— f = Freitag, 13. Oluxtober ſe: In Maunheim utd Mmgednaz mouatſich ſeei ius Baus gebracht mark 300.—, Durch die poſt dezogen viertelj. Mart 900.—. Einzelnummer Mk..00. poſtſcheckkoute Ar. 17890 Karisrube in Baden und Ur. 2217 Kudwigehafen am Adein. Hauptgeſchäftsſteue E 6. 2. Seſchäfts ⸗Redenſtells Aeckurvorſtaöt, Waldhofſtraße Rummer 6. Kernſprecher nummer 7030, 7031, 702, 7643, 7038, 798. Telegramm⸗òreſfet Beneralanzeiger Maunheim. Erſcheint wochentüch zwolfmal. Beilagen: Der Sport dom Sonntag. Aus der Wett N Keparatſonskommiſſion und Markſturz Paris, 18. Oktober. „Petit Pariſten“ ſchreibt: In der Reparationskommiſſion werde weiterhin über die Beratungen wegen des Markſturzes Still⸗ chweigen bewahrt. Heute werde die Kommiſſton neuer⸗ dings zuſammentreten und im Verlaufe dieſer Sitzung würden die verſchiedenen Vertreter zweifellos Stellung nehmen zu den Vor⸗ ſchlägen, die der engliſche Vertreter Bradbury am Mittwoch ge⸗ macht habe. Es ſei aber zweifelhaft, ob man in dieſer Sitzung zu einem Ergebnis kommen werde. Man erwarte vielmehr 925 atz⸗ auträge und Gegenvorſchläge, ſei es von der franzöſiſchen, ei es von der engliſchen Abordnung. Wenn die Kommiſſion ſich nicht über die Maßnahmen einigen könne, durch die man den fina⸗ ziellen Zuſammenbruch verhindern könne, glaubten die,guten Rich⸗ ter“, daß es vergeblich ſei, in einiger Zeit die Konferenz von Brüſſel delammenzuberufen, um das Geſamtreparationsproblem anzuſchnei⸗ en, mit anderen Worten, es ſei wieder einmal die ganze 5 rage der interallfierten Zufammenarbeit gegenüber Deutſchland aufgerollt, welche die Ereigniſſe ganz unvermittelt in beſonders Weiſe geſtellt hätten. Nach dem Blatte habe der engliſche Vertreter nicht nur ſofortige Maßnahmen zur Stabiliſierung der Mark vorgeſchlagen, er ſcheine auch ein Moratorium für fünf Jahre vorzuſehen. Das Scho beſtätige letztere Meldung. „Journal des Debats“ ſchreibt: Die Stabiliſierung der deutſchen Deviſen wird jetzt zum Gegenſtand der Arbeiten der Re⸗ arationskommiſſion und wenigſtens für den Augenblick ihre einzige *2 Die Kommiſſion bemüht ſich, neue Maßnahmen zu treffen, die zu angetan ſind, das Vertrauen wiederherzuſtellen und die deutſchen Finanzen wiederaufzubauen. Ste ſind ſogar mit der Prüfung eines von Sir John Bradbury ausgehenden Pro⸗ Suden für die geldliche Geſundung beſchäftigt, dem ſie Dank chulden werden. Bei der drückenden Lage des deutſchen Wechſel⸗ markts muß unverzüglich gehandelt werden. Die Kommiſſton iſt ſich darüber vollkommen klar und ſchickt ſich an, dringliche Maßnahmen du treffen, die ſie in einigen Tagen bekannt geben wird. „Epzelſtor“ veröffentlicht Erklärungen eines Finanzſachverſtän⸗ digen Aber die finanzielle 5 Deulſchlands. ie Perſönlichkeit eutſchland im vergangenen Monat — vor allem feſt, daß die Jull zur Geſundung ſeiner Finanzen auferlegten Beſtimmungen, wie ſkrenge Kontrolle der Eln⸗ und Ausgaben, Maßnahmen gegen die Kapitalflucht, tote Worte geblieben ſind. Mehr As zwanzig Milliarden Goldmark, die eine märchenhafte Summe in Papiermart ausmachten, ſeien von den Deutſchen gegen emde Depiſen gewechſelt und im Auslande niedergelegt worden. eine einzige dleſer Milliarden ſeien Reparationen zugute gekom⸗ men, und—0 geſprochen, ſei die Reparationskommiſſion un⸗ 1 von m den zu erholen, da auf dieſe Weiſe eutſchland, ſei es freiw oder nicht, deutſches Eigentum in die Taſchen der leute und deutſchen Induſtriellen fließen laſſe. Es ſei letzt an der Zeit, ſo fährt der Finan „ zſachverſtändige fort, ſich dlich dazu zu entſchließen, 2 r der deutſchen Inanzen mit allem Nachdruck anzuſtreben. Mehr teuern und die Verminderung der Ausgaben der aus dieſen Fnrern erzielten Beträge, das ſei die einzige Rettung. Nur eine ere Geſundung könne Deutſchland vor der finanziellen Kata⸗ ſtrophe bewahren. 25 Der vorſchlag Bradburys b Berſin, 18. Okt.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie der B. Z. B2 aris gemeldet wird, verſichern die Morgenblätter, daß der radduryſche Plan einen vpölligen Erlaß der deutſchen Bar⸗ kanengen für 5 Jahre vorſehe, unter der Bedingung, daß Deutſch⸗ du ſelnen Gläubigern Schatzwechſel mit Zjähriger Lauffriſt 55 shändigt. Es wird ſedem einzelnen Verbündeten freigeſtellt, die Bulſchen Schatzwechſel zu diskontieren, aber unter ihrer eigenen würdſchaft. Eine ſolidariſche Bürgſchaft der Verbündeten ſei nicht vorgeſehen. Jeder einzelne Verbündete würde ſeinem Geldgeber Poenüder verantwortlich ſein. Ferner verlautet, daß nach dem baltdburpſchen Plan das Garantiekomitee das Recht er⸗ Aalten ſoll, die Ausgabe von deutſchem Papiergeld ach eigenem Ermeſſen zu verbieten. die verhandlungen über die Nusgleichszahlungen 31 Berlin, 18. Ott.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Aus⸗ Mmitch sverhandlungen werden, wie wir hören. heute nach⸗ ttag 4 Uhr im Reichsfinanzminiſterium beginnen. Sie werden geführt von Vertretern der beteiligten Miniſterien und Aemtern von Taſerer Seite und von Vertretern des engliſchen, franzöſi⸗ chen und belgiſchen Ausgleichsamtes. Auf welcher Baſts dieſe ſagchandlungen ſich abſpielen werden, läßt ſich bisher noch nicht 98570 Nur iſt immer wieder feſtzuſtellen, daß irgend welche Aus⸗ 9 eichs⸗ und Reparationszahlungen von unſerer Seite nicht braciſtet werdenkönnen. Es muß alſo ſchon, wenn die Be⸗ eben zu einem Ziele führen ſollen, ein anderer Modus gefun⸗ en. verletzung des Mudania⸗Abkommens — Berlin, 13. Okt.(Von unſerm Berliner Büro.) Der„Daily elegraph · ſchreibt, daß die neue Verletzung der neutra⸗ 3 one vor Is mid durch eine neue, ſtarke türkiſche Truppen⸗ 5 tellung eine ſehr ernſte Lage ſchaffe, da diesmal unmöglich ange⸗ ommen werden könne, daß es ſich um Vor ſto ß handle. 8 kreondon. 13. Okt. Wie aus Konſtantinopel gemeldet wird, iſt eine bei Alremacht von ungefähr 4000 Kemaliſten geſtern vormittag 9 ira auf der Halbinſel Jsmid in die neutrale Zone ein⸗ und Buſ en. General Harrington ließ die Türken durch Flieger ün oten darauf aufmerkſam machen, daß ſie ſich in der neutralen e befinden und ſandte Telegramme an Ismed Paſcha und Mu⸗ 10 emal Paſcha, um ihre Aufmerkſamkeit auf die Verletzung des geſchloſſenen Abkommens zu lenken. 5 Die Räumung Thraziens beslallben. 13 Okt. Da die Weiſungen der Regierung von Athen totolla ch der Abänderung von Einzelheiten einiger Punkte des Pro⸗ in Mizund bezüglich der Bepölkerung von Thrazien nicht rechtzeitig das eania eingetroffen find, haben die griechiſchen Vertreter können⸗ enſtillſtandsabtommen nicht rechtzeitigunterzeichnen den Da der Beſchluß der griechiſchen Regierung, die Beſtimmun⸗ chiſchen Protokolls anzunehmen, endgültig iſt, ſo werden die grie⸗ Regi 51 Vertreter bis zum Samstag unterzeichnen. Die griechiſche enachrice Hat die franzöſiſche und engliſche Geſandtſchaft hiervon der den chtigt. Heute wird General Mazarakkis in Athen erwartet, Wortlaut des Protokolls mitbringen wird. der Cechnik. Geſet Konſtankinopel. 13. Okt. Die alliierten Generale haben beſchloſ⸗ ſen, eine alliierte Kommiſſion zum Oberbefehlshaber der griechiſchen Streitkräfte General Mieder nach Rhodoſto zu ſchicken, um mit ihm die Beſtimmung über die Räumung Traziens und die Beſetzung des Landes durch alliiertes Miljtär feſtzuſetzen. Die franzöſiſche Truppenabteilung wird in Vörianopel, Kir⸗ kiliſſe und Lile Burgas, die engliſche in Rhob ſo, Koſchan und Uſenköprü, die italieniſche in Tſchorlu ſtationiert werden. Ins⸗ geſamt betragen die alliierten Streitkräfte 7 Bataillone und 2 Schwadronen. Die Not der Flüchtlinge Genf, 12. Okt. Nanſen, der gegenwürtig in Konſtantinopel die Hilfsaktion für die Flüchtlinge aus Kleinaſten leitet, hat an das Völkerbundsſekretariat ein Telegramm gerichtet, worin er ein äußerſt düſteres Bild der Lage entwirft, die ſich als viel ernſter heraus⸗ nommen habe. Etwa 750 000 Flüchtlinge ſeien gegenwärtig über Griechenland, Thrazien und die Inſeln verſtreut und zwar größten⸗ teils Frauen und Kinder, denen es an Geld, Kleidung, Obdach und Nahrungsmitteln fehle. Die Hilfsmaßnahmen der Regſerungsbehör⸗ den und der privaten Organiſationen ſeien unzureichend, ſolange die Aktion nicht auf breiteſter Grundlage organiſiert werde und ſolange vor allem nicht größere Geldmittel zur Verfügung ſtänden. Nanſen richtet an die Oeffentlichkeit einen dringenden Appell um finanzielle Unterſtützung. 2 Der Prozeß gegen die Nathenau⸗Mörder § Leipzig, 18. Oktober 1922. Vor Fortſetzung der Plädoyers teilte der Präſident des Staats⸗ erichtshofes mit, daß die Angellagten Schütt und Dieſtel wegen Beihilfe am Mord an Dr. Rathenau außer Verfolgung geſetzt ſind, daß jedoch die Anklage wegen Begünſtigung auftecht erhalten wird. Die Verteidiger, Rechtsanwalt Juſtizrat Dr. Sack verlaß ſodann eine ihm zugegangene Depeſche, in der ein früherer militäriſcher Vorge⸗ ſetzter Kerns ſeiner Ueberzeugung Ausdruck gibt, daß die Ausſage Techows, Kern hätte ihn niedergeſchoſſen, wenn er ſich geweigert ätte, das Auto zu lenken, auf Wahrheit beruhe. Der Verteidiger eantragte daher, den militäriſchen Vorgeſetzten zu laden. 0 Rechtsanwalt Dr. Alsberg, der Verteidiger von Schütt und Dieſtel ging davon aus, daß der Rathenau⸗Prozeß ſtets eine große politiſche Bedeutung behalten werde, Icon deshalb, weil er der erſte annonyme politiſche Prozeß ſei, an dem keine politiſche Partei und keine politiſche Gruppe verantwortlich ſein wolle. Der Verteidiger befaßte ſich mit den Angeklagten Schütt und Dieſtel und wandte ſich in ene wie 100 hochbedeutenden gegen die Mittätertheorie des Oberreichsanwaltes, die er rrtümlich be⸗ zeichnete. Auf Grund ſeiner Rechtsauffaſſung des Tatbeſtandes kam Dr. Alsberg zu dem Exgebnis, daß Schütt weder bei der Verbren⸗ nung der Autokappen mligewirkt noch den Poligeibeamten unrichtige Angaben gemacht habe. Die Angeklagten haben das Mordauto nicht beſeitigt. Infolge der Verbrennung der Autokappen kamen die bei⸗ den Angeklagten in eine Zwangslage. Der beſtimmende Wunſch der beiden Angeklagten ſei geweſen, nicht in die Tat Neee zu werden und ſich der Rache der Täter zu entziehen. Der Verteidiger kam zu dem Schluß, daß ſie makellos ſeien an dieſem Verbrechen und beantragte Freiſprechung. Der zweite Perteidiger von Schütt, Rechtsanwalt Gold⸗ ſtücker, brachte, trotzdem er erklärte, keine poölitiſchen Wege gehen zu wollen, zunächſt politiſche Ausführungen über das Motiv der Tat und griff dabei die Rechtsparteien an. Dann ſchloß er ſich dem An⸗ trag Dr. Alsbergs auf Freiſprechung an. Die Plädoyers beendete der Verteidiger von Tilleſſen und Plaas, Rechtsanwalt Bloch⸗Berlin, Er wandte ſich zunächſt dagegen, daß eine gewiſſe Preſſe den Angeklagten Tilleſſen ſchon vor der Ver⸗ handlung abgeurteilt habe und daß ſogar der Oberreichsanwalt gegen ihn unbegründete Vorwürfe erhoben habe. Der Verteidiger erklärte, daß der ganze Verdacht, Tilleſſen ſei bei dem Scheidemann⸗Attentat beteiligt, nur auf den Ausſagen des Zeugen Brüdigam und des An⸗ geklagken Niedrig beruht. Den Brüdigam habe der Oberreichsanwalt —— als nicht ſachlichen Zeugen bezeichnet. Niedrig habe den A illeſſen noch beſchuldigt, an dem Mord gegen den Kaufmann Sina ronsfrau in Mannheim gewefen zu ſein. Es ſei nachgewieſen, daß Tilleſſen mit dem Mannheimer Mord nicht dasgeringſte zu tun habe und daß Aronsfrau von anderer Seite ermordet wurde. Da dieſe Ausſagen des Niedrig falſch ſeien, ſo er⸗ gebe ſich daraus, daß auch die andere Beſchuldigung Niedrigs, Til⸗ leſſen ſei am Scheidemann⸗Attentat beteiligt, vollſtändig erlogen ungen kann ſich Rechtsanwalt Bloch nicht erklären. Er will nicht o weit gehen und Niedrig als einen eingeſchobenen Spitzel der an⸗ deren Seite betrachten. Im weiteren Verlauf ſeines Plädoyers ſuchte der Verteidiger den Nachweis zu führen, daß Tilleſſen und Plaas die Ueberzeugung hatten, Kern habe ſeinen Mordplan aufgegeben. 00 daher wegen Unterlaſſung der Anzeige nicht verurteilt werden. vorausſichtlich kein Todesurteil gegen Techow EJ Berlin, 13. Okt.(Von unfſ. Berliner Büro.) Man kann ſchon jetzt vorausſagen, daß ein Todesurteil gegen Ernſt Werner Techow nicht erfolgen wird. Ein Todesurkeil kann nur mit 8% Mehrheit der 9 Richterſtimmen beſchloſſen werden. Es müßten dlſo 7 Richter für den Todesſpruch ſein. Es hat ſich aber bei der Diskuſſion innerhalb des Staatsgeri daß mindeſtens 3 Richter und wahrſcheinlich noch mehr heute feſt entſchloſſen ſind, gegen ein Todesurteil zu ſtimmen. J Berlin, 13. Okt.(Von unſ. Berliner Büro.) Der Steglitzet Fad e meldet der B.., daß der Primaner Stubenrauch nach ſeiner Rückkehr aus den nommen habe und daß die dem Direktor vorgeſetzte Aufſichtsbehörde die Erledigung des Falles in die Hände genommen hätte. Fur Wahl des Reichspräſidenten Berlin, 13. Okt.(Von unſ. Berliner Büro.) Unſere Zweifel an der Darſtellung der„Voſſ. Itg.“ über den Stand der Präſi⸗ dentenwahlfrage werden uns aus ſührenden Kreiſen der Deutſchen Volkspartei beſtätigt. Weder iſt Herr Stinnes in Berlin ge⸗ weſen, noch hat er ſich inzwiſchen nach Frankreich begeben. Richtig iſt allein die Darlegung der Gründe, die der Deutſchen Volkspartei die Präſidentenwahl im Augenblick nicht für erwünſcht erſcheinen laſſen. Im übrigen iſt der Parteivorſtand der Volks⸗ partei heute bekanntlich zur Beſprechung der Frage zuſammen⸗ getreten. Es iſt anzunehmen, daß nach Abſchluß dieſer Beratungen eine Mitteilung über die Beſchlüſſe, zu der die Partei gekommen iſt, der Diee übergehen wird. Die amtlichen Stellen verhalten ſich einſtweilen durchaus reſerviert und meinen, daß im Stadium der Dinge der Reichstag zu ſprechen e. und Necht. Aus Jent und Loben mik-Mannheimer Frauen⸗ ſtellte, wie man urſprünglich in der Völkerbundsverſammlung ange⸗ und erfunden ſei. Das Motiv Niedrigs zu dieſen falſchen Beſchuldi⸗ shofs bereits herausgeſtellt, am Unterricht nicht mehr teilge⸗ 1922—. Nr. 473 Anzeigenpreiſe: Bel vorauszahlung die kl. Zaile Me. 30.—. Stellengeſ. u. Kamilien⸗Nnz. 200% Nachl. Reklamen Mk. 120.