. 3 N . — — 5 — Montag, 27. November Bezugspreiſe: In mannbemm uns Umgedung monatlich frei ins Haus gebracht mark 300.—. Durch die poſt dezogen vierteil. Mt. 120. Einzelnummer mk. 10.—. poſtſcheckkonts Nr. 178%0 Karisruhe in Saden und Ur 2917 Ludwigshaſen am Adein. Hauptgeſchäftsſteue manndeim, E 0. 2. Seſchäfts⸗ Aebenſtelle Keckarſtast, Watöpofſtraße Ur. 6. Fernſprecher Aummer 7030, 7031, 762, 7033, 704, 7048. CTeiegrammefòreſſe: Generalanztiger Mannheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Beilagen: Der Sport vom Sonntag. Aus der Welt der Abend⸗Ausgabe Bodiche Aeneſt Gachrichem Cechnik. Geſe tz und Recht. Aus Seit und Leben mit Wannheimer Frauen⸗Geitung 1922— Vr. 548 Anzeigenpreiſe: Sei vorauszaptung die kl. Feite mk. 38.—. tellengeſ. u. am lien⸗Anz. 200% Rachl. Reklamen mk. 100.— Finnahmeſchluz: Mittagblatt vorm. 3¼ Uhr, Abendbl. nachm · 2/ Uhr. SLür finzeigen an deſtimmt. Tagen, Stellen u. Rusgaben w. keine berantwortg. übern. 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Aber gegenwärtig ſcheint mir, als ob der Blick des engliſchen Außenminiſters ſich mehr nach Indien als nach Europa lenkt. Wir vernehmen aus talien Aeußerungen eines italieniſchen Außenminiſters von einem Desintereſſement für den Wiederaufbau Curopns, wie wir 11 nicht gehört haben. Die Reden des jetzigen italieniſchen Mini terpräſidenten ſind unklar in ihrer Faſſung, laſſen aber doch das eine erſehen, daß irgend⸗ eine aktive Politik von dort aus, die etwa dieſe Richtlinie fortſetzte, ſich nicht erkennen läßt. Die Vereinigten Staaten würden vielleicht leichter in der Lage ſein, eine aktive Politik in Curopa zu treiben, wenn nicht auch dort durch die große Schwächung der Mer⸗ heit in den Parlamenten die eigene Vetätigung wenigſtens mittelbar eingeſhränkt wäre. Ich bin mit dem Reichstanzler der Meinung, daß ohne das aktive Eingreifen der Vereinigten Skaaten von Amerika die ganze Frage der Reparation und der künftigen Ge⸗ ſtaltung der Dinge überhaupt nicht definitiv zu regeln iſt. Einer der hervorragendſten Amerikaner, der in Deutſ land weilte, ſagte kürz⸗ lich zu mir„So liegen ja die Dinge nicht daß wir untergehen, wenn ſen ſteht das eine feſt: von einem Sie untergehen: aber zum minde kaufkräftigen Europa iſt für die Ver⸗ b0 ng der Unterſchied zwiſhen Skabilität und Proſperität; wir können vielleicht ſtehen bleiben da, wo wir ſtehen, wenn Europa dieſem heutigen Zuſtonde zu dem der Proſperität zu kommen iſt nur möglich, wenn wir wieder ein kaufkräftiges Europa haben.“ Es ſcheint, als wenn dieſe welt⸗ wirtſchaftlichen Gedankengänge ſih allmählich weiterer Kreiſe erobern. weiter in dieſem Zuſtande bleibt; aber von Die deulſche Frage iſt ja eine Weltfrage! Sie kann nur auf dem Wege des Zuſammenwirkens der ege Die Welt ift nie weniger pazifiſtiſch ein⸗ Nationen gelöſt werden, ſie kann nicht gelöſt werden auf dem des reinen Poziftsmus. Die geſtellt geweſen als gegenwärtig. Wenn man uns von der Linken und zum Teil auch von der Rechten auf eine Aklion Deutſchlands beim völkerbunde hinweiſt, ſo komme ich für meine Perſon ſchwer darüber hinweg, daß die größte Enttäuſchung. die der deutſ hen Politik nahh dem Frieden die oberſchleſiſche Ent⸗ (Leb⸗ hafte Zuſtimmung rechts, in der Mitte und bei den Demokraten) Ich kann das Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker nicht Jeſi hert ſehen, bei einer internatisnalen Organiſotion, die Kattowitz, des Reſultats der Abſtimmung an Zuſtimmung rechts, in der bon Verfailles beſchieden geweſen iſt, ſcheidung der Völkerbund mit ſeinem Namen gedeckt hat. Bismarck⸗ und Königshütte trotz bolen gegeben hat.(Erneute lebhafte Mitte und bei den Demokraten.) Man könnte die Frage aufwerfen, ernstionale Beziehungen hötte, die er zur Deutſchands zur Verfüguna ſtellen könnte. Aber ich glaube niht, daß die Politik nenne möchte die Verbundenheit der weltwirkſchafllichen Inlereſſen. Di ltwirtf et war eingeſtellt auf ein ſohr konſervativ⸗trodi⸗ lee Soſtem 5 Dieſer Austauſch der Rußlands hein bis zum Ural nur noch kaufarme Völker ſind, dann merkt man den Rück⸗ Dieſe Weltwirtſchaft war eingeſtellt auf ein Währungsſoſtem, das in den Hauptländern für alle Wöhrung iſt verfallen, und damit 5 die ganze Kalkulation zu Grunde gerichtet. Hier wieder eine ſichere tionelles Syſtem des Austauſches der Güter. Güter iſt entzweigeſchlagen worden durch den Niederbruch und dur den Niederbruch von Deutſ gland. Wenn vom R ſtoß bis in dieſe Whſtofflän der hinein. Zeiten feſt zu ſein ſien. Dieſe den kür die Herſtellung einer geſunden Weltwirt Brund ſchaft, ſind Gedanken, die die Finanziers in Amerika, die Valkswirt⸗ neuerdings in erheblichem Maße die der der Welt gemeinſam Haftler in England und die Wirtf haftler in Frankreich intereſſieren. And es iſt ein dritter Gedanke, iſt: das iſt das Sichwenden gegen ein Aeberhandnehmen des Bolſchewismus in Europa. Dem hot Bradbury Ausdruck gegeben, als er ſagte: Wenn Deutſ hland untergeht, und in den Bolſchewismus verfällt, dann wird ſich dieſe geiſtige Bewegung weder durch Flüſſe noch durch Kanäle Allerdings zuerſt hat ſie Deutf hland durchzumachen. aufhalten loſſen. Aber man ſollte reſſen begrüßen. Wir ſehen nun jetzt einen Ideenkampf in dieſe Verbundenheit der weltwirtſchaftlichen Inte der richtet. der ſich wendet gegen den deutſchen erklärt, daß der Rhein Frankreichs Grenze ſein ſolle und es gibt andere Bewegungen in Empfindung haben, daß ſchließlich auh 5 Weitwirtſchaft ſoi und trotz ſeiner ſtärkeren agrariſchen ie man von ihm verlangt, wenn es Frankreichs Abſicht iſt, ann wird die Welt die Folgerung ziehen: Frankreich wird über aupt keine Ausſicht habe erhalten, und dann wird Frankreich gezogen werden, die öſterreichiſche Krone und die deut ben, daß die Politit die Gegenwart bewegt, und die ſi nicht bewußt ſind. Herr Elemenceau geht nach Amerika und verbreitet dort, Deutſch⸗ Ich freue mich, daß diesmal die land bereite den Revanchekrieg vor. Vereinigten Staaten 590 dagegen mit großer Entiſchiedenhei urch hervorragende Perſönlichkeiten wandt haben. Aber iſt es denn etwas anderes, Vereinigten Staaten abhängig ob nicht der Soziolismus in⸗ Wendung des Schickſals von Lord Curzon und Lord Derby im weſentlichen durch die Opp⸗ſitionsreden der Lobour Party in England ſtork beeinflußt ſein wird. Deshalb bleibt nur das eine, was mon oft auf der Linken mit einer gewiſſen ſtark ironi⸗ ſchen Betonung den internationalen Kapitalismus nennt, was ich Frankreich, der ſich auf der einen Seite nach der Erlangung produktiver Pfän⸗ Rhein und offen Frankreich, die die rankreich ein Glied dieſer Intereſſen. Wenn man ſich in der Welt tlar wird, daß Deutſchland, was alle Sachverſtändigen ſagen, nicht in der Lage ſſt, die Jahlung zu macen, die Empfindung hat, doß ez Deutſchland immer weiter in dieſes Elend g hineinzutreiben durch Losreißung von Gebieten, durch Jollgrenzen, haben, ſeine Reparatlonsforderung zu genau in die Bewegung hinein⸗ die vorher der Rubel, die polniſche Mark, che Reichsmark gemacht haben. as möge man bei denen des überlegen, die in Frankreich nur glau⸗ ch der Rück⸗ ſchläge der Politik auf ihre Wirtſchaft und der Währung vielleicht ihres öffentlichen Lebens ge⸗ iſt es denn ſchließ⸗ lich nicht derſelbe Ton, wenn auch Poincare vor ſeinen lothringiſchen Wäghlern davon ſpricht, daß das deutſche Weltherrſchaßtsſtreben ſchließ⸗ lich die Urſache des Weltkrieges geweſen ſei? Ueberall dieſer Ge⸗ danke, überall der Verſuch, dieſe Stimmung hervorzurufen. Ich bringe das in Zuſammenhang mit einer Rundſrage, die neulich eine baſt J01 5„Homme lidre“ an eine Reihe von Parlamentarier gerichtet hat, die da lautet: Warum wendet ſich die Abneigung und der Haß des deutſchen gegen England? Dolkes gegen Frankreich und nicht Ich möchte darauf einmal eine Antwort geben. Als dieſer Weltkrieg begann, war im deutſchen Volke kein Gefühl des Haſſes gegen Frankreich. Damals hatte man, ſoweit ein folches Gefühl etwa vor⸗ handen war, die ſtarke Abneigung gegen England in dem man den Urheber des Weltkrieges ſah, vielleicht die Verachtung gegenüber Rußland, und die Empfindung gegenüber Frankreich, mit einem ebenbürtigen Gegner zu kämpfen. Wenn das ſo anders ge⸗ worden iſt, ſo liegt das nicht an dem Krieg als ſolchem, ſondern an der Fortſetzung des Krieges nach dem geſchloſſenen Frieden durch die franzöſiſche Politik gegenüber Deutſch⸗ land.(Stürmiſcher Beifall.) Es iſt die Politik der fortgeſetzten Demütigung Deutſchlands, die ſich ein Volk von dieſer Vergangenheit und von dieſem Ge enwartsſtreben nicht auf die Dauer gefallen laſſen kann(Lebhafter Beifalh, ohne daß der Sinn des Polkes ſich dagegen richtet. Es iſt dieſer ganze Ton, in dem ge⸗ ſprochen wird, gleichgültig, ob die Regierung links oder rechts ſteht, gleichgültig, ob es ſich um Sozialdemokraten oder Wirtſchaftler handelt. Wenn aus dem Kriege hervorgegangen iſt unſeren großen Zukunftsintereſſen, vielleicht doch, weil es mindeſtens die Formen zu wahren gewußt hat, die einem Volke wie dem deutſchen gegenüber notwendig ſind. Aber ſchließlich iſt das nicht eine Formſache, es iſt letzten Endes die Frage, daß wir bis heute nochen icht ſehen, daß wir mit Frank⸗ reich im Frieden ſtehen. Eine Politik des Wiederaufbaus durch Verſtändigung mit der deutſchen Wirtſchaft, eine Politik der Annäherung franzöſiſcher und deutſcher Schwerinduſtrie iſt mit einer Politik der Sanktionen und Ultimaten unver: inbar(all⸗ ſeitige lebhafte Zuſtimmung), iſt auch unvereinbar mit einer Fort⸗ ſetzung der Beſatzung in ihrer heutigen Höhe.(Erneute allſeitige Zuſtimmung.) Alles kommt darauf an, daß wir zu einer definitiven Regelung des Reparationsproblems kommen. Eins betone ich gegen⸗ über dem Außenminiſter: treiben Sie in allen dieſen Fragen auch mit der Richtung nach paris hin aktive politik Es gibt übrigens weder eine Oſt⸗ noch eine Weſtpolitik, auch keine frankophile oder anglophite Politik, in die ſich ein Deutſcher ein⸗ ſtellen könnte. Es gibt nur eine Politik, der Wahrung der deutſchen Intereſſen durch ein Einſetzen des Einzigen, was uns geblieben iſt, nämlich der deutſchen Wirtſchaftskraft in ihrer Be⸗ ziehung zu den anderen Nationen, wenn als Gegenleiſtung dagegen politiſche Konzeſſionen für das deutſche Volk ſtehen. Wenn Sie, Herr von Roſenberg, Gelegenheit haben, über internationale Dinge zu ſprechen, dann vergeſſen Sie nicht, auch an die Memelfrage zu denken und für das Selbſtbeſtimmungsrecht der Deutſchen, die dort der Willkür internationaler Abmachungen ausgeſetzt ſind, ebenſo ein⸗ zutreten, als wenn es ſich um uns handelte; denn es ſind die Men⸗ ſchen, die zu uns gehören, und die auch, ſoweit ſie eine andere Sprache ſplachen, zu Altpreußen und Altdeutſchland in nationaler Zuſammengehörigkeit ſich ſtets verwandt gefühlt haben. Nie war notwendiger, daß wir uns über den Parteien zuſam⸗ menfanden in dem einen Gedanken der Erhaltung von Volk und Vaterland England, das doch vielleicht mindeſtens ebenſo erfolgreich und uns tief geſchädigt hat in *** Barlgou und Streſemann Der Berliner Korreſpondent des Pariſer Journal hat im Anſchlutz au die Rede des Aog. Streſemann im Reichstag am letzten Samstag auf die Ausſprache Bezug genommen, die Barthou wahrend ſeiner Anweſenheit in Berlin mit Streſemann gehabt hat. Als dieſer mit Barthou verhandelte, ſeien ihm ſicher die Vorſchläge, die den Franzoſen gemacht worden ſeien, nicht unbetannt geweſen. „Billigt Streſemann ſie?“ fragt der Korreſpondent.„Iſt die deutſche Großinduſtrie bereit, die große Auslands⸗ anle ihe zu garantieren, die allein dem franzöſiſchen Reparations⸗ bedürfnis gerecht werden kann? Iſt ſie geneigt, eine erſte Aus⸗ landsanleihe von 20 Milliarden Mark für Reparationen zu garantie- ren, die durch eine zweite Anleihe von mindeſtens gleicher Höhe zu vervollkommnen wäre?“ Dazu erklärt Herr Streſemann der„B..“:„Es iſt richtig, daß eine Beſprechung zwiſchen Barthou und mir ſtattgefunden hat. Die Beſprechung hatte aber keineswegs den Inhalt, der im Journal wiedergegeben iſt. ſo daß es undenkbar iſt, daß darüber etwas außer den Beteiligten zur Kenntnis der anderen hätte gelangen können. Insbeſondere iſt die Auffaſſung zurückzuweifen, als ob in dieſer Beſprechung davon die Rede geweſen wäre, daß eine erſte Auslandsanleihe von 20 Mil⸗ Garantien der Induſtrie iſt in den Beſprechungen nicht die Re de geweſen. Wenn alſo der Korreſpondent hervorhebt, daß in Un⸗ „terredungen mit gewiſſen bekannten Induſtriellen die Ausgabe einer erſten Auslandsanleihe von 20 Milliarden für Rerarationen geſpro⸗ 10 wurde, ſo kann ſich das nicht auf die Unterredung mit mir be⸗ ziehen. Das Rabinett Kuno und die Novembernote Berlin, 27. Nov.