutem Wege. Mit Italien hätte man bereits ab⸗ geſchloſſen. Das Abkommen mit Spanien ſei noch nicht ganz erledigt. Beſonders erwünſcht ſei eine Verſtändigung mit Polen. Es wäre für beide Teile nur ſchwer erträglich, wenn nicht durch ein Handesabkommen bald der ganze Oſtmarkt erſchloſſen werde und auch nähere wirtſchaftliche Beziehungen mit Polen angeknüpft würden. Die allgemeine Reviſion des Zolltarifs erſtrecke ſich gegenwärtig nur auf das Zolltarifſchema. In der Ausſprache betonte Abg. Dr. Pachnicke(Dem.), daß die Steinkohlennot ſo groß ſei, daß nicht einmal die Eiſenbahnen ausreichend beliefert würden. Es müſſe zu Ueberſchichten im Kohlenbergbau kommen. Im Lande herrſche eine förmliche Erbitterung wegen der ungerechtfertigten Preisſteigerungen. Ins⸗ beſondere ſei den Preistreibereien in der Papier⸗ induſtrie entgegenzutreten, um der Not der Preſſe zu ſteuern.— Der Zentrumsabgeordnete Erſing ſagte, daß die Preis⸗ ſteigerungen eine gewaltige Erregung im ganzen Volke ausgelöſt habe. Solange aber die Rohſtoffe⸗ und Warenknappheit beſtehe, würden die Preiſe in die Höhe gehen. Daher müſſe verſucht werden, dieſe Knappheit zu beſeitigen. Ex forderte die Regierung auf, alsbald mit den gewerkſchaftlichen Organiſationen Verhand⸗ lungen wegen einer vorübergehenden längeren Arbeits⸗ zeit einzuleiten. Für eine freiwillige Mehrarbeit müſſe der Arbeiterſchaft aber auch eine entſprechende Vergütung gewährt werden. Im weiteren Verlaufe der Ausſprache erklärte Staatsſekretär Dr. Hirſch zu der Notlage der deutſchen Zeitungen, 0 daß die Regierung mit großer Sorge die Entwicklung verfolge, die die Preiſe des Druckpapiers nehmen. Wenn auch die Steige⸗ rung an ſich außer Verhältnis zu anderen Preiserhöhungen ſtehe, ſo gebe doch das Sprunghafte des Aufſtiegs Veranlaſſung zu den ſchwerſten Bedenken. Vor dem Kriege habe das Kilogramm Druckpapier etwa 30 Pfg. gekoſtet, jetzt koſte es.30 M. Das ſei alſo eine Steigerung auf das 28fache. Dieſe Preiserhöhung bleibt an ſich zwar zurück hinter der Steigerung der Kohlen⸗, Eiſen⸗ und Textilpreiſe. Nichtsdeſtoweniger ſei zu befürchten, daß wei⸗ tere ſtarke Steigerungen erfolgen und daß daraus kataſtro⸗ phale Folgen für das deutſche Zeitungs⸗ gewerbe erwachſen können, und zwar allgemein kulturelle Schädigungen. Durch die neue Teuerungs⸗ welle könne die kleine Preſſe erſchlagen und damit eine allgemeine Uniformierung der Meinungen durch die übrigbleibende große Preſſe herbeigeführt werden, ein Zuſtand, wie wir ihn in anderen Ländern bereits kennen, wie er aber glücklicherweiſe in Deutſch⸗ land noch nicht eingetreten wäre. Die geſetzlichen Hand⸗ haben, die die Regierung zurzeit zur Milderung der Not der Zeitungen beſitze, ſeien in ihrer Wirkſamkeit recht begrenzt. Die Urſache der Preisſteigerung liege weniger in der Politik der Kartelle als im Steigen der Holzpreiſe. Dieſe Schwierigkeiten würden ſich vielleicht verſtärken, wenn der Umfang der Bautätig⸗ keit wachſe und infolgedeſſen die Holzpreiſe vielleicht von neuem zu ſteigen begännen. Als mögliches Mittel zur Abhilfe komme vielleicht eine Einflußnahme der Reichsregierung auf die Preisgeſtaltung in Betracht, ſobald der interfraktionelle Ausſchuß des Reichstags hierzu Stellung genom⸗ men habe. Vielleig“ könne dann zum mindeſten die ſprunghafte 9 ret Steigerung der Papierpreiſe hintangehalten werden. Zuſchuß des Reiches könne nicht in Ausſicht geſtellt wert nur in geſtändniſſe bei Tarifierung des Druckpapiers nee Preiſes Frage kommen, wenn damit eine fühlbare Ermäßigung de 9 auf erreicht würde. Die Frage der Möglichkeit einer Eintwirkluß en⸗ die Preisgeſtaltung ſoll demnächſt mit den Intereſſenten, ichstages falls auch mit dem interfraktionellen Ausſchuß des Re erörtert werden. d eg 1 Nachdem noch die Abgg. Dr. Hertz(1SP.) und Jaud Veiler⸗ 1 ſich ausführlich zur Sache geäußert hatten, wurde dis 188 beratung auf Donnerstag vertagt. 8 8 11 * e Der„Berliner Lokalanzeiger“ meldet aus Halle: 125 ei⸗ 250 amtlichen Zeitungsliſte haben im letzten Monat wieder elng“ chli tungen und Zeitſchriften ihr Erſcheinen verf ſtellt. 0 r 2* 0 Reine Roalitionsverhandlungen,. 5 Berlin, 16. März.(Von unſerem Berliner geſtem der Das„B..“ berichtet von einer Beſprechung en der ſchli nachmittag zwiſchen dem Kanzler und den Füßre Stel⸗ Deutſchen Volkspartei über deren künfti ldung be lung zur Regierung ſtattgefunden haben ſoll. Die⸗ cht ſtatt 6 iſtunrichtig. Eine ſolche Beſprechung hat ni d gefunden. anh u J0 Der Kanzler hat, wie wir hören, zunächſt nu ſionspor⸗ be verbindlich mit den leitenden Männern der Koa 198 icht ke teien über die Art ſich unterhalten, wie die bekannd gegend⸗* linien der Volkspartei verwirklicht werden könnte m Ziele 91 welche Koalitionsverhandlungen Regie: d der Einbeziehung der Deutſchen Volkspartei in di, nicht 70 rungsblock werden zur Zeit nach unſerer Kennen ausge“ in gepflogen. Immerhin ſcheint es uns nicht aute in die 0 ſchloſſen, daß der Eintritt der Deutſchen Volkspane ange 8 Koalition doch noch früher als man bisher a gend wird t nommen hatte, vor Genua erfolgen könnte. Kung des 95 von dem Gang der Verhandlungen über die Kren Ernäh⸗ neuen Sparminiſters und der Wiederbeſetzung de Wei rungsminiſteriums abhängen. C mon Der Berliner Lok, Anz. ſchreibt, daß für die Negenng ur Volkspartei die Frage des Eintritts in die Wegali? erſt dann akut werden würde, wenn ſämtliche Erſuchen tionsparteien an die Deutſche Volkspartei Hezufolge hat richten, in die Regierung einzutreten. Der„Zeit 05 ktreter die Reichstagsfraktion der Deutſchen Volkspartei a 0 skanzlet der Fraktion bei den Verhandlungen mit dem 91 emann“ und den Koalitionsparteien die Abgg. Dr. Streannt. Dr. Becker, Dr. Quaatz und Dr. Scholz erna Deutſches Keich. Nus Gberſchleſien. üro) zner +Berlin, 16. März.(Von unſerem Wergherſchleſer Eine Anzahl Induſtrieller in Polniſch“ chloſſen, 615 hat ſich, wie die Blätter melden, nunmehr eniſchud Arbet die dort verbleibenden deutſchen Ingenieug wandekun ter Treuzulagen auszuwerfen, um eine 70 dieſes Teiles der Arbeiterſchaft zu verhindern. olize, WB. Berlin, 15. März. Die bei der Ermordung Fan, wachtmeiſters Rüſenberg in Gleiwitz bekeiligten er woſſſch, zöſiſchen Soldaten wurden, nach einer Meldung Krieg Zeitung“ aus Breslau, von dem außerordentlicheg aug be, gericht zu je vier Jahren Zuchthaus und Ausſto Erſchoſſan⸗ 9 franzöſiſchen Heere verurteilt. Der Witwe desg Mark a wurden vorläufig vom Gleiwitzer Kreiskontrolleur 70 gezahlt. der neue Siſchof von Teier.. 8117 N Verün, 16, März.(Von unſ. Berl, Buro) Frnewaſſe aus von Trier iſt der Aachener Stiftpropſt Dr. beits vom ein- gewählt worden. Die Beſtätigung der Wahl iſt bhürtiger ghe, biſchof von Köln eingetroffen. Bornewaſſer, ein ge akterſtar länder, der im 57. 55 ſteht, gilt als ein aufrechter deutſcher Man 50 9 1 2 Berlin, 16. März.(Von unſerem Were 5110 5 Wie die„Zeit“ zu melden weiß, hat der fng die Erla on Botſchafter der Abg. Frau von Oheimn Frau he⸗ nis zur Einreiſe nach Frankreich verweiger⸗ Raccn el Dheimb wollte ſich bekanntlich dieſer Tage waae ne M geben, um dort zuſammen mit der Mutter di Heymann abzuholen. Baden. vom Landtag. chuß des ag Tll. Karlsruhe, 15. März. Der Haushaltausſe an ſchhe Be⸗ tages ſetzte in dieſer Woche die Beratung des beſonders 7 für das Juſtizminiſterium fort, wobei gaſtizbeam 1 le ſoldungsverhältniſſe der Richter, der mittleren dchswollhche, d Stellung der Staatsanwälte, der Notare, der Ger! Nechtspflgen Be⸗ Strafrechtspflege im allgemeinen, die Koſten der Sgeſeßte. der Beibehaltung der Amtstrachten, die Verteilung der Erhöhune den lohnungen für Entdeckung von Verbrechen, ie die noch 1 Zeugengebühren uſw. beſprochen wurden, Fragen, 15 Beratungen des Landtages zur Erörterung 1 auf d. der weiteren Debatte ſtellten ſich die meiſten Meſichter ni punkt, daß von der bisherigen Vorbildung der 05 un mo. gangen werden ſoll. Sie ſei unbedingt notwendſa ſtehende 1 auf das römiſche Recht nicht verzichten. Voſ ben prak che wurde darauf verwieſen, daß der junge Jurif ſchauungsunterricht brauche. Der Juſtizminiſter feſthalle, er im allgemeinen an der bisherigen Vorbildung u 5 eee ſein müſſen und man von 70 ſcheiden müſſe. 