Donnerstag, 12. Ayril gGegugeprei: In Maunheim und Amgebung frei ins ghans und dbie poſt ohne Beſtellgeld monatlich fte Leberabe, pur 2— haup ee— 23 eerſtadt, waldho ſprecher Nummer„ — 708, 7, 7005. Telegramm⸗ Roreſſe: Generalanzeiger Maundeim. Erſcheint wöcheutlich zwölfmal Abend⸗Ausgabe enonl Verkaufspreis M. 200.— 1923— Nr. 169 deiger abe. le Sei vorauszahtung die kl. Zeite mk. 600.— S geſ. u. Samil.⸗Anzeig. aus Mannheim ermüßigte ſ% Reklamen Mk. 200.—. funahmeſchl.: Mittagdl. voem. 8/ uhr, Abendbl. nachm. 2/ Ahr. Für Rnzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u. Rusgab. wird keine herantwort. übern. Höh. Sewalt, 3—„ de— keinen——— ausgeſall. od.. Nusgab.od. f. verſp· Nuſnahm.v. Kngeig. Rufte. d. Feruſpr. oh. Sewühr. Serichtsſt. Manndeim Denagen: Der Sport dom Sonntag. Aus der Weit der Bechulk. Gezetz u. Nucht. Woderhong. ꝛs Sdt u. Keben mit AMonnheimer Sbauen-Geſtung u. Mannheimer Anuſtk-Geihng Kurze Aeberſicht Bergmaun ausgearbeiteten Reparafionsplan wird als völlig aus der Lufi gegriffen bezeichnet. * Der Berliner Berichterſiatter des„Journal“ meldet, daß der Peſwalſekretär Muſſolinis Diarin i, ſich die ganze letzie Woche in Berlin aufgehalten habe und wiederholt auch mit Indu⸗ ſtriellen und Polifftern Konferenzen gehabt hat. R Das„Echo National“ ſchreibt, daß kroß des un erſchäiter⸗ lichen Opfimismus des Miniſters für öffenkliche Arbeiten die Requiſinlon von Kohlen und Koks im Ruhrgebiet eine lücherlich geringe Menge nicht überſteige. Zwiſchen Jrankreich und der Tſchechei wurde ein drei⸗ jühriges Luflabkommen abgeſchloſſen. * Wegen einiger Schüſſe auf franzöfiſche Truppen in Frillen⸗ berg bei Bochum wurden drei gänzlich Unbeteiligte und 3. Zt. gur nicht dort wohnhafte Deutſche verhaftel. Eine Senſations⸗Ente!l Berlin, 12. April. Vertreter des Pariſer„Journal“ hat wieder einmal ſeine Phan⸗ taſie ſpielen kaſſen und eine Senſationsmeldung ver⸗ breitet, die in ihrem Kern beſagt, daß Finanzminiſter Hermes an⸗ ſcheinend in Zuſammenarbeit mit dem Staatsſekretär Bergmann einen neuen Reparationsplan ausgearbeitet habe. Dieſer Plan ſoll dem Präſtdenten Ebert im Verlauf einer Unterhaltung, die Ende der letzten Woche ſtattfand, zur Begutachtung vorgelegen haben. Wie wir an zuſtändiger Stelle erfahren, iſt dieſe Behauptung abſolut falſch, insbeſondere inſoweit der Reichspräſident mit dieſen Dingen inm Zuſammenhang gebracht wird. Unbehagen vor der Zonnkagsrede Poincarsé ſicht genommenen Rede Poincarss in Dünkirchen. 2 Iudufßetele⸗ befürchtet, daß dieſe Erntäkungen⸗ Poincarés de Sache Frankreichs ſchaden könnten. Weshalb aus den Er⸗ klärungen Poincarés Schaden für Frankreich erwachſen könnte, läßt eine Aeußerung des„Echo National“ vermuten, daß die Rede Poin⸗ earss Klärung über die Reiſe Loucheurs bringen wird. FJalls Poincars eine energiſche Rede halte, werde es klar ſein, daß Jgucheur in London einen Mißerfolg erzielt hat. die Lage im Nuhrgebiet Verletzung des Briefgeheimniſſes Der Reichspoſtminiſter hat einen Erlaß veröffentlicht, in dem er daxauf hinweiſt, daß die Franzoſen das Briefgeheimnis miß⸗ gachten. Die Beamten hätten ſich, ihrem vaterländiſchen Empfinden ung d ohne Befehl von oben in die Reihen der Streiter für Recht und Freiheit geſtellt. Der Gegner müſſe erkennen, daß eine Macht 8 „wir könnten getroſt und furchtlos der Zukunft entgegenſehen. Das Wichligſte In Langendreer wurden die Truppen des 91. der Wilhelm⸗ und in der Realſchule einquartiert. Die den en Reichsfarben angeſtrichenen Fahnenſtangen, die vor den Gebäuden ſtehen, wurden mit ſchwarzer Farbe überſtrichen d die franzöſiſche Trikolore aufgeſetzt. Die deutſche Behörde wird den dieſen Eingriff Einſpruch erheben. 0 Kllicchenkollekten für die Ruhrhilfe ſind verbol Sechs Pfarrer aus dem Rheingau hatten ſich vor dem kranzöſiſchen Militärpolizeigericht in Wiesbaden zu verantworten, der Ertrag der in ihren Pfarreien veranſtalteten Kirchenkollekten für die Ruhrhilfe beſtimmt war. Pfarrer Knab⸗Guſtavsburg wurde balb zu 10 000 Mk. Geldſtrafe, die Pfarrer Karl Irrle⸗Mörfelden, drich Müller⸗Rüſſelsheim, Friedrich Heinzerling⸗Königſtädten, uguſt Eckhardt⸗Walldorf und Karl Adolf Allwohn⸗Nauheim zu ſe 000 Mark Geldſtrafe verurteilt. Schüſſe auf Franzoſen Eipe Patrouitle des 158, Infanterieregiments wurde na dher Newung des„Echo du Rhin“ in der Nähe von Fiekeuberf 965 [choſfen, wobei der Führer der Patrouille eine leichte Ver⸗ Pundung kerlitt. Die Täter konnten nicht feſtgeſtellt werden. Eine Unferſuchung iſt im Gange.„55 Als Geiſeln wurden im Eſſener Zuchthauſe eingeliefert: Fabri⸗ zant Guſtar Averhoff und Polizeiagent Heckmüller, beide aus Mett⸗ iſch und zwar angeblich, weil in Mettmann auf einen franzö⸗ e Witten ohne beſoldele Stadträte Der letzte leuende Beamte der Stadtverwaltung Witten, Stadt⸗ rat Sponfer, der nach der Verhaftung und Ausweiſung des Ober⸗ dütgertneiſterz Oaue, des Bürgermeiſters Terjung und des Stadtbau⸗ on die Amtsgeſchäfte der Stadt geführk hatte, iſt ebenfalls 12 verhaftet worden. Damit iſt die Stadt Witten rer fümflichen beſoldeten Stadträte beraubt worden. Die unbe⸗ eideten Stadträte haben ſich ohne weiteres bereit erklärt, die Ge⸗ im derſelben Weiſe wie bisher weiterzuführen Wie Frankreich nationale pflichttreue ehrt 972 Aus Fleury in Lothringen wird der„Republiqua“ ddet, 2 deß dem dortigen Porzellanarbeiter Vallee die„Medaulhe de la framcaiſe verliehen worden iſt. Er hatte 1915 im uh., en Gebiet die Telegraphenlinien bei Vicg(RNord) N— Zzureſchnitten und dadurch die Verbindung zwiſchen Lille und Hes unmöglich gemacht. Für dieſen während des Krieges aus⸗ Nr Sabotageakt war der Franzoſe von den deutſchen Behör⸗ 98 ö en zu einem Jahr Gefängunis verurteilt worden. 8 *.*. 8 gu- Ein Verrãlſer ller Eiſt einwandfrei feſtgeſtellt worden, daß ſich in Koblenz im Ge⸗ 5 Fenhen Eiſenbehndienft der deutſche Gekrotechmker Franz 125— iSeleh befand, der die Lichtanlage in Ordnung halten muß. Eine Pariſer Meldung über einen neuen von Hermes und (Von unſ. Berl. Büro.) Der Berliner Dde Pariſer Preſſe beſchäftigt ſich mit der am Sonntag in Luß- Seſchlagnahme von Saatkartoffeln und i uger eiſerner Entſchloſſenbeit nichts vermöge, Der Erlaß be⸗ fa wpenet in der n Hauptmann ein Schuß abgegeben worden ſein ſoll. von Danzig bis Saloniki Der Plan einer allſlawiſchen Einkreiſung Deuiſchlands Die allſlawiſche Idee findet in der Warſchauer Preſſe immer mehr Beachtung. Beſonders die Reiſen der franzöſiſchen Ge⸗ neräle durch Polen, Tſchechoflowakei und Rumänien geben Gelegenheit, dieſen Plan einer flawiſchen Einkreiſung Deutſchlands wieder zu erörtern. Der„Kurier Warſchawsky“ meint, die Parole „von Saloniki bis Danzig“ würde jetzt bald Wirklichkeit werden. Ru⸗ mänien ſei eng mit Polen verbunden, auch Serbien ſei der Freund Polens und man hätte das Dreieck Belgrad— Warſchau—Paris, das die neue Politik Mitteleuropas bedeute. Auch mit Rußland würde man in ein Einvernehmen kommen und es wäre ſkandalös, daß zwi⸗ ſchen Slawenvpölkern, Tſchechen und Polen Streit um ein Stückchen Land beſtehe. Die Tſchechen müßten immer daran denken, daß man einen großen Slawenſtaat von Danzig bis Saloniki brauche,„um alle Gelüſte des gemeinſamen Feindes— Deutſchland— im Keime dazu zu erſticken.“ Der polniſche Außenminiſter über Polens Politik Der polniſche Außenminiſter hielt Vertretern der Preſſe einen Vortrag über die Frage der gegenwärtigen politiſchen Lage. Er be⸗ tonte zunächſt, daß man außenpolitiſch die Erſchießung des Prälaten Butkiewicz nicht als einen Akt Rußlands gegen Polen, ſondern gegen die katholiſche Kirche und heſonders gegen den Papſt anſehen müſſe, in deſſen Verurteilung ſich alle Staaten einig ſeien. Der Miniſter führte dann aus, daß ſeine Reiſe nach den Ententeſtaaten viel zur Weckung des Intereſſes dieſer Staaten an Polen beigetragen habe und daß er überall die liebenswürdigſte Aufnahme gefunden habe. Beſonders Polens kluge Stellung in der Memelfrage habe einen aus⸗ gezeichneten Eindruck auf die auswärtigen Diplomaten gemacht. Um dieſen Eindruck zu erhalten, ſei es nur notwendig, die innere politiſche Lage zu ſtabiliſteren. Ein franzoſiſch⸗tiſchechiſches Luſtabkommen Zwiſchen Frankreich und der Tſchecho⸗Slowakei iſt ein Luft⸗ abkommen abgeſchloſſen worden, das Vereinbarungen über Er⸗ leichterungen enthält, die die beiden Nationen ſich gegenſeitig im Kaufe von Flugzeugen und Motoren gewähren. Das Abkommen ſoll auch der Kontrolle der ausländiſchen Konſtruktionen und der Kontrolle der Luftſchiffahrt durch ausländiſche Flugzeuge dient. Der „Matin“ ſchließt daraus, daß di Abkommen der deutſchen ſcltlteen 10 de 20 der r een ieße exo⸗Llond, neue deutſche ine Jweig 8 155 8. Iſchecho⸗Slowakel ſchließen könne. Das 49 Jahre und erneuere ſich ohne vorherige An⸗ durch die Franzoſen in der Nheinau Saatkartoffel und Futtermittel wurden von den franzöſiſchen Truppen, die das Rheinauer Hafengebiet e geen Heſtern beſchlagnahmt. Beim Lagerhaus des Badiſchen Banern⸗ vereins in Rheinalt, das i der Nähe des beſetzten Hafengeleiſes in Rheinau liegt, waren ein Wagen mit—2 Pferden aus Brühl und ein wei Kühen aus Keiſch vorgefahren um, wie aewagmicg ſren für die Ortsvereine abzuholen. Der sweg zuͤm Lagerhaus iſt nach ausdrücklicher Erklärung der ſen als neutrales Gebiet zu betrachten und nicht beſetzt * legten die Franzoſen die beiden Fuhrwerke— das eine voll beladen, das andere mib einem Sack Mehl— mit Beſchla und ließen ſie zu der—5 iſchen Zollſtelle bei der Sunlichtfabri n. Dort wurden uhrwerke bis abends gegen 7 Uhr hin⸗ 922 32 Schließlich.e 2 29 Beſitzern—5 Fuhrwerke um e t er i ere abzuſpannen und na uſe zu bringen. Als ſie heute vormittag 2— ſiſhen 28 e e de ittags b. r nachmi wieder mit ihren Geſpannen(mit vollſtändigem der Sunlichtfabrit kommen, Wie wir er⸗ fahren, haben es Fuhrwerksbeſitzer abgelehnt, mit i Geſpannen—— vor der Sunlichtfabrik vorzufahren. Was den beſchlagnahmten Wagen und Waren wird, ſteht noch nicht feſt. Roch keine Freigabe des Aheinſchiffer⸗Büros in Mannheim Wie uns die ffer⸗Büros mitteilt, iſt die des Rhein Meldung von der Aufhehung der nicht richtig. 