—— — — J3. —— — 5 N 12 19 Freitag, 19. Mal. duertelſ. aus gebracht mark 40.—. Duech die poſt dezogen e mare 120.—. Einzeinummer mk..—. poſiſcheckonte mee Karlsrube in Oaden und Rr. 217 Zudwigsbafen am eeee anpteeſcaftenelle E 6. 2. Seſchafts Hebenftele bunmde adt. Waldbofftaße nummer 6. Fernſprecher benmer 7530, 7041, 7562, 7038, 70 4, 7948. Teiegramm · Ndreſpe: tangeiger Mannheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. e eee In maundeim und umgedung monatlich 1 eine Rede Rathenaus. Berlin, 19. Mat. (Von unſerem Berliner Büro.) Ueber die Rede, die Rathenau heute vormittag bei der Schlußſitzung in Genua gehalten hat, berichtet die„B..“: 7 inuten vor 10 Uhr erhob ſich der deutſche Außenminiſter . Rathenau und hielt in franzöſtſcher Sprache eine ede über die Wirtſchaftslage Europas. Er begann mit einer arlegung, was Genua für Europa geleiſtet habe und meinte, Abſchluß der Arbeiten berechtige zum Op⸗ mis mus, wenn man den Worten eine ſchnelle Tat folgen iſſen würde. der Miniſter ſprach ſodann mit einer Offen⸗ 1 von der Unmöglichkeit für Deutſchland und ie Welt, die Finanzen und Wechſelkurſe in Ordnung zu brin⸗ ſolange die Schuldner nicht wiſſen, was ſie ſchulden und enunge nicht die Ueberzeugung Raum gewonnen habe, daß in Schuldner mit Nachſicht behandelt werden müſſe, wenn an überhaupt von ihm noch Leiſtungen erwarten wolle. dantlcland goffe, daß in Gemun die Baſis für den la eden zwiſchen Oſten und Weſten gelegt worden ſei. Deutſch⸗ d ſei glücklich, daß es ihm in Genua geſtattet worden ſei, wichen dem geprüften ruſſiſchen Volke und den übrigen Nachten vermittelnd einzugreifen und zur Löſung beizu⸗ n. Italien gebühre der Dank und Ruhm der ganzen daß auf ſeinem Boden der Veginn der neuen Geſchichte ſtattfinden können. 10 er Miniſter ſchloß mit den Worten eines großen italle⸗ d chen Dichters, die er in italieniſcher Sprache ditierte, mit dreifachen Ruf endend: Hoch der Friedel Friedel Friede! Auf die Worte Rathenaus folgte ein Beifallsſturm im Gwen Hauſe, dem ſich auch Schanzer, Facta und Lloyd e anſchloſſen. Braf Sforza über die Lage. London, 19. Mal. Der italleniſche Votſchafter Graf Sforza, ermächtigte den Pariſer Bericht. den e zu der Veröffentlichung ſeiner wohl Welt 4 8 4 Anſichten über die Genueſer Konferenz und die all⸗ auf die elltſche Lage der Welt. Bezugnehmend beden de, Möglichtett, daß eine internationale Anleihe ausge⸗ de A wird, um die Bez g der Reparationen durch ermöglichen, erklärte Graf Sforza, die Ant⸗ an die Reparationskommiſſion ſei in einem igen Tone gehalten, der geſtatte, auf ein günſtiges bnis der augenblicklichen batte in Paris zu * Graf Sforza ſagte, es ſcheine, daß die Unterhand⸗ in der Reparationsfrage eine gewiſſe Ausſicht darauf i 2 einer Beſſerung der finanziellen und wirtſchaft⸗ e Der deutſchen Regierung Lage Europas beizutragen. utorität, um ſich durchzuſetzen. Die deutſchen Mini⸗ A eleien keine Helden, ſondern nur Menſchen. Solche ſeien anem gen it und der geuſſen Sinne der Unentſchloſſenhe Naut die eee zu übernehmen, ausgeſetzt. Wenn age eber die Genueſer Konferenz ſprach ſich Graf werde, daß die Konferenz politiſch und wirtſchaftlich lücklichen Einfluß auf die allgemeine FTuropas ausgeüht hätte. Sie habe den erſten Ver⸗ Deutet, jene notwendige Uebereinſtimmung zwiſchen den mmtigen Gegnern zu ſchaffen und Sieger wie Beſiegte zu⸗ nchen Beziehungen unerlüßlich ſei. ebereinkommen erzielt werde, ſo ſei niemand in der frend, denn die eingeleiteten Unterredungen müſſen ſich noch au prophezeien, was daraus entſtehe. viel weiter entwickeln, bevor man eine Anſicht darüber äußern rafkönne, ob die Vorſchläge Deutſchlands hersg dahingehend aus, er ſei überzeugt, daß man bald ein⸗ den zahlloſen ous franzö chaft enzubringen, was für die Wiederherſtellung der wirt⸗ zuf Eine Rede de Factas. a Den Journaliſten zu Ehren des Miniſterpräſidente Neranftand des italieniſchen Miniſters des Aeußere talteten Banke zet de U. 8 Bankett hielt de 8 Fragen denſtän etaucht wel dorden in Vetracht zieht, die hier in kur; t behandett deordne ſind, erkennt man, daß hier nicht alles auf einmal lung des werden könnte. Wenn man die vernichtende Wir⸗ großen Kr zill, bedarf es der Zeit und 0 icke großer Spannung ii an 98 Furcht., Der gute ſigt,—5 uber hat ſtets geſiegt. in man ſich vergegenwär⸗ lſang welchem Geifteszuſtand Europa vor der Konferenz ſich man 2 wie die Stimmung iſt, die hiek heranreifte, fühtt ſt, milſchrer den Fortſchritt, der hier erreicht worden ielt uglich erſcheinende Kontakte wurden tatſächlich her⸗ Sbar nd ſchwerwiegende Fragen ſcheinen nicht mehr un⸗ duch 10 ſendein wurden geprüft und ſtudiert. Der Geiſt, der Veu; 0 higer 4 aufs gewöhnte ſich an eine goigt die Konferenz ſammenkünften und zung, den Geiſt der Verſtänbigung. Hier in gengete id hervorragende und hochherzige Männer zuſam⸗ ee Peumen aus ganz Europa. Italien hatte die Ehre, eece chug date Geuua, 19. Mai. Auf dem geſtern abend von den werden. Nachrichten der Kombinationen beruhen. Vertreter der Havasagentur, daß er in Genua Tage an vorgeſchlagen habe, die ſtrittigen Sachverſtändigenausſchuß anzuvertrauen, der in der Zukunft das Studium hätte fortſetzen können. Er habe auch nie an⸗ genommen, daß alle Verhandlungen mit ber Konferenz in * neuen Blockade bedroht ſei, könne eine wirtſchaftliche Ententekommiſſion in Rußland nicht zugelaſſen werden. Frankreich gegner, wie aus den ſcharfen Angriffen hervorgehe, die er ee e d der Genua ein Ende finden würden. Bei dem augenblicklichen Stand der Dinge und ſolange Rußland von einer Abend⸗Ausgabe. Badiſche Neueſle 1922.— Nr. 231 Snzegenpgeiſe; die kleiue Zeile ink..— auew. Mt..— engeſuche u. Lom.⸗Anz. 20% nachlaß. Reklame mk. 26.— oder deſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Rufnahme von Anzeigen. Ruſtedge durch Lernſyrecher ohne Gtwähr⸗ * Ste Annahmeſchluß: mittagdlatt dotm.%½ ühr, Abendbl. nachm 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmt. Cagen, Stellen.Nusgaben w. keine verantwortg. äbern. göhere Stwalt, Streits, detriebs⸗ ſtrungen uſw. berechtigen zu kein. erfatzanſprüchen f. ausgef. en: Der Sport v. Sonntag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetz u. Necht. Mannh. Srauen-Geitung. Mannh. Muſik-Seitung. Bildung u. Unterhaltung. Seld u. Harten. Wandern u. Neiſen. (ãͥͤͥͥ y ͤ Auffaſſung und für geſunde Erwägungen vorbereitet waren. e haben alle Hochachtung vor dieſen Männern. Wir dürfen uns freuen, daß ſie hier Keime für ein neues Leben ausgeſät haben. WB. London, 19. Mai. Der italieniſche Miniſterpräſident de Facta erklärte in einer Unterredung mit dem Sonder⸗ berichterſtatter der Morning Poſt, glücklicherweiſe wirkten England und Italien in herzlichſter Übereinſtimmung zuſammen. engliſche Kritik an Lloyd Seorge. WB. London, 19. Mal. Der politiſche Berichterſtatter der„Weſtminſter Gazette“ ſchreibt: Lloyd George habe ſeine Hauptziele in Genua, nämlich die Sicherung des Burg⸗ friedenspaktes und eines Uebereinkommens wiſchen Rußland und den Weſtmächten nicht erreicht. Es ſeien keinerlei Fortſchritte in der Richtung der Angelegenheit der Reparationen und Abrüſtungsfrage gemacht worden. Frank reich habe tatſächlich viel mehr Geld für das Heer und ſeine Flotte auszugeben. Lloyd George habe jedoch verhindert, daß die Konferenz ein vollſtändiges Fiasko wurde und zwar einen Plan einer Zuſammenkunft der Sachverſtän⸗ 2———5— Lloyd Georges Anhänger in Weſtminſter klärten trotzdem, ſie ſeien enttäuſcht darüber, daß er nicht mit aderen Ge zurücktehre u. daß er ſchon damals viel erreicht habe, daß er Frankreich und Rußland auf der inter⸗ Bühne zuſammengehalten habe. Liberalen würden die Rede Lloyd rges im Unterhaus, die er wahrſcheinlich am Donnerstag halten 55 abwarten, bevor ſie eine Kritik übten. Sie ſeien jedoch noch immer davon überzeugt, daß wahrſchein⸗ lich alle Schwierigkeiten in dem Mangel an Vertrauen, die Lloyd Georges Methode in den letzten 3 Monaten erzeugt hätte, liegen. Sie ſeien der Anſicht, daß neue Männer mit neuen Methoden notwendig ſind, um die Politik des Wieder⸗ aufbaues und Friedens durchzuführen. die pariſer verhandlungen. WB. London, 19. Mai.„Daily Telegraph“ berichtet aus Paris, daß die Verhandlungen, dle augenblicklich mit dem deutſchen Reichsfinanzminiſter Hermes ſtattfinden, in der Hoffnung, eine Einigung über die Reparationen vor dem 31. Mai zu erzielen, heikler Art ſeien, und wenn ſie einem befriedigenden Abſchluß zugeführt werden ſollten, ſo ſei e⸗ viel beſſer, wenn augenblicklich möglichſt wenig darüber ge⸗ ſagt werde. Dr. Hermes habe ſeit ſeiner Ankunft in Paris in Fühlung mit den Mitgliedern der Reparationskommiſſion ge⸗ ſtanden, denen er ſeine Anſichten auseinanderſetzte. Nichts von der Art eines ſchriftlichen Vorſchlages ſei bisher vor⸗ Hermes unterbreitet worden. Die Leiter der verſchiedenen Delegationen hätten ihre Eindrücke in einer privaten Zu⸗ ſammenkunft ausgetauſcht, ſoweit jedoch die Reparations⸗ kommiſſion in ihrer offiziellen Eigenſchaft in Vetracht komme, ſei Hermes vorläufig noch nicht über das Vorzimmer hinaus⸗ gedrungen. Die in Paris umlaufenden Meldungen, daß Finanzminiſter Dr. Hermes bereits feſte Vorſchläge gemacht habe, die die Kommiſſion als unannehmbar, anſehe und daß daher eine Art Stockung eingetreten ſei, ſeien irrefüh⸗ für die Reparations⸗ kommiſſion annehmbar ſeien oder nicht. Segen irreführenze Kombinatlonen. Berlin, 19. Mai. VVon unſerm Bexliner Büro.) über d 18 n würde, be⸗ zen Gelegenheit den verfaſſungsmäßigen Inf jeboten, hä ben Regelungen Zrund zu der Parlaments hi Gleichz Slellung zu nehmen. Es liegt alſo kein g ergibt ſich aus dieſer Sachlage, daß die franzöſiſchen Preſſe mehr oder minder auf Die Kuſſenfeinsſchaſt Frankreichs. WB. Paris, 19. Mai. Tfchitſcherin erklürte einem n demn erſten agen einen: In erblicke Tſchitſcherin Rußlands Haupt⸗ Zu ſiſcher Quelle ſtammenden Meldungen 75 Auf⸗ e, zu den möglicherweiſe in Ausſicht zu nehmen⸗ Befürchtung vor, daß über den Kopf weg in Paris Entſcheidungen getroffen 3 + 1 die europäiſ ſchauen. Die deutſche zweifellos mit größere ſehen nach Berlin ferenzſtadt gebracht veränität gegenüber der Reparationskommiſſion u ganz riſikofreie Abſchluß des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsver⸗ trages haben der deutſchen auswärtigen Politik ein ganz an⸗ Heres, Dieſes immerhin nicht ganz Tagung werden wir jetzt wahren und vertéidigen müſſen. Die parlamentariſche Lage und die Haltung der Parteien wird ſich e nach der Rückkehr der Regierung dadurch allein beſtimme die Kückkehr der Negierung. Von unſerem parlamentariſchen Mitarbeiter. 5 Herr Dr. Wirth und Herr Dr. Rathenau haben mit einigen Vertretern des Auswärtigen Amtes und einigen Sachverſtändigen bis zum Schluß in Genua ausgeharrt. Wenn ſie Anfang der kommenden Woche wieder in Berlin eingetroffen ſind, werden ſie in den Beſprechungen mit den Fraktionsführern und dem Auswärtigen Ausſchuß des Reichstags über die Tätigkeit Bericht zu erſtatten haben, mit der ſie den ſechswöchigen Aufenthalt in Genug ausgefüllt haben. Nach außen iſt dieſe Tätigkeit nicht mehr in die Er⸗ ſcheinung getreten, als der Zwiſchenfall des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrages glücklich beigelegt war. Vorher und bis zu dieſem Zeitpunkte hatten Herr Dr. Wirth und Herr RNathenau allerdings alle Hände voll zu tun. Als ſie ſich aber dann entſchloſſen, die unverſchämte franzöſiſche Note, in der die deutſche Delegation der Lüge bezichtigt wurde, ohne weitere Aufwallungen hinzunehmen, und als dann der deutſch⸗ruſ⸗ ſiſche Wirtſchaftsvertrag in Genua als vollendete und unab⸗ änderliche Tatſache betrachtet wurde, trat die deutſche Ab. ordnung in den Hintergrund. Denn nun begannen die Aus⸗ einanderſetzungen der Entente mit den Ruſſen, die den gan⸗ zen übrigen Teil der Konferenz bis zum letzten Tage aus⸗ gefüllt haben und bei denen die deutſchen Vertreter laut Verfügung der Entente kein Wort mehr mitzureden hatten. Es wäre natürlich falſch, zu behaupten, daß damit den deutſchen Vertretern in Genua jede Gelegenheit entzogen worden ſei, die Intereſſen ihres Landes zu wahren. Bekannt⸗ lich haben in den kritiſchen Tagen, in denen der engliſch franzöſiſche Gegenſatz durch die Abreiſe Barthous eine ſeh ſtarke Spannung erfuhr, wiederholt Beſprechungen Dr. Wirths und Dr. Rathenaus mit Lloyd George ſtattgefunden. Aber das war gewiß nicht alles, ſondern man wird mit der Annahme nicht fehl gehen, daß die Gelegenheit in Genun benutzt worden iſt, um Fäden mancherlei Art zu ſpinnen. So wenig dieſe Tätigkeit nach außen in die Erſchei⸗ nung getreten iſt, ſo wenig wird man auch erwarten kön⸗ nen, daß viel davon in die Oeffentlichkeit kommt, wenn die deutſchen Regierungsvertreter wieder alle in Berlin verſam⸗ melt ſind. Nach den bisher getroffenen Anordnungen ſcheint Herr Dr. Wirth und Herr Dr. Rathenau nicht minder der Anſicht zu ſein, daß man ſich im Plenum des Reichstags eine Genua⸗Debatte überhaupt erſparen ſoll. Ob das taktiſch ſehr geſchickt iſt, möchten wir einigermaßen bezweifeln. Denm man wird beſtimmt damit rechnen müſſen, daß die Oppo⸗ ſition, ſei es die von rechts oder die von links, im Reichstag die Frage der Genua⸗Konferenz und wenn ſich die Regie⸗ rung widerwillig zu einer Genua⸗Debatte zwingen läßt, ſo; iſt ihre Stellung weniger günſtig, als wenn ſie nach eigenem Ermeſſen den Kurs einer ſolchen Erörterung beſtimmt. Wir würden es deshalb für richtiger halten, daß Dr. Wirth und der Außenminiſter nicht nur den Fraktions⸗ führern und dem Auswärtigen Ausſchuß, ſondern auch dem