15 I oxevv N S 2 ** ieeeeeeeeee 2 8 . 2 8 — — * 2 — — — e „ 8. bngepreie: In Mannheim und umgebung monatlich —— Baus gebracht mark 70.—. Durch dle poſt dezogen ne. mark 210.—. Einzelnummer Mk..00. poſtſcheckkonto Man Kariseuhe in Haden und Nr. 2917 Ludwigshafen am Hauptgeſchäftsſtelle E 6. 2. Seſchüäfts ⸗nebenſtelle Sernſprecher 1 dearvorſtaöt, Waldhofſtraße nummer 6. — 7540, 71, 762, 7538, 7543, 7548. Telegramm· fdreſſe: lanzeiger mannheim. Erſcheint wöcheutlich zwölfmal. 1 — 9 5 2 2 bvermittelungsvorſchläge? Endgiltige Entſcheioͤung in paris. 5 JBerlin, 25. Auguſt. der diplomatiſche Mitarbeiter der„B..“ ſchreibl: Die Veandlungen der Reparationskommiſſion mit der deutſchen aaf ug haben auch geſtern den ruhigen geſchäftlichen Ver⸗ Kel enommen, in dem ſie ſich bisher bewegt haben. Es liegt „ein A ſoub; ſt ni Raugen nlaß vor, irgend welchem Optimismus Vor- u leiſten. Die Lage iſt nach wie vor er n ſt, aber ſie tverzweifelt. Es werden noch im Laufe des erſ Tages Erklärungen von deutſcher amtlicher Seite — die die Unterſchrift auch der Vertreter der Repara⸗ um ommiſſion tragen werden. Es handelt ſich hierbei nicht un ltige Vereinbarungen, ſondern um Vermikt⸗ svorſchläge, die geſtern nachmikiag in einer mehr 3e kweiſtündigen Beſprechung mit dem Reichsminiſter Dr. auch es getroffen worden ſind. An dieſen Beſprechungen hat men. in letzter Stunde Staalsſekretär Bergmann teilgenom· daßz Dieſe Vorbeſprechungen haben das Ergebnis gezeitigt, * nichtzueinem Bruch kam, ſondern daß vielmehr Wihnte heute vormitlag noch feſtzulegenden Form die er⸗ bor e gemeinſame Kundgebung erlaſſen wird, aus der her⸗ —— daß die Vertreter der Reparationskommiſſion die Anb ungen, die geſtern vormitlag von einem von ihnen zur pe, Nung einer mitlleren Linie gegeben worden ſind, nach —5 mitnehmen, wo die Entſcheidung getroffen wer⸗ an den Börſen geſchieht, iſt politiſcher 9⸗- Wwelſunm u 5. Die realen Tatſachen rechtferligen dieſen Ver⸗ bene uugszuſtand und Nervenzuſammenbruch der Börſen in wer Weiſe. en e um 10 Uhr wurde die Kabineltsſitzung fort⸗ Vue L geſtern in ſpäter Nachtſtunde abgebrochen werden de Die herren von der Schwerinduſtrie und die Führer um d kichen Volkspartei ſind offenbar gewillt, mitzuhelfen, iut geez Aeußerſte zu verhüten. Wenn man ſich im Kabinetts⸗ zaſe nigt haben wird, dann dürfte um die Mittagszeit eine lerKamenkunft mit den beiden Mitgliedern ſer feparationskommiſſion erfolgen, um den Text herte meinſamen Verlaulbarung feſtzuſetzen. Die beiden in Aus der Reparationskommiſſion halten von Anfang an durüc cht genommen, am Freitag nachmittag nach Paris dede kehren. Von einem längeren Berweilen war nie die nen liegt daher durchaus auf der Linie des vorgeſehe⸗ Iug ogramms, daß Bradbury und Mauclere den den du m 2 Ahr nach Paris benutzen, falls ſie bis dahin Wanige aut des gemeinſam zu veröffentlichenden Kom⸗ Nile abr feltgeſett haben werden. Wenn alſo die Herren dr ver reiſen, ſo bedeutet das nicht nur keinen Abbruch durch bandlungen, wie von gewiſſer Seite immer wieder zu Nve ZIwecken verbreitet wird, ſondern im Gegenteil daus enfüöbrung. Wenn die beiden Herten morgen in Wifia,inkreffen, werden die Sitzungen der Reparationskom⸗ betausſichllic nicht vor Monkag ſtattfinden, ſodaß kte nächſter Woche kaum die Enkſcheidung * Nate iſt. weſentlich für die Verhandlungen der Ne⸗ ne E. ommiſſion wird der Umſtand ſein, ob es gelingt, inſtimmigkeit der Enkſcheidung herbeizuführen. r denkccheit für oͤie Reparationsunterhändler. Rei 3 erkin. 25. Auguſt.(Von unſ. Berl. Büro.) Der vorläufige Niueteirtlcaftsrat hat für die Herren Bradbury und Vonte 155 e eine Denkſchrift ausgearbeitet, in der er die Argu⸗ Atraucht rlegt, die Poincars in ſeinen letzten Reden immer wieder In dieſer Denkſchrift wird die Darſtellung zurück⸗ eſen Ummen 5 ob Deutſchland mit Abſicht ſeine Währung in Zerfall den laſſe. * . rr * M Engliſche Beſorgnis. Futel der dondon, 25. Aug. Die„Times“ machen in einem Leit⸗ Jad, Regierut hanze hier herrſchende Beſorgnis wiedergibt, der briti⸗ in ſung auf des wegen der Balfournote und Poincaré wegen ſeiner Bar le er Downing Street Konferenz und wegen ſeiner Rede Fufkranzöfisch Vorwürfe und geben der Hoffnung Ausdruck, daß ren o pa S che Miniſterpräſident ſetzt nicht das Intereſſe ariſer..s Ji„Times“ ſagen, die von eir Diel ſetzen werde eun na Vertreter gemünſchte devtliche Warnung müſſe nicht 05 die fra rlin gerichtet werden. Das Blatt ſagt weiter: Sind Aern verlaſſerſiſchen und britiſchen Politiker von allen guten aallen ſen? Sie mögen nur erwägen, was ein weiteres ander nächſ ark bedeuten kann. Es iſt möglich, daß inner⸗ liacden ae Wochen die deutſchen Bänke die Finanzierung der u eden müf ultrie einſtellen. Hunderte von Fabriken würden cderbinderneſe und ſozialiſtiſche Unruhen würden dann nicht Idene Zern ſein. Die Sanduhr iſt abgelaufen und die noch vor⸗ Aahr abslt für eine gemeinfame Anſtren i gung, um die ungeheure 0 ann me die nicht nur Euxopa ſondern auch England r halten es für die Pflicht Frankreichs, ſich un Kriſts zu enthalten, die dazu angetan iſt, die be⸗ machen und Z. einer nicht wieder gutzumachenden Kataſtrophe RWerung, iprewir halten es ebenſoſehr für die Pflicht der britiſchen en falſchen Standpunkt zu verbeſſern und raſch ein 5 Pbörobt. k. Nard W Wochen bemeſſen werden. Die„Times“ ſchließen 5 de rf! Freien Stadt Danzig: Ich entſcheide: oder derKonvention ihm irgendwelche weiteren Machtbefugniſſe gibt, Grund und Boden zu begrüßen, fremde Flotte in den Danziger Gewäſſern oder auf Danziger Grund und Boden zu begrüßen, ſie an die Danziger Regierung in dieſer Badiſche Neueſte Nachrichlen Veilagen: Der Sport v. Sonntag. Aus der Welt der Technik. Geſetz u. Necht. Mannh. poſitives Uebereinkommen mit Frankreich zu ſuchen, das ſich auf Bedingungen gründet, die Deutſchland anzunehmen, veranlaßt wer⸗ den kann. WB. London, 25. Aug. Der Pariſer Berichterſtatter des„Daily Expreß“ meldet: In verſchiedenen franzöſiſchen Kreiſen werde er⸗ klärt, wenn nicht eine beſtimmte Aenderung der Lage eintrete, ſo könnte der franzöſiſche Vormarſch in das Ruhrgebiet während der nächſten Woche erwartet werden. WB. London, 25. Aug. Reuter teilt mit, daß Lloyd Geor⸗ ges ſofortige Rückkehr nach London nicht im Zuſam⸗ menhang mit der britiſchen Frage ſtehe, ſondern auf die Repa⸗ rationsfrage zurückzuführen ſei ſowie auf die Tatſache, daß der frühere Kandidat für die amerikaniſche Präſidentſchaft, Fox, in London eingetroffen iſt und mit LAloyd George zu ſprechen wünſcht. WB. London, 75. Aug. In der geſamten Preſſe ſpiegelt ſich die ſehr große Beſörgnis wider, die das Scheitern der Berliner Verhandlungen und der geſtrige ungeheuere Sturz der Mark in England erzeugt hat. Die in den frühen Morgenſtunden eingetroffenen Berliner Meldungen, wonach Deutſchland den Alliier⸗ ten heute neue Vorſchläge unterbreiten wird, werden nur von einem Blatt beſprochen. Alle Blätter tragen an vorderſter Stelle in fetten Druckſchriften Ueberſchriften wie: 38 Mark für den Penny, die Mark faſt wertlos, Europas Wettlauf nach dem wirtſchaftlichen Ruin, Europas ernſteſte Gefahr. Das Endziel der franzöſiſchen politik. )(Berlin, 25. Aug. Der„B..“ wird aus Paris geſchrieben: Der Schlüſſel für Mitteleuropa, alſo auch für Heſter⸗ reich, liegt am Rhein. Man muß daher auch die Beſetzung des Rheinlandes vertiefen und feſtigen, ſo fängt heute mit ſchon ganz unverhüllter Kennzeichnung des Endzieles der franzöſiſchen Politik Pertinax im„Echo de Paris“ ſeine Beweisführung über die Reparationsverhandlungen, die darauf hinausläuft, Frantceich müſſe ſich aller Pfänder bemächtigen, die im Be⸗ reich der Beſatzungstruppen liegen.„Denn die deutſche Regierung ſei ebenſo unfähig, die Bedingungen der Reparationskommiſſion zu erfüllen, wie den Mond vom Himmel zu holen.“ Die Repara⸗ tionskommiſſion werde, ſo meint Pertinax, als einen letzten Kom⸗ promißverſuch, ihrerſeits die Bedingungen für das Moratorium fetzſetzen. Es ſei aber fraglich, ob ſich Poincare mit einer neuen Verzögerung einverſtanden erklären werde. Kaltblütig rechnet der Verfaſſer dieſes ſcharftnacheriſchen Artikels damit, daß nunmehr, da Deſterreich zuſammenbreche, Mitteleuropa infolge⸗ deſſen vor neuen Zuckungen ſtehen werde, und daß deshalb die energiſchſte Haltung Frankreichs unbedingt nötig ſei. Die„Journee induſtrielle“ meint, die deutſche Regierung ſtehe vor der Wahl, auf zwei politiſche Karten zu ſetzen, die engliſche oder die franzöſiſche. Optiere ſie für Englgand, ſo müſſe ſie den Dingen einige Monate ihren Lauf laſſen, die g nze Schuld auf Frankreich ſchieben und ſich mit inneren Unruhen und dem Bankerott abfinden, bis die finanzielle Lage nach den Ver⸗ zicht Frankreichs auf einen Teil der Reparationgſchuld mit Hilfe der Angelſachſen wiederhergeſtellt werden könnte. Setze Deutſchland aber auf die franzöſiſech Karte, ſo müſſe es ſich allerdings einem Syſtem von Kontrollmaßnahmen und Garantien unterwerfen und ſich die Eingriffe ſeiner„Chauviniſten“ gefallen laſſen; es vermeide dadurch aber Gefahren von unabſehbarer Größe. Das Blatt ſchließt dieſe Gegenüberſtellung mit der für den Geiſteszuſtand in Paris be⸗ zeichnenden Meldung, man ſolle die„Gemeinſamkeit der wirtſchaft⸗ lichen Intereſſen zum Ausgangspunkt einer verſöhnenden Politik machen“, nachdem man nur erſt einmal die Pfänder ge⸗ nommen habe! Als einziges Blatt bringt heute der„Eclaire“ eine etwas zu⸗ verſichtlichere Notiz. Er meint, man dürfe noch nicht von einem Scheitern der Verhandlungen in Berlin ſprechen, man müſſe vor allen Dingen den Unterhändlern volle Freiheit laſſen, denn die Neparationskommiſſion glaube, daß Deutſchland noch in letzter Stunde nachgeben werde. Deutſchland und der völkerbund. WTB. Paris, 25. Aug. Wie das„Echo de Paris“ mitteilt, glaubt man in Paris nicht, daß Deutſchland ſeine Zulaſſung zum Völker⸗ bund beantragen werde. Sollte dies aber trotzdem der Fall ſein, dann hätten die franzöſiſchen Delegierten Anweiſung, zu fordern, daß Deutſchland vor ſeiner Zulaſſung entſprechend den Klauſeln des Friedensvertrages die ausdrückliche Verpflichtung übernimmt, die Bedingungen des Verſajller Vertrages vollſtändig zu erfüllen. Sollte Deutſchland außerdem beantragen, Mit⸗ glied des Völkerbundes zu werden, dann würde ſich Frankreich dem widerſetzen. Frankreich würde es vorziehen, ſich aus dem Vör⸗ kerbund zurückzuziehen anſtatt einer derartigen Regelung zuzu⸗ ſtimmen. Die Netorſionen in Elſaß⸗Lothringen. WB. Paris, 25. Aug. Nach einer Meldung des„Echo de Paris“ aus Straßburg berichtet der„Straßburger Kurier“, daß die Frage der Retorſionsmaßnahmen in Elſaß⸗Lothringen vor die Kammer gebracht werde, damit die Verantwortlichkeit feſtgeſtellt würde. Das Blatt erklärt, daß es das Parlament dabei unter⸗ ſtützen werde, um dieſe delikate Frage aufzuklären. Man verlange Rechnungsablegung und die werde man, koſte es, was es wolle, geben müſſen. Danzig und polen. WB. Danzig. 