— 5 9 — eeeeeeeere eeeeses vi 24 2 5 % 1 3 en. ate oinears an Lloyd Seorge. Laohd 6 4(erde darle, 29. April. Die Havasagentur veröffentlicht Atet,d ote: Der Vorſchlag des engliſchen Premierminiſters eh kanzöſiſche endigteſklärt und damit er ihn, wie er hofft, von der Not⸗ 1.: In mannhein und Umgedung monatuch * gedracht mark 30.—. durch die peſt dezogen gar! 75.—. Einzelnummer 80 pfg. ponſcheckkonte Gonnterude in Gaden und Ur. 2017 zudwigshoſen am drdor üptgeſchöftsſtelle E 6. 2. SGeſchäfts ⸗ nebenſtelle n d Waldpofſtraße nummer 6. Fernſprecher daalan 0, 7542 7032, 73, 703, 705. Telegramm⸗Röreſfe: Anzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Badiſche N gen: Der Sport v. Sonntag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetz u. Necht. Ma eueſted ee unh. Srauen⸗Zeitung. Mannh. Muſik⸗Zeitung. Bildung u. Unterhaltung. Seld u. Garten. Wandern u. Neiſen. Anzeigenpreiſe: die kleine Zeile mk..— ausw. Mk..— E Stellengeſuche u. Kam.⸗Anz. 200% nachlaß. Neklame mk. 20.— Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 6½ Uhe, Adenddl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmt. Cagen, Stellen u. Nusgaben w. keine verantwortg.üdern. hödere Sewalt, Streiks, detriabs⸗ 85 ſtörungen uſw. derechligen zu kein. Erſatzanſprüchen F. ausgef. oder beſchränkte Rusgaben oder für verſpätete Rufnahme von finzeigen. Rufträge durch Fernſprecher ohne Sewühr. — Berlin, 29. April. 2 5(Von unſerem Berliner Büro.) —5»Chicago Tribune“ zufolge hat Polncars durch lſhen lung der franzöſiſchen Abordnung in Genua dem eng⸗ Maig, dnlſterpräfſdenten eloyd George eine kurze per⸗ unt wote überreichen laſſen, in der er erklärt, daß er nußfe 0 und peinlich berührt ſei, als er enldecken faerit aß der engliſche Miniſterpräſident die in Boulogne d9g ſt gegebenen Verſprechungen umgehe und paraklonsproblem in Genua erörkern laſſen wolle. Auf ſhehe dal'Orſen erklärt man, daß es zum erſten Male ge⸗ daß ein franzöſiſcher Miniſterpräſident ſo energiſch zu nach 7 Lorge ſpreche. Falls Barthou nach ſeiner Rückkehr uunaris melden ſollte, daß Lloyd George auf dem Zu⸗ lere lritt des Oberſten Rates beharre, erſcheine die wei ⸗ n beeilnahme der franzöſiſchen Abordnung 1 ene Konferenz zweifelhaft, und ebenſo zweifelhaft Rückkeht Barthous nach Genuc. die engliſche Friedenspolitik. ſlätte Perln, 29. April. Nach einer Londoner Drahtung er⸗ Aer d Robert Cecil in einer Rede, der Fehlſchlag der ſan. Konferenz würde ein ſehr ernſtes Ereignis ai von 1 Uſammenwirken zwiſchen England und Frankreich doben Caen der Bedeutung für den Frieden Europas. fur— Cecil ſagte ferner, er ſehe vollkommen ein, daß dad En das weitere Zuſammenwirken zwiſchen Frankreich and! zu zahlende Preis zu hoch werden könnte. Eng⸗ 5 dte 1 e vor allem Frieden und beſtehe darauf, den britiſche Regierung und die Regierung ſeden Landes, ſeledllch zufammenwirke, ſich von einer Politik leiten laſſe, iche Ziele mit friedlichen Mitteln erſtrebe. die Ronſerenz der Signatarmächte. t, bon daß alle in Genua vertretenen Mächte, die den Vertrag aun Jerſailles unterzeichnet haben, mit Ausnahme natürlich Uen ſclend, an einer Zuſammenkunft der Alliierten teil⸗ ug Dennten, um die Frage der Verfehlung oder Ver⸗ das en ſpricſchlands gegenüber dem Vertrag zu diskutieren. Aſter richt dem urſprünglichen Vorſchlag des franzöſiſchen eiwas weitendenten, betr. die Botſchafterkonferenz, geht aber N5 Zuſammentritt des Oberſten Nates. b deine, 29. April. Der Petit Pariſien ſchreibt, offen⸗ berſten llußt: Was den notwendigen Zuſammentritt des dulſ enten ates in Genua unter Teilnahme des Miniſter⸗ delßes die Poincars betrifft, habe ſich geſtern im Laufe des O. Aber zeinung der franzöſiſchen Regierung nicht geän⸗ woerſten ar der Miniſterpräſident ſei dem Zuſammentritt des ſolheſchemlictes nicht abſolut unfreundlich geſinnt, und es ſei —.—.„daß, wenn Lloyd George ſich entſchließen brzusche Juſammentritt in einer anderen Stadt als Genua Reuge ſei den. er die Einladung annehmen werde. Aber die deates abſ noch immer die, ob die Einberufung des Oberſten 90 deulſcht notwendig ſei, angeſichts der für die Prüfung niſ dieſe cheruſſiſchen Vertrages vorgeſchlagenen Prozedur. 5 ſon, die Richtung ſei es möglich, daß die Reparationskom⸗ ld ihre öſich bereits mit dieſem Vertrage beſchäftigt, ſehr nſicht kundgeben werde. Feldre“ parie, 28. April. Der Sonderberichterſtatter, des laes gegechreibt ſeinem Blatte: Von der Haltung Poin⸗ diän 2 dem Oberſten Rate und dem ruſſiſchen Pro⸗ ſſet auch das Schickſal der Konferenz und viel⸗ eenbar un unalücklicherweiſe das der Entente ab. Die 8 nnachgiebige Inſtruktion, die er am Freitag abend ritiſch n Delegation übermittelt hat, hat die Lage litt notwenzemacht, ſo kritiſſch, daß Barthou es für ab⸗ * ſeinem ndig gehalten hat, ſich nach Paris zu begeben, um ſce delegatiHef zu konferieren, damit er ihm den Standpunkt int,„gation, die Poincars abſolut nicht zu begreifen ei 1 it ſeiner entgegenkommenden Haltung überzeugt. as Memorandum an Nußland. DNB.. Der engliſche Entwurf. dünenne, enua, 29. April. Caffaro meldet: Der eng⸗ n erfäll für das den Ruſſen zu überreichende Memo⸗ ger galt in zwei Teile. Im erſteren TLeil wird in werdweiſe der Plan der Hilfe gezeichnet, die Rußland unterſtis m ſoll. In erſter Linie iſt verzeichnet die finan⸗ Nhe, aur in üzung, die eine angemeſſene Höhe haben ſoll und ſation zabpitalien, ſondern auch in techniſcher Hilfe wie beſtehen ſü es Transportweſens, in der Zuſammenarbeit Jeziehunol. Jede Nation ſoll ſagen, wie weit ſie in Anklarheiten in Diſe wirg gehen kann. Die Grundlage für die finan⸗ die Schaffung des internationalen Konſor⸗ 1 tiums bilden, eine Art Großbank, deren Kapital von den teil⸗ nehmenden Staaten einzuzahlen iſt. So würde Italien ſagen, welchen Anteil es an dem Werk des Wiederaufbaus Rußlands übernehmen will. Sein Anteil, an dem Konſortium würde höher ſein als angekündigt. Aber es würde ſich außerdem verpflichten, Techniker zu ſtellen. Die Bildung von korpo⸗ rativen Geſellſchaften begünſtigen uſw. Der zweite Teil des Entwurfs ſetzt die Bedingungen und Richtlinien feſt für die Anerkennung der Bezahlung der ruſſiſchen Verpflichtungen und Schulden, in dem er von dem Bericht der Londoner Sach⸗ verſtändigen ausgeht. 75 WB. Paris, 29. April. Hutin ſchreibt im Echo des Paris auf Grund der von ihm eingezogenen Erkundigungen, er habe den Großbritanniens gegenüber zu vermindern oder zu anul⸗ Zugeſtändniſſe zu machen, bezüglich der Kriegsſchul⸗ den auf die bereits von England feſtgeſetzten Konzeſſionen, weil er die Verſicherung erhalten habe, daß die engliſche Re⸗ gierung ſich anſchicke, im gleichen Maßſtabe, die Kriegsſchul⸗ Großbritanniens gegenüber zu vermindern oder zu annu⸗ ieren. Ein ironiſcher Wortwechſel. WB. Genua, 29. April.(Sonderbericht des WTB.) Wie die Blätter melden, kam es in der geſtrigen Sitzung der tech⸗ niſchen Unterkommiſſion zu einem ironiſchen Wort⸗ wechſel zwiſchen Lloyd Lord George und Barthou, wobei der engliſche Premierminiſter die literariſche Qualität des franzöſiſchen Entwurfs lobte. Barthou erwiderte, der engliſche Entwurf habe direkt religiöſen Charakter. Schließlich griff der polniſche Delegierte ein und ſchlug vor, beide Denkſchriften mit einander zu verſchmelzen. Für die Neutralen ſprach Motta im ſelben Sinne. Lloyd George begann die Ironiſierung des franzöſiſchen Dokumentes. Da es hierauf zu einem Wortgefecht zwiſchen Lloyd George und Barthou kam, ſchlug Schanzer vor, ein beſonderes Redak⸗ tionskomitee zu ernennen, was auch geſchah. RNußlands Bereitwilligkeit. )(Berlin, 29. April. Wie der Sonderberichterſtatter des „B..“ in Genua erfährt, hat ſich Rußland bereit erklärt, die Schuldverſchreibungen in vollem Umfange bis zun Jahre 1970 anzuerkennen. Die Kapitaliſten würden in Zukunft alle Garantien erhalten, daß ſie nicht bloß ihre Be⸗ ſitzrechte ausüben könnten, ſondern daß auch ihren Kindern das Erbrecht zuerkannt werde. Rußland ſei ferner gewillt, dem Burgfriedensvertrag beizutreten, aber nur, wenn es de jure anerkannt werden würde. Die öſterreichiſchen Intereſſen in Genua. p) Wien, 28. April. Ueber den Stand der öſterreichiſchen Beſtrebungen berichtet der von Genua zurückgekehrte Miniſter⸗ präſident Dr. Hennet. Oeſterreich habe ſich bei allen wirt⸗ ſchaftlichen Beratungen auf den Boden der Beſchlüſſe von Porto Roſe geſtellt; doch ſei die Ausſicht, daß dieſe in Genua ratifiziert werden würden, noch gering. Der Widerſtand gehe namentlich von Jugoſlawien aus, das den Beſchlüſſen nur dann beiſtimmen wolle, wenn ſie auf alle europäiſchen Staa⸗ ten ausgedehnt werden. Auch in Bezug auf die Zurückſtellung des General⸗Pfandrechtes iſt noch kein entſcheidender Fort⸗ ſchritt zu verzeichnen. Damit bleibt ouch die mit dem Pfand⸗ recht eng verbundene Kreditfrage noch in der Schwebe, obwohl mit den in Genua noch verbliebenen Finanzgruppen und andererſeits mit den Vertretern des Völkerbundes, die dabei als Treuhänder in Betracht kommen, andauernd ver⸗ handelt wurde. Eine Konferenz der Nachfolgeſtaaten. )( Berlin, 29. April. Wie der„Zeit“ aus Genua gemer⸗ det wird, wollen die Nachfolgeſtaaten nach der Genueſer Kon⸗ ferenz eine eigene Konferenz zur Beſprechung ihrer wirt⸗ ſchaftlichen Angelegenheiten abhalten, da ſie mit den Be⸗ ſchlüſſen des Wirtſchaftsausſchuſſes nicht zufrieden ſind. Der öſterreichiſche Bundeskanzler Schober traf in Genus ein und brachte neue Vorſchläge bezüglich der Erledigung der Pfandrechte für die Alliierten mit. Angerechtfertigte polniſche Beſchwerde. EBerlin, 29. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Die polniſche Regierung hatte eine Beſchwerde an das Auswärtige Amt gerichtet über eine Rede, die der Oberpräſi⸗ dent Siehr bei der Eröffnung des Landtages der Provinz Oſtpreußen gehalten hat. In einer Antwortnote beſtreitet das Auswärtige Amt, daß die Rede irgend welche aggreſſiven Tendenzen enthalte. Sie gebe lediglich den Beſorgniſ⸗ ſen Ausdruck, die vor allem durch die Denkſchrift des Mit⸗ gliedes der polniſchen Delegation, Domanowsky, hervorgeru⸗ fen worden ſind. Der Umſtand, daß dieſe Denkſchrift, die eine Ausgeſtaltung der oſtpreußiſchen Gren⸗ zen zu Polens Gunſten verlangt, in Paris vorgelegt worden iſt, hat in Oſtpreußen wie im übrigen Deutſchland einen Eindruck hervorgerufen, als ob die in ihr wiedergegebe⸗ nen Anſchauungen jenen der amtlichen polniſchen Kreiſe entſprächen. Die deutſche Note erſucht, zur Vermeidung weiterer unliebſamer Zwiſchenfälle, wie den in Königsberg, die polniſche Regierung, daraufhin zu wirken, daß zukünftig * Anläfſe ähnlicher Art wegfallen. Die Schulddokumente Eisners. § München, 28. April. Der Schluß der Vormittagsverhandlung 8 die Vernehmung des ehemaligen bayriſchen Geſandten in erlin, Graf Lerchenfeld. Verkeaufspreis.— Alk. 1922.— Nr. 199 Der Zeuge betonte, daß der ihm von Eisner fälſchlich zugeſchriebene Bericht Schöns inſofern der damaligen Lage nicht entſprach, als er nur im Zuſammenhang mit der allgememen politiſchen Weltlage der Julitage 1914 betrachtet werden konnte. Die aus dieſem Grunde von dem damaligen Reichskanzler und dem Staatsſekretär Zimmermann geübte Kritik an dem Bericht wäre aber an ſich nicht ſo ſcharf aus⸗ gefallen, wenn der volle Wortlaut und nicht der unvollſtändige Auszug Eisners beiden ſchon damals bekannt geweſen wäre. Mit in ſeiner ganzen 40jährigen Tätigkeit als Geſandter niemals eine „doppelte diplomatiſche Buchführung“ in dem von der Klägerſeite behaupteten Sinne gegeben hat. Zu dem von dieſer Seite vor⸗ gelegten Brief an den Grafen Hertling erklärte der Zeuge, das Ulti⸗ matum an Serbien in ſeinen Hauptzügen überhaupt nicht zu kennen. Er wußte darüber lediglich, was ihm Schön und Tucher mitgeteilt hatten. Auch von der Reichsleitung iſt Graf Lerchenfeld über⸗ zeugt, daß ſie den tatſächlichen Inhalt des Ultimatums an Serbien vor der Uebergabe nicht kannte. Wenn er (Lerchenfeld) in dem Briefe ſchreibe, daß er annehmen müſſe, dem Grafen Hertling ſei der wirkliche Inhalt des Ultimatums bekannt geweſen, ſo ſei das ein Lapſus von ſeiner Seite geweſen. Graf Hert⸗ ling konnte alſo mit gutem Grunde ein Dementi erlaſſen. Das Ori⸗ ginal des Briefes war im Miniſterium des Aeußern nicht aufzufinden. Daß es ſich unter den von Staatsrat Loeßl beſeitigten Akten be⸗ funden haben könne, hält der Zeuge für ausgeſchloſſen. Er nimm vielmehr an, daß der Brief ſich unter denen befand, die von Eis⸗ beſonderer Schärfe unterſtrich Graf Lerchenfeld unter Eid, daß es JJJCCCCCCFTFTGCCFb00hGhbT00bb ner beim Ausbruch der Revolution mit nach Hauſe genom⸗ men wurden. Der nächſte Zeuge, Freiherr v. Lersner, gibt eine eingehende Schilderung der entwürdigenden Be⸗ handlung, der die deutſche Friedensdelegation in Verſailles ausgeſetzt war. Von einem Verſöhnungsgedan⸗ ken ſei dort nichts zu bemerken geweſen. Fragen Profeſſor Coß⸗ manns, ob nach ſeiner Ueberzeugung die Lüge von der deutſchen Alleinſchuld am Kriege dieſe Behandlung verurſacht und ob die diplomatiſche Haltung Deutſchlands durch die Publikationen Eisners verſchlechtert wurden, beantwortete der Zeuge mit einem entſchiedenen: Unbedingt! 