2 rerrnnrnnnneeen Ee err 2— berau ſic frage, Dienstag, 17. April und umgebung frei ine Deue unò durch die poſt ohne deſtellgeld monatüch 9000.— halbmonatlich mark 4500.—. nachforderung bdorbehalten. Poſtſcheckkonto ur. 17890 Karisruhe.— haupt⸗ geſ⸗ e Mannbeim, E 6. 2.— Seſchüfts⸗Aebenſtelle Aeckarſtadt, waldbofſtraße Nr. 6. Sernſprecher nummer 7031, 2, 7968, 7033, 745. Telegramm⸗Adreſfe: Seneralanzeiger m.— Erſcheint wöchentlich zwölfmal Beilagen: Der Sport vom Sonntag. Aus der Welt der —— Oezugsprriſe: on Mannbei Abend⸗Ausgabe Badiſche Neueſte Nachrichlen Verkaufspreis M. 150.— 1923— Nr. 177 nzeigenpreiſe: gei vorauszabiung die kl. Jeile Mk. 500.— 27—— u. Famil.⸗Nnzeig. aus mannheim ermäßigte preiſe Reklamen Mk. 2400.—. Rnnahmeſchl.: Mittagdl. vorm. 8¼ Uhr, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Lür Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u. Rusgab. wird keine berantwort. übern. hõh. Sewalt. Strelks, Setriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr. ür ausgefall. od. beſchrünkt. Rusgab. oöd. f. verſp. Rufnahm. v. kngeig. Nufte. d. Fernſpr. oh. Sewähr. Serichtsſt. Mannheim Cechnik. Geſetz u. Necht. Modezeitung. Aus Seit u. Leben mit Mannheimer§rauen-Jeitung u. Mannheimer Muſik⸗Jeitung England und die Rede Roſenbergs Zu der Rede des deutſchen Außenminiſters bringt der„Daily Telegraph“ eine, wahrſcheinlich offiziöſe Notiz, die ſol⸗ genden Inhalt hat: »Das neue deutſche Angebot ſtellt einen weſent⸗ lichen Fortſchritt gegenüber den früheren deutſchen Vorſchlä⸗ gen dar, iſt aber nicht ausreichend, um Frankreich zu befrie⸗ gen oder es den andern alliierten Regierungen zu ermöglichen, das Angebot zu unterſtützen. Es iſt ſehr gefährlich, daß politiſche Quer⸗ treibereien den Reichskanzler Cuno und ſeine Regierung daran ge⸗ hindert haben, eine Ziffer von etwa 40 Milliarden Goldmark zu nen⸗ nen, die als Verhandlungsbaſis nicht ohne weiteres von der Hand gewieſen worden wäre. Nach dieſem Eindruck, den man in London bezügl. der Verhandlungsbaſis hatte, war der Inhalt des Rats, den man von London aus in Berlin erteilt hat, anſcheinend aber von ge⸗ ringer Wirkung. Poincare würde es gern ſehen, wenn die eng⸗ iſche Regierung jetzt weitergehende Schritte unternehmen würde, um zmen ſtarken Druck auf Deutſchland auszuüben. Vorläufig iſt es er zu erkennen, auf welchem Weg dies geſchehen könnte.“ Die Fortſetzung der Reichstagsdebatte polit Berlin, 17. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Die außen⸗ d itiſche Debatte iſt heute um„43 Uhr im Reichstag fortgeſetzt wor⸗ „aber es gab gleich zu Anfang eine kleine Ueberraſchung: Entge⸗ ider allgemeinen Erwartung, betritt nicht der Führer der Volks⸗ krat i, Dr. Streſemann, ſondern Abg. Gothein von den Demo⸗ 5 die Rednertribüne. Der demokratiſche Sprecher wendet ſich runeſt gegen den Plan einer Internationaliſie⸗ ug der Rheinlande, geht dann des näheren auf die wirt⸗ lich le Seite des Ruhrproblems ein. Das Haus iſt zunächſt ziem⸗ chwach beſetzt. di 755„D..“ behauptet, Dr. Streſemann dürfte in ſeiner Rede gen—*. auf die Mitwirkung der Induſtrie bei einer etwai⸗ 0 Aibereipkunft mit der Entente legen und weiteres Material über Ausmaß der bisherigen Zerſtörung und die von einem wahren enthos umgebene Finanzlage der deutſchen Geſamtwirtſchaft bei⸗ bringen Die franzöſiſche Antwort auf das deutſche programm des guten willens Ju der Rede des Außenminiſters Dr. Roſenberg wird von Nen bem S—.— der Pa 85 ſie ble h⸗ ellung genommen. Nur wenige er wer⸗ den dem ſachlichen Teil der Nede gerecht. nsſache dienen muß die mehr oder weniger heftigen pole⸗ in den Phraſen überſehen, die die Staatsmönner in Frankreich wie ſte utſchland glaubten gebrauchen zu müſſen. Roſenberg hat ge⸗ nind Vor gie der Oeffentlichkeit unterbreitet, die Bergmann waͤh⸗ Trd der Pariſer Konferenz in ſeinem Portefeuille gehabt haben ſoll. G0 der Vorbehalte im Stil hat de geſtern 30 Milliarden Verbu ark angeboten. Aber die deutſche Regierung weiß, daß die ſehen. deten dieſe Summe von 30 Milliarden für unbefriedigend an⸗ kreffe, Deshalb ſchlägt Roſenberg vor, ſich, was den Mehrwert be⸗ digentedem Schiedsgericht einer internationalen Sachverſtän⸗ von Domiſſion zu unterwerfen. Die Alliierten erwarten Die geſtrigrt chland direkte und offene Vorſchläge. detz ri ede hat das nicht erſetzt. Sie bringt jedoch den Be⸗ ie ge 50 Mhand bietet 90 Milliarden an, die Alliierten verlangen aber 0 bez farden. Deutſchland ſei aber wahrſcheinlich auch bereit, mehr ieg dublen, vielleicht 40 Milliarden, wenn man ihm beweiſe, daß es decken dörführen imſtande ſei. Die Alliierten würden vielleicht ent⸗ ten. cfaß ſie ihre Forderung um 10 Milliarden herabſetzen könn⸗ 8 ine Frage allerdings bleibe offen, wo ſolle man ſie finden. haft etit Pariſien“ nennt die Rede überraſchend mangel⸗ lich der er Kenntnis der Lage. Roſenberg vergeſſe ganz, daß bezüg⸗ —4 Kaunme und der Bürgſchaften ſeine Vorſchläge von gere ſich w ſelbſt als lächerlich bezeichnet worden ſeien. Er wei⸗ ſehe nich vor der Pfandnahme des Ruhrgebiets ſich zu beugen. Er deutf— t, daß dieſe legitime Beſchlagnahme eine durch die Politik der Auf diel Reaktion, der er zuzuzählen ſei, unvermeidlich geworden ſei. geantn, e Rede, auf die Poincare von vornherein in Dünkirchen Beüſſer ctet hat, habe auch Miniſterpräſident Theunis geſtern in Bel gle eine nicht weniger entſchiedene Antwort gegeben. Weder geben noch Frankreich werden vor der deutſchen Kapitulation nach⸗ Der Mati ini geſt atin ſagt: die Summe, die der deutſche Außenminiſter walern genannt habe, ſei von Bergmann oder ſeinen Kollegen 5 den. worden. Von Roſenberg habe ſie vollkommen erfun⸗ halten abererfeite ſeien ſie in einem ſozialdemokratiſchen Plan ent⸗ dandie r mit dem Zuſatz, daß es ſich um den engliſchen Anteil keich zur t einer Erhöhung von 22 Prozent des Anteils für Frant⸗ male die Folge hätte. Wenn Herr v. Roſenberg heute zum erſten⸗ Sond— Summe offiziell ausſpreche, handle es ſich ſicher um eine ru airn un a, Lord'Abernon habe jüngſt von ſeiner Regie⸗ machen Hanen erhalten, Deutſchland zu veranlaſſen, Vorſchläge zu hage auf 85 r Matin glaubt daher, daß der deutſche Miniſter geſtern n Buſch klopfen wollen. 5 Petit Journal ſchreibt, wenn die Gedanken v. Roſen⸗ 8 inn een der Mehrheit des Reichstages und der öffentlichen 109 f. bon aprechen, ſo können wir ſchon morgen annehmbare Vor⸗ die D „Oeuvre“ lahreibt. Wer in dieſem Augenblick wirklich der 0 Will, daß u Berlin erwarten. Man muß daraus den Schluß ziehen, bezinnen eulſchen es nicht eilig haben, die Räumung des Ruhrgebietes reich ſei die Fer, Das intereſſanteſte Neueſte für Frank⸗ otzdem atſache, daß v. Roſenberg während ſeiner ganzen Rede, der Fortſetzung des paſſiven Widerſtandes geſprochen szukomm was Deutſchland tun müſſe, um aus feiner Kriſe vas ander en, und daß er ebenfalls anerkenne, daß es noch gewiſſer Fo tun müſſe, als Widerſtand zu leiſten. Das ſei ein lers und d ritt mit Bezug auf die letzten Reden des Reichskanz⸗ das E wechepräfidenten. ſich nicht Wa National ſchreibt, die Rede Roſenbergs zeichnet er ſie geleſen Klarheit aus Der ſei beſonders ſchlau, der, nachdem enbar datden dbe⸗ ſagen könne, was Deutſchland wirklich wolle. zuſtellen— die Regierenden in Verlin ſich, um einen Plan auf⸗ flu laſſen gewiſſen ausländiſchen Staatsſekretären beein⸗ reich qi. Aber darauf könne keine Verſtändigung mit Frank⸗ 25 24.