7 ee —— Rx— Sezugspreiſe: zIu mannheim und umgebung frel ins Aummer 7031, 7042, 7043, 70, 70s. Telegramm⸗Noreſſe: heim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. nzeiger m Beilagen: Der Sport vom Sonntag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetz u. Der Stand der Dinge in Gerlin Berlin, 27. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Von zuſtändiger Stelle wird uns beſtätigt, daß die Sachverſtändigenkonferenzen im Augenblick als ſo gut wie abgeſchloſſen gelten können, Es findet jetzt innerhalb des Reichskabinetts auf Grund der Eindrücke, die ſich aus den zu begutachtenden Aeußerungen der verſchiedenen Sachverſtändigengruppen herausdeſtilliert haben, eine Beratung dar⸗ über ſtatt, was angeſichts der bevorſtehenden Pariſer Konferenz von deutſcher Seite unternommen werden ſoll. Nochmals ſei ausdrücklich betont, daß endgültige Beſchlüſſe bis zur Stunde noch nicht gefaßt worden ſind, und daß zurzeit noch nicht feſtſteht, wel⸗ chen ins einzelne gehenden Plan Deutſchland in Paris unterbreitet und in welcher Form dies geſchehen wird. Da die Beratungen ſich jetzt auf den allerengſten Kreis beſchränken, ſo iſt das ſtrengſte Still⸗ ſchweigen verbürgt. Man wird daher allen etwa auftauchenden Mel⸗ dungen über angeblich beſtimmte Entſcheidungen des Kabinetts von vornherein bis auf weiteres die Glaubhaftigkeit abſprechen können. Bei der auf den 28. Dezember anberaumten Beſprechung mit den Gewerkſchaften handelt es ſich vorwiegend darum, die Stellung der Gewerkſchaften zum Problem des Achtſtun⸗ dentags zu ſondieren, deſſen ſinngemäßer Abbau bekanntlich bei den Projekten der Induſtriellen eine ſehr wichtige Rolle ſpielt. Das ſchon vor zehn Tagen durch Wolff dementierte, neuerdings wieder aufgewärmte Gerücht von einer angeblichen Demarche Deutſchlands in Waſhington, iſt, wie wir aufs beſtimmteſte verſichern können, unzutreffend. Weder der Reichskanzler ''ch ſonſt eine amtliche deutſche Stelle hat bei Amerika den Antrag geſtellt, die deutſche Leiſtungsfähigkeit durch ein internationales Kon⸗ ſortium prüfen zu laſſen. Deutſche Volkspartei und Kabinelt funo Dr. Streſemann hat dem Sonderberichterſtatter des„Echo de Paris“ ein Interview gewährt über die Haltung der Deutſchen Volkspartei zum Kabinett Cuno und über die Stellung der Indu⸗ ſtrie zur Reparationsfrage. Dr. Streſemann ſtellte feſt, daß das Kabinett nach ſeiner Zuſammenſetzung und nach den Richtlinien ſeiner Politik auch weiterhin auf die Unterſtützung der Deutſchen Volkspartei zählen könne. Alle entgegenſtehenden Behaup⸗ tungen ſeien falſch. Er wies dann, gegen Poincare polemiſierend, auf die tatſächliche Geringfügigkeit der Papierdividenden der deutſchen Aktiengeſellſchaften— gemeſſen am Goldmarkkapital— hin und ging weiter auf die Frage der Kapitalflucht ein, deren Vorhandenſein er natürlich nicht beſtritt, wenn er auch vor übertreibenden Schätzungen hinſichtlich ihres Umfanges warnte. Es gäbe nur ein wirkſames Mit⸗ tel, um das geflüchtete Kapital wieder zum Nutzen der Wirtſchaft und auch der Reparationen zurückzuleiten und flüſſig zu machen: Eini⸗ gung über eine endgültige Regelung der Repara⸗ fionsfrage Wiederherſtellung der Freiheit Deutſchlands, Preis⸗ gabe der Ueberlaſtung durch allzu drückende Beſatzungskoſten, Been⸗ digung der Politik der„Sanktionen und Drohungen“.— Auf die Frage des franzöſiſchen Berichterſtatters, ob die Partei der Induſtrie entſchloſſen ſei, die Garantie für eine Anleihe durch die Induſtrie zu⸗ zugeſtehen, erwiderte Dr. Streſemann:„Vor allem iſt es erforderlich, daß die Reparationsfrage endgültig gelöſt wird. So⸗ bald dieſe Frage in einer für uns annehmbaren Weiſe geregelt iſt, werden, darüber beſteht kein Zweifel, die Kreiſe der Wirtſchaft, 3 Induſtrie, Handel, Finanz und Landwirtſchaft, für die dieſe Regelung eine Lebensfrage darſtellt, das irgend mögliche tun, um Verzinſung und Tilgung der Summen, die wir zu bezahlen haben, ſicherzuſtellen.“ wieder eine deutſche„verfehlung“ Nachdem im Kriegsrat am Sonntag im Elyſee das Programm —— Deutſchland feſtgeſtellt worden iſt, braucht man jetzt noch den orwand. Und wie man ſtets einen Knüppel findet, wenn man den Hund prügeln will, ſo hat auch Poincare gar bald eine„Verfehlung“ gefunden, die es ihm geſtattet, mit Sanktionen gegen Deutſchland norzugehen. Diesmal wird es neben den v rweigerten Stickſtoff⸗ leiſtungen vor allem die angeblich abſchtlich verzögerten Holzlieferungen die wieder einmal den„böſen Willen“ Deutſchlands Deutſchlands, ſelbſt bezeugen. Ddiesmal muß dazu die Reparationskommiſſion Hilfsſtellung leiſten, wie folgende Drahtung meldet: Die Reparationskommiſſion hat am Dienstag die Berakungen über die deutſchen Holzlieferungen beendet und gegen die Stimme Bradburys die Verfehlung Deutſchlands feſtgeſtellt. Die„Times“ will wiſſen, daß die Reparationskommiſſion mit 3 Stimmen gegen die des Engländers Bradbury beſchloſſen habe, eine ſchuldhafte Verfehlung Deutſchlands in der Lieferung von Bau⸗ holz feſtzuſtellen. Bradbury habe der Feſtſtellung der Schuldhaftig⸗ keit widerſprochen und ſei zur Beſprechung nach London abgereiſt Die Times hebt die Bedeutung dieſer Erklärung am Vor⸗ abend der Konferenz von Paris hervor. Frankreich könne jetzt allein gegen Deutſchland vorgehen. Dieſer Schachzug bedeute einen taktiſchen Vorteil für Frankreich. Das Blatt fragt, ob wirk⸗ lichein Bruch vorliege, der Deutſchland unter die allgemei⸗ nen Strafmaßnahmen des Vertrages bringe. 55 Der„Daily Telegraphh“ ſieht die Bedeutung der Entſchei⸗ dung vor allem darin, daß bei der Konferenzvon Paris jede franzöſiſche Forderung nach einem Vorgehen gegen Deutſchland nach franzöſiſcher Anſicht durch dieſe Verzugserklärung der Reparations⸗ kommiſſion gerechtfertigt ſei. Die Meldung der„Times“ wird von anderer Seite nicht beſtä⸗ tigt.„Journal“ berichtet ebenfalls über die Sitzung der Reparations⸗ kommiſſion. Doch ſoll nach ſeiner Darſtellung die Feſtſtellung der Verfehlung noch nicht beſchloſſen ſein. Wie das„Petit Journal“ meldet, ſteht eine franzöſiſche Note an Deutſchland bevor, über die Lieferung von Stickſtoffdüngemittel, die von Deutſchland entgegen den Beſtimmungen des Verſailler Vertra⸗ ges derweigert worden ſei. Die Note Poincares iſt, wie von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, in Berlin nicht eingetroffen. Von einer ſolchen Note wie auch von der durch die„Times“ gemeldeten Stellungnahme der Re⸗ varationskommiſſion zur Frage der deutſchen Holzlieferungen iſt an deutſcher amtlicher Stelle nichts bekannt. Nach einer zweiten Information, die das„Petit Journal“ noch unter Vorbehalt wiedergibt, teile Poincare der deutſchen Regierung mit, daß Frankreich bereit ſei, unter Vorbehalt der Zuſtimmung ſeiner Alliierten jeden autoriſterten Vorſchlag der deutſchen Regierung für die Regelung der Reparationsfrage zu prüfen, gaus ſowie durch dle poſt bezogen monatlich mark 700.— 9* feelbleibend. Einzelnummer mk. 20.— bis 30.—. poſtſcheckkonto Ur. 17590 Rarlsruhe in Saden und Nr. 2917 Ludwigshafen am Rhein. Hauptgeſchäftoſtelle mannhelm, E 6. 2. Geſchäfts ⸗ 0 nedenſtelle Neckarſtadt, Waldhofſtraße Ar. 6. Fernſprecher daß Frankreich ſich jedoch weigern müſſe, Vorſchläge in Be⸗ tracht zu ziehen, die auf Handelstransaktionen zwiſchen Privatperſo⸗ nen oder Finanzinſtituten gegründet ſind. **— „Les Petit Journal“ kündigt an, daß die britiſche Regierung die Abſicht habe, den verbündeten Regierungen vorzuſchlagen, im Laufe der am 2. Januar beginnenden Verhandlungen auch die Frage von Tanger zu beſprechen. Ein neuer Poſten in der Neparationsrechnung Der in Lille tätige Ausſchuß zur Feſtſtellung der Kriegsentſchä⸗ digungen befaßte ſich ſoeben mit der Frage, ob den Einwohnern von Roubaix, wo die Deutſchen Wäſche und Kleidungsſtücke requirier⸗ ten, eine Vergütung zugeſprochen werden ſoll. Die Präfektur von Roubaix hatte vorher dahin entſchieden, daß dieſe Vergütung nicht zuläſſig ſei, weil die requirierten Gegenſtände auch den einheimiſchen Bewohnern, die ſich in Not befanden, zugute kamen. Dagegen ſtellte ſich der Ausſchuß auf den Standpunkt, daß die Requirierung von Wäſche und Kleidungsſtücken als„ein Teil der ſyſtematiſchen Ver⸗ wüſtung des Landes“ anzuſehen ſei. Demzufolge iſt die Aufnahme dieſer Entſchädigungsbeträge in die Verrechnung mit dem Deutſchen Reich beſchloſſen worden. Die Lauſanner Friedenskonferenz Die Konferenz begann am Dienstag nachmittag, die durch die Feiertage unterbrochenen Arbeiten wieder aufzunehmen, obgleich noch nicht alle Delegierten zurückgekehrt ſind. Es ſand nur eine offtzielle Sitzung in der Unterkommiſſion für Bevölkerungsaustauſch ſtatt, in der die Griechen von neuem gegen die Entfernung des Patriarchats aus Konſtintinopel Einſpruch erhoben. Die franzöſiſche Abordnung brachte einen Vermittlungsdo orſchlag ein, wo⸗ nach der Patriarch ſeine religiöſen Befugniſſe ausüben, ſeine Ver⸗ waltungstätigkeit aber einem ſelbſtändigen Biſchof übergeben ſoll. Die Griechen enthielten ſich der Antwort. Außerdem war eine Sit⸗ zung des Unterausſchuſſes für den anbe⸗ raumt, zu der das Generalſekretariat der Konferenz auch Vertreter der bulgariſchen, armeniſchen und eyrokaldiſch en Minderheiten eingeladen hatte. e hat die türkiſche Abord⸗ nung in zwei Noten gaiſe heftigſte Einſpruch erhoben. 