. Bezugspreiſe: In mannheim und umgebung monatiich fral ins gaus gebracht mare 300.—. Durch dle poſt dezogen dlertell. Markf 900.—. Cinzelnummer mk. 8. o0. poſtſcheckkonto Ar. 17590 Rarisrube in daden—51 Ar.———* Rbein. Hauptgeſchüftsſtele E 6. 2. 8. Nedenſtelle Beckarvorſtast, Waldhofſtraße nummer 6. Sernſprecher nummer 7030, 7031, 7042, 7043, 70l, 7oas. Lelegramm-⸗oòreſſe: Oeneralanzeiger mannhelm. Erſcheint wöchentlich zwölmal. gdische Neueſle Na Abend⸗Ausgabe Verktaufspreis.— Mk. 1922— Nr. 459 Anzeigenpreiſe: oei Fcauszahiung öie kl. Zelle Mk. 30.— Stellengeſ. u. Fam'lien-furz. 20% Nacht. Reklamen mk. 129.— Nunatzmeſchluß: Mittagdlatt vorm.%/ Uhr, Abendbl. nachm. 2% Ude. Für Nnzelgen au beſtimmt. Cagen, Stellen.Nusgaden w. kelne berantwortg. udern. Föhert Gewalt, Streiks, Setrieds⸗ ſcbrungen uſw. berechtigen zu kein. erſatzan ſprüchen f. aus geſ⸗ oder beſchrünkte Rusgaben oder für verſpätete Rufnahms von Nuzeigen. Ruftrüge durch Fernſprecher ohne Gtwühe. len Beilagen: Der Sport vom Sonntag. Aus der Welt der Technik. Geſetz und Necht. Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen-Jeitung und Mannheimer Muſik-Jeitung. rr. ͤvdddßddßddddddddddddddFTTfTſTTTfTfTfTfTffTfffffffTfTfTTfTfTffTfTfTffTffTfTfTffTfTfTfTſTſTrfTfTTfTfTPTfkfT„TcBhkfrr ę ffefdß ð Not⸗Jeitung Das protokoll von Mudania —: Berlin, 5. Oktober. Eine Mitteilung des franzöſiſchen Haupt⸗ quartiers beſtätigt, daß die Beſprechungen zwiſchen den alliierten Generälen und Ismet Paſcha zu dem Entwurf eines Proto⸗ kolls geführt haben, das wahrſcheinlich heute unterzeichnet wird. In einer ſpäteren Beſprechung ſei es dank der entgegenkommenden Haltung, die beide Teile an den Tag legten, ohne Schwierigkeiten zu einer lebereinſtimmung über die meiſten Artikel gekommen. Ismet Paſcha habe erneut den nationaliſtiſchen Truppen den Befehl gegeben, jegliche Berührung mit den britiſchen Streitkräften zu ver⸗ meiden. Die Nationaliſten haben die Prinzipien der Note der Alliierten angenommen. Man erwartet für heute einer Meldung aus dem britiſchen Hauptquartier zufolge, die Ankunft der griechiſchen Vertreter in Mudania. Paris, 5. Okt. Nach dem Berichterſtatter der„Chicago Tribune“ ſei ein militäriſches Protokoll, das die Frage des nahen Oſtens regelt, dalbamtlich geſtern abend 6 Uhr an Bord des franzöſiſchen Kriegsſchiffes Elgar Quinot bei Mudania unterzeichnet worden. Hier⸗ nach erhalten die Griechen Befehl, Thrazien innerhalb 10 Tagen zu räumen. Lehnen ſie dies ab, ſo werden die Alllierten die griechiſchen Häfen blockieren und der nationaliſtiſchen Armee wird der Uebertritt über die Meerengen und die Verjagung der Griechen aus Thrazien geſtattet werden. Die türkiſchen Natio⸗ naliſten haben ihre Einwilligung dazu gegeben, daß die Alliier⸗ ten während der Dauer der Verhandlungen in Konſtantino⸗ del bleiben; es ſollen aber nationaliſtiſche Verwaltungsſtellen er⸗ richtet werden, woraus ſich eine zweiteilige Verwaltung ergeben würde. Engländer und Türken haben die neutrale Zone zuräumen, wobei ſich die Engländer aus Tſchanak über die Dardanellen nach Gallipoli zurückzuziehen haben. Das Protokoll umfaſſe 3 Artikel betreffend Thrazien, ſeine Räumung, die Gren⸗ den und die Rückerſtattung, der 4. die neutrale Zone, der 5. die Räumung von Konſtantinopel, der 6. die Maßnah⸗ men gegen die Griechen, falls dieſe die Durchführung der Forderungen ablehnen. *** —: Berlin, 5. Oktober. Eine neue türkiſche Armee in Stärke von 80 000 Mann wird, einer Drahtung aus Angora zufolge, gegenwärtig dort aufgeſtellt. Die neue Armee ſoll mit den den Grie⸗ chen abgenommenen Waffen ausgerüſtet werden und für die Be⸗ ſetzung Thraziens beſtimmt ſein. Immer wieder die Franzoſen Eine ſchwere Ausſchreitung in Berlin DBerlin, 5. Okt:(Von unſerem Berliner Büro.) In Wil⸗ mersdorf rief geſtern abend eine ſchwere Ausſchreitung eines franzöfiſchen Offiziers große Aufregung hervor. Der Kapitän Betleve, ein Mitglied der interalliierten Schrift⸗ verkehr⸗Garantiekommiſſion war der Meinung, daß es bei der Fa⸗ milie des über ihm wohnenden Kaufmanns Bernſtein zu laut her⸗ gehe. Er hatte mit dieſem deshalb ſchon einige Auseinanderſetzun⸗ gen gehabt. Geſtern abend kam es dabei zu einem blutigen Zwiſchen⸗ ſall. Der Franzoſe zog plötzlich ſeine Piſtole und gab einen Schuß ab, der Vernſtein in den Unterkiefer traf, Das ganze Haus und die Nachbarſchaft wurden durch den Lärm alarmiert, die em⸗ pört gegen das Gepahren des Franzoſen Stellung nahmen. Das Ueberfallkommando der Schutzpolizei und die Kriminalpolizei wurde benachrichtigt und jetzt mit einer genauen Unterſuchung des Vorfalls beſchäftigt iſt. Der verletzte Bernſtein hat gegen den Kapftän Straf⸗ anzeige erſtattet. Die Reichspräſidentenwahl Berlin, 5. Okt.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Rei ch s⸗ * gierung hatte, wie wir bereits erwähnten, in den geſtrigen Be⸗ prechungen mit den Parteiführern den Vorſchlag gemacht, als Ter⸗ min für die Wahl des Reichspräſidenten den 3. Dezember zu Wie wir hören, haben die Regierun sparteien dieſem orſchlag zugeſtimmt, auch ein Vertreter der Nancnee nalen, mit denen die Angelegenheit ſpäter beſprochen wurde, er⸗ Aukit 1 2 We einverſtanden. die Deutſche [kspartei hat zu dem Vorſchlag der Regierun i offizien Stellung genommen. 