Der Perſonenzugsfahrplan bringt gleichfalls verſchiedene Verbeſſerungen. Auf der Strecke Frankfurt a..) Mannheim—Freiburg und umgekehrt iſt, wie bexeits erwähnt, eine beſchleunigte Verbindung mit 2. bis 4. Klaſſe durch die Züge 998/999 vorgeſehen, die zu billigen Fahr⸗ preiſen eine raſche Beförderung ermöglichen, weil ſie nur auf den früheren Eilzugsſtationen anhalten. Die Züge 998/999 vermitteln außerdem in Offenburg unmittelbare Perſonenzugsanſchlüſſe nach und von Konſtanz. Perſonenzug 742 nach Karlsruhe, bisher Mann⸗ heim ab.45 Vorm., iſt früher gelegt, Mannheim ab.05, Karls⸗ ruhe an.13 Vorm. An ſeine Stelle tritt Vorortzug 8018(), nach Graben⸗Neudorf, künftig Mannheim ab.52 Vorm. Vorort⸗ ug 3054 nach Waghäuſel erhält wieder ſeinen urſprünglichen Mittwoch, 31. Mai. 82 Abend⸗Ausgabe.——— Gezugspreiſe: In mannb und umgedung lich lan, Mannheim ab.55 Nachm. Zwiſchen Graben⸗N 3„M 8 ün hen Graben⸗Neudorf und ee Mannheim verkehrt der neue Norortzug 3047(), Graben⸗Neu⸗ de. 17800 farlsrube n Saden und Ur 2017 gudwigshafen am dorf ab.10, Mannheim an.30 Nachm. Von Schwetzingen nach Adein. Saupkgeſchäftsſtelle E 6. 2. Seſchäfts ⸗nedenſtelle Mannheim iſt als Abendverbindung wieder der Vorortzug 3057, glecarvortast. Waldboffraze nummer 8. Sernſprecher Schwetzingen ab 10.24, Mannheim an 10.50 Nachm. vorgeſehen. mer 7030. 7031. 7932, 7033, 7003. 7948. Cetegramm- freſſe: n der Richtung nach Heidelber„dem Neckartal u Sener ger manubeim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. 9 110 ronn/Würzbu 0 wird durch Nen Zug 337, Mannheim Beilagen: Der Sport v. Sonntag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetzu. Necht. Aiannh. Frauen-Jeitung. Mannh. Muſik-Seitunſ ab.10 Vorm. von Heidelberg ab eine beſchleunigte Perſonen⸗ 5 8 zugsverbindung mit 2. bis 4. Klaſſe nach Würzbur hergeſtellt: 5 Heidelberg ab.50, aß an 10.57 Vorm. In Redarelg un⸗ 3; mittelbarer Anſchluß nach Heilhronn, an.58 Vorm. Der. ten, die in ihrer Anwendung ebenſo viele Quellen von Kon zug 380 berlägl Witr rg J18 Nachen ed k 15 on flikten darſtellen können. Das Journal vertritt den Stand⸗ In an heim ein. In Neckarelz Anſchl 20 m. Ablehnung des Mißtrauensvotums. punkt, een ee die ſaegeder 1195 der Be⸗ deege, 5 15 Nach Aeke erN i en ſeien, e Alliierten aufgegeben hätten. der Zug.77, 5.. eeee 0 Die Deutſche volkspartei für den Nintrag. dingungen ſei ie di* ufgeg er Zug annheim ab.04 2 regelmäßig bis Mo s⸗ bach vorgeſehen(Mosbach an.15 Na.). Als Gegenzug iſt der Berlin, den 31. Mai. die R Zug 38 daß die Antwort der deutſchen Regierung an die Repara⸗ eim) eingelegt, Neckarelz ah.38, Mannheim an.49 Vohm. Zu ———— WB. London, 31. Mai. Reuter berichtet aus Brüſſel, Zug 388, bisher in Neckarelg endigend, nach Heidelborg(Mann⸗ (Von unſerem Berliner Büro.) von alliierten Kreiſen als befrie⸗ 125 bon Wier Ae und trifft anſtatt um 1 40 8 70 f zn⸗ nid angeſehen worden ſei. on um r mittags in Mannheim ein. Zwi 1 Die Situation hat ſich über Nacht wieder einmal geöän⸗digen geſehen und Heidelberg iſt der Zug 371, Mannheim 25 42 Rachen an dert. Die Note der Reparationskommiſſion hat ſo verſtim⸗⸗ Das Anleiheproblem. vorgeſehen, der Werktags unmittelbaren 1 nach Hruchſal 5; diplo⸗ hat. Die Abendverbindung nach Heilbronn wi beſſert, da⸗ e ee eee —ihrer Fraktionsſitzung beſchloß, zu beantragen, dieſe Note matiſche Mitarbeite zaily Lelegraph e 5 ab beſchleunigt durchgeführt wird, Heilbronn an.47 Nachm 3 noch 1 die Tagesordnung gu in unterrichteten diplomatiſchen Kreiſen an, daß es gelingen übrigen treten im Lauf einer Anzahl weiterer Züge geringe Wr⸗ nachträglich auf 5 werde, das ganze Reparationsproblem aufeine ſchiebungen ein, die aus dem Fahrplan erſichtlich ſind.* lezen und falls der Antrag abgelehnt werden ſollte, ſich dem andere Baſis zu ſtellen. Dem gleichen Blatte zufolge 8 deutſchnationalen Mißtrauens votum anzuſchließen. würde, wie der„Deutſchen Allg. Zeitung“ aus London ge⸗ 5 acg wird der deutſch⸗däniſche Vertrag über die Rege⸗ meldet wird, 5e der geplanten Anleihe direkt an die Repaka⸗ Einreichung von Kundenliſten. 8 2„Hkonskommiſſion abgeführt werden. Die Finanzämter haben, wie uns die Beratungsſtelle d ung der durch den Uebergang der Staatshobeit in Nade ſee Es 1 aber anderslautende peſſimi⸗ delskammer mitteilt, vielfach an Gewerbetreibende die Buſerde lesmig entſtandenen Fragen beraten. Zu dieſem Zwecke ſtiſche Meſdungen ergehen laſſen, innerhalb einer meiſt kurz bemeſſenen Friſt Liefe⸗ 5 21 mit 5 Franten⸗ und Kundenliſten, ſowie Verzeichniſſe über di dat ſich auch der Kanzler in den Neichstag bemüht der EP. Paris, 30. Mai. Oeuvre teilt mit: Wir haben lei⸗ Waren, der Mengen und Preiſe dem Finanzamt Sggrelden d ein paar allgemeinen Wendungen, die an ſeine men lüche der Gründe dafür, zu befürchten, daß die Schlußfolgerungen Falle der nicht rechtzeitigen Einreichung wurde Beſtrafung nach de anklingen, die Annahme des Vertrages erzielt. Kaum des Komitees Mo rgan bis jetzt unbeſtimmt, um nich f 20e der Reichsabgabenordnung angedroht. Bei Weigerung der di iner Gewerbetreibenden ſind auch wiedenholt Ordnungsſtrafe a iſt der deutſch⸗däniſche Vertrag angenommen, da platzt auch zu ſagen negativ waren. Sir Kinderley ſcheint von ſeine verhängt worden. Der Reichsfinanzhof hat chon die Bombe. Herr Dr. Becker beantragt angeſichts der Umfrage in den Londoner Bankkreiſen keinen ermutigenden beſchwerde, die ſich gegen ein derartiges Verfahren der Slelte teche⸗ nun neröffentlichten Note, die uns vor neue Tatſachen ſtellt, Eindruck erhalten zu haben. Moraan ſiebt in Ange⸗ den gerichtet hal, das Vorgehen der Steuerbehörden als Mißbrauch en— dnung zu ſetzen. Herr legenheit nicht die Elemente für ein amerikaniſches bezeichnet und in dem anhäng'gen Falle die Verfügung des Finan ten Beſprechung auf die Tagesor 9 3 Viſſering verſuchte allerdings das Vertrauen ſeiner Kollegen amts, das die Auskunftserteilung angeordnet und eine Geldſtrafe ittmann von den Unabhängigen machte den Gegenvor⸗ wieder zu beleben, indem er ihnen Beweiſe für die Loyalite zur Erzwingung dieſer Anordnung angedroht hat, aufgehoben. ſchlag, den Fraktionen zunächſt Gelegenheit zu Beratungen der deutſchen Abſichten lieferte. Die Wahrheit zwingt uns In der Begründung zu dem Artell iſt darauf hingewieſen wor⸗ i lenum zu be⸗ deshalb zu ſagen, daß man in Finanzkreiſen gegenwärtig den, daß Gewerbetreibende auf Verlangen der Steuerbehörde über e e 5 552 mei⸗ nicht optimiſtiſch geſtimmt iſt. 580 75 Auskunft berpllichet * 1. U ahren gegen ſten Koffer bereits gepackt ſind. Schließlich einigt man ſich viſſering in Berlin. ſtimmten Steuerpflichtigen handelt und die Steuer 1 au i i ächſt Aelteſtenrat zu⸗)(Berlin, 31. Mai. Der holländiſche Vertreter im Inter⸗ Auskunft verpflichteten Gewerbefreibenden den Namen des Liefe⸗ —777 12 nationalen Anleiheausſchuß. Viſſering, hielt ſich hier vor⸗ ranten oder Kunden mitteu. Ferner dürfen die Steuerbehörden, ammenberufen, und dann verſuchen, in einer zweiten m wie der Reichsfinanzhof in einem weiteren Falle entſchlede J½½% ᷣ(ß½½/%/% ̃%%%/% 8 1 0 5 2 uexpfli en* Ziele führe teſtenrat, der ſich dann ſehr lange mit dem Antrag Becker lich halte der Anleiheausſchuß beſchloſſen, perſönliche Studien 7000 1255 ee 118. Sietels beſchäftigte, kam zu keiner Einigung. Die Unabhängigen er⸗ vorzunehmen und zu dieſem Zwecke mit den in Frage kommen⸗ behörde den zur Auskunft verpflichteten Gewerbetreibenden ausdrück⸗ wieſen ſich als Retter. Von ihnen ſoll ein Antrag eingebracht den Finanzkreiſen Fühlung zu nehmen. ſllich zu erklären. berden, wonach der Reichstag in eine Beſprechung der Ne“ por einer Reparationsrede Cloyd Georges. Tu vorſicht bel Prozeſſen. Nach einer Zuſammenſtelung der Farationsvote eintritt, ſobald die Regierung in der Lage iſt,)(Berlin, 30. Mai. Nach Londoner Meldungen und Handelskammer Berlin betragen die Prozeßkoſten nach Inkraft⸗ dem Hauſe eine Erklärung abzugeben. Durch die Annahme zwar ſowohl aus engliſcher wie franzöſiſcher Quelle, wird 79 5 0 J. duteng den N. Koſen der 2 Sutenn 28 80 dieſes Antra i i Zentrum bis zu den Lloyd George ſeine mit Spannung erwarteten Erklarun⸗ 305 er. ges, dem die Parteien vom Zen[Slond Georg 90.en Mark, zuſammen 2194.30 M. Bei einem Streitobjett von 20 000 M. Unabhängigen zuſtimmen werden, dürfte der Antrag Becker gen über die Reparationsfra e erſt Mittwo ch abgeben. betragen die Koſten in drei Inſtanzen 10 589.30., bei e erledigt ſein. Die Regi ird vorläufig keine Erklärung Dieſe Verſchiebung ſteht im Zufammenhang damit, daß die abzekt von 100.000 M. 36 733.30 N. Rechnet man dazu Zeitverluſt, .. ee. Antrag Criſpie Diskuſſion zwiſchen der Reparationskommiſſion und der Ber⸗ Aerger und Unruhe, ſo erſcheint der magerſte Vergleich künftig beſſer zeer die Reparationsnote abgeben. Der Antrag CTriſpien finer Regierung noch in der Schwebe u. noch nicht vollſtändig als der fetteſte Prozeß. wurde ſchließlich, wie zu erwarten war, angenommen. abgeſchloſſen waren. Die 5 und Eggharagverſabren Die im timmung über gens auf die Verſchiebung der Erklärungen Lloyd Georges 8 31 der Entſchädigungsor nung vom 30. Juli 1921 vorgeſehenen das eee e 8 a 55 Die einen direkten Einfluß ausgeübt haben. Lloyd George wird Möglichkeit, die unker das Verdrängungs⸗ das Kolonial⸗ und Aus⸗ Mißtrauensvotum der Deutſchn Anki ch über den bevorſtehenden Beſuch landsſchädengeſetz fallenden Entſchädigungsanſprüche im beſchleu⸗ D f ſehr wahrſcheinlich auch über den bevorſtehen beſe meutſche Volkspartei machte ihre Drohung wahr Poincares in London reden, und auch über die kommende ug Naße der Beſſeh 4005 7 6 ee 1 8955 1— ünd ſetzte ſich gleichfalls für dieſen Antrag ein. Dieſer An⸗ Haager Konferenz erwartet man Erklärungen Lloyd des Reichs und der Geſchädigten llegk. Bon eiter Baiceen kag wird von der Mehrheit abgelehnt. Georges. Weges iſt eine weſentliche Entlaſtung der Spruchkammern und els Dann vertagt ſich das Haus auf den 13. Juni. 5 WB. London, 31. Mai. Der parlamentariſche Berichꝛ⸗ erhebliche Beſchleunigung des Entſchädigungsverfahrens zu er⸗ iln T. 1511. warten. Es kann den Geſchädigten nur dringend nahegelegt wer⸗ ſchreibt- Nach einer Unter en, in möglichſt großem Umfange von der Möglichkeit des Ab⸗ ynes und Henderſon mit Lloyd 5 preſſeurteile über die deutſche Reparations⸗ George, ſeien die Arbeiterführer zu dem Entſchluß gekommen, aen 5.„FJahrplan auf den Kiraftpoſklinien. Am 1. Juni tritt auf note. heute im Unterhaus eine Debatte über die Reparatio 12 den Kraftroſtlinien der Neichvoſtvermalkung ein neuer Fahrplan WB ris, 31. Mai. Zur deutſchen Note an die Re⸗ rage aufzuwerfen. Die Regierung wurde non dieſem 3 in Kraft. Die Verkehrszeiten ſind aus den auf den Halteſtellen aus⸗ an 5 15 ſch 10 der„Matin“: Es ſcheint, daß ile 8 nelett Nach 15. 15 die 1755 gehängten gedruckten Streckenfahrplänen zu erſehen. atommiſſen ſchrart r 1 ite wird ſich das Unterhaus mit internationalen Fragen be⸗ 8 Antwort auf die ausländiſchen ee— ſchäftigen. Alo yd G 52 ge werde eine wichtige Rede über Vereinsnachrichten. 3 Aien ſie ditiſen u—— 8 eſſe 5 daß N die Reparationsfrage halten. der Badiſche ddenwanverei manngegene deſe Tage das Berliner Kabinett zu dieſem Entſchluß gelangt ſei, dies WB. gondon, 31. Mai. Der politiſche Berichterſtatter der Par 0 2 50 e ee Ne immerhin erſt einfache Verſprechungen ſeien, die ein⸗ Weſtminſter Gazette meldet: Lloyd George habe geſtern noch 19 lebende Gründer aufzuweiſen, die mit einer Urkunde durch ſeh und allein aus Furcht vor Sanktionen gegeben worden beſchloſſen, daß er heute im Unterhaus eine Redeüberdie den Schriftführer Baumann beehrt wurden. Der badiſche Oden⸗ een. Wenn es die Abſicht der Bankiers ſei, in einem An⸗ deut ſchen Re parationen halten werde, da die Führer waldverein Karlsruhe war mit einer Abordnung von 30 Mitgliedern, laheplan auf einen Druck auf Deutſchland zu verzichten, der Arbeiterparteien ihm bei dem geſtrigen Empfang geſagt der Württembergiſche Geſangverein Mannheim mit 60 Mann ver⸗ kön 3 en. hätten, daß ſie die Reparationsfrage im Unterhaus aufwerfen freten, die drei ſchwere Chöre meiſterhaft durchführten. Der Spar⸗ nten ſie Enttäuſchungen erleb Der„Petit Pariſien“ vertritt den Standpunkt, die Ant⸗ würden, worauf Lloyd George antworten müßte. verein Frohſinn Mannheim ließ ſich mit 15 Mann vertreten. Das wori f f Ehrenmitglied Reibel vom Bad. Odenwaldverein Karlsruhe über⸗ mort ſcheine zu beweiſen, daß die Deutſchen die Notwendig⸗ gab der Fahne des feſtgebenden Vereins einen ſilbernen Nagel. Die it auszuführen begriffen hätten. Es braucht vielleicht noch Begrüßung der Gäſte übernahm Herr Hch. Hügel. Die kernige Elemente, um ein Urteil zu fällen. So erwarte man die haager Ronferenz. 