— werden. Denn die franzöſiſche Regierung habe ſchon ungen ar jede Einmiſchung zu einer Feſtſezung der Forde⸗ des Frankxef s gan en Waslche zurückgewieſen und das habe die Zuſtimmung laments gefunden. enſeitigen Standpunkte ſich immer mehr nähern, ——— Ddie Lage im Nuhrgebiet Jolgen der Beſchlagnahme Die Franzoſen haben kürzlich in Remſcheid ein von ihnen beſchlagnahmtes Auto an ausländiſche Kaufleute verkauft. Als das Auto, mit Schokolade und anderen Süßigkeiten gefüllt, von den Kauf⸗ leuten abtransportiert werden ſollte, wurde es von deutſchen Arbei⸗ tern angehalten, die Kaufleute wurden verprügelt und das Auto wurde in einen Mühlteich geworfen, ſodaß es zertrümmert wurde. In dieſem Augenblick näherten ſich franzöſicche Soldaten und ſchoſſen auf die Arbeiter. Ein Mann wurde verletzt, ſieben wurden feſtgenommen. Berbote mit Erſchießungsandrohung Das Stehenbleiben auf den Brücken, das Herangehen an Schleußen und das Begehen der Wege an den Waſſerſtraßen wurde durch die franzöſiſche Beſatzungsbehörde mit dem Hinweis verboten, daß ſich diejenigen, die ſich dem Befehl widerſetzen, der Gefahr des Erſchießens ausſetzen. Am Montag ſind neu beſetzt worden die Zechen Wel⸗ heim, Roland und Roland 3 und 4. Am Montag beſchlagnahmten die Franzoſen das Ledigen⸗ heim der Schachtanͤ General Blumenthal mit ſämtlichen Ein⸗ richtungsgegenſtänden An der Eiſenbahnſtrecke der Schachtanlage General Blumenthal 3 und 4 wird mit Kippwagen Koks auf das Hauptgleis des Bahnhofes Recklinghauſen befördert. Die Ehefrau Spangenberg aus Erkerswik iſt von einem dieſer Kippwagen über⸗ fahren worden. Sie zog ſich dabei ſo ſchwere Verletzungen zu, daß ſie ins Krankenhaus gebracht werden mußte. An ihrem Aufkommen wird gezweifelt. Der päpſtliche Delegat Mſgr. Teſta hat geſtern Herrn Thyſſen in Mühlheim einen Beſuch abgeſtattet. In den letzten Tagen ſind verſchiedenen Gefangenen bedeutende Erleichterungen zuteil geworden. Man geht wohl nicht fehl, wenn man annimmt, daß dieſe durch die Vermittlung des Heiligen Stuhls bzw. ſeines Ver⸗ treters im Ruhrgebiet erwirkt worden iſt. „Requiſitionen“ In Herne wurden die Einrichtungen aus Lebensmittelgeſchäf⸗ ten requiriert, die zur Einrichtung von Kaſinos für Offiziere, Unter⸗ offiziere und Mannſchaften dienen ſollen.— Der kommandierende General beſichtigte in Herne die beſetzten Zechen ſowie den Rhein⸗ Herne⸗Kanal. Die Straßenbohngeſellſchaft in Bochum wurde aufgefordert, 10% ihrer Eimahmen an die Franzoſen abzuliefern. Die For⸗ derung wurde abgelehnt. Die Gefahr einer Einſtellung des Betriebs 2 Weie gyr. 22, M ie en beſe ihmten 22, illionen 4, die für Erwerbsloſe beſtimmt waren. Jahlungsaufſchub für Eſſen Für die Nichtentdeckung des Mörders des franzöſiſchen Eiſen⸗ bahnheizers Schmid war der Stadt Eſſen vom Kommandeur der 77, Infanteriediviſton die Zahlung von 105 Millionen Mark auf⸗ erlegt worden, für deren Bezahlung die Friſt nunmehr ablief. Nach⸗ dem die Stadt am Ende der vorigen Woche bei General Degoutte mit dem Ergebnis ihrer neuen Ermittelungen vorſtellig geworden war und General Degoutte einen Aufſchub der Zahlung zugeſtanden hatte, wenn ſich neue Momente für die Beurteilung der Tat er⸗ geben, wurde geſtern vom General Jacquemont ein Zahlungs⸗ aufſchub ohne Friſt gewährt. Franzöſiſche Miniſter im Nuhrgebiet Gleichzeitig mit den Miniſtern Le Troquer, Maginot und de Laſteyrie iſt auch der Generalſtabschef Buat im Ruhr⸗ gebiet eingetroffen. Finanzminiſter de Laſteyrie unterhielt ſich mit dem General Degoutte über das neue Finanzregime, das den Be⸗ ſatzungsmächten geſtatten ſoll, im Falle der Weigerung der Bezah⸗ lung durch Deutſchland nicht nur Waren, ſondern auch Maſchinen zu beſchlagnahmen. Le Troquer beſuchte die Kokshalden nördlich von Eſſen. Eine Bernehmung Krupps Dr. Krupp hat einer Vorladung der Franzoſen in der An⸗ klageſache der Kruppſchen Direktoren Folge geleiſtet. Es befinden ſich nur noch drei Direktoren in Haft. Der Abteilungschef Ritter iſt entlaſſen worden. Die Vernehmung Krupps hat mehrere Stunden gedauert. Von ſeiten der Verteidigung ſoll der Beweis auf⸗ genommen werden, den Regierungspräſident Dr. Grützner General Degoutte in ſeinem Oſtermontagsbrief anbot. Dieſer Brief wurde von den Franzoſen bekanntlich nicht angenommen. Es handelt ſich um den Nachweis, daß es ſich bei dem traurigen Vorfall vor der Kruppſchen Automobilhalle keinesfalls um einen von den Deutſchen gewollten Zuſammenſtoß gehandelt haben kann. Die Vernehmung der Mitglieder des Arbeiterrates und einer Anzahl Arbeiter beweiſt, daß die Franzoſen gewillt ſind, aus der Angelegenheit eine große Sache zu machen. Die Militariſierung der Lahnſtrecke Die Franzoſen haben heute die Bahnſtrecke von Diez an ab⸗ wärts in eigenen Betrieb genommen, ſämtliche Anlagen der Bahnhöfe befetzt und das Perſonal von den Dienſtſtellen vertrieben. Der deutſche Verkehr ruht ſomit auf der Strecke Limburg(Lahn) abwärts und biegt nach Richtung Langenſchwalbach. In Flörsheim a. M. haben heute morgen weitere 35 Eifenbahn⸗ bedienſtete Ausweiſungsbefehl erhalten, desgleichen in Hat⸗ tersheim 15 Eiſenbahnbedienſtete. Neue Verkehrsſchwierigkeiten zwiſchen beſetzlem und unbeſetztem Deulſchland Eine Verf ügung der Interalliierten Rheinlandkommiſſion will den bisher notdürftig mit Kraftwagen aufrecht erhaltenen Ver⸗ kehr zwiſchen dem beſetzten und unbeſetzten Deutſchland völlig unter⸗ binden. Die anae. Zollbehörde der beſetzten Rheinlande erläßt folgende Anordnung: Auf Befehl der Interalliierten Rheinlandkom⸗ miſſion treten am 16. April nach Mitternacht folgende Beſtim⸗ mungen in Kraft: Alle Kraftwagen, Motor⸗ nud Fahrräder, für die nicht ein Begleitſchein von dem franzöſiſchen Zollamt in Wiesbaden ausgeſtellt iſt, werden von den Zollſtellen vom beſetzten ins unbeſetzte Gebiet nicht durchgelaſſen. Das Zollamt in Wiesbaden iſt eine rein franzöſiſche Ein⸗ richtung und hat für Deutſche keine Anordnungen zu treffen. * Koalilionsbeſtrebungen in Tüüringen. Zwiſchen den Sozial⸗ demokraten und Demokraten ſind Verhandlungen im Gange, um in Thüringen eine Koalitionsregierung zu bilden. Die polniſche Hetze gegen deutſchland Wie auf ein verabredetes Zeichen hat in ganz Polen eine maß⸗ loſe Hetze gegen Deutſchland begonnen. Die äußere Vran⸗ laſſung dazu geben die Miniſterreiſen in das Teilgebiet und die An⸗ weſenheit der franzöſiſchen Generäle. Die innere Urſache iſt aber in der parlamentariſchen Umſtellung zu ſuchen und in dem Verſuch des Kabinetts Sikorski, ſich bei dem nationaldemokratiſchen Lager beliebt zu machen. In der geſamten polniſchen Preſſe wird von au⸗ geblichen Repanchevorbereitungen in Deutſchland phantaſiert. Auch die Danziger„Gazeta Gdanska“ bringt jetzt die lächerliche Behauptung, daß mit Hilfe Sowjetrußlands Waffen nach Oſtpreußen geſchmuggelt würden. In Rußland würden Kanonen, Tanks und Panzerautos für Deutſchland fabriziert. Das alles ſeien Kriegsvorbereitungen gegen den polniſchen Korridor. Das Blatt ſchreibt dann weiter mit einem Ausfall gegen Danzig: „Gerade in der Freiſtadt Danzig werden die geheimen Kriegs⸗ geſellſchaften geduldet. Es ſoll nämlich über Danzig für Rußland der Weg nach Deutſchland gebahnt werden. Zwiſchen Berlin und Moskau wurde ein neuer ſataniſcher Plan der Zermalmung Polen⸗ geſchmiedet.