1 0⁰ ſe: Zu Mannheien und umgebung monatlüch 3521 gebracht mark 180.—. Durch die poſt bezogen Nre art 480.—. Einzeinummer Mk..00. poſtſcheckkonto . 5 0 aris ruhe in Saden und nr. 2917 zuòwigshafen am —. Wöerperguptgeſchöftsſtelle E 6. 2. Seſchäfts ⸗Rebenſtelle Ame Mabt. Waldhofſtraße nummer 6. FSernſprecher reate 30. 786l. 7062, 7008, 7663, 7088. Telegramm- Ndreſſa: Kaszeiger Mannheim. Erſchelnt wöchentlich zwölfmal. Bodiſche Aeueſte Muchrichen 1922.— Nr. 403 Anzeigenpreiſe: die kieine Zeile mk. 20.—. Stellengeſuche und Fam lien⸗Anzeigen 20% nachlaß. Reklamen Mk. 80.—. Annahmeſchluß: mittagblatt vorm. 8½ Uhr, Abendbl. uachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen.usgaben w. keine verantwortg.übern. Hhöhere Gewalt, Streiks, Setriebs⸗ ſtörungen uſw. berechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen f. ausgef. oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Rufnahme von Anzeigen. Rufträge durch Lernſprecher ohne Gewühr. en: Der Spott v. Sonntag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetz u. Necht. Mannh. Srauen-Jeitung. Mannh. Muſik-Jeitung. Bildung u. Unterhaltung. Seld u. Sarten. Wandern u. Neiſen. Einigkeit und Arbeit. 1* Wirtſchaftspolttiſche Ausſchuß des Reichswirtſchafts⸗ ſhen eſchäftigte ſich am Donnerstag mit dem Zerfall der deut⸗ 11 unme ührung. Einſtimmig wurde eine Entſchließung ange⸗ der n, in der nicht nur in überzeugender Weiſe die Schuld auee u utente an dem Markſturz nachgewieſen wird, ſondern zälte; Arbofemaßnahmen vorgeſchlagen werden. Dieſer Ent⸗ — tim ng kommt erhöhte Bedeutung zu, dadurch, daß ſie ein⸗ uscht wude. d. h. von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, gefaßt 1* 1r di Erfreulicherweiſe hat der Reichswirtſchaftsrat nicht 1 nie rein wirtſchaftlichen Geſichtspunkte bei Behandlung des debn Problems berückſichtigt, ſondern klar erkannt, daß die unt 9 Deutſchlands, abgeſehen von der Wiederkehr der Ver⸗ un de et unſeren Feinden, außer von der wirtſchaftlichen, auch ſe wir ſittlichen Kraft des deutſchen Volkes abhängt, ja daß ſt ſelſchaftliche Geſundung Deutſchlands geradezu bedingt Aucherd ſeine ſittlich moraliſche Erneuerung. Schieber⸗ und derſenn. Partei⸗ und Klaſſenhaß, Egoismus und Sonder⸗ ucht darf es in den Stunden tiefſter Not des Vaterlandes dee z mehr geben! Mit vollem Recht erklärt der Ausſchuß, daß un 9 kbedingung für eine erfolgreiche Bekämpfung der ſchwe⸗ te der Gegenwart, die Bildung einer alle Stämme, ſal 59 und Klaſſen des deutſchen Volkes vereinigende Schick⸗ Aaichfteneiinf chaft iſt. Möge dieſer Aufruf des Reichs⸗ Iihe aſtsrats in allen Gauen unſeres Vaterlandes ein leben⸗ LAe finden und unſerm ſchwer geprüften Volke endlich e geben, die es befähigt, den drohenden Gefahren die — — —— Au bieten. Uichewtelt tut nat und Arbeitt Die Entſchljeßung des Arbelbaftarates betont ausdrücklich, daß nur„durch er⸗ Nlend eitsleiſtungen Volk und Heimat vor dem Verſinken Unkultur und Verſklavung zu retten iſt.“ Die Berg⸗ aben ſich bekanntlich bereit erklärt, Ueberſchichten zu alpiel Es iſt jetzt an der andern Arbeiterſchaft, dieſem folgen und von dem ſtarren Feſthalten an den ſche⸗ 8 in Achtſtundentag abzulaſſen. Da die Entſchließung urtſchaftspolitiſchen Ausſchuſſes, wie ſchon hervorge⸗ mait dem deutſchen Volke wieder aufwärts gehen. en mit den Stimmen der Arbeitnehmervertreter an⸗ .een wurde, iſt zu hoffen, daß ſich einer notwendig wer⸗ Weemregelung der geſetzlichen Arbeitszeit keine unöber⸗ 1 Wae Hinderniſſe mehr in den Weg ſtellen. Die Parole 1 d ſ swirtſchaftsrates„Einigkeitund Arbeit“ muß 5 dird 5 des ganzen Volkes werden. Dann, aber nur dann, ——— Theunis iſt Optimiſt. Wnen 2. Sept.(Von unſecem Berliner Büro.) Der bel⸗ dahede Pa erpräſident Theunis, der vom„Matin“ und vom f en Vers nach ſeiner Meinung über den Verlauf der deutſch⸗ N ſch geübandlungen befragt worden iſt, hat ſich ſehr opti⸗ dte 4. ußert.„Ich bezweifle keinen Augenblick“, Alle„daß Deutſchland und Belgien ſich einigen ſcheine Hanken der Welt werden bereit ſein, auf die deutſchen Garg redite zu eröffnen. Deutſchland wird ſicherlich ge⸗ ntien geben, da es ſich ſonſt ſofort der Gefahr aus⸗ interlegung im Ausland vornehmen zu müſſen. lin, 2 K bne rei„Sept. Wie der„N. B..“ aus Paris gemelder afe die belgiſchen Vertreter in der Repaxations⸗ 1, 9 mitl aer dif und Bemelman Montag abend nach Whandeln. 80 der deutſchen Regierung in der Garantiefrage zu iltendlungen ie Belgier e ſchnellen Abſchluß der Volkm 59 en8 Die Brüſſeler Regierung erteilte ihnen nn — 135 Geldh S81 Al 08 5 Schröder erſtattet Bericht. 20 ar Srlin, 2. Sept.(Von unſerem Berl. Büro.) Staats⸗ Uhr bt. 25 5der iſt heute Nacht aus Paris zurückge⸗ ſgdegann einer Chefbeſprechung, die heute vormittag 11 ſchen die erſtattete er Bericht über die Verhand⸗ dtionszor als Vertreter der Reichsregierung mit der die für mmiſſion vor deren letzter Entſcheidung geführt Weicskan heute in Ausſicht genommene Beſprechung des wir döre dlers mit den Parteiführern wird, n, erſt anfangs nächſter Woche ſtattfinden. d W 05 Meyer zur Pariſer Entſcheidung. 0 derſer*, 2. Sept. Der„B..“ wird aus Paris gedrahtet: mmeinſcha rtreter der Kriegslaſtenkommiſſion, Dr. Meyer, der wücn, lter d 2 mit dem Staatsſekretär Schröder und Fiſcher als e. kmmiſſineutſchen Intereſſen vor der Entſcheidung der Repa⸗ 0 ur ſeine 7 fungierte, hat einem Vertreter der Pariſer Radio⸗ dte ſt Dr. eynaſicht über die Pariſer Entſcheidung dargelegt. Dar⸗ habunkt 9 der Anſicht, daß dieſe Entſcheidung vom zeokern, 805 er Alliierten aus ſehr vernünftig geee gaührene ernſthafte Anſtrengungen beweiſe, deren Einig⸗ ervorguf Vom deutſchen Standpunkt aus ſei die — a n e et augenblz uheben, daß die Reparationskommiſſion Deutſch⸗ and daß ban de Zahlungsunfähigkeit anerkannt derde ö daher das Recht zuſtehe, ein Moratorium zu ver⸗ aae in Heuſeer, Meratarum trotzdem verweigert worden iſt, n Ales zland einen peinlichen Eindruck machen. Doch banz wird. eitere von den Garantien abhängen, die Belgien ver⸗ ſcheidung anſcheinend eine Antwort nicht nötig mache. Immerhin ſei es möglich, daß die Reichsregierung gegen die Ab⸗ lehnung des Moratoriums proteſtieren werde. An der Entſcheidung des geſtrigen Pariſer Miniſterrats be⸗ mängelte der Befragte mit Recht die Wendung: Der Miniſterrat glaubt, daß er ſeine Handlungsfreiheit bewahren muß, bis die vorgeſehenen Bedingungen in Kraft treten. Denn bis zum Januar 1923 iſt die Reparationsfrage nur mehr eine zwiſchen Bel⸗ gien und Deutſchland zu regelnde Angelegenheit. Italiens neutrale Haltung. (d) Rom, 2. Sept. Der Pariſer Beſchluß und die Haltung Italiens in der Reparationskommiſſion werden im„Paſſe“ ſcharf angegriffen, während die übrige Preſſe bisher keine Stel⸗ lung dazu nimmt. Der Pariſer Beſchluß gilt als Aufſchub des Entſcheidungskampfes um die Reparationen und Kriegsſchul⸗ den, in dem die Frage des Moratoriums nur eine ſekundäre Rolle ſpiele. In dieſen Konflikt ſtehe Jtalien inbezug auf die Reparationen auf dem engliſchen, in⸗ bezug auf die Kriegsſchulden auf dem franzö⸗ ſiſchen Standpunkt, woraus ſich die neutrale Haltung Italiens erkläre. Bezüglich des engliſchen Antrags ſei nichts anderes erreicht worden, als Italien international unmöglich zu machen. 2 Amerika und Europa. —: London, 2. Sept. Reuter meldet aus Waſhington: Im Weißen Haus werde erklärt, künftig werde ſich Amerikas Teil⸗ nahme an einer Erörterung des Wiederherſtellungsproblems als unvermeidlich erweiſen. Der Präſident ſei der Anſicht, daß die Zeit für die Vereinigten Staaten noch nicht gekommen ſei, an einer im Auslande ſtattfindenden wirtſchaftlichen Erörterung teilzu⸗ nehmen. Die Nationen Europas ſähen jetzt ein, daß eine Wieder⸗ herſtellung der ganzen Welt von der Regelung der Fragen der interalliierten Schulden und der Reparationen ab⸗ hänge. Im Weißen Haus füge man noch hinzu, daß, wenn die Staatsmänner Europas bei ihren Erörterungen der wirtſchaftlichen Verbeſſerungen zu dem Punkt gelangten, wo der Rat der Vereinig⸗ ten 5 gebraucht würde, Amerika nicht abſeits ſtehen werde. Cox zur Neparationsfrage. )( Berlin, 2. Sept. Wie aus London berichtet wird hielt Gou⸗ verneur Cox geſtern im Amerikan Colleg Club eine große Rede, in der er über die beigelegte Reparationskriſe erklärt: Ein neues Element ſei ein maßgebender Faktor bei der Verſtändigung geweſen. Der amerikaniſche Vertreter, der bisher durch eine Politik anſcheinen⸗ der Intereſſeloſigkeit geknebelt war, hat die Erlaubnis gehabt, zu ſprechen. Seine Ratſchläge hätten gute Dienſte geleiſtet. Weiter führte Cox aus, daß das Abkommen in der Reparations⸗ frage nur vorübergehend ſei. Eine allen Intereſſen gerecht werdende Erledigung müſſe noch kommen. Mitteleuropa müſſe er⸗ halten bleiben, ſonſt werde Frankreich niemals Kompenſationen er⸗ halten. Wenn die deutſche Mark auf das Niveau der öſterreichiſchen Krone falle, dann ſei es möglich, daß der franzöſiſche Frank noch tiefer ſinkt. Die bontinentalen Intereſſen ſeien eng verknüpft, ſo daß ein Unglück nicht allein bleiben kann. Wenn die Vereinigten Staaten im Einverſtändnis mit England die Notwendigkeit einer aufrichtigen demokratiſchen Regierung in Deutſchland anerkennen, 5 wäre eine Grundbedingung für die Stabilität der Mark ge⸗ geben. N 4 Die öſterreichiſche Frage. ( Berlin, 2. Sept. Die Belgrader Regierung demen⸗ tie rt alle in auswärtigen Blättern verzeichneten Gerüchte über militäriſche Vorbereitungen oder Truppenbewegungen aus Anlaß der öſterreichiſchen Kriſe. )( Berlin, 2. Sept. Aus Rom wird gemeldet: Die Entſcheidung über die öſterreichiſche Frage iſt endgültig bis zum Abſchluß der Völkerbundstagung perſchoben worden. Im Miniſterrat gab Miniſter Paratore Richtlinien für die Antwort an Schuller.„Tri⸗ guna“ glaubt nicht, daß das Projekt des Zollvereins günſtige Auf⸗ nahme gefunden habe, doch laſſe die amtliche Mitteilung die ſehr wichtige Tatſache erkennen, daß Seipels Anſchlußplan noch geprüft werde. Seipel über ſeine Berliner Reiſe. Berlin, 2. Sept. Bundeskanzler Seipel hat im Außen⸗ ausſchuß über ſeine Reiſe berichtet. Ueber ſeine Berliner Be⸗ ſprechungen führte er aus: Unſere Verhandlungen wurden von rückhaltloſem Vertrauen getragen. Sie führten zu dem Ergeb⸗ nis, daß gegenwärtig an der durch die Friedensverträge geſchaffenen Ordnung nichts geändert werden könne. Die Frage, ob und wie uns das Deutſche Reich wirtſchaftlich helfen könne, wurde eingehend beſprochen. Ueber die Modalitäten werden nunmehr die Beratun⸗ gen der Fachleute geführt. Ueber den Erfolg ſeiner Reiſe ſagte der Bundeskanzler: Ich ſelbſt betrachte jetzt das öſterreichiſche Problem mit anderen Augen als bisher. Selbſt im Falle des Verſagens des Bölkerbundes ſtehen wir nicht ratlos da. Wir werden vorſichtig, aber entſchieden verſuchen, den Weg zu beſtimmen, der dann zu gehen ſein wird. Ein Antrag des Sozialdemokraten Otto Bauer, dem Kanzler die Mißbilligung auszuſprechen, weil er durch ſeine Politik 45 Deſterreichs gefährde, wurde abge⸗ Das Ergebnis der Marienbader Beſprechungen. (Berſin, 2. Sept. Ueber das Ergebnis der Marienbader Be⸗ ſprechungen wird aus Prag gemeldet: Es dürfte kaum mehr zu einem bloßen tſchechoſlowakiſch⸗ſüdſlawiſchen Bündnis, ſondern zu einem wirklichen Vierverband, beſtehend aus Polen, Tſchechoflowakei. Jugoslawien und Rumänien kommen. Die letzte Entſcheidung wird in Genf anläßlich der Löſung uf die Frage, ob die Reichsregierung der Repara⸗ antworten werde, meinte Dr. Meyer, daß die Ent⸗ Bayern und das Reich. —: Berlin, 1. Sept. Im weiteren Verlauf der Sitzung de⸗ leberwachungsausſchuſſes betonte der Abgeordnete Bayerlein(BVP.) die Mängel der Reichsgeſetze der letzten Zeit, die ſtreng unitariſch aufgebaut ſeien. Es beſtehe in Bayern Einheit darüber, daß der Mord an Rathenau mit allen Mitteln geahndet werden müſſe. Aber in der Frage der Abtretung von Hoheitsrechten ſei in Bayern eine abſolute Einheit darüber vorhanden, daß die Hoheitsrechte Bayerns nicht angetaſtet werden dürften. Seine Partei fordere die Leitung des Miniſteriums im Sinne des Föderalismus. Reichskanzler Dr. Wirih betonte zunächſt, daß es ſich bei den Beſprechungen der Reichsregle⸗ rung mit der bayeriſchen Regierung ſelbſtverſtändlich nicht darum gehandelt habe, erſt eine Billigung der Geſetze durch die bayeriſche Regierung zu erhalten. Nachdem nun ein gewiſſer Friede erzielt ſei, ſtelle die Reichsregierung an die Bayeriſche Volkspartei die Bitte, auf die ihr naheſtehende Preſſe nachdrücklich zu wirken. Der Reichskanzler zitierte Stellen aus dem„Bayeriſchen Kurier“, worin dem Miniſter Rathenau ſowie dem Reichskanzler vorgeworfen wer⸗ den, daß ſie die Regierung Deutſchlands im Auftrage Moskaus an⸗ getreten hätten und lediglich aus dieſem Grunde die Entwaffnung der Konterrevolution verfolgten. Er zitierte weiter Anwürfe gegen den Reichspräſidenten und Rathenau. Der Reichskanzler wies dann auf den Ernſt der nächſten Tage hin, die wahrſcheinlich auf lange Jahre hinaus entſcheidend für die deutſche Nation ſein würden. Nur ein völlig einiges Volk könne eine ſolch ſchwere Lage überſtehen. Der Reichskanzler werde das, was er mit Bayernvereinbarthabe, loyal durchführen. Zu den Ausführungen des Abgeordneten Roſenfeld erklärte der Reichskanzler, daß weitere Fortſchritte zum deutſchen Einheitsſtaat in dem Sinne, daß weitere Hoheitsrechte der Länder auf das Reich übertragen würden, keineswegs jetzt befürwortet werden könnten. Auf die Vereinbarung der Reichsregierung mit der bayeriſchen Re⸗ gierung zurückkommend, wies der Reichskanzler darauf hin, daß ſie keinesfalls ein Aufgeben der Hoheitsrechte des Reiches bedeuteten. Eine Bevorzugung Bayerns gegenüber den anderen Ländern ſei durch die Vereinbarung nicht erfolgt. Reichsjuſtizminiſter Dr. Radbruch betonte, daß bei den Ver⸗ handlungen zwiſchen der Reichsregierung und der bayeriſchen Re⸗ gierung bei aller Schonung, die man den bayeriſchen Wünſchen gegenüber bewieſen habe, die Reichsregierung in zwei Punkten ſich nicht habe ablenken laſſen: 1. habe es die Reichsregierung abgelehnt, die Schranken der Schutzgeſetze zu durchbrechen und 2. leiſte ſie jeder Reſervatpolitik energiſchen Widerſtand. Der Reichsjuſtizminiſter be⸗ tonte zum Schluß, daß durch rege perſönliche Fühlungnahme zwiſchen der Reichsregierung und der bayeriſchen Regierung jegliche Reiberei vermieden werden ſolle. Reichsminiſter des Inneyn, Köſter, führte aus, daß die Reichsregierung nicht auf die ſofortige Aufhe⸗ bung der bayeriſchen Verordnung gedrängt habe, ſondern das Reichs⸗ kabinett hätte in der Auffaſſung mit der formalen Aufhebung ge⸗ wartet, bis der Weg gegenſeitiger Verſtändigung ſich als gangbar erwieſen hätte. Die getroffenen Abmachungen hätten für alle Län⸗ der Gültigkeit. Ich will nicht, führte der Miniſter weiter aus, im einzelnen auf das eingehen, was Bayern gefordert hat und was wir nicht haben akzeptieren