— eee, 8 — IILSN. ——9 — — betag, 18. märz lanlürne Audracht mark 20.—. durch die poß dezeten 9 2 Stellengeſuche u. Lam. ⸗Finz. 209% nachlaß. Reklame mk. 16.— Wen de in— 88.—. poſtfoccktonte nuqmmem 1780 Runahmeſchluz: mittagdlatt vorm.%½ Uhr, Abendbl. nachm. Me Haup en und Rummer 877 knôwigshafen am 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen.Nusgaben namwetnezte cafacleut E 6. 2. Seſchäfte ⸗ nebenſteue w. keine berantwortg.übern. Höhere Sewalt, Streiks, Setriebs⸗ kmer 7ueg eer daedelhrag nummer 6. Fernſpreher ſtörungen uſw. berechtigen zu kein. erſatzanſprüchen f. ausgeß aeeslanze 4. 7042, 7033, 704, 7048. Telegramm⸗Roreſſe: oder deſchränkte Rusgaden odrr für verſpätete Rufnahme ingrerden f. dich mehre, 12 dert G 15⁰ M heus der mannteim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Vellage ohe entlich zwölf eu Der Sport dom Sonntag.— Aus der Welt der Cechnik.— Geſetz und Necht.— Mannheimer Frauen-Jeitung.— Mannheimer Muſik ⸗Seitung.— Bildung und Unterhaltung. bortgeſetzte verdächtigungen. Abung 8) Paris, 18. März. In der heutigen Kammer⸗ ngede die Diskuſſion über die 25 resreſorm ſat dei f Andre Leſevre ſagte, die ernfteſte Angelegen⸗ Herabſ⸗ ihn nicht die Herabſetzung der Dienſtzeit, ſondern ſeueſen Sung der Kredite für die nationale Verteidigung en in eine Erklärungen über die verſteckten Waf⸗ Ley eutchland habe feinerzeit Miniſterpräfident 5 beſlgelten laſſen wollen. Inzwiſchen habe ſie aber habe, habe zaigt und nachdem Briand ſie erſt abgeleugnet gemacht 7 ſie in Waſhington zur Grundlage ſeiner Rede dettrag„. ach dem Waffenſtillſtand habe er den Friedens⸗ drankreich Verſailles bekämpft. Habe er Unrecht getan? ren und e ein Drittel von dem, was es beſeſſen habe, dieſ— keine ſoziale Reform könne es dazu führen, daß den wer orene Reichtum in wenigen Jahren wiedergewon⸗ cht trage ſrankreich allein könne die Reparationslaſten die ein 5 n, während Deutſchland, das reparieren müſſe, unverſfe große Nation in Europa ſei, die der Krieg flen. A50 0 gelaſſen und das die Fähikgeit habe zu be⸗ ſelle ſich fü Deutſchland wolle nicht bezahlen und die Frage 1 5 Frankreich ſo, daß man nicht wiſſe, ob Frank⸗ Stand geſetzt werden ſoll, Deutſchland zu die De 10 gen es bezahle. Schon während des Krieges hätten en alles getan, um ſich die induſtrielle Hegemonie Febrſtenre lpricht ſodann davon, daß in den deutſchen mente Wa es Nen verſteckt würden. Die militäriſchen Doku⸗ helegt; 0 rſenals von Spandau habe man unter Siegel dach dem andern Tage ſeien ſie verſchwunden geweſen. Flärte unm Orade, nach dem die Deutſchen ihre militäriſche len. wieder erlangten, ſeien die Antworten, die ſie erteil⸗ er abel fland könne offen keine ſchwere Aytillerie her⸗ gllöſſer ör as könne im Auslande geſchehen. Die Gewehr⸗ emerke en aber fabriziert werden, ohne daß jemand Der ele. waft“ Gedner weiſt auf ein Maſchinengewehr uünn Der das 3000 Kugeln in der Minute abſchießen Aehründel, diehland habe Automobiltransportgeſellſchaften neten Fut ie nur ehemalige Offiziere engagierten, um ſich ſeten mit Fare zu ſchaffen. Die Mobiliſſerungsbüros rech⸗ e deben Millionen Kämpfern. Das alte Regiment abe di ketnen 2 obiliſierungsſtellen beibehalten, das ſeien die Ka⸗ dei oder vier mal im Jahre vereinige man ſich heeinem fleln Hien. waeinen Feſt, und wer nicht teilnehme, werde dann m er nicht erſchienen ſei. Jede Kompagnie der w erſchiene 9 Geect arhl ein Regiment dar, das die alte Tradition meral in— In Oberſchleſien habe der deutſche lige zur zmem Augenblick mehr als 100 000 Mann Frei⸗ „Die p. Verfügung gehabt. den ſei nur ein Befehlsheer, deſſen l 5 ehemalige Unteroffiziere ſeien. General von 7 chswehr klar ausgeſprochen, alle Mannſchaften der miſachen be ücßten ſich als Inſtrukteure betrachten. Alle dieſe litärſfchieſen die Notwendigkeit für Frankreich, ſeine den Rüſtungen aufrecht zu erhalten. N de miſung franzöſiſcher Unterſtellungen. 8 fran Berlin, 17. Ma i 7„17. März. Zu der geſtrigen Kammerrede teer Sen ſiſchen Kriegsminiſters erfahren wir von unterrich⸗ deut,Jenn faſden Solddem angeblichen Zuſammenhalt der früheren ten, dalte eine Gen aufgrund der gemeinſam geleiſteten Waf⸗ mgeaß die ühe efayr erblickt wird, ſo iſt dem entgegenzuhal⸗ allewewe rwältigende Mehrheit gerade dieſer Soldaten alen ſallenhen organiſtert iſt, deren Haltung gegenüber land andere aden Fragen für jeden Kenner der Verhältniſſe bende dbelgerlne Gefahr für den Frieden darſtellt. Deutſch⸗ *8 fleeis nicht, wie Maginot ſagt, 70 ſondern weni⸗ dammehrliche illionen Einwohner zählt, bietet, wie ebenfalls nes B eobachter unſerer Verhältniſſe weiß, ein ſo voll⸗ wief irleg und dallgemeinen Abneigung gegen die naum ein der vollkommenſten moraliſchen Abrüſtung, dalte cd Been 2— Land der Welt. Wenn dieſe Stimmung. beres da und dost 20 des Krieges ausnahmlos vorherrſchte, undk' Widerſpruch erfährt, ſo iſt dafür nichts an⸗ müti 91 als die dem deutſchen Volk dauernd bereite⸗ ner Atrollt 85 en und Qualen, wofür nicht zuletzt 95 ſſionen mit verantwortlich ſind. Zu der rüeiſamer VBa ſgewärmten alten Behauptung, es würden ſant uhlt geſagt fendepots entdeckt, muß einmal nach⸗ Atärz chaupt erden, daß ſeit dem 1. Oktober 1921 insge⸗ dac ommfſonur acht Fale von Waffenfunden durch die zur Kenntnis der deutſchen Regierung ge⸗ Es handelte ſich dabei im ganzen um Flammewehre, ſieben Karabiner, 360 Sei⸗ fumal umef mmenwerfer und ſieben Minenwerfer, alſo ſul nung des 8. irgendwie nennenswerten Bruchteil der ane der F 17 jetzigen deutſchen Heeres. Allerdings Diaselrabre und! Rockſtroh hinzu, in dem bekanntlich b und dder Fundend etwa 300 Feldhaubitzrohre entdeckt wur⸗ Newanmal m cteuty guch war der einzige größere ſeit vielen Mona⸗ Wfeunn g; di, war von kei ut.8; di einer militäriſchen Be⸗ ſet eſcher fetgeſe re waren größtenteils unfertig. Es iſt chen frner ſpz ellt, daß ihre Verheimlichung nur dem u Faberpät 8 dibrt Bearbeitung als Rohſtoffe in der frag⸗ au zeren Krz bind nehmen f Arleaswerkſtätten die Fabrikation nicht wie⸗ ſrüh ie Kontrollkommiſſionen ſorgten dafür, ah! de Pſt ö unen. Die dafür eeigneten Maſchinen hrer ngelte if zun nbenbür⸗ die Frage der c iſen⸗ derſt e in Sch Vrag den blich iriſchaftlich Dwarzwald wurde ſo oft ſchon in en k nn, ie auf en Bedeutung klar gelegt, daß es un⸗ dieſe Sache wieder zurückgegriffen wer⸗ WMittag⸗Ausgabe. Maunbeimer Genenil2 * 1922.— Nr. 131 Anzeigenpreiſe: die kleine Felie mt..— ausw. Me. 5. von Nunzeigen. Ruftrüge durch Fernſprecher ohne Gewähe. Was die Zahl der Offiziere der Reichswehr anlangt, ſo entſpricht ſie durchaus dem Friedensvertrag. Die Organi⸗ fation des Heeres von 1914 iſt völlig zerſchla⸗ 17 n. Die Liſten und 79 Unterlagen ſind zum größten eil vernichtet; ſo weit noch Liſten vorhanden ſein ſollten, ſind ſie völlig wertlos, da ſie ſeit dem Kriege nicht fortgeführt und in irgend welche Archive verpackt ſind. Daß die Schutz⸗ polizei nicht militäriſch organiſiert iſt, hat die Regierung in ihrer Note an General Nollet dargelegt. Die Polizei hat pöllig ſelbſtändige Inſtruktionen, wie ſie ihrer Ausbildung zu Polizeizwecken dienen. Ihr Effektivbeſtand beträgt einſchließlich der Verwaltung und Kriminalpolizei nicht 250 000, ſondern 150 000 Köpfe. Davon iſt nur ein Teil eigent⸗ lich ohne Schutzpolizei. Ueber die Stärke der Schutz⸗ polizei iſt die Kontrollkommiſſion liſtenmäßig genau un⸗ terrichtet. Sie iſt etatmäßig auf 90 590 Köpfe vorgeſehen. Die⸗ ſer Sollbeſtand iſt jedoch nicht annähernd erreicht, da das Reichsminiſterium des Innern die Einſtellung in den Polizei⸗ dienſt vorläufig geſperrt hat. Die Behauptungen des franzöſiſchen Kriegsminiſters, wie ſie in der Preſſe wieder⸗ gegeben ſind, entbehren jeder Begründung. Die„Oefahr der deutſhen Mobilmachung“ Eine neue Note Nollets. „WB. Berlin. 17. März. Der Vorſitende der interalliierten. Militärkontrollkommiſſion, General Nollet, ließ dem Aus⸗ wärtigen Amte nachſtehende Note zugehen: Vor und während des Krieges haben die Zivilbehörden eine gewiſſe Zahl Urkunden geführt, die die Ausführung von Re⸗ krutierungs⸗ und Mobilmachungshandlungen be⸗ trafen, die jetzt durch die militäriſchen Beſtimmungen des Friedens⸗ vertrages verboten ſind. Es wurde nun der Kontrollkommiſſion angezeigt, daß nicht alle dieſe Urkunden vernichtet wurden. Ein Teil davon ſoll ſich noch in den Händen der Bürgermeiſter und anderer örtlicher Behörden befinden. Die Kommiſſion beehrt ſich, um die Vernichtung der noch übriggebliebenen Archive zu erſuchen. Dieſe Vernichtung hat in Gegenwart von Kontrolloffizieren zu ge⸗ ſchehen, die von den beteiligten Verbindungsſtellen über die in dieſer Hinſicht getroffenen Maßnahmen zur unterrichten ſind. Die Kommiſ⸗ ſion bitet außerdem, ihr in möglichſt kurzer Friſt die Schritte mit⸗ zuteilen, die die deutſche Regierung in Augführung des Artikels 211 des Friedensvertrages ergriff oder zu ergreifen gedenkt, um den vorerwähnten Zivilbehörden diejenigen Dienſtgeſchäfte zu entziehen, die der Friedenspertrag verbietet. Es iſt möglich, daß Nollet vielleicht die bei den Landrats⸗ ämtern wohl noch befindlichen Mobilmachungs⸗ anweiſungen für die Zivilverwaltungsbehörden bezw. die Mobilmachungsanweiſungen für die Gemeindevorſteher, ſowie die auf Grund derſelben ſeinerzeit entſtandenen Akten im Auge hat, die bisher wegen ihrer völligen Bedeutungeloſigkeit unbe⸗ achtet blieben. Sie betreffen mir die Pferdeaushebung und die Geſtellung von Vorſpann bei Einquartierungen, haben aber mit dem Mannſchaftserſatz und der Mobilmachung nicht das geringſte zu tun. 2— Die Vorbereitungen für Genua. WB. London, 17. März. Reuter erfährt von amtlicher italieniſcher Seite, daß trotz einer Tendenz von gewifſfer Seite, kaltes Waſſer über die Genueſer Konferenz zu gießen, die italieniſche Regierung die Vorbereitungen für dieſe internationale Alles wird für die Eröffnung der Konferenz am 10. April bereit ſein. Es iſt endgültig feſtgeſetzt worden, daß der neue italieniſche Mini⸗ ſterpräſident Facta den Vorſitz führen wird. Nach der cne Eröffnung am 10. April wird eine Anzahl Aus⸗ chüſſe gebildet werden. Der Ausſchuß zur Behändlung der politiſchen Fragen wird, wie erwartet, aus den alli⸗ lerten Premierminiſtern beſtehen. Der Zeitpunkt(20. März) für den Beginn der Vorkon⸗ ferenz der Sachverſtändigen in London bleibt, wie Reu⸗ ter weiter erklärt, ebenfalls beſtehen. In dieſer Konferenz werden die Hauptdelegierten Bericht über die Ergebniſſe ihrer früheren Zuſammenkünfte vorlegen und die Fragen zur Kenntnis bringen, die ſie in Genua zur Erörterung vorſchlagen werden.— Auf britiſcher Seite ſind ebenfalls alle Vorbe⸗ reitungen getroffen worden, damit die britiſche Miſſion in der erſten Aprilwoche abreiſen kann, um vor dem Eröffnungstage in Genua einzutreffen. Beginn der Sachverſtändigen⸗Konferenz. Berlin 18. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Am Mon⸗ tag tritt, wie aus London gemeldet wird, dort die Sach⸗ verſtändigenkonferenz für die techniſche Vorberei⸗ tung für die Konferenz von Genua zufammen. Außer England werde Frankreich, Belgien, Italien und Japan vertreten ſein. Der deutſche Finanzſachverſtän⸗ dige, Dr. Bergmann, war im Laufe dieſer Woche in Lon⸗ don. Die geſtrigen Londoner Abendzeitungen behaupten im Gegenſatz zu der Verſion, daß Lloyd George zum 10. April nach Genua gehen würde, Lloyd George ſei durchaus nicht in der Stüimmung, einer leeren Hoffnung nachzujagen, und wenn er zwiſchen jetzt und dem 10. April zu der Ueber⸗ zeugung gelange, daß in Genua kein nennenswerter Erfolg zu erzielen ſei, werde er den Plan in letzter Minute noch aufgeben. Die Konferenz ˖ des nahen Oſtens. WB. London, 17. März. Lord Curzon wird in Be⸗ gleitung ſeines erſten Privatſekretärs u. einer Anzahl Sa⸗h⸗ verſtändiger des auswärtigen Amtes, insgeſamt etwa zehn Perſonen, am Dienstag zur Konferenz der Außen⸗ miniſter über die Frage des Nahen Oſtens von Lon⸗ don nach Paris reiſen. Es wird unter anderm die Frage einer Vermittlung im griechiſch⸗ türkiſchen Kriege erörtert werden. 7 der Auſtakt der Steuerbewilligung. Von unſerem parlamentariſchen Mitarbeiter. Als der neue Reichsfinanzminiſter Dr. Hermes zu ſeiner Steuerrede an das Rednerpult trat, um die entſchei⸗ dende Phaſe der Steuerberatung einzuleiten, ſetzte auf der linken Seite des Hauſes ein ohrenbetäubender Lärm ein. Soweit, die Zwiſchenrufe einzeln zu verſtehen waren, bezogen ſie ſich auf die bekannten Vorwürfe, die Herrn Dr. Hermes in der letzten Zeit wegen der Lieferung billigen Weines durch den Trieriſchen Winzerverein gemacht worden ſind. Die Kommuniſten und die Unabhängigen gaben ſich zunächſt alle Mühe, mit ihrem Lärm„durchzuhal⸗ ten“. Da ſie ſchon gegen das Branntwein⸗Monopolgeſetz mit Obſtruktion vorgegangen waren, ſo lag die Annahme nahe, daß ein ernſthafter parlamentariſcher Anſchlag von dieſer Seite aus auf das Steuerkompromiß geplant ſel. Aber der Lärm legte ſich ſehr bald. Von rechts her wurden die Skandalmacher ſehr energiſch zur Ordnung gerufen und der Präſident Löbe erſuchte die wilde Schar in ſeiner ruhigen und überlegenen Art doch Vernunft anzunehmen. Dieſer Appell wäre ganz gewiß wirkungslos verhallt, wenn den Kommuniſten und Unabhängigen nicht ſehr bald eins klar geworden wäre: Daß dae Nompromiß feſt auf ſei⸗ nen Füßen ſtand und daß es auch ben vereinten Anſtren⸗ gungen derer um Höllein, Geyer und Criſpien nicht gelingen werde, ſeine Stützen, wie ehedem die Mauern von Jericho, mit lautem Schalle umzublaſen. Deshalb ging den Schreiern der Atem ziemlich raſch aus. Als Einleitung der abſchließen⸗ den Steuerberatungen war dieſer ſchnelle Uebergang vom linksradikalen Radau zur Ruhe ſachlicher Beratung ein recht erfreuliches Schauſpiel. Es geht in unſeren Parlamenten trotz der verfaſſungsmäßig feſtgelegten parlamentariſchen Regierungsweife häufig genug durcheinander. Geſtern zeigte ſich im Reichstag der Vorteileines feſt geſchloſſe⸗ nen Blocks, der einer großangelegten geſetzgeberiſchen Aktion als Grundlage dient. Eine ſolche feſte Geſchloſſenheit iſt dann im Parlament ſelbſt nicht mehr zu erſchüttern und deshalb kann man den Steuerberatungen his zu ihrem bal⸗ fage Abſchluß einen ruhigen und ſicheren Verlauf voraus⸗ agen. 8 Auch die Rede des Reichsfinanzminiſters ſpiegelte dieſe Ruhe und Sicherheit wieder. Herr Hermes ließ ſich nicht einen Augenblick durch die wilden Schmäh⸗ und Zwiſchenrufe aus der Faſſung bringen. Was er zu dem Gegenſtand der Beratung zu ſagen hatte, konnte nichts Ueberraſchendes bringen. Denn durch das Mantelgeſetz war ja das ganze Steuerwerk im Großen feſtgelegt und im Einzelnen hatten die Steuerausſchüſſe ebenfalls dem Kom⸗ promiß entſprechend ſchon reine Arbeit gemacht. Aber die Nede des Finanzminiſters enthielt troßdem recht viel Be⸗ achtenswertes. An die Adreſſe der Entente war der klare Nachweis gerichtet, daß Deutſchlands ſteuerliche Belaſtung nicht im mindeſten hinter der der Ententeſtaaten zurückbleibt, daß vielmehr die deutſche Wirtſchaft viel höhere Laſten zu tragen hat als die der anderen Länder. Dem deutſchen In⸗ lande aber galt die Verſicherung, daß das Steuerkompromiß deshalb beſonders von Vorteil ſei, weil es unſerer Finanz; verwaltung endlich ermöglicht, ſich auch einmal auf längere Sicht einzurichten. Neue Geſchäftslaſten werden den ffinanz⸗ ämtern durch die