32 die Räume noch von genne debbn Br die Enthüllungen Cantalupos Der italieniſche Schriftſteller Cantalupo, de ne üſchrift„Politika“ die franzöſiſche Intriguenpolitik in Bayern ſchildert, hab ſich lange Zlit in München aufgehalten und dort das Material zu ſeinem Artikel ge⸗ lammelt. talupo ſagt u.., die auch gegen Italien gerichteten Pläne ſeien kläglich geſcheitert und niemals ſei Deutſchland einiger als heute geweſen. Cantalupo beleuchtet dann die franzöſiſchen Ver⸗ ſuche, den Vatikan für die bayeriſchen feparatiſtiſchen Beſtrebun⸗ gen zu gewinnen und teilt mit, wie der franzöſiſche Botſchafter Jonard dem Vatikan ſogar herriſcherweiſe Frankreichs Willen auf⸗ zudrängen ſuchte. Gewiſſe Kardinäle hätten ihm aber offen erklärt, Frankreich ſolle lieber die Lage der Kirche in Frankreich beſſerv, anſtatt mit Hilfe des Vatikans in Deutſchland den Bür⸗ gerkrieg zugunſten Frankreichs zu entzünden. Der Vatikan wiſſe, daß Deutſchland in Europa wie im Orient große Zukunft habe und nach Frankreichs Niedergang in Eurdpa das ſtärkſte Ordnungszentrum ſein werde. Cantalupo ſchließt mit der Vemerkung, daß Dards Politik in München nicht zuletzt dank dem Vatikan ein gründliches Fiasko er⸗ e 22 ee eee 33 der 7 par. n Bayern ha f u gedient, di Untrennbarkeit Bayerns vom Reiche darzutun. 5 0 570 die Rnebelung des Deutſchtum im Memelgebiet Wie aus Memel gemeldet wird, erſchen im Amtsblatt eine Verordnung, nach der ide, alſo deufſche Staatsangehörige, weder politiſchen Organiſationen angehören, noch polliſche—.— treiben dürfen. Sie dürfen auch nicht Redakteure von im elland erſcheinenden Zeitungen ſein. Stadtſchulrat Dr. Oſterheld ausgewleſen Wiesbaden, 12. April. Der frühere Stadtſchulrat von Lud⸗ wigshafen a. Rh. und frühere Vorſitzende der Deutſch⸗demo⸗ kratiſchen Partei der Pfalz Dr. Oſterheld, der vor etwa Jahres⸗ friſt zum Stadeſchulrat von Wiesbaden gewählt worden iſt und dorthin überſiedelte, iſt von der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde aus⸗ gewieſen worden. nbn der Beſatzungsbehörde angegebene Grund der Ausweiſung iſt noch nicht bekannt. * r beſ der franzö Be⸗ ham rde wegen ihrer Wagen vorſtellig wurden, 5 der— wie bereits ge⸗ und mit welchen Mitteln die d enſend beeinflu Weſſe. Ebenſowenig Ho Die Vorbereitung der franzöſiſch⸗engliſchen Einheitsfront (Von unſerem Mitarbeiter) VLondon, 9. April. „Durch die Stimme Loucheurs, des ſchärfſten Wirtſchaftskenners der franzöſiſchen Republik, haben wir vernommen, daß in Paris ernſte Zweifel an dem praktiſchen Erfolge des Ruhr⸗ unternehmens aufgetaucht und Wünſche zum Vorſchein gekommen ſind, England möge hilfreiche Hand bei der Löſuag des Konfliktes leihen.“ In dem heutigen Leitartikel des offiziöſen„Daily Expreß“ wird dieſe Feſtſtellung gemacht: ſie iſt in ihrer Nüchternheit die ein⸗ fachſte Zuſammenfaſſung der Miſſion Loucheurs. Prüft man die engliſche Preſſe, im Vergleich mit der franzöſiſchen und belgiſchen, auf die Kernfrage hin:„Was wollte Loucheur in England?“, ſo läßt ſich ſagen, daß die maßgebenden Londoner Kreiſe durchgehends erklären, Loucheur ſei hierher gekommen, um dem feſtgerannten Ruhrunternehmen Poincares aus der Sackgaſſe zu helfen und— wenn irgend möglich— den Weg für eine gemein⸗ ſchaftliche Aktion der Alliierten zu bahnen. In Paris wird bloß zugegeben, daß der Exminiſter(unter ſtill⸗ ſchweigender Zuſtimmung Millerands und Poincares) die Erkun⸗ dungsreiſe gemacht habe. Von der engliſchen Auffaſſung, daß ſowohl der Präſident der franzöſiſchen Republik, als auch der Regierungs⸗ leiter das dringende Bedürfnis fühlen, das diplomatiſche Zuſammen⸗ wirken mit England in der Reparationsfrage wiederherzuſtellen. Von dieſer für Frankreichs Preſtige peinlichen Beurteilung will man am Seineſtrand natürlich nichts wiſſen„Nein, Loucheur ging nicht nach Kanoſſa!“ So erklärte ein„Freund des Exminiſters“ dem Vertreter der„Times“ in Paris. Und trotzdem hat die führende Londoner Preſſe recht, wenn ſie der franzöſiſchen Lesart(die das wahre Ziel hübſch verſchleiert) eine ſchroffe Berichtigung entgegenſetzt. Dieſe Berichtigung hat eine umſo größere Tragweite, da es Loucheur ſelbſt geweſen iſt, der in ſeinen Geſprächen mit eng⸗ liſchen Staatsmännern die Schwierigkeiten Frankreichs in faſt ſchwarzſeheriſcher Art und Weiſe ſchilderte, der das Wort gebrauchte: „England kann doch nicht ruhig zuſehen, daß wir uns an der Ruhr die Inflationskrankheit und vielleicht den Bankerott holenl“(„Weckly Dispatch“). Die Aeußerungen Loucheurs. in Lon⸗ don werden möglichſt geheim gehalten, weil ſie ſonſt den flagranten Gegenſatz mit den roſigen und zuverſichtlichen Erklärungen des aus England heimgekehrten Exminiſters aufdecken würden. Paris iſt nicht gut unterrichtet. Mehr als das, man ſcheint dort ängſtlich da⸗ rauf bedacht zu ſein, die Miſſion Loucheurs alsl erfolgreich hin⸗ zuſtellen. 5 Hier weiß man etwas mehr. Der Exminiſter kam als Ver⸗ treter der Ngg cben Wirtſchaftskreiſe und hat als ſolcher offen heraus erklärt, daß„die Induſtrie und der Handel Frankreich⸗ genug an dem Ruhrkonflikte hätten, der Unſummen ver⸗ ſchlinge und Deutſchland in einen wahnwitzigen Widerſtand, in ein völliges Verſchleudern ſeiner Geldmittel triebe.“(„Obſerver“). Er ſagte ferner— nach einer Information des„Sunday Pictorial“—, man beginne in Frankreich einzufehen, wie richtig Bonar Laws Mahnung geweſen, wie falſch man die Situation beur⸗ teült habe. Schließlich plauderte Loucheur aus der Schule, als er er⸗ klärte, Millerand perſönlich habe den Einbruch ins Ruhr⸗ gebiet gewünſcht. Ein Zurück konnte es nicht mehr geben, weil ſonſt die Blockmehrheit geſprengt worden wäre... Wie erwähnt, man drückt ſich in Paris um dieſe hier veröffentlichten Bemerkungen Lou⸗ cheurs, beſchränkt ſich bloß auf einige allgemeine Kommentare, in denen die törichte Ausrede gebraucht wird, daß Deutſchland durch Loucheurs Reiſe„ermuntert werden könnte“(„Temps“). Der Ex⸗ miniſter ſelbſt erklärte jedoch eindeutig, weshalb er nach England ge⸗ kommen ſei.„Wir wollen die Einheitsfront wiederher⸗ ſtellen“, ſagte er dem Beſitzer des„Dally Telegraph“, Lord Burnd Unter dieſer„Wiederherſtellung der allierten Front“ ſtellt man ſich in Paris, nach dem bekannten Kliſchee, eine Verſchärfung des Drucks auf das„böswillige Deutſchland“ vor, nebſt Erzwingung einer Unterſchrift, wie ſie nach dem Londoner Ultimatum erfolgte. Auch in dieſem Punkte macht die geſamte engliſche Preſſe(inbegriffen„Mor⸗ ning Poſt“) einen deutlichen Vorbehalt. Nicht ein einziges Blatt übernimmt die franzöſiſchen Einflüſterungen, mit Hilfe der Einheitsfront Deutſchland kirre zu machen, im Gegenteil, man warnt entſchieden, einen ſolchen Verſuch zu unternehmen, da ſich daraus nationaliſtiſche Unruhen in Deutſchland ergeben könnten. „Daily Expreß“). Den Franzoſen wöre das ſchließlich nicht unan⸗ genehm, doch in der Londoner Preſſe finden ſie mit ihrer Aufforde⸗ rung, die alliierten Daumſchrauben in Aktion zu ſetzen, nicht den geringſten Anklang. Vielmehr erregen ſie damit wieder Miß⸗ trauen. Die Sonntagsrevuen aller politiſchen Parteien unterſtreichen die Notwendigkeit, daß Frankreich einſehen müſſe, an der Ruhr ein Fiasko erlitten zu haben, und daß es ſchließlich England zu Dank verpflichtet ſein ſollte, wenn es durch eine Vermittlung in Form einer Neubildung des alliierten Blocks das ge⸗ fährliche Abenteuer zu liquidieren imſtande wäre. „Die Kriegs⸗ hyſterie muß in Paris verſchwinden,“ rät das 5 inksliberale Organ „Dutlook“, und der konſervative„Obſerver warnt die Franzoſen vor dem Irrtum, England werde im April zugeben, was es im Januar, nach reiflichſter Ueberlegung, verweigert habe. Vorläufig marſchieren die engliſchen und die franzö Or⸗ in divergierender Richtung. leber das die iederherſtellung, beſſer geſagt, Vorbereitung einer einheitlichen Front— ſind ſie ſich einig, allein, die Auffaſſung, in welcher Form 0 wiedervereinigten Alliierten Deutſch⸗ land nüber handeln ſollen, iſt in Paris weſentlich anders als in London. Wenn die Pariſer Regierungspreſſe das Wort des britiſchen Poſtminiſters, neun Zehntel des Volkes ſtünden auf Seiten Frankreichs, ausbeutet, um Innenpropaganda zu machen, ſo nimmt ſie ein großes Riſiko auf ſich, denn dieſe Sym⸗ die Richtlinje der Regierung in keiner 7 ung dürfen die Auslaſſungen des Her⸗ zogs von Devonſhire machen, in denen Frankreichs„Recht auf den kheiniſchen Pufferſtaat“ proklamiert wird. In den gleichen Rang die in Paris groß aufgezogenen„Erklärungen“ des Di ers Rudnard Kipling, der den De n beſchimpft, weil„er friedliche Welt überfiel“, und der deutſchen Nation die Peſt auf den Hals wünſcht. Stärker als dieſe der franzöſiſchen Hetzpropaganda dienenden Reden wirken maßgebende Preſſekommentare über die Aheinlandfrage. In dieſen Kündgebungen finden wir eine ſtarke Einſchränkung der franzöſiſchen Rheinſand⸗Wünſche, nebſt dem immer deutlicher werdenden Hinweis, daß in dieſem Punkte Deutſch⸗ land ſelbſt das erſte Wort zu ſprechen habe. Ob die Reiſe Loucheurs nach England zu dem erhofften Reſul⸗ tate, Verſtändigung mit England in der Wiederherſte afe führen wird, dürfts erſt nach der frandöſiſchebskalſchez 2. Selke. Nr. 169 Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Donnerskag, den 12. April 1923 7 Ausfprache ſam kommenden Freitag) feſtzuſtellen ſein. Hier hält man die Ausſichten nicht für günſtig, denn Pariſer Verichte betonen nachdrücklichſt das Feſthalten der„militariſterten Parteten“ an Poincares Ruhrkampf bis zum Aeußerſten und bereiten auf neue franzöſiſche Maßnahmen im Rheinland vor, die der Los⸗ machung von Deutſchland dienen follen. Man iſt auch, kraut„Times“, in Paris über die Rolle, die der engliſche Botſchafter Lord Abernon als Mitielsmant zwiſchen Berlin und London ſpielt, ärgerlich und hüte gerne geſehen, wenn dieſer Diplomat abgeſägt würde. Vonar Law ſcheim aber auf die Tätigkeit dieſes in finanziellen und wirkſchaftlichen Fragen ſehr erfahrenen Diplomaten großen Wert zu legen. Wehrfach iſt hier die Meinung laut geworden, daß— nach An⸗ hahnu der franzöſiſch⸗engliſchen Vorbeſprechungen— ein Schrit der deuiſchen Regierung erſolgen müßte. Beim heuligen Stand der Dinge, wäre es verfrüt, die Lereits erfolgien Leutſchen Erklörungen und die Situativn kennzeichnenden Noten, die der engliſchen Regierung überreicht worden ſind, durch einen „ehrlich gemeinten Reparationsvorſchlag zu ie die franzöſiſch orientierte„Daily Mail“ ſchreibt:„Der pfychdlogiſche Augenblick wird erſt eintreten, wenn die von Loucheur angebähnte Ausſprache zwiſchen London und Paris feſt umſchriebene Ergabniſſe erreicht hat. Bonar Law iſt durch ſein Januar⸗ Proprounm ebenſo gebunden, wie Poincare durch ſeine brutale For⸗ derung, daß das Londoner Zahlungsſchema noch heute Geltung beſäße, und daß erſt nach Zahlung der Reparationen die Räumung des Ruhrrepiers ſtatthaben könne. Solange ſich die beiden führen⸗ den Regterungsleiter nicht geeinigt haben, würde ſeder deutf Vorſchlag als„Manöver von frangßſiſcher Seite hingeſtellt, um die„Front der Alliierten“ zu zerſtören.