1 103 n ee Riſchert ob. Die Aute in Paris die zweite Anlage, die den Mechanismus der Einladung Frankreichs. Theateraufführungen:„Freigeſprochen“ und„Papa vermietet die wangsanleihe auseinanderſetzt. Aber in ihrer Geſamtheit( Berlin, 31. Mai. Die franzöſiſche Regierung hat, Wohnung“ unter der Leitung des Herrn Hermann Zeller riefen pef 105 5 10 eee Aae wie die„B..“ aus Paris meldet, die offizielle Einladung allſeitigen Beifall hervor. befriedigen. ne Zweifel ſei aber die Antwort nicht, zur Rußland⸗Konferenz im Haag erhalten. Die Regierung richten ahn menvon Handeangen aege ſee die Hallung der vrd ſich dem amertkanlſchen Skandnunktean? ee eee Ed, dge ien Regierung in Bezug auf die Reparationen erfor⸗ſchließen, daß eine Beteiligung erſt in Frage komme, ate ein ſtrenge Kontrolle. Inzwiſchen aber müſſe man feſt⸗ wenn die Ruſſen ihr Memorandum vom 1. Mai zurück⸗ Deobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7 morgens) en, daß Deutſchland ſich gebeugt und Europa eine Kriſe zögen. 857 e Füff⸗TTett⸗ 775 8 erſpart ätte werden können. iee, dencz pera⸗ habe, die ernſt hätte Die engliſchen delegierten. höhe in dadd ſr deree ſtilt bden Das„Echo de Paris“ ſagt, man habe von Deutſchland 8 m mm C * erzielt, daß es ſich den Bedingungen gebeugt hat,( Berlin, 31. Mai. Die„B..“ meldet aus London: Verthelm 750 0(leicht valt. NO lelch—— 8 0 Be⸗ merkungen Höchſt⸗ waärnte Wetter Nieder⸗ ichlag mm Geſtrige — d für unerläßlich gehalten worden ſeien. Erſt die Zukunft Im Unterhaus hat Chamberlain geſtern abend mitgeteilt, der Köngſubt 863 788 0 18 könne Wirſamtelt dieſer Naignen entſcheiden. Finanzſekretär des Schaßamtes Hilton Joung und der 8„ Das„Deupre weiſt darauf hin, daß geſtern der belgiſche Parlamentsſekretär des Ueberſee⸗Handelsamtes Sir Philipp Billingen 7807679 13 6 N leicht +2¹ Außenminiſter Jaſpar geſagt habe, man habe das Ergebnis Lloyd Greames ſeien als Vertreter Englands zur Konfe⸗ Sabee 171 657.10 12 8 leicht follg nur erreicht, weil man gegenüber Deutſchland Feſtigkeit ge⸗ renz im Haag beſtimmt worden. 75 1 lech 8 deigt habe. Das ſei waht, aber vielleicht nicht in dem Sinne, 3 105 Jaſpar ſeinen Worten gegeben habe. Die Entſchloſſen⸗ Japan im fernen Oſten. Allgemeine Witterungsüberſicht. die den Widerſtand des Berliner Kabinetts gebrochen 00 Riga, 31. Mai. Die Sowjetpreſſe weiß über erneute Unter dem Einfluß des Hochdruckgebietes dauerte geſtern das 2— d 8SSASN&N 88888880 be. habe nicht in der Bedrohung Deutſchlands mit militäri⸗ Truppenkonzentrationen Japans im Fernen Oſten zu be⸗ heitere, warme Wetter an bei Tagestemperaturen bis zu 25 Grad ſcden Sanktionen beſtanden, ſondern in der politiſchen Hal⸗ richten. Am 20. Mai ſoll die Ueberführung der 8. Diviſion in der Rheinebene. Nach kühler Nacht iſt heute miorgen leichte uig der Alliierten, namentlich zwiſchen England und Frank⸗ nach Wladiwoſtok beendet ſein, und es werde auch die An⸗ Trübung eingetreten, die aber keine Niederſchläge bringen wird,. boch. trotz der Zwiſchenfälle in Genua. Das franzöſiſch⸗ kunft der 9. Diviſion erwartet, ſodaß die Stärke der japani⸗ Tiefdruckgebiet beeinflußt ſaßſiſche Einverſtändnis ſei die wahre Kraft, mit der der Ver⸗ ſchen Truppen in dieſem Gebiet 100 000 erreichen wird. Zu⸗ en, e e le, me bee ee 87 er Friedensvertrag zur Ausführung gebracht werden gleich wird auch das Heranziehen japaniſcher Truppen an die nne Imandſchuriſche Ejſenbahnlinie und eine fieberhafte Wettervorherſage für Donnerstag bis 12 Uhr nachts: 0 Nach dem„Petit Journal“ ſcheint das deutſche Dokument Tätigkeit in Charbin feſtgeſtellt. Die Sowjetpreſſe befürchtet Fortdauer der trockenen, meiſt heiteren Witterung, etwas wär⸗ Utwiſſe Iweideutigkeiten und illuſoriſche Formeln zu enthal⸗eine neue Intervention. ner, öſtliche Winde. F 17 9 5 1 7 Mittwoch, den 31. Mal 1922 bvon vornherein allgemein feſtzuſetzen, ſondern ſie müßten den je⸗ weiligen wirtſchaftlichen Verhältniſſen angepaßt werden. Außerdem muß der Kleingrundbeſitz geſchont werden. Auf alle Fälle ſeien die Verhandlungen über die Getreideumlage noch nicht ſoweit abge⸗ ſchloſſen, daß nicht noch Anträge und Anregungen ſowie der Stand⸗ punkt der Landwirtſchaft genügend gewürdigt werden könnte. Als Ergebnis der Debatte wurde ein Antrag des Referenten von Oppen angenommen, der mit aller Entſchiedenheit die Wiedereinfüh⸗ rung einer Getreideumlage ablehnt, die Beſchaffung einer Getreidereſerve zum Marktpreiſe im freien Verkehr dagegen begrüßt. Ferner wurde angenommen ein Antrag Klietzing, daß die Reichsregierung ſich entſchieden gegen die Auflöſung der Landes⸗ polizei, welche die landwirtſchaftlichen Kreiſe aufs ſchärfſte verwer⸗ fen, zur Wehr ſetzen ſolle. Landwirtſchaſt und Setreideumlage. 2: München, 31. Mai. Die bayriſche Landesbauern⸗ kammer hat ſich in einer Vollſitzung am Dienstag erneut ſcharf die Getreideumlage ausgeſprochen und namens der ayriſchen Landwirtſchaft ſchärfſten Proteſt gegen die im Gange befindlichen Vorarbeiten für deren Wiedereinführung erhoben. Landwirtſchaftsminiſter Wutzlhofer lehnte die Verantwortung der Regierung ab, wenn der Geſetzentwurf über die Getreide⸗ bewirtſchaftung abgelehnt werden ſollte. Gegenüber ſeiner Stel⸗ lungnahme für das Umfageverfahren erklärte ſich die Kammer in einer ebenfalls einſtimmig gefaßten Entſchließung in keiner Weiſe befriedigt. Aus den Reichstagsausſchüſſen. Beratungen des Poſtgebührenausſchuſſes. f)(Berfin, 30. Mai. Der Poſtgebühren⸗Ausſchuß des Reichs⸗ Un 3tages nahm in ſeiner heut'gen Sitzung die erſten vier Punkte der S bereits vom Reichsrat genehmigten neuen Poſtgebührenordnung an. Dagegen entſpann ſich bei den weiteren Punkten, welche die Gebührenerhöhung für die Druckſachen und Geſchäftspapiere, Warenproben und Miſchſendungen behandelten, eine längere De⸗ Am 0 batte Von Parteien wurden meinan für 7+. ö* dieſe vier Arten von Poſtſendungen eine gemeinſame Gebühren⸗ 7 Tag der Deutschen Opernwoche eordnung einzuführen. Die Verhandlungen darüber ſind heute noch 5 22 5 i 2 Tristan und Isolde nesemzgi n Abſcluß detenmen. ng in drei Aülzügen von Richard W. 5 2 Berakung des Wochenhilfe⸗Geſetzentwu e agner 5 Hamb)6Berlin, 30. Mai. Im Reichstagsausſchuß für Sozialpolitik Musikalische Leitung: Franz von Hoesslin. 5[wurde heute zunächſt der Geſetzentwurf über Wochenhilfe in erſter Alang Uhr. Enude. 10 ½ Uhr.[Leſung beraten Der Geſetzentwurf wurde inder von der Regierung 77 vorgelegten Faſſung angenommen, allerdings mit einigen Abände⸗ Niederlass Naonal Tneater Hannneim]g Mittwoch, den 31. Mai 1922 5 910(88. Vorstellung außer Miete) 434 — K. NI. Doppelschraubende rungen betreffs der Höhe des Krankengeldes.— Hierauf wurde 0 7, 8 E. 0 7, 8 Deadsehrne in erſter Leſung der Geſetzentwurf über Wochenfürſorge beraten Kabarett-Restaurant Mannheim Doppelschraubende und angenommen. Entſprechend dem Entwurfe über die Wochen⸗ 0 I be. Doppelschraubend: kilfe wurdeder Pauſchalbetrag bei Entbindungen auf 250., der 4J Betrag des Stillgeldes auf 8 M. heraufgeſetzt.— Es folgte die 72 erſte und zweite Leſung des Geſetzentwurfes über Verſicherungs⸗ Hoppelschraubende bflicht in der Krankenverſicherung, Der Ausſchuß beſchloß, eine bpetenkaabende Erhöhung von 40 000 auf 72 000 M. vorzuſchlagen. Deutſches Neich. U Hambufg-Bal, Die deutſchen Wirtſchaftsverbände zur Fwangsanleihe. 9210 Berlin, 30. Mai. Eine Reihe deutſcher Wirtſchaftsperbände, der Zentralverband des deutſchen Bank⸗ und Bankiergewerbes, Al der deutſche Induſtrie⸗ und Handelstag, die Hauptgemeinſchaft des deutſchen Einzelhandels, der Reichsverband der deutſchen Induſtrie, He der Reichsverband des deutſchen Ein⸗ und Ausfuhrhandels und der N des ieee eine 42 ärung zu der bevorſtehenden Zwangsanleihe, Gundlac in der ſie auf die verſchlechterte und unſi her gewordene Wert⸗ Ma ſchaftslage hinweiſen undauf die drohenden Abſa gſtockungen, an die von Kapitalknappheit begleitet ſind. Sie widerſprechen deshalb der Aufbringung der Anleihe in einem einzigen Zeit⸗ punkt und fordern Verteilung auf mehrere Termine. Sie fordern Rückſicht auf die Erhaltung der Betriebsvermögen und eine beſſere Ausſtattung der Anleihe, Hproz. Verzinſung vom vierten Jahre ab, Annahme der Anleihe zum Nennwert auf verſchiedene Steuern uſw. Die Beleihbarkeit der Anleihe, die wieher gewünſcht wird, iſt wohl keine erfüllbare Forderung, da ſie Sinn und Abſicht der Absdueds Vorstellun Kein Weinzwang. 82⁴⁰ Wir bringen ab Preita E das grosse Pfingstprogramm, den neuesten grossen Asta Nieisen-fim 8227 Briganienradde h Charid chaplin DalastIheafer J1, 6 1, 6 Heute Abend grosser Anle he vernichten würde. *+ hr Ab d Unserer Die Verbände verwahren ſich dann dagegen, daß die Abgabe E 5 en 55 en bringen auf die Swongsanleite als eine Voreinzahlung des künftigen Ver⸗ tür Gustav Zweige, Komiker 2 mögens ſoll gelten können. Bla Maar. Stimmungssoubrette Wir dure unter Miwirkung erstklass. Künstler Elternbeiratswahlen in Solingen. Nexfang 8 Uhr. gerung s 2: Solingen, 31 Mai. Im Solinger Induſtriebez'rk fielen bei 5 zwungen den Elternbeiratswahlen etwa 75 Prozent der Mandate auf die Liſte der Anhänger der konfeſſlonellen Schule und nur ——— 7 anden benehen ue Fet. decks Haffee Ffiadichsbau 113•4 die seitll 25 Prozent der Mandate fiel den Anhängern der freien Schule zu. 31,3.4 ————̃——̃ͤ——— geführlichen Irrtum energiſch entgegenzutreten, daß in heutiger Zeit Heute Hittwoch. 31. Mai 22 zu allererſt das Theater als überflüfſigſter und jedenfalls entbehr⸗ Abschieds-Abend des 110 Aaunbeim. lichſter Luxus gewertet werden müſſe. Das Theater als Kultur⸗ 8 erſcheinung iſt ſo viel oder ſo wenig Luxus wie die Kultur ſelbſt. brillanten Mai-Programmes. Es läßt ſich weder ausrotten noch für längere Dauer unterdrücken, — Eintritt frei! 3200 Gebrüder Bende wohl aber durch den Verſuch der Unterdrückung auf kulturſchädliche Abwege drängen. 