Steuern des Kompromiſſes nicht aufgebür⸗ det, nachdem der Entwurf über die Beſteuerung der Nach⸗ kriegsgewinne durch das Kompromiß beſeitigt worden iſt. Die Finanzämter können alſo nun an das Aufarbeiten gehen und ſie werden nach der Verſicherung des Finanzminiſters um die Mitte dieſes Jahres die Veranlagungen zur Ein⸗ kommenſteuer für das Jahr 1922 erledigt haben. Dann kann es an die neue Aufgabe gehen: Die Veranlagung zur Vermögensſteuer, deren Früchte dann im Jahre 1923 reifen ſollen. Für die Zwangsanleihe wird auch dann erſt der Termin zur reſtloſen Einziehung gegeben ſein. Die Mittel und Wege, die ſchon vorher einen erheblichen Bar⸗ betrag der Anleihe ſicherſtellen, ſollen in einem beſonderen Eeſetzentwurf vorgeſchlagen werden. Von großer und ene ſh 2 Bedeutung waren die Ausführungen, in denen ſich Dr. Hermes mit den Entſchädigungsforderungen der Entente auseinanderſezte. Beſonders wichtig in einem Augenblick, in dem uns die neue Rechnung der Entente zunächſt für das Jahr 1922 überreicht werden ſoll. Dr. Hermes wies darauf hin, daß das deutſche Volk durch das Steuerkompromiß den klarſten Beweis für ſeine Bereitwilligkeit erbringe, die ihm auferlegten Entſchädigungsforderungen nach Möglichkeiten auch zu erfüllen. Er betonte aber gleichzeitig mit aller Ent⸗ ſchiedenheit, daß die Erfüllung eine ganz be⸗ ſtimmte Grenze hat. Wenn in den Haushaltplan 155 Milliarden allein für die Erfüllung des Friedensvertrages eingeſtellt werden mußten und davon beſten Falles 60 Mil⸗ liarden durch die Zwangsanleihe gedeckt werden können, ſo bleibt ein Reſt von 95 Milliarden, der letzten Endes bei der Unmöglichkeit einer fundierten Anleihe nur den Ausweg zu⸗ läßt, die Notenpreſſe in Bewegung zu halten. Dr. Hermes betonte demgegenüber mit allem Nachdruck, daß die deutſche Finanzwirtſchaſt nie in Ordnung kommen könne, wenn man 5 nicht endlich dazu verſtehe, von außen her die Leiſtungen, ie man von der deutſchen Volkswirtſchaft verlangt, ihrem wirklichen Leiſtungsvermögen entſprechend abzugrenzen. Nach allem, was man weiß. nimmt die neue Rechnung, die uns die Reparationskommiſſion überreichen wird, nicht die mindeſte Rückſicht. Sie verlangt angeblich die Erhebung von 50 Milliarden neuer Steuern— ein offenkundiges Ding der Unmöglichteit. Nach den Ausführungen, die Dr. Hermes geſtern im Reichstag gemacht hat, nehmen wir mit aller Be⸗ ſtimmtheit an, daß die Regierung es an der richtigen Ant⸗ wort auf die neue Forderung der Entente nicht fehlen läßt. Zu einem Proteſt aber muß auch —— 2. Sete. Pt. Ll. mannheimer General-Anzelger.(Mitiag-Musgabe.) Samslal. den 18. Mürs Be noch eine poſitive Leiſtung hinzukommen, für die Dr. Hermes geſtern die Mitarbelt des Reichstages erbät. Es* ernſt jemacht werden mit äußerſter Sparſamkeit und mit dem erſuch, den deutſchen Haushalt unbedingt wieder ins Hleichgewicht zu bringen. Das Sicherungsprog ram m der Deutſchen Volkspartei degg, den g, den man zu dieſem Zweck einſchlagen muß. Es kommt jeßzt da⸗ rauf an, ihn auch zu beſchreiten. Nur wenn das geſchieht, können wir übermäßigen Forderungen der Entente mit Aus⸗ ſicht auf Erfolg entgegentreten. Deutſche Volkspartei und Steuerkompromiß. Berlin, 18. März. (Von unferem Betliner Bürb.) Wir ſagten geſtern, es ſei beſchämend, daß unter ſo geringer Teilnahme des Hauſes die Beratungen eines ſo wichtigen Geſetzeswerkes, wie die Steuervorlagen es ünd, begonnen haben. Geſtern nun dot ſich dasſelbe Bild, und nicht nur im Saale herrſchte Oede und Leexe, auch die Reglexrungsempore war gänzlich verwaiſt. Es mag zur Entſchuldigung angeführt werden, daß die eigentliche Arbeit dereits hinter den Kuliſſen, in den Ausſchüſſen, ge⸗ leiſtet worden iſt, und daß im Plenum an dem Stand der Dinge vorausſichtlich doch nicht diel mehr ſich ändern werde. Aber auch wenn man dies zugibt— glaubt der Reichstag, Alaubt die Reglerung auf die äußere Wirkung gänz⸗ lich verzichten zu dürfen? Kennt man bei uns in Deutſch⸗ land die Bedeutung des Parlaments als Schaubühne nicht? Ift man ſich nicht dewußt, daß die Volksvertretung vor der Oeffentlichteit auch repräſentatlve Pflich⸗ ten zu erfüllen hat) Ein Parlament, das für ſich ſelbſt ſo erſchreckend wenig Intereſſe aufbringt, darf ſich letzten Endes nicht wundern, werm es im Lande und gar erſt darüber hinaus kaum noch ein ſchwaches Echo ſeiner Verhandlungen ſindet. Auch wird die Sache nicht beſſer dadurch, daß die ſ Mehrzuhl der Abgeordneten ſich wie es ſcheint zwar im Hauſe aufhält, gerade den Sitzungsfaal aber wie das hölliſche Feuer meidet. Der Abg. Dr. Becker don der Deutſchen Volkspartel, der wirklich nicht zu den nur mittelmäßigen Rednern zählt, ſondern auch abgebrühte Berufskollegen zu feſſeln dermag, tat vollkommen recht duran, daß er ſich weigerte, vor leeren Bänken zuſprechen und die Anberaumung einer neuen Sltzung beantrugte. So ge⸗ laung es durch ſanften Zwang, das Vakuum zu beheben. Aber nicht lunge darnach ſetzte ein neuer Verflüchtigungsprozeß ein. ſadaß ſich den Kommunkſten, die nur darauf ge⸗ wartet hatten, erneuter Anlaß zur Obſtruktion bot. War das nötig? Hätte man ſich die üblen Erfahrungen der vorgeſtrigen Sihungen nicht als Vorbild nehmen können? Die Taktik ber Deutſchen Volkspartei wäh⸗ rend der Tage der Steuerverhandlungen iſt beſonders ſtark Uinſtritten geweſen. In einer großzügigen Rede rechtfertigte Dr. Becker die Haltung ſeiner Partel den Anfeindungen gegenüber, die ihr in reichlichem Maße auch von denen zu⸗ tell geworden ſind, mit denen ſie ſich ſchließlich auf dem Voden des Kompromiſſes zuſammengefunden hat. Mit Überzeugender Klarhelt entwickelte Dr. Becker dle Gründe, die ſeine Partel ſchließlich bewogen haben, unter den Oarantien, die ſetzt als Richtlinien im Regierungsprogramm perunkert ſind, dem Kompromiß zuzuſtimmen. Der Redner war der ganzen Sachlage nach gezwungen, ſowohl nach rechts wie nach links eine Abwehrſtellung einzunehmen und er ſücherte die Poſition feiner Partei durch wohl gezielte Hiede nach deiden Seiten. Herrn Helfferich und die Seinen konnte et ſicherlich nicht ſchlimmer kränken als durch die freundliche Aufforderung, doch gütigſt der fruchtloſen Oppofition zu entſagen und praktiſch an der Ar⸗ beit tellzunehmen. Scharf zog Herr Becker anderſeits den Trennungsſtrich zu den Sozialdemokraten —(ttoß des Zufammengehens in den Dingen des Kompro⸗ miſſes)—, die geſtern wieder einmal ihr mangelndes 6 in Fragen des natlonalen Taktes bekun⸗ det hatten. Der demokratiſche Führer, Herr Filcher, lelſtete der Sache einen guten Dienſt, indem er die Entglei ⸗ ſung, die Herr Bernſtein ſich vorgeſtern leiſtete, auf redne⸗ riſches chick zurückführte. Allerdings wird dleſe nach⸗ trägliche Berichtigung, die der Demokrat dem Hauſe vermit⸗ telte, die böſe Wirkung der Bernſteinſchen Aeußerung kicht cden können. Es ſſt ſelbſtverſtändlich Waſſer auf ve die Rühle Frankrelchs, wenn von einem deutſchen ra auf weiß zu leſen iſt, die Steuergeſetz · —. erfülle nicht die Bebingungen des Se ereaer der Herrn Fiſcher ſprach geſtern auch Herr Herold, der Vertreter des Zentrums und der unabhängige Henke. Letz⸗ terer ſchlug mit der ihm eigenen Unentwegtheit die hohle Parteipaute dor abfoluten Negation bis nahe zum Plaßen. Sitzungsbericht. Des enhe Untorbt erfuht di Nean 8 en Uung ſofort na Sttebtgung von elnigen kleinen nragen. 90 die Aörſalung der Anfraßen ſich weit ſchneller vollzog als man annehmen konnte, maten, als der Dr. Becker(D...) das Wort zur Finanz⸗ debatts erhieit, nur wenige Abgeordnete im Saal anweſend und auch die Reglerungsbertreler waren noch nicht erſchlenen. Das verümlaßte den Abg. Becker, den Antrag zu ſtellen, zu vertagen, bis die Reglerungsvettreter anweſend ſelen. Die Abſtimmung wurde in Anwefenheit von 21 Abgeordneten von denen 12 dafür und 9 da 1 üimmiten, ſodaß Präſident Löͤbe die Bizung unterbrach und ſür Uhr 10 erneut eine Sitzung einberlef. Abg. Becker(D. B..) Die äußere in der ſich die Verhandlungen abſpielen, ſcheint gut der Bedeutung der Sache nicht zu enſſprechen. In bieſer ſchweren Stunde hätte der Reichskanzler wohl ſelber das Wort ergrelſen ſollen, um Ausführungen, wie ſie der Abg. 9 genech und um Behauptungen, wie ſie de n aufgeſtellt hat, von vornhereln unmöglich zu Helfferich g Abg. gaen v 1 en datgeleg„ eer auch zu milſſen, daß wir nicht unſeren Etat in 8520 neben noch gr tionen leiſten können. Schon bel ber eeſten Veſung 2 dargelegt, daß die direkte Stenerbelse— N+ dle lnbtrekte hlnausgeht, aum ſollte aber auih behenken, daß der Unterſchled zwiſchen direkter und ladirekter Steuer längſt ſeine Bedeutung verlötren hat. Au 0 8 Richtbeſſtenden verſtehen es, die direkten Steuern abzu iſt doch der zehnprozentige 00 durch eine U0 1 ausgeglichen worden. Much über die Fachwerte dat Abg Vechſteln ſehr unklare Vorſtellungen. t Reichskanzler die Steuerbelaſtung an r Miuß doch woſſſen, daß der innere Wert elner nſcht daraus ü inan mehr Paplergeld dafür bekommt. un wir u 510 55 das wollten, könnten wir es 05 g7 ir machen als durch die ſogenannte Beſteuerung ber Sa —. Wenn jetzt in d e Preſſe— Soproz. Gteuerethöhung empfohlen wird, ſo kang man 0 auf die Ausführungen berufen. wie ſie der Abg. Bernſteln in 9 Lelchtſinn hler gemacht hat. Wir machen in der Tat heroiſche An⸗ ſtrengungen, unſere Flnanzen in Ordnung zu bringen, nut nimmt mon in Frankreich davon keine Kenntnis. Nedner verteldigt 157 kec ung bringen und da⸗ ch rend des lehten E dann gegenüber Helfferich die Zuſtimmung ſeiner Partei zum Steuerkompronaiß. urch die Beteiligung daran ſei vieles ſachlich Wertvolle erreicht worden. Auch wir meinen, daß die Finanzen nicht geſunden können, cenn nicht die Reparationen anders geregelt werben. Aber bel dieſen Steuern handelt es ſich darum, 85 inneren Finanzperhältniſſe in Ordnung zu bringen. Ueber dieſe Steuern, die auch nach dem Urteil der deut⸗ ſchen noch ekträglich ſind, mußte eine Verſtän⸗ bigung erſolgen, und daß wir dieſe Verſtändigung mil der Sozlaldemokratie gefunden haben, das enk⸗ würdigt unſere Parui nicht. Wir machen nicht Oppoſition um ſeden Preis, denn dieſe ſtärkt ſchießlich nur die Stellung der Sozialdemo⸗ kratit. Die Reviſion des Friedensvertrages muß kommen, aber wir dürfen im Ausland nicht den Eindruck erwecken, als ob wir nicht einmal guten Willens wären, unſere inneren Finanzen in Ordnun zu' bringen. Ich würde mich freuen, wenn Helfferich einma ieſen ſeinen inneren Sanſlerungsplan vorlegen wollte. Wit daben in den Verhanblungen erreicht, daß die Bermögens⸗ ſteuer für die deutſche Wirtſchaft erträglich ausgebaut wird, des⸗ gleichen die Körperſchafteſteuer; ähnliche ſind bei der Umſaßſteuer erreicht worden, und ferner iſt erreicht worden, daß ein wirklicher⸗Anlauf zu einer[parſamen Verwaltung 197 8 wird. Es darf doch nicht unterſchägt werden, wenn die Neiglerung die von der Deutſchen Volkspartei entworfenen Richtlinlen der Politie als die N aner⸗ kennt. Auch die„Deutſche Tageszeitung“ hat die Nichtlinten ge⸗ billigt und erklärt, daß ſie ein—.—A ſelen, den zum Abgrund rollenden Wagen durch einen Hemmſchuh zum Halten zu bringen. Wit werden uns freuen, wenn Sie(nach rechts) 0 an dlehem Verſuch beteiligen. Der Abg. Pernſtein rechnet auf den Einfluß ber internationalen Arbeliterſchaft. Das deuiſche Volk kann auch dleſe Unterſtützung brauchen, aber wir über⸗ ſchäßzen ſie nicht, zumal da tolr bisher nichts von ihren Wir⸗ kungen bemerkt haben. Nach dem Keleg tut uns der natlonale Zu⸗ ſammenſchluß mehr not als der internattonale. Wir bürſen bei aller Agltatſon nicht bie Rückſicht auf die Staatznotwendigkelten außer Acht laſſen. Abt. Hereld(Zentr.) betonte eingarigs ſeiner Rede, daz dei der Beratung der Steuer⸗ eſege grundlegende Verbeſſerungen erzielt worden eien. Er zählte eine Reihe von Verbeſſerungen auf, die nament⸗ ich auf Anregunz ſeiner Partei erreicht worden ſeien. Auf die Juſetatenſteuer übergehend, wies er auf den Antrag der Zentrumspartei hin, die die Inſerate nur in gleicher Weiſe wie alle. Umſätze, alſo mit 2 Progz., belaſten wolle. Reine Partei 1 von den Steuern voll befriedigt. Jede einzelne Partei für f hätte ſie underz gemächt. Im Gegenſatz zu dem Abg, Vernſtein tonte der Abg. Herold, baß alle bürgerlſchen Parteien darin einig ſeien, daß der Beſitz nicht ſo hoch beſteuert werden bürfe, daß das irtſchaftsleben daburch Van ſe werde. Herrn Helfferich warf er vot, daß er und ſeine Partef bie Agi⸗ tation Uber die Staatsnotwendigkeiten ſtelle. Er beſchäftigte ſich dann eingehend mit den Ausführungen des Abg. Helfferich, der verſchiedentlich durch Zwiſchenrufe antwortete. Zum Schluſſe ſei⸗ ner Rede ſtellte der Zentrumsredner feſt, alle neuen Steuern würben unz nicht zur Geſundung führen, wenn nicht die Re⸗ parationslaſten erheblich herabgeſeiht würden. Als der Redner der Unabhängigen, der Abg. Henke das Wort ergriff leerte ſich das Haus ſchnell. Er hakte ſelbft⸗ verſtändlich bei den Ausführungen Dr. Beckere ein, um umſo ſchär⸗ fer gegen die Mehrheitsſogialiſten polemiſteren zu können. Er ſetzte ſich ſcharf mit dem Steuerkompromiß auseinander, von dem er ſagte, daß es den Kapitaltsmus ſchone und die Arbeiterſchaft * ſtärt heranziehs. Daß Mantelgeſeß lehne ſeine Partei ſchou sdalb ab, weil es der Regierung eine Plankobollmacht ausſtelle. Wie Zuſage, eine Zwangsanleitze burchtzuführen. genüge nicht. Inzwiſchen hatte ſich das Haus ſo geleert, daß nur noch brei Kommuniſtan im Caale waren, waß den Abg. Geyer(..&.) veranlaßte, Vertagung zu beantragen. Abg Höllein(Komm.) ſchloß ſich dem Vertagungsantrag an. Der Vertagungdantrag wird mit 240 50 54 Stimmen 9 nt und das Haus fuhr alſo in der Weiterberatung fort. Nach der Abſtimmung, die marchem Abgeordneten die Diäten gekoſtet haben mögen, hielt der Abs. Fiſcher⸗Küln(Dem.) eirm große Finanzrede, der das jetzt gut——55 Haus geſpannt folgte. Gr wies dor allen Dingen auf die außerordentliche Bedeu⸗ tung, die in der Tatſache liege, daß ſich die ögrößten Par⸗ telen des Reichstages zu einem poſitiven Programm in der Jinangfrage guſammengefunden hätten und betonte, daß durch das Steuerkompromiß das deutſche Volk den praktiſchen Be⸗ fähigungsnachweis für den demokratiſchen und parlamentariſchen Staatsgedanken erbracht habe. Die Welt möge 17—5 daß dieſes ee Geſetzeswerk auf ſteuerpolitiſchem Gebiete der letzte erſuch auf unſerem mührvollen Wege iſt, die Welt von der Unmöglichkeit der Aufrechterhaltung des Verſailler Diſtats und des Londonier Ultimatfumz zu überzeugen. Hierauf ergrlff Reichsflnanzminiſter Dr. Hermes ernrut, von den Kommuniſten mit Zwiſchenrufen empfaugen, das Wort. Er trat dem Abg. Bernſtein entgegen, der in ſeiner Rebe in Zwelfel gezogen habe, in Deutſchland die Befitzſteuern ——1 eien als in anderen Ländern und demerkte weiter, da der bg. Bernſtein ſelbſt. erklärt habe, nicht im Beſitz bes nötigen Zahlenmaterials zu ſein, ſo wäre es wohl richtiger iſlg wenn er don dieſer Stelle aus und in demſelben Augenblick ſolche Auf⸗ faſſungen nicht vertreten hätte. Der Miniſter wies ausdrücklich darauf hin, daß er dem Abg. Bernſtein dag Materſal angeboten habe. Die vom Abg. Bernſtein vertretene Auffaſſung ſei bei der en Lage den deutſchen Lebensintereſſen außerordentlich ab⸗ träglich.