88 „ es rrrer 3FC Fr — de— 55 len ius t ſe: an Mannheim und umgebung monatlich Aetell. Marr gebracht mark 30.—. Durch die poſt dezogen de. 12800— 120.—. Einzelnummer mk..—. poſtſcheckkonto Ahein. Hannerude in Saden und Nr. 2017 Luòwigshafen am Waneeegaptgeſchäftselle E 6. 2. Seſchäfts mebenſtelle dunmer 700 Waldhofſtraße Nummer 6. Lernſprecher denern„ 7531, 792, 7943, 7043, 7938. Telegramm-⸗Adreſſe: N er mannheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. WMittag⸗Ausgabe. rGenomls Badiſche Neuoſle ————— v. Sonntag. Aus der Welt der Technik. Geſetzu. Necht. Mannh. Frauen-Jeitung. Mannh. Mufik-Jeitung. Bildung u. Unterhaltung. Feld u. Garten. Wandern u. Neiſen. Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8½ Uhr, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen u. usgaben w. keine berantwortg.übern. höhere Gewalt, Streiks, Setriebs⸗ ſtörungen uſw. berechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen f. ausgef. oder beſchränkte Rusgaben oder für verſpätete Nufnahme von Hnzeigen. Rufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. die Anleihebeſpre Hoffnung: Berlin, 24. Mai. (Von unſerm Berliner Büro.) — der„Deutſchen Allg. Ztg.“ gemeldet wird, ſind die glie lungen zwiſchen Dr. Hermes und den einzelnen Mit⸗ vifſ er Reparationskommiſſion nunmehr zu einem ge⸗ Abf chluß gekommen. Ueber das Ergebnis ſollen nacht Mitteilungen erſt im Laufe des heutigen Tages ge⸗ Münzeerden. Der Korreſpondent der„Deutſchen Allgem. der gi meint aber, daß bei den wichtigſten Fragen, unnmankontrole, dem Kapitalfluchtgeſetz und einer Be⸗ Ein ng der Inflation, berechtigte Hoffnung auf Aigung beſteht. * verlängerung des Moratoriums:! das GWerlin. 24. Mai. Wie aus Paris gedrahtet wird, führt Letfarmal des Débats“ in einem offenbar inſpirierten artikel aus, daß zwiſchen der Reparationskommiſſion Neipaulcand ehereine Ve erwarten ſei. In franzsſiſchen Kreiſen rechne man glichkeit, daß die Reparationskommiſſion zunächſt 5 8 Mihen Weſſen derhne wan b. des vorläufigen Mora⸗ u rlängerung ms beſchließen werde. Man glaube in politiſchen t, daß die Reparationskommiſſion ein gewolltes ſungen Deutſchlands feſtſtellen und den alliierten Regie⸗ allentſprechende Mitteilungen machen werde. Man be⸗ daing porrdengs, daß die kon Bedeutung ſei. Stellungnahme der Berliner Regie⸗ Die vorausſetzungen. Paris, 23. Mai. Die 9518 der Blätter über die ndlungen zwiſchen Dr. Hermes und der Re⸗ e0 n ommiſſtion lauten zwar noch wider⸗ ſchlch„deuten aber ſämtlich an, daß eine Einigung tat⸗ Di möglich erſcheint. rade„Ehicago Tribune“ weiß zu berichten, daß die Re⸗ ſchlä Askommiſſion ſeſtern anerkannt habe, daß die Vor⸗ kechtde von Dr. Hermes ihren Forderungen ge⸗ 50 Boürden. Die Kommiſſion werde die offiziellen deut⸗ Nor corſchläge aber nicht empfangen, bevor das Komitee dazu einige Sitzungen abgehalten habe. Der Grund Morgan daß die Reparationskommiſſion und das Komitee achen ch Deulſchlands die gleichen Vorſchläge 1. deulſchan hinſichtli Anſtelſchland muß neue Banknotenausgaben zgeutſchl len, da dadurch der Markkurs entwertet und du beahlen in die Unfähigkeit verſetzt wird, die Reparationen inz G Peutſchland muß ſofort ſeinen Staatshaushalt beſtärkt eichgewicht bringen, da dadurch ſeine Valuta debeſſ und die Ausſichten auf den Abſchluß einer Anleihe 3 ert würden. kont, de deutſche Regierung muß eine gewiſſe Finanz⸗ 4 Aon e geſtatten, entweder durch die Reparations⸗ oder durch ein Anleihekomitee. ſlorgan Deutſchland die Bedingungen, die vom Komitee ſeen van Sdergelegt werden, annehmen werde, wie ſie es e deutſ eiten der Reparationskommiſſion habe, ſo werde che Finanzlage ſich in gleichem Maße beſſern. 100 Poi Paris, 23. Mai. Der„Petit Pariſien“ meldet, N, de nears in den Unterredungen, die er geſtern mit Du⸗ Nurhen Laſteyrie u. den Vertretern Frankreichs im Komitee Anfei hatte, die Möglichkeiten einer deutſchen äuß exen be beſprach. 17 5 Rene Inſtruktionen für Hermes. dadin erlin, 24. Mai.(Von unſerem Berliner Bürb.) Der bis egen d rat, der geſtern mit einigen Unterbrechungen iniſter 8 Uhr abends tagte, beſchloß, dem Reichsfinanz⸗ ſtber——7 gewiſſe Inſtruktionen nach Paris zu fenden. engſtes Inhalt dieſer neuen Inſtruktionen wird Stillſchweigen bewahrt. die„8 deln. 24. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie belt ab ania mitzuteilen weiß, hätte der Kanzler bereits Nanulchen die Führer der Reichstagsfraktionen zu ver⸗ 10 ch der Pler Mitteilungen über Genua empfangen. hdalſten lenarſitzung hielten die Demokraten, die Mehrheits⸗ u. deiche und die Deutſche Volkspartei Fraktionsſitzungen ab, erhgen ſie ſich eingehend über die Reparations⸗ ungen unterhielten. Endgültig werden ſich au ateten aus Pateien natürli ü Paris enſf— ah erſt nach der Rückkehr von Dr. Hermes das Kecht auf Sanktionen. eR Spitzfindigkeiten oder Unklarheiten? ſſer K Paris. 28. Mal. al das im befragt, wie das Wort„respectif“ auszulegen b 0 des Zuſatzes II des 8. Abſchnittes des Ver⸗ ladun ertrages ſteht und aus dem Poinearé die Berech⸗ di ableitet r ein getrenntes Vorgehen gegen Deutſch⸗ e von et. 8 binc 1855 0 Klotz erklärte, daß die Urheber des Vertrages * Aarbenſtändiger dagegen, der am Friedensvertrag e „Oeupre“ hat den früheren Mi⸗ bleiben werden. — chungen in Paris. Regierung getrennt vorgehen könne, wenn es ſich um Fragen handle, die nur eine einzige Regierung angehe wie z. B. die Viehlieferungen an Frankreich und Belgien. Wenn es ſich aber um die Reparationen handle, die alle Alliierten angehen, ſo käme der Ausdruck„respectik“ nicht zur An⸗ wendung. Die Zeitung bemerkt dazu: Der Schluß von alledem iſt, daß keine Einigung beſteht zwiſchen Leuten, die ſich alle auf einen juriſtiſchen Text ſtützen. Wenn es aber auch ge⸗ wiß wäre, daß Frankreich und England geſetzliche Gründe haben, abzubrechen, ſo bleibt doch noch zu wiſſen übrig, ob ſie daran ein Intereſſe hätten. 55 Sanktionen⸗oder Reparation! )(Paris, 23. Mai. Der belgiſche Delegierte in der Re⸗ parationsfrage, Delacroix, äußerte ſich einem Mitarbeiter des„Ere Nouvelle“ gegenüber über die Reparationsfrage. Eine etwaige Beſetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich würde die Arbeiten der Finanzſachverſtändigen unmöglich machen. Denn Amerika und die Neutralen würden Deutſchland nur leihen, wenn ihre Gelder nicht gefährdet würden. Frankreich und Belgien müßten jedoch endgültig die Wahl treffen. Sie müßten ſich darüber ſchlüſſig werden, ob ſie die Mitwirkung der Neutralen für den Wiederaufbau ver⸗ langen oder allein Expeditionen nach Deutſchland unter⸗ nehmen wollten. Die Beſetzung des Ruhrgebietes würde ſehr große Hinderniſſe bereiten und einen Markſturz zur Folge haben, der die Verhandlungen des Wiedergutmachungsaus⸗ ſchuſſes nur erſchweren könne. Deutſchland werde ſich auf eine Anleihe nicht einlaſſen, falls dieſe ganz den Alliierten zu⸗ fallen ſolle. Die Alliierten würden die Anleihe ablehnen, falls der größte Teil derſelben für die Innenbedürfniſſe Deutſch lands beſtimmt ſei. Der Gewährsmann der„Ere Nouvelle“ daß die Alliierten ein für allemal auf militäriſche Sanktionen verzichten. Frankreich und Belgien würden zu einem Verzicht auf drei bis vier Jahre bereit ſein, da die Anleihe die Sicherheit gewähre, daß Deutſchland in dieſen Jahren ſeine Verpflichtungen erfülle. Aber die Alliierten müßten die Möglichkeit behalten, nach Ablauf dieſer Friſt wieder gegen Deutſchland vorzugehen, falls es ſeine Verpflichtungen un erfüllt laſſen ſollfte. e ee eee * Ein engliſches Glaubuch über Genua. WB. Landon, 22. Mai. Im Unterhauſe erklärte Cham⸗ berlain in Erwiderung auf verſchiedene Anfragen, die De⸗ batte über die Genuakonferenz werde am Donnerstag ſtatt⸗ finden. Sir Worthington Evans werde die Erörterung im Namen der Regierung eröffnen und eine allgemeine Erklä⸗ rung abgeben. Der Premierminiſter werde auf die Kritik warten, ehe er weitere Darlegungen geben werde. Ein Blau⸗ buch würde bezüglich der Genueſer Verhandlungen vorbe⸗ reitet und befinde ſich augenblicklich im Druck. Er hoffe, daß das Blaubuch den Mitgliedern morgen nachmittag zur Ver⸗ fügung ſtehe. Ein Parlamentsmitglied fragte, ob das Blaubuch Mit⸗ teilungen enthalte, woraus die genaue Art und die genauen Zwecke der Haager Konferenz ſowie die Aufzeich⸗ nungen erſichtlich ſeien über die Erörterungen, die in Gemia ſtattfanden. Ob es nicht den Wünſchen des Hauſes mehr enr⸗ ſpräche, daß der Premierminiſter die Debatte über Genua eröffne? Chamberlain erwiderte, das Blaubuch werde alle notwendigen Akten enthalten, jedoch nicht die Aufzeich⸗ nungen über die verſchiedenen Unterredungen in Genua. Worthington Evans könne beſſer die Darlegung der in Genua erreichten Abmachungen geben, als der Premierminiſter. Chamberlain erklärte weiter, er wolle dem Hauſe nicht ver⸗ heimlichen, daß der Premierminiſter die Art der Kritik kennen lernen wolle, die gegen ihn gerichtet werden würde, bevor er ſein Recht zu ſprechen in Anſpruch nehme. Auf die Frage Sir Donald Macleans, ob Cham⸗ berlain wiſſe, daß dies für einen Premierminiſter ein völli neues Verfahren ſei, der von einer Konferenz, die die Wel intereſſiere, zurückkomme, worüber er allein genaue Mittei⸗ davon ablege, daß die Anſicht, der Premierminiſter ſollte die Erörterungen eröffnen, auf der Oppoſitionsſeite weit verbrei⸗ tet ſei, erwiderte Chamberlain, er habe bemerkt, daß Donald Maclean und ſeine Freunde immer ſehr danach ſtrebten, daß der Premie, miniſter zuerſt ſpreche, um Gelegenheit zu haben, ihm zu antworten. Genuadebatte im Keichstag. Berlin, 24. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Aelteſten⸗Ausſchuß des Reichstages hat man ſich, wie von amtlicher Stelle mitgeteilt wird, geſtern nun doch ent⸗ ſchloſſen, den Fragenkomplex, der mit der Genueſer Konferenz zuſammenhängt, in einer Generalausſprache zu erör⸗ tern. In den Kreiſen der Regierung und auch innerhalb der Parlamente hat man vielfach den Wunſch gehegt, dieſe Aus⸗ prache zu vemeiden oder ſie wenigſtens nach dem 31. Mai zu vertagen. Aber der Erfüllung dieſes Wunſches ſtellen ſich rein vom Standpunkt der Parlamentstechnik ſchwere Hemm⸗ niſſe entgegen; ſo hat man ſich denn entſchieden, den Dingen, die man doch nicht aufhalten konnte, freien Lauf zu laſſen, immer in der Hoffnung, die bei der jeweiligen Verfaſſung der deutſchen Volksvertretung ſich freilich leicht als utopiſtiſch erweiſen kann, daß allzu ſchmerzliche Entgleiſungen unter⸗ * 77 gemachte Auslegung im Auge hatten. Ein e hat, ärte daß de Sun. der leb daß kde e erklärt weiter, die Geldgeber würden zweifellos verlangen, 7 N 97 lungen machen könne, und ob Chamberlain ſich Rechenſchaft M eeeeeeeeeeeeeeeeee Der vertrag von Napallo vor der franzöſiſchen Kammer. WB. Paris, 23. Mai. Kammer und Senat haben heute nach⸗ mittag ihre Arbeiten wieder aufgenommen. In der Kammer hielt der Kammerpräſident Rault Peret die Trauerrede für den wäh⸗ rend der Ferien verſtorbenen langjährigen Präſidenten des Hauſes Paul Deschanel. Namens der Regierung widmet ihm Poin⸗ caré Worte der Anerkennung und Trauer, als dem ehemaligen Präſidenten der Republik. Im Senat hielt Senatspräſident Bourgeois die Gedächtnis⸗ rede. Sowohl die Kammer als auch Senat fordern zum Zeichen der Trauer, die Sitzung aufzuheben. Eine Stunde ſpäter iſt die Kammer wieder zuſammengetreten und hat beſchloſſen, ſofort in die Diskuſſion der vorliegenden Interpellationen einzutreten. pellationen über die auswärtige Politik der Regierung und über die Konferenz von Genua iſt eine 10. hinzugekommen, die der So⸗ zialiſt Marcel Sembat eingebracht hat. Interpellationen ſtand zur Debatte eine Interpellation des Abg. Lacotte über die Petroleumfrage, eine Interpellation des Abg. Chappedelaine über die Orientfrage, ſowie eine dritte Interpellation über die Zwiſchenfälle in Gleiwitz und Petersdorf in Oberſchleſien. Nachdem Miniſterpräſident Poincaré ſich zur Diskuſſion dieſer Interpellation der Kammer zur Verfügung geſtellt hat, er⸗ greift das Wort der Abg. Lacotte, um in der ihm eigenen ſcharfen Weiſe über den Petroleumkrieg zwiſchen England und Amerika, deſſen Koſten auch Frankreich zu tragen habe, zu ſprechen. Im wei⸗ Zu den vorliegenden neun Inter⸗ Vor der Veratung dieſer Anzeigenpreiſe: die kleine Zeile mk..— ausw. Mk. 7— Stellengeſuche u. Fam.⸗Anz. 20% Rachlaß. Reklame mk. 23.— teren Verlauf der Kammerſitzung erklärt Abg. Lacotte, Miniſter Barthou habe ſich in der Petroleumfrage von England ins Schlepptau nehmen laſſen. Frankreich ſolle direkt mit Amerika, ohne die Vermittlung von England, verhandeln. Nachdem Abg. Chappe⸗ delaine auf die Begründung ſeiner Interpellation über die Orient⸗ politik vorher verzichtet hat, ergreift N André Tardien das Wort. Er erinnert daran, daß ein amerikaniſcher Schriftſteller erklärt habe, der Vertrag von Rapallo kennzeichne, daß Rußland und Deutſchland glaubten, die durch den Sieg geſchaffene Lage ſei beſeitigt. Entſpräche dieſes amerikaniſche Wort der Wahr⸗ heit? Viele Verhandlungen ſeien zwiſchen den Alliierten und Deutſch⸗ land geführt worden. Sie hätten die Rechte vermindert, die Frank⸗ reich aus dem Friedensvertrag von Verſailles hätte er⸗ warten können, und ſchließlich habe man ſich in Genua an die gleiche Tafel mit den Vertretern der Sowjets geſetzt. Das könne nicht ſo weitergehen. Bei jeder diplomatiſchen Verhandlung werde das franzöſiſche Recht der Gegenleiſtung verſtümmelt. Es ſei eine angelſächſiſche Theſe, daß es weder Sieger noch Beſiegte geben ſoll, daß man über die Vergangenheit den Mantel der Ver⸗ geſſenheit lege und daß man nur den wirtſchaftlichen Materialismus in Betracht ziehe. Das ſeien die Argumente von Keynes, der einer der ſtärkſten Propagandiſten der angelſächſiſchen Theſen ſei. Dieſe Theſen würden auch von Finanzleuten unterſtützt, die ebenſo⸗ wenig wie die Sozialiſten Grenzen kennen.(Lebhafter Widerſpruch der Sozialiſten.) 8 Trotz dieſes Widerſpruches bleibt Tardieu bei ſeiner Behaup⸗ tung, indem er mit Namen engliſche und amerikaniſche Bankiers nennt, die ſich bemühten, dieſen Theſen zum Siege zu verhelfen. Frankreich behindere dieſe Finanzleute, deren Aufgabe durch die Tatſache erleichtert worden ſei, daß die Reglerenden in Frankreich oft dazu beigetragen hätten, die Verträge zu diskre⸗ ditieren, die die Rechte Frankreich ſicherſtellten. Das alles ſet . —— ———— in Genua ſtärker denn je in die Erſcheinung getreten. Zum erſten⸗ mal ſeien die Beſiegten anweſend geweſen, aber nicht wie in Spa als Beſiegte, ſondern auf dem Fuß der 5% Die franzöſiſche Regierung habe zwar die Vorſicht gehabt, ſi zuſtellen, daß von den Reparationen und von Entwaffnung nicht geſprochen werde, aber ſei der von engliſcher Seite vorbereitete Friedenspakt nicht die Vorbereitung der Entwaffnung? Die Wirtſchaftstheſe von Keynes ſei dadurch beſtätigt worden, daß man die Wiederaufrichtung der beiden Beſiegten verlangte, bevor Deutſchland und Rußland ätten daran denken wollen, das Unrecht wiedergutzumachen, das ie der zu Unrecht angegriffenen Nation zugefügt hätten. Tardieu weiſt auf den ernſten Charakter des Vertrages von Rapallo hin. Er ſei nicht nur ein Zweibund, ſondern durch die Re⸗ gierung von Angora auch ein Dreibund. Er habe umſo größere Bedeutung, als durch die wirtſchaftliche Hilfe Rußlands die Ent⸗ waffnungsklauſel unnütz werde. Er wundere ſich, daß nach der Veröffentlichung dieſes Vertrages Frankreich die Lieferung von Waggons und Lokomotiven an Rußland habe ins Auge faſſen können. Er befürchte, daß die franzöſiſche Delegation nach der Veröffentlichung dieſes Vertrages nicht die Haltung eingenommen habe, die notwendig geweſen wäre. Tardieu ſpricht alsdann von der Zurückziehung der Unterſchrift Frankreichs unter dem Memorandum an die ruſſiſche Dele⸗ gation und erſucht den Miniſterpräſidenten Poincare, der eine Be⸗ merkung machen will, ihn nicht zu unterbrechen. Wenn Frankreich nicht drei⸗Tage verloren hätte, bevor es ſich der Theſe Jaſpars angeſchloſſen habe, hätten Frankreich und Belgien noch andere ächte für ihren Standpunkt gewinnen können. cher⸗ d er Miniſterpräſident Poincare bemerkt, die franzöſiſche Regie⸗ rung ſei vollkommen frei, nicht nach dem Haag zu gehen; ſie werde jedenfalls nichts ohne die Zuſtimmung des Parlaments unternehmen. Tardieu hält trotzdem ſeine Behauptung aufrecht, daß Frankreich gegenüber dem Vertrag von Rapallo und der Zuſam⸗ menkunft im Haag keine genügend ſtarke und klare Stellung ein⸗ genommen habe. Er ſpricht alsdann von der wirtſchaft⸗ lichen Solidarität, die während des Krieges die Alliterten gerettet habe und die jetzt nicht mehr vorhanden ſei. Er beklagt, daß die engliſche und die amerikaniſche Regierung dem Drucke ihrer Kaufleute nachgegeben. kurskriſe und auch die Arbeitsloſigkeit in den Ver⸗ einigten Staaten. Tardieu bedauert, daß die franzöſiſche Regierung in Genua die angelſächſiſche Theſe vom wirtſchaftlichen Materialismus nicht dadurch bekämpft habe, daß allein die inter⸗ alliierte Solidarität mehr dazu hätte beitragen können, den Wird⸗ Veſleglen wieder herbeizuführen, als die Wiederaufrichtung der eſiegten. Die Regierung hätte erklären müſſen, daß Frankreich geſiegt habe, um die Völker von Elſaß⸗Lothringen, von Böhmen und von Polen zu befreien und daß bei den franzöſiſchen Sol⸗ daten die wirtſchaftlichen Fragen niemals den Sieg über die Frage der internationalen Moralität davongetragen hätten. Wenn Frank⸗ reich verlange, daß man ſein Recht nicht antaſte, ſo ſei das nicht wegen des eigenen Nutzens, ſondern wegen der allgemeinen Sicherheit Europas halte man die Wacht am Rhein. + 1* Dadurch erkläre ſich die Wechſel⸗ 2. Seite. Ar. 238. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Darauf kommt es zu einem heftigen Zuſammenſtoß zwiſchen dem Ronaliſten Daudet und den Sozialiſt en, ſo daß ſich Tardien nur mit Mühe Gehör verſchaffen kann. Er ſagt zum Schluß, ſeit zweieinhalb Jahren ſteige man immer weiter hinunter, und wenn man die Methode nicht ändere, werde das fortgeſetzt. Man müſſe nicht, wie in Genua, eine Zuſammenarbeit mit den Feinden von geſtern, ſondern mit den Alliſerten ſuchen. Die Weiterberatung wird darauf auf Mittwoch vertagt. Die Gefahr für das linke Nheinufer. § Paris, 24. Mai. Die„Agence Havas“ veröfſentlicht folgende Mitteilung des Komitees für das linke R 5 einufer: Die am Samstag, den 20. Mai in Paris verſammelten Mitglieder des Komitees für das linke Rheinufer haben von den letzten Zwiſchenfällen in Aachen, von den verbrecheriſchen preußiſchen Verſuchen zur Störung der öffentlichen Ordnung und zur Hinderung der Trennungsbewegung in den Rhein⸗ landen Kenntnis genommen und eine Entſchließung gefaßt, worin unter anderem verlangt wird: Unterdrückung des Poſtens des Reichskommiſſars, Errichtung einer Vertre⸗ tung der Rheinlande in Koblenz, ſofortige Auswei⸗ ſung der Agenten des Heimatdienſtes, der Gewerkſchafts⸗ ſekretäre und Führer der preußiſchen Parteien ſowie der un⸗ erwünſchten preußiſchen Beamten, Beſtrafung und Auswei⸗ ſung des Polizeidirektors von Aachen und ſtrenge Ueber⸗ wachung der Zeitungen des beſetzten Gebietes. Dazu bemerken die M. N..“: Wir waren auf dieſen Vorſtoß ſchon längſt gefaßt. Es ſteht jetzt hart auf hart. Wir erwarten von unſerer Regierung, daß ſie die wenigen Rechte, die uns der Verſailler Vertrag in einem Gebiet läßt, das nicht den Franzoſen, ſondern uns gehört, mit äußerſter Schärfe verteidigt. Wenn die Franzoſen jetzt offen Gewalt anwenden, ſo können wir ſie nicht daran hindern. Sie ſollen dann aber wenigſtens vor der Welt als Friedensbrecher gebrandmarkt werden Gegen dieſe Taktik, uns nach dem Muſter von Eupen und Malmedy und dem Saarlande unſere 1 Rheinlande abſpenſtig zu machen, werden wir uns mit allem Nachdruck wehren. Amerika und die Haager Konferenz. WB. Paris, 23. Mai. Nach einer Meldung der„Chicago Tribune“ aus Waſhington verlautete geſtern aus Kreiſen der Regierung, daß, obwohl die Vereinigten Staaten ſich an der Konferenz im Haag im nächſten Monat nicht aktiv bgteiligen würden, die Regierung zweifellos durch einen in⸗ offiziellen Beobachter vertreten ſein werde“ Das Blatt nennt den amerikaniſchen Geſchäftsträger im Haag Louis Süßdorf als für dieſe Aufgabe beſtimmt. vor der Uebergabe Oberſchleſiens. )(Beriin, 24. Mai. Wie dem„L..