“ die Wahrung der deutſchen Gerichtsbarkeit e ee gierung 0* teilen kaſſen, die deutſche Regierung ſolle der Interalliierten Rhein⸗ landkommiſſion von ſeder beabſichtigten Verhaftung non Staatsangehörigen der Mächte, die an der Rhein⸗ landbeſatzung beteiligt ſind, Mitteilung machen und im Falle der Feſtnahme von ſolchen Angehörigen ihr das Material zur Prüfung vorlegen. Die deutſche Regierung hat etzt der Inbevalliierten Rheinlandkommiſſion durch den Reichsko ſar ermidern laſſen, daß die Forderung einen ſchweren Eingriff in die deukſche Gerichtsbarkeit bedeute und daß ſie des⸗ balb nicht in der Lage ſei, ihr zu entſprechen. Das Ergebnis der Anordnung würde darin beſtehen, daß die ſich im beßetzten Gebiet aunfhaltenden Ausländer, ſoweit ſie zu den an der Be teilneh⸗ menden Mächten gehören, auf dem Gebiet der St einem Umfang unter der Pratektion der Rheinlandkommiſſion ſtünden, wie es ſonſt nur in weniger kultivierten, unter den Kapitulationen der Fall ſei. Badiſcher Landͤtag (Eigener Drahtbericht) 6 25 e ere eine von ihm engebrache Fem Aafrags, Hackſpiel zu den Rathenau⸗Demonſtrationen BAdet. In dieſer An wird u die Regie Aus⸗ kunſt gebt, wieniel Arbeiter im Geſnige des Ra⸗ thenau⸗Mordes enen Demonſtrationen verurteilt wor⸗ den ſind und ob die Negierung bereit iſt, für dieſe Verurteilten eine Amneſtie zu erlaſſen. In der Redner einen beſchäftigte N. dem 2 in Ueberlingen,—5 mnem Zuſammenſtoß einen Arbeiter ſaeſer de. Ws Albg Nr Reſen Lorſch und en der Petſon 5 Als an dieſen en des Ammanns Werber ſcharfe Kritik übte und erklürte, Werber f dobe ein Berbrechen auf dem Gewiſſen, unterbrach ihn der Vorſitzende und machte ihn darauf aufmerkſam, daß das Konſtanzer rrr in dieſer Sache einen Freiſpruch gefällt habe. Der Präfident ruft den Redner wegen ſeiner ſcharfen Ausbdrücke Die A Werber zur Ordnung übrigens mit der terpellation in keinem INeenn weiter damit„ müſſe das Haus entſchelden, ob dieſe Sache von dem weiter werden dürſe oder nicht. Abgeo Konſt Surteil Verhängung da der Abgeordnete Ritter den Wunſch, ſich zu gen, eachtet laſſe. In weiteren Ausführungen erklärte Abg. Ritter, auch die badiſche Juſtiz ſei eine ausgeſpro⸗ ene Klaſſenſuſtiz die Tauſende von Arbeitern nach den Demonſtrationen ins Zuchthaus und Gefüängnis gewor⸗ ſen habe. Juffizm Trunk Beuntmortung örmlichen Anfrage eine Darſtellung der verſchtedenen Gerichtsurteile, die in Konſtan und wor⸗ den ſind. Er erklärte u.., daß der Strafpollzug gegen den vom 3 S Offenburg, Raſtatt, iſ Schw ee ege der Au el des 2 ors Scheer 4 2 Jabren Geſtne verurteiſten*1 el det iſt. Die Regierung ſei nicht in der Lage, in dieſem Falle Georg Freiberg Roman von Igna Maria Fortſetzung) Sie kehrten in ein kleines, gediegenes Weinreſtaupant ein uud ſaßen Dnn in awer fgigen Ede dinter elnem Glaſt „Sie ſind derſelbe geblieben.“ Nentloff betrachtete den Wem prüſend,„ich glaube, Sie können ſich nicht häuten! Aeußerſich ja, da haben Sie ſich fabelhaft und vorteilhaft verändert, aber innerlich iſtes der alte Georg genau wie immer.“ „Iſt es ein Fehler—?“ „Gewiß nicht, es iſt ein Zeichen, daß Sie damals ſchon fern waren. Ich glaube, Sie haben ſich als keiner Junge ein beſtimmtes Bild von der Welt gemacht.“ Georg nickte.„Manchmal mußte ich umlernen. Denn die Welt und die Menſchen ſehen in Wirklichkeit anders aus, als in der Phantaſte. ** Cbre wider ⸗ Dem ſimpfen Ingenieur Freiberg war—1 fahren: ſein Chef hatte ihn eingeladen. überbrachte ihm die Einladung.„Ich habe ihm allerlei von Ihnen erzählt, nun ſoll ich Sie mitbringen.“ Die Ausſicht, den Chef einmal außerdienſtlich ſprechen zu können, ſtimmte Georg ganz fröhlich. Mit großer Sorgfalt kleſdete er ſich an, er hatte nicht umſonſt Studien im Salon Kereskß 88 in Berlin war, hatte er ˖ mußte Marya von ihm denken, die die A im Muſilzimmer was die Mamq, die ihn mit ſo viel Sie⸗ er den Grund ſeines JFernbleibens. „Na, feriig?“ begrüßte ihn Nentloff. „Sie bemühen ſich herauf?“ Georg fühlze ſich unſicher, num ſah Rentloff das mehr wie bürgerliche Chombre gernte. Es ſſt nicht ſehr einladend bei mir. „Glauben Sie, ich kenne keine Junggeſellenbude? in Berlin! In zwanzig Johren ſizen Sie in der lich laſſe, daß er zur den 111 ſoll vielmehr mit einem Ge ein Begnadigungsverfahren zugunſten des Verurteilten zu verbe⸗ ſcheiden. Mit denberer Betonung wies der Miniſter darauf hin, daß die Veruürteilungen in Konſtanz vor dem dortigen Schwur⸗ gericht erſolgt ſind. In allen Fällen, in denen ſich Demonſtranten vor den Gerichten zu verantworten hatten, ſei die Staatsanwalt⸗ ſchaft und das Gericht durchaus obſektiv vorgegangen, es habe in voller Pflichterfüllung Recht geſprochen.(Mehrfache Zwi⸗ ſchenrufe von kommuniſtiſcher Seite: Klaſſenjuſtiz!) Die bewußte Nichterfüllung ihrer Pflicht würde Richter und Staatsanwaltſchaft ſelbſt der Strafverfolgung ausſetzen. Sie handeln nur nach dem Geſetz. Richt Tauſende(ö) von Arbeitern ſind ins Gefängnis ſchickt worden. Die ver en Ausſchreitungen im Lande bei en Rathenau⸗Demonſtrationen haben insgeſamt 59 Perſonen Gefüngnisſtrafen eingetragen. Bisher iſt erſt bei 5 Perſonen von diefen 359 Verurteilten Strafpollzug eingeleitet worden.(Zwiſchen⸗ rufe der Kommuniſten: Und die Reaktionäre?) Bisher iſt nichts bekannt geworden, daß ſich auch Reaktionäre an den Rathenau· Demonſtrationen beteiligt haben. In 26 Fällen ſind Begnadt ⸗ an e de eingereicht worden, die zurzeit von den Gerich⸗ en behandelt werden. Beim Juſtizminiſterium ſind noch keine Gnader. geſuche in Lauf gekommen; werden aber ſolche Geſuche dem zur Eniſcheidung vorgelegt, ſo werden ſie nach den geltenden Gru 1 55 behandelt werden. Es wird dabei nicht werden, ob es ſich um Arbeiter handelt oder nicht, ob um Reiche oder Arme, denn wir haben es hier nur mit Men⸗ ſchen zu tun, Es liegt kein Anlaß vor, dem Hauſe ein Nieder⸗ ſchlagungsgeſetz für alle dieſe Verurteilten vorzulegen, auch nicht generell eine Amneſtie zu erkaſſen. Alle Geſuche werden wir ſche von Fall zu üfen⸗ Was das Ürteil im Falle Werber an⸗ belangt, ſo ae 1100 beſ onders darauf hinweiſen, daß es vom Schwurgericht Konſtanz ausgeſprochen worden iſt. Maier⸗ Abg.(Soz.) erklärte: Wir ſind damit einver⸗ ſtanden, daß eine usſpr über die Interpellation nicht ſtattfindet, doch ſoll das nicht heißen, als ob wir mit den Ausführungen des Herrn Juſtizminiſterz in allen Punkten einig ſeien. Wir ſind der Anſicht, daß eine generelle Begnadigungsaktion doch am Platze iſt. Wir werden bei anderer Gelegenheit darauf zurückkommen. Damit iſt dieſe Angelegenheit erledigt. Es folgt die Be⸗ ratung der Aenderung des Grund⸗ und Gewerbeſteuergeſetzes. Dazu berichtete im Auftrag des Haushaltausſchuſſes Abg. Schmitl · Karlsruhe(Itr.) über den Geſetzentwurf über die Aenderung des Grund⸗ und Gewerbeſteuergeſetzes und das Steuerverteilungsgeſetz. In längeren Ausführungen gab der Berichterſtatter ein Darlegung ber ſelbſt wie der Verhanblungen im Haushalt⸗ ausſchuß. Ueber d haben wir bereits berichteeel. Mitberichterſtatter Abg. Freudenberg(Dem.) zeilte noch mit daß zu dem Geſetz ſelbſt Eingaben verſchiedener Berufsſtände eingegangen ſeien. die beiden Beri geſprochen hatten, wurde um 1 Uhr die Sitzung auf nachmittags 8 Uhr vertagt. Letzte Meldungen Keine Rredithilſe für den pfälziſchen Weinbau Jteuſtadt a.., 12. April. Die geſtern von verſchiedenen pfälzi⸗ ſchen Zeitungen gemachie Mitteilung über eine Kredithilfe der Reichs⸗ regierung für den pfälziſchen Weinbanu, trifft, wie wir von unter⸗ richteter Seite erfahren, nicht zu. Es war wohl vor einiger Zeit angeregt worden, zur Fortführung der Weinbaubetriebe in det Pfalz eine Krebithülfe vom Reiche in Anſpruch zu nehmen; es mußte aber zichtet werden. Sie gehen nicht vor den Staatsgerichtshof Ien vernn, 12. April.(Von unſ. Berl. Büre) Bor dem füd⸗ deutſchen Senat des in Afſeh hatte ſich, wie die B. 1 berichtel, geſtern der Münchener Schriſtſteller Dietrich Ecart zu berantworten. Er iſt angeklagt, den Reichspräſidenten durch ein ſatiriſches Gedicht und einen Artikel im Völkiſchen Beobachter be⸗ leidigt zu haben, die noch vor Erxlaß des Schutzgeſetzes erſchienen. Wie der Schmitt zu der Sitzung mitteilte, hat der du en Rechtsanwalt erklären dlung erſcheine. Der Gerichtshof be⸗ ſchloß deshalb, Angeklagten verhaften und zwangsweiſe vor⸗ fübren zu laſſen. Den gleichen Ausgang dürkte aluch die für heute N Kteur Martin Weger vom Mie*— 4 ben, der der Beleidigung des Juſtizminiſterz ange iſt und auch nicht der Ladung des Staatsgerichts⸗ hofs · Folge leiſten wird. Skandalſzenen im engliſchen Unterhaus London, 12. April. Während der geſtrigen Sitzung des Unter⸗ hauſes kam es durch die Obſtruktion eines radikalen Abgeordneten der Arbeiterpartei zu Skandalſzenen, die dazu führten, daß die Sitzung auf eine Stunde unterbrochen werden mußte. Berlin, 12. A.(Von unſ. Berl.) Die Regierung des iri⸗ Aee⸗ 1ul die„B. +*—— erführt, bekannt, e Balera nicht geſangen genommen woren ſei. Er aee verwechſelt worden ſein, dem er außerordentlich ähnlich ſehe. und denken, die Zeit in Berlin N0. in der grauslichen Bude watr die ſchönſte, denn deine Jugend und deins Hoffnung haben ſie mit dir geteiltl Nun kommen Sie, fein hoben Sie ſich gemacht. Donner „wenn ich ein wäre, rettungslos würde ich mich in Sie verlieben!„daß der Chef Junggeſelle iſt und keine Tochter hat, das gäbe todſicher eine Kataſtrophe! „Ich merke wenig davon, daß die holde Weiblichteit entzückt von mir wäre!“ „Und Mama und Tochter Kereskö——!“ 5 Ich habe ſoeben Marya Kereskö geſchrieben und mein Fern⸗ bleiben entſchuldigt. „Num wird ſie recht böſe auf mich ſein, daß ich ihren blonden Minneſänger mit Beſchlag belegte.“ „Viefleicht hat ſie längſt Erſatz.