“ Das Blatt behauptet dann, daß die engliſche Preſſe ſich ſehr ernſthaft mit dieſem Plan beſchäftige und betone, daß Polen ganz beſonders ſein Augenmerk auf Danzig richten müſſe,„damm es nicht das Bindeglied zwiſchen dem bolſchewiſtiſchen Rußland und dem nationaliſtiſchen Deutſchland werde.“ Ein Kommentar zu dieſen Aeußerungen erübrigt ſich. Es iſt eben die in Polen ganz beſonders beliebte Parole:„Haltet den Dieb“, die wir ja von den oberſchleſiſchen Aufſtänden her kennen. In das⸗ ſelbe Horn ſtößt auch General Lerond in Poſen. In einer Ant⸗ wort auf die Begrüßungsanſprache des Stadtpräſidenten betonte er: Die ſlawiſchen Völker müſſen zuſammenhalten, weil ſie von zwei Ge⸗ fahren bedroht werden: vom Bolſchewismus und von Deutſchland!“ Zu den Vorgängen in Memel Königsberg, 17. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Auf die deutſche Beſchwerde wegen der Zerſtörung der Denkmäler Wilhelms J. und der Boruſſia in Memel iſt jetzt vom litauiſchen Ober⸗ kommiſfſar eine Mitteilung eingegangen, in der das Bedauern über den Vorfall ausgeſprochen und gleichzeitig verſichert wird, daß die Unterſuchung im Gange ſei und daß die Attentäter mit aller Schär fe zur Verantwortung gezogen werden wür⸗ den. Die Wiederherſtellung der Denkmäler ſoll erfolgen, ſobald die Bepölkerung ſich beruhigt hat. Die hölle von Iweibrücken In der„Deutſchen Tageszeitung“ ſchildert eine Düſſeldorfer Rote⸗Kreuz⸗Schweſter ihre Eindrücke im Gefängnis in Zweibrücken, in das die Franzoſen eine Reihe Deutſcher verſchleppt haben, deren einziges Verbrechen darin beſtand, daß ſie ihre Pflicht taten und ihrem Vaterland die Treue hlelten. Die Schweſter ſchreibt: Sämtliche Gefangenen, etwa 150, ſind in Einzelzellen von der Größe 4 zu 2 Meter untergebracht. Um 7 Uhr morgens müſſen ſämtliche Gefangenen ihre Zellen ſelbſt fegen, den Abort hinaus⸗ fahren und reinigen ſowie die Flure ſäubern. Darauf findet ein Spaziergang im Flur, der ſehr ſchlecht gelüftet iſt, tatt. Der Zutritt ins Freie iſt ſämtlichen Gefangenen unterſagt. Das Morgenfrühſtück beſteht aus ſchlechtem Kaffee und„ Pfund Brot. Um 11 Uhr wird eine Art Mittageſſen, beſtehend aus einer dünnen Kartoffelſuppe und. einigen Fleiſchbrocken geliefert. Dieſelbe Mahlzeit erhalten die Gefangenen um 5 Uhr. Weitere Koſt bekommen ſie nicht. Sämtliche Gefangenen klagen infolgedeſſen über Süro ien Hunger. Nur der zucker⸗ kranke, 56 Jahre alte Oberbürgermeiſter Havenſtein aus Ober⸗ hauſen erhält ſan einigen Tagen auf ärztliche Beſcheinigung, nach⸗ dem er 30 Pfund abgenommen hatte, Koſt aus einem deutſchen Gaſthauſe, für die täglich 18 000„ zu zahlen ſind. Die übrigen größtenteils gleichfalls kränklichen Herren ſind auf die meiner Ueber⸗ zeugung nach völlig unzureichende Gefängniskoſt angewieſen. Privat⸗ koſt wird von der franzöſ. Gefängnisverwaltung nicht zugelaſſen. Da die Gefangenen weder rauchen, leſen noch ſich unterhalten dürſen, iſt ihre ſeeliſche Stimmung außerordentlich nie⸗ dergedrückt. Ich befürchte auf Grund meiner Erfahrungen als Krankenſchweſter ſchwere Gemütserkrankungen der zahl⸗ reichen Gefangenen. Mehrere Gefangene, deren Namen ich nicht nennen darf, haben über wiederholte Mißhandlung durch Gefängniswärter geklagt. Eine Dame, die in der Nähe des Gefängniſſes wohnt, hat mir perſönlich verſichert, das Schreien der Gefangenen gehört zu haben. Die Gefangenen werden ohne Unterſchied hinſichtlich des Alters und der Stellung mit den einfachſten Dienſtverrichtungen, wie Kartoffelſchälen uſw., beſchäftigt. Selbſt wenn einige Milderungen in der Behandlung der Gefangenen eintreten ſollten, muß ich doch die Lage der Gefangenen geradezu erbärmlich bezeichnen. Das Angebot der dortigen Roten Kreuz⸗ Vereinigung, für die Gefangenen zu kochen und zu ſorgen, wurde ab⸗ gelehnt. So wurden z. B. geſchenkte Eßlöffel und Hauspantoffeln von der Gefängnisverwaltung wieder entfernt. Die Gefangenen müſſen nach wie vor mit roſtigen Löffeln eſſen. Meiner Ueber⸗ zeugung nach werden etwaige Liebesgaben von dem franzöſiſchen Perſonal entwendet und für ihre Zwecke verbraucht. Badiſche Politik Der 1. Mai in Baden Mit der diesjährigen Maifeier beſchäftigte ſich die ſpzial⸗ demokratiſche Fraktion des badiſchen Landtags in ihrer letzten Sitzung. Nach einer Mitteilung des Miniſters des Innern im Aus⸗ ſchuß des Landtages für Rechtspflege iſt der 1. Mai als geſetzlich gebotener Feiertag im allgemeinen zu beachten. Die Vornahme der dringenden landwirtſchaftlichen Arbeiten an dieſem Tage hingegen müſſe jedoch in dieſem Jahre ebenſo wie im vorigen geduldet wer⸗ den. Das ſei eine der Vorausſetzungen dafür, daß die bürgerlichen Parteien im badiſchen Landtag ſich mit der Beibehaltung der Feier des 1. Mai abfinden. Wenn nicht endlich der Reichstag die Er⸗ klärung des 1. Mai zum Feiertag zur Entſcheidung bringe, halte es ſchwer. der für Baden getroffenen Regelung volle Geſetzeskraft zu verleihen. Die ſoziuldemokratiſche Fraktion erklärte ſich damit ein⸗ verſtanden, ſodaß die Maifeier 1923 in Baden in der gleichen Weiſe wie im vorigen Jahre begangen wird. Zum Fall Cenard Eine Verſammlung der Gewerkſchaftsvorſtände und Kartell⸗ delegierten Heidelbergs nahm zu dem Urteil des Heidelberger Land⸗ gerichts im Mierendorff⸗Prozeß eine Entſchließung an, in der das Urteil als ſedes Volksempfindens bar bezeichnet wird, es bedeute einen Schlag gegen die Republik und eine Begünſtigung der Reaktion. Die Arbeiterſchaft könne ſich bei dieſer Entſcheidung nicht beruhigen, da die Verurteilten doch im Auftrage der Gewerkſchaften die Inſer⸗ eſſen der Republik wahrgenommen hätten. * dieſer 2, Seife. Nr. 177 mannheimer General · Anzeiger ¶Abend · Ausgabe) Dienstag, den 17. Ayril 1923 Wirtſchaſtliches und Soziales Die Cage des Arbeitsmarktes in Baden Gegenüber der Vorwoche iſt eine weitere Verſchlechterung der Arbeitsmarktlage zu verzeichnen, die ſich in zunehmenden Ent⸗ laſſungen und Betriebseinſchränkungen bemerkbar macht. ie Auswirkung der ungünſtigen Lage zeigt ſich in der ſtändig ſteigenden— 1 der Exrwerbsloſenz; dieſe erhöhte ſich in der Berichtswoche um rund 1650 Vollerwerbsloſe und rund 1900 Kurzarbeiter. 