24. Aug. Der Oberkommiſſar gab unterm 23. 8. auf Antrag des Senats folgende Entſcheidung über die Zuſtändigkeit des diplomatiſchen Vertreters der Republik Polen gegenüber der 1. daß die Zuſtändigkeit des diplomatiſchen Vertreters der pol⸗ niſchen Regierung, der in Danzig ſeinen Amtsſitz hat, begrenzt iſt durch den Inhalt des Artikels 1 der Konvention vom 9. Novbr. 1920 und daß kein anderer Artikel des Vertrages von Verſailles 2. daß die polniſche Regierung nicht das Recht hat, durch ihren diplomatiſchen Vertreter in Danzig oder auf irgend⸗ einem anderen Wege eine fremde Flotte, die die Freie Stadt Danzig beſucht, offiziell in den Danziger Gewäſſern oder auf Danziger 3. daß, wenn die polniſche Regierung den Wunſch hat, eine Srauen-Seitung. Mannh. Muſik⸗Seitung. Bildung u. in Ortsgruppen die anſäſſigen Rheinländer geſammelt. abend“ im Kurierhaus Hamburg. der Deutſchen Volksvartei Bachem⸗Köln, Anzeigenpreiſe: die kleine Feile mi. 10.— ausw. Mk. 12.— Stellengeſ. u. Sam.⸗Nnz. 200% Rachl. Rekl. mk. 0 ausw. ink. 45. Annahmeſchluß: mittagdlatt vorm. 8½ uhr, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Lür Ninzelgen an beſtimmt. Tagen, Stellen u. Rusgaben w. keine verantwortg. üdern. höhere Sewalt, Streiks, etelebs⸗ ſtörungen uſw. derechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen f. ausgef. oder beſchränkte Ausgaben oder für berſpätete Rufnahme von Anzeigen. Rufträge durch Fernſprecher ohne Sewühr. Unterhaltung. Feld u. Harten. Wandern u. Neiſen. der Keichsverband der Rheinländer. Daß die ſo bitter notwendige innere Einheit des deutſchen Volkes kein unerreichbares Ziel iſt, zeigt ſich, ſo oft die Angelegenheiten der deutſchen Grenzgebiete zur Erörterung ſtehen. Wenn es ſich um das deutſche Grenzland handelt, dann ebben die Klaſſen⸗ und Partei⸗ gegenſätze ab, dann ſteht das harte Wort„Bedrohtes Deutſchtum! auf und einigt die Geiſter. Grenzland iſt Schickſalsland. Das haben wir immer wieder empfunden, ganz gleich, ob es um Nordſchleswig, um Oſt⸗ und Weſtpreußen oder um Oberſchleſien ging. Mit Ober⸗ ſchleſien iſt inzwiſchen die letzte ſchwere Entſcheidung an der Nord⸗ und Oſtgrenze des Reiches gefallen. Aber eine Wunde am Körper Deutſchlands blutet noch offen: das beſetzte Rheinlandl Auch das Rheinland iſt Grenzland. Wie ſo oft in unſerer Ge⸗ ſchichte iſt dies ſchöne Land am deutſchen Strom wieder Schickſals⸗ land geworden. Ueber drei Jahre ſchon leidet es unter fremder Be⸗ ſatzung. Noch weitere zwölf Jahre drückender Fremdherrſchaft ſind ihm zugedacht. Kennt man im Innern Deutſchlands auch nur annähernd die Verhältniſſe im beſetzten Gebiet? Für weite Kreiſe muß die Ant⸗ wort leider lauten: Nein! Sonſt könnte nicht immer wieder mehr oder weniger verſteckt die deutſche Treue der Rheinländer in Zweifel gezogen werden. Das Rheinland iſt altes deutſches Land und will es bleiben! Das rheiniſche Volk bedankt ſich dafür, daß ihm ein Häuflein von Sonderbündlern zugerechnet wird. Weder Drohungen noch Lockungen können es in ſeiner bewährten Treue zum Deutſch⸗ tum erſchüttern. 4 Ein erſchütterndes Bild von dem ſchweren Druck, der auf der rheiniſchen Bevölkerung laſtet, zeigt die dem Reichstag zugegangene Denkſchrift des Reichsſchatzminiſters über die Koſten der Rheinland⸗ beſatzung. Dieſe hahen bis Ende März 1922 die Höhe von 375 Mil⸗ liarden erreicht. Durch die Anforderungen der fremden Truppen, vor allem der in Privatquartieren untergebrachten Offiziere und Unteroffiziere, werden ſelbſt die einfachſten Lebensbedingungen der Rheinlandbewohner unerträglich eingeengt und beſchnitten. Die all⸗ gemeine rheiniſche Not trifft mehr oder minder jede rheiniſche Familie. Kommen doch auf hundert Einwohner ſieb⸗ zehn Mann Beſatzungl Rede⸗, Verſammlungs⸗ und Preſſe⸗ freiheit ſind behindert. Unzählige dem Rechtsempfinden zuwider⸗ laufende Verordnungen müſſen befolgt werden. Für geringfügige Verſtöße werden Geld⸗ und Gefängnisſtrafen verhängt und Aus⸗ weiſungen verfügt. Daneben verſucht feindliche Eroberungsluſt mit allen erdenklichen Mitteln einer weitgreifenden Propaganda die „friedliche Durchdringung“ des Rheinlandes mit welſchem Geiſt. An allen Seelenkräften der Rheinländer wird gezerrt, drohend und lockend. Das deutſche Lied iſt verboten. Deutſches Kulturleben ſoll erſtickt, die deutſche Seele in Ketten gelegt werden! All das trägt und leidet das Rheinland um Deutſchlands willen drei Jahre ſchon. Heißes Mitgefühl und tatkräftige, lebendige An⸗ teilnahme an ihrem Schickſal muß daher den Brüdern und Schweſtern am Rhein aus Deutſchland entgegengebracht werden. Die Rheinländer dürfen nicht mehr die Empfindung haben, das un⸗ beſetzte Reich habe ſie vergeſſen. Es gilt, zwiſchen ihm und dem Rheinlande die Bande des Zuſammengehörigkeitsgefühls viel enger zu knüpfen. Zur Verwirklichung dieſes Zieles fühlen ſich die im unbeſetzten Deutſchland lebenden Rheinländer in erſter Linie berufen und ver⸗ pflichtet. Da ſie am eheſten und beſten die Leiden und Sorgen ihrer Heimat würdigen zu können glauben, haben ſie ſich zuſammenge⸗ ſchloſſen, um überall aufklärend für das Rheinland zu wirken und im ganzen Deutſchland die Erkenntnis zu vertiefen, daß in dem hartgeprüften rheiniſchen Grenzland Deutſchlands Schickſal ent⸗ ſchieden wird. Im Auguſt 1921 haben ſich eine Anzahl älterer mit einigen neu erſtandenen Rheinländervereinen zu dem Reichsver⸗ band der Rheinländer verbunden. Unter dem Vorſitz des um die rheiniſchen Belange hochverdienten Präſidenten Dr. Paul Kaufmann, der ſich ſtets für ſeine alte rheiniſche Heimat mit jugendlicher Friſche und Begeiſterung eingeſetzt hat, gewann der neue Reichsverband der Rheinländer ſchnell an Ausdehnung und Anſehen. Heute ſtellt er ſchon eine ſtattliche Organiſation dar. In dem erſten Jahr ſeines Beſtehens hat er an mehr als 300 Plätzen in den verſchiedenſten Teilen des unbeſetzten Reiches Fuß 5 und ine um⸗ fangreiche Aufklärungsarbeit hat er aufgenommen. Von berufenen rheiniſchen Perſönlichkeiten ließ er durch Licht⸗ bilder und Filme erläuterte Vorträge über das beſetzte Gebiet, über ſeine Laſten und Leiden halten und veranſtaltete vielerorts große Rheinlandkundgebungen der Geſamtbevölkerung. Als Erfolg der bisherigen Wirkſamkeit des Reichsverbandes der Rheinländer darf feſtgeſtellt werden, daß ſich immer mehr im unbeſetzten Deutſch⸗ land die Ueberzeugung Bahn gebrochen hat, daß Rheinlands Not Deutſchlands Not iſt. Eine Kundgebung für das Rheinland. Berlin, 25. Aug. Zu einer gewaltigen Kundgebung für die Volksgenoſſen im Rheinland geſtaltete ſich geſtern der„Rheinländer⸗ Vertreten waren Perſonen aller Volksſchichten, die zuſammengekommen waren, um den ſchwer leidenden Brüdern und Schweſtern im beſetzten Gebiet ihre Treue zum Ausdruck zu bringen. Die Eröffnungsrede hielt der Vor⸗ ſitzende des Reichsverbandes der Rheinländer, Präſident Dr. Kauf⸗ mann⸗Berlin. Er führte ungefähr folgendes aus: So viel man auch an unſerer Zugehörigkeit deuteln mag, die Rheinlande bleiben ein urdeutſches Gebiet und ihre Vergangenheit ein Spiegelbild der deutſchen Geſchichte. An den von der Natur mit verſchwenderiſcher Schönheit bedachten Ufern des Rheines, Deutſch⸗ lands Strom, nicht Deutſchlands Grenze, vollzog ſich jene folgen⸗ reiche und weithin bis zur Elbe, Oder und Donau nach Burgund, Flandern und Brabant ausſtrahlende Bindung des jungen Ger⸗ manentums. Hier wirkte der große Kaiſer Karl. Hier erſtand eine Kunſt, die ſich in den chriſtlichen Werken rheiniſcher Bildhauer und Maler auswirkte. Der Redner beleuchtete dann die Gefahren, die dem Rheinland noch drohen, beſonders auch die Loslöſungs⸗ beſtrebungen. rayſcht in des Rheines Fluten das Lied unſerer Zukunft. Die Not tönt heute aus jeder Welle. zählen, daß nach unſagbaren Schmerzen die Pforten geöffnet wur⸗ den zu einer neuen, glücklichen Zeit. Dr. Kaufmann ſchloß mit den Worten: So“ Möge einſt der königliche Strom er⸗ Hierauf ſprachen noch Abg. Studienrat Schwering Köln, Abg. Max Heidemann und der Deutſchnationale die ſämtlich die Leiden der Rheinländer und des Hinſicht herantreten ſollte, nicht aufgrund des ſondern aufgrund eines polniſchen Geſuche 8. polniſchen Rechts, Saargebietes hervorhoben und Reiche Ausdruck gaben. ihrer unverbrüchlichen Treue zum 1 2. Seite. Nr. 389. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Freilag, den 25. Augu—. 