— — —* S rrreere — 17 3— n 1 8 — banee denn — reiſe: an Mannheim und Amgebung monatlich Aertell waus gebeacht Marf 76.—. durch öie Poſ dezogen eee nar 229.—. Emzeinununer mk..—. poſftſcheckkonto Ahein Rarisrude in Oaden nund Rr. 217 Zudwigshafen am decee bggtoechaftaleut E 6. 2. Sefchäfts- nedenſtelle dammer et. Waldbefſtraße nummer 6. Fernſprecher Eenerg 7030, 7931, 7562, 7043, 7038, 7938. Telegramm⸗ fidreffe: lanzeiger mannbelm. Erſcheint wöchentlich zwöölfmal. 'B. Genua, 20. Mai. Am Schlußtage der Genueſer Konferenz ließ der Reichs⸗ gulzler Dr. Wirth und der Miniſter des Aeußeren Dr. Ra⸗ an au eine Einladung an alle in Genua verſammelten 12 eniſchen Journaliſten ergehen. Im Hauſe des Hauptquar⸗ s der deutſchen Delegation hielt Reichskanzler Dr. Wirth gehend egeüßungsanſprache an die italieniſchen Gäſte. Aus⸗ nunge on den Dantefeiern, die in Deutſchland kürzlich be⸗ worden waren, betonte er, daß man im Lande den Politiker, Staatsmann und Dichter feiert, jenen der der Welt univerſelle und große Ideen gegeben flität Auf Genua übergehend ſagte der Kanzler: Die Univer⸗ ſeit nd das univerſale Denken das dem italieniſchen Volke 8 ters her zu eigen iſt, hat eine Stätte gebildet, auf der ie Völker Europas getroffen haben. Ich glaube, es wird 1 en nächſten Wochen noch manches Wort über die Konferenz rieben werden. Ich möchte dem Urteil gerade der Journa⸗ en aller Länder, beſonders Ihrem Urteil nicht vorgreifen. 5 noch nicht viele Jahre vergangen, daß Millionen von ſchen unter den Schreckniſſen des Krieges geſtorben ſind, nun ſehen wir die Nationen um den Friedens⸗ ſch verſammelt. Schon dieſe Tatſache iſt ſo bedeutſam, daß 1 ſie immer wieder hervorkehren muß und das iſt notwen⸗ K0 weil die Menſchen ein ſo kurzes Gedächtnis haben. Die % erenz bildet wie alles Menſchenwerk nur Stückwerk. Liſtnur Tor ſo, aber dieſer Torſo darf nicht etwa ſo be⸗ werden, wie man einen antiken Torſo behandelt, den nach ſeinem hiſtoriſchen Wert ſchätzt und betrachtet. Torſo von Genua ruft aber geradezu nach Ergänzung ich bin ſicher, daß alle Völker, die an der Arbeit hier teil⸗ men haben, ſich Mühe geben werden, den Torſo zu er⸗ „da die hier behandelten Ideen für alle Völker auf der deutlich ſichtbar geworden ſind. Man wird in allen lch n arbeiten, um den Gedanken der Konferenz zu verwirk⸗ Völee Im Haag werden ſich die Sachverſtändigen faſt aller lker zu ine B 8 31 gewi ſammenfinden. Wir müſſen eines bedenken, daß im ſi ſſen Sinne ſchon hier etwas Wertvolles geſchaffen iſt, wo ee verſchiedenen Welten getroffen haben, um auf italie⸗ Das in Boden den erſten Bogen zur Annäherung zu ſchlagen. ſond it ſchon eine große Tat. Das italieniſche Volk, be⸗ der ers die italieniſche Preſſe erwies bei dieſem Brückenſchlag danknzen Welt einen großen Dienſt, für den Ihnen alle deulf bar ſein müſſen. Ich glaube aber auch, daß das zrſce Volk, auch wenn es nicht mehr im Haag dabei iſt, wie emit denn wir ſpielten in manchen Dingen die Rolle des da dillers— gute Dienſte leiſten kann. Ich bin überzeugt, as Werk, Rußland wieder aufzubauen, bei Nölte guten Willen gelingen wird. Es wird gelingen, die nd 5 des Oſtens und des 55 wieder einander zu nähern Niali ch glaube, daß wir Deutſchen auf dieſem Gebiet gut mit en zuſammenarbeiten können. die ſehe zwiſchen Italien und Deutſchland keine Differenzen, Saannlaß Awden ſonnten. daßt nichpmtulge Bontg me lenn er treiben könnten. ir lernten ſo manches von Ihnen Adeit und ſprachen Leute aus dem Volke— vom einfachen ˖ er bis zum gelehrten Profeſſor— und ich ſehe deutlich, f10 der Boden da, worauf Italien und Deutſchland fried⸗ den daltetnander, vielleicht viele Jahre leben kann. Wir wer⸗ lund eahalb in den nächſten Monaten und Iharen in Deutſch⸗ 5 ſües tun, um mit Italien nicht nur wirtſchaftliche kern hungen anzuknüpfen und die beſtehenden zu erwei⸗ den Indern wir werden ſehen, daß wir mit Ihnen gemeinſam füͤhrt 2 gehen können, der zum Nutzen von ganz Europa püͤ s können ſchwere Tage 17 eurb⸗ e Politik kommen und ſie werden kommen, wenn n Geiſt pon Genua verläßt. Beſonders unklug iſt, Fraa, man glaubt, mit dem Schwert oder Gewalt ökonomiſche gen löſen zu können. Die onomiſchen Fragen und auch die deutſche Frage läß iſich ſond nicht mit Gewalt löſen, 1r 9. nur durch Verſtändigung der dazu berufenen Geiſter Fonf 0 ationen, die wirtſchaftlich denken können. Die Genueſer auf der g. zeigt uns den Weg, den man gehen muß. Es wurde er 5 n onferenz manches nicht behandelt, was uns ſehr am lag und zwar Fragen, die ſehr wichtig find. Auf erenz waren viele Fragen, über die man öffentlich geſprochen hat. Das waren vielleicht die wich⸗ tan. Man hat ſehr wohl darüber geſprochen und zwar us Ihr, ſondern von Angeſicht zu Angeſicht. Dieſe ſind mit großer Schrift an das Firmament geſchrieben. können dieſe großen finanzpolitiſchen und wirtſchaft⸗ en Zragen nur werden, wenn man ſich von der Abſicht ſchen läßt, ſich zu verſtändigen und verſtändigen kann man 0 nur, wenn man ſich verſtändigen will. die Ausführungen des Reichskanzlers wurden von den Wenhen, heniſchen Preſſevertretern mit großem Beifall Gadische Neueſte Nachrichlen Belagen: Der Sport v. Sonntag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetzu. Necht. Mannh. Srauen-Jeitung. Mannh. Muſik-Seitung. Bildung u. Unterhaltung. Celd u. Harten. Wandern u. Neiſen. dias Ergebnis von Genua. Leine Anſprache Dr. Wirths. Deutſche Abgeoroͤnete über Genua. Berin, 29. Mai.(Von unſerem Berliner Vüro.) In der„B. Z. am Mittag“ werden heute Urteile von Reichstags⸗ führern über Genua veröffentlicht. Der Abg. Dr. Becker, Heſſen,(Deulſche Volksparkei) ſagt: Der Schluß der Konferenz von Genua zerſtört auch die beſcheidenſten Hoffnungen, die Optimiſten etwa noch auf ſachliche Ergebniſſe dieſer Konferenz gehabt haben. Nach mehrwöchigem Gezänk ſtehen die Hauptmächte der Löſung des Problems des Wiederaufbaues der Weltwirtſchaft noch genau ſo ratlos gegenüber wie bisher. Politiſch freilich hat Frankreich vom erſten bis zum letzten Tage der Konferenz ſich als Störenfried erwieſen, der zähe an der Verfolgung vor allem ſeiner deutſchen Pläne feſthält und damit jede wirtſchaftliche Geſundung verhindert. Eng⸗ land aber hat von neuem eingeſehen, wie falſch ſeine Poli⸗ tik in den letzten Kriegsmonaten, in Verſailles und in dem vergangenen ſogenannten Friedensjahr geweſen iſt, die ſich heute ſeinen eigenen Intereſſen ſo abträglich zeigt. Als ein für uns erfreuliches poſitives Ergebnis darf vielleicht allein die Tatſache bezeichnet werden, daß Deutſchland mit dem Abſchluß des deutſch⸗ruſſiſchen Vertrages wieder in die Reihe der handelnden Völker eingetre⸗ ten iſt, wenn man auch ernſte, ſachliche, wirtſchaftliche und politiſche Vedenken gegen die möglichen Auswirkungen dieſes Vertrages nicht unterdrücken kann Von Genua wendet ſich unſer Schickſal nach Paris. Freilich dürfen wir unſere Hoffnungen auch in dieſer Be⸗ ziehung nicht allzu hoch ſpannen. Was die Preſſe über die bisherigen dortigen Verhandlungen hat verlauten laſſen, läßt leider nur Befürchtungen nach allen Richtungen hin zu.— Der Abg. Herm. Müller(U1SP.), der frühere Außen⸗ miniſter ſagt: Ich habe von Genua niemals viel erwartet. Das Reſultat dieſer ſechswöchigen Konferenzarbeit blieb aber noch unter meinen ſo niedrig geſpannten Erwartungen. Für den europäiſchen Wiederaufbau wurden Reſolutionen ſtatt Steine gellefert. Abg. Dr. Peterſen(...), äußert ſich auch peſſi⸗ miſtiſch: Ohne genügende ſachliche Vorbereitungen ſetzten ſich die Vertreter der Nationen zum Teil widerwillig um den Konferenztiſch und hatten— um überhaupt alle an den Tiſch zu bringen— vereinbaren müſſen, daß vom eigent⸗ lichen Krankheitsherd nicht geſprochen wer⸗ den dürfe: und trotz alledem iſt eine wichtige Station er⸗ reicht. Die leitenden Perſönlichkeiten Europas haben zum erſten Mal die Dinge behandelt und über ſie verhandeln können. Sie haben manches geklärt und haben eingeſehen, daß vieles nicht geht, was man für möglich hielt, und er⸗ kannt, daß Anderes helfen würde, wenn man es nur tun könnte. Die gemeinſame Not wird weiter wirken und handeln lehren. Warten wir ab, was die Wirtſchaftler in Paris ſagen und fordern werden, wenn ſie Europa Kre⸗ dite gewähren ſollen. Tſchitſcherin zu Lloyd Georges Schlußrede. WB. London, 20. Mai. In einer Unterredung mit dem Genueſer Sonderberichterſtatter der„Daily News“ in Genua gab Tſchitſſcherin ſeinem Unwillen über Lloyd Georges nicht herausgeforderte Angriffe gegen die Sowjetregierung Ausdruck. Er ſagte: Ich hätte gehofft, daß man ſich ohne Rückſicht auf die beſtehenden Meinungsverſchiedenheiten im Guten trennen würde, und er habe ſorgfältig alles vermie⸗ den, was zu einer polemiſchen Debatte hätte führen können. Er müſſe offen geſtehen, daß das Geſchehene in Rußland große Beſorgnis wegen der Zukunft einflöße. Man müſſe befürchten, daß die franzöſiſche Regierung erneut da⸗ rauf beſtehen werde, im geeigneten Augenblick die ekemen⸗ tarſten Probleme herauszuſtellen, die zu Meinungsverſchie⸗ denheiten führen, ſtatt zu verſuchen, die Schwierigkeiten zu mindern. Es wäre ſehr leicht geweſen, daß die Worte der Trennung in Genua, Worte der Verſöhnung, und nicht des Streites hätten ſein können. Tſchitſcherin führte weiter aus: Er ſetze beträchtliche Hoff⸗ nungen auf die Haager Konferenz, wenn die Erörte⸗ rungen auf vollkommen geſchäftlicher Grundlage gehalten werden könnten und nicht mit der hohen Politik vermengt werden, die alle Berſtändigung in Genua vernichtet habe. Die Ruſſen ſeien beſtrebt geweſen, herauszufinden, welche Zu⸗ geſtändniſſe, wenn irgend möglich, zu machen wären, um die harmoniſchen Beziehungen mit dem übrigen Teil Europas wieder herzuſtellen. Uebereinſtimmung ſei notwendig. Die Ruſſen jedoch könnten ſich leiſten, zu warten. Lloyd Georges großer Fehler ſei geweſen, daß er bisher gedacht habe, er könne ſeine Bedingungen diktieren. Er habe gedacht, Sal in Rußland ſei verzweifelt. Dies ſei jedoch nicht der all. Der Abſchied der deutſchen Aboroͤnung. Berlin, 20. Mai.(Von unſ. Berl. Büro). Aus Ge⸗ nua wird gemeldet: Dder deutſchen Delegation wurde bei der Abfahrt ein überaus herzlicher Abſchied bereitet. Miniſter Schanzer erklärte ſchon geſtern abend, Italien wolle den Deutſchen einen ebenſo herzlichen Abſchied wie den Engländern bereiten, und dies iſt auch durchgeführ: worden. Der urſprüngliche Plan des Reichskanzlers, über München zurückzutehren, iſt wegen der demonſtrativen Ver⸗ Anzeigenpreiſe: die kieine Zeile mk..— ausw. mk..— Stellengeſuche u. Sam.⸗Anz. 20⸗% Nachlaß. Neklame mk. 23.— Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8% Uhr, Abendbl. nachm. 2˙½ Uhr. Lür Anzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen u. Rusgaben w. keine verantwortg. übern. höhere Gewalt, Streiks, Setriebs⸗ ſtõrungen uſw. berechtigen zu kein. Erſathanſprüchen f. ausgef. oder beſchränkte Rusgaben oder für verſpätete Rufnahme von Anzelgen. Rufträge durch Lernſprecher ohne Sewähr. — brennung einer Reichsfahne vor dem Hauptbahnhofe aufge⸗ geben worden.(Strafe muß ſein!) Der deutſche Sonder⸗ ug paſſiert erſt morgen, Sonntag früh 6 Uhr, Frankfurt an⸗ Main und wird wahrſcheinlich abends zwiſchen 5 und 6 Uhr auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin eintreffen, * WB. London, 20. Mai. Nach einem geſtern im Un⸗ terhauſe ſtattgefundenen Frühſtück zu Ehren des früheren franzöſiſchen Botſchafters in London, Paul Cambon, trat Chamberlain in ſeiner Rede nachdrücklich für das fran⸗ zöſiſch⸗engliſche Einvernehmen ein, das von grund⸗ legender Bedeutung für den Wiederaufbau Europas und den friedlichen Fortſchritt ſei. Die Verhandlungen in Paris. )(Berlin, 19. Mai. Nach einer Pariſer Meldung wer⸗ den die Miniſterberatungen über die Verhandlungen der Re⸗ parationskommiſſion mit Dr. Hermes und die Beſprechungen zwiſchen Poincars und den franzöſiſchen Mitgliedern der Re⸗ parationskommiſſion unaufhörlich fortgeſetzt. Auch geſtern abend fand wieder eine längere Beſprechung zwiſchen Poincars und Dubois, dem Vorſitzenden der Reparationskom⸗ miſſion, ſtatt. Man vermutet, daß Poincaré die Verhand⸗ lungen zwiſchen Dr. Hermes und der Reparationskommiſſion zu einem innerpolitiſchen Erfolge auszunützen verſuchen wird. Wie weiter berichtet wird, iſt der Zuſammenhang zwiſchen den geſuchten Vereinbarungen und den am 24. Mai beginnenden Verhandlungen im Anleiheausſchuß unter Mor⸗ gans Mitwirkung unlösbar, und es kann ein endgültiger Ab⸗ ſchluß mit Dr. Hermes vor Morgans Ankunft nicht erwartet werden. Man weiß in Paris, daß Morgan bereit ſel, eine Milliarde Dollar durch eine Anleihe aufzubringen, aber nur wenn die Sicherheit gegen eine fernere Beunruhigung des Wirtſchaftslebens durch militäriſche Sanktionen geſchaffen werde. Die neueſte Taktik Frankreichs ſei es nun, den Spieß umzudrehen. Man ſagt: Komme die Anleihe nicht zuſtande, ſo müſſe ſich Frankreich doch wieder ſeine Zahlungsſicherhett durch einen militäriſchen Vormarſch verſchaffen! Unzweifel⸗ haft ſolle Amerika durch dieſen Ausblick auf die ſonſt„un⸗ vermeidliche“ militäriſche Aktion zur ſchnelleren Hergabe der Anleihe, auf die Frankreich am meiſten Wert legt, beeinflußt werden. Deutſchland dürfte von ihr den Vorteil einer mehr⸗ jährigen Entlaſtung von den Reparationszahlungen haben. Bekl der Beurteilung dieſer Nachrichten, die bis zur An⸗ kunft Morgans gleich wirr und widerſprechend anhalten wer⸗ den, muß man in Deutſchland alſo dieſe Motive beachten, fer⸗ ner aber auch das Treiben der Valutaſpekulation, der inter⸗ nationalen ſowohl wie der deutſchen, welche letztere in Paris rege tätig iſt. Feſtzuſtellen iſt jedenfalls, daß in den Vere handlungen mit Dr. Hermes bisher Endgültiges un! Entſcheidendes noch nicht geſchehen iſt, da die eigent⸗ lichen Verhandlungen noch gar nicht begonnen haben. Bis⸗ her fanden nur offiziöſe Beſprechungen ſtatt. Gegen den verſailler vertrag. WB. Skockholm, 18. Mai. Bei der geſtrigen Debatte der zweiten Kammer über die Ratifikation der Veränderungen der Völkerbundsakte äußerte der konſervative Pehrſſon, die ſchönſten Grundſätze des Völkerbundes ſeien undurchführbar, ſolange der Verſailler Vertrag beſtehe. Der Völker bund habe Schweden bitter enttäuſeht. Er wäre zu ſchwach geweſen, um den Schimpf gegen die Frauen der wei⸗ ßen Raſſe zu verhindern. Auch die Redner der anderen Par⸗ teien ſprachen ſich gegen den Verſailler Vertrag aus und forderten die Aufnahme Deutſchlands und Rußlands in den Völkerbund. Frankreich und der Fall Anspach. (Paris, 20. Mai. Nach einer Havasmeldung aus Parts erläßt das franzöſiſche Kriegsminiſterium eine Erklärung, die franzöſiſche Regierung habe von keinerlei Informe⸗ tionen Anspachs Gebrauch gemacht. Das Dementt ſtellt aber keineswegs in Abrede, daß aus dieſer Quelle Mel⸗ dungen an die genannten Kreiſe gelangt ſind. —— Das Treiben der Separatiſten. Berlin, 20. Mai.