“ Ste ſtiegen ins Auto und Kommerzienrat Hemmerling, deſſen Energie da⸗ Rieſenwerk vor den Toren Berlins reglerte, ſah Georg nicht ohne Wohlgefallen; er hatte durch Rentloff Georgs Werdegang erfahren. Und der Junge, der die vornehme Gediegenheit der Hemmer⸗ Ungſchen Billa ſah, der insgehelm das ſchwere Tafelſilbor und den gul n Diener bewunderte, dachte voller Trauer, das erreichſt zu nie im Leben! Ein ſolches Heim und Chef eines ſolchen Werkes! ſeſſeln des Herrenzimmers, frank Likzre und rauchte. Unmerklich brachte der Gaſtgeber das Geſpräch auf das Werk. Georg, der ſich bis dahtn beſcheiden zurückgehelten, taute auf. Hemmerling ſtaunte: dieſer junge Menſch wußte überall und hatte einen er⸗ Eaege e e Ae unß fl le un de Verbe r, w e ſich ganz endlich eimmel ſeint Bedanten ausſprechen zu dürfen. 15 haben früher eine(. hutzvorrichtung für Maſchinen „Ja, die Fabrik in Hannoner kaufte mir die Erfindung ab; viele unferer Maſchinen tragen ſie. „Und der materielle Erfolg? „Er geſtattete mir den Beſuch des Techmikums.“ „Es war etwas leichtſinnig, gleich mit der Firma abzuſchließen, Sie hütien die Grfindung gewinnbringender nerkaufen können.“ „Wer wollte einem unbekannten Monteur das Geld zur Aus⸗ nutzung des Patentes geben? Ich wor froh, als die Fabrit mir ton · geſinttete, auf ißhee Koſten die Verſuche anzuſtellen.“ 5 mit Rückſicht auf die derzeitigen politiſchen Verhältniſſe darauf ver⸗ mit zwei Achſen ausgerüſtet. Nach dem Eſſen ſaß man in den tiefen, bequemen Lederklub Wirtſchaſtliches und Soziales die Lage des Arbeitsmarktes in Haden Amtlich wird uns mitgeteilt: Die in den letztene Wohen be⸗ richtete zunlehmende Verſchlechterung der Arbelitsmarkt⸗ lage hält an. Die Zahl der Arbeitsloſen nimmt ſtetig zu, was insbeſondere in der Zahl der unterſtüßgzten Erwerbsloſen zum Aus⸗ druck kommt. Dieſelbe betrug Anſang März 2ißs und ſtieg bis Anfang April in Baden auf 3205, was einer Zun ahme von 50 Prozent gleichbedeutend iſt. Betriebseinſchränkungen und Be⸗ triebsſchließungen mehren ſich zufehends, hauptſächli infolge des eingeſchränkten Verbrauchs gewerblicher Erzeugniſſe jeder Art. Abgeſehen von einigen ganz qualifizterten Spezialarbeits⸗ kräften beſteht in Induſtrie, Handel und Gewerbe in keiner Be rufsgruppe Ausſicht auf Einſtellung. Geſchulte Arbeitskräfte werden von der Tandwirtſchaft geſucht. Die ühlſcha Nach⸗ frage nach Hausperſonal aller Art hält weiterhin in ſtarkem Maße an. Um dieſer ſich weiterhin ungünſtig e Arheitsmarkt⸗ lage entgegen zu wirken, wurde eine Reihe von Notſtands⸗ zarbeiten angeregt und deilweiſe bereits in Angriff genommen. Es wurden in der BVerichtswoche 5 Betriehs⸗ ſchließungen vorgenommen, die die Entlaſſung von 280 mönn⸗ lichen und 225 weiblichen Arbeitskräften zur Folge hatten. Betriebseinſchränkungen(zum Teil ſehr erhehliche Arbeitszeitverkürzungen) mußten bei 14 Betrieben durchgeführt werden; es ſind davon insgeſamt 600 Männer und 225 Frauen be⸗ troffen. Die bereits in der letzten Woche gemeldete triebsein⸗ ſchrünkung bei einer großen Maſchinenfabrit ergibt gegenüber don 3800 Arbeitern mit Arbeitszeitverkürzung auf 24 Wochenſtunden nur noch die volle Beſchäftigung für 1200 Arbeiter. In der Pforz⸗ heimer Schmuckwareninduſtrie hat ſich die Zahl der furzarbeitenden Betriebe um 13 erhöht, ſo daß insgeſont 335 Firmen mit zu⸗ ſammen 11 324 Arbeitskräften verkürzt arbeſten. die Gehaltsregelung der Reichsbeamten Die Gehaltsregelung der Reichsbeamten, über die Ends der lez⸗ ten Woche verhandelt wurde, hat, wie mitgeteilt, dahin geführt, daß den Beamten am 15. April drei Viertel eines Monatsgehalts, am 15. Mai ein Viertel neben den bisherigen Bezügen ausgezahlt wer⸗ den, ſo daß ſie alſo insgeſamt pier Monatsbezüge in den drei Monaten erhalten werden. Eine entſprechende Regelung iſt für die Arbeiter und Angeſtellten im Reichsdienſt ge⸗ troffen worden. Ueber die Verhandkungen verkautet, daß die Stützungsaktion der Mark unter allen Uĩr-ſänden fortgeführt werden muß, weil die Er⸗ zielung von Preisſtil. and und Preisabbau und damit die Beſſerung des Realeinkommens wertvoller iſt als jede Vermehrung des nomina⸗ len Papiermarkeinkommens. Von einer Teuerungsaltion in der bisher gewohnten Art ſoll deshalb Abſtand genommen, dagegen durch Verwaltungsmaßnahmen dafür geſorgk werden, daß die Beamten, Angeſtellten und Arbeiter innerhalb der ihnen zuſtehen⸗ den Bezüge rechtzeitig in den Beſitz der notwendigen Geldmittel kom⸗ men. Ob anſchließend an dieſe Einkommensverbeſſerung auch an eine Neuregelung der Gehälter herangegangen wird, ſteht noch nicht feſt. Es muß in dieſer Beziehung daran erinnert werden, daß die Regierung früher ſchon darauf aufmerkſam machen ließ, daß an eine grundlegende Aenderung der Beſoldungsordnung in nächſter Zeit nicht zu denken ſei und es ſich nach geraumer Zeit höchſtens um den Einbau des Teuerungszuſchlags in die bisherigen Grundgehälter handeln könne. Aber quch zu dieſer Maßnahme ſcheink man den Zeitpunkt augenblicklich noch nicht für gegeben zu erachten. Städtiſche Nachrichten Neue Perſonenwagen bei der Neichsbahn Keine DeFugwagen. Die Reichsbahnverwaltung ſtellt ſetzt nach und nach neue Par⸗ ſonenwagen in Dienſt. Aus den älteren Beſtänden mußten zahlreiche Wagen ausgemuſtert werden. Außerdem macht der wie⸗ der zunehmende Verkehr, der eine größere Juglänge erfordert, die Beſchaffung neuer Wagen ſehr notwendig. Da die Zugpermehrung ſich haüptſächlich auf Per Were erſtreckt, ſo werden meiſt Wagen, die für den größeren Lokalverkehr en ſind, neu hergeſtellt. DezZugwagen, die gegenwärtig viele Millionen koſten, n z. B. faſt 5 nicht erneuert. 8 N ie neuen Perſonenwagen ſih teils Abteile, teils Durchgangs⸗ wagen. Unter den letzteren ſind ſolche mit dritter und zweiter Klaſſe, teils auch ſolche, die beide Klaſſen führen, gebaut. Die neuen Hurchgangswagen ähneln denen, die für die vierte Klaſfe beſtimmt ſind. Sie haben an beiden Stirnflächen offene Plattfor⸗ 5 ich 82 05 15 e 97 Ingern ſind die Wagen recht reun und hell gehalten. e Bezüge der Polſteru aus beſſeren, haltbaren Stoffen 9 een ades Die Abteilwagen haben Einzelabteile der genannten Klaſ⸗ Wer b ſen. Es ſich hierunter auch erneuerte Wagen mit eiſernen Wänden. Um das Wagengewicht zu verringern und die Baukoſten zu mindern, ſind ſämtliche 1 neuen 9 en ſtatt mit drei— s wird gehofft, daß die Wagen trotz⸗ und angenehm laufen. Einzelne neus en 4. Klaſſe orteil auch im Berliner Vorortverkehr eingeſtellt worden, dem ruhi ſind mit „Das nächſte Mal ſind Sie klüger. Sie haben mich vorhin au verſchiedenes aufmerkſam gemacht, kommen Sie morgen früh mein Bureau, dann wollen wir die Sache in Ruhe beſprechen und auf ihre Zweckmäßigkeit hin prüfen.“ Als ſie ſich verabſchiedeten, wartete vor dem Tore Hemmerlings Auto und fuhr ſie durch die ſtille Herbſtnacht nach Hauſe.„Ich glaube, Sie haben Hemmerling gefallen,“ ſagte Nentloff, als das Auto vor Georgs Hauſe hielt.„Mit dem Bewußtſein werden Sie gut ſchlafen.“ Georg ſprang hinaus.„Sie ſind mir wie ein Vater!“— Rentloff rief dem Chauffeur Namen und Straße ſeines Hotel zu davon. 7 8 Die Verbeſſerungen, die Georg an jenem Abend vorgeſchlagen. waren eingeführt und hatten ſich glänzend bewährt. A5 og ihn oftmals zu Rate, wenn Fabrikangelegenheiten erörtert wurben. Natürlich erregte das böſes Blut; man gönnte dem Jungen die Be⸗ vorzugung nicht; andere warben um ſeine Gunſt, damit er ihnen Fürſprecher ſei beim Chef. Georg Freiberg lernte jetzt die Spezies Menſch zur Genüge kennen. Ueber Nacht war der bis dahln un⸗ beachtete Ingenjeur Georg Jreiberg zu einer beachtenswerten Per ⸗ eee Man bat ihn ſogar um ſein Erſcheinen am ** Der ſchneidende Nordoſt pfiff durch die Straßen Berling. Ge den Mantelkragen hochgeſchlagen, ſchritt 4 5 den Sinden 5 75 das Schloßkaffee zu. Mit Behagen ſog er den Duft des kriſchen Bohnenkaffee ein und fühlte die Wärme und das Licht. In der Nide des Heizkörpers ließ er ſich nieder. An einem der Nachbartiſche ſchaute ein Herr hoch, ſtutzte und ſprang auf, „Freiberg, Menſchenskind, ſind Sie's oder iſt es—* In überſtrömender Wiederſehensfreude ſtreckte 70— 4— Hünde entgegen. Vaul Trebitſch! Nein, wie i reuel Sie in Ber Saa e der— N Eie ſh— zu mir und 5„Junge, was haben rausgemacht. ich mein Hannelorchen feſthabe, ſonſt——“ 1 3 „Verheiratet—2“ 5* „Sozuſagen Flitterwochen! Hannelorchen ſtöbert'ne Jugend⸗ freundin auf, deshalb bin ich ſolo.“ „Aber Sie waren doch verwandt?“ Fortſekung folgt.) 1 1 4 4 —— 14 8 ——ů — Enten⸗ 0 le Donnerstag, den 12. April 1923 Manuheimer General · Anzeiger(Abend · Ausgabe) 4. Seſte. Ar. 189 Sadiſche landwirtſchaſtliche Serujsgenoſſenſchaſt ir der deuen de dr en nag ſaln de Aeien Aus dem Lande Im erſten Bierteljahr 1923 gelangten beim + 81 chafts⸗ die Nachfrage weit überſtieg. Der Menge nach ſchlu der Spinor 2 ſ. Die— Hiſerſtadter alle anderen Frühlingsgemũ vorſtand 920 Unfälze zur Anzeige, wovon 643 auf die Vandwirt, brachten allein ſechs Fuhren über die Brücke. Der Pfundpreis wies ſchaft und die mitverſicherten Nebenbetrishe und 286 80 die 1155 mit—500 Mark keine große Spannung auf. Feldſalat, Lattich und wiriſchaft entfallen. Erſtmals entſchädigt würdert 594 Fälle; Kreſſe waren ebenfalls reichlich vertreten. Die Zufuhr des Kopf⸗ hierunter ſind 42 Verl.600 000 Mark 1 jar an kletzte 6 ark. 2100 500 W. 1 0 nd an 22 dahlt. Im 24 091 1. Viertelſahres 1923 durch Tod 245 aus. onen im davon ſchieden im Unzer Berückſichtigung des obigen Zuganges bezogen hiernach 1. April 1923 23 4 7 Renten im geamten Jahres⸗ auf betrage von rund 90 Die Zahl der Fälle, in welchen im Laufe des 1. Vierteljahres 1923 Entſchädigungen abgelehnt wurden, betrug 124: in 534 Fällen mußten Aenderungen im Rentenbezuge vorgenommen werden. Beſchlagnahme von Holzlagern im Binnenhafen. Wie wir erfahren, erfolgte heute vormittag noch die Beſchlagnahme des Holz⸗ lagers der Firma Ettlinger u. Weber im Induſtriehafen, Diffensſtraße 172. Auch in dieſem Falle legte der Firmeninhaber Proteſt gegen die Beſchlagnahme ein. Jufolge Einführung einer Gebührenabrechnung Paketuerkehr 8 dem Saargebiet iſt die Feſtſetzun r Pakete nach dem Saargebiet in Goldfranken erforderlich en. Vom 1. April an betragen nach dem Saargebiet über 5 bis 10 Kilo über 13 bis 20 Kilo 2 Franken. 