die 8 Oyrü wende len W Lehrplan he rne: In mauudelm uns umgebung monatuch baneral, 7990, 701, 742, 7013, 7033, 7035. Celegramm-oreſſe: ſanzeiger Mannhelm. Erſcheint wöchentlich zwöifmal. Beilagen: Der Sport vom Sonntag.— Aus der Welt der Cechnik.— Geſetz und Necht.— Mannheimer Frauen-Zeitung. Kaertel Haus gebracht mart 20.—. durch die poſt dezogen 0 8 häbrüch Mark 45.—. poſtſcheckkonto nummer 17500 P 22 Wetede im Daden und nummer 2917 Ludwigshafen am nicet, Hauptgeſchäftee E e. 2. Seſchäfto ⸗nebenſtelie dunmer Wact, Waldhofſtraße Rummer 6. FLernſprecher Stellengefuche u. Lam.⸗Anz. 200% Rachtaß. Rekiame Mk. 18.— 4 8 Annahmeſchlußs: Mittagblatt vorm. ½ Uht, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Lue Rnzeltzen an deſtimmt. Cagen, Stellen.Rusgaben w. keine berantwortg. sSeen. Böhere Gewalt, Streiks, detriebs⸗ Röeun gen aſtb. berechtigen zu keln. Erſatzanſprüchen f. ausgef. Wittag⸗Ausgabe. 1922.— Nr. 133 Anzeigenpreiſe: die kleine Zeile znk..— answ. Mk..— oder beſchränkte Rusgaden odzr ſür derſpätete Rufnahme don Nnzelgen. NReſteüge duech Lernſprecher ohne Sewähr. — Mannheimer Muſfik-⸗Seitung.— Bildung und Unterhaltung. Die Entmündigung der Saarländer. Eine ernſte Kundgebung. WB. Saarbrücken, 19. März. Vertreter ſämtlicher Kreis⸗ und Bezirksvereine des Saar⸗ bediets der fünf großen Fraktionen der Saarbrücker Stadt⸗ derordnetenverſammlung und der Zentralvorſtände der poli⸗ ulſchen Parteien hatten ſich am Samstag zu einer großen all⸗ meinen Ausſprache über die ſchwebenden politiſchen Fragen n Saarbrücken zuſammengefunden. Zur Beſprechung kamen t rage eines Saarparlaments, die Frage der Be⸗ 8 dung der Gemeindebeamten und der franzöſiſche prachunterricht in den Volksſchulen. Zum erſten Punkte ſchilderte ein Redner der Sozialdemo⸗ . den augenblicklichen Zuſtand im Saargebiet. Er führte 5 daß die Saarbevölkerung in einer Entmündigung gehalten 175 wie man es jetzt nicht einmal einem Kolonial⸗ gr te zu bieten wage. Im Herzen Curopas, zwiſchen den oßen Demokraten Frankreich und Deutſchland, regiere man de Bevölkerung von 700000 Menſchen nach rein zariſti⸗ N en Methoden und das, obſchon nicht nur nach klaren memmungen des Friedensvertrages, ſondern auch nach den raliſchen Rechten die Saarbevölkerung einen heiligen An⸗ 55 auf eine Volksvertretung habe, die nicht nur ein de⸗ ang erklub ſei. Eine entſprechende Entſchließung wurde Saarnmmen. in der gefordert wird, daß das zu ſchaffende Faler arlament nach dem gleichen und geheimen proportio⸗ Stac Wahlrecht für alle über 20 Jahre alten, die deutſche nt sangehörigkeit beſitzenden Bewohner des Saargebiets er voller Immunität der Abgeordneten gewählt werde. Bei genungsverſciedenheiten zwiſchen Parlament und der Re⸗ keſſen ommiſſion ſoll der Völkerbund die Entſcheidung gucdum zweiten Punkte wurde nach Ausführungen des ſo⸗ un emokratiſchen Parteivorſitzenden Schäfer eine Entſchlie⸗ angenommen, in der erklärt wird, daß es der Stadt an wrmiſten fehle, um die bisher auf Befehl der Regierungs⸗ mmi mei ion zum Teil in Franken erfolgte Beſoldung der Ge⸗ „inde beamten noch weiter durchzuführen und daß die Ge⸗ Franten es ablehnen müſſen, von der Regierungskommiſſion nzuſchüſſe anzunehmen, die doch nur aus politiſchen en bemeſſen würden und in der ſchließn die Ge⸗ vertretungen erſucht werden, ihrem Perſonal eine aus⸗ umte de Dezahlung in deutſcher Währung zu geben, Berückſichtigung der Ueberteuerung im Saargebiet. En ſch Frage des franzöſiſchen Sprachunterrichts wurde eine ließun g angenommen, in der den Eltern empfoh⸗ ſoicend. ihre Kinder nicht in die franzöſiſchen Schulen zu döſiſche und die Forderung aufgeſtellt wird, daß der fran⸗ Sprachunterricht nur wahlfrei und außerhalb des es von deutſchen Lehrern erfolgen dürfe. ſebune„Saarbrücker Zeitung“ bemerkt zu dieſer Kund⸗ Lote Möge die Regierungskommiſſion einſehen, daß die Wengt aung in Ruhe und Würde nur durchaus Billiges s de Wenn ſie aber nicht glaubt, es nötig zu haben, vor bewug antwortlich zu ſein, ſo möge ſie ſich deſſen wenigſtens des lein, daß von ihr auch der gute Name des Völkerbun⸗ abhängt. Legen die vergeudung des Ertrages deutſcher Arbeitskraſt. 0 0. ſedbe dterüin. 19. März. Der„Vorwärts“ veröffentlicht eine haſt ndgebung des Allgemeinen Deutſchen Gewerk⸗ bunde obundes und des Allgemeinen freien Angeſtellten⸗ Unmt 885 die Ausſaugung Deutſchlands. Die Kundgebung deſbelun— kürzlich von dem 8 eee N VBezu 3 N e e e e üee dſgentf 5— tet habe, nur 2,8* dem wü tederaufbau in Frankreich zu Gute gekommen 1 Mrcderaer Ne für ie Hee darunter über 4 ntelen in Peuſchan debreg Riffe de der Die Kundgebung weiſt auf die übermäßig hohen lo ſionen Mitglieder der zahlreichen interalliierten Kom⸗ 5 e von 39 die kürzlich nochmals um eine Teuerungszu⸗ Macht ein Proz. er, 801 Worden ſind. Nach dieſer Erhöhung ec ein fran, f r General in Deulſchland 1 886 200 alſe einſach engliſcher 5 ſogar 3 619 500 Mark. Selbſt ſch weit ur englſſcher Soldat bezieht im Jahre 362 620 Mk. 5 als die höchſten deutſchen Beamten der deut⸗ beader 805 Dieſe Rieſenbeträge müſſen, wie es weiter die e werdegebung heißt, aus der deutſchen Arbeit aufge⸗ lemidergun Die deutſchen Gewerkſchaften, die ſtet⸗ für tee entliche 5 e erheben wbeiteſſe age über dieſe Vergeudung des elßez utſcher Arbeitskraft und deutſchen Getrieben von der Not, die in den Familien der Arbeiter und Angeſtellten in Deutſchland herrſcht, erheben gegen dieſe finnloſe Ausſaugung deutſch⸗ ands. vorbereitung neuer Deuckkontrollkommiſſion. )( Berlin, 19. März. Wie eine Berliner Korreſpondenz von angeblich gut unterrichteter Seite erfahren haben will, iſt in der Zeit vom 20. März ab mit der verſtärkten Tätig⸗ keit der interalliierten Kontrollkommiſſionen zu rechnen. General Nollet habe die betreffenden Inſtruktionen bei der letzten Sitzung des franzöſiſchen Oberkriegsrats unmittel⸗ bar von Poincare erhalten. Es ſei beabſichtigt, gänzlich unerwartet und ohne Verſtändigung mit den deutſchen Ver⸗ bindungsſtellne die Kontrollen vornehmlich durch Franzoſen u. Belgier ausführen zu laſſen und Italiener und Engländer möglichſt auszuſchalten. Der Zweck der Uebung ſei, bis ſpä⸗ teſtens zum 1. April neue Unterlagen für die Aufrechterhal⸗ tung der Kontrollen in der Hand zu haben. Das Moratorium. heute fällt die Entſcheioung. )(Berlin, 19. März. Die Entſcheidung über das von der deulſchen Regierung für die Reparalions zahlungen im Zahre 1922 geforderte moratorium wird am morgigen Monkag erfolgen. Wie wir aus politiſchen Kreiſen erfahren, wird dieſe Entſcheidung hinſichtlich der poliliſchen Lage in Deulſchland von größtler Bedeutung ſein, da eine be⸗ friedigende Löſung des Jahlungsproblems für 1922 unbedingt als eine Erfolg der Außenpolitik der Regierung Wirth gebucht und damit eine annehmbare Grundlagefürdiegroße Koalition geſchafft werden könnke, die eine Polikik auf weite Sicht gewährleiſten könnte. Die Vorbereitungen für Genua. Nur eine Handelskonferenz:? MB. Paris, 19. März. Das„Echo de Paris“ meldet: Die engliſche Regierung ließ vor einigen Tagen in Paris und Berlin einen Bericht ihrer Sachverſtändigen über die Genueſer Konferenz überreichen. Dieſer Bericht, der morgen den alliierten Sachverſtändigen in London unterbrei⸗ tet wird, beſchäftigt ſich hinſichtlich Rußland nur mit dem Problem der ruſſiſchen Schulden bei Frankreich, ſowie der Rückerſtattung von Kirchen und Kapellen. Der übrige Teil dse Dokuments behandelt hauptſächlich die Wiederherſtel⸗ lung der Geldwährung. Das Blatt ſchreibt weiter: Man gewinne aus dem Schriftſtück den Eindruck, daß man ſich in London vor allem darauf konzentrieren wolle, Nittel⸗ europa wiederherzuſtellen. )(Berlin, 20. März. Nach einer 9 der„Berliner Montagpoſt“ aus Paris iſt die franzöſiſche Delegation zur FF nach London abge⸗ reiſt. Aus Brüſſel wird gemeldet, daß die belgiſchen Delegier⸗ ten abgefahren ſind. Die„Berliner Montagpoſt“ berichtet weiter, die Grundlagen für die Konferenz von Genua hätten anſcheinend nach Berichten von Zeitungen, die der Kennen Regierung änden, eine weſentliche enderung erfahren. Es ſcheine, als ob die ruſſiſche Frage nach Möglichkeit ausgeſchaltet werden ſolle. Das„Echo de Paris“ teilt mit, daß nur das Problem der ruſſiſchen Schuld an Frankreich und die Rückerſtattung des Kirchengutes ur Sprache kommen ſollen. In der Hauptſache werde man 1 auf der Sachverſtändigenkonferenz mit der Wiederher⸗ tellung der Goldwährung beſchäftigen. Es gelte, Mittel⸗ europa wieder herzuſtellen. Nach dem„Petit Pariſien“ iſt das Programm der Sachperſtändigen die Stckbiliſie⸗ rung der Kurſe. Frankreich werde das ruſſiſche Problem vorausſichtlich nicht anſchneiden. Wenn es von anderer Seite nicht zur Erörterung gebracht werde, würde es liegen bleiben. Uleber den Plan des europäiſchen Konſortiums ſcheine man ſich noch nicht einig zu ſein. Unter dieſen Umſtänden drohe die Konferenz von Genua lediglich eine Handelskonfe⸗ renz zu werden, wie die von Barcelona oder Porto Roſa. Frankreich ardeitet gegen die Konferenz. )( Berlin, 19. März. Nach einer Drahtung der„Täglichen Kunbſch.“ aus Paris fährt man in Poincare naheſtehenden Kreiſen fort, die Dedeutung der Konferenz von Genua zu ver⸗ ringern. Man höchſtens zwei bis drei öffentliche Voll⸗—— bi gen mit allen Vertretern abhalten zu laſſen, dann aber ie genze Arbeit in nichtöffentlichen und ohne Einbeziehung der beutſchen und ruſſiſchen Vertreter tagenden Ausſchüſſen zu berlegen. Dr. Wierth bedauert das FLernbleiben Nmerikas. )(Berlin, 20. März. Nach einer Mailänder Drahtung des„Berliner Lokalanzeigers“ hat der Reichskanzler Dr. Wirth dem italieniſchen Abgeordneten Muſfolino ſein Bedauern darüber ausgedrückt, daß die Vereinigten Staaten nicht an der Genueſer Konferenz teilnehmen wollen. Europe habe außereuropäiſche Hilfe nötig. Ohne daß die Staaten auf ihre nationale Henkart verzichten müßten, müſſe man Europa als eine ee Einheit betrachten. Für den ruſſiſchen Wiederaufbau brauche man Geld und Arbeit. Deutſchland könne kein Selb aufbringen, es hätte aber die Hilfe und Arbeit ſeiner Techniker zu bieten. Deutſchland und Italien bezeichnet Dr. Wirth die Schaffung uter Handelsbeziehungen als das Wichtigſte. Wenn es Deutſchland ſchlecht gehe, würden ſich die 9 Italien bemerkbar machen. Der Reichskanzler drückt ſeine Befriedigung darüber aus, daß die demnächſtige Konferenz auf italieniſchem Boden ſtattfände. Muſſolino hatte Die Unterredung war vertraulich. uſſolino hat ihren In⸗ halt dem italieniſchen Miniſter des Aeußeren telegraphiert. De Factas Rammermehrheit. WB. Rom, 19. März. Havas. Bei der Beſprechung der Genueſer Konferenz in der Kammer erklärte Außen⸗ miniſter Schan zer, Italien habe das lebhafteſte Intereſſe an dem Erfolg der Konferenz, die es als ein außergewöhnlich wichtiges Ereignis betrachte. Er bedauerte die Nichtteilnahme der Vereinigten Staaten, gab jedoch ſeiner Hoffnung Ausdruck, daß die ruſſiſchen Delegierten mit den anderen Nakionen auf⸗ richtig zuſammenarbeiten würden Italien werde in Genua die Politik befolgen, die Wiederaufnahme normaler Beziehun⸗ gen mit den mitteleuropäiſchen Staaten und dem Orient zu ermöglichen. Schanzer ſchloß mit den Worten, Italien werde das Streben nach wirtſchaftlicher Wiederaufrichtung Europas unterſtützen. WB. Rom, 19. März. Havas. Nach der Diskuſſion der Regierungserklärung in der Kammer wurde das Ver⸗ trauensvotum mit 275 gegen 69 Stimmen angenom⸗ N e 1e men die Kriſe in England. )( Berlin, 19. März. Zu dem Vexierſpiel der engliſchen Regierungskriſe erfährt die„Deutſche Tageszeitung“ aus London, daß in der Kriſe nach Anſicht politiſcher Kreiſe zur Zeit ein gewiſſer Stillſtand eingetreten ſei. Man nehme an, daß der Burgfriede bis zur Konferenz von Genua ge⸗ wahrt werden würde. Lloyd Georges Ferienaufenthalt diene nur dazu, ſeine Kräfte für Genua zu ſammeln. Alle Berichte beſagen, daß ſich Lloyd George äußerſt wohl befinde und die meiſte Zeit mit der Anpflanzung von Kartoffeln und des Golfſpiels verbringe. Nach einer anderen Meldung er⸗ klärte Lord Derby geſtern im konſervativen Klub, er werde bei den nächſten Wahlen das Wahlprogramm Chamber⸗ lains, das heißt, das konſervative, unterſtützen, auch für den Fall, daß in dieſem Programm der Koalitionsgedanke 3 aufrecht erhalten werde. WB. London, 19. März. Garvin beſchwört Llond George im„Obſerver“, ſofort nach der endgültigen Annahme der Irland⸗Bill zurückzutreten und Neuwahlen zu erzwingen, weil eine weitere Verſchleppung ſeine Chancen verſchlechtern würde und er für Genuga auch im Falle eines vorherigen Vertrauensvotums des Parlaments nicht mehr genügende Autorität hätte, zumal angeſichts von Poin⸗ carés in dieſem Punkte ſich verſteifender Haltung. Andere Beurteiler glauben, daß der Augenbli für eine Verſchiebung der Konferenz von Genua verpaßt worden ſei. Der Nachfolger Montagus. WB. Londog, 18. März. Viscount Peal, früheres unioniſtiſches Mitglied des Unterhauſes und in den Jahren 1919 bis 1921 Unterſtaatsſekretär im Kriegsamt, iſt als Nach⸗ folger von Montagu zum Staatsſekretär für Indien ernannt worden. WB. Ahmedabad, 18. März.(Reuter.) Gandhi iſt zu ſechs Jahren einfachen Kerkers verurteilt worden. Die Eroͤroſſelung Oſtpreußens. WB. Königsberg, 19. März. Gegen die drohende A b⸗ ſchnürung Oſtpreußens an der Weichſel, wie ſie durch die am 13. März von der interalliierten Grenzfeſt⸗ ſehungskommiſſion beſtimmte Weichſelgrenze einträte, be⸗ ſchloß der Provinziallandtag einſtimmig folgende Erklärung: „Der oſtpreußiſche Provinziallandtag erhebt ſchärf⸗ ſten Einſpruch gegen die von der interalliierten Grenz⸗ Fi am 13. März vorgenommene, dem riedensvertrag zuwiderlaufende Feſtſetzung der Weichſelgrenze. Er verlangt, daß die Reichsregie⸗ 1 U 5 1 25 Annahme dieſer ungerechten Entſcheidung a b⸗ lehnt.“ Verlin, 20. März.(Von unf. Berl. Büro.) 5 Die inter⸗ alltierte Grengzfeſtſetzungskommiſſton hat, wie dey“„Montags⸗ poſt“ aus Königsberg gemeldet wird, am 13. März mit allen eſen die deutſchen Stimmen die fünf Ortſchaften an 5 ſowie die Weichſelmündung von Kruzebrack einſchließlich des bisher deutſchen Zuganges der unteren ee und den Pegelhafen an der Weichſelbrücke von inſterwalden an Polen fallen laſſen. Der deutſche Kom⸗ miſſar hat gegen den Beſchluß Widerſpruch erhoben. Die deutſch⸗polniſchen Verhandlungen. Berlin, 20. März.(Von unſerem Berl. Büro.) Die deutſch⸗polniſchen Verhandlungen ſtehen, wie bem Ullſtein⸗Blait aus Genf gemeldet wirb, vor dem Ab⸗ 15 Vorausſichtlich am morgigen Dienstag würde der räſident der Konfere den vorgeſehenen Vermitt⸗ lungsvorſchla zu den von den beiden Bevollmächtig⸗ ten noch nicht gelöſten Fragen vornehmen und dann, falls die Vermittlung nicht gelingen ſollte, ſeinen Schiedsſpruch 2 Im Verhältniſſe zu olgen auch in außerdem eine Unterredung mit Dr.! Rathenau über Politik und Wirtſchaftslage Deutſchlands. ——ů— 0 9 1 — —————— — ß———— + 2. Seite. Nr. 133. Maunheimer General-Angeiger.