3, dek⸗ Sodann wurde mit den Stimmen des Hente gand undeſ kraten, der Deutſchnationalen Volkspartei und Antrag angenommen, wonach die Regierung erſu der Reichsregierung dahin zu wirken, daß bei um Juſtizreform die bisherigen Vorausſetzungen fungen 310 Rechtswiſſenſchaft und die bisherigen Vorausſetz b ſchaftlichen und praktiſchen Befähigung zum Ri werden.— Der Vertreter der Unabhängigen ien gegen mme und ein ſozialdemokratiſcher Abgeordneter ſtimmten der S trag und vier ſozdem. Abgeordneten enthielten + 1 Kla ſgg⸗ 1 Bei dieſer Gelegenheit wurde auch das itten, daß ieſen ag ſti z beſprochen und von einigen Rednern beſte ednete wiſfeinuſch kein Vertrauen zur Juſtiz habe. Andere Auegn und die cbe 15 Urteile hin, die zu Bedenken Veranlaſſung gebe 1 beg Julſe beſtärken, es beſtände Klaſſenjuſtiz. Getadelt geil der da e das raſche Urteil der Zeitungen über Gerichtsur tig zu f ein — + — — ein Atel miniſter bat die Preſſe, in dieſem Punkte rorſe ch Blätter oft die Unterlagen nicht kennen, auf w ſtütze. LCetzte Meldungen. Das neue griechiſche Kabinett. 1d wcſl ildet unen 7 WMB. Athen, 15. März. Das Kabinett iſt gebild rſih ang nächſten Montag ſich der Kammer vorſtellen. atoke, Gunaris, Aeußeres Baltazzi, Krieg zen Protopapadakis. Mannheimer General-⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) . — 10 3. Seite. Mr. 127. Aus dem Tätigkeitsberichtd äftsfült es— ge es Geſchäftsführers über die] Poſtfiskus Gelä i auf 11 Jahre⸗ iſt ersdeg b0ß die Weiter⸗ 1 rap 52 8 a 1115 55 Ende 5 ſih 5 gen. entlicher Landesverbandstag d 5 veſentlich von der Strecke Straßburg-—Baſel abhängt, Handelskammer im Verein mit der Stadtverwaltung beſonders be⸗ % Wes deutſcher Kriegsb ſchä ag des Jentralver⸗ wo die Franzoſen einen Seitenkanal erbauen wollen und den Rhein müht hatte, zu einem angemeſſenen Preiſe zur Verſügung ſtellte. asbeſchädigter und Kriegshinter⸗ ableiten. Das Projekt iſt techniſch und wirtſchaftlich ei räſt je Stadt Mannheim bei bliebener(Sitz Berlin) und dürfte kaum eine Sti wirtſchaftlich ein Undingg Präſident Lene! teilte mit, daß die Stadt Mannheim beim 55 lgteder sderb ̃ N Schiffahrtskommifft 775 in der internationalen] Finanzminiſter für die Errichtung zweier Finanz⸗ ter⸗ 0 r sperband Rheinpfalz hielt in den tskommiſſion ſinden. Wie Bayern, Württemberg und andere ämt in M i iſ 5 dee azen in Landau eine a n Staaten ihre Schiffahrtsverbände 55 mter in Mannheim(Garniſonlazarett und alte Kaſerne) ein⸗ bde derb ußerordentliche Lan⸗ 9 gut unterſtützen, erhofft der Redner, getr f 5 5 2 1 60 Wa andsta gung ab, die aus der ganzen Pfalz gut daß auch das Reich das Oberrheinprojekt tünftig beſſer unterſtützt. getreten ſei, ohne vorher mit den beteiligten Kreiſen von Handel 5 ich mit befaßte ſich hauptſäch⸗ 1394. Die Einnahmen im Jahre 1921 55 5 0 e Intereſſe an einer ſachgemäßen der— rganiſatoriſchen Fragen. Die Delegierten trugen 2 M. die Ausgaben 94901 M. Das Markvermögen Regelung der Frage hatten, in Fühlung getreten zu ſein. Die 17 ſain Veur dur den Landesverbandsvorſtand Porheſchlgh beträgt 237 000., worin ein Vermögenszuwachs von 105 596 5 Kammer beſchließt, ihrem lebhaften Bedauern darüber Ausdruck eeesbung zu, und erklärten ſich mit den Be. Frantem demgegenüder ſteht aber eine chud von 40 000 ön dernhen dad die Starnerwaltng bet der neg erund der⸗ . belanden und Verbandsausſchuſſes ein⸗ Sie iſt zinslos. Durch Ausfuhr geeigneter Waren ſoll]artige Anträge ſtellt, ohne bei Fragen, an denen die Organe der 5 N9 8 ee Beſprechung wurde dem Geſchäfts⸗ 9— 80 außerdem ſteht die Bewilligung einer Lotterie Erwerbsſtände weitgehend intereſſiert ſind, vorher mit denſelben 1 beit dewidmet andsſekretärs Hecker(Frankfurt a. girole der Voranſchlag für 1922 gleicht ſich mit 117 500 M. Rückſprache zu nehmen. 0. 55 des 5 Der Verbandstag war mit der geleiſteten Ar⸗ Einnahmen und Ausgaben aus Als künftiger Vorſitzender wurde N 165 ern Hatapoligf den Lekretariats einverſtanden. Die ſchwebenden Komm.⸗Rät Stiegeler⸗Konſtanz in Ausſicht genommen und 7 en eelen ee, der J0 Lerbandstag 55 verurſachten eine längere Ausſprache. A 8 17 Vorſtand gewählt. Eine Waſſerwirtſchafts⸗ 0 25 t. Mat gur Beſprechung. tel⸗ Aung nieder: gte ſeine Anſicht in nachſtehender Ent⸗ ellung in Freiburg i. Br. im Auguſt ds Js. ſoll beſchick' Während der langwierigen Verhandlungen, die gwiſchen den Groß⸗ 15 Her werden. Zum Garantiefond werden 5000 M. gezeichnet. Für zwei abnehmern von Kraftſtrom unter Führung der Handels⸗ ⸗ es de andesverbandstag Rheinpfalz des Zentralver⸗ Mitglieder, die geehrt wurden, wurden die Herren Han⸗ kammer und der Stadtverwaltung geführt worden ſind, wurde 8 Sig Kriegsbeſchädigter u. Kriegshinterbliebener e eee Rühle⸗Ravensburg und Geh. Komm.⸗Rat von ſeiten der Stadt immer darauf hingewieſen, daß, abgeſehen 5 25 Krie n 100 ſordert, angeſichts der Notlage 1 tann⸗ Heilbronn in den Arbeitsausſchuß gewählt. von den 10 Pfg, Finanzzuſchlag, die Tarife ſelbſt keine Ermäßi⸗ ar⸗ babe. Hauz Ausbau von Verſorgung und Für⸗ 9 80 Generalverſammlung des Verbandes findet im Juni d..][gung erfahren könnten, weil ſonſt die Rentabilität der bt⸗ Aen Bezüge ee 15 75 Erhöhung der eed 1 5 15 der Nordoſtſchweizeriſcheſtädtiſchen Werke in Frage geſtellt würde. Das Er⸗ d⸗ iſe Krleg r, da die jetzigen Bezüge i band in Kreuzlingen ſeine Generalver gebnis der Werke beweif dfeſe Mifteiſf d⸗ Verb eiſe den Te züuge in ab. Der Beitri 5 erſammlung ſg s der Werke beweiſt, daß dieſe Mitteilungen auf unrich⸗ rban Teuerungsverhältniſſen entſprechen. Der ae Der eitritt zu einer Intereſſengemeinſchaft mit ti Nn 0 ſeigenlage erklärt ſich mit dem ne e Aner us geuppe Baden des Südweſtdeutſchen 50 955 badichen kläben F᷑—!?ß; 91 der a ge einverſtanden, verwirft aber den§8 28 R. V G Waſſerſtraßen⸗ und Energiewirtſchaftsverband wurde nach 1 5 555 17 6ʒI!.. e⸗ tade in da⸗ ſich geſunden Gedanken der Ausgleichszulage ge⸗ Beratung als noch nicht ſpruchreif abgeſehnt Ueber eine Ber⸗ mamiſche Buchführung mit manatlicher Bilanzaufſtellung die m ihrer legicdegenteil verkehrt hat, da die Ausgleichspulage bindung Ulm— Bodenſee referierte Rechtsauwalt T or. weder nicht beſteht, oder nicht richtig ausgeſtaltet iſt. Es lam Zulg igen Geſtaltung ein 9 becke⸗Mannheim. hor⸗ wiederholt zum Ausdruck, daß eine vorſichtige Preis ge⸗ Vegei darſtellt. Der V e— 8 politif, di e ee ,,, ge. iti erbandstag fordert die unbedingt olitik, die den Intereſſen aller Beteiligten, ſowohl en d ird Anggung der Ausgleichs Jſordert die unbedingte 5 gten, ſowohl denen der 5 her Aus gleichszulage in ihrer jetzigen Geſtal⸗ Strombezieher, wie der Stadtverwaltung Rechnung trägt, ein un⸗ 7 3 755 Be 1 be die— bedingles Erfordernis für das Gedeihen b4 ſel. Veiß ie Tagun 5 5 63 un es R...“ en g„ die von dem Landesverbandsvorſi danſchen i⸗Schifferſtadt gelei ee ee Leudenhel tet wurde, nahm ei 0 enheims Nusverkauf. eden Verlauf. Der bisher!„nahm einen har⸗ 3 12 einſtimmig wieder bisherige Landesverbandsvorſtand aele f Zur Zeit herrſcht im Stadtteil Feudenheim mancherlei Erregung 12 5 9 wiedergewählt. 