⸗ i — eee eeee gangedeutet und das hat die geforderte moraliſche Genugtuung zu geben, Freitag, 8. Dezember Sezugspreiſe: In mannbeten und ursgebnae frei las gaus fowie durch öle boſt bezogen menatlich mark 288.— freldleibene. Einzeinummer mk..— ble 80.— Peſtſchedkonte ne. 17800 Karisrube in Saden und Ar. 2017 Luowigabafen am Npein. 5 ꝛgeſchäf ue mannbeim, E 6. 2. Geſchaͤfts ⸗ Rebenſtelle Neckarſtadt, walobefſaße Ur. 8. Fernſprechtr nummer 7031, 7032, 7048, 70 6, 70%. TCelegramm-Roreſſet Seneratanzeiger Maunheim. Erſchelnt wöchentlich zwölfmal. Beilagen: Der Sport vom Sonntag. Aus der Sühnenote und Keparationsvorſchläge JBerlin, 8. Dezember. (Von unſerem Berliner Büro.) Zwei Dinge ſtehen, wie man feſthalten muß, im Augenblick im Mittelpunkt der deutſchen Politik. Einmal handelt es ſich um die Antwortnote auf die Sühneforderungen der Entente, zum andern um die deutſchen Vorſchläge zum Reparations⸗ problem, zugleich auch um die ſog. Zwiſchenlöſung, von der Dr. Hermes geſtern im Hauptausſchuß ſprach.(Siehe den Bericht. Schriftl.) Ueber beide Fragen iſt in den Blättern in den letzten Tagen— da: Geſchäft wird übrigens auch heute noch fortgeſetzt— eine Fülle von Meldungen zuſammengetragen worden. Man braucht im einzelnen nicht darauf einzugehen, denn weder nach der einen noch nach der anderen Richtung iſt im Augenblick ſchon ein Defini⸗ npum zu verzeichnen. Ueber die Antwortnote in Sachen ſſauIngolſtadt wird dieſes wohl im Laufe des heutigen Vormlttags herbeigeführt wer⸗ den. Bis dahin glaubt man in Berlin im Beſitz der bayriſchen Antwort zu ſein. Der„Vorwärts“ meint freilich ſchon andeuten zu können, wie ſich ſchließlich die Reichsregierung entſcheiden wird. Ste werde nun doch nicht an ein internationales Schiedsgericht in Genf oder dem Haag appellieren, ſie beabſichtige vielmehr nicht nur ſondern auch die finanziellen Forderungen von 1 Million Goldmark zu befriedigen. Wir hatten es nicht für ganz unwahrſcheinlich, daß die Entſcheidung wirtlich in dieſer Richtung erfolgen wird. Maßgebend wird dann für die Regierung der Wunſch ſein, für die am letzten Ende doch wichtigſte Frage einer auf die Dauer gerechten Entſcheidung über die Reparationen die Atmoſphäre zu klären. Die Regierung iſt nun— das hat am Sonntag der Kanzler Herr Hermes geſtern unterſtrichen— ent⸗ ſchloſſen, ſelber Vorſchläge zu machen. Ueber dieſe Vorſchläge ſoll der Außenminiſter v. Roſenberg heute mittag 12 Uhr die Führer der Parteien unterrichten. Die„Börſenzeitung“ glaubt indes die Grundzüge der deulſchen Vorſchläge ſchon ſetzt angeben zu können. Darnach würde das Kabinett vor⸗ ſchlagen: 1. Die Jeſiſetzung einer b eſtimmien Reparafionsſumme, die errechuel wird unter Berückſichligung der heutigen Ceiſtungsfähigkeil Deulſchlands und unter Gullchreibung unſerer bisherigen Repatulionsleiſtungen in Höhe von über 70 Milliarden Mark. 2. Gewährung eines mehrjährigen morakorilums. 3. Auflegung einer inneren Goldanleihe, deren Zumme nicht jeſtgelegt wird und die mit der Beſſerung der Jinanzlage des Reichs wächfl. Die Anleihe wird in erſter einie der Berzinſung der Reparulionsſchulden dienen und Mittel gewähren, daß Irankreich ſoſort bares Geld erhäll. 4. Auflegung einer ausländiſchen Anlelhe mlti dem Ziet der ſofoctigen Mobiliſterung der gelemken Repara· konsſchuld und der Pertellung des Betrags auf dDeuiſchland und Frankreich. Die innere Anleihe würde natürlich zugleich der Stabiliſterung der Mark zu dienen haben. Oeht die Entente auf dieſe Vorſchläge ein, ſo kämen wir auf alle Fälle einer endgültigen Regelung der Reporationsfrage und damit auch der Beendigung der Ve⸗ ſatzung näher. Aus der Tatſache, daß Dr. von Roſenberg die Parteiführer heute ſchon über die deutſchen Pläne unterrichten will, darf man mohl ſchließen, daß ihre Unterbreitung an die Alliterten noch vor London erfolgen ſoll. Die deutſche Regierung würde dann auch nach der Richtung guten Willen gezeigt haben und den Ratſchlägen, die ihr immer wieder von engliſcher und franzöſiſcher Seite in den letzten Monaten»egeben worden ſind, gefolgt ſein. Die Initlative keegt, wenn dieſe Vorſchläge nach London abgeſandt werden, durch⸗ aus bei Deutſchland. ——— Die verteidigung der Nheinlande Reichsminiſter Oeſer erklärte in einet in Verlin gehaltenen Rede, daß Relchspräſident und Reichsreglerung auch daslehte datauſegen würden, um die Aheinlande bei Deulſch⸗ land zu erhalten. Der Reichsverband der Rheinländer hlet am Donnerstag abend im Sitzungsſaale des Reichs⸗ tages eine eindrucksvolle waltandrohung ab. Saal lebenden Rheinländern dicht beſetzt. Am die Führer der großen Parteien. Auch mehrere den Logen Platz genommen. Die Verſammlung wurde durch den Vorfitzenden des Reichs⸗ derbandes der Rheinländer Dr. Kaufmann mit dem Hinweis darauf eröffnet, daß die Verſammlung aller Welt zeige: Die Rhein⸗ känder ſind deutſch bis auf die Knochen, ſie wollen deutſch bleiben, und keine äußere Gewalt wird ihre deutſche Geſinnung unterdrücken. Als erſter Redner führte der Vorſitzende des Reichsverbandes der deutſchen Induſtrie Dr. Ing. Sor ge aus, der Verſtändigungs⸗ verſuch der deutichen Regierung ſei wieder mit einem vernichtenden Schlag Frankreichs beantwortet worden. Der Rhein ſolle ſetzt Deutſch⸗ and. Grenze werden. An einem ſolchen Gewaltakt müßte die deutf he Induſtrie zugrunde gehen. Alle Parteien des deutſchen olkes müßten ſich ſetzt zuſammenfinden zu einer Einheitsfront für ie Unteilbarkeit des Reſches. Der Abgeordnete Wiſſell erklärte als Vertreter der Freien Gewerkf gaften: Durch die Verwirklichung der neuen Drohungen rankreichs würden die deutſchen Arbeiter unter die Knechtſchaft der ſranzöſiſchen Kapitaliſten kommen Die deutſche Arbeiterſchaft lehne es ab mit dem Rufe: Nie wieder Krieg! Sie will auch nicht den Die Rheinlä und Tribünen waren von den in Berlin Regierungetiſch ſah man Miniſter hatien in 2 ec ——ns. Kundgebung gegen die franzöſiſche Ge⸗ nder ſind De Wittag⸗Ausgabe Padiſche Meueſte Nachrichlen Welt der Cechnik. Geſetz u. Necht. Modezeitung. Aus Geit u. Leben mit Aannheimer Frauen-Jeitung u. Mannheimer Muſik-Jeitung Krieg, der im Frieden durch wir iche Zwangsmaßnahmen ge⸗ ſtört wird.(Stürmiſcher Der Generalſekretär des Reichsverbandes des deutſchen Hand⸗ werks Dr. Herrmann zeigte mit großem Nachdruck, wie eng ſich das deutſche Handwerk mit den Brüdern am Rhein verbunden fühle, deren Kultur ſo urdeutſch ſich gerade in den Erzeugniſſen im Hand⸗ werk zeige. Mit brutaler Gewalt könne der Zufammenhang der Kultur mit der allgemeinen deutſchen Kultur nicht zerriſſen werden. Der Abgeorbnte Wiebel erhob namens der chriſtlichen Ar⸗ beiterſchaft Einſpruch gegen die franzöſiſchen Pläne, ſofern ſie in ſchreiendem Gegenſatz ſiehen, zu dem in Verſailles verkündeten Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker. Dr. Krone als Redner der rheiniſchen Bauernſchaft erhob in beredten Worten Einſpruch gegen die ſchwarze Schmach. Die rheiniſche Bauernſchaft lehne ſich auf gegen jede Trennung vom Mutterlande. Der Vizepräſident des Reichstages Gehelmrat Dr. Rießer gab der Genugtuung darüber Ausdruck, daß ſich angeſichts der fran ⸗ zöſiſchen Drohungen gegen die Reichseinheit die Deutſchen aller Par⸗ teien einig zuſammengefunden hätten. Einſtimmig wurde ſodann eine Entſchließung angenom⸗ men, in der von den Rheinländern feierlichſt Treus gelobt wird. Die Ausſichten der Londoner Ronferenz Wie aus London gemeldet wird, hat ſich das engliſche Kabinett mit der Reparatlonsfrage beſchäftigt. Bonar La wẽ deilte im Unterhaufe mit, die Vertagung des Parlaments werde am nächſten Freitag ſtattfinden. Auf eine Ankrage Lloyd Georges er⸗ widerte er, er werde, wenn möglich, vor der Vertagung über die Politik der de in der 51855 der Reparationen und der interalliierten Schulden ſprechen. Der Berichterſtauter der„Times“, der ſich dahin äußert, Bonar Law könne nicht ſo weit, wie zuerſt gedacht, für die franzöſiſchen In⸗ tereſſen eintreten, erfährt inoffiziell in Paris, daß Barthou und unter gewiſſen Bedingungen auch Poincare bereit ſeien, einer Ermäßigung der deutſchen Entſchädigungen auf 40 Milliar⸗ den Goldmark zuzuſtimmen. Andererſeits beſtehe der Eindruck, daß England bereit ſel, Frankreich in der Frage der Pfänderentgegenzutkommen, die ſich in der Hauptſache auf die Sicherung der alliierten Pfandrechte auf deutſche Bergwerle und Wälder bezlehen, Ob ſolche Pfänder zweck⸗ dienlich ſeien, ſei zweifelhaft, aber man ſei der Anſicht, daß ſie nicht beſonders ſchädlich ſein könnten. „Journé Industrielle“ beſchäftigt ſich mit den kommenden Beratungen in London. Poincaré möchte das äußerſt ernſte Spiel um Verſtärkung oder Bruch der alliierten Solidarität ſpielen. England erkenne wohl, welches Intereſſe Frankreich an der Ruhr⸗ beſetzung habe, dagegen aber nicht, welches Intereſſe England daran haben könne. Es ſei zu befürchten, daß Muſſoleni die Frage der Solidarität des Nutzens aufwerfen werde. Poincaré werde keinen Spielraum für Konzeſſionen haben, die die Intereſſen Englands erwecken und Italiens zufriedenſtellen. Der ⸗Gaulois“ fordert von der franzöſiſchen Regierung eine Politil der Entſchloſſenheit. Die Liberte ſchreibt über die Möglichkeit eines Eingreifens der Bereinigten? taaten in die Londoner Verhandlungen:„Der Botſchafter der Vereinigten Staaten, Harvey, hat Aeußerungen getan, aus denen die engliſche Preſſe den Schluß zieht, daß er von ſeiner Regierung beauftragt wäre, gegen gewiſſe Eniſcheidungen der vier alliierten Reglerungen, s See ee gegen Deutſchland, Einſpruch zu erheben. öglicherweiſe befürchte man auch in Amerika, daß die Streichung der Schulden wieder aufe Tapet gebracht werde. Auf alle Fälle laſſen die geheimnisvollen Worte Harveys und die Ankunft der amerika⸗ niſchen Botſchafter aus Deutſchland und Belgien in London voraus⸗ ſehen, daß die Verhandlungen zwiſchen Poincare, Bonar Law, Theu⸗ nis und Muſſolini von den Vereinigten Staaten ſcharf ü ber · wacht werden, was ſie nichterleichtern wird. Die Lauſanner Friedenskonferenz Am Donnerstag, ging es auf der Konferenz ruhig zu. Am Vormutag iſt nur die Unterkommiſſion für die Kapitulationen zuſammengetreien, am Nachmittag die Umertommiſſion für den Aus⸗ tauſch der Kriegsgefangenen und der Zwilbevölkerung, ſowie die Un⸗ terkommiſſion für finanzielle Fragen. In der erſten Sitzung der Kommiſſion für die Kapitulationen ſchlug Sir H. Rumbold, von den Alliierten