1700 Der Name Eisner ſei ihm von Franzoſen mehrfach entgegen⸗ gehalten worden. Von einem Unterſchied in der Behandlung der deutſchen Zivile und Militärdelegierten war nichts wahrzunehmen. Die verſchärfte Stimmung in Frankreich, die im Gegen⸗ darauf zurück, daß mittlerweile die Schulddokumente Eis⸗ ners und andere von der franzöſiſchen Propaganda verbreiteten Veröffentlichungen in die breiten Maſſen gedrungen waren. Daß die Veröffentlichungen Eisners damit weſentlich in die Wagſchale fielen, ſteht für den Zeugen außer allem Zweifel. ſatz zu der Haltung der Belgier in Spa ſtand, führte der Zeuge WB. München, 28. April. Den Höhepunkt des heutigen Verhandlungstages bedeutete die Vernehmung des früheren Lega⸗ tionsſekretärs der bayeriſchen Geſandtſchaft in Berlin Grafen Soden. Dieſer gab Aufchluß über die in der eee abgehaltene Beſprechung Eisners mit den Beamten der Geſandtſchaft, mit dem Mitglied der Waffenſtillſtandskommiſſion von Stockhammern und dem bayeriſchen Legationsrat Baron Gebſattel. Nach den Aufzeich⸗ nungen des Zeugen erklärte damals Eisner, daß er durch Pro⸗ feſſor Förſter in ſtändiger Fühlungnahme mit Cle⸗ menceau ſtehe, und daß Clemenceau ihn auf dieſem Wege habe wiſſen laſſen, daß derartige rückhaltloſe Bloßſtel⸗ lungen der früheren deutſchen Machthaber, wie ſie durch die Veröffentlichung des Schönſchen Berichts in Bezug auf die Schuld am Kriege erfolgt ſeien, die erſte Vorbedingung zu einer wahren Völkerverſöhnung ſeien. Eisner erklärte wei⸗ ter, Clemenceau, Lloyd George und Wilſon ſeien drei der größten Idealiſten, die nicht daran dächten, das deutſche Volk zu vernichten. Darauf habe von Stockhammern ausgeführt, daß er in ſeiner Eigenſchaft als Mitglied der Waffenſtillſtandskomm ſſion ſich habe davon überzeugen können, daß die Verhandlungen im Gegenteil ergaben, daß die Franzoſen das deutſche Volk doch vernichten woll⸗ ten. Darauf ſei Eisner aufgeſprungen und habe gerufen: Das wird von den Gegnern der Repolution in die Welt geſetzt, um die be⸗ rechtigte Wut des Volkes, die ſich ſonſt gegen ſie richten würde, auf die Entente abzuwälzen. Ich aber habe das größte Zutrauen zu der Entente und laſſe mich darin nicht irre machen. WB. München, 28. April. In der heute nachmittag fortgeſetz⸗ 7 ten Verhandlung legte Graf v. Lerchenfeld das Antwort⸗ ſchreiben des Grafen Hertling vom 11. Dezember 1914 auf ſeinen Brief vom 9. Dezember 1914 vor, in welchem Hertling betonte, daß ſeine Kenntnis über das Ultimatum vor deſſen Publikation ſich nur auf die Schön'ſchen Berichte ſtütze und daß er es für ausge⸗ ſchloſſen halte, daß er gegenüber dem franzöſiſchen Geſchäftsträger die Kenntnis des Ultimatums zugab. Eine derartige Darſtellung des franzöſiſchen Gelbbuches ſei ihm unverſtändlich. Vor allem hatte er keine Kenntnis von der außerordentlich ſcharfen an Ser⸗ bien geſtellten Forderung. Alsdann beſchließt das Gericht, beim Auswärtigen Amt nochmals telegraphiſch anzufragen, ob es dem Fürſten Lichnowsky hinſichtlich der Beantwortung einer Reihe genau aufgeſtellter Fragen, die ſich alle auf Lichnowskys Behaup⸗ tungen in ſeinem bekannten Memorandum beziehen, doch von der Schweigepflicht entbinden wolle, was vorher abgelehnt worden war. Graf Monkgelas, 5 als Sachverſtändiger beeidigt, beſchäftigt ſich in ſeinem Gutachten zunächſt mit dem Schö'ſchen Bericht, aus dem in der Eisner⸗ ſchen Veröffentlichung gerade die Stellen fortgelaſſen ſeien, aus denen klar hervorgehe, daß die Berliner Regierung den Krieg nicht wolle. Der gekürzte Bericht, bei dem eine ungemein ſchwere Eni⸗ ſtellung der ganzen Tendenz vorliege, übe eine verhängnisvolle Wirkung auf das Ausland aus. Das Geſamturteil der Sachverſtän⸗ digen geht dahin, daß der Schön'ſche Bericht an mehreren Stellen abſichtlich an einigen Stellen infolge mangelnder politiſcher Schulung und Kenntniſſe des Bearbeiters derart ent⸗ daraus entnehmen konnte, vielleicht ſogar entnehmen mußte, Deutſch⸗ land und Oeſterreich hätten eine Aktion gegen Serbien vereinbart, ſtellt worden iſt, daß ein unparteiiſcher oder übelwollender'ſer hoffend, daß daraus ein europäiſcher Krieg entſtehen werde. Der 5 40 1 1 2. Seiſe. Nr. 199. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) eee —— Samskfag, den 29. April 1922. e Bericht der Ententekommiſſion laſſe keinen Zweifel daran zu, welch bedenkliche Wirkung dieſer Bericht auf die Vierzehnmitgliederkom⸗ miſſion ausübte. Dann verbreitet ſich der Sachverſtändige in länge⸗ ren Ausführungen über die Schuld am Ausbruche des Krieges und wies insbeſondere die Stimmungsmache zurück, die noch heute gegen Deutſchland wegen ſeiner Haltung auf der Haager Abrüſtungskonferenz betrieben werde. Er legte dar, daß der ruſſiſche Abrüſtungsvorſchlag in der Form, in der er gemacht wurde, einſtimmig gegen die Stim⸗ men der Ruſſen abgelehnt wurde. »Sehr eingehend beſchäftigte ſich der Sachverſtändige dann mit der Frage des öſterreichiſchen Ultimatums an Serbien, wobef er erklärt, daß nach ſeinen genauen Nachforſchungen eine geheime Inſtruktion des Deutſchen Kaiſers an den damaligen Staatsſekretär v. Tſchirſchey nicht exiſtiere, daß Oeſterreich die Gelegenheit nicht vorübergehen laſſen ſolle, ohne einen Schlag zu tun. München. 29. April. Der Zeuge Abg. Unterleitner be⸗ kundet u.., daß Fechenbach in ſeiner Stellung als Sekretär Eis⸗ ners ſicher keinen Einfluß auf deſſen Entſchlüſſe gehabt habe. Eisner hätte ſich jeden derartigen Verſuch mit Entſchiedenheit verbeten. Von Intereſſe war die Vekundung, daß die U. S. P. über Eisner durch Vertrauensleute ſchon vor der Revolution über Vorgänge in faſt allen Regierungsſtellen und ſelbſt in der höchſten Umgebung des Kaiſers informiert wurde. 2 Die weitere Vernehmung des Sachverſtändigen Graf Mont⸗ gelas bringt einen Ueberblick über die Politik Oeſterreichs in den kritiſchen Julitagen und veranlaßt durch den Rechtsbeiſtand des Klägers, des Rechtsanwalts Loewenfeld, die Bemerkung, wenn es eine weltgeſchichtliche Schuld Deutſchland am Kriegsausbruch über⸗ haupt gäbe, ſo ſei dies zweifellos eine Kleinigkeit verglichen mit der raffinierten Politik der Wiener Regierung, Deutſchland das Odium der Kriegserklärung zuzuſchreiben. Abg. Dr. Dirr ſtellt als Sachverſtändiger unter Eid feſt, daß die nicht publizierten Aktenſtücke nur deshalb nicht in die bayriſchen Vorkriegsakten aufgenommen wurden, weil ſie ſich nicht auf den Gegenſtand der Unterſuchung(Kriegsausbruch und Verſailler Schuldſpruch) bezögen. Auch er kommt zu dem Urteil, daß es eine „doppelte diplomatiſche Buchführung“ niemals gegeben hatte. Erſt unter Eisner ſei es möglich geworden, daß ſelbſt das bayriſche Ge⸗ ſamtminiſterium über die wichtigen Geſandtenberichte nicht inſor⸗ miert wurde. Darüber ſei es in einer Sitzung faſt zu Tätlichkeiten gekommen. Die Veröffentlichung des Berichtes Schöns und der drei weiteren Dokumente durch Eisner hätte zweifellos nicht die Billigung des Miniſteriums gefunden, das im Einvernehmen mit den Volksbeauftragten einer Teilveröffent⸗ lichung aus dem Zuſammenhang gewiſſer bayriſcher Akten ableh⸗ nend gegenüberſtand. Das Urteil Dr. Dirrs über die Bedeutung der von Eisner weggelaſſenen Stellen aus dem Schönſchen Bericht ſchließt im weſentlichen dem des Grafen Montgelas an. Die „Schuldkommiſſion“ der Entente ließ es ſich an der Auswertung der Auszüge Eisners genügen, deren Wirkung ſie noch durch Zutaten und Steigerung zu verſchärfen mußte. Dieſe Fälſchungen waren aber nur möglich, weil der Auszug von Eisner veröffentlicht wurde. Eisner habe bei ſeiner guten Information, auch über das Ausland, das Gefährliche ſeiner Publikation erkennen müſſen. In unerhörteſter Weiſe habe Eisner die Fernſprechmeldungen der Berliner Geſandtſchaft behandelt, die ſämtlich Deutſchlands Schritte mit Eng⸗ land in Wien betreffen, von denen jedoch nur eins und auch dieſes nur auszugsweiſe veröffentlicht wurde. Dieſe Berichte habe die Gegenpropaganda in weit verhängnisvollerer Weiſe ausgebeutet, als ſelbſt den Schönſchen Bericht. Der 1. Mai. Um die Feier des 1. Mai iſt in dieſem Jahr bei uns ein heißer Streit entſtanden, der zu einer großen Reihe von Un⸗ zuträglichkeiten und Verſchiedenheiten in der Behandlung ge⸗ führt hat. Das iſt die Folge der Halbheit und Unent⸗ ſchloſſenheit, die die Reichsregierung an den Tag gelegt hat. In der Verfaſſung von Weimar iſt ausdrücklich feſtgelegt, daß zunächſt die beſtehenden Feier⸗ tage Geltung haben ſollen, bis das Ganze reichsgeſetzlich ge⸗ regelt iſt. Wenn in irgend einer Hinſicht Einheitlichkeit durch reichsgeſetzliche Regelung erforderlich iſt, dann trifft das für die Beſtimmung der Tage zu, an denen die Arbeit ruhen ſoll. Voͤn dieſem Geſichtspunkt aus betrachtet, gibt es bei uns keinen geſetzlichen Maifeiertag und die Reichsregierung hätte den Ländern das Beiſpiel geben ſollen, ſich ausſchließlich an den geſetzlichen Zuſtand zu halten und entſprechend zu ver⸗ fahren. Statt deſſen hat ſie erklärt, der Maifeiertag ſei zwar kein Feiertag, aber wer von Veamten und Arbeitern im Reichsdienſt feiern wolle, könne das tun, wenn tung“ er ſich dafür einen Abzug am Lohn oder an der Urlaubszeit gefallen laſſe; Vorausſetzung müſſe nur ſein, daß der öffent⸗ liche Dienſt nicht erheblich darunter leide. Zu allem Ueberfluß iſt an die einzelnen Regierungsſtellen noch die An⸗ weiſung ergangen, bei der Bewilligung von Urlaub nicht kleinlich zu ſein, was natürlich die Neigung beſtärkt, WMünſchen zum Begehen der Maifeier entgegenzukommen. Da ſo die Reichsregierung der willkürlichen Auslegung Tür und Tor geöffnet hatte, haben die Länder davon reichlich Gebrauch gemacht. Dort, wo ſozialiſtiſche Mehrheiten und Regierungen vorhanden ſind, wie in Thüringen, Sachſen, Braunſchweig, Baden, iſt der 1. Majf als geſetzlicher Feie⸗ tag anerkannt; dort ruht auch der Schulunterricht und es werden ſogar die öffentlichen Gebäude amtlich beflaggt. Die preußiſche Regierung hat ſich die Auffaſſung der Reichs⸗ regierung zu eigen gemacht und einen entſprechenden Erlaß herausgegeben. Es iſt exfreulich und ein Lichtblick daß der preußiſche Kultusminiſter, auf dieſem Beſchluß fußend, eine andere Verfügung getroffen hat, als ſein Vorgänger Ha niſch noch vor einem Jahr: er hat angeordnet, daß arundſätzlich Schulunterricht wie gewöhnlich zu erteilen und nur denſeni⸗ gen Kindern freizugeben iſt, deren Eltern es ausdrücklich wünſchen. Auch die Arbeiterſchaft iſt keineswegs einhellig und einmütig im Begehen dieſes ſogenannten Arbeiterfeier⸗ tages. Dabei möge vorweg bemerkt werden, daß die Wahl des Tages namentlich im Hinblick auf die Frühjahrsbeſtellung in der Landwirtſchaft ſo unglücklich wie möglich iſt; gerade aus Rückſicht auf die Landwirtſchaft iſt ſeinerzeit der Bußtag in den November verlegt worden. Es wäre der deutſchen Arbeiterſchaft zu empfehlen, wenn ſie die Einführung eines en Feiertages dieſer Art wünſcht, dem Beiſpiel der Amerikaner zu folgen und den Arbeiterfeiertag ptember abzuhalten. Die grundſätzliche Seite der Frage iſt aber, daß ein Teil der Arbeiterſchaft— und nich! der ſchlechteſte—, dem 1. Mai die Anerkennung als Feiertag verweigert, eben weil er kein geſetzlicher Feiertag iſt und weil uns Arbeit nötiger tut als feiern. —— Deutſches Reich. Der Reichstagswiederbeginn ausgeſetzt. Berlin, 29. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Aelteſtenrat beſchloß in ſeiner heutigen Sitzung erſt die Klärung der auf der Konferenz von Genua zu entſchei⸗ denden Fragen abzuwarten. Er will dann Ende nächſter Woche wieder zuſammentreten, um den Termin für die näckſte Plenarſitzung feſtzulegen. Ueber den Termin für den Wieder⸗ zuſammentritt ſoll inzwiſchen mit dem Reichskanzler eine Vereinbarung erzielt werden. In der Zwiſchenzeit ſoll der Hauptausſchuß die Etatsberatungen beenden und auch die anderen Ausſchüſſe ihre Arbeiten wiederaufnehmen. Es iſt auch wahrſcheinlich, daß der Aelteſtenausſchuß zu einer Beratung im Anſchluß an die deutſch⸗polniſchen Vereinbarungen über Oberſchleſien zuſammentreten wird. Der Tag iſt aber noch nicht beſtimmt. verhaſtung eines Abgeoröneten im beſetzten Gebiet. Berlin, 29. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie die„Halleſche Allgemeine Zeitung“ hört, iſt der deutſch⸗ volksparteiliche Abgeordnete Heidenreich am Mittwoch in Düſſeldorf von den Beſatzungsbehörden verhaftet worden, natürlich, wie immer, ohne Angabe von Gründen. Heidenreich war Anfang der Woche nach dem Rheinlande um dort eine Reihe von politiſchen Vorträgen zu alten. verbhand Deutſcher Lokomotivführer. Beerlin, 29. April.(Priv.