können. Ich ſtelle feſt, daß die Geſetze nicht verletzt ſind. Es iſt dies ausdrücklich feſtgeſtellt worden, was zum Teil ſchon in den Reichstagsverhandlungen feſtgeſtellt wurde. Die Exekutive nach dem Reichskriminalgeſetz beſteht nach wie vor. Daß bei der Einſtellung und Entlaſſung von Beamten die Reichs⸗ regierung mit den Ländern ins Benehmen tritt, iſt ſelbſtverſtändlich. Es galt, ein übergroßes Mißtrauen Bayerns zu beſeitigen. Dies haben wir hoffentlich erreicht. Die Reichsregierung iſt nicht abge⸗ wichen von den Bedingungen, die ihr der Beſchluß des Reichstages auferlegt hat. Der Vorſitzende Abgeordnete Scheidemann ſtellte zum Schluß feſt, daß Anträge nicht vorliegen und daß der Ausſchuß mit den geſtrigen Erklärungen die Angelegenheit als erledigt betrachte. Die nächſte Sitzung iſt am kommenden Dienstag 12 Uhr(Be⸗ ſoldungsangelegenheit). Lerchenfeld über die politiſche Lage. x: München, 1. Sept. Miniſterpräſident Graf Lerchenfeld hat aus Anlaß von Landwirtſchaftsfeſten in Niederbayern zwei Reden gehalten, in denen er auch von der innerpolitiſchen Lage ſprach. U. a. knüpfte er an die Straßendemonſtrationen in München an, wobei ſein Rücktritt gefordert wurde. Er führte hierzu aus: Er habe ſich ſeinerzeit nicht auf ſeinen Poſten gedrängt, er werde ſich aber auch nicht ſo ohne weiteres auf Wunſch dieſer Herren zurückziehen. Zu den München⸗Berliner Ab⸗ machungen führte er aus, man ſolle doch wegen der Schönheitsfehler, die dieſen Abmachungen noch anhaften, keinen Verfaſſungskonflikt vom Zaune brechen in einem Augenblick, in dem das Ausland auf die Uneinigkeit Deutſchlands lauert. Er ſtehe nicht an, zu ſagen, daß ein Staatsmann, der das gemacht hätte, in der ganzen Geſchichte als ein Schädling des deutſchen Volkes dargeſtellt worden wäre. Bei einem anderen Anlaß hat in Niederbayern der Miniſter⸗ präſident an die Landwirtſchaft die ernſte Mahnung gerichtet, dem ſchwerarbeitenden Städter gerecht zu werden und nicht durch über⸗ mäßige Preisforderungen ihm das Durchhalten in dieſer ſchweren Zeit noch mehr zu erſchweren. In der„Bayeriſchen Staatszeitung“ wird heute offiziss mitgeteilt: Bei der Beſprechung der Miniſterpräſidenten in Berlin über Maßnahmen zur Bekämpfung der Teuerung und zur Sicher⸗ ſtellung der Volksernährung hat der bayeriſche Miniſterpräſident Graf Lerchenfeld beſtimmte Vorſchläge gemacht, die ſich namentlich auf die Bewirtſchaftung und den Verſand der Kartoffeln, die Er⸗ ſparung von Frachtkoſten, die Frachtverbilligung des Stückgutes und der Leben⸗mittelſendungen überhaupt, auf die Bewirtſchaftung des Zuckers, auf eine Regelung der Biererzeugung mit Einſchränkung der Starkbiererzeugung und unter gleichzeitiger Berückſichtigung der Lebensnotwendigkeiten der bayeriſchen Brauinduſtrie, auf die Kon⸗ der öſterreichiſchen Frage fallen, von der ſich Itallen nach den Prager Ergebniſſen langſam zurückziehen dürfte. E Verttanfspreis.— Mk. tingentierung der Ausfuhr von Milch und Milchprodukten, von e ———— Samstag, den 2. September 12— 70 ro keit Bevölkerung zu werden droht. Juüngfrau Königin . Roman von Erwin Roſen. Copyright by Verlag„Berlin⸗Wien“. Berlin. F,Fortſetzung) MRachdruck verboten.) „Seit einer Woche ſchon war Rainer Amberger als Gaſt in ſeines Bruders Haus, und Ulrich ſchien das Wirtshaus vergeſſen zu haben. Abends kamen die Bauern der umliegenden Höfe, um ſich von des Rainers Erlebniſſen erzählen zu laſſen. Sie rauchten ihre Pfeife auf der Bank unter dem Ahorn, fragten und ſchwatzten, und Barhara ſaß dabei und hörte zu. Am Himmel glitzerten die großen, fommerlichen Sterne, der ſchmale Mond goß einen dünnen Lichtglanz über die Vieſcher Gletſcher; das Heu duftete und die Lüt⸗ ſchine rauſchte. Manchmal lachte der Rainer, mit ſo einer echten, unverdroſſenen Fröhlichkeit, wie ein Kind lacht. Dann ſtimmten die andern ein. 5„ ö Sie hatten ihn als jungen Burſchen alle ſo gern gemocht; er war ſo grade und ehrlich geweſen, immer guter Dinge, ohne Arg und niemanden Arges zutrauend. Genau ſo war er auch geblieben. Aber ex war ein Mann geworden, hatte erlebt und geſchafft; der Reiz unbekannter Dinge, die ihm vertraut geworden und ſeinen Lafidsleuten fremd geblieben waren, umgab ihn. Er tat ſich nicht groß mit ſeinen Exlebniſſen und ſeinem Wiſſen; er ſprach davon nur, um ihnen Freude zu machen. Am meiſten freute ſich Ulrich; es war ordentlich zu ſehen, wie ſtolz er auf den Bruder war; ſeine Blicke füllten ſich mit zärtlicher Bewunderung, die bei ihm, dem Aelteren, etwas Rührendes hatte, und manchmal ſchlug er dem Rainer kräftig auf die Schulter und ſah ſich im Kreiſe up als wollte er ſagen: ſeht ihr, der da iſtmein Bruder! 0 Der Verkehr mit ihm ſchien das Bedürfnis nach anderm Um⸗ gang ganz ausgelöſcht zu haben. Rainers Angelegenheiten beſchäftig⸗ ten ihn ausſchließlich. Sie handelten um ein kleines Gehöft mit Wieſen und einem Stückchen Wald oben auf dem Hertenbühl— einer ſonnigen Matte, die ſich oberhalb Gydisdorf an der Verg⸗ wange hinzieht. Den ganzen Tag, bei der Arbeit, beim Eſſen, hatten ſie zu erwägen, zu beraten, zu bedenken. Ulrich unterſtützte nach Kräften des Bruders Wunſch, ſich hier anzuſtedeln. Warbara war glücklich; ihr Mann ſchien den Uttdörfer zu ver⸗ geſſen; und alles, was mit dieſem Umgang ſonſt noch zuſammen⸗ hing,. Er war wieder geworden, wie er früher war, gutlaunig und häuslich. Jeder Schatten von Schuldgefühl und Vorwurf war zwiſchen ihnen gewichen; ſie lebten wieder wie ein Ehepaar, bei dem alles in Ordnung iſt. Sie ſah ihn mit hellen Augen an, und er ſchlug den Blick nicht nieder. Er küßte ſie, und ſie wehrte ihm nicht. 1 nahmen entgegenzuwirken. Er halte es für ſeine Pflicht, Vor⸗ Und das alles hatte der Rainer getan. Wenn er den Hof auf dem Hertenbühl kaufte, ſo würde das die Rettung ihres Glückes ſein. Sie tat, was ſie ihm an den Augen abſehen konnte; ſeine Anweſenheit erfüllte ſie mit einer hoffnungsvollen Sicherheit. Eines nachmittags— am Sonntag— ſaß ſie mit ihm vor der Haustür. Ulrich war ins Dorf gegangen. die Kinder ſpielten mit ihren Geſellen drüben jenſeits der Straße. Es war heiß; der kalkige Staub auf dem Fahrdamm blendete ordentlich; wenn ein Wagen vorüberfuhr, erhob ſich eine weißlichgraue, zähe Wolke. Wanderluſtige Fremde kamen und gingen trotz Staub und Hitze auf allen Pfaden und Steigen. „Habt ihr keinen Umgang mit dem Uttdörfer?“ fragte der Rai⸗ ner. Er hatte eine ganze Weile geſchwiegen und nachdenklich die Dächer und Bäume all der ihm vertrauten Höfe gemuſtert, wie ſie in bunter Unordnung längs der Straße und zu beiden Seiten weit⸗ hin über die Hänge verſtreut, im Nachmittagsſonnenſchein gleichſam zu ruhen ſchienen. Barbara ſah auf. „Doch—“ entgegnete ſie zögernd.„Der Uli iſt mit ihm zuſam⸗ men, wenn's ſich ſo trifft. Ins Haus kommt er nicht mehr. Ich frag' auch nichts nach ſeinen Beſuchen.“ „Warum nicht?“ fragte der Rainer. Barbara atmete lang auf. „Er iſt ein Wirtshausgeher,“ ſagte ſie, als erkläre das alles. Der Rainer ſah nachdenklich aus. „Das war er früher ſchon,“ meinte er.„Ich dacht', im Ehe⸗ ſtand würd' er ſich beſſern.“ Barbara lachte kurz und ſpöttiſch auf. „Warum lachſt?“ fragte er, unangenehm berührt. „Um den zu beſſern, bedürft' es einer andern, als ſeiner Frau. Die iſt immer ſtill und geduldig, wie ein Engel, und ſchilt und klagt nie—“ „Ja* Achſeln. „Sie muß ſchweigen, wie eine Hofmagd. trunken iſt, ſchlägt er ſie.“ Ueber Rainers Geſicht glitt ein trauriger Schakten. „Arme Gred'—“ ſagte er, mit einem Ton, der Barbara zwang, ihn aufmerkſam anzuſehen„Kommt ſie nie zu dir?“ fragte er noch. „Früher ſchon; aber nun iſt ſie lange ausgeblieben. Vielleicht hat er's ihr verboten. s iſt mir leid um ſie, denn es tat ihr gut, wenn ſie ſich hier einmal ausruhte. Sie iſt alt und elend geworden von den vielen Wehtagen. Aber ſie hat's doch nicht anders ge⸗ wollt. Du mußt's ja mit erlebt haben!“ ſchloß ſie, denn es fiel ihr ein, daß der Üttdörfer zu gleicher Zeit mit ihr Hochzeit ge⸗ macht hatte. 5 Der Rainer ſtand auf, klopfte ſeine Pfeife ſeitwärts an der Bank aus, und begann, ſich eine neue zu ſtopfen; er blieh dazu ſtehen, ſeiner Schwägerin halb den Rücken wendend. „Gewiß hab' ich's mit erlebt. Es war zur ſelben Zeit, als der Uli um dich freien ging. Die Gred' war ein junges Ding von hat ſie denn Urſach', zu klagen?“ Barbara zuckte die Und wenn er be⸗ Sie ſchien es ganz vergeſſen zu haben, daß ſie ſich vor ihm geekelt batle Die Griechen zweifeln, die Stadt Bruſſa zu retten. eede 2 der Die Eltern, unten im Gkund, wollten's nicht zugeben, 1 00 Mannheimer Generat-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.). eede 2—* 10 wiriſch chlachtvieh, Fleiſch⸗ und Wurſtwaren, auf die Einſchränkung der beugungen in dieſem Sinne zu treffen, um die großen einem ⁶ñ zinfuhr von uxuswaren und des Verbrauchs von folchen im In⸗ Die Tat von Schwenkau. lichen Schäden nach Möglichkeit zu vermeiden, S be⸗ nde und auf Maßnahmen gegen den Ausvertauf bezogen. Auch In Schwenkau bei Leipzig iſt eine Verſammlung der Deut- Stillſtande des Zugverkehrs für unſere geſamte en an ſei üglich der Ueberwachung der Preisfeſtſetzung(Kartelle) hat Graf ſchen Volkspartel, in der der aus dem Wellkriege rühmlichſt bekannte ſonders unter den jetzigen ſchwierigen Verhältniſſen v cenfeld weitgehende Vorſchläge gemacht. Die baveriſche Regie⸗General von Frangols einen Vortrag über die Schlacht würden.. 9 wirddieſe Fragen auch im eigenen Lande im Auge behalten. bel Tannenberg hielt, von Kommuniſten geſprengt worden. Beim. Di i eſtaen Ain an der⸗Preſſe bereits angekündigte allgemeine Beſprechung von Verlaſſen des Saales wurde General von Frangois überfallen und 2: Berlin, 1. Sept. Die Verhandlungen, 25 am eſteliten im rbraüchern und Erzeugern kann erſt nach Beendigung der Kon⸗ durch Gummiknüppel und Schlagringe ſchwer ver⸗ nerstag in— Frage der 19 Ehigun denz der Ernährungsminiſter in Hamburg in der nächſten Woche letzt. Die von der Verſammlungsleitung bereits vor Beginn der Auguſt angenn ſtattfinden. Inzwiſchen hat bereits eine Beſprechung der bayeriſchen Ausſchreitungen um Schutz erſuchte Ortspolizei verſagte vollkommen. 5 5 5 die Nachhahlung pt Handelskreiſe unter dem Vorſitz des Staatsrats von Meinel ſtatt⸗ Die Kommuniſten und wahrſcheinlich auch die Sozialdemokraten wer⸗ zentigen Erhöhung bis zum 4. September erfolgen ſall ſeſch gefunden. Die in der nächſten Woche abzuhaltende Beſprechung den wieder Worte der Entſchuldigung für dieſe unerhörten Vor⸗ ö 5 art findet unter dem Vorſitz des Miniſterpräſtdenten ſtatt. kommniſſe finden. Man wird wieder von einer„leidenſchaftlich er⸗ Baden. 5 „% regten“ Arbeiterſchaft ſprechen und verſuchen, dem ganzen Vorfall 3 eheimbericht des Seneralkommandos⸗ n 8 eeeeee ſind heute 4ů e e eeeee 55 2 b 5 amte 15 reiſen wird uns geſchrieben 4 1 f5 geße blakate angeſchlagen die unterzeichnet ſind von den General von Frangois gegenüber vorgekommen ſnd nur als ge⸗ Im Jahre 1917 hat das Stellu. Generaltommande u. an euen. ſenn BVorſißenden mehrerer großer Lathollſcher Landesverbände, nämlich 8 Straftat 9 G 5 inbel in Karlsruhe an das Preußiſche Kriegsminiſterium in en, den und der füddeutſchen katholſſchen Arbeiter⸗ und Arbeiterinnenvereine, meine Straftaten eines ſchamloſen Geſindels ge⸗„Geheimbericht“ erſtattet.— Der Bericht hat Anlaß geheb alton. des bapyriſchen Landesverbandes des katholiſchen ffrauenbundes, wertet werden können. Daß ſolche Taten überhaupt möglich ſind, Beamten, der ſich damals in militäriſcher Stellung im Gener des Landesverbandes der katholiſchen bürgerlichen Vereine, der iſt Schuld derjenigen ſozialiſtiſchen und kommuniſtiſchen Agitatoren, do Feſend inb der uls Meitebelter an den dern chriſtlichen Gewerkſchaften, des Deutſchen Gewerkſchaftsbundes in die es für ihre Hauptaufgabe anſehen, Ehre und Ruf unſerer alten mando befan 55 pon ſeine* Bayern, der landwirtſchaftilchen ZJentralgenoſſenſchaft Regensburg, Armee und ihrer Führer herabzuſetzen. Die Tat von Schwenkau wird, in der Pireſſe anzugreifen und die Beſeitigung dem bayriſchen Bauernverein. Unterzeichnet haben der Landtags⸗ wird in allen nationalen Kreiſen des deutſchen Volkes tiefſte Em⸗ zeitigen Amte zu verlangen. hei mbericht ſaler präſident Königbauer, der Reichstagsabg. Dr. Heim, die nz 1 d G 1 is darf ih Es liegt uns durchaus fern, den Inhalt jenes Gehe wird höhe erseses Etehel dr Schtenbanen fane und eichgen Miigefahls ſicher ſenn. n Frangoks darf bbees auf. J. billgen. Wenn in der Sache kroßdem das Wort ergſeneg Wa— 42—— dem biabeer e ſo geſchieht es deshalb, weil es ſich um eine a uhr bſh hier den. er die Reichsregierung und die Mehrheit des Reichstags bei 3 5 5 7 3 lt. Es dre ls wi —— Schußgeſehe in die dayriſche Juſerg⸗ Das Saargebiet und die volksabſtimmung. Frage der Berankwortung eines Beamten hande a18 5 em ai ilde 45 f 5 darum, ob ein Beamter, der— im vorliegenden§ flich und Polizeihoheft eingriffen, das geringe Entgegen⸗ Ep. Genf, 1. Sept. Im Laufe der geſtrigen Sitzung, die ſich N ledigli den Wel j Vorgeſetzten 5 l kommen der Reichsregterung in Fragen grundſätzlicher Natur bei an die öffentliche Sitzung des Völkerbundsrates anſchloß, behandelte Offizier— lediglich nach den Weiſungen ſeines 5 echenſhe nen den Verhandlungen zwiſchen München und Berlin. die im Ton höchſt der Rat zwei ihm vorliegende Fragen, die ſich auf das Saargebiet gemäß ſeine Dienſtaufgaben behandelt hat, dafür 3 in Beamte denn Funkreundliche Erklärung der Reichsregierung nach Abſchluß des Ab⸗ beziehen. Die erſte Frage betrifft die Abgabe einer gewiſſen Zahl gezogen werden kann. Darf es dahin kommen, daß algemen, die 2 81s Haten in weiteſten Kreiſen des bayriſchen Volkes tief, von Peamten des Saargehietes an die deutſche Regierung, mit wenn die Anſchauungen ſeiner Vorgeſetzten oder die chweisli nicht es Mißtrauen und heftigſte Erregung ausgelöſt. Die der Verhandlungen darüber ſchweben. Der Rat beſchloß infolge⸗ Meinung ſich geändert haben, fün das, was er früher 5 t wild! ind — ee— eae We——— 55 deſle aunt doß 55 1— im Rahmen ſeines Dienſtes geium hat, dee eeen nicht. Es heißt dann weiter: Bei der entſetzlichen wirtſchaſtlichen Not des der— erſolgt ſel obann Peſchaftigte ſch FVV 2— 80e Anſcche 2 Fgaulſchen Volkes die durch innere Unruhen ins Unheilvolle ge. porbereltenden Maßnahmen für die Volksab Necht zugeſprochen werden kann, im Dienſte durchzulehen zle ſtegert würde, erklären dis unterzeichneten Verbände mit Nachdruck ſtimmung im Saargehtet im Jahre 1935. Der Rat beſchloß, die im Widerſpruch mit denjenigen ſeines Vorgeſetzten ilt, das gil un urf Dabin wirken zu wollen, daß ſie Putſchverſuche mit allen Liſten für die Bolksabſtimmung jetzt noch nicht endgültig feſtſtellen muß man dieſe Frage verneinen. Was allgemein gilt, insbeſandel r Attenn vog vornherein baampfen und unter⸗ zu laſſen, ſondern nur vorbereitende Maßnahmen zur Aufbewahrung galt mit beſonderer Schürſe während des un ichgen dut bin 5 e detten chs au aafen De ſeeier Fun, Feßſtens der Abſttemunge; ſur einen Okizier, der Hufsarbenter bel einer mn ale + 0 Weg des Geſetzes und Rechts ausgefochten wer: koſten dienen ſollen. Die Liſte dieſer Archive wird im General- täriſchen Behörde war.