19722. Zur Ermordung Michael Collins. Ep. London, 24. Aug. Die erſten Einzelheiten über die Ermordung Michael Collins ſind erſt geſtern abend hier bekannt geworden. Michael Collins war mit einer Anzahl von Offizieren auf einer Inſpektionsreiſe begriffen, als er in der Nähe von Ban⸗ don von den Republikanern, die ſie in einem Hinterhalt erwartet hatten, angegriffen wurden. Es entſpann ſich ein erbitterter Kampf, der mehr als eine halbe Stunde dauerte und an dem Collins tätigen Anteil nahm. Als die Rebellen ſchon zurückgeſchlagen waren und ſich die Miſſion wieder in Bewegung ſetzte, kam ein letztes Geſchoß geflogen, das Collins mitten in die Stirne traß. Der Tod trat nach kurzer Dauer ein, nachdem der Ueberfallene noch mit Mühe die Worte ausgeſprochen hatte:„Verzeihet ihnenl“ Der Leichnam des Ermordeten wird heute an Bord des Dampfers„The Claſſie“ von Cork nach Dublin übergeführt werden, um dort wahr⸗ ſcheinlich am Sonntag auf dem Friedhof von Glasnevin an der Seite von Artur Griffith beerdigt zu werden. Die Nachricht von der Ermordung des Präſidenten des Frei⸗ ſtaates erweckte in Dublin allgemeine Beſtürzung. Zum Zeichen der Trauer wurden in ſpontaner Weiſe ſofort alle Läden geſchloſſen, während ſich die Leute in die Häuſer begaben. Im Hafen wurden die Flaggen aller Schiffe auf Halbmaſt geſetzt. Das Beileid Lloys Georges. Ep. London, 24. Aug. Lloyd George hat dem Präſidenten der proviſoriſchen iriſchen Regierung, Gosgrave, folgendes Tele⸗ gramm geſandt: „Ich bedauere tief den Tod des oberſten Kommandanten der Armee des Freiſtaates, Irland hat einen furchtloſen Soldaten, einen Chef von großer Energie und einen Mann mit bemerkens⸗ werten Eigenſchaften verloren. Ich erſuche Sie, den Mitgliedern Ihrer Regierung mitzuteilen, däß ich in tiefer Weiſe den Verluſt eines der blendendſten Söhne Irlands empfinde, ein Verluſt, der gerade in dem Augenblick eingetreten iſt, als Irland das größte 1 N des Mutes und der Entſchloſſenheit des Verſtorbenen hatte“. Churchill hat in ſeiner Eigenſchaft als Kolonialminiſter Gosgrave ein langes Beileidstelegramm überſandt, in dem er vor allem die Hoffnung ausdrückt, daß die Nachfolger Collins der Sache, der der Verſtorbene ſein ganzes Leben geweiht hatte, zum Triumph verhelfen werde. Gosgrave Nachfolger. Ep. Dublin, 24. Auguſt. Man weiſt darauf hin, daß von den Unterzeichnern des Bertrages von Downingſtreet nur noch einer der Sache bes Freiſtaates ergeben iſt. Griffith und Collins ſind geſtorben. VBarton, der frühere Landwirtſchafts⸗ miniſter iſt zu den Republikanern übergegangen. Der frühere Außenminiſter Auffe hat wegen Meinungsverſchiedenheiten mit der Regierung vor einiger Zeit ſein Amt niedergelegt. Von den Unter⸗ verbleibt alſo nur noch der gegenwärtige Innenminiſter uggan. Man glaubt, daß das Parlament ſeinen Präſidenten Gosgrave, der die Nachfolge Griffiths übernommen hatte, zum Präſidenten des Freiſtaates ernennen wird. Der Generalſtabs⸗ chef Richard Malcaly wird wahrſcheinlich zum Generaliſſimus er⸗ nannt werden. * EP. Dublin, 24. Aug. Wegen der Ermordung Collins wird das iriſche Parlament entgegen der gemeldeten Vertagung unver⸗ züglich einberuſen werden. Die erſte Sitzung wird wahrſcheinlich Samstag eröffnet werden. Der iriſche Generalſtabschef richtete eine Proklamation an die lriſche Armee, worin er die Angehörigen der Armee auffordert, auf brem Poſten zu bleiben und keinen Racheakt zu vollziehen. Mark ſturz und Elſaß⸗Lothringen. ONB. Straßburg, 25. Aug. Die„Rep.“ beſpricht den neueſten Ungeheueren Sturz der deutſchen Mark, der auch in Elſaß⸗Lothrin⸗ gen vielfach ruinös wirke, denn es gebe hier genug Leute, die ihee ganzen Erſparniſſe in Mark angelegt hätten, als ſie noch auf und 8 ſtand.„Der Straßburger Detaihandel befindet ſich in einer kritiſchen Lage, denn der niedrige Stand der Mark macht einen⸗ Kampf gegen die deutſche Konkurrenz ausſichtslos und Straß⸗ burg, das ſchon ſeine ganze Kundſchaftöſtlichdes Rheins verloren hat, muß zuſehen, wie täglich Tauſende über die Kehler Brücke gehen und die Kehler bereichern. Während die Straßburger Geſchäfte vergebens auf die Kundſchaft warten, herrſcht in Kehl in den Geſchäften ein mächtiges Gedränge. Angeſichts dieſer Lage, die noch durch das in Elſaß⸗Lothringen giltige Steuerregime ver⸗ ſchärft wird(hier werden die Steuern nach dem Umſatz und nicht nach dem Ertrag berechnet) ſind die Zuſchlag⸗Centimes 4 bis 5 mal Jungfrau Königin Roman von Erwin Roſen. 1)(Nachdruck vorboten.) Am oberen Ende von Gydisdorf im Grindelwaldtale ſtand der reiche Bauernhof des Ulrich Amberger; etwas ſeitwärts oberhalb der Straße, die breit und ordentlich den Ort durchzieht, mitten auf einer ſaftigen grünen Wieſe, die ſteil herunterfällt, und durch deren üppige Gräſer ein ſchmales Rinnfal mit kühlem Rauſchen hernieder⸗ ſprudelt. Vor dem hölzernen Hauſe, deſſen Giebel mit Sprüchen und Schnitzwerk verziert war, breiteten zwei alte Ahornbäume ihre großblätterigen Kronen; in ihrem Schatten plätſcherte der immer⸗ fließende Brunnen in den großen ſteinernen Trog. Auf der ein⸗ fachen Holzbank neben der Haustür, zu der ein paar Steinſtufen hinanführten, ſaß Barbarg Amberger und flickte Kinderkleider. Es war gegen Abend im Hochſommer; noch war die Sonne nicht hinter die Berge gegangen, ſondern beleuchtete mit vollem Strahl die unendlich weiten Hänge voll grüner Weiden und Wieſen, mit den überall verſtreuten braunen Höfen, Almen, Viehhütten und Heuſchobern, das graue Geſtein der gewaltigen Felsberge, die bläu⸗ lichen Eismaſſen der zerſchrundeten, zackigen Gletſcher und dne ſchim⸗ mernden Schnee der Firne und Grate. Es war ein wundervoller, weiter Blick, der ſich vor Ulrich Ambergers Haustür dem Auge er⸗ ſchloß— aber ſein ſchaffendes Weib ſchien keinen Sinn für die Schönheit zu haben, die ſie ſelig und graß umgab. Ihr Geſicht hatte einen bekümmerten, faſt verdroſſenen Aus⸗ druck, und ſie ſtichelte mit eigenſinniger Emſigkeit und hartnäckiger Ausdauer an dem kleinen Höschen von braunem Loden, ohne ein einziges Mal aufzuſehen. Auf einem Teil der Wieſe, der bereits gemäht war, ſpielten ihre drei Kinder— zwei Buben mit braunen, friſchen Geſichtern und dichtem, dunklem Haupthaar, dem Erbteil der Mutter, und ein klei⸗ nes Mädchen, um deſſen rundes, rotwangiges Geſicht ſich eine Fülle ungebändigter blonder Ringelhaare wellte. Sie jagten einander, griffen die blauen, roten und gelben Schmetterlinge, die im Sonnen⸗ licht herumtaumelten, und warfen mit kleinen Steinchen nach Zielen, die ſie niemals trafen. Die Herbſtſonnenglut wurde gemildert durch den friſchen, ſtark⸗ würzigen Duft, der von allen Seiten dem eben gemähten Gras oder dem bereits zu rauſchigen Haufen getürmten Heu eniſtrömte. Auf allen Almen waren die Leute mit Mähen und Briziten beſchäf⸗ tigt. Auch Ulrich Amberger war auf ſeine Wieſen jenſelts des Tales, oben am Mettenberge, geſtiegen, um die Knechte bei der Arbeit zu überwachen oder gar ſelbſt mit Hand anzulegen. Er ſchämte ſich deſſen nicht, obſchon er es nicht nötig hatte. Sein ungewöhnlich ausgedehnter Beſitz machte es ihm erforderlich, Knechte und Mägde . höher als im Innern Frankreichs, und es iſt nicht zu verwundern, daß täglich in Straßburg Geſchäfte ſchließen und ſich in Kehl neue aufmachen. Es ſind für unſere Departements noch viel ſchlimmere Folgen zu befürchten. Bekanntlich kann Elfaß⸗Lothringen noch während zwei Jahren ſeine Erzeugniſſe zollfrei in Deutſchland ein⸗ führen, wie dies der Verſailler Vertrag beſtimmt, und tatſächlich gehen 80 Prozent der geſamten elſäſſiſchen Produktion nach Deutſch⸗ land. Nun können die Deutſchen nicht mehr in Metz oder Mülhauſen kaufen und wenn ſich dieſe Situation in die Länge zieht, wenn auch nur wenige Wochen, werden ſich unſere Induſtriellen gezwungen ſehen, wann nicht ihre Fabriken zu ſchließen, ſo doch die Produktion gewaltig einzuſchränken, wodurch es wieder eine Menge Arbeits⸗ loſe gibt. Außerdem hat die Sequeſtrierung der ganzen deutſchen Guthaben auf den Banken zur Folge gehabt, daß die Deutſchen ſämtliche Beſtellungen annulliert haben, was wohl ſchwerlich zur Beſſerung der Lage beitragen dürfte.“ Neue Demonſtrationen in Bayern. § München, 25. Aug. Der bayeriſche drdnungsblock und die ihm naheſtehenden Verbände haben auf Freitag Abend er⸗ neut eine Kundgebung auf dem Königsplatz einberu⸗ fen, obwohl der Streitfall zwiſchen Bayern und dem Reich durch die Zuſtimmung Bayerns zu dem Ergebnis der Berliner Beſprechungen bereits definitio beigelegt iſt. Nach dem Wortlaut des vom Ord⸗ nungsblock verbreiteten Aufrufs ſoll die Kundgebung„Noch in letzter Stunde das Urteil der Bevölkerung über das unbefriedigende Ergebnis der Berliner Abmachungen und über die Haltung der Regierung und Volksvertretung in dieſer lebenswich⸗ tigen Frage Bayerns ohne Rückhalt klarlegen.“ Wie das„ONB.“ hört, wird dieſe Kundgebung vermutlich einem polizeiſichen Verbot anheimfallen. Sollte ein Verbot nicht ausgeſprochen werden, ſo wer⸗ den umfaſſende Vorkehrungen getroffen werden, um Ausſchreitungen zu verhindern. Ein ſozialdemokratiſcher Aufruf. § München, 25. Aug. Die ſozialdemokratiſche„Münch. Poſt“ veröffentlicht folgenden Aufſehen erregenden Aufruf:„In der Zeit der ſchwerſten außenpolitiſchen Unterdrückung Deutſchlands be⸗ abſichtigen in Bayern fanatiſche, politiſch kurzſichtige Elemente, Aktionen, die zu den fürchterlichſten Folgen führen müſſen.— Die Verzweiflung gebrachten Bolkstekle zu Handlungen provozieren, deren Folgen ein Chaos ſein würde, in deſſen Anſchluß dann die Pläne der machtlüſternen Störenfriede durchgeführt werden ſollten. Den Republikanern in allen Ständen, beſonders aber der organiſter⸗ ten Arbeiterſchaft rufen wir zu: Seid auf der Vacht, haltet Bereitſchaft! Laßt Euch nicht provozieren, haltet ſtrengſte Dis⸗ ziplin! An unſerem geſchloſſenen, aber geſetzmäßigen Ver⸗ halten und an unſerem eiſernen Willen müſſen die Pläne von Hochverrätern und Narren zu Schanden werden.“ An anderer Stelle meldet das gleiche Blatt, daß an die Mit⸗ glieder der vaterländiſchen Vereine und des Ordnugsblocks Zetter verbreitet worden ſeien, durch die ſie zu der Demonſtration am Freitag abend aufgefordert worden ſeien. In der Nacht ſeien den einzelnen Bezirken beſondere Anweiſungen zugeſtellt worden, in denen aufgefordert worden ſei, Piſtolen und Schlagzeug mitzubrin⸗ gen. Das Blatt erklärt dazu, die Vorbereitungen ließe darauf ſchließen, daß der Generalprobe der letzten Verſammlung uf dem Königsplatz nunmehr die Auffüßrung folgen ſolle. haltlich überlaſſen werden, da eine Beſtätigung von anderer Seite nicht vorliegt. Es wäre aber nun wirklich höchſte Zeit, daß dieſes unverantwortliche Treiben, Politik auf der Straße zu machen, end⸗ lich mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln unterdrückt würde. Wiſſen dieſe Herrſchaften denn nicht, wie eigentlich die äußere und innere Lage Deutſchlends augenblicklich iſt? Maßnahmen zur Bekämpfung der Teuerung. §München, 25. Aug. Der bayeriſche Miniſterpräſident hat, wie halbamtlich mitgeteilt wird, in einem eingehenden Schreiben an ſeine Einzelminiſter auf den beſonderen Ernſt der gegenwärtigen Wirtſchaftslage hingewieſen und ſie gebeten, den dadurch bedingten Maßnahmen ihr beſonderes Augenmerk zuzuwenden. In allernäch⸗ ſter Zeit ſollen ſeine Vorſchläge nach vorhergehender Erörterung im Miniſterrat auch zum Gegenſtand einer Ausſprache mit den Ver⸗ tretern der Spitzenorganiſationen der Etzeuger, des Handels und der Verbraucher gemacht werden. zu halten, und er hatte deren genug; bei den reichen Bauern drängen ſich die armen Häusler um die Arbeit. Da er aber ein tätiger Mann war, genügte es ihm nicht, nur zuzuſehen und zu befehlen, ſondern es war ihm ein Bedürfnis, ſeine jugendliche Vollkraft in körperllcher Arbeit zu betätigen. Barbara freute ſich, wenn ſie ihn bei ſolcher Arbeit wußte, ob⸗ ſchon dieſe ihn ſtundenlang, ja oft den ganzen Tag von Hauſe fern⸗ hielt. Denn kam er abends zurück, ſo war er müde und ſpürte nicht Luſt, andere Gänge zu machen, an die ſie nur mit Zittern und ſchmerzhaftem Groll dachte. Der Flicken auf dem Höschen ſaß feſt. Barbara packte die Ar⸗ — zufammen und ihre Bewegungen hatten etwas Gewaltſames dabei. 