“ aus Breslau ge⸗ meldet wird, ſind die oberſchleſiſchen Ueberleitungsverhand⸗ lungen ſoweit fortgeſchritten, daß der Zeitpunkt der Ueber⸗ abe, die ſich ſtrichweiſe vollziehen wird, nunmehr unge⸗ ſaege t werden kann. Man kann damit rechnen, daß ſie Mitte Juni beginnt. Ende Juni dürften ſie beendet ſein. An einem, und zwar vorausſichtlich dem ſchen Tage der Uebergabe wird das Eiſenbahnweſen des polniſchen Ober⸗ ſchleſien in polniſche Verwaltung übergeleitet werden. Am gleichen Tage beginnt der Einmarſch des polniſchen Militärs in den polniſchen, und der Reichswehr in den deutſchen Teil des Landes. Polizeikräfte folgen unmittelbar. Es iſt vorge⸗ ſehen, daß das 83 Militär, das bis dahin an den Gren⸗ zen bereit geſtellt wird, mit ſeiner Reiterei womöglich bis zur neuen Landesgrenze vorrückt. Die Ueberleitung der Verwul⸗ tung wird dann im ganzen reichlich zwei Wochen in An⸗ ſpruch nehmen. Aber ſie wird auch dann erſt ſozuſagen im Rohbau vollendet ſein. Abbau der interalliterten Oehörden. Berlin, 24. Mal.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie aus Breslau gemeldet wird, beginnt der Abbau der in⸗ teralliierten Behörden in Oberſchleſien. Sämtlichen Angeſtellten der Kreiskontrollkommiſſionen iſt zum 15. Juni gekündigt worden. Zum Abtransport der franzöſiſchen Trup⸗ pen ſind Eiſenbahnwagen zum 10. Juni angefordert. Ca⸗ londer, der bekanntlich zum Präſidenten der Gemiſchten Kommiſſion ernannt worden iſt, ſoll in dieſen Tagen bereits in Oberſchleſien eintreffen. Die Gemiſchte Kommiſſion wird ihren Sitz in Kattowitz haben. Calonder ſind je zwei deutſche und polniſche Mitglieder beigegeben, welche entweder aus Oberſchleſten gebürtig oder durch ihre Tätigkeit mit den dor⸗ tigen Verhältniſſen vertraut ſein müſſen. Neben der Ge⸗ miſchten Kommiſſion wird es noch eine beſondere Schieds⸗ inſt ein Schiedsgericht, geben, das in Beuthen, alſo in Deutſch⸗Oberſchleſien zuſammentreten ſoll. Zu ſeinem Leiter iſt Proſeſſor Kakenbeek in Ausſicht genommen. Weiterberatung des Wirtſchaſtsetats. 2 5 UA Berlin, 24. Mal. (Von unſerem Berlmer Büro.) Im Reichstage gab es heute zunächſt eine Reihe kurzer Anfragen beantworten, unter anderem eine Anfrage der wegen der Auslieferung des Anarchiſten Boldrini, der 30 Menſchen durch ſeinen Bombenwurf im Mailänder Theater vom Leben zum Tode befördert hatte, in welcher Tat man ein politiſches Motiv nicht hätte erblicken können. Im übrigen iſt ja die Lückenhaftigkeit der juriſtiſchen Leitſätze für unſer gegenwärtiges Auslleferungsver⸗ fahren bei der Interpellationsdebatte im preußiſchen Land⸗ tage allſeitig anerkannt und von der Regierung eine Neu⸗ regelung in——5— worden, die Anfragen, wie dieſe künftighin gegenſtandslos machen wird. Bei der mim folgenden Weiterberatung des Wirtſchaftsetats klagte ein Unabhängiger über den Mongel an gelernten Arbeitern; aber ſind es nicht gerade die Linksparteien, die durch ihre nivellterende Lohnpolitik jeden Weg 75 Bervollkommnung der Handfertigkeit im Keime er⸗ ſticken? Ueberhaupt erinnert das Geſtöhn der Linken über den Niedergang des Handwerks ein wenig an die heuchleriſche Jeremiade des Meiſters Reinecke. Der Sprecher der Unab⸗ hängigen*— dann noch eine Menge alter Weltweisheiten uder die Wirtſchaftskriſe zum beſten: über das gleiche Thema — ſteilich mit etwas mehr Sachnerſtändnis— ließen ſich auch die übrigen Redner aus. Herr Dr. Gildemeiſter von der Deutſchen Volkspartei meinte, daß nur die Erfüllungs⸗ politik, der ſeine Partei nach wie vor kritiſch gegenüberſtehe, uns dahin gebracht habe, wo mir augenblickl ehen: Mitten in einer papiernen Scheinblüte, die das Ausland leider noch immer für echt zu halten geneigt iſt. Der Demokrat Wieland griff der Genua⸗Debatte, die auf den Anfang der kommenden Woche angeſetzt iſt, vor. Die Konferenz habe, äußerte er, politiſch Fiasko gemacht. Nur in den Wirtſchaftskommiſſionen ſei der erſte Grund zu poſi⸗ tiver Aufbauarbeit gelegt worden. Ein Fragezeichen muß man hinter die Behauptung des Zentrumsabgeordneten Korthaus ſetzen, der die Anſchauung vertrat, um Deutſch⸗ lands Zukunft trüge hier zu Lande außer ein paar Amts⸗ ſtellen niemand Sorge. Uns ſcheint es, daß Herr Korthaus der Allgemeinheit Unrecht tut, denn die bittere Note zwingt Millionen Deutſcher, ſich aufs angelegentlichſte um den kom⸗ menden Tag zu bangen; dagegen ſagte Herr Korthaus über die unheimlich wachſende Macht der Kartelle und Syndikate, die mit ihren Polypenarmen unſer ge⸗ ſamtes Wirtſchaftsleben umfangen, noch manch treffended Wort. Ein deutſchnationaler Redner begründete in ſpäter Stunde die Interpellation ſeiner Partei über die Regelung des Lehrlingsweſens im Handwerk. Staatsſekretar Hirſch deutete in wenigen Umriſſen die Grundzüge des Ge⸗ ſetzes an, das im Schoße der Regierung über dieſe Frage ausgearbeitet wird. Das penſtonskürzungsgeſetz. )(Berlin, 23. Mai. Im Haushaltsausſchuß des Reichs⸗ tages erſtattete der Abg. Hoch(Soz.) Bericht über die Ver⸗ handlungen des Unterausſchuſſes, der die Aufgabe hatte, in der Frage des Penſionskürzungsgeſetzes die gegenſätzlichen Anſichten der Fraktionen durch Erreichung eines Kompro⸗ miſſes auszugleichen. Der Redner betonte, daß trotz des weit⸗ gehenden Entgegenkommens der Sozialdemokraten das Kom⸗ promiß nicht zuſtande gekommen ſei. Nach längerer Debatte wurde der Geſetzentwurf in abgeänderter Form vorgenom⸗ men. Daranach bleibt bis zur Höhe von 60 000 Mark das Einkommen bei der Kürzung unberückſichtigt. Das Ruhegehalt einſchließlich des Teuerungszuſchlages und zwar der Teuerungszuſchläge zuerſt, wird um die Hälfte des Betrages gekürzt, um den das geſamte Arbeitseinkommen das gekürzte neue Einkommn überſteigt. Die Hälfte des Ruhegehaltes ausſchließlich des Teuerungszuſchlages muß je⸗ doch den Ruhegehaltsempfängern verbleiben. Das gilt ſinn⸗ gemäß auch für die Wartegeldempfänger und für die Beam⸗ 508 f Belaſſung des vollen Gehalts vom Amte ent⸗ oben ſind. EI Berlin, 24. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie der„Vor⸗ wärts“ mitzuteilen weiß, ſollen die großen Sommerferien des Reichstages am 28. Juni beginnen. Nach den Pfingſtferien, die am 13. Juni zu Ende gehen, wird der Reichstag alſo nur noch 14 Tage im Dienſte ſein. Nus dem Reichsrat. 5 Berlin, 23. Mai. Der Reichsrat deſ patte ſich mit dern in Genf abgeſchloſſenen Abkommen über Oberſchleſien. Das Abkommen 606 Artikel und iſt länger als der Verſailler Vertrag. Der Reichsrat erklärte ſich ge⸗ mäß dem Ausſchuß⸗Beſchluß einverſtanden, dem Abkommen in fol⸗ genden Punkten zuzuſtimmen: Der Reichsrat gewährt dem deutſch⸗ polniſchen Vertr über Oberſchleſien ſeine Zuſt imenung. Er tritt ausdrücklich der Erklärung bei, die der deutſche Bevollmä tigte, der deutſche Miniſter a. D. Schiffer, vor Untergeichmung des Vertrages in der öffentlichen Sitzung zu Genf am 15. Mai 1922 in Bezug auf die deutſche Rchtsberwahrung gegen die n der Botſchafterkonferenz vom 20. Oktober abgegeben Der Reichsrat genehmigte daun ebenfalls nach dem Ausſchuß⸗ beſchluß die neue Verordnung, welche die 0 ſt⸗, Telegraphen⸗ un ernſprechgehühren bedeutend erhöhen. Ueber die weſenlichſten Punkte wir ſeinerzeit be⸗ richtet. Die Gebühren für Zeitungen ſollden nach der Regierungs⸗ vorlage für eine Zeitungsnummer im Durchſchnittsgewicht bis 20 Gramm von 2 auf 6% Pfg. erhöht werden und in 4 weiteren Abſtufungen von 90, 40, 60 und 90 Gramm auf 8, 10, 13 und 16 üe dee auf die ſchwierge Lage der Preſſe haben die Ausſchüſſe dieſen Tarif etwas herabgeſetzt. Er beginnt nunmehr mit 5 Die Mindeſtgebühr für den Vertrieb einer Sauns ſoll don zährlich 1,20 Mk. auf 8 bar werden. Die Entſchädigun 18 ie Verpackung der Zeitungen für den Poſtverſandt für je 1 ummern im Durchſchnitt 81 einer Nummer bis 20 Gramm ſoll von 10 Pfg auf 1,00 Mk., bei 20—80 Gramm von 15 Pfg. auf 70 Mk. über 80—40 Gramm von 20 Pfg. auf 1,90 Mk., über 40—60 Gramm von 30 Pfg. 806 2,10 Mk. und über 60—90 Gramm von 45 Pfg. auf 2,30 Mk. 5 t werden. Die Fernſprechgebühren wurden um 160 Prozent ehöht. Die neuen Erhöhungen ſollen mit a der ne eitungstarife, die erſt am 1. Oktoben ds. Is. in Kraft treten, ſämtlich am. 1. Jult in Kraft treten.— Zu dem Gefetzentwurf über die Zwangsanleihe erſtattete Geheimer Finanzrat Henatſch Bericht. Die Ausſchüſſe K die Vorlage in weſentlichen Punkten geändert und zwar dahin, daß unmittelbar nach Abſchluß der zinsloſen Zeit, alſo vom 1. November 1928 ab, hereits 4 Prozent Zinſen gezahlt werden. Eine weitere Aenderung bezieht ſich dann auf die ſe a Die Vollverſammlung nahm die Beſchlüſſe des Ausſchuſſes an. 0 Die Reichseiſenbahnen. Ablehnung des Sanierungsvorſchlags der deutſchen Induſtrie. N WB. Bexlin, 23. Mai. Der Organiſationsausſchuß des Reichsverkehrsminiſteriums hat die Beratungen zu der von dem Reichsverband der deutſchen Induſtrie als Vorſchlag zur Geſundung der Reichsbahnen herausgegebenen Abhandlung über die deutſche Eiſenbahnfrage fort⸗ geſetzt und in einer endgültigen Stellungnahme abgeſchloſſen. Die bisher von anderer Seite über den Verlauf der Verhand⸗ lungen des Ausſchuſſes erſchienenen Preſſeäußerungen greifen infolgedeſſen nicht nur dem endgültigen Beſchluß des Or⸗ ganiſationsgusſchuſſes vor, ſondern ſind auch nach dem ſach⸗ lichen Inhalt geeignet, falſche Darſtellungen über die Stellung⸗ Geſem der einzelnen Vertreter ſowie des Ausſchuſſes in der Geſamtheit zu erwecken. Die vom Reichsverband der deutſchen Induſtrie heraus⸗ gegebene Denkſchrift zerfällt in zwei voneinander ſcharf abgegrenzte Teile. Im erſten Teile wird die derzeitige Länge der Reichsbahnen der Vor⸗ und Nachkriegszeit einer Kritik unterzogen. Der zweite Teil baut ſich auf dieſer Kritik auf und verſucht, poſitive Vorſchläge für die künftige organiſatoriſche und wirtſchaftliche Neugeſtal⸗ tung der Reichsbahn zu bringen. Die vom Organiſationsausſchuß zu beiden Teilen beſtell⸗ ten Berichterſtatter kamen zu folgendem Ergebnks: Hinſichtlich der derzeitigen Lage der Reichsbahnen wurde feſtgeſtellt, daß die Sachverſtändigengutachten nicht zu einer ob⸗ Darſtellung gekommen ſind. Sie machten keinen ernſt⸗ ichen Verſuch, den in der Denkſchrift errechneten ungünſtigen Zahlungsergebniſſen in ihren kieferen, vor allem in den Fol⸗ — des Krieges und den Nachwirkungen liegenden Gründen achlich nachzugehen. Vor allem aber iſt die ſtatiſtiſche Be⸗ weisführung ſehr einfeitig aufgeſtellt und teils falſch, teils unvollſtändig ausgewertet. So wird z. B. bei dem Vergleich zwiſchen den 7 der Eiſenbahnen in der Vor⸗ und Nachkriegszeit nicht einmal die erhebliche Ver⸗ kringezung des Pahnnezes bexückſichtigt. eſonders muß auf⸗ Mittwoch, den 24. Mol 12— el ſallen, daß die Denſſchrift auch die ſchlechte Fmnande 25 