Sn S Are2 AATN 1922— Rr. 353 Sezugspr eile: zn Mandbelm und umgedung wonatülch Anzeigenpreiſe: gei vorauszahlung die kl. Jeile Mk. 30.—, 4 5 Steuengeſ. u. gamlien⸗Anz. 200% Racht. Reklamen mk. 180.— krei—* gebracht Mark e Annahmeſchluß: mittagdlatt Polſd⸗ 8/ Uhr, Rbendbl. nachm⸗ 5„1200.—. e 2½% Uhr. Für nzelgen an deſtimmt. Tagen, Stellen.Rasgaden Abein ee 7 5— 85 17 4 wekeine verantwortgeübern. Fsherr Sewalt, Streiks, Setriebs⸗ „ E C. 2. a Aegenſtelle Reckarſtast. Walöbeſſtraße Nr. 6. Scrnſprecher ae e e Ae ee,,, 0.05„öoder beſchrünkte Rusgaden oder für verſpötete Rufnabms eee ee e eeee von Anzeigen. Rufträge durch FLernſprecher ohne Sewähr, Beilagen: Der Spott vom Sonntag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetz und. Vecht. Aus Seit und Leben mit Alannheimer Srauen⸗Seitung und Mannheimer Muſik⸗Seitung. Die Nheinlandspläne Frankreichs das Athener Oluturteil die Not der Preſſe ächungen der Pariſer Preſſe, die Begründung Wwas iſt und was bedeutet ſie in Wirklichkelt von e ee muß zur Beurteilung der Nach einer Havas⸗Meldung aus Athen heißt es in der Begrün⸗ Niemand wird die Tatſache beſtreiten wollen, daß die deutſche ge auch die Wo eranziehen, die Poincare am letzten Sonntag in dung zu dem Urteil über die Hinrichtung der ehemaligen griechiſchen Preſſe ohne eigene Schuld in eine ſchwere Notlage geraten iſt, die aw„ Abiauf 17 5 Jahres werden außen⸗ Staatsmänner im weſentlichen, die Angeklagten hätten bewußt ſich nicht allein auf die Entwertung der Mart zurückführen läßt. Die politiſche Ereigniſſe vongrößter Tragweite eintreten. Ich dem Volke die wirkliche Lage geheim gehalten„obwohl Grie-] Preſſe ſelbſt hat ſich aufs Aeußerſte bemüht, Abwehrmaßnahmen muß den Frieden Deutſchland aufzwingen.“ Wenn das Journal des chenland ſeiner Al janz hätte frei und ledig erklärt werden müſſen. Aud er Aber 5 iſt auf Debats“ dazu ſchreibt, Aehnliches könne ein Staatsmann unmöglich Sie hätten beſchloſſen, alles zu tun, um den Thron König Kon⸗ al 8f nis 1 das ſie 50 Not der Pr ſe 7 hat iſt auch nur andeuten, wenn er nicht Beſtimmtes vorhabe, ſo muß man ſtantins zu befeſtigen, damit ſie unter ſeinem Regime an der 925—5 d Fabeann 8 1 beizen Sieln eblieb dem Blatt leider zuſtimmen. Darin liegt die ungeheuere Gefahr für Macht bleiben können. Sie hätten jede Kundgebung der zöffentlichen ar 7. 5 eneste 11 en e lie e Deutſchland, der man nunmehr feſt ins Auge ſehen muß. Jedes Meinung, die ſich dagegen gerichtet habe, durch Terroriemus und ſe viel zu ſpät gekommen 9aßf 5 115 günſtige 1 6 9 nicht eutſche Kabinett, wie es immer heißen möge, muß in der heutigen erſtickt. Schließlich hätten ſie auch den Zuſammendruch der hat zeigen tönnen ige unweigerlich in ganz kurzer Friſt von Frankreich her in der Front in Kleinaſien provoziert. Anſtatt den König von der„Jeden Monat brin en die Fachblätter der Preſſe und die Zei⸗ Reparationsfrage gefährlichſter Angriffe gewärtig ſein. Darauf] Notwendigkeit ſeiner Abdankung zu überzeugen, hätten ſie mit dem tungsliſte der Reichspoſt Kunde von Eingehen zahlreſcher muß ſich die deutſche Regierung, aber auch das deutſche Volk ein⸗ General Baltazzi eine Offenſive gegen Konſtantinopel verabredet, Zeikungen und Zeitſchriften. Es iſt gewiß richtig, daß die Preſſe ſtellen und hinter ſeine neue Regierung treten, feſt zum Aeu zere die Baltazzi unternommen habe, was die feindliche Offenſiwe und den öder vielmehr dis einzelnen Zeitungen wirtſchaftliche Unter⸗ ſtenentſchloſſen. 95 Zuſammenbruch der Front in Kleinaſten zur Folge gehabt habe Auf nehmungen ſind, die wie jede andere mit Rückſchlägen, unge⸗ Die„Tribuna“ veröffentlicht eine offenbar von der Regie⸗ dieſe Weiſe hätten die Angeklagten bewußt einen großen Teil der wiſſer Konjunktur uſw. rechnen müſſen, aber doch liegen die Dinge krung inſpirierte Mitteilung über die Haltung Italiens in der Repa- unter das Kommando von Baltazzi geſtellten Armee dem Feinde dabei weſentlich anders. Die Zeitung iſt nicht nur wirtſchaftliches rationsfrage. Danach follen die Drohungen, das Ruhrgebiet zu be ausgeliefert. Sie ſeien des Hochverrats überführt und der Unternehmen. ſondern zugleich und in erſter Linie Organ des öffent⸗ ſetzen, nur Druckmittel⸗ſein, ohne auch Ausſicht auf Ausfüh. Strafe zugeführt worden, die in mehreren Artikeln des Militärſtraf⸗ lichen Lebens, Dienerin und Wegweiſerin der Allgemeinheit. Dieſe rung zu haben. Daß derartige Ausreden Glauben finden, erwartet geſetzbuches vorgeſehen ſei. 750 kann, zumal in einem parlamentariſch regierten Staat, ohne eine gute das Blatt, das den Franzoſen Sekundantendienſte leiſten will, wohl Nach Meldungen aus Athen iſt das Kabinett Krotiades, das vor Preſſ gar nicht auskommen, ja der Staat ſelbſt vermag nicht ohne ſelber nicht. Das wahre Geſicht iſt aus den franzöſiſchen Kammer- drei Tagen demiſſionierte, in Wirklichkeit von der Militär⸗ Preſſe zu beſtehen, die geſamte Wirtſchaft würde ſtocken, wenn eine⸗ verhandlungen am Mittwoch zu erkennen. In der Beſprechung des partei zum Rücktritt gezwungen worden, weil es einer Hin⸗ Tages teine Zeitung mehr vorhanden wäre, oder wenn ſie nur auf ſeeresbudgets erklärte der Deputierte Fabry, Frankreichs Sicher⸗ richtung der ſechs Miniſter nicht geneigt war. ausländiſche, uns nicht wohlgeſinnte Blätter angewieſen wäre. Allge⸗ heit beruhe auf der Beſetzung der Rheinlande. Der Kriegsminiſter Einzelheit d richtun meinheit, Politik, Wirtſchaft, Wiſſenſchaft und Preſſe hängen ſo ſehr Magifiot erklärte, daß man unmöglich die Sicherheit Frankreich⸗ nzelheiken von er Hin zuſammen, daß das Fehlen eines Gliedes aufs empfindlichſte alle udgetrück cht opfern könne. Wir wiſſen alſo, woran wir ſind! EJ Berlin, 30. Nov.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie dem in Mitleidenſchaft ziehen müßte, von der kulturellen Bedeutung der ſichten opfert 8 5 828„Iniranſigeant“ aus Athen gemeldet wird, ſind die verurteilten Mi⸗ Preſſe, namentlich in der jetzigen Zeit der ungeheuerlichſten Teuerung Engliſche und belgiſche Kritiken Iniſter alle mutig geſtorben. Sie wurden gefräcgt, ob ſie auf allen Gebieten ganz zu ſchweigen.. Die engliſche Preſſe nimmt die Pariſer Beruhigungs, ihren letzten Willen diktieren wollten, gaben aber keine Antwort. Daher iſt es eine grundfalſche Einſtellung, das Wort von manöver in keiner Weiſe ernſt. der„Dailn Cbronicle“ ſagt Gunaris war eben erſt malee de geneſen. Er hatte der„Not der Preſſe“ als ein billiges Schlagwort etwa gar des B. niemand könne daran zweifeln, daß die Berichte über die nur eine Treppe herunterzuſteigen, um zu der Mauer zu kommen an Wi e aanede 15 01 0 im dieſen Elyſsekonſerenz im weſentlichen wahr ſeien. Entweder bedeute der die Verurteilten aufgeſtellt wurden. Alle waren gut gekleidet 815 70 7 5 ene 00 e Not der Preſſe und dies nur ein Säbelgeraſſel, oder es ſei das Vorſpiel der Ausführung und ſehr bleich Baltazzi wiſchte mit einem e Taſchentuch 90 10 1 190 ſe 1— 5 1 er 11— 5 ſchweren eines endgültigen Planes, um die Grenzen des Verſaller Vertrages ſein Monokel ab und klemmte es ins Auge. Stratoe ſab bitter f 11 nskampf 1 Lat, e 55 umzuſtoßen und Deutſchland zum Opfer des franzöſiſchen Militarte⸗ lachelnd die Soldaten an die auf das Kommando warteten, dann ſ0d das Eing den bis 18 hat, Wir ſchrieben damals: nus ̃ ie britiſche öffentliche Mei⸗ ri auf ei ißes Haus, das dem Richtplatz Durch das Eingehen von vielen Hundert Zeitungen ſind auch Hun⸗ mus zu machen. In dieſer Lage würde die br ſche öf 0„richtete er ſeinen Blick feſt auf ein weißes Haus, chtplatz ßerte von K opf⸗ und Handarbeitern brotlos geworde nung der augenblicklichen und ſeder anderen Regierung nicht er⸗ gegenüberlag, wo ſeine ſunge Frau wohnte. Der König Georg, Denn die Not der Zeitungen iſt nicht nur eine Not des Arbeit lauben, weiterhin mit Frankreich zuſammenzuhandeln.— Die„Weſt⸗ der die Schüſſe in ſeinem Hauſe hörte, war kief betrübt. In England Not! der gebers, minſter Gazette“! ſchreibt. die britiſche Regierung werde hat man ernſte Befürchtungen wegen de⸗ Prinzen Andreas, der ſich ber e ereh ae a e a ee wungen ſein, klarzuſtellen, daß, wenn Frankreich in der geplanten auch in einigen Tagen ſich vor dem Kriegsgericht zu verantworten en Bezugspreisaufſchlages willen ihrem Blatte in einer erſten Ri gandeln ſolle, es dies ohne Mitwirkung Eng⸗ hat. Er iſt mit der engliſchen Prinzeſſin Alice von Battenberg ver⸗ Verſtin i 1 je ſchödiaen 1 de n maſſe Waem eee 5 55 e heiratet 10 daher 7 00 05 britiſchen Königsfamilie verwandt. ſelb gi zae deten deg Bolhenenoſen 55 a in h/ Wichen, uc de e wan derg gehen könne.— Die„‚Times“ wünſcht, daß in Paris eine umfaſſen.“ Die Hinrichtung der griechiſchen Staatsmänner exregt als poli- möglichtelten in andere Berufe für jene, die durch das e ere und beſtimmtere Zurückweiſung ſtattfinden werde, als dies bis⸗ tiſcher Juſtizmord in Rom helle Entrüſtung, die in der politiſchen der Preſſe zu einem Berufswechſel gezwungen find, immer weniger her geſchehen ſei. 3 11 5 aller Schattierungen zutage tritt. Im Senat, der bei geſchloſſe⸗]gahlreich werden, während die Zahl 585 Anwärter faſt täglich wächſt. In Belgien wendet ſich die demokratiſche und flä⸗ ner Kammer tagt, erhob der frühere italieniſche Botſchafter in Berlin Von der Preſſe leben nicht nur ihre geiſtigen Leiter, die Redakteure, miſche Preſſe gegen Pointares Pläne, dig, dem Wiederaufbau Bollati Proteſt, dem ſich im Namen der Regierung der Ma nicht nur die techniſchen Angeſtellten des Druckereibetriebes, nicht —**22— ——— * Eure inderlich ſein würden. rineminfſter anſchloß. Für verantwortlich für die Tat wird nur die kaufmänniſchen Angeſteilten, die der wirtſchaftliche Betrieb 8 ceee 1 erikaniſche KAblehnung 0 hier die veniſeliſtiſche Partei oder Veniſelos ſelbſt gehalten. Das erfordert, ſondern es leben von ihr auch alle jene und ſo vieler merikaniſ„Giornale d Italia“ ſpricht von einer Mitſchuld Frankreichss, Stellen, die notwendig ſind, um ihr die nötigen Unterlagen für ihre „. 55 Nach einem New Porker Junkſpruch der„Frankfurter Jeitung deſſen Geſandter in Athen ſich nicht dem engliſch⸗ttalleniſchen Schritte Arbeit zu verſchaffen. 32 erwecken die Nachrichten über die franzöſiſchen Pläne in bezug auf zu Gunſten der Verurteilten anſleen wollte. liebereinſtimmend Das ſind alle ihre Mitarbeiter im weiteſten Sinne. Zu⸗ das Rheinland und das Ruhrgebiet in Amertka ſtarke Beachtung. werden die ſchwerſten Folgen für die Levantepolitik und ins. nächſt die Nachrichtenbüros, die über alle wichtigen Vorgänge des Die Preſſe gibt ihrer tkiefen Beſorgnis Ausdruck und nimmt beſondere die Kriſen von Lauſanne erwartet. Inlandes und e med entſchieden Stellung gegen die franzöſiſchen Abſichten. Die Erſchießung der griechiſchen Miniſter wird in Schweden wo ſie geſichtet— 70 101 0 Neete weben +5 dieſe In beſonders wuchtigen Ausdrücken erklärt ſich die„New Dork auf das Schärſſte verurteilt. In der Preſſe wird die Anſicht ee e 5 Anzahl der verſchiedenſten Angeſtellten. An⸗ World“ gegen die Neuauflage der Sanktions⸗ und Pfänderpolitik, geäußert, daß die revolutionäre Regierung mit der Hinrichtung der eſchäftigen eine große Anz 95 ihren ſtändigen und die den Verfall der europäiſchen Wirtſchaft nur beſchleunigen und dum Teit deuiſchfreundlichen Poliatter die Gunſt Fraatreichs weeber, epentben Biebelger duf den beaſchebenſen Fegegee ben endgültig beſiegeln würde. Unter dieſen Umſtänden iſt weniger 29 50 e e eee E n Leuten, die in mancherlei Berufen tätig ſind. In erſter Linie natür⸗ 8 Neigung vorhanden, in die e Gle dürſten. lich von geiſtigen 8 Wian e 3 1515 ünzugreifen. Frantreich wird beſondere vor der Iuuſſon gewant umer der Ueberſchriſt.