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie wir hören, wird der deutſche Botſchafter in Paris im Laufe des heutigen Tags der franzöſiſchen Regierung eine Mitteilung überreichen, in der die neue Reichsregierung erklärt, daß ſie auf dem Boden der von der alten Regierung überrichten Note ſtehe. Im übrigen iſt eine Antwort der Nepko auf die deutſche Note vom 13. November bis zur Stunde noch nichteingegan⸗ e n. Reichskanzler Dr. Cuno hat den geſtrigen Sonntag in Hamburg „verbracht und trifft heute wieder hier ein. Ueber die Neubeſetzung 17 des Ernährungsminiſters iſt im Augenblick noch nicht ent⸗ ieden. Der Zwiſchenfall in Ingolſtadt 2J Berlin, 27. Nov.(Von unſerm Berliner Büro.) Die bisherige Unterfuchung über den Zwiſchenfall in Ingolſtadt, wo ein Auto⸗ menceaus, Artikel wendet ſich Clemenceau in der Hauptſache gegen den wirt⸗ ſchaftlichen Materialismus von Keynes. Er ſieht ihn als eine Heraus⸗ forderung für alle an, Triebfedern der alliierten und aſſoziierten Nationen waren. das wirtſchaftliche Intereſſe es wolle, daß Deutſchland im Pakt aus der durch ſein den Urhebern 1155 werden. niemals die Möglichkeit, ſich politiſch zu befreien. Lehrmeinung von Bülow und Jagow. wiriſchaftlichen Solidarität habe man verlangt, daß der Sieger abdanke, und daß ſie ihren Frieden verleugnen. An einer anderen Stelle ſagt Clemenceau, wenn die Türken in ihren Zeitungen jeden Tag leſen, Chriſten dulden werde, glauben ſie, daß dann noch jemand in Europa ſuher ift, was wird von dem in Thrazien unter gleichen Bedingungen zugelaſſen wird, die ihr den Eintritt in den Krieg von 1914 möglich gemacht haben. Der Sieger hat jedenfalls ſchon viele Einbußen erlitten, aber die zukünftige Mächtegruppierung, kündigt, wird es keinem Lande mehr geſtatten dieſes Gefühl weniger ſpürt, ſo zu leben. dieſe Art Propaganda finanziell unterſtütze. dieſe Mühe ſparen. Sie hat unter vier Augen ſtattgefunden, liarden für Rerarationen zu garantieren ſei. Von einer Apleige mit. mobil der Kontrollkommiſſion angehalten und die Inſaſſen von der Menge inſultiert worden ſein ſollen, hat ergeben, daß ein direkter tätlicher Angriff auf die 3 Mitglieder der Kontrollkommiſſion, 1nämlich einen franzöſiſchen Major, einen engliſchen Hauptmann und deſſen Sekretär nicht erfolgte. Der engliſche Hauptmann iſt Clemenceau gegen Keynes Das„Echo National“ veröffentlicht den zweiten Artikel Cle⸗ der in der„Newyork World“ erſcheint. In dieſem die während des Krieges die moraliſchen Wenn Verbrechen verurfachten Kataſtrophe hervorgehe, wenn des Angriffs jemals Schadloſigkeit zugeſichert werden weil der Plan fehlgeſchlagen iſt, dann würden die allgemeinen ntereſſen es fordern, daß ſie in ihre urſprüngliche Stellung eingeſetzt Aber die Völker, die wirtſchaftlich ſchwach ſind, hätten dann Das ſei die alte Unter dem Vorwande der daß man keine Sonderregierung zu Gunſten der politiſch am kommenden Tage geſchehen wird Es Siege nichts mehr übrig bleiben, wenn die Türkei die der Vertrag von Rapallo an⸗ in voller Ruhe „Daily Telegraph“ meldet aus Newyork, daß Clemenceau ſo⸗ fort noch ſeiner Ankunft in Woſhington dem früheren Prä⸗ ſidenten Wil ſon einen Beſuch abſtatten und auch mit Harding und Hughes eine bereit ſei, haben, in eine Diskuſſion einzutreten. Senator Franck vom Staate Moryland teilte geſtern mit, doß er diejenigen offen denunzieren wolle, die Clemenceau und andere ähnl ſche Miſſionen in die Unterredung haben wird. Man ſagt, daß Clemenceau mit den Senatoren, die ihn in der Kammer angegriffen PVer⸗ Er werde vor allem fragen, wer Frankreich dürfe ſich Für Clemenceau. ſei ſeine Propagandareiſe außerdem ein gutes Geſchäft, da die Verſammlung in der Metro⸗ 5 Opera allein genügt habe, um alle ſeine Reiſekoſten zu en. einigten Staaten geſchickt hätten die Lauſanner Friedenskonferenz Ueber die Frage der Inſeln des Aegäiſchen Meeres 99985 Jsmet Paſcha in der Samstag⸗Sitzung die Wünſche der ürkei formuliert hatte, erfährt die Schweizer Depeſchen⸗Agentur: Die Türkei ſtellt zwei Forderungen auf: 1. Wünſcht ſie die Reviſion des Vertrages von Seyres, der die Inſeln am Eingange der Dardanellen, Imbros, Lemnos und Tenedos den Griechen zuteilt. Die Türkei beanſprucht die Oberhoheit über dieſe Inſeln. 2. Wünſcht die Türkei die Entmilitariſierung der Inſeln, die in der Nähe der türkiſchen Küſte gelegen ſind, ſowis die Entmilitariſierung der Inſeln Samos und Chios, als deren rechtmäßige Beſitzer ſie Griechenland anerkennt. Der Londoner Ver⸗ trag von 1913, der nach dem griechiſch⸗kürkiſchen Krieg abgeſchloſſen würde, üb'rließ den Großmächten die Entſcheidung über dieſe In⸗ ſeln, die dann Griechenland zugeteilt wurden. Wie die Schwei⸗ zeriſche Depeſchen⸗Agentur weiter berichtet, fand in der erſten 'tzung am Sonntag nachmittag der erſte Wunſch eine wenig günſtige Aufnahme. In Bezug auf die Entmilitariſierung der grieckiſchen Inſeln an der türkiſchen Küſte ſcheint man den türkiſchen Forderungen nicht abgeneigt zu ſein. Daraufhin deutet man wenigſtens die Einſetzung eines Unterausſchuſſes. Havas berichtet aus Lauſanne, man beſtätige in unterrichteten Kreiſen, daß ſchon vor einiger Zeit hinſichtlich der Petroleum⸗ quellen von Moſſul ein Abkommen zwiſchen den Regie⸗ rungen von Waſhington und London getroffen worden ſei. Per bulgariſche Vertreter Dodoroff veröffentlicht eine Erklärung als Antwort auf die griechiſche Auslaſſung in der Frage des Hafens von Dedeagatſch und betreffs der Zugänge zum Aegäiſchen Meer, in der es heißt, die bulgariſche Abordnung könne dem Ge⸗ danken von Veniſelos, der eine internationale Herrſchaft fordere, nicht zuſtimmen. Es handle ſich hier um einen Hafen, den Rulgsrien beſitzen müſſe. Es ſei ſelbſtverſtändlich, daß Bulgarien den Hafen, über den es ſeinen Verkehr lenken wolle, benötige. deutſches Keich. eDer frühere nalionalliberale Abg, Panl Fuhrmana, der ſich nach der Revolution der Deutſ hnationalen Volkspartei ange- ſchloſſen hatte, iſt aus dieſer Partei ausgetreten und hat ſich der Deut⸗ ſchen Volkspartei angeſ hloſſen. Die Durchführung des Slünnes-Cuberſac-Abkommens hat be⸗ gonnen. Seit etwa vier Wochen rollen ununterbrochen große Mengen von Bauſtoffen über die Grenze. Die Einzelverträge über die Liefe⸗ rungen werden in Paris abgeſchloſſen, und die Waren werden laut Verkrag in Deutſchland von beſonderen Ausſchüſſen entweder am Lagerplatz oder am Herſtellungsorte ſelbſt abgenommen. Letzte Meldungen Das Urteil im Prozeß Schwannecke. &: München, 27. Nov. In dem Prozeß gegen den Hofſchau⸗ ſpieler und erſten revolutionären Intendanten der bayeriſchen Staats⸗ thegter Viktor Schwannecke wurde folgendes Urte il verkündet: Der Angeklagte, der gegenwärtig in Berlin als Schauſpieler tätig iſt, wird wegen eines fortgeſetzten Vergehens der Untreue in Tateinheit mit einem Verbrechen der gewinnſüchtigen Urkundenfälſchung zu einer Gefängnisſtrafe von fünf Monaten und zur Geldſtrafe von 100000 Mark, erſatzweiſe zu einem wei⸗ teren Jahr Gefänanis, ſowie zur Tragung der Koſten des Verfahrens und der Strafvollſtreckung verurteilt. Die Begründung des Urteils führte u. a. aus, daß ſich der Angeklagte um das Klara Ziegler⸗ Theatermuſeum, das er geſchaffen habe, zweifellos Verdienſte er⸗ worben habe; dagegen iſt erwieſen, daß er das in ihn geſetzte Verr trauen ſeiner Berufsgenoſſen in ſchnödeſter Weiſe mißbrau cht habe und daß er in mehreren Fällen zum Nachteil des Muſeums ſich Vermögensvorteile verſchaffte, deren Geſamtbetrag ſich auf 30 000 Mark beziffert. „ Die Brüſſeler Vorkonſerenz. Nach einer Brüſſeler Meldung des „Temps“ hält man es in unterrichteten belgiſchen Kreiſen für wohr⸗ durch Glasſplitter im gierung iſt wegen des Vorfalls in Berlin vorſtellig geworden. Geſicht verletzt worden. Die engliſche Re⸗ ſcheinlich, daß die Vorkonferenz der verbündeten Miniſterpräſſdenten in etwa 8 Tagen zuſammentpitt. 4 2. Seite. Nr. 548 Manuheimer General-Anzeiger Abend-Ausgabe) Montag, den 27. November 1922 Zugrundelegung der Mieten größer ſein wird als bisher, ſodaß eine Städtiſche Nachrichten—— Einführung des 8 veranſtaltungen 2 ecentenſch elegen wäre. Im Zuſammen iermit wir iſt Die f darauf daß eine Aenderung des Ortsklaſſenverzeichniſſes 3 Der Kampf der Zugend gegen das ee ee 5 Die Wahlen 3u Bezirksrat und Rreisverſammlung ſeitens der Reichsregierung zurzeit nicht beabſichtigt iſt. als ein gutes Zeichen für die weitere—— 25 8 das zeute vormittag durch die Wahrkommiſſton unter dem Vor⸗ Die räſelhaften Petonaflonen am Donnerstag nachmittag halb G muß es m. 4 üde des Amtsvorſtandes, Geh. Negierungsrat Steiner im Be⸗ A ur ſind immer noch nicht einwandftei feſtgeſtellt. Nachdem ur⸗— rüßen daß ſich dieſer % irksratsſaale l amtliche Ergebnis der Neuwahlen zu Be⸗ ſprünglich ihce Urſache auf Sprengungen in Schriesheim zurüc. reude begrüßen, ch geſun 55 d auch hier in Mannheim ohne Unterſchied ihrer religiößſen un girkerat und Kreisverſammlung dat das im Samstag⸗ geführt wurde, zeilt nunmehr die Heidelberger Sternwarte mit, daß gend. engefunden han Abendblatt mitgeteilte vorläufige Ergebnis beſtätigt. Richtigsuſtellen etwa um die gleiche Zeit von ihrem Erdbebenapparat zwel lei chte Die heute ſt lediglich daß die neue Kreisverſammlung aus 50 Abgeordneten Er dſtöße verzeichnet wurden(um.24 und.27 Uhr). doch ſcheine abend 8 Uhr im Nibelungenſaal ſtattfindende Kundgebung ſoll dieſen beſteht, von denen der Amtsbezirt Mannheim 36 und die Amts⸗ dies nicht mit Exploſlonen zufammenzuhängen. Irgendwelche Mel⸗ oſitipen kulturellen Willen betonen. P. Elpidius, ein ausgezel 1 dezirke Schwetzingen und Weinheim ſe 7 Abgeordnete ſtellen. Die dungen über eine Egploſion liegen bisher nicht vor. Man glaubt aber v 1'ag die einzelne 35 Abgeordneten des Amtsbezirks M entſprechen einer Ei 5 5 neter und beliebter Volksredner, wird in einem Vortrag di bgeordneten des Amisdezirks Mannheim entſp einer Ein⸗ doch, daß es ſich um eine größere Exploſion, vielleicht um ein Nöten unſerer Zeit beleuchten und zeigen, wo überall das Streben 1900 dathe allt 8 N0 blachen Borft rite raden tansdepet ber Fronzeſen. ader öhnliches handeln müſſe. und Schaffen nach etwas Beſſerem einſetzen muß. Hoffentlich h 1———— e Abg Acbnele ſtecben—5 8 5 Von der Rhein-Haardtbahn. Wie wir erfahren, werden auf nicht nur die Jugend ſelbſt(zu der ſich nebenbei bemerkt nicht nn bezirke, die keine 40 000 Einwohner erxeichen mindeſtens 7 Abge⸗ der Rhein⸗Haardtbahn vom 1. Dezember ab nicht nur Sonntags⸗„Jugendliche“ zihlen) an dieſer Kundgebung, die auch gegen 9 Deshalb entſenden die Amtsbezirke Schwetzingen 0 karten von Mannheim oder Ludwigshafen nach Bad Dürk⸗ immer mehr umſichgreifende Unweſen des Schiebertums Weinheim je 7 Vertreter in die Kreisverſammlung. 2 heim, ſondern auch ſolche ven Vad Dürkheim bzw. den Fhein- nehmen wird, Intereſſe, ſondern auch eine recht beträchtliche Jahl 90 8 N* Haardtbahnorten nach Mannheim⸗Ludwigshafen ausgegeben. Außer- älteren Jamen und Herren. Gerade dieſe ſollten die Veranſtaltun „ Nach dem nunmehr vorliegenden Aht:. Ergebnis ſind im dem gibt es jetzt auf der Nhein⸗Haardtbahn Arbeiterwochenkarten beſuchen. Nicht nur um damit zum Ausdruck zu bringen, daß ſie ſiß ——— eee 7—5— bürgerliche für 12 Fahrten, mit denen der Inhaber bis zu ſeder Halteſtelle hinter die gute Sache ſtellen, ſondern auch um die Jugend durch 1 Parteten 3 Abgeordnete: ibeſtelek Land-virt in Brühl⸗ der ſtädtiſchen Straßenbahn Ludwigshafen-Mannheim fahren kann. Teilnahme in ihrem edlen Streben zu ſtärken.— Dem Vortrag ſe e—— ale Näheres ſiehe Anzeige. eine freie Ausſprache. Dörner, Rechtsanwalt i Zentrum vgeordnete: 109 VFFFFCC vereinsnachrichten wirt in Plankſtadt; Vereinigte Sozialdemokratiſche Parte bge⸗ 7 n 0 erbnete: Jogann Friedrich Beben arekerdale⸗ in Hoden. Aner ine dech eng zu erwarden iſt. denn am Freitaß heren in Der Verband der Mannheim⸗Cudwigshafener Muſiklehrkräte deim, Ernſt Be cherer, Bürgermeiſter in Friedrichsfeld. Das amt⸗ einer in Mos bach abgehaltenen Verſammlung die Landmulrtsvertreter E. B. hat, wie aus dem Anzeigenteil hervorgeht, für alle Mitglieder liche Wahlergebnis des Amtsbezirks Weinheim war bis die Forderung auf einen Erzeugerpreis von 80 Mark ab bindend für 1. Dezember eine Erhöhung des Honorars auf das heute mittag noch nicht eingetroffen. Nach einer Zeitungsmeldung 1. Dezember geſtellt. In den großen Städten wird man mit einem i i iedensſatzes beſchl Die kataſt ale Entwertung den Fewütt 2 Aogeodnete der Deutſchationalen. 