Reichstag ſelbſt Rede und Antwort ſtehen. Aber man wird ihnen unbedingt das Recht zubilligen müſſen, ſich dabei eine wohlverſtändliche, gewiſſe Reſerve aufzuerlegen. Genua iſt nicht mit einer klaren Entſcheidung zu Rande gekommen und in die zwiſchen England und Frankreich ſchwebende Streitfrage über Rußland einzugrei⸗ fen, haben wir wenig Veranlaſſung. Den Wirtſchaftsvertrag mit Rußland im Reichstag parteiagitatoriſch zu unterſtrei⸗ chen, wäre auch recht verkehrt. So bietet die Konferenz von! Tenua für eine öffentliche Erörterung des Reichstags recht rgiebiges Material. Und deshalb kann unſere Volksver⸗ kung, wenn ſie zu Genug Stellung nimmt, ſich recht kurz iſſen. Da die Kommuniſten diesmal wahrſcheinlich bei den eichstagsaueſprache zurückgepfiffen werden, ſo iſt der Aus⸗ blick auf einen zufniedenſtellenden Verlauf unſeres parla⸗ hiels von Genuag nicht ganz hoffnungsſos. i in Berlin und gewinnt dann ſo eine g andere als die der parlamentari⸗ nſer außenpolitiſchen eit mehr als einer Woche hoben. Und wenn alle dem Poſten ſind. die uns noch von dem zeigen müſſen, ob die“ tenſtadt durch die wochen⸗ ſchen St änner davin des euro⸗ Kouferenz⸗ Lloyd; Ge⸗ findet in England eine k ſche parlamen⸗ taxiſche Lage vor unz bringt, wenn er in Genua auch keineswegs unterlegen iſt, doch den Lorbeerkranz des Siegers nicht mit nach Hauſe. Umſomehr werden wir darauf gefaßt n müſſen, daß wir nun bei der von Poincars angekündigten einanderſetzung Frankreich ohne nachhaltige Deckung dürch⸗ ge Politik gegenüberſtehen. Deshalb hat es auch keinen großen Zweck, ſetzt noch lange Rückſicht auf Genua zu halten. Unſere parlamentariſche Lage ſpitzt ſich auf den 31. Mai zu und da goilt es vor allen Dingen vorwärts zu Regierung kehrt von Genua m internationalen An⸗ zurück, als ſie nach der italieniſchen Kon⸗ hat. Die Wahrung der 18 Sou⸗ der nicht würdigeres G eſicht gegeben, als ſie es bisher hatt unbeträchtliche Erbe der Genueſ e e eeeeeeee— 1 2. Seite. Nr. 231. Maunheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Frettag, den 19. mal 1922. Abſchluß der Aoͤriaverhandlungen. (p) Frankfurt, 19. Mai. Wie der„Frkft. Ztg.“ aus Rom gemeldet wird, haben am Vorabend des Schluſſes der Kon⸗ ferenz von Genua die italieniſch⸗ſerbiſchen Adriaverhandlungen eine vorläufige Einigung herbeigeführt, welche erlaubt, daß der Hafenverkehr von Fiume wieder aufgenommen wird und wonach Italien es annimmt, die 3. dalmaktniſche Zone zu räumen. Für den Hafen von Porto Baros wird eine vor⸗ läufige Grenze gezogen, die es Fiume geſtattet, den Schiff⸗ fahrtsverkehr wieder aufzunehmen. Dieſe direkte Verſtän⸗ digung führt auch eine allgemeine politiſche Ent⸗ ſpannung der Partner herbei. Lloyòd Georges Abreiſe. Berlin, 19. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Lloyd George, der für%1 Uhr die italieniſchen Journaliſten zu ſich geladen hat— bis dahin muß alſo die Fahuß itege 8 ſein— reiſt heute um ½5 Uhr von Genua ab. O er ſich in Paris aufhalten wird, um mit Poincars zu ſprechen, iſt noch immer nicht hinlänglich bekannt. Die Konferenz der Weltbankjers. WB. London, 19. Mai. Einer von den Blättern ver⸗ öffentlichten Meldung aus Waſhington zufolge ſind die Ban⸗ kiers von Walſtreet der Anſicht, daß der Mangel an Ueber⸗ einſtimmung in den Anſichten über die Schwierigkeiten der Genueſer Konferenz die Bank of England veranlaßt, Sir Robert Hornes Vorſchlag für eine Konferenz der Leiter der Zentralbanken der Welt aufzunehmen. * Berlin, 19. Mai.(Von unſ. Berl. Büro). Die„B. Zt.“ behauptet, daß es trotz der Beſchlüſſe von Genua ſehr wahrſcheinlich ſei, daß auch die deutſchen Sachver⸗ ſtändigen nach dem Haag eingeladen werden. poincaré kommt nach Straßburg. Berlin, 19. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Der franzöſiſche Miniſterpräſident Poincare wird, wie aus Frankfurt gemeldet wird, am 21. Mai in Straßburg ein⸗ treffen. Poincars folgt der Einladung der Nationalen Ver⸗ einigung der Frontſoldaten, die vom 18. bis 21. Mai einen Kongreß in Straßburg abhält. Sonntag morgen wird Poin⸗ cars am Bahnhofe von den Truppen der Garniſon feierlich empfangen. Er wird von dem Kriegs⸗ und Außenminiſter und von den Marſchällen Frankreichs begleitet ſein. Poincaré wird vor dem Denkmal Klebers einen Kranz niederlegen. Gegen die Sonderbündler. 2: Mainz, 19. Mai. In der am geſtrigen abend ſtattgefundenen Generalverſammlung der ſozialdemokratiſchen Partei Groß⸗Mainz wurde angeſichte der erneut beginnenden Tätigkeit der kheiniſchen Separatiſten folgende Entſchließung ſpontan aus der Verſammlung heraus einſtimmig angenommen: Die ſozialdemokratiſche Partei Groß⸗Mainz erklärt, daß ſie den in den letzten Tagen mit erneuter Rührigkeit einſetzenden Verſuch zu einer Loslöſung der Rheinlande vom deutſchen Reiche als einen hochverräleriſchen Akt energiſch zurückweiſt. Die Sozial⸗ demokraten des beſetzten Gebietes hegen keinen Wunſch auf eine Aenderung des ſtaatsrechtlichen Verhältniſſes des Rheinlandes zum deutſchen Reiche. Alle Verſuche zu einer Loslöſung von dem deut⸗ ſchen Reiche weiſt die ſozialdemokratiſche Partei, in der ſich die überragende Mehrheit der Arbeiter, Angeſtellten und Beamten an⸗ ſammelt als einen Angriff auf ihre ee zurück. Die Sozialdemokratie ernheuert ihr Treugelsd nis zum Reiche und fühlt ſich als unzertrennbar perbunden mit dem demokratiſchen und ſozialen deutſchen Einheitsſtaat und wird jeden Verſuch, zur Errichtung einer rheiniſchen Republi k mit allen ihr zu Gebote ſtehenden Mitteln zu ve rhindern wiſſen. Die Einheit des deutſchen Volkes diesſeits und jenſelts des Rheines iſt unzertrennbar. Ein Zuſatzantrag wünſcht, daß eine gemeinſame Kundgebung ſämtlicher Parteien ſtättfinden möge. Dieſer Antrag wurde eben⸗ falls einſtimmig angenommen. 55 ——— Sewagtes Spiel Noman von C. Teutgen-Horſt. 62) Machdruck verboten.) (Fortſetzung.) Aſta reichte ihm die lateiniſche Grammatik, und in faſt atsmloſer Haſt jagten ſich Frage und Antwort. „Wie famos Sie die Verben können, Aſta, wirklich aus dem„J55, lobte Jung⸗Siegfred.„So glatt habe ich ſie in meinem Leben noch nie gewußt, und es ſind jetzt acht Jahre her, ſeitdem ich mich mit der edlen Lingua Latina beſchäftige. Donma und Doria— wenn alle Mädels ſolchen Kopf hätten und mit ſolcher Luſt lernten wie Sie, Aſta, dann könnten die Jungens— die Jungens—— Ja, was wollte ich eigentlich ſagen?“ 5„Sich Tee kochen laſſen, nicht wahr Siegfried nickte mit ernſter, drolliger Miene.„Vielleicht wollte ich das ſagen; ich kann mich wirklich nicht mehr be⸗ ſinnen.“ „Armer Jubelgreis— Gedankenſchwund ſoll eine entſetz⸗ liche Krankheit ſein]“ ſpottete Aſta. „Aſta— pfui, Sie ſind abſcheulſch! Den Mann, der Sie mal heimführt, bedauere ich ſchon jetzt, und wenn ich ſeine Abſicht rechtzeitig merke, will ich ihn warnen.“ „Die Mühe können Sie ſich ſparen, Jung⸗Siegfried“, lachte Aſta.„Ich bin feſt entſchloſſen, nur Körbe auszuteilen.“ „Oho— wer das glaubt! Wollen wir wetten? „Ach, was— wetten! Das lohnt ſich auch gerade. Nur lieber friſch an die Arbeit— fleißiges Wiederholen ſchärft das Gedächtnis! ZJetzt noch einmal die Deponentia nach der 3. 0 4 und 4 Konſugation, und— unſerer Tennispartie ſteht nichts mehr im Wege.“ Seufzend ergab ſich Jung⸗Siegfried in ſein Schickſal, und wieder hörte man in ſchneller Aufeinanderfolge Frage und. Antwort. „Doch halt!“ unterbrach Siegfried ſich plötzlich, dort „kommt Herr von Voß. Er bringt Nachricht von meinem Bruder, ich erkenne das ſchon von weitem. Ach, wenn es doch etwas Mutes wäre!“ rief er ouſſpringend, und den leichten Korbſeſſel in der Haſt weit zurückſchleudernd, eilte er dem Nüherkommenden entgegen Erwin war im Reitanzug und ſah erhitzt und verſtaubt aus. Man merkte es ihm an, daß er es ſehr eilig gehabt hatte, aber eine Trauerbotſchaft war es keineswegs, die er brachte, das verrieten ſeine freudig exregten Mienen. Deutſches Neich. Gegen die Fwangswietſchaft. 2: Köln, 18. Mai. In der am 16. Mai hier abgehaltenen Sitzung der Geſamtvertretung der Rheiniſchen Bauern⸗ vereine, in der ſämtliche Kreisbauernvereine durch ihre Führer vertreten waren, löſte die Nachricht von der beabſichtigten Fort⸗ führung der in verſteckter Form eine ſolche Ent⸗ püſtung aus, daß einſtimmig folgende Entſchließung an⸗ genommen wurde: Das Intereſſe der Volksgeſamtheit verlangt es gebieteriſch, daß das die Produktion ſchädigende und deshalb verderbliche Syſtem der Zwangswirtſchaft ſofort endgültig beſeitigt wird. Dieſe wirtſchaftliche Notwendigkeit darf nicht länger parteipolitiſchen Er⸗ wägungen geopfert werden. Die geſamte im Rheiniſchen Bauern⸗ verein vertretene Landwirtſchaft erklärt, daß ſie keinem Abgeord⸗ neten mehr ihre Stimme geben wird, der für irgend eine Form der Zwangswirtſchaft eintritt oder bei entſcheidenden Abſtimmungen fehlt oder ſich der Stimme enthält. Eine Parkei, die zur Fork⸗ ſetzung der Zwangswirtſchaft beiträgt, kann auf Unterſtüßung von der Landwirtſchaft nicht mehr rechnen. Die Sicherſtellung der Ernährung der breiteſten Volksſchichten darf nicht ein⸗ ſeitig auf Koſten der Landwirtſchaft geſchehen, ſondern muß im Sinne der Allgemeinheit erfolgen. Die erforderlichen Getreide⸗ reſerven können ohne Zwang aus In⸗ und Auslandsgetreide ge⸗ deckt werden. Die deutſche Landwirtſchaft iſt entſchloſſen, durch das Hilfswerk die teuere Getreideeinſuhr allmählich überflüſſig zu machen. Die rheiniſchen Bauern erklären einſtimmig durch ihre Führer, daß ſie unter keinen Umſtänden nochmals einem Abliefe⸗ rungszwang ſich fügen werden. Sollte die Landwirtſchaft in dieſer Frage abermals durch Parteipolitik vergewaltigt werden, ſo wird der Rheiniſche Bauernverein nicht nur jede Mitwirkung verweigern, ſondern ſich mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln gegen die Durchführung dieſer jedem Recht widerſprechen⸗ den„Geſetzes“ widerſetzen. Die Beſatzungszulage. ONB. Berlin, 19. Mai. Nach den geltenden Beſtimmungen wird nur denſenigen Beamten und Staatsarbeitern, die innerhalb des beſetzten Gebietes beſchäftigt ſind, die Beſatzungszulage gewährt, während die gleichartigen Beamten und Arbeiter, die zwar nicht im beſetzten Gebiete bedienſtet ſind, aber ſchon von ſeher im jetzigen beſetzten Gebiet ihren Wohnſitz haben, dieſe Beſatzungszulage nicht erhalten. Da hierin zweifellos eine große Härte liegt, weil die davon Betroffenen immerhin meiſtens und ihre Familien dauernd unter den äußerſt ſchwierigen Verhältniſſen im beſetzten Gebiet zu leben gezwungen ſind, da ein Wohnungswechſel bei der herrſchenden Wohnungsnot nicht in Frage kommen kann, haben die Reichstags⸗ abgeordneten Seibert und Genoſſen(Deutſche Volkspartei) jetzt bei der Reichsregierung angefragt, ob ihr dieſe Fälle bekannt und was ſie zur Ausgleichung dieſer Härten veranlaſſen zu wollen gedenkt. Große KRoalition in Braunſchweig. WB. Braunſchweig, 18. Mai. Der mehrheitsſozialiſtiſche „Volksfreund“ teill zur Frage der Regierungsbildung den Briefwechſel der ſozialdemokratiſchen Landtagsfraktion mit der demokratiſchen Fraktion und der unabhängigen Fraktion mit, aus dem hervorgeht, daß die Demokraten die ſogen kleine Koagli⸗ tion nar ae ſ Mehrheitsſozialiſten und Demokraten) wegen der Haltung der Unabhängigen in der Frage der Regierungsbildung ablehnen. Sie erflären, daß ſie ſich nur an der ſogenannten großen Koalktion der Mehrheitsſozialiſten und der Rechten beteiligen werden und ſchlagen vor, die darüber begonnenen Ver⸗ handlungen in Kürze fortzuführen. Die Unabhängigen er⸗ klären, ſie nach wie vor nur eine rein ſozialiſtiſche Regie⸗ rung in Betracht käme. Der„Volksfreund“ ſchreibt hierzu, die Situgtion ſei nun geklärt. Es würden wahrſcheinlich noch keine Neuwahlen erforderlich ſein, ſondern es würde zur Bildung der ſogenannten großen Koalition kommen. Baden. Das Badenwerk. Tu Kiarlsruhe, 18. Mai. Im Haushaltausſchuß wurde von Regierungsſeite mitgeteilt, daß bis jetzt 236 Gemeinden mit etwas über 42 000 Haushältungen mit Elektrizität verſorgt ſind. Die Länge der Leitungen beträgt 1608 Kilometer, faſt ſoviel, wie die 1803 Kilometer betragende Schienenlänge der badiſchen Eiſenbahn. Von demokratiſcher und ſozlaldemokrätiſcher Seite wurde das Badenwerk durchaus günſtig beurteilt. Die oberen Beamten hätten ſich im Aufſichtsrat durchaus bewährt. Die von einem Zentrums⸗ abgeordneten ausgeſprochene Befürchtung, daß wir vielleicht bald zuviel elektriſche Keaft bekämen, wuürde von Regierungsſeite zer⸗ ſtreut. Wir können ſchon gegenwärtig 1000 Millionen Kilowatt⸗ ſtunden unterbringen, ohne die Eiſenbähnen miteinzurechnen. Ein „Iſt Gräfin Feodora hier? Man ſagte mir, ſie wäre im Garten,“ rief er Siegfried zu. „Sie ging mit Mama ins Dorf, Krankenbeſuche zu machen. Aber bitte, geben Sie mir das Telegramm, Herr von Voß! Ich ſchwinge mich auf mein Stahlroß und verſpreche Ihnen, es mit Windeseile an die richtige Adreſſe zu befördern. Doch erſt— wie geht es unſerem tapferen Chinahelden? Sie bringen gute Nachricht, das ſieht man Ihnen ſchon an der Naſenſpitze an.“ „Ja gottlob— gute Nachricht!“ beſtätigte Erwin.„Kurts Krankheit iſt ſoweit gehoben, daß er die Rückreiſe antreten konnte. Am 15. Juli bereits ging die„Kiautſchou“, mit der er heimkommt, von Hongkong ab.“ „Er kommt zurück— hurra!