⸗Tel.) Geſtern iſt hier der Ver⸗ band Deutſcher Lokomotivpführer von rund 60 Ver⸗ treterndder bisher zur Reichsgewerkſchaft Deutſcher Eiſenbahn⸗ beamten und ⸗Anwärter gehörenden Gruppe gegründet worden. Dem neuen Verbande, deſſen Aemter nur von in Dienſt befindlichen Mitgliedern ausgeübt wird, ſollen nur techniſch vorgebildete Lokomotivführer angehören. Der Reichs⸗ verkehrsminiſter hat, laut der„Deutſchen Allgemeinen Zeit⸗ der Vereinigung zugeſagt, ihrem Erſuchen als In⸗ tereſſenvertretung ſeiner Mitglieder berückſichtigt zu e zu entſprechen. Nach einer Meldung der„Deutſchen Aalgen Zeitung“ habe der Vorſitzende der Fachgewerkſchaft 1. Verbleiben ihrer die Schaffner, Oberſchaffner und Zugführer umfaſſenden Vereinigung bei der Reichsgewerkſchaft Deutſche Eiſenbahnbeamter davon abhängig gemacht, daß die beide —5— Menne und Scharfſchwerdt von ihrem Poſten zu eten. Der Fridericus-Film. 1 Z Berin, 29. April.(Von unſ. Berl, Büro.) fe Wochen wird gegen die Aufführung des Friderieg Films, der nunmehr auch in die Lichtſpielhäuſer der 15 beiterqugrtiere überſiedelt, von den ſoztaldemokre ſchen Parteien aller Schattierungen ein widerwä Terrorismus ausgeübt. Am liebſten möchte man— die g zialdemokratie iſt auch hier der Erbe der ſchlimmſten pflogenheiten des„Ancien⸗Regime— den Film gam a bieten laſſen. Das Polizeipräſidium hat ſich nun geſtel al⸗ der Frage beſchäftigt und iſt zu dem Beſchluß gekommen, ein Ber bot der beiden bisher laufenden Filme nicht gängig ſei. Man hat rielmehr beſchloſſen, gegen die ſul ſtörer künftighin mit Schärfe vorzugehen. Hingegen* nicht ganz ſicher, ob der dritte und vierte Teil des Fümz g Vorfüßrung zugelaſſen wird. Darüber ſchweben einſtwel noch Erwägungen. Badͤen. Nus der badiſchen Preſſe. WoB. Karlsruhe, 29. April. Der Verlag der Badiſchen 105 hat Verlegerrecht und Titel der bisher im Verlag der Bcdech Druck⸗ und Verlagsgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung erſcheine bi⸗ Badiſchen Landeszeitung erworben. Das Erſcheinen der„Ba 6. ſchen Landeszeitung“ wird vom 31. Mai ds. Js. eing, ſt e Ult. Der bisherige Leiter der Badiſchen Landeszeitung, Dr. He rich Dröſe, tritt in den Redaktionsſtab der„Badiſchen Preſſe und übernimmt die Leitung des Handelsteilss * Tul. Karlsruhe. 28. April. Im Alter von 72 Jahren 15 der pergangenen Nacht der langjährige Direktor bei der frühe Erſten Kammer des badiſchen Landtags, Bernhard G181% f ſtorben. Im Jahre 1879 war er in den badiſchen Staatsdienſt getreten, war einige Zet an der Generalſtaatskaſſe tätig und 005 zum Archivar bei der Erſten Kammer ernannt worden, deren W. ſchäfte er bis zu ihrer Auflöſung bei der Repolution verſah. 90 tagspräſident Wittemann widmete zu Beginn der Freitag⸗Auen mittagsſitzung im Landag dem Verſtorbenen einen in warm Worten gehaltenen Nachruf. Tu. Die Skreikgefahr in der Jementinduſtrie iſt, wie 1 zuſtändiger Seite mikgeteilt iwrd, nunmehr für Baden, Wine berg, beſeitigt. In Württemberg haben die Verhandlun im Arbeitsminiſterium zu einer Einigung in Form eines Vand! tarifvertrages geführt, der bis 31. Mai gilt. Letzte Meldungen. Ermordung eines Polizeiwachtmeiſters. Darmſtadt, 29. April. Heute früh gegen 5 Uhr wun an der Ecke der Zimmerſtraße der Polizeiwachtmeiſter 10 Günther von zwei ſehr gut gekleideten Herren übe und durch drei Schüſſe niedergeſtreckt. Die Täter 10 griffen die Flucht. Der Beamte konnte ſich noch eine flen, Strecke weit ſchleppen und brach dann tot zuſammen. Eig der Täter wurde im Laufe des Vormittags verhaftet⸗ handelt ſich um einen Mord. Der Wiederaufbau petersburgs. „ Berlin. 29. April.(Von unſerem Berliner Bün Ein Berliner Blatt brachte geſtern abend die Meldung, i. einer großen deutſchen Baugeſellſchaft ſei ein Vertrag 115 Wiederaufbau Petersburgs abgeſchloſſen worden. Die Wiederaufbau würde ſich auch auf die 00 Waſſerleitungen, Kanaliſierungen und anderes mehr⸗ 90 ziehen. Von unterrichteter Seite wird uns beſtätigt, daß ſich hier um erhebliche Uebertreibungen bande, Von einem Wiederaufbau der Straßenbahnen und Waſſe leitungen könne gar keine Rede ſein. Richtig iſt, daß 115 handlungen mit einer ſolchen Firma geſchwebt haben bezogen ſich aber nur auf eine gewiſſe Inſtandſe nug des Petersbhurger Hafens. Auch dieſe Verhandlungen ſ bis letzt nicht abgeſchloſſen worden. 2 5— der Krankenſchweſter gönnte ſie ſich hin und wieder einige Die Tür des Krankenzimmers 5 1 zimmers öffnete ſich, und lelſe, Ge wagtes Spiel alte Frau, Kurt!“ meinte Gräfin Frie ee n Roman von C. Teutgen-Horſt. derite eines Tages.„Ich bewundere, ich liebe ſie. Efnem Auch ihm ſah maff es an, daß er litt. Er ſah blaß 00 4(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Es wär ihm ſchrecklich, ſie leiden zu ſehen und ſie doch nicht ſo tröſten zu dürfen, wie ſeine Liebe ſie ſo gern ge⸗ tröſtet hätte. Er mußte eilen, daß er hinauskam, um ſeine Herzensrunruhe nicht zu verraten. Gräfin Friederike brachte die Kranke zu Bett und wachte mit rührender Sorge über ſie, bis die Pflegexrin eintraf, eine ältere, Vertrauen erweckende Perſon, um den Vorſchriften des Arztes gemäß ihres Amtes zu walten. Am nächſten Tage ſchon hatte ſich Feodoras Zuſtand be⸗ deutend verſchlimmert. er Arzt kam und konſtatierte eine hochgradige Lungenentzündung, die alle Vorſicht und Umſicht nötig machte. Graf Kurt, von höchſter Sorge getrieben, eilte ans Tele⸗ phon, um den Juſtizrat zu benachrichtigen und anzufragen, ob er ſeine Mutter nach Reinſtein holen dürfe. Es war ein trauriges Wiederſehen, das Frau Marlitz mit ihrem Liebling feierte“ Feodora lag im hohen Fieber und erkannte ſie wohl kaum, aber die Anweſenheit der geliebten Großmutter ſchien doch eine ſichtliche Beruhigung auf ſie aus⸗ zuüben. Erleichtert, wie von ſchwerer Sorge befreit, atmete Kurt auf, als er dieſe Wahrnehmung machte. Er hatte plötz⸗ lich ein unbegrenztes Vertrauen zu der Greiſin mit dem ſanf⸗ ten, ſchönen Antlitz, das Fee ſo liebie. Unruhige, beängſtigende Tage folgten, und alle empfan⸗ den ſie, auch die Gutsleute. Die junge, ſchöne Gräfin hatte, trotzdem die meiſten ſie kaum recht zu Geſicht bekommen, ſich ſchnell alle Herzen erobert. Ueberall ſprach man nur von ihr; tauſend gute Wünſche wurden für ſie laut, und manch from⸗ mes Gebet um ihr junges, blühendes Leben ſtieg empor zum Thron des Höchſten. Frau Marlitz ging vollſtändig auf in ihrem Pflegeramte. Alle bewunderten ſie. Jede Ermüdung, jede Schwäche, die doch in ihrem Alter ſo natürlich geweſen wäre, jedes ängſt⸗ liche, niederdrückende Sorgen ſchien von ihr abgetan zu ſein. Mit vertrauensvollem, Gott ergebenen Sinn, mit klaren Augen, in denen aber die ganze tiefe Liebe zu der Enkelin deutlich zu leſen ſtand, blickte ſie ur: ſich, ein Troſt für alle, die um das Leben der Kranken ſorgten und bangten. Dabei befolgte ſie alle ärztlichen Vorſchriften mit der größten Gewiſſenhaftigkeit, oder ſah doch darauf, daß ſie be⸗ folgt wurden. Nur auf dringendes Zureden des Arztes und wird ganz fromm zumute in ihrer Nähe, in dem warmen Glanz, der dieſem friedevollen, ſchönen Greiſenantlitz ent⸗ ſtrömt. Kein Wunder, daß Deine kleine„Fee“— wie Sieg⸗ fried ſie zu nennen pflegt— unter dem Einfluß dieſer Frau das wurde, was ſie iſt. Du haſt der alten Großmutter viel zu danken, und ich— ach, Kurt, ich ſchäme mich, daß ich einſt ſo vorſchnell und unweiſe über Feodora und ihre Angehörigen urteilen konnte. Du weißt, was ich meine, nicht wahr?“ „Das iſt ja nun alles vergeſſen, liebe Mama. Denkſt Du, daß ich es nicht ſchon längſt geſehen habe, wie treulich Du Dich bemühſt, gutzumachen, was Du im Groll und in der Unkenntnis des währen Sachverhalts damals fehlteſt? Ich danke Dir, danke Dir von Herzen, daß Du Fee ſo lieb⸗ reich aufgenommen haſt,“ erwiderte Graf Kurt. Auch der Juſtizrat war viel in Reinſtein. Stumm, die Hände wie in ſtiller Reſignation, ſaß er oft am Lager der Kranken und lauſchte den wilden Fieberphan⸗ taſien, die faſt ununterbrochen in mehr oder weniger ver⸗ ſtändlichen Worten den heißen Lippen entquollen. Noch hatte ja der Arzt die Hoffnung nicht aufgegeben, aber ſeine letzten Aeußerungen waren doch wenig tröſtlich. „Es läßt ſich gar nichts vorausſagen; wir müſſen die Kriſis abwarten,“ hatte er auf wiederholtes Drängen erwidert, aber ſeine ernſten Mienen ſagten ganz deutlich, daß man auf das ſchlimmſte gefaßt ſein müßte. Das Schlimmſte—! Der Juſtizrat ſchauderte als er dieſen Gedanken weiter verfolgte. War nicht ſchon einmal ein ihm teures Leben dieſer tückiſchen Krankheit zum Opfer gefallen? Traurig ruhte ſein Blick auf das von Schmerzen entſtellte Geſicht der jungen Frau. Was war aus ſeiner mit ſo vieler Luſt und Liebe gehegten und gepflegten Blume geworden, ſeitdem er ſie einem andern in die Hut gegeben hatte? Ach, hätte er ſie bei ſich behalten, hätte er ſie wenigſtens nicht eher fortgelaſſen, als bis jener andere ihren vollen Wert er⸗ 0 hatte! Vielleicht, daß die Herzen ſich dann gefunden ätten. Jetzt war alles vorbei— er hatte das Spiel verloren, das er ſo zunerſichtlich gewagt: Fee war unglücklich— tief unglücklich. Schon hundertmal hatte ihr Mund es ihm, ohne es zu wollen, in dieſen Tagen verraten. Und das war es, was ihn ſo niederdrückte und ſeinen Kummer zu einem namenloſen Weh geſtaltete. Antlitz. übernächtig aus, und tiefer, kummervoller Ernſt lag“ ſeinem Antlitz. Unverwandt hingen ſeine Blicke an dem fig eerheihen jungen Geſicht auf den ſchneeigen Kiſſen, an den nge flackernden Augen, dem kleinen, zuckenden Munde, aus 17 bald lauter, bald leiſer Schmerzenstöne und kaum verſtän liche Worte erklangen. ⸗Wie findeſt Du ſie heute?“ erkundigte er ſich. es nicht, als wäre ſie etwas ruhiger geworden?“ Er hatte im Flüſterton geſprochen, aber es war, hätte Feodora troßdem ſeine Stimme erkannt. Sie richtete ſich plötzlich auf und ſtreckte abwehrend be Hände aus. Die fſeberglänzenden großen Augen ſtarri ins Weite, und ein Ausdruck von Angſt breitete ſich über“ i0 „Geh fort— ich haſſe Dichl Du biſt falſch— haſt me betrogen— belogen. Ich will ſterben— ſterben!“ wiede holte ſie flüſternd. fehle JDann wurden ihre Züge ſanfter, faſt traurig. Sie 5 chen ihre Hände an die Schläfen als empfände ſie einen ich. den Schmerz, und ſagte leiſe, aber doch ganz vernehmli + „Ach, warum haſt Du mir das getan! Mein Gelde nur mein Geld wollteſt Du? Es ſoll ſa alles, alles ſein, aber laß mich ſterben— ſterben!“. Tiefunglücklich ſah ſie im Zimmer umher: dann ſa⸗ ſie mit einem Seufzer der Ermattung in die Kiſſen zulee Atemlos und ohne ſich zu rühren hatten die bel Herren ihren Worten gelauſcht. 500 „Kurt, warum mußte es dahin kommen?“ fragte Juſtizrat vorwurfsvoll. 1 Der Graf ſtöhnte und preßte beide Hände an ſein ſchme verzerrtes Geſicht. „Onkel Marlitz— o mein Gott— das halte ich 11 5 flüſterte er.„Sie wird ſterben, und— ich habe ſie ötet.“ 00 „So geh doch! Großmütterchen— wo biſt Du? 80 ihn fort!“ gellte Feodoras Stimme durch das ſtille Geul „Tu ihr den Willen, Kurt— gehl“ mahnte der rat, und mit einem Seufzer entfernte ſich der Graf, e Er öffnete die nur angelehnte Tür des Nebenzim und erblickte Frau Marlitz. die in einem Lehnſtuhl ſah alles gehört zu haben ſchien. (Foꝛtſetzung folgt. —— % ⁵ — Seee „„—̃ ̃˙ · ⅛ · Nr ĩðͤ —— ——— —————————— —— — —— ———— ——— Iffentliche Bekanntmachung:„Die hieſige Maimeſſe fängt mit dem dagemann.“ Es war die offizielle Ankündigung der Meſſe, die kner Zeit immer mehr zu veröden ſchien und Peſſimiſten einen necchts des Rheins liegen. Die beiden Haupthandelsplätze am Rhein ſtarre heit und 5 amstag, den 29. Aptil 1922. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 199. „Mannemer Meß“ vor hundert Jahren. 7 Ende April des Jahres 1822 enthielten die„Mannheimer zageblätter zur angenehmen und nützlichen Unterhaltung“ folgende kommenden Monats an und endigt mit dem 14. des genannten onats. Die während der Meßzeit feilhaltenden Kaufleute haben ch daher hiernach zu richten. Großherzogliches Stadtamt. gez. mals noch eine andere, ungleich größere Bedeutung hatte, als eute im Zeitalter weltumſpannenden Verkehrs. Ausgenommen n Umſtand, daß Mannheim heute faſt 240 000 Einwohner zählt d im Bergleich damit im Jahre 1822 keine weitere Bedeutung hatte, waren die inneren Verhältniſſe damals nicht viel anders als eute. Auch im Jahre 1822 ſeufzte die Stadt unter einer gewal⸗ igen Schuldenlaſt, die ihr durch die langen Jahre der gapoleoniſchen Kriege und zuletzt durch die deutſchen Befreiungs⸗ klege, in denen die Stadt Mannheim ein Hauptdurchgangspunkt r die deutſchen und tuſſiſchen Heere war, aufgebürdet worden k. Damals woite heute hatte die Gemeinde erhebliche Schulden⸗ laſten für den Staat auf ſich genommen, vergeblich forderte ſie nach 0 ſiegreichen Friedensſchluſſe Rückzahlung der Beträge. Der daat ſeinerſeits aber bedauerte eines Tages und gab den Stadt⸗ erren den Rat, ſelbſt zu ſchauen, wie ſie am eheſten wieder ſchwim⸗ Wen könnten. Auch die Klagen über diemangelhafte Stra⸗ enreinigung, denen wir ſeit Kriegsende ſchon ſo oft Aus⸗ uck gegeben haben, ſind in Mannheim ein altes Erbübel. Wir en nämlich in den alten Stadtrechnungen jener Zeit den viel⸗ Sgenden Poſten:„Fünf Gulden für die Kehrweiber, welche die kraßen vor den öffentlichen Gebäuden zu ſäubern haben, für ſhes ottung des Graſes.