(Minlag⸗Ausgabe.) — Montag, den 20. März 102. fällen. Vor dieſem Schiedsſpruch gedenkt Präſident Calon⸗Unabhängige Aufruf, der ſreilich durch einen Setzer⸗ der noch eine öffentliche Vollſitzung einzuberufen, wo die bei⸗ ſcherz in der„Freiheit“ von der Zentralleitung der ſozial⸗ den Abordnungen ihren endgültigen Standpunkt darlegen demokratiſchen Partei Deutſchlands unterzeichnet erſcheint, iſt lünger, iſt auch begrelflich leidenſchaftlicher als der mehr⸗ heitsſozialdemokratiſche. in ihm mit den ſtärkſten Farben. 1. Mai zur Ürbeilsruhe und Maſſenſtreiks auf und legt nach dem Schlußſatz das Gewicht auf den revolutio⸗ nären Klaſſenkampf gegen das Kapital. Die Mehrheits⸗ ſozialdemokraten wollen ſich aber, wie ſie bekennen, wirtſchaftlichen Verwirklichung des Sozialismus einige Zeit laſſen. Es genügt ihnen einſtweilen, daß die Re⸗ volution, in der die Demokratie und die republikaniſche Frei⸗ heit gewonnen wurde, die politiſche Grundlage dafür ge⸗ ſchaffen hatte. Sie ſollen die Maſſen mit Gut und Blut gegen Aber ſonſt klingt auch deſer Auf⸗ ruf mit dem der Unabhängigen zuſammen: In dem Rufe nach ſogenannter Völkerverſöhnung, nach dem Schutz des und der Wiederaufnahme Schlagwortes von der Erfaſſung der Sachwerte. nett heißt es in dem ſozialdemokratiſchen Aufruf:„Die Er⸗ fafſung der Sachwerte wenn die Beſitzenden ſie vorderhand auch abgelehnt haben, ſo werden wir doch dieſes Ziel nicht aus dem Auge ver⸗ Wobei ſich leider die Ausſicht auf neue gefähr⸗ liche, auch erbitterte innere Kämpfe eröffnet. Die Not der Jeitungen. Ein natlenales Unglück. In einer üderfüllten öffentlichen Volksverſammlung der Deutſchen Volkspartei im Börſenſaal zu Breslau Reichstagsabgeordnete Legationsrat Rheinbaben und Generalſekretär Bumann über die politiſchen Gefahren die die Notlage der deutſchen Zeitungen in ſich birgt. Die Verſammlung, die aus Angehörigen aller politiſchen Parteien, in beträchtlichem Teile ſogar aus Kom⸗ muniſten und Unabhängigen beſtand, nahm einhellig und einſtimmig folgende Entſchlleßung an: ̃ „Am 17. März auf Einladung der Deutſchen Volkspartei Börſenſaal in großer Jahl verſammelte Einwohner Breslaus richten an Reichsregierung und Reichstag das Erſuchen, ſchnellſtens Maß⸗ nahmen zu kreffen, um der Notlage der deutſchen Die Notlage der Zeitungen hat ſchon jetzt einen Zuſtand geſchaffen, eitungen die Möglichkeit nimmt, neben epierung das vollwertige Inſtrument der Meinungsbildung beſonders in allen Fragen der Außen⸗ politit zu bleiben. Denn die Zeitungen werden bald nicht mehr deutſche Auslandskorreſpondenten zu halten und unabhängig von ausländiſchen Nachrichtenagenturen zu arbeiten. Auch entſteht burch die wirtſchaftliche Not der Zeitungen die weitere Gefahr, daß ſich ausländiſches Kapital der Blätter zum den unſerer deutſchen und zur hemächtigt, eine Gefahr, die beſonders in den kulturell gefähr⸗ Grenzmarken und im beſetzten Gebiet in bebr liche Nähe gerückt iſt. Well der Zuſammenbruch der deutſchen Preſſe ein nationales Unglück wäre, haben Stützungsaktionen nicht zuerſt vom Standpunkt elner bedrohten Privatwirtſchaft, ſondern einer auf Wiederguſbau unſerer Wirtſchaftskraft und unſerer Welt⸗ eſamtpolitit zu geſchehen.“ können. Eine Anzahl der deutſchen Unterhündler ift bereits abgereiſt. Ueber den Stand der Berhandlungen wird zu⸗ ſammenfaſſend gemelbet: Alle in den Unterausſchüſſen—9 bearbeiteten Fragen mit Ausnahme der Frage des Verkehrs über Kreuzburg und alle Fragen des Unterausſchuſſes 11 ſinh erledigt und haben zu einer pollen Einigung geführt. Einige allerdings wichtige Fragen aus dem Unterausſchuß 12 und 10 wurden nicht gelöſt, weiter die Frage der Liquidation und der Zuſtändigkeit der gemiſchten Kommiſſion für Minder⸗ heitsſchutz. Ende der allgemeinen Steuerausſprache. IBerlin, 19. März. (Von unſerem Berliner Büro.) Die allgemeine Ausſprache über die Steuervorlagen war am geſtrigen dritten Verhandlungstage auf einen derben Ton geſtimmt, der wunderlich abſtach gegen die fein ſtiliſierte Kunſt der Rede, die geſtern ſehr zum Vorteil des parlamentariſchen Niveaus der Führer der Demokraten, Herr Fiſcher⸗Köln, und der Volksparteiler Becker⸗Heſſen geübt hatten. Heute trug Herr Emminger von der Bayeriſchen Volkspartei ſeine Meinung vor, bieder und urwüchſig, wie es im Bayernlande nun einmal der Brauch iſt. Er begegnete nicht nur verſtändnisinniger Zuſtimmung des Hauſes, als er das Steuermachen überhaupt ein trübes u. undankbares Ge ⸗ ſchäft nannte, man wußte auch ſeinen Schmerz zu würdigen, mit dem er ergreifend zum Ausdruck brachte, daß unter den Verbrauchsfteuern diejenige auf das Bier für bayeriſches Empfinden zweifellos die verwerflichſte ſei. Den Refrain: wir ſind mit dem Kompromiß ſehr wenig zufrieden, trotzdem ſtimmen wir ihm zu, hat man geſtern vernommen, man vernahm ihn auch heute. Und erſt beim Eingehen auf die verſchtedenen Geſetzentwürfe ſelbſt wird ſich erweiſen, wie ſehr jede von den am Kompromiß beteiligten Parteien ihr Münſchen und Begehr hat beſchränken müſſen, um nicht durch zuweit gehende Forderungen das Zuſtandekommen des Ge⸗ ſamtwerks zu gefährden. Nach der Anſicht des Herrn Em⸗ minger ſtünde es um den inneren Etat des Reiches übrigens längſt nicht ſo ſchauervoll, wenn man den Ländern nicht ſchnöderweiſe die Finanzhoheit genommen hätte. Herr Em⸗ minger bedauerte ferner das Fehlen einer Erbſchafts⸗ ſteuernovelle und er tat recht daran. Die Erbſchafts⸗ ſteuer in ihrer jetzigen Geſtalt iſt ein Unding, und eine Re⸗ viſton des Geſetzes würde gerade in einem Augenblick, wo man dem deutſchen Publikum erneut die Schröpfköpfe anſetzt, wenigſtens etwas Balſam auf die Wunden treufeln. Daß beſonders die Demokraten in dieſer Richtung ihren Ein⸗ fluß auf die Regierung geltend machen, verdient daher alle Anerkennung. Der Kommuntift Geyer, der nachdem zu Worte kam, gefiel ſich in der Rolle des unſchuldigen Engels, denn er ver⸗ ſicherte allen Ernſtes, die hätten lediglich aus er⸗ zieheriſchen Gründen Obſtruktion getrieben. Wir möchten den Reichstag nicht gerade der moraliſchen Obhut kommuniſtiſcher Erziehungskünſtler überantwortzt wiſſen, aber mum man geſehen hat, wie parlamentariſche Läſſigkeit von dieſer Seite agitatoriſch ausgeſchlachtet wird, darf wohl die Hoffnung ausgeſprochen werden, daß uns in Zukunft bei wichtigen Beratungsſtoffen der fatale Anblick eines leeren Hauſes erſpart bleiben möge. Im übrigen ließ die Geyerſche Kritik an der ganzen Vorlage kein gutes Haar. Dem Kom⸗ muniſten bedeutet eben der Eingriff in die Subſtanz, will beißen die Expropriation der Bürgerlichen, das Dogma, das Maſſe ums Banner der Partei zuſammen⸗ AU. Und nam erſt Herr Roenen von der Rommuntſſtiſchen Arbeitsgemeinſchaft! Hatte ſchon Herr Emminger, der bayr. Staatsanwalt recht frei von der Leber weg geſpruchen und Herr Geger kein Blatt vor den Mund genommen, 1 erlebten wir jetzt eine Schimpfkanonade, die ein Zuruf aus dem Hauſe mit dem einzig richtigen Ausdruck belegte: Pro⸗ letenhaft. Komiſch, daß bei unſeren deutſchen Kommuniſten die Anſchauung herrſcht, die Wucht ihrer politiſchen Glaubens⸗ lehre könne ſich nur durch hanebüchene Knotigkei⸗ ten dem Andersdenkenden offenbaren. Man kann Herrn Lenin oder Herrn Trotzkl oder Herrn Sinowjew im 77— Innern gram ſein, aber ihre Schriften und Lehren feſſelnd und anregend finden. Unſere eee ee e verzapfen tatſächlich durchweg nur Stumpfſinn. Ein biß⸗ chen Stumpfſinn, ſagt der Berliner, iſt ja ganz ſchön, aber es darf nicht ausarten— Am Montag wird man in die Einzelberatung eintreten. Die Not der deutſchen Valuta. München, 20. März.(Eig. Drahtber.) Auf Ver⸗ Gaege des bayeriſchen Miniſterpräſidenten Bendel Uni⸗ verſitätsprofeſſor Dr. Log vor einem großen Hörerkreis, worunter der Miniſterpräſident, mehrere andere Miniſter und Staatsäte, Beamte, Finanzpolitiker uſw. waren, die aktuelle eece aluta. Dabei gab der Vor⸗ ragende neben der wiſſenſchaftlichen Behandlung em Schlu perſnlche, allgemein intereſſierende ngen 105 fe Verhältniſſe gebeſſert werden könnten. Vor allem müßte eine Stabiliſterung der Deviſenkurſe das Ziel ſein. Das könne erreicht werden einmal durch Verringerung der Schatzſcheine, doch werde das durch Sparmaßnahmen nicht glücken, ſondern durch vernünftige Inanſpruchnahme des Kre⸗ dites durch das Reich und durch Schaffung von Kapitalsan⸗ lagen. bei denen man die Sicherheit 920 nach möglichſt kurzer Zeit den Nennwert wieder zurückzuerhalten. Unſere Zahlungs⸗ bilanz könne nur durch eine ausländiſche nleihe ge⸗ beſſert werden. N müßte vor allem zur Verringerung des Notenumlaufs verwendet werden. Gegen die immer wieder auftretenden Drohungen zum Staatsbankerott wandte ſich Redner entſchteden. Das bedeute nicht etwa, daß man die Kaſſe Gpueh und dann ſchuldenfrei iſt, ſondern die internationale Gläubiger würden kommen und Kontrolle üden. Weiter empfahl Profeſſor Lotz noch die Einſtellung der Ausgabe von Noten und Umwandlung der Reichsbank in ein von der Reichsregierung unabhängiges Inſtitut. Maiſeieraufruſe. 1 Berlin. 20. März.(Von unſerem Berttrer Bürb.) Die E ifeier ſoll heuer vom Sozialismus aller Schat⸗ tierungen mit beſonderem Gepränge begangen werden. Es handelt ſich da in gewiſſem Sinne um eine Ausführung der Beſchlüſſe der Frankfurter Fünf⸗Länder⸗Konferenz. Und ſo kind denn auch die Auſrufe gehalten, mit denen die Mehr⸗ heitsſozialdemokraten, die Unabhängigen und die Gewerk⸗ ſchaften am geſtrigen Sonntag in Aktion getreten ſind. Der Phraſeologie Er ruft zum revolutionäre alle Angriffe verteidigen. Achtſtundentages des törichten wird und muß kommen, ſprachen der reſſe zu ſteuern. der den Tages Parlament und urchſezung feindlicher Inte geltung gerichteten Ja resverſammlung des verbandes üioͤweſtöeutſcher Induſtrieller. Am Samstag und Sonntag fand Jahrervekſammlung des Verbandes Südweſt⸗ deutſcher Induſtrieller ftatt, bie mit einer Plenarverſammlung deß Dipektoriums des Verbandes eingeleitet wurde. nachmittag ſchloß ſich an dieſe Plenarverſammlun die General⸗ verſammlüng der Abteilung Waſſerwirtſchaft an, gu der ſich Arbeitzminiſter Dr. Engler, Vertreter des Finan und Straßenbaues(Geh. der Stabt Karlsruhe eingefunden Ing, Flügel, waſſerbautechn. che deutſcher Induſtrieller, einen Bericht über die Tätigkeit der Ahte⸗ im Geſchäftsjahr 1920.21, die ſich vor allem ragen rechtlicher Art, von waſſerbautechniſchen erke, Gelände⸗ rung von Ve Tu. Karlsruhe, 20. Märg. Hier die 8. ordentl. iniſterialdirektor iniſreriumd, der Oberdirektion des at Dr. Paul), der Handelskammer u. tten. Zunächſt erſtattete Dipl.⸗ irat des Verbandes Südtrpeſt⸗ auf Gebieten von Fragen, auf Gebieten des Umbaues be aufnahmen für neue Projekte und Fü 0 mit Behörden guwandte. Auch Beſprechungen über waſſerbautech⸗ en ſind in die Wege geleitet worden. an dieſe Aus Ausbau und den Umbau von Waſſerkraftanlagen in Baden. Werke(Murgwerk, Schluchſeewerk, der Ausbau der Heineren Kraftwerke, nd, nicht verſäumt werden. Mittel, die der Ausbau der großen Werke erfordert, kann de⸗ Staat allerdings nicht mehr allein aufbringen. 5 Nenede von 9 arke Beſteuerung na gie berechnet worden, daß jede Ki euert werden muß. inden wir überall das Beſtr führungen verbreitete ſich In⸗ genieur Flüge Neben dem Bau der großen Oberrheinkraftwerke) da die unbedingt notwendig ie Werke müſſen egeben werden, was eine für das Triberger Werk owattſtunde mit 80—35 Bei der unſicheren Lage des Kohlenmarktes eben, ſich von der Kohle frei zu machen. talien ſetzt Prämien aus für ben Ausbau bon Kraftwerken, eſterreich will ſeine Eiſenbahnen elektelſieren, Bayern u. bauen emſig an ihren Kraftwerken. eit hineingekommen. Mit en Werken nicht rechnen. hoher Koſten müſſen wir den Bau von Kraftwerken forcieren. Wir daßz es ſich hier um Ewigkeitswerke handelt, ahrhunderte beſtehen ſollen. fanden dieſe Ausführungen durch Üümaher(Oberdirvektion des Waſſer⸗ ktiengeſellſchaften Württember iſt in eine ungü ſchüſſen dürfen wir roßen Ueher⸗ ber trotz aller müſſen uns klar die ein his zwei und Straßenbaues) über die Grunblagen der badiſchen Waſſerwirtſchafk. ine Darlegungen auf folgende 5‚ n Waſſerwirtſchaft ebiet und 2, ſchleu⸗ Kohlen durch die Der Redner legte —5 1. dech ſc w au miſchen, no nigſter Erſatz der teuren erſplitterung in unſerex babiſ auf finangiellem nergieerzeugung dur Der Redner beſprach dann weiter die große Zahl der rojekte in Baden(über 40) und unterſtüßzt durch viele en Ausbau der Oberrheinkraftwerke. ührungen fanden den Beifall der Verſammlung.— prache bedauerte Geh. Ra en mit dem Außbau von Kraftwerken heute zu ſehr hohen Preiſen bauen mü in einer Rektoratsrede ein Kraſtwerken in Baden aufgeſtellt und ſehen, daß dieſes Baupro ramm in Baden verwirklicht werde. Ge⸗ wiß daben wir vicles verſäumt, aber wir dürfen hoffnungsvoll in Am Schluß der Tagun einen Vortrag von Regterungßbaumeiſter a. w. Clemens Delleskamp aus Wiesbaben üÜber„Neuere Me⸗ thoden in der Behandlung der Abwaſſer“. vormittag ſand die 8. ordentliche ene⸗ Südweſtdeutſcher Indu⸗ Prof. Dr. Rah boc, daß man in Ba⸗ o lange gezögert habe, und ſſe. Im Jahre 1907 habe er Dauprogramm für die Erſtellun eute habe er die Freude gu ukunft ſchauen. ſammlung noch ng des Verbandes ſtatt, die von dem 1. Vorſitzenden. Aommerzſeuraſ Sttoeg- Heibeſberg orſtzende begrüßte die 3a darunter die Vertreter der Behörden; Staatsſet dom RNeſchsminiſterium für den Wiederaufbau, Miniſterialbirektor von Stockhammer als Vertreter rn, Miniſter des Innern Remmele, den ffnet wurte. Der B blreich Erſchtenenen, eichsminiſters des räſidenten des ter der Vertreter der Eiſenbahngeneraldirektion Karlsruhe, die der Oberpoſtdirektion der Stadt Karlsruhe, der Handelska und des badiſchen Bergwerksdirektion, des Finanzminſſterjums leine Be⸗ Badiſchen Landesauftragsamtes. Im Anſchluß an Der Ver⸗ grüßungsworte 2* der Vorſitzende u. a. noch aus: Weiſe an zand Südweſtdeutſcher Induſtrieller hat in erfreuliche. in einer Mitgliedſchaften zugenommen, und die Geſchäftsſtelle ſt aber auch Weſſe in Anſpruch genommen wie nie zuvor Das 156 das einzig erfreulſche. Wir werden nach wie vor in ſchaſt müſſen Zukunft zu blicken haben. Als Träger der Weltwi 5 Ausdaue-⸗ wir die Augen aufmachen, aber, was die Hauptſache iſnete Laſt zeigen. Die deutſche Induſtrie hat nach wie vor eine n wenn ſe u tragen und ſie wird ſich nur zu behaupten vermöge in unſerer 15 zuſammenſteht. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, da latz greift, rbeiterſchaft immer mehr Verſtändnis dafür ehmer ich daß die Intereſſen der Arbeitgeber, wie der Acheen der noch decken. Nur wenn es uns gelingt, den ſchweren Schat 6 Dunkel, auf uns liegt, zu beſeitigen, nur wenn wir uns durch 2 inder das uns umglbt, durcharbeiten können, werden für un deutſchland und Kindeskinder die Tage eines einigen, großen kommen.(Starker Beiſall.) tretör Or. Als Vertreter der Reichsregierung ſprach Staateſe daß nach Müller, der in ſeinen Ausführungen daraufhin aeee mehr dem Ausgang des Krieges die füddeutſchen Intereſſen deshall die Aufmerkſamkeit der Reichsbehörden fordern und tereſſen mit Fug und Racht der Reichsaußenminiſter den 1 5 Verband ein ganz. beſorderes Wohlwollen entgegen br ſei Miniſter Remmele führte aus, die badiſche 8 mit der dem Zuſammenbruch ehrlich beſtrebt, im anene Intereſſen nduſtrie und den maßgebenden Kreiſen der Wirtſchaft rdern. Br unferer aulgewelnen Wirtſchaft nach Möglichkelt zu ſirze im Eid, 9955 und ſind feſt davon überzeugt, daß unſere Induf beſondere weſten ſich heute im deutſchen Wirtſchaftsleben in euer ußtſeln ſchwierigen Situation befindet. Arbeitsluſt und icherſcht war, von welchem unſer deutſches Volk früher ſo ſehr 15 aber ſ, haben zwar heute noch nicht den früheren Stand erre 5 es un/ ſind im Wachſen begeiffen und ſtürken die Hoffnung c er ing möglich wird die Schwierigkeiten zu überwinden und n0 big wieder jene Stellung verſchafſen, die für unſere Eyiſtens n. iſt.(Zuſtimmung.) dsſa ungen Im folgenden wurden einige Anderungen der Verbel enehmigt. Hierauf ſprach Verdandsſyndikus Dr. leitend 1 f eim über induſtrielle Tagesfragen. An paſoeſſe der Redner darauf hin, daß unſere Handelsbilanz 12 5 eine f und daß zu dieſer paſſiven Handelsbilanz bei uns echt als weitgehende paſſive Zahlungsbilanz komme, die mit weſentlicher Grund unſerer Not bezeich 1 werden muß. Zur Beſeitigung des Paſſivſaldos der 275— ſchaft müſſe in erſter Linie eine gewaltige Steigerung geling fuhr erfolgen. Eine andere Frage aber ſei es, 9 orlwären 005 ö werde, eine gewaltig geſteigerte Produkklon von Erſr nterſul Ausland auch unterbringen zu können. Der Re 15 auf den n⸗ dann dieſe Frage im einzelnen und wies anſchließen 10 ſtattgeſn reulichen Erfolg der Anfang dieſes Monats in Leipz en ehemn⸗ nen Meſſe hin, auf der ſich nicht nur Abnehmer 5 55 Käufer nte Staaten in verſtärktem Maße, ſondern au Er begach en entfernteſten Weltgegenden eingeſunden hätten. engd, 88 daß ſeitens den deutſchen Wirlſchaftslebene ſchen und 1 eitens der deutſchen Induſtrie, insbeſondere der bad 11 weſtdeutſchen Induſtrie, die infolge ihrer ungünſtigen eingendſ Lage am ſtärkſten hiervon betroffen werde, auf das dur 19 ert werden müſſe, daß von der Reichseiſenbahn efunde aßnahmen zur Erreichung der finanztellen aſſcher Prper der Reichsbahn getroffen werden. Ein eneſch hung müſſe gegen die am 1. März d. J. erfolgte Erh cuch. geg Gütertarife und ein ebenſo energiſcher Widerperhgheng ung am 1. April d. J. geplamte abermalige 40prozentige 10 ammlige Gütertariſe erhoben werden. Er forderte die Ernduſtele gege pte⸗ auf, ſich dem vom Reichsverband der deutſchen Indu angenen Lm am 1. d. N. erfolgte weitere Gütertariferhöhung erg egen die a0. teſt offlziell anfaſchusken und damit gleichzeitig 9 proteſtis 1. April geplanien abermaligen Tariferhöhungen au„n ihen Del der Veſprechung der Frage der Errichtungr gteſt erho g. wirtſchaftsräten wurde namens des Verbande⸗ rankfurt einen gegen die am 24. Februar auf einer* in Falz zu 1 erhobene Forderung, daß die bayeriſche Rheinpf werden n, f ˖ eſchlagen tiol. ev. rhein⸗mainiſchen Bezirkswirtſchaftsrat geſch Repara gen Eingehend behandelte der Referent darauf Aufbauliefenſalt oblem, das Wiesbadener Abkommen. Wiedereng das geßishet m Jg„beſchränkt freien Verkehr“ und anſchuehſich ſeien de⸗ neue Abkommen über Sachlieſerungen. Unerbittl a00 Grund ein⸗ die Anforderungen und Diktate unſerer Gegner weſen. Hamel⸗ Verſailler Diktaffriedens gegenüber eutſchland ge dem fund f zelnen Friedensverträge krankten wirtſchaftlich aß t der eingggell kalen Jertum, daß man bei ihnen die wdeſcaſ eint on der in die Weltwirtſchaft verflochtenen Volkswirtſcha dan Gewol ande⸗ wirtſchaft nicht berückſichtigte, daß man glaubte m 9 ſchaftspolitik treiben zu koͤnnen. Die ſchwere Not cbinden naſen möge alle Mitglieder des Volkes immer mehr,— n— fammenführen, damit bei ruhigen inner olltiſche Not ungiedel durch gemeinſame angeſtrengte Arbeit die Jahre ſche Volk 5 Niedergangs überwunden werden, damit das, 11—5 n konn, ue als vr fliges Glied in die Weltwirtſchaft eintre erſtärktem Fortſchritten der Kultur und der Menſchheit in v zu dienen.(Debh. Beifall.) Deutſches Reich. WB. Berlin, 19. Naurz di⸗ Reichsteg⸗ chreiben g pa⸗ abhängigen richtete an den Reichskanzler ein S regierung on der Vorſtand der Fraktion erneut an die Reichs naktion Erſuchen richtet, zu dem in dem Schreiben dar ngeleg gmen 10. März mitgeteilten Tatſachen in der Weſung 30 19 des eee eeeeeee Hermes 8111 P. und dieſe Stellungnahme der 1— der ll: Frakti eil⸗ übetmitteln. Laut„Voſſiſcher Jeitung“ ſoll dReichs age ge⸗ ſchloſſen haben, eine Interpellation im meichsk zubringen, wenn auch dieſes Schreiben an den unbeantwortet bleiben ſollte. m. Märzumtriebe der Kommuniſiee die 0 E Berlin. 20. März.(Bon unſ. Berl Pümeue 10 —— bemühen ſich fieberhaft um eine und e ſo Sie rufen für heute nachmittag zu einer Arbeite ale auf den Schloßplatz auf. Die Berliner 1 gegen den„Stinneskurs“, den Steuerabzug 1 einem om⸗ „Anſchläge der Bourgeoſſie“ demonſtrieren 1922 ein 410 aufſatz wird unter der Ueberſchrift„Mär, fforde mentar veröffentlicht, der eine eindeutige Auf zu Putſch und Bürgergrieg iſt 10 ſ0 Seppy Oerters Rusſchluß⸗ parteli ic WB. Braunſchweig, 19. März. Der Bezirze aſlge U. S. P. D. der in Braunſchweig ſtatfan genheil eſte laut der Fenlber auch mit der Angeleſatrag 00 Oerter. Der hatte den dat 10 Derter aufzufordern, ſein andfags me m m 5 zulegen. Dor Antrag wurde faſt einſt ion a en, enommen. Wie der Reichstagzabgeordnete geſterneee, eter des Zentralvorſtandes mitteilte, fand perne 1+ 27 Schiedsgerichtsſizung ſtatt, in der ein für Oerener Uen e des Urteil geſprochen wurde. Oerter wurde an ſeht 66% 7 und Straßenbaus Dr. Paul, Oberbaurat Fr. Courtin, D. ausgeſchloſſen. Eine neue wenſt en 16 noch an den Reichsparteitag zu, der aber enn Jahre ſtattfinden wird. 5* 2 .!nf——. n⸗ eereernnee S 2 — S Se —— 5re „Wuntag den 20. März 1522. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) deeere Fereeeee 3. Seife. Nr. 133. wietſchaftliche Fragen. Tarifverhandlungen in der Metallinduſtrie. ige el dem Verband der Metallinduſtriellen iſt Sonntag früh nach⸗ Adendes Telegramm des Reichsarbeitsminiſters eingegangen: Durchführung des Einigungs⸗ und Schiedsverfah⸗ 4 5 0 in der Arbeitsſtreitigkeit Metallinduſtrie Mannheim⸗Lud⸗ 5 24 19 len iſt von mir gemäß 8 22 Abſatz 2 der Verordnung vom 2 1918 übernommen worden. Der Schlichtungsausſchuß wird Arb drei Unparteiiſchen und je drei Beiſitzern der Arbeitgeber und 8 eitnehmer gebildet. Vorſitzenden ſtellt das Reichsarbeitsmini⸗ 8 Verhandlungen finden Dienstag, den 28. März, vormit⸗ 5 10 uhr, im Arbeitsminiſterium Karlsruhe ſtatt. Bitte, Ver⸗ r zu entſenden und drei unbeteiligte Beiſitzer für den Schlich⸗ 80 gsausſchuß mitzubringen. Früherer Verhandlungs⸗ rmin iſt unmöglich. Reichsarbeitsminiſter Bankbeamtenbewegung. ſchedie uns vom 7 VBerband der deut⸗ ankangeſtellten Ortsgruppe Mannheim, wird, wurde in einer am 17. März ſtattgefundenen gul itgliederverſammlun eine Entſchließung in der gegen die en der Bankleitungen 1 age der dur das ſchärfſte prote⸗ wird. Die Verſammelten erwarten, daß die Verhandlungen ˖ ſehenden Arbeitszeit— fe een und daß die durchgehende Arbeitszeit ſpäteſtens führung begi der von den Betriebsräten vorgeſchlagenen Durch⸗ Lntſendung von Betriebsratsmitgliedern in den Nufſichtsrat. ..B. wird uns geſchrieben: wuemlech Annahme des Geſetzes über die Enkſendung von Betriebs⸗ Fetung zedern in den Aufſichtsrat ſind die Großbanken an die Re⸗ Sie gerangetreten, um von dieſer Aufſicht verſchont zu bleiben. die dahennder ihre Forderung mit dem§ 73 des.R.., nach dem die Vorl ndung von etriebsratsmitgliedern in den Aufſichtsrat und dat,„weehung der Betriebsbilanz an den Betriebrat zu unterbleiben Staakapenn wichtige Staatsintereſſen dies erfordern“. Ob dieſes der mingere e bei Großbanken vorliegt, überlaſſen wir dem Urteil ankgewerbe beſchäftigten Angeſtellten. ben neiſeedene Zuſchriften aus den Kreiſen der Bankbeamten an Faugsgehiltensabgeordneten Lambach vom Deutſchnationalen Hand⸗ Fioßbangkenverband(d. H.), die aus Anlaß des Vorgehens der Michstan n demſelben zugegangen ſind, benutzte derſelbe, um im mun folgende Anfrage an die Reglerung zu richten: ſeinen Mi Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverband iſt von Keſſen begliedern aus dem Bankfach mitgeteilt worden, in ihren danken eſtehe die Sorge, daß die Reichsregierung die Groß⸗ „170 undach§ 78, Abf. 2 des..G. von der Verpflichtung der wieſen 5 22 des..G. befreien werde. Es wird darauf hinge⸗ bereſte aß von ſeiten der Großbanken ein entſprechender Antrag ſich daber die Reichsregierung gerichtet worden ſei. GEs handelt Aufff ab kleberatral und um die Vorlegung der Betriebsbilanz an den Be⸗ betanlrder Reichsregierung ein ſolcher Antrag der Großbanken San zlde die Abſicht, mit den gewerkſchaftlichen Vertretungen —. 380 angeſtellten die damit angeſchnittene Frage zu klären? der B 8 gedenkt ſie zu tun, um die eingetretene Beunruhigung 875 des aageſtellten, die aus der Sorge erwächſt, mit Hilfe des teiligt G. gegen über anderen Arbeltnehmergruppen benach⸗ werden, alsbald zu beheben?“ die nölige Wierwarten daß die Anfrage des Abgeordneten Lambach nlgewert irkung hat, damit auch die Betriebsratsmitglieder im Handel e die gleichen Rechte ausüben, wie die Angeſtellten in e und Induſtrie. höhere Weinprelſe in der pfalz. Dürkheim, 16. März. Hier fand im Saale der inzeoſſenſchaft„Vier Jahreszeiten“ eine Verſammlung zur Fraßergenoſſenſchaftsvertretern ſtatt, die Stellung nahm „Schließung der Winzergenoſſen⸗ ſchan wirtſchaften oder Erhöhung der Aus⸗ en Aus iſe.“ Durch eine Gegenüberſtellung der heu⸗ Aaber Perte „O Bad wene re sſchankpreiſe mit den Tagespreiſen geht unzweifel⸗ derr daß durch die Wirtſchaftsführung ganz enorme n. Winzergenoſſenſchaften verloren gehen. Mit cha beteſaf das weintrinkende Publikum hat man die Wirt⸗ Febe offen gehalten, troßdem bei den heutigen Aus⸗ en Winzergenoſſenſchaftsverwaltungen unge⸗ entſtanden, die dieſe ihren Mitgliedern ie ja alle kleine und kleinſte Winzer ſind, nicht tworten zu können glaubten. Die Tagespreiſe ns doppelte größer als die Ausſchankpreiſe, dazu Rational⸗CTheater Mannheim. muß die R Jigaros Hochzeil. ſan iſt ſo— die doch Grundlage jedes gerechten Urteils ſein en nen ſo piele unſerer Zeitgenoſſen abhanden gekommen. Darum den der Suſele lonſt leidlich verſtändige Menſchen den wirren Fa⸗ dort Dazu b geſtionen und rennen hin und her auf irren Pfa⸗ ereitun ommt, daß unſere Figaro⸗Abende mangels geeigneter ct. batte d mer weniger erfreulich klangen. Herr n von 70 bewilligt arunter zu leiden, daß ihm die nötigen Vorproben eſt kanzlei wurden. Aber für Herrn Erich Kleiber, den die ers orve— 7 den Nachfolger unſeres derzeitigen erſten Kapell⸗ — ündet, ſind die nötigen Vorprobenzeiten vorhanden Dyn ſter rtitu Kleiber hat dieſe Zeiten zu einer Durcharbeitung der n r benutzt, hat die ganzen Geſamtſätze mittels kluger e dgleichſam neu aufpoliert und hat ſeine ſubjektiven 15 ins Einzelne zur Geltung gebracht. Wir waren ge kovinziale geraten! Ob nicht Herr von Hößlin die⸗ Chatte zeigen können? Nun, ſeine Neueinſtudierung 85 oſt fan tutte mag die Bejahung dieſer Frage glaub⸗ wer zer gegeben MNozart und Goethe zu deuten iſt nicht jedem Gun efühl„Mit Mäßchen kommt man ihnen kaum bei, und nicht ſpelen dief für den Stil ſolcher Meiſter hat, der wird nie zu egleſkechen 15 hohen Kunſt zurückfinden. Man kann Goethe obee dehen mag e, man die Dichter des 20. Jahrhunderts„hinlegt“; dbenſo auhiger werblüffen(das heißt zu deutſch:„imponieren“), ius dpel es mi Detrachtung fühlt man doch den Fehlbetrag. Und Nigarz erettentem Mozart. Die Wiener Ueberkultur, die Mozart dach Nnon 1905 einſpannte, hatte in Mahler und in ſeinem og gunheim g Höhepunkt erreicht. Dieſer Figaro kam bren haſtern, 4912, und die Bühnenbilder von 1912 ſahen wir Wannſcde b Umählig iſt die Suggeſtion verflogen, aber dieſelben rat 5 5 ogn, geſtern Herr Erich Kleiber. Ein offenbarer 0 der ih.0 eatge Schule, denen wir andern die Linie em Freiheit den zuß gegenüberſtellen. Wir laſſen ſelbſtverſtänd⸗ nue ente, 5 en Künſtlers gelten, aber über die notwendi gen 10 en wuß Einigfe azarts Beariffe von Andante, Allegro und Jahrir 8 Aeit ſein. Der Willkür der Mahler⸗Nachfahren n er gegen Atdegren, ruhig und ſachlich. Was ich bereits vor üsdruch ch Kleitz rtur Bedanzk Yy geltend machte, gilt auch gegen wern, mez die Diſtanz von Is. im fp um erſten Akt ſogleich i n erſten Num⸗ we ſehnm Final e ll rſi t ſogleich in den erſ kommen für die Winzergenoſſenſchaften beim Ausſchank noch weitere Unkoſten, Proviſionen, Umſatzſteuer, Schwund uſw. Die Lage der kleinen Winzer, die gerade in den Winzer⸗ genoſſenſchaften ſich zuſammengeſchloſſen haben, iſt nicht ſo roſig, daß die Winzergenoſſenſchaften auf eine nicht geringe Mehreinnahme großmütig verzichten können. Ddie Banken und Kaſſen können beſtätigen, daß gerade von den Winzern in der letzten Zeit nicht allein die Spareinlagen ſtark abge⸗ hoben werden, ſondern daß auch ſchon ſehr viele um Kredit⸗ bewilligung nachſuchen mußten, angeſichts der ſchwindel⸗ haften Preiſe für die zum Weinbau erforderlichen Materia⸗ lien. Der Staat bezw. das Reich ſelbſt erſchwert es zuletzt in nicht geringem Maße, wenn dem Weintrinker nicht mehr ein Glas Wein zu erſchwinglichen Preiſen gereicht werden kann. Der Verbraucher hat in einer Winzergenoſſenſchafts⸗ wirtſchaft allein ſchon dreimal die Umſatzſteuer zu zahlen, mal die Umſatzſteuer von der Weinſteuer. Nach einer regen Ausſprache haben die verſammelten Winzergenoſſenſchafts⸗ vertreter ſich dahingehend geeinigt, daß man im Intereſſe des weintrinkenden Publikums von einer Schließung der Winzer⸗ genoſſenſchaftswirtſchaften vorerſt Abſtand nehmen will, an⸗ dererſeits hat man ſich aber nicht der Notwendigkeit ver⸗ ſchließen können, daß die Ausſchankpreiſe eine Er⸗ höhung erfahren müſſen. Wenn es auch tief bedauerlich iſt, daß es für viele Weintrinker nicht ſehr leicht iſt, Wein⸗ preiſe zu zahlen, die auf den heutigen Marktpreiſen aufge⸗ Han Harte nidit mit der Erneuerung der Post-Bestellung für das 2. Vierteljahr bis zu den letrten Tagen, sondern übergebe frühzeitig dem Briefträger oder dem Postamt die Bezugsbestellung auf den 8897 Mannheimer General-Anzelger halten. treten. Schon geſtern abend ſetzte ein leichter Regen ein. Auch in der vergangenen Nacht muß es ziemlich geregnet haben. Für die Fluren, die ſehr ausgetrocknet waren, iſt der Niederſchlag von großem Nutzen. Hoffentlich werden wir von einem Kälterückſchlag verſchont, der der Vegetation, die ſich nunmehr mächtig entwickeln wird, ſehr ſchaden könnte. außerdem 20 Prozent Weinſteuer und außerdem noch zwei⸗ um die Entſendung von Betriebsratsmitgliedern in den ihrer zur Kirche. gekleideten blickte, der erinnecte ſich gleichzeitig daran, Oſterfeſt nähern. ſpruch. Dem Feinſchmecker läuft das Waſſer im Munde zu⸗ ſammen, denn damit jagd hat begonnen. Jäger. auf die Beine. 