(Von unſ. Berl. Büro). Angeſichts der Treibereien der Separatiſten im Rheinlande, die von Frankreich unterſtützt und in Bewegung geſetzt, eine be⸗ ſonders lebhafte Tätigkeit entwickeln, mehren ſich die Zeugniſſe der Treue. Die Beamtenſchaft des Regie⸗ rungsbezirks Koblenz erläßt eine Erklärung, daß ſie jetzt und alle Zeit zu Preußen und zum Reich ſtehen wird. Auch die Mainzer Sozialdemokratie hat, wie ſchon gemeldet, in ihr Treugelöbnis zum Reich erneut aus⸗ gedrückt. : Mainz, 19. Mai. Zu der bereits gemeldeten Forderung der Separatiſten an die interalltierte Kemmüſton; alle preußiſchen Arbeiter⸗ und Parteiführer auszuweiſen, ſchreibt die ſozialdemokratiſche„Mainzer Volkszeitung“ u..: Herr Smeets wird ſich hoffentlich nicht einbilden, daß mit einer ſolchen Maßnahme, die doch wohl eine gewiſſe Rechtsgrund⸗ lage haben müßte, die Arbeiterbewegung führerlos und ſomit für die Abſplitterungsbewegung reif gemacht werden könnte. Die geſamte Einwohnerſchaft des beſetzten Gebietes weiß, was Herr Smeets und ſeine Hintermänner bezwecken, und ſie weiß des⸗ halb auch ganz genau, was ſie zu tun hat, auch wenn einige Arbeiter und Parteiführer ausgewieſen werden ſollten. Wo ein Mann fällt, ſtehen zehn andere. Das geht auch Herrn Smeets an, und es ſcheint ihm endlich zu dämmern, daß er niemals über Maſſen für ſeine Ziele verfügen wird. Darum ſein Appell an andere Mächte, die ihm aber laſſer nicht den Schmerz ontun werden, ſeine Wünſche unerfüllt zu 55 1* programmrede des Neichsernährungs⸗ in welcher Weiſe das Umlageverfahren durchgeführt werden ſoll. roſigen Geſicht und den ſtrahlenden, lebenſpr weg ein. 2 Seſte. Nr. 233. 55 Maunheimet General⸗Auzeiger.(Abend ·Aus gabe.) miniſters. ONB. Berlin, 20. Mai. Der erledigte zunächſt in zweiter und dritter Leſung den Geſezemwurf über die Autonomie der Reichsbank und über⸗ wies den Geſetzentwurf über Mieterſchuzz und Mieteinigungs⸗ ämter ohne Erörterung dem Ausſchuß. Hierauf trat man in die Beratung des Etats des Reichs⸗ miniſterums für Ernährung und Landwirtſchaft ein, wohl eines derjenigen Etats, der die meiſten Schwierigkeiten bieten wird. Es wird hier die Frage entſchieden werden müſſen, ob und Da in dieſer Frage die Meinungen durchaus nicht ſo geklärt ſind, ſo kann niemand im voraus ſagen, wie die Verhandlungen ſich entwickeln werden. Ueber die vom Hauptausſchuß vorliegenden Ent⸗ ſchließungen haben wir ſeinerzeit ausführlich berichtet. Der neue Miniſter für Ernährung und Landwirtſchaft, Profeſſor Jehr, hielt einleitend eine große Rede, die alle Fragen ſeines Reſſorts eingehend beleuchtete. Er führte u. a. aus: Die Schwierigkeiten in der Ernährung kommen nach zwei Richtungen hin zum Ausdruck; nämlich in der Verſorgung und in der weiteren Geſtaltung. Die Maßnahmen zur Aufhebung der Zwangswirtſchaft ſeien von dem Gedanken getragen geweſen, den Schaffungsdrang des einzelnen zu wecken und damit die Vor⸗ bebingung für die Steigerung der Erzeug ung zu ſchaffen. Solche Maßnahmen könnten ſich aber erſt im Laufe einiger Jahre bemerkbar machen. Immerhin habe ſchon 1921 die Anbaufläche gegenüber dem Vorjahre für Brotgetreide um 0,3, für Kartoffeln um 9 zugenommen. Wenn es gelinge, die ganze Produktions⸗ kraft zu entfalten, werde die deutſche Landwirtſchaft in abſehbarer Zeit unſeren Lebensbedarf an den wichtigſten Nahrungsmitteln decken können. Zunächſt ſei jedoch die Verbreiterung der Ernährungs⸗ bafis durch Einfuhr von Lebens⸗ und Futtermitteln für uns eine Lebensnotwendigkeit. Weitere Erleichterungen in der Ernähruagslage durch Abbau der Einfuhrverbote ſtünden bevor. Die Koſten der Er⸗ nährung ſeien von 11,2 im April 1920 jetzt auf das 43,6fache gegen⸗ über dem Frieden geſtiegen. Dabei bemerkte der Miniſter, daß eine nicht geringe Zahl Ein⸗ zelner die allgemeine Notlage des Volkes zur Befriedigung ihrer Geldgier ausnütze. Die außerordentlich großen techniſchen Schwierig⸗ keiten widerſprächen der Wiedereinführung einer Zwangswirtſchaft für Kartoffeln. Es ſei jedoch eine ſcharfe Konzeſſionierung des Ankaufes ins Auge gefaßt und Verhandkungen mit dem Reichsver⸗ kehrsminiſterium im Gange, um für die Zeit der Kartoffelernte den übrigen Verkehr ſo zu entlaſten, daß in dieſer Zeitſpanne alle Transportmittel für die Verſorgung der großen Bedarfsgebiete be⸗ reit ſtünden. die Getreideumkage von 25 Millionen Tonnen ſei öis auf geringe Rückſtände erfüllt und die Landwirtſchaft drit dieſer Leiſtung ein unſtreitbares Rieſenopfer gebracht. Berhandlungen über die künftige Geſtaltung der Kartoffelver⸗ ft ſtünden unmittelbar vor dem Abſchluß. Eine Verbilligung des Brotes aus Reichsmitteln müßte lelder künftig ſortfallen, ſodaß im kommenden Wirtſchaftsſfahr es nicht möglich ſein werde, den isherigen Brotpreis zu halten. In der Frage der Zuckerverfſorgung ſtellte der Miniſter feſt, daß weder Zucker noch aus Inlandszucker hergeſtellte Zuckerwaren oder Schokolade alsgeführt würden. Die Verſchlechterung der Fleiſchverſor⸗ gung und die Preisſteigerung werde erſt behoben werden können, wenn vom Sommer ab die Weidemaſtgebiete wieder mit ihren Liefe⸗ rungen einſetzen. Auf dem Gebiete der Milchverſorgung ſelen infolge des Krieges und infolge der Preispolitik während der Zwangswirtſchaft die Abmelkwirtſchaft, auf die ſich nun die Ver⸗ ſorgung der großen Städte ſtützt. zerſtört. Unſere finanztelle Lage verbiete weitere Hilfe zur Verbilligung der Milch zu gewähren, hin⸗ gegen foll die Kinderſpeiſung durch die amerikaniſche Quäker⸗ miffion weiter unterſtützt werden. Der Miniſter ſprach bei dieſer Gelegenheit und allen Förderern des Liebeswerkes den herzlichſten Dank der Reichsregierung aus. Von den Kriegsorganiſationen, die dem Miniſterium unter⸗ ſtanden, befänden ſich auch die letzten in Auflöſung oder Liquidation, mit Ausnahme der Reichsgetreideſtelle und der eberwachungsſtelle für Düngemittel. Für die Einfuhr von Rohphosphat—55 500 Mitlionen Mark zur Verfügung geſtellt worden und die Landwirt⸗ ſchaft habe für 1922 etwa 76 der vor dem Kriege verbrauchten Phos⸗ phorſäuremengen erhalten können. Der Miniſter beſprach ſodann die— 5 Reichsanſtalt für Land⸗ und Hauswirtſchaft. Das Forſchungsinſtitut für Kartoffelbau ſtellt ein Pflanzenſchutzgeſetz ſowie ein Geſetz zur Regelung des Verkehrs mit Pflanzenſchutzmitteln in Ausſicht. Die Ausarbeitung eines Geſetzes über eine vorläufige Reichslandwirt⸗ ſchaftskammer ſei vollendet. Es ſei gelungen, die Verluſte der Hoch⸗ ſeefiſcherei an Fahrzeugen der Biologiſchen während des Krieges auszugleichen. Zum Schluß ſeiner Ausführungen wies der Miniſter darauf hin, daß ſich die Frage des Fortbeſtandes des Ernährungsminiſteriums im Hinblick auf die hohen wichtigen Aufgaben für das Volksganze ſelber beantworte und ſie ſollte im Intereſſe der Autorität des Miniſteriums garnicht erſt geſtellt werden. Die Rede des Miniſters wurde von der Mehrheit mit großem Beifall aufgenommen. Deutſches Neich. KReine hilfsaktion der Landwirtſchaſt! JBerlin, 20. Mai.(Von unſerem Berliner Büro). Bei den Beratungen des Ausſchuſſes für Landwirtſchaft und Ernährung im Reichswirtſchaftsrat erklärte geſtern zu Be⸗ ginn der Sitzung Oekonomierat Keiſer vom Reichsausſchuß der deutſchen Landwirtſchaft, angeſichts des Umſtandes, daß die Reichsregierung das erſte Angebot der Landwirtſchaft auf Sicherſtellung der Brotverſorgung mit der Einbringung des Geſetzentwurfes über die erhöhte Getreideum⸗ lage beantwortet hat, ſei eine ganz neue Sachlage ge⸗ ſchaffen worden. Nun ſei es der Landwirtſchaft ſchwer ge⸗ macht worden, die Hilfsaktion durchzuführen. Die Inſel Helgoland. WB. Berlin, 19. Mai. Im Reichstagsausſchuß für Petitionen wurde u. a. eine Petition der 62er Kommiſſion der Inſel Helgo⸗ land behandelt. Darin wird angeſührt, daß die augenblickliche wirtſchaftliche Lage der Inſel wenig hoffnungsvoll ſei. Die einzige Hoffnung wirtſchaftlicher Erholung und ausreichender Daſeinsſiche⸗ rung ruhe in der Möglichkeit, Helgoland als Seebadeort von Welt⸗ ruft in modernſter Weiſe auszugeſtalten. Das ſei nur möglich, wenn die Helgoländer ein freies, ſelbſtändiges Volk blieben, unbehindert von Verwaltungsbeengungen. Ein Regierungsvertreter führte aus, daß den Helgoländern gewiſſe Zugeſtändniſſe gemacht wür⸗ den. Das Reichsnotopfer würde ihnen geſtundet; ihre Sonderſtellung würde auch bei der Zahlung der Reichseinkommenſteuer und der Reichsvermögensſteuer berückſichtigt. Eine gewiſſe Selbſtändigkeit ſolle außerdem Helgoland zugebilligt werden. Die preußiſche Re⸗ gierung erwäge die Zuteilung Helgolands zu einem anderen Kreiſe, eventuell Unterſtellung direkt unter den Regierungspräſidenten von Schleswig. Der Ausſchuß beſchloß, die Petition der Regierung als Material zu überweiſen. * Berlin, 20. Mai.(Von unſ. Verl. Büro). Von einer Note, die den Abbauſtrategiſcher Eiſenbahnen im beſetzten Gebiet verlangt, iſt nach unſeren Erkundigungen an zuſtändiger Stelle nichts bekannt. Berlin, 20. Mal.(Von unſ. Berl. Büro). Es trifft, wie wir hören, nicht zu, daß zu den Haager Verhandlungen die Entſendung deutſcher Sachverſtändiger gewünſcht oder vorgeſehen iſt. Baden. Die Frage einer Bodenſeedampfſchiffahetszentrale. B. Konſtanz, 18. Mai. Wie die Bahnen, ſo iſt bekanntlich auch der Betrieb der Dampfſchiffahrt an das Reich übergegangen. Für den Bodenſee plant das Reich die Errichtung einer Boden⸗ ſeezentrale. Im vergangenen Jahre ſchien dieſe Errichtung, oder der Entſcheid darüber, Tatſache zu werden. Um den Sttz kämpften ſehr ſtark in der Oeffentlichkeit die Städte Lindau (Bayern) und Friedrichshafen(Württemberg), während Konſtanz die Heffentlichkeit mied, als größte Stadt am See aber auch auf dieſen Sitz Anſpruch machte. Mit der vorläufigen Zurückſtellung über die Eutſcheidung war im vergangenen Jahre dann die Angelegenheft einſtweilen erledigt. Im Stillen aber wird an der Errinzung dieſer Berwaltung eifrig weitergearbeitet. Nicht immer mit lauteren Mitteln. So erſchienen dieſer Tage Korreſpon⸗ denzen, daß Friedrichshafen allein und zwar aus„Jeographiſchen. Gründen“ für den Sitz dieſer Verwaltung in Betracht käme und weiter, daß ſich Konſtanz einem diesbezüglichen Entſcheid fügen werde. In maßgebenden Kreiſen von Konſtanz iſt von dieſer „Konſtanzer Fügung“ nichts bekannt, vielmehr ſteht man hier auf dem Standpunkt, daß nur Konſtanz»„aus geographiſchen Gründen“ für dieſes Amt in Betracht komme und Anſpruch darauf habe. Konſtanz liegt in der Mitte zwiſchen Ober⸗ und Unterſee; hler treffen ſich jetzt ſchon alle Dampferlinien und die wichtigſten Eiſenbahnlinien des Seegebietes, außerdem die Linien aus der Schweiz; Baden⸗Konſtanz beſitzt 89 Km. Seeuſerſtrecke, Bayern und Württemberg zuſammen 21; Baden hat 7 Hafen⸗ und Lände⸗ anlagen, denen von Württemberg und Bayern nur 5 gegenüber⸗ ſtehen; waſſerbautechniſche Verkehrsſtellen 20 gegen 7: Konſtanz hal eine große und erweiterungsfähige Werft, die größte Zahl Schiffe uſw. Die Berührung mit der Schweiz und ſeinen Verkehrs⸗ ämtern im beſ in Konſtanz. nicht„Bodenſee graphiſch. 13 ſchen Gründen kann der Sitz dieſer Verwaltung, nur dern icht Konſtanz muß ſich fügen, ſon Im Konſtanz kommen. Und en die übrigen kleineren Städte. Bayern und die Pfalz. Abgeordneter Held über die Rahr⸗Rriſe. § Münchan, 19. Mai. partei, Geheimrat Held, hat, wie die Blätter politiſchen Rede in Roſenheim zum erſtenmale die S gelüftet, die bisher über den Vorgängen in den Kahr⸗Kriſe lagen. Abg. Held führte u. a. nach liegenden Berichten aus: Dr. von Kahr ſei nicht geſtürzt den, ſondern habe ſich Freunde geweſen, die ihn geſtürzt hätte von Kahr keine Verhandlungen mit Berlin gewollt habe. 100 Gegenteil ſei der Fall. Mit der Einigungsformel im Lam daß der Aufhebung des Ausnahmezuſtandes näher 1 0 werden ſolle, ſei von Kahr ebenſo einverſtanden gewe ſämtliche Miniſter, mit Ausnahme Dr. Rot Erſt am anderen Morgen habe von klärt, er habe ſich nachts mit ſeinen Freunden beraten u iben. nicht in der Lage, bei der Abmachung des Vortages 5 bleen von Kahr's Rücktritt habe die Fraktion der ayriſch Volkspartei einſtimmig beſchloſſſſen, ihn wiederzuwählen. uf⸗ Kahr habe aber die Annahme der Wahl von der A löfung des Landtages und der Ausſchreibung Neuwahlen abhängig gemacht. ch Landtag nicht einlaſſen können. Schluß, von Kahr ſei ein durchaus unbeſtechlicher Mann ach. altem Schrot und Korn, ein Charakter durch und du Ueber ihn als Politiker ein Urteil zu fällen, überlaſſe e Geſchichtee. vom metallarbeiterſtreik⸗ Nach § München, ſchlages faßt werden: breitet. onderen bedingt den Sitz dieſer neuen Ve heißt der Boden ondern„See von en wie verkehrstechniſchen wie 191% ..B. mitgeteilt: Die Verhandlungen zum Abſchlu beitsſtreitigkeiten in der bayeriſchen Metallinduſtrie den ganzen Freitag über an. Einigung über den Mantelvertrag und die kommen. Da eine gleiche Einigung über die Arbeitsze zuſtande kam, ſah ſich die bayeriſche Regierung o ſeinen Einigungsvorſchlag den beiden Parteien zu Dieſer Einigungsvorſchlag fand erfreulicherweiſe die ſtimmung der Vertreter der beiden Parteien, die nun ihren Gruppen berichten werden, ſodaß man n ho daß in den nächſten Tagen der Friedensſchluß u. die der Arbeit in den Betrieben endgültig erfolgen wird⸗ Ueber den Inhalt des Vermittlunge der bayeriſchen Staatsregierung erfährt man men gendes: Die Beſtimmung über die Arbeitszeit ſoll im Rahme, des abzuſchließenden Kollektiva Streik oder Ausſperrung erfaßten Be 1 iſchen tigung der kecheg Sämtliche vom werden unverzüglich unter Berückſich Möglichkeiten wieder fallenden Betrieben tariflich vereinbart iſt. arbeitszeit kann auf Verlangen der Betriebsleitung in beitsordnung in die reine wöchentliche Arbeitszeit ohn rechnung der Pauſen aufgenommen werden.“ Dieſer Vermittelungsvorſchlag Sonntag den Arbeitnehmern zur Da anzunehmen iſt, engliſchen und franzöſiſchen Konſtanz“. Sowohl aus Der Führer der bayeriſchen melden, in den ſelbſt geſtürzt, oder aber es ſeien Darauf habe ſi Ne, Einigung in Nusſicht! 20. Mai. Von zuſtändiger Es gelang hierbei zu 9 Lohnfrag In allen unter den eröffnet. vor tundvierzigſte wird am Gewagtes Spiel Roman von C. Teutgen⸗Horſl. 63)(Nachdruck verboten.) ortſetzung.) Sie ſprach mit einer Begeiſterung, die aus innerſter Ueberzeugung zu kommen ſchien, und doch ſah es in ihrem Herzen ganz anders aus. Wie jedes echte Weib, ſehnte auch ſie ſich nach einer gleichgeſtimmten Seele, der ſie ſich in Liebe hingeben konnte, für die ſie allein der Mittelpunkt des Da⸗ ſeins war. Er fand ſie ſehr ſchön in ihrem weißen Kleide, mit dem rühenden Augen, aber er hütete ſich wohl, es ihr zu zeigen. „Eitelkeit— nichts als Eitelkeit, mein gnädiges Fräu⸗ lein!“ ſpottete er. 8 „Wie garſtig Sie wieder heute ſind! extra darauf angelegt hätten, derben. Sie ſollten ſich wahrhaffig „Das tue ich ja auch, aber— muß ich doch bleiben.“ „Dann gehören Sie auch zu denen, ſchämen bei meiner Behauptung läge ihnen wenig? Ich Lernen bitterer Ernſt; wegen.“ Sie ging verletzt aus nicht. Wie ſelbſtverſtändlich ſchloß er ſich ihr an. das machte doch gar zu vielen Spaß. „Wirtlich, Fräulein Aſta? Ah, ſeien Sie doch aufrichtig Sie ſich doch nicht zu verſtellen! ein ganz klein bißchen Eitelkeit Sie ſind ſchlecht— grund⸗ chon immer gewußt; kein tue es auch nur Fees wegen, kann doch gegen ſhre Gäſte nicht unhöflich ſein. „Fräulein Aſta—“ bat er demütig mit tief reuiger — mir gegenüber brauchen Ein bißchen— ſagen wir, iſt doch dabei, nicht wahr?“ „O, pfui— Herr von 9 ſchlecht! Aber das habe ich ja Work müßte ich mit Ihnen ſprechen. Ich Miene. je aber riß von einem herabhängenden Zweig eine Handbpoll Blätter ab und warf ſie ihm ins Geſicht. Als ob Sie es mir den ſchönen Tag zu ver⸗ die da meinen, die Frauen lernten nur aus Eitelkeit, an wirklichen Kenntniſſen ſage Ihnen aber, mir iſt es mit dem ich tue es wirklich nur des Wiſſens an ihm vorüber und ſchlug den Heim⸗ Ihr abweiſendes Weſen ſchreckte ihn aber 985 n ſeinen Augen blitzte es ſchelmiſch. Sie ein bißchen zu ärgern, „Solche kraſſe Ungerechtigkeit!