“ Ueppig konnte es ja auch zwi⸗ ſchen dem holprigen Straßenpflaſter wuchern, da die Stadt in wirtſchaftlichen Niedergang herannahen ſahen. Spötter behaupteten agegen: Gras und Unkraut wären ſymboliſch für die Stadt. heute, im Jahre 1922, ſtimmt dieſer Ausdruck nicht mehr ganz, gun müßte von Papierſchnitzeln ſprechen. 1822 zählte die Stadt ſtar noch 18 451 Einwohner, nämlich 8970 Katholiken, 8095 Prole⸗ anten, 1276 Ifraeliten und 110 Mennoniten, die ſich auf 4461 amilien verteilten. Die Stadt ſelbſt beſtand aus 1635 Gebäuden, zwar 59 öffentlichen, 1544 Wohngebäuden, 29 Scheunen und f ühlen. Einige Jahre zuvor hatten in der ehemaligen kurfürſt⸗ pfälziſchen Reſidenz noch gegen 25 000 Menſchen gewohnt. Der Nie Bürgermeiſter jener Zeit war der Weinwirt und Ratsherr alentin Möhl, der am 17. März 1820 ſein Amt angetreten Rie, zugleich Oberſt bei der Bürgerwehr war und bei ſeinen 1 itbürgern in hohem Anſehen ſtand. Die Gemeinde ſchwitzle unter mner ungeheuren Schuldenlaſt von 550 000 Gulben, eine Rieſen⸗ ſanne, die damals wohl dieſelben Bedenken und das gleiche Kopf⸗ Mtein hervorgerufen haben mag, wie heute die Hunderie von illionen, die Stadtrat und Bürgerausſchuß ſtets ſo gebefreudig dem faſt„unerſchöpflich“ ſcheinenden Stadtſäckel austellen. 90 Mit dem Handel war es damals noch nicht weit her. Die Fuandelsſtadt Mannheim kannte zu jener Zeit noch niemand und Gr Glanz der kurpfälziſchen Reſidenz war ihm genommen worden. war ein Städtchen, wie ſie jetzt noch in großer Zahl links und Beeen Mainz und Frankfurt und die ließen einen Drilten ſo leicht ſicht aufkommen. Zudem tat die badiſche Regi rung durch den n Zollpanzer, den ſie, ſchlechtem Beiſpiel folgend, dem ganzen ande umgelegt hatte, das Ihre, um den wenigen, aber unkeeneh⸗ ungsluſtigen Mannheimer Handelsherren das Leben und Har⸗ Firn möglichft ſauer zu machen. Von den damals beſtehenden 110 umen hatten 3z. B. nur wenige größere kaufmänniſche Bureaus, w r einzige Agent und Makler der Stadt bis zum Jahre 1826 ſch der„alle Kreitler“. Ein großer Teil der Bevölkerung befaßte bann dech mit Ackerbau und Biehzucht und ſo verfügte die Stadt und als uber 918 Pferde, 507 Küte, 401 Schweine, 980 Schafe archen, Jeldherren und andere große Männer, in Lebensgröße andere nützliche Tiere. des das war ungefähr das Mannheim, in das in den letzten Tagen ud Monats April 1822 ſchwer bepackte Fuhrwerke, von Knechten Ki Handelsleuten begleitet, ſchwankten, in Körben, Säcken und 15 ten wertvolle Waren aus aller Herren Länder mit ſich führend dle Dampfroß, auf dem heute der Kaufmann ſeine Waren über unb Janze Welt eilen läßt, war damals in Deutſchland noch eine Kä ekannte Erſcheinung). Auch aus den plumpen, unbeholfenen bnen, die auf dem Rhein ſchaukelten, wurden ſchwere Ballen lianen ans Land geſchafft. Die Stadt ſelbſt befand ſich begreif⸗ Di rweiſe in heller Aufregung wegen der bevorſtehenden Meſſezeit. 800 Hausfrauen liefen geſchäftig umher, wühlten in Truhen und und unken, um feſtzuſtellen, welche Vorräte ausgegangen waren den was neu angeſchafft werden mußte. Mittlerweile wurde an ſtan Marktplätzen den ganzen Tag über eifrig gehämmert und bald St den ganze Reihen hölzerner Buden auf den freien Plätzen der —.—— ganz ſo wie heute! Aus den Dörfern der Umgegend Nn einige Tage ſpäter die Landleute in Scharen, teils zu Fuß, szu Wagen, herbeigeeilt, um die Meſſe als gute Kaufgelegen⸗ zu benützen und ſich zugleich einmal nach Herzensluft gütlich ſt Menſchenfreund ger zu tun. Alles, Klein und Groß, ſtürzte ſich in den Meſſetrubel, um zu ſchauen, zu ſtaunen und zu kaufen. Die Hausfrauen kenkten ihre Schritte zuerſt zum Kaufhaus, wo der„Brazzy, aus Mainz einem„hohen Adel und vperehrungswürdigen Publikum“ ſeine neueſten Tapetenmuſter mit ſchallender Stimme anpries und den feilſchenden Frauen ein über das andere Mal beteuerte, daß er nur deshalb ſo billig liefern könnte, weil er ſelbſt Fabrikant und ſeine Tapeten nicht zu teuren Preiſen aus Frankreich zu be⸗ ziehen gezwungen ſei Etwas weiter unten ſtand der„Jakob Guyer“ — ein alter Meſſeſtammgaſt. Aus Zürich war er gekommen und hatte eine ſchöne Auswahl feinſter Lyoner Seidenwaren erſtanden. Lange viereckige Schals, Krep⸗ und Trikottücher in allen Größen, Sommer⸗Merinos, Kleider mit Kanten, Gace, Picke, Vaſſin und Wollgarnierung. Geſtickte Damentücher, für die Hetren baum⸗ wollene Strümpfe, für die Damen ſeidene, außerdem Pariſer, Grenobler und däniſche Handſchuhe und vieles andere. Neben ihm hatte ſich ein Optikus aus Leipzig niedergelaſſen, deſſen Spezialität nach optiſchen Kunſtregeln geſchliffene 1 100 und Konverſa⸗ tionsbrillen ſind, Mikroſkope, Lorgnetten, Schießgläſer, Cameras ohscuras, Zylinder, Waſſerwagen und chemiſche Feuerzeuge Einem alten Bäuerlein verſicherte er noch treuherzig, daß er die Brille das nächſtemal auch repariere, wenn ſie⸗ ſchadhaft werden ſollte. Aus Tirol waren echte romaniſche Violinſaiten gekommen, aus Detmold ſeine Leinenwaren, vor allem auch holländiſche Leinwand, aus Herford vierdrühtiger Zwirn, Strickgarn und rotes kürkiſches Zeichengarn, der Strang zu 30 Kreuzer. Auch ein Holländer wär per Schiff den Rhein aufwärts gekommen. Er hieß Abraham Jakob Kaikz, ſtammte aus Amſterdam und hatte etwa ganz Neues mit⸗ gebracht. Es ſcheint, daß der gute Abraham ein Vorläufer unſeres „Jakob aus Amerika“ war, denn was er mit beredker Zunge an⸗ pries, war nichts anderes als neuerfundene holländiſche Fetttoichſe, bei der man die Stiefel zuvor mit Fett oder Oel ſchmieren und ſogleich die Wichſe darauf tun kann, daß ſie den nämlichen Glanz bekommen, als wenn ſie lackiert wären; man konnte mit einem weißen Tuch darüber fahren, ohne daß es ſchmußig wurde, und mit ein wenig braunem Bier konnte man die ganze ſchwarz glän⸗ gende Herrlichkeit wieder auflöſen. Das könnte ebenſogut am mor⸗ gigen Sonntag der„Wahre Jakob aus Amerika“ drüben auf dem Platz vor dem Zeughaus ſagen. Man ſieht daran, daß es Dinge giht, die ſich nie eyn, mögen auch Jahrhunderte darüber hinweggehen. Veim Kaufhaus war ein unüberſehbarer Trubel, ein Handeln und Feilſchen, daß man ſeine eigenen Worte nicht mehr verſtehen konnte. Nur die Bürgerwache ſtolzierte gelaſſen und wachſam, in ihren hohen Stulpenſtiefeln, weißen Hoſen und mit dem mächtigen Dreimaſter bedeckt, vor der Wache auf und ab. Mannheim war eine„ehrliche Stadt, aber es kommt überall etwas vor, wie Betrug, Wucher, Schlägerelen und dergleichen unliebſame Erſcheinungen. Lauter und lärmender ging es am Fruchtmarkt her, wo jetzt die Vörſe ſteht. Hier hatten die Leckerbuden, Schauerkabinetle F und Schießbuden Aufſt llung genommen. Ohrenbetäubend— wie auf dem Meßplatz— quietſchte und gröhlte es an allen Ecken, trugen die Bänkelſänger in kreiſchenden Tönen ihre neueſten Moritaten einer gruſeligen Zuhörerſchaft vor. Der Glanzpunkt war aber ohne Zweifel das Große Muſeum, die ſtehende Galerie von Wachs⸗ ſiguren, das mit hoher obrigkeitlicher Erlaubnis zugelaſſen worden War. In dieſem Kabinett war Napoleon zu ſehen, wie er nach ſeinem Tode auf dem Paradebett öffentlich ausgeſtellt war, ſein Arzt, ſein Beichtvater und der Kommandant der Inſel St. Helena. Dan vor allem die Schauerſzene, S. Kgl. Hoheit der Herzog von VBerry und ſein verruchter Mörder, ein Sattler, wie er zur Ausführung ſeiner Schandtat ihm entgegentritt, ferner die berühmteſten Mon⸗ und na⸗ eine Lä — er Natur modelliert. Wir wiſſen ſogar, daß dieſe Bude e von 80 Schuh und eine Breite von 26 Schuh hat e. Wie wir zugleich aus einer ſeinerzeitigen öffentlichen Ankündigung er ſehen, lebte der Beſitzer, der natürlich ſchon damals keine Köſten heut hatte, in der ſüßen Hoffnung, daß alle Freunde der Natur ſchmeichelte ſich, daß ſie alle ſeinen Salon mit Zufriedenheit wieder nerlaſſen werden. Am anderen Ende der Planken, am Stroh⸗ markt, ſtand ein Naturalienkabinett, in dem ſich mehr als 2000 Gegenſtände befanden, darunter ein lebender Ichneumon, auch unt. Standesperſonen zahlten hier nach Be⸗ (teben, ſonſtige Sterbliche 18 und 12 Kreuzer. Am 14. Mai war der letzte Meſſetag. Es war ſchon ruhiger geworden. Man hatte ſich wieder für einige Zeit eingedeckt. Die Schaubuden brachen bereits größtenteils ab, wie das auch heute am letzten Tag der Fall iſt. Das Geſchäft war durchſchnittlich gut, twoenigſtens im Großen Muſeum, denn der Beſitzer, der Bürger Lapalette aus Kolmar, erklärt in einer öffentlichen Dankſagung, daß ſein Schauplatz leider zu klein geweſen ſei, um alle faſſen zu können, die ſich zu ihm hindrängten. Daher, ſo verſichert er über⸗ ſchwänglich, wird das Andenken an die liebenswürdigen Bewohner bieſer Stadt nie in ihm erlöſchen. Aus edler Dankbarkeit verſpricht er, nächſtes Jahr wieder zu kommen. Die ehrbaren Familienväter werden wohlwollend mit dem Kopf genickt haben, als ſie dieſe An⸗ kündigung in ihren Tageblättern fanden, und zugleich einen Ueber⸗ ſchlag gemacht haben, wieviel Gulden während der langen Meſſe⸗ tage diesmal dahingefloſſen ſind. 9 Eitelkeit am Weibe iſt Natur, am Manne Dummheit. * Aus den Kinòheitstagen des Rennſports. Vie großen Pferderennen verſammeln gewaltige Mengen auf „grünen Raſen“, und bei den Wetten werden ungeheure Sum⸗ ſerl umgeſetzt. Der Rennſport, wie er jetzt in der ganzen zivili⸗ aug en Welt zu einer ſo wichtigen Einrichkung entwickelt iſt, ſtammt ſ England, wo das Derby noch heute eine der größten Ereig⸗ 1005 des Jahres iſt. Aber als die engliſchen Pferderennen vor etwa Neu hren ſich bei uns einzubürgern begannen, waren ſie nichts beli es, denn im deutſchen Volke ſind ſolche Rennen von altersher det oi, lebten als Nachklänge altgermaniſcher Religionshandlungen Die und ſind noch heute unter den VBauern hie und da im Schwange. bportsulkur freilich ließ dieſe volkstümlichen Anfänge des Renn⸗ für immer mehr verkümmern, und ſo iſt das engliſche Vorbild En ie Aufnahme dieſer Sitte ausſchlaggebend geweſen. Auch in gland ſind die Rennen zunächſt Teile öffentlicher Volksbeluſti⸗ kenne Als ein Sport der höherren Geſellſchaft wird uns von Wett⸗ en erſt aus der Zeit der Königin Eliſabeth berichtet. Schon daß bſoll das Wetten mit ſolchem Eifer betrieben worden ſein, alſo mancher Edelmann dadurch zugrunde ging. Jarvis, der 1559, ine ein Jahr nach der Thronbeſteigung der„jungfräulichen Köni⸗ e ein Werk über die Behandlung der Pferde verfaßte, ſpricht n ausdrücklich von Rennpferden. Doch geht aus ſeinen Bemer⸗ n en hervor, daß die Wettrennen jener Zeit aus Privatwetten ein Edelkeuten entſtanden, die ihre Pferde ſelbſt ritten, und daß beſt richtiger Sport nach allgemein gülligen Renngeſetzen noch nicht zenngd⸗ Den Adligen dom alten Schlage erſchien dieſes Wett⸗ Eherbn, und Rennwetten unwürdig. So ſagt Lord Herbert von i doury in ſeinen Memoiren:„Eine Uebung, die ich nicht lobe, Fen erderennen, denn es iſt damit gar zu viel Betrügerei Agiteſer Widerſtand aber wurde bald durch die Anteilnahme der aus ſchen Herrſcher am Rennſport überwunden. Jakob., ein Nerbezeichneter Pferdekenner war auch ein großer Freund der Rerden; er betrieb mit Eifer die Heranziehung orlientallſcher erfol und führte zwei der berühmteſten Roſſe ein, von denen die dahndeeichften Rennpferde abſtammten. Auch Karl J. und Karl II. en ſich dieſes Sports leidenſchaftlich an, und bis zur Regie⸗ Nreſ, des letzteren hießen die Rennen„Glockenrennen“, weil der Ane ſzeine kleine goldene Glocke war. Farl II. ſetzte ſtatt deſſen ſie Schale im Werk von 100 Guineen aus, auf der Ramen ammbaum des ſiegreichen Pferdes eingrapiert wurden. Zu noch heute darftellen, wurden ſie erſt in der zweiten Hälfte des volkstümlichen Ereignis, das die großen Rennen in England 18. Jahrhunderts unter Georg III. 1777 gründete ein Mann, der als Tainer im Dienſt des Herdege von Kingſton geſtanden hatte, Richard Tatterſall, ein Etabliſſement an der Südweſtſeite des Hydepark, das ebenſo zum Mittelpunkt des Rennſports wurde, wie die Börſe für den Handel. Hier fand die Beſprechung und Auszahlung der Woetten ſtatt, und dieſe Einrichtung bekam Weltruf, ſodaß die ähnlichen Unternehmungen, die ſpäter in Paris, Berlin uſw. entſtanden, den Namen Tatterſall erhielten. Dieſe engliſche Mode iſt nun für den ganzen Rennſport auf dem Kontinent maßgebend geworden. In Deutſchland machten ſich zunächſt gegen die Einführung'derſtände bemerkbar. So veröffentlichte der berühmte Landſtallmeiſter von Trakehnen, Herr von Buürgsdorf, 1827 ein Buch mit dem Titel„Verſuch eſnes Beweiſes, daß die Pferderennen in England, ſo wie ſie jetzt beſtehen, kein weſentliches Beförderungsmittel der beſſeren Pferdezucht in Deutſchland werden können.