Mit rein Hezugspreiſe: In Mannheim und umgebung frei ine und durch die poſt ohne Heſtellgeſs monatkich 9000.— halbmonatlich Mark 3800.—. Nachforderung borbehaltan. Poſiſcheckkonto Nr. 17890 Karisruhe.— Huupt⸗ Saaltsneue Mannheim, E 6. 2.— Seſchafts,Kebenſtelle zecarſtadt, waldhofſtraße nr. 6. Lernſprecher uummer 7903, 92, 7043, 7033, 7035. Celegramm⸗Röreſſe: Seneralanzeiger eim— Erſcheint wöchentlich zwölfmall Dellagen: Der Sport vom Sonntag. Aus der Welt Die vorbereitungen in Berlin Berlin, 24. April.(Von unſ. Berl. Büro)) Die Beratungen über den neuen Schritt der deutſchen Regierung ſind in vol⸗ lem Gange. Geſtern haben Beſprechungen unter den zu⸗ f0 Miniſtern ſtattgefunden. Das Reichskabinett iſt ledoch entgegen anders lautenden Meldungen geſtern nicht zuſam⸗ mengetreten. Die Konferenzen werden auch heute fortgeführt „Es iſt, wie wir hören, in Ausſicht genommen, Perſönlich⸗ n aus dem Wirtſchaftsleben zur Ausſprache heran⸗ Im„Daily Telegraf“ ſtand zu leſen, die offenbar in Berlin herrſchende Auffaſſung, daß Lord Curzon ſich in ſeiner Rede als ehrlicher Makler angetragen habe, ſei durchaus irrtümlich und deeignet, zu Trugſchlüſſen zu verleiten. Dazu möchten wir bemerken, daß nach unſerer Kenntnis in amtlichen Verlimer Kreiſen 5 s daran geglaubt worden iſt, ein neues Angebot etwa nur an England zu richten. Man war ſich an hieſigen maßgebenden Stellen durchaus klar darüber, daß deutſchland nicht mit einem Vorſchlag an eine einzelne Macht der Alliierten herantreten könnte. Im übrigen muß davor gewarnt werden, allzu große 50 fnungen auf die weitere Entwicklung der Dinge zu „Man darf die noch zu überwindenden Schwierigkeiten keines⸗ unterſchätzen. Die unentwegte ſcharfe Haltung der Pariſer wie gegenüber der Rede Lord Curzons vor allem bedeutet nach 9 vor ein ernſtes Hindernis auf dem Wege der Verſtändigung. edenfalls möchten wir annehmen, daß noch mehrere Tage vergehen 11 che man genaueres über die deutſche Abſicht zu hören be⸗ ommen wird. Vor Ende der Woche iſt ein poſitives Er⸗ gebnis der augenblicklichen Beſprechungen nicht zu erwarten. Ueber die Vermilllungsbereitſchaft England⸗ t die„B..“ aus London, daß alle Blätter auf Grund halb⸗ autlicher Information betonen, daß die in der deutſchen Preſſe ge⸗ zogenen Folgerungen aus der Curzonrede, England ſei nunmehr tre Deutſchland und Frankreich zu vermitteln, unzu⸗ Deulnſe n d ſeien. Lord Curzon habe lediglich angedeutet, wie zu d in der Lage ſei, zu Verhandlungen mit den Alliterten der Flangen. Im Falle eines deutſchen Angebots werde es von W9 hme der alltierten Regierungen abhängen, wann und es zu Verhandlungen komme. miſe der Bertiner Berichterſtatter des„Daiuy Chronicle will ſen daß die Neichsregierung bereits mit den Führern der 25— n angeboß(2) verhandelt habe. das Laut„Daily Mail“ wird in maßgebenden Londoner Kreiſen Gerüchl energiſch dementiert, als ob die engliſche Ne⸗ g Deutſchland geraten hätte, eine beſtimmte Summe für die parationen anzubieten. Die Aktion Englands beſchränkt ſich nur auf, in allgemeiner Weiſe Deutſchland anzurgten, ſich in taktvoller deiſe Frankreich zu nähern. Insbeſondere ſei Deutſchland davor ge⸗ garnt Worden, etwa die Formeln aufzuſtellen, daß ſſein Angebot en werden müſſe oder daß es überhaupt zurückgezogen würde 30 nachklänge zu