5 Die Entlaſſungen erſtrecken ſich ziemlich auf alle Berufsgruppen. Dieſe Urſache iſt im Material⸗ und Abſatzmangel zu ſuchen. Beſon⸗ ders betroffen ſind die Metallinduſtrie,— auch in der Schwarzwälder Uhreninduſtrie ſtockt der ne während die Lage in der Pforzheimer Schmuckwareninduſtrie gegenüber der Vorwoche unverändert geblie⸗ ben iſt— Holzinduſtrie und Baugewerbe. N⸗ Eine klleine Beſſerung der Unterbringungsmöglichkeit war infolge der günſtigen Witterung für Aushilfskräfte im Gaſtwirts⸗ gewerbe gegehen Größere Nachfrage beſteht lediglich für weiblichez Dienſtperſonal der Hauswirtſchaft und ſtellenweiſe für landwirtſchaft⸗ liche Arbeitskräfte. Städtiſche Nachrichten Oroͤnung in den Zügen Die Reichshahndirektion Karlsruhe teilt uns mit: Das Verhau⸗ ten mancher Reiſenden in den Zügen gibt in der letzten Zeit wieder zu Klagen Anlaß. Vielfach werden aus Unvorſichtigkeit die Fen⸗ ſterſcheiben in den erſonenwagen beſchädigt. Da bei den heu⸗ tigen Verhältniſſen die Fenſterſcheiben ſchwer zu beſchaffen und außerdem teuer ſind, entſtehen der Reichsbahn dadurch nicht nur große Koſten, ſondern auch Anſtände aller Art. Ferner wird in auffallender Weiſe häufig in den Perſonenwagen beſonders aber in, den Arbeiterzügen aus Mutwille die Not⸗ bremſe in Tätigkeit geſetzt; in der Mehrzahl der Fälle in Abteilen, die von jugendlichen Perſonen beſetzt ſind. Außer den erheblichen Ver⸗ ſpätungen, die die Züge erleiden, und dem Mehrverbrauch an Be⸗ triebsſtoff, iſt mit dem Halten auf freier Strecke eine große Be⸗ triebsgefahr verbunden. Die Betriebsſicherheit, wie die Sicherhelr der Reiſenden erfordert, daß ſolchem großen Unfug und den fahrläſſigen mutwilligen Sachbeſchädigungen nachdrücklichſt entgegen⸗ getreten wird. ider werden in den wenigſten Fällen die Tater ermittelt, weil die Mitreiſenden die Bahnbeamten im Beſtreben, die Täter feſtzuſtellen, nicht genügend unterſtützen. 8 die einſichtigen Kreiſe des reiſenden Publikums wird die dringende Bitte gerichtet, zur geordneten Abwickelung des Zugver⸗ kehrs und zur Verhütung von Unfällen, die Bahnbeamten bei Aus⸗ üßung ihres verantwortungsvollen Berufes in jeder Weiſe zu unter⸗ ſtützen und ihnen bei Feſtſtellung der Täter behüflich zu ſein, damm gegen dieſe mit entſprechenden Bahnpolizeiſtrafen eingeſchritten wer⸗ den kann, ſie ferner auch für den der Eiſenbahnverwaltung ver⸗ urſachten Schaden haftbar gemacht werden können. In ſchweren Fällen muß ſtrafrechtliche Verfolgung wegen Transportgefährdung nach§ 315 des Reichsſtrafgeſetzbuches eintreten. Nuslänolſche Mehle im ſüddeutſchen Mehlhandel Aus Intereſſentenkreiſen wird uns mitgetellt: In den letzten Tagen wurden an der Mannheimer Produktenbörſe mehrfach aus⸗ ländiſche Mehle in größeren Poſten gehandelt. Es handelte ſich dabei um holländiſches Export⸗Patentmehl, das je nach Beſchaffenheit 17.75—18.10 fl. koſtete, frei Waggon deutſch⸗hollän⸗ diſcher Grenze, ab Rotterdam oder Amſterdüm aber noch um 50 Cts. billiger angeboten wurde. Ferner vollzog ſich Geſchäft in ameri⸗ kaniſchem Mehl, Firſt Clear(d. h. erſter Abzug), loke Ham⸗ burg, zu.35—.60§ und in Straight⸗Mehl zu.65—.20 8 je 100 Kilo. Schließlich wurden auch noch Kanada⸗Patent⸗ Mehl zu.05§ und andere Patentmehle zu.20—.25 5 angeboten Hierzu ſei zu bemerken, daß die konadiſchen Mehle dunkler, aber ſehr backfähig ſind, die amerikaniſchen Patentmehle ſind, je nachdem ſie aus Frühjahrs⸗ oder Winterweizen hergeſtellt ſind, hell weiß oder gelblich. Beim Ankauf von Mehlen unter der Bezeichnung„Firſt Clear“ iſt gruße Vorſicht geboten, weil vielfach geringere Mehle unter 8 Bezrichnung verkauft werden. Rechnet man die Frucht von Hamburg bis Mannheim hinzu, ſo ſtellen ſich die amerikaniſchen Mehle mit ihrem hohen Fein⸗Klebergehalt und ihrer großen Back⸗ ſähigkeit billiger als die norddeutſchen Mehle. Bisher konnte ſeſt⸗ geſtellt werden, daß der anſäſſige legitime Mehlhandel vorſichtig geweſen iſt und nur erſtklaſſige Mehle einführte, indem er nur an⸗ erkannte Marken führender Mühlen kaufte. Immerhin wird es noch gewiſſer praktiſcher Erfahrungen unſerer Bäcker bedürfen, um die richtige Verarbeitung dieſer Mehle, die eine andere Behandlung, wie das feither gewohnte ſüd⸗ oder norddeutſche Mehl bedürfen, herauszubekommen. Bei Verarbeitung mit guter Hefe iſt die Aus⸗ beute der feinen amerikaniſchen Mehle eine ausgezeichnete, ſo⸗ wohl in bezug auf Geſchmack als Farbe und Gewicht. Allerdings iſt nicht zu verkennen, daß der Import der amerikani⸗ ſchen Mehle den Aufwand großer Kapitalien erfordert und daß auch die Deckung der Deviſen mit Niſiko verknüpft iſt, das allerdings in der gegenwärtigen Zeit der ſtabjliſierten Deviſenkurſe eine gewiſſe Herabminderung erfuhr, aber doch noch groß genug iſt, — 92 ſoliden Handel beim Einkauf ſehr vorſichtig vorgehen zu oſſen. 90 Georg Freiberg Roman von Igna Maria 625 Nachdruck verbyten) (Fortſetzung! Aber Tante Lina! Der Georg iſt kein kleines Kind. Es iſt doch nicht unbedingt nötig, daß er über Vord fällt.— Annchen, willſt Du wohl das Mariechen in Ruhe laſſen!“ drohte ſie nach den beiden pausbackigen Blondhaarigen, deren Zärtlichkeiten in das Gegemeil umzuſchlagen drohten. „Haſt Du den Brief mitgebracht?“ „Natürlich! Du mußt ihn mal langſam vorleſen, Kathrine, Johannes lieſt immer zu ſchnell, man verſteht nur die Hälfte davon.“ Johannes Freiberg ſaß im hohen Lehnſtuhl am bullernden Ofen und graulte den ſchnurrenden Mifemann. Fix und Flock blinzelten mißgünſtig herüber, markierten aber ſonſt die Schlafenden. Nicht lange und er konnte wieder mit ſeiner Herde ausziehen. Wie ſeltſam das Leben ſpielt—! Den einen kettet es an die Scholle, den andern treibt es durch die Welt. Sein Leben war im Felde hei ſeinen Schafen zerronnen. Es war ein ſtilles Abwärtsgleiten ge⸗ weſen, ohne Kampf, ohne Hader. Und der Junge ſtürmte durch die Welt, kämpfend, ringend. Nun kam er gar nach Amerika und ſchrieb, als handele es ſich um einen Spaziergang. Der hatte ſeinen Weg gekannt und ihn verfolgt. Ueber dem Kampf und dem Vor⸗ wärtsſchreiten zerrann die Jugend. Wenn er zur Beſinnung kam, war er ein alter Mann, der vergebens ſich fragte: Wann bin ich einmal jung geweſen? Der Georg lebte noch immer in der Zukunft. Wohin ſteuerte der Junge? War der Ehrgeiz ſo maßlos, daß eekr nicht Einhalt tun konnte? Wer wußte denn ab er nach Ablauf ſeiner Verpflichtungen nicht drüben blieb? Und wenn er endlich nach langen Jahren zurückkem, lag er viellsicht ſchon neben Male und hatte alle Erdenſorgen hinter ſich gelaſſen. Aber Georg mußte ſo handeln. die vler Jahre Amerika waren nur Steine zur Vollendung ſeines Lebens baues Er als Vater durfte ſich nicht von egoiftiſchen Gefühlen lelten laſſen, dem Jungen gehörte das Leben, die Gegenwart, die Zukunft. Georg ſollte und durfte in ſeiner Entwicklung nicht gehemmt wer⸗ den, das wollte er auch der Dämmchen ſagen. * 5 55 „Freiberg, haben Sie Duſel!“ Paul Trebitzſch ſchüttelte kräftig Gebugs Hand.