— Darauf vertagte ſich das Haus auf Samstag 1 Uhr. Die Dekadenzahlung. Berlin, 17. März. Wie die„Deutſche Allg. Zeitung“ er⸗ fähet, iſt die morgen fällige Dekadenzahlung von 31 Millionen Mark bereits an die Reparationskommiſſion ge⸗ leiſtet worden. Damit iſt die achte Zahlung erſolgt. Her Geſamtbetrag der bisherigen Dekadenzahlungen beläuftk ſich auf 248 Millionen Goldmärk und überſchreitet den in Cannet in Ausſicht genommenen Betrag der Barzahlungen von 720 Millionen Goldmark jährlich weſentlich, denn dleſe Pekaden⸗ zuhlungen werden für das ganze Jahr rund 1100 Millionen dusmachen. Wie das Blatt weiter bemerkt, haben die bisheri⸗ gen Dekadenzahlungen ein 1 und für das ganze Deutſchlands kataſtrophales Sinken der Mark zur Folge gehabt. 1 0 deutſches Reich. Schupo und Beamteuſtrelk. 18. März.(Bon unſ. Berl. Suüro.) Herr —* abene erinnert, daß die wäh⸗ ſenbahnerſtrelks proklamierte„Neutralltät“ der Schuppolizei ein Unding ſei. Er erläßt eine Verfügun an die Schutzpolizeiverbände, in der er ſie auffordert, ſi binnen Monatsfriſt darüber zu äußern, ob ſie das Beam⸗ tenſtrelkrecht ablehnen. Herr Sebering für ſeine Perſon lehnt es ab. WB. Berlin, 18. März. In der Verfügung ſpricht Meiniſter des Innern Severing der Poltzeimannchatt ſene Anerkennung über ihre Leiſtungen aus und betont brſonders die ae der Schugpollze! den ihr geſtell⸗ ten Anforderungen zu genlgen. Umnſomehr ſpricht der Mini. ſter der Pollzei eumenfchaft ſeine Anerkennung aus, als an die Polizeibeamtenſchaft mehrfach und in der verſchiedenſten verlin, Severing hat ˖ Sol.⸗ Form das Anſinnen einer mittelbaren oder vdlig mer darität mit den Streikende geſtellt wurde. Dergtreit führte aus, daß grundſätzlich der Beamtenſchaft das.arber recht nicht zuzubilligen iſt, daß aber aucg ebung hinaus die Neutralität oder gar eine Sympatbienſchaf . einer ſtreikenden Partei in den wirtſ en ümpfen eine Verletzung der Beamtenp darſtelle Die Welſung des Reichsverbandes der amten, die für die ihm angeſchloſſenen Verbände, für den preußiſchen Verband maßgebend iſt, entſpe perband den Grundſätzen des Miniſters. Falls der Re 7— ſalle die in der Welſung aufgeſtellten Richtlinien beibehe, 2 behalte ſich der Miniſter weitere Maßnahmen 5 daß alle Schluſſe betont der Miniſter in der Verordnungz rten der Anordnungen über den Einſatz und das lten ihret Poltzei, ſowie über die Pflichten und das Verharen dhol⸗ Beamten ausſchließlich ſelne Sache ſei und n. ſeien, auf tungsmaßregeln von anderer Seite Anmaßungen llten, mit die er, falls ſie von den Verbänden ausgehen ſom narbel weiteren Verhandelns und Zuſam tens erwibern müſſe. Etrnährungskonferenz. kom⸗ Berlin, 18. März.(Von unſ. Berl. Büro.)— Er⸗ menden Dienstag findet in Berlin eine Konfereſſter der nährungs“ und Land wirtſchaftemen, mmenden Länder ſtatt, welche ſich vor allem mit der— nummt Getreidewirtſchaft beſchäftigen wird. eminiſtets an, daß bis dahin der Poſten des Reichsernährunge umt Dr⸗ beſetzt ſein wirb und nennt neuerdings für dieſes wald da⸗ Warmbold, der in dem letzten Kabinett Stegerwn preußiſche Landwirtſchaftsminiſterium verwaltete Metallarbeiterſteeik in Württemberg. Ws. Stuttgart. 17. Märh. In Württe mnche de — vormittag die Arbeiter einiger kleinerer eute abend Metallinduſtrie in den Ausſtand getreten. 958 Betrie, folgten Arbeitseinſtellungen in den grüßene wird au den des Landes. Die Zahlder Streiken DWerke zeigen 25 bis 30 000 geſchätzt. Die Arbeiter der Daimler dae nicht he⸗ 8 eigung zum Streik und haben auch kündig lizeibe⸗ 110 0 * 35 Ber⸗ e Berdn, 18. Mär,(Von unl. Berl. Büre unga un wird heute zum erſten Male eine neue Ful Herald engliſcher Sprache erſcheinen, der„Dail) eenden der ſich hauptſächlich an die in Curopa zum Amerikaner wenden will. In der Redaktion mihrere amerikaniſche Journallſten. ggeichne “ behen in Berlin, 18. März.(Brid. Tel) Ole„D. A. J, woſten als ausſichtsteichſten Kandidaten für den Behegc Waſhington den Direktor der Kruppſchen Wer ei anzuc Fr. Otto Wiedfeldt. Das Blatt ſchreibt, wenn f men, daß ſeine Ernennung in Kürze erfolgen afolten nicht in letzter Stunde Schwierigkeiten ergeben Bapern und die Pfalz⸗ Die angebliche Beſpitzelung · 1* We. Mäshen, 17. Nürz Der Aiiniſter der aeſchah Schweyer hat am Freitag im Staatehaushef Zellns ſe Vandtages außerhalb der Tagesordnung über 2 und t. dungen betreffend die angebliche Aeſehelne Bayſtn 47 c⸗ 11U7 bezlglichen Verhandlungen in Berlin eine in Perlin lärung abgegeben, in der er feſtſtellte, daß— ben führte Ausſprache folgendes Ergebnis gezeitigt ha run Es ſol fee Bee worden, daß die Reichsregie. ergeht. Staatsanwalt in Offenburg keinerlei Weu g ommifſor al laſſen; ferner ſei feſtgeſtellt worden, daß der Staat Sbaatean on· Weismann zwar einen Bericht an die Offenburger Ferfafſer, abe, ſchaft gegeben, daß er den Bericht aber nicht von ommen tllole, dern vom Redakteur des„Vorwärts“, Kuttner, das Reda Wele⸗ der ſich bezüglich der Herkunft des Berichtes an ſelbt an eber geheimnis gebunden erklärte. Kuttner habe ſich Mae ae mamn gewandt und dieſem mitgeteilt, es ſei bei 0 Welee zn die Organffation O. elngelaufen. Nuf das Erſu der Bitte, 1 16. dabe Kuttner dieſem das Materlal überlaſſen mit rüfung au Pi⸗ rüfen. Weismann habe es aber ohne ſchaft bbermie ven Feer det Offenburger rer ft aber Wei ffenburger Staatsanwaltſcheft 1 aage zur daß ſie das Matertal als wert 1 gſterte, habe ſich alſo der Beweis einet +5 erhang miſſar Weismann oder einer anderen Berliner 8 Beſpitelung Vayerns nichterbringen la ſche andererſeits feſt, daß in Batern katſächſich politt ſſchen und dort ihr Unweſen trieben und, daß ihre Berichte den Weg nach Berkin zu finden wiſſen terſe an, daß derartiges, in Berlin einlaufenbez baheriſchen in Ber. beſtet werde, ohne daß man die 2— be überhaupt höre. Er habe öber dieſe ſeine lin keinen Jweifel gelaſſen. Dieſer Stanbpun Vertretern der Ier anerkannt Wen 1 werde kein Riktef uaberſucht kafen nunm. würbigen Denunziantentüm auf den Leib zu rt che⸗ uſa welbe Ein für Reich und Staat gleich erſprleßleemieße werbel arbelten ſel nur möglich, wenn beiderſelts alles edeute a was als Mißtrauen des einen gegen den anden a 1ech ſ. könne. die Reichstegterung lege großen Wert au, indern, d loſes Zufammenarbeiten mit den Standpunte 900 Bayern. Die bayeriſche Reglerung telle dieſen häre pollen ihrerſeite ernſtlich bemüht, wieder eine Atmoſp ſeitigen Vertrauens zu ſchaffen. Lethte Melöungen. Fu den Ereigniſſen in Ziut⸗ om a (verün, 17. März. Drahtmeldungen au nahm in der italleniſchen Rammer Außenmin der Frage von Fiume Stellung. Er erklärte, der im Vertrage von Rapallo feierlich an pflichtung, die Unabhängigkelt dahee entziehen würde, ſo würde es den Rang einer lieren. Italien habe den lebhaften Wunſch⸗ bildet raſch als möglich eine geordnete Reglerung 54% einigungzwiſchen dtatlen, ue ee ee I tume herbeigeführt werde, die dem Freſtanet perb Epiſtenz und eine glückliche wirtſchaftliche Zu 9 abiche eine engliſche Nachwahl. in C 88. Lendon, 17., März. Bei der Agemee 15 10 5 der ungdie e konſervative Ka rhele 8015 Newton mit 10 90 Stimmen über den 10 det Nauhre 100 der oog4, und den Libengz a0 150 1 n⸗ 1 0 n 16 gale men erhielt, geſiegt. Bel der letzten erhielt ber Koallttonsumontſt 11 353 und der 3789 Stimmen. ——— — ** f Danlag. den 18. März 1922. dalng derſend 83 Stadſwerardnete. im dierret 3. Seite. Nr. 131. Mannheimer General⸗Anzeiger.(mittag⸗Ausgabe.) Sitzung des Bürgerausſchuſſes Oberbiz Mweſenhermeiltet Dr. Kutzer eröffnet die Sitzung um 744 Uhr. Das Haus tritt ſofort in die Be⸗ ges⸗Ordnung ein. lerſleuung von Wohnbauten an der Schafweide. gen dach der gts be ſch lu⸗ Zur Errichtung von 146 Wohnun⸗ Nr. en Plänen des Hochbauamts auf den Grundſtücken Lgb.⸗ dan lich 8608 e, 508 d an der Schafweide werden 24 670 265 Mark en M 0 es aus Lohn⸗ und Materialpreisſteigerungen ſich ergeben⸗ werden melwandes bewilligt. Zur Beſtreitung dieſes Aufwandes willigt ehensmittel mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren be⸗ lehen An r Anlehenskredit iſt um das zu beantragende Landesdar⸗ des Landesda⸗ etwaige ſonſtige Zuſchüſſe zu kürzen. Der nach Abzug wertg verbl arlehens, etwaiger anderer Zuſchüſſe, ſowie des Ertrags⸗ du verzinſe eibende Aufwand der Stadt iſt aus der Wohnungsabgabe wenn die——N zu tilgen. Mit den Bauarbeiten iſt erſt zu beginnen, Stw. währung des Landesdarlehens zugeſichert iſt. el begründet die Vorlage und empfiehlt ſie zur An⸗ zu der daer rey(D..) erklärt die Zuſtimmung ſeiner Frak⸗ bengenen Ja orlage. Der Redner iſt etwas enttäuſcht, daß im ver⸗ en ſeien diabre wohl ſtets Gelder für Wohnungen bewilligt wor⸗ krug(Soze zohnungen aber immer noch zu beziehen ſind. Stv ger zu baued wünſcht ebenfalls etwas raſcher und damit auch billi⸗ neuen Snraßet Es ſei ein Beſchluß des Stadtrats ergangen, keine Innern mehr anzulegen, ehe nicht die verfügbaren Bauplätze Naß 8. Stadt bebaut ſeien. Das ſei eine ſehr zweifelhafte au verſperre ie geeignet ſei, den Siedlungsgenoſſenſchaften den Weg ungen gegen Der Redner wendet ſich in ſeinen weiteren Ausfüh⸗ armikt! n das Gebahren der gewerbsmäßigen Wohnungs⸗ beſere e Stv. Speidel(Dem.) wünſcht vor allem eine deuten. Obechnn von geeignetem Gelände bei ferneren Wohnungs⸗ berg erſt aurat Zitzler teilt mit, daß die Siedlung in Luzen⸗ en werdenun begonnen werden konnte und in etwa 8 Wochen en könne. Außerdem ſei der harte Winter, der Bau⸗ e autätinr die Auswirkungen des Oppauer Unglücks hemmend berall ſehr u. gkeit geweſen. Das Baugelände in Mannheim ſei faſt dunierin ngünſtig. Für die Siedlung am Wald ſei vom Arbeits⸗ 9* worden 108 Bauzuſchuß abgelehnt worden, wenn darauf beſtan⸗ 85 Stadtrate äre, mehrſtöckige Gebäude zu errichten. Ein Beſchluß 00 zerr eine neuen Straßen anzulegen, ſei nicht ergangen. 5 kritſſeren(D..) teilt erklärend mit, daß er nicht die Bautätig⸗ lehinn zu. aber es habe keinen Zweck, ſtets mit dem Bau⸗ digt ſind. Die z dis die Verhandlungen um die Staatszuſchüſſe er⸗ e Vorlage wird einſtimmig genehmigt. Sen ung von Wohnbauten an der Lange Rötterſtraße. ta 60 der dang eeſchutz Auf dem Grundſtück Lgb. Nr. 457 A,Wohnunge ötterſtraße ſind nach den Plänen des Hochbauamts endh bewillſat zu errichten. Für die Ausführung werden 8 107 500 15 ſich ergeb zuzüglich des aus Lohn⸗ und Materialpreisſteigerun⸗ Jaades werdeenden Mehraufwandes. — Zur Beſtreitung dieſes Auf⸗ Jahres bewilig Antehenemüttel mit einer Verwendungsfriſt von 10 Landen 9 esdarl er Anlehenskredit iſt um das zu beantragende dac Wögrg be. und um etwaige ſonſtige Zuſchüſſe zu kürzen. Der wun atrags werf Landesdarlehens, etwaiger anderer Zuſchüſſe, ſowie aſt Gabgabe rts, perbleibende Aufwand der Stadt iſt aus der Woh⸗ 0 zu beginner verzinſen und zu tilgen. Mit den Bauarbeiten iſt ert iſt en, wenn die Gewährung des Landesdarlehens zuge⸗ Stw. N. oue dg— empfiehlt auch dieſe Vorlage zur Annahme. Die Herſt, inſtimmig ohne Debatte angenommen. hellung der Straße Schafweide zwiſchen Kobell · und 9 obstad 4 Kronprinzenſtraße. dahnl. und eotsbeſchluß Die Straße Schafweide zwiſchen ſeigertforderliche Aindenſtraße iſt ortsſtraßenmäßig herzuſtellen. Der Ahe ungen ſiche Aufwand mit„ 262 500 nebſt den etwa aus Lohn⸗ dand Verwen 8 ergebenden Mehrkoſten iſt aus Anlehensmitteln mit beihilf nindert ſich kriſt von 10 Jahren zu decken. Der Koſtenauf⸗ S d ch um die etwa erreichbaren Reichs⸗ und Staats⸗ genep.⸗V. 85 ehmigt empfiehlt die Vorlage, die debattelos einſtimmig 5 Log der und Veräußerung von Grundſtücken. eine Hollektnt hat beſchloſſen, durch Tauſchvertrag von der ſläche ei den Schießſtänden im Käfertaler Wald chelünde 4090 650 Om. zur Gewinnung von Wohnſied⸗ es Amale Sandbofm eine Wegfläche von 283 Om. gegen Abgabe Nageldugeldes wocfer Waldgelände mit 188 012 Om. und Zahlung und—2 11112 Mark zu erwerben. Zur Zahlung des art üſchkoſten wird aus Grundſtocksmitteln ein Kre⸗ beden der Necka k bewilligt. Außerdem ſollen noch einige Bau⸗ in der Neräußertfiadt. in Feudenheim und in Neckarau erworben Naſe Jan 8 8 durch Kaufvertrag an den Reichspoſtfiskus adr uugelände lock NA, Ecke Auguſta⸗Anlage und Otto⸗Beck⸗ Süümeler,—9 ba aße von etwa 8000 Om. zu 60 Mark für den ohne Woedbmann ort ein neues Telegraphenamt zu errichten. Ablehneede ada die Vorlage zur Annahme, was olgt. von gung Jeubennendgrundſngen in der ehemaligen Gemar⸗ dnalſſeadtr ats anläßlich der Neckarkanaliſalion. me erung erforderlich luß: Das zur Durchführung der Neckar⸗ ib duerdenher erliche Allmendgelände auf der ehemaligen Ge⸗ Nadderein Entſchädi⸗ iſt mit Wirkung vom 1. Januar 1922 abzu⸗ fl. unzeimigung 555 Geng wird die in 8 4 Abſ. 2 des Geſetzes über 5 das J vom 28 5 emeinde Feudenheim mit der Stadtgemeinde lich iſt. gewährt baember 1909 feſtgeſetzte Geldrente von.50% da die Zuweiſung von Erſatzgrundſtücken nicht ſon 1 dieſ eing⸗sler Vo Nlung megangen dpage iſt ein Antrag der ſozialdemokratiſchen Frat⸗ ereg 0 ihren enjenigen Allmenbberechti i ch di e 5 igten, die durch die Ab⸗ piber dände mumeſe ingengen ſchwer benachteiligt werden, an⸗ als En en. Ein entrumsantrag verlangt ebenfalls dad wegfalſtang 1 51 Las Ein Antrag der Deutſchen Volks⸗ 9. Mlenhei ende Allim as durch die Ausführung der Neckarkanaliſa⸗ ſu dls ilt den mendgelände auf der ehemaligen Gemarkung müſor Vorſchadigung fenen durch anderes Gelände zu erſetzen. de krechenhede Lorgeſehen die Zeit der Nichtzuteilung wird anſtatt der utſch tier B henen.50 ein der heutigen Geldentwertung nq 0 etrag 4 dete Stv. Obnale ralten eingebeachen ähnlichen Antrag hat die Stadl Annamann den ſbemenhee Eu. b z. bepründet die BVorlage und empfiehlt ieſe nach den All ihm(Dem.) tritt dafür ein, daß die Abzug der zudberechtigten den Betrag zukommen läßt, Nhdecweeeſter Linte Nerwaltungskoſten des Neckerkanalgeländes de 5 lige and foll jedoch darnach getrachtet werden, ſie Witle Anteag ſeinerdtd ulchädigen. Stv. Sons(DInt.) be⸗ Deen densdender Fraktion. Er glaubt, daß pie Staßt bei derſt wohn feldvermeſſt nheimern Gelände zur Verfügung ſtellen Wohlehenis laßen. 