Bez reiſe: In Mannheim und umgebung frei ins gaus ſow e durch dle poſt bezogen monatlich mark 700.— freibleidend. einzelnummer mk. 20.— bie 30.— poſtſcheckkonto nummer 7031, 702, 7043,%%, 7945. Telegramm⸗Aoreſſe: Seneralanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentlich zwölfmal. Beilagen: Der Sport vom Sonntag. Aus der Welt der Technik. Geſetz u. —————— ͤ ückblick und Vorſchau Ein krüber Jahresausklang— Frankreichs ewiger Vernichtungswille — Englands und Deutſchlands Gegenvorſchläge— Amerika und Jialien— Ueber die Schwelle von 1923 Die Zeit„zwiſchen den Jahren“, wie im Volksmund die Tage zwiſchen Weihnacht und Neujahr genannt werden, pflegten in den ruhigen, wenn auch nicht immer glücklichen Zeiten der Vergangenheit zu den ſtillen Phafen der Beſchaulichkeit und Ruhe zu gehören, die das politiſche Leben wenigſtens für eine kurze Spanne Zeit unter⸗ brachen. Seit 8 Jahren iſt der Ausklang des Jahres unruhvoll und in der politiſchen Atmoſphäre überladen. Nichts kennzeichnet übrigens beſſer unſere allmählich durch Gewohnheit großgezogene Apathie gegen politiſche Spannungen als die Tatſache, daß ſich weder die öffentliche Meinung noch die Bevölkerung ſelbſt ſonderlich darüber aufregt. Aber wie gleich im Felde im täglich vertrauten Umgang mit dem Tode die Größe der Gefahr für Leib und Leben allmählich für gering erachtet und die Gleichgültigkeit immer größer wurde, dennoch aber die Gefahr als ſolche ſtets unvermindert beſtehen blieb, ſo auch hier. Begründeter oder unbegründeter Optimismus, wie vor allen Din⸗ gen auch der Hang zum Leichtſinn, oder wie es bei uns Deutſchen keider immer noch der Fall iſt, politiſche Kindlichkeit, vertreiben nicht das Unwetter und die ſchweren Wolken vom deutſchen Himmel. Oft genug zwar haben wir in den letzten Jahren vor kritiſchen Situationen geſtanden. Jede dünkte uns die ſchwierigſte und kaum zu bezwingende, und dennoch iſt ſie ſtets von einer neuen noch ſchlim⸗ meren abgelöſt worden. Auch diesmal? Die Beſetzung des Ruhr⸗ gebiets, die Annerion des linken Rheinufers durch Frankreich bedroht uns ununterbrochen ſeit dem Waffenſtillſtand. Mehr als einmal lag Frankreich auf dem Sprunge, dieſe Drohungen wahr zu machen, ſtets iſt noch im letzten Augenblick die Ausführung des Planes zunichte ge⸗ macht worden; aber, von der Erreichung ſeines Zieles iſt Frankreich auch nicht um Haaresbreite abgewichen. Man hat andere Etiketten herausgeſucht, um den Namen der Sache zu verändern. Um nach außen hin den Verdacht des militäriſchen Imperialismus, der neuer⸗ dings in Amerika beſonders in Mißkredit geraten iſt, abzuwenden, bemüht man ſich in Frankreich, der Welt glaubhaft zu machen, daß man beileibe nicht an militäriſche Expeditionen und Annexionen dächte, ſondern ſich zur Sicherung der Anſprüche Frankreichs auch mit der techniſchen Ausnutzung des Ruhrgebiets zufrieden geben würde. Was die Fanzoſen darunter verſtehen, iſt erſt dieſer Tage durch einen etwas unvorſichtigen Artikel der„Journse induſtrielle“ bekannt ge⸗ worden. Darnach ſoll die geſamte Kohlen⸗ und Eiſenproduktion des Ruhrgebiets von beſonderen techniſchen Beamten der Entente kontrol⸗ nert und außerdem eine Steuer von 10—30 27 erhoben werden, die als Sachlieferung dem Revarationskonto gutzuſchreiben wären. Den Widerſtand der deutſchen Arbeiter, den die Gewerkſchaften wiederholt angekündigt haben, und den ſie, wenn auch nicht gerade in Form des Generalſtreits, ſo doch aber in irgend einer anderen Weiſe— und ſei es ſchließlich auch nur auf dem Wege der paſſiven Reſiſtenz— durch⸗ zuführen in der Lage wären, hoffen die Franzoſen dadurch zu brechen, Daß ihnen der Köder der Beteiligung an den deutſchen Sachleiſtungen in feſter Währung und zwar natürlich in Frankenwährung vorgehal⸗ ten werden ſoll. Wenn man die innenpolitiſchen Wirkungen dieſes Planes in Betracht zieht, muß man zugeſtehen, daß er geſchickt genug ausgedacht iſt, um Deutſchland in außerordentliche Schwierigkeiten zu bringen. Weiter fordert Frankreich linksrheiniſche Pfänder und die bekannte Zollgrenze zwiſchen dem Rheinland und Deutſchland. Den Vorwand zur Durchfühung all dieſer Pläne ſoll nun die angeblich norſätzliche Verfehlung Deutſchlands in der Holzlieferungsfrage bil⸗ den. Der Vergleich mit dem Shakeſpareſchen Shylok, der unbeküm⸗ mert um Vernunft und ſachliche Gegengründe fanatiſch auf ſeinem Schein beſteht, iſt ſchon oft gezogen worden. Aber, wenn je, ſo beſteht er diesmal zu recht. Die deutſchen Ausführungen über die techniſche Unmöglichkeit der Erfüllung ſind ſo ſtichhaltig, daß eben nur„böſer Wille“,— aber diesmal auf der Gegenſeite— eine Verfehlung daraus konſtruieren kann. Die rabuliſtiſche Auslegung der Reparationskom⸗ miſſion, die den Begriff nichtvorſätzlich in vorſätzlich abzuändern ver⸗ ſucht, iſt vollends ein unmögliches Argument, um die tatſächliche Ver⸗ ſchuldung Deutſchlands zu konſtruieren. Dieſe Auffaſſung findet denn auch in der engliſchen Preſſe und mit ihr in der amerikaniſchen einmütige Ablehnung. Es geht offenſichtlich gegen das bekannte engliſche kair play, eine derartige Taktik der übelſten Advokatenkniffe mitzumachen. Allerdings darf man das eine nicht überſehen: So klar der Zielwille Frankreichs iſt, ſo unbeſtimmt und undurchſichtig iſt das Verhalten Englands. Es ſcheint bis jetzt, daß die Engländer den Franzoſen weder die linksrheiniſchen Pfänder und Zollgrenzen, noch die techniſche Aus⸗ nutzung des Ruhrgebiets zugeſtehen wollen. Der Reparations⸗ plan Bonar Laws, der wenigſtens in ſeinen großen Umriſſen feſtzuſtehen ſcheint, knüpft an die Beſtrebungen Lloyd Georges, die Befriedung Europas herbeizuführen inſofern an, als auch er verſucht, durch eine definitive Löſung das leidige, die Welt immer wieder von neuem in Aufregung bringende Reparationsproblem zu löſen. Mögen nun die bisher bekannten Einzelheiten richtig ſein oder auch noch verändert werden, das eine ſteht heute ſchon feſt: die aſtronomiſchen Ziffern von London und die Zahlenkaskaden von Spa werden nicht wiederkehrenl Schon heute erſcheint ein Drittel der bisher als unantaſtbar geltenden 132 Milliarden Goldmark der Reparationsleiſtungen als das äußerſte, wa⸗ ſelbſ England uns zutraut. Man nähert ſich alſo immer mehr dem bereits von Nitti vor zwei Jahren vertretenen Standpunkt, der als Höchſt⸗ maß der deutſchen Reparationen 40 Milliarden Goldmark anſetzte, von denen ſogar nach ſeiner Meinung durch die Abtretung der Ko⸗ lonien, der Handelsflotte uſw. mindeſtens 20 Milliarden Goldmark abgegolten ſein ſollten. Wenn nicht alles täuſcht, bewegen ſich auch die deutſchen Vorſchläge in einer ähnlichen Richtung. Wenn es ſich bewahr⸗ heitet, und wir haben keinen Grund es zu bezweifeln, werden auch wir zum erſtenmal wieder ſeit der Konferenz von Spa eine poſitive Endſum me⸗ für die Reparationen angeben, die wie freiwil⸗ lig und ohne äußeren Druck auf uns zu nehmen geſonnen ſind. Da die Annuitäten ſich auf der wirtſchaftlichen Leiſtungsfähigkeit des Reichs aufbauen und nach der Höhe unſerer Ausfuhr bemeſſen werden müſſen. beſteht ſogar die Möglichkeit, daß im Falle der wirtſchaftlichen Geſundung und geſteigerten Ausfuhr die Schluß⸗ ſume ſchon früher abgetragen werden könnte als vorgeſehen iſt. Andererſeits müßte natürlich im umgekehrten Falle eine Verlänge⸗ rung der Zahlungsdauer eintreten. Unerläßliche Vorausſetzung bleibt aber nach wie vor neben dem Moratorium eine Erleichterung der Beſatzungsleiſtungen und beſchleunigter Abbau der Beſatzung im Rheinland ſelbſt. Ob die deutſchen Vorſchläge auch, was politiſch außerordentlich bedeutungsvoll wäre, den Franzoſen inſofern ent⸗ ſegenkommen, daß ſie ihnen die Unverſehrtheit der deutſch⸗ ranzöſiſchen Greuzen garantieren, iſt zwar noch Der Geſetzentwurf vor dem Senat Bverſin, 30. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Waſhing⸗ ton wird der„B..“ gemeldet: Geſtern wurde im Senat ein Geſetzenkwurf eingebracht, der darauf hinausläuft, Deulſchland einen mehrfährigen Aredit von 1 Milliarde Dollar zu gewähren, um cebensmittel und Rohſtoffe in Amerika unter Leilung des Staatsſekretärs Mellon einzukaufen. Der Geſetzentwurf iſt der Finanzkommiſſion des Senals zur Prüfung überwieſen worden. Der Aredit darf im Monat 50 Millionen Dollar und im Jahre 350 Mill. Dollar nicht überſteigen. Deulſchland wird von dieſem Kredit kei⸗ nen Gebrauch machen können, bevor es nicht die Beding⸗ ungen, die der Geſetentwurf vorſtehtl, angenommen hal. Staats⸗ ſekretär Mellon wird ermächkigt, ſteuerfreie Areditbons aufzulegen, die in den Vereinigken Slaaten gezeichnet werden kön⸗ nen. Der Eutwurf ſieht vor, daß Deutſchland für den Kredit Schatzſcheine gibt, die durch die Induſtrieobligationen gedeckt werden. Die Tilgung des Kredits joll in 10 Jahren mit 5 Prozent Verzinſung erfolgen. Aus dem Wirrwarr der Meldungen iſt die vorſtehende die erſte, die poſitiven Inhalt beſitzt. Es iſt wenigſtens ein Anfang und der erſte Schritt auf der neuen Bahn, die Amerika hinſichtlich der Ge⸗ fundung Europas eingeſc 15 hat. Ein Stehenbleiben iſt fortab ebenſo unmöglich wie ein Umkehren. Das iſt auch die Meinung engliſcher Kreiſe, in denen der Gedanke einer Weltkonferenz immer mehr Fuß faßt. Die Regelung der Reparationsfrage würde der Hauptzweck dieſer Konferenz ſein. Die Konferenz würde außer⸗ dem die Mobiliſierung von a nicht bekannt, liegt aber durchaus in der Linie der Entwicklung, denn beſtimmte Zahlungen würden das allmählich unentwirrbar werdende Budget Frankreichs einigermaßen wieder in Ordnung bringen, politiſche Garantien dagegen Frankreich von dem Albdruck der gefürchteten deutſchen Revanche befreien. So gehen wir zwar ſachlich ſchwer belaſtet, aber diplomatiſch⸗ taktiſch in A5 Stellung nach Paris. Im Zuſammenhang mit den engliſchen Vorſchlägen ichts der amerikaniſchen Intervention, hinter der das Verlangen nach einer Weltkonfe⸗ renz qllmähtich immer ſtärker hervorzutreten beginnt, baut ſich eine neue Front gegen Frankreich auf, in deſſen Hände jetzt tatſächlich die Entſcheidung über die Rettung oder den Untergang Europas gelegt iſt. Nimmt Frankreich die deutſchen oder eng⸗ liſchen Vorſchläge an, ſo bekommen wir, wenn auch unter ſchwerſter Belaſtung nicht nur die notwendige Atempauſe, ſondern können uns namentlich wirtſchaftlich auf eine Reihe von Jahren auf ſtabilerer Grundlage als bisher auf die Erfüllung einſtellen. Lehnt Frank⸗ reich aber ab, dann beweiſt es vor der Welt ſeinen böſen Willen und in nackteſter Blöße ſeinen Vorſatz. Deutſchland zu vernichten. Immerhin bleibt auch dann noch die Möglichkeit, daß der deutſche Vorſchlag von anderer, etwa von engliſcher Seite aufgegriffen wird. Für die deutſche Politik iſt die Frage des ſofortkgen Erfolges oder Mißerfolges letztlich inſofern für die Pariſer Konferenz nicht entſcheidend, als die wirklich poſitiven Vorſchläge der Reichsregie⸗ rung auf die Dauer ihre Wirkung nicht verfehlen können⸗ Mit der Möglichkeit eines Zwiſchenſpiels iſt inſofern noch zu rechnen, als Muſſ oläni, der ſich neuerdings das Anſehen einer politiſchen Sphynx zu geben beliebt, durch beſondere, durch den heili⸗ gen Egoismus diktierte Pläne die Abſichten der übrigen Verbündeten in Paris durchkreuzen kann. Soweit aber England und Amerika in Frage kommen, iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß er dabei auf Granit ſtoßen wird, denn ein amerikaniſcher oder engliſcher Druck auf Italien wäre die wirtſchaftliche Kataſtrophe dieſes Landes. Ob er anderer⸗ ſeits ausſchließlich als Sekundant Frankreichs auftreten wird ſteht auch noch dahin, weil unter Umſtänden Italien in die Iſolierung Frankreichs mit hineingeraten würde. Vorausſichtlich wird aber Muſſolini gar nichts tun, ſondern den Mantel⸗ nach dem Winde hängen. 5 An der Schwelle des Jahres überkommen den Vater⸗ landsfreund ernſte Gedanken. Wie oft iſt an dieſer Stelle der war⸗ nende Mahnruf erhoben worden in der Beurteilung der politiſchen Dinge und namentlich in außenpolitiſchen Fragen die kühle nüch⸗ terne Ruhe nicht zu verlieren, aber auch den Glauben an Deutſch⸗ lands Kraft zu behalten. Das Beſtreben des Kabinetts Cuno durch poſitive und konkrete Vorſchläge ſeinerſeits zur Löſung des Wirr⸗ warrs der Reparationen beizutragen, iſt nach dem Abſchluß des Rapallovertrages, dem weitere Auswirkungen vorerſt verſagt blie⸗ ben, der erſte große Verſuch ſelbſttätiger aktiver deutſcher Außenpolitik. It nach dem bekannten Wort Napoleons zu Goethe auf dem Fürſtentag zu Erfurt 1808 die Politik das Schickſal, ſo iſt es für Deutſchland gusſchließlich die auswärtige Politik. Wird es gelingen, eine Schickſalswende für unſer Vater⸗ ſand herbeizuführen? Von ganzem Herzen hoffen wir es, über aller Not unſrer Tage aber ſteht unverrückbar feſt der Glaube an das neue Deutſ hland. So kann keine beſſeres Geleitwort uns in das neue Jahr hinüberführen als Fichtes herrlicher Vers: „Du ſollſt an Deutſ hlands Zukunft glauben, An Deines Volkes Auferſteh'n, Laß dieſen Glauben Dir nicht rauben, Trotz allem, allem, was geſcheh'n. Und handeln ſollſt Du ſo, als hinge Von Dir und Deinem Tun allein Das Schickſal ab der deutſchen Dinge Und die Verantwortung wäre Ddein.“ K. F. Badiſche politik Oertliche Sonderzuſchläge Benachteiligung Badens kiarlsruhe, 30. Dez.(Eig. Drahtbericht.) Amtlich wird gemeldet: Das Reich hat kürzlich örtliche Sonder⸗ zuſchläge zu der Beſoldung der Beamten, Angeſtellten, Ruhegehalts⸗ empfänger und Witwen an beſonders teueren Orten eingeführt. Zu⸗ nächſt wurden dabei 4 Großſtädte mit ſtarker Induſtrie, beſonders hohen Löhnen und dergl. berückſichtigt. Dazu kamen dann einzelne Grenzorte mit beſonders ſchwierigen wirtſchaftlichen Verhältniſſen. merikaniſchen Krediten Verkaufspreis 30.— M. 1922— Ar. 602 Finzeigenpreiſe: Sei vorauszahlung die kl. Jeile Mk. 90.—. 90 Stellengeſ. u. Fam lien⸗Finz. 500% nacht. Reklamen Mk. 30.— unahmeſchluß: mittagblatt vorm. 8/ e— in dad d Nr. 2017 LZudwi 2½ Uhr. Kür Anzeigen an beſtimmt. Tagen, Stellen.Rusgaben — e een aee E 75 U w. keine berantwortg. übern. Höhere Gewalt, Streiks, Setriebs · nebenſtelle Neckarſtadt, walobofſtraße Kr. 6. Fernſprecher ſtörungen uſw. berechtigen zu kein. verſp oder beſchrünkte Rus gaben oder füür von Anzeigen. Ruftrüge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Recht. Modezeitung. Aus Seit u. Leben mit Mannheimer Frauen-Zeitung u. Niannheimer Muſik⸗Zeitung eine Dollar⸗Milliarde als Kredit und die Mobiliſierung des amerikaniſchen Intereſſes für die europät⸗ ſchen Fragen zum Zweck haben, beſonders für diejenigen, die Frank⸗ reich und Deutſchland angehen. Hughes für eine inkernalionale Sachverſtändigen⸗Kommiſſion Havas berichtet aus Newhaven im Staate Connecticut: Staats⸗ ſekretär Hughes habe in einer Verſammlung der amerikaniſchen Geſellſchaft für Geſchichte ſeineMeinung dahin zum Ausdruck ge⸗ bracht, die Reparationsfrage könne geregelt werden, wenn man an⸗ ſtatt daraus eine politiſche Angelegenheit zu machen, die Frage der Löſung einer Knommiſſion von S a verſtändigen verſchiedener Nationalitäten übertragen würde, deren Schlüſſe den verſchiedenen Nationen übermittelt würden, um von ihnen nach ihrem eigenen Urteil angewendet zu werden. Hughes ſagte weiter, Amerika hege nicht den leiſeſten Wunſch, daß Frankreich irgend einen Teil ſeiner gerechten Anſprlche verliere. es wünſche Deutſchland nicht vernichtetl zu ſehen. Keine wirtſchaftliche Wiederherſtellung Europas ſei mög⸗ lich, ſofern ſich nicht Deutſchland wieder erhole. Es werde keinen dauernden Frieden geben, wenn nicht die wirtſchaftliche Genugtuung geſichert ſei. Amerika ſehe mit Mißfallen die Maßnahmen an, die anſtatt Reparationen zu ergeben, eine Kataſtrophe herbeizuführen drängten. Hughes fragte, was geſchehen ſollte, falls die bevorſtehende Konferenz der erſten Miniſter in Paris zu keiner Löſung gelangen ſollte. Die Ausſicht auf Zwangsmaßnahmen, um Reparationen zu erlangen, ſei nicht verlockend. Der Staatsſekretär ſkizzierte einen Vorſchlag, wonach die höchſte finanzielle Autorität in jedem der betreffenden Länder aufgefordert werden ſollte, einem Finanzplan zuzuſtimmen, der von der ganzen Welt als die maßgebendſte erlangbare Meinungsäuße⸗ rung angenommen werden ſollte. Der Reichsrat, dem die Entſcheidung hierüber zuſteht, hat ſich bei der Auswahl beſchränkt; ſie liegen faſt durchweg an der Weſtgrenze. Unter den Orten, die einen Sonderzuſchlag erhalten, ſind 52 badiſche, 6 württembergiſche, 7 ſächſiſche, ſowie, abgeſehen vom beſetzten Gebiet, 2 heſſiſche und 14 bayriſche Orte. Dennoch iſt die Löſung für die badiſche Regierung durchaus unbefriedigend. Der badiſche Antrag, eineKilometerzone zu ſchaffen, innerhalb der alle Orte dieſe unter Umſtänden abgeſtuften Sonderzulagen er⸗ halten ſollten, fand leider keine Unterſtützung; auch wurden die in der Auswahl einzelner Orte weitergehenden badiſchen Anträge bis jetzt nicht berückſichtigt. Die badiſche Stimme im Reichsrat iſt deshalb gegen die Vorlage abgegeben worden. Die deutſchen Vorſchläge Berlin, 30. Dez.(Von unſerm Berliner Bürs.) Die Be⸗ ratungen der Reichsregierung über die Vorſchläge für die Repara⸗ tions⸗Konferenz in Paris werden heute ab geſchloſſen. Vormittags ſind die Parteiführer nochmals gehört worden. Zur Stunde ſteht jedoch der genaue Zeitpunkt, an dem die Vor⸗ ſchläge den Ententemächten bekanntgegeben werden, noch nicht feſt. Die franzöſiſchen Wünſche nach Pfändern Mit der Pfänderfrage beſchäftigte ſich eine Verſammlung fran⸗ zöſiſcher Sachverſtändigen unter Vorſitz von Seydoux. Nach dem „Petit Pariſien“ ſollen folgende Pfänder vorgeſehen worden ſein; Erhebung der Kohlenſteuer durch alliierte Zivilbeamte in der Form, wie ſie bereits durch Deutſchland im Ruhrgebiet eingeführt wurde,— man berechnet das Ergebnis auf 468 Millionen Goldmark jährlich,— ferner Beſchlagnahmeder Zölle in den beſetzten Gebieten, Beſchlagnahme der Domänenverwaltungen und gewiſſer Bergwerke, ſchließlich Beſchlagnahme der ausländiſchen Deviſen in denſelben Gebieten. Das Blatt ſchreibt in nicht mißzuverſtehender Abſicht, die Sachverſtändigen hätten ſich Mühe gegeben, den ganzen Mechanismus der Pfänder ſo einzurichten, daß er ohne Verzug verwirklicht werden könne. Das engliſche Programm für Paris Berlin. 30. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus dem voragus⸗ ſichtlichen engliſchen Verhandlungsprogramm für die Pariſer Kon⸗ ferenz meldet der Londoner Berichterſtatter des„Petit Pariſien“, Bonar Law 8werde ſich nach Paris begeben, nicht um ein Ge⸗ ſamtprogramm vor den verbündeten Premierminiſtern zu entwerfen, ſondern um den engliſchen Geſichtspunkt über eine gewiſſe Anzahl Fragen darzulegen. Bonar Lam werde vorſchlagen, daß Deutſchland ein Moratorium von mindeſtens zwei Jahren gewährt wird, ferner daß man vom Reich ſtrenge Garantien für die Geſundung der deutſchen Finanzen verlangt. Er wird zweifellos die engliſche Hilfe anbieten, um eine deutſche ädußere Anleihe zu erleichtern. Für den Fall neuer Ver⸗ fehlungen Deutſchlands wird er automatiſch wirkenden Sank⸗ tionen zuſtimmen, aber er wird ſich der ſofortigen Ergreifung 3 Pfänder auf der rechten Rheinſeite wider⸗ etzen. Im übrigen betonen ſämtliche Londoner Blätter, daß Bonar Law in der Reparationsfrage bereit ſei, ein großes Opfer zu bringen, um eine endgültige Regelung der Frage zu erzielen. Der Londoner Berichterſtatter des„Mancheſter Guardian“ ſchreibt: Die Taktik der britiſchen Regierung in der Reparationsfrage, die Bonar Law nächſte Woche in Paris darlegen werde, ſei nicht weſentlich verſchieden von der der früheren Regie⸗ rung oder irgend einer Partei in England. Sie beſtehe darin, daß keine weitere Beſetzung ſtattfinden werde, daß ein Moratorium be⸗ williat werden ſolle und Deutſchland erſucht werden ſoll, ſeine eigene Abſchätzung deſſen zu unterbreiten und zu rechtfertigen. was es zahlen könne und wann es zahlen könne, und daß die Verbündeten eine Art finanzieller Ueberwachung erhalten ſollten, um zu ſehen, daß Deutſchland aufrichtig handle, doch keinerlei finanzielle Kontrolle und Sanktionen, die über dem Haupte Deutſchlands gehalten werden. In der Londoner City beſtehe nur eine Anſicht unter allen Parteien: daß die franzöſiſche Politik nicht nur den Ruin Deutſchlands, ſondern auchden Frankreichs bedeuten würde. —— — ———— ———— r 2. Seite. Nr. 602 Mannheimer General⸗ Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Samslag, den 30. Dezember 1922 Die nächſte Ausgabe erſcheink am 2. Januar mittags zu gewohnter Stunde. Die Geſchäftsſtel — Stäoͤtiſche Nachrichten. Maunheim im Jahre 1923 Wenn wir uns ſelbſt kein X für ein U vormachen, wie es der deuiſche Michel im zu Ende gehenden Jahr mehr als einmal getan hat, ſondern mit klaren Augen in die Zukunft blicken, dann werden wir uns ſagen müſſen, daß wir auf das neue Jahr keine allzu großen Hoffnungen ſetzen dürfen. Wir müſſen uns vor allen Dingen hütten, nun zu meinen, daß der Stern, der in Amerika aufblitzt, eine völlige Wendung in dem„Kriege mit anderen Mitteln“, der immer noch gegen uns geführt wird, ankündigt Eine derartige Ein⸗ ſtellung wäre verhängnisvoll. Wir müſſen uns darüber klar ſein, daß ſich die wirtſchaftlichen Verhältniſſe nicht von heute auf morgen völlig zum Beſſern wenden können, ſelbſt wenn in den erſton Januartagen in Paris der franzöſiſche Vorſtoß gegen den Reſt von Selbſtändigkeit, den wir noch beſitzen, abgewieſen wird. Wir werden auch im neuen Jahre ſchwere Zeiten durchleben. Aber zum Verzweifeln liegt keine Veranlaſſung vor. Ein altes Sprichwort ſagt:„Gott verläßt keinen guten Deutſchen!“ Und als gute Deutſche dürfen wir hoffen, daß wie im alten Jahre der feſte Wille der überwältigenden Mehrheit des deutſchen Volkes vorhanden iſt, die Einheit des deutſchen Reiches mit allen Mitteln, die uns zu Gebote ſtehen, zu verteidigen. Wir betonen dies mit beſonderem Nachdruck, weil mit dem Schickſal des Reiches dasjenige der„kleinſten Zelle des Staates“, der Gemeinde, untrennbar verbunden iſt. Von der Richtung des Kurſes, der im neuen Jahre in Berlin eingeſchlagen wird, hängt das Gedeih⸗n der Gemeinden und damit auch der Stadt Mannheim ab. Wir wiſſen, daß ſich alle deutſchen Großſtadtgemeinden in ſchweren finanziellen Nöten befinden. Das Reich überweiſt ihnen aus den Steuererträgniſſen, die es einſtreicht, viel zu wenig. Dringende kulturelle Aufgaben ſind nicht mehr zu erfüllen. Dabei werden hauptſächlich auf humanitärem Gebiete immer neue Anfor⸗ derungen geſtellt, für die nicht genügende Deckung vorhanden iſt. Es mußte infolgedeſſen dahin kommen, daß die Stadtverwaltungen die Steuerſchraube dort anzogen, wo ſie am empfindlichſten auf den Einzelnen wirkt. Der Stadtbewohner iſt heute in unerträglicher Weiſe mit indirekten Steuern belaſtet. Es iſt unbeſtritten, daß in Mannheim die Gehbühren, aus denen dieſe indirekten Steuern gezogen werden, eine Höhe erreicht haben, die nicht mehr als an⸗ gemeſſen bezeichnet werden kann. Gegen dieſe unangemeſſene Höhe gegen nichts welter, wird ſich auch im neuen Jahre der Kampf der Rathausfraktion der Deutſchen Volkspartei richten. Es iſt klar, daß wir ihr dazu unſere talkräftigſte Hilfe leihen werden, Die durchgreifende Beſſerung der ſtädtiſchen Finanzen hängt aber nicht allein davon ab. Andeutungen find im alten Jahre zur Genüge gemacht worden; ſte gelten auch fürs neue. Größte Sparſamkeit muß vor allem in allen Zweigen der ſtädtiſchen Verwaltung platzgreifen. Ein umfangreicher Abbau wird dabei nicht zu lungehen ſein. Wir müſſen dahin kommen, daß auf dem Ral⸗ haufe nur vollbeſchäftigte Arbeitskräfte vorhanden ſind. Das iſt eine Kardinalforderung, die in jedem Privatbetriebe zu den Selbſtver⸗ ſtändlichkeiten gehört. Hand in Hand damit muß eine wirtſchaft⸗ lichere, mehr von modernem kaufmänniſchen Geiſt erfüllte Leitung der ſtädtiſchen Betriebe gehen. Man d ſich nicht darauf verſteiſen, daß die geſetzlichen Vorſchriften man beabſichtigten Reform hindernd im Wege ſtehen. Wenn der Wille zu einer vorteilhafteren Betriebsform vorhanden iſt, dann wird ſich auch ein Weg finden. Dieſer Weg ſoll bereits in den erſten Tagen des neuen Jahres be⸗ ſchritten werden. Am 3. Januar wird die„Gemeindeſatzung über die Verwaltung der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitätswerke“ beraten, die in der letzten Bürgerausſchußſizung im alten Jahre gurückgeſteult werden mußte. Wir geben uns der zuverſichtlichen Grwartung hin, daß eine Löſung gefunden wird, die wegweiſend für alle ftͤͤdtiſchen Regiebetriebe wird. In unſerem Rückblick auf das Ja Deutet, daß di le. r 1922 wurde bereits ange⸗ ie vorjährigen„Badiſch⸗ äziſchen Maitage“ in ihrer Mannigfaltigkeit und Großzügigkeit der Darbietungen an die fröh⸗ lichen, ſorgenbefreienden Feſte erinnerten, die der Pfälzer in den gllicklichen Jahren vor dem Kriege feierte. Wir brauchen in der gegenwärtigen Zeit, die uns immer ſchwerere Laſten auferlegt, Tage und Stunden, in denen wir die Gegenwart vergeſſen können, in denen wir Stärkung und Anregung für die Alltagsarbeit finden. Es iſt darum mit Freuden zu begrüßen, daß der Ve rlehrsver⸗ oin bereits die Vorbereitungen für die Veranſtaltungen begonnen het, die uns die Maitage des Jahres 1923 bringen ſollen. Die Er⸗ findermeſſe ſoll wieder den Reigen eröffnen. Nach dem Er⸗ folg, den die vorjährige Meſſe hatte, darf man damit rechnen, daß ſie eine weitere Ausgeſtaltung zeigen wird. Die Mairennen beginnen mit der Erfindermeſſe ebenfalls ſchon in den letzten Tagen des April. Eigentlich muß man ſagen: ſie ſollen beginnen, denn es iſt noch nicht entſchieden, ob die Reichsregierung die erforderliche Ei bekundet und den deutſchen Rennvereinen die Totaliſator⸗ guote überläßt, die zur Ausſchreibung zeitgemäßer Rennpreiſe er⸗ forderlich iſt. Die Verhandlungen, die wiſchen den Vertretern der Regierung und denjenigen der oberſten Rennbehörde gepflogen wer⸗ den, laſſen die Hoffnung zu, daß das ſchlimmſte verhütet wird. Der ͤKVe Dnen Mannheimer kann ſich wirklich nicht Maifeſttage ohne Pferderennen denken, weil ſie, ganz abgeſehen von ihrer ſportlichen Bedeutung, zu den volkstümlichen Veranſtaltungen im beſten Sinne des Wortes gehören, weil ſie einen großen Fremdenzuſtrom hervorrufen und auf dieſe Weiſe das geſamte Wirtſchaftsleben in der vorteilhaf⸗ teſten Weiſe befruchten. Ju den volkstümlichen Proſekten, die aus der jüngſten Aus⸗ ſchußſitzung des Verkehesvereins in die Oeffentlichkeit gedrungen ſind, iſt der Vorſchlag zu zählen, in der erſten Maiwoche eine lan d⸗ wirtſchaftliche A usſtellung zu veranſtalten. Der Laie wird den Einwand erheben, daß im Mai auf die Ausſtellung von Obſt und Gemüſe verzichtet werden muß. Darauf iſt zu erwidern, daß die Freiburger Ausſtellung eine ſolche Fülle des Intereſſanten und Lehrreichen darbot, daß Obſt und Gemüſe nicht vermißt wur⸗ den. Der Erfolg einer derartigen Ausſtellung, die ſchon im Vor⸗ jahre geplant war, iſt von vornherein geſichert. Man braucht ſich nur vorzuſtelen, daß Mannheim inmitten eines weiten landwirt⸗ ſchaftlichen Gebietes liegt, das im Süden das geſamte badiſche Un⸗ terland einbezieht, im Norden ſich weit nach Heſſen hinein erſtreckt, im Weſten bis zur Sagargrenze reicht und im Oſten das geſamte Bau⸗ land umfaßt. Man darf infolgedeſſen mit einem Maſſenbeſuch aus ländlichen Kreiſen rechnen, der auch dem traditionellen Maimarkt zugute kommen wird. Es liegen bereits beſtimmte Vorſchläge für die Geſtaltung der Ausſtellung vor. Zunächſt ſollen die mannigfaltigſten Maſchinen des landwirtſchaftlichen Betriebes gezeigt werden, ſo die verſchiedenen Syſteme für die Bodenbearbeitung und für die Saat, zur Ernte oder zum Druſch und Preſſen, zum Schroten oder zum Mahlen, zum Häckſeln oder zum Quetſchen. Hier ſchon wird der Elektrizitätsbranche ein bedeutendes Betätigungsfeld zugewieſen ſein. Dann folgt die überreiche Abteilung der mannigfaltigſten Ge⸗ räte, u. a. Pflüge für die verſchiedenſten Bodenbearbeikungen, Eggen und Walzen, die Abteilung der Zentrifugen und Molkereiartikel, der Vrennerei, Obſtkelterung uſw. Auch die verſchiedenen S ſteme der Steriliſierung und Friſchhaltung der Produkte ſowie der Keller⸗ und Erdlagerung müßten eingeſchloſſen werden. Nicht minder intereſ⸗ ſieren wird die Abteilung der künſtlichen Düngemittel, ihre Anwen⸗ dung auf die verſchiedenen Boden⸗ und Kulturarten, ihre Mengen, Prozentverhältniſſe und damit die Preis⸗ und Rentabilitätsberech⸗ nung. Die Saatgin⸗Abteilung hätte ſich nicht nur auf die Erzeugniſſe der Landwirtſchaft, ſondern auch auf den Gartenbau auszudehnen. Originalzüchtungen badiſcher und pfälziſcher Landwirte, eingeſtellt auf die heimiſchen Bodenarten, ſollten hierbei beſonders hervor⸗ treten. Es ſei weiter auf die Schädlingsbekämpfung, den Flachs⸗, Hanf⸗ und Tabakbau, auf die Kleintierzucht vermieſen, für die auch der Laie viel Intereſſe mitbringt. Landwirtſchaftliche Vor⸗ tragskurſe für die Landwirtsſöhne und töchter müßten neben der Ausſtellung einhergehen. Das iſt in kurzen Zügen dasjenige, was zu ſagen iſt, wenn man ſich über das Arrangement der Aus⸗ ſtellung unterhält. Für das neue Jahr eröffnet ſich demnach, ſoweit die Be⸗ ſtrebungen in Betracht kommen, unſerem Wirtſchaftsleben neue Im⸗ pulſe zu geben, der günſtigſte Ausblick. Möge dies auch auf an⸗ derem Gebiete der Fall ſein, damit wir durchs neue Jahr gut hin⸗ durchkommen. Der umverwüſtliche Lebenswille der Deutſchen im Allgemeinen und der Mannheimer im Beſonderen wird und muß ſiegen! Sch. Zum Jahreswechſel Der letzte Tag des Jahres, der 31. Dezember, iſt dem heiligen Sylveſter geweiht, der von 314 bis 335 als Papſt reſidierte. Am Syl⸗ peſterabend pflegt man in vielen Familien die Lichter des Chriſt⸗ baumes zum letzten Male anzuzünden; der Abſchied des alten und das Herankommen des neuen Jahres wird dann bei Grog und Glüh⸗ wein in fröhlicher Unterhaltung erwartet. Eine ſchöne und weit verbreitete Sitte iſt es, von den Türmen der Kirchen aus, das neue Jahr feierlich einzuläuten. Die Sitte der Neujahrsglückwünſche iſt ſehr alt. Schon im alten Rom war ſie ge⸗ bräuchlich und man verband damit Neujahrsgeſchenke, wie dies in Frankreich vielfach noch heute geſchieht. Nicht immer fiel das Neu⸗ jahrsfeſt auf den erſten Janugr. So gilt im alten Rom der erſte März als der Jahresanfang. Als dieſer auf den erſten Januar verlegt wurde, führte man ihm allerhand Mummenſchänze auf und veranſtal⸗ tete laute Gelage. Das gefiel den Chriſten Roms nicht und da ſie deshalb nicht mitfeiern wollten, verlegten ſie den Neufahrsbeginn auf den 25. März, den Tag von Mariä Verkündigung. Dieſe Wahl war übrigens vom Aſtronomiſchen Geſichtspunkte betrachtet, kein Ueber⸗ griff, denn kurz vor dem 25. März fällt der aſtronomiſche Frühlings⸗ anfang. Vom 25. März aus wurde ſpäter in der chriſtlſchen Welt Neujahr auf den Oſtertag verlegt, der lange als das höchſte chriſtliche Feſt galt. Schließlich begann man das Jahr mit dem Weihnachts⸗ feſte, wie dies auch die alten Germanen taten. Erſt im 16. Jahrhun⸗ dert wurde die Neujahrsfeier auf den 1. Januar gelegt. Im Gegenſatz zum chriſtlichen wechſelte das jüdiſche Neufahrsfeſt niemals ſeinen Termin, der in den September zu fallen pflegt. Auch in Rußland feierte man den Neujahrstag im September, bis Peter der Große ihn im Jahre 1699 auf den!. Januar verlegte. In England wurde im Jahre 1752 der gregorianiſche Kalender eingeführt und da⸗ 115 zugleich der Neujahrstag vom 25. März auf den 1. Januar ver⸗ egt. Die chriſtliche Kirche begeht dieſen Tag als Namenstag Jeſu Chriſti und man hat daher dem Tage den Namen Jeſus bei⸗ gelegt, denn dieſer Name ſoll der gläubigen Gemeinde alle Tage vor Augen ſtehen im Leben und im Sterben, weil„kein anderer Name den Menſchen gegeben iſt, darinnen ſie ſollen ſelig werden.“ Matthias — Claudius, der wackere„Wandsbecker Bote“, hat einen ſchönen Neu⸗ jahrsgruß gefunden, der zu Nutz und Frommen aller unſerer Leſer und Leſerinnen hier Platz finden möge: „.„ und Friede deinen Hütten, und deinem Volke fröhlich ſein, und alte deutſche Sitten! die Männer ſollen, jung und alt, gut vaterländiſch und tüchtig und bieder ſein und kühl und kalt, die Frauen keuſch und züchtig.“ Das Feſt des Gebens iſt vorüber. Die Weihnachtsglocken 1 klangen. Und ſchon ſteht wieder ein neues Feſt vor der Türe um wartet mit Ungeduld, daß es ſeine Herrſchaft antreten kann. Rieſenſchritten geht's dem Jahresſchluß entgegen, wo die Glocken⸗ und Poſaunenklänge von den Kirchtürmen der Stadt den Begim eines neuen Jahres verkünden. Der Abſchied vom alten und der Eintritt ins neue Jahr iſt ſtets ein bedeutungsvoller Augenblick im Leben des Einzelnen. Und doch gehen viele ſo leichtfertig darüber hinweg. Sie nützen und kaufen die koſtbare Zeit nicht aus und mißachten Schmolks trefflichen Liedervers: Jeder Schritt der Zeit Wallt zur Ewigkeit, Tage, kaum erſt angebrochen, Werden, eh' man denkt, zu Wochen! Wohl dem, der mit Fleiß Sie zu nützen weiß! Das alte Jahr iſt im Ableben. Niemand trauert ihm nach⸗ Es brachte zuviel Trauriges, zuviel der ſchrecklichen Enttäuſchungen, zuviel der Umwälzungen. Mit Schrecken denkt man an die Teue⸗ rungswelle, mit der das alte Jahr das Land überflutete, denkt an den harten Kampf um die Exiſtenz, denkt an die vielen ſchmerzlichen Demütigungen und Beleidigungen, denen unſer armes Vaterland ausgeſetzt war. Das dahinſchwindende Jahr brachte eine Zunahme der ſtrafrechtlichen Delikte, eine Verrohung wie eine Unmoral, den ſittlichen Verfall weiter Teile der heranwachſenden Jugend und des Volkes. Nachwirkungen des Krieges ſind es, die noch nicht über⸗ wunden. Aber trotz der vjielen Schickſalsſchläge im abgelaufenen Jahre wird unſer Vaterland, das wir in ſeiner Armut um ſo mehr lieben, nicht untergehen. Die grenzenloſe Not weiter Volksſchichten ſchreit zum Himmel. Bringt das neue Jahr eine Beſſerung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe, eine Beſſerung auf dem Gebiete der Ernährung? Wer⸗ den wir den Kampf um die Erhaltung der Exiſtenz im neuen Jahre beſtehen? Das alles ſind Fragen, die beim Jahresſchluß an jeden Einzelnen herantreten. Obwohl durch den Verſfailler Frieden unſere gange Wirtſchaftslage aufs ſchwerſte erſchüttert und Handel und Induſtrie nur mit Aufbietung aller Kräfte ihre Betriebe fortführen konnten, ſo wurde der hieſige Platz im abgelaufenen Jahre glück⸗ licherweiſe von größerer Arbeitsloſigkeit verſchont. Die Preiſe füt alle Bedarfs⸗ und Lebensmittel ſind im Jahre 1922 in einer be⸗ ängſtigenden Weiſe geſtiegen. Die Befürchtungen, mit denen wir in das alte Jahr eingetreten ſind, haben ſich nicht nur beſtätigt, ſondern die wirtſchaftlichen Verhältniſſe haben im Laufe der zwölf Monate eine ſolche Verſchlechterung erfahren, daß man an der Grenze der Leiſtungsfähigkeit angelangt iſt, daß ſich tauſende unſerer Volksgenoſſen nicht mehr zu helfen vermögen. Mit Bangen richtet ſich der Blick in die Zukunft, ob nicht irgend⸗ wo dem deutſchen Volke ein Helfer und Retter in ſeiner großen Not erſteht. Wie oft glaubte man an einen Umſchwung, an eine Beſſerung der troſtloſen Lage! Aber jedesmal erlebte man eine ebenſo große Enttäuſchung. Mit dem eiſernen Willen zum Leben und mit der Erwartung auf beſſere Zeiten richten wir den Blick geradeaus und treten mit neuer Arbeitsfreudigkeit und ungebroche⸗ ner Lebenskraft ins neue Jahr hinein. Wir wollen die Hoffnung nicht verlieren, von der Karl Gerock 95 neuen Jahr ein neues Hoffen, ie Erde wird noch immer grün; Auch dieſer März bringt Lerchenlieder, Auch dieſer Mai bringt Roſen wieder, Auch dieſes Jahr läßt Freuden blühn! In dieſem Sinne wünſchen wir der Leſergemeinde des Mann⸗ heimer General⸗Anzeigers ein Glückliches leujahr! cl. Organo- vohimbin-Lecithin mit Hormon- u. Glycerophosphat. Anregendes Kräftigungsmittel auf wissen⸗ schalll. Grundlage. Verlangen Sie nur„Organophat“ in der Einhorn- Apotheke, Mannheim, am Markt, EI06 ATLDNGA- wufmperlen.Tõpfchen galsem g Srerkanri qute Pröperete gegen Sprsi- Urid NMderwwürmer Erhͤttlich in aiten Apotheken. Die lachende Maste Roman von Paul Oskar Höcker Copyright by J. Engelhorns Nachf. 