— Aanahmeſchluß: mittagdlatt vorm. 8½ Uhr, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für tzigen an beſtimmt. Tagen, Stelien u. Nusgaben w. kelne verantwörig. üdern. Höhert Sewalt, Streiks, Setriebs⸗ ſtõrungen uſw. berechtigen zu kein. Exſatzanſprüchen. ausgeſ. oder beſchränkte Nusgaben oder für verfpätett Rufnahme von Anzeigen. Rufträge durch Lernſprecher ohne Gewähr. Seitung und Mannheimer Muſik-Jeitung. ...... ˙öCt??dVAA Jum Kücktritt Dr. Hhummels Die chemiſche Induſtrie hat, wie es ſcheint, zurzeit außerordent⸗ lichen Bedarf an Politikern. Jedenfalls iſt es doch recht auffällig, daß der Anilinkonzern gleichzeitig einen hohen Reichsbeamten, den Staatsſekretär v. Simſon im Auswärtigen Amt, und einen füd⸗ deutſchen Stagtspräſidenten, Dr. Hummel, an ſich zieht. Gerade bei Hummel iſt dies um ſo bemerkenswerter, weil er bisher, wenig⸗ ſtens nach außen hin, mehr Politiker und Wirtſchaftler als gerade Wiſſenſchaftler geweſen iſt. Wenn nun auch nach Mitteilungen demo⸗ kratiſcher Blätter durch ſeinen Uebertritt in den Beirat des Direk⸗ toriums der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik kein völliges Aus⸗ ſcheiden aus der Politik der Demokratiſchen Partei in Baden erfolgt, zumal er ſeinen Wohnſitz nach Heidelberg verlegt, ſo wird doch die politiſche Oeffentlichkeit Badens und im beſonderen das parla⸗ mentariſche Regime um eine politiſche Perſönlichkeit ärmer. Herr Hummel kam von der Fortſchrittlichen Volkspartei her, in der er nach und nach in die erſten Reihen gerückt war. Seine eigent⸗ liche Führerſchaft begann aber erſt, als die Demokraten des alten Schlags, wie Muſer und Venedey, von der politiſchen Bühne ab⸗ getreten waren. Freilich konnte auch Hummel nicht den Niebergang der Demokratiſchen Partei aufhalten. Es iſt wohl anzunehmen, daß der größte Teil ſeiner Kraft, aber auch ſeines politiſchen Willens in dem ewigen Kampfe um ſein Reſſort und in deſſen Bereich ver⸗ braucht wurde. Man darf nicht vergeſſen, daß die Beſetzung des Kultusminiſteriums den Demokraten nur deshalb zugeſprochen wurde, weil Zentrum und Sozialdemokratie voll Mißtrauens aufeinander ſich gegenſeitig dieſes wichtige Miniſterium nicht gönnten. Dagu kam noch, daß einige wichtige nachgeordnete Poſten im Kultus⸗ miniſterium Zentrumsdomänen ſind, ſo daß Herr Hummel ſich ſeinen demokratiſchen Grundſätzen gemäß, wie er es hätte eigentlich tun müſſen, nicht ſo recht auswirken konnte. Deshalb war es das geſchickteſte, was er angeſichts der parteipolitiſchen Szylla und der parlamentariſchen Charybdis tun konnte, daß er ſorgfältig zwiſchen ihnen. hindurch lavierte, ſo daß bei Licht betrachtet, eigentlich gar nichts geſchah und ſchließlich Perſonenfragen und Stellenbefetzung faſt das wichtigſte in ſeinem Miniſterium wurde. Auch nach außen hin war der Miniſter Hummel ein ganz anderer als der frühere Abgeordnete Hummel. Dennoch verſtand er ein⸗ dringlicher als ſeine Amtsvorgänger die Repräſentationspflichten des badiſchen Staatspräſidenten wahrzunehmen, ſodaß Dr. Hummels Amtsführung im allgemeinen trotz gelegentlicher kleiner redneriſcher Entgleiſungen befriedigen konnte. In einem Fall verdient er rück⸗ haltloſe Anerkennung aller Freunde der Wiſſenſchaft, als er nämlich gegenüber verſteckten und heimlichen Angriffen auf die badiſchen Univerſitäten, nachdem ſeine eigene Partei auffallend lau und matt ſich zur Wehr geſetzt hatte, vor die Hochſchulen den ſchützenden Schild hielt und die ſchlauen Pläne der Sozialiſten, ſo etwas wie marxiſtiſche Profeſſuren in die Lehrpläne einzuſchmuggeln, energiſch zunichte machte. die finanzielle Notlage der Univerſitäten von ſtaatswegen allein nicht behoben werden konnte, ſammelte Dr. Hum⸗ mel bei Privaten erhebliche Summen, die er dann den Hochſchulen zur Verfügung ſtellte. Wenn je eine Ehrenpromotion berechtigt war, ſo war es in dieſem Falle die durch die Techniſche Hochſchule Karls⸗ ruhe, die auf dieſe Weiſe dem Miniſter den Dank der badiſchen Hoch⸗ ſchulen ausſprach. Auch die Durchführung des Baues der neuen mediziniſchen Klinik in Heidelberg iſt Herrn Hummel zu verdanken. Da die Demokraten den Kultusminiſterpoſten zu beſetzen haben, fällt ihnen beſondere Verantwortung zu. An Parlamentariern ſtehen ihnen nur der frühere Miniſter Dietrich und der Präſident des Verwaltungsgerichtshofes Dr. Karl Glockner, beides ehemalige Nationalliberale, zur Verfügung. Als Schulmann käme höchſtens noch der der ſtrengeren demokratiſchen Richtung huldigende Haupt⸗ lehrer und Stadtrat Hofheinz⸗Heidelberg in Vetracht. Wer im übrigen auch Herrn Hummels Nachfolger ſein mag, es muß eine Perſönlichkeit ſein, die das Kultusminiſterium und damit auch die Schule in Baden vor den Stürmen, die ihr aus dem Streit um Konfeſſions⸗ oder Simultanſchule drohen, bewahren kann. Ueber dieſe Baden beſonders betreffenden Fragen aber hinaus hat der Austritt Simſons und Hummels aus der Politik und ihr Uebertritt in die Induſtrie grundſätzliche Bedeutung. Es ſind nicht immer finanzielle Gründe, obwohl dieſ bei der drei⸗ bis vierfachen Spannung zwiſchen Beamtenbeſoldung und Induſtrie⸗ ehältern auch eine Rolle ſpielt, es ſind auch Gründe allgemeiner rt, die die Abwanderung aus der Politik begünſtigen. Eines der betrüblichſten Zeichen der politiſchen Entwicklung ſeit 1918 iſt die täglich wachſende Abkehr von der Politik, die zunehmende Neigung ſich überhaupt der Betätigung in der Heffenklichkeit zu enthalten und damit auch ſich des Staatsgedankens zu entwöhnen. Auch wird, vielleicht ungewollt der Wirtſchaft gegenüber der Politik eine überragende Bedeutung zugemeſſen, die in Wirklichteit in dieſer Form nicht beſteht. Weder Politik noch Wirtſchaft allein haben Einfluß auf die Entwicklung oder formen unſere Geſchicke, ſon⸗ dern beide zuſammen ſind aufs notwendigſte aufeinander zangewieſen. Dden Ausſchlag gibt aber immer noch die Politik, und ſo ſehr es natürlich auch zu begrüßen iſt, daß die Wirtſchaft und namentlich die Induſtrie die Fühlungnahme zur Politik verſtärkt, umſomehr iſt es auf der anderen Seite zu bedauern, daß der Politik ſtändig Männer verloren gehen, die unbeſchadet ihrer politiſchen Stellung, doch imſtande ſind, mehr oder weniger wegeweiſend zu ſein. Die Gefahr der gegenſeitigen Iſolierung wächſt daher! Möge man ſich dieſes immer vor Augen halten und dabei der Worte eingedenk ſein, die Napoleon 1808 zu Goethe ſprach:„Die Politik iſt das Schickſal!“ Deutſchlands Schickſal iſt aber im gegenwärtigen Augenblick ſeine auswärtige Politik, zu deren akt ven Betätigung ſich ohne Unterſchied der Partei alle jene notwendig ſind, die in der Lage ſind, ſtaatsmänniſch zu han⸗ deln, und die deshalb auch ſtaatsmänniſch bewertet werden können. Cetzte Meldungen WB. Wiesbaden, 13. Okt. Das lranssſche Kriegsgericht verurteilte den algeriſchen Schüzen Amare Kenami Ben Naſſar wegen des am 12. Juli 1922 verübten Mordes an der 19jährigen Frieda Guckes in Idſtein zum Tode. Cyon, 13. Okt. Im Juli kam es wegen der Abtretung der deutſchen Aaer ge die deutſches Eigentum und unter Sequeſter geſtellt war, zu einer parlamentariſchen Be⸗ ſprechung. Geſtern fand im Juſtizpalaſt die richterliche Zuſprechung ſtatt. Die Werke in Lyon wurden einem einzigen Verſteigerer zum Preiſe von 3 101 000 Franken außer den Paſſiven, zugeſprochen. Kaſſel, 13. Okt. In vergangener Nacht ſtieß der Schlußwagen eines auf der Steigungsſtrecke bei Grebenſtein—Immenhaufen liegen gebliebenen Gitterzugs, der nach Grebenſtein zurückgedrücht wurde, auf einen Perſonenzug auf. 6 Perſonen wurden ver⸗ Uleszt.“ Her Sachſchaden iſt unbedeubendz gte ſeiner Sehnſucht. Maunheimer Generul-Anzeiger Abend⸗Ausgabe) 0 4 Jreitag, den 13. Oktober 19272 Städtiſche Nachrichten Erhöhung der Verſicherungsgrenze in der Rrankenverſicherung Nach dem Geſetz über Erhöhung der Verſicherungsgrenze vom 14. 9. 1922 bleiben Mitglieder von zugelaſſenen ſen welterhin ohne Antrag von der eigenen Beitragsleiſtung zur Zwangskaſſe befreit, wenn 1. ihre Rechte und Pflichten nach dem 9. 7. 1922 bis zum Aus⸗ —— aus der Verſſcherungspflicht bei der Zwangskaſſe bereits ruhten, 915*5 ne in der Zwiſchenzeit ſeinen Arbeitgeber nicht ge⸗ wechſelt N 3. das Mitglied die Erſatzkaſſe nicht gewechſelt hat und 4. der Zwangskaſſe dieſer Umſtand bei der Meldung mitgeteilt wird. Unterbleivt dieſe Mitteilung, ſo laufen die Angeſtellten Gefuhr, doppelte Beſträge zu zahlen, einmal an die Zwangskaſſe und ein⸗ mal an die Erſatzkaſſe. Den Arbeitgebern iſt alſo zu empfehlen, ihre Angeſtellten vor Nachteilen zu bewghren und deshalb bei den Anmel⸗ dungen der wieder verſicherungspflichtigen Angeſtellten ZIwangs⸗ kaſſe folgenden Zuſah zu machen:„Der Angeſtellte iſt Mitglied der Erſatztaſſe, die Rechte und Pflichten bei der dortigen Kaſſe haben bis nach dem 9. Juli 1922 geruht. Nach dem Ausſchelden aus der Vexficherungspflicht iſt weder die Erſatzkaſſe noch der Arbeitgeber gewechſelt worden.“ *Ervannt wurben die Wachtmeiſter Markus Müller und Walter Gellert in Mannheim zu planmäßigen Polizelwachtmei⸗ ſtern. Sch. Acht Avignon⸗ 1055 die ſich nach ihrer Frei⸗ laſſung bereits auf der Rülckrelſe befinden, werden wie ihre anderen Kameraden, die vaͤrher in Freiheit geſetzt wurden, in Mannheim das N deutſche Gebiet betreten, Die Namen der acht Frei⸗ 6a en ſinb: Albert Schlottag aus Rathenow bei Berlin, Ge⸗ reiter im Grenadlerregiment 8, 3. Komp., Walter Modrow aus Kolonte Neu⸗Bernau, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 269, 2. Rich. Demk aus Stettin, Inf.⸗Regt. 20, 2. Komp., Bernhard Woltzin bet Königsberg, Inf.⸗Regt, 176, 8. Komp., Karl Wilke aus Wllſter(Holſteinh, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 216, 4. Komp. Thriſttan Lang aus Ottweller bei Saarbrücken, Inf.⸗Regt, 56, 5 Komp., Wilhelm Borchert aus Landsberg a. Warthe, 15„Regt. 8, 3. Komp., Aug. Thiel aus Strehlen bel Breslau, Inf.⸗Regt. 38, 1. Komp. Die acht Leute werben heute Nacht gegen 12 Uhr in Ludwigshaſen ein⸗ treffen. Zu ihrem Empfang wird ſich auf dem dortigen Haupldahn⸗ hof in gewohnter Weſſe Herr Jullus Jahl einfinden, der ſich be⸗ kanntlich der Apignoner, die ſchon früher in fßrei in väterlicher Weiſe angenommen hat und auch diesmal nicht ver⸗ — wird, als Vaterfands und Menſchenfreund den acht Heim⸗ kehrern zu beweiſen, wie ſehr ſich alle Beutſchgeſinnten freuen, daß ihnen nun auch die Sonne der Freiheit leuchtel, Mit gagß ann⸗ heim heißen wir die Heimkehrer herzlich willtommen. öge der Augenblick, in dem ſie das imbeſetzte deutſche Vaterland beireten, der Wendepunkt für eine glücklichere Zukunft ſeinf— Zur Orien⸗ tlerung unſerex Leſer ſel angefügt, daß die acht freigelaſſenen Avig ⸗ noner zu den 22 gehören, von daren Frellaſſung wir im Mittagsblatt berichteten. Die Prellaffung der anderen 14 Mann iſt offenbar erſt ſpäter verfügt worden. P. A. Das Sammeln von Bucheln und Eicheln. Die baziſche Jorſtverwaltung hat ſich angeſichts der allgemeinen Notlage der nicht ſehr kaufkräftigen Bevölkerung bei der nunmehr anfallenden Buchei⸗ und Eichelernte entſchloſſen, ihre eigenen ſehr wichtigen Belange ſo⸗ weit als mäglich zurückzuſtellen und das Sammeln von Bucheln und Eicheln nur dort zu pverbieten oder einzuſchränken, wo vom Stand⸗ punkt der Walderhaltung und Waldverfüngung auf das Belaſſen der Samenernte im Walde nicht verzichtet werden lann. Unſere Laub⸗ hölzer werden faſt durchweg im Wege der Verfüngung aus dem natürlichen Sameng nachgezogen. Es darf damit gekechnet wer⸗ den, daß die Waldbeſucher den Bebürfniſſen der Forſtwirtſchaft ver⸗ ſtändnisvoll Rechnung kragen und den Welſungen der Forſtbeamten in Intereſſe det Walderhaltung Folge leiſten. In dieſer Vorous⸗ ſetzung ſollen der allgemelnen Rot wegen in fünmtlichen befbeſterten Waldungen von der Forſtbehörde keine Beanſtandungen erhoben werden, wenn das Sammeln von Bucheln und Eicheln an den hlerzu beſtimmten Tagen in geordneter Weiſe geſchieht. Das Sammeln darf nur mit der Hand, in keinem FFalle mit Werkzeugen geſchehen. All⸗ gemein ſtreng verboten bleibt: das Anprellen der Samenbäume, ins⸗ heſondere mit Steinen, das Beſteigen der Bäume, das Abſchlagen oder Ahreihen des Eckerſchs von den Bäumen mit Stangen und Haken, das Nusbreiten von Tüchern, das Abrechen und Zufammen⸗ ſegen der Laubdecke, die Verwvendung von Sieben. In den Staats⸗ waldungen werden die Abteilungen, in denen der Samenanfaull zur eigenen forſtwirtſchaftlichen Verwendung benötigt wird, ver⸗ Jungfrau Königin Roman von Erwin Roſen Copyright by Verlag„Berlin⸗Wien“. (Fortſetzung) 40)(Nachdruck verbsten) Das Urteil war gefallen und lautete auf fünf Jahre Zuchthaus. Nalner Amborger fühlte ſich ſchlecht, als er das Gerichtsgebüude verließ; er war ausgehungert und ermattet vom langen Stehen, vam angeſtrengten Zuhören und Nachdenken und von der Gemüts⸗ bemagung. All die traurigen Erlebniſſe hatte er noch einmal zu durchleben gehabt; ſeine innerlichſten Schmerzen wurden von frem⸗ den Männern ſachlich und ſchonungslos beſprochen, ſeines Bruders Namie öffentlich genanut in eilner häßlichen, wüſten Geſchichte. Nun ſtand er braußen auf der dunklen Sträße, allein und fremd unter all den Leuten, die hin und her an ihm vorbeigingen. Er wünſchte, der Alots möchte angeſprungen kommen; wie hätte ihm das jetzt gut getan! Er war drauf und brau, ſofort den fünfſtündigen Heimweg anzutreten. Aber das war unſtnnig; mitten in der Nacht würde er heimkommen, und er war jetzt ſchon zum Umſinken müde. Er entſchloß ſich, über Nacht hierzubleiben, zeitig zu Bett zu gehen und am anderen Morgen früh aufzubrechen. Sobald es hell wurde, machte er ſich auf den Weg. Er dachte an den Morgen, wo er mit dem Bruder die ſelbige Straße gegangen war; wie weit lag das zurück! In ſchweren Gedanken erreichte er Wllderswyl, ohne ſich viel umzuſehen. Da merkte er an dem helleren Glanz in der Luft, daß die Sonne aufging. Wie ſchön war dieſe winterliche Welt, dieſe weißen Berge mit den roſenfarbenen Morgenſchleiem auf ihren hohen Gipfeln! Wie rein war die Luft, und wie kraftpoll ſtrömte ſie von jenen heiteren Perlin. Höhen hernieder! Ralner atmete ſie tief ein; ſie machte ihm neue Lebensluſt. Ein Gebanke kamm ihm. Er konnte die breite Landſtraßze, die ſich in endloſer Windung das Tal hinaufzog, verlaſſen, und konnte gleich hler links ſteil bergan, über die Schynige Platte und da⸗ Faulhorn nach dem Grindelwald überſteigen. Der Weg war be⸗ ſchwerlich und weit; aber er ſpürte auf einmal einen unwiderſteh⸗ lichen Drang, hoch über allem Menſchlichen, ganz allein in ſener blendend hellen, ſchweigſam lächelnden Welt herumzuſtreifen. C⸗ würde ihm gut tun, gerade jetzt, nach dem geſtrigen Tage und nach all den letzten Wochen. Er war den Weg in der guten Jahreszeit früher oft genug gegangen: er würde ihn auch jetzt finden, ſo ver⸗ ſchneit er war. Und der Schnee mar feſt und trug über. Wenn man nur die Richtung kannte. Er überlegte nicht lange mehr und 4 12 14— 5 eeeeeeeee Nab innitzki aus en geſett wurdn, Mehrbela kunng bedeute. Der Voranſchlag rechnet bis Ende Auguſt S hängt oder ſonſt kenntlich gemacht werden. Das Betreten ſolcher Ab⸗ tellungen iſt verboten. Im übrigen iſt unter obigen Einſchränkungen das Sammeln der Bucheln und Eicheln ohne Erlaubnisſchein ge⸗ Den brigen Walbbeſltzern muß es überlaſſen blei⸗ n, inwieweit ſie ſich dem—— 7 und Entgegenkommen des Staates als Waldeigentümer anſchließen wollen. Fp. Das n ſen elnen doche ngag i— 40 000 M. „ Die ben kenburg eine Gaee 155 Faſelha krn bewüülgt— veranſtaltungen Jür 60 Mark nach Amerikal Am kommenden Sonntag un⸗ terninunt der hier bereits bekannte Filmvortragsrebner Oberingenieur Dreyet⸗Hannover auf Veranlaſſung der Reeſtgen Ortsgruppe des Reichsbundes deutſcher Technik mit ſeinen Hörern eine Reiſe mit Schnellzug und Ozeandampfer von Berlin bis Newyork. Der Reichsbund deutſcher Technik hatte dieſen Filmvortrag bereits im Vorfahre in der Kunſthalle halten laſſen, die Räume waren bei weitem zu klein, um die vielen Menſchen aufzunehmen, die dieſe in⸗ zereſſante Filmreiſe mitmachen wollten. Der Vortrag wird nun in der„Schauburg“ wiederholt.