840 von 100 Prozent erhoben. na⸗ iederaufnahme des z. 10 Cant. für 15 1 000 Mark der handlungsgebühr 10 Cent. Die fonſti verändert. in die Markwährung erfolgt nach dem kehr giſtigen Gegenwert des Goldfranken. über ertangabe betragen, * Ausfuhrfreiheit zwiſchen dem beſetzten und unbeſetzten Gebiet 575 ſolgende Lebensmittel: Fleiſch 0 weine⸗ friſch und geſalzen, Schmalz und ähnliche malz, Schweinieſchmeer, Rin⸗ Fiſchtran und Leber⸗ Fettöle, Talgfett aus ummollöl, Palmöl, künſtliche Nahrungsfette 1 Und kon⸗ K ſe, deh von Marga⸗ üben, Kohlrüben, Viehfutter, Mohr⸗ 8— auch Rübenſchnitzel, ichorien⸗ e, Hafer, 25 jede Förmalität „lebende Rinder, Far Geflügel, Fiſche, „Schweinefett und rohes Gänſeſ der⸗ und Hammelfett, roh und ausgelaſſen, tran, alle nicht angeführten tieriſchen Fette, ebende Schafe, lebende Schweine, denſierte Milch, friſche und 11 ene Butter, rine, Eier, Eidotter, Runkelr rüben, weiße Rüben und Feldrüben, Rohrzucker Rübenzucker und andere Juckerarten, Zichorie, Buchweſ auch in Stücken, Roggen, Weizen und Spelz, Buchweizen, Hirſe, Maia, Malz, Reis, glaſierter Reis, —.— und geröſtet, Stärkemehl, Bohnen, Erbſen, 6, Kartoffeln, Sbſt, Bohnen als Viehfutter, Lupinen, Grünfutter, Heu, Klee, die übrigen nicht ange — Dieſe Liſte dürfte wohl nur als eine vorläufige, Begarfs nicht enthält. Scheliern der zu enden Einheitskurzſchrift. Cabelsberger feſtgehalten werden, Per Nachtfroſt vom Montag auf der Baumblüte an der Bergſtraße ſchweren Schaßen en auch in der Ebene. Nachmehen dieſer weithin leuchtende den nun abfallenden und Sträucher weniger oder gar keinen Schaden 73 Marktbericht Bei ſtarker — n e ch den Bericht — 1 In der elften Vormittagsſtunde war no — für über den heutigen viel n nerei bewegte ſich zwiſchen 380 und 430 Mark) un lich den. Fatah, dortder lab, wieder zugenommen. Das Pfund La wurde pon 8400 angebolen. Der Preis der Tafelbutter be⸗ Wegte ſich zwiſchen 9600 und 10 000 Nark Traule deutſche Brüder, hüöret Meine Worte, alt und neu: muſik von Maz Bruch.(H. Simrock-Berlin 187g.) ur bevorſtehenden Aufführung durch die Bolksſſag-Atademie) tenbn wenen Deuiſchen Recche vor do Adorffs Fr uß aus aute Sünden ſollten ſterben in der goll 8 zumantiſch alideuſcher Stinunung befangen, Walt zu effehen. Es war wohl auch noch diel ngen baſe wae eee Je⸗ Echtes und dieſe kann aber„ni ibesner ſelb s und Wahres, das große Beiſpiel. ſt gab ung r waren un W 250 1 Nuudgen. Ne. tal 0 m N Schumanns Ei e e ſeine Frühlingsſomphonſe(Rr. ine Kammermuſik, ſeine 1J. ſein e unter der muſifaliſc* Obhut Lewachſen. Und Riels en weiß man heute wenig, aber damals waren bei „Nachktänge von Oſſi Fälle mit tödlichem Ausgang. An Jahresrenten neu entſchädigten Fälle 10 600 000 M. angewieſen, an 27 Witwen inder 1 900 000 Mark. Für die tödlich verlaufenen Unfälle wurden weiter 290 000 M. Sderbegelder be⸗ meen waren zu Anfang des 1. Biertelſahres 1923 aufe des nſtellung der Nente 597 und durch den der Gebühren ewor⸗ danach die Gebühren für Pakete bis 1 Kilo 30 Cent. über 1 bis 5 Kilo 50 Cent. 90 Cent., über 10 bis 15 Kilo 1 Fr. 50 Cent., Für 1e engee wird ein Die Verſicherungsgebühr wird kruhenden Wexrtpaketverke— 0 E e. n Vorſchriften bleiben un⸗ Die Umrechnung der vorſtehenden Goldfrankenbeträge eweils für den Auslandsver⸗ I, auch Linſen, 15 15 U Das Einheltsſtenographie. Da die Verhandlun gen üher eine deufſche Einheitskurzſchrift ſich zerſchlagen haben, hat das bayeriſche Kultusminiſterium dem Reichsminiſtexium des Innern 155 zu eene 15 15 Lage 2 b. weiterhin an Verhandlungen wegen der Einteitsſtenagraphie nte den denenen Aneden id ene Nec Lan peee ee vorhanden auf Schaffung einer den bayeriſchen Wünſchen entſpre⸗ Entſprechend dem bekannten ndtagsbeſchluß wird an dem in Vayern ſeit einem Jahrhundert er⸗ Fobten und ſeit 70 Jahren in den Schulen eingeführten Syſtem Dienstag hat nicht nur an igerichtet, ſon⸗ 5 In den ſtädtiſchen Ankagen ſicht man die Kälte an den Magnolien, deren prächtige, Blüte eine roſtbraune Farbe erhielt und mit erfrorenen Blüten einen traurigen Anßhlick . Erfreulicherweiſe erlitten die in geſchützten Lagen ſtehenden r geſtaltete ſich das Geſchäft 1. e. So ochenmarkt are un⸗ Auffallend ſtark war das Angebot in Eier n, von denen beträchtliche Menge unverkauft geblieben ſein dürfte. Der Preis ei Mark. Auch Hänſeeier(900 Mark) das Stück waren Die Bütterzufuhr hat, nachdem die ndbutter Max von Schen⸗ Wie dem Jaßhre 1814 wurde ims keil r neu.„Vaterland, ich muß verſinken hier in deiner Herrlich⸗ Alles ſtrahlte ums, den Jungen obendrein, im jungen Licht, „Flut. Wir meinten, eine nahe ſchöne Zu⸗ frommes Sehnen, und Romantik ging das wirkliche Lehen. 5 kam. Wagners geſommelte Schriften ube in ſene Mißwende hineinſchauen. So leſen nicht dehnten(8. 135), daß wir ohne innere Erneuerung Dbne de Kraft haben,„uns andere Letensgemohnheiten anzubilden. Wahres begründet werden“. die Bahreuther Nibe⸗ FFC erſt piel ſpater. bvorg n feſt⸗ n, daß 9 1 5 nur Tannhäuſer und Lohengrin allgemeine in der aten Romantik, in cerln orff⸗ überſetzt, geben den 0 2 geben ſhoniſches Kapterkonzert, Klauiernodellet⸗ 85 allgemelnen Aufsahme. In dieſe Zell miſen wir uns ver⸗ wenn wir den jungen Max Bruch verſtehen wollen Ein feabg Aeigeender 1656 zu Köln geboren, war er in der Bater⸗ der e a er fe eee ſtdaliſchen S Wa ind Jade, der Däne mit ſeiner ſkandinaviſch in die mu ikaliſchen Dinge hinein. 5 Arbtan geiſtreichen Ballgdenmuſik hatte es ihm angetan. 1— 15 8 Lund, von Be⸗ g. Hillers Dratorium„Dle Zerſtörung von Jeruſa⸗ langſamen, pielſtimmig Mar Vruch eee Und Ert köni* 0 er 5 1 80 35 ingen. Und„Erlen ͤ Tochter“ ſt 0 88 ſünge Bruch gleichſam aus dem Fahniſcheg, Fede een in die ſalates(Stück 500—1000 nimmt merklich 30 300 d. Lauch, Nadieschen, Rgabarber(Bündel 0 Mk.) und Schnittlauch(Büſchel 30—40 Mk.) verpollſtändigten die Muſter⸗ karte des für die Blutauffriſchung ſorgenden Frühlings. Auffallend ben war ebenfalls das Angebot von ſtalieniſchem Blumenkohl, von em 1 5 pier Waggons Köpfe dieſes koſtſpieligen Fremdlings leuchteten heute von faſt allen Gemüſeſtänden. Der Preis für den Kopf r 5 ſich von 1000 Mk. aufwärts bis zu 6000 Mk. Ein beträchtlicher Teil dürfte keinen Ab⸗ ſatz gefunden haben, da die Preiſe zu ſtark valutariſch beeinflußt waren. 5 Auf dem Fiſchmarkt war die Auswahl nicht minder reich⸗ — Die Preiſe der— 7* waren der Kaufkraft der 9— meinheit wieder beſſer angepaßt als diejenigen der le Hausfrau konnte ſich für Jlat Kablidu, Lengfiſch, Seelach⸗ oder Se t entſcheiden. Bei Flußfiſchen waren Aale mit—6000 Mark das Pfund am teuerſten. Der Preis für Barben, Schleie und Hechte bewegte ſich auf ungefähr gleicher 1— Flußfiſche ſind leider num Luxusartikel geworden Wenn man edenkt, daß früher Back⸗ fiſche zur Mannheimer Volksnahrung tgg dann muß man den Wandel der— 7 bedauern. Die Geflügelpreiſe haben ſich den Fleiſchprelſen angeglichen. Unter 5000 Mark da⸗ Pfund war heute kein Suppenhuhn zu haben. Geſchlachtete Gänſe wurden zu 3000 Mark das Pfund angeboten. Aber das war wohl nur eine vorübergehende Erſcheinung. Der Blumenmarkt erfteute das Auge durch die Monnig⸗ ſaltigkeit der Sorten und Farben. Die wilden Primeln hatten hier die Hüteung. Ein Strauß dieſer Erſtlinge des Frühlings war von 175 an zu haben. Nachſtehend die amtlich feſtgeſtellten Preiſe je Pfund: Kartofſeln 55—60 M,.(gegen 58—50 M. dor acht Tagen). Rotkraut 400—450 M.(400—440.) Wirſing 300—360 M. 500—400.), Karotten 100—130 M.(70—120), iebeln 120—150 M.(80—120.), Rote Rüben 120 M.(50—130.), Spinat 400—500 M.(500—800.), 561 800—1600 (700—1000.), Kopffalat(Stück) 600—1000., Kreſſe 900—1400 Mark, Lattich 1400—3000., Mangold 400., Spargel 1400 bis 3000.), Radieschen(Büſchel) 900.—300 M.(150—300. 8 120—150 M.(120—250.), Aepfel 200—700 M. .), Birnen 400—500., Tafecbutter 9800—10 000 M. (8800—10 000.), Landbutter 8400—9000 M.(7800—8800.), Eier 380—430 M.(370—430.), 1 800—1000 M.(1000 bis 1200.), Kabliau 1400—1600 M.(1500—1800.), Leng⸗ ſiſch 1400—1500., Seelachs 1800—1400., See cht 1400 bis 1600., Breſem 4000 M.(3000—3500.), 4500., —5615., Schleie 5000., Aal 5000—5000., Jecht 5000., Vackfiſche 1500—2500 M.(2000.), Hahnen amer 5000 M.(1500—5000.), lebend(Stück) 10 000—15 9000 Mark 800.), Hühner 1110 et) 5000 M.(1500—5000.) lebend Stück) 7000—14000 M.(10 15 Gänſe(geſchlachtet) 3000 M. lebend(Stück) 20—22 000., Sta⸗ haſen 0'achtet) 2800—3000 Mark, febend(Stück) 18 000., Zicklein 30500 Nt.(2800.). „ führten TroczenfutterH veranſtaltungen ange⸗ en werden, da ſie zahlreiche wichtige Lebensmittel des käglichen 3 Thealernachrichl. Als deutſche Uraufführ wird gegen⸗ wärtig r Strawinskys 1.„Die 2 8 igal!“(nach dem glei gen Märchen von) für Anfang Mat unter der muſtkaliſchen Leſtung von Erich Kleiber vorbereitet. Der glei Abend wird die ſzenl Uraufführung der„Archaiſchen Tänze“ von Erwin Lendpal(neue Tempel, Liebes, und Kriegstänze vergangener Kulturen), ausgeführt durch das perſtärkte von Reinh. Kreideweiß bringen. —5 Verdis— 0 N a 8 j e non einſtudiert—2 gaus Jitz: Hieder zue Laute und heitere Vortrüge. Als ein Künſtler bewährte ſich geſtern abend im gutbeſetzten Harmonieſaale der Lautenfünger und ſezitator Hans Fitz. Seine Stärke iſt die Charakteriſterung, das Unterſtreichen des draſtiſthen Humors. Hier zelgt ſich ganz die gemütliche bajuwariſche Nalur des Künſtlers, die den Kontakt mit dem Publikum ſchnell herſtellt. Aus dem ungemein reichhaltigen Repertoir, das enggebruckt zwei Programmſeiten füllt, würde eine abwechslungsvolle Ausleſe ge⸗ boten. Man hörte eine Volksballade, heitere Volkslieder und volks⸗ tümliche Lieder, ſogar die„Vogelhochzeit“, die dereinſt eine Glanz⸗ nummer Danny Gürtlers war, ein plattdeutſches Volkslied und Lautenlieder von Hanns Ruch und Meyer⸗Steinegg. Der zweite Teil brachte köſtliche Gaben Johann Peter Hebels und Wilhelm Buſchs. Das Puhlikum hatte Gefallen an der ungekünſtelten, an⸗ pruchsloſen Art des Vortrags und ſpendete den wohlverdienten sbhaften Beifall. Vortrag Julius Bab. Der bekannte Berliner Schriftſteller, der anläßlich der Gerhart Hauptmann⸗Jeier des Theaterkultur⸗Ver⸗ bandes im Nopember v. J. hier von neuem ſeinen Ruf beſtätigte, wurde von der Theatergemeinde der„Freien Voksbühne“ für ihre erſte Sonderveranſtaltung am Montag, 16. April, für einen Vortrag „Shakeſpeare, der Schöpfer unferez Dramas“, gewonnen.(Näheres ſiehe Anzeige.) —— ̃ ͤ: ⁵⅛—2VLx ̃— 10 Sagenwelt Emamuel Geibels.„Schön Ellen“ mit tti Urweiſen war Max Bruchs beinahe gewial zu nennende 9 Rei tö 5 Er ſchrieb immer ehrlich, wie ihm ums Herz war, volks⸗ chentendorf. und Gade beherrſchie er die Technit des ingenden Ebor⸗ i E und was er für Mezzaſopran und Bariton ſchrteb u —.. 