unterſtützt, die Zuziehung der Neutralen vor. Die türkiſchen Delegierten machten dagegen keine Einwendungen; ſie ſtellten nur die Bedingung, daß mit ihnen nur über die Anwendung von Grundſätzen des Privat⸗ und des Völker⸗ rechts geſprochen werde. Die diplomatiſchen Vertreter Däne⸗ markts, Spaniens, Hollands Schwedens und Nor ⸗ wegens in Bern wurden hierauf zur Sitzung zugelaſſen; die bel ⸗ giſche Delegation wohnte der Sitzung ebenfalls bei. Die neutralen Vertreter legten nacheinander dar, daß ihre Länder gegenwärtig mit der Türkei Verträge betreffend Niederlaſſung ſowie Handels⸗ und Finanzgeſchäfte ihrer Staatsangehörigen in dieſem Lande hätten. Die Reutralen wünſchten, daß das Regime, das die Kapitulationen erſetzen ſolle, ihnen die gleichen Sicherheiten für die Intereſſen ihrer Staats⸗ angehörigen biete. Die Türken erklärten ſich bereit, den Fremden alle möglichen Erleichterungen zu gewähren unter der Bedin⸗ gung, daß dieſe mit den türkiſchen Geſetzen und Verordnungen, die eventuell noch eingeführt würden, übereinſtimmten. Im Unterausſchuß über den Bepölkerungsaustauſch beharrten die Griechen darauf, daß die Griechen in Konſtantinopel und Bruſſa von dem Austauſch nicht berührt werden dürfen. Auch der amerikaniſche Vertreter unterſtützte dieſen Standpunkt und wies darauf hin, daß das amerikaniſche Volk ſchon im eigenen wirt⸗ ſchaftlichen Intereſſe der Türkei Wert darauf lege, daß die Griechen in Konſtantinopel verbleiben können. Gegen Ruheſtörungen könnten immer noch einzelne Maßnahmen erariffen werden. Die Türken er⸗ teilten auf dieſe Forderung keine Antwort. Mach einer anderen Meldung aus Lauſanne läßt die Frage der türkiſchen Kapitylationen neue Schmierigkeiten erwarten. Muſſolini ſoll mit dem bfsherigen Nerlauf der Konferenz nicht zufrieden ſein. Bei einem Piner, das Muſſolini von Lord Curzon gegeben wurde, nahmen die Mitalieder der franzöſiſchen Delegation nicht teil. Man ſchließt daraus auf Unſtimmiakeiten, die daraus entſtanden ſind daß ſich die Fyoländer den Fürken nöhorfen eee eeeeee — ˙.. und wollen b Rngeigenpreiſe: del versuszablung bite kl. Zeite mk..— Stellengel. u. gam llen-Rnzg 60% Aachl. Reklamen mk. 28.— Annabmeſchluß: mittagdlatt vorm. 8½½ Ahr, Adendbl. nachm. 2½ Uhr. Kür finzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen.Ausgaben w. keine Verantwortg. üdern. höhere Sewalt. Streiks, Seteleds⸗ ſtörungen uſw. derechtigen zu kein. Erſutzanſprüchen k. ausgef. oder veſchränkte Nus gaben oder für verſpätete Rufnabme von ingeigen. Rufträge durch Feruſprecher obne Sewähr⸗ —..=...—˙h——... Das deutſche Linanzelend Eine Rede des Reichsfinanzminiſters Im Haushaltsausſchuß des Reichstags gab bei der Beratung des Nachtragsetats der allgemeinen Finanzverwaltung Reichs⸗ finanzminiſter Dr. Hermes eine ausführliche Darlegung über die Finanzgebarung des Reiches. Der Miniſter führte u. a. aus: Der Nachtragsetat für das Rechnungsſahr 1922 bringe auf beiden Rechnungsſeiten gegenüber dem bereits genehmigten Haupt⸗ etat einen ſo ſchorfen Zuwachs, wie ihn wohl noch niemals ein auf der Grundlage einer ordnungsmäßigen Rechnungslegung arbeitendes Land zu beantragen hatte. Für die allgemeine Reichsverwaltung müſſe im ordentlichen Haushalt eine fortdauernde und einmalige Ausgabe von rund 343 Milliarden Mark nachgefordert werden, während das Geſamterfordernt⸗z hierfür auf 442 Milliarden Mark geſtiegen ſei, das heißt, es müſſe ein vielfaches von dem nachgefor⸗ dert werden, was bei der Aufſtellung des Hauptetats einzuſtellen war. Der Miniſter wandte ſich gegen die Behauplung, daß Naal ſel an feiner Berarmung ſelbſt uld ſe Es gebe für die Privat- und. Staatswirtſchaft keine größere Laft als die Geldentwertung. In Wahrheit habe niemand an ihr im ganzen Lande ein Intereſſe. Loucheur habe das in dle Worte gekleidet. man müſſe endlich mit der Legende des bewußten deutſchen Bankrotts eHaſſde Er habe die vermeintliche Blüte Deutſchlands als eine Faſſade bezeichnet Das Ausland, fuhr der Miniſter fort, laſſe ſich durch die hohen Zahlen blenden, die unſere Aktiengeſellſchaften im allgemeinen ausweiſen, aber es mache dabei denſelben Fehler, der ſich auch im Inland oft zeige, man vergeſſe, daß die hohen Zahlen durch den Entwertungsfaktor des Geldes be⸗ ſtimmt ſeien. Ganze Häuſerreihen in deutſchen Städten gingen aus deutſchem in ausländiſchen Beſitz über⸗ Auch auf die deutſchen Aktiengeſellſchaften lege das Ausland die Hand. Alles das, weil die deutſche Wirtſchaft von der Subſtanz zahlen müſſe. Nachdem Miniſter Dr. Hermes einen Rückblick auf den Etat für 1921 geworfen hatte, erklärte er, daß in den Hauptetat für 1922 die aee mit rund 115½ Milliarden eingeſtellt werden konnten. Die Ausgaben waren mit rund 99 Millarden vorgeſehen. Mithin ergab ſich ein Ueberſchuß von 16% Milliarden, durch den das deutſche Budget im allgemeinen im Gleichgewicht hätte erhalten wer⸗ den können. Es konnte ferner damit gerechnet werden, daß von dem Geſamtbetrag der zu erwartenden Einnahmen von etwa 200 Milliar⸗ den Mark ein Betrag von etwa 30 Milliarden Mark für die Re⸗ parationen verfügbar geweſen wäre Unter Hinzurechnung eines Betrages der an intende in Höhe von etwa 45 Milliarden Mark hätte ſich ein Betrag von 75 Milliarden Mark, daz t bei einem Dollarſtande von 300 Mark der Gegenwert von einer Milliarde Goldmark für die Reparationen ergehen. Alle dieſe Er⸗ wartungen ſeien durch die des Markkuxſes ver⸗ nichtet worden. Der Ueberſchuß von 16½ Milliarden Mark, den der Hauptetat im Ordinarium aufwies ſei unter Berückſichtigung der Anforderungen aus dem Nachtragsetat verſchwunden. Von den Betriebsverwaltungen vermöge die Poſt die Ausgaben des Ordi⸗ nariums nicht zu decken, ſondern müſſe einen S von faſt 48 Milliarden aufweiſen. Für Reparationsbarzah⸗ fkungen, einſchließlich der auf 270 Milliarden Goldmark lauten⸗ den Schatzwechſel zu Gunſten der beigiſchen Regierung konnten 298 Milliarden Papiermark in den Etat eingeſtellt werden, ſo daß zu⸗ züglich des für Sachleiſtungen erforderlichen Betrages 404,4 Mill. eingeſetzt werden mußten. Das bedeute 350 bis 360 Milſiarden mehr als zur Erfüllung der im Londonet Ultimatum feſtgeſegten Reparationsſorderungen von 3 Milliarden Goldmark im Mai 1921 notwendig geweſen wären. Insgeſamt müßten in den 185 1 zur Exrfüllungdes Verſalller Verttages 613ʃ illtarden gegen 210 Milliarden im Hauptetat eingeſetzt werden. Darunter beſände ſich allein für Beſatzungsk 75 n der außerordentlich hohe Betrag von 25 Milliarden Mark. Für die Balanzierung des außerordent⸗ lichen Etats ſei es von einſchneidender deutung, daß es der Finanzverwaltung gelinge, die Steuergeſetze ſo gut wie möglich aus⸗ zuführen. Beſondere günſtig ſei es, daß ſich die Vermehrung der Steuerbeamtenſchaft verknüpfen laſſe mit dem Abbau der über⸗ beſetzten Eiſenbahn, und Poſtverwaltung. Die Notlage der Ge⸗ meinden erfordere eine möglichſt ſchnelle Abhilfe Die ſchwebende Schuld habe ſich außerordentlich erhöht. Sie betrug am 31. März 272 Milliarden Mark und belaufe ſich nach dem Stande vom 2. Dezember 1922 auf 880,9 Milliarden Mark. An Barzahlungen auf Grund des Verſailler Vertages hätten wir geleiſtet im laufen⸗ den Jahre 928 Millionen Goldmark. Dazu kommen aus dem Recvvery-Akt 122 Millionen Goldmark. aus der Lieferung don Kohlen 179 Millionen Goldmark, aus der Lieferung von Tieren 70 Millionen Goldmark, von Chemſtalien 14 Millionen Goldmark. an Ausgleichzahlungen 177 Millionen Goldwark. Hinzu kommen noch die Rückzahlungen von Schulden und die Verzinſung von Schulden, ferner die Summe die auf dem Wege der Kapitalflucht nach dem Auslande gegangen ſei und ſchließlich die Frachten, die wir für die auf fremden Schiffen expedierten Güter zu zahlen haben. Die Unſicherhett lieg⸗ wie ein ſchwerer Druck auf Deutſchland und Europa. Vorausſetzung für eine Beſſerung ſei eine Regelung der Reparationefrage. Der höchſte Wunſch der Reichs⸗ regierung, die Stabiliſierung der Mark, könne nicht ohne Hilfe des Auslandes geſchehen, die aber bald kommen müſſe Bei allen unſeren Maßnohmen müßten wir Rückſicht nehmen auf die Volksgenoſſen am Rhein. Die neue Reichsreojerung ſtehe reſtlos auf dem Boden der von der Mehrheit des Reichstags gebilligten Note an die Reparationskommiſſion vom 13. November. Abg. Dr. Helfferich teilte mit, daß bei den kataſtrophalen Zahlen die Koſten der Beſatzung in ihrer Schwere noch nicht in Betracht gezogen ſeien. Nach den letzten Mitteilungen betrügen die Goldkoſten der Beſatzung 1600 Millionen jährlich, alſo 3200 Milliarden Papiermark. Mehr als achtmal ſo viel wie die geſamten Ausgaben des Reiches für ſeine eigenen Bedürfniſſe werden alſo dem Deutſchen Reich für die Beſatzungskoſten zur Laſt gelegt. Seine Freunde ſeien bereit, an jeder Löſung mitzuarbeiten, die einen Halt auf der ſchieſen Ebene ermögliche. Abg. Müller⸗Franken(Sogz.) betonte, daß die Sozialdemokratie ibrerſeits auch im Ausland alles, was in ihrer Kraft ſtehe, getan habe, um die Unerfüllbarkeit der Verſailler Forderungen nachzuweiſen. Der Abg. Rießer(Dtſch. Volksp.) hielt die Stabiliſierung der Währung nicht für eine Frage leiben 2 2 N Deutſchland ei 222:: T——7— 35 2. Seite. Nr. 567 Mannheimer General-Anzeiger(Mitiag⸗Ausgabe) Freikag. den 8. Dezember 1922 rein finanzieller Natur, aber gerade aus dieſem Grunde dürfe man nicht auf zwei Löſungen hinarbeiten, weil dadurch der Trieb zu einer endgültigen Löſung gelähmt werde. Deutſchland habe das Recht, eine Herabſetzung der Repatationen nach ſeiner Leiſtungsfähigteit zu fordern. Man müſſe auch auf äußerſte Beſchränkung der Beſahubgstoften dringen. Notwendig für die Stabiliſierung der Mark bezeichnete er eine erabſetzung der Kohlenlieferungen und Wtieder⸗ erſtellung der Meiſtbegünſtigung, die uns durch den Verſailler ertrag verſagt worden ſei. Abg. Gothein(Dem.) warnte ebenfalls vor einer Zwiſchenlöſung. Alle unſere Energie müſſe darauf verwendet werden, eine Endlöſung zu erwirken. Dann aber müſſe auch immer wieder der europäiſchen Oeffentlichkeit und beſonders den Franzoſen die Unmöglichkeit der hohen Beſatzungs⸗ joſten vor Augen geführt werden. Frankreich müſſe daran ſelbſt zu Grunde gehen. Wie ſie ſchmarotzen! Der Haushaltausſchuß des Reichstages 2 heute den Nach⸗ tragsetat für die Poſt. Bei der dann ſolgenden Beratung des Nach⸗ tragsetats für das Reichsſchatzminiſterium berichtete Abg. Stücklen über die Tätigkeit der Reichsvermögensverwaltung