8 „Wozu müh' ich mich, all den Plunder zufammenzuhalten— ich allein kann's doch nicht,“ murrte ſie vor ſich hin, und eine tiefe Falte erſchien dabei in ihrem jungen Geſicht, grad zwiſchen den feinen, dunklen Augenbrauen. Dann ging ſie ins Haus, und machte ſich daran, das Abendbrot herzurichten. Sie ſtellte die Töpfe auf dem kleinen Herd zurecht, und machte das Feuer an, was ſie ſonſt wohl der, Magd überließ, aber die war heut mit ins Heu. Dann ging ſie ins Zimmer, deckte ein ſauberes, grobes Leinentuch über den viereckigen Holztiſch, nahm vom Bord die bunten irdenen Teller, und ſtellte ſie ſamt Gläſern und zinnernem Eßgerät zurecht. Dann ſtieg ſie in den Keller, um einen Krug ſüßer Milch zu holen. Als aſie die ſteile Treppe wieder hinaufſtieg, hörte ſie auf dem Flur den feſten Schritt ihres Mannes; unter Tauſenden kannte ſie ihn heraus, obſchon er nicht der Einzige war, der ſchwere Nagel⸗ ſchuhe trug und einen wuchtigen Gang hatte; zu oft ſchon hatte ihr bei dieſem Schritt das Herz gezittert, vor Freude, und öfter noch vor Angſt. Ulrich Amberger lehnte den Bergſtock von braunem Weichſel⸗ holz in die Ecke, hängte den Sonnenhut an die Wand und wiſchte ſich mit dem Sacktuch den Schweiß von der breiten Stirn unter dem dicken Blondhaar. Er war ein ſchöngewachſener Mann von ſtatt⸗ licher Größe, ſchlank und kräftig, kein Lot Fleiſch zupiel, die Mus⸗ keln von Stahl und das Geſicht voll Geſundheit. Die Augen darin hatten einne unſteten Blick. „Guten Abend, Bärbeli,“ ſagte er helter, und doch nicht ganz zwanglos; ſie bemerkte es ſofort und ſtreifte ihn mit einem forſchen⸗ den Bllck; dabei hatten ihre dunklen Augen etwas Finſteers, „Kommſt ja ſo früh,“ ſagte ſie, und blieb mit der gefüllten Milch⸗ kanne mitten auf dem ſchmalen Gange ſtehen, weil er ihr den Weg ins Wohnzimmer verſperrte,„Hat wohl gar ſehr geſchafft mit der Arbeit droben?“ „Ei frellich. Ich hab' die Leut' noch zurückgelaſſen, daß ſie die letzte Mahd noch breſten.“ Drahtzieher dieſer Veranſtaktung wollen die aus Not nahezu zun Die Verantwortung für dieſe Meldung muß dem Blatt vollin⸗ Die verhanoͤlungen im Stein⸗ und Braunkohlenbergbau. Ein Veberſchichtenabkommen. )( Verlin, 24. Aug. Im Reichsarbeitsminiſterium 5 heutigen Donnerstag vormittag Verhandlungen über en Stein⸗ Reichsmanteltarif für die Bergarbeiter im deulſg⸗ und Braunkohlenbergbau ſowie über die angeſichts igen Grohe ſchwieriger werdenden Kohlenverſorgung beſonders wicee der Ueberſchichten begonnen. m 11 Uhr eraeh gu⸗ Reichsarbeitsminiſter Dr. Brauns die Verhandlungen une aſhll⸗ nächſt in einer gedrängten Ueberſicht dem Vertreter der irt“ onen Aufſchlüſſe über den Stand der deuthche one halle ſchaft. In den Kreiſen der Arbeitgeber und Arbeilneh Ju⸗ man in der Erkenntnis, daß ein Kampf im Kohlenbergben hen ſammenbruch des Wirtſchaftslebens in kürzeſter Zeit Faumſländen zu verſuchen. In den Freiſen der Arbeitgeber war ma ei di⸗ geneigt, den Reichsmomeltartif anzunehmen, ſtellte hedoch ing del Bedingung, daß im Zufammenhang mit der Zerauſſſſe a füt Löhne auch die Frage der Ueberſchichten gelöſt werden meintichtn den Winter eine noldürftige Verſorgung der öffentlichen endig 5 gen wenigſtens mit einem geringen Kohlenbeſtand no fferene Trotzdem kam es zu Beginn der Verhandlungen zu 19 eider Die Arbeitgeber wünſchten eine gemeinſame Bebandt aungvon Fragen. Der Reichsarbeitsminiſter machte den Vermi eichslohl, ſchlag, daß man zunächſt in die Beratungen über den 805 lleber⸗ tarif eintreten, eine Entſcheidung aber bis zur Löſung ohel, ſich ſchichtenabkommens zurückſtellen ſolle. Die Parteien orſchlob gegen Mittag zurück, um getrennt über dieſen Ausglelchsd abzuſtimmen. rbeitz Berlin, 25. Aug, Bei den Verhandlungen im 11 5 und miniſterſum mit den Vergarbeitern über die Lohnerh 5 die über die Wiedereinführung von Ueberſchichten ein0 der in, Verbände für das Ruhrgebiet dahin, daß zum Auslel 11 September zu erwartenden Teuerung eine Erhöhun ſei. 9 Schichtlöhne um durchſchnittlich 150 Mark zu gewähre Nenbel Parteien vereinbarten ferner, doß die Bergarbeiter ab 1. ſtund an drei Tagen in der Woche je zwei lue b ſchlag ſa, verfahren werden. Für die Ueberarbeit wird ein Lohnſehen len 50 Prozent feſtgeſeh. Auch für die übrigen Stelnteg iſt der Beſchluß von Ueberſchichtenabkommen dieſe nicht ſchon beſtehen, zu er warten. Erhöhung des Rohlenpreiſes. die JBerlin, 25. Auguſt.(Von unſerem Berliner Be Al⸗ geſtrigen Vereinbarungen zwiſchen den Arbeitgebern un weſenl⸗ beitnehmern im Kohlenbergbau werden leider auch eine ſeht aben. lice Steigetung der Kohlenpreiſe zur Fonte nen Durchſchnitt auf 300 Mark zu ſtehen kommen wird. eint bindung mit der Erhöhung der Kohlenpreiſe geht natürli Benze! Preisheraufſetzung der Nebenprodukte, wie Erdöl⸗ uſw. BSaden. einſchrelten gegen valuta auskäufe. k flarlsruhe, 25. Aug.(Eig. Drahtb.) Seit dem ſtarke zland ſturz der letzten Tage beſteht die Gefahr, daß das 7 gleftolb Baden von unerlaubt einreiſenden Ausländern, die den udet der Mart ausnutzen, überſchwemmt wird. Das dieſe Au? F l bei der derzeitigen Spannung zwiſchen dem deutſchen zuhen Nol⸗ diſchen Geld und bei der daraus ſich ergebenden wirtſchaftlu zh lage die deutſchen Intereſſen aufs ſchwerſte g de Bürgermeiſterämter Anweiſung erhalten, gegen dere vuch bei denen der Verdacht der unerlaubten Einreiſe, inebeſg 901 über das beſetzte Gebiet vorliegt, ſofort polizel Stacte zugehen. Das Bezirksamt wird im Benehmen mit erbelil) anwaltſchaft die gerichtliche Veſtrafung dieſer Ausländer ber 11 ren, außerdem werden die Bezirksämter derartige A üchſich Baden ausweiſen. Die Bezirksämter werden mit e die ungeheuren Schwierigkeiten der gegenwärtigen mee für die ſchärfſte Durchführung dieſes Erlaſſes ganz beſo tragen. „Und wärum kommſt nicht mit ihnen duſammen! er wich dem graden Blick aus und ſagte leichthin: troffen bob⸗ „Well ich mit dem Uttdörfer eine Verabredung gerren 5 für den heutigen Jbend.“ ie ſie e Sie entgegnele tein Wort. Wenn man nicht ſah⸗ 1. ſeine Je der gebräunten Haut erblaßte, hätte man meinen können,* abredungen ſeien ihr das Gleichgiltigſte. Krug „Gib Platz,“ ſagte ſie dann eintüflig,„daß ich ten Abend⸗ 2 10 Zimmer trage; er iſt ſchwer.“ „So gib mir erſt Antwort auf meinen Guten 8 i und ſtellte ſich breit vor ſie hin. Er ſah ſie dabei 155 ſchlug ſehr verliebt in ſie und ſehr ſtolz auf ſie ſei. Aber Augen nieder und rührte ſich nicht. fe „Geh, mach nicht ſolch finſteres Geſicht, Bärbell, zuck und lich, und wollte ſie beim Kinn faſſen. Aber ſie wich zu i. ſcarfer lic maf ihn pfelſcnel und flüichg. zo dn he „Warum iſt's finſter?“ fragte ſie.„Es brauchte Udeine Sünde Aber dein verliebtes Getue deckt vor meinen Augen er nicht zu.“ äge 0 Urich Amberger wandte ſich haſtig um, daß die 90 50 Sohlen tieſe Eindrücke auf der Diele hinterließen, C ein weiteres Wort hinaus zu ſeinen ſpielenden Kinde die Frau ſie zum Eſſen rief, kam er mit ihnen ecoteingefhnghe Er ſprach das Tiſchgebet. Barbara hatte das ſo 1 die 9⁰ erſten Tag ihrey Ehe, und ſie hatten es beibehalten ihn P lich irgend etwas, zu ſeinem Weibe hinüberzublicken. lteten Barbara ſah tiefgebeugten Hauptes auf ihre gele Spolt, mich nieder; um ihre zuſammengepreßten Lippen zuckte 97 Ein böſer Trotz erfüllte da des Mannes Herz ch mit 8 nicht mehr für wert, zu beten,“ dachte er bei ſich, ſpt ſeinen be ſi druck die frommen Worte zu Ende und ſetzte ſich auf als he daß es krachte. Barbara zuckte ineinander und tat, mit nichts gemerkt. Bauer, mit Das Mahl ward ſchweigſam eingenommen. Der 05 Kinde und geſundem Hunger, die Frau wenig und zerſtreut: 5 aſexe ſichtlichem Wohlgefallen in das Vergnigen des Eſſen ohne das ſchwüle Schweigen zwiſchen ihren Eltern binen, en Als ſie ſich ſatt gegeſſen hatten, fhickte der Vater t denm mau⸗ „Tummelt euch noch ein wenig, daß ihr nicht 20 Hgſic Magen in Schlaf kommt,“ ſagte er und ſchob ſie zun abzuräumen begann. Sie a „Ich muß nun gehn, Barbara,“ ſagte er endlich. n „Gibſt mir kein gutes Wort mit auf den ſeine Stimme klang ungewöhnlich weich. (Fortſetzung folgt.) müſſe, den Beſchluß gefaßt, eine Einigung unter ee 9 eonder⸗ Wie aus induſtriellen Kreiſen verſichert wird, iſt damit rube l. daß im kommenden Monat der Zentner Kohle ab 4 e den, haben die Bezirksämter, die Gendarmer! Reiſend Heut, als der Chriſtusname von ſeinen Lippen fiel, a0 günde 9 „, Dann ſah er, mitten im Zimmer ſtehend, der Frau zuß. nicht, cht, ſondern klapperte mit dem Geſchirr Wegt⸗ frable. 550 eint de AgSRFSgrer S3S33—E — 2 * —— 2 — 2 . — . — den 25 — A 9555 19 22. 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Die Hoffnungen auf ein Zinvernehmen mit dem Reparationsausschuß sind augen- blieklich lief gesunken. Dollarnoten, die in den frühen Morgenstunden mit 2250 umgesetzt wurden, stiegen his auf 23272500, um sich dann zu schwächen auf 2300—2200. Am Eftektenmarkt setzte sich die Kurssteigerung weiter fort. Bei lebhafterem Geschäft wurden für einzelne Spezialwerte be⸗ deulend höhere Preise als gestern angelegt. Bevorzugt sind nach wie vor Industrieaktien und Valutawerte, letztere in- folge der unsicheren Dollarbewegung im Verlaufe schwan⸗ kend. Am Markt der unnotierten Werte wirkte sich diese Aimmung aus, wo die Umsatztätigkeit weniger lebhaft war, als gestern. Folgende Kurse werden genannt: Benz 825, Becker Stahl 815, Gummi- Stöckicht 480—500, Mansfelder- Aktien 735, Inag 550, Hansa Lloyd 550. Am Montanaktien- markt 18 verschiedentlich Kursabschwächungen ein. Es hüßten Phönix-Bergbau anfänglich 350, Caro 10, Oberbedarf schwach auf Realisationen, Mannesmann 2050, stellten sich 2596 höher, Autowerte behauptet. Lebhaftes Geschäft ent- wickelte sich in Zellstoff Aschaffenburg, 1390(plus 240%). In chemischen Werten zeigte sich Interesse für Badfs che Anilin. Elberfelder Farben, und Griesheim. Scheide- anstalt 2000, gaben 280% nach. Fest lagen Felten& uilleaume...G. bei größeren Umsätzen, Akkumulatoren 1850, elektrische Lieferungs esellschaft fest, 680. Regere Um- sätze verzeichnen wieder Kassa- Industriepapiere. Die Ten- denz hierfür gestaltete sich fest. Chamotte Annawerk, Pokkorny& Wittekind gesuchter. Maschinenfabrik Eßlingen 1195. stiegen 95% Höher Pingwerke 750. Schantungbahn blieben zu 800 gesuchkt, plus 200%. Deutscher Eisenhandel 800. Banken gut behauptet. Rheinische Kreditbank steigend. Heimische Anleihen ruhiger, aber fest. Der Dollarkurs war gegen 1 Uhr 2200, wodureh sich das Geschäft wieder belebte, CCCPTTFPPPTPPTTTTTTTTTTGTTTTTTTTTT———TPTTTT um.10 Uhr Dollar 1950. Festverzinsliche Werte. Uehersee Bank a) Inlündische. 