“ Aber das Jahr darauf wuürde die erſte deutſche Renngeſellſchaft gegründet, nämlich der „Berliner Verein für Pferderennen und Pferbedreſſur“, und bereits das Jahr darauf veranſtaltete dieſer Verein im Juni 1829 das e ſte deutſche Wettrennen zu Steglitz. Das erſte Ren⸗ nen, das aber großes Aufſehen erregte, wurde am 17. Juli 1830 gelaufen, und zwar zur Verherrlichung der Vermählung des da⸗ maligen Prinzen Wilhelm, des ſpäteren Kaiſer Wilhelm 1. Bald ſchloſſen ſich Rennen in einer ganzen Anzahl norddeutſcher Städte an, und zwar richtete man ſich dabei genau nach dem Vorbild der Englüänder. Im Anſchluß an die engliſchen Vorſchriften erließ auch die preußiſche Regierung 1846 beſondere Reungeſetze. Seitdem hat der Rennſport auch bei uns in Deutſchland immer größere wirk⸗ ſchaftliche und geſelkſchaftliche Bedeutung gewonnen. Kunſt und Wiſſen. % Der Beſuch der Hochſchulen. Die Zahl der Studierenden an den deutſchen Univerſitäten zeigte im abgelaufenen Winter⸗ ſemeſter zum erſten Mal einen nennenswerten Rückgang: 82 668 gegen 87 147 im Sommerſemeſter 1921, das bedeutet ein Weniger von 4479 Studierenden. Die Jahl der ſtudierenden Frauen mit 7988 gegen 8293 im vorigen Semeſter weiſt im Verhältnis zur Geſamtzahl eine geringere Abnahme(—305) auf. Der Rückgaͤng macht ſich am ſtärkſten im Studium der Phildlogie, Philoſophie und Geſchichte geltend, ſowie bei den Medizinern. Im Gegenſatz zu den Univerſitäten iſt die Zahl der Studierenden an den techniſchen Hochſchulen in Deutſchland noch im Steigen begriffen; ſie betrug im letzten Winterſemeſter 25 556(darunter 388 Frauen) gegenüber Kunſt ihn mit einem zahlreichen Beſuch beehren würden And 23 512(346 Frauen) im Sommerſemeſter 1921. Städtiſche Nachrichten. Gedenktage der Woche. 29. 1824. Brachvogel 1842. Millöcker 30. 1895. Guſtab Freytag 7 2. 1772. Novalis(Harbenberg) 1857. Muſſet 7 1864. Meyerbeer 7 3. 1761. Kotzebue 4. 1409. Maechiavellt Pfitzner Soldenes Jubiläum des Baöiſchen Reunvereins. Detr Badiſche Rennberein hätte ſein goldenes Jubiläum be⸗ reits im Jahre 1917 feſtlich begangen, wenn der Rannbetrieb nicht durch den Weltkrieg von 1914 bis 1920 pöllig ſtillgelegt worden wäre, Das Eröffnungsjahr 1868 gibt ein intereſſantes Bild von der Anſpruchsloſigkeit jener Zeit. Man hatte damals eine lange Wanderung im Freien von den leßzten Häuſern, die bis zu den heutigen Quadraten O 6 und P 6 reichten, zu den Rennwieſen zurückzulegen. Der Neckardamm war der natürliche aſchanerotas. Hier war eine große gedeckte Halle für die Vereinsmitglieder mit einer hübſch dekokierten Hofloge errichtet. 1, 2, und 3. Platz ſchloſſen ſich zu beiden Seiten an. Gegenüber der Halle, innerhaͤlb der faſt ellſptiſchen Bahn, befanden ſich noch enfangs der oer Jahre die proviſoriſchen Lokalitäten für die Wage, das Komite, Reſtauration, Ställe und Wagenplatz. Erſt im FJahre 1873 wurden die Haußtzuſchauerplätze auf dlie heutige Tri⸗ künenſeite verlegt. Im darauffolgenden Jahre ſtand auf dem Platz der heutigen Betontribüne eine ſtabile zweiflüglige Holz⸗ teibüne mit offenem Dach, aus dem in der Mitte ein hoher Turm ſtolg emporratzte, zur Verfügung. Gegenüber, kurz hinter dem Geläuf, wurde für den techniſchen Dienſt ein Papillon erſtellt und anfangs der Sher Jahre eine Reſtauration. Hierzu geſellte ſich 1887 noch ein Totaliſator mit vier Magſchaltern. Platztoetten zab es damals noch nicht. Im Jahre 1896 wurde auf der Stadt⸗ ſeite eine weitere kleinere Holzkribüne für den 1. Platz erbaut, die heute noch als ſogen. Zieltribüne erhalten iſt. Das Jahr 1900 brachte die erſten neuzeftlichen Verände⸗ rungen in großem Umfang. Die hölzerne Mikgliedertribüne aus dem Jahre 187/4, von der eine Abbildung in den Büroräumlich⸗ keiten detz Rennbereins mit der Parade ber Pferde vor der Ba⸗ denig pu ſehen iſt, wurde entfernt, ein Teil dabon auf dem heu⸗ tigen 1. Platz, wo er als nichtnummerierte Tribüne auch jetzt noch ſeinen Zweck gut erüllt, wieder errichtet. Auf dem freigelegten Platz erſtand die jetzige Betontribüne, unter welcher ſeit Jahren die Herren. Schenk und Ruffler ihres magenſtärkenden Amtes walten. Zugleich wurde der geſamte techniſche Apparat aus dem Bahninnern entfernt, da das fortgeſetzte Ueberſchreiten des Reun⸗ geläufes durch die Zuſchauermaſſen unhaltbare Zuſtände ergeben batte. Zur Aufnahme des techniſchen Dienſtes wurde in der ront der neuen Betontribüne auf der Hſtſeite ein einſtöckiger Längsbau erſtellt, in welchem Sekretariat, Wage, Umkleideraum, Preſſe⸗ und Fernſprechdienſt untergebracht wurden. Der Kopf wurde durch einen Gckpavillon gebildet, auf welchem die Loge des Direktoriums und daneben die Teraſſe für die aktjven Reunbe⸗ teiligten untergebrocht waren. Parallel dahinter, alſo quer durch Wohlmuth Heilapparate Ueber 40 000 bei Familien, Aerzien usw. im Gebrauch. Aerztlich bestens empfohlen. 88 Der zarte galvanische Strom sorgt für Blutzirkulation, beseiligt Schmerzen, krältigt den ganzen Organismus. Behandlung im Institut.— Prospekte kostenlos. 1,1 Kurinstitut Egon Winter C 1, Tel. 8123 Tel. 8123 ee Neiner Bohnentaſfee Ist ein überwundener Standpunli! Miemand darf heulxulage ubersehen, daßs mil MWebers Garlsbader Aaffee-gewuürz .pe sle bel erheblich verminderten Xosten ein vorzugliches getrnk von besfem Wohlgeschmack und Hrüchilgem Jon herstellen lägl. Sein sehf mit der 2KTeh⁰α; uUm die deutſche Beteiligung an der. Pariſer Kynſigewerbe⸗ ausſtellung 1924. Ueber die Frage, ob man die Deutſchen zu der internationalen Ausſtellung für gewerbliche und techniſche Künſte in Paris 1924 einladen ſoll, hat kürzlich ein Pariſer Kunſtblatt eine 1 veranſtaltet. Die Meinungen, die darauf geäußert wurden, ſind zſemlich getellt. Marcel Sembat antwortete, die Deutſchen müßten teilnehmen, weil ſie gerade hier die ſcharfen Konkurrenten der Franzoſen ſind. Weiche man dieſer Konkurrenz aus, ſo ſetze man ſich dem Verdacht aus, ſie zu fürchten. Auch die Zeitung „LOeupre“ ſtellt ſich auf die Seite derjenigen, die für die Ein⸗ ladung ſind. Denn ſte ſagt, die Ausftellung könnte zu nichts Menen und würde nichts für Frankreich vor der Welt beweiſen, wenn die gefürchtetſten Konkurrenten der Franzoſen nicht dabei wären. Kleines Feullleton. Vorſtufen des Buchdrucks. Die Frage nach der Entſtehung des Buchdrucks, die durch die neueſten Forſchungen über den Anteil des Holländers De Coſter wieder aufgerollt worden iſt, birgt ja noch ſo manche Dunkelheiten; vor allem weiß man nicht recht, wieweit dieſe weltumwälzende Erfindung bereits gediehen war, als Guten⸗ berg aus ſeiner Straßburger Verbannung nach der Vaterſtadt Mainz wieder zurücktehrte. Im„Kunſtwanderer“ lenkt nun W. Scheuermann die Aufmerkſamkeit auf einen bisher in dieſem Zuſammenhang noch nicht beachteten Zweig des damaligen elſäſſiſchen Kunſtgewerbes,. dem ſich Gutenberg betätigte. Er hatte nämlich, wie wir aus den Prozeßakten wiſſen, in Straßburg eine Fabrik von Handſpiegeln ein⸗ gerichtet, wie ſie die Pilger auf ihre Fahrten mitzunehmen pflegien. Dieſe Glasſpiegel mit Bleiunterlage hatten einen verzierten Metall⸗ rahmen, und es wäre ſehr wohl möglich, daß die Inſchriften und frommen Sprüche auf dieſen Spiegeln bereits mit beweglichen Lettern hergeſtellt wurden. Die Auffindung eines ſolchen ſpätgotiſchen Hand⸗ aus der Fabrik Gutenbergs würe jedenfalls von höchſtem Intereſſe. Bewegliche Lettern, die ſa den Kern der großen efindung bilden, wurden damals im Elſaß aber auch ſchon zur Herſtellung von Inſchriften auf Glocken benutzt. So beſitzt die Kirche von Trän⸗ heim im Unterelſaß eine alte Glocke von 1412, deren Inſchrift mit beweglichen Lettern in das Modell eingedrückt war, und man hat darguf hingewieſen, daß ſolche Glockeninſchriften mit beweglichen Lettern eine beſondere Eigenart des Elſaſſes um die Wende des 14. und 15. Jahrhunderts darſtellen. Gutenberg hat alſo vielleicht von den beweglichen Metalltypen beim Glockenguß, die ſich übrigens ſchon in der römiſchen Kaiſerzeit fanden, aus ſeiner elſäſſiſchen Wahl⸗ heimat die Anregung nach Mainz mitgenommen, die dann zur Ex⸗ findung des Buchdrucks flührte. N ———— 4. Seite. Nr. 199. Mannheimer General· Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) 2. Samskag, den 29. April 192— den jeigen Wagraum, lag das eingige Totogebäude mit 8 Ein⸗ zahl⸗ 1 3 Auszahlſchaltern. Auf dem zweiten Platz wurde ein 30 Aeter langer Hügel angeſchüttet und dadurch für die minder⸗ ben ttelten Zuſchauer die ſchönſte Ueberſicht über die Rennbahn ge affen. Im Jahre 1911 entſchloß ſich das Direktorium, den niſchen Längsbau von 1900 und den faſt hiſtoriſchen Eckpavillon mederzulegen und auf dem Platz einen doppel⸗ ſtöckigen Flügelbau mit gedeckter Dachtribüne zu ſtellen, in deſſen rückſeitigen Anbau zugleich der geſamte techniſche Betrieb in zuodernſten Anſprüchen genügenden Räumen untergebracht wurde. Ueber die Veränderungen, die der neueſten Zeit angehören, ſind alle Beſucher der Rennbahn zur Genüge ſelbſt e Die Entwicklungsgeſchichte des wichtigſten Teiles der Renn⸗ bahn, iſt nicht minder int:reſſant. Die Jahre 1968 und 1869 zeigen einen Plan, der eine faſt gleichmäßige Ellipſe mit hinter⸗ einander folgenden Hinderniſſen darſtellt. 1870 tritt erſtmals für den Kurs der Badenia⸗Steeplechaſe das weite Ausgreifen in den borderen Teil des Luiſenparkes in Erſcheinung, während der Preis der Stadt Maunheim in einem engeren, vom Altneckar und ſeinem Abflußgraben abgeſchloſſenen Renngelände geritten wurde. 2873 wurde die Bahn für die Badenia auch noch nach der Neu⸗ oſtheim⸗Richtung verlängert und hatte knapp vor dem Aaeiger Riedbahndamm ihren Bogen nach der Gewinnſeite, der Mitte der 70er Jahre ſogar noch in die Feudenheimer Gemarkung, in das heutige Baugebiet Neuoſtheim hinein(der Riedbahndamm, der ungefähr die Gemarkungsgrenze bildete, beſtand damals noch nicht) verlängert wurde. Dieſe Verlängerung ſcheint nötig ge⸗ weſen zu ſein, um die große Steeplechaſebahn für die Badenia, die von 1873 bis 1892 hinter der Tribüne, unmittelbar am jetzigen Valmenhaus der Stadtgärtnerei entlang, herumgeführt wurde im öſtlichen Bogen vervollkommnen zu können. Gegen 7000 Meter waren auf dieſe Weiſe zurückzulegen und 27 Hinderniſſe zu über⸗ winden. Der öſtliche Wen reichte bis etwa an die Karl Laden⸗ burgſtraße der weſtliche beinahe bis zum damaligen Kugelfang des alten Schiezhauſes, der nunmehrigen Werderſtraße, kurz hinter dem jetzigen Springbrunnen im vorderen Luiſenpark. 1892 mußte der große weſtliche Bogen der Badenig vor dem Ausdehnungsdrang der Parkanlagen bis kurz hinter die jetzige Otto Beckſtraße zurückweichen und als der Riedbahndamm ange⸗ ledt wurde, war auch in öſtlicher Richtung die Verkürzung erfor⸗ derlich, mit der erſtmals(1893) auch die Linienführung hinter der Tribüne in Wegfall kam. 1897 wurde ſodann der ſtadtſeiti Badeniabogen nochmals zurückgenommen, bewegte ſich aber glei h⸗ wohl bis zum Jahre 1898 noch über den im zweiten Teil des Luiſenparkes, der um jene Zeit angelegt wurde, heute noch ſicht⸗ baren Abflußgraben des Altneckars, der beim Amicitia⸗Gelände in den Neckar mündet. Erſt 1899 wurde die Badenia in ihrer öſtlichen Richtung auf das heutige Rennbahngelände verlegt und von da ab auf die Diſtanz von 5000 Meter beſchränkt. Dieſe große Linienführung galt immer nur für den Glanzpunkt des Mann⸗ heimer Meetings, die Badenia, während alle übrigen Rennen ſich dermaßen im Gelände abwickelten, daß ſie in allen Phaſen von den Zuſchauerplätzen aus verfolgt werden konnten, ein Vorzug, den nicht alle Rennbahnen für ſich in Anſpruch nehmen können. Die großen Umgeſtaltungen der doer Jahre fanden— Abſchluß durch die im Jahre 1901 für Hindernis⸗ und Flachrennbahn ge⸗ ſchaffene Waſſerleitung mit eigener Brunnen⸗ und Pumpenanlage. Ein weiterer Abſchnitt umfangreicher Geläufveränderungen fällt in die Jahre 1909/19, wobei insbeſondere die große Diagonalfüh⸗ rung und der ihr zugehörige ſtadtſeitige Bogen betroffen wurde außerdem die Zurückverlegung der ganzen Gewinnſeite um 9 Meter, wodurch die Terraſſenplätze zwiſchen Geläuf und Tribünen einen erweiterten Raum erhielten. Anſchließend an die 1914er Mairennen wurde der große Diagonalbogen auf den heutigen Zu⸗ ſtand gebracht, die Jagdpbahn auf der Neckarſeite hart dem Damm⸗ ſuß entlang gelegt und die bis dahin dem Hindernisſport dienende Gerade der Neckarſeite r Flachbahn umgearbeitet. Erſt 1920 konnte das neue Gelä Benutzung genommen werden. Die endgiltige Geſtaltung der Flachrennbahn fällt in das Jubiläums⸗ jahr. Wenn die leitenden Perſönlichkeiten des Badiſchen Rennver⸗ eins heute einen Rückblick auf die Entwicklung des im beſten Sinne gemeinnützigen und volkstümlichen Unternehmens werfen, dann dürfen ſie