für das beſetzte rheiniſche Gebiet. Er betonte, daß zur Zeit mit Beſaßungs⸗ truppen und Behörden 207 Orte belegt ſeien, von denen im Frieden nur 36 belegt waren. Vom Reich mußten für die Be⸗ ——— in der Zeit vom Herbſt 1920 bis Sommer 1922, alſo in 124 ren allein an Großmöbeln beſchafft werden: 1400 Salons, 2 600 Herrenzimmer, 5 000 Speiſezimmer, 10 300 Schlafzimmer, 4600 Küchen, natürlich mit allem Zubehöͤr, 800 Klubmöbelgarnituren, Klubſeſſel, Korbmöbelgarnituren, Korbſeſſel, Polſtermöbelgarntturen, Polſterſeſſel, Vettſtellen für Erwachſene, Kinderbetten, 3 900 Kleiderſchränke, 3 400 Waſchkommoden und 8 000 Chaiſelongues. Das alles ſind aber, wie ausdrücklich bemerkt werden muß, nur Beſchaffungen innerhalb eines beſchränkten Zeitraumes. Dabei iſt nicht mitgerechnet alles, was vor und nachher vom Reich und den Städten beſchofft werden mußte. Nicht mitgerechnet ſind ferner die große Anzahl von Möbeln in den Schlöſſern und Privatwohnun⸗ gen, die noch im Gebrauch der Beſatzung ſind und der Bedarf für die kaſernenmäßige Unterbringung. Redner führte dann eine Reihe von beſonders auffälligen giffern an, inbem wies, daß beiſpielsweiſe in den angeführten 174 Jahren beſchafft werden mußten: 800 Damenſchrelbtiſche, 500 Friſſertolletten, 200 Nachtgeſchirre, 16 000 Bügeleiſen, 18 000 Teppiche, 17 500 Serpietten, 6 900 Speiſeſervices, 8 900 Kaffeeſervices, 36 000 Kaffeetaſſen, 4300 Teeſervices, 4000 Teetaſſen, 25 000 Norzellanplatten, 72 000 Weißweinaläſer, 51000 Rotweingläſer, 15 000 Portweingläſer, 45 000 Sektgläſer, 58 000 Hiröraläfer, 26 000 Rieraläſer, 9000 Weinkaraffen. An Leinwandſtoffen für Bett⸗ und Tiſchwäſche hütten rund 3 Kilometer Leinwand ins beſetzte Geblet wandern müſſen. Abg. v. Gerard betonte, daß dleſe Ziffern nur aus der Be⸗ ſchaffung für 1 Jahre herrühren. Die Laſten des Deutſchen Reiches für die Beſatzung und die Leiden der Bevölkerung des beſetzten Gebietes ſelen ungeheuer. Der Redner verlangte äußerſte Beſchleunigung der rückſtändigen Zahlungen an Unterneh⸗ mer und Städte des beſetzten Gebietes für Wohnungsbauten der Be⸗ ſatzung. 8888888 ** Im franzöſiſchen Etat für 1923 iſt unter den Koſten der Rhein⸗ landbeſatzung ein Poſten ausgeworfen zur Gründung franzöft⸗ ſcher Schulen im Rhelnland, dſe ſich zunächſt mit der Ver⸗ breitung der franzöſiſchen Sprache befaſſen ſollen. In den Schulen werden auch Vorleſungen über franzöſiſche Literatur für Erwachſene eingerichtet werden. Eine Vorkragsreiſe Dr. Wirihs in Amerſka Wie das„B..“ mitteilt foll der frühere Reichskanzler Dr. Wirth beabſichtigen, einer Einladung zu einer Vortragsreiſe nach den Vereinigten Staaten Folge zu leiſten. Am ganzen deutſchen Rhein wir heißen Deutſche, wollen Deutſche Lenf Jakob Wahl E Theater und Muſik Eruſt Hardts von der Bühne leider faſt völlig verſchwundenes Drama„Tantris der Narr“ wird am 16. und 17. ezember in einer Wohltätigkeitsaufführung der Heldelberger Juriſtenſchaft in Heidelberg zur Darſtellung gelangen. Martha Möller vom Landes⸗ theater wird nicht nur die Iſolde ſpielen, ſondern ſie hat auch dle Regie und Einſtudierung übernommen. die Hohentwieler Frellichtſplele ſollen nächſtes Jahr, da die Schweiz im letzten Spieljahr die weitaus Febe 1 ee ſtellte, unter ſchmeizeriſche Direltion geſtellt werden. Auch ſollen wieder beſte Kräfte aus der Schweiz für die Spiele verpflichtet werden. Araufführungen in hamburg und Königsberg. Ludwig Fuldas neues Stück„Die Geliebte“ oder„Bubi“, das ſm Thalia⸗ theater in Hamburg zur Uraufführung kam, ſchlllert in allen Far⸗ ben: Komödie, Tragikomödie, Satire, Schwank, Rührſtück. Derartige Schauſpiele gefallen dem großen Publikum immer. In Hambur war man begeiſtert, das Stück wird noch im Winter auf zwei Dutzend Bühnen gegeben; es wird überall gefallen. Das Schwanken eines haltloſen, äſthetiſch veranlagten, gutmütigen Mannes zwiſchen Frau und einer weichen, netten, flotten Gellebten, die einen„Bubl“ von einem alten Verführer her hat, malt Fulda ungemein raffiniert: Sentimentol, geiſtreich, boshaft, grübleriſch, problematiſch, oberfläch. lich. Es ſchimmert und glitzert, aber es iſt alles eher als ein Kunſt⸗ Derk.— Mehr aus einem Guß und gediegener iſt Max Brods Komödte„Klarſſſas halbes Herz“ dle im Neuen Schauſplelhaus zu Königsberg zur Uraufführung kam. Es iſt erſtaunſſch wie leicht ſich Brod, der Grübler, in die Spielereien der Komödie gefunden hat. Er zeichnet die große Schauſpielerin, die Tragödin, die das Publikum hinreißt und die von Ljebſchaft zu Liebſchaft taumelt. Nur die Anfänge der Liebe ſeien ſchön, meint ſſe, alſo degnüge ſie ſich mit den Anfängen, der Schluß kommt auf die Bühne. Daneben iſt ſie eine ehrſame, brave und ehrlich liebende Gattin; die Liebhaber be⸗ kommen nur das halbe Herz. Im Thema vſel Aehnlichkeit mit den Luſtſpielen Hermann Bahrs, auch in der Ausführung weſensver⸗ wandt. Im Ton, im Stil und in der Technik durchaus einheitlich und in allen Szenen amüſant. Auch hier unbeſtrſttener. OEine neue„Euryanthe“. Zum 100. Geburtstag der Weber⸗ ſchen„Euryanthe“ lerſte Aufführung Wien 1823) erſcheint ſoeben im Bühnenvertrieb des Verlages Erich Reiß eine neue Bearbeitung des Werkes durch den Dramatiker Rolf Lauckner und den Muſik⸗ er darauf hin⸗ 9 ganiſator und Erfinder Das Vorſtandsmitglied d rade dieſe Art von 2 es auf Handelsgebiet, in dringend erforderli rung Deutſchlands a und Rußland weiſe. chafters nach Moskau habe druck eines ehrlichen Entgeg abſtimmung über die von der große Mehrheit für Ableh ges. 110 000 Stimmen für die ſchriften aufgebracht hatte. nen Sätze waren außerorden und andere ſoziale Aufgaben Guthaben von den Banke land Kredit war kaum haben, eine allgemei Die Schweizer Arbeit auch die gewaltige ſchled. Zweifellos trag ihrer Partei geſtimmt un ſtändigung mit Japan am 10 in der Hoffnung, einen in Moskaukeine Illuſionen Handels und diplamatiſchen theoretiſche Frage bl Der Steuerausſchuß des Sitzung, die Einkomme feſtzuſetzen: für abzugsfähig erklärt. und ſeine Ehefrau werden 800 000„ und für Kinder 1000 000 41 feſtgeſetzt. Ab Unterredung mit einem Mitarbeiter der Kruppperirag mit Sowjetrußland. Sorge äußerte ſi onzeſſionen, Wie Kraſſin einem italieniſchen Journaliſten bei ſeinem jüngſten Beſuch in Berlin den Eindruck N daß der Rapallovertrag nunmehr von deutſcher Aden ubtem Willen angefaßt wird. Die Entſendung eines Bot⸗ Vermögensabgabe ſtgtt. für die kleine Schweiz ungeheuere Summe von 1250 000 000 ken(Gold!) geſchätzt. Dieſe Summe follte für die Nuslanòsrunòſchau „China übernimmt kilautſchou, wie Havas meldet, nach Ver⸗ ſchen Friedens zu kommen, aber es Deutſchland und Rußland er Kruppwerke Dr. Sorge hatte eine „Voſſ. Ztg.“ über den 0 dahin, daß ſei es auf landwirtſchaftlichem, Linie dazu angetan ſeſen, die ſo wirtſchaftliche Annähe⸗ ußland herbeizuführen. 12 e n R Ein ſolches Vorgehen ſei der praktiſche Weg, den der Vertrag von Rapallo für die wirtſchaftlichen Vezlehungen zwiſchen Deutſchland ſagte, hat er eite aus mit in der öffentlichen Meinung den Ein⸗ enkommens Deutſchlands gefeſtigt. eine lehrreiche volksabſtimmung Am vergangenen Sonntag fand in der Schweiz eine Volks⸗ Sozialdemokratie beantragte einmalige Das Ergebnis war eine überraſchend nung des ſozialdemokratiſchen Antra⸗ Nicht weniger als 730 000 Stimmen wurden gegen und nur Vermögensabgabe abgegeben. Die Volksabſtimmung war durch ein Volksbegehren notwendig geworden für das die Schweizeriſche Sozialdemokratie 87 500 Unter- Die für die Vermögensabgabe vorgeſehe⸗ tlich hoch. Der Ertrag wurde auf die Fran⸗ Arbeitsloſenfürſorge Verwendung finden. Die Einbringung des ſozialdemokratiſchen Antrages löſte aber un geahnte und un⸗ gewollte Wirkungen aus. Die Vermögensbeſitzer zogen ihre n zurück und brachten ſie ins Aus⸗ oder nur zu hohen ne Kapitalknappheit ſetzte ein und zahlreiche Fabriken mußten aus dieſem Grunde ihren Betrieb einſtellen, zumal angeſichts der drohenden Vermö⸗ gensabgabe die Fabrikanten keine Luſt zeigten, in die Unternehmungen zu ſtecken. ihr Privatvermögen er bekamen allo ſelbſt zu allererſt die Folgen des ſozlaliſtiſchen Vorgehens zu ſpüren. Hierdurch erklärt ſich Mehrheit, die ſich gegen die Vermögensabgabe ent⸗ aben auch viele Sozialdemokraten gegen den An⸗ d damit bewieſen, daß auf ſie die Logik der Tatſachen einen ſtärkeren Eindruck macht, als Parteidoktrinen. Beſ uns iſt das leider anders. auf, ſich für die„Erfaſſung der alle heißen, zu begeiſtern, trotz aller triftigen Argumente, die gegen ein derartiges Exverimentieren wit unſerer Wirtſchaft ins Feld ge⸗ führt werden. Die Parteilehre über alles! Unſere Sozialdemokraten hören nicht Sachwerte“ und wie die Schlagworte Dezember wieder. Bel der Entwaffnungskonferenz in Moskau ſcheint das Ziel Polens das zu ſein, eine Entwaffnung möglichſt zu dermeiden. So hat der Führer der polniſchen Delegation erklärt, daß die polniſche Regierung gern die Einladung zu der Konferenz angenommen habe Schritt weiter zur Befeſtiaung des europfi⸗ wäre ſehr nützlich, wenn man ſich bieten laſſe. Solange in den normalen Bezilehungen keine günſtigen Erfolge erzlelt ſeien, würde die Frage der Entwaffnung eine rein eiben. Deutſches Reich Die Einkommenſteuerſätze für 1922 Reichstags beſchloß in ſeiner heutigen nſteuerſätze für 1922 wie folgt für die erſten angefangenen oder vollen 300 000 10⁵ für die weiteren angefangenen oder vollen 300 000 157⁷ ür die weiteren angefangenen oder vollen 400 000 207⁵ ür die weiteren angefangenen oder vollen 300 000 1 2575 ür die weiteren angefangenen oder vollen 500 000 4 307%5 ür die weiteren angefangenen oder vollen 590 000 1 8575 ür die weitere angefangene oder volle 1 000 000 1 4027 ür die weitere angefangene oder volle 1 000 000 1 45 ür die weiteren angefangenen oder vollen 1 500 000 1 50% ür die weiteren angefangenen oder vollen 1 500 000„1 5575 für weitere Beträge 6025. Außerdem wurden Sterbekaſſenbeiträge bis zu 2000„ und Lebensverſicherungsbeiträge bis zu 16 000 Die Abzüge für den Steuerpflichtigen auf 340, bei Einkommen bis gu auf 610 bei Einkommen bis gu 1. Januar gelten folgende Sätze: zu allen bisherigen Dresdner Staatsoper und g hervorragende ſtoffes aus der Luft und um wurde, zum Ehrendokto worden. wurde von der falls zum Doktor der Hochſchulnachrichten. an die Techniſche Hochſchule angenommen. % Wertvolle Funde in brochener Arbeit haben zwei Lord Carnavon in Aegypten liſchen Zeitungen