9 thauſe m ms Fa 5 den allzu 5 in damals vielgenannter, heute vergeſſener Aeſthete ſchrieb um 1880 mit deutlicher Beziehung: 155 ſchreiben gern in 5 Verhältmiſſen, haben eiwas ungemein Prächtiges, als ſteckte er Genfus der Parade in ihnen“. Man fand ſeine Orcheſtration überladen, erinnerte ſich an Spontinis Pracht des Aber wer kennt heube Sponiini? Heute werden wir alle ſolche Bedenken beifeite laſſen, uns an Fritjof, an Odyſſeus und an dem Violin⸗ konzert G⸗Moll(deſſen Biolinſtimme Joachim ausgearheitet haben ſoll) erfreuen und wieder der alten Freude, der ſtillen, beſchaulichen ihr Recht geben. 32 IJnm einzelnen haben wir der reichen, gewühlten Harmonik, des frelen vielſtimmigen Stiles dieſer Muſik zu gedenken und der Ein⸗ teilung in ahn ilder zu erwähnen. Odyſſeurs auf der Inſel der Kalypſe ſeine Fahrt zur Unterwelt(Hades), Odyſſeus und die Sirenen, der turm und die Rettung bilden den erſten Teil. Her zweite beginnt mit Penelopes Trauer und ihrem Gebet an Mrytone, die Tochter des Allbeherrſcher Kromion(einſt eine viel· geſungene Konzertarie), Maufttaa und Odoſſeus bilden die Odolle Rr. E, dapn folgen das Gaſtmahl der Phäaken, Penelnpes Trauer, die Heimkehr unter dem Schutze von Pallas Athene und das große auf Ithaka. Strahlendes— 5 ein wonniger Wendilg le unkter Wintersnacht und die Empfindung, mirgends iſt es lieblichet als in der Heimat, aus dem Griechiſch⸗Homeriſchen ins Schluß. Ein beſonderes Wort über die Ein⸗ geenden ve. 840 gech een deh Feeen dere er Magel⸗ Jexuſafem“ um Kalſo ſtieben Jahre vor ohns„Elios) hatte bekelte den Kreis Feltx 12 chritten. Denn Hillers Vorſpiel in Es⸗Meoll, über das des Propheten Jexemias geſetzt, fünrt uns in den Mittelpimkt, mitten wir hernach als Wort dez und bedeutender. Denn hier finden wir Odyſſeus Heimkehr, hier eingetroſſen ſind. Die weißen Pf Dand. Uraufführung: Heinrich trigen„Weißen Sonmtag. 7 geddesheim, 9. April. Am war, wurden in Peanbirce dcher 39. Sgile and Eleringen in Aeer en 10 bie arrkir er 5 üler un erinnen er von 11 0 zur hl. Kommunion geführt. Die erſtmalige Zulaſſung „zum Tiſche des Herrn“ iſt in der kathol. Kirche z. Zt. nicht mehr wie ehemals an die Schulentlaſſung der Kinder gbunden. Letztere wird aber immerhin auch kirchlich jeweils an ern nach einigen Vorbereitungsſtunden feiexrlich— In der evangeliſchen arrkirche wurden am Sonntag Judica 88 Schüler und Schüle⸗ kinnen ſeierlich konfirmiert, die alle an Oſtern zur Schulentkaſſung kamen. Im ganzen wurden etwa 70 Schüler entlaſſen, aufgenom⸗ men wurden 60. „ Freiburg. 12. April. Vor einigen Tagen wurde umerhalb der früheren ein Grunbſtud in der Größe von 72 Ar perſteigert, auf dem ſich faſt in der geſamten Ausdehnung eine ausgeheuteze Kiesgrube befindet. Das erſſe Gebot belief ſich au 700 000 Mark, hiexauf trieb ein Ueberangebot das andere, bis z; Höchſtgbot von 3 025 000 Mark der chlag erfolgte.— Die Woh⸗ nungsnot der Studenten hat zum bevorſte enden Sommerſemeſter berelts bedrohlichen Umfang angenommen. Villingen, 12. April. Der Polizel iſt es ſehr ſchmell ge⸗ lungen, den Dieb, der in der Stadtkirche in Triberg von einem Muttergottesaltar ſämtliche Altartücher und andere ſtahl, t der Perſom des 22fährigen ledigen Reiſenden Fri ubie aus Schwerningen zu verhaften. Der dieb hat ein, ſtanden, auch den Kirchendiebſtahl in Nußbach bei Triberg ausgeführt ee und man vermutet, daß er auch den Einbruch in die fürſtli ruft⸗ kirche in Neudingen auf dem Gewiſſen hat. Sportliche Rundſchan Mannheimer Mai⸗pferderennen 1923 Mit Freude wurde die uns als ſterbotſchaſt zu⸗ gegangene Ankündigung der nun doch ſtattfindenden Mairennen aufgenommen. Dieſer ſchwerwiegenden Entſcheidung des Rennvereinz, die Rennen abzuhalten unter den finanziell denkbar ſchwerſten. Berhältmiſſen, kann man die Achtung ni verſa wenn man bedenkt, was eine Verneinung nur allein under den Be. ſchäftskreiſen Mannheims hervorgerufen hätte. Die Enttäuſchm wäre eine vielſeitige und allgemeine geweſen, wenn die— 4 tionelle Veranſtaltung auch ein Opfer der Zeit gemorden Ge⸗ wiß wäre dieſes Opfer zu bringen geweſen und leichter als 28 andere, das jetzt in unſerem deutſchen Vaberland gebracht werden muß. Aber iſt es nicht gerade das Gebot der Stunde, müt ver⸗ einten Kräften zu halten, was zu halten iſt? Solken und dürfen wir auf alles perzichten, was die Menſchen herausreißt aus ihrer ſorgerfünten Alltäglichkeit? Dürfen wir unſeren Wi rn duch Willen zu deren Freude zum Opfer bringen. nd auf der anderen Seite— betrachten wird die Rennen im In der Pferdezucht. Iſt nicht gerade die Vollblutzucht der Grund⸗ ſtein und Eckpfeiler der Halbblutzucht. Wollen wir unſere prüch⸗ tigen Vollblutpferde ſo allmählich alle ins palutaſtarke Ausland wandern n. Und dann in finanzieller Hinſicht. es hat —— Ber 1250 8 wenn mancher ſadelt, daß auf dem Re Unſummen durch die Maſchinen verausgabt werden. das dort in aller erſter Linie Eaſz Nutzen von Staat, und Denn wer ſollte die Laſten für die Halbblutzucht zum größten Teil von den Staatsſchultern nehmen, wenn nicht die Nerm⸗ vereine durch die hauptſächlichſte Emnahme aus dem Toto Ss würe noch manches Für und Wider zu erörtern, doch die Haupt⸗ 1145 iſt, daß wir Mannheimer und Unterbadener unſer Mafrennen nicht zu vermiſſen brauchen. Beſonders die Mitgſieder des Badiſchen Rennpereins werden ſich deſſen freuen und von ihrem Ver⸗ günſtigungsrechb ausgiebigen Gebrauch machen. wetternachrichten der Rarlsruher Landes wetterwartt Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7e mordens 855 deulg oera- 8 e n 5 13 be m 2— Er 8/ Rich.Stärte—— Wertheim. 8 2N ſſeicht f. if0 Königſtuh! 363 754.9 18] 17] 10 Nu, ſeicht 0 Karlsruhe...127755 4] 11] 221[NNW 461 Bepen.5 Baden⸗Baden] 213 784 7 11 20 10 8 ſeeicht 0 Villingen. 1780 75760 7f 8 3 8 leicht wolngg 0 ſeldberg. Hof1281647.2 8] 14] 1 8 lleicht 0 denweller[»—!—-—-—-——1— St. Blaſien— 5 7 2—ſfül 0 Der Einfluß des weſtlichen Tieſdruckgebiets hat weiter zugenom⸗ men: ein Ausläufer hat ſich bis Deutſchland ausgebreitet und mit warmen ſüdlichen Luftſtrömungen Süddeutſchland überflutet. ſoda in der Rheinebene geſtern die Temperaturen 20 Gr. überſtiegen u auch der Hochſchwarzwald froſtfrei geworden iſt. Ueber Nacht iſt Trübung mit Strichregen eingetreten. Im Bereich des Tieſdruck⸗ gebiets wird das ziemlich warme, aber ſetzt meiſt wolkige Wetter mit ſtrichweiſen Regenfällen und auch vereinzelten Gewittern fortdauern. Votausſichtliche Witterung für Ireitag bis 12 Uhr nachts: Fort⸗ dauer der ziemlich warmen, meiſt wolkigen Witterxung, Strichregen und vereinzelt Gewilter, füdliche bis ſüdweſtliche Winde. ſopes Treue und der Gatten Danklied(Poco piu lento. largamente, Seite 6 und 7 des Airnene zu einem kunſtvoll⸗natürlichen edlen Klanggebilde verflochten. Das Banze überdies mit einer einſummigen Weiſe der Wiolinen umd ſchliez mit derſelhen welche uns in die Sagenwelt Homers einführen mag. Max Bruch, der Nachfahre der allen Nomartik. mill uns in eln — Aber es iſt nicht Griechenkand, ſandern and. und wart“ mögen uns den Blick, e e und Nauſikoa in neuem Lichte fahen. AKunſt und Wiſſenſchaſt % Uraufführung in Karlsruhe. Ein iel der Synibole brachte die leßzte tderariſche Morgenfeier des Badiſchen erls Wanderepos„Auferſtehung ſucht mit völligem Verzicht auf dramatiſche Handlung und Bewegung das ewige Problem des reinen Menſchenpaares, ſeines und 28 mit populärphiloſophiſchen Mitteln auf ſeine Weiſe zu rn. Die große Schwierigkeit, nur mit Begriffen, Symbolen und* ten den Inhalt einet zu beſtreiten, zeigt dieſe gewiß ernſt erfühlte und innerlich erkämpfte„Kosmiſche uderung“. Dem lebermaß von erhabener Gebärde des Verfaſſere Wadien Baumbachs glänzende Regie mit hervorragenden Bühne ein Gegengewicht, das für ſo manchen unverſtändlichen und unklaren Satz aus der Welt dieſer Unendlichkeiten vollauf entſchädigte. Erſt Baumbachs ſzeniſche Leltung und das eindringliche Spiel mit⸗ wirkenden Künſtler machte die„Auferſtehung“ als ſſe, datnenuneen en Aa ung eld 2n Werler algr U rungen von Mann und zu r Grß. Büßnenbilder und Beleuchtungseffekte ſtanden f Sranz Oriüpa rete teratur“ Verlag F.— bei fr le faler Geiſt ſüher alle und neue Pichtungen aller gänder. . Leben und Temperanment, 10 ˖ ang bige Eiudeen watſen 8 rag emerkungen Baviton⸗Propheten hören;„ Lond, höre des Herrn Stimme Herau rs feinfühlig z donkens⸗ wird zu einem muſtkaliſchen Vorſpiele des zu einem wert, daß alle dieſe Auffätze, die bisher nur in einzelnen Gefene⸗ Sbyſten t ws* aee. s erfann, er dos 8 7 H fraglos gekannt, denn er ſchrieb eben ſolch ein Vorſpiel. nur e 255 dang gewiſſermaßen eneen des Grillparzerſchen Pene⸗fens. 1 Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 4. Seite. Nr. 169 Börsenberichte Frankfurter Frankfurt, 12.* ODrahtb.) Die heutige Börse nahm den erwarteten Verlauf. Die Kaufneigung, die sich in den letzten Börsentagen seitens der Spekulation be- merkbar gemacht hatte, nahm heute ihren Forigang; nament- lich Industrieaktien waren wieder in gröſſerem Um- kange gerr und neben Rückkäufen bemerkte man Anlage- käufe des Fublikums. Von variablen Papieren waren neben Montanaktien besonders Bankaktien beachtet; so wurden namentlich Oesterreichische Credit, Wiener Bankverein und Unionbank Wien in größeren Posten aus dem Markte genom- men. In Erwartung glänzender Geschäftsabschlüsse Waren auch unsere heimischen Banken bei lebhaftem Geschäft durch- wWeg weiter anziehend. Die Führung hatten Deutsche Bank, Disconto-Gesellschaft, Darmstadter ünd Dresdner Bank, die ansehnlich höher einsetzten. Sehr begehrt waren auch Metallbank, die heute ausschließlich Bezugsrecht gehandelt Wwurden. Die im Freiverkehr gehandelten unnotierten Papiere lagen gut behauptet. Größeres Interesse zeigte sich für Lastauto, welche mit 13 000 gehandelt wurden. Man nannte ferner: Benz 18 000. 