“ Mit dieſem lauten Jubel⸗ ruf riß Jung⸗Siegfried das Blatt an ſich und flog in meter⸗ langen Sätzen, die einem Windſpiel Ehre gemacht hätten, davon. XXV. Langſam und bedächtig, wie es ſeine Art war, lenkte Erwin ſeine Schritte der Geißblattlaube zu, um Aſta zu be⸗ grüßen. Wie von Licht umfloſſen, ſtand ſie in der grünen Um⸗ rahmung. Sie war jetzt keine ätheriſche Erſcheinung mehr wie vor zwei Jahren, ſondern ein friſches, geſunde⸗ Men⸗ ſchenkind. Wer es nicht wußte, würde in der kräftigen Mäd⸗ chengeſtalt mit den nollen Wangen und der roſigen Geſichts⸗ farbe kaum das ſchmächtige Weſen von damals wieder⸗ erkannt haben Nur die Augen mwaren dieſelben geblieben. Geſundheit iſt höchſte Schönheit, und ein Bild der Ge⸗ ſundheit und Jugendkraft ſtand ſie da. Ein Morgengewand, zart und weiß wie friſchgefallener Schnes, umſchloß ihre ſchlanke Geſtalt. „Die Perſonifikation holdeſter Weiblichkeit“, dachte Er⸗ win, als ſie ihm entgegenkam, und ihre Nixenaugen ihm freundlich zulächelten. Doch dieſes Aeußere log, er wußte es wohl. In ihrem Weſen ähnelte ſie dem echten deutſchen Weibe, wie es ihm als Ideal vorſchwebte, nur wenig. Das war für ihn Feodora und würde es auch immer bleiben. Trotzdem fand er die ſtets heitere um amüfante Freun⸗ din ſeines„Ideals“ rieſig nett, und nichts erfreute ihn. ſo ſehr, als ein Plauderſtündchen mit ihr, nur daß ſie die ver⸗ drehte Schrulle hatte, es durchaus im Lernen den Männern gleichtun zu wollen, das ärgerte ihn und reizte ihn, ſie zu ———ͤ———ñ—— verſpotten. mit dem Badenwerk in Zuſammenhang ſtehender Antrag des Land⸗ bundes, wonach der beſtehende Gan gebeeen aufgehoben und an ſeine Stelle der reine Zählertarif treten ſoll, wurde abgele und ebenſe ein Zentrumsantrag, daß z Unterſtützung bedürſtiger Gemeinden für ihre Elektrizitätsverſor ung angemeſſene Beträge in den Staatsvoranſchlag eingeſtellt werden ſollen. Bayern und die Pfalz. pfälziſche Sinanz⸗ und Wirtſchaftsfragen im Landtag. St§ München, 18. Mai. Im Rahmen der Finanzberatung des Staatshaushaltsausſchuſſes des bayriſchen Landtages befaßte man ſich mit einer Eingabe des Stadtrats Ludwigshafen d. Ah., die ſich dagegen wendet, daß die pfälziſchen Gemeinden Gand aanden ſind, 20 Prozent der den Innenbeamten, Angeſtellten D5 Arbeitern zu gewährenden Beſatzungszulagen ſelbſt zu tragen, 73 Eingabe verlangt die Schaffung eines Geſetzes, wonach dieſe Prozent vom Land übernommen werden ſollen.— In der Aus ſpracßze erklärten ſämtliche Redner, daß das Reich ſelbſtverſtänd⸗ 5 5 den ganzen Betrag aufzukommen habe und daß man nicht 1. emeinden, die ohnedies ſchon durch die Beſetzung zu leidel de 15 noch eine beſondere drückende Laſt aufbürden dürfe. Von Rei egierung wurde darauf hingewieſen, daß der ſeinerzeit dem f vorgelegte Geſetzentwurf die völlige Uebernahme del 1 igen Beſatzungszulage durch das Reich vorſah, daß ader dam be Hauptausſchuß des Reichstages nur 80 Prozent auf das Rei Die Regierung erklärte ſich damit einverſtanden, wenn die den Willen hierzu ausſpreche, daß der Ausſchuß füf le Verwendung der Mittel aus dem Aaeee mit Wirkung 2000— 5 April 1920 an den auf 10 Millionen Mark bezifferten der pfälziſchen Gemeinden übernimmt. Der bayriſche Ge⸗ Nanererband zabe ſich damit bereits einverſtanden erklär. de⸗ 14905 beſchloß in dieſem Sinne, jedoch mit der Maßgabe, daß Hieich ſätzlich die Aufbringung des vollen Betrages durch das eich gefordert werden muß. Nach einer Mitteilung des Staatsminiſters des Innern Dr 5 im gleichen Ausſchuß wird das Rechnungsſahr 1921 bei bel reiſe Pfalz einen Fehlbetrag von 7,4 Millionen Mark 12 Millionen Mark Geſamtausgaben ergeben. Nach einer Ste eilung des Miniſters ſoll das Syſtem der Gemeinde⸗ und e das ſich in der Pfalz außerordentlich bewährt hat, im neuen bayriſchen Gemeindegeſetz auch für das rechtsrhei⸗ Bayern übernommen werden. zm Wirtſchaftsausſchuß des bayriſchen Landtages wurde der dice engriffeahen Abgeordneter auf unverzüg⸗ hme i immi angenonman. er Entfeſtigung von Germersheim einſtimmig Rechtsungültige Stadtrats beſchlüſſe. 5, münchen, 19. Mal. Die Stadträte in München und Nürn⸗ —1 hatten, wie bereits gemeldet, Unterſtügungsmaßnahmen für inder ſtreikender Metallarbeiter beſchloſſen. Die in Frage kom⸗ 92 8 Kreisregierung hatte hierauf dieſe Beſchlüſſe aufgehoden und en Stadträten München und Nürnberg die Koſten der Verfahren auferlegt, ſowie die Einſtellung des Vollzuges der Beſchlüſſe ge⸗ fordert. Im Stadtrat München beſchloß der Hauptausſchuß gegen die Stimmen der bürgerlichen Fraktionen gegen dieſe Regierungs? entſcheidung Beſchwerde beim Reichsverwaltungsgerichtshof einzu: legen. Die gleiche Maßnahme wurde auch im Stabtrat Mürnberg gegen die bürgerlichen Stimmen beſchloſſen. vom Metallarbeiterſtreik. Erſtes Ergebnis der verhandlungen. en, 19. Mal. Die Einigungsverhandlungen in der dauerten am 2 Melternacht⸗ er Als erſtes Ergebnis wurde eine Vereinbarung 1 ie Lohnfragen erzielt. Der Lohn beträgt darnach für 5 5 25 Jahre alte Arbeiter in Ortsklaſſe 1 12.80—21.— Mark; in 0 klaſſe 1I 12.60—20.60 Mark. Die Juſchläge betragen.50 bi⸗ 38 Mark. Die Qualitätsarbeiterzulage wird bis zu.— Mark 90 ht. Die ſozialen Zulagen bleiben in der bisherigen Höhe be⸗ 5 Die Akkordbaſis 1 der Ortsklaſſe 1 14.50—23.— Mk. rtsklaſſe II 14.20—22.60 Mark. Auch die Lehrlingsvergütung „ eine Neuregelung. Die Bezahlung der jugendlichen Arbeiter 15 Arbeiterinnen unter 16 Jahren darf nicht unter 35 Prozent 85 vollendeten Nan Lebensjahre und nicht unter 20 Proz. 19 70 vollendeten fünfzehnten Lebensjahre des Lahnes der 16 bis ührigen ungelernten Arbeiter betragen. Die Verhandlungen Freitag vormittag erneut wieder aufgenommen und wer⸗ en vorausſichtlich noch im Laufe des heutigen Tages zu Ende werden. Wegen der Arbeitszeilfrage iſt ein ingreifen der Regierungsſtelten zu erwarten. GSegen den Beruf einer Aerztin an und für ſich hatte er e Ja nichts, aber daß ſie 0 Ollte, gver ihn, 35 darüber klar werden konnte, waru— 22 ong e Sie ſtanden daher faſt immer auf dem Krie sfuße, und nur des Abends, wenn ſe zuſammenkamen,—5 zu muſt⸗ zteren, wurden die Wogen der Streitſucht durch die Harmo“ nie der Töne beſänftigt, die ſie dem Flügel entlockten. be e Wort ſeiner Unterhaltung mit Hiegleic 7 e v i bonmene Kunde on Herzen die Freude über die hochwill⸗ Wie wird Fee glücklich ſein,“ rief ſie, und ein forſchen⸗ der Blick ihrer grünſchi 2„ lches Geſich. grünſchillernden Augen ſtrelte ſein nachdenk Er erwiderte auch nic i ſondern nickte nur ee e „Nun flieht ſie natürlich wieder in die Einſamkeit und arrt das Telegramm mit tränenfeuchten Blicken an. Muß doch ein eigen Ding ſein um die Liebel“ fuhr ſie fort, ihn mit einem ſcheuen Seitenblick flrierend.„Den einen läßt ſie jauchzen und ſingen, ja ſtimmt ihn ſo überſelig, daß er die 77 Welt umarmen möchte, den andern macht ſie ſtill und räumeriſch, daß er die Menſchen flieht und die Einſamkeit ſucht. Ich möchte wohl wiſſen, in welcher Weiſe ſie ſich bei ir einmal äußern würde, „Bei Ihnen—?“ fragte er, aus ſeinem Sinnen er⸗ wachend und mit ſpöttiſcher Miene auf die lateiniſche Gram: matik blickend, die ſie, ohne es zu wiſſen, mit beiden Hän⸗ den ans Herz gedrückt hielt.„Sie werden wohl kaum in die Lage kommen, ihre Macht zu ſpüren, denke ich.“ „So, und warum denn nicht— meinen Sie, ich wäre dagegen gefeit?“ „Er nickte eifrig, ſie mit einem verſchmitzten, übermütigen 0 anblinzelnd.„Wie alle Blauſtrümpfe,“ ſagte er dann igſam. „Danke ſchön für das Komplimentl“ fuhr ſie gerelzt auf. „Aher ich ſage Ihnen, ich bin ſtolz darguf, zu ſenen Frauen gezählt zu werden, die Sie und Ihresgleichen ſo nichtachtend mit dieſem Ausdruck bezeichnen. Mer liegt im Grunde ge⸗ nommen auch nichts daran, die Macht jener Liebe, von der die Dichter ſingen und ſagen, an mir ſelber zu ſpüren. Nein, wirklich nicht! Sie brauchen mich nicht ſo zweifelnd anzu⸗ ſehen. Ich habe nicht Zeit mein Leben zu vertändeln, geize nach etwas Höherem: die Wiſſenſchaft ſoll meine Liebe ſein, 3 — —— ihr will ich mein Leben weihen.“ Jortſetzuna folat) 3 — * „„„ ahne tanden. Mannheims Wiſſenſchaft der Akademiegeit war nur durch maßühenmer Gensra-Anzeiger.(albend- Ausdabb.)—r— eee * Wirtſchaftliche Fragen. Reichsachſenppentagung der Berſicherungsangeſtellten im Deulſchnaklonalen Handlungsgehilfen⸗Berband. Am 10. Mai fand die 4. Reichstagung der Fachgruppe Verſicherung in Berlin ſtatt. Daß die Tagung notwendig war, bewies die zahlreiche Beſchickung aus gllen Teilen des Reiches. 75 Berteeber etwa 30 Plätzen vertraten die Verſicherungsangeſtellten auf dieſer Tagung. Das Ergebnis der Iſtünt. Tagung iſt in nachſtehender Entſchließung zuſammengefaßt: „Die zur 4. Reichstagung der Fachgruppe 20(Verſiche⸗ rumgen) im Deutſchnationalen Handfungsgehilfenverbande am 10. Mai 1922 in Berlin aus mehr als 30 Städten zahl⸗ reich verſammelten Verſicherungsangeſtelllen ſtellen erneut feſt. daß ihre Bezahlung trotz der anerkennenswerten und wohldurchdachten gewerkſchaftlichen Maßnahmen ihrer Or⸗ ganiſation noch nzureichend iſt. Eine Aende⸗ rung dieſes 1 unerträglich gewordenen Zuſtandes 59 nach der Ueberzeugung der Verſammelten dadurch her⸗ beigeführt werden, daß die Verſicherungsangeſtellten frei von den Hemmungen des Reichstarifvertroges in engſter Verbindung mit ihren im Handel und in der Induſtrie be⸗ ſchäftigten Berufsgenoſſen zu einer örtlichen oder bezirk⸗ lichen Regelung ihrer Anſtellungs⸗ und Gehaltsverhältniſſe übergehen. Die Verſammelten ſtellen ſich damit auf den Boden des Beſchluſſes, der am 11. April d. Js. von allen am e e betefligten Verbänden(Gedag, G. d.., Z. d.., A. B..) gefaßt wurde und der beſagt, daß an die Stelle der bisherigen reichstariflichen Regelung unverzüglich die örtliche Regelung treten ſoll. Notwendig iſt allerdings, daß die Verſicherungsangeſtell⸗ ten ſich losſagen von dem überlebten Fachverbandsge⸗ danken und reſtlos ihre wirtſchaftliche Intereſſenvertretung einer großen und leiſtungsfähigen Gewerkſchaft anver⸗ trauen. Für die männlichen kaufmänniſchen deutſchen Ver⸗ ſicherungsangeſtellten kann dafür einzig und allein der Deutſchnationale Handlungshilfen Ver⸗ band in Frage kommen. Die Reichstagung begleitet den großen Streik, den die Kollegenſchaft in Hamburg ſeit Wochen um eine Verbeſſe⸗ rung ihrer Lebenshaltung führt, mit wärmſter Ankeil⸗ nahme. Sie nimmt mit Befriedigung davon Kenntnis, daß der Deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗Berband ent⸗ ſchloſſen iſt, ſeine in dieſen Wirtſchaftskampf verwickelten Mitglieder ſo lange auskömmlich zu umterſtltzen, bis die Ared iugeber den Forderungen der Stunde Rechnung ragen.“ Staͤdtiſche Nachrichten. Die Plünderung des Mannheimer Schloſſes. „ Das Mannheimer Schloß, die ehemallge kurpfälziſche Reſidenz, iſt ſeit etwa 150 Jahren das bellebteſte Plünderun oblett So war es ſchon früher, ſo iſt es auch heute noch. Wir erinnern nur daran, daß die berühmte Münchener Pinakothek vor 150 Jahren den größten Tell ihrer wertwollſten Gemälde, darunter 12 Rubens aus dem Mannheimer Schloß holte. Auch heute morgen hat man im Auftrag der badiſchen Regierung wieder eine kleine Plünderung des Schloſſes vorgenommen. Die Mannheim verbliebenen Schätze ſtehen oben auf dem Speicher in einigen Kammern. Es iſt nicht mehr viel, aber von dem wenigen kann man trotzdem in Karlsruhe doch manches brauchen. Die Sache trug ſich folgendermaßen zu: Die Abgeordneten des badiſchen Landtages fühlten ſeit einiger Jeit Bebürfnis nach einem Erfriſchungsraum bei ihren an⸗ ——— Arbeiten. Der daflür zuſtändige Miniſterialrat Dr. Häirſch wurde angegangen, die 1 nötigen Einrichtungsgegen⸗ ſtände zu beſchaffen. Man helt Umſchau und Herr Dr. Hirſch fand ſchließlich, daß nirgends mehr etwas zu holen ſei, außer annhelmer Schloß. Man ſchickte daher heule in der Frühe Benachrichtigung der Mannheimer Stadtrerwal⸗ tung einen Laſtwagen mit einem Anhänger nach Mannheim, ging ins Gchloß und ſing gemächlich an, das Brauchbarſte und wohl auch Beſte ſchön fäuberich einzupacken. Im letzten Augenblick legte jedoch Oberbürgermeiſter Dr. Kutßer bei dem Landeskommiffär Jepting Verwahrung gegen dieſe neuerliche Plünderung des Schloſſes ein. worauf der Landeskommiſſär verfügte, daß keine Gegenſtände aus dem Schloß entfernt werden dürfen, ehe die Negierung über dieſen Einſpruch der Stadt Mannheim entſchieden im habe, und entſandte einen Polizeioberſekretär zur Bewachung. Es kam, wie es in ſolchen Fällen ſtets kommt, die Regierung behielt ſchließlich doch recht und gegen 2 Uhr fuhren heute mittag das Auto mit ſeinem Anhänger nach Karlsruhe. Es wurden mitgenommen 83 Seſſel in Rokokoſtil, 50 mit Leder. bezug aus dem Ritterſaal und 33 teils mit grünem, teils mit rotem Wollſtoffüberzug, ein Sofa und— der Thronſeſſel, Kredenzen und Spieltiſche. Der Thronſeſſel ſoll nach Bruchſal kommen, wo er ja auch eigentlich hingehört. ir möchten unferer Stadtverwaltung daraufhin empfehlen, ihrereits den churpfälziſch⸗zwelbrückener Thronſeſſel zurückzufordern, der ſeinerzeit von dem ehemaligen badiſchen Großherzog gegen dieſen Bruchſaler Thronſeſſel umgetauſcht worden war. Vielleicht gelingt es auch noch, die 26 ſeidenen Gobelins zurückzuer⸗ werhen, die ſchwerlich zum Privatbeſitz des Großherzogs gehören dürften, da ſie das kurpfälzſche Wappen tragen.— Im Schloſſe bleiben jetzt nur noch einige Seſſel und die Möbel der Großherzogin Stephanie im Rokoko- und Empireſtil. Eine„glänzende“ Einrſch⸗ tung für dae größte europfiſche Schloß. J. G. Der Mannheimer Altertumsverein hat folgendes Telegramm an den Staatspräſidenten Dr. Hummel, den Finanz⸗ miniſter Köhler und an das Landtagspräſidium geſandt:„Er⸗ heben Einſpruch gegen neuerliche Wegführung wertvoller Schloß⸗ möbel und erſuchen um ſofortige Inhibierung. Mannheimer Alter⸗ tumsverein.