8 NNW Badiſche Politik Der Parteltag der Deulſchnatlonalen Volkspartei in Baden fin⸗ det am 4. und 5. November in Karlsruhe ſtatt Die fianzel als Inſeraterſatz. Der badiſche Staat unterhält in Aeichen au bei Konſtanz die Heil⸗ 1225 eichenau gehört—(kathol.) Pfarrgemeinde Wollmatingen. Das 0 dorab geſagt ſein.— Nach Schluß des Gottesdienſtes wurde am 5 gangenen Sonntag in den Konſtanzer Kirchen bei den üblichen lichen Oritteilungen auch verkündet, daß die ſtaatliche(1) Heil⸗ und ſt 10 anſtutt Reichenau tüchtige und zuverläſſige Wärterinnen ein⸗ Kirch⸗ auch die Lohn⸗ und ſonſtigen Bedingungen wurden den 9⁰ ddenbeuchern mitgeteilt. Die Kanzel wurde alſo zum Arbeitsmarkt. r Direktion der(ſtaatlichen!) Heil⸗ und Pflegeanſtalt die Auf⸗ el Inſerates in den Tageszeitungen zu teuer iſt, ob dieſe Ar⸗ der Kanzel herunter umſonſt oder billiger geleiſtet wird als wird d le Zeitung, ob ſchließlich katholiſches Perſonal geſucht aufdrän as ſind alles lauter Fragen, die ſich einem unwillkürlich Gituteagen. Sicher iſt, daß dieſe Reklame gehört wird, ob ſie den ahigen gefallen hat, iſt eine andere Frage Im Kampf um ihren Fortbeſtand und zur verwahrung gegen die ungeheuerliche paplervertenerung erſcheinen die Jeitungen einmal wöchentlich in zweiſeitiger Nusgabe als Rotzeitungen. Beſchluß des vereins ſüdweſtöeutſcher Jeitungsverleger Der Rathenau⸗Moròͤprozeß (Von unſerem Sonderberichterſtatter.) 3. Verhandlungskag. 8 Leipzig, 5. Oktober. In der heutigen Verhandlung gegen die Angeſchuldigten in dem Nathenau⸗Mörderprozeß wurde i der Ange⸗ klagten über die Vorgänge und die Beweggründe bei der Tat fortgefahren. Zu Beginn der heutigen Sitzung verſuchte der Vorſitzende nochmals, das Motiv zu klären, das Werner Techow bewog, ſich als Führer des Mordautos an der Ermordung Dr. Rathenaus zu beteiligen. Werner Techow hat bei ſeiner Vernehmung ausdrücklich erklärt, daß er von den Gründen, die Kern für die Notwendigkeit der Ermordung Dr. Rathenaus an⸗ führte, nicht über zeugt ſei, daß er vielmehr Dr. Rathenau für einen nationalgeſinnten Mann hielt und ſogar politiſch ſehr nachteilige Folgen von der Ermordung Dr. Rathenaus befürchtete. Es iſt daher pſychologiſch nicht recht verſtändlich, warum ſich Werner Techow trotzdem, alſo gegen ſeine Ueberzeugung den Mördern zur Verfügung geſtellt hat. Dieſe Unklarheit verſuchte der Vorſitzende heute erneut dadurch zu klären, daß er Werner Techow nochmals die präziſe Frage vorlegte, aus welchen Motiven heraus er ſich dem Kern zur nn ſtellte. Techow wiederholte leine geſtrigen Angaben, daß Kern am Freitag vor dem Morde zu ihm geſagt habe: Jetzt ſind Sie ſo weit eingeweiht. Jetzt müſſen Sie mir helfen, ob Sie wollen oder nicht! Auf die wiederholte Frage des Vorſitzenden erklärte Techow: Ich ſtand unter dem Einfluß Kerns, der keinen Widerſpruch aufkommen ließ. Ich vertrat den Standpunkt, daß ich Kern mein Ehren⸗ wort gegeben hatte, ihm Beiſtand zu leiſten, und daß ich ihm deshalb den Beiſtand nicht verweigern konnte. Auch dann, wenn es ſich um die Begehung des ſchwerſten Verbrechens, das das Ae ee kennt, handelte? fragte der Vorſitzende: Techow: 1 nn Vor der Vernehmung des 27 Jahre alten Angeklagten Willy Günther ſtellte deſſen Verteidiger den Antrag, den von ihm geladenen medi⸗ ziniſchen Sachverſtändigen Schütze⸗Leipzig der Vernehmung bei⸗ wohnen zu laſſen, da ſich ſeine— 3744 an der geiſtigen Zurechnungsfähigteit des Günther verſtärkt haben, nach⸗ dem er Einſicht in die Akten des Kriegsgerichts genommen hat, das den Günther wegen Fahnenflucht zu ſechs Monaten Gefängnis ver⸗ urteilt hat. Auch verſchiedene Kameraden des Günther haben be⸗ ſtätigt, daß Günther während des Kriegs und nachher viel und planlos herumgereiſt und ſehr ein unſtätes Leben geführt hat. Da Günther auch an den Folgen eines ſchweren Eiſenbahnunfalles und denen der Malaria leidet, ſei eine ſeiner Pſyche durch einen Sachverſtändigen nötig. Dem Antrag wurde ſtattgegeben. Günther ſchilderte dann ſein Zuſammentreffen mit dem Unter⸗ primaner Stubenrauch, der bekanntlich zuerſt die Abſicht gehabt hat, Dr. Rathenau im Reichstag zu erſchießen. Da er dieſen Plan techniſch für undurchführbar gehalten hat, habe er Stubenrauch ge⸗ raten, den Plan dann auszuführen, wenn ſich Dr. Rathenau bei einem bekannten Bankier aufhalte. Auf den Vorhalt des Vor⸗ ſitzenden erklärte der Angeklagte, er habe Stubenrauch nur hin⸗ halten wollen. Er hatte nicht gewünſcht, daß Dr. Rathenau ermordet werde, trotzdem er auf dem Stand⸗ punkt ſtehe, daß Dr. Rathenau aus beſtimmten Gründen dahin ge⸗ arbeitet habe, daß Deutſchland den Krieg verliere. Weil er aber den politiſchen Mord verabſcheue, habe er die Bitte Stubenrauchs, ihm einen Revolver zu beſorgen, nicht erfüllt. Ueber ſeine Unterredung mit Kern, Fiſcher und Techow gab Günther an, er habe ſofort den Eindruck gehabt, daß Kern und Fiſcher einen fertig ausgearbeiteten Plan zur Er⸗ mordung Dr. Rathenaus hatten. Trotzdem will er, wie er auf eine Frage des Vorſitzenden erklärte, nicht gewußt haben, daß er durch die Beteiligung an den Vorbereitungen zur Tat den Mord gefördert habe. Günther beſtätigte ſodann die Angaben Werner Techows, daß Kern und Fiſcher auch den Plan hatten, deutſche Gefangene im be⸗ K ſeßten Gebiet aus der Gefangenſchaft zu befreſen. Da die Schieß⸗ übungen, die Kern und Fiſcher vornahmen, wie Techow ſchon geſtern