1 des türkiſchen Einſpruchs erklärte man, daß es ſich um ein Mißverſtändnis gehandelt habe. Anſtelle des Unteraus⸗ ſchuſſes fand nur eine Sonderſitzung der Abordnungen der verbündeten Staaten ſtatt, in der die Vertreter der betreffenden Minderheiten gehört wurden. Ddie Bulgaren forderten da⸗ Recht der Rückkehr ihrer Hachiungz nach Thrazien und eine ander⸗ weitige Verſorgung der ſetzt in Bulgarien lebenden armeniſchen Flüchtlinge. die Armenier traten für die nationalen Heim⸗ ſtätten ein, die innerhalb des türkiſchen Reiches den ſtaatsrechtlichen Charakter der engliſchen Dominions haben könnten und entweder in der Gegend von Kars oder Cilicien zu errichten wären. Auch die S verlangten die Schaffung eines vaterländiſchen eims. Moſſul ein unabtrennbarer Beſtandteil der Türkei Die türkiſche Abordnung hat die letzte Denkſchrift der engliſchen Abordnung für Moſſul mit einer ausführlichen Denkſchrift beant⸗ wortet, in der ſie aufgrund der ethnographiſchen, politiſchen, wirt⸗ ſchaftlichen, geographiſchen und militäriſchen Beweisgründe und auf⸗ grund des türkiſchen Nationalpaktes die Rückerſtattung des Gebiete⸗ von Mofful an die Türkei fordern. Die Denkſchrift ſchließt mit den Worten: Dieſe Gründe genügen, um den Nachweis zu führen, daß das Villajet von Moſſul einen unabtrennbaren Beſtand⸗ teil der Türkei bilde. Es wurde ohne ſedes Recht nach dem Waffenſtillſtand beſetzt. Wenn die Beſetzung eines Gebietes mit türkiſcher und kurdiſcher Mehrheit andauern ſollte, ſo wäre das eine ernſte Gefahr für die künftigen freundnachbarlichen Beziehungen ſowie für den Frieden, um deſſentwillen das türkiſche Volk und die ganze Welt ſo große Opfer gebracht haben. Wenn andererſeits Moſſul außerhalb der türkiſchen Grenze bliebe, ſo würde das, abge⸗ ſehen von allen anderen n tolien großen Gefahren ausgeſetzt wäre und die Verbindung unter den verſchiedenen Teilen unſeres Vaterlandes verhindert würde. Aus allen dieſen Gründen ſpricht die türkiſche Abordnung die Ueber⸗ zeugung aus, daß die Forderungen wegen des Villajets von, Moſſul gerechtfertigt ſind. Badiſche politik die Lage des Arbeitsmarktes flarlsruhe, 27. Dez.(Eig. Drahtber.) Amtlich wird uns ge⸗ meldet: Ddie Verſchlechterung der Arbeitsmarktlage hat weiterhin angehalten. Sowohl die Zahl der Erwerbsloſen als der Arbeitſuchenden hat zugenommen. In faſt allen Berufsgrup⸗ pen war die Lage ſehr ruhig. Eine verhältnismäßig noch nen⸗ nenswerte Nachfrage beſtand, abgeſehen von dem Bedarf an Dienſtboten, nach Spezialkräften der Metall⸗ und Maſchinen ⸗ induſtrie, des Holzgewerbes und nach Friſeuren. In der Tabak⸗ fabrikation machten ſich Anzeichen weiterer Abſatzſtockungen bemerkbar. Die in den letzten Wochen in vermehrtem Maße ein⸗ ſetzenden Entlaſſungen aus öffentlichen Betrieben nahmen auch in der Berichtswoche ihren Fortgang. Naturgemäß iſt an der der⸗ zeitigen Marktlage insbe ondere eine Zunahme ungelernter Arbeiter wahrnehmbar. In der? forzheimer Schmuckwarenindu⸗ ſtrie arbeiten z. Zt. infolge Auftragsmangel bei 8 Firmen 400 Per⸗ ſonen verkürzt. 1.** * Im Landtag haben die Abgg. Ziegelmaier⸗Oberkirch(Ztr.) und Genoſſen einen Antrag eingebracht, wonach die Regierung einen Geſetzentwurf vorlegen ſoll⸗ nachdem die Gemeinden, in denen kein Arzt wohnhaft iſt, verpflichtet werden, die Inanſpruchnahme der ärztlichen Hilfe durch Bereitſtellung geeigneter Fahrgelegenheit zu ermöglichen. Ferner ſoll vom Arbeitsminiſterium die Gründung eines Verbandes durch die Träger der reichsgeſetzlichen Kranken⸗ verſicherung zur Bildung eines Laſtenausgleichs für Wegegelder im ganzen Land veranlaßt werden. Aufruhr⸗Schäden. Die Entſcheidungen des Ausſchuſſes zur Feſt⸗ ſtellung von Aufruhr⸗Schäden, die für einen Teil der bei den Ra⸗ thenau⸗Demonſtrationen entſtandenen Schäden gefällt wurden, ſpre⸗ chen den Beteiligten in 3 Fällen einen Erſatzanſpruch von 200 500—4 zu. Dieſe Schadenerſatz⸗Veträge muß die Stadt Karlsruhe einſtwei⸗ ſen auszahlen und erhält vom Reich und Land ſpäterhin fünf Sechſtel erſetzt, ſo daß ihr endgültig zu Laſt bleiben 33 416 Mark. „ Die Zahl der unterſtützten Erwerbsloſen im Reich iſt im November von 24 000 auf 42 000 geſtiegen. Die Zahl bleibt aller⸗ dings immer noch hinter derjenigen früherer Jahre zurück (1. November 1921 45 000). Es ſind aber lediglich die unter⸗ ſtrützten Erwerbsloſen von der Statiſtik erfaßt, die nur einen kleinen Teil der Erwerbsloſen überhaupt darſtellen. Erwägungen, zur Folge haben, daß Ana⸗ 1922— Nr. 596 Anzeigenpreiſe: Sei vorauszaylung die kl. Zeile Mk. 99.—. Stellengeſ. u. Familien⸗Ninz. 88% Nachl. Reklamen Mk. 300.— Annahmeſchluß: mittagblalt vorm. 8½ Ahr, Abendbl. nachm · 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen.usgaben w. keine verantwortg.übern. Höhere Sewalt, Streiks, Oetrlebs⸗ ſtörungen uſw. derechtigen zu kein. Erſatzanſprüchen ſ. ausgef. oder deſchränkte Rusgaben oder für verſpätete Rufnahme von Anzeigen. Rufträge durch Fernſprecher ohne Sewühr. Necht. Modezeitung. Aus Jeit u. Leben mit Mannheimer Frauen-Geitung u. Niannheimer Muſik-Jeitung Dollar oder Kanone: Von Legationsrat Frhr. v. Rheinbaben, M. d. R. Uebertriebenen Gerüchten von ſofortigen Anleihen in Milliarden⸗ beträgen, Nachrichten über eine nahe bevorſtehende Weltwirtſchafts⸗ konferenz in Waſhington, Mitteilungen über einen angeblichen ameri⸗ kaniſchen Antrag zur neuerlichen Unterſuchung der Leiſtungsfähig⸗ keit Deutſchlands und Aehnlichem ſollte man re cht ſkeptiſch Halten wir uns zunächſt an die für uns erfreuliche atſache, daß das„europamüde“ Amerika ſich neuerdings wieder — natürlich aus eigenem Intereſſe— für Europa intereſſiert und daß drüben die Erkenntnis ſchnell gewachſen iſt, daß zum„Intereſſe für Europa“ nicht nur Petroleum in Meſopotamien, ſondern in erſter Linie die Löſung des Reparationsproblems gehört. Allein dieſe Tat⸗ ſache iſt im Vergleich zu der Lage noch vor wenigen Wochen ein außerordentlicher Fortſchritt! In welcher Form er ſich ſchließlich auswirken wird, ſteht dahin. Dollar oder Kanone? Eine„Dollar⸗ löſung“, d. h. eine wirtſchaftliche und finanzielle Löſung des Repa⸗ rationsproblems kann es nur dann geben, wenn es gelingen ſollte, die von Frankreich angeſtrebte politiſche Löſung zu vereiteln, wobei jeder Deutſche ſich immer wieder vor Augen halten muß, daß das heutige Frankreich in Wahrheit von Deutſchland garnicht be⸗ zahlt werden will, wenn es dabei auf das Rheinland verzichten müßte. Mag in Paris das Streben nach der Ruhr auch mit Worten in Kammer oder in der Preſſe zurückgeſtellt worden ſein— der Rhein iſt auch heute noch das eigentlichſte Ziel derjenigen Kreiſe, die Fremkreich noch immer regieren. Hieraus folgt, daß nur eine neue politiſche Aktion Frankreichs Beſtreben, durch die Reparationen und mit Hilfe ſeines polniſchen Bundesgenoſſen Deutſch⸗ land von Weſt und Oſt weiter zu ſchwächen und ſchließlich zu zer⸗ ſchlagen, vereiteln könnte. Auf ſoche neue politiſche Aktion unter Mitwirkung Amerikas ſich einzuſtellen und ſie, wenn ſie kommt, kräftig zu unterſtützen, muß daher das große Ziel der deutſchen Außenpolitik ſein! Und England? Die Regierung Bonar Law hat ſich in London ſteifer gezeigt, als es noch kurz vor der Konferenz den Anſchein hatte. Als in dieſen Tagen auch die engliſche Oeffentlichkeit ſehr viel mehr als noch vor einiger Zeit ſich mit der Reparations⸗ froge und dem in dieſer oder jener Form zu erwartenden Eingreifen Amerikas beſchäftigte, iſt immer wieder darauf hingewieſen worden, daß die Vereitwilligleit des engliſchen Miniſterpräſidenten eventuell auch vor dem allſeits erhofften amerikaniſchen Schuldennachlaß, bzw. ohne ihn die Frage der interalliierten Verſchuldung zu erörtern, an die Vorausſetzung geknüpft wäre, daß Frankreich von der politiſchen Löfung des Reparationsproblems in ſeinem Sinne und von Sank⸗ tionen und neuen Vergewaltigungen Abſtand nimmt! Mit anderen Worten: Nicht nur von Amerika aus winken Frankreich Vorteile in Geſtalt einer Beteiligung an Anleihen, die bei wirtſchaftlich und finanziell eingeſtellter Haltung ſeiner Regierung durchaus möglich ſind, ſondern gegebenenfalls bietet England auch ohne die von Paris heute plötzlich ſehr mißtrauiſch betrachtete amerikaniſche Hilfe Schuldennachlaß en, wenn Frankreich Vernunft walten läßt. Eine große hiſtoriſche Entſcheidung naht für die Franzoſen. Für uns wird es binnen kurzem die beſondere Schickſalsfrage geben, in⸗ wieweit England der franzöſiſchen Gewaltpolitik nicht nur an der Ruhr, ſondern auch im Rheinland gegenüberzutreten gewillt iſt. Alles in allem: Die Dinge ſind im ſtärkſten Fluſſe. Beſteht Frankreich auf der Fortſetzung ſeiner Gewaltpolitik, dann iſt eine organiſche Entwickelung des Reparationsproblems von Deutſchland aus nicht mehr möglich. Denn eins ſollen Freund und Feind wiſſen: Es wäre ausſichtlos, das deutſche Volk zu größter allgemeiner Kraft⸗ anſtrengung, zu Mehrleiſtung u. weiteren Entbehrungen aufzurufen, wenn gleichzeitig durch die von Poincare geplante„effektive Kon⸗ trolle“ weitere Teile deutſcher Wirtſchaft geraubt und vier Jahre nach Beendigung des Krieges der franzöſiſche Wille deutlich doku⸗ mentiert würde, ſede wirtſchaftliche und finanzielle Löſung des Repa⸗ rationsproblems zu ſabotieren. Manche franzöſiſchen Politiker ahnen allmählich wohl auch ihrerſeits, daß die bisher für Frankreich ſo günſtige„Siegerkonſtellation“ endgültig vorbei iſt. Manche Halbgötter wanken in ihrer Machtſtellung—„Reparationsdämme⸗ rung“ zieht herauf. Während ſo die Reparationsfragen weitaus im Vordergrund des Intereſſes an der großen Politik ſteht, liegt die Konferenz von Lauſanne in den letzten Zügen. Für den, der in dieſen Tagen der Sorge und der Erwartung noch Muße zur Beſchäftigung mit den Problemen des Orients fand, bietet dieſe Konferenz ungemein viel Intereſſantes. Das allmähliche Zurückdrängen des vorherr⸗ ſchenden franzöſiſchen Einfluſſes in der Türkei, das gut klappende engliſch⸗amerikaniſche Zuſammenſpiel, die heimliche Sicherung von Petroleum und Eiſenbahnkonzeſſionen für das wieder„Europa freu⸗ diger“ geſtimmte Amerika, die geradezu ſymboliſch„orientaliſche“ Diplomatie der Türken und ſchließlich die zunehmende Iſolierung der Ruſſen, die ihrerſeits für— deutſche Intereſſen eintreten— das alles bietet eine Fülle wechſelvoller Bilder. Alles aber deutet daraufhin, daß der„Vater dieſer Konferenz“, Lord Curzon, ſchließlich befriedigt ſeine Koffer packen und mit wertvollen Ergeb⸗ niſſen für ſein Land und Volk heimreiſen wird. Die Türken werden wohl ſchließlich auch in den bisher von ihnen beanſtandeten Punkten nachgeben dieſe Haltung ſich jedoch von außen diktieren laſſen und unterdeſſen greifbare Kompenſationen, etwa in Geſtalt der feſten Zuſage einer größeren Anleihe und ähnlichem zu ſichern. Orientpolitikl Man ſollte ſpäer die Geſchichte dieſer Kon⸗ ferenz unſeren Weltheglückern und internationalen Friedensſchwär⸗ mern als handliche Fibel aushändigen mit dem Motto: Wie werde ich in dieſer böſen, aber doch nun einmal beſtehenden Welt ein Diplomat?“ Letzte Meldungen — Mainz, 27. Dez. Das franzöſiſche Kriegsgericht in Mainz hatte am 20. Dezember die beiden Kriminalbeamten Berthold⸗ Berlin und Schönchen⸗Köln wegen Spionage zu 1½ bezw. 2 Jahren Gefängnis verurteilt. Die von den Verurteilten gegen das Urteil eingelegte Reviſiion wurde vom Reviſtonstribunal im großen Hauptquartier der franzöſiſchen Rheinarmee in Mainz in ſeiner letz⸗ ten Sitzung am 23. Dezember als unbegründet verworfen. Die Nachprüfung des kriegsgerichtlichen Urteils erſtreckte ſich vorſchrifts⸗ gemäß nur auf etwaige ſtrafprozeſſuale Formfehler und Geſetzesver⸗ letzungen, nicht aber auf die Tatfrage. Der bis zur Rechtskraft des Urteils in Mainz auf freiem Fuß belaſſene Kriminalbeamte Schön⸗ chen⸗Köln wurde am Samstag nachmittag wieder verhaftet und zur Strafverbüßung ins Mainzer Gefängnis eingeliefert. Straßburg, 27. Dez. Ein Defizit, das die Höhe von 8N erreicht, wurde in der Verwaltung des Ravitaillements von Biſch⸗ heim feſtgeſtellt. Der Beigeordnele von Biſchheim iſt auf Veran⸗ laſſung des feſtgenommen worden. ſuchung iſt noch abgeſchloſſen. Die Unter⸗ e eeeeee — — ͤ——.—— —— —— — 2. Seile. Nr. 596 Mmannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgaue) durch künſtliche Eingriffe in ſe ter zu nehmen, hört man im waſſer und Eisgang. Der im Fluſſes war keinesw Stadtiſche Nachrichten Die Flußkorrektion bei Man und deren Einwirkung auf Unter dieſem Titel iſt als Sol 41921 der Hafenbautechni dem Leiter des Eiſenlohr, intereſſanten Ueberblick übe und Neckar im Lau⸗ jenigen, die ſich m wiſſen, daß der Neckarlauf bis weit man die der Abhandlu; jetzigen und ehemali heim im Oſten, Man heim im Weſten, Worms, Heppenheim im Norden u und Reilingen im Süden über den Waſſerreichtum, de⸗ allernächſten Nachbarſchaft h des natürlichen Stro der eine beſchränkte A gehender mit den kün lichen Lauf von die mit dieſen Eingrif Der Landesgeolo Römer der Neckar, an deſſen Stelle ſi Fluten auf die In ſei, ſüdlich von Ma BValentinian hat de und Neckar errichtetes egs ein ſolcher, Ablauf geſtattete. Eine der f. Winter 1783/84 durch Eisgang ſſerung des Neckarlaufe⸗ Dykerhoff und Inger ne. Aber ehe man zur eine neue Ueberſchwemmung e Trinitatiskirche um einen ſich zu vier Durchſtichen, its am weißen platz) und einem denheim aufhob. 1794 waren di gungen des neuen heim waren jetzt alle Unre Schuttkegels des die Möglichkeit in den Neckarlauf bei die erforderlichen Vor Tulla ſoll den fikationsplane eingetragen Durchſtich gelungen ſſe, und zwar ſo, Spätjahre 1863 die Staatsbehörde den Holzhandels in mö Hochwaſſer und legen, gab dies einer gründlichen Prüfung Jahren 1866—69 verwirkl Traitteur Tulla herri übereinſtimmenden Plane. Der Wege, jedoch unter Berückſichti mentreffens mit der Axe des ſtich eingeleitet, der der ver um 60 Meter vergrößerte Breite von 3 und Neckar wurden durch hoch dieſe ehemaligen Waſſerläufe entzogenen Waſſerfläche Rhein in offener der Abſchluß des mußten ſetzt ihren W Frieſenheimer Durch bruch ſoweit erfolgt Einhalt geboten werden konnte. Neckar hatten der Form nach die Entwicklung der Stadt iderabdruck aus dem Jahr bu ſellſchaft eine von ſtädtiſchen Tiefbauamtes, Stadtbaudirektor handlung erſchienen, die eine r die Umgeſtaltun fe der Jahrh it der Materie ein gen gewährt, die Rhein ahren haben. ſchäftigt haben, m reichte. Wenn diesſeits am Sande, einem dritten bei den 9 unter Heppenhei vierten, der die nördli ng beigegebene Karte fe zwiſchen Heidelberg und Wein⸗ enthal und Oggers⸗ Laufes vollendet. Bis a igshafen, Frank Lampertheim, Rheinhauſen, veranſchaulicht, dann i r im jetzigen Stadtgebi errſchte. Nach einer k beſchäftigt ſich die ſahl beim Verkeh tlichen Eing Neckar und Rhein und fen erzielt wurde. ge Dr. Thürach nimmt an, der damals um ch unſere Feſthalle ſel Mannheim heranwälzte unheim nach dem Rhein dur Ib, um ſein am Zuſam Bollwerk zu ſchützen, ngarten abgraben laſſen, und ieſer Gegend hergeſtellt. hier und nicht bei dem kaiſerliche Burg geſtanden laſſenen Rheinlaufe, deſſe weiſen ließen. zu jener Zeit ſchon Marktſchi und Worms einen Hafen be auf dem Neckar z. J3 Tatſache erwieſ Neckor überlaſf halb Mannheim wird erſt Urkunden für Zollbegünſti der Tiefburg Hebergang) zu heherrſcht werd Mannheim gründete, hatten n natürlichen Lauf. einen großen Bogen, deſſen hafen vorhanden iſt. Der ligen Elektrizitätswerkes. den beiden Flüſſen zvaren dem Neckar zogen „Niedergrund“, dungskanals ein Der weit gefährlichere⸗ war damals der Neckar, tige Angriffe auf das Ufer ausüb as Mittel der Durchſti ſie in der Zuglinie des n und die weitere Ein Plan von 1622 Bezeichnung„Angefangene d ein heute noch auf dem recht abgekürzt werden ſollte. Die halb, weil ſie nicht umfaſſend die gekrümmten Strecken ober 1663 iſt ein we frũheren nach un die Südſeite des werk und wurde drohte Ueber gelmäßigkeiten auf dem Neckars oberhalb Mannheim beſeiti Eisſtauung ſehr verrin Mannheim wurde erſt n geſchaffen waren. ausgeſprochen und in ſeinem Rekti⸗ daß, ſobald der Frieſenheimer rektifiziert zur Ausführung kam. Handelskammer an die es Mannheimer geräumigen, vor tammholz anzu⸗ Neckarmündung erneut zu unterziehen. Die Löſung dieſer in den ichten Aufgabe entſprach etwa dem von age und damit dem angeblich ſchon von ſten ganz mit deſſen Grundſätzen Neckar wurde auf möglichſt kurzem gung eines ſpitzwinkeligen Neurheins in den mehrten Waf ſt man erſtaunt et und in unſerer urzen Schilderung Abhandlung, von hrsverein zu haben iſt, ein⸗ i in den natür⸗ der Wirkung, Neckar wie es ſpäter Antrag ſtellte, zur Sich glichſter Nähe der Stadt einen Eisgang geſicherten Hafen für S Anlaß, die Frage der daß 3. Zt. der Roſengarten floß, bei Hochwaſſer ſeine und daran geweſen ſchen Vorſchl menfluſſe von Rhein den Neckar nördlich ſo den erſten Durch⸗ Der Alta ripa der heutigen Altrip gelegen. d mit einem geräumigen Hafe Zufahrtskanäle ſich noch kunde vom März 858 geht ffahrt auf dem ſaß. Auch der Betrie der Merowi en, daß den Biſchöf —— ——— ——— ort habe die n, einem ver⸗ ——— Aus einer Ur Rhein betrieben wurde b einer Schiffahrt nger und Karolinger iſt durch die n von Worms der Re Ein Schiffsverkehr auf dem. ſeit 1247 wiederholt nachge Zollſtätte Ha neckars erreicht. Die geſamten g