— — — Preſſe ein E in bezug auf die Menge des ungedeckten Papi nent verſchlechtert haben, und da Montag, 9. Ayril Bezugspreiſe: In mannheim und umgebung frel ins Hans und durch die poſt ohne Heſtellgels monatlich Mare oo0.— halbmonatuch Mark 4800.—, nachforderung vorbebalten. Poſtſcheckkonte Nr. 1780 Karisrube.— HGaupt⸗ geſchäftsſtelle Maundelm, E 6. 2.— Seſchäfts-⸗gedenſtelle Reckorſtadt, Watöbofſtraße Nr. 6. Lernſprecher Nummer 7031, %, Togs, 7903, 7038. Celegramm-Röreſſe: Seneratanzeiger Manunbeim. Erſcheint wöchentlich zwötfmall Beilagen: Der Sport vom Sonntag. Wn Padiſche Nenueſte Nachrichlen Aus der Welt der Cechnik. Geſetz u. Necht. Modezeitung. Aus Seit u. Leben mit Mannheimer Srauen-Seitung u. Mannbeimer Munſik-Jettung Verkaufspreis M. 150.— 1923— Nr. 163 Snkrdehr gus, Sei borausza ung blg cl. Zelig Mk. 606.— Stellengeſ. u. Semif.⸗Rnzeig. ons Nannheim ermüßigte preiſa Reklamen Mk. 2200.. Rnnahmeſchl.: Mittagdl. vorm. 8/ UAhr. Nbenòdbl. nachm. 2½ Uhr. Für finzeigen an deſtimmten Tagen, Stellen n. Rusgod. wird keine herantwort. üdern Böh. Sewalt. Strelks, Setriedsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr. ſür ausgaloll. od. deſchränkt. Rusgad. od f. verſp. Rufnabm. v. Rnzeig. Ruftr. d. Fernſpr. oh. Sewüdr. Serichtsſt Maundeim Streſemann und Loucheur iui Dr. Strelemanns an den Profekten Loucheurs, Rhei Die Kr die keretts im heut Mittagsblatt kurz mitgeteilt wurde, iſt das Sackte ſche Nr— Tages. Bei der Bedeutung ihres nhalts geben wir nachſtehend die in der„Voſſ. Ztg.“ veröffentlich⸗ 1 wichtigſten Gedankengänge im Auszug wieder. Streſemann chreibt u..: 1 „Loucheur ſtellt die franzöſiſchen Forderungen in Höhe von 28 Goldmilliarden in den Vordergrund. Unzweifelhaft hat Frank⸗ reich non den Alliierten im Krieg am meiſten gelitten und wird am ſchwerſten ſeine Finanzen mieder in Ordnung bringen können. Es iſt aber ein unmögliches Exempel, die franzöſiſchen Forde⸗ rungen in den Vordergrund zu ſtellen und nun auf Grund der ſtüher zwiſchen den Alliierten vereinbarten prozentualen Regelung der Reparationsleiſtungen von dieſer Baſis aus die deutſchen Lei⸗ ſtungen heraufzuſchrauben. Wenn internalionale Konferen⸗ zen die Reparationsfrage neu regeln ſollen, dann muß auf der Tagesordnung auch die Frage ſtehen, ob es nicht im Intereſſe des Friedens in Europa notwendig iſt, daß die Priorität Frankreichs auf die aus der Geſamtleiſtung ihm zufließende Summe in ande⸗ rer Weiſe als bisher gewährleiſtel wird. Wenn ich an das An⸗ gehnt denke, das Deutſchland bei der Pariſer Konferenz überreichen ließ, ſo liegt die von Loucheur für Frankreich genannte Summe noch in den Grenzen der damals von Deutſchland angebotenen Lei⸗ ſtungen. Wir ſiehen alſo vor der Situation, daß Deutſchland eine Leiſtung anbietet, die Frankreich genügen würde, mit der aber die Entente als Ganzes erklärt, nicht auskommen zu können. Die wirtſchaftlichen Folgen der Fortſetzung des Kriegszuſtandes ſind jedoch auch für die Alliierten Frankreichs ſolche, daß es ſchlteß⸗ lich Sache des Finanzminiſters iſt, auszurechnen, was teurer kommt: wirtſchaftliche Unpraduktipſtät und bezahlte Entſchädigungen und Anrecht auf eine geſunde Jortentwicklung. Eime ſöiche Auseinander⸗ ſetzung unter den Alltierten iſt nötig. Warum antwortet die franzöſiſche Preſſe nicht auf die Vorſchläge, die der deutſche Außenminiſter von Roſenberg in leiner leßten Rede im Ausſchuß gemacht hat? Warum funden die Ausfüßrungen von Hughes ſo wenig in Frankreichs e cho? Um beurteilen zu können, inwieweit die Ruhr⸗ altian Deutſchland wirtſchaftlich geſcwächt hal, wäre es notwendig, ſich über den Umfang der angerichteten Verwüſtungen ein Bild zu er ſe een Ade ern e ienech uen ndem egierung daran, —5 n Miniſtern und neuerdings ihren Reichstagsabgeord⸗ erbber d e e e e 84 5 bofun g. die Beutſchland iſt nur, daß die Ze in g„ um nach dem im Ruhrgebiet angerichteten Schaden neu 8 10 iche Proſperität einzu⸗ ſtellen, eine lüngere geworden iſt, daß die Wäßhrungsverhältniſſe ſich Alſaſſche Schabtgugen in 1 igungen im gräßten Ausmaße Deutſchlands Leiſtungsfähigkeit erneut* krüchen. All das hätte vermieden werden können, wenn Herr Poin⸗ care ſich bhemüht hätte, das