angab, das Ergebnis hatten, daß eine gewöhnliche Piſtole kein genügend ſicheres Ziel ermöglichte, will Günther, der ſchon vorher die Garage für das Auto beſorgt hatte, den Auftrag erhalten haben, eine Maſchinenpiſtole zu beſchaffen. Während er jedoch in der Vorunterſuchung angegeben hat, er habe gewußt, daß die Waffe für die Ermordung Dr. Rathenaus beſtimmt geweſen ſei, erklärte er heute, die Waffe ſollte zur Abwehr von Verfolgern dienen. Beiſitzer Fehrenbach, der frühere Reichskanzler, legte Wert darauf, näheres über die Verbindungen zu erfahren, deren ſich Gün⸗ ther gerühmt und von wem er Gold und ſonſtige Unterſtützungen erhofft habe. Günther ſchwieg zunächſt dazu, gab aber dann, als ſein Verteidiger ihn erſuchte, offen zu reden, um nicht Perkön⸗ lichkeiten oder andere Kreiſe ungerechtfertigterweiſe zu belaſten, zu daß Wichtigtuerei im Spiele war und daß er keine bedeuten⸗ den Verbindungen hatte und nicht über Unterlagen verfügte, auf die ſich die Aeußerungen über ſeine Verbindungen ſtützen konn⸗ ten. Zur Beſchaffung der Maſchinenpiſtole habe ſich Günther zunächſt an den Mitangeklagten Voß gewandt, der jedoch keine ſolche Waffe hatte und auch von dem Zwecke, dem die Piſtole dienen ſollte, nichts mußte. Ein heiterer Zug ging kurze Zeit durch die Verhandlungen, als Günther erklärte, die Eiergranate, die der Mitangeklagte Voß etwa einen Monat vor dem Morde in der Aktentaſche geſehen habe, ſolle das Uhrgewicht einer Schwarzwälder Uhr geweſen ſein. Zur Cha⸗ rakteriſierung des Günther war die Feſtſtellung des Vorſitzenden von Intereſſe, daß Günther ein Wichtigtuer und Groß⸗ ſprecher ſei und daß er nach der Mordtat in der Vorunterſuchung unwahre Angaben gemacht hat, auch darüber, daß er mit Tilleſſen und von Killinger im Auto nach Schwerin gefahren ſei. Günther ſchilderte dann die Autofahrt, die er mit Techow, Kern und Fiſcher nach Schwerin zu dem Mitangeklagten Hilſemann gemacht hat, der ihm die Maſchinenpiſtole und 2000 Mark gegeben habe. Auf die Frage des Verteidigers Dr. Alberg beſtätigte der Angeklagte, daß dem Garagenbeſitzer Schütt gegenüber früher Aeußerungen über den Mord vermieden worden ſind, damit Schütt nicht merkte, worum es ſich handele. Städtiſche Nachrichten Die neue Mietfeſtſetzung In der Mitgliederverſammlung des Grund⸗ und Haus⸗ beſitzervereins, die geſtern abend im riedrichspark abge⸗ halten wurde, ſprach der Vorſitzende Herr v. Au über die Neu⸗ feſtſetzung der Miete an Hand eines neuen Form⸗ blatts. In einer Sitzung ſeien die neuen Sätze feſtgelegt worden. Richtlinien ſeien vom Mieteinigungsamt im Einver⸗ nehmen mit den betreffenden Kreiſen aufgeſtellt worden, nach denen alle Laſten umgelegt werden ſollen. Die geſetzliche Miete müſſe ſchriftlich bekannt gegeben werden. Es beſtehe ein Anſpruch auf 37 Prog. Dieſe Laſten ſollen vollſtändig umgelegt werden. Bei einem Haus von 100 000 Mark gehen ungefähr 1400—1500 Mark dem 2 verloren. Die geſamte Umlage von 10 Prozent wird reſtlos umgelegt. Früher war die Kirchenſteuer nicht enthalten. Jetzt ſei auch die Brandverſicherung nicht ganz ent⸗ halten, ein kleiner Prozentſatz fehle. Die feſtgeſetzten Sätze der neuen Miete treten bei den Mietern mit monatlicher Miete am 1. Auguſt und bei vierteljährlicher Miete am 1. Oktober in Kraft. Im Laufe des Winters werde wahrſchein⸗ lich die Umlage noch einmal erhöht werden. Die Hausbeſitzer müßten ſich mit den Mietzinsfragen eingehender beſchäftigen, damit die herrſchenden Unklarheiten Ueber das Haus müſſe auch genau Buch geführt werden. Im Auguſt, wurde vom Mieten⸗ ausſchuß ein Satz von 24,1 Proz. feſtgeſetzt. Das Inkrafttreten der neuen Miete hängt von der Bemeſſung der Miete ab. Gilt der Mietzins für das ganze Jahr, ſo iſt die geſetzliche Miete auf den Quartalserſten zu bezahlen, alſo ab 1. Oktober. Iſt die Feſtſetzung monatlich, ſo muß die Miete monatlich erfolgen. Das Verlangen der Zahlung der neuen Miete braucht nur einmal erfolgen. er verſäumt hat, jetzt die erhöhte Miete einzuführen, erhalte nur wenig der Laſten vergütet, den größten Teil müßte er ſelbſt decken. So lauten die geſetzlichen Beſtimmungen. In dem Satz von 23.435 Prozent, der im September feſtgeſetzt wurde, iſt die ganze Um⸗ lage enthalten ſowie die Gebäudeverſicherung. Dieſer Satz gilt vom 1. Oktober bis 1. April, für das ganze Jahr macht dies 46,9 Proz. Sämtliche Laſten, mit Ausnahme des Diſferenzbetrags ſeien in dem Satz von 23.45 Proz. enthalten. Die Brandverſicherung, die 6,4 Proz. betrage, ſei wohl groß, aber durch ſie müßten ab⸗ gebrannte Häuſer wieder erſetzt werden. Ein Proteſt auf Beſeiti⸗ gung würde keinen großen Erfolg haben. Die Brandverſicherungs⸗ gebühr werde immer für ein Jahr feſtgelegt. Die Miete werde ab 1. Oktober ungefähr die doppelte ſein wie die vom Auguſt und September. Die Grundmiete iſt die Miete, von der die Laſten ab⸗ gezogen werden. Es werde durchſchnittlich ungefähr die 8 fache Friedensmiete bezahlt werden. Bei gewerblichen Räumen werden Zuſchläge in verſchiedener Höhe auferlegt, mit Rückſicht auf die Rentabilität des betreffenden Geſchäfts. Auch bei Wohnungen, in denen Gewerbe betrieben werden, treten Zuſchläge ein. Die Umlage kann nicht ſo bezahlt werden wie verlangt. Bis⸗ her ging ungefähr ein Zehntel der Umlage ein. In beſonderen Fällen könne Stundung gewährt werden, die für den Hausbeſitzer zinslos ſei. Die Reparaturen werden auch fernerhin Differenzen zwiſchen den Vermietern und Mietern ergeben. Der Mieter hatte bisher ein Zehntel der Miete für Reparaturen zu fordern. Im Auguſt und September mußten ein Zwölftel verwendet werden, —.