Reichsbahnen lediglich auf die Erhöhung der perſöntzge 72 wendungen und den Rückgang der Leiſtungen des nlute 4 zurückführt, aber mit keinem Wort auf die ſtarke a n ein ſogar relative Steigerung der ſachlichen Aufwendung geht. 2 Vor⸗ Die im zweiten Teil gemachten poſitive ge. ſchläge für die Umſtellung der Reichseiſenbahn egng meinwirtſchaftliche Geſellſchaft mit überwiegender 5. falſhn 9 der freien Wirtſchaft werden durch die Feſtſtellung de ich ken Vorausſetzungen der Kritik erſchüttert. In einer Hinachn de zwar eine Uebereinſtimmung der Denkſchrift mit a werden. ir und Abſichten des Organiſationsausſchuſſes feſtgeſte ndung Der Organiſationsausſchuß hat von jeher die Anm Fühn privatwirtſchaftlicher Grundſätze. Zug, ſchöbahn eines ſo großen Betriebsunternehmens wie die 770 Mo⸗ 115 und eine größere Bewegungsfreiheit in dem Einſaßz aber zut terial und Perſonal vertreken Der Ausſchuß hält 14½ Erreichung dieſer Ziele eine Aenderung 92 nich ſchaftsform, wie ſie die Denkſchrift vorſchlägt e für notwendig. Auch die Gutachter des Reich eeg he 8 ſind von der Wirkungskraft in der ihnen vorſchweben ſat ſellſchaftsform offenbar nicht ſo ohne weiteres un gr⸗ überzeugt, wie ſie ſich den Anſchein geben. Denn 8 yotge⸗ 1 derung auf dreijährige Tariffreiheit und die von ihrder dulh 90 ſchlagenen Uebergangsbedingungen liegen jenſeits Neit völ, die Formveränderung an ſich bedingten Vorzüge. kam die 5 liger Freiheit auf kariflichem Gebiet ſchale e Reichsbahn auch die finanziellen Schwierigkeiten 00 lichen N. überwinden. Wenn ſie ſich bisher von gemeinwürtſ hat ſie kit Rückſicht in ihrer Preispolitik hat tragen laſſen, Lotkewül, der damit mehr Verſtändnis für die Notwendigkeit der ens ſchaft bewieſen, als die Sachverſtändigen des Gutachte Grud⸗ Schon 22 kurze Charakteriſtik der weſentlichen andung de gedanken der Denkſcheift dürfte eine hinreichende Laangen de dafür ſein, daß der Ausſchuß am Schluſſe der Beet utachtem 19 einem ablehnenden Urteil des von den 5 vertretenen Standpunktes gelangt iſt. Die von— Organl 2 bahnverwaltung vorgeſehenen Maßnahmen hält der aag⸗ 10 ſationsausſchuß nach wie vor für die geeignetſte 10 zu einer nachhaltigen Geſundung der Reichsbahn. Je de tionalen. Reine verſchmelzung der Interna b Berlin, 24. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) 110 nge. 8 Neunerkommiſſion iſt geſtern von den Kammun atte 90 05 rengt worden. Schon zu Beginn der Sitzung 50 eiche. 10 adek über die deutſchen Behörden Klage geführt, letokle 5 in ſeiner Tätigkeit für den Weltkongreß und die dtte n der 1 Einheitsfront ſtörten. + einer längeren Deba 8 aht!) de namentlich Maedonald den Kommuniſten allerlei gitt, arauf* he heiten verabreichte, erklärte Herr Rade k, er müſſe 5 des id Een daß in dieſer Sitzung die Einberufn at Ftie 8 eltkongreſſes beſchloſſen würde. Darauf 105 30 90 80 rich Adler dafür ein, noch einmal an die Erekunte in m richten; aber die Kommuniſten, die von vornd un, 0 dieſer Abſicht in die Sitzung gekommen waren, 1 85 eder f rührt und erklärten, daß ihre Aufgabe als Mitglle zu 5 Neunerausſchuſſes erledigt ſei und vollzogen ihren aten dur Im„Vorwärts“ wird erklärt, die Zweite ſeten un uur nattonale ſei bereit, mit den franzöſiſchen Sozig en Pal, der anderen, der Wiener Arbeitsgemeinſchaft angeſchloſſenen de⸗ 10 teien zuſammen, praktiſche Arbeit zu ien, ae in „Freiheit“ erklären die Herren Adler, Bracke und Ert 10 t ee de Grabe ſogar die Hoffnung aufzupflanzen und mög wicdel uö neue internationale Konferenz einberufen zu wollent I[ dec mit dem Ziel und Programm der Einheitsfron“ 0 Ne Deutſches Neich. 0* Die große Koalition in Braunſchweig⸗ WB. Braunſchweig, 23. Mai. Zu Beginn der 325 Sitzung des Landtages gab der Präfident bekannt, Fratlen die Fraktionen des Landeswahlverbandes in ie den 1 der Ne Volkspartei mit 15 Abgeordee zpot in die Fraktlon der deukſchnattonalen Vo 970% tei mit 8 Abgeordneten umgruppiert habe. Die 1en Koalition der Deutſchen Volkspartei, Demokeaplehme Mehrheitsſozialiſten iſt zuſtandegekommen. Nach—5 Land des Antrages der Unabhängigen auf Auflöſung 2 duth tages und auf Neuwahlen, der nur die Unterſtützu 11 font.— die Kommuniſten und die deutſchnationale Volkspa 916% 8 verlas Abg. Junke eine Erklärung der U na b an den b. in der das Verhalten der Mehrheiksſozialdemokraten eleh und jede Koaltion mit den Bürgerlichen 0 beaen 5. wird. Die neugewählten Regierungsmitglieder erklärte“ a mit der Wahl einverſtanden. 8 Baden. vor dem Ende des Metallarbeiterſireika. d Tll. Karlsruhe, 23. Mai. Im Arbeitemimitertuſſters am Dienstag unter dem Porſitz des Arbeitsmin acbele 8. Engler Verhandlungen zur Beilegung des Me n gane ſtreiks ſtatt. Die Verhandlungen nahmen nahezu de daß. an Tag in Anſpruch und endeten mit dem Er eun ung 15 2 anweſenden Vertreter vorbehaltlich der Juftmmung* du Organiſationen,— die aber ſicher zu erwarten iſt ner a der Arbeitszeitfrage dahin entſchloſſen, das Mü nch wülde velf kommen anzunehmen. Auch in der Lohnfrag Stul Let eine Einigung erzielt. Der ee Arbeiter ſoll ein Lohſt der denlohn zwiſchen 26 und 27 Mark erhalten. Das atroh 100 kommen gilt bis zum 1. Juli d. Is., der Mantelvenn 0 bis zum 30. Juli 1923 verlängert worden. 510 e Ium Streik im ZJementwerk Leimen · aullal, f Nachdem der durch die Sprengung der Drahtſeilbobn, 0 105 dene Schaden wieder behoben war. wurde die Arbeit ohahee d derung am 17. ds. im Leimener Zementwerk nach einem der ae J00 einſtimmigen Beſchluß der terroriſterten Belegſchaft wie 1 megg nommen, ſo daß gegen Ende der letzten Woche das Bie Viel,. in Vollbetrieb war. Die Gewalttätigkeiten gegen Nebehe dſeſ, ſchaft, insbeſondere gegen die Mitglieder des Deulſchen) heg bundes(Geſamtwerband nationaler Arbeiterberufsverbän 10⸗ 10 Snicht vermocht. die Beſegſchaft gegen ihren Wilen fer ſe d Streik zu hewegen. Die Milglieder des Hirſch⸗Dun den 17— Gewerkvereins im Zementwerk haben die Konſequenz aus 974 Mig halten ihres Führers gezogen und ſind zum Deutfh ahez beiterbund übergetreten. eiſ 3015 W. Tu. Karlsruhe, 23. Maj. Der Haush eie n Landtags hat mit der Beratung des Voranſchlags des Fach 1 2 ſteriums begonnen. Finanzminiſter Köhler gab zun e e N Ueberblick über die finanzielle Lage Badens, Nee e eine leidliche bezeichnete, da nach Möglichkeit in den rung 5 Zurückhaltung geübt werde. Beabſichtigt iſt eine Aende — Landesſteuergeſetzes und des Verteilungsgeſetzes, le24 Mat 1022 Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag ⸗Ausgabe.) 7 3. Seite. Nr. 238. 2 Städtiſche Aachrichten. die wegführung der Schloßmöbel. e des Stadtrats an das Staatsminiſterium. 91“6 N0(Aus der Stadtratsſitzung vom 22. Mai.) enete der Angelegenhelt der Verſchleppung von Einrichtungs⸗ ung eenden des Mannheimer geſe richtete der Stadtrat bem sbadiſche Skaatsminſſterium, zu Händen des ien Staatspräſidenten, ſolgende Beſchwerde: 10n dah Verwaltung der Stadt Mannheim verhandelt ſen ſeit Daee 1919 mit dem Finanzminiſterium wegen Belaſſung der cch, kunſtgewerblich und fünftleriſch wertollen Nu Jwesn gs egenffände des hieſigen Schloſſes zum Ger ledereimrichtung der Prunkräume in dieſem. Dieſe 1 haben im Jahre 1920 das Ergebnis gehabt, daß — Herrn Finanzminiſters Köhler bei verſchiedenen Be⸗ m E ündlich zugeſagt wurde, die aus dem Mann⸗ en nach Karlsruhe bereits verbrachten Ausſtattungs⸗ Aände würden, ſoweit und ſofern ſie in Karlsruhe für ſtaat⸗ Uhetecke nicht oder nicht mehr benbtigt werden ſollten, nach zurückgebracht werden; die jetzt noch in Mann⸗ Schloß befindlichen geſchichtlich und künſtleriſch wertvollen Kerlen dort verbleiben; auf die Verwendung ſolcher erzil r Zwecke der Einrichtung des Arbeitsminiſteriums würde anect et. Die ſtädtiſche Verwaltung hat im feſten Ver⸗ 1N auf dieſe Erklärungen des Herrn Finanzminiſters Angelegenheit vorläufig ruhen laſſen, ohne auf ihrem Antrag zu beſtehen, wonach durch eine Sachverſtöän⸗ 15 8 4. — — ——ñ—— neKommfffion, der auch Vertreter der ſtädtiſchen Ver⸗ und des Altertumsvereins angehören ſollten, der frühere Aünſtl, die jetzige Verwendund und die Fuste Beſtimmung der 8c und geſchichtlich wertvollen Ausſtattungsgegenſtände 1 2 ͤ alsbald feſtgeſtellt werden ſollten. wpung Samstag, den 20. Mai 1922 iſt nun auf unmittelbare An⸗ dahl don en Herrn Miniſterjalrat Dr. Hirſch eine größere An⸗ künſtleriſch wertvollen Möbein aus dem hieſigen Schloß nach auswärts verbracht worden. Von dieſer Abſicht Karn Miniſterlalrat Dr. Hirſch, der den ganzen Freitag, den baltun über in Mannheim geweſen iſt, iſt der ſtädtiſchen Ver⸗ 15 nicht die geringſte Mitteitung gemacht wor⸗ 10 W Hiſch der Möbel ſollte im Gegenteil, wie Kleppontatrat Br. Hirſch ſtädtiſchen Vertretern gegenüber bei einer lhesboniſchen Unterhaltung im Laufe des Vormiktags des 20. Mai Nedeidab. ohne Vorwiſſen der ſtädtiſchen Verwaltung ins⸗ Auef erfolgen. Es war deshalb angeordnet worden, daß fa nichen und Verladen der Möbel in der Nacht des vor—.