1 ns⸗ eits⸗ lfette t. 0. 1 ——— ſchen atur⸗ Mmark 9000.— halbmonatlich Mark 4500.—. Kachforderung reidt ſi Parif f 1 er E. begrei Montag, 16. April Bezugspreiſe: In Mannheim und umgebung frei ins gaus und durch die poſt ohne Heſtellgeld monatlich vorbehalten. Poſtſcheckkonto Ar. 17890 Rarlsruhe.— Haupt⸗ geſchüftsſtelle Mannheim, E 6. 2.— Seſchäfts⸗ebenſteile neckarſtadt, Waldhofſtraße Nr. 6. Fernſprecher Nummer 7941ʃ, 70˙8, 7088, 703, 7as. Telegramm-⸗Ndreſſe: Generalanzeiger Mannheim.— Erſcheint wöchentlich zwölfmal „„%.%» Die Dünkirchener Nede Poincarẽs wird nicht von der geſamten Pariſer Preſſe freundlich aufgenommen. Sie hat auch keinen begeiſterten Widerhall gefunden, da manche rätiken und Bedenken laut werden. Der„Matin“ iſt allerdings der Anſicht, daß die Rede Wolken verſcheucht habe. Er iſt gleich dem„Echo“ von der Stelle der Rede befriedigt, in der ſich Poincare mit den Maßnahmen Englands gegen Dünkirchen im 18. Jahrhundert beſchäftigt. Man muß, ſo ſagt der „Matin“, über die geſchilderten Vorgänge die Anſicht der Profeſſoren von Oxford hören. 0 ſei r· Auch möchte man wiſſen, was Lloyd George in nächſten Sonntagsartikel ſchreibt. Das„Echo“ ſchreibt: Im runde genommen, verlangt Frankreich im Jahre 1923 einfach, daß zu ſeinem Nutzen eine Verteidigung geſchaffen, die zwei Jahrhunderte hindurch zu ſeinem Schaden aufgerichtet war. Für den Augenblick dunlat, wenn man den Entſchluß feſtſtellt, den die franzöſiſche Regie⸗ ren gefaßt hat, um das Programm unſerer Sicherheit durchzufüh⸗ 505 ſich alſo nicht mit einem allgemeinen Reparationsprogramm zu Runügen. Die unvermeidliche Niederlage des Deutſchen Reiches im uhrſtreit werde den Höhepunkt der franzöſiſchen Macht bilden, und Frankreich werde daraus den arößtmöglichen Nutzen zu zie⸗ hen wiſſen. Poll„ODeupre“ meint, Poincare hat, wie es ſich gehört, ſeine ſeie 25 gelobt und ganz beſonders die Beſetzung des Ruhrgebietes ge⸗ rt. Es war alſo Gelegenheit zu ſagen, daß man tut, was man Wir hätten es in Wahrheit vorgezogen, Gelder ein⸗ 8 Jiehen. Aber wir ſind ſchon ſehr zufrieden, daß Poincare ſeine 5 gemacht hat. Die„Ere Nouvelle“ ſchreibt: Wenn die Operation nicht das wenebracht hat, was man erwartet, werträgt die Schuld, und aur. Poincare alle diejenigen in Verruf bringen will, die gewiſſe 98 Mardendugg gebrachten Methoden kritiſieren, dann muß er ſich Nar arſchall Foch und an ſeinen Generalſtabschef wenden, die, wie — boricere ſich erinnern wird, nicht ohne Lebhaftigkeit das Sy⸗ — i de emerels Degoutte mißbilligt haben.„Bis an's Ende!“— ie Wiederholung einer Formel, aber kein Plan*5 amm! Man wird, wie es ſcheint, hinter den Kuliſſen einen man Aa eiten. Aber wenn man einen Plan ausarbeitet, muß deutel abe eine allgemeine Politik feſtlegen. Bis fetzt ſich de r alles darauf hin, daß die Regierung die Abſicht hat, —2 zu entziehen. bracht 27 igaro“ ſagt: Poincare hat wiederum alles ins reine ge⸗ ruhigende 2 Leſen ſeiner Rede werden die Beunruhigſten einen be⸗ nee, der 2 indruck erhalten. Man fühle den Anblick eines Man⸗ ſeiner A es guten Rechtes ſeines Landes ſicher iſt. Sicher der Stärke das in ſicher der Verbündeten und ſicher ſeiner Erfolge. Wird 55 eutſchland begriffen werden?— Die„Action Francaiſe“ daubt behaupten zu können, daß Poincare die Anſichten der fran⸗ Alchen Regierung und ihren unerſchütterlichen Willen kundgegeben be.— Der„Gaulois“ meint: Die Sprache Poincares war klar, offen 155 präzis. Er hat klugerweiſe die Unſicherheiten, die Zweideutig⸗ —.— 8 a1 282—— Politik und die Diplo⸗ ie ſei gen, d. h. ſeit der Reiſe Loucheurs nach Lo rizont verdunkelt, verſcheucht. Engliſche Preſſe Die„Weſtminſter Gazette“ nimmt als einziges Blatt in enem Leitartikel zu der Dünkirchener Rede Poincares Stellung. Das berale Blatt ſchreibt: 25 275 Rede des franzöſiſchen Miniſterpräſidenten fördere die nichtng der zwiſchen Frankreich und Deutſchland ſtrittigen Fragen von 5. Poincare habe die Gelegenheit ergriffen, um eine Anzahl leieh. ingen zu ſagen, die in der augenblicklichen Lage belanglos ring Er habe die einzige Frage unberückſichtigt gelaſſen, die rei end geklärt werden müſſe, nämlich den Betrag, den Frank⸗ erm Was die Welt augenblicklich von Frankreich gegebte⸗ ſei ein Zeichen, daß es die Forderung auf⸗ wültde en habe, die Deutſchland für immer in Verzug erklären J0 völi Vielleicht ſei es zu viel geweſen zu erwarten, daß Poincare die W. g herabklimme. Es ſei jedoch an der Zeit, zu erkläxen, daß elt dieſer dauernd wiederholten Erklärung fran⸗ an ger Entſchloſſenheit, das Ruhrgebiet beſetzt zu halten, ohne daß 5 und dafür angegeben werde, überdrüſſig ſei. deiß„Weſtminſter Gazette“ drückt weiter die Anſicht aus, wenn Solidgniſche Plan angenommen worden wäre, ſo würde die völlige ſpenſthrttät vor der Welt und den Alliierten gegenüber einem wider⸗ auch Pon Deutſchland vorhanden geweſen ſein und fährt fort:„Wenn werden incares Rede als eine ver ſäumte Gelegenheit angeſehen keiner müſſe, ſo dürfe Deutſchland nicht unbeſchränkt dieſelbe Taktik Ver⸗ sſtarrigkeit fortſetzen. Deutſchland dürfe nicht ſeiner den mentlichkeit zu entgehen ſuchen, weil Frankreich eine von babe 9 Leuten verurteilte Aktion unternommen weſengl in aufrichtiges vernünftiges deutſches Angebot werde eine 55 Aenderung der Lage herbeiführen. Poincare habe geſtern Zeit, 1 nicht geöffnet, aber auch nicht verſchloſſen, und es ſei jetzt müſſen 5 Deutſchland erkenne, daß Deutſchland Reparationen leiſten Schrifgt)(A⸗ ob das nicht ſchon oft genug anerkannt worden iſt. diplomatiſche Berichterſtatter der„Weſtminſter Gazette“ „Man könne ſich kaum etwas vorſtellen, was weniger der U AKriſis z eines Mannes gleiche, der beſtrebt ſei, in der augenblicklichen u verhandeln, als die geſtrige Rede Poincares.“ frapsdeln Herg ld uberſchreibt geinen Bericht Uber die Rede des cuf eine miniſterpräſidenten:„Poincare zerſchlägt die Hoffnung Blattes Pahrperſtänd gung“. Der Pariſer Berichterſtatter des Wpen„Poincares Rede mache es klar, daß die durch die Er⸗ nungen au im Anſchluß an die Reiſe Loucheurs erweckten Hoff⸗ f eine baldige Regelung der Ruhrfrage illuſoriſch waren. Der Pari als eine Pariſer Berichterſtatter der„‚Times“ bezeichnet die R geheure Mirferft wichtige Erklärung, die ſicher politiſch eine— die das Jiel aag haben werde. Sie werde die Stellung Poincares Tatſache da0 zahlreicher Angriffe zu werden begann, ſtärken. Die liches Kompi Poincare Loucheur, der an ſeiner Seite ſei, ein öffent⸗ ſonders in. iment gezollt habe, ſei von beſonderer Bedeutung be⸗ Mecenes 50 95 4—5 Schreiben mur de die zwiſchen ihm und Poincare beſtehende verſchiedenheiten darzuſtellen geſucht habe. Auch Maginot redet! Kri ini 3 beſchadigten nſter Maginot hielt auf dem Kongreß der Kriegs⸗ Schwanken 0 Valenciennes eine Rede, in der er ſagte, 10 dandee em Unternehmen an der Ruhr hieße, die Intereſſen des verraten. Angeſichts des deutſchen Wide de n rre geſt s deutſchen Widerſtandes muß er 50 im, Gegenteil noch verſtärken. Wir haben auf 1 Zwang nz Be motwendigen Maßnahmen feſtgelegt, damit ide daß ſtärker werde und damjt die deutſche Regierung Deutſchland alles zu verlieren hat, wenn es den Kampf nf Abend⸗Ausgabe . Aufhebung der Nachtverkehrsſperre Der Nachtverkehr zwiſchen dem beſetzten und unbeſetzten Deutſchland, der nach dem Attentat auf Smeets verboten worden war, iſt wieder freigegeben worden. Nur die Automobile dürfen während der Nacht nicht verkehren. Die franzöſiſche Zollbehörde der beſetzten Rheinlande erläßt fol⸗ gende Anordnung: Auf Befehl der Hohen Interalliierten Rheinlands⸗ kommiſſion treten ab 16. April 1923 nach Mitternacht folgende Be⸗ ſtimmungen in Kraft: Alle Kraftwagen, Motor⸗ und Fahr⸗ räder, für die nicht ein Begleitſchein von dem franzöſiſchen Zollamt in Wiesbaden(Rheinbahnſtraße) ausgeſtellt iſt, werden an den Zoll⸗ ſperren aus dem beſetzten ins unbeſetzte Gebiet nicht durchgelaſſen. ³ T fortſetzt. Wir wollen auf unſere Zwangspolitik nur verzichten, wenn Deutſchland nachgegeben und das Ruhrgebiet nur ver⸗ laſſen, wenn Deutſchland bezahlt hat.“ Stimmen der Dernunft Wie die„Ere Nouvelle“ mitteilt, hat ſich in Lyon ein Aus⸗ ſchuß gebildet, der den Intellektuellen der Freimaurer⸗ loge, den Mitgliedern der Liga für Menſchenrechte, den Leitern der radikalen, der fazlakiſtiſchen und der kom⸗ muniſtiſchen Partei eine Petition zugehen laſſen will, um die Reviſion des Friedensvertrages von 1919 herbeizuführen. In der Petikion heißt es, daß der Vertrag von Verſailles den Deut⸗ ſchen ohne kontradiktoriſche Verhandlung und unter Verletzung der 14 Punkte Wilſons aufgezwungen worden ſei und daß willkürlich ihre einſeitige Verantwortung für den Krieg ausgeſprochen worden ſei. Der Ausſchuß verlangt 1. die ſofortige Räumung der militä⸗ riſch beſetzten Gebiete und 2. eine kontradiktoriſche und allgemeine Ausſprache über die Verantwortlichkeit aller Kriegführenden für alle Kriegsurſachen und die Kriegsführung. Schließlich wird die Reviſion der Friedensverträge von 1919 verlangt. Die heutige Keichstagsſitzung Berlin, 16. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Das Pro⸗ gramm für die heutige Reichstagsſitzung, die um 2 Uhr beginnt, ſteht nunmehr feſt. Sie wird zunächſt den Ausſchußbericht des Abgeordneten Hötzſch über den auswärtigen Etat bringen. Un⸗ mittelbar darauf gedenkt der Außenminiſter v. Roſenberg das Wort zu ergreifen, um die mit Spannung erwartete Rede über die Außenpolitik des Reichs zu halten. Nach dem Außenminiſter wird für die Sozialdemokratie Hermann Müller ſprechen und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß dann noch der Führer der Deutſchnationalen, Hergt, die Haltung ſeiner Partei zu begründen Gelegenheit be⸗ kommt. Die Rede des volksparteilichen Führers, Dr. Streſe⸗ mann, der diesmal eine ganz beſondere Bedeutung zukommt, wird hingegen erſt morgen erfolgen, und zwar wird mit ihr die morgige Sitzung beginnen. Der Widerſtandswille der Bergarbeiter Am 13. und 14. April tagte in Bielefeld die Reichskonfe⸗ renz des Geſamtvorſtandes und der Bezirksleiter des Ver ban⸗ des der Vergarbeiter Deutſchlands, um zu den ſich aus der wirtſchaftlichen Entwicklung und der Beſetzung des Ruhrgebiets ergebenden Fragen neben ſolchen organiſatoriſcher Art Stellung zu nmehmen. Der Verbandsvorſitzende e e drückte die Hoff⸗ nung aus, daß die leiſtungsfähigen und leiſtungswilligen Kräfte ſich dur Arbeit zuſammenfinden mögen, denn wir ſeien nur auf eigene raft angewieſen. Der Volkswirtſchaftler des Verhandes, Dr. Berger gab einen Bericht über die wirtſchaftliche Lage, Vorſtands⸗ mitglied Schmidt über die Schwierigkeiten, die ſich aus der Lohn⸗ entwicklung ergeben. Montmöller vom Verbandsvorſtand er⸗ läuterte die Einzelheiten der Ruhrbeſetz Schließlich wurde eine Enkſchließ ung angenommen, in der der ungebrochene Wikle, fremder Willkür und brutaler Gewaltanwendung ſich nicht zu beugen, bekundet wird. Da heute die zwiſchen den Völkern ſtehenden Fragen nur durch ſachliche und wirtſchaftliche Grundſätze und nicht politiſch⸗ militäriſche gelöſt werden könnten, verurteilt die Kon mit dem Gefühl tiefſten Abſcheus den Ueberfall franzöſiſcher und belgiſcher Truppen auf die friedlich arbeitende Bevölkerung. Sie weiſe aber auch den Gedanken weit von ſich, durch Abkehr von den bisher er⸗ folgreich angewendeten Abwehrmitteln die grauſame Gefahr blutiger Auseinanderfetzungen heraufzubeſchwören. Es ſei die heilige Pflicht der Regierung, keine Gelegenheit zur Anbahnung einer friedlichen Verſtändigung unbenützt vorübergehen zu laſſen. Die Geſchichte werde der Regierung die als erſte dieſen Weg beſchreite, dieſe Tat als Zeugnis innerer Stärke und 1 Einſicht deuten. Der Weg zum Frieden führe über ſchwerſte Opfer aller Teile unſeres ver⸗ armten Volkes. In der Erkenntnis, daß es möglich ſein werde, die 1 erſucht die Konferenz die eutſche R ig, i ar zur Löſun ſtion zur internationalen Erörterung 1— Peen * 1** Berhaflung aus der Trauerverſammlung heraus Als am Samstag vormittag Reichsgraf Egon v t und Gyſenberg, der Vater des 1920 auf Hen Spartakiſten ermordeten Grafen Weſterholt, in der Familiengruft beigeſetzt wurde, wurde mitten aus der Trauerverſammlung heraus Amtmann von Kleinſorge⸗Herten von den Franzoſen ver⸗ haftet und nach Buer abgeführt. Die Häſcher ſuchten zunächſt den Amtmann vergebens in ſeiner Wohnung. Sie nahmen dann die Frau des Amtmanns als Geiſel mit und zwangen ſie, die Offi⸗ 12 und Kriminalbeamten nach Weſterholt zum Schloſſe zu be⸗ leiten. Berlin, 16. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Münche⸗ ner Nationalſozialiſten veran 550 geſtern 0 der Fröttenmantger Heide bei München eine Felddienſtübung, an der 6000 Menſchen, darunter einige Hundert von auswärts, teit⸗ mee 5 mit + 5 und Fahnen kehrte ſie ick, wo die Führe 5 i e n e hrer in der Prinzregentenſtraße die Diüren, 16. April. Geh. Kommerzienrat Wilhelm Hoe iſt nach kängerem Leiden im Alter von 78 5 daeſt 18070 0 war der Senior der bekannten hieſigen Induſtriellenfamilie Hoeſch und führte in dem vor nahezu 50 Jahren von Lendersdorf nach Dortmund verlegten Stahlwerk Hoeſch, bekanntlich einem d 5 Dortm derk Hoeſch, bekann er größ⸗ ten Werke Deutſchlands, früher den Vorſitz im Aufſichtsrat. 25 Verkaufspreis M. 150.— 1923— Nr. 175 Anzeigenpreiſe: dei vorauszahlung die kl. Zeile mk. 600.— Stzllengeſ. u. Famil.-Nuzeig. aus Mannheim ermüßigte preiſe Reklamen Mk. 2400.—. Nunahmeſchl.: Mittagbl. vorm. 8/ Ahr, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für Anzeigen au beſtimmten Tagen, Stellen u. Nus gab. wird keine v twort. übern. höh. Sewalt, Streiks, Setriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr. fur ausgefall. od. beſchränkt. usgab. od. f. verſp. Nufnahm. v. Ruzeig. Ruftr. d. Fernſpr. oh. Sewähr. Serichtsſt. Mannheim Beilagen: Der Sport vom Sonntag. Aus der Welt der Cechnik. Geſetz u. Recht. Modezeitung. Aus Jeit u. Leben mit Mannheimer Frauen⸗Jeitung u. Mannheimer Muſik⸗Zeitung Saden ein„gefährlicher“ Tummelplatz Aus dem badiſchen Landtag wird uns geſchrieben: Seine förmliche Anfrage im Landtag wegen der Tätigkeit des verbotenen Verbandes der Nationalſozialiſten in Baden gad dem kommuniſtiſchen Abgeordneten Bock Anlaß, ausgerechnet da⸗ Land Baden als einen„gefährlichen Tummelplaß“ reak⸗ tionärer Geheimorganiſationen, Vereine und Klubs hinzuſtellen und die Regierung der ſchlappen Haltung dieſem drohenden Schrecken gegenüber zu zeihen. Daß demgegenüber die radikale Arbeiterſchaft ganz offen den Selbſtſchutz organiſtert, erſchien ihm natürlich als ein gutes Recht und angeſichts ſolcher angeblich drohender Gefahren und der„Pflichtvergeſſenheit“ der republikaniſchen Regierung als Not⸗ wendigkeit. Es gehört ſchon eine gewiſſe Dreiſtigkeit dazu, den Eifer des badiſchen Innenminiſteriums in der Beobachtung und Verfol⸗ gung gefährlich dünkender„Geheimbündelei der Reaktion“ anzuzwei⸗ feln. Man iſt ſonſt vielfach überzeugt, daß gerade Miniſter Rem⸗ mele emſig beſtrebt iſt, in der Raſchheit des Verbotes und des Ein⸗ greifens ſich von keinem Kollegen in anderen Ländern übertreffen zu laſſen und den Schutz der Republik ſehr tatkräftig durchzuführen; man meint ſogar, daß man bei uns in Baden hin und wieder wirk⸗ lich Geſpenſter ſieht und gar zu gefliſſentlich und laut dieſe Schutzaktihnen vornimmt. 7 8 Herrn Bock wird der Miniſter trotzdem nie befriedigen können. Er willes auch nichtl Denn erfreulich und durchaus anzuer⸗ kennen war die Antwort des Innenminiſters. Nicht nur, weil ſie eine derbe Abfuhr des Kommuniſten bedeutete. Herr Remmele wahrte dem Staat ausdrücklich und beſtimmt das Recht und die Pflicht der Ausübung des Staatsſchutzes durch das Organ ſeiner Polizei. Er beſtritt der Rechten wie der Linken gleichmäßig die Berechtigung, von ſich aus offen oder geheim einen ſolchen Schutz zu organiſieren und ſich irgendwelche Polizei ewalt anzis⸗ maßen. In dieſem Zuſammenhang wandte ſich der Miniſter auch mit begrüßenswerter Energie gegen den Eingriff des kommu⸗ niſtiſchen Eigenwillens in das verſaſſeng wbig geſchützte Verſamm⸗ lungsrecht gelegentlich der Mannheimer erſammlung, in der Admiral Scheer auf Einladung der Deutſchen Volkspartei ſprechen ſollte, einer Veranſtaltung, die durchaus keinen Anlaß zu einem Eingreifen der ſtaatlichen Aufſicht gegeben habe. Bock heßte natürlich auch wieder gegen das öffentliche Zeigen von ſchwar z⸗ weiß⸗roten Fahnen oder Kranzſchleifen, wozu ihm die Vorgänge nach dem traurigen Vorkommnis in Steinen bei Lörrach Anlaß gaben. Was der 1 darauf entgegnete, darf und ſoll nach gelegentlichen früheren Erfahrungen als Fortſchritt zu einer ruhigeren Auffaſſung gedeutek werden: Wenn man ein grundſätzliches Verbot des Zeigens der alten Reichsfarben durchführen wollte, dann müßte man folgerichtig 8 5 rote Fahne mit dem Sowjetſtern in in Deutſchand verbieten: war der Inhalt der Miniſterworte. Auch ein anderes Wort des badiſchen Staatspräſidenten zeugt von einer ruhigeren und klaren Erkenntnis der Wirk⸗ lichkeiten, als ſie die 1 parteipolitiſche Einſtellung radi⸗ kaler Fanatiker jemals ſich abringen wird.— Ein Blick auf Ruß⸗ land, das geſtürzte alte, und das„neugeborene“ beweiſt das.