durch den neuen ſtich nehmen. ——— gung bei der „Rheinhauſen“ ſuchen iſt, und von der aus uſen, die bei heuligen Neckarauer ſowohl Rhein wie Neckar Friedrich IV. die Feſtung Rhein und Neckar Rhein beſchrieb unterhalb Bett heute noch als Neckar mündete in Von der Landzung durch zwei Rinnen, die vom zwei Inſeln abgetrennt, die die etwa das Gebiet we nd Verbände ihrer Reich ſind die Spend ögen ſie den Bedarf ſteigenden Teuerung von die Not in den bedrängten Notleidenden. der Lage wären, im Hinter werk ſollte keiner fehlen. von Herzen, dann wird ſie gerne und dankbar in Empfang genom Kaſſenſtunden bei de licht im Anzeigenteil der vor über die Abhaltung der Kaſ Steuereinnehmereien. Uhr zur Abwicklung r Andrang ſehr * Reuregelung Sleuerabzug. Im 2 Fingnzamt die Wertanſchläge der Darnach wird der M. 240 und der Wohnung, zuſammen M. 250 pro Tag auf die Anzeige. Glockenweihe der ten und geſchmückten Fri Glocken ſtatt. Gebhard und nach der inmitten der 4 Geiſtlichen der rat von Schöpffer, der eine Anſ Floß⸗ und Induſtrie⸗ zu decken, der Gegend des heu⸗ Familien und Noch halten ſich Viele, di grund. Bei einem ſo umfaſſenden Liehes⸗ ude auch klein, kommt ſie nur Mannheimer Notgemeinſchaft „Mühlau“ und der ſtlich des heutigen Verbin⸗ Waſſerlauf für die Stad t Mannnheim ſeinen ſcharfen W indungen hef⸗ Die Ingenieure wandten ch e an; ſie gingen in der neuen Laufes einen Leit⸗ Ausarbeitung dem Strom über⸗ zeigt einen ſolchen Graben mit der urchſchrotung des Neckars“, en Ufer deutlich ſichtbarer Anlage war nicht glücklich, genug war und zu unvermittelt in unterhalb einmündete. Verlängerung des „Roſengarten“ auf s blieb nur Stück⸗ Faſt ſtändig r Finanzkaſſe. Das liegenden Ausgabe ſenſtunden beim Fi Es ſei beſonders auf di geſchäfte hingewieſen, gering iſt. Näheres der Wertanſchlä nzeigenteil vorli ſchon damals d Weiſe vor, daß graben aushobe —— ———— 7 5 der 11 eizung und Vel iterer Durchſt ich in Nigeſe ten angelegt, der die Halbinſel neuen Neckarlaufs bringt. Alle nach kurzer Zeit wieder ndwirtſchaft und die Ge Verſumpfung. Im Sep⸗ t mit Arbeiten an elnem ragt(entweder an der wärts). Das Hochwaſſer riedenskirche. In der voll mskirche fand kürzlich die ngsanſprache von Stadtpfarrer pfarrer Knobloch kirche Dekan u. Kirchen⸗ Weihe der Glocken, vorausging. Dann gemeinde, Kirchengemeinderat die Feier durch Liedergeſänge. begrüßte die Kirchgänger das chulpflichtige Jugend zu ig geleiteten Feſtgottesdienſt. (neuen) Konfirmandenſaale Vertreter der Friedenskirche und riſt und Stiftungsrat Holler⸗ kirchengemeinde erſchienen waren. Stiftungsrat Hollerbach, die und Grab, ſprach Stadtpfarrer Dr. der Friedenskirche. ſten Johanna Pfäffle und tt, wie der Organiſt Haupt⸗ fflichen Darbietungen. piel durch Hauptlehrer ſchwemmung; La 2 Stadt litten ſchw tember 1698 wurde ein pfälziſ neuen Necka Roſengartenſchleif des folgenden Ja Frühjahr wurde begonnen. Als der iſt, verſucht er ſeine jahr 1701 ertönen Kl anderen Gang gebrachte neue N nehme und dle Untermühlau g war man abermals wohl in der Nähe der Mündun des Feſtung⸗ingenieurs von 2160 Schuh Die neuen Ufer e -Nach einem Plane Neckarlauf gehandel ches Regimen gt von Stadt rdurchſchnitt beauft e oder noch weiter flußauf hres zerſtörte dieſe Arbeit ſchwierige Kampf mit dem Neckar endlich in ſein neues zerſtörende Kraft weiter abwär agen, da der vom der erſte Geiſtliche, die prache an ſeine frühere Gemeinde Vertreter der Geſamtkirchen Der Kirchenchor verſchönte dem Gotteshaus und zugleich erſchien einem von Stadtvikar Wältner wilr Am Nachmittag fan eine kleine Feier ſta der Geſamtgemeinde, ſowie Proku treter der Heilig Geiſt pffer, Stadtpfarrer üden der Gemeindeve Bei der Abendfeier skirche, die Soli ed des Kirchenchors, Schmi pper verſchönten die Feie hervorragend war Fluſſe aufs neue ett gezwungen Glockengeläute Brückenhauptman i d in dem zweiten In den Jahren 1708/06 tt zu der die ur chſtiſch beſchäftigt, der ſtenüberſchlag ſich um einen Kanak und 8 Schuh Tiefe. rch 80 000 Faſchinen. mit einem Neckardi Nach dem Ko Nottum handelt es Länge, 50 Schuh Breite hielten ihre Vefeſtigung du aus dem Jahre 1734 t haben, der damals Im Jahre 1758 iſt der alte der immer wieder aufs neue bach als Ver heiden Vorſitzer hielten Anſprachen. Hoff, ebenfalls ein f Kirchenchor der Frieden Hoffmann die Schafweide nördlich Lauf größtenteils verſandet. üfgenommenen Verſuche, dem 9 Die lachende Maske Roman von Paul Oskar Höcker —Eopyright by J. Engelhorns Nachf. (Nachdruck verbolen) mas!“ Aber es klang ihr wie aus weiter Ferne. Stimme gar nicht ähnlich. Ein ſchrilles Au Helligkeit drang dabel plötzlich a daß ihr Kopf auf den Boden aufſchlug, Schmerz, ſie hörte es nur dröhnen, u um ſie, flammend hell Zorniges Reden des Prä ſetzte, nach dem Nuntius rie anderer Gutachter folgte. Thomas Brandt fa meine Frau!“ ſtammelte er. nicht verlaſſen. Der Präſident gebot endlich, urteilten aus der Anklagebank he Die Zuhörer, die die Flucht ergriffen hatten, weil ſie eine Unter⸗ ung und Beſtrafung wegen des ungehörigen Beifalls fürchteten, blieben zwiſchen den Bänken und auf dem Platz dahinter wie gebannt ſtehen. Von draußen drängten andere wieder herein. Die Verhand⸗ lung ſchien alſo doch noch nicht zu Ende. Die ſofortige Abführung des Verurteilten ſollte verfügt werden! „Wer iſt die Frau da vorn?“— ten?“—„Ja, die damals die„A Tür ſchließen!“ Noch einmal die Glocke des Präſidenten. Thomas Brandt ſprach. „Glaubt denn Eine blendende Thomas Brandt ſtand unbeweglich da. dem Sprecher zugewandt. Durchbohrend ſta jungen Herrn mit dem orthozentriſchen K f dem erhöhten Platze ſaß. lla an die dicke Luft im Saale gewöhnt ge abgeriſſene Stellen aus der tonlos, faſt Aber es waren immer nur ein paar immerhin unglückliches Zuſammentreffen roßdem nicht verſagen zu können der Staatsanwaltſchaft bleiben zu können Gefüngnis verurteilt, wovon zwei M haft als verbüßt zu erachten ſind!“ Im Auditorium ein raſches Hin⸗ und Herwenden. „Wieviel? Acht Monate?“ murmel, ein mehrfaches, lautes„Bravo!“ wie im Theater folgte. Sofort ſetzte die Glocke des ⸗Nuntius, ſtellen Sie feſt Aber das Publikum verließ eilig die Sein Antlitz war nicht rrte er den blonden, neifer an, der hinter dem ßte ſich an die Kehle. Ecktiſchchen au verſtand ſie auch eini vorgetragenen Rede. unter dem Antrag zu acht Monaten onate durch die Unterſuchungs⸗ n ein beifälliges Ge⸗ „dem ſchließlich ein Applaus Präſidenten ein. 1 Bänke und drängte ſtoßend ander gepreßt. könnte? Dieſe Eine Gaſſe ward frei vor Hella. Kopf ſchritt ſie in den Saal hinein, Monate Gefängnis Sie faßte es nicht. norn noch verhandelt? Der blonde ſchen Kneifer ſprach mit etwas näſeln Kommandoton. Mit angſtvoll vorgeſtrecktem zögernd, ſchwankend. dröhnte ihr's im Was wurde da junge Herr mit dem orthozentri⸗ der Stimme in offiziersmäßigem Irgendwer ſagte:„Aha, er wird gleich in Haft „acht Monate Gefängnis!“ War alles zu Ende? Doktor Bernheim bemü die Ohnmächtige. „Wir müſſen Theaterarzt und ſp Brandt ein paar Worte. Nun hatte Hella die vorderſte Bank erreicht. Hände ineinander, preßte ſie gegen den Mund, denn i Und dann hörte ſie ſich ſelbſt aufſchreien:„Tho⸗ Sie preßte die hre Zähne ſchlu⸗ rach in ſeiner kur gen aufeinander. inen Lauf ſeinen bedrohlichen Charak⸗ mer wieder neue Klagen über Plan von 1782 dargeſtellte Lauf des daß er den Waſſern einen gün⸗ tärkſten Heimſuchungen fand im ſtatt. Nun wurde ernſtlich eine in Ausſicht genommen. erung d gemeinſchaft an Einzel⸗ n Ruf um Zeichnungen en ſchon gefloſſen, aber noch der ſich angeſichts Tag häuft. Immer immer größer e zu helfen in Finanzamt veröffent⸗ eine Bekanntmachung nanzamt und bei den e Stunden von—10 da während ſiehe in der Anzeige. ge der Sachbe züge für den gender Ausgabe veröffentlicht Sachbezüge für den Steuer⸗ Beköſtig ung auf euchtungl auf M. 10, Im übrigen verweiſen wir Und es ſchien ihrer lachen lag darin uf ſie ein. Sie fühlte, aber ſie empfand keinen nd flammend hell war es rings Dann tiefe, tiefe Nacht ſidenten, der die Glocke in Bewegung Der Theaterarzt ſprang hinzu, ein „Es iſt— es iſt— Aber er konnte die geſchloſſene Bank daß der Gerichtsbeamte den Ver⸗ „Iſt es die Frau des Angeklag⸗ gathe' geſungen hat!“—„Ruhe! Er hatte die Hände wie flehend inein⸗ ein Menſch im Ernſt, daß ich fliehen s unglückliche Weib verlaſſen?“ Mehr hörte man nicht, die U „Räumen Sie den Saal!