2 Aßgeordnete Piilchpreis von etwa 150 M4rr. der arere ee der Nart 2u8 Seegeaing der Aaten der Lebenehateng bie deſeh der Vereinigten Soz. Partei und ſe 1 Ab de in den letzten Tagen ohne wefentli Erhöhung des Erzeugerpreiſes 55 1 ohl, —— 0 eee de dee die Städte den Milchpreis bis zu 110 Mark für einen Liter in die 55 Det gleine Ergeee 8 N 125 be⸗ Die neue freisberſammlun Höbe ſchraubten, da die ſtädtiſchen Milchämter erhebliche Unkoſten Läbt dieſe kieine Erhöhung 8. gt 90 Mark im Monch 9 zn j ſcheiden erſcheinen. Das Mindeſthonorar von 600 Mark im verurſachen. Es iſt übrigens fraglich ob ein Preis von 150 Mark 5 1 Markenbrotel 1„ ſetzt ſich infvogedeſſen wie folgt zufammen: ausreichen wird, da bekanntlich vom 1. Dezember ab die Fracht⸗ deicht kaum für zwel Markenbrote 1 Deutſche Volkspactel 5 Abgeordnete tarife um 150 12 90 in die Höhe gehen, und damit die Transport⸗ 4 d Vemchteal⸗ Volkspartei 1 5 koſten für 820 15 0 ſteigen. e⸗ Neben 7— dle Aus dem Lande 7 mokraten derteuerten Brotpreis auch ein ſehr hoher Milchpreis. egenwärt 2 5; entrum 10 0 betrügt der Waeee in Beslt 170 25 in 170 e Weinbeim. 28. Ron Bei einem Sttreit unter einigen lugge 10 ozialdemokratze W* 100 Mtn Preun ine, Mi. bisßer 40 und do Mt. in Darmſabt geuten warf einer den tnahrigen Kutſcher Roßwag derart g ber 4 Kommuniſten 4 0 100 Mk., in Ludwigshafen am Rhein 140 Mk., in Mann heim eine Tür, daß dieſer eine ſchwere Hinterkopfverletzung erlitt und i* 110 Mk. und in Karlsruhe 104 Mk.) Tod auf der Stelle eintrat. 16 1 etemiote bürgerl. Pärbeſen( Karlstuhe, 28. Nor. Der Polize pat ſich ein 30lähriger ledl 114 22 Sozialdemokraten und Kommuniſten ſtehen barnach 28 bür⸗ egehenenen Boleeenigeodrr.geiehne Tonne den ger Gärtner aus Bingerbrück ſelbſt geſtellt unter der Weſchuldtger 1141 32 5 Abgeordnete gegenüber. Die bürgerliche Mehrheit iſt alſo mal ohne Meſſerſtecherei vorübergegangen. Wir befürchten aber, daß er habe bei einem Familienſtreit in Bingerbrück ſeinen Vater 1„ ler offenſichtlich. Im Manndelmer Bezirkstat dagegen das dicke Ende noch nachkommt, denn ein Sonntag ohne Blutver⸗ſchoſſen. ge⸗ 1 bildet der Kommuniſt das Zünglein an der Wage, da den 7 5 gießen iſt bald eine Seltenheit. Dagegen bringt der Polizeibericht Ettenheim, 28. Nov. Bei der Verſteigerung der hieſigen ing 1 demokraten 7 Bürgerliche gegenüberſtehen. Sch. Mitteilungen über eine große Zatl von Diebſtählen, die in meindeſagd wurde der Preis von 850 000 4 erzielt. Die Jagd gi —— J55 ganz aulden ender 205 zunehmen. Nach den amt⸗ an den Neſeageeuschet 55 Wene e— dee „lichen Mitteilungen wurden entwendet: aus einer Wohnung in L 7 maßgebenden Beſ immungen in Umrechnung na em eeee 1— ee ein goldener Damenring; aus einem Güterwagen der Eilguthalle Frankenwert den Betrag von 2 338 500 zu entrichten. Aausus Gebrauch gewacht und 19 Lehramtspraktikanten und Lehr⸗ Ka i(Parengo) 36 Meter lang; aus einem(Freiburg, 25. Nov. Erzbiſchof Carl erläßt in dem neneſeg auntsprattitantinnen nach vollendetem Vorbereitungsdienſt mitgeteilt, Kaffee ich⸗grüner Gummimantel und ein ülſter: bei Anzeigeblatt für die Erzdiözeſe Freiburg ein Dantſchreiben, für mne daß ſeteine Aneſich baben, in den Staotsdienſt übernom. emer Verſ 482 0l0 44 bn Haan euſtan emnen Heren au de nd. deht Weral allch zum Vöſchlß gekommene diesſährige kirglic men zu werden. Kriegeteilnehmer wurden von dieſem harten Schick⸗ belt ſch 1000 4 j eeeeee Herrn aus der Man⸗ Lebensmittelſammlung. Der Erzbiſchof führt in ſeinem Dantſche⸗ ſel nicht betroffen.— Warum bhet man die Leute nicht vor Antritt ltaſche 1000; von einem Lagerplag in der Auguſtaanlage 26 zwe! ben aus, die Lebensmittelſammlung ſei trotz der teilweiſen Mißerm Zentner Eiſenſtangen; in I. 12, 8 aus einem Kleiderſchrank 3 ie 8 3 Verſtändnis Nebr, da ja ſchon in der Vorkriegszeit der An neuer ſchwarzer Gehro ck: aus einem perſchloſſenen 15 35 gut ausgefallen und überall habe die Landbepölkerung Verſtän ——— SFSFPFFCCFCTCCCCCc ür die Not der kirchlichen und charitativen Anſtalten gehabt. Tauſen“ wagen in der Oſtſtadt ſechs Ze hirhemdenz; bei der Firma— 1 5 2 3 f er⸗ ende Ere hung der Oatertariſe. Dle zum 1. Dezemder p. J. Beng u. Go,, Waldhof, eide zuamoklchlmaſchlne Selner e Pten e eintretende Erhöhung der Gütertarife bezieht ſich wie ſchon Frau im Muſenſaal ein ſchwarzer Perſianerpelz mit 9 Skunks⸗ nen Dank—— und— di Hoffnung, daß dieſes Pa dazu zurg berichtet. nucht auf Kartoffeln und Obſt. Hierfür bleiben ſchwänzen: im Kaffee G 6, 2 eſn grauer Herrenmantelf in desda wird, Stadt Land ſich nöhe Feipse nd zu ver⸗ die bisherigen Sätze weiter in Kraft. Zur Schonung des Expreßgut⸗ D 2, 9 zwei Kiſten mit feinem Roſentalporzellan(Kaffre⸗ ſöh e e eee 5— ieeee das—— daſte 71 1 auf 5 Kilogramm 5 1 mit Woh Malerei: in Neckarau eine Ziege nen. rabgeſetzt. Im übrigen t Rů auf die ſtarke Tariferhöhung und eine ans, in einer Wohnung in 8§ 3, 7à eine Kafſette de letzten Monate in einem Unterausſchuß der ſtändigen Tarifkom⸗ mit 50—0 000 ½ Papiergeld und eine goldene dame 55 und Wetterdienſtnachrichten Müiſlian eine Aenderung der Güterklaffifekaton beraten worden, die ſonſtige Schmackſachen. Entwendet wurden außerdem noch zwei der, oudiſchen dandeswetterwaete in Rarisruge Die Verdilligumg der Frochten für eine Anzahl von Güte“n, insbe⸗ Hunde.— In der Jeit vom 18.—24. November wurden neun Beobachtungen vadlicher Wetterſtenen hee mordens bondere für Lebenemittel, und die Ermäßigung der Stück⸗ und Eil⸗ Fahrräder geſtohlen. 5 f Faft=FTen 8 er tee 5 Wee* 85 1g uera- Win 3 8 2 e nach mit den Verkehrsſachverſtändigen beraten wer en, ſteht noch Wn de Richl TStuürte n Marktbericht Derſbelm 88 25 1 5 a5.T680 15 Gewährung von Umugskoſten ſür Fretmachung von Woh⸗ Heute wurden etwa 30—35 en Houptmarkt Jönigſtun! 83 709—1— W le zungen. Es wird emeut darauf aufmertſam gemacht, daß Familien, ene. Bedarf Ae völli— 1 Karisruhe 12767 10—3 3—3 Su lach Wimw 7 die von hier wegziehen, ohne daß ihre Wohnung im Tauſchweg werd Der Ni f Bapen-Baden 213757.2—5 3—5 N ſleicht betrs/— daod Auswärtige wieder beſetzt wird, wie Inhabern ſelbſtändiger neden. Der Richtpreis für Rofenkohl, der auf 60 Ml. Veſetzt Bluingen 780768—7 s Nw beichr bale 20 d wird, wie a ern ſtändiger iſt, wurde recht beträchtlich überſchritten. Die erkäufer forderten lber Hof 1281 6503—9 4—9 N leich— 5 Weeng dee dgedd Harwballung inft einer andern hieſſgen Haus. 60 und Veönle ür das Afund. Auch dei Spinat wird der Richtpreis Pabennees. 77 68—5 Aen Mtein 7769 15— eee Ke 90 5 erhevlich überſchritten. Die Zufuhr von dlefen beiden Waren St. Biaſen—————— 55. iſt ſehr knapp. W 1 nträge ſind beim Wohnungsamt einzureichen, woſelbſt auch nähere— 58 5 A r e Waben Schneebericht vom Feldberg: 30 Zentimeter pulvriger Neuſchmes⸗ Kuskunft erteftt wird. Siehe auch Anzelge. Särkten noch immer relchliche Ernte zu halten. So wurden am Allgemeine Witterungsüũberſicht Wiedereinführung des Mohnungsgeldes für Beamte. Da be⸗ Samstag morgen wieder 3 Geldbeutel, einer mit 3000 Mk., geſtohlen. 1 in ſonders die Beamtenſchaft in den mittleren und kleineren Städten Bezahlt wurden te folgende Preiſe: Kartoffeln p..—.5 ius den Rorden roſch ne Arucktörung dat een 2 Aald eine Ageh, vor ber bae he dane küderen Bopnenee. Mark, Erinat 5. Bd dle J5 Jll Wieſteg z. l. 15 20 Mf. Nl Fegaß der den Uienen uhe; beez 15 0 25 und eine Abkehr von der bisherigen Regelung wünſcht, beab. Lohl 5. Pfd. bis 28 Mk., Weißkraut p. 8 bis 12 Mk., Weißkraut druckgebiets Aufheiterung eingetreten 510 die en ſind in⸗ gder eie woin erſabren die Reichoregierung, das Mohnungegeld 85 Mater os Mt. Endſvienſaat die 10 Mk. eldſekat 4 Pld. folge der WMärmeaus rahlung rheblich unter de 0 jerpunlt ge⸗ wieder einzuführen, ſobald dies mit Rückſicht auf das Reichsmielen⸗ Mk., Sellerie p. St. bis 25 Mk., Zwiebeln p. Pfd. 25 Mk., rote funken bis—9 Grad. Feld 30 2—— Sch ele— die —. ſchen 75 eeeeee 1150 +5 7 8—.5—.— p.—8 7 1 8155 Iin 10 bis 12 Mk., gelbe ausgedehnte Schneedecke der Ememigfung 955 Sröſter belnſte iſ. 0 5 2„„Karotten p. 45 1 f E fiacen Len es weſendihe gedge Bgie tenſdee une 110 Mit Aeppet z. ls. 5e 20 m. Bene ee l e de Bee eaben, Kehegealeh debe, Sahe f des flachen Landes weſentliche geldliche Vorteiſe bringen wird, ob Eier p. Stück bis 65 Mk., Butter p. Pfd. 13—1000 4 5 1 Mk., Gänſe lebend VBorausſichtliche Witterung für Dienstag bis 12 Uhr nachts 185 nicht vielmehr die Spannung zwiſchen den einzelnen Orteftaſſen bei lp. Stück 3500.—4000— Gänze geſchlachtet p. 1—5⁰⁰ Mk. Wolkig. vielfach leichte Schneefälle, Froſt, nördliche Winde. 15 N„Bruderleben braucht nicht zu wiſſen— ſtill doch!— ich meine, Kapellmeiſter zulett habe. Bis Abend—— 10 voller Die lachende Maske 258 75 e 15 nicht zu wiſſen, wie man das Ungeduld. Es war recht häßliches Betler geworden, baceele enen eon pen.un rde Cc Copyright by J. Engelhorns Nachf.—.So. Rütlibund.— Sie können mir auch Ihre Palſchhand geben, ſionäre früh zu Bett gingen. Noch vor Uhr berrſchte in deß 513) Machdruck verboten) gnädiges Fräulein. Ober bin ich's Ihnen nicht mehr wert?“ ganzen Penſion nächtliche Stille, während draußen der Wind heulte, 9 Fortſezung! ſeine Hand 1 ſah ihm ins Auge.„Jetzt ſind Sie die Markiſſen klappern und flaltern machte und der Regen an die WMeit ausgebreiteten Armen gingen Wenturas auf ihn zu.„Mein ent aten. ſich 5 1 n 8 ſtieß ſie aus, atemios, und Fenſterſcheiben klaſchte. 19 Waerſter Freund!“—„Welch tragiſche Fügungl“ 5 85 0 über hren ut, dies zu ſagen. Hella wmar beim Haarſchamponieren, als ſie draußen klinge, „Sül! Mund holten! Keinen Muchsi Er bielt das zerknltterte 0 8 10 aus. 5 börte. Ein zweites. ein drittes Mal. Endlich kam eins der Mädche Zeitungsblatt in der Hand.„Alſo ihr wißt? Gut. Verzeihen Sie, 5 ei mie, ſagte ſie dann leiſe.„Er wußte ſchon den langen Korridor entlang. emädiges Fräulern, ich bin ſo bäuriſch hedeingeſtolpert2 7 5 ee Sie ſchlug ein Handtuch über das“ noch kriefende Haar um Sie ſtand mit ineinandergeſchlungenen Händert, mit aufeinander- metn Schwarm, du Tanendfaſ— 5 di 0 laſſen ſe kler 8— lauſchte. Eine Depeſche ſchien draußen abgegeben worden zu ſein äde 2 ihre rzi 1¹ 3 äu⸗ Allerallerheiligſte?! Du Strolch! Junge, was ſagſt du zu den 5 Aͤochen klopfte ar 805 Schlafzinmertür. Onẽ 5 8 Botokuden am Königsplatz? Haſt du geleſen? Ich hab' mich a lein Ein Telegramm. Soll der Bote warten!? den nicht. Er ſah ſie eine Setunde lang todtraurig an. Sie hätte amüſiert. 9 2 Sie öffnete die Tür, nahm die Depeſche und riß ſie mit zittern kun aufſchreien mögen. Ganz verſtört war er ſein Blick glanzlos. Wirſt du nun— klindigen?⸗ den Händen auf. Brachte ſie Nachricht von Thomas Brandt? Alt ſah er aus. Kündigen? Ichr Die gekränkte Leberwurſcht ſpieken? Kein gelbes Formular fiel heraus. Für die Rückantwort. zEiſe ein oiſet Muger materte er. r griff ſcch in den Hals, Bein. Furlenzen werd ich mar ein paar Abende. Bielleich guc„ esind Ste berelt, morgen Sonnabend Elſa ſinzen? Spſorti Nazen und ſchluckte. ⸗Weiß der Geiet, wie das unterwegs ſo Über ich ihm auch nach was ab, dem Fellx.— Na, und du haſt hier Sonne Julage nötig wegen Zeitungsnotig. Probe vormittags zehn Uht, durd gekommen iſt. Ich ſah einen mit der Zeitung gehen— und da geknewpt?— Kinder, wie ſteht's mit dem Eſſen? Ich hab' einen Direktion Sommeroper.“ 1 packt miich's plötzlich. Die Angſt, die Gewißheit: s iſt was geſchehen! Värenhunger. Und die Frau Rumpold, das Inſtitut erſten Nanges,„Ob der Bote gleich Antwort mitnehmen ſoll? Das koſtet zeh 110 gepreßten Lippen da. Voller Angſt um ihr. Aber in Worte faſſen 0 Far in ſo hochtönende wie die Wenturas, konnte ſie ihr Mitempfin⸗ * — Aber kein Verkaufsſtand offen— ich lauf' dem Fremden nach oll ei ar Flaſchen Sekt tell lerlich Pfennige, gnä' Fräutein.