19 15 18 000, Kreichgauer 3300, Api 21 000, Brown Boverie 12000, Growag 1775, Hansa Lloyd 12 000 und Meyer Textil 4800. Unter den Montan- Werten erfreuten sich Laurahütte und Caro einer beson- deren ne Rheinische Braunkohlen fester. Fest lagen..., Welche auf größere Kàufaufträge höher ein- selzten; ihnen folgten Felten u. Guilleaume, sowie Bergmann. Ghemische Papiere, welche anfänglich sehr ruhig lagen, ließen im Verlauf größtenteils Kursbefestigungen erkennen. Anilinwerte waren im allgemeinen abgeschwächt. Lack⸗ kabrik Schramm lebhafter. Von den Maschinen- un d Metallwerten wiesen Hirsch Kupfer auf den Abschluß eine Steigerung von 500026 auf. Befestigungen erzielten Daimler; junge waren stark gefragt; auch Karlsruher fest. Angeboten Krauß Lokomotiven, Eßlinger schwächer. Türki- sche und andere Anslandsrenten bei ruhigem Geschäft be- P hauptet. Ungarische Kronen im Freiverkehr 8500 genannt. Dollarnotfen nannte man mit 21 200. Schantungbahn etwas an. Norddeutscher Lloyd und Hapag bewegten sich auf letztem Kursniveau. Zuckerwerte unverändert est. Zellstoff Aschaffenburg stiegen bei erster Notiz 400096. Die Haltung des Kassaindustriemarktes War nicht ganz einheitlich; es konnte sich eine allgemein günstigere Stimmung nicht durchsetzen, da das Geschäft späterhin merk- lich nachließ. Höher gesucht sind Badische Uhren, Emaille Ullrich und Feinmechanik Jetter. Berliner Wertpapierbörse Berlin, 12. April.(Drahtb.) Die Effektenbörse War gut angeregt durch die scharfe Steigerung von Ratto- Witzer und Laurahütte, die auf Fusionsgerüchte 98 000 bzw. 53 500 erreichten. Andere oberschlesische Werte waren ae mit aufwärts gezogen. Die Veränderungen auf den anderen Gebieten waren Weniger erheblich und überstiegen nür vereinzelt 2000%. So gewannen Felten u. Guilleaume und Bergmann 5000 6. Von Metallwerten Hirsch- Kupfer aüf Abschluß 3000. Für Bankaktien zeigte sich te Meinung. Namhafte Besserungen erfuhren Berliner andelsgesellschaft, Kommerz- und Privatbank, Darmstädter- Nationalbank. Discontogesellschaft und Dresdner Bank. Auch österreichische Kreditaktien setzten ihre Aufwärtsbewegung kort. Deutsche Anleihen waren im großen und ganzen wenig verändert. Am Industriemarkt konnten schließlich die Höchstkurse nicht voll behauptet werden, obwohl die Grund- stimmung unverkennbar fest blieb. Deuisenmarki Mannheimer Devisenmarkt, 12. April. Es notierten àm hiesigen Platzze(alles Mittelkurse): New Tork 21100(21 100), Holland 8270(8270), London 98375 98375), Schweiz 3850(8860), Paris—(—), Brüssel—(—9, Italien 1050(1050, Prag 680(630, Der Dollar kam aus New Fork mit 0,0047 Cents, was einem Kurs von 21 050 A entspricht. 15 Die Tendenz ist stabil, geschäftslos. Frankfurter Devisen „ FPrankfurt, 12. April.(Drahtb.) Devisen lagen mit Ausnahme Devise Paris, die im Vormittagsverkehr fester eröffnete, nur wenig verändert. Die amtlichen Notierungen konnten sich behaupten. Im freien Frühverkehr wurden kolgende Kurse genannt: London 98 300(98 325), Paris 1410 (1407%), Brüssel 1200(1217), New Tork 21 100(21 125), Holland 8270(82677), Schweiz 3858(3858), Italien 1050(1049). Amtllon 6. l. 8. l..2.. 12. Amtilon 0. l..l.. E. 6. l2. Holland.. 6249 8246 8288 Morwegen. 3782 3801 3780 Belglen. 1197 1214 1220Schweden. 5591 5819 5595 Tondon„ 960 98079 98570 Helsingfors.71.74.74 Faris. 1404 140 1411New-Vork. 21697 21202 20672 Sohwelz. 3849 3840 359 Wien, abg.. 29.47 61 29.50 Spanlen 19 3224 3240 Sudapesf.79.728.73 10⁴7 10⁴⁸ 62³ Itallen 1051[Prag 63¹ 629 Dänemark, 4003 3099 4019[Agram„ 209.45 210.85 214.45 Berliner Devisen G. I2. 6. 12. Amtlloh 5290 Farls 77 Sohwelz 1213 Spanlen 3777/ 3798 lapan 4012 Rlo de lan.. 5818 MWen abg. .80[ FPrag 1049] Sudapest 4..70.63 4. 90370 Sofla. 160.84 161.16 166.06 166. 21137][ Jugoslavlen 212.96 214.04 214.96 216. 120³ 98570 1411 3808 32³⁵ 10⁵² 402⁴ .27 21177 29.55 .78 632 215.55 Amtllen Hollancd. Buen.-Alres Brüssel Ohristlanta Kopenhagen Stookholm. Helsingrors Itallenn London„ 97879 New-Vork„ 21089 *„Mühlag“, Großhandel in Mühlenfabrikaten und Landes- rodukten.-G. in Mannheim. Die unterm 15. März ds. Js. errichtete Großhandels-Aktiengesellschaft für Mühlenfabri- kate, Landesprodukte und Futtermittel in Mannheim wurde in obige Firma It. Generalversammlungsbeschluß vom 4. April ds. Js. umgeändert. Diese Gesellschaft ist mit der heute unter dem Namen„Bamag“, Badische.-G. für Müh- lenbetriebe in Mannheim in enge Interessen- emeinschaft unter solidarischer 55 getreten. Das ktienkapital der„Bamag“ beträgt 50 Mill.„4. Den ersten Aufsichtsrat bilden u..: Friedrich August Schmidt, Rechtsanwalt, Heidelberg, als Vorsitzender, Friedr. Kraft, Kaufmann in Mannheim, stellv. Vorsitzender, Karl Theodor Ba12z, Direktor, Mannheim, Wilhelm Mann, Direktor, Mann- heim. Vorstandsmitglieder sind: Wilhelm Sprengel, Müh⸗ lenbesitzer in- Mannheim-Feudenheim u. Karl Seit zi Mühlen- besitzer in Schriesheim. Der Konzern wird die Seitz'sche Kunstmühle in Schriesheim a. d.., sowie die Sprengel'sche Dampf- und Oelmühle in Mannheim-Feudenheim Kauffich er- Werben. Die Geschäftsräume der Zentralverwaltung beider Gesellschaften befinden sich Max-Josefstr. 1. Niederlassungen wurden in Mannheim- Feudenheim, Neckarstr. 19, sowie Schriesheim a. d.., Talstr. 6 errichtet. *Der Verein deutscher Oelfabrfken teilt mit, daß der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung beschloß, der am 9. Mai stattfindenden.-V. eine Dividende von 509 vor- Zuschlagen. . Zellstofffabrix Waldhof. Unsere gestrige Meldung üher die Kapitalerhöhung der Gesellschaft ist dahin zu er- „. N. 1409 92 1002⁵ 22 29. 288288 9799 5824 Aussicht genommen 18t. gänzen, daß das Bezugsrecht mit:1(nicht:1) in Donnersfag, den 12. April 1928 Hirsch Kupfer. Der Abschluß der Hirsch, Kupfer- und Messing-Werke.-G. ergibt einschl. 3,55 5200 Mill. Vortrag einen Betriebsüberschuß von 826,08(75,20 Mill. 4. Die allgemeinen Geschäftsunkosten erforderten 591,68(53) Mill. und die Abschreibungen 45,64(5,67) Mill.. Durch die diesjährige Abschreibung bleiben lediglich bewer- tet die Grundstücke mit 4 Mill., Wwährend Alle übrigen Anlagewerte an Gebäuden und Maschinen auf je 1& ab- geschrieben wurden. Es verbleibt danach ein Reingewinn von 188,76(16,52) Mill. 4, woraus eine Dividende von 2009%(159%6) gleich 160 Mill. 4 zur Ausschüttung gelangt. Die Dividende entspricht, wie zu Vergleichszwecken bemerkt sei, einem Betrage von 0, Goldmark pro Aktie. Waren und Märkie Offizielle Preise der Mannheimer Produktenbarse per 100 kg waggonfrei Mannheim. ohne Sack netto Kasse Preisnotierungen vom 12. April 1923 Welzen 118000—120000] Wiesenheu, lose 4a⁰⁰0 440⁰⁰ ausländlscher————— 5—— en——. kurerne-Klechen 48000 5000⁰ 72 derste 83000—90000 Press-Stroh 42000—43000 Hater(inländlsoher) 60000—-0000 gebundenes Stroh 40000 „ Lauslündlscher)——.— Blertreber 48000 48000 Male, gelbes—— Sabk) 110000—115000 Welzenmehl Sper.0 MURTenpr 188000— Erdeen(inländisobe)——— Welzenklele mit Sack 48000—0000 Verteilungspreis vom 9. bis 12. April: Hafer 75 000, Mais 80 000, Tedenz: Stetig. Mehl zweithändig 170 000 4. Mannheimer Viehmarkt Zum Viehmarkt am 12. April wurden aufgetrieben: 104 Kälber, 69 Schweine, 735 Ferkel und Läufer. Preise für Lebendgewicht: Kälber: 1. Kl. 280—290 000„, 2. Kl. 270—28000 A, 3. Kl. 260—270 000, 4. Kl. 250—260 000 4, Schweine, 1. Kl. 300—320 000, 2. KI. 300—310 000, 3. Kl. 300—310 000, 4. Kl. 290—300 000, 5. Kl. 280—290 000%, 6. Kl. 270—290 000„4 Ferkel umd Laufer: 88—180 000. Marktverlauf: mit. Kälbern mittelmäßig, geräumt, mit Schweinen mittelmäßig, Leberstand, mit Ferkel Iebhaft Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall kür Frachten, Markt- und Verkaufskosten, Umsatzsteuer, so- wie den natürlichen Gewichtsverlust ein, mũssen sich also Wesentlich über die Stallpreise erheben. 922 X Ermägigte Richtpreise des Stahlbundes. In der gestri- gen Sitzung des gemeinschaftlichen Richtpreisausschusses des Stahlbundes wurde die Preisregelung eingehend erörtert. Es ergab sich hierbei, daß die Gestehüngskosten der Werke weit höher sind als die seit dem 21. Februar geltenden Richtpreise für Halbzeug und Walzeisen. Es wurde jedoch im allgemeinen Interesse von einer Erhöhung der Richtpreise abgesehen. Trotzdem soll aber die durch die Ermäßigung der Kohlenpreise eingetretene Verbilligung entsprechend der Kohlenklausel eingéerechnet werden. In- kolgedessen treten am 11. April folgende ermäßigte Richtpreise für Thomas-Handelsgütfe und Siemens-Mar- tin-Handelsgüte in Kraft: Rohblöcke 728 000 bzw. 870 000, Vorblöcke 813 000 bzw. 972 000, Knüppel 864 000 bzw. 1 084 000 Platinen 890 000 bzw. 1 065 600,——— 1005 000 bzw. 1175 000, Stabeisen 1012 000 bzw. 1 187 000, Universaleisen 1094 000 bzw. 1 285 000, Bandeisen 1 222 000 bzw. 1413 000, Walzdraht 1 080 000 bzw. 1 267 000, Grobbleche 1 144 000 bzw. 1344 000, Mittelbleche 1 282 000 bzw. 1 490 000, Feinbleche 1 bis unter 3 min 1471 000 bzw. 1 679 000, Feinbleche unter 1 mm 1596 000 bzw. 1 785 000.— Die neuen Preise gelten bis auf weiteres. Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Frankturter Dividenden-Werte. Berliner Dividenden-Werte. Tran Frankfurter Notenmarkt 12. April. Banik⸗ sport-Aktien. geſd Brlef 0 1 7 10. 12 10. 12 10. 12 4255— 10. 12.—* 12. an——— alte?— neget 80. 50 6000 ee Appnng. 288 88 T0tl r 44500 47000.Kaeir. Pen. Irrr Sankte ias 880„ Veelasbk. 4800 5500 3844.5.. diie kicend. e ſenee laete deret aeoo 4s7e. Fibsettti 3289 38800 Laglzehe 8 29— 8a de Ddeedegelg. 100 224480 ndn. 10500 11000 Je, Stagtggle, Jödocd Jescod fesuda d zoh, Jd ng Franzbslsehs.. 188.— 148.— Sodweiter 308.— 3836.— i e. e 7 begee, Van 118 1400 Jeser Fanth. 11885 14380 Bſ. boſs ſördss J8ddd Mansa chff 4500 88800 fiallenlasde“.. 1028.— ſe Peshscbe-teal. 8— 8— Ern 21 e e 500 B Ah-Autien. besterreleh ebte.: s 28 eerſee e 75 e ee. 850 2800„ bene. 8850 280 Sanktegnegt. 2599 8599] garne-er Sg Je000 Aelag, wpttz 7009 3508 eee..At.-B. 12700 18800 238 Barmergankv. 8500 5780 Peutsoh. Bank 29000 30000 Afttslg. Kredtd 7889 8809 Fr e e e 88 2 B ene. u. resdn. Ban elohsbank e) Inländische. 8. Wekt-N. 7000 6500 Relohsbank. 9450 10700 Erkt. f. u. Hity 280 Industrie-Aktien 10 18. ˖ 7 0„N. u.„ 9... 1 — Aegenuf Fabr. 0000 44009] Selte, Mgsob. 26000 20909J Sremer, Vulk. 38690 80000 4%% Uannd. vong——.—%% Peub, kensce— Adſer& Oppen. 68000 70000 J. F. Bemberg 48000 50000 Suder. Eisenw. 35209 34280 3%„ 4904/ÿ5—.——nee 27².—— , ee e E.— r. rl. Anh. Mgoh. m. Heyden 8 5„A. 8— Teeren e. ee ee 75 7005 enentergk. J720 J400 Srf karierſnd. 95900 fnan Cdem. Waller 28800 21000%% de, vof f „ 710⁰00 74000 Caliw. 4800 48800 8 Allg.Eiekt.des. 24800 26000 Brf. Maschbau 37500 38750 Chem.Gelsenk. 188000 160000 3% 0 5— 829.—% Bayr, Eisenb.-Anal. Bergw. Wester. fh. Braunkofie 57000 57000 3% do, 40 4350 „ echr....U., 62880 Salizw. Helibr. 