„Griechentand in Gefahr“ ſchreibt die ſten Kewedne eoe geaßedeeks der Induſtrie und der verſchiedef igendwie noch auf einen Erlaß ſeiner Schulden an Amerike zu pel:„Times in einem geitarkitel eer edng ber wae Ae e iag aſten ued Techne 95 eſſ ſen, wenn es auf ſeiner friedenſtörenden Politit beharren ſollte. ligen griechiſchen Miniſter u..:„Wenn das revolutionäre Juriſten, von Voltswirtſhaftlern un. oder Jeitſchrift und dem 3[Komitee geglaubt bat, ſeine Stellung allein dadurch halten zu 5 N 4 uaglic e e erung Deutſche Segenwehr es 5 Menge nachaibt, dann iſt e⸗—— Blätter ünd— den räumlichen Einſchrän⸗ don Nheintand it die rregungs dnfade der von bane kengtulch ten Kamilees karn fur pr. Bueft Grieeheneade febe dungen die wiazenecen he didemſheer Arteie ſeigen wis kündigten Politit der produktiven Pfänder ſo tiefgehe n ernſte Folgen haben. Die britiſche Regiernng hatte ſich wegen täglich kleiner, die Koſten für Vorbedingungen ihrer Arbeit ſteigen wie nie zuvor. Im ganzen rheiniſchen Volk herrſcht in dieſen Fragen der Berurteilung der ehemaligen griechiſchen Miniſter bereits ent⸗ kägug ſind in Kreiſe, die ebt f einerlei Uneinigkeit. Man iſt von der abſoluten Notwen⸗ ſchieden geäußert, und der britiſche Geſandte. deſſen Erſuchen an ſage nicht: gut, das ſind beſtimmie reiſe, die en Ddz igkeit einer unlösbaren Abwehrfront überzeugt. Ihren um Beanadiaung der Miniſter rundweg abaelehnt' wurde, bat andere auch ſehen müſſen, wie ſie mit ihrer Not fertig 1 851 10 55 5 iederſchlag findet die allgemeine Erregung zunächſt in einer Reihe ſeine Päſſe gefordert urd wird Athen naverzüolſch verlaſſen. Der iſt ſechaflic denn bei dem feinrädrigen in Geſeme Anteene der von Entſchließungen, von denen die der freien und der chr ſt⸗Ahbruch der diplomatiſchen Beziehungen wird als eee,—— 80 des aen wirtſchaft⸗ lichen Gewerkſchaften vielleicht die bedeutſamſten ſind. In eine ernſte Warnung an die Adreſſe Griachenlands anaeſeben, ebenſo 195 G0 1 5 und notwendigen 5 glie 00 9 der Eniſchließung der chriſtlichen Gewertſchaften heißt es:„Die Zeit an alle anderen Nänder die oereigttiein tönnten ablic Weloden nichtne een e een e Seeee iſt vorbei, in der über das nationale Geſchick eines Volkes von den zAnwendungten brinoen, ſo Buloarien wo auch einſge frühore 1520 1 45 5 miſſe 5 die Preſſe und achtpolitikern allein entſchieden wird, ohne den Willen des ar- niber vor Gäeficht geſtellt worden ünd. Die ein-ioe Haffnung für ihre Augehrt n vam Seeiſti, de Seber der„Schere und dem eitenden Voltes am Rhein gibt es auch keine Löſung aller der Griechenland iit daß es ſich die erfolgte Warnung zu Herzon nimmt.“ Klalſertopſ ſie zu der Schreibmaſchnne Un. Möbeln, den Druc⸗ ragen, die wieder aufgeworfen worden ſind.“ Nor der Abreiſe aus duthen teilte der engliſche Gelandte der maſchinen, dem Metall und taufend großen und kleinen Dingen wird Die Saen ee proteſtieren ebenſo ſcharf gegen die Trietziſcren Praiernna tei ſeine Abreiſe kabe endguiltigen Cigneter hier alles benötigt. Kohle, Licht, Strom dürfen epenſo wenig ver⸗ Oslöfungsbeſttebungen, die dem Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker und bedente. daß der Abtruch der dir tlomattuchen Bezebon, geſſen werden wie Poſt und Felegraph. Ueber die wichtige Nole rſpreche und den Frieden bedrohe und fordern die Vorſtände auf, n zmiſchen den beiden Händern eine vollendete Jatſate ſei Der der Preſſe als Vermittler in Ankaufs⸗ und Verkaufsgeſchäft und in intcerzüglich Schritte 90 der Regierung, 5 2 in Athen geblieben, um die laufenden Geſchäfte der Stellenvermittlung iſt genügend geſchrieben worden. mternationalen Gewerkſchaftsbund zur Abwehr der drohenden Ge⸗ abzu ahren einzuleiten.„55„Der ariechiſche Geſandte in Wien ſtädten die Aufgaben, Ziele und Bedeutung der Preſſe in weiten Köln Itg.“ veröffentlicht eings PReihe von Kundgebungen Mnſilanti murde. anſcheinend im Zuſammenhang mit der Hinrichtung Schichton anerkannt werden, nicht zum mindeſten gerode für den ie Aus den verſchiedenſten Kreiſen der Bevölkerung und betonen, daß Lebensfterv der engeren Heimnat andel und Verkeht, Induſtrie das ganze R ſeinland heute erneut N zurufe, daß es deutſch der e W abberufen. enet er engeren Heimat für 9 zerkehr, Induſtri iſt und deutſch bleiben will. Eine fundgebung aus Heſſen 0 Der Geſetzgebungsausſchuß des heſſiſchen Landtag⸗ abte heute auf Antrag der ſozialdemokratiſchen Mitglieder eine Ent⸗ ſchließung in der es heißt:„Der Ausſchuß legt feierliche Verwahrung decen die neue Gefährdung des beſetzten kinksrhelniſchen Gebietes zrch die imperialiſtiſchen Abſichten der fraftzöſiſchen Regierung ein. 58 erblickt in den Beſchliſſen des franzöſiſchen Miniſter⸗ und Kriegs⸗ es einen Bruch deis Verſailler d des v 5 Nei auf Salbſteetemung der iAubches erder e aerener als ungehobelt und ungaſtlich. Clemenceaus heuchleriſcher Friedeus⸗ uf, bei der Reichsleitung alle Kräfte dafür einzuſeen, daß alles annel im Auditorfum zu Cpicago erſitt kläglichen Schiffbruch. Der geſchieht, um die drohende völltne Abſhnſürung des beſetzten Gebietes Redner wurde ausgepfiffen und lä cherlich gemacht. dürch die Politik Poincares und die Beſ zung des Ruhrgebfetes ah⸗ 9 zuwenden. Den bedrahten Volksgenoſſen des beſetzten Gebietez ſen⸗ . ere R= — Man ſollte vorausſetzen dürfen, daß gerade in Handels⸗ und Gewerbe, die ohne die ſtetige, opferbereite Mitarbeſt der Preſſe 2 8 07 ͤ ͤ ͤ gRnnnicht die Leiſtungen auch unzer den jetzigen ſchweren Verhältniſſen —FClemenceaus Abfuhr in Amerika vollbringen könnten, wie es der Fall iſt. Die Preſſe bildet ſich auf Welchen Eindrück Clemenceau auf ſeiner Vortragsreiſe durch dieſe der Allgemeinbeit zugute kommende Miarben aicht eiwa ottns Amerita u. a auch in Chicago gemacht hat, geht daraus hervor, ein, ſie betrachtet ſie als ihre gern erfüllte Pflicht. ohwoſ gerade nie daß, wie aus Newyork gefuntt wird. eine rieſige Kundgebung der Berichterſtattung bei den heutigen Välutaverhältniſſen Opfer von ihr Bevölkerung von Chicago veranſtaltet wurde, bei der hervorragende fordert, von der der Lefer ſich im allgemeinen gar keine Verſtenung Perſönlichleiten, ſo u. a. der Vürgermeiſter von Chicago gegen machen kann. Er erwartet und verlangt regelnäßig und ſchnell n Clemenceau ſprachen.—— 1955 der—— London ſteg 0 der Die„D. A. Z. meldet bietzu weiter aus gleme örſenverlauf an den Hauptplätzen der Weit war, wie die Waren: ....... Ä N 3* ſchaftliche Nachrichten, Theaterberſchte, Unfallmeldungen uſw. mög⸗ lichſt ſchnell,— nur darum, was die Beſchaffung aller dieſer Mir⸗ teilungen koſtet, welche Mühen zu ihrer Erlängung nßtig ſind, welche Hoparbeit erf rderlich iſt, bis das alles gedruckt vor ihm liegt, wel he 0 5 die f8 Rohſtoffe für die Herſtellung der Zei⸗ 1 0 e he itoeteilt, er in der tung ſelbſt und ſchließlich die Zuſtellung bis ins Haus verſchlingen, det der Ausſchuiß Grüße der Treue. Woche Wach s 50 5 eer dage er in der nächſten darum kümmert er ſich nur wenig N 11. Verſ jebu det duſtriell Reiſe 0. 1 Und leider auch darum daß zahlreiche ſeiner Volksgenoſſen mit 3 erſchie ug der In ufkri en-Keſſe⸗ 1 Ameritas Hilfe für den europäiſchen Proteſtantſsmus. Eine dem Dahinſchwinden der Preſſe auch die Exiſtenzmöglichkeit genom⸗ „2.Betlin, 30. Nov.(Von unſerem Berlinek Bütro.) Wie das Konferenz kirchlicher Vertreter in Amerika hat an die amerikaniſchen men wird. Hier gilt es ſoziale Geſinnung zu beweiſen. rtei exfährt, iſt die geplante Reiſe der deutſchen In du⸗ Kirchen den Antrag gerichtet,; der Koſten der Organiſclion des Daß Verſtändnis hierfür iſt erfreulicherweiſe ſchon im Wachſen; wörin klen in das gerf K Fraukteich⸗ angeſichts der gegen⸗ i fswerke für den entropaiſchen Proteſtantismus zu bernehmen. haben unkängſt der badiſche und der württem bergiſche Agen Lage bis auf weiteres atfgeſchoben worden. Die Entſcheidung ſoſt em 13. Dezember fallen. Handelsktammertag zur Notlage der Preſſe Entſchließungen 1 22 2 ———— — —— 7 4 1 10 9 e „7 —————.̃———.———— —— ‚——— ——-—— ————————— rrrrrr— ————— P —— 2. Seile. Nr. 553 Mannheimer General-⸗Unzeiger(Minag ⸗Ausgabe) Donnerskag, den 30. November 1922 angenommen, die es den badiſchen und württembergiſchen Handels⸗ Verhandlungen unverändert ihren Fortgang nehmen ſollen, iſt man 3 1 kammern zur Pflicht macht, die Induſtrie und den Handel ihres Ge⸗ aber allgemein der Anſicht, daß die Ere gniſſe in Griechenland der Die Ergänzung des Reichswirtſchaſtomſniſterium biets anzuweiſen, der Notlage der am wirtſchaftlichen Nachrichten⸗ dienſt beteiligten Preſſe durch Bezug von Zeitungen ſowie durch Ueberweiſung von Anzeigen und Propagandaaufträgen nach Möglich⸗ keit zu ſteuern. Wenn hier die amtliche Vertretung des Handels auffordert,— ſo ſchreiben die„Hamburger Nachrichten“ dazu— dem unentbehr⸗ lichen Mitarbeiter und Berater in ſeiner Not beizuſtehen, um ihm zu exmöglichen, in der bisherigen vorbildlichen Weiſe Wirtſchaft und Handel zu unterſtützen, ſo nimmt die Preſſe dieſe mittelbare Anerken⸗ zung ihrer Arbeit mit Dank auf und hofft, daß bald auch andere Handelskammern auf dieſem Wege folgen werden, gerade da, wo Handel und Wandel noch eine viel größere Bedeutung haben, als im Süden unſeres Vaterlandes. Aber auch dem Leſer, der auf anderen Gebieten tätig iſt, kann dieſe Anregung, oder wie es hier heißt:„An⸗ weiſung“, einen Wink geben, wie er ſeinem täglichen, zwar oft ze⸗ ſcholtenen(wenn ſeine Meinung mal nicht mit der ſenes überein⸗ Ummt) und doch nicht zu entbehrenden Freunde den Kampf ums Daſein zu erleichtern und ihm die in der Welt unbeſtrittene Höhe an Leiſtungen, Sauberkeit und Juverläſſiakeit erhalten zu helfen vermag. Nun veröffentlicht auch die Handelskammer Hamburg im An⸗ igenteil der Hamburger Blätter eine große Kundgebung zur Not der Preſſe, worin es heißt, dieſe Nol fordere unbedingt, daß die geſamten wirtſchaftlichen Kreſſe durch Zuwendung von Anzeigen⸗ aufträgen und Aufrechterhaltung des Bezuges der Tages⸗ und Fachpreſſe Unterſtützung zuteil werden laſſen. Im Hinblick auf die Bedeutung der Preſſe für die Allgemeinheit und insbeſondere für unſere wirtſchaftlichen Beziehungen zum Ausland werden Induſtrie und Handel aufgefordert, zur Erhaltung einer wirt⸗ ſchaftlich unabhängigen Proſſe beizutragen. Mbaen dieſe ernſten Mahnungen üÜberall auf fruchtbaren Boden fallen! die Lauſanner Friedenskonferenz Die Konferenz hat Mittwoch abend folgenden amtlichen Bericht Neraneteſeeg Der Ausſchuß für territoriale und mili⸗ färiſche Fragen hlelt heute nachmitlag 4 Uhr die übliche Si ung ab. General Wengand verlas den Bericht der Unterkommiſſion, die mit der Prüfung der Entmilitariſterung verſchiedener Inſeln im Aegälſchen Meere beauftragt war. Es entſpann ſich hierüber eine Debatte, an der Jemet Paſcha, Oselauanos und Lord Curzon ſeil⸗ nahmen. Die Schlußfolgerungen des Verichtes wurden ange⸗ nommen. Die türkeſche Delegation formulerte Bordehalte zu den verſchiedenen Punkten. Hierzu erfährt man: Die Beratungen im Unterauſchuß am Vormittag und Nachmittag haben zu lebhaften Auseinan⸗ Jerſetzungen zwiſchen den Türken und Griechen ſowie den Türken und den Engländern geführt. Der angenommene Bericht, von dem der amtliche Vericht ſpricht, beſaßt ſich ausſchließlich mit den Inſeln an der kleinaſiatiſchen Küſte Chios, Mytilano, Samos und Ithaka und zwar nur bezüglich des Prinzips der Enimili⸗ tariſierung, das von allen Delegſerten angenommen wurde. Die Frage der Autonomie der Inſeln, die die Türken forderten, wurde offen gelaſſen. Die Einwendungen Ismet Paſchas, von denen der amtliche Bericht ſpricht, bezogen ſich u. a. hierauf. Die Julaſſung der Ruſſen Die ruſſiſche Abordnung hat am Mittwoch kurz vor Mitternacht die Antwortnote der Verbündeten erhalten, in der u. a. geſagt wird, daß die Präſidenten der Konſerenz nicht die Auslegung an⸗ erkennen können. die die Ruſſen dem Telegramm geben, das die ſranzöſiſche Regierung an Tſchitſcherin gerichtet hat. Dieſes Tele⸗ gramm entſpreche der Note, die Tſchitſcherin namens der engliſchen und franzöſiſchen Regierung überreicht wurde, und ſtellte feſt, daß die Vertreter Sowſet⸗Rußlands das Recht haben werden, während der Ausſprache der Meerengenfrage ſowohl an den Berhandlungen wie auch an den Entſcheldungen teilzunehmen. Die gllfierten Vertreter auf der Konferenz in Lauſanne ſind der Anſicht, daß dieſe Einladung zu keinerlei Mißverſtändniſſein An⸗ laß aibt. Die ruſſiſchen Abordnungen werden infolgedeſſen einge⸗ laden, an den Verhandlungen über die Meerengen⸗ rage keilzunehmen. Die erſte Zuſammenkunft des Ausſchuſſes, der von der Konferenz mit der Prüfung dieſer Aufgabe betraut wurde, iſt auf Freitag vormittag feſtgeſetzt. Aufſtand in Weſtthrazien Nach einem Telegramm des„Corriexe della Sera“ aus Kon⸗ —4677 iſt in Weſtthrazien eine türkiſche