“ „Sie verzeihen, ich krieg! plötzlich ſo eine Ahnung— da in dem— en e en. Her ganze Hof iſt ſeler 14 Sie war wie betäubt, wie trunken. Glück, Jubel und Aungſt Natt ſteht was, das ich wiſſen muß— Iſt Ihnen die Zeitung 1 4 8 zitterten in ihr. e? Erſt will er grob werden, dann lacht er— und dann Das Mädchen mußte hereinkommen, ihr Schreibzeug bringen ſchenkt er mir a. Ich nehm's auch und leſe. Und da ſteht's. Wie Mehrere Tage lang blteben die in der Venſten Rumpold ohne Im Zugwind— denn im Nebenzimer ſtand ein Fenſter auf und Ane Ahnung alſo. Jetzt weiß es alle Welt. Am Pranger ſteh“ ich. lede Nachricht vom Kapellmeiſter. Die Enſembleſtunden in der Karl⸗ der Depeſchenbote wartete in der offenen Flurtür— ſchlugen Der Thomas Brandt iſt ein Ignorant. Weg mit ihm. Ein anderer ſtraße maren durch Forſchner abgeſagt. Hella ließ ihren Penſtons⸗ paar Türen, irgendwo klirrte Glas. mnißz her. genoſſen Heinz nicht merken, daß ihr das Schweigen ſeines Bruders„Scherben!“ ſagte Hella halblaut. „Aber Meiſter— Meiſterl“ anſene wen Geerchetin dereute ſes. Sie war jo nicht aberglüubiſch, ober Jornfunkelnd ſaß er daßs Ehepgar an.„Neunt mich nicht ſo. In die„Elttevorſteuungen“ ging ſe nicht. Ste brachte es nicht eg ſtel ihr doch unangenehm auf, daß dies das erſte Wort wa Das iſt Phraſe. Ein Pfuſcher bin ich. Und dag wißzt ihr auch. Ihr übers Herz, an der Stelle, an der Thomas Brandt hätte ſtehen ſollen, ſeit der Nachricht, die ihr Leben ſo ganz und gar umgeſtalten ſollte denkt' euch wenigſtens.“ Da ſſe noch etwas erwidern wollten, einen andern zu ſehen. Endlich war ihre Zuſage zu Papier gebracht, war der Depeſchen Rumpfte er mit dem Fuße auf.„Aber das iſt's ja gar nicht. Des⸗ Die Zeitungen feierten den berühmten Dirigenten und die andern bote entlaſſen. ‚ halb bin ich eigentlich Stil mal! Kinder, tut mir eine Hiehe Gäſte ebenſo enthuſtaſtiſch, wie das Publikum ſie feierte. Nur Frau Sie fror. Jeßt erſt entſann ſie ſich, daß ihr Kopf noch naß 7 5 en, Wallt ihr?“ Rennſch⸗Burger hatte einen deutlichen Abfall zu verzeichnen. Ich werde mich doch nicht erkältet haben?— Lieber Gol 17„Was denn?“ Als Freitag früh noch immer bein Lebenszeichen von Thomas ach lieber Gott, ach bitte, bitte, bitte... Ich muß morgen 19 „Sie auch, Fräulein non Schytt. Ja? Brandt da war, ſchrieb Hella an Forſchner. Er möchte ſie doch tele⸗ Stimme ſein, ich mußl Stumm nickte ſie. phoniſch anrufen, bat ſie, ihr ſagen, wann, wie und wo er den(Fortſetzung folgt.] 75 r N Dr et al te. n. — a. itl, und Scheideanstalt zu bemerken, die Steigerungen 9610 9 dels Briat Awerttansche Noten 38.—.———— 0 l Be n 5 5 1„%„%**** —: 2205 1885 2227 4938.— 4948.— * 0 ans„„ 0 3 Meltee⸗ 58 80 92 aee, 2277 4480.— 1490— e 40 deslerrsioh dbbest 78.18 UUnerfeehs 97 03 ————— prunkturter Dividendeu-·Werte. Bank-Aktten. 28. 27. 27 27. 2. 27. d. oreat. 1200U0 eeelh 283 395 1200 1257 Zane 9 8 VederseB 45806— deas de. 830 Lanz fgr eing 1848 1300 Versiant 809 Tig] Adein Re.- 18— ur.Or. W—— olse ⸗degeſie 27 Süc. 8.-.—. 2. HNyv,.b 1 80 2 OO dresdn Bank 185 2 Sdds. 51e.-Get. 275 4105 e ee eee e —7— ſaeid r- benk.09 5099 brde 280t 8 5 1 + 15 27 255 51 e e e .Aekt 4. 398 990 Kae—5 1523 LAν 140 rewerk · doen, db. v..— 1800 J Harr. Hergd. 40000 Ul Uuof bbein heryn 96800 19809 Laneh ieswe, 4900 60 Kaif. Asebral. 870 7 Ak. Araug-Khi.— 28000 dnen 855.-4. talte. Mester. 35 280 feitus Bergb. 77005 0 86 Tun. Agw 18800 8800 Wasm. Rbr. S 0eK., Taurab. 170⁰⁰ Ienk. 11. 16000 22400 Obsehl, Eb.- 28. 1000 „ auber. 3150 3800 4, k. 1ad. 40. 6780 9000 Trausport-Akti erprz 1870 815 Uere 1900 2800 bestsctege!— Fatett. 3880 94 dest-U..n—— E— 8ʃ0⁰ g00 e u. 180 4100 5 un 1 V. decd le 4. Braubaeh 1 1 Becbadde. 1 N. Nes D. 5. u. Ad..A. 8 Jont. Pen— 5798 che 0 5 m. Selssebq 8 8 Felten& 8 2 5 unt Fan. 6160 6000 Odem. Areh.8 47 8TLahmeyer 7 80. Nan—— Iarens Rögbet 3285888 Cleht u Krafn 2 38 N 1000 1100 Farbenf—4 25—=ANebk.e, Sch. 4 Nalen—— em F. nud 20 Sr, tek. l. 7 Zerzteanees— + IRrx-ter-x. Schuck. Mürnd 5 4 8205 auerel.. ürkKokl. Kengt. Slem. 4 Malek 2 300 kin. 8f Futgzerzwaerk 47 Volgt& Haeft 2 280 Dic Jtofod 100 Sebrammufer Emüli& Stzs 8 120 Heideldg 4 3 Ultram Fahrik 5, Gummiw. bet 0 Karistadt 47——Verke gihert 0n J8000 aatr- Fhozen 3300 31 S „Or.. or a deeg 7l et, 86 Maabsssdenr 1783 2235 ruV Rrau. Dentz Sohubf. Wess. 1% delerd 7b 0 Zetter et en 85585 Bee 15 er—— Haldaes, An. 55 Leilind wolf 1 4a. 8U aihe Karler Naaon. Spie l— 200. da Aien Tursche ind 2299 Eis. Aad. Mollft 44, 25 Aen Neacl Hasek.u. Ar.KI J 1 38 Ipinn Sttling 12 11 raus meenus-Spinn. Kals 7350 am Ludwn PiAlr.MAm. K Ubrenf. Furts, 175 Ainl* gohnellpe. FrR Verigaanst., 33 35 ——— 2 Vogtt. Aaseh. 50enesbm.. u. K 7. dabas url. Ziagw. Müenn 211%0Wagsts Fachs 80. 18. Sasmsdaft et, Dangk. J0——eifstwalshko 98⁰⁰ Diae! da. 8 Neckags. Fhez. Zelist. Orese 325 düet woidr 895Ler..0 Tugngek., Bad 30 Neer dne: 3000 2800 fi F%, wet Nelter 830 Fe A 8 e e de Miontag. den 27. Novenber 125 mannheimer General-Anzelger Abend-Ausgabe) à. Seite. Nr. 542 ——— ————— Börsenberichte Frankfurter Wertpapierbörse Frankfurt, 7. Nov.(Drahtb.) Im Elfektenverkehr unzeichnete ich die Tendenz als sehr fesl. Bei— Banken liegen vorwiegend bedeutende Aufträge vor. 0 verkehr war auf einzelnen Gebieten recht umkangreich. Am Markt der Einheitswerte und der dort laufend W dustriewerte wWar die Tendenz ſest und War erstreckte 51155 die Nachlrage fast auf alle Marktgebiete. Auch in amillc nicht notierlen Papieren waren nennenswerte, Kursbesse- rungen festzustellen. Nachfrage bestand für Stöckicht-Cummi mit 1350 umgesetzt; bei Kàufen der Spekulation zogen Mans- kelder auf 6200, Brown Bover auf 1300. Inag auf an, Tiag 900, Ufa 1975 genannt. Ueberwiegend ſestere Tendenz zeigten ausländische Renten. Barkaklien lebhaft. Seht ge. sucht und Wesentlich höher wurden anfänglich Bayrisehe Hypotheken- u. Wechselbank, ea. 2000, Deutsche Bank + 5 Am Montanmarkt standen verschiedene führende Papiere im Vordergrund. Großes Interesse zeigte sich für Manuesmann, böniz und Bergdau, klarpener. die ausschlieglich der 504 Dividende gehandelt wurden, lagen fest. Daimler und Kleyer erheblich höher, Eßlinger setzten 450 höher ein. Die freund- Uiche Tendenz in Eüanf ee hielt an. Zu anziehenden ursen wurden u. a. Voigt u. Häffner, Siemens u. Halske, Schuckert und..G. gehandelt. Auf dem Markt der chemi- schen Werte war die Sümmung weiter Fünstig, Stärkere aute waren in Badische Anllin, Elberte ul. b. 23 1u. 6. 2. U. 4 2 u ammob. 24. fl. J. 28. fl. g. 27. 1l.8. 27 0 und 150074 erfuhren. Gummiwaren Peler, TZellstoff neeeee 435 f mres 15 l Na 118 Aschaffenburg, Zellstoft Waldhof erheblich 25 Seldlen 468 991 590 36559 deeinttere 185 1134 2˙5 155 Srößere Nachire bestand ferner für Zement Hende 2815 22575 36805 358) fee. Fer 850 1 50 80 daat des bir. fil an. Fie erer dr b 19 andel und Rheinische Meiall anzlehend. banien 8J% 33 E biegen 1488 1463 1828 1825 l7e. 325 5578 f13 115 Im Welleren Verlauf empfla dle Börse neus Anregung von Berliner Devisen —— Kursstelger ngen am Einbeitsmarkl. Dollar mit 7400 bis] 4tnen b. l U... U une de ng 5 en 1 Ba Berliner Wertpaplerbörse e 9 55 3 * 27. Nov.(Drahlb) Die Schwierlgkeiten, 50 Lagerdel 1355 15 110 18 65 10055 55 115 5 der Brüsseler Konferenz Ageneh dle ut— ae. geeteen. 2 227 eee 2 Flucht Ler der Mark im bente,: 3925 57 38984 28825 45 33˙20 37 5 10 880 Pelolge gehabl. Das Ausland wie das Inland hatten grobbe de.Voft 7206 7443 4 80451Ilbes 2• 20. Kauforders erteilt, zumal dle tortschreltenden Konzentratio- nen in der Industrie und dem Bankgewerbe und die vlelen zunehmenden Transaktionen die Tätigkeit der Börse immer eder anregen. Bevorzugt waren Bankaktien, schwere Montan apiere, Braunkohlenwerte u. Schiffahrtsaktlen. Aber auch ſür alle anderen Marktgebiete war die Tendenr bel Aürmischem Geschäft außerordenlilch fest. Der Dollar, der vormittags mit 7450 einsetzte, atieg an der Börse auf 7700, Spater auf 8000. Am Montanaktlenmarkte stiegen Phönlx um Riebee Bochumer. a ebeck-Montan 4750,. onders stürmisches Ge batten die Oderschlesier, Laurahüfte + 40007, Oberbedarf 75000%½, Harpener unverändert. Am Kalimarkte N schersleben 2000%, notierten 5400, Hallesche Kali 4000. i den Anilinwerten stiegen Berliner Anilin um 1000, Badlsche Anilin um 700/. Am Elektromarkte waren..G. um 5007 ee Akku- mulatoren und Felten u. Gullleaume + 00%, Schuckert 71500%. Unter den Spezialwerten sind besonders die Texlllwerte zu nennen, die auf Gerüchte von groben Kombi- nalionen in starker Nachfrage standen. Hammersen, Nord- deutsche Wolle und gewannen über 2000,. erner gewannen: Guano 1850, Deutsche Waffen 1500, Zelfsteft Waldhof 20007/, Feldmünle 1600,% Tahl⸗ reſch waren die Kursbesserungen im Rahmen von—700%. itahrtswerte wurden durch die Fuslon Argo- Roland- Unie nach oben getrleben. Paketiahrt + 55027, Lloyd Hendelsblaft 5 Paris 570(580), Italien 380(305). ansfelder Am Bankaktienmarkt fanden großle Umsätze stall, Bank, bei der man eine neue rohe Transaktion erwartet. Am Petroleummarkie Waren eut- sche Peiroleum um 800, Deutsche Erdöl um 4500% gebesserl. Die Steigerung des Dollars erhöhle auch den Kursstand der Valutapapiere. Canada und österreichische Staatsbahnen 2600%. Lon den Valutarenten stiegen Bagdadanleihe um 12007, Zolltürken um 1500%, Türkenlose + 10 000 4, 57% Mexikaner 7000%. Im Verlauf setzte sich die Aufwaärts⸗ bewegung weiler fort. Julius Berger gewannen 1000%. Auch am bassaindustriemarkte herrschte, heute stürmisches Ge- schäft. Oesterreichische Noten 10%, polnische Noten 49945 rumänische Noten 5100, ungarische Noken 336. Deulsenmarki Mannheimer Devisenmarkt, 27. Nov. itteſlung der Mitteldeutschen Creditbank. hier) New Vock 7339 800). Holland 3133(3000% London 35730 84500, Schweiz 1480(1410, + 300% ee in Deutsche Frankfurter Devisen Frankfurt, 27. Nov.(Drahlb.) Im Vormittagsverkehr Hurden Devisen bei ſester Tendenz gehandell. Die Preise stiegen im Verlaufe weiter. Die ami ichen Nolierungen er- aben bei stärkerer Nachfrage erneute Kursaufbesserungen. — freien Frühverkehr wurden folgende Kurse genannt: London 35 250(36 500), Paris 557(566), Brüssel 515(530), New Vork 8000(8300), Holland 3070(3200), Schwelz 2452 (249274), Italien 372(384). Eisengleſlerei und Maschinenfabrik J. Roth.-G. Lud- wigshafen aRh. Die in Berlin abgehaltene.-V. genehmigte den Fusionsvertrag zwischen der Ludwigshafener Gesell- schaft und der Maschinenfabrix und Elsengieberei-G. Aus diesem nlab wurde das Grund- kapital der Ludwigshafener Gesellschaft durch Ausgabe von 23 Mill. Stammaktien und 29 Mill.&4 Vorzugsaklien mit 20 fachem Stimmrecht auf 33 Mill. 4 erhöht. Dſe vereinigte Gesellschaft firmiert„J. Rolh.-G. Eisengießereien und Maschinenfabriken“. Sitz der Gesellschaft ist Berlin. Dem Aufsichtsrat gehören u. a. an: Rechtsanwalt Dr. Rosenfeld- 2/Rh. „ Rückforth-Konzern. In der am B. ds. Mta. abgehaltenen Aufsichisralssitzung der Fried. Rückforth Ww. e schaft wurde beschlossen, für das Geschäftsjahr die doppelte Dividende wie im Vorjahr, d. 1. 30 Prozent, in Vorschlag zu bringen. Aublerdem wird die Erhöhung des Aktienkapitals um 8 Nillionen Mark, darunter 700 Vorzugs- aktien mit mehrfachem Stimmrecht, in Vorschlag gebracht. Die neuen Aktien sollen den Aktionären im Verhäfftnis von :15 zu 90 Prozent angeboten werden. Die Entwicklung der Geschafte im laufenden ee sel günstig, ins- besondere insofern, als es gelungen ist, die zur Beschäf- tigung der Betriebe erforderlichen Rohmaterialen recht- Nannheimer Generel- Mannheim und Bankdirektor Robert Kappes-Ludwigshafen zeitig einzudecken. 15 nzeiger ————— „ Prohender Konflikt in der Wirkwarenbranche. Der verein Deuischer Wirkereien ist an seine Abnehmer(Groß. und Einzelhändler) erneut mit dem Verlangen auf bedeu- tende Zuschläge, sowohl für feste als nicht feste Abschlüsse herangetreten. Wie der„Konfektionar“ erfährt, haben die beieiligten Grob- und Einzelhandelsverbände in gemein- samer Sitzung beschlossen, die abzulehũen und es evtl. auf eine Klärung der Fragen im Prozeßweg ankom- men zu lasssen. Waren und Häirkte Mannheimer Produktenbörse m. Mannheim, 27, Noyv. Bei recht gutem Besuch ent- wickelte sich heule ein ziemlich lebhaftes Geschaft, da die Konsumenten infolge der zum 1. Dezember zu er wartenden Erhöhung der Frachtraten eine regere Nachirage nach sofort verladebèreiter Ware zeigen. Da die Devisen eine neuerliche kräktige Aulwärtsbewegung erkennen lassen, 50 zogen auch die Preise für alle Produkte erheblich an. Man Ferlangte für Weizen 30 000—31 000 4, Roggen 25 000—20 000, Cerste 24000—25 000„4, Hafer, inländischer, 25000„ und aus- ländischer 30 000—31 000, alles per 100 Kilo bahnfrei Mann- heim. Auch Mais lag fest und die Forderungen lautelen zwischen 30 000—81 000 fü die 100 kg bahnfrei Mannbeim. Recht fest bei erhöhlen Fordscungen lagen auch Futtermitiel. Weizenkleie stellte sich auf 13 000—13 500„ und Weizen⸗ futtermehl auf 16 000—17 000, die 100 kg ab süddeutschen Mühlenstationen. Malzkeime nannte man mit 15 600 die 100 kg ab unterfränkischen Verladestationen. Für Heu Wur- den 11 000, für Kleehen 13 000 und für Stroh 14 000 für die 100 kg gefordert. Mehl lag ebenfalls fest, die Mählen ver- langten für Weizenmehl Basis 0 48 000—.40 000, wogegen die zweite Hand zu 42 000 für die 100 kg ab süddeutschen Mühlenstationen am Markte war. Hülsenffüchle blieben bei erhöhten Forderungen besser gefragt. Mannhelmer Kolonialwarenbörse m. Mannheim, 27. Nov. Infolge der Erhöhung der Devisen- kurse war die Tendenz sehr fest. Man nannte Santos-Kaffes superior 4370—4400 4, gewaschen 4800—5000 das Rilo, heutiger Zoll 1898. Tes war zu unveränderten Preisen am Markte. In Zucker fehlte es an Angebot. Für Reis Burma II verlangte man 540 4, für inländischen Kakae 1650—1700 1120 151 holländischen Kakao 1700—1800 4 für das Kilo, ab annheim. Berliner Produktenmarkt 27. Nov.