offizielle ſchriftliche Angebot der deut⸗ ſchen Reichsregierung vom Januar, das Herr Bergmann niederzu⸗ lezen auch den Auftrag hatte, ſelbſt wenn ihm nicht Gelegen⸗ heit gegeben wurde, an der Diskuſſion keitzuneh⸗ men, anders zu behandeln als wie die„Ankündigung eines Be⸗ ſuches“, als das es in den franzöſiſchen amtlichen Darſtellungen erſchtenen iſt. Wird der Vorſchlag von Loucheur in bezug auf die Reparatio⸗ nien der deutſchen Leiſtungsfähigkeit nicht gerecht, ſo geht er in gegug auf das Rheinland vollkommen an den deutſchen Auf⸗ fafſungen vorüber. Es ſcheint, als wenn für Frankreich der Ver⸗ trag von Verſailles überhaupt nicht mehr exi⸗ ſtiert. Die Frage, ob das Rheimand zu Preußen oder zu Deulſch⸗ land gehört, iſt eine rein innerdeutſche Angeiegenheit, die e ung nur die Bewohner des Landes ſelbſt zu löſen haßen. denn Frankreich aus den Erfahrungen der Ruhr⸗ Traun fee noch ſo wenig gelernt, daß es immer noch an dem raum feſthält, das Rheinland als einen moraliſchen Puf⸗ ferſtaat gegen Norddeutſchland oder Preußen gebrauchen zu können? Sicherheiten für Frankreich ſind im Verſailler Vertrag Prade bezüglich des Rheinlandes in einer Weiſe vorhanden. wie ſie weitergahend kaum theoretiſch ausgeklügelt werden können. Wünſcht eich darüber hinaus in einen Gegenſeitig⸗ keitsvertrag mit Deuiſchland zu treten, der für deide Seiten die Sicherung der Grenzen gewährleiſtet und dieſe Bindung unter internationale Garantte zu ſtellen, ſo wird es die deutſche Regierung azu bereit finden. Es ſcheint, als wenn ſpeziell in England die Frage der Ent⸗ militariſierung und Internationaliſterung des Rheinlandes als ein Mittel zur Entſpannung der Situation angeſehen wird. Hüde man ſich davor, in der Form, in der man das durchführen will, das 85 Die vertreibung der Trierer Eiſenbahnerfamilien EBerlin, 9. April.(Von unſ. Berliner Büro.) Der Pri⸗ ſidenf der Re gda ergeen Trier, Ooße, hat an den Reichs⸗ präſidenten unterm 9. folgende Meldung gerichtet: Te Geſtern hat die wildgewordene Soldateske von Trier eine 24 Stunden zubor ausgeſprochene Drohung mahr⸗ N cht, indem ſie mit ihren farhigen Afrikanern 106 Fami⸗ zen der Eiſenbahnerkolonſe von Trier⸗Weſt auf die Straße ſetzte, weil die Männer dem Reiche den Treueld nicht brechen wolſen. Erſt als die Spahis die Möbel aus dem Fenſter auf die Straße warſen, griffen hilfreiche Hände mit zu, um nicht alles in Stücke gehen zu laſſen. Jetzt ſind dieſe Aermſten mit Weib und Kind und ihrem Hausrat obbachlos. Die Fluch lingsfürſorge 8 Trier verſucht die Not zu lindern. Hilfsaktlon nötig. e anderen 98 Familien ſtarken Kolonie der Eiſenbahnbau⸗ gezoffenſchaft Trier u. einer 800 Familien ſtarben Kolonie in Euren 12 für die nächſten Tage das gleiche Schickſal bevor. Dieſe irr⸗ Roheit kann nicht zaul genug vor aller Welt gebrandmarkt Der Reichspräſldent hat hierauf geantwortet: Dieſe neue unmenſchliche Geaufamkelt franzöſiſchen Militärs, Fraue n und Kinder durch eine brutale afrikaniſche Soldateska von —5 und Heim zu verlagen, weil die Männer und Bäter es ab⸗ Auite ihren Treueld zu brechen, wird, ſo hofſe ich, in der gangen 9 eniſterten Welt die leiche Entrüſtung hervorrufen, wie in ih gchland. Als erſle Hülfe für die vertriebenen Familſen habe Ihnen aus den mir zur Verfügung ſtehenden Mitteln zehn Waitere Hilfsmaßnahmen ſind Reichspriſſdent Ebert. Millianen Mark ſiberwi 1 in die Wege de geleitet. inland erneut zu einer ebenſolchen Abwehr aufzurufen. Wir haben in Deutſchland gegen das Wort internationale Kom⸗ mifſion ein berechtigtes Mißtrauen, ſeitdem wir geſehen haben, was die interallſierte Ingenieurkommiſſion für das Ruhrgebiet be⸗ deutet, in welcher Form feierliche internationale Staateverträge van der Kommiſſion des Saargebiets verletzt wurden und in welcher jedem Recht hohnſprechenden Weiſe die interalliierre Rheinland⸗ kommiſſion den letzten Reſt deutſcher Souneränität im Rheinland auf⸗ zuheben ſucht. Die beſte Sicherheit Frankreichs, Europas u der Welt iſt die Beſeitigung der Fortſetzung des Krieges. 