den Mülheimer Krawallen Mätheim(Ruhr), 24. April. Der Arbeiter Cinner, der am in den Oberbürgermeiſter Lemcke beinahe erſchoſſen hätte, roff ſelben Augenblick aber von einer Kugel aus dem Rathaus ge⸗ en wurde, iſt ſeinen Verletzungen erlegen. Die Zahl rührodesopfer iſt auf ſechs geſtiegen. Die flüchtigen Auf⸗ ſind rer haben ſich unter franzöſiſchen Schutz geſtellt und Koßle Samstag auf die Zeche Ruland gebracht worden, wo ſie daben en laden müſſen. Bei der polizeilichen Vernehmung Genn einige Gefangene ausgeſagt, daß ſie von den Franzoſen über ten ne und Karabiner bekommen hätten. Dem gegen⸗ tu keß der franzöſiſche Bataillonskommandant der Stadtverwal⸗ Aichenieen, daß mit ſeinem Wiſen eine Naſfen an die Aufiten. Fenſterſchatert worden ſeien. Der durch die Zertrümmerung der nen Flcheiben am Rathauſe verurſachte Schaden wird auf 8 Millio en MNark geſchätzt. zoſen 5 das kommuniſtiſche Vorgehen im Ruhrgebiet von den Fran⸗ niſched günſtigt wird, dürfte einwandfrei durch eine der„Köl⸗ dat w Zig.“ von unterrichteter Seite zugehende Mitteilung beſtä⸗ wurde den. Der Gewährsmann des Blattes meldet, daß beobachtet zoſen 5 Kommuniſten unbewaffnet in die Wachtlokale der Fran⸗ ſchenfallenen und ſie mit Gewehr wieder verließen. Auffallend iſt Waffe s die Tatſache, daß nur deutſche, aber keine franzöſiſchen den, da bei den Kommuniſten gefunden werden. Auch iſt zu bemer⸗ die Franzoſen der von den Kommuniſten vorgenommenen undeß nen ruhig zuſahen und die kommuniſtiſchen Poſten ganz ehelligt ließen. der deutſch⸗iſchechiſche Ausweiſungskonflikt keter I. Verlin, 24. April.(Von unſ. Verl. Büro.) Von unterrich⸗ Jerhandl wird uns beſtätigt, daß am 20. April in Berlin die ihren zlungen über die Ausweiſungen von Tſchechen und Deutſchen erhandlſang nehmen werden. Von deuſſcher Seite werden die Brentan ungen geführt von Miniſterialrat Köpke, Legationsrat von —5 und Konful König. Von Prag aus ſind bedauerlicherweiſe Icchechei unzutreffende Angaben der von Deutſchland bzw. der Deutſ duzgemieſenen verbreitet worden. Darnach ſollten aus deuchn n 250 Tſchechen, dagegen aus der Iſchechei 77 Reichs⸗ hoch und worden ſein. Die erſte Zahl iſt bedeutend zu ſolchen e zweite viel zu niedrig gehalten. Die Gründe einer enziöſen Entſtellung liegen auf der Hand. Kumäniſche Eiſenbahnräuber engliſchen—12 24. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Kurier der 35. 3 aueſendtſchaft in Aukareſt, Kapitän Spaw veite, wie der Attenſing—5 Wien gedrahtet wird, mit einem beſonders wichtigen dem—— einer größeren Summe in engliſchen Vanknoten mit voda kraten i0 nach Conſtanza. Auf der Donaubrücke bei Cerna⸗ ihn mit 2 eibebrere Perſonen in das Abteil des Kuriers, betäubten We. Die Ng und raubten den Koffer mit den Akten und dem rfolgung 5 uber ſtiegen in der Medſchidie aus. Ihre 2 eingeleitet.