(Siehe Anzeige im Mitkagsblatt.) Rommunale Chronik Aaden⸗Baden, 11. Okt. Da bie Wohnungsnot hier in ſtän⸗ digem erheblichen Wachſen begriffen 00 at der Stadtrat beſchloſſen, den Wohnungsbau unter allen Umſtänden Da die hlerfür vorhandenen Miitel allerdings kaum bis Ende des laufenden Wirtſchaftsfahres ausreichen, ſo ſoll die Wohnungsabgabe auch hier, wle in den übrigen badiſchen Städten, durch Erhebung eines Gemeindezuſchlags geſteigert und ferner ſoll die Wohnungs⸗ luxusſteuer eingeführt werden. Dieſer Steuer unterliegen ſolche Wohnungen, die mehr als einen Wohnraum über die Kopfzahl der Bewohner zählen. Welterhin wurden die Prämien für die Frei⸗ machung von Wohnungen bis zu 15 000„ je nach Umfang der Wohnung erhöht. Pfotz ſeim, 11. Okt. der Bürgerausſchuß begann die Beratung des 1 en Voranſchlags für 1922. Oberbürger⸗ meiſter Günbert ſchllberte die außerordentlich ernſte Finanz⸗ lage der Staht, die zurzeit einen Schuldenſtand von 186 Mill. Mark aufweiſt, während. das Bermögen auf 189 Mitlionen Mk. beziffert. ZJur Graſz des Finanzausgleiches zwiſchen dem Land und den Gemeinden erklärte der Redner u.., daß das Wohlergehen des Stactes auf die Dauer nur denkbar 10 wenn ſein Unterbau, nämlich die Gemeinden, 85 unb lebensfähig bleiben. Erhalten aber nicht die Gemeinden enzlich, was ſie unbedigt brauchen, ſo brechen ſie zu⸗ ſammen. Deshalb möge der Landtag zugreifen, bevor es zu ſpät ſei. Auch der Entwurf betr. die Regelung der Poligeilaſten fordere ſum ſcharfen Widerſpruch heraus, da er ſtatt Erleichterung nur eine mit einem Fehrbetrag von 62 Millionen Mark, die durch Umlegung auf das Liegenſchafts⸗ und Betriebsvermögen gedeckt werden müſſen. Ueber die Höhe der Umlage läßt ſich noch nichts beſtimmtes ſagen. R. Jurtwangen, 11. Okt. Wie andere Städte des hohen Schwarz ⸗ waldes wirb auch die hleſige Verwaltung infolge der enormen Bau⸗ ſtoffverteuerung genötigt ſein, die Bautätigkeft zur in er Wohnungsnot einzuſtellen. Eigene Gelbmittel ſind nich vorhanden und die Zuſchüſſe des Landes ſind ungenügend. Die im Bau Häuſer werden lebiglich ſoweit fertig geſtellt, um ſie egen die Witterung zu ſchützen, odey bleiben bei entſprechendem Bauſtadlum bei der Errichtung des Kellers ſtehen. AReuſtadt a.., 1. Okt, Eine Kriſe herrſcht im hieſigen Wohnungsamt. Fenneh haben fämtliche Mitglteder der Woh⸗ nungskommiſſton—65 ſemter niedergelegt. Sle begrülnden das da⸗ mit, daß in Ausübung ihres Amtes ihr Leben gefährdet ſei. Ein Hausbeſitzer, der als Junggeſelle eine große Wohnung altein inne hat, bebrohte die Wohnungskommiſſton, die bei ihm Räume be⸗ wollte, mit Totſchſeßen und da der betr. Herr als Zägbd⸗ ler einen Waffenſchein beſitzt, ſo iſt die Sache nicht ganz ungefährlich. Die Mitglieder der Wohnungskommiſſion glauben auch nicht den ge, nügenden Schutz der Behörde zu genießſen, mit einem Wort, ſie ſinz die Sache ſatt. Nyn ſollen aber auch die Beamten auf dem Woh⸗ nungsamt von demſelben Herrn mit Totſtechen bedroht worden ſein, und ſte fühlen ſich in ihren Nerven ſo abgeſpannt, daß drei Reamte ſichkrankmeldeten, der eine davon einen achtwöchi⸗ en Urlaub bereits angetreten hat. Infolgdeſſen wurde heute durch s Bürgermeiſteramt bekannt gegeben, daß das Wohnungsamt flür den Pubkikumsverkehr bis auf weiteres geſchloſſen ſel. Das iſt ſchließlich nicht ſchlimm, weil in Neuſtadt doch keine Wohnungen zu vergeben ſind, mithin das Wohnungsamt, nach Meinung des Haus⸗ beſißervereinz, überhaupt überflüſſig iſt. J0 81. Zugbert, 10. Oktober, Vei der jetzt erfolgten Wahl des Bürgermelſters erhielt Beigeordneter Dr. Blank⸗Neun⸗ kirchen 15 Stimmen. 13 Stimmen entfielen auf den Kandidaten Dr. Kempf, Es waren zwei Wahlgänge erforderlich, um zu dieſem Reſultat zu kommen, Kein Menſch begegnete ihm: aber gerade dieſe Einſamkeit war ſchön. Niemand ſprach zu ihm als die Berge, bel denen ſein nach Erquickung dürſtendes Oemüt heut zu Gaſt gehen wollte. Durch den verſchneiten Wald kam er höher und höher, bis er die Kahlung des felſigen Gipfels nach dreiſtündigem Steigen or⸗ reichta. Die im Sommer von Fremden überfüllten Wirtshäuſer lagen ſtiu und verlaſſen, mit geſchloſſenen Fenſterläden. Ueber den tief verſchneiten Vorplatz, den die Sonne grell beſchien, zog ſein Fuß eine breite Spur. Auf einem Felsblock, der am Wege lag, machte er die erſte Raſt. Wie tief unter ſeinen Füßen lag nun ſchon die unruhlge Welt! Wie wenig bedurfte es, ſich über ſie zu erheben, daß man, ſelber in himmliſchen Glanz und ſchweigenden Frieden gehüllt, die Not und Mühſal da unten nur noch ſah wie einen grauen Schatten, über den längſt die Sonne mit ihrem goldtriefenden Flügelſchlage geſiegt hat. Und in welch einer Geſellſchaft war man hier oben! Lauter Himmelsſäulen, lauter Etolgkeltswächter. Je hüßher man ſteigt, ſe völliger kommen ſie zum Vorſchein. Und dann ſtehen ſie da rings umher und tragen dle Heiligkeit Gottes auf ihren unbefleckten Häuptern. Keine Wolke trübte den Himmel, kein Wind bewegte die Lüft. Zu ſeinen Füßen, ein bläulicher Abgrund, lag das Hütſchental. Und hinter den Vorbergen, die es ſenſeits abſchnitten, lag in einem tiefen, ſtellen Grunde Lauterbrunnen. Er dachte daran, daß er auch dart herum hätte gehen und der Barbara Beſcheid bringen können, waz geſtern geweſen und wie alles geworden ſei. Aber dazu war wohl ein andermal Zeit. Ein wenig links von dem Gipfel, hinter dem tlef unten die einſame Frau ihr Leid zu Überwinden ſich mühte, ſtiegen die weißen Schnee⸗ und Elsmaſſen der Jungfran in den Himmel hinauf, hoch hinweg über alle andern. Das ſah nun Barbara alle Tage, in näch⸗ ſter Nähe. Das mußte ihr gut tun.“ Jedem Menſchen, deſſen Seele dunkel und von irgend. einem Weh zerriſſen iſt, muß es gut tunz wenn er ſo etwas Helles und Heiliges alle Tage vor Augen hat. Wieder regte ſich in Rainers Bruſt das ungeſtüme Verlangen. „Einmal muß ich doch hinan zu dir, du große Königin! Es läßt mir keine Ruhe!“ Er ſtärkte ſich mit Eſſen und Trinken aus ſeinem Ruckfack. Dann ging er welter.— Bald konnte er ſich an den ſchmalen Felfonpfad nicht mehr halten, der pöllig unkenntlich, von harten, ſchrägen Schnee⸗ maſſen verdeckt. dem Fuß keinen Halt und dem Auge keine Richtung bot. Er hielt ſich immer auf der Hähe, auf dem Kamm, der durch wildes Felsgeröll in baumloſer Hochgebirgswelt zackig und ſchmal dahinläuft, bis er ſich an ſteil emporſteigenden Wänden verliert. Nun gab der vereiſte, mit kühngeſchwungenen Schneebrücken überſpannt⸗ Sägiabach dem Wandernden die Richtung an. Sie munteres Rieſeln wer verſtummt. Wo er im Sommer über dos Geſtein in plälſchern · Nachbargebiete Mainz, 12. Ott. Ueber das berelts gemeldete Eiſenbahn! vor: Von dem Per daln der um 8,14 Uhr von Alzeny nach Worms fährt, flel bei der Station Alzey, kurz hinter dem Kreuznacher Eiſen⸗ npiadukt, ein Wagen vierter Klaſſe um und ſchleifte auf dem die Nangiermaſchine, ſo daß der Wagen in die Maſchine eingekeilt und teilweiſe zertrümmert wurde. Schwer⸗ und Leichtverwundeten konnten in das in der Nähe befind⸗ liche Kreiskrankenhaus gebracht werden. Lelder gab es auch einige wurde beſonders ſchwer heimgeſucht. Der Mann war ſofort tot, die Frau iſt ſo ſchwer verletzt, daß man an ihrem Aufkommen zweifell, ihre beiden Kinder erlitten leichtere Verletzungen. Ueber die Urſache des Unglücks wird mitgetellt, daß die Umſtellung der Weiche zu früh Unter den Schwerverletzten befindet ſich: Frau Baſtert⸗Bingen, Frau Neues aus aller Welt Dampfer„Wilhelm Kunſtmann“ vom Stapel. Der Dampfer iſt ein Schiff von 4600 Tonnen Tragfähigkeit. Dampfers ſoll in ca. 4 Wochen bel der Pulkanwerft Hamburg vom Stapel laufen. Finkenwerder bei Hamburg ein Zweiſchraubenmotorſchiff von vom Stapel. 32 zwel Fremde, den Kellner S alwachs, beide reiſende Diebe. letzten Monaten in Hamburg, Frankfurt d. M. Heidelberg und Frei⸗ bürg i. Br. umfangreiche Diebſtähle in Hotels und Lokalen der Lebe⸗ — Das Ende der erſten deulſchen Eiſenbahn. Die erſte deutſcht Eiſenbahn, die im Jahre 1834 auf der ſieben Kilometer langen Strecke zwiſchen Nürnberg und Fürth erbaute Ludwigsbahn, wird demnächſt ihren Betrieb einſtellen, um in Liquidation zu treten. Die Stadt rnberg wird die Bahn elektriſch ausbauen. — Eine verſchobene Jigarrenkiſte. Eine wertvolle go wo ſte in einem Schieberkaffee auftauchte. Die Kriminalpolizel h das Stück beſchlagnahmt. Die Goldkiſte iſt inzwiſchen wieder in den Beſitz Schwabs zurückgekehrt. Weiterdienſinachrichten der badiſchen Landeswekterwarte in Karlsruhe Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen 7es morgens) —— 17 pera⸗ E Wind 8 71„ ühe EN 2 0 G. 92 NichrStüre 8 e Wertheim— 2J 12] 1 N ſieicht Neu 0 5 önigſtuhl..363771.60 3] 6] 4 0 eeicht an. 0 artsruge...127772 4 4] 14J 2J 0 ſeich we“ 0 0 21377100 2 12 2J W. leicht 0 Billingen. 280778.3] 1] 10—1 Wleich 0 Fabes Hof 1281 68766 ö 4/ 6 8 1 0 denweller 711d.:—:!— St. Blaſienn— 11—Ñ ſteicht n 0 Allgemeine Witterungsüberſicht Rachdem dis Luftdruckſtörungen über Mitteleuropa ſich g14 905 haben, broſtet 3 das Hochdruckgeblet aus und behetr ie Witterung von ganz Deutſchland. Auch in Baden tritt Aufheiterung ein. Es 15 anzunehmen, daß die Herrſchaft des Ho druckgebiets von Beſtand iſt, ſodaß das heitere, trockene Wetter an⸗ Fröſte zu erwarten. Borausfichtliche Witkerung für Samstag bis 12 Uhr nachts Morgens zeitwelſe neblig, tags heiter, leichte Nachtfröſte, ge⸗ ſonders in Baar und Hochſchwarzwald trocken und windſtill. in NMI2ZI dem Fall vorwärts ſtürzte, hingen dicke Zapfen und Fahnen von kri⸗ ſtullen glitzerndem Eiſe. Es koſtete einige Mühe, bis Rainer die Stelle gefunden hatte, wo der dem Bach ſalange zur Seite bleibende Reitweg ſich von ihm trennte, um rechts längs der Felswände hinzukriechen, während der Bach in ſchnellen Stürzen nach links ſich wendet, zum Sägistalſee hinunter, der zwiſchen die Gipfel gebettet nur an der ebenen Schnee⸗ fläche erkenntlich iſt, die ſeinen vereiſten Spiegel bedeckt. Bald kommt eine Senkung in den Felsmauern zur Rechten. Der Weg wendet ſich ſcharf um und durchbricht den ſteinerner Wall. Da öffnet ſich vor dem Auge das ganze waldige Hochtal und in feinem geſchütten Grund die Häufer von Gydisdorf. Dahlinten ſchimmern die Bleſcherhörner mit ihrer Gletſcherſchleppe, und darüber hinweg lugt das Finſteraarhorn wie ein weißer Zuckerhut. Dem Ralner iſt, als brauche er nur die Flügel auszubreiten, alle Schwere iſt von ſeiner Seſte gewichen, und eine unbeſiegbare Friſche iſt mit der Luft, die von ſenen Bergen weht, über ihn gekommen⸗ Nicht das Schlechte, das Unglück und die Schuld ſind ja die Haupt⸗ ſachen in dieſer Welt und die Sieger in dieſem Leben, ſondern da⸗ Gute, das Glück und der Frleden; Mut, Kraft und Heiterkelt. Da⸗ Reinheit von den Bergen herunter und die Schatten der Täler kriechen zuſammen vor dem ſonnlgen Licht. Es iſt immer da, es möchte alles durchleuchten— man muß ihm nur aufmachen, Hau⸗ und Herzl Rainer ſtand lange ſtill und ſah ſich um in der Welt, die ihm erhellte, ſtrahlte zurück aus ſeinen Augen. Tief unter ihm, am Fuß faſt ſenkrecht abſtürzender Hünge, lag die Bußalp, ſo begraben im Schnee, daß von den niedrigen Gebäuden nicht viel mehr zu ſehen war, als die breiten, flachen Dächer. Da hinunter nahm er den Weg, in langen Sprüngen über die abſchül⸗ ſigen Schneewellen. Der ſtumpfe Faulhornkegel blieb zur Linken und trat immer weiter zurück, wuchs immer höher hinauf über den Weg, den der Mann nahm. Hier, auf dem Südabhang hatte die Zonne den ganzen Tag geſchienen und die harte Oberdecke erweicht. Bei jedem Schritt ſan Ralner bis an die Knie in den tiefen Schnee. Das Springen und Verſinken, das Gleiten und ſich wieder Herausarbeiten machte ihm ein knabenhaftes Vergnügen. So hatte er's lange nicht getrieben, lange nicht in ſolcher Weiſe die Winterfreude genoſſen. Bei den Almhöfen blieb er ſtehen. Er dachte an den Sommer, wenn hier oben wieder die Kühe weiden und das würzige Grus duften und an ihren kurzen Stielen bie krüflig gefärbten Blumen blühen würden: wenn die Waſſer ſpringen und die Sennen ihre lichen Jodler im warmen Sonnenſchein erklingen laſſen; wenn d —Fortl. feltl freute ſich auf den Sommer. nebenanllegenden Gleiſe. Auf letzterem ſtand ein Rangierzug. Der gutbeſetzte Wagen des Perſonenzuges prallte mit voller Wucht gegen Hilfe war ſofort zur Stelle. Die Tote. Eine Familie aus Bingen, die ſich in dem Wagen befand, unglück bei Alzey liegen noch folgende ergänzende Nachrichten Marie Hornick⸗Alzey und Herr Helnrich Schmidt⸗Nieder⸗Saulheim, 1 —Reue Dampfer. Am 12. Oktober lief auf der Vulkanwerft in Hambur 10 der für die Reederei Kunſtmann, Stettin, erbaute il Das Schweſterſchiff dieſes Ebenfalls geſtern lief auf der deutſchen Werft in eiwa 9000 Tonnen Tragfähigkeit für die Hamburg⸗Amerika⸗Einis — Ein guter Jung. Die Stuttgarter Kriminalpolizei verhaftete Fröder und die Telephoniſtin Letztere hat u. a. in Berlin — im Wert von 400 000 Mark geſtohlen. Durch die wei⸗ teren Nachforſchungen iſt das Paar außerdem überführt, in den welt verübt zu haben. Ein Teil der Beute iſt beigebracht. 