7 Es iſt gewiß nicht zu verkennen, daß ſich die meiſten Theater in der bedrohlichſten Notlage befinden; die Schließung einer Reihe von Bühnen, darunter ſolchen von hohem künſteriſchem Rang, iſt be⸗ trübende Tatſache geworden, und die Befürchtung, daß dieſe Fälle nicht vereinzelt bleiben werden, erſcheint nur allzu begründet. Die Ziffern der von Staaten und Städten zu leiſtenden Millionenzuſchüſſe klingen erſchreckend, und es iſt zur Stunde nicht abzuſehen, welch ſchwindelnde Höhen ſie bei der täglich wachſenden Geldentwertung und der durch die andauernd ſteigende Teuerung nolwendigen be⸗ ſtändigen Erhöhung der Gehälter und aller Betriebskoſten noch er⸗ klimmen werden. Trotzdem vermag ich die Lage, ſo beklemmend ſie auch iſt, nicht als hoffnungslos anzuſehen. Im Geſamtbild der Staats⸗ und ſtädtiſchen Budgets betrachtet, berlieren die Theaterzuſchußziffern doch beträchtlich ihr ſchreckhaftes Ausſehen und zeigen im Vergleich zu den Einzeletats durchaus kein abnormes Sonderwachstum. Die in neuerer Zeit eniſtandenen großen Publikumsverbände baben mit ihrer fruchtburen Werbearbeit in weiten, dem Kultur⸗ theater gegenüber bisher indifferenten Kreiſen Bedürfniſſe zu wecken verſtanden, die, einmal wach, richt wieder abſtumpfen werden, und damit Willenskräfte entbunden, die einem Untergang des Theaters entgegenzuwirken berufen ſind. Es iſt meine lleberzeugung, daß as Theater nicht untergehen kann, weil es als Kulturphänomen keine Willkürſchöpfung, keine Zufallserſcheinung iſt, ſondern in der Ur⸗ duroh Zusate von Dr.natur des Menſchlichen wurzelt. Der Spieltrieb, die Sehnſucht nach burch den entzncfeſtlicher Erhöhung des Daſeins, der leidenſchaftliche Glaube, das Rätſel des Lebens durch Widerſpiegelung im künſtleriſchen Abbild Hersteller: J. löſen zu können, das ſind die übergeſchichtlichen Fundamenke deſſen, ̃ as im allgemeinſten und umfaſſendſten Sinne Theater heißt. Das n pheutſche Theater wird die gegenwärtige Kriſis, mag dieſe ſeinem Waseh ſal 0 Körper auch noch manche ſchwere Prüfung und beklagenswerte Ein⸗ 8 Edel⸗Nähr⸗Kaffee Jein „Kein FErsatzprodukt⸗. Zu haben in den Geschäften! Das Pfund Kaffee über Mark Einhundert is ist trautig aber wahr, Alles fragt sich ganz verwundert, Sind die Menschen denn noch klar? 5 Doch das ist Geist der Zeit, nebst seinen Gaben, Uud veir Deutschen halten aus Werin wyir nur Edel-Nühr-Kaffee haben Uund unser täglich Brot im Flaus. Auaner Lentelg. küln lat, Munt — 0 2— bußen verurſachen, ſchließlich überſtehen und ſich als ein dem Volks⸗ Ich bin pillig e rder ehe und unerſetzlicher Kulturbeſitz ſiegreich be⸗ Kichard Weichert, Wasch-Kleidt Intendant des Frankfurter Schauſplelhauſes: 9 alle Farden.. Im Gegenſatz zu einer Reihe meiner Kollegen bin ich durchaus SSDOC 4 z blaige drtimiſt und glaube, daß die künſtleriſch wertvollen Bühnen die Ffottö-Kleidewwere Finanökriſe überſtehen werden. Im übrigen kann ich nur 5 und gestreift. viederholen, daß das Theater der Zukunft abhängt vom Theater 8 5 der 21550 05 und dieſ ſagen, 44 ich an anderer Stelle f ilebor einem Jahr zu dieſem Thema ausgeführt habe: E 25 13 E 2,-3 Dirndl-Kleide Man muß klar darüber ſein, daß wir eine Uebergangszeit durch⸗ leben; die Dinge ſind im Werden! Nichts ſcheint mir daher ſchwerer, As im jetzigen Augenblick zu prophezeien, denn keiner kann wiſſen, vohin der Weg geht. Bayern und die Pfalz. Beſuch des Reichspräſidenten in München. 2: München, 30. Mai. Es ſteht nunmehr feſt, daß deang präſident Ebert am 12. Juni vormittags in München ein und zwei Tage hier weilen wird. Er wird die Gewerbeſchau die Oberammergauer Paſſionsſpiele beſuchen. Jaliſticchen Gegenüber einer Entſchlſeßung der Nationalſozlaliſtiſ 8 Arbeiterpartei, in der dieſe Drohungen für den Fall des präſidentenbeſuches ausgeſprochen hat, erklärt heute die 48ahle eitung“: Ebert iſt der von der Mehrheit des Reichstages ge ande Präſdent der Deutſchen Republik. Wohl in keinem anderen ö würe es möglich, daß gegen den Beſuch ſeines Präſidenten n irgend welcher Form derartig Stellung genommen wird. ie 110 verantwortlichen Hetzer, die den Reichspräſidenten beſchimpfen ſh bedrohen, durchbrechen die deutſche Verfaſſunz und ſtellen ahe⸗ durch ihr Vorgehen ſelbſt außerhalb der Verfaſſung. Sie gef den aber auch den guten Ruf des gaſtlichen Münchens und 5 aglkatdelſcen rt den Volkes. Wie das bayriſche Volk über agitatoriſchen Exzeſſe der in Betracht kommenden Parteigru i1 denkt, darüber hat Miniſterpräſident Graf Lerchenfeld ſeiner großen Rede im Landtag keinen Zweifel gelaſſen. RNoch einmal öe Ralſerslauterner vorfälle. 5 § München, 31. Mai. In der geſtrigen Sitzung des Sttanh holtsausſchuſſes kam der Abg. Burger(DVP. der Pfalz) en einmal auf die Vorfälle in Kaiſerslautern und die Ausführung der Abgg. Dr. Wolhmuth und Dr. Propſt in der geſtrigen Si 175 zu ſprechen. Er bemerkte, obwohl er jede Roheit und insbeſo Ge⸗ Roheiten gegen Volksgenoſſen zur Dokumentierung nationaler ſet ſinnung aufdas Schärfſte verurteile, müſſe er im Intereſſe 5 objektiven Behandlung der Angelegenheit auf Grund eines 1 deren Preſſeberichtes über dieſe Vorgänge feſtſtellen, daß die den Redner nur aus einer einzigen Quelle ihre Mitteilungen ge⸗ halten haben. Nach einer anderen Darſtellung ſchienen die 8 zegenheiten von den jungen Studenten, nicht aber von den anz⸗ ren Leuten begangen worden zu ſein. Dieſe hätten den Kaiſe⸗ läuterner Blättern Erklärungen eingeſandt, welche aber abgenn worden ſeien. Darauf hätten ſie Beleidigungsklage angeſeeh⸗ Nach Erklärung der Regierung im Plenum ſei dieſe noch n ais geſchloſſen, deshalb müſſe der Landtag mindeſtens das Ergeßen, de sProzeſſes abwarten, ehe gegen Männer Ausdrücke wie„bu 8 haftes Benehmen“ uſw. angewandt würden. Sollte der Ausga 5 des Prozeſſes die Richtigkeit der erſten Darſtellung ergeben, 75 müſſe allerdings ein ſolches Verhalten von Leuten, die in führe den Stellungen ſeien oder in ſolche einmal gelangen wollten, das Schärfſte verurteilt werden. Eine Propagandamelòdung. WiS London, 31. Mai. Der diplomatiſche Berichte ſtatter des Daily News nimmt Bezug auf den Bericht eine in Paris erſcheinenden amerikaniſchen Blattes, wong keinerlei Ausſicht auf eine inte en nale Anleihe beſtehe, wenn das franzöſiſch⸗britiß Einverſtändnis nicht bald wirkſam gemacht werden könme und daß die franzöſiſche Regierung und die Downinaſtez, Verhandlungen über das Zuſtandekommen eines franz 5 ſiſch⸗engliſchen Paktes neu aufgenommen hätten. Das ſei ein Stück eifriger Propuganda einer Stelle, die die Bildung eines engliſch⸗franzöſiſchen Paktes ausgeht. 8 Verhandlungen bezüglich dieſes Paktes ſtänden noch an de ſelben Stelle, wie vor Monaten. Es ſei immer noch die ſicht der britiſchen Regierung, daß der Abſchluß eine Paktes nur möglich ſei, wenn ein Uebereinkommen z den ſchwebenden Fragen über Angora, Tanger u. erzielt worden ſei, in denen jede Nation verſchiedene Anſich, ten vertrete. Die Zahl dieſer Fragen habe in der Tat keines wegs abgenommen. Letzte Meldͤungen. Prüfung der Note. tritt die Reparationskommiſſion heute mittag 1½ Uhr zu ſeiner Prüfung der deutſchen Antwort zuſammer Der internationale Anleiheausſchuß hält nach der 10 getretenen Unterbrechung heute nachmittag wieder el Sitzung ab. —.. Das Theater iſt der Spiegel der Zeit, Ausdruck der Kuter den herrſchenden Klaſſen. Daß heute noch unklar iſt, wer herrſ 0 wird, erklärt das entſprechend verworrene Antlitz des Theater⸗ ſſſe heute. Die Männer, die heute in führenden Stellungen ſind, pſ alle, wie ſchwer es iſt, das Theater durch eine ſolche Kriſenzeit 115 durchzubugſteren. Immerhin ſcheint mir perſönlich das wietſcge liche Problem nicht völlig unlösbar. Daß die ſtaatlichen und ſt ührt ſchen Theater auf ganz anderer Baſts nur als heute weitergef die werden können, iſt ja allen Einſichtigen klar geworden. Ob icht Gründung von Theatergemeinden helfen wird, ob nicht vielle in ſogar der Filmtruſt, jetzt der böſeſte Feind künſtleriſcher Arbeit, den Finanznöten helfen kann, muß abgewartet werden. Inzwiſchen ſind einige Erkenntniſſe in alle Hirne zu gämmeer⸗ nämlich: daß das Theater ein Kulturfaktor und kein Geſchäftsun che nehmen iſt, daß es kein entbehrlicher Luxus, ſondern eine ſeeliſ Bereicherung gebende Notwendigkeit iſt. Daß es alſo von Glitze lichen Mitteln zu erhalten iſt. Daher kamen Männer an die Spitz die aus Gemeinſchaftsgefühl nachempfinden können: was bra 15 der e wirtſchaftlich und künſtleriſch? Der Typ des 4 1 beuteriſch ſkrupelloſen Geſchäftemachers iſt ſo gut wie verſchwunnn⸗ aber auch dem gebildeten Theaterleiter⸗Delittanten der Wilbepe⸗ Epoche iſt ſo ziemlich der Garaus gemacht. Aus den Reihen 1 Regiſſeure, Dramaturgen. Künſtlermenſchen gehen jetzt, getragen—7 gewählt vom Vertrauen des Perſonals, die leitenden Männer 2el vor. Das Wohl des deuiſchen Theaters liegt nun zum größten ſt⸗ in den Händen Verufener, in den Händen von Männern, die 12 leriſch und ſozial empfinden. Autorität des Könnens, nicht lich Namens, legitimiert zum Leiter. Was die Revolution an plöh willkürlichen Umformungen brachte, iſt zum Teil und wird b fallen, denn das Theater erträgt nur Entwickelung(Evolu alſo organiſch langſam Erwachſendes. Daß ſich zwiſchen Arbeinnehmer und Arbeitgeber eine Arbeiße emeinſchaft gebildet hat und daß damit dokumentiert wird, ben ſind nicht Vertragsgegner, ſen e ziehen und müſſen am glelchen Strang ziehen, das läßt hoffen, daß man immer für die Folge de, Weg der Verſtändigung, der Verhandlung gehen wird, um ge ulpen Saen Grundlagen zu finden. Bei gutem Willen auf bei Seiten müſſen wir über die ſchweren wirtſchaftlihen Sorg hinwegkommen. Künſtleriſch iſt mir um Deutſchlands 7 en zukunft nicht bange. Wir werden ein ſparſames Theater mach müſſen, aber ein ſparſames Theater iſt nicht identiſch mit dürftig ſie Theater. Mangel an Geld und Material wird nur die Phaneine und Einfallsfreudigkeit unſerer Künſtlerregiſſeure ſteigern. Mean beſten Inſzenierungen waren ſtets zugleich die bi igſten! die Zentrum der heutigen Dichtung ſteht der elſtatiſche Menſch, den tiefſte Wirkung gehe alſo auch auf der Bühne vom tönen che Worte des Schauſpielers aus. Wir auf das„rborhmle Theater hin. Dies lebt nicht von Dekorationswundern, en vom Ton, vom Licht. Heute ſtrebt man noch allzuſehr nach Bin wirkung, ſtatt den Raum zu geſtalten Die keilweiſe Lächerlichenn perrückt expreſſioniſtiſcher Hintergründe empfindet man ſa ſche langſam. Gelangt man ader zu kepreſtonſaſche Raumgeſtaltünß ee eeee eeeee, aeee ee, — ——————————— WB Paris, 31. Mai. Wie der„Petit Pariſien“ mitteill, flon), 777 rTT8n. ñ æB ———„0 en⸗ e eeeee c J2JSTCSTFSTſTTCTb(ͤ ĩͤĩâ2v — nn. nrer. rmuüummhermet rrurctumneaungeingec. aecueerdusgudes. —————— 11—— meſhen und Ausſtellungen. Eröffnung der Südweſtdeutſchen Wärmewirtſchafts ⸗ und ———— in Ludwigshafen a. Rh. Der Kreis der Teilnehmer an der Eröffnungsfeier der Südweſtdeutſchen Wärmewirtſchafts“ und Wärme⸗ Induſtrie. A usſtellung am 1. Juni, vormittags halb 11 Uhr, zeigt die Repräſentanten der Ausſtellung und zugleich die Fne Aler jener, an die ſich die Ausſtellung wendet: Miniſter Bayerns, dens und vorausſichtlich Heſſens, Vertreter der Reichsregierung, er Regierung der Pfalz und gleichgeordneter Behörden Badens und Heſſens, der Städte, der Ausſteller und Garantiefondszeichner, ſenbahndirektionen, Handelskammern, Handwerkskammern, Indu⸗ krieverbände, Handelsſchutzverbände, Ingenieur⸗ und anderer tech⸗ liſcher Verbände, Gewerbevereine, die Vertreter größter induſtrieller rke, Handels⸗ und Schiffahrtsunternehmern und der Banken, die Vertreter von Kunſt und Wiſſenſchaft, von Verbraucherorganiſatio⸗ den. Gewerkſchaften, Angeſtelltenverbänden, Beamtenverbänden, Hausfrauenverbänden, Schulen und nicht zuletzt von zahlreichen Preſſevertretern. Die Ausſtellungsfeier wird eröffnet durch an Vorſpiel der Kapelle Fritzſche, dem nach der Anſprache des 1. Bürgermeiſters der Stadt Ludwigshafen a. Rh. D. Weiß und berſchiedener weiteren Anſprachen eine Schlußouverture folgt. Dar⸗ nach findet unter Führung techniſcher Sachverſtändiger die Be⸗ lichtigung der Ausſtellung ſtatt. An die Beſichtigung ſchließt ein kurzes Frühſtück im geladenen Kreiſe an. Um 3 Uhr wird lie Ausſtellung dem öffentlichen Verkehr freigegeben. Die Aus⸗ lellung iſt täglich geöffnet von 729 Uhr vormittags bis ½7 Uhr nach⸗ mittags. DNB. Wirtſchaftliche Fragen. Die Lage des Arbeitsmarktes— Eine bereits kürzli emeldete gewiſſe Zurückhaltung zon Aufträgen 920 15 N. in der Verichtswoche bemerk⸗ ar, gleichwohl kann die Lage im allgemeinen als günſtig angeſehen werden. Gut geblieben iſt vor allem die Nachfrage n der Landwirtſchaft(ole vornehmlich Knechte, Mägde und elker benötigte, ferner im Hol z⸗ und Schnitzſtoffge⸗ werbe, im und im Bauhand⸗ In der Induſtrie der Steine und Erden hat der ſehr ſtarke Bedarf an Steinhauern und Steinbrechern ermindert angehalten, beſonders ſind Granitſteinhauer ſpalter geſucht. In der Metall- und Maſchinen⸗ induſtrie hält ein gewiſſer Bedarf an Facharbeitern noch au, boch beſchäftigt iſt die Edelmetallinduſtrie. Eine rk. erufliche Unterbrin der Bäcker und gung ſtellenſuchen d Retzg er iſt nach wie vor nur ſehr ſchwer möglich, hin⸗ gen war die Nährmittelinduſtrie in der Berichts⸗ woche wiederum nde eine größere Anzahl jugendlicher Arbeiter bezw. Arbeiterinnen aufzunehmen. Auch die Nach⸗ frage nach Zigarrenmachern im Genußmittel gewerbe dat etwas zugenommen. Im Gaſtwirtsgewerbe machte ſich fur lebhafter Bedarf an weiblichem, ſondern auch an männ⸗ chem Küchenperſonal geltend. Südweſtdeutſcher fanalverein. 