als beſonde chen wird. Im„Tal der Kön XVIII. Dynaſtie etwa aus drei prachtvoll vergoldete gewänder, goldener Sandalen mer fand man auch den 7 geöffneten dritten Kammer Grab allen bisherigen Nachf liche Funde noch wundervoll großem archäologiſchen Wert. Großbetrieb, wodurch der Landwirtſ⸗ Profeſſor Dr. Karl 1—105 Müller in K emiſchen Abteilung de techniſchen Wiſſenſchaften ehrenhal der Teerfarbenſtoffe ernannt. Ludin in Karlsruhe hat einen Ruf als bilder, eine Statue des Königs Schlachtwagen mit Leopardenfellen, ten uſw. Die zweite Kammer iſt Kunſtgegenſtände aus Gold und Holzſchnitzereſen In der noch nicht hofft man die Mumie des Königs zu finden. Die Aegyptiologen können nicht begreifen, wie dieſes große Gegenſatz Die Erſtauffüh⸗ chzeitig in Prag ſtatt. Runſt und Wiſſenſchaſt Neue Ehrendoktoren. Anilin⸗ und Sodafabrik Lubwigshafen, Profeſſor Dr. Karl Bo ch, iſt von der Hochſchule in a in Anerkennung ſeiner n Verdienſte um die chemi des Verfahrens der Ammoniat⸗Syntheſe durch Entnahme des Stick⸗ Der Generaldirektor der 99 f H⸗techniſche Ausarbeitung Ueberführung dieſes Verfahrens in den aft unſchätzbare Hilfe gebracht r der techniſchen Wiſſenſchaften ernannt arlsruhe r techniſchen. e eben⸗ er als Or⸗ Oberbauinſpektor a. D. Dr. Ing. Adolf ordentlicher Profeſſor in Charlottenburg erhalten und Aegyplen. Nach 16jähriger ununter⸗ engliſche Altertumsforſcher, Carter und eine Entdeckung gemacht, die von eng⸗ rs wichtig für die Archäologie angeſpro⸗ ige“, bel Theben, fand man unter dem Grabe Ramſes VI. die Grabkammern des Königs Futankhamen der dem Jahre 1358 v. Chr Bis ſetzt hat man erſt die erſten beiden Kammern ausgegroben Die erſte enthielt Beiten mit großen Käſten voll Könias⸗ und wejteres mnehr. In derſelben Kam⸗ hronſeſſel des Königs, ferner Moſaik⸗ mit zahlreichen Edelſteinen, vier Fayence⸗Vafen, zahlreiche Schrif⸗ bis oben hin voll verſchiedener orſchungen entgehen konnte. Da fämt⸗ erhalten ſind, iſt dieſe Entdeckung von Zinſen zu elehrten und Interpreten Prof. Donald Franeis Tovey, von der niverſität Edinburg. Die Bearbeitung erſtreckt ſich im Einrichtungsverſuchen beſonders auf den drama⸗ tiſchen Aufbau des Werkes, das bisher noch ſtets an den grundſätz⸗ lichen Forderungen der Opernbühne geſcheitert iſt. rung der neuen findet noch in dieſer Spielzeit in der ei ſerhält es mehrere Spltzen. 1000 000 4 10% 1000 000 4 15⁰ .000 000&4 20% 1000 000 2527 2000 000„ 30⸗⁰ 2 000 000&4 35% 2000 000&4 40%% 2000 000 45% für die weiteren angefangenen oder vollen 3 000 000 4 5077 für die weiteren angefangenen oder vollen 3 000 000&4 557% für weitere Beträge 60. Die Sterbekaſſenbeiträge bis zu 8000 1 und die Lebensverſicherungsbeiträge bis zu 48 000“ ſind abzugs⸗ fähig. Die Abzüge für den Steuerpflichtigen und ſeine Ehefrau werden auf 2400 bei Einkommen bis zu 1000 000 und für —98 auf 12 000 bei Einkommen bis zu 2000 000 herauf⸗ geſetzt. Der Reichskag erledigte am Donnerstag in zweiter und drit⸗ ter Leſung die Novelle zum L ichtſhyielgeſetz und den Geſetz⸗ entwurf über Aenderungen des Poſt geſetzes. wonach die Erſatz⸗ leiſtung für verloren gegangene Poſtſendungen der Geldentwertung angepaßt wird. Darauf ſetzte das Haus die zweite Beratung des ſiebenten Nachtragsetats beim Haushalt des Reichspoſtminiſterkums fort, der nach kurzer Debatte bewilligt wurde. Nächſte Sitzung Montag nachmittag 3 Uhr. Die Diebſtähle im Hamburger Hafen haben nachgerade einen derart kataſtrophalen Umfan angenommen daß große aus⸗ wärtige Schiffahrtsgeſellſchaften ſich ernſtſich mit dem Gedanken tragen, ihre Schiffe Hamkurg nicht mehr anlaufen zu laffen, weil für die Sicherheit ihres Eigentums nicht die genügende nne geben ſei Im Hinblick auf dieſe durchaus ernſt zunehmende fährdung des Hambu: ger Wirtſchaftslebens fordert der Ausſchuß des A D. G B die Arbeiterſchaft auf rückſichtslos jeden anzu⸗ zeigen, der im Hamburger Hafen ſtiehlt. Jum Vorſitzenden des Slaatsgerichtshofes hat der Reichs⸗ vräſident den Senatspräſidenten beim Reichsgericht Dr. Schmidt ernannt. Badiſche Politik Die Vorſchüſſe des Staafes an die Kirchen Der Haushaltsausſchuß des Landtages hat ſich mit der Regie⸗ rungsvorlage befaßt, wonach 424 260 600 Mark für die in Baden beſtehenden Religionsgemeinſchaften vorſchußweiſe gegeben werden ollen und zwar an die prateſtantiſche Kirche 224½ Millionen Mark, an die katholiſche Kirche 187,6 Millionen Mark, an die ifraelitiſche Fandesſonagoge 6 984 000 Mark, an die altkatholiſche Kirche 4 418 500 Mark und an die freireligiöſe Landesgemeinde 765 100 Mark. Die Notlage der ie dunfenden Gerelte! dadg e iſt bekannt. Sie können kaum die laufenden Gehälter der Gei tlichen, nicht aber die Teuerungszulagen wie ſie z. B. Staat und die die die die die die die volle volle volle volle bollen vollen vollen vollen oder oder oder oder oder oder oder oder erſte weitere weitere weitere weiteren weiteren weiteren weiteren für für für für für für für für die angefangene angefangene angefangene angefangene angefangenen angefangenen angefangenen angefangenen tädte zahlen, ge⸗ währen. Dadurch, daß die erforderlichen Steuerliſten von den zuſtän⸗ digen Behörden bis jetzt nicht aufgeſtellt worden ſeien, konnten die Religionsgemeinſchaften auch keine Kirchenſteuern erheben. Der für dieſe Angelegenheit vom Haushaltausſchuß beſtellte Berichterſtatter Abg Strobel(Soz.) bemerkte, die zu gewährenden Vorſchüſſe würden nach dem 16. November nohezu 600 Millionen betragen. Für die Rückzahlung der Vorſchüſſe müßten Sicherungen feſtgelegt werden. Nach einer ſehr lebhaften Ausſprache einigte ſich der Ausſchuß auf einer Auſchdeung in der zum Ausdruck kommt, der Landtag wolle der Anforderung für die Vorſchüſſe an die Religionsgemein⸗ aften zuſtimmen, Weiter ſoll die Regierung ermächtigt werden, en Religionsgemeinſchaften entſprechend ihrem Bedarf weitere Vorſchüſſe für das Rechnungsjahr 1922 zu gewähren und ferner 15 die Regierung erſucht werden, dem Lan tag rechtzeitig vor Ab⸗ chluß des Rechnungsſahres 1922 eine Nachweiſung über die Ein⸗ nahmen der Religionsgemeinſchaften, ſowie den Entwurf eines mit den Religionsgemeinſchaften zu vereinbarenden Tilgungsplanes vor⸗ zulegen. Weiter ſoll dam Landtag eine Vorlage zugehen über die Maßregeln zur Sicherung der e dieſer Vorſchüſſe. Die ſozilaldemokratiſchen itglieder des Aus⸗ ſchuſſes ſtimmten nur einem Teil der Entſchließung bej. Bei der Frage der Gewährung weiterer Vorſchüſſe enthielten ſie ſich der Ab⸗ ſtimmung. Landtagszuſammenkrilt Der Landtag wird nun beſtimmt am nächſten Mittwoch, den 13. Dezember zuſammentreten. Die Togesordnung iſt ſo umfangreich, 115 ſie kaum an einem Tag wird erledigt werden können; ſie um⸗ faßt u. a die Polizeigeſetze, die Aenderung des Berggeſetzes, die Erhöhung der Fleiſch⸗ und Hundeſteuer, das Stammgütergeſetz, die Vorſchüſſe des Staates an die Kirchen und die Verordnung über die Getreideumlage. vom deutſchtum im Ausland Eine neue deutſche Zeitſchrift in China Kaum ſind die in Schanghai herauskommenden„China⸗Nach⸗ richten“ angekündigt, da erſcheint in der Reichshauptſtadt Peking eine neue deutſche Wochenſchrift„Deutſcher Oſtaſſlenbote genannt. Die erſte Nummer vom 1. Oktober enthält einen Aufſatz u Hindenburgs 75. Geburtstag, einen Aufſatz über die politiſche age und die Differenz zwiſchen der Provinz Tſchuli und Mukden, und auch Kleinigkeiten, Rätſel und Erzählungen für Kinder. Das Blatt will in erſter Linie ein Haus⸗ und Familienblatt ſein. Her⸗ ausgeber und Schriftleiter iſt Herr P. Kattner, der als Paſtor in China wirkt. Naturwiſſenſchaftliche Kundſchau Aus der Menſchenkunde Das Matriarchat der Malayen. Bei den Malayen herrſcht das Matriarchat, die Mutterherrſchaft oder das Mutterrecht. Mann und Frau gründen keinen gemeinſamen Haushalt, ſondern jedes von beiden wohnt im Hauſe ſeiner Mutter oder des Oukels oder der Tante mütterlicherſeits. Der Ehegatte beſucht nur ſeine Frau; die Kinder bleiben dem Vater fremd, ja ſie dürfen nicht einma Geſchenke von ihm annehmen. Sie leben im Hauſe der Mutter und beerben nur dieſe, nicht den Vater. Der Vater wird von ſeinen Geſchwiſtern beerbt. Die Frau iſt das Oberhaupt der Familie, ihr liegt die Erziehung der Kinder ob. Stirbt die Mutter, ſo wird von deren Verwandten für die Kinder geſorgt⸗ Heiratet eine Tochter, ſo wird an die eine Giebelſeite des Hauſes, das ein Satteldach trägt, ein Baum angebaut, und jeder neuk Anbau erhält ein neues haͤlbes Satteldach, deſſen äußeres Giebel⸗ ende in eine aufwärtsgerichtete Spitze ausläuft. Urſprünglich hat das Haus nur ein einziges Satteldach, durch wiederholten Anbau Je gahlreicher die Töchter und je mehr Generationen, deſto mehr Giebelſpitzen; je vornehmer die Familie, deſto tiefer das Haus. Iſt eine Großmutter vorhanden, ſo leben in dem Hauſe drei Generationen, lebt die Urgroßmutter noch, dann vier. In dieſem Jalle würden in dem Hauſe wohnen: 1. die Kinder, 2. die Mutter und die Onkels und Tanten mütter⸗ licherſeits, 83. die Großmutter und deren Geſchwiſter und, 4. die Urgroßmutter und wieder deren Geſchwiſter. Wird die Familie zu zahlreich für ein Haus, ſo wird in der Nähe des Stammhauſes ein neues Haus gebaut, und die Familie ſpaltet ſich in zwei FJamilien. An der Spitze der Familie ſteht aber in Wirklichkeit nicht die Stammutter, ſondern ihr älteſter Bruder. Aligemeine Naturwiſſenſchaft Der Einſluß des Waſſerdruckes auf die gebeweſen. In früheren Zeiten glaubte man, in größeren Waſſertiefen ſei infolge des hohen Druckes jedes Leben unmöglich; hierbei überſah man aber, daß ja auch das Innere der Lebeweſen, die Gewebe un Körperhöhlen, mit Waſſer von derſelben Dichte erfüllt ſind, ſo daß ſich Druck und Gegendruck immer ausgleichen müſſen. So iſt es möglich, daß auch in mehreren Tauſend Meter Tiefe außerordent⸗ lich zarte Organismen leben können, ohne von dem ungeheuer großen Waſſerdruck zermalmt zu werden. Zahlreiche dieſer Tiefſee⸗ bewohner haben ſogar die Fähigkeit, ſich außerordentlich raſch an herſchiedene Druckverhältniſſe anzupaſſen; ſie ſind imſtande, große Strecken in ſenkrechter Richtung zu durchwandern, ohne irgendwie — Freitag. den 8. Dezember 1922 mannheimer General-Anzeiger(Mittag-Ausgabe) 3. Seifle. Nr. 567 Der Landesſteuergeſetzentwurf Der Entwurf des neuen Landesſteuergeſetzes liegt zurzeit dem Reichsrat und dem Reichswirtſchaftsrat vor und wird in Kürze den Reichstag beſchäftigen. Der Vorſtand des