Auf⸗ tandsbewegung ausgebrochen. Die Lage iſt ſchon ſeit Anigen Tagen ſehr geſpannt wegen der Anſammlung der grie⸗ 15 Flüchtlinge aus Oſtthuagien und wegen der ſtrengen n er muſelinanſſchen Untertanen durch die griechiſchen Behörden. In Dedeggatſch habe ſich die Bevölkerung maſſen⸗ haft gegen die griechiſchen Behörden erhoben. Komidaſchibanden aus Bulgarten ſelen in Thrazien eingefallen. Muſelmaniſche Bauern häben griechiſche Verpflegungslager und militäriſche Trans⸗ porte angegriffen. * Man hat in Lauſaune Befürchtungen gehegt, daß die Hinri zung der grlechiſchen Miniſter einen Auaschlag auf die Waihauz⸗ lungen der Konferenz von Lauſanne haben werden. offizleller Seite erfahren, wird rung auf die Verhandlungen keinen Einfluß ausü Wie wir von das Pyrgehen der griechiſchen Regie⸗ ben. Obwohl die —— Der Jugend ſcheint wertvoll nur daz Erträumte; Dem Alter ſcheint wertvoll nur das Verſäumte. E Berliner Ur⸗ und Erſtaufführungen Die Bühne hat das Recht über rein künſtleriſche Zwecke hinaus ls Kanzel zu wirken, Schiller hat es geſagt— und keiner beſtätigt es ſo eindringlich, wie Romain Rolland, der ein Franzoſe und trogdem ein ſegenswerter Freund aller Menſchen und Bölker iſt. Beſchränkt iſt jenes RNecht ſelbſtverſtändlich durch den Willen zur Kunſt und ein gewiſſes geiſtiges Niveau der Darbietung, Rolland kann den Meiſtern vom Drama nicht beigezählt werden. Auch„Die Zeit wird kommen“, das Schauſpiel aus dem Burenkrieg, iſt eigentlich nur eine erregte und intereſſante Diskuſſion von Per⸗ patetitern. Elnige ſtarke theatrallſche Szenen ſind vorhanden, auch Keime von Gegenſätzen im Innern eines Menſchen und zwiſchen den Menſchen. Doch aus dieſen Keimen wird nichts, es vollzleht ſich keine Entwicklung, leine Wandlung, keine perſönliche Klärung. Der engliſche Marſchall iſt am Ende, als er erſchoſſen wird, genau, was er ſchon am Anfang war: ein menſchlich fühlender, der Soldateska und der engliſchen Nation und der Gvit hellſichtig voraus denkender, aber ſchlapp der 1 Uumenſtglichteit gehorchender Mann. Und feine geiſtige Annäherung an die Burenfrau, die patriotiſch zaſſende, kommt auch nicht vom Fleck. Die Katuſtrophe beſorgt ſchlleß⸗ ich eln ie Knabe, der zufällig den Marſchall ſotſchießt. Ein ſmboliſcher Gedanke in— kindlicher Faſſung! Trotzdem ver⸗ ſagte tück nicht eine bedeutende Wirkung auf das Publitum, und nicht eiwa bloß den aufregenden Begebenheiten und dem Mit⸗ gefühl mit den von England Überfallenen Buren und ihren im Kon⸗ e verſchmachtenden Frauen folgte die Anteilnahme. en Ausſchlag gab heute auch nicht mehr allzu heftige Sympathie mit den Büren, die ſich ſa in den zwanzig Jahren nach dem rlege recht opportuniſtiſch mit dem Sieger———— haben. Einzelfall des Burenkrieges erhebt ſich in dem 1902 entſtandenen Drama Rollands fittliche Geſinnung, die dem Krieg im Allgemeinen den Spiegel vorhält, und feſſelt die warme Suada des philanthropi⸗ ſchen Herzens, Um dieſes inneren Schmuckes willen war das Schau⸗ ſplel wohlgewählt für die breiten Schichten, die das Zentralthegter bepölkern, und die denn guch mit ſtürmiſchem Beifall dankten. * Es war kein großen Ereignis, aber ein hübſcher behaglicher Abend im Klelnen Thegter, Wſe ihn die Großeltern liebten. Nicht Lart paur,Fart, ſondern Unterhaltung inn der Unterhaltung willen. Die Annekung an die gunte alte Jei ſich an einigen Wider⸗ habeig moderne Faſſon. und Ains„ſair Hutren ha leber den griechiſchen Sache auf der Konferenz ſchwer geſchädigt haben. Es wurde allgemein bemerkt, daß Veniſelos in der heutigen Sitzung der Konfekenz nicht zugegen war und daß Kaklamanos an ſeiner Stelle im Namen Grfechenlands ſprach. verſchiebung der Brüfſeler Ronferenz! Nach dem„Matin“ ſcheint man in England für den Zuſammen⸗ tritt der Brüſſeler Konferenz den Beginn des kommenden Jahres vorzuſchlagen und die Vorkon ferenz nicht in Paris, ſon⸗ dern in London abhalten zu wollen. Man ſei in London der Meinung, daß es bedauerlich wäre, wenn die Brüſſeler Konferenz zuſammentrete, bevor das Ergebnis der Miſſion des Schatzkanzlers Baldwin bekannt ſei, der kurz vor Weihnachten nach den Ver⸗ einigten Staaten abreiſen wolle. Nach dem„Echo de Paris“ ſoll Poincaré beabſichtigen, in vier bis fünf Tagen nach Lon⸗ don zu reiſen, um mit Bonar Law wegen der von engliſcher Seite geplanten Hinausſchiebung der Konferenz zu verhandeln. „Daily Telegraph“ berichtet zu dem geſtrigen Beſuch des franzö⸗ ſiſchen Botſchafters St. Aulaire bei Bonar La w, wenn, wie angenommen werden könne, der franzöſiſche Botſchafter auch keine formelle Note Poincarés überreicht habe, ſo habe er doch dem briti⸗ ſchen Premierminiſter den Wunſch Poincarés nach einer baldigen Zuſammenkunft der alliierten Premier⸗ miniſter ſowie nach Einberufung der Brüſſeler Konferenz für einen Zeitpunkt nicht ſpäter als 15. Dezember übermittelt. Bo⸗ nar Law habe, wie verlautet, ſeine Bereitf chaft ausgedrückt, mit Poinearé und den übrigen alltierten Premierminiſtern zu einem baldigen Zeitpunkt zuſammenzutreffen, er habe jedoch gleichzeitig ge⸗ äußert, daß er London kaum vor Schluß der augenblicklichen parla⸗ mentariſchen Tagung, etwa Mitte des nächſten Monats, verlaſſen könne.„Daiy Telegraph“ bemerkt, dies werde Poincars möglicher⸗ weiſe enttäuſchen, der gehofft hebe, daß die Premierminiſter zmiſchen dem 5. und 10. Dezember zufammentreffen könnten. Poin⸗ ears beabſichtige ſedoch, vielleicht ſtatt der Zuſammenkunft in Paris eine ſolche in London vorzuſchlagen. Auf ſeden Fall ſei es ſchmer zu ſagen, wie die Brüſſeler Konferenz noch in dieſem Jahr einberufen werden ſolle. Es ſei zweifelheft, ob der eingehende Plan für Sanktionen und produktive Pfänder zuſammen mit der Forderung nach einer rieſigen internationalen Anleihe und einer franzöſiſchen Sonderaktlon im Ruhr⸗ gebiet als Alternative einen günſtigen Eindruck in England ge⸗ macht hebe. 5 Die Brüſſeler Konferenz wird, wie die„Voſſ. Ztg.“ aus Paris erfährt, nicht vor Anfang Januar zuſtande kommen. Die im Januar fälligen deutſchen Zahlungen ſollen durch ein weite res proviſoriſches Moratorium geregelt werden. Polniſche Habgier nach dem Memelland Berlin, 30. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Der bekgnnte polniſche General Haller iſt zum Vorſitzenden eines Ausſchuſſes gewählt worden, der planmäßig den Verkehr auf der Memel poloniſieren und der polnſſchen Schiffahrt im Haſen von Memel einen Stügpunkt ſchaffen ſoll. Haller verſprach in einer begeiſterten Rede die energiſche Wahrnehmung der polniſchen Inter⸗ eſſen. Auch ſonſt wird im Memelland eine lebhafte polniſche Agitation betrieben, die dadurch noch unterſtützt wird, daß der frühere polniſche Propagandaminiſter Geſandter im Memelland ge⸗ worden iſt. Lärm im Prager Parlament Berlin, 30. November.(Von unſerem Verliner Büro.) Aus dem Prager Vergewaltigungsparlament werden neue Lärmſzenen gemeldet. Sämtliche von den deutſchen Abgeordneten geſtellten Abänderungsanträge waren geſtern von den tſchechiſchen Mehrheitsparteien abgelehnt worden. Als bei dem Kapitel über Volksernährung wieder ein Antrag der deutſchen 9 8 abgelehnt wurde, perließen dieſe unter Proteſtrufen den Saal. Die zurückbleibenden bürgerlichen Parteien überſchütteten die Miniſter der Mehrheitsparteien mit lärmenden Zwiſchenrufen. Eine Anzahl von Pulten in den Bänken der deutſchen Parteien ging dabei in Trümmer. Die deutſchen bürgerlichen Abgeordneten griffen ſchließlich zu dem Obſtruktiansmittel, daß ſie einander laut Zeitungen vorlaſen, ader miteinander laute Geſpräche führte n. Schließlich wurde aber doch, wennſchon unter großem Lärm, das Finanzgeſetz und damit das Budget in beiden Leſungen angenommen. Dagegen ſtimmten außer den deutſchen Parteien, die Kommuniſten und die ſlowakiſche Volkspartei. Die neuen Poſtgebühren J Berlin, 30. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Verkehrsbeirat bei der Poſt hat nach manchem Hin und Her ſich geſtern für Erhöhung der Fer nſprechtarife entſchie⸗ den, die ungeführ das Doppelte— 1665 und ſchon am 1. Januar in Kraft treten ſollen. Zuvor allerdings wird noch der Reichstags⸗ ausſchuß zu hören ſein, Das Brliefporto ſoll, wie berichtet, aäm 15. Dezember auf 25 4 für den Fernverkehr und die Poſtkarten auf 15 erhöht werden, dafür ſollen vom 15. Januar ab dieſe Dezem⸗ berſätze wieder verdoppelt werden. r Gegenſtand des faſt harmloſen und doch gutfitzenden Spattes iſt die Prüderie und die naturfeindliche Unſittlichkeitsſchnüffelei der heute noch Unheil ſtiftenden Atavismen aus Großonkels Tagen. Ein biederer Benedix iſt alſo Lothar Schmidts neueſtes Luſtſpiel„Die Unmoraliſchen“ nicht; aber zwei Haupimotibe hat der liebens⸗ würdigſte der lebenden Luſtſpielerſatzerzeuger dem Kotzebue, der noch weit älter als Benedix iſt, entnommen. die verliebte Nehenbuhler⸗ ſchaft von Bater und Sohn ſtammt aus den„Beiden Klingsberg“— doch wird ſie hier mit einer hübſchen Wendung auß den nicht ſchlüpf⸗ rigen Boden einer launigen Kameradſchaft geſtellt, die für den Alten wie den Jungen erziehlich iſt. Die Schlußapotheyſe der Vorurteils⸗ loſigkeit: daß der reife, kluge Mann ſeine Arme weit öffnet, um das Mäßdchen heimzuführen, das, wie es eben frank bekannt hat, ein Kind mithringt, findet ſich ſchon in Kotzebues„Bruder Moriz, der Sonderlnig“ Damals, 1791, wars eine Rouſſeauſche Tat, die im ſitt⸗ ſamen Deutſchland die Leute rebelliſch machte; aber der Doktor Sie⸗ bert, Arzt von 1922. wird nicht mehr Sonderling geſcholten. Da das Mädchen ein wackerer Menſch iſt, hat dieſer Freier vor anderen wi⸗ nünftigen Männern nichts voraus. Die Verlobung vollzieht ſich bei hellem Sonnenſchein und beſtem Humor, ganz ohne Rührung und Pathos. Der herzhafte, immer heitere Ton des Luſtſpiels iſt ſeln Beſtes. Außerdem war dem Verfaſſer nicht eben viel eingefallen. Nur daß der ältere Rivale die Braut heimführt, iſt neu und im gegebenen Fall angenehm.— die kurzen drei Akte wurden mit fröhlichem Beifall aufgenommen. Eine ausgezeichnete Aufführung. 5* Das Theater am Kurfürſtendamm hat ſeine Senſaflon. Hat ſie, nachdem neue Luſtſpiele und Poſſen verſagt hatten, mit dem alten(acht Jahre alten!) ungariſchen Baſtard von Poeſie und Kitſch, dem Schauſpiel„Liliom“ des Franz Molnar. Ausperkauft bis zum letzten Platz, der, wenn ich recht unterrichtet bin, 800 Mark koſtet; ein Platz im vorderſten Parkett aber 5000 Mark. Man prach von weit mehr als einer Million Tageseinnahme. Das Publi⸗ kum ſchlen mir das Bemerkenswerteſte an dem Ereignis. Es hatte, obwohl es in vielen Sprachen reden mochte, sinen Schnitt Hier alſo die Mode in Reinkultur. Die Mode heißt Max Pallen⸗ berg. Dabei hat dieſer wundervolle ſchöpferiſche Künſtler viele Rallen, die ihm beſſer ſitzen, als der ſchimiſſige Strizzi von Budapeſt, der gutmütige Rohling. Es gab aber Augenblicke, in denen man in ſich die ganz gemeine, pöbelhafte Rührung tauen fühlte, Augenblicke, in denen man nur dem Pallenberg, nicht dem Molnar„Eljen“ Jrufen wollte Auch die blonde deulſche Lucie Höflich als kleine Frau, die dem Galgenſtrick übers Grab hinaus die Liebe wahrt, hatte ſtille, ſchlichte, rein ſelbſtverſländliche Schönheiten. Hermonn Kienzul J Berlin, 30. November.(Von unſerem Berliner Bürs.) Nachdem der Sundikus Dr. Brand für die Neubeſetzung des Staatsſekretärs im Reichswirtſchaftsminiſterium nicht mehr in Be⸗ tracht kommt, iſt mit verſchiedenen anderen Perſönlichkeiten der Großinduſtrie verhandelt worden. Neuerdings ſteht, wie die Börſen⸗ zeitung zu berichten weiß, auf der Kandidatenliſte auch das geſchäfts⸗ führende Vorſtandsmitglied der Vereinigung Kölner Arbeitgeberver⸗ bände Dr Maier. Herr Maier ſoll ſich im beſetzten rheiniſchen Gebiet in allen Wirtſchaftskreiſen des beſten Rufes erfreuen. Die ſächſiſche Regierungsbildung geſcheitert Wie die Dresdner Blötter nelden, ſcheiterten die Dres⸗ dener Verhandlungen zcziſchen der ſozilaldemokratiſchen Landesorganiſalion und den Konmuntſten über die Regle⸗ rungsbildung in Sachſen, da die Kommuniſten ſich bei ihren For⸗ derungen außerhalb der Verfaſſung ſtellten. deren An⸗ erkennung von den ſozialdemokratiſchen Vertretern als erſte Vorgus⸗ ſetzung für die gemeinſame Arbeit in der Regierung aufgeſtellt wurde. Das angebliche Atkentat auf Dr. Wirth hat ſich nun pollends in Wohlgefallen aufgelöſt. Der Oberreichsanwalt teilt mit, ſeine in Berlin vorgenommenen Ermittlungen hätten ergeben, daß die ſeiner⸗ zeit verbreiteten Angaben über den Attentatsverſuch und ſeine Vorbereitungen nicht der Wahrheit entſprechen. Der früher verhaftete Kaufmann Schulze mußte aus der Haft wieder entlaſſen werden. Seine Aeußerungen über das geplante Attentat haben au prahleriſcher Großſprecherei beruht. * Die würlkembergiſchen Gemeindewahlen. Zu den beyar⸗ ſtehenden Gemeindergtswahlen haben in Stuttgart die Turn⸗ u⸗ Sportpereine eigen eigenen einge⸗ reicht.