5 Blalben die Vorſchläge des Herrn Loucheur in dem bisher be⸗ kannten Rahmen, ſo ſind ſie kein großer ſachlicher Fort⸗ ſchritt. Deutſchland hat durch ſein Parſſer Angebot zu erkennen ge⸗ eben, daß es das Wort zu ergreifen wünſcht, um ſeine Vor⸗ lage nor der Oeffentlichkeit zu unterbreiten. Damit bekundet es ſein gutes Gewiſſen inbezug auf ſeine von der Garantie der deulſchen Wirtſchaft getragenen Gedanken über Deutſchkands Reparationsleiſtungen. Zu einer internationalen Diskuſſton über dieſe Frage iſt Deluſchland, wie ſeine Regierung wiederholt betomt hat, auch heutebereit. Will man an Stelle wirtſchaftlicher Zer⸗ ſtörung den Frieden in dem friedloſen Europa,. dann ergreife man die Gelegenheit zur Eröffnung einer ſolchen Diskuſſion, die durch das Vorgehen— Miniſterpräſidenten Poincare in Paris zum Schaden Europas und nicht zum wenigſten zum Schaden Frank⸗ reichs verhindert worden ſſt.“ Der Eindruck in Paris und London iſt wieder, wie nach der letzten Reichstagsrede Streſemanns, außer⸗ ordentlich ſtark. Die Pariſer Blätter heben im beſonderen hervor, daß Streſemann das Prioritätsrecht für die Koſten dez fran⸗ zöſiſchen Wiederaufbaues anerkennt. Der„Temps weiß natürlich wieder ſofort, daß Streſemann einen Gegenſatz zwiſchen den In⸗ tereſſen Frankreichs und den Intereſſen ſeiner Verbündeten herzuſtel len verſuche. Wenn die Behandlung der deutſchen Vorſchläge auf der Pariſer Konferenz ein Fehler geweſen ſei, ſa ſei nach Anſicht des Temps der Fehler bei der Reichsregierung zu ſuchen, die ihre Pläne vor drei Monaten hätte veröffentlichen können. Der„Ayenir“ ſchlleßt aus dem Artikel Streſemanns, daß„die Deutſche Volkspartei einer Verſtändigung nicht mehr ſyſtematiſchoblehnend gegenüber⸗ ſtehe“, eine Bemerkung, die ſchon nach der ketzten Streſemannrede hinfällig geworden iſt. Die„ rne“ meint, die Anerkennung der berechtigten For⸗ derungen Frankreichs durch Streſemann ſei der beſte Beweis dafür, daß man in Deutſchland mehr und mehr eine direkte Verſtän⸗ digung mit Frankreich und Belgien als einzige Löſungsmöglichkeit betrachtet.„Oeuvre“ ſagt, der von Streſemann vertretene Stand⸗ punkt entſpreche alles in allem den Intereſſen Frankreichs, und es in habe Augenblicke gegeben, wo„gewiſſe Verbündete“ durchaus ge ⸗ neigt ſchienen, ſich die gleiche Auffaſſung zu eigen zu machen. Im ſozialiſtiſchen„Populaſre“ führt Grumbach aus, Streſemanns Artikel beweiſe, daß eine Verſtändigung möglich ſei und ſede Fort⸗ ſezung der gegenwärtigen negativen Palifik deshalb ein Ner brechen wäre. Der Berliner Berichterſtatter des„Echo de Paris“ glaubt, daß Streſemanns Artikel bei den Beziehungen Streſemanns zur Wil⸗ helmſtraße geradezu den Charakter einer offizisſen Regierungskund gebung hahe. Das„Echo de Paris“ ſelbſt iſt aber anderer Anſicht. Nach ihm ſind die Ausführungen Stireſemanns nichts meiter als ein neuer VPerſuch, die„Intereſſen der Verhündeten gegeneinander aus⸗ zuſpielen.“ So oft dieſe„Irrtumspolitik“ auch ſchon geſcheitert ſei, ſie erſcheine immer aufs Neue. Streſemann beweiſe durch ſeinen Arlikel nicht gerade Ideenreichtum. In der„Times“ und im„Dailn Telegraptz“ betrachtel man dieſe Vorſchläge als ein Zeichen dafür, daß auf deutſcher Seite die Bereitſchaft beſtehe, die nach engliſcher Auffaſſung zu allgemein gehaltenen Ausführungen des deutſchen Außenminſſters durch eine ziffernmäßige Diskuſſionsbaſis zu ergänzen. Loucheur, der„Privatmann“ Wie Pertinax in einem Leitartitel des„Echo de Paris“ be⸗ hauptet, hat Poincaré am perfloſſenen Samstag der Brüſſeler Regierung eine telegraphiſche Mitteilung zugehen laſſen, in der er ſeine Haltung gegenüber Laucheur und deſſen Londoner Neiſe aus · einanderſetzt. Pertinar glaubt über den Inhalt dieſer Mitteilung folgende Angaben machen zu können: 1. Herr Laucheur war mit keiner Mifſion beauftragt. 