— von 3 Uhr morgens an hinter verſchloſſenen Türen dieſem Vortn werden follte. Die ſtädtiſche Verwaltung hat von e thaben ganz zufällig Kenntnis erhalten. So⸗ r orſtellung bei dem Herrn Finanzminiſter vonſeiten des let. g4 meiſters blieben unberückſichtigt und ſogar unbeantwor⸗ einmal ein Aufſchub des Transportes wurde zuge⸗ derrn Miomobl dieſer von verſchiedenen ſtädtiſchen Vertretern derhonz niſterialrat Dr. Hirſch gegenüber bei der vorerwähnten Ranheſchen Unterhaltung dringend erbeten wurde. Es wurde n Herrn Miniſterialrat Dr. Hirſch und ebenſo von m enzminiſter Köhler perſönlich dem Bezirksbauamt gegen⸗ Ed der Fomstag Mittag gegen 1 Uhr telephoniſch angeordnet, un ransport ohne Berückſichtigung des Einſpruchs der verzüglich und unweigerlich ſtattzufinden hätte. Werbehe, Stadtrat muß mit der ſtädtiſchen Verwaltung in dieſem 70 des Herrn Finanzminiſters Köhler— Bruch der eru der ſtädtiſchen Verwaltung wiederholt gemachten Zu⸗ pesrben und ferner eine erneute außerordent⸗ u. aliche Wogce der Sane dem Finanzminiſterium Vürkannten Wünſche der Stadtverwaltung und der ge⸗ lelbſto aftacalt erblicken, die noch durch die Nichteinhaltung erſtändlichen, im Geſchäftsverkehr üblichen Formen legt dabr ſtädtiſchen Verwaltung verſtärkt wird. Der Stadt⸗ dun 8 uger gegen dieſe Handlungsweiſe des Herrn Finanz⸗ uuſchen adem er an das bei der Entfernung der van den Bran⸗ anme iguren aus der Michaeliskapelle beobachtete Verfahren f w Gic ar fſte Verwahrung ein. Was zum Schloſſe gen Auder künſtleriſch—— und was zur Erfüllung der emdet ufgaben des Schloſſes notwendig iſt, darf ihm nicht danhei erden— das fordert die geſam'te Bevölkerung Beund einſt Der Stadtrat fordert demgemäß weiter auf 1. d immig gefaßten Beſchluſſes, daß e 20. Aen der Zuſage des Herrn Finanzminiſters Köhler 995 a ai ds. Is. aus dem Schloß entfernten künſtleriſch ollen Möbel unverzüglich zu rückgegeben werden, an alsbald die ſchon wiederholt gewünſchte Sachver⸗ 2 digenkommifſion eingeſetzt wird, damit dieſe 8 bengeren Beſtand und die jetzige Verwendung des Stziezmobiliars und insbeſondere feſtſtellen möge, welche werto als kunſtgeſ ichtlich, kunſtgewerblich und künſtleriſch Schlo U für die iedereinrichtung der Prunkräume des J. di. olſes „— 8 beſtimmt werden, kümmte der Sachverſtändigenkommiſſion für das Schloß be⸗ e — bu ge — öbel der Stadtverwaltung unverzüglich a ltung überwieſen und d. erhart Hauptmanns 60. Wie er mesceß fu zle, welche im 00. olgenden Au U0 Hau Geburtstag. r die Gerhart Hauptmann⸗ feuf ds. Is. in Breslau ſtattfinden, ruf: 1 ptmann feiert in dieſem Jahre feinen A deabſchg Der Dichter ſteht an einem bedeutungsvollen Wgen—88 wie auf dem Gipfel eines Berges, zurückblickend les ſpie 9 ſteilen Weg ſeines Lebens und ſeines Schaffens. ſehnt⸗ mie kein anderes Dichterwerk das deutſche Weſen durch ſe Verzweigungen wider. Es gehört aber auch zu⸗ le zeinen künſtleriſchen Wert und durch ſeine menſchliche lebölr, Weltliteratur, zum allgemeinen Kluturgut. Keiner anden deutſchen Dichtern hat in gleichem Maße vom an— und mit gleicher Stärke ins Volk gewirkt, wie tte mann, ohne daß er jemals um dieſe Wirkung ge⸗ r fl Keiner von den lebenden deutſchen Dichtern hat onne gleichem Maße die Schägung der geſamten Kultur⸗ 1* 5 n. Sein Geſamtwerk iſt erfüllt von verſtehender 5 leidenſchaftlichem Menſchentum; es iſt erfüllt von mit ſeiner künſtleriſchen Perſönlichkeit. Die innige Verbin⸗ em Mutterboden, die Auswirkung ſeines Schaffens Nationen machen ihn zum Repräſentanten deutſchen das deutſche Volk auf, mit dem Dichter zurück⸗ n Werk. Die Gabe, die ihm geboten werden ſoll, —— Geſchenk an die Kulturwelt. Seine Zehnn — e ſollen in der Hauptſtadt ſeiner engeren Heimat, von den beſten Künſtlern Deutſchlands unter der Ger iſten Spielleiter dargeſtellt werden. t d 85 ign Siabt. getes die vom 8. bis zum eck eß„im Stadt⸗ und Lobe⸗Theater, ſowie in der für e Deutſe erichteten Jahrhunderthalle Breslaus ſtattfinden, des D ſchen aller Stände vereinen. Sie ſollen, über die ei e * 25 77 2 8 2 3 e 7255 — 88 2 e 0 — r rufen 0 10 40 W a n 1 buw ichterg hi 5 mausgehend, nicht nur auf deutſches Kultur⸗ iahdt Wedern auch zeigen, daß eine Nation ſelbſt unter 65 ihre ulgneen Kümmerniſſen, ſelbſt unter Not und Be⸗ ge Kpoche ſchw urellen Werte zu ſchätzen weiß. Sie ſollen in glein un darten wirtſchaftlichen Drucks ein Belenntnis zum Lauhag as Geſöbnis eines Volkes, an ſeinem Tiefſten und 1 K ten. de 5 ih dar ſee o ehrt nur ſich ſelbſt, wenn es dem Dichter le mit uell 2 72 9 2 di „eveher ee ſeiner glücklichen und ſchmerzlichen la 58 N die Direktion der ſtädtiſchen Waſſerwerke heute im Anzeigenteil mitteilt, bereits wieder Waſſermangel. Möge dieſes brennende Wort zu Schanden werden vor dem ein⸗ mütigen Willen der Deutſchen, ihren Dichter feſtlich zu grüßen. und namhaften Perſönlichkeiten der Literatur, Preſſe und Bühnen⸗ w brücke—Feudenheimer Promenade— wurde ſchon bei ihrer Eröff⸗ nung von über 1000 Perſonen beſucht. höchſte Intereſſe an den wunderſchönen Himmelserſcheinungen und prachtvollen Naturdarſtellungen. Aus Liebe zum Volk hat Oberreal⸗ lehrer a. D. Adolf Mang in hochherziger Weiſe beſchloſſen, wie bei ſeiner Heidelberger, ſo auch bei der Mannheimer Volksſtern⸗ warte jedermann freien Zutritt zu gewähren. Da die ganze Natur in den Bereich der Veranſchaulichung der Mannheimer Urania ge⸗ wie nieder. Die Beobachtungen können jeden Mittwoch von—9 Uhr angeſtellt werden. Maſchinenweſens der Grün u. Bilfinger.⸗G. in Mannheim, erhielt Danzig⸗Langfuhr als Nachf liche Wohlfahrtspflege, He G. Graef leitet das 3. Heft mit ein. en Obſt⸗ Schmider, der die Erinnerun dieſe Bräuche zu erhalten. der uralte Sommertagszug und gar man Begrüßung. Wanderfreunde lenkt H. Walten durch auf Bildſtöcke und Wegkreu wieſen werden möchten.“ Landtages. nichts bemerkt haben wollen. Blätter lieſt. Dann hätte er, wenn es ihm ſonſt nicht zum Bewußt⸗ geweſen iſt, das in dieſer, Mannheims Ehre aufs höchſte kränkenden Angelegenheit geſprochen wurde. Zur Orientierung unſerer Leſer geben wir nachſtehend den Be⸗ richt wieder, den die amtliche„Karlsr. Ztg.“ über die Stellungnahme des Haushaltsausſchuſſes veröffentlicht: Im Haushaltsausſchuß des Landtags kamen am Montag nach· mittag die von den Abg. Freudenberg und Strobel einge⸗ reichten Interpellationen zur Behandlung, welche die Ent⸗ nahme einer Anzahl Stühle und des Thronſeſſels aus dem Mann⸗ heimer Schloß betrafen. Der Finanzminiſter erklärte, daß das Mannheimer Schloß Eigentum des badiſchen Staates ſei und daher auch die Möbel dem Staate gehören. Die Stühle hätten auf dem Speicher des Mannheimer Schloſſes gelegen, ſeien älterer Garnitur und beſäßen keinen künſtleriſchen Wert mehr. Für den„Zäh⸗ ringer Hof“ in Baden benötigte man aber 50 Stühle, da man für dieſes dem Staate gehörige Hotel, die Beſtuhlung zu ſtellen habe. Es wäre ſonſt dem Staate ein Aufwand von rund 100 000 Mark entſtanden. Die übrigen Stühle ſeien für den Erfriſchungs⸗ raum des Landtags beſtimmt; aber deſſen Einrichtung werde an der Koſtenfrage ſcheitern. Der Thronſeſſel ſei bereits früher im Bruchſaler Schloß geweſen und ſolle zu dem Jubiläum des dortigen Schloſſes wieder dorthin kommen. Nicht mitten in der Nacht ſeien die Möbel nach Karlsruhe abgeholt worden, ſondern morgens um 7 Uhr. Das Finanzminiſterium konnte ſich zu ſeinem Vorgehen für berechtigt halten. In der Ausſprache vertrat ein ſozialdemokratiſcher Redner aus Mannheim die Anſicht, daß die Aufregung in Mannheim berechtigt und verſtändlich ſei, denn man habe die Möbel weggeführt, ohne den Oberbürgermeiſter in Kennt⸗ nis zu ſetzen. Die Möbel ſeien von jeher in Mannheim geweſen und müßten auch wieder dorthin kommen. Auch ein demokra⸗ tiſcher Vertreter erklärte, die Aufregung in Mannheim ſolle man nicht unterſchätzen; man habe früher dem Oberbürgermeiſter die Zuſage gegeben, ohne ein Einverſtändnis mit ihm wird nichts weggeführt. Ein Ausweg muß gefunden werden. In ähnlichem Sinne äußerte ſich ein Mannheimer Vertreter des Landbundes. Die anderen Sprecher dagegen ſtellten ſich auf den Standpunkt des Finanzminiſteriums. Es ſei kein Grund zur Aufregung in Mannheim vorhanden. die meiſten Mannheimer küm⸗ merten ſich gar nicht darum, ob dieſe alten Stühle im Mannheimer Schloß oder anderswo wären. Sie jetzt wieder nach Mannheim zurückzubringen, ſei unter keinen Umſtänden angängig. Der Staat wäre ſchlecht beraten, wenn er mehr als 100 000 M. für neue Stühle (für den„Zähringer Hof“) ausgeben würde, wenn er dieſen Betrag durch Entnahme von ungebrauchten Stühlen in den Schlöſſern ſparen könnte. Man hötte bei der Wegführung anders vorgehen können, aber ſachlich ſei das Vorgehen des Finanzminiſteriums nicht zu beanſtanden Allgemeine Intereſſen könne man nicht ohne weiteres einer Stadt opfern. Zudem ſei man auf die Zuſammenarbeit zwiſchen Staat und Stadt angewieſen. Auch die Vorwürfe gegen den Miniſterialrat Hirſch ſeien ungerecht, er habe nur die ihm ge⸗ gebenen Anweiſungen ausgeführt. Damit war die Ausſprache er⸗ erledigt. Schon wieder Waſſernot. Die Wochen und Monate des vergangenen Jahres, in denen wir unter einer ſehr erheblichen Waſſernot zu leiden hatten, ſind uns noch in guter Erinnerung. Es waren heiße Tage. Der glühende Sonnenball ſandte unbarmhertzig gutrote Strahlen auf die Erde, daß überall Dürre entſtand. Man kennt noch all die Ermahnungen und Bitten der Direktionen der Waſſerwerke, in denen ſie zum ſparſamſten Verbrauch rieten, um eine Waſſerkataſtrophe zu ver⸗ meiden. Dieſes Jahr hätten wir nicht geglaubt, daß wir ſchon wieder ſo raſch und plötzlich von einer Waſſernot überfallen würden. Waſſer iſt doch in den vergangenen langen Wintermonaten in Geſtalt von Schnee und Regen genug auf die Erde gefloſſen. Ja, es regnete und ſchneite ſoviel und anhaltend, daß wir aufatmeten, als, vor knapp 10 Tagen, endlich die Sonne ſiegreich durchbrach. ach kaum 10 Tagen Sonnenſchein haben wir, wie 4. zur vorläufigen pfleglichen Aufſtellung bezw. Aufbewahrung dieſer Möbel der Stadtverwaltung alsbald der Ritter⸗ ſaal und die beiden anſtoßenden Säle über⸗ Die Stellungnahme der Haushaltskommiſſion des badiſchen In der Haushaltskommiſſion des badiſchen Landtages iſt Mon⸗ tag abend bei Beſprechung des Etats des Finanzminiſteriums auch die Wegführung der Mannheimer Schloßmöbel zur Sprache gelangt. Leider hat ſich der Haushaltsausſchuß trotz des Proteſtes der Abge⸗ ordneten Freudenberg und Strobel auf den Standpunkt geſtellt, daß die Möbel nicht nach Mannheim zurückgebracht werden ſollen. Zu dieſem außerordentlich bedauernswerten Beſchluß ſollen, wie man hört, auch Aeußerungen von zwei Mannheimer Abgeord⸗ neten beigetragen haben, die von einer Erregung in Mannheim Man ſollte doch von einem Mann⸗ heimer Abgeordneten erwarten, daß er zum mindeſten Mannheimer ſein gekommen iſt, doch recht deutliche Spuren der hochgradigen Er⸗ regung und Empörung, die in weiteſten Kreiſen der hieſigen Be⸗ völkerung herrſcht, bemerken können. Wir rechnen beſtimmt darauf, daß dieſe Ausſprache im Haushaltsausſchuß nicht das letzte Wort letzten Tagen von durchſchnittlich täglich 29—30 000 Kubikmeter auf 40 000 Kubikmeter geſtiegen. Das iſt die H Itleiſtung, die 255 Waſſerwerke in Mannheim zu bewältigen vermögen. Aus dieſem Grund ſieht ſich das ſtädtiſche Waſſerwerk veranlaßt, ſchen in den nächſten Tagen Sperrungen zu treffen, um die Waſſerverſorgung der Bevölkerung nicht zu gefährden. Wäre es aber nicht beſſer, die ſtädtiſche Bevölkerung lieber etwas reichlich mit Waſſer zu verſorgen, ſchon aus geſundheitllichen Gründen, und darnach zu ſtreben, die Leiſtung unſerer Waſſer⸗ werke zu ſteigern, indem man ſie tunlichſt erweitert und aus⸗ baut?