92505 18 5 die bis auf den letzten Platz beſetzten Wirtſchaftsgärten erblickte. mittags ein. Nachmittags ſpazierten Taufende und Abertauſende auf den Haupt⸗ und Nebenwegen. Unſitte des knoſpenden Zweige eingeſetzt. Hyazinthen Jagd gemacht, die mit zuerſt Frühlings Erwachen an⸗ zeigen. Blumen, die weggeworfen worden waren. Plumenart ſehr ſchnell. Wie uns mitgeteilt wird, ſind die Park⸗ ſchützen gegen dieſen empörenden Unfug machtlos. nimmt gegen ſie Stellung, wenn ſie gegen die Frevler, die den Waldpark als ihr Eigentum betrachten, einſchreiten. Hier können nur ganz exemplariſche Strafen helfen. Straßenbahnbetrieb bemerkbar. Kurz nach 10 Uhr die Stromzufuhr aus. Streik getteten. Unglücklicherweiſe trat aber auch im Rheinauer Werk eine Betriebsſtörung ein. Sonntags ſtillgelegt iſt, ſo war die geſamte Stromzufu ſchnitten. für den Herzenston. Auf der buchen: die überaus verſtändige Ausführung der beiden Terzette, der Canzone des Cherubin und den Anfang des zweiten Finale. Hier entdeckten wir zeitweiſe den feiner empfindenden Muſiker; ob dieſer nun einer höheren Entwicklung fähig oder ob ſein Streben nur dahin geht,„ſich ſelbſt zur Evidenz zu bringen“(Goethe), das iſt die Frage! Künſtler oder Dirigiervirtuoſe?? Schloß in dorthin zurückverbringen zu laſſen; durch den Staat fortgeſetzt in worden. Die Jobelins, die mit dem Mannheimer Schloß eng verwachſen ſind und zu deſſen hervorragendſten gehörten, wurden im Abfindungsvertrag dem Großherzog über⸗ laſſen, obwohl vielleicht die Möglichkeit ſie durch eine Geldzahlung oder durch Ueberlaſſung ſonſtiger Gegenſtände für Mannheim zu ſichern. Weiterhin ſind Möbel, Bilder und Einrich⸗ tungsgegenſtände des hieſigen Schloſſes von hohem Kunſtwert zur Ausſtattung von Miniſterwohnungen und ſtaatlichen Büros nach Karlsruhe weggeführt worden: die Möbeln iſt erſt auf Grund von Beſchwerden der Stadt Mannheim unterblieben. Shin ſner, ſicherer Jührer, der rechte„Theatermenſch“. e den Geſang, für die Polyphonie des Orcheſters, — baut ſind, ſo darf es doch außerordentlich begrüßt werden, daß die Winzergenoſſenſchaften auch mit Erhöhung der Aus⸗ ſchankpreiſe doch noch unter den Marktpreiſen bleiben. Weiterhin zeigen die Winzergenoſſenſchaften dahin Ent⸗ gegenkommen, daß ſie noch vorhandenen 20er zu einem an⸗ nehmbaren Preiſe zum Ausſchank bringen. Städtiſche Nachrichten. Sonntag Okuli. Die erſten Konfirmanden wanderten geſtern an der Seite Wer den in feierliches Schwarz naben und Mädchen mit vielen guten Wünſchen nach⸗ daß wir uns ſtark dem Okuli, da kommen ſie!“ ſagt ein alter Jäger⸗ ind gar leckere Vögel gemeint. Die Schnepfen⸗ Der Sonntag Okuli lockte aber nicht nur den Das herrliche Frühlingswetter brachte ganz Mannheim Man fühlte ſich mitten in den Sommer verſetzt, Die Maſſenwanderung zum Waldpark ſetzte ſchon vor⸗ Lelder hat ſchon wieder die erſten Frühlingsblumen und der VBor allem wird auf die wilden Abreißens der Am Eingang zum Park lagen wieder hunderte dieſer Bekanntlich welkt dieſe Das Publikum im etzte Sehr unangenehm machte ſich eine längere 10 Uhr Das Murgwerk war ſchon vorher in den Und da das Mannheimer Werk abge⸗ anderen Seite haben wir u. a. zu Arthur Blaß. verminderung des Mannheimer Kunſtbeſitzes. Der Vorſtand des Mannheimer Altertumsvereins hat an den Dadiſchen Landtag folgendes Geſuch um Rückgabe der aus dem Schloß und der geführten Kunſtgegenſtände gerichtet. Michaelskapelle in Mannheim weg⸗ „Wir bitten, die Regierung zu erſuchen, 1. die aus der Michagelskapelle und aus dem annheim weggeführten Kunſtgegenſtände möglichſt bald 2. Anordnungen zu treffen, wonach eine Verfügung über Kunſtgegenſtände durch das Finanzminiſterium nur im Einver⸗ ſtändnis mit dem Unterrichtsminiſterium erfolgen kann. Zur Begründung tragen wir vor: In den letzten Jahren iſt der Mannheimer Kunſtbeſitz empfindlicher Weiſe geſchmälert ehenswürdigkeiten Wetführung von weiteren Neuerdings iſt hier wieder eine große Erretzung durch Weg⸗ führung der Holzfiguren aus der Michaelskapelle des ehe⸗ maligen Kreisgefängniſſes hervergeruſen worden, was auch in einer Anfrage des Herrn Abg. Freudenbers betont wird. Auf die Bedeutung dieſer Bildwerke hatten wir ſchon in einer Eingabe hingewieſen, die wir am 28. Januar 1921 an das Finanz⸗ miniſterium gerichtet haben. Dabei hatten wir um Ueberlaſſung der Gegenſtände als Leihgaben gebeten, da in der Kapelle kein Gottesbienſt mehr abgehalten wurde und die Berwendung des Ge⸗ wurde zwar ſofort angeheizt, aber bis wieder Strom zur Ver⸗ ügung ſtand, vergingen mehrere ſtand bis kurz nach 12 Uhr ſtill. Der Lichtſtrom konnte erſt um 3. Uhr wieder— 5 werden. gar auf die Gottesdi plötzlich die Orgel aus, weil der Strom, der die Blasbälge in Be⸗ megung ſetzt, ausblieb. Stunden. Die Straßenbahn Die Störung übertrug ſich ſo⸗ nſte. Während des Gemeindegeſanges ſetzte Das Barometer, das auf Regen ſtand, hat diesmal recht be⸗ Der ſehr wünſchenswerte Witterungswechſel iſt einge⸗ Sch. Die Not der alten Leute. Die Kulturſtufe eines Volkes läßt ſich ermeſſen an dem Ergehen ſeiner alten Leute. Kultur hängt nicht wie Ziviliſation vom Verſtan⸗ desniveau einer Gemeinſchaft ab, ſondern iſt viel näher dem Gefühl verbunden. Und nicht kühle Ueberlegungen, ſondern Empfindungen ſind es, die uns vor einem grauen Haupte den Nacken beugen laſſen. Wem einmal die Siebenzig auf den Schultern laſten, der darf ver⸗ langen, daß man ihm das letzte Stückchen Erdenwanderung beſonnt um des Guten willen, das man in dieſen langen Jahren ſchon ge⸗ wollt hat. Nicht das Erreichen, ſondern das Wollen iſt ausſchlag⸗ gebend und ſo herzverlaſſen iſt kein Menſch, daß nicht irgendwann eine Saite der Güte in ihm zum Erklingen gekommen wäre. Die durch den Krieg geſchaffenen Verhältniſſe räumen den wirtſchaftlichen 887 eute eine Herrſcherrolle ein, das Geld greift in einem uner⸗ örten und unter ihm erſchauern. Die wirtſchaftliche Not iſt die Quelle ſee⸗ liſcher Zerrüttungen und an ihrer Milderung mitzutaten heißt Ge⸗ biete zurückgewinnen, auf denen allein wahre Kultur gedeihen kann. Tauſende unſerer alten Leute ſind in ſchwerſter Bedrängnis. Mit jedem jungen Morgen ſteigt der Wunſch in ihnen auf, daß mit ihm auch all die Sorge um das karge Friſten ihrer gezählten Tage ver⸗ löſchen möge. Die Kinder und Enkel ſelbſt um ein freudearmes Da⸗ ſein kämpfend, oder gefallen, geſtorben! und der Rücken zu ſchwach, ſelbſt noch zu arbeiten— die paar Ren⸗ ten⸗ oder Sparpfennige kaum für das Nein, es braucht nicht zu wundern, wenn wir immer und immer wie⸗ der hören von Alten, die an den heutigen Verhältniſſen zerbrachen und ein Daſein beendeten, das nicht mehr Leben zu nennen war. Dürfen wir da zuſehen? Iſt es nicht ein Verſündigen an den Auf⸗ gaben, die uns als Menſchen geſtellt ſind, gleichgültig zu überſehen, daß unſere alten Leute in Not find? Gebietet uns nicht unſer Herz, nach Kräften beizuſtehen? Ungleich im Ansmaß, denn die wirtſchaft⸗ lichen Kräfte ſind ungleich, aber gleich im Wollen des Guten! Jeder Einzelne iſt für den Stand unſerer Kultur verantwortlich, ſeien wir 19 deſſen bewußt!—(Jur Zeit iſt ein großes Sammelwerk im ange. Mannheimer Geſchäftsſtelle der„Altershilfe des deutſchen Volkes“ in Q7, 12 nehmen Gaben entgegen.) aße in Gebiete über, die ſonſt das Bereich der Seele geweſen Die Finger zu gekrümmt tägliche Brot ausreichend! Banken, Sparkaſſen, Zeitungen, Poſtanſtalten ſowie die verleihung von Ehrenzeichen an Mitglieder der Sreiwilligen Feuerwehr. „Geſtern morgen fand wie alljährlich im großen Saale des Rathauſes die Ehrung von Mitgliedern⸗der Freiwiillgen Feuerwehr ſtatt, die 40 Jahre, bezw. 25, 20 und 12 Jahre ihre Dienſte der ge⸗ meinnützigen Sache gewidmet Feuerwehr eröffnete die eierlichkeict mit der Motette„Das iſt der Tag des Herrn“, Herr Polizeidirektor Dri Bader das Ehrenzeichen für 40. und 25jährige Dlenſtzeit den Jubilaren überreichte. Er betonte hierbei, daß dieſe Ehrenzeichen eine der wenigen ſind, die von der neuen Re⸗ gierung aus der Vorkriegszeit übernommen wurden. Dies auch mit Recht; denn wenn je in einer Zeit, ſo muß in der heutigen, in der ſo viele Menſchen nur an ſich denken, der ausgezeichnet werden, der ohne Rückſicht auf Gefahr für ſein eigenes Leben ſich für das ſeiner Mitmenſcher Wunſche an dem Wahlſpruch feſthalten mögen: Gott zur Ehr, dem Nächſten zur Wehr! Im Auftrage des Stadtrats Mannheim überreichte Herr Oberverwaltungsrat Dr. Zeiler das Ehrenzeichen für 20jährige treue Dienſtzeit und ſprach namens des Stadtrats den Ausgezeichne⸗ ten die herzlichſten Glückwünſche und den Dank aus. Er hoffte, daß ſie auch weiterhin tätig ſein mögen im Dienſte uneigennütziger Näch⸗ ſtenliebe und ein leuchtendes Vorbild werden für ihre jüngeren Ka⸗ meraden. Nachdem im Namen der ausgezeichneten Feuerwehrleute Herr Noll den Dank den Vertretern des Staates und der Stadt zum Ausbruck gebracht hatte, überreichte noch im Auftrage der Ver⸗ waltung der Feuerwehr der 1. Kommandant, Herr Tüngerthal haben. Die Geſangsabteilung der worauf im Namen der badiſchen Staatsregierung einſetzt. Herr Polizeidirektor Dr. Bader gab dem usdruck, daß die Mitglieder der Feuerwehren auch weiter Die Keſſelanlage des Elektrizitätswerkes Indu riehafen Finanzminiſterium über Kunſtdenkmäler, Jahrhundert zum wertvollſten Beſitz des ohne Anhörung des Unterrichtsminiſteriums oder der waltung, ferner ohne daß unſerem Verein, der ſich ſeit Jahrzehnten der heimatlichen Kunſtdenkmalpflege widmet, pfleger Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben wird, derartige Entſcheidungen zum Schaden der Stadt Mannheim und der öffent⸗ lichen Kunſtpflege getroffen werden. Uebereinſtimmung mit deren Seſinnung durch die einmütige Kundgebung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes in der leider immer noch nicht gelöſten Schloßfrage zum Ausbruck gelangt iſt. heim durch Wegführung wertvoller Kunſtgegenſtände aus Bewahren Sie Ihre und Ihrer Kinder Tähne vor dem Verfall. indem Sie nut Zahnarzt Dr. Bahr's anwenden.— Jede eehte Packung trägt Dr. Banr's Namenzug. Drog.: H. Geyer, Mittelstr. 60 Drog. F. Becker, am Speisemarkt; Schloß. 5 og.: L. Büchler; Drog.: B. Hupperis, Zahnpulver„Nr. 23“ S160 : H. Merckle, Gontardplatz 2; Drog.: Sehwetringerstr. 26; Drog.: Ludwig& Schüttheim. bäudes für andere Zwecke bevorſtand. Mit Erlaß vom 17. Febr. 1921 erwiderte uns vorerſt nicht näher getreten werden, Verwendung der Kapelle noch ni werde aber zur gegebenen Zeit auf die Sache zurückkommen. Am 2. März 1921 baten wir das Finanzminiſterium, zu erwägen, ob es nicht zweckmäßig wäre, die Bildwerke fetzt Sammlungen unterzubringen, da ſie unter den niſſen in der Kapelle Schaden erleiden könnten. hervor, daß wir jederzeit e der Kapelle für gottesdienſtliche Zwecke zurück⸗ zugeben. das Finanzminiſterium, dem Antrag könne weil die Frage der künftigen geklärt ſei, das Miniſterium in unſeren eutigen Verhält⸗ Dabei hoben wir bereit ſeien, die Figuren bei einer Auf dieſe Eingabe haben wir keine Antwort erhalten. Viel⸗ mehr ſind die Figuren, ohne daß wir davon verſtändigt wurden — zweifellos mit Wiſſen oder auf Anordnung des Finanz⸗ miniſteriums— der neuen Anſtaltskirche der Heil⸗ anſtalt Wiesloch überwieſen worden. ſich Werke des hervorragenden Bildhauers Johann Mathäus van den Branden, der hier am Hofe des Kurfürſten Karl Theodor tätig war(pergl. Beringer in den Mannheimer Geſchichtsblättern 1904, Nr. 2: Walter, Geſchichte Mannheims I, S. 576 und 696). Wenn die Kunſtwerde wieder werden ſollten, ſo hätte die Aufſtellung in einer Mannheimer Kirche durch einen entſprechenden Austauſch möglich gemacht werden können. Dagegen beſtand kein Anlaß, außer der ſonſtigen Einrich⸗ tung der Michaelskapelle, auf die verzichtet werden kann, 1 künſtleriſche Bedeutung iſt, auch die 0 bringen, wo ſie für Kunſtfreunde kaum zugänglich ſind. und Pflege⸗ Unter den Figuren befinden für kirchliche Zwecke verwendet weil ſie ür Mannheim tigen Figuren in die Wieslocher Anſtaltskirche zu ver⸗ Wir legen mit Entſchiedenheit dagegen Verwahrung ein, daß vom die ſeit mehr als einem Gemeinweſens gehören, Stadtver⸗ oder dem Bezirks⸗ Dabei befinden wir uns in der geſamten Devpölkerung Mannheims, Das ſchwere Unrecht, das der Stadt Mann⸗ dem hie⸗ ſigen Schloß zugefügt wurde, ſollte durch Rück o raſch al⸗ möglich wieder gut gemacht werden. 955 15 150 —.. ͤ— — eeee — 5——— Seife. Nr. 133. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) das Ehrenzeichen für 12jährige Dienſtzeit. Die Feuerwehrkapelle ſpielte hlerauf„Wir treten zum Beten“ und die Geſangsabteilung brachte noch„Rein muß das Herz des Sängers ſein“ zum Vortrag, worauf die Ausgezeichneten unter klingendem Spiel abmarſchierten. 15 Liſte der Ausgezeichneten werden wir im Abendblatt veröffent⸗ ichen. 8 Tu. Regimenkskage. Der auf Anfang Mai d. J. geplant ge⸗ weſene Regimentstag der Angehörigen des ehem. Feldartillerie⸗Regts. „Großherzog“, 1. Bad. Nr. 14, findet vorausſichtlich am 5. und 6. Auguſt in Karlsruhe ſtatt. Anmeldungen ſind an Herrn Stelzer, Bahnhof Karlsruhe, zu richten.