“ Beſlimmungen über abgekürzie Telegramm⸗Gebühren. Der Reichspoſtminiſter richtet an die Zentralſtellen für Handel und In⸗ duſtrie, wie an die Handelskammern die Bitte, hinſichtlich der neuen Verorbnungen, die ſich auf die abgekürzten und unvollſtändigen Tele⸗ grammanſchriften beziehen, das Publikum aufmerkſam machen zu wollen. In der Eile des Geſchäftes iſt es allgemein üblich gewor⸗ den, daß Firmen, die bis dahin keine gekürzie Anſchrift führten, gerade in letzter Zeit aus Teilen der Anſangsbuchſtaben der Firmen bezw. Warenbezeichnung ein Kunſtwort prägten, das, nachdem es meiſt auch Warenzeichen wurde, ebenſo als Telegrammanſchrift gel⸗ ten ſoll. In großen Städten dürften die Warenzeichen als Anſchriften auf größere Schwierigkeiten ſtoßen, wie dies ja auch oft geſchehen iſt, woraus einerſeits wieder nach mehrfachen Beſchwerden die neue Gebührenordnung erfolgte. Es heißt unter dem diesbezüglichen Paragraphen wörtlich: Telegramme mit ungenügender Aufſchrift werden nur dann beſtellt, wenn die Ermittlungen ergeben, für wen ſie beſtimmt ſind. Müſſen beſondere Leiſtungen ausgeführt werden, um ſolche Telegramme beſtellbar zu machen, kann die Zahlung einer Einzelgebühr erhoben werden. Von der Erhebung der Gebühr ſoll überall ba abgeſehen werden, wo die Beſtellung ohne nennenswerten Aufwand von Mehrarbeit möglich geweſen war, was in der Regel bel Zeitungen, Handels⸗ und Induſtrieverbänden, Großbanken, Groß⸗ geſchäftshäuſern uſw., vor allem natürlich bei den Firmen, die täg⸗ lich Telegramme erhalten, der Fall ſein dürfte. Als weitere Maß⸗ nahme iſt eine Kündigung des bisherigen Anſchrif⸗ ten vorgeſehen, wobei als Begründung Unzuträglichkeiten und Ver⸗ wechſelungen bei der Beſtellung vorliegen müſſen. Die Kündigung iſt dreimonatlich. Wefterhin wird hingewieſen auf die Nichtzuläſſig⸗ keit allzu merkwürdiger Abkürzungen, ferner aber auch auf die tun⸗ lichſte Vermeidung von provozilerend wirkenden Zuſammenſtellungen, hinter denen ein gewiſſes Abſichtsvolles des Wetlbewerbs ſtecke. Tll. Die Abgabe von Laubſtreu. Die badiſche Forſtverwaltung hat mit Rückſicht auf die Folgen der ungünſtigen Witterung der letzten Wochen die Forſtämter erneut angewieſen, mit tunlichſter Beſchleunigung die bereits früher angeordneten Streuüberwelſungen zu vollziehen. Von dem Verkauf von Streu aus Stagtswaldungen werden nur ſolche Landwirte ausgeſchloſſen, die ſelbſt über 5 Hektar eigenen Walb beſitzen oder Stroh verkauft haben. Die Auflage an die Gemeinden auf Beſtellung von Torfſtreu zur Behebung und Minberung des Streubedürfniſſes der nächſten Jahren bleibt grund⸗ ſätzlich aufrecht erhalten. Die Gemeinden haben ſich im Laufe des Sommers darauf einzurichten. Tü. Jur Bekämpfung der anſteckenden Blutarmut der Pferde hat das Miniſterium des Innern angeordnet, daß die prakliſchen Tierärzte ſofort nach Kenntnis von dem Ausbruch dieſer Krankheit oder von dem Verdacht des Ausbruchs dem zuſtändigen Bezirksamt umgehend Anzeige zu erſtatten haben. Die Beſitzer dürfen die unter Beobachtung ſtehenden Pferde nur mit bezirksamklicher Genehmigung veräußern oder ſonſt aus dem Gehöft entfernen. Sobald ein Pferd der Krankheit erliegt, hat der Beſißer dem Bezirksamt ungefäumt Anzeige zu erſtatten. Vereinsnacheichten. ch. Verband badiſcher Gartenbaubelriebe. Die Bezirks⸗ gruppe Mannheim hielt ihre letzte Verſammlung im Hotel Adler in Schwetzingen unter außerordentlich zahlreicher Beteillgung der Bezirksmitglieder ab. Beſprochen wurde zunächſt die ſchon längſt beantragte Verlegung deis Montag⸗Haupt⸗ marktes auf Dienstag. Man bedauerte, daß die Stadtverwaltung auf die an ſie gerichtete Eingabe bis jetzt noch keine Antwort gegeben hat. Die Verſammlung beſchloß, in dieſer Angelegenheit erneut vor⸗ zugehen, da auch die Gärtner einen freien Sonntag für ſich bean⸗ ſpruchen können. Der zweite Teil der Verſammlung wurde ausge⸗ füllt durch einen inſtruktiven Vortrag des Herrn Hofgarteninſpektors Unſelt⸗Schwetzingen über die Geſchichte des Schloßgartens unter beſonderer Berückſichtigung der Anlage desſelben in den drei Stil⸗ arten des Barock, Rokoko und des engliſchen(landwirtſchaftlichen) Stils. Bei der ſich an den Portrag anſchließenden Beſichtigung des 3. Seite. Nr. 23. Schloßgartens intereſſierten den Fachmann insbeſondere die Ueber⸗ gänge der drei Stilarten. Dieſe ſind von der Nalur geradezu be⸗ wundernswert harmoniſch gemildert. Die Beſichtigung, an der ſich auch die Frauen und die erwachfſenen Familienangehörigen der Gruppenmitglieder beteiligten, dauerte 1½ Stunden. Fuhr dankte Herrn Unſelt in freundlichen Worten für ſeine liebens⸗ würdige Führung und Gärtnereibeſitzer Star!⸗Edingen a. N. für die intereſſanten Darlegungen. Herr Obmann ch. Der Mannheimer Schifferverein E. B. Mannheim hielt am? geſtrigen Donnerstag abend im Reſtaurant„zum Kurfürſten“ eine gutbeſuchte Mitgliederverſammlung ab. Herr Rechtsanwalt Dr. Moekel, eröffnete den Abend mit freund⸗ lichen Begrüßungsworten, in denen er betonte, daß das Arbeits⸗ gebiet wie die Tätigteit des Vereins durch die derzeitigen wirtſchaft⸗ lichen und polſtiſchen Verhältniſſe ſehr erſchwert ſei. Aus den Der Vorſitzende, Kreiſen der Mitglieder ſei der Wunſch nach Abhaltung eines kleinen Familienfeſtes laut geworden, um das Zuſammengehörig⸗ keitsgefühl zu beleben und zu ſtärken. meine Zuſtimmung, worauf beſchloſſen wurde, die Veranſtaltung am Sonntag, 18. Juni im Schlößchen in Seckenheim abzuhalten. Die Vergnügungskommiſſion wird die nötigen Worbereitungen treffey. Der Vorſchlag fand allge⸗ Weiter beſprochen wurde das 30jährige Stiftungsfeſt des Hom⸗ berger Schiffervereins und beſchloſſen, an den Bruderverein ein längeres Glückwunſchtelegramm zu richten. Nach Beſprechung wei⸗ terer ſchiffiſcher Fragen wurde die Dauer vom Vorfſſtzenden geſchloſſen. veranſtaltungen. Verſammlung nach zweiſtündiger Tu. Gedenkfeier der badiſchen Nachrichtentruppen. Die wülrt⸗ tembergiſchen und badiſchen Nachrichtentruppen veranſtalten am Sonntag, 28. Mai in der Funkerkaſerne in Cannſtatt einen Nachrichtentag, verbunden mit Gedenkfeler für die gefallenen ehemaligen Kameraden. Tlul, Der Verein der Lichtſpielthealerbeſitzer Badens und der Pfalz hält am Mittwoch, 7. Juni in Rarlsruhe ſeine Jahres⸗ verſammlung ab. Auf der Tagesordnung ſteht u. a. ein An⸗ trag der Ortsgruppe Mannheim auf Aufhebung der Spielverbote am Gründonnerstag ſowie am Karſamstag. Weiter ſoll die Ueber⸗ wachung der Lichtſpieltheater durch das Jugendamt und die Luſtbar⸗ keitsſteuer erörtert werben. Rommunale Chronik. —. Wallſtadi, 17. Mai. Aus der jüngſten Gemeinderat 5. ſigung iſt folgendes mitzuteilen: Dem Rücktritt des ſoziuldemo⸗ kratiſchen Gemeinderats Sprenger wird ſtattgegeben. An ſeine Stelle tritt Maurer Johann Large. Gemeindeverordneter Wilh. Kuhn und Peler Gerſtner ſowie Adam Vierheller von demokratiſchen Partei ſcheiden aus. Neu gewählt wurden Paul Hecht, Otto Ruber, Hermann Werner und Paul Sieler.— Vom Rücktritt des Polizeidieners Jakob Biereth wird Kenntnis genommen und die Stelle zur Bewerbung ortsüblich bekannt gemacht. Zu einem An⸗ trag der Streikleitung der Mü kallarbeiter wird Stel ung genommen und beſchloſſen, ab 1. Mai 1922 zur ſtreikender Fami⸗ lienväter einen täglichen Zuſchuß von 200 M. aus der Gemeindekaſſe zu genehmigen. Verteilung bleibt der Kommiſſion Überlaſſen. Von der Auflöſung des Lebensmittelamts der ſogial⸗ wird Kenntnis genommen. Es verbleibt der Gemeinde ein Reinüberſchuß von 31000 M. ſowie eine Dezimalwage. nach der bewilligte Zuſchuß abgelehnt wird und neue Forderungen geſtellt wurden, kann nicht entſprochen werden.— Vorerſt ſoll der penſionierte Ratsdiener Rudolph wieder Dienſt machen und die Poltzeidienerſtelle nicht beſetzt werden.— In jüngſter Bürger⸗ Einem neuen Antrag der Metallarbeiter, wo⸗ gusſchußſitzung wurden 62 000 M. Kreditüberſchreitung zur Vollendung des Neubaues Waſſerkürmſtraße bewilligt. Bau(2 Doppelwohnhäuſer mit zufſammen 8 Wohnungen, mer und Küche) kommt nunmehr auf 500 000 M. Rudolph wurden 50 Prozent Ruhegehalt bewilligt nach Gruppe 3 der ſtaatlichen Beſolbungsordnung. Die Rückerhebung der Hand⸗ werkskammerbeiträge von den Beteiligten wurde genehmigt. Die Waggebüßhren wurden erhöht auf.50 M. für 30 Itg., darüder 5., für I. Kleinvieh 2., I. Großvieh 3., 1 Alir. Tabak Der ganze je 3 Zim⸗ Dem Ratsdiener 2 M. Der automatiſchen Beſoldung aller Gemeindeangeſkellten ge. nau wie beim Staat wird zugeſtimmt und der Bürgermeiſter in Gruppe 10, Ratſchreiber Gruppe 8, Rechner Gruppe Gruppe 3, Polizei Gruppe 3, 7, Aſſiſtenten in Feldhüter Gruppe 2 eingereiht. Dem Medizinalverband Wallſtadt wird ein Zuſchuß für 1921 von 5000 M. bewilligt. OLudwigs litzung wurden wie in faſt jeder Sitzung wieder einmal die — bafen, 18. Mai. In der jüngſten Stadtrats⸗ Gas, und Waſſerpreiſe entſprechend der Teuerung erhöht. Der Gaspreis ſteigt von Mk..70 auf Mk..70 1585 Kubikmeter, der Waſſerpreis von Mk..20 auf 3 Mk. Die Er menſch und Mode im 18. Jahrhundert. Was würe begreiflicher, als daß jemand, der durch die Säle der neuen Ausſtellung in der Kunſthalle wandelt, in den hier aufgeſtell⸗ ten Koſtümen, ausgelegten 1 und aufgehängten Bildern nichts weiter als Kunſterzeugniſſe erblickte? Mit der Kunſt verhält es ſich nur zu oft⸗wie mit dem Luxus— und was pünkt ugßs, flüchtig bedacht, an der ariſtokratiſchen Kultur des 18. Jahr⸗ rts nicht Luxus?— ſie nehmen beide im Leben mancher Men⸗ ſchen nur deshalb eine Sonderſtellung ein, in der ſie mißgünſtig, gleichgültig, im beſten Falle kühl ſtaunend angeſehen werden, weil es den Betreffenden nicht gelingt, zu dieſen beiden bevorzugten Aus⸗ drucksbildern der Weltkultür in ein perſönliches Verhältuis zu kom⸗ men, weil ſie vergeſſen oder nie darin gedacht haben, daß auch ihr Blut Teil hat an der gewaltigen Miſchung, die ſene Fülle von Zeit⸗ erſcheinungen hervorbrachte und dauernd hervorbringt, die den Kreis den Vergangenheit ſchlleßen, den Raum der Gegenwart ausſpannen und fitr die ſauſende Bahn Zukunft die Strecke bauen, Ueber das Bebürfnis nach Kunſt und Luxus läßt ſich nicht ſtretten. Man gertete alsbald auf den Weg profaner Spezialiſterung und ſchlleßlich in eine Sackgaſſe. Doch ſoviel iſt gewiß: ein enſch, der nicht wenigſtens eine lichte Farbe liebt oder eine frohe Linie fühlt, der ſteht unfruchtbar abſeits, und wären ſeine Arbeitskraft und deiſtung auch nur mit den höͤchſten Maßeinheiten zu meſſen. Er wäre wohl linftande, eine Welt zu zertrümmern, nicht aber auf⸗ zubauen. Gigantznarbelt wird von leinem Sterblichen gefordert; doch daß er eine Welt in ſich trägt, das allein ſchon gibt ihm ſchöp⸗ jeriſche Eis gibt glücklichermeiſe nur wenige Abſeitsſtehende, Enterbte, wie ſie wohl am beſten zu nennen wären. Welte Strecken von Empfindungen liegen indes zwiſchen Bedürfnisloſigtelt, die Kunſt und Zuxus— um beim Thema zu bleiben— aber doch gelten läßt, und jenem Verhältnts zu dieſen beiden, das auf innerlichen Antell daran—2 5 läßt. Dieſe Strecken raſcher zurückzulegen, d iſt oft nur eſn Wink vonndten. Ein roßzügiges geiſtiges Leben erteilt ihn von ſelbſt: niemals iſt die chule dazu imſtande, und nur in ſeltenen Fällen das Elternhaus. Es handelt ſich auch hier darum, worauf es immer ankommt, wenn wir irgendwo tiefer in eine Materte blicken wollen, es handelt ſich um die Auffindung der inneren Zuſammenhdänge. Dieſe inneren ammenhünge von Leben, Kunſt und Luxus, von Meuſch und o be, wie die Leitung der Kunſthalle dieſe Begriſſe kür zer formultert hat, offendort in klarſter, anſchaulichſter Weiſe die neue großzügige Ausſtellung Kann ſie in ihrer natür⸗ lichen und notwendigen Beſchränkung auf einen beſtimmten Zeit⸗ abſchuttt auch nur ein, das 18. Jahrhundert berlückſichtigen, ſo hat ſie das Jahrhundert der Uüppigſten Kiltur erwählt, bebeutungsvoll um ſeiner ſelbſt willen, aber auch als Blütezeit der Ma ten heimer Kultur. Mannheims Kunſtbauten ſind im 18. Jahrhundert ent⸗ bieſes Jahrhundert möglich; und das Schloß bildete den geiſtigen ned örtlichen Sammelpunkt all der Kräfte, die dem 18. Jahrhundert auch in Mannheim ein unvergängliches Denkmal ſetzten— konkret gedacht im Schloſſe ſelbſt, das nur in der Stadt ſelbſt, im Lande, im Reiche und in der kunſtliebenden Welt von den heutigen Men⸗ ſchen oiel zu wenig begchtet wird. Jedem, der von Kultur kommt, um zu Kultur zu gehen, müſſen die Worte Dr. Wicherts aus der Seele geſprochen ſein, die in feiner Einführung zur neuen Aus⸗ ſtellung nicht fehlen durften:„Es iſt bedauerlich, daß von den Men⸗ ſchen, die den unwiederholbaren Kunſtſchöpfungen aller Zeiten begei⸗ ſtert nachzureiſen pflegen, die N das Schloß von Mannheim kennen, geſchweige denn etwas wiſſen von dem wichtigen Stück Geſchichte und Kulturgeſchichle, das auf dieſem Grund erblühte.