5 dr Kutzer(zum Stv. Sons): Sie (Ar)worde aber Sie Stadtrat für die Feudenhelmer wenig der Ftritt ür n Recht e dürfen nicht ſagen, daß er mit ihren Ai deanglört eeine feſte d üce mbeng umſpringt. Stv. Kaiſer Sr Negacte ein. rücke über den Neckar in der Verlängerung dah ne perbenkanalc müſſe deswegen“ unter allen Umſtänden ben wüſt,(Ddem) iſtbellchaf, in Verbindung getreten werden. nöti Anſicht. daß es der Stadtverwaltung gten 14 Hektar Gelände zu beſchaffen. * am Sreitag den 17. März 1022. Sollte es aber nicht möglich ſein, ſo ſollte eine Entſchädigung von 9 Mark für das Ar zu Grunde gelegt werden, damit ſie den Wert erhalten, den die Stadtverwaltung aus dem Verkauf erlöſt. Str. Süß(Soz.) wendet ſich ebenfalls gegen den ſtadträtlichen Antrag, der manche Härten in ſich berge, und bittet den Feudenheimern Erſatzgelände zukommen zu laſſen. Stv. Gremm(3tr.) meint, die Stadtverwaltung ginge mit den Feudenheimern etwas„rigoros“ um und habe kein Verſtändnis für ihre Vorſtädter. Denen wolle ſie nur Steuern abknöpfen. Stv. Dr. Moekel bittet, den Zen⸗ trumsantrag anzunehmen, da er der„kürzeſte“ ſei. Es ſei übrigens kurios, daß die ſtadträtliche Vorlage auch aus den Reihen des Stadtrats bekämpft wird. Styv. Moſes(D. V..) führt aus, daß die Vorlage eine Be⸗ deutung erlangt bahe, die ihr gar nicht zuſtehe. Das hätte ver⸗ mieden werden können, wenn die Stadtverwaltung durch per⸗ ſönliche Fühlungnahme mit den Feudenheimern einen Ausgleich geſucht hätte. ie Entſchädigung für die Wartezeit ſolle ſo hoch bemeſſen werden, wie die Pacht für 1 Ar beträgt, um der Geld⸗ entwertung Rechnung zu tragen. Sty. Schröder(Soz.) tritt ebenfalls für Gewährung höherer Abfindungen ein. Stv. Drei⸗ fuß(Soz.) ſpricht für den Antrag ſeiner Fraktion, wonach bei beſonderen ſozialen Härten dieſen Perſone anderes Gelände zu⸗ gewieſen werden ſoll Stv. Dr. Jeſelſohn(Dem.) vertritt die Anſicht, daß vom juriſtiſchen Standpunkt aus wohl ein geſetzlicher Vertrag, wie er mit den Feudenheimern abgeſchloſſen worden ſei, abänderungsfähig ſei. Oberverwaltungsrat Dr. Zeiler führt aus, daß das Allmend das einzige Vorrecht der Geburt in Deutſchland noch ſei. Bei ſeinen Erkundigungen, die er eingezogen habe, ſei ihm mitgeteilt worden, daß 5 Allmendverechtigte bedürftig ſeien. Stie beſäßen jedoch alle noch anderen Geländebeſitz. Man müſſe verlangen, daß der Eingemeindungsvertrag eingehalten werde. Er bittet um Annahme der ſtadträtlichen Vorlage. Stvö. Sons(Dn.) tritt nochmals für die Rechte der Feudenheimer ein. Es ſei noch freies Gelände in Feudenheim, das man den Allmendberechtigten geben könne, ohne den Kleingärtnern und Kleinpächtern Land nehmen zu müſſen. Stv. Moſes(D...) wendet ſich gegen die Angaben des Oberwaltungsrats Dr. Zeiler, der den Allmendberech⸗ tigten die Bedürftigkeit abgeſprochen hatte. Von den 251 Berech⸗ tigten ſeien noch nicht ganz 50 Landwirte. Auch er vertritt die Anſicht, daß Land beſchafft werden kann, wenn man guten Willen habe. Sty. Kaiſer(Ztr.) ſtellt feſt, daß der größte Teil der Allmendberechtigten gerade ärmere Leute ſind. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer zitiert, bevor er Dr. Zeiler das Schlußwort erteilt, die klaffiſchen Goetheworte aus„Taſſo“: „Der Wille lockt die Taten nicht herbei, Der Mut ſtellt ſich die Wege„kürzer vor“. 5 Dr. Zeiler tritt noch einmal für ſtrikte Einhaltung des Ein⸗ gemeindungsvertrags ein. In der folgenden Abſtimmung wird der Antrag des Zentrums gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, Unabhängigen, Kommuniſten und der Mehrheit der Demokraten ab⸗ gelehnt. Die Anträge der Demokraten, Volkspartei und Deutſch⸗ nationalen, die Geländezuweiſung fordern, werden gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, Unabhängigen und Kommuniſten abgelehnt. Der Antrag der Sozialdemokraten wird mit Mehrheit angenommen, der Antrag des Stadtrats über die Geldentſchädigung von.50 M. mit den Stimmen der Sozialdemokraten, Unab⸗ hängigen und Kommuniſten angenommen. Beſchaffung von Waſſermeſſern. Nach einem Beſchluß des Stadtrates ſollen für die Beſchaffung von Waſſermeſſern 500 000 M. bewilligt werden. Der Betrag ſoll darlehensweiſe bei der Kaſſe der Erneuerungsfonds auf⸗ genommen, mit 5 Prozent verzinſt und dunügich der erſparten Zinſen mit 3 Prozent des urſprünglichen Darlehensbetrages getilgt werden. Der mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom 4. Oktober 1921 für die Beſchaffung von Waſſermeſſern bewilligte Kredit von 280 000 M. iſt aufgebraucht. Bis Ende des Rechnungsſahres 1922/23 ſind vorausſichtlich weitere 400 Waſſermeſſer erforderlich. Stv.⸗V. Hahn empfiehlt die Vorlage, die einſtimmig angenom⸗ men wird. Vermehrung der Miſchſammelbecken in der Milchzenkrale. Stadtratsbeſchluß: Für die bauliche Erweiterung der Milchzentrale zwecks Vermehrung der Zahl der Milchſammelbecken wird ein Betrag von 322 000 Mark zuzüglich des infolge von Lohn⸗ und Materialpreisſteigerungen ſich eiwa ergebenden Mehraufwandes aus Anlehensmitteln mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren be⸗ willigt. Der Koſtenaufwand mindert ſich um etwaige Reichs⸗ und Staatsbeihilfen. Der endgültige Bauaufwand iſt von der Milch⸗ zentrale in der in den bisherigen Verträgen vorgeſehenen Weiſe zu verzinſen, zu tilgen und abzuſchreiben. Der Tilgungsſatz iſt ſo be⸗ meſſen, daß die Tilgung zu gleicher Zeit mit derjenigen des Auf⸗ wandes für das Betriebsgebäude abläuft. Stv.⸗V. Hahn empfiehlt die Vorlage zur Annahme. Sto. Godeck(..) erklärt die Zuſtimmung ſeiner Fraktion. Sty. Frl. Riegel(Ztr.) fragt an, ob es richtig ſei, daß die Milchzentrale daß Süßrahmbutter herſtellt. Direktor Schmidt teilt dazu mit, da ſeit Monaten von der Milchzentrale keine Butter hergeſtellt werde. Süßrahmbutter werde jedoch aus Norddeutſchland bezogen. Gebührenordnung für die Beſtaftung und Jriedhofbenutzung. Es ſind hierzu verſchiedene Anträge eingegangen. Stv. Horſt (Kommuniſt) begründet den Antrag ſeiner Fraktion, der die Vorla an den Stadtrat zurückverweiſt. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer läßt über den kommuniſtiſchen Antrag abſtimmen, der gegen die Stimmen der Unabhängigen und Kommuniſten abgelehnt wird. Stadtv.⸗V. Ihriag begründet darauf die Vorlage und empfiehlt deren Annahme. Stv. Perrey(..) erklärt ſich mit der Vorlage einverſtanden, wünſcht aber, daß vom Stadtratstiſch beſtimmte ZJuſicherungen ge⸗ geben werden, daß die Stadt auf eine Beſteuerung der Vildhauerkunſt verzichtet. Stv. Ludwig Haas(D..⸗P.) ſtimmt der Vorlage zu mit dem Hinweis, daß hier nicht nach Klaſſen vorgegangen werden ſoll. Das Gewerbe der Bildhauer dürfe nicht gernt werden. Er bit⸗ tet um Annahme des Antrags ſeiner Fraktion. Stv. Wehner (Soz.) ſtimmt der Vorlage zu. Seine Fraktion ſtelle ihre grund⸗ ſätzlichen Bedenken ſolange zurück, bis die Zeit geeignet ſei, ſie zu erfüllen. Er bedauert lebhaft, daß von der Unentgeltlichkeit des Begräbniſſes abgegangen werden müſſe. Siv. Dr. Moekel(Ztr.) erklärt, daß er pietätswidrig iſt, die Beſtattungskoſten für einen Verſtorbenen nach deſſen letzten Steuerzettel zu berechnen. Er bittet deshalb, dem Abänderungsantrag des Zentrums beitzuſtim⸗ men, der ſich gegen eine ſolche Beſteuerung der Toten wendet. Auch die Steuerſätze für Grabdenkmäler ſollen entſprechend herabgeſetzt werden. Bei Feuerbeſtattung ſolle dagegen der wirkliche Auf⸗ wand berechnet werden. Wer ſich dieſen„Luxus“(J) leiſten wolle, ſolle ihn auch bezahlen Stp. Bnninger(Unabh.) tritt für eine Beſeitigung von Klaſſen bei Beſtattungen und für die ver⸗ ſchiedenen Anträne ſeiner Fraktion ein. Stv. Scheel(Dem.) wünſcht, daß die Gebühren möglichſt niedrig gehalten werden. Die Beſteuerung ſei unſozial und unpraktiſch. Desgleichen ſei die Be⸗ ſteuerung der Denkmalskunſt gefährlich für die Exiſteng der Bild⸗ hauer und enthalte eine Unbilligkeit gegenüber den Hinterblie⸗ benen. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer erklärt, daß es durchan nicht die Abſicht der Stadtverwaltung ſei, die Klaſſen bei der Be⸗ ſtattung wieder einzuführen, die im Grundſatz abgeſchafft werden ſollten. Die dee ee der Leiſtungen nach dem Einkommen ſeien durchaus vertretbar. 5 Stb. Arnold(Soz,) tritt für die Feuerbeſtattung ein, die gehoben werden müſſe. Nach weiterer Ausſprache wird ein Antrag auf Schluß der Debatte angenommen. Die Abſtimmung geſtaltel hervorgeht, wurde von Herrn Oberbürgermeiſter nachfolgender Bericht über die vorläufigen Rechnungsergen⸗ niſſe des Gas⸗ und Elektrizitätswerks freien nahmen des Reichskohlenkommifſars vor⸗ geſehene Einſchränkung des Verbrauchs von 6,6 Mill. cbm zum erheblichen Teile auszugleichen. (für Straßenbeleuchtung, Aemter) wurde dieſem zogen und für gewinnbringend(nutzbar) verwertet. zeugun 19,9 Millionen cbm auf rund 23,1 Millionen cbm: ſie er⸗ Nobe 25 um 3,3 Millionen cbm. Der Gasverluſt war im oran auf etwas über 7 5. Tatſächlich betrug er bei einer Erzeugung von 23,134 Millionen nur 455 000 obm; er war alſo außer⸗ ordentlich gering— nämlich 1,97. In gewöhnlichen Zeiten entſteht der Verluſt insbeſondere durch den höheren Druck während der Nachtſtunden, in welchen ein ſehr geringer nutz⸗ barer Verbrauch ſtattfindet. Im Jahr 1920 aber mußte in⸗ folge der behördlichen Einſchränkungsmaßnahmen der Druck während der Nacht auf 10—15 mm herabgeſetzt werden. Dies konnte nicht vorausgeſehen werden und wurde bei der Aufſtellung des Voranſchlags unberückſichtigt gelaſſen. ebm. gegen 16 557 Millionen ebm im Voranſchlag. Somit waren um rund 5,5 Millionen ebm bei geringem Kohlenmehrver⸗ brauch(. unten) gewonnen. Dagegen verminderte ſich die gewinnloſe Abgabe für ſtädtiſche cbm auf nur 559 000 cbm. Es zeigt ſich im ganzen, daß gegenüber dem Voranſchlag bei einer Mehrung des Kohlen⸗ verbrauchs um 7610 Tonnen hiernach um 10,7 eine nu ß⸗ bare Mehrabgabe von rund 5,5 Millionen obm, alſo euſngung von 32777 765 Mt.füe ſäbſche wohunngsbaulen. Die ueue Gebührenordnung für die Beſlalkung und Jtiedhoſbenuzung. ſich ſehr ſchwierig, weil zu mehreren Paragraphen Abänderungs⸗ anträge vorlregen. Mehrere Anträge der Unabhängigen, der Kom⸗ muniſten und des Zentrums werden abgelehnt und dafür die ſtadt⸗ räkliche Faſſung gutgeheißen. Bei der Abſtimmung über den 8 17, der eine geſtaffelte Beſteuerung der Denkmäler vorſieht, ergibt ſich eine geringe Mehrheit für die abſchwächenden bürgerlichen An⸗ träge. ter 2000 Mk. liegt, eine Gebühr nicht erhoben, von 2000—4000 Mark 10 Proz., von 4000—5900 Mk. 10 Proz., von 5000—10 000 20 Prog., Mark 30 Prog. Die abgeänderte ſtadträtliche Vorlage wird hier⸗ auf im ganzen mit Mehrheit angenommen. Darnach wird bei Denkmälern, deren Herſtellungswert un⸗ von 10 000 bis 15 000 Mark 20 Proz., über 10 000 Umlegung des Aufwandes für die Maſſenquartiere. Stadtratsbeſchluß: Die durch Ueberlaſſung von Maſ⸗ ſenquartieren an die Militärverwaltung während des Krieges ent⸗ ſtandenen, nicht durch die Vergütung des Reiches gedeckten Auf⸗ wendungen im Betrage von 825 252 Mk. werden unter Zugrunde⸗ legung des Stadtratsbeſchluſſes vom 1. Juli 1915 auf die natür⸗ lichen und juriſtiſchen Perſonen nach ihrem durchſchnittlichen Ein⸗ kommen in den Jahren 1915, 1916, 1917 und 1918 in Form von Quartiertagen umgelegt. Hierbei bleiben die erſten 3000 Mk. ds Jahreseinkommens frei, auf je 100 Mk. des höheren Einkommens wird ein Quartiertag gerechnet; bereits geleiſtete Quartiertage werden in Abzug gebracht. tag iſt ein Betrag von.10 Mk. zu zahlen. Für jeden noch zu leiſtenden Quartier⸗ Bei dieſer Vorlage zweifelt der kommuniſtiſche Stadtrat Kuh⸗ len die Beſchlutzfähigke't des Hauſes an. Die Auszählung ergibt, daß neun Mitglieder zar Herſtellung der Beſchlußfähigkeit fehlen. Der Vorfitzende ſieht ſich infolgedeſſen genötigt, kurz nach 8 Uhr die Sitzung zu ſchließen. Der Millionenüberſchuß der ſtaͤdtiſchen Gas⸗ und Elekteizitätswerke. Wie aus dem Bericht über die jüngſte Stadtratsſitzung Dr. Kutzer ür das Rechnungs⸗ ahr 1920/%1 erſtattet. Wir werden zu dieſem Bericht im Abendblatt Stellung nehmen. Das Gaswerk. 1. a) Der Werkvoranſchlag iſt von der Direktion im März 1920 aufgeſtellt worden; auf Grund dieſes Voran⸗ ſchlags wurde ein Ueberſchuß von 2 632 000 in den Hauptvoranſ waren nach ag der Stadt Ziffer eingeſtellt(2 632 000 b) Auf Grund eines Berichts der Direktion vom 13. Non. 1920 wurde von der Finanzkommiſſion beſchloſſen, einen wei⸗ teren Ueberſchuß von 4 200 000 in den Voranſchlag ein⸗ zuſtellen, weil der Erlös aus Koks und Teer dieſe Erhöhung rechtfertigten. c) Die vorläufige Rechnung für 1920/1 zeigt einen wirk⸗ lichen Ueberſchuß von 22 040 000. Dabei ſind aber unter den Ausgaben für Abſchreibungen 586 221 ein⸗ geſtellt bei einem Anſchaffungswert des Gaswerkes von 400 bis 500 Millionen 1 nach deren heutigem Werte. 2. Der höhere Ueberſchuß des Gaswerks 1920 iſt jeden⸗ falls nicht die Folge der Preispolltik für das Gas. Der Gas⸗ preis war zu Beginn 1920(1. April) 1,16. 4, er ſtieg am 1. Mai 1920 auf 1,36„ und behielt dieſen Satz während des zum 1. Mai 1921) klauſel von 0,4 Pfg. pro 1„ Erhöhung des Kohlenpreiſes pro Tonne frei klauſel war nicht zu hoch bemeſſen und ſtimmte mit den Klau⸗ ſeln anderer badiſchen Städten außer in Deuchſel 0,4 Pfg. noch in Karlsruhe; ſie iſt 0,45 Pfg. in Bruchſal, 0,5 Pfg. in den übri⸗ 15 badiſchen Städten; 0,5 Pfg. iſt ſie z. B. auch in Darm⸗ Rechnungsjahres(bis ei. Der Preis beruhte auf der Kohlen⸗ aswerk Mannheim. Dieſe Kohlenpreis⸗ tädte überein. Die Kohlenklauſel beträgt in tadt, Hamburg und Leipzig. Der Gewinn ergab ſich vielmehr urch zufällige, nicht vorher beſtimmbare und nicht wieder⸗ kehrende Ereigniſſe. A. Die Gasgewinnung. 1. Vor allem war die Ausbeute der Kohle nicht, wie im chlage angenommen, 0,28 ebm, ſondern nahezu 0,3 cbm koſtenfrei— aus den voranſchlagsmäßigen 71 000 Tonnen Kohle Fee rund 1,3 as pro Kilo. Daraus wurden— und zwar völlig illionen obm Gas. um anderen gelang es, durch Zukauf von Kohle im erkehr die im Voranſchlag infolge der Maß⸗ a) Es wurden 3,3 Millionen ocbm nutzbares Gas mehr erzaugt— davon 1,3 Millionen auf die eben bezeichnete Art ohne Erhöhung des Kohlenverbrauchs. wurden aus zugekauften 7160 Tonnen gewonnen; 2 Millionen obm b) 1,3 Millionen chm als gewinnloſes vorgeſehenes Gas weck ent⸗ c) Endlich gelang es, den Verluſt von Gas aufs äußerſte einzuſchränken und hierdurch faſt 1 Million obm Gas zu ge⸗ winnen. Im einzelnen ergibt ſich folgendes Bild: Die Er⸗ iſt geſtiegen gegenüber dem Voranſchlag von rund chlag angenommen auf 1,41 Millionen cbm, hiernach Hiernach betrug die Geſamtabgabe 22 645 Millionen Hiervon waren nutzbar abgegeben 22084 Mill. obm wecke von 1,913 Millionen dem Stand vom 31. März 1920 etwa 155 000 Goldmark; im Jahre 1913 betrug der Reingewinn 840 000.%. —— —— ———ů— 4. Seſte. Nr. 131. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 22. Samskag. den 18. man 1 8 um 30 5 erreicht wurde. Der erhöhte Gasverkauf erbrachte für obige 5,5 Millionen obm(bei 1,3 M. Durchſchnittsſatz) Einnahme: 7,2 Millionen A1. Dem ſtehen an Ausgaben gegenüber der Preis für 716) Tonnen Kohle mit rund 2,5 Millionen, ſo daß der Gewinn aus dieſer beſſeren Aus⸗ nutzung rund.6 Millionen 1 beträgt. Freilich ſtehen dieſen Einnahmen auch gewiſſe Betriebsausgaben gegenüber, die jedoch, da in der Hauptſache der Perſonalbeſtand ſich nicht nennenswert erhöhte, außer Betracht bleiben können. Millionen A. bb) Gewaltig ſtiegen die Teerpreiſe, und zwar im letzten Viertel des Katenderfahres 1920 und im erſten Viertel Der durchſchnittliche Verkaufspreis war nicht 140, ſondern 210, hiernach um 50% mehr. Der Anfall an Teer war im Voranſchlag bemeſſen auf 2485 Tonnen, er betrug 3100 Tonnen, hiernach 22 5 mehr. Der Mehrertrag war ſonach 1 700 000. Durch weitere Einſtellung im Voranſchlag nach oben 1 lit. b war der erwartete Durch⸗ des Kalenderjahres 1921. ſchnittserlös auf 190 für das Kilo angeſetzt worden. c) Endlich iſt auch für Ammoniak aus ähnlichen Gründen eine reine Mehreinnahme erzielt worden von 600 000 l. B. Nebenprodukte. Von beſonderer Bedeutung iſt das Ergebnis der Ver⸗ werung der Nebenprodukte. a) Der Kokspreis, bei deſſen Bemeſſung das Gas⸗ werk gebunden war an die Feſtſetzung der Preisprüfungs⸗ (Candeskohlenſtelley ſtieg im Laufe des Jahres 1920 im Verhältnis höher als der Kohlenpreis; er konnte bei Auf⸗ ſtellung des Voranſchlages nur mit 340 1 für die Tonne an⸗ reisentwicklung, zumal bei günſtige⸗ rem Kohlenangebot, nicht zu überblicken war; erlöſt wurden wirklich 530„ für die Tonne, insbeſondere geſtaltete ſich der Preis der nach auswärts verkauften minderen Sorten(Gries, Durch weitere Einſtellung nach oben 1 lit b war der im November 1920 erwartete Durchſchnittserlös auf 430% die Tonne angenommen. Gegen⸗ konnten verkauft werden infolge der höheren Vergaſung und der gün⸗ Bei einer Mehr⸗ ſtelle geſetzt werden, da die (Schlackenkoks) äußerſt günſtig. über dem Voranſchlagsanſatz von 30 375 Tonnen ſtigeren Koksanfallquote 40 417 Tonnen. menge von rund 33 und einer Preiserhöhung ſteigerte ſich der Verkaufserlös von 10,3 Millionen auf 21 445 Ergebnis: Sonach ergibt ſich Geſamtmehreinnahmen gegenüber dem urſprünglichen Werkvoranſchlag: aus Gas⸗ abgabe 4 600 000„, aus Koks 11 100 000 /, aus Teer 1 700 000, aus Ammoniak 600 000, ſonſtige Einnahmen und Ausgabeneinſparungen 1 400 000, zuſ. 19 400 000 4. Und nach Abzug der weiteren Einſtellung oben 1 lit. b 4200 000, ſomit reſtlich 15 200 000. Alle dieſe großen Mehreinnahmen konnten keinen Einfluß auf den Gaspreis üben. Dieſer iſt, wie oben bemerkt, während des ganzen Jah⸗ er entſprach den Preiſen anderer Städte; die günſtigere Geſtaltung der„Nebenbetriebe“ war keineswegs von geſicherter Dauer, ſtellte vielmehr einen Kon⸗ res konſtant geblieben, junkturgewinn dar. Das Elektrizitätswerk. 