„Nach Amerika! Hannelorchen, was ſogſt Du? Du Landeselektrizitäts⸗ und Waſſerwirtſchaſtsrat Wie wir ſchon mitgeteilt haben, iſt vom Staatsminiſterium ein Badiſcher Landeselektrizitäts⸗ und Waſſer⸗ wirtſchaftsrat errichtet worden. Wie wir dem neuen Geſetz⸗ und Verordnungsblatt entnehmen, ſetzt ſich dieſer Landeselektrizi⸗ täts⸗ und Waſſerwirtſchaftsrat wie folgt zuſammen: Vertreter des Innenminiſteriums und aus Mitgliedern der Waſſer⸗ und Straßenbaudirektion, der geologiſchen Landesanſtalt und der Domänen⸗ und Forſtabteilung, des Finanzminiſteriums, ferner aus je einem vom Kultusminiſterium berufenen Vertreter der Volks⸗ wirtſchaftslehre, des Waſſerbaues und der Elektrotechnik an den Hochſchulen, aus zwei vom Induſtrie⸗ und Handelstag, einem vom Handwerkskammertag und zwei von der Landwirtſchaftskammer be⸗ ichneten Mitgliedern, aus je einem vom Städteverband, dem Etädtebund, dem Verband Badiſcher Gemeinden und dem Vorort der Kreiſe bezeichneten Mitglied, aus vier Vertretern der größeren Elektrizitätswerke des Landes, aus ſe einem Mitglied der Reichs⸗ bahndirektion, der Landeskohlenſtelle, der Landesvereinigung tech⸗ niſcher Vereine Badens. Ferner entſenden je ein Mitglied die Abteilung Waſſerwirtſchaft des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller, der Rheinſchiffahrt⸗ verband Konſtanz, die Landesgruppe Baden des Südweſtdeutſchen Kanalvereins, die Fiſcherefvereine, der Verein Badiſche Heimat, die Groß⸗ und Kleinſchiffahrtstreibenden, die Gewerkſchafts⸗ und An⸗ geſtelltenorganiſationen Weiter werden noch vom Arbeitsminiſte⸗ rium 10 Mitglieder zu dem Landeselektrizitäts⸗ und Waſſerwirt⸗ ſchaftsrat ernannt Die Amtsdauer der Mitglieder beträgt 1 Jahre. BVerhaſtet und wieder freigelaſſen. Geſtern abend wurde in der Altriper Straße in Neckarau ein in Neckarau ſtationierter Poli⸗ zeiwachtmeiſter von den Franzoſen verhaftet, weil er einen franzöſiſchen Offizier nicht grüßte. Die Franzoſen verbrachten den Polizeiwachtmeiſter heute vormittag nach Ludwigshafen, wo jeboch ſeine Freilaſſung erfolgte. Eine amtliche Darſtellung des Sachverhalts folgt. „Abrundung der Markbetrüge? Die Abſchaffung der Pfennig⸗ rechnung iſt kaum durchgeführt und ſchon wird eine Abrundung der Markbeträge vorgeſchlagen. Die Handelskammer zu Braunſchweig hat dem Deutſchen Induſtrie⸗ und Handelstag den Vorſchlag einer ihrer Firmen unterbreitet, zur Vereinfachung des geſamten Zahlungs⸗ verkehrs die Markbeträge auf 5 und 10 Mark abzurunden, wie man früher die Pfennigbeträge auf 5 und 10 Pfennig abge⸗ rundet hat. Dadurch ſoll eine Exſparnis im kaufmönniſchen Be⸗ triebe erreicht werden. Der Induſtrietag hat ſeine Mitglieder ge⸗ beten, ſich zu dieſer Frage zu äußern. Der Kuckuck. Der Kuckuck läßt ſchon ſeit geraumer Zeit da und dort ſeinen neckiſchen Ruf ertönen. Schon ſeit den ölteſten Zei⸗ ten gehört er zu den Verkündern des Frühlings. Als Göttervogel des deutſchen Heidentums galt er als weisſagend und prophezeihend: „Das weiß der Kuckuck!“. Noch heute kommt ihm dieſe Bedeutung zu. Wird er beim erſten Ruf, den man zu hören bekommt, Nu wie ſange man noch zu leben habe, ſo gibt er durch die Zahl ſeiner Töne die Jahre des Lebens an. Sein erſter Ruf iſt Zauberzeit. Wer den Geldbeutel ſchüttelt, hat das ganze Jahr Geld! Wer aber dabei kein Geld in der Taſche hat, dem fehlt es das ganze Jahr hindurch; und wer Hunger hat, der hat ihn auch übers ganze Jahr! In der Regel läßt ſich der Kuckuck bis Mitte Juni hören. Soll er noch nach Johanni rufen, ſo ſoll ein unfruchtbares Jahr folgen. Der Huh igenp ee ſehr er in deutſchen Landen begrüßt wird, ſteht nach dem Polksglauben mit dem Teufel in Beziehung, und daraus erklären ſich auch die verſchiedenen Redensarten:„Geh zum Kuckuck!“—„Hol dich der Kuckuck!“ veranſtaltungen „Seelenwanderung“. Zur Behandlung dieſes zußerſt in⸗ tereſſanten Themas hat die hieſige Ortsgruppe des deutſchnationglen Handlungsgehilfen⸗Verbandes einen mit dieſem Gebiet beſonders be⸗ trauten Redner, Herrn Stadtpfarrer Hauß⸗Stockach, kommen laſ⸗ ſen. Der Vortrag iſt öffentlich und findet im großen Saal der Lie⸗ dertafel, K 2, 32, ſtatt. Näheres ſiehe Anzeige. Unwetter⸗Nachrichten Stutigart. 17. April. Die am Samstag und Sonntag nieder⸗ egangenen gewaltigen Regenmengen haben, ſo ſchreibt die„Südd. Ztg.“ die Flüſſe im Lande zu raſchem Anſchwellen gebracht. Der Neckar bei Cannſtatt treibt gewaltige ſchmutziggelbe Waſſermaſſen und führt allerhand Gegenſtände, beſonders viel Holz, Latten und Jaun⸗ teile mit ſich. An einigen Punkten drohte er über die Üfer zu treten. Die Gewitter welche am Freitag über weite Teile des Landes nieder⸗ gingen, waren teilwelſe äußerſt haftig, leider brachten ſie auch 4 e wenn allerbings offenbar nicht bedeutenden Hager⸗ aden. Horb. 17. April. Am Freitag mittag zog ſich ein ſchweres Gewitter zusfemmen. Gegen halb 1 Uhr 1 ein ſchwerer Hagelſchlag ein, der faſt 10 Minuten anhielt und Körner von Haſelnußgröße brachte. Der Hagel bildete bald eine weiße Schicht, Er hat den Blüten der Bäume ziemlich zugeſetzt und ſo einen Teil der Ernte ſchon ins Grab gelegt. An den Trieben hat er offenſich:⸗ lich wenig geſchadet, nur die durch den Froſt Anfang dieſer Woche ſchon getöteten Triebe mußten vor ihm zu Boden weichen. Hoffent⸗ lich ſteilt ſich der Schaden nachträglich nicht noch als größer heraus. Bopfingen, 16. April. Gegen 4 Uhr nachmittags ging am Frei⸗ tag ein Gewitter, von ſtarkem Hagel begleitet, über die Gegend. In der Größe von Taubeneiern fiel einige Minuten lang der Hagel, ſo daß alles weiß ausſah. Da die Vegetation noch nicht weit porau⸗ geſchritten iſt, dürfte wenig Schaden angerichtet worden ſein. ————————.—— biſt wie immer einer daß unſeres Freibergs Amerikafahrt begoſſen werden muß, aber ausgiebig! Machen Sie ſich nur auf ne längere Sitzung geſaßt. Ich lauere längſt auf eine Gelegenheit, zu felern.“ „Was ſchreibt Tante Ling und der Vater?“ forſchte Hannelore. „Sie ſind begeiſtert!“ antwartete ſtatt ſeiner Paul. lorchen, ſtelle Dir bitte vor, Frau „Hanne⸗ menn wir einen ſolchen Sohn hätten wie Johannes Freiberg! Wir wären ſtolz wie die Pfauhähnel Alſo, Hannelorchen, ſo einen Jungen müſſen wir unbedingt haben, da hilft alles nichts.— Und lieber, lieber Freiberg,“ Paul füllte die Gläſer,„jetzt iſt der Augenblick, in dem wir alle Brüderſchaft trinken. Heute ſind wir beide im Beruf, da werden Sie mich nicht wieder zurückweiſen, wie damals in Hannover. Proſit, Georg, auf daß die Amerikafahrt der Anfang ſein möge zu weiteren Erfolgen!“ „Proſit, Ceorg!“ Hannelore erhob ihr Glas,„daß Du glücklich werden mögeſt.“ „Daß das Haus Trebitzſch blühe, wachſe und gedeihe!“ xief Georg.„Das Glück iſt da, das leſe ich in Eueren Augen, möge es bald vollkommen ſein!“ „Darauf trinte auch ich! Georg ſollſt leben! Du und mein Hannelorchen, Ihr waret mir die Liebſten, Ihr ſollt es mir bleiben! — Wir wallen hier keine Rütliſzene aufführen, ich wollte Euch nur ſagen, wie es mir ums Herz iſt! Nun ſetzt Euch daher und wagt nicht durch überſtürztes Aufſtehen die Gemütlichkeit zu ſtören!“ Mit den beſten Wünſchen wurde Georg lange nach Mitternacht entlaſſen.„Wir kommen noch an die Bahn, telephoniere, wann Du —. Junge, bin ich froh, daß ich Ddeinen Weg nicht machen muß!—“ „Und ich bin froh daß der weite Weg vor mir liegt: bis ich zu Hauſe ankomme, bin ich wleder ganz friſch. Gute Nacht, Paul, gute Nacht, Hannelore.“ Zu Hauſe fand er elnen Eibrief von Marya Kereskö vor, ſle bat ihn für elnen der nächſten Abende zu einer kleinen Fomllien⸗ abſchledsfeier. 