—„Sie werden mit all dem Zwang den Geiſt nicht unterdrücken können“. Und durchaus richtig verwies er ſeine Gegner dabei auf die geſchicht⸗ lichen Erfahrungen mit dem Sozialiſtengeſetz. Eines ſi e le Für— 5 Kinder oder ſonſt etwas Harmloſes ſieht der Miniſter des Innern die Kommuniſten ni 150 an: er machte ſich die bekannte ſonderbare Aeußerung ſeines preu iſchen Kollegen nicht zu eigen. Aber das Verbot der Deutſchvölkiſchen Freiheits⸗ partei hat er ihm ſchleunigſt nachgemacht; ein gleiches Vorgehen gegen die kommuniſtiſche Partei iſt bisher nicht erfolgt. und müßte doch zu erwarten ſein, wenn man das Verbot der Deutſchvölkiſchen Partei und der Nationalſozialiſten begründet mit dem orwurf, ſie geführdeten durch ihre ſkrupello Verhetzung und durch die Organi⸗ ſation einer bewaffneten Selbſthilſe den beſtehenden Staat. Da⸗ Kriterium der Bedenklichkeit ſolcher Unternehmungen kann doch wahrhaftig nicht ſein, ob ſie oder im Geheimen betrieben werden, und zudem, wer Herrn Bock glaubt, daß die Kommuzzſten ihre Tätigkeit ganz offen trieben, iſt wirklich ein politiſches Kind. Alſo Konſequenz und chtigkeit! Wir haben im übrigen nicht den geringſten Anlaß, liſtiſchen oder Agitation einzutreten, auch nicht für die Ziele und Methoden der Deutſchvölkiſchen Frei⸗ heitspartei. Die Unſachlichkeit und politiſche Un⸗ fruchtbarkeit des antiſemitiſchen Dogmas und die Staats⸗ gefährlichkeit der Jugendverhetzung, wie ſie von den Rechtsextremen vielfach getrieben oder doch geduldet wird, iſt von den maßgebenden Führern der Deutſchen Volkspartei wiederholt in eindringlichſtem Ernſt gekennzeichnet worden. Noch jüngſt lehnte auch unſer badi⸗ ſcher Reichstagsabgeordneter Dr. Curtius in einer Verſammlung in Freiburg dieſe antiſemitiſche Hetze und die Duldung geheimer Organiſationen auf das allerentſchiedenſte ab und verlangte vom Staat den Entſchluß, überall, wo ein begründeter Verdacht ſtaats⸗ gefährlicher Umtriebe oder Anſchläge ſich zeige, rückſichtslos und raſch durchzugreifen. Er mißbilligte freilich ebenſo nachdrücklich das Verbot der Deutſchvölkiſchen Freiheitspartei in Preußen durch den miniſter Remmele. Er nannte es ein ſtaatsrechtliches Unicum, daß man eine verfaſſungsrechtlich beſtehende, im Reichsgebiet verbreitete, im Reichstag verkretene Partei in einem oder dem an⸗ deren Einzelland verbiete, und wies mit vollem Recht darauf hin, daß Bismarck trotz Sozialiſtengeſetz niemals ſoweit gegangen ſei, die ſozialdemokratiſche P artei zu verbieten. Das Verbot iſt auch offenſichtlich unvereinbar mit dem in der Verfaſſung gewährleiſteten Wahlrecht und ſomit mit den Grundlagen der Demokratie. Das hat Curtius geſagt, und er wird recht behalten, auch trotz des Votums der Fraktion der Deutſchen Volkspartei im preußiſchen Landtag, die unſeres Erachtens dieſer ſtaatsrechtlichen Kolliſion nicht ge⸗ nügend Rechnung getragen hat. Dem Redner aus ſeinen Freiburger Ausführungen eine„Sym⸗ pathieerklärung“ für die Deutſchvölkiſchen herauszudeuten, blieb der ſozialdemokratiſchen Freiburger„Volkswacht“ vorbehalten(die von der Mannheimer„Volksſtimme“ beifällig zitiert wurde. Schriftltg.). Der Vorwurf bedeutet einfach eine Unkerſchlagung der durch Curtius ſcharf und deutlich ausgeſprochenen Mißbilligung der nega⸗ tiven, unfruchtbaren, nur auf Gefühl und Agitation eingeſtellten Politik des Rechtsradikalismus. Curtius' ſachliche Argumente gegen das Verbot einer Reichspartei hat man nicht entkräftet. Man wird auch gegen die Forderung der Billigkeit nichts einwenden können, daß Severing und Remmele, wenn ſie ſchon glauben, zu einem ſolchen Schritt berechtigt zu ſein, aus denſelben Gründen wie dort auch gegen die Kommuniſtiſche Partei mit Verboten vor⸗ gehen mußten.— Nach unſeren Eindrücken hat niemand die Be⸗ rechtigung dieſes Anſpruches ſchlagender begründet als eben Miniſter Remmele ſelbſt in ſeiner Erwiderung auf die Jterpellstion der Kommuniſten im badiſchen Landtaa. für die bedenklichen Extravaganzen der nationalſozia⸗ iniſter Severing, in Baden durch Innen⸗ ——— 808 2. Seite. Nr. 175 Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Monkag, den 16. April 1923 Verſchiebung der Erſten Kölner Meſſe auf den Herbſt 1923. Der Aufſichtsrat deg Meſſeamtes Köln hat beſchloſſen, die für den.—12. Mai dieſes Jahres angeſetzte Erſte Kölner Meſſe auf den Herbſt zu vertagen. Die Meſſe wird in der Woche vom 9. bis 15. September d. J. ſtattfinden. Beſtimmend für die Entſchei⸗ dung waren die durch die politiſchen Verhältniſſe im beſetzten Gebiet hervorgerufenen Verkehrshemmniſſe und die Schwierig⸗ keiten im Warenverkehr zwiſchen dem beſetzten und dem übrigen Deutſchland. Der Entſchluß, die Meſſe zu verſchieben, iſt umſo ſchwerer geworden, als die Meſſebauten unmittelbar vor ihrer Vol⸗ lendung ſtehen und die zahlreiche Ausſtellungsbeteiligung die Ge⸗ währ für eine imponierende Schau deutſcher Arbeit geboten hätte. Von den angemeldeten Firmen konnte nur die Hälfte zugelaſſen Stäotiſche Nachrichten Schwere Mißhandlungen durch Franzoſen Am Freitag, nachts gegen 10.30 Uhr, wurden zwei Studenten an der Ecke Leopoldſtraße bei der Einmündung in den Luiſenring in D 7 von Franzoſen ſchwer mißhandelt. Ueber dieſe Mißhand⸗ lung, die am anderen Tage beim Bezirksamt angezeigt wurde, er⸗ fahren wir: Als ſich am Freitag nacht um 10.30 Uhr ein Technik⸗ und ein Chemie⸗Studierender auf dem Heimweg an der Ecke der Leopold⸗ ſtraße in D 7, alſo im unbeſetzten Gebiet befanden, wurden ihnen von einem franzöſiſchen Offizier ihre Ausweiſe abverlangt. Der eine der Studenten hatte ſeine Ausweispapiere bei ſich, der andere dagegen hatte ſie in ſeiner ganz in der Nähe liegenden Wohnung in D 7, 174. Damit war der Franzoſe nicht einverſtanden und drohte mit Verhaftung. Zu dieſem Zwecke kamen 5 franzöſiſche Soldaten mit aufgepflanztem Seitengewehr, die die beiden Studen⸗ ten umſtellten. Sie wurden dann vollends auf den Ring gebracht, wo einer der Studenten zunächſt Schläge ins Geſicht bekam. Einer ſollte dann mit auf die franzöſiſche Komman⸗ dantur. Den anderen wollten ſie laufen laſſen. Er wurde aber wieder zurückgerufen. Bei einer körperlichen Unterſuchung wurde bei einem ein Taſchenmeſſer gefunden, das abgenommen wurde. Der Student bekam Fauſtſchläge ins Geſicht, daß er blu⸗ tete. Dann erhielt auch der andere Student, der ſeine Ausweiſe in der Wohnung hatte, Schläge ins Geſicht. Auch wurde ihm der Spazierſtock abgenommen. Darauf bekam er abermals Schläge ins Geſicht, außerdem wurde ihm mit Verhaftung gedroht. Der Student bekam dann noch Schläge mit dem Stock. Mit der Be⸗ merkung, daß die Studenten nun ſo ſchnell wie möglich davongehen ſollten, wurden ſie von den Franzoſen weggeſchickt. Wir möchten den Fall zur Warnung mitteilen und daran erinnern, nie ohne die nötigen Ausweispapiere in die Nähe des beſetzten Gebietes zu gehen. Aus der Rebeit der Wucherpolizei Von der Wucherabteilung der Fahndungspolizei wurden im Monat März 1923 folgende Anzeigen vorgelegt: 23— Preistreiberei, 10 wegen Kettenhandels, 80 wegen unerlaubten Handels, 3 wegen unerlaubter Ausfuhr, 2 wegen unerlaubter Einreiſe, 26 wegen unterlaſſener Preisauszeichnung, 20 wegen Vergehens gegen die Fleiſchverſorgung, 15 wegen Diebſtahls und Hehlerei, Anterſchlagung und 27 wegen ſonſtiger Uebertretungen. 30 Perſonen wurden in das Amtsgefängnis eingelie⸗ fert und zwar: 4 wegen Preistreiberei, 3 wegen Kettenhandels, 8 wegen un⸗ erlaubten Handels, 1 wegen unerlaubter Einreiſe, 10 wegen Dieb⸗ l ls und Hehlerei und 4 wegen ſonſtiger Vergehen und Ueber⸗ retungen. 0 *Veründerungen in der Beamtenſchaft. Oberregierungsrat Phi⸗ lipp Kohlmeier wurde zum Verwaltungsgerichtsrat, Gerichts⸗ aſſeſſor Dr. Herbert Haſſencamp⸗Fiſcher zum Amtmann in Raſtatt ernannt und Miniſterialrat Dr. Karl Scheffelmeier im Staatsminiſterium in das Miniſterium des Innern verſetzt. Ferner wurde Staatsanwalt Helmuth Schnitzler in Offenburg zum Amts⸗ richter in Kehl ernannt. Die Geſundheit der deutſchen Großſtädte hat ſich in der Woche vom 18.—24. März gegen die Vorwoche inſofern wiederum ver⸗ beſſert, als die Zahl der Orte mit abnehmender Sterblichkeit nur von 28 auf 26 gefallen, die der mit zunehmender nur von 18 auf 19 geſtiegen iſt. Zurückgegangen iſt die Sterblichkeit ohne Orts⸗ fremde auf 1000 Bewohner und aufs Jahr berechnet in Berlin auf 14.5, Alt⸗Berlin 15,7, Neu⸗Berlin 13,3, Eſſen 14,3, Düſſeldorf 12,5, Duisburg 14,8, Barmen 12,2, Elberfeld 11,6, Vochum 14,3, Krefeld 15,2, Mühlheim a. d. Ruhr 12,6,.