39) MNachdruck verboten) (Fortſetzung) .„Hollas Träume von den„Elſen“,„Mignons“,„Julien“, „Carmen“ und Butterflys“ waren endgültig ausgeträumt. Und doch meldete ſich in ihr immer wieder der„Theaterteufel“, vor dem ſich Tante Exzellenz damals ſo ſehr entſetzt hatte, als ob er wirklich noch die Hörner und Feueraugen trüge. Auch jetzt noch, wo ſie ihre Stimme verloren hatte, blieb ihre Begeiſterung für das Bühnenſpiel rege, auch hier noch, wo ſie mehr das Elend hinter den Kuliſſen als den holden Schein gewahrte. Wenn Hans ſchlafen gelagt war, hielt er ſich zehn Stunden lang, oft noch knger, muſtergültig ſtill. Der kleine, zarte Körper brauchte viel Schlaf.„Guter Schlaf und gute Luft ſind die Hälfte der Ernäh⸗ rung,“ hatte der Chefarzt bei der Entlaſſung geſagt. Die Abende gehsrten der jungen Mutter ungeſtört. Sie verſäumte alſo keine Vor⸗ ſtellung. Und es entging ihr nichts. Wenn ſie gelegentlich mit dem Direktor über eine Auffaſſung ſprach— er liebte derlei theoretiſche Dispute, die ſeiner Frau ein Greuel waren— ſo ſtaunte er über ihee Beleſenheit, ihr richtiges Erfaſſen, ihren Büßhneninſtinkt. „Theaterblut, Raſſe!“ ſagte er zu ſeinem Kapellmeiſter. Der zuckte die Achſel, tief verſtimmt, und erwiderte:„Ja. Wahrer Jammer.“ Wenn Camiklo Wiedemann erſt miterkebt hätte, wie ſie ſeine Frau zu kopieren verſtand! „Weißt du,“ ſagte Thomas einmal,„in der Mittellage und in der Tiefe hat deine Stimme ſo beim Deklamieren eigentlich einen ganz ſamoſen Klang. Ich möchte behaupten, deine Sprechſtimme iſt über⸗ haupt voller und wärmer geworden.“ Die Sprechſtimme. Ja, darin hatte er recht, das hörte ſie ſelbſt. Aber doraus folgern zu wollen, daß ſich im Laufe der Zeit auch ihre Singſtimme wieder kräftigen würde, das erſchien ihr ganz vage. Boethovens„Klärchen“⸗Lieder ſang Frau Siri auf der zwelten Probe des„Egmont“ ſo unbarmherzig ſchlecht, daß Thomas ſchon faſt wieder„Boxerſtellung“ annahm. Gr wollte eben den Klavier⸗ deckel zuſchmettern und dem Direktor erklůren, nein, das gehe ſo — nicht, man müſſe die Geſangseinlage ſtreichen,— da bekam Siri ein Telegramm, las es in großer Erregung und erklärte, ſie könne nicht weiterproben. Der Herr Direktor hatte darauf droben im Gaſthofzimmer eine lange, erregte Szene mit ſeiner Gemahlin. Niemand erfuhr vorläufig, um was es ſich handelte. Thomas lief in den kleinen Krautgarten hinter dem„Schwanen“, wo Hella beim Kinderwagen in der Sonne ſaß und an einem Baby⸗ jäckchen hökelte. „Ich hänge mich auf. Ich hänge mich auf. Da— an den näch⸗ 85 Apfelbaum. Sei ſo gut und beſorge mir ſchleunigſt eine Waſch⸗ eine.“ Sie wußte ſchon, wie ſie ſeine Zornesausbrüche am beſten dämpfte. Schelmiſch blickte ſie auf.„Gern, du Brummbär. Bloß noch den Rand da zu Ende häkeln. Ja? Dreizehn, vierzehnn Und inzwiſchen guck' dir den Baum genauer an. Vierzehn, fünf⸗ zehn...Es iſt kein Apfelbaum, es iſt eine Kaſtanje.“ „Eine Kaſtanie? Gut. Warum ſoll ich mich nicht auch an einer Kaſtanie aufhängen? Ich bin ja nicht kleinlich.“ Sie lachte und Uberzählte die Luftmaſchen.„Wag hat's denn wieder gegeben?“ „Dieſes Weib iſt unmuſikaliſch wie ein Nachttopf. Pardon, meine Gnädigfte, ſagen wir: wie eine Gießkanne.“ Er warf fuchs⸗ teufelswild ſeinen Strohhut ins Gras.„Wie eine Gießkanne, ſag' ich.— Aber es ſcheint keinen Eindruck auf dich zu machen. Es über⸗ raſcht dich nicht einmal.“ „RNein.“ „Aber mich bringt's zur Raſerei.“ „Haſt du ſie denn je für muſikaliſch gehalten, Thomas?“ Er ſeufzte.„Da haſt du wieder recht. Ach, heiliger Ludwig, heiliger Ludwig, wenn du hören müßteſt, wie dein„Egmont“ hier verhunzt wird! Du würdeſt dich im Grabe umdrehen, immer wieder, immer wieder— ſchließlich würde noch ein Walzer aus dem ewigen Gedrehel“ „Du verlangſt vielleicht doch zu viel, Thomas. Schließlich ſoll es doch mehr ein Trällern ſein, keine Arie.“ „Ja, bringe dieſem— dieſer Gießkanne mal das Trällern beil Keine Ahnung von Rhythmus, von Takt, von Melodie im Ohr!“ „Sie müßte es mehr ſprechen. Ich meine. Aber wenn du mich ſo wild anguckſt, du Brummbär, dann hab ich gar nicht den Mut, was zu ſagen.“ Frau „Mut? Du? Um den Finger wickelſt du einen, du Schlange.“ Nun kam er näher, legte ſeinen Arm um ihren Nacken und wiegte ſich ein wenig hin und her mit ihr. Dabei betrachtete er Hans. Das Bübchen blinzelte ihn an.„Du und der Prinz Johannes, ihr zwei deide habt mich tüchtig unterm Pantoffel.“ Er lachte.„Siehſt du, jetzt iſt mir wieder die ganze Luſt vergangen, mich an dem Appel⸗ baum aufzuknüpfen.— Denn ich laſſe mich köpfen, es iſt doch ein Appelbaum, du intrigierſt bloß gegen mich.“ Noch ein Weilchen ſprachen ſie mit dem Kleinen, der verſtändnis⸗ voll wieder ſein„Mam—mam—mam mam!“ hervorbrachte, dann wanderten ſie auf dem Mittelgang des Krautgartens auf und nieder. Hella konnte ihm ihre Auffaſſung vom„Sprechgeſang“ nicht ſo recht entwickeln; ſie blieb endlich ſtehen und markierte ein paar Takte. „Die Trommel gerühret, das Pfeifchen geſpielt...“ Er hatte die Stirn in die Hände gelegt, ſchloß die Augen und klopfte mit der Fußſpitze den Takt in den Sand.„Hm. Ja. Weiter.“ Leicht, ganz leicht, wirklich mehr geſprochen als geſungen, träl⸗ lerte ſie das muntere Lied. Aber da ihr jeder Ton der Melodie, auch der charakteriſtiſchen Begleitung, im Gedächtnis war, da ſie den Rhythmus beherrſchte, die Pauſen kannte, fügte ſich ihr improviſierter Vortrag vollkommen in das Tongemälde, das ſofort das„geiſtige Ohr“ des Kapellmeiſters erfüllte. „Gut. Ja. Sehr gut. So müßte es ſein. Aber dazu gehört eben eine vollendete Geſangskünſtlerin. Die große, ſelbſtverſtändliche Technik. Die haſt du eben. Aber dieſe Gießkanne, dieſe unmuſika⸗ liſche, infernaliſche Er unterbrach ſich, denn aus dem oberen Stockwerk des„Schwa⸗ nen“ klagn das ſchwere, grobe Organ der„Jungfrau von Orleans durch die geſchloſſenen Fenſter. Dazwiſchen das heftige, aufgeregte Reden des Direktors, der dabei noch bemüht war, ſie zum Dämpfen ihrer Stimme zu bewegen. 5 „Das ſcheint mir keine Liebesſzene zu ſein, probieren,“ ſagte Thomas Brandt trocken. Ein paar Türen wurden im Hauſe zugeſchlagen. Der Kapell⸗ meiſter kehrte nach dem Theaterſaal zurück. Die Frühſtückspauſe für das Perſonal war zu Ende, die Orcheſtermitglieder fanden ſich wieder neben dem Klavier ein. So ſchlecht war noch keine Probe gegangen, wie die zum„Egmont“. 8088 8 die ſie da oben Foriſetzung ſolgt.) in ſeinen Pfalmblättern ſagt? Samskag, den 30. Dezember 1922 Mannheimer General-Anzeiger(Abend · Ausgabe) 3. Seite. Nr. 60 Zum Neujohr Habb Sunne im Herze, bleib brav un fidel! Schwäß raus, wie des denkſcht, guck grad un nit ſcheel! Scheint dir aa dein Lewenspaad bucklig un krumm, Geh herzhaft gradaus, un guck nit ſo oft rum! Un waan Du mol kummſcht an en Haufe voll Dreck. Dann nemmſcht halt en Aln)laaf un hupſcht drüwwer wegl Julius Kinzer poſtaliſche Zuſtände Von einem anderen Geſchäftsmann wird uns zu dem im geſtrigen Abendblatt enthaltenen Artikel über poſtaliſche Zuſtände geſchrieben: Wenn man derartig entſetzlich viel Schulden hat, wie die Poſt, ſo muß man doppelt ſparſam ſein und nur dann Geld ausgeben, wenn es durchaus nicht zu vermeiden iſt. Das weiß jeder kleine Geſchäftsmann, nur der Poſt ſcheint es bis jetzt unbekannt zu ſein, ſonſt würde ſie nicht Geld, und zwar ſehr viel Geld, für vollſtän⸗ dig unproduktive Arbeiten ausgeben. In Ergänzung des Artlkels in der geſtrigen Abend⸗Ausgabe des Mannheimer General⸗ Anzeigers möchte ich doch feſtſtellen, daß jetzt zum dritten Mal ein Gerüſt am Hauptpoſtamt errichtet wurde, um die früheren Hoheitszeichen zu entfernen. Das erſte aufgeſtellte Gerüſt(por etwa Jahren) diente zur Entfernung des Wortes„Kaiſerliches“. Einige Monate ſpäter wurde zum zweiten Mal ein Gerüſt aufgeſtellt, um die in Höhe des zweiten Stockes rechts und links vom Mittelportal befindlichen Buchſtaben F(Friedrich) und W(Wilhelm) mit Krone zu entfernen. Das jetzt zum dritten Mal aufgeſtellte Gerüſt dient offenbar dazu, die ſeiner Zeit vergeſſenen Kronen abzuſchlagen. Vielleicht entſchließt man ſich im neuen Jahr zum vierten Mal zur Aufſtellung eines Gerüſtes, um dem Adler im Giebelſeld ſeinen krummen Schnabel gerade zu biegen. Frankreich iſt ſchon 50 Jahre Republik und trotzdem kann man dort heute noch an Staatsgebäuden napoleoniſche Hoheitszeichen ſehen, um die ſich ein vernünftiger Menſch gar nicht kümmert. Observer ch. Der Ausgang des alten Jahres iſt ebenſo unfreundlich, wie der ganze Verlauf des Jahres 1922 ein recht troſtloſes Geſicht zeigte. Durch das anhaltende Regenwetter verfault die Winterſaat in der Erde, kann der Samen überhaupt nicht emporkeimen und bleibt zu⸗ rück. In normalen Jahren dagegen war um dieſe Zeit der Samen dereits gut aufgegangen. Der Waſſerſtand der Flüſſe iſt wieder im Steigen. Der Oberrhein ſtieg in vergangener Nacht auf der Schuſterinſel von 1,37 auf 1,85 und in Kehl von 2,64 auf 2,74 Zentimeter. In Maxau und Mannheim dagegen iſt der Waſſer⸗ ſtand in vergangener Nacht zurückgegangen. Doch dürften ſich bereits in einigen Tagen die ſtärkeren Waſſermaſſen auch hier durch Steigen des Waſſerſtandes bemerkbar machen. Die Schleppſchiffahrt auf dem Neckar, die wegen des Hochwaſſers vor 14 Tagen zwei Tage ausſetzte, iſt wieder in flottem Betriebe. Die Schiffe kommen von Heilbronn mit Brettern u. Salz und mit Kalkſteinen von Heins⸗ heim und fahren direkt nach Herne in Weſtfalen oder nach Holland Die Arbeiten am Neckarkanal ſind namentlich in Heidelberg durch die Ungunſt der Witterung ſtark behindert. Wenn das neue Jahr kein beſſeres Wetter bringt, ſo ſind die Ausſichten noch ſchlechter als zu Beginn des ablaufenden Jahres. 3 Das Feſt ihrer Silberhochzeit begehen am 1. Januar Herr Peter Klarmann, Schneidermeiſter, und Frau Jeanette geb. Wilhelm. ch. Todesfall. In vergangener nacht iſt kurz vor Torſchluß des alten Jahres ein bekannter Mitbürger in⸗ Jenſeits abberufen worden. Es iſt der Inhaber der bekannten Firma Baumſtark u. Geiger am Markt, Auguſt Geiger, der langjährige 1. Vorſitzende um die Geſellſchaft ernannte ihn dieſe im Jahre 1919 zu ihrem der Kaſinogeſellſchaft. In Anerkennung 00 großen Verdienſte Ehrenpräſidenten. Wie die Firma Baumſtark u. Geiger, ſo nahm Führun aſinogeſellſchaft unter der verſtändnisvollen weitblickenden F ng des nunmehr Entſchlafenen einen raſchen Aufſchwung. Hervorzuheben iſt beſonders die unter ſeiner Amtsführung durch⸗ geführte Renovierung des Geſellſchaftshauſes in R 1. Sein gewin⸗ nendes Weſen, ſeine aufrechte charaktervolle Perſönlichkeit haben ihn nicht nur bei der Kaſinogeſellſchaft, ſondern in weiten Kreiſen der Bürgerſchaft beliebt gemacht. Auguſt Geiger erreichte ein Alter von 74 Jahren. Im nächſten Jahre hätte er neben ſeinem 75. Geburts⸗ lagemee auch ſeine goldene Hochzeit u. ſein 50jähriges Geſchäfts⸗ fubiläum feiern können. ch. Auf dem heuligen Wochenmarkl bewegten ſich die Preiſe mie üblich in der in die Höhe gehenden Kurve. Die Zufuhr hätte beſſer ſein können, doch war ſie genügend, da der Markt nicht ſtark beſucht war. Butter koſtet nun über 1800., für lebende Gänſe mußten 6000—8000 M. angelegt werden. Weiter notierten: Kar⸗ toffeln M. 10.—, Rotkraut M. 80.—, Sellerie M. 90.— und Roſen⸗ kohl M. 200.—. veranſtaltungen Wochenſpielplan des Nationaltheaters 1. Sonntag. A. M. Die Fledermaus. 6 Uhr. 1. Montag. A. M. Lohengrin. 6 Uhr. 2. Dienstag, A 23 Von Morgens bis Mitternachts(F..⸗B. 0 6711 bis P 7110) 7 Uhr. Mittwoch. C 23 Königskinder. 7 Uhr. „Dounnerstag, D 23 Wilhe m Tell(F..⸗B. P 7411—0 7560,.⸗V.⸗ B. 5771—5870). 7 Uhr. B 23 Die Hochzeit des Figaro(F..⸗B. O 7561—7700 und U 9961—9970,.⸗V.⸗B. Nr. 5156—5170 und 6421 bis 6505) 7 Uhr. A. M. Das Gottes Kind(.⸗V.⸗B. Nr. 5871—6220). 3 Uhr E 23 Minna von Barnhelm(F. V⸗B. U 9971.-V 10120, .⸗V.⸗B. Nr. 6671—6770). 7 Uhr. 4 24 Tannhäuſer. 6 Uhr. C 24 Wilhelm Tell(F..⸗B. V 10121—10320,.⸗V.⸗B. Nr. 7331—7480). 7. Uhr. Im Neuen Theater: Nachm.: Scampolo. 2½ Uhr. Abends: Der keuſche Lebemann. 7½ Uhr. Der teuſche Lebemann(iy..⸗B. V 10321—10450 und X 11100—11270,.⸗V.⸗B. 6221—6420). ½ hn. Bruder Straubinger(F..⸗B. V 10451— 10650,.⸗B.⸗ B. Nr. 6971—7120). 7 Uhr. Der keuſche Lebemann. 7 Uhr. Aus dem Lande heidelberg, 29. Dez. Mit Beginn des neuen Jahres wird beim Ausbruch eines Großfeuers die Freiwillige Feuerwehr durch Sirenen alarmiert und zur Alarmierung der Polizeibeamten werden in Zukunft Signalbomben verwendet, wie ſie während des Krieges bei Fliegerangriffen gelöſt wurden. Pforzheim, 29. Dez. Eine in Turnerkxreiſen bekannte Perſön⸗ lichkeit, G. H. Wanner, vollendet heute Samstag, 30. Dezember ſein 80. Lebensjahr. Schon als Lehrling war er Mitglied eines Turnvereins geworden u. 15 Eifer und ſeine Liebe zur Turnerei veranlaßzten den hieſigen Turnverein ihn zum erſten Vorſitzenden zu ernennen. Eine Reihe von Jahre hindurch war er auch Kreis⸗ vertreter des 10. Turnkreiſes. Die Turnvereine Mannheim und Pforzheim haben ihn zum Ehrenmitglied ernannt und die Deutſche Turnerſchaft hat ihm in Anerkennung ſeiner Verdienſte die Ehrenurkunde verliehen. Neues aus aller Welt. — Bankeinbruch. Freitag abend drangen in der an der Vahn⸗ ſtrece nach Hannover gelegenen Ortſchaft Vechelde ſechs ver⸗ bewaffnete Männer in die Geſchäftsräume der Zweigſtelle der Kommerz⸗ und Privatbank ein, bedrohten den Geſchäftsführer mit dem Repolver und räumten den Geldſchrank aus. Da die Räuber auch Bücher und Aufzeichnungen mitnahmen, läßt ſich nicht genau ſagen, wie hoch ſich die Beute beläuft: es ſoſt ſich um 300 000 bie 000 Mark handeln. 8 * Doppelſelbſtmord. Aus Ochſenhauſen in Württemberg mird gemeldet, daß die dort wohnende Baronin Hornſtein und ihre Tochter erſchoſſen in ihrer Wohnung aufgefunden worden ſind. Einzelheiten konnten noch nicht feſtgeſtellt werden. .Freitag. 6. Samstag, 6. Samstag. 7. Sountag. 8. Montag. Montag. Mountag. Mittwoch, Samstag. Sonntag. Mannheimer RNotgemeinſchaſt Sammlung des Mannheimer General-Anzeiger Bereits veröfſentlicht 82. Fr. Eliſe Schneider Uebertrag Witwe, Nürnberg 73. Emil Schröder 83. Herbert u. Anne⸗ 74. A. Hanle lieſe Schneider 75. Architekt G. A. Karch 84. Philipp Hoffmänn 76. K. Knorz, Rheinau 85. Ungenannt 77. A. L. 86. Th. N. 78. Ing. Ernſt Zier 87. Joſeph Ruppert 79. Ing. Fritz Koch 88. Gebr. Braun, 80. Vereim d ſelbſt. Obſt⸗ und Gemüſehändler„ 15 000 81. Julius Schärr 150 Die Geſchäftsſtelle des„General⸗Anzeigers“ nimmt Spenden für die Mannheimer Notgemeinſchaft jederzeit gerne entgegen. Weiterdienſinachrichten der badiſchen Landeswetterwarte in Karistuhe Beobvachtungen badiſcher Wetterſtellen(2d morgens) 5 000 5000 1000 50 1000 100⁰0 5⁰⁰ + 182 600 147 100 500 2 009 1000 1600 1000 300 100⁰0 — * * — Luſt⸗ 5 druck in NN mm See Tem⸗.a —— höhe 11 8 in Be⸗ terkungen Nieder⸗ ſſchlag un Richt. Slarte mäß. kegen friſch kegen mäß. Regen fegen bedeckl wolkig Wertheim. Königſtuhl Karlsruhe Baden⸗Baden Villingen Feldberg. Hof Badenweiler St. Blaſien 742.7 7443 743 3 746.3 636 0 563 127 213 780 1281 715⁵ 55—— O 13 NSοι F„ mäß. friſch Allgemeine Wikterungsäberſicht Den geſtern ſich entfernenden Luftwirbeln folgten heute neue kräftigere, die in ſtarker Bewegung föhnartig erwärmte Luftmaſſen aus Süden heranführten und ſehr mildes Wetter bringen. Auch im Hochſchwarzwald iſt ſtarkes Tauwetter mit Regenfällen eingetreten, ſo daß Schneeſchmelze erfolgte. Ein Rückgang der Temperaturen wird in den nächſten zwei Tagen eintreten, ſo daß dann im Hoch⸗ ſchwarzwald wieder Schneefälle erwartet werden können. Vorausſichtliche witterung für Sonntag bis 12 Ahr nachts: Vorerſt noch mild und regneriſch, dann unbeſtändig, zeitweiſe weitere Niederſchläge(Schneefall nur im Hochſchworzwald) ſpäter wieder Temperaturrückgang, böige ſüdweſtliche bis weſtliche Winde. — Vorübergehend ſtärkeres Anſchwellen der Gebirgsflüſſe. egen die orwoohe + 217 + 41561 038 142829 101 84.628 +* 7182³ + 23590 568 7 7 0 7 NHandel und industrie vormögen(in 1000 Mark) egen dle Stntk 197 1501 Koten ander. Sanken 21467 G0ld 1064848— 1 Wecbsel.Scheck 323 449 265 40 Lombarddarlehen 220277 Soldäepet Lurdeisdt Wertpaplerdestaua 330 255 50032(unver.) Reichs- u. Darlehens- kassen-Soheine 24/075 277 +68489 175 19000⁰ seiohs-u. Staatsgth.120 184 568 J 81812565 20 Lerbrh. Peittguideder 46 9286. 3 ges Wie zu erwarten War, hat die dritte Dezemberwoche der Reichsbank eine neue Steigerung der von ihr zu befriedigen- 23. Dezember ist ihre gesamte Kapitalanlage um 185,3 Mil- liarden Mk. auf 1367,6 Milliarden Mk. angewachsen. Die 1365 Milliarden Mk. zu, wobei von dieser Vermehrung 41,6 Mil- liarden Mk. auf die Bestände an inländischen und auslän- Reichsschatzanweisungen entfielen. Von den neubeanspruch- ten Kreditbeträgen verblieb wieder ein erheblicher Jeil der Erhöhung um 100,1 Milliarden Mk. auf 435,1 Milliarden Mk. zeigen. Banknotenumlaufs um 166,7 Milliarden Mk. auf 1136,9 Mil- liarden Mk. läßt die je vorher ausgewiesenen Höchstziflern lehnskassenscheinen weiter um 182,1 Millionen Mk. auf 13.5 Milliarden Mk. zurückging. zemberwoche neuen ungewöhnlich hohen Kreditansprüchen zu genügen. Ihre Darlebnsbestände haben sich um 63.3 Mil- lehnskassen führten einen diesen Neuausleihungen ent- sprechenden Betrag an Darlehnskassenscheinen an die Scheinen unter Berücksichtigung der aus dem Verkehr zu- rückgelflossenen Summe um 63,5 Milliarden Mk. auf 241,1 Mil- 5 Reichsbankausweis vom 23. Dezember Jobwoene u. zwar Goldkassen- disk. Schatzanw. 