24. 25. 24. 25. 1% Nannh. von 1914—.——.— 3% dessen 58.— 651.75 „—.——.— 4% ohe. St.-Anl..18———.— 10„ 1902K——.30 dg. Rente 81.25 63.— 3½%„„ 18883—.——.—4% wurttemd. k. 115.10 3½%%„„ 189885-—— 4% Frankf. a. M. 1908 101.— 10¹— 3½%%„ 1898—.——.—%DꝗBaden-Bad. 1998.——.— 37 11 5 1904, 5—.——.—%% Daemstadt—.——.— % Sesbb. Reichsanl. 77.50 75.50 1 cedgeee—.——.— 7 845— 75 3 127—.——.— 97 50 5 elohsan 3.—% Karisruhe—.— 3% 128.— 425.— 40% Mainz 85•75—.— 30% l.———.—% Pforzheim—.——.— %% IV. u. V. 86.— 85.— 4% Wiesbaden—.——.— 705 VI.—IX. 92 21˙78 73— . easdee 917 169.—0 1.— b) AuslAndische. Zparprämienanl.1919 29.—— 11%% gr. Monop. 1887—.——.— WereubSehatzans, 57.— 7675 4%% stSt.. 18143 340.— 238.— % 0. 84.——. 4½j% do. Schatzanw—— 10% Preußg. Konsols 76.— 106.— 477 d0. Sllberrente 2300.— 3.— %%„ 4———.% do. Goldrente——* %e„ 8 94.50 93.— 4% d0. einh. Hente,—. ⁰ 139— 140.— 50½% Rumünſen 1903—.——.— 0% Bad. Ant. vdn 1919 83.— 34 50 4/% da. gold am.—.—— %/% Bad. Anl. ab 72.25—.— 4% do. am. Rt.-Verw 74⁵—— 715.— 3% do. von 1896—.——.— 1—.— 30% Bayr. Ablös. Rente—.——.— 8. U 168.—— 3588.— 7% Bayr. Elsenb.-Anl. 38.— 88.— 42⁊6 Ung. gbldrente— 3605.— 5 75 10 70.— 75.— 4% d0 St.-Kte. u. 1918 808 —.——.— 30% do St.Rte. v. 1897—.——.— Reur⸗ Els. Prlor 76.——.— 5% becan— Inn.—.——.— ee d s 75 75.— 1 16999— 855 857 —%%„ lerig. Anleihs—.— 3½ abgest. 55— 5 50% ee 18309. 9900.— Diridemden Werte. e 2 2* Anglo-Cont.-Guano.* -Qua—— Alig, Dtsot. Creditb.. 220.— 292.— Sadlsahe Anilin, 809.— 1330.— Badlsahe Bank. 3851.„.5,6, u. Std. Sah. 4. 280.— 1338.— Zant für Brauiadusir 328.— 368.— Th. Goldschmitt. 588.— 1883.— Bayr. Bod. Or, Wzb. Chem, Griesb,⸗Elekir. 1330— 15 „ Ayb..Meohselb.—Farbwerke Höohst. 1300.— 1400.—— gafmef Bankvereln. 298.— 300 Farbenfabrik Baxer, 1350.— 1530.—— Zerliner tlandelsges. 1479.— + 1989.— Shem. Fahr. Mühfheim—— Gomm.— u. aee: 400.—Fbr. Weller-ter-Meer.— Jarmstädter Bank. 359.— 383.— Holzverkohl. net 90. Beutaghe Bank. 740.— 210.— fRüigerswerkes. 50.— autseh-Aelat. Han.— 2700.—Sohfamm Lackfabr. 109— 1128.— .Eltekt.-u. wechseln. 223.— ſtramarin Fabrflk— Deutsohe Hxbotbekbd.—.— 140. Verke Albert 5 9955— 1350. Deutscheerelnsbank —9—— Dresdner Bank. Franzt. Myp-Bank, 22 80 Letallb. u. Botall-Ges 1555.— itteld, Oregitbank alb, f. Deutsohl. Vereinsbank 5 Oredlt-Anstalt edee 1-Bank 2 420. 24⁰.— Hdeinische Hyp.-Zank— 120— Südg, Sodenkreditb.— Suad. Disoonte-des. 331.——.— Wiener ankvereln. 310.— 370.— Writbg. Bankanst., 220.—. „ Wötendank 620.— „ Vereinsbank. 329.——.— Bergwerk-Aktien Boeh, Bergh, u. Gufst. 28 —.—— Ezenw. 1700.— 1898.— 5 Vongordis Nept, eutsch.-Lux. Bergw. 2830.—— 27 elsenkirob, 5 2550.— 20 95.— Ha ner Ber bau Leſſe Nabenbes 8— 7* Kaliw. Westeregein. Kannesm. Hhr.- n Obnersenl. Sisenb. Bed. 820.—— 2— e, Eisenind. 18 1388.— Fhöni Sergbal. 1— 828.—— An, Braun-Kohl.—.— 15.— Tellus Bergbhau, Weis-. bie 1288.— Transp.-Aktien. Sohantung. 599.— 15— Hamb.-Am.pakifähri Morddeutscher LIoyd 610.— 6.— Oest,-Ungar. Staatss. 5 est. Südb,(Cambd.).—. Valtimore& Ohio 12000. 1300.— industrie-Aktien. eee 1150.— 1350.— urbn& Bfinger ltoeh- u. Tle NMayes 4. 135 2 aee aetl— aing b MHannhelm 255— 85— Kemp— Lowenbrauereisinner—— 9— 1 Halnzer Brauerei Farkbrauerelen 13⁰⁰.— 1300.— gettenmeyer Sohwartz-Stordhen. Otsoh. Elsenhandel., Süad. Drahtindustrie. Aligem. Elektr.-Ges. Bergmann W. Brown, Bov,& Co. Felten aullesme Lahmeyer Tioht ung Kratt Boln. Gebh. u. Z0h. Eh.Eſekt.-Ges, Mannh. Sohuckert Mürnber Slemens 4 Halske Volgt& Haeffner, Emalll.& Stanzw. Aummiw, Peter. Hanfwerke Püssen. Heudernh. r MHlrseh Kupfer. lunghans Gebrüder Adler& Oppenheſm. Lederfabrik Spier Lederwerke Rathe uo. Sudd. ingderi do, Sploharz Walzmuhie Tudwigeh. Masohinenf. Kleyer. do. Badenla d0. Cadische Durlach Dalmlermoteren 0 ereen, Dürrkopp Masohlnsat. Eblingen u0. Eisenagch. Frkk. Pok. u. WMitsk. Gasmotor Deutz:- Arltzner, Durlacgk Haldkdeu, Nähmaseh. Karlsruher Nazoh Luxschs industfle Masch, u. Arm. Klein Moenus Pfälz. NMähm. Kayser Zohnellpr. Frankenth. Vogtl. Masoh. Bingw. Nüraberg Met. annb. Ler-beutsghe deftabr Porzellan Wesseil Ff. Pulverfabr. iIngbert Sohnsider& Hanau Sohuhftanr. Wessels Sohuhfahr. Hera. Seltindustrie Wolft Spieg. u. NN N Els, Bad. Wolf Soinnerei Ettllggen Kammgarnspinn. Kals. Ubrenfabr. Furtwang. Voltohm. Sell u. Kane! Waggonfabelk Fuchs Zallstaftahr,. Waldnot Zuokerfabrik, Sad. Sohöfferh. Burgbr. Oementw. Neidelberg 1080.— 1050.— 40. Frankentha Berliner Wertpaplerbörse. X Berlin, 2B. Aug. Reichskanzlers an den Außenstehenden den Ernst der Lage erkennen. 2— 2 —* 1988.—— 1928— 1280.—— 1410.—— ⸗ 1880— —— 432 1650.— 15 1959. 743.—— 136 50 28— 5 210.— 242.— 8 1 8 955.— 5 68.— 1100.— 1195.— 775.— 809.— 1978.— 1850.— —.— 990.— 1999— 17588.— 999.— 88.— 9989.— 288.— 650.— 743.— 716.— 8 1460.— 3 15 (Eig. Drahtb,) Die Mitteilungen des ie Gewerkschaftsvertreter e Heßen auch Infolge- dessen setzte eine neue +* in Devisen 2 Kabel New Work war bis herauf zu Aglsle En Bekeles Nee 22 ehandelt. An der Börse er- Wung gegen 2 Ek N. ——————— Dollarkurs 1850 Mark. der Dollar mit 1850 umgesetzt. An 8 Börse herrschte große Zurückhaflung und wenn die Tendenz als fest bezeichnet werden muß, se ist dies den großen Auf⸗ trägen des Auslandes zum Ankauf hiesiger Industriewerte zuzuschreiben. Am Markte der Montanwerte standen im Vordergrund des Interesses Harpener, die 1500 gewannen, Gelsenkirchener, Kattowitzer, Phönix, ſe plus 100% Auch Luxemburger auf angebliche holländische Käufe wieder stark gefragt. Von Kaliwerten waren deutsche Kali plus 80%, Westeregeln gingen über 200% höher. Adler notierten 1800, Hannover 1500, Mansfelder 735. Anilin- und chemische Werte lagen sehr fest, bis zu 150% gebessert. Am FElektro- markte A..G. plus 807%, Felten& Gullleaume plus 100%, Schuckert plus 1160). Im freien Verkehr hörte man einen Kurs für Benz von 790, Wolf 1020, chemische Zeitz 1950, Becker-Stahl 800, Becker-Kohle 555. Am Markte der Bank- aktien Leipziger Kredit plus 90%, auch Darmstädter zogen um 30% an. Schiffahrtswerte waren nicht einheitlich. Ham- burg-Südamerika-Linie plus 40%. Am Markte der Spezial- Am Markte der ausländischen Renten lagen Mexikaner 1500 und Anatolier 200% höher. Die Mark kommt aus Amster- dam mit 0,104—011, Kopenhagen 0,20—0,21. Stockholm 0,18 bis 0,19, London 9250. Im Weiteren Verlauf fanden Reali- sationen an der Börse in größerem Umfang statt, sodaß der Kurs zum Schluß entschfeden etwas dag 5 im Verlauf der Börse. 11 Festverzinsſiche Werte. a Reichs- und 24. 25. 28. Stantspapiere. 4½% daez ſneen + e e e 1258— %% de. Ser. 1- U 4% Fürk. Admin.- Anl. 2 25.— 4% do. Bagdad- ennr Eisendahn 2550.——.— 1 45—⁵ be 1824er 2% g0. 4% Badische Anlelbe 3076 Bayer, Anleihs 3% Hess. Anleſhe 4% Frankf. Stadtanl. 4% Muünoh. Stadtanl. 4% Frankft. Hypoth.- 388 188111144188180 42%% do. dg. v. 1914 War 40% 0 9. Holdrente 4% do. Kronenrente 4% Wen. Invest.-Anl.—.— 3% Dester.-Ungar. Stagtsbank, alte 3% d0. IX. Serle 40. Sagdad- o gehhahe u 1478·—„ 3ů˖ 0 0 188. 18 4% de, unf, Antelbe. 55 4% 95 100 0 v088. a do. 400-Fos.-Log + 4 198 4½% U. St.- Htv. 1913 999. 1181111118188181 —.— —.—— b) Ausländische.0% Sudöst Eeh a,—— Rentenwerte. 506 de neue rler.—— 785.— 4½% Oesterrelch. 95 49. Opligatlenen..—* Sohatzanwels. 36.——— 25 Anat,, Ser.J,—— 14 85 4% 40. Goldrente—— 1109000. 90., Serſe lI1. 1970.— 4% do. donv.Rente—.— 300.— 165 d0., Serlell!.—.— Dividenden-Werte. Transp.-Aktien. 23. 24. 23. 24. dedee aueee 288. d88 e 305— 8— Ue 8 18 Jerresbelmer Alas. 3705.— 3450.— Sudd. Elsendahnn—oldschmidt, Th. 1599.— 1589.— Oest. Staatseisenb. 8825—— 425— deltener Medobinen 1898.— 1900. Zaltimore and Ohi Arun& Bitflnger. e ee Mltteid. Kreditbank 315.— Natlonalhk..Deutsob! gesterrelch. Kredit, nelohsbank Industrie-Aktien. Lahmeyer 4 00 Laurafutte Leopoldshall Uinde's Elsmaschlnen Linke& Hofmann Ludwig Loawe 4 d0. Peinz-Neinrionb ahn..Habnor. Tasad. Bgbei 4515.—— .-Austr. Dampfson. 8* tannor.—— eeeee 8 955 ne 99— 5— amb.- am.'son, 80.—* 8—— ii% 8 ee e 9 12 Labe Farbwerke 2988.— 3 0— Rank-Aktien. oesch Elsen d. 8l. 3750.— 15 Barmer Bankvereln 49.— 805.— fHohenlohe-Werke 2400.— 2498. eee Darmetucter Bank. 318.— 32 Faſſw. Aschersishen 19— 1 89. Deutsoche Bank 5* 965— Kaltowitzer Bergbau Heaseer den 66.— 185.— eee.— 0 resdner Ba—— ge 1 4³⁰ 11—Kosthelmer Leiusdes Hosttzer Zugker Brown, Boyerl 400.— „Ruütgerswerke 8 ret rr end 88 Buderus EIsenw.. 188— Chemisohe Grleshelm 1 Sachsenwerk 22 1225 Chem, Heyden 28.— 4 0 Stehs, Aulst. Döhien Chemlache Welſer 98— 1888. 1 Aobumulat.-Fabrlk. 1750.— 82 Lothringer Hutts, 5. ee .-G. Anll. Troptob 55.—Kagirus.-6. Aligem. Elektr. des. 1.— 1959— ee e; 1990.—. E„ Zadfsche Anliin.. 1345.— 2586.— d0, Kolswerke 7— 90 Bargmann Elektr.—.— 385.—[Drenstein& Kappe!.— f f Berl, Anhalt. HMasch. 750.— 79.50 Fhöniz Berghau 99.— 2359. Berllner Elektr.———.—[Reisholz Paplerfahr. 53.— 888 e Sismarokhüttge.—.Abn, Retallw, Vörs..— Bochumer Gußstabl 623.— 25.—fhein, Stanwerke, 838— 35 1 dehr. Böhler A 00. 3500.— 27 5. Rlobeek Montan— 1 Braunk. u. Brikettind, 1710. 48.—Hombacher Hutten 30 Bremer Vulkan. 3160. osſtzer Braunkohlen— 164 Unlonw. Serlin-Rhm. Ver. Chem. Etsennütte Ver. Otsch, Mlakslw. Verein. Fränk.Schuhf. Ver. Glanzstaffe, Otsoh. Gasglünlcht. Otsob. Ausstahlkuge! Deutsche Kallwerke Deutsche Steinzeug O, Vaffen u. unitleg 1605. 689. Hugo Sohneider 995 253˙ Ohemisohe Albert.—.—Sofuskert 4, 00. 1173 Congordla Bergbau—.—.—Siemens& Halske, 802.. eeeee,,, ebeberes Cn 249 125 2578.— a 4 ‚ 8 J ebersee Elektr—.——.— hale Sisenhiltte 1* Dtsch. Eisenb,-Sian. 599.— 630.— Tonwaren Wiesloen 702.— Deutache Erd!—.— 900.— ſückisehe Tapakreglte—.— Otsch. Wolle 8 v. Stw. Zygen& WId— Qurkoppwerke 1750.——. Vvogtländ. Kasehlnen Oynamiſt Trust 8.— 6.—Wanderer-Werke 30.— Eſberfolger Farben, 1098.— 1800.— esteregein Alkall. 120.— Slektr, Lloht u. Kraft 600.— 685.—Westf. Eſsen u. Draht 788.