(Drahtb.) Infolge der fortgesetzten Steigerung der Devisenpreise zeigten auch die Notlerungen für Getreide wieder einen starken Auftrieb und infolgedessen waren die Inlandsofferten zum Teil zurückgezogen, zum Teil in ihren Forderungen stark erhöht. Für Weizen wurden seltens der Mühlen waggon- und bahnstehende Lokopartien gehandelt. Auch für iu te zeigte sich nennenswerter Be- gehr. Bei dem regeren Interesse für diese beiden Artikel spielte der ziemlich lebhafte Gang des Mehlgeschäftes eine Rolle. Die Kaullust erstreckte sich bei steigenden Preisen auch auf Gerste, Hafer und Mais. Auch die Notierungen für Oelsaaten, Hülsenfrüchte und Futterstoffe wurden von der allgemelnen Festigkeit nach oben beeinflußlt. * gBerli e Neue Richtpreise für Dachpappe. Der Verband Deut- scher bi5i die folgenden neuen Richt- reise fur Nl bekannt: a) für Dachpa 755 mit 80er eee 70 A, 100er 540&, 150er 370, 200er 300„ l. d. qm; b) für Isolierpa 1 mit 8ber Rohpappen- einlage 930, 100er 810, 125er 670& f. d. qm. Die 0 n sich für waggonweisen Bezug, gegen sofortige Be- zahlung. ——— Drucder und Verleger: Druckeret Dr Hoas. Mannbeimer General⸗Anzeiger G. m. b. 125 Mannberm. f 6. 2 Direftion“ Ferdinand Home— Cbefredakteur: Kurt Fiſcher. Berantwortſich für Poliitk: Dr Frit Hammes: für Handel: Nis Veterſen: für Feuilleton“ Alfr⸗d Maderno: für Lokoles und den übrigen vedaktionellen Anbalt: Nrans Kircher: für Anzeigen: Korl Hüoel. Herausgeber fFE!..xxxx—FT—————.—————— Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers rrankfurter Notenmarxt 27. Nor. Faber Sleisiſft 8400 8825 Nedwigshätte. 3800- Ulinert Nased— Hiadr.SAufferm. 41 fleseh Kupker 11 7835 ee ohgt. 8 Hseschglt. u. 88. 600 25550 38883—— 0 933 Cotur. 5ß. Oemem eelmzelm. 2200——C. umbeidtdasah 628 4885 inlas. 8. 4838—Ueed Hw. G. W. Kayn e— lies Bersbau.. 799)— AaxImlltansas. 2660—ehs N Hech. Won. Cind 885 aegerndan 1830 18000 Fr. Aeguln& 60. Verkür Woltw. Hix& densst. 2028— Meekars Fahrz.—— 4300 Mieglaug. Lohls 9303—5 Aerdd. allk An. 24 J00 26 00 Obsehl. Esh.-34. 84350 16 de.Glsenindustr do. Kokswerke Orenstsladeng, 3859359 Atolb. Zinkhutt 11 00—— Südd. lanien 30— Teoklb. Sohiffu 2200 450 Telegk. Jerlla 22 ThaleEtsenkütt.——— Unlos. Serl.Am 1200—— Varziner Fapie 30.0 4200 V. Chem. Slsenk. Vor. D. Nlokelw. 5400 Voet. Frk.Soauhft.—— 18085 Beriner Dlvidenden-Werte. Horim. Aaseh. 4000—-— Naspoer E18.. 3t—— . JUdel& G6. 3580—-— fteepeldsban. 8100 18 400 Kahis Forzellaas— 6000Cind. Ale naseb. 10 75 2 Jari ladström 9⁰0 dermnanis Kallw. Aagaerst 8900 580 Karler. Rasck. 1) 453 Cnzeischebfur 1751—— Lattow. 1N 16 900 19000 Ulnke-Jofmann 3890 48 Löln Rottwelſer 420, 4750 .U. 0. Jehr. Körtinz. 18 e Cotirlag. Nütte 870— Cahmeszer 5 Go. 1450 2000 44 225 Cukau x Steffen 442— Laur ahütts Aagteus 4. G. 12 Bassadgr, 33³ 1 —— 00 6506 3¹ 0 83 e 93 Nelsgolzpagler 48 2 107 3580 A8. araunkadie i Vidd 20———e 129—— n. Netalt. Vore. Rhelg. Aöbsist 71—90 RMhenania 551 2 Ahela. Stahlw. 1300 14 00 Rlonsok Montan 18 300 2 80 Rombaob. Autt. 4 25 572 oaftz. Graunk. 3339 680) fositz. Zuoker 9235—— Vor.Glanzstoffe 20 0 29000 N ee 2 777+ ogslTelegr.r 2975 Joztis. Aasek. 3994 8 ander-Werke MeserAkk.-30;. 85 980 52 Autgerswerke. 4325 48 zacbaener 2970ʃ J. Just.Jdnten 7200 863 ZJarott: 4022— Augo s0nnelder 300 3808 Jonubertk Zalz,. 4523„ Jondogsctados 6099— 11 12 0⁰0⁰0 Iager A. 7— 355 82 Itetinervulkan 8125 900. 3 ⁰⁰ν Itashe Kaag 15 15— Stoewer 3000-— ollsteff Vvereln Teiistoffasdz. 3750 20050 45 75 30— 3 en-Aulnes Otauvl Ain u. Eis. 0 250 00. Zenddsehelnn—— Wostdtsck. 401 3000-— MesteregAkah 7000 8300 Watt.Ele. uoraht—— 4400 Mlesleeh Teaw. 2100-— Oeutsohepetrol 4850 5575 Pomona.. 2 U00 260 000 deidhurgz 950 6000 GeeR Frankturter Festverzinsliche Werte. Transport-Aktien. e) inindischs. 23. 27. 23. 27. 23. 27. 2. 27. 3 —*0 tiee, nennh. von 19h——. ½ 8a. Ant. von 1919 192— 107.— ree g fer.e eee Ludz.Tsendang—5——Ibg. Ank. Paktt. 15 7650 I. i. eiktr. Wert. 4000 95 1— 50—.— 2 7570 5.— 178.— Jest. Stastsels. 18700 dbg. Süd..seh. 770 8630— 5„5 7———— Leliin and dbie 47100 40 00 HGanebeptaes 2500 3108— 85 Bankh- Aulien ·. ban 13 berr.ff frier— 183.80 78 9200 N 80, eant. 01%55 o.—— 5 83 8¹⁰ 900 Nee 2800 5150. 160 4% d0. unk. b 1025—— o% Hossen v. 89.08 410— 1 85 demm. 5. Prtupk. 283 1550 bresdner Jank——— Jasterr. Kredit. 4959 1200 er ee N 55 abgest 135— darmst. Gank. 1606 1700l gelaing.Mystab. 270 325 fleiohsbank... 12289—— n Iudustrie-Aktlen.%% IV. u V 40.—.— 158 2% 40. fente 183.— 07.— Aclecnerks“ J8 8500 gcrimer Siebi. 800—— gnem. 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Deutsch. isenb. 2700—— eldmiünte Pap. 1838 7280 Galdeehmlgt, Ta. 20083 5600%¾% 808 Monop. 1887—.——. 4% Turk.Aagdad. 8— 3 380 3500Felten à aulfl. 3000 5300 gceszin. Verge—%%ent-.v. 1913——— 15— 1 8..— I — Nuen 1850—— briedriohshütts————Arſtzaer haaen. 3999 5300%%% de Jchattrans—-—.——.% d aclerente 10830- 111 —.— 9—45 11088 4300f. Seister 700 1383 grun&Blifinger 5500—— 4%% d0. Sliberrents—.——.% d0Sf.-Fts. v. 1810———— — be⸗ 5—AAasteaau Verz. 400 Hang. A. Sgest J4880 14 00 4% d4o Golsrents 23009.- 25000 88 St.Rte.v 1887——.— erfeld, Farb. 595 6800deimoter,Deutt———— ann, Wagganfd 52587 0% d, eink. Kente—.— 380.— 8% Jeriken am ina 45000.-—. Slektr. L. uKraft—— 3600[Gelsenk. Sergw. 19 170 21 00 Harbglenaun. 18 308% Rumäaten 1903—.— 2.%%„ Sold—.——.—* e 88 5 2283 1253 8 855 Irgw. 19 4 Go. Gold am. 3473.— 30. 9977 o treig. Aneſhe 6— Sechel 8ptge 15600 12 50 8egen ge 63d.—— 275 arden. Serzb. 4% de am.*· Ve 1285.— 1450.% fekvwantäpee 48300. 80000. Berliner Festverzinsilche Werte. a Relchus- und Staatspapilere. „„ 171 W 4 e, b. 5 4% 8. deſ Badleche Anleſbe 100. 1 5 1 11188888 90% O. Sobatzs. Ser. 2% 0. Ser %% G0. Ber- %% de. Ser. Vi-Ix 100.50 82 11181111 2000 4 3800 44% de. Krononrente de% Wien invost.-Aul. % Oester.-Unger Siuntgdaak, alte 4% de. Serie 4˙% d0. uutzen % da oanv.dente 4½%% OeetSonatzs. Slinerrente—.— 2000.— 2½%% de Faperrente—.——.— 4% Furk. Admig.-Aul 600d.— 6800. %%% Hagdad- 776 75 72. 4½% do. 192fler 2 5%9% Sarer Anteids 14 5³j Gtsck. Geſcheunl. 2 7% 088 Aalelbe—— 0 4% ds. 280. ½ feanktf. Stagtam 127.— 145. 3½% 40. 188 4% Gunck. Stadtanl.—.——. 9e% 40. 5% Fraakft. Nyoetk.- vank · Ffandbriste———.— h) Auslkndische Rentenwerte, 23. 27. 23. 27. Pie Oesterr 4½/% U. St.-Rt. v. 1973.— % Sohateaawets 22288• 14950 3525 de. d8. 0 97 1888.— 160— 4% 00. Geldreste 28500.- 40 daidreate 19320— 1.— ———— 14800. isf00= 17] 1 5— Hlsenbaba 6300. 7600. 4% 4e. deldectarrt— 4% de. Bagdat ·.H0% Sudsst.Geb.,., 9300.— 115 Eieennahn 80 875.-,80% go., neue Frter 7880.—— 4% 40. untt. Anlehe 35090.-% do. Goligationes.——.— . 0 e 800. 4680. ⸗ ** 1U10 U—— 4380. de, Serie ll—.— 9* ——————-—e J.——————5— ———————————————————— 855 2. Seile. Nr. 548 Mannheimer General-Anzeiger[Abend-Ausgabe) Montag, den 27. November 1922 Städtiſche Nachrichten die Wahlen zu Bezirksrat und Rreisverſammlung Das geute vormittag durch die Wahlkommiſſion unter dem Vor⸗ uiße des Amtsvorſtandes, Geh. Negierungsrat Steiner im Be⸗ halb bin ich eigentlich % Firksratsſaale e amt'iche Ergebnis der Neuwahlen zu Be⸗ irksrat und reisverſammlung hat das im Samstag⸗ Abendblatt mitgeteilte vorläufige Ergebnis beſtätigt. Richtigzuſtellen iſt ſediglich, daß die neue Kreisverſammlung aus 50 Abgeordneten beſteht, von denen der Amtsbezirk Mannheim 36 und die Amts⸗ bezirke Schwetzingen und Weinheim je 7 Abgeordnete ſtellen. Die 25 Abgeordneten des Amtsbezirks Mannheim entſprechen einer Ein⸗ wohnerzahl von 252 340, die durch die e vom 8. Okt. 4909 feſtgeſtellt wurde. Nach den geſetzlichen Vorſchriften haben 7000 Einwohner einen Abgeordneten zu ſtellen, dieſenigen Amts⸗ bezirke, die keine 40 000 Einwohner erreichen, mindeſtens 7 Abge⸗ ordnete. Deshalb entſenden die Amtsbezirke Schwetzingen und Weinheim je 7 Vertreter in die Kreisverſammlung. Nach dem nunmehr vorliegenden amtlichen Ergebnis ſind im Amtsbezirk Schwetzin gen Vereinigte Parteien 3 Abgeordnete: Sfauffer, Landwirt in rühl⸗ Rohrdorf, Adam Stork, ärtnereibeſitzer in Oftersheim, Hugo Hörner, Rechtsanwalt in Schwetzingen; Zentrum 2 Avgeordnete: Weibel, Maurermeiſter in Hockenheim, Heinrich Seßler, Land⸗ wirt in Plankſtadt; Vereinigte Sozialdemokratiſche Partei 2 Abge⸗ orbnete: Johann Friedrich Bröckel, Fabrikarbeiter in Hocken⸗ heim, Ernſt Becherer, Bürgermeiſter in Friedrichsfeld. Das amt⸗ liche Wahlergebnis des Amtsbezirks Welndeilm war bis heute mittag noch nicht eingetroffen. Nach einer Zeitun smeldung ſind gewählt 3 Abgeordnete der Deutſchnatlonalen, 2 der Vereinigten Soz. Partei und je 1 Abgeordneter des Zentrums Die neue Areisderſammlung ſetzt ſich infolgedeſſen wie folgt zuſammen: Uund der Demokraten. Deutſche Volkspartel 5 Abgeordnete Deutſchnationale Volkspartei 5 Demokraten 4 0 10* ozialdemokratze 18 10 Kommuniſten 4* Wirtſchaftliche Vereinigun 1* Vereinigte bürgerl. Partelen 3* barnach 28 bür⸗ Mehrheit iſt alſo ksrat dagegen da den 7 Sozial⸗ Sch. 22 Sozialdemokraten und Kommuniſten ſtehen liche Abgeordnete Die bürgerliche ler offenſichtlich. Im Mannheimer Bezir bildet der Kommuniſt das Zünglein an der Wage, demokraten 7 WBürgerliche gegenüberſtehen. Jurückgewieſene Cehramtsprakfikanten. Das badiſche Unter⸗ richtsminiſterium„Bad. Preſſe“ von dem ſog. numerus elausus Gebrauch gemacht und 13 Le ramtspraktikanten und Lehr⸗ amtspraktikantinnen nach vollendetem rbereitungsdienſt mitgeteilt, Staatsdienſt übernom⸗ daß ſie keine Ausſicht haben, in den von dieſem harten Schick⸗ men zu werden. Kriegstellnehmer wurden ſal nicht betroffen.— Warum het man die Leute nicht vor Antritt res Studiums verwarnt, da ja ſchon in der Vorkriegszeit der Hrerberuf überfüllt war. JZur Erhöhung der Güterkarife. Die zum 1. eintretende Erhöhung der Gütertarife bezie kurz berichtet, nicht auf Karto ffeln und Obſt. Hierfür bleſben die bisherigen Sätze weiter in Kraft. Zur Schonung des Expreßgut⸗ karifſes wird ferner das Mi tgewicht von 10 auf 5 Kilogramm derabgeſetzt. Im übrigen iſt mit ückſicht auf die ſtarke Tari erhöhung dee letzten Monate in einem Unteraus uß der ſtändigen Tarifkom⸗ mifſlon eine Aende der Güterklaſſifikation beraten worden, die die Verbilligumg der Frachten für eine Anzahl von Güte⸗ n, insbe⸗ ſondere für Lebengmittel, und die Ermäßigung der Stück⸗ und Eil⸗ Zutfrachten bezweckt. Die Zeit des Inkrafttretens dieſer Maßnahmen, die 135 mit den Verkehrs erſtändigen beraten werden, ſteht noch Dezember d. J. ht ſc0 wie ſchon nicht ſe Gewährung von Umzugskoſten — Es wird erneut eng ie von 125 vereinigen, die Umzugskoſten ganz oder teilweiſe aus ädtiſchen Mitteln erſeßt werden können. Entſprechende nträge ſind beim Wohnungsamt elnzureichen, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Siehe auch Anzeige. ld und eine Abkehr von der h Reicheregierung, das Wo Id hn e wieder einzuführen, ſobald dies mit Rückſicht auf das Reſchendeſe. geſetz und die Lage des Wohnungsmarktes m lich iſt. Es wird aber ſchon ſetzt hervorgehoben, daß es zweifelha ſichtigte negelung der Beamtenſchaft der Mittel⸗ und Kleinſtädte wie des flachen Landes weſentliche Aaldliche Vorteile bringen wird, ob nicht vielmehr die Spannung zwiſchen den einzelnen Ortskfaſſen bei Die lachende Maske Roman von Paul Oskar Höcker Copyright by J. Engelhorns Nachf. Nachdruck verboten) 13) Frortſetzung) Mit ausgedreiteten Armen gingen Wenturas auf ihn zu.