— im Oktober. Die Summe iſt demnach bedeutend größer als rüher. Herr Stamnitz gab einen Ueberblick über die Berechnung der geſetzlichen Miete, aus denen die einzelnen Auslagen zu er⸗ ſehen waren.— Der Vorſitzende Herr v. Au ging dann noch auf Einzelheiten der verſchiedenen Fragen ein. Hierauf legte Herr Schneider an Hand von Beiſpielen die Berechnung der geſetzlichen Miete dar, die wir in den nächſten Tagen folgen laſſen werden. Pb. Exploſion. Am 4. Auguſt kurz vor 1 Uhr nachmittags ent⸗ ſtand im Kamin eines Glühofens einer Firma in Rheinau auf bis jetzt noch nicht feſtgeſtellte Weiſe eine Exploſion in dem nach dem amin führenden Ableitungsrohr, wodurch der obere Teil des etwa 25 Meter hohen Kamins einſtürzte. Durch die herabfallenden Steine 85 drei in der Nähe beſchäftigte Arbeiter leicht am Kopfe ver⸗ etzt. 5 1 Pb. Stutz auf die Schienen. Beim unbefugten Beſteigen eines Bogens des Kleinfeldſteges fiel am 4. Oktober ein 13 Jahre alter Volksſchüler, wohnhaft Friedrichsfelderſtraße, auf einen unter dem Steg ſtehenden gedeckten Eiſenbahnwagen, und von dieſem auf da⸗ Schienengeleiſe der Staatseiſenbahn. Durch den Fall zog er ſich einen Bruch des linken Armes und Fußes, ſowie eine Kopfverletzung zu. Er mußte ins Krankenhaus aufgenommen werden. Pb. Vorſicht auf der Straße. Auf der Friedrichsfelderſtraße lief am 4. Oktober nachmittags 3 Uhr ein in der Schwetzingerſtraße wohnhafter 11 Jahre alter Schüler gegen einen Richtung Bahnhof fahrendes Sanitätsauto und wurde überfahren. Der Junge wurde ſofort vom gleichen Auto in das Krankenhaus verbracht. Die Ver⸗ letzung iſt nur leichter Art. Marktbericht Der Markt wird immer leerer, obſchon es noch nicht an der Zeit iſt, den Wochenmärkten wegen Warenmangels fern zu bleiben. Der Grund läßt ſich alſo immer wieder nur in der Verärgerung der Ver⸗ käufer ſuchen. Dem ſollte ernſtlich nachgegangen und Abhilfe ge⸗ ſchaffen werden. So geht es nie und nimmer an, daß Leute wegen offenſichtlicher Nichtigkeiten zur Anzeige gebracht werden, wie heute früh eine Händlerin, die ihre Trauben in Mengen von 10 Pfund verkaufte, wegen unerlaubten Großhandels. Berechtigt war da⸗ gegen die Anzeige einer anderen Verkäuferin, die Butter zu 398 Mark das Pfund verkaufte und unter der Hand auf 400 Mark auj⸗ ſchlug, weil ſie angeblich kein Wechſelgeld hatte. Zwetſchen, die heute nicht ſehr reichlich auf den Markt gebracht Sure koſteten 8 Mk., Bohnen bis zu 22 Mk. Der Preis fü Kartoffeln hält ſich noch immer auf.50 Mk. bis.80 Mk., oßne daß ſich eine Senkung in abſehbarer Zeit bemerkbar macht. Zier ſind weiter auf 26 Mk. das Stück geſtiegen, Butter auf 400** 420 Mk., Trauben 28 bis 40 Mk. das Pfund. J. „ 2. seite Nr. 4589 ßgeee 22 Kurszettel Frankfurter Dividenden-Werte. Hank-Aktien. 4. 5. 4..— Alig, Dtsch. breditb., 245.— 254.— Angto-Oont.-Auano. 4379.— 4290.— Badische Bank—.— 578.—Sadische Anllin.... 1805.— 1808.— Bank für Srauindustr. 270.— 2410.— nad. Braubach V Bayr. Bod. Or. Wzb.—.——.d. u. Slün. Soh. A. 1293.— 1640.— „ Mypu. Wechselb. 261.— 269.—Tb. goldschmitt. 1505.— 1805.— Seimer Bantkyerein. 218.— 238.— Chem. Ariesn-Blektr. 1298— 1350.— Serliner Handelsges. 1500.— 1890.— Farbwerke nlöohst. 4488.— 178.— Comm.— u. Priwatb. 328.— 328.—farbenfabrit Bager. 1450.— 1406.— Barmstädter Bank.. 310.— 310.—odem, Fabr. Hunſheim 8·— 88.— Deutsche Bank... 586.— 735.—Fbr.Weller-ter-HMeer. 1232.— 1150.— Heutsch-Aslat. gank 8000.— 8509.— Holzverkohl.(Konst.) 145.— 1050.— 5 Effekt.-u. Weohselb. 270.— 213.— Küigerswerke... 2070.— 1030.— deutsone fiygothekb. 124.— 127.—Sobramm Laoclabr. 1045.— 988.— „ Uebersse Bank 1900.—„.— Ultramarin Fabrik. 1280.— 1150.— deutschelerelnzbank 212.— 219.— Verke aldert 2200.— 2120.— Blsoonto-desellsck.. 435.— 446.— Dtsch. Elsenhandel. 860.— 850.— Dresdner Bank.. 360.— 388.— Südd. Drahtindustrls. 98.— 790.— Frankf. Hyp.-Bank.. 195.— 139—Allgem. Flettr. des. 3884.— 399.— Betallb. u. Metaſi-des. 1378.— 2409.— Sergmann W. 875.— 850.— Altteld. Creditdank. 318.— 318.—[Brown, Bov.* O.—.— 2— Nationalb. f. Deutsohl.—.——..Feiten& Gullleaume 1325.— 1300.— Nürnag. Verelnsbank.— Dester.Oredlt-Anstalt 360.— 378.—kloht und Kraft. 960. 500.— Pfätzisohe Hyp.-Bank 2785.——. ⸗Bein. debh. u. Scn. 289.— 539.— Relohsbank 275.— 280.—Hh.Elekt.-Aes. Mannh. 425.— 425.— Rneinischedredltvank 240.— 240.— Sohuokert Hurufers. 1700.— 1375.— Hheinisohe Hyp.-Zank.——. Siemens& Halske. 280.— 2700.— Südd. Bodenkredltv.—.— 155.—Voigt& flaeffnor 730.— 799.— Südd. Disdonto-Ges. 329.— 318.— maitk& Stanzw.. 709· 700.— Wiener Zankvereln. 240.— 250.— Gummiw. Peter 1105.— 1140.— Württög. Sankanst.. 208.——.—Hanfwerke Fussen.— 8800.— 5 Hotenbank 720.— 700.— feddernh.Kupferwerk 835.— 889.— „ Verelnsbank. 245.—„.— Hrsoh Kupfer 200.— 1220.— Fränkf. Alig.Verslong. 2520.— 2475.— zunghans deocuder. 7030.— 989.— Uberrhein. Vers.-Ges.———.— Konserven Braun—.— 640.— Frkt. Rück- u. Mitvyers.-—.—.— Adier& Uppenheim. 2400.— 2400.— Ledertabrik 285 2 90— Lederworke Rothe—.— 2509.— Bergwerk-Aktien 6o. Slad. ingder. 330.— 358.— Boch. Zergb. u. Gulst. 3450.