— Wohin ſollte es führen, itzuwüle 55 ANl Zeit innerer N 5 ſekretarſgt des Völkerbundes aufbewahrt werden. jenigen, die im Kriege bei bedeutſamen Maßnahmen 5 perun' den noßwendi 5 u— ee 1 damik 1 5 7 hatten, jetzt, nachdem über vieles ganz anders gedacht w— ſen Bolkes Deutſches Reich. wortlich gemacht würden für ihre damalige Tätigkeit zu 10 tragel— Die ſozialdemokratiſche„Münchn. Poſt“ bringt heute einen d polniſche ſie nach damaligem Recht eine Verantwortung gar nich Peamtel, neuerlichen Aufruf an die Republikaner, gegen die Putſchpläne der 5 55 70 niſch Sepiemb hatten? Und wenn dann gar Folgerungen daraus für ein a0 des fel Rechtsbolſchewiſten bereit zu ſein. Das Blatt teilt ferner mit, daß, erlin, 2. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Am 6. September verhältnis im jetzigen Staate gezogen würden? Nach udet] ſen am 28. Auguſt abends und in den nächſten Tagen Männer in beginnen in Dresden die deutſch⸗polniſchen Verhand⸗ Oberbeamtenvereins würde ein derartiges Vorgehen den Nuu, deſlen ug Oberländler Tracht nach Roſenheim kamen, die nach ihrer Aus⸗ lungen, für die in Warſchau der Boden bereitet worden iſt. Es wahren Beamtendiſziplin bedeuten oder zum Min e, dſe ſprache keine Bayern waren. Die Leute hätten verlangt, in den wird ein ſehr umfangreicher Fragenkomplex zu bearbeiten ſein. Im u einer Läſſigkeit und Bedenklichkeit der Beamten bei 10 dah Schlafſslen des Realgymnaſiums untergebracht zu werden und ſie Mitktelpunkt dürfte die Erörterung der Wirtſchaftsfragen 1 5 il 31 ſt den im Hinblick auf eine Verantwo 10l Nar hätten Ouartier- und Einberufungsſcheine vorgewieſen, die von ſtehen nebſt den Beſtimmungen über den Tranſitverkehr nach den Wee ee es Regle del, Gener 3 i uch in 1 ſei unter veränderten Verhältniſſen führen, die ein wirkſam diut general Möhl unterzeichnet waren. Auch im Automobil ſeien Oſtſtaaten, die ſich auch auf die Randſtaaten erſtrecken ſollen. Auf Nach bei Leute eingetroffen. Das Blatt ſtellt die Frage an das Reichs⸗ baz e ee geradezu unmöglich machten. Es muß deshalb mit allem ennen 95 wehrminiſterium, was hier vorgeht. beiden Seiten herrſcht der Wille, das ganze Gebiet der noch beſtehen⸗ im Intereſſe der Beamtenſchaft und des Staates dringend vs a ne e 00 den, aus dem Friedensvertrag reſultierenden Streitpunkte ſo zu Vorgehen gewarnt werden, wie es in Preſſeäußerungen gegen de⸗ eda 8 regeln, daß die Vorausſetzungen für ein erträgliches nachbarliches dem ehemaligen Hauptmann beim Stellv Generalkommane 15 1 Vom völkerbundsrat. in—5 1 7 Verhandlungen— 14..., dem jetzigen Miniſterialrat Ba rthing im 70 de⸗ 3 auf deutſcher Seite Miniſterialrat v. Stockhammer, auf polni⸗ 115 Dangiger ee die Freie Staoͤt ent⸗ 5—.— Miniſter Olſche webi. 90* eee, Baheen wegen ſeiner Tätigkeit w —5 ſchleden. 10 VV WB. Genf, 1. Sept. die Nusſchreitungen in Eberswalde. 1 da Der Völkerbundsrat entſchied heute in öffentlicher und zum Teil WB. Berlin, 1. Sept. Zu den Eberswalder Vorgängen wird Der vormarſch der Türken. bal 15 dramatiſch bewegter Sitzung die für Danzig ſo außerordentlich mitgeteilt, daß ſich die Zahl der Toten nach einer bisher noch WB. Athen, 1. Sept. Nach dem amtlichen Gegnd doch wichtige Frage der polniſchen Kriegsmaterial⸗ und nicht nachgeprüften Meldung zu erhöhen ſcheint. Die Zahl der vom 31. Auguſt wurden die ſeit dem 26. Auguſt in der 30. 20 ſon Explofipſtofflager auf dem Gebiet der Freien Stadt und Verletzten fe kt zwiſchen 25 und 30. Die Be 11 Schi lizei Afiun⸗Karahlſſar begonnenen heftigen Kämpfe am 29. un ubc Mare zwar in polniſchem Giene Er beſtätigte die Entſcheidung des den ſbwankt zwiſchen au und ao. Die Berümer Schtzroltzet mit wechſelnder Stärke fortgeſetz. In der Gegend von Ml 0 VBölkerbundskommiſſars, General Haking, die für Danzig ein künf⸗ brauchte bieher noch nicht einzugreifen. Der Schaden durch die Tuluburnar(7) weichen die griechiſchen Truppen ſpt n een auf dem N 1 55 7 8 Weichſel Zertrümmerungen und Plünderungen geht in die Millionen. ſtärkſtem feindlichen Druck zur nc, aber auch fl chzeitig en ange 0 bis dahin ein vorläufiges Lager auf der Holm⸗Inſel, alſo in der 8 W 0 ipe en e ſelbſt, borſteht der lebhafte und nachdrückliche Pro⸗ Techniſche Nothilfe und Eiſenbahnweſen. chend den bereits vor dem Beginn der feindlichen Offenſiv teſt des Präſidenten der Freien Stadt, Dr. Sahm, der auf die Berlin, 2. Sept.(Eig. Drahtb.) Auf eine Anfrage aus dem nen Befehlen der Heeresleitung. AWdal ungeheure Gefährdung der Stadt 55 die Reichstag über die Erteilung von Unterricht an die WB. Paris, 1. Sept. Nach einer Havasmeldung a 11 00 ſtändige Exploſſonsgefahr hinwies, blie ohne Wirkung Dieſe Ge⸗ Techniſche Nothilfe im Eiſenbahnweſen hat der wird aus Angora gemeldet, daß der Vormarſch den fahr ſei, wie Präſident Sahm ausführte, umſo größer, als das pro⸗ 1 5 eitergeh ſ viſoriſche Lager auf der Holm⸗Inſel infolge der ungeheuren Koſten Neichsverkehrsminiſter geantwortet, daß die Erfahrungen des ſchen Abteilungen in faſt allen Abſchnitten w chnitt Bir a für eine neue Anlage zu einer dauernden Einrichtung und daher zu Februarſtreiks gezeigt hätten, daß es unerläßlich ſei, dem Verſuch] Griechen ziehen ſich unter Verluſten zurück. Auch im ſalen ban i einer dauernden Geſahr für das Leben und den Handel der Danziger einer Stillegung des Eiſenbahnbetriebs durch vorbeugende Maß⸗ geht der türkiſche Vormarſch weiter. dan auch dörfer allenthalben für einen wilden Geſellen galt. Nun grade die Wildheit, die's dem blonden Ding angetan gab böſe Worte und viel Tränen. Endlich ſoll die Gr haben, wenn man ihr nicht nachgäbe, ſo würde ſie zudleiben, gehen, ungetraut, denn die Seine müſſe und wolle ſie man i0 hab' es ihm und ſich ſelbſt geſchworen. Nun— da in Bral endlich den Willen gelaſſen.“ Er hatte ſein Pfeichen ort: geſteckt und tat den erſten, kräftigen Zug. Dann fuhr er ere dacht ich, ihre große Lieb' würd' ihr helfen, ihn auf beſſ führen—“ 4 „Auch die größte Lieb' iſt machtlos in ſowas, hart. Jetzt ſah er ſie erſtaunt an. Sie fühlte es, Worte, und ſprach haſtig weiter:„Sie hat nie etwas ver ihn, und er hat ſie ganz und gar zu grunde gerichtet. Darauf ſagte der Rainer nichts. Er hatte ſich wi Bank geſetzt; ſeine Augen waren völlig klar. Barbara 1 paarmal unruhig hin und her: dann begann ſie verlegnhe 10 „Da wir doch einmal davon reden, Schwager, ſo 1 rüahiel ſagen— mir wär's recht, wenn auch du dich ein wenig befordeld vom Uttdörfer. Es möchte den Umgang mit dem 1 dem wenn du dich freundſchaftlich zu ihm ſtellſt, und es iſ nicht gut, wenn er mit dem Uttdörfer geht—“, glaubte Sie ſprach es ſtockend zu Ende, und der Rainer Veſen geheime Sorge aus ihrer Stimme, aus ihrem ganzen 1 f1 4 2* Uttdö uften zu erkennen. „Laß dich das nicht kümmern,“ ſagte er.„Der ſchon 10c geng 25 Aen Bel⸗ — 4 eder auf 7 rückte a, dobel mir zuwider geweſen von jeher. Als kleine Buben wir miteinander wie Hund und Katze. Ich hab' ſein 9 f nicht betreten und werd' das auch nicht tun. Das 13 dem Uli ſchon geſagt.“ 45 Barbara ſah auf. „Hat er ſchon mit dir hingewollt?“ fragte ſie. „Ja— als er mit mir den alten Freunden gute ich zh. ging. Der Uttdörfer iſt nie mein Freund geweſen, b0 utr nö geſagt, und ich will's auch fürder nicht mit ihm verſuchen; ten wieder ins Raufen kommen.“— holtung ſeht Barbara mußte viel nachdenken über dieſe a ihr dem Schwager. Daß er den Uttdörfer nicht mochte, ihre 2 recht. Daß er ſich für die arme Gred' erwärmte, reizte? war/ agen 20u ſ liche Neugier. Abends, als ſie mit Ulrich allein in der Stube ſie ihn: leb au⸗ „Sag', Uli, iſt nicht der Rainer mal wegen einer Niel Lande gegangen?“ pußt „Ja— ich glaub's; ich hab' ſelbſt ni gewr Wieſo? Warum fragſt?“ ttdötfet „Meinſt du nicht, daß es am End' wegen dem 1 7 e Genaue⸗ zwanzig oder ſo herum, und rein närriſch 5 Lieb' zum Uttdörfer. e e 25 Ve f 15 4241 N 2 W ennn gifft an Gred' geweſen ſein könnt?“ Ufrich ſah ſie ganz wec lachte er hell heraus. üjß3 1 ag, den 2. September 1922. Mannheimer General ·Anzeiger.(Anend-Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 403. — 8 — 1 c ſtehe am Feldweg. Heuduft umſchnuppert meine Naſe, betäubend, aber doch herber, prickelnder als Wohlgerüche, N Samt und Seide duften, von blendenden Nacken und wohl⸗ wungenen Armen ausſtrömen. Grüne Wieſen rechts und links, Moffelkraut und ſaftiges Blättergewirr, darunter ſich Rüben ber⸗ da bleibt las Auge an einem verhutzelten Apfel⸗ angen, der inmitten eines abh⸗ernteten Stoppelfelbes ſtehl, raurige überlebende Säule aus gefallenen en in den Himmel ragt. Ein Abbild des Sterbens, das ſich engsum breit macht, der letzte Zeuge entſchwundener Pracht kurger Hoffnung. Aber die Blicke ſchweifen weiter, dorthin, ie Berge, von Nebelſchleiern bläulich umfloſſen, die Welt Agen. Der Hauch, der ihre Ränder umſpielt, läßt uns nur s hinter ihnen verborgen liegt, ob öde Wüſte oder lachen⸗ unenſchein über blühenden Auen. Selbſt die alten, zer⸗ auern, die ſich wie Kletten an der Bergwand in die kanken. blicken nicht mehr trotzig und ſtolz, ſeit ſie nicht mehr endender Helle von ſiegreichen Sonnenſtrahlen umſpielt wer⸗ Sie ſchlafen über Herbſt und Winter ein und rotſchimmernder Wein zieht ſich um Mauern, Felsgeröll und Gräben. ſchen, die auf den Feldern die Früchte bergen, ſchei⸗ ch nicht zu ahnen, daß die Erde ſich zum Sterben rüſtet; lachen noch und ſingen, übermütig lockend, als hielten ſie d Glück, mit feſter Hand an ſich gepreßt, daß es ehr entfliehen kann. Sie vergeſſen, daß alle Ernte Tod iſt ergehen. Oder ſollten ſie ahnen, daß die ſterbende Erde ihnen in den Schoß wirft, eine blinkende Frucht, die wir ſollen und in deren Kern ſich zages Hoffen birgt, Kinder einen breitäſtigen Baum, auf den ein ſonnengebräunter eſtiegen iſt. Sie balgen ſich, wenn dem Großen dort oben ger Apfel entſchlüpft und durch das Aeſte⸗ und Blätter⸗ den Weg zur Erde bahnt. Der Mann im Baum iſt gerlich, daß die Aepfel keine Haſelnüſſe ſind, damit er men Spöttern unten einige Kopfnüſſe austeilen könnte. Auf anderen Baum ſitzt ein junges Mädchen und pflückt ihr Körb⸗ Zwetſchen voll. Sie lockt, und die kleinen Buben fliehen le verſchmähen die rotbäckigen Aepfel und begnügen ſich unſcheinbaren, dunkelblauen Eiern. dieſen Bubenohren das ſilberhelle Lachen eines Mädchens angenehmes Prickeln hervorzuzaubern vermag. Man ſieht ſem Treiben ſelbſt erheitert zu und möchte nur noch nicht einer der freinebigen Spender zögernd bedenkt, cher Apfel unter Brüdern und Schweſtern wohl ſeine fünfzig Pfennige wert iſt, um die man feilſcht und han⸗ man die wohlgefüllten Körbe auf den Markt zur Stadt er wo man nach dem Büttel ruft, wenn ſolch ein vor⸗ Stadtbürſchchen ſich heimlich eine Gottesfrucht aus einem Abſeits ſtehenden Körbchen ftibitzt? Preistrubel. Har ſtieg, die Preiſe kletterten. Der Dollar fällt, die ein Widerſpruch darin. Das em Dollar zu rechnen, merkt rt irgend etwas Unreelles. Deshalb wirft es auch ſo fende Blicke auf die Preisſchilder, wenn ſie anden ſein ſollten, wenn die Dollarwelle ſie nicht ufſteigende Sturmflut Strandkörbe und Bade⸗ gefegt hat. Es entſpinnen ſich deshalb ſehr oft leb⸗ nanderſetzungen zwiſchen Käuferinnen und Verkäufern, endlichem Wortſchwall und volkswirtſchaftlichen Theorien und in Mißtrauenskundgebungen beiderſeits zu enden sGanze ſchiebt man am beſten auf die allgemeine Er⸗ unſere Nerven etwas aus dem Gleichgewicht gebracht uhe und Beſchaulichkeit ni mit der„Armeleutbutte Sprünge leiſtet, bald protzt gebracht hat, bald zieht ſie ſchreibt es daher, daß der Verband der Margarine⸗ merikaniſcher als der Dollar ſein wollte, Dollar und miteinander verwechſelte und anſcheinend den Dollarkurs aſſen wollte. In dieſem Trubel ſchwimmt weinefett. Die Preisentwicklung geht auch inſam wie eine t 8 8 * * — D ee — 85 SSS S — S — Einzig und allein, 2 * * 5 4 n. Es liegt augenſcheinll auch gelernt hat, mit vo0 a n kidendwo vorh t mehr dulden will. Am r“ beſtellt, die ſich die aller⸗ damit, daß ſie es ſchon kleinlaut wieder etwatz — Spiegelbilder. hier ſo rapid dem Dollar voraus, daß es verdächtig wird und man lauben könnte, als übten die beiden Hauptſchweinefettimporteure ch ein klein wenig auf eine Monopolſtellung ein. Um ſo mehr muß dieſe„Fettſucht“ noch befremden, wenn man die Preisbewe⸗ gung auf dem Buttermarkt zum Vergleich heranzieht, und dabei das Bild gewinnt, daß die Butter kaum ihren beiden Baſtard⸗ geſchwiſtern zu folgen vermag. Vielleicht taucht auch die gute deutſche„Heldenbutter“ wieder aus ihrer Vergeſſenheit auf, die ſa während des Krieges elne gewiſſe nationale Bedeutung gewonnen hatte, ſo daß ſie ſelbſt in dem tiefſinnig melancholiſchen Liede verewigt wurde, das da beginnt: Marmelade, Marmelade, das iſt der ſchönſte Fraß im deutſchen Staate...“ Auch ſonſt bemerkt man eine gewiſſe Flucht vor dem Herkömmlichen. So wie der ausländiſche Speku⸗ zant vor der Mark flüchtet, flüchtet die deutſche Hausfrau in ihrer bodenloſen Verzweiflung vom Fleiſch zum Fiſch, muß allerdings erkennen, daß auch Kabeljau und Schellfiſch wie der gemeine Hering den Dollarkoller haben. Auch ſie gehen in ſtrengſter An⸗ lehnung an den Deviſenmarkt aufwärts— aber nicht abwärts. Das Bibelwort„Wer ſich ſelbſt erniedrigt, der wird erhöht werden“, iſt außer Kurs gekommen, ſeit man die Seligkeit mit der Papierwage wiegt. Eigentümlich ſollte es doch auch anmuten, daß voͤr einer Woche bei dem höchſten Dollarkurs von über 2000 das Ei 9 und 10 4 koſtete, während heute bei einem Stand von 1230 13 und 13.50 4 verlangt werden. Noch eigentümlicher wird dieſe Erkennt⸗ nis, wenn man ſich nicht der Einſicht verſchließt, daß unſere Hühner weder Weltmarktpreiſe für ihre Tätigkeit erhalten, noch Weltmarkt⸗ preiſe für das Hühnerfutter bezahlt werden. Regenwürmer und Käfer laſſen ihr Leben imer noch zu Friedenspreiſen. In der Kon⸗ fektion ſteht es übrigens nicht viel beſſer aus, und man weiß nicht, ob man die Dame bedauern oder beneiden ſoll, die gezwungen iſt, aus Rückſicht auf ihre ſonſtige Toilette ein Damenhemd im Preiſe von etwa 4000 zu tragen. Selbſttäuſchung. Ich möchte den kennen, der ſeit Jahr und Tag nicht öfters ein grimmes Knurren im Magen verſpürt hat, das ihm bedeutete: 1 8 ich habe Hunger. Nur einer weiß nichts davon, das iſt Herr Jules Sauerwein— auf franzöſiſch unausſprechbar. Dieſer Herr, der im„Matin“ oft begeiſtert über das Leben in Deutſchland zu ſchreiben weiß, iſt der Anſicht, daß die Deutſchen herrlich und in Freuden leben. Ja, er b Fülk, ſogar, in Deutſch⸗ land habe jedermann Geld in Hülle und Fülle, nicht nur in Mark, ſondern auch in Franken, Pfund, Dollar und Kronen. Dafür kaufe ſich dann der Deutſche alles, was ihm beliebt. So gehe es 3z. B. in Luxuslokalen ſo hoch her, daß es ſchwer ſei, einen Platz zu bekommen.