— Es iſt nämlich ein altes Sprichwort, daß man Waſſer und Brot zum Leben braucht. Bei dem ſteten Ausbau und Vergrößerung unſerer Stadt bekommen wir ſonſt leicht einen chroniſchen Waſſermangel. J. G. =10 000 Mark Belohnung für Ermikklung des Mörders des Kaufmanns Aronsfrau. Für Ermittlung des Täters, der am Mon⸗ tag abend den Kaufmann Sina Aronsfrau in ſeinem Laden er⸗ mordet hat, oder diejeniglen Perſonen, die Angaben zu machen imſtande ſind, die zur Feſtnahme des Täters führen können, hat die Staatsanwaltſchaft eine Belohnung von 10 000 Mark ausgeſetzt. Tll. Vorſchüſſe für die Ruhegehaltsempfänger und Beamten⸗ witwen. Der Haushaltausſchuß des Landtags hat den Finanz⸗ miniſter ermächtigt, den Ruheſtandsbeamten und den Beamten⸗ hinterbliebenen auf die Erhöhung auf 1. April und 1. Mai Vorſchüſſe zahlen zu dürfen, weil die endgültige Feſtſetzung und Anweiſung dieſer Erhöhungen immerhin einige Wochen in Anſpruch nehmen wird. Die Vorſchüſſe können nach dem jetzigen Stand der Dinge Anfangs Juni ausbezahlt werden. Tu. Ein Pfund Kirſchen 10 Mark. Die„Bruchſaler Zeitung“ meldet aus Unteröwisheim, daß die Beſitzer von Kir chbäumen dort bereits jetzt Angebote auf die Kirſchenernte erhalten. Man nennt einen Preis von 10 Mark für das Pfund.— Auch in den kirſchen⸗ reichen Gegenden des Markgräflerlandes ſcheinen ſolche Frühauf⸗ käufer ihr Weſen zu treiben, denn das Bezirksamt Müllheim warnt vor Abſchluß von Verträgen über Kirſchenanlieferungen zu heute! 75 feſten Preiſen, da Angemeſſenheitspreiſe bereits in Ausſicht ſtünden. veranſtaltungen. GTheaternachricht. Die 4. Vorſtellung im Rahmen der Deut⸗ ſchen Opernwoche„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ am Freitag, 26. ds. Mts., in welcher Kammerſänger Karl Erd⸗ München die Partie des„Walter Stolzing“ ſingt, gewinnt noch dadurch an beſonderem Intereſſe, daß Generalmufikdirektor Egon Pollak⸗Hamburg die muſikaliſche Leitung übernommen hat. Karl Berger, der ſich bereits mit gutem Erfolge im vorigen Jahre bei der Mannheimer Konzertgemeinde einführte, wird am kommenden Freitag, den 26. Mai, mit Johannes Stegmann am Flügel Lieder von Richard Strauß, Wolf und Schumann zum Vor⸗ trag bringen. Aus dem Lande. ch Aus dem Schwarzbachtal, 23. Mai. Die Baumblüta neigt ſich dem Ende zu, nur noch einige Tage wird man die blütenfrohen Bäume in ihrer Schönheit bewundern können. Die 3 Anſätze ſind größtenteils gut und es iſt bei günſtigem Wetten Ausſicht vorhanden für eine ſchöne Ernte. Die Kartoffelausſaat 0 iſt beendet. Ein Regen wäre wieder vonnöten, denn die Aecken ſind rauh und ſchollig. 10 () Konſtanz, 24. Mai. Auf dem einem Grabmal die etwa 75 Zentime breite bronzene Gedenktafel, 10 000 Mark darſtellt, vom Steine a 0 hieſigen Friedhof wurde von ter hohe und 45 Zentimeter die einen Wert von etwa bgeſchraubt und Leſtoblen Soforiige Iinderung bel Astmal 1 Melen Leidenden in Mannheim gewänrt worden. Wenn irgendein Asthmaleidender in dieser Stadt noch daran gezweffelt hat, ob die Ansprüche, die für„Dr. Schiff- mann's Asthmador“ erhoben werden, der Wahrheit ent⸗ sprechen, so schwinden diese Zweifel, wenn er unter den- jenigen Mar, welche in voriger Woche eine Gratisprobe er- hielten. Eine große Anzahl von Personen, die das Pulver ausprobierten, haben gefunden, daß es sofortige Linderung geWährte; daß die bösen Anfälle gehemmt Wurden; dal ellß Der Verbrauch iſt in den em Ehrenausſchuß gehören die leitenden Staatsmänner elt an. Kunſt und Wiſſen. ze Die Mannheimer Volksſternwarke(Urania)— Ecke Friedrichs⸗ Jung und alt zeigte das ogen wird, ſo iſt dieſe unerſchöpflich an edelſter Belehrung für hoch Prof. Dr. Ing. Richard Woernle. Der Oberingenieur des inen Ruf als ordentlicher Profeſſor auf den Lehrſtuhl für Förder⸗ nlagen, Hebe⸗ und Baumaſchinen an der Techniſchen Hochſchule zu olger von Profeſſor Anmund. (Badiſche Blätter für Volkskunde, länd⸗ imat und Denkmalsſchutz.) Regierungsrat einem„fränkiſchen Landſchaftsbild“ liebe Städtchen Adelsheim, am Kreuzpunkt grenzt von Laubwald⸗Höhen und ſaftigen und Hausgärten, grüßt uns mit Giebeln, ächern und Türmen, aus denen die Vergangenheit ebenſo vor⸗ ehmlich redet wie die Gegenwart. Aus dem übrigen Inhalt ſei a. erwähnt:„Der Bruchſaler Sommertagszug“ von Ph. J. g an den gemütstiefen Volksbrauch ch Freude über das Beſtreben weckt, In Bruchſal findet am 18. Juni wieder (zum Schloßjubiläum verſchoben) ſtatt, ches Alten Herz wird froh ſchlagen mit den tauſend die heute ſich ſchon rüſten zur feierlichen Lenz⸗ „Ein Wegkreuz“ ze und weckt Herz und Sinn auch für eſe alten ſchönen Gedenkſteine. Die letzte Seite bringt die Ein⸗ dung zur Landesverſammlung und die zur Zweijahrhundertfeier 4% Mein Heimatland. Das altertümliche, lter Heeerſtraßen, um nſerer Vorfahren und zuglei inderherzen, lebe aufdeckt, indem er ſeinen Florian Geyer Npiſchen Zwietracht mitten ins Herz“ zielen 8 ee 1 des Bruchſaler Schloſſes. Di i eeee eeeeeeeeeee e Tagesordnung und Programme ſind blicklich in einem Berliner Ge 1525 verheiratete ſich Martin Luth von Bora, und der Ring, de Jahren— Melanchthon, berg traute, der Braut an den Beglaubigungsſchreiben beſagen unter den Nachkommen Luthers vererbt freier Auswurf stattfand; daß eine liegende Stellung schn eingenommen werden konnte; daß R Schlaf, der da folgte, ruhig und ununterbrochen war, und daß der Morge —9 klaren Kopf und ein Gefühl kreudiger Dankbarkei rachte. Zahlreiche freiwillige Zeugnisse beweisen, daf„Dr. Schiffmann's Asthmador“ nicht nur sofortige Linderung auch in schlimmen Fällen bewirkt, sondern auch viele geheilt hat.) Das Heilmittel wird jetzt von fast allen Apotheken verkauft, so daß es für jedermann erreichbar ist. Sollte irgendein“ Leser es jedoch bei seinem Apotheker nicht erhalten Feönnen,, so Wende er sich an Dr. Schiffmann's Niederlage, Victorla- Apotheke, Berlin, Friedrichstr. 10, von wWo es gegen Nach-Y nahme zugesandt werden wird. Bestandteile 34,90 Prozent Kaliumnitrat, 51,10 Prozent Fol. Datura Arborea, 14 Prozent Symplocarpus Foetidus. E359 Heſt ſannt ſiherlig den eft führ er em Landesverein„Badiſche Heimat“ eine ganze Anzahl neuer Anhänger matlichen Beſtrebungen, daß am Erfolg nicht zu zweifeln iſt. wertvolle und reich mit Bildern geſchmückte zu, was wir wirklich im Intereſſe der guten Sache wünſchen. 5 Frankfurter Araufführung.„Der blaue Heinrich“!— man denkt an die bekannte vielgeläſterte Soldatenſuppe und findet, daß die beiden Schwankautoren Otto Schwartz und Georg Lengbach mit dem Titel eine völlig verkehrte Aſſoziation hervorriefen. Denn gezeigt wird in dieſem Stücke auf ziemlich derbe und nicht gerade tiefer nachſpürende Weiſe der Gegenſatz zwiſchen„Bürgerlich“ und „Adlig“, und der Titelträger iſt ein hochfeudaler, ahnenſtolzer Graf, dem ſich der tüchtige Papierfabrikant Sch. als Schwiegerſohn nicht fügen und beugen will. Es kommt zur Scheidung, und nachdem die Gräfin⸗Tochter eine flüchtige Heiratsepiſode mit dem Onkel 5 ihres erſten Mannes gehabt hat, findet ſie in einem Selfmademan und Großtierbändiger endlich den„Richtigen“.„Ende gut, alles gut.“ Das gilt hier auch in techniſcher Beziehung, denn ein paar gut gearbeitete Aktſchlüſſe, die von der lebendig forſchen Darſtellung des Neuen Theaters noch herausgehoben wurden, mußten über manche flachen Stellen des Dialogs hinweghelfen. Immerhin gibt der 75 Schwank mit ſeiner reichlich genutzten Situationskomik Gelegenheit 2 zur Unterhaltung, und ſo war der Erfolg dieſer Uraufführung, die vor allem an Otto Wallburg einen vergnüglichen Darſteller hatte, beſiegelt: Beluſtigung, ſtarker Beifall und viele Hervorrufe der bei⸗ den Autoren. Die Kritik darf mit den Stimmen aus dem Publikum feſtſtellen:„Man lachte“ G. Sch. „Nordiſche Woche“ in Dresden. Die Ausſtellungsleitung der Jahresſchau deutſcher Arbeit in Dresden hat ſogenannte internationale Wochen arrangiert, von denen die erſte in den Tagen vom 12. bis 17. Juni in Dresden unter der Bezeichnung„Nordiſche Woche“ abge⸗ halten wird. Die Begrüßung der Skandinavier wird im Feſtſaal des Rathauſes ſtattfinden. U. a. wird Frau Valborg⸗Sverdſtröm, die 2 Dresdner Künſtlerin Tervani⸗Wiecke, die ebenfalls Nordländerin iſt, und die Kammerſängerin Ekeblad aus Berlin mitwirken. Die Stue⸗ dierenden der Akademie der bildenden Künſte werden zu Ehren den nordiſchen Gäſte ein großes nordiſches Feſt veranſtalten. 4 Der Ehering Luthers ſteht nach einer Zeitungsanzeige augen⸗ ſchäft zum Verkauf aus. Am 13. Junk er in Wittenberg mit Katharina n damals— alſo vor beinahe 400 der das Paar in der Schloßkirche zu Witten⸗ Finger ſteckte, hat ſich angeblich, wie ſollen, von Geſchlecht zu Geſchlecht 12 7 würdige Reliquie in Nunmehr kommt die ehr⸗ den Handel. nneeee 0 C. M. v. Weber, Lieblingsklänge aus dem Reiche der Töne(Pot⸗ pouri) von Kohlmann, Wandervögel⸗Marſch von Fetras. Kapelle Seezer(linke Schloß⸗Seite): Perpertuum mobile, Marſch von Franz Blon, Die ſchöne Galats, Ouvertüre von Fr. v. Suppé, Erinnerung an Offenbach von Oskar Fetras, Ganz aller⸗ liebhft, Walzer von Waldteufel, Honolulu von Burt⸗Frank, Ope⸗ retten⸗Revue, Potpouri von Fetras, Freikuzehr, Marſch. Aus Anlaß der Beleuchtung iſt Vorſorge getroffen, daß die Straßenbahnverwaltung von den Vororten Mannheims und Lud⸗ wigshafens Sonderzüge laufen laſſen wird, die ungefähr um 9 Uhr am Schloß eintreffen werden. Von 9 Uhr ab wird der Be⸗ trieb vor dem Schloß eingeſtellt, d. h. die Wagen, die die Breite⸗ ſtraße in der Richtung nach dem Paradeplatz—Schloß fahren, wer⸗ den ab 9 Uhr nur bis an den Paradeplatz und dann über Planken— Rheinſtraße, bezw. Waſſerturm—Bahnhof umgeleitet. Nach Ende der Schloßbeleuchtung wird der Betrieb baldmöglichſt wieder normal gaufgenommen werden. Die Sonderzüge nach den Mannheimer Vororten werden vom Theaterplatzgleiſe aus in Betrieb geſetzt. Die Ludwigshafener Sonderzüge gehen von der Kurfürſten⸗ ſtraße aus. Zugleich mit der Schloßbeleuchtung findet eine Konturen⸗ beleuchtung des Brunnens auf dem Paradeplatz ſtatt. Indirektes elektriſches Licht wird ſowohl die ſpringenden Waſſer, als beſonders den Denkmalsaufbau wirkungsvoll in die Er⸗ ſcheinung treten laſſen. Ein beſonders reizvolles Licht werden die 6 die Brunnenanlage einrahmenden Gasflammen abgeben, die flambeauartig wirken werden. Schloßhof ſowie Paradeplatz werden abgeſperrt, um einen glatten Verlauf der Beleuchtung zu ge⸗ währleiſten. 