2 * Stuttgart, 31. Mai. Die Vorſtandſchaft des Süd⸗ weſtdeutſchen Kanalvereins hielt dieſer Tage in Stuttgart 8 e Sitzung ab. Der Vorſitzende des Vereins, Geh.⸗Rat Dr. ruckmann⸗Heilbronn, gab vor Eintritt in die Verhand⸗ ungen einen Ueberblick über die Erfolge des Vereins und aber die großen Aufgaben, die noch zu tun übrig bleiben. iu den anſchließenden Beratungen des Kanalvereins ſprachen Baden: Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer⸗Mannheim und Feuldent Lenel von der Handelskammer Mannheim. er dieſer Herren gab einzeln die Erklärung ab, daß er für zaine Perſon und nach Kenntnis der Finanz⸗ und Arbeitslage es Vereins das kraftvolle Weiterarbeiten des Kanalvereins 5 unerläßlich halte, und daß unverzüglich für die weitere nanzierung Sorge getragen werde. Man konnte aus der nzen Verſammlung den beſtimmten Eindruck mitnehmen, die maßgebenden Kreiſe in Württemberg und Baden ge⸗ Balt ſind, die einmal aufgenommenen Kanalpläne bis zur „Dirrlichung durchzukämpfen. e derſ ſind allzu zahlreichl) ſo werden rſuche nach dieſer Richtung ſin Zu 1 0 n 5 den Wezt zum geiſtigen Theater! Dieſer ſtes bedarf nur der Energie, des Ingenjums, der Phantaſie, er gangbar auch in einer Zeit wirtſchaftlicher Verarmung. Soll Deutſchland bleiben, und das wird es trotz Verſailles, A etz London und traz Genua, ſo muß deutſche Kultur bleiben dar Wirtſchaftlichen hemmen uns Paragraphen, im Geiſtigen konn n uns knebeln! Im ſeeliſchen Wiederaufbau iſt eine Schau⸗ kegde von Niveau ſtärkſte Waffe. Steigern wir unſere ideellen Auiſte. indem wir die Bühne zum Sprachrohr tiefſter Gedanken krer deutſchen Dichter machenlſſ Deutſchland⸗ Ster Eadert Aacer aſen aller geiſtigen Kräfte. Das Theater iſt Träger Nuiſce ultur, deuiſche Kultur wird nicht untergehen. Das d che Theater auch nicht! Ich bin in dieſer Hinſicht Optimiſt di Wealiſt. Wie ſich das Ausland zum deutſchen Theater ſtellen dald können wir ruhig und ſtolz abwarten. Kaum ein anderes der Welt denkt vom Theater ſo hoch wie wir Deutſche, und them eine andere Nation hat ein ſo hohes Niveau des Provinz⸗ Raters wie wir. Arkhur Hellmer, dettee des Neuen Theaters Frankfurt a..: De Zukunft des deutſchen Theaters wird in der Hauptſache hen der— Dramatiker abhangen Die 25 Lage iſt wenig günſtig. Die Heranziehung von Theater⸗ 25 ern durch Theatergeme inden wird ſicherlich 3 Hebung der Niderkultur beikragen können, wenn auch nicht verſhwiegen en darf, daß dieſe Weiſe, der ſehr verbilligte Eintrikts⸗ is den normalen Kartenverkauf ſehr beeinträchtigen wird. Runſt und Wiſſen. b1 OAnſer neuer Roman, das ungewöhnlich feſſelnde Werk„Die giake Flamme“ von Heinz Welten, beginnt in der mor⸗ gen Abendausgabe. Dieſe durchaus wahrſcheinliche Erzählung herdem Reiche des Ueberſinnlichen, die nicht dem Ausfluß einer hitzten Phantaſie, ſondern den unerbittlich klar gefolgerten dan ugserlebniſſen des Helden ihre unerhört packende Wirkung ver⸗ dant, iſt wohl den eigenartigſten Erzeugniſſen der neueſten anliteratur beizuzählen. Es wird unſere Leſer übrigens inter⸗ 5 eren, daß die Buchausgabe dieſes Romans im Verlag von Richard Ing, Berlin erſchienen iſt. 1 Aus der Gelehrkeuwelt. Aherrfität Hamburg Dr. Karl Re Der ordentliche Profeſſor an der Reinhardt hat den Ruf als Nach⸗ Fhilo des Geheimrats v. Arnim auf den Lehrſtuhl für klaſſiſche N0 logie an der Univerſität Frankfurt angenommen. Dr. Karl baddes in Frankfurt hat an der Techniſchen Hochſchule Darm⸗ als Privatdozent für Mühlenweſen niedergelaſſen. IWelreſle nach Rumänien gehen und zunächſt, als die erſten 0 ſchen Gäſt⸗ nach den Skandalen im Herbſt, in Tzernowitz mit ga,„Hedda Gabler“,„Rote Robe“ uſw. gaſtieren. 1 aſe Maria Jein wird zuſammen mit Theodor Becker auf eine Städtiſche Nachrichten. Mannheim im neuen Fahrplan. 11 Im übrigen iſt für die einzelnen Verkehrsbeziehungen folgen⸗ des zu bemerken: a) Berkehr nach und von Berlin über Frankfurt: Neu vorgeſehen ſind die Schnellzüge D179/ D 180 Mann⸗ eim(Riedbahn)—Berlin Potsd. Bf. über Wa Mann⸗ bel ab.02 Berlin Potsd. 0 an.15 orm. und erlin Potsd. Bf. ab.50 Nachm. Mannhei man 10.16 Vorm. mit Schlafwagen; beide Züge ſind bisher nur bis und von Frank⸗ furt geführt worden. D 281/ D282 erhalten eine durchlaufende Ab⸗ teilung Baſel—Berlin mit 1. bis 3. Klaſſe, die nördlich Frankfurt mit D41/ D 44 befördert wird. D281 Mannheim ab.15 Vorm. Frankfurt an.40 Vorm.; D 41 ab.02 orm., Berlin an .26 Nachm. D 44 Bexlin Anh. Bf. ab.03, Frankfurt an 11.81 Nachm.;.282 ab 11.55 Nachm., Mannheim an.33 Vorm. Wegen der Züge D85/ D 48 und D42 86 vergl. die vorhergehen⸗ den Ausführungen. b) Verkehr nach und von Hamburg über Frankfurt a. M. D 86 erwähnen. Die Nachtſchnellzüge D 75/D 76 bleiben in Lage im allgemeinen unveränderk, jedoch wird D75, Mann⸗ ihrer. 1 Nint ab.56 Nachm. künftig, ebenſo wie D76, über die Main⸗ Neckarbahn geleitet. D 76 trifft etwas früher wie jetzt, um 11.27 Vorm. in Mannheim ein. D 75 hat in— a. M. Anſchluß an den Schlafwagenzug Dö nach Berlin, Frankfurt ab.48 Nachm. und an den über Heidelberg verkehrenden Schnellzug D1 2˙ Berlin ſowie D 201 nach Leipzig—Dresden, Frankfurt a. M. a 10.03 bezw. 10.20 Nachm. e) Verkehr nach und vom Rheinland. In erſter Reihe berühren Mannheim die neuen Holländer Beße D 153/D 164, die nur die./2. Wagenklaſſe führen und deren edeutung bereits erwähnt worden iſt. Ferner wird auf die Witg D 107 Holland über Lud igshafen—Worms. Maings ies⸗ baden—Köln⸗DTeutz.—Düſſeldorf—Emmerich, Mannheim ab 12.82 Nachts u. D 207 BaſelMannheim(Lampertheim—Wiesbaden— Köln Hbf.—Crefeld—Cleve Holland mit durchlaufender Abtei⸗ lung Baſel—Oberhauſen, Mannheim ab 12.38 Nachts verwieſen. I. beiden Zügen laufen nach Amſterdam, im Zug 207 außerdem ein ſolcher nach Oberhaufen, der in Wiesbaden auf D 107 übergeht. Die Hegenze D 108 Holland—Emmerich Düſſeldorf—Köln⸗Deutz.—Wiesbaden—-Worms—Ludwigshafen und D 208 olland—Cronenburg—Cleve—Crefeld—Köln Hbf.—Wies⸗ baden—(Lampertheim) treffen in Mannheim um.42 begw..46 Vorm. ein. Eine weitere Verbindung nach Mainz—Wiesbaden über Ludwigshafen—-Worms wird dadurch hergeſtellt, daß D 275 von Friedrichshafen, Mannheim an 11.34 Vorm., der den Anſchluß von Württemberg an den Zug D6 vermittelt, geſchloſſen weiter⸗ geführt wird: ab 11.38 Vorm., Wiesbaden an.22 Nachm. Der Gegenzug D 276, der eine neue Verbindung nach Stuttgart—Ulm herſtellt, verläßt Wiesbaden um.56 Nachm. und trifft über Worms—Ludwigshafen um.50 Nachm. in Mannheim ein. D175 85ge Ge gee e ben(.⸗Gladbach) wird künftig über Heidelberg geleitet und iſt von Mannheim aus durch Di85, ab 11.30 Vorm. zu erreichen. D176, gleichfalls über Heidelberg verkehrend, Frankfurt a. M. ah.35 Nach., erhält er⸗ freulicherweiſe einen Kurswagen.⸗Gladbach—Mannheim. d) Verkehr nach und von Frankfurt a. M. Neu Eilzug 99 von Karlsruhe über Schwetzingen mit An⸗ ſchluß von Stuttgart, Mannheim ab.48 Vorm.(Erſatz für bisherigen Schnellzug 193, Mannheim ab.40 Vorm.). Der Ge⸗ genzug G100, Frankfurt a. M. ab.10 Nachm., der nach Karls⸗ ruhe durchläuft, wird über d0 geführt, wird aber eine durchlaufende Abteilung Frankfurt—Mannheim erhalten.(Mann⸗ heim an.04 Nachm.) Die Eilzüge 99/100 vermitteln u. a. au ünſtige Uebergangsmöglichkeiten auf die Sommerzüge Dn Taſſel—Magdeburg—Berlin Potsd. Bf., Frankfurt a. M. ab 11.84 Vorm. und bon D 28, Frankfurt a. M. an.51 Nachm. von Berlin Potsd. Bf.—Magdeburg—Caſſel. Anſtelle des bisherigen Schnell⸗ zugs D136, Frankfurk a. M.—Mannheim Karlsruhe—Stuttgart iſt der beſchleunigte Perſonenzug 998, mit 2. bis 4. Klaſſe, Frank⸗ urt a. M. ab.20 Vorm., Mannheim.15/8.80 e der bis Freiburg(an.02 Nachm.) durchgeführt wird. Der Gegenzug 999 ein, 0 Freiburg.05 Nachm., trifft in Mannheim.12 Nachm. ein, fährt.22 weiter und kommt um 11.16 Nachm. in Frankfurt an. Dieſer guß bietet eine ſehr günſtige Uebergangsmöglichkeit auf den neuen beſchleunigten Nachtperſonenzug 869, Frankurt ab 11.40 Nachm., Berlin Anh. Bf. an 11.42 Vorm. e) Schnellzugsverkehr über Würzburg. D 115/ D 116 Saarbrücken.WMannheim—Gof—Dres⸗ den erhalten unmittelbar n von eee nach Nürn⸗ berg und umgekehrt mit Wagen urchlauf Saarbrücken—Nürnberg. D115 Mannheim ab.20 Nachm., Nürnberg an.53 Nachm., D 116 Nürnberg ab.50 Vorm., Mannheim an.14 Nachm. Dz31 Mannheim ah.48 Vorm., künftig von Saarbrücken fom⸗ mend, erhält Fortſetzung über Bamberg—Hof nach Dresden mit durchlaufenden Wagen.(Dresden an 11.80 Nachm.). Der An⸗ ſchlußzug Dg n Berlin wird beſchleunigt und trifft bereits 10,32 Nachm. am Anhalter Bahnhof ein. Do Mannheim an .32 Nachm. erhält Anſchluß von Dresden, ab.16 Vorm. über peſeg a. N. mit durchlaufenden Wagen Dresden—Ludwigs⸗ ſgfen a.—455 Durch erhebliche VBeſchleunigung des Zuges D 32, künftig Berlin Anh. Bf. ab.50 Vorm. wird auch die Verbindung don Thüringen weſentlich günſtiger als bisher geſtaltet. D37 nach Berlin iſt ſpäter gelegt und beſchleunigt; Abfahrt in Mannheim künftig.40 Nachm. ) Verkehr nach Stuttgart—München. D 186 künftig von 1 87⸗ über Heidelberg verkehrend, wird zu einer weiteren Tagesverbindung nach München ausge⸗ baut(an.55 Nachm.). Dieſer Zug wird von Mannheim aus mit Dt, aß.43 Vor m. erreicht, der eine durchlaufende Ab⸗ teilung von Saarbrücken nach München führen wjrd, die in Heidel⸗ berg umgeſtellt wird. Im Zug D 186 Speiſewagen Frankfurt a. M.—München. In der Gegenrichtung iſt neu vorgeſehen: D 56, München ab.55 Nach m.(mit Anſchluß von Wien), der neben einer Abteilung nach Karlsruhe.—Straßburg—Paris, Zweige nach Heidelberg—Mannheim—Saarbrücken und Frankfurt a. M. mit Schlafwagen München—Frankfurt erhalten wird. Der Saarbrücker Teil erreicht Mannheim um.46 Vorm. Zug Dio52, München ab.00 Vorm. deſſen durchlaufende Wagen nach Mannheim Dortmund bisher in Graben⸗Neudorf auf D 269 übergeleitet wor⸗ den ſind, wird künftig als Vorzug D 159 von Bruchſal nach Heidel⸗ berg durchgeführt werden. In dieſem Zug ſollen auch die Wagen Mannheim—Dortmund befördert werden, die von Heidelberg als Zug D 72, ab.16 Nachm. weitergeleitet werden und die um .37 Nachm. in Mannheim eintreffen. Zug Dos führt künftig einen Speiſewagen München—Heidelberg. Eine neue Abendſchnellzugsverbindung Mannheim—Hei⸗ delberg—Stuttgaxt-Ulm wird durch D 276, Mannheim ab.55 Nachm., Stuttgart an.32, Ulm an 11.50 Nachm. ſtellt. D 276 nimmt in Mannheim den Anſchluß an Zug D 164 von Holland auf, Die frühere Verbindung Mannheim—Heidel⸗ berg—Stuttgart, Mannheim ab.04 Nachm. wird beſchleunigt, da⸗ durch, daß die Wagen von D176 künftig von Bruch⸗ ſal unmiktelbar über Bretten weitergeleitet werden: Bruchſal ab .10, Stuttgart an.54 Nachm. g) Berkehr nach und von der Pfalz. Neue Frühverbindung Pfalz durch den den München kommenden Zug Dös, tannheim ab.55 Vorm., Saarbrücken an.51 Vorm. Von Saacbrücken iſt D1, Saarbrücken ab.00, Mannheim an.24 Vor m. neu vorge⸗ ſehen, der Verbindungen nach München, Dresden und Berlin her⸗ tellt und außerdem in Mannheim den eeu auf E 9o nach 3 ga. M. und 998 nach Freiburg vermektelt. D51 von aarbrücken iſt wegen des Anſchluſſes von Ds ſpäter gelegt: Saarbrücken ab.00, Mannheim an 11.15 Vorm.(über Landau-—Neuſtadt). Der Gegenzug D54 wird künftig über Speyer—Germersheim—Landau geleitet und verkehrt früher: Mannheim ab.06, Saarbrücken an 11.30 Nachm. 