“ Was das 18. Jahrhundert für Mannheim im einzelnen be⸗ deutete, das vermag die Ausſtellung in der Kunſthalle ſrellich nicht u zeigen. Dafür ſprechen aber unausgeſetzt die Bauten jener deit die Sammlungen und Bibliothek im Schloſſe, und die Kultur⸗ im Ritterſaale gehörten zu ihrem größeren Teile der Muſtk, die von den ſchͤnen Künſten in Mannheim am 64 0 5 epflegt worden war. Der Reichtum und der Charakter der Aus⸗ tellung enthüllt die Seele und rührt an die Grenzen des 18. Jahr⸗ underts ſelbſt. Auch im Rahnien eines noch ſo ausführlichen erichts wäre es unmöglich, die Ausſtellung in ihren einzelnen Stücken zu beſchreiben. Faſt vierhundert Gegenſtünde ſind in den Koſtüm⸗ und Luxusſälen auf ſtilpolle und ſinngemüße Weiſe Ee. ordnet, und mehr als hundert graphiſche Werke treten zur Er⸗ änzung hinzu. Aus Mannhelmer Privatbeſitz und aus den Be⸗ fänden des Hiſtoriſchen Muſeums unſerer Stadt iſt manches un⸗ erſetzliche Stück zur erfügung geſtellt worden, das nicht nur der Abrundung des Geſamthildes, ſondern auch der lokalen Bedeutung der Ausſtellung dient. Aus dem Beſitz des Kurfürſten Karl Theo⸗ dor ſtammt ein goldgeſtickter Galarock aus hellblauem Samtrips. Damenkleider, Herrenanzüge, Häubchen, Schuhe, Doſen, töcke und andere Gegenſtände nennen die Namen ihrer einſtigen Beſitzer nicht mehr; aber vielleicht vermöchte ein überfeines Auge zu erkennen, was für ein Herz hinter jener gelbfeidenen Weſte oder hinter dieſem Schnürleibchen mit Kordelverzierung 7 en weſche Ungeduld in den Stöckelſchuhen dort gewohnt, die ſo fen mit, Selde beſtickt ſind, und mit welchen Gebanken, welchen Ge⸗ fühlen dieſe Doſe mit Emailmalerel geſchenkt, jener Amtsdegen Jein Perlmuttereinlage und bronzenem Griff empfangen worden ein miag. Tauſend Geſchichten, übermütig⸗froh, ſpieleriſch⸗ſentimental und nur ganz heimlich herzensfroh und herzenstraurig, ſpinnen zwößſchen dieſen Gegenſtänden, die vielleicht durch Zufall In enge Nachbur⸗ ſchaft gerieten, wie jie ihre unbekannten Beſiter dereinſt unter⸗ helten. Haben die Erbouer dieſer Ausſtellung auch auf vielerlei Rlickfſicht nehmnen nzüſſen, wie gleich gezeigt werden föll, hat ſich ihnen auch das meiſte mit Leben erfüllt und ins Leben verwan⸗ delt— die letzte Empfindungsſchranke, die uns Gegenwarts⸗ menſchen von. jenen Rokokofiguren krennt(eder ſollte es umgekehrt ſein; wir Figuren und jene Menſchen?), iſt auch vor ihnen nicht gefaflen. Ja, wenn nur wenigſtens die Porträts des Mannheimer ——————9 Ratsherrn und Hofzuckerbäckers Joh. Georg Schäffer und ſeiner Hoffnas 1778 gemalt hat! Aber wie das Bildnis der Kurfürſtin „gebung, die ohne dieſe Menſchen und ihre Gattin ſprechen könnten, die J. W. ſie blicken ſtunmm auf uns herab zhungen treten 2 10 90 5 Eliſabeth Auguſta, der erſten Gemahlin Karl Theodors, deren 4 Mund noch viel, viel mehr verſchweigt.——— Anläßlich der Eröffnung der Aus tellung wurden bereits kurz die zwei großen Abtellungen hervorgehoben, in denen die Kultur des 18. Jahrhunderts in den Formen und in d 1 er Fülle, in dem Schimmer und in der Anmut der Zeit ihrer Träger wieder erſteht. Der Mode gehört die eine Abteilung, den Menſchen, die andere. Es galt nicht ein äußeres Bild des Rokoko zu geben, alle, auch die ur ſo konnte verhütet werden, daß aus der mod ichtlichen auſſte eine hiſtoriſche Theatergarderobe wurde. Das Ne au unſcheinbarſten Beziehungen aufzudecken. ihren Sitten, eneinander⸗ ellen von Galaröcken, Fräcken, Frauenkleldern hätte wenig Sinn, wenn die Art der der Mode anzeigte Unterſchiede innerhaſb ein und derſelben Mode Aufſtellung nicht zugleich die Entwicklung und die— gewährte, die feinen zu ſtudieren, die ſich im Wandel der Stoffe, Stickereien und Schnitte anzeigen. Und dennoch: es ſind Anzüge ohne Köpfe, Schuhe ohne Füße, Strümpfe ohne Beine, Häubchen ohne Felſceen, Fr ohne Geſichter. Schon hat die ſinnreiche Aufſtellung all der Gegenftände, die den Begriff Mode ausmachen, viel erreicht. Alles iſt ſo nahe als mög⸗ lich gerückt und nach der Forderung der Zueinandergehörigkeit an⸗ geordnet; die Stoffe ſind 5 in unverarbeitetem Zuſtand zu ſehen, ſodaß wir bis in die eſchäftigungsſpiele jener Zeit einzu⸗ dringen imſtande ſind.(Stundenlang konnten die Rokokomenſchen in Stoffen wühlen, neue Muſter erſinnen, neue Wirkungen er⸗ proben. Es war das Zeitalter der Frau; mehr, es war die Herr⸗ ſchaft rückſichtsloſeſten Schönheitsſtnnes. Er mußte an ſich ſelbſt ugrunde gehen, aber feine Triumphe nicht in Vergeſſenheit geraten.) Was alſo allein noch ſehlt, ſund die Menſchen und die Um⸗ Mode nicht möglich ge⸗ weſen wäre, wie andererſeits dieſe Mode keine andere Umgebung dertragen hätte. Deshalb ſind die ſchmuckloſen Wände der Aus⸗ E e gerade der richtige Hintergrund für dieſe modegeſchicht⸗ liche Schau. Sie bleiben auch ſabifferent 6 Modekupfern und Stichen, erſetzen müſſen und wirkliches Leben in ſie bringen. von dieſen Bildern auf die 0 Ein Blick Koſtüme, auf die Hüte, Strümpfe und iſuren ohne Hüte, Hüte Ein Kreislauf um die Wette nach dem Leben. ſo etwas wie eine Sehnſucht danach ließ ———— enüber den Bildern, die in dieſer Aussſtellung die Menſchen Schuhe— und dſeſe Gegenſtände bilden jene Einheit, in der ſich ihr Sinn verlebendigt, ableiten lafſen, der Fünle ihrer Geſtalten und Gefühle vor uns erſtanden. Wir verſtehen ſie aus den ausdrucksvollen, nach Empfindungsepochen reizwoll geordneten Sittenbildern des 18. Jarhunderts, ſeinen wich⸗ tigſten Zeugen, und müſſen ſpäteren Geſchlechtern erträumt zu Merden, doch ſich in ihnen erneyern zu könne enen ee e E 2 N* e erkennen, daß ſie wert war, don zu burchlebt, um Alfred Maderng. endig ſo daß ſich Sütte und Charakfer daraus, die Welt, in die wir einzutreten toUnſchten, iſt in e— — ——— —————— ———— — 8 14 — Dael N 6. Selle. Nr. 231 0 Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Freitag, den 19. Mai 1922.. ab Mairechnung in Kraft.— Hüinſtchtlich der Wohnungs⸗ fürforge gab der Stadtrat ſeinerzeit ſein Einverſtändnis zum waeche von Verträgen durch die Gemeinnützige Aktiengeſellſchaft für Wahnungsbau mit den Arbeitgebern, welche ſich zur Hergabe ſogenannter Arbeitgeberzuſchüſſe zum Bau von Mietwohnungen bereit erklärten. Die Verhandlungen ſind zum Abſchluß gelangt. Die Verträge wurden mit großer Mehrheit gebilligt. Stadtbaurat Sternlieb konnte hierbei die erfreuliche Mikteilung machen, daß bis jetzt für den Bau von 193 Wohnungen Zuſchüſſe ſicher⸗ geſtellt ſind. Hierbei kam ein Dringlichkeitsankrag der.S. P. zur Beſprechung, der beantragt, daß der Stadtrat zur Linderung der Wohnungsnot und zwecks gerechter Verteilung der Wohnräume eine Reihe von Maßnahmen beſchließt, u. a. Einführung einer Wohnungs⸗Rationierungskommiſſion, Einführung einer Wohnungs⸗ luxusſteuer, Veſchlagnahme aller freiwerdenden Wirtſchaften uſw. Die Sitzunge Wohnungsausſchuſſes ſollen öffentlich ſein unter perſönlicher Zuziehung und Anhörung der Beteiligten vor dem Wohnungsausſchuß. Weiter ſollen die Reſerate der Wohnungs⸗ inſpektoren dem dritten Bürgermeiſter Müller unterſtellt werden. Nach längerer eingehender Beſprechung wurde beſchloſſen, den Dringlichksitsantrag zwecks gründlicher Prüfung einem gemein⸗ ſamen Ausſchuß zu überweiſen.— Die Bebauung des Giu⸗ liniſchen Geländes inmitten der Stadt beſchäftigt die Stadt ſchon ſeit langer Zeit. Die Verhandlungen ſind aber ſtets durch die Weigerungen des Eigentümers, zurzeit Dr. Georg Giun⸗ lini, Bürgermeiſter in Lazzago(Italien), auf einen toten Punkt geraten. Nachdem eine freiwillige und gütliche Abtretung nicht er⸗ reicht werden konnte, ſieht ſich die Stadtverwaltung, um dem all⸗ gemeinen Drängen nachzugeben, genötigt, einen anderen Weg ein⸗ uſchlagen, um das wirklich unſchöne tadtbild zu beſeitigen und die in Frage kommende Fläche der Bebauung zuzuführen. Dieſes Ziel dürfte in verhältnismäßig kurzer Zeit zu erreichen ſein, wenn das Gelände mit Wohngebäuden beſtellt wird, da in dieſem Falle die Stadtverwaltung berechtigt iſt, gegen den Eigentümer das wangsenteignungsberfahren zu beantragen. Man kam zu dem ſchluß, für die geplante Bebauung des Geländes, wobei an die Verwendung für Wohnungszwecke unter Anlegung eines größeren freien Platzes gedacht iſt, einen Ide enwektbewerb, der die Unterlagen für die vollſtändige Planung der künſtigen Gebäude zu ſchaffen hätte, zur Ausſchreibung zu bringen. Die auf etwa 100 000 Mk. geſchätzten Koſten ſollen vorſchußweiſe aus den Kre⸗ diten für Wohnungsfürſorge beſtritten werden.— Endlich wurde für eine Einfriedigung des Erweiterungsgeländes beim ſtädt Krankenhaus ein Betrag von 160 000 Mk. bewilligt.— Für die Ausſtattung der Feuerwehr mit neuen Schläuchen werden 213000 Mk. ausgeworfen. Zum Schluſſe wurde der Abände⸗ rung der ſtädt. Beſoldungsordnung zugeſtimmt. Gerichtszeitung. 2: Köln, 18. Mai. Eine Kölner Anſtreichersfrau hatte ver⸗ ſucht ihre beiden Kinder, einen 10jährigen Knaben und ein zweijähriges Mädchen, ſowie ſich ſelbſt mit Leuchtgas zu ver⸗ giften. Grund waren eheliche Zwiſtigkeiten, die entſtanden waren, weil der Knabe in Fürſorgeerziehung kommen ſollte. Die beiden Kinder fanden den Tod, die Frau konnte wieder ins Leben zurückgerufen werden. Vor dem Schwur ericht plädierten die Aerzte auf Affekthandlung in einer Art Irrſinn, unter Aus⸗ ſchluß des§ 51. Das Urteil gegen die Frau lautete auf 18 Monate Gefängnis, da deren Tat doch an Mord grenze. dbeipzig, 19. Mai. Das Wiederaufnahmeverfahren in dem Prozeß gegen den früheren Direktor der„Albatroswerke“, Gottesdienſt⸗Ordnung. Evongeliſche Gemeinde. den 21. Mai 1922. Predigt, Pfr. Hager; 10 Uhr Ar fr. Trinitatiskirche: M * at rche: org. 8. Achenich Kirchenrat 11 Uhr Kindergottesdienſt, Renz; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Kirchenrat Achtnich. Konkordienkirche: Morg. 7 Uhr Schülergottesdienſt für die an der Schüler⸗ wanderung teilnehmenden Kinder, Jugendpfr. Lutz; 10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt zur Kirchenviſitation. Liturgie Pfr. Maler, Predigt Kirchen⸗ rat v. Schoepffer. Anſprache von Oberkirchenrat Sprenger; Verein für Haſt- Kirchenmafik. Morg. 11 Uhr Kindergottesdlenſt, Bik. Jordan; 857 2 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Maler; abends 6 Uhr Predigt, Vik. e Chriſtuskirche: Morg. 10 Uhr Predigt, Vik. Steinmetz; 11.15 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt Vik. Steinmetz. Friedeuskirche: Morg. 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Knobloch; 10 Uhr Predigt, Pfr. Gebhard; 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Gebhard. Johanniskirche: Morg 10 Uhr Predigt, Pfr. Mayer; 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Mayer; 11.15 2 Kindergottesdienſt, Vik. Eckarbt. Sutherkirche: Morg. 10 Predigt, Pfr. Huß; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Huß. Melauchthon⸗Pfarrei(Uhlandſchule): Morg. 10 Uhr Predigt, Vik. Sehringer; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vik. Sehringer. Flad Lauz⸗Krankenhaus: Morg. 10.30 Uhr Predigt, Pfr. D. Hoff. takoniſſenhauskapelle: Morg. 10.30 Uhr Pred fr. Haag. Keckarau: Vormitt. ½10 Uhr Predigt, Pfr. Lamb; ½11 Uhr Kindergottes dienſt der Süd⸗Pfarrei, Pfr. Lamb; Nachmitt. 1 Uhr Chriſtenlhere der Siüd⸗Pfarrei, Pfr. Lamb. Nheinau: ½10 Uhr vorm. Predigt, Vikar Hopp: 11 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge; ½12 Uhr Kindergottesdienſt. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Verein für Innere Niſſien(.⸗B.): K 2, 10: Sonntag nachm. 3 Uhr; Donnerstag abends 8 Uhr.— Schwetzintzerſtr. 90: Sonntag vorm. 9 Uhr und nachm. 3 Uhr; Donnersztag abends 8 Uhr.— Stamitzſtr. 15: Sonnta nachm. g Uhr; Donnerstag abends 8 Uhr.— Meerwieſenſtr. 2(Lindenhof): Sonntag abends 8 Uhr; Miktwoch abends 8 Uhr.— Sandhoſerſtr. 22 1722 Sonn⸗ tag abends 8 Uhr; Mittwoch abends 8 Uhr.— Fiſcherſtr. 31 (Nesavan): Sountag nachm. 3 Uhr; Donnerztag abends 8 Uhr. — RNenhosſerſtr. 25(Ageinath Mittwoch abends.15 Uhr. Ghriſtengemeinde, U 4, 19 a, Hinterhaus: Sonntag vorm. 97 Uhr und ahends 8 Uhr. Donnerstag abends 8½ Uhr. Baptiſten⸗Gemeinde, Max⸗Joſephſtr. 12: Sonntag vorm. 9˙h Uhr und nachm. 4 Uhr Predigt.— Mittwoch abends 8 Uhr Gebetſtunde. Verein für Jugendpfleze„Haus Salem“, K 4. 10: Sonntag nachmittags 4 Ühr Jugendverein; abends 8 Uhr Wortverkündigung.— Diens⸗ tag 8 Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch 8 Uhr Männerverein.— Donnerstag 4 Uhr Frauenſtunde; 8 Uhr Epangel. Gemeinſchaft(u 3, 23). Sonntag, den 21. Mai. Vorm..90 und nachm..30 Uhr: Predigtgottsdienſt; 11 Uhr Sonutagſchule.— Mittwoch abend 8 Uhr: Ge! tsverſammlung.— Donnerstag. (Himmelfahrt.) 0 Sammlung 7 Uhr vorm im Saal. Bei Regenwetter vorm..39 Uhr: Gottesdienſt. Chriſtliche Verſammlung, B 2, 10 a: Dienstag abends 8 Uhr.— Sonntag nachm. 3½ Uhr. Süddentſche Vereinigung: Rheindammſtr. 39: Sanntag vorm. 9 Uhr Weiheſtunde: abends 8 Uhr Wortverkündigung.— Dienstag abends 815 Uhr Gemeinſchaftsſtunde.— Donnerstag abends.15 Uhr Jugendbund für Jünglinge.— Samsta nachm. 3 Uhr Kinderſtunde.— Jungbuſchmiſſton, Grabenſtr. 15: Sountag nachn. 1 Uhr Kinderſtunde; 3 Uhr allg. Verſammlung.— M̃iett wo abends 8 Uhr Gemeinſchaftsſtunde.— Freitag abends 8 Uhr Jugendbund für Mädchen. Neuapoſtoliſche Gemeinde. Aula des Realgymnaſinms, Tullaſtr. 4: Gottesdienſt Sonntag nachmittag 4 Uhr.— Donnerstag vormittag 10 Uhr. Methodiſten⸗Kirche. Zugendheim, F 4, 8/: Sonmatag vorm. 9½ Uhr Predigt; 11 Uhr Sonntag; ſchule; abend⸗ 8 Uhr Predigt.— Himmelſahrt, morg. 9½ Uhr Predigt; Augartenſtraße 26: Sonntag vorm. 9½ Uhr Predigt: 11 Uhr Sonntaägſchule. nachnütt. 3½ Uhr Predigt.— Himmelfahrt, morg. 9½ Uhr Predigt. Kaltzoliſche Gemeinde. Seſuftenkirche: Bon—7 und von.80 Uhr en Beicht⸗ F. eit:.30 Uhr: Maiandacht.— N Von 6 Uhr an eichtgelegenheit; 8 Uhr: Frühmeſſe; 7 Uhr: h. Meſſe(Monatskom⸗ munion der Jungfranen); 8 Uhr: Singmeſſe mit Prrdigt(General⸗ kommunion der Jungfranenkongregation);.30 Uhr:; Predigt und Amt; 11 ÜUhr: hl. Meſſe mit Predigt; Uhr: Chriſtenlehre(.45 Uhr: Cheiſtenlehre für den 3. und 4. Jahrgang der Jünglinge im Saale des Pfarrhauſes);.30 Uhr: Herz Jeſu⸗Bruderſchaft mit Segen;.80 Uhr: Feſtpredigt. Maiandacht mit feierl. Aufnahme in die Jungfrauen⸗ Fongregation mit Prezeſſion, Tedeum und ontag. Uhr: Bittamt.— br: Bittamt.