4 Aigarrenkiſte, die dem bekannten amerikaniſchen Multimillionär Karl chwab ſzt. von der Stabt Baltimore geſchenkt worden war, war geſtohlen und auf verſchiedenen Wegen nach Berlin geleitet alles ſinkt Tag für Tag mit ſegensreicher Schwere und leuchtender Welt grünt und das Herz mit dem Sommer um die Wette lacht. E erfolgte? Die Namen der Toten ſind: Anton Riedel⸗Wiesbaden, Guſtav Baſtert⸗Bingen und Frau Käthe Hudelmaler ⸗Alzey. dauert. Infolge Wärmeausſtrahlungen ſind nachts ſtellenweiſe lelchtt ein großer Feſtſaal Gottes dünkte. Das Licht, das dieſen Feſtſaal Mesdae uazec usbignunchen usg bicang on mananz u eduuee bene ac en dun 6p9f 2ll 810 eeeen ae iͤe en deceeen e e eueg er 10 aeen aeeeuee e eeneg mete ee du Ieneie 90.0 eeend us waeng 0 Llpiſß 1% Mpiei qun ꝛwm uevh sgupc Seee u en ee ee) a00 giſeg u eeeee eee e eeeet iee en e ee e e ee beeheeee ebee 5e eeenee ſen e eeeehe eeheeeen eee lee eguee i eceeeeeee eeen eſeef den echeeen eeee erehes aMelun uda jousbeizz ed zbn o 5gf zagvg un puv heſen0 eeee eeneee ee ecee eeee e bduc eeeeeg ee eene e ee eeee eeeec ang ocel Zavse eldn eſeid&np inp seagog uequsbieinvav 820 Ape en een ehe ee ehn echteezeueee ua ͤbüunze Ja9(ueſo] „oſae) ind qiwg z ze ehuuec u neunch ueue zeſpd abᷓ vpane den e eer engunng ebes aun savie e19fl1⸗e 150 nd heeeet e e eeee ee cee bee ebebuz önequz uenoauezde ueue nasbſelcß gun uzsgupfbug bungvſog 129 aene epub i i088ſc 1% IisgeBud usbunzqupgaeasuo zonnckvg ne meibnaneneg ee eee zchene ub negae euneeeee ee e eeeeeeee ang odanm aeqong 0s u Zavsg%% anicbuu 00 en igng sqeönelnd qubzaeid⸗ n eeeee ne enceen een een e en ee eehdun Jen eene ene eeee eenee een ee ebunbiqie zee e eeeeenee ene eeen dun onundgne phlleanida coge jgoie 00 ueunzquvagz ueq uf i useepns Aeuz e unze d e e ee ae cee ee siolies Spod qupz eeee eeee de uubeg eenepnane bungoſegz dig ꝙænv igel e e enee een e e ee unegaeg 210 ehnog „ebucurg eeee ͤ eie ene eeeee ne ee ee zpe neeee ecennen ee ne e sog onvjg 38045 ↄunz auvc dee u ai ee üme e eele eco zg eeeeeeeeee eheenen e e eſe neaeen ebeeen eeeeeeee en enpſeßsöun isbviag ed pnv neuuez meie eeeeuee unnemumzavg spinlg oig un 81g abg zeuun(szadsqugvquegvad sed quebach i0 ui) ueubizappeid u uebouvsbunbigzee 710 zn qun z1% muο⁰uenhabsun vg ween ee ee eene eeeee eee elac uenungßz negeguv uv nv uenng z0oleg i ufe uawb un obo 20 Aun ee ehn eeee ee aeeeeeeg eeee 0 4 2 2 dovaoc i eignu us ufzenbune guppe 1 u Jogdeng nep uteufe ur Hunzeg ieg pehhen0 0 ub qun Gesqebusſvcz ueecene eeeeee eene en eund ebnnsg sv) usgef nd „s Aunibaegis“ sod aun noi„N W 150 gihe u u pi a2g abpez dun upeas moa abm ussunjes equses uisd 8 8½ uihvu agn ueee e euneepee aie et eee ee gaened godoeg Babasgeac uda le eeheen e benen gee apeſe ueg z00n pnagse zdne Ine lencnee e ee ee eenen pund Maehe nebundmlatee eie ue e eee e en ieee no eeenee ee e eſbg önsu zus uuvbsq zubg ueee ne ͤun uecen dne ufasbunzebvegz ue eche eeee eeee ben e eeee eungeesehaogz ei0 u uen e ee eheeeee e ene weed abeebpnand bim zea Bungercpleg 13 uubeg jeg uzddnzsbungpſeg; uscplußus 210 en e eee bpeeu nod gl znm um12 4812 1 Panglesd nepnpadewi qun aneinog z0 dee ͤ den n eenen weeeee oanp] anu sogd u 1— Sögd dulqvuuß 210 eecee e ee eeee e echt eujen enee 20 e uda bunſes i neeen eee e wunnelnv snd nbaopee uda ͤ un eeeeeen ebenbee eeeec un aduunß ae beeneeen den eeeen eneeeen ben beeeeee we u eh u u ee eesungobvisgz ig pi faunqm unzg Jgnig z z0a daegf same usbol ung 1 n Sececheg joipice sba ꝙnô ꝙñ mn ie eeeeee er en webeundeg ecen den un ieguupicz dun banqusqog Baqſetec anzgs ivigz ꝛc neig uad nn ähz uunu Je eetee endea ecpog eſg ꝙppianc⸗Ueovg; uga jvabiavzqz 150 nd uegcpbdu aqun icge 4% Jcpoche uechpmbpun 1 pi Pnane ueheeeee den ene eehe ealech uieuſe u dpn Jgeſe ghe! subzß dun usdunqtß pg uoſun did ſbanaezun usbahva:usbospfeß Posseigz jea amz dm 3830 miaz un iduz 1 Jdo nvusbocz esee uelnza um Mezuvac uad zdeeeen inuezuvz 120] Daiaß u boscpoig svjoudg szo jcf vgoio a oweuog) zescpp a een eeeeen eeh ſela uoa pnje umn pnig uepvid Zaamleh vjousde uod esc scpgübde esdhsbisqnung Uulc ig u! Beiazz a dnc dissubzß pin uch ue egu ueubigz nenegenbung wd 0291 baiegz usgſeg unn cppicpe ad poln ee eeeee eceeee eee ene ie unnig anc eg usuuobeg usbun ſapinun sog Lamhzeiluog aobbagz ued pand uubg e eeeeene ee neſe n eee eecg 0. bungzeatie zſg dnhoch usudnz ued usiplie aqbinz zqusbunb 51. abangsge bee en eee eedeeng dun uetpggg 400 kee men en ee ͤee een eoz nscpinzg sed 210 poig 220 jag uclun 12 bungünich 450 3g 45 ahequbnqsa pecig uleleig ng szeag usgel un banqsqocg szinvcg 820 Buncppacpe 10 zeie u en nec een ben ec⸗Lolg 350 Jen zugſieqt zquezef ed 1wa 2% baegtunz Abdasgd 3% unppzeg 210 ae neceehnbaog un bunſgunzz ualsg obpu gun 12845 plipy zinz svg;0n bguvume e baeqzseee ne megunz uca uvi ugvuaeqn 16 upagedugsulc oela usbpahnlbigeig wag usg025 nuee ada aqetaſoch zuſpod sog un Hoicß oſd jog Scpiigenn sasqeb on 8% sjpgun uca ubnnge zunogz e uemegnun Lbn eeee eſe l0heid un ſ usqog Jignleb Aolcß a0 jousbeiag neeg dne e eeee eeeee et;0e eeenz un⸗ eeee eeheeee eene ed 0a 11T a Jbaßc) Sabe enhee eeeeeeee 0 Aee ꝛ0 abaeg; nag eg uica Tehei ꝛd esmazz uspſuhön 250 aaeghehnegg 4⸗ sjv aehunloch useg sijv usupfebaea ne wisziuhnze sjo igu o um 1n vae nee ben eeeeee bee e en neeeeeet eeeee ee Seeee eec iee ee aeh e de e eeee eeh neeueeeeeen eunee ee eeeeeumn eeeg eun eguuvi 9geauseg ſu Gou javis ueſdnlaleq ueneu 230 nogsnzz 200 abo usgoguschezpia ind eubfen usphasben; ad ueebaeqen uneg cnd qun anof ueiem ſieeieg apuiazhie ung DbpIpape Sueceeeee ee e eee ehene 00 pnagsnzz jeg; Inn spojqzelnpc i Bunugaourz envagvnb zſg uv Buvju uoa Sai qnqsavis soc usſogsbiang bnneg sog— sbppupſdozuspnagz zule qun agiczopezg%0 uv o guvGIua219 e u2b235 ufegi6 iud dabueeeeuee eene dee eunen e n u 6 n e ene eegu ebneg eg eMdausa5 munvg sva ueiba unsguuvzag um sbug usbunbpleſeqeieliog ueilen bien e ebnleſag aojuppupſach esg Jaz auegesplas0 aaemusgnzz on dr eeneeeene e ee ae eee eeeenn ice aehee eeeeeee ee eee ang qun 32205l8 dequv ubsgeſug dedcog zd dun e:uzenbzg id ueſeſae onng duncgz uetznusnv uaaziesuiz uod usgajuss umg aeuboch 160 u0 usgelut %e eſh e ee een ween aee ee ee eculnzz ang usuonſogz e uspoges Diagezu qun eag Assba auansbungen zuvg usqunz 1 aheie ee u enog zigpcteg Uegcktupzsbungaglegz ueeeeuenen ee e e e eee eunzeee Inb og lscnbg ae de negeng e unabns Bungzenvmumjavie eeeeen ee nv menaſsdunzſeg meg ideig invgas nqenen eceunteeiu vu uscandi uebppupsgunsnleſeg e uezuviqz usbuneg ae ahe 20% un agplabun avaue qun uesfospenav usqvach gun nog u ne Jans ed nebeh bnv ssidzgn ib gocae uszupjqz 2% pnen! uvigz uabcnee de en e ee eee e eeen mee „SBunnomum uejvuobajock mueuse uoa aboiu deuvd zid useuudobeq Gnbönezsaun eanm bunzſs aun javie 450 nogsnzz uiesd nzü. 8 ol usqo Jneuie eehue ua uebsg 510&chnd! oou aega0d s0n se n sun s25114 4 14940 ue e sbunqunic uu gun uaunz ueapche ne Iqe uahg! u did ee ee enee aee uga agvn ½% Inv aipmb ⸗unzga meeeeeee eenen ee eenee e uueq ueciee ⸗zogz uelgg aeſun ibzoe Seagug ueqlsgss Na p u Sien d bunbeſjusengünich ned 5angs1492128 bungs zufe z e eheeeee ee 0 uegogz uted nv AI pplagens Hamlang gazpplsg 9091 a0nz0% f u Aeinckf onsgunqadog qibqhfa0d ⸗un zla dibe acpn uf Ja00 85q 685T 510 AHunzgs z2 n 58 aeule uca jezeg qun ueqznm ueppgehqo ueflanſanz uscpheppſ ueg uca suneguubzeß Bunzavuiech a% un%t uedog uaa Agpene uoag⸗) ei aee eeenn ben enen buea e 0 C uſs pou 83 sI ibpie e een een euec ͤgun bBungcklan ususe zeqn ſbaie nee ee en eeen e e eere ieceee e aqunabne uebungegnce uequsbzoſcpvu ueg uebeh uequebvn oß s eunnene eeneen beuen weeeeeebg pniewune e ee u6146515191%%0 See ecee-eee e0 m g ueeunzsee a ne eene eeeee e Sepaiogz seiſef vineg! zcknvey svg ahhepiaue 11% p i zclleſea Jeurgqteb 2891 4ußs uismieduun 2qo612g n dun bunzbv1 g zd up Bunasuusnd 4% Sufeaadsun! in zmeguun 3 bunpoupzeg bBiagpfseg le ie een eeee ee eee eneun en iee; deol sundquuen Bunuuinn 210 5561 adqoο ν u, BDoismog 8. „Ifezun⸗e,j,ꝗõÜouneuuvnl“ umg usgog gun hzaf, sN Funnag- nanaue asuεε⁰νEẽ 2 ud an degwa znutecd un jen uied uee e eeh ee eee wunzdag ue udgeg sda zunzez zuqo goq usſne eepſng sva ee echt ne eeeee eee eee e ee neceeuen; eeeeieenee een en en meenc 0 nebunucz ueſſde oi ab dueeng eeeeee eee e e eeuse z0 e zaas ued u eg— ſuegznm ufef en ace aie ee e 9g nig! ucda 3if 4n uuee— oipend ue eueee ee eneete zne 420 niee e eibee nen e dg euſbaea dagpſ bwuva ece meebce wehe en eene deegun ur cog qun naanzi qusſſeſd zbuvjche zuse sic%½ ueneſe usphoz ur usbvgzg ida quszinuchf apß auſe zim gog„unnegagz da21 in gun zuoag dahve Laace“ snp hpnp ꝛk00 Jſ%„vonlesczuegt“ 420 sno ueaigen ub uudbeg usfsineaoa uehhnuchſ usgog; ueg ind jslone die en beeeheen eun iun e eg ne gueß uucſes 250 m1 bngz uiduebei aun ↄgae eenaepe ue eue pen eepſeb lpypg en ne en ee beehce egeen enbun usbubf ꝙpifanvjd zun utaue eeeeeie pgun bais inn. uuem uenvabusbzozgg neigvl um ou ug! Ge 87:hog obncg usgunhnzg u endg 6h1 Jeg Avch usguszeeva oſuzqe ueiequv ueun uocpf z0'danam ussjebind usqbaedz nobnnunnt meuſe uoa Sotpvago p qun gia amdach 1d ue eg dee nend ee Sio neg sqieleg uun abm evg gi„uhevainhnv“ gogz ued jelv useibpl 400 ur ueee ece cen ue en zia inu jeqbd qun zflheüncpoc qwa goppzaduug ajdg uuem usſgnu uennzq upnzgz zegn wouueg pusunc ueguzsllaupeg cnbvaireun ued usbet pnacdaeg mobieingszun snb mnu ynd Sadn gun ueeee ee eeee ee ed i0 uejusgnſc 110 Wiad zzdvg og sin guvi Siſzscpf of en ueg ugvu ueupsaomog usene eee encg ueejog Sw usſohuemz oſusqd deg aqupcß naee e ebeenen eeeeeeee aee e gun uequsburfccß tynzppcg senbig ue biate egeneheee e ee e i joaeg dtunſc hlaenpq usbluppꝛejun neljodequn uteg jag icplazsiungsia bg ainnct ueſun ui uspjuvz Sequẽͤh̃hpog 10] Pau selef uss sw“ Hapeze„usaqog ih fünvz usa Sctauzz zeunig ue apol 8“ 5 eegcen ge eeeeeeeeee e 0 420 Suzuuezach ine Bvingg 405. ⸗iaun zcen ute guiſ eee eic a0 eid ebunteuuni usddvuz eig aun uaeeh Bungesbeg sphuglaed u Aszeag uenv ne qzef aogß „e e ne en bee eeeee ee Aat e ae Ine s0 ueadvat e0 ee een bubeaun Wfiezgeilsg uv So“ iuellgea „prog⸗zezug“ un 13 usd nv zomnutuuncg“ seguvg⸗savſſc ssufe golinzz uteuis u aaugz uuvunech ſcac sog uensgeq pieaasle an! an ee nee eeeeng 20 bunguaznog 278 70 1 254⁰ aun ogß obnch zaupnig; naee-enee euene; S uspunleuug-ieuijnn I NY Inedie qun ueſafeh gegß uegislusg of sun jog Aeceeeee eeneeug; eee nen e eehunuebince u ee eesuncas eeenen ne euic weigcß zuze1%%— uoudzg d ece— ecnpcge dueune ee gn aage aeh ainzbz soqiſe aheutunn z0 undvaſuogz uind dungesea 510 ee eeneeene meneeee ben ee e e141a 08 negcabs ueg e ihet epencſeg icppunge Bec oieasd svg 8 muequs uscbun quch uie Seeun⸗bunfabincpe uesqpvagag aiee ee cenneen ee aqun ubzaqusihe uee Sppuuteg Bol Huvzg uaugqp uw anen 1% une aeeeunz; e 0 waoun eceeg wit eee eee nv 2id Bungeiheg aladng zule an zanle sba squn ed ueee 0 u nmsqun abgunchl aun Pnapupeo upem qun(iv zqzieg nen ueee uauſef uf zubog gabcpinz sun usq) ur Boignicpe meaeneo; nm weeee weeeee ͤe ee eene nd eunzpegoegz uschn; zus uga ueecee daeeene nceeeee; ueen deg bpidegz un) eeee edeg ee eges Aejgediue nd usmabsbßungels 20 enau jejzahr ghngd id uoa uneg Ichzu ſcpen en eeeeee ueeeceen e ae baen ceeneee n; Jiu eec uue; utetzd uv zmol ubum:ang ueeubildzed eeeeen iee; zeeee ene n enunb zuse sog shol unm 705 cpa uf uneidegz augo 300 Jin gaoe so gaig 82ʃ0 20 ubee, weee ee beoaaechg nn uue usqnvjß uschel ne Ug seiſch seislun usbnzz 270 aicn edueeng een aeen weeee eeen ee dee eeeee wee ebnee ee udnen deue ne uoß qun nogz 1014 jvg uuvunoßz myſz zuea usqung uenv uda ſchiu 20 ue eeee e snoch ssſeig 1 utzlecd neghags ai ueue ee ehun 216e1 vc eeeee be e nenge een ee öee me dr eiſ snoch ure ieagzutunch iu uegee ee aee e; 12 ne eee eeee medee e nabz nacenee e ne ee ee we%. sun ae cn enn e enun Sun 210 egugche ꝛz½ qun uteequoſeg uoa veduer e ee beunceee eeeee e ee eeene wuzegeut uie eue nre eece ppus zöunmud gul 5 1bd n usuunuheeuect di gebggß 150 Jneeee e ee neeeneenceeene e aun ſer ebun eeen eeee en eeeeeeeeen eeee ee ſenen ee ee Sbα ee eeeuede ugsenz un 1gleig 1740 ufe af zihn uupz uscpnf jchiu 48 ueburzs ſchig uvm mm uehvom ne gunf ehu en on uesvaf nd une zusfſeag aa0g de wen eee ee een eeeeet neeee ee e uvſeg a% neueg ne hec ae eee e ee eun e ee ugalg udunune eeeeeeeen eene ee ceg un n uvidog Avgos duuinluoaog aeuzs„unzdieun een cpuhe ein; ze ae neeneee een ee eehn bun u u 6 0%5 ubeee bee eeeee eee oenge noa uebunzcpig ꝙpubu a0eh eeehene eeen eeeenee eee ei0 gaeneß Ceo zeieene ee e ee e beee eun ag „ee ieh enc ue peg di jog usbnzz laaig :ueznpz oſnd en eee eeeeee eene e eenen e escpigeb ⸗unicd usuta Szahece uoa zr jdom usdiec usgsbesß usgoagz zule: phanfvu 1210 usuugz suuvunvg jnogz usbunzpiquoz usg uog saunabne usuc uehen snileng snibuz uca. usbunzpi uoubnz mebmumſsane u uepng uaussſ um juulbeg 89 Buvlag) usseheibegun und anzizog aule aene sod Bunſiesssqiszapig zun uvloß usuitee ene ee ec eeede lene i ainpHaαν,νν,ỹ ueis 40 120213 raudeH 14 zzaenes quageb aule Jadicha usphaunleai ueg aun vavſ jeiug 80 Jpmiecg uszebue aee ee lee eeeet eee eg sog qun vungn ⸗nee ee e ee e eeheeeeee ee eeeeeenee⸗deeebouchte sae e bine eee e een— oöhſe ee bun eeenee SIb feeeceech eee eenee eiecci ute— ͤ gun uenubgzsa Bunbozuz dun vunzqeieg uitt oig eduncg d Gind emcpe aule wpaind neve eneen eceg eeeaun ien ee ue eee eee iee we eenen ene ee eee e Jf ⸗eeee e en ee e een eubeuced de it ecpe Meiqze ue Ou znzz ued de Si eneenee eenepſiog aun uspaengocunog 4% anu Invaeig in 1 ahbg vurf die usbsmaß ndueen eeeeeeeeee aehe eueect n aeebeeep aun zchh uudg en ie eneen eeeue aeed 10 ubg ud unzaopazsſuog zausigz uied 10 aubgiaa Bunqigsnzz zuisg nav eeeee e nee e eehe nea ee een ee eiog aun usssmeb jutumleg onzsqanezuohug uund za 1 1b— usaog 5 vavß jaug 4⸗% Inn 1ba 1%— 2% up10 6 ꝙpbu jpippuohpzt ee usbubeunne Svutoq usbnch 1 ½ oa 69 1140 ppul nbg Lcpn eeeeeeeenee e eeneee e ee ee ede nd sgeg uahnjgaenz zurs Wang empzueuebnazot aqun ⸗z00% 1b anpga eeene eene ee eene eiee ee e egu Dhen npegn sAaheg qun suengz Uebuszc ed alvg Inzeg uend ennmtuenee eus ne de eee hundb eni aun 4ouupzg dideguuun eeneee bieunab ainu 1 ueg