— Man muß nur bedauern, daß wir leider nichts von dieſen Freuden und dieſem Segen zu ſpüren bekommen. Geld in Hülle und Fülle! Hat ſich was! Papierfetzen ja, die man koffer⸗ weis mit ſich herumſchleppen muß. Es wäre eine Beleidigung für meinen guten alten Friedensgeldbeutel, wollte ich derlei Zeug mit dem Ehrentitel Geld belegen. Geld heißt Gold— und das haben wir nicht, denn ſonſt würden wir nicht für ein Pfund Butter faſt 300 1 hinlegen, für einen minderwertigen Anzug 15 000 be⸗ ahlen und gar 2500 für ein Paar Schuhe hingeben. Herr ules Sauerwein mit dem unausſprechlichen VNamen weiß nicht, daß neun Zehntel der deutſchen Bevölkerung ſich nur noch einmal wöchentlich Fleiſch leiſten können und Tantolusqualen ausſtehen, wenn ſie vor die bittere Notwendigkeit geſtellt werden, ſich ein Hemd zu kaufen, um nicht nackt herumzulaufen. 5 Herr Jules Sauerwein ſah etwas anderes in Deutſchland. Er ſh an den Orten, die er beſuchte, viel Friſche in den Ge⸗ ichtern. Wir wollen ihm aber verraten, daß das nur Erfolge der kosmetiſchen Chirurgie des Geſichtes ſind. Eine der neueſten Er⸗ rungenſchaften auf dem Gebiete der modernen Chirurgie iſt die Geſichtsplaſtik. Durch einfache Operationen verlieren ſelbſt Damen im Alter zwiſchen 40 und 50 Jahren ihre rundlichen Hänge⸗ wangen oder das niedliche Doppelkinn. Ohren werden geſtutzt, wo es not tut, Ober⸗ und Unterlippen werden vergrößert oder ver⸗ kleinert, je nach be ne Geſchmack. Der Operateur ſchafft neue Augenlider und dichte Augenbrauen und korrigiert auch die Naſen, Dazu kommen noch die vielen kosmetiſchen Salben und Oele, mit denen das Geſicht eingerieben wird. So ausgerüſtet prangen die deutſchen Damen— wir meinen nur die exkluſiveren— in blen⸗ dender Leichenſchönheit, tragen zur Zier noch einen Silber⸗ fuchs als das neueſte Schoßtier im Arm oder tanzen Paſſetto, Chicken⸗Reel, Ondulada, Elana⸗Boſton, Queen⸗Foxtrott oder den Kokain⸗Trott, der vielleicht bald von dem Dollar⸗Trott abgelöſt wird, deſſen Dynamik den augenblicklichen Sprüngen und der Muskulatür des menſchlichen Körpers am beſten entſpricht. wirtſchaftliche Fragen. Neue Tarifvereinbarungen im pfälziſchen Baugewerbe. RNeuſtadt a. Hdt., 1. Sept. In den Verhandtungen, die am Mittwoch hier zwiſchen den Arbeitgebern des Baugewerbes(Pfälzi⸗ ſcher Kreisverband) und den Organiſattonen der Bauarbeiter.(Zen⸗ tralverband der Zimmerer, aſchiniſten und Heizer) genflogen wurden, gelangte man angeſichts der herrſchenden Teuerung zu fol⸗ gender Vereinbarung: Vom 15.—31. Auguſt eine Nachzahſung von 6 Mark pro Stunde für Gelernte und Ungelernte, vom—15. Sep⸗ tember für Gelernte pro Stunde 75 Mark, vom 16.—30. September für Gelernte pro Stunde 80 Mark. Hilfsarbeiter und Jugendlahns werden vom 1. September ab prozentual geregelt. Annahm⸗ ader Ablehnung muß von beiden Parteien bis Montag mittag 12 Uh. ir Händen der Bezirksleitung des Bauarbeiterverbandes in Karlsruß⸗ ſein. Tagung der pfälziſchen Metzger⸗ Neuſtadt a. 5. 1. Sept. Der Bezirksverein Rhein⸗ pfalz des Deutſchen Fleiſcherverbandes hielt im Gaſt⸗ haus„zum Engel“ in Hambach einen außerordentlichen Bezirkstag ab, welcher aus der ganzen Pfalz zahlreich beſucht war und dem als Ehrengäſte beiwohnten: Bezirkstierarzt Dr. Mark⸗ graf aus Speyer als Vertreter der Kreisregierung, die Schlachthof⸗ direktoren Dr. Hugo⸗Neuſtadt, Semmler⸗Zweibrücken und Köhl⸗Kai⸗ ſerslautern, Oberſekretär Wüſt⸗Kandel, Oberlehrer Malch⸗Ludwigs⸗ hafen, Direktor Vollath von der Einkaufsgenoſſenſchaft Mannheim und Gewerkſchaftsſekretär Bohnert⸗Ludwigshafen. Als erſter Punkt ſtand auf der Tagesordnung die Frage der Einführung des Ver⸗ kaufs von Gefrierfleiſch. Hierüber referierte der Vor⸗ ſitzende. Obermeiſter Riehm⸗Neuſtadt, welcher in eingehender Weiſe die durch den Viehmangel und die Teuerung hervorgerufene Kala⸗ mität auf dem Fleiſchmarkt darlegte und entſprechende Vorſchläge machte, die in der nachfolgenden Entſchließung zum Ausdruck kamen. An das Referat ſchloß ſich eine longe Debatte. Ein Antrag Bo⸗ lender⸗Speyer, der wünſchte, daß das Verbot der Verwendun des Blutes von geſchächteten Tieren wieder auf gehoben werden ſoll, wurde abgelehnt, desgleichen der in der letzten Verſammlung geſtellte Antraa auf Anſtellung eines bezahlten Geſchäftsführers. Im übri⸗ gen einigte man ſich auf nachſtehende drei Entſchließungen: Der heutige Bezirkstag ſteht nach wie vor auf dem Standpunkt, daß die ſtaatliche Schlachtviehverſicherung aufzu⸗ heben und die Innungsverſicherungen wieder einzu⸗ führen ſind. Durch genaue Kenntniſſe der örtlichen Verhältniſſe können die Innungs⸗Schlachtviehverſicherungen die mit periodiſch ſichtbaren Krankheitserſcheinungen behafteten Tiere voͤn der Verſiche⸗ rung ausſchließen, was bei der ſtaatlichen Verſicherung bei billigeren Prämienſätzen eine angemeſſenere Entſchädigung gewährt, als dies bei ſtaatlicher Verſicherung der Fall iſt. Vorteile durch die ſtaatliche Verſicherung haben nur einzelne Fleiſcher, die meiſtenteils Schlacht⸗ vieh geringer und ſchlechter Qualität ſchlachten, deren Beſchaffenhelt ſie häufig nicht erkennen oder auch nicht erkennen wollen. Wird das Vieh nach der Schlachtung für den Verkauf frei, ſo haben ſie einen verhältnismäßig hohen Nutzen; kommt das Tier auf die Frei⸗ bank, ſo trägt den Schaden die Verſicherung, d. h. die Allgemeinheit. Derſenige Metzger aber, der nur auf gute Qualität und ladenreine Ware ſieht, und daher beim Einkauf höhere Preiſe anlegt, hat in⸗ folge der hieraus entſtehenden hohen Prämienſätze den Schaden zu tragen. Aus allen dieſen Gründen iſt einer örtlichen Verſicherung der Vorzug zu geben. Die am 30. Auguſt zu einem außerordentlichen Bezirkstag ver⸗ ſammelten pfälziſchen Fleiſcher erblicken in der zunehmenden Teue⸗ runa und Knappheit der Schlachttiere eine große Gefahr für die Er⸗ rährung des weitaus größten Teils der Bevölkerung. Die Ein⸗ fuhr von Gefrierfleiſch ſeitens der Reichsregierung und des Deutſchen Fleiſcherverbandes muß daher lebhaft begrüßt werden. Die pfälziſchen Metzgermeiſter erklären ſich gerne bereit, den Verkauf des Gefrierfleiſches in jeder Hinſicht zu unterſtützen. Denn nur wenn das Gefrierfleiſch von Fachleuten richtigt behandelt wird, werden die Verbraucher mit demſelben zufrieden ſein. Auch werden Staat und Gemeinden vor koloſſalen Verluſten geſchützt ſein, wenn das Fleiſch nicht in die Hände von Perſonen kommt, die in der Fleiſch⸗ behandlung keine Erfahrung haben. Die pfälziſchen Metzger emp⸗ fehlen ferner, daß die Fleiſcher verpflichtet werden, auf 14 Tage nur Gefrierfleiſch zum Verkauf zu bringen. Doch muß ſtrenge darauf geſehen werden, daß dieſe Einteilung nicht umgangen und daß dem Pfuſchertum, den Schwarzſchlachtungen und ſonſtigen unlauteren Handlungen vorgebeugt wird. Denn nur durch eine ſtrenge, ſach⸗ liche Kontrolle können Verfehlungen gegen genannte Einteilung verhindert werden. Keineswegs darf jedoch hierdurch die Zwangs⸗ wirtſchaft in irgend einer Form wieder zur Einführung gelangen Der heutige außerordentliche Bezirkstag beſchließt, an den Deut⸗ ſchen Fleiſcherverband das Erſuchen zu richten, dahin zu wirken, daß die Händler verpflichtet werden, beim Einkauf aller Gattungen Schlachttiere ſich mit allen ihnen zu Gebote ſtehenden Mitteln überzeugen, daß die zur Schlachtung kommenden Tiere am ———— de Babbe als Dokter. Als Babbe hott'r viel Verpflichtung, r werd geploogt nooch ſeder Richtung: r muß als Hund am Bodde rutſche, m Gumminuddel ſoll'r lutſche, Ar Sand unn Lehm mit Finger wühle an manchmol aach de Dokter ſchpiele! o bringe eem die kleene Händcher ls zum kurtere die Patientcher: „Kinnerbuch mit Bild unn Reim, eß is am Rücke aus m Leim, un's hott deß Bild vum Oſchterhas Zwee Kaffeeflecke uff de Nas! e, Suppekaſchper hott'n Riß, nix mehr zu erkenne is! ohl, is ab vum Kinnerſchlappe: „Gell, Babbe, duſcht mir widder babbe! 3CC * Dann fehlt'in Hotte erbroche is'n Perl t is in glaſ'ner Klicker, chpiggel is in tauſend Schtücker, Teddybär is ſchtruwwelig'ſchmatzt, s rechte Aach is ausgekratzt, 's wackle de Drump muß es widder babbe! gaul ſein Schwanz, —— S e e eet ihr Klappe: Bobbekleedel hängt die Schlepp, Sandſchipp is kapult unn ſchepp, iſchunne is e holzues Schpä u is fehlt e Been am Munzekätzel, n loßt die Kleen ihr Bobb mol falle, er ſinn im Kopp unn Dalle, brecht faſcht's Herz dem kleene Krappe: ſchtill, de Babbe werd es ſchi — Hanns Glückſtein. Kunſt und Wiſſen. Thecterzettel mehr! Die langen, ſchmalen elb und wie die Farben alle waren, in denen Plakattafeln und Litfaßſäulen prangten und Paſſant den Schritt anhielt, aus Gewohnheit, Iſt, aus heimlicher Vorliebe für einen beſtimmten tel ſind wie in anderen Städten jetzt auch in 5 An ihre Stelle iſt ein großes weißes as in überſichtlicher Anordnung— die noch über⸗ wenn die Wo e e e beee ee. der in den Hauptrollen beſchäftigten Künſtler enthält, nicht aber die Bezeichnung der Rollen ſelbſt. Dieſe Neuerung hilft ohne Frage viel Geld ſparen. Ob ſie nicht aber das Verhältnis zwiſchen Pub⸗ likum und Theater lockern wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls iſt es ein Fehler, neben die Namen der Hauptdarſteller nicht auch die Rollentitel zu ſetzen. Das würde die Koſten nicht in dem Maße er⸗ höhen, wie es dem berechtigten Intereſſe des Publikums entſpräche. Die Sparrückſichten wird man daher erſt in zweiter Linie gelten laſſen dürfen, in erſter Linie aber in dieſer Maßnahme einen, ſagen wir, zum mindeſten gelinden Zwang erblicken müſſen, die Rheiniſche Thalia zu kaufen, die allein den amtlichen Theaterzettel enthält. Eine Stunde vor Beginn der Vorſtellung, haben wir uns ſagen laſſen, wird dieſer Zettel zwar im. Theatet öffentlich angeſchlagen werden. Ob es dann aber nicht zuweilen auch— fürs Theater ſelbſt zu ſpät ſein wird—? 4 Muſikaliſche Araufführung. Der bekannte Komponiſt und Direktor des Steiermärkiſchen Konſervatoriums in Graz Dr. Roderich v. Moiſiſovics hat dem Mannheimer Volkschor ſeine vier neuen à capella⸗Chöre zur Uraufführung überlaſſen. Die neuen Chöre ſollen im Januar 1923 neben Chören von Mozart, Schubert, Schumann, Robert Franz, Nikolai von Wilm und Wilhelm Kienzl in einem à cappella⸗Konzert des Volkschors in Mannheim zum erſtenmale geſungen werden. 1Erinnerungen... Geſtern eröffnete die Große Volks⸗ „ſoper in Berlin ihr erſtes Spielſoyr mit dem„Freiſchütz“. * der Beſetzung heben wir hervor: Aennchen— Elſe Tuſchkau; Max— Fritz Vogelſtrom; Dirigent: Franz v. Hoeßlin. zer Die Hunderfjahrfeier der Geſellſchaft deutſcher Naturforſcher und Aerzte findet in Leipzig vom 18.—23. Septemler ſtatt. Viele tau⸗ ſend Gelehrte des In⸗ und Auslandes werden erwartet. Die Geſell⸗ ſchaft wurde am 19. September 1822 durch Laurenz Oken eröffnet. Sie verfolgte als Hauptzweck die Pflege perſönlicher Beziehungen zwiſchen den Naturforſchern und Aerzten Deutſchlands. Männer wie Alexander v. Humboldt und Virchow haben der Entwicklung der Geſellſchaft große Dienſte geleiſtet. Amundſen flartet zum Nordpolflug. Wie aus Nome in Alaska gemeldet wird, iſt dorl ein drahtloſes Telegramm eingetrof⸗ fen, in welchem mitgeteilt wird, daß Amundſen mit einem Flieger und einem Filmaperareur ſich bei Wainwright, 100 engliſche Meſlen ſüdweſtlich von Point Barrow befindet. Man erwartet, daß Amund⸗ 1t von Wainwright aus ſeinen Flug über den Nordpol beginnen will. 4% Ein Zouvenir vom Mounk Evereſt. Die Mitglieder der Mount Evereſt⸗Expedition haben der„B..“ zufolge dem Payſt, der in ſeiner Jugend ein begeiſterter Bergſteiger war, ein Stück des Felſens, den ſie auf dem höchſten Gipſelpunkt fanden, als Geſchenk überreichen laſſen. Das Fundſtück iſt auf einem mit Silber geſchmück⸗ ten Ebenholzſockel befeſtigt, auf dem eine huldigende Widmung ein⸗ graviert iſt. Der Papſt ſandte dafür General Bruce, dei Leiter der Expedition, eine auf ſein Pontifikat geprägte goldene Medaille nebſt e ieeeeee nach rechts angeſetzt wären— den Wochenſpielplan und die Namen Weiſe, im Flugzeug, das, wie immer, ſofork zur Stelle iſt. Film⸗Rundſchau. Mannheimer Lichtſpiele. J. G. Das Unjon-Theater hat in ſeinem Spielplan diesmal ein Filmwerk, das nach einem Roman von Elveſtade bearbeitet iſt und deſſen Titel„Sünden von geſtern“ trägt. Es ſei vorweg betont: die Detektivromane ven Elvpeſtade eignen ſich wie faſt keins anderen ſchriftſtelleriſchen Erzeugniſſe in Romanform zur Ver⸗ filmung. ie haben in weitgehendem Maße das, was man von einem guten Film ſordert: Handlung und eine durch ſie bedingte ſtets 10 ſteigernde Spannung. Gerne verbucht man weiter, daß dieſer Romanſchriftſteller nicht mit E Senſationsm ſchen arbeitet. Keine ungeheuerlichen Exploſionen, raſende Expre züge und dergleichen. rade das Alltägliche, daß er in ſein; Handlungen verflicht, gibt ihm die packende Spannung, da man in dem Nüchſtliegenden ſelten die Löſung der unheimlichen Rätſel ver⸗ mutet. Von dem Inhalt felbſt ſei nichts verraten. Man darf den Gang der Handlung nicht kennen, wenn man als Beſchauer ſich von ihr tragen laſſen will. Die Darſtellung mit Erich Kaiſer⸗Titz und Ging Relly gibt ein wohl gerundetes Spiel, ohne allgu auffällige Betonung der Starſucht.— Daneben laufen noch einige kleine Luſtſpiele. „il⸗ In den Schauburg⸗Sichtſpielen wird ein großer Abenteuer⸗ fülm unter dem Titel„Diefliegenden Briganten“ gezeigt. Wie in vielen Detektivfilmen, ſo iſt es auch hier: Das Verbrecher⸗ paar iſt immer um eine Naſenlänge dem Detektiy voraus, obwohl es dieſer bereits als Verbrecher entlarvt hat. Zur Abwechslung hat ein Graf mit ſeiner heimlichen Braut einen Diebſtahl bei ſeinem Vetter verabredet, der während eines Maskenfeſtes zur Ausführung b Der raſch herbeigeruſene Detektio ſetzt ſich ſofort auf die pur der Verbrecher, die er auch raſch entdeckt. Ein Hin und Her entſteht. Er iſt auf ihrer Spur, will ſie feſtnehmen, aber ſie ent⸗ kommen ihm immer wieder. In der Zwiſchenzeit ſtiehlt dann ein Buckliger— übrigens von dem Künſtler in Maske und Spiel über⸗ zeugend dargeſtellt— die von dem Diebſtahl herrührenden Perlen. Endlich gelingt es dem Detektiv, die Mithelferin des Verbrechers feſtzunehmen. Er kieſert ſie in ein Sanatorium ein. Fedoch auch 55 entkommt ſie wieder. Schließlich locken dann die Belden den etektiv in eine Falle. Sie ntkommen auf ganz moderne Art— n Zufall will es ſogar, das der ins Waſſer geſprungene Graf die von dem Flugzeug herabhängende Strickleiter erfaßt und ſo entkommen kann. Etwas unwahrſcheinlich: aber hier muß es ſo ſein, ſonſt ginge ja die Handlung nicht weiter. Wenn man über die Mängel des Aufbaus der Handlung hinwegſieht, ſo kann der ganze Film durch die lebendige Darſtellung der Künſtler und durch die überaus ſcharfen Bilder von Anfang dis zum Ende intereſſieren.