7*** Wieder einmal hatte Georg Frelberg ein wichtiges Lobengkapitel abgeſchloſſen: Berlin— Marya Keresktö! Der Abſchied war ihm ſchmer gefallen. Marya fehlte ihm. Jetzt, da er ſie nicht mehr er⸗ veichen konnte, dachte er an ſie, dachte an ihre beherrſchte, kamerad⸗ aus einem Meinung mit Deinem lieben Paul. Und zwar, 5 Aus dem Lande Heidelberg, 17. April. Der erſte Spargel war in der vergange · nen Woche auf den Wochenmärkten zu haben. Am Samstag koſtete auf dem Heidelberger Markt das Pfund 2500—3000 4. In Schwetzingen und Sandhauſen konnte man ihn für etwa 2000 4 kaufen. * Karlsruhe, 16. April. Der Badiſche Schwarzwald⸗ verein wird ſeine diesjährige Landesverſammlung in Waldshut abhalten. Das Datum des Tagungstages iſt noch nicht feſtgeſtellt. Die Ortsgruppe Schopfheim des Schwarzwaldvereins hat beſchloſſen. den ſeinerzeit niedergebrannten Hohe Möhrturm ſofort wieder auf⸗ zubauen. Mit den Geldern, die aus der Sammlung, aus der Vrandverſich rung uſw. vorhanden ſind, und da der größte Teil der Baumaterlalien ſchon im Herbſt beſchafft worden iſt, läßt ſich der Bau porausſichtlich im großen Ganzen beſtreiten, obwohl man mit einer Bauſumme von etwa 8 Millionen 1 oder gar noch mehr rechnen muß— Durch Felsabbröckelungen und Rutſchungen iſt der bekannte Ludwig Neumann⸗Weg durch die Wutachſchlucht zur⸗ zeit nur mit großer Gefahr begehbar. Der Schwarzwaldverein bittet die Beſucher der Wutachſchlucht, ſich vor der Begehung genau zu orientieren. *Säckingen, 16. April. Die köhen Beſchädigungen an land⸗ wirtſchaftlichen Kulturen, Viehbeftand uſw. wollen kein Ende nehmen. Während in Brennet bei Säckingen im Garten der Bund⸗ weberei kürzlich eine Anzahl junger Bäumchen abgeſchnitten murde, wurde in einer der letzten Nächte in Haſel der Fiſchbeſtand im Haſelbach vergifket. die Fiſchbrut iſt auf Jahre hinau⸗ vernichtet. Der Fiſchereipächter erlitt dadurch einen gewaltigen Scheiden. Kommunale Chronik — Weinheim, 15. April. Der Bürgerausſchuß lehnte den vom Gemeinderat beantragten gewerblichen Zuſchlag von 200 Proz. zur ſtaatlichen Hundeſteuer von 3000 ganz überraſchend ab, weil die rechte Seite des Hauſes den Zuſchlag etwas zu hoch, die lin⸗ ken Parteien ihn aber viel zu niedrig fanden. Das Ergebnis der Ab⸗ ſtimmung bedeutet für die Stadt einen Ausfall von 5 Millionen Mk. Zu einem Konflikt kam es bei der darauf folgenden Beratung der Be⸗ erdigungsgebühren. Die Sozialdemokratie verlangte Uebernahme der Beerdigungskoſten auf die Stadt, was 28 Millionen koſten würde. Ein ſozialdemokratiſcher Wortführer bezeichnete die Vorlage des Ge⸗ meinderates wegen der darin vorgeſehenen Kaufgräber als lächerlich. Als ſogar auch ein ſozialdemokratiſcher Stadtrat eine den Vorſitzenden verletzende Bemerkung machte, erklärte Bürgermeiſter Huegel ſofort die Sitzung für aufgehoben, da er unter dieſen Umſtänden die Beratung nicht weiter führen könne. Tauberbiſchofsheim, 16. April. Zu einem ſchweren Kon⸗ flikt iſt es im Gemeinderat gekommen. In einer der letzten Sitzungen habe ein Gemeinderat die Ehre des Bürgermeiſters Schnupp angegriffen, worauf die Mehrheit der Gemeinderäte eine Ehrenerklärung abgab. Im Anſchluß daran kam es zu ſchar⸗ fen Auseinanderſetzungen zwiſchen Vertretern der Sozialdemokratie und des Zentrums, worauf ſechs Gemeinderäte den Sitzungsſaal ver⸗ ließen. Der Bürgermeiſter legte dann ſein Amt nieder, indem er erklärte, er wolle ſich bei ſeinem Alter Anfeindungen nicht mehr ausſetzen. Wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7e morgens) Luſt⸗ NN döbe dee—.—. 12 2 515 Richt. Stürte mera Wertheim.— 4J 127 4NW leicht 2 Königſtuhl5637588 2 9 2 Nu leicht lche“ 1 Karlsruhe...1277596 7 13 6 MNVleicht denmn 3 Baden⸗Baden 2137593 6 14 4NO leicht een 7 Villingen. 780 759.7 4 3 W(eicht 5 Feldberg. Hof 12816469 1 3—0 N(eicht beir 5 Badenweiler.— CFFC0000 St. Blaſten—— 3 8 24— ſtill boleckt Auf der Rückſeite des langſam nach Oſteuropa abziehenden Tieſ⸗ druckgebietes wird Deutſchland von kalten nördlichen Luftſtrömen überflutet, deren kleine Druckſtörungen noch vielfach trübes Wetter mit Niederſchlägen verurſachen. Im oberen Schwarzwald fällt wie⸗ der Schnee bei Temperaturen um 0 Grad. Das nordeuropäiſche Hoch⸗ druckgebiet gewinnt allmählich ſtärkeren Einfluß, ſo daß morgen Ab⸗ nahme der Bewölkung und Nachlaſſen der Niederſchläge zu erwarten iſt, doch bleiht das Wetter zunächſt noch ziemlich kalt. Vorausſichkliche Witterung für Mittwoch bis 12 Uhr nachts: Ab⸗ nahme der Bewölkung, keine erheblichen Niederſchläge, ziemlich kalt. (Im Hochſchworzwald Fröſte), nördliche Winde. Ke, Hornhaut, Schwielen 5 und Warzen beseitigt schneil, sieheł, schmerz- u. gefahr los Kukirel In vielen Nillionen Fällen Zlänzend bewüährt. In Apoth. u. Drog. erhaitl. Gegen Brennen. Fußschweiß u. Wundlaufen Kukirol- Fubbad. Drogerien. F. Becker Nacht., a. Speisemarkt; Th. v. Eleh- stedt. Kunststrage. A. Goffmann, Markt R l, 6; Ludwng& Schüttheim, G 4, 3. ErrG drückten Tränen ſchimmerten, als man ſich zum allerletzten Male die Hand reichte. Nun war auch das vorbei. Und wenn er de⸗ Tages dachte, als er vom Rhein mit tauſend frohen Erwartungen nach Berlin gefahren, ſo glaubte er, die Jahre in Berlin ſeien wie ein Tag verrauſcht. Was hatten ſie ihm gebracht? Enttäuſchungen an Menſchen, Demütigungen und Freude; die erſteren überwogen. Sein Paket Lebenserfahrung war um ein gut Teil ſchwerer ge⸗ worzen. Und dann kam: Amerikal Wieder hißte Georg Freiberg ſeine Hoffnungsſegel und ſteuerte frohen Mutes dem neuen Lande entgegen. Freilich, der Kurs war ſchon etwas gemäßigter, als ſeine Ausfahrt nach Berlin. Die ſtolze Freude, ſeinem Namen das Wort „Ingenieur zuſetzen zu dürſen, war bald verblaßt, dafür hatte Dr. Hans Olbrecht gründlich geſorgt. 1 Er hatte auch Menſchen kennen gelernt, bei denen nur der Menſch galt, nicht der Titel, das waren mohl die wertvolleren. Deshalb trauerte er ein wenig den Abenden im Hauſs Kereskö nach⸗ Deshalb fehlte ihm Marya, fehlte ihm als ſein guter Kamerad. Daß ſie eigentlich in erſter Linie Frau war, kam ihm in ihrer Gegen⸗ wart nie zum Bewußtſein. Die Frau in ihr war immer zurück⸗ getreten, nur beim Abſchied, da hatte der Kamerad ihm die Hand geſchüttelt mit guten Zukunftsworten, die Frau, die aus den Augen ſprach, die hatte geweint, lautlos, entſagend.— Und er hatte ſich betroffen gefragt, obd denn die Frau in Morya an ihm Gefallen ge⸗ funden—? Ob Marya trotz aller zur Schau getragenen Komerad⸗ ſchaftlichkeit ihn geliebt—“ Hätte er ſie an ſich feſſeln ſollen? Was konnte er ihr bieten? Marya hatte ſich wohl ein anderes Los erträumt, als das der Frau eines einfachen Ingenieurs, zumal ein Baron als Nebenbuhler auſ⸗ tret. Und die Mama—? Die hätte dem Kinde ſchon den himmel⸗ weiten Unterſchied klargemacht. Neim, es war beſſer ſo! Marya würde den Georg Frelberg, der ihr eine Zeltlang als Kamerad gef. llen, bald vergeſſen. Ein anderer konnte ihn erſetzen, vielleicht war es Baron von Reitzen⸗ wald. Und er, er ſelbſt wollte Marya ein gutes, dauerndes An⸗ denken bewahren. Truta Twerſteen hatte ihn die Liebe gelehrt, die Llebe, die ſo kurz und ſo leidvoll war. Marya Kereskö hatte ihm Freundſchaft gegeben. Der Abſchied tat nicht weh wie ſener Ir ſtarke Gefühl, welches ſie verband, nie ganz verſchwinden würde. ſchaftliche Art. Sah die großen ſchwarzen Augen, die von unter⸗ 12 5 — (Fortſetzung ſolgt.) ——— ließ Bedauern zurück und die Freude des Bewußtſeins, daß das. F 1 1 0 8* 2 E tter ie⸗ ten Ab⸗ alt. — mn infolge der vorherrschenden Unlust an Käufer. die Abschwächungen auf ca. 500—2000E6. notierten Werten waren die Umsätze geringer. Diensfag, den 17. April 1923 —— Börsenberichie Frankfurter Wertpapierbörse Abwartende Haltung an er Börse *Frankfurt, 17. April.