ꝛ00f-uied dre eee ee wenenbend nehnmeeu eeeeceee n aöec ben eeheeee en eeeenen eee ee n 2 0 vzyo „IIn iu eue einpfi 0 Bunnoneag sönz Sang 22 nen weee eeeeeeeen ennuunch g0 8 sz½ba06 530 Mezuipienequn 2% n ounc neeunſet usune 40 quvqiza uevuig medeene en uene eſcpmnncasun 120 a Ageeanc⸗2060 gun zg e neeeeen eeg eang Jaidozz seuste ulc aan pemae useg ieneun ne anzbzeg enasusqef pou neg np uspnis usesa uf qun ahoazzem aule 9d Piolach usg nee uie nee of qun— ugeinqe uspfeagoe ueulel uoa inu Jpu — zñnoe gun svuog uelliazus Maguallebzegz 10 o danm sbuvsebzoeh ueenebegun 820 olisct; dpubecß Inv 406 ⸗ d dEο ε Ausie uaen un Bunjqupgeqpvade aepfiacpuldzeg use! qun uonegag Weicder eeeeneee eenenen e i aen dun ͤ nu e aebeg oine deepe uee ndb enz ecbhae eneeeenen e 91 eee aeuhenee euin ai ben spvylg punseied eqpo on Sbuvſech⸗ueddeo u See eeeee weeeeeedeu deet— 09 bia,e 10 uslucpe uelled Jiogz obnc szat ueceee eeneenen usitjeeuja usgeu age ee eee eebi gun z0% i0g sI* Maabi zauge bhe u i usſeuceesnb goi0 ushoanunz Saquggsg ꝙand ꝙn za ehen ee Zeenhe ſeceeg ebueg; usſemah s6uva5 206 D u111 qun 320 doizausbenß ue auud eenen n e eeneee ete anbzunbohpg uteus sονν⸗eνjσd ⸗dre e eſee i eee eun sne nee ee n ueeeeeeeh bun 0% ꝛ00 enag uh uabng a0clhsſoagß veunvzg un usqunuich deg 4i gojcpe Inv iſ mebanzg 2005 + stuiogi uspng — —— 3 V K Wnee eroe erre cc ( RS + — Mauvõamee Seuetu-Ruzelget. Mus Bant und Leden.) Um die deutſche Gotik Nach heute ſprich man nielfach von dem„ſronzöſiſchen Ur⸗ ſprung“ der Goiſt die woir angeblich von unſerm weſtlichen Nachbar entiehnt“ hätten, dann allerdings mit einer gewiſſen Selbſtändig⸗ keit verarbeitet haben ſollen. In der Monatsſchrift„Zeiten und Völter“ räumt Dr Erich Grill⸗Worms mit derartigen Anſchauungen gehörig auf. Im 19. Jahrhundert, als man die Gotik wieder ent⸗ deckte, ſahen die Romantiker in ihr die Verkörperung des deutſchen Stils und feierten ſie als ſolche. Auch die Franzoſen erkannten die⸗ ſen Tatbeſtand lange an. Die ſpätere Forſchung fand freilich, daß die älteſte reingotiſche Kirchenarchitektur im heutigen Nordfrankreich entſtanden iſt. Es entſpricht der Geiſtesart der Franzoſen, nunmehr ſofort die Gotik für ſich in Anſpruch zu nehmen, und es entſpricht ebenſo der„Objektivität“ der Deutſchen, dieſe Theſe noch bis in die züngſte Zeit hinein zu unterſtützen. Teils ſcheute man den Vorwurf der„Deutſchtümelei“, teils aber glaubte man auch die Unbeſtechlich⸗ keit ſeines wiſſenſchaftlichen Urteils dadurch erweiſen zu ſollen, daß man den Franzoſen das Verdienſt der Erfindung der Gotik zuſprach. Mit Recht führt aber Dr. Grill in dem erwähnten Aufſatz aus, daß der gotiſche Gedanke nur von der fauſtiſchen deutſchen Seele er⸗ jonnen werden konnte Ueberall ſind in der Tat die Germanen Trä⸗ ger der neuen Geſinnung geweſen. Im Norden Frankreichs ſaßen die Franken, in den weſtlichen und jüdlichen Anſchlußgebieten, wo ſich der neue Stil ebenfalls raſch einbürgerte, Normannen und Bur⸗ gunden, und in der Provence über die ſich die Gotik bis an die Küſte des Mittelmeeres ausbreitete, die Nachkommen der Weſtgoten, und wenn wir in Ober⸗ und Mittelitalien gotiſche Bauten finden, ſo iſt das nur ein Beweis, daß die Langobarden und Oſtgoten zu jener Zeit noch nicht vollſtändig romaniſtert waren. Der Vollblut⸗Italie⸗ ner und die übrigen Romanen haben die Gotik immer als etwas We⸗ ſensfremdes empfunden, wie andererſeits die Renaiſſance in Deutſch⸗ land nie volkstümlich geworden iſt. Dem Einwand, es ſei nicht an⸗ gängig, die Begriffe germaniſch und deutſch gleichzuſetzen, begegnet Dr. Grill mit der treffenden Gegenfrage:„Will man ſtatt deſſen etwa germaniſch mit franzöſiſch oder italieniſch identifizieren?“ Die Gotik iſt auch kein Gemeingut der Volksſtämme des Abend⸗ landes. Hiergegen ſpricht ſchon die Herkunft der Bezeichnung„go⸗ tiſch“. Vaſark, ein ſtalieniſcher Kunſtſchriftſteller des 16. Jahrhun⸗ derts, der die Bezeichnung erfand, wollte damit ausdrücken, daß die von ihm ſo gekennzeichnete Archlitektur eine barbariſche iſt. Vaſari ſtellte die Goten mit den Horden Attillas auf eine Stufe. Der gotiſche Stil hat natürlich an ſich mit den Goten nichts zu tun. die romaniſche Raſſe ſtand dem deutſchen Weſen von jeher ver⸗ ſtändnislos gegenüber und hat ſich kaum ſemals die geringſte Mühe gegeben, es näher kennen zu lernen. Die Kunſt der Romauen war von Anbeginn auf ruhlge„ſchöne“ Linien eingeſtellt. Demgegenüber wurden die Augen Vaſaris durch die gotiſche Architektur beleidigt. Dieſe iſt, wie Dr Grill ausführt,„aus dem Naturgefühl des Deut⸗ ſchen entſproſſen, aus ſeiner innigen Liebe zu Baum und Strauch, zu Blatt und Blüte. Dden Märchenzauber des deutſchen Waldes hat er dem toten Geſtein eingehaucht.“ Gs unterliegt für Dr. Grill kel⸗ nem Zweifel.„daß den Schöpfern der gotiſchen Turmbauten die deutſche Tanne, der deutſche Weihnachtsbaum“ zum Vorbild diente.“ Eine„gotiſche“ Malerel Frankreichs aber gibt es vollends nicht. Im Jahre 1904 wurde im Loupre eine Ausſtellung veranſtaltet, die deren Vorhandenſein beſtätigen ſollte, aber mit einem völllaen Fiasko endete. Die Mehrzahl der dort franeöſiſch getauften G⸗mälde rührte nämlich entweder von niederländiſchen oder von burgundiſchen Künſtlern her und der Reſt war ſo unbedeutend, daß die Franzoaſen daraufhin keinen Anſsyruch erhehen können. die zeitgenöſſiſche Mal⸗ kunſt gefördert zu haben. Die Kunſt der Eiszeitmenſchen Von Rudolf Hundt⸗Gera Die unſerer hiſtoriſchen Zeit vorangegangene Perioade nent der Erdforſcher Diluvium. ihr hat die Inlandvereiſung dreimal be⸗ ſtimmt, vermutlich aber viermal den Weg aus dem hohen Norden bis nach Norddeutſchland. einmal ſogar bis weit hinein nach Mittet⸗ deutſchland gefunden. Der erſte Menſch erlebte all das ſchon.. Er zog dem Jagdtier nach, das den großzen Pulsſchlägen der Vergletſcherung folgte, denn ihn feſſelten noch keine Wohnſitze an die Scholle, und als Jäger hatte er ſich ſein Nomadenleben zu bewahren. Im Mittelpunkt ſeines Intereſſes ſtanden die Tlere, die vor und im Himterlande des Eiſee lebten: Mammut, Rhinozeros, Biſon, Renntter, Hirſch, einige Fiſche und Vögel, Schwein, Höhlenbär ufw. Er fühlte ſich als Jäger noch als Tier unter Tieren und aus welchem Grunde er ſich daran machte, dieſes Tier künſtleriſch zu geſtaſten, das wiſſen wir nicht. Man bringt die erſte Kunſtbetätigung des eiszeitlichen Menſchen mit dem Erwachen religiöſer Gefühle zuſammen. Die neueſte Darſtellung von Herbert Kühn will davon nichts wiſſen. Ihm iſt die folgende Er⸗ klärung die am meiſten zutreffende:„Alle ſeine Gedanken waren an⸗ geſpannt auf das Gegebene. Die andauernde bittere Kälte daunte ihn für Tage und Wochen in die Höhlen, die allein ge⸗ währen konnten vor der Witterung. Die kahlen Wände ſtarrten ihn an. Wohl in der Erzählung der Jagdvorgänge Zuerſt, ritzte er die Umriſſe des erbeuteten Tleres in dle Wand, allmählich dann er⸗ wachte die Freude am Aeſtheliſchen des Bildes— es wurde zum Gemälde. Der Trieh zu ſchmücken, zu gefallen oder mitzuteilen, bringt ihn dazu. jeine Geräte zu ſchnizen, ſie Iebendeh ſie ſchön in —— Sinne zu geſtalten. Der Stolz auf die Fählgkeit, die Eitel⸗ an EN ſteigert die Leſſtungen, erhöhl den Trieh nach erde.“ Viel r wie dieſe Extlärung iſt mir der Zuſammen⸗ hang erſter tätigung mit dem religtöſen Gefüßt, das ſich in dem Wunſch auswirkt, den Geiſt der Tiere, welche der Urmenſch erlegen will, zu bannen. Wenige eedeeled kennt man und überhaupt leine Landſchaftsmale Wenn er Menſchen plaſtiſch bildete, dann muße ihn Sinnlichkeit dazu verleiten. Er ſtellt dann die Frau dar, nicht eine beſtimmte Frau. Die Menſchendarſtellung intereſſierte ihn weniger. Ihren Höhepunkt erreichte ſie im ſogen Aurignacien, einer Kulturepoche, die der Neandertalmenſch nicht mehr erlebte. Ueberhaupt hat der Neandertaler, zu den: älteſten foſſilen Menſchenfunde gehören, ſich gar nicht er nur ſehr wenig mit Kunſtbetätigung befaßt Erſt der aus bem Oſten eingewanderte Au⸗ rignacmenſch und die Miſchraſſe aus beiden, die ſogen. Cro⸗Magare⸗ raſſe, führten die eiszeitliche Kunſtentwicklung zur Blüte. Den rundplaſtiſchen Kunſtwerken hatte man ſchon ſeit den vier⸗ iger Jahren des vorigen Jahrhunderts Beachtung geſchenkt. Man and damals in der Grotte von Chaffand in Sudfrankreich einen grapierten Knochen. Bald entdeckte man in weiteren Höhlen Frank⸗ reichs, in der Schweiz, in Mähren, in Rufſiſch⸗Polen ähnliche Klein⸗ kunſtwerke. Man fand rundplaftiſche Einritzungen auf Knochen, Elfenbein oder auf Stein. Als man 1883 zum erſten Male in der Höhle von Pair⸗non⸗ Pair Höhlenmalerei aus der eiszeitlichen Steinzeit zu Geſicht bekam, wagte ihr Entdecker Daleau nichts davon zu ſagen, weil er glaubte, er machte ſich lächerlich. Schon 1868 hatte ein Jäger die ſpaniſche Höhle Altamira entdeckt, aber erſt 1879 entdeckte eln paniſcher Edel⸗ mann, Marcellier de Sautuola, die Höhlengemälde der Mammute, Renntiere, Büffel. Als ein ſpaniſcher Gesloge 1882 auf einem anthropologiſchen Kongreß die Entdeckungen in der Höhle von Altamira in Bildern vorführte und auf das hohe Alter hinwies, lachte man ihn im Kreiſe der franzsſiſchen Vorgeſchichtsforſcher aus. 1895 entdeckte man die Höhlenwandbilder von La Mouthe, 1896 Pair⸗non⸗Pair, 1897 Marſoulas, 1801 Font⸗de⸗Gaume und Com⸗ barellas. In der Höhle von Combarellas fand man in der erſten Hälfte der Höhle keine Gemälde, wohl aber in der zweiten Abteilung. Mammute, Renntiere, Steinböcke, antilapenartige Tiere, Löwen, Füchſe, Höhlenbären, menſchenshnliche Köpfe, Dachzeichnungen, buchſtabenförmige Kritzeleien ſieht man in den wundervollſten Far⸗ ben dargeſtellt. Wie hat nun der Eiszeitmenſch dieſe wunderbaren vollendeten Höhlenbilder gemalt. Kühn ſagt es uns:„Die Konturen ſind meiſtens eingeritzt, oft mit einer ſchwarzen Linie nachgezogen, die Farbe iſt Ocker, den man viel auf umliegenden Höhen findet. In den Höhlen grub man ſchön geformte Mörſer aus Granitſteinen aus, dazu beſtimmt, die Farbe aufzunehmen. Perronne hat doppel⸗ ſchalige Muſcheln gefunden, die noch mit Ocker gefüllt waren. Zer⸗ ſtreut lagen ganze Haufen von Farben umher, in manchen Höhlen über zehn Kllogramm: Brauneiſenſtein, Roteiſenſtein, gelber Eiſen⸗ ocker, ſchwarze Manganerde, weißer Kalk, au ohle. Im Mörſer wurde die Farbe zerſtoßen und mit Fett gemiſcht. Ockerſtifte trugen die Farbe auf die Wände auf. Mit Wiſchern wurde die Farbe verwiſcht, 15 daß die feinſten Uebergänge möglich wurden.“ Vom Aurignacmenſchen der Cro⸗Magareraſſe ſtammt dieſe erſte älteſte Kunſt. Als er aus Mitteleuropa abgewandert war, kam ein neuer Träger der Kultur, der ſich vom naturaliſtiſchen Schaffen ent⸗ +55 und in der Stiliſierung gefiel. Wie alt dieſe Kunſt iſt, läßt ich nach Jahren nicht ſagen. Aber ſchätzungswelſe kann man r bis ſechzigtauſend Jahre annehmen, die vergangen ſind, eit der erſte Menſch Muße fand, das erſte Höhlengemälde zu ſchaffen. Rätſelecke Muſik Eins⸗Zwei iſt edler Drei Von leuchtend rotem Schein. Ein Meiſter Eins⸗Zwei⸗Orel Muß wohlbekannt dir ſein. Joologie Eins⸗Zwei mit Maß dem Landmann frommit, Bei Drei dir oft der Ekel kommt. Das Ganze wirſt du ſelten finden, Wenn Eins und Zwel für länger ſchwinden. 5 Silbenrätſel 5 bi, bo, brig, che, dan, da, de, des, e, er, eu, per, I, 1, is, kelt, king, ko, la, lauf, laus, land, len, ma, nan, ni, ni, ni, nt. nor, o, pel, pi, rah, re, ri, ru, ſen, ſo, ſta, ta, te, te, tier, ſo, tor, we. Aus dieſen Silben ſind 17 Worte zu bilden, deren Anfang und Endbuchſtaben, beide von oben nach unten geleſen, ein Zitat ergeben: 1. Wagnerſche Figur, 2. Griechiſcher Dichter, 3. Schillerſche Geſtalt, 4. Kinderſchreck, 5. Staatliche Einrichtung, 6. Bibliſche Perſon, 7. Oper von Verdi, 8 Gefäß, 9. Nordiſcher Landsmann, 10. Inſel, 11. Kom⸗ poniſt, 12. Frucht, 13. Fahrt eines Schiffes, 14. Tier, 15. Frauen⸗ name, 16 Stadt, 17. Dichter. ch gilt als ein Buchſtabe. (Auflöſungen in der nächſten Nummer.) bne die ich nicht mehr leden müchte. Ich glaube, ihr verdanke ich — K — .· Jeitn juorgenſtunde orgenſtunde hat Gold im Munde.— Man kann wirklich ach Uber fie Morgenſtunde ſchreiben, ohne daß einem das wunder⸗ ſchöne und dabei ſo treffende Sprichwort einfällt. Der ſtrahlende Him⸗ mel im goldnen genglanz ſegnet das Tun des Menſchen. Blick auf! ſo ruft er, ein neuer Tug ſſt dir geſchenkt; Gold quillt dir ent⸗ gegen, öffne weit die Arme und nimm es Vor Jahren hakte ich einen pochverehrten italieniſchen Spra lehrer. der ein Dante⸗Kenner und ⸗Erklärer erſten Ranges war; der Mann lehrte ſeine Mufterſprache ſeit Jahrzehnten, aber leiser kamen ſeine Schüler ſelten ſo weit, daß er ſie in die Schönheiten der divina commedia einführen konnte;— vlel Dekliinieren, viel Kon⸗ hgteren, diel müßſellgſte Kleinarbeit— je ging es den ganzen Tag, vom frühen Morgen oft bis zum Jpüten Abend.—„Wie können Sie das nur aushalten?“ fragte ich ihn einmal, und vor allem: wie können Sie ſo ſriſch dabel bleiben??— Ich will das Geheim⸗ nis verraten, ſagte er.„Früh um 7 gebe ich meine erſte Stunde; und das geht feſt ohne Unterbrechung ſo fort, den ganzen Nachmit⸗ tag. ja ich habe ſogar einige Abendſchüler. Abet ich verſäume keinen Tag. um 5 aufzuftezen und mich am Sonnenaufgang zu erquicken, wenn möglich einen lleinen Spaztergang damit zu verbinden. Das At mir ſeit Jhrzehnten liebe, unenibehrllche Gewohnheit geworden, mviſten meine Friſche!— 5 80 l hinwiederum in meinem Vekauntenkreiſe eine Frau in mittteren Jahren, die brlagt erſtaunlich viel ſertig. Sietzt man ſie zo flink und geſchickt im Haus Wirtſchafken ſo denkt man leicht: Das iſt gewiß eine Nur⸗Hansfrau. unzugänglich für alles„Höhere!; und gie macht in der Tat einen recht ſchlichten Eindruck. Aber ich habe dieſe Frau in großen Verlanumlungen geſehen wo ſie furchtlos in die Dekatte eingriff, ein Meuſch nat prachtvoll weitem Blick und mrütterlich tem Herzen fürs Volf. Als ſie ſo glänzeno., d. h. friſch bon der Leder weg, redete, bärte ich jemand neben mir ſagen: na, die möchte ich mal in ihrem Hauzsbalt ſehen.— der arme Mannt Und ein andermal, als ich an ihrem Haus vorbeiging, hörte ich drin Wunderſchön ſpielen und ſingen; und ich erfuhr, daß ſie es wer, die miit ihren Kindern muſizierte, die ſie katſächlich— denn ſie war ſeloſt hochkünſtleriſch gebildet— in der Muſik ausbildete.