2. Ddie Reparationsvolitik der franzöſiſchen Regierung iſt in keiner Weiſe abgeändert. Die franzöſſſchen Truppen werden das Ruhrgebiet nicht räumen, bevor die Reparationen vollkommen bezahlt ſind. Was die endgültige Ziffer der deutſchen Schuld angeht, ſo hält der Miniſterpräſident an ſeinen früheren Erklärungen feſt. Die Beamtenaueweiſungen behen in großem Umfang weiter. Neben dem Präſidenten der Eiſen⸗ ähndirektion Hummel in Mainz wurden eine Anzahl Eiſenbahn⸗ beamte, 8 Zollheamte und in beſonders empörender Weiſe die 14 2 7 75 Neeeeee jesbaden ausge⸗ eſen, ſo Kriegsbeſchädigtenfürſorge unterbunden iſt. der Skandal der Verkreißung von Prtbelperſbaen auf De nun⸗ ziation hin nimmt aber immer ſchlimmere Formen an. Es ge⸗ nügt, daß 9—5 ein perfönlicher Feind in vnerabſcheuungswürdiger Gemeinheit der Geſinnung der Beſatzungsbehörde mitle jemand habe ſich über die und Belgier abfällig geäußert, ſchon wird ohne Unterſuchung eine Exiſtenz vernichtet, ein Rheinlander aus der Heimat verirteben. So wurden mit ſofortige“ Wirkung, die Familien binnen 4 Tagen, entweder mit der Beſchuldigung, die Be⸗ völkerung gegen die Beſatzungsbehörden aufgehetzt oder abfällige Bemerkungen über das Vorgehen der Franzoſen gemacht zu heben, ausgewieſen Der Arzt Dr. Vogler. Kurhauswirt Ruckart und Bal⸗ zer in Bod Ems, 9 Pretzel. Ang⸗ſtellte der Farbwerke in Höchſt. Flick, Arzt in Birkenfeld.„ K 2 Gerber in Gerolſtein, Cpauffeur 9 delm in Bonn, ndener in Bonn. Frau Froiz⸗ Frau Badicke, 5 ickelmann in Taſtelaun, Stu⸗ dent Erbes und Krüämer Bents in Caſtelaun. Dr. Dorten in Paris Paris 9. April. Der„Matin“ beſtätigt die von einem in Paris erſcheinenden amerikaniſchen Blalt verbreltele Na da Dr. Dorten einer der Füßrer der rheiniſchen Hochengder 0 augenblicklich in Paris auſfhält, jedoch dementiert er die Dr. Dorten zugeſchriebene Aßſicht, Bopnar Jam aufzuſuchen. die Lage im Kuhrgebiet JBerſiu. 9. April.(Bon unſerm Berliner Bürg.) Aus dem Ruhrgebiet wird gemeldet: Von den geſtern beſetzten Bahnhsfen iſt Wanne wieder geräumt worden. Auf dem Bahnhof Nord⸗ Linden befindet ſich nur noch eine franzöſiſche Wache. Im Güter⸗ bahnhof Herne ſſt nur das nördliche Stellwerk beſetzt. Heute mor⸗ gen iſt der Bahnhof Mettmann bei Bottrop von den Franzoſen beſetzt worden. Geſtern morgen wurde im Dortmund⸗Ems⸗Kanal ein Kñahngeſprengt. Dadurch iſt der Kohlentransport auf dem Kanal ſtillgelegt.— Die kommuniſtiſche Ruhrzeitung in Duisburg iſt zum dritten Mal verboten worden. In Dortmund⸗Braken iſt der Polizeikommiſſar Wuttke von den Franzoſen verhaftet worden, anſcheinend, weil in der Nach⸗ barſchaft des Poltzeigebäudes die franzöſiſche Fernſprechleitung unter⸗ brochen iſt. Wuttke iſt nach Caſtrop geführt worden, wo er kürzlich wegen Gehorſamsverweigerung zu einem Monat Gefängnis verur⸗ teilt worden war. Er hat dieſe Strafe bereits abgeſeſſen. In Wattenſcheid iſt von der Beſatzungsbehörde vor einigen Tagen ein Wegweiſer mit weißer Schrift auf blauem Grund ange⸗ bracht worden. Vergangene Nacht war der Wegweiſer mit dunkler Schrift überſtrichen und dadurch unkenntlich gemacht. Die Franzoſen haben aus dieſem Grund dem Bürgermeiſter und den Stadtverordne⸗ ten Sanktionen angedroht. In Vochum ſind die deutſcherſeits ange⸗ klebten Flugblötter von den Franzoſen mit Teer überſtrichen worden. Der Bachumer Anzeiger iſt zum dritten Mal verboten worden. Auf der Jeche Waltrop ſind außer dem Direktor, Oberbergrat Stinn, der Maſchinenſteiger Barthel und der Vermeſſungsinſpektor Sturm und ſein Sohn, ſowie zwei Maſchiniſten verhaftet worden. Nach einer Meldung der„K..“ aus Honnef, iſt die Verhaf⸗ tung des Oberbürgermeiſters durch deſſen ſtandhafte Weigerung ver⸗ anlaßt worden, die Zuſtändigkeit der Rheinlandkommiſſion für den nichtbeſetzten Teil des Rheinlandes, zu dem Honnef gehört, anzuer⸗ kennen und der genannten Stelle die von ihr verlangten Verzeichniſſe auszuhändigen. Dr. Zechlin wieder frei Geheimrat Dr. Zechlin, Mitglied der Preſſeabteilung der Reichsregierung, iſt am Samstag, nachdem er 8 Tage von den Fran⸗ zoſen feſtgehalten worden war, mit einem Ausweiſungsbefehl aus dem Düſſeldorfer Männergefängnis entlaſſen worden. Als Grund der Ausweifung wird angegeben, daß er die franzöſiſche Pro⸗ paganda durch deutſche Gegeninſormationen gehin⸗ dert und nerbotene Schriſten, Zeitungen und Broſchüren bei — 3 habe. Geheimrat Dr. Zechlin iſt geſtern in Berlin ein⸗ getroffen. Wer die Bände in den Caſchen hat, mürd nerhaftet Der belg Kommandant von Emmerich 647 Sraben des beſetzten Gebiets von Emmerich dis Hände nicht in den Lan kragen dürfen. Infolge 10 badendſ 8 ugede 15 aa darunter eine An⸗ sangehör e n e e nerhaftet und eine Nacht Die letzten Zugänge zum Kälner Brückenkopf unterbrocken. Durch Aufreißen der Straß i Suußen Wenneleirgen, Scheheneg ung Aeanee,Fueges, e und daduch die letzlen Zugänge für den Brücken⸗ kopf Köm unterbrochen worden. Auch in Lennep iſt eine Anzaß Straßen durch Barrikaden unbrauchbar gemacht worden. die Beiſetzung der Eſſener Opfer Berüin, 9. April.