„Mein Werſter Freund!“—„Welch tragiſche Fügung!“ „Still! Mund halten! Keinen Mucks!“ Er hielt das zerknitterte Jeitungsblatt in der Hand.„Alſo ihr wißt? Gut. Verzeihen Sie, mädiges Fräulein, ich bin ſo bäuriſch hereingeſtolpert Sie ſtand mit ineinandergeſchlungenen Händer: mit aufeinander⸗ gepreßten Lippen da. Voller Angſt um ihr. Aber in Worte faſſen, gar in ſo hochtönende wie die Wenturas, konnte ſie ihr Mitempfin⸗ ben nicht. Er ſah ſie eine Setunde lang todtraurig an. Sie hätte Tun aufſchreien mögen. Ganz verſtört war er ſein Blick glanzlas. Alt ſah er aus. ⸗Erſt ein diſſel Ruhel! flüſterte er. Er Ariff ſich in den Halg⸗ wagen und ſchluckte.„Weiß der Geier, wie das unterwegs ſo über mich gekommen iſt. Ich ſah einen mit der Zeitung gehen— und da packt mich's plötzlich. Die Angſt, die Gewißheit: s iſt was geſchehen! —.Aber kein Verkaufsſtand offen— ich lauf dem Fremden nach Sie verzeihen, ich krieg' plötzlich ſo eine Ahnung— da in dem Batt ſteht was, das ich wiſſen muß— Iſt Ihnen die Zeſtung ? Ferrſt will er groß werden, dann lacht er— und dann ſchenkt er mir s. Ich nehm's auch und leſe. Und da ſieht's. Wie ane Ahnung alſo. Jetzt weiß es alle Welt. Am Pranger ſteh ich. Der Thomas Brandt iſt ein Ignorant. Weg mit ihm. Ein anderer mmuß per.“ „Aber Meiſter— Meiſter!“ Jornfunkelnd ſah er das Ehepgur an. Das iſt Phraſe. Ein Pfuſcher bin ich. Und das wißt ihr auch. Ihr benkk's euch wenigſtens.“ Da ſie noch etwas erwidern wollten, Nampfte er mit dem Fuße auf.„Aber das iſt's ja gar nicht. Des⸗ Stiſl mal!. Kinder, tut mir eine Liehe „Nennt mich nicht ſo. an Wollt ihr?“ „Was denn?“ „Sie auch, Fräulein von Schytt Ja?⸗ Stumm nickte ſie. Zugrundelegung Deamtenſchaft g ſprünglich ihee geführt wurde, Er dſtöße verz Munitionsdepot BVon der der Rhein⸗Haard heim, ſondern Haardtbahnorten Die Mil die Städte den Höhe ſchraubten, verurſachen. ausreichen wird, koſten für die verteuerten Brot Mark, in 110 Mk. und in Junahme das dicke Ende gießen iſt bald Mitteilungen üb letzter Zeit in g ein Ballen Her Kaffee ein gelbli mappe mit 32 Zentner Eiſen D 2, 9 zwei Ki taſſen und Unter und eine werden. Der Richtpreis für Ro iſt, wurde recht betrüchtlich übe 90 und 95 Mk. für das Pfund. ganz erheblich überſchritten. Die Zufuhr von dieſen beiden Waren iſt ſehr knapp. Schwarzwurzeln angeboten.— Die Zunft der märkten noch immer reichliche Ernte zu halten. morgen wieder 3 Geldbeutel, Bezahlt wurden heute folgende Preiſe: Kartoffeln p. Pfö..—.50 Sams tag Mark, Spinat p. kohl p. Pfd. bis 5 Zentner 800 5 Mk., Sellerie en p. Pfd. 1 150 Mk., Aepfel Eier p. Stück bis Hange hielt „Heinz war melet Schwarm, amũſiert.“ „Kündigen? Bein, Faulenze gekneipt?— Ki geladen. Komm ſtraße waren du unheimlich war. In die„Elit einen andern zu Rennſch⸗Burger Als Freitag Brandt da war, phoniſch anru beſchleunigte Einführung des teilt nunmehr die etwa um die gleiche Zeit von ihrem dies nicht mit Exploſtonen zuſammenzuhängen. dungen über eine doch, daß es ſich karten von Mannheim oder dem gibt es jetzt auf für 12 Fahrten, mit denen der Inhaber bis zu jeder Halteſtel.e der ſtädtiſchen Straßenbahn Ludwigshafen⸗Mannheim fahren kann. Näheres ſiehe Anzeige. für die allernächſte Zeit eine preiserhöhung zu erwarten iſt, denn am Freit einer in Mosbach abgehaltenen Verſammlung die Landwirtsvertreter die Forderung auf einen 1. Dezember geſtellt. Milchpreis von etwa u in den letzten Tagen ohne weſentliche Es iſt übrigens fraglich tarife um 150 Pro N betrügt der Verbraucherpreis in Berlin 170 Frankfurt 112 Mk., bisher 40 und 100 Mk., in Ludwigshafen am Rhein 140 vormittag zugegangenen Polizeibericht iſt mal ohne Meſſerſtecherei vorübergegangen. teltaſche 1000 I1; ein neuer ſchwarzer Geh wagen in der Oſtſtadt ſechs Zephirhemd Benz u. Co,, Waldhof, eine Frau im Muſenſaal ein ſchwarzer ſchwänzen; im Kaffee 0 6, 2 ein grauer Herre Rüben p. Pfd. bis 18 ſei, ob die beab⸗ Rüb b. N b. Stück 3500—4000 „Bruderleben braucht nicht zu wiſſen— ſtill doch!— er lieſt's ja, natürlich, ſo auffaſſen wird. Verſteht um Gottes willen keine Entrüſtung. Sind wir einig? Hand her. — So. Rütlibund. gnädiges Fräuſein. Sie nahm ſeine mir viel, viel mehr wunderte ſich ſelbſt über ihren Mut, dies zu ſagen. Allerallerheiligſte?!] Du Strolch! Botokuden am Königsplatz? Haſt du geleſen? Ich hab' mich ja ſo ich ihm auch noch was ab, Värenhunger. Und die Frau Rumpold, das ſoll ein paar Flaſchen Sekt aufſtellen. Der genoſſen Heinz nicht merken, daß übers Herz, an der Stelle, an der Thomas Die Zeitungen feierten Gäſte ebenſo enthuſiaſtiſch, der Mieten größer ſein wird als bisher, ſodaß eine Wohnungsgeldes nur im Intereſſe diefer elegen wäre. Im Zuſammenhang hiermit wird darauf hingewieſen, daß eine Aenderung des Ortskla ſenverzeichniſſes ſeitens der Reichsreglerung zurzeit nicht beabſichtigt iſt. Die rülſelhaften Detonallonen am Donnersta 4 ühr ſind immer noch nicht einwandftei feſtgeſtellt. nachmittag halb Nachdem ur⸗ Urſache auf Sprengungen in Schriesheim zurück⸗ Heldelberger Sternwarte mit, daß Erdbebenapparat zweilei chte eichnet wurden(um.24 und.27 uhgh. doch ſcheine Irgendwelche Mel⸗ Exploſion liegen bisher nicht vor. Man glaubt aber um eine größere Exploſion, vielleicht um ein der Franzoſen, oder ähnliches handeln müſſe. Rhein-Haardtbahn. Wie wir erfahren, werden auf tbahn vom 1. Dezember ab nicht nur Sonn tags⸗ Ludwigshafen nach Bad Dürk⸗ ſolche voen Bad Dürkheim bzw. den Pyein⸗ Mannheim⸗Ludwigshafen ausgegeben. Außer⸗ der Rhein⸗Haardtbahn Arbeiterwochenkarten auch nach chpreisfrage. Heute läßt ſich ſchon erkennen, daß ganz außerordentliche Milch⸗ heſen in Erzeugerpreis von 80 Mark ab In den großen Städten wird man mit einem 150 Mark zu rechnen haben, nachdem ſchon Erhöhung des Erzeugerprelſes ilchpreis bis zu 110 Mark für einen Liter in die da die ſtädtiſchen Milchämter erhebliche Unkoſten ob ein Preis von 150 Mark da bekanntlich vom 1. Dezember ab die Fracht⸗ in die Höhe gehen, und damit die Trans port⸗ lch ebenfalls ſteigen. Alfo: Neben einem dreifach preis auch ein ſehr hoher Mil preis.(Gegenwärtig ., in Hamburg 170 60 Mk., in Darmſtadt Mk., in Mannheim Karlsruhe 104 Mk.) der Diepſtähle in Mannheim. Nach dem uns heute der geſtrige Sonntag ein⸗ Wir befürchten aber, daß noch nachkommt, denn ein Sonntag ohne Blutver⸗ eine Seltenheit. Dagegen bringt der Polizeibericht er eine große Zahl von Diebſtählen, die in anz erſchreckender Weiſe zunehmen. Nach den amt⸗ lichen Mittellungen wurden entwendet: aus einer Wohnung in L 7 ein goldener Damenri ng; aus einem Güterwagen der Eilguthalle (Marengo) 36 Meter lang; aus einem ummimantel und ein Ulſter; bei renſtoffe ch⸗grüner G einer Verſteigerung einer Dame aus ihrer Handtaſche eine Geld⸗ 000„A; im Hauptpoſtamt einem Herrn aus der Man⸗ von einem Lagerplatz in der Auguſtaanlage 26 zwei ſtangen; in L 12, 8 aus einem Kleiderſchrank rock; aus einem verſchloſſenen Wäſche⸗ en; bei der Firma znamolichtmaſchine; einer Perſianerpelz mit9 Skunks⸗ nmantel: in ſten mit feinem R oſentalporzellan(Kaffee⸗ taſſen) mit feiner Malerei: in Neckarau eine Z3i ege Gansz; in einer Wohnung in§ 3. 7à eine Kaſſette mit 50—0 000 Papiergeld und eine ſonſtige Schmuckſachen. Hunde.— In der Zeit Fahrräder geſtohlen. goldene Damenuhr und Entwendet wurden außerdem noch zwei vom 18.—24. Nopember wurden neun 1* Marktbericht Heute etwa 30—35 Fuhren auf den rkt angefahren. r. Bedarf in allen Marktwaren konnte völli gedeckt kohl, der auf 60 Mk. igeſetzt chritten. Die rkäufer forderten Auch bei Spinat wird der Richtpreis wurden heute zu 120 Mk. das Pfund Taſchendiebe ſcheint auf den Wochen⸗ So wurden am einer mit 3000 Mk., geſtohlen. Pfd. bis 28 Mk., Mk., Endivienſalat bis 10 p. St. bis 25 Mk.,„ Pfd 25 Mk., rote 4 Mk. 9— rab Afd. 10 M. es 85 „ Karotten p. 5 rrettich p. . Pfd. bis 25 Mk., 1 30 Mk., Butter p. Pfd. 13—16 Mk., Gänſe geſchlachtet p. Pfd. 450—500 Mk. 35 Mk., Wirſin ich meine, wie man das ihr? Draußen, meine ich. Wentura, aber er braucht nicht zu wiſſen, — Sie können mir auch Ihre Palſchhand geben, Ober bin ich's Ihnen nicht mehr wert?“ Hand und ſah ihm ins Auge.„Jetzt ſind Sie wert als vorher,“ ſtieß ſie aus, atemlos, und er ihren Blick aus. bei mir,“ ſagte ſie dann leiſe.„Er wußte ſchon „Heinz, dich laſſen ſie hier ſchon ins Junge, was ſagſt du zu den alles.“ Gehen Sie zu ihm.“ Sie öffnete die Tür. Er ſuchte krampfhaft wieder zu Humor zu kommen. du Tauſendſaſſa, wag, ⸗Wirſt du nun— kündigen?“ Ich? Die gekränkte Leberwurſcht ſpielen! Kein n werd' ich mal ein paar Abende. Pfelleicht guck' dem Fellx.— Na, und du haſt hier Sonne nder, wie ſteht's mit dem Eſſen? Ich hab' einen Inſtitut erſten Ranges, ganze Hof iſt ſeierlich „Bruderleben.“ ** ile Mehrere Tage lang blieben die in der Penſtion Rumpold ohne jede Nachricht vom Kapellmeiſter. Die Enſembleſtunden in der Karl⸗ rch Forſchner abgeſagt. Hella ließ ihren Penſtons⸗ ihr das Schweigen ſeines Bruders evorſtellungen“ ging ſie nicht. Site brachte es nicht Brandt hätte ſtehen ſollen, ſehen. 5 den berühmten Dirigenten und die andern wie das Publikum ſie feierte. Nur Frau hatte einen deutlichen Abfal zu verzeichnen. früh noch immer kein Lebensgeichen von Thomas ſchrieb Hella an Forſchner. Er möchte ſie doch tele⸗ „ bat ſie, ihr ſagen, wann, wie und wo er den infl druckgebiets Aufheiterung eingetreten und die Te wird das kalte Wetter andauern, veranſtaltungen dDer Kampf der Jugend gegen das Schlemmerleben. Cs als ein gutes Zeichen für die weitere Entwicklung unſeres Volkes 2 zuſehen, daß ſich ein immer größer werdender Teil unſerer Jugend gegen das maßloſe Genießen und Praſſen einſetzt. Man muß es 90 Freude begrüßen, daß ſich dieſer geſunde Teil unſerer deutſchen gend auch hier in Mannheim ohne Unterſchied ihrer religisſen 1 politiſchen Einſtellung in dem Beſtreben zuſammengefunden hat, unſer deutſches Volk vor weiterem Tiefgang zu retten. Die 1 abend 8 Uhr im Nibelungenſaal ſtattfindende Kundgebung ſoll dief poſitiven kulturellen Willen betonen. P. Elpidius, ein ausgezel neter und beliebter Volksredner, wird in einem Vortrag die einzelge Nöten unſerer Zeit beleuchten und zeigen, wo überall das Stre 15 und Schaffen nach etwas Beſſerem einſetzen muß. Hoffentlich 13 nicht nur die Jugend ſelbſt(zu der ſich nebenbei bemerkt nicht n „Jugendliche“ zäylen) an dieſer Kundgebung, die auch gegen da immer mehr umſichgreifende Unweſen des Schiebertums Slellun nehmen wird, Intereſſe, ſondern auch eine recht beträchtliche Jahl d älteren Damen und Herren. Gerade dieſe ſollten die Veranſtaltung beſuchen. Nicht nur um damit zum Ausdruck zu bringen, daß ſie ſt hinter die gute Sache ſtellen, ſondern auch um die Jugend durch 1 Teilnahme in ihrem edlen Streben zu ſtärken.— Dem Vortrag fo eine freie Ausſprache. vereinsnachrichten der Berband der Mannheim Cudwigshafener Muftttehrtrgte E. B. hat, wie aus dem Anzeigenteil hervorgeht, für alle Mitglie bindend für 1. Dezember eine Erhöhung des Honorars auf d 50fache des Friedensſaßes beſchloſſen. Die kataſtrophale Entwertun der Mark und Steigerung der Koſten der Lebenshaltung, die beſon ders die geiſtigen Arbeiter und damit unſere geſamte Kultur bedro käßt dieſe kleine Erhöhung als unbedingt notwendig und ſehr ſcheiden erſcheinen. Das Mindeſthonorar von 600 Mark im Mon reicht kaum für zwei Markenbrote! Aus dem Lande Weinbeim. 25. Nov. Bei einem Streit unter einigen jungen Leuten warf einer den 18jährigen Kutſcher Roßwag derart gete eine Tür, daß dieſer eine ſchwere Hinterkopfverletzung erlitt und d Tob auf der Stelle eintrat. J( Karlsruhe, 26. Nop. Der Polizei hat ſich ein 30jähriger ledi⸗ ger Gärtner aus Bingerbrück ſelbſt geſtellt unter der Beſchuldigung er habe bei einem Familienſtreit in Bingerbrück ſeinen Vater er ſchoſſen. Ettenheim, 28. Nov. Bei der Verſteigerung der hieſigen Ge⸗ meindeſagd wurde der Preis von 850 000 erzielt. Die Jagd ging an eine Schweizer Jagdgeſellſchaft über. Dieſe hatte nach den für ſe maßgebenden Beſtimmungen in Umrechnung nach dem heutigen Frankenwert den Betrag von 2 338 500 zu entrichten. Freiburg, 25. Nov. Erzbiſchof Carl erläßt in dem neueſte Anzeigeblatt für die Erzdiözeſe Freiburg ein Dankſchreiben, für 15 jetzt überall glücklich zum Abſchluß gekommene diesjährige rchlich Lebensmittelſammlung. Der Erzbiſchof führt in ſeinem Dankſchre ben aus, die Lebensmittelſammlung ſei trotz der teilweiſen Mißern gut ausgefallen und überall habe die Landbepölkerung Verſtändnis für die Not der kirchlichen und charitativen Anſtalten gehabt. Tauſen⸗ den konnte in wirkſamer Weiſe aus der größten Not geholfen wer den. Der Erzbiſchof ſpricht allen an der Sammlung Beteiligten ſei nen Dank aus und hegt die Hoffnung, daß dieſes Liebeswerk dazu beitragen wird, Stadt und Land ſich näher zu bringen und zu ver⸗ ſöhnen. Wetterdienſtnachrichten der badiſchen Landesweikerwarte in Rarisruhe Beobachtungen badiicher Wetterſtellen ee morgens Vüft- Temfs„ f⸗ See. druck bera„ Wm 4 Be⸗ böhe in NNI kur derkungen m mm O 538 S Nicht. Starte Wertheim———3 3—4 SWmäß. an 4 Königſtuhl 563 766 20—5——5 W leich: wolel.