7 Hier iſt zunächſt die Verbeſſerung der Verbindungen mit D85/ 5 Der Perſonenzugsfahrplan bringt gleichfalls verſchiedene Verbeſſerungen. Auf der Strecke Frankfurt a..) Mannheim—Freiburg und umgekehrt iſt, wie bereits erwähnt, eine beſchleunigte Verbindung mit 2. bis 4. Klaſſe durch die Züge 998/999 vorgeſehen, die zu billigen Fahr⸗ preiſen eine raſche Beförderung ermöglichen, weil ſie nur auf den früheren Eilzugsſtationen anhalten. Die Züge 998/999 vermitteln außerdem in Offenburg unmittelbare Perſonenzugsanſchlüſſe nach und von Konſtanz. Perſonenzug 742 nach Karlsruhe, bisher Mann⸗ heim ab.45 Vorm., iſt früher gelegt, Mannheim ab.05, Karls⸗ ruhe an.13 Vorm. An ſeine Stelle tritt Vorortzug 38018(), nach Graben⸗Neudorf, künftig Mannheim ab.52 Vorm. Vorort⸗ ug 3054 nach Waghäuſel erhält wieder ſeinen urſprünglichen Rlan, Mannheim ab.55 Nachm. Zwiſchen Graben⸗Neudorf und Mannheim verkehrt der neue Vorortzug 3047(), Graben⸗Neu⸗ dorf ab.10, Mannheim an.80 Nachm. Von Schwetzingen nach Mannheim iſt als Abendverbindung wieder der Vorortzug 3057, Schwetzingen ab 10.24, Mannheim an 10.50 Nachm. vorgeſehen. n der 97 1 7 nach Heidelberg, dem Neckartal und Heilbronn/ Würzburg wird durch den 310 337, Mannheim ab.10 Vorm. von Heidelberg ab eine bef hleunigte Perſonen⸗ zugsverbindung mit 2. bis 4. Klaſſe nach Würzbur hergeſtellt: Heidelberg ab 650, Würzburg an 10.57 Vorm. In Nedarelg un⸗ mittelbarer nach Heilbronn, an.58 Vorm. Der Gegen⸗ ug 386 verläßt Würzburg.15 Nachm. und trifft um 8,40 Na ut. in Mannheim ein. In Neckarelz Anſchluß von Heilbronn, ab.25 Nachm. Ferner iſt als neue Nachmittagsverbi der Zug.77, Mannheim ab.04 Nachm. re elmäßig bis Mos⸗ bach vorgeſehen(Mosbach an.15 Nach.). Als Gegenzug iſt der Zug 388, bisher in Neckarelz nach Heidelberg(Mann⸗ heim) eingelegt, Neckarelz ab.38, Mannheim an.49 Vobm. u 842 von Würzburg iſt beſchleunigt und trifft anſtatt um 1840 ſchon um 12 Uhr mittags in Mannheim ein. Zwiſchen Mannheim und Heidelberg iſt der Zug 371, Mannheim ah.32 Na m. neu vorgeſehen, der Werktags unmittelbaren Anſchluß nach ruchſal hat. Die Abendverbindung nach Heilbronn wir verbeſſert, du⸗ durch, daß Zug 443 Mannheim ab.30 Nachm. von Heidelberg udung ab beſchleunigt durchgeführt wird, Heilbronn an.47 Nachm. Int übrigen treten im Lauf einer Anzahl weiterer Züge geringe Ver⸗ ſchiebungen ein, die aus dem Fahrplan erſichtlich ſind. Einreichung von Kundenliſten. Die Finanzämter haben, wie uns die Beratungsſtelle der Han⸗ delskammer mitteilt, vielfach an Gewerbetreibende die Aufforderung ergehen laſſen, innerhalb einer meiſt kurz bemeſſenen Friſt Liefe⸗ ranten⸗ und Kundenliſten, ſowie Verzeichniſſe über die gelieferten Waren, der Mengen und Preiſe dem Finanzamt einzureichen. Im Falle der nicht rechtzeitigen Einreichung wurde Beſtrafung nach § 202 der Reichsabgabenordnung angedroht. Bei Weigerung der Gewerbetreibenden ſind auch wiedelholt Ordnungsſtrafen tatſächlich verhängt worden. Der Reichsfinanzhof hat nun in einer Rechts⸗ beſchwerde, die ſich gegen ein derartiges Verfahren der Steuerbehör⸗ den gerichtet hat, das Vorgehen der Steuerbehörden als Mißbrauch bezeichnet und in dem anhäng'gen Falle die Verfügung des Finanz⸗ amts, das die Auskunftserteilung angeordnet und eine Geldſtrafe zur Erzwingung dieſer Anordnung angedroht hat, aufgehoben. In der Begründund zu dem Artell iſt darauf hingewieſen wor⸗ den, daß Gewerbetreibende auf Verlangen der Steuerbehörde über ihre Lieferanten und Kunden nur dann zur Auskunft verpflichtet ſind, wenn es ſich um ein Ermittlungsverfahren gegen einen be⸗ ſtimmten Steuerpflichtigen handelt und die Steuerbehörde dem zur Auskunft verpflichteten Gewerbetreibenden den Namen des Liefe⸗ ranten oder Kunden mitteilt. Ferner dürfen die Steuerbehörden, wie der Reichsfinanzhof in einem weiteren Falle entſchieden hat, ſolche Auskünfte erſt dann verlangen, wenn die Verhandlungen mit dem Steuerpflichtigen nich! zum Ziele führen oder keinen Erfolg verſprechen. Daß dieſe Vorausſetzung gegeben iſt, hat die Steuer⸗ behörde den zur Auskunft verpflichteten Gewerbetreibenden ausdrück⸗ lich zu erklären. 0 Tu. Vorſicht bei Prozeſſen. Nach einer Zuſammenſtellung der Handelskammer Berlin betragen die Prozeßkoſten nach Inkraft⸗ treten der neuen Gebührenordnung bei einem Streitobjekt von 1000 Mark Koſten der 1. Inſtanz 936., Koſten der 2. Inſtanz 1258.80 Mark, zuſammen 2194.80 M. Bei einem Streitobjekt von 20 000 M. betragen die Koſten in drei Inſtanzen 10 589.30., bei einem Streit⸗ objekt von 100⸗000 M. 36 793.30 M. Rechnet man dazu Zeitverluſt, Aerger und Unruhe, ſo erſcheint der magerſte Vergleich künftig beſſer als der fetteſte Prozeß. * Enkſchädigungsanſprüche und Einigungsverfahren. Die im § 31 der Entſchädigungsordnung vom 30. Juli 1921 vorgeſehenen Möglichkeit, die unter das Verdrängungs⸗, das Kolonial⸗ und Aus⸗ landsſchädengeſetz fallenden Entſchädigungsanſprüche im beſchleu⸗ nigten Einigungsperfahren zu regeln, ſcheint nicht in dem Maße in der Oeffentlichkeit bekannt zu ſein, wie dies im Intereſſe des Reichs und der Geſchädigten liegt. Von einer Beſchreitung dieſes Weges iſt eine weſentliche Entlaſtung der Spruchkammern und eine erhebliche Beſchleunigung des Entſchädigungsverfahrens zu er⸗ warten. Es kann den Geſchädigten nur dringend nahegelegt wer⸗ den, in möglichſt großem Umfange von der Möglichkeit des Ah⸗ ſchluſſes von Einigungsverfahren Gebrauch zu machen. Tul. Fahrplan auf den Kraftpoſtlinien. Am 1. Juni tritt auf den Kraftpoſtlinien der Reichspoſtverwaltung ein neuer Fahrplan in Kraft. Die Verkehrszeiten ſind aus den auf den Halteſtellen aus⸗ gehängten gedruckten Streckenfahrplänen zu erſehen. Vereinsnachrichten. Der Badiſche Odenwaldverein Mannheim feierte dieſer Tage ſein 25jähriges Stiftungsfeſt in den Sälen des Ballhauſes. Der mit einer Sterbekaſſe ausgeſtattete landsmänniſche Verein hat noch 19 lebende Gründer aufzuweiſen, die mit einer Urkunde durch den Schriftführer Baumann beehrt wurden. Der badiſche Oden⸗ waldverein Karlsruhe war mit einer Abordnung von 30 Mitgliedern, der Württembergiſche Geſangverein Mannheim mit 60 Mann ver⸗ treten, die drei ſchwere Chöre meiſterhaft durchführten. Der Spar⸗ verein Frohſinn Mannheim ließ ſich mit 15 Mann vertreten. Das Ehrenmitglied Reibel vom Bad. Odenwaldverein Karlsruhe über⸗ gab der Fahne des feſtgebenden Vereins einen ſilbernen Nagel. Die Begrüßung der Gäſte übernahm Herr Hch. Hügel. Die kernige Feſtrede lag dem 1. Vorſitzenden Thomas Riſchert ob. Die Theateraufführungen:„Freigeſprochen“ und„Papa vermietet die Wohnung“ unter der Leitung des Herrn Hermann Zeller riefen allſeitigen Beifall hervor. Wetterdienſinachrichten der badiſchen Landeswelterwarte in Karlsruhe. Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7 morgens) UAUAK 2————— Luft⸗Tem⸗ 9 855 drnch pera⸗ 8 53 3 Wind 2 35 Be⸗ 77555.— Cr. 33833 E Richt ſstärte 8 88 mesnee Wertheim—— 183 22 6— ſtill badecktſ 0 Königſtuhl 5637069] 16] 22 15 OO leicht wolkl.] 0 Karlsruhe. 1277679] 15] 25 10No ſleicht becedt.“ 0 Baden⸗Baden213 766.7 15 25 88 lleicht 0 Villingen 780767.9 13] 22 6Nlleicht ſb. da] 0 eldberg. Hof1281657.10 12 17 8 Oleicht ſaolrigſ 0 adenweiler 715— 15 23] 12 No ſleicht. bel] 0 Si. Blaſien—— 12] 22] 6O leeicht wolkl.] 0 Allgemeine Witterungsüberſicht. Unter dem Einfluß des Hochdruckgebietes dauerte geſtern das heitere, warme Wetter an bei Tagestemperaturen bis zu 25 Grad in der Rheinebene. Nach kühler Nacht iſt heute morgen leichte Trübung eingetreten, die aber keine Niederſchläge bringen wird. Ein aus Skandinavien vorüberziehendes Tiefdruckgebiet beeinflußt eeeee ſodaß das trockene, meiſt heitere Wetter fort⸗ ern wird. Wettervorherſage für Donnerskag bis 12 Uhr nachts: Fortdauer der trockenen, meiſt heiteren Witterung, etwas wär⸗ mer, öſtliche Winde. 4. Seike. Nr. 249. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 31. Mal 1922: Börsenheriente. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 31. Mai.(Drahtb.) Es hatte bei Beginn der Börse den Auschein, daßg die an der gestrigen Nachbörse eingetretene Erholung standhalten werde. Man bemerkte eine lebhafte Ge- schäftstätigkeit in Ungarn- und Türkenwerten, letztere auf Ab- Zahlungen lebhaft gehandelt. Mexikaner waren besser bezahlt, was auf die besseren Devisenpreise zurückzuführen war. Der Dollar bewegte sich etwas unsicher, er wurde genannt 270—273—277 bis 273. Im freien Verkehr hat sich das Geschäft etwas belebt, allerdings ist zu beobachten, daß die in den letzten Tagen ein- n Kursverluste teilweise wieder wettgemacht werden Onnten. Regeres Interesse bestand für Memeler Zellstoff, 1675 bis 1700. Benz 435—440, Deutsche Petroleum 1025, Uia 220, Inag 390, Gebr. Fahr 525, Becker Stahl 410, Hansa Lloyd 225. Am Markt der zu variablen Kursen gehandelten Papiere lagen die Anfangsnotierungen fast durchweg etwas höher über dem Schluß der gestrigen Notierungen. Man bemerkte Deckungskäufe in Montanaklien, es zogen Harpener um 25, Gelsenkirchen um 15, Phönix um 25% an. Auch in oberschlesischen Werten waren Bes⸗ 8e zu beobachten. Am Markt der Industriepapiere war in Reaktion auf die letzttägigen bedeutenden Abschwächungen an den meisten Märkten eine leichte Erholung zu verzeichnen. Chemische Aktien vorwiegend fester. Auch in Elektrizitätspapieren Waren anfänglich Kurserholungen zu verzeichinen, AEG. gewan- nen 20, Bergmann 25, Licht und Kraft 2225. Höher stellten sich auch vereinzelt Maschinenfabrik- und Metallwerte: Daimler 284 dlus 12%. Unter den Banken Dresdner Bank in Erwartung eines günstigen Abschlusses fest, 312 plus%%. Am Einheitsmarkt konn e nach den Rückgängen der letzten Börsentage heute erstmalig freundlichere Haltung Oberhand gewinnen. Die Börse schloß zu 3 erholten Kursen bei stillem Geschäft. Privatdiskont 4½. Festverzinsliche Werte. u) Inländische. 30. 31· 30. 31. %% Hannh. von 1914—.——.— 3% fessen 7%„„ 1901.— 82.—%8äohs. 8t.-Anl. v 19 4˙„ 1902 87.— 87.— 30 d0. Rente 6650 66 50 %%%„„ 1888—.— J% wurttemb. k. 1915 83 25 81 50 „ 5 1095—.——.— 4% Frankf. a. M. 1908 103.——.— 3½%%„„ 1398—.——.— 4% Baden-Bad. 1908—.——.— 3½%„ 571904%—.——.—% Darmstadt—.——.— 8% Btson Reldhsan. 77.80 77.50 4 Frelburg.8 10—:.——.— 4% do. unk. b 1928 100.50 109.% Heldelb. 1901.07—.— 87.— 32½%0% Bsch.Relohsanl. 86.— 92180 4% Karlsrune 1907 90.50 39.50 3% do 128.— 132150% Mainz 85.— 385.— 5% J. Relohs-Sohatza.———% Fforzheim—.——.— 4½% V. u. V. do. 88.28 100.10 4% wWiesbaden Kecccbtean o8 138.— 123.50 85 48. b) Ausländische. 85.25 86.—%% gr. Monop. 1887—.——.— 5% Preün. Sohatzanw.—.——.— 4½% Ost. St.-ft.. 1518 78.— 85.— 4% d0.—.——.%½%% do. Schatzanßw 338.— 315.— 4% Preud. Konsols 89.— 86.— 4¼% do. Silberrente 158.— 146.— 4% N 15—.——.—% do. Goldrente 937.— 949.— ss1a 72.— 22.25% d0. einh. Rente 115.— 105.— 75 1 77.50 79905% Rumänien 1903—.— 155.— 0 Bad. Anl. von 1919—.——. 1½%% do. Gold am. 132— 134.— 2% Bad. Anſ. adg 89.— 39.10 4% do. am. Rt-Vverr/ 30.25 30 80 3% do. von 1896—.——.— 4% Türk.Bagdad 8.—.— 290.— 4% Bayr. Ablös.Rente—.——.—4%„ 5„ 8. u 225.— 289.— 4% Bayr. Eisenb.-Anl. 84. 85.— 4% Ung. goldrente 373.— 411.— „%„e do. 69.90 89 804% do St.-Ate.. 910 235.— 268.— 3ů% 0.—.— 75.203¼% do St.Re.v. 1897 155.——.— %%Bayr.-Ff Els.Prior— 84.—5% Mexikan. am. inn. 2700.——.— 37 do. 74.— 74.—4% 5„ gold 3400.——.— 4% Nessen v. 99 u. 06 79.—.504¼%„ irrig. Anlelhe 2805.— 2805.— 3½0/ abgest. 68.— 9.— 5% Tehuantspeo 207/4.— 2125.— Dividenden-Werte. Bank-Aktien. 30. 3¹·˙ 30. 31. Anglo-Oont.-Guano.. 1500.— 85.— aulg otron, gredb. 242.— 249.— Sadisohe Allin 1 Sadisohe Bank.. 518.— 47.—5. 8. u. Slnb. Sch... 865.— 882.— Benk für greuindustr. 240.— 240.—Tü. doldschmitt.... 701.— 731.— Bayr. nod.„.—„.— Chem. Grlesh.-Eiekir. 680.— 688.— bu eohseld. 880.— 269.— Farbwerke Höchst.. 887.— 648.— Darmer Gankwerein.. 23.— 435.— Farbenfabrik Bayer 620.— 625.— Beellner Handelsges. 369.— 481.—Chem. Fabr. Mühfhem—.——— gomm. u. kriwad.. 235.— 334.— Fbr. Weller-ter-Meer, 360.— 365.— Dermetülter gank.. 238.— 888.— kHolzverkobl.(Konst.] 349.— 320.— Beutsohe Gank.„. 535.— 550.— fütgerswerke. 723. 728. entache Aslat. Bank„.—„·— Sohramm Lacktabr.. 550.— 651.— D tent. Weonseln. 226.— 222.— Uſtramarin Fabrik.. 780.— 78.— Deutsohe Hupotnehn..—.—werke Albert 1478.— 1492.— , Uegersee gank„.— 2999.—Otsch, Eisenhandei. 4/5.— 5815.— Deutsobegerenavank— 293.— Sdadd. Drahtindustriss.—.— Disconto-desellsch.. 449.— 412.— Aligem. Elektr.-Ges. 650.— 620.— Presgner Bank... 306.— 311.— Sergmann W. 550.— 575.— Fraokt Hyp-gank. 392.— 381.—Srown, uov.& 0%— Betallb. u, Metall-des. 225.— 229.— Feſten& Guilleaume 220.