— Eine luſtige Geſchichte„Amerikaniſche Ariſtokratie“ betitelt, vervollſtändigt das Programm. Hier fällt vor allem die große Ge⸗ wandtheit des einen Mitwirkenden auf, der mit kühnem Satz ulle bhuk Je ut der Hinderniſſe nimmt. Auch hier ſchwirren die Flugzeuge und Autos e eeeeeee 2. Selte. Nr. 403. mannheimer General-Anzeiger.(Abend ⸗Ausgabe.) Sumstag. den 2. September 1— halungstage ſind. Auch 11 einen halben Zentner u zunehmen. — 42 05 Stadtiſche Nachrichten. die Zahl der unterernährten Kinder Geoͤenktage der Woche. 2. 5 beim Bezirksamt Mannheim zu jenem in Adelsheim. 1—— Steuerfreie Spareinlagen. Nach dem Geſetz zur Aenderun Noſe Nene 20 des Einkommensſteuergeſetzes vom 20. Juli 1922 ſind Sp n 1875 Levmn Schi 8 sſohn bis 8000 M. jährlich unter gewiſſen Vorausſetzungen am Einkom⸗ Selebr. Kaulbal 42 men abzugsfähig.(Siehe Anzeige.) 7. 1867 Albert Baſſermann 7 Erhöhung der Gebühr für Blitzfunktelegramme. Die Gebühr .1767 Aug. v. Schlegel für die verſuchsweiſe eingeführten Blitzfunktelegramme wird mit. 1778 Clemens Brentano⸗ Wirkung vom 1. September ab auf zweihundertfünfzig Mark für 1804 Eduard Möricke das Wort, mindeſtens zweitauſendfünfhundert Mark für ein Blitz⸗ 1831 Wilhelm Raabe ⸗ ine 5 in Mannheim findet am 17. und 18. September ſtatt. Der erſte Tag fällt mit dem letzten Renn⸗ Die Kinderſpeiſung in Deutſchland. ſonntag der bekannten Mannheimer Herbſtrennen zuſamnien. Die⸗ Der Deutſche Zentralausſchuß für Auslandshilfe ſchreibt uns: 5 Wiederholt wurde in der amerikaniſchen Preſſe von ausländi⸗ ee N—.— ſchen Beſuchern Deutſchlands die heutige wirtſchaftliche Lage unſeres Geenglde deelle 1025 5 ee 5 Landes als ſehr günſtig geſchildert und die Notwendigkeit aen Dieſen* arſtellungen, die auf recht flüchtigen, nur an der Oberfläche haften⸗ den Beobachtungen beruhen, möchten wir ein Schreiben von Prof. Wieder uen eee e aus der Ebene zu Dr. B. C. Schiedt an den Vorſitzenden des Deutſchen Zentral⸗; J. ausſchuſſes für die Auslandshilfe, Müniertelrat e gegen⸗ beiden Seiten des Rheines die Früchte der Erde zu uns auf den überhalten. Prof. Dr. Schiedt, der die verſchiedenen Gebiete Deutſch⸗ Wochenmarkt gebracht worden und es entwickelte ſich bald das allbe⸗ lands bereiſt und ſich ſehr eingehend über die Notſtände unterrichtet kannte Treiben, das Wandern von Stand zu Stand, von Korb zu Korb, ſuchend, prüfend und nach den Preiſen fragend. Man ſollte nicht geträntt und gefittert worden ſdie ſo notwendige Milch entzieht und ſie in überflüſſigem Maße Vorſorge getroffen werden, daß das Vieh in den ſchwelgenden Beſatzungstruppen überweiſt. 5 585 10 ſiert 10 e 9 5 4. Hleſſcn— 155 Scurſt⸗ Ich bitte Sie darum, ſehr geehrter Herr Geheimrat, Schritte zu 8 züut Durſt⸗ r e dar ch 5 Fleiſch in unreeller Weiſe 88 1* un, dieſem Uebelſtande ſobald als möglich ein Ende zu machen, d der Tiete in nüch⸗ Wie tolk hören, wird in Mannheim die Kinderſpeiſung, die am Tränk 80 3 ſefordert werden, als durch 1. Juli ausgeſetzt wurde, in den nächſten Wochen vorausſichtlich in e e Schweine dem ſeitherigen Umfange fortgeſetzt werden. Es kommen etwa 2000 öſtücke bis zu 1 Zentner an Gewicht unterernährte Kinder hierfür in Betracht, eine Zahl, die die Fort⸗ hat, ſchreibt folgendermaßen: „In einem kuͤrzlich von Herrn Ferdinand Thun erhaltenen ̃ 11 i Briefes ähnlichen Inhalts beigefügt wird, wird mir mitgeteilt, daß tung immer wieder machen kann und muß, daß dieſer Fall nicht aus Deutſchland zurückkehrende Deutſch⸗ Amerikaner in engliſchen eingetreten iſt und wohl auch nie eintreten wird, drängen ſich dem Zeitungen gegen die Fortſetzung der deutſchen Kinderſpeiſung von unvoreingenommenen Beobachter zuerſt zwei Fragen auf: Sind die⸗ Seiten der Deutſch⸗Anierikaner proteſtieren da die Not in Deutſch⸗ ſem Anſchein nach die von den Landleuten geforderten Preiſe für land durchaus nicht 30 Wale de ihre Waren unberechtigt hoch, oder iſt es nur ein erbitterter Kampf, ine Erfah d un, ihm deſſen Endziel das Wiedererlangen früher beſeſſener, beſſerer Zu⸗ iride rfa en mitzuteilen, und falls obige Behauptung ſtände iſt? Uns will es dünken, als ob die Bejahung der zweiten Pa 10— öffentlichen Aufruf an die nach Deutſchland Frage am eheſten den Kern aller Marktpreispolitik trifft, und als reiſenden Deutſch⸗—— 5 ſich perſönlich von der Notwendigkeit ob die Wochenmärkte jenes preisregelnde Ventil ſind, das wir überzeugen beim Zentralausſchuß zu befür⸗ brauchen, damit die Maſſe der Verbraucher ſelbſttätig und mitbeſtim⸗ keit es darſtellen. der Kinderſpeiſung zu worten. Ich habe ſeit Mitte Mai mi in i 5 — Ba d 21 ee ee Erwägungen dürfte ſich am beſten auch eine Berechtigung der Preis⸗ für Kinder⸗ und Mütterſpeiſungen eingehend geprüft, auch eine An⸗ feſtſetzung für die Wochenmärkte herleiten laſſen. Dieſe vor⸗ zahl Erholungsheime für Kinder, ſomie Waiſenhäuſer beſucht, habe geſchriebenen Preiſe werden denn auch in großer Drrchchnitt ein⸗ an den Sitzungen der zuſtändigen Behörden teilgenommen und mit gehalten; wenn man von einigen unlieblamen Erſcheinungen ab⸗ den Aerzten Rückſprache gehalten und bin dadurch zu der feſten ſehen will, ſo von der augenſcheinlichen Tatſache, daß mancher die Ueberzeugung gelangt, daß die Speiſungen für wenigſtens 400 000.: 2 Kinder— 15——— Zahr orgeet kmüſen und indes die beſſeren Stücke in die Herrſchaftshäufer wandern. Man darf daß troß der faſt übermenſchlichen Anſtrengungen des deutſchen das jedoch als Einzelerſcheinung verbuchen, die von ſehr wenig ſozia⸗ Volkes, die Speiſungen nus eigenen Mitteln zu beſtreiten, es un⸗ 5 8 bedingt notwendig iſt, daß die Deutſch⸗Ameritaner ſich Sonſt iſt noch zu ſagen, weiker an dieſer Llebesarbeit fürs alte Bater ſchon ſeit 14 Tagen, nicht eingehalten werden konnte. Sie wurden kand betetlägen, wenn ſie nicht wollen, daß Tauſende von 10 Pfund zu 48 M. angeboten. Ein ſehr trübes Kapitel ſind die hoffnungsvollen Kindern verkrüppeln und dadurch die Volksgeſund⸗ Eier⸗ und Butterpreiſe., Die erſteren koſteten heute bereits heit auf Jahrzehnte hinaus ſchwer ſchädigen. „Ich bewundere die vorzüglichen und muſtergültigen Wohlfahrts⸗ noch ins Weſenloſe ſteigen, iſt nicht abzuſehen. Dem Dollarkurs ſchlie⸗ einrichtungen der deutſchen Gemeindeverwaltungen, die unvergleich⸗ ßen ſie ſich jedoch nicht ausſchließlich an, ſondern nur im Beſonderen lich⸗daſtehen und darum um ſo mehr die unentwegte Unterſtützung— nämlich wenn er ſteigt. S. G. ſämtlicher Volksgenoſſen des In⸗ und Auslandes verdienen. Um ſür eee e e ich auf die We ür Kinderwohlfahrt in Stuttgart, die vor mehr als 20 Jahren von 75 Herrn Profeſſor Dr. Gaſtpar ins Leben gerufen wurden. Dort schl. Das Künſflerchegter„Apollo“ hat geſtern die Varleteſpiel⸗ wird jedes Kind gleich nach der Geburt auf ſeinen Geſundheitszu⸗ zeit mit einem wohl ſchwerlich zu überbietenden Programm begon⸗ ſtand hin unterſucht und das Reſultat auf einer beſonderen Karte nen. Jede Nummer iſt eine Attraktion. Das ſtarkbeſetzte Haus hielt genau gebucht. Dieſe Unterſuchungen werden von Zeit zu Zeit deshalb mit dem verdienten lebhaften Beifall nicht zurück, der bei wiederholt, und zwar bis zum 18. Lebensſahre, ſodaß man ſich heute verſchiedenen Darbietungen ſich zu wahren Ovationen geſtaltete. in der württembergiſchen Hauptſtadt in kurzer Jeit über den Ge⸗ e der„Mann mit der Bürſte“, eröffnet den Reigen mit undheitszuſta inde jungen en orientieren eeee eee We die Plaſtik für den durchleuchteten farbigen Hintergrund ſtellt. Etwas kann. Solche Fürſorgearbeit verdient nicht nur den Dank und die 1 Anerkennung eines einzelnen Landes, ſondern der ganzen Welt. Es ganz apartes iſt der Tanzakt der fünf Orchideen. Die Lei⸗ iſt darum für mich entſetzlich traurig und zugleich beſchämend, zu erfahren, wie z. B. im beſetzten Gebiet dieſe Arbeit ſyſtematiſch untergraben wird, dadurch, daß man bedürftigen Schulkindern en der Fleiſcher und wenn es überhaupt möglich iſt.“ führung der Speiſung als dringend wünſchenswert erſcheinen läßt, zumal damit gerechnet werden muß, daß mit der allgemeinen Ver⸗ ſchlechterung der Ernährungsverhältniſſe, die mit der Markſturz⸗ Beteiligung an dieſer Marktveranſtaltung wird wieder wie in den meinen, acht Jahre hätten ausgereicht, ſich mit den um ein Vielfaches mend in die allgemeine Preisregelung eingreifen kann. Aus dieſen Richtpreiſe dadurch zu umgehen ſucht, indem er Abfallware liefert, lem Sinn zeugt. daß der Kartoffelpreis, wie 13—13.30., Butter 260—280 M. das Pfund. Ob dieſe Preiſe nicht veranſtaltungen. neller Buntmalerei, wobei er mit ſeiner feſchen Aſſiſtentin ſtungen der gutgebauten, ſehr graziöſen Künſtlerinnen bewegen ſich auf einer ſehr hohen Stufe, die am deutlichſten in der Schlußnummer, einem ganz entzückend getanzten Walzer, zum Ausdruck kommt. Den ſtärkſten Beifall hat unſtreitig Recka, das„muſikaliſche Phänomen“, 8 er Nalaſi⸗Theater 5 1 großer 5 unter n itel„Der brennende er“. Vor unſeren Augen wickel ſich das Schickſal eines Bauernburſchen ab, dem das Leben auf dem ſtrumente ſicherlich konkurrenzlos daſteht. Aber auch in der Art der väterlichen Hof nicht mehr zuſagt. Er verläßt Hof und Braut, um 1 a aus die ich in einem nahen Schl ls Sekretär verdingen. Hier ruft neueſte Zeit zum Jazzbandſchlagzeug und bis na rika und Japan 10 lag 9 führen, iſt der Künſtler unerreicht. M. u. A. W. Asra bewähren er zwiſchen dexr jur gen Stiefmutter und der erwachſenen Tochter fubre 0 m ſeeliſche Konflitte hervor, die durch die Darſtellung der einzelnen ſich in ihrer Szene„Im Billardſalon als originelle Fangkünſtler, Künſtler packend in die Erſcheinung treten. beſonderes Merkmal an dieſem Film, daß ſowohl in der Darſtellung wie auch in der geſamten Aufmachung jeder kitſchige Anſtrich ver⸗ mieden wird. Der junge Bauernſohn entpuppt ſich als kraſſer Egoiſt. Nur um ſich einen Vorteil zu ſichern, heiratet er die in⸗ zwiſchen Witwe gewordene Gräfin, die ihn aufrichtig liebt. Er hatte nämlich erfahren, daß in dem Erbe der Gräfin, einem unfrucht⸗ 0 baren Acker, rieſige Erdölfelder enthalten ſind, die er zu ſeinen ſchönere Hälfte nicht nur bezaubernd ausſieht, ſondern auch ſehr ge⸗ Gunſten ausbeuten will. Als die Gräfin erfährt, daß nur dies die Beweggründe zur Heirat waren, ſucht ſie, ſeeliſch zuſammenge⸗ tann ſi Ci. brochen, den Tod im Waſſer. Die Stieftochter, die nicht überwinden Warnebold, der ſich nach unſerem Empfinden etwas zu frei gibt, kann, daß ihre Liebe verſchmäht wurde, zündet die Erdölquellen an unterhält gut mit Grotesken am Flügel, während vier Grazien und zerſtört ſo die ſtolzen Hoffnungen des Egoiſten. Am Schluß iſt er dann von Allen verlaſſen, nur ſeine frühere Braut, die immer Die vier prachtvoll gebauten Frauengeſtalten, wirken, obwohl die noch mit großer Liebe an ihm hängt, gewährt ihm Verzeihung. In den Kammer⸗Lichtſpielen kommt das große Filmwerk „Joſeph in Aegypten und ſeine Brüder“, bibliſches 5 15 f; 5 1B 76 der Kategorie der„Menſchen ohne Knochen“ gehören. Das gut klin⸗ Drama in ſechs 88. bis 7. September zur Aufführung. Durch gende Orcheſter wird von einem neuen Leiter, Herrn Kapellmeiſter die Kinematographie zu neuem Leben erweckt, führt uns die Ideal⸗ G N 57 701 2 H. Neumann, dirigiert. Das Prachtprogramm, das Aufwendun⸗ geſtalt des alten Teſtaments, Joſeph, in längſt vergangene Zeiten, gen erforderte, von denen ſich der Lafe keinen Begriff machen konn, die uns Zeugnis geben von der Schönheit und dem Reichtum des verdient täglich ausverkaufte Häuſer. wunderbaren Landes Aegypten zurzeit der Hochkultur unter den 95 Pharaonen. Mit ſeltenem Blick für die künſtleriſchen Möglichkeiten 2 der Photographie und außergewöhnlichem Geſchick ſind die Land⸗ Sportliche Kunoͤſchau. ſchaften, Bauten und Innenräume, deren Bewohner und Volksſitten erfaßt worden. Zu bewundern iſt, wie es möglich war, das wunder⸗ volle Sonnenlicht in den geheimnisvollen Steigerungen und Aus⸗ Morgen werden die Meiſterſchaftskämpfe der Kreis ſtrahlungen der einzelnen Szenen und Bilder jeſtzuhalten. Und liga in Süddeutſchland auf der ganzen Linie eröffnet. Groß dann die gewaltigen Maſſenſzenen! Es ſind Exlebniſſe aus tauſend⸗ iſt die Spannung in den Kreiſen der Fußballanhänger, 190 ſind aber auch die Erwartungen der Mannſchaften, denn jede hak Meiſter⸗ jähriger Vergangenheit, die hier in lebensvoller Wahrheit an unſeren unſche 5 b7 aftshoffnungen. Schärfer denn je wird diesmal, der Kampf ent⸗ Augen vorüberziehen. Und dieſe Bilder erhalten ee 57 705 ſind Poch 95 die vier Erſten eines jeden Kreiſes 2707555 und Leben dadurch, daß die Regie es verſtanden hat, ie einzelnen im nächſten Jahre in der beſten Klaſſe Süddeutſchlands zu ſpielen. Darſteller in Arbeit und Ruhe, in Ernſt und Spiel, in Freud und In letzler Stunde richten wir daher nochmals die Mahnung an Leid, in ſtimmungsvolle Landſchaften und unüberſehbare Wüſten, Spieler und Zuſchauer:„Bewahrt ruhig Blut“; denn Fußball iſt wunderbare Paläſte und finſtere Kerker, in ſonnendurchflutete Pal. doch ein Kampffpiel und nur einer kann jeweils ſiegen. menwälder und in vom Mondſchein umſpielte, mit prächtigen Ar 95 kaden umgebene Höfe der alten ägyptiſchen Königspaläſte zu ſtellen. e eee le ere de diesmal wird es wieder einen harten Kampf geben. Phönix ha und Gewaltiges entſtanden, ein Kulturwerk, das nicht dem Senſations⸗ noch nicht die richtige Aufſtellung gefunden zu haben ſcheint⸗ So hunger der breiten Maſſe frönt, ſondern ganz beſonders geeignet iſt, ſun die Ausſichten 5 e ſileich bein erſte Orel nicht der Jugend zur belehrenden Unterhaltung zu dienen: roſig, aber trotzdem trauen wir ihm dank ſeiner ſoliden Hinter⸗ Landſchaftsmalers. eingeheimſt. Man darf ihn als den„König der Inſtrumentaliſten“ bezeichnen, da er allein ſchon in der Zahl der virtuos geſpielten In⸗ Es iſt überhaupt ein die ihren dem Varieteſtammgaſt ſchon bekannten Tricks eine ganze Anzahl neuer angefügt haben. die Jim James⸗Compagnie zeigt in der Cowboyſzene„Der Todespfahl“ ihre verblüffende Treff⸗ ſicherheit mit ebenfalls in der Hauptſache neuartigen Tricks. Sehr viel Abwechslung in Exzentric und Verwandlungskunſt bringen in überaus wirkungsvoller Ümrahmung Johnſon u. Johnſon, ein ſehr elegantes, feſches„ſchwediſches Komödiantenpaar“, von dem die ſchickt als Zauberin in Aktion tritt. Die Blitzverwandlung auf offener Bühne und„Der Mann in der Tonne“ ſind Bombentricks. Curt ſieben plaſtiſche Gruppen in künſtleriſch vollendeter Weiſe ſtellen. letzten Schleier gefallen ſind, in keiner Weiſe undezent, zumal die Ve⸗ leuchtung ſehr geſchickt auf die lebenden Ploſtiken abgeſtimmt iſt. Die Gebr. Norma zeigen in teufliſcher Aufmachung, daß ſie zu Fußball⸗Vorſchau. Im Odenwaldkreiſe treten alle Mannſchaften auf den Plan. Der erſte Tag bringt gleich wichtige Ereigniſſe. Der Phönix⸗ platz ſieht das Spiel der Vorkriegszeit Phönix⸗V. f. R. Auch it ſeine Reihen durch Neuganwerbungen geſtärkt, während V. f. R. Berſetzt wurde Verwalkungsöberſekretär Hans Bodmer, Pers n⸗Berrek im Vordergrund. Hier hielt ſich de europa dauert das meiſt trübe, regneriſche Wetter an. Südde * achteden, mannſchaft einen knappen Sieg, mindeſtens aber an Anenc 2 Im zweiten Treffen wird es nicht minder heiß her ccegegher, Neckarau und Feudenheim ſind zwei hartnä ige die Er⸗ die bisher mit wechſelndem Erfolg kämpften. Gaſtütz aufgn, gebniſſe der bisherigen Privatſpiele ſind wir genellgt, dem auf ein Plus der Siegerchancen zuzuſprechen, zumal das Treffe Zwei dem Platz des V. f. L. an der Altriper Fähre vor, ſich gehte erſten ſcharfe Ripalen aus der ehemaligen A⸗Klaſſe treffen ſich zum g. Male im Ligaſpiel auf dem Lindenhöfplatze. M. T. G8—8 deme 1907 haben immer erbittert um den Sieg gerungen. ſeiſter? ſollte man einen glatten Sieg des vorjährigen Abteggſee im vorausfagen. Aber dieſer muß ohne Altmann und Achiſtalter en Sturm antteten, trotzdem erwarten wir, daß M. O. C. 985 bt nach Punkte für ſich buchen wird. Der Exmeiſter Waldhof fah Darmſtadt zum Sportperein 1898. Im Vorkahre i die Waldhöfer:0 geſchlagen die Heimfahrt antreten un t, wird Elf ebenſo wie V. f. R. ſich noch nicht zuſammengefunden hat nicht die Revanche wohl nicht gelingen, aber eine Ueberraſchung e ausgeſchloſſen. Odenwaldkreis⸗Befähigungsliga: Auch in dieſer Kaaſe fnb. gleich am erſten Tage wichtige Begegnungen ſtatt. In Wein⸗ keilung treffen ſich: Germanſa Pfungſtadt—Sandhofen—I⸗ viel iſt heim- Union Beſſungen—Käfertal—Bürſtadt.