1. Gegenüber dem im März 1920 aufgeſtellten Werk⸗ poranſchlag, der im Rechnungsjahre 1920 infolge der ein⸗ ſchränkenden Anordnungen des Reichskohlenkommiſſars eine nutzbare Abgabe von nur 18,8 Millionen KWh. vorſah und dabei eine Einnahme von 20,15 Millionen erzielen wollte (für die KWh. alſo durchſchnittlich 1,07) ſind wirklich erzielt worden: eine nutzbare von 33,2 Millionen KWh.;: tromverkauf von 35,5 Millionen Von dieſer Einnahme muß aber die lediglich als Finanzabgabe zur Deckung allgemeiner ſtädtiſcher Aus⸗ gaben für Beſoldungen und Gehalter im Dezember 1920 be⸗ ſchloſſene Abgabe von 0,20„ pro KWh. mit einer Summe von 1,7 Millionen abgeſetzt und der Stadtkaſſe beſonders überwieſen werden. Hiernach iſt die wirkliche ihm verbleibende Einnah me rund 33,75 Millionen 1(= pro KWh. 1,013). ung von nutzbaren 14,4 Mill. ehrung der Einnahme von 13,6 Millionen. Die Mehrerzeugung war veranlaßt durch daz Bedürfnis der Mannheimer Induſtrie, die ſtatt 7060 000 eine Geſamteinnahme am Mark. 2. Die Mehrerzeu KWh. erbringt ſomit eine KWh., wie im Voranſchlag vorgeſehen, 17,6 Millio abgenommen hat: der Lichtſtrom ſtieg von 1,5 Millionen Kraftſtrom Wh. unte, KWh. auf 2,9 Millionen, der allgemeine (B⸗Strom) von 2,7 Millionen KWh. auf 4,46 Mill. 3. Daß der Mehrbedarf befriedigt werden ko iſt auf Umſtände zurückzuführen: a) auf die 4 Millionen KWh. Murgſtrom zu beziehen, welchem Bezug eine von Dampfſtrom in der h. gegenüberſteht; b) auf minderwertigen Brenn⸗ Möglichkeit, 27 von nur 2,3 Millionen K ohlenzukauf und Verwendung von Märztag. Ein leichtes Feuer flackert im Kamin, Im Vaſen ſchimmert ſcheu das erſte Grün. 1 75 rinnt die Sonne in den ſtillen Raum, Fern ruft die Amſel ihren Frühlingstraum. Ein Hauch. der die Gardine ſacht bewegt, Vom Garten her den Ruch der Erde trägtl Und Kinder ſpielen draußen Ringelreihn. Du läßt mich lächelnd, Liebſte, nun allein? Ein Anſchlag, dann ſingt Mozarts helles Herz Die Fenſter aufl Steigt, Lieder, himmelwärts, Und ſagt den Wolken und dem Frühliagswind, Daß wir ſo glücklich, o ſo glücklich ſind! von 565 nen KWh. Ludwig Bäte. Aus dem Leben für das Leben. 1I Bringe eine Entſchuldigung nur Fällen vor, in denen du wirklich etwas ſchuldigen* ihre Anreden, nſprachen uſw. ſtets mit den Worten: digen Sie oder ähnlich zu beginnen. Das iſt aber ſi in den zu ent⸗ Biele Menſchen haben die Angewohnheit, „Entſchul⸗ nnlos und albern, wenn man nichts zu entſchuldigen hat. Wenn dein Beſuch erwartet oder gar verlangt worden iſt, ſo brauchſt du d ie Störung nicht noch zu entſchuldigen; wenn du von einem Beamten etwas innerhalb ſeines ihm zugewieſenen Wirkungskreiſes verlangſt, ſo brauchſt du dich über die Beläſtigung nicht zu entſchuldigen; wenn du einen Arzt oder Rechtsanwalt innerhalb ſeiner Sprechſtunden konſultierſt, ſo brauchſt du nicht um Entſchuldigung zu bitten, daß du ſeine Zeit in Anſpruch nimmſt. Nur in den Fällen, wo deinerſeits ein Verſchulden 998 5 bedarf es einer Entſchuldigung, 8. B. wenn du dich verſpätet ha a einer Verabredung dich erwartete oder beſtellt hat. t, ſpäter kommſt, als man gemäß Desgleichen mußt du dich enſſchuldigen, wenn du von einem Beamten etwas außerhalb ſeines Wirkungskreiſes Liegendes erbitten oder einen Arzt oder Rechtsanwalt außerhalb ſeiner Sprechſtunden angehen willſt. Dann aber genügt die Redensart„Entſchuldigen Sie“ nicht, ein höflicher Menſch wied dann um Verzeihung bitten und, wenn ſeinem Geſuche willfahren iſt, mit ſeinem Pank nicht zurück⸗ halten. Laß deinen Ehegatten an den großen, nicht aber an den kleinlichen Sorgen des Lebe nehmen. Gewiß ſollen Ehegatten Laſten und Sorgen ns teil⸗ des Lebens gemeinſam tragen und ſie zu lindern und zu heben verſuchen. Ge⸗ ſtoffen aus dem Gaswerk; hierdurch konnten etwa 9 Millio⸗ nen KWh. durch Dampf gewonnen werden. betrug(roh) 13,6 Millionen A. Kohle rund 2,005 Millionen, für ſonſtige Ausgaben 0,250 Millionen, insgeſamt 4,418 Mill., ſo da Juß eine Mehreinnahme verbleibt von rund 9,2 Mill. N nicht 2 657 000, ſondern nur 1 699 000 l, ſo daß der Mark erhöht. mieten und ſonſtigen Anfällen erzielt. 1920 gegenüber dem Werkvoranſchlag beträgt rund 10,7 Millionen A. hang mit irgendwelcher Preispolitik; der Strompreis ſtieg nur am 1. Mai 1920 von 2,30 1 auf 2,70; dieſe Steige⸗ rung iſt im en bereits berückſichtigt. Die Kohlen⸗ klauſel von 1 Pfg. für Licht, für C⸗Strom war angemeſſen und üblich. Die Lichtpreiſe be⸗ 52 5 zu Ende 1920 in Mannheim 270 Pfg., in Halle 266, in Duisburg 230, in Düſſeldorf 281, in Hannover 310 Pfennig. Im November 1920 konnte ein Teil des Mehrüberſchuſſes nach den damals vorliegenden Ergebniſſen, nämlich 5,8 Mil⸗ lionen, im Teilvoranſchlag VII verwertet werden. Tagung des verbandes der hotelbeſitzer Deutſchlands. Wiesbadener Kurhauſes wurde heute vormittag die zweite Hauptverſammlung des VerbandesderHotel⸗ beſitzer Deutſchlands durch den Vorſitzenden F. W. Nolte⸗Hannover eröffnet. er aus: Wir fühlen uns nicht nur als Berufsgenoſſen in der berühmten Bäderſtadt Wiesbaden, ſondern wir wollen ins⸗ beſondere als aute Deutſche durch dieſe Tagung bezeugen, daß wir uns in jſeder Hinſicht mit unſeren deutſchen Brüdern im beſetzten Gebiet eins fühlen. Der Redner wies dann da⸗ 1 rauf hin, daß die ſtaatliche Wirtſchaftspolitik und vor allem die Steuergeſetzgebung darauf hinausgehen, werbe das Daſein zu erſchweren. Zwar der ſchwerſte Schlag, die Einführung einer beſonderen Umſatzſteuer in den Gaſt⸗ ſtätten, ſei abgewehrt worden, aber es blieben noch genug Sorgen und Laſten, gegen die man ankämpfen müſſe. Nach den offiziellen Begrüßungsanſprachen erſtattete Reichstags⸗ abgeordneter Beythien⸗Hannover ein Referat über das geſamte Steuerweſen. Er wandte ſich in einem erſchöp⸗ fenden Ueberblick beſonders gegen die Aufſtellung und Vor⸗ bereitung einer Sonderbeſteuerung des Hotelgewerbes, in der er einen ſchweren Hemmſchuh für die Entwicklung dieſes Berufes ſieht. betonte, daß man den Mittelſtand nicht belaſten dürfe, daß er die Arbeitsfreudigkeit verlöre und die in der Bekundung eines ſtarken Glaubens an die Zukunft Deutſchlands gipfel⸗ ten, ernteten ſtürmiſchen Beifall. Ein Antrag, die Ausfüh⸗ rungen des Referenten im Druck erſcheinen zu laſſen und alsdann an alle Mitglieder und Stadtverwaltungen zu ver⸗ ſenden, wurde angenowmen. Schmidt⸗Köln vom Rheiniſchen Hotelierverbande wurde eine Entſchließung gegen die einſtimmig angenommen, in der gegen dieſe neue ſteuerliche teiltes Leid iſt eben nur noch halbes Leid. Das iſt aber nur richtig im Hinblick auf die großen Lebensſorgen und Laſten. Wenn der Mann alle kleinlichen Widerwärtigkeiten im Geſchäft oder im Amt der Frau lang und breit mitteilen, darüber den ganzen Tag reden und räſonnieren wollte, wenn die Frau dem müde, abgearbeitet und abgeſpannt aus dem Geſchäft oder Amt heimkehrenden Mann allen Hausärger, Verdruß mit den Dienſtboten, Unannehmlichkeiten mit den Mitbewohnern oder Nachbarn 00 vortragen und auf⸗ tiſchen wollte, ſo würde das ganz verkehrt ſein und das Glück und den Frieden in der Ehe gefährden. Solchen„Hofjungenürger“, wie Bräſig in der„Stromtied“ fagt, kann ſeder Ehegalte in ſeinem Departement allein abmachen. Kommt die Familie nach getaner Tagesarbeit zu den Mahlzeiten oder zu Muße⸗ und Erholungs⸗ ſtunden zuſammen, ſo ſoll eitel Sonnenſchein, Ruhe und Frieden herrſche neuer ſind, man ſoll ſie nicht durch kleinli es, wenn man die Kinder des Abends künſtlich wachhält in der An⸗ nahme, daß 1525 wenn ſie ſpät zu Bett kommen, auch deſto feſter und länger ſchla und der Geſundheit des Kindes in geradezu empfindlicher Weiſe. Man kann nur Mitleid mit den armen Würmern haben, denen die Augen vor Müdigkeit Aalern, und die dur vom Einſchlafen abgeha einmal nervös, ſind, wie man ſagt, über den Schlaf weg, bleiben nun lange wach und ſchlaſen ſchließlich nun unruhig und kurz. . müſſen zeitig und zur ein für allemal beſtimmten Stunde ins Bett. Uhr zu Abend eſſen laſſen, ſie ſollten[päteſtens um 7 Uhr im Bett iegen. ganze Nacht über ſchlummern und am anderen. Morgen durchausz nicht zeitiger wach werden, als wenn ſie ſpäter zu worden wären. geſtärkt und allen Stürmen des Tages gegenüber widerſtands⸗ fähig. gehens allmählich hinausſchieben, aber bei noch im Wachstum be⸗ ſindlichen nicht über 9 oder 9½% Uhr. s ging nicht“. ihre Anſtrengung ihre Mühe, ihre Arbeit mit Erfolg gekrönt iſt. „Es geht nicht“. wenn ſie mehr Umſicht, mehr Ausdauer, mehr Willenskraft gezeigt und nicht alsbald am Erfolge gezweifelt hätten. 4. Die Mehreinnahme aus der geſamten Mehrabgabe Dieſer Roheinnahme ſteht Kaenſper. Mehrkoſten für urgſtrom 2,163 Millionen, 5. Infolge äußerſter Sparſamkeit erforderte die Werk⸗ eberſchuß ſich aus Erſparungen um rund 1 Mill. 6. Rund 500 000 wurden aus Inſtallationen, Zähler⸗ Der Mehrüberſchuß der vorläufigen Rechnung Auch dieſer günſtigere Abſchluß ſteht außer Zuſammen⸗ 0,5 Pfg. für Kraft, 0,25 Pfg. ochum 233, in Karlsruhe 300, in Magdeburg 275, in Wirtſchaftliche Fragen. ONB. Wiesbaden, 16. März. Im großen Feſtſaale des Unter lebhaftem Beifall führte Han FMarfe nidt mit der Erneuerung der Post-Bestellung für das 2. Vierteljahr bis zu den letzten Tagen, dern übergebe frühzeitig dem Brieſträger oder dem Postamt die Bezugsbestellung auf den 8897 Mannheimer deneral-Anzelger dem Hotelge⸗ Seine Ausführungen, in denen er beſonders Auf Antrag des Syndikus Hotelgewerbeſteuer Nur ſo kann eine rechte Erholung und Stärkung zu kbeit ſtattfinden. Schlimm genug, wenn große Sorgen da Sorgen noch vergrößern. Schicke dein Kind früh ins Bett. Ganz verkehrt iſt fen werden. Solches Verfahren ſchadet den Nerven allerhand Mittel Solche Kinder werden auf ten werden. Kinder bis zu 5 Jahren ſollte man zwiſchen 5 und 6 Sie werden dann bald von ſelbſt einſchlafen, ruhig die ett gebracht Ihre Nerven ſind durch den erquickenden Schlaf Bei größeren Kindern kann man die Stunde des Zubett⸗ Sage nicht:„Es geht nicht“, ſondern höchſtens: Viele Menſchen verzagen leicht, wenn nicht Sie erlahmen bei dem geringſten Hinderniſſe und ſagen dann: Es wäre aber in vielen Fällen doch gegangen, Manchmal liegt Schluſe Belaſtung ſchärſſter Einſpruch erhoben wird. eudigtel 10 der Vormittagstagung ſprach über die telgewel 5 0 Bedeutung der kaufmänniſchen Reviſionen m Dr. Kreuzer von der Hoteltreuhand⸗Geſellſchaft. 2 2 Städtiſche Uachrichten. Aus der Stadtratsſitzung vom 16. März 55 Ga. Das„vor zeitige“ Bekanntwerden der Miſtonenüberſcheegl und Efettrigitätswerkes— Mangel an Verantworlichaſer⸗ lhe Der Stadtrat nimmt den Bericht des Oberbürgerm, as den vorläufigen Rechnungsabſchluß des bedauert del Elektrizitätswerks für 1920 entgegen. Er n Veröſſn, Mangel an Verantwortlichteitsgefühl, der die vorzeitlge ollen dute lichungen in der Preſſe ermöglicht hat. Die Rechnung n heben Erhöhung der ganz unzulänglichen Abſchreibungen un Erneuer n 0 nahme von Ausgaben berichtigt werden, die, obwohl ſie h n betreffen, bisher auf Anlehen verwleſen worden 15 von dem Verkaufserlös für elektriſchen Strom ein iadte, .7 Millionen Marxk in Ausgabe geſtellt und beſonders 1020 4 überwieſen werden, weil dieſer Vetrag der im 5 M. für 1 Finanzabgabe beſchloſſenen Erhöhung des Preiſes um im Re Kw. entſpringt. Ueber die VBerwendung de„ wird be nungsjahre 1919 erzielten Ueberſchuſſe fügt und Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet. 1 gung Zu einigen, mehr formalen Aenderungen der 7 55 dur 1 ſteuerordnung, die wegen erfolgter Veanſtantd die Zuf Landesfinanzamt vorgenommen werden müſſen, wi mung des Bürgerausſchuſſes eingeholt. entelnihund Neue Erhöhung der Kanal⸗, Müllabfuhr ⸗ und Straß Gehühren. uttab fuhg Für die Benutzung der Kanäle, der 80 bu und Straßenreinigungsanſtalt wird e gereßelt 19 5 beſchloſſen, durch die die Gebührenerhebung einheituab.ſ olen. l Die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes iſt noch rden—0, Zugrundelegung dieſer Satzung und der Voranſchläge Kane behaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes— geb Müllabfuhr⸗ und Straßenreinigung Proze vom 1. April 1922 wie folgt feſtgeſetzt: Kanalgebühr des Nuhu Nutzungswerts(bei Fäkalieneinleitung), 5 Prozent 14 Proen⸗ werts(ohne Fäkalteneinleitung), Müllabfuhrgebühr 1 des Nuß Nutzungswerts, Straßenreinigungsgebühr 10 Prozen werts. regelung ſon 00 Im Zuſammenhang mit der neuen Gebühren au i ien die Nin der Kanalgebühr in 9n burgſ gleichen Höhe wie in der Altſtadt vom 1. April 1015 werden. yn wird Der Voranſchlag der Straßenba de Vorlage an den Bürgerausſchuß genehmigt. in bic 15 ie Gebnhr für die Verwaltung uſtünde“ Straßenbahr wagen gefundenen Gegen auf 5 Mark für jeden Gegenſtand erhöht. Uebertritt in höhere Lehranſtalten. n diger, In wenigen Tagen tritt, ſo wird uns von eſen Sche„ chrieben, an die Eltern, die ihre Kinder einer höh Riren gedenken, die entſcheidungsvolle Frage Nue 7 da K ſtehenden Höheren Anſtalten als künftige Schulbahn Schulart, ae wählt werden fell. Allein nicht nur die Waßl den der Ken de 425 der Zeitpunkt der ueberkahricchule muß vongen aus der Grundſchule(Volksſchule) in die Höhere ulgeſeh b⸗ oſch Grü au Eltern reiflich überlegt werden. Das nden dle Daue, April 1920 ſetzt aus wohl erwogenen Gründen die D Gegqeri rauhe a cREME NMOoο⁶ο ile 7 vollkorrmenstes Haulpfegemi? — E Die Lesemapp B vird lunen schon für nur Mk..50 jede Woche in 22— Uene 7 be H trel in's Haus gebracht. biese Lesemappe enthält;„elt uſeſ und ie Fe tur 2 Simp 10 Fliegende Blätter— Meggendorſer er Berliner Hlartrierte Zeltung Gae neen 14.0 10 LI. Ueber andere Zusammenstellung verlangen Sie Lesc-Lirnel Trandien& Lant. v igkeit. auch nur Bequemlichkeit, Trägheit oder Gleichgül erbergen, 1 man unter dem Deckmantel:„Es geht nicht,,— no 1 Geht wirklich einmal eine Sache nicht, 2 ſollſt Es glg 10% ſagen:„Es geht nicht“, ſondern höchſtens denkſt, tSelegen Denn wenn du nachträglich noch weiter na d eine Weile warteſt und die rechte abpaſſeſt, ſiehe da, dann geht es doch noch. 0 Iech Rede nichtimmer vom Kommen 1gie auf, 7 welh, Jelten. Wie oft pört man reden:„Paſſen erden; balr Geun chlimm, aber es wird noch viel ſchlimmer 9— und al kenge, wir gänzlich verarmen, verhungern und erkriaſch einmal in eh ehen.