3un die einerſeits mit der Neckarkanal⸗Anla d ei it den en 90 die für das na Verhalten der Stadtverwaltung und dem 5 0 17 at. nach Die Teuerung in Baden ür das nächste Vierteljahr den Vorortpolitit zuſammenhängt Uzhenn wwz 5 ter a den Feſtſtelli 1 3 mit einer von dieſen Fragen zu beſchä fig n 0 fl K 5 181 n Die ger häftigen, egt da 91 5 ler ae +55. in Beeich 1 Lan⸗ 10 Uel feheldd-Areigen 1055 e Seude e 65 en Werſge 5 +55 1 g0˙e Reichsi 1 weiter ge⸗ 1 pruchsvoll ſeien. Das iſt nicht der Fall. Sond 8 lient 15 Pebrund, erhähte ſich von 1040 im Janugr beeꝛf der post noch nient bestellt haben wie es manchmal in Mannheim iſt das Nathaus thront in ruerful 77 Aufang Januar d. J die Mannheimer Indexziffer von 1964 bitten wir, dies umgehend längstens ter ſtolzer Einſamkeit. So kräftig im unteren Stockwerk das Leben 1W0 ng März 3 auf 2170 Anfang Februar u. auf 2501 bis zum 20. ds. Mts. bewirken zu wollen, pulſiert, ſo weltfremd herrſchen in den übrigen Räumen die unwirt⸗ + ng, Heizn J. In Ma nnheim wo außer N damit in der regelmähigen Zusendung ſchaftliche Bürokratie und die planmäßige Verkenn der A Fekleidun, Heizung außer Nahrung, keine Unterbrechung eintritt. 8386 icksbedürfni i 1 190 i J im de und S0 und Beleuchtung auch noch die Gruppen 8 28 blickbedürfniſſe. Dieſe emſig betriebene Abſtraktheit führt zur viel⸗ e d f. 0 n 5 de e e 0 1 en, 1 i. 1 oe Br Lenee ee e e e Kbends decht d Wietens bedüefen. Wenn der Slegen⸗ 4 arot⸗, Mil anlangt, ſo erfüllte nirgends Recht und Verſtändnis fi i Fede 5 1 5 düw. aberniel, eh e Schweine⸗ 10 e Klage erkämpfen, pel Fe N e Höhe gegangen. Die iche Berührung geklärt ſehen möchte. Und je n i önli 4 9 ten in der Kohlen 8 575 5 90 Und je mehr die perſönliche „ in iſt gleichfalls recht anſehnlich: ſch Fühlungnahme zwiſchen Einwohnerſchaft Bürokrati Necz Aeodem 55 55 Agen Februar 8 132 1 3 tädti 2 Na richten. 91 die Gegenahe 15 Nh 74 agde 80 Uie 5 ezahlt werden, Anfang Febr. Sweite vollverſammlung der handelsk reicht werden. durg c iſt, das iſt das 33fache; in Karlsru elskammer für Als im Jahre 1920 der Verlauf des Neckarkanals 1 „ e Dpezbe breis auf das 3175ſache geſtiegen, 1 den Kreis Mannheim. und zu erſehen war, daß etwa 25 Hettor Ferdenheimes Alende * aſw. as 305 ach und Konſtanz auf das 24fache, in Heidelberg der Am 15. März fand unter dem Vorſitz des Präſidenten der beneprucht mürden, wandten ſich die Jendenheimer durch eine von u Karl⸗ Außer e, in Weinheim und Lahr auf das 327½ fache delskammer Mannheim, Herrn Richard Lenel, die 5 han⸗ ihnen erwählte Kommiſſion an die Stadtverwaltung, um Erſatz⸗ +. 1 Jabee 3 verſchieden ſind die e 15 305 der Kammer ſtatt. Die Reih nu b Verſſgung ae eeee 72 kß 10 d„koſtet ein Zentner Buchenhols 53 1 4 für das Jahr 1921 und der Voranſchlag für 1922 lände zur Verfügung, ging aber auf die Feudenheimer Wünſche nicht bewi agegen, wo da 44 olz 53 Mk., in den zur Vorlage an die Wahlberechtigtenverſammlu 165 ein, ſondern verwendete das Gelände zu anderen Zwecken. Nun irtſchaftet wird der Stadtverwaltung genehmigt. Dem Rechner, Herrn d 2 lieat dem Bürgeraueſchuß zu ſeiner morgen ſtattfindenden Sitzung N A5 5 1 2 für ſeine Mühewaltung gedankt. Kommerzienrat Dr ein Antrag de⸗ Stadtrates vor, die in Feudenheim zur Durchführung 5 B. 30 einſchiffahrtsverba 6 K übe 9 berichtete über den Entwurf eines Gefetzes des Neckarkanals erforderlichen Almendgelände mit Wirkung vom Kasch ſtanz 4. Mz n onſtanz.„ wirtſchaftlichen Landesverrat. Im Sti 4% Nimar 195(ein undzwanzig) durch eime Celdrente von 2 Mark % ganſanb! Sigun März. Dieſer Tage fand eine Arbeits⸗ e ee und der Berichte der übrigen Intereſſenten ſoll 50 Pfennige für das Ar apzulöſen. Darob herrſcht in Jeudenheim 7% n E. V. ſt des R heinſchiffahrtsverbandes ſchluß hiera die zuſtändigen Stellen gemacht werden. Im An⸗ mehr als Unwille. Um dieſen zu verſtehen, muß man die Bedeutung ber von 85 Oberbaurgt unter Leitung des zweiten Vorſitzenden, Wilhelm Mitglied des Reichswirtſchaftsrates, Herr 55 recht erkennen. Unter den 152 Intereſ Wact 5 igledern nebeho Karlsruhe. Die Verſammlung chafts prog ramm für Gec ein ſehr gnilger eeeg ber e denß Se Ar Aernhe aud der Schueg dunt 119 155 e ee Cannes ftatk Aaer de jahrt + 5 Aimendahnezer ſ engenelaſe be weengefee Arbeitsminiſter ren anweſend. kaſſi ge und der Verſailler Vertrag nicht zur Dis⸗ gahrte Leute— auch alleinſtenhe Frauen— die an ſich erwerbs⸗ 7% Neben Ehrenb iſterium war durch Oberregierungsrat dallen geſtellt werden. Herr Vögele legte die deutſche Stellur nde unfähig ſind und von den Almendſtücken i 1 Agt c. g⸗ 0 dar zu folgend utſche Stellungnahme 0 endſtücken ihren Lebensunterhalt er⸗ „ Agunückgetreten erng ⸗Karlsruhe vertreten. Der ſeines Al 5 genden Programmpunkten: Wiederherſtell 8 Politi 777/%% CEAuAKiree 0 dur teyer⸗Konſtanz, wurde di V..„der Valutafrage, Wirtſchafts⸗ und Handels⸗ 1K 05 985 10 ſune deigeh berbremelker Dr. Moer +5— 05 ane e ee Ab0 Probuflfensſtag, duf⸗ besei— hden 70. Geburt er des Verbandes und andere Redner anläß⸗ internationale Kreditaktione ür R ſchlte wen Handelerer agen, e iüh A0 eder⸗ beglückwünſcht. Der Jubilar wurde zum und Wiederaufbauhilfe JJ 55 1— Lee e ahr ſeiner n, en des Verbande Präſid umcneneen sut. vielenu Mar zen gen großen Verdi s ernannt unter Hervor⸗ Präſident Lenel gab der Vollverſammlung K 18 bewshrt. In gpothekenu. Drogerien erhoſflicnu e mlung Kenntnis von de Walkens nſte um den Verband während ſeines Barg han 1 35 Erſtellung 1 Becker Nachfg., am Speisemarkt. Drogerie rkswohnungen. Zer Voll⸗ Fichstedt, Kunststr. D 1. i verſammlung wurde ferne igetei 0 rogerie Geyer, Mittelstr. 54. 0 erte r mitgeteilt, daß die Stadtverwaltung dem Drogerie Goß elteg Ro mann, Marktplatz. E 158 28 nzert des Phi 3 leiſtete Herr Kapellmeiſter! FFFFFFC—— ilharmoniſiſchen Mitgeh pellmeiſter Breiſach Vorbildliches in getreuem früheren Juſtand N . 1 gehen und anſchmiegender Unterordnung. Sämtliche uſtand der Dinge weiterbeſtehen oder wenigſtens nach⸗ dne fabr olf B Vereins. tungen fanden herzliche Aufnahme und oft Deſfall Sprache e ae waee fallendolf S Buſch und ſei nder müſſen magyariſche Schulen jenſeits der 15 nen SSerkin, ſein vorzüglicher Partner am IGrenze beſuchen. Kicher iſt die gemütli öhnli 05 eneee an den 68. des 15 bunt Reues vom Burgenland. Gharatbetanlage des Neaſſchen 1— it langladen hatte. Als f ilharmoniſche Verein Nach der Abſtimmungskomödie, die d tark mitſchuldig, wenn neue Verwaltungs⸗ und Wirtſchaftsauf⸗ feinö, voll fanglzelte, gewährte ungetrübte 7. ir Bio ein Blick auf die Karte lehrt— ein 175 7 e 5 runde befinden ſich ja auch zahlreiche ledtlendet, g. ſeine Gei getrübte Freude. Unendlich 5 e neue Lage geſchaffen. Ab⸗ fremdſprachige Nachbarn aus der Tſchechei wet, müf ige. Lebhaft e geſehen davon, daß kein anderer Punkt ſt 5 ſchechei und aus.H. S, eiterin daz 8 helos, von makelloſ mpfunden war der Vor⸗ eignet l ſich zur Landeshauptſtadt aus dem Lande, wo die Zitrone, und Naue on me net, ganze Gebiet nun in zwei faſt völli ächſt, bei uns ä ans denr in bei don ſeltſarwerk. In Nudol ee Larheit alles Techniſche, Skücke zerlegt zwei faſt völlig getrennte wächſt, bei uns äußerſt wohl, ſelbſt dann, wenn du icht dags.,Dozart ſam künſtleri olf Serkin hat Buſch einen ſei zerlegt, zwiſchen die ſich das Oedenburger Weichbild mit valutariſche Gründe hlefü„ durchaus nich Clent, und ſtett wu leriſchem Ausmaß mit ſeiner Umgebung(darunter die Zinkendorfer fabei iefür maßgebend ſind— während man um⸗ e des een Gunderbare Elaſttzitüt und läitgeracht, der ge⸗ Brennber„Zinkendorfer Zuckerfabrik, die gekehrt vom Aufenthalt eines Deutſchöſterreichers in eine fee lerſcherts Rwelt d n horcht und mi ianiſten⸗ netzes dort raßen⸗ und Bahn⸗ snahmen beſtätigen die Regel. 