971 571 302 854818— b. d. Bank v. Eagland Sonslig. Vermögen 87 72450 ſiotenanſanf. 1 1359g 762 16707 705 Sopet Verhindllont. 104 518748. 561218 den Ansprüche gebrach, Nach dem Ausweis der Bank vom bankmäßige Deckung allein nahm um 184.4 Milliarden Mk. auf dischen Wechseln und 142,8 Milliarden Mk. auf diskontierte Bank auf den Ronten der fremden Gelder belassen, die eine Die in der Berichtswoche eingetretene Steigerung des ganz beträchtlich hinter sich, während der Umlauf an Dar- Die Darlebnskassen des Reichs hatten in der dritten De- liarden Mk. auf 254.7 Milliarden Mk. ausgedehnt. Die Dar- Reichsbank ab, so daß die Bestände der Bank an solchen liarden Mk. gestiegen sint. „Rheinische Creditbank, Mannheim. Die Verwaltung beantragt nunmehr die Verdoppelung des 180 Mill. Mk. be⸗ tragenden Aktienkapitals durch Ausgabe von 180 000 auf den Inhaber lautenden Aktien zu je 1 Mk. mit Dividenden- berechtigung ab 1. Januar 1923 unter Ausschluß des geseiz- lichen Bezugsrechts der Aklionäre. „ Grofkraftwerk Mannheim.-G. erlät im Anzeigen- teil Zeichnunssaufforderung auf 300 Mill. Mk. 10proz. kumu⸗ lative Vorzugsaktien. unkündbar bis 1928, sodann tilgbar zu 150 Proz. Die Vorzugsaktien erhalten als Gewinnanteil 10 v. H. des Nennwertes mit Nachbezugsrechti, bevor auf die Stammaktien ein Gewinn entfällt. Die Gesellschaft ist be- rechtigt, die Vorzugsaktien vom 1. April 1928 ab jederzeit ganz oder teilweise gegen Zahlung von 150 Proz. des Nenn- betrages einzuzichen. Die laufende Verzinsung der Vorzugs- aktien beginnt mit dem 1. April 1923. Bei Früherer oder 3 Einzahlung werden 10 Proz. Stückzinsen abzüglich apitalertragssteuer verreehnet. Sollte die Inbetriebsetzung des Großkraftwerkes am 1. Kpril 1923 noch nicht erfolgt sein, S0 Werden zunächst auf die Vorzugsaktien 10 Proz. Bauzinsen gezahlt, wofür die Stammaktionare die selbstschuldnerische Bürgschaft übernommen haben. Eine sichere Grundlage für die Verzinsung der Vorzugsaktien ist dadurch gegeben, daß die Stadt Mannheim u. die Kraftwerk Rheinau-G. sich ver- pflichtet haben, ihren ganzen Strombedarf, die Pfalzwerke, das Badenwerk und die Neckar-.-., entsprechende Teile ihres Strombedarfes beim Großkraftwerk zu decken und zwar zu Preisen, die die Rentabilität desselben gewährleisten. Zeichnung und nähere Auskunft bei fast allen größeren Bank- anstalten. * Preußische Staatsbank(Seehandlung). Der Abschluß des Institutes für 1921½2 weist infolge der Abnahme des Ver- kehrs in Eisenbahn- und preußischen Schatzwechseln zum ersten Male einen Umsatzrückgang von 1726 Milliarden im Vorjahr auf 1688 Milliarden a. Durch eine Steigerung der fremden Gelder und der Zinsve misse erg oine be⸗ trächtliche Steigerung des Rei inues auf 106.99(j. V. 60,7) Millionen Mk. bei 160 Mill. Mk. Grundkapital. Zurückgestellt werden für Steuern 10 Mill. Mk., für Bauten 5 Mill. Mk., sowie 22,62(5) Mill. Mk. für immer noch entschadigungs- 80 dal ein Betrag von 80(45,4) Mill. Mk. verbleibt. An die Staatskasse abzuführen sind 4437(28.42) Proz. des Grund- kapitals, dessen Erhöhung auf bis zu 560 Minl. Mk. inzwischen gesetzlich vorgesehen ist, Wöhrend die Verlegung des Ge- schäktsabschlusses vom 31. März auf den 31. Dezember be- schlossen wurde Börsenberichte Frankfurter Werthapierbörse Frankfurt, 30. Dez. Am heutigen Börsenfeiertage zeigte sich bei leicht abgeschwächter Grundtendenz nur geringe Unternehmungslust, Devisen und Noten zeigten mäßit e Preis- bewegung. Der Dollar, der im Frühverkehr mit 7—727⁵ zu haben War, zog auf 7350 an und bewegte sich bei sehr be- scheidenem Geschaft auf 7325. Im Effektenverkehr Waren einige Kaufaufträge eingegangen, denen kast gar kein An. gebot gegenüberstand. Die Spekulation suchte noch einige Industrieaktien zu kaufen und legte Kurse an, die über den gestrigen amtlichen Notierungen lagen, Kurse wurden nicht genannt. Man konnte feststellen, daß die Nachfrage für Ef- fekten Valutapreise unterlagen mäßigen Schwan- kungen. Der Dollar schloß mit 7350. Am 2. Januar findet nur ein amtlicher Verkebhr in Devisen und Noten statt, am 3. Januar ist Vollbörse. Berliner Werthapferbörse „Berlin, 30. Dez.(Eig. Drahtb.) Am Devisenmarkt zeigte sich wenig Unternehmungslust. Bei geringen Umsäatzen neigten die Kurse unter leichten Schwankungen zu leichten Abschwächungen. Der Dollar hob sich von 7250 auf 7350. Deuisenmarkt Frankfurter Devisen »Frankfurt, 30. Dez.(Eig. Drahtb.) Bei größter Zu- rückhaltung bewegten sich die Kurse im Frühverkehr mäßig nach unten. Zu gröerem Geschäft kam es auch später nichl. Die amtlichen Notierungen lauten etwas fester. Im freien Frühverkehr wurden folgende Kurse genannt: London 34000 (34125), Paris 530(528. Brüssel 490(497½), Newyork 73⁰0⁰ bis 7500(7750), Holland 2900(2905), Schweiz 1385(1377), Ita- lien 370(371). 7 Amtlion 6. 28. 12.. 28 12. 6 30 J2. 8. 20 f2. Holland 2987 2912 Selglen. 393 408 London 34603 34210 Parls. 343 529 Sochweln.. 1411 13³⁰ Spanien 1157 1142 Mallen 571 Dänemark Amtiioh Fb. 28. 42. B. 28. 12. 6. 33. 12. f. 30 J2. Rorwegen. 1400 14ʃ3—25 Sohweden. 2000 2020 1970 Helsingfors— 18⁴ New-Vork. 7331 7569 7356 MW²on, abg. 10.47 10.53 19.47 1172.21.22.01 37³ 22⁴ 1537 77.80 Zudapost Pra!,.. 234.— 233.— Agram 37¹ 15²³ 1493 Franlrrurter Notenmarkt 30. Dez. geld Brlet Amerikanieche Noten 7380.— 7420. Belgische 475 Dünlsches Englisolle Französlsche Holländlsche Italienishe 2606. 26. Oestorrelob abgest..8) 10 20 Berliner Devisen b 29, e. 3 28. l2. 0 30. 12. 5 30 12. 2957 2982 2912 2835 2849 2765 500 302 47¹ 1406 1413 1363 1520 1538 1488 1995 2005 1964 Helsingfors 188 189 183 Itallen. 370 378 E 37⁰.90 Nondon. 33513 34080 33915 34085 Sofla... 39.37 Lew-Vork. 7481 7518 7331 7308 J Jugoslavien 7531 Waren und Märhte Berliner Froäuktenmarkt 75 Berlin, 30. Dez(Eig. Drahtb.) Der Produktenmarkt hatte ruhigen Verkehr. Die Getreidepreise änderten sich nur unwesentlich. Das Geschaft war in den übrigen Artikeln 80 gering, daß eine Tendenzrichtung nicht zum Ausdruck ge- Ie Jangte. Schiffahri Schiffsnachricht. Der Postdampfer„Mount Carroll' der Hamburg-Amerika-Linie ist am 26. Dezember 1922 in New⸗ Vork angekommen. 155 8 5 gelſd Brief Oesterr.-Ungar,, alte—.— Norwegisongs Bumänlsohs Spanlshke Sohwelzer 8 Sohwedlsohe Tschecho-Stlovak. Ungarlsohe Amtljoh.29 12. Paris Schwelrn Spanlen lapan Rlo de Jan. Wlen, abg. Frag Budapest Amtiiob Hollaned Auen.-Alres Srüsse! Christlania Kopenhagen Stookholm. 323. U5. C36 12. 5 30 le 548 331 8 1425 1381 117 115⁰ 300 3300 807 872 10.59 10.57 231 231 301 301 30 63 49.37 75.60 733851 34⁵ 141 1172 391 862 19³⁵ 10 32 182 2³³ 309 Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckeret Dr. Haas, Manndeimer General⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannhbeim, E 6. 2. CThefredakteur: Kurt Direktion Ferdinand Heyme.— iſcher. Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Hammes; für Handel: Nis Peterſen für Feuilleton: Alfr⸗d Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Fnhalt: Franz Kircher: für Anzeigen: Karl Hügel. arx& Goldschmidt MANNHEIM, C 2, 23 relegramm-Auresse: Margold. Telephon Mr. 55, 8302—06, 8794, 8934, Devisen 9120. Käufer 07 70 Ksufer Wir sind freibleſbend 5 8 2 25 Ver- Wir sind freibleibend 010 Bod. Elektrizitstsw. alte 15 15 junge Bad. Motorſokomotiven Beammenthaler Tapeten Becker Stahſfwerk Becker Steinkohſe Brauerei Cluss 1970 Knor 1900 Kollnauer Baumwoll 1900 Krelchgauer Maschinen Krügershall 5400 Mühale, Kopp.& Kausch 4300 LLampertsmüble Saumw. Lauffener Zement Llebhoid Zigaret en 2650 S ẽ,h!,m erke Helſbronn 880 3000'belmer station. Mot. 3860O00 Maschinent. Roth junge Mech Bind Oberàchern 870O0O Mez Söhne Freiburg 2900[Mohr& Co. 600 Münch. Lichtsp.(Emelles) 660 POs ertegwerke 57000 ostgaliz. Petr.(Oliga) — Pomons 7800 Rastatter Waggon 1200 Rheag ſunge 28000 Rneinmöhlenwerke 6200 Nodi 4 Wienenberger 1800 Ronnenber Röder 48. Darmstadt ains Ludwigshalle Sloman Selpeter Spinperei Offenborg Züddeutsche Jute· ſnd. Schäuftelensche Papieri. chwöbische Mobel Sishiwerk Mannbeim Itsiger Auto Lehaban Ufa venuleth 8 Ellenberger Waldort Astorlia Wayss.& Freytag junge 5600 Wäjänsches Erben 4400 1750 Wuürttberg. Slelctric 2200 3250 ellstott Woeldpot junge 10600 1900 1800 800 270⁰ 580⁰ 4200 70⁰ 350 2550 1800 270⁰0 8500⁰0 98% 36000 2700 55⁰ 62⁰ 55000 42000 7000 110⁰ 2200⁰ 5900 120⁰ 12000 12500 1800 4500 23500 410⁰ 3550 1100 1750 4400 3000 360 52000 5300 5400 167⁰ 80 780⁰ ab. Nert Brauerei Cluss junge Brown. Boveri& Cie. Bogatti Dotmstädter Motoren Deutsche Erdöl junge Deutsche Petrolsum Oiemond Shetes Dörfflinger Maschinen Ebinger Tricot Eisengiessetei Fllak Entreptise Etste Deutsche Ramie Fahr Gebrüder Eichteigold Sermante Linoleum Srossmangn Textll Gummiwerke Neckar Hahe Kall Hannovet Kali Hagsa-loyd Heftt'sche Kuns' mühle neldburg Votzüge Helvetia Konseten Herrenmühſe Genr Hochmöss Zemont Hoffmann Söhne Hohenlohe Nährmitte Jgag inge heimer Maschinen Int. Pett Union(Ipu) Ksbelwerke Rheydt Kaiset Otto Karstadt Kewecc 920 4100 420⁰0 186000 5000 6509 4500 38000 5800 8200 1750 4200 3680 1300 1850 5600 3100 680⁰ 210⁰0 1SOο 200 8200 1400 850 83100 erb. Ofſert. 4500 7400 53000 5400 7600 eon iogoo Für junge, an der Börse noch nicht eingeführte krttian sind wir jederzeit Käufer bezw. Verkäufer. Wir übernehmen die sorgfältige Aus- strittige 97 Mill. Mk. Kohlenwechsel. Die allgemeine Rück- lage erhält 36(14) Mill. Mk. zur Abrundung aumf 100 Mil. Mk., 7 führung aller bankmässigen Geschäfte. —————— Mannh SDencral-Anzeiger. Abend · Aus gabe.) Samstag, den 30. Dezember 1922 2 Die Beleuchtung der Treppen, luren, Hefe bewohunter Gebaude 32— Wir bringen die Vorſchrift vom 21. 4. 92 in der Faſſung der orts⸗ polizeilichen Vorſchrift v. 13. 3. 1917 zur Darnach⸗ achtung in Erinnerung: In allen bewohnten Grundſtücken ſind die zu den Wohnungen führenden Räume, insbeſondere die Toreinfahrten, Höſe, Hausfluren, Gänge u. Treppen von Eintritt der Dunkelheit und ſpäteſtens vom Beginne der öffentlichen Straßenbeleuchtung an, anſtatt bis 10 Uhr nur bis 8 Uhr abends bei früherer Abſchließung der Zugänge zum Grund⸗ ſtücke bis zu dieſer mit ausreichender und feuer⸗ ſicherer Beleuchtung, zu verſehen. Als ausreichend gilt die Beleuchtung nur dann, wenn ſie ein ordent⸗ liches Erkennen der zu beleuchtenden äumlichkeiten ermöglicht. 41¹ In gleicher Weiſe iſt auch die Beleuchtung der Toreinfahrten, Höfe, Hausfluren, Gänge und Treppen in Fabriken, gewerblichen Anſtalten und Arbeitsſtätten, in den Vergnügungs⸗ und Ver⸗ ſammlungs- und Schankſtätten, ſowie in den zuge⸗ hörigen Bedürfnisanſtalten zu bewerkſtelligen. Die Beleuchtung iſt dabei auf ſolange zu erſtrecken, als während der Nachtzeit Menſchen in dieſen An⸗ lagen ſich aufhalten oder zu verkehren pflegen. Auch unter Tags ſind die nach 8 1 und 2 zu beleuchtenden Räume mit künſtlicher Beleuchtung zu verſehen. wenn das Tageslicht zu denſelben keinen genügenden Zutritt hat. Veräntwortlich für die Erfüllung vorſtehender Vorſchriften ſind in den Fällen des 8 1 die Eigen⸗ tümer bezw. deren Stellvertreter(Hausmeiſter, Hausverwalter) im Uebrigen die Inhaber der Be⸗ triebe bezw. deren Stellvertreter. Ausnahmsweiſe iſt die Uebertragung der Sorge für die Beleuchtung durch Verträge an Andere namentlich Mieter, Hausverwalter jedoch nur dann zuläſſtg, wenn der Hauseigentümer nicht ſelbſt in dem Hauſe wohnt. In dieſem Falle kommt die Verantwortlichkeit des Eigentümers in Wegfall, wenn er der Polizeibe⸗ hörde von der Beſtellung des Vertreters Mittellung gemacht hat. Mannheim, 21. Dezember 1922. Badiſches Bezirksamt— Polizeidirektion C. Afmtliche Zum Handelsregiſter B Band VIII.⸗Z. 15, Firma„Heddernheimer Kupferwerk und Süd⸗ deutſche Kabelwerke Aktiengeſellſchaft, Abteilung Süddeutſche Kabelwerke“ in Mannheim als Zweig⸗ niederlaſſung der Firma„Heddernheimer Kupfer⸗ werk und Süddeutſche Kabelwerke Aktiengeſell⸗ ſchaft“ in Frankfurt a. M. wurde heute einge⸗ tragen: Das Grundkapital iſt nach dem bereits durchgeführten Beſchluſſe der Generalverſammlun vom 5. Anguſt 1922 um 28 000 000“¼ erhöht 55 beträgt jetzt 60 000 000 4. Durch Beſchluß der neralverſammlung vom 5. Dezember 1922 iſt §4 des Geſellſchaftsvertrages der orfolgten Kapi⸗ talserhöhung entſprechend geändert worden. Von den neuen Aktien über je 1000/ werden 24000 Stück zum Kurſe von 375% und 4000 Stück zum Nennbetrage ausgegeben. 185 Mannheim, den 27. Dezember 1922. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 8 Band 1.3 28, Firma„Stahlwerk Mannheim“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Durch den bereits durchgeführten Beſchluß der Generalverſammlung vom 12. Dezember 1922 iſt das Grundkapftal um 7200 000%/ erhöht wod beträgt jetzt 10 000 000 4. Der Geſellſchafts⸗ pertrag iſt durch den Beſchluß der Generalver⸗ ſammlung vom 12. Dezember 1922 in den§§ 4, 5, 6 und 27 geändert. Auf die eingereichte Ur⸗ kunde wird Bezug genommen. Die Stammaktien lauten auf den Inhaber; ſie können auf Ver⸗ lanzen auf den Namen und ebenſo wieder auf Antrag in Inhaberaktien umgewandelt werden. Die Vorzugsaktien lauten auf den Namen. Die Vorzugsaktien haben Anſpruch auf eine Vorzugs⸗ dividende von 5% aus dem eingezahlten Betrage. Die Gewinnbeteiligung der Vorzugsaktien iſt auf 59% beſchränkt. Sollte in einem Geſchäftsjahr auf die Vorzugsaktien weniger als 5% Dividende gusgeſchüttet werden, ſo haben die Vorzugsaklien Anſpruch auf Nachzahlung des fehlenden Betrages in den folgenden Gewinnjahren. Im Falle der Liquidation ſind die Vorzugsaktien auf den darauf einbezahlten Betrag beſchränkt. an dem weiter zur Verteflung gelangenden Vermögen nehmen ſie nicht teil. Die Vorzugsaktien dürfen nur mit Zuftimmung des Aufſichtsrates veräußert werden. Sie können durch den Beſchluß der Generalver⸗ ſammlung und durch in geſonderter Abſtimmung gefaßte Beſchlüſſe der Stammaktien und der Vor⸗ ee umgewandelt werden. Die 5200 neuen tammaktien werden zum Kurſe von 220%, die 2000 Vorzugsaktien zum Nennbetrage ausgegeben. Mannheim, den 27. Dezember 1922. Badiſcheg Amtsgericht B. G. 4. 186 Zum Handelsregiſter Z Band XXIV.3. 3 wurde heute die Firma„Scheuber& Seemuth mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim Heinrich Lanz⸗ ſtraße 22. eingetragen. Der Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung iſt am 13. Dezember 1922 feſtgeſtellt Gegenſtand des Unternehmens iſt die Uebernahme von Vertretungen, ſowie der Vertrieb von Waren der chemiſch⸗techniſchen und techniſchen Induſtrie, ſowie die Verwertung von Patenten und Neuheiten auf eigene und fremde Rechnung, Das Stammkapital beträgt 100 000 M Julius Scheuber, Mannheim. Maria Seemuth, Ludwigshafen⸗Mundenheim ſind Geſchäftsführer. Wenn mehrere Geſchäftsführer beſtellt ſind, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsführer in Gemeinſchaft mit einem Prokuriſten vertreten Von den Geſchäfts⸗ führern Julius Scheuber, Mannheim und Maria Seemuth, Ludwlgshafen⸗Mundenheim iſt jeder be⸗ rechtigt, die Geſellſchaft ſelbſtändig zu vertreten. Die geſetzlich vorgeſchriebenen Bekanntmachungen der Geſellſchaft werden im Deutſchen Reichsanzeiger veröffentlicht. 186 Mannheim, den 27. Dezember 1922. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band FIX.3. 23, irma„Württembergiſche Metallwarenfabrik“ in unheim, Zweigniederlaſſung, Hauptſitz: Geis⸗ lingen, wurde heute eingetragen: Das Grund⸗ kapital iſt aufgrund des bereits durchgeführten Beſchluſſes der Generalverſammlung vom 5. De⸗ dember 1922 um 27 000 000 4 erhöht und beträgt jetzt 40 500 000 4. Der Geſellſchaftsvertrag iſt durch den Beſchluß der Generalperſammlung vom 5. Dezember 1922 in den 88 5(Grundkapital) und 9(Stimmrecht) geändert. Auf die eingereichte Urkunde wird Bezug genommen. Die 27 000 Stück neuen auf den Inhaber lautenden Aktien zum Nennbetrage von je 1000 ¼ werden zum Kurſe von 243% ausgegeben. 186 Mannheim, den 28. Dezember 1922. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 5 Band XIX.g. 18, Firma„Bermag“ Elektrizitätsgeſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Mannbeim wurde heute eingetragen: Das Stammkapital iſt aufgrund des bereits durchgeführten Geſellſchafterbeſchluſſes vom 22. November 1922 um 400 000%/ erhöht und beträgt jetzt 500 000 l. 186 Mannheim, den 28. Dezember 1922. Badiſcheg Amtsgericht B. G. 4. nachſte dende ortspoltzeiliche feſtgeſtellt. Zum Handelsregiſter Z Band XAIV..⸗Z. 7 wurde heute die Firma„Daniel J. Groß, Geſellſchaft mit beſchräntter Haftung“ in Mannheim, b 5,—7, eingettoggen. Der Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung iſt am 13. Dezember 1922 Gegenſtand des Unternehmens iſt die Uebernahme und der Fortbetrieb der bisher von Daniel Jakob Groß unter der Bezeichnung Daniel Groß in Mannheim, P 5,5—7, geführten Metzgerei, erner der Handel mit auen mit dem Megßzgerei⸗ geſchäft in Beziehung ſtehenden Erzeugniſſen und Waren, ſowie ber Handel mit Lebens⸗ und Genuß⸗ mitteln aller Art. Die Geſellſchaft kann ſich an gleichen oder ähnlichen Unternehmungen in irgend einer Form beteiligen. Das Stammkapital beträgt 90 000 Mark. Daniel Jatob Groß Metzgermeiſter, Mannheim. Bernhard Faller, Kau mann, Mannheim ſind Geſchäftsführer Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Geſchäfts⸗ führer oder durch einen Geſchäftsführer und durch einen Prokuriſten vertreten. Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im Deuiſchen Reichsanzeiger. Mannheim, den 28. Dezember 1922. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 8 Band NNI.-J. wurde heute die Firma„Mannhelmer Sportartikel⸗ fabrik, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim, Kleine Wallſtadtſtr. 14, elngetragen. Der Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung iſt am 5. Dezember 1922 feſt geſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Gründung und der Betrieb einer mechaniſchen Schuhſabrie und zwar die Herſtellung und der Vertrieb von Sportſchuhen, ſowie Großhandel von Sportartikeln aller Art. Die Geſellſchaft iſt befugt, vorhandene gleichartige oder ähnliche Unterneh⸗ mungen zu erwerben, ſich an ſolchen zu beteiligen oder deren Vertretung zu übernehmen. Das Stamm⸗ kapital beträgt 300000 Mark. Theodor Griaſch Richard Anders, beide in Mannheim ſind als Ge⸗ ſchäfteführer beſtellt. Die Geſchäftsführer ſind nur gemeinſchaftlich zur Vertretung und Zeichnung der Geſellſchaft berechtigt oder ein Geſchäftsführer mit einem Prokuriſten. Jeder Geſellſchafter kann am 1. Juli eines jeden Jahres auf 31. Dezember des⸗ gleichen Jahres die Geſellſchaft kündigen. Der Ge⸗ ſellſchafter Theodor Griaſch, Kaufmann, Mannheim btingt ſein in Mannheim gelegenes Grundſtück Lgb. Nr. 5089 im Werte von 156 500 Mart, eine Büroeinrichtung im Werte von 35 000 Mark und die ihm zuſtehenden Schutzrechte, Warenzeichen, Meßkabine und alle ſeine Anſprüche aus Kauf⸗ und Lieferungsverträgen im Werte von 20 000 Mark in die Geſellſchaſt ein. Die Geſellſchaft übernimmt die Hypothek zu Gunſten der Preuß. Central⸗ Voden⸗Credit⸗Aktiengeſellſchaft, Berlin mit 11500 M. Die Geſellſchaft übernimmt dieſe Sacheinlage. Die Stammeinlage des Einbringers mit 200 000 Mark iſt damit geleiſtet. Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen nur im Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim, den 28. Dezem ber 1922. 186 Badiſches Amtsgericht B6. 4. Ablieferung der Stenermarkenblättet für 1922. Nach§8 42 der Durchführungsbeſtimmungen vom 3. Dezember 1921/ 22. Dezember 1922 zum Geſetz über die Einkommenſteuer vom Arbeitslohn vom 11, Juli 1921(Zentralblatt für das Deutſche Reich 1921 S. 913, 1922 S. 8 und 430) iſt jeder Arbeitnehmer verpflichtet innerhalb des Monats Januar 1923 die Einlagebogen ſeines Steuerbuchs, die im Kalenderjahr 1922 zum Einkleben und Entwerten von Steuermarken verwendet worden ſind, dem für ihn zuſtändigen, auf dem Steuer⸗ buche vermerkten Finanzamt zu übergeben oder zu überſenden. Bei dem unterfertigten Finanz⸗ amt Mannheim iſt eine beſondere Lohnſteuerſtelle (Schloß, rechter Flügel, 2. Stock, Zimmer Nr. 406) errichtet worden, bei der Steuermarkenblätter abzugeben ſind und bei der Auskünfte in Lohn⸗ ſteuerſachen erteilt werden. Die Arbeitgeber haben die Arbeitnehmer auf die Verpflichtung zur Einſendung oder Uebergabe der Einlagebogen durch Anſchlag in den Arbeits⸗ und Geſchäftsräumen hinzuweiſen. Soweit die Arbeitgeber ſich dazu bereit erklärt haben, kann die Einſendung oder Uebergabe der Einlagebogen an Stelle der Arbertnehmer von den Arbeitgebern bewirkt werden. In dieſem Falle ſind die Einlagebogen gemeindeweiſe ge⸗ ordnet zu überſenden. Von den in den Landgemeinden Ilvesheim, Seckenheim und Wallſtadt wohnhaften Arbeit⸗ nehmern können die Einlagebogen auch an die Bürgermeiſterämter und an die Steuereinnehme⸗ reien abgeliefert werden. 76 Mannheim, den 7. Dezember 1922. Finanzamt. Zum Handelsregiſter B Band XXIV.⸗3. 4 wurde heute die Firma„Alte und neue Kunſt Dr. Fritz Nagel, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim, P 6. 20, eingetragen. Der Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung iſt am 17. Nobember 1922 feſt⸗ geſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Ankauf und Verkauf von Gemälden und ſonſtigen Gegenſtänden alter und neuer Kunſt. Die Geſell⸗ ſchaft iſt befugt, ſich an gleichen oder ähnlichen Unternehmungen zu beteiligen, ſolche zu erwerben und zu vertreten. Das Stammkapital beträgt 225 000. Dr. Fritz Nagel, Mannheim, iſt Ge⸗ ſchäftsführer. Die geſetzlich vorgeſchriebenen Be⸗ kanntmachungen der Geſellſchaft werden im Deut⸗ ſchen Reichsanzeiger veröffentlicht. 186 Mannheim, den 28. Dezember 1922. 1585 Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band XXIV 8⸗ 5 wurde heute die Firma„Antiqua“ Mobilten⸗ verwertung, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim, Heinrich Lanzſtr. 22, eingetragen. Der Geſellſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung iſt am 14. Dezember 1922 feſt⸗ geſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Verwertung von Antiquitäten und Kunſtgegen⸗ ſtänden, gebrauchten u. neuen beweglichen Sachen, beſonders Haus⸗ und Geſchäftseinrichtungsſachen im Auftrage oder auf eigene Rechnung. Das Stammkapital beträgt 40000 ,. Wilhelm Scheuber, Kaufmann, Mannheim, iſt Geſchäfts⸗ führer. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsfüßrer oder durch einen Geſchäftsführer und einen Pro⸗ kuriſten vertreten. Die Bekanntmachungen finden nur im Deutſchen Reichsanzeiger ſtatt. 186 Mannheim, den 28. Dezember 1922. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 5 Band XXIV O. Z. 8 wurde heute die Firma„Wilhelm Koch, Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim, Lange Rötterſtr. 72, eingetragen. Der Geſell⸗ ſchaftsvertrag der Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung iſt am 15. November 1922 feſtgeſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Großhandel mit chemiſch ⸗ techniſchen Erzeugniſſen, Chokolade und Zuckerwaren. Die Geſellſchaft iſt berechtigt, ſich an gleichen oder ähnlichen Unternehmungen zu beteiligen, ſolche zu erwerben und zu vertreten. Wilhelm Das Stammkapital beträgt 250 000% 6 Koch, Arthur Hertel, beide Kaufleute in Mann⸗ heim, ſind als Geſchäftsführer beſtellt. Jeder Ge⸗ ſchäftsführer iſt ſelbſtändig zur Vertretung der Geſellſchaft berechtigt. Die.erd unden der Geſellſchaft werden im Deutſchen Reichsanzeiger veröffentlicht. 186 Mannheim, den 28. Dezember 1922. Badiſches Amtsgericht G. 4. NHelfert schnell * Trauerbrief Einlöſung Folgende ſtät den auf die beigeſetzten Termine zur Heimzahlung gezogen: 1. 3½9% Anlehen 1888, rückzahlbar auf 1. Juli 1923. A. 15 32 101 218 225 230 296 334 336 338 368 403 422 451 477 516 525 535 574 586 612 614 669 684 689 711 756 758 764 808 828 829 909 910 959 985 1022 1029 1070 1107 1119 je Schuldperſchreibungen wur⸗ Stelle einzureichen. 1200 1211 1225 1239 1359 1383 1440 1453 1495 B. 17 23 78 85 103 109 173 182 183 190 196 203 286 299 307 314 326 347 388 394 400 419 430 469 474 515 546 568 586 606 651 667 687 703 762 843 857 862 909 920 948 966 973 1079 1081 1170 1186 1220 1232 1295 1363 18380 13 1462 1475 1578 1580 1599 1602 1637 1646 171⁴ 1717 1718 1752 1762 1824 1849 1853 1883 1946 2092 2133 2159 2185 2205 2210 2238 2272 2342 2387. C. 58 61 73 180 216 217 253 304 349 452 453 492 515 516 564 600 617 644 663 708 739 751 752 758 784 815 849 861 866 885 939 985 1003 1079 1102 1113 1130 1143 1197 1219 1250 1251 1312 1316 1354 1384 1420 1427 1456 1463 1482 1533 1543 1570. D. 49 130 135 152 179 191 202 239 257 414 438 444 482 518 542 572 588 633 647 652 700 715 778 780 800 829 858 879 887 913 926 933 973 984 986. E. 28 62 93 138 144 149 179 188 242 292 299 31¹³ 332 385 436 498 511 628 639 654 687 730 737 792 793 816 826 841 843 850 857 870 898 907 912 939 952 958 970. 2. 3½96 Anlehen 1895, rückzahlbar auf 1. Aug. 1923. A. 39 52 72 81 120 141 156 186 211 212 221 222 294 338 346. B. 3 19 27 64 168 171 172 190 191 234 248 271 276 284 293 294 297 314 353 375 383 396 406 517 524 529 662 678 821 874 877 878 907 908 931 951 963 980. 0. 70 71 74 84 112 115 124 126 129 160 161 162 163 164 169 233 259 260 386 399 429 522 523 541 637 647 686 688 698 712 719 747 748 755 757 758 759 760 761 762 776 853 1003 1052 1106 1169 1212 1228 1285 1287 1288 1418 1430 1479 1539 1541 1544 1560 1565 1566 1576 1615 1616 1645 1656 1657 1658 1659 1660 1756 1780 1797 1798 1799 1879. D. 16 29 45 46 152 184 192 195 217 223 256 278 285 286 287 288 357 392 427 475 483. 3. 375906 Anlehen 1897, rückzahlbar auf 1. Mai 1923. A. 43 72 114 239 254 263 288 317 362 383 388 397. B. 23 43 56 59 126 164 208 260 295 833 347 374 429 430 433 471 500. C. 41 52 61 78 101 110 178 323 380 434 450 456 471 483 558 560 579 598 639 650 680 691 694 710 805 884 888 979 990 1000 1015 1047 1090 1104 1107 1129 1232 1259 1287 1830 1363 1412 1421 1426 1443 1448 1481 1518 1568 1572 1600 1643 1664 1686 1732 1743. D. 1 17 31 89 93 97 101 107 123 169 178 191 247 328 340 351. E. 12 50 140 141 161 163 184 192 193 195. 4. 379% Anlehen 1898, rückzahlbar auf 1. No⸗ vember 1923. A. 91 139 209 211 219 228 231 278 279 417 419 461. B. 44 57 61 128 142 153 154 244 276 296 365 443 456 610 614 627 767 770 840 852 872 946 956. C. 13 54 104 174 187 188 222 254 310 313 333 336 351 404 418 420 425 611 719 790 961 973 982 994. D. 15 40 91 113 175 190 205 285 320 323 407.413 423 438 519 560 629 687 698 761 771 817 849 895. E. 78 86 96 194 202 214 220 229 313 375 428 479. 5. 490 Anlehen 1901, rückzahlbar auf 1. Auguſt 1923. A. 45 51 79 267 490 518 564. B. 67 109 220 386 401 455 550 666 723 735 823 906 974 996 1110 1261 1264 1283 1350 1452 1591 1640 1787 1755 1838 1877 1912 1943 2020 2070 2228. O. 141 175 2381 340 452 465 515 643 769 811 848 850 1190 1198 1466 1585 1594 1738 1740 1761 1955 1974 1980 1991 2155 2246 2265 326 2426 2451 2452 2498 2533 2584 2602 28639 8 2772 2999 P. 39 86 113 235 236 282 285 301 436 588 655 679 720 846 895 909 990 1049 1381 1485 1524 1565 1568 1578. E. 140 279 368 379 445 576 738 895 948 1017 1150 1192 1229 1320 1322 1356. 6. 375% Anlehen 1904 über 2 Mill., rückzahl⸗ bar auf 1. Auguſt 1923. B. 30 64 168 174 253 294 354 423. C. 72 80 146 225 241 843 245 303 400 496 621 693. D. 26 56 113 387 399 441 484. E. 27 51 85 143 222 251 403 485. 7. 3739 Anlehen 1904 über 8 Mill., rückzahl⸗ bar auf 1. Auguſt 1923. A. 56 75 90 182 197. B. 21 130 149 268 285 292 315 320 374 381 405 423 478. 526 575 688 709 740 769 794 876 877 926 977 990 1127 1196 1220 1227 1278 1284 394 1409 1412 1489 1513 1548 1675 1690 1729 1828 1850 1862 1887 1926. C. 44 69 122 150 173 274 278 383 408 563 616 652 657 668 682 712 755 842 862 863 866 884 902 964 970 980 1001 1012 1059 1126 1241 1349 1389 1400 1412 1436 1463 1472 1574 1607 1698 1771 1772 1888 1872 1949 1950. D. 79 129 143 151 153 178 247 302 335 358 396 440 513 527 537 643 706 772 881 956 1021 1028 1044 1071 1087 1105 1129 1139 1152 1236 1237 1273 1358 1370 1528 1571 1597 1599. E. 67 87 91 146 235 385 437 504 561 607 637 640 664 692 694 719 730 753 765 769 818 935. 8. 3749 Anlehen 1905 über 2 Mill., rückzahl⸗ [bar auf 1. September 1923. B. 2006 2193 2260 2854 2411 2450 2463 C. 2147 2227 2308 2388 2⁴422 2451 2486 2545 2551 2571 2583 2648. D. 1780 1781 1920 1975 2033 2069 2084 2086 2096. E. 1508 1569 1609 1615 1622 1748 1785 9.%56 Anlehen 1905 über 10 Mill,, rückzahl⸗ bar auf 1. September 1923. A. 30 31 83 140 2. B. 32 37 50 122 309 879 384 414 669 810 952 986 1121 1321 1354 1463 1582 1583 1812 1998. C. 78 99 135 217 318 598 703 746 750 751 820 837 885 890 1164 1346 1347 1632 1633 1696 1697. D. 22 351 433 484 598 726 748 810 1099 1168 14188 1222 1230 1507 1570 1633 1650 1677. F. 73 88 206 532 607 702 804 820 821 1164 1167 1292 1395. 10. 49% Anlehen 1906, rückzahlbar auf 1. Ok⸗ tober 1923. A. 49 104 107. B. 110 316 373 374 386 398 523 545 551 662 667 699 780 748 941 1037 1070 1133 1145. C. 16 28 90 230 493 503 640 675 704 771 857 879 1096 1097 1147 pan Schuldverſchreibnngen der Stadt Maunßein. 1241 1268 1271 1304 1323 1345 1447 1464 1504 1511 1520 1631. D. 73 85 86 97 116 145 270 273 316 341 358 428 436 616 801 976 1047 1055 1230 1261 1351 1402 1435 1442 1485 1489. E. 41 72 218 224 315 499 530 546 576 744 760 816 851 884 916 989 1067 1087 1108 1115 1116 1120 1144 1191 1213 1250 1284 1349 1381 1457. 11. 4% Anlehen 1907, rückzahlbar auf 1. Juli 1923. A 2. B. 55 129 212 243 351 395 413 455 502 650 665 683 767. C. 89 202 268 469 480 486 500 642 661 771 790 923 1039 1050 1126 1127 1184 1198. D. 1 59 68 116 141 154 322 488 483 596 664 684 740 763 853 894 946 947 1038 1048 1076 1154. E. 79 172 247 248 258 266 334 402 469 490 522 523 558 566 720 859. 12. 496 Anlehen 1908, rückzahlbar auf 1. April 1923. A. 68 138 169. B. 44 180 280 375 456 482 505 564 575 642 714 722 751 779 809 899 958 1072. C. 23 24 126 290 498 659 682 734 761 975 1002 1012 1013 1020 1022 1042 1061 1095 1165 1174 1230 1454 1486 1491 1704 1773 1774 1795 1865 2128 2129 2172 2173 2266 2277 2282. D. 153 220 398 489 512 570 748 794 833 864 870 896 902 1042 1097 1123 1163 1178 1179 1233 1274 1370 1389 1484 1535 1579 1591 1624 1888 1897. E. 44 56 220 245 246 387 400 466 467 468 491 586 595 703 832 968. 13. 476 Anlehen 1912. Die Tilgungsſumme mit 4 158 100.— iſt durch freihändigen Ankauf von Schuldverſchreibungen gedeckt. 14. 41% Anlehen 1914, rückzahlbar auf 1. Or⸗ tober 1923. A. 383 387 393 482 579 726 787 1282 1339 1340 1341. Die Reſtſumme mit 4 141 700.— iſt durch freihändigen Ankauf gedeckt. Von den früheren Verloſungen ſind noch nicht eingelöſt: 1. Anlehen 1885. A. 379. 2. Aulehen 1888. 4. 114 116 120 122 169 206 210 242 244 277 287 297 304 308 313 319 333 335 349 355 370 371 375 376 379 381 397 401 412 420 435 438 447 501 505 522 526 540 548 1365. B. 41 42 48 46 54 63 65 79 81 82 95 96 128 133 140 147 151 152 160 161 216 465 874 1864 1871 1873 2032 2037 2042 2049 2058 2062 2064 2074 2076 2083 2085 2094. O. 12 23 41 51 53 54 56 64 69 543 1152 1167 1353 1356 1382 1478. D. 26 57 71 323 606 613 616 623 627 632 641 646 822 830. E. 248 277 355 357 365 372 388 473 616. 3. Anlehen 1895. A. 136. B. 348 349 729 781 792 869 947 957 959 970 971. C. 41 63 68 218 242 281 336 459 463 574 575 803 806 813 816 861 1209 1442 1502 1509 1516 1517 1319 1521 1588 1590 1701 1894 1898 1914 1915 1916 1917 1925. D. 261 262. 4. Anlehen 1897. O. 561 602 1270 1417 1478. D. 319 406. 5. Aulehen 1898. A. 198 200 329 330 431. B. 10 79 150 164 229 234 349 401 523 532 570 722 842. C. 2 3 67 126 248 437 448 460 50 528 558 562 563 687 826 927. D. 31 47 128 165 257 294 365 372 376 391 694 760 775 810 811. E. 46 50 104 134 218 227 266 310 378 402 404 444. 6. Anlehen 1901. A. 427. B. 81 240 503 749 873 1040 1067 1272 1282 1309 1331 1562 1706 1889 1851 1997 1999 2037 2092 2103 2185. O. 21 211 212 602 655 685 752 794 801 1013 1075 1077 1113 1217 1227 1381 1577 1592 1677 1724 1783 2056 2252 2300 2382 2642 2860. D. 271 531 687 703 704 823 1044 1048 1121 1305 1366 1367 1393 1428 1507 1688. E. 190 337 503 661 681 789 840 886 897 946 1256 1331 1369 1462 1488 1497. 7. Aulehen 1904(2 Mill.). B. 168. C. 112 133 165 172 258 296 309 614 681. D. 375 424 478. E. 8 181 297 418 417 450 471. 8. Anlehen 1904(8 Mill.). A. 110. B. 326 401 885 989 1226 1502 1617 1991. G. 37 139 263 488 517 544 546 676 702 892 945 958 1038 1116 1284 1314 1385 1386 1431 1588 1770 1830 D. 80 89 192 236 448 550 558 672 887 920 957 972 982 989 1333. K. 122 134 198 227 283 377 428 430 433 435 482 569 683 758 849 886 910. 9. Anlehen 1905(2 Mill.). B. 2487 2497. C. 2012 2031 2038 2258 2458 2475 2497 2590. D. 1786 1815 1816 1853 1963 1971 2066. E. 1871 1976. 10. Anlehen 1905(10 Mill.). A. 95. B. 238 717 735 767 768 1723 1854. C. 90 92 99 3ʃ7 334 539 629 840 1062 1398 1452 1479 1565 1807 1855 1879. D. 68 168 375 481 491 776 862 900 1044 1065 1181 1370 1378 1394 1659. E. 96 191 203 235 242 276 277 373 886 1409 1413 1484. 11. Aulehen 1906. 4. 90 197. B. 197 212 417 419 567 652 786 804 1096. O. 102 224 381 593 616 649 650 673 956 1003 1148 1168 1389 1548 1586. D. 228 442 650 675 700 705 719 734 932 941 955 1033 1050 1190 1314 1401 1499. E. 7 61 178 192 278 501 586 993 1042 1124 1325 1419 1449 1450. 12. Aulehen 1907. B. 168 233 268 463 467 468 673. C. 21 123 167 169 218 232 515 629 990. D. 29 80 39 80 81 123 150 196 396 814 838 1038 1045 1068. K. 39 70 298 305 880 478 752 964. 13. Anlehen 1908. A. 119. B. 74 155 241 496 665 766 1064. C. 50 108 530 562 692 777 866 885 1039 1218 1254 1314 1329 1379 1584 1600 1711 1758 1838 1867 1996 2016 2121 2199 2259 2305 2326 2327 2483 PD. 35 182 184 199 210 249 432 434 690 738 760 997 1009 1049 1061 1091 1435 1525 1574. E. 398 416 417 418 473 506 537 757 791. 14. Anlehen 1914. B. 208. C. 77 1616. D. 131 167 772. E. 94 117. Die aufgeführten Schuldverſchreibungen wer⸗ den auf die obengenannten Termine gekündigt und gegen Uebergabe derſelben einſchließlich der noch nicht verfallenen Zinsſcheine und Zinsſchein⸗ anweiſungen in Mannbeim bei der Stadtkaſſe, ſowie bei den auf der Rückſeite der Zinsſcheine bezeichneten Einlöſungsſtellen eingelöſt. Mannheim, den 20. Dezember 1922. Der Oberbürgermeiſter. Auniche erhtſenbichungen ger Staqtgemeinde. In den Stiftungsrat des von Buſch'ſchen Armen⸗ fonds ſind vom Bürgerausſchuß gewählt worden die Herren Studienrat Joſef Oehmann bis 28. Juni 1923 und Photograph Hubert Lill bis 7. Mai 4926. Die Wahlakten liegen 8 Toge lang zur Ein⸗ ſicht der Wahlberechtigten in der Stadtrats⸗ regiſtratur(Rathaus) auf; etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl ſind in der gleichen Friſt, von dem Erſcheinen der Bekannt⸗ machung an gerechnet, bei dem Oberbürgermeiſter, Rathaus, Zimmer 51, anzuzeigen und unter Be⸗ zeichnung der Beweismittel auszuführen. 129 In der Eberhaltung Käfertal iſt ein Eber zu verkaufen. Die Bedingungen liegen Luiſenring 49 zur Einſicht auf. Angebote ſind bis Mittwoch, den 3. Januar 1923, vormittags 11 Uhr bei Gutsverwaltung. Beleiligung. Zur Erweiterung eines Lebensmittel⸗en detail⸗ Geſchäfts beteilige ich mich ſtill mit einigen oder mehreren hunderttauſend Mark und ſonſtiger vor⸗ tellhafter Mitwirkung.