(Bon unf. Berl. Bürb)) Glei de Trauerfeier im Rei tage für die Todesopfer—4 frangüſi u Wi kür findet morgen vormüttag im Berliner Dom ein Traueꝛ⸗ ottesdienſt ſtatt.— Im altbeſetzten Gebiet iſt n rbeitnehmern und Arbeitgebern 100 rſtändi 1 worden, daß am Beerdigungstag der fer von —10 vorm. im allen rieben Arbeitsruhe her Ueber die Arbeitsruhe im Ruhrgebiet ſteht bis Stunde Genaue; noch nicht feſt. Insbeſondere herrſcht keine Nlardent darüber, on die kommuniſtiſche Pardle auf einen etwaigen Generalſtreik durch⸗ galſ de wird. Es iſt damit zu rechnen, es in einer Reihe von rtſchaften und Betrieben zu einem 24ſtündigen Generalſtreit kommt. Ein Opfer franzöſiſcher Bajonette Geſtern verſtarb im Krankenhaus in Münſter ein Kaufmann eeh aun 75 die ex von anzöſiſchen Soldalen erhalten. hinterſaßt Frau und fünf Kinder. e 25 Letzte Meldungen Die Vertreibung der Eiſenbahner Die Reichsbahndirektion teilt mit, daß in Vierſen bis Sams⸗ 85 abend 12 Bedienſtete 00 Dienſtwohnungen e mußten. zeitere 8 Bedienſteten in Vierſen und in Helenabrunn müſſen die Dienſtwohnungen bis 10. April geräumt haben. Die Geſamtzadt der bis Aunen ins unbeſetzte Deulſchland ausgewieſenen E enbahn⸗ beamten im G ſenbah ndirektionsbezirk Köln bekrägt 3 6 4. Die glei Anzahl Eiſenbahnerfamilien wurde aus ihren Dienſtwohnungen vertrieben. Von 370 Verhafteten wurden vor ein Kriegsgericht eſtellt und zu insgeſamt 74 Moncten und 12 Tagen, ſowſe rund zwei NMiilionen Mark Geldſtrafe perurteilt. gen, nd zwei Aürnberg, 9. April. Im Dachſtuhl des weldelaunten Neſtau⸗ rants„Bratwurſtglöckle“ legte am Sonniag nachmittag deſſen Pe⸗ ſitzer, der Wirt Bauer Feuer an und verüßte dann Selbſtmord. Die ſofort glarmierte Feuerwehr konnte die in Brand geratenen Bette und Kleidungsſtücke beſeitigen. Ein nennenswerter Schaden iſt 50— 8 Bauer zeigte in letzter Jeit Zeichen von Geiſtes⸗ geſtör Köln, 9. April. Aus der katholiſchen Kirche in Ruemthe raubten laut K. Z. abends Diebe das ſchwere Tabernakel, das den Bemühungen, es zu öffnen. widerſtand. Sie trugen es nach Dochum zu, fuhren es ein Stück weit mit einem Pflug weiter und zor rümmer en es dann Sie fanden darin eine Monſtranz zwei Speitefelche und eine Krankenpatene, zufammen im Wert von elwa 10 Millionen Mark. Von den Tätern fehlt ſede Sput. Bern, 9. April. zur Uebernahme von Kindern ſind bis ſetzt rund eingegangen. Der erſte Kinder⸗ 5 dt am 18. April vom Ruhrgeblet ab und trifft am 19. in weig ein. Auch die Geldzahlungen gehen welter fort. Pillingen, 6. April. Der neue aſed der den Verkehr zwi⸗ ſchen Korleruße-—Billingen—Freiburg—Baſel pormittelt, erlitt ber 55 f 2 9— 2 daß die Tokaniotere eines Güter⸗ n dort halten 8 Die teren Wagen murden ſchwer beſchädigt. Eine erlitt—5—— rau Kfee 5 were Verle und mußte ins Krankenhaus gehrgcht Gab—— 4. Seife. Nr. 163 Maunheimer General · Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Montag, den 8. April 1923 31. Hofmann, Wilz. Schloſſer u. Seifermann, Marie 27. Ewald, Adolf, Schreiner e. T. Eva Eliſabeth 91. Hühnerfauth, Reinh., Arbeiter u. Merz, Jakobine 27. Barx, Karl, abrikarbeiter e. T. Eliſabeth Slandesamlliche Nachrichten. 31. Klingenmaier, Andreas, Schloſſer u. Schenk, Ida 27. Girmer, Karl, Pferdehändler e. S. Kurt Mar 31. Kohl, Karl, Taglöhner u. Finkbeiner, Ling 28. Döpel, 1W e. S. Eugen 31. Lammaxſch, Wilh., Arbeiter u. Dick, Paulina 28. Aßmann, Karl Max, Kraftwagenführer e. S. Adolf März 1923 Verkündete. 31. Leger, Franz, Kranenführer u. Böhm, Luiſe 28. Meßer, Max, Schloſſer e. T. Erna Elfriede 28. Kaufmann, Guſtav, Kfm. u. Bechtel, Klara 91. Manner, Ludwig, Satiler u. Lutz, Lulſe 28. Krippl, Wilh. Malermeiſter e. T. Gertrude 28. Behſe, Julius, Beigeordneter a. D. u. Schmitz, 31. Mühlmeiſter, Paul, Zimmermann u. Heft, Emma 28. Jahella, Friedrich, Schreiner e. T. Herta Kath. Emma geb. Gaddum 31. Müller, Raimund, Former u. Baumbuſch, Marg. 28. Rießinger, Philipp Karl Ernſt, Arbeiter e. T. 28. Deutſch, Fritz, Diyl.