5 105 e baen les eergee, es dehle ſeaue an lee zetactern ger! fir gen Berteh der dub geherigen geßen aneae ſo anrbeſt ſehen dage die ng ſaih emeſten eide. Kiß zeig 0 928857 rkel'eßen, anbelangt, ält ſich in der Fr ͤ j ſaͤmenz edel 15 ganz 21 brltler mi glanzvoller Mei⸗ vereinbart, wie weit ſolche eingehalten und wirk⸗ jeder gute Heulſce 1 der belne die 10 0 0 iel von— tadellos 115 7 7 Zacht lindene iſt me da früherer Zeit recht zweifel⸗ höchſt nebenſächlich Benn wor die knt 18 fche 1 ſſch beno wteder wealer Einheitlſchkeit r FTechnik und in einem gaft, a eine tatſächliche Verbindung des burgenländiſchen] Geſinnung nicht fehle; fü e innere völkiſche Erziehung und naseder die S eitlichkeit. Wie ganz Nordens und Südens auf eigenem! gafi ng nicht fehle; für den anderen aber öch ͤC waſteeende und gung des liefernſten Art, mi im Burgenland ſelbſt der Gedanke auf, die beiden 31 b. 8 im Spiele ſteht. Alſo mache 5 Aee⸗ Meſcdeen er Aneneen Fugenſaßes, miſ 5 50 55 170 ſiewelle eee erte Kacenen ſprachige Aufſchriften in heinſſchen Land Be e mn lteg leiſe Keite Den blühend 19 der herben, großen Ton- Bundesland bis auf weiteres anzugliedern, wodurch auch die 5 1 8 weg; es iſt aber, da ſelbſt gut deutſchfühlende Kreiſe über Wes aner deung und der Sieichn e ſte keine ünein gadce nenſchwendchen dgaben düt Meeintichkung einer Anteſchinel au langanungd waneins ſind, begreſfüch, wenn der aend. auf im Gefundernswert. 55 in ſeiner kraftvollen Landesregierung erſpart würden und den Wühlereien gegen die Mi langſam trottet. Iun Die 8 des Meiſters und 8 Kunſt geht hem⸗ Neuordnung der Dinge leichter begegnet werden könnte. Zumal nicht 15—95 deneten geht es deshalb zäh vorwärts, weil einmal in zwarb etun 2 rkt erhebend und be⸗ für das ſüdliche Burgenland erſcheint der Anſchluß an Steiermark 5 9 5 deutſche Lehrkräfte zur Verfügung ſtanden(die bis⸗ ſlen kilen Igen der Liederſängeri empfehlenswert, da ja die Grazer Landesregierung durch den Ver⸗ 1 urgenland tätigen waren Magyaren oder Magharonen lerin aber die 2. des Konzert angerin Irma M. Petar(Ber⸗ luſt der 7 unterſteiriſchen Bezirkshauptmannſchaften an Jugoſlavien zugel magyakiſch geſiunte Ueberläufer, aus Deutſchöſterreich fort⸗ die 2 bekanntſchaft ein brachten keine Steigerung, ver- einen weſentlichen Teil ihres Wirkungskreſſes einbüßte, aber doch konnte ſich aber angeſichts der langdauernden Unſicherheit ollendetenllem der usbilduelich kultivierten Geſangs⸗ 57 ein größeres Arbeitsfeld eingerichtet blieb; ſo fände ſie für den a Geſtaltung auch nicht gleich jeder entſchließen); ferner ach fehlt beondtones erfolgrend ihrer hoßen Stimmlage 70 Erſatz im klimatiſch und wielſchaftlich ähnlichen Oſten und Magyariſt nicht vergeſſen, daß durch das Syſtem gewaltſamer dauerrdem Organ der greiche Aufmerkſamkeit gewid⸗ isſer hätte ſofort die leiſtungsfähige Zentralſtelle, dexen er 405 riſterung, wie es im alten Ungarn geübt ward, der an ſich 0 feſſeſn zu een Reiz, um mit Mozart dringend bedarf. 175 egabte und rührige Heinzenſtamm künſtlich in Unbildung er⸗ 8 te, nich kohne ſeh Ande Mittellage klingt Höchſt lehrreich iſt es, den Unterſchied zu beobachten zwiſchen eee iſt(80 v. 95 Analphabeten!), obwohl er an geiſtiger rus Lortrages kommt de Schärfe an, und ihre der Art und Weiſe, wie Deutſchöſterreich ein neu übernommenes nichl eit den andern Alpenbewohnern mindeſtens gleich, wenn ieh Jeſerer bnpfiadunder eine gewiſſe Ober⸗ Gebiet behandelt, und wie ſich ſeſne Nachbarn der gleichen Aufgabe laſte 1 5 überlegen genannt werden muß. Gerade der auf ihm iſten Sangerin an 0 56 Während dieſe etwa in ünterſteiermark oder in Deutſch⸗ den N ml 2 50 begel n eden ee, 7 n e f ö 3 5 e ri i 92 Mer, beſonders 7* möglich den Stempet Slacbsvalkee ſchaffin werden, die der ee ne 5 + 5 7 75 9 2— 1 Als B 5 3 5 ründlichſt nach ihrem Sinne formten, läßtOrienti arn, bezw. Ofen⸗Peſt gerichteten ßt Orientierung. Vis vor kurzem war ja die Grenze Begleiter der Sängerin man in Deutſchweſtungarn, dem je higen Burgenland pietätvoll den J 77 Steiermark und Niederöſterreich nahezu ku ſtdicht abgeſchloſſen; dle 77 21 ——— 4. Seite. Nr. 127. Maunheimer General⸗Unzeiger.(Millag⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 16. Mär;. arbeiten, indeim ſie dort das anbauen, was ſie für ſich benötigen. Wie in der Vorkriegszeit iſt es auch jetzt dieſen Leuten möglich, ihr Daſein zu erhalten, ohne die ſtädtiſche Fürſorgeeinrichtung in Anſpruch nehmen zu müſſen. Und nun bietet die S s Entſchädigung für die Ablöſung pro Ar M..5 Dieſe Ent gungsſumme wurde bei den im Jahre 1909 abgeſchloſſenen gemeindungsverhand⸗ iungen feſtgeſetzt. Damals betrug t für einen Ar etwa M.)J. Heute beträgt die Pacht ſür ttädtiſches Gelände etwa M. 15 pro Ar. Schon hieraus iſt er h, wie wenig die Stadt⸗ verwaltung den veränderten Verhäliniſſen— damals Goldwert, heute Relatipwert— Rechnung trägt. Die Stellungnahme der Stadtverwaltung erſcheint aber noch in einem anderen Lichte, wenn man ſich vergegenwärtigt: Die Stadtgemeinde Mannheim hat das ehemals Feudenheimer Ge⸗ lände nicht ohne Entſchädigung für den Neckarkanal zur Verfügung geſtellt, ſondern es zum Preiſe von M. 300 pro Ar zu dieſem Zwecke an das Reich verkauft. Berechner man hiernach das Zins⸗ erträgnis, das der Stadtkaſſe aus der erhaltenen Summe zufließt, mit jährlich M. 12 für einen Ar, ſo ſteht die den Allmendnutz⸗ nießern gebotene Ablöſung dazu in gar keinem Verhältnis. Wird ſerner berückſichtigt, daß die Feudenheimer bereits feit November 1920 auf fruchtbringende Verhandlungen mit der Stadtverwaltung warten(wohlgemerkt Verhandlung— nicht Abfertigung), da ſie davon überzeugt ſind, daß die Stadt Gelände genug in Feudenheim beſitzt, um Erſatzſtücke zur Verfügung ſtellen zu können, ſo fragt man ſich warum in dieſer Angelegenheit nicht mehr geſchehen iſt? Es kann gar nicht in Frage kommen, auf das bisher für Kleingärten verwendete Gelände zurückzugreifen. Aber bei einlgem Nachdenken könnte mancherlei geſchehen. So könnten beiſpielsweiſe die Sportplätze, die auf landwirtſchaftlich benutzbarem Voden ſich befinden, auf Grundſtücke verlegt werden, die zur landwirtſchaft⸗ lichen Ausnutzung ungeeignet ſind. Auch ſonſt könnte mancherlei geſchehen. Wenn ſeitens der Stadtverwaltung eingewendet wird, daß das Gelände jederzeit zur Verfügung ſtehen müſſe, damit es zur Verwendung für induſtrielle und Verkehrszwecke bereit ſei, ſo kann darauf hingewieſen werden, daß Allmendeſtücke genau wie Pachtland jeweils zu Martini aufkündbar ſein können, wenn ſie benötigt würden. Auch darf nicht behauptet werden, daß durch Bereitſtellung von Erſaggrundſtücken Einzelne bevorzugt und die Intereſſen der Geſamtheit verletzt würden. Umgekehrt iſt es richtig, und man merkt, daß der ideelle Zweck der Allmende der Stadtverwaltung fremd iſt, was allerdings, da es ſich um eine Stad tverwaltung handelt, erklärlich aber nicht verſtändlich iſt. In Wirklichkeit liegen die Dinge ſo: Diejenigen ehemaligen Feuden⸗ heimer Bürger, die Allmende⸗Nutznießer ſind, können ſich zum großen Teil ohne Allmende nicht ernähren. Sie ſind ehemals An⸗ gehörige verſchiedenſter Berufsgruppen— auch berufslos— ge⸗ weſen und können dieſe Berufe nicht mehr ausüben. Wenn eine Anzahl von dieſen der öffentlichen Fürſorge anheimfiele, ſo würden der Allgemeinheit daraus Koſten entſtehen, die recht empfindlich auf den Stadtſäckel einwirken können, und jedenfalls in ihrem Betrage höher als die Beſchaffung von Erſatzſtücken ausfallen würden. Aber weiterhin darf der Beachtung empfohlen werden, daß der materielle Aufwand der