Deutſchen Städtetages hat vor einiger Zeit in einer Eingabe dazu Stellung genommen. In der Eingabe wird gebeten, die Beratungen des Entwurfes ſo ſchnell wie nur irgend möglich zu erledigen, da die finanziellen Verhältniſſe der Gemeinden ſich fortſchreitend in ſolchem Umfange verſchlechtern, daß r finanzielle Zuſammenbruch, wenn nicht baldige Hüfe kommt, un⸗ vermeidlich iſt. In der Eingabe wird weiter zum Ausdruck gebracht, daß der Entwurf nicht die Hilfe bringt, die zu einer Sanierung der Gemeindefinanzen unbedingt erforderlich iſt. Es wird darauf hinge⸗ wieſen, daß das Reich ſelbſt an der troſtloſen Finanzlage der Städte Schuld trage. weil es durch ſeine Reichseinkommenſteuer den Städten die wichtigſten Einnahmequellen genommen habe und weil das Reich ferner den Gemeinden fortgeſetzt die Erfüllung neuer Aufgaben zu⸗ weiſen, ohne für die Koſtendeckung zu ſorgen. Endlich wird darauf hingewieſen daß die Beſoldungs⸗ und Lohnpolitik des Reichs von den emeinden automatiſch mitgemacht werden müſſe. Unter der Wir⸗ kung all dieſer Verhältniſſe ſind die Gemeinden durchweg auf einen Zuſtand gekommen, daß ſie ſich aus eigener Kraft nicht mehr helfen können. Der Deutſche Städtetag fordert, daß das Reich ſetzt endlich ganze Arbeit mache und die durch die Reichseinkommenſteuerreform und die weitere Nachkriegsgeſetzgebung umgeworfenen Finanzen wieder aufbaut. Die Hauptforderungen zu dieſem Zwecke ſind erſtens, daß den Gemeinden ausreichende Steuermittel zur Verfügung geſtellt werden, daß zweitens ihnen die erforderliche ewegungsfreiheit auf finanziellem Gebiete wieder eingeräumt wird. Vor allem aber iſt nötig, daß den Gemeinden wieder auf dem Gebiete der Einkommen⸗ ſteuer zum Zuſchlagsrecht verholfen wird, daß eine ausreichende Bemeſſung der Beſoldungszuſchläge ſtattfindet und daß endlich für die Zeit vom 1. April 1920 bis zu dem Termin, an welchem die neuen Zuweiſungen zugunſten der Gemeinden wirkſam werden, eine beſon⸗ dere Uebergangsregelung getroffen wird. Zu dieſen Anträgen hat der Vorſtand des Deutſchen Städtetages eine Nachtragseingabe an den Reichsrat und den Reichswirtſchafts⸗ rat gerichtet, in der zahlenmäßiges Material über den Bedarf der Gemeinden und über die nach dem Geſetzentwurf den Gemeinden zufließenden Einnahmen vorgelegt wird. Es ergibt ſich aus der Ge⸗ genüberſtellung, ſo heißt es in der Eingabe, daß die Regierungsvor⸗ lage bei weitem nicht ausreicht, um die Fehlbeträge in den Gemeinde⸗ haushalten zur Deckung zu bringen. Zur Beurteilung der Einnahme⸗ verhältniſſe iſt das Jahr 1922 genommen worden, das aber nicht als Normaljahr angeſehen werden kann, weil die ungeheure Markent⸗ wertung gerade im Jahre 22 alle in dem Haushaltplan zugrunde ge⸗ legten Zahlenangaben über den Haufen geworfen hat, ohne daß damit gerechnet werden konnte, daß der jetzt vorliegende Zahlenſtand auf der Ausgaben⸗ und der Einnahmenſeite irgendwie dauernd auch für die folgenden Jahre Geltung hätte. Nun hat der Deutſche Städtetag ein Zahlenmaterial zuſammen⸗ geſtellt, dadurch, daß er eine große Anzahl von Städten in den ver⸗ ſchiedenſten großen Klaſſen und aus den verſchiedenſten Teilen Deutſchlands veranlaßte, genaue Berechnungen und Schätzungen ſo⸗ wohl über ihren Bedarf, wie über ihre Einnahmen aufzuſtellen. Aus dem Durchſchnitt dieſer Berechnungen wird ein Ergebnis gewonnen, das für die deutſchen Gemeinden als typiſch gelten kann. Auch die Angaben des preußiſchen Statiſtiſchen Landesamts kommen für die Verechnung in Frage ſowie die Erträgniſſe der Reichsſteuern. Auf Grund dieſer Quellen ergibt ſich, wie in der Eingabe hervorgehoben wird, folgendes Bild: Bedarf der Gemeinden im Jahre 1922 303,5 Milliarden Zur Deckung dieſes Bedarfs ſtehen den Gemeinden teils eigene Steuern, teils die Zuweiſungen aus dem Landesſteuergeſetz zur Verfügung. Dieſe Einnahmen ſetzen ſich zuſammen aus eigenen kommunalen Steuern 38,5 Milliarden, Zuweiſungen an Reichs⸗ ſteuern 49,20 Milliarden, Beſoldungszuſchüſſe 48 Milliarden, zuſam⸗ men alſo Einnahmen 135.75 Milliarden. Da der zu deckende Bedarf, wie oben geſagt, 303,5 Milliarden beträgt, ſo bleiben demnach unge⸗ deckt 167,75 Milliarden. Die Nachtragseingabe ſchließt mit den Worten: Es ergibt ſich hieraus— wenn auch ein abfolut beweiskräftiges Zahlenmaterial naturgemäß nicht geſchaffen werden kann— daß das Landesſteuer⸗ geſetz in der Faſſung der Regierungsvorlage den Gemeinden nicht die erforderliche Deckung für ihren Ausgangsbedarf bringt. Die Ge⸗ meinden müſſen daher, wie ſchon in den früheren Anträgen aus⸗ geführt, nachdrücklichſt die Forderung erheben, daß das Landesſteuer⸗ geſetz nicht in dieſer unzureichenden Form zur Verabſchiedung kommt. Die Anträge die in dieſer Hinſicht zu ſtellen ſind hat der Städtetag bereits in ſeiner erſten Eingabe gekennzeichnet. Wir wiederholen da⸗ bei nochmals, daß die Abhilfe nur mit großen Mitteln hergeſtellt wer⸗ den kann, und dieſe großen Mittel laſſen ſich nur dadurch ſchaffen, daß bei den aroßen Reichsſteuern weſentlich größere Beteiligungen für die Gemeinden geſchaffen werden. Vor allem muß die Umſatzſteuer ſtark in Anſpruch genommen werden, nur bei der Umſatzſteuer laſſen ſich auch die Geſamteinnah⸗ men als ſolche erhöhen Wir können daher nur auf das dringendſte bitten, die ernſte Lage der Gemeinden eingehend zu würdigen und ihnen die notwendige Hilfe auf die finanziellen Gebiete angedeiſen zu laſſen. Endlich iſt nicht unerwähnt zu laſſen. ſo ſchließt die Ein⸗ gabe, daß die vorſtehenden Zahlen ſich nur auf die Gemeinden. be⸗ ziehen und der Bedarf und die Einnabmen der Gemeinde⸗Verbände (Kreiſe und Provinzen), ſoweit der Bodarf der Gemeindeverbünde nicht mittelbar durch die Gemeinde beſtritten wird, darin nicht 41 5 halten iſt⸗ unter dem veränderten Druck zu leiden. Tiere, die aus 5000 Meter Tiefe heraufgeholt wurden, zeigten ſich in ihrer Struktur wohlerhalten, obwohl ſie ſich unter einem Druck von 500 Atmo⸗ ſphären aufzuhalten pflegen. Experimente zeigten, daß manche Tiere überhaupt recht großen Druck aushalten können, ohne Schaden zu leiden. Schnecken und Muſcheln exmüden erſt bei 600 Atmoſphären, während kleine Krebstiere, Hüpferlinge 3.., ſchon bei 200 Atmoſphären in ihren Lebenstätigkeiten geſtört werden und bei 600 Atmoſphären in einen Starrzuſtand verfallen, aus dem ſie ſich aber raſch wieder erholen. Manche Tiefſee⸗ bewohner vertragen aber eine Veränderung der Druckverhältniſſe ſchlecht oder üherhaupt nicht. An Druckverminderung gehen vor allem ſolche Organismen zugrunde, die lufterfüllte Räume ent⸗ halten, welche beim Aufholen der Tiere an die Oberfläche zer⸗ reißen. Namentlich Tiefſeefiſche mit Schwimmblaſen gehen raſch zugrunde, wenn ſie an die Oberfläche kommen. Viele andere Organismen ſterben aber ebenfalls, doch iſt bei ihnen nicht der verminderte Druck, ſondern die veränderte Temperatur als Todes⸗ urſache anzuſehen. Es iſt nämlich feſtgeſtellt worden, daß im atlantiſchen Ozean an die Oberfläche gebrachte Tiere aus 1400 Meter faſt ſtets tkot waren, während im Mittelmeer Tiere aus der⸗ ſelben Tiefe niemals Schädigungen aufwieſen. Am Atlantik be⸗ trägt nämlich die Tiefentemperatur nur 3 Grad, im Mittelmeer dagegen 13 Grad. Künſtliche Perlen. Bekanntlich iſt die Perle eine krankhafte Erſcheinung, die dann entſteht, wenn ein Fremdkörper, etwa ein Sandkorn, ein Schneckenbandwurm uſw. in die Perlmuſchel hinein⸗ gerät. Der Fremdkörper wird von einer Kalkhülle umkapfelt, wo⸗ durch ſcharfe Kanten abgerundet und Mikroorganismen unſchäd⸗ lich gemacht werden. Dabei werden dieſe Mikroorganismen nicht völlig abgetötet, was nach Karthaus die Urſache für das allmähliche Verblaſſen,„Sterben“ derjenigen Perlen iſt, die lange Zeit nicht getragen werden; denn die von der menſchlichen Haut abgeſonder⸗ ken Stoffe ſollen auf die kleinen Lebeweſen in der Perle an⸗ regend wirken. Der Gedanke, durch Einführung von Fremd⸗ körpern unter die Schale der Muſchel künſtliche Perlen zu er⸗ eugen, liegt außerordentlich nahe; die Chineſen üben dieſe ekhode ſchon ſeit langem, ohne aber dadurch den natürlichen Perlen gleichwertige Erzeugniſſe zu erhalten. Dagegen erſchien im vergangenen Jahre der Japaner Mikimoto auf dem Londoner arkt mit außerordentlich guten künſtlichen Perlen. Er führte als Fremdkörper ein Stück Perlmutter unter die Schale ein, das mit etwas Mantelgewebe einer getöteten Muſchel umhüllt iſt. Hieraus entſteht nach—8 Jahren eine Perle, die ſich äußerlich nicht im geringſten von einer Naturperle unterſcheidet. Städtiſche Nachrichten Die Not der„alten“ Deutſchen Von Karl Näder, Ludwigshafen Der Aleinrenkner Wer ſitzt dort ſtille im Park auf der Bank? Ein alter Rentner iſt's, müd' und krank. Die Tränen rollen ihm in den Bart, Ein Menſchenalter hat er geſpart, Gerungen, geſtrebt und gewagt und geſchafft, Nun iſt er alt und am Ende der Kraft. Er darbt, trotz einem eigenen Haus, Seine Rente reicht kaum eine Woche aus. Verzehrt iſt ſein kleines Kapital— O wär' doch zu Ende die Not und die Qual!— Die arme Wilwe Im ärmlichen Zimmerchen, kahl und kalt, Sitzt müd' eine Witwe, grau und alt. Der Mann iſt geſtorben. Sie hat keinen Lohn, Und nirgends reicht die geringe Penſion. Die Kinder ſind groß und zogen hinaus. Doch keines bringt ihr'n Stück Brot in das Haus. Sie kann nicht mehr ſchaffen, iſt zitt rig und krumm Und leiſe weint ſie: Warum, warum?—. So darbt ſie und leidet in einſamer Not, Bis ſtill ſie erlöſt wird vom Hungertod— die neuen preiſe für Marktwaren Die 4 Sitzung der Preisprüfungskommiſſion war die kürzeſte ſeit Wiedereinführung derſelben. An den Preiſen wurde nicht viel geändert, es ſind nur wenige Heraufſetzungen zu verzeich⸗ nen, die gemeſſen an der allgemeinen Preſeſteigerung nicht bedeutend ſind. Eine Händlerin mußte am letzten Markttag zur. Anzeige ge⸗ bracht werden, weil ſie Birnen, die ſie zu 23 Mk. eingekauft hatte, zu 40 Mk. weiterverkaufte. Die Kommiſſion nahm mit Ent⸗ rüſtung von dem Schreiben eines Kooſt in Menzingen bei Bruchſal Kenntnis, der einer hieſigen Firma auf deren Reklamation wegen Nichtlieferung beſtellter Kartoffeln er u. a. Ungehörigkeiten die Wen⸗ dung gebrauchte:„Meine Kartoffeln habe ich für- meine Schweine und nicht für die Mannheimer reſerviert.