— Mittwoch. ee und nach Ingenieur Otto Winter aus München, der im Dezember 1915 wegen Verrat militäriſcher Geheimniſſe vom Reichs⸗ gericht zu anderthalb Jahren Feſtungshaft verurteilt worden war, endete vorgeſtern vor dem zweiten Strafſenat des höchſten Ge⸗ richtshofes nach mehrtägigen Verhandlungen mit der Freiſprech⸗ ung des Angeklagten. Das Reich hat nicht nur die Koſten des Verfahrens, ſondern auch alle während des Prozeſſes gemachten bedeutenden Aufwendungen des Angeklagten zu tragen. Die Ver⸗ urteilung war ſeinerzeit erfolgt auf die Anſchuldigung hin, der Angeklagte habe als Direktor der Albatroswerke in Berlin in den Jahren 1912 und 1914 zum Schaden der deutſchen Marine Mit⸗ teilungen über in den Albatroswerken gebaute Flugzeuge, nament⸗ lich über die funkentelegraphiſchen Einrichtungen an die italieniſche Militärbehörde gelangen laſſen, die geheim zu halten geweſen wären. Nach den neuerlichen Bekundungen der Zeugen und Sachverſtän⸗ digen war der Senat zu der Ueberzeugung gelangt, daß der An⸗ geklagte weder abſichtlich noch fahrläſſig irgendwelche Verbote oder Warnungen der Marinebehörde unbeachtet gelaſſen hätte. Jeder⸗ mann ſei der Anſicht geweſen, daß Anlaß zur Geheimhaltung nicht vorliege, da die kechniſchen Einrichtungen der Flugboote von unter⸗ geordneter Bedeutung waren und die Marine das VPrinzip ver⸗ krat, allen alles zu zeigen, damit das Ausland auf die Flugzeug⸗ fabrik aufmerkſam werde, Beſtellungen erfolgten und Geld ins Land käme. Poksdam, 18. Mai. In der 11. Abendſtunde wurde am Diens⸗ tag von der Potsdamer Strafkammer das Urteil im Prozeß über den Dampferzuſammenſtoß auf dem Wannſee gefällt. Der Angeklagte Wilh. Nichelmann, Führer des Sterndampfers „Kaiſer Wilhelm der Große“, wird wegen fahrläſſiger Tötung unter Verletzung der Berufspflicht und der fahrläſſigen Verſenkung eines Schiffes zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Sportliche Kunoͤſchau. Kraftfahrweſen. sr. Rieß-Automobilrennen. Zum erſten Male nach dem Kriege konnte der Steiermärker Automobil⸗Klub auf der Rießſtraße ſein vor dem Kriege geſchaffenes Bergrennen wiederholen. Die Strecke betrug 5 Kilometer und wies ſtarke Steigungen auf. Auch deutſche Fabrikate waren am Start, von denen in der Klaſſe der Fahrräder mit Hilfsmotoren Doelles auf D. K. W. den erſten Preis davontrug. Bei den Wagen waren die Auſtro⸗Daimler⸗Werke er⸗ folgreich, deren Rennwagen mit:58,8 einen neuen Rekord auf⸗ ſtellten. Die Einzelergebniſſe ſind: Rennwagen: Betaque(Auſtro⸗ Daimler):58,8.— Große Tourenwagen: Kavrolat(Auſtro⸗ Daimler):32.— Kleine Tourenwagen: Haiden(Auſtro⸗Daim⸗ ler):15.— Fahrräder mit Hilfsmotoren: 1. Doelles(.K..) :05.— Motorräder: Hoedl(Puch):11.— Motorräder mit Seitenwagen: 1. Bendekowies(Harley⸗Daviſon):86. Kudern. Süddeutſcher Ruderverband. Die letzte Vorſtandsſitzung, zu deren Anfang der 1. Vorſitzende, J. Dreifuß, die Vertreter der neu aufgenommenen Vereine: Mainzer.⸗Kl. 03 und Gießener .⸗V. Hellas beſonders begrüßte und den lebhaften Wunſch aus⸗ ſprach, daß ſie zur gedeihlichen Weiterentwicklung des SRV. bei⸗ tragen möchten, ſetzte endgültig die Termine für die diesjährigen Regatten feſt. Mannheim 10.—11. Juni; Frankfurt a. M. .—2. Juli; Giegen 15.—18. Juli; Flörsheim 29.—30. Juli; Mainz: 12.—13. Auguſt. Die Austragung des Verbands⸗Städte⸗Achters wurde dem Regattaausſchuß der Frankfurter Vereine des SRV. .30 Uhr: Maiandacht. Donnerstag.(Cheiſti Himmelfahrt.) 2 6 Uhr an Beichtgelegenheit; 6 Uhr: hl. Meſſe; 7 Uhr: 1 1 Uhr: Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr: Bittprozeſſion in der Kirche hierauf levit. Hochamt mit Segen; 11 Ühr: hl. Meſſe mit Predigt;.30 Uhr: feierl. Veſper mit Segen;.30 Uhr: Maiandacht mit Prozeſſton und Segen.— Kollekte für die Armen des Vinzentiusvereins. Untere katholiſche Pfarrkirche: Samstag. Von—.15 und von—9 Uhr: Beicht;.30 Uhr: Maiandacht.— Sonntag. Von 6 Uhr an Beicht; 6 Uhr: Frühmeſſe;? Uhr: hl. Meſſe mit monatl U. Kommunion der Jungfrauen⸗Koöngregation! 8 Uhr: e mit Predigt;.30 Uhr: Hauptgottesdienſt, Amt mit Pypedigt; 11 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr: Herz Mariä⸗Bruderſchaft;.30 Uhr: Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen.— Mittwoch. Von 4 Ühr an Beicht;.30 Uhr: Mad⸗ andacht.— 25 immelfahrz.) Von 6 Uhr an Beicht; 6— 7 de. Beogeſſ Uhr: hl. Meſſe; 8 2 Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr: Prozeſſion mit Verleſung der 4 Furr-⸗Gpongetien hierauf levit. Hochamt mit Segen; 11 Uhr: Kindergottesdienſt;.30 Uhr: Veſper mit Segen;.30 Uhr: Maiandacht, Predigt, Prozeſſion und Segen. Kath. Bürgerhoſpital: Sonntag..30 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 10 Uhr: Gymnaſiumsgottesdienſt.—(Criſt Hinme⸗ fahrt.).30 Uhr: Amt; 10 Uhr: Fymnaſtumsgotlezdienft. Geiſttirch: Samstag.—uhr: Beicht.30 Uhr: Malandacht mit Segen, nachher Beicht— Sonntag. 5 uhr: Beicht, hl. Meſſez gemeinſame Kommunion des Dienſtbotenvereins; 7 Uhr: Frühmeſſe gemeinſame Kommunion der Jungfrauenkongregation; 8 Uhr: Sing⸗ meſſe mit Predigt, Kommunion des Agnesbundes;.30 Uhr. i und Hochamt; 11 Uhr: hl. Meſſe mit Predigt; 2 Uhr: für die Jungfrauen;.30 Uhr: Herz Mariä⸗Andacht;.15 Uhr: Verſammlung der unofrauenkongregation mit Prezigt;.30 Uhr: Maiandacht mit Prebigt, Progeſſion 5— Mittwoch.—7 — Do Hl. Uhr und nach der Mai t Beicht. nnerstag.(Chriſti — 6 Uhr: hl. Meſſe, Beicht: 7 Uhr: Frühmeſſ; Uhr: ingmeſſe mit Predigt;.30 Uhr: Bittprozeſſion in der Kirche und levit. Hochamt mit Segen; 11 Uhr: hl. Meſſe;.30 Uhr: Andacht: 7. Uhr: aherbag mit Prozeſſion und Segen. chtz.80 Liebfrauenkirche: Samstag. Von—1 Uhr und nach.45 Uhr: Beicht⸗ it; 8 Uhr: Maiandacht.— Sonntag.( eee e für die Jünglinge.) Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit;.30 Uhr Früb⸗ meſſe; 8 Uhr: Si ſe mit Predigt; gemeinſame Kommunion der männl. Jugendorganiſattonen;.30 Uhr: Amt und Predigt; 11 Uhr: hi. Meſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr: Veſper;.30 Uhr: Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen.— Mittwoch. Von—7 und nach.45 Uhr: Beichtgelegenheit; 8 Uhr: Maiandacht.— Donnerstag.(Chriſti Himmelfahrt.) 6 Uhr: Beichtgelegenheit;.90 Uhr: Frühmeſſe: 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; gem. Kommunion der Erſtkommunikanten und Kinder; 9,90 Uhr: Pre⸗ digt und levit, Hochamt vor ausgeſ. Allerheftigſten; 11 Uhr: hl. Meſſe; .30 Uhr: Veſper;.30 Uhr: Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und en rz Jeſukirche Neckarſtadt: Samstag. Beichtgelegenheit von nachm. * f an;.30 Uhr: Maiandacht.— Sonntag. 6 Uhr: Frühmeſſe mit Beichtgelegenheit. 7 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt und Bundeskommunion der Jungfrauen;.80 0 50 Predigt und Amt; 11 Uhr: Kindergottesdienſt mit Prebigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Uhr: Veſper; 7 Uhr: feierl. Aufnahme der Aſpirantinnen in die Jungfrauenkongregation mit Predigt, Prozeſſion und Segen.— Mittwoch. Beichtgelegenheit von nachm. 4 Uhr an;.30 Uhr: Maiandacht.— Donnerstag.(Chriſti Himmelfahrt.) 6 Uhr: Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; Juhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt und gemeinſchaftliche Kommunion der Erſtkommunikanten; .30 Uhr: Prozeſſion und Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten; 11 Ubhr: Kindergottesdienſt;.30 Uhr: Andacht; 7 Uhr: Maiandacht mit Predigt und Segen. Benifatiuskirche Netkarſtadt⸗Oſt: Samstag. Von—7 Uhr und 75 Uhr: Beichtgelegenheit.— Sonntag. Von 6 Uhr ab: Beicht⸗ gelegenheit: 7 Uhr: Frühmeſſe: 8 Uhr Singmeſſe(Generalkommunion der Jungfrauenkongregation und des Mädchenvereins;.30 Uhr: Hoch⸗ amt mit Predigt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Pvedigt;.30 Uhr: Herz Mariä⸗Bruderſchaft;.15 Uhr: Verſammlung der Jungfrauen⸗Kon⸗ gregation mit Predigt und Andacht;.30 Uhr: Maiandacht mit Predigt und Segen.— Mittwoch. Von—7 und 7,45 Uhr Beichtgelegen⸗ heit.— Donnerstag.(Chriſti Himmelſahrt.) Von 6 Uhr ab: Beichtgelegenheit; 7 Uhr: Frühmeſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt: .30 Uhr: Bittprozeſſion in der Kirche; hernach feierliches Hochamt mit Ausſetzung; 11 Uhr: Singmeſſe;.30 Uhrz; feierl. Veſper;.30 Uhr: Maiandacht. dher Pez, St. Maunheim⸗Lindenhef: Gamstag.—7 und nach 8 — Sonntag.(Rommunionſonntag der Jungfrauen und chriſtenlehrpflichtigen Mädchen.) 6 Uhr: Beicht;.30 Uhr: Früh⸗ meſſe(Generalkommunion der Jungfrauenkongregation und des There⸗ ſtienbundes); 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt und gemeinſame Kommu⸗ nion der Jungfrauenkongregation;.30 Uhr? Amt mit Predigt: 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr: Chriſtenlebre für die Jünglinge: 2 Uhr: Herz Jeſu⸗Andacht mit Segen; 7 Uhr: Maiandacht' mit Predigt und Prozeſſion der Erſtkommunikanten⸗Mädchen.— Mittwoch—7 Uhr: Veicht.— Donnerstag.—. Himmelfahrt.) niſſe nit Pechigt; St. 0 g. Ahrz eeeeeeee übertragen; der Terwin ſſi der eingeſetzten Kom grundl 3 und der t eingehe: hurchbef Rennruderern Gg. H jun.⸗Ludwigsha 2 lang jun.⸗Man ne Negatta die Liſte der e Genehmigung vorzulegen. wird ſpäter 5 92 88 210N+ 172 en Bender⸗Mainz, H. Jödt⸗Gieß zgehideien 1 Agehildeten 7e ausgearbeiteten wurden nach den bewährten ize, F. Heß und L. Wenner⸗Frankfurt, Mohr en, ſowie De⸗ niſchen Ausſchuß iſt bei jeber 2 97 inzelnen Richterämter zuvor namentlich zur Auch liegt ihm im Einvernehmen mit 7a 72 7 1 anee e bie Schlichtung der bei Regatten etwa ſich werſenden Differenzen ob. Dder Ausſchuß, deſſen definitive Be⸗ ſtätigung erſt auf ſeine Tötigkeit auf den diesjährigen Regatten. dem diesjährigen Rudertag erfolgt, beginnt jedoch Neues aus aller Welt. .—„Kandidat der Univerſitöt in Jiſcherei. Newyork erhielt neulich ein Schreiben von einem Der Präſident der Columbia EN Japaner, Maſunoſuke Kazawa, mit dem Erſuchen, ihn zum Dok⸗ 15 18 rder Fiſcherei zu promovieren. Der B ewerber gab an, er We drei J j b habe drei Jaßre lang die Methoden der Fiſchzucht, des Fiſchfangs, des Räucherns und ſein Geſuch ablehnte. warum nicht auch der wenn demnächſt eine ſchönen Titel eines Dr. — Ein armer Wurm 9 Verpackens ſt großen Fiſchfarm in Seaitle 5 Fiſcherei? Zu verwundern üdiert und ſtehe gegenwärtig einer Er war ſehr erſtaunt, als man Es gebe Doktoren des Rechts und der Medizin, wäre es nicht, amerikaniſche Winkeluniverſität mit dem ichthyol. anrückte. In Burbach hatte ein zur Zeit kranker Mann ſein 6jähriges Stieftöchterchen fortgeſchickt, um einige Ein⸗ käufe zu beſorgen. Da das Kind nach Meinung des Mannes zu lange ausgeblieben war, ſchlu i ig ei war, ſchlug er auf dieſes ſo unbarmherzig ein, 1 5 bei ihrer Rückkehr ihr Kind 1. er liegend fand. Ein Arzt konnte nur noch den Tod der Kleinen feſtſtellen, der infolge Blaterguß ins Gehirn eintrat. Wenterdienſtnachrichten der badiſchen Landesweiterwarte in farisruhe. Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7es motgens) feu* Dee⸗ höh druck eiuNN m mim Tent⸗ſe⸗ pera⸗g — tur Wind Richt. Stärte Wetter ——— Be⸗ merkungen Wertheim Königſtuhl 563 Karlsruhe. Baden⸗Baden Villingen Feldberg. Hof Badenweiler St. Blaſien 769 3 770.6 769.3 771.5 659.2 NWſchw. leicht ſbo leicht beie leicht leicht leicht olkig leich f. Allgemeine Witterungsüberſicht. Nach dem Vorübergang des Ti Hochdruckgebiet aus der Biskapaſee ft gebreitet und in unſerem Gebiet teilwei 1 leicht 55 17 S Rieder⸗ * e ſchlag um 6 6 druckausläufers hat ſich da⸗ rker über Mitteleuropa aus⸗ ſe aufheiterndes, mäßig war⸗ mes Wetter e Da zunächſt keine weſentliche Dru zu erwarten iſt, des Hochdrüͤckgebietes. Vorausſichtliches Wetter bis Samstag nacht 12 ubr.— 1 heiter, mäßig warm, nur vereinzelt Gewitter, ſüd⸗ 1 Vorwiegend weſtliche Winde. 850 ingmeſſe mit mit Prozeſſion Franziskuski e für die P und Segen. in der mit Segen mion Pre——1 225 redigt; 9. 8 lehre für die 5 Maiandacht mit nerstag.(Chriſti e mit Kommunion Te 10.30 Malandacht ggr 1 80 Veicht.— Donne Uhr: 7 Uhr: Kommunio kommunion der ee Kapelle der Splegelſabrit.0 2 Uhr: feierl. Veſper; 8 Uhr: n. Katholiſche Kirche in Käſertal: af Ifünglinge, Flurprozeſſton und feierl. ſevit W mit Segen; 11 Uhr: redigt; 2 Uhr: feierl.Beſper;.50 Uhr: Matandah der Erſtkommunikanten⸗Mädchen und Segen. de in Waldhof: Samstag. 2 Uhr: Beicht;.30 hern ͤ 6 Uhr: 85 7 Uhr: cht, hernach e mit rebigt;.15 Uhr: Singmeſſ 15 lle Spießelfobrt,.30 Uhr: Ant ung e Uhr ſacht neit — Sonnta Jünglinge und Veſper; 8 2 Mittwoch. 2 d5. dr 75 lſ ue lihr 5 Beicht; ere nglin loia; Fellte ſtpredigt mit feierl. hernach egen.— Mittwoch. 5 Uhr: reitag, abends Katholiſche Pfarrkirche Sandhofen: Samsta onntag..30 Uhr: Amt und ie;.80 r: Ubr Früßmeßſe 10 d: Saler redigt und Maiandacht.— itterung findet der Gott woch fihe⸗ Gottesdienſt um 7, 9 und 10 Uhr : Beicht.— Donnerstag Gottesdienſt mit Prozeſſton wie am vo ende Mai acht. 7 +1 Veſper;.30 Uhr: abends 8 Uhr: N t von 8 Uhr an .30 Uhr: dienſt Uhr: .30 Uhr: i Uhr: Maiandacht.— bl. Beicht; dienſt wie Sonntag mit St 7 Sonntag. 6 U 8 Uhr: Singmeſſe mi mit Predigt; 5 und 7 t Segen; St. Antoniuslirche in Rheinau: Samsta g. 2, 5 und 7,30 andach Peter, und Paulskirche bl. Bei Müttervereinskommunion); 9. riſtenlehre für ion);.30 U Maiandacht .30 Uhr: andacht.— t. 7 Ubr: hl die Mädchen; 2 — Mittwoch. Donnerstag.( olgender Ausn⸗ tenstag And run bleibt Süddeutſchland morgen unter dem Einfluß rͤstag.(Chriſti Himmelfahrt. Feeee e Predigt und aerl. dan — Predigt und un ven.50 Uhr n 30 Uhr: hl. Meſſe(Genergt. 90 Uhr: 850 1 170 Herz Jeſu⸗Andacht mit Segen; Tihe: eicht.— Don ⸗ 8 Himmelfahrt.) 6 Uhr: Beicht.90 Uhr: hl. 8. h uhr: hernach t.— Dienstag und F 1 9 ſeterlihe Uhr: feierliche Beicht. ttesdienſt; 9 geoffei.80 Uhr: 1 ſtatt.— Mit. (Chriſti Himmelfahrk.) niag..30 Uhr eudenheim: Sam 1 Von—7 und cht(beſonders für die Nere— Sonntag. 