⸗Gladbach 15,6, Mün⸗ ſter i. W. 9,4, Buer 11,4, Königsberg i. Pr. 17,3, Stettin 15,5, Kiel 11,6, Hannover 10,6, Kaſſel 7,8, Erfurt 17,3, Dresden 12,8, Frankfurt a. M. 8,8, Mannheim 8,5, Wiesbaden.9, Oud⸗ wigshafen 13,1, Stuttgart 11,5, Augsburg 18,2, Karlsruhe 14.Z. Zugenomen hat ſie in Köln auf 15,0, Dortmund 16,1, Gelſen⸗ kirchen 16,0, Aachen 20,2, Hamborn 15,4, Oberhauſen 18,0, Ham⸗ hurg 15,9, Bremen 15,6, Altona 16,8, Lübeck 16,6, Breslau 18,2, Magdeburg 16,8, Halle a. d. S. 14,2, Leipzig 12,7, Chemnitz 12,7, Plauen i. V. 16,4, Mainz 15,0, München 14,0, Nürnberg 13,0. De Ddie Brückenſperre Mannheim⸗Cudwigshafen keilweiſe auf · gehoben. Nachdem nunmehr der Nachtverkehr zwiſchen dem beſetz⸗ ten und unbeſetzten Deutſchland wieder freigegeben worden iſt, iſt auch die Brückenſperre Mannheim⸗Ludwigshafen heute nacht für Fußgänger und beſpannte Fahrzeuge aufgehoben worden. OQSilberne Hochzeit. Das Feſt der Silberhochzeit feiert heute. Schriftſetzer Joſeph Mühleiſen mit ſeiner Ehefrau Marie, wohnhaft D 5, 4. Jaundunterſchlagung. Am 1. April während der Auto⸗Fahrt von Baden⸗Baden über Wiesloch⸗Heidelberg nach Mannheim wur de ein graues Dachsfell verloren. Am 10. April verlor auf dem Wege von O4, 3 bis S 2, 1 ein Rottenmeiſter aus Saarbrücken eine rote Brieftaſche aus Kunſtleder mit 4 Fächern mit 70 000 Bargeld und 48 franzöſiſchen Franken. Beide Gegenſtände wurden zweifel⸗ los gefunden und unterſchlagen. Eine Kindsmörderin. Eine in Rheinau wohnende 17 Jahre alte Fabrikarbeiterin(Italienerin) hat in der Nacht vom 14./15. April ihr neugeborenes Kind männlichen Geſchlechts alsbald nach der Geburt erwürgt, in ein Stück Tuch eingewickelt und in einen Kleiderſchrank verſteckt. Die Täterin wurde ins Allg. Krankenhaus eingeliefert. Pb Eingeſchlagener Schaufenſterkaſten. In der Nacht vom 12./13. April wurde aus einem Schaufenſterkaſten, der mit einem Back⸗ ſtein eingeſchlagen wurde, 2 Paar braune Herrenſchnürſchuhe, ein linker ſchwarzer Herrenſchnürſchuh, Größe 38, u. ein rechter Damen⸗ halbſchuh, Größe 38, geſtohlen. *Die verſchwundenen 70 Dutzend Deſſertmeſſer. Die im Polizel⸗ bericht vom 5. April erwähnte Diebſtahl von 70 Dutzend Deſſert⸗ meſſer iſt aufgeklärt und die Täter feſtgenommen. Die Meſſer, die dadurch leicht kenntlich ſind, daß ſie einen ovalen Stempel mit den Worten„Roſtfrei— Schwabenland“ tragen, ſind in Mannheim abgeſetzt worden. Die Käufer, die die Meſſer noch nicht der Polizei übergeben haben, werden aufgefordert, dieſe in ihrem eigenen Inter⸗ eſſe bei der Kriminalpolizei, Schloß, abzugeben. Jeſinahme eines Briefmarders. Feſtgenommen wurde ein hier wohnhafter Poſthilfsſchaffner von Walldürn wegen Diebſtahls bzw. Beraubung von Briefen aus Amerika. Der Feſtgenommene ſteht ſchon einige Zeit im Verdacht, daß er ſeit mehreren Monaten Amerikanerbriefe widerrechtlich an ſich brachte, den Briefen beigelegene Dollarnoten an ſich nahm und die Briefe ſelbſt verbrannte. Der Feſtgenommene iſt geſtändig. Mit der Feſtnahme dieſes Burſchen werden hoffentlich nunmehr auch die Klagen über den Diebſtahl der Dollarſcheine aus den Briefen aus Amerika verſtummen. Das Vergnügen des Sonnkags. Wegen Ruheſtörung mußten 51 Perſonen bolizeilich behandelt und zur Anzeige gebracht werden: Desgleichen 5 Körperverletzungen, die in verſchiedenen Stadtgegenden verübt wurden. Feſtgenommen wurden wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen 31 Perſonen, darunter ein 28 Jahre alter Kranenführer von St. Ilgen wegen Erregung öffent⸗ lichen Aergerniſſes. Weiterhin nahm die Polizei 8 Perſonen wegen Diebſtahl und Betrug feſt⸗ Pb. Verbrüht. Am 13. April, abends zwiſchen 10 und 11 Uhr, erlitt eine in der Böckſtraße wohnende 23 Jahre alte Arbeiterin dadurch einen Unfall, daß ſie beim Deffnen eines Küchenſenſters von einem Stuhl herumterſtürzte und dabei mit dem linken Fuß in eine mit heißem Waſſer gefüllbe Waſchwanne trat, wodurch ſie den Fuß bis zum Knöchel verbrühte. Die Frau kam ins Allg. Krankenhaus. Pb. Abgeſtürzt. Am 14. April, nachm. zwiſchen 2 und 3 Uhr, fiel ein 23 Jahre alter lediger Schloſſer von Waldhof im Gaswerk Luzenberg infolge Bruchs eines Balkens mit dem Gerüſt etwa 5 Meter tief herunter und verletzte ſich erheblich am rechten Arm, Der Verunglückte fand Aufnahme im Allg. Krankenhaus. Selbſtmordverſuch eines 19jährigen Dienſtmädchens. Am 13. April verſuchte ein in der Altſtadt wohnendes 19 Jahre altes Dienſtmächen durch Einnehmen einer giftigen Flüſſigkeit ſich das Leben zu nehmen. Die Lebensmüde wurde in das Allg. Kranken⸗ haus überführt. Grund ſoll Furcht vor Strafe ſein, weil ſie angeb⸗ lich von ihrer früheren Dienſtherrſchaft des Diebſtahls bezichtigt wurde. Marktbericht Trotz der unfreundlichen Witterung hatte der heutige Wochen⸗ markt eine gute Zufuhr zu verzeichnen. Sehr gut waren ange⸗ fahren Kartoffeln, Spinat Rhabarber, Salate, ſowie Butter und Eier. Kartoffeln gingen im Preiſe etwas zurück, da heute 50—55 M. für das Pfund verlangt wurden. Auch in Eiern machle ſich eine leichte Preisſenkung bemerkbar. Der Preis bewegte ſich für ein Ei von 360—420 M. Tafelbutter notierte wie am Samstag. dagegen ſtieg Landbutter um 200 M. bis 9200 M. Etwas höher im Preiſe ſtanden diesmal auch Zwiebeln, die mit 120 his 160 M. bezahlt werden mußten. Spinat koſtete bis zu 600., Kopfſalat 250—1000 M. der Kopf, Rhabarber bis zu 180, Radieschen 200—250 M. das Büſchel, Rotlkraut, worin die Zufuhr immer geringer wird, koſtete 350—450., Spargeln 1500—3000 M. Die Preiſe für die übrigen Marktwaren haben ſich kaum geändert. Ein Pfund Zickelfleiſch koſtete heule wieder bis zu 3000 M. Die Preiſe für Fluß⸗ und Seefiſche waren faſt dieſelben. Ein Paar lebende Tauben koſteten 6000 M. An einem Platz wurde gute Gartenerde, den Topf zu 250 M. ver⸗ kauft. Was müßte demnach ein ganzer Garten wohl koſten? Der Blumenmarkt war wieder ſehr gut beſchickt. Georg Freiberg Roman von Igna Maria 610 MNachdruck verboten) Fortſetzung) Eigentlich gab Marya die Folie für die jugendlich temperament⸗ volle Mama ab, und doch gewann Marya beim Näherkennenlernen ge; die Mama in Schatten. Ob Dr. von Reitzenwald Marya te— Wie er ſich ſogleich ihrer angenommen hatte! Marya würde eine reizende Frau ſein, fähig, den Mann, den ſie liebte, glücklich zu machen. 1 Schade, wenn Marya verlobt war, mußten die hübſchen Muſik⸗ abende unterbleiben. Ein Glück, daß ſie die Spielwut der Mama nicht geerbt hatte. Wenn ſie Reitzenwald heiratete, würde ſie wieder einſam ſein, denn den hatte der Spielteufel in den Krallen. Marya mußte das ebenſo gut bemerkt haben wie er. Ob ſie wirklich einen ſolchen Mann lieben konnte—? Wenn er am Spieltiſch ſaß, ver⸗ gaß er die Umwelt, nur das Spiel exiſtierte für ihn. Die Leiden⸗ ſchaft beherrſchte ihn vollſtändig. ** 1* Georg ſtand inmitten ſurrender Maſchinen und ſprach mit dem Monteur über eine Arbeit, die ſobald als möglich ausgeführt wer⸗ den mußte. Der ohrenbetäubende Lärm verſchlang die Worte, aber die tägliche Melodie ſtörte ihn längſt nicht mehr. Ein Laufjunge rief Georg ins Privatkontor des Chefs. „Der Freiberg verſteht was!“ Voller Hochachtung blickte der Meiſter ihm nach.„Keiner von unſeren Ingenieuren, der ihm gleichkommt. Was der anfaßt, gelingt. Hat ſich raufgearbeitet vom einfachen Arbeiter und heute frogt der Chef ihn um Rat, dabei iſt er höchſtens 28]“ „Der hat eben Schwein gehabt,“ „ſonſt wäre er vielleicht Vorarbelter!“ »„Nein, der hat gearbeitet! Der hat es nicht gemacht, wie es heute Sitte iſt, Arbeit Nebenſache, Hauptſache Verdlenſt und Ver⸗ gnügen! Dem war die Arbeit die Hauptſache, deshalb iſt aus ihm elwas geworden“ „Sie hätten zum Paſtor getaugt!“ warf biſſig der Monteur hin, vpielleicht hofft er durch den Streber was zu werden!“ raunte er ſagte ein junger Monteur, 2— ſeinem Freunde zu. Georg überquerte den Hof und pochte an die Türe des Arbeitszimmers. Der Chef hatte eine Menge Wünſche. Bevor er Georg entließ, bat er ihn, am Abend heraufzukommen. da er in Ruhe etwas mit ihm zu beſprechen habe. Mit gehobenem Gefühl ging Georg zurück an die Arbeit. Seit dem Abend, den er mit Rentloff beim Chef zugebracht, hatte Hem⸗ merling Georg nicht wieder zum Kommen aufgefordert. Ob es geſchäftliche Angelegenheiten waren, die der Kommerziznrat mit ihm beſprechen wollte? Und dann kam der Augenblick, in⸗dem Georg es erfuhr. Ein verlockendes Angebot: ein großes Eiſenwerk Nordamerikas, mit dem Hemmerling in Geſchäftsverbindung ſtand, forderte einen tüchtigen e Ingenieur an, der ſich aber für vier Jahre verpflichten mußte. „Ich habe an Sie gedacht, Herr Freiberg. Sie brauchen nicht gleich zuzuſagen. Ueberlegen Sie ſich die Sache reiflich und geben Sie mir Beſcheid. Daß Sie bei Ihrer Rückkehr ſofort wieder bei uns eintreten können, brauche ich wohl nicht extra zu betonen.“ Georg war wie betäubt; Amerlka kennen lernen! Und ihn ſchlug der Chef vor! Wo doch ältere, verdientere Ingenieure mit beiden Händen zugegriffen hätten. „Es ehrt mich und macht mich glücklich, daß Sie dabei an mich dachten! Ich möchte ſofort meine Zuſage geben, Mit tauſend Freu⸗ den ſchlage ich ein.“ 19 vAber vier Jahre!“ „Ich nehme das Angehot an.“ Sie 9 85 den Zeitpunkt des Eintrittes; es war der erſte April vorgeſehen.„Selbſtverſtändlich nehmen Sie vorher Urlaub und fahren zu Ihrem Vater, ehe Sie hinübergondeln. Ich kann Ihnen ein paar Empfehlungen mitgeben an gute Freunde, damit Sie ſich dort raſcher einleben.“ An Schlafen war in dieſer Nacht nicht zu dehken. Er ſchrieb Briefe an den Vater und Ferdinand Rentloff. Nicht lange, und das ganze Werk wußte Beſcheid: der Freiberg geht nach Amerika! *** „Was ſagſt Du—?“ Ling Damm ſchob die Brille hoch, unſer Georg will nach Amerika? Mein Gott, wenn das nur Lein Unglück gibt! Amerika, wo die Indianer leben. Wie ſoll der Jungé die verſtehen? Und dann werden ſie wild und nehmen ihn gefängen, 7 Wie kommt er auf die Idee?