“ Nachſtehend die ab Montag geltenden Preiſe: Kartoffeln Pfd. 7 Mk., Weißkraut Pfd. 8 Mk., Rotkraut Pfd. 18 Mk., Wirſing Pfd. 18 Mk., rote Rüben Pfd. 16 Mk., gelbe Rühen Pfd. 16 Mk., Karotten Pfd. 18 Mk., weiße Rüben Pfd. 12 Mk., Roſenkohl, geſchloſſen Pfd. 90—100 Mk., Rofenkohl, offen Pfd. 70—80 Mk., Zwfebeln Pfd. 25 Mk., Salat bis zu 8 Mk., Feldſalat 80—90 Mk., Sellerie das Stück bis 50 Mk., Lauch das Stück 3 Mk., Peterſilie das Büſchel 3 Mk., Spinat Pfd. 30 Mk., Kohlraben Pfd. 10—12 Mk., Eßäpfel Pfd. 18 Mk., Edeläpfel Pfd. 25—30 Mk., Eßbirnen Pfd. 18 Mk., Edelbirnen Pfd. 28 Mk. Schutz den Schutzleuten! bei ihren Bemühungen, Ruhe und Grdnung zu ſichern! Die polizei iſt auf die verſtändnisvolle Unterſtützung des Publikums angewieſen! verſtöße gegen die kaufmänniſche Sitte! Die rückwirkenden Beſchlüſſe des Gemiſchten beſchließenden Aus⸗ ſchuſſes haben in den Kreiſen der Bürgerſchaft ſchon des öſteren be⸗ rechtigtes Kopfſchütteln hervorgerufen. Einmal iſt es gänzlich unzu⸗ läſſig, Preiſe rückwirkend feſtzufetzen und zum andern iſt es ein grober Verſtoß gegen jede kaufmänniſche Gepflogenheit. Die Ge⸗ bühren für Licht, Strom, Gas, Waſſer, Müllabfuhr und wie die ſchönen Dinge in der ſtädtiſchen Steuergalerie alle heißen, für die der Mannemer Bürger ſoviel berappen muß, hüpfen derart in die Höhe, daß der weiſe Sokrates mit ſeinen Lebensſprüchen Schiffbruch erleidet. Wir leben heutzutage kaum mehr um zu eſſen, ſondern ledig⸗ lich um die Steuern bezahlen zu können. Bei der ungeheuren Einſchränkung der Individualität und der Beſchneidung des Einkom⸗ mens durch den Staat und die Gemeinden ſollte man füglich er⸗ warten, daß Staat und Kommune der Notlage der Bürgerſchaft Ver⸗ ſtändnis entgegenbringen und Gebühren nicht rückwirkend erheben. Wer dies aber glauben wollte, erlebt eine gründliche Enttäuſchung. Ein Kaufmannn, der ſeine Ware zu Veginn des Monats an ſeine Konſumenten verkauft, kann an Ultimo nicht kommen und nachträg⸗ lich für die am Monatsanfang verkaufte Ware noch höhere Preiſe fordern. Wollte er dies wirklich tun, ſo würde dies, davon ſind wir ſeene ee ſein erſter und letzter Verſuch nach dieſer Richtung hin ſein. Alſo ſollten auch bei der Stadtgemeinde, die doch vorbild⸗ lich wirken ſoll, derartige Dinge unterbleiben. Dder Mannemer Bürger ſchimpft ohnedies ſchon genug über das von Tag zu Tag teurer werdende Mannemer Pflaſter. Schließlich hat er ſa auch Urſache hierzu, wenn die Klauſel„Rückwirkend“ ſo— ſagen wir unloyal— von der Stadtgemeinde gehandhabt wird, wie aus nachſtehende Zeilen erſichtlich: Ein etwas kräftiger Redaktionswind wehte uns kürzlich ein Schreiben der Stadtverwaltung an eine hieſige Firma auf den Tiſch, in dem rückwirkende Gebühren für eine anderthalb Jahre zurückliegende Zeit— vom 1. April 1921 bis 30. März 1922 — noch angefordert werden. Es iſt einleuchtend, daß die Firma dieſe unverſtändliche Gebührenerhebung einfach glatt ablehnte. Wie die Firma uns mitteilt, hätte ſie den angeforderten Betrag anſtandslos Aber nach anderthalb Jahren noch kommen und Gebühren rück⸗ wirkend erheben, iſt nicht nur ganz bureaukratiſch, ſondern weiſt auch auf eine Auffaſſung hin. die dem geſunden und vernünftigen kauf⸗ männiſchen Gebrauch direkt zumiderläuft. Dies iſt ein eklatanter Fall dafür, wie wenig Rückſicht auf die Bürger genommen wird. Wenn gegen eine derarkige Zumutung Proteſt erhoben wird, ſo iſt dieſer auch berechtigt. ch. Die Ausgabe von Schülerferienkarten an Skudierende für die Weihnachtsferien. Das Stationsamt Mannheim teilt uns mit: Auf die bereits im Perſonen⸗ und Gepäcktarif Teil II, Nachtrag III der Reichsbahn, gültig ab 1. November 22, zugeſtandene Vergün⸗ ſtigung von Schülerferlenkarten auch für Studie⸗ rende zum Beginn und zum Schluß der Weihnachtsferien läßt der Reichsverkehrsminiſter, weil anſcheinend in der Oeffentlichkeit nicht genügend bekannt, nochmals beſonders hinweiſen. Schiedsſpruch für das Friſeurgewerbe. Für die Städte Man v⸗ heim, Ludwigshafen und Frankenthal wurde vor dem Schlichtungsausſchuß Mannheim ein Urteil gefällt, das einen Zu⸗ ſchlag von 80 Prozent auf die beſtehenden Löhne vorſieht. Der Schiedsſpruch wurde von dem Arbeitnehmer⸗Verband des Friſeur⸗ und Haargewerbes angenommen. * Ausnahmekarif für Weihnachtsbäume. Die Reichsbahn führt einen vom 7. bis 31. Dezember gültigen Ausnahmetarif für Weilhnachtsbäume ein, wodurch die Fracht zu den Sätzen der Beſtimmungen der Kſaſſe K ſtatt C berechnet wird. Dies entſpricht einem Frachtnachlaß van rund 30 Prozent. * 25jähriges Beſtehen des Deutſchen Carilasverbandes. Am kom⸗ menden Sonntag, abends 7 Uhr, findet im großen Saale des frriedrichsparks anläßlich des 25jährigen Beſtehens des Deutſchen Caritasverbandes eine öffentliche Jubiläums⸗Feſtperſammlung ſtatt. Ihre Mitwirkung haben zureſagt der Kirchenchor der Jeſuiten⸗Kirche und das Orcheſter des Mannheim⸗Waldhof. Feſt⸗ 5 der Präſident des Deutſchen Caritasverbandes. Dr. Benedikt reutz. ̃ Das Auftreten von Hungerkrankheiten in Deutſchſand. Wie weit die durch dieReparationsleiſtungen verurſachte Verelendung des deutſchen Volkes bereits vorgeſchritten iſt, geht aus den Be⸗ ſprechungen der preußiſchen Regierungs⸗ und Medizinalräte über ſofort bezahlt, wenn er zur rechten Zeit zur Erhebung gelangt wäre. 15 Maßnahmen hervor, welche die augenblickliche Ernährungslage er⸗ ſorderlich macht. Die Berichte wie die Ausſprache beurkeilten die geſundheitlichen Folgen der Ernährungslage als außerordentlich ernſt. Die durch die Teuerung bedingte Ernährungsbe ſchrän⸗ kundg ktrifſt faſt das ganze Volk. Dazu befindet ſich ein ningt unerheblicher Volksteil, beſonders Rentner, Witwen uſw., boreits in Hungersnot. Fälle von tatſächlich Verhungerten wer⸗ den aus der letzten Zeit aufgeführt. Außerdem werden auch jetzt wieder Fälle von Hungerkrankheiten im eigentlichen Sinne wie 1917 auf 1918 beobachtet. „ Was alles geſtohlen wird. Entwendet wurde am 28. Nov., abends halb 10 Uhr aus dem Nationaltheater ein grauer Winter⸗ mantel nebſt einem Schal aus Seide; am 30. November, abends in Rheinau aus zwei Ciſenbahnwogen 4 Kiſten Seife mit dem Aufdruck„Sunlicht“ A G. Rheinau und eine Kiſte Seifen⸗ pulver in Paketen verpackt mit der Aufſchrift„Sunlicht A. G. Rheinau Blitzmädelpulver; um 30. Nov., nachmittags 4 Uhr in der Wirtſchaſt N 3. 6 ein Paletot mit Wollſchal und einem Paar geſtrickte Handſchuhe; auf der Bauſtelle des Großkraftwerkes ein Zangenſchraubſtock mit gebrochener Feder. 2 große Zu⸗ ſchlagkämmei und 2 Niethämmer, 2 verzinkte Waſſereimer, ene Rolle Bleiſchnur von 300 Meter, 1 Rolle Lichtleitungskupferdraht, 272 Stück Meſſingſtiftſckrauben; am 1. Dezember, morgens vor einem hieſigen Hotel eine tſchechiſche 100 Kronen⸗Note; am 1. Dez., nachmittags vor dem Hauſe Lange Rötterſtraße 53 von einem Rollwagen der Eilgüterbeſtättere! mit 59½ Kg. Butber; am 1. Dez., abends im Café Corſo en Ueberzleher nebſt einem Paar graue Handſchuhe; am 2 Dez., abends vor dem Hauſe Max Joſefſtraße 22 2 Pakete, von denen das eine enthielt 40 Stangen Magaiſuppen 2 Doſen Bullimwürfel. Das andere Paket enthlelt 50 Stangen Maggiſuppen, 2 Doſen Bullionwürfel, ein Karton Backpulver, 1 Karton Vanillezucker; in der Zeit von Ende Oktober bis 2. Dez. an einer Bauſtelle in Neckarau 300 Meter Bleiſchnur; in der Nacht vom./4 Dez. aus dem an der Straße von Käfertal nach Feudenheim ſtehenden Schafpferch drei einjährige Schafe (Hämmel); in der Nacht vom./4. Dez. im Hauſe Gartenſtraße 7 im Stadtteil Käfertal aus dem verſchloſſenen Stall eine Zährige hornloſe, ſchwarzweiße Ziege; am 5 Dez., nachm. einer Waſchfrau aus Ziegelhauſen von ihrem Handwagen in der Auguſta⸗Anlage ein gebrauchter, weißer Waſchkorb mit verſchiedener Herren⸗, Damen⸗ und Kinderwäſche, 1 weißer Wollſweater, eln Tiſchläufer, 2 Kaffeedecken eine weiße Damaſttiſchdecke ufw.; am 3. Dez., mit⸗ tags halb 1 Uhr im Nationaltheater, auf dem Gang vor dem Steh⸗ parkett links ein ſchwarzer Skunkspelz mit ſchwarzer Seide gefüttert. *„ Vom Mannßeimer Kſeinviekmarkt. Am geſtrigen Kleinvieh⸗ markt betrug der Auftrieb 67 Kälber, 54 Schafe, 33 Schwei ꝛe, 755 Ferkel und Läufer. Bezahlt wurden pro 50 Kilo Lebend⸗ gewicht für Kölber 34000 bis 38 000 Mark, für Schafe 16 000 19 000 Mark, für Schweine, die weiter ſtark anzogen, 54 000 bis 60 000 Mk., für Sauen 54 000 bis 58 000 Mark, für Ferkel und Läufer pro Stück 8000 bis 19 000 Mark. Tendenz: Mit Kälbern mittelmäßig. geräumt, mit Schafen mittelmäßig, ausverkauft, mit Schweinen ruhig. Ueber⸗ ſtand mit Ferkeln und Läufern lebhaft. veranſtaltungen Thealernachricht. Für Weihnachten iſt eine Neueinſtudierun von Humperdincks Märchenoper„Königskinder“ unter Eri Kleibers 9 Leitung Die Hauptpartien ſind mit Aenne Geier, Fritz Bartling und Joſef Burgwinkel beſetzt.— Am Montag, den 11 Dezember wird im Nationaltheater anſtelle von„Die Vögel“ die komiſch⸗phantaſtiſche Oper„Die luſtigen Weiber von Windſor“ von Otto Nicolai gegeben. Wiederholung des Nikolausnachmittags. Jubelnder Erfolg bei Groß und Klein, ſtrahlende Augen und frohbewegte, glückliche Kinderherzen, das iſt das Ergebnis, das die Nikolausnachmittage bis jetzt brachten. Und bei weitem nicht alle, die kommen wollten, faßte der Raum. Es findet deshalb eine nochmalige Wiederholung am Sonntag, den 10 Dezember ſtatt. % Jur Erhaltung der Gräber Schuberts und Beethovens. Vor kurzer Zeit ging durch die ganze Preſſe eine Notiz, daß die Gräber unſerer beiden großen Meiſter Schubert und Beethoven in Gefahr ſind, durch Schleifung des Wiener Zentral⸗Friedhofes vernichtet zu werden. Um Mittel zum Ankauf des Platzes zu erhalten, hat eine große Werbetätigkeit in ganz Deutſchland eingeſetzt. Auch die Mann⸗ heimer Stamißgemeinde will dieſe Werbetätigkeit unterſtützen und veranſtaltet zu Gunſten des Fonds am Sonntag, den 10. De⸗ zember ein außerordentliches Konzert, unter Mitwirkung von Bertel Hüttenbach und Lene Heſſe. Zur Aufführung gelangen Werke von Corelli, Thielemann, Händel und J. S. Bach. Vereinsnachrichten Berband badiſcher Kleingarken⸗ und Garkenbauvereine. Letzter Tage erfolgte in Karlsruhe im großen Saal der Handelskammer die Gründung eines gemeinſamen Verbandes zur Vertretung der In⸗ tereſſen der nichterwerbsmäßigen Gartenbautreibenden Der Vorſitzende des Verbandes bodiſcher Gartenbauvereine, 2 Garten⸗ direktor a. D. L. Gräbener⸗Oberkirch, eröffnete die Verſammlung und begrüßte die Delegierten aus Mannheim, Freiburg, Offenburg und Karlsruhe. Er erſuchte die Verſammlung, von ſeiner Berufung an die Spitze des vereinigten Verbandes in Anbetracht ſeines Alters Abſtand zu