“ nahm Aſta das Geſyr wieder auf. Als ob die Männer nur allein des Wiſſens wegen lernten! Oder halten ſie die Herren der Schöpfung etwa gar frei von jeder Eitelkeit? Ich habe jedenfalls ſchon viele kennen gelernt, die auf errungene Erfolge, ja ſelbſt auf ein ſchönes Aeußere viel eitler und eingebildeter waren, als die klügſten und ſchönſten Frauen. Nein, gehen Sie— wenn es nach Ihnen ginge, dann dürfte es nur lauter haus⸗ backene, nüchterne Frauen geben, deren Horizont nicht über Kochtopf, Strickſtrumpf, Kinder⸗ und Dienſtboten⸗Angelegen⸗ heiten hinausgeht.“ „So— woraus ſchneen Sie denn das?“ „Na, weiß der Himmel, der Schluß iſt doch nicht ſchwer zu finden., ,„„Das möchte ich denn aber doch beſtreiten, mein gnä⸗ diges Fräulein! Ich bin im Gegenteil ſogar ſehr für die höhere Geiſtesbildung der Frau, freue mich jedesmal, wenn ich eine finde, die mehr in den Zeitungen lieſt, als die Feuille⸗ tons, Familiennachrichten und allenfalls noch das, was unter den Rubriken„Vermiſchtes und Lokales“— woran die meiſten Frauen ſich ja leider genügen laſſen, anſtatt auch politiſche und wiſſenſchaftliche Artikel zu leſen, die bilden, zum Nachdenken anregen, damit ſie ſich nicht gelegentlich mit dem trockenen, etwas verächtlichen„Das verſtehſt Du nicht“ don ſeiten des Mannes abſpeiſen laſſen müſſen. Ja, ich—“ Aſtas helles Lachen ließ ihn innehalten. „Nun hört aber doch alles auf!“ rief ſie übermütig.„Jetzt wollen Sie mir wohl gar weismachen, daß Sie dafür ſind, Politik treiben und in die Oeffentlichkeit hinaus⸗ reten „Nein, das will ich nicht— das ſei ferne von mir, mich für einen Freund der Frauenemanzipation zu erklären“ enr⸗ gegnete er ernſthaft. Politik treiben, wie Sie ſich ausdrück⸗ ten, das iſt Sache der Männer und ſoll auch Sache der Männer bleiben. Die Frau gehört ins Haus. Dort liegen ihre vornehmſten Pflichten. Ordnung und Behaglichkeit in der Häuslichkeit zu ſchaffen und überhaupt für ein glück⸗ liches, harmoniſches Familienleben Sorge zu tragen, das ver⸗ lange ich in erſter Linje von ihr. Dann aber ſoll ſie darnach ſtreben, ihre Kenntniſſe zu erweitern, ſich für alle Vorgänge auf ſozialem, wiſſenſchaftlichem und politiſchem Gebiet in⸗ tereſſieren; ein Leihbibliotheks⸗Roman ſoll ihr nicht weniger ſein als die brennendſten Tagesfragen, wie das ſa leider hei ſo vielen Frauen, ſelbſt bei denen der gebildetſten Stände, der Fall iſt. Die Frau ſoll dem Manne auch eine Freundin Dankend ve 5 ſch, regen vön! S den ee eeeeee eeeeeeee d ſchüttelte dann gelaſſen und Beraterin ſein eine Gefährtin im wahrſten Sinne des Ae ee Heltiges ee ſchwachen, 5 72—4 nachdenklich an. einmal muß frei ſein, wirken“! 55 Voß, aber nicht alle den, die ſich nicht verhe von ihren Renten zu leben? Sie alle ſind doch zu ſuchen. Und zu dieſen und weiſer Herr. und zu tadeln, ſollten Sie mir lieber Lob zollen, mit Kraft und Mut mir eine geſicherte Lebensſtellung will. Aber was ereifere ich mich unnötig! ohne Ihre Bewilligung meinen Weg, werde mich ſchon ringen und mein Ziel erreichen, energieloſen Menſchenkindern, machen und von jedem rauhen Windſtoß des Lebe Lehrerin oder Erzieherin! Liebſte und Teuerſte an, was ſie haben: ihre Kinder, 4% wie weit ſind ſie davon entfernt, ſie als gleichwerti trachten, und wie oft laſſen die Zöglinge es an der Dankbarkeit fehlen! Hochmut, Geringſchätzungen und tigungen aller Art ſind oft der Lohn für treue Pflicht lung und begeiſterte Hingabe an die ſchwere Arbeit Berufes. Nein, Herr von zu raten wiſſen— für ſolches Sklavenleben danke ich. ottlezuns elgt! einen paſſenden Leben Und anſtatt mich fortwährend zu nicht zu gehöre die ſich „Es gibt doch noch andere Berufsarten, die das Reael ſame Arbeiten mit Männern, wie das Studium der Medine es bedingt, ausſchließen und mir daher für eine junge der höheren Stände viel paſſender erſcheinen.“ „Aha, Sie meinen den einer Lehrerin oder Diakoni Denn nur dieſe beiden könnten für mich in Betracht ko da ich leider ſonſt keine hervorragenden Talente beſitze. ach, ich habe mich weder für den einen, noch für den a Be begeiſtern können, und wem die ideale Auffaſſung ſeines Ird rufes fehlt, der bleibt unbefriedigt, und ſein Wirken ohne Segen ſein.“ Er nickte zuſtimmend und ſah ſie, neben ihr herſchreite 0 „Sie iſt doch ein Prachtmädel, ſchade, ſie dieſe Marotte mit dem Studieren hat!“ dachte er. „Und dann“, fuhr Aſta fort,„betrachten Sie doch das Leben ſolch einer Die Eltern vertrauen ih Voß, wenn Sie mir nichts B kann in kleinlich geſteckten Grenzen Voll leiet 27 der n. Unrichtig ſei, 5 ahr plöblch Abg. Held bemerkte zun wird den, Stelle 5 der Ar⸗ dauerten en ſt nicht eranlaßt, mach en dar, ufnahme bkommens folgendermaßen 9. bleibt die bisherige regelmäßige, ung wöchentliche Arbeitszeit beſtehen. Wenn die Betriebsleitun, die Notwendigkeit für gegeben erachtet, iſt nach Verſtändigung des Arbeiterrates die Arbeitszeit ſo verlängern, daß auch die ach ſtunde gearbeitet wird, wobei fü Stunde in der Höhe zu bezahlen iſt, wie er für Uebe m- Die dadurch ſich ergebende bel Ae, e Ein⸗ eriger wel zu Wochen, r letztere ein Zuſchlag Aeunden Samstag er⸗ Abſtimmung umtes daß auch die Arbeitgeber zu men werden, wird der min ſchon 12 Wochen dauernde im Laufe der nächſten Woche wohl zum ſeinen Beruf, ſeine Pläne und Intereſſen zeigt. Das, Ir lein Aſta, verlange ich von der Frau.“ Mit überlegenem Lächeln ſah ſie ihn an. „Das iſt ja alles ſehr ſchön geſagt, mein lieber nem Mädchen ſind ſo glücklich, das ei er⸗ Mann ſein zu können. Was ſoll denn aus den vielen iraten und nicht reich genug ſind, Abſchluß kommen. Herr von ehöre auch ich, mein ſehr höre auch ich in ſehr irgern fen Ich finde ns um! m nderen bedauernswerten, a zu Ne Denm reß 394 e0 1t% ein vol⸗ wor⸗ ſelnn 10 1 en⸗ Von von der von r der einer zu en, Ju ſolort — 4 triebe reine eine und ſtim mypf äu⸗ sberuf kluger ich urch⸗ de bange⸗ Dame ind 19 Abern 6 nd⸗ nur * erſl ibre eſſeng 15 8 22 24 —————— — — —— R KFSAANSSSNSSAN . — 38 In anderen Menſchen ausgezeichnet zu haben ſcheint, indem ſie Rnote Was ſagſt du da, du Frechdachs? 3. Seite. Nr. 233. anstag, den 20. Mal 1922 8„Reichspoſtminiſter Giesberts hat in der 210. Reichstags⸗ ſung ausgeſprochen, daß er ſeine Tarife unbedingt wieder ſteigen en müſſe, wenn er nicht in Defiziten erſticken wolle. Man kann Am Manne nachfühlen, daß auch er für ſeinen Teil mithelfen d retten will, was am deutſchen Reiche noch zu retten iſt. Aber 9 leſe Rettungsaktionen tun weh, bitter weh, und die Poſttarife es Herrn Giesberts werden uns wieder ein Stück guter, alter Poeſie en. Sie werden uns alle unerbittlich treffen, den erſten Maien⸗ lichum vieler liebeſehnſüchtigen Backfiſche jäh vernichten, freundſchaft⸗ pie ande, die ſich über Länder und Meere von Herz zu Herz ſeit Zien Jahren geſchlungen haben, mit rückſichtsloſem Griff zerreißen. 1 r Giesberts wird uns wieder lehren, was Sehnſucht nach langer, * Trennung iſt. Der Poſtminiſter ſoll ſich nicht täuſchen. Er ppielt ein gewagtes Spiel, aus der vielleicht doch eines Tages die Therde Sehnſucht“ als Sieger hervorgeht und Herr Giesberts ein⸗ 3 en muß, daß ſeine Mehreinnahmen nur auf dem Papier ſtehen. — weiß wohl, daß alles ſteigt und daß wir uns gegenwärtig in zmer Epoche der ſteigernden Steigerungen befinden. Das ſagte mir Jäker Tage auch ein hübſches Ladenmädel, als ich mir ein wollenes al. n erſtehen wollte. Vor wenigen Tagen hatte ich es im Fenſter Auslage geſehen und den Entſchluß gefaßt, es auf jeden Fall erben. 180 Mark ſollte es nur koſten, ſtand auf dem kleinen De. den. Preistäfelchen. Die Geldbörſe geſpickt, betrat ich den Laden. — äckchen war wirklich noch da. Ich kaufte es. Die Jacke wurde Böractt und in ſchöner Selbſtverſtändlichkeit griff ich nach meiner 9 ale„ 80 Mark, nicht wahr?“—„Nein, 600,“ ſagte das durenmädchen, immer lächelnd und mit jenem Gleichmut, der ſich keine dreiſtelligen Zahlen mehr verblüffen läßt.—„Aber vor 1 Tagen,“ ſtammelte ich betroffen. Die hübſche Ladnerin lächelte: or drei Tagen, aber nun erſt in drei Tagen! Es ſteigt — alles.“— Ja, es ſteigt alles, die Miete, die Gas⸗ und Strom⸗ zeungen die Straßenbahn, die Kartoffeln, Lebensmittel, Kleider, 4 eigen die Steuern, nein, alle dieſe Dinge ſteigen nicht nur, ſie ern ſogar unermüdlich wie eine vom Jäger gehetzte Gemſe in un Bergen. Es ſteigen auch die Poſtgebühren des Herrn Reichs⸗ voſtminiſters Giesberts. n Den erſten gewaltigen Schreck jagte er uns zu Neufahr 1922 — als er uns zum Neujahrsgruß einen lieblichen Strauß keines⸗ — erbaulicher Tariferhöhungen darbot. Seit jener Zeit habe ich heilloſen Reſpekt vor dieſem Poſtgewaltigen, der es zuwege hoffnn mit ſeinen Tarifen die ſchönſten Liebesträume und Zukunfts⸗ ö nungen zunichte zu machen.„2 Mark für einen lumpigen Brief?“ * man ſich damals, kratzte ſich vielſagend hinter den Ohren Sch ſchloß Tinte, Feder und Briefpapier in die hinterſte Ecke des daabiſches. Jetzt aber, da man ſich einigermaßen mit dieſer Neu⸗ — beſcherung abgefunden hat, reicht uns der Poſtgewaltige mit erſüßem Lächeln ſchon wieder einige ſeiner zweifelhaften Blüten: riefchen von 20 Gramm ſoll in allernächſter Zeit im Fernver⸗ 8 lage und ſchreibe:— 3 Mark koſten, ein Poſtkärtchen, ſenſt lang, 9 em breit, im Fernverkehr.50 Mark! Was der Mann noch alles vor hat—— genug, genug! Die Hoffnung auf — ichere Ausſichten, Geſundung des Portemonnaies, alles weg— 8 pufft wie Bärlapp, der auf der Bühne als künſtlicher Blitz für 90 nden aufzuckt und verſchwindet. Die lieben, duftenden, ach ſo 5 oſen Briefchen, die wie kleine liebende Schwalben von Herz zu — flogen und in ihrem reichen Born ſo hundertfältige Poeſie gen, ſind in die Krallen eines kalten Rechners geraten und nüſſen gepreßt, daß ſie gar bald eines armſeligen Todes ſterben getr en. Schade um ſie, daß das Porto ſo wahnſinnig in die Höhe brleen werden muß. Man ſollte lieber die unſeligen Behörden⸗ ſe efſchaften, die in ſtändiger Fehde mit der deutſchen Sprache den. mit Strafzetteln belegen für bürokratiſche Sprachverbrechen, dagbier am Werke ſind. Uns bleibt nur der Troſt: Es iſt alles ſchon e weſen. Wir gehen ja nur Zeiten entgegen, die vor Jahrhunder⸗ i und Jahrtauſenden ſchon vor uns geweſen ſind. aft Die Gründer unſerer Reichspoſt hätten ſich das nicht träumen et die ausdrücklich betonten, daß ſie„eine der Wohlfahrt des Aabntden Volkes gewidmete Reichsverkehrsanſtalt“ ſein ſoll. Damals Was man dieſe Einrichtung dankbar als ein ſchönes Geſchenk an. 5 koſtete denn damals ein Brief?— Nun, im Fernverkehr 10 kid nge, kleine rote deutſche Reichspfennige oder ein Zehner⸗Nickel⸗ welch Lächerlich: ein Brief für 10 Pfennige, wenn man bedenkt, der der Aufwand nötig iſt, um ihn an Ort und Stelle zu bringen. gaſt Junge warf ohn abend⸗ um 79 Uhr noch raſch in den Brief⸗ und Um 9 Uhr kam ein Mann dolte ihn mit anderen Briefſchaften, die ſich mittlerweile ange⸗ Sdanel hatten, wacte gepackt, mit Wagen zum Bahnhof gebracht, in den Eiſenbahn⸗ wegs verpackt, rollten weite Strecken übers Land, wurden unter⸗ baie im Poſthaus ſortiert. worauf zum Schluß ein ſchwerbepackter Aete röger, ſich auf den Weg zum Empfänger machte, um ihm den fö abzuliefern. Heute ſchrieb man den Brief. Morgen oder über⸗ LR n Unſer neuer Roman. Zum Nachfolger des laufenden Romans, der in den nächſten ere Leſer wegen ſeiner unerhörten Spannung und Eigenart in danten haben werden. Heinz Welten des Ueberſinnlichen. ſahrt uns in das Reich Sein Roman n Die blaue Flamme zalattet das tragiſche Schickſal eines Mannes, den die Natur vor Hech ie Gabe verlieh, ein„Totenſeher“ zu ſein, eine Gabe, die den gen des Romans ſcheinbar zum Herrn über Tod und Leben We in Wahrheit aber unter die Fauſt eines furchtbaren Fluches gt. E ee eeieee der Frühling. Von Karl Ettlinger(München). meſih, das achtjährige Söhnchen des Schriftſtellers, ſaß vor 5 Schulaufgaben und kaute am Federhalter. Durch die offene Veicha er in Vaters Arbeitszimmer: da ſaß Papa und kaute alls am Federhalter. Wenn S Papa?“—„Fritz, man ſpricht nicht durch die Türe! du etwas willſt, ſo komme herüber.“ ſener u, Papa?“ wiederholte Fritz am Schreibtiſch des Schrift⸗ »Na, was iſt denn, mein Juage?“ Eim kannſt wohl nicht mehr weiter?“ weiter»beluſtigter Seufzer.„Jawohl, ich weiß nicht mehr dch ſtz Ich bin mal wieder in eine Gedanken⸗Sackgaſſe geraten. a 5 feſt ich auch, Papa.“—„So⸗o??“—„Ach ja.“ ie bekümmert das klang! Der Schriftſteller ſchmunzelte. la. Ki 18501 78 mein— 85 haben furchtbare Sörgen!„Soll ich dir helfen, „Ich weiß nicht, ob du das kannſt, Papa.“ Ich habe dich wohl lange an den Ohren gezupft? Gleich bringſt du mir dein e8 ha un mehr b, wir Fr dem man ſich vor allem auch mehr techniſche Hilfsmittel zu Nutzen macht? Wir ſtehen vor der Frage, ob die Verkehrs⸗ gebühren der herrſchenden Teuerung oder der durchſchnittlichen Zah⸗ werden, daß ſie verkehrslähmend wirken?— Man darf, wenn man dieſen Gedanken verfolgt, nicht ausſchließlich nur auf die rieſigen Koſten der Geſchäftswelt hinweiſen. Ihnen iſt die Hand frei, ihrer⸗ ſeits das Porto wieder auk die Kunden abzuwälzen. wirken die Verkehrsgebühren wohl wiederum ein Steigen der Teue⸗ rungswelle, ihr prozentualer Anteil an dem Preis einer Ware gegen Friedenszeiten ändert ſich jedoch kaum. Von ungleich größerer Be⸗ deutung muß in kultureller Hinſicht ſein. ob wir durch fortwährende Erhöhung der Poſtgebühren nicht den Gedankenaustauſch unter⸗ binden, wie er in Familien⸗, Freundes⸗ und Bekanntenkreiſen über Länder und Meere gepflogen wird. Sollen die Poſtgebühren ſozial oder unſozial ſein uns am ausgeprägteſten im Briefverkehr offenbart, unmöglich ge⸗ macht werden? 5 man ſich darüber kler werden, ob die Zahlungsfähigkeit unſeres mit Reparationen über und über bedrückten Volkes überhaupt noch im⸗ ſtande iſt, ohne außerordentliche Zuſchüſſe ein derartiges Verkehrs⸗ weſen zu unterhalten. f Unwirtſchaftlichreit unſerer Verkehrsanſtalten ſtreiten, ſoviel man mag. rellen Bedürfniſſen erſtanden ſind. Kultur kann aber nur von einem geſunden, ſchaffenden und kaufkräftigen Volke getragen werden. Wir ſehen es an allen Kulturanſtalten, man vergegenwärtige ſich nur die Lage der deutſchen Theater, wie ſie alle nur noch kümmerlich dahin⸗ muß fallen, weil wir nicht mehr die Mittel haben, um als Menſchen — als Europäer des 20. Jahrhunderts— zu leben. Statt deſſen müſſen wir Reparationen auf Reparationen bezahlen. Der Gewinn unſerer Arbeit fließt nicht mehr reſtlos unſerem Volke zu, ſondern zu erheblich großem Teil den ehemals feindlichen Mäch⸗ ten. Der Berliner Statiſtiker Dr. Kuczynski berechnete kürzlich, daß das Volkseinkommen Deutſchlands 250 Milliarden Papiermark betrage, und von all den 20½ Millionen Steuerzahlern hätten etwa 9 Millionen nur ein Einkommen von 5000 Papiermarkt im Durch⸗ ſchnitt, 10 Millionen verdienten durchſchnittlich 15 000 Mark und nur mit einer rotgeränderten Mütze die übrigen brächten es auf mehr. Die Mehrheit der ſtädtiſchen Be⸗ völkerung habe nicht einmal mehr das Exiſtenzminimum, ſondern zur Poſt. Dort wurden ſie ſortiert, geſtempelt, in griffe ihre Beſtände und Erſparniſſe an. Wenn keine Rettung kommt, indem der Verſtand und die Beſinnung in der Welt wiederkehrt, wird nicht nur unſer Brief ſterben, den wir wohl alle liebgewonnen haben, etnige Male umgeiaden, wieder verſtaut, am Endziel ausge⸗ es ſtirbt dann alles, was im deutſchen Volke an Kulturgütern iſt. Der Geiſt und die Seele unſeres Volkes werden ſterben und wir werden dann alle nur noch vegetieren, nur leben, damit wir kein ſchweres Thema.