8 Pfälzer Sonntag. Die Aufſtellung des Feſtzuges erfolgt in der Auguſta⸗ Anlage mit Front nach dem Waſſerturm um 103, Uhr. Die Grup⸗ pen—15 werden auf der Roſengartenſeite Aufſtellung nehmen. Es liegt im Intereſſe der Aufrechterhaltung der Ordnung, wenn die Gruppenführer mit ihren Abteilungen geſchloſſen zum Aufſtellungs⸗ ort kommen. Die Nummernſchilder für die betreffenden Gruppen werden an Ort und Stelle zur Verteilung gelangen. Die Sport⸗ vereine, Wandervereine, Radfahrervereine uſw. ſind gebeten worden, in den entſprechenden Sportkleidern zu erſcheinen. Die Vorſtände bezw. Vertreter ſämtlicher bereits angemeldeten und zur Beteiligung em Feſtzug geneigten Vereine werden erſucht, zu den Beſprechungen am Mittwoch den 24. und Freitag den 26. Mei, jeweils abends 7% Uhr, im Nebenzimmer des„Habereckl“ zu erſcheinen. Die Abendmufik in der Schloßkirche. Es ſei ausdrücklich darauf hingewieſen, daß die in den Karten⸗ hoſtchen befindlichen Abſchaitte an ſich nicht zum Eintritt zu der am Samstag 6 Uhr ſtatteindenden Abt⸗Vogler⸗Abend⸗ mufik berechtigen, ſondern, dem Aufdruck gemäß, nur zum Um⸗ tauſch, der bis Samstag nachmittag 12 Uhr bei Heckel vollzogen ſein muß. Der Grund liegt darin, daß für die Schloßkirche ein beſonderer Numerierungsvlan aufgeſtellt werden mußte. Außer den Karten gegen die Umtauſchſcheine in den Heftchen können des be⸗ ſchränkten Raumes wegen zu der Abendmuſik keinerlei Ausweiſe ab⸗ gegeb Sportliche Rundſchau. Roln weſtoentſcher Hochſchulmeiſter. Aniverſttät Köln— Techn. Hochſchule Karlsruhe:1(:). Am Samstag kam im Karlsruher FJaſanengarten die Weſt⸗ deutſche Hochſchulmeiſterſchaft zum Austrag. Während die Karlsruher in Marburg mit:1 einen überlegenen Sieg über die dortige Univerſitätsmannſchaft davontragen konnten, enttäuſchten ſie am Samstag ſehr ſtark. Sie traten zu dieſem Spiel allerdinge! mit Erſatz an, den Karlsruher Phönixleuten Oberle und Chriſt. Den Karlsruher Akademikern Morlock, Kiſtner, Stormann, Ganzer, Oberle, Katzel, Welz, Welde, Ruth, Böcklin und Chriſt ſtand die Kölner„Mannſchaft Vreuer, Geck, Hals à Champs, Grollmann. Lommersheim, Schäfer, Marx und Möskes gegenüber. Das Spiel von Karlsruhe machte einen verfahrenen Eindruck. Gut war die Verteidigung mit Oberle, ebenſo der Tormann. Die beiden von Köln eingeſchoſſenen Tore waren nicht zu halten. Von den Läufern fielen beſonders die Seitenläufer ab. Die Unterſtützung des Sturmes ließ viel zu wünſchen übrig. Veim Sturm ſelbſt hielt ſich Ehriſt wacker. — Die Kölner Mannſchaft führte ein ausgezeichnetes Kombinations⸗ ſpiel vor. Bald nach Spielbeginn ging Köln durch Flanke von rechts und Kopfball von halbrechts in Führung und konnte bald ein Tor erzielen, dem bald darauf Karlsruhe ebenfalls eines ent⸗ gegenſetzte und dadurch den Ausgleich herſtellte. Durch ein Miß⸗ verſtändnis der Karlsruher Verteidigung erzielte Köln ein zweites Tor. Karlsruhe ließ verſchiedene Torchancen ungenutzt, ſo daß ſich ſeine Siegesausſichten ſtark verringerten. Nach Halbzeit gelang es keiner der beiden Mannſchaften, durch ein weiteres Tor ihre Ueber⸗ legenheit zu vergrößern oder das Spielergebnis ausgzugleichen. Die Kölner Mannſchaft war ein geſchloſſenes Ganzes, wobei beſonders der Mittelläuſer und die Verteidigung hervorragten. Bad. Pferòeſport. Der Reiter⸗Berein Maunheim ⸗Sandhofen⸗Scharhaf, der im Oltober v. Is. gegründet wurde, hält am Pfingſtmontag im ehe⸗ maligen Luftſchiffhafen bei Sandhofen ein Landwirtſchaft⸗ liches Vereinspferderennen ab(zwei Galopp⸗ und ein Trabreiten). Außerdem iſt für den Seckenheimer Bruderverein ein Hürdenrennen geplant. Eintrittsgeld wird nicht erhoben. Naòſport. Sr. Lorenz in Italien ſiegreich. Der Berliner Sechstagefahrer, der für/ längere Zeit nach Italien verpflichtet worden iſt, konnte in Verona ſeinen erſten Erfolg feiern. In einem Vorgabefahren ſiegte Lorenz(Continentalreifen) vor dem Italiener Moretti und dem Amerikaner Orih. Das Hauptfahren am gleichen Tage gewann Orth. Rudern. %. Regatia des Süddeulſchen Ruderverbandes. Bei der am Samstag im Bootshaus des Waſſerſportvereins„Vorwärts“ ſtatt⸗ gefundenen Startverloſung der 37. Regatta des Süd⸗ deutſchen Ruderverbandes wurden insgeſamt von 10 Vereinen 42 Boote mit 225 Ruderern gemeldet. Die Regatta ſelbſt findet am 11. Juni ſtatt. Es kommen 12 Rennen zur Dunchfüh⸗ rung. Von ſeiten verſchiedener Gönner und Firmen wurden hierzu wertvolle Ehrenpreiſe geſtiftet. Es ſind intereſſante Wettkämpfe zu stellungen entgegennehmen, wenn die Aufträge im Preise freibleibend ergehen. Es wird dadurch eine überaus unsichere Lage im Einzelhandel geschaffen, da meist nur noch gegen Kassa geliefert wird und die Einzel- händler jetzt über ein ungewöhnlich großes Kapital verfügen müssen, wenn sie ihre Betriebe in Gang halten wellen. In der weiterverarbeitenden Industrie ergeben sich ganz ähnliche Verhältnisse. Die Rohstoffe und Betriebsmittel sind meist nur noch gegen Kasse erhältlich und ihre Preise werden den Em- pfängern in vielen Fällen erst beim Eingnag der Ware bekannt. In vielen Industriezweigen ist daher ein sorgfältiges kaufmännisches Disponieren und Kalkulieren und eine jeweils sichere Preisbemessung gegenũber der Kund- schaft fast unmöglich geworden. Im Verkehr zwischen Produzenteam und Ab- nehmern zeigt sich ungefähr dieselbe Verfassung wie in den Privathaushal- tungen und dem Hauskalt von Staat und Reich. Es ist ein Zustand ein- getreten, den man kaum noch anders als ein„Fortwursteln“ bezeichnen kann, bei dem weder Industrie noch Händlertum irgend eine Vorstellung davon haben, wie dieser tolle Zustand wieder auf eine solide Basis zurückgeführt werden kann. Die Banken beginnen bereits, in der Kreditgewährung zu stoppen. Es wird ihnen bänglich zumute angesichts der lawinenartig anwachsenden Kapi- talserhöhungen der Aktiengesellschaften und der für zahlreiche gewerbliche Unternehmungen durch die Preissteigerungen aller Art notwendigen Schritte, den Bankkredit in immer stärkerem Grade in Anspruch nehmen zu müssen. Unsere Banken sind zwar in der Lage, noch weitere Kredite gewähren 2u können, sie bremsen aber jetzt, weil sie wittern, daß auf unsere grandiose Scheinkonjunktur Krisen folgen werden, für die sie Mittel in Reserve halten wollen. Unsere weitere wirtschaftliche Entwicklung wird im wesent- lobhen davon abhängen, ob und unter welchen Bedingungen wir in der Folge noch Auslandsaufträge hereinnehmen können. In einzelnen Industriezweigen haben wir uns dem Weltmarktpreis sehr genähert oder ihn schon über- schritten. Wenn auch die französischen Industriellen immer lauter darüber murren, daß die Poincaré'sche Wiedergutmachungspolitik die deutsche Wäh⸗ rung derart verwüstet habe, daß die deutsche Konkurrenz mit ihren niedrigen Angeboten sich überall breit mache, so haben sich tatsächlich die Verhältnisse auf dem Weltmarkt für uns inzwischen so ungünstig verschoben, dafl das Anti-Schleudergesetz der Engländer jetzt noch weniger Berechtigung hat als bei seiner Einführung. Das Wirtschaftsleben ist zur Wirtschaftsnot ge- worden. Der mächtige deutsche Wirtschaftskörper wird mehr und mehr ein toͤnerner Kolof. Rütgerswerke.-G. Die gestrige Generalversammlung setzte die Dividende auf 30 96 ſest. Ein Aktionär beantragte, eine Dividende von 309 auszuschütten. Gegen 1 Stimmen des opponierenden Aktionärs wurde der Antrag abgelehnt. Weiter wurde die Umwandlung der 40 Mill. 4 Vorzugsaktien in Stammaktien be- schlossen. 15 Mill.% sollen den Aktionären zum Kurse von 2750% im Ver⸗ hältnis von 4 zu 1 angeboten werden. Die restlichen 25 Mill. sollen zu den mit der Gesellschaft zu vereinbarenden Bedingungen verwertet werden. Ferner wurde das Aktienkapital um 30 auf 150 Mill. 4 durch Ausgabe von 50 000 Stück ab 1. Januar 1922 dividendenberechtigter Vorzugsaktien zu je 1000 erhöht. Der Ausgabekurs wird auf den Nennwert festgesetzt. .-G. Kühnle, Kopp u. Kansch, Frankenthal(Ptalz). In der gestrigen außerordentlichen Generalversammlung, in pelcher 18 Aktionàre mit 3530 Stimmen vertreten waren, Wurden die Vorschläge der Verwaltung einstimmig genehmigt. Danach wird das Grundkapital von 4 auf 6,5 Minl. erhöht. Die hierdurch bedingten und beantragten Satzungsanderungen wurden eben- falls einstimmig gutgeheiſlen. Die deutsche Ausfahr nach Japan hatte 1813 einen Wert von 60 Mi. ven. 1918 betrug der Wert 3 Mill., 1920: 15 Mill. und in den ersten 11 Monaten des Jahres 1921 schon wieder 41 Mill. Len. Der deutsche Kanfmann ist also auf dem besten Wege, seine Vorkriegsstellung wieder zurückzuerobern. Das ist um so beachtlicher, als die Zollsätze nach dem Marktwert, nicht nach dem Fakturapreis erhoben werden, wodurch die Vorteile der niedrigen Valuta zum gröfßten Teil ausgeglichen werden. Es muff also ein gründlicher Bedarf gan deutschen Er i besteh Um so mehr gilt es, nur Qualitäts- erzeugnissen zu Biefern. Gute Oualität ist überall für den deutschen Kaufmann eine besserer Bundesgenosse als Schleuderpreise. Neueste Drahtberichte. m. Mannheim, Elektro] or Ra— Slel Rohzink(Vh.-Pr. Plattenzink Aluminlum 22. Kupfer Kass 62.— do. 3 Monat 62.45 d0. Elektrol 66.— Liverpool, 28. 22 Umsatz 16000 Import 2²80⁰ Mal 11.33 1 Jum New Lork, 28. 22. Kakfee lako 10.85 Mal 10.14 Juli 10.07 Septemb. Dezemb. HMarz Baumw. loko Mal Junl — ugust September 20. SS88Nee 88888882 Sehiftsverkehr. 22³⁰⁰ .87 11.84 11.88 Ameri Chleago, 23. Mal(8) 137.75 R0 125.65 5 81.15 Waren und Märkte. Vom Chemikalienmarkt. 23. Mai. Nachdem in den letsten Tagen die 1 beule Chemikalienmarkt wesentlich fester geworden war, zeigte d unentschiedene Haltung. Die Kaufer zeigten heute eine gröflere de sie infolge der günstiger lautenden Nachrichten aus Pa den Verlauf der Reparationsverhandluntzen glauben, daß die eine Besserung erfahren dürfte, was alsdann eine Rückwirkung märkte im allgemeinen zur Foltze haben dürfte. mahlen, dopp. raff., inel. Papiersackpackung mit 1350 A. K kristallmehl, erstklassiges Fabrikat, incl. Sackpackung 940%½ Hüssig, einschl. Falpackung 430, Carbolineum Ia. excl. Eisenvitriol krist., grün, handelsübliche Ware, einschl. Formaldehyd, 30%, handelsübliche Ware, exel. Ballons tein krist., handelsübliche Ware, lose verladen, 250 A1, Terpen gar. rein, exel. Leiheisenfaß 7000, Alaunkristallmehl Kali Fabrikat- incl. Zuteszcken 980., Ameisenszure, chem. rein, 30— flasche 2250, alles per 100 kg ab Lager oder Nahe Mannh 9⁵65 445 8600—8650 8350—8400 3300—3350 3250—3300 40.