ſtolze Befriedigung und frohe Genugtuung em⸗ pfinden. Man wird dabei auch mik dem Gefühl der ankbarkeit und Verehrung derjenigen Männer gedenken, die dem Rennverein im Laufe der verfloſſenen fünf Jahrzehnte tatkräftige, ziel⸗ bewußte, für den Rennſport begeiſterte Führer waren. Wir brauchen nur die Namen Reiß, Haas, Lanz und Fuchs zu nennen, um zu ſagen, daß ſie mit goldenen Lettern in der Ver⸗ einsgeſchichte verzeichnet ſind. Alle deckt mit ſo manchem Herren⸗ reiter, von denen mehrere während des Krieges ihr Herzblut fürs Vaterland dahingegeben haben, der grüne Raſen. Im Jubiläums⸗ jahr iſt es dem Badiſchen Rennverein bergönnt, in Herrn Geh. Kommerzienrat Heinrich Röchling eine echte rennſportliche Führerperſönlichkeit an der Spitze des Direktoriums zu ſehen. In jahrzehntelanger Tätigkeit hat Herr Röchling bei der Ausgeſtal⸗ tung und Vervollkommnung der Bahnanlagen und Zuſchauerplätze ein ungemein fruchtbringende Tätigkeit entfaltet. Treu zur Seite ſteht dieſem hochverdienten Präſidenten, dem der Rennplatz ſo lieb wie ein eigenes Kind iſt, Herr Direktor Franz Hohl, der ſich in der glücklichen Lage befindet, das Jubiläum 25jähriger Tätigteit im Dienſte des Badiſchen Rennvereins begehen zu kön⸗ neu. Als ſtädtiſcher Beamter im Büro des Schlacht⸗ und Vieh⸗ hofs tätig, wurde Herr Hohl von Herrn Oberveterinärrat Fuchs, dem langjährigen Vorſtand des Rennvereins, dermaßen in die Ge⸗ ſckäftsführung eingeweiht, daß er bereits bei der Uebernahme des Poſtens eines Geſchäftsführers des Verkehrsvereins Herrn Fuchs völlig ſelbſtändig vertreten konnte. Es war infolgdeſſen ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß Herr Hohl, als Herr Fuchs im Jahre 1912 das Zeit⸗ liche ſegnete, Direktor des Rennvereins wurde. Wir verraten kein Geheimnis, wenn wir ſagen, daß Herrn Hohl vor allem nach Beendigung des Krieges Gelegenheit geboten war, die Ideen, die ihm bezüglich der neuzeitlichen meusgeſte tang der Bahnanlagen und der Zuſchauerplätze vorſchwebten, in die Tat umzuſetzen. Die Einſtellung auf die völlig veränderten Verhältnißfe erforderte ſchöpferiſchen Geiſt und friſche Initiative. Herr Hohl hat das Ver⸗ trauen, das in ihn geſetzt wurde, in ſo glängender Weiſe gerecht⸗ fertigte daß wir von ſeinem einträchtigen Zuſammenwirken mit dem Direktorium für die fernere Entwicklung des Badiſchen Rennvereins noch viel Erſprießliches erhoffen dürfen. Indem wir auch unſererſeits den Jübelverein auf das herzlichſte beglück⸗ wünſchen, geben wir uns der zuverſichklichen Erwartung hin, daß unter der gegenwärtigen hervorragenden Leitung die ſeitherige ſtolge Entwicklung der Mannheimer Pferderennen ſich auch in der Zukunft trotz aller von außen kommenden Hemmniſſe und Hin⸗ derniſſe fortſetzen wird zum Segen des geſamten Rennſports und der Stadt Mannheim, die ſich glücklich ſchätzen darf, eine derartige unabläſſig vorwärts ſtrebende volkstümliche Vereinigung in ihren Mauern zu beherbergen. Sch. Ac— Am Donnerstag freier Jutritt zum Neckardamm. Um auch unbemittelten Kreiſen unſerer Bevölkerung Gelegen⸗ heit zu geben, an einem Renntag den Pferderennen beizuwohnen, hat ſich das Direltorium des Badiſchen Rennvereins entſchloſſen, am Donnerstag auf dem Neckardamm kein Ein⸗ trittsgeld zu erheben. Dieſer Entſchluß der Rennleitung wird in allen Bevölkerungsſchichten ſicher gute Aufnahme finden; es wird aber auch erwartet, daß die Beſucher des Dammes die Zaun⸗ übſperrung reſpektieren. — Aus der Staòtratsſitzung vom 27. April 1922. (Schluß.) Die Satzungen der Handelshochſchule werden in der vor⸗ liegenden neuen Faſſung gutgeheißen. Die Anſtalt führt danach fortan den Namen„Handelshochſchule Mannheim, Hochſchule für Wirtſchaftswiſſenſchaften. Infolge der ſeit Dezember v. Js. eingetretenen weſentlichen Verteuerung der Kohlen werden ab 1. Mai d. Je. die Gebü hren für die Benützung der Einrichtungen des Herſchelbades und der ſtädt. Volksbäder entſprechend erhöht. 1 Neue Vergnügungsſteuerſätze für die Lichtſpleltheater. Den Geſuchen der Mannheimer Lichtſpieltheaterbeſitzer und der Direktion des Künſtlertheaters Apollo teilweiſe ſtattgebend, wird der in§ 8 Ziffer 1 der Vergnügungsſteuerordnung vom 1. Dezember 1921 vorgeſehene Steuertarif für die Zeit vom 1. Mai bis 20. Sep⸗ tember ds. Is. in ſtets widerruflicher Weiſe geändert. Die Kar⸗ tenſteuer beträgt hiernach bei einem Eintrittspreis für Lichtſpieltheater für Apollo: a) von 2&„ und weniger 2& und weniger 20 77 (bisher bis 2 ,) b) von 2„1 bis 10% 2* bis 10 K 25 97 (bisher 2& bis 5) e) von 10 bis 20 1 10 bis 25. 30 25 (bisher 3& bis 10 4) c) von über 20 über 25 1 40 77 (bisher über 10). Apokhekenverleihung. Dem Apotheker Friedr. Viktor Eich⸗ rodt, z. Z. Aſſiſtent in der Kronen⸗Apotheke hier, wurde vom Miniſterium des Innern die Berechtigung zur Errichtung einer Apotheke in der Kepplerſtraße verliehen. Das Sommer- Semeſter der Handels⸗Hochſchule beginnt am 2. Mai. Im Anzeigenteil dieſer Nummer veröfſentlicht die Hochſch. den Plan über den Beginn der einzelnen Vorleſungen und Uebungen. Die photographiſchen Kurſe am Inſtitut für Warenkunde an der Handels-Hochſchule Mannheim beginnen nächſte Woche mit einer zuvor A Beſprechung, die Donnerstag, den 4. Mai, im Hör⸗ ſaal des Inſtituts für Warenkunde C8, 3 ſtattfindet. Die Anfänger⸗ kurſe ſind jedermann zugänglich und beginnen noch am ſelben Tage, während die Feſtſetzung der übrigen Kurſe, evll. die Verlegung des Anfängerkurſes auf die Tagesſtunden bei der Beſprechung erfolgen wird. 8Marktbericht. Auf dem heutigen Wochenmarkt wurden ver⸗ ſchiedentlich wieder Fälle von Kettenhandel vor allem mit Lattich beobachtet. Eine Verkäuferin aus der Pfalz wurde aus dieſem Grunde von der Wucherpolizei zur Anzeige gebracht Sonſt iſt die Marktlage auch heute noch unverändert. Karto ffeln nach wie vor—.20 M. das Pfund. Für Spinat mußten 5 Mark bezahlt werden. Die Preiſe für Spargeln ſind bis auf 30 Mark für das Pfund geſtiegen. Auch in Eiern war die Zufuhr außer⸗ ordentlich reichlich, ohne daß ſich eine weitere Preisermäßigung be⸗ merkbar gemacht hätte. veranſtaltungen. Kammerlichkſpiele D 2, 6. Der neue Spielplan iſt beſonders abwechſlungsreich. Der amerikaniſche Senſationsfilm„Der Mann ohne Gewiſſen“ iſt reich an ſpannenden Momenten. Beſon⸗ ders ſind die ſportlichen Leiſtungen der Darſteller wieder vortreff⸗ lich und feſſeln die Beſucher. Ein Stück Natur im Film iſt die intereſſante mikrobiſche Aufnahme:„Mutterſorgen im Tier⸗ reich“. Wir ſehen u..: Das Leben der Krebſe, der Schlangen, verſchiedener Inſekten, eine Mäuſekinderſtube, eine Rattenfamilie, eine Katzenfamilte, ſowie Pferdefamilſe. Das heltere Luſtſpiel „Wettkonzern Klaute“, ein Zeitbild, führt uns die Grün⸗ dung eines Wettkonzerns vor Augen. 8 Schmidts Münchner Marionettentheater iſt wieder zur Mai⸗ meſſe eingetroffen. Die Leiſtungen des in Mannheim beſtbekannten Unternehmens ſind zur Genüge bekannt und können jedem Meß⸗ beſucher beſtens empfohlen werden. eeee Splelplam des National-Theaters Neues Theater E Vorstellung Vorstellung 30..42 D Die Bohème 7 Der Störenfried 7⁷⁸ 1..44 A Wuünelm Tell 6 Dei Vetter aus Dingsda8 2. D. 45 CDer Barbier von Sevilla 7 3. M. 43 D Die Jungfrau von Orleansfs6 Der Vetter aus Dingsda8 4. D. 43 B Die Kassette 7⁴ 5. F. A. M. Die Meistersinger von Nürnderg 6 6. S A. R. Luise Miller in 7 Der Vogelhändler 7 7. S. 45 A Der Rosenkavalier 6½ Der Störentried 75² 8. M. V. v. Die Vögel 6 Aus dem Lande. & Heidelberg, 28. April. Ein vor einigen Wochen verhafteter Arbeiter aus Hockenheim der durch ein Geſpräch zweier Frauen in den Verdacht gekommen war, vor zwei Jahren in Wiesloch einen auch heute noch unbekannten Mann erſtochen und beraubt zu haben, mußte wieder aus der Haft entlaſſen werden, weil ſich keinerlei Be⸗ weiſe für die Tat beibringen ließen. Die Tat in Wiesloch iſt völlig in Dunkel gehüllt geblieben.— Einer Dame aus Frankfurt, der ſich am hieſigen Bahnhof ein Mitreiſender als Führer durch Heidelberg angeboten hatte, wurde von dem Unbekannten um 23 000 M. be⸗ ſtohlen, die ihr der Mann heimlich aus der Reiſetaſche genommen haben muß. Der Mann hatte galanterweiſe der Dame auch die Taſche getragen. Baden-Baden, 27. April. Heute nachmittag 3 Uhr iſt der König von Schweden mit Gefolge zum Beſuch der Großher⸗ zogin Luiſe von Baden hier eingetroffen und im neuen Schloß ab⸗ geſtiegen. Der König wird hier einige Tage verweilen. : Singen, 29. April. Die Scheffelgemeinde auf dem Hohentwiel, der letzthin auch mehrere hundert ſchweizeriſche Scheffel⸗ freunde beigetreten ſind, beſchloß, dieſes Jahr am 30. April eine Walpurgisnachtfeier mit Ruinenbeleuchtung zu veran⸗ ſtalten. Zu dieſer Feier werden neben der geſamten Burſchenſchaft auch die ſchweizeriſche Studentenkorporationen Einladungen erhalten. Am ſelben Tage ſoll zum erſtenmal die neuerrichtete Scheffelſtube eingeweiht und die Verſchmelzung des deutſch⸗öſterreichiſchen Scheffel⸗ bundes in Wien mit der Hohentwieler Scheffelgemeinde feſtlich be⸗ gangen werden. Nus der Pfalz. Aus der 29. April. Die ſämtlichen Gewaſſer der Weſtpfalz führen infolge der anhaltenden Regengüſſe Ho waſſer. An vielen Skellen ſind die Waſſerläufe über die Ufer getreten, Wieſen und Ackerländereien ſind within überſchwemmt. Die naßkalte Witterung hält immer noch an und ſchadet der Vegetation in Feld und Flur empfindlich. Die Frühgemüſe, die Sämereien u. dergl. laſſen eine ſehr ſchlechte Ausbeute erwarten, wenn die Sonne nicht bald mit ihren wärmenden Strahlen kommt. Die Blüte und Belaubung der Obſtbäume iſt etwa ein Monat gegenüber dem Vorjahr zurück. Gerichtsgeitung. 7 Tul. Frankfurt, 27. April. Wegen Geheimhaltung von Waffen wurde der Kaufmann Fritz Renner von der Strafkammer zu 6 Monaten Gefängnis und 20 050 M. Geldſtrafe, Studienrat Friedrich Jung zu 6 Monaten Gefängnis und 20 000 M. Geldſtrafe und Fabrikant Karl May zu 4 Monaten Gefängnis und 40 000 M. Geldſtrafe verurteilt. Die Verurteilten hatten in Aſchaffenburg über 300 Gewehre von der baneriſchen Einwohnerwehr geholt, in der Ab⸗ ſicht, gegen koummuniſtiſche Putſche zu wirken und hatten die Waffen dann verſteckt. Sportliche Rundſchau. Mannheimer Jubiläums⸗pferderennen. Erſter Tag. Anſere Borherſagungen. „Turbine— Feuersbrunſt— Braſch. Wolpoto— Maunta— Blauſchwarz. Deinhart— Firſt Roſe— Lucille. Memento— Jahn— Hamſter. Laffette— Lomſha— Raufbold. Allah— Metis— Blau und Weiß. .Igazgato— Cüſar— Caſimir. AgSi e s Badiſch⸗pfälziſche Maitage Mannheim 1022 1 25 eftellten Im Rahmen des vom Mannheimer Verkehrsverein aufg e„ Programms für die Badiſch⸗pfälziſchen Maitage durften die ſp 10 lichen Veranſtantungen nicht fehlen. Der Ortsausſchuß Ma*5 heim für Leibesübung und Jugendpflege hat 1 wie auch im Vorjahre, mit den ihm angeſchloſſenen Vereinen 8 Verfügung geſtellt. Eine Reihe von ſportlichen Veranſtaltung ſind vorgeſehen und die nachfolgenden bereits feſt abgeſchloſſen. Bereits der 1. Mai wird den Reigen der ſportlichen bietungen eröffnen und zwar hat an dieſem Tage die Schwe Athletik das Wort. Auf dem Platz der Mannheimer Tuengeſl ſchaft im Schloßgarten werden ab 5 Uhr nachmittags die verſchh denen Arten des Kraftſports zur Vorführung gelangen. 00. men, Ringen und vor allem das zur Zeit weite Kreiſe intenlß rende Boxen werden in ſpannenden Wettkämpfen miteinandt wechſeln. Athletiſche Spiele, Akrobatenſtückchen 1 vervollſtändigen das Programm. Am Mittwoch, den 3. 95. abends 7 Uhr, findet dann der Staffellauf um den 1 jahre vom Verkehrsverein geſtifteten Wanderpreis ſtatt. Vereg iſt die Mannheimer Turngeſellſchaft. Es wird diesmal in 4 Sh gelaufen. Das Meldeergebnis von zirka 30 Mannſchaften mit Läufern bedeutet gegen das Vorjahr einen ganz außerordenlig Fortſchritt und bürgt für heiße und intereſſante Kämpfe in 4 Klaſſen. Am Sonntag, den 7. Mai, vormittags 11 Uhr, bun dann der Hockey⸗Sport zu Wort. Auf dem Platz des 10 Vereins 46 im Luiſenpark werden die repräſentativen S1 Mannſchaften von Mannheim und Ludwigsh ihrg Kräfte meſſen. Es iſt das erſte Städteſpiel auf dieſem Gen zwiſchen den beiden Nachbarſtädten und wird daher mit Span i erwartet. Am Donnerstag, den 11. Mai, abends 6 1 wird dann das traditionelle Fußball⸗Städteſpiel Me den heim— Ludwigshafen auf einem noch zu beſtimmeſſſ Mannheimer Sportplatz ausgetragen werden. Weitere Verag, tungen werden noch geplant. 