“ Le ugen beendet ſein wird, haben wir ein Werk ausgewählt, dem über den Frühling weißt? Erfindung der Handlung ein ungewöhnlich ſtarkes Erlebnis zu ganze Menge ſchreiben!“ Heft ſaß, wußte ich nichts mehr.“ Aber er war heute zerſtreut. Immer wieder lenkte ihn das Aufſatz⸗ heft auf dem Schreibtiſch ab. Ich weiß nicht, ob du das kannſt, Papa!“ 8 Munde wäre das eine verteufelt unerfreuliche Kritik ge⸗ weſen. erlaubt, daß er, der berühmte Schriftſteller, den Frühling ſchildern könne! Hatte er das nicht ſchon ſo und ſo oft getan? Zum Bei⸗ ſpiel... zum Beiſpiel... hol's der Henker, jetzt fiel ihm nicht ein⸗ mal ein Beiſpiel aus ſeinen eigenen Werken ein! vertont war's worden. würde der Lehrer wohl ſagen, wenn Frißchen ſo etwas in ſeinem 195 ſchrieb? Er würde ihm vermutlich das Heft um die Ohren c0 Den Schriftſteller überrieſelte Unbehaglichkeit. Er war immer ſo ſtolz geweſen auf dieſes Gedicht, beſonders auf den Anfang,— richtig, jetzt fiels ihm ein: das Gedicht hatte ſogar ſeinerzeit bei einem Preisausſchreiben für das beſte Frühlingsgedicht den erſten Preis errungen. anerkannte Größen. träumte,“—. eigentlich, bei Licht beſehen, war Schmarr'n! Keine Spur von Frühling liegt drin! Frühling, ling, das iſt doch ganz was andres! le Vögel, alle,“ jawohl, das iſt Frühlingl! Nicht preisgekrönter Frühling, ſondern wirklicher, lebendiger! ſonnenweicher Abem“ 7 Oho, das wäre ja noch ſchöner! Er ging an den Bücherſchrank weſen war. Roman umfaßte die Geſchehniſſe dreier Jahre, Mannheimer General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) Der ſterbende Brief. — morgen war er ſchon bei Tante, Großmutter oder Onkel in Berlin, Hamburg, Königsberg, Breslau oder ſonſt irgendwo. Poſtkarten wanderten denſelben Weg für ganze fünf Pfennige.— Ja, damals waren wir ſtolz auf unſere deutſche Reichspoſt. Der gewöhnliche Brief iſt das Rückgrat unſeres ganzen Poſt⸗ weſens. Aus ihm erhielt ſich dieſe Reichsanſtalt und konnte in Frie⸗ denszeiten noch erhebliche Ueberſchüſſe an das Reich abführen. Der Reichspoſtminiſter iſt zwar anderer Anſicht. Die Zeit wird es aber deutlicher als Worte lehren, daß, wer den Brief zum Tode verurteilt infolge Ueberſpannung des Portos, damit unſer geſamtes Verkehrsweſen einem Abgrund zuführt, der nur Defizite kennt. Alle Verſuche, das Poſtdefizit durch Portoerhöhungen auch nur einiger⸗ maßen zu decken, waren vergeblich. Die Reichsbewilligungsmaſchine wälzt Erhöhung auf Erhöhung, und das Defizit wächſt und wächſt immer fort. Im Jahre 1918 betrug das Defizit 892 Millionen, 1919 1305 Millionen, 1920 ſchon 3580 Millionen, 1921 4000 Mil⸗ lionen und heute im Jahre 1922 nach der ungewöhnlichen Porto⸗ erhöhung vom Januar dieſes Jahres fehlen im Poſtſäckel weitere 5500 Millionen Mark, zu denen vielleicht im Herbſt noch einige—5 Mil⸗ liarden kommen werden, ohne daß die geringſte Ausſicht vorhanden iſt, dem ſtets ins Ungeheure ſich vermehrenden Defizit Einhalt zu gebieten. Leider exiſtieren in der Oeffentlichkeit keine Statiſtiken, die uns künden, wie hoch die Verkehrsrückgänge nach jeder Gebühren⸗ erhöhung ſind. Man bemerkte nur, daß man mit einer Verringe⸗ rung von etwa 15 Prozent bei jeder Erhöhung rechne. Weiter konnte man aber davon nichts mehr hören. Vielleicht wird das durch die Ankündigung des Reichspoſtminiſters beſſer, der für die Zukunft all⸗ jährlich Geſchäftsberichte der Reichspoſt ankündigte. Noch eines: Man ſoll in den gegenwärtigen Zeiten nicht allzu feſt auf Worte pochen, und wenn es Verſprechen ſind, aber eines ſollte das Reichspoſtminiſterium doch erwägen: Ob es nicht doch beſſer wäre, der deutſchen Reichspoſt den Charakter einer Wohlfahrts⸗ anſtalt zu belaſſen? Kann man ein Defizit nicht auch vermindern, indem man den Betrieb ſelbſt ſparſamer und intenſiver handhabt, in⸗ lungsfähigkeit angepaßt werden ſollen? Sollen ſie ſoweit geſpannt Dadurch be⸗ Soll der geiſtige Verkehr, wie er ſich Ehe man über dieſe Frage endgültigen Beſchluß faßt, ſollte Mag man ſich um die Wirtſchaftlichkeit oder Vergeſſen wir aber nicht, daß ſie in erſter Linie aus kultu⸗ eben. Wohl iſt unſere Kultur immer noch getragen von einem nnerlichen Bedürfnis, das uns zu ihr hinzieht, aber ſie fällt und otdürftig eſſen und trinken. I. G. Der Frühling. Wenn der Frühling kommt, iſt alles ſchön. „Aha, deutſcher Aufſatz!“ dachte der Schriftſteller.„Und gar Laut ſagte er:„Iſt das alles, was du „Ja, Papa. Mir fällt nichts 8 ein.“ „Das iſt aber ſtark! Ueber den Frühling kann man doch eine „Das hab' ich auch gemeint, Papa! Aber wie ich vor dem „Weil du ein kleiner Eſel biſt! Laß mir das Heft da, heute ach Tiſch beſprechen wir den Auffatz. Jetzt hab' ich keine Zeit.“ Der Schriftſteller beſchäftigte ſich wieder mit ſeiner Arbeit. Was hatte ſein Söhnchen geſagt? Er lächelte. Aus Aber welcher ernſthafte Kritiker hätte ſich einen Zweifel Halt, doch! r hatte ja einmal ein Gedicht„Der Frühling“ geſchrieben. Sogar Ein paarmal. Wie ging's doch an? Nun hat des Lenzes ſonnenweicher Abem Die Welt, die ſcheintot träumte, wachgeküßt. Iſt das eine Schilderung des Frühlings? Was Aagen; mache keine ſolchen Sprüche, mein Junge! Sprüche??? Und in dem Schiedsgericht ſaßen doch lauter Natürlich, das Gedicht war gut. Bloß. gefiel ihm auf einmal nicht mehr.„Die Welt, die ſcheintot das doch ein Früh⸗ „Alle Vögel ſind ſchon da, Hingegen„des Lenzes Am Ende Der Schriftſteller mußte über ſuh ſelbſt lachen. einen Frühling ſchildern?— tte Fritzchen recht: Papa konnte d nahm ſeinen letzten Roman heraus. Der ſo erfolgreich ge⸗ Und ſuchte eine Frühlingsſchilderung darin. Der da mußte doch ein ühling drin vorkommen. Aha wollteſt dir nicht zu helfen, denn der Aufſatz nur ab, wie es iſt! verbilligung des Druckpapiers. Wir brachten geſtern eine Mitteilung, nach welchem die Regierung endlich zu Maßnahmen gegriffen hat, eine Ver⸗ billigung des Zeitungspapiers herbeizuführen. Die Auswir⸗ kungen dieſer Verfügungen werden aber leider ſozuſagen ein Nichts ergeben. Die Verſetzung des Zeitungspapiers in die Tarifklaſſe B wird nach unſeren Erkundigungen eine Ver⸗ billigung von 25 Pfennig für das Kilo herbeiführen. Was macht das aus bei dem heutigen hohen Papierpreis von 10 Mark für das Kilo? Inzwiſchen ſind 60 Prozent der Aus⸗ fuhrgewinne für Zellſtoffdruckpapier und ähnliche Papierſor⸗ ten beſchlagnahmt worden. Ehe dieſe Maßnahme zur vollen Auswirkung kommt, werden die Papierpreiſe, die durch Fracht und Kohlenpreis⸗Erhöhungen weiter ſteigen müſſen, den Weltmarktpreis erreicht haben! Das ſind Tropfen auf einen heißen Stein. Wenn nicht ganz energiſch bei den Papierholzpreiſen eingegriffen wird, dürfte, wie geſagt, recht wenig bei dieſer Aktion ehrauskom⸗ men. Uns will es auch nicht richtig erſcheinen, daß nur ein⸗ zelne Zweige, die der Papierfabrikation dienen, belaſtet und herangezogen werden. Die Erhaltung der Preſſe iſt eine Aufgabe, die durch Aufwendungen von Seiten der Allge⸗ meinheit zu löſen wäre. Wirtſchaftliche Fragen. Tagung der Badiſchen Bäckerinnungen. Tll. Villingen, 18. Mai. Der hier abgehaltene 21. Ver⸗ bandstag des Badiſchen äckerinnungsver⸗ bandes war ſehr ſtark beſucht. Erſchienen waren dazu auch Vertreter verſchiedener Behörden und die Delegierten der Bäckerinnungsverbände von Bayern, Württemberg, Heſſen und der Pfalz. Verbandspräſident Wagn er⸗Pforzheim be⸗ grüßte die Erſchienenen und warf einen Kückblick auf das 40⸗ jährige Beſtehen des Badiſchen Bäckerverbandes. Im An⸗ ſchluß an die Erledigung rein geſchäftlicher Angele enheiten wurden mehrere Vorträge gehalten. Obermeiſter Schne der⸗Mannheim ſprach über die Arbeitszeit im Bäcker⸗ gewerbe, Handwerkskammerſyndikus Abg. Dr. Herfurth⸗ Konſtanz über geſetzgeberiſche Fragen, Obermeiſter Both⸗ Pforzheim über die Jugendfürſorge und Mitglied Wak⸗ ke r⸗Pforzheim über die Beſchäftigung von Lehrlingen im Bäckergewerbe. Der nächſte Verbandstag ſoll in Heidelberg ſtattfinden. Städtiſche Nachrichten. Gedenktage der Woche. 20 1799. Balzac 1896. Klara Schumann 7 21. 1784. Raupach 1895. Suppé 22. 1813. Richard Wagner 1871. Friedr. Hahn 7 1885. Victor Hugo 7 23. 1906. Ibſen 7 24. 1792. Lenz 7 1848. Droſte⸗Hülshoff 5 25. 1681. Calderon 7 1862. Neſtroy 7 1908.'Arronge 7 26. 1799. Puſchkin⸗ Zur Wegführung der Schloßmöbel wird uns vom Städtiſchen Nachrichtenamt mitgeteilt, daß der Herr Oberbürgermeiſter den Stadtrat auf Montag abend zu einer außerordentlichen Sitzung berufen hat. Wohin Du gehst spricht man: von den glänzenden Erfolgen bei Nerveuleiden, Lühmungen, Chron. Leiden, Rheumatismus u. s. wW., die in 88 ** 5 Winters Kurinstitut C 1, 1. ſel. 8123. erzielt werden. Kurzeit—1. 2½—7. Prospekte kostenlos. „Bähl“ ſtreckte er ſich ſelbſt die Zunge heraus.„Inzwiſchen war es Frühling geworden!“ Da hatte er ſich's aber leicht ge⸗ macht!— Leicht? Wieſo denn? Er hatte doch vier Jahre an dem Roman gearbeitet. Und entdeckte plötzlich eine ſo leere Stelle darin? Wütend ſchleuderte er das Buch in die Zimmerecke. Zum Donnerwetter, ich bin doch kein Pfuſcher?! Nein, das bin ich ganz beſtimmt nicht! Ich weiß, daß ich was kann! Ich fühle das. Und die Welt hat mir's oft genug beſtätigt. Was ſuch ich heute wäre ſo einfach zu beant⸗ nur? Die Frage, was er heute hatte worten geweſen: er las heute zum erſten Male ſeine Werke nicht mit den Augen des Literaten, ſondern mit den Augen eines Kin⸗ des. Alſo mit Dichteraugen. Nun ſaß er wieder an ſeinem Schreibtiſch und guckte in d eft: e Der Frühling. Wenn der Frühling kommt, iſt alles ſchön. Er lehnte ſich behaglich im Stuhl zurück: iſt alles ſchön iſt alles ſchön. Mein Junge, das haſt du eigentlich ganz ausgezeichnet geſagt! Iſt alles ſchön... Aber ein Aufſatz iſt es nicht. Kann aber einer werden! Man braucht nur fortzufahren: die Blumen blühen und die Vögel ſingen und...„Duatſchl Das liegt doch alles ſchon in den Worten„iſt alles ſchön“. Wozu hinterher noch ſo einen Sums kritzeln? Das ſchwächt nur ab. Verkitſcht nur die klaren, eindrucks⸗ vollen Worte. Um Gotteswillen, nur keine Phraſen! Aber irgend etwas mußte man doch ſchreiben? Herrgott, ein gebildeter Menſch wird doch ſchließlich zehn Sätze über den Frühling zuſammen⸗ ſtopfeln können! Alſo wie weit waren wir? „Wenn der Frühling kommt, iſt alles ſchön.“ — Wirklich ganz vortrefflich. Beinahe beneide ich den Bengel um dieſen Satz!„Iſt alles ſchön“..„die Menſchen werden freundlicher, gütiger, in ihrem Herzen erwacht ein Heißhunger, zu lieben und geliebt zu werden, ihre Sorgen kommen ihnen auf ein⸗ mal ſo klein, ſo nebenſächlich vor, es iſt alles ſo ſchön,“— ach ſo, das hat er ja ſchon geſagt!— Der Schriftſteller lachte. Er zündete ſich eine Zigarette an, ſteckte die Hände in die Hoſentaſchen, tänzelte vergnügt im Zimmer auf und ab. Eine luſtige Melodie ſummte in ihm. Mit unterlegtem Text:„Wenn der Frühling kommt, iſt alles ſchön.“ Tiſch ſein Sohn,„du „Du Papa,“ erinnerte ihn nach mir doch bei dem Aufſatz helfen?“ „Wollte ich auch, aber ich habe mir's überlegt. Ich brauche iſt fertig.“ „Och du..“ Erſtaunt blickten ihn zwei große Kinderaugen an. 1 Gib das Heft „Jawohl, mein Junge! Mein voller Ernſt. Und als Fritzchen für dieſen Aufſatz die Note„ungenügend“ Auf meine Verantwortung!“ heimbrachte und überdies eine Stunde Arreſt zu vermelden hatte, kaufte ihm ſein Vater zur Belohnung eine große Tafel Schokolade. „Weißt du, wofür, Fritzchen? Weil ich ſo viel aus dem Auf. lernt habe. Ich, nicht du.“ werden die Aufgabe—. löſen.“ Fritz brachte ſein Heft und der Vater las: war es Frühling geworden.“ „hier! Kapitel zwölf.„Inzwiſchen latz apas ſind manchmal ſehr merkwürdig. .... 8 8 1 4 (Abend-Ansgabe. Samsfag. ben 20. Ma— Pb. Mordverſuch. In vergangener Nacht zwiſchen 12 und 1 Uhr[ Nord gegen⸗ Süd. Germania b04 trifft ſich in Worms „ 2 2. 2 75 2 b 3 1 8 2 2 2 2 7 8 Badi 2 ö E aĩ verſuchte ein Dalbergſtr. 19 wohnender 30 Jahre alter Eiſenbahn⸗ mit Wormalia, während Fußballverein Speyer ſch pf 15 ſch M iage Mannheim 1922. ſchaffner, ſeine beiden Kinder im Alter von 9 Monaten und Darmſtadt mit dem dortigen Sportver ein die Klingen breudt —„Meuſch und Mode im 18. Jahrhundert“. Jahren durch Leuchtgas zu vergiften bzw. ihnen mit einem 5 Die am vorigen Sonntag unter großem Andrang des kunſt 1 den 1 15 zu durchſchneiden und das eine Kind in den Pferdeſpoet. 8 55 0—Neckar zu werfen. Er wurde von! ewohn Aus⸗ 5 2 1 abahn. llüebenden Publikums eröffnete neue Ausſtellung hat in der Zwiſchen⸗ fhrung der Ail perhedert und W d fe Woh⸗., Sommer-Perderennen auf der Mannheimer Rennbcga⸗ 155 zeit noch einige weſentliche Ergänzungen und Bereicherungen er⸗ nung nach dem Neckar, wo er das dreijährige Kind dem Arme Pferdezucht⸗Verein Sedenheim wird am Seuen fiahren; insbeſondere iſt im Leſefaal des graphiſchen Kabinetts eine 5 85 er zauf dem Arme g und Sonntag, 9. Juli d. J. ſeine landwirtſchaftlichen Schau von illuſtrierten, mit Kupfern geſchmückten Büͤchern des 18. Rffrrr!!!! 8 Rennen auf der Mannheimer Rennbahn abhalten. An 1955 0 5 5 3 3 3 7 1 81 85*— 9 Anguiie⸗ 0 1 ugelle„* 91 5 9 Alichn 5 S 75 au ee, lederbände mit Goldrücken und mit reizenden Illuſtrationen und Necarſpitze bei den Benzinlagern die Leiche eines 19 Jahre alten teiligung der badiſchen und rhein fälziſchen Landwirte iſt zu rechnen fne 8 8 kreigenden Illuſtratlonen und Mädchens aus Ludwigshafen, das zuletzt hier in den KR⸗iadraten enen e eeden Pferde dure Jewährung m b Zierleiſten von den berühmten Stechern Frankreichs und Deutſch⸗ gewohnt hat, geländet. Die Tote hat ſich in der Nacht vom./8. Mai zumal der Transport der auswärtigen Pferde murch Gewe eine lat lands darunter. vermutlich auns Lteheskummer in feibſtmürderiſcher Abſicht in den 1— de i 7— 5 Wahiſchen Nel 6. 3 N„%% ̃ ↄ ̃ ̃ ᷣ ᷣ ᷣ Lücke zwiſchen den Mai⸗ und Herbſtrennen des Badiſch vi Gedächtnis⸗Ausſtellung Hermann Baiſch. d ee ee eee, wärde nach der Leichenhalle e ee werden mit Tolaliſatorbetrieb gelaufen. rmann Baiſch, den 1846 zu Dres geborenen Künſtle 6v5! wben fahrle. ſein Eder Parts und Manchen eſchltehlich auc ren 78 i e 15 eaen Neues auus aller Weolt. an 135 en Betonpfoſtens fiel die am 15. Mai m 59 Jahre alten re e e es— perh. Taglöhner, wohnhaft in Rheinau, auf ſeiner Arbeitsſtelle da.. Großfeuer in der Heidenheimer Kaltunmanufakkur. 