Fürſorgetätigkeit der geringſte Schaden wäre. Die ethiſchen und nationalen Werte, die verloren gehen, wenn dieſe Leute ſich nicht mehr ſelbſt ernähren, ſind weit größer. Manche der Feudenheimer Allmendnutznießer gehen am Handſtock aufs Feld hinaus, ihre Arbeit geht nur langſam von ſtatten, ader ihre ſchwache jedoch voll eingeſetzte— und nicht zum wenigſten dadurch erhaltene— Kraft trägt zur Erntezeit gute Frucht, die ausreicht, den Arbeitenden zu ernähren. Für dieſe ſcheinbar hin⸗ fälligen Leute hat das Leben noch einen Wert, und ihr Eifer dien dem heranwachſenden Geſchlecht zum Segen. Wird dieſen Leuten die Arbeit genommen, dann wird ihr Daſein ſeines Inhaltes be⸗ raubt und ſeine Dauer verkürzt. Das aber geſchieht, wenn der Stadtratsbeſchluß vom Bürgerausſchuß genehmigt wird. Es kann nicht erwartet werden, daß Allmendnutznießer bei Verpachtung freien ſtädtiſchen Geländes vorzugsweiſe berückſichtigt werden können. Die Pacht beträgt heute für einen Ar das Zehnfache— oftmals weit mehr— der Vorkriegspreiſe. Wie kann mit der vorgeſehenen Entſchädigung von heute einem Sechſtel dieſes Pacht⸗ preiſes derartiges unternommen werden? Und dann: Die All⸗ mendablöſung von 2 M. 50 Pfg. bleibt auch dann beſtehen, wenn der Relativwert unſeres Geldes ſich weiter verringert, während dann der Pachtpreis ſich erhöht. Es erſcheint dringend notwendig, daß der Bürgerausſchuß am morgigen Freitag mit anderen Voraus⸗ ſetzungen an die Erledigung dieſer Vorlage herantritt, als dies ſeitens der Stadtverwaltung geſchehen iſt. Wie wir ſoeben er⸗ fahren, hat die Rathausfraktion der Deutſchen Volkspartei zur Freitagſitzung des Bürgerausſchuſſes den An⸗ trag geſtellt: 1. Das durch die Ausführung des Neckarkanals wegfallende Allmendgelände der ehemaligen Gemarkung Feudenheim iſt den Betroffenen durch anderes Gelände zu erſetzen. 2. Als Entſchädigung für die Zeit der Nichtzuteilung wird anſtatt der in der Vorlage vorgeſehenen Mark.50 ein der Geldentwertung entſprechender Betrag gefordert.“ Dieſer Antrag beweiſt volles Verſtändnis der Lage der Feuden⸗ heimer Allmendnutznießer, und wenn ihm Rechnung getragen würde, wäre wahrſcheinlich nicht nur den betroffenen Feuden⸗ heimern, ſondern auch der Allgemeinheit unſerer Stadt damit beſſer gedient als mit der Annahme der unveränderten nede 8 8. Bahnen enden in Stümpfen, deren Fortſetzung nicht immer ſchnell und leicht herzuſtellen iſt, auch der Autoverkehr vermag bei dem üblen Zuſtand des Straßennetzes keinen vollen Erſatz zu bieten. Es muß ein förmlicher„Oedſaum“, ein abſichtlich vernachläſſigter Grenzſtreifen wirtſchaftlich und geiſtig überwunden werden, bis wir das Burgenland wahrhaft gewonnen haben. Dr. G. A. Lukas. Kunſt uns Wiſſen. Ein neuer Ehrenbürger der Heidelberger Univerſität. Die Univerſität Heidelberg hat Hofrat H. A. Marx zu ihrem Ehren⸗ bürger ernannt. Hofrat Marx hatte zum Andenken an ſeine Frau, die Pianiſtin Hedwig Marx⸗Kirſch, eine Stiftung errichtet, urch die das muſikwiſſenſchaftliche Seminar der Univerſität zu einer mit allen wifſenſchaftlichen Hilfsmitteln ausgeſtatteten For⸗ ſchungsanſtalt ausgebaut werden ſoll. Das Seminar wurde ferner in den Stand geſetzt, auch geſchloſſene Sammungen erwerben zu ronnen. 5 8. Furtwängler— Nikiſch' Nachfolger? Wie der„Lokalanzeiger“ aus Leipzig meldet, iſt als Nachfolger Nikiſchs Wilhelm Furt⸗ wängler in Ausſicht genommen, der bereits ſeine grundſähtliche Zuſtimmung gab. ze Eine Thoma-Stiftung für die Berliner Nationalgalerie. Dank einer Stiftung von Profeſſor Ernſt Groſſe, dem Freiburger Kunſt⸗ gelehrten, konnte die Berliner Nationalgalerie eines der Hauptwerke von Thomas junger Meiſterſchaft aus der Ausſtellung erwerben, die eben in den Räumen der Galerie eröffnet wurde. Es iſt das Bild der„Niederung am Rhein“, von Thoma 1869 in Karlsruhe gemalt. Ein Dickicht von Grün iſt da gemalt, in dem eine ſchlichte Frauen⸗ figur ſteht, braun innerhalb der vielen reichen grünen Töne, die die Landſchaft gibt. Eine Sächſiſche Landesbühne. Dem Sächſiſchen Landtag iſt ein Antrag auf Gründung einer Sächſiſchen Landesbühne zuge⸗ gangen. Man will ſich die Erfahrungen der Banyeriſchen Landes⸗ bühne unter Generaldirektor Dr. Zeiß zu nutze machen und der Not der Provinzbühnen ſteuern. Der Staat ſoll die Hälfte des Stammtapitals beiſteuern, die andere Hälfte bringen die Land⸗ gemeinden und Städte auf, Die Gründung einer künſtleriſchen Wanderbühne wie in Heſſen iſt vorgeſehen, die vor allem das Theaterbedürfnis der enkfernten Landgemeinden befriedigen ſoll. Der Arbeitsausſchuß ſolt ſich aus einem Vertreter des Kultusmini⸗ ſteriums und der beiden Reichsbeſucherorganiſationen— Freie Volksbühne und Bühnenvolksbund— zuſammenſetzen. Man hofft, ſo ein Gemeinſchaftstheater ins Leben zu rufen, das durch die prak⸗ tiſche Sozialiſierung dem drohenden Verfall der kleinen Bühnen igege! und die kulturelle Vedeutung der Provinztheater „ * Bzd. Abrufen in den Warteräumen und Bahnhofwirtſchaften. Vom J. 2. J. an wird nur noch auf den Stationen Mann⸗ heim, H g, Karlsruhe, Offenburg und Freiburg(Breisgau) eräumen Bahnhofswirtſchaften zum Einſteigen und U. Das Rauchen in den Zügen. Die Eiſenbahnverwaltung rucut darauf hin, daß rechterhaltung der Ordnung in den Rauchverbot mit hohen Strafen geahndet werden. In den Nichtraucher⸗ und Frauenabteilungen arf auch daun nicht geraucht werden, wenn die Reiſenden ihre Zuſtimmung geben. Siedlungsweſen. badiſche Arbeitsminiſterium hat be⸗ ſchloſſen, die Siedlung„Untere Mühlau ze der gemein⸗ nützigen Eigenheimbaugenoſſenſchaft der Kriegsheſchädigten e. G. m. b. H. in Mannheim(Entwurf und Bauleitung Architekt B. d. A. Fer⸗ dinand Mündel in Mannheim) in die Sammlung beachtenswerter Entwürfe beim Arbeitsminiſterium aufzunehmen. Veranſtaltungen. Theaternachricht. Lie Reihe der großen Klaſſiker⸗Neuein⸗ ſtudierungen, die das Nationaltheater in dieſer Spielzeit noch bringt, eröffnet Schillers„Wilhelm Tell“. Die Inſzenierung des Schau⸗ ſpiels, deſſen Hauptrollen faſt durchgehend neu beſetzt ſind, heſorgt Heinz W. Voigt. Ddie dekorative Neugeſtaltung der Bühne liegt in den Händen von Heinz Grete. 3 Joachim v. d. Goitz lieſt morgen eigene Proſa⸗Dichtungen. Das im Theaterkultur⸗Verband Spiel plun d es Nationnl-Theaters Neues Theater Vorstellung Vorstellung Abonn. Antang März Tartüff Ein Diener zweier Herrenſ7 WeV. im Nibelungensaal: 6. Opernvorstellung: Joseph u. seine Brüder 7 Des Esels Schatten 7 Der Vetter aus Dingsda[7 18. S. 36 A Der Arzt am Scheideweg7 19. 8. 37] C Die Hochzeit des Figaroſ 6 Börsenfieber 7 20..37 A Der Vogelhändler 7 24722 +. 12 Kommunale Chronkk. Ausſchußſitzung des Vadiſchen Slädtebundes. Tul. Karlsruhe, 15. März. In einer hier abgehaltenen Aus⸗ ſchußſitzung des Bad. Städtebundes(Verband der mitt⸗ leren Städte) wurden gegen die Erhöhung der Wohnabgabe 15 5% des Steuerwertes der Gebäude Einwendungen nicht er⸗ hoben. gabe nach Prozenten des Mietwertes umgewandelt wird. Bezüglich der Verteilung der vom Lande für Baudarlehen bewilligten 210 Millionen Mark wünſcht der Ausſchuß, daß die Gemeinden vor der Aufſtellung des Verteilungsſchlüſſels angehört werden. Zum Für⸗ ſorgegeſetz ſoll beantragt werden, daß die Ruhelohnverſorgung der Gemeindebeamten grundſätzlich derjenigen der Stagtsbeamten gleichgeſtellt wird, daß ferner anſtelle des Prämienſyſtems das Um⸗ lageverfahren geſetzt wird und daß ſchließlich die Selbſtverſicherung der Gemeinden zugelaſſen wird. Der Anregung des Reichsarbeits⸗ miniſters, die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe unter gewiſſen Vorausſetzungen und in beſchränktem Umfang namentlich in den Ge⸗ meinden, die auf Landkundſchaft angewieſen ſind, aufzuheben, hat der Städtebund beigepflichtet. Ferner beſchloß er eine Preis⸗ prüfungsſtelle der badiſchen Stadibaumeiſter zu errichten, die das Material über die jeweilige Preisbildung auf dem Bauſtoffmarkt ſammeln und den Gemeinden bei ihren Bauten hierüber Auskunft geben ſoll. FIp. Worms, 15. März. Rund 22 Millionen Mark für Klein⸗ wohnungen muß insgeſamt die Stadt Worms als Folgeerſcheinung der Wohnungsnot auſwenden. Bis jetzt hat die Stadt für den Bau von Kleinwohnungen 10 484 000 M. ausgegeben und mit dieſen Mitteln 264 Wohnungen erſtellt. Es fehlen immer zoch 700—800 Wohnungen. Zur Errichtung von weiteren 233 Wohnungen bewilligten die Stadtverordneten 11394000 M.