⸗Ing. u. Kaufmann, Ella 81. Perino, Heinr. Verf.⸗Beamter u. Wolff, Klara Johanna Emilie Karaline 2² 18 u. 91. Glutrerger, Paul, Arbeiter u. Carle, Flora gen. 28. ee Hugo Joh. Gottfr., Muſiker e. S. Hugo 28. Bieber, Theod., Keſſelputzer u. Oechsner, Kath. günther Bilhelm 1 2* rſch, Rudolf, Metzgermeiſter u. Kapp, Ida 81. Prüge Heimrich, Schloſſer u. Eisner, Marie 28. Sert, Alb. Konditor e T. Martha Math Anna 29. gger, Wilh., Lehrer u. Bauch, Johanng 31. Reinacher, Otto, Schmird u. Schuch, Emilie 28. Böhming, Adolf Heinrich Hans, Ing. e. S. Rolf 29. Wimmer. Peter, Schaffner u. Schwab, Karoline 31. Reuten, Karl, Handelslehrer u. Böhmer, Helene Gerhard Helmut geb. Hemberger 31. Schmißt, Max, Monteur u. Weber, Elſo 29. Holler, Otto, Kalkulgtor e. T. Paula Lieſelotte 29. Neuxohr, Hermann, len u. Klein, Eliſab. 81. Schmitt, Heinrich, Schloſſer u. Böſer, Paula 29. Müßig, Eduard, Hafenarb. e. S Herbert Heinrich 20. Achtſtätter, Friedr. Eiſenbohrer u. Kempf. Frieda 31. Saalbaum, Joſef, Kfm. u. Pfeifer. Eliſe 29 Linder, Karl. Kfm e. S. Kurt Georg 29. König, Adam, Spenglex u. Riegler, Luiſe 91. Seeger. Karl, Bahnwart u. Seyfried, Anna 29. Helmling, Adam, Kfm e. S. Adam 29. Dunker, Reinh. Dipl.⸗Ing. u. Meiſter, Editha 31. Sempert, Emil, Schloſſer u. Ormersbach, Henriette 29. Hack, Jatob, Kfm. e. S. Helmut 20., Peuſer, Karl, Kfm. u. Willinger, Helene J1. Settelmaper. 9 obert, Kfm. u. Betz. Eltſabeth 20. Waldbüßer, Heinr. Spengler, e. T. Hilda Sina 1. Arnold Gg., Montageinſpektor u. Billes, Kath. 31. Sickirger, Peter, Elektromonteur u. Beiſel, Lniſe 29. Mittmann, Wilh., Kfm. e. T. Maxianne Klara 31. Winterhalter, Leop. Schloſſer u. Klein, Anna 31. Stapf, Karl, Kfm. u. Krichtel, Anna 29. Hartmann, Adolf, Kſm. e. S. Herbert— 31. 9 Siegfried, Kfm. u. Seelberg, Mathilde 31. NN Hermann, Eiſendreher u. Sauer, Friederike[29. Aae. Karl, Geſchäftsführer e. S. April 192 geb. Blum udo erner Igna 3. Jiſcher, Otto, Hilfsfachmeiſter u. Gebhard, Emma1. Pölker, Ernſt, Eiſendreher u. Hechler, Roſa 80. Schwarz, Julius, daunr e. T. Käthe Ottilie 3. Ranßweiler, eod., Kfm. u. Schwarz, Franziska 31. Werner, Albert, Pianiſt u. Ditſch Frieda 80. Beck, Daniel, Ker antacher e. S. Richard Franz 3. Kieſel, Gg., Inſtall u. Waibel, Emma geb. Muth21. Ziegler, Wilhelm, Kfm. u. Zehfu„ Olga 20. Dauenhauer, Daniel, Schloſſer e. S. Jakob Richard 3. Ranzinger, Joh. Tagl u. Boulanger, Marie. 31. Zipf, Joſef, Gummiarbeiter u. Brümmer, Eva 30. Oehlſchläger, Friedrich, Oberlokomotſwheizer e. S. März 1923 Getraute. 91. Bauer, Heinrich, Schloſſer u. Hotz, 2 Wolfgang Nikolaus Friedrich 29. Ernſt, Heinrich, Kfm. u. Doſch, Elſg 31. eer Joſef, Krunenführer n. Fritſch, Elſab. 2 555— e— S. 7 77 8 29. Gamp ſer ari geb. Moſer er. mechaniker e. S. Karl Heinz Adam eleeee Marg. 31. Dengel, Auguſt, Schloſſer u. Schneider, Katharina 30. Marz. Otto, Verſicherungsbeainter e. T Gertrud 21. Adler, Karl, Schloſſer u zegler Marie geb. Klaiber 89. Block, Eugen, Kim e T. Ruth Eugenie 31. Amend, Johann, Ta E J8le Eva 31. Junghans, Wilhelm, Obmann u. Petri, Eliſabeh] 80. Rottmann, Friedr., Former e. T. Emilie Eleonore 31. Backfiſch, Adam. Hil sſchaffner u. Lenzen, Klara., geb. Ballmann 90. Klemmer, Karl, Arb. e. T. Annemarie Eliſabeth 21. Bilz oſef, Kfin. u. Würz, Emillie 31. Kraus, Anton, Kfm, u. Kolb. Berta 30. Krooß, Otto, Maſchiniſt e. T. Margot Helene 31. Böbl, Friedrich, Kernmacher u. Kettner, Luiſe geb. Hch., Elektromonteur u. Mosbacher, Henr. 0 Saen Joh., 8 8 en 58—— chi 45 n eob. Wilh., Kfm e. T. Lieſel. ETmma 9¹———.— Sarl, Scgleſſer u. Gerbabe, Dergih. Arneld, Erng, Mecanikez u. Schweitart. Magd. 1. Fraab. Aüg. Sdoſser 2. T. Frieda Eliſabech 21. Bräuninger, Heinr. Bandagiſt u. Günther, Elſa. Baumann, Hch., Arb. u. Immig, Agnes geb. Feige. 31. Melle, Karl. Kfm e. S. 31. Bürklin. Auguſt, Schloſſer u. Frauenſchuh, Luiſe März 1929 Geborene. 31 Schiele Anton, Schloſſer e. S Robert Valentin 31. Dommer Engen, Magazinarbeiter n. Herkommer, 24. Uhlemann, Willibald, Kfm. e. T. Marianne Edich 81. Naſp, Georg, Bankbeamter e. T. Marianne Helene Kath. geb. Schöfer 25. Lamparter, Kaſpar, Küfer e. T. Lung Marta Eliſabeth + u. 32 a 28. Baakbeamter e. T. Lieſelotte 1 1923 8„ 31. ert, Edmun rbeiter u. Dorſch, Kath. Dorothea Urſula rner, Herm., E. O. un? m TVVV ee e e e e 31. 