* Ek. f. e. Unt,(Zurioh)—.——.—[Zellstoff Waldhot— 50.— Esghweller Bergwerk 1700.—.= beutsoh-Ostafrke—.— Feldmühle Papier 350.— 360.—Neu-gulneaa 2985.—— 18 Felten& Aullleaume 1150.— 1490.— Otavi Hinen u. kisenb.— Frledriensnütte do, geaubseheln Gaggenau Vorz,, 7 455 7„—deutsche Petrsleum 3 Deuta 248.— 1 888 3 8 elsenklroher Bergw. 30. eiddurg gelsenkiron. Dußstaz 7628.— 7 488.— ben—genz 5 N 8** Deulsenmarkt Tendenz: Unsichere Haltung. Mannheim, 25. Aug,(.10 Uhr nachm.) Am hiesigen Markt notierten(mitgeteilt von der Mitteldeutschen Credit⸗ bank, hier): New Vork 1860, Holland 72 700, London 8300 Schweiz 35 500, Paris 14 400. * Franklurt 2/., 25. Aug.(Drahtb). Unter großen Schwankungen stellten sich im amtlichen Verkehr die Aus- landsdevisen wesentlich nledriger, Im Freiverkehr wurden tolgenge Kurse genannt:„Longen 10 800.510 800 Lamil. 9000), 1 e Holland 93 000—94 000(80 000), Schweiz 44 Italien 10 100—10 300(8800). eeeee 7 Paris 17000—18600( 15 400, Brüssel 15 500.—15 800 0 1 25 New LVork wurde nur amtlich notiert und ZWar 000(30 5 Frankflurter Devisen. enden Preisen. on Ro das am halten. im valutaschwac ser mit Messingt Auslandsv dem Auslan Dollars, in der der rap bestehen bleiben. Vollmacht ausge für Monatsende le Preisstellun 7500 pro 1 macht werden. des winns vergüten. schen Doppelsch inhalt von ca. 1 Frankfurter Notenmarkt (Drahtb.) Am 24 August Pr Amtiioh Hollanld„„ 99. .1388700 13000½% Eendoen 3931.— 13405 15 18554.20 Nunet„„4 3821170 34% F 59 3%% 7— ie 15 32 57.70 Fen 3² —9— ir ee 50 87.50 Wete⸗ Aaee 52955224„4„ 332ʃ i 17 elsingfors 1 e.„ 22„„„45„%% 2.— 1296 n 5 32 1 .⸗Oseterd„ 90 92 1˙86 50 F 98.90 5 2340 30 6668.30 6651.70 65643.•3 5 werke Scheideanstalt plus 200%4, Orenstein& Koppel, Zell- vom 24. August 1922. g6el stoff Waldhof plus 150%, Löbe und Stettiner Vulkan 227 1925 gels plus 60%, Basalt gaben 150% ihres letzten Gewinnes wieder amertkanlsehe oten 1888 87113 Oest.-Ungar., alte her. Narddeutsche Wolle plus 175½%, Am Petroleummarkte Pahe. 132575 15 13. ameaen. 48 192 Waren Deutsche Petroleum plus 75%. Unter den ausländi- Englische 8391. 3909.— Spanlscha 68 350355 schen Bahnen Canada plus 450%, Schantung plus 200½%. Bei Frensbelsare. 4086. 14114. 24500 75 den Kohlenwerten entwickelte sich ein lebhaftes Geschäft. 72055. 9275 Taofteche-Seuak. 5695.— W Salitrera erreichten einen Kurs von 190 000, Pomona 40 000. Oesterreieh àbgest.95 Ungarfschs Waren und Härkie. Berliner Froduktenmarkt. Berlin, 25. Aug. Sich heute eine sehr unregelmäblige Haltun Vormittags stiegen die inklang mit den Devisennotizen und während Froduktenmtf 5 bei sta 11 ise etreidepre z ormittag zu dieselben im Verlaufe Hafer und Mais hielt sich der Verkehr in mäßligen Für Mehl wurden nur teilweise höhere Kurse dur 1 Für die ubrigen Artikel konnten sich die Preise abe Freiserhöhung für Vorhangschlösser. Eisen- und Stahlwaren-Industriebund in Fierte ng Deutscher Hangschlo wird, hat die Verein vom 23. August die Sitz Elberfeld mit W. aufschläge für Vorhangschlösser im Inland auf Tschecho-Slowakei. der Zellstoffabrikation werden aus dem Ausland Schwefel, der aus Norwegen und Spanien im Die Holzrechnungen seien in Polen in Pfund schecho-Slowakel in der dorti 86 haltnis Jabranß zu bereinigen, trlen 5 1% den Devisensteigerung hat sich in den lefchend der Verband der deutschen Zellstoffabrikauten eig 40 5 Leipziger Garnbörse. schaft hat sich dafür verpflichtet. ihren! von kauf in Auslandswährung und die Einführung 1 d zahlungen nicht obligatorisch worzuschreippehe in einer Auslandswährung dürfen Preisvor kanten(mit Ausnahme der bandes Deutscher Futterstoftweberelen) nachtr zuschläge von 35—.65%% je nach der kolge dieser Vereinbarungen hat der Reiebebe binzelhandels mit den Verbänden der Damenk Kleiderstoff Grofhandels Ein nener Stinnesdampfer. haben die Hugo-Stinnes-Linien, Hamburg, den ſie „Bahia caclte elt nen e Der Dampfer., der pat 0000 Brutto-Register-Tonnen nif Teil umgebaut und- neu eingerichtet. Das Sch erste Arrelse erste Hälfte September antrete 7, Entente zurückgekauft. er Börse wieder nach. rkun hen Ausland auf 6400% erhöht. schläge gelten für gewöhnliche Hangschlösser. und solche Messing um 500% im Aufschlage höher gerechnet. valutastarke Ausland gelten reise sind freibleibend. Es kommen die a jeferung gültigen Preise ohne Voranzeige zur Die Lage am Zellstofimarkte. Die rapide Teu Zeit et beeinflußt, wie die„Pranklurde, 15. berichtet, den Zellstoffmarkt in nachflalligster We ser Markt ist bei der gegenwärtigen Situalion deß aug Holzerzeugung in sehr großem Male von dem Bef jändischen Holzes abhängig geworden. Wie uns aus Zells kreisen berichtet wird, beziehen die deutschen fabriken gegenwärtig etwa 80% ihres malge e und zwar vornehmlich aus eilen werden um 400% evisenpreise. Aber auch andere Roh- Angesichts dieser NN Der N hat eine stattete Kommission gewähl raumten Konferenz, an der auch die Vertreter und der Papierfabrikanten teilnehmen für Zellstoff verhandeln mständen schent damit zu rechn all ein etwa 150%iger Aufschlag auf die also eine Ste— 1 des Preises von 900 4 kg eintreten wird. Für laufende Aufträge Tuchkonvention un Preislage ein schlossen, demzufolge die Einzelhändler den 156 durch die nachträgliche Erhöhung der Stoltain 7 den effektiven Mehrausgaben unter Ausschl Schiffahrt. Wie uns mi raubendampfer ammes; ür Lokales und den Herausgeber, eee und Vexleger: General Anzeiger, G. m, b. H. Direktion. Ferdinand 15 Handel: eeeeeeeee 922— Druckerei egi Heyme.— Verantwortl ich für Nis Peterſen; für 8 übrigen redaktionellen Aatel R für Anzeigen: Karl Hügel. Hoseg sie mit dem Rückgang derselben wieder bn en ist ziemlich starkes Angebot heraueſtech! roßen Umsätzen führte, Für G riler 4 e des na une Ge kabrikan 0 1 uls⸗ erich dr ge 10 — ue 5 erling gen b. der Preislage beſaflt; er ist aber im Hinbliek 2 wWärtig in vollem Fluß befindliche Revolution am markte noch zu keinen Entsechließungen Monatsende dürften die 7. genwärtigen Preéise ve dle vom ee e 1 gertee, iele aea Dr B0 1 70—1 euilleton; W 2 e 2005 710 100 Die nächste Grnbefestea findet am Freitag, den 8. September 1922 im anß ½ Handelskammer, Neue Börse, Hpraneen vom Börsengarten aus, stati. Der Begi festhßs auf 10 Uhr, die Börsenzeit somit auf 1* worden. 1d 6e, Neue Vereinbarungen in der Wollweberei us eberei.gen tion. Die Konventionsgemeinschaft der Wo 75 gebe bände hat, wie die„Textil-Woche“ erfährt, nach tt des gall Verhandlungen mit den Abnehmer-Verbänden 8 corbace her auf 20% begrenzten einen unbegrenzten landi bee, eingeführt. Hinsichtlich des Verkaufs in Jas weib Währung haben die Akaeebetendben 42 bie ations nic Ver- oben ie on Verhote hiergegen aufgehobe Mialte gern, 0 2 25 I ſeut⸗ 4 reg uu 5 151 55 L 301l — — — KK—»:;ß²ꝗĩ˙ ³²ð⅛?]QQA ² ⁵] mLſrlllll ²ĩꝛwmviꝛꝶ⁵ůi ²]»f’0 ˙““ ͤo““æ ¼ dgſdddſddmdneem ⁰õ — . N7* und Reiſen. Nr. 10. MannheimerGeneral- Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Wandern un d Re iFen Danderlied. Von Ernſt Zahn. Fahrt hin nun, ihr Sorgen Und walle, mein Blut, Ich wandere morgen Mit Ränzel und Hut. 5 4215 Ich wandere heute 305 Durch Matten und Korn, 30 Das Herz blüht in Freude, — In Roſen der Dorn. .7 Von Hügeln und Wällen Grüßt rot manches Dach, Und ſtille Kapellen Die läuten mir nach. Doch wenn aus dem Blauen a00 Die Schneeſpitzen ſehn, S. O Staunen und Schauen:— 2 Da bleibe ich ſtehn. 1 * Ein Weltend zum andern Von Wundern ſo voll: Glückauf, daß ich wandern Und ſtaunen ſoll. FStudienfahrt durch Weſertal und — 1 Teutoburger. Wald. 110 Von Wilhelm Kieſel. litae““ + unte, dh,Sansiag den 10. Juni 1922 trat in Hannov.⸗Mün⸗ lle den. Reiſegeſellſchaft von über 50 Damen und Herren zuſam⸗ eret deie tenteils waren letztere Mitglieder des G. D.., von dem enzen..„angeordnet war.(Der Gewerkſchaftsbund der Angeſtellten 775 T unternimmt alljährlich eine Anzahl Studien⸗ und Ur⸗ en durch die ſchönſten, wirtſchaftlich wichtigſten Gegenden und möglichſt auch der Nachbarſtagten, ſodaß die Reiſe⸗ das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden können.) Bahnhofe wurden die Reiſeteilnehmer, die aus den ver⸗ Städten des Reiches kamen, von dem Reiſeleiter, Herrn reif —— 10 2 der Bür aper, Vorſtandsmitglied des G. D. A. und Abgeordneter Aul- dach gerſchaft von Hamburg, in freundlichſter Weiſe empfangen. chlöe⸗ dte b iſung der Hotelzimmer und Einnahme eines guten Abend⸗ 2 a en elchegte man zunächſt das Grabmal des bekannten Dr. 1 da- art. Der Inſchrift des Grabſteines enmahm man mit a berhele Titel und Ehrenbezeichnungen, die dieſem merkwürdi⸗ 96 00 eter der Heilkunſt von Fürſten und anderen adligen Per⸗ n erliehen worden. cher Aufſtieg nach dem Bergſchlößchen ließ die Beſchauer weiften ſchwei chaftsbild erblicken, das voll Naturherrlichkeit war. Lange des ſüe Augen zu den Bergen mit ihren Wäldern, Wieſen du Nen ern ſchimmernden Weſer, die als Vereinigung von Fulda N a ſich in Schlangenlinien durch das deutſche Land windet. 5 konnte nur verglichen werden mit der Rundſchau des . bibenden Andreesberg. Tief drückten ſich die beiden Natur⸗ daß e Exinnerung der Beſucher ein, die darin übereinſtimm⸗ Hannov⸗Münden ein geſegnetes und zauberhaft ſchönes d iſt. Wirkte der Naturanblick erfriſchend auf Herz und bte man ſich darnach bei friſchem Trunke im Saale des f Das Wohlbefinden an Geiſt und Körper brachte chen näher. Begleitet von einem Klavier, das ſich wohl einer ſanften Ruhe hingegeben hatte und wegen der un⸗ Hrung deutlich hörbar verſtimmt klang, ſang man Lie⸗ bin der Doktor Eiſenbart, Kurier die Leut nach 88 Nal und das ſinnige Weſerlied:„Hier hab ich ſo manches Ues dach dem meiner Laute geſeſſen.“ ddeuppe 8 r begrüßte Herr Blume, Aue G. D.., ein alteingeſeſſener Kaufmann, deſſen Name darmen e Stadtteil von Hannover⸗Münden trägt, die Gäſte auſt e Worten. Er wies auf die Bedeutung des Platzes hin, 5 ne wichti Umſchl 571 un ige Umſchlageſtelle für den Handel zwiſchen war, deſſen Bewohner, die dem Fiſcher⸗ und . ————ç — —— Vorſitzender der nd oblagen, einen zähen und ernſten„Kampf mit der rde Woren techniſchen Verbeſſerung, dem Dampfſchiff, führ⸗ Aicherwe och das erſte derartige Fahrzeug bei ſeiner Tauffahrt clel verſenkt und darüber ein ſich Jahre hinziehender . 