“ 1 8 8 veranſtaltungen Die römiſchen Limes⸗Anlagen im Odenwald. Der Vereini⸗ gung der Freunde des humaniſtiſchen Gymnaſiumg iſt es gelungen, den bekannten Freiburger Univerſitätsprofeſſor Geheimrat Dr. J Fabricius zu einem Lichtbildervortrag über„Die römiſchen Limes⸗Anlagen im Odenwald“ zu gewinnen. Der Vor⸗ trag, der alle Freunde der geſchichtlichen Entwicklung unſerer Hei⸗ mat intereſſieren wird, findet Mittwoch, den 18. April, in der Turn⸗ halle der Oberrealſchule ſtatt. Anwetter⸗Nachrichten Oflersheim, 16. April. Das Waſſer im Leimbach iſt infolge des Regenwetters derart geſtiegen, daß es geſtern nacht aus den Ufern getreten iſt. In mehreren Straßen ſind durch das Hoch⸗ waſſer große Strecken weit überſchwemmt. Das 1 hat in den Kellern erheblichen Schaden angerichtet. Den An⸗ wohnern an der Leimbach iſt es zum Teil nicht möglich, aus den Häuſern zu kommen, da das Waſſer an den Gebäuden über einen halben Meter hoch ſteht. Aus dem Lande )( Karlsruhe, 16. April. Am Samstag abend iſt nach längerem Leiden Geiſtlicher Rat und Stadtdekan Auguſt Link im 53. Lebens⸗ jahr geſtorben. Er war im Jahre 1870 zu Heidelberg geboren, empfing 1893 die Prieſterweihe und wirkte bis 1898 als Kaplan in der Liebfrauenkirche zu Karlsruhe, dann als Kurat bis 1918 in der Stadtpfarrei St. Bonifaz. Nach dem Tode des Geiſtlichen Rats und Stadtdekans Knörzer wurde er unter Ernennung zum Geiſtlichen Rat und Stadtdekan an die St. Stephanspfarrei verſetzt. Bemer⸗ iſt, daß auf ſeine Initiative die St. Bonifazkirche erbaut wurde. 5 AKarlsruhe, 16. April. Nach vorausgegangener Landesverſamm⸗ lung zahlreicher Vertreter aus den tabakbauenden Gemeinden Ba⸗ dens wurde geſtern in Karlsruhe der Badiſche Tabakpflanzerverband gegründet. Reichs⸗ und Landtagsabgeordneter Fiſcher wurde zum Vorſitzenden gewählt. Die Geſchäftsführung liegt in den Händen von Verbandsdirektor Füller. Pforzheim, 16. April. Bei der Wucherpolizei wurde eine Wirtin angezeigt, weil ſie für ein Viertelliter alten Markgräfler Weißwein 1000 M. verlangte, obwohl die Geſtehungskoſten höchſten⸗ 450 M. betrugen. Im März 1923 wurden von der Wucherpolizei insgeſamt 44 Anzeigen wegen Preistreiberei bezw. Kettenhandels, 45 Anzeigen wegen unerlaubten Handels und 24 ſonſtige Anzeigen erſtattet; außerdem wurden 5 Perſonen wegen unerlaubken Handels und Preistreiberei feſtgenommen und vier Kraftfahrzeuge ſowie 40 Pfund Käſe i AKonſlanz, 16. April. In einem hieſigen Hotel wurde ein junger Student aus Wolfshagen tot im Bette aufgefunden. Da der junge Menſch krank war und Morphium zu ſich nahm, iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß er eine zu große Doſis einnahm. Kachbargebiete; *RNeuſtadt(Haardt), 16. April. Auf Koſten des Reiches ſoll auf Veranlaſſung der Stadtverwaltung an der Ecke der Volksbad⸗ ſtraße und der Amalienſtraße ein Wohnhaus mit ſieben Wohnungen für franzöſiſche Offiziere der Beſatzungsarmee errichtet werden. Ler Platz iſt von der Stadt bereits an das Reich verkauft worden. Mit dem Bau wird in den nächſten Tagen begonnen werden. sw. Darmſtadt, 16. April. Im vorigen Jahre wurde hier in früher Morgenſtunde der Poltzeiwachtmeſſter Günther auf offener Straße erſchoſſen. Die beiden Täter entflohen und konnten bisher nicht ermittelt werden, da ſich alle Verdachtsmomente gegen eine Reihe von Perſonen als haltlos erwieſen. Die von den Miniſterien damals ausgeſetzte Belohnung von 40 000 Mark iſt nunmehr auf 200 000 Mark erhöht worden. Wetternachrichten der garlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(res morgens —— 84 Vüft⸗e 1 g 2 5. dag ſeea 2 Wine ve 5— 3 3˙ 2 RichtStürke 8 nierkungen Wertheim— 71 10 5 8 ſſchw. Nun] 9 Königſtuhl.563 755.33 4 5 3 SW Nleicht Kebel] 18 Karlsruhe..1277557 7 7 5— ſtill belechſ 13 Baden⸗Baden213 755.4 6 8 5 NoO leicht etedet!“ 5 Villingen..780 756.66 2 6 18l(leicht bedeckt 11 Feldberg. Hof 12816439—0—2] Wleicht lebe!“ 4 Badenmeiler.—%CCCCC St. Blaſien—— 3 6 2NW leicht bend/ 4 Ueber Mitteleuropa hat ſich eine Luftdruckfurche entwickelt, i deren Einbruch kalter Luſtnzaſſen geſtern farke Feiun mid lel. weiſe ergiebigen Landregen verurſacht hat. Die Temperaturen ſind im Hachſchwarzwald bei Schneefallwetter unter den Gefrierpunkt geſunken. Heute bringt ein ſtarker Hochdruckrücken teilweiſe Auf⸗ heiterung, jedoch ſtehen ſpäter wieder Niederſchläge bevor, unter dem Einfluß der von Frankreich vordringenden Druckſtörung. Vorausſichtliche Witterung für Dienstag bis 12 Uhr u Wieder ſtärkere Trübung und Negenfläle, ſeter zlaſe 2 Strichregen. Temperaturen wenig verändert, weſt⸗ e Winde. „Er geht nicht zu den Indianern,“ beſchwichtigte Johannes Frei⸗ berg und las geduldig den Brief noch einmal vor.„Das viele Gelb, welches Georg verdient, und was ſieht er alles! Da fährt er ſicher einmal nach Newyork, wo die Häuſer bis in die Wolken gebaut ſind. Und ſein Chef, der Kommerzienrat, hat ihm die Stelle ſozuſagen ausgemacht.“ „Daß der Junge vorher über das große Waſſer muß, wo er tagelang nur Waſſer und Himmel ſieht, wo die Eisberge umher⸗ ſchwimmen wie Fleiſchklöschen auf der Bouillon! Braucht nur ein Eisberg im Nebel mit dem Schiff zuſammenzuſtoßen, dann haſt Du Deinen Georg geſehen! Großer Wott, mir zittern ſchon ſetzt die Knie, wenn ich bloß daran denke! Und dann die Halſiſch⸗!“ „Weshalb muß gerade Georgs Dampfer mit den Eisbergen zuſammenſtoßen? Du biſt ein alter Gewittermacher! Anſtatt Dich über das große Glück zu freuen, denkſt Du Dir aus, was dem Jungen paſſteren könnte.“ „Ich freue mich ja. Aber daß es ausgerechnet Amerika ſein muß. Wie kann ich ihm da Wurſtpakete ſchicken! Und vier lange Jahre. Wenn er man bloß nachher nicht auch ein Indianer ge⸗ worden iſt! Aber nun muß ich erſt nach Kathrine Fahlborn; gib mir den Brief mit, ſie ſoll ihn leſen.— Nein, dieſer Georg! Will über das Waſſer nach Amerika!— Wenn ich noch Zeit habe, gehe ich gleich zum Hauptlehrer und erzähle es. Nach Philipp Braun⸗ komme ich wohl nicht mehr, dem mußt Du es nach Tiſch erzählen. Ob dort auch vernünftige Ehriſtenmenſchen wohnen? Wenn er zurückkommt, ſpricht er vielleicht amerikaniſch und kein Menſch ver⸗ ſteht ihn mehr!“ Du redeſt wie ein Waſſerfall, Nun gehe man und grüße Fahl⸗ und die* 2 8 ina Damm ſchlug ihr Tuch um und nahm die Richtung a Fahlborns Haus. Georg will nach Amerika!“ „Nach Amerika——?“ „Nach Amerika! Dieſer Georg, das iſt ein ganz gewitterſcher Junge. Kaum iſt man froh, daß er gut und wohl in Berlin ſitzt, da will er übers große Waſſer. Wenn ich nur daran denke, kriege ich das Gruſeln. Morgens Waſſer, mittags Waſſer, abends Waſſer, tagein tagaus. fällt vom Schiffe (Fortletzung jolgt) „Nun biſt Du ſprachlos!“ ſagte ſie ſtatt der Begrüßung.„Der Und dann kriegt er vielleicht dis Seekrankheit und WWRN E * F5 WA 7* * Montag. den 16. April 1923 Ruhrkra Hendelsblel Börsenberichte Frankfurter Wertpapierbörse * Frankfurt, 16. April.(Drahtb.) Die Börse War zu Beginn der neuen Woche auf einzelnen Gebieten entschieden lebhafter. Die Grundstimmung ist als fest zu bezeichnen. Das Interesse der Spekulation am Industriemarkt hat zu- genommen, ebenso trat wieder für verschiedene Bankenwerte große Nachfrage hervor. Die Haltung des Devisen- marktes bleibt unverändert ruhig und die Kursverände- rungen sind ganz minimal. Dollarnoten nannte man mit 21 200,. Am Rentenmarkt stellte sich lebhafter Begehr für abgestempelte Oesterreichische Anleihen ein. Ungarische Kronen sind lebhafter gehandelt. Zolltürken und Bagdad behauptet. Schutzgebletsanleihe fester. Am Bankenaktienmarkt zeigte sich großes Geschäft für Darmstädter Bank, Deuische Bank, Discontogesellschaft, bel anziehenden Kursen, ihnen schlossen sich Berliner Handels- gesellschaft und Dresdner Bank an. Ferner sind Lokal- banken ansehnlich höher. Oesterreichische Kredit und Wiener Bankverein leicht abgeschwächt. Größere Nachfrage stellte Sieh für..G. ein. Bergmann auf Auslandskäufe sehr fest. Felten u. Guilleaume waren auf Abschlußerwartungen leb- hafter umgesetzt. Ferner erhöhten ihr Kursniveau Elektro Schuckert und Licht u. Kraft. Lahmeyer traten 10006 niedriger in den Verkehr. Weiterhin belebte sich das Ge- Schäft in chemischen Aktien, wobei Badische Anilin, Griesheim und Höchster im Kurs anzogen. Kurs- eWinne erzielten auch Scheideanstalt und Holzverkohlung. emerkenswert ist die große Nachfrage nach Heiligenstadt, Welche bereits vorbörslfich stark gesteigert wurden. Von den Aktien der Metall- und Maschinenbranche kam Kr Klexer und Daimler stärkeres Interesse auf. Hirsch- upfer, Waggonfabrik Fuchs, Heddernheimer Kupfer, Loko- Mokivfabrik Krauß lagen fest. Am Montanaktien- Bönxk t Waren Laurahütte, Oberbedarf und Caro anfänglich Raber; später ruhiger. Luxemburger, Gelsenkirchener leb- Per Zuckerwerte erfuhren mähige Kursaufbesserungen. meulstettf Waldhof zeigten feste Tendenz; Achaffen- zurg gut behauptet. Norddeutscher Lloyd und Hapag fanden 1 böheren Kursen Aufnahme. Am Markte der amtlieh en notierten Werte standen Lastauto im Eorder- mit 15 300. Sehr gesucht waren Tiag, 11775. Ferner man: Benz 21500. Mez Söhne 15 500. Inag 11 500 pis unz ex. Bezugsrecht. Ufa 13 550, Growag 1750, Elberfelder er 17 500, Hansa Lloyd 12 000, Krügershall 27 000. Am — eitsmarkt setzte sich die Befestigung des Kursniveaus t, auch die Umsätze waren etwas lebhafter. Berliner Wertpaplerbörse unt Berlin, 16. April.