0 1 r u. Nikolaus, Anna 26. Veith, Jakob, Bauführe Barthel,„Arb. e S. 21. Hammer Auguſt, Tapezier u. Keil, Eliſabeth 20. Noos, Gottfr., Maſch⸗Führer e, S. Werner Gotifr. 2. Schüttig, Wiin Karl, Schloſſer e. S. Julius Paul — Veien 1 geter Alm. Diegl 8t Fale 27. Fa 2 7 Alfons, Fabrikant e. T. Hildegard 2. 8 Dekorationsmaler e. T. Ruth 31. 5 5. Dichl, Eliſabeth Raria Thereſe atharin 31. Heß, Ludwig, Schloſſer u. Berwanger, Anna 27. Schiemer, Engen, Schloſſer e. S. Eugen 2. Katzmeier, Friedrich, Arb. e. T. Annelieſe 2. Heffele, Rudolf, Maſchinenarb. e. S. Helmut 8, Schellmann, Robert, Prokuriſt e. T. Roſa Albertine Maria Irmgard. 3. Würtz, Heinr., Fabrikarb. e. S. Heinrich Ludwig März 1923 Geſtorbene. 25. Oberle, Emil, led. Tagl., 37 J. 1 M. 27. Schiemer, Eugen, 1½ Stunden 27. Groh geb. Schatz, 27. Weil, Joſef, led. 27. Reis. Moritz, Metzgermeiſter, 52 J Anna, 40 J. 2 M. Handelsmann. 48 J. 1 M. J M. 28. Schmitt geb. Lepple, Gottliebin, 86 J. 8 M. 28. Glatz geb. Schäſer, Suſanna, 84 J. 2 M. 28. Springer, Joh. Mich., Privatmann, 78 J. 3 M. 28. Holſtein, Heinrich, Tagl., 62 J. 10 M. 28. Kunz. Klara Maria, 9 M. 2 T. 2u. Barx, Eliſabeth, 1 ag 5 Stunden 29. Dietrich, Ottilie Roſa, 1 J. 1 T. 29. Seiberlich, Rolf, 3 J. 7 M. 80. Helmling, Adam 91% Stunden 20. Schneider geb. Pfeiffer, Luiſe, 34 J. 3 M. 30. Bickel, Heinrich, led. Kſm., 29 J. 8 M. 30. Falkner, Kurt, 4 M. 12 T. 30. Heilmann, Joh. Joſef, Kranenführer, 48 J 30. Pölk geb. Schweißer, Pauline, 20 J. 10 M. 90. Waltert. Gertrud, led. Dienſtm., 21 J. 1 M. 80. Bock, Gertrud 5 Tage 30. Kindtorf, Lina, 6 Monate 81. Wüſt, Lina Chriſt., 31. Scheuermann, ichael, Eifendreher, 58 J. 31. Auth, Wilhelm, led. Tagl. 16 J. 9 M. 31¹. Juliana, led. Kontoriſtin, 1 8 31. Jahn, Roſa. 3 J. 4 M. Aprif 1928 Brechter, . Welk, Geor, .Schranck. Chriſt. S9e go gs ο ο οο.== „Worm, Friedrich Max. Nachtwächter, 47 „Neumann, Auguſt, led. Händler, 50 J. 1 .Gener geb. Eimer, Katharina, 46 J. 9 M. Streckfuß. Anna Maria Margareta „Stumpf geb. Mehler, Marie Margareta, + Philipp., 8 41 J. J1 M. Gallion geb. Kraft, Chriſtine Marie, Scheuer, Kaxl, led. Arbeiter, 19 J. 5 M Altpater, Günter Karl Werner .Bechtel, Werner Heinz, 5 T. 6 S Brüſtle Friede, led. Kontoriſtin, 19 Leonhard geb. Gräber, Maria, 60 J. 5 M Berlinghof, Eliſabeth, 4 M. 22 T. Joh. Ludwig, Prokuriſt, 73 J. 1 M. * Art. led. Meßger, 28 J. led. Bankbeamtin 24 J. 9 M. 9 M. 11 M. 62 F. 1 N. „4 M. 10 T. 1. . 1 M. g= 5. Umrich, Friedr. Albert, Portter, W J. 4 M 4. Marx geb. Seeligmann, Lottchen, 72 5 2 M. Die! 15 82¹.4 moller Lolart- FEITI Starkewäsche Kragen,- ischerd Schorpp Zezussaufforderung Oetfentliche Aufforderung Betriſt Keglerses dg. Feenene ee dr Ulkilpelde olmm.peler Hohl Itiengezenschatt. Nannheim 5 anleihe. ge it der Petsnngiahu benn 8d. Sunig dere Besceng pom 9: Mürn 4028 In bas GSunbfapitgl um lr 1929 zur Abgabe der Steuererklärungen für die Millionen Mark erhöht worden. Wir haben dieſe viertauſend neuen Veranlagung zur Einkommenſtener für das Ka⸗ Inhaberaktien mit der Verpflichtung übernommen, den bisherigen kenderjahr 1922 zur Vermbgensſtener und zur Aktionären ein Bezugsrecht derart anzubieten, daß auf je zwei alte Zvangsanleihe beſtimmte Friſt iſt durch Verord⸗ Aktien eine ſunge zum Kurſe von 4150 77 innerhalb drei Wochen nach nung vom 21..1929 verledt worden Die Erſcheinen dieſer Aufforderung bezogen werden kann. Der Schluß⸗ Stenererktärungen ſind im Laufe des Monats notenſtempel geht zu Laſten des Beziehers. April, ſpäteſtens bis zum 30. April 1929 abzu⸗ Wir fordern die Aktionäre der genannten Geſellſchaft auf, ihr geben. Die Vordrucke zu den Steuererklärungen Bezugsrecht in der Zeit vom 0 nebſt Merkblättern und ſonſtigen Anlagen werden Vezug 9. April bis 30 Ayeil 1923 den Steuerpflichtigen womöglich in den erſten Togen des Monats April zugehen. Wer ſie bis auszuüben und zu dieſem Zwecke die alten Aktien ohne Dividenden⸗ 15, April noch nicht erhalten hat und zur Ein⸗ bogen nach Nummern geordnet bei uns in Eſſen oder unſerer Jiliale reichung einer Steuererklärung verpflichtet iſt, Muß ſie ſich vom Finanzamt oder von der Steuer⸗ einnehmeref abholen. Im übrigen wird auf die Bekanntmachung vom 31. Januar 1928 verwieſen. Beſonders wird jedoch bemerkt, daß zur Ein⸗ Münſter l. W. Saliſtraße No. 29 oder bei der Geſellſchaft einzurei⸗ chen und zugleich den Bezugspreis zuzüglich 176 Schlußnotenſtempel an uns zu entrichten. Eſſen, den 6. April 1923. 