—. Im erſten Sptelh der Ausgang recht ungewiß, da ſich hier die ſtärkſten Gegnene⸗ Abteilung gegenüber treten. In den beiden anderen Spielen, blei⸗ ten wir die Platzoereine in Front.— In der zweiten n⸗ lung treffen ſich: Germania Friedrichsfeld—Spielvg. Plantſt 1912 Schwetzingen 98.—B. f. R. Heidelberg—Sportklub Hertha nd 3. Mannheim—1864 Schwetzingen.— Hier geben wir im ndes Spiel ebenfalls die beſſeren Ehancen, während der Ausgang Treffens in Schwetzingen eine offene Sache iſt. 5 Pfalzkreis. Taials Als Abſchluß der Privatſpiele folgt Pfalz u einer Einladung des befreundeten 5 C. Nerdſtern Vaſehe wird beſtrebt ſein mit ſeiner durch Dolland und Bappert veif ver⸗ Elf Farben auf Schweizer Boden erfolgreich zu zue treten. Die Verbandsſpiele bringen in Ludwigshafen geaene Meiſterſchaftsanwärter zuſammen. 190 3 und F. C. Pirma et, ſo Sind die Weſtpfälzer auch auf eigenem Boden mehr gefürchwen werden ſich die Zitronen trotzdem mächtig anſtrengen müſſen znit ſie die zwei Punkte einheimſen wollen. der Kreismeiſter Vol Ludwigshafen fährt zum V. f. R. Zweibrü 31 wild dem wohldurchdachten Kombinationsſpiele der Phönir⸗Leuſ ichen das Kick and Ruſh Spiel der Zweibrückener die Segel ers⸗ müſſen. Im dritten Treffen des Tages ſtehen ſich in Kaſe lautern V. f. R. und Fv. Frankenthal gegenüben a⸗ Zuckerſtädter werden vorousſichtlich ohne Punkte die Heimfah treten müſſen, denn in ihren letzten Privatſpielen zeigten ſie ſeine beſonderes, während V. f. R. einige beachtenswerte Erfolge an 8. Farben heftete. Weeitere Ergebniſſe: 53. (Pokalſpiel): 1..C. Starkenburgia Heppenheinm 1 Amicitia Viernheim:2. 1˙1. Liga⸗Aufſtiegſpiel:.V. Cuxhaven—.C. Hemelingen“ Tſchechoſlowakei— Städtemannſchaft Ehriſtiania 34. Schweden— Norwegen in Stockholm:0. weden] 1921::1 und:0 für Norwegen, 1920::0 für Sch Be Quick Groningen— Vienna Wien:2. den 11 Fußballmeiſterſchaft(Zwiſchenrunde Djurgarden Athletit. Saur Die Sporiverelnigung Mannheim 1884 hielt vergangenen tag im Ballhaus ihr tt geilurg⸗ 1 dagee mit einer gut gelungenen Sportveranſtaltung ab. Da der gebolen über gutes Kämpfermaterial verfügt, konnte guter Sport werden. Das mit Spannung erwartete Treffen— Sbe⸗ Deutſchmeiſter 92 6 Stlefel endete mit einem Ster e fels im erſten Gang. W enenen Kampfzeit war 90 er. Heß benökigte alles, um nicht den Angr flen Stlel ne „Gang zum Opfer zu fallen. Im 3. Gang mußke folge alten Fußlelbene nach 7 Minuten den Kampf ce täuſchte. Im Voxen ſtand der Kampf des Badiſchen. N * erret im offenen Kampf ſehr wackher und verlor nach und knapp.— Leinz KAC.⸗Werndl Sp. B. M. 84. 11 ein ausgeglichener Kampf. In der dritten Runde landet Seigß x mal gut, Werndl gibt auf. Werle KAC⸗Lohr Sp· ing Werle ſetzt Lohr ſchon in der erſten Runde hart zu und 59 5 ur Aufgabe. Im Ringen zeigen Dennu d wi chenn Heb er Sp..M. 1884 achtbare Leiſtungen. Sieger M. 10 Min. durch Punktwertung⸗Rudolf MAc Schw B. Sp. V. M. 84. Durch einen Fehler Rudolfs ſiegt Mattle — *2 — — * — * — D + Min. Bertche.Kac Schm B. Aderůmann Kpſcon a Ackermann iſt heute nicht ganz auf der Höhe und muß 5 C. Lub⸗ 4½ Min, ſeine Niederlage hinnehmen. Stahl R. u. S„ m“ wigshafen⸗Hammer, Sp. B. M. 84 trennen nach 19 N. 168“ Fricke Muc Schw..Reichert Spebz 45 Nib, In dieſem Kampf iſt Reichert tonangebend und ſiegt nach Sudwih, durch Ueberwurf nach hinten. Presper R. u. St. C. chei⸗ hafen⸗Kolb Sp.B. M. 1884. 10 Minuten bringen keine 6. di⸗ dung, obwohl Presper ſcharf angriff. Hamel R. u. St. erlihe⸗ wigshafen⸗Denninger Sp..M. 84. Ein ziemlich glechgen. Kampf. Denninger iſt der Erfahrenere und ſiegt nach Punk 3 die Wetterlage. benbe (NMitgeteilt von der Badiſchen Landeswetterwarte am 1. 50 der Auch die letzte Berichtswoche hat keine endgültige Beſſenng ven peränderlichen Witterung gebracht. Der haußee Vorschede Zufuh⸗ Luftdruckſtörungen über Mitteleuropa verurſachke wechſelnge ſu ozeaniſcher Luftſtrömungen und zeitweiſe Regenfälle un meiſt n0 Die Temperaturen gingen in der Rheinebene am Ta Tagen 1 erheblich über 20 Grad ünd erreichten in den letzten aturen nie Auguſt noch 28 bis 30 Grad während die Nachttemper arah unter 10 Grad fielen. Nur auf der Baar und im Hochſchwchz ſe fank das Thermometer gelegentlich unter 3 Grad herah ung, zur Zeit noch keine Anzeichen vorhanden, daß eine Aendene el gegenwärtigen veränderlichen und feuchten Wikterung n 2 eintritt. da die Aufeinanderfolge von Störungen, die. ſteht gegen Mitteleuropa vorſtoßen, noch nicht beendet iſt. Aernd 50 her für die nächſte Zeit nur zeitweiſe aufhe fällen müßig warmes Wetter mit gelegentlichen Regenſe“ Gewittern bevor. e wetterdienſtnachrichten 100 der badiſchen Landes wetterwarte in Karls⸗ Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7es mokgen? 8Jleichtpbelect W. leicht kebel Feldberg. Hof 1281 647.0 Badenweiler 715— St. Blaſien.—— 20 Allgemeine Wikterungsüberſicht. Nie In dem flachen aber ausgedehnten Tiefdruckgebiet 6 c kbel u⸗ Sees⸗ dule vet Wind 25 H. höhe in NN e 5 2 Um I mm Richt Stürte 20— Wertheinm—— O iſchw. kedel 45 Königstuh! 563 750.6 9 ſleicht oae,% Karlsruhe.. 127757.5 W. Aleich i deen 4 Baden⸗Baden 213756.60 SW leicht peten 2 5 Villingen780757.9 SwW leicht] ſegen, 4 f 5 Frankreich vordringende Druckſtörung bringt heute in len wWe land erneut Regenfälle, die ſich auch morgen wiederho alkühl Später iſt unter dem Eimfluß nördlicher Luftſtrömungen zu erwarten, bei langſamer Abnahme der Bewölkung. Vorausſichtliche Witterung bis Sonntag nachts 12 ile Aur⸗ 6 Zunächſt trüb, ſpäter Abnahme der Bewölkung, zeitwe fälle, etwas kühler, nordweſtliche, bis nördliche inde?. 8 — „„ — 2 2 5 — — — FS ů S „ — 325 ä — r — A e ——2—— icg, den 2. September 1922. r eee——— ————— 5. Seite. Nr. 403. 1 uns vom Eisen- eld Wird, hat der Bund an die zuständigen en nachfolgende Eingabe gerichtet: Beschluß des wirtschaftspolitischen Ausschusses des Wirtschaftsrats in seiner 8 1 vom 17. August, dem ker der Reichsregierung bzw. des Reicks wirtschafts- Ariums zuzustimmen, Wonach die Ausfuhrabgabe der Industrie eine fiefgehende Beunruhigung hervor- 81 In zahlreichen Eingaben haben wir arfelae daß ſse diche, Anpassung an die Devisenlage für die Erzeug- ch is er Eisen- und Stahlwarenindustriè technisch unmög- kalle ir versagen es uns, auf die Gründe hier an dieser Derechmals einzugehen. er Beschluß des wirischaftlichen Artschaftsrats ist aber nach unserer Auffassun Ausschusses des A aus 5 An tu 8 hrabgabe für die einzelnen Erzeugnisse die be- 5. Kreise gehört werden sollen. eaß der H err Reichswirtschaftsminister zum 22. Aug. urei Vertreter der Industrie zu einer Besprechung über e Erhöhung der Ausfuhrabgabe eingeladen und W fel teilweise ausgenommen werden sollten. Gegen uenehes Verfahren erheben wir den allerschärfsten Ein- 811 n es unmöglich ist, daß Vertreter der Gesamt- deige Lüber eine solche Frage, die die einzelnen Industrie- 5 U ucul das tiefste berührt, ein Urteil abgeben können. dieses uns selbst bei der Mannigkaltigkeit der von tretenen Industrie kaum möglich sein, ohne die be- pestinreise vorher gehört zu haben. Wir geben daher Wiubrahmten Erwartung Ausdruck, daß eine Erhöhung der Mabsabe für Eisen- und Stahlwaren nicht eher ein- nicht den uns angeschlossenen Verbänden Gelegen- strie mündilichen Darlegung der Verhältnisse ihres In- usteiges gegeben ist. Aueich verfehlen wir nicht, darauf hinzuweisen, daß terhendlick. in welchem die Regierung bzw. das Reichs- b, aftsministerium die Frage der Erhöhun der Ausfuhr- Ikt. elt e 5 er einen Seite darf nicht außer acht gelassen eitiden der augenblickliche Marksturz tiefgehende Fol- ˖ uf Wird und die Gefahr vorliegt, daß mit Rück- den 1 die steigenden Rohstoffe. Halbfabrikate, techni- ürßtpre ksmitteln, Gchalter. Löbne, Frachten usw. die Welt⸗ abbeise keils erreicht, teils überschritten werden. Auf Ige neren Seite war es u. E. richt zweckmäßig, diese mmmitteibar vor der Leipziger Messe aufzurollen. Erankfurter Wertnaplerbörse. chann ſer heute sehr geringfügig: im Frühverkehr mit 1275 ei er später etwas an, 1335. Der Effektenverkehr Wleng. Sich entsprechend dem Devisenmarkt sehr zurück- Feichn. och ist die Tendenz als vorwiegend behauptet zu en e zum Teil abgeschwächt; letzeres Wwar in verein- ueiti usricaktien zu konstatieren. Auslandspapiere un- Bagc Es stellten sich: Ungarische Goldrenten 3325 bis Vische d II 1450—1475—1525. Zolltürken 1100—1150, 5% Staatsprioritäten sehwrächer, ca. 2000.; Russen 7 wieder gesuchter, 205—215. Entreprisses eJ0 000—10 100 sehandelt. Otavi-Anteile 3400, enen 1100 und 526 Soldmexikaner 1700 G. In NMon⸗ Rende 1 War das gestrige Kursniveau fast unverändert. 0 Kursveränderungen waren im Verkehr von Büro Aslalt 5 hören: Chemische Höchst 1100—1020. Scheide- ebote J50. Radische Anilin 1550, KE.G. billiger ee er. In Maschinenfabrik- und Metallaktien waren die er *5 ö0 Fis Aileemeinen wenig verändert, dach war hier eine Ubedster zehwächung unverkennbar. Mansfelder-Aktien Mur en Teimaken fester. 1200. Entreprisses 10 500. Der lezt mit 1350—1360. Deuisenmarki Frnnkkurter Devisen. egen die Erhöhung der Ausfuhrabgaben. und Stahlwaren- Industriebund erlichen Devisenlage angepaßt werden soll, hat in da- zulegen, daß vor einer Aenderung bzw. Erhöhung Wir erfahren nun- Zeplant Febeten hat, sich gutachtlich darüber zu äuffern, welche daz emben wWohl von der Erhöhung der Ausfuhrabgabe angeschnitten hat, der denkbar ungünstigste gewesen ua brankturt%., 2. Sept.(Drahtb) Die Dollarbewe-] Aktionaren 5 Septdr. 2 Septbr. 1 delsd Brlef delag Brlet 92 59949.99 59159.19 51749 89 51861.50 577 8833 1889 445 888085 e 5394.10 8395.90 5944-—3366.— 2588., 3550%% 193258˙70 1089%40 D 2488•89 2477420 24828.4 24874.60 19879 2857 28/% 25829.20 ** 2844.70 455.98 5774.20 47388 80 332222 7788 354 3/7%% 5. —88 323222222 22427.50 2885358 21378.50 21421.40 0——222 3485—— 38888. 34 8 4880 348.80 13510 1323.80 1326.40 2* r—20— ee—7 5•85 1˙89 180 11.84 „ 50.34 81.85 5744— 5258.— 4285.70 4364.30[ 4435.)0 4504.50 95 Frankfurter Notenmarkt vom 2. Septembet 1922. doh dold Briet Geld Sriet oten 1324.50 1427.50 Oest.-Ungar., alte 1 0 5 9690/,— 3710.— 108 0—.——.— * N—4——— umän** 5 31. 10e 5359.— 5981.— Sc 8 5 de..„ 0d65. 15185. Solmelrer 24475. 24525. er een, 447 S 88K 4—— echo-Stovak.—— Nrn 1½.2 bogerſgche 68.59 78.50 Fra Feir wurturt aſ: 2. Sept.(Drahtb.) Der heufige Devisen- Vorfen. bei stillem Geschäft mäßigen Schwankungen n Wa—* 1 ein aung, doch trat im Verlaufe wieder eine Befesti- 103„otierten: London 5800(amtlich 5900), Paris 1325 1000850, Brüssel 9700(amtlich 9540), New Vork „ Itali olland 50 600—50 800(51 800), Schweiz 24 700 Berii en 5500.—5700(5750). eit der 2 Sept.(PDrahtb.) Unter dem Druck der Un- en I. Weiteren Entwicklung der innen- und außen- Geschafkonnte es am Devisenmarkte zu keinem. de 5 akt kommen; die Haltung war aber fest und * infolge einiger Nachfrage seitens der In- ormitta an. er Dollar behielt den schon in den tassstunden erlangten Stand von 1350 bis zur dte Kures* Das eeee voll- es die genannt wurden, erfuhren gegen eine —— 50 0 liegen. herrschte gleichfalls große Zurückhaltung. erfolgten, wurden teilweise leichte Preiserhöhungen gegen gestern erzielt. ie Preise zeigten im Frühverkehr eine leichte ge. 5 0 seitens der Brennereien machte sich Interesse bleiben auch Weiterhin bestehen! mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 0 Dollaxkurs 1350 Mark. Berliner Devisen. Amtllon b. Soptbr. 2. Septbr. geid Brlet deld Erlst Hollang 48938.75 49801.25 51935.— 52998. Brüssel 13— 2351.708352.85 4982˙45 eeen 22772 2 0*— ee Stockhelm. 8388.35 99535 3488.60 35544.40 Relsingtors 2921.30 88925 88 60 tallen. 262 2„„„„„ 0 8617.95 5887.— 5892.80 85 40 Lönden„% 753—.— 5957.50 5282.50 New-Vorkk 1258.37 117 7 1348.31 135269 Sebeen 2 48892 289 8 888815 Spanlen. 22605488 20128.48 28655.8 2655886 59„ 5575 1282.90 1 94 Freg.. 3878l8 3879.85 7490.—7808.— Budapoest—22**.93 56.07 59.92 60.08 Weitere Erhöhung des Goldzoll-Aufgeldes. Für die Zeit vom 6. September bis einschließlich 12. September 1922 be- trägt das Goldzoll-Aufgeld 28 900%. 55 5 Karlsruher Lebensversicherungsbank,.-G. Die Bank wuürde am 1. September mit einem vollbezahlten Aktien- kapital von 10 Millionen 4 und einer weiteren Zuzahlung von 1 Mill. für den Kapitalreservefonds und 9 Mill.& als Organisations- und Betriebsfonds gegründet. In den Auf- sichtsrat der Bank wurden gewählt: Herr Generaldirektor Dumcke in Frankfurt a/M als Vorsitzender, Herr Wirklicher Geheimer Rat Dr. Lewald in Karlsruhe als stellvertretender Vorsitzender, sowie Herr Direktor Becker in Frankfurt a/M., Kommerzienrat und Präsident der Handelskammer Karls- ruhe Herr Gsell, die Herren Rechtsanwalt Dr. Ludwig Haas und Kommerzienrat Moninger in Karlsruhe und Herr Kauf- mann August Rother in Frankfurt aM. Den Vorstand der Bank bilden die Herren Generaldirektor Kimmig und die untereinander gleichgeordneten Direktoren Dr. Ehrhart, Lobs und Schneider. Kapitalserhöhungen beantragen die Erste Darmstädter Herdfabrik und Eisengießerei Gebrüder Roeder.-G. um 1 Mill., die Deutsche Chemische Werke.-G. in Berlin um bis 7 auf 12 Mill., die Elektrizitäatswerke Lahr.-G. um 5 auf 10 Mill.. Südd. Lederwerke St. Inghert(Pfalz), Der Aufsichtsrat hat beschlossen, der am 29. Septbr. staltfindenden General- versammlung eine Dividende von 20%(i. V. 10%) vor- zuschlagen. Fränkische Türen- und Möbelfabrik.