— Hier hat die egolſtiſche Zerſpliiterungswut politiſch aülg einſichtsloſer Köpfe wohl ihren Höhepunkt erreicht. Es wird nich mehr lange dauern dann reichen die Sportvereine getrennt nach „Fakultäten“— Boxren, Fußballſpiel. Radfahren, Schwimmen uſw. — geſonderte Porſchläge ein! Badiſche Politik Das pPolizeigeſetz Der Landtagsausſchuß für Rechtspflege und Verwaktung ha das ee vollſtändig durchbheraten, Beſ dem § 6 des Geſetzes, durch den die Koſten für den Aufwand der Ord⸗ nungspolizei geregelt werden, ſtellte der Finanzminiſter in Ausſicht, daß die Beratung des Fingnzausgleichgeſetzes in nächſter Zeit Gelegenheit geben werde, ſich über den Laſtenausgleich zwiſchen Staat und Gemeinde auszuſprechen und daß dann entſprechende Be⸗ ſchlüſſe gefaßt werden könnten. Von einer Ueberwälzung weiterer Polizeilaſten auf den Staat möge man ſetzt abſehen. Der Bericht⸗ erſtatter Abg. Dr. Glockner(Dem.) ſtellte danach den Antrag, daß die Gemeinden mit Ortspollzei von der Staatskaſſe die Hälfte des Perſonalaufwandes der Polizeilaſten, ſoweit mehr als ein Poliziſt auf 1000 Einwohner entfällt, vergütet erhalten. Der An⸗ trag wurde mit allen gegen zwei Stimmen der Demokraten abge⸗ lehnt. Auch der§ 18, der die Errichtung einer ſtaatlichen Polizeiſchule zum Gegenſtand hat, wurde erörtert Die Vorſchrift, wonach in Gemeinden mit mehr als 2000 Einwohnern künftig für den Polizei⸗ dienſt nur Perſonen angeſtellt werden dürfen, die eine ſtaatliche Polizeiſchule beſucht haben, wurde dahin abageändert, daß dieſe Vor⸗ ſchrift nur für Gemeinden mit mehr als 4000 Einwohnern Geltung haben foll. In der weiteren Ausſprache wurde dann noch gewünſcht, daß gegen die ſich mehrenden Roheitsdelikte mit größerer SHärfe vorgegangen werde. In der Schlußabſtimmung wurde das Geſetz mit den vom Ausſchuß vorgenommenen Aenderungen einſtimmig angenommen. Letzte Melöͤungen Berlin, 29. Nov.(Von unfſ. Berl. Vüro.) Bei der Berlſner Hochbahn haden auf Einladung des Demobilmachungskommiſſars geſtern abend bis in die ſpäten Abendſtunden Verhandlungen zwiſchen beiden Paärteien ſtattgefunden. Unter Umſtänden wird der Betrieb morgen früh wieder aufgenommen werden können. Berlin. 30. Nop,(Von unſ. Verl. Büro.) Der Betrieb auf der Berliner Hochbahn wird heute vormitlag wieder aufgenom⸗ men. Da die Streiktage nicht bezahlt werden, haben die Angeſtellten, die ſich genau eine Woche im Streik befanden, immer⸗ hin einen Verdienſtausfall erlitten, der auch durch das nun erſtrittene Mehreinkommen nicht ausgeglichen wird. J Berlin, 30. Nov.(Von unſ. Berl. Bürs.) Der Schau⸗ ſplielerſtreik dauert fort. Beide Parteien ſcheinen den Wunſch zu haben, ſich bald wieder zu vertragen, doch will keine den Anſang machen. Die Stimmung der Schauſpieler hat ſich im Laufe des geſtrigen Tages beſonders dadurch gehoben, daß Albert Baſſer⸗ mann, der ausbrechen wollte, erklärte, ſich weiter am Streik 90 beteiligen und daß auch aus Holland und Skandinavien große Spenden eingelaufen ſind. Nehen der Afa fordert ſetzt auch die Gewerkſchaftskommiſſion von Berlin und Umgegend die Arbeiter auf, 11 ihre Solidarität dem Kampf der Schauſpieler zum Siege zu perhelfen. Theater und Muſik Mozarkabend der Hochſchule für Muſik. Das erſte Haus⸗ konzert der Hochſchule für Muſik war Mozart gewidmet. Lehr⸗ kräfte der Anſtalt beſtritten die Vortra sfolge. ie Violinſonate Bidur Nr. 6 war die erſte Gabe. Den Geigenpart ſpielte Konzert⸗ meiſter Franz Neumaier ſehr geſchmackvoll, mit ſchönem Ton und klarer Sicherheit auch im Figurenwerk. In trefflich geſchloſſe⸗ nem Zuſammenſpiel mit ihm bewies Heinz Mayer am Klavpier von neuem ſeine urgeſunde Muſikalität, ſeine männliche Kraft u. Farbig⸗ keit des Anſchlags und klare Plaſtik der thematiſchen Geſtaltung. Die Eleganz und ruhige Leichtigkeit einer hemmungsloſen Technik, wie ſie der friſchen Klarheit und farbigen Schönheit der Mozartſchen Tonſprache angemeſſen ſind, eignen auch Oehler in reichem Aus⸗ maß, und mit dieſen rein techniſchen Vorzügen derband er in der Wiedergabe zweier Sonatenſätze eine Auffaſſung voll Geiſt und Tem⸗ perament. Zu ſchönem gemeinſamem Wirken vereinigten ſich die beiden Pianiſten beim Spiel der D⸗dur⸗Sonate für zwei Klaviere, indem ſie dem Allegro ſeine ganze anregende Friſche wahrten, das Andante als Bild des weichen, finnenden Gemütes in wehmütiger Verklärung erſtrahlen ließen und die apolliniſche Schönheit des ſeurig dahinbrauſenden Allegros mit den beſten Mitteln überlegenen Könnens ſtützten. Liſa Brechter ſteuerte drei Aſeder des Meiſters bei und erfreute von neuem durch ihre feinkultivierte ſtimmliche Führung, durch die llebevolle und glückliche Behandlung des Details und die erfolgreiche Bemühung um fafaher und individuelle Prügung. Heinz Mayer war ihr feinfühllger Begleiter. Es war ein an Anregungen reicher und dankenswerter Abend. Hl⸗. Das Röſerl vom Wörtherſee, ein volkstümliches alpenlän⸗ diſches Liederſpiel gelangte im Opernhaus zu Bayreuth zur Ur⸗ aufführung Verfaſſer iſt Prof. Dr. Heinrich Schmidt⸗Bayreuth. Dle Mufik, nach Melodien Thomas Koſchats ausgewählt, wurde von Max Böhm⸗Nürnberg ſehr geſchickt inſtrumentiert. Das Wert fand einen vollen Erfolg. Kunſt und wiſſenſchaſt eHochſchulnachrichlen. Der Privatdozent für Waſſerwietſchaft und waſſerwirtſchaftliches Bauweſen an der Techniſchen Hochſchule zu Ka rlsruhe, Oberbauinſpektor a. d. Dr.⸗Ing. Adolf Ludin iſt zum ordentlichen e an der Berliner Techniſchen Hochſchule berufen worden.— In Freiburg iſt die in den Räumen des ehe⸗ maligen Garniſonlazaretts eingerichtete neue Univerſitäts⸗ Hautklinik eröffnet worden. eit der Leitung wurde Profeſſor Dr. Roſt betraut. ** — —].wꝛ1.. r nea SS 2 —1 — — 23— — Donnersiag, den 30. Ytovember 1922 Mannheimer General-Anzeiger(Mittag⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 553 die deutſchen Feitungen Anmpfen für die Erhaltung ihres Geſichtes und Inhalts, ihrer Eigen⸗ Aut und organiſchen Form. Wer ſie mindern will, der zerſchlägt ſie. Die Not der Preſſe ſteigt von Tag zu Tag, alle verantwortlichen önlichkeiten der deulſchen Zeitungen ſind in banger Sorge, was Verden ſoll. Die Hilfe der Parlamente wird durch die rapide Geld⸗ uwertung illuforiſch gemacht. Die Zeitungsverlage ſtehen wiederum der harten Notwendigkeit, Bezugs⸗ und Anzeigenpreiſe hinauf⸗ luſetzen, ſemüſſen ſich dem unabwendbaren Zwange der Per⸗ kniſße beugen. * Nulein ſchon dos Papier, im Frieden 2000 Mk. deo Waggoa, koſtete Ende Oktober. 33Ooo00 Mk., 1. Anfang Rovember 1620 o00 Mk., Mitte November 2345 oo0 Mk., Anfang dezember ſicherlich entſprechend mehr. Dianeben ſteigen alle anderen Koſten(Gehälter, Löhne, Trag⸗ 8 debühren, Telepyon⸗ und Telegrammſpeſen, Auslagen für Berlcht⸗ 1 Betriebs⸗ und Materialkoſten, Gas, Strom, Unkoſten aler Art) in ungeahnter Weiſe. In der Frage der Preisbemeſſung laſſen wir nach wie vor dle Schonung walten, da wir wiſſen, daß auch unſere Leſer von Seiten mit Erhöhungen belaſtet werden und da wir der Miſſion Preſſe, ihrer hohen kulturellen und wirtſchaftlichen Bedeutung, bboweit als irgend möglich, Opſer zu bringen, gewillt ſind. Die Tages⸗ gen find auch heute noch, mit anderen Bedarfsgegenſtänden demeſſen, das Billigſte: der Bezieher erhält, wenn er die Exemplare m Monat ſammelt, einen großen Teil des Bezugspreiſes, faſt bis dur Hälfte, des bezahlten Betrages, für Makulatur zurück. Wenn die Zeitungen um Erhaltung Ihres Vertrauens bitten, 10 ſollze leder Bezieher bedenken, welche Fülle von Wichtigem und fensmertem ihm die Zeitung tagtäglich bringt und daß, wenn die duutſche Preſſe zugrunde geht, dem ganzen beutſchen Volk die Schwingen zerbrechen, die in eine hoffentlich nicht allzu ferne, beſſere durunft hinübertragen können. Mannheimer General⸗Anzeiger Arbeiter⸗Jeitung Maunheimer Tageblatt neue Sadiſche Landeszeitung neues Mannheimer volksblatt volksſtimme. — — * ** 8 5 Det Mannheimer General-Anzelger koſlet ab 1. Dezember 1922 700 frei ins Haus gebracht. Nachforderung ab 15. Dezember aus⸗ flich vorbehalten. die Einzelnummer koſtel“ 15—28. der Auzeigenpreis beträgt ab 1. Dezember 1922 ßſe Zeile K 80 Reklamen ſe Zeile 240 —— 2 5 Städtiſche Nachrichten Jum Streik in der Anilinfabrik NWatcttonslel ungen und Generalſtreik in der chemiſchen Induſtrie eubrgshaſen— Weitere Ausdehnung des Peneralſtreiks den Die Stillegung der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik, die durch erſ wilden Streik der Belegſchaft notwendig wurde, weil die Arbei⸗ — auf den Einfluß radikaler Elemente hin die Wiederauf⸗ nach e der Arbeit verweigert hat, kann auch außenpolitiſche Folgen zur lich zlehen. Bekanntlich hat ſich das Reich im Verſailler Vertrag Lief. zung von Farbſtoffen als Reparationsleiſtung verpflichtet. ſbrl die vollſtändige Stillegung der Vadiſchen Anilin und Soda⸗ k wird die Lieferung der Farbſtoffe, ſoweit ſie in dieſer Nabeabwele werden, unterbrochen. Es iſt zweifelhaft, ob der lonsausfall der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik für die nsleiſtungen an Farbſtoffen durch die anderen deutſchen n wett gemacht werden kann, zumal auf geſtern nachmitlag Wedelerſcaf der anderen großen chemiſchen Fabriken Ludwigs⸗ 55 in den unbefriſteten Sympathieſtreik getreten ſind, ſodaß auch erke ſtillgelegt ſind. Wa Generalſtreit, der von den Kommuniſten als. Sympathie⸗ auch propagiert wird, nimmt an Ausdehnung zu und hat nunmehr Wahört Belriede übergegriffen, die nicht der chemiſchen Induſtrie Wull ren. Außer der Arbeiterſchaft der chemiſchen Fabriken von ſagen Dr. Raſchig und Dr. Reimann haben bis ſetzt die Arbeiter dwelg er Betriebe die Arbelt niedergelegt: Korkſteinfabrik Grün⸗ neig und Hartmann, Spezialfabrit für Röhrenapparate, Zimmer⸗ u. Ru u. Weyel, Spritfabrik und die Eiſengießereien von Benckieſer der dbel. Bei der Firmo Sulzeer haben ſich bisher nut die Gle⸗ er dem Streik angeſchloſſen. n Mannheim iſt bis ſett keine Betelligung am Generalſtreit 8 Die Arbeiterſchaft der—5 Lanz hat erilärt, daß ſie mit eernte eik nichteinverſtanden ſei, ſich ſedoch einer Auſ⸗ Suadt ug der Gewerkſchaften nicht entziehen könne. Im nördlichen eil von Ludwigshafen hat eine größere Anzahl von Geſchäfts⸗ un dem Erfuchen der Streilenden, ihre Geſchäfte zu ſchlie⸗ ah, erntſprochen. wilde Generalſtreik— eine kommuniſtiſche Machlprobe uf Veranlaſſung des Oberbürgermeiſters Dr. Weiß traf geſtern Itt tag als Vertreter der Regierung der Pfalz Regierungsdixektor n eus in Ludwigshafen eln, um ſich über die durch den Streit de Snrdadiſchen Anilin, und Sodafabrit und durch die Ausdehnung mehr 5 geſchaffene Lage zu unterrichten. Es beſtätigt ſich immer droß Auffaſſung, daß es ſich um eine kommuniſtiſche Macht⸗ e handelt, die ſchon bel der kürzlich in Neuſtadt abgehaltenen Ubbeite lung der kommuniſtiſchen Betriebsräte der Pfalz unter der degen Füchat propagiert wurde. Es iſt eine Machtprobe nicht nur Jereſes Unternehmertum, ſondern vor allem auch gegen die Ge⸗ deg Alchaftzfübrer und die Gewerkſchafken, die von die wunten auch durch den wilden Betriebsrätekongreß und . Be en Kontrollausſchüſſe bekämpft wurden. Die kommu⸗ elxiebsräteverſammlung in Neuſtadt hat ſich dahin ausge⸗ alz' daß die nächſte große kommuniſtiſche Aktion von der uz ausgehen ſolle. Lbrit ſiondlungen der Direktion der Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗ An n zur Zeit nicht ſtatt. Man iſt bisher auch nicht mit an⸗ ecten ſchlägen zur Beilegung des Streiks an die Direktion heran⸗ Ne einer weiteren Meldung der„Roten Fahne“ entließ die nbau⸗Aktiengeſellſchaft Karlsruhe die Teilnehmer am Ber⸗ Beirſebsrätekongreßz feiſtlos. . *. Große verkehrsſtörungen im Bahnbetrieb inſolge Schneefalls am Dienslag Aus nahezu allen Landesteilen liegen jetzt Nachrichten über die umfangreichen Verkehrsſtörungen vor, von denen die Eiſenbahnen am Dienstag abend infolge des plötzlich einſetzen⸗ den Schneeſturms betroffen wurden. Die Schneeverwehungen waren im Laufe der Abendſtunden deräart, daß es unmöglich war, die Weichen zu bedienen. Die geſamten Weichenanlagen nahezu aller Bahnhöfe lagen ſtill, ſie waren völlig vom Schnee zugedeckt. So kam es, daß auf der Strecke Karlsruhe—Raſtatt mehrere Züge hinter⸗ einander ſtanden, die nicht in den Karlsruher Bahnhof einfahren konnten. Nicht anders verhielt es ſich auf den Hauptſtrecken nach Heidelberg, Mannheim und Pforzheim. Die Störungen nahmen einen derartigen Umfang an, daß die Züge bis zu 4 und 5 Stunden Verſpätung hatten. Trotzdem die Stationsver⸗ waltungen ſofort Mannſchaften zur Inſtandhaltung der Anlagen auf⸗ boten, war es erſt nach Stunden möglich, die Weichen wieder von den Schnesmaſſen zu befreien. Glücklicherweiſe haben die großen Schneemaſſen nirgends zu Unglücksfällen im Verkehr geführt. Erſt im Laufe der Nacht und am Mittwoch früh war es möglich, einen regelmäßigen Verkehr wieder herbeizuführen. 