“ Schlimm genug, wenn es dazu 1 gerobef e⸗ 4 ſollte Aber ſolche Zukunftsprophezeiungen ſin glaub che ſeae rat am Vaterlande. Denn das Ausland hört ſammenbream 10 lich, daß wir Deutſche nohe am glänzlichen Zu derben. be ſie laſſen uns daher, ſtatt zu helfen, ruhig ver allzuſehr gen, ul teil, ohne ſich einem utopiſtiſchen Optimismus u berleu urchhe und den Ernſt der Lage zu verkennen und 5 re zunm lien hee und weiſe man ſtets auf beſſere Zeiten hin, for beſſere gei wumeng auf und gebe Ratſchläge und Winke, wie man 1010 kom g. ſchaffen fann. Dann werden ſolche ſchon allm + 0. euteg ſchlechteren Zeiten aber ausbleiben. Kunſt und Wiſſen. a Joachim von der Goltz las geſtern zenen ſund eh, eeee auß 1 graane ſe Es mußte einigermaßen überraſchen, in af ſein Progechin 9r Theaterkulturverbandes, der ſo„ſtreng auf ußte 1 01 el Proſa dargeboten zu bekommen, und ez m den wi e raſchen, einen Dichter Proſa leſen zu hären⸗ eſſen 115 geſeineg matiker kennen und ſchätzen lernten und von teres Volk 5 Schaffen wir recht gern ein noch ausgeſpen; von der pon de, hätten. Nun war es aber ein Romanſtück, 295 es Nelas 4 gzahlreichen Zuhörern vorlas, und zwar 5 Nobert dem Briefträger, einer markanten Sa 5 975 chickte Si Geſchichte eines böſen Menſchen. Der Dich andle; die lieh, es 0 um eine ſehr alltägliche Begebenbeit be erkenne Neiſe Werkes dagegen iſt, ſoweit das Bruchſtück dialeſchlicher g⸗ weniger als ee Mit ganz unbeng terlehrl! er ſihene hat hier ein Dichter die Pfpche eines Apotheler ter eines Briefträgers zu zergliedern perſtan erſt mit allen Verſuchungen, Eindrücken 1 b5 b ee. dieſe Berufe ausgeſetzt ſind, in den Zuſtan klaren zie ſetzte. In einer bilderreichen, oft dämonif beſtand nur innere Vorgänge geſchildert und darin 77 b. e 77 —— 222————— SX— N — — — — 9 S 5 2100 aße Hen agt Vsa ls der dae 8 den en — ee 5 dur düch e Jamsltag den 18. März 1922. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag ⸗Ausgabe.) . Seike. Nr. 131. Maurec auf volle vier Jahre feſt. Leider wurden jedoch in ſicht auf die preußiſchen Verhältniſſe gewiſſe Uebergangsbeſtim⸗ gen geſchaffen, die bis zum völligen Abbau der preußiſchen(drei⸗ gen) Vorſchule— bis zum Jahre 1924— die Möglichkeit eines aſte ktrittes auch in Baden bereits nach dreijährigem Volksſchulbeſuch . den, Die Verlockung für die Eltern, von dieſer„Vergünſti⸗ le den„Gewinn“ eines Jahres verſpricht, Gebrauch zu kar den. iſt ſehr ſtark. Da iſt es Pflicht zu überlegen: Sind die Kin⸗ nach einem nur dreijährigen Beſuch der Volksſchule den drderungen des Lehrgangs der Höheren Schule in erwünſchtem ewachſen? Hören wir darüber einen hervorragenden badi⸗ chulmann, den früheren Direktor der Oberſchulbehörde, atsral von Sallwürk. In ſeiner Schrift„Die Einheits⸗ ſchule⸗ führt er aus: „Der Unterricht in den unterſten Klaſſen der Höheren Lehr⸗ nſtalten gibt, da er für die Erlernung der Formen der temdſprachen eine ſehr große Zahl von Lehrſtunden und die Ibken Kräfte der Schüler in Anſpruch nimmt, dieſen den ter geiſtigen Entwicklung entſprechenden off nicht. Die grammatiſchen Kategorien, mit denen der ementare fremdſprachliche Unterricht arbeitet, ſetzen eine Abſtrak⸗ nsfähigkelt voraus, die in der Unterſtufe der Volksſchule noch ˖ auegebilder werden kann. Man begnügt ſich daher mit Ter⸗ Rologien, deren Sinn von den Schüleen noch nicht erfaßt wird. me Hauptſache bleibt dasmechaniſche Erlernen der For⸗ Mun wobei die Beziehung auf die entſprechenden Bildungen der Mutterſprache einige Hilfen geben könnte, wenn ein dafür aus⸗ ichender Unterricht in dieſer vorausgegangen wäre. as darnach die Fremdſprachen für die Entwicklung des kindlichen — 5 bieten iſt ganz ungenügend; 9 bis 10jährige Kinder wollen ein in der weiten Welt, in die die Schule ſie hinausgeführt hat, — heimiſch werden. Da gibt es noch ſo viele Wunder zu Menf ſo viele Eindrücke vom geiſtigen und ſittlichen Leben der ne 110 chen in ſich aufzunehmen, daß das Einlernen von Deklinatio, en und Konjugationen geradezu einen Verzicht auf die natur⸗ An äße geiſtige Nahrung dieſer für die Entwicklung der kindlichen n chauung ſehr wichtigen Lebenszeit bedingt. Das muß man den⸗ — entgegenhalten, die nicht begreifen können, warum viele 520 Er, die in der Volksſchule einen aufgeweckten Sinn haben, in n Höheren Schulen ganz verſagen. Es wird nicht ſchwer ſein zu en, daß„der Grundbau unſeres Erziehungs⸗ ems breiter angelegt werden muß.“ Eine ud Oberſtudienrat Reuendorff in Mülheim a/Ruhr faßt lern Erfahrungen, die er im Lehrgang der Höheren Schule mit Schü⸗ Aab aus der kiuſe es Vorſchule und mit ſolchen aus der vier⸗ rigen Unterſtufe der Volksſchule gemacht hat, alſo zuſammen: „Ich habe auf Grund von Feſtſtellungen, die ſich über 15 Jahre Aſtrecken, für die Mülheimer Fohlen Echuten errechnet, daß die der Vorſchüler, die im ſpäteren Verlauf der Schulzeit einmal die mehrmal ſitzengeblieben ſind, verhältnismäßig größer iſt, als 30 der Volksſchüler. Ich kann dafür nur eine Erklärung fin⸗ le Zeit der Vorbereitung auf den Beſuch de Höheren Schule iſt zu kurz. Ein Jahr bedeutet in S0 er Zeit unendlich viel. Geiſtige Kraft braucht Zeit zum Reifen. der wichtig iſt die Mitwirkung der Zeit, daß das eine fehlende Jahr und flelchulen auch durch ſachgemäßere Lehrweiſe, beſſere Lehrer kann einere Klaſſen der Vorſchulen nicht ausgeglichen werden Bo rſe ir wollen auf alle Fälle daran feſthalten: es hat unſeren Vorhinlern gefehlt! die Volksſchüler, die mit vierfähriger bildu kung in die Sexta traten, waren 55 daran. Ihre Vor⸗ ng hat ſich bewährt. Wozu alſo das Bewährte ändern?“ 5 WiPtder Tat: Wer es gut mit ſeinem Kinde meint, wer will, daß n gen Re rperlicher und geiſtiger Friſche, mit der notwendigen geiſti⸗ ein gi L an die Aufgaben der Höheren Schule herantrete, führe Höberend erſt nach vollen vier Volksſchulfahren einer lätige A Lehranſtalt zu. Die Bewahrung der Lernfreude, die ſelbſt⸗ deigerte nnde und der fröhliche Eifer, mit dem das Kind an die ge⸗ terba nterrichtsarbeit herantreten kann, wenn ein geſunder Un⸗ n ſeinem Wiſſen und Können vorhanden iſt, iſt mehr wert ehr fragwürdige Gewinn eines Jahres. fel Tu. Reiſen nach dem Saargebiet. Zur Behebung von Zwei⸗ ſch der gh Welſe man bei Reiſen nach dem Saargebiet ange⸗ inz Währungsunterſchede die billigſten Fahrpreiſe errelchen u dgen nachſtehende Ausführungen dienen: Den Reiſenden 05 Aee Saargebiet iſt zu empfehlen, ſtets eine direkte Fahrkarte lartenguee telſtation im Saargebiet zu löſen, da der von den Fahr⸗ für den i tellen zur Anwendung kommende Umrechnungskurs dahnſtr eden danten zu erhebenden Beförderungspreis für die Saar⸗ N den Tageskurs der Banken nicht erheblich überſchreitet. In er wle ällen, insbeſondere bei Benützung von Schnell⸗ ung 2 die Reſſenden die Erfahrung machen, daß ſis bei — Jahrkarte nach einer Grenz- oder anderen Unterwegs⸗ einer dirett n höheren Fahrpreis zahlen müſſen, als bei der Abeng Föſung ei ten Fahrkarte nach der Zielſtation im Saargebiet. Be ſation r Fahrkarte nach einer Grenz- oder anderen Unterwegs⸗ ſcelen d Benützung eines Schnellzuges muß der Reiſende gewär⸗ en Reidaß er den Schnen nugszuſchlag für die Strecken der deut⸗ les doppch bahn oder die Skrecken der Eiſenbahnen des Saargebie⸗ t bezahlen muß. Bei Reſſen aus dem Saargebief em. fa donlpbr ber allen Umſtänden, eine direkte Fahrkarte bis zur deutſchen Reichsbahn zu löſen, weil von allen Fahr⸗ 0 8„ dahnfeeg fe des Saargebietes die Fahrpreiſe für die Saar⸗ in Main Franten und für die Strecke der deulſchen Reichs⸗ ark erhoben werden. de Schließung der Lichtſpielhäuſer. Der Ver⸗ ſpieltheaterbeſizer, der die Unterverbände Bayern, An eeeeeeeeeee liche Se⸗ feuner des Abends. Der Dichter iſt ein viel zu unvorteilhafter eine Zuhs eines eigenen Werkes, als daß as ihm geglückt wäre, berlangt kerſchaft dauernd an ſich zu feſſeln. Der Vorleſetiſch ag ein eigenez Programm, deſſen oberſtes Geſetz Ab⸗ ſar beſtredeidt. Der Theaterkulturverband iſt 42 langem nicht au am 12 dieſer Forderung Geltung zu verſchaffen. Der Bei⸗ unſcdims benigen Abend galt gang und gar der Perſönlichkeit ſer gew 5 + 95 der als der Dichter von„Vater und 18 805 ar. 8 eben: waenrper KAunſtleben. Aus Freiburg t. Br. wird uns dabten der Nbel anſehnlichen Künſtlerkolonie hat ſich vor einigen lerungen einländer Johannes Thlel angegliedert, deſſen Ra⸗ i nd er ſchon lange Leckerbiſſen ſind. Jetzt tritt er 750 einer Geſamtausſtellung in den Hallen detz Kunſt⸗ 0 1 +5 1 eee ler, orträt und Landſchaft gleichermaßen mei⸗ — Anr ſiaunüich, welche fülle bodenſtändiger, badiſcher Geſichte N r ſeine leuchtenden und alle ſo b keit ins Große, Dauernde erhebenden Schöpfungen ngen ewundernswert eine Technik, die zu ungewöhnlich⸗ koſen Achreite; in der Behandlung des Strichs ſowohl wie dalche, Belbend urk. Auch im Bildnis halt Tpiel das Charakteri⸗ Amtenn ſtetg lelt und wie er eine Geſtalt zur allgemeinen Be. ate gern perſteht, zeigt uns ein badiſcher Beamter in balwenie ſst Tine ganze deitgeſchichtliche Epoche verkerpert. Jeſchn derſagr hiel die Sprache bibliſcher Leidenſchaft und Er⸗ bar inungen, ſo 12 van ſeinem Humor zeugen nicht nur ausgeſtellte gul 1 bier e ern auch tnannigfache Buch⸗Illuſtrationen. Offen⸗ et ane ungewöbnich reiche Begabung am Wert, ſich ſeinen Nnd Bückein Peome pauerad zu ſichern.. weldehener Siat Prune Waltere? Ber Generalmuſikötrektot der zauſen. ſein Entiatdeater. Brund Walter hat, wie die M. N. N. dem cbeunrut aſſungegeſuch eingereicht. Schon ſeit längerer Zeit dedanten eude Gerüchte um, daß Teuno Walter ſich mit U mealmufdit tord ſeine Münchener Tätigkeit abzuſchließen. Torhn, unterzeſchne Brund Walter iſt ein mik mehreren ſauſend 15 en und Brief zugegangen, in dem ihm aupfrichtige eet Wird, därmſter Dank für die großen Kunſterlebniſſe dar⸗ cenft tatoriſchen in Oper und Konzerkſaal mit ſeiner genialen dat Mit 15 in faſt 10jähriger Tätigkeit München ge⸗ nuich derkn ſeſem Ausdruck bewundernder Verehrung wird krft, daß er Mänchen treu bleibe, das durch Leben deibuße in bemem kunflerſchen, Baden, Württemberg, Heſſen und Heſſen⸗Naſſau in ſich ſchließt, hielt in Stuttgart eine Mitgliederverſammlung ab, die den Beſchluß faßte, als Proteſt gegen die hohe Luſt⸗ barkeitsſteuern, die den Lichtſpieltheatern auferlegt ſind, und die die Verelendung und den Zuſammenbruch des Aebbulen Lichtſpiel⸗ gewerbes unbedingt in naher Zeit mit ſich bringen müſſen, von einem noch zu beſtimmenden Zeitpunkt ab ſämtliche Lichtſpielunter⸗ nehmungen zu ſchließen. Veranſtaltungen. Theakernachrichl. Die morgige Aufführung von„Figaros Hochzeit“ dirigiert Exrich Kleiber, muftkaliſcher Oberleiter der Düſſeldorfer Oper und Direktor der Barmer Konzertgeſellſchaft auf Anſtellung, als Erſatz für den auf Schluß der Spielzeit ausſchei⸗ denden erſten Kapellmeiſter Franz von Hoeßlin.— In der Neu⸗ inſzenlerung von Schillers„Wilhelm Tell“, die am Samstag, 25. März zum erſten Male im Nationaltheater in Szene geht, ſpielt die Titelrolle Rudolf Wittgen. Allerlei Singſang iſt der Titel der Nibelungenſaal⸗Veranſtal⸗ tung am morgigen Sonntag Abend. Kammerſänger Dr. Paul Kuhn, der auf ſeine Gaſtſpiele hin auf mehrere Jahre der Wiener Staats⸗ oper verpflichtet wurde, und ſeine Gattin, Kammerſängerin Charlotte Kuhn⸗Brunner, die in dieſen Tagen ein Gaſtſpiel an der Mün⸗ chener Oper abſolviert, ſind die Soliſten dieſer Veranſtaltung, in der Volks⸗ und Liebeslieder als Sologeſänge und Duette zu Gehör kom⸗ men werden. Kinder der Ballettſchule bringen einige Tanzeinlagen, die von Ballettmeiſterin Aennie Häns einſtudiert ſind. Das Orche⸗ ſter bereichert die Vortragsfolge in gewohnter Weiſe. D 2, 6. Das neue Programm bringt den Bergfilm„Abrechnung“ mit dem bekannten Darſteller Olaf Fönß, welcher mit bekannter Routine die Hauptrolle ſpielt. Die Handlung ſpielt zum größten Teil im Hochgebirge und bringt herrliche Naturaufnahmen. Der zweite Film„Die Gaſſen⸗ königin'“ oder die Tragödie eines Modells, iſt ein Liebesdrama, in welchem die ſchöne Darſtellerin Traute Trauneck die Doppelrolle der beiden Schweſtern ſpielt(Lotte Richter und Komteſſe Edith). Der Film iſt äußerſt ſpannend von Anfang bis Ende. Ein Beſuch iſt zu empfehlen. Spielplan des Nationaf-FTheaters Neues Thenter 2 + März Vorstellung 25 Vorstellung 19. 8. 37C bie Hochzeit des Figaroſ 7 Börsenfiebet 7 20. M. 37 A Der Vogelhändler 1 21. D. 37 B Der Arzt am ScheidewegT 22. M. 37 D Die Troerinnen 7 7. Volksvorstellung: Der Vetier aus Dingsda 7½ 23. D. A..] Die Meistersinger von Nürnberg 6 24..38 C Bohème 7 25. 8..K. Wuünelm Tell 6% Der Vetter aus Dingsda 8 26. 8. 38 B Tannhäuser 6 Bölsenfiebet 7 27..39 C Tartilſt Ein Dienetr zweler Herren—4 Aus dem Lande. Die Sterblichkeit in Baden im ZJahre 1920. Nach den Erhebungen des Statiſtiſchen Landesamts betrug die Zahl der im Jahre 1920 Geſiorbenen(ohne die Totgeborenen) 32 753, d. h. 14,6 Prozent der mittleren Bevölkerung. Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts belief ſich dieſe Ziffer auf 27,9, im letzten Frie⸗ densjahr(1918) auf 15,2. Das Jahr 1920 hat alſo wohl die geringſte überhaupt je in Baden feſtgeſtellte Sterblichkeit aufzuweiſen. Von den Geſtorbenen ſind 78,0 Prozent in ärztlicher Behandlung geſtor⸗ ben bezw. hat ein Arzt die Todesurſache feſtgeſtellt; 21,0 Prozent ſind in Anſtalten geſtorben. Unter den Todesurſachen ſteht die Alters⸗ ſchwäche an erſter Stelle(11,1 Prozent aller Sterbefälle); an zweiter Stelle ſteht die Lungenſchwindſucht(10,1 Prozent). Auch Lungen⸗ entzündung, Krebs, angehorene Lebensſchwäche, Magen⸗ und Darm⸗ katarrh(Säuglinge) und Gehirnſchlag(ältere Leute) ſpielen eine große Rolle. Von den übertragbaren Krankheiten erforderte die In⸗ fluenza 1223 Opfer. Beſonderes Intereſſe beanſprucht die Säug⸗ kingsſterblich“eit. Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts kamen auf 100 Lebendgeborene 25,5 im erſten Lebensſahr Geſtor⸗ bene; dieſe Verhältniszahl ſank bis zum Jahr 1913 auf 13,8; im Jahre 1920 betrug ſie 11,8. Damit hal im Jahr 1920 die Säugling⸗⸗ ſterblichkteit in Baden einen außerordentlichen Tiefſtand erreicht. Auch im Berichtsſahr war die 8 der im Säuglingsalter geſtor⸗ benen Knaben größer als die der Mädchen; bei den Knaben betrug das Verhältnis 12,7, bei den Mädchen nur 10,0. Die Sterblichkeit der unehelichen Kinder erwies ſich größer als die der ehelichen, dieſe belief ſich auf 10,9 Prozent der im erſten Lebensjahr Geſtorbenen, jene dagegen auf 19,0 Prozent. * & Heidelberg, 17. März. Die Bauarbeiten am Neckar⸗ kanal ſind hier ſeit einigen Wochen im Gang und werden in nächſter Zeit auf die Strecke von Heidelberg bis zur Doſſenheimer Gemarkungsgrenze ausgedehnt. Zwei große Trockenbagger haben mit dem Ausſchachten des Kanalbettes begonnen, das von oberhalb der Heidelberger Eiſenbahnbrücke(bei Wieblingen) bis zum Schwabenheimer Hof gegenüber von Edingen etwa in 40 bis 70 Meter Entfernung neben dem Neckar läuft und dann mit einer Doppelſchleuſe wieder zum Fluß hinabſteigt. Weitere Bagger werden demnächſt aufgeſtellt, und ein großer Feldbahnwagen⸗ und Lokomotippark iſt bereits angefahren. Das Wehr bei Heidelberg wird 160 Meter breit ſein und den Neckar aufſtauen, ſo daß er eine tiefe und breite aſſerfläche im Stadtgebiet zwiſchen den Brücken bilden wird. Dadurch werden auch an den Ufern mancherlei Veränderungen nötig, zumal auch der Mühlkanal und das Tur⸗ binenhaus des Zementwerks fortfallen muß. ):( Bruchſal, 17. März. Nar Aufklärung des Mords in Unteröwisheim an dem Landwirt Höpfinger hat die Staats⸗ anwaltſchaft eine Belohnung von 5000 M. ausgeſetzt. Heute fand durch Gendarmerie eine Durchſuchung der Wohnung des Landwirts Frey ſtatt. Ueber das Ergebnis iſt noch nichts bekannt. Tu. Karlsruhe, 17. März. Ein ſchwerer Raubüberfall iſt an einem der letzten Abende in der Nähe des Vororts Rüppurr von noch unbekannten Tätern verübt worden. Der auf dem Weg nach der Gartenſtadt Klein⸗Rüppurr befindliche etwa 30jährige Lehrer Glock aus Pforzheim wurde von einem Unbekannten an⸗ geſprochen mit der Bitte, auf die— liegende Wieſe zu kommen, es liege dort jemand, dem ein Unfall zugeſtoßen ſei. Der Lehrer fogte dem Unbekannten und wurde in dem Augenblick, als er ſich nach einer am Boden liegenden Perſon hückte, von hinten über⸗ fallen und wune de en Die Gauner ſteckten dem Ueberfallenen einen Knebel in den Mund und hrachten 15 in den nahegelegenen Wald, wo ſie ihm Rock, Weſte, Schuhe, ſeine Brieftaſche mit 4700 Mark, ſeine Uhr und andere Gegenſtände abnahmen. Infolge der körperlichen Mißhandlung konnte der Ueberſallene nur mit Mühe und nur ſpärlich bekleidet die Wohnung ſeines Schwagers in Klein⸗ Rüppurr, bei dem er zu Beſuch weilte, erreichen. Von den Tätern fehlt bisher jede Spur. 5 G Pforzheim, 17. März. Weil er den Hausſchlüſſel vergeſſen hatte, verſuchle der 44 Jahre alte Arbeiter Wilhelm Mößner in Iſpringen nachts um 3 Uhr mittels einer Leiter in ſeine im obeten Stock gelegene 1 1 6 Er ſtürzte aber ab und erlitt Aen Bruch der Wirbelſäule. Mit dieſer ſchweren Verletzung blieb er bis zum Morgen liegen. Nachdem man ihn aufgefunden hatte, wurde der Mann ins hieſige Krankenhaus gebracht. Er iſt dem Leben davon kommt, iſt ſehr fraglich. «Bitlintzen, 17. März. In der Nähe von Kirnach ließ ſich einem Zug überfahren und wurde auf der Stelle getötet. Schluchſee bei St. Blaſien, 16. März. Eine ſchweigeriſche Hotelaktiengeſellſchaft hat das Hatel zum„Sternen“ um 2 Millionen Mark erworben; die gleiche Geſellſchaft hat auch den Roterbauernhof in Fiſchbach und die Pilla Riesler bei Seebrugg gekauft. Für den Hof ſollen 400 000 Mark bezahlt worden ſein. inſoge der Verletzung kötperlich vollſtündig gelähmt. Ob er mit⸗ der 50 ährige Steinbrucharbeiter Thlele von Stocburg von ):) Meßkirch, 17. März. Dienſtknecht Mathäus Veeſer unter dem Verdacht der Brandſtiftung verhaftet. an, daß Veeſer aus Rache das Haus des Landwirts Laicher in Brand geſteckt hat, das bekanntlich auch eingeäſchert worden iſt. : Waldshut, 15. März. Einem gefährlichen Gauner iſt die Hirſchwirtin Verona Doebele in Bechtersdohl zum Opfer ge⸗ fallen. An einem der letzten Abende erſchien bei ihr ein Unbe⸗ kannter, der ſich als Kriminalbeamter ausgab und einen gefälſchten Ausweis vorzeigte Er erklärte, Frau Doebele könnte gegen Hinter⸗ legung von 15 000 M. auf freiem Fuß gelaſſen werden. Die Frau hatte aber nur 10 000 M. zur Hand; der falſche Kriminalbeamte gab ſich auch mit dieſer Summe zufrieden und verſchwand. Aus der Pfalz. „Multerſtadt, 15. März. die Sammlung für das pfäl⸗ ziſche Llebeswerk für das Diakoniſſenhaus in Speger, Lachen⸗Speyerdorf und andere Anſtalken ergab bei den Proteſtanten von hier 14650., die Kirchenkollekte für die prot. Deutſch⸗Ruſſen zuſammen 770 M. :: Oppau, 17. März. Zwei ſchwere Steine wurden von ver⸗ brecheriſchen Händen nächtlicherweile in der Nähe von Oppau auf die Schienen der Lokalbahn gelegt. Der Frühzug von Frieſenheim kam dadurch in große Gefahr. Für die Ermittelung der Täter ſind 3000 M. Belohnung ausgeſetzt. RNMeuſtadi a.., 17. März. Der hier wohnhafte verheiratete Tiroler Ferdinand Prelarx hat ſich in der Nähe von Haßloch in ſelbſtmörderiſcher Abſicht auf das Schienengleiſe gelegt und iſt vom DeZug überfahren worden. Der Kopf wurde ihm vom Rumpfe ge⸗ trennt. „ Rickertsweiler, 15. März. Ein 6jähriger Knabe und das gleichaltrige Töchterchen des Maurers Maier von 15 zündete am Sonntag nachmittag einen Rain an und ſetzten ſich zu dem „Feuerle“, bis die Kleider des Mädchens in Brand gerieten. Obwohl ſofort Hilfe zur Stelle war, waren die Kleider ſchon faſt am Leibe verbrannt und hatten ſo große Brandwunden verurſacht, daß am nächſten Tage unter gräßlichen Schmerzen ge⸗ torben iſt. r. Cundau, 15. März. In Ingenheim hat der Eiſenwaren⸗ händler Auguſt Bourquin ſchwere Blutſchuld gegen ſeinen Bruder Adolf auf ſich geladen. Nach einem Streite, der unter den Brüdern nichts Seltenes war, ſchoß er ihm in den Unterleib; eine zweite Kugel ging in den Arm. Vielleicht gelingt es, den Verletzten zu retten. Der Täter iſt geflüchtet. 18 Serichtsgeitung. §Mäünchen, 17. März. Der 21 Jahre alte ledige Hilfsarbeiter Georg Klingler, der ſich Dynamit und Zündkapfeln zu verſchaffen wußte und 3 ſelbſtangefertigte Bomben unweit Dünkelsbühl zur Exploſion brachte, wurde wegen verſuchten Mordes in Tateinheit mit einem Vergehen gegen das Sprengſtoffgeſetz zu 9 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt verürteilt. Der mitange⸗ klagte Ludwig Eberhard erhielt wegen fortgeſetzten Verbrechens des Aufruhrs 3 Jahre Gefängnis und 5 Jahre Ehrverluſt. Weitere 4 Angeklagte wurden wegen des Verbrechens des Aufruhrs zu je 1 Jahr Gefängnis verurteilt, ein Zimmermann zu 6 Monaten und ein weiterer Angeklagter wurde freigeſprochen. :: Höln, 14. März. Wiederum verhängte das Wucher⸗ gericht ſehr empfindliche Strafen gegen eine Anzahl Wucherer und Schleichhändler. So erhielten der Kaufmann aus aus Ründeroth 10 000 M. Geldſtrafe, weil er Holz, das er fur 55 M. den Kubikmeter eingekauft hatte, für 1300 M. wieder verkaufte, der berufsloſe Heinrich Böhmer aus Köln⸗Ehrenfeld 4 Monate Gefängnis und 3000 M Geldſtrafe wegen Verſchiebung unverſteuerter Zigaretten, die Ehefrau Adam Tapper⸗Köln 4 Monate Gefängnis und 1000 Mark Geldſtrafe wegen Schleich⸗ handel mit unverzolltem Kaffee und unverſteuerten Zigaretten und drei weitere Frauen wegen Preisſteigerung mit Milch Geldſtrafen von—3000 M. Keues aus aller Welt. — Großfeuer. Durch Feuer ſind in Möſſingen bei Rotten⸗ burg mehrere Wohnhäuſer mit Scheuern vollſtändig einge⸗ äſchert worden. Eine Frau und ihr 12jähriger Knabe, die vom Feuer überraſcht wurden, konnten ſich nur durch einen Sprung aus 8 Meter Höhe retten. Die Frau erlitt dabei tödliche Verletzungen. — Die Ausplünderung des Sgargebietes durch Ausländer, bo⸗ ſonders durch Lothringer, hat neuerdings ſolchen Umfang ange⸗ nommen, daß Beauftragte der einheimiſchen Bevölkerung bei der Regierungskommiſſion um ſofortige durchgreifende Maßnahmen erſuchten. In einzelnen Grenzorten iſt jedes Anweſen ein Ge⸗ ſchäftshaus, vielfach iſt die Grenze vollkommen offen und unbe⸗ wacht, täglich rollen zahlreiche Laſtkraftwagen und Fuhrwerke hoch⸗ beladen der e u, nachweisbar weilen täglich tauſende von lothringiſchen Auf lufern im Saargebiet. In vielen Fällen iſt die Ortspolizei gegenüber den Auswüchſen vollſtändig machtlos. Einbrecherbande und ihre Helfershelfer. Wie das „Hamburger Fremdenblatt“ mitteilt, hat die Unterſuchung der Fluchtveruche des Ein⸗ und Ausbrechers Peterſen ſowie die anfangs Januar erfolgte Flucht von 4anderen Zuchthäus⸗ lern aus dem Fuhlbüttler Gefängnis ergeben, daß ein Ordnungs⸗ poliziſt den Plan zur Flucht mit dem Führer der 4 Zuchthäusler beſprochen hat. Die Verbrecher ſind inzwiſchen in Forſt in der Lauſitz wieder ergriffen worden. Den Fuchtberſuch von Peterſen ermöglichten, den Blättern zufolge, zwiei Hamburger Rechts⸗ anwälte, denen nachgewieſen wurde, daß ſie ſeinerzeit regelrechte Kurierdienſte zwiſchen Peterſen und den noch auf freiem Fuß be⸗ findlichen Mitgliedern der mehr als 100 Mann ſtarken Peterſen⸗ Einbrecherbande durchgeführt hütten. Die beiden Rechts⸗ anwälte wurden verhaftet. Von der Vande Peterſen befinden ſich bereits 84 Mitglieder in Haft. — Juchthäusler auf der Reiſe. Wie die„B..“ berichtet, brach in einem Perſonenzuge, in dem 33 Zuchthäusler von Görlitz nach Verlin befördert wurden, zwiſchen Frankfurt(Oder) und Fürſtenwalde eine Revolte aus. Es kam zu heftigen Kämpfen zwiſchen den Wärtern und den Gefangenen. Einige Schwerderbrecher entſprangen und konnten erſt wieder eingefangen werden, nachdem man ſie kampfunfähig gemacht hatte. — Berhaftung eines Mädchenhändlers. Die Polizei in Straß⸗ burg iſt einem Mädchenhändler, der ſich Moralka Wafsmark nennt, auf die Spur gekommen, durch die Verhaftung eines 16⸗ jährigen Mädchens, das in die Netze des nun verhafteten Wajsmark geraten iſt. Die Unterſuchung hat ergeden, daß M. einen regel⸗ rechten Mädchenhandel betrieben und ſeine Opfer, nachdem er ſie teilweiſe gewaltſam entführt hat, nach Braſilien verſchleppte. Die Gendarmerſe hat den 17jährigen und deſſen Stiefbruder Boos — der beſte Rat ꝛuſ iſt es für jeclen auhae er& Dillers echyte flafſee- Eenz zu Bohnen · undd Malæ hinmrugenommen wird. Dann ziehen auch clie Grundſtofte eyſt vichtig aus und man hrauiche vfel weniger von Bohnen. Gerſte oder Malz Siin und ilberpakete 2151 zu haben in den Geſchüften! Man aimmt eeeeeee eeeeeeee- Brust- und Hals-Dragées achützen vor Erkältung, Husten, Heiserkeit und Verschleimung. In den Apotheken erhältlich. EN Teienagganlg-Seszlsehat, Fanktt 2n Mag lbert Dick⸗ — ede e eeeeeeeeeenee 22. Sumslag. den 18. März—. Mannheimer Effektenbörse. Mannheim, 17. März. Bei wesentlich befestigter Tendenz wurden heute gehandelt: Benz-Aktien zu 685% und Dampf- kessellabrik Rodberg zu den Kursen von 870 und 880%. Anilin zu 760% gefragt(nachbörslich 770.), ferner Mann- heimer Gummi zu 780%½, Wayß u. Freytag zu 740%, Zellstoff- kabrik Waldhof zu 9 Zuckerfabrik Frankenthal zu 900%% und Zueker Waghäusel zu 900%. Rheinische Hypothekenbank, Mannheim. Kurs an der Frankfurter Börse vom 17. Härz. % Rhein. Hyp.-Pfandhrlefe alte 88.— 5f. 4% Rh. Hyp.-Komm. unkb. b. 1923 4% 5„„ küb. ab 9214—.— 40%„ 75 unkb. b. 1524—. 4%„„ kKüb. ab 1831 100.— bg. 4%„— Tadb. ab 1831 97.— g. 37455„„ verlesbar 81.90 d. 3¼½% 15 Oblig.—.— 35%%% unviö. cab 1914 Küd.) 75.50 bg. Berliner Wertpapierbörse. Dlividenden-Werte. Trausp.-Aktien. 16. 17. Serdte e 10385 12. Sohantunghannnn.—.— 8—3 Ser e Alig. Loku. Strabenb 383.— 3 2 dermanla——— 285.— er. Berl. Strabenb..—=.— gerreshelmer dlas. 2989.— 2003.— Sudd. Elsenbahn. 335.— 339.— goldsohmlat, Th... 388.— 150.— Vest. Staatselsenb. 384.— 350.— Arltzner Raschlnen 1755.— 1— Baltimore and Ohlo—— 397.— geun 4 Slifinger. 5 Frinz-Helnrlohbahn.——.— HHannov. Hasof. Egest 2915.— 3075.— .-Austr. Dampfach. 580.—.—Hannov. Waggonfahr. 899.— 833.— famb.-Amerik. Bakett 314.— 514.— farkort Brqw.. q 1222.— 1330.— lamb.-Sudam.'sch. 589.— 878.— Hartener ferpbau. 1881.— 17/0.— Hansa Dampfsosn. 452.— 453.— lillpert Hasohlnen 28—.— Horddeutsehe Lioya 389.— 393.—firsoh Kupfer.— 728.— Höchster Farbwerke 681.—.— e eeee—5— 5 St. e 1455— Zarmer Bankvereln.—.—Hoheniche-Werke.— 1195.— Berlinertlandels-Gdes. 92 248.— Humboldt Masonlnen 928.— 720.— Semm.-u. Priystbank 349.— 340.— Hüttenw. O. W. Kayser 692.— 6532.— Darmstädter Banx. 335.— 335.—Kallw. Asochersleben 1305.— 1305.— Deutsche Bank, 580.—.— Cattowltzer Borgbau 188.— 1 8 Diskonto-Commanult 437.— 497.—(öln-Rottweller.. 1023.50 1540.— Dresdner Bank. 37/4.— 3//2.—gebr. Körting... 389.— 55 8— Heininger Hypothekbk—.——.— kosthelmer Zellulose 575.— 871.— Altteld. Kreditbank, 307.— 305.—TLahmeyer& Go. 918— 840.— Hationalbk..ODeutsohl 348.— 347.— Taurahutte 2245.— 2325.— Oesterreſoh. Krodit. 90.50.40 Lsopoldshall 2.——.— Relohsbanxk 265.— 278.—Linde's EIsmasohlnen 1094.— 1100.— 7 Uinke& Hofmann. 2.— 1919.— Industrie-Aktlen. Tudwig Loewe& Go. 1230.— 1220.— Aooumulet.-Fabrik. 1252.— 1250.— Lothringer Hütte. 3839.— 3838.— Adler& Oppenheim. 1978.— 1538.—Lothr. Forti. Cement 9 90.— 789.— Adlerwerke 80.— 878.— Tudenscheldd.— 1299.— .-G. Anll. Treptow 51.— 720.—Haplrus.-G8. 50.— 50.— Aligem. Elektr.-des. 893.— 838.25 Hannesmannröhren 1570.— 1516.— Angto-Continental. 1850.— 1888.— Obersonl. Eisenb.-B3d. 1082.— 1143.— Augab.-Mürnb. Nasch. 1320.— 1309.—do. Elsenindustrle. 325.— 330.— Zadisohe Anilin. 700.— 247/.—do. Kokswerke. 1830.— 1770.— Zergpmann Flektr. 3850.— 782.—Orensteln& Koppel 1405.— 1105.— Berſ, Anhalt. Masch. 300.— 2309.—Phönix Bergbau. 1498.— 1218.— Zerliner Flektr... 750.50 752.—Belsholz Faplerfahr. 853.— 680.— .Nasch.B. Schwarzk 1089.— 1083.— Ahein. Braunkohle. 1455.— 1418.— Bing Mürnberg... 5655.— 665.— Rhbein. Elektr. 50.— 545.— Blsmarokkhütte. 4500.——.—Hhn, Metalbw. Vorz.—.— 598.— Bochumer Gußstahl! 1101.— 1150.—fhein. Stahlwerke. 1357.— 75.— Bebr. Böhler à Co.. 1700.— 1800.—[Riebeok Montan 17.— 1.— Braunk. u. Brikettind. 955.— 399.—Rombacher Hütten— 1— Zremer Vulkan 1950.— 1945.—FRositzer Braunkohlen 1150.— 1170.— Brewn, Boveri 400.—.—.— Rosltzer Zucker 1125.— 1127.— Zuderus Elsenw.. 999.— 1910.—flütgerswerke 1650.—— Snemisohe Griesheim 905.— 3950.—[Sachsenwerk 5 3.— Chem. Hoyden 3641.— 908—[Säohs. Außst. Oöhlen 2635.— 2405.— Sbemisohe Weiler 679.— 709.— flugo Sohneider.—.— Chemisohe Alhert. 1642.— 1650.—Sofuckert& 6o0. 750.— 758.— Concordia Bergbhau Slemens& Halske. 993.— 1005.— Dalmler Retoren. 541.— 53.—Stoewer 1405.— 1480.— Dessauer das 715.— 720.—Suüdd. Imobinen 280.— 255— Deutsoh-Luxemburg. 1095.— 1125.—Telephon Berllner 670.— 665.— .-Uebersee Elekte.—.——.— Thale Eisenhütie. 6.——.— Dtsdh. Elsenb.-Sign- 89.— 89.—Tonwaren Wiesloon 755.— 765.— neutsche Erdöl.— 1915.—Türkisohe Tabakregle 4.——.— Dtsch. Gasglühfioht.—.——.— nlonw. Berlin-Mhm..— 669.— Otsoh. Qußstahlkuge! 5 1000.— Ver. Chem. Eisenhütte 1573.— 15.— Deutsohe Kallwerkes 1525.— 1880.— Ver. Otsch. Riokelw. 1650.— 16506.— Leutsghe Stelnzeug 4230.— 1255.— Vereln. Fränk.Sohunf. 752.— 758.— 2, Waffen u. Munltion 4690.— 1722.— Ver. Glanzstoffs.. 2989.— 3050.— Otsob. Wolle.. 1040.— 1040.— V. Stw. Zypen& WId 4570.— 4500.— Dürkeppwerke. 1080.— 18.—Vogtländ. Masohlnen 735.— 725.25 Dynamſt Trusʒt 874.—.— Manderer-Jerke. 1900.— 1950.— Eſberfelder Farben. 694.50—— Westorogeln Alkall. 2459.— 2.— Elektr. Lleht u. Kraft 508.— 525.—[Westf. Eisen u. Draht 775.—.— Bk. f. e. Unt.(zueleh)—.——.— Zellstoff Waldhot. 950.— 85.— Esohweller Bergwerk 870.—.—[Deutsch-Ostafrika..—.— Foldmünle Fapfer. 3900.— 890.— Aeu-ulnea 650.— 6106.— Feſten& dullteaume 1470.— 1185.— Otavl Hinen u. Elsend. 1050.— 1140.— Frledrlohshütte—.——.— do. Genuflsoheln.. 1035.— 10/5.— gaggenau Vorz. 326.— 2991.—beutsohe Fetroleum 2650.— 2013.— Aasmotoren Deutæz. 325.— 839.—Fomona. 19390.- 10300. gelsenkircher Bergw. 1146.50 1228.— tHeldburg 1309.— 1275.— gelsenkiroh. dubstah! 900.— 925.—B6enzz 575.— 6380.