— 3225.— J0. Spiochar: 87.— 880.— Buderus Eisenw... 1621.— 1550.— Lokomotiv Krauz—.— 870.— Gonoordia Bergb.-G.—.——.—Walzmünie Ludwigskn.—:.—. Beutsch.-Lux. Bergw. 3309.— 3325.— Aasohlnent. Kleyer 560.— 830.— Gelsenkirch. Sergw. 3460.— 3300.— do. Badena..— 629.— 5 Gubstahl—.—di. Sadische Durlach 1204.— 14%.— Harpsner Bergbau. 5928.— 5850.— Vaimiermotoren 01/.— 900.— Kallw. Aschersleben. 190.— 1990.— Dingter Zweinruoken. 890.— 869.— Kallw. Westeregeln. 2400.— 2000.— Dnenee glünge 5 HKannesm. Rhr-Werke 2200.— 2889·— Haschinenf. Eblingen 1210.— 1175.— Oberschl. EIsenb.-Bed. 2029.— 1999.— Frkt. Pox. u. Witten. /45.— 749.— 0, Eisenind.(Caro 43/5.— 13099.— dasmotor Deuts—.——.— Phönix Bergbau. 44/8.— 4400.— uritzner, durlaon 1910.— 1959.— Rh. Braun-Kohl.. 3490.— 3300.— nald eu,kahmasch. 898.— 208˙.— Tellus Berguau 1050.— 1009.— eee e 1400.— 1302.— V. Kön.- u. Laurahütte 50.——.— kuxsohe industrie 2 95—112⁰ Masch. u. Arm. Rlein 650.— 889.— Moenus... 5880.— 849.— Transp.-Aktlen. Pfalz. Mähm. Kayser 749.— 749.— Schantung 675.— 660.— Sobneipr. Franentn. 833.— 942.— Hamo.-Al.Paketfahrt 809.— 803·— Vogtl. Masoh. 540.— 600.— Noradeutscher LIoys 020.— 980.— Bingw. Rürnberg 900.— b20.— Oest.-Ungar. Staatsg.—.——.— Met. Dannn.—.——.— Oest. Südb.(Lombd.)..— 8 3 840.— Baltimore UhI-o.—— er.Deutsche Oeilanr 1490.— Forzellan Messei 1400.— 1400.— Pf. Pulverfabr. ingdert—.——.— Industrie-Aktien. Sohneider& Hanau 720.— 730.— Asch.Zelist.u. Paplerfl. 1590.— 1519.— Schuhtahr. Wessels 930.— 5070.— UGrün& Bilfinger 1120.— 1135.—Sohuhtabr. Herz 530.— 000.— Hoch- u. fiefbau. 809.— 799.— Selllndusirie Wolft 620.— 690.— Wayss à Freytag..—.——.—Spleg u. Splegelgl. 2909.— 2900.— Blelsüft J. Fal.(Aog.) 1520.— 1538.— Els. Bad. Wolit 4400.— 1500.— Elohbaum Hannhelm. 2——Spinnerei Ettiingen 2299.— 88.— 300. 500.—Kammgaraspinn. Kals. 1500.— 1400.— Löwenbrauereisinner—.——.— Uhrenfanr. Furtwang. 890.— 90J.— Halnzer Brauerei—.——.— Lerigsanst., Oeutsohe 899.— 810.— Parkbrauereten.. 1250.— 1399.— Voltohm. Sell u. Kabel 1200.— 1390.— Schöfferh. Zürgbr.. 425.— 440.— Waggonfabrikfuchs 770.— 893.— Schwartz-Storohen, 500.— 510.— Zellstuftabr. Waldhof 1099.— 1038.— dementw. Heldelberg 1293.— 1230.— Zellstoff Dresden 589.— 920.— do. Karlstadt 1314.— 1174. Zuckerfabrik, Zad. 1000.— 965.— do. Lotnringer 1050.— 1003.— 00. Trankentha! 1929.— 1000.— Snamotte Annawerke 1925— 1800.— Zzuokerfabr.Hollbronn 900.— 91.— Buürsenbgrienie Frankfurter Wertpapierbörse Frankfurt, 5. Okt.(Eig laufe aufsteigende Richtung ein. Bel ruhigerem Geschäft, „onders am Markte der zu variablen Kursen gehandelten aplere kam die verminderte Unternehmungslust der Speku- zallon zum Ausdruck. Der Kassamarkt der Industriepapiere Stand noch im Zeichen fester Tendenz, zumal immer noch EKauforders vorlagen. In stark gestiegenen Aktien kam elwas Ware heraus, doch blieb die Stimmung auf diesem Gebiet un- berührt. Im freien Verkehr nannte man Wayß u. Freytag 1700 gegen ihre letzte amtliche Notiz plus 1000%. Regeres Hendelsbleit des NMan des Mannheimer General-Anzeigers Drahtb.) Der Dollar War in erslen Morgenslunden 20/5—2125 genannt und nahm im Geschäft war ferner in 1166 umgingen. Benz nannte man mit 800— 910. Gefragter sind chemische Mainz auf die bevorstehende hiesigen Börse. Bei den Mon- offizielle Einführung an der Mansfelder, die zwisc tanwerten war die Tendenz nicht einheitlich. Phönix fest, plus 135%, 20095. ung in engen Grenzen. burg. Unregelmäßig war nenaktien. Kleyer traten mit ein linger von 60% in den Verkehr zerns erfuhren bei erster Notiz Harpener plus 50%; Bei den anderen Papieren hielt sich die Schwan- Schwächer Caro und Deutsch-Luxem- die Tendenz in Auto- und Maschi- Westeregeln lebhaft, 2600 er Kurseinbuße von 45% EB- Die Aktien des Anilin-Kon- Kursabschwächungen. Elber- kelder Farben und Bad. Anilin niedriger genannt. Scheide- anstalt minus 98%. Vorwiegend fest lagen Elektrizitätsaktien. Reger war die Nachfrage nach u. à. nach Bulgaren. Lebhafter schen Rente. Neuguinea fest. anziehend. Entreprisses 19 800. 4025, 1904er Ungarn kehr Interesse für Sproz. Tehuantepec, Das weitere Anziehen sich die Spekulation mehr 1050, plus 40%. Der Dollar um Terrainwerte ein. Sehr g 17 000 plus 300%. Baltimore Ohio 12 600. des Dollars War die Veranlassung, dem Markte der Valutapapiere zu- Wandte. Anatolier bei erster Notiz 1550 plus 90% Monastir verschiedenen Valutapapieren e Bewegung war in ungari- Otavi Minen und Zolltürken Ungarische Goldrente kest, 1100. Im Verlaufe trat bei ruhigem Ver- esucht waren daß 1 Uhr 2200 G. Berliner Wertpapierbörse * Berlin, 5. Okt.