— Der Regimentstag des ehem. 2. Badiſchen Feldartillerie⸗Regts. Nr. 30 in Raſtatt iſt auf den 19. und 20. Auguſt verlegt worden. Der Mannheimer Gemeindebeamtenkag wird, wie wir der Dereinszeitſchrift„Der Mannheimer Stadtbeamte“ entnehmen, am Samstag, den 20. Mai, eingeleitet durch die Tagungen des Zen⸗ tralverbandes der Gemeindebeamten und des Lan⸗ desverbands der ſtädtiſchen Beamten Badens. Ueber eine Reihe wichtiger, die Gemeindebeamten berührenden Fra⸗ gen wird dort beraten und beſchloſſen. Ein Begrüßungs⸗ abend unter der künſtleriſchen Leitung Alexr Kökerts wird die auswärtigen Kollegen mit den Mannheimern und ihren Angehörigen im Nibekungenſaal vereinigt ſehen. Auch die Kollegen der benach⸗ barten Pfalz, mit denen eine Arbeitsgemeinſchaft gebildet wurde, werden hierzu eingeladen. Der Sonntag⸗Vormittag bringt eine große Verſammlung im Nibelungenſaal, in der Oberbürger⸗ meiſter Prof. Dr. Walz, Heidelberg, über„Die neue Gemeindeord⸗ nung“ und Verbandsdirektor Weiler über das„Fürſorgegeſetz“ ſprechen werden. Für den Nachmittag hofft man durch das Entgegen⸗ kommen der Mannheimer Reedereien eine Hafenrundfahrt veranſtalten 5 können. Die umfangreichen Vorarbeiten für eine würdige, der Bedeutung Mannheims entſprechende Durchführung der Beranſtaltungen ſind in vollem Gange. veranſtaltungen. Thealernachricht. Die für Donnerstag, den 23. März beab⸗ ſichtigte Aufführung von„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ muß wegen fortdauernder Erkrankung von Hans Bahling verſchoben wer⸗ den. Dafür wird Mozarts„Zauberflöte“ gegeben. —————— Splelplas des Natlonal-Thenters Neues Tkenater Mürz 1 Vorstellung 1 Vorstellung 1 20. M. 37A Der Vogelhändler 7 21. P. 37 B Der Arzt am Scheideweg. 7 22. M. 37 D Die Troerinnen 7 7. Volksvorstellung: Der Veiter aus Dingsda 7½ 28. D. A. N. Dle Zauberflöte 6 24. E. 38C Bohème 7 25. 8. An. Wilhelm Tell 6½ Der Vetter aus Dingeda 8 26. 8. 33 B Tannhäuser 6 Bölsenilebet 7 27. M. 39C Tartüll Ein Dienet zweier Hetrenſ 7½ Kommunale Chrontk. & Heidelberg, 17. März. Zum Bau eines Bürohauſes an der Ecke Bergheimer⸗ und Römerſttaße beabſichtigt die Stadt in Ge⸗ meinſchaft mif den ſich meldenden Intereſſenten die Gründung einer G. m. b. H. Wenn bieſer Plan gelingt, ſoll eptl. auch noch ein zwei⸗ tes Bürohaus erbaut werden. Tu. Aonſtanz, 18. März. Eine intereſſante Eniſcheidung hat der Dezirksrat in ſeiner letzten Sitzung gefällt. Zur Deckung des großen Fehlbetrages im Schlachthauspettieb halte der Bürgerausſchuß im vorigen Jahr beſchloſſen, eine Zuſchlagsgebühr von 10 Pfg. für ein Pfund Fleiſch auf jede gewerbliche Schlachtung und auch für eingeführtes Fleiſch zu erheben. Die hieſigen Meßzgermeiſter weiger⸗ ten ſich, dieſe Sondererhebung zu bezahlen und forderten die Entſchel⸗ ba dung des Bezirksrats. Dieſer erkannte, daß die Metzger zur Ent⸗ richtung der Zuſchlogsgebühr nicht verpftichtet ſind, de dleſe als in⸗ direkte Steuer anzuſehen ſei und nach dem Reichsgeſez Abgaben auf Fleiſch für Gemeinden nicht erhoben werden dürſten. ANus dam Zande. ORB. Heidelberg, 17. Mürz. Dder Mord an dem Landwirt Höpfinger hat bisher noch keine reſtloſe Aufklürung gefunben. Ver Waldhüter Gärtner hat nachgewieſen, daß er zur Mordzeit in Ubſtadt geweſen war. Das Gewehr, mit dem der tödliche Schuß abgegeben worden war, konnte blsher trotz eifrigen Suchens noch nicht gefunden werden. Der Zuſtand des verletzten Frey hat ſich ſobaß er mit dem Leben davonkommen dürfte. Er hat isher nicht eingeſtanden, den tödlichen Schuß abgegeben zu haben. ? Von der Bergſteaßſe, 12. März. Der diesſährige Monat Febrvar war über ſeine Mitte hinaus ein außergewöhnlich ſtrenger Herr, der die Erde in Schnee und Eis bannte. Was aber kaum erwartet werden durfte, trat ein; raſch hat das eingetreiene Tau⸗ e Wir verlangen daher, daß ſämtliche aus Mannheim we geführten Kunſtwerke ſo raſch wie mötlich dorthin zurückgebrach: werben, und daß Anordnungen ertzehen, durch die neue Eingrifſe in unſeren Kunſtbeſitz unmöglich gemacht werden. Dabei wird auch zu prüfen ſein, ob es nicht zweckmäßiger wäre, die Bezirks⸗ yflegſchaften für die Kunſtdenkmäler dem Unterrichtsminiſterium ſtatt dem Finanzminiſterlum zu unterſtellen.“ Hinter dieſen Forderungen des Mannheimer Alterkumsverein muß geſchloſſen die geſamte Einwohnerſchaft Mannheims ſtehen. Sie tut es fraglos zum mindeſten von dieſem Augenblicke an, in dem ſie aus den eingehenden Darſtellungen der Eingabe an den Landtiag die Lage der Dinge aufs genaueſte kennen lernt. Im einzelnen wurde auch von uns über die Verminderung des Nann⸗ heimer Kunſtbeſitzes Klage geführt. Indem wir uns heute den Ausführungen des Alterkumsverelns voll und ganz anſchließen, faſſen auch wir unſere bisher vorgebrachten Vorſtellungen zu einer entſchiedenen Verwahrung gegen die Benachteiligung der Stadt Mannheim zufammen. Runſt und Wiſſen. Die Mannheimer Inkendankenktiſe hat am vergangenen Samstag in einer Vormittagsſitzung die Theaterkommiſſion beſchäftigt. Es wurde der Beſchluß gefaßt, die Entſcheidung des Stadtrats anzurufen, der die Angelegenheit, die allerdings keinen Aufſchub duldet, nach Möglichkeit noch vor ſeiner Donners⸗ tagſitzung prüfen ſoll. Auf das Ergebnis kann man um ſo mehr geſpanmt ſein, als im Anſchluß an die Ueberreichung von Eingabe und Erklärung bereits Ausſprachen mit den künſtleriſchen Vor⸗ ſtänden ſtattgefunden haben und die Entſcheibung, wenn man gewollt hätte, bereits hätte fallen können. Annelleſe Sturms Tanzabend war nach dem böſen Hereinſell mit Erika Deniſſon ſogar ſehr erfreulich. Wir haben zwär nichts Neues(wie auch?) und ebenſo wenig beſonders ausdrucksvolle Tänze Llaben, ſondern vielmehr beobachten können, daß die Verflachung der nzkunſt zum Gebärdenſpiel immer raſcher vor ſich geht. Der Vor⸗ liebe für humoriſtiſche und groteske Darbietungen leiſtet dieſe Ent⸗ wicklung den vorhandenen Anlagen entſprechend Lorſchub. Wenn ſich die Tänzerinnen durch den Beifall, der noch ſolchen Rummern beſonders lebhaft zu ſein pflegt, nur nicht verleiten ließen, dieſe Num⸗ mern zu wiederholen. Unnelieſe Sturm iſt jung, ſchön gebaut, ſehr beweglich, ſehr muſikaliſch und geſchmackvoll in der Wahl der Ko⸗ ſtüme. Ihre Kunſt iſt ſympathiſch durch ihre Abſichtsloſigksit. Anne⸗ lieſe Sturm iſt überdies ein Maunheimer Kind und dat ihren Freun⸗ den mit dem geſtrigen Tanzabend ſicherlich eine Freude bersitel. M. 7 Am Nkraberger Stabtthrater werden in der Splelzeit 1923/8 Knſchneidende Perſongleinſchränkungen vorgenommen werden. So ſoll mit Ende der Spielzeit nicht nur das Ballett in Wegfall kommen, 88 auch das Chorperſonal von 58 auf 46 Mitglieder verringert Foerden. wetter den Bann gebrachen, ſo daß die letzten Februartage mit warmer Luft und herrlichem Frühlingsſonnenſchein erfüllt waren. Allgemein rüſtete man ſich, die nahen Feld⸗ und Gartenarbeiten und die ſonſtigen Verrichtungen im Freien zu beginnen. Aber das bald wieder eingetretene regneriſche Wetter vereilelte bis jetzt viel⸗ fach die geplanten Frühfahrsarbeiten. Man 15 zwar ein⸗ zelne regenloſe Tage benutzt, an Plätzen Frühjahrsſaat zu beſtellen oder die erſten Beete im Garten herzuſtellen, aber auch jetzt noch hält das veränderliche Wetter an und läßt die Arbeiten nicht in gewünſchter Weiſe fortſchreiten. Allgemein würde man e; in der nun vorgeſchrittenen Jahreszeit begrüßen, wenn einige Zeit trockene ſonnige Witterung einträte, um die Arbeiten in Feld, Garten und Weinbergen nützlich zu fördern. Die Knoſpen der Bäume ſchwellen 1925 trüſes an; bei einzelnen Sträuchern(Stachel⸗ beerſtrauch) entfalten ſich ſchon die Blättchen. Immerhin dürfte die allgemeine Baumblüte ſpäter als voriges Jahr eintreten. Tul. Neckargemünd, 17. März. Auf dem hieſigen Bahnhof ſteht elne endloſe Reihe ſchöner neuer Güterwagen, die als Repa⸗ rationszahlung an Serbien beſtimmt ſind und auf ihre Abbeför⸗ derung warten. Tü. Bruchfal, 17. März. Auf Anregung des Stadtrats wurde in einer ſehr gut beſuchten öffentlichen Verſammlung die Gründung eines Verkehrsvereins vollzogen. Stadtrat Rechtsanwalt Straus wurde als 1. Vorſitzender, Stadtwerordneter Konditormeiſter Belloſa als 2. Vorſitzender, Bankdirektor Bär als 1— und Sekretär Herzer als Geſchäftsführer beſtellt. Eine Hauptaufgabe des Verkehrsvereins wird ſein, dafür zu ſorgen, daß das Bruchſaler Schloß, dieſe Perle des Rokoko, in immer weiteren Kreiſen bekannt ee Im vergangenen Jahr betrug die Zahl der Schloßbeſucher § Pforzheim, 17. März. Die völlig nackte Leiche eines etwa 17 Jahre alten Mädchens wurde bei Mühlhaufen aus der ge⸗ zogen. Die Tote dürfte ſchon mehrere Wochen im Waſſer gelegen haben. Woher ſie ſtammt, war noch nicht zu ermitteln. Meldungen, daß in hieſiger Stadt jemand vermißt werde, ſind in letzter Zeit nicht Tll. Schönau l.., 17. März. Zu dem Hochwaſſer⸗ unglück, das von Nonnenmattweiher aus über die tiefer ge⸗ legenen Gemeinden hereinbrach, wird der„Volkswacht“ noch mit⸗ geteilt, daß die Gemeinde Neuenweg die Bauarbeiten nicht von einem Ingenieur, ſondern von einem Monteur ausführen ließ, der über Tiefbauarbeiten keinerlei be beſitzt. Eine behördliche Baukontrolle habe nicht ſtattgefunden. Die Urſache für das Hoch⸗ Saleac liege allein in der ſchlechten Bauausführung der Schleuſe. ):(Lörrach, 16. März. Mit der Erleichterung des klei⸗ nen Grenzverkehr's befaßte ſich hier eine Konferenz, an der Vertreter des Bezirksamts, der Geſchäftswelt und der Angeſtellten⸗ und Arbeiterſchaft, Gemeindevertreter, ſowie Beauftragte der Han⸗ delskammern Schopfheim und Baſel und des deutſchen Konſulats in Baſel teilnahmen. Man war ſich darüber einig, daß allmählich eine Erleichterung des Grenzverkehrs eintreten müſſe, doch ſollen dabei die Intereſſen der einheimiſchen(deutſchen) Bevölkerung ſtets im Auge behalten werden. Als Endergebnis der Beratungen wurde beſchloſſen, dem badiſchen Miniſterium des Innern einige Vorſchläge zur Erleichterung des Grenzübertritts zu unterbreiten. Tu. Konſtenz, 17. März. Der Räuber, der bei dem Gemeinde⸗ rechner Ernſt in Rickertsreuthe einen Einbruchsdiebſtahl verübt und die Eheleute Ernſt ſchwer derleßzt hat, iſt in der Perſon des Dienſt⸗ knechts Franz Sales Kronenthaler verhaftet worden. In den Kleibern des Verhafteten fand man in einem Rockärmel eingenäht den Vetrag von 6000 MNark. ANus der Pfalz. rankenthal, 17. März. Die Belohnung für Ermitte⸗ lun 82 e der am 14. Februar ds. Is. im Perſonenzug Mainz—Lubwigshafen ein Verbrechen des Raubes be ing, iſt auf 4000 M. 78 worden und zwar hat die Eiſen⸗ nbirektion„die Staatsanwaltſchaft Franken⸗ thal 1000 M. ausgeſetzt. ONB. Prelnheln, 17. Märg. Das allbekannte und beliehte Hahnenfeſt wird heuer wieder in ſeiner urſprünglichen Art gefriert werden, nachdem der Stabtrat in ſeiner letzlen Sitzung ſeine Genehnigung hiergu gegeben hat. Das Hahnenfeſt ſoll vor⸗ weg den Charakter eines Wohltätigkeitsfeſtes tragen und als Volkg⸗ feſt ausgebaut werben. Speyer, 10. März. Die franzöſiſche plant die Ueberführung fämtlicher franzöſiſcher Leichen aus dem Weltkriege, ſoweit ſie im Reichrgebiet beſtattet ſind, nach Frankreich. Dies wird beſonders in den pfälziſchen Ehrenfriedhöfen, wo zahl⸗ reiche Tste des Nachbarlandes liegen, Lücken verurſachen. Um dem Reich nach Möglichkeit weitere Koſten zu erſparen, wurde im Ein⸗ verſtändnis mit der franzöſiſchen Militärkommiſſton in Berlin an⸗ georbnet, baß auf den frangöſiſchen Sräbern in Zukunft keine wert⸗ volleten Grabzeichen aus Stein ober Holz errichtet werden, ſondern, ſoweit nötig, einſache Holzkreuze mit Namen und Truppenteil und Todeelag des Boſtattsten. Heubac, 17. Mürz. Worgeſtern beſuchten einige Herren und Damen im Aute bas Hambacher Schloß und ſtatteten auch der Winzergenoſſeaſchaft bezw. bem Winzerkeller„zur Maxburg“ einen Deſuch ab. Erſt beim Wesguntz machte ſich der eine der Herren dem Wirte badurch bekannt, daß er durch ſeine Biſttenkarte, die er hinterließ, ſich als Reichspräſdent Ebert zu erkennen gab. Die Herren kamen von Lubwigshaſen a. Rh. und fuhren wieder dorthin zur üick. 5 ON. Vergtabers, 17. März. Daß man auch mit Ratten⸗ fallen Diebe fangen lann, zeigt folgendes wahre Ge⸗ ſchichtchen: In einem bieſigen Wirtſchaftsbetrieb wurde aus einem Haferkaſten eiwa 70 Pfd. Hafer geſtohlen, ohne daß der Dieb zu⸗ nächſt ermittelt werben konnte. In der ſicheren Annahme, daß er ſein geglücktes Unternehmen wieberholen werbe, ſtellte man eine ſchwere Rattenfalle verbeckt in den Hafer, um möglicherweiſe den „Marder zu ſchnappen. Und in der Tat, er kam wieder und griff mit den Hänbden ſchwunghaft zu, um ſeinen Sack zu fü Knacks— die Falle ſchlug zu und beide Hände des Haferdiebes waren eingeklemmt. In der ſchweren Not mußte er um Hilfe ſuchen, die ibm der Fallenſteller brachte. Aber das dicke Ende wird noch nachlommen. Tu. Hittersers(Pfalz), 17. Märg. Ein kleiner Knabe ſpielte hier mit eckigem Nolgeld, das er dabel auch in den Mund nahm. Das Geldſtück rutſchte ihm in die Luftröhre und blieb ihm ſtecken. Der Junge verſtarb im Krankenhaus. Tul. Remſtein(Pfalg), 17. Märg. Hter iſt die Brücke vor dem Dorf an der Zünbbolzfabrit, als ein Wagen ber einen Keſſel im Goewicht von 420 Zir. nach der Zündholgfsbrik bringen ſollte, darüber fuhr, zuſammengebrochen. Der Verkehr iſt nicht behindert, da der zuſammengeſtürzte Teil der Brücke auf der Bö⸗ ſchung liegt. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. Gerichtszeitung. Tu. Offenburg, 18. März. Wegen verſchiedener Schwind⸗⸗ leien ſtand der Kaufmann Wakter Anton Haunauer aus Karls⸗ ruhe vor der Straflammer. Er hatte ſich zunächſt wegen Doppel⸗ ehe zu verontworten und ferner wegen Betrügereien, die er in Walbulm verübte Er lebſe dort im Gaſthaus zum Rehſtock und ließ ſich unter allerlei falſchen Angaben Darlehen in Höhe von mehreren tauſend Märk geben. Weiter betrog er einen Händler in Mannheim, dem er berſprach, billige Gier zu beſorgen und von dem er dafür 4000 Mark Vorauszaßkung erhielt. Die Straf⸗ kammer verurteilte Hanauer zu zweieinhalb Jahren Gefängnis. — Weiter wurde von dem gleichen Gericht der frühere Eiſenbahn⸗ aſſiſtent Albert Hanſert von Kehl wegen ſchwerer Urkunden⸗ fälſchung zu 2 Jahren Gefängns veruxteilt. WM. Aum, 17. Märt. Ein ſeit fünf Tagen dauernder Gprit⸗ ſchieberprozeß iſt geſtern vor der 3. Strafkammer beendet worden. Die Hauptangeklagten Korvettenkapitän g. D. Meher⸗ Berlin und chenoſſen waren, ale die übrigen Angeklagten in dieſer Sache kürtlich abgeurteſlt wurben, wegen des Eiſenbahnerſtreike nicht erſchienen, wehalb in einem nachträglichen Termin gegen ſie verhandelt werden mußte. Aus der Beweigaufnahme ergab ſich, daß Meher den Laſtkahn„Karlsruhe“ mit 327 000 Litern amerika⸗ niſchem Getreideſprit unter Mithilfe verſchiedener Hintermänner des Vogeſendurchſtichprojektes St. Die—Saales 97 5 t 5 Monkag, den 20. Mant von Rotterdam nach Köln und von da nach Frankfurt 41 1 der ſchieben ſollte. Die Schiebung wurde jedoch aufgede nis Sprit beſchlagnahmt. Meyer erhielt ein Jahr cde Geſ und 500000 Reark Gewftrafe ein Aölner ſechs Mongie rel und 300 000 Mark Geldſtrafe. Wegen Preistreibe verbotenem Großhandel erhielten zwei Mark Gel eklagte 10 bezw. 9 Monate Gefängnis und 20 000 Gefanguis ſtrafe⸗ Ein Frankfurter Schieber wurde zu 4 Monaten ber zu und 50 000 Mark Geldſtrafe und 90 kleinere Mark einem Monat Gefängnis und 150 000 begw. 10 000 ſtrafe verurteilt. Neues aus aller Welt. „Zeitgemäßes Stellenangebot. In der„Homburger Junden⸗ iſt folgendes Inſerat zu leſen:„Dienſtmädchen ode⸗ ſofort 9e mädchen bei hohem Lohn und freiem Eintritt ins Kino, ſucht. Frau Eiſenbahn⸗Inſpektor Friedr., Mittelberba ztadtpfarrer —0. Geburtstag. In Cannſtatt konnte Frau Kamponiſten Julie Günzler, die einzig noch lebende Tochter des Ko Silcher ihren 90. Geburtstag begehen. burger „— Sammlung für Rußland. Die Mehrzahl der Strchulan Zeitungen haben Sammlungen für die Hungernden in hezeich⸗ degonnen. An der Spitze der bisherigen Erträge ſteht, was nend iſt, das kommuniſtiſche Blatt mit 26 000 Fr. ichung — Der Bogeſendurchſtich. Die Arbeiten zur Gange. Das Teilſtück St. Die—Prowencheres wir üülbe urr Verled Sacle geben werden. Der 1180 Meter lange Tunnel zwiſche petgeben —— wird ebenfalls im Sommer dieſes Jahtes n. ird emeldet⸗ — Losgeriſſener Feſſelballun. Aus Anger wir In Mill⸗ Auf dem hieſigen Fliegerlager wollte geſtern bormittag tärfeſſelballon aufſte gen, als das Tau riß, 3 Soldaten in Höh⸗ mitgeriſſen, wovon 2 in Höhe von einigen Metern, der eeeb d von 80 Meter abſtürzten. Giner der beiden wurde 48 Krankenhaus eingeliefert. Der dritte Mann hielt ſich dem Tun an dem Billon hängenden Tau, etwa 100 Mtr. unter Höh hängend, feſt. Ein Flieger verſuchte ihn in 2000 einer retten, was jedoch nicht gelang. Dies da nach e Segte. Stunde 75 r unfreiwilligen Fahrt des Ballons über ber Weitere 3 Mann wurden durch den Rückſchlag des Ballon 0— Briefkaſten. Wir bitten für den Briefkaſten beſtimmte Einſendungen auff als ſolche kenntlich zu machen. Mündliche Aubehaſt⸗ können en ſſ dae, werden. Beantwortun 55 und mediziniſcher Feieufügen, geſchloſſen. Jeder Anfrage iſt die letze Vezugsquithung beigret, fragen ohne Namensnennung werden nicht ae. deb leeh G. K. Die Beiträge zur Krankenkaſſe ſind ſo bemeſſe 6 Ausgaben der Kaſſe decken. Der Grundtehn dem 10 Beee be, geſetzt werden, wird mit Genehmigung des Oberverfi ſtimmt. Die Steigerung iſt zweifellos gerechtfertigt. die 5˙ Verſicherungsbeiträge nicht ganz bezahlen, ſondern nur zu 4 bon geſebe K muz das Mädchen ſelbſt dezahlen. Die Verſicherung tritt 20 wegen ein; ſie ſteht nicht in Ihrem Belieben. ge . B. f 88. Sie daben einen Befreiungsanſpruch entm drachden ge Einkommenſteuergeſetz oder nach 47 Einkommenſteuergeſetz, je Beſcheid uag Arbeitslohn bezlehen oder nicht. Gegen den ablehnenden t de epecke 75 b eines Monats beim 8 dle mittel des Einſpruchs einlegen. aumnheim, Röön. Wenden Sie ſich en die„Fliegergruppe E..“ M 1 der von Ihnen genannten Organiſation angeſchloſſen iſt, trägt noch ö ſt— 1 Die Naturaloſe für weibliche Hausangeſtellte 1 r den Tag, in 1e + R. Eine ſtädtiſche Frauenarbeitsſchule veſteht 10 eim nicht.„ ſich nochm Neutzieriger. Soviel uns bekannt ja. Erkundigen Sie ſich Ihrer Organiſation. lange Sie ur E. 20 7 Luzeuberg. 1. Sie ſchreiben nicht für wie larfaufen wiß Gartenſtück gepachtet haben. Wenn die Pachtzeit noch nice rpächter n ſo, haben Sie einen Anſpruch auf Schadenerſatz gegen d⸗ t. Sie bhrden Höhe von 60 Mark. 2. Der Diebſtahl iſt noch nicht perjähr außer bei der Staatsanwaltſchaft Strafanzeige erſtatten und kön ſoſt beim Amtsgericht Schadenerſatzklage erheben. Waſſerbah 1c . B. Kerzen bereitet man aus Wachs, das man im pringt; ohen und in eine Glasröhre, die unten mit Pappe verſgmocſung im Gr die man einen Drahtfaden zieht. Maſchinen zur Herſte 0 liefert die Firma C. E. Roſt& Co. in Dresden. haber des Geſch gu Knarf 100. Wir ſind ganz Ihrer Anſicht. Der In Uggezeichneten; 0 Aumſchel wuiht gaſe, de Sie Fauchbere iſt berechtigt, einen anderen Preis als den a* verlangen. gshofen K. W. Verein für Feuerbeſtattung Mannheim ⸗ Ludwi 14. 17 Mieterleiden. Sie können dem Vermieter eine Aulſt 455 Beſeitigung der Mängel ſetzen, nach Ablauf der Friſ Mängel ſelbſt beſeitigen, und die Koſten an der Miete abs velen 6 5 g. 955 11 ſt 1 l el N 12 pielraum, da orberung zweiſellos begrün AComp. 5— Str. Wir nennen Ihnen u. a. Vera⸗Film por allen 5 egang, Bayerif 510 eſellſchaft in München. geſe 8. 8 1. Gemfice Ainder ſind im Verhältris er⸗ telle verpflichtet, der Mutter Unterhalt zu gewähren. Kente 8 kundigen Sie ſich vorher beim zuſtändigen een H. hier. Die Reichswehr iſt 5 die zallgemew ufe r und einbegriffen. Die gemeinen Soldaten gehören in die. aff füllen. 1. Vorſihender iſt Vankdirektor O. Wüſt, Rennershofſtraße riſt die ane uicht im Mietsvertrag derartige Aufrechnungen verboten—— es einen Tüſſeldorf, Volmerswertherſtr. 21 K. Ch. 15. Sie können u. E. auf Sen eseued chaftsger d 2. 5. Nehmen Sie eine Miſchung von 16 Teilen 1 Teil Ammoniak und waſchen Sie die Bluſe———— 8 55 7 Sanitats-Pucles, tpflege g. nt ein hygtentechet Körperpuder, der aörtag dersen 7he entbehrlich ist. Tägliches Rbpudern allef un 8 r einwitkung leidenden Nörpertefle, der fichsel (Epudern der Strampfe),belebt— und orkrischt die Haub, beseitigt vofort jeden Schweizgeruch. FeiHend-,rug-.Nechselschwein bet nach ratlicher Hnerkennung 1 Faseselefeens-Puder, zur Kinderpflege Vasenel- 0 Wund- N. Kiader-Puder das beste und billigste Mittel. OHel-Streudent in Nyetheken und bregenen Vvasenob-Werke, Dr. Arthur RBSpp. Sr b—Ek ñ. ĩ⅛«?Zß ⅛ ˙ — 8 7 77 S ον ν SSSS Saa. S — % — e .. SS»˖ Gae — Y. —— Td eeeeee lag. den 20. März 1922. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag ⸗Ausgabe.) g. Selte. Nr. 133. Handel und industrie. — Getreide- und Produktenmärkte. Gelreidaanhelm, 17. März. Die Lage an den amerikanischen einhel Smärkten war in der diesmaligen Berichtswoche nicht uad 1 ſeh. Zunächst bewirkten günstigere Wetlerberichte eben dungen über die Zunahmé der Zufuhren gröberes dacf et und die Preise gaben unter dem Druck des Angebots dage In den folgenden Tagen zeigte sich eine regere Nach- Plala Exportware, und da auch die Berichte von den La- dolus Stsaten ermutigend lauteten, 80 grifk eine kräftige Er- den a1 latz, doch bleiben die heutigen Preise, wie sie von +. erlkanischen Märklen vorliegen, hinter denen vor acht urück. Für Barusscweizen, in Antwerpen källig, 5 zehwer, verlangte man 14% Gulden cif Antwerpen, für Schwerels enanntem Dampfer 1776 fl. cif Rotterdam. 80 kg sker Barusso aus genanntem War zu 14½% und Dle kröchwere Ware zu 14% fl. cif Rotterdam angeboten. kten von Nordamerika in Hardwinter II aus genann- abladbempier Iauteten auf 15½ und in III, erste Hälfte Mär: aus neuk, auf 144 fl. die 100 kg cif Rotterdam. Hard Red 11 ner Ernte, per Juli/ August lieferbar, stellte sich auf 155 A kar Monitoba III, seeschwimmend, verlangte man gebotg 1 die 100 kg cif Rotterdam. In Roggen lagen An⸗ Lor. Western II, per Juli/ August verschilfbar, zu 1256 fl. A erste war in Donauware, erste Hälfte April lieferbar, gers 63 Anz. Franken cif Antwerpen angeboten, Ponau- eit Rolt 64, aus genanntem Dampfer stellte sich auf 10,80 fl. elt Rotterdam. Hafer war in Canada Western III zu 12,3 fl. Anerdam, desgleichen aus genauntem Dampfer zu 12,35ffl. 10 kg 10 angeboten, White Clipped II zu 10,00 fl. dle Ralte 55 otterdam offeriert. Eür Mais Mixed II, per erste Wae Pen aptadbar, Wurden 8,75 für Mat 5,50, für Jull 905 Aitorde Mitenteerung 9,25 fl. für die 100 kg elf Rotterdam 100 K. ed II aus genanntem Dampfer war zu 8,80 fl. Aaunbenns eif Hamburg angeboten. Die Forderungen eif Das Ces für Mixed-Mafs stefſten sich auf 9 fl. die 100 Kg. dem in den üÜberseeischen Getreidearten War bei klein. Diwärtigen Stand des Dollarkurses selbstredend sehr Far dur ie Stimmung an den deufschen Märkten Nechnunchaus kest und besonders für West- und süddeutsche Hlerdur zeigte sich an der Berliner Börse rege Nachfrage. begünsti, Wurde die nach oben gerichtete Preisbewegung 100 K ba. Welzen, der anfangs der Woche 1400„ die der Wochatrel Mannheim kostete, stieg im Preise bis Ende dotlerte auf 1480—1500 1 bahnfrei Mannheim. Berlin acklesls heute, kür mürkischen Weizen 708—711 und für ſen 5 en 705—710& die 50 kg ab dortiger Station. Ro 8 del Man 55 hiesigen Platze bia auf 1160 die 100„g bahn- Farſtat M. eim gestiegen. Von Mitteldeutschland wird 1090 dle Bestantdeburg gekordert. Recht fest lag Gerste, zumal deud qie 10 in Süddeutschland nur noch minimal sind, wäh⸗ deuteng achtrage nach Braugerste noch immer recht be- letzten—5 Dieser Artikel ist von allen Getreidearten in den chäſt dent Tagen am meisten im Preise. gestiegen. Das Ge- ktresssert in entwiekelte sich recht lebhaft, und besonders in- Aand. Ab man sich für Gerste aus Mittel- und Norddeutsch- 1200 4 dezahitteldeutschen Statlonen wurden Preise bis zu 28ahlt. Für süddeutsche Gerste notlerte man gestern 5 chattet doch dürften zu diesen Preisen keine Partien 018 Anngheen sein, denn die heutigen Forderungen reichen Aurden rud 1300 heran. Für rumänische Futtergerste Wroke ab deutschen Grenzstatlonen verlangt. Aerika Ist rste 4% Besatz per März-Abladung von Nord- Kadet ab zu 42 Franken die 100 kg eif Bremen offeriert, Afer der Wegen der späten Lieferung wenig Beachtung. ber prompte Lieferung kostet je nach Oualität 1050 die 100 kg bahnkrei Mannheim. Malis War in dsndelm in Originalszcken zu 1015 die 100 kg bahntrei 10 Okkerlert. Mixed-Mais kostete ohne Sack 945 bis Ferr 00 kg frel Waggon hiesiger Statlon. Finchviptseh, mittel blieben zwar noch begehrt, doch ſst die 00 kauf 5 aft ipfolge der bereits günstigen Witterung im Aſderselts Was zurftießchaltender. Da aber das Angebot an- cht Veraplerhältntsmähig klein Ist, so sieht sich der Handel Aßt. irgendwelche Preiszugeständnisse zu machen. osſeu—855 K die 100 kg bahnfrei Mannheim, uu. Nvele 1010„. Sesamkuchen 1210 ab Station Cleve. delden. Ra r die Kokoskuchen versteht sich ab Statlon Kis- Mamer Pa Pekuchen Waren zu 870 ab Neuß und Mann⸗ arx rikat zu 900 ab Mannheim oder Mauer am Me Wtgeintdag in Verbindung mit den steigenden Preisen am Warkt sehr fest und die Mühlen haben ihre For- sücddeute ügenmeni Marke Spezial 0 auf 1930 die 100 kg 1 8— lolge—* Möhlenstationen erhöht. Dieser Preis ist dure 1800 +1 es billigeren zweithändigen Angebots, das zu beubo zu den Mühlenbedingungen am Markte ist, nicht Dollarkurs 285.— Mark. *2 eee 1500 A, xwWeithändig auf 1350—1375„ ab Mühlenstationen. Gerstenme wurde zu 1250 gehandelt. Weizennachmehl koskel 1400—1150, Bollmehl 800—.850„ und Weizenfutter- mehl 900—950„ die 100 kg ab Mühlenstationen. etwWas n Holländische Bohnen sind zu 735 ab Niederrhein am Markte. Viktoriaerbsen gelbe und grüne stellten sich auf 1350, mittlere Speiseerbsen auf 1200 und Ia. Erbsen bis auf 1400 die 100 kg ab Stationen. Reis Burma II War zu 1650 4 frei 1 7 Hamburg und Fancy Japan, in Hamburg erwartet, zu 28/5 angeboten. Bruch- reis, Salgon J und II gemischt, stellte sich auf 1300 und Brauerel-Reisgrief auf 1200„ die 100 kg, alles ab Hamburg. In Mannheim disponibler Reis Wurde ſe nach Qualität mit 1400—1800„ die 100 kg bahnfrei Mannheim genannt. 950 1 kür ein Zwanzigmarkstück. Der Ankauf von Gold kür das Reich durch die Reichsbank und Post erfolgt in der Woche vom 20. bis 26. Marz 1922 zum Preise von 950„ für ein Zwanzigmarkstück, 475&„ kür ein Zehnmarkstück. Für die ausländischen Goldmünzen Werden entsprechende Preise genahlt. Der Ankauf von Reichssilbermünzen durch die Reichsbank und Post erfolgt vom 20. d. M. ab bis auf Weiteres zum 18fachen Betrag des Nennwertes. Badlische Tabakbau- und Verwertungs-.-G. Im Hanauer- lapde befinden sich 3200 selbständige Zwergbetriebe, die selbstgebauten Tabak teilweige verwerten. Um eine ratio- nellere Verwertung zu gewährleisten, wurde seinerzeit dle Gründung einer Aktiengesellschaft im Einvernehmen mit Ab- nehmern angeregt. Die Vorbereitungen der Gründung dieser „Badischen Tabakbau- und Verwerfungs-.-.“ sind bereits sehr weit vorgeschritten. In etwa 30 Orten sind Obmänner bestellt worden, die am 20. d. M. erneut in Kehl zusammen- treten werden, um diese Frage einer endgültigen Klärung entgegenzuführen. Kommunale Landesbank in Darmstadt. Aus Darm- stadt wird uns gemeldet: Im hiesigen Rathause wurde am Samstag von hessischen Stadt- und Landgemeinden im Bei- sein von Vertretern der Ministerien des Innern und der Finanzen eine Kommunale Landesbank gegri det. Der Sitz der Bank ist Darmstadt. Die Bank soll als Körperschaft des ökkentlichen Rechtes ohne Gewinnabsichten ausschliehlich kfür die Interessen ihrer kommunalen Mitglieder arbeiten, Die Geschäftsleitung liegt in den Händen von kommunalen Ver- tretern. Um die Kosten eines eigenen Verwaltungsapparates zu ersparen, wurde die Führung der Geschäfte der Bank der Hessischen Hypothekenbank übertragen. Rhein-Main-Donau--., München. Die heutige.-O..-., in der ein Aktienkapital von 752 916 000 vertreten War, be⸗ schloß, die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder auf 70 zu er- höhen. Der Punkt der„Neuausgabe von Schuldverschreibungen“ wurde abgesetzt, da zur weiteren Durchführung des Bauprogramms eine neue.-V. über die Verdoppelung des Aktienkapitals und Vermehrung der Obli- gationenschuſd beschließen soll. Liquidation der Bank von St. Gallen. Laut Mitteſlung des Verwaltungsrates der Bank von St. Gallen hat die.-V. der Aktionäre, in der säàmtliche Aktien vertreten Waren, ein- Aaden gemäß dem Antrag des Verwaltungsrats die Liqui- dation der Gesellschaft beschlossen. Liquidation einer italienisehen Industriefirma. Aus Ro m Wird der„Frankf. Ztg.“ gemeldet: Nach Aufzehrung des letz- ten Bankendarlehens stehen die Ansaldo-Werke ohne Hüssige Mittel da. Sie machen deshalb folgenden Vorschlag: Die Gesellschaft Wird liquidiert und tritt ihre Aktiven mit den Werken an eine Nachfolgerin ab, die mit 200 Mill. Lire Kapital gegründet wird. Die Buchgläubiger erhalten 50%. Das Aktlenkapital von 500 Mill. L. ist verloren. Der Fiskus verzichtet auf die verlangten 400 Mill. L. Kriegs- übergewinn. die sonst die ganze Masse verschlingen würden. Die Verwaltung droht, falis die Sanierung nicht schleunigst zustandekomme, zurückzutreſen, bereits am 22. März alle Die Hauptgläubigerin der Ansaldo-Werke ist bekanntlich die zusammengebrochene Banca Italiana di Sconto, doch sind auch andere Institute beteiligt. Devisenmarkt Mannheim, 20. März.(.35 vorm.) Die Devisenkurse sind trotz der reservierten Zurückhaltung des Verkehrs fest- und weiter anziehend. Am hiesigen Platze werden genannt: Holland 10 900, Kabel Newyork 285, London 1265, Schweln 5500—5600, Paris 2600, Italien 1490.* Meueste Drahtbherichte. X Hannover, 20. März.(Eig. Drahtb.) Chemische Werke Schaumburg.-G. in Ahnsen. Die.