— Falſche Scham zeigen in Worms die notleidenden Kleinrent⸗ ner, die bisher trotz aller Aufforderung und allem Entgegen⸗ kommen des Wohlfahrtsamtes ſich nicht entſchließen konnten, an die gebotene Hilfe heranzutreten und bis jetzt immer noch an⸗ ſcheinend lieber hungern und darben. Aus der Pfalz. Haupkverſammiung des Pfälzerwald⸗Vereins. ONB. Kafſerslautern, 14. März. Der überaus zahlreiche Beſuch der Hauptverſammlung des Pfälzerwald⸗Vereins, die hier ſtattfand, iſt ein beredtes Zeugnis für das rege Intereſſe, das dem Verein und ſeinen Zielen in allen Teilen der Pfalz entgegengebracht wird. Regierungsſchulrat Hartmann, der ſeit der Berufung des bis⸗ herigen erſten Vorſitzenden, Geh. Regierungsrat Dr. Wappes, die Geſchäfte des Vereins führte, eröffnete die Tagung. Der zweite Bürgermeiſter der Stadt Kaiſerslautern begrüßte im Namen der Stadtverwaltung die Gäſte Darauf erſtattete Eiſenbahninſpektor Graß als Schriftführer den Jahresbericht. Mancher ſchöne Plan mußte wegen der Teuerung zurückgeſtellt werden. Dennoch zeigte die Vereinstätigkeit regſtes Leben. Neue Ortsgruppen ſind entſtanden und alte zu neuem Leben erwacht. Eine Reihe von Ortsgruppen haben zum Andenken an ihre gefallenen Mitglieder Gedenktafeln und Gedenkſteine errichtet. Das Wanderleben, das Rückgrat des Vereins, iſt in vollem Gang. Die Eiſenbahnverwaltung iſt den Wünſchen wegen der Sonntagskarten in weitem Maße entgegengekommen. Im Laufe des Jahres wurden eine Hütte am Hohenlog und die Lemberghütte der Benützung über⸗ geben. Der Referent ſchloß ſeine Ausführungen mit dem Hinweis, daß zwar viel Arbeit geleiſtet ſei, daß aber noch viel mehr zu leiſten ſei. Hauptlehrer Acker⸗Ludwigshafen berichtete, daß der Anſchluß an den Reichsherbergoerband im Juni vollzogen wurde, daß aber die vom Pfälzerwaldverein gegründeten Herbergen Eigentum desſelben bleiben und ſeiner Verwaltung unterſtehen.— Die Verſammlung ge⸗ nehmigte mit großem Beifall die Ernennung des Regierungspräſi⸗ denten v. Winterſtein zum Ehrenmitglied und des Regierungs⸗ direktors Dr. Wappes zum Ehrenvorſitzenden wegen ihrer großen Verdienſte um den Verein.— Die nächſte Hauptverſammlung findet in Neuſtadt ſtatt. Von einem Geſamtausflug ſoll auch in dieſem Jahre noch einmal abgeſehen werden.— Statutenänderungen, wo⸗ nach die Jugendpflege auch in den Statuten zum Aufgabenkreis des Vereins hinzukommen ſoll und dem Ermeſſen des Hauptausſchuſſes die Feſtſetzung der an den Hauptverband abzuliefernden Beiträge anheimgeſtellt werden ſoll, wurden genehmigt. Die anſchließend ſtatt⸗ gehabte Wahl hatte folgendes Ergebnis: 1. Vorſitzender Oberregie⸗ rungsrat Dr. Pöverlein⸗Speyer, Schriftführer Obereiſenbahn⸗ inſpektor Härtl, Vorſitzender des Wirtſchaftsausſchuſſes Architekt Orth⸗Ludwigshafen. Eiſenbahninſpektor Graß verbleibt ohne Referat im Hauptausſchuß und Regierungsdirektor Stamminger wird neu hinzugewählt. Nach Erledigung verſchiedener Anträge der Ortsgruppen ſchloß der Vorſitzende die ſchön verlaufene Verſammlung mit der Mahnung zur Treue in der jetzigen Zeit des moraliſchen Niedergangs. Am Nachmittag hatte die Ortsgruppe Kaiſerslautern die Teil⸗ nehmer zu einer Unterhaltung eingeladen. Nachbargebiete. Fp. Nierſtein, 16. März. Verſchiedene Familien leben ſeit längerer Zeit in Streit. In der Dunkelheit entwickelte ſich aus dieſem feindſeligen Verhältnis zwiſchen den Angehörigen der ver⸗ ſchiedenen Parteien eine Schlägerei, die bald einen gefährlichen Charakter annahm. Mit Knüppeln und Aexten ſchlugen die Be⸗ teiligten in der Dunkelheit auf Freund und Feind. So kam es, daß der 16jährige Ludwig Hock von ſeinem eigenen Vater, der ihn nicht erkannte, ſchwere Verletzungen durch Hiebe mit der Axt erhielt und noch in der Nacht in das Krankenhaus gebracht werden mußte. Dort ſtarb der Verletzte in ganz kurzer Zeit. Gegen alle Beteiligten iſt Unterſuchung eingeleitet. Angeſtrebt ſoll aber werden, daß dieſe Abgabe in eine Ab⸗ Handel und Industrie, Börsenberiehte. Mannbheimer Hfektenbörse- 9 9 Börse Mannheim, 15. M Die FTendenz der heutigen mge⸗ war elwas ruhiger. Zu niedrigeren Kursen Wu, 05 nner selzl: Anilin zu den Kursen von 750 und 740% J. Bezugs. Straßenbahn zu 195%, Neckarsubner 21 Wur- recht und Zellstofffabri. f 97090 Dae desgl. den besser bezahlt: Mannheimer Gummi mit 790 1 680 6. notierten: 50 etwas bez. Frankenthal 925 B. und Zucker Waghäusel 925 B. g 2 N N. unge Aktien mit 750% W Be uckef Fanßz u. G. Seilindustrie 730., Südd. Dra Rheinische Hypothekenbank, Mannheim· Kurs an der Frankfurter Zörse vom 15. März. 5. 1923 85.— 55. 4% Bhein. Hyp.-Pfanuhrlefe 4% Bh. Hyp.-Komm. ungh.192 1 0„ küb. ah 192 400 5 5 und 881(. „ Kdb. a 4%„ Kdp. 2 1„ verlosbar 3½% Oblig· unvlb.(ab 1914 Küb.) Berliner Wertpapierbörse. Dividenden-Werte. 10.— Transp.-Aktien. 14. 15. 1070.— 1995.— Geodpasnadenb. 1030.— 55 Allg. Lok.-u. Stralenb 336.— 7„„„—.——90 Gr. Zerl. Straßenb. 2 Gerreshelmer Glas.— 105— Suud. Eisenbahn 340.— Boldschmldt, Th. 97.— Oest. Staatselsenb. 39 380.— aruener dadoninon 789.— 3499.— Baltimore and Ohio 0¹ 954.—frb Saen o8t 3950.— 900.— Prinz-Helnrichbahn. 8 1080 1 19.— 1250.— .-Austr. Dampfsoh. 610.—flannor, aggonfsle, 340, 1088.7 lamb.-Amerik.akett 548.— 330.— garkror Scpa 4922.59 kamb.-Sidam. O s80h. 790.— 598.— farpener gerfran: 649.— 775.50 lianss Dampfscn. 480.— 4589.— 5 818.— 748.— kertkelel den, 24 55 28350 fe Bank-Aktler toesoh Eisen u. St. 1123.— 1791.— garmer Bankverein tiohenlohe-Werke 1778.— 655.— Berlinerhlandels-Ges. Humboldt Maschinen 670.— 509.— Comm.- u. Privatbank Hlttenw. C. W. Kayser 320.— 1800.— Darmstädter Bank aliw. Ascherslenen 4740.— 1650.— Deutsche Zank Kattowitzor Bergnau 25.— 1639.— Diskonto-Commandit b e—*.— 907 Bres r Bank gehr. Körting—— Belairge hpotdetar Kostheimer Lellulose 973.— 70— Mitteld. Kreditbank. Lahmeyer& o. 2175.— 2529.— Nattonalhk..Deutsoht 55 1025.— aͤlt. Leopolds!— 1329. e 55 988 Cinde's Eismasohinen 1850.— 1975.— 1 Cinte 4 Hofmann. 1203.— 1851.— Industrle-Aktien. Tudwig Loewe& Go. 15.— 830.— Acoumulat.-Fabriek. 0— Tetleinger futte: 371.— 909.— Adler& Oppenfelm. 60.—Tothr. Forti. Csment.— 1797.7 Adlerwerxe 4. 584. rüdensoheid.... 94.— 858. .-G. Anil. Treptow 741. 3. Magirus.-9. 1529·— 1120.— Aligem. Elektr.-Ges. 71. 20. Mannesmannröhren 1165.— 1 20.— Anglo-Continental 000. Oberschl. Eisenb.-Bd· 955.— 948.— Augsb.-Mürnb. Masch. 1350. do. Eisenindustrie 2. 1115.— Badlsche Anilin 764.— 724.— do. Kokswerke 1104 1240.— Bergmann Elektr. 385.— 350.—[orensteln& Koppel 1349.77 17.— Berl. Anhalt. Masch. 965.— 930.—Fhönix Bergbau 739.75 488.— Borliner Elektr. 389.— 730.— Reisholz Paplerfabr. 1580.— 1570.— Bl. Masch.B. Schwarzk 1129.— 1035.—[ Ehein. Braunkohle 590.— 530.— Bing nurngern....— 878.— gneln kletr. 88 Bismarokhütte.. 4500.— 4800.—Bhn. Metallw. Vorz.. 1430.— 1.— Sochumer Gubstan 1231.——.— Bhein. Stahlwerke 1778.— 15— gebr. Böhler& Co.. 1725.— 1709.— Riebeck Montan· 808.—— Braunk. u. Brikettind. 1010.