(Eig. Drahtb.) Die Frage, ob und er Welchen Bedingungen es zu Verhandlungen über die Aarkere kommen wird, halt das Publikum von einer 2 die Beteiligung am Börsengeschäfte ab. Es zeigt sich, ee Aufwärksbewegung der ſetzten Tage in der Haupt⸗ bommt* den Käufen der großen Konzerne beruht. Es Telleicht ein daß bei der Börse die Erregung mitspielt, daß ür di a eine Lösung der Reparationsfrage schwere Opfer Wurdes ndustrie im Gefolge haben könnte, infolgedessen Immerbil auschoperalfonen gegen Valutawerte vorgenommen. mark in liegt die Tendenz fest. Am Devtsen- 99 11 War das Geschäft heute etwas lebhafter. Der m r Nar 2245 nach 21 150. Am Montanaktien- des Nann ———— Oberbedarf gewannen 300096, auch Buderus + 300076. Luxem- burger, Kaltowitzer, Rheinstahl + 200096, Essener Steinkohle — 3000. Bei den Kaliwerten waren Deutsche Kali + 40009%6, Heldburg notierten 65 000, Krügershal! 28 500, Ghemische Werte waren—3000% héher, Am Elektro- markte Waren Felten u. Guilleaume— 40006. Am Schiff- fahrtsmarkte Paketfahrt und Rolandlinje + 2500 25, Hamburg-Südamerika-Linie— 4000%, Lloyd + 10006. Die Bankaktien waren wenig verändert. Oesterreichische Kredit— 15002% Am Spezialaktienmarkt gewannen Böhler 13 000 96, Norddeutsche Wolle + 8000 76, Stöhr Kammgarn + 42 000%. 3000% gewannen Buschwaggon, R. Wolf. Charlottenburger Wasser und Hugo Schneider, Löbe und Schwartzkopf waren behauptet. Linke Hoffmann und Ost. werke— 3000%. Petroleumwerte leicht befesligt. Bei den Valutawerten Canada— 12 000 96, Lombardische Prloritäten + 3500 7. Heimische Renten leicht abge· schwücht. Am Kolonialmarkte war das Geschäft sehr lebhaft. Otavi + 600096, Diamond 135 000. Die Mark kommt aus Amsterdam mit.,20—1,20, Zzürich 2,6054.—.607l, Kopenhagen 251—.55, Stockholm 1,78—1,79, Qesterreichische Noten 29,5, polnische Noten 49,75, ungarische Noten.75. Im Verlauf war die Börse nicht ganz einheitlich bis auf einige Spezlalitäten, die am Kassamarkt sehr fest lagen. Devisenmarkt Mannheimer Devisenmarkt, 16. April. Es notierten am hiesigen Platze(alles Mittelxurse): New Vork 21125(21129, Holland 9280(8280), London 988375 98875), Schweiz 3850(3850), Paris—(—), Brüssel—(—), Italien 1048(104%, Prag 680(630). Frankfurter Devisen Fräankfurt, 16. April.(Drahtb.) Im Frühverkehr trat vereinzelt mäßige Befestigung ein. Die Preise erfuhren leichte Erhöhungen. Das Geschäft ließ später nach, doch zeigen die amtlichen Notierungen gut behauptete Tendenz. Im freien Erühverkehr wurden folgende Kurse genannt: London 98 400(amtlich 98 450), Paris 1410(1410), Brüssel 1215(1205), New Vork 21 125(21 187), Holland 8275(8235), Schweiz 3845(38477), Italien 1047%(1054). Amtlioh.lü. b. 6.16. f.. Amtlioh b.. b.. d.. J. 6˙ Holland ,. 828 de deet 05Nerwegen. 3½ dee ͤ den 00 Belglen.. 11 13 12292 1208 Schweden, 53596 3s 8810 5639 Lonson„ 96f20 96320 98208 98896 Heleingfores—.—.— 8..86 Parſe. 1403 14i9 1400 1413 HNew-Vork. 21102 2107 21131 27240 Sohweln.„ 2887 3858 3337 39 J Wien, abg...3.77.4 29.72 Spanlen. 2223 98243 8 udabest, 4 47/6 4 4½0 ſtaſſen. ſ 1855 10 1088Frag. 6 833 6 6 dänemark, 3958 3988 39% 3802[Agram. 209.45 210,35 214.J5 216.55 Berliner Devisen Amtilek U.. g. u. 0 J6. B. J8. Amtllen 6. u. f.., 5..16 Hollandt. 82 8290 88 9280 Farle 146 1413 1406 1475 Duen.-Aires 7713 17685 77 ehwele.. 8f 254 Srüssel. 12ʃf 121 12ʃ5 11 Spanlen 2229——1 1 Christſanſa 3778 875 55 Apan. 2975 1 100²⁵ Kopenhagen 3975 3994 E Aie de jan.. 2281 275 2 2275 Stookholſm, 3803 3831 3605 on abg.. 29.50 29.7 29.60 Helsingfors 7o.857] Prag„ 628 ſtallen.. 1048 1 1019 1054—„ 468.70.62.73 London. 767 9707 dSa Seſſa 162.00 162.81 159.60 160.40 ew-Vork, 2057 Zſes 20% ids Jgesſaven 214,71 215.79 271.48 2ʃ5,54 Zusammenschlußbewegung im Hypothekenbankgewerbe Nachdem eine Anzahl nord- und mitteldeutscher Hypo- thekenbanken sich zu Interessengemeinschaftsgruppen ver- licher Vorgang zu verzeichnen, indem sich eine Reihe schon 5 65 einander freundschaftlich nahestehender Hypotheken- anken, er bunden haben, ist nunmehr auch in Süddeutschland ein ähn- nämlich die Frankfurter Hypotheken- merel kenbank in Ludwigshafen 2/Rh., die Rheinische Hypothekenbank in Mannhei m, die Süddeust zu einer„Arbeitsgemeinschaft Süddeutschen Hypothekenbanken“ zusammengeschlossen hat. Zweck des Zusammenschlusses ist unten anderem der Austausch geschäftlicher Erfahrungen, der gemeinschaftliche Abschluß größerer Geschäfte, möglichste Organisationsvereinfachung unter gegenseitiger Benützung der Einrichtungen der einzel- nen Institute sowie die gemeinsame Interessenvertretung nach außen. Gemeinschaftsgruppen ist dagegen eine Zusammenwerfung der Gewinne nichk vorgesehen. Die Aktienkapitalien der künk der Gemeinschaft Hypothekenbanken werden nach Durchführung der beschlossenen bzw. bevor- stehenden Kapitalerhöhungen insgesamt 273 850 000 bes. tragen; der Umlauf an Pfandbriefen und sonstigen Schuld- verschreibungen bezifferte sich Ende März 1923 auf rund 3 988 000 000. 2 Waren und Härkie Mannheimer Produktenbörse m. Mannheim, 16. April.(Eigener Bericht.] Die Stim- mung an der heutigen Produktenbörse war eher etwas fester, doch kamen keine bedeutenden Umsätze zustande, weil man im allgemeinen infolge der ungeklärten Lage sich abwartend verhält. Für Weizen werden 120—123 000%, für Roggen 95 000„, für Gerste 85—93 000, für Hafer 60—75 000% und für Mais 110—115 000 die 100 kg bahnfrei Mannheim verlangt. Von Futtermitteln sind Biertreber zu 50 000 und Kleie zu 55 000 frei Waggon Mannheim, angeboten. Für Biertreber ab Ne Stationen Verlangt man 44 000„. Malzkeime sind gleichpreisig am Markte⸗ Trockenschnitzel sind, je nach Verladestation, zu den Preisen von 28—36 000 und vollwertige Zuckerschnitzel zu 48 000% ab Würzburg offerlert. Der Richtpreis für Mehl, Basis 0, stellt sich auf 180 000 4, während die zweite Hand zu 170 000„ am Markte ist. Die Tendenz an der Mannheimer Kolonialwarenbörse war fest. Man notierte: Kaffee Santos Superior 106 300 bis 17 000, gewaschen 20—21 000 4, heutiger Zoll 6474 4. Tee, mittel 29—32 000, gut 33—36 000, fein 37—40000 4, Kakao, inländischer 5800—6000, desgl. holl. 6200—6500 l. Reis Burmah 1800 4 und Zucker, ausländischer 3000 A, alles per kg. Offizielle Preise der Mannheimer Produldtenborse per 100 kg waggonfrei Mannkeim, ohne Sack netto Kasse Preisnotierungen vom 16. April 1923 Welsen 120000—22000 Wiesenhen, iose 47000.—4000 1 ausländisoher—.eIetkleecheu—— Roggen 29000— 100000 Kuzerneg-Kleebeu—000⁰ Press-Stroh 42000—4000 Hafer(inlünalsoher) 60000—78000 gebundenes Stroh 20000—40000 „ Lauslänslecher)——— Blertreber 30000—— Nals, gelbes(mit Sabk) 110000—118000 Weſfrenmehl Sper. Muhlenpr 180000— Erbsen(inländſsohe) Weſzenklele mit Sack 45000—50000 Verteilungspreis bis 16. April 1923: Hafer 85 000 4, Mais 95 000. Tendenz: Fester. Mehl zweithändig 170 000. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas. Maunheimer General⸗Anzeiger, G. m. b.., Mannheim, 6. 2. Direktion: Jerdinand Heyme.— Chefredakteur: Kurt l: Verantwortlich für den polliſſchen und volkswirtſchaltlichen Teil: Kurt iſcher: für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitik: 1115 önfelder; für Gericht und Sport: Willy Müller: für Handels⸗ nachrichten, Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: Franz Nircherz arkt traten die oberschlesischen Werte etwas rurũck. bank in Frankfurt a/M., die Pfälzische Hypothe- für Anzeigen: Karl Hügel. Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Frankfurter Dlvidenden-Werte. Berliner Dividenden-Werte. Berliner Frelverkehrs-Kurse. — 2.. ee 13. 186. 13. 160. 13. 186.. J pi,Alg. Ftr.-l. oohfreguenz 0 3 1 167⁰ Allg. gobantupgbhn. dee Arge Umpfeen 20900 Becker- Kehe 16800 18800 int. Ptr, Un. Ipu J99 bog J89, Sudseepzespb n f0„ Kxe-g.*. 0 0. anafd. Bergb.———223 ken Fö 1 ee 580 188 Sudg.-Gf. S. J 15 5..8805.aeh Neb eh anz. Planend 00 f 25 Terdl. 2800 8889 en eee Fie ſe a dee 5. 88 9r 2800 Fröf. Tiyp.-Ak. LUudg. Sanka.—— Bank-Alctien. F. urt 16. il. eeeeee dee enttesden 2180 Wg ef B. B. 1247l Peg nele, Men: 285 8d l bnet e Denete Laas 20880 37000 Sert Ored-An. 17400 1880 Fang. Aiig. V. 180000 105060 0000 u. Priebt. 16˙ ban— emalze:::: 77 4055 80— 2 5 Dom. u. Priwbk. 1 18000 Dresdn. Bank 1800 770% Refchsbank,, 7 Dünſsehe—— Rumünlsche 57.80 100. en e ee e eeee e e— 1 N semcent.Autes. Aaerbeen. E n. V F. uder. FEIsenw. en 2—— scheche-SHWa..—— dedtr dene Babe 80 47800 Oehigg. J, 8888 32989„000 f 1 EL 990 45070% 2e Sicd Gesterreſoß abgest.. 28.1s 28.58[ Ungerische.28.46 eee ee e Vehe e e e. ee ggeg, W le dch 70000 70000 Kaiw. Wester. 52300 Aü.Brsunkafie—iklertges. 28909 Ait reban! Sbem,geisenk. Nene 2 Frankturter Festverzinsli 5 becheus. Zalee Fee f88de dese die Fe 200 ee d e Ae eisen e 78000 78000 fiannesmannf. 