(Drahtb.) Es ist begreiflich, daß die Effektenspekulation heute geneigt war, sich von dem Ab, schluß neuer Geschäfte zurückzuhalten, Wenn sich auch die Gerüchte von einer Kabinettskrise in Berlin nicht bewahr⸗ heiten, so will man doch den Ausgang der Reichstagsver- handlungen abwarten. Mit einer gewissen Sorge betrachtet die Börse die innerpolitische Lage. Dies kam heute im Ge⸗ sehäft und in der Tendenz ersichtlich zum Ausdruck. Dollar- noten wurden mit 21 300 gehandelt, Die Eröffnung der Börse Vollzog sich in schwächerer Haltung. Das Angebot War keineswegs besonders umfangreich, doch mangelte es Am Mon⸗ ktaunmarkt waren die Kursschwankungen etwas, gröher. Die Kursabschlage beliefen sich auf 1000—60006. Reali- sierungen unterlagen Laurahütte, Mannesmann und Ober- bedarfl. Kali Aschersleben und Westeregeln erlitten einen Kursrückgang von ca. 4000%. Chemische Werte zeigten keine einheitliche Tendenz. Niedriger lagen Anilin- werte. Rütgerswerke, Scheideanstalt und' Holzverkohlung; Rhenania gesuchter. Im Gegensatz dazu konnten sich A ut O- akllen später etwas im Kurse befestigen. Für Elektri itatsaktien hat das aufgekommene Interesse nach- gelassen. Ziemlich beträchtliche Abschläge waren in Fel- ken u. Guilleaume und Bergmannswerken zu verzeichnen. i Maschinen- und Metallwerten heliefen sich Auch Schiff. Lahrtsaktien mußten sich Kurseinbußen gefallen lassen. LZuckeraktien lagen recht unregelmäßig. Bank⸗ Aktien lagen ruhig, doch wiesen auch da die führenden apiere schwächere Kurse auf. Im amtlich nicht Man Nannte: Benz 19 500, Mez Söhne 14 000, Elberfelder Kupfer 18 000. Kreichgauer 2800, Becker Stahl 17 500, Becker Kohle 18 000, Emelka 7300, Growag 1725, Hansa Lloyd 11 500 und Krügershall 27.000. Der Kassalndustriemarkt War Vernachlässigt und zum Teil stellte sich Abgabeneigung ein. jedriger waren: Julius Sichel, Dr. Meyer, Hirsch Kupfer. ingwerke anfänglich schwächer, dann fester. Olavi Shares und Oesterreichische Staatsbahn sehr gesucht und höher. Berliner Wertpapierbörse Berlin, 17. April.(Drahtb.) Die gestern gegen Börsen⸗ schluß eree Ermattung findet heute nichit die vielfach erwartete Fortsetzung. Nach den erlittenen Enttäuschungen at die Beteiligung an dem Geschäſt sich wieder erbeblich Angeschränkt und mit Verkäufen zurückgehalten. Die e ulation nahm daher verschiedentlich Deckungen und Fückkaufe vor, so daß die Stimmung von Anfang an als e Widerstandsfähig galt und im Verlaufe als ver: Jchirismäbi ſest sich zeigte. Bei Industrie-, Bank- und dis khghrtss tien hielten sich Kursveränderungen von 2000 die 58 und vereinzelt darüber ziemlich nach oben und unten zahl 52 Dann aber waren die Besserungen in der Mehr- 5 Geschäft war allerdings still und nahm einen Handelsblaft des Maunheimer General-Angeiger(Abend⸗Ausgabe) —!.—— annh Bei den festverzinslichen Valutapapieren traten Wesentliche Kursveränderungen nicht ein bis auf Staatsbahnaktien, die 43 000% höher notierten. Bei den zu Einheitskursen gehan⸗ delten Industriepapieren war bei geringer Beteiligung die Kursbildung ungleichmäßig. 5 Deulsenmarkt Maunheimer Devisenmarkt, 7. April. Ee notierten am hiesigen Platze(alles Geldkurse): New Tork 22600(21200), klolland 8840(8310), London 105000 98750., Schweiz 4080(3845), Paris—(—), Brüssel(—). Italien 110(4050% Prag 670(63ʃ. Tendenz: Das Geschäft war heute sehr lebhaft bei großen Umsätzen aber großem Materialmangel. Der Anfangs- kurs kam aus New Nork mit 0,0046% Cents, was einer Parität von 21 500„ für den Dollar entspricht. Frankfurter Devisen *Frankturt, 17. April.(Drahtb.) Im Frühverkehr stell- ten sich die Preise ſester. Später trat wieder Abschwächung ein. Im amtlichen Verkehr blieben London und New Vork gefragter. Im freien Frühverkehr wurden folgende Kurse genannt: London 98 500(98 850). Paris 1410(1413), Brüssel 1220(1230), New Vork 21 175(21 400), Holland 8280(8325), Schweiz 3825(3840), Italien 1050(1052). Amilich Uü. B....f..J7. Amtlioh Gü. E..6. ll. f. 8. U7 Holland. 826 8305 80f 8345Kerwegen 371 900 85 3834 Belglen. 1202 1208 1229 1228Schweden 350 883) 3573 5701 Longon 98696 98502 99097 Helelngfers 3,88.88.83.2 Farie.. 1406 1418 140 1485[NMew-Vork, 2113f 21210 21348 21453 Sohweir 37—3 3 23854 Wen, abg...4 29.78 29. 30.02 Spanlen. 337 222²⁰ Sudapeet,.68.0.7/3.75 lallen,„„ 1051 1058 198 1054 Frag 3⁴⁰ 6³³ 8³⁷ 840 Dänemark, 3973 2992 4010 Agram 21¼. 218.6638— Berliner Devisen Amtlieh F... Amtiien 6. 8. B. I8 f. 7. 8. 1l. Holland. 249 80 3827 80 Paris 140086 1413 140 ſ4ie Buen,-Aires 783 T 770 770 Schweir„, 2 357 Brüssel. 120 128 1213 1220 Spanlen. 323 22886 3283 r 05 N7s 3794„ 9078— 10224 30 openkagen 2⁰0 0 n.„ Seelden. 580 d 80 280 Men abe. 28).82 3 315 Helsingfors 3904.87.80.93 Prag. 6828 632 832 885 Italſen. 104 108f 10ʃ8 1 u„.69.73.7.7 tondon 87879 98870 88252 887 Soffa. 139.60 160.40 189.0 189.80 New-Tork. 21097 202 21186 21283] Jugoslavlen 214.48 215.81 27.48 26.55 Georg Harder Maschinenfabrik.-., Lübeck. Das Unternehmen erzielte 1922 bei genügender Beschäftigung nach.30(0,14) Mill. 4 Abschreibungen und 6,74 Mill. 4 Ueherteuerungskosten 1,68(0,43) Mill. Reingewinn, woraus 309%(%) Diyidende verteilt und 178 045„ vorgetragen wWerden. Zur Beschaffung neuer Betriebseinrichtungen waren weitere Betriebsmittel erforderlich. In der ao..-V. am 20. Dezember 1922 wurde die Erhöhung des Aktienkapitals um 7½% Mill.& auf 12 Mill. beschlossen; diese Erhöhung ist inzwischen durchgeführt. * Bergmann Hlektrizitätswerke.-G. in Berlin. Bei der Gesellscheft betragen für das Geschäftsjahr 1922 der Brutto- gewinn 437 694016(. V. 69 407 586)„ und der Reingewinn 341 487 456(i. V. 19 573 447), Woraus 200½ Dividende verteilt werden sollen. Oldenburgische Spar- und Leih-Bank. Oldenburg. Der Aufsichtsrat beschloß eine Diridende von 4096 vorzuschlagen. Dem Reservefonds sollen 10 412 000, dem Beamten-Pensions- und Unterstützungsfonds 2038 139,38„ überwiesen werden. etwas gröheren Umfang nur in einzelnen Spezialpapięren an von denen Katiowitzer um 78 00025, Otavi 10000 Buderus um 120002% und Norddeutsche Wolle um 20 000% stiegen. Frankfurter Dividenden-Werte. Bank-Aktien. * 16. 17. 16. 17, 16. 17. D oredit. 8200 7509 D. Hypothekb.— 3000 Bhein. Oreditb. 8980 6080 ee 20000 2800„ Leders. s.— Abein. kirp-S8. 00— Bapb lr ing, 8300 7850 Verelnsbk. 3890 5400 SUdd..-.-sS.— Ws-t. Plie-Gegelle. 20800 185 ias. Sieeeng. 12590 11580 Bare d. u. Wb. 2500 7050 Dresdn. Bank 16750 16000 Mener Bankv, 11500 11800 Sori nanander 8800 8250 Frkf. Hyp.-Bk. 4300 4200 Bana. Lom. Jendges. 88000 78000 Nstallb-,.-G. 39000 37009„ Notenban—— Darreb. Prübk. 18100 15250 Mitteld, Or.-. 10200 5400„ Vereinsbk. 6680 6903 Heceft.. 1009 Türadg. annd.des.— .Aeet Aant 31000 Jest.Gred.-An. 18880 18700 Frankf. Anig. V. 108000 05000 d. Eiert Ban e e Pfüls. Nyp.-Sk. 5800 8700 oderrh. V. s— ekt. u. W. 9800 9000 Relohsbank. 11000 8500 Frkf. B. u. Miy. 4oo% Bergwerk-Aktien. goh. B5. 8—„.uarp. Sergban—., 150000 Opschl.Eb.-Bd. 34000 4900 Dekereelen 40000 45000 Fallw. Ascbrel, 47800%00 40. E. ing. 40.) 28800 87000 Neche,.Bow. 28099 25800 Paſſu-Selrdetf n d, Phönſr Bergb. 70000 57750 Trlegriserdv. 70000 65000 Neie, Wester. 88599 58000 Ah Brauntoie Leltens 88—— 80860 feee Heſibr. 7 7. nnesmannr. 5 enb gufst. 30000 2000 F daersb. 38009 J2000 u50 Transport-Aktien. Nantungbhn. 8600 9088 Fordd. Lloyd. 30900 28900f Baltim.—. n. Fanit 48500 47000J Oest.-U. A7. 