— 950.—] Rombacher Hütten 1440.— 14.— Bremer Vulkan. 1960.— 1910.—Rosltzer Braunkohlen 1199.— 1035.— Brown, Boveri& Co.—.——.— Rositzer Zucker· 1137.— 1999.— Buderus Eisenw... 1025.— 1000.—Rütgerswerke 550.— 100.— Chemisohe Griesheim 988.— 936.—Sachsenwerk 2105.— 2509.7% Chem. fleyden.. 325.— 605.— Säohs. Gußst. Döhlen 335.— 90025 Chemisohe Weller 707/.— 685.— Hugo Schnelder 800.—— Chemische Albert 1659.— 164.— Sohuckert& Co. 1052.— 1085.— Conoordia Bergbau.——.—Siemens& Halske 1402.— 1 65.— Daimler Motoren. 589.— 560.—Stoeweer 208.— 67.— Dessauer das 735.— 740.—Sudd. Imoblllen 692.—.— Deutsch-Luxemburg. 1200.— 1180.—Telephon Berliner.— 7.— .-Uebersee Elektr.—.——.—[Thale Eisenhlütte · Dtsch. Eisenb.-Siagn. 805.— 798.—Tonwaren Wiesloon, 681.— Deutsche Erdöl.. 2090.— 2005.—Türklische Tabakeeg 699.— 1523.— Dtsch. Gasglühlloht.—.——.— Unionw. Berlin- At 1880.— 1 92— bisoh. aubstahikugel 959.— 59.— Ler-Onem. Faennns 1729.— 10 Deutsche Kallwerke 1630.— 1520.—[Ver. Dtsoh, Rloteh 600.— 8125 Deutsche Steinzeug 1355.— 1349.—[Verein. Fränk.Sohunt- 3193.— 1000.— D. Waffen u. Munition 1800.— 1735.—Ver. Glanzstoffe 1 2030.—.— bisch. Wollso 1119.— 1080.— V. Stw. Zypen 4. 978.— 90— Dürkoppwerke.. 1075.— 1042.— Vogtländ. Aasohinen 2050.— 200 Dynamit Trust. 325.— 885.— Wanderer-Werke 1. 2310.— 18. Eſberfelder farben. 794.— 720.—[Westeregeln abe.— Elektr. Lloht u. Kraft 568.75 536.— Westf. Eisen u. Dra 1028.— 4289.— Bk. f. e. Unt.(Zürloh)—.——.— Zellstoff Waldhof 450.— 75 Eschweller Bergwerk 939.— 920.—[Deutsch-Ostafrika 640.— 1008.— Feldmuhle Fapler 960.— 899.—Neu-Gulnea anb. 389.— 79.— Felten& Gullleaume 1255.— 1225.— Otavi Minen u- EIsenb. 950.— 2 Frledriohshutte—.——.—do. Genulschein. 2050. 87 gaggenau Vorz.. 1060.— 980.—[beutsche Petroleum 10100. 1 28.— Gasmotoren Deutz 842.— 840.— Pomona 120.— 00. Gelsenkiroher Bergw. 12410.— 1135.—eidburg 72⁵˙ Gelsenklroh. Gußstah!l 960.— 955.—[Ben:: für — re 4⸗ espermera Verkehrssperren. Aufgehoben ist: Aunalaß ahngene 0 Frachtgutwagenladungen nach Bezirk der Eise alre gim⸗ direktion Dresden über Plagwitz-Lindenau un ach wie Annahmesperre für Frachtgutwagenladun bach Ort und Uebergang. 15 ver y 35 Elsässisch-Badische Wollfabrik in Forst. ore den T. 5 us tung schlägt 25% Dividende und 10% BOon obel in⸗ Stammkapital soll um 7 Mill. AKerhöht werden, 2u 1 Aktionären ein Bezugsrecht im Verhältnis von geräumt wird. E 23 2 udlich Verſprich mir, daß Du nun e nehmen wirſt D 0⁰ das altbewährte, durch mehr als 22 ärztliche Gutachten amerkarzt mittel Körperkräfligungs⸗ u. Nervennäßeg chtel. von höchſtem Nährwertu.leichteſter Verdau Oruckſchrift über Sanatogen als Kräftigungsmittel für Nervenleidende, für Magen- und Darmkranke, für Frauen und Kinder, für Wöchnerinnen, 115 15 und Blutarmut, ei Ernährungsſtörungen, bei Schwöchezuſtänden aller Art auf Wunſch koſtenlos und poſtfee. 31. Bauer& Eie. Berlin 48, Friedrichſtt. ſen Sanatogen iſt in bekannter Gäte ſich, Apotheken und Drogerien erhal — 2. 2 . dad i Wir r. Staalrsgeble. 8 b. ter ag, den 16. märz 1922. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag · Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 17 *V 55 nder Schütte-Lanz-Patente an Amerika. Dollarkurs 272.— Mark. Deuisenmarkt eier Korrespondenz verbreitet kolgende, FC bTbTbTGTGbGTGGTGGTGbTGbTbTbéTbTbT'TbTb'' Mannheim, 16. März.(.35 vorm.) Die Markt kommt 11 kika dle e au ee Non dem Wiederaufbauprogramm gelangten Wieder eine Kleinigkeit schwächer aus Newvork, 9 7 4 für 15 üftflugdienstes hienge 1 455 Re 27 N 5 an 1 8 Frühverkehr eine ſeste Tendenz verlieh. Am hiesigen! Aetem dn. Betrieb starre Luftschiffe nach dem deutschen Orsanschitte mit„„ ens i er notierten: Holland 10 150—10 200, Kabel NeNork 272.—274. Keklich ehütte-Lanz verwendet werden sollen. Tat- Stellung pe Aa8 8 der Reichsentschädi.] London 1185, Schweiz 5250—5300, Paris 2410—2430, Italien dchelbauweilt Geheimrat Schüfte als Vertreter des Luft- ineche 8 28 Mittel ertordert hat und noch weiter 1350—1370.** in Aueribaternehmens Schütte-Lanz seit längerer Zeit 05 8. Mär⸗ Nunmehr meldet die amerikanische Presse, daſß „ſashinste* Zwischen der General-Luftdienst-Gesellschaft in 2 n und dem Geheimrat Schütte ein Vertrag nz. phe emmen sei, der den Verkauf der schütte- N Atente an diese Gesellschaft enthält und ihr das Zuspri f 8 Wie sbricht, die Patente in allen Staaten auszunützen.“ ane erklärt zu. von dem Büro des Luftschiffbaus Schütte- 8 ges rt Wird, ist man über das Zustandekommen dieses dle üe Okkleiell noch nicht unterrichtet. Man erwartet diehtlich ehr des Geheimrats Schütte aus Amerika voraus- Aein, a geh für diesen Monat. Erst dann wird es möglich Gesellschattneelheiten des mit der amerikanischen Luftdienst- lese 7 geschlossenen Abkommens zu erfahren. Aus bon einigen Jäßt es sich heute noch nicht sagen, ob die Auf eine u Seiten geäußberte Befürchtung, daß dieser Ver- Schen rnaitsehenche Preisgabe einer hervorragenden deut- anne angung bedeute und dal Deutschland auf die ge- oder ment Sellschaft keinerlei Einfluß Habe, berechtigt ist Hamburg-Amerika-Linie. 1 in Ha dem Geschäftsbericht entnehmen, trat enden aden mit dem, Wenn auch nur langsam fortschrei- Vöenlliche raufbau der Flotte im vergangenen Jahre der dier ergrund Aedereibelrieb allmählich Wieder mehr in den 5 Verbindu er Tätigkeit der Gesellschaft. Dabei hat sich baßle bewäl ug mit der Harriman-Gru pPpe weiter aufs aben 2 urt. Die 1920 gemeinsam begonnenen Dienste a binsam den wWeiteren A usba u erfahren. In den ge- daner 1 ani en United States Lines unterhaltenen Nollder eingeste hen Dienst wurden die ersten Passagier- uclen Zahl ellt, und zwar die für die Beförderung einer W SSagierda Passagieren dritter Klasse erbauten Fracht- 10 rde 3 dies ampfer„Bayern“ und„Württemberg“ Ferner Vulle krüher 10 Dienst der auf den Namen„Hansa“ umge- erkehr nach Kecbnelldampfer„Deutschland“ eingestellt. Den mit t mit Cha 87 und Mexiko hat die Gesellschaft zu- B6 zeigenen 1 erdampfern und im Verlauf des Jahres auch iehlsſahre ampfern wieder aufgenommen. Im Laufe des 8 Onnten die Beziehungen zu einem weiteren wieg er Westküste der Vereinigten rkehrs ler angeknüpft werden. Der Ausgestaltung 10 od nach der Ostküste von Südamerika Luni mit der dre Aufmerksamkeit zugewandt. Der gemein- Ale u 8 Oermann-Linie.-., der Deutschen Osfafrika- den g1 unpürg Bremer Akrika-Linie unterhaltene eF hat sich befriedigend entwickelt. In der Ahret Waren 10 eigene Dampfer und eine Charterdampfer béschäftigt. Die kleineren die Seeleichterflotte wurden mit Nutzen im ehr verwendet. Für den Seebäder- frühere Dampfer„Kaiser“ zurück- 2 Vvon dessen Einstellung im kommenden den Bed ermehrung dieses Verkehrs erhofft wird. Der d, hat 5 gutung des Luftverkehrs für die Zukunft ach die Gesellschaft mit einigen anderen großen r 0 15 on.-G. zusammengeschlossen. 15 en der Hamburger Verkehrs-Aktiengesell- ee 9 85 die.-G. Hugo Stinnes für Seeschiffahrt und e verkauft. 8 des V wurgee Dite an Akt 20 Zung erhebliche ei erfordern wird, wird die vom Reich gewährte Entschädigung kür die im Kriege verlorenen und die gemäß dem Friedens- vertrag abgelieferten Schiffe aufgezehrt sein. Der fernere Aufbau der Gesellschaft muß sich alsdann ganz aus eige- ner Kraft vollziehen. Die KAussichten für die Entwieklung des Reedereigeschäfts in der Zukunft sind noch immer schwer zu beurteilen. Immer noch lastet der Druck des in den letzten Jahren im Vebermaße hergestellten Schiffsraums auf dem Frachtenmarkt. Eine für das Empfinden der deutschen Schiffahrtskreise tief niederdrückende Tatsache ist mit dem Schluſ des vorigen Jahres zur Wirklichkeit geworden, das Verschwinden unserer alten Handelsflagge, die unsere Schiffe durch Jahrzehnte ehrenvoll über alle Meere getragen hatten. Die Gesellschaft hat sich nach besten Kräften bemüht, Regie- rung und Parlament von der Unrichtigkeit dieser Maßnahme zu überzeugen, Weil sie nicht einsehen kann, daß die Ab- schaffung dieses Wahrzeichens, unter dem unsere Schiffahrt grohß und in aller Welt bekannt geworden war, nötig oder nützlich ist. Im Gegenteil, sie befürchtet davon erhebliche praklische Nachteile und eine starke Dissonanz zwischen der Heimat und dem überseeischen Deutschtum. Die bis- herigen Erfahrungen sind nicht dazu angetan, uns eines Besseren zu belebhren.