(Eig. Drahtb.) Das Publikum ist weiter auf der Flucht vor der die Industriewerte mit Mark in Auslandsinteressen hineingegangen. die Valutapapiere und in Die neue Steigerung des Dollars begünstigt diese Bewegung. Der Dollar War zunächst vormittags etwas schwächer 2050, an der Börse sprang er auf später 2225. Die Börsenspekulation nahm pheit auf 2175, Materialkna ealisationen in Industriewerten vor, das Angebot fand aber glatte Aufnahme Immerhin war die Tendenz anfangs nicht einheitlich, nur Valutawerte zogen von neuem scharf an. Am die Verluste, Buderus minus 80% markt überwogen anfangs Luxemburger und Rheinstahl 100%, Rybeck Montan minus pener um 75%, Phönix um 509%. m loren Laurahütte von neuem 200%, skeptis der Kapitalserhöhung ab, d schwächten sich um 40% haftem Geschäft um 355% gebessert. Montanaktien- inus 30%, Rombacher minus 150% andererseits stiegen Har- Bei den Oberschlesiern ver- weil man die Modalitäten cher beurteilt. Oberbedarf agegen waren Caro bei leb- Kaliwerte setzten ihre Aufwärtsbewegung in scharfem Tempo fort. Deutsche Kalj — 250%, Mansfelder erreichten den Kurs von 1170, Held-- Hallesche Kali 1500. Anilinwerte weni? urg notierten 2175, verändert. Am Elektromarkte stiegen Akkumulatoren um 50% AEG. waren leicht abgeschwacht. ebenso Licht und Kraft. dagegen setzten Siemens u. Halske von neuem um 50% höher ein. Bei den Spezialwerten prägte sich die Un- hen 1125 und 810. Becker Stahl Maunheimer General⸗Anzeiger(Mittag⸗Ausgabe) Berliner Dividenden-Werte. Transp.-Aktlen. 4. 55. 9985 95 5 Sohantungbahn 8— 288•— Alig. Lok.-u. Strabend 53 dasmotoren Deutz- 933.— 895.— 3570.— 3575. Slidd. Elsenbahnn——— delsenkiron. gußstahl 1499. Oest. Staatselsenb.. 6425. Gensohon c Go.. 80. Baltimdse and Onſd 11880 12000.gsorgsztarIn. 230⸗5. Argo Dampfsohiffahrt 28030—.—germanla 83 2˙7 .-Austr. Dampfsch. 910.— 258.— derresheimer Glas. Hnde en. e eeeee:. Hamb.-Slidam'ach, 1630.— 180— phndee enen 330. Hansa Dampfsoh. 50.— Di aer neenen 19.— 189 Horddeutsohe Lloya— 540.— arun& Blltinger. 1938. 950 Ver. Elbeschlffahrt. 1575.— 1500.— Hannov. Masoh. Egest. 4899.— 4728.— Back. eickir. Werts 1780.— 709.— faanot: Niegenan 988.—.— Harhurg-Wien dummi 1799.——.— Bank-Aktlen. Harkort Sryẽw.. 2620.— 2570.— Barmer Bankvereln 225.— 235.—flarpener Bergbau. 5678.— 5599.— Berlinerflandels-des. 1600.— 1825.— flartmann Mas onnen 1319.— 1130.— Comm.- u. Pnlyvatbank 323.— 322.— Hasper Eisen u. Stahl—.——.— Darmstädter Zank. 312.— 318.— lledwigshütte 1890.— 2109— beutsohe Bank. 575.— 700.— Hltpert Masohlinen.—.— 845.— blskonto-Commandl7 435.— 458.— Hindrtohs& Aufferm. 759.— 789.— bresdner Bank. 350.— 357/.— Hlcsoh Kupfer 1278.— 1299.— Melainger Hygotnetb 132.— 128 50 rsohperg Leder.179.— 1875— Mltteld. Kredltbank. 318.— 315.— Höchster Farbwerke 1392.— 1378.— Matlonaibk..Deutsenl!i-::——flossoh Elsen u. 8t. 3290.— 3109.— Oesterreloh. Kredit. 330.— 399.— Hohenlohe-Werke 21783.— 28883.— Relohsbank.. 300.— 300.— 17—— 830 Hum asohinen—— Industrie-Alkktlen. 5 Hüttenw. O. W. Kayser.——.— Acdumulat.-Fabrlæ. 2525.— 2525.— lise Bergbau 350.— 2209.— Adler& Oppenhelm. 3495.— 2409.—. Iudel o9. 850.— 6829.— Adlerwerke 564.— 563.—Kahla Porzella 1950.— 1950— .-G. Anll. Treptow 1395.— 1358.— Kallw. Aschersſeben 1950— 1950.— Alexanderwerk—.— 539.— Larlsruhe Hasohinen 1420.— 1405.— Aligem. Elektr.-Ges. 70.— 850.—Kattowitzer Zergbau 1955.— 2025.— Alsen Portid. Zement 3850.— 3680.— Köln-Rottweiller.. 1200.— 1129.— Amme Giesecke& Co. 1190.— 2138.— Gehr. Körting 60.— 622.— Anglo-Continental 4390.— 41060.— Kollmar& Jourdan. 2550.— 2790.— Aschaffenbg. Zellstoff 1601.— 1535.— kosthelmer Zellulose 255.— 780.— Augsb.-Hürnb, Hasoh. 145.——.—ffnäuser flütte. 519— 599.— Sadische Anliin.. 183.— 1800.—Lanmeyer& Co.. 889.— 455.— gergmann klektr. 840.— 3855.— Laurahutte.. 3850.— 3800.— Serl. Anhalt. Masoch. 749.50 706.—Teopoldshall—.——.— Berliner Elektr. 2. klades Flsmasohlnen 959.— 893.— Bl.Masch.B. Scharzk 2010.— 2100.—[Carl Undström 1100.— 1050.— Bing fürnderg.. 685.— 609.—Uingel Sohuhfabrik. 790.— 629.— Bochumer Gußstahl 3306.— 3350.— Einke& Hofmann. 1050.— 9/5.— debr. Böhler& 60. 2950.— 3225.— Ludwig Loewe& G0. 3399.— 1500.— Braunk. u. Brikettind. 1645.— 1595.—Lothringer Hütts. 2750.— 2450.— Bremer Vulkan 3795.— 3350.—Tothr. Fortl. Cement 1025.— 950.— rown, Boveri 400.—.——.— Lüdenscheld. 195.— Zuderus Eisenw... 1625.— 1450—Tukau& Steffen 505.— 535.— Chemische Grlesheim 1400.— 1380. Maglirus.-... 868.— 85.— Chom. fleyden. 1250.— 1239.— Hannesmannröhren 2300.— 2250.— Ohemisohe Weller 1200.— 1195.—Harimlliansau.. 144.— 1118.— Chemisohe Alhert. 2300.— 2205.— Veoh. Weherel Linde 1245.— 1190.— Halmler Hotoren.. 639.— 388.—Fr. Hegum a, 00.. 1550.— 1809.— Dessauer das. 830.— 759.— Merkur Wollwaren. 1950.— 1900.— beutsch-Luxemburg. 3150.— 3300.—Mix& denest 5690.— 615.— Otsoh. Eisenb.-Sign. 720.— 690.— MeckarsulmerFahrzg. 920.— 880.— Deutsohe Erdöl.. 63590.— 5500.— Niederlausitzer Kohle 2390.——.— Dtsch. Guüstahlkugef 775.— 725.—Kordd. Wollkämmerel 4075.— 3950.— Deutsche Kallwerke 3000.— 3919.— Obersohl. Eisenb.-Bd. 2000.— 18500.— Deutsche Stelnzeug 325.— 893.—do. Eisenindustris. 12990.— 14220.— D. Waffen u. Munftion 3525.— 3350.—do. Kokswerke 2400.— 2325.— Dtsch. Wolle. 1950.— 19990.— Orensteln& Koppel 2000.— 1709.— beutsoh. Elsenhande! 850.— 77.— Fhönix Bergbau. 4300.— 4490.— bürkoppwerke.. 835.— 3888.— helsholz Paplerfabr. 760.— 409.— Dusseſd. Elsenbedark 340.— 3850.— Aneln. Braunkohle 3425.— 3290.— Dynamit Trust. 1030.— 838.— Rheln. klektr. 425,— 430.— Ebkard Maschinen—.— 5000.— Rhn. Metallw. Vorz. 79.— 831.— Elberfelder Farben. 1475.— 1419.—Bhein. Röhelstoff 2050.— 1809.— Elektr. Lloht u. Kraft 360.— 880.— fRhenanla 220.— 1190.— Elsbach& Go.. 1680.— 1520.— Ehein. Stahlwerke. 3100.— 3950.— Ek. f. e. Unt.(Zürich) 681. ꝙ Rlebeck Montan.. 3450.— 3345.— ESsohweller Bergwerk 1975.— 1875.— fombaoher Hlütten. 1340.— 1289.— Faber Bleistift... 1599.— 1525.— Rosltzer Braunkohlen 1775.— 1859.— Fahlnerg, List& 00. 670.——.—RKositzer Zuoker.. 1979.— 1979.