— Wie die Genkraldirektion der rumän⸗ n weiter mitteilt, überfielen am vergangenen Frei⸗ Neanmiſterte Na petler⸗ und Maſchinengewehren bewaffnete, gut zerf nenzug üuberbande auf der Strecke Kiſchinew—Zighana einen 1 Peſ ſtreckten den Lokomotivführer durch Schüſſe nieder, ghagiere und verwundeten 23 ſchmer. Die Bande raubte oltr nag vollſtändig gus und konnte ſich unverfolgt zübe entfernen. nduſtrie über die Garantien für ein 40 Milliarden⸗ Gadiſche Neneſte Nachrichlen der Cechnik. Geſetz u. Necht. Modepettung. Aus Jeit u. Leben müt Mannheimer ör die Lage im Kuhrgebiet Heue Beſetzung von Schächten Die Schächte Dahlhauſer Tiefbau und Viktoria in Lünen ſind beſetzt worden. Auf letzterem trat die Belegſchaft in den Proteſtſtreik, doch fuhr die Belegſchaft ſpäter nach Verhandlungen mit der Beſatzungsbehörde ein, um Deputatkohle zu fördern. Die Beeinträchtigung des Schulunterrichts Durch die fortgeſetzt zunehmende Belegung von Schulen zu Beſatzungszwecken wird die Unterrichtsmöglichkeit von Tauſenden von Kindern beeinträchtigt. In Recklinghauſen ſind von acht großen Schulen ſechs von den Beſatzungsbehörden requiriert worden, wo⸗ durch 4000 Schulkinder aus ihrer Bildungsſtätte vertrieben worden. Strafen wegen angeblicher Sabotage Wegen angeblicher Sabotage an franzöſiſchen Telephonleitungen wüurde von der Befatzungsbehörde in Witten die Hälfte der abon⸗ nierten Leitungen der Telephonzentrale Witten von geſtern ab auf die Dauer von einer Woche außer Betrieb geſetzt. Im benachbarten Stockum wurde aus demſelben Grund von 8 Uht abends bis 6 Uhr früh die Verkehrsſperre verhängt. Kuch Akten werden fortgenommen In der letzten Zeit ſind bei der Paßkontrolle in Scharnhor ſt auch Rechtsanwälte angehalten worden. So wurden eimem Rechts⸗ anwalt vom Oberlandgericht in Hamm ſämtliche Akten, die er auf der Fahrt ins Einbruchsgebiet mit ſich führte, abgenammen. Es hat nach dieſen Informationen den Anſchein, als ob die Franzoſen nun⸗ mehr auch gegen die Rechtsanwälte vorgehen wollen. Die Koksbeule Am 23. April haben die Franzoſen die Zeche Prosper U be⸗ ſetzt. Auf den Halden waren 2000 Tonnen Kohlen und—8000 — oks. Zehn beladene Wagen ſtehen auf den Anſchluß⸗ gleiſen. Wie der„Matin“ mitteilt, erklärte das Miniſterium für öffent⸗ liche Arbeiten ſeine Meldung aus Berlin, daß der nach Frankreich transportierte Koks von deutſcher Seite auf chemiſchem Wege un⸗ brauchbar gemacht worden ſei, für falſch. Der abgehende Koks bleibe vor ſeiner Abbeförderung nach Frankreich einer chemiſchen Analyſe unterworfen. Erleichterungen für die Gefangenen Den wiederholten Vorſtellungen der deutſchen Verteidiger iſt es gelungen, im Hauptquartier in Düſſeldorf zu erreichen, daß in Zu⸗ kunft alle Fälle durch die franzöſiſche Gefängnisaufſicht gemeldet werden müſſen, in denen die Verhafteten über acht Tage ohne gericht⸗ liche Vernehmung und ohne Mitteilung des Anklagegrundes feſt⸗ gehalten werden. Ferner ſind die franzöſiſchen Anklagevertreter an⸗ gehalten worden, nicht mehr, wie es vielfach bisher gehandhabt wor⸗ den iſt, die Termine erſt 24 Stunden vorher anzuſetzen, ſondern ſo rechtzeitig, daß die Möglichkeit bleibt, die Verteidigung ausreichend vorzubereiten. Juckerbrot und peitſche In Mainz fand eine Verhandlung zwiſchen Mitgliedern der franzöſiſchen Eiſenbahnregie und 20 geladenen deutſchen Eiſenbahn⸗ bedienſteten über die i des Dienſtes a die deut⸗ ſchen Beamten unter franzöſiſcher Regie ſtatt. Die franzöſiſchen Un⸗ terhändler, an ihrer Spize ein Che imoner gaben folgende Erklärung ab: Die ſetzt für kurze Zeit unterbrochenen Maſſenauswei⸗ ſungen gehen unweigerlich weiter bis zum letzten Eiſen⸗ bahner, wenn das Perſonal auf ſeinem ablehnenden Standpunkt be⸗ harrt. Die franzöſiſche Regie braucht die deutſchen