— Die neue Phase in der Reparationsfrage und die Reichsmark. Eben hatten die Finanzminister der Entente in Paris einen neuen Zahlungsplan für Deutschland ausgeliftelt, dessen Hauptteil der Plan ist, die späteren Zahlungen Deutschlands schon jetzt in den Besitz der Alliierten durch eine inter- nationale Anleihe zu bringen, bei der man still- schweigend Amerika die Hauptrolle zugedacht hatte. Da trat dieses Amerika plötzlich auf den Plan und stien durch die Forderung, daß den Vereinigten Staaten bis zum 1. Mai aus den deutschen Reparationsleistungen 900 Millionen Gold- mark als Kosten der amerikanischen Okkupationsarmee im Rheinlande zurückerstattet werden, die ganzen künstlichen Berechnungen der alliierten Finanzminister über den Haufen. Durch diesen amerikanischen Zahlungsanspruch droht Bel- gien und Frankreich die Gefahr, daß sie vorerst aus den deutschen Wiedergutmachungszahlungen, die ihre Finanz- minister bereits in den Etat eingestellt hatten, nichis er- halten, da die amerikanischen Forderungen den Vorrang haben. Aber die Bedeutung des amerikanischen Schrittes, der in allen Ententelandern Verblüffung und Verwirrung àus- zöste; geht über die Tatsache, daß die amerikanische Forde- 5 die von der Entente geplante Aufteilung der deutschen Gelder hinfällig macht, weit hinaus. Amerika will offenbar der Entente drasſisch vor Augen führen, daſ jeder Beschluß in der Reparationsfrage ohne Mitwirkung Amerikas nur ein theoretisches sei. Amerika will ferner zu er- kennen geben, daß die Ausschaltung der wWirtschaftlichen Fragen bei der Beratung des Reparaſionsproblems von ihm mißbilligt Wird. Das sind dieselben Gedankengänge, aus denen heraus Amerika seine Beteiligung an der Konferenz von Genua abgelehnt hat. Amerika kann diesem seinen Stand- punkt einen starken Nachdruck verschaffen: es kann nicht nur die vorherige Zahlung seiner Besalzungskosten aus den deutschen Zahlungen verlangen, es könnte unter Umständen die großen Vorschüsse, die es Während des Krieges an die Entente geleistet hat, zur sofortigen Zurũckzahlung kündigen, wobei es sich um eine Summe von nicht weniger als 11 Mil- Jarden Dollar handelt. Bei dem neuen Zahlungsplan der Finanzminister der Enlente und bei dem neuen englisch- italienischen Repa- ralionsplan spielt zweifellos die Hoffnung auf amerikanische Hilte eine große Rolle. Dem neuen Reparationsplan und dem Zahlungsplan der Ententefinanzminister ist der Wunsch ge- meinsam, die nächsten deutschen Schuldraten möglichst bald auf dem Wege einer internationalen Finanzierung der deut- schen Schuld in den Besitz der Ententestaaten zu bringen. Kus diesem Grunde wollen England und Italien die Gesamt- schuldsumme— zum mindesten vorläufig— auf 45 Milliarden Goldmark herabsetzen, die zum Teil in Har, zum Teil in Sach- leistungen von Deutschland ahgetragen werden sollen. Für die Barleistungen ist eine internationale, von Deutschland zu garantierende Anleihe vorgesehen, die die deutschen Bar- Zahlungen innerhalb einer Frist von 5 Jahren in den Besitz der Entente bringen soll, Dieser Plan ist immerhin(schon ————— Dollarkurs 279.— Mark. deshalb, weil er e e Herab- zum erstenmal eine wesentlich der Zahlungsplan der Finanzminister der Entente, denn die- ser hälte die Last der Jahreszahlungen für Deutschland ver- doppelt. Die Reichsmark nahm trotz all dieser Pläne oder viel- leicht auch wegen dieser Pläne, die nach wie vor die Haupt- korderung, Deutschlands Leistungsfähigkeit zu beérücksich- tigen, unbeachtet lassen, wWeiter den Weg nach unten. Die Kursentwicklung der Mark wird durch die nachstehende Tabelle illustriert: Priedensparitit: 31. Jan. 21 9. Nov. 21 11. Jan. 22 1. März 22 jetzt: Amsterdam 39.26.27.96.70.16.97 Zürich 123.45 11.45.30.95.22.92 Stockholm 88.80.25.50.35.67.47 Kopenhagen 88.80.15.—.95.10.77 Der Dollar in Berlin.20 60.50 310.— 176.50 229.— 270.— Der Hauptgrund der Steigerung der Devisenkurse und der neuen Entwertung der Mark ist in starken Käufen der Industrie und des Warenhandels für die Beschaffung von Rohstoffen zu suchen. Auf der Neaeiger Messe sind immerhin gröbßere Auslandsgeschäfte zustande gekommen, und die Industrie sucht nun um jedgn Preis hierfür Rohstoffe und ausländische Zahlungsmittel sich zu beschaffen. Der Vorrat an Devisen ist aber in Deutsch- land sehr gering, zumal die an die Reichsbank für Repa- rationszahlungen gehenden Exportdevisen dem Markte fehlen. Außerdem übt einen starken Druck auf den Markkurs die Beobachtung aus, daß trotz der starken Erhöhung der Steuern die Fehlbeträge im Budget von Woche zu Woche größer werden. Die Grofpläne der Stadt Köln. Die Sitzung der Stadtverordneten von Köln brachte die einstimmige Annahme eines weiteren großen Kölner Planes, der Vorlage über den Bau einer Bahn um die nördliche Hälfte des Iinksrheinischen Köln, der Gürtelbahn, die Anlage eines Handélshafens und eines Industrie-⸗ geländes, dieses unterhalb, jenes oberhalb des Vororts Niehl, und die Bewilligung der Kosten für den ersten Bau- abschnitt mit 137 Mill. /, die auf dem Anleiheweg aufge- bracht werden sollen. In seiner Einführungsrede betonte Oberbürgermeister Adenauer, daß die Vorlage zwar früheren Beschlüssęen der Stadtverordneten widerspreche, aber eine Folge der Entwicklung der Entfestigung Kölns und der Ver- legung des wirtschaftlichen Schwergewichts Deutschlands nach dem Westen sei. Sie zeige, daß K ö1In trotz der Schwere der Zeit alles tue, seins künftige Größe zu sichern. In dem gleichen Sinne sprachen sich die Vertreter der drei großen Fraktionen aus, sogar die Kommunisten stimmten der Vorlage im wesentlichen zu. Heddernheimer Kupferwerk und Süddeutsche Kabelwerke Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M. und Mannheim. Wie wir hören, ist die Aufnahme dieser Firma in die Deutsche Fernkabel-Gesellschaft m. b. H. in Berlin nunmehr erfolgt und der Generaldirektor der Firma, Herr Kommerzienrat B. Spielmeyer, in den Aufsichtsrat der Fernkabel-Gesellschaft gewählt worden. Bisher waren an der Fernkabel- Gesellschaft nur die Firmen Siemens u. Halske, Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft und Felten u. Guilleaume Carlswerk beteiligt. Schiffsleben-Versicherung.-., Hamburg. Unter dieser Firma wurde gestern eine Aktiengesellschaft mit 10 Mill. 4 Kapital gegründet. Der Zweck dieser Gesellschaft ist die Versicherung von Schiffen(See- und Flußschiffen, Bestand- teilen und Zubehör derselben gegen jede Gefahr der Ent- Wertung. Die Gründer, die alle Aktien übernommen haben, sind: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, München, Bank für Handel u. Industrie, Berlin, Gebr. Arnold, Dresden und Berlin, Hamburger Handelsbank, Kommanditgesellschaft Hamburg, Hardy u. Co., Berlin, Barmer Bankverein, Hins- berg, Fischer u. Co., Barmen, Dr. Hans Heymann, Berlin. Konkurse in Baden. Ueber das Vermögen der Firma Heisel u. Reinig, Kammfabrik in Hemsbach, und deren Inhaber Heinrich Heisel und Heinrich Reinig, beide in Wein⸗ heim, ist das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkurs- korderungen sind bis zum 19. April beim Amtsgericht 2 in Weinheim anzumelden. Wiedereröffnung des Rentenmarktes an der Pariser Börse. An der Pariser Börse steht die Wiedereröffnung des Renten- marktes und des Rentenkulissenmarktes unmittelbar bevor. Devisenmarkt Mannheim, 18. März.(.40 vorm.) Am hiesigen Platze wurden im Frühverkehr folgende Kurse genannt: Holland 10 600—10 675, Kabel Newyork 279—281.50, London 1225.—1232, Schweiz 5450—5550, Paris 2520—2535, Italien 1420—1440. =Newyork, 17. März. Die Reichs mar k notierte bei Börsenschlufi 0,35%(.3674) ots.; dies entspricht einem Kurs von 280.70(272.18) kür den Dollar. Wien. 16. 17. in Kronen) Amsterdam 2726.50 2199.80 1514.7 1444.75 2— London 232990 283 90[ UIre-Roten. 363.90 331,90 New Tork, 17 NMärz(3) Devlsen. . Spanlen 15.32—.— Frankrelch 8 93.— Sobwolz 19.41—.— Itallen 602—.— Belglen.25—.— England.31.37[ beutsohland.36.35 Heueste Drahtherichfe. Mainz, 18. März.(Eig. Drahtb.) Verein für chemische Industrie. Die Verwaltung schlägt 30% Dividende und 150&4 kür jeden Genußschein vor. * Schweinfurt, 18. Mäarz.(Eig. Drahtb.) Deutsche Guß- stahl-, Kugel- und Maschinenfabrik.-G. Die Verwaltung beantragt bei der ato..-V. am 19. April eine Kapftals- erhöhung von 9 auf 20 Mill.&I. Es sollen 10 Mill. A neue Stammaktien und 1 Mill. 4 Vorzugsaktien ausgegeben wer⸗ den, Den Aktionären sollen 8 Mill.& der neuen Stammaktien zu 260% im Verhältnis:1 angeboten werden. Wie die Ver- Waltung mitteilte, verspricht das Ende letzten Monats ab- gelaufene Geschäfts jahr ein recht befriedigendes Endergebnis (i. V. 14% Dividende). 285 2 München, 18. März.(Eig. Drahtb.) Donauwerke.-G. für Kalkindustrie. Unter Mitwirkung der Bayerischen Ver- einsbank fand am 17. März die Eründung dieser neuen.-G. mit einem Grundkapital von 2 Mill. skatt. *München, 18. März. 8 Drahtb.) Heilmannsche Im- mobilien-Gesellschaft. Die.-V. setzte die Dividende auf 2575 lest und beschloß eine Kapitalserhéhung von 6 auf 8, Mill.. Die Verwaltung teilte mit, daß bereits für 2,5 Mill, Ab- schlüsse im néeuen Jahr erlolgt seien. Auch die Tochler- gesellschaften gedeihen sehr guf. München, 18. März.(Eig. Drahtb.) Aktienfärberei Münchberg, vorm. Knab u. Linhardt in Münchberg. Die.-V. NNeeeeeeeeeeeeeeeee am 17. März genehmigte die Dividende mit 6% auf die Vor- zugsaktien und 30%, auf die Stammaktien. Aus der Mitte der P setzung der Schuldsumme vorsieht) wWesentlich günstiger als Farls. 634.89 599.80 Berlin— 4 25.37 24.22 Zürleen 1433.75 1294.25 Kopenhagen Narknoten igel eiger! ———— 20 Versammlung wurde der Verwaltung Anerkennun nlerneh. kfür die fortschreitend günstige Entwicklung des eichlich mens. Die Gesellschafi sei noch auf Monate hinaus f mit Beschäftigung versehen. 1 Pieleteld, 18. März.(Eig. Drahtb)) Bieletefdenge Weberei.-G. Die Verwaltung schlägt 30% Divide das erhöhte Aktienkapital vor. Lino- Berlin, 18. März.(Eig. Drahtb.) Delmenhorster Evon leumfabrik(Ankerwerke). Aus einem ReingewW! ecb. aul .800 784„(2485 406% wird eine Dividende voaglieh (35%) auf die Stammaktien und 6% auf die Vorzuf ntalls in Vorschlag gebracht. Das neue Jahr verspric wWieder ein gutes Resultat. Berlin· .Berun, 18. Marz.(Eig, Drahtpe) Vereiniste fnlig Frankfurter Gummifabriken. Außer der bereits danmaklien ten Erhöhung des Kapitals von 3,5 Mill. Werden noch 4,5 Mill. 4 6% ige Vorzugsaktien gelangen. Waren und Mirkte. Beispiellose Preise für 1920er Weine. Bei d lein steigerung der Franz Carl Schmidt Mwe. in Niers chot ge- den vorgestern riesige Preise erzielt. Zum Aueesteiner. kangten 45 Halpetück und 8. Vierleistüch 1920er ler wollt Das sind, das Stück zu 1200 Liter gerechnet, 30 Fu 1905 von 4124000 erlöst wurden, also ein Durchschnittsprwiertel naheeu 140(00 pro Fuder. Für die beiden letzten 510000 wurden je 183 300 erlöst, was einem Fuderpreis 7 Mark entspricht. Was soll da erst der 1921er kosten 3 2010 Leinsaatnotierungen. Buenos Aires für Monat 5 für (20,19) arg. Pes., April 20,35(29,35) arg. Pes.: Ros März 20(20,15) arg. Pes.; Gesamtverkäufe 18 000 f. t reines Leinölnotierungen. Preis ab Holland(garantiegh gange rohes Oel per 100 kg incl. Holzfaß, Originaltara gewicht, fob oder bahnfrei) prompt 43,25 fl. 44278. 40½75 f. 43 fl.(42.50 fl.), Mai 42,25 fl.(41,75 fl.), Mai/AnEgs Original, (41 fl.); Preis ab Niederrhein für 1 Kg incl. Faß, 45 waggonfrei Münlenanschlu aur Ausgibe er Weinver⸗ tara. Abgangsgewicht, (45.50). Berliner Metallbörse vom 17. März. Frelse In Hark für 100 Kg. 47. Hars 16. Nars 17. narz 11 e 807⁵5 8223 Alumlinlum.Sarr- J1 7300 11500-11500 Seclfnadekuptor 2488—f42s 7880 2000 Lian, zustand. 1720h-4700 fidd-J Blei 25252575 2500 2650 fiuttenzinn 10—11500 J 470 Robzink(ub.-Pr.) 3003 9026 Aiokel 1300 15550 2550 400 ddo.(r. Verk.) 2850 2900 2925—2080 Antimon 2500 4625 465 Plattenzink 2450—2500 2850—2600 Slider für 1 kg. 4575610 6⁰⁵ Aluminium 11400 11703 Platin p. fr. 61 19. London, 17. nürz(a) metallmarkt.(in Lat. für d. ongl- v. 11 205 20. bestselect. 88.—.— glel 26.—.— Kupfer Kase 60.40 60.— iokei 175— 172.— Ziak 11— 34.— 40. 3 Ronat 51.25 8035 Einn Kacsa 145.50 143.0 Gucoksliber 3½, 0. Elektrof 68.50 68.50 do. 3 Honat 145.15 145.40] Antimon Liverpeol, 17. Mürz(Ws) Zaumwofle.(in engl. Pfd. v. 454 60 90 16. 17. Ia 35.70 Umsatz 10000 1000 Nal 70.28 70.32 Alexandris 260 import 1010—luni 10.17 10.21 1. 20¼40 2 März 10.37 10 iutl 10.14 10.19 oberigv April 10.28 10.37] Aegypüsche 17.— 17.05 Amerikanischer Funkdienst. New Tork, 17. März(W) Funkdlenst.(hachüruck verbotsn). 13.— 365 16. 17. zuf. zus. 11000 27000 stand ut. 3 4% dates oko.0 f40 Slektroirt: 18.— 1— eengen, Ual 9% a Lſag les 2787 28.— aet dentrk 870 692 zull.4.01Sleſ 4.75 Terpenne„ 78.(0 J Soptemd. 388.02 Eink%½ 4½% Savanan 16.½ Hrtober.86.01 Ssen 16.25 10 25 f Orl Saan. 144.0 0 „berend. 8. 0 Leildeos.5.5 Weiren, 146 50 Baumw. ioko 18.40 18.40 Schmalz wWt. 12.65 14.20 Hart loko 72.—, 6. März 18.19 186.11faig.75.75 Rals lokn,.75.50 Aprll 17.32 17.94 Saumwsatö! 11.50 11.0 Mehl niedef..50.— Mal 17.88 17.55 fa 178 1 bbons er,— 6 Juni 12.80 17.84 Petrol. oases 36.50 13.50 Getrafr Engl. 18.— 1 Jull 17.34 17.35 tanks.—.— Kontinent Chieago, 17. Närz(Wa) Funkdlenst.(Nachdruck verboten!. 16. 17. 25 Welzen Ral 135.50 132.80 Roggen jull 94.78 98.75 Sobwelng e, 10.4 1050 zul 136.75 119.50 Soßmalz Hürz 11.05 11.20 ſeſent gleat. 10.65 90 nas Ral.25 62.76„ gl 11.20 11.40 nöcnee 10. 0 e, zan,.40 Lerk faf 20.— 20.— Schw., neaf. 10, 20 later ſe 20.40 f1.5 S lae. 107 11.50 20t. Slg 63000 uli Speck gledr. 75 11.50 Zuf. 720⁰⁰0 Roggen 44 10.35 10578 rbchst. 12.—.— Westen Schiffahrt. Von der Rheinschiffahrt. güte Günstiger Wasserstand— keine Obwohl der Wasserstand des Rheins trotz ikfahrtsven Oberrhein ein sehr günstiger ist, so ist der Schil gter kehr sehr schleckt zu nennen, da gar Kegdeßz 0 Markte sind. Während der Verkehr nach dem 0 5 Wocn voriger Woche ein sehr guter war, so ging in 1 0 en noch kein einziger Schleppzug nach dem Oberrhe abgelad die Schiffe auf einen Wasserstand von—2,20 1 Karlsru werden können. Die Schlepplohne werden natngehI/Strft mit 15—18,4, nach Lauterburg mit 20.—22, nach geschsen burg mit 40—42 pro Tonne notiert. Das T a eop⸗ nach der Ruhr ist gleichfalls ruhig. Schleppkran Schlens⸗ mehr wie genügend vorhanden, jedoch fehlt es discher kähnen. Viele Boote fahren daher enkel(hollän ird 2 druck für„einzel“) zu Tal. An Tagesmiete, notiert: 80 3 pro Tonne und Tag, an Frachten dem N. Tonne. Der Talschlepplohn steht 900% über dsgeschäft t tarif. Ebenso flau wie das deutsche Sehiflahortsschon eine es auch in HolIand. Die Schiffe liegen dort och k. mehreren Wochen still und konnten bis beufaber leer Ladung erhalten. Verschiedene Schiffe sind da erhaltene die Rühr geschleppt, um eventl. dort Ladung e vor 1 können. Dle Neckarschiffahrt jist nach in vollem Gange. Wasserstandsbeobachtungen im Monal ⸗ Pegelstatlon vom Datum Rbel E r eln 0 6 5 Abends 2 Uhe Sohusterinz.85.80.30.4.40 175 kacin. 2, Lem... 4 2%% 3 aohm, 7 Uht Saran 4 4% J% ce Fannbelm„%%%%%„%%„„% 364 340.40 331 227 9 75. 2 U0 Nainun:%447 128 17 10 1005 Vorm.! 2 Uh Cand 21 2 243 2 22 daohm- .88.73 255.39 111 vom Neckar: 321] Vern 1 lit Mannhem 41 30 34 31.25 Vorm Hellbronn.2.81.70.65 WIindetill. Mebel. 10, Mannheimer Wetterbericht 5 vom 18 März morgens 7 Uhr. ratur nier aul Barometet: 756% mm. Thermometer:—.80 C, Niedrigste A e 00 L5 10 C. Hdehste Temperatur gestern:.10 C. Niedersc den qm. NO 2. Heiter. Herausgeber, Druder und Verleger: Druckeret Dr. 1 G. m. b.., 5 5 Direktion: Jerdinand Heyme.— Verantwortli ir. . gchö 65 Polltg J Hammes; für Handel: J..: Franz Kircher; für Feuilleton, für Lokales und den übrigen gaen e für Anzeigen: Karl! e SSNNeen — S ˙ ͤdZ ͤm——r— — * unnnn —„den 18. März 1922. lummen. Ingenteur van hieſiger Maschinenfabrik .. gesucht. 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