— 710.— Mitteld. Oreditbank. 253.— 294.— Lahmeyer 365.— 364.— Hatlenalg..heutsochl. 299.— 299.—TLlont und Kraft 390.— 448.— Auendg. Lersinsbank 259.— 289.— Feln. Gebh. u. Sch. 55.— 470.— Ooester, Creult-Anstalt 74.— 78·— Rh. Elekt.-Ges. Mannh. 16.— 410.— Fiälelsohe yb.-Bank 180.— 273.— Sobuokert Aürnberg. 330.— 855.— Belghebank 303·— 202.— Sſemens& Halske. 350.— 338.— Rdelglsobedredtbank 249.— 245.— Loigt& Haeffner.. 535.— 5850.— Adeintaoba kp.⸗Bankkx—.—.—Emaill,& Stanzwtw.——.— Zucg. Rodengredto.—.——.— Gummiw. Peter. 703.— 755.— Jad. Disoonto-des..—— Hanfwerke Füssen.. 583.— 580.— Hener Bandſerein.. 63.— 58.— Heddernb,Kupferwerk 587.— 529.50 Württeg Bankanst...—.—Hirsch Kupfer. 570.— 552.— „ hetenbank.. 539.— lunghans Gebrüder.—.— 412.— Vereinsbank. 245.— 242.— 1 5 1 7. 1340.——.— rgw. 8 ederfabeik Spler—.——.— 885 d Lederwerke Rothe 1190.— 1150.— Sgob. Bergb. u. Subst.—.——.— do. Südd. ingbert 620.— 649.— Süderue Eisenw... 700.— 780.—dd. Sploharz———.— Lonoordia Bergb.-G.—.—.— IWalzmühſe budwigsh.—.——.— Deutsck.-Lux, Bergw. 860.— 868.— Haschinenf. Kleyer.. 455.— 495.— geisenklrob, Bergw., 885.— 305.— d0. Badena. 5106.— 565.— Gubstahl.—.——.— d. Sadische Durlach 791.— 791.— UHarpener Bergbau.. 1745.— 1765.—Daimlermotoren 371.— 390.— Kallw. Achersfeben. 805.— 835.— Dingler Zwelbrloken. 470.— 492.— Kalfw. Westsregeln 1250.— 1325.— bDürckoppp.—.——.— Bannesm. HRhr.-Werke 1119.— 1108.—[Kasohlnsnf. Eülingen 705.— 720.— Oberschl.Elsenb.-Bed. 670.— 10.— do. Elsenach—.——.— 0. Elsenind.(OCaro) 335.——. Frkf. Fok. u. WMttek—.— 550.— Phönix Bergbau.. 1—.—Sasmotor Deutz 620.— 660.— Bü. Braun-Rohl... 1300.— 1311.—Geitzner, Durlach. 1390.— 147/8.— Tellus Zergbau„„. 4990.— 550.—Haldneufdähmasch. 550.— 650.— V. Kön.- u. Eaurahitte 1550.— 1650.—Karlsruher Masch.. 697/.— 700.— 5 Luxsche industrie—.——.— Transp.-Aktien. Masoh. u. Arm. Klein 420.— 450.— Sohantung.— 405.—oenus. 855.— 846.— Hamb.-Am.Pakeifahrt 55.25.—[Ffälz. NMähm. Kayser. 460.— 929.— orddeutsoher Lloyd 284.— 9½.—Sonnellpr. Frankentk. 458.—.— Oest.-Ungar, Staatsb. 1020.— 1055.—Vogtl. Masch. 432.——.— Oegt. Suda,(Lombd.)—.——.—Bingw. Mürnberg 452.— 480.— Baltimore& Ohlo. 810.——.— eltabt 740—.— er.Deutsone Oelfahr—.— Industrie-Aktien. Porzellan Wossel. 107J.— 310.— Asch. Zellst. u. Paplerfl. 690.— 695.—Ff. Pulverfabr. ingbert— Arun& Bllfinger—.— 495.—Sohnelder& Hanau. 530.— 530.— kioob- u. Tlefbau. 411.— 416.— Sohuntabr. Wessels 425.— 430.— Wayss&. Freytag. 600.— 15.—Sohuhfabr. Her: 445.— 492.— Biefstift J. Faß.(Nbg.) 850.— 875.—Seilindustrie Wolft. 75.— 478.— Binding—.——.—Spieg u. Spiegeigl.. 1205.— 1195.— Siobbaum Aannheim, 820.— 820.— Eis. Bad. Wolfft.. 886.— 368.— 400.—.—Solnnerel Ettlingen—.——.— Löwenbrauerelsinner—.— 660.— Kammgarnspinn. Kals. 900.— 910.— Malnzer Brauerei—.——.— hrentaur. Furtwang. 900.— 400.— Farkbrauerelen. 682.— 682.—Voltohm. Sell u. Kabs! 770.— 785.— Reſttenmeyer—.——.— IWaggonfabrik Fuchs 470.— 501.— Sohsfterk, Bürgbr... 379.— 360.—Zeilstoffabr. Waldhof 720.— 745.— Sohwariz-Stordhen.—„— Zuckerfabrik, Gad. 760.— 768.— Sementw, heidelberg 675.— 700.— do. Frankenthal 751.— 799.— Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 31. Mai.(Eig. Drahtb.) Die Erholung, die zum Senluß cler gestrigen Börse bemerkbar wurde, setzte sichl auch am heutigen Tage wenn auen in mäßigen Grenzen fort. Hierzu trug zunächst die Befestigung der ausländischen Zahlungsmittel bei, feiner Deckungskäufe, die nach dem stark verfixten Markte der letzten Tage heute vorgenommen wurden. Am Montanaktienmarkt Waren unter den westlichen Werten Kursgewinne bis 50% zu ver⸗ zeichnen. Bei den Oberschlesiern waren Kattowitzer 70% und Laurahütte 40% gehoben. Kaliwerte waren durchweg Westeregeln 1182 30, Rounenberg 2000, Krügershall 500, Hallesclie Kali 1100, Heldburg 1200, Anilinwerte bis 25, chemische Werte bis 0, Elektrowerte bis 30 und Schiffahrtswerte bis 15% gehes- Sent. Im freien Verkehr nannte man R. Wolf mit 650, Ben 2 415, Handelsblaff des Naennbei Dollarkurs 274 Mark. eeeeeeeeeeee W E Becker Stahl 410. Von Bankaktien waren Bank Elektrischer Werte plus 75% und Kommerzbank auf den Ausweis hin plus%. Unter den Spezialwerten waren am Markte der Maschinenfabrikaktien Kursgewinne bis zu 40% zu verzeichnen, Krauß gewannen 70%. Von Textilwerten waren Nord. Wolle gesucht. Von Waggon- werten waren Görlitzer Waggon plus 20, die übrigen plus 10%; sonst Waren gefragt Feldmünle, Zellstoff Waldhof, Deutsch-Atlan- tische Telegraphen sowie Sarrotti. Von Auslandswerten waren Deutsche Petroleum und Erdöl behauptet, Schantungbahn und Kanada bis 20% gehoben, österreichisch-ungarische Staatsbahnen gaben 40%% nach. In deutschen Renten entwickelte sich auf die deutsche Note an die Reparationskommission hin eine stürmische Hausse. Zprozentige Konsols stiegen von 76% auf Sl. auch die übrigen einheimischen Renten waren befestigt, doch gaben sie im freien Verkehr der Börse wieder etwas von den höchsten Spitzen her. Von ausländischen Renten waren besonders Türkenlose stark gesucht und gewannen 210%; auch 5prozentige Mexikaner plus 40%, Lissaboner Stadtanleihe plus 20. lIm kreien Verkehr der Börse erhielt sich die freundliche Stimmung. Der Kassaindustrie- markt war ebenfalls überwiegend fest und freundlicher. Am Devisenmarkte waren die Umsätze klein, Kabel New vork wurde im Vorbörsenhandel mit 276 gelandelt; zur Eröffnung der Börse trat eine Abschwächung auf 273 ein, doch ging er dann wieder auf 275. Polnische Noten 6,00. Die Mark kam aus Amsterdam mit 0,93, Kopenhagen 1,64, Stockholm.40. Festverzinsliche, Werte. eeen a) Reichs- und 30. 31. 30. 31˙ Staatspaplere. 4½%% Osst.Schatza. 50% b. 10 955 er. e—.— 125.— 0. Ser..—.99 ee 98525 4½% do Ser.. v—99 40 38 28 4% FTürk. Admin.-Anl. 390.— 400.— %% do Sef. Vi.X 73.25 7325% do. Bagdad. 4½ b do. 1924er 93.10 38.— Eisenbahn! 255.— 280.— 50% Utsch. flelohsanl. 77.50 77.50% do. Sagdad- 4% do. 140.— 10665— Elsenb ahn ll 259.——.— 3½% d0 85.—.50 4% do. unlf. Anlelhe 1230.— 1255.— 3% d0. 123.— 130.—%, do. Zollohl., 1911.— 276.— 40% Preufl. Konsols 83.— 85.— 1 00 e g 2838.— 2288.— 3½% 70.50 71.50*57%.St.-Bt 11813 290.— 330.— 10 0 33 78.50 4½„ d0. do. v. 1914 355.—.— 4% Sadische Anlene 77.89 78.— 4% do. Goldrente 36.89 J17.— .½% Bayer. Anleihe 69.50 69.50 4% do. Kronenrente 137. 164.— 3% fless. Anleihe 64.— 64.50 40%0 Wien. Invest.-Anl.———.— 4½% Frankt. Stadtanl. 163 75 192 503˙% Oester.-Ungar. 4% Münoch. Sta tanl. 95.90 95.75 Staatsbank, alte 720.— 725.— 4% Frankft. Rypoth.- 25% do. K. Serle 720.— 228.— bank-Pfandbriefe 10—-—. 79% 45 golaerorſcht 1 b) Auslündische.60/8Slüdöst Esb.,.———— 500 00 en e—.——.— 2% Oesterreioh. 0% 0. Obligatlonen.—.— Sobatzenwels 315.— 312.— 4½% Anak, Ser J,fl 2— 288. 5 4% do. Goldrente—.——.— 4¼% do., Serle 1 221.— 250.— 4% do. oonv.Rente 99.— 105.— 4½% Af8, Obl. 1908 185.— 196.— Dividend en-Werte. Transp.-Aktien. 30. 31. 20. 31. 1058 405.— 420. Seee 858.— 5 Allg. Lok.-u. Straßenb.— e eeeeeee 2 Ar. 86fl. Strabenb. 2—— 0 derreshelmer dlas. 1859.— 1852.— Südd. Eisenbahn 326— 315.— Goldschmldt, TIvl. 718.— 740.— Oest, Staatselsenb.. 1884.— 1833.—grntzner masohlnen 1493.— 1488.— Saltimore and Ohio 780.— 810.— grun 4. Sllfinger.. 45.— 472.— Prinz-Heinriohbahn.——Hannov. Mason. Egest 2405.— 2305.— .-Austr. Dampfsohb. 438.— 2.—flangov, Waggonfabr. 871.— 379.— Hamb.-Amerlk.aket! 35.50 378.—Harkort BrgwW.. 349— 320.— tlamb.-Südam.'soh. 870.— 740.— flarpener gecghau, 1780. 1778.— tansa Dampfsoh- 305.— 320.— ilpert Rasohſnen. 452.——.— Norddeutsohe Lloya 279.— 289.50 isoh Kupker. 830.— 535.— Höochster Farbwerke 575.— 655.— Bank-Aktlen. kloesoh Eisen u. 8. 1655.— 1051.— Barmer Bankvereite 237.— 235.—Honenlohe-Werke 5616.— 550.— Zerlinerlandels-des. 4/.— 472.— flumdoldt Masohinen 435.— 510.— Comm.- u. Prwatbank 294.— 303.—Huttenw. G. W. Kayser—.— Larmstädter Zank. 292.— 292.—Fallw. Ascherslenen g40.— 885.— Deutsohe Zank.: 559.— 350.—Lattowitzer gergbau 1228.— 1283.— Diskonto-Commandii 418.— 418.—Köla-fottwelſer.. 630.— 670.— Dresdner Bank.. 310.— 310.—debr. Köring... 455.— 02.— Meininger Hypothekbk 145.50 7145.50 Kostheimer Zellulose 866.— 60.— Mitteld. Kreditbank. 292.— 283.— Lahmeyer& Co. 355.— 351.— Nationalbk..Deutsoh! 29..— 293.—Laurahütte 13516.— 1540.— Oesterreloh. Kredit. 78.25 77.— Tsopoldshall 1475.—.— felonsbank. 28/.50 219.50.ien 88.— 981.— nke& flofmann 20.—.— Industrie-Aktien. TCudwig Loewe& Go- 925.— 820.— Aooumulat.-Fabrik. 876.75 882.—Lothringer Hütte 05.— 6550.— Adler& Oppenheim. 1290.— 1270.—[Lothr. Porti. Oemeni 881.— 675.— Adlerwerke. 4350.50 55.—[tudensoheld 661.—.— .-G. Anfl. Treptow 590.— 55.—Hagirus.-G. 466.— Aligem. Elektr.-Ges. 93.50 615.— Hannesmannröhren 1415.— 11.75 Anglo-Continental 1540.— 1620.—Obersohl.Eisenb.-Bd. 695.—.— Außsb.-Mürnb. Masch. 975.——.—d0. Eisenindustrle. 340.—.— Sadisohe Anilln. 671.— 695.—d. Kokswerke 1270.— 1230.— Elektr. 50.— 8/90.—[Orensteln 4 Koppel 870.— 910.— Gerſ. Anhalt. Masoh. 512.— 540.—Fhönix Zergbau. 1695.— 1639.— Zerliner Elektr.—.——.— eisnalz Faplerfabr. 433.——.—— Sl.Masch..Schwarzk 889.— 925.— Aneln. Graunkohle 1319.— 1400.— Sing Hürnberg.. 470.— 5068.— Bhein. Slektr.. 461.— 408.80 Bismarokhütte.. 1.——. Eun. Metaliw. Vorz. 370.— 430.— Bochumer Gußstaht 935.— 924.50 fheln. Stahlwerke. 526.— 945.— gebr. BZöhler& 0o0.—.——.— Riebeok Montan 1556.— 1552.— Braunk. u. Zrikettind. 834.— 831.— KRombaoher Hütten 501.— 808.— Bremer Vulkan 1600.— 1680.— Bosſtzer Sraunkohlen 700.— 35.— Srown, Boverl& Co.—.——.— Bosſtzer Zucker 220.— 52.— guderus Eisenw.. 749.— 783.75 fütgerswerke 706.—— Ohemisohe Grlesheim 660.— 670.—Saohsenwerk 470.— 480.— Obem, fleyden 715.— 748.— Sächs. Gufst. Döhlen 925.— 325.— Chemisohe Weller. 578.— 575.— fugo Sohneſder. 383.— 830.— Chemische Albert 1530.— 1525.—Sohuckert& Oo. 555.— 65.— Conoordla Berghau—.——.—Siemens& Halske. 825.— 60.— gaimler Rotoren. 373.— 382.— Stoewer. 1155.— 1478.— Dessauer das. 4665.— 500.—Sudd. Imobillen.— 222.— Deutsoh-Luxemburg. 851.— 867.—Teiephon Berliner.— 478.— .-Uebersee Elektr.—.— haie Eisenhütte.. 4200.— 4325.— Otsoh. Elsenb.-Sign. 701.— 701.—Tonwaren Wieslooh 450.— 520.— Deutsohe Erdö“.. 1850.— 1966.— Türkische Tabakregie—.——— Otsch. dasglühlicht.—.— 595.—Unionw. Berlin-Ahm. 60.— 480.— Otsoh. Gubstahlkugel.— 508.—Ler. Ohem. Elsenhütte 989.— 1085.— Deutsohe Kalfwerke 1675.— 1740.—Ver. Dtsch. Niokelw. 975.— 387.— Deutsohe Steinzeug.— 899.—Verein. Fränk.Schuhf. 434.— 448.— D. Waffen u. Munition 1201.— 1825.— VLer. Alanzstoffs. 2000.— 2073.— Otsoh. Wolle. 6589.— 736.—V. Stw. Zypen& WIs 3855.— 3870.— Dürkoppwerke.. 849.— 540.—Vogtländ. Aaschinen 413.— 413.— Oxnamit Trust... 350.— 575.—Manderer-Werke 128.— 1299.— Eſberkelder Farben. 599.— 624.—[esteregeln Alkali. 1300.— 1363.— Elektr. Lloht u. Kraft 380.— 404.—Westf. Eisen u. Oraht 415.— 50.— Sk. f. 6. Unt.(Zürloh)—.——.— Zellstoff Waldhof.. 748.— 40.— Sschweller Zergwerk 759.— 894.—[Deutsch-Ostafrlka. 252.— 280.— Feldmünle?apler. 619.— 530.—Leu-Gulnea J31.——.— Felten& Gullleaume 700.— 715.— Otal Hinen u. Eisenb.—.——.— Friedriohshütte, 40.10 40.10 do. Genußsohein—.——.— Gaggenau Vorz-.. 291.— 798.—[beutsone Petroleum 1900.— 1900.— gasmotoren Deutz. 629.— 520.—Fomona 12390.- 13300. gelsenklroher Bergw. 990.— 300.—feidburg.— 1000.— Gelsenklrok. Aubstahl 630.— 710.—[Ben 425.— 445.— Deuisenmarkt Mannheim, 31. Mai.(.10 Uhr nachm.) Die Mark wurde um 11 Uhr mit 0,36% cents aus New Vork gemeldet, was einer Pari- tät von M. 273.90 entspricht. Augenblicklich werden am hiesigen Platz folgende Kurse genannt: Holland 10 700—10 775, Kabel New Vork 274—276, Schweiz 5250—5300, London 1225—1230, Paris 2510—2530, Brüssel 2320— 2340, Mailand 2440—2400.* Frankfurter Devisen. Amtlioh 30. Mal 31. Mal Gelt Brlef deld Brief Hollang 19691.39 10623.20 10726.20 10248.30 Belglen— 2282.792287.30 2333.590 2337.40 bondoen 1294.79 1294.30 2227.79 1239.30 „„—2* 2472.50 2482.80 2539.90 38848 Sohwes—22* 5182. 