— Angebote unter K. J. 26 an die Geſchäftsſtelle da. Blattes. 17123 ee eeee eeeeeeeeeeeeeeeeee een atg- Jlg U. Abendmeuz Well& Weder. N 3. 2 kaufen höchstzahlend alte E94 Platin-Gold- u. Subergegenstknde. 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ue scpiapnig zsfeid laq sigoiie;eenee ee „Snbzsg Sabpozg Sag ueing usguslof ueg sno bunmumeiz ꝛuuaqusqanes 42 jeg ausgunszsd hequn aun qusgonq aUfaqsi) sgoc sit uahlbi uabe diq nebpi ceu gun zaunuecbdemuc Ictung gun jdumie Run Snageubng emehue e eenen eeheeenen echeun ece005 0 Uepnigz qun uelnedum gelnpeg neebananue uesginm sumpgz 8 ene ee vep e e mee i uehch ͤua 8 eeeeecpleqn dun uezenb dies sog u ununc ususcpozqehie ueg dn en i neene eipepee ue eun neenee ee ee eun Aun ubwg aeg zen e eeen e nee t“ eing bububes un ⸗Uejvg Tie de eeeeee ee ee eenn eee ed ocpbiq qun mut jeq uelnogzzopeiß uoa sſog 1% ibm uzahlag)“ „lusppoz uag inv aun usgonge ug u uselee en eene ee e neee heg Uebihe e üequg ei usqog usicn ic bun be deuneeneecg emcgsnz ind uzeg qun jjagz zepn ueg u“ 10 aegeeere 00 aan„gunseb qun Bunl ꝙou iſg Lunzs Woh idozg ued ainzg“ „bupaqinviag ann nd aphpnibun ieia ubpnggd tun piphebzeunubg soq Jcu om gun uahhnut uemnpl spolibwanze eie ee eee ee een eeen e es en een eee augoce un uaz 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uem a Uteetbu eeeeeee ee eeeenee euebnen ce ocz“ uted ur“ geihzdeu zuvg 210 ind cei 1 utequn aen ed ir „bueſ ebaec nahunebur mb ſicpu zwg ihoe onsu sv“ zustubbupf uc ueummozne cei inv munudg Luvie telanpſonſe ueg uaeubne ͤ maeue be dun ͤ umn ͤ cein eme ecenee „usamn uelnaesnoe znu Noc 9 aeunhß oim uecehgsbne nobnzz usushis gu iog z javig 1 uca Tuumz 10 Lubnd Seee ee eeee ee ah ee eieeenc, ef nu Seisßbunuoqte injg d wgi so i1b usgubgzga 20 uv ſpou sugß daucpcg gun sich ping ecklebqo usgouhigoln che ueng no 15 Iſpſech zeſun paf uegzsm cpou sdn zhmnm gehn“ eeeee eee e eneneen ſenen ee e“ CCCCCC ꝛcaqhegtecg utad z0 uagnpad z Zubqusee uszeeiu 100 Inz vazl zzbf u jeusaaipg ꝛuunn agañ 210 dcpb e anehee ee eene ee nd ge pod appg uebudg suszusezg ualuss Busfuvszagog uig — —— —————————— S eeee eeis1 iuiꝰ isnoc aphnsq aiſune soo usubef qun nemnpſaq Siopub qubeog, soo abgm nog Snozqac nui JAnnbaq 10lned sdo sun oat mnnd ae nt ꝛhd0½ dpngd d unu aum Abnlck, eilSzansz eid Aunzng uf mscel f eussoocg uaqusqaihano nau eg uaanqpl nt es e n uabed n uncne, Sv uood oun usnod u usſeqꝗ n uDονꝓ u¹ undepf nt quae e eeeen eee eeeeee anau sind aqnaq uaqusqeg uar usſjoον οο eundich aun acuaid uf uasoz Iue uauqi uv dnere aun sqaig ꝛ%n foa na Sνν guft J0 u dun dne n een n uneg eie i Sun auqom oe Sebmeg 09 %e un lemer uagnbai sun inl e eeene eeeemeee ee ee huaag g aun aqnangd uqahg mbuiemaßs uaqunqꝛaa uszqvſac qun injcd u un o 10 ehe e eet wieeen aene ee uagungg ueu¹ναu⁰ον eg ub uaſv Ipiu qua uubo Juig unund ee sun sda usbvz qun naunmſpmq aed ei uagubqa ouenb uua upte Sonoe nenau Se qumcg 1 ustunnd eun uapoſch ueho uoa qualnviq uuagd g861 10olnezd a3qmaead oE ude Bossmog „fezun⸗gauꝰg Jduueguuen“ umg not su 27%0 nelin ues0vzs aqfeg dun z8fig a wW9 uszusd anu peg sva pbazqeb pgzT zolndzg soq zo sun sda Jchom elpang zkchng uanbg uspuvmm 2bb uecpf qog uspnntz weg ino dagjve biecpef ahoa unu qug“ ng medinpaed dio dagent „ ieeeeeceeeen e eeneeee eeen hen wö srg pud zzon ue nienen ͤ in ee eeene eeen 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Luvig Nen uenuen ne eiee ued aute eee zclem aaulusun uubdunſpe occ no sid ue buvzzie 42198 ad0 30le d ͤ sno— nosgiie eepeee eee ee enheee 10 Pupfurz won ain ne eeneeen eeeee ee eeeez FFr uebuvleg qun ureicpncpf qubn uuvuncde seſc abiag squesje! adneguszgc qun zuzönz sio fesipcg ongd ee eenene amohdung⸗ing-g zuse uuvuunche z0 u snpgquncech mu! sqonid „hep due nba ͤ ene weeenen eeeeeeeeeuee ngenee f 310 gog aun uzignm uaban sezuigz un zecbagun„emqueqog siv Buvisagvf uenesaozt suuvuncpg gog zqunzcß ureng! snb ueiequr zdezun cpr Ainze o Ggiechaogz⸗ugofsheguzß qun uuvungS 123g0 6 zeqn sezudhezziug jea zſun uaee nendee peipleg 290 0a janagch aunuiozg wudgosg qun jezinc uuvutec i seincs ee ee eee eee ee eee ee e ben ecen bu, bzusnabcb Maeuechhe g dun z do s qun usgmnm aieus gioch ui 100iene de en eeeeeeeun e ieceg uf jane, in eee ee eeeeeeen ee eee we ebe 9gf uumuinſpg haqo eeen eee qun ussunubsdogz aBiuze uezef sazaz ο nogug uspi uteg s: eeepte ecee u eiheeen 8 5 jzeq did zequenea usngzonte aue„usgeg mzulzu seno abupfz“ b ud ennn e ueg u enhee ed neen e n ee eeeeeneere ad av MRuccdwong aloquwdu gun muoſch peucpfegessno 220 usßungzuuiag sozusasopch zab en;; „ r gumofyꝛnm aοε˙ομẽjẽ“ꝭmꝓp Inzwiſchen war die Sonne überm Rhein drüben unterge gangen. Von ihrem hellen Widerſchein erſtrahlten die Gipfel d Eisberge des Neckars im magiſchen Glanze. Bald aber war d letzte, matte Schimmer ſanft verlöſcht, und nächtliches Dunkel ſenk ſich leiſe herab auf die ruhende Stadt. Der Schlagbaum am Tore war längſt heruntergelaſſen. Zeit⸗ weiſe zeigte ſich ein verſpäteter Reitersmann, der um einen Kreuzer Sperrgeld Einlaß erhielt. Mit dem Schlage acht aber fiel das große Stadttor unter lautem Geächze in ſein m chtges Schloß, und der alte Torſchreiber zog ſich nach des Tages Mühe und Laſt ſtill⸗ vergnügt in ſeine heimelige Behauſung zurück. Drinnen in der Stadt war es in den Gaſſen und auf dem Markte inzwiſchen ſtille und einſam geworden. Nur da und dort tauchte an einer Straßenecke ein mit Laterne und Spieß bewaff⸗ neter Stadtknecht auf, der die Nachtwache hielt. Keinen Laut ver⸗ nahm man. Nur der laute Ton des Wächterhorns unterbrach von Stunde zu Stunde die nächtliche Stille. Franz Dammer, der Sladtwächter, ſaß ganz ſtille hoch oben in der engen Klauſe ſeines Turmes vor einem alken Geſchichtsbuche und rauchte behaglich aus ſeiner langen, weißgeſtielten Kölner Pfeife, während draußen ein kalter Stürmwind durch die Gaſſen fegte, und ein eiſiger Schloßregen an die Fenſter trommelte. Eben hob die große Turmuhr mit krüftgem Rucke zum vollen Schlage aus, als plötzlich ein fürchterlicher Krach mit darauffolgen⸗ dem dumpfem Getöſe hörbar wurde. Dammer ſprang erſchreckt von ſeinem Sitze auf, eilte an das kleine Turmfenſter und öffnete es. Der Regen hotte im Augenblick aufgehört, die Wolken hatten ſich verzogen, und der Vollmond warf ſeinen hellen Schein in die menſchenleeren Gaſſen und auf die ſtillen Häuſerreihen. Da mit einem Schlage gingen die Fenſterläden auf. Die Leute ſtreckten, halb bekleidet, die Köpfe heraus in höchſter Beſtürzung. Wie Dammer genauer zuſieht, bemerkt er, daß die Karlsſtraße herauf zwei Männer in atemloſem Laufe dahergeraſt kommen. Es iſt der lte Torſchreiber en em Zöller Franz. des Väckers Leibert Haus. H! ihnen drein wälzt ſende Flut des Neckars wie eine wütende Schlange, end, und dringt, alles vor ſich verheeren i Dammer erkannte die Gefahr. glocke zu läuten, und eilt dann zu machen. + lus allen er er te 2 * 81 2: — —. *. — 755 2 unheimli Die! hatte bereits am 9 re Wut an Heideberg und er das N 0 dem weiterer n das Heidelberger Tor los, daß ch und die tobenden Fluten ſich neinſtürzten. eme reits ſchon in ſolcher Maſſe vor⸗ en, daß die Keller m gänge ſich füllten, und die V m zweiten Sto hzäuſer emporſtiegen. Der alte Tor üchtete mit dem Zö Dach des Hauſes. ar er zwar vorerſt in das gräßliche Ung hen zu müſſen, ohn können, da hereiten Alten n Not und Gefa in der er ſchwebte. Mit Schrecken mußte er vom Dache aus mit anſehen, wie man za einem alten, zitternden Weiblein durch Anlegen einer Leiter aus demn zweiten Stock verhalf, wie dort halbnackte Kindlein zum Hoftor hinausgetragen wurden, und wie man hier einen Todkranken im Bett zum Fenſter he unterließ. Den Anblick ertrug er nicht länger; es ließ ihm keine Ruhe mehr: er mußte mit angreifen, wenn er auch faſt nicht mehr konnte. Er ri Ff deshalb den unten in den Straßen mit der Rettungsarbeit beſchäftigten Feuerwehren, Soldaten und Bürgern zu, ihn doch auch aus ſeiner unfreiwilligen Verbannung zu holen und ihn in einem der Kähne aufzunehmen. Es geſchah. Eine große Leiter wurde angeſtellt und der alte Torſchreiber ſamt dem Zöller Franz auf dem Boot in Sicherheit gebracht. Jetzt legte auch er Hand ans Werk. Unter Beihilfe des Zöllers ſchlug er mit einem großen Peile eine Wand ein und verſchaffte auf dieſe Weiſe einem jämmerlich nach Rettung ſchreienden Weibe freien Ausgang! Bis um die mitternächtige Stunde verharrten ſie ſo in angeſtrengteſter Arbeſt. Noch drangen von allen Seiten Jammer⸗ rufe und Wohklagen die Straße herauf, als die Geretteten glücklich auf dem Rathaus in Sicherheit gebracht wurden. Wie ging's nun aber erſt hier zu. Alles war in fieberhafter Vewegung. Die ganze Nacht hindurch waren die Ratsherren damit äftigt, den Geretteten Unterkunft und Verpflegung zu verſchaffen. s gab alle Hände voll zu tun. Der Morgen graute kaum, da ſchon in den Garküchen an allen Etken und Enden In den Backſtuben regten ſich fleißige Hände. Tauſend e Prot wurden an den folge, agen gebacken und unter die Zungernden pertellt. Allen; chen, die noch nicht gerektet werden konnken, die alfs na ieheln ihrer Häuſer faßen, wurde das Brot und die warme Keſt der Garküche in kleinen Booten zugeführt. Da galt's nun Gutſcheine au a en und bdarüber Vuch zu jühren, daß alles in die rechten Hͤnze gelangt und niemand ver⸗ e amt den übrigen keit, 1 in gewohnt war. 8** 2 und, der Me utin, war aufs Rathaus ge⸗ Holz an Bedürftige eſorgte der Te 2 — Fre machte ſich durch d teilung von L recht nützlich. gelang es, der größten Not zu ſteuern. Die Mehrzahl der ück Betroffenen und alle Obdachloſen waren, als der Tag unter ſicherem Dach. Eine vornehme Dame nahm allein achtzig Familien, die Haus Hof verlaſſen mußten, bei ſich auf und verpflegte ſie auf lange Auch die übrigen Damen und Herren der hohen Geſellſchaft, r Spitze der Kurfürſt Karl Theodor, taten zur Rettung und der Bedrängten, was Menſchen möglich war. lle Wochen ſtand das Waſſer noch in den Straßen und hinauf an die Wormſergaſſe. Am 5. M irz fing der r Trinitatiskirche, die teilweiſe immer noch unter Waſſer ſtand, einen mächtigen Karpſen, der, wie die Leute ſagten, zwölf Pfund gewogen haben ſoll. Da endlich, gegen den 20. zu, wich die Flut allmählich zurück, nachdem die Schleuſen der Abzugsgräben ge⸗ effnet waren, und man die Dämme durchbrochen hatte. Alles atmete t leicht auf, als am 20. März die ſchreckliche Flut gänzlich geſchwun⸗ den war. Ueber der Freude, ſich wieder gefunden zu haben, die Gattin den Gatten, die Eltern ihre Kinder, der Bruder die Schweſter, vergaßen t und Bedrängnis, die ſie in den Tagen ſchroerer Heim⸗ ichung n erdulden müſſen.——— (Au 9 ge und Ge 7 75 — 20 1 60 1 ohen und Zeren wie in konnte aut Jahreswend te am Za 7 War die —. je nahmen d i ichkeit teil. An hesfe iger Schein. G· er 31 n aus 0 Maſſen waren durch den unglücklichen Japan Bewegung geraten und zum e m Grunde ganz friedlich gem des Winterpalais gela ſtanden Koſaken hr. 6 zar der erſte Akt * iBlai den Abgrund geführt hat. Wir fen auch in Reigenen Geſchichte auf Jahres⸗ wenden, die von entſcheide Bedeutung geweſen ſind. Aber ſie ſind nicht von düſterem Schein umgeben, ſondern glückverheißend. Es mag uns ein Troſt ſein, zweien dieſer Gedenktage, die uns wie ein leuchtender Sonnenaufgang grüßen, an einer dunklen Jahres⸗ wende eine kurze Erinnerung zu widmen. Das Jahr 1812 ſtand vor dem Sterben. Die große Armee Napoleons, die der Welter⸗ oberer jahrelang wie eine Geiſel über Zeutſchland und Preußen geſchwungen halte, war über die deutſche Grenze in voller Auf⸗ löſung zurückgeflutet. Die der franzöſiſchen Armee zugeteilten preu⸗ ßiſchen Truppen ſtanden unter den General von Pork noch feſt⸗ fügt in einer Stärke von 17 500 an der preußiſchen Grenze in der Nähe von Tauroggen. Sie bildeten die Nachhut der geſchlagenen und völlig demoraliſterken franzöſiſchen Armee und das Verhalten ihres Kommandanten war entſcheidend für die Frage, ob es jetzt f konnte, das franzöſiſche Joch vpöllig abzuſchütteln, oder ob n in Preußen in der Gefolgſchaft Napoleons weiter ein Vaſall bleiben wollte. General York erkannte die Stunde, und als das 1812 zu Grabe ging, war jene kühne Tat geſchehen, mit der hichte das Ende der napoleoniſchen Weltherrſchaft einläutete orletzten Tag des Dezember verſammelte General Vork ere in ſeinem Quartier zu Tauroggen und ließ ihnen die gl frei, ihre eigenen Wege zu gehen oder ſich ihm anzuſchließen. Er ſelbſt gab ſeine feſte Abficht kund, a)eohne von ſeinem Künig zu ermächtigt zu ſein, ſich dem rufſiſchen Hesre anzuſchließen und den Weg zur Verfolgung der geſchlagenen Franzoſen frei zu Ge nſer VBorhaben gut— das waren ſeine Schlußworte gönig mir meinen Schritt vielleicht vergeben. Geht ſt mein Kopf verloren. In dieſem Falle bitte ich ude, ſich meiner Frau und Kinder Die Zuſtimmung ſeiner Iffizlere zeigte dem eneral, daß alle u e e, eg h ve qun uabunbaßicun upf apam zuud Sugau gohοονν,“] gaii 16 um uanng? aen Haaglaoq 5 3 2—— eeeeereee Manungeumer Frauen- qeiſun Kritiſche Zeiten „Ach, was biſt du altmodiſch, Mutter!“ ſagt die heranwachſende Tochter, wenn die Mutter beſcheiden fragt: Kind, kannſt du wirklich allein in den Vortrag gehen? Kind, kannſt du dich wirklich von deinen„Freunden“ heimbringen laſſen? Kind, ſchickt es ſich wirklich, daß du„Du“ zu einem jungen fremden Mann ſagſt, bloß deshalb, weil er zu den Wandervögeln gehört? Wenn ich denke, wie zu meiner Jeit. die Tochter läßt ſie gar nicht ausreden.„Ach, Mutter, das alte Lied— das kenne ich nun ſchon lange“ „Ach, was biſt du altmodiſch, Mutter!“ ſagt der Gymnaſiaſt, wenn die Mutter ſich entſetzt, wie er ſo„kollegial“, d. h. mehr „unkollegial“ über ſeine Lehrer urteilt.„Was,“ ruft der Quartaner entrüſtet,„vor dem Tintenftſch ſoll ich mich wohl ducken? Du ſollteſt mal das kleine dünne Männchen ſehen]! Wenn ich ſo weiterwachſe wie bisher, bin ich nächſtes Jahr genau ſo groß wie der!l“ „Aber Hans,“ mahnt die Mutter,„meinſt du, all meine Lehrer ſeien Heldengeſtalten geweſen? Darauf kommt es doch auch gar nicht an. Sieh, ich hatte ſolchen Reſpekt vor meinen Lehrern, daß ich, als ich längſt aus der Schule war, Herzklopfen bekam, wenn ich einem begegnete, und nie gewagt hätte, ihn anzureden. Mit meinem Lieblingslehrer wechſle ich heute noch Briefe— und es ſind 30 Jahre dazwiſchen; das weißt du ja. Es hat mich viel Mut gekoſtet, ihm überhaupt zu ſchreiben; wie dereinſt bei meinen Auf⸗ ſätzen frage ich mich beim Briefſchreiben he ch, ob's auch wohl genug für ihn iſt, und ich achte ſo Komma vergeſſe und daß ich kein Fren — das konnte er nämlich nicht leiden“ n Gefühl ſeiner Würde etwas 90 a1 ſagt da Mutter,„vergleiche mal meine alten mit den deinen! ch habe ſie aufgehoben), ſieh, ſie ſind be deinen! Ihr Kinder, ihr ſeld an ̃ Man ſagt, ein nden ſeindlic —5* j heute, da nitten einer 2 et darunter ie die ach ſchon Erzlehen hü er nun mal ſga t ſie ſonſt da? Er vergißt ſo leich 1 Frau in der Gegenwart ungleich mehr erſchwer daß auch ſie ein Aus⸗ then, eine liebevolle Fürſorge, e liche auf die mmer größer werdend ſchwierigkeit Alltags braucht. Das„ſchwache Geſch hat getauft. Sarum denn aber von dieſer der K uld, Ausdauer verlangen, 0 ertre 0 1 1 7 Kein rechtes Frauenleben ohne tags“ iſt oft die g„ ſchwerer z ſalsſchläge. Worum kämpft heute rungen der letzten 6, 8 Jahre ſo früh gealterte Frau und Mu aus dem Mittelſtand? Sie kämpft nicht ihre Selbſtbeha tung, ſie kämpft— ganz unbewußt— um ihr letztes bißchen Schönheit, Gück. Eine rechte Frau kann nie ergeſſen, daß ſie— ſrau iſt; eine Frau mit weichem Herzen und liebedürftiger Seele. Als die Kinder klein waren, hat ſie ſie in überquellender Mutter⸗ ſeligkeit mit ſich herumgeſchleppt, gerade wie das Känguruh ſeine Jungen im Beutel; es war ihr keine Arbeit zuviel, keine fremde Hand durfte die kleinen Körperchen pflegen, ja, vor 15, 20 Jahren — ſo erinnert ſie ſich voll Stolz— iſt auch ſie eine„moderne“ Frau geweſen, denn ſie fuhr ihre Kinder ſelbſt aus, vertraute ſie keinem Kindermädchen an;„Kindermädchen?“ hakte ſie zu ihren ent⸗ ſetzten Eltern damals lachend geſagt,„Kindermädchen— das bin ich ſelber!“ 5 Bei den vielen Kinderkrankheiten halle ſie na Betten gewacht; ach, wieviel ſorgenvolle Näctte! Heute leidet viel an Schlafloſigkeit; kommt's etwa davon? Sie war oft ſo müde geweſen und hatte nicht ſchlafen dürfen.— Und da war es ihr einziger Troſt geweſen, an die Zeit zu d da ihre Kinder groß ſein würden, aus Sorgen und Gefahren k ja, dann wollte ſie auch an ſich denken, froh ſein, jung ſein mit ihren Kindern, t ihre große Schweſter“;— ſo hatte ſie ſich ebensprogramm gemacht. Aber ein jäher Wirbelwind hat es umgeſtoßen, denn„was ſind (zumal heutel) Pläne, was ſind Entwi fe!“— Ein„Lebens⸗Pro⸗ gramm“ iſt zur Unmöglichkeit n wird der Mutter klar, daß ſie ſich n lich, ganz allmählie⸗ herausreißen wird aus dem dumpfen, lähmenden Lultag. die Kinder um ſich, friſch, lebensvoll, forglos, tatkräftig; auch ihr Herz iſt noch jun nur die Füße wollen nicht ſo recht mehr.„Mutter,“ ſagt die ält⸗ Tochter kritiſch, du haſt eigentlich für dein Alter' ſchon viele gra Haare!“— Und kröflernd fliegt ſie die Treppe hinauf.