5 Ueber die Ausſchreitung auf dem Karlsruher Haupt⸗ bahnhof berichtet die„Bad. Preſſe“ noch folgendes: Etwa um die 10. Abendſtunde(am Dienstag) zogen 200—300 Arbeiter auf den Bahnſteig 3 und wollten dort von dem inzwiſchen eingelaufenen Schnellzug Baſel—Hamburg, der kurz vor 7 Uhr hier eintreffen ſollte, die Schnellzugsmaſchlne abkoppeln, da man ihrem Wunſch nicht nachkommen konnte, ſie mit dem Schnellzug weiter zu befördern. Es kam natürlich zu Auseinanderſetzungen zwiſchen der Menge und dem Bahnperſonal. Es wurden die Fenſter⸗ ſcheiben des Schnellzugs zum Teil eingeſchlagen und gegen die Bahn⸗ und Polizeibeamten eine drohende Haltung eingenommen. Auch im ſtaatlichen Autoverkehr hatten die Schneefälle Störungen hervorgerufen. Das Perſonenauto Pforzheim—Bretten iſt beim Neildlinger Wald im Schnee ſtecken geblieben. Im Schwarzwald mußte der regelmäßige Poſt⸗ und Autoverkehr zum Tell eingeſtellt werden. Ddas Ende der Germania⸗Marke Die alte Germania⸗Marke, die uns ſo viele Jahre ein lieber und vertrauter Anblick war, iſt jetzt vollſtändig aus dem Verkehr gezogen worden. Es ſind noch Reſtbeſtände vorhanden, die man in Flam⸗ men aufgehen laſſen will. Gewiß kein Freudenfeuer! Denn das Ende der Germania⸗Marke iſt ein Symbol, das uns nicht gerade freudig ſtimmen kann. Ihr war das Bild der mit dem Panzer ge⸗ ſchützten Germania aufgeprägt und ſo war dieſe Marke das Sinn⸗ bild des wehrhaften Deutſchen Reiches, das ſich ſeiner Haut noch wehren konnte. Sie war, wenn man den Ausdruck ge⸗ brauchen will, ein Sinnbild des deutſchen Militarismus, der leider der Vergangenheit angehört. Dieſes Sinnbild paßte gewiß nicht mehr in unſere Zeit. Die Germanja, die den Panzer“ trägt und damit Deutſchlands Wehrhaftigkeit zum Ausdruck bringt, muß heute voll Gram ihr Haupt verhüllen. Und ſo bedeutet das Ende der Germania⸗ Marke zugleich das Ende einer deutſchen Geſchichtsperiode, die uns auf der Höhe natie naler Entwicklung zeigte. Es wäre vielleicht nicht nötig geweſen, die Erinnerung daran mit der Beſeitigung der Ger⸗ manla⸗Marke raſcher aus dem Gedüchtnis zu tilgen, als es. durch den natürlichen Verbrauch der Reſtbeſtände an ſich geſchehen wäre. Wir hätten die Marke auch ruhig aufbrauchen können aus Gründen der Sparſamkelt. Aber das ſind nur fromme Wünſche. Die Germania⸗ Marke iſt offiziell erledigt. Wie Hans Walleyer in dem neueſten Heft des„Daheim“ ſchil⸗ dert, iſt die Marke für denſenigen, der ſie in ihren verſchiedenen Sta⸗ dien hat ſammeln können, ein außerordentlich lehrreiches Bild einer wichtigen deutſchen Geſchichtsperiode. Sie erſchien im Jahre 1900 zum erſten Male und trug damals noch die Bezeichnung„Reichspoſt“. Im Jahre 1902, gls Württemberg ſeine eigene Poſtverwaltung auf⸗ gab, wurde die Inſchrift umgeändert in die Worte„Deutſches Reich“⸗ 20 Jahre lang iſt die Marke in dieſer äußeren Geſtalt mit unzähligen Briefſendungen ins Land und in die Welt gegangen. Obgleich ſie als Marke an ſich noch jung iſt, ſind doch ihre erſten Ausgaben in den höheren Beträgen heute ſchon Seltenheiten. Die hohen Beträge waren allerdings damals 3 Mark⸗ und 5 Mark⸗Marken. Für wohl⸗ erhaltene Exemplare dieſer Art bezahlt man heute tauſende von Mark. Weitere Seltenheiten ſind dadurch entſtanden, daß die Marke auch in den deutſchen Kolonien verwandt wurde und daß man in dieſen Fäl⸗ len den Namen der Kolonien teils wagerecht, teils quer aufdruckte. Auch die deutſchen Poſtämter in der Türkei, in China und in Ma⸗ rokko haben dieſe Marken ausgegeben und mit entſprechenden Auf⸗ drucken verſehen. Als der Krieg kam, wurde die Germania⸗Marke auch in den Feindesländern ein gebräuchliches Poſtwertzeichen. Die Namen eroberter Gebiete wurden ihr aufgedruckt. So die Bezeich⸗ nung„Ober⸗Oſt“,„9. Arinee“ oder„M. P. i..“(Militärverwaltung in Rumänien). So hat ſich der Germania⸗Marke nicht nur unſere kolonielle Entwicklung, ſondern auch der kriegeriſche Erfolg aufge⸗ prägt, den unſere Heere bis in die letzte Zeit des Krieges hatten. Auch die Spuren der Revolutlon ſind der Germania⸗Marke zum Teil noch aufgeprägt. Im Anfang des Jahres 1919 als infolge der Münchener Unruhen die rechtsrheiniſchen Bayeriſchen Poſtämter keine Bayern⸗Marken erhalten konnten, verwandten ſie die Ber⸗ mania⸗Marke mit dem Aufdruck„Freiſtaat Bayern“. Auch den Stempel von Beſatzungsbehörden hat ſich die Marke leider gefallen laſſen müſſen. Mit dem Beginn der neuen Zeit trat die Germania⸗ Marke immer mehr zurück, da von ſener Zeit an eine wahre Ueber⸗ flutung Deutſchlands mit neuen und zuyt Teil recht eigenartigen Markenmuſtern einſetzte. Zwiſchendurch hat ſich die Germania⸗ Marke aber immer wieder hervorgedrängt. Jetzt hat es damit ein Ende und die neue Zeit herrſcht ſetzt ausſchließlich auch auf dem Ge⸗ biet der deutſchen Freimarke. 1 0 nachſtehende Zuſchrift: Das Reichspoſtminiſterium hat angeordnet, daß die Germaniamarken, die mit Ablauf des Monats Oktober ungültig geworden ſind, noch bis Ende Ddezember gegen andere Wertzeichen werden können. Poſtkarten, Karten⸗ briefe, Poſtanweiſungen, Briefumſchläge und Streifbänder mit ein⸗ marken können aufgebraucht werden. Wenn aber auf ihnen Ger⸗ maniamarken nachgeklebt ſind, müſſen ſie ebenfalls bis Ende Dezem⸗ her umgetauſcht werden. Die Beſeitigung der Germaniamarken be⸗ ruht auf politiſchen Gründen. Der Aufbrauch der Vordrucke mit Germania wertſtempel iſt zugelaſſen worden, um nicht das Pa⸗ pier der Vordrucke nutzlos werden zu laſſen. des Bad. Juſtizminiſteriums ſoll die zweite ſuriſtiſche Staatsprüfun im Jahre 1923 3weimal abgehalten werden und zwar ſeell 1 der erſten Hälfte des Monats Mai und des Monats November be⸗ ginnend. 0 (Milchverſorgung und Milchhandel. In einer Sitzung des Vor⸗ ſtandes des Landesverbendes der Milchhändlergenoſſenſchaften und Milchhändlervereine Badens und Württembergs wurde den an der Milchbewirtſchaftung beteiligten behördlichen Organiſationen in ein⸗ dringlicher Weiſe die Beteiligung des Milchhandels an der Erfaſſung der Milch nahegelegt unter Betonung, daß die jetzige Form der Milch⸗ bewirtſchaftung die größte Schuld an der ſich von Tag zu Tag ver⸗ ſchlechternden Milchanlieferung trage. Der badiſche und württem⸗ bergiſche Handel ſei jederzeit bereit, ſeine Tätigkeit und ſeine früheren Beziehungen zu der Landwirtſchaft in den Dienſt der Sache zu ſtellen und er erwartet von den ſtädtiſchen Milchbewirtſchaftungsſtellen, daß ſie mit tunlichſter Beſchleunigung im Intereſſe der Vevölkerung den Bea zu der Beteiligung des Milchhandels an der Erfaſſung der Milch, den dieſe bisher allein für ſich in Anſpruch nahmen, freigeben. it Ungenügende Reinigung der Gehwege. Zu dieſem bald jeden Winter eintretenden Mißſtand der Nemtzung der Gehwege wird uns von einem angeſehenen Mitbürger folgendes Vom Reichsoſtminiſterium erhielten wir dieſer Tage 5 gedrucktem Germanla wertſtempel ohne nachgeklebte Germania⸗ zZweite juriſtiſche Staatsprüfung. Nach einer Bekanntmachung 1 geſchrieben: Kaum iſt der erſte Schnee gefallen, ſo beſteht ſchon Reilnigung der Gehwege. Es konnte beobachtet werden, daß trotz des eingetretenen Tauwetters geſtern früh nur ausnahms⸗ weiſe die Gehwege rechtzeitig gereinigt wurden, ſodaß Schulkinder, Angeſtellte und Arbeiter durch den Schneeſchlamm waten mußten, der bekanntlich durch das beſte Schuhzeug hindurchdringt. So kamen alle, die ihrem Beruf nhachgehen mußten, mit naſſem Schuhzeug und naſſen Füͤſſen an ihre Arbeitsſtelle, wo ſie, da eine Möglichkeit zum Wechſeln der Fußbekleidung nicht beſteht, ſtundenlang mit naſſen Füßen aushärren mußten. Erkältungen ſind die unausbleibliche Folge. Und warum dies? Weil diefenigen, denen die Reinigung der Gehwege obliegt, ihre Pflicht nicht erfüllen, obwohl geſetzliche Vor⸗ ſchriften hierüber beſtehen. Aber bie Stellen, denen die Durch⸗ führung dieſer Vorſchriften obliegt, verſagen ebenſo wie die Perſonen, die zu der Reinigung verpflichtet ſind. Es iſt früher viel Ungünſtiges über den Polizeiſtaat Preußen geſprochen worden. Eines muß aber ſeſtgeſtellt werden, daß dort eine ſtraffere Durchführung beſtehender Vorſchriften üblich iſt. Wer nicht von ſelbſt ein⸗ ſieht, daß er im Intereſſe der Allgemeinheit beſtimmte Arheiten zu verrichten hat, der muß eben dazu gezwungen werden. Den Aufſichtsorganen ſind die Mittel dazu geſetzlich an die Hand ge⸗ geben. Schwerer Einbruchs⸗Diebſtahl. In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch drangen Einbrecher in das Tuch⸗ und Herrenkleider⸗ geſhaſt pon Wilheim Bergdoll in H 1, 5 ein. Der Einbruch erfolgte vom Hofe aus. Geſtohlen wurden eine große Zahl fertiger und Maßanzüge im Werte von ungefähr 2 Millionen Mark. Für die Ergreifung der Täter hat die Firma eine Belohnung von 30 000 Maͤrk ausgeſeßzt. 7 vereinsnachrichten Dem Geſangverein„Harmonie-Lindenhof“ E. V. iſt es ge⸗ lungen, anſtelle des Kammermuſikars Max Schellenberger, der nach 13jähriger erfolgreicher Tätigkeit gezwungen war, ſein bisheriges Amt als Chorleitet des Vereins aus beruflichen Gründen aufzu⸗ geben, den auf dem Gebiete des Männergeſangs bekannten Muſik⸗ direktor Friedrich Gellert als Chormeiſter zu bekommen. Veranſtaltungen 4 Tanz-Divertiſſement im Neuen Theater. Für nächſten Mitt⸗ woch(6. Dezember) wird die Erſtaufführung eines von Ballettmeiſter Reinhold Kreideweiß eingerichteten und einſtudierten Tanz⸗ Abends im Neuen Theater vorbereitet. Zur Ausführung gelangen im Rahmen eines Tanz⸗Divertiſſements unker ſoliſtiſcher Mitwirkung von Reinhold Kreideweiß und Lieſel Gerlach und Mitwirkung des geſamten Tanzkorps Kompoſitionen von Rameau, Schubert. Liſzt, Rubinſtein, Delibes, Bizet, Johann Strauß u.., die von Reinhold Kreideweiß choreographiſch geſtaltet ſind. Das mittelalterliche Spiel„Totenkanz“, nen bearbeitet von Fritz Schloß, Geſchäftsführer der deutſchen Dichter⸗Gedächtnieſtif⸗ tung, das in der vergangenen Woche dreimal von Angehörigen der evangeliſchen Jugend dargeſtellt wurde, hat weit über die Kreiſe, die der evangeliſchen Jugend naheſtehen, ſoviel Anklang gefunden, daß ſich die Darſteller zu einer 4. Wiederholung dieſes einſachen ein⸗ drucksvollen Spieles entſchließen mußten. Dieſe findet, wie aus dem Anzeigenteil vorliegender Ausgabe erſichtlich, am Samstag, den 2. Dezember, abends ½8 Uhr im Kaſinoſaal, R 1, ſtatt. *fKünſtlertheater„Apollo“. Wie bereits mitgeteilt, beginnt der weltberühmte Univerſalkünſtler Sylveſter Schäffer nach ſeinen achtjährigen Triumphen in Amerika am morgigen Freitag mit dem Mannheimer Gaſtſpfel. Schäffer, deſſon neue dekorative Aus⸗ ſtattung dem Ateljer der Firma Wynold Pleiß in Newyork ent⸗ ſtammk, wird aſſiſtiert von der bildhübſchen Lilli Krüger. Das Auf⸗ treten Schäffers füllt wie früher den zweiten Programmtei aus und zerfällt diesmal in 10 Abteilungen. Seinem Auftreten voraus geht der neue vorzügliche Variete⸗Spielplan. Näheres ſiehe Anzeige in vorliegender Ausgabe. FKieommunale Chronik Cadenburg, 26. Nov. Aus der jüngſten Gemeinderals⸗ ſitz Ung iſt folgendes mitteilenswert: Die Vergütung des Farren⸗ und