90 gepflogen. Der neuen Errungenſchaft aber mußte ſich Nertehr beugen trotz Sträubens. Die Führung von Handel In Reinng an andere Städte, wie Bremen, über. Den land⸗ VNor au chhmmei aber hat Hannover⸗Münden beholten. Dieſer mird kurzem 9r. bleiben, denn er ift ihm von der Natur gegeben. an„Abſtieg durch die inzwiſchen hereingebrochene Nacht in nzch zur-Ruhe in die Hoteis zuzück. untage, w en Tage, einem zuerft trüben, ſpäter aber herrlichen die Reiſegeſellſchaft von der Bahn nach Taffel zuerſt das Sehenswerteſte beſichtigt, wie das athauſes, deſſen große Ausmaße im Verhältnis und Umfang der Stadt in Erſtaunen ſetzten. Von öelcen Gebäuden und Anlagen ſei beſonders der einem Br ücherwurms erwähnt. Letzterer ſtellt eine ſteinerne, Eeſichtsannen angebrachte männliche Figur dar, die mit wich⸗ Händen nedrucke in einen Folianten vertieft iſt, den ſie in den Arm hält, außerdem hat ſie ſe ein umfangreiches Buch Unter de bildete die Kunſtausſtellung im Orangerie⸗ u wertvogh fachmänniſchen Führung des leitenden Profeſſor, Naleref 255 Aufſchlüſſe erteilt über die neuen Kunſtrichtungen für Ihne die freundlichen und vortrefflichen Erläuterungen diele ſchwerlich möglich geweſen, einen Sinn den Ge⸗ eberr e zu legen, oder auch nur zu wiſſen, was ſie dar⸗ ndigerſchend wirkte die Mitteilung des führenden Kunſt⸗ kropif c wonach erſt vor wenigen Wochen im Ausſtellungs⸗ d den e Pflanzen ſtanden, die mit vieler Mühe und Koſten⸗ ln 855 der Maler Platz machen mußten. Die Geld⸗ n aͤ————é—.—8 en und ſelbſt zwiſchen den Knien. Einen weiteren — ——— 1 Wih Caſſel wohl leiſten können, da es vor dem Kriege td Nucch, nonäre batte. Die Mühen des leitenden Herrn wer⸗ en 4 „ſondevenn man bedenkt, daß das Gebäude nicht nur dies allez in auch teilweiſe umgebaut und Überdacht werden einen——5 in kürzeſter Friſt. Die ganze Laft wurde belohnt Veſuch und durch den Kauf von Gemülden, wobei zelne Stück M. 400 000 und mehr bezahlt wurden. ein zunehen war das Beſchauen der neueſten Werke der Mal⸗ bu ggeceer Genuß, weshalb mit um ſo größerer Freude Nach de eten Hackerbräu für das leibliche Wohl geſorgt 479 el Schmauſe fuhr man mit der Straßendahn nach . giereumshböhe, das mit der üblichen Pracht ausge⸗ eine Waſſerſef begab man ſich zu den Kaskaden, den weitdin m im T fielen. Mittwochs und Sonntag nachmittags wird Waſſer die ſich befindlichen Sammelbecken eine beträchtliche angekomme e Wilhelmshöhe zu den Kaskaden hinaufgepumpt. nebeneinen, ſchießt es über breite Steinterraſſen, die in drei fließt dreinand dbt das 0 er ANnrr 5 angelegt ſind. Von der unterſten Terraſſen⸗ f Gler in ein offenes, weltes Becken, läuft durch eine Steingt kirltrase, wird geſtaut, ſtürzt über einen breiten, 1.»Mi, um ſich wieder in einer Straße nach einem * Waſſerfall zu begeben, von da zu einem Sturz unter einer Brücke und ſo wechſeln die künſtlich angelegten Hinderniſſe in ihrer be⸗ wundernswerten Anordnung ab, bis ſich das Waſſer wieder im Becken des Tales ſammelt. Wie ſtark Sprühregen und verurſachter Wind ſind, mag daraus hervorgehen, daß einem Teilnehmer der Reiſe⸗ geſellſchaft der Hut vom Kopfe geriſſen wurde, ins Waſſer fiel, ſofort eine luſtige Fahrt talwärts antrat, begleitet mit Halloh von Jung und Alt, nach mancher ergötzlichen Szene aber wieder wohlerhalten gerettet wurde. Nach einem guten Kaffee fuhr man unter fröhlichem Gefana mit der Bahn nach Hannov.⸗Münden, wo eine junge Wandergeſellſchaft, ausgerüſtet mit Wimpel, Ruckſäcken, Kochtöpfen 2 die Reiſeteilnehmer unter Kling und Klang in die Hotelgefilde rachte, 5 Am Tage darauf, Montags früh, kam die Reiſegeſellſchaft vor dem Rathauſe in Hannov.⸗Münden zuſammen, um dieſes Ge⸗ bäude zu beſichtigen. Das Aeußere des Hauſes bietet nichts beſon⸗ ders Hervorhebenswertes mit Ausnahme der eiſernen, an einem Ringe befeſtigten Elle, die als öffentlicher Maßſtab für die früheren Handelszeiten galt. Das Innere des Jahrhunderte alten, zu ver⸗ ſchiedenen Zeiten ergänzten und erneuerten Baues erinnert auf den erſten Blick, der allerdings täuſcht, an das Vremer Rathaus. Schweres altes Eichengebälk zieht ſich an der Decke entlang, die ihres Zeiturſprunges wegen von verſchiedenartigen Holzſäulen ge⸗ tragen wird. An den Wönden ſtehen mehrere eiſerne Truhen von diegener und kunſtvoller Schmiedearbeit. Während vom Flur des remer Rathauſes eine gewundene, mit altem Eiſenſchmucke gezierte Treppe nach dem oberen Stockwerk führt, geſchieht dies in ſenem Gebäude durch eine einfache, architektoniſch verunglückte Holztreppe. Von den inneren Räumen verdient der Sitzungsſaal erwähnt zu werden. Dleſer wurde erſt vor wenigen Jahren erneuert, enthält ſchwere, helle, eichene Seſſel. Tiſche und reich geſchnitzte Schränke. Ein alter großer Kacheloſen zitiert Sinnſprüche in plattdeutſcher Sprache. Die Fenſter ſind aus buntem, mit Wappen, Bildern und Zeichen geſchmückten Glas. Nach dem Rathaus wurde das Schloß und ſchließlich das ſtädt. Muſeum beſucht. Letzteres iſt inſoſern—— und vielleicht auch fanggartg da es nahezu völlig aus Geſchenken und Werken des jetzigen Ehrenbürgers von Hannover⸗Münden, des Herrn Profeſſars Eberlein, beſteht. Dieſer vielſeitig veranlagte Mann hat von ſeinen Jugendfahren an bis in ſein heutiges hohes Alter als Maler, Dichter und namentlich als Bildhauer gewirkt. In letzterer Eigenſchaft hat er monumentale, geſchichtlich bedeutungs⸗ volle Denkmäler in den verſchiedenſten Städten des Reiches und des Auslandes errichtet.(So ſtammt von ſeiner Hand das Kaiſer Wilhelm Denkmal auf dem Mannheimer Schloßplatz.) Wenn Eberlein auch nichts geniales in ſeinem Leben geſchaffen hat, ſo ragt er dennoch weit hinaus über den Durchſchnitt der Menſchen. An einen kurzen Gang durch die Stadt, die eine der wenigen Forſtakademien Deutſchlands beſitzt, ſchloß ſich das Mittagbrot an. Inzwiſchen hatte ein leiſer Regen einge⸗ ſetzt, der bewirkte, daß nachmittags ein Teil der Gefellſchaft ſich im emütlichen Weſerkaffee bei billigem Getränke und allerlei Süßig⸗ ſeiten gütlich tat, während der andere Teil eine Wanderung nach der idylliſch im Wald gelegenen Mühle und zu dem im Bau be⸗ findlichen Stauwehr unkernahm. Nach dem Abendeſſen verbrachten die meiſten Reiſeteilnehmer bei Geſang und Tanz herrliche Stunden in dem ſchön gelegenen Hotel Tivoli. 9 MHorderneys jubiläumstage. Das weltbekannte Nordſeebad Norderney blickt in dieſem Jahre auf ſein 125jähriges Beſtehen zurück. In dieſer Zeitſpanne hat ſich die Perle der Nordfeebäder aus einer unſcheinbaren Holz⸗ bude zu einem eleganten Modebad entwickelt. Als Doyen der deut⸗ ſchen Seebäder gilt Doberan, aber Norderney war das erſte See⸗ bad am Nordſeeſtrand, das der erholungsbedürftigen und kranken Menſchheit die wohltätigen Wirkunngen der Seebäder erſchloß. Seit⸗ dem haben Tauſende und Abertauſende die reine, mit Sauerſtoff aſch hengere Luft Norderneys genoſſen und die heilſame Wir⸗ ung der Seebäder verſpüren können. 1797—1922! Dieſe 125 Jahre bedeuten für Norderney ein ehrenvolles Zeugnis für die der Menſchheit geleiſteten Dienſte. Konnte der Badearzt Dr. Ufen bereits im Jahre 1806 Norderney als ein 2 Bad“ bezeichnen, ſo war es nach hundert Jah⸗ ren ein Dorado der vornehmen Welt geworden. Norderney ſtand im Zenith ſeines glänzenden Rufes und weit verbereiteten Ruhmes, als der Weltkrieg ausbrach und es mehrere Jahre ſeine Pforten der Zivilbevölkerung ſchließen mußte. Aber konnte Norderney den verhängnisvollen Rückſchlag im Jahre 1806 überſtehen, in dem es infolge der damaligen Kriegswirren feine Bedeutung als Seebad verlor, ſo erhob es ſich auch nach der Been ng des großen welt⸗ erſchütternden Völkerringens wieder zu feiner alten Größe. Was nicht zum wenigſten der Initiative des Norddeutſchen Llohyd zu verdanken iſt, der, nachdem er mit der Gemeinde Nordern eine Betriebsgemeinſchaft eingegangen war, nicht nur die Mitte zur Erfüllung der neuen Aufgabe zur Verfügung ſtellte, ſondern auch mit ſeinem kaufmänniſchen Geiſt und ſeinem Weltruf auf⸗ wartete. Der Norddeutſche Lloyd hat durch die eingegangene Be⸗ triebsgemeinſchaft ſeine über 60 Jahre alten Beziehungen zu Nor⸗ derney noch enger 9 8 was auch in der Gründung der„Nord⸗ ſee⸗Kür⸗Belriebsgeſellſchaft zum Ausdruck gekommen ſſt. 1797—19221 Zuerſt, wie ſchon erwähnt, eine kleine Holzbude, in der ſich die Badegäſte täglich aufhalten konnten, zieht ſich heute eine Reihe eleganter Badehäuſer an dem wunderſchönen Strande hin. Man braucht nur einen Blick auf die Veranſtaltungen der Jubiläums⸗ ſafſon, insbeſondere der Jubiläumstage vom 12. bis 22. Auguſt zu werfen, um zu erkennen, daß Norderney ein Weltbad erſten Ranges geworden iſt. Die Unterhaltungen bilden eine lange Kette künſtlle⸗ riſcher und ſportlicher Genüſſe. Prof. Friſchen aus Hannover ſteht wiederum an der Spitze des ausgezeichneten Kurorcheſters. Man weiß, daß die Philharmoniſchen und Symphonie⸗Konzerte unter Friſchens Leitung einen herrlichen Kunſtgenuß bieten, umſomehr als dieſe Konzerte durch die Mitwirkung bekannter Künſtler und Künſtle⸗ rinnen eine beſondere Weihe erhalten. Im bunten Wechſel folgen die anderen Unterhaltungen, Reunions, Geſellſchaftsabende, Tanzturniere, Kinderbälle, Feuerwerksabende uſw. In dem kleinen, entzlückenden Theater* Mitglieder des Oldenburger Landesthegters(unter Direktor Mordos Leitung) und des Hamburger Thalia⸗Theaters (unter Direktor Röbbelings Leitung) Vorſtellungen. Die ſport⸗ lichen Ereigniſſe habeſtzin dieſem Jahr durch die Eröffnung des neuen Norderneyer Golfplatzes einen weiteren Reiz erhalten. Die Rennen auf der am Strande gelegenen Rennbahn bieten Flach⸗ und Hinder⸗ nis⸗Rennen. Das am Sonntag, den 20. Auguſt ſiattgefundene Jubi⸗ läums⸗Rennen war mit 200 400 an Geld⸗ und Ehrenpreiſen dotſert. Tennis⸗Turniere und die Rund⸗ und Sonderflüge der Norderneyer Flughafen G. m. b. H. erfreuen ſich immer größerer Beliebtheit. Norderney beweiſt durch die Veranſtaltungen aller Art im Jahre ſeines 125jährigen Beſtehens, daß es in jeder Beziehung auf der Höhe iſt und es verſtanden hat, ſich aus den kleinſten Anfängen zu einem Unternehmen allererſten Ranges aufzuſchwingen. 03 Die fleimkehle. Eine neu arſchloſſene Rieſenhöhle im Harz iſt beil Rordhauſen am Kuyffhäuſer, wie unſer A. Kn.