2452 31. Dezember 1922 ein Vermögen von mehr als 400 000 beſeſſen haben. Für die der Steuererklärungen für die Veranlagung zur badiſchen Gewerbeſteuer für das Rechnungsjahr 1923 wird eine beſondere Friſt ſege die noch bekannt gegeben wird. 4. April 1923. den e Lige denerpflicligen zeipfichtet 31 Schwab, Nölle& Co. Essen. Mein innigst geliebier Mann. unber guter Vater, Sehwieger- vater, Bruder, Schwager und Onkel 23797 Herr Oberingenieur Arthur Brühl wurde uns heute nacht nach Gottes uneriorschlichem Rat- sehluß durch einen sanften Tod entrissen. Im Namen aller Hinterbliedenen in tiefem Schmerz: Maria Brühl geb. Rohde Arthur Brühl zr. Flora Brühl geb. Wanger. Mannheim(Li2, 0, Neustadt a. EH, Aachen, Düren(Rhld.), Trier. den B. April 1923. 8 Beerdigung Mittwoch, den 11. April 1923, nachmittags 3 Uhr ab Leichenhalle Neustadt a. Haardt. Die Firma H. Hildebrand u. Söhne G. m. h. H. in Mannheim beabſichtigt, auf dem Grundſtück Mannheim⸗Induſtriehafen, Hombuſchſtraße 5, in einem Benzin⸗Behälter Syſtem Martini u. Hüneke 5000 Liter ſeuergefährliche Flüſſigkeiten zu lagern. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamt oder dem Stadtrat Mannheim binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrecht⸗ lichen Titeln beruhenden Einwendungen als ver⸗ ſäumt gelten. 8 5 Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf Zimmer 12 des Bezirks⸗ amts und beim Stadtrat Mannheim zur Ein⸗ ſicht offen. Mannheim, den 29 März 1923. 89 Badiſches Bezirksamt— Polizeidirektion C—. Gemäß 5 4 der vnenngg des Miniſteriuns des Innern vom 23. März 1898,„das Auswande⸗ rungsweſen betr.“, bringen wir zur öffentlichen Kenntnis, daß dem Vertreter der Oceanie Steam Napigation Companp(White Star Line) in Liver⸗ pool, Herrn Emil Adolf Burger hier,§ 1. 5. un⸗ term 23. März 19283 gemäß 8 11 des Reichsgeſetzes vom 9. Juni 1897 über das Auswanderungsweſen ſür ſeine Perfon die Erlaubnis erteilt würde, bei der Beförderung von Auswanderern nach außer⸗ eutſchen Ländern als Agent des Unternehmens Oceanie Steam Navigation Compauy(White Star Line) in Liverpool durch Vorbereitung von Be⸗ förderungsverträgen ee tzuwirken. 2450 Dagen-Verſteigerung. Nonlgen antaukentgalt Auf dem Poſthofe des Poſtamts 2(Bahnhof. f. bet ſ. guter voller Ver · platz) werden am den 16. 4. vormitags pfle ung in ſchön geleg. 10 Uhr 4 ausgemuſterte Paketbeſtelwagen meiſt⸗JLandbaus. Preis p Tag bietend gegen Barzahlung öffentlich verſteigert. 6000 M. Böhringer, Knitt⸗ in großer Auswahl, für Wiederverkäufer preisw. Erxrmägnigter Fahrpreis. Johaun Reis, G 4. 16, Karten im Verkehrsverein, Rathaus, Bogen 46/48. 2454 Die Erlaubnis berechtigt zum Geſchäftsbetrieb B8461 Tel. 1882. eerdee denz en ee 4, 17 54, 17 Geld Weinflsschen„ e Badiſches Bezirksamt— Polizeidirektion CO. werden am beſten bezahlt bei 3778 rgt 2. 6. Vorsteigerung 9 2,47/8 D 2 4% L ug, J. I. Idl fd Schuppen Margen Dleustag 10 Uhr u. uaehm. mit Fachwand und Poſtenholz. Zementdlelen, das ee 5 Geldverkehr. Wer leiht 600 Mille eh e Uhr verſteigers das komplette Inventar Bretierdach mit Dachpappe belegt, 4, 500 OOC0⁰ Café Central m, auf Abbruch zu verkaufen. Heinrich Seel, Auktionator 4, 5— Telepdon 4808. Näheres in der Geſchöftsſtene. S228 Oberhemden Leibwäsche grren- eeell 68 Stellen: Offene Steſſeyß Vertreter Leistungsf., führende Firma Oberbadens der Läck- U. Farbenbranche sucht einen tüchtigen Vertreter. Der Reise- berirk wird begrenzt durch die Städte Baden- Baden, Offenburg, Kehl, Freiburg, Lörrach, Tiengen, Schwarzwald einschl. Württemberg. Herren, welche nachweislich bis jetzt mit gutem Erfolge dieses Oebiet bereist haben] ad. d. Geſchäftsſt. und branchekundig sind, belieben ihre An- gebote unter Z. 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