“ und pochte zornig auf den G Minute war dann alles erledigt. Entſcheidung, daß der Verurteilte nruhe im Saal war zu groß. rief der Präſident dem Nuntius zu richtstiſch. In weniger als einer Die Verhandlung ſchloß mit der vorläufig auf freiem Fuße zu hte ſich gleich den beiden Aerzten um ſie ſofort ins Krankenhaus ſchaffen,“ ſagte der zangebundenen Art zu Thomas * Hoch Rheinbau⸗ tieurleutnant Steinig entwarfen Ausführung kam, trat im Juni 1789 in, deren Waſſerſpiegel den Altar der h überſtieg. Nunmehr entſchloß Roſengarten, jen⸗ Neuwieſen(Renn⸗ e Schleife unterhalb Feu⸗ iche und die Dammbefeſti⸗ uf eine Schleife bei Ilves⸗ Abhange des gat und damit gert. Der letzte Eingriff möglich, als am Rhein Zuſam⸗ Frieſenheimer Durch⸗ ſermenge entſprechend die 00, Meter erhielt. Altrhein waſſerfreie Dämme abgekrippt, ſo daß zu einer ruhigen, einer Verſ wurden, die am unteren Ende m Verbindung ſteht. Am 27. andung it dem Februar 1869 wurde Waſſermaſſen Neckardurchſtich und den Um das Jahr 1880 war der Ab⸗ durch Einbringen der Uf Die Korrektionen von R ihren Abſchluß gefunden. Sch. KRicht umſonſt hat die Mannheimer Not perſönlichkeiten, Firmen u ergehen laſſen. lange nicht verm erdeckung hein und Mittwoch. den 27. Dezemfer 1022 4 Dapper, dem auch die Leitung des Kirchenchors obliegt. Die 1— neuen Glocken ſtammen aus Torgau(Lauchhammerwerk). Das Ju⸗ läute befriedigte allgemein. Die Glocken erhielten die gleichen 105 ſchriften, wie die früheren Glocken. Die Gemeinde zeigte an Feſttage einen großen Opferſinn. ich „Rückgang des Handwerks. Die Zahl der Hondwerker 0h 1 ſeit 1913 im Handwerkskammerbezirk Freiburg um rund 12 he Konſtanz um 1400 abgenommen. Der Rückgang im Bezirk aue beträgt dagegen nur 300. Nach unſeren Erkundigungen iſt im 99 werkskammerbezirt Mannheim die Zahl der ſelbſtändigen Har 1 werksbetriebe von 17999 im Jahre 1921 auf 17217 in 1922, alſo u 782 Betriebe zurückgegangen. 1 Pb. Körperverletzungen und Verhaftungen. 10 Körperver⸗ letzungen, verübt in verſchiedenen Stadtgegenden, gelangten. 110 Anzeige. Wegen Trunkenheit wurden 4 Perſonen vorlanie feſtgenommen und auf die nächſtgelegenen Polizeiwachen verbracht⸗ Wegen Ruheſtörung gelangten im ganzen 61 Perſonen zur An⸗ zeige. Verhaftet würden in den letzten 3 Tagen 59 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, dadunter 19, größten⸗ teils Jugendliche, wegen Verda chts der Geheimbündelei⸗ Eb. Selbſttötang. In der Nacht vom 23. zum 24. Dezember hat ſich eine 28jährige Ehefrau eines Lehramtspraktikanten aus Oſten⸗ wick wegen Familienzwiſtigkeiten in einem hieſigen Gaſthaus in de Nähe des Bahnhofes vergiftet. Die Leiche wurde nach dem ſtädtiſchen Friedhof überführt. veranſtaltungen Hheiterer Weihnachtskehraus. Im Verſammlungsſaal veran⸗ ſtalteten geſtern Alfred Landor Yy und Paula Kapper einen 1 ten vergnügten Abend zu Zweien, der am Neujahrstage wiederhol werden muß; ſo ſtark war der Andrang und ſo anberfüiſch ging es zu. Landory wird es nicht übel nehmen, wenn er hier liel⸗ daß er ein Urviech iſt; Frl. Kapper müſſen wir nolens volens etwa⸗ weniger derb kommen, doch auch ſie hat uns durch ihre temperamen! volle Art prächtig unterhalten. Es ſteckt echter Kabarettgeiſt in der gewandten Darſtellerin, gutgeſchulten Sängerin und geſchmackvollen Tänzerin. Landorys nicht alltägliche Komikerbegabung(in der Hauptfache beruht der Erfolg des„Bruder Straubinger“ auf ihr) trat in hunderterlei kleinen Einfällen ebenſo deutlich und erfolgreich in Erſcheinung wie in Coupletvorträgen und Tanzparodien. Dem übermütigen Künſtlerpaar war Kurt Walter ein gewandter Be⸗ gleiter am Flügel. A. M. Im Union-Theater war während der Weihnachtstage reges Leben. Madame Tallien, eine der bekannten Mitſtreiterinnen aus der franzöſiſchen Revolutionszeit, wird von der bildhübſchen Künſtlerin Lyda Borelli meiſterhaft dargeſtellt, aber auch die vielen Neben⸗ rollen verfehlen ihre Wirkung nicht und geben mit den Maſſen⸗ ſzenen ein Bild von den damaligen Schreckenszeiten. Viele mußten damals teilweiſe ſchuldlos ihr Leben laſſen, bis ſchließlich auch der Hauptführer der Revolution„Robespierre“ auf dem Schaffot endete. In dem anſchließenden Luſtſpiel ſehen wir wieder Leo Peukert in der Sommerfriſche in einem Soebad, wo er bei allerlei humorvollen Begebenheiten den Mittelpunkt bildet, bis ſchließlich ſeine Schwieger⸗ mutter ihn von ſeinen tollen Streichen kurjert. Zum Schluß ſieht man die Schönheiten auf Weſternland Sylt, die vom Publikum mit Bewunderung aufgenommen werden. Weiterdienſinachrichten der badiſchen Landeswellerwarte in Karisruhe Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(725 morgens) Ses, Luft⸗ Teſn⸗ f f See⸗ druck pera⸗ 8 Wind 8 3 Ner böße indede kur smerkungen m mm Co Richt. Stärte 88 Wertheim———— Königſtuhl. 563 664.0——0—2 Su' leicht 2 2 Badenweiler715— e e St. Blaſien..———— ſtändig überfüll⸗ Weihe der drei Karlsruhe...127 764.4—0 SWſleicht 4 Baden⸗Baden 213763.88 2 31 illingen.1780764.5—1—18 ſeeicht,.5 Feldberg. Hof 1281 650.5—4— 8 Nabel 4 bedeck 5—1Sy/(eicht ege 2 ſbeleckt 3 Aabel +l 11 —5 S/ leicht Allgemeine Witterungsüberſicht Der Einfluß tiefen Drucks hat im allgemeinen über die Feiertage angehalten. Meiſt herrſchte des haſb truͤbe Witterung mit Nieder⸗ ſchlägen, die im Gebirge als Schnee fielen. Eine vorübergehende Beſſerung trat dann am 25. ein, als hoher Druck kurze Zeit Einfluß erlangte. Seit geſtern iſt unſer Gebiet wieder in den Bereich neuer. Tiefdruckwellen gekommen, ſo daß erneut Regen und Schneefälle ſtattfinden. Die Temperaturen liegen in der Ebene nahe am Ge⸗ frierpunkt, im Gebirge bis zu 5 Grad darunter. Im Laufe des morgigen Tags wird unſer Gebiet auf die Rückſeite der neuen von Weſten vordringenden Tiefdruckwelle kommen. Vorausſichtliche Witterung für Donnerstag bis 12 Uhr nachts Noch meiſt trüb mit Regen und Schneefällen, im Gebirge Froſt, noch etwas kälter, ſpäter tellweiſe aufheiternd und weiterer Tem⸗ peraturrückgang. Der Gesundheit ist das höchste Gul Wenn Sie kalte Füße haben, dann müssen Sie diese jeden Abend in Kukirol-Fußbad baden. Es hält die Füge warm und trocken, verhũtet Er- kältungen und vorzeitiges Ermüden. Eine Packung Kukirol-Fußbad, aus- reichend für zwei Bäder, kostet nur 150 Papiermark. Machen Sie bitte einen Versuch. Verkaufsstellen: Drogerien Th. v. Eichstedt, Kunststr., E. Huppertz, Schwetzingerstr. 20. EI97 25—* Jetzt kam Hella zu ſich. Als ſie die Augen aufſchlug, ſah ſie das angſtvoll verzerrte Antlitz ihres Mannes über ſich. „Ach, Hella, warum haſt du uns das angetan? Arme, arme, liebe, kleine Hella! Es hätte ja dein Tod ſein können.“ „Sei mir nicht böſe, Thomas,“ flüſterte ſie. Dann wär ich doch — in deinen Armen geſtorben.“ „Und— unſer— Kind?“ brachte er erſchüttert hervor. Ein müdes Lächeln glitt über ihre Züge. Wieder bildeten ſich feurige Kreiſe vor ihren Augen. Und dann verlor ſie die Beſinnung. ... Im Krankenhaus kam ſie wenige Stunden ſpäter nieder. Es war ein Knabe. Das vorzeitig geborene, nur matt quäkende Menſchenweſen wurde in Watte gepackt. Erſt am anderen Morgen bekam Thomas ſein Söhnchen zu ſehen. Zu ſeiner Frau wurde ihm der Zutritt verweigert. Die ſchwebte in ſchwerer Lebensgefahr. *** „Enſemblegaſtſpiel des Reichsdeutſchen Wandertheaters!— Am Sonntag abend:„Egmont“, ein Trauerſpiel in fünf Akten von Goethe, Muſik von Beethoven. Inſzeniert von Direktor und Ober⸗ regiſſeur Camillo Wiedermann. Orcheſterbegleitung: Hofkapell⸗ meiſter a. D. Thomas Brandt Egmont: Camillo Wiedemann. Klärchen: Siri Wiedemann⸗Gradler als Gaſt vom herzoglichen Hof⸗ theater in Deſſau.“ Schwarzweißrot gerändert, mit dem Deutſchen Reichsadler ge⸗ ſchmückt, prangten die großen Plakate an allen Ecken der kleinen elſäſſiſchen Stadt. Hella ſtand am Fenſter des Gaſthofſtübchens, wiegte Bubi in ihren Armen und ſah in den milden Septemberabend hinaus. Auf den Straßen war es leer. Das wundervolle Wetter lockte groß und klein, alt und jung ins Freie. In den Dörfern der Umgebung gab es Apfel⸗ und Birnenmoſt, alle Tage friſche Bretzeln und ſchön knuſperig gebackene Fiſche, friſch gefangen in den munteren, ſilber⸗ hellen Bächen, die das ſchöne Land durchrieſelten. Die Vorſtellungen des Reichsdeutſchen Wandertheaters fanden im großen Feſtſaal des Gaſthofs zum Schwanen ſtatt. Gegenüber, in der Konditorei neben dem Schultheißenamt, war der Vorverkauf der Eintrittskarten zu ermäßigtem Preis. N „ Fortſetzung folgt. 85 „„ ,,,, g SSFFgęege * 1 aset 4600 4970 U5l..-Fhr. ing. . e 2888 eee Antwoch. den 27. Dezember 1922 Mannheimer General · Anzeiger(Abend · Ausgabe) 3. Seite. Nr. 896 — — Hendelsblel des Börsenberichte Frankfurter Wertpapierbörse Frankſurt, 27. Dez.