5192.70 388.5 32235. Spanſen 4278.70 427004388.80 147730 Itallen 1428.50 1431.50 2438.50 1441 e 6098.409 6018.50 61068.30 38 Horwegen 4879.10 4879.90 4932.59 2992.5 eee 7005.40 7019.60 7155.30 7169.70 Slsingfor 255⁵**rn:2 e 2 rg Rew=Lork 8 270.— 270.50 276.20 276.80 Wien, altes 2*—.——.——.——.— .-Oesterr. abg. 3.20.24•.53.57 Budspest*0 23.75 33.84 33.70 32.84 Hran* 525.40 526.60 533.40 534.60 er General-Anzeiger Frankfurt, 31. Mai. Orahtb.) Im Frühverkehr war die tung mäßig befestigt. Später trat wieder eine Abschwächung 175 die sich in der Hauptsache auf Devise New Vork erstreckte. amtlichen Verkehr gestaltete sich die IJendenz unregelmä ßid. freien Frühverkehr wurden folgende Kurse genannt: London (amtlich 1220), Paris 2530(2542), Brüssel 2320(2335), 20 Vork 276(270½), Holland 10 750(10 737), Schweiz 5200(5320) Italien 1440(1450). Frankfur ter Notenmarkt vom 31. Mal 1922. gelgd Ariet deld scle Amerlkanische Roten 274.— 275.—Oest.-Ungar., alte.—— 2 Selglsche. 2335.50 2340.— Lorwegische—.— 4————— 1.— *—.— nische— Franrgassche 3 73 5280.— 5290. er E— Ak.. Oesterrelch abgest. 267—452 89 8 533.28 31— Tendenz: fester. Berliner Devisen. 20. Mal 31. Mal redde deld Briet geld— Hollag 19514·80 10838.20 10715.55 19775. ea 297 122 799398 800520 Lbdennen 4833.88 283588 25573 8835% Lopenhagen 3972.890 388/.586122.30 5137 geieiner e 7898 781858 7ſ„ 75989 meisingtors 48188 882.78 543.75 72 5 ſtallen. 142829 1487.85 123 12 1275 5 derhet: 514 1207%% de.-orkk 4148 27 8 2828 22 Soe: 48488 2335·88 252˙79 2537.60 Soanen 248 6288 38 25530 Spanen 4484.35 445965 4344.65 4355. Oesterr.-Ungar—.——.— 2. 7 570.:::]8280 8287 6280 53 + 55529ͤ•79ß39ͥdͤ4q5„„„4„46„„4 2 5 Sudapest::22 2375 33.85 33.55 335 Commerz- und Privat-Bank. 0 Dividendenerböhung um%5 auf 16)% bei Dotierung der Reset) mit 30 Millionen Mark. 4 Den bereits in der Mittagsausgabe unseres„Generak-uch veröffentlichten Abschlußziffern der Gesellschaft tragen wir kolgendes ergänzend nach: 0¹4 Einnahmen: Gewinnvortrag 1921: 336 562 M.(1920: 508 5 Zinsen einschl. Gewin auf Sorlen 311 419 272 M.(128 672 825 M. Hervorzuheben ist, daß Effekten- und Ronsortialgewinne Bankinstituts wieder nicht verrechnet werden. Die Verwa fü hebt diese zweiſellos sehr großen Gewinne als Reserve die schweren Zeiten auf die sie offenbar kommen sieht. Wie t diese Effekten- und Konsortialgewinne gewesen sein dürſtes. Jon, schon allein aus der Tatsache hervor, daß die Bank an 188 Fer⸗ sortialgeschäften(zumeist Kapitalserhöhungen) beteiligt War. M. ner ist zu betonen, daß diesmal in den Unkosten 40 Mill. Gratifikationen enthalten sind, während diese im Voriahr e 10 gach Feststellung des Reingewins zur Absetzung gelangt 81 als Dadurch erscheint die Steigerung der Unkosten noch größer 32 sie schon an und für sich ist. Der Reingewinn hat sich um 15 auf 98 Mill. erhöht, er macht somit 28% des Aktienkapitals 5 Die Verwaltung zieht es aber angesichts der ungewissen Zule vor, die Dividende nur um 4% auf 16% zu erhöhen. und da ubl dem Neservefonds II 30 Mill.(i. V. 20 Mill.) zuzuführen be⸗ 4,3 Mill.(O,3) auf neue Rechnung vorzutragen. Die Reser ven tragen nunmehr über 100% des Aktienkapitals 5 In der Bila nz fällt vor allem das neue starke Anschwell der fremden Gelder auf: Sie sind von 5 auf.2 Milliarden stiegen. Bemerkenswert ist, daß am stärksten die Zunahme ep⸗ kurzfristigen fremden Gelder ist. Gleichzeitig hat sich der Algee tenumlauf von 91 auf 134 Mill. erhöht. Noclt nicht eingeig el Schecks werden mit 210 gegen 84 Mill. ausgewiesen, es Han der sich dabei um ausländische Markspekulation. Was die Anlagf ung neu hinzu geflossenen Mittel betrifft, so bemerlt die Verwal 0. im Gescha fisberichte, daß gegen Ende des 3. OQuartals das und Kreditbedürinis wuchs. Die zugeflossenen fremden Gel a55 sind daher im letzten Teil des Jahres in geringerem Umiange 45. bisher in Schatzanweisungen und leicht greifbaren Mitteln 1 Poaen Worden, vielmehr fanden sie in zunehmendem Umfanseh. orm von Krediten an die Kundschaft Verwendung. Die De 5 toren sind von 1,0 auf 3,4 Milliarden gestiegen, und zwar Pie fällt diese Steigerung hauptsächlich in das letzte Vierteljahr. tung Reports erhöhten sich von 387 auf 1014 Mill. M. Die Verwal 1880 bemerkt hierzu:„Dieses Konto enthält sehr erhebliche Vorschüfer egen Devisen, welche wir im Auftrage unserer KRundscha en. eren Rohstoffansprüche bereitzuͤhalten hatten. Die Effek te⸗ bestände und die Konsortialbeteiligungen sind wesentlich ert⸗ gen, s0 allein die Posifionen„Sonstige börsengängige 700 bapiere“ von 58 auf 180 Mill., die Konsortialbeteiligungen end 48 auf 139 Mill. Trotz des günstigen Efßektengeschäftes Währ des größten Jeiles des Jahres machte sich eben offenbar im aig. sammenh mit den starken Kreditansprüchen die Notwen 11. keit der bee junger Aktien durch das Institut immer 447 licher fühlbar. Diese Entwicklung dürfte im laufenden ſahre ſabre zugenommen haben. Wenngleich die Bank auch in diesem 1J be⸗ auf die liquide Anlage der ihr anvertrauten fremden Gelder ale dacht war, so hat doch die Notwendigkeit, mehr als bisher Kr. lg zu gewählren, eine gewisse Abnahme der Liquidität im Oeich gehabt. Die sofort greifbaren Mittel decken diesmal etw. 645 der Verpflichtungen gegen 60 Ende 1020. Bureau- und Kassenschluß am Pfingstsamstag. Wie aus der Bekanntinachung des Vereins Mannheimer und Bankiers im Anzeigenteil unseres General-Anzeigers im tigen Mittagsblatt ersichtlich, bleiben deren Bureaus, Kassen Schalter am Pfingstsamstag, den 3. juni geschlossen. Iken a und Die neuen Ankaufskurse der bolschewisfischen Staatsbank. 10 ABC. Aus Reva! wird uns geschrieben: Am 17. Mai ſif ckie bolschewistische Staatsbank Wiederum die Ankaufsprelsuk ausländische Valuta und Edelmetalle erhöhen müsen. Die 922. zahlte von diesem Tage ab in Sowietrubelen der Ausgabe 1050 für 1 Pfund Sterling 1000(pisher 860), für 1 Dollar 240 Gase⸗ 1 Kanadischen Dollar 234(180), 1 Papierfranc 21(18), 1 Poſ⸗ denkrone 61(50), 100 Deutsche Reichsmark 83(68), 100 nische Mark 0(), 100 Festimark 40(35), 100 Lettische Rareg 55(%, 1 Colcenes 10 Rupelstick 1850(1000) Ciold in Ragg- für 1 Solotnik(4,20), 480(420), Platin in Barren für 1 Sber⸗ nik 1947(1625), Silber in Barren für 1 Solotnik 13(10),. rubel 54(0 1 Rubel Scheidemünze 20(32). Mit Ausnahme cht⸗ Scheidemünze und polnischer Mark hat durchweg eine bert Fige liche Heraufsetzung der Abkaufskurse stattgefunden. 108 Deutsche Reichsmark wird somit nach dieser Kursfestse:azung Acbeln der bolschewisfischen Staatsbank mit 8300 alten Sowietr gegenüber 5000 Sowjetrubeln Anfang Mai bezahlt. Waren und Märkte. Berliner Produktenmarkt. Berlin, 31. Mai.(Drahtb.) Wegen der weiteren Schwankgf der Devisenpreise hielt die Zurückhaltung auch heute au. telle Roggen erhielt sich die Kaufneigung, weil die Reichsgetreicepſeh Weiter Reflektant, zum Teil im Umtausch gegen Weizen und Weizen war vom Inland etwas mehr e In Hafer Mais waren die bedeutend. Das Geschäft in Mehl verlief nach wie vor Ebenso ist es in Hülsenfrüchten und Futtermittelstoffen. N* Umsätze bei geringen Preisveränderungen ,% 18 SSs — — * *1 en 2 2 n ece n.. N 5 mit orderlich. Münngeimer Generm-unzeiger. uvend⸗-uAusgade.) 9. Selle. r. 249. 8 Armrropq;, den 91. tm 18=. Berichtsgeitung. Maunheimer Strafkammer. Eine moderne Schreibmaſchine iſt ein Triumph der Fein⸗ Rechanit, zu deren Herſtellung eine Menge Spezialmaſchinen er⸗ ſorderlich iſt. Das ſollte auch Leuten bekannt ſein, die nicht un⸗ wittelbar mit den Fortſchritten in der Metallinduſtrie bekannt ſind. kotzdem verſtand es der Schloſſer Julius Ehrenfeld aus enſulzbach, der ſich ſchon früher Kleinmaſchinenfabrikant nannte, mit einer angeblich von ihm erfundenen Schreibmaſchinenkonſtruk⸗ ton eine ganze Anzahl kleiner Leute um ihre ſauer genug er⸗ worbenen Sparpfennige zu prellen. Nun hatte er ſich vor der unmheimer Strafkammer zu verantworten. Als erſten gelang Ehrenfeld, einen Staatsanwalt hinters Licht zu führen. Er laß in Mannheim als einer der Hauptſchuldigen an der großen Waudorfer Tabakſchiebung, zu mehrjähriger Freiheitsſtrafe ver⸗ urteilt, im Gefängnis. Bei jenem Walldorfer Streich war unter Mitwirkung beſtochener Volkswehrleute und mit gefälſchten Bezug⸗ einen für einen Berliner Tabakfabrikanten Tabak verſchoben worden. Im Gefängnis baſtelte Ehrenfeld an einem Ding herum, „wie er ſagte, eine Schreibmaſchine werden ſollte. Der Staats⸗ aunwalt hatte ein gutes Herz, wollte einem hoffnungsvollen Er⸗ inder den Weg zu einer neuen Exiſtenz ebnen und Ehrenfeld kam auf freien Fuß. Junächſt ſuchte er Kapftal— für ſeine Durch Anzeigen verſprach er Arbeitern Beſchäftigung gegen Anteil⸗ ſcheine im Betrage von 1000 Mark. In der Böckſtraße und in der artenfeldſtraße mietete er Werkſtatträume. Ein junger Arbeiter damens J. erhielt von ſeiner Mutter das Geld für den Anteil⸗ chein. Alsdann bearbeitete Ehrenfeld die Frau, die ihrem Mann ein Wort davon ſagte, damit ſie ihm weiteres Geld zur Verfügung ſtellte. Sie lieh ihm noch weiteres Geld(2 Mal 2000 Mark), unterſchrieb in ihrer Leichtgläubigkeit einen Wechſel über 14 000 Mark und büßte ſo 19 000 Mark ein. Als der Wechſel fällig Furde, ſah ſie ſich genötigt, alles Mögliche, ſogar die Kleider ihret Kinder, zu verkaufen, um den Wechſel einzulsſen. Einen gewiſſen „der früher Friſeur war, aber krankheitshalber ſein Geſchäft zufgegeben hatte, ſtellte er als Kommiſſtonär ein. Er behauptete gieſem Manne gegenüber, es witrden + 150—200 Maſchinen ſertig, über 300 kämen nach Holland. Er hahe Pakente darauf. b bezahlte nicht nur ſeinen Anteilſchein mit 5000 Mark, ſondern überließ Ehrenfeld ſeine ganzen Erſparniſſe im Betrage von 15000 Menk. Allee iſt verloren. Ein Arbeiter namens., der bei eingetreten war, machte eine Geſchäftseinlage von 20 000 r gegen das Verſprechen, daß er 40 Prozent vom Reingewinn rhalte. Ein Techniker G. ließ ſich um 1800 Mark prellen. Als i. an der Erfindung Kritik übte, ſchrie ihn E. an, er laſſe ſich von üm nichts dreinreden. Einem Arbeiter., den er als„Verk⸗ meiſter“ einſtellte, nahm er dafür 4000 Mk. ab. Ungerupft kam durch Zufall ein Vicrnheimer namens W. davon, dem er weiß gemacht hatte, 100 Maſchinen ſeien ſchon halbfertig. Als W. mit 10 000 Mark Anteil anrückte, blieb Ehrenfeld aus. Er war flüch⸗ tig gegangen. Ein Geldgeber übte die Vorſicht, von Ehrenfeld die Vorlage der Patente und ſeiner Bücher zu verlangen. Darauf ging der„Induſtrielle“ natürlich nicht ein. Ehrenfeld ſoll zeit⸗ weiſe eine beträchtliche Zahl Arbeiter beſchäftigt haben. Das er⸗ ſchwindelte Geld brachte Ehrenfeld teils mit Weibern durch. Die auf dem Gerichtstiſch als Muſter aufgeſtellte Schreibmaſchine iſt unvollendet. Die Hebel bewegen ſich kaum und die Walze beſteht aus Holz. Solche Teile, rohe, ſchlechte Arbeit, wurden in großen Maſſen angefertigt. Das beſte war der in Meſſing ausgeführte Name Ehrenfeld. Das Patentamt hatte die Anmeldung Ehren⸗ feld übrigens abgelehnt. Der Sachverſtändige Ingenieur Eldra⸗ cher übte ſcharfe Kritik an ſeinem Machwerk. Das Urteil lautete auf 2 Jahre 6 Monafe Gefängnis und 5 Jahre Ehr⸗ verluſt. Sportliche Kundͤſchau. Pferderennen. München, 30. Mai. Verkaufs⸗Rennen. 25 000 M. 3000 Meter. 1. Stall Rauths Sirene()petzelt), 2. Caſimir, 3. Roſen⸗ ärtner. Ferner: Senex, Sydonia. 93:10; 25, 20:10.— Preis von eil. 27000 M. 1200 Meter. 1. Friedrichs Pan Robert (Bleuler), 2. Cherusker III, 3. Jogull. Ferner: Favorita, Macon, La Piave. 13:10; 11, 13:10— Münchener Induftriepreis. 50 000 Mark. 2000 Meter. 1. H. v. Opels Rih(Jentzſch), 2. Hana, 3. Halloh. Ferner: Harangod, Delfin, Naive, Frucza Marczi. 36:10; 12, 11, 16:10. 4., 3 L.— Mai⸗Ausgleich. 30 000 M. 4000 Meter. (Bonnet), 32 000 Mark Terz. 40 000 Mark. 1400 Meter. bedauerlichen Unfall. baden) ſtürzten. Schädelbruch und bei geſtellt wurde. rennen. 26 000 Mark. 2. Wendula, 2000 Meter. (Raſtenberger), 2. Rinaldo, 3. Confetti, 19:10; 14, 18110.— Induſtrie⸗Flachrennen. 1600 Mtr. 1. Stall Charlottenhofs Chale don(Korb), 2. Zwirns Bruder, 3. Blindgänger. 3100 Mti 3200 Meter. 3. Kattnäſe. 