— Was iſt das für eine merkwürdige Fran! hatte ich geſtaunt, und die erſte beſte Gelegenheit benrtzt, ſie nüher kennen zu „Wie bringen Sie nur alles in Ihren Tag?“ hatte ich ſie ſtaunend„Ia, lachte ſie ⸗darüber daden ſich ſchon viel Dienſchen den Kopf zerbrochen. Ich will Ihnen mein Gebeimmnis jagen Ich bin Frühnufſteßherin, ich din aber auch— Früghzubett⸗ geherln. Schtaf muß ich daben, wündeſtens—3 Stunden vor Mitternach! Aber wenn s zu dauimern beginnt, werde ich munter wie Nachdars Gockel; here ihn jeden Morgen früh krühen, und ein zweiter antwortet art. Gockel, dente ich. ich bin auch gleich ſo weit. Zieht dann die Morgenröte am Himmel auf, genieße ich it ganzem Herzen dieſe ſchönſte Tagesſtunde. Sehen Sie. Leete e, iſ es, das wie nichts anderes mehr Segen auf mich ausſchülttet. Von den 24 Stunden, die jeder Tag leider nur hat, nehme ich mir dieſe eine Frühmorgenſtunde, ganz allein — mich. ir Frauen ſind eben mehr denn je in Gefahr, im 1 Aulte icken. Meine gange Kraft gehört der Jamiſie, ober — sb8 kaus ich den Feiertag der Seele nicht miſſen; dirſe eine Stunde muß mir Kraft und FBriſche 8 die 2à anderen kapfer zu ertragen. Orbnung im Haus, und Kinder ver⸗ kangen unendlich diel von der Mutter, aber wenn wir Frauen nur Hausarbeit lelſten, fahre⸗, jahrzehntelang, jeden Tag unſere 16—14 Stunden, ſo uns einer ſchlecht geölten Maſchine,— ſie—2 um En in Menſchenklad, beſonders aber eine Frau, iſt doch immer noch ein kunſtvofleres Gebilde als jelbſt die komplizierteſte Maſchine: Oel, Del muß her, ſonſt verſagen wilr. Reiſen und Vergnügungen kann 1 nicht leiſten, die nüßzen auch nur vorübergehend, aber wus die große Mutter Natur uns kleinen Menſchenmültern bletet, das nehme ich dankbar ent⸗ gegen“— Und wie nützen Sie dieſe Stunde aus?“ frage ich. Sie ſt lange ſinnend vor ſich hin. + ruh g ſagen. * Ge: ich habe eine„heimliche— ſeit meinen Kinder⸗ tagen— alſo ungefährlich. Das und Wiſfenſchaft. Ich Hälle brennend gera ſtadrert. Die en ich. Aber ich hatte eine harte Jugend, und alle Ausſicht war mir verbaut. ichher be ich meine Kinder großgezogen. Solange ſie klein waren. — ich oft wocherlang keine eigene„Morgenſtunde“ und litt Darunter; aber num ſie größer und ſeldſtündiger werden, falle ich in meine alie„Kindertorheit ſck. ich werde wieder„ich ſelber“, nicht nur allfergende Haush n und Wiriſchafterin. Da der dauze Tag heute die Hausfrau in Anſpruch mimmt und ſie abends zu müde und abgeipanmt iſt für geiſtige Dinge, vette ich mir die eine Morger ſtunde Ich rolll Ihren ganz offen ſagen, was ich da treibe. Ich hole gumeiſt Studien nach, die an meiner Maunßenner Frane — ſoziale, vor aſlem pädotzegiſche Bücher. Wir 8———— 2— Neo heube das Stimmrecht, wir ſollen über die Geſchicke von olk und Land miiberaten: wie aher können wir die Gegenwart verſtehen ohne die den tniſſe? Ich beneide 50 und jelbſt⸗ aerbsilie N darſ:—+. Wir bewahrt haben, Volk und mitzulernen und uns weiterzubilden, ganz gleich, ob sir ein paar Falſen und ein paar graue Haare haben. Berta Weimarer Frauentagung des 6. D. N. Die Angeſtelltentagung des Gewerkſchaftsbundes der Angeſtell⸗ in Weimar hatte eine beſondere Frauentagung vorgeſehen. Es 8 verſchiedene—*— Vorträge ſtatt. Ueber die gewerk. ſchaftliche Betätigung der Frau ſprach das Bundesvorſtandsmitglied äulei Die dednerin ſchilderte, wie das Streben der Frauen zur Bildung von Berufsorganiſationen führte. Die Weimarer Verfaſſung habe die ſonders anerkannt Die weiblichen Angeſtellten hatten, da ihnen die Gleichberechliaung in Staat und Wirkſchaftsleben alſo zugeſichert worden ſei. heute keinen Grund mei ſich in Frauenorganiſationen, deren Hauplaufgabe die Erringung dieſer Gleichberechtigung iſt, ab⸗ zufondern. Das bedeute einen Kampf cegen Windmüßlenflügel und eine üülterung koſtbarer Kraft. 3ꝙ der Angeſtellten verfechte falgende beſon⸗ dere Frauenforderungen: 1. Die Gleichberechtigung im Wirtſchafts⸗ leben: 2. die volle die——— dung für beide Geſchlechter; 4. gleiche Lohn⸗ Arbeitsbedingunge bei Arbeitsleiſtung In dieſen Forderungen gebe der G. D. A. ſeinen weiblichen Mitgliedern ein reiches Betätigungsfeld. Er habe als Eingeitsorganiſalion aller Angeſtellten die Notwendig⸗ keit der Arbeitspflicht jedes einzelnen Staatsbürgers voll mid ganz erkannt und fordere darum, daß alle Hemmmiſſe und Schranken, die der Betätigung der Frauen in Staat und Wirtſchaftsleben als Ueber⸗ bleibſel vergangener Zeiten noch im Wege ſtehen, fallen. Die Frauen müßten jetzt den Beweis dafür führen. daß ſie große Gemeinſchafts⸗ gedanfen müdenken und erlehen können, daß vor Aufgaben, deren Größe wir vorerſt auch nur ahnen, hoffend, daß wir wie jene es verſtehen werden, den Frauen das als Erbe abzuliefern, was ſie füir ihre Zeit einſt nötig n Werden * der Frauen im G. D. A. faßte einſtunmig felgende Entſchließung: Die Weimarer Frauentagung des Gewerkſchaftsbundes der An⸗ geſteilten gibt ihrer Ueberzeugung Ausdruck, duß nur die gemeinſame Arbeit von Männern und Frauen auf wirtſchaftlichem, ſozialem und kulturellen Gebiet die fortſchritkliche Entwicklung des dewſchen Au⸗ geſtelſtenſtandes zu fördern in der Lage iſt. Sie ſieht im Gewerk⸗ ſchaftsbund der Angeſtellten(G. 2..) die einzige Afation, Die in verſtändnispoller Weiſe dem Geiſt der Jeit Rechnung krügt. durch Amerkennung der Frauen als gleichberechtigte Mitarbeiterinnen auf ollen Gebieten. Die Frauentagung begrüßt die im Programm des G. D. A. niedergelegten beſonderen Franenforderungen und Hält es für ihre Aufgabe, ſich durch Aufklärungsarbeit für deren volle Ver⸗ wirklichung einzufetzen. Erwerbsmöglichkeiten Der Kölner Fachzeitſchriſt„Das Hotel“ entnehmen wir fol⸗ nde Ausführungen: 2 Töchtern guter Mittelſtandsfamiſſen bieten die Hotelbetriebe manche Erwerbsmöglichteit. Sind die Mädchen inellt⸗ gent, wirtſchaftlich veranlagt und haben ſie die nötige Energie. ſich dem unteren Perſenal geßenüber durchzuſetzen, ſo können 55 als Wirtſchafterin, als Etagen⸗ oder Aeennrernen. als daffee⸗ köchin, als ſogen. Kalte Mamſell, als Aufſeherin der Wäſcheabteilung und der Wäſcherei, als Bonkontrolleurin, als Kaſſiererin, als Steno⸗ iſti ũ 8 ne und einträgliche Stellungen Bi I. e den de en e de ee e genannten verantwortlichen Poſten mit gebildeten Damen zu beſetzen und Dieſe werden gut behandelt Jowie entfprechend bezuhlt. Die mei⸗ i rneres gutes Forkkommen getan zu haben. Hier reten 1 13—— in den größeren Städten in Wettbewerd mit Jahl⸗ reichen Konkurrentinnen! Viele wiſſen auch nicht. daß die der Schreibmaſchine nicht von jedem Mödchen ausgehalten wird.—80 vöſe und Blutarme verſagen meiſtens ſchon nach kurzer Seit. uch die Hotelbetriebe bieten in den vorgenemnten Poſten Beſchäfugung, die mindeſtens ebenſo anregend und befriedigend dſt wie die Arbeit urgf dem Schreibſtuhl, ihr gegenüber aber noch den Vortes Bietet, daß dieſe Stellungen meiſtens mit voller Berpflegung und Wednug verbunden ſind. Der Wert dieſer Vergünſtigung— heulzutage ſaſt uuiſchatzbar— wird noch viel zu häufig verkaunt. — nd een e eee eeee-eeene eeeeeee 8 — — — Freſtag, den 13. Oktober 1922 3. Seile Nr. 473 ——— maärkten —.— Schwyerindustrie eine Anregun 20 Handelsblaft des Börsenberichte Frankfurter Wertpaplerbörse X Frankfurt, 13. Okt.(Drahtb.) Da das Bedürfnis zu Deckungskaufen am Devisenmarkit slärker hervortral, stell- ten sich die Preise im Vormittagsverkehr höher, das Ge- schäft blied aber ruhig, und die Kursbewegung unterlag Schwankungen. Der Dollar setzie mii 2725 ein ünd schwankle zwischen 2050—2575—2675. Nach der gestrigen vorwiegend schwächeren Haltung der Valutawerte trat Vorbörslich eine keste Tendenz hervor. Heute waren es zunächst Türken⸗ Werte, die sich besonderen Wunsches erfreuten, Fest lagen terner Ungarnrenten, Analolier, Mazedonſer sowie alte Lom- bardpriorſtaten, 4500,. Dlese Werte Waren späterhin unregel- mäbig, da man vielfach Realisationen vornahm. Im freien Verkehr war das Geschüft ruhig. Deutsche Petroleum 2675 bis 2800, Entreprisses 31 500—30 000, Benz 825, Becker- Stahl 1400, Becker-Kohle 880, Krügershall 740, Mansfelder 1350, Ufa 560—570, Inag 740, Die in den letzten Tagen iavorlslerten Montanpaplere waren leilweise sehr lebhaft und zum Teil bemerkie man gröbere Käufe vonseiten der Spekulation. Es waren folgende Kursveränderungen zu ver- „TZelchnen: Phönix 1 880 berbedarf 4150%, Mannesmann en schwankend, Gelsenkire fest. Maschinenfabrik-Aklien Waren bei bescheidenen Umsätzen höher bezahlt. Man nannte auch Daimler, Neckarsulmer, Karlsruher bei festeren Kur- sen. Im allgemeinen zeigte sich für Industriepapiere nicht mehr das lebhafte Aussehen. Bei chemischen Aktien zeigte sich größeres Interesse für Scheldeanstalt und Holzver- kohlung. Anilinwerte setzten zu wesentlich höheren Kursen ein. Schr gefragt sind Badische Anilin. Siemens u. Halske und Schückert lebhaft, auch Felten u. Guilleaume und..G. schlossen sich der freundlicheren Stimmung an. Licht und Kraft wieder 1000. Bankaktlen vor wiegend fester. Metallbank lebhaft. Deutsche Bank streiften den Kurs von 1000. Disconto und Dresdener Bank höher. Der Einheits- markt der Indusirie verte verkehrte bei bescheidenen Um- gälzen in meist fesler Tendenz. Höher Adler u. Oppen- helmer, Gebr. Fahr, Mainzer Aktienbrauerel, Zuckerfabrik Waghäusel, variabel 950—960—070. 8 Berliner Wertpaplerbörse & Berlin, 13. Okt.(EIg. Drahib.) Der Rückgang der der zunächst im Züsammenhang mit der Ankündi- gung der Verordnung gegen die Spekülation der Devisen ingetreten war, hat nicht lange angehalten. Die Speku- lation nimmt Rückkäufe vor und auch die Industrie sucht Slch noch nach Möglichkeit vor Inkrafttreten der Notverord- bing einzudecken. Der Dollar, der gestern vorübergehend is auf 2450 gewichen war, notierte am Vormittag 2800—2700, am Beginn der Börsę war der Kurs 2650, An den Effekten- Berrschte Hausse-Stimmung und zwar sowohl für dle n als auch für die einheünischen Industrie- Werte. Die Valutapapiere schlebt man vielfach als Ersatz ktür den eingeschränkten Handel in Devisen vor. Die Indu- striepaplere werden vom Publikum und vom Ausland auf der Flücht vor der Mark wieder stark gekauft, zumal die starken Dividendenstlel über neue Dividendenerhöhungen, ferner die Mitteilungen des Kommerzlenrats Klöckner über die noch starke Beschàfti- bedeuteten. Be- end War, daß auch die Nebenwerte des Montangebieles Kark in die Höhe gesetzt Wurden. Phönix selbst setzte 250% höher ein, Harpener Gelsenkirchener und Mannesmann 78607, Buderus und fiheinstahlwerke + 170%. Bel den Oberschleslern sprach man von einem oberschlestschen Montantrust, Caro und Hohenlche zogen um 200% an, Kattowitzer +275%/. KAuch dle Kallwerle waren stark ge- 74. zucht. Deutsche Kali 7100, Heldburg nolierten 2150, Mansfelder 1525, Hannoversche 1625. Anilinwerte besserten sich durchschnitilſch um 80/%, Badische Anilin 410096. Am Elektromarkte sprangen Siemens u. Halske von neuem 175% nach oben. Schiffahrtwerte durchschnittlich um 20% höher. Am Bankaktienmarkt gewannen Handelsanteile 875%, Deutsche Bank und Disconto zogen unter Hinweis auf mre Auslandsinteressen welter an. Unter den Spezlalwerten Zewannen Gebr. Böhler auf Interessenkäufe 900%, Stöhr- Kurszettel rungen des Phönix und Gerüchte Mannheimer General-Anzeiger(Abend-Ausgabe) ——————— ———— ———— Kammgarn 750%, Basalt 4370%, Orenstein u. Koppel 4200% Als wesentlich höher sind auch noch zu erwähnen Löbe und Deutsch-Atlantik-Telegraph 150 96, Petroleumwerte waren kest. Deutsche Erdöl +1000%. Bei den Valutapapieren sind 3 beträchlliche Kurssteigerungen zu verzeichnen. Canada +2000%, Tehuantepec 1500%, Bagdadanleihe, Maze- donier und Anatoller 4400%, ungarische Gbld und ungarische Kronenrente 200%, Lombardische Prloritäten 7400%. Kolonialwerte waren stark gesucht. Otavi 41500. Im Verlauf machte die Aulwärtsbewegung am Montanmarkte wWeitere Fortschritte, höher waren besonders Harpener, ferner zogen Rottweiler Pulver und Guano an. Der Kassaindustrie- märkt war ebenfalls sehr fest. Oesterreichische Noten 3, Inische Noten 23½, ungarische Noten 85, rumänische Noten 525. Die Mark kommt aus Amsterdam mit 0,976—.9⸗4, 2— eee, Kopenhagen, 0,18—0,19, Stockholm 0,1334 s 0,144. —————— Mannheimer Effektenbörse Mannheim, 13. Okt. Die Börse bekundete wieder recht keste Haltung, namentlich für Industriewerte. Geschäft war in Benz zu 830%, in Dampfkessellabrik Rodberg zu 900%, in Anilin zu 220096, Mannh. Gummi zu 850%, Cementwerke Heidelberg zu 1500%, Rhein-Elektra zu 430%, Wayßg& Frey- tag zu 1250%, Zellstoltfabrik Waldhof zu 12605%/ und in Zucker Frankenthal zu 1010%. Ferner wurden gehandelt: Bad. Assekuranz-Aktien zu 2000, Continentale zu 1700 4, Wittb. Transport-Versicherung zu 840 4 und Oberrhein. zu 1150 4 pro Stück. Deuisenmarkt Mannbeim, 13. Okt.(4,30 nachm.) Es notlerten am hiesigen Platze(mitgeteilt von der Mitteldeutschen Creditbank, hier): New vork 2675(2790), Holland 104 000 0 0 70 London 11 850(12 300); Schwelz 49 800(52 100), Paris 20(21 100). Frankfurter Devisen X Frankfurt, 13. Okt. Unter Schwankungen verkehrten die ersten Notlerungen der ausländischen Zahlungsmittel. Später trat eine Beféstigung ein, die aber erst im amtlichen erkehr stärker zum Ausdruck kam. Das Geschäft war 4405 Es wurden folgende Kurse genannt: London 11 500 12 000), Paris 19 000(20 500), Brüssel 18 200(18 750), New ork 2700—2650(2700), Holland 100 000(104 950), Schwelz 48 500(50 200), Italjen—(15 03754). amtnoh. 12. 10, B. 12. J0. 8. 13. fa. B. 43. 10. Amtfloh 0, 12. 10. 3, 12. f9, l. 13. 10. 8. 8. f0. Holland. 97 2 ſbid 1090 en 437 4 5 585 Tondon 1 3111 111983 1 4 Nr⸗———— Faris 15358 918 35479 NW-Vork 2 2. 2715 +97 Sohwelz. 4 95 88 8 550149 Iwien, abg. 3.45 5 »—§ßß Allen 2„ 0 Dänemark 05 4 9 8490 Berliner Devisen Amtitob. 12. 8ö. B. 12. 10. B. 13. f0.. 13. 0. Amttioh dGl. 2. J0, K 12. 10 G. 13. fl. B.. 10. Holland 596120 ſbisis fds88! vew-Vork 2436 2473 27 belesel.393 355 423 18350 n 18455 1250 2877428528 Ghrtstlanla 45 45058 43 31 8 80 Johwelz. 48142 48257 7055 5 Kopennag. 48 27390052 842 5 58Spanlen 955 95537 105 Stookholm 65448 65419 74519 74682] Men, abg. 3 3. 3. Telsingkors 72288,7 5117 51rag 8430 104, 105 lrallen q 18789 49713 11285 18515 Zudapest. (o nocn 40538 10363 41385 1261 ö auswels vom 7. Oktober 0 Vermögen(in 10900 Lark) gogen die ſodes dle 4 ofwoohe orwoche Metallbestand. 