7 Weulte chrenvolle Pflicht, das Andenken dieſes Künſtlers hockzuhalten. ſelbſt auf den Rücken. Der Taglöhner trug einen Beckenbruch Spätabend des vergangenen Dien⸗kag nach halb 10 Uhr il n ade dunſt die Hoffnungen beſſer erfüllte als——— 77—0 davon und mußte in das Allgem. Krankenhaus verbracht werden. Lis jetzt noch nicht hekannter Urſache in der Gegend des ſüdle 5 Erſt 48 Jahre alt, hat Hermann Naisc ſein Kunſthandwerkzeug für„Die enorme Junahme des Radfahrverkehrs vermehrt natur⸗ Portie hauſes der Württ. Kattunmanufaktur ein Brand 1 1* 0 immer aus den Händen legen müſſen, war ihm das warmleuchlende gemäß die Unfälle, zumal man nur zu oft beobachten kann, daß chen. Am ganzen öſtlichen und füdlichen Himmel ſtanden en brogſ Künſtlerauge vor den Schönheiten ſch 0 ein zu ſchnelles Tempo eingeſchlagen wird. Wie der Polizeibericht ein ſtarker Wind wehte von Süden her. Dieſer fachte das de ud, ſür immer geſchloſſen worden, Seine Malerei hat ntemals Stürme meltetze twurde geſhern vorntag, ſueer Geibelſtraße bei der ſe ar, duß dchen when maen peil auſeannte. Di 0 5 ecgeiſterung entſeſſelt. Damals war die Kultur noch nicht ſo⸗ Üßlanöſchule ein 10 Jahre alter Hilfsſchüler von einem bis jetzt gande Druckerei der Kattunmanufaktur hell aufbrannte. Die alb. den weit gebiehen, um jeden Preis Bilder zu machen und den Künſth noch unbekannten Radfahrer angefahren und zu Boden geworfen. der. Fabrik heulten und zogen Tauſende von Einwotnern zur den dae als Spekulatlonsobjekt zu benutzen Paan Baiſch 5 114 Der Schüler erlitt erhebliche Verletzungen am Kopf und ſtätte..50 Uhr war die raſch alarmierte Weckerlinie aunf e 2 übrigens auch nicht geſchaffen. In den reifen Jahren des N ilters Geſicht, ſowie Hautabſchürfungen an den Jüßen und mußte ſich Brandplatze eingetroffen. Sie ſuchte dem raſend um. ſich greiſe s der aus der Stille ſtimmungsvoller Naturbetrachtung e 75 n über die Jeuer grif über—5 575 Fürd ber 0—— atur 5 ten und fanden ſie wieder den Weg in die Stille urück, und ihre des Radfahrers erſucht die Schutzmannſchat. VFVUFFP eeeee gelücklichen Beſitzer würden gewiß 55 das kleinſte 4585 Bilder für g Fahrraddiebſtätzle ſind gegenwärtig an der Tagesordnung. 5 ee ee 10 45 fhr fle der Luem kbe⸗ 2 das größte Werk eines modiſchen Konjunkturmalers nicht hergeben Man möchte eine ſtändige Rubrik einführen, wenn man alle Fälle Fabrikgebäut rdeſſen 5 rs Richt he 17675 Fabrikgebäude in ſich zuſammen. Das Feuer hatte ſich unte 4 ür Baiſch war ein echter Künſtler, der mik ſeiner gemäßigt idealen Auf⸗ regiſtrieren wollte. Der Schutzmannſchaft iſt es nunmehr gelungen, bis an den weſtlichen Teil der Fabrik ausgedehnt, der an das“ leutz faſſung hohes techniſches Können vereinigte. Der faſſiſche Werl- einer ganzer Bande auf die Spur zu kommen, die den Fahrrad⸗ Ciſenbayngelä ʒ55 das Feuer lder 4 25 Bilder erbellt 1 aſſiſch 2 diebſtahl offenbar ſyſtematiſch betrieben hab* 5 Eiſenbahngelände grenzt. In dieſem Gebäude fand das Fe ichte 8 9 r er wohl am beſten aus den Tierſtücken, die ditab yſtematiſch betrieben haben. Vorgeſtern und den dort aufgeſtapelten großen Rohſtoff⸗ und Warenlagern el 175 100 1„We ihre Motive nicht zu Spiel und Staffage preisgeben, ſondern in geſtern wurden mehrere Diebe und Hehler feſtgenommen und ſechs Nahrung. Farbe, Oele, Fette und die Tuche brannten ra lh⸗ un n ihrer lebendigen maleriſchen Weſenheit ganz erfaſſen. Der 18. Mai Fahrräder und eine Menge Zubehörteile beſchlagnahmt. ſammen, und das alte Fachwerkgebäude ſtürzte% 9 0 8. 7 135 W am ¹ egen 10.45„ war der Todestag des Künſtlers. A. M. Pb. Sinudiebſtahl. In den letzten Monaten wurden aus einem 55 Kurz zuvor war d 9 5 Wid das nie 0 0 eeeeee VV——5— abbeſthel. lich der Straße ggegene e und Elektrizitätswerk dei 05 pediti Zinnblöc e von 1. entwendet. übergeſprungen. Gegen Mitternacht war glücklich erreicht, daß die 955 8 Beſtellung als beeidigter Handelschemiter. Herr Dipl.⸗Ing. Die Täter ſind noch unermittelt. Um ſachdienliche Mitteilungen er⸗ Feuet ſſh niche welder konnte. Hder Schaben get in die aan Nutheim ſür 18 155 1 e der eeee ſucht die Schutzmannſchaft. Millionen. 0 im n Kreis Mannheim als beeidigter Handelschemiker Pp. Berhaftet wurden in den letzten drei Tagen nicht weniger Die Verwelſchung Wi ehl urden 0 1 b. b den letz en nicht 9— g Wiesbadens. Im leßten Monat wune, Probenehmer öffentlich beſtellt. als 88 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, dar⸗ 80 Häuſer und Villen von Ausltnibern 5 Bereits früher N08 Tu. Das Krankengeld der Ariegsbeſchädigten. Sämtliche Kriegs⸗ unter ein Schloſſer von hier wegen Diebſtahls von Baudielen im haben Ausländer zahlreiche Immobilien hier erworben. kand beſchädigte, die an ihrem Dienſtbeſchädigungsleiden erkranken und——, ein Werkmeiſter von hier wegen Diebſtahls— Erzherzog Leopold als Bankkaſſier. Der ehemali bß, bor ambulant ärztlich behandelt werden, erhalten für den Fall der Ar⸗ von ummiſchuhen im Werte von 6350„ und drei Althändler herzog Leopold, der unter dem Namen Leopold Wö5ö fling an beitsunfähigtert Krankengeld. Soweit es ſich um Krankentaſſenmit, wegen Hehlerel, ferner vier Arbeiter wegen Diebſtahls von dreißig ſebt und feit länger t ſi n allen nane⸗ glieder handelt, wird ihnen das Krankengeld in der Eiſenbahnſchienen im Werke von 12 000„ und acht Perſonen auf licen ene e ee ee eee galcg lle ols mäßigen Höhe während der ſatzungsmäßigen Zeit neben der Rente Grund der Gaſthauskontrolle. tett zu betätigen ſuchte, hat nunmmehr in Wien eine Stelle dhn gusbezahlt. Solche Beſchädigte, die lediglich zum Zwecke der Heil⸗. Das Jeſt der ſilbernen Hochzeit feiern am Montag Herr Kaſſter der Deut Bobenbant. ed kehandlung den Krankenkaſſen zugetellt ſind, ohne ſelbſt verſiche⸗ Spenglermeiſter Friedrich Rheinnecker mit ſeiner Ehefrau 2 rungspflichtig zu ſein(Zugeteilte) und ſolche Krankenkaſſenmitglieder, Katharina geb. Rickel und Herr Adolf Karle mit ſeiner Gattin 0 90 95 die Krankenkaſſe verbraucht iſt, Frida Karle geb. Fichtelberger, Rheinauſtr. 9. Die Wetterlage-. 54 7 lſo die Ausgeſteuerten oder die noch nicht vollberechtigten Ver · ̃; adi ee i ſicherten, erhalten im Falle einer eee durch die Nus dem Lande. Landeswettewäkte un 1d. arn a Erkrankung ebenfalls Krankengeld; 1 Höhe richtet ſich nach den Zu Beginn der Berichtswoche waren in Mitteleurapa; e Beſtimmungen der jeweils die ärztliche Behandlung vermittefnden Doſſenheim, 20. Maj. Geſtern abend gegen 5 Uhr wurde eines Hochdruckgebietes über dem Atlantiſchen Ozean noch nörd en Adle auf der Landſtraße hei Doſſenheim ein 13 Jahre alter Schuljunge, Luftſtrömungen vorherrſchend, die ziemlich kaltes Wetter verurſach 17 anle Krankenkaſſe mit der Einſchränkung, daß Krankengeld und! en „ daß geld and Renten der auf ſeinem Rad neben der Kleinbahn herfuhr, von dieſer erfaßt Im Hochſchwarzwald lagen daher bis zum 14. die Tepweſeſer 0 zuſammen den Betrag der Vollrente nicht überſteigen dürfen. D 5 Krankengeld wird wöchentlich nachträgich burch bie en und äberfahren, als er auf das Signal eines von hinten gachts noch meit uner den manterpunt, Tad ac kurg ausbezahlt. 5 ai Jungen wurden kamen 5 8 Tage bie Tau 1 6. Die eide Beine abhefahren. Aerztliche Hilfe war ſofort zur 18 Grad auch in der Rheinebene nicht überſchritt. Ein 1 1 1 5 ae Gee Fue Stalle. Der Verunglückte ide mittels Autos in das Krankenhaus zu wärmerer Witterung trat am 14. ein, indem ſich das we dat g. peiſeſchwamm ſch Heldelberg pachne——* Hochdruckgebiet über Zentraleuropa verlogerte und Aufheiterung ur d gar nicht gekannt und geſchätzt war, ma ich in der ieder⸗ ae 1 ̃ f i Jelt aufmerkſam. Er 1 5 75 ieſen Jaht a e e ai. Die gegen den Gemeinderat erho⸗ urſachte, ſodaß am Tage die Würmewirkung der Maiſonne ſtar Seit Vor uUnd Eſchtdey, die aüfgrund Geltung kam und das Thermometer auf 22 Grad ſich erden e ra ärten(Schutt⸗ und Ke 2 ihr grt ne Beſehwerd D Ptre Menge a. i e e en 8 17 fee en e ihres Mandates verluſtig dem 15. ds. hat ſich das füdlich von Island lagernde Tiefdru düngten Boden erreicht er in unglaublich kurzer Zeit e ede⸗ wurde weinhieſten Bezirksrat achgewieſen.— Von den ſtärker entwickelt, während der hohe Druck nach Südweſt⸗ und tel⸗ a0n 88 1 e zer Zeit eine außer⸗ für die Al te hil e gammelten Hüfsgeldern von gegen 33 000 europa ſich zurückgezogen hal, Vei dieſer Wetterkage wird Miter de gewöhnliche Größe, ſo daß in wenigen Minuten ein Gemüſe geſam⸗ 58—* 5 0 eſtlichen L 1 ſut die far melt werden kann. Der ſchöne weiße Pilz kann ſchon von weitem Mark ſollen 10 0en die Landeszentrale nach Karlskuhe abge⸗ europa dauernd von ſüdweſtlichen utſtrömungen überfl mäßig 1 erkannt und nicht leicht mit einem andern Schwamm verwechſelt liefert werden. Pan dem Abrigen Betrage erhalten annühernd 100 von warmen ſubtrapiſchen Meeren ſtammen eund daber ruches. werden. Zu meiner Freude hat er in dieſem Jahr Liebhaber ge⸗ hochbetagte bedürftige Männer und Frauen elne einmalige Beihilfe warmes Wetter bringen. Infolge der Nühe des hohhen hen 00 funden. Aber zu meinem Verdruß teilte mir eln Gärtner neuljch eee 33 Nast ber be en e Deegerſel 0 mit, er hacke die Tintlinge immer ab, well die undankbaren Samm⸗ Nachbargebiete beingen Ausläufer des iskendiſchen Tiefdrucgebiedes deenare. ler ihm andere mit ſo vieler Mühe gepflanzten Gewächſe zertreten* Das m ae meiſt trochene Wetter A haben. Das iſt ſehr bedauerlich. Der Schopftintling und der echte Neckarſteinach, 20. Mail. Das zu Füßen von vier Burgen zunächf noch fertnanen ee Tintenpilz, der ſtets büſchelweiſe wächſt, gehören zu den allerbeſten liegende Neckarſteinach ſchaut dieſes Jahr auf ein 800 fäh⸗ Wetkerdienſtnachrichen Speiſeſchwämmen und werden mit Recht neben ihren nächſten Ver⸗riges urkundlich belegtes Beſtehen zurück. Aus dieſem Anlaß nn 22. wandten, den Egerling eſtellt. Man kann ſie zu wiih ein Feſtzug ſtattfinden und auf der Ruine Schadeck(Schwalben⸗ der badiſchen Landestvelferwarte in Karisrnhe. 1 einer vorzüglich ſchmeckenden Suppe benilzen und zu einem Gemüſe, neſt) ein Burgſpiel aus dem 13. Jahrhundert(„Die Schabecks“ von Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen( morgen?, das vortrefflich duftet und ſchmeckt. Das Reinigungswaſſer iſt voll⸗ B. H. Hottenrdth) zur Aufführung kommen das bei günſtiger Wit⸗ Fuft⸗ Ten f a 1 50—55 5 dem terung am 21. 19570 eine Woche ſpäter, zum erſtenmal und 5he 11200 baur 8— eae ammieln zubereitet werden, weil ſie ſehr hinfällig ſind, bald ſchwarz dann pährend der mermonate zweimal wöchentli 10 aur F 9 2 und vom Hutrand herein Fealme in tintenößniiche Jauche Werben ſcl e Wae m. am 5— 25 55 8 zer en. 675 1 15 2 6 Vaneubt,i Nvvee, mißz.. 10 4. 0 4 Köni.303 771.3 12] 190 11 ———— Sportliche Nundſchau. Karteinhe.: 227 2% 9 Ru 8 1 5 + 2 ene, IBaden⸗Baden 213 721.9 16 21 11 8 ſeicht beln.5 5 uſt und Wiſſen. Faugßball-Vorſhau VV 1 15 75 2 4 93 eldberg. Ho eicht kelnr Vegrüßzungskonzert der Bad Heidelberg.-G. Das erſte.. Am mokgigen Sonntag ſtehen ſich die Meiſter der ſie b en] Badenweiler. 715— 15 29 13 80 90 aier 0 *— 1 396 2 5 95 1 780 Male in 17 92 2 bünde des D. F. B. Vorrunde um die St. Blaſten.——12 18 3 N ſbeichtſe 0 je Oeffentlichkeit trat, konnte von vornherein durch ihr ebenſo wahl⸗ Deu e Meiſterſchaft gegenüber. Wir Süddeutſche ſind an e e los wie ſtillos zuſammengeſtelltes Programm gich 0 2 75 dieſem Treffen ganz A interefſtert, da wir, u0le 450, zwei 1 e eeee e 800 6s e Intereſſe rechnen. Damit nun die zahlreichen Beſucher elniger⸗Eiſen im Feuer haben. Waren es damals die Spielperein i⸗Mitteleuropa ſteht unter dem Einfluß des Hochdruckgebl tes, 9 — 5 auf ihre Rechnung kamen, hieß es für die Mitwirkenden, ihr gung Fürtt als Verteibiger des Titels und der 1. Fußball⸗ ſich von Spanien her bis nach Mittelbeutſchland erſtreckt und J Beſtes zu geben. Aber Schwierigkeiten auch hier. Alle in Aus⸗ klub Nürnberg als neuer Süddeutſcher Meiſter, ſo 5 651 Bereich heiteres, mäßig warmes Wetter hervorruft. ſicht und zwar verlockend in Ausſicht ſtehenden Soliſten hatten in 115 er diesmal als perfähriger deutſcher Meiſter berufen, dem An⸗ aden war das Wetter geſtern teilweiſe heiter, meiſt trocken ſn. ſ letter Stunde abgeſagt, Erfreulicherweiſe war ez aber gelungen, ſtürm der Landesmeſſte zu kroßen. Als füddeutſcher Meiſter greift Temperaturen bis zu ca. 20 Grad in der Rheinebene. Die allgen ait in Bealrice Lauer⸗Koktlar und Max Bütkner, Karlsruhe Wacke ünch en in den Kampf ein. In Karlsruhe trifft der Luftdruckvertetlung ändert ſich wenig, ſodaß die ſeither warme W 1 „Erſatz zu ie Gläſer⸗ eee, aee„% terung noch fortdauert. 7 0 rankfurt hingegen war unzulänglich. Vortre hielt ſich dasfeld. zöhl ſind⸗die Arminen nicht eſtdeutſchlands ſchärfſte 111 1 0 Orcheſter unter der Leitung des Ha iwürger emeter; Waffe, da 925 Kölner Ealkfpiebrtub Calſche bungen We e 5 1 50 5 tliche 0 Egon Pollaf beſonders in der Tannhänſer⸗Ouvertüre und in der vom grünenczriſcheauszpuͤf die Meiſterſchaft verzichtete. Wacker 3 krocen, müßig warm, leichte füdliche bis füdweſſt 0 von Paul Radig vorbereiteten„Tſchaikowsky⸗Symphonle. G. wird eine kaühe ezennehr zinden aber wir glauben kaum, daß Winde. VVV— G Der Schwarzwald· Allerhand von Land und Leuten.(Son⸗ 0 Ucber di lichen Sieß 12 bereits Hmorgen Halt geboten— derheft don„Oberdeutſchland“. Verlag„Oberdeutſchland“ G. m. b. 5 rg. Ueber dis 5 Treffen werden wir am Montag aus⸗ 1 15 ., Sſtuttgart.) In dieſen Tagen iſt ein Heft erſchienen, das uns von führlich 5 7 Geguer ſind: 5 einem einzigartigen und beſonders ſchönen Stück deutſcher Erde er⸗ 10 115 erT..c N Ar nber8 p. Leipzig(mittel⸗ 10 zählt, vom Schwarzwald. Dr. O. Hoerth⸗Freiburg, gibt 2 7 1 er 0 8 17 eine einführende, kulturgeſchichtliche Betrachtung. Auf die land⸗ e Hamburger Sportverein(norddent⸗ ſchaftlichen Schönheiten weiſen in kurzen Stinmungsbildern Studien⸗ ſcher. 99 717 tania⸗Stettin(Baltenmeiſter); 2 rat Oskar Knöll⸗Cannſtatt und Walther Zimermann⸗Illenau hin. Bikt Norden Gertiner Meiſter)-Nord weſt— 17 Nu Ueber die Spätbarockbauten in Breisgauer Stiften, die vielfach von 8 19(füdoſtdeutſcher Meiſter.. Rin 14 Bränden zerſtört wurden, bietet Archſtekt C. A. Meckel in Freiburg1.6 1 15 en werden, daß ſich Wacker, der 1 1 Anen reichilluſtrierten Auſſaß. Forſtmeiſter Feucht⸗Bad Teinach, fündende Zr H. S. V. und N. N. W. für die an Pfingſten ſtatt⸗ 5 führt in die botaniſchen Wunder des Waldes ein, Prof. Konr. Günther findende Zwiſchenrunde aualiftzieren werden. erzählt uns viel Intereſſantes von der erſtaunlich reichen Tierwelt, Im Odenwaldkreis und der Karlsruher Privotdozent Dr. Ing. Otto Gruber belehrt uns hat ſich der V. f. R im 1..C. Pforzheim beſte ſüddeutſche 1 15 1. mit großer Sachkenntnis über die Eigenart und die verſchiedenen Klaſſe verpflichtet. Man darf geſpannt ſein, ob ſich unſer ein⸗ 125 3 — 65 des Bauernhauſes in den einzelnen Teilen des Schwarz⸗ heimiſcher Meiſter gegen die Goldſtädter erfolgreich durchſetzen 0 0 0 18 weldes, Natürlich fehlt eine Würdigung der Ühreminduſtrie, die kann..§.C. 08 hal ſich viel vorgenommen, heute und morgen A. 5 Se 71 5 75 e 80 ſchon vor Jahrhunderten den Namen des Schwarzwaldes über die tritt die Elf auf den Plan. Heute iſt Germania Pfun gſtadt + 1 1** ganze kultivierte Welt verbreitete, nicht. Aus ihrer Kinderzeit weiß der Gegner, während morgen V. f. R. Kaiſerslautern ein u e Albert Hauſenſtein manches zu berichten. Von den alten Schwarz⸗ Gaſtſpiel gibt. 5 eeeeeee 5 15 wälder Gewerben, die heute von den Maſchinen faſt verdrängt ſind, Pfalzkreis. bel Verwendung von Meber's % plaudert Hauptlehrer Karf Halter⸗Freiburg recht unterhaltend. Aber Ludwigshafen ſteht morgen im Zeichen des S 55 Fw erbe⸗ dei den e 93 85 1 er für Leibesübungen tritt Caris 8 gd e 7+7 7„ wür n Titel mit Unrecht führen, denn Hans mi ropagandaveranſtaltu Thoma iſt als aufrechter, kerngeſunder Menſch altdeutſchen Gemütes dem 8000 ſernſtepevven 99 des N ve-G. ewürz. 