— Karlsruhe. 127 767 10—3—3SwW leicht alr 7 Baden⸗Baden 213 767.2—5—5 N eeicht deten— Billingen 780768 6—7 1 8Nw ſſeicht olz 7 Jeldberg. Hof 12816503—9—4—9 NJleicht aalkis 22 adenweiler. 715——ä—1—24— St. Blaſien——ä—1————— Schnesbericht vom Feldberg: 30 Zentimeter pulpriger Neuſchnee⸗ Allgemeine Witterungeüberſicht Eine von Norden raſch einbrechende Druckſtörung hat Deutſchland Trübung und vielfach Schneefälle gebracht. Nachts unter dem Ei des von Oſteuropa wieder vorſtoßenden Hoch⸗ mperaturen ſind in⸗ folge der Wärmeausſerahlun erheblich unter den Gefrierpunkt ge⸗ ſunken bis—9 Grad.(Feldberg 30 Zentimtr. Schnee höhe] Da die ausgedehnte Schneedecke der Entwicklung von Fröſten günſtig iſt, vielfach wird wieder Schnee fällen. Vorausſichtliche Wikterung für Dienstag bis 12 Uhr nachts Wolkig. vielſach leichte Schneefälle, Froſt, nördliche Winde. ——— Kapellmeiſter zuletzt geſehen habe. Bis zum Abend wartete ſie voller Ungeduld. Es mar recht häßliches Wetter geworden, regneriſ ſtürmiſch, eine Viertelſtunde lang waren Graupeln gefallen, die Tem“ reratur war raſch geſunken. Es war ſo ungemütlich, daß alle Pen⸗ lionäre früh zu Bett gingen. Noch vor zehn Uhr herrſchte in der ganzen Penſion nächtliche Stille, während draußen der Wind heulte, die Markiſſen klappern und flattern machte und der Regen an die Fenſterſcheiben klatſchte. Hello war beim Haarſchamponieren, als ſie draußen klingel hürte. Ein zweites, ein drittes Mal. Endlich kam eins der Mädchen den langen Korridor entlang. Sie ſchlug ein Handtuch über das noch kriefende Haar um lauſchte. Eine Depeſche ſchien draußen abgegeben worden zu ſein. Das Mädchen klopfte an ihre Schlafzinnnertür.„Onä' Fräu⸗ Ein Telegramm. Soll der Bote warten?“ Sie öffnete die Tür, nahm die Depeſche und riß ſie mit zittern⸗ den Händen auf. Brachte ſie Nachricht von Thomas Brandt? Ein gelbes Formular fiel heraus. Für die Rückantwort. „Sind Sie bereit, morgen Sonnabend Elſa ſingen? Sofortige Zuſage nötig wegen Zeitungsnotig. Probe vormittags zehn Uhr⸗ Direktion Sommeroper.“ „Ob der Bote gleich Antwort mitnehmen ſoll? Das koſtet zehn Pfennige, gnä' Fräutein.“ Sie war wie betäubt, wie trunken. zitterten in ihr. Das Mädchen mußte hereinkommen, ihr Schreibzeug bringen Im Zugwind— denn im Nebenzimer ſtand ein Fenſter auf u der Depeſchenbote wartete in der offenen Flurtür— ſchlugen eln paar Türen, irgendwo klirrte Glas. „Scherbenl“ ſagte Hella halblaut. Gleichzeitig bereute ſie's. Sie war ja nicht abergläubiſch, abet es fiel ihr doch unangenehm auf, daß dies das erſte Wort war ſeit der Nachricht, die ihr Leben ſo ganz und gar umgzeſtalten ſollte. ſtern n lein! Glück, Jubel und Angſt bote entlaſſen. Sie fror. Jeßt erſt entſann ſie ſich, daß ihr Kopf noch naß 306 Ich werde mich doch nicht erkältet haben?— Lieber 575 ach lieber Gott, ach bitte, bitte, bitte Ich muß morgen Stimme ſein, ich mußl Fortſetzung folgt.) —98 Endlich war ihre Zuſage zu Papier gebracht, war der Depeſchen⸗ 5 Seee 0 Montag, den 27. Novembet 1527 mannheimer General-Anzeiger(Abend-⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 54 I Handelsblatt des Mannheimer General-AnZelger —————— 5 5 e 5 85 22 ·—— + 300%. Am Bankaktienmarkt fanden große Umsätze stall,„ Prokender Konflikt in der Wirkwarenbranche. Der Börsenberichie besonders in Deutsche Bank, bei der man eine neue grobe Lerein Deuischer Wirkereien ist an seine Abnehmer(Groß- Transaklion erwartet. Am Petroleummarkte Waren Deul⸗ und Einzelhändler) erneut mit dem Verlangen auf bedeu- Frankfurter Wertpapierbörse sche Petroleum um 800, Deutsche Erdôl um 4500% gebessert.] tende Zuschlage, sowohl für feste als nicht feste Abschlüsee Frankfurt, 27. Noy.(Drahtb.) Im Eitektenverkehr Pie Steigerung des Dollars erhöhte auch den Kursstand der herangetreten. Wie der eee v erfährt, haben die kennzeichnete sich die Tendenz als sehr fest. Pei den] Valutapapiere. Canada und Ssterreichische Staalsbahnen beieiligten Grob. und inzelhandelsverbände in gemein. Banken liegen vorwiegend bedeutende Auftrage vor-. Der 2600%. Von den Valutarenten sliegen Bagdadanleihe 1Jsamer Sitzung beschlossen, die abzulehnen und Verkehr War auf einzelnen Gebielen recht umfangreich. Am um 1200%, Zolltürken um 1500%, Türkenlose 10 000, 5% es evtl, auf eine Klärung der Fragen im Prozebweg ankom- Markt der Einheitswerte und der dort laufend eee Mexikaner 4. 7000%. Im Lerfauf setzte sich e men zu lasssen. 1 war die e 5 amilich bewegung 0 ort. Bei 00 eee e 5 5 125 Waren und Nirkte Nachfrage fast au e Marktgebiete. am Fassaindustriemarkte nerrsc Mannheimer Produktenbörse nicht notierlen Papieren waren nennenswerte Kursbesse- schaft. Oesterreichische Noten 1073, polnische Noten 4974, rungen Nachfrage bestand für Stöckicht-Gummi] rumönische Noten 5100, ungarische Noten 316. m, Mannheim. 27, Nov. Bei recht gutem Besuch ent- mit 1350 umgesetzt; bei Kàufen der 8 kulation zogen Mans.-—— wrickelte sich heule ein ziemlich lebhaftes Geschäft, da die zelder auf 6200, BErTOwn BOoveri aul 1300, Inag auf 2050 an, Deulsenmark! Konsumenten infolge der zum 1. Dezember zu erwartenden Tiag 900, Uta 1975 genannt. Veberwiegend estere Tendenz Mannheimer Devisenmarkt, 27. Nor. Ohitteumg der Erhôhung der* N Se ee nach sofort zeigien ausländische Renlen. Barkaktien lebhaft. Sehr ge- Itteldeutschen Credübank., mier) dew Vock 7333(7800) verladebereiter 170 dlie eine neuerliche sucht und wesenklich höher wurden anfänglich Bayrische Plolland 3135(3000% Lon don 35730(34500, Schwelz 1480(l 410, kräktige e er 5 80 zogen auch Hypotheken- u. Wechselbank, ca. 2000, Deutsche Bank 4 500. Paris 57⁰ 650 Nalien 380(305. die Preise für alle Produkte erheblich an. Man Ferlangte Am Montanmarkt standen verschiedene führende Papiere im 8 kür Weigen 30 000—31 000, Roggen 25 000.—26 000, Cerste Vordergrund. Großes Interesse zeigte sich für Mannesmann, Frankfurter Devisen 24 000—25 000 4, FHlafer, inländischer, 25 000 und aus- Phönix und Bergbau, Harpener, die ausschlleßlich der 50% Frankfurt, 27. Nov.(Drahtb.) Im Vormittagsverkehr ländischer 30 000—31 000 4, alles per 10⁰ Kilo bahnfrei Mann- Dividende wurden, lagen fest. Daimler und Kleyer Hurden Devisen dei ſester Tendenz gehandelt. Die Preise heim. Auch Mais lag fest und die Forderungen laulelen erheblich höher, Eblinger setzten 450 höher ein. Die freund- stiegen im Verlaufe weiler. Die amſlichen Notierungen er- zwischen 30 000—.1 000 fü die 100 kg bahnfrei Mannheim. Uche Tendenz in Elelfrops leren bielt an. Zu anziehenden— bei slärkerer Nachfrage erneute Kursaufbesserungen. Recht test bei erhönten Fo-decungen lagen auch Futtermitiel. Kursen wurden u. a. Voigk u. Häffner, Siemens u. Halske, Im freien Frühverkehr wurden folgende Kurse genannt: Weizenkleie stellte sich auf 13 000—13 500„ und Weizen- Schuckert und A..G. gehandelt. Auf dem Markt der chemi- London 35 250(36 500), Paris 557(586), Brüssel 515(530), futtermehl auf 16 000—17 000, dle 100 ug ab süddeutschen schen Werte war die Stüimmung weiter ünstig. Stärkere New Vork 8000 88755 Holland 3070(3200), Schwelz 2452 Muhlenstationen, Malzkeime nannte man mit 15 600 die Käaufe waren in Badische Anilin, Elberfe der Farben(2492½), Italien 372(384). 100 kg ab unlerfränkischen Verladestationen. Für Heu wur⸗ und Scheideanstalt zu bemerken, die Steigerungen zwischen Autlen 1 l. l. n Ul. b m.. A MU]l ames g. l 1. 3.& l. b.1l. l den 11 000, für Kleehen 13 000 und für Stroh 14 000 ˖für die 1000 und 1500% erkuhren. Gummiwaren Peler, Zellstoff nolang. 2847 2862 223 100 kg gefordert. Mehl lag ebenfalls fest, die Mühlen ver⸗ 4 8 3 Sesdene Nacß zellstoft Waldbof erheblich höher. Seigen n. 5580 ke 1925 1834 212ů 1183 langlen für Weizenmehl Basie 0 48 000—40 000 4, wogegen ra 8 468 t Heldel- Lenden. 3248 32881 3640 35 die zweite Hand zu 42 000 für die 100 kg ab süddeutschen —— 5 ee Rares Kud 4 5 1100%, ieen⸗ 11 5 97 1357 133 185 dlen 4i 255 75 8509 f6 Manfenstauonen am Narkte war. Hülsentfüchte blleben bei handel und Rheinische Meiall anziehend. Die Zuckerwerte Spanlen 1 7 1883 133 1228Jdabes. 39 31 125 1 1 erhöhten Forderungen besser gefragt. nahmen an der Aufwärtsbewegung teil, auch Schilfahrtswerte gausmerr 1488 1463 1825 1820 99.25 93 73 112 113 Mannhelmer Kolontalwarenbörse vermochten sich der allgemeinen Tendenz nicht zu entziehen. m. Mannheim, 27. Nov. Infolge der Erhöhung der Deyisen- Im welteren Verlauf Börse neus Anregung von Berliner Devtsen kurse war die Tendenz schr fest. Man nannte Santos-Kaffes —— Agen ee 62 Dollar mit 7400 bis] Aatnob b. 3. 1t. k. E. ll. 6 27. fl 4 ul..] Amuie 6. 18 1l. 5 8. 6. l. 1l. 2 2l n debtſer 41896 41 gewaschen ondch be Kile, mit 7725— umgese Hol and 847 2362 2152 3107Cerle 513 3 586 heuljger 20„A. Tee war zu unveränderten Preisen am 227 2 2255 2225 I 105 113 754 13; Narkte. In Zucker fehlte es an Angebot. kür Reis Burma 1 Berliner Wertpaplerbörse 138 132 451 1 73 r 1 15 335 30 verlangte man 540 4, für inländischen Kakao 1650—1700 0 e 27. Nov.(Drahlb.) Die Schwierlgkelten, dle Saacnale 14³8 1385 1775 80—— 1000 1008 f 90 1515 und für holländischen Kakao 1700—1800& für das Kile, ab deckh der Brüsseier Konferenz entgegentürmen, das neuè ge- getebsfer, 784 1188 2133 200 5720 388 2 20 25 Mannheim. 33 Wallige Defizit im Reichshaushalt. sowie die unsichere inner- alien 445 327——5 audapest- 382 3 Utische Lage haben eine neue Flucht vor der Mark im Tonden. 3530 37243 38882 26025 3525 85 K ul. 1 01 4—— 18 een 7868—— Steigerung der Devisenpreise zeigten auch die Noſierungen auforders erteilt, zum e kortschreitenden Konzentratio- n — f5 2 7—5 Laeee Gesell- in ihren Forderungen stark erhöhl. Für Welech Wurden Nontan e eeeeee u. Schlffahrisaktiien. Aber schaft und der erlin-Perleberger Rlaseninendenkt und] seitens der Mählen waggon- und bahnstehende Lokopartien auch für Markt ebiete war die Tendenr bei Elsengießerei-G. Aus diesem nlab wurde das Grund-] gehandelt. Auch für Roggen zeigte sich nennenswerter Be. mürmischem Geschäft außlerordenliich fest. Der Dollar, der kapital der Ludwigshafener Gesellschaft durch Ausgabe von Sehr. Bei dem regeren Interesse für diese beiden Artikel vormitiags mit 7450 einselzte, stieg an der Börse aul 7700, 28 Mill. 4 Stammaktien und 2 MIII. 4 Vorzugsaklien mit] Spielte der ziemlich lebhalte Gang des Mehlgeschäftes eine Spater— 8000. Am Montanaktienmarkte stiegen Phönix um Dd fachem Stimmrecht auf 33 Mill.& erhöht. Die vereinigte Rolle. Die Kauflust erstreckte sich bei steigenden Preisen 2 Bochumer er u. Gelsenkirefiener + 250074 Gesellschaft firmiert„J. Rolh.-G. EisengieBberelen und auch auf Gerste, Hafer und Mais. Auch die Notierungen für Riebeck-Montan + 47507% eee stürmisches Geschäti Maschinenfabriken“. Sitz der Gesellschaft ist Berlin. Dem Oelsaaten. Hülsenfrüchte und Futterstoffe wurden von der hatten die Oderschlesier, Laurahütte + 4000/, Oberbedarf] Kufsichtsrat gehören u. a. an. Rechtsanwalt Pr. Rosenfeld-] allgemeinen Festigkeit nach oben beeinfluht. 75000%, Harpener unverändert Am Kalimarkte gewannen und Bankdirektor Robert Kappes-Ludwigshafen„ Feue Richtprelse lür ee e b.„ Aschersleben 2000%, Heldburg notierten 5400, Mansfelder 2/eh. ch 8 fahrik ib delend eut- 6000, Hallesche Kall 4000. 8el den Anilinwerten stiegen„ Rückforth-Konzern. In der am B. ds. Mta, abgehaltenen scher Dachpappenkabrikanten Fibt die tolgenen neuen Richt. Berliner Anilin um 1000, Badlsche Anilin um 700/½. Aufsichisraissitzung der Fried. Rückforth Nu. Aktlengesell- Sce e 70 3 e 0 2 Am Elektromarkte waren..G. um 500% gebessert. Akkü- schaft wurde beschlossen, für das abgelsufene Gesechs isſahr 300 947.4 1 70 50. e A8 5 Felen 8 154095 5 e aenz 4 3—55 o e 45 einlage 930 100er 810 4 12861 6 6.. 