— Beria Schmidt-Bickelmann. — —— Liebesbrieſe aus der Rokokozeit Man hat ſchon die verſchiedenſten Bezeichnungen für das Jahr⸗ hundert, in dem wir leben, gewählt. Man nannte es das Jahr⸗ hundert des Kindes, das papierne oder auch eiſerne Jahrhundert. Man kann es aber auch mit eben ſo vielem Recht das Jahrhundert der Formloſigkeit oder des ſchlechten Tons nennen. Jormlos und unhöflich ſind die internationalen Beziehungen geworden— man denke an den rauhen Ton der Noten Poincares. Formlos und unhöflich ſind die Debatten in den Parlamenten und vielfach auch die Polemik der Zeitungen. Dieſe Formloſigkeit wird aber auch vom politiſchen in das häusliche und familiäre Leben übertragen, und namentlich die Beziehungen der beiden Geſchlechter zu einander ſind heute andere geworden als in jenen Zeiten, wo der„gute Ton“ nicht nur ein Thema für Bücher war, ſondern wo er im Leben angewandt wurde. *.* 8 zeit wird durch eine Ueberfülle erſtarrker Höflichkeitsfloskeln und zarter Rückſichtnahme gekennzeichnet. Das Beteuern gegenſeitiger Hochachtung und Wertſchätzung nahm auch inen weiten Raum in den Liebesbriefen jener Jeit in Anſpruch, wie aus Briefen hervorgeht, die Auguſt Sperl in Weſtermanns Monatsheften äus den Kreiſen ſeiner Vorfahren veröffentlicht. Es handelt ſich um Werbebrieſe eines jungen Pfarrers um eine Baſe, und in dem ganzen, ſich über ein Jahr hinziehenden Briefwechſel, der durch Hochzeit beendet wird, findet ſich nicht ein einziges Mal die vertrauliche Anrede Du. Der erſte Brief beginnt: edelgebohrne Hochzuverehrende Fräuln Baas. te zuvörderſt um Berzeihung. enn allenf t es Brieffs denenſelben nicht allzu⸗ und ich will auch ſolchen, mit Bei neidung aller alſogleich zu nen geben. Ich bin nemlich als emiſchloſſen, meinen biß⸗ f ieſer Zeit mehr 15 Stand all ich um; 2 ngen könnte. Wahl vollkommen d gute Hoffnung hätte, und es Dero Geſinnung eben die nemlich iſt, ob ſich Dieſelben getrauen, Ihre Lebensze Stande mit mir hinzubring und ob Sie auch ioch mit mir zufrieden ſeyn wurde nicht allzu günſtig beantwort der Briefſchreiber noch nicht alle ein Anliegen 6 Mona folgende froſt Antwort:„Hochwohle yrwürdiger, Herr Vetter. mir durch eine fremde Perfon n überbra⸗ chmuzt dancke vor den nſche beſtändige dauerh⸗ verlangen von mit Haldige Erklärung, 1 ich eine längere Zeit nöthig habe, denken, denn man nicht wieder zurück nicht ungütig nehmen. Ich übe ob es Ihnen nicht zu lange ach komme, allwo ich den Willen Zatters zu Rathe zieh vill, alsdann ſollen Sie zu was ich entſchloſſen bin, gewieß vernehmen. Auch darinnen n Wlllen meines Papas nicht zuwieder ſeyn. Die ochachtung derharre Derg aufrſchtige Tretzlin.“ Georg Alexander Sperl warb aber unverdroſſen weiter um die Gunſt ſeiner„Fräuln Baas“. Nach weiterem Hin und Her erhielt er wirklich ihr Jawort. Schon war das Paar verlobt und der Hochzeits⸗ tag feſtgeſetzt, und noch immer wurden die Briefe an ein„Hoch Edel⸗ geboren Fräuln“ gerichtet, wenn auch der Zuſatz„mein allerliebſtes Kind“ ſchon eine etwas vertrautere Note in die Liebesbriefe hinein⸗ brachte. Den Hochzeitstag bat 6 eorg Alexauder den Schwiegerpater 1 beſchleunigen, damit er ſeine Braut bei ſich ſähe,„nicht ügen unſere Ze ſondern. daß chwerliche in mir nicht zukommenden Dingen werden“ Der Ton gegenüber dem Schwieger⸗ ter Höflichkeit. Heber die Rege⸗ 10 ihn.„Eu, Jochedelgeb. beliebten letzt 1 a8 bey noch vor⸗ .. hevertrageg)eglſes weit⸗ as ichthauptſäch⸗ es gach meinem 8 wenn eſetzt bleiben, big an weſches alsdann bey eiper piertel Stimde köpnte ethan ſeyn. Jedoch ſey es ferne, daß ich Deroſelben dem Herrn Papa hierin die allarmindeſte Maas 1 75 wofte, was geſchehen und unterbleiben könnte, ſondern deſſen lle ſoll auch mein Wille ſeyn.“ — * %%%ꝶ ⁵mʒm; ̃ /. 2 85 unanod alne aad dun duünc g 28 Advi Jf 850 15hfunz dit usſſeg II auotz aco neg 28a snb negen vis! aenee de 0 Pu wde ung eeneeee ubi nice Gne 27 I iee ee eee e 3 ͤ ae n ee e ng une un 2e vopiben 905 12 1 15 neufe uebunucpſeg zehesd 123490 nne u Ar dbucig 150 u g el eg uscubm üb 2 1 1„ 10 e e 25 eee en e le uee Uid un 5 un Jefsagvoſnezz sio Lap 88 4% neene Pou quvi 5 b Putpl msqe s Iing necg usacphne Jchiu sollipes se eee e ne e, . e Auneg 1n epollede nd usgoich uleg loz ieun jen bunſgne 8 3 vind uf 25800— 5 9 1 W eusde ee en e eeee ͤen e ee ee Aubuls 5 ang ued e eeeeee 4 phnec u spof abz dunbidunzaeſg 5 5„ sbobebſe Ahoe e de Muuvz 8 1 e e ee e 00 Junuvit mosc anugce e ecbebene mecne— 55 120 FFF 5 e en 1 0 Inm Aee- een eeee ieh eeee eeeebehe eeeh an e uspfneq eid eſed eeeg n Durfünsza0e 8 e F 15 10 105 5 2 eee de e usſe ne Jjell steib d don 4 a Baen 15 5 25„ ee 0 le e uabunf usleld] 3200 nd eig ppiebenb uzuel uga nsish Ang pon a VVV SBnvguszzoc suv zncke 15 he ö l eeee ee e be eeeee 1wy 100 Bungesaegz— am bou 8) udapne ne eee e aunween keese ea e i öeen 80 55 5 25 usbpal 8) I Uspiea ueune uda jveu 92 1 e olbng equeeec gs ueg ohv 109 snpiozns 1 i d„eg zizid adsn en 1 98 55 e Ailnvag pelalgd env bang sele qun 25 8 1gen 120 0 1 Sile uie ueee e en en“ fe 0 Aans uſ„ or ueen ee eme 0. 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Der wichtigſte Inhalt beſtand in den zſterndeutenden“ Angaben, die dem aſtrologiſchen Aberglauben der Zeit entgegentamen. Manche der früheſten Kalender ſind lateiniſch geſchrieben und ſtreichen ihre Gelehrſamkeit heraus. So heißt es z. ..„Dieſer Almanach iſt gemacht in der Hohenſchule der großwürdi⸗ gen Stadt Mainz“ oder„Almanach in der hochgeprieſenen hohen Schule zu Erfurt durch Jacoben Honninger auf das 1494. Jahr ge⸗ calculieret.“ Vielfach aber verfaßten die Drucker ihre Kalender ſelbſt; ſo leſen wir auf einem hübſch gedruckten Blatt:„Dies han practiciert ich Hans Schrotbanck Maler und Bürger zu Straßburg“. Häufig ſind die Stadtärzte die Verfaſſer der Kalender, denn die ärztliche Kunſt war ja damals mit der Aſtrologie noch eng verbunden und die wich⸗ tigſte Aufgabe des lenders beſtand darin, die günſtigſte Stunde für den Aderlaß an, Das Almanachblatt beginnt immer mit dem aſtronomiſche oldene Zahl, den Sonntagsbuchſtaben, üptfeiertage angibt. Der aſtrologiſch⸗medi⸗ in der Geſundheitspfege; er beginnt lgen die Aderläſſe des Jah⸗ res nach wahrem Lauf des Mo ngeſicht der andern Pla oder„Folgt hernach die gute nehmen, erwählt nach dem L neten Anſehn e werden 7 eißt es z. B. 0 baden, nach des Mondes nd ſeine Der angeſehene Pyüyſikus haft. Geſellſ en Geſtirnen an, wann der Menſch am beſ ſich mit ſammentue. Die Mehr⸗anf der Kal⸗ in deutſcher Sp und gibt reichen nomiſche un de Ausdrucksweiſe ſener — —— — 8 inſer gold alzer e — 72 ſo hell kerſchnuckle, Süßholz zuckl Lewe Weichhardt den Weg in meine alten ühle ein, in der ick 0 age verlebt habe. Durch den Torbo ſieht man die Säcke b r ſtürzt und Bir 8 9 es Wenn dann der P. 28 MX Wanderſehn e rinnerung e in der kleinen Wald nach Mühle ſtand, t ihren winkligen in den Kochtopf on Hinterhäl den und bunt bl wo man d breſchen hörte, und gingen; d rängten im dem Raſen und im Herbſt züſche ihre Blätter auf die auch etwas ſchad⸗ g ſich doch groß und den Nabcharzäunen 0 war die ganze kamen die wei rengen ſchwarzen von ihren Dörfern mit Tragkörben und Butterkübeln zuertem Tannenholz auf dem Rücken zum Markt, wo uns in der Sonne zwiſchen den Körben und Obſtſtänden 90 0 ind die Leute vor den Fleiſcherbuden ſtanden und röt⸗ lichen wein zu ihren Bratwürſten tranken; da war gut ſein: Berme Sonne, leichter blauer Rauch von den Bratroſten, Muſik vom Rathausturm, dazu fröhlicher Kleinſtadtlärm und dazwiſchen bum⸗ 9 Bierdörfer tatauf, talab verabredeten. M 0 Wenn dann die Nacht kam, waren die Straßen leer, und bei idſchein brannte auf Geheiß der ſparſamen Obrigkeit keine Laterne; Gaſſen und Häuſer lagen kühl und ſtill: kaum das Fallen des die gedämpfte Fröhlichkeit der trinkenden Philiſter hinter verhange⸗ nen Gaſthausfenſtern und das Stundenblaſen des Türmers vom Waſſers in die Steintröge, das Schlagen eines letzten Fenſters, Turme der Stadt. Und wer durch ein Stadttor hereinkam und in den Häuſerſchatten durch die Straßen ging, der hörte nichts als 2 etwa ein Flüſtern in einem Türbogen und das nächrkiche Rauſchen des Flußwehres, wenn der Wind vom Tale herkam. Das alles iſt anders geworden und nicht viele wiſſen noch davon; auch die Volks⸗ feſte und Jahrmärkte ſind anders geworden, wo lang und noch faſt neue Anzüge in wackeligen Buden baun at geblähten, ewig unruhigen Zelke der Tauſendkünftler und Seiltänzer ſtanden mit ihrem geheimnispollen Leben und den Gaffern davor, und dann— die Buden voll Pfefferkuchen und Türkenhonig und Zuck 288 0 Landgebieten eine imbildung erzeug, rotem und grünem! 5 amals hatte die Zeit ſich noch nach den Volksfeſten zu richten: Bir nehn unſere Aepfel noch vor dem Michaelis⸗Markt ab“, „Nachbars Ernſt iſt drei Tage nach dem Bogelſchießen Winter wurde nach dem Weihnachtsmarkt gerechnet, vor Weihnachten war. In den engen Gaſſen ſtanden Reihen der Buden, wo man alles imd jedes haben konnte, Abend, wenn die L chter wehten und die vermumniten ihre ſtarren Hände über kleinen Oeſchen wärmten; auften ſich da derbe Winterſtiefel, Pfeffernüſſe und oder ſchon einen Weihnachtsengel. Dazu kam ein „wie er ganz abgekommen iſt, und die auf große Kufen, kamen ganz verſch in die i an, wenn ſie Butter und Eier ins Weihnachtsſtollen aufgeſpart wurden. ſind andere und anders geworden, gen, u eg, od tur den nahen Kircht dort findet niemande Menſchen Wegen und dem Wärter 3:— dann 87 erwurm.) Geſchöpfe, agen, und an ſenen Si8 chi wenden etwas ſo rt Schil⸗ er och inand egs der Verſuch Vergleich zwiſchen dieſen drei Männern en, mehr, ihre Perf eiten heben ſich vom ſchichte jedoch zu deutlich nüßten, wenn wir d brauch⸗ veck dieſer ial unſe⸗ on der ange⸗ echſel der g ſich Völkerſchaften erſt in allen Gegenden der Erde, wo Menſchen ſe überall iſt wie bei uns mit der Entwicklung der ziehung des Volkes zur Kunſt Hand in Hand gegangen, tung, die in den letzten Jahren ganz beſonders c: Richtlinien folgt. Wir brauchen nur es Bundes in Mannheim zu denken. dieſem Jah⸗ resſchluß Woermanns Künſtgeſch chte im Verlag des B liographiſchen Inſtituts, Leipzig, in einer bedeutend erweiterten Neu age in ſechs Fiil Bänden abgeſchloſſen vorliegt, ſo will das neben der füllung rein fachlicher Intereſſen der Kunſtgeſchichte ſoviel heißen, daß hier die Neu auflage eines Werkes beendet wurde, das berufen iſt, ein Volks⸗ buch zu ſein, berufen dank ſeiner klarverſtändlichen Schreibwelſe und dank der Erziehung aller Volksſchichten zum richtigen Gebrauch eines ſolchen Werkes. Die Anſchaffung dieſes Buches wird zwar nur wenk⸗ gen möglich ſein; um ſo mehr iſt es zu begrüßen, daß die Volks⸗ bibliotheken es in ihre Beſtände aufgenommen haben. Die Woermannſche Neuauflage umfaßt gegenüber der erſten Ausgabe ſechs ſtattliche Bände. Schon der erſte Band zeigt die Er⸗ weiterung des Rahmens der Darſtellung. Woermann ſchreibt darüber: „Angeſichts des ungeheuren Zum chſes an künſtleriſchem und wiſſen⸗ ſchaftlichem Material, den die Kunſtgeſchichte durch die Ausgrabungen der Spatenforſchung, durch die Vertiefung der literariſchen Quellen⸗ forſchung und durch die Entdeckung neuer Kunſtwelten während des letzten halben Menſchenalters erfahren hat, iſt es nicht möglich ge⸗ weſen, dieſem Buche den knappen dreibändigen Rahmen ſeiner erſten Auflage zu erhalten Gleich an die Stelle dez erſten Bandes der erſten Auflage mußten zwei Bände treten, von denen diefer erſte außer der Kunſt der Urzeit nur die Kunſt der alten Kulturvölker Weſtaſiens, Nordafrikas und Südeuropas, alſo der„Alten Welt“ im engeren Sinne umfaßt, während der zweite der Kunſt aller ü rigen außer⸗ chriſtlichen Völker, mit Einſchluß der Naturpölker, gewidmet iſt. Durch erneute Reiſen hat Karl Woermann ſeine Anſchauung der Kunſtwerke neu belebt und erweitert und durch die Neubearbeitung des ungeheuren Materials bewieſen, daß ihm eigene Anſchauung ge⸗ nug zur Verfügung ſtand, um die Ergebniſſe der Forſchungen anderer durch Nachprüfung ſich zu eigen zu machen. Der dritte Band enthält die Kunſt der chriſtlichen Frühzeit und des Mittelalters, Band vier die er Früh⸗ urd Hochrenaiſſance um 1400 bis 1550. Barock und 9 geben dem fünften Bande das Gepräge. Vor unſerem inneren t eine Welt von eigenartiger Schönheit, wenn wir dieſe ch die Erweiterung dieſes Abſchnittes iſt die deutſche Barockfunſt beſonders hedacht worden. desgleichen die für das Probſem des Raums in der Malerei wichtigen Kanitel der halländiſchen Ma⸗ lerei und die Kunſt Il Grecos, Rubens, Van Dyck, Murillo eröffnen neue Welten, lem aber ein Expreſſioniſt ganz im Sinne des 20. Jahrhunderts Nembrandt. Das Weil ſchenk des trotz hohem Alter unermüdlichen ſchers an eutſche Volk war die Krör ung des Werkes, der Band Woermann betrachtet als ein freundliches Los, daß ief in ſeinem 79. Lebensſahre icht mit ſeinem Alter bittet er bien, als er 1895 die Arbeit an der m mit der gleichen Helliakeit voran⸗ Fra vergön elbſt zu Die Ziele, Se und 5 ft wie vor ahren chichte rſte umfaßt den Neu⸗ 3 S *2 5 ——3 hen Hen — E 9 2 ant Itt —2 — 2 2 — * gt, ob er die Kunſt der egenwart von e htun ber ausſchließe. Da er ie Richtun h als volklich be u zu koz er es für die Auf den Kreis ihrer Be Woermann ſelbſt zu ihr ſtellt: Wortführern einer einzigen, angenes ablehnenden Richti zehö idern ſolche zu verfolgen geſucht h⸗ i elleicht eher imſtar ſten“ gerec manche meiner 8 ſchworen w 0 gals der n roß geworde und daß mir noch heu Zeiten und Bö m meiften zum He tatur und Geiſt, beit dieſe überhaupt ut oder ſagen wir Natur un Stil, ſo oder ſo, unlös erſchmolzen ſind, brauche ich nick zu ſagen. Ab cher Geſchmack darf mich nicht hi Liebe zu alle Geſchichtsſchreiber unerlä igen, von welch vorneh ſomit bleiben als letzte, Bi und Schriftennac — 8 8 8 2 Bildermaterials es Regiſter zu nennen. lann in einer Hütte Aus einem Winter⸗Tagebuch Von Peter Scher Neun U 9s. Ich ſige auf der Ofenbank und beginne meline Aufzeichnungen. Um der Wahrheit die Ehre geben zu können, habe ich Heubner entfernt, indem ich furchtbare Magen⸗ ſchmerzen ſimulierte Er hat ſeine Skier angebunden und iſt ins Tal hinunter ebrauſt, um Schiaps heraufzuholen. So kann ich denn ungeſtört mit Verwünſchungen gegen ihn beginnen. Noch mir die Knie, menn ich an den geſtrigen Aufſtieg denke. Deubner hatte ihn mir in München als einen idzlliſchen Spazier⸗ —3 pDH——— ——————————— gang von knapp einem Stündchen geſchildert, und ſechs Stunden ſind wir, zum Teil bis unter die Arme im Schnee bergauf ge⸗ ſtiegen! Ein ſchamlofer Menſch! Aber alle Schuld rächt ſich auf Erden. Jetzt ſize ich beguem am Ofen und er wühlt ſich durch Schneegebirge in die Niederung hinunter, um für mich Schnaps zu holen. Wenn er in Schweiß gdebadet und todmüde zurücktommt, werd er ſich zudem wundern was von unſerm Schinken übrig⸗ geblieben iſt. Ach Gott, der Schinken! Da hängt er am Perpendikei dieſer Uhr, deren Entſtehungszeit ins graue Mittelalter zu verlegen ſein dürfte Wie wundervoll die Sonne auf ihn ſtrahit! Wenn nur die vielen häusli hen Beſchäftigungen nicht wären! Als mir dieſer unerbittliche Kunſtmaler und Alpenfreund heute morgen nach dem Aufſtegen eine Heugabel in die Hand drückte und mir befahl, damit das Bett zu machen. beſchlichen mich dunkle Ahnungen. und ich wühlte verzweifelt im Heu des rauhen Sennen⸗ lagers herum. Auch ſcheinen mir hinſichtlich des Fegermachens und Töpfeſcheuerns harte Prüfungen bevorzuſtehen. Doch da Heubner als erfahrener Vergſteiger beh zuptet, daß derartiges unerkäßliche Vorbedingungen zum Genuſſe eines älpleriſchen Lebens ſeien, muß ich als unerfahrenes Geſchöpf der Niederungen mich wohl drein ügen. 8185 unterbreche ich die Berichterſtattung, um mich der ſtrengen Wefſung meines Mittouriſten entſprechend auch einmal außerhalb der Hütte dem Zauber des Gebirges hinzugeben.——— Ich fahre fort. Unſere Hütte iſt ſo praktiſch angelegt, daß man auf der hinteren Seite über den Schnee weg aufs Dach ſteigen kann. Man ſieht von da oben teils auf Berge, teils ins Tal, und immer ſt es überwältigend, beſonders wenn man ſich vorſtellt, daß die Gemſen da oben herumklettern, als ob weiter nichts dabei wäre. Im Grat über uns klafft ein gewaltiges Loch durch das gegen zehn Uhr vormittags plötzlich die Sonne einbricht, wodurch der Be⸗ zirk um unſere Hütte auf einmal ſtatt des ſibiriſchen ein ſigilianiſches Klima erhält. Da ſteht man deinn in brennend we ßem Schneelicht und ſieht auf die ſchwarzen Tannen meit unten n St Fürwahr, Scheller hat recht n iſt es, bei der Rückk wie er mit, ſanftem Getändel am ſchwingt. O Jauber des Hochgebirges! ſpäter. Ob Heubner wohl den Schnaps „Auf den Bergen iſt Freiheitl“ Ich danke ſchön. Siel habe ich bis jetzt das Geſchirr abgeſpült. Meine Hände f ewigen Bettmachen und Holzhacken mit Schwieten bedeckt u haupt: es iſt ein Sklavenleben Und warum muß ich das alles auf mich nehmen? Weil ich kein perfekter Touriſt bin! Was ich auch anfange und wie genfal ich es auch ausführte— immer und ewig bläht ſich dieſer erfahrene Alpiniſt mit ſeinem:„Das verſtehen Sie noch nicht! Das müſſen Sie noch lernen!“ Doch ich bin einmal entſchloſſen, den Genuß des Höhenlebens bis zur Neige auszukoſten, und ſo e ich knirſchend nit meinen Händen in dieſen ſchwarzen Kochtö; renne mir beim Feuermachen Splitter in die F̃ ur zu, ge⸗ ſchäftiger Maulwurf! Aber hört man wohl je Wort der An⸗ erkennung? Niel Geſtern, als da⸗ letzte§ heit 0 kam mir der Einfall, einen Armooll nen, um ſie zu trocknen und dapn zu ver mir an⸗ merken müſſen, daß auch ich ein: j von berechtigtem Stolz gebläht zu Als er die Schindeln ſah, hob er häßliche Worte, die ich nicht wiede er mich obendrein in Höhen d nter dem Se rzuſcharren, tragen mußten. Heute machten wir die Et wilde Tiere um dee Hütte geſch hatten i unſere haben Wir üverle kommen mochte Jahren eir hauptet und ge ür einen und ſaate, dieſer Feſt zum erſtenmal völlig r 5 zehnmal nd vom 1d über⸗ ir n koſtbaren Peilze nicht e gehen zu laſſe Wit men uns vor eine Falle zu bauen; nur konnten wir über die ſtruktion nicht rech: ins Einvernehmen kommen, und da wir außerdem noch nie eine Falle dieſer Art geſehen hatten, grübelten wir lange über dem Problem. Heubner me es nötig zwei Follen aufzuſtellen, w gegen ich die An ertrat, daß eine genüge, doch müſſe ſie mit einer Lautvorrichtung und einem Zettel mit der Aufſchrift derſegen ſein:„Füchſe einmal klingeln, Edelmarder zweimal.