Eiſenbahner nicht. Sie kann Polen und Oeſterreicher genug haben. Sie will aber aus Rückſicht auf die rheiniſche Bevölkerung nichts unver⸗ ſucht laſſen, um Einheimiſche zu gewinnen. Die deutſche Reichs⸗ eiſenbahnverwaltung komme niemals w ieder, gleichgiltig in welcher Form das rheiniſche Eiſenbahnnetz künftig betrieben werde. Wer ſec jetzt der Regie zur Verfügung ſtellt, kommt in gleich gute oder ſogar in höhere Stellungen als 11 D den müßten von unten anfangen. Den Ausgewieſenen ginge es im unbeſetzten Deutſchland g dlei Ihnen drohe in erſter Linie Ent⸗ laſſung durch die deutſ Reichsbahn in Auswirkung des kürzlich im Reichstag wieder beſprochenen Beamtenabbaues Falls wider Er⸗ warten die franzöſiſche Sache nicht ſiege, hätten die zu den Fran⸗ zoſen übergetretenen Eiſenbahnbedienſteten nichts zu befürchten. Man würde 10 erforderlichenfalls in Frankreich unterbringen und 5 dlichgroßmütig entſchädigen(). ie deutſchen Eiſenbahnbedienſteten erklärten einſtimmig, zu ſolchen Verhandlungen nicht bepollmächtigt zu ſein. Außerdem wären ſie nicht⸗gewillt, den Dienſteid zu brechen. Die Franzoſen bemerkten darauf, daß ſie eine neue Ver⸗ ſammlung von bevollmächtigten Eiſenbahnern in der Nähe der a des beſetzten Gebietes onberaumen würden. Sie wird ebenſo „erfolgreich“ werden! * Schon wieder ein Eiſenbahnunglück Eſſen, 24. April. Auf der von den Franzoſen beſetzten Haupt⸗ ſtrecke Eſſen Hauptbahnhof-Kray⸗Süd ſind am 20. April vormittags 9 Uhr bei dem Verſchiebebahnhof Eſſen⸗Hauptbahnhof zwei Güterzugslokomotiven und mehrere Güterwagen entgleiſt. Zur Behebung des Unfalls wurde ein Gerätewagen von Wenden heran⸗ geholt. Die Strecke war am folgenden Mittag noch unfahrbar. Der Sachſchaden ſcheint nicht unerheblich zu ſein. Spenden für die ausgewieſenen pfälzer Der Haupthilfsſtelle für die Pfalz in Heidelberg wurde durch Vermittelung eines Profeſſors der Univerſität Heidelberg die Summe von 300 000 M. überwieſen, die eine Jtalienerin für unſere ausgewieſenen Pfälzer Landsleute geſpendet hat. Desgleichen hat ein holländiſcher Hilfsausſchuß 1 250 000 M. überweiſen laſſen. Dieſe Spenden aus dem Ausland ſind ein Beweis dafür, daß die Stimme der Menſchlichkeit im neutralen und früher feindlichen Aus⸗ land nicht ganz verſtummt ſind. Ueber die Verteilung dieſer Spen⸗ den wird ein Komitee der Oeffentlichkeit gegenüber Rechenſchaft ab⸗ legen. Die Haupthilfsſtelte für die Pfalz, Heidelberg, Klingenteichſtr. 3 iſt gerne bereit, weitere Beträge entgegenzunehmen und ſie ihrem Zwecke zuzuflihren. ingenieur und Major Paris, 24. April. Die ſteden Berwalfungsräte der Bancue Induſtrielle de Chine, darunter Andre Berthelot, ſind durch Beſchluß des Anklagegerichts nunmehr in den Anklagezuſtand verſetzt worden. Die Verhandlung findet vor dem Staatsgerichtshof jeden⸗ Die ſpäter Kommen⸗ Verkaufspreis M. 150.— 1923— Nr. 189 n npreiſe: dei vorduszahtung die el. Zeile Mk. 809.— — Samil.⸗Rnzeig. aus Mannheim ermäßigte preiſt Reklamen mk. 2700.—. Nnnahmeſchl.: mittagbl. vorm. 8½ Uhr, Abenddl. nachm. 