— Feldmünle Papler 55 4 Hütgerswerke 1399.— 1972.— Felten& Aullleaume 00. Sachsenwerk. 770.— 780.— Friedrlohshüttes Säohs. Gußst. Döhlen 1775.— 9.— 3 Sarottt! R. Frilster. elnheltlichkeit des Industriemarkts besonders deutlich aus. Basalt plus 350%;, Stöhr Rammgarn plus 300%, dagegen setz- ten norddeutsche Wolle minus 200%, Stettiner Vulkan plus 75% ein, andererseits verloren die Waggonfabriken, Deutsche Walfen und Scheidemantel etwa 50%. Schifflahrtiswerte Waren fest. Pakellahrt plus 60/%, Hansa plus 90% Hamburg-Süd minus 100%. Am Petroleummarkte Internationale Petroleum- Union 8000, Deutsche Erdôl plus 400%. Sehr lebhaftes Ge- schäft hatten die Valutapapiere. Canada plus 25096. Bei den Auslandsrenten zogen Oproz. Mexikaner um 1500% an, ungar. Goldrente lebhaft plus 250%, ungar. Kronen plus 100%, Maze- donier plus 100%, Kolonialwerte hatten Zzum Teil stürmisches Geschäft. Salitrera 92 000. Im Verlauf gaben die Montanwerte zunächst weiter nach. Otavi überschritt die Grenze von 10 000. Cauada und Zolltürken zogen weiter an. Vereinigte Elbe- Schiffahrt plus 200%. Der Kassaindustriemarkt War nicht einheitlich, aber doch ausgesprochen fest. Oesterr. Noten 2,70, polnische Noten 22,5, rumänische Noten stiegen auf 1300, ungarische, Noten 75. Die Markt kommt aus Amsterdam mit 0,124—0,12, Zürich 0,26—0,26,5, Kopenhagen 0,23—0,23,5, Stockholm 0,17—0,18. Deuisenmarkt 5. Otk.(.20 nachm.) Es notierten am hiesigen von der Mitteldeutschen Creditbank, hier): 83 850(79 000), London · 9525 Paris 16 450(15 500), Italien Mannheim, Platz(mitgeteilt New Vork 2160(2040), Holland (9000), Schweiz 40 520(38 000), 9226(8700). Frankfurt, 5. Okt.(Eig. Drahtb.) Nach zögernder Er- öffnung trat im Vormittagsverkehr feste Haltung ein, die, als Bedarf für ausländische Zahlungsmittel vorlag, anhielt. Die amtlichen Notierungen lagen fest. London 9300(amtlich 9775). Paris 16 000(16 800), Brüssel 15 300(15 500), New Lork 2110 (2182,5), Holland 81 900(85 350), Schweiz 39 500(41 130), Ita- lien—(9387,5). Tendenz: fest. Waren und Märkie Mannheimer Produktenbörse m. Mannheim, 5. Okt. Infolge der Hausse auf den Devisen- märkten nahm der heutige Produktenmarkt einen sehr festen Verlauf bei steigenden Preisen und kleinem Angebot. Man verlangte für Weizen 9200—9400., Roggen 8000—8400., Gerste, Brauerware, 7500—8000 Donnerskag, den 5. Oklober 1922 4% do. oonvRente 35 Mark, Hafer 8800—8500 Markt, Kleie kostete 4000 kuchen 6000 M. die 100 wurden die Preise in Kilo für dio 100 Kilo ab süddeuts Berliner FPr X Berlin, markt gehandelten Artikel ist. Die Kauflust für M. Mais 7600—8000., alles per 100 Kilo bahnfrei Mannheim. Auch Futtermittel hatten festen ., Rapskuchen 5000., und! Mehl achten ist, daß dabei das Angebot von außerhalb sehr Weizen und Roggen ist gestiegen. nheimer Ceneral-Anzeiger! v. Stw. 2pen&. Wid Huge Sohnelder 991.— 910.——.——.— Sohubert& Salzer. 1650.— 1359.— Vogel Teſegraph-Dr. 1115.— 1079.— Schuokert& Co. 4540.— 4539.— Vogtländ. Maschinen 645.— 629.— Sſemens& Halske. 2575.— 2699.— Wanderer-erke 2400.— 2425.— Sinner.-GAGW. 925.ä— 8390.— Weser Akt.-Ges. 1020.— 1000.— Stettiner Vulkan. 3909.— 2928.— Westdeutsche lute. 1280.— 1150.— Stoehr kammgarn. 6759.— 6600.—esteregeln Alkall. 2559.— 2600.— Stoewerrrn 1955.— 1875.— Aestf. Elsen u. Draht—.— 560.— Stolbergerzinkhütten 2895.— 2525.— Jiesloch Tonwaren 743.— 752.— Südd. Imobillen 340.— 369.— Zellstoff Verein. 550.— 638.— Teckfenb Sohiffswrft. 1450.— 140.— Lellstoft Nalanhof.. 1959.— 1050.— Teſephon Berllner 735.— 720.— Deutsch-Ostafrlka. 1325.——.— Thale Elsenhütte———.— Neu-Gulnea 3665.— 3000.— Unionw. Berlin-Müum. 690.— 552.— Otavi Hinen u. Elsenb. 8300.— 9525.— Varziner Papler.. 1025.— 1070.—do. genubschein—.——— Ver. Ohem. Eisenhütte—.——.— beutsohe Petroleum 1787/.— 1675.— Ver. Otsch. Miokelw. 2250.— 2110.— pomonaa 33000 95000. Vereln. Fränk.Sohuhf. 609.— 603.— Heldburg„ 2100.— 2000.— Ver. Glanzstoffe.. 4805.— 4400.— LBen 810.— 815.— Frankfurter Festverzinsliche Werte. a) Inlündische. 4. 5. 4. 5. 476% Mannh. von 19j4—.—.—Fſestlesseg 65.10 64.— 1901 79.— 79.— 4% Skohs.St.-Anl..1i9—.—.— 4%„ 1902 79.— 78.—39„o. Ronte—— 62.— 3½%%„„ 1888 87.— 88.— 4% Kurttemb. 4. 1918 78.— 78.— 3½%„„ 1395 57.— 60.—4% Frankf. a. M. 1908 110.——.— 3½%%„„ 1888 37.— 55.— 4% faden gat. 1908—.——.— Ne, 0 87—.— 4% Darmstadt—2V——— 5% Dtsoh. Relohsanl. 77.50 77.50 4% Freiburg l. B. 1900 71.——.— 4% do. unk. b. 1925 200.— 209.— 4% Heldelb. 1901.07—.——.— 3½% Dsch.Relchsanl. 118.— 150.— 4% Karlsruhe 1907—.— % do. 402.— 220.— 4% Mainz—.— 83.— 5% J. Relchs-Schatza. 109.2—.— 4% Fforzhelm 95.——.— 4½% IV. u. V. do. 84.2 84.— 4% Wesbaden—.— 930.— 4½/ VI.—IX. do.—— 741.— 4%.schtzabtsan0s 128.— 128.— u) Ausländische. 40% do. do. 1917—.——— 1¾J% Hr. Mongp. 1887—.——.— Sparprämienanl.1919 80.— 30.50 4½% Ust. St.-.9. 1913 182.— 181.— 50% Preuf.Sohatzanw.—.——.—%% do. Schatzanw 4450.——.— 40% do.—.——.— 4½%% do. Silberrente—.——.— 4% Preul. Konsols 79.50 80.— 4% do. Goldrente 86.75—.— %0%„ 1 2——.— 4% do. einh. fente—-———.— 3/%„*— 0 e 1850.— 1—.— es 2 0. old am.—— 4% gad. Anl. von 1919 76˙50 675 4% d0. am. Rt.-VerwW 558.— 888.— 25 3¼% Bad. Anl. ahg 31.— 81.—4% Türk.Bagdad S. 1.—„ 3% do. von 1896 190.——.—4%% 1810.— 2025.— 4% Bayr. Elsenb.-Anl. 81 2—.— 4% Ung. Goldrente 3725— 3950.— %% do..25 67—4% do. St.-Bte.v. 1910—.——.— 3% do. 55.