Eberhalters, ſowie jene des Ziegenbockhalters wurde mit Wir⸗ kung vom 1. November ab erhöht: a) für einen Zuchtfarren pro Tag auf 300., b) für einen Eber pro Tag auf 125 M. und c) für einen Ziegenbock pro Tag auf 65 M. Dem Amtsgericht Mannheim werden gemäß der neuen Pachtſchutzordnung in Jagdpachtſachen als Beiſitzer aus dem Kreiſe der Verpächter die Gemeinderäte Baumann, Bargolini und Trill und als deren Stellvertreter die Gemeinderäte Becker, Leipf und Nilſon in Vorſchlag gebracht. Der Anregung des Bürgerausſchuſſes auf Bereitſtellung einer Wärmeſtubde im Bürger⸗ hoſpital, in der ſich kagsüber die Kleinrentner und die alten Leute aufhalten können, wurde entſprochen Das Pachtverhältnis zwiſchen der Gemeinde und dem Pächter W. Meng III hinſichtlich des ſtäßdt. Grundſtücks Lgb. Nr. 3381 im Heddesheimerweg ſoll mit ſofortiger Wirkung aufgelöſt werden, da die Gemeinde dieſes Grundſtuc zu anderen Zwecken benötigt. Die Verpflegungsſätze im Bürgerhoſpital wurden mit Wirkung vom 1 November ds. Is. auf 250 M. bezw. 200 M. erhöht. Die Ruhegehalts⸗ und Hinterbliebenenbezüge ehem. Gemeindebedienſteter wurden entſprechend erhöht. Die Fleiſch⸗ beſchaugebühren wurden mit Wirkung vom 1. November ds. J. ab erhöht: a) für ein Rind auf 300., b) für Kälber, Schweine und Schafe auf 200 M, c) für eine Ziege auf 100., für Ausſtetkun einer Beſcheinigung 50 M. Als Pachtentſchädigung für das den Gleisbau von der Leimfabrik bis zum künftigen Neckarkanal im Jahre 1922 der Nutzung entzogene Almendgelände ſollen die Almend⸗ nutznleßer pro Ar 250 M. erhalten. Die Badetaxe für Abgabe eines »Wir geben Ihnen mit unſerer Spofal-Dekoration vielſeitige Anregungen für praktiſche und preiswerte Weihnachts geſchente Beachten Sie bitte Fenſter Nr. 8 Engelhorn& Slurm Herren⸗ u. Knabenkleidung 0 5,4%/ WMannheim/ 0 5, 4½ wieder Anlaß zu lebhafter Klage über die ungenügende . 4. Seite. Nr. 553 maunnheimer General- Anzeiger(Mittag ⸗Ausgabe) elektr. Lichtbades wurde vom 24. ds. Mts. ab auf 100 M. erhöht. Die Verlängerung des elektr. Ortsnetzes nach der Heddesheimer⸗ und Walſtadterſtraße nach den Stellen, wo das ſtädt. Anſchlußgleis die genannten Straßen kreuzt, wurde abgelehnt. Oftersheim, 26. Nop. In der letzten Sitzung des alten Bürgerausſchuſſes waren nur zwei Punkte zu erledigen, die in Anweſenheit von 31 Mitgliedern beraten wurden. Die Ge⸗ meinde hat vor zwei Jahren das Anweſen„zum alten Ochſen“ um 30 000 M. zum Wohnungsausbau erworben. Der Bürgerausſchuß erklärte ſich mit der Veräußerung des Gebäudes an den Oelmühlen⸗ beſitzer Karl Heinrich Rothenhöfer zum Preis von 550 000 M. einſtimmig einverſtanden. Der Gewinn wird zur Schuldentilgung derwendet. Ebenſo wurden die Aenderungen der Satzungen des Bezirksgewerbegerichts Schwetzingen einſtimmig gutgeheißen. Oftersheim, 27. Nor Bei den geſtrigen Gemeinderats⸗ wahlen wurden abgegeben für die Bürgerliche Vereinigung 497 Stimmen, für das Zentrum 252, für die Vereinigte demo⸗ kratie 179 und für die Kom nach ent⸗ „auf die uniſten 90 Stimmen. fallen auf die Bürgerlichen 5 Sitze, auf das Zentrum Sozialdemokratie 1 und auf die Kommuniſten kein Sitz. Im alten Gemeinderat ſaßen 3 Bürgerliche, 1 Zentrumsmann, 3 Sozialdemo⸗ kraten und 1 Unabhängiger. ch. Ankerſchwarzach, 27. Nov. Dder Bürgerausſchuß ge⸗ nehmigte den Voranſchlag für 1922½23, Dagegen wurde der Vorſchlag des Gemeinderats, zur Verbilligung der Farrenhaltung von jedem Viehbeſitzer pro Stück 4 Pfund Hafer in Geld oder Naturalien zu erheben, abgelehnt. a Baden-Baden, 26. Nov. Dder Stadtrat hat die Durch⸗ führung einer umfangreichen ſtädtichen Winterhilfe Ope ein Wei Zeit 252 — um und bis mit ſtoffrohr geplatzt, wodurch Mainzer Krankenhauss iſt bereits ein Arbeiter geſtorben, während Winter im Schwarzwald eingefa brechungen bis Mittwoch Nacht große Schneemaſſen niedergebracht hatte, iſt in den frühen Morgenſtunden des Mittwoch ein jäher Um⸗ ſchlag erfolgt. an ſich sw. Rüſſelsheim, 26. Nov. Ein ſchweres Unglück hat ſich in den lwerken ereignet. Auf noch unbekannte Weiſe iſt ein Sauer⸗ 7 Arbeiter ſchwer verletzt wurden. Im zweiter in Lebensgefahr ſchwebt. 8 ? Rüdesheim, 26. Nov. Die Nachfrage nach den neuen Weinen im Rheingau iſt groß. Noch mehr ſind die alten Weine begehrt. Die nproduzenten halten jedoch ihre Ware etwas zurück. In letzter wurden in Rüdesheim mehrere Poſten neuer Weine zu 360 000 Mark per Stück verkauft, während neuerdings 400 000% und noch mehr für das Stück geboten, gber nicht zugeſchlagen wurde. Sportliche Rundͤſchau Winterſport Aus kiefem Winter ins Tauwekter Mit der gleichen Plötzlichkeit, mit der am Sonntag Nacht der i llen. war, und mit kurzen Unter⸗ Die Temperaturen gingen nach einigem Schwanken Null endgültig bis in etwa 1000 Meter Meereshöhe über Null zugleich ſetzte ſtarker Regen ein, unter deſſen Einfluß ſich die 40 70 Zentimeter ſtarke Schneedecke raſch ſetzte. Eine Abſchmelzung at wenig ſtattgefunden und allem Anſchein nach iſt wieder einem Rückgang der Temperaturen zu rechnen. Ein Föhn trat nicht ein, der Regen war kalt und auf den Höhen fiel er unter⸗ miſcht mit Schnee. Die Schneedecke iſt noch bis 600 Meter herab im Rahmen der„Deutſchen Notgemeinſchaft“ beſchloſſen. In erſter durchweg geſchloſſen, ſodaß man die Erwartung haben kann, daß ſie Linie ſoll durch Wärmeſtuben, verbilligtes Eſſen, Verabreichung von ſich erhält. Geſtützt wird dieſe für den Winterſport bedeutſame Hoff⸗ Kleidung, Brennſtoff und Nahrungsmitteln in alben Fällen der Not helfend eingegriffen werden für diejenigen Schichten der Einwohner⸗ ſchaft, die der Notlage am meiſten ausgeſetzt ſind. Unter dem Vor⸗ ſitz des Oberbürgermeiſters Fieſer wurde ein Ausſchuß ge⸗ bildet, der den Hilfsplan durchführen ſoll. Weiter genehmigte der Stadtrat, daß über den Rahmen der im Haushaltsplan zur Ver⸗ fügung ſtehenden Mittel hinaus zugunſten der Kleinrentner, Sozialrentner uſw. ſtädtiſche Mittel aufzuwenden ſind.— Dem Bürgerausſchuß wird der Antrag unterbreitet, für das Jahr 1922 einen Gemeindezuſchlag von 15 Prozent zur Wo hn⸗ abgabe zu erheben. Die Mittel ſind wegen der eingetretenen Steigerung der Baupreiſe erforderlich, un die berelts begonnenen Bauten ohne Verwendung von Anlehen fertig ſtellen zu können. — Wie die Regierung dem Stodtrat mitgeteilt hat, kann der Plan des Landes, in unſerer Stadt Beamtenwohnun gen zu er⸗ ſtellen, aus finanziellen Gründen nicht verwirklicht werden.— Die letzte Tartferhöhung für die Straßen⸗ und Bergbahn hat beträchtliche Mehreinnahmen, aber auch einen namhaften Verluſt an Fahrgäſten im Gefolge gehabt. Von einer abermaligen Steige⸗ rung der Fahrpreiſe ſoll abgeſehen werden, dagegen ſind ver⸗ ſchiedene Perſonal⸗ und Betriebseinſchränkungen verfügt worden, um auf dieſem Wege Erſparniſſe zu erzielen. )( KHouſtanz, 28. November. Der Bürgerausſchuß wurde noch einmal zuſammengerufen, um 13 Vorlagen zu beraten. Die Strompreiſe wurden für Licht auf 130, für Kraft auf 90 M. erhöht. Der Stadtrat wird zur Bildung eines Gemiſchten be⸗ ſchließenden Ausſchuſſes ermächtigt, der die Strom⸗ und Waſſer⸗ preiſe jeweils den Verhältniſſen entſprechend feſtzuſetzen hat. Die Preiſe für Waſſerbezug werden zuf 100 Proz. der Friedensmiete erhöht. Auch die Gebühren für mehrere ſtädtiſche Einrichtungen wurden ſtark heraufgeſetzt. Die Gasverträge mit verſchiedenen ſchweizeriſchen Jemeinden werden gutgeheißen. Als weiterer Zu⸗ ſchuß für die Bauten der Gemeinnützigen Siedlungsgenoſſenſchaft vertriebener Elſäſſer und zur Beſchaffung von Einrichtungsgegen⸗ ſtänden für das Wöchnerinnenheim wird je eine Million bewilligt. Der abgehende Bürgerausſchuß zeigte ſich geſtern noch recht kritiſch aber trotzdem wurde ihm noch ſeitens des Oberbürgermeiſters Dank und Anerkennung erteilt. Aus dem Lande Heidelberg, 27. Nov. Wie amtlich mitgeteilt wird, wird der Leiter des hieſigen Bezirksamts, Oberamtmann Geheimer Regie⸗ rungsrat Jolly in den Ruheſtand treten. Er ſoll aber ſein Amt vorausſichtlich noch bis zum 1. März 1923 verwalten, bis das Mini⸗ ſterium des Innern über die Perſon ſeines Nachfolgers entſchieden 15 Geheimrat Jolly entſtammt einer ang⸗ſehenen Beamten⸗ und lehrtenfamilie, aus der u. a. der bekannte Miniſter und der Sans⸗ kritforſcher bervorgegangen ſind. Irn Jabre 1857 zu Heidelberg ge⸗ boren, war Geheimrat Jolly im Jahre 1883 in den Baodiſchen Staats⸗ dienſt eingetreten. Er war im Verlauf ſeiner Hanfbahn Oberamt⸗ mann in Heidelbera, Amtsvorſtand in Breiſach. Weinheim und in Pfor⸗heim und ſeit 1909 ſtand er an der Spitze des hieſigen Bezirks⸗ amts. *Karlsruhe, 27. Nop. Mit einen unglückſeliaen Vorfall hat ſich heute die bieſige Strafkamwer befaßt. Wie noch erinnerlich, hot im September ds. Is. der Hilfsfeldhüiter Johann Kißner. der in Baden⸗Baden angeſtenlt wor, in Ausübung ſeines Berufs den Friſeur Geiger aus Baden⸗Baden bei der Apgabe eines Schreck⸗ ſchſſes unabſichtlich oetötet. Der Friſeur Geiger war mit einem Koſſegen beim Obſtdiebſtohl ertavyt und von einem Feſdhüter und dem angeklagten Hiffsfeldhüter Kßner verfolat worden. Da die Verfolaten auf Haltrufe richt eineinoen gab der Angekloate aus ſeinem ſchorfgelgdenen Pevolper einen Schreckſchum in den VBoden. Da⸗ Unglück wollte es doß Kißner in der Punkelheit nicht feſtzu⸗ ſtellen vermochte, daß ouf der Seite. noch der der Repoſper aboe⸗ feuert murde. ein ziemſich ſteiler Abhang war und die Kugel ühber den Noden pinweg gerade den Abhang binab ihren Lauf nahm und dem dort kanernden Geiger durch die Schulter in die Lunge und bis in die Heracegend eindrong. Geiger war nach kurzer Jeit tol. Das Goricht verurteiſte den Angeklagten zu 6 MWonaten Gefänanis. Hörrack. 28. Nov. Einen quten Fova wacte vor kurzem die hieſige Gronoſtello. Sie erwiſchte einen Schmnagler. der ungefähr 10 000 holländiſche auſden nach der Schmois ſchmuaaeln wöyflto. Das Geld wurde beſchlaagnamt und der Schmugaler in Haft abgeführt, wo er nun die otmas fomyſisierte Rerechnung anſteften konn. mie hoch ſich ſeinbd tegfe beläuft. die befanviſich dreiwgl ſg viel mie der geſchmuggelte Botrgg ausmacht. ber wird dann, in Naniermarf um⸗ derechnet, nicht wöit von einer Milliarde Halt mochen können. Solch⸗ Ztrafen merden dem deutichen Siegte gute Dienſte tun. Finſtorttagen hei Si wfaffen. 97 Non. Im Garten ſeines Houſos is Finſtorſiwoen erſchoß ſich dar ſeit dem Keiihiche bier on⸗ ſöſſior Major a. J. Seſmut non Sjegfeſd ſhalückliche Familienver⸗ hältniſſe ſollen den Bemegarund zur Tol bilden. Menzenſchwand. 57. Non. Die Gemeinde Menzenſchwond iſt in der gliſcklichen gage, den elektriſ nen Strom noch zum Nreiſe von 2 More für die Hilomaltſtunde trotz der Tenerung zn beziehen. Die⸗ ſes hillige Licht hot die Gemeinde dem in Menzenſchwand beſtehen; den Werke zu verdanken. Nachbargebiete sw. Aus Oberheſſen, 26. Nop. Auf dem Gute Jäſtadt ge⸗ kiet der Pächter mit dem 17jährigen Sohn des Schafmeiſters wegen Lohndifferenzen in Streit, in deſſen Verlauf der Junge dem Pächter mit einem Holzknüppel derart auf den Kopf ſchlug, daß die Schädel⸗ decke zertrümmert wurde, was den Tod des Pächters zur Folge hatte. Der Täter wurde verhaftet.— In Obereſchbach wurde kom um die Me Sa ſoll den, ſſt wer das Der der Die Dur wär der Deu Termin iſt der 28. Jonuar feſtgeſetzt. entſprechende Bahn verfügen, ſodaß in Triberg dieſe Konkurrenz bei ſich ſehen dürfte. Nachdruck beachtet werden müſſe. in das Verbandsregiſter aufgrund eingereichter Stammrollenblätter müſſe korrekter durchgeführt werden. In Zukunft dürfe kein Bob mehr ſtarten, der nicht in die Stammrolle eingetragen ſei.