„Verk.) 3700—3750 0 30⁵0 London, 28. Hal(Wa) Hetallmarkt.(in Lst. für d. bestseleet. Mokel Zinn Kassa 2. 62.25 62.65 68.50 762.50 162.50 150.65 d0. 3 Aonat 152.— Sackp Alumlnlum I. Barr. Zinn, ausländ. Huttenzinn Miekel Antimoa Silber fur 1 kg. Platin p. Gr. 68.50 66.—] Slel Zink 149.85 151.45 Antimon nal(uyS) Baumwolle. Un engl. PTd. v. 484 600 23. —— Jull August Sept. Zuf. zus. 3 Elektrolyt 10.14 Zina loko Blel 10.04 Zlak .21 Elsen Weltblech Sohmalz wt. Talg Baumwsatsl Juli Petrol. oases tanks 23 en Sept. Sohmalz—5 bock al Hippen Mal Speok nledr. höchst. 85.45 28.— 40⁰ Laut Drahtbericht der Red Star Line, Dampfer„Lapland“ am 13. Mal von Newyork abgefahren nachm. in Antwerpen angekommen. 150 11.72 11.89 11.62 11.0 11.53 Aehyptisohe 17.80 18.— kanischer Funkdienst- nai(WB) Funkdlenst.(Maohdruok verboten). 10 Feten, zuok. Sentet 2 9 stand Terpentin Savanns N. Oci Baum Welzen rot 8 8 88 Male loko 88883888281 —— — 5 — — S8gernnd 8 Funkdlenst.(Machüruck verhoten). 97.50 Sohwelne ris tinol Ja· nel 7255 21200-700 Wn.% 21100—71000 1—1 20 5 7⁴⁵ Alexandria oberdgypt. Hart loko t nledr. loloh böohst. niedt. 170 62600 0 Zuf.—. twerpen am 2 14 e PPPPE N— 192 4. Selte. AMr. 238. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 24. We e. 2 9* 2 2 2 V Wien. 23. Un Kronen)— 69% Badiſch⸗pfälziſche Maitage Mannheim 1922. annt 3 on 0 2099.75 212375—— 2 49170 5000 Die erſie Mannheimer Schloßbeleuchtung. Handel und ndu Stri— Togden eee ee Am heutigen Mittwoch, abends.30 Uhr, wird, wie bereits 2 Wnnnn 22 in Gulden) 68.45 455 durderbacz, 5 wurde, das Mannheimer Schloß auf ſeiner 2 Woobsel a. London. 1135 717 weobsef 7177 47 ganzen Vorderfront unter Verwendung von Klein⸗Feuerwerk„„ Berln.„„ 4. 2% A0 krömiſche Lichter) bengaliſch beleuchtet. Die gleichzeitige Ver⸗ Dollarkurs 296.— Mark. 333ÿ wendung indirekter elektriſcher Beleuchtung des Mittelbaues, ſowie 0b00 BHadrid 4% der Arkaden wird zur Erhöhung des Beleuchtungseffektes weſent⸗„„ kKopenhagen 540 88.— 5 lich beitragen und die Konturen, insbeſondere der Arkaden im Schloß⸗ Wirtschaftliche Rundschau. Zürich. 2% enes Franken?) 20 0 5 dol, ervorheben. Von dem Abbrennen eines Jeuerwerks im Schloß, momer mehr zclat aich in unserem dentschen Wirtschansleben eine Ent- LMien 45 12 hof iſt in erſter Linie mit Rückſicht auf die Zeitverhältniſſe Abſtand ieklungstendenz, die die Begrifie von Wirtschaftsleben und Wirtschattanot Frergz:. 37 4] Lopenhagen 185.— genommen werden. Von 87% bis 10 Uhr werden die Kapelle Peter⸗ ineinanderflielen lällt. Die in der Entente vereinten Staaten haben bis in Hoffang 20.— 208.80 Stdokhom, i mann(Kapellmeiſter Becker) und die Schützenkapelle(Kapellmeiſter Janeste Leit hinein noch geglaubt, dal wir ihnen mit unserer Wirtschaftsnot fengenn: 343 23.33 ie Sa an den beiden Denkmälern vor* linken bezw. rechten 2 blauen 2 vormachen wollten, um uns von unseren Zahlungsver-— 9 Suenos Alres. 100. 3* Schloßflügel konzertieren. Die bengaliſche Beleuchtun ird von plliehtungen, die sich aus den Diktatabmachungen ergeben, vorbeizudrücken. 2 255 Aaenen, NN Firma an 2ſſ* 5 eaes Wenn gutwillige Sachverständige aus Ententekreisen jetzt in Deutschland eine bieen 1 41.80 4 22 45 Die elektriſche Beleuchtung haben die Mannheimer Elektrizitäts⸗ ründlicne Stucienretee unternehmen würen, könnten sie in der eklstantesten„,„ Amsterdam 182.78 181.25 1 Farls..% 45 Großfirmen: A. E. G Badiſche Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft rawn Weise keststellen, daß unser Nein an den Wiederherstellungsausschuß durch 5„ Sohwelz. 69.25 6856.80 2„ Antwerpen- 88 74 75 r ede die tatsächlichen Verhältnisse in unserer Wirtschaft nur zu sehr begründet—„ Mew Vork.70.70 4 15 Helsingfors 15 Boveri u. Cie., Aktiengeſellſchaft, Rheiniſche Elektrizitäts⸗Aktien⸗ ist. In der letzten Zeit sind die Preise für alle natwendigen Lebensbedürtnisse, Stockholm. 22 25(in Kronen) 11 1105 geſellſchaft und Siemens⸗Schuckertwerke A. G. in anerkennenswerter tar Margarine, Milch, Pleischwaren, Hülsenfrüchte, Mehl und Teigwaren der- Siohtw.. Berlin.8.21 Siohtw. a. London 9210 Weiſe übernommen. Von den beiden Muſikkapellen werden folgende art in die Hohe geschnellt, daß das in ungerer Antwortnote an den Wieder-„„ Amsterdam 150.75 460.50„ n a, 0 Stücke zum Vortrag gebracht: herstellungsausschufl angegebene prozentuale Steigerungsverhäaltnis durch die„„ Sohwelz. 74.— 74.— 25*„ 900 Kapelle Petermann(rechte Schloß⸗Seite): Der Jäger aus tatsächlich gewachsene Teuerung noch in vieler Beziehung übertroffen wird.„„ Waskington.88.67„ elelg + Kurpfalz, Marſch von Rechling, Jubel⸗OJuperture von Bach, Rhein⸗ 5 82—2 eee e eee 1-wFmꝶꝶé,arnreenn Spanlen 110 2. 1 9 2 1 No! 7 9 9 raucher empfindlich unter 0. Sprungartigen Teissteigerun E. en 1 e—7 4 17 80 Zeit. Es ist für sie überaus schwierig, für den Einkaut der Waren Dispositio- Frankreloh 265 Aln Sohwelz 19.02 19.09 ale 0⁰³ 100 er acht. Jantaſisſtück von Dierig, elodlen aus„Precloſa nen auf weite Sicht zu treften, da die Lieferanten jetzt meist nur noch Be- Beigien.31.35 England.45.45 Deutso deutsc auf die Man nannte cak-A Taipacka 8 ack 6120 b. 0, e. agen ia. * Neue Zementpreiserhöhuntz. Infolge der letzten Tehnerhd WIrkung Zementhöchstpreis für Westtalen um 640 4 für 10 000 ks 24. Mai erhöht worden. Berliner Metallbörse vom 23. Mal. Prelise in Mack für 100 Kg. 22. Mal 28125 60rfe 5 engl. U. v. 100 70 10 27.1 dueekzler, 33.50 65 2500 U. 142.— nl niede.F. %80hs FPr. 2— Getrafr. Engl. Kontinent X Berlin, 24. Mai.(Fig. Drabtb.) Porzellanfabrin Kahla— Zarl Seh butn u. Sähne.-G. Die Generalversammlung beider Gesellschaften ge- nehmigte den Interessengemeinschaftsvertrag, wonach die Gewinne beider Werke zusammengerogen und nach einem Schlüssel von 5 bei Kahla und 3 bei Schomburg verteilt werden. Ueber den Geschäftsgang teilten die Verwaltungen beider Gesellschaſten mit, daß ihre Werke auf längere Zeit beschattigt seien und daß die Aussiehten als günstig bereichnet werden könnten. X München, 24. Mai.(Big. Drahtb.) Raxerische Motorenwerke. Wie Wir von zuständiger Seite erfabhren, hat die Gruppe Castiglioni die Gesellschaft, die sie früher schon einmal besessen hat, wieder zurückerworben, mit Aus- nahme der Abteilung, in der die Knorrbremse bergestellt wird. Im ganzen handelt es sich hierbei um einen Betrag von 40—50 Mil.1. X Hannover, 24. Mai.(Eig. Drahtb.).-G. Georg Exerstorft, Saswerkee und chemische Fuhrihen. Die.-O..-V. getate die DIvIdende aut 2096 und 30% Bonus fest. Wie die Verwaltung mitteite, sind die Aussichten befriedigend, doch iat der anſſerordentliche Mangel an Rrennsteffen und die Verschlechterung der gelioferten chemischen Nohstoffe sehr zu beklagen. X Halle a. d.., 24. Mai.(Eig. Drahth.) Gotttried Linder.-., Ammen⸗ dorf. Die.-V. genehmigte die Dividende von 40% auf die Stammaktien, terner die Kapitalserhöhung um 8 Minn.% Stammaktien. Das Unternehmen war Ende des Jahres sehr gut beschäftigt und wird neuerdings sicher zu den Reparationsleistungen herangerogen werden. Man hofft für das laufende Jahr, daß das erhöhte Aktienkapital wenigstens ein gleiches Hrträgnis erzielt, wie dns abgelaufone Jahr, Börsenherichie. Mannheimer Effektenbörse. Mannhelm,. Mai. Kleines Geschäft war heute in Mannheimer Aktien- hrauerei Maxerhof)-Aktien zu 880%, Benz-Aktien zu 4959 und in Kostheimer Cellulose-Aktien zu 800%. EKauflust bestand noch für Necltarzulmer Fahraoug· werke 2u G70, Zuckerfabrik Frankenthal zu 8809% und für Woesteregeln au 175096 fabriken, Notia 910 B. Devisenmarkt Mannheim, 24. Mai.(.33 vorm.) Am hiesigen Platze, an dem mahr Angehote wie Kauforders vorlagen, wurden folgende Mittelkurse genannt: Holland 11 300, Kabel Newyork 296, Schwein 560, London 1322, Paris 00 Br. Die Kurse sind etwas niedriger, da sich die Mare in Newyork eine Kleinig- keft festigen konnte.* (0,32) cents, was einem Dollarkurs von 238.30(312.50) entspricht. Rheinische Hypothekenbank, Mannheim. Kurs an der Frankfurter Bürse vom 28. Mal, %e Nnein. Hyp-Btandhriefe alte, G4. 30 bhg9.4% Rh, HMypt-Nomm, unleh h. 1928 „ badb. ab 1924 2750 50 5 zwarten. „ kdb ab 1887 708.—.40%„ öe„, veriosbar 81.28.3½% Voen ugeö, fab Wf lb,) T 0 Niedriger notierten Anilin, Notia 770., und Verein Deutscher Oel⸗ Newyork, 28. Mai. Die Reichsmark notierte nachbörslirh mit 05339△ Herausgeber, True Direktion: Ferdina Hammes; für Handel: Mannheimer Wetterbericht vom 24 Mai morgens 7 Uhr. gestern: 30.00 Barometer: 787, mm. Thermometer: 19.4 G. Miedrigste Temp 18,50 C. Höchste Temperatur den qun. Windstill. Heiter Drucker und Verleger: Druckerei General⸗Anzeiger, G. m. b.., Maunheim, 25 Halcyon Lin 2 2 2— 233˙2 8 1 234335 8 8 88 S888 2 E 2 2 8 8 838888 3 3 22 1— 2 0 nen Ac U 2 3.— E S 3+ 2 5 5— 2 — E— —45 4 — duen deeee ce Pogelstatſon vom Datum— n 19 20 2J.22 232. 715 Sokustecinsel 2 2% 2% 2% 29% 20/ b0. 40 „ 2 2237% 3. aobe Daxau: 58 5 3% 8 orgen Hanabeim 456.88.1.88.88.56. 1% N„ Forn, 20, Naud— 32 322 218 Blach- 2²⁰ 410 347 3˙15 4 vom Nechar: orn 1%, Dennbeimm. 47 4%%% 4½%% ½ be Fellbronn 5 8% n Ostwind. Relter.-Ur. — 7 — Dr. Haas, 2 900 % De nd Heyme.— Verantwortlich für Polteg 27 „.: Frang Kircher; für Feuiſleton⸗ für Lokales und den übrigen redakkionellen Inhalt⸗ Richard für Anzeigen: Karl Hügel. 1. in e l 11— bereal ae . ln. 00 20 f85 C. Niederschiag? N ibe + 07 00 1 —— —— 0 Pc 2. S— 7—* NN* Fee e Ner eeee ee 21 ——— cnmag. 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Juli 1900 bis 14. September 1900 derſtorbenen Kinder, ferner die bereits einmal verſchonten Gräber der in der Zeit vom 15. April 1872 bis 4. Au, ſtorbenen Erwachſenen zur Umgrabun Entrichtung der Gebühr von 4 Mark für das Grab eines Erwachſenen und 200 Mark für ein b werden die Gräber auf eine weitere 20 bezid. 12jährige Ruhezeit verſchont. Anträge Felerdee ſind bis läugſtens 5. Inni 1922 beim edhofsſekretariat Mannheim— Rathaus N 1 Zimmer 13 zu ſtellen. Später einkom⸗ mende Anträge werden nicht berück⸗ ſichticzt. Denkmäler, Einfaſſungen und Pflanzungen auf Gräbern, deren Verſchonung nicht beantragt wird, ſind bis läugſtens 5. 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