— 104.—%% d0.St. fite.. 1887 960.— 389, 4% fBayr.-Pf. Eis.Prlor.20.— 5% Mexikan. am. Inn.—.— 28500. 3½1% 0. 3—.—%„ gold———. 4% Hlessen v. 99 u. 06.90.50 4¼%„ lrrig. Anlelhe 188——.— 30%0/ abgest. 66.— 68.— 0% Tehuantepeb 16060. Berliner Festverzinsliche Werte. a Reiehs- und 4. 5. 8. Staatspapiere. 4½% 5% D. Schatza.Ser.!!—.—— errente.— 52 d0. Ser. Ill 100.25 39.90 4½ hd. Faplerrentse—. 4½% do. Ser. IV-. 84.30 84.2 4% Türk. A min.-Anl. 3300.— 4½% do. Ser.-Ix 71.7/ 71½% ag Kagdac 4½% do. 1924er 99.50 90.254 Eisenbahn! 3100.— 5% Utsch. elohsanl..50 77.50% do. Bauuat⸗ 40% do. 202. 207.— Elsenbahn 1I 1975.—.— 3¼% do. 123.— 122.— 4% do. untf. Anlelhe 13090. 900 .% 0o. 411.— 422.— ½ d0. zoliobl.0 1911 1500.— 1859.— 4% Preuf. Konsols 85.25 83.25 do. 400-Fos.-Los. 15300.— 15500. 3½% do..10 86.— 4¼%.St.-Nt.v. 1913—.——.— 97 d0. 95 50 88.50 4½0 do. do. v. 1914 2988.— 4% Sadische Anleine 75.—.—4% do. Goldrente 380.— 3½% Bayer Anleine 71 9. 4% do. Kronenrente 9 30½% Hess. Anlelhe 8% Mien. Invest.-Anl. 6 4% Frantf. Stadtan. 173.— 116.— Jo Oester.-Ungar. 4% Hunob. Stadtanl. 35.60 39.— Staatsbanb; alte 4% Frankft. Hypoth. 3% do. IX. Serie bank-Plandbries...—40 f. Erg.-Mutzen, b) Ausländische 2ldenderc f 5 st. Esh., a. Rentenwerte. 7 2,60% do, neue Frlor. 4½%½ Ossterreloh. 5% do. Gbligatlonen Sohatzanwels. 8000.— 5850.— 4½% Anat., Ser., 4% do. Goldrente 3099.— 3900.— 4½% do., Serls 11 00.——.— 4½% do., Soerie Ill bahnfrei Mannbeim. Für 6 Uebereinstimmung mit den erhöhten Brotgetreidepreisen hinaufgesetzt, die Mühlen verlangten für Weizenmehl Basis 0 13 400 M. und die zweite Hand 13 000 M. chen Mühlenstationen. oduktenmarkt 5. Okt.(Eig. Drahtb.) Mit der Weder erneut in Flußb kommenden Aufwärtsbewegung der Devisenkursę setzte sich auch die Steigerung für fast alle am Produkten- kort, wobei immer wieder zu beob, Starte tarkes Frankfurter Devisen Berliner Devisen Amtlion G. 4. 10. B. 4. 10. d. 5. 10. 8. 5. 10· Amtlloh G. 4. 10. B. 4. 10. G. 5. 10. B. 5. 10. Holland. 83286 83433 85264 85438 Holland 82395 82505 83994 84205 Beiglen 15334 18388 184841551 Brüssel. 15137 15188 35280 18319 TLondon. 378 3962788 9784 Christianla 37752 37884 77780% 39342 Parls. 16183 15215 15783 115816 Lopenbag. 43745 43854 44494 44895 Sohwelz.33610 39589 41108 47191Stoocholm 55329 56479 5737/8 57821 Spanlen 32342 32307 33218 33283 kelsingfors 4744 4782 4543 4955 ſtallen.. 9588 9884 8378 339 ltallen 9013 9032 2128 94751 bänemark 43556 43543 45054 48145tondon 9363 3385 3588 3612 Horwegen 37312 37387 38211 37850 New-Vork 2127 2132 2137/ 2142 Sohwellen 55944 55656 57742 57/85/7 Parls 38780 18170 18284 18295 Helsingfors———— Sohwelz. 39 9932233 40199 48308 New-Vork 2137 2142 2189 2184 Spanlen. 32209 332835 32559 33549 Wien, abg..00.05.95.99 Hlen, abg. 227 297 388.12 Budapest. 88 88 91 920fkrag... 6941 69388 7330 7489 Prag... 6983 7007 7382 7407Isudapest. 83 84 89 90 Franklfurter Notenmarkt 5. Okt. Geld Brlet Geld Srlet Amerikanlsche Hoten 2178.— 2182.— best.-Ungar., alte.—.——.— Belglsche.ͥĩ 15285. 15315.-Norweglsche 37952.- 38038.— Dänische. 44358.—- 44445.—-flumänlsche 1308.— 1312.— Engllsobes. J615.— 3535.— Spanisobe—.——.— Fränzösische... 46484. 16516.—-[Sohwelzer 40560.— 40540. Holländlsche 84615.— 84785. Sohwedisches.—.——.— Itallenlschbes. 9190.— 9210.— Tschscho-Stovak. 7092.— 7307.— Ossterreich abgest..72.97 Ungarische. 84.— 86.— Nachfrage bei erheblich anziehenden Preisen bestand auch für Gerste, Hafer und Mais. Für Futtermittel und Hülsen⸗ krüchte mußten gleichfalls höhere Preise bezahlt werden. höhung der Branntweinpreise durch das Reichsmonopolamt kür Branntwein von 10„ auf 280% per. Liter, hat den kaufspreise entsprechend erhöht. Die Preise sind je nach worden. Starke ee vereinigung hat ab 4. Oktober den Spezial 0 auf 12 500 pro dz um 1100 A. Die Süddeutsche Mühlen⸗ Richtpreis für Weizenmehl kestgesetzt, d. i. eine Erhöhung Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger, G. m. b. H. Mannheim, E 6, 2. Direktion: Ferdinand Heyme.— Chefredakteur⸗ Kurt Fiſcher. Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Hammes; für Handel: Nis Peterſen: für Feuilleton: Alfred Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: Franz Kircher; für Anzeigen: Karl Hügel. — Hochbauarbeiten für die Erſtellung einer Wohnhausgruppe in der Ludwigſtraße i. Schwet⸗ zingen öffentlich zu ver⸗ geben: Grab⸗ und Maurer⸗, Steinhauer⸗ (rotes Material, Sand⸗ oder Kunſtſtein) und Schloſſerarbeiten. Zeichnungen, Beding⸗ nisheft und Arbeits⸗ beſchriebe an Werktagen von 8 bis 12 Uhr vor⸗ mittags auf unſerem Hochbaubureau in der Ab Samstag jeden Wochentag .Uhr-Tee unter Mitwirkung des Hausorchesters in Ha 11e Schwetzingen zur in⸗ Bern 8 E ſicht. Dort auch Abgabe 55 der Angebotsvordrucke. 8 verschiedener Kabarettkünstler. 1 ſind uſſchent, 15 jprechender Auf 1 Keln Eintritt. verſchloſſen, poſtfrei bis 5 längſtens Mittwoch, den 11. Oktober d.., nach⸗ Hochbaubureau in Schwetzingen einzu⸗ Viele 1000 NMk. reichen. Zuſchlagsfri erzielen Sie heute für alte zerbrocheneg 3 Wochen. Okt. 22. ., Futtergerste 7000—7400 Zahngebisse de Mantel, 0 5, 2 5 Wehebaneenden f. * 15 „ Erhöhung der Gärungsessig-Preise. Infolge der Er- Reichsverband Deutscher Essigfabrikanten E. V. seine Ver- Cualität zwischen 47 und 84 per Liter festgesetut mittags 4 Uhr an unſer 3