— Die Meiſterſcha ſchen Dampfers, der au Kaſpiſchen Meere durchd ſich um das Schiff So gelangte der„Pionier“ nach Niſchni ber erreicht wurde, und weiter nach Aſtrachan, Baku, Enzeli, wo es vor Anker liegt. Das Schiff hat Zucker, Fußbekleidungen und Nähmaſchinen an Bord. Da der Weg, den es zurückgelegt hat, trotz mancher Schwierigkeiten eine freie Durchfahrt ermöglicht, ſo beab⸗ ſichtigt die Hambur einen regelmäßigen im Jahre 1923 eröffnet werden ſoll. Waren nach Meeres bringen. Die kühne Fahrt beweiſt, daß der deutſche Unter⸗ nehmungsgeiſt ſich ſucht, wenn die alten ihm verſperrt werden. alleinſtehenden, etwa 50 Jahre alten Ausläufers, in Frankfurt a. M. freiwillig aus dem Leben ſchied, etlichen Sparka 20⸗Markſtücke, Gerſtäcker. Friedr.: Unterm Taunenbaum. Weihnachtsgedichte und Lieder. Ebenda. nung dadurch, daß eben die herabgekommenen Schneemaſſen derart graß waren und daß der Untergrund von vereiſtem widerſtandsfähig ſind, daß ein raſches Wegſ letzten Wintern häufig war, verhütet wird. geringer Rückgang der Temperatur ein und dazu gehört, da das Wärmemaximum am Mittwoch in 600 Meter Höhe drei Grad war, nicht viel, ſo wird durch das Feſtfrieren der durchnäßten Schnee⸗ decke eine Grundlage von außerordentlicher Dauerfeſtigkeit geſchaffen, die manchem Föhn Trotz bietet. Inſofern ſind die Ausſichten für den i Altſchnee ſo chmelzen, wie es in den Tritt jetzt wieder ein menden Winter etwas beſſer als in den letzten Frühwintern. N. 5 4* Bobkonkurrenzen in Süddeufſchland. Bei der ordentlichen Mit⸗ gliederverſammlung. die der Deutſche Bobsleighverband am letzten Samstag und Sonntag in München abgehaften hat, iſt für den deutſchen Südweſten mit dem Bobklub Schwarzwald, der durch ſeinen Vorſitzenden, Bü berg vertreten war, erfreuli irgermeiſter de Pellegrini⸗Tri⸗ cherweiſe die Austragung der Rennen Deutſchen Bobsleighver⸗ die Plakette des bandes auf der Triberger Bobbahn erreicht worden, die vorausſichtlich Mitte Januar ſtattfinden ſoll. Außerdem wird Meiſterſchaft von Süddeutſchland ausgefahren. Die Deu tſche iſterſchaft wird für dieſen Winter dem Bobklub uerland für die Bahn in Winterberg übertragen. Als In den nächſten Jahren die Moiſterſchaft abwechſelnd jenen Gebieten übertragen wer⸗ die über eine den Anforderungen für eine ſolche Konkurrenz den nächſten Jahren auch ſi Aus der Tagung ſportlich erwähnenswert, daß die Beſtimmung, wonach nur ſolchen Klubs die Durchführung von Verbandsrennen übertragen den dürfe, die über einwandfreie Bahnen verfügen, mit allem Auch die Eintragung der Bohs ft für die Zweierbobs erhält Oberhof zur Austragung, Rennen um den Wanderspreis des Deutſchen Bobsleighver⸗ bondes Schierke, die Meiſterſchaft von Thüringen Ilmenan, die Meiſterſchaft des Harzes Schiecke, die Meiſterſchaft des Rieſen⸗ gebirges Krummhübel R. Neues aus aller Welt — Ein deulſcher Pionier. Ueber die kühne Fahrt eines deut⸗ f direktem Wege von Hamburg nach dem rang, wird jetzt Näheres bekannt. Es handelt „Pionier der Hamburger Firma Auguſt Bolte. Dampfer iſt dazu beſtimmt, die Probe zu machen, ob die ruſſi⸗ ſchen Waſſerſtraßen den Dampferverkehr noch zulaſſen, nachdem Bahnverkehr zu einem erheblichen Teil zuſammengebrochen iſt. Probe gelang, doch hatte das Schiff überaus große Schwierig⸗ keiten zu überwinden. Es hat im Juli Hamburg verlaſſen, nach der chfahrt des Kaiſer Wilhelm⸗Kanals den Weg durch die Oſtſee nach Petersburg genommen und iſt dann durch die Newa in den Ladogo⸗See gelangt. Es drang dann weiter durch Kanäle bis nach Rybino an der Wolga vor und fuhr von dort aus die Wolga ab⸗ e, da der Fluß von hier aus für größere Schiffe fahrbar iſt. Nowgorod, das am 8. Okto⸗ r Firma mit befonders erbauten Dampfern rachtverkehr auf dieſer Linie einzurichten, der Die Dampfer ſollen deutſche Rußland und den perſiſchen Häfen des Kaſpiſchen 1 nicht niederſchlagen läßt und daß er neue Wege Unter dem Nachlaß eines der dieſer Tage fand man neben ſſenbüchern über recht anſehnliche Beträge auch 52 heutiger Wert 1040 000 Mark. Wie es heißt, ſoll Ausläufer die Stadt Frankfurt zu ſeinem Erben eingeſetzt haben. Neue Bücher — Der Nachlaß eines Ausläufers. (Beſprechung einzelner Werke nach Maßgabe ihrer Bedeutung und des uns zur Verfügung ſtehenden Raumes dorbebalten) Neſthäkchens Wunderhorn. Kinderreime. Oldenburg, Stalling.(6551) Schalk, Guſt.: Nordiſche Deſoe, Daniel: Leben u Veiper, Wilh.: Fröhliche Märchen. Frauk, Elſe: Sagen vom deutſchen Rhein. Haarhaus, Ine.: rmaniſche Götter⸗ u. Heldenſagen. nda.(552) Abenteuer des Robinſon Cruſoe. Ebenda.(553) Ebenda.(554)) 685 Ebenda. Die rote Exzellenz. Tierroman. Leipzig, R. Voigt⸗ 12 länder(556) Schillings, C..: Mit Blitzlicht und Büchſe. Ebenda.(557) Soſſel, Karl: Von allerhand buntem Geflügel. Ebenda.(558) Berger, Arthur: Jochem Peterſens Abenteuer in Indien und Sumatra. * Ebenda.(559) Das Blockhaus am Chandlarfee. Ebenda.(560) Die neue Dichtung Heft 2. Regensburg, Habbel(561) Sämmle, Auguſt: Schwobeſpiegel. Gedichte. Heilbronn, Salzer.(562) Zurhellen⸗Pfeiderer, Elſe: Jeſus. Roman. Ebenda.(563) Aus deutſcher Märchenwelt. Lübeck, Weſſel(564) Der tote Chauſſee⸗Einnehmer.— Die Wolfsglocke. G66) Ebenda.(565) kan mich! Sinnſprüche deutſcher Dichter. Ebenda.(567) der 21jährige Landwirt Fritzel von einem Pferde im Stalle ſo un⸗ glücklich getroffen, daß der Tod ſofort eintrat. Waſterſtandsbeobachtungen im Monat November sw. Frankfurt a.., 26. Nov. Zwei junge Leute von hier Wbein-Begel J25.2. 27. J25.28.J 9. JTTerar-Feaeſſ 25. 28. 27. 28. 25 20. wurden auf dem Wege von Mainz e ger mit 2 Zentner Zucker n der Babhn abgefaßt, Da weder die Herkunft des Zuckers noch Don ermel.fl 28fl 2eJ Mannte J5.85a 5. f8.1fg.78ſ 10J8 75 eine Großhandelserlaubn's beigebracht werden konnte, wurden die Cebl..47.% 20..25½.34 Heilbronn.25.10.00.99.50 ſü i 3 Maxau..221.181.004(..71 1 füßen Jungen in Haft genommen. 4 5 Mannbeim.5,353.25[à. 19.05.023.05 Alzeny. 27. Nov. Infolge einer ſchadhaften Weiche ſtürzten am Kaub.20.32.25 248 Samstag abend drei Wagen des Zuges Worme⸗Alzen auf Bahnhof gön.46.40.35.82 Süd, kedeckt. +. 40 Niederflörsheim um Dabei erlitt ein Mädchen aus Afzey ſo ſchwere Berletzungen, daß es ihnen erlegen iſt. SwW. Guſtavsburg, 26. Nov. Tödlich verunglückt iſt auf der Schiffswerft der Arbeiter Jof. Korb von Biſchofsheim. K. Starkſtromleitung zu nahe, Der Tod trat ſofort ein guf nachts: 6,0 C. Höchſte Temperatur geſtern; 850C. Mannheimer Wetterbericht v. 30. Nov. morgens 7 Uhr Barometer: 769.4 mm. Thermometer:.0. C. Niedrigſte Temperatur Nfederſchlag: 0,0 Liter den am. Winſdſtill, bedeckt. el und Industrie Borsennertenie Manuheimer Hffektenbörse Mannheim, 29. Nov. ist wWieder als sehr ONn 8800% esteregeln zu N vesveichnen auch 1 u.., Eichbaum 3500 bez. u. G. Rodb I 168 Unionvw- St zu bezeichnen. erg zu 2500%, fabrik Neckarsuli Zu 2400 00⁰⁵² zZrauer Zelragt. ei-Aktien: Mannh. 21¹1 Die Haltung der heutigen Börse Umsätze erfolgten in Dingler zu 2190%, Faht 24007%, Gumm! r zu 4600%, Rhein- 550⸗%% Wayß& Frexlag Zucker Frankenthal zu 6500%, Zuckérkabrik Wag⸗ u 6800% und in Zellstofffabrik Waldhof-Aktien 2 Von chemischen Werten wurden gehandelt: Anilin Rhenanla zu 4200% und Oelfabriken Erheblich os höhere Kurse Durlacher Hof 1100 6. 2500., Mayerhof 1800 G. und Sinner Berliner Wertpapierbörse Berliner Festverzinsliche Werte. a Reichs- und Staatspaptere. 27. 29 27. 29. 50% WWschatza.Ser. 11—.——.—%% Freug. Konsois 140.— 142 80 4½ d0. Ser, 199.50 100 50%% do. 348.— 38380 4½% do Ser-v 87.— 8/ 1[% do. 289.— 223 80˙ 1 7425 747[% Sadische Anleibe 100.— 129 80 38.75 21.5½%4% Sayer Anieide 119.50 113.0 89.75 85.75 3% Hoss. Anlelhe 111.— 108.— 383.— 388.—4% Frantf. Stadtanl. 128.— 1397 250.— 260.— 1% Suuef Steenan. —.— 4% Frankkt. poth.- 5 25 bank-Pfandbrlefe—.— 14000. D) Ausländische Rentenwerte. 228 27. 29. 4½% Oesterreioh. 1½% U. St.-Ht. v. 1913 1289.—. Sohatranweis. 14950.—.—%% do., do.„1914 1655.— 1053 4% do. Goldrente 38885.-—.—%, do. Holdrente 16785— 11330. %% dg. oonv.Rente 2000.— 2500.— 4% do. Kronenrente 1140. 1275.— 4½¼% Oest.Schatza. 14% Wien. Invest.-Anl.—.— Silberrente 2000.— 2509.— 3% Oester.-Ungar 4½% de. Paplerrente—— 2000— Staatsbank, alts 15100.- 170⁰0. 4% Türk. Admin.-Anl, 6800.— 7100.— 3% do. IX Serle—.— 7 %/ do. Bagdad- 13% do. Erg.-Nutzen 14800. 16290. Eissnhahn! 7600.— 8000.% do. Gofdprioritüt 800.— 7 4% d0. Bagdad-.Socſesudbst.spb. a. 14590. 1100. Eisenbahn 1⸗5875.— 5850.— 2,60% do., neue Prlor 8500— 9 4% do. unif. Anlelhe 40000.—.— 8% do. Ouoligatlonen—.— 4% do. Tollobl.v 1911 62..— 5395.— 4½% Anat. Ser l, 5800.— 6— 0. 400-fos.-Los. 45000.- 48000.-%% do., Serle 1 5809.— 5— 4½%%% do., Serie i 3300. Berziner Dividenden· Werte. Transport-Aktien. 27. 29. 27. 29. 27, 870 Sohantungdahn 1708 1885•70 bampfsob.—— Vordd. LIoys 58 2— A119-.ok. u. Str. 2006 2490 0. Austr. Dampf. 5800 68 00Ver. Eibeschlötf. N Sudd.Sisenbahn—— 135 fbg.Amk. Pakti. 3256 3317ISK.. elktr. Wert. Dest. Staatsels. 16 700 Abg. Sud.'sch. 8000 0 Baltim. and Onlo 49 00. 50 500 Mans.Dampfsch 3166 3140 Bank-Aktien. 1 65⁰ Zarmer Bankv. OIDeutsche Bank Aitteld. Kredtg. 1500 407 Berl. Hand. des. 9000 12895 Olsk. Command. 22 8 Natlonalbk. f. 0O.— Comm. u. Priybk. 1925—— Darmst. Bank. 1700 1750 Acouuml.Fabrik 10000 13 000 Adler& Oppenh 6500 /300 Adlerwerke 000 .-G. Anil. Trept. 6300 7100 Alexander werk 18 0 2300 Alig.Elektr.des. 5050 5150 Als. Portid.Zem. 9010 01 U Amme dies.& Co. 3016 5001 Anglocontinent. 1200 13500 Asdhaffb. Zellst.—— 1350 Agb.-Ub. Masen. 4600 5850 Badisohe Anilin 8150 8800 Deutsohe Wolle 7000 670 Deutsoh.EIsenh.—— 4030 Durkoppwerke 3500 6580 Düusseld.EIsenb 200 2400 Dynamit Trust 4507 4850 Eokard Masoh. 13000—— Elberfeld. Farb. 6800 8 0 Elektr. L. uKraft 3600 3975 Elsbaoh& O0.. 5950 6500 Ek. f. e. Unt.(Z2.)—-——— ESohWeIl sergw 8828 9000 taber slelstift-——— Hedwigshutte. 4800 500 tiliperk nasoh—— 320 Hindr.AAufferm. 4509 4360 trson Kupfer 7505 806. Hirsohbg. Ledſer——— Adohst. Farbw. 6350 7100 Hoesohkis. u,.. 20000 2. 000 Honenlon.Werk. 7500 8900 Fhil. Holzmann 500 5500 Humbolattason 4000—— HW. C..Kayse— 18e Serghau.. 9600 1060. Maxlmillansau.—— 35 Neoh. Web.LInd 4 09 6 Fr. Meguin& 00. 3850 390. Merkur WollW.—— 6450 Ax& denest 2450 3650 1075 1 4300—— edlaus. Kohle 0 09 Mordd.Wollkäm. 25 000 288899 Obsonl. ESb.-Bd. 14 500 10025 do. Eisenlndustr 820 9300 do. Kokswerke 10000 400. Orensteinkopg. 9350 540 Stolb. Zinkhütt.—— 13000 Sudd. Imobillen— Teoklb. Sohittw. 3459—— Leleph. Beriin 24/5 2500 ThaleEisenhütt.——— Union. Serl.Mhm——— Varziner Papier 4200 6000 .Onem.eisenn.— 6600 Ver. O. Miekew. 6000 670 Ver Frk. Sohuht. 15, 5 1950 Mannheimer Devisenmarkt, 30, Nov. Mitteldeuiscnen Creditbank, mier) New Vork 8300(8 Holland 3285(3290), London 37500 87500, Schwelz 1545 Paris 875(505, Italien 394(—). *New Vork, Oresdner 8ank—— 2357 Kelning. Hyptnhb. 325 450 Industrie-Aktien. Sergmann Elek. 3700 3800 Srl. Ann. Masonh.—— 40650 Zerllner Elektr.——— Berl. Maschbau 88 6875 Zing Nuürnder 7 80Oh. gubetaht 18008 16000 14700—— raunk. u. rlk. 6000 Zremer Vulkan 72800 drown, Bover!—— Bud El dberre 8068 7350 Fahlb. klst& Oo. 23.0 2500 Feldmunie Pap. 6500 8506 Felten& dulli. 5300 5550 Frledrlohshütte——— ft. Fristor 00 2400 daggenau Vorz. 3200 3500 gasmotor.Deutz———— delsenk. Bergw. 21 000 22 000 delsenk. Guüst. 4250 0200 densohow& G0. 1275 3000 deorgsdarlenn.——— dermanla.. 5000 4950 J. Judel& Oo.. 4000 4809 OKahla Forzellan 6000 6500 730⁰ sr. Masoh. 4653—— Bergb. 70055 18 80⁰0 Köln Rottwelſer 4750 540. dehr. Körting. 2050 225 Kolim.& loufỹdan 5500 6000 Lostheimzellul.—— 3720 Kyfthäus. Hutte———— cahmeyer& Go. 2000 2300 Laurandtte Fhönlx3ergbau 15000 1700⁰0 2 680 Zelsnolzf apler 2599 50 EAn. graunkonie 26 100 27 fheln. Elektr.. 1700 240 Ah. Aetall. Vorz. 3995—— 3 Aödelst. 328 2838 enanla. 37 mhein. Stahlw. J4 905 4900 Rleheok Hontan 21 500 30 U000 Rombaoh. Hütt. 5720 6400 osltz. Graunk. 63))-— nositz. Zucker 2499-— Ver.dlanzstoffe 23000 25 000 Stwæyp.& AMo 30000 31 300 Jogel Telegr. Or. 2978 3730 Vogtid. Aasoh. 41 0 305 Vander.-Werke 8305 12000 %eserAkt-des. 32 0 349 4estdtsoh. qute 4430 3450 esteregAlkaft 8399 3100 *̃tt. Els. ubrah 443)—— ziesloch Tonw. 2000 3475 eu-Aulnea Jesterr. Kredit. 1200 Reiohsbank... 02 Chem. Weller 8388 Chem. Albert— Oalmler Motor. 1810 Oessauer das. Deutsoh-Lunbg. 15 000 D. Elaend.-Slgn. Oeutsche Erdöl D. Gubstahlkug. 2500 OChem. Heyden. gerresh. dlas. 13 800 Goldsohmldt, Tu. 8600 Areppin. werke—— Leopoldshalt. 15 400 Lind. Slsmasob. Ungelshabe 2282 ngelsohuhfbr Linke-Hofmann 4800 Cud.Loe]eA0o. 600 Loturing. Hütte Lotnr. F. Gemont— Cüdensoheſd. 3339 Cukau 4 Steffen 733 Haglrus.- G. 1492 Aannesmannr.. 910 Rütgerswerke. Sachsenwerk .Qubst.Donlen 5 Jarotti: Hugo sohnelder eeee Sohuokert4Gdo— Slemens Halske 12 000 Sinner.-8. Stettiner Vulkan 9 ztoehr Kammg. Stoewer Zellstoff Vereln 499 Zelistoff Waldn. 