nehmen In einem kurzen Reſerat ging Herr Gay auf die Vorgeſchichte der Verſammlung ein und gab bekannt, daß der Ver⸗ band ſich folgendes zur Aufgabe zu machen habe: 1. das Kleingarten⸗ und in jeder Beziehung zu fördern, 2. dem Klein⸗ gartenſchutzgeſetz Geltung zu verſchaffen durch Berufung von Klein⸗ gartenbeiräten zu Kleingartenämtern, 3 die Pachtpreiſe im erträg⸗ lichen Maß zu halten durch Ausſchaltung von Generalpächtern, 4. ein einheitliches Zuſammenarbeiten mit den Behörden auf zentraler Grundlage herbeizuführen, um Verwaltungsaufwendungen einzu⸗ aren, 5. die Schaffung von Dauerkolonien einzuleiten und die Jugendpflege auf ethiſcher Grundlage zu fördern. Die er⸗ folgte Wahl der 1— 9 75 eſchäftsführung traf folgende Herren: Alterspräſident: L. Gräbener, Oberkirch, 1. Vorſitzender: J. Gay⸗Karlsruhe, 2. Vorſitzender: L. Lauppe⸗Mannheim. Ge⸗ ſchäftsſtelle: Karlsruhe, Uhlandſtraße 15. Aus ödem Lande Schwetzingen, 6. Dez. Der Liederkranz Schwetzingen, der ſchon vor dem Kriege auf ein 50jähriges Beſtehen zurück⸗ blicken konnte, darf ſich zum Verdienſt anrechnen, daß er ſeine Auf⸗ gabe, die Vaterlandsliebe zu pflegen, von jeher treu zu erfüllen ſuchte. Das diesjährige Winterkonzert gewann ſein beſonderes In⸗ tereſſe dadurch, daß der neue Dirigent, Prof. Joſeph Meier, erſt⸗ mals das muſikaliſche Zepter ſchwang, nachdem der ſeitherige Chor⸗ meiſter Renkert, der 22 Jahre lang in verdienſtnoller Weſſe das Vereinsſchiff ſteuerte, wegen leidender Geſundheit das Dirigenten⸗ amt niedergelegt hatte. Das Debut des neuen Chormeiſters darf als ein ſehr erfolgreiches bozeichnet werden. Die Wahl der Aufgaben war eine den Stimmverhältniſſen des über 60 Mann ſtarken, über klangvolles Material, metalliſcher Tenöre und ſonore Bäſſe, ver⸗ fügenden Chores glücklich angepaßt. Und wenn da und dort der geſchloſſene Geſamtklang durch Hervortreten einzelner Stimmen noch geſtört war und man ſich die rhythmiſche Präananz noch ſchärfer ausgemeißelt denken konnte, ſo ſind dies kleine Wünſche, die bei der erkennbaren ſchönen Harmonie zwiſchen Dirigent und Sängern, bei dem rühmenswerten Eifer und der Hingabe an ihre Aufgabe in Zukunft leicht zu erfüllen ſein werden. Als Vokalſoliſtin war Walburg E. Schick⸗Mannheim verpflichtet. Sie hatte die Agathen⸗ arle„Wie nahte mir der Schlummer“, ſowie Lieder von Reger und vier der reizenden Kinderlieder von Reinecke gewählt, die ſie in geſchmackvoller Durcharbeitung zur beſten Wirkung brachte. Leonore Fuchs⸗Mannheim bot den Violinpart der Kinderlieder ſehr muſikalſſch. Von den beiden Solovorträgen ſtand das warm⸗ blütig gegebene„Larghetto“ von Mozart weit höher als die virtuos zugeſchnittene, in den Doppelgriffen etwas getrübte„Mazurka“ von Wieniawski. Hedwig Maler⸗Duſſel(Schwetzingen) führte ihre Bealeitungsaufgabe in gewandter, anſchmiegſamer Weiſe durch und entſaltete in Liſzts Des⸗Dur⸗Konzertetude eine brillante Technik und Geſtaltungskunſt. Auch die Soliſten wurden verdientermaßen 17 5 gefeiert. Friedrich Mac * 4 4. Seife. Nr. 367 0 7. Dez. Die Tei zehmer des im Sommer an der hieſigen Unierſität abgehaltenen Ferienkurſes— zumeiſt Studemen und Lehrer beiderlei Geſchiechts— ſammelten nach⸗ träglich noch drei Millionen Mark und überſandten ſte mit Worten der Dankbarkeit und Anerkennung der Univerſität Heidelberg. Dleſe will die Summe für Univerſitätszwecke verwenden, u. a, auch für Mannheimer General-Anzeiger mittag · Ausgabe) Freikag, den 8. Dezember 1922 Holzhandels- Aktiengeselchaft Köln. Unter diesen Firma ist eine neue Geselischaft mit einem voll eingezahlten Aktienkapital von 10 Mill. Mk. gegründet worden, deren zweck der Handel mit Holz sowie der Betrieb von gewerb⸗ lichen Unternehmungen aller Art zuf dem Gebiete des Iols. handels, der Holzbearbeitung und Verarbeitung ist. Gründer Handel und industrie die akademiſche Speiſehalle und zur Angliederung eines Leſeſnales Grundsätzliche Aenderung der sind: der /Kaufmann Max Erenkel zu Frankfurt a.., Kaur- an dieſe ikR mann Moritz Isace-Köln, Kaufmann Julius Löwenslein ch. Anterſchwarzach, 7. Dez. Von dem Diebsgut, das geſtern Außenhandelsstatisti in Mannheim Fabrikbesitzer Pr. Heinrich Richrath, Koln nacht aus einzeinen Höſen geſtohlen wurde, fand ſich ein Tell des⸗ Wie uns von unterrichleter Seite miigeteilt wird, haben] und Rechtsanwalt Dr. E. Strauß- München. Den Aufsichlsrat ſelben in einem Kellei an der Straße Aglaſterhauſen⸗Waldwim⸗ vor kurzem Besprechungen über eine grundsätzliche bilden: Bankier Olto Kaufmann(Sal. Oppenheim jr.& Co.) mersbach. Trotzdem ein großer Teil den een dere übergeben Relorm der dnen staltgefun-Norsitzender, Bankdirektor Hermann Wolff(Deutsche Bank werden konnte, erwächſt den Beſtohlenen doch noch ein beträchtlicher den. Die Reformvorschläge bewegen sich in kolgender Rich- Filiale Köln, stellvertrelender Vorsitzender, Kaufmann Jul. Schaden. Die Täter ſind noch nicht gefaßt. lung: Lewin-Berlin, Kaufmann 8. Löwenstein-Mannheim, Kauf- 15 Ettlingen, 6 Dez. Zu der Auerbacher Bluttat wird weiter Bei der Einfuhr soll nicht mehr der Spediteur oder] mann Adolf Mohr, Vorsitzender des Aufsichtsrals der Firma gemeldet, daß im Verlaufe der gerichtlichen Unterſuchung nun auch Frachtführer, sondern der Empfänger zur Wertangabe] Mohr& Co,-G. in München, Rechtsanwalt Bruno Potthast- nkoch der Bruder des Erſchlagenen, der ein Bäckerei⸗ und Laden⸗ verpllichtet sein. Von einer Umfechnung der gezäahlten] Köln und Rechtsanwalt Dr. E. Strauß. München. geſchäft betreibt, verhaſtet wurde. Insgeſamt ſind jetzt fünf Ver⸗ preise und entstandenen Kosten in Papiermark soll abge- zeie Lothringer-Gruppe in der Rheinschifahrt. Purch haftungen vorgenommen worden sehen und die Deklaralion in der jeweils vereinbarten Wäh-] die Inbetriebnahme des neuen Schleppdampfers Otto Gehles, „% Pforzheim, 7 Dez. Bei Mühlacker wurde auf dem Bahn⸗ run abgegeben werden, so wie das jetzt bereits bei der der den Namen des früheren Generaldirektors der Bergbau gleiſe die Leiche eines jungen Mädchens aufgefunden. Die Staats. Auskuhr geschieht. Die Zollstellen 101l durch das neue.-G. Lothringen und Organisator des ganzen Konzerns der anwaltſchaft Heilbronn hat 100 eine Unterſuchung eingeleitet, da Verkahren möglichst entlastet werden. Vom Schätzungsver- Henschel-Lothringen-Essener trägt, Gerüchte im Hmlauf ſind, das Mädchen ſei nicht freiwillig oder durch fahren 0ll Erundsätelich abgesehen werden. An der Grenze wird die Oeſſentlichkeit erst darauf hingewiesen, daßg der Zuſall ums Leben gekommen, ſondern gewaltſam oder ſei erſt nach⸗ wWäre ein zweileiliges Formular vom Vertreter des Impor- Eothringen-Konzern seinen Interessenkrels auch auf die träglich auf die Schienen gelegt worden. teurs auszustellen. Der eine Teil dieses Formulars soll so Rheinschiffahrt ausgedehnt hat. Ber Konzern ist in der Tat J, Kenzingen, 7. Dez. Daß vor der Langfingerzunft heute ſo fort mit Angäbe der Adresse des Empfängers und der Wert.] schon seit dem vorigen Jahre an der Linden-Reederei gut wie nichts mehr ſicher iſt, beweiſt jeder Tag aufs neue. Einem menge sowie der statistischen Nummer des Zolltarifs an] G. m. b. H. in Duisburg, welche den ↄben erwähnten neuen hieſigen Wirte war das Wieder. das Statistische Reichsamt eingesandt, der andere Teil dem Dampfer hat bauen lassen wie auch bei der diesem Unter- aufdau hatte er für ca. 90 000 M. Schnittholz und Kalk auf die Importeur mit der Verpflichtung zur Ausfüllung besonders] nehmen nahestehenden Kohlengrophandlung Adolf Linden Brandſtelle ſchaffen laſſen, beides wurde aber geſtohlen. Den Kalk⸗ der Wertspalten und zur Rücksendung an das Statislische] G. m. b. H. maßgebend beteiligt. Diese Kohlenhandels- und dieb motſamt ſeinem hehleriſchen Abnehmer hat man bereits ge. Reichsamt übermittelt Werden. Bie Schwierigkeit dieses Schiffahrts-Gesellschaften waren wohl ziemlich die letzten faßt, der Holzdieb wird noch geſucht. Nerlahrens liegt darin, daß monatlich etwa 1 Iillion Ein- größeren Unternehmungen dieser Art am Rhein, die bis da- . b bi t kuhrsendungen 85 behandeln sind. Von der Einsicht aller an 8 einer Zechengruppe des Ruhrbezirks ange- 8 der Ausfuhr beteiliglen Kreise wird jedoch erwartet, daß sie 55 1 5 ach arge ete durch richlige und zuverlàssige Angaben sowie durch X Vermehrte Kohlenförderung des Ruhrbeckens. Die zw. Kelſlerbach. 6. Dez. Die Weihnachtsfreude der Kinder, der schnelle Erledigung der in Betracht kommenden Formalien] Kohlenförderung des Ruhrbeckens per November auf beliebte Tannenbaum, hat ſich im Preiſe der Geldentwertung ange⸗ Cie Bestrebungen des Stalistischen Reichsamts unterstützen. etwa 8,6(Oktober.8. Navember 1921 1 Minl. t veran- paßt Bei den Händlern ſind folche zu 600 bis 1000 Mark und mehr Bei der statistischen Erfassung der Posteinfuhr soll die bis- schlagt in 24%(Oktober 26. November 1921 244) ausgeſtellt. herige Regelung beibehalten bleiben Die Neuregelung soll] tagen. Arbeitstäglich gerechnet Wird sich für November sw. Worms, 6. Dez. Aus einem Stalle in einem Garten wur⸗ 80 beschleunigt werden, daß sie möglichst am 1. Februar 1922 voraussichilich die en auf etres 356 000 1 stellen, den drei fette Gänſe und 5 Enten geſtohlen. Die Diebe konnten bis⸗ 1923 in Kraft treten kann. Gewisse ebergangsmafinahmen, Segen 339 505 t im Oktober 1922 und 320 522 t im Nov. 1921. her nicht ermittelt werden. Für die Wiederbeſchaffung iſt eine Be⸗ die auk eine Berichtigung der Wertzahlen hinauslaufen, sind Deuisenmarkt lohnung von 5000 Mark ausgeſetzt. in der Zwischenzeit natürlich notwendig. Das am 1. Sep- 8 „Höchſt a.., 5. Dez. Ein 100 000 Mark⸗Fehlbetrag iſt am lember erstmalig angewandte System, die Goldmark der 8 Mannheimer Devisenmarkt, 8. Dez. Mitteilung der Markenſchalter des hieſigen Poſtamts entſtanden, und bis tzt noch Statistik zugrunde zu egen, soll zu diesem Zweck verbessert Mitteldeutschen Creditbank. hier) NMew Vorn 8090(8100), nicht Hetlärt. Wenn die Sache nicht geklärt wird, muß der Beamte werden, Diese Verbesserung erscheint erreichbar, weil er⸗ Holland 315(3230% Londlon 36 500(37000, Schweiz 1510(152%, den 85 8 5. 2 kahrungsgemäß die zu 70—80 Prozent aus Lebens-. Paris 565(865), Italien 400(400). hohe Belohnung.