4 8 Lußball⸗Vorſchau. Odenwaldkreis. den Mit Rückſicht auf die morgigen Pferderennen ſane am Nachmittage keine Fußballſpiele ſtatt. Dafür wurde aber Mannheimer Sportwelt durch ein erſtklaſſiges Treffen entſ i das heute nachmittag 5 Uhr auf dem Lindenhofplatze vor ſich J0b M. F. C. 08 empfängt Boruſſia Neunkirchen, den ſ bezirksmeiſter, der ſich bereits für das Endeſpiel um die ſüddeuiſ Meiſterſchaft qualifiziert hat. Die Saarleute werden zwel 7 8 99„ ein hochklaſſiges Spiel vorführen, aber trotzdem wird der 1 lungemeiſter, falls er zu ſeiner vollen Form aufläuft, den 9 waldkreis ehrenvoll vertreten. Zur gleichen Stunde trafen ſi und dem Sportplatze bei der Ühlandſchule M. F. C. Phönde n F. V. Vorwärts. Die Rotbluſen, die im Vorſpiele, allerd mit kompinierter Mannſchaft, mit 221 unterlagen, werden die⸗ 9. alles daranſetzen, um den Spieß umzudrehen. Der V. ubN Neckarau unternahm eine Reiſe nach Karlsruhe und Offend Heute war er Gegner der V. f. B. Karlsruhe, währen margen dem Offenburger Fußballverein gegenne, tritt. V. f, B. war dieſes Jahr hartnäckiger Meiſterſchaftsaume Die Offenburger haben in ihren Oſterſpielen ehrenvolle Reſu en. erzielt. Die Neckarauer werden demnach auf der Hut ſein mil 70 Sindenbof os ſtattet morgen dem V. f. B. Heidelben einen Beſuch ab. Im einzigen Sonntagsſpiele treffen ſich 200. mittags auf dem Kickersplatze Kickers und Revidia Ge. wigshafen, ſodaß die Mannheimer Sportsanhänger einmals legenheit haben, ihre A⸗Klaſſe kämpfen zu ſehen. 5 Pfalzkreis: fitcg Phönix— Pfalz: dieſe Begegnung wird heute nachmiue dem Phönixplatze wieder einen Rekordbeſuch bringen. Dieſete der es um die Pokalmeiſterſchaft des Pfalzzreit er Kreismeiſter wird gegen die ſolide Hintermannſchaft der en zer hart zu kämpfen haben, ſollte aber ſchließlich doch, bei 6. ſchwachen Sturm des Altmeiſters, den Sieg davontragen. 1903 hat morgen nachmittag den Sportklub Freihn zu Gaſte. Die Zitronen haben am Sonntag in Pforzheim ſel einem:1⸗Siege gegen den F. C. ihre aufſteigende Form bewie en Die Breisgauer werden wohl geſchlagen die Heimreiſe anigen müſſen. Union Ludwigshafen, der dem Abſtieg verfa 51, Liganeuling, tritt auf ſeinem Platze Arminia⸗Rheing n heim gegenüber. Sportklub Germania 04 fährt%s F. V. Bejertheim. Wenn die bisher mit verſchiedenem Erhe kämpfende Elf ihr wahres Können zeigt, wird ſie zweifellos 8 Pfalzkreis ehrenvoll vertreten. Im weiteren Verlauf der Verbandsſpiele der.-H. maen ſchaften treffen ſich am kommenden Sonntag vormittag auf Sportplatz im neuen Luiſenpark die Altherrenmannſchaften in? .⸗C. Viktoria Neckarau und die des Purnvere ein 1846. Die Spielſtärke der beiden Mannſchaften bürgt für intereſſantes Spiel. Schwimmen. 40 87. Die Deutſche Lebensrekkungsgeſellſchaft hält den erſten de in ſchen Kongreß für Rettungsſchwimmen am 25. und 28. Mai! Bonn ab. Veiterdienſmachrichten der badiſchen Landeswelterwarte in Karlsruhe. Beobachtnngen badiſcher Wetterſtellen(72s morgens— eee See⸗ druck 8.2 Wind 83 2 Oen bühe in ded tur 8 3 8 e 8merkung m mmn Ce 8 Richt. Stärte 8 ̃ Wertheim—— 11 13 0— ſtill Rebel] 4 Königſtuhl 5637609 4/ 10 1809(leicht woll. 3 Karlsruhe.127761.77 4 14 2 ONO leicht wolkl.] 1 Baden⸗Baden 213761.1] 2 13 080 leicht wonl. 5 Villingen 780 762.66 1 9—1SwW keicht ſl. bel. 0 5 Feldberg. Hof 1281648.11 0—38. ſleicht beltr- 1 Badenweiler!:!—:?¼T1T St. Blaſien„// // Vorausſichtliche Witterung bis Sonnkag, den 30. April nachts⸗ Heiter und trocken, nachts noch kühl, am Tage kräftige 5 8 wärmung, ſchwache öſtliche Winde. 1 . Union-Hotel, Bekannt gutes Haus mit gediegener einstube.— Feine Küche.— Mannheim- Die von mir bei A. Burklin-Wolf Wachenheim ersteigerten 1919er Wachenhe mer Dreispitz „ Ruppertsberger Gold' chmitt „ Ruppertsberger Geisböhl „ Forster Peclistein Riesſing „ Wachenheimer Luginsland. 5 Pfalzer Edelweine in Originalabfüllung sind eingetroffen. 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Apri die anfangs der Weoche zu 720 4 angebole z. 0,276 e. 0375„3575.3556 0,35% dlieben, kosten heute 760& die 100 kg ab süddeulschen Müäh igen Börsenberichie. Der heutige Samstagsverkehr am Pevisenmarkt War lust- lenstatienen. Weirenfultermehl ist von 950 auf 1000 und Frankf irle ar los. Kurz nach 12 Uhr wurden am hiesigen Platze folgende Nachmehl von 1075 auf 1150„ die 100 kg ab süddeutschen ee apte ie Kurse genannt: Holland 10 800—10 900, Kabel Newyork 283 Mühlenstationen gestiegen, Malzkeime und Biertreber wer⸗ Eiiextenverkehr vollzog sich mit wenig bis 285, London 125/—1262.50, Schweiz 5500—5550, Paris 2600 den heute zu 800820 die 100 kg ohne Sack ab bayerischen usnahmen in ruhigen Bahnen. Zu lebhaften Umsätzen kam bis 2620, Belgien 2400, Italien 1520. Stationen genangnt. Für Haferklele stellen sich die heuligen Kelediglſeh in türkischen Werten; es Wurden vielfach gröbere Prankfurt, 29. April.(Drahtb.) Im Frühverkehr zeigten Forderungen auf 675& die 100 kg ab Pabrikstalionen. Rabs- aufe für Wien und Konstantinꝰ susgeführt, weilche An- e e 0 kuchen in monatlichen Lieferungen von Juni bis Dezember dab 20 e eeee 15 0 obtder die Devisen eine leichte Besserung. Das Geschäft war still sind zu 630 ab mitteldeutschen Slationen angebolen. KRokos- en mit 210—245 148. 50 Bagdad II unit 300 und es kam nirgends zu größeren Emsätzen. Die Preise un- kuchen per Mai/Juni/Juli-Lieferung nannte man mit 1000 A 310 genannt ee ern Ter 3 terlagen mäßigen Abschwächungen, konnten aber später frei Waggon Bissingen. Wiesenheu war zu 520—550, Preß- kahne bestand Interesse fär alte Staaisbahn 475 ige Stants- Nah 4281), Pacde 2605 6200h Brussel 2405(2290), Nerorf. 285 1 5b ee eee Aen n eeee Doppel- n 3 2 5 85 28900, ork in 11 1 Oliert. en waren 4% ige Schutzgebiel-Anjeihe und 37% ige Preu- 5 Wae⸗ Konsols 45 22 bei ca. Veranlaßt, ihre Preise fast täglich herabzuselzen, doch sind b1s 200 genannf. Im Verlaufe 4% ige Anatolier höher, 280 2ü Aprif 5 Lordſ die direkten Forderungen im Vergleich zu denſenigen der mägine Sehr gesucht waren ferner Mazedonier, 290. Eine eell Ariet gels arief e 7* Reen 1 die Ae Sta Se Abschwöchung trat später in Bagdad J ein, 330. 47 forderungen für Weizenmehl Basis 0 stellen sich beute au zgalsbahnprioritz d 380 0 ing. Hollannin. 1922419 19838.98 19826 58 19888.40 1990 A, Während zweithändige Angebote per April-Lieferung eicher Prioritäten 415, dann 380. Es wurden Gewinn- SBeigenn387.6 23930 3367 l 5 eeen aal ednn en aeenn in ge en ee eeeee eeeee ee Ma jeren und Montanaktien würden nur in geringem gafe 588. 5 15 7 5 J 705 1 9 abgegeben. Zuckerfabrikaktien vereinzelt höher. Be-—*— 458089 78920 1132.— 75 55 Hülsenfrüchte. Die Konsumnachfrage hat sich ganz 3 egehrt Waren Heilbronner, 960, plus 60. Kauf- feen. 2495 58 1593 706.50 1 58.70 wesentlich verringert. Grüne und. gelbe Erbsen waren 2u den us machte sich kür Adler Kleyer bemerkbar, was auf 1424274 828 83 13 80 43 1250&, Brasilbohnen zu 800., wWeiße jugoslamische Bohnen der eanirag zurückzuführen ist. Im Frühverkehr eenne 73070 63188 73340 e e R. 14 1 D 1 28.— 5 8pa 284.— Helsiagtors—.——.——.——.— ö 5 gon-Reis 5 M, Re 975 0 ollar 288—285 genannt, später 252. en e 2 28228 28280 288. 288½5 100 bg banafref Nannheim. en,„*„ 0 3 J 3 .-Oesterr. ab. 3 Tabak. In der Berichtswoche wurden im badischen Der Pevi Deuisenmarki 2* 25 9 110 325 25 Oberland an adortige Fabrikanten einige hundert Zentner Weungh emen kt erfuhr in der abgelaufenen Woche Fe 545.50 548. 583.80 Tabake von geringer OQualität zu ca. 2500 t per Zeniner ver⸗ dehenh le Hoherbewertungen. Der Dollar setzte bei kauft. Weitere angebotene Partien, gleichfalls oberländischs 7 281 eginn mit 254„ ein, um am heutigen Samsiag mit Frankfur ter Notenmarlt Tabake, konnten keine Liebhaber finden, weil die Fordes —— dsehendelt zu werden, Die Erschätterungen, 55 9——3 eeeeee Far, nafr Devisenmarkt in den letzten 14 Tagen ausgesetzt] zmerlkgnlsoe lote— 284.— osst.-Ungar, alie— ten, zu hoch gehalten waren. Auch in verschiedenen Gundi⸗ 8 ben ven auch unser Wirtschaftsleben stark beeinflullt. Lelglscde. 15 89 2377.50 2383.80 aarne.„bplalzen Kkamen einige hundert Zentner zu hohen Preisen zum reinzelte n e 4— 2. 4 machien 42 Fagllaede 5 355 2550 Seanes, 14— 175. Verfauf. Die Nachfrage der Verarbeiter von Ligarren- und ur an We Ates eneß Kleinen reisaudgus— es zei mer nene 8 50 292.50 Söbeizer.. 8498.— 8508.— Schneidegut hält an; jedoch ist das Angebot nur noch ein llar ye eee— Als aber der Ee 11 25 1 1 eeee 846.— 849.— kleines. Es Wurden einige Abschlüsse zwischen Händler und ,. de sotort wieder in die klöpe. die 5 e Tendenz: ruhig und gut behauptet. sind pei steigenden Preisen ſephaft begehrt. ung EEC Holz. Nach wie vorx ist die Stimmung kest, doch sind enua eeen hatten, Obwohl die Verhandlungen in Berlin, 29. April.(Drahtb) Die Zurückhaltung war zuch die Käufer abwartend. Eine Aenderung in den Einkaufa- deutsche e keine Aussichten für eine Gesundung der beute das Kennzeichen der Geschäftslage auf dem Devisen- preisen ist nicht eingetreten und die Eigner bestehen noch menden 4 kswirtschaft bielen und die da und dort auf-] markt. Die Kurse unterlagen leichien Abschwächungen. immer auf ihren alten Forderungen. Man erwartet auch nicht do verkngeg, Lichtblicke abensdo rasch wieder verschwanden, Effekten wurden nicht gehandelt. Die gesprochenen Rurse eine Preisermäßigung, weil die Gestehuneskosten einschließ- rungen der Pflanzer, die sich zwischen 3000—3500 beweg Se 1. zensennt 0 uuk eine Ps sich mit der Konferenz immer noch die Hoffnung der Industriepapiere unferschleden sich Kaum von den gest- lich Fuhrichn und Fracht außerordentlich hoch sind und die und lis nen der deutschen Mark. Allerdings steht rigen Schlußnotierungen, Lebhafteres Interesse bestand ledig- Nachfraue zu Exportzwecken recht gut ist. Die Beschäftigung 10 AuK eeeee—1 lich 75 türkische Anleihen, insbesondere für e in der Möbelindustrie ist ebenfalls recht gut. reqdi 8 eranleihen, ferner für anatolische Prioritäten und Bagdad-An- agungenbabkommen sind aus dem Lustande der Er- ſeihen. Für diese Werte wurden etwas erhöhte Kürse ge⸗ Dampferbewegung der Hamburg-Südamerikanischen Dampf Ungen dan und Berat icht hi ten. Alle d 1411 öeiten Wirken rschher schiffahrisgeselischaft. PI).„Argentina“ am 20. 4. morgens von T—.— Rie Grande de Sul agch deni Laplatz, pl).„Tacuman àm 20. f. 5 gr 2 m—85 e rr 11 e es fn 8. 80 Brlef 10 20 0. 1 aim Zurückhalt ung beobachtet werden kann. Man 13 d Las Pal 5 Per—3 1 Bahla, Rio d 1 elro, balt t nur di 2. Eindeck or, um sſch Fosangg. 1978 10817 88 19836 1936 Labon and Lae Pamfs u nambaco, Banis, Rio de Jade ſen beor die e allerdringendsten Eindekungen Fer, um sieh Pruseel 238480 2300.0 2382.—239 Santos, Monteviceo und Buenos Aires. 21. 4..35 morgens in Ses ichserraschungen, welcher Natur qiese auch sein mögen, Sbeistanis 5380 333 8 32 5 8575 gegangen Nachdenz, Aace wentakate aen uir en e aeenee, Seelne 97255 992 5 9280.90 9255 gelntzeverkehr Laui Drahlbericht der Hamburg-Amerika- dautsch 7 schon ziemlich englisehe Nahle nach fieisiegtes 87 88/ 584.25 1807 3 Uinie ist der Schnellposl-Dampfer Hansa“ am S. April, mor- 2 and i eingeffhrt wurde, plant nun der Raheisenver- Italaeann 1458.46 459790 1498.70 12918„ z N. 5 5. Koksm lesen Import im Großen, da durch den forigesetzten 3„ 29 5 128377 126 225 1 5 40 gens 8 Uhr in Ner örk anzkammen. 0 dundert el die Wiederinhetriebnehme von 20 Hochöfen ver- Pars 2588.7, 25938 2510 2 92.88 p kehernt ist. Dies bewirkt allerdings eine erhebliche Ver- Sebeizzz.89 35230 335. Herausgeber, Trucker und Verleger: Druckeret Dr. Haas. Fune des Roheisens. f ibel 4338.8 25418 Ais88 General⸗Anzeiger, G. m. b.. Maunheim, t 6. 2. 11 Sroßer M 8, in welchem Artikel, Ja fortgesetzt Oesterr.-Ungar.—.——.——..e Direktion: Ferdingnd Heyme.— Verontwortlich für Politik; Dr. Fritz 49.. herrscht. VCVVVVCCCC 4 353 39 881.20 Hammes; für Handel: J..: Franz Kircher; ür f tenn Aadaber 2 ür L den übri daltionellen Juhalt: Richar önfelder; 0 bturter ee Woche notierten in Mark an der gedaget: 65 18 95.58 36.95 37.05 für Lokales und den eeee 5 6 1—— N 8— N— 5*——— 5 ene—ů A2d 5 1 8 50 5 8 05 G110 +1 17. Kübler, Heinrich Jakob, 8 M. 18 F. 22. Schmidt, Hans, Kaufmann u. Gergpach, Eliſ. 19. Eräg, Karl, Kinoope F. Walter& 1 N Kunde i 1 f 18. Wolf, Emflie, led. Arbeiterin, 20 F. 8 M. 2. Schneider, Karl, Schloſſer u. Karl, Ida 1 eeee* 205 15 Suſauna *• Samt che achr chlen. 18. Au geb. Frank, Alma Emilie Roſalſe, 53 3. 22. Schwab, Hermann, Maſchiniſt u. Stauf, Kat. 14. e 3* te 9 ZS n April 14. eee 8 0 225 J. 9 M.——1 He 8 1757 857 15 17. Aen Feba Eiſentahnſekreiör 19 17. Z pperich, Exuſt Karl, 7 M. 6 23. Berlejung,., Kranenführer u. Hupp,. Kath. 16. Bali⸗ochm, S. e 1 8 Verkündete. 17. Seltenreſch, Heinrich, 3½ Stunden 22. boach, Guſtav, Elektromonteur u. Reiſer 1 Fe e au E 4* 19 Wihel*., Schloſſer u. Vartſch, Magdal. 18. Kreuzwieſer geb. Herion, E. Barbara, Wwe., geb, Zeitler, Amalie 18. Schwab,., Poltz.⸗Wachim. e.. Karl Friedrich 5 Helfert Karl, Schloſſer u. Scheefer, Karol. 5 J. 8 M. 22. Erb, Guſtav, Tüncher u. Sommer, Julche 15. Kolb, Ludwig, Studieurat e. S. Karl Ludw. B. W. 9. Güneke Veter, Poſthelfer u. Blank, Maria 18. Obſtfeld, Guſtav, 1 J. 8 M. 22. Failmezger,., Spengler u. reck, Paul. 19. Vettel, Robert, Glaſer e. T. Juliane Gü del 16. üll rh Michgel, Heizer u. Armbruſt, Anng 18. Jabian geb. Uleberrhein, Eliſab., 47 J. 4 M. 22. 