-G. in Hardheim bei Mosbach(Baden). Wie wir hören hat die Fränk. Türen- und Möbelfabrik.-G. in Hardheim inzwischen auch den modernen Erweiterungsbau ihrer Werkanlagen dem Betrieb übergeben. Die Beschäftigung und die Aussichten des Unter- nehmens sind sehr günstig, sodaß man mit einem guten Geschäftsabschluß rechnen darf. Süddeutsche Rückversicherungs---G. in Konstanz. Der Vorstand beantragt Kapitalsverdoppelung auf 24 Mill.& durch Ausgabe von 12000 Namensaktien zu je 1000, ein- bezahlbar mit je 312,50&l. Kesselwagen.-G. Leizpig. Die Aktien dieser kürzlich mit 32 Millionen% Grundkapital unter Beteiligung des Reichs und der Hapag errichteten Gesellschaft werden, wie Wir hören, mit 125% ausgegeben werden. Rhenania, Vereinigte Chemische Fabriken.-G. in Aachen. Die Gesellschaft beschloß die Erhöhung des Aktienkapitals um 40 Millionen Stammaktien auf 15 Millionen M. Die neuen ab 1. Juli 1922 dividendenberechtigten Aktien werden von einer Bankgruppe zu 217% übernommen und den alten im Verhältnis von:1 zu 225% zum Bezuge angeboten. Die Dividendenberechtigung der bisher bestehen- den Vorzugsaktien wurde auf das 15 fache erhöht und auf gewisse Fälle beschränkt. Von der Verwaltung wurde mit- geteilt, daß das Unternehmen in den ersten sieben Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein befriedigendes Ergebnis zeitigte. Waren und Märkie. Vom süddeutschen Tabakmarkt. Mannheim, 1. Sept Mit der Ernte ist jetzt in den Herbst- orten begonnen worden. Die Felder geben reichliche Er- trägnisse. Der neue Tabak ist blattig, reif und schön in der Farbe, Hagelschaden ist auf der Haardt, in Spöck und Graben, sowie in Bruhrain zu verzeichnen. Wenn das Warme, trockene Wetter anhält, kommt die Ernte gut unter Dach. In 192ter Tabaken kamen Verkäufe bis zu 7000 und noch mehr pro Zentner zustande. Als die Devisen heruntergingen, trat ein ruhigeres Geschäft ein und qie Käufer übten Zurückhaltung. Bei den Fabrikanten ist der Absatz immer noch flott da reichliche Bestellungen vor- In Rippen hatte das Angebot wieder zugenommen, und die Preise schwächten sich elwas ab. Leinsaatnotierungen. Buenos Aires für Monat September 18,10(18,.—)arg. Pes., Oktober 17.95(17,85) arg. Pes., Rosario für Monat Seplember 17,55(17,65) argent. Pesetas. Leinölnotierungen. Preis ab Holland, garantiert reines, rohes Oel per 100 kg inkl. Holzfaß, Originaltara, Abgangs- gewicht, fob oder, bahnfrei prompt 45,50(45,50) fl., September 3,.50(43.50) fl., Oktober 42.75(42,75) fl., Oktober- Dezember 2,—(42,—) fl., Januar-April 40,.—(40,—) fl. Berliner prouuktenmarkt. Berlin, 2. Sept.(Drahtbericht.) Am Produktenmarkte Soweit Umsätze Mais War in greifbarer Ware gefragt; auch für diesen Artikel bemerkbar. In den anderen Artikeln des Marktes wiekelte sjeb das Geschäft sehr schleppend ab. Die neuen Rohéisenhöchstpreise. Nach Berücksichtigung der Preiserhöhungen des Eisenwirtschaftsbundes haben die Roheisenhöchstpreise ab f. September die folgenden Kende- rungen erfahren: Hämadit um 13 236 auf 29 784., kupker⸗ armes Stahleisen um 13 236 auf 29 116, Gießereircheisen, erste Qualität, um 11938 auf 25575 /, Gießereiroheisen, dritte Qualität, um 11938 auf 25 500, Gießereircheisen Luxemburger Qualität um 10987, auf 2 818, Sieger- länder Stahleisen um 15 071 auf 27 543, Spiegeleisen, —10% Mangan, um 16.572 auf 30 133„. Die Preise gelten für die erste Dekade des September. Herausgeber, Drucker Weitere Erhöhung industrieller Erzeugnisse, Der Verein Deutscher Tafelwagen-Fabrikanten hat mit Wirkung vom 25. August ab den Aufschlag für das Inland von 250 auf 550% heraufgesetzt.— Der Verein Deutscher Brückenwagen-Fabri- kanten setzte mit Wirkung vom 27. August den Aufschlag für die Dezimalwagen auf 575% fest. Der Verein Deutscher Federwagen-Fabrikanten erhöhte ab 25. August den Auf- schlag auf die Preisliste auf 1200%.— Die e Stein- gutkabriken zu Bonn 2/Rh. haben erneut eine Erhöhung ihrer; Preise mit Wirkung ab. August eintreten lassen, des- sleichen auch für die laufenden Aufträge. Die Lage im Großhandel für in- und ausländische Wachse. (Marktbericht der Ludmar m. b.., Köln.) Bei Dollar- schwankungen bis 500 Punkte an einem Tage ist es sinnlos geworden, Marktnotierungen herauszugeben. Unsicherheit Und beiderseitige Zurückhaltung kennzeichnen die Marktlage. Es notierte im Großhandel unverzollte Ware ab Lager Köln: Paraffin, weiße Tafelware 50/52 ocC, andere Grade ent- sprechend, p. 100 kg 110—115 belg. Fres.; Paraffin, Veiß, in Schuppen 50/%2 oC, p. 100 kg 77,10 Dollars; Car- naubawachs, fettgrau und côurantgrau, p. 1000 kg 86 bis 89 Pfd. Sterling; Carnaubhawachs, Febleicht(deutsche Veredelung), p. 100 kg 210 belg. Frcs.; Car naubawachs- Rückstän 3(deutsche Veredel.) p. 100 kg 200 belg. Fres.; Bienenwachs, je nach Herkunft, p. 1000 Kg 105—112 Pfd. Sterling; Japanwachs, Original-Marken, per 1000 Kkg 70 bis 73 Pfd. Sterling; Ceresin, weil und naturgelb, handels- sprechend, per 1000 kg 45—46 Pid. Sterling; Rindertalg, prima hellfarbige Ware, geringere Ware entsprechend, per 1000 kg 43—44 Pfd. Sterling. Der gegenwärtige Zoll beträgt für Paraffin. Carnaubawachs und Bienenwachs 22, für Japanwachs 33 per kg. Neue Verkaufsbedingungen in der Margarine-Industrie. Wie der Margarineverband in Berlin SW 61 mitteilt, hat die Zuspitzung unserer wirtschaftlichen Lage in den letzten Wochen auch für die Margarineindustrie außerordentlich schwierige Verhältnisse geschaffen. Zur Behebung der Schwierigkeiten sahen sich daber die Fabrikanten zu einer Aenderung ihrer Verkaufsbedingungen genötigt. In der am 29. August stattgehabten ordentlichen Versammlung der In- dustrie wurde einstimmig festgestellt, daß die Fabriken, so- lange die gegenwärtigen Verhältnisse bestehen, nicht mehr in der Lage sind, ihren Abnehmern Kredite einzuräumen und daher beschlossen, die Fabrikate bis auf weiteres nur nochgegen Vorauszahlung 2u liefern. Deutsche Hochseefischerei. In Juli sind laut Veröffent- lichung des Statist. Reichsamts in der Nordsee 10 254 327 kg Seefische im Werte von 155 188 013 und in der Ostsee kg Seefische im Werte von 51 902 337 gefangen worden. 2 Luxussteuerpflichtigkeit von Warenumschließungen und Verpackungsmaterial für luxussteuerpflichtige Waren. Es handelt sich um die Luxussteuerpflichtigkeit von Waren- umschließungen, Verpackungsmaterial für luxussteuerpflich- tige Waren, bestehend in rohen Holzkisten, Packleinen und Papier. Nach 8 8 Abs. 7 des Umsatzsteuergesetzes dürfen die Kosten hierfür nur dann vom Entgelt für die Lieferung gekürzt werden, wenn die Warenumschliefung vom Lieferer zurückgenommen und das Entgelt um den auf sie entfallen- den Teil gemindert wird. Diese Vorschrift ist sowohl auf die der allgemeinen als der erhöhten Umsatzsteuer unter- liegenden Lieferungen und Leistungen zu beziehen. Die Vorschrift spricht weiter von einer Kürzung des Entgelts für die steuwerpflichtige Lieferung. Das steuerpflichtige Ent- gelt aber umfaßt nach ständiger Rechtsprechung die ge- samte Gegenleistung für die Lieferung, d. h. alles das, Was der Abnehmer aufwenden muß, um sie vom Lieferer zu er- halten. Dabei ist für die Umsatzsteifer einflußlos, ob das Entgelt' in einer Summe oder nach Hauptgegenstand und Verpackung berechnet wird. Es kommt hinzu, daß auch bürgerlich-rechtlich nach herrschender Meinung die Besor- gung der Verpackung eine Nebenbestimmung des Kaufver- trags ist und hre Kosten den Käufer treffen, also einen Teil des Kaufpreises für die verpackte Ware bilden, wobei es sachenrechtlich die Verpackung zur Ware steht. Auch die Vorschriften im 5,46 der Ausführungsbestimmungen stehen der Luxusbesteuérung des Verpackungsmaterials als Teil der luxussteuerpflichtigen Lieferung nicht entgegen, da sie lediglich besondere Umschliehungen betreffen, die, für sich befrachtet, der Herstellerluxussteuer unterliegen können, un- abhängig davon. ob sie für sich allein oder mit Inhalt ver- zußert., letzterenfalls weiter, ob der von ihnen umschlossene Gegenstand luxussteuerpflichtig ist oder nicht. Die hier in Betracht kommenden Verpackungen sind umgekehrt luxus- steuerpflichtig als Teil einer steuerpflichtigen Lieferung, nicht weil sie selbst Luxusgegenstände sein könnten. Die Nosten hierfür könpen nur dann von luxussteuerpflichtigem Entgelt für die Lieferung gekürzt werden, wenn die Ver⸗ packung zurückgenommen und das Entgeſt entsprechend ge- mindert wird.(Urteil vom 31. März 1922 V A 236/21.) Schiffahri. Von der Rheinschiffahrt. Mannheim, 1. Sept. Der Wasserstand isf etwa 1 Meter zurückgegangen, hat aber immer noch genügend Höhe für die volle Schiffahrt. Der Verkehr war lebhaft und die Nach- krage nach Schleppkraft und Kahnraum so stark, daß Mangel an beidem eingetreten ist und die Schlepplöhne erhöht Wur- den. Infolge der Beendigung des holländischen Schiffer- streiks verkehren wieder die holländischen Schiffe und ist bel ihnen ausnahmsweise der Schlepplohn von Dortrecht nach der Ruhr bedeutend zurückgegangen. Es wird augenblick- lich nach dem 50-Cent-Tarif pro Last berechnet. Der Schlepp- lohn von Dortrecht nach Antwerpen stellt sich auf 250 bis 265 Gulden, von Doxtrecht nach Gent auf 275 Gulden, von Ruhrort nach Köln auf 75, von Ruhrort nach St. Goar auf 130140. nach Mainz auf 210—225. nach Mannheim auf 225.235. von Mannheim nach Karlsrühe auf 60—265 l, nach Kehlistraßburg auf 170—180„ pro Fonne. Au Schikfs⸗ mieten Werden verlangt: in Antwerpen 17—14 64. in Rotterdam—3 Cents, in Mannheim Srr=, an dor Ruhr .50% für Rheinschiffe; für Kanalschiffe etwas mehr pro Tag und' Tonne. 5 und Verleger: Druckerei Dr Haas, Maunhetmer General Anzeiger, G. m. b., Manunheim, k. 6 Direktion. Ferdinand Heyme— Veran:wortlich für Politik⸗ Fritz Hammes; für Handel! Nis Peterſen: jür Feuilleton! Alfred Madernoz — r Die übrigen Rabatte für Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: Richard Schönſelder: 5 für Anzeigen: Kark Hücgel. — PPPPPP 2 —— ad einzige echte Grenzpilsner Bergbrauerti Wernesgrün i. V. eeee e e me, zu eteeger Rosengarten(städt. Festhalle Mannheim. Ausschank im ae — 2 übliche Beschaffenheit, per 100 kg 135—135,50 belg. Fres.; Hammeltalg, prima weiße Ware, geringere Ware ent⸗ 1 + 1 9 1 1 1 1 +4 104 1 ganz dahingestellt bleiben kann, in welchem Verhaltnis 225 eeeee 8. Seite. Ptr. 404 mMaunnheimer Geueral-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) ———— eeees , Pellecge Zurni„NMeryreirner SSreraEATZelger- „Hut“ aus blauem Panne mit großer Schleife aus demselben Materia! e eee aus weißem pitrenstoff mit dunklen Pelz- streifen garniert. — „Brauner Samthut“ mit awäris gerichtetem Reiher. — 5 4 2 ———— ——— eeeeeeeee „UbU 1 Abend-Kleid“ aus schwarzem„Neuartig. Hüftzuekchen“* Dreivierteilanger„Paletot“ N f„Grauer Matlassésmantel“ + Ere e matocain mit einem seit- Aus schwarzem Mailassé mit aus englischem Stofl mtt mit langem Schalkragen aus lichen Rockteil aus Silberbrokat. Skunksbesatz. W grogen Manscheſten. 0 grauem Opossum une 8 Metallgürtel. V I GHf SNOer Welse 0 Sie lfihdden bei umis der Dulen NIIffelgerre d des Slegerfe NModlell. Die Vorlfeile, die Sie Bei Uurs DDeL HSSgSII NeSberr reich- Delfiger AuUSLehl Dernentlic in grœger PrelsWiirdigkeil. E. FISCHEN SrSDtes SpeZielheus SudWesfdeufschlerids füir Derner, MSdcher- Und NirnGerkleidtung Liefererfen der meuesfer SGeœrderobe fuur das Naficmalfbeafer. 9 — ͥͤ————.————— „Kostum“ mit aus Covel Erläuternber Text ſiehe nächſte seite⸗ ‚ As Neuesfel 55 FE—. — Saomstag, den 2. Seytember losef au — 10. 7 „5 eee Se ereede Rr eeee, SooScscresgsgess GSSrdbe de d roo d , ee — Lanskag —„den 2. Sepfember 1922. Mannheimer General-Anzeiger.(Adend⸗Ausgave.) *+. Seite. Ix. Die Mode iſt eine ſelbſtherrliche Tyrannin. Politiſche und wirt⸗ Eme⸗ Kriſen ſind ihr vollkommen gleichgültig. Was kümmert Dollar, was Mark! Unerbittlich verkündet ſie ihre Gebote, und re Untertaninnen gehorchen ihr blindlings.— Allerdings wird der is ihrer einheimiſchen Jüngerinnen kleiner und kleiner. Aber r ſtellen die glücklicheren„valutaſtarken“ Schweſtern ein umſo ößeres Kontingent. Und das hat immerhin auch ſeine guten n. Man mag ſich zum Aufwand und Luxus der Mode in dieſen murigen Zeiten ſtellen, wie man will, aber keinesfalls wird man os an der erfreulichen Tatſache vorübergehen können, daß hun⸗ 5 alkeuſende Angeſtellte und Arbeiterinnen der Modeinduſtrie vor 3 Elend bewahrt werden, weil ein verhältnismäßig kleiner 2 don Damen im Inland und ein größerer aus dem Ausland ſuen Lage iſt, die Anforderungen, welche die Mode ſtellt, zu er⸗ 2 Uebergang bom Sommer zum Herbſt vollzieht ſich im Zeichen örter Teuerung, und die Mode verlangt wie zum Hohn die barſten Materialien! Seidenſtoffe, Spitzen, Brokat, Pelz. Mat⸗ kommt immer mehr in Aufnahme. Er wird zu Mänteln und und neuerdings auch in Verbindung mit anderen Stoffen Für Koſtüme und Mäntel werden Covert⸗ coat, gemuſterte engliſche Stoffe, glatte und Aauſterbe Tuche be⸗ vorzugt. Crspes und auch viel Spitzen ſind für die kommende Saiſon immer noch die beliebteſten Stoffe zu Abendkleidern. An Farben bietet die Herbſtmode, wie die Natur draußen, reiche Abwechslung. Hauptſächlich trägt man grau, blau, braun und ſehr viel ſchwarz. Die Erwartung kühlerer Herbſttage läßt für Koſtüme und Mäntel wieder erhöhtes Intereſſe wach werden. Die Jacken der Koſtüme zeigen hauptſächlich das neue Herrenrevers oder den langgeſtreckten Schalkragen. Sie werden gern loſe mit tiefem, leicht umgelegtem Gürtel getragen. Neu mutet ein dreiviertellanger Paletot an, der nach unten ſehr weit fällt. Die ziemlich großen Manſchetten paſſen ſich dieſer Form in harmoniſcher Weiſe an. Außerordentlich vor⸗ nehm wirkt ein langer Mantel aus grauem Matlaſſé mit langem Schalkragen und Manſchetten aus grauem Opoſſum. Die dief⸗ geſtellte Taille wird von einem Metallgürtel gehalten. Eine hübſche Neuheit ſtellen die„Hüftjäckchen“ dar, die zur Komplettierung von Koſtümen getragen werden. Sie ſind oben meiſt ziemlich weit gehalten, liegen dagegen in der Taille, bezw. auf den Hüften feſt an und werden durch eine Schnalle oder mit einem Knopf gehalten. Unſer Modell iſt aus ſchwarzem Matlaſſs herge⸗ Mehr als im Sommer treten die großen Abendkleider nun wieder in ihre Rechte. Zum Teil wird bei ihnen noch der ſehr weite Aermel in vielfachen Variationen kultiviert. Ueberwiegend werden dieſe Toiletten jedoch mit kurzen Aermeln oder gänzlich ärmellos bevorzugt. Jedes der beiden Modelle auf unſerm heutigen Bild iſt in ſeiner Eigenart gleich reizvoll. Das Kleid aus weißem Spitzenſtoff iſt mit dunklen Pelzſtreifen garniert. Dieſe Kombi⸗ nation mutet etwas kühn an; der Kontraſt wirkt jedoch— ſo para⸗ dox es auch klingt— durchaus harmoniſch. Das Ganze macht einen hervorragend eleganten Eindruck. Nicht minder impoſant iſt das Geſellſchaftskleid aus ſchwarzem Crépe marocain mit gerafftem Rock, der einen ſeitlichen Teil aus Silberbrokat zeigt. Die neuen Hutmodelle weiſen nur zu einem geringen Teil Filzformen anf. Bei weitem die Mehrzahl aller Hüte iſt aus Samt oder Panne und zwar in dunklen Farben, meiſt braun, blau oder ſchwarz. Man ſieht neben mittleren ſehr viel große For⸗ men. Zu den ſchönſten Garnierungen zählt der Reiher. Es werden natürlich auch ſehr viele andere Materialien verwendet. Ihren Charakter bekommen die Hüte aber weder von dem Material, aus dem ſie hergeſtellt ſind, noch von der Art der Garnierung, ſondern faſt ausſchließlich von der Form, deren Varietäten zahllos ſind. ers Pu un ſe ren Modebildöern.