2½ Uhr. Für finzeigen an peſtimmten Tagen, Stellen u. Rusgab. wird keine beranfwort. Ubern. Böh. Sewalt, Streiks, Setriedsſtörung. uſw. berechteg. zu keinen Erſatzanſpr. für aus gefall. od. beſchrünkt. Rusgab. od. f. verſp. ufnahm. v. Nnzeig. Rufte. öd. SLeruſpr. oh. Sewähr. Serichtsſt. Monnheim Mannheimer Muſik-Seitung auen-Jeitung u. Die Laſten des Friedensvertrags 2,2 Billionen der Haushalt für die Ausführung des Friedensvertrages für 1923 hat infolge der fortgeſchrittenen neu aufgeſtellt werden müſſen. Zu Grunde gelegt iſt darum die Berechnung derjenigen Anſätze, die in fremder Währung zu zahlen ſind, ein Aerechnungsturs nach dem Dollarſtande von:20 000, demgemäß 5000 Papiermark für eine Goldmark. Der Haushalt hatte bisher im Ordinarium mit einem Ausgabebedarf von 84,5 Millarden Mark abgeſchloſſen. Jetzt ſteigert ſich die Ausgabe auf .4 Billionen Mark. Im Extraordinarium ſteigen die Aus⸗ gaben von 121,9 Milliarden Mark des bisherigen Anſchlags auf 808,2 Milliarden Mark. Der Geſamt uſchußbedarf erhöht ſich hiernach von 206, Milliarden Mark 0 2,2 Billionen Mark, wovon 99,6 Milliarden Mark aus der Zwangsanleihe ge⸗ deckt werden ſollen. Es darf nicht vergeſſen werden, daß in dieſem Geſamtbetrag von 2,2 Billionen Mark Mittel für die eigentlichen Entſchädigungsbarzahlungen gar nicht enthalten ſind, da eine Ab⸗ machung darüber, wie hoch ſie für 1923 zu bemeſſen ſind, bis jetzt noch nicht getroffen iſt. Enthalten ſind in dem Betrage lediglich 63,2 Milliarden k für Entſchädigungsviehlieferungen und 500 Milliarden Mark für Entſchädigungsſachlieferungen ausſchließlich Vieh, insgeſamt 563,2 Milliarden Mark. Die Reſtausgaben von 16 Billionen Mark laufen neben den eigentlichen Entſchädigungsliefe⸗ rungen her und kommen der Verringerung unſerer Entſchädigungs⸗ ſchuld nicht zu Gute. Der Ausgleichsfonds des ordentlichen Haushalts, der mit 20 Milliarden ausgebracht war, iſt geſtrichen worden, der des außerordentlichen Haushalts von 60 auf 113,4 Milliarden erhöht worden. Für 1922 hatte die Entſchädigungskommiſſion ent⸗ ſchieden, daß die Koſten für die VBeſatzungstruppen durch die laufenden Sachleiſtungen abzudecken ſeien. Dieſe Entſchei⸗ dung galt nur für 1922, ſo daß auch dieſe Koſten ſetzt wieder beſon⸗ ders aufzubringen ſind. Es haben deshalb allein für die Inter⸗ alliierte Rheinlandkommiſſion 38 Milliarden, für die Unterhaltung der Beſatzungstruppen und die damit zuſammenhän⸗ genden Leiſtungen 228,3 Milliarden& eingeſtellt werden müſſen. Der Anſatz für Bauten für die Beſatzungstruppen hat von 10,3 auf 308,4 Milliarden e erhöht werden müſſen. Daraus ſollen 78,5 Milliarden für Kaſernen, Proviantämter, Lazarette, Flug⸗ plätze, Reitbahnen, Exerzier⸗ und Sportplätze bereitgeſtellt werden. Für 47,2 Milliarden Mark ſollen die bereits erſtellten 4 665 Offi⸗ ziersbauten nebſt Ausſtattung um weitere 400 Wohnungen vermehrt werden, für 138,7 Milliarden Mark weitere 800 Unteroffizierswoh⸗ nungen nebſt Ausſtattung errichtet werden. Die Unterbringung der interalliierten 11 sausſchüſſe, darunter 330 Offiziere, 584 Mannſchaften mit 201 Kraftwagen und 24 Motorrädern, koſtet an⸗ ſtatt 145 Millionen Mark jetzt rund 44 Milliarden Mark. Der Zwang, unſere erprobten, leiſtungsfähigen Fobriken für die Herſtellung von Waffen, Munition und Kriegsgerät aufzugeben und die vorhandenen Maſchinen zum großen Teil zu zerſtören und an⸗ ſtatt deſſen die Herſtellung neuer nicht geübten und darauf nicht ein⸗ gerichteter Fabriken zu rtragen, die alten zu entſchädigen, den heuen mangels ausreichender Aufträge Beihilfen zu gewähren und die Patente von den alten Fabriken für die neuen zu erwerben, verurſacht im Rechnungsjahr 1923 eine völlig unnötige Aus⸗ 177 e von 16,5 Milliarden Mark. Die Ausgabenſätze für Flüch:⸗ ingsfürſorge haben von 5,5 auf 47,2 Milliarden geſteigert werden müſſen. Deutſches Keich der„Sprengungs“!