8 Otto, Heizer u. Oberſe, Margaretha 15. Vordne, Georg, Maurer e. O. Karl Georg Ludwig 10 Kaſſer, Wilgelm, Kürſchner u. Armbruſt, El.] 18. Schön, Heinr ch, Mechaniker, 30 J. 0 M. 22. Schirrmann,., Eiſendr. u. Steenel, Emilie 18. Lehr, Michael, Taglohner e. S. Walhem Joſef 4 rohmz L, Verſ⸗Beamter u. Jokoby, Aloiſe 19. Hönig geb. Wiechmann,., Wye. 47 J. 2 M. 22. Huber, Wilhelm, er., Kopp, Anna 16. Kreutzer, Jakob, Kaufmann e. S. Mathias Günte 0, Sieberüller, Karl, Kaufm. u. Elleſer. Paulg 16. 0 ubert, Tüncher, 68 J. 4 M. 22. Reuther, Otto, Taßakarbeſter u. 2 Anna 17. Klee, Margarete e. T. Margarete Elſe 4 FT. un.. Hofvenſchein Hans, Kfm. u. Friedber E 22. Hauns 1 iter 18 itt, Guſtav, Schiffer e. Z. Guſtay Wilhelm 20. Lo 775 8. u. Friebberger, G. 19. Fehl, Erna, 11 M. 1 22. Hauns, Auguſt, Stabtarbeiter u. Tubach geb. Schmi ſtap, ffer e. uſtap! 10 20 eae Ludw., Kſm. u. Hoffbeuen, Charl. 16. Mebus, Phil. Daniel, Monteur, 39 J. 7 M. 8 Anna 14. Htöhm, men gg a 5 29. Hram W 7 L, Ingenieur u. Hör. Cäeilie 20, Glitſch geb, Hörmann,., Wwe., 72 J. 7.22. Hocker, Georg, Werkzeugdr. u. Lacombe, M. 5 19 0 05 Arbeſter e. S Srd Tarochr. Wilbelm, Techniker u. Klemm, E. 29. Schnelder, Joh., Zuſchneider, 61 J. 7 M. 22. Eckert, Adolf, Schloſſer u. Englert geb. Al⸗ bt. 56. Hlacbafar e Naufm. e, Bleie. 8 5 05 20. Schreine Wilbelm, Kaufmann u. Metz, Roſa 2. Seufert, Heinrich, Arbeiter, 43* M. brecht, Marig 18. Spa gahn, Nerng J. age ecbeer e. eie 75 2 88 70 5 Maximil., Kfm. u. Lehr, Emma 21. Groh, Peler, Invalide, 72 J. 8 M. 22. Hefft.., Hauptt u. Schmitt geb. Böhme, M. 20. Braun, Georg, Taglöhner e. T. Anng 20. Ock, Aubcher, Joh., Händler u. Eichmann, A. 22. Timpe geb. Beul, Auguſte, 27 J. 4 M. 25. Braband, Karl, Phhſiker u. Sachs, Marga⸗ 19. Köder, Erwin, Werſmeiſter e. T. Irma Karola u⸗„Vuchinnewig, Schloſſer u. Heiß, Aung 22. Schreck geh. Rittmann,., Wwe., 75 J. 6 M. rethe, Dr. Aerztin 10. Röber, Erwin, Werimeiſter e. T. Margareig Roſg 20 Holzinge, Auguſt, Mepger u. Hülßz, geb. 24. Probſt, 05 Bapk., Fabr.⸗Arb., 74 J. 10 M 25. Frees, Jakob, Küfer u. Map, Moxia 20. Schweiger, Ernſt, Poſtſekretärx e. S. Nolf Ernſt A. 21• Liebherer⸗ Katharina 22. Riſi, Johann Georg, Invalide, 68 J. 3 M. 25. Gyßen, Marinus, Matroſe u. Rohleder, Eliſe 10. Haur, Lube g, Heizer e. T. Gertrud Marie 21˙ Scher er Richard, Kfm. u. Conſtien, Nanuy 28. Gutheil, Adolf, 3 J. 6 M. 25. Magg, Wilhelm, Schaffner u. Reinle, Maria 19. Schettler, Maktin, Lokomotipheizer e. S. Robert K. 21 Me 75., Mag.⸗Arb. u. Kuhn geb. ktebe, M. 21. Seidenſtricker, Waſſer Gerbard, 6 M. 17 T. 25. Schönfeld, Karl, Muſiter u. Schmieg, Luiſe 17. Tellheim, Emil, Kaufmann e T. Auth 21 ſeider Hermann, Poſamentier u. Kerag, F. 21. Herbig, Adam, Kaſſenpegmter, 68 J. 25. Schuhmacher,., Techniker u. Bondes, Elif. 18. Krämer, Peter, Packer e. S. Peter . Veigel„Wilh., Kfm. u. Heigmann, Barbara 19. Zuffinger, Eugen Engelbert Joſef, 2 J. 9 M. 25. Tatarsky,., Betriebsaſſ ſt. u. Sohler, K. 18. Junk, Julius Karl, Arbeiter e. T. Martha Luiſe 21. Schmeiz 1. gl Schloſſer u. Fiſcher, Anng 22. lihrig geb. Eppe, Eliſab., Wwe. 4 J. 4 N. 25. Haaf,., Kraftwagenführer u. Schmitt Anna 20. Franke, Karl, Schloſſer e. S. Karl Jakob * 2 Hieganzer;., Pol.⸗Wachtm, u. Rüppert, M. 28. Stetter, D. Friedr., Fabr.⸗Arb., 89 J. 3 M. 19. Kober, Hans Adant, ate g 2 21 Draun„Adam, Tagl. u. Schweſinger, Roſa 23. Häffner geb. Seitz, M. Magd., 48 J. 10 8 April 1922. Weborene. 112 ane e 55 T. 5 2 1 5 „A. Heck, 1 Paulus, Eiſendr, u. Hoflch, Parb.] 22. llwanger, A. Oberlehrer g. D. 67 J. 10 M. 14. Nallwitz, Fritz, Friſeur e. S. Fritz Wichelm 1 7 Riie Vouls 125 7. Elſabe Eherk . Müller 4 Kl-Heiger u. Hildenbrand, Friedg J23, Mankowsky, Ling Sofie, 2 J. 4 M. 14. Wieder, Se Taglöhner e. T. Paula 20. Cornelius Vefentin, 9 enarbeiler e. T. Gertrud 2 Neiſche arl, Hilfsarb. u. Srharbdt, Rahel23. Schubert, Adele Hulda, 10 M. 13 T. 14. ires Ernſt, Lokomotipf. e,. T. Ruth Marg. 21. Meiſter, Konrad, 5 5 175 e. T. Gertrud Marg. 21 Straßhr, Hermann, Kfm. u. Ohneſorg, Lucſe 23. Timpner, 2 A.., Holzdr., 56 J. 10 M. 14. Piſter, Adolf, Techniker e. S. Emil Hein 81. Eggert, Weorg, Lagerverſbalter e. T. Maria A. Fehman eger, Dav d, Schloſſer u. Sufter, Ch. 28. Steimer, Wilh., led. Lagerarb., 49 J. 2.14. Hotz, Wilhelm Kaufmann e. S. Hans Wini 21. S. Mon, Georg. Taglöhner e. T. Maria Katharing er ſehrer 1, Artur, Dr. rer. pol. Dipl. Handels⸗24. Groh geb. Bauer, A. M. Wwe, 66 J. 8 M. 15. Gleichmann, Fafob, Taglöhner e. T. Berta1. Sehier M. Weſchinegfsptr e. S. M. L. K. 22 Nügner Woldner, Edith 24. Keller, Peter, Bäckermeiſter, 62 J. 11 M. 15. Hlger, Jakob, Schloſſer e. S. Auguſt 21. Luß, Jakob Kernmacher e. S. Walter Günter 2. Scheihie J Kfm. u, Schzfer geb. Lachner,.] 24. Rau geb. Rieſel, Maria, Wwe., 71 J. 11 M. 14. Schweinfurth, Philipp Eiſendr. e. S. Johann. Schüttler, Karl, Obermaſchinenmeiſter e T. Ilſe 2 Vurfle%8. Bankbeamt. u Schaefer, G. 24. Rhein, Erika, 2 Stunden 14. Merz, Adolf, gi S. Otto Adolf 21. Schmofl, Otto, Nernmacher e. S. Haus Joſef 0 2. Thomas eorg, Buchbinder u. Hügel, Frieder. 25. Stein geb. Künzle, Maria, 52 J. 8 M. 14. Hitſchfeld. Otto, alermeiſter e. T. Liſelotte 21. Hermann, Emit, Poſtbote e. S. Karl Friedrich .dddece, Friedrich, Kaufm. u. Fusch Olga 24. Brinkmann, Gearg, Händler, 85 J. 10 M. 12. Schuler, Wendelin, Händler e. S. Karl Adolf Schuſter, Georg, Zimmermann e. S. Geoeg Fredr. Kunſtle 55 Ingenjeur u. Oehninger H. 21. Sept. 1914 Baumgärtner, Franz Joſef, led. 15 Gengenbach, Adalf, Ze tungsverleger e. S. 28 Kölmel, Alois, Arbeiter e. S. Heinrich ccab, Jerhard, Weber u. Kamop, Enima Holzdreher, 28 J. J M. Wilhelm Friedrſch Kürt Robert Karkl Vixtor 2. zeuſar. 8b. Ege uae Aecenne. !)n ftlld ffffffß fteiſch 8 er u, Barthel, Anng Aori Ofenlach, Kark, Fabrifarbeiter e. S, Kari 5 5 N 85 Hund, 885. 15 Spenglex u. Bundſchuh, Luiſe Aen 19278˙ 5 Getraute. 13. Lotterhos. A. Kaufm. e. T. Annelieſe Klarg 15 Fi e reeer 1 . Lehner 1 hold, Haupfl. u. Sax, Margareta20. Corradini, Oek., Schloſſer u. Spurnz Mpunlg 14. Sunder,., Stadtſekretär. T. Irmg. E. A. 28, Krönterf, Peter, Nangierer e. S, Hermann 0. Killian Auguſt, Techniker u. Schäfer, Roſa 20. Derſtroff, Adam, Etſendr. u. uberk, Berta 17. Part Adolf, Gärtner e. T. Em lie Ding 29. 2 Joſef, Eiſendreher e.. Panne Lore Margot . Praun“ Kol⸗ Kaufm. u. Trautmann, Frieda 20. Otte, Rud., Bankbeamter u. Wickenhäuſer, H. 18. Würtele, Heinr., Schloſſer e. S. Heinrich G. 23. Englert, Karſ Ludwig, Schreiner e. S. Karf Ludw. 8. Jowolßt, rl. Schloſſer u. Walter, Chriſtſane 20. Aömer, Karl, Wetzger u. Berg, Warthe 16. Philipp, Viktor, Gendarmerjewachtmeiſter e. 22. Staudt, Eruſt, Ta Aer e. S. Aricr gonl B. Epler W Elektrotechn. u. Brehm, Berta 20. Spreng, Kark, W tmeiſter ü. Friedrich, R. S. Alfbed 25. Hertel, Peter, e 2. E, Katharing B. Ochwe lhelm, Kaufmann u. Spieß, Anng 20. Stauffer, Rudolf, Landivirt u. Strefler,.17. Wedel, Ludtw'g, Taglöhner e. T. Ruth Lieſel.]22. Baum, F.., Polizeiwachtm. e. T. Wahelmine V. 8. Alles, rauber,., Mechan. u. Reichardt, L. 20. Walter, Franz, Mauxer a. Schubert, Helene 14. Baur, Eugen, Poſamentier e. T. Lote W. L. 22. Balkendel, Karl Guſtav, Eiſendreher e T. Eliſab. Müfle Heizer u, Wolf geb, Brückner, E. 20. Kehmgun, Otto, Steuerbetriebsaſſiſtent u. 18. Schwann, Anton, Streifenmeiſter e. S. Rudelf 23. Stöckl, Karl Joſef, Tapezier e. T. Wilhelmine E. April“ Joſef, Ejſendr. u. Haſſert, Gliſabelh Schäuble, Frida 15. Schollmeier, Adam, eſ e. G. Rurt Adam 2. Pleſſer, Wilh.., Schloſſer e. Z. Wiihelm Heinrech 5. Pfin“ Geſtorbe 22, Berg, Jerdinand, Kaufmann n. Beyer, Luiſe 17. Weiröther, Guſtav, Lokomotivhelzer e G. Guſtav 24. Stoll. Friedrich, ae. Ling So ſe fiſterer* ne. 2, BeE With., Kaufm. u. Berndhäuſel, Emile18. Aere Kaxl, Keſſelſchmied e. T. Emilie Johanna 22. Reichert, F.., Bahnbedienſteter e S. Richard E. 7 9. Wie. 76 e, Drucer, Suſanne Eliſabeth, 2. Häßnel, Sskar, Prof. Dr. phil. u. Diehm, A. 18. Wingert, Apelf, Schloſſer e. T. Barbarg Elfe 21. König, Friedrich, Taglöhner„ T. Margarete 6. Vachſer J. 5 M. 22. Hanf, Ludwig, Eiſendreher u. Mang, Anng, fühlwein, Georg, Kauſmann e. S, Friedrich 20. Beichert, Otto Fritz, Fabrarb. e. T. Gertrude F. 2 12 er, N N Arb. 1* J. 9 M. 22. Hintz, A. Kaufm. u. Heſſert geb. Pfeiffer, J. 16 25 1 2 Aane 2570 08 15 n n N 8 5 Saee. 10 e e. 2% e E. B. Jeitz geß en, led. Sattler, 17 J. 22. 91 N 5„Kirſch, Karl, Rangierer e. S. ſtar rtin 29. Stein Leiſer, Uhrmacher e. S. 9 + 8 6 geb. 2 J. 4 23. Kellek, Kaul, Monteur u. Schwab, Elſa 13. Gieſin,., Kaufmann e. T Ella Auguſta Hermine 21. Doll, Ernſt, Oberkellner T. Gertrud Maria M. deb. Bühler Rarg., 05. r 0 1. Sein Jullus, 14 rg. Wer. d, en, 2 Beemer 85 7 12. Stark, A. F. Kaufm. e. T. Ingeborg Luiſe Elſe 22. Honeck, Alfred, Kaufman ne. T. Liſelotte 10 Hamb Pauline Anna, 7 F. 4 M 28..öſch Wilh. 7 13. Landwehr, A, Fiſenbahnſelretär k. S. Erwin Exſch 22. Köbler, Joſef, Kraftwagenführer e. T. Martha A. !„% ̃p p Fherder e1. e e e 7 F. 9 5 7 5.* 17 b· 5 2 8 rg, oſſer e. N al 21. K. 5* 17. geb. Web, 0 3 95 Saee e erctee. 115 een ee 55 Heneronie e Phil. 25 Maater, detel ſeln, Masemiſe. B. Wiht 1795 858 ſefi—5. ter, 5 55„ G. Rie„He zann, 9 S. 3„K Jafef, 0 5 Goſefine, led. Inv.⸗Rentn. 84 J. 1 M. I 22. Schieß, Otto, Holzarbeiter u. Dietz, Anna 14. Scholl, Wih. 8. Wagenahrer e S. Waht Uhnt 2 Neigenbac Medaffcleiſr e 8. eeng. e 6. Seife. Nr. 199. Nalional-Theater Mannheim Sonntag, den 30. April 1922 42 vorstellung n Miete. Abieiung D 42 Die Bohème Szenen aus H. Muigers„Vie de Bohème“ in 4 Bildern von G. Giacosa und L. Jllica. Deutsch von Ludwig Hartmann.— Musik von Giacomo Puccini.— Spielleitung: Eugen Gebrath. Mus'ſtalische Leitung: Felix Lederer. Rudolf, Poe: 8 Pxitz Bartling Schaunard, Musiker Hugo Voisin Mareell Wlerr Josef Burgwinkel Collin, Philosopnmn. Carl Mang Bernard, der Hausherr.. Karl Marx Mimi Else Tuschkau Musette rene Eden Parpignol!„„Vosef Viktor P Alfred 1 Anfang 7 Uhr. Ende nach 9¼ Uhr. Neues Theater im Rosengarten. Sonntag, deu 30. April 1922 81 Der Störenfried Lustspiel in vier Autzügen von Roderich Benedix In Szene gesetzi von Karl Marx. Albrecht Lonau, Stadtsyndikus. H Herbert Michels Thekla, dessen Frauu Annemarie Wisser Geheimrätin Seefeld, Witwe, deren Alwina Weiss, Lonaus Mündel eiaireee Lebrecht Müer Oraf Merling— Erhard. Gärmner Henning, dessen Sohn ulie Sanden otte Doerner Paul Rose „K. Neumann-Hoditz „PFritz Linn Alexonder Kökert Ernst Sladeck C Grete Bäck Minnette, Kammerjgf. d. Geheim- FVTC Qretel Mohr Anlang 7½ Uhr. Ende 10 Uhr. Hle, ii n Deprodultigns· . Hand d. Hugel geneus Igedergabe dles. Siæls erühmter Alauervirtucsen. Ständige Aussfellung bei K. ferd. 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Hoſpitanten und Hörer haben im Semeſter für die exſte Wochenſtunde 35.—, für die zweite Wochenſtunde 4 30.—, für die dritte und jede weitere Wochenſtunde 4 25.—, ſomit für zwei Wochenſtunden 65.—, für drei Wochenſtunden„¼ 90.—, für vier Wochenſtunden 4 115.—, für fünf Wochenſtunden 140.— uſw. zu zahlen Für Angehörige der hieſigen Arbeitnehmerorganiſationen ermäßigen ſuh dieſe Sätze um je%.—, wenn die Anmeldung durch Vermittlung ihrer Organiſation liſtenweiſe erfolgt. Das Kollegiengeld beträgt hiernach für ſolche Hoſpitanten und Hörer für die erſte Wochenſtunde 1 30.—, für die zweite Wochenſtunde 1 25.—, für die dritte und jede weitere Wochen⸗ ſtunde& 20.—, ſomit für zwei Wochenſtunden 4 55.—, für drei Wochen⸗ 4—5 für 4 Wochenſtunden 4 95.—, für 5 Wochenſtunden 115.— uſw. Für die Seminare, mit Ausnahme der Fremdſprachlichen, beträgt das ee zweiſtündigen Kurſe 100.—, für die dreiſtündigen Kurſe Die Gebühren ſind bei der Anmeldung zu zahlen. Um jedoch den Beſuchern Gelegenheit zu geben, vor ihrer Anmeldung die Vorleſungen und Uebungen kennen zu lernen, iſt die Teilnahme an der erſten Stunde ohne Eintrittskarte geſtattet. 0 Sämtliche Beſucher(Studierende, Hoſpitanten und Hörer) haben ſich ab 19. April(jeweils—6 Uhr nachmittags) im Sekretariat der Handels⸗ Hochſchule(A 4, 1) anzumelden. 58 Mannheim, den 28. April 1922. Der Rektor. In die Nitz Hader der Madiena Kassen in Mannfhefm. Mal 1922 Die fortgeſetzten der Kaſſenleiſtungen zwingen uns, bie Monatsbeiträge ab 1. Maf dieſes Jahres folgendermaßen feſtzuſetzen: 1 Perſoen 30 Mark 1 Jamilte bis 3 Perſonen 69„ 1 Jamilie 4 und mehr Perſonen 70„ Arztu. Medicinkaſſe der Gewerkvereine, Rö,? Heuer Medicinal-Berein Thorbecke, 8 2, 4 Medicinalkaſſe der kath. Bereine, K 1, 16 Medicinal-Berband, J 2, 16. lade Dame hat ein Interessg dara zu wiſſen, daß alte Hüte in meinem Geſchäft ebsgant, rasch und billig modernisiert werden.— Auch mit neuer Ware werden Sie tadellos bedienk. NM. 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