8 45 bid 2 nter den Zlalwerten sin esonders die in Lorse zu bringen. Außerdem wird die Erhöhung des 1. Tenilbeeree ꝛu nennen, 48 auf Gerüchte von grollen Kombi- Autlenkapftels um 8 NMillionen Mark, darunter 700 Vorzugs- 47 sich für waggonweisen Bezug, gegen sofortige Be. in 33 2. standen. eeee mit err 1. 8. 3 tsche Wolle und Stöhr-Kammgarn sewannen gper.Die neuen Aktien sollen den ionären im Verhäfftnis von——— erner gewannen: Guano 1850%, Deutsche Waffen 1500½,:1½ zu 90 Prozent angeboten werden. Die Entwicklung 5 115 Zellstoff Waldhof 2000/, Feldmühle 1600% Zahl- der Geschäfte im laufenden Geschäftsjahr sei günstig, ins- Ptrektion 4 5950 5 Kurt Fiſcher reich waren die Kursbesserungen im Rahmen von 5700%.] besondere insofern, als es gelungen ist, die zur Beschäf- gerantwortſich für Poliftk: Or Fris Hammes: für Fondel: Nis Veterſen Schiftahrtswerts wurden durch die Fusſon Argo- Roland-] tigung der Betriebe erforderlichen Rohmaterialen recht- für Feuilleton“ Alfr⸗d Maderno: für Lokales und den übrigen redaktionellen 2 0 39.41 Berliner Produktenmarkt 910 2865„ Berlin, 27. Nov.(Drahtb.) Infolge der fortgesetzten e ee Linle nach oben getrieben. Paketfahrt + 5504, Lioyd I zeitig einzudecken. Inhale: Nranz Nircher: für Anzeigen: Korl Söoel. —— ͤ————— 2 Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers 8 Frankfurter Notenmarkt 27. Nov. Ber:iner Dlvidenden · Werte. Frankturter Festverrzinsliche Werte. deie Selet g0ʃ6 Ariat ort-Ak a) Inlündlsche. er 800d::. eee 22. 27.* 2 3 Niaeens„„„„„ umialesbe„ 4998.— 4948.— Schentranhanr 1688 8505 ede Ne 4930 880 vardd, Ues 390 5173 eeee e 18.— 107·— Tenzebe„„„ 36880. 788 0J anele..„„ n ce,.!.Austr. Bamef. 33285 Ler, Eudesebiff. 8950 7478„ eenre— Tenrseisete 220 85 Sewetzer. 4480.— 1490— Lüd.ieendabn 480, de- un- Hacl. 59 8650.l. elktr. Wort. 4000 8„———.%., vor iass 1— 178.— Taglacbe. 3183— 3 52. Ledesclege:::.. Lent, Stastacig 16700 fog. Süd. 0. 80b. 7797 8500 2 5„„ 8—.——. er Saend-Ant.— leniesde— 1 Feedesbe-Senl.—355 24 0% Saſtim, and Ohſe 4700 49 00 J Hans.Dampfsch 2500 3100 485„ ˙— destorreieh dbgsst 75 Ti.1 Uartsenhs 97 0³ Bank-Aulien· 775 bach ndee— 7 50 bger ic dufrier 153.— ———— 8— Ideutseh 1 Aitteld. Kredtbh. 2,. 0 anl.. 8 J7½% 0.—— 7J. 9 640 900 2800 9450 Lallenalbg f. K— 1800 4% dſ e dee— Tsetetdessenv. 99.08 419 1 3.— Frunkfurter Dlvidenden-Werte. demm. 5. Priudk. 2881520 dresiner Jant. Jastere. Credit. 4930 1200 3%% eoa——% abgest 183.80— Bank⸗Aktlen dermst. gan 0 1700 l deſaing.Mystüb. 270 325Keiohsdenk... 12——% f 9 Wandeha. 8 28. 27. 21. 27. 22. 27. lonusetrie-Autten. 7% J 4g. Neſ dee ene.— 182.— b. ream 9 d Mpetbekb. 2 Noeteheban. 280 Acuοm.Fabrik 10000 f Vergmann Elek. 3500 3700 fOem. Heyten. 499 840 e 0. 50 308 40% Aurttemd.. 1918 1.—.— 5 1290 5 Ueders.-K 4885 25 ddeln ge-Ak. 1 5 1656 Aae 000 6500 37l. Unh Babob. 7125 220⁰ Ohem. 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Reinhold Beckers polyphon gear⸗ beiteter, dramatiſch bewegter Chor„Sturmwind“ führte als kraft⸗ voll feuriger Auftakt in die Stimmung des Abends ein, der in der Betonung hoffnungsfreudiger Zuverſicht und Tatbereitſchaft in den Herzen der Zuhörer einen ſtarken Widerhall fand. Zerletts„Grah en, Zuſento„Deutſches Volksgebet“ von Janoske und„Nur die Hoffnung feſtgehalten“ von Surläuy zeigen die weitere glückliche Ausführung der leitenden Idee. Am Schluß ſtanden Kirchls„Schön⸗ ſtes Lied“ und eine in ihrem heiteren Gefühlsüberſchwang ganz reiz⸗ valle Kompoſition des Vereinsdirigenten:„Maientanz.“ Jede Vor⸗ tragsnummer bekundete die vorbildliche Hingabe der Ausführenden an das Werk, erfreuliches Eindringen in den Stimmungsgehalt det Lieder, plaſtiſche Geſtaltung und auch in der Beherrſchung des Poly⸗ phoniſchen und Chromatiſchen jene Leichtigkeit der Technik, die nur durch gediegene und unermüdliche Vorarbeit erreicht wird. Der Berliner Bariton Fritz Kauffmann bot das erſte ſoliſti⸗ ſche Intermeszd, getragen von einer Stimme, die männlich⸗herbe Kraft mit weicher Rundung und Fülle eigenartig miſcht, und von der Jähigkeit, in den ſeeliſchen Gehalt des Liedes bis zur leifeſten Ge⸗ fühlsregung einzudringen und im Ausdruck den Höter ganz in den Bann der Dichtung zu zwingen. Für das breit auslabende Pathos der Schubertlieder„Dem Unendlihen“,„An die Mufte“ und„Promo⸗ theus“ ſetzte der Sünger eine wundervolle Kantilene voll edler Ruhe —... ͤK 5 kung un Form eir ſo geſchaffene, bis ins kleinſte Dramas ermöglichte es H er Strindherg vorgeſchwebt Schwedenkönigs ins Myſtiſche emporgehobe grund geſtellt und alle übrigen handelnden Perſonen weit über⸗ ragend. Die Darſtellung, die dies Perſonal des der melodiſchen Linie ein. nniger Liebe über ſchwermü diger Hoffnung dahin, mungswerte mit wegſicherem ruher Geigerin, Eliſabeth Neumann ſchwingtes D⸗moll⸗Violinkonz glänzenden Paſſagen, überzeugender Innigkeit famoſen Kadenzen des„Alla Zingara“⸗S wandten Bogenführung und der chon gereifte Künſtlerin wie die ate und Pugnani⸗Kreisler. Hören und den ſoliſtiſchen Leiſtungen g Geigerin und der Geſangsſoli Mayer gebührt für die ſtil unübertreffliche Begleitung der bei bewundernden Lobes. Skrindberg⸗Erſtaufführung in Darmſtadt Das Heſſiſche Landestheater hatte am Frei den größten des Schauf Dann ſchritten Lieder von Bra tigen Ernſt und Kirchhofsfrieben zu freu⸗ wobei der Sänger die wechſelnden Stim⸗ Und eine junge Karls⸗ ſpielte Wieniawskis ert op. 22 mit wundervoll warmem Ton, brillantem Sdakkato in der melodiſch weichen Romanze. atzes erwieſen in der ge⸗ bradouröſen Technik von neuem die folgenden Violinſachen von Sara⸗ gen Beifall, der den Männer⸗ eſpendet wurde, bedankten die Zugaben. Herrn Heinz ſtufung des Tones ganz en ein beſonderes Wort Kar! Höfler. mit wahrhaft t mit wertvollen eine, in der Ab tag einen großen Tag, Durch General⸗ angte Strind⸗ zum erſtenmale zur zu der T. C. Pillartz die Bühnenbilder ſchuf, a der Handlung, die in der Größe der Wir⸗ heit der Bühnenbilder ſchlechterdings Jeder der 5 Akte trug in Farbe und ſcharfes Charakteriſtikum der vielfältigen Handlung. Die gehende geiſtige Durcharbeitung des artung,„Karl XII.“ ſo zu geben, wie Die Perſon des großen n, weit in den Vorder⸗ piels in dieſer Spielzeit. intendant Guſtav Hartung in Szene geſeßt, gel bergs fünfaktiges Schauſpiel„KFarl XII.“ Aufführung. Die Regie, bildete eine Umrahmun d der bizarren Schön nicht übertroffen werden kann. haben mochte. mal ausſchließlich vom eigenen Landestheaters gegeben würde, fügte ſich der Größe der Regie mit hervorragendem Können und ſcharfer Durchgeiſtigung hins von an. Meiſterhaft war die Verkörpexung der Titelrolle durch Fr Valk, unübertrefflich in Maske, Darſtellung und Sprache. Nächſt ihm ſei Kurt Weſtermann genannt, der in dem Zwerg Louxemburg eine Geſtalt ſchuf, die der ſeine Aufgaben ſtets ſcharf durchdenkende Künſtler zu ſeinen beſten Leiſtungen zählen darf. Das ausverkaufte Haus ſpendete am Schluſſe begeiſterten Beifall und rief die Darſteller ſow.e Hartung und Pilartz mehrfach vor die Rampe. Sw. 2Bevorſtehende Uraufführungen.„Der Diebdes Glücks“, die neue komiſche Oper von Bernhard Schuſter, dem Herausgeber der„Mufik“ erlebt ihre Uraufführung am 2. Dezember im Stadt theater zu Wiesbaden.— Das Altenburger Landestheater bringt am gleichen Tage Georg Göſchlers dreiaktige Spieloper „Prinz Nachtwächter“ nach einer Dichtung von Reinhold Eichacker und Ernſt Bernhardt zur Uraufführung.— Emil Schering gab Strindbergs hiſtoriſches Schauſpiel in 4 Akten„Guſtav III. an Intendant Islaub zur alleinigen Uraufführung für das Main⸗ zer Stadttheater. Regie Dr. Wolfg. H. Harniſch. Franz von Hößlin, der erſte Kapellmeiſter der Großen Volks⸗ oper in Berlin, wird am kgl. Theater in Madrid je drei Auffüh⸗ rungen der Meiſterſinger und des Triſtan dirigieren. 2 2Wedekind in Kom. Im Teatro Quirino in Rom iſt kürz⸗ lich der„Erdgeiſt“ von Frank Wedekind aufgeführt worden. Die erſten drei Akte fanden Beifall, nach dem betzten erhob ſi Lärm und Pfeifen. Die Kritik betont die„deutſche Geſchmack⸗ loſigkeit“ des Stückes. erkennt aber auch den ſtraffen und logiſchen Stil der Groteske an. 25 Die Not der Pribaldozenken. Im Hauptausſchuß des Land⸗ tages beriet man über den Antrag, der Not der Privatdozenten durch angemeſſene Unterhaltsbeihilfen ſowie durch Erteilung von Lehraufträgen mit einer Vergütung in Höhe des Einkommens von Stufe 10 abzuhelfen. Die Forderungen wurden auch auf die Privatdozenten an den Techniſchen Hochſchulen ausgedehnt. Der Antraa ſelbſt wurde einſtimmig angenommen. Wasene Diebsfahi ist gegen oder Abhandenkommen Wenn Sie solche bearbeiten lassen Srslcheri dei Mäscherei Schorpp nnahme- N3. 17, U 1. 9, G 5, 10. 8 6,8 Lindenhof: Echelsheimerstr. 2 Schwetzingerstrasse. 68 Ludwigshafen: Stellen: Mittelstrasse 54 Prinzregenfenstrasse 17 Kronprinzenstrasse 46 Neckaran: Schulstrasse 81 täche zefuentenügdeg 161 gewe Stadtverordnetenwahl. 16 Deutsche Ver einsbank Frankfurt a. Main. ſind aus dem Anſchlag an der Verkündigungstafel Iteitag, den 29. De findet zu Frankfurt a. M. Die ber der Wahl vom 19. d. M. nicht ge⸗ wählten Bewerber einer Wa lvorſcha nd in der Reihenfolge ihrer Aufführung Erſatzmänner der gewählten Stadtveroroneten. Jore Namen im Durchgang des Rothauſes, N 15 zu erſehen. Die Juhrwerkswage in Sandhoſen iſt von Mittwoch, den 29. Nodember 1922 an wegen Re⸗ e, auefofdlentl. Cengraversammlung Gewährung von Umzugskoſten für Freimachung 4 von Wohuungen. ſatt. Es wird erneut darauf aufmerkſam gemacht, iß Familien, welche von hier wegz ehen, ohne 5 iß. ibre Woßnung im Tauſchwe durch Aus⸗ 1. Erhöhung des wärtige wieber beſetzt wird. uwie Inhabern ſelb⸗ unter Ausſchluß des geſe ſtärdiger Wohnungen, welche ihre Haushaltung chende Satzungsänderung. nit einer andern hleſigen Haushaltung verelnigen, 2 4 193 2** 2 2 0 ſe Hanzug koſten ganz oder teilweiſe aus ſtättt⸗ 25 Feſtfetzung der Begebungsbedingungen für die neuen Aktien. ſchen Mitteln erſetzt werden können. Entſprechende Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalperſammlung teil⸗ Anträge ſind dem Wohnungsamt einzureichen, nehmen wollen, werden erſucht, ihre Aktien ſpäteſten wkag, den 21. Dezember 1942 bei der d hein-Haardthahn furt a.., oder deren Zweigniederlaſſungen oder bei den ſonſtigen 8 bekannten Stellen zu hinterlegen oder Ter Tarif wird am 1. Dezember 1922 um Nokar rechtzeitig nachzuweiſen und dag woſelbſt aurch nähere Auskunſt erteilt wird. 16 9% erhöht. Es werden jetzt auch Sonntags⸗ karten von Dürkheim nach Mannheim und Lud⸗ Empfang zu nehmen. kugsbafen and außerdem billige Arbeiterwochen⸗ Frankfurt a.., den 25. November 1922. karten für Arbeiter, Angeſtellte und Beamte aus⸗ ſegeben, die eine Arbeitsbeſchein gung ihres Ar⸗ eilen die Agenturen und Betriebsſtellen. 10 380 Ed. von Grunelius. Tagesordnung: Grundkapitals um bis zu 100 000 000. tlichen Bezugsrechtes und entſpre⸗ zember 1922, vormittags 11 Uhr, im Bankgebäude Junghofſtraße 11 eine — achruf! 5 Am Samstag, den 25. No- vember 1922, verschied plötz- uch und unerwartet im Alter von erst 37 Jahren unser treuer Mitarbeiter 576 5 4 gaee. S αο⏑A 2 NANERieAR IiNEs iNE Nach Nogb., ZENTRAIL- UNͤp S0b. Af RIK A, OSTASIEN USwWY. 5 e Befötdetung öberdeutsche und 1 dische Häfen.— Hervofregende ul. Klasse mit 8 erstklessige 82 920 Etwa waͤchentlichs Abfuhrten von ansuend Nacen NEW Venx küirsbers vorlegen können. Nahere Auskunft er- Wer Aufsichtsrat der Deutschen vereinsbank: s am Dounners⸗ eutſchen Vereinsbank, Frank⸗ die Hinterlegung bei einem ſegen die Eintrittskarten in else- und Reuefssel. Herr Assessor Max Schaaff, In dem Verstorbenen ver- lieren wir einen fleissigen, begabten und kenntnisreichen Beamten, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden. 8 Sibun, Bovefi& Cie. A er oeee u. Rajũdtendempfer æsachen durck Alex. Maſer. NRAMBURG-ANERKIKA TLINIE Apelchime 5 altpupgen g ſog-Aiken. AKundgebung der Mannſſeimer Ju gegen dus Schlemmerieben am 27 November, abends 8 Uhr„Nibe un ienſaal“ Hecder: P. Elpitius namasune und deren Vertreter in: „ Moset, masse,strasse 67. Hugo Reihet 1. Fa Gebr. Trau ückenstrasse. Luuwigshaten, Karl Kohler Kaiser Wilhelm- Neesi, Va tner& von Reckow 14. Ir. 10,.sma ckst,asse werden gegen billigſte Berechnung angefertigt auch f 1 225 für Geſchäfte. B752627 Ein Weg Aus dem Abgrund“ Gefl. Anfragen u. B. 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