(Wir heben diesen Abschnitt aus dem Geschäftsbericht ausdrücklich hervor, weil er von verschie- denen Zeitungen anscheinend„überseben“ wurde. Die Schriftltg.) Die Gesellschaft beschäftigt zurzeit ein ständiges Land- personal von 1091 Angestellten und 3085 Arbeitern. Das Schiffspersonal ist auf insgesamt 2591 Köpfe angewachsen. In der Bilanz erscheinen Gläubiger mit 516,46(291,48) Mill., ein Wiederaufbaukonto mit 365,53(293,17) Mill. I, sowie ein Posten von 114.88(37,72) Mill. für unabgerech- nete Reisen und Konten, Demgegenüber stehen ein von 71,65 auf 230,32 Mill. erhöhter Bank- und Kassenbestand, die von 13,92 auf 34,36 Mil! Erhöhten Vorträge. Unter den Debi- toren figurieren 72(52,10) Mill.% Anzahlungen auf Neu- bauten und 329(273.77) Mill. sonstige Schuldner. Be- keilfigungen sind mit 173,48(147.54) Mill. ,, Effekten. Hvpo- theken mifk 27.92(31.34) Mill.. Schiffspark(einschl. Neu- bauten) mit 251. 87) Mill.% und Grundbesitz, Gebäude und Anlagen mit 24.03(18.43) Mill. ½ bewertet. Das im abgelaufenen Jahre erzielte Gesamtertrög- nis beziffert sich auf 96,17 Mill.„ gegen 44.74 Mill.%½ und 10,59 Mill.% Zinsen,. Handlungsunkosten, Steuern und Zu- Wendungen an die Wohlfahrtskasse sind von vorfjährigen 21.43 Mill.% auf 43,06 Mill./ gestiegen. Emissionskosken erforderten.12 Mill. 4(OJ, Anleihezinsen 2,23(2,38) Mill. und Abschreibungen auf Seedampfer, Gebäude und Effekten 16,22(14,46) Miuul. 4. Es verbleibt sonach ein Reinge⸗ Winn von 29,49(17.14) Mill. I. woraus für die Reserve.47 (0˙21) Miil.% für Körperschaftssteuerreserve 8,85(2) Mill. Mark und für Aufsichtsratstantiemen 760 563(454 737 4) zurückgestellt werden. Während die Aktionzre eine Divi⸗ dende von 10% 18 Mill.%(89%— 14,4 Mill. 4) erhalten und 0,33 Mill.„% auf neue Rechnung vorgetragen werden. Für das abgelaufene Geschäftsjahr dende(i. V. 16% Der %) zu rechnen. 5 icklich hefriedigend. CCCCCCTT — vor. werden. boten werden. Newyork, 15. März. schluß 0,37½(0,364) Cents. von 268,46(272,10) Mark für den Dollar. Reueste Drahtherichte. Continental Caoutchoue und Gutta- percha Co. Die Verwaltung schlägt wieder 30 Po2z. DIiy i. dende sowie 15 Proz. Bonus auf das erhöhte Aktienkapital Das Stammkapital soll um 67,50 Millionen Mark erhöht Die für 1922 dividendenberechtigten Aktien sollen im Verhältnis von:1 ange⸗ Weitere 15 Millionen Mk. Stammaktien bleiben zur Verfügung der Verwaltung. Dresden, 16. März. Hannover, 16. März. den alten Aktionären zu 250 97 90 Die Reichsmark notierte bei Börsen- Dies entspricht einem Kurse Vereinigte Elbschiffahrts-Gesellschaf- ten.-G. Es wird wieder eine Dividende von 30 Prozent auf das erhöhte Aktienkapital vorgeschlagen. Dresden, 16. März. Dresdener Maschinenfabrik u. Schiffs- wWerft Uebigau.-G. Nach neuerlicher Feststellung der Ver- Waltung beziffert sich der auf der Regensburger Werft ent⸗ standene Brandschaden, soweit er durch Versicherung nicht gedeckt ist, auf rund 1 Million Mark. Waren und Märkte. Berliner Metallbörse vom 15. März. Prelise in Hark für 100 Kkg. 14. März 14. Mür: 15. März Elektrolytkupfer 80²⁰ Aluminluml.Barr. 11900 1170⁰ Rafflnadekupfer 7350—7400 inn, ausländ. 17100-17200 16900—17900 Blel 2125—2475 Huttenzinn 15700-18800 16500—16500 Rohazlnk(Vb.-Pr.) 2922 NMiokel 17300-17500 17400 7300 do.(fr. Vork.) 2900—2350 285 Antimon 2575—2625 2575—•2625 Flattenzink 2450—2500 Silber für 1kg. 4600—4550 4575—4600 Aluminlum 117⁰⁰0 Platin p. Gr. 60⁰0 5⁰⁰0 Bremen, 15. März. Baumwolle 116,80 für 1 Kilogramm. Wasserstandsbeobachtungen im Monat März Pegelstatlon vom Datum Windstill. Bedeokt. 10. Bnein 11. 12 13. 14. 15 16 Weee Sohusterinselil 17⁵.70 170%.30.50.45 Abends 8 Uhr FNIlIl 28.99.65.63.60.58 Machm. 2 Uhr Haxan:::: 4 de d di de e daohm. 2 Ufe Mannhem.88.58 361.49.40.31 Rorgens 7 Uhr Hainz W.2 1% 1 7.-B. 12 Uhr Kaub 2001.55.18 Vorm. 2 Uhr iFe 295 208 203 Nachm. 2 Uhr vom Neckar: Mannhem„.40.60.61.50.39.31] Vorm 7 Uhr Hellbronn„.80.75 082.81.70 vorm 7 Uhr den qm. Windstill. —— für Lokales und den üb 5 Herausgeber, Drucker und Verleger: General⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannheim, B 6, 2. Direktion: Ferdinand Heyme.— Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Hammes; für Handel: J..: Franz Kircher; für Feuilleton: A. Maderno; gen redaktionellen Inhalt: Richard Schönfelder; Hügel. Anzeigen: 4 Druckerei Dr. Haas, —— Mannbheimer Wetterbericht vom 16 März morgens 7 Uhr. Barometer: 758,6 mm. Thermometer:.0% C. Niodrigste Temperatur Nachts: 0,40 C. Höchste Temperatur gestern: 10.50 C. eiter. Niederschlag:.0 Liter auf Mannheimer N Nedner 5 achniter Aebondnun Weh dangzban geucgt. 1028 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 1* 7 flx diöb. Mitag ILesucht. Angeb. u. 2. O. 141 an die Geſchäftsſtelle. 2752 Wir suchen wirtſchaftlich phänomenaler Bedeutung für jeden Regierungs⸗Vezirk 1972 intenſiv Wir. Verlangen Mir bieten lunge W U T Ardhitekt Wbautechnier . chner ſofort geſucht. 1993 ner, Archi 2˙1. 8,6. tekt B. D. 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In Szene gesetzt von Eugen Gebrath Musikalische Leitung: Felix Led 81 Josef, Statthalter in Aegypten Alfred Färbach Utobal, losef's Untergebener Karl Mang jakob, irt aus dem Lande Hebron Matlieu Fran“ Benjamin Else Tuschkau JJJĩ ĩ ͤ Bartling — oachim Kromer Naphtal. Philipp Massalsky Dan Inee⸗ Landory eres 1 Mädchen aus apu Cetse e Anfang 7 Uhr. Ende gegen 9% Uhr. Naftehal feafer Mannheim Donuerstag, den 16. Narz 1922 20. NVolks- umng (Theatergemeinde d. B. von 8 25— 625⁵5) RKomödie in fün! 1. N von Moliere. 41 Hierauf neu einstudliert: Ein Diener zweier Nerren Posse en von Goidoni. Anfang 7 Uhr Ende gegen 10 Uhr. ETEME AdET. AelN HAeute 7½ U Snonnn Die neuen Sensationen Heinen und mit neuen Vorträgen Fünk in zwei Akte 8 823 2 2 823 * A 3200 berühmte Jkari n Er. g1 Uhr abe 4 Gastspiel He und das vorz ee net i Ane Sonntag, den 19. März 1922, abends 8 Uhr im Nibelungensaal: „Allerlei Singsang“ volles- u. Iiebeslteder einzeln und zu zweien gesungen von gammersängerin Charlotte KRuhn-Brunner und Kammersänger Dr. Paul Kuhn von der Wiener aats Ianzeinlagen von Kindern der Ballettschule des Nationaltheaters. Orcheste::eitung: Ludwig Becker.— Am Flügel: Fellix Anger. Karten zu.—, 10.— und 12.— Mk. im Roseagarten und Verkehrsverein. 5¹ Die Steuer ist in die Preise eingerechnet. Kein Wirtchaftsbetrieb. Kassenstunden im Rosengaiten ſäglich 11—1 und 1½—4 Uhr, Sonntags mit Mk. Aufschlag von I1—1 und ab 3 Uhr bis Konzeitbeginn. Für besscren Mode-Tanzzirkel sind nock einige Damen bester Gesell- schaft erwünscht.— Auskunft erteilt Tanzschule J. Stündebeel „Rest. Rheinparko Stephanlenufer 1 Telephon 1463. Kurse in allen modernen Tänzen be- ginnen im Laufe der nächsten Wockhe. Gründlicker vornekmer individueller Einzel- unterricht zu jeder Tages: 2734 meue schaft. Maßanfeitigung von in jedor A 1· gan: 1008555 kaufen höchstzahlend alte lain-Gold- u. Züdergegenstinde. 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