88200 85200 1ITe 69100 70000 Bing Nurnberg 15000 15000 Ohem. Albert 72000 571 Relohs-Sohgtza.— 4880.—%½% 4. CCCCC0%%/ ͤ———— V. K. u. Laurab. 48500 Angle. O du 2esse 4½.—Ik. d0. 81.— 2 Asöhffb. Zellst. 47500 Abr-Bönler Go. 38500 Btech.-Turbg. 75890 +0 F 84.—%½% 90, — e jjCC 000 29—2——— Sparpramlenanl. 1818 ee 0 r Fetd eun d o.. d aeg. a een J. d eeee e eeegee 1 tsoh. Kallwk. nzlngerfFlſter a 9. fo. 0.—.—% ge, fente d. Stel 1740 17400 Sschw. Sergw. 70000— Sermanfab.-C. 20000 60000 4% preub. 85 0 Industrie-Aktien..eed-Feſte 24600 2750 Faber gleeht 20500 44500] Serresh. elas 3400./% u. 40ei:— 150.—% vürtend. K 1018 e e e, 22889 Ser e h 24880 24005 Pirtepped. 7800 28800 Feſaaun Feg. 80 28e olese fi. 2409 7888 w Austündische. . 8 dk. Eisenh. Wer! eldmühl. Pap.„In. 195 1105, Tacdee e Su. 808 braae ie— See ene ee e 2 U. 2700⁰ 5„s. 28750 zamlt Trus 22500 fl. Frlster. rltzn, J——.— ee eeee e e edeee V. 888 27800 re gee 200 S8eh Seſtnk Vofe. 78000 75800 dte r 100 deebe e e 566e0. 8¹ J Fad. 42000 44000 Holdenb. 50000 72000 Cont, NMürnbg.———— 709 29500 2— 4 5 76000———— 15500— 195———.— 18850.—% Ungar. GStgregte Elohb. Mannd.—— fa. m. 31900 Feiten& Gulfl. 40500 43500 LuKraft 22250 20000 enk. Aubst 30000 fammers, Sp. 39950 89500 2% do, Sllberrente—.——.—21 St. Nte. v. 1910 Tempf.... 13000 12000 Sem. Areh. El. 20000 Lah 90. 2000 Hann. H. Egest. eüdd Hossoh E. u. St. 7 debr. Nörüing 20000 18500 3% do. Golfdrente— 25008.— ½% do,St Rte.V. 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Masob.— 4 Hofm. 55000 —— 0 8——5 5 11780 11 dat. Masoh. 12000 1170 Hienet 1* 28000 25750 Nüin Koee 22290 22880 biie 15 63590 N588 7 Nn 11 805 85 825%% 2* Lonsole— 1 34000 39500 mlermotor. Zedhooke, dit'n 2 5 othring. ur%% 40, Ser. IV-V 8% d0. 80—— bansgebr. 18400 170 Bingl. Zwelbr. 120⁰„15000 14750 Totß. F. 7 5 8500 ffebeck Hont Töböf Töö ½% 4o. 8 84 Y Badieche A— 2 E e 59000 20005 aabee* e Wa 16809 15700 Neg 2550 8098J endag füt. 00 8888% bes ae 9357 8— wulene ae 5 800 28 80 gesges. gelf. 42050 44800 Lagieus Ad. 10590 bege 40, Kokeerk. 2000 Foeler Tocler 2000 28750%. e e ee e ee, Lederfk. 8 28000 Frkf. Pok. u. V. 8900 Fer. B. Oefabr.— 28000 Nannesmannr. 80300 Orenst. Koppei 38000 8 37800 3½%% do, 90. 670.— 85—% 7 pp 33250 Hütgerswerke 4% Münchn. Stadtanl. 1 Lederw. Kothe 90000— dasmot. beutz 20000—] FPorz. Wessei 27800 Raximſiiiansau 30000 28900 Phönſx Bergb. 66500 87750 Sachsenwerk 15500 15750% do. do, 400.— 40.—% Frankft. Nypoth. %„„bpp 1„Braunkonl.— ß —„ Metall. 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Keit. 2000 28600 Letfer 22 10 fee 5 708 2180 Lontia, Neek. 12500 13000 Okari Ki. u. E. 2200J 40 800 2% de. zunſe Kiende n. ida- 5.8 77— Tricw. 2 Lelist. öresd. 76000 40, Feingan 13200 Teſeph. Berſin 78000 14508 Wand-Werke. Seulsolepetr. 35000 37200% 40. 791 86. elf 2200—* 7½%% Anat, Ber.] 4000.— 470— Werent. Furfa, 12500 80. Stuttgart 18100 Taale Feenn. LeserAct-&, 2000 36900 Pomens Aee 4 U. Sedt e. d% 42,, Jere 8—— 2 Unſon. Bl Mum. S0a80 29000 Westdsof. zute 28000 28900 feidburg 20 8050 47%0% 00 ANn— d0, Serie uu— ganee 8 88 kgzbg 2 288 ba ee 8 We be Wh 80 be ee —„Oh. 5 Els. u..„ norr Heſlbr.———̃——ͤ— 5 Dyock. EWidm. 18900 Krumm, 8⁵⁵⁰ Hf. M. Leg,Teud. 18800 182 5 Berliner Frel Herausgeber, Druck Ve Dr b. 40 1889 760 d 00 400 ee e e, Wee geher wrnag t eeen eeee aaz. Manußeimer Gaer, Ludasij 13809 J0708 Eiag, Müb. 12880 13800 Ventee 12800 72500 A acdpdnege, J1840 20880 Sege 4290 195 Durs ien: abe—— b. Reunzern.2. „Alig. Ftr.-l. ohel& 00. 18000 tion: e— Chefredalteur: Frelverkehrs ·Kurse. 175 19830 aee 1 20 Teſcenderpn 2800 130000J Verantwortlich ſe den politiſchen und altswiriſc 91lden 720 in Ret veb l5g 20288J Freletgzue“ 88 Lach gestadernes, J2599 12829 Seger.d, 11700 41200 Fange Bere. e ee0. J2000 12000 Nitterz Fin daf Feufketen. 8 231 Kommrunaipolitik: .l Lebter ee e Leneiceee 42280 J2000 Leng. Piameng I5 80 cod Reper Terfb. 8500 80%0 2500 Richard Schönkeſder für Gericht und Sport: Wili, Münler: für Handels⸗ X. dez Söhne, 12000 1780 grobmannfex. 31000 31000 Muldenth Pap. 3700 6000 ranz nachrichten, Lokales und den übrigen redaktionellen 2 2 2 für Anzeigen: Karl Hügel. Necet — — — ereer e e e FP Dannerslag, den 12. April 19ꝛ2222 5. Seite. Nx. 4 gertbban. Seijen„ulher int serem im debreueh unc billts. AbLeidstes Mle duſſce kuferftanden ar daltgerebee Oeſfentliche Aufforderung. wanentanelkun dFerdeö rabu langen: WEINHEIM I. B. 2) im 2 benpiſe— die Gräber der —5 errr We werden zu 8 8.—1— 1—5. bis 16. Sep⸗ ttwoe en 2. Hai ds. JS., vormittags 2 Uhr in den Ceschäfisraumen der Geselischat zu Weindelm stattfindenden dd im Voxſtadifriedhof Fendenheim die Gräber der in der Zeit vom 20, Auguſt 1872 bis 19, Ok⸗ tober 1874,perſtorbenen Erwachſenen. Gegen Entrichtung der Gebühr von 1 18 006 wird aüf eine 12jährige Ruhezeit ein neues Grab —5 Kind überwieſen, da die Kindergräber an em derzeitigen Platze nicht verbleiben können; außer diefer Gebühr ſind die Koſten für die Ver⸗ legung der etwa noch vorhandenen Ueberreſte nach aullerordentl. Dengralwersammlung eingeladen. TAdESORDNUNG: 1.— über die Erhöhung des Stimmrechts der Votzugs- ien 15. N 1.„n 19*. 2. Aenderung des§ 5 der Satzungen. 3. Aenderung des 5 19 der Satzungen. Hinzufügung, daß die Aktien zur Teilnahme an der Generalversammlung auch bei der Reichsbank Hinterlegt werden können. 4 Zuwahl zum Aufsichtsrat. Bei Bunkt 1 der Tagesordnung bedarf es neben dem Beschluß der Generalversammlung eines in gesonderter Abstimmung gefaßten Beschlusses der Stammalctionäre. Zur Teilnahme an der Generalversammlutig sind diejenigen Axtionzre berechtigt, welche ihre Aktien oder eine mit den Nummern der Altien versehene Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung bei einem deutschen Nee bis spätestens Montag, den 30. April ds. Js., vor 3 Uhr nachmittags dei der Gesellschaftskasse in Weinheim, der Rheinischen Crediibank Mann- lielm und deren Zweigniederlassungen, der Deutschen Bank Filiale J in Franklurt a. M. oder bei dein Bankhaus M. in Frankiurt a, M hinterlegen. WEINHIEIM, den April 1923, rRAYTEKTUETIX FnRüHZARAnSEASSN der neuen Grabſtätte von den Antragſtellern be⸗ 7— zu vergüten. Die Gebühr für die Ver⸗ e Grabes eines Erwachſenen im Vor⸗ ſtadtfriebhof auf eine weitere 20jährige Nuhezeit beträ 30.000.—. ſind bis längſtens 20, 55 1928 beim Friedhofsſekreigriat Mannheim— NI, iermer Nr. 18— zu ſtellen. Später Daa + nicht berienhig. er mit Fundamenten, Frbeene und e auf Gräbern, deren Erhaltu Flegung nicht beantragt wird, ſind bis d April d. J. zu entfernen: nach auf dieſer Friſt wird die Friedhof⸗ kommiſſion über die nicht entfernten Materiglien geeignete Verfügung treffen. 10 Der Oberbürgermeiſter, Der Prelsausſchuß bei der Bad. Landesfoßſen⸗ ſtelle hat die Kleinhandelspreiſe mit deſentg SOoNDERZUU lnnennene.nee nnnennnnn — * Kranlcenlag len Wihelm fieckher Wir verlieren in ihm einen äußerst eilrigen tächtigen und treuen Beamten, dessen Andenken 25²0 . stets in Thren halten werden. ö Direlction der Dommerz- und Privat- Bank Aletlengesellschalt Flſiale Mannheſm, Nachruf! Am 9. April 1923 verstarb nach er unser Kollege den Wilhelm Riecccher im Alter von 20 Jahren. Im Dienste stets ein Naen— an Pflichttreue und Diensteifer war ad Roller aundane auch immer ein Freund und—— 500 aufrichtigster Herzensgüte und Uneigennü Wir werden dem Entschlafenen stets ein weues 0 Gedenken bewahren. Die Beamten und Beamtinnen 0 Commerz- und Privat-Bank Aktiengeselischaft Flliale Mannheim. lietert Fauerbriefe drutkerel Dr. Haas, G. m. b. K. ,25 E 6, 25 General- Versammlung f. der Alcttontrs der Deenen-Jealddeime beahheg BREMEN uuf Freitag, den 4. Mai 1088, mittags 12 Uhr, def Bremer Bank, rn Tages-Ofdnung: 1. Vorlegung des Berichtes und der Abreck · Beschludis aie vertellu N es Aulade ENA 4w 2. Beschlußſassu 3. Watlen dlen ar den Aulsichtsrat. 8 1— 815 e aen 85 an ene 5 in in Vamba .e g Fillale d n * 4 e. bne. in hanpheim in Borlin N. 10 in g in Fanrt a.. —— Vereſusbaak 1e Anlepbte leben lu Abten eee A 1 Notar zu hinter und gen in del— cer 9 elfzufeſchen. nremen, den 6, April Joes, Der Auisiehtsrat: Carl Hd, Mepyer, Vontter. 250 Der wird von der nach eee ——— e 2251 + aus 18 2 1 201 44+ e 88 ee ee, Der Oberbürgermeiſter. heteebene, lee 1. n e a en und Zelchnungen 12 8 gate— und 274J 10. de— bel Herrn 8 r 6 th abz Wg. Si fe 14 Cege 12 Esch& Anke Mannheim-Waldhof Arehitekten. Telerhen 6158. Diamant. Schreibmaschinen ſor Bord u. Relse geelgnet Iager Pres Soſite Bavert Sofort loferbar. Otto Zickendraht Büro-Einriemungen 866 In. s Mannheim 9J, deuſche Jugendgrunve. Donner 12, 5 in der Heſchüftsſtelle Lameyſtraße 17 paacd Ppeltribend Redner; 828 Herr Haupiſchriſtleiter K. Niſcher über: „rundzuge der poſitischen Lage 1914—28“% Giſte milltommen. Heirat. ſen un fan t dor 8383 Maske? Bolkfsparlei . Moter d Oo. rstand: W. Piats, A. V. Arndt, E. dacobaen. n fiee e ab** beie 25 15 uANNSHEIA er e 18, grob u. geb 13160— 1350%— Unser allverehrter Chef, Herr am 15. April 1928 555—— 1100.— 1 5 10.4 Ur vormitetesgs Fur 5 Preſſe am Tage der ingenieur 200% Freisermängn= 415 92.0—. Aee. 5 4 vannEANTINVIAEAUr drerhengnſſe. in Netsetro I. lansen, Oenereingentur heln, 5 98 2 Aucust Ludwig sen—— ei 5— n—— 5 10 255 Kauf-Gesuche. ist nach längerem Leiden am 10. April im 192 Zu lauſen geſucht: 7aten Lebensjahre sanit entschlalen. e. See, 1 delchaltl il Ein arbeitsfrohes, an Erfolgen relches n 10 in Nähe von Heidelberg, sheſt hat demit seinen Abschluss gelunden. 5 105 Sein vordildliches Wirken sichert ihmm unser dauerndes Andenken. ddte 55 Heldel füunnl Di 8„ eire nen dur Kat der dert ahte S e Beamion und Meister 8—————— 1225 25 Nukeuf-.4 —— 85 9 5 t eniſpre er 2 der Flrma F,& A. Ludwig, Baugeschäft—— ne Veanib iung— 1l. be ee Bericidgung. beehren wieh anzuseigen: 10 50 rn in det im heutigen NMittagblatt ver. K d K 2 e W E. eee von Prau Oonra Orwan e 1 nen neholl ged. Qrnia, muts ef 550 0 1445 Nlelder daan Alaanhelm. Meefleldrabe 2s. Liesel Korwan ite e Nachruf!— ees D Am 9. April 1928 verschied nach langem Menaheim, 78, Ayrü 1925 1 e Krankenlager an einem er sich im 6 Silhle Kriege zugezogen hatte, unser eamter ̃ des 30% 00 ens der Stadt Einladung an Wohnzimmermöbel zu kaufen geſucht. E225 D. 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