27:10. 1. 9. Negeleins 23:10.— Großes (H. Schr 12 000 Mark. 30ʃ Nadſport. sr. Schwere Unfälle bei den Mainzer Nadrennen. Mainzer Abendradrennen am In einem Fliegerre Fahrer Hahn(Leipzig), Naug(Cannſtatt) und Wingenbach Während ſich Hahn, 8 beinbruch davongetragen hatte, wieder erheben Naua und Wingenbach von der Bahn getragen werd fanden im Mainzer Krankenhaus Aufnahme, wo bei der Wingenbach Leichtathletik. Ferner: Lueille, 1. Trauns Rautendelein 2. Schnucki, 3. Flucht. 22:10.— Abſchieds⸗Flachrennen. 1. Böͤhms Oſtflucht Puella. Ferner: Mathilde II, Mutterlos, Conſ — Turmfalke⸗Jagdrennen. Horatio(Beſ.), 2 Rothaut, 3. Na⸗Nu. 1 chen, Geiſha 1I, Lawine. 118:105 23, 16, 26:10.— Uphuſener Jagd⸗ 1. Anſpachers Jrak Arabi — Weſer⸗Ausgleich. Paukenſchläger Eisblume, 40 000 Mark. Bremer Jagdrennen. (Fritzſche), 26 000 M. nidt), 2. Erwachen, 3. uelg. 17:10; 13, 13:10. 0 Meter. 1. Friedrichs :10. Die erſten Freitag Abend brachten leider einen nnen kollidierten die (Wies⸗ einen Schlüſſel⸗ konnte, mußten en. Beide Naug ein nNur eine Gehirnerſchütterung feſt⸗ sr. Staffellauf Hildesheim—Haunvver. Der große Staffellauf über 30 Km. wurde am Sonntag vom Deutf chen ⸗Hocken⸗ Club Hannover gewonnen. Zweiter war der V. f..Hau⸗ nober. Auch hier bezeugte die Bevölkerung großes Intereſſte an dem Verlauf des Rennens. 20:10. 3000 Meter. mer. Ferner: Ferner: Kamille, Brandmeiſter. Preis von Walbdfried. Pippin(O. Wehe), 2. Peterfiller, 3. Deinhart. 16:10; 12, 13:10.— Preis von Weſterberg. 27000 M. 1400 Meter. 1. Hell und Liedls Roſario(A. Seiffert), 2. Ingeborg II, 3. Damasceng. Ferner: Roſenhecke Landratte, Caramell. 267.10; 47, * Bremen, 30. Mai. duan), 2. Cyganka, 3. Fliorett. 12, 20:10.— Halbblutrennen der Dreijährigen. Meter. 1. Niehaus Bauernmädel(Beſ.), 2. Totſicher, 3. Tür⸗ Wanderſtern, Muſegen 1. Liſſaus Narr(Mate), 2. Raufbold, 3. Cherusker II. Preis der Bayriſchen Züchter. Schmidt⸗Reißs Taurus(Keim), 2. Anakreon, 3. Waſſerſchlange. 85:10; 15, 12:10. Kopf, 2½ LV.— 3200 Meter. 50 000 M. 25 000 M. Bremer Hürdenrennen. 1. Rittm. v. Zobeltitzs Hexenmeiſter 11(Bol⸗ Ferner: Dorn, Hanna H. Odaliſt, Melona, 19:10.— 1600 Meter. 1. E. v. 1. Rupprechts Ferner: Oho. 32 000 Mark. 11:10; 15 000 Mark. 1400 Dornrös⸗ geben. —.— Herausgeber, Trucker und Verleger: General⸗Anzeiger, G. m. b.., Maunnheim, Direktion: Ferdinand Heyme.— Verontwortlich für Politlt: Hammes; für Handel: J..! Franz Kircher: für Fenuitleton! A für Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: für Anzeigen: Olympiade. Druckere! Karl Hüge tellen 2 5 1—— Fute EAistenz! ſich Zum Ausbau eines beſtehenden großen Ver⸗ klafßtungsbeſtandes aller Branchen bei einer erſt⸗ anſiden deulſchen Verſicherungsgeſellſchaft findet 5 geſchäftstüchtiger intelligenter Herr dder ame gutes Einkommen als Beamter Direetionsvertrag. unt. W. W. 197 die Geſchäftsſtelle dis. 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Aantbiche Veröftentiichangen der Staatgemende. Der Bürgerausſchuß hat heute Herrn Stadtrat Richard Böktger zum beſoldeten Stadtrat mit vier⸗ fähriger Amtsdauer gewählt. Die Wahlperhand⸗ lungen ſind während einer Woche im Rathauſe— Stadtratsregiſtratur— öffentlich ausgelegt. Innerhalb dieſer Friſt kann die Wahl von jedem Wahlberechtigten wegen Verletzung der geſetzlichen Vorſchriften beim Oberbürgermeiſter oder beim Landeskommiſſär ſchriftlich oder mündlich mit ſo⸗ fortiger Bezeichnung der Beweismittel angefochten werden. 1 Mannheim, den 26. Mai 1922. Der Oberkürgermeiſter. Am 1. Juni 1922 treten folgende Aenderungen des Straßenbahntarifs in Kraft: Bartarif:—5 Teil⸗ ſtrecken 3 1,—7 Teilſtrecken 4 4, 8 und mehr Teilſtrecken 5&, Kinderfahrſcheine 1,50 4 Jahr⸗ ſcheinhefte mit je 11 Fahrſcheinen:—5 Teil⸗ ſtrecken 30 4,—7 Teilſtrecken 40, 8 und mehr Teilſtrecken 50; außerdem für—2 Teilſtrecken (lohne Umſteigen und ohne Berechtigung zum Be⸗ fahren der Rheinbrücke) 25 ¼; Wochenfahrſchein⸗ hefte für Schüler und Schülerinnen der Volks⸗ ſchule und der ſtaatlichen Mittelſchulen ſür täglich zweimalige Fahrt 15; Monatsſtreckenkarten: —5 Teilſtrecken 240 4,—7 Teilſtrecken 320 K4, 8 und mehr Teilſtrecken 400 4; Monatsnetzkarten für Mannheim 450, für Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen 500 4; ortsanſäſſige Fahrgäſte. die bedürft g ſind und durch ein amtsärztliches Sach nach⸗ weiſen, daß ſie infolge körperlicher Beſchädigung am Gehen ſehr behindert und daher auf die Be⸗ Stück nützung der Straßenbahn angewieſen ſind, er⸗ 55 Preiſe von 170 4 oder Fahrſcheinhefte für 15&, giltig für 11 Fahrten von beliebiger Länge; Zuſatzkarte zur Rhein⸗Haardtbahnkarte monatlich 40%4 2 Fahrſcheine aus Fahrſcheinheften, die in der Zeit vom 1. April bis 31. Mai gekauft worden ſind, können in der Zeit vom 1. Juni bis ein⸗ ſchließl. 15. Juli 1922 unter Zuzahlung eines Zu⸗ ſchlages benützt werden und zwar Fahrſcheinhefte zu 20„(weißrandige Scheine): für 2 Teilſtrecken ohne Umſteigen 0,50 Zuſchlag, für eine 3 4. Strecke 1 Zuſchlag: Fahrſcheinheſte zu 25% (grünrandige Scheine): für 2 Teilſtrecken ohne Umſteigen kein Zuſchlag, für eine 3 ⸗Strecke.50 l Zu für 2 Teilſtrecken ohne Umſteigen kein Zuſchlag, für eine 3 ⸗Strecke kein Zuſchlag, für eine 4 1eStrecke 1, Zuſchlag: Fahrſcheinhefte zu 83&(blaurandige Scheine): für 2 Teilſtrecken ohne Umſteigen kein Zuſchlag, für eine 3&⸗Strecke kein Zuſchlag, für eine 4 4 Strecke 0,50% Zu⸗ ſchlag, für eine 5 1⸗Strecke.50% Zuſchlag. Der Wert nichtbenützter Scheine wird bis ein⸗ ſchließl. 20. Juli 1922 bei der Straßenbahnkaſſe Mannheim, Colliniſtraße 1 und bei der Stadtkaſſe in Ludwigshafen rückvergütet. Der Oberbürgermeiſter. Aß 1. Junt 1922 werden an Grubenentleerungs⸗ gebühren erhohen: 8¹ 3) für gewöhnliche Entleerungen auf maſchi⸗ nellem Wege für den obhm 140.—. b) für Entleerungen von Rückſtänden, die durch die Pumpen nicht entfernt werden können (§ 7 der Vorſchrift) für den ebm 160.— fl. ) für Entleerungen von Gruben, deren Inhalt mit Bauſchutt, Scherben uſw. vermiſcht iſt (§ 8 der ortspolizeilichen Vorſchrift) für den ebm 192.—. d) Zuſchlag für eilig beſtellte Entleerungen(5 4 5 eeee Vorſchrift) für die Grube e) für beſenreine Entleerung von Abortgruben iſt die Vergütung in jedem einzelnen Falle nuch Maßgabe des Aufwandes beſonders feſt⸗ zuſetzen; für die Räumung von Müllgruben für den cbm 134.— M. Fuhrverwaltung. Oefſentliche Aufforderung. Im Hauptfriedhof hier gelangen die Gräber der pom 30. Juni 1899 bis 20. Oktober 1900 ver⸗ ſtorbenen Erwachſenen, der vom 17. Juli 1900 bis 14. September 1900 verſtorbenen Kinder, ferner die bereits einmal verſchonten Gräber der in der Zeit vom 15. April 1872 bis 4. Auguſt 1875 ver⸗ ſtorbenen Erwachſenen zur Umgrabung. Gegen Entrichtung der Gebühr von 400 Mark für das Grab eines Erwachſenen und 200 Mark für ein Kindergrab werden die Gräber auf eine weitere 20 begw. 12jährige Ruhezeit verſchont. Auträge hierwegen ſind bis längſtens 5. Juni 1922 beim Friedhofsſekretariat Mannheim— Rathaus N 1 Zimmer 13 zu ſtelle. Später einkom⸗ menude Anträge werden nicht berück⸗ ſichtigt. Denkmäler, Einfaſſungen und Pflanzungen auf Gräbern, deren Verſchonung nicht beantragt wird, ſind bis längſtens 5. Junt 1922 zu entfernen; nach Ablauf dieſer Friſt wird die Friedhofkommiſſion über die nicht entfernten Materialien geeignete Verfügung treffen. 1144 Färrenversteigerung. Die Gemeinde läßt am 5420 Freitag, 2. Juni d. Is., vormittags 11 Uhr in der Behauſung des Candwirt Blaeß(Schul⸗ ſtraße) hier, einen fetten zum Schlachten geeig⸗ neten Rinderfaſſel öffentlich verſteigern. Steigliebhaber werden hierzu eingeladen. Cadenburg, den 27. Mai 1922. Gemeinderak: Bargolini. 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September 1922 geze ogen worden: 5428 Lit A 15 Stück zu 2 000.— Nr. 115, 606, 600, 624, 601, 90, 640, 2234, 981, 2418, 684, 1347, 74, Lit. B 30 Stück zu 4 1 000.— Nr. 6688, 2538, 3372, 4637, 5972, 6901, 6560, 6995, 5092, 6775, 6960, 3809, 3740. 5087, 4216, 3396, 6760, 5356, 5930, 4890, 4696, 6580. 6753, 4698, 5065, 3456, 5767. Lit. C 24 Stück zu 4 500.— Nr. 10194, 10715, 9253, 11041, 11385, 8404, 7904, 8865, 10120, 10900, 8143, 8624, 9065, 11065. 9122, 9324, 10040, 8860, 9497. 8651, 9297, 7638, 10456. Die Heimzahlung dieſer Schuldverſchreibungen erfolgt ab 1. September 1922 zum Nennwert gegen Auslieferung der Stücke nebſt nicht verfallener Zinsſcheine und Erneuerungsſcheine durch die Ge⸗ ſellſchaftskaſſe in Mannybeim, ſowie durch die auf der Rückſeite der Zinsſcheine angegebenen Banken. Rückſtändig zur Heimzahlung ſind felgende 2 Am 1. September 1918. Sit. B Nr. 3955. Am 1. Sentember 1919. Lit. 4 Nr. 883 Lit. B Nr. 6523 Sit. G Nr. 10152 Am 1. September 1920. Sit. 4 Nr. 697 Am 1. September 1921. Sit. B Nr. 6972, 7060, 8323. Mannheim, den 26. Mai 1922. Kraftwerk Rheinau Aktiengesellschaft. Ig Maucheamer Dartebnase gewährt Darlehen an hieſige Einwohner. Näheres an der Kasse B 2, 1. 4038 1287, 835 3815, 2514, 6715, 9398, hetragen ab I. Juni mindestens das zehn- fache des Frledenspreises, jedoch nicht unter Mk. 100.— monatl. bei einer Wochenstunde. verband der Mannh. Musiklehrkrafte. —: pp Fechischule 0 J 5. lee Foflacht-Fest. Die Unterrichtssdtze unserer Mitglieder des Stimmrechts gemäß Ahelade Die Herren Aktionäre zu der am Taamntäk-Abtenpeng 0 9 mierduren Freitag, den B. Juni 1922, vormittags 11 Uhr, Tagesordgung: 1. Beschlußfassung üiber die Erhöhung des Grundkapitals von M. 60 000 000.— auf M. 81 000 000.— durch Ausgabe von 2) 20 000 Stück auf den Inhaber lautenden 6½ kumulativen Vorzugsaktien zum Nennwerte von je M. 1000.— mit ein- fachem Stimmrecht unter Ausschluß des Bezugsrechits der Aktionäre(8 282 HGB.); b) 1000 Stück auf den Namen lautenden zugsaktien zum Nennwerte von je M. 1000.— mit zwanzig- fachem Stimmrecht unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre(§ 282 HGB.). Ermächtigung des Aufsichtsrates zur Vereinbarung der Be- gebungsbedingungen. der Aenderung schaft.“ 2. Aenderung des Gesellschaftsstatuts: a) entsprechend den Beschlüssen zu Punkt 1 der Tagesordnung: b) des 5 15 Abs. 5 durch den Zusatz:„Das erhöhte Stimmrecht ist beschränkt auf die Fälle der Besetzung des Aufsichtsrats, des Statuts und der Auflösung der Gesell- Ueber die Punkte 1 und 2 bedarf es neben dem Beschlusse der Generalversammlung gesonderter Abstimmung der Stamm- aktien, der Inhaber-· Vorzugsaktien und der Namens- Vorzugsaktien. Die auf den Inhaber lautenden Aktien sind zwecks Ausübung 15 Abs. 1 unseres Statuts entweder: in Mannheim: bei der Gesellschaft selbst., bei der Süddeutschen Disconto-Gese Ssämtlichen Niecberlassungen; in Berlin: im Sitzungssaale der Süddeutschen Disconto-Oesellschaft.-., Mannheim, D 3, 15/ö16, stattindenden aussefofdentlichen Genera-Versammlung ſergebenst eingeladen. 62³ kumulativen Vor- Aschaft.-O. und deren bei der Direction der Disconto-Gesellschaft, bei der Commerz. und Privatbank; in Frankfurt a. Main: bei dem Bankhalise E. Ladenburg, bei der Direction der Disconto-OGesellschalt; in Karlsruhe: bei dem Bankhause Straus& Co., bei der Suddeutschen Disconto-Gesellschaft.-G. Mannheim, den 25 Der Vorstand: Bühring. oder bei einem Notar, spatestens am 18. Mai 1922. Nied. Juni 1922 zu hinterlegen und bis zum Versammlungstage zu belassen. Für Namensaktien ist die in das Aktienbuch der Ges als Inhaber eingetragene Person stimmberechtigt. schöberl. aaal mittwoch, den 31. Mal 1922 „ApOLLO“ Ab 1. Juni abendlich 7½ UDhr Gastispiel Dir. Schmitz-Weißweiler unbeschreiblichen Lacherfolg 5414 der N tollste Schwan der Gegenwart. je nachm 3ʃt Un Pfingstsonntag 1 bei kleinen Prelbe Pfingstmontag rremden-Vorstelluns Selbstgeber gibt Belriebstapit an ſolide Geſchäftsleute. Ankauf guter 110 al Reſtkaufſchillinge, Hypotheken uſw Gefl Zuſchr Südd. Haus- und Crundbesitzverwerg Mannheim, E 4, 6. Pickel mim Geſich und am Körper ecenl raſch und zuverläſſig Zucker's Pat f Mevizinal. Seife. Nach jeder Waſchung.. 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