12000 Deutsoh-Ostafr—— N 2 —— —— 5 892 Otavl Min. u. Els. do. denulsoheln—— deutsohepetrol 3575 aomona.„ 254000 teldburg 800 3enz Deuisenmarkt 29. Nov. Die Reichsmark notierte Börsenschluß 0,01½(0,01%⅜) cents, was einem Kurs 8000.(7804,88)% für den Dollar entspricht. New Tork, 28 Voybr.(WS) bevisen 23 29 Frankrelch.99.90 Belglen 642 635 29. 29. Sohwelz 1869 18·29 angland.52.49 Spanlen tallen DeutscheKallw. 83 300⁰ D. Stelnzeug 2608— D. Waffenu.Mun.— 222. N *s E U — 9 3288 1 50 8500 750 838 1 7 1210 15 —8 Te Aeus 630⁰ 415 rün ngor 00 16 Hann. M. Egsst 14 Hann. Waggonfb 2499 2625 Harbgwiengum. 4 101¹ Harden— 3 370⁰0 arpen. Berhb. 3 lerkn. er——— Hasper Els..Sst— 14⁰ 8 — 8 Sadelgz 75 1 555% bel ven 10„0 Besserung des Arbeitsmarktes im Ausland- Verschlechterung in Deutschland Die Lage des Arbeitsmarktes im Ausland hat in de erfahren. ge Deutschlands un letzten Monaten eii Wirkung zwischen der Wirtschaftslage Fremdstäaten zeigt sich auch hier Wieder deutlich. In ne Entspannun Die Wech de; sel- er 1 Augenblick in dem die Hochkonjunktur in Deutschland 1885, zulassen be Einnt, zeigen sich die ersten Anzeichen einer lebung des Arbeitsmarktes im Ausland. voll begonnene Preis- und Lohnabbau in den hochvalutarise Ländern, der sich nicht ohne Rämpfe vollzieht, nimmt läufig seinen Forigang. In England ist langsam eine le Der im V Besserung der Wirtschaftslage eingetreten, wenn sie nichts weniger als gut bezeichnet werden kann. Die Er is losenzabl unter den Mitgliedern der Arbeiterfachverbändeg von 170% Ende April auf 14,4% Ende August gesunken. Lage der einzelnen Industriezweige zeigt eine versc ung Entwicklung, weist aber im ganzen eine jeichte Bessern 4 Erwerhet ahr ordneg ichte 10 ch S1 Die, 4 dene hie 175 —— — „%%ͤ; ͥ Donnerskag, den 30. November 1922 Mannheimer General-Anzeiger(mittag⸗Ausgabe) 5. Selte. Nr. 554 —————————— 5——— ͤ— ͤ————— T— ̃ A auf. Deutlich zeigt sich, der„Sozialen Praxis zufolge, die] gewöhnlichen Welle. zu dieser Erfindung gehört ein Ver- lauten deee Böher. Man nannte Falpuiak wein in Säcken, Enispannung in Frankreich. Dort ist die Zahl der Arbeiis- fahren, Garne der erwähnten Art mit Wundervollen wechseln- suhlimiert, exkl. Veeh 1000 4; Terpenlinsl deuisch.. losen seit dem Vorjahr kortwährend gesunken. Die Lage der] den Pfauenfarben herzustellen, die in der Teppich- und Kla rein prima, exkl. Leliheisenfaf 3500„ Ammoniak Linzelnen Industriezweige hat größtenteils eine recht erheb- Sammetindustrie verwendet werden können. Alaunmehl, erstklassiges Fabrikat, inkl. Sackpackung 190.%%⁰ liche Besserung erfahren, so besonders in der Metallindustrie 3. Ein Verfahren, um künstliche Seide aus billiger und Bienenwaehs gelb, gar, rein, Inkl. Sackpackung 3600; Chlor- und im Kohlenbergbau, ebenso in der chemischen und in der mittelteurer Wolle und Haar in Verbindung mit Abfall- magnesium Kpist., inkl. Griginal-Faßpackung 62 1 Eisen- Textilindustrie. Eine wesentliche Besserung zeigte die Wirt⸗ material von künstlicher Seide und Stapelfaser herzustellen, vitriel krist, hangelsübl. wWestf. Ware, lose verladen 45 dehafislage auch in Belgien; sie ist nach dertiger Auf- Diese künstliche Seide kann in derselben Weise wie Roh-⸗ Formaldehyd 30% Gew., exkl. Korbflasche 1150 ½ desgl. iassung faupisachlich einem starken.ohn- und Preisabbau, seide gesponnen Werden. 40% Vel eskl. Rorbflaschen 1450„4; Gelbkali(Kal. ferrs die die Konkurrenzfähigkeit der belgischen Industrie auf dem 4. Ein Vertahren, um künstliehe Seide in wundervollen ten Hav, eryst), exkl. Verpackung 4200; Gelbnatron Auslandsmarkte hob, zu verdanken und tritt namentlich in Parben mit dem Rascheln von Taffet-Seide herzustellen. Kaat: terro exanat. Hlav. eryst.), exkl. Verpackung 2500„% einer Besserung des Außenhandels hervor: Die allgemeine 5. Ein Verfahren, um künstliche Seide ven einer besen- Harz amerik.., 14. Taravergütung, inkl. Faßpackung 500 4 Wirtschaftslage der Schweiz hat sich ebenfalls erheb ich ge- ders präparierten Flachstaser herzustellen, Wobei das Pro- Leinöôlfirnis 14., inktl, Halzbarrel 1900 Naphtalin in Pulver, bessertl. Am erheblichsten ist der Rückgang der Arbeils- dukt der echten Seide in Vellendung und Weichheit ſuen ist. etwas gelblich, inkl. Sackpackung 250.4; Paraffin weiß, losigkelt in der Metall- und Maschinenindustrie, der Uhren- Vor der Patentierung diesef neuen Herstellungsver· Amerik. in Tafeln 50½2 Gr., inkl. Sackpackung 838; Queek⸗ 9 industrie und der Landwirtschaft. Trotz der Verbesserung kahren wurden sie in Fraden deuischen Textilfabriken aus- silber handelsübl. Ware, exkl. Leiheisenflasche, die Flasche der Außenhandelsbilanz ist die Lage der Industrie in Italien probiert, und die Ergebnisse dleser Versuche Waren in er- mit 130„ berechnet, 11 000; alles per KRile ab Lager oden Friiisch, wenn sich auch seit dem Frühlahr eine leichte Staunlichem Grade erfolgreick. Mr. H. V. Brittoen hat mit] Nähe Mannheim. Aefg bemerkbar Waree Aee e ist 55 992707 1105—1* Aeer rn Nee—* schaftslage in Holland. Die Arbeitslosigkeit hat von Februaf dieser ie Verwerlung dieser Verfahren in Amerika über-&„ deie 8 7 0 dis A nür ganz unerheblich abgenommen, Gebessert trägt, und er will sie den dortigen Textilkabriken vorführen. 61 0900 4 7 We e e e eeee l hat sich die Wirtsehaftslage in Dänemark. Die Besserung ist Er will die Verfahren entweder gänzlieh verkaufen oder die 4 Erhühm der M Naeee Die nied 5 122 Wesentlich auf die Besserung in der Lage des Baugewerbes Herstellungsrechie dureh eine zu diesem Zwecke zu bildende N Tbanpnſt er agge neger 505 1 5 Teede Zurückzuführen. Tretzdem ist die Lage in den meisten In- Gesellschaft an Texlilfabriken vergeben. Dr. Schweitzer hal Nargeelan N s für die billigsta dustrien nech schwierig. Stark vermindert hat sich ferner sich verpflichtet, die Verfahren in Amerika zu installjeren, Margarme aut 800„ je Piund erhöht. die Arbeitslesenzahl in Polen, wWo sie am 1. Januar 1922 und wird alle Proben der bereits hergestellten Produkte mit e Erhebliche Preiserhöhung für Schreibmaschinen. Denn 178 776 betrug, Ende Kugust 70 000. Das Arbeitsministerium nach Amerika nehmen.„ Verhand deutscher Schreibmaschinenfabriken hat mit soforti⸗- rechnet allerdings nach dem Aufhören der land- und forst- Diese für die deutsche Industrie auferordentlich wiehti- ger Wirkung den Preis für eine reguläre Büreschreih⸗ Wirtschaftlichen Arbeiten mit dem Eintritt größerer Arbeits- gen Mittellungen haben für Mannheim nech ein erhöhtes masechine auß 184 000& erhöht. 10 losigkeit, da dann Wahrscheinlich eine große Schar polni- Interesse, als die Badische Anilin- und Sodafabrik hiermit in scher Arbeitskräfte zurüekströmen wird, die in Deutschland Zusammenhang gebracht wird. Deutscher Erkfindungsgeist Berliner Metalbörse vom 29 November und Oesterreieh beschäftigt wWaren. In den Vereinigten und die deutsche Industrie sind in höchster Gekahr. Der ersise in Mark tür 1 Kg. 5 Stanten von Noerdamerika zeigt sieh eine langsame, aber„Ausverkauf Deutschlands aueh auf diesem Gebiet nimmt lev. Iluminlum 29. Rov. 29. Fov, stetige Besserung der Verhältnisse. Die Arbeitslosigkeit war erschreckende und beängstigende Formen an. Am erbiltert⸗ aeee 5805 in Ageren ſei 155 —3 1575 489.— 2 7280Einn, ausfänd. i 98585 nach Schätzung des Arbeitsamtes Anfang April um 5 7% sten wird wohl der Kampf gegen die deutsche chemische 1920 980 düttenrzias 20-2 3565 Seringer als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. industrie geführt. Das kürzlich erschienene dreibändige doßeo. 8955 f Aebe 8— 1 5 0 1 s 1 ween 0 biattene 15 1985 Aiber ur 1 8 105 W8 10 lse 22 chemische Industrie“ belichtet kaleideskopartig dieses Fau- Slemiatum 3465. 3270, laiſs 8. Ar, 22000 19000 K 2 2 2 Neue fũ rige Wane deutscher Wirtschaftsentwieklung up. Lenden 2 doe, fuü! detaünesöt dn Uet dör 4 ei8t, 6 V t0ih b6 uns 22 7 e* Kapitalserhöhung der Disconto-Gesellschaft. In der gupterkses 115 1 e 115 7 0 2888655 5955 Das Ausland als Nutznieſer deutscher Ertindungen Aufsichtsratssitzung der Disconto-Gesellschaft am 28. Novbr. 40. Eehuel 368855 Zing Kasas 4 415 deeerender 13—— 4 Ueber eine auherordenilich wichtige deutsche Erfindung wurde beschlossen, einer auf den 20. Pezember einberufenen ettrel 65.26 65 28 l4% ene 17878.1% a% 4 3% zuf dem Gebiete der Textilindustrie, deren Verwertung in] Hau kversammlung eine Erhöhung des Kommanditkapitals den Vereinigien Staaten von Nordamerika erfolgen Soll, von 1855 Zeit 610 000 000 um 290000 868 4 auf 900 000 9004 14 1 Dnerilenehe, kuaudeaum 1— Macht die Zeitschrift„The Transatlantie Trade“ die nach- vorzuschlagen. Die neuen Kommanditanteile, welche ver- New r—2 2 un*— drue oten!. 2 stehenden Miſteilungen: Von großem Interesse für die Textil⸗ laufig nur mit 5%/ eingerahlt Werden, sollen von einem kate ieee 11. Aaenn K 8 1950 N 1 2 1— 13— Fell ist die Ankündigung des 2. Zl. in Berlin weilenden Bankenkonsortium unter Führung des Hauses 8. Bleichröder derember 4 2 Aag ete 353 9=unoke gentrt 8. 78.7s6 Ur. H. V. Brition, daß er im Begriffe ist, den amerikanischen übernommen werden. Ein Bezugsrechtsangebot an die Rom- 2˙ 12 83 15 125 14 8 eleen 27. 27. 1, Oel Baum 8˙2 55 2 Wolöhleceb 75.75 Veizen vet 19 8 zohma W. 33 12.7 naet ſeze Textiltabrikanten mehrere neué und umnlzende Fabrika- manditisten ist nicht in Aussicht genommen, auch ist die la Honsverfahren vorzuführen, die von Dr. Wilhelm Schweitzer Einführung der neuen Kommanditanteile an der Börse nicht beramber 75 in Heidelberg erfunden Worden sind. Dr. Schweitzer ist ein beabsichtigt.— Die Kapitalerhöhung dürfte in erster Linie ee 1 K. 144 28. 138 75 3 emiker und Erfinder von internationalem Ruf und war dazu dienen. der Gefahr der Ueberfremdung vorzubeugen.] bezember cneegte! 22 91 46 lade er 5.273 4 30 Jahre lang mit der Badischen Anilin- und Sodafabrik ver- Pies geht aus der Ausgahenmodalität hervor, nach der die] fanest 63 f. 6ohst Fr. 8 525 dunden. Self seinem Austrilt aus der Badischen Fabrik hat] Aktien nicht begeben Und nur mit 287% eingerahlt werden] gi enee 4 sich Dr. Schweilzer der Vervollkommnung verschiedener sallen. Man hat damit den allgemein üblichen We chleago. 28 Mobr(S) Fünketeast.(Mscheret wernotend, Verlahren 5 e, ee Einfluß durch Ausgabe von Vorzugsaktien aeieen 50 5 dmss geringwerligem Naterial gewidmet. Vier Patente der sueht ich die Maſartät anscheinend daquren anant er 4 Vereinigten Staaten sind bereits auf diese Verfahren erteilt] man die neuen 1 1 banktreuen Händen überläfit. welxen* 1—— 155 1225 n186.28 75 3 e Werden Eine kurze Beschreibung der von Pr. Schweitzer„ Die Elbebank.-G. in Hamburg beantragt Kapitals- aala. kun 19.35 8 e 1 85 5 Aie keigte Verfahren und der damit erzielten Produkte lautet erhöhung um 80 auf 100 MIlI.. 2 118 7 1 9 1. Ein verfahren, einen Pflanzen-Ersatzstoff für Schappe- Waren uni Na rute + 4 85 177 18 32* 8 N 141 3 Leide herzustellen. Das Produkt ist der Selde in jeder in⸗- N 1. AUcht gleich vom Chemikalten-Markt— 5 2 Ein Verfahren, um aue billiger Wolle alle Klassen von„ Mannheim,. Nov. Beeinflußt durch die politische eee eeee ruckeren Dr. dreß Mannheimes 1 5 7 3 1 1„ KN. annheim. 5 Wollgarn bis zu den leinsten Graden herzustellen. Das Pro- Lage, bzw. durch die Drohungen Frankreichs und der damii Diwektion Ferdinand Heome.— NN. iſcher. dukt hat das Aussehen von Seide und besitzt zwei gänzlich] wisder eingetretenen Verschlechterung der deuischen Mark, Serautiwortlich fa Paltitk: Tr A mies; für Handel: Nis Peterſen: deus Eigenschaften. Es ist vollkemmen motlensicher und hat sich die Tendenz auf dem Chemikalienmarkte wieder ſür Jeutdeten, Alir⸗d Maderno; für Lefales und den Ubrigen eedaktionelen seine Wärmenden Elgenschaften übertreffen dielenigen der Wesentlich betestigt. Die Prelse, die heute verlangt werden, Andalt: Frauß Kircher: für Anzeigen: Korl Bügel. ——————————— . Pulzarbelterin Tfaebel Naumann 5 ab e ofle au II. Pulzarbelſerin: c rbe e Februar 1828 Sucht erstklassige Vertret 2 W. 284 eeer dene aaen e per ſofort ader 1. Januar bis 1. Februar iges] gucht erstklassige Vertretun en 1 von Selbſtkäufer gegen Barzahlung 1 geſucht. Nur l. Kräſts, die ſeinſte in der Bebensmlt elhe 9e. 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