0 mit ſeiner Kunſt feſt in der Heimat verwurzelt. Seinen Lebensgang Sport, beſonders für die Ertüchtigung unſerer Jugend, iſt. Das— vom armen Bernauer Hirtenbüblein bis zum berühmteſten deutſchen Intereſſe konzentriert ſich auf die zwei Staffellä ufe guer 22 77 5 0* Maler zeichnet Hermann Erich Buſſe in kürzen abet farbigen Zügen.[durch Ludwigs hafen, der eine für Jugend⸗, der andere für&s erhᷣh die Ausglebigkeit, 14 Lyriſche Beilagen von Franz Graf und Ebwin Krutina und vor Herrenmannſchaften, deren beider Ziel, der Pfalzplatz ift. Dort ſchlie⸗ Kräftigi die Farbe 4 1 allem die zahlreichen ſchönen Bildbeilagen, die jeden der Aufſätze be⸗ ßen ſich dann noch eine Damenſtaffette, Tauziehen und der Bier⸗ 0 J 8 5 17 gleiten, machen dieſes Heft zu einem ſo reichhaltigen Bändchen, daßkampf um den Paktfeſtf child an. Den Abſchluß und zu⸗ u veredei das. Mromæ des getrünkesl wir es jedem, dem Fremden und dem Kenner des Schwarzwaldes, gleich Höhepunkt des Tages bildet das um 5 Uhr ſtattfindende aufs beſte empfehlen können. kepräſenta ibe Fabgbl piel en 85 eeeeeeeee PC1 ͤ ̃ en —AA„%.ͥ4?⁵²ꝛ——— 5. Seite. — mienemn 8 lant e daschlielllich 1 bobe eht wWoh! vor den mit d denn das P Vorzi. tig. die Börsen und wi die Geid 15 eil a 4 u Preise der W tten haben. die Kaufk dürkte. erden, t nutz apita 1 8. S 4 85 775 11 11 77 5 dlunge n güvsti + 755 annab 0 den Effektentma 0 err rer Nachfra und 1 n K. 5 A. au Recht leb er N5 dem— ngeblich 9 cht war. 1 e rr een 0. —399 17 395. an mit M. 73. a0n. zeum Ptin ieb das eb10 1 en, 20. A. den ſerte Kurse utf Kurge 2 15 a.* geset eege trieb. 282.70 vol in den bolte he„das gie kiedes; 81 eel Mae N Meinung. n Entts ch die Prel. 73 1 demerkhar. renden; kest, e(aint! .5(01%), — Handels — * durch die Unzahl In der Verhahnnisse. te Konjunktur bot, ndustrie dürfte —— die Verhandlungen des Reichstinan mmission in Paris zu einem Erfolg führen werden und auch die n Wegen Gewährung einer internationalen Anleihe an Deutsch- In den letzten Tagen setzte sich Beſestigung durch, ohne daß das Geschaft einen größeren 25 950 Industrie scheint wieder einigen Bedart in auslandischen rungen 5 zu baben, wodurch bei dem fehlenden Angebot neue Kurs- ervorgerufen wurden. Wieder Ses Ergebnis haben würden. eine erte. „in genen Majorit haft ging es ren e mit Au , Frankef: er Geschaftslosigkeit. Industriewerte sowie rse etitsprachen ungefülhir den Waren alle ungarischen Wert pius 359, im Verlaufe auf Stagl%ige U ſürttede Aninte von 1910 210 genanmnt. die nen, insbesondere Zolltürken fest, 310—390. Gröder 92 Fewer kaner lagen fest. biet We in größeren n 1903 sehr gesucht. 144—147, Pie dl Geschäft still. dem gestrigen Stand. aun Böro ganz unbedeutend. aed aro zich das jebhalte Interesse, sodaß besonders l Ansetzten, machte Der Umse kswirtschaftliche Laß 5.0⁵ est bei stillem Genchäft. Orahtb.) Schlunnotierungen e eine Kleinigkeit ah. Im Mollangd — Die Börsenwoche. weee ungeceba zeigte auch in der abgelaufenen Woche noch keine 8 Ein weiterer Grund für die Banken, bei dem wieder lebhafteres Interesse für das Börsengeschäft hervorzuruſen, allem der Wunsch, eine Entlastung ihres Effekten-Porte- inger Aklien stark angeschwollen ist, herbei- Pubigurs Interesse für die jungen Aktien hat in den letzten Wochen wum wesentlich nachgelassen, was auch in der niedrigen Bewertung rur Notierung gelangenden Bezugsrechte zum Ausdruck kommt, Ausentig wesentlich unter Parität notisren. en erwähnten Bestrebungen noch keinen groſen Erfolg ge- ublikum ist noch immer bei dem Eingehen neuer Engagements Jenn auch andererseits die Verkaufsneigung aufgebört hat. spekulation bekundet im Hinblick auf die ungeklärten poli- rtschaftlichen verhältnisse nach wie vor Zurückhaitung, ob- orgen, die die Börse in der letzten geschwunden sind deder in reichlicherem Börsenberichie. Arter Wertpapierbörse. . Mai.(Drahtb) Der heutise börsentfreze Samstag stand im Die Spekulation nahm von Aktien der von Montanpapleren eine nur geringe gostrigen Schlußnotierungen. Sehr e, insbesondere Ungarische Gold- Gewinnsicherungen schwankend, ngarische Kronenrente 154—160, 49%ige Unga- Eisern Tor bis 550 G. gesucht, Auch 265—270—280, Bagdad II e Umsatze fanden in Oesterr. Goldrente statt, Oesterreichische Schatzanweisungen 395 dis Beträgen gebhandelt Bosnier, 210—215. 49% ige Mit Ausnahme der erwühnten Dollarnoten 300—01—-300. sstsamstag, den 3. Jani bleibt die Börse für jeden Verkehr auch Devisen und Noten werden nicht notiert. Berliner Wertpapierbörse. OMrahth.) Sedhch n und Lassaboner Stadtanleihe erheblieh ho ich höher waren auch die Umsätze in Valuta-Kupons bei stark sich in den vom 20. Aal 7922. Brlef Dest.-Uagar., alts. Norwehlsobe Rumänſfsohe. Spanleobe Sohwelger Sohwedlsohbe Tsoheoho-SUHVaK Ungarlsohs. Frankfurter Devisen. Im Devisenverkehr war die Haltung gegen Vormittegsstunden Es machte sich Mieder Zu- umtlichen Verkehr war bei bescheidenen Im freien Erühverkehr wWurden folgende Rur lich 1842), Paris 2787(). Brüssel 2520(2525), 5750(5756), lest. Im Laufe der 11 70(11)., Schweie 4 2 8 2 5 „„5 2 0 4 5 4 „„ Alerdings war die allgemeine Stimmung freundlicher als seit Aeckeger und die Kurse konnten nach den vorhergegangenen scharfen aut fast allen Marktgebieten eine Erholung davontragen. im ist aber keineswegs auf eine regere Beteiligung des Publikums dsengeschäft zurückzuführen; vielmehr gaben zu der Tendenzbesserung 8 uterventionskäufe einiger Großbanken die Anregung. 12 Stillstand im Kundengeschäft scheint den Banken doch eine ge- Awerbin 1 eineutisdlen. da ihnen die nach der Erhöhung der Provisionssàtze n 5 unbeträchtlichen Provisionseinnahmen entgehen, während die kubium sten weiterlaufen. Einstweilen haben die Zeit gedrückt haben, zum und die Banken Geld zur Beleinung von 70 Maſſe zur Verfügung stellen. Aedeeg Verättentlichung gelangenden Geschäftsberichte aus den ver- Buchen vctrierweigen zeigen noch immer ei zmmer zahlreicher Befürchtungen auf bezüglich der weiteren Das Exportgeschäft, das bisher den Rückhalt wird immer schwieriger, nachdem sich die eltmarkthöhe genähert, ja sie teilweise sogar schon Auf einen Ausgleich im Inlandsabsatz ist kaum zu rech- raft in Deutschland auf abschbare Zeit hinaus sehr gering Eör die großen Industrieunternehmungen wird daher die Frage Wie sie die in den letzten Jahren stark erweiterten Betriebe bringend werden beschäftigen können, um kfür die wesentlich lien eins ontsprechende Rentabilität herauszuwirtschaften. Die K noch kritischer werden, wenn es über kurz Et hie smer Besserung der deutschen Währung kommen sollte. Vor- rron allerdings noch nichis zu merken. Zwar trat am Devisen- Weldene. Siam der abgelaufenen Woche eine Abs n Bild lebhafter Tätigkeit, chwächung ein in der zministers Hermes mit der ten konzentrierte sich das Interesse wieder auf ein- So begegneten am Montanaktienmarkt ge; auch für oberschlesische Montanwerte, besonders Aurahũtte bestand Kauflust, obgleich die Verhandlungen nut Onsortium zu einem endgültigen Ergebnis noch immer nicht Sehr feste Haltung zeigten die Aktien der Anglo-Continentalen atskäufe zur Generalversammlung stattfinden weder am Markte der ausländischen Renten as Interesse für türkische Werte und für ungarische Renten sollen weitere Käufe der Heimatlander statttfinden. Deutsche snahme der Peutschen Schutzgebiets- Am beutigen Börsenruhefag wurden kaum genannt und bei denen, die vorlangt waren, hielten Dementsprechend waren auch die Für ausländische Renten hin- Ingarische Gold- Die Devisen wurden bei mäſigen Umsätzen ebenfalls weiter xt. Devisenmarki che Devisennotierungen zu Beginn der abgelaufenen Woche leicht 4 keit letzten Tagen eine starke bneut geltend. die den Dollarkurs am keutigen Sawstag auf über bona hwung erſolgte vom 16. auf den 17. Mai, w0 55& auf 288.70% im Werte stieg. 20 zugleich guch die Frage nach den positiven Ergebnissen der nua wie üdber die verschiedentlichen Besprechungen ũber die ge in Europa beantwortet. Tagen an der Newyorker Pörse von 0,35 6 auk.8376 ets. Wird diese Abschwöchung auf groſßſe Papiermarkabgaben Wbeg bisher stets aufkaufte, zurückgeführt, angtererseits auf Gmene Artik 1* Derise Newyork war seit Mitte der Woche ein stark 00 c lole 5 Der Kehraus in Genus ging micht ohne einige Zu- b. die aut gdie Börse jedoch keinen welt Mit der Steigerung Der eren Eindruek machten. er Konferenz ein bedeutungsvoller Meilenstein auf dein Wege as sein und eine gute Ernte tragen wird, darüber herrscht Eine pessimistische Auffassung der Lage dürtte zu Zuschungen führen. ab 5 gelaufenen Woche nolierten in Mark an der Frankfurter Börse bohe aim 18. Mat 16. Mal 1z. Mal 18. Mal 19. Mal 20. Moi a dude, 286.— 282.j0 288.7% 295.45 297.07 301.35 eg rank 110.52 101.0 112.52 114.76 115.f86 117˙138 Rund. 84.— 85.½ 80%3 57.07 37.41 .— 1288.— 1285.20 1820.— 1329.— 1314.69 13 Der Markkurs in Newyork. 0a8 Mai 16. Mal 17, Mal 18. al ee. 0,357/1 0,346 0,3376 Nienf Mittagscerkehr trat vorübergekend eine leichte Abschwächung den Platze wurden um 12 Uhr mittags genannt: Holland 11 72 Newyork 301—308.50, Schwelz 57/25—5775, Brüssel 2480—2510, Mailand 1825—1538. Frankfurter Notenmarkt London 1342—1347, Leld 199.50 her bezahlt vur- Diese Der Phönix- für Markkurg ** Brlet 201.50 5705.— 599.— 35.25 Um- ge⸗ Halien [werk erhalten(statt 1296). sokern plötzliche Rückschläge von augergewöhnlicher Wirkung ausbleiben.* Schweinerische Lebensverstekerungs. und Rentenanstalt in Zürich. In seiner Sitzung vom 13. Mai 1922 genchmigte der Aufsichtsrat den Be- mannheimer Seneral-Anzeiger.(Abend-Ausgabe.) bleit NMannhbeimer General-Anzeiger — Dollarkurs 301.— 4 Ark. — 2 und Briketts, mit welebhen im freien Handel, gleichwie nit Kartoffeln, un- erhörte Wuchergeschäfte betrieben werden. Wenn auch auf dem Gebiete des Lebensmittelhandels es infolge starker Zurückhaltung des Verbrauches hier und da zu beträchtlichen Preisabschwächungen gekommen ist, so kommt doch 95 5 Vom Hartmann-Konzern. Aktienumtauseh der Kostkheimer Cellulose- und Papierfabrik.-G. mit dem Hartmann Konzern. An die Aktionäre der Kostheimer Cellulose- und Papierfabrik.-G. in Mainz-Kostheim wendet sich eine im Anzeigenteil vorliegender Ausgabe ent- haltene Bekanntmachung, wonach das bekanntgegebene Umtauschangebot dahin ergänzt wird, dall die Inhaber der gemäß Generalversammlungsbeschluſ vom 27. Mai 1921 mit halber Dividendenberechtigung für 1921 ausgegebenen 6000 Kostheimer Aktien Nr. 6001—12 000, soweit sje von dem Umtausch- angebot Gebrauch machen, eine Barvergütung von nur 6% vom Nenn- *R Partikullerschiffer-Verband„Jus et Justitia“. Der Partikulierschiffer-Verband„Jus et Justitia“ e. V. hielt unter dem Vorsitz des Herrn Rechtsanwalts A. Lindeck- Mannheim am 18. d. M. in Ruhrort eine Mitgliederversammlung ab, in welcher die Frage der Schifftsabgabe infolge des Friedensvertrages und die Entschädigung der al benen und ab denden Schifte erörtert wurde. Veranlassung zu dieser Versammlung gab die Haltung der Arbeitsgemeinschatt der Vexeinigung geschädigter Binnenschiffahrtstreibender gegenüber dem verband„Ius et Justitia“ bezw. seiner Leitung, insbesondord die Frage, wie sich der Verbhand in der Entschädigungsfrage und gegenuber den Bestrebungen der Binnen- schiffahrts-Treuhand-Gesellschaft m. b. H. zu verhalten habe. Nach eingehen- der Aussprache, bei der auch die erschienenen Vertreter der Arbeitsgemein- schaft zu Worte kamen, wurde folgende Entschlie gung gefafn: „Die Versammlung dilligt die von der Verbandsaleitung in der Frage der Schiftsabgabe und Entschädigung eingenommene Haltung und deren Maſl- nahmen. Sie spricht der Verbandsleitung für die mäüähevollen und erfolg- reichen Arbeiten Dank und vollste Anerkennung aus. Die Versammlung billigt insbesondere, da der Verband zur Wahrung der Interessen der Partikniierschiffer solange in der B. T. G. verbleibt und in deren Organen vertreten ist, bis die Schiftsabgabe restlos durchgeführt ist und nicht lest- steht, daß keines der Verbandsmitglieder durch dle B. T. G. entschädigt, werden will. Die Versamtulung stellt aber den Zeitpunkt dieses verbleibens dem Vorstand und Ausschufl anheim. Im übrigen steht die Versammlung in voller Vebereinstimmung init der Verbandsleitung auf dem Standpunkt, daßß den von der Schiftsabgabe betroflenen Schiftseignern— ebenso wie den Vertretern anderer durch den Friedensvertrag betroffener Berufszweige nach Recht und Gesetz volle Entschädigung zusteht und dall im Wege der Abfindung nur eine solche Entschädigung annehmbar ist, die allen in Betracht kommenden Verhältnissen, insbesondere der Geld- entwertung und dem Gesichtspunkt der Möglichkeit der Ersatzbeschaffung Rechnung trägt.“ 78 Deutsche Gufstahlkugel- und Maschinenfabrik A.., Schweinkurt. Wie wir dem Geschäftsbericht entnehmen, trat als unmittelbare Folge der weiteren Entwertung der Reichsmark und der damit verbundenen vermehrten Kaufkraft ausländischer Zahlungsmittel im Inland eine ganz aubberordentliche Belebung des Marktes und eine solche Nachfrage nach den Fubrikaten der Gesellschaft ein, daß sie selbst bei alleräuſlerster Ausnutzung ihrer Werke nicht in der Lage War, der Nachfrage in vollem Umfange gerecht zu werden. Der Waren- Rohgewinn beziffert sich suf 21.,96(8,73) Mill. 4, Handlungs- unkosten erforderten 12,40(.65) Mill.% und Steuern 4,24(1,51) Mill.&. Nach Abzug von 700 523(209 981) für Abschreibungen verbleibt einschl. 124 Vortrag ein Reingewinn von 4,78(2,57) Mill., woraus wiederum eine Dividende von 796 auf die Vorzugsaktien und 259%(14%) auf die Stammaktien verteilt wird. Tantiemen an Vorstand und Aditsichtsrat wwie Beamtengratifikationen erfordern 0,81(0,46) Min. I4. 1,5 Mill. A4 werden den Spezialreserve zugewiesen und 358 130 auf neue Rechnung vorgetragen. In der Bilanz stehen Kreditoren mit 21,18(7,80) Mih. 4, denen 38,25 (9,45 Nill. Debitoren, 8,10(8, 22) Mill.