106 10)05 goten ander. Banken.5 4 905 darunter Gold.. 1061033—-— 1Wechsei u. Scheeke 3401 3781 30 Rei u. zwar Goldkassen- dlek. Sohatzanw. 4060, 40.— 4632ʃ6 destände 3854683— 1Jtomdarddariehen. 14383 692100 Golddepot(unbelast.) Wertpaplerdestand, 3762.0— 39955 d. d. Bank v. England 350032(unvor.) Relohs- u. Darlehens- kassen-Suhelne. 22 848 430 + 1019 471 Verbindliohkelten, Senstig· Vermöégen g2U s. 488 593 Srundkapftal... 120000(unver,] gelchs-u. Staatsgth.29 384 79— 6688 510 Hlloklagen..„„ 12720 Lugver.) Frlvatgutnaben 670250— 1485¼ 683 Motenuntauf.. 3768 +2, 801 8½ Sonst. Vorbindliohk. 14%727. 7036•1 Die an die Reichsbank gestellten Ansprüche an Zahlungs- Mannheimer Ge der für alle jene noch eine schwere Enttäugchung bedeu neral-Anzeiger lällt, in der ersten Oktoberwoche weiter in gewaltigem Um⸗ 10 lange forigeselzt. Der Banknotenumläuf séigt eine neue Erhöhung um 27 Milliarden auf 844,2 Milllarden A4; der Umlauf an Barlehnskassenscheinen stieg verhältnismäbig wenig und zwar um 36,8 Millionen& auf 14032 Milliarden 4. Für beide Geldzeichen zusammen be- läuft sich die Zunahme des Umlaufs in der Berichtswoche also auf 27,3 Milliarden AI. Die Kreditinanspruchnahme bei der Reichsbank nahm, wie nach Abwicklung des Quartals- dedarts üblich, ab die gesamte Kapitalanlage ver- minderte sich allerdings nur um 345,8 Mill. auf 400.1 Milllarden, die bankmäßige Deckung allein um 387,9 Mill.„ auf 399,6 Milliarden. Die Abnahme ist aus- schlieblich durch die Bewegung auf dem Schatzanweisungs- konto bedingt; denn während die Geschäftswechsel weiter um 3,8 Milllarden zunahmen, ging der Bestand an Schatz- anweisungen hauptsachlich infolge eines verstärkten Ab⸗ satzes um 42 Milllarden zurück. Der bilanzmälige Gegen- posten für die Erhöhung des Zahlungsmittelumlaufs ist vor⸗ nehmlich in den Konten der kfremden Gelder zu er- blicken, die eine Abnahme von 22,6 Milliarden auf 874 Milliarden erfuhren. Bei den Darlehnskassen ist eine Zunahme der Harlehnsbestände um rund 1 Milliarde& auf rund 37 Milliar- den eingetreten. Demgemäß hatte die Reichsbank einen der Zunahme entsprechenden Betrag an Darlehnskassen- scheinen von den Darlehnskassen zu übernehmen, sodab sich 550 g——— Berücksich- ng der en Ver en Summen auf Milllarden erhöhte. 295 Nheinisch- westfälischer Wirtschaſts- brief. (Von unserem Mitarbelter.) 1 Der Winter steht vor der. Tür und die Kohlen- versorgung uand Kohlenförderung im rheinisch wWestfälischen Industriegebiet gibt zu erunstlen Besorg- nissen Anlaßl. Erst Anfang September isi es die Bergarbeiter zum Verfahren von Ueberschlichken grundsätzlich zu bewegen, nachdem die Kohlenförderzifſer dle Sommermonate über eine rückgängige Tendenz gezeigt hatte. Mit dem Abschluß des Ueberschichtenabkommens war aber noch lange nichl das Verfahren der Ueberschichten gesichert und noch weniger die wirkliche Mehr förderung erreicht. Nur ganz langsam gelang es, von Schachtanlage zu Schachtanlage die Bergarbeiter darauf umzustellen. zahlreichen Schachtanlagen erfolgten kommunistische Um- triebe und starke 1785 tion und heute ist es 80, daß auf etya 80—90% der Schächte von der Hälfte der Untertags⸗ arbeiter die Ueberschichten verfahren werden. Diese— stände erklären, daſ) die Kohlenförderzifter für den 8R die eine stärkere Mehrförderung rasch erwartet Hatten. Steinkohlenförderung im Ruhrbezirk betrug: August 83 Mil- lionen Tonnen, beitstage, 308 769 Tonnen F N schnitt; September Milllonen TLonnen, 28 Arbeitstage. 317 000 Tonnen Tagesdurchschnitti. Was die Tahl der Ber arbeiter betrifft, s0 hat im wieder eine Rück- 83 der Bergarbelter Berelts eing trug etwa Mann und hat seltdem angehalten, sodal im September eine weltere Zunahme um etwa 10 000 Mann er. kolgt ist. Namentlich hat die Verteuerung im Baugewerbe 7 die Bergarbeitet er zur Wanderung veranlaßt. Es daher elner Zunahme der Hauer 9 0 2 enee, 5 Druckerei eral⸗Anzeiger, G.. H. 1 Direltſon. Herdlacnd— Nleder A Berantwortlich für Politik: Pr. Jritz Hammes; für Handel: Nis für Feuilleton! Alfred Maderno: für Lokales und den übrigen Inhalt: Franz Kircher; für Anzeigen: Karl Fügd. mitteln haben sich, wie der Ausweis vom 7. ds. Mts. erkennen des Mannheimer General-Anzeigers rrankfurter Notenmarkt 11. Okt. Berliner Dividenuen · Werte. ankturt— 1 88* Briet 22 5 Brlet deld Transp.-Alxt. 12 13. 560 4 1 12. N kalan I en ee oten— 7 est.-Ungar. 4—.——.— 40 disch.„.„ lehees.—.-Lorwe 71 7 2—.— Faenageen 407 13 Oöe8elf Ehond——— 75 2 12. 8 2.— ſeche 3 Zunzeteede. dynamſt f 11887 Feaee,..—. Hesges 6430 68 948. 55 1687.— 1663.— gUdd.Esenbahg J5 Drnam rust 1 Jadimhlansau. 440 287 5%„„ 101 2488.„ien st-An. v 1is—-.—. e ee ee e e eeeeeeeeee e olkäncleebe. ͤ IUnerkur Woiſe 500%%„„ Feteelesge: 838 114495 Feekecbegegk. + 90 Lente. Nane 05 debach 4 ö0. 2888 243./f% Keneet 898 2 dee e destorreich abgost..27 Ungariaohe..—* 50———2 1295 195 Tk. J. o, Unt.(.)—— Aebkare. Fahrz. 37„r 2 1 57 Z* . 7.. Amk. Pakti. Tk. f. O. Unt.(Z.—.——.— em 2 Tendenz: fester. 15g. 80. 5 80f. 1880 1850 eobweſt Berg 269 28 1 Kohle 240)0 2 4 5% Stebn Rüdehagnf 80 22˙89½% Freiburzi u 1890——4— 1¹ Hans,Dampfsoh. 71 daber Slelenft 1523 182 5/tordg. Wollkan. J. 3 4% d40. unk. 8. 1928 240.—%„ Keigeid. 1901.70—„ ordd. Lloyo 92 550 Cahlb. cist& 00. 889 1230 Jbsonl. S8b.-3d. 75%% Dsck. Refdhaanl. 5 12% Karieruhe 1007 Frankfurter Dlvldenden-Werte. dec Awestnt. 1955 20U0 eene. 1953 13530. rme 288 geſch.——1% Haln:—— 80.— Bank-ant. 12. 12. Trusp.-Aut. 12. 13 eeee, ee eee 32 22 Har relle Dö Scbanteeg, 1078 1180 lan küszen 70 888 gaaxk-Aut. 1. krlater 85 e Jer b 35%% M d 5..0% ece.2 2 89 9 78-A kabeit. 92 980 nledan. Kupfw. 2 990 Sarner Back, Zagzenau Vorz. 501 10010teisbolzFapler 70/ b. Sohtegbtsanl.0 144.50 1—ſo Aüstndische Gay +* 20 271 Fordd. teys. 838 S4s diesen KCuoier 1 Zerl, ftand, Ges, 1600 20/dssmotog beuir Al, araugtenle 80 4% do. do. 1 17..ee%% r. mongp. 1887 12000-„ Wer u.. best-h. Sl— 62000 unghansgebg„Jemmel.FrVnk. delsenk.Bergw. 3 1 2aneln. Elektr. 280Sparpeamtenanl. 1818 79.80 80,.—4% g⸗878 2885— 240.— .,f llll.) ̃. 8 8— er 8 belg. Mäbelst. 10% eeeee Loseaen, 2700(ug.Antten Toderfü Bgſer ee jeargsHarlenn. 2 Abenens.. hh eroud konsole.— 87.—** 42 Seldrene u. Pr.-B. 2.0. Fanf Lederw. Rothe 2400 2 9 1 zermanla 49 Aeln. Stahfw. 4899 13%%— e. e eiah f.——. 2—4 1870 158%—99 40. Sddingu. 1 535 1 Ae 6iag 1 NMebeok Aogtan 4. 115 3½%%0„— f. 25 50 gamütdes 1863˙ 255 en zunnah dan 85 de. Aplebere bend. 180 3Lolsehgt, Th. 5 Jombagg. Rütt. 2443 2 25.— 1950.— 9. ietr a 490 17 eetee 12 135 Uakomt Krau anen 5 sropoln. Terke 79 Josstz. Sraunk. 2400 2 7% gad Anl. vñn 1819 4 U—— 16635 b 325 1938.— ((((. Ueberg⸗8 208 28 lonn, gauah. 0. Gadenf Relonsbaak. Rann, U,% d0. von—.—17 1.—.— 5 Verolnsbk 215 bemaf.... 490 500 40. 34090 1. 1388 1380 Nana. Wa Baide 984 edaten 77 ee e 2 75 e 2 a0 Gesells. 500 Löwenbr. Sinn. 5 85 5 15 100 tudustr-Akxt. deet.doen 1587½%% do.— 75 4% de. 8f.-Hte..1919.——.— Fre. Halmlermotr 8 3 Harbglensum.—— Jarottt.. 3⁰ 90.— 2%f0. U. N 1 biete e 928 675 00 e 150 29 Aaedent en-urri reko 8 onudertksalz +—.— ö„ oe 1 1485 Scheh Stateoh. 400 428 gased. Fünng 1278 1575 e Jlactn. Maseh. 1330 1880/Poueketedoe. Kie lessen 99 u. 0s 70. 2 ee e eeeeee e v⸗ Tung..8, 22 5 d0. Karlstadt 1200 12 1 183 Elektr.des 97 349 kuner.d.. 8— Nest 0 1 Arttzner, Durl. 12251 is.Eleßtredes. 281/iliserk Hasoh, 40 Stettinervulkan 3 e e,, Reiobebank 285 Angie- eenn eeeen alo Sontinent, 278. esdn Küf ec 388, Astoeder Men Fr.⸗Bl. 99 298 8ad Jonla 2859 2 A6dbe. ler.f 5 ddee 115 925 72 244 een Berliner Festverzinsuche Werte. Saeg N-l——*8* 7 3 10 53 eeeeee 23 ioesohsls. f. St. Ikesgkig. Sobiffw. 4—— Reichs- und 12 13 80 10 0 8. 100. 2 20 Fitz.Mahm K 5 95 743 LCaaleohe 17—5 25 92 oneatoh.Werk. 5 455 lelepb. Gerlln. 90—— ſue, bestgobatre* e d e eee e 388 ee 780 80 1885 1820 4% Aücab. 80 51 eee 2478 lg Sen 195 18 22/laeziner Fapler 4030 1075 90˙N 40. Ser. ½% 132.J0 199 30 25 gurd aig l 47⁰0.— 18— JJTJJCCJJVVJVVVV%%%%%%%%%%%. Pereg 0. 9 2450 240 e 1655 1210e heltaßt 140) 105 Soch. duden 3889 Laftia Horteflag 248 ber rerbeat Neen.3.8. Asgdad“ 4100.— 4700.— r des. rreb, önst. 4650 1135 Daltast 1405 1 30818 185324 3 32 Naee 5% Gtsaß. Heſohsant% de. Ragdad. Fr. u. Mitr 2* Kbrgerüwerk 1805 1 Ferg Wossel. 1400— ee 4800 57 Calt x. AGn⁰ν, 2200 2330/Lor, Manszstoffe 7 1% 5 50⁰ 50 2 Eisenbahn 1.— 6000.— 8 0 0 0%-Fur. ing.— Gesnat.% ür.%8ſCaelsc, Basch. 44.) 74%%81%½2½. 180 16 313˙%*3.—% 40 9— ergw.Akt Lolcammttbr. 180815 90— Frener Vuſka; 3350 N 2 3 3½%% Ad..—%„40, unt anteige J879.—.— Aooh. 85 Ateam Kabele 1200 1300 g0. 5 3 580 Jeoua, Voer!— a ele 17 3 1 83 195% d0. f 42 4% do. Tollohl.v 811 2 Juder 8a0. 45 40 ene Aert 3283 3800 1 uderäsefisens 1780 J82. Koiin* N 500 ½ erouf. Konsole 40. 400-f88.106. 17289. 1— Jonab Ssean. 1900%Steeh, Asean 7 850 dcünne dere 987 880 + 1 12 3-Coclng rider-Werks 267,3½% 46. 7 7¼%.St.-fll.. 1914.— G dgg.-Gd. Sge, or And. 0 Sea Nolk§ds— emdclosnel J43))% Cm. 0 frdaa 270 2/9 LeserAkt.-4es. 240% 49..0 7½½% 40, de. u 1814 0 Gelscu. S0w. 39 Alig. Eiktr. G6. 916 989%6 40 600 16³0 3470 Caem. doyden. 1403 3 dostasimelfol. 9 420 ſostdtsog. Jute 105 15 Badledhe Anelpe— 4% Jo. Holdronte 39.——88. 7 7525 Beramann W. 820 345. due 1 a 1435—— Wn, 3 cr An 4. 0 3 5%0% Zayer Anlelhs 80% 40. Kronenrente.— 1288.— 5 uet. Seobn, 3.& o.——Jeina Sttling non. 3-An 30. 85 25 EIs. u9rant 3367 1 be% Meg, Invest.-Anl.— W— JJTTJCTCTVCVCVVCVVV rfnn Asonbsl. 353 35ʃ 810 Sopblgsdalf. 4 b 20 1 ee 10 0 „ Rur 2898 Anah, u. Coh. 8 33 Leitdnn.. 4.. 430%% 1„Slgzn, 3 adstrgn J entsqn-Ustatrt 0 aunk-Pfandörlef— 97 3% do. Erg.⸗Nutzen 3— dl. K0 287. 3990 910. Fudt J%boeutedne Crds 10 0 Ingolon anfo 8 len-A01 N 4 0 98.50„ 8 We e. f ee 3 8 11 5 140 147L. Gabetahitug. 740 3 Ands-ofeng 459) 4482/lertige. all. 2M 85555 W Saededegee.—.— dar Secgb +2+* 35 Ctem& Halek 3 0 Lelier Urssd. 90 1 5 Deutsonegalls. 320) 33%8 ud. Coe% 0. 5 33075/ſo, denubsohein—-— entenwerte. 20500% do gene Slor 5 Teinaun-Ahl. 42 Lolgt& Haeff 68 cuosest., Sal. 40 1000. Steinreuz. 8 90%otacigz, Uitte 72 105 Deutschebetrol 7200 662 ½½ Oesterrelok., d0. Ooltgatlonen Nf LusTaerg e 775 75 Aiet ede, 28 955 55 ane 193 38 be f0 4% Is ble 1155.eee 2 3 4 75 uokr!. r. Aeldbur———. Voldren——.—1*— 47 ummfw. Pet 11701 1 deutsch Eisenh. 50 Cukau& Steffen 680 Zenz l 7% do. oonv.Rente 480.— 4300.— 1750—5 Wae—— hierfür, für evil. Borkommniſſe jede 4. Seite Nr. 473 Mannheimer Geueral- Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) Jreilag, den 13. Oktober 1922 Gottesdienſt⸗Ordnung. Evangeliſche Gemeinde. Evangel. proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 16. Ottober 1922. Frauen⸗Sonntag. In allen Gottesdienſten wird eine Kollekle für den evang. Trinitati— N iiie Ren 10 Peese Ii men 11 Kinder rinitatis„ Pfr. r er · 90 e walg.dler Hlalthac 5 10 9. 2 Chriſtenl.— Schenkel. ungbuſch⸗Plarre arrhaus Jun 9. en Schenke Kon—9— 10 Pred.,. v. Sebde⸗ 25 Frau Dr. Selb), 11 Bik. Bach. Nachm. 2 Thriſtenl,.-K. v. Schoeyffer. Ba ekasdeg. 10 Hreg Pfr. Dr. Hoff, 11¼ Kindergottesd, Pft. D Thriſtus red.,„Dr. Ho ergo Dr. Hoff. Abds 6 Pred., Pfr. B. Klein. Friedenslkirche. 10 Pred. Pfr. Knobloch, 11 Kindergottesd., Vik. Wältner. Johanniakieche. 10 Pred. Pfr. Sauerbrunn, 11 Chriſtenl, Pfr. Sauer⸗ brunn, 11½ Kindergottesb., Vik. Sittig. Abds. 6 Pred., Vik. Sittig. Lutherkieche. ½10 Pred., Miſſions-⸗Inſpektor Weichert⸗Berlin, 11 Kinder⸗ — r Huß. Abbs. 8 Evangeliſations⸗Vortrag v. Miſſlons⸗Inſpektor eichert⸗Berlin. Uhlandſchule. 10 Pred., Bik. Baſtine, 11 Kinder⸗ gottesd., Vik. Baſtine. Neckarſpitze 10 Pred., Pfr. Schenkel, 11 Kindergottesd., Pfr. Schenkel. Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. 211 Pred., Pfr. Noſt. Wochen-Gottesdieuſte. Trinitatiskirche. Dienstag, 17. Okt. abds. 8, Pfr. Schenkel. Jutherkirche. 15.—22. Okt. Volksmiſſion, mitt. 925 Bibelſtunde im Konfirmand.⸗Saal, aböds. 8 Evangeliſationsvortrag in der Lutherkirche, Miſſ.⸗Inſpekt. Weichert. Chri⸗ ſtuskieche. Mittwoch. 18. Okt. abds. 7½, Pfr. D. Klein. Konk.⸗Kirche. Don⸗ nerstag, 19. Okt, abds. 8 Pfr. Maler. Joh.⸗Kirche. Donnerstag, 19. Ott. abds. 6 Vik. Sittig(Konf.⸗Saal). Ebang. Gemeinde Feudenheim. Sonntag, 15. Okt. 1922. 10 Predigt⸗ gottesdienſt, ½12 Kindergottesd., ½2 Chriſtenl., für Mädchen. Neckarau. Sonntag, 15. Okt.(18. Sonntag n. Trin.) rauenſonntag. 2½10 Pred, Kollekte f. d. evang. Frauenverband f. innere iſſion, Jundt, 211 Kindergottesd., Nordpfarrei, Jundt, 1 Chriſtenl., d. Pflichtig. Nordpfarrei, Jundt. Basler Miſſions-Frauenverein. Am Mittwoch, 4. Okt., nachm. 3½ im Dia⸗ koniſſenhaus. Evangeliſch⸗ulheriſche Gemeinde. eeeeeee F 7, 29. Sonntag, nachm. 8 Pred., Pfr. Müller, elte. Bereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Berein für Innere Miſſion(.⸗B.): K 2, 10: Sonntag nachm. 3 Uhrz Donnerstag abends 8 Uhr.— Schwetzingerſtr. 90: Sonntag vorm. 9 Uhr und nachm. 3 Uhr; Donnerstag abends 8 Uhr.— Stamitzſtr. 15: Sonntag nachm. 3 Uhr; Donnerstag abends 8 Uhr.— Meerwieſenſtr. 2(Lindenhof): Sonntag abends 8 Uhr; Dienstag abds. 8 Bibelſtunde. Donnerstag abds. 8 Vihelbeſprech. für Männer und Jünglinge.— Sandhoferſtr. 22(Luzenberg): Sonntag abds. 8, Mittwoch aäbds. 8.— 9 cherſtraße 31. Süddeutſche Vereinigung: Lindenhof Rheindammſtr. 39: Sonntag vorm. 9 Uhr Weiheſtunde; abends 8 Uhr Wortperkündigung.— Dienstag abends.15 Uhr Gemeinſchaftsſtunde.— Donnerstag abends.15 Uhr Ingendbund für Jünglinge.— Sa 2 nachm. 3 Uhr Kinderſtunde.— Jungbuſchmiſſtion, Grabenſtr. 15: Soantag nacherr. 1 Uhr Kinderſtunde; 8 Uhr allg. Verſammlung.— Mittwoch abends 8 Uhr Gemeinſchaftsſtunde.— Freitag 8 Uhr Jugendbund für Mädchen. An unsere verehrl. Kundschaft! Infolge der weiteren beträchtlichen Steigerung der Löhne, Pferde⸗, Futtermittel/, Wagner⸗, und Schmiedepreiſe uſw. erfahren die Fuhrpreiſe vom 16. Oktober ds. Is. im Einvernehmen mit der Handelskammer eine weitere Erhöhung Die neuen Gebühren⸗Tarife können von den Güterbeſtättern und Fuhrunternehmern einverlangt werden. Bei dieſer Gelegenheit machen wir darauf auf⸗ merkſam, daß nach wie vor die J0 Bie bei der und zwar: Beförderung oder der Lagerung von Güͤtern bezüg ⸗ 16 der 5 Verluſt oder Minderung oder Seſchl. digung, oder verſpätete Ablieferun r Güͤter ent⸗ ſtehenden Schäden, wie früher ſchon wlederholt bekannt —— wurde, auf den 1 9 von M. 300.