5 Kommunion;.30 Uhr: Schülergottes⸗ hr: Hauptgottesdienſt;.30 Uhr: Herz Mariä⸗Bruderſchaft: —7 Uhr: hl. Beicht;.30 riſti 7 525 13 8 r: feierl. Haupt⸗ — 0 0 mit Flurprozeſſion; 2 Uhr: feierl. Veſper;.30 Uhr: Mat⸗ 55 Jakobskirche, Neckaran: Samstag. 2, 5 und 7 Uhr: Beicht.— hr: hl. Kommunion;.45 Uhr: Kommunionmeſſe; ü Pr igt(Generalkommunion der ichti Kommunikanten);.30 Uher Pocham mit Predigt; 1¹ dee Nungeſe 2 Uhr jandacht. Sin e riſtenlehre, darau Mariã⸗Bruderſcha .30 Uhr: Maiandacht Peebien und 80— 0 e 1 8N Hoch: r: inghgeſe auf Flurprozeſſion;.45 Uhr: Uhr: Beicht. .— Mittwoch 2. und.45 Uhr: hl. Meſſe —Sonntag..30 Uhr: Beicht:.30 Uhr: Frübmeſſe mit Monäts⸗ kommunion der Chriſtenlehre;.30 7650 Uhr: Beicht.— Ahr: Beicht;.30 Uhr: Frühmeſſe; Donnerstag. .30 Uhr: Hoch Mittwoch. 5 und 5. cl die Fdnde r: Andacht un gen für die Feldfrü Uhr: Maiandacht mit Predigt und Segen.— 90 (Crriſti 8 am .30 .30 mit Segen;.30 Uhr: Beſper;.30 Uhr: Maiandacht mit Predigt und Segen. Katheliſche Kirche in Wallſtadt: Samstag.—4 Uhr: Beicht: 6 Uhr: holen der neuen Glocken, nachher Maiandacht.—- Sonntag..80 Uhr: Beicht;.30 Uhr: Frühmeſſe;.30 Uhr: Hauptgottesdienſt: Uhr: Chriſtenlehre und Andacht um den een der 725 Uhr: Maiandacht.— Donnerstag. Feldfrüchte;.30 (Ehriſti Himmelfahrt.) 7 Uhr: Frühmeſſe; 9 Uhr: Hochamt und Flurprozeſſion;.30 Uhr: fei Glockenweihe;.30 Uhr: Maſandacht. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag. den 21. Mak, vormittags ½10 U (Stadtpfarrer Dr. Ste inwachs). Iſraelifiſche Gemeinde. e emzen 1125 205. ag 2. r: Jugendgottes dien Abend 9 Uhr.— An den Wochentagen:.30 Uhr, In der Hauytſynagoge; Vormittag.30 Abr. .30 Uhr hr deutſches Amt mit Predigt. In der Vorabend.30 Uhr. Bormittag 8 Uhr. Abend 9 Uhr.— Herausgebe n den Wochentage Drucker und V erleger: Druckerei n: Morgens.15 Uhr, a bends 7 Uhr. Dr. Haas, Mannbeireng Geueral⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannheim, B 6, 2. Direktion: Ferdinand Heyme.— Verantwortlich für Politik: Dr. Friß Hammes; für Handel: J. für Vokales nd den u 1 rigen redaktionellen Hür Anzeigen: Karl Kügel. .: Franz Kircher; für euilleton: A. Maderns; Inhalt: Richard Schönfelderz 825 reitag; — N. 3 95 ——— 97 1 4 — FBreſtag, den 19. Mai 1922. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 231. ——— bronm 850. bss. * Imnlandische. 5% Mannh. von 1914 190 10 1 13888 e„ 135 ie„„ 1383 50 5 1904% 0 disdn Rölohsanl. d0. unk. b. 1928 %0% Bson Reſonsanl 0 do. %l Seiohe-Schatza. IV. u. V. do. dee d0. Wob.Sohtzgbtsanl.08 % o. 40. 1917 Sparpramienanl.1919 %Freufl. Schatzanw. 0 do. 0% Preub. Konsols *7,⁰ 85 8 35%„ 1 0 7 0% Bad. Anl. vin 1918 %%% Gad. Anl. abg. 7% d0. von 1836 4% Bayr. Ablös. Rente Bayr. Elsenb.-Anl. e, do. do. WſeBayr.-Pf.Els. Prior „%i d0 40% Dtsch. Oreditb. —— Bank Dank für Braulndustr. 9——5 Weohse We, ne r Handelsges. Dom.— u. Frlvath. Darmstädter —— .-u. Wechse Dentzone kypothekb. oebersee Bank deubtscheeceinsbank ſto-Gesellsch. Credithank. Natlonalb. f. Deutsobl. verelnsbank redlt-Austalt Sohe Hyp.-Bank Reſchsbang feinlscheCreditbank einische Hyp.-Bank d. Bodenkreditn. Sudd. Bisconto-Ges. Alener Bankvereln.. „ Nötenbank „ Vereinsbanx Bergwerk-Aktien Soon. 2 u. Gubst. s Eisenw.. Ooncordia Borgb.-G. Deutson.-Lux. Bergw. delsenkirok. Bergw. 5 1 Gufstahl flatponer Berghau. Fallw, Acbersſehen Felle, Westeregein em. Rhr.-Werke Oberschl.Fisenb.-Bed. d. Sisonind.(Oaro) Pbönix Bergbau. Ah. Braun-Rohl.. Teſius Berghad. VKän.-u. Laurakütte Transp.-Aktien. Dehantung. Hamb.-Am.Fakelfalrt orddeutsober LIoyd est-Ungar. Staats!. Hest Südn.(Comhd.). imore& OhIo Aadustrie-Aktien. Woh. Zeltst. u. Papiert. Fün. Bilfinger Na.— 99— 5 8 reytag Aale 1. Fad. N kenbaun Mannhelm mptk 1 Wonbrauerelsinner Palpzer Brauerel ienansgelen. 7 enmeyer betder, Burgbr. 80 waris-Storehben. montw. neldelberg Frankfurt, 19. Mal. 400, verloren 209. chakt blieb sehr still. Handelsb Börsenberichie. kruber und Eglinger preishaltend. e Kurse unterlagen späterhin verschiedentlich Abschwächungen. Eine Ausnahme machten österreichisch · ungarische Renten und Prioritäten, welche sehr große Umzätze zu verzeichnen hatten. Fisern Tor bis 500 genannt. Die Börse schließt uneinbeitlich. Privatdiskont 4½9. Ankanglich Gelsenkirchen und Deutsch-Luxemburg lebhafter. dortlaufend notierten Papieren waren anfangs in chemischen Aktien, Elektri- Atats- und Autopapieren folgende Kursveränderungen festzustellen: Scheide- Anstalt plus 159%, Elberfelder Farben minus 209%, Griesheim 109%, Lahmeyer, Fester lagen Zuckerfabrik- Aktien, Naschinenfabrik Moenus auf den gestrigen Geschäftsabschlul gefragt; Karls- Daimler und Kleyer gaben mäflig nach. Frankfurter Wertpapierbörse. Orahtb.) Bei bescheidenen Umsätzen Beutige Börsenverkehr eine behauptete Tendenz. Im Vordergrun resses standen 4% ige Ungarische Goldrenten, welche ihre Steigerung ſort- Setzten, im freien Verkehr einen Héchstkurs von 360 erzielten und im Ver- Aute zwischen 3355 und 350 gehandelt wurden. Ungarische Kronenrenten fest. 185—180. Mexikaner in Uebereinstimmung mit den Devisen fester. Der Dollar Var leichten Schwankungen unterworfen, 296—298. die Umsätze in Deutschen Petroleum-Aktien, fangte man mit 20 750—21 000. bewahrte der d des Inte- Sehr bescheiden waren 2175—2160. Mansfelder Kuxe Ben z 490, Gummi Stöckicht 440, Knorr-Heil- Der Montanaktienmarkt zeigte im allgemeinen behauptete Kurse. Bei den übrigen ca. 1096 höher. Das Ge- Auf dem Einheitsmarkt blieb der Verkehr lust- Festverzinsliche Werte. 18. 19. 18. 19. —.——.— 3% Hessen 65.— 64.75 —.——.— ee, e 88.55—.— —.——.— 3⁰ o. Rente— —.——.— Ah wurttemb. k. 1915 128 88.25 —.——.—% Frankf. a. M. 1906 164.— 163.— —.——.— 4% Zaden-Bad. 1909—.——.— —.— 77.50 40ö 1900—.— 82.— % Frelburg l. B.—.—— 8 25.80 4% Meſdeln. 901.97 88 82.50———9 1907 8—.— 109.—.— 4% Mainz 0—.— 222— 18— 10% Pforzhelm—.— 76 75 87.90 9335 4% Wesbaden e 73745 23. 12—.— 129.— b) Ausländische. 2 5 1/% Ar. Nonop. 1867.— 2219.— e 99.588 4% et S8-.1913 2159.— 14 5 90.12—.—%/% do. Schatzanw 325.— 360.— 83.50—.— 4% /% do. Sliberrente 130.— 150.— 7755 724.— 7580 50% Bumünien 1903 145.— 1568.— e eeee 8 do. am. Rt. ‚ 82* 8 —.—.% fürk.Bagdad.1 295.— 360.— a e- 40%0**** 8. U1 285.— 295.— 84.—— 4% Ung. Goldrente e 69.25 69.254% do. St.-Rte. v. 1910 170.— 365.— 75.25 75.50 3½/% d0. St.fle.v1887 120.— 130.— 27—.— 15% Nexikan. am. inn. 3000.— 3660.— 10 24.—%„ Soſd 4478.— 4500.— .—.—%%„ krrig. Anleine 3050.— 3100.— .50 78.—5½ fekaantebes 2325.— 2333.— Dividenden-Werte. 8 18. 19. 2 15 Anglo-Oont.-Auano.. 1960.— 1875.— 255.— 255.—Sadische Aniiin— 8— 530.— 333.—5. d. u. Sſid. Sch. A. 383.— 989.— 275.— 280.— Th. Gldsehmitt.... 308.— 365.— eonem. Griesh.-Elektr. 780.— 768.50 25 3— Farbwerke kHäöchst.— 6587.50 288.— 288.— Farbenfabrik Zayer.— 885.— 522.—obem. Fabr. Mühſhem—.—— 11 299. Fbr.Weller-ter-Meer. 658.— 640.— 27.— 287.— holzverkohl.(onst.] 4095.— 1100.— 600.— 758 eeee. 845.— 849.— e ramm Lao*—.——.— 272.50 233.50 Uitramarin Fabrik.. 805.— 925.— .—.— Lerke Albert 1748.— 1745.— 2380.— 2459.— öteod. Eisenhandei.. 585.——.— 84 287 8 Südd. Praktindustrio..——.— 77 8 59 433.50 Aligem. Slektr.- Ges. 679.— 685.— 3.25 829.— Bergmann W. 660.— 665.— 2971— 339.— Brown, B0 4 0o.—.——.— 9—.— Feimeses ilfeame 938.——.— „Lahmeyer.—.— .— 300.— Bon. 205 e 92— 32— SS' Beln. debh. u. 512.—— 9·25 88·50 Kü. Elekt.-Ges. Mannh. 438.— 443.— 489.— 89.—Sohuckert Rürnberg.— 20.— 213.— 98.— Siemens& Halske.—.— 257.— 287.— Voigt& Haeffner.——— Sane r — gummiw. Feter.*— 327.— 329. Hanfwerke Füssen. 647.— 647.— 65.— 6/.75 Heddernn.Kupferwerk 625.— 10.— el J türsob Kupfer. 50.— 70.— 528.— 5849.— Junghans Aehrüder. 520.—.— 240.— 240.—adier& Oppenbeim, 1500.— 1500.— Lederfabrik Spler. 1600.— 1600.— Lederwerke Rothe 1310.— 1345.— —.——.— A. Südd. ingbert 575.— 1 „— 837.— dd. Spioharz———.— —.——.— Walzmühle Ludwigsh. 2˙——.— 225.— 995.— Maschinenf. Kleyer. 490.— 515.— 1035.— 1.— dd. Sadenaa 575.———9 88 183.—.— .—.—almlermotoren— 444.— 1590.——.—.—.— 604.— —.— rrkoppßn....—.— 183— 123„— Fed. Eüllngen 890.— 880.— .— 824.—do. Elsenach—.——.— 73.— 643.—FErkf. Pok. u. Mittek..— 48.— 1190.— 1165.—Gasmeter Deuteg.— 98.— 1259.— 1250.—rſtzner, Durlack. 1740.— 1740.— 840.— 345.— Hald&eu,NMahmasch. 744.— 744.— 1950.— 1950.— Larisruher AHasch... 300.— 798.— Luxsche industrie 55.——.— Masch. u. Arm. Klein— 499.— 470.— 470.— Moenus. 841.— 879.— 408.——.—Ffälz. Nähm. Kayser.—.— 00.— 24.— 324.—Schnellpr. Frankentk..— 10.— 3.— 950.—Logtl. Mascg.— 65.— 915.— 920.— f Penh n Ver.Deutsche Oelfabr 905.— 910.— FPorzellan Messel. 1150.— 1150.— 610.— 846.— Ff. Pulvertahr. ingbert—.——.— 615.——.— Sohneider& Hanau 560.— 560.— 43.— 00.—Sohuhfabr. Wessels 540.— 510.— 686.— 80.—Sohubfabr. Herz. 495.— 494.50 1020.——.—[Seitindustrie Wolff. 840.— 558.— — 400.—Splanerei Stilngen 1450.— 1408— ———.—Kammgaraspinn. Kals.—.— 1030.— .— 3885.— Uhrenfabr. Furtwang.—.— 929.— 8.——.— Loltohm. Sell u. Kabel 820.— 3843.— 430.——.—[aggonfabrik fucgs 636.— 625.— 393.— 85.—[Zellstofrabr. Waldhof 813.— 15.— 400.— 19.—Zuckertahrik, 8ad. 878.— 89.— 746.— 7853.— J do, Frankenthal 870.80 875.— Berliner Wertpaplerbörse. Berlin, 19. Mal.(Eig. Drahtb) Der Grundten am Berliner Devisen- Markt war heute fest. Der Dollar stieg von 290 in den gestrigen Abend- Aunden im beutigen Vorbörsenhandel auf 205—206, bis zur Eröffnung der se bis auf 290%½ und schwächte sich dann wieder etwas ab. Der Kurs Var 297. schäktsstille. Agen Kattowitzer fest(plus 5096). Am Effektenmarkt war die Stimmung vollkommen tot: Die Favoriten er gestrigen Nachbörse waren weiter gesucht. Unter den westlichen Montanwerten waren Essener Stein- Ohlen, Hoesch sowie Harpener bis 4096 gebessert. Bei den Oberschl Sonst herrschte vollkommene n laſt des Relchs- und Staatspapiere. 30% O. Schatza. Ser. 5% do. Sax. 4¼%8% do. Sef.-y 4½% do. Ser. VI-IX 4½% do. 1924er 30% Itseh. Reſohsanl. 4% d0. do. 4% Preufl. Konsols 3½% d0. 0% 0. 4% nadische Anteihe 3/% Bayer. Anteihe 3% fless. Anlelhe 4% Frankf. Stadtanl. 4% Munoh. Stagtanl. 4% Frankft. Hypoth.- bank-Pfandbrlefe b) Ausländische Rentenwerte. 4½% Oosterreich. Sohatzanwels. 4% do. Goldrente 4% do. oonv.Rente Transp.-Aktlen. Sohantungbahn Alig. Lok.-u. Straſend Gr. Berl. Straßend. Suüdd. Elsenbahnn Oest. Staatselsenb. Baltimore and Ohio Prinz-Helnrlohbahn. .-Austr. Dampfsoh. Hamb.-Amerik. Bakett Hamb.-Südam.'sch. Hansa Dampfsch. Norddoutsohe LIoye Bank-Aktien. Barmer Bankvereln Berlinertlandels-Ges. Comm.- u. Privatbank Darmstädter Bank Deutsohe Bank Diskonto-Commandit Dresdner Bank Meininger Hypothekbk Mitteld. Kredithank. Matlonalhk..Deutsohl Oesterreich. Kreült. Relohsbank Industrle-Aktien. Acoumuiat.-Fabrlk. Adler& Oppenhelm. Adlerwerke .-G. Anii. Treptow Aligem. Elektr.-Ges. Anglo-Continental. Augsb.-Nürnh. Masch. Badische Anilinn. Bergmann Elektr. Berl. Anhalt. NMascoh. Berliner Zlektr. Sl. Masch. B. Schwarzk Bing Mürnberg Sismarokhütte Bochumer Gußbstahl Gebr. Böhler& G0. Braunk. u. Arikettind. Bremer Vulkan Brown, Boverl&Co. Buderus ESIsenW.. Chemisohe Arleshelm Ohem. Neyden Ohemische Weller OChemische Albert Conoordla Berghau Dalmler Motoren Dessauer gas Deutsch-Luxemburg. .-Uebersee Eſektr. Otsch. Eisenb.-Sign. Deutsche Erdöl Otsoh. Gasglübhioht. Otsoh. Aubstahlkugel Deutsche Kallwerke Deutsche Steinzeug Dtsch. Wolle Dürkoppwerke Dynamit Trust Elbertfeider Farben. Elektr. Lloht u. Kraft Bk. f. e. Unt.(Zürioh) ESschweller Bergwerk Felumühle Papler Felten& aullleaume Frledrlohshütte Gaggenau Vorrz. Gasmotoren Deute, gelsenkiron. Auüatahl D. Waffen u. Munltlon 1 Festverzinshche Werte. Kelsenkircher Bergw. 4030.— 18. 19. 18. 19. 4½½% Oest.Sohatza. Silberrente 110.— 169.— 99.90—. 14%%½ do. Paplerrente 100.— 110.— 88.19 38.10 5 1 0 425.— 410.— % do. Bagdad- 8 4 Saang 298.— 300.— 8%½ do. Bagdad- 8880 2878 kEigenbahnit 289.— 290.50 84.15 83.10 4% do. untf. Anteihe 850.——.— 109.50 112.75 4½%% d0. Zalobi 1811 383.50 249·50 83— 3 do, 490-Fos.-Los. 1801.— 1875.— 78.30 68.— 4½%.St.-Rt v. 1813 222.— 245.— 78.— 75.—%½ do. do. v. 1914 333.— 345.— 77.60 78.25 4% do. goldrente 303.— 337.59 70.80.75 4% d9. Kronenrente 120.— 143.50 64.55 845 800—2— % Vester.-Ungar. 93.— Staglsbante alts 8058.— 845.— RNRͤimdm — 55 0, Erg.-Mutzen—.— 8 10⁵ 4% 0. Goldprtorttat—.— 210.— .60% Südöst.Esb., a. P—.——— .50% do.zneue Prior.—.——-.— 5% do. Obligatlonen—— 132— e eeeee 229.— 889.— r—— 73.— 30.— 4% AFB, Obl. v 1808 175.— 198.— Dividenden-Werte. *.eerdtaen 204.— 338 470.— 471.— deorgs-Marlenn..—— 8—dermanllaa 728.— 29.— 248.— 86.— Gerreshelmer Gdlas. 2420.— 2998.— Goldsohmiat, Ib.. 860.— 81.— Aritzner Raschinen 1730.— 1635.— Arün& Bllflnger. 585.— 586.— 5 Hannov. Masch. Egest. 2900.— 3600.— 513.— 513.— Hannow, Waggonfabr. 625.— 639.— 455.— 405.— Harkort Srgw.. 1030.— 1035.— 738.— 738.75 Harpener Bergbau. 1825.— 1830.— 383.— 86.———2 nen 98 30. 1 upfer.—.— 32 220ů.28 Höchster Farbwerke 695.— 685.— 5 lloesoh kisen u. st. 1175.— 1188.— 256.— 257.— Hohenlohe-Werke 301.— 798.— 830.— 830.—Humboldt Maschinen 365.— 605.— 301.— 301.— hüftenw. G. W. Kayser 649.50 645.— 298.50 299.— Kaw. Ascherslehen 1919.— 1999.— 695.— 605.—[Lattoweltzer Bergbau 1645.— 1628.— 438.— 439.—(äln-Rottwelſer. 784.— 360.— 1.— 324.—gebr. körunng.. 378.— 871.— 53.— 155.50 Kostheſmer Zellulose 800.— 750.— 258.— 282.—Tahmever& Co. 441.— 411.— 300.— 30.—[Laurahutte 1955.— 1975.— 89.50 980.50 Leopoldshalt———.— 212.50 202.— Ulndels Eismaschinen 1170.— 1151.— Linke& Hofmann.. 729.— 785.— 5 Ludwig Loewe& O0. 1070.— 1051.— 2 28.— 979.—Tothringer Hütte. 307.— 798.— 245.— 1452.—Lothr. Fortl. Cemeni 811.— 3811.— 515.— 898,, Tüdenscheſd.... 885.— 858.— 857.— 888.50 Hagirus.-G. 470.— 470.— 678.— 79.