62000 63000 Feſſus Bergb. 18000 19500 Im. Aſes. 4 U. fa Blstharokhün,. Bafmiermotor. 11800 12000 a) Inlkndische, Wenz güßst.— 30000 V..u. Laurah. 58800 58000 3 0— 105 5 4 7500⁰ lr Oas. 76—. 138. 16. 1 1 80 Zells 7 29009— soh.-Luxhg. ½% Hannk. vo—.——.— 7„— Transport-Aktien. Abb.-Nb. Mech. 35000 Braunk. u. Brlk. 7200 aaοο g. fueeg 6 19500 2000 4% 5 51582—.——.— n 17 4— Fe. r 44888 275] gerte t gg 2e0 daccg galun. 8 öle 5. 0 b22000 ee 0 de 540 be de 75 2 8 N —— us. EI U 0 nl. 5 7 3½% Bad. 8„ 105.—— a 5860 48800 8ect-u. Ss.— We Dagt, Laſtef. 61000 kaaidgerer 04. Bgtlen. be d88*2 1— Industrie-Aktlen„Stelpzgug, 1— I0% ecd, Bergw. 178 ceg Fermaniag.-&. 31000 288%eDadh.Relehsanl,——eyr. Elaend.-Anl. 278.— 0 aatned, ete e e e e 1580 40, 4050.— 4450.—% 4. 2009 279.— Jebr, Agagg figeg Anglo-.- guan e fdae] Oh. Werke Alb. 28929 29905 Hisehe. Ssenb. 251 abdiet 4 de, 20000 Jes, F. e. Unt. Jei 8888%% eehe ehts-.——% 40. 22 1 850 1180 Sadisod. Anilin 10500 12800 Jdeh. a 0 2000 Na Ne 24803 155 3 de 32280 377 U. n. 8— 25 Mre 2— 9— 27000 3. 920500% Me,——— 1 1— iucden. 400 22500 Jge 28000 pant 707 e e, ee Arlteh. Lage 50000 700 weg 1. 115.— 55 dnsen l. u8— 18— A 520% e e ee e 7858 Nee 8 ne M 6 52 Nn Ii. Jeeebec. deſtcn 1 00f. 2 70 4700 280 Jad e Keere 40880 880 eee, ee e eeeee 8 1— Wle g dee de e e e een, ee dde 8ale Ke e e, e b re k. s 188— 11— 16500 Farbegt, Hayer 31500 f. depß. u. Seh. 1—5 28000 Ug. Wien dum, 8828 34000 Phi, Melsmann 1 1 Logtbeie 80. 1 5 1 55589 1 5 11280 1 1 45500— 14400 9 14 188 15105 Wae 38590 Kyfehäus. fütt, 5 12⁰⁰ b) Auslündische. 1580g bente dene 268 2400 Fen⸗Feker. 48850 ee lake Feid. e l de bpedi Lariet 18 benensa 18209 25000 Joigt 2 Naeff. 1500 18900 ftegeenünte: 27 e e a en 5 edg Le!% rk. nagdat 3. 8 aa 25000 78800 Futgerswerk. 40000 47000 Emalle Sten, 4000 40000 fiiert Basoh. 080 5 Fabie Forzeſ 20 e l 2—*— othring. 1 5 Be1l. Oarſtindström n Anrg- 19000 18000 Sonramm Ufbr. 24000 26000 gummiv. Feter 14000 15500 fiind. 2 Auffer 2 Flu, Aagherel enel Soboßf. 17800 1670 4/ J8. Sadatranz 18850— 13989.— 4% Ufger, Siterggije— kran Fabrik 40000 35000 Hanfz, Füseen 37500 37750 Hirseh Kupfer 64000 8 lereesch. 8 1 dte K. 24800 68888„a bfw. 8800 28005 danee 8——— 1 e 11100— W Uen——4— L 28100 bi 35 229— 992— N 855— 3 Dalmlermafor. ohgobe, Kit'n 11 0— eing.Hute 84000 5 5— N* 7 deseee.“ 1 Teid,.demf. 2800 dereg, Weßt ſTebeeß Nent. N am. 185.— 27„rde Ablen eeee, 8 ae 5 50. 54 85 46500 uden 05 955 enn id eee. deu 27280 28080 Perz. Nessef sdbo 2er Zariggangan 28809 20 ch Sübaz Serg, 5800 erceo Saceee 1868 1800 Berliner Testverzinsliehe Werte. zeeg Frſteger, Purf. 5000 8000 Pf. F. För. ing.— ſegoo] Mob, Web. LInd. 29100 fdc eſahelr Pap. 100 17080. 72000 u Relehs- und 8 nlere 1148 105 Nalſe e J5800 fc Sed e, 280 8870 Feda 5e. 4— 4000, Franked. 2099 58000—— 25 5 16 ee 16 16. Karſfst. Matoß. Aneid,aflan. 3— Jeſes eee e e 00 e eee e e cleyer 1 755 asoh. u. Ar.Kl. 1390 ohußt. B..W. 11000 Motoren Deutz ſeſn. Möbefst. 2780 88000 Sohuok. 4 00, 440%— 4½%% do, Jer, Vieix S o 81.—4% 5 140.— 110.— . Hügen 8080 180 feel 18700 laieg Leiudedr ere 8eg Leokars. Fhrz. 18780 1810 Adeganie Ohm. J8800 20000 Stem Sgalabe 60%% 48. Jagler 3* eernee ſegeſu. Lohgeſler. P7e 17000 J7200 cehrammg. Aodch 242000 V. Siengee 0 aee Jee 90%% 05. 5 70.— Jl* 7 Stoehrkammg.„lanrsteffe 1 16000 Zeſſeſeff Ver, Wn d0.— 09—% Rünohn, Stadtanf. 171.— 170.— Lerſgsabat, 5. i Teekerf, Bad, T Stoewerkähm. 50000 6 Sonußf. 8. 4% 10480 f 5% 0, 90, 10 7 5 ))!!!CC!CC een . Kalg. 1 onn 5 Immobll. egeſ feig. Dr. 75— Geee e 0 AWzede 3000 38295 de. Sielehn. 47828 172290 Teckin. Zobltt. 31800 2500h Jefle Peeh. 13009 480 e d 4. 0 10 Auslündische Rentenwerte. onf. Furti⸗ wſed 18200 eolfst. Hresd. isidd 18800* Aauneen 17500 18305 Teſeph. Beriin 14000 1 Wand.,Werke, 48800 48800 Heutache Fetr. 500 19. 18. 13. 16. 0, Stuttgart 18750 16700 1 5⁊170 17 5 25000 24000 Westgee eeee, emen 0%%% Veste Schatzs. 17000.— 18— 4%. St.-NMTMCIGTen— Nakugtecee— ene —**0..Ne. 2 5%.-U..aſte.—— Alunn Je 5— 5 inn 10300 Na, dat 3.On. Opaeind 48000 48 W. Ele. u. Drfi. Js0 0% Nneer Meſſbr.— 4 90 40 uee 65⁰— 68800.— 35 40 1. 015— N. Lag, 5 A. 40, Paplerrent.—.—„ d0. Erg.-Nutzen———.— ang, Ludwig 71890 78500 bi ae 405 Jeeee 1000 c0 1 0 Berliner Frgänzungs- Kurse. 40 korte Adlnin-Jl. 48200.—(eohD 4% d0. Seſeprterſtkt 8800.— 9908— ſag, Mühſb. 13000 14000 J Vogti. Maschin. 12106 12800 e 20305 +— aainn n 60000 597 do. Aagd.-Eisb. 1 40%— 48300.— 2%„ö0döst,Eeh. 8. F. 28800.— 43300.— 15—— 85 Falt. 15000 1 8 1 39098 8 3 6500⁰% de, Baßd.-Elsb,t 88750.— 92300.—.605% de. eue Prior 38800.—— roe. 8 5 galtskrumpt 12800 14500 4% 40. unff. Aglelhe 12 80.„ oiſgatlone 1 kmert uptor———— kKreichgauer. 3200 Jüd] Rastatterwag. 12000 12500 Lerl.0i 13 5 Leiteer Nes, e 2 Jögerf eif. 27000 266007 40, 2lleb. 0n7 280 4880.— 4, 458, dere 7, 0—5 eprises, e 8260 Ransfelder. 31300 32500 Ufa 12250 14000 on in, 1 1 Arusehw. Tazt 200 200 Thür. Sallaen 7800— 10.400. Fos.,Leg. 148080., fn.- 4½% 40., Serie l— 1 55 ſesh Ber 85sgs 16500 16280 Naeer 8 88es de gn J8788 fer8d Fent Faegb 2 8888% 0e—„. ⸗ ö%e do. d0, v.—.— 5 ele Bodencreditbank in München und die Würn tembergische Hypothekenbank in Stuttgark 1 7 Im Gegensatz zu den bisher entstandenen 4 Seite. Nr. 175 Mann heimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Monkag, den 16. April 1923 Amkliche Bekannkmachung des Bürger⸗ meiſteramts Ludwigshafen am Rhein. deltefl. Vergebung. »Für den Neubau des Wohnhausblocks, Ecke Wittelsbach⸗ und Liſztſtraße, hier, ſollen nachſtehende Erbeiten öffentlich vergeben werden: 2570 1. Inſtallationsarbeiten 2. Verputzarbeiten 5. Glaſerarbeiten 4. Elektr. Licht⸗ und Ulingelanlage. Angebote müſſen verſchloſſen und mit einer Kufſchrift verſehen ſein, welche die betr. Arbeiten genau bezeichnet. Abgabe der Angebote ſpäteſtens am 30. April 1923, vormitlags 10 Ahr auf dem Städt. Hochbauamte. Stadthaus Nord, IV. Stock, Zimmer 39. Angebotsformblätter ſind im Amtsraum der Bauleitung, Rottſtraße 85, woſelbſt auch nähere Kuskunft erteilt wird, erhältlich. fde 4 Hadager mit zu der am 17. Mannheim, ſtattfindenden Llantchen Aeneralpersammung eingeladen. Tagesordnung: Genehmigung der Vermögens⸗ und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für das Geſchäftsjahr 1922 und 1. 3 Gewinnverteilung. 4. Aufſichtsratswahlen. Zur Ausübung des Stimmrechtes in der Gene⸗ ralverſammlung müſſen die Aktien mindeſtens 2 Tage vor derſelben bei der Geſellſchaftskaſſe, der Dredner Bank Mannheim, und den übrigen Niederlaſſungen der Dresdner Bank hinterlegt werden. Mannheim, 13. April 1923. Für den Auſſichtsrat: Geh. Baurat Leibbrand, Vorſitzender. Mannheim. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hier⸗ Mai 1923, nachmittags 3 Uhr, im Geſchäftsgebäude der Dresdner Bank, 22595 Entlaſtung des Vorſtandes. 3. Genehmigung der Uebernahme eines Verſicherung in Selbſtverſicherung. Mienvezelachatt 594 Teiles der 54 54 5 Eröffnung der(ingebote in Simmer Nr. 16, Stadthaus Süd am Terminstage, vor⸗ mittags 11 Uhr. Das Bürgermeiſteramt. Iae eregelung! baege eeg 2 ittwoch, den 18. April 1923% nachmittags 2 Uhr werden in Heidelberg, Saflenstrasse 7a, folgende Fahr⸗ niſſe gegen Barzahlung öffentlich ver⸗ ſtetgert: 2590 1 Ladeneinriehtung, modern, hell Eichen, beſtehend aus: 1 Waren⸗ ſchrank mit großer Marmorplatte und Aufſatz mit Facetteſpiegeln u. Glasplatten, 2 Ladentheken, 1 Glaskaſten mit Spiegel und Glasplatten, Glaskaſten mit gewölbter Scheibe, 1 Kaſſe., 1 Schreibbüro, ferner 2 Warenſchränke, 12 Glasplatten mit Träger und Stangen für Schaufenſter, 1 großer Brillantring mit 22 Brillanten und Rubin, 1 Cams⸗Broſche in Gold⸗ faſſung, 2 echt ſülberne Leuchter, 6 maſſiv filberne Eßlöffel, 1 Zeitz⸗Prismen⸗ Marine⸗FJeldſtecher, und verſchiedene hier nicht genannte Sachen. Heidelberg, den 14. April 1923. Wellbrock, Waiſenrat, Tel. 1665. LTNeue Deutsche Reichs Verfassungs 3Markstücke mit 11. August 1922. Ausgabe sof. wied. eingest. 10 Stück 2250.—) Porto Pfols MK. 250.—89 Stnek 10000.— erne Schön und selten. Postsch. 19927 Hamburg M. Mündheim Nfl. Hamburg 36 Münzenhandlung. B8503 Waachigenvertsfat übernimmt zur beſſeren Ausnützung der Werkzeug⸗ maſchinen die Ausführung einſchlägiger Arbeiten. 54 5 errgge 25 2 5 7 D. Toledo Lorzügl. Einricktungen erster Klasse Mittel-Kl. 900 über Fahrp und alle Finzelheiten erteilt daBUnG-AAENIKR TINiB nmamsuncd und deren Vertreler in:“ Heidelbérg: Hugo Reiber, in Firma Gebr. Trau Nachf., Brückenstr. 8. Speyer a. Rh. Ludwig Gross, Lud- ee Nahere Auskunft wigstrasse 14. MANNHEIM Hansen, E 1 ** Zum Grosse Landeier bietet zum billigſten Tagespreiſe an. ScenmzipiENsTü ro passAGIERE 9 FRACHT NAMBURG eSA-NMENIO ANa, VERA ROZ, TahpHCO F5BokRro MENico tstage: Abfahr 4 D. Melsatia. 8. Mai Ludwigshafen: Carl Kohler, Kaiser Wilhelmstrasse 31. inkalken „„„3. Juni Reisebüro H. 810 Frische —214 Aktionäre iſt geſtattet, jedoch nur auf Vorlage Nadelstammholz een eucher bekäbrhen. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zur 2584 37. ordentlichen Tenerdl Heazammlung eingeladen, welche am 9. Mai 1923, vor- mittags 10½% Uhr, im Sitzungsſaale der SüddeutschenDisconto-Gesellschaft .-G. Mannheim, mit folgender Tagesordnung ſtattfinden wird: Tagesordnung: 1. Geſchäftsbericht und Rechnungsablegung für das Geſchäftsjahr vom 1. Januar bis 31. De⸗ zember 1922. 25 2. Feſtſtellung der Jahresdividende, Entlaſtung der Direktion und des Aufſichtsrates. 3. Wahl zum Aufſichtsrat. 4. Ermächtigung von Vorſtand und Aufſichtsrat, Anlagen und Inventar unter der vollen Höhe des Wiederbeſchaffungspreiſes zu—— Ueber die Teilnahme an der Generalverſammlung beſtimmt der§ 36 unſerer Statuten folgendes: „Wer an einer Generalverſammlung perſönlich oder durch elnen Stellvertreter teilnehmen will, hat ſeine Aktien ſpäteſtens mit Ablauf des vierten Geſchäftstages vor dem Verſammlungstage vorher bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Ein⸗ ladung bezeichneten Stellen zu hinterlegen. Die Urkunde über die kraft Geſetzes zuläſſige Hinterlegung bei einem Notar muß die hinterlegten Aktien genau nach Nummer, Gattung ꝛc. bezeichnen und ſpäteſtens mit Ablauf des dritten Geſchäftstages vor dem Verſammlungstage der Geſellſchaft über⸗ geben werden(§ 225 H. G..)“. Als ſolche Hinterlegungsſtellen ſind für die Ge⸗ neralverſammlung beſtimmt: die Süddeutſche Disconto-Geſellſchaft.⸗G. Mannhelm, die Rheiniſche Creditbank, Manuheim, die Deutſche Vereinsbank, Frankfurt am Main, das Bankhaus E. Ladenburg, Frankfurt a.., die Württembergiſche Vereinsbank, Stuttgart, die Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank, Bremen. Stellvertretung durch andere ſtimmberechtigte ſchriftlicher Vollmacht. Mannheim, den 16. April 1923. Die Direktiou. zuſ. 57.95 chm. in einem Coſe zu verkaufen, lagernd auf dem Bauplatze der orthop. Klinik in Schlierbach. Folzliſten unentgeltlich auf dem Baubüro zu haben, woſelbſt auch die näheren Bedingungen einzuſehen und die auf Endſummen lautenden Angebote bis zum 20. April 1923, nachm. 4 Ahr einzu⸗ reichen ſind. Zuſchlagsfriſt 5 Tage. Daſelbſt ſind außerdem abzugeben: 5800 Stück Biberſchwanzziegel⸗Segmentſchnitt 5000„3/ 0„ 3ſ4 8 5 Heche ec d. 10¹ 222 rtgänge rrnlüniv.⸗Prof. Geheim · 120 Fürſtziegel Hohlziegeh. 5 rat Dr. Z. Fabricius über Baufeitung für den Neubau der orthop. Klinitk in Schlierbach J..: Hvenmarg. Lereinigung der Trunde de Humanistischen dinunun 8½ Uhr findet in d. Turn⸗ halle der Oberrealſchule „Die römiſchen Limes⸗ einladen. Vertretung für Mannheim: Reisebüro H. Hansen, Mannheim, Ei, 19 Toni Hleute nacht 2 Uhr verschied unetwartet unsere liebe Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Herm. Erkenbölling u. Frau Dr. med. Else Luyken geb. Erkenbölling Dr. jur. RBudolf Luyken. Mannheim, Paul Martin-Ufer 36, Duisburg. Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, den 18. Aptil⸗ nachmittags 3 Uhr statt. Von Beileidsbesuchen bitten Abstand zu nehmen. 4229 Efkenbölling. In tiefem Schmetz: 7 Am 18. April, abends anlagen im Odenwald“ ſtatt, wozu wir unſere tglieder und e für iie getamte ladu- 9 Mit dankbarer Freude geben wir die glückliche Geburt unseres zeiten bekannt. + N GE N 4249 Thomas Fasshold und Frau Marie geb. von Malachowski. 2. Zt. Luisenheim. 1 male und breite Maſchinenhohlſäume, 21 992 4 e ee Aende a l g e, T% Wecacnen e, Le ie f dee* „ F. HIR aft pie Geſchaftsſtele 125 Bl. 19 4199 Adolf Diling, Wiadmüpistr. 9 Tel. Nol, Druokerel Dr. Haas, m. b.., E 8, 2. Brym,*5 13, II Tr. H. Schober, 9 7, 15. Jol. 4325⁵ Hefert: EI76 14 grren- nnahme- N— 1, 9, G 5, 10, 8* Fene 24. tulngerstraße udwigs en: Kraga Okkene Hochha erste Kraft, bilanzsicher, 8 Korrespondent, Sokort gesucht. 5 Herren jmif Ia. Referenz. erhalten dien Vorzug. 2600 80 Angebote unter A. T. 168 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. e er Aaalr Ader Dezefmpte von altrenomierter Kakao- und Schokoladen⸗ fabrik geſucht. Nur ſeriöſe Angebote von ein⸗ geführten Vertreterfirwen finden Beachtung. Angebote mit Referenzen unter F. D. 4053 an Rudolf Moſſe, Mannheim. E33 or klotter 2 Zur Unterſtütz. einer Verbandsgeſchäftsführung wird Sewissenhafter junger Mann (20—22.) mit Schreibmaſchine und Stenographie gut vertraut 2588 zum haldigen Eintritt gesucht Ausführliche Angebote unter A. R. 166 an die Geſchäftsſtelle d D. Bl. gelernter Schloſſer, mit Führerzeugnis II u. IIIb, durchaus nüchtern und arbeitsfreudig, in Dauer⸗ ſtellung geſucht. Angebote unter J. N. 43 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Chen EE 211 5 Muochen, das etw. koch. kann, in ange⸗ nehme Stell. geſ, b. höchſt Dir. Lehmann, Langſtraße 39e. 88509 Lehrmädel ehrlich, die Geſchäftsſtelle. -Mischefei Schorpp Tlverſdssig, Fausmadonen 5 Maf geſucht. Hauskleidung, Schuhreparaturen, gutes Gehalt. Perſönl. Vorſtellung erwünſcht. Frau Gräfin v. Hardenberg 1 Renzſtraße 5, Telephon 6861. neben Köchin zum 1 Freie 4221• Tüchtiger CE35 Dekorateur aus der Putz⸗ u. Mode⸗ warenbranche f. 12 Schau⸗ fenſter per ſofort geſucht. M. Fleischmann Kaiſerslautern. Stelſen Gesucgfie Kontorisfin ſucht ſofort oder ſpäter Stellung. 4227 Angebote u. J. P. 45 eeeeeee Ordeutliches Madchen oder Haushälterin perfekt in Küche u. Haus⸗ halt mit guten Zeugniſſen in Dauerſtellung ſofort geſucht. Hoher Lohn u. ſonſtige Zuwend. 4200 Waldparkſtraße 28a II. Telephon 3926. an die Geſchäftsſtelle. — 2— Jüngere Offiziersfrau mit 2üährigem Kind sucht Stellung als Hausdame in gediegenem frauenloſen Haushalt. 1. Mai. Eintritt Angebote unter J. H. 8* 5 Villa (Oſtſtadt), mit 5 Zimmer⸗ Wohng. Preis 70 Mill. Haus mit freiwerd. Laden und Büro. Preis 30 Millionen Haus mit Laden als Kapitalanlage. Preis 12 Mill. zu verk. 4209 Maier, Werle u. Comp. 0 3, 20. Tel. 4655. B8505 38 an die Geſchäftsſtelle. Anzüge von ſtärk. Herrn, Stiefel, Hüte, Stöcke, Schirme, Damenſtiefel, Gr. 38—39, verkauft 4239 Ott, H 7. 19a, III. Nikrosko. neu, 2 Ok., 3 Obl. Ver⸗ größ. 1320, Olimmerſ. ꝛc. zu verkauf. Feudenheim, Hauptſtraße 36. 42¹9 faig LAe HRaus in gut. Lage Mannheims zu verkaufen.* 4224 Angebote u. J. M. 42 Misten 150 neue, 60404 ſow. eine Anzahl größere bill. abzugeben. B8507 Gebhr. Bersch, an die Geſchäftsſtelle, Heinrich enben 13. Telephon 2 Stärkew Oberdem en Leibwäsche asche — Gesuche. Biücher einzelne Werke und unze Bibliotheken Beſſerer, gebildeter trauensſtellung ſucht Stellen: Miet⸗Gesuche Herr in kaufmänniſcher Ver⸗ J2 mMöbherte Zimmer Mitte 5, 15. e eeeegeeeleeeererere, Kleine Schlosser- Werkstatt gemäße Miete geſucht. aulft 813³ u mieten. Angebote unter J. C. 33 an die Ge⸗ gerters Zuchhandlung] fgaftsstelle be. Plattes. 24 gegenüb. Ingenieurschule Huh dder unnah. Ann von ſelbſt. Kaufmann, viel auf Reiſen, gegen zeit⸗ Angebote unter J. R. 47 an die Geſchäftsſtelle. 184 * 4230 mit Werkzeuge zu 7 Te⸗ e ee e 2 mößſſerte oder unmöbſierte be Zimmer mitKüchenbenützung pN von jungem, gebildetem, ruhigem Vermietungen Ehepaar gegen zeitgemäße Ver- c Bermleter koſtenlos! gütung, auch in der Umgebung von pbl. und Lere Iimmer? Nannheim gesuchtt.(Vielleicht bei Wohnungen,*—— N, ee geschäftsräume ebernahme der Haushaltkosten). Ang ſucht u. vermittelt(4210 Maier, Werle& Comp., 3, 20 II. Tel. 4655, Dame sucht Aauer Unlonich Preisangebote u. J. D. 34 an die Geſchäftsſt. 4185 Verloren. Schwarze Brosche (Onyx in Blumenform) mit Brillant verloren Samstag abend. Abzu⸗ ebote unt. A, S. 1 5 gegen hohe Be⸗ Nung taudt, M 8. 6. N jähriger Jagdhund entlaufen.(Deutſche Kurz⸗ haarhündin, braun geti⸗ gert). Abzugeben bei Hes, Seckenheimer⸗ straße 100. Vor Anka wird gewarnt. 42 67 a. die Geschäftsst. TIuchiige NMenschen aus jeder Berufsgruppe wWiô'e Buchhalter, Bankleute, Korrespondenten, Stenotypisten un Stenotypistinnen, Expedienten, Spediteure sowie technisches Personal vom ingenieur und Betriebs- leiter bis zum Schlosser und Handwerker finden Sie der Industrie- und Handelsmetropole Sudwest- Zahl beschäftigt und in ch. Kronprinzenatr. 46 deutschlands— in ständigem Austaus Wir ühnen die Veröffentlichun *MANNHEIMER GENERAL-ANZEIGRR, der sich als Vermittler eines individuellen Kräfte-Austausches Stets am besten bewährt hat. aſße 54 Prinzregentenstrase 17. Neckaraut Sechulstr. 81. Wohnungs-Tauseh! Es wird geboten: in 4 i.., Berlin⸗Zentrum, Duis⸗ burg, Hüſſeldorf, Bonn a. Rh., Dortmund, Berleburg i. W. je eine 3— Zim.⸗Wohn. und gesucht in Mannheim oder Heidel⸗ berg gleich große Wohnung. 2586 Anfragen erbeten an Ing. M. Schau Mannheim. D 6, 16. 88 Wohnungstausch! Sehr geräumige 4⸗Zimmerwohnung am Kaiſerrin 9098 kleinere, entſprech. Wohnung zwiſchen Schlo und Kaiſerring zu tauſchen A Angebote unt. tsſte. Bl. 4203 J. G. 37 an die Geſch 2 Büroràume eventl. auch innerhalb des Glasabſchluſſes, mögl. zentral gelegen 2510 zu mieten gesucht. Angebote unter A. eeee Suchen Sie solche, empfehlen Siner Anzeige im 6 8398 achel. Ind Hauddigenen ——