⸗Antrag im Reichstag J Berlin, 24. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Der ſoge⸗ nannte„Sprengung⸗antrag“, durch den ein Schutz gegen die mut⸗ willigen und terroriſtiſchen Störungen von Verſammlungen geſchaf⸗ fen werden ſoll, wird, wie wir annehmen möchten, vor der am Don⸗ nerstag beginnenden Pauſe nicht mehr perhandelt werden. Man will in dieſen Tagen kritiſcher außenpolitiſcher Zuſpitzung alles vermei⸗ den, was dem Ausland ein Bild innerdeutſcher Zerklüftung bieten könnte. Es wäre wohl auch damit zu rechnen, daß aus ſolchem An⸗ laß die Parteien der Linken gegen Bayern erneut allerhand Vor⸗ würfe erheben würden, * Die Ueberweiſungen des Reichs an die Länder Die Geſchäftsſtelle des Bayeriſchen Städtebundes teilt mit: Zu den Ju b vom bayeriſchen Finanzminiſterium angewieſenen Be⸗ ſol ungsmehrungszuſchüſſen des Reiches in Höhe des 3½% fachen Betrages der für Dezember 1922 ausgeſchütteten Beträge 2— noch weitere Ueberweiſungen zur Bezahlung des am 15. Mai älligen Viertels eines Monatsgehaltes. Die Ueberweiſung des 1½⸗ fachen Betrages der Dezemberzuſchüſſe iſt vom Städtebund beantragt. Eine Ueberweiſung von Steueranteilen iſt ebenfalls für April in Ausſicht geſtellt. 5 Letzte Meldungen Jerſtörung der Ruſſenkirche in Warſchau Barſchau, 24. April. Im Sejm ſtimmten heute alle politiſchen Parteien für den Beginn der Zerſtörung der prunkvollen Ruſſenkirche auf dem Sachſenplaß in Warſchau, die bei Gelegenheit der An⸗ weſenheit Fochs erfolgen ſoll. Nur die Deutſchen, Ukrainer und Ruſſen treten für die Rettung dieſes Baudenkmals ein. Die Juden hatten vor der Abſtimmung den Saal verlaſſen. Großherzog Wilhelm Eruſt Weimar, 24. April. Der ehemalige Großher zog von Sachſen⸗Weimar Wilhelm Ernſt 11 in Heinrichsau in Schleſten an Lungenentzündung geſtorben. Der Verſtorbene war geboren am 10. Juni 1876 in Weimar als Sohn des Erbgroßherzogs Karl Auguſt. Nach dem Tode ſeines Vaters im November 1894 wurde er Erbgroßherzog und folgte am 5. Januar ſeinem Großvaler Karl Alexander, der 48 Jahre regtiert e auf dem Throne nach. Seiner Regierung machte die Rena⸗ ution ein Ende. Kakkbus, 24. April. Das Auts des Herzoas von Holſtein murde del dem Durchfahren der Schranke eine⸗ Bahnübergangs non einem Süterzug zur Seite geſchleudert und zum Teil dertrümmert. Die Inſaſſen kamen mit leichten Hautſchürfungen davon. Schwere Exploſion. In einer Knopffabrik in Buda peſt ereignete ſich eine ſchwere Exploſton. Bisher ſind elf Leichen falls im Mai ſtatt. — geborgen worden. Acht Arbeſter ſind lebensgefährlich verbrannt. 