⸗Korreſpon⸗ dent berichtet, ſetzt dem Harzverkehr endgültig zugänglich gemacht worden. Der höhlenreiche Harz hat dadurch ein neues, eigenertiges impoſantes Naturdenkmal von ſtarker Anziehungskraft erhalten und die moderne Höhlenforſchung, die ſich ſonſt nur im Hochgebirge he⸗ tätigt, einen neuen Triumph zu verzeſchnen, Dank der Opferwillig⸗ keit des Halliſchen Induſtriellen Theodor Wienrich iſt damit eine nur Wenigen bekannte gefürchtete unwirtliche Höhle aus jahr⸗ tauſend altem Schlamm, Schutt und Geröll aus Lich: gefördert und zu erwartenden Beſucherſcharen wegen ſeiner Formenfülle und Lintenſchönheit, der Rieſenausmaße der Halle, des alpinen Fels⸗ chargkters der Räume, dem dunklen Liebreiz der vielen unterirdi⸗ ſchen Seen, der weihevollen tiefen Einſamkeit angeſtaunt werden wird. Die Höhle iſt bisher auf 2000 Meter Gefamtlänge durch⸗ forſcht, freigemacht und trockengelegt und läßt die Hoffnung auf Entdeckung weiterer Hohlräume zu, ſo daß dieſe Gipshöhle die „Heimkehle“, ſelbſt die Barbaroſſahöhle und die Rübeländer Tropf⸗ ſteinhöhlen an gigantiſcher Geſpanntheit übertrifft und als die größte reichsdeutſche Höhle im ſchwefelſauren, alpenbildenden, volu⸗ menverſtärkenden Kalk angeſprochen werden kann. Hier lebt die alte Mythos vom Sändſteinmenſchen wieder auf, doch laſſen die gemachten Höhlenfunde, die in dieſer naſſen, ſtark durchfluteten Höhle nur gering ſein könnten, feſte Schlüſſe auf das Vorhanden⸗ ſein von Urwelttypen nicht zu. Man hat nur aus der Auffindung der belden Wallburgen nahe der Höhle auf den Charakter der vor⸗ derſten Höhlen als Zufluchtsort ſchließen zu dürfen geglaubt und die Funde dem prähiſtoriſchen Provinzialmuſeum in Halle zur Altersbeſtimmung überwieſen. Die jüngſt entdeckten Höhlenteile können vielleicht erſt ſpäter gezeigt werden, auch die älteren paſſierbaren Höhlen⸗ teile geben ſchon dem Walten der geheimnisvollen Naturkräfte ein plaftiſche; Bild. Die Höhle iſt ohne Gefahr trockenen Fußes auch von Damen leicht zu paſſieren und macht in der eigenartigen elektriſchen Beleuchtung einen fenhaften, geheimnisreichen, wunder⸗ vollen Eindruck, ſo daß kein Harzbeſucher achtlos an dieſem Natur⸗ denkmal vorübergehen ſollte. Die Höhlenteile, die von der neuen Höhlengeſellſchaft in Uftrungen am Kyffhäuſer verwaltet werden, haben alle charakteriſtiſche Namen erhalten, die teils die Erinnerung an verdiente Höhlenforſcher feſthalten, teils die pittoreske Oertlich⸗ keit bezeichnen ſollen. Die neueſten Höhlenteile ſetzen den Erſchlie⸗ Fungsarbeiten, die ſeit September 1920 ununterbrochen bis ſetzt fort⸗ Teile, obwohl gerade dort enorme Schlammaſſen und meterhohe Hochwaſſer zu beſeitigen und Durchgänge mur durch Felsſprengungen gebrochen werden konnten. Unter der Grasnarbe liegen Berge auf Bergen, Seen auf Bergeshöhen, Seen zwiſchen den Hohlräumen, eingeklemmt von drohenden dicken Geſteinsmauern. Höhlenflora und Höhlenfauna ſind nur gering. Die Echophänsmen bieten frappante Ueberraſchungen. Die Unerſchöpflichkeit im Mutterſchoße der Erde iſt nirgends deutlicher als in dieſen formenreichen, maleriſchen Höhlen. Die Höhle liegt an einer Hauptader des Verkehrs und iſt dank vorzüglicher neuer, gut markierter Zuwegung bequem in einem Tage zu bewältigen. Danderporſchläge. Halbtagesmo derung. Birkengu— Hohe Hecke— 5 Hardk— Kiſſelbuſch— Löhr⸗ bach— Buchklingen—„iedrichshütte— Weinheim. Vom Bahnhof Birkenau zurück auf die Straße nach Löhrbach und mit dieſer über die Bahn ganz kurz, bis wir an einem Haus links die Nebenlinie 37(rotweißes Dreieck) angebracht ſehen, der wir durch eine Häuſerreihe und ſodann in einem kurzen Hohlweg aufwärts folgen. 5 15 bis 20 Minuten Feld, dann Wald. Vor Eintritt in den Wald ſchöner Rückblick nach Birkenau, das Bir⸗ kenauer Tal, rechts den Hirſchkopf, links die Wachenburg. Immer im Wald bergan nach etwa einer halben Stunde die Hohe Hecke. Jetzt rechts Feld, rechts unten das Kallſtadtertal, links etwas weiter oben am Waldeck ſchöner Blick auf Lindenfels und die Neunkircher⸗ höhe. Jetzt abwechſelnd rechts Feld und Wald mit ſchönen Ausblicken nach einer halben Stunde die Hohe Warte. Hier etwas Vorſicht, weil unſer Weg eine ſcharfe Biegung nach rechts macht. Nach einer halben Stunde der Kiſſelbuſch. Nach Austritt aus dem Walde vor uns der Götzenſtein. Bis zum Kiſſelbuſch ſind wir weſtlich gewan⸗ dert. Daſelbſt wird die Markierung verlaſſen und rechts(füdſi⸗h) nach Löhrbach gegangen, das Löhrbachtal überſchritten und auf die Hauptlinie 18(in weſtlicher Richtung weißes Viereck) übergegangen. Die Markierung zieht an einigen Häuſern von Löhrbach rechts vor⸗ über, etwas im Feld anſteigend, dann Hochebene mit ſchönen Aus⸗ blicken ins Löhrbachertal rechts, und ins Gorxheimertal links, nach 34 Stunden Buchklingen. Von Buchklingen mit der gleichen Mar⸗ kierung, in derſelben Richtung weiter, nach Ueberſchreiten eines Wieſengrundes, Wald bis vor Weinheim. Meiſtens ſchöner Hoch⸗ wald, nach einer halben Stunde die Friedrichshütte links(kurz vor⸗ her rechts ſchöne Ausſicht ins Birkenauertal, auf Lindenfels und die Neunkircherhöhe). Immer in gleicher Höhe weiter, nach einer halben Stunde rechts oben die Wachenburg. Jetzt ziemlich ſteil berab und nach 10 Minuten beim Austritt aus dem Wald, links eine Schutz⸗ hütte, herrliche Fernſicht auf die Rheinebene, das Haardtgebirge und bei klarem Wetter, rechts zum Taunus, die Windeck und Wein⸗ heim, Nach einer weiteren halben Stunde abwärts über die Wineck oder um dieſe herum nach Weinheim. Wanderzeit gute 4 Bäder und Sommerfriſchen. 5 WöBB. Die Eröffnung des Bades Selters(Oberheſſen) fand dieſer Tage ſtatt. Das neu errichtete Badehaus erhebt ſich im herrlichen Tale der Nidder und grüßt den Wanderer ſchon von weitem durch ſeine hellen, ſchönen Jarben. Eine Allee führt von der Ortsſtraße zu dem im Jahre 1903 erbohrten und in den letzten beiden Jahren nneun gefaßten Benedietus⸗Sprudel, Der immer ſpru⸗ delnde Quell gibt in der Stunde 18 800 Liter. Er gehört zu den kohlenſäure⸗ und kochſalzhaltigen Quellen und entſpricht laut Gut⸗ achten der Chemiker Dr. Freſenius(Wiesbaden) und Dr. Eickenmeier (Höchſt a..) den bekannten Quellen des Landgrafen⸗ und Eliſa⸗ bethenbrunnens in Bad Homburg, des Karlsbrunnens in Bad Nau⸗ heim, des Wieſenbrunnens zu Bad Soden und der Salzquelle zu Bad Pyrmont, er übertrifft jedoch dieſe Quellen durch einen Mehr⸗ gehalt an Chlornatrium, ſchwefelſaurem Kalk, Chlorkalium, Brom⸗ natrium und Jodnatrium. Ein Badebetrieb von beſcheidenem Um⸗ fange iſt bereits im Gange. Citeratur. Bom Rheinkal durch das Markgräflerland nach dem Hoch⸗ ſchwarzwald. Eine der abwechslungsreichſten und an Ausdehnung bedeutendſten regelmäßigen Kraftwagenlinien in Baden führt vom Schopfheim, Wehr durch das wildromantiſche Wehratal nach d im anmutigen Hochtal des ſüdlichen Schwarzwaldes Wold⸗ kurort Todtmoos. Die Entfernung beträgt 51 Kilometer und wird in etwas über 4 Stunden zweimal täglich in jeder Richtung zurück⸗ gelegt. Ueber dieſe für das Wirtſchaftsleben jenes Gebietes be⸗ deutſame Verkehrslinie iſt ſoeben ein illuſtrierter Fahr⸗ plan erſchienen, der durch den Badiſchen Verkehrsverband Karls⸗ ruhe, Kaiſerſtr. 145, gegen Rückporto koſtenlos erhältlich iſt. Von gleicher Stelle kann auch der amtliche illuſtrierte Taſchenfahrplan der Kraftwagenlinien im Schwarzwald mit Ueberſichtskarte der Kraftwagenlinien bezogen werden. Richters Reiſeführer: München und Umgebung, Bayriſche Königsſchlöſſer. Oberammergau, Augsburg. Bearbeitet von Edgar Niemann. Mit 9 Karten, 4 Plänen und 9 Grundriſſen. Kursbuch⸗ und Verkehrs⸗Verlagsgeſellſchaft m. b.., Leipzig. Dieſer Band bildet eine wichtige Ergänzung der beliebten Richterſchen Reiſe⸗ kihrer, da er als erſter in dieſer Sammlung einen Teil des ſchönen Bauernlandes ſchildert. Der ſowohl mit allgemeinen und praktiſchen Angaben mie mit hiſtoriſchen Bemerkungen äußerſt reichhaltig ver⸗ ſehene Text iſt das einer von praktiſchen Grundſätzen ge⸗ leiteten, gewiſſenhaften Bearbeitung durch den mit Land und Leuten beſtens vertrauten Verfaſſer, der ſich außerdem noch durch per⸗ zönliche Beobachtungen an Ort und Stelle über den neueſten Stand der Dinge unterrichtete. Als weſentliche Neuerung wurden bei allen im Buche erwähnten Eiſenbahnverbindungen die ihnen entſprechen⸗ großzügige Entwäſſerungs⸗ und Beleuchtungsanlagen zu einem eindrucksvollen geologiſchen Erlebnis umgewandelt, das von den den Streckennummern der im gleichen Verlag erſcheinenden Kurs⸗ zacher angegeben. Ireitag, den 25. Auguft 1922. geführt ſind, noch ſtärkere Schwierigkeiten entgegen, als die älteſten Rheintal in Müllheim beginnend über Badenweiler, Kandern, 5. Seite. Nr. 389. ceher cie Hoeremste WNEnert 8 SEHFENFASNINEN STUTUA ucanr· unr ENHOEIN 5 ee ſunme 5 Volksvorstellung eitag, 25 End 0 e nr:„Ein Walzertraum“ (Statt Karten. Lisel Hartmeier Wilhelm Siegler Verlobte (Carbintungsena August 1922 8741 Luisenring 97 VERIOBUNGS= ANELGEN fertigen schnellstens zu normalen Preiseu Druckerei Dr. Haas E 6, 2 8385 Von der Reise zurück Er Dr. Hartin Raufmann Facharzt für Magen-, Darm- u. Stoffwechsel- Tol. 7046. krankheiten 0 7. 4 — Von der Reise zurück Err Hed. NRat. Dr. A. Nanser Kalserring 38. Erdgeschoß 300 Mk. zahle wenn„Kampolda“ nicht in einigen Minuten radikal Kopf⸗ öhe, Brut(Niſſen) bei M 2 Läuſe Kberern— eldhh Kielder· Nae.—bDrog. Oppauerſtr.23, Univerſal⸗ 9g., Seckenheimerſir. 8 u. Storchen⸗Drog., R 1, 6. Keine Wanze mehr! Einm. Anw. Kampolda B. S Jagl-Verpachtung. Am Miktwoch, den 20. Septbr. de. 3s., e e 11 Ahr wird im Kathauſe dahier die Ausübung der Jagd auf gieſiger Gemarkung, abgeteilt in drei Diſtrikte und zwar: 1. Abteilung. Nördlich der Main⸗Neckar⸗ Eiſenbahn bis an die uer heimer⸗ wallſtädter. Heddesheimer Henar⸗ kungsgrenze und weſtlich bis zum Neckar. Die 1. Abteilung wird auch in 2 Bogen getrennt ausgeboten und zwar ſo, daß der eine Bogen vom Neckar bis zur Ilvesheimer⸗Wall⸗ ſtadterſtraße und der andere Bogen von der ⸗Wallſtadterſtraße bis zur Eiſenbahn reicht 2. Kbteilung. Südlich der Main⸗Neckar⸗Eiſenbahn bis an den Schriesheimer Bach und die anſtoßenden Gemarkungsgrenzen von heddesheim, Groß⸗ ſachſen, Ceutershauſen und Schriesheim. 3. Abteilung. Von dem Schriesheimer Bach aufwärts bis an die Grenzen der Gemarkungen von Schries⸗ heim, Doſſenheim und Schwabenheimerhof, weſt⸗ lich bis zum Neckar. das ſogenannte obere Feld, auf 6 Jahre, beginnend mit dem 1. Fe⸗ bruar 13, u. telſt öffentlicher Verſteigerung verpachtet. Elste suddeuische Kohlen-Orophandlung Sucht zum ſofortigen Eintritt branchekundigen u. fepräsentablen Relsenden. Angebote unter X. P. 139 an die Geſchäfts⸗ ſtelle d. 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