40%%— e um Industrie-Aktien. 40 Keob. T0t Gebr. 11000 figc Angio-.-Guan, 98000J gn. Werke Alb. 20000 28000 Feln Egie. 77200 Peoed Badieoh. Aniiin 38000 28000 Pteon. Fisenb. 28000 26000 Tood. 0 Mfigg. 15500 15000 g. Fraubach 13800 48800 Sudd. Or.-ind.— . ei. 11700 11850 Srpokb, Odem. 28500 29000 Aſig. Eiktr. G. 29600 28800 Ble eüit Pu. 1 16000 B. G. u. 8b. S. A. 36200 34900 Bergmann W. 52000 48500 Fiobd% Fad.%%— Sdem goldend. 2009 gont Nürono.. Lempf annk. n Tb. Geldsohm. 38800 82109 Feltsn Guiſl 47000 44600 Naigz. 6 pr 1500 12900 Obem.Grsb. El. 29800 27000 Tahmeyerage. 22000 2000 Ferkeradenef. 56805 8 Farb Höohet 27989 27500 Tieber Kraft. 22890 2880 Soh i. Sedl 16500 18000 Farbent. Bayer 31500 29 B. Gebh. u. Sob. 23000 27000 Sew..obr. 17250 1000% Obm. F. Rühſp.— Bb. Eſekt.-G. M. 74400 14000 dray. Vtorch. 500] Fbr..-ter-M. 32000 30000 Schüok.Murnd. 45000 43800 die. lgrher 25990 J8000 deserdt donet 2480) 2900 Siem. K fafek. 50009 58800 70. Frf 5 22800 20750 Oh. Rhenanis 20000 20000 Voigt& Haeff. 16000 16000 d0. Lenhehn 28500 25000 Rütgerswerk. 41000 28750 Emält.& Stzw. 40000 42500 Wes n- 19000— Sobramm Tiör. 2000 28800 dummie Feter 18809 14700 Uitram. Fabrirx 3000— Hanfw. Füssen 37780 33250 gesah dirsoh Lupfe, 1 Tahnbedarf 14000 12 Vogſſ. Dasoß. 21 dangbaneptec 88900 680090 Deimſermotor. 14500 11400 Zeobookedt 10500 17000 Le Gedr. 24880 59 biagi. Zrefr. 18808 eiage Fürubg. 19400 on 73500 13000 de, Kaisersſ. 19000 Het bannheen 17800 18000 Sler Jtsus 8000 7800 rroppß. Leekarg, Fg. Teerſt gpr. 68000— 1 2 2 Bee er 900. 75 Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Dié Bankgebäude werden auf 21 und das Inventar auf Güterverkehr mit der Schweiz. Es wird daran orinnerl. dall der Güterverkehr nach und von der Schweiz über die badisch-schweizerischen Uebergänge zurzeit frei und nür noch kür Kohlen, Koks und Briketts nach der Schweiz Zulaufgenehmigung bei der Generalbetriebsleitung Süd in Würzburg unter Vorlage ausgefüllter Frachtbriefe einzu- holen ist,. Diese Massengüter können jedoch nur von Fall zu Fall in geschlossenen Zügen von etwa 1000 Tonnen Brutto mit Abfertigung auf direkten, nach schweizerischen Skationen lautenden Frachtbriefen zugelassen werden. Die Wirtschaftslage in der Tschechoslowakei. Der tschechischen Wirtsckaftspolitik ist es möglich gewesen, die Wirtschaftslage wesentlich zu verbessern. Aucht hat es der starke Produktionsrückgang bewirkt, daf die groſſen Waren⸗ lager, die sich in den letzten Jahren angehäuft haben, fast vollständig abgesetzt sind. Die Produktion acbeitet zurzeit bis zu 40% der Leistungsfähigkeit ohne Schwierigkeiten. Besonders aktiv ist die Bilanz in der Baumwollindustrie, da an Baumwolle seit einem Jahre keine Rohstoffe mehr ein- gekührt worden sind. Auch die Glasindustrie und die Woll⸗ industrie haben sich nahezu vollkommen erholt. Bevorstehende Erhöhung des Gründungskapitals jür Aktiengesellschaften. Das Mindestkapital für die Errichtung einer Aktiengesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien soll. laut Konfektlonär, nach einem dem Reichsrat vorliegenden Gesetzentwurk auf fünk Millionen erhöht werden. Waren und Närkte Berliner Produktenmarkt * Berlin, 17. April. Drahtb.) Am Produktenmarkt hielt sich das Geschäft in engen Grenzen, und aus dem Inland bleibt das Angebot nach wie vor gering. Der Preisstand Wwar aber nur geringfügig verändert. Für Weiren veigte sich Nachfrage nur nach besonders guten Sorten, und für Roggen wurden nur vereinzelt Käufe vorgenommen, die hauptsächlich für Rechnung der Reichsgetreidestelle gingen. Von den übrigen Artikeln ist bei der vorherrschenden Be⸗ schäftsstille kaum etwas zu melden. 5 * Metalle.(Bericht der Deutschen Metallhandel.-G. Berlin-Oberschöneweide, 13. April. Die ruhige Tendenz am deutschen Metallmarkt hielt in der heute zu Ende gehenden Berichtswoche unverändert an. Auch die Londonef Metall- börse verkehrte unter geringen Schwankungen in ruhiger Haltung; die Preise sind. wenn auch nur unbedeutend. mit Ausnahme von Zinn, etwas heruntergegangen. Da die geringe Beschäftigung der deutschen Industrie zurzeit an- hält, verblieb das Geschäft weiter schleppend und lustlos. Die Stimmung am Altmetallmarkt ist ebenfalls unverändert geblieben und als sehr ruhig zu bezeichnen. Für Alt⸗ metalle kommen für den Konsum folgende Preise für handelsüblich tiegelrecht in Betracht: Schwerkupfer 6900 bis 7000, Schwermessing 4200—4300, Maschinenrotguß Dr. Haas, Maunbeimer General-Anzeiger, G. nt. b., Morben 6. 2. Direktion: Ferdinand Heyme.— Cbefredakteur: Kurt Fiſcher. Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: Kurt iſcher; für das Feuilleton: Dr.* Hammes; für Kommunalpoffefk: ichard Schönfelder; für Gericht und Sport: Wily Müller: für Handers⸗ nachrichten. Lokales und den übrigen redaktionellen Inhbalt: Franz Kircher; 1„ für jede Niederlassung abgeschrieben. Berliner Dividenden-Werte. 12„Bes, 42⁰ e 112 28900 28000 Frkf. Fok. u. W. 8880 Ler. ö. Helfabr. 51005 4 Seg n 25000 gasmot. Deut: 30000— Fork. Wessei— 31000 805 piohe„ 42900 44500 Arſtzner, Durl. 38000 51000 Pf..-Fbr. ing. 18000— Cebruder Fapg 2 TD0% Baig& Neu, Nb. 21300 21900 Sohlinck,— Hatemt Kraug 31909 32100 Karfsc. Masoh. 18500 20000 Sohneſd.&HHan, 9800 9600 Aelen, uden 000 30000 Luxsohe ind.. 18000 17800 Sohr Stempefr— 15000 Asohf. Kleven 2 7000 Rasoßb..Ar.Kl. 14000 14500 Schußf. B. u. W. 11090 10300 da. Miiesr 1— Lioe! Noenng. 4400 Sohuffbr. her: 6600 900 98 as e 1108 16585 1. 2575 100 18800 Stebete 0o J. J900 18550 Nar ee Longe rkate 12500 17000 +. 8 ad. Woſ Verigsaaet. F. Tuoke ß Tedbiag. Kal. 20009 tend fuche 18800 f 40. Hallbrona 18400 18800 Ubrent Fl 20000— teſo. 17800 16780 een e Ne 480b 85 5—1 Ergünzungs-Hurse. n 8200 10⁰ nöntk ee aqw n...oh. iu. e 13500 74400] Piag, Mübid. 1860 72500 Vegdlsschin. 72800 72000 Frelverkehrs-Kurse. 55 Freiehgauer. 8780 3000 Restatterwag. 12800 12000 Nansfeſder. 32300 28250* der Söhas,, 18299 18250 151 für Anzeigen: Kark Hügel. Herliner rretverhehre-Kurse. Transport-Akltien. K0le 97⁰⁰⁰ 16. 17. 1% M. 8,. 21000 4000 54708 b 188871 Sobantungbhn. 3300 9000 keork.—— ordd. tleyt“, 28400 29500 Beeker-K 18809 15500 lat Ptr. 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April 1923 Manngeimer General-Anzeiger. ¶Abend ⸗Ausgabe.) „Henko“ Henkel's Waſch⸗ und Bleich⸗ Soda, zum Einweichen der Waͤſche 5 Serfteller: & Ge, und für den Hausputz. Deatel — Die in der Generalverſammlung vom 28. Febr. +95 1923 beſchloſſene Auflöſung unſerer Geſellſchaft ———— wurde am 12. April 1923 miniſteriell genehmigt. Aktiva.* Passiva. 1 23Zu i 1 die Herren Wilhelm* Wir verſteigern am Dannerstag., deu] Noch niel— 1—] Lochert und Paul Wißwäſſer. 19. April, erm. 9 Uhr im Geſellſchaſts⸗ aer en. 37500000 Vngen 18 Echulbne, und Gläubiger wollen baldigſt ihre haus GKarpfen), F 3, 13, an den Meiſtbietenden 1 25 1— Schuldigkeit bezw. Anſprüche an der Kaſſe des folgende Gegenſtände öffentlich gegen Barzahlun Anlagen 5 22100200 Reserrefonds. 250000 900 Bankhauſes Th. Faßhold u. Co. B 2. 1 Aus—— 1 9 geg zah Beteſigungen 25923540— nolcheerschrelbungen 19174000— euen gen% 12] Mittwoch, 18. April. graß. Eine kompl. 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