2. Seite. Nx. 189 Maunheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 24. April 1923 Städtiſche Nachrichten Blitzgeſpräche im Fernſprechverkehr Der ZJentralverband des Deutſchen Großhandels richtete an den Reichspoſtminiſter eine Eingabe, in der er auf die Zweckmäzigkeit der Einführung von Sofort(Blitz)⸗Geſprächen hinwies. Der Reichspoſtminiſter hat dem Zentralverband erwidert, daß die Frage der Einführung von Sofort(Blitz)⸗Geſprächen eingehend ge⸗ prüft worden iſt. Dabei haben ſich wegen der gegenwärtigen ſtarken Belaſtung faſt aller Fernleitungen, namentlich derſenigen auf größere Entfernungen, erhebliche Bedenken gegen die gewünſchte Geſprächs⸗ art exgeben. Die Fernſprechleitungen zwiſchen den wichtigeren Or⸗ ten ſind gegenwärtig nicht nur während der Hauptverkehrsſtunden, ſondern weit darũber hinaus faſt ausſchließlich durch dringende Ver⸗ bindungen in Anſpruch genommen, wovon der überwiegende Teil auf Anmeldungen des Großhandels und der Bankanſtalten entfällt. Würden Blitzgeſpräche zugelaſſen werden, ſo würden vorausſichtlich wiederum dieſe Stellen in erſter Linie davon Gebrauch machen. Es wäte auch damit zu rechnen, daß kein Betrieb hinter dem anderen zu⸗ rückſtehen wollte, und daß deshalb die Zahl der Blitzgeſpräche bald ſtark anwachſen würde. Dadurch würde der übrige Handel, die In⸗ duſtrie und andere Teilnehmer, die die hohen Gebühren für Blitz⸗ geſpräche nicht aufwenden, in ihrem Fernſpeechnerkehr ſtark zurück⸗ gedrängt werden. Unter den obwaltenden Verhältniſſen können jeden⸗ ſalls Blitzgeſpräche zwiſchen Orten, zwiſchen denen nur eine Leitung zur Verfügung ſteht, nicht zugelaſſen werden. Aehnlich liegen die Verhältniſſe, wenn die Zahl der Leitungen gering iſt. Stehen da⸗ gegen zahlreiche Leitungen zur Verfügung, was namentlich bei kur⸗ zen Entfernungen zutrifft, und in immer größerem Umfange der Fall ſein wird, wenn das im Bau befipdliche aroße Fernkabel⸗ neß nach und nach in Betrieb kommt, ſo werden auch gewühnliche, mindeſtens aber dringende Geſprächsanmeldungen in verhältnis⸗ mäßiq kurzer Friſt erledigt werden. Zur Einführung von Blitz⸗ Geſprächen liegt dann kein Bedürfnis vor. Wenn einzelne Betriebe nach beſtimmten Orten beſonders ſtarken Geſprächsverkeht haben, der die Aufwendung hoher Fernſprechgebühren lohnt, ſo empfieplt es ſich, unmittelbare Fernſprechverbindungen für den eigenen Ge⸗ brauch herſtellen zu laſſen oder zu mieten. fare Amtsſprache! Durch einen Erlaß des Verkehrsminiſter⸗ Groener ſind alle Reichseiſenbahnämter aufgefordert worden, ſich einer klaren, kurzen und reinen Amtsſprache zu be⸗ dienen und ſich in Zweifelsfällen an den Allgemeinen Deutſchen Sprachverein zu wenden.— Obs was nüßtzt? Eine Erhöhung der Sprunggelder iſt vom gemiſchten beſchlie⸗ ßenden Ausſchuß gutgeheißen worden. Mit Wirkung vom 1. Mai wird die Gebühr für eine Kuh von 2000 auf 8000, für ein Schwein von 1200 auf 4000 und für eine Ziege von 300 1 auf 1200 erhöht. Die Stadt unterhält 10 Farren, 11 Eber und 69 Ziegenböcke. Während noch Anfang Januar mit einem ungedeck⸗ ten Aufwand von nahezu 11 Millionen gerechnet wurde, beläuft ſich heute der Fehlbetrag auf 41 Millionen Mark. Die Vermehrung der Ausgaben verteilt ſich in der Hauptſache auf die Unterhaltung der Gebäude, Erhöhung der Ffutterkoſten und auf die Steigerung der Be⸗ ziige des Wärterperſonals. Mit den beſchloſſenen Sätzen wird eine Einnahme von annähernd 27 Millionen Mark erwartet, ſodaß durch die Stadtkaſſe noch 14 Millionen Mark zu decken ſind. *Sk. Georgstag. Der geſtrige 23. April brachte einen Gedächt⸗ nistag, der ſeit alten Jahren ſchon einen tiefen Einſchnitt ins Natur⸗ jahr gemacht hat und bei unſerem Volke in beſonderem Anſehen ſtand. Es iſt dies