“ Dacüber kamen wir wieder in Streit, und es wurde nichts daraus Aber die Natur iſt nach wie vor ſchön. Und wenn wir beim Kaffee vor der Hütte in der Sonne liegen, vertragen wir uns wieder und danken Sott für ſeine Freusdlichkeit, ſo neilte Sachen erſchaffen zu haben. ne ſe ———ͤ———— SFFFFFTTCTCCCCCͤõͤõͤã ͤĩðVd õ der Rhein PTOVInZ schaft gerecht zu werden. A beit 1 eingeteilt in Stücke über M 50000, M 20000, M 10000 und M 5000 5 + 8 9 29 mit Zinslauf vom 1. Januar 1923 ab. oeroin Manaheimer Banken und Bankles. 5 u. Ackerpferde Die Anleihe gelangt mit staallicher Oenehmigung vom 20. Dezember 1022 zur Ausgabe. — Samstag, den 30. Dezember 1922 Manntheimer General · Anzeiger.(Abend · Ausgabe) 5. Seite. Nr. 602 betr. die Ausgabe neuer Neichsbanknoten zu 5000.— Marke vom 19. November 1922. In der nächſten Zeit werden neue Reichsbanknoten zu 5000 Mark in den Verkehr gebracht werden. Sie ſind 107 198 mm groß und auf weißem Papier gedruckt. Auf der Vorderſeite befindet ſich links ein etwa 45 mm breiter, nur mit zinem länglichen rötlich⸗braunen Linienmuſter belegter Schaurand, der bei der Durch⸗ * ſicht ein ſehr ausgeprägtes, bandförmiges Waſſerzeichen erkennen läßt, das abwechſelnd n cheller Schrift die Wertziffer„5000“ und in dunkler Schrift das Wort„Mark“ trägt. Das Waſſerzeichen iſt mit orangeroten, auch in der Durchſicht gut erkennbaren Faſern durchſetzt. Das Druckbild der Vorderſeite wird durch einen braunen Zierrand eingefaßt ind zeigt zwei in ſich abgeſchloſſene Teile. Der rechte größere Teil trägt ein ver⸗ berrtes Reliefmuſter und den Reichsadler in bräunlicher Farbe. Ueber dieſem Muſter legt ein zartes Netz in grün bis olivgrün verlaufender Farbe. Der auf dieſemn 5 55 5 Teil ſtehende, in deutſcher Schrift gehaltene blauſchwarze Text lautek: e—5 235 Reichsbanknote Zeichnungsaufforderung anf Mk. 300000060.— Jii ft D Ma cR 10% ige kumulative Vorzugsaktien der ünftauſend Jar 8 zahlt die Reichsbankhauptkaaſſe in Berlin 11144 17 1 gegen dieſe Banknote dem Einlieſerer. 72 unkündban bis 1928, soda aeber 1800% 1* bhis 8 eum ti Berlin, den 19. November 1922 8 m Reichsbanköirektorium!.!.: J versorgung.G. 20% diePfatzmerke.., J0el und die Nekar-.- G. 2% übernemmen baben. Havenstein v. Clasenapp 8 Gegenstand des Unternohmens ist Bau und Hetfeb oinss Großkraftwerken für die Degkung des Badarts v. Grimm Kauſſmanf Schneidern Budcales 5 ar pfsengang drr Neli der Stadt Aeonrein der 1 85 2 in Nn—— Bernſaru Selſſert Hoae Filedſici Trafterzeugung duref Ropſens eee e Fuchis H. Schneider. 1 disber duroh duroh nee 15 Rechts und links von den Unterſchriften befinden ſich die Kontrollſtempel mit 3 aadeene; Kage ge ehe e e aag S ee. e austoffe ark ge- 4 1 und der Umſchrift Reichsbankdirektorium 5000% in blauſchwarzer grdgee dagſen de ende fr Bentehlaeg de. Werter adh. Jer Ge oe. K 1 5 Die Vorzugsakti teunvortes wit Nachbezugerechtt 15 Im linken oberen Teil befindet ſich ein Holbein ſcher Männerkopf in blau. gahbg g e e e Serahtebenn Porgettgt e Vorg ſeneg e e 0 Swarzer, durch rotbraunen bezw. grünen Schutz und Ergänzungsdruck belebter bergee ien aene der 0n Eabsger oſer oiterer aberanlans ger eo 30 Jeeee Farbe. Den unteren Teil füllt ein reich verarbeitetes Linienmuſter in länglicher dpeß ele erſe 2 astesen Latd beik ae e, u, trägt die Zahl„5000“ und iſt dunkel umrandet. eng eee eee e Abernommen haben. Sn ö 4 Die Nummer mit dem Reihenbuchſtaben iſt in olivgrüner Farbe auf der Vor⸗⸗ wrhedanweck und de JeesarUen + 49 Ae de e e e gn e Tienene (berſelte oben vechts und unten lirks angebrach.1 IC. 5 Die Rückſeite bietet dem Beſchauer eine ſinnfällige Papiereigentümlichkeit. Der Zeichnung und nahere Auskunft bef fast allen grögeren Bankanstalten. 5 druckfreie, rechts befindliche Schaurand zeigt eine graugrüne, teilweiſe wolkige Papier:⸗ eeeeeeeeee——5 tünung und zahlreiche, teils an der Oberfläche liegende, teils mehr oder weniger edbee ee ce—————.. ̃ ͤ————— eingebettete orangerote Faſern über dem Waſſerzeichen. Der bedruckte Teil zeigt 8 eine in den Irisfarben braun und violett gehaltene Guilloche, die in ihrer Mitte 15 5 e eee 90 95 5 5 5 8 0 e Die sioh von Tag zu Tag steigernde arbeits. n „teilweiſe freiſtehend, am oberen und unteren Teil der Guilloche in deutſcher infolgs der ausserordentlich 85 Schrift die Worte„Reichsbanknote-„Fünſtauſend Mark“. Dieſes Druckbild ſteht b Ee Wae eeee 7 on Berugsrechts-Angeboten, deren Endtermin noch durch geschalte Rollaten-NWonteure. 8³⁰ auf einem in den Irisfarben altmeſſing bis zinngran gehaltenen umrandeten Unter⸗ 9 N Anferti 7 4 9 rund, welcher aus ſechseckigen, relteſortig wirkenden Feldern zuſammengeſetzt iſt. in diesen Monat fältt veranſasst uns zu der Er- Neu- Anfer gung von ̃ ie tragen die Wertziffer 5000 Mark. Aarung, dass wir bis auf wefteres jede Verant- und Stahlwellblech-Rolladen : Wwortung für pünketliche Ausführung von Bezugsrechts-. Beissbartk& Hoftmannfangezesan 1 Reichsbank⸗Direktorium. Aufträgen und für rechtzeitige Zustellung der Ab-⸗ rel. 103 Wannhelm-Rhsigau Tel. 1055 Havenſiein. v. Glaſenapp. E37s rechnungen 112˙0⁰ N2 000 000 000 6% reichsmündelsichere Anſeihescheine u abiehnen müssen 5 Wagaz! 55 chlanz! 7* 15 2 111 150 8 vom Jahre 1922 doch werden wir bemäht sein, sowelt es im Bereich S— der Möglichkeit liegt, den Wünschen unserer Kund- Dauernd fiegen bet mir ſcherte Die Tilgung erfolgt mit jährlich 2 ½ o% zurüglich ersparter Zinsen planmässg 2J2 f durch Ausiosung, Kündigung oder Rückkauf. Die Rückzahlung erfolgt zu 100 6% 7 1 2 Kauf- und Taufchlebhaber fiead böſttchſt eingeladen. Konsumverein Ivesheim e. G. m. b. H. Eäriner, fpnehandtung 2 7 · Ei d Aktira ZBilanz vom 30. Junt 1922 Pasalvos 2 elc nungs- 1I a Ung. Kaſſakonte e Geſchäftsantenlkonto. 20572.50 H7,— Raunbeim Tel. 8712 i ze,] Wechſelgeldtont... 70.— Reſerveſondlonto.. 13049 50 Im Auftrage und für Rechnung der Rheinprovinz werden von dem obigen Anleihe · Bankalrgtonte G 6....57246.90 Er 105 eee ee betrage zunächst 2 ge 2 Siad. Sogreſe enndee 14157 0 Nagenldanend een 31 80 Srundriss tadt. Sparkaſſe Mannheim 51. hle i M 1000 000 00 Sat e ee 1 erlagsgeſe zur ötfentlichen Zeichnung aufgelegt. Oblgantonen•G 6. 18500.— 2. 0 Die Zeichnung findet a 8. W170 Jrnerr 1 renkonto 91009.—. ei 45881 vom 2. bis 20. Januar 1923 160705 85 Wönste f. l 1 dei den nachstehend verzeichneten Stellen Sol! Gewlnn- und Verlnstrechnung Hubhen nãoh dem Stand vom August 1922 — Deretgereeee.—-ꝝ̃ 1 Mannheim: Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft FETFTßTTbFf... 55 Filiale Mannheim, ien 40272— eg ald 162%e Pr. Emst Linz, schtsamualt 2 2 82147.55 5140 Mannheim „ UA. H. 8 Darmstãdter und Nationalbank* a. A. Filiale Mannheim, Der Borſtande Fr. Hofmann, Hch Rraft, Aden Sten v. ernaltlieh in der 9 5 Dresdner Bank Filiale Mannheim, e ee Abſchluß iit geprüft und mit den Böchem in uebzen Nheinische Creditbank, ee Der Auſſichtsrat: Peter Mäller, Borſitender. Druckerei Dr. NHaas, 6. n. ł l. 5 3 1 2 ö f während der üblichen Oeschäftsstunden statt. Der Zeichnungspreis beträgt een. ee n d Nen 1021%2 72 und in rarcbehen Btentestee 1 sgeſchieden ſind: durch We durch Tod 1 2. f 5 9 (....—. 7 zuzüglich 6% Stückzinsen vom 1. JIanuar 1923 ab. Ein Schlussscheinstempel zwischen Aan uen Ver⸗—— 1 der Rneinprovinz und dem ersten Erwerber kommt nach 8 30 Ka italverkehrsteuergesetz 1022 M. 25600 Permehrung en e ncht in Frage. Als erster Erwerber gilt derjenige, in dessen Namen die Zeichnungs- f 3 erldärung den Zeichnungsstellen gegenüber abgegeben wird. 3 8 1 Die Zuteflung erfolgt tunlichst bald nach der Zeichnung emäß dem Ermessen 1 4 5 der Zeichnungsstellen. Die Abrechnung der zugeteilten erfolgt per 31. Januar 1923. 2 1U 2 K F N Die Stücke werden sobald wie möglich ausgegeben. Die Börseneinführung der Anleihe 22 1 2 I N9 J ist beabsſchligt 11152 e Zu verkaufen Düsseldorf, im Dezember 1922. eeeeeeee kleiner Garten, 11 Zimmer mit allem 1 Landesbank der Rheinprovinz. W ab ge b. 5t Se m r in gui ge 0 2 ſunn 1 delindd elen Iausenden zur Kenntnis ellstofffabrik Waldhof. Suae w 4 e Sereeunen 1 St 8 Wunde N wWas Sie mo Heldelberg iſt vorhanden. Angebete 4 Wir kündigen hiermit die noch umlaufenden Obligationen von einfaches 1 5 ich mentan zu verkaufon, oder zu kauten, 2 71 an die Geſch. B7esg 1903 der ehemaligen Ruſſiſchen Aktiengeſellſchaft, Jellſtofffabrir Wald⸗ bele jed. 4 12 Poelen. zu verrieten oder zu mieten suchen. Haupt- Rater e 35 bof bei Pernau in Livland zur Heimzahlung am 1. April 1923. Die Schlie 55 schllch eis Verrmittler aufdem Sebiete 1 45—— e Die W ſach 106. 57907 des Stellenmmarktee und des 5 nlei mit dem 1. Apr auf. N 95 7. Die Stücke ſind mit dem 0 einzureichen. Die Empfehle kompl(7331 Waene e AZu verkaufen:- Rückzahlung erfolgt, außer an unſeren Kaſſen, bei der Berliner Futterstoffe sches hat s 8 9 2 Handelsgeſellſchaft, Berlin, bei der Direktion der Disconto⸗Gefell⸗ far Anzülge und Paletot aer astzu 2 2 Male U 5e bei 50 Fundeghen, aatee Frdeſeute N. 6 595 10 · 6 A L 8 mheim, bei dem Bankhaus E. enburg, Frankfurt a.., bei tokt 9 8 32 25 7 5 8 nzugstolle To. H-Llogd, ſaſt„ mit 5 dem A. Schaaffhauſen'ſchen Bankverein in Berlin und in Köln. in—.— guler Qua⸗ ann elmer enera. NZe r 8 ee n berez 1 10. 1922. 4 zu e irmmer arm besten bewährt. 8307 dberbeft.% No. bne.. Bagerer 0 offfabrik Waldhof. 15 I. u Naler à Sein fatt. 1 8. Seſte. Mannheimer General-Anzeiger. ¶Abend ⸗Ausgabe.) SKala ————— 0 1 15 55888/ 58 Silvester-Feier. Sonntag und Mon ag Frühschonnen-Ronzeri. Weinhaus das „Shwarer Nater“ fl. Neine— ff. Löre— ff. Rüche Efstkiassiges KUnstlerkonzert Inhaber: Philſpp Brückmann Mannheim, F 3, 21. Nr. 602 25—— Konzerie und Vortrags in Mannheim eer eeeeee⸗ Nereeeeere* Roseng. Vslgssaal. Neuj.-Tag, 1. Jan., abds. SUhri Maderholung des Hieiterag Weihnadhts-Rahraus eingelegt— geträllert— und gehupst von Alfred Landory— Paula Kapper am Flügel: Kurt Walter. 2. Weihnachtistag Lerkauftem Hause stürm. ungewöhn-⸗ licher Ertolg). Karten an der Rosengarten- kasse am Sonntag u. Neujahrstag von 11 dis 55 bnt und ad 5 Uhr an der Abendkasse Harmonie. D 2,6, 4. Jan.,Donnerstag abds.7 Uhr AKonzertrerein e. V. 4. Kammermusikabend 63 Navel—Dvorak 55 Mendelssohn Badapester Ouartett Karten zu M. 250.- u. 100.- zuz. 20 0 Steuer. Statt Karten eeeeeee Am 1. Weihnachtsfeiertag verschied nach ganz kurzer Krankheit unser Beamter Herr Karl Aurnhammer Der Verstorbene stand nahezu 16 Jahre in unseren Diensten und hat sich stets durch seine vorbildliche Pflichttreue und Gewissen- haftigkeit ausgezeichnet. 11230 Wir werden seiner stets ehrend gedenken. Die Direktion der Rheinischen Creditbank Anna Hermann Lang Verlobte 7276 vor Mannheim Nürnberg eee eeee FEEC Luise Sattelmeier Willi Feller Verlohte nsaal-Rosengart., S. Januar Montag. 7 Uhr 4174¹ fentliches Vorkonzert 5 zur 5. Ak à demie ustav Mahler 5. Sinfonie zum ersten Male 5 mit Einführungs-Vortrag des Mahler-Bio- 80 graphen Paul Stephan-Wien. 55 5 Leitg.: Erich Rleiber Kacten M. 400.-bis 100. 25 ———k—d— 7317 Mannbeim Silvester 1922. 5 Statt Karten! 7179 ee ee Bina Tröndle ArthurSchenkenberger Verlobte Mannheim, Siſvester 1922 Dammstraße 23 5 Hartnonie D2, 6, 1I. Jan. Donnerstag, ab. 755 U. 1 Konzert Lisa Brechter, Gesang 5 Elisabeta Zoll, Klavier. 5 —— Harmonie, D 2, 6 13. lan. Eslwin Fischer Samstag abends 7½ Uhr Einzig. Klavierabend: Beethoven, Schumann Mendelssohn. 11236 Nibelungensaal, 16.Jan, Dienstag abds.7½ Uhr Muslkverein Hannheim e. V. 5 Auſfführung der tomantischen Chorkantate 3 %on dleutscher Seele V. Hans Pfitzner mit ersten Solisten u. Nat.-Theat.-Orchester: direktor Felix Lederer, Saarbrücken Karten 500.—, 100.— u. 20%0 Steuer. Allen unseren werten Gästen die herzüichsten blückwönsche zum Jahreswechsel. 11218 Nestaurant. Habereda-· 1. 10% Louis Wezel und Frau. Nach kurzer Krankheit verschied ganz uner- Wartet am 1. Weihnachtsfeiertag unser lieber Kollege Herr Karl Aurnhammer Wir verlieren in dem Entschlafenen einen lieben aufrichtigen Kollegen, der von uns allen hochge- achtet und geschätzt wurde. Wir werden dem Ver. storbenen ein ehrendes Andenken bewahren. 125 Die Angestelſten der Rbeinischen Greditbank Der Betriebsrat. Poxzistraße 6 Meinen werten Gästen u. Gönnern ein herzliches 7366 Prosit Neujahr Weinhaus Schwarzer Kater, F 5 21 Inh. Phiſipp Brüdtmann —— Gretl Biehler Hermann Durſer Verlobte Ulm a. D. Manaheim 15 223—————— E.7 Weinhaus 7³8 N 10 Masld ee ee eee 90 lern 15 Solfie Oettinger geb. Siĩmon Luisenring 535 gegenüber K 5 Schulhaus Otto U ohns Haltestelle der Linie 1 und 2 Verlobte 10114 Wünsche allen Bekannten, Freunden und oretten, Ohmetr. 2 Mannheim, Onstiottenetr. 4 Gönnern ein glückliehes und frohes S= ·˙mäat:!⁊ñ 85 Komplette 111⁴⁴ Neues Jahr Brautausstattungen und empfehle mich bestens 7349 in einfachster FEritz Josef Toch nebst Frau. und elegantester Ausführung Gebrüder Wirth Heidelbergerstrasse, O 6, 7 Teſephon Nr. 7166 und 8103. Neu fùr Industrie u. Mandei! Für jeden Geschafts- treibenden u. Handwerker fũr Lohn-· und Oehaltszahlung, unter Berũcksichtigung aller gesetzl. Abzũge 11228 Breitestr. Tel. 1028 —— 15. Januar, Montag, abends 7½ Uhr Vor. Kkonzert dazu fiüli die Mitglieder der Freſen TLolksbühne und des Bühnen-Volks- Bundes. Karten zum Vorkonzert gegen Vor- Zeigen der Mitgliedskarte nur an den beiden Geschältsstellen R5, 1 F..) u. G 3m, 14(B. V..) —— Karten für alle Veranstaltungen dei Heckel, 05 0 3. 10, im Mannheimer Musikhaus, P 7. 14a 55 und an der Abendkasse. Apollo dCatt und Festsale Sonntag, 31. Dezember 1922 Grosser Silvester-Rumme mit Bal! E27G A. Naujahrstag Kabarett, Mustk u. G im Trocadero, Gold- und Silbersanal u. Cafẽ —————— Danksagung. Für die vielen Beweise wohltuender Teilnahme anlaglich der Krankheit und des Heimgangs unseres lieben Bruders Herrn Arthur Müller sprechen wir unseren aufrichtigen Dank aus. Besonderen Dank der Eirma H. Hildebrand& Söhne, sowie den Angestellten und Arbeſtern derselben. 7362 Emilie Müller Amelie Müller Johanna Müller Union-Theater echen 68. 5 „Biton“„Bikon“ 1 berallche Glüehnünsche 2. euen)abre 1 4 Hannheim. meinen Freunden und Gönnern! Heute Samstag, sowle Sonntag und Montag Muslkalische Unterhaltung. 4 feeprereee Al I. Teil. Heimat in Nof Sieben Akkte. oblematische Handlung an das Welt-⸗ Kußgererdentliche generalversammlung am Dieustag, den 23. Jandar 1923, vormittags 11½ Uhr im Gebäude der Bank, wozu wir die Herten Aktionäre einladen. Meiner werten Kundschaft, Freunden, Bekannten und Gönnern die 1u0 Eine ꝑr gewisssu! Es stteitet nicht der Walfentragende 70 5 Arm für unser Vaterland; sein Geist streitet Beſten Glückwünschie 5 gecen die Not! Otei Inseln treten mit ihren ZUum neuen Jahre! 9 Wöikern als Teile der gigantischen Handlung 7 all! sie verkörpern die ganzen Nationen!“ Josef Hermann u. Frau G 7. 17 ———— ftestaurantKaiserring Silvester-Konzert ab 8 Uhr abends 7278 wozu höfl. einladet Rudolt Schmoll. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Jahre entbietet 7371 Famiſie Emil Metz, B 6. 8 Weinstube„Kornbſume“ 4 Tagesordnung: 1. Erhöhung des Grundkapitais um Mk. 180000000.— durch Ausgabe von 180000 auf den Inhaber lautenden Aktien zu ſe Mk. 1000— mi Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1928 unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der alten Aktionäre sowie entsprechende Aenderung von Artikel 5 des Gesellschaftsverlrags(betreffend die Höhe des Grundkapitals), 2. Exmächtigung des Vorstands, im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat die Einzelheiten für die Durchführung der Kapitalerhöhung festzusetzen Zur Ausübung des Stimmrechts ist jeder Alttionär berechtigt, welchet die Aktien spätestens am fünften Tage vor der Versammlung bei deft Gesellschaft oder bei einer der nachstenhend bezeichneten Stellen oder bel einem Notar vorzeigt. Eintrittskarten zur Generalversammlung sind erhältlich: bei unserer Bank und ihren sämtlichen Zweiganstaiten, bei der Mannheimef Bank.-., bei unseren Abteilungen Süddentsche Bank und Planken E 3. 16 Mannheim; in Berlin bei der Deutschen Bank und bei Herrn S. Bfeichröder; in Frankfurt a.., Hamburg, München bei den Zweiganstalten der Deut- 9 schen Bank, ferner in Frankfuft a. M. bei dem Bankhaus M. Hohenemser 1 5— Deutschen Vereinsb nk; 2 Baden-Baden bei dem 17 all I. Herrmann& Co.; in Freiburg i. Br. dei dem Bankhaus J. A. Krebs; Zen F. längere in Stuttgart bei der Württembergischen Vereinsbank; in Neustadt a. Hdt- bedarſt Preis 55 1 Ueb 5 1 dei Herrn d. F. Grohé. Henrich; in Saarbrücken bei Heiren G. F. Grohé-? —5 58.25 10 Henrich& Co.; in Basel und Zürich bei der Schweizerischen Kreditanstalt. stelle dies. Blattes 7348 1122² e 15 uptdarsteller: 8286———— paulwegener, Otto Gebühr, Friedr. Kühne, Toni Wittels 1 und andere exste Darsteller. Ha Alleinvertretung: Jakob Hrumb. C i. Papier- und Schreibwaren Lager in Geschäftsbüchern Neul Patentamil. Leschilizt! Auto Viersitzer N. A. W. 6/15 PS, wassergekühlt, schwarze Lederpolsterung àmerik. erdeck, Uereiplatz V. f. N. Hockeywettspiele Sonntag 11 Uhr vorm. 7390 Bonner Fußsball-⸗Verein I. gegen V. f. B. l. 0 Uhr spielen die Damen beid. Vereine 74 an nna Jin feun Mannheim, den 22. Dezember 1922. 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