-V. beschloß die Aus- schüttung einer Dividende von 10% wie die Erhöhung des Foggenmehl stellf sich direkt auf 1475 bis ———— 9. Hofmann, Heinrich, Bäcker u. Mößner geb. Aktienkapitals um 3 auf 6 Mill. A. 2. Dickler, Heinrich, Tagl e. 7 Ba Aauliche Hachrichlen.. g e e e, e „ R rg, r u. Merkle, e 8. Sauter, Robert Heinrit im. 5 18 11. e e u. Körner, Phllippine. Fu Lerem, Tapegier e. T. Irma Elflabeth N Natn Verkündete: 11. Blöh, u. Hohloch, Katharina 5. Hüldunen, Alexander, Schloffer e. S. 50 Hartten, Karl, Muf 11. Ehmann,„ Schloſſer u. Pohle, Amalſe 4. Thomas Friebrich, Former e. S. Rudolf Frit Nupp Wüheln kuſiker u. Bauerfeld, Fanmn 11. Geng, Karl, Bankbeamter u. Hohlweg Pauline 4. Schick, Frlebr. Klaudius, Schloſſer e. S. Walter K. 9 87 5 Kurt, Schleſtel ller u. Kühner, Elis 11. Hartmann, Heinrich, Depotarb. u. Steege, Anna 4. Schüle, Hermann, Polſterer e. T. Magdalena 85 Heinri loſſer u. Schmitt, Emma 11. Herbſt, Albert, Metzger u. Wunſch, Eva 4. Mungay, Karl, Schmeider e. S. Karl Luzſert, Adol Dr. beiter u. Kirchner, Margareta 11. Heßlinger, Joſef, Eiſendreher u. Roelly, Enmma 4. Pfeiffer, Karl, Schloſſer e. T. Maria Emma 980 Pear„Dr. philoſ., Volkswirt u. Benkard, 1I. Franz, Taglöhner u. Jehn geb. Gam, 5 Meaße ce—5 5 S. 1 ſtina ühle, Auguſt, oſſer e. S. Auguſt Friedr mann, Tagl. u. Mackert geb. Krauſe, a 11. Joh, Karl, Kaufmann u. Neudeck, Wilhelmine 5. Welker, Johann Chriſtian, Kaufm. e. S. Hans 1 8 Aun Jobann, Waächter u. Hingele geb. Voll 11. aen Santer n ene dene 5 fm da Müller, Auguſt, ttler u. Nickolaus, Anna 5. FFiſcher, ſam, Metzgermſtr. e. T. An ſabe de Fart Seen u Magin, Klara 1I. Neſter, Johannes, Schreiner u. er, Uina 5. 5 Heter, Giaser Marin 9 Nohlet Iito, Kauz oſſer u. Staudt, Marta 11. Probſt, Karl,—— u. Lehmann, Thekla 5, Reinehr, Jaſef, Kaufmann e. T. Luzia Elſe 1 Völlin, Heinr u. Roth, Gertrud 11. Reuter, Wilhelm, Schiffer u. Brauch, Anna 5. Scheffel, Karl Friedrich, Schaffner e.. Annelteſe 9 Farcheder, Irlt iederhold, Barb. 11. Rößler, Karl, Techniker u. Reichelt, Anng 6. Marquart, Franz Alois, Photograph e. T. Thereſe 9 Lreifuf⸗„ l u. Maßer, Barbara 11. Selwitſchka, Franz, Kranenf. u Cemar, Katharina Erika Kamilla iweil dae 90 11. tto, Kraftwagenführ. u. Trompenau, 6. er, Georg, Schaffner e. T. Suiſe Friedri⸗ darzmann, Mar 0 6. 0 Schloſſer e. S. Hei 10 8 00 En 15 Dipl.⸗Ingenieur, Chemiker u. 22er 0 1 ee 8.— Feieege derteenn Vaheen Id Bürzele, Karl gzz.Weber, Wilhelm, Schloſſer u. Bundſchuh, Marie ard Giha 1 Smenct, Eraz Aur anmacher u. Oberle, Luiſe II. Butſch, Johann, Folterer u. Heiß, Maria 6. Gie, Karke Haburic Maſchiniſt e. S. Kurt Friedel Cuth edig Peter Siter u. Hollſtein, Gertrud 11. Göheinger, Arbogaſt, Arbeiter u. Schneider, Roſa 6. Straub, Foſ., Gefängnisauff. e. T. Marfanne Ant. 1u. Er, Wactob, Küchenm Saler u. Wiemann, Sertrud 1. Luche, Jefef, Arbeiter u. Roth, Gſſabethe 6. Rieth, Karl, Graveur e. S. Hans Johann Joſef 9 Seal, iſter u. Hörnſcke geb. Leiſt. 11. Oberſt, Hugo, Schloſſer n. Preus, atharing 6. Urich, Otto, Gärtner e. S. Karl 11. Seah Abert Wechani 11. Riehle, Adam, Spengler u. Neher, Anne 6. Ürich, Stto, Gärtner e. S. Anton U. Henaded Saaemn G8g dheeen 11. e Schmied u. Wagner geb. Ledwo, 9. Hattenſtein, Balentin Mar Joſef, Prokuriſt e. S. ſt o⸗ 5 rofsky, 2 0 8 e Ködeae ic Kennn u ids ſieten, 1l. der berrea de weſter 1. Wanteirr, eiebene 11 Schonn„Johar Dr. philoſ., Direktorial⸗Aſſiſtent 11. Heil, Friedrich, Faßrifarb. u. Herzog, rriede 7. Hurm, Karl, Magaginier e. T Emma . 5 15 Waen, 8t 11. Dufner, Rupert, Kaufmann u. Haas, Margareta 7. Göß, Friebr. Buchhalter e. S. Kurt Fürgen Adolf 1 San 8, an n e g ereen*. e Schloſſer u. Wetzſtein geb. Stadt⸗. Srmbe Valentin, Kaufmann e. S. Erich 8. hur, S er, Katharina er, Eva 15 ſohann, Poſthelfer e. T. Mina 18. Fahn Fer. Draßenbahnſch. u. Gballer Klara11. Ihrig, Ludwig, Schloſſer u. Schleich, Hilda 7. 3 19 0 eeeee S. Karl 9 lelez, inrich N phil., Chemiker u. Abel, Helene 11. Hillenbrand, Ping, Monteur u. Gießker, Thereſia 7. Jung, Hermann Paul, Kaufm. e. S. Ernft Dietrich 15 Narolſund Geore Möe u. Seitz, Eliſabeit 11. Breinlinger, Karl, Zimmermeiſter n. Fritz Feried⸗ 7. Menner, Ernſt, Schreiner e. S. Ernſt Peier 16. Cauerne 8, Monteur u. Metzger geb. Refior, 11. Gekauer, Wilhelm, Schriftfetzet u. Kurock, Ida g. Hrauer, Lubteig. Kaufm. e. T Karola Eliſabethn 15. Fehe, bert, Mechen 11. Schemel, Otto, Mechaniket u. Menges, Marfureta§. Harth, Aſcgnſt, Tegf. e. S. Ferbinand 0. epd, ſeober, 6 iter u. Schmidt, Melitte 11. Brendel,, Franz, Schiffsmatroſe n. Benten gob, 8. Burger, Adorf, Fechnrder e S. Helmut Hans 14 Senchan Neichenſendrezer u. Maf, Narta Klemm, Katharing b. Weflenreier, Rarl Friebrich, Buchhalter o.& 10 newal ud bbas Poland geb. Doll, Anna 14. Dritſchfer, Heinrich, Friſeur n. Köhler, Annn Helmut Waß 7 1 Nder Nart 8 14. 7 Malen e u. Waälſer, Gnll, Schloſſer e. T. Rosmarje Martha 0 m. ld, Margarete 14.„Maxyiuiſtan,„. Benrwartts, Eiſa bott h UKbel 9 8 05 N 2 0 Vee 75 Luife Seen* 10 eeeee See 8 5*„ 5 5 p, Kath 5 1 elm, 5. 7 ſef. 2 5 rb. zinz 0. Kendistet u. Uirth geb. Riez, 13. Fdiele, Narl, fn. u. Steic, Eſe Heee Fa Pige. St er 0 .81 iſtap, 9. Nde pelng, rat, Anſtallateur e. T. Verta Frſeda 9 55 Nber u. Burkbarbt, Barkars Irbruer 1922. Webntene! 9. Caller, Larl, Keiknkator e. S. Oünter her, daeg, er 27. Neudecker, Jeſef, Bürodiener e. J. Kurt Fanz 9. Hrion, Dadid, Chemiker e. T. Roſemarſt el, Gfaſer 0 1. Mater, Kathartns März 1992. 2 9. Jaßbender, Kudolf, Kaufm. e. T. Roſa Maria r u. Kühner, ine 3. Leiſt, Johannes, Schloſſer e. G. Aut Frez 9. Deuchert, Franz, Shaffner e. G. Fritz Hens Hülsenfrüchte Waren in den letzten acht Tagen Werke zu schliehen und die Bücher beimGericht einzureichen. Werke. zu erhöhen. achpa neuen stark besucht. 210—220 Origlinaltara, schlufl 46.50&(45 Garnbörse zu Leipzig. Die Garnbörse vom 17. d. M. war Es herrschte lebhafte Nachfrage. Geschäfte schelterten jedoch zumeist daran, daß die Ab- nehmer die infolge der neuesten Lohnregulierung wesentlich erhöhten Preise nicht anzulegen Spinner ihrerseits sich gegenüber mine zurückhaltend zeigten. Qualitat und Lieferun 200—208ͤ pro Kilo, für amerikanische Strumpfgarne Basis 20 pro Kilo und für Makko-Feingarne Basis 80 ge- kämmt ca. 600 pro Kilo. Die nächste Garnbörse findet àm 9. Juni d. J. statt. Vom Tabakmarkt. Tabake aus den letzten Jahrgängen bleiben lebhaft e doch kann die Nachfrage infolge der nicht nennenswerten Vo so liegt für die neuen Tabake reges Interesse vor und die in Händen befindlichen Vorräte finden schlanken Absatz. Auch für die noch im Besitz der Pflanzer befindlichen Tabake zeigt sich Begehr, doch scheiterten Verkäufe an den zu hohen Preisforderungen der Eigner. Rippen stellten sich auf 1200„ und für Pfälzer Rippen auf 900„u pro Zentner. Holz. Die Lage auf den Holzmärkten ist sehr fest und die Preise gehen Iprunghaft sowohl für den Einkauf als auch Verkauf in die Hôhe. den badischen Revieren überschritten die Erlöse 600% die Taxen. Die Bretter sind in den letzten Tagen eben- falls gtark gestiegen und es werden heute Preise bis zu 2400 ubikmeter ab Verladestationen verlangt. Hobelware ist in brauchbarem Material nicht nennenswert angeboten, die Preise gind steigend und schwanken heute zwischen 80—90 pro Quadratmeter frei Mittelrhein. bis 2500 pro Wetelar, 20. März.(Eig. Drahtb.) Buderus'sche Eisen- 1400 Der Aufsichtsrat beschloß eine Erhöhung der dies- jährigen Dividende von 12 auf 15. Hambarg, 20. März.(Eig. Drahtb.) Die Reederei.-G, von 1898 verteilt 15½%(13%) Dividende. Anren und Harkte. Preiserhöhung für Weizenmehl. deutschen Mühlenvereinigung G. m. b.., Mannheim, mit⸗ — 5 wird, erhöht sich der Preis für Weizenmehl pezial 0 ab heutigem 20. März auf 2010. Preiserhöhung für Margarineöle. Die führenden Marga- rincölfabriken erhöhen laut„Köln, Volksztg.“ ihre Verkaufs⸗ preise vom 20. d. M. ab um.50& das Pfund. Freiserhöhung der Vereinigten Gekängefabriken, Infolge der Erhöhung der Material- Brennstoff-, Frachtpreise usw,. haben sich, wie uns vom Eisen- und Stahlwaren-Industrie- bund in Elberfeld mitgeteilt wird, die Vereinigten Gehänge⸗ fabriken veranlaßt gesehen, ihre Preise ab 13. März wiederum Verband Deutscher Dachpappenfabrikanten. 15. März in Berlin abgehaltenen.-O0..-V. wurde wegen der großen Zahl der Fabriken eine pe befürchtet. ichtpreise festgesetzt: Für Dachpappe mit S0er Roh- pappeneinlage 20.50, mit 100er 17 4, mit 150er 12.50 und mit 200er Rohpappeneinlage 10.50 4 für den Quadratmeter bei Waggonweisem Bezug auf den Verladebahnhof des Ver- käufers geliefert gegen sofortige Barzahlung ohne Abzug. Leinsaatnotierungen. Buenos Aires für Monat März 20,50 20,30) arg. Pes., April 20,80(20,60) arg. Pes.; Rosario für März 20,30(20,25) arg. Pes. Leinölnotierungen. Oel per 100 kg incl. Holzfab, Abgangsgewicht, kob oder bahnfrei) prompt 43 fl., zweite Halfte 4245 41,45(41,75) fl.; Preis ab Niederrhein für 1 k Fafß, Abgangsgewieht, Waggonfrei Mühlenan- g für amerikanische Wie uns von der Süd- In der am Ueberproduktion an Es wurden außerdem die folgenden Preis ab Holland(garantiert reines 43,25(43,5) fl., April erste Hälfte (43,8) kl., Mai 42,50(42,25) fl., Mai- inel. *. Größere ewillt waren und die erkäufen auf weite Ter⸗ Es wurden gefordert je nach ebgarne Basis 20 rräte kaum befriedigt Werden. Eben- Die Preise für überseeische Bei den in s zu etwa Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mirz Fogeſetaſſon vd FaeW Aboln 1s 10.18 16. 20. ee Sobusterinse.9 15.46.43.45.4 Abende 6 Uur K„„ 6„„„„„„„ 0 0„„ 6„.60.83 285.50.46.40 Nachm. 2 Uhr Haxkan 42 4 48.2 4%%½] achm, 2 Uer Hannhelm 340 31 327 31 3½7.½2J Norgens 7 Unr Daln:„„„„„„„„447 101.03.90.-B. 12 Uhr RKand„„„„„248 80 225.12 Vorm. 2 Uhr Rün„„„„„„„%„% 2 12.17 Nachm. 2 Ur vom Neckar: Nahnhe!m 349.1.25 321.13 310 vorm 7 Unr Rollbrenngns 070.65.75 0,60.33.63] Vorm 7 Uhr WIndstifl. Beges. 55. 9,00 C. Anna vom Regen. 9. 9. 10. Spl 11. Aur 11. End 7. Götz 11. Mai 9. Weber, Theodor, Arh. e. S. Kuno Heinrich Theod. 9. 1755 Jakob, Bierführer e. S. Adolf Hermann 9. Mann, 10. Bro 1. Nech— Diehl, Kathar. Thereſe Anna, 50 Mannheimer Wetterbericht 20 Müärz morgens 7 Uhr. Barometer: 744,3mm. Thermometer: 8,30 C. Niedrigste JIemperatur Nachts: Höchste Temperatur gestern: 14.00 C. den qm. Windstill. Niederschlag:.7 Liter auf end, Emil, Sattler e. S. Emil Theodor Werner olk, Georg Jakob, Arbeiter e. S. Kurt Friedrich Mardt Steuermann e. S. Bruno Jakob ck, Maximilian, Werkmeiſter e. T. Herta Erna Lieſelotte 10. Weber, Adam, Bahnarbeiter e. S. Max itter, Jakob, Taglöhner e. T. Margot enhammer, Ferdinand, Kraftwagenführere e. T. Gertrud Amalie lich, Chriſtian, Hilfsarbeiter e. S. Walter 18. Schiemer, Eugen, Maſch.⸗Schloſſ. e. S. Ludw. Eugen März 1922. Geſtorbene: „Kurt Jürgen Abolf, 30 Minuten ſe Anna, leb, Verkäuferin, 19 J. 3 M. 3 Feeſer, Altgiſt Adam, 5 M. 8 T. „Beiſel, Elſa Käthe, ledig, 23 J. 10 M. Derlitzki, Brund, led. Wanner, Joh. Georg, Leemann geb. Steiner, Joſefine, Wwe. 71 J. 6 M. Reinbolb M 10. 5 geb. ngenieur, 49 J. 6 M. ˖ berſtadtr.⸗Rat, 57 J. 6 M. inrich, Arbeiter, 45 J. 2 M. 12 iſchinski, Alwine Helene Emma Luiſe, 10. Schüler, Karl, 1 J. 2 m. 10. Heinrich, 3 Tage f ammer geb. Grundmann, Joha. Marie Henriette, 4 Wwe., 72 J. 8 M. ̃ 10. Krämer geb. Mayer, Adelheid Wilhelmine, Wwe., 78 J. 10 M 10. Lindauer, Albert Auguſt, 1 Jahr 10. Latin, Jakob Heinrich, Tapeziermſtr., 76 J. 6 M. erhöſer geb. Weber, Paula, 26 J. 6 M 11. Epting geb. Ries, Maria Kath., Wwe, 55 J. 9 M. 11. Kuhn 11. Lelbach, Franz Karl, Privatmann, 78., 7 M. 12. Geißelmann, Gerta, 4 M. 19 T. 12. Heilmann, Willi. Werner, 11 T. 1105 12. Baumann, Joſef, Glaſermeiſter, 45 J. 3 M. 1 13. Gattner, Unnemarie, 6 M. 10 T. Bauer, Maria, 1 Tag 18. Weinbrecht, Ernſt Ludwig, Invalide, 70 J. 13. Mat geb. Nahſtoll, Marſa, Wwe., 65 J. 18. Habermaler, 13. Ubrig, Heinrich, Arbeiter, 44 J. 10. Knopf, Roſg, 8 M 14. Heckmann, Karl Friedr., Hauptl. 14. Kühn geb Hiſchoff, Katparina, 90 F. 8 14. a r Wilhelm, Taglöhner, 20 J. 11 M. 14. Abler, t 6 M. 27 T. 14. Detemple, Kark, 2 M. 21 F. 26. April 1917. 20 J. 10 M. geb. Horneck, Maria, 36 J. 8 W. nrich, led. Händler, 31 J. 10 N. inuten ————TPPT Gerner, Philidp, led. Sthuhmacher. 2 —— ————— —8— — — Der Sport vom Sonnkag. Nr. 10. 45 Mannheimer General· Anzeiger.(Mittag · Ausgabe). Montag, den 20. mün. Der SGyort vo:m Sonnta Die ſonntägigen Fußballwettkämpfe. Odenwaldkreis. Die mit Erſatz nach Pirmaſens gefahrene Kreisre⸗ ra ntative konnte gegen die ebenfalls erſatzgeſchwächte Pfalzkreismannſchaft einen ſchönen:2⸗Sieg heimbrin⸗ gen. An Privatſpielen wurde nicht viel geboten. Am Sams⸗ tag nachmittag trennten ſich V. f..- u. R. Jeudenheim und Mannh..⸗Cl. 08:2 unentſchieden. Der A⸗klaſſige Mann⸗ heimer Fußb.⸗Club Vorwärts errang gegen die Li jamannſchaft Viktoria Mainz⸗Mombach mit:4 einen A e Sportverein Darmſtadt beſiegte in Gießen den dortigen Sportklub:1. Private Begegnungen zwiſchen Odenwald⸗ u. Pfalakreismannſchaften finden unſere Leſer weiter unten unter „Pfalzkreis“ verzeichnet. F. Pfalzkreis. 2 1— Meiſter Phönix bereitete ſeinen Anhängern eine große Enttäuſchung. Mit 6˙1 mußte er die Ueberlegenheit des deutſchen Meiſters 1. F. C. Nürnberg anerkennen. Nicht viel 5 ging es der Repräſentativmannſchaft, die mit :2 gegen die T unterlag. Beide Auswahlmannſchaften hatten allerdings nicht ihre Beſten zur Stelle, ſodaß man dieſes Spiel wohl nicht als Kräftemaßſtab beider Kreiſe werten kann. Im Geſellſchaftsſpiele beſiegte.⸗V. Frankenthal den Sportklub Herta Mannheim 40. V. f. R. Kaiſersleutern und M..⸗V. Pirmaſens trenn⸗ ten chen unentſchieden:1. Das Lokaltreffen in Ludwigshafen zwiſchen Sportklab 04 Germania und.⸗Cl. alg endete:1 für die Germanen. Endlich unterlag Speher dem Sportklub Käfertal nach torreichem Kampfe 324. 9. Der deutſche Meiſter bei Phönix Luödwigshafen. 10 000 Juſchauer, ein Rekord für Ludwigshafen.—Aeberragende⸗ Spiel der Nürnberger, die den Pfalzkreismeiſter an einem chen Tag kreffen. Phönix Cudwigshafen—.