(Siehe Abbildungen auf der vorderſeite.) 4 Ec S. E. EENAPRR alter Weinbrand 8 ſtellt und mit Skunksbeſatz verſehen. Perie Ger- Liköre 0 E CO TENSESEILSCLOENN OPPACH(NMrSH. OD J oOnne CHiorl Wascht. Slelcru uncd Gesimflzier.. in alter ihrter Güte! geeignet für alle Arten von Wäsche. 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Schötile⸗ Luiſe 18 ed u. Werle, Eiſobecha 21. Sebben Karl. Polizeibeamter e. T. Luiſe Hildegard 25. König. Geerg Heizer e. T. Wilma e ee e eee ee e e e 9 ropp, K u r ene 26. Gro inee 5 Schmied u. Sand, Sofia 7 e dae ee e aub. 2i. Seſd e genenenede Kehrer, Gene Seer Hen 28 Eiſendreher e. T. Eliſabetha Ipdis le enn 82 irbee e Sbodfſekrerdr e. 2. Sgae ene Lealt 108 Geſtorbene. Joſef 5b b. u. ee 26. Knaus, Hellmuth, Kaufwann u. Triebig, Luiſe 7015 11 50 Wealch menfühter e. S. Agalba Lulſe 18. Jan 1g Kurde Antent 74 08 26.,5 N. ee, ede Fe 28ee 88e, 8 ee Naggeea.: e det de l e Friedri neider, Geo adtarb. e. e 8 diedrich d Fe 5210 25. Selwitſchka, 1 25 Kranenführ. e. 5 Gſſela N 29. Jan. 10 Macgeull. Eugento, 8 f. 85 Feieſc d Laele Bahnarb. u. Enders, Frieda 26. Joſef, Töpfer u. Hilbmann geb. Praßke, 5— Se0 Lok.⸗Heizer e. S. Joſef Valent. 5 Nehe Erun S b, Gefca 83 21 1 Fee 0 Malermſti. u. 25 malte äringer, Adolf, Eiſenbahnoberſekr. e. S. Friedrich 93 5 Fierng eudieig Lact hner Faklauer, Nuele 25 a Schloſſer u. Bippes geb. Keler.] 24. Jaber, Georg, Arbeiter e. T Frieda Emma 5 Geeut a Vahrbac, Cer 85 Hin u. Wülbelm Suſanna 26. Sona, Peter, Monteur u. Sofie 49. Numermann, Friedrich, Jormer e. S. Irit 22. Greſſer geb. Münch, Au de 32 +5 9 8 Anna Unterkircher geb. Brehm, 26. Sutter, Fakob, Kernmacher u. Vogel, Margareta 175 Paule Glabe Franz, Miechaniker e. T. Nimberd 24. Santter, Philipp, 69 125 W 26. Wanner, Guſtav, u. Eimer, Emilie 22. Holl, Friedrich Jatob, Fabrikant e. S. Fried 24. Kaiſer geh. Ebaſer, Marg. Paul., dheſt. 60 J. 8 M. .. ÿ̃l!!; ĩ 1 Vlsre a ge.cg Ju 7—— e 5 urle 5 Grün, ig, Schloſſet u. Rattern, Eva 21. Friedrich, ündb aen weager ee wilt wal 25. Schäfer, Hermang; Aberdwer, 11 J. 4 N. 18 8 8 5 Kauf e 55 dae 5 Margar. 22. ec u e S Norbert Joſef dutin 88. Net Mareg, d. 50 D Seen, bne, der el. Miacl beger Sbnect, Juſe en weel, Sickronent.erse 25 Faen e. 5 0 au Land atharina ö fmann u. meher ge 05 1— 0 5 5 Meyer, 8 27 Fage Wilhelm, Platzuſtr. e Anton 125 18. ürbelkenn, 19 F. 11 M. amer, Hildega* 8. Ole e 50 eur u. Obſt, Cöcilie da 9*„Ellgabei— 85 ae Ludwig und 28. Eiertnann geb Stier, Helene. Chefrau, 42 J. 5 M. ee Schdeuer u. 5 9 uſte—5 Sae e⸗ m, 8 305 2 5. 30e 28. Lauß Franz, Lehrer e T. urhegs Maria 26. Wyrich, Auguſt, Tae 49 J. 8 M 295 r 101 85 0 s, Gert. FJormer u. er geb. Zoebſt. 28. Schmid, Ernſt, Regiſtrator 2 Fride d Katharine 26 N Franz Auguſt, 8 5...M. 185 h 19. Braun, Franz Schmied e. T. Frieda Anna 17. Noll. Wilhelm, Fuhrmann, 60 J, 2 Helc. Crich bünde rtee 1. Kieger, ded. 26. Sante e Erneſttees e 0 Diretter e. 5 Hans Dieted 28. 815 Matßias, Betriebsleiter, 52 95 0. EVE77%%%%%%%%%%00ͤ%ꝙ/—TT ⸗Arb. u. Hofmann, Barbara Tucan enrg Adolf, 10 e„Ebver Gascbe„ Kaufm.. Hoff 1 Gertrud 29. Dörr, Manfred, Bauamtmann u. Kupp er, Ruth 25. Ge, Felcdrich Heinrich, Elektromont. e Klara 27. Daniſch, Konrad, led S 36 880 Veuß, Neiche mann u, Jouck, Roſalie 29. Heizer u. San, baaetherine 24. Grünhut, Adolf, Schneidermſtr. e S. E50 28. Kneller Hermann Adolf, Lohnbuchhalt., 60 J. 3 Mz Va we ſch.—— 22 Maier, Abolf u. b. Schesder, Eliſab 24 ildelre Sbloſer e... 87 20 5—— i8. 1. 8 8 rb. 1 itmeher, 8. 24. Huber, Wilhelm, oſſer e lli Selma DTauenhauer, Eliſe, I f N ney 29. Adin Schloſſermſtr. u. Neuhaus geb. 50 We 8 Ae 38 Hult⸗ 92 10 Jab 135 ee ſt Leonhard, Kau u. Scholz M. 29. Ri.Scheller, Georg, Schuhmacher e. alter 28. Duft, Leo, led. Kaufmaun 39 J. 5 M. 25 CCCC000Cd0Cd00%%Gd0C0ò%// 0 ö Hoßzwieeit u. Adler, Berta 20 Eumders 24 Ee Hantler 2 8 elz Otto 25 944 10 2 J. 18. abrikant u. Wachenheim, Johaung I 29. Stolz. Alois, Poſtſchaffner u. Baumann, Marie 27. Adolf, Stadtſekret e.— Paul Viktor! 28. Zimmermann geb. 511 Kath.,— 66 J. 4 N. je lluge Hausfrau kauft bei S 45 4. —————ů— — —. Seite. Nr. 403. ¶Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 2. September 1922.— Naſional-meater Mannheim. sonntas. den 3. September 1932 Auger Miete Worrecht A) Hohe Preise Lohengrin Romantische Oper in 3 Akten von Rich. Wagner Spielleitung: Eugen Gebrath.— Musihalisdie Leitung: Erick Kleiber. Mitwirkende: Aenne Geier, Anna Karasek, Josef Burgwinkel, Alfred Färbach, Mathieu Frank. Anfſang 6 Uhr. Ende nach 0 Uhr. Neues Iheater im Nosengarten. Sonutag, den 3. September 1922 ZUM ERSTENMALE: Scampolo Komödie in 3 Akten von Dario Niccodemi. In Szene gesetzt von Eugen Felber. Mitwirkende: Grete Bäck, Elvira Erdmann, Else von Hagen, Georg Röhler, Fritt Linn. H. Herbert Mickels, Josef Renkert, Ernst Sladeck Anſang 7½ Uhr. Ende 9½ Uhr. Statt Karten. Schmerzerfüllt die Nachricht, dass Don- nerstag abend ½11 Uhr meine unvergess- liche Frau, unsere treubesorgte Mutter, liebe Schwester, Schwiegermulter, Qroß- mutter, Schwugerin und Tante 9313 Babeſte Hiller geb. föriger nach langem schweren, mit großer Geduld ertragenen Herzleiden, im Alter von 65¼ Jahren entschlafen ist. Um stilles Beileid wird gebeten. uim Namen der trauernden Hinterbliebenen: Sustau HMllfer. Die Feuerbestattung findet am Montag, den 4.— nachm. 4 Uhr statt. Paula Tusch 1 julius Hensel Verlobte errt 3—* Nerſchutz-⸗Verein, Mannheim, C. 5. ———— ͤ——— AN ow. ſchmerzloſe Tötung v. Hunden u. Kahzen. Mannheimer Herbst-Haupt-Pferdemarkt am 17. und 10 September 1922 um Städtischen Viehhof. 87 Faseltieh- Vorsiteigerung Dienstag, den B. ds. Mts. vormittags 11 Uhr, werden im unteren Rathaussaale nachstehende zur Zucht untauglich gewor- — Faseltiere öffentlich meistbietend ver- ste 1. 12 Paselechse in Fütterung bei Johannes urpe Karb l. 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Büro, am a 9294 aun. ln f 6 E. ll. 10 Die Geſellſchaft kann ſich an anderen erwerben, 25 gehen ſowte Zweigniederlaſſungen im In⸗ und Mannpemer— vrb Die Feſtſetzung des durchſchnütlichen Jahresarbeitsverdienſtes landwirt⸗ ſchaftlicher Arbeiter betr. Ab 30. Oktoher 1922 geſten: 43 für Verſicherte männl. weibl. über 21 Jahren 30000 Mk. 21000 Mk. von 16—21 Jahren 22000 Mk. 15000 Mk. von 14—16 Jahren 15000 Mk. 12000 Mk. unter 14 Jahren 7000 Mk. 6000 Me. Mannheim, den 29. Auguſt 1922. Badiſches Bezirksamt— Vetſicherungsamt. Handelsregisfer. Zum Handelsregiſter Z Band XXII,.-Z. 40. wurde heute die Firma ellſchaft Teptilia⸗ in Mannheim, ein Geſellſchafts⸗ bertrag der Aktienge ellſchoſt iſt am 26. April und 28. Juni 1 feſtgeſtellt. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens is iſt: Die und Verwertung von Rohſtoffen aller Art, insbeſondere Ankauf und Verkauf von Teytilrohſtoffen, Halb- und Fertig⸗ erzeugniſſen, ſowie von Filzen und Iſolier toffen. äften gleicher oder ähnlicher Art beteiligen ferner Intereſſengemeinſchaften ein⸗ Auslande— der 41. oder einer anderen Firma errichten. Grundkapital beträgi 9000 000 Mark. Es iſt e teilt in 2700 auf den Inhaber lautende Aktien ſowie in 300 auf den hart lautende Vorzugsaktien, je über 1000 ar Liquidation aus dem Liquidationserlös eine Zah⸗ lung bis zu 100 Mark auf jede Aktie bevor auf die Stammaktien eine Ausſchüttung erfolgt. Die Ak⸗ tien werden—+ Nennwerte 7 eben. Der Vorſtand beſt e aus einer oder reren Per⸗ ſonen; die Zahl beſtimmt der Auſſichtsrat Der erſte Vorſtand iſt durch die Gründer beſtellt, im übrigen werden die Porſtandsmitglieder von dem des Aufſichtsrates ernannt. Die Ge⸗ ſellſchaft wird, wenn der Vorſtand aus mehreren Mitgliedern— von zwei Mitgliedern des Vorſtandes Hrfenee lich oder von einem Mit⸗ gliede des Vorſtandes gemeinſchaftlich mit einem Prokuriſten vertreten. Aufſichtsrat kann auch bei einem aus mehreren Mitgliedern be⸗ 8 1 7— 85 oder 2 Vorſtands⸗ mi er mit der zur allein Ver⸗ tretung der Geſellſcha 5—* Julie Groff⸗ ndann,„ eim als Vorſtand beſtellt. ſammlung wird durch e— fad e Be⸗ anntmachungen 55— n im Deutſchen Reſchgaugei Die Gründer, dee ſämt. liche Aktien haben, ſind: Firma Chemiſche Induſtrie e mis beſchränkter Haftung in Karlsru aufmann See Bleyer, Mannheim Gerhgaſeſer 4 D Guſtap Burchard, Mannheim, tsaffeſfor Dr. Ludwig Eidmann, Mannheim und Gerichts⸗ aſſeſſor Dr. Ernſt A. Mandel, Mannheim Die Alfred Mann des Direktor zienrat Dr. —49 Clem 115 an Vankdirektor Otto Gu⸗ eim, Frau Sofie ann, een der des Geh Nöts Dr. Ba Karlsruhe, Willy Schuma ruhe und Rechtsanwalt Von den mit der Anmeldung eingerei an insbeſondere von 1— Pefſangsberhr des Borſtandes und des eeee bei dem Gericht 275 genommen 15³ 5 den 28. 19.60 1 1922. d. KUmtsgericht Zum Henbederdrtler B Band 1l.. e wurde heute die Firma„Sophie Link, cte ſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim“ eingetragen: Der Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit be⸗ —— Fug 1. iſt am 22. Jult 1922 feſtgeſtellt nſtand des Unternehmens iſt die Anfertigung und 55 andel mit Damen⸗ und Kinderkonfektion, einſchließlich der dazu gehörigen Rohwaren nebſt Pelzwaren, im Einzelhandel und im Großen, ins⸗ beſondere die Fortführung des unter der Firma Sophie Link betriebenen Geſchäfts. Die 1—5 ſchaft iſt berechtigt, gleichartige oder ähnliche ternehmen zu errichten und zu erwerben, ſich 2 ſolchen zu beteili und deren Vertretung zu übernehmen. Die Geſellſchaft iſt befugt Inzereſen⸗ abzuſchließen. Stamm⸗ ital betrö Mark. Ludwig Stuhl, 35 Kaufmann, Wane und Ernſt Stuhl, Nel⸗ mann, Mannheim ſind Geſchä mann Ernſt Stuhl Ehefrau, iſt als de ben beſtellt. Sn we 1 rere Geſchäftsfü 22551— ſo wird die Geſellſchaft durch zwei—— rer ge ſam vertreten. Von den Kaufleuten Ernſt und L Stuhl in Mannheim iſt jeder als Geſchäftsführer die ——— der ceg 12 machungen erfolgen den Deutſchen Reichsanzeiger 185 158 Mannheim, den 20 29. A Bad. Adbgesict B. G. 4 Zum Handelsregiſter D Band XXII,.-Z. 48 wurde den„Stuhl& Co. Geſelſſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim“, Q 1. 5, ein er 6 der Geſellſchaft mi— t Eade le iſt am 22. 11 108 5 feſtgeſtellt dee Großdandel mit 0 der— e und ein⸗ chließlich der dazu örigen Rohwaren nebſt zwaren und Arttikeln der Textilbranche. Die fellſchaft iſt derechligt gleichartige oder ähnliche Unternehmen zu Die Geſellſchaft iſt befugt, ſengemeinſchaftsverträge abzuf Stanmmnkapital beträgt 100 000 rk. Ludwig Stuhl, Kaufmann, unheim und Ernſt Stuhl, Kau„ Mannheim ſind Geſchäftsführer. Kaufmann Ernſt Stuhl Ehefrau, Luiſe geb. Kuntz in Mannheim iſt als Prokuriſtin beſtellt. Sind ſchaft durch zwei Geſchäftsführer gemeinſam ver⸗ trezen. Von den Kaufleuten Ernſt und Ludwig Stuhl in Mannheim iſt jeder als Geſchäftsführer — die Geſellſchaft—— att rſ.— r e t daeg* Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim den 29. Auguſt 1922 Bad. Amisgericht B. G. 4. delsregiſter 4 Band II,.-3. 282, 5„Sophie Link in Waunhenn, wurde bicz eingetragen: Die o der Firma auf die Sophie Link, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim N Mannheim, den 29. 0 1922 Bad. Amtsgericht B. G. 4. 36 wo Ausſchreibungsbedhicgungen ſoweit vorrätig, Deden Erſtattung der Selhſcteſten erhältlich. Ein⸗ ſchungstermin fütr die Angebote: Montag den 11. September 1922, vorm. 9 Uhr, Rathaus N 1, Zimmer 124. ochbauamt. Die Vorzugsaktten erhalten im Falle einer errichten und zu erwerben, ſich an ſolchen zu bebeiligen und deren Vertretung 12 5 übernehmen. Das 3 mehrere Geſchäfts führer beſtellt, ſo wird die Geſell. e Handeregeſellſchaft iſt aufgelöſt, 908 3 Geſchäft iſt mit Atden und waſſpen unz ſumt Schloſſerarbeiten für Neubauten, Untere Clig⸗“ ne NMehene Auskunft: Baubüro Käfertalerſtraße, Echte pa- und Knirsch- in unübertroffener Auswahl. Gecschwister Gulmann 6.1 Mas ist Fesers Knieschutz Oder dle Dauerhügelfaulte? Ein für diesen Zibeck Rergestellies, haarfeines 99 5 Gemwobe, von innen unsichtbar eingenäùhi wird. machit alle Bewegungen des lich mit, azwingt den Stoff immer in seine Fausson am TKnie in dis kurze Lage zuruckł und ſst solbst bei den dünnaten Tropiekelstoffen nicht bemerkbar. Lniebeulen, ibt falle, mehr Halt und einen sehdrferen Bruch! Freis Mk. 30.—. Erfinder und Alleiniger Fabrikant, Fronkfurt a. M. 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Bl. 9315 Aamſliche Veröffentachungen der dalloenaude Städt. Sparkasse Mannheim. Unſere Giro- und Scheckabtellung(bisher 8 1,), bleibt am kommenden Dienstag, den 5. 19 2 wegen Umzug geſchloſſen. ttwoch, den 6. September 1922 befinden ſich 18 nſträume der Giro- u. S im früheren Reichsbankgebäude Litr.„ 3. Schalterftunden: Samstags von* Uhr vormittags, an den übrigen Werktagen von s bis 12½ Uhr vormittags und von 2½—4 Uhr mittags. Städt Spatkaſſe Mannhelm. Nach 8 13, Abſ. 1, Nr. 5a des Einkommenſteuer⸗ geſetzes vom 20. 155 1920 in der Faſſung des Geſetzes vom 20. Juli 1922 können am Geſamtbetrag der Einkünfte eines Spareinla— bis zu einem Betrag von Mk. s 000 ſährlich in zug gebracht werden, ſofern die Rückzahlung—5 Kapitals erſt nach dem Tode des Guthabenseigen⸗ tümers oder im Fall des Erlebens nicht vor Ablauf von 20 Jahren vereinbart iſt. 90 Die Städt. Sparkaſſe Mannheim macht hiermit auf dieſe Geſetzesbeſtimmung ausdrücklich aufmerk⸗ ſam und erbletet ſich zur Entgegennahme ſolcher Spareinlagen zu einem Suaah der 2% höher iſt, als der übliche Zins für Spareinlagen, zur Zeit ſich alfo auf 3½% ſtellt. e weitere Auskunft iſt an den Schaltern ädt. Sparkaſſe und bei deren Sekretariat ll 25 Telephon 7866 Kaiserring 40. NANNHEIM. 7166 Damen-Lederhilte für Auto und Sport! nach vorhergehender Beſichtigung: ca. 10 to Feldtelephonkabel Mndutl erwerlung fl. m. b. 1z gute Latten Töladen-ppaladnen Ubernehmen wir zur sofortigen Ausführung duroh geschulte Rolladen-Monteure. S13 Neu-Anfertigung von Holz- und Stahlwellblech-Rolladen Beissbarth& Hoffmann iuudalt Tel. 1055 Mannheim-Rheinau Tol. 1058 Verkaäufe Wegen Aufgabe unſeres u. Inſtal · lationsgeſchäftes haben wir abzugeben: 1 Unlverssl-Abkante-, Falz- und Umschlagmaschins, 1 Sicken-, Bördel- und Drahteinlege⸗ maschine, 1 Habel-tloeestanze milt Flach- u. 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