— 5 Worten Dreihundert rt) für jeden einzelnen uns erteilten Auftrag beſchränkt iſt und zwar im blick auf die heullgen Jeitverhältniſſe auch bei gem Verſchulden unſererſeits bezw. unſeres onals. 93³⁵ — bleibt Verſendern und von Sutern vorbehalten, zwecks Deckung böderer Werte durch Selbſtverſicherung zu ſchühen. Gleich⸗ ſeltig ſetzen wir unſere verehrl. Kundſchaft wieder⸗ olt in Kenntnis, daß wir beim Einfahren unſerer eſpanne auf fremde Grundſtücke, mangels beſon · derer, durch uns ſelbſt getroffener Jaen 2 ſaftung ab ⸗ da wir uns gemäß unſerem Vertragsver⸗ —— wenn keine andere durch uns ſelbſt getrof⸗ ene Vereinbarung vorliegt, verpflichtet halten, die Outer nur an, aber nicht auf die Grundſtücke zu verbringen. Be Einteitt von Krieg, Revolution, behördlichen, militätiſchen und feindlichen Maßnahmen, Sperren Aller Art, Wagenmangel, allgemeinen oder teilweiſen Arbelter⸗Aus An ces eee uſw. über⸗ nehmen wir keine ſadenshaſtung. Mannheim, den 13. Oktober 1922. Mannhelmer Fuhrherren-Vereln.),. AnnhäderBüt Beg. 0ö. Telephon 8029 Wein-festaurant antder Brel 120 880 t N b ſtadt) mit Neben⸗ Wirtschaft Sanere ung ſeſert deziehbar⸗ Wohnung. Preis 950 Mill. Wein- u. Bier-Restaurant bezenbüre Wohnung. Preis 850 Mill. 7 t bezieh · Wein-testaurant bar ig Welnung. dre Zimmer und Küche. Preis 1½ Millionen. Nur Käufer mit Konto-Auszug von Vermögeusverhältulesen erhallen Aus- kunft durch obengenanute Firma. 1907%/% Tülachee dor habtaen Inida- A Jol Wir geben hierdurch bekannt, dass wir neue Gutscheine ausgeben „ 5 5 f Mieterſparnſo verſchafft ſich jede Famille, die be⸗ ſucht Anſchluß zu Kam⸗ reit iſt, einem 30j. Kauf⸗ mann zum 1. November mermuſikſpiel, Dame od. Herrn kennen zu lernen zu gemeinſamen Muſt⸗ teren. Zuſchriften unter „B. 77 an die Geſchſt. Dr. med.(Iſt.) ſucht Elchler 2½. PS. Wanderer, 4 PS. 2 Zyl., 5* 4881 0‚ nur für nachmittagz Beuker 2 PS. 3 8 zu verk. Moſer,'hafen, 8— 5051. 1 1814 Flottweg 1 PS.] leterbar 5— Wr. 2 möbl. Ammer Bretter ünnet augustKremer, Mannheim fae jeder Größe liefert frei 28 1 M 7, Ha- Tel. 506 u. 514 M 7, ga-io aufünsublise eg an big Geſchäftsſtelle. 1rerser-Teppieh —80 TTTT7TTT—TT—TCT0TCTTTTTT— t geg. bar zu Bſtager u ce. G. m. b..] Woer Tanm felbfländ Bezugsſchelnfrele Guierhalf. Teppich, nurv. Priga 15 Mannhelm 2 Kaufm., der 15— Veing⸗ Zimmer 1866 Eiform-Briketts Perſer bevorz, wird von dendammittade 22.[lichkeitstarte beſitz. eine möbl. od. ſeer, m. Koch 8 Prio. zu kaufen geſucht 2 bis 3 e e en. 1 2. Geisdde. 580 rneee Nir„bsdcne wa w. geſt., a. etw. 0 Halckarh, abern. Ang. Kohlen Hrillantan Mödl. Zimmer geſucht, evtl. wird Haus⸗ arbeit übernommen. An⸗ ebote unter D. F. 81 an e Geſchäftsſtelle. 1899 ngenieur ſucht möbl. Zimmer. Angebote an Grell, nnh. Schiffs⸗ u. Ma⸗ 8 e. 1884 Slu oder 2 möpl. EZimmer zur Verfüg. n ſtellen(Dauermieter). ngebote u. C. P. 65 an die Geſchäftsſtelle. 1050 Iimn.-Wohn. nachweiſen? Gefl. Ang. unter C. S. 68 an die Geſchäftsſtelle. B6890 Solides berufstätiges Fräulein ſucht*179 dut möbl. Immer reis nach e „Ang. u. B. W. e apele C. U. 70 a. d. Geſchſt. Suche 2 leere und ein Möbliert. Zimmer in der Nähe meines Ge⸗ ſchãftes. 8 1848 Könen, Delikateſſenhaus de 1. (Reckarau): Sonntag nachm. 3 Uhr; Donnerstag abends 8 Uhr. — Neuhoferſtr. 25(Aheinanh: Mittwoch abends.15 Uhr. Chriſten⸗Gemeinde, U 3, 23(Saal der evangeliſchen Oemeinſchalh. Ver⸗ ſammlungen Sonntag abend 8, Donnerstag abend 8½. Jedermann herzlich willkommen. ö Baptiſten⸗Gemeinde, Max⸗Joſephſtr. 12: Sonntag vorm. 97% Uhr und nachm. 4 Uhr Predigt— Mittwoch abends 8 Uhr Gebetſtunde. Verein für Ncr„Haus Salem“, K 4. 10: Sonntag nachmittags 4 Uhr Jugendverein; abends 8 Uhr Wortverkündigung.— Diens⸗ tag 8 Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch 8 Ubr Männerverein.— Donnerstag 4 Uhr Frauenſtunde; 8 Uhr Jünglingsverein. Chriſtliche Verfammlung, B 2, 10 a: Dienstag abends 8 Uhr.— Sonntag nachm. 3½ Uhr. Methodiſten⸗Kirche. Jugendheim, F 4, 8. Sonntag, 1210 Pred., 11 Sonntagsſchule, abends 8 Preb. Mitwoch, 8 Bibel⸗ und Gebetſtunde. Augattenſtr. 28. Sonntag, ½10 Pred., 1 Sonntagsſchule, 24 Pred. Diens⸗ tag, abds. 8 Bibel⸗ und Gebeiſtunde. Neuapoſtoliſche Gemeinde. Aula des Nealgymnaſtums, Tullaſtr. 4. Gottesd. Sonntag vorm. .30; nachm..30.— Mittwoch. Abends.30. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Samstag.—7 und von 8 an Beicht; 6 Salve. Sonntag. Von 6 an Beicht; 6 Frühmeſſe; 7 hl. Meſſe(Monats⸗ kommun. der Jungfrauen); 8 Singmeſſe m. Pred.(Monatskommun. der Jungfrauen); 710 Feſtpred. u. levit. Hochamt m. Segen; 11 hl. Meſſe m. Pred.; 2 Chriſtenl.(42 Chriſtenl. für den 3. u. 4. Jahrg. der Jünglinge im Saale des Pfarrhauſes); 10 Herz Jeſu⸗Bruderſch. m. Segen; 7 Roſenkranzand. m. Segen. Kollekte für den St. Boni⸗ fatiusverein. Untere katholiſche Pfarrkirche. Sanstag—6 u. von 8 an Bei t; 6 Salve. ö Von 6 an Beicht; 6 Nenneſſef 7 hl. Meſſ m. Generalkommun. der Jungfrauenkongregat.; 8 Singmeſſe m, Pred.; 4510 Feſtpred., levit. Ho t m. Segen; 11 Kindergottesdlenſt mit reb.] 2 Chriſtenl. für Mädchen; 3 Roſenkranzandacht m. Segenz 6 Jungfrauenkongregation. Liebfrauenkirche. Samstag.—7 u.—9 Beicht; 6 Salve. Sonn⸗ tag(Kommuntonſonntag der männl. Jugend). Von 6 an Beicht; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Pred.(gemeinſ. Kommun. der chriſten⸗ lehrpflichtigen Jüngli u. der männlichen rganiſationen); 2410 Pred. u. levit. Hochamt vor ausgeſetzt. Allerheiligſten; 11 hl. Meſſe m. Pred.; 2 Chriſtenl. für Mädchen; 3 Roſenkranz m. Segen; 73 4 Pred. u. Andacht für die Anz H1. Geiſtkirche. Samstag—7 u. 8 Beicht. Sonntag. 6 Beicht, hl. ſe(Generalkommun. des Dienſtbotenvereins); 7 Frühmeſſe (Generalkommun, der Jungfrauenkongregat.); 8 Singmeſſe m. Pred. (Kommun des Agnesbundes); 10 ſtpred. u. feierl. Hochamt mit Segen; 11 hl. Meſſe m. Pred.; 2 Chriſtenl. für Jungfr.; 3 Roſen⸗ t m. Segen; 6 Predigt und Aufnahme in die Jungfrauen⸗ kongregation mit Andacht und en. Kath. Bürgerhoſpital. Sonnta 9 Singmeſſe m. Pred.; 10 Gym⸗ naſtumsgottesdienſt. Kollekte für den St. Bonifatiusverein. Herz Aeigreſche Neckarſtadt. Samstag. Beicht von nachm 4 Uhr an; 0 Roſenkranzandacht. Sonntag. 6 Frühmeſſe u. Beicht; 7 hl. ſſe; 8 Singmeſſe m. Pred., Bundeskommun“ der Jünglinge und Vierteljahrskommun. der chriſtenlehrpflicht. ſowie ſir die Mitglieder des Jünglingsver. u. Jungmännerbundes; 410 Predigt u. Hochamt vor ausgeſetzt. Allerheiligſten; 412 Kinder ottesd. m Pred.; 2 Chriſtenl. für Jünglinge; 48 ndacht in allgem. Nöten u. Anliegen m. Segen; 7 Roſenkranzandacht mit Segen. —— 1 zu fünfzig Mark, in Farbe auf der Vorderseite grün mit hellblau, Hufe auf der Rũckseite grũn, zu hundert Mark, in Farbe auf der Vorderseite violett mit orange, auf der Rückseite violett, zu fünthundert Mark, in Farbe auf der Vorderseite grün, auf der Rüickseite rosa, e n tausend Mark, in Farbe der Rũekseite hellbraun. Die Scheine sind aus besonderem Wasserzeſchenpapler hergestellt, auf beiden Seiten bedruckt, mit Angabe des Verifalltages und dem Werte nach in Oròsse verschieden. Ausserdem bringen wir Qutscheine unserer Firma in Umlauf, die gleichzeitig für den Zahlungsverkehr des Ammoniakwerks Merseburg, Leunawerk, bestimmt sind; dementsprechend sind auf der Rückseite der Seheine auch die Einlösungssteſlen im Bezirk des Leunawerkes verzelchnet. Diese Geldzeichen sind eingeteilt in Abschnitte zu fünkzig Mark, in violetter Farbe auf Vorder- und Rückseite, zu hundert Mark, in grũner Farbe auf Vorder- und Rückseite, zu fünfthundert Mark, in blauer Farbe auf Vorder- und Rückseite, zu tausend Mark, in brauner Farbe auf Vorder- und Rückseite, ebenfalls auf beiden Seiten bedruelct und mit Angabe des Verfalltages. Die bisher ausgegebenen, nur auf einer Seite bedruckten Scheine zu hundert Mark und tausend Mark behalten ihre Oülltigkeit bis zu dem auf- gedruckten Verfalltag. LUDWIOSHAFEN a. Rh., den 12. Oktober 1922. aat der Vordersette dunkelbtzun, auf 9346 Anilin- Sodafabrik Verkäufg Butes Herten-Rad Mahmzschine Slager umſtändehalb. bill zu vert. Stotz, Windeckſtr. 25. 18s Jebrauchten Elektr. Motor 4 PS., zu verk. 1902 4. 3. Laden. Motorrad Waggonweiſe liefert frei⸗ bleibend lagen& Co. G. m. b.., Mannheim, Rheindammſtr 24. 1894 Sinsheimer Karioffel zum Einlagern treffen rloren 1* 2 Sdiwärzen Peiher wei Waggons ein. Be, von armen Jungen zwiſch. ſtell. nimmt entgegen zw. O 5 bis D0 2. Abzuͤgeben Jchmachrachen, Unen, Ait-Gofd-.Silbergegenstande kault zu höchsten preisen 384 Reelle Bedienung. H. Sosnows ki Udren und Goldwaren E 2, 9. Telephon 442. Sonntag. Nöten m. Ausſetzung Mädchen). 6 Beicht; Beicht. Kapelle; ½10 Pred. u. feierl. Sonntag. u. Koll.; 2 Chriſte kinder; 7 Frühmeſſe; Sonntag. kranzandacht. Evg. Gemeinſchaft, U 8. Sonntagsſchule. Amt mit Predigt. abds..30, S Okt. abds..20. An den Stellen desüche bender 24 Jahre alt, ſucht ſich per 1. 11. 22 zu ver⸗ ändern, r. Angeb. unt. C. X. 78 an Geſchöftsſtelle. Ffaulein gweht Stelle zum Servieren in bürg. 3 8 Lakal eventl. auch Aus⸗ hilfe für einige ein der Woche. 1901 24, 3, 1 Treppe. Mädchen aus guter be 0 Uimmermädchen in Hotel od. beſſ. Hauſe. Angeb. unt. B. I. 45 an die Geſchäftsſtelle. Platzvertreter für erſte Oikörfabrik ge⸗ ſucht, ev. auch für Teile des Freiſtaates Baden. E90 Meld u. F. B. B. 4239 an Rud. Moſſe, Baden⸗Baden Zum 1. Novbr. d. J. tücht 2 chtiges Mädohen gaee war. Näh. Collini⸗ 2 Tedhnaden für baldigen Eintritt geſucht. Es kommt nur ein Mädchen in Frage, welches bereits in guten Stellungen war und Knſpruch auf ſehr gute Bezahlung hat. 1892 Näheres bei Sohmidt,.4. J. ut Miwepiche Lochn oder tüchtiges Allein⸗ mäd 8. ſof. Eintritt bei hoh. Lohn geſucht. *1869 E 7. 27, 1. St. jungen Haushalt(2 Per⸗ ſonen), tüchtiges, ehrlich. junges 1893 Nädchen. N iehel 214. Ordentliche Aonalant zu ſofortigem Eintritt geſucht. 4159 —6 Uhr Maier, I 8, 12, Eyn, hohe dei Strittmatter. 1898 J B 7, 9, parterre. 188 Schmidt, l. 4, 4. St. Bonifatiuskirche Neckarſtadt⸗Oſt. Samstag. Von 6 ab Beicht; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Pred. (Monatskommun. der Erſtkommunik. u. Schulkinder); 10 Feſtpred. u. Hochamt m. Ausſetzung; 11 Singmeſſe m. Pred.(Kollekte für den St. Bonifatiusverein); 2 Ehriſtenl. für Mädchen; 3 Andacht in allg. 3 Roſenkranzandacht mit Ausſetzung. St. Joſephskirche Maunheim⸗Lindenhoſ. Samstag. 4— u. u. 8 Beicht. Sonntag(Kommuntonſonntag ch 79 Schülergottesdienſt m. Pred. u. des kath. Arbeitervereins; Jeſu⸗Andacht; 18 Ro St. Veich. br Skirche eicht. onntag. Von 7 db Beicht; 7 Frühmeſſe(hl. Kommun.): Schülergottesdienſt; 2 2 5 80 5 Roſenkranzandacht m. Segen(Kollekte). abends 48 Uhr Roſenkranzandacht m. Segen. St. Antoniuskirche in Rheinau. Mittwoch abend 8 Uhr Bibel⸗ und tag abend Jugendverein. Alkkatholiſche Gemeinde. Alt⸗Katdoliſche Gemeinde.(Schloßkirche). Sonntag, 18. Okt. 22. 10 deutſches Ifraelitiſche Gemeinde. Laubhütten⸗Schlußfeſt. In der Hauptſynagoge: Freltag, 13. Oktober amstag, 14. Okt. morg..30, Pred., Herr Rabb. Dr. 14. 8— 8 1——51 abds..20.— ochentagen: Morg.„ abds..30. In der Clausſynagoge. sita 13. Okt. abds..30, Samstag, 14. Okt. morg..00, abds.. Cn Offene Stelſen Geſucht tagsliber für —7 u.—9 Beicht. itag der Jungfrauen u. chriſtenlehrpflicht. 247 Frühmeſſe; 7 hl. Meſſe u. Generalkommun. der Jungfrauenkongregat u. des Thereſienbundes; 8 Singmeſſe mit Pred. 410 Pred. u. feierl. Hochamt m. Segen; 11 Singmeſſe m. Pred.; 22 Chriſtenl. für Jünglinge; 2 Roſenkranzandacht m. Segen. Die Kollekte nach dem Gottesdienſt iſt für den St. Bonifatiusverein. St. Jakobskirche in Neckarau. 5 tag. 6 Austeil. der hl. Kommunion; 47 Kommunionmeſſe(Monats⸗ kommunion der Jungfrauen⸗Kongregat. u. des Jungmädchenvereins); 8 u. 11 Singmeſſe m. Pred.; 10 Amt u. Pred.; 72 Chiſtenlehre, darauf Herz Mariä⸗Bruderſchaft. Franzistuskirche in Waldhof. Sonntag. (Generalkommun. d. Jünglinge); Samstag. 2, 5 u. 7 Beicht. Sonn⸗ Samstag. 2 Beicht; 8 Salve, herndch 6 Beicht; 7 Kommunionmeſſe m. Frühpredigt 49 Singmeſſe m. Homilie in der m. Hochamt u. Segen; 2 Chriſtenl. für Jüngl. eſper m. Segen; 7 Sonntagsabendandacht m. Segen. Katholiſche Kirche in Käerlal. 12 70 Samstag.—7 Beicht; 7 Roſenkranz. 7 441 Beicht; 7 hl. Meſſe(Monatskommun. d. Mütter⸗ vereins); 9 Schülergottesdienſt m. Pred. u. Koll.; 10 Pred. u. Amt 0 nl.; 2 Roſenkranzandacht m. Katholiſche Pfarrkirche Sandhofen. Samstag. 5 u. 8 Beicht ſü Wertz Beicht für Schul⸗ 47 Beicht; Generalkommun. 10 Pred. u. Amt; 2 Chriſtenl. u. Herz ſenkranzandacht m. Segen. eudenheim. Samstag. für Männer. Sonntag. —7 u. von 8 ab 10 feierl. m. Segen; 42 ittwoch u. Freitag, Samstag. 2, 5 u. 8 Beicht. n 7 Beicht; 8 hl. Meſſe m. gemeinſ. Kommunion der Schulkinder; 10 Hochamt u. Pred., darnach Chriſtenl.; 2 Andacht. Katholiſche Kirche in Seckenheim. Sonntag. 47 Beicht; 7 hl. Kommunion; 78 Frühmeſſe m. gemeinſ. Kommunſon der Schulkinder: 30 Hauptgottesdienſt m. Kollekte für den St. Bonifatiusverein; Samstag. 2, 5, u. 8 Beicht. Chriſtenl für Jünglinge u. Roſen⸗ Mittwoch 7 Uhr Schülergottesdienſt. 23. Sonntag, 15. 10 u. 662 Pred.; 11 Uir el betſtunde. Frei⸗ n den 20, Sonntag, 15· Wochentagen: Morg..45, abds..00. 880 — Wir ſuchen zum baldigen Eintritt jüngeren, gut empfohlenen Buchhalter für unſere Verwaltungsabteilung und erbitten ſchriftliche Bewerbungen mit kurzem Lebenslauf, Zeugnisaobſchriften u. ſ. w. Jerner ordentlſcher 1889 Züreljunge aus anſtändiger Familie geſucht. Mateutsche Reritionz- und Treuband- Aaflen-esellschaft, Aaunbelm, L J, N .Jernchenmaaseane der in der Feuer⸗ Verſicherungs⸗ Branche einige Erfahrungen beſitzt und Luſt hat, ſich neben Büroardeiten dem 93³0 Außendienst zu widmen, wird v. einer groß erſtklaſf. Feuer· Versicherungs- Geselischaft zur Durcharbeitung ihres Mann heimer Beſtandes gegen hohe Bezüge geſucht. Angebote unter L. O. 153 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Von Oroßhandelsfirma am Platze Poriier gesucht. Angebote mit lückenlosem Lebenslauf unter Beifügung von Zeug · nisabschriften unter L. B. 152 an die Oeschäftsstelle d. Bl. erbeten. 3382 f Selbständig arbeitende Budihalterin abſchlußſicher, für hieſige Niederlaſſung bekannter Nahrungsmittelfirma auf sotort geaucht. An⸗ gebote unter C. Z. 75 an die Geſchäftsſt. 1878 888 1U Wie länſche ich mich mie Nere Wree Teter ee ——