&4 Vorrüte und 6,45(3,20) Mill. 4 Bankguthaben gegenüberstehen.. Ueber die Ausslehten wird mitgeteit, daß die Beschäftigung der Werke Kussicht biete auf weitere günstige Entwicklung des Unternochmens, richt und die Rechnung für das abgelaufene Jahr. Die Rechnung weilst mit 4670 4i8 Fr. gegenüber 3,6 Mill. Fr. im Vorjahr den größten Ueberschuß auf, den die Anstalt je erzielt hot, Im Zugang neuer versicherungen machte sich die Wirtschaftskrise und die zunehmende Arbeitslosigkeit fühlbar. Immerhin betrug der Neuzuwachs an Kapitalversicherungen 93,2 Mill. Fr., was einem Mehrfachen desjenigen der Vorkriegsjahre eutspricht. Der Versicherungs- bestand zu Eade des Jahres erreicht 569 Mill. Fr. Die fremden Währungen sind, wie im Vorlahre, zu den tatsächlichen Dezemberkurzen in die Rechnung und in die statistischen Nachweisungen eingesetzt, d. h. detr franz. Prunken zu 10 Rappen, die Papiermark zu 2 Rappen, der amerikanische Pollar z2u 5,14 Fr. und die Ssterreichische Krone zu 0,15 Rappen. Der Aufsichtsrat beschloß, den Jahresüberschußn ungeschmälert dem Veberschunfonds der Ver- sicherten zuzuweisen und für Uns Jahr 1923 die Ueberschullanteile auf der gleichen Höhe beizubehalten, zum Teil sogar zu erhöhen. Wirtschaftliche Rundschau. Das hervorstechendste Moment in Gewerbe, Industrie und Lendwirtschaft ist eine allgemeine Unsicherheit, hervorgerufen durch unsere polltische Lage, beeinflußt durch das ungelöste Problem der Zahlung unserer Reparations- schuld und die Ungewiſheit über die Dinge, die unsere Reichs- und Staats- kinanzen, die steuerlichen Fragen, Ernährungswirtschaft sowie die Ein- und Ausfuhr von Rohstofien und Fertiglabrikaten berühren. Nicht nur, daß die gewaltige Spannung zwischen dem deutschen Geldwert und den ausländischen Zahlungsmitteln unsere Ausfuhrindustrie an sich in wachsendem Mabe or· schwert, zeigten die Schwankungen der Mark in den letzten Wochen, dabß das, Was wir mit dem schän klingenden Woyt zVaelutabewegung“ dereichnen, den Großhandel wie den Binzelhandel im Elnkauf und Vverkauf zu burafristigen NMalfnahmne zwingt, die auf den ganzen Innenmarkt glelch einer latenten Krisenstimmung wirken. Wir haben in den jüngsten Wochen ein weiteres Ansteisen der Großghandelspreise zu verzeichpen gehabt, die sich nach den amtlichen Ermittelungen in einer Steigerung der Gesamt-Inder- Aler um 17% im Monat April gegenüber den Preisen in März zußerte und in den ersten heiden Wochen des Monats Mal. beeinflußt durch Woltere Steigorunm der, Preise kür Kohle und Eisen, noch ein o gri dler amikurve zeigt, was kür weite Kreise unser Volkes die! haltung immer unerträglicher macht. Die Brotpreise werden in aller Kürze unm 9 bis 4 das Laib abermals anziehen, die Fettpreise, die vorübergehend eine W Senkung erktohren, ziehen gleichfalls wieder an, die Preise für Spock, Butter 19. Mal 0. Mal unsere gesamte Wirtschaftsnot in der 2 ren 4 hrungsf rage am deut- geld Brxrlef Geld f Brlef lichsten zum Ausdruck. Geradezu unbegreiflich ist es unter diesen Umständen, dal unsere Konservenindustrie auch in diesem Jahre laut bestimmten An- Hoslaenngdgd 11583.40 11588.80 11713.20 13235.˙80 trägen Konserven in Millionen Büchsen nach dem Auslande aus- Deneeese 2478.80 2477.50 251˙40 2572.60 führen will, von wo wWir sie, wie auch im vorigen Jahre, häulig notgedrungen —.* N0 2 8 8 5 0 5767 50 2713.88 2729.58 3548.30 zu Wucherpreisen vieder zurückkaufen müssen. Der Brennstoffmangel in der 5706•70 5718.30 5744.20 5758.89 deutschen Industrie, der bekanntlich durch die Reparationslieterungen hervor- Dr 4685.30 4594.70 4720.20 5 472.88][gerufen wird, hat bewirkt, daß ein groller Teil von Auslandsaufträgen nicht Itallen 1320.90 1534.40 2547.90 25%10 ausgetährt werden kann und sogar Hetriebsstillegungen vorgenommen Werden Dünemaree 6331.10 5343.30 8327.55 8424. 1 mussen. Zum Teil ist der Brennstoffmangel der Industrie auch auf die un- 82809en 3684.88 9520.20 75128 7789.88 günstigen Transportverhältnisse zufückzuführen, was den Reichsverkehrs- telsiagfors 2 4 2 4 0 8 e eeee minister im Reichstag zu dem Versprechen veranlallte, den Kohlenbezirken „ 297.07 297.67 301.35 302.15mehr Güterwagen zur Verfügung stellen zu wollen. Trotz der großen Kohlen- ———.00.04.00 3˙0⁴ not sind die Bergarbeiterverbände NE von Ueber- ——— 3· hichten, weil sie dadurch eine Sabotierung“ Achtstundentages befürchten. See 37.08 32˙16 JTTC TTͤ. Regelung der Arbeitszeit f )3VFFUVUFVFCCVCCCVVVVVVCTCCVVCCVCCVVCCVCCCCTVTTTVVVVTTTTTTTTTT B 0 gbau zu einer Verständigung mit der Bergarbeiterschaft über 1 5 die Veberschichtenarbeit führt. Die Frage ist für unsere gesamte Wirtschaft Berliner Devisen. von lebenswichtiger Bedeutung, da die von der Beichsregierung unserer Indu- 19. Mal 20, Wal strie vorgeschlagene Eindeckung mit ausländischen Kohlen zu einer Verteue- Amtltog Geid 1 Erle dold gBrief rung der Gestehungskosten führt bezw. unser ohnedies sehr zusammenge- 2 4 sehmolzenes Nationalvermögen in einem Maſle aufsaugt, daſl wir dadurch einen Hollane 11535.55 11564.45 11885.38 117214.85 unerträglichen Aushöhlungsprozeſl erleben, ganz zu schweigen von der sich Brusse. 481.80 224858.7 2528.89 2888·88 dadurch fortwährend verringernden Wettbewerbsfähiskeit der deutschen In- ee—— 833708 6259.38 8471.55 885 dustrieerzeugnisse auf dem Weltmarkte. Stoochem 782948 7239.58 7789.0 7788.70 1aer 15735 138825 1975 1853 Getreide- und Produktenmärkte. ondoen 5 838˙ 85 5 m. Mannheim, 19. Mai. Ungünstige Wetternachrichten waren es hauptsäch- 2637.80 2688•30 2782.55 2783. üch, die auf die amerikanischen Märkte von anregeudem Eintlul waren. Be- Schmeir. 5688.88 5897.75[5788.7 5807.5 onders in den ersten Tagen der Berichtswoche erfuhren die Terminnotierungen Spanlen.[ 4679.10 4598.90 4798.95 4811.05 eine wesentliche Steigerung, wäbrend Ende der Woche, als die Nachrichten Ossterr.-Ungar. 3203 3˙0⁴ wieder günstiger lauteten und daraufhin ein gröberes Angebot hervortrat, Prag abg. 178 5 325 572.95 873.73 575.28 die anfänglich erzielten Gewinne ieder zum gröſlten Teil verloren gingen. Baadee 1 37.— 37.10 35.45 35.55 Der Maitermin büfte intolge von Realisationen im Vergleich zur Vorwoche 14 sogar 4½ c. ein. Die Ofterten, die in Auslandsgetreide vorlagen, lauteten für Hard-Red-Winter-Weizen II per Juli/August auf 14 hfl. und per August/ Sept. abladbar auf 14,05 hfl. die 100 kg cit Rotterdam. Für Plataweizen, Rosarie Santa Fe, schwimmend, verlangte man 15%½ und für Mai/Juni-Abladung, 29 Kkg Ausladegewicht, 14,90 hfl. cif Rotterdam. Western-Roggen per Mai/Juni- Ver- schiffung war zu 15,90 hfl. die 100 kg cit Rotterdam angeboten. Für Aus- landsgerste bestand nur wenig Iuteresse; 48 Ibs. schwere Braugerste wurde 7 zu 10,75 hfl. die 100 kg cif Rotterdam offeriert. Für Hafer dagegen war etwas mehr Interesse wahrzunehmen. White Clipped II. 28 Ibs. schwer, war cit Antwerpen zu 74 Franken und auf Abladung per Mai zu 10,95—11 hfl. eit aller Sechäten angeboten. Mais lag ruhig; man verlangte für Mixed II per Mai-Verschiftung 8,50, per Juni 8,55 und für Juli 8,55 Hfl. cif Rotterdam. Für in Rotterdam eingetroffenen Mixedmais forderte man 8,80 bfl. cit Rotterdam. Vellow-Mais per Mai-Verschiffung war zu 8,75 hfl. cif Rotterdam am Markte. An unseren süddeutschen Märkten war die Stimmung inſolge des Anxiehens der Devisenpreise etwas ſester, jedoch halten sich die Kaufer nach wie vor zurück. Der Witterungsumschlag— das Wetter ist nunmehr Wärmer und für das Wachstum der Pflanzen günstlig— machte keinen Einkluß. Weizen ist seibst zu ermälligten Preisen nur schwer unterzubringen, da die Mühlen keinen Mehlabsatz haben. Von Süddeutschland lagen Angebote zu 1525—1550 franko Mannheim vor, ohne daß diese Partien aus dem Markte genommen wurden. Roggen konnte an Festigkeit etwas gewinnen und es wurden franko Mannheim Preise von etwa 1200/ hewilligt. Für Gerste war die Stimmung ebenfalls etwas angenehmer, zumal die Brauereien für Sommerlieterung noch Bedarf haben. Ab unterfränkischen Stationen verlangte man für gute Qualitäten 1320 ab Stationen und wurde dieser Preis auch bezahlt. Hier greitbare Braugerste stellte sich auf 1425—1450/ pro 100 kg bahmrei Mannheim. Hafer ist wieder besser gefragt und die etwas er⸗ höhten Forderungen werden mitunter angelegt; so zahlte man füx württem⸗ bergischen Hafer an der gestrigen Börse 1200, für die 100 kg Frachtparität Uun. Für hier dispomiblen Hafer verlangte man 1260—1280 für die 100 kg bahnfrei Mannheim. Mais war stärker angeboten, doch bestand nur wenig Kaufneigung. Für Mixedmais. hier greifbar, verlangte man 1050—1060% die 100 kg bahnfrei Mannheim, und in dieser Preislage wurden auch kleinere Quantitäten umgesetzt. Von Futtermitteln war Rauhfutter besser begehrt und man vere langte für Wiesenbeu 600—660 J, für gepreſßtes Stroh 340—360 und für gzebundenes Stroh 320—340 die 100 kg bahnfrei Mannbeim. Weizenkleie, prompt lieferbar, war zu 825—830 und per Mai/quni-Lleferung zu 815 bis 820 ftranko Mannheim offeriert. Für Malzkeime forderte man 820, für Biertreber 800 bei prompter Lieferung die 100 kg franko Mannheim. Rokos- kuchen auf Lieferung von Mai bis Juni waren zu 1050 tranko Mannheim oflerlert. Für Steffenschnitzel verlaugte man 950—930 und für Trocken⸗ schnitzel 70 für die 100 kg franko Mannheim. Meh!l hatte, wie bereits eingangs erwähnt, schleppenden Absatz. Für Welzenmehl Marke Spezial 0 forderten die Mühlen 2090 /, wogegen aus rwelter Hand Angebote zu 1875 vorlagen. Zu dem letztgenaunten Preise waren auch einige kleine Mengen unterzubringen. Weizenbrotmehl wurde 2zu 1250 1 die 100 kg ab süuddeutschen Müählenstationen gehandelt. Hülsenfrüchte waren schwach angeboten bei etwas besserer Nach⸗ krage. Man verlangte für Brasilbohnen 525 /, fur weille Donaubohnen 1275 bis 1400 je nach Qualität. Gelbe Viktoriaerbsen 1400—1550 und grüne 1450—1600 je nach Qualität mit Sack franko Mannheim. Reis 1800—2150, glacierter 2400—2700 je nach Qualität bahnfrei Mannhein. Waren und Härkte. Berliner Produktenzuarkt. Borlin.. Mai.(Drahtb.) Im Produktenverkehr waren die Umsätze in Weizen sering. Für Roggen dagegen wurden bei lebhafter Kauflust höhere Preise bezahlt. Das Geschäft in Weirenmehl ist immer noch schleppend, und auch Roggenmehl ist nicht lobnend zu verkaufen, sodaß darin ein Midverhält- nis zwischen, den Mehl- und Getreidepreisen besteht. Von Gerzte wurde Brau⸗ ware höher bezahlt und für Hafer bestand dom Rheinland und aus Sachsen Nachfrage bei höheren Preisen. Die Maispreise wurden wegen der höheren Devisennotierungen etwas in die Höhe gesetzt. Für Hulsenfrüchte und für andere Futtermittel bestand eine nemlich geringe Nachfrage. Schlffahrt. Dampferbewegzungen des Nordd. Lloyd, Bremen. Bremen— Newyork: D.„George Washington“ am 13.., nachm. 42% Uhr an Bremerhaven.— D.„America“ am 13.., 11 Uhr morgens an Newyork.— D.„President Fillmore“ am 18. 5, mittags ab Newyork. Bremen— Brasiliem PD.„Vegesack““ von Bremerhaven, Hamburg nach Rio und Santos am 17.., 4 Uhr nachm. ab Bremerhaven. Bremen—-Ostasien: D.„Westtalen“ heimkehrend, am 15, 5. Perim pasiert.— D.„Plalz'“ ausgehend, am 13. 5. in Port Said.— D.„Holstein““ ausgehend, am 15.., 12 Uhr nachts in Rotterdam. Bremen— La-Plata: D.„Gotha“ nacht Rio, Buenos Aires, am 18. 5. Fernando-Neronha passiert. LReratur. H. Nicklisch: Wirtschoftniehe Betriebslehre. 5. Auflage. Verlag C. II. Poeschel, Stutigart. Dieses Standardwerk der wirtschaftlichen Betriebslehre des aus seiner biesigen Tätigkeit an der Handelsbhochächule bestens bekaunten Volkswirtschaftlers hat schon gelegentlich der ersten Auflagen eine recht gule Aulnahme gefunden, Die 5. Auflage ist neu bearbeitet und neu geordnet. Die Betriebswirtschaftslehre ist eine besondere Handels wissenschaft, deren Kenut-⸗ nis jeder kaufmännische und industrielle Beamte beherrschen sollts. Die Ein- leitung des Werkes enthält eine übersichtliche Darstellung des Gebietes der Betriebswirtschaftslehre und Einordnung der wirtschaftlichen Betriebs- lehro.* Peter Hasenclerer aus Remscheid-Ehringhausen, eln deutscher Kaufmann des 18. Jahrhunderts. Seine Plographie, Brlefe und Denkschriften. Im Aut- trage der Famille Hasenclever herausgegeben von Professor Dr. Adolf Hasen- clever in Halle a. d. 8. Verlag Friedrich Andreas Perthes.-., Gotha. Diese als Zeitbild hochinteressante Lebensgeschichte eines deutschen Kauf⸗ manns aus dem 18. Jahrhundert, der sich u. a. während der beiden letzten Jahrzehnte seines schicksalsreichen Lebens um den Leinwandbau und Haudel in Schleslen höchete Verdienste erworben, enthält zahlreiche wichtige Briete aus der zeit seines Aufenthaltes in den englischen Kolonle Nordamerikas. Aber auch sonst ist dieses mit viel Wärme auf Grund sorglältiger Stucllen geschriebene Werk reich an Schilderungen, die der lebhaften Anteilnahme 17 bei Historſkern, Kulturbistorikern, Volkswirtschaktlern und allen Vertretern von Haudel und Industrie gewiß sind. Herausgeber. Trucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Maunhelmer General⸗Anzeiger, G. m. b.., Maunheſm, 6, 2. Sirektion: Ferbinand Heyme.— Verontwortlich für“ Porztik: DTr. Fritz Hammes; für Handel! J..: Franz Kircherz für Feuillekon: A, Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: Richard Stchönfelder; und Eer gehen ebenfalls wWeiter in die Hohe, ebenso die Breumstokte, Roblen jür Anzeigen: Karl Hſigel, 8. Seite. Nr. 233. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Nusgabe.) Samstag, den 20. mat 122—— Badische Assecuranz-Gesellschaft Akt.-Ges. in Mannheim. 81. Bechnungs-Abschluss für das Jahr 1921. Bilanz Gewinn- und Verlust-Konto Aktiva: +. 4 Einnahmen: 4 4 Verpflichtungen der Aktionäre..3750 000— Saldo⸗Bortrag vom Jahre 190„%%½4%h0ᷣT0 164485 66 Kaſſenbeſtand 1591460 Vortrag der Prämien⸗ und Schadenreſerve vom Jahre 1920 10000 000— Haus⸗Konto 335000— Prämien⸗Einnahmen abzüglich Maklergebühren und Rabatte 46 232 29130 Mobiliar⸗Kont 10000— Erträgnis der Kapitalanlagen und ſonſtige nehnenn 669 500,64 Effekten⸗Konto„ 8—[ 5706627760 ——%%%„„2807480— Abeaben VVVVVVVVVV 2967981 90 Rückverſick„Prämie 5 Guthaben bei Banken 13080 313.02 ed Aene Proviſtonen, Kursverluſte 3940525 90 Diverſe Debitoren..19023682.95 32089 995 87 B Schäden, abzügli ückverſic 2286985 — ezahlte Schäden, abzüglich des Anteils der Rückverſicherer 12266 98347 42 216 446 97 46 884 55702 Brutto⸗Gewinn 14849 83063 Heserven: eeee Für laufende Verſicherung und ſchwebende Schäden 75 Aktien-Kapftal⸗Kont. 3990900—*„„ Kapital⸗Reſervefonds⸗Kontd..3000000.—„„„ Spezial⸗Reſerveſonds⸗Konto 200 000— Zuſchreibung zum Kapital⸗Reſervefonds unterbleibt, da derſelbe die Beamten⸗Unterſtützungsfonds⸗Konto. 216 192 29 fftatutenmäßige Höhe überſchritten hat. ren. 423608 53410 Dividende an die Akionäre(M. 90— pro Ailſe) 450 000— Prämien⸗ und Schadenreſerve re. 14000 000— Tantiemen an Direktion und Aufſichtsraiaeee. 132069.— Rückſtellung für Talonſteber 10000— Rückſtellung für Talonſteuer•((•6˖6 10000— Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto 849 83063 5 Körperſchafisſteueee 84983— Vortrag auf neue Rechnuunnngzggzgg 172 77863 46884 55702 849 83063 Mannheim, den 4. April 1922. Badische Assecuranz-Gesellschaft Aktiengesellschaft. Die Unterzeichneten beſcheinigen hiermit die Richtigkeit des Abſchluſſes auf Grund der Bücher. Mannheim, den 8. Mai 1922. Weinmann. Hormuth. Der Aufsichtsrat; adenburg. G. Hohenemser. Batlische Assecuranz-G Akliengesellschaft, In der heute staltgehabten ordentlichen Gener Aktie iestgesetzt und gelangt dieselbe abzüglich 10 0% Kapitalertrags die Dividende für das Geschäftsjahr 1921 Auf Mittwoch, den 17. Mai 1 ab bel der Züddeutschen Disconto-Gesells .-., hier und der Rheinischen Creditbank, unserer Aktien gegen Rückgabe der Coupons Nr. 17 Nr. 2 unserer Aktien Nr. 2001 bis 3000 und Nr. 3001 bis 5000 zur Auszahlung. Mannheim, den 16. Mai 1922. o8ellsbhaft Mannheim. alversammlung Wur steuer + 922 chalt jer 5 Nr. 1 bis 105 1 unserer Akttlen Der Aufsichtsrat; Ed. Ladenhurg. Die Revisoren: Julius Schwab. Otto Raichle. Eüduard L Amtliche Bek 1 Verhütung von Waldbränden betr. Zur Verhütung von Waldbränden wird gemäß 6 368 Ziffer 8.Str..B. und§ 23 Ziffer 1 b P. Str. G. B. das Rauchen in ſämtlichen Waldun⸗ gen des Amtsbezirks. Mannheim bis 1. Oktober ds. Is. verboten. Außerdem beſtimmt 8 64 des Forſtgeſetzes, daß in Waldungen oder in einer Nähe derſelben von 50 Schritten ohne beſondere Erlaubnis des Forſt⸗ amts, das mit Erteilung derſelben zugleich die er⸗ forderlichen Sicherheitsmaßregeln anzuordnen hat, kein Feuer angezündet werden darf. Darnach iſt das Abkochen im Walde oder am Waldrand während des ganzen Jahres ohne Erlaubnis des Forſtamts verdoten. Zuwiderhandelnde werden vorbehaltlich etwa⸗ iger Verfolgung wegen Brandſtiftung an Geld bis zu/ 600.