—Kannesmannröhren 1249.50 1225.— 1880.— 1845.—Obersohl.Eisenb.-Bd. 99.50 816.— — 224.— do. Eisenindustele..— 830.— 988.— 970.— Sendten 1075.— 10850 2 JVVVVV 1093.— 1970.— Bhein. Braunkohle. 1385.— 1375.— 528.— 838.— Rhein. Flektr.. 435.— 420.— 2008.— 2008.— fün. Metallw. Vvorz., 438.— 478.— 1090.— 1110.— Rhein. Stahlwerke. 1081.— 1980.— —.—.—Hiebeok Montan. 1514.— 1795.— 1001.— 1929.— fombacher Hutten. 573.— 385.— 700.— 1790.—fosſtzer Braunkohlen 895.— 885.— —.——.—Bositzer Zucker J60.— 220.— 35.— 20.—Rüigerswerke. 5846.— 899.— .E 778.—Sachsenwerk.. 545.— 365.— .50 205.— Skohe, gußst. Döhlen 278— 1705.— .— 648.— nugo Sohnelder 00.— 709.78 1749.— 1730.—[Sokuckert&(o..— 05.— —.— 44.— 1835— 30.— .—— USee—— 85— 584.— Sudd. Imoblſten 235.— 60— 1.— 977.85 Telephon Berllner 561.— 365.— —.—.— IThale Eisenhütte.. 48.— 4675.— 770.— 770.—Tonwaren Wieslech 585.— 565.— — 1951.— ürkisohe Tabakregle—-.——.— L.„.— aionw. Beriin-Hunm.—— 365.— 3 2— 33— enn 1249.— .—— Ver. Dtsch, Miakew..—.— 1228.— 15„— Vereln, Frünk. Sohuhf. 4613.— 2 440.— 1439.—Ver. dlanzstoffe 2625.— 2838.— 620.—„—. Sts. Zypen& WId 3895.— 3 680.—.—Vogtländ. Maschinen 35„—.— 76.— 581.—] Wanderer-Werke 525.— 1825.— .— 795.—[Mesteregein Alkall. 1715.— 1765.— .50 425.—Westf. Eisen u. Draht 339.— 641.— —.——.— Zellstoff Waldhof 96.— 5 14.— Deutsoh-Ostafrlke 21.— 321.— Neu-Gulneas—.——.— Otavi Rinen u. Elsenb.—.——.— do, Genubscheln..——.— 9 Deutsoche petroleum 2162.— 2162.— 1 Fomona 13400. 13590. Heldburg 1100.— 1100.— .— eng 490.— 495.— Deuisenmarkt Mannhelm, 10. Mai.(.10 nachm.) Waährend der Vormittagsverkehr am Devisenmarkt am biesigen Platze recht rege War, lieſl das Geschäft in den Nachmittagsstunden etwas nach. Genannt werden folgende Kurse: Holland 11.575—11 650, Kabel Newyork 298—300, Schweiz 5080—5720, London 1325 bis NMannheimer Generel-Anzeiger eeee eeeeeeeeeee, ee eeeeee eeeeeeeeeeeee 5 Frankfurter Notenmarkt vom 19. Mai 1922. gGeld Brief Geld Brief Amerlkanische loten 295.— 296.— Dest.-Ungar., alte.—.——.— Belgische. 2452.50 2457.50 NMorwegisohe.—.— Dänische—.———umänfsohe. 201.50 203.50 Englische. 13418.— 1318.—Spanische—.— Franzögische.. 2700.— 2708.— Schweizer 5665.— 5675,— Holländisoe 11510.— 11530.-[Schwedische—.——.— itallenisohnhe.. 1518.— 1520.—Tschecho-Stovaa. 561.50 56 Oesterreloh ahgest..05.25 Ungarische•2 Tendenz: fest. Reichsbankausweis vom 15. Mai. vermögen(in 1000 Mark) gegen dle gegen die Vorwoche Vorwoche Hetallhestand.. 19021 245 1114 Voten ander, BZanken 6523 172⁴4 darunter Golg... 1002365 f- 700] Weohsel u. Schecks 2614563 30789 u. zwar goldkassen- lsk. Schatzanw. 164 201706 9127602 bestände... 952333 700 kombarddariehen. 36662— 185497 Golddepot(unbelast.) Wertpaplerbegstand 237032. 3153 b. d. Zank v. England 30032(unver.) Sonstig. Vermögen 11676 136 463577 Relchs- u. Darlehens- kassen-Schelne. 3530 513- 172034 Verbindltehkelten. grundkapltal. 180000(unver.) IRelchs-.Staatsgth.13028 274 7457509 Ruoklagen.. 1214%(unver.) Privatguthaben 24/86— 1706884 Notenumlauf.. 142903583- 4399/ J Sonst. Verbindtiohk. 27776— 180005 Wie der Ausweis der Reichsbank vom 15. d. M. ergibt, erführ die ge⸗ same Kapitalanlage der Bank in der zweiten Maiwoche eine neue beträchtliche Zunahme um 9 146, 1 Mill.&4 auf 167 093 Mill. I. Die Bestände der bankmäßigen Deckung allein hoben sich um 9 158,4 Mill. aut 166 819,3 Mill. 4. Im Zusammenhang hiermit erhöhten sich die fremden Gelder der Bank in etwa gleichem Umfange, nämlich um 9 164,5 Mill.% auf 37 544 Mill.&. Die in den beiden Vorwochen beobachteten auflerordentlich starken Zah- lungsmittelansprüche haben in der Berichtswoche nachgelassen. Die Abflüsse an Banknoten beliefen sich auf 440 Mill. 4, ihr Umlaufsbetrag stieg damit auf 142 903,6 Mill. 4. während der Umlauf an Darlehenskassen⸗ scheinen weiter um 47,3 Mill. auf 9 098,4 Mill. J eingeschränkt wurde. Für beide Geldzeichen zusammen ergab sich also eine Neuausgabe um 392,7 Mill.&I gegenüber Rückflüssen in Höhe von 455,7 Mill. in der Vergleichs- zeit des Jahres 1921. Der Darlehensbestand der Darlehenskassen hat sich in der zweiten Maiwoche geringlügig um 123,6 Mill. 4 auf 12 730,4 Mill. I erhöht. Da die Darlehenskassen einen dieser Zunahme entsprechenden Betrag an Darlehens- kassenscheinen der Reichsbank zu erstatten Latten, sind die Bestände der Bank an solchen Scheinen unter Berücksichtigung der aus dem Verkehr auf- genommenen Beträge auf 3 511,6 Mill. 4 gewachsen. Zellstofffabrik Waldhof. Auf Antrag der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft .-G. sind— wie aus der Bekanntmachung im Anzeigenteil vorliegender Nummer ersichtlich— 30 Mill. 4 Vorzugsaktien, 28 Mill.„ISt a m m- aktien und 10 Mill. 4% bige, vom 1. Juni 1925 ab zu 10290 rückzahl- bare Anleihe der Zellstofffabrik Waldhor zu Mannheim-Wald- hot zum Handel und zur Notia an der Mannheimer Börse zuge- lassen worden. Deutscher Versicherungs-Konzern Leipzig- Mannheim. In der gestern nachmittag 5 Uhr in den Räumen des hiesigen Notariats — Herrn Notar Oppenheimer— stattgefundenen außerordentlichen General- versammlung der 1.„Rheinisch-Pfälzische Versicherungs-.-., 2.„Mannheimer LIOoyYd', Transportversicherungs-.-., 3.„Rhein und Neckar“, Versicherungs-.-., sämtliche in Man nheim, wurde der Beschluſ der Verwaltung, die Gesellschaften mit der„Saxonia“, All⸗ gemeine Versicherungs-.-G. in Leipzig zu vereinigen, einstimmig an⸗ genommen. Badische Landwirtschaftsbank e. G.. b.., Karlsruhe. Im Rahmen der augenblicklich in Freiburg i. Br. stattiſüdenden landwirtschaftlichen Tagungen hielt die Badische Landwirtschaftsbank e, Gl m. b. H. in Karlsruhe ihre 23. ordentliche Generalversammlung ab. Nach dem Geschäftsbericht hat dis Gesellschaft 917 Mitglieder, und zwar 317 Einzelmitglieder und 600 Genossen- schaften. Aus dem Reingewinn von 236 120 werden 5% Dividende ausge- schüttet. Der Geschäftsamteil wurde von 500 auf 1000 und die Haftsumme von 2000 auf 5000 erhöht. Friedrich Wilhelm, Lebensversieherungs-.-G. in Berlm. Der Ueberschuß beträgt 21 703 862(14 588 382). Davon werden vorbehaltlich der Ge- nehmigung der.-V. 20 539 036(13 183 091%) den Versicherten überwiesen. Die Aktionäre erhalten 540 360 ½ 135 auf jede Aktie(wie I..). Der Vermögensbestand beziffert sich Ende 1921 auf 657 411 443, d. 8. 118 840 892 Mark mehr als am Ende des Vorjahres. Von dem den Versicherten zufallen- den Betrage erhalten wie im Vorjahr die Mitglieder des Verbandes 219. die des Verbandes C 109% und die des Verbandes D 3396 der Jahrespramie. Im Verband B wird bei einem Einheitssatz von 24% einie steigende Dividende bis zu 7796 der Jahresprämie gewährt, im Verband E eine steigende Dividende von 2½% bis zu 69% Einheitssatz. „Der kommende Tag“.-., Stuttgart. Die Gesellschaft hat die Mechan. Webereien und Deckenfabriken Gottlieb Tinney in Sondelfingen (.-A. Reutlingen) käuflich erworben. Der„Kommende Tag“ besitzt dort bereits eine Schieferverwertungsfabrik. 0. D. Magirus in Uim a. D. Wie wir häpen, schlägt der Aufsichtsrat als Cewinnanteil 129 auf das verdoppelte Stammaktienkapital von 15 Mill. 4 (l. V. 129% auf 7,5 Mill.%) aus 2,67(1,00) Mill.% Reingewinn vor. Kollmar u. Jourdan.-., Pforzheim. Der am 1. Juni stattfindenden.-V. Wird die Verteilung einer Dividende von 3 596(2296) auf die Stammaktien und 79% auf die Vorzussaktien vorgeschlagen. Allgemeine Holzbau-.-., Charlottenburg-Ludwigshafen a. Sce. Die Ge- sellschaft hat ihr Aktienkapital von 3,5 auf 8,5 Mill. IL erhöht. Dabei werden 4 Mill.&4 Stammaktien den bisherigen Aktionären im Verhältnis von vier neuen zu drei alten Aktien angeboten. Die deutsche Holzbauindustrie hat sich dieser Tage in Berlin zu einem groblen geschlossenen Wirtschattsverhand aller führenden Spezialfirmen des Halzhausbaues zusammengeschlossen, um den Lielerungsforderungen zu genügen, die für den Wiederaufbau auf Grund des Tendenz. Frankfurter Devisen. 1333, Paris 2700—2718, Brüssel 2460—2473, Mailand 1535—1545.* Berliner Devisen. Wiesbad Fee 18. Mal 18. Mal gelud Brlef deld Brlef Hollaneg— J11485.6 11514.40 11535.55 11564.48 Brüssel 9950 2438.95 2461.90 24 988 Ohristlania 433.10 5.8 8823.65 5836.95 Kopenhagen 81 307.10 5322˙9 6337.05 6352.95 Stockholm N 565.50 7584.50 7519.0 7639.58 fleseingtere 97489 172 918.30 Itallen„„414533.9 1338.98 1522.98 1528.98 London„ 1318·85 1349.18 1324.80 135 8 Jew-Vork +. 9383 294.37 230•43 8 Spanlen„ 4644.— 4618.86 4579.10 4688.90nieht zu beriehten. Oesterr.-Ungar.*—.——.——.——.— MWen ubg. 5 85.95.03 3˙97 53 Sss8852328 573.75 Budapest.2 37.35 33 37.10 Frankfurt, 19. Mai. ODrahtb.) Devisen zeigten im Frühverkehr eine festere Im Verlaufe trat regere Nachfrage für Devise Newyork hervor, doch liel das Geschäft späterhin etwas nach. blieben behauptet, der Schlul schwacher. 2710(2710), Brüssel 2450(2475), Newyork 299(2975). Holland 11 550(11 573), Schweiz 3725(57426), Italien 1520(15227). Die amtlichen Notierungen London 1330(amtlich 1330), Paris Die übrigen Werte dieses Marktgebietes Aben bis zu 40% nach. Bei den Kaliwerten waren Deutsche Kali plus 1596. onnenberg 2200, Krügershall 635, Adler 1150, Heldburg 1400, Mansfelder Kuxe A 0. Unter den cbemischen Werten waren Chemische Griesheim und Rüt- Ae 409%. madert. Farke gesueht. fenwerke bis 2096 belestigt. chten u. Guilleaume, die 159% anzogen. Elektropapiere waren unverändert bis auf Unter den Sperzialwerten lagen Ugsburg-Nürnberger Maschinen und Deutsche Waffen 209% höher, Orenstein, Iwe, Daimler, Vogel, Hugo Schneider bis 109% fester. Deutsche Petroleum Landon weiter in Nachfrage(plus 4096), Deuische Erdöl behauptet. Oester- Neiehisch-Ungarische Staatsbahnen gewannen nach dem Kursverlust der letzten ebenso lagep Canada ſester, plus 3596. Von ausländischen Renten waren Ungarn fest, Lissaboner Stadtanleihe Türkenlose waren in Nachfrage und gewannen 10095. Deutsche Renten unver- Im erlaute wurde das Geschäft etwas belebter und die Stimmung eher etwas Der Kassaindustriemarkt war nicht ter. Andeitlich, Bochumer zogen um 359% an. jedoch überwiegend schwächer. em aus Amsterdem mit 0,8634, Zörzeh.78, Kopenhagen.d. Stockbohm 13l. Polennoten 7,2. Die Mark Amtllob 18. Mal 19. Mal Geld Brief Geld Arlef Hollanxeagaa 11476.— 14499.— 563.40 11586. Reiglees„ 2460.— 1423.— 13 72.50 3475.89 RF˙ů·„ 3 3880 85570 1 68 75 1·40 930 8850 9788 2712.88 Nohweels„„ 684.30 18.20 88.20 155 70 Spanlenn 890 110 52 894. 8 Raſlen„„„„„ 5839. 1841•6 1520.90 324.1 8 99.— 6318.90 633110 68343.90 Norwegen 8487.— 3458.— 2 5488 3505.80 9 80 68„„ 7542.50 7557/.05 7604.8 7620.20 en altee e 29707 297.67 .-Oesterr, abg 393 397 00 3˙04 Budapeee 35.98 37.94 72.48 3280 Frag ee 5863.40 564.50 572.40 573.50 Abkommens zu leisten sind. Die Holzbau-.-G. beabahhtigt gröbere Neubauten bei Oberuhldingen am Ueberlingersee. Waren und Harkte. Berliner Produktenmarkt. Orahtb.) Am Produktenmarkt war die Grundstimmung infolge der höheren Devisenpreise etwas fester. Das Geschäft hielt sich aber weiter in engen Grenzen. Infolge des schleppenden Mehlabsatzes hielten die Mühlen mit den Käufen von Weizen zurück. Die Uimnsätze hierin wie auch in Roggen sind daber gering und bei letzterem beschränkte sieh die vor- handene Nachfrage zeitweise auf die noch an die Reichsgetreidestelle zu machenden Lieferungen. Ven Gerste, Hafer und Mais ist wesentlich neues Von Hülsenfrüchten sind gute Viktoriaerhsen gesucht und knapp. Peluschken und Wieken sind dagegen schwer verkäuflich. Berlin, 19. Mai. Der neue Preisvorbehalt der Weberelen. Die in der Konventionsgemeinschaft zusammentzeschlossenen Verbände haben laut„Konfektionär“ beschlessen, für Verkaufe vom 15. Mai an den kfolgenden Verbandsvorbehalt vom 5. Mai 1922 einzuführen: Nach Abschluß des Kautfvertrags bis zur erfolgten Lieferung eintretende Erhöhungen der Her- stellungs- oder sonstigen Selbstkosten, die unmittelbar beim Verkäufer selbst oder mittelbar bei seinem Lieferer zu seinen Lasten entstehen, bèrechtigen zu entsprechenden Preiserhöhungen; diese dürfen jedoch höchstens 209% des Verkaufspreizes betragen, sofern keine längere Lieferzeit als drei Monate — gerechnet vom Schluß des Monats der Auftragsbestätigung— vereinbart ist. Der Verband des Verkäufers bestimmt zu gegebener Zeit, ob und welche Preiserhöhungen hiernach berechtigt und zu berechnen sind; hierbei wird nach Möglichkeit auf Art und Preislage der Ware Rücksicht genommen. Der Vor- behalt erstreckt sich nicht auf die Preisbewegung der (Wolle, Daumwolle, Lumpen, Seide, Kunstseide). Schiffahri. Lebhafter Schitisverkehr. e. Mannheim, 18. Mai. Die Schiffahrt nach dem Oberrhein ist andauerntt eine sehr rege, da Schleppkraft genügend verhanden und es stets möglich War. die zu befördernden Fahrzeuge weiterzuschaffen. Durch den günstigen Wasserstand ist zurzeit die Schiffahrt von Straßburg nach Basel recht lebhaft. Die Schlepplöhne nach dem Oberrhein haben keine wesentliche Aenderung erfahren und werden heute wie folgt notiert: Nach Karlsruhe 30—32, nach Kehl/ Straßburg 70—75% pro Tonne Das Talgeschäft nach der Ruhr hat etwas angerogen. An Tagesmiete wird bezahlt für Rheinschiffe.20%/, für Kanalsebiffe.40.—.50% pre Tonne und Tag. Der Senlepplohn steht zur- zeit noch 900% über dem Normaltarit. nach wie vor recht lebhaft. 1 Textilurrohstoffe bDie Neekarsehiffahrtis 5 Freitag, den 19. Mai 1022. 9 5 N nee 99 8881 0 Nerfoenbess Müsänlsrutkef, uu S8F Nen Ludter Inlandszucker ist immer noch knapp, — was bleibt also anderes übrig.— Ich empfehle schönen weisgen Hofländ. Zucker. J. Malmehelmet, Taaligshafen d. Nl. Kalser-Wilhelmstr. 63. 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