⸗C. Nürnberg:6(:2) Ecken:2. Die ganze Woche bildete das Zuſammentreffen des zweifachen deutſchen Meiſters mit dem Pfalzkreismeiſter das Tagesgeſpräch im hieſigen Sportkreiſe. Der Phönixplatz hatte einen noch nie da⸗ geweſenen Beſuch zu verzeichnen; dieſer und das prachtvolle Früh⸗ lingswetter gaben dem Meiſterkampf einen würdigen Rahmen. Nürnberg, von großem Beifall begrüßt, trat in folgender Auf⸗ ſtellung an: Stuhlfaut Bark Grünerwald Riegel Kalb Reitzenſtein Köpplinger Dainzer Bůᷣs Träg Lutor. Noch ſtärter ſchwoll der Beifall an, als Phönix in ſtärkſter Beſetzung das Spielfeld betrat. Bauer Bechtel Regele Hippner Ebert Rillig Hellfrich Bauer II Weber 1 Weber II Grünauer Der deutſche Meiſter führte trotz des Erſatzes der rechten Sturmſeite ein glänzendes Spiel vor, dem der Pfalzkreismeiſter einfach nicht gewachſen war. Dazu war deſſen Sturm nicht auf der Höhe und ſo konnte die Hintermannſchaft die Kataſtrophe nicht abwenden. Das Nürnberger Stürmerquintett war nicht zu halten. Träg, die Triebfeder und Schießkanone des Sturmes, hatte keinen ebenbürtigen Gegner vor ſich, dazu Bös und Lutor, die beiden blendenden Techniker, ſo daß die Deckung eines Mannes nicht erfolgreich ſein konnte, denn der freiſtehende Nebenmann konnte immer wieder den Ball erhalten. Als Gegenſtück der Phönixſturm: Dieſer zeigte wohl blendende Zuſammenarbeit im Felde, aber er iſt vor dem Tore zu energielos, dazu ein Kalb und Riegel als Läufer vor ſich, gegen dieſe mußte das Stürmerſpiel der Blau⸗ Weißen die Waffen ſtrecken. Wohl konnte deren Hintermannſchaft, in der Ebert in hervorragender Form war, bis zur Mitte der eiten Halbzeit dem Gegner einigermaßen ſtandhalten. Aber beim ndſpurt des deutſchen Meiſters brach auch dieſe zuſammen. Bauer im Tore vollbrachte manche Glanzleiſtung, aber auch er konnte die hohe Niederlage nicht abwenden. Die Nürnberger Läuferreihe, deſonders„Kalb“, Deutſchlands beſter Mittelläufer, aber auch Riegel, der zäh am Gegner hängt, waren unüberwindlich. In der Berteidigung zeigte Bark entgegen unſeren Erwartungen wieder ſeine alte Form und Meiſter Stuhlfaut im Tore rechtfertigte ſeinen Ruf als Klaſſe⸗Torwächter. Nach dem Anſpiel des„Klubs“ iſt Phönir zunächſt in der Offenſiwe, aber ſchon in der 7. Minute reift der erſte Erfolg für den deutſchen Meiſter. Dainzer verwandelt eine Vorlage Trägs L n Vir bringen nun⸗ mehr wieder unſere aus der Friedenszeit beſtens bekannte Narle Zuban Nr. zu Pfg. Aeltle zum.* Treffer. Nürnberg, in der Folge ſichtlich im Vorteil, kann bis zur Pauſe nur noch einen Elfmeter, wegen unfairen Spiels Hippners erzwingen, Riegel ſendet dieſen unhaltbar ein. Auch Phönix hat mehrere gute Chancen, die aber Stuhlfaut zunichte macht. Nur 2 Ecken ſind der ſichtbare Erfolg des Pfalzkreismeiſters, dem die Gäſte nur eine entgegenſetzen können. Nach dem Wechſel ſcheint ſich das Blatt zu wenden. Phönix iſt dauernd im Angriff und in der 56. Minute erzielt Bauer II., nachdem Stuhlfaut einen Schrägſchuß leichtſinnig mit dem Fuße abgewehrt hat, durch Nach⸗ 5 das Ehrentor. Dieſer Erfolg ſpornt beide Mannſchaften an, aber die energievollen Nürnberger behalten bei dieſem Kampfe die Oberhand und als Träg 4 Minuten ſpäter das Reſultat auf:1 5 hat, iſt die Kampfkraft des Pfalzkreismeiſters gebrochen. agegen nimmt der„Klub“ mit Endſpurt das Spiel in die Hand und es macht ſich ein Klaſſenunterſchied bemerkbar. Bös lenkt das Leder zum vierten Male in Bauers Heiligtum. Nicht 2 darnach erzielt Träg durch entſchloſſenes Eingreifen den 5. Treffer. Schön eingeleitete Durchbrüche, beſonders Grünauers, ſind erfolglos, denn die Sturmmitte des Platzinhabers iſt heute nicht auf der Höhe. 3 Minuten vor Schluß ſendet Träg den Ball um 6. Male ein. Das Spiel wurde überaus fair durchgeführt. So hatte Herr Eſſer(B. f..„ Frieſenheim), als Schiedsrichter einen leichten Stand. Odenwald-Pfalzkreis:2(:). Das repräſentative Treffen ausgeſuchter Spieler des Oden⸗ wald⸗ und Pfalzkreiſes fand am geſtrigen Sonntag zu Pirmaſens vor etwa⸗6—7000 Zuſchauern bei prächtigem Fußballwetter ſtatt. Die Befürchtungen, die angeſichts der Zufammenſetzung der pfäl⸗ ziſchen Mannſchaft in maßgebenden Fußballkreiſen der Pfalz gehegt worden waren, gingen in vollem Umfange in Erfüllung. Wie im Vorſpiele unterlag Pfalz diesmal mit:4. Das Spiel wickelte ſich in flottem, friſchem Tempo ab. Durch gutes Spiel des Halblinksſtürmers und Einſenden durch den Nebenmann konnte Pfalz in Führung gehen, doch glich kurz darauf Odenwald aus, verurſacht durch ein Verſehen der pfälziſchen Hintermannſchaft. Eine Minute vor Halbzeit konnten die Odenwälder ein weiteres Tor buchen, indem ein zurückgeſpielter Ball des rechten Pfalzläufers vom Torhüter nicht mehr erreicht werden konnte. Mit:1 wurden die Seiten gewechſelt, nachdem der linke Läufer Au des Odenwald⸗ kreiſes knapp vor Halbzeit infolge Verletzung ausgeſchieden war und in der zweiten Hälfte eingeſtellt werden mußte. Wäh⸗ rend in der erſten Hälfte die Rechtsrheiniſchen mehr in Erſchei⸗ nung getreten waren, gab nach Wiederbeginn die Pfalz mehr das Tempo an und erzielte auch bald durch prächtigen Schuß des Halb⸗ linken den Ausgleich. Fehler in der Pfalzverteidigung führten im letzten Viertel des Spielens zu weiteren Toren für die Odenwald⸗ mannſchaft, die dem Spielverlauf entſprechend verdient gewann. Die pfälziſche Stürmerreihe war ziemlich ausgeglichen, die rechte Seite etwas ſchwächer. Der Mittelſtürmer trieb zuviel Einzelſpiel. Der Halbrechte war etwas zu ſchwer. Die Läuferreihe war mit Ausnahme des Linksaußen Schwab ein glatter Verſager. Der un⸗ günſtige Ausgang iſt auf ihr Konto zu ſetzen. Die Verteidigung und der Sturm arbeiteten zuverläſſig. Die Spieler des Odenwald⸗ kreiſes gefielen im Sturm durch ſicheres kurzes Zwiſchenſpiel. Der innere Zuſammenhalt der MNannſchaft war beſſer wie beim Gegen⸗ über. Ihre Stützen waren die ausgezeichneten Verteidiger. Neben dem flinken Sturm ragte die Läuferreihe durch Ausdauer und Sicherheit hervor. Die Organiſation des Wettſpiels klappte vorzüg⸗ lich. Für die Preſſe war beſonders gut geſorgt. Schiedsrichter Fritz⸗Karlsruhe leitete korrekt und umſichtig.— Weitere Ergebniſſe: Am die Bezirksmeiſterſchafk. München: Wacker— Spielvg. Fürth:1(:c0). Iſenburg: B. f. B.— Germania Frankfurt:0(:). In beiden Fällen iſt ein nochmaliges Entſcheidungsſpiel zur Er⸗ mittelung des Bezirksmeiſters nötig. Repräfenkecide Areisſplele. Pirmaſens: Pfalzkreis— Odenwaldkreis:4. Kerlaruhe: Südweſtkreis— Saarkreis 214. Privepleſe. Phönix Ludwigshafen— 1..C. Nürnberg:8. Germania Ludwigshafen— Pfalz Ludwigshafen 21. Fv. Frankenthal— Hertha Mannheim:0. Fv. Speyer— Sportklub Käfertal:4. V. f. T. u. R. Jeuden eim—.. C. 08:2. V. f. R. Kaiſerslautern—.T. B. Pirmaſens:1. Vorwärts Nannheim— Viktoria Nombach 414. Sp.⸗Cl. Gießen— Spp. Darmſtadt:4. .C. Bfalz— M. T. G.:8(:). wetter cuf Am geſtrigen Sonntag fand bei herrlichem Frühlng⸗Spannung dem wunderſchönen Platz des.⸗C. Pfalz das mit groft ſih auf pen erwartete Rückſpiel ſtatt. Sofort nach Beginn entwictel 7G. Jofor glatten Boden ein flottes Kombinations⸗Spiel, das die Der Sturm durch Stocktechnik und Kombination im Vorteil ſieht. Erſt ſeht ſolle durch ſein Julpiel bald durch 3 Tore belohnt werrtez Lore au rafft ſich Pfalz mächtig zuſammen und kann bis Halbzei ſt holen. Nach Seitenwechſel nimmt die M...⸗Mannſcha imbinalione völlig in die Hand und erzielt durch wunderſchönes Tore, darungſe ſpiel beſonders der rechten Seite bis Schluß 5 weitere 5 mann, 2 ein Prachttor von dem beſtbekannten Repräſentativen E mehr ſtund⸗ letzten 20 Minuten kann Pfalz dem Höllentempo nicht halten. nksaußen, 6 Der M. T..⸗Sturm war einheitlich bis auf den Li iel nicht b von ſeinem einhändigen Hpiel und falſchen iellengeſer, ſea ur laſſen kann. die Halfteihe aroeltete vorbilich ben ſeiter fra gute Stellungsſpiel des Mittelläufers Kuhn tuf, der trotz 4 be⸗ heit bis Schluß durchhielt. Die Verteidigung mreff ſonders fiel hier der rechte Verteidiger Reichert auf, 15 der dul bildlich faire Art ſeine Gegner erledigte. Der Torwa oßer Ruhe eine Fußverletzung krankte, erledigte ſeine Arbeit mit bgroße 75 und Sicherheit. Die Pfalzmannſchaft konnte durch de Lertebiggg gefallen, beſonders Linksinnen und Mittelſtürmer. piel, war gut, doch warf ſie ihre Körperkraft zu viel ing 2G.Stu, Läuferreihe deckte gut ab, konnte aber dem flinken konnte im 9 ſelten gefährlich werden. Der M. T..⸗Schiedsrichter Art und been, emeinen gefallen. Sein Partner fiel durch unkorrekte jungen +5 arteilichkeit auf. Bemerkt ſei hier noch, daß bei den aber einen auf korrektes Schiedsrichtern geſehen werden ttefſer g daß keine Partei, wie es hier der Fall war, ins Hinter E. Sp. Waſſerſport. lnete eiſeuſ sr. Neuer Mokorbootweltrekord. Eine ausgegeicſeinen 905 erreichte der Franzoſe Rene Dupont in Meulan 17 mit 190 boot. Mit Strom und Rückenwind durchfuhr er 1 Keichen A Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 138,461 Km. Den eſchwind fin in umgekehrter Richtung legte er in einer Stund g 833 St 115 von 119,205 Km. zurück. Sein Mittel beträgt alſo 1. chſtleiſung und bedeutet eire Verbeſſerung der beſtehenden Hö mehr als 8 Km. Raòͤſport. Zweiel ar, Die Peufſcen Meiſterſchaften im einecknnfffagen 6, Age kunſtfahren und Sechſerkunſtreigen werden am Sams gau Ix in Frankfurt a. M. ausgetragen. Veranſtalter iſt enſgelen 55 Bundes Deutſcher Radfahrer, der neben dieſen Meif ſchrie en 40 einen„Großen Radballpreis von Frankfurt“ agagie in den e Zu den Meiſterſchaften ſind nur die Sieger und Zwei zelnen Kreismeiſterſchaften ſtartberechtigt. Leichtathletik. d hat sr. 21 internationale und 92 naionale veranſtaltuntomne Deutſche Sportbehörde für Leichtathletik bereits für 7 ſinden Saiſon genehmigt. Die internationalen Beranſtattt eg„ D05 Berlin(), Aachen, Charlottenburg, Darmſtadt, Duiebutainz, Düſſeldorf, Frankfurt a. M.(), Gießen, Kaſſel, F ſter, Oldenburg, Recklinghauſen und Stettin ſtatt. internatteghar der Zerliner Leichtathleti'ſaiſon dürften die beiden rt⸗Club(pet⸗ Veranſtaltungen des Berliner Sport⸗Club bezw. Spratſonalen 15 lottenburg am 9. und 16. Juli werden. Die meiſten n eniger al⸗ 1 anſtaltungen ſind im Auguſt, ſo am 6. Auguſt nicht 15 Rückſicht g, Die für den 2. Juli angemeldeten Termine wurden anmigt⸗ 0 den Schlußtag der Deutſchen Kampfſpiele nicht genege 13. Ae Zuli iſt den Meiſterſchaften der Landesverbände, Stofſellaſ den Deutſchen Meiſterſchaften vorbehalten. Die großeRaenberg wie Potsdam—Berlin, Srünwald—München, Fürth 9en. 1918) von:33,1 auf:31,4 und außerdem den cher deuſe Rekord von Bonhag(aufgeſtellt 1920) von 84921 10õ Bebalf Rekord für dieſe Strecke iſt:43,3, aufgeſtellt 1 Frankfurt. ̃ ſerausgeber, Truder und Verleger; Drugere L General-Anzeiget, G. 55 b.., ie Politik, Jee Direktion: Ferdinand Heyme.— Verantwortlich illeton: 26 hinſe Hammes; für Handel: J..: Franz Kircher; für Jeu d für Lokales und den übrigen redaktionellen Jbelk Richar Karl Hügel. für Anzeigen: 1 — 3 2 25 2222 8882— —— * 7 ** — 8 5 1 127 18* 722 2 10 2 512721 dle„Luhe üuf, . ganz beſondere Feinſchmecker emp⸗ ſeßlen wir die neue Spezſal Rarle Facette“ 2 pfa⸗ 70 inden am 28. Mai ſtatt. Ran sr. Neuer Weltretkord im Laufen. Der Amerikade 1 beſerte den 3000 Meter Rekord des Schweden Jendeeteunſe 0 0 S — ü —— ——— —— X enng den 20. 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Musik von Katl Zeller in Szene geselzt von Karl Marx. Muslikalische Leitung: Paul Breisach ———— Malkin aronin elaide 18 Comtesse Mimi Hofdamen. Therese Weidmann Baron Weps, kurfürstlicher Wald- und Wiſdmeister Hugo Volsin Oraf Stanislaus, Garde-Offizier sein Neffe Philipp Massalsky Sütkfle ar! Mang Wurmeben) Professoren.. Karl Mark Adam, Vogeſhändler aus ryrol Alfred Landory Die Briefchriste!l! Jertrud Lauer Schneck, Dorfschulze. Cäari Zöller Anfang 7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. Ausschuß für Volksmusikpfſege. Morgen Dienstag, den 21. März, abends im Nibelungenſaal Sinfoniekonzert. Soliſtin; Irene Eden; Leitung: Felix Lederer: Einführung: Karl Eberts. Werke von raunfels, Berlioz. Richard Wagner und Richard Strauß. ee im Roſengarten geöffnet: 11—1 und —8 Uhr. Kabarett Rumpelmayer. 8¼ Uhr abendds. Sonntags 4 u. 8½ Gastspiel HANS REIUMANN 2 und das vorzügl. März-Programm. Sehriftsteller-Verein Mannheim-Ludwigshafen. Die“ ordentliche Mitgliederver- sammlung ſindet heute abeud 9 Uhr in der Landkutsche statt. 2882 GBedasg. Mittwoch, den 22. März, abends 8 Uhr, im grossen Saale der„Liedertafel“, K 2, 32 Wollversammlung 1. Vortrag des Herrn Professors Rumpf„Die modernen Unternehmungen und iur Recht“. 2. Berichterstattung über die Gehaltsverhand- lungen für den Monat März. 2880 DBer Vorstaud. Damen- und Herrren- Ffiiie in all. Arten Stroh weid. in modetne Berliner und Wiener Fotrmen wie neu egrent n Impenalt Relohhaltigo Formenauswahl E. Hetzler, U2, 3 (am Rerscheldel 557 ſ Hegegen. Im Auftrag der Joſef Hauf Wwe. Erben ver⸗ ſteigere ich am 2888 Rittwoch. den 22. Härz 1922 nachmittags 4 Uhr auf dem Nathaus in Käfertal e Grundſtücke an den Meiſtbletenden öffentlich zu Eigentum: 1. Egb. Nr. 6651, 4 ar 10 qm Hofraite und Garten; hierauf ſteht ein einſtöck. Wohn⸗ haus mit Scheune, Stall und überbauter Toreinfahrt im Stadtteil Käfertal, Innere Wingertſtr. 19. Wohnung iſt ſofort beziehbar 2. Egb. 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März 1922. am 18. ds. 2884 Schwester, Todes-Anzeige. llle urtienn!l Unser lleber Bruder und Onkel August Lambert Holzhändler wurde heute Nacht von seinem schweren Leiden, das ihm durch einen Unglücks- fkall zugestossen ist, erlöst. Der Neffe: Wilhelm Lambert Ludwigshafen a. Rh., Pfalzstrasse 12. Beerdigung Dienstag, 21. März 22., Jmittags 2 Uhr in Mannhelm von der Friedhofkapelle aus. Dr. Fritz Kaeppel u. 22 Frieda eb. Breidenbach Oscar Hüglin und geb. Breidendach Rudolf, Friedr. Wilhelm, Eugenie Oslander. Die Feuerbestattung findet statt: Diens- teog, den 21. März, 1922, ½4 Uhr. 47 Statt e ARastge Hiermit machen wir Verwandten, Freun- den und Bekannten die traurige Mittei- lung, dab ungere liebe gute Mutter, Schwiegermutter und Großmuttor, Frau Henriette Ries Wus, geb. Wingertszahn Mts. sanft entschlafen ist. Mannheim, Käfertal, Hockenheim, den 20. März 1922. Die trauernden Hinterbliebenen: Heinrich und Karl Ries Martha Ries Wwe. Familie Heinrich Killan, geb. Ries 175 Fanulle Erust Bartmann, geb. Ries Die Beeidigung ſindet am Dienstag, den 21. ds. Mts., nachmmtags 3 Uhr, von r e aus Todes-Anzeige. Samstag mittag wurde unsere liebe chwägerin und Tante Fräulein Mahaata Haenbad 5 nach langem, mit Geduld ertragenem 13 Leiden, von dieser Welt abgerufen. 75 Mannheim, Würzburg, Freiburg i.., den 19. März 1922. Die trauernden Hinterbllebenen: Karl Osiander u. Emmy 23, 4 Q3, 4 21. März, nachmittags 2½ Uhr und darauf fol⸗ Tage verſteigere Am Dienstag, den in Q 3. 4, auf Rech⸗ nung deſſen, den es an⸗ geht, eine große Partie 1 Herren-, Damen- und 53 Wandlerstrümpfe In Wollen, Halbwolle und Zaumwolls, alles nur prima Ware. Uebernehme jeden Poſten Möbel oder Ware zum verſteigern od. gegen bar. 700 H. Arnold 1307 Auttionator und Taxator 0 3, 4, Telephon 6219. Miet⸗Gesuche Suche 2, 3. 4. 5· Zimmerwohnung Uebernehme event. Um⸗ zug, Möbel oder 5 Umbau Aug 2274 Gefl. Ang. u. J. W. 15 inn die Geſchäftsſtele. Wennungs-Tausch MHannhelim- Hamdurg! 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