— Schon ſeit längerer Zeit wurde die Wa rneh- mitteln und Rohstoffen besteht, die gröftenteils börsenmäßig jchs j j mung gemacht daß Wilddiebe in der Sulzbacher und Soſſenheimer notiert werden. Man glaubt daher in der Lage zu sein, 3 e 70 55 e—5 Gemarkung den Haſen mittelſt Schlingen nachſtellten. Wiederholt röblen Teil der Einfuhr einigermaßen zuverlässig schätzen(8421.05) Nark entspricht wurden auch ip den Drahiſchlingen verendete Haſen von den Jagd⸗ zu können. Bei einem Teil von 40 Frozent der Einfuhr glaubt]“ ge gächtern aufgefunden. Geſtern vormittag gelang es nun einem man über den Friedenswert oder die jetzige Werlsteigerung 5 Jäger von hier, einen dieſer Geſellen in der Sulzbacher Jagd bel] der Papier werte bezw. Goldwerte einigermaßen zutreffende] prankreloh 7002 707 Schwolz 18.57 1283 Spanlen 1550 1631 der Tat zu erwiſchen. 18 ſeinem 5 den ſich 1 in zu erhalten. Selglen 6 43.43[england.55.58 J talien.97.58 Schlingen gefangene Haſen untergebracht, ferner befanden ſich darin Bei der Aus fuhr sind nur geringe Aenderungen not-— noch 16 Drahtſchlingen mit Zubehör, die zweifellos von neuem aus⸗ wWendig, weil das statistische Bild unserer Ausfuhr im allge- Waren unn Harkte gelegt werden ſollten. 8 meinen als zutreffend angesehen werden kann Dorb, wo die Der Mehlpreis für Weizenmehl Osteht auf Frankfurt a.., 5 Dez. In einem Friſeurgeſchäft am Bahn⸗ Ausfuhr in Papiermark abgeschlossen ist, soll jedoch der] 56 000(55 000) Mk. für 100 kg mit Sack ab Mühle. hofsplatz erlitt ein Oberleutnant, während er ſich raſieren ließ, enen Tag des Vertragsabschlusses berücksichligt werden. Diese Neue Roheisenpreise. Die Roheisenhöchstpreise für Schloganfall dem er ſofort erla g.— Die Kriminalpolizei hatte ſich Reformvorschläge sollen in ihren Einzelheiten von den] Lieferungen ab 8. Dezember erhöhen sich inkolge der Kurs- im Monat November mit 3001 Fällen zu befaſſen, und zwar drei⸗ Spitzenorganisationen von Handel und Industrie noch durch- klausel wie kolgt: Hämatit und kupferarmes Stahleisen um mal wegen Mordes, viermal wegen Totſchlagsverſuches, zehnmal beralen werden. Besondere Berũcksichligung werden hier- 5320 Mͤk., Gießereiroheisen 1 und III um 2725 Mk., Siegerlän- megen Raubes, ferner in folgenden Fällen: 457 einfachen Dieb⸗ bei die Ueberseesendungen ſinden müssen, weil hier bei der] der Stahleisen und Spiegeleisen(-10 proz.) um 5320 Mͤk., ſtählen, 301 Einbruchsdiebſtählen, 914 kleineren Eigentumsvergehen, ststistischen Erfassung Schwierigkeiten entstehen können.] Gießereiroheisen(ELuxemburger Qualitat) um 2725 Mk., Tem- 164 Betrügereien, 145 Unterſchlogungen, 80 Sittlichkeitsverbrechen, wenn der latsschliche Importeur die Ware bis zum Ein. berroheisen um 5320 Mk., Ferrosilizium(10proz.) um 5320 205 Woͤcherfällen. 201 Schleichhendelskällen, 52 Nahrungsmittel⸗ treſfen einer Zollsteèlle inzwischen weiterverkauft oder der Mark. Die neuen Preise für das zweite Monalsviertel stellen fälſchungen Insgeſamt wurden 772 Perſonen feſtgenommen, Großhandel sie an den Kleinhandel wWeilergegeben hat. siech demnach: Häàmatit 179 780 Ik., kupferarmes Slahleisen dorunter 50 ſteckzrieflich Geſuchte.— Bei der Verhandlung des„5 179 112 Mk., Gießereiroheisen 1 139 390 Mk., Giebereiroh- Sädtebundes in Frankurt a M. wurde eine abermalige Erhöhnng Goldzollaufgeld. Für die Zeit vom 13. bis einschließlich eisen III 159320 Mk., Siegerländer Stahleisen 178 112 Mk., des Stollreiſes für Vollmilch beſchloſſen. Infoloedeſſen erhöhen 19. Dezember beträgt das Goldzollaufgeld 178 900 vom S iegeleisen(-10 proz.) 187 07 Mk., Giehe-eiroſieisen ſich die Kleinverkaufspreiſe auf 156., reſp. 160 M. das Liter. undert.(. 2 uxemburger Qualität) 152 263 Mk., Temperroheisen 176398 Sqaarbrücken. 6. Dez. Feſtgenommen wurde ein wegen 91 Von 15 8 15 7 be⸗ Mark, Ferrosilizium(10 proz.) 215 912 Mk. Unterſchlagung von 3% Millionen Mark zum Nachtil eines hie⸗ Mossen, bis Ende dieses) onatls Wie bisher nur Mon- ſigen 8 geſuchter Expedient. Den polizeiſichen Ermitte⸗tags, Mittwochs und Freita as Wertpapier- Berliner Metanbdorse vom 7 Dezember lungen iſt es gelungen, den ungetreuen Angeſtellten in Nürn⸗ börsen stattfinden zu lassen. An den übrigen Tagen wer⸗ Preise in Hark fur 1 Kg. bera zu verhaften. Von dem geſtozlenen Geld wurden noch 1 den nur Devisen und Noten notierrt. ae Je eeem— 9255 ———— 5 X Depotzua d Bankgeheimni Die Regel der] Stottrohtkupfer 7839.— 2803.in Garren 321— 3201.— Millionen Mark vorgefunden und beſchlagnahmt. Iin ebebeans und Pankgeheimnis. Die Regelung der fe fng ekupfer 2250.00 217 2225 Linn. aumänd 687690 65.5550 dringlichen 85 855 ie e des 0 Depol- 743891 162 72 Aoten n 4798.205 250 4630 . 1„wanges und der Wiederherstellung des Bankgeheimnisses ATchzins cub.-Fr.) 143, 8775 92.352.54650 Gerichtszeitung bleiben einem von der Reichsregierung in Aussicht genom- 128——— Juer für 1h. 10 l8178 100.000 Fzweihrücken, 6. Dez. Die Verhandlung im Neuſtadter Land⸗ menen besonderen Gesetz vorbehalten. Aleminlum 3297.— 3177.— Sbatin 9. Gr.— 23000 friedensbruch⸗Prozeß vor dem Schwurgericht der Pfalz ſchritt am* Das Gesetz über die Gesellschaften mit beschränkter London. 7. Derbr.(W3) zetallmarxt.(in Lst. tür d. engl. U. v. 1018 45. erſten Sigungstag nur langſam vorwärts Alle Angeklagten beſtrit⸗ Haftung ist vom Reicherat dahin abgeandert worden, dah 6 2 bestseleet 65.— 65.— Al6l 25 15 25 25 ten, an den Gewalttätigkeiten in der Villa beteiligt und erklärten, das“ VIindestsla mmke 2 Rita! auf 500 000 Mk., die Min- wuster Kase 62 49 62.50 dotel 72 35.50 138.— 138— kinr 58.72 3 50 durch die Kundgehung zum Schutze der Nepublik und der bedrohten deststammeinlage auf 100 000 Vk. und die Mindesteinzahlung 40. enat 58 18 8,18 einn casss 178.25 180.76 Jceotelber 1345 1215 Staatsgewalt zu ihrem Handeln veranlaßt geweſen zu ſein. Wieder⸗ als Voraussetzüng für die Eintragung auf 5000 UIk. lesige e 63.50 68 50U a6 J deet 186.80 81.15 ULae 34.— holt kam es zu[herlen Zuſammenſtößen mit dem Vorſitzenden, zu⸗ selzt wurde. Amerikanischer Funkdienst Mark neue Stamm- und 1 Mill. Mk. neue Namensvorzugs- Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Mannheimer v. 8 e ev 7 Uhr aktien mit bing an krpmen Stimmrecht. Beide Aktien- een b Feſed 81 9 argmeter 140 4 mm rmomeier 33 C. Miedrigſte Temperatun galtungen sind à Jenuar 1923 dividendenberechtigt. 2 5 55 it. Deb Krg eebelredakteur Kur: Fiſcher. geſtern.2 C. Niederſchlag 0 2 Uiten] Perner wird die Beschränkung des achlfachen Stimmrechis kncherr ſ 5 Abdgen der alten Vorzugsaktien auf die steuerfreien Fälle beantragt redaktionellen Inhalt: Franz Kircher; für Wezeigen⸗ Karl Seg mal auch Zuhörer ſich durch Beifallskundgebungen an den agitatori⸗* Providentia Frankfurter Versicherungs-Gesellschaft New Tork. 7. berbr. cS) Funkdienst.(Maondruck verboten!. ſchen Ausführungen beteiligten. Im Mittelpunkt der Beweisaufnohme Deutscher Phönix, Frankfurt a. N. Wie verlautet, werdenn 6. J. eut. eus 22% 230 J stand w. 13.75 13.75 ſtand die Vernehmung des Fabrikanten Philipp Helfſe ich über gegenwärtig Verhandlungen zur Verbindung der in Interes- Lafte 1000 1365 11 Llektrolyt 3˙85 14.—] Ered. 8a1.—— die Vorgänge in ſeiner Villa. Er ſtellte feſt, daß ſein Bruder, über⸗sengemeinschafl stehenden Institute an einen anderen Ver-.84 3.„ 35.7.8, daate. 1 38.—.78 haupt nicht in Neuſtodt anweſend geweſen ſei. Von den Angeklagten sicherungskonzern geführl. Dem Aufsichtsrate der„Provi- al 3521 3835 Eink.30 235 N 85 130.25 konnte er keinen als Teilnehmer wieder erkennen. Im weiteren Ver⸗ dentia“ liegen zur Zeit zwei Offerten vor. Die eine geht von lun•72 84 aisen 27.J0 27.]% öc saum 24.— 24.50 lauf der Sitzung ſtellte die Verteidigung den Antrog, den Reichstags⸗ der Allianz Versjcherungs-.-G. in Berlin, die andere von 22752535 e abgeordneten Helfferich, den Stroſgefangenen Günther aus dem der Frankfurter Allgemeinen Versicherungs--G aus. Die] berember 24.32485 12.— 40a 10bb 8 5 235 Vothenauprozeß und den Leiter der politiſchen Polizei in Berlin, Olkerten betreſfen sowohl die„Providentia“ wie den„Deut- landar 24 25 245 zenmwsatd.49 9. lenl aſedr. r.75.75 Dr. ae 5 5 schen Phönfx“. Die Verhandlungen sind noch im Gange, die uar: 455 24095 eldet ads, 1358 1352 beratr. euci 835 185 bänge d ot 1 1 5 rech ab7 chteten Kreiſen insbeſon⸗ Entscheidung über das eine oder andere Angebot dürfte aber April 24.55 24/ tanke.50.5,0 Kontinent 15.— 15.— dere mit Dr. Helffer ch. zu beweiſen und damit die Handlungsweiſe im Aufsichtsrat bald erkolgen. Für die Aklionäre der Pro- der Kundgeber als erklärlich und als Handlung der Notwehr darzu⸗ videntia“ und des„Deulschen Phönlx“ wird ſt. Fref. Zic] Culeago. denbe Funtdtenet.(Bacharuok verbotem). 2 7. 71 7 1178 7 22 41 85 8 0 55⁵ 2. 53 e ddeneneeg ſnd doch un 30 Heen der noch nicht öffentlich bekannte malerielle Inhalt der An- wenen ber 118 15 118 75 Roggen f4l 87.75 87.chwelne N gen 3 gebote für, Beschlußfassung und Aktienverwendung maß-, ves 19.38 128 e 15 75 1812 125.38 e—— 8 beide Angebote von gleichmäßig Adler de 75 5 50 55 e 115 angesehener Seite ausgehen. afer der 42 85 43.15 ippen lan. 9. 3 höonst. 8. Walerſlandsbebdachtungen im Monat Dezember Lkenrad Tack& Cie. A. 0. in Berlin-Burg. bie.-V. weises dat 3418 g 18.8 19 5 4, chese 8 4 TTTCANl Trcaeee a 8 7A genchmigte die Verdoppelung des Stammkapftals um 45 Mill.] en des 84.15 84.4 6onn. 11.80 11.50 55—FF eee e e e ee bereits ab 1. Januar 1922 dividendenberechligte Aktien Schifkahr: Schu ermel l. 25 12%½% Menndem 120% 22168373 auf 90 Mill. Mk. Die Aklien werden 1 zu I zu 225 Proz. an-„ Schiftsnachricht. D 0 Ba, 585 72 773% ½ btenn.7786,J4ö8.4n l8 geboten. Die Gesellschaft trägt die Kosten der Kapilals- 4 in ai n ampler zRotterdam“ der Holland Mannbeim 40 126 44%50.4 erhöhung Die Aussichten werden als schr gut bezeichnet. 1 55285 eolam an 72. Jovember von Rollerdam, 8 8 465 2 0 155 355 5 5 wie Gae Geancane 1 50 1 Wbae beantragt] am 1. Dezember vormittags in New Vork angekommen. in. 64.68.70 5.6 3 rhöhung des Grundkapitals au ill. durch 21.5 Nill.— Freſtag. den 8. Pezember 1922 .) 5. Seite. Ar. 367 Zur Aufkl Dle immer wleder auftretenden derbente, WIr würden die Ge- legenhelt des jetrigen Strelkes dazu benltzen, den Achtstundentag abzuschaffen, entbehren jeder Begründung. 2n kr die gesamte In- dustrie lleten prompi dasche kuilt. olg-fablſ arung! Ludwlgshafen a. fh., 7. Dezember 1922. Die Direktion. ——— IIIIIIID Mmaunhelmer Henerai · Anzelger.(nimag · aungar 7 106⁴6 können wWir gute und anbieten. Unser ſehr. 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