(Drahtb.) Im heuligen Börsen- verkehr, der in fester Haltung eröffnete, machte sich guter Begehr für verschiedene Sender werte bei erhöhten Notie- rungen geltend, die eine freundliche Stimmung auf den meisten Märkten herbeiführten. Die geschäftliche Tätigkeit War tellweise, besonders in Industriepapieren, ziemlich umfangreich. Später ließ der Verkehr allerdings etwas nach. ſon den einzelnen Märkten ist folgendes zu berichten: Valutapapiere im Hinblick auf die feste Haltung für aus- Lendische Zahlungsmittel begehrter. Zolltürken, Bagdad II; Monastir und Valutabank fester. Der Dollar, der beute auf ddie Meldungen aus Frankreich im Frühverkehr mit 7150 be- gonnen hatte, stellte sich später auf 7200—7300. Vorbörslich War im freien Verkehr lebhaltes Geschäft. Benz Wurden mit 4000—4300 gehandelt. Gesucht waren Brown BOver i, 2400. Man nannte ferner: Inag 2700—2800, Krügershall 8100, Mansfelder 9000=8900, Stöckicht 2400—2500 und Tiag 2000. Unter den Bankaktien fanden Metallbank Beachtung. Nord- deutsche Lloyd zeigten eine feste Tendenz. Am Montan- aktienmarkt war die Haltung sowohl für westliche als auch für schlesische Werle günstig, ca. 1000—2500% höher. Bevor- zugter zeigten sich Phönix, Gelsenkirchen, Aschersleben. Maschinen- und Metallaktien ebenfalls fester. Hier Wwaren vor allem Karlsruher, Veitwerke, Badenia gesuchter. Deut- sche Eisenhandel waren ebenfalls höher im Kurs. Bochumer stiegen auf 21 000. Zu erwähnen sind ferner noch Zement Heidelberg, + 2500%. In größeren Beträgen wurden Kleyer zumgesetzi. Papier- und Zellstoffwerte ſest. Zuckeraktien fanden Weitere Beachtung; Frankenthal notierten 7000 exkl. Bezugsrecht. Elektrizitälsaktien fanden wieder größere Be- achtung. Höher traten Schuckert, Bergmann(je 1000%) und Felten u. Guilleaume(+ 1300%%) in den Verkehr. Von chemi- schen Papieren konnten sich bei erster Notiz Badis che Anilin, Griesheim und Holzverkohlung im Kurse erhöhen. in der zweiten Börsenstunde ließ das Geschäft, wohl auf den bevorstehenden Jahresschluß und Ultimo, etwas nach; immer- hin trug die Tendenz einen festen Charakter. Auf dem Kassa- industriemarkt war wieder regere Unternehmungslust zu konstatieren. Regere Nachfrage bestand für Pinselfabrik Nürnberg, Nähmaschinen Kaiser, Lechwerke, Gebr. Fahr, Hligers, Jul. Sichel, Trikotweberel Besigheim und Brockhus. Berliner Wertpapierbörse Berlin, 27. Dez.(Eig. Drahtb.) Wenngleich die Un⸗ gewißheit über die bevorstehenden wichtigen Entscheidungen in der Reparationsfrage eine gewisse dämpfende Wirkung auf die Geschäftstätigkeit ausübte, so War die Stimmung doeh ausgesprochen fest. Die vorliegenden Meldungen riefen eine überwiegend pessimistische Beurteilung der deutschen Aussichten auf der Pariser Konferenz hervor. Im Zusammen- kang hiermit gingen die Devisenkurse nach oben. Der Dollar War vormittags 7100 und 7300, an der Börse bei sehr ruhigem Akt 7250 und 7350. Am Montanaktienmarkt waren be⸗ Sonders Luxemburger(+ 4000) und Gelsenkirchener(+ 3000) auf Kapitalserhöhungsgerüchte und hochprozentige Schatzun- — hin, gesucht. Phönix gewannen 1500, Bochumer 3000, Jarpener 1000%. Oberbedarf und Kattowitzer 2000% Am Kalimarkte bemerkte man besonders große Auslandskaufe. Krügershall stiegen auf 8500, Deutsche Kali +. 1600%, Har- pener notierten 9000, Heldburg 16 000. Die Anflinwerte stie- Aer durchschnittlich um 600%. Am Flektromarkte gewannen iemens u. Halske 3000%, A..G. und Schuckert 3009, lebhaf̃t gesucht Waren Bergmann. Am Markte der Schiffahrtswerte — Hamburg-Süd um 1000%, Lloyd und Hansa um 700%. Bankaktienmarkt setzten Handelsanteile 700% höher ein, Barmer Bankverein + 100%, Disconto + 150%., Unter den Spezialwerten Guano und Scheidemandel 4000%, Norddeutsche Wolle 2600%, Stettiner Vulkan 18002%, Basalt 1000%, zahlreiche Papiere um—600%. Am Petroleummarkte Waren internationale Petroleum- Union 63 500, Deutsche Petroleum gewannen 1700 Am Markte der Valutawerte stiegen 5% ige Mexikaner um 8000% Türkenlose + 5000, Lombardische Prioritäten + 1500%, Mazedonier 500%, da- gegen ungarische Goldrente— 400%. Die einheimischen An- ſeihen waren etwas fester. Die Schutzgebieisanleihe war 6300. Kolonialwerte durchweg höher. Im Verlauf machte die Befestigung weitere Fortschritte, besonders für Kali- werte, oberschlesische Montanwerte und Stinnespapiere. Der Kassaindustriemarkt zeigte eine feste Haltung. Die Mark kommt aus Amsterdam mit 0,342½, Zürich 0,775, Kopenhagen 0,694, Stockholm 0,5½4, österreichische Noten 10, polnische Noten 41%¼, ungarische Noten 3½4, rumänische Noten 4300. Devisenmarkt Mannheimer Devisenmarkt, 27. Dez.(Mitteilung der Mitteldeutschen Creditbank, hier): Naum Verk 7330(7180), Holland 2025(2848), London 34000(33250, Schweiz 1400(l880, Paris 540(528, Italien 380(367. 50). Frankfurter Devisen Frankfurt, 27. Dez.(Drahtb.) Ausländische Zablungs- mittel traten auf die Meldungen aus Paris bei fester Tendenz in den Verkehr. Die Preise bewegten sich auch im offiziellen Verkehr mäßig nach oben. Das Geschäft gestaltete sich zeit- Weise lebhafl. Im freien Frühverkehr wurden folgende Kurse genannt: London 34000(34 500), Paris 540(538), Brüssel 500(490), New Lork 7400(7375), Holland 2950(2945), Schweiz 1400(1382), Italien 369(370). Amtlioh fl. 23. 12. 8 22,12.. 2J, I. B. 2. 1l. Amtiioh f. 25. 12. B. 23 12. G. 2. 12. B. 27. l2. Holland. 2763 2776 2037 2952 Norwegen. 1306 1313 1336 1393 Belglen 468 471 488 491 Sohweden. 1845 1354, 1970 1979 London 32169 32330 344ʃ3 34586 Helsingfors— 2 2 Faris. 510 513 3 839 few.-Vork. 695 60 7 7395 Sohwelz.. 1310 1317 1370 13285Men, abg...88.02 19.90 109.64 Spanien 1082 14687 1127 1142J Sudapest..07.08.19.20 Italien. 353 35⁴ 3 370 FPrag. 229 220237.— 238.— Dänemark. 1425 1433 1303 151I1I[AgrawWw.—— Berliner Devisen Amtlioh.23.J2. N22. 12. E2J. 12..21. 12. Amtiioh.23. 12..28. 2.27. 12. K27. ff· nolland.. 273 2756 2922 2937(Farts.. 31% 818 3% 838 Buen.-Alres 2618 2631 2778 220ʃ Sohwelz.. 1324 120 1301 1398 Brüssel 408 471 401 4393 Spanſen.. 1097 1102 1157 1102 Christlania 1296 1303 1298 1400 lapan. 331 3405 334 3525 Kopenhagen 1420 1433 1510 1520 Rio de lan. 812 817 842 847 Stookhoim. 1355 1864 1970 197 Wien abg. 5— 10.37 10.42 174 175 182 5N Prag.. 219 220 234 233 nallen 335 375 370% Budapest 1 London. 32119 32218 34104 34335 dofla.. 46.63 46.37 50.37 50.63 New-Vork 807 6942 7310 7355[ Jugoslavlen 76.30 76.70 79.30 79.70 „Schütte-Lanz Hohzwerke,.-., Mannbeim-Rheinau. Die bisher als G. m. b. H. betriebene Firma ist inzwischen in eine Aktien-Gesellschaft umgewandelt Worden. Sie über- nimmt die gesamten Anlagen für. Holzbearbeitung der Firma Luftfahrzeugbau Schütte-Lanz, insbesondere die Sperrholz- kabrik, in weicher im Kriege die Schütte Lanz Luftschiffe gefertigt wurden, welche zweifellos die größten je aus abge- Sperrten Hölzern gefertigten Bauwerke darstellen. Die Firma beabsichtigt, in erster Linie diese Fabrikation abgesperrter Hölzer fortzusetzen, die inzwischen durch Aufstellung modernster Maschinen, darunter auch einer der erstmalig in Schweden aufgekommenen automatischen Leim- und Füge- maschinen, noch erheblich erweitert Wurde. Daneben liefert sie Schälfurniere für die Kisten- und Faßfabrikation, sowie Sägefurniere. Die betreibt ferner ein Sägewerk und macht den ausgedehnten Flugplatz, der dicht an den Rheinaner- Hafen angrenzt, für den und die Einlagerung ein- oder auszuführender Höeer nutzbar. Den Aufsichtsrat bil- dem: Geheimrat Prof. Dr. Ing. Schütte in Zeesen b. Königs- Wusterhausen, Fabrikant Dipl. Ing. Ernst Röchling in Mann- heim, Generaldirektor Paul Zabel in Heidelberg Pirektor Karl Gromer in Bruchsal, Rechtsanwalt Dr. Ludwig Haas (M. d..) in Karisruhe, Privatmann Robert Kayser in Pforz- beim. Vorstandsmiiglieder sind. Direktor Christians in Heidelberg, Direktor Bauer in Bruchsal. Zum Prokuristen wurde der Kaufmann A. Schuhmacher, Mann- heim-Neckarau bestellt. imer General-Anzeiger „ Darlehen der Stadt Wiesbaden. Laut Bekennimachung im Anzeigenteil legt die Stadt Wiesbaden ein Schuldschein- darlehen Von 500 Mill.& mit veränderlichem Ziasfuß zum je- welligen Reichsbankdiskont abzüglich%, jedoch mindestens 7 und höchstens 12% auf. Rückgabe erfolgt am 31. Dezembe: 1932 zum Nennwert. Verkaufspreis 100%. Neues Großpbankunternehmen. Nachdem seit einige! Zeit bereits freundschaftliche Beziehungen zwischen den Konzernen der Herren Kellner und Kanold angeknüpft wur- den, wird von diesen beiden Konzernen, wie die„Frankl. Zig.“ meldet, die Gründung eines eigenen Bankinstituts mi 400 Mill.& Kapital unter dem Namen Kanold, Kellner&( geplant. An seine Spitze wird Dr. Grüneberg, bisher person- Rich haftender Gesellschafter der Bankfirma Fester& Co treten. Die Mitteilung, daß Herr Boesel in Wien, der bekannt- lich maßjgebenden Einfluß bei der Wiener Union-Bank ge- nommen bat, mit Hilfe der Bankfirma Alfred Fester& Co. in Düsseldorf das Bankgeschäft in Berlin betreibli, bestätigt sich jetzt. Beinahe das gesamte 100 Mill. 4 betragend: Kapital der Firma Alfred Kester& Co. Komm.-Ges. auf Aktien, einschließlich der 10 Mill.