— oder mit Haft bis zu 14 Tagen deſtraft. Die Bürgermeiſterämter, bezw. Stabhalter⸗ ämter werden angewieſen, dies in ihren Gemein⸗ den auf ortsübliche Weiſe bekannt zu machen, das Waldſchutzperſonal zu genauer Aufſicht anzuhalten und Anzeige gegen Ortsangehörige durch Straf⸗ verfügung zu erledigen, ſ0 che gegen Nichtorts⸗ en aber zur Strafverfolgung hierher ab⸗ zugeben. Der Vollzug dieſer Verfügung iſt anher antzu⸗ zeigen. annheim, den 11. Mai 1922 Badiſches Bezirksamt— Abt. II. Fernhaltung unzuverläſſiger Perſonen vom Handel betreffend. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 betr. Fernhaltung unzuberläſſiger Perſonen vom Handel(..Bl. S. 806) in Ver⸗ bindung mit§ 1 der Verordnung des Miniſteri⸗ ums des Innern vom 14.Oktober 1915 wurde der Firma Mar Meyer hier der Handel mit Melaſſe und Sirup ſowie jegliche mittelbare oder unmittel⸗ bare Beteiligung an einem ſolchen Handel wegen Unzuverläſſigkeit in Bezug auf dieſen Handelsbe⸗ trieb auf die Dauer von 8 Monaten d. i. vom 13. März bis 13. Juni 1922 unterſagt. 16 Mannheim, den 16. Mai 1922. Bad. Bezirksamt— Abt. IV. Die am weſtlichen Üfer des Mühlauhafens nahe der Mündung ſtehende Wahrſchauhütte nrit Sig⸗ naleiurichtung ſoll auf Abbruch verkauft werden. Die Hütte, vorwiegend aus Eiſenkonſtrultion, eignet ſich als Signal⸗ und Stellwerks ütte. 59 Angebote an das Hauptzollamt Mann im⸗Hafen. Handelsresisfer Zum Handelsregiſter B Band XXI,.⸗Z. 46, würde heute die Firma„Trefz& Co., Kohlen⸗ handelsgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung“, Mannheim, Lameyſtraße 12a, eingentragen. Der Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung iſt am 18. April 1922 feſtgeſtellt. Ge⸗ genſtand des Unternehmens iſt: Der Groß⸗ und 3Mannheim ſind Geſchäftsführer. machungen der Geſellſchaft erfolgen nur im 1 1 1 Kleinhandel mit Kohlen, Holz und ſonſtigen Berg⸗ werks⸗ und Hüttenartikeln einſchließlich aller Ne⸗ benprodukte. Die Geſellſchaſt iſt befugt, gleichartige oder ähnliche Unternehmungen zu erwerben, ſich an ſolchen Unternehmungen zu beteiligen oder deren Vertretung zu übernehmen. Das Stamm⸗ kapital beträgt 48 000 Mark. Ernſt Trefz, Kauf⸗ mann, Mannheim, Hugo Nirmaier, Kaufmann, ſchen Reichsanzeiger. Mannheim, den 15. Mai 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 8 Band XXI,.⸗Z. 47, wurde heute die Firma„FJerro⸗Chemie“ Handels⸗ Geſellſchaft mit beſchränkter Haſtung“, Mannheim. i Der Geſellſchafts⸗ vertrag der Gefellſchaft mit beſchränkter Haftung Kirchenſtraße 7, eingetragen. iſt am 8. April 1922 feſtgeſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Der Ankauf und Verkauf von Eiſen, Erzen, Metallen, Chemikalien und ver⸗ wandten Artikeln. Die Geſellſchaſt iſt berechtigt, Zweigniederlaſſungen zu errichten, ſowie ſich an einſchlägigen Unternehmungen zu beteiligen. Das Stammkapital beträgt 100 000 Mark. kuriſten vertreten. Martin Kallmann Kaufmann, Mannheim u Kurt Kallmann, Apotheker, Mannheim iſt jeder allein berechtigt, die Geſellſchaft zu vertreten. Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen 5 mam durch den Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim, den 15. Mai 1928. Die Bekannt⸗ Martin Kallmann, Kaufmann, Mannheim, Kurt Kall⸗ mann, Apotheker, Mannheim ſind Geſchäftsführer. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft dürch mindeſtens zwei Geſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsführer und einen Pro⸗ Von den Geſchäftsführern und Bewerbern wird feſte Anſtellung na dwerbun IX der Beſ.⸗Ordn. 1n Ausſich geſtcht 1 5— ſungen 99 Zum Handelsregiſter 8 Band 9iII,.⸗Z. 36, Firma„Otto Bühring& 1 8 Geſellſchaft mit eſchränkter Haftung“ in annheim, Zweig⸗ niederlaſſung, Hauptſitz: Halle a. S. wurde heute eingetragen: 12² 5 2 1 Zweigniederlaſſung Mannheim iſt aufge⸗ oben. Mannheim, den 16. Mai 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. In lie Miaate ar Aantbeimer ſaie ft Alegeng Mümaden de Aaade N in Das bekanntgegebene Umtauschangebot wird 0 b ergänzt, dass die Inhaber der gemäss lungsbeschluß vom 27. Mai 1921 mit h berechtigung für 1921 ausgegebenen Aktien Nr. 6001—12000, soweit sie von dem tauschangebot Gebrauch machen, ei von nur 6% vom Nennwert erhalten Berlin, im Mai 1922. Wilhelm Hartmann& Oeneralversaſt 1 alber Dae the 6000 Kos Un⸗ ne Barvergütuſg 0 (etatt 12% U. G. m. b. — 5 6888lschaff der Aerzte in Irlddte fenfertücunger an znftgencht Die die Straßenbegießung im Stadtteil Waldhof für das Jahr 1922 erforderlichen Fuhr⸗ leiſtungen werden öffentlich vergeben. Die Be⸗ auf unſerem Büro Luiſen⸗ ring 49, II. Zimmer Nr. 3 zur Einſicht auf. Angebote über Geſtellung von Ein⸗ und 5 je für den ganzen und ele Tag portofrei mit entſprechender Aufſchrift ſpäte⸗ tens bis zum Dienstag, den 23. Mai 1922. vorm. 11 Uhr bei der Fuhrverwaltung einzullefern. 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Bekannten die schmerz- uche Mitteilung. dag melne innigstgellebte Gattin, unsere guſe Schwester, Schwägerin, Nichte und Tante 2581 geb. Stiehter nach langem schwerem Leiden, im Alt er Zum Firma„ fahrt& eingetragen: Dr. Arthur beide in Mannheim, ſind derart beſtellt, daß ſeder adiſche zur Zeichnung der Firma befugt in Ludwigshafen a. Rh. iſt beſtellt. Mannheim, den 16. Mai 1922. Bad. Amtsgericht B. G. 4. delsregiſter Band XVI,.-Z. 35, ktiengeſellſchaft für Rheinſchiff⸗ Seetransport“ in Mannheim wurde 25 Meyer und Hermann Ernſt Hirſch, Geſamtprokuriſten n Gemeinſchaft mit einem Vorſtandsmitgliede oder einem Prokuriſten ſugt iſt. Joſef Lorge zum Geſamtprokuriſten 13. Daniel, Hermann, Kaufmann u. Bilharz, Mina von 50 Jahten unerwartet heute früh sanft entschlafen ist. Maunheim, den 20. Mai 1922. Sintzenſchstr. 3 Für die trauernden Hinterbliebenen: 35 Jacob Franzmann. Die Beerdigung findet Montag nach-⸗ mittag 4 Uhr stait. +* 8. Erbacher auf die Friedenssatze bei Berücksichtigung schaftlichen Stellung berechnet werden. annheim, den 20. Mal 1922. tresken Zaa⸗ emptehlen! Lu habes in u. nachweis⸗ enn- teln zerfressen ist. 555 Straßenbahnſchaffner e. 8. W. Die Gesellschaft der Rerzte hat beschlossen, zrztlichen Gebühren mit Wirkung vom 1. Januar 1 unter Anwendung des jeweiligen Reſchsteuerungs 8 Der Vorstand. ſrſee die Nerven mit fuidesan Aerztlleh ote, Fabeixt Huge Duschner, G, m, b.., Berün Mannheim. 88 da 45 Indexes der heutigen 2 0 4 270 Apotheren. Dr 858 Blasen-, unth. Breck Ia. zt ſeg. Thtnl. 1...— dum. mal. 0 Pn.-Int r. nel. Lafländer'1 1srauaten vrankfurt à.., Bethmannstraße 36, gegen- Jador Frankfurter Hef. Tel. Hansa 6936. B36 Traguch 11—1.—7 Uhr. Sonntags 10—12 Uhr den Gebrauch von bellenpaler Schneekönlg nicht hinaus, bis Ihre Wäsche von scharf. Waschmit⸗ 9. 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Eeſe dedchnne kt rber oe dcg Kadee 10. Vei L0d ig, Fabritarbeiter, u. Metzger Anna Fund, Ber 5 S. Renner, Fr., Straßenbahnſchaffner e. T. Gertrud 11. Grimm, Jakob, Wirt, 58 J. 1 M. „Veit, Ludwig. Fa rikarbeiter, u. 55 un N 11. Hund, Bertold, Hauptlehrer u. Sax, Margaretha 9. Frey Joſef, Schloſſer e. S. Werner Jakob 11. Ahl, Johanna, 3 Stunden 0 N. 10 e⸗ 85 15 Sat 1 Lehmann, Axtbur, Biplom-Handelslehrer Dr. rer.. P Emil, Poſtſchaffner e S. Ewald 12. Harth geb Menton, Helene Johanna 55 J. 10 Schnell, 65 15 Goldſchmied u. Knödler, Johanna 6. Hockenberger,., Elektromonteur e. S. Kurt M. 12. Fiſcher geb. Müller, Auguſte, 57 J. 2 M.„ 9 N. 10 Maſchles Frietrich. Echnedder u. Bruer, Dorg 11. 1 e e deaund. Levbn Feiz, Snaßerbahuſckelfter e, T. F. B. 18. Widmcger⸗ Cngene kede ftoſh 11. 3 816 . 1„ 97 25 5 5 Hr.** 2 8. 5 1 en,„St 5 1. dee Frgen n Shine er.geb, Hennde, G. 18. Sreung, Stde, Soſer u. Vetich, Macdalena TTTTTTTTTCTCCCCCCCCCCCCC Fril!!!!!!!!!;„ Willi, Ludwig, Zementeur e. S. Friedrich Karl 5. Urban, Ludwig, Schreiner, 81 J. 4 M. 11. Hanle, Fritz, Kauſmann u. Schmidt, Franziska 13. Etzel, Theodor, Monteur u. Bellem, Katharina 9. Willi, Ludwig, 8 menteur e. S. Friedrich Kar 5· Urban, Ludwig. 7 M. FCC00 ͤ: ñß 11. Seterd deiuend Nauſwenn u. Müller. Hildegard 18. Foſler Ludtw Pabener Ban meen 9. Kober, Wilhelm, Cletromonteur e. S. Wilhelm A. 12. Kugel gek. Opnwacht Kargne ke N 1 5—5 8 Rothweile Anne 13. Köhler“ Ludwig, Goldſchmied u Janz, Margarere] 6. Blies, Aug. Tapezier e. S. Werner Emil Marian 18. Weger, Albrecht, Privatmann, 62 J. 1 M. 1. Jerg, Jakob, Ack einer u. Adrgenſtern, Frieda 13. Miwrch Karl, Kaufmaun u. Schäfer, Karoline. Bvecd, 28., Pbfentotbfuhreranw. e. S. W. Wilt 12. Griſer, Wilfeieb, D Tage 9 K. 11. Klos, Adam. Kaufmann u. 7 19 0 13. Minor, Friedr. Poſtbotenanwärter u, Puffert, R. 10. Streit, Erwin, Gefän e Gee ibees 945, Schalg. Marg, gulſ, 8 9. K 11. Schaffner, Karl, e ölz, Maargs the 13. Müller, Karl, Hilfsarbeiter u. Erhard, Rahel 11. Mertens Joſe Mechanker 282, dude Marig 15. Hintennach Alois, Wokonddti fährer⸗ 46 J. 1i. Hetrd, gerd, Schrenner 2. Reler, Faultee 18 Odah, ehnge Feier u ler Ere Maria g. Gbert, Jathn Werkmeiſter e. E. Goftlied Jafob 14. Siandt, Arik giann 2 Tage e 995 11. Soßl W. Pröbelpol. u. Kurzenhäuſer geb. Rupp, A 13. Schwab, Ludwig Heizer u. Alee, Eoon 10. Buſtorf. Johannes, Handlungsgehilfe e. S. Heinz 14. Ewald, Anna Marſa K. led. Näherin, 49 J. 1. Hohl,„ Möbelpol. u. Kurzenhäuſer geb. Rupp,.] 13. Kuhn, Julius, Magazinarbeiter u. Aul, Johanna10. Ki Joha les, Vorarbeiter e. S. Geor Leonhard 14. Elz. Marie Eliſe, led. Privatin, 41 J 4 M⸗ 9. 12. Dobs. Arthur, Kaufmann a Behrens, Eliſabetha 3. Schmeißer,., Polizeiwachtmeiſter u Ruppert, M. 10. Be„ 120 nnes, eiter. 575 g Gienborth 5 5 e 55 5. 1 5 Suet Lar denldarerbene u. Marach. Miaelg 10. Porwann Bieteich. Sloſſer u. Epp, Mear 8. Wamſe Netlel Hündler e, S. Ludi 11. Eudres 2lots, Prof. Reg⸗Mat g.., 51. e e 155 Gatliz„M. 18. öranm, deche loſer empel, Vue 8. Landeber er Morig Fabrikant e. 2 iſe H. R. 13. Offermann, Bauiel Hermann Werkmeiſter, e ee. Mane ben Proluriſt u. Finpelt deiſe 9. Awerbuſch, Jatob Simon, Kaufmann e S. Erich 14. Faulhaber, Emil, 5 M. 10 Tage 10 Ae ededelt 5 Hafn r. ltn 16. Matthes, Ernſt Ingendeur u. Rhein, Babette 9. Oberländer Paul Kaufmann e. S Heinz Joſef 14. Knoll geb. Rohrer Barbara 84 J. 11 M. 3 N. 12. Haut, Ka, bee u. Gleißner, Anng 16. Bopp, Arbert, Pater u. Werling. Emilte 9. Stark. Heinrich, Oberheizer e, T. Ellen Hilda Roſa 14. Müller, Georg Friedrich, Arbeite, 68 3 2. Mattes, Albert, Müller u. Kleinheng, Eliſabetha Mai 1922. Geborene: 9. Walter, Chriſtſan Georg, Schloſſer e. S. Friedr..] 14. Ihrig geb. Herbinger, Helene, 52 J. 3 9 9 12. Scheid, Heinrich, Schloſſer u. Kotal, Agnes 7. Ramer, Karl, Ingenieur e. S. Gerhard Nobert 10. Friedſam, G. Andreas. Brennereibeſ. e. T. E. R. 14. Demmerle, Ludwig, led. Monteur, 30 12. Marcus, Ernſt, Chemiker Dr. phil u. Keller, Hilda]7. Gratz, Joſef, Schreiner e. T. Ingeborg Gertrud 11. Kälbermann, Jonas, Kaufmann e. T. Fiſe Thereſe] 10. Lipp, Valentin, led. Bäcker, 44 FJ. 4 M. 9 125 Biſchoff, Heinrich, Gärtner u. Bomm Anna 7. Leidig, Emil, Spengler e. T. Lilli Eliſabeth, 1 Fimmermann, Friedrich, Techniker e. S. Fritz 15. Wirthwein geb. Schell, Marg. S. E, 57 3˙9 7 2. Nihm, Peter, Kaufmann u. Michel. Margareta 6. Weber, Edmund Friſeur e. S. Franz Joſef Manfr. 11. Wolf, Philipp Heinrich, Arbeiter E. S. Philipp H. 16. Hartmann geb. Plötſcher. Ehriſtine, 74 J. 0 2. VBergner, Wilhelm, Kaufmann u. Schmitt, Elſa 6. Zimmermann, K.., Schloſſ. e. T. Eleonore A. S. 12. Rudolf, Friedrich, Taglöhner e. T. Maria 15. Blank Karl Streckenwärter, 52 J g M. 12 Tbeöbeld, 8 Taa Jul 8 ec e.8 79 8 1 575 J. Mai 1922 Geſtorbene: 16. Hampp geb. Samstag Eliſe, 73 J. 9 M 6 2. Theobald, Herm., Amtm. Dr. jur. aatſch, Jul.„Zimmermann, A.., Verl.⸗Mſtr. e. S. Otto J. F. 15 15.. g, Eliſe, 8.69 13. Naumann, Robert, Kaufmann u, Geb„Jullie B. Klein, 15 Kaufmann e. GS. Erwin Friedrich 2. Schmolz geb. Fußböller. Maria 46 J. 4 M. 16. Laroche geb. Kamm, Eliſabeth K.., 70 J 8 3. Sator, Augquſt, Dipl.⸗Ingen. u, Lödit, tgareta 1 6. Hraun, brecht, e. T. Anna Emilie 4 Herte. Kathar ng, 17 Tage 46, Iffinger, Georgine led. Schneiderin, 58.. 1 e Berlin, Nöniggra? ——— S e 14 0 0 Senere ——(Abend⸗Uusgäße.) Hieſige große Maſchinenfabrik sucht per sofort ln Hranten mit guter Schulbildung, der in Buchhal⸗ ge- und ſtatiſtiſchen Arbeiten bewan⸗ in ſein muß. C47 Angebote unter L. M. 637 an Rudolf dise, Mannhelm. 88 * der bedeutendſten ee ee 75 abriken mit Fabriklager am hleſ. Platz t fur Mannheim und Vororte einen Ea5 Stadtreisenden . nachweislich gut eingeführt ſein muß. führl. Angebotem. Zeugnisabſchriften ſowie gabe von Referenzen erb. unt. D. M. 589 an Rudolt Mosse, Mannheim. der KNeisene 8 möglichst ledig, mit nach- Un ar guten Erfolgen, von größerem 10 gesucht. 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Krümbach, Hofdame Betty Kofler der; Leibarzt Hugo Voisin hn„Max Lipmann 0 ee Eisenbart, ein fahrender Arzt Käteuen, seine Frau Der Halis wurst 8 „„„ losef Burgwinkel „„%„ Nenne Oeier —* Frledrich Bartling Dotzler Philipp Massalsky Krimmel N 571 05 Joachim K omer Hufnagel V Nearl Zöller Der Wirt Karl Mang Der oberste Richter Mathleu Frank Anfang 6½ Uhr. Ende 9½ Uhr. Neues Theater im Rosengarten. Songhtag, den 21. Mali 1622 81 3 Börsenfieber Zehwank in 3 Akten von Max Reimann und Otto Schwartz. In Szene gesetzt von Karl Marx. Anſaug 7½ Uhr. Ende nach 9½ Uhr. Nonzorte nud Partrage in Mannbeim. Lai,Montag, abds.8 Uhr, Ritters.d. Schlosses Wiederho) ung d. dritten Kulturveranstaltung zm lestlich beleuchteten Rittersaale. 22. Mai, Montag, abends 8 Uhr, Harmonſe, D2, 6 Staatsorganische Gesellschaft. Vortrag Dr. J. Unold, München 5 Was heißt organische Staatsauffassung? 26. Mal, Freitag, abends 7½, Harmonie, D 2, 6 Lieder- Lieder von Wolf Abend Kari Berger schumann, Staub. 9 Am Plligel: Johannes Stegmann. iectekuckübrnag Einsteinnims 5 27. Mai, Samstag, abds.7 Uhr, Städt Kunsthalle Finfte(letzte) 9 Aufführung des EInsteiniums 5 Erläuternder Vortrag jeweils Dr. Kalbus, 5 Frankfurt a. M. Karten M. 88, 28, 20, 18 zu jeder Veranstalt. 29. Mab, Montag, abds. 7h Uhr, Nbelungensaa LehrergesangvereinMannheim-Ludwigslialen Musikverein Mannheim E. V. 5 L. van Beethoven.Symphonie unter Leſtung von Generalmusikdlrekttor Prof. Herm. Abendroth, Köim mit dem verstürkten National-Theaterorchester. Soloquartett: Eva Bruhn(Sopran), Essen, Anna Jacobs(Alt), Darmstadt, Emil Graf(Tenor), München, Wilhelm Fenten, Baß. 5 Karten zu M. 35.—, 30. 25.-, 20 15., 10.—,.- und Steuer. Oeffentliche Generalprobe dazu am Pfälzer Sonntag, vorm. 6 11 Uhr, Nibelungensaal. 5 kerten zu Mlk. 12.—,.—,.— und Steuer. 92 31. Mal, Mittwoch, abends 7½, Musensaal Einziger Kammer- 15 musikabend des I. 90-00 11 altz, en 5 Mozart, Beethoven, Brahms. 8 ZBeim Rlarinetten-Ouintett von Brahms fiber · nimmt Ernst Schmidt vom National-Theater- Orchester den Klarinettenpart. Karten: M. 30, 25; 20, 15, 12, 9, 6 u. Steuer. eldtcnzelig B. Zyklus-Konzert. Inhaber von Zykluskarten wollen ihre Plätze umtauschen bei Heckel und im Musikhaus bis 27. Mai. 1. Juni, Donnerstag, abds. 7½ Uhr, Harmonie Rhythmus— Körperbildung— Tanz brgertleree, Frieda Ursula Back darten jür alle Veranstaltungen von 8½ bis 5 u. 2½ bis 6 Uhr an den Konzertkassen krel, O 3, 10, Mannheimer Musikhaus, 8 We 16 Achtungl 1.2863 Bockbier-Fest mit Konzert Sonntag, den 21. Mai Naslne-Restaurant der Luftschiffswerft in Rheinau wWazu höflichst einladet Oeite Flöter. 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