„ mehrstimmigen Vorzugs- aktien wurde vor einiger Zeit von Herrn Kurczinski er- Worben. Herr Kurczinski wird nunmehr aus der Bankfirma Kurt Meyer& Co. in Berlin, deren Inhaber er bisher War. ausscheiden, um als alleiniger Gesellschafter in die Eirma Fester einzutreten. Diese erhöht ihr Kapital um 600 auf 700 Mill. 4, und zwar zum Kurse von 150% in der Weisc. dalb Herr Boesel in Wien den größten Teil der Aklien übernimmt. X Personalnnion Eisenwerk Kraft— Stumm-Konzern. In der Generalversammlung des Eisenwerks Kraft wurde Kapitalerhöhung um 12,5 Mill. Mk. Stammaktien auf 75 Mill. Mark unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts de. Aktionäre beschlossen. Die jungen Aktien werden von einem Konsortium zur Verfügung des Vorstandes gebalten. Sie sollen zum Ausbau der niederrheinischen Hütte und zu Anggederungen, die im Augenblick zwar noch nicht spruch- reif, aber über die die Verhandlungen schon ziemlich wei gediehen waren, verwendet werden. Neu in den Aufsichts⸗ rat gewählt wurden Generaldirektor Grau, der mit dem 1. Januar 1923 nach 25jähriger Tätigkeit aus der Gesell- schaft ausscheidet, sowie Dr. Joachim v. Heimburg, Pots- dam. Wie mitgeteilt wurde, wird die Oberleiiung des Eisen- Werks Kraft mit der Leitung des Stumm-Konzerns in Per- sonalunion vereinigt. Generaldirektor Köngeter von der Gebr. Stumm G. m. b. H. tritt am 1. Januar 1923 in den Vor- stand des Eisenwerks Kraft ein. Der Geschäftsgang könne als befriedigend bezeichnet werden. Die Aufträge liefen zwar nicht mehr ganz so zahlreich ein, wie in den ver- gangenen Monaten, reichten aber vollkommen aus, die Be- kriebe zun Zeit voll zu beschäftigen. Waren und Märkie Berliner Produkteumarkt Berlin, 27. Dez(Drahtb.) In Rückwirkung der Aem- lich scharf anziehenden Devisenkurse berrschts am Pro- duktenmarkt eine feste Haltung. Vom Inlande war nicht viel Ware angeboten, während sich größter Begehr behmfs Ausnutzung der Dezemberfracht zeigte. Für Weizen stellte sich die Forderung bei ruhigem Geschäft höher. Auch Roggen war vielfach teuerer Pezahlt bei Deckungskäufen. Mais wWar besonders gefragt, im Zusammenhang mit der Mehl hatte ſeste Tendenz bei ruhigem Geschäft. Für Kleie und Raps bestand Bedarfsnachfrage. Gerste War besonders in Malzware ſest. Hafer war wenig angeboten; die Preise stelſten sich höher. Futterstoffe Wur- den mällig umgesetzt. —————......''——————————— Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckeret Dr. Haas, Maunpeimer General⸗Anzeiger, G. m. b.., Manuheim, 6, 2. 0 95 Kurt 157 Alfred Maberno; ſtr Lokales un Weige en 5 Berziner Dividenden· Werte. 5 Trensport-Aktien. Argo Dampfeok. 00.— 34000.— Spanechs 44. Alig- Lot. u. Str. 2880 ae a. eee—4 27.U 182.— 338.50 330.50 Sofnelzer Sudd. Stsenbafm 200 25 55— 95———-2. ven 1 75 2920.— 2950.— Sohwedische 8 Dest. Staatseis. 19800 2000 Hhg. Sdud. ee—— ½ Bayr. Elsenb.-Anl. 510 0 10 30 Densezsche Baltim.and Ohio 39 000 39 500 Hans.Dampfeoh 7000 7800 40 25⁵ 10.— ngarisohe Banlr-Aktiem- 1888—) 2550 1 tohe Bank 6999 7409 mtteld, Rrentg 70⁰— FKelree-ener.— 25— 5 Berl. ae ger. 1700 58 Diak. Soeand 9885 2450 Latlenib..p.— 2e d0. wak. b. 1825 922 50—4 Frankfurter Dividenden-Wertos. Baret Baa 828 2200 2200 200 Jpcbanc 2288 1850%% Psch.Melchsanl.——13³⁰ abges 5 5 Bank-Akxti„ barmst. Bank. 82—— 3% 0. 78.— nessen 2 22. 27. 22. 27. 22. 27. Industrle-Alrtien. 2% 280 Me—.— Allg.—— Elek. 7000 2800 Hbem. Heyden. 5% M. u. Y. 4 Rente—.— F(/0/——!:!, Zankf. 0 178 362 weee Sorliner Elektr.——— Ohem. Aihert 7008 0% b Setagtsart as 5800.—4% Frankt* H. 1—.——.— Weh 8 0n.. 1000.50 glee-Gecent 2880 2099 g4. Be.s. e eeeee 920 8erl. Baeedbar 2378 J0708 dafalet Mete 4280 r Sachraenänldets 140.— 180.—% Prgeugt. 2 835 Hyp. u. WMb. 2425 2400 Dresdnorgank 2800 2888 Sudd.Dis.-Ges. 4 1950 Alexander werk 3050 3440 Aing Nürnberg 19588 257250 das. 78825 Sepreub 1 70 109.—.— 9275 Frelbergll 2000 2 2 armergankv. 140 1855 Erkf. Hyp.-Bk. 1098 14005 Miener Banky. 1685 1685 Alig. Elektr.des. 16005 708 Boch. gulstani utsch-Lunbg. 10000 23%.—.—.—e% Heitein 1505 07— erlin. Handg. 7 7.-B. u..-G. 1200 1 Wai B. Anst.— 1350Als. Portid. Zem. 16 7500 Gebr.göhierCo. 10 000 9890 PD. Fisend.-Sign, 8600 3880 4% Preub. K 460.— 150.— 45% karisrube 1907 e Dom.- u. Fr.-B. 47 2258 Hitteld. Or.-B. 1700—„ Notenbank 4099 4350 Imme gles K00. 5099 050 Scaune aitun 28008 11000Deutsche Erdöi—— 2 409.— 109.— 2½ Gain 22 dermst. Bank 8585 75 Kat.-Bank f. D. 55 Vereinshk. 1890 1810 Anglocontinent. 20900 25000Gremer Vulkan 21 000 24850 D. ubstahlkug. 7788 7788 2 fl0 140.——%% Florrbelm 10 8 deutsghebEank 5780 7000 Kürnbg.-3.—— Frankf. alig. V. 8500— Aschaffb. Zellst. 10300 8850Sroun, Boverl——=Deutschekallw. 7 3 238.—— I4% wies K84.—.— 8 Bler Bank 3800 Oest Er.-Anst. 1898 1880 Oberrh. Vebe.—— aan-Ab.Mason. 8599 8788 Buderuefisenw 11090 12475 f. Steinzeug. 5480 5990„ ge—2 eee Eifekt.-u. W. 1310 1350 Ffr. yp.-Bank 1990 910 Fref..u. Mtso.—— Badisohe Anſiin 8000 9400 80⁰⁰ 8 ee——— 185 Austünadische. Bergwerk-Aktien. beutsohe Wolle 6200 2009 lFahlb. Ilat& On. rresh. Glas.—— 2800 Aoen. Bb u. U.— 2000 J Harp. Sergh., 58200 50700 Pböntr Bergb. 18889 2zon Peutsohklzenh. 5888 543 Soiccndg—2— gespinele 8450 38250 22. 27 2². 22. Suder. Eisenw. 10000 11000 Kall. Asohrsl. 13000 RR. Braun-Khl. 18000 23500 Dürkoppwerke 8908 8490 Felten autitz 88o grepplin. Werke—%% rr Konop,——.— t.—. Jonod. 5g5.-68.— Kelle. Vester, 77808 15000 Tellus Bergh. 42008 1255 Düsseld.Elsenb. 3350 3485Friedriohshütts 5000 5000aritznermasch. 7088— eeeee.— 1200.— 55 ds adde 8 10280. 5 TTTTC%%%%%%% 8—. Ohl.. Bd. Ar.t 5—— 232—ͤ. R—— ele 6cde 7600 Jö4e uee.. Transport-Aletien- lebagta 60. 8000 8580[Seisenk. Gufel. 6100 5109 tlarkart Irrr. 5500 8ſ Rumünlen 1802 e„ doel Abenben 2195 2125 Nordd. 1107d. 4175 4850J geststtomb.)— Ek. f. e. Unt.(.). edensobge d de.—— 9000 Harpan. Bergb. 20 000 So 4½% do. Gold am. 99.— 22.— 807 4 Irrig. Antene—.—— Ad.-A Paketf. 7700 8500 Osest.-U. St-s3.——[Baitm.& Oto— 44800 FESohwel Bergw 21 000 31 000 52 85 8950—— 1A1 8075 8900 e- deamzRrgxerw..— 4475.—15% ehvantepee— 000.5 5 Industrie-Aktien. Faber Blelsüft 11 901 1 0 45 588 6590 e 8 ach. Z. u. Papf. 10000 10900; Sad. Anllin.. 8500 9500 1 Bergmann M. Nedwigshütte. 6— 7515 eee debek te 22095 12005 da. raube 2500 2890 Srobiacc. 7700 7880 Altert dteon. 5490 3808 Laſta. Webornf 7178g 42 789JLarl kagerrda 8209 8888 Berüer Festeeedetbehe Wrde Aoob- d. Tleth. 3600 3700 b, G. u. Sb. S. A. 13 200 74 100 Lont. Hürnbg. 4109 4900 Hindr auterm. 70090 0 allu.. 3975 4825 Kagelscbubtb 90 8500 28 3 — Stift J. Fab.—— em. Grsh. El. ahmeyer. 5 rechbg. 0 1. ee ee ee e e eee 8 eee ne. —— 2885 Oben. F. uli 10808 ſe Ne e 4680 287⁰ 9500 106⁰⁰ Kollm.Slourdan 2928 7000 Cothr. F. Sement 4000 4500 7055 do. Ser. 1 8 99.75 24 2½% de. —— Frenene. 8 668 chds tte 3880 3290 taken Stetwen 8888 7880 40%0% d Sec. MX iollestese Andelse arkhrauarel.————Hxkohl- Konst. 84 em.& Halsk.—— i VTVCVVVCCC i en 8 eee Oiw. Holdeipg. 3500 71800 Ultram, Fabriæ— 8290 Gummiw. Pet. 1300—— Haximiiansau.—— 7499 PhönixBergbau 16 500 21 000 Rutgerswerke. 7299 8190 2570 8— 57185— do. Karistadt———— Merke Albert 16 950 J6600 Hlanfv:, Fussen 4800 5200 Rech. Web. Lind. 3800 4880[feieholzfapler 6000Saohsenwerk 5 4525 7% 1388.— 1338.— 4% Franttt 5 Totneing.———— Ptsoh. Eisenh. 5000 5200 Heddn. Cuptw. 8008. kr.Meguſn. Go. 5400 288 Rk. Braunkohle 20 150 24000].Außst.Döhlen 1—— bank-Plandörleſfſe. Abenn. Anaaw, 9800 12000 Zudd. Or.-ind. 5200 5200 Hirsch Kapter 9900 1200 merkur Wollu.—— 800 nenn Elebir.. 438 5900 farots ge 3229 4049 b) Auskündiache Rentemwerte %%% 220 10 Leloverrasglt. 18008 1 aherv. B 4000 1 Aasmot. beuta———— Sohunhf, uss. 2299 2989 Hfenadg. Ke0 rx.—.—.. 5. 27. FTTTTVTTTTTTVTVVVVVVVV 2 7 8r 4l ederfd Spler 8700 8700 Haldseu, Nh. 5009 6200 Sollind Woltf. 3600 3980 12 15 a. 11 500 13 100 Al obecklontan 34 800 36 500 Sinner.-d.. 8975 6178 1 Sohatzanweis.—.— 16000. 1793 d0, da. u 1814 40 Suh dg. 00⁰0—— 3820 4888 ele.Ja lt 8888 8888 do.Hlecnlnduetr 78008 7555 Rombaoh. kiütt. 7575 8350Stettiner vulkan 2000 22500—9—3—7— 8 10%——3——. f Ingh.—— Had.—„ do..—.— onenront. TTTTVTV%%%%%% e Aaten Uaaub. 2 Fialz Bahm F. 488 3850 Ubrent. Fore. 3200 4398 Stoln. Zinkhutt. 22 500 24 600 Ver.Alanzstoffe 2 00 30 000Selistoff werein 76200 5 4½/ fo. Paplerrente.—.— Stagtsbant, alte de bt.eyer 389 3889 dard e 3800 Verigsanst.,O. 4600 4390 Sudd. Imobillen 21 000 30 000.Stu 2xp.. md 67000—— 1 188 ½ Türk. Admin.-Anl. 7900.— 10000. 3% 90. 15— 85. Badenla 2600 3600 Vogtl. Masob. 3300 4300 Loltohm.8..K. 2780 8550 Teoklp. Sonltſo. 4500 5099—— 5199 stafr 8999 9 4% do. 2%—— Bacge ee 7 J0000 Teigegeeadet. 00 7880 Leance.eele 200 27008 tert lgn ee„%„„ 20 eöddset Seb f Beimtesn 288—— Beskeng Phrs. 308 3888—— 2900 3200 Boioe Berl.Aum 5400 8000 Aesegg-Jes. 500 580 Jdo,dengbegbel—„ e, enbeben 6800.— 7200.— 250 D dhaer Zweldr 4220 4300 Jecb delfabr 2389 8500 Laobert. Bad 158 00 Varalger Fapier 8500 2800] Wesdtsch Jute 4478 4878 deutechefetroi 8500 10000 4½ 40, galt ſeene„.— 088.—4½% 4. Gbllgaddenen urcko—— fForz. Wessel. 6——0. Frankthal.——. 7 chem.EIsenh. 7000—— Mesteregalkall 14.809 14500Pomona 1000.%½ do. Zollobl.v 1911 7009.—. 9990.— 4½% Anat, Ser.i, Erobef Heltor, 1200 Vor.9. iokaiw, 3150 9300[Mstt. Els.ubraht 6899— leldbarg 14750 20000 P. eee 4400.74090 125 2 4.—4 5 9 Ne eeeee N% 0.— gers.— CCCCCCCCC —— 6 —— — ——————— 4. Seite. Nr. 386 Maunheimer General-Anzeiger. Abend- Ausgabe.) Mutwoch, den 27. Dezember 1922 Das La mi: der Neureg Mit Wi rkung vom 1. Jannar 1923 für den Steuerabzug wie folgt feſtgeſetzt: Steuerabzug. udesſinangaznt Karlsruhe hat mich mit elung der Wertanſchläge der Sachbezüge für den Steuerabzug beauftre an werden demgemöß die Wertanſchläge —— Verfügung vom 22. November 1922 Nr. X. 3933 Bezeichwung der Sachbezüge —— Für mänuliche Arbeit⸗ nehmer über 16 Jahren Für weibliche Arbeit⸗ nehmer für männliche und weib⸗ liche Arbeilnehmer dis zu r Sachbezüge Scmescheindarichen der Stadt Mesbaden über 16 Jahren 10 Jahren ſar fur für far für für für fur für für für für den die den das] den die den das den die den das Tag Woche Monat Jahr Tag Woche Monat Jahr Tag Woche Monat Jahr J. volle Ver⸗ köſtigung U. Wohnung, Heizung und Beleuchtung lil. zuſammen 1 1· 1 1 Werden die Sachbezüge unter Ziffer J nur zu einem Teil 112 9 des Betrages Inter Ziffer d) Veſperbrot 0. H.„„„* a) 1 Frühſtück 9) 2 Frühſtück E„ 240 1680 7200 86 400 220 1540 6300 79200. 200 1⁴⁰⁰ 6000 72 000 10 70 300 3600 10 70 30⁰ 3000l 10 70 300 8000 20 1750 7500 90000 230 1610 68900 82800 210 e% Mitiageſſen 40 v. H.„ 5 Für freie Familienwohnung wird der ortsü ſtehend nicht aufgeführte Sachbezüge gilt der Kleinhandelspreis. dei allen Arbeitnehmern Anwendung, die im Bezirke des unterzeichneten Finanzamts deſch * Mannheim, den 19. Dezember 1922. bliche Mietzins angenummen. Die vorſtehenden Wertanſch 1 U 1 gewährt, ſo ſind zu rechnen für: 10 v. H. des Betr „iſe] Abendeſſen 25 v. H. 11 „. 1 Fur ſonſtige, Kaſſenſtunden bei der Fmanzkaſſe und den Steuer⸗ einnehmereien des Finanzamts Mannheim. Mit Wirkung vom 2. Januar 1923 werden die Kaſſenſtunden bei der Finanzkaſſe des Finanzamts Mannheim auf die Zeit von vormittags 8 Uhr s ½1 Uhr täglich und außerdem am Donners⸗ tag nachmittags von 3 bis 4 Uhr feſtgeſetzt. Bei den Steuereinnehmereien der Vororte und der Gemeinden Ilvesheim, Seckenheim und Wall⸗ ſtadt werden die Kaſſen von vormittags 8 bis nachmittags 1 Uhr offengehalten. Am letzten Werktag im Mona die Kaſſen der Finanzkaſſe wie Steuereinnehmereien geſchloſſen. Wegen dringender Abſchlußarbeiten bleibt die Finanzkaſſe am 28., 29. Zeſchloſſen. und 30. Dezember Mannheim, den 22. Dezember 1922. Schriffliche Anmeildungen zum von 1 Ster Weiden⸗Prügelholz und, rätig, 25 Wellen von der Reißinſel werden ent⸗ gegengenommen Mündliche Anmeldungen werden nicht berückſichtigt. Preis M. 1100.— pro Ster, 7 1100.— pro 25 Wellen. vorbehalten. Finanzamt. ſoweit t bleiben ſowohl der ſämtlichen Bezug Prelserhöhungen 37 mmanzamt. 6 Rupprechtstr. 4 Ihre Verlobung zeigen an: Emma Feßenbecker August Linnebach Gärtnerstr. 27 1922 76 am 23. ds. 18 58 Krankheit Hochbauamt Abt. Gartenverwaltung, N 2, 4. Deschlechtsleiden. kKein Quecks., ohne Berufsstör., Blutunters. Aufkl. Brosch. No. 27 gegen Eins. v. 100 M. Spez.-Ant Or, Hollaender's u- Frankfurt a.., Bethmannstr. 56. — 1211— ſ. E—J. Scupf. ſü Stille statt. Ida Statt besonderer Anzeige. Nach langen, schwersten Leiden verschied sanft am I. Weihnachts. eiertag meine liebe Frau, meine innigstgeliebte gute Mutter, Frau Anna Burkhardt geb. Hölz! im 38ten Lebensjahre. In tiefster Trauer: Paul Burlchardt nebst Tochter Maria. Mannheim, O 6, 7, l. Die Beerdigung findet in aller Allen Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß am 19. Dezember unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Schöftle verschieden ist. E9e 7¹⁰² 7104 Mannheim- Ansbach Im Namen d. tieftrauernd. Hintetbliebenen Todes-Anzeige. Mts. verstarb nach kurzer unerwartet Zute, treubesorgte Tante und Kusine fl. Jaallae Themnag uim 67. Lebensjahre. Aul Wunsch der Verstorbenen fanid die Beerdigung in der Sülle statt. Für die Hinterbliebenen: fae loorg Lulz. schnell unsere *7122 1470 6300 75600 ges unter Ziffer! 5 gabe des quittierten Schuldscheines N. 500000000.— eingeteilt in beliebige, D durch 10000 teilbare auf mindestens M. 50 000.— lautende Betrage. Januar-Juli Zinsen. Die Stadt Wiesbaden nimmt mit Genebhmigung des Bezirks-Ausschusses zu Wiesballen ein Schuldscheindarlehen von M. 500 Millionen auf, bedonders für die Zwecke der Wasser- Gas- und Elektrizitätswerke. Für das Darlehen ba tet ch0 Stadt Wiesbaden mit ihrem gesamten Vermsgen, ihren gesamten Einkünften und ihrer ganzen kraft. Die Aufnahme des Dariehens erfolgt zum 1. Januar 1923 gegen Schuldschein auf den Name des Geldgebers. Das Darlehen wird mit veründerlichem Zinsfuss und z war zum jeweiligen Reichs- Bankdiskontsatz Abziiglich%, jedoch mindestens mit 7 und höchstens 12% verzinst,. Die Zins zahlung erfolgt halbjährlich nachträglich am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres. Die Darlehensforderung ist übertragbar, und zwar durch einè auf den Schuldschein zu setzende schriftliche Abtretungserklärung. Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt am 31. Dezember 1932 zum Nennwert gegen Rück, Das Darleben kann jedoch seitens des Gläubigers und der Stadt Wiesbaden vorher ganz oder teilweise gekündigt werden, und zwar erstmals zum 30. Juni 1928 mit halbjähriger Kündigungsfrist. Weitere Kündigungen sind jeweils auf den Ablauf eines Kalenderhalbjahres zulässig. Kündigt die Stadt zum 30. Juni oder 31. Dezember 1928 bezw. 1929, 1930, 193, so erfolgt die Rülekzahlung der- gekündigten Beträge mit einem Aufgeld von 9 oder 8, bezw. 7 oder 6, 5 oder 4. 3 oder 2% über den Nennwert der Schuldscheine. Kündigt der Gläubiger zu den gleichen Terminen, 50 erfolgt die Rückzahlung der gekündigten Beträge mit einem Abzug von ½ oder 3, bezw. 4 oder 4, 3½ oder 3. 2½ oder 2% unter dem Nennwert der Schuldscheine. 11105 Die Stadt wird während der Laufzeit des Darlehens zum Zweck der Tilgung am l. April und 1. Oktober jeden Jahres je 3% des jeweils noch ausstehenden Kapitals zurüekstellen und diese Beträge im Einverstandnis mit der unterzeichneten Nassauischen Landesbank in einer den Verwendungs- zweck sicherstellenden Weise anlegen. Der Verkaufspreis beträgt 100% unter Verrechnung der Stückzinsen Zahlung hat spätestens bei Lieferung der Schuldscheine zu geschehen, kann jedoch auch schon bei Zuteilung erfolgen. Die Stempelkost en für die Schuldscheine übernimmt die Stadt Wiesbaden. Anmeldungen werden bei den unterzeichneten Banken und Bankfirmen entgegengenommes · Falls die Anmeldungen den zum Verkauf gestellten Betrag überschreiten, bleibt teilweise Berücksichtigung der Anmeldungen vorbehalten. Wiesbaden, Frankfurt a.., Berlin, im Dezember 1922. Nassauische Landesbank, Wiesbaden Mitteldeutsche Creditbank, Filiale Wiesbaden, Darmstädter und Nationalbank, Komm. à. A, Wiesbaden Filiale Wiesbaden, Wiesbaden Marcus Berls& Co., Wiesbaden Deutsche Bank, Filiale Wiesbaden, Wies- wiesbadener Bank für Handel und Gewerhe, baden e. G. m. b.., Wiesbaden Direktion der Diskonto-Gesellschaft, Filiale Vereinsbank Wiesbaden, e. G. m. b.., Wies- Wiesbaden, Wiesbaden baden Dresdner Bank, Filiale MWiesbaden, Wies- Lazard Speyer-Ellissen, Frankfurt a. M. baden J. Dreyfus& C0., Frankfurt a. M. u. Berlin. Lebenssdeſſung. Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, unsern lieben Biuder, Herrn Arthur Mü Prokurist in Firma HHildebrand& Söhne, nach schwerer Krank- heit am 2. Weihnachtstag vormittags 10 Unt im Diako- nissenhaus hier in die ewige Heimat abzurufen. Emilie Müller Amelie Müller Johanna Mäller. Mannheim, 27. Dezember 1922. Die Feuerbestattung findet Freitag um 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Beileidsbesuche und Kranz- spenden werden dankend verbeten. Alleinſt. Frau oder ält. Aadchen, im Häushalt ſüchtig und kinderlb., in burg Haush. bei gut. Behandl. u. zeit⸗ gemäßen Lohn geſucht. Näheres Zimmermans, H 5, 5, Il, St. 7087 Uidlent.Hngenmadchen mit guten Zeugniſſen für tagsůber— 555 7001 Erau Dr Blum, N 7. 2 Urdentl. Putzfrau oder wädchen dau⸗ ernd für einige Stunden Freitags und Sameregz Wilhelm Fuhrmeister ingenieurbero für Kessel- und Hpparatebau Kesselreparuturen und Schweissungen 11120 ller Fernsprecher 6307 Mannheim, B 5, 15. geſucht. 71 Rheinhäuſerſtraße 32. pt. Ordenti. Monatsfrau für jeden Tag geſucht. Polze Doppelschraubendam Dreischraubendampfer American-Line. Regelmäßzige Passagier- u. Frachtdampfer Hamburg-New Vork. Passaglerdampfer: pfer„Mongolian 30. Dez. „Minunekahda““ 6. Jan. Tüchtige, erfolgsichere Anzeigenwerber! an allen größeren Plätzen Badens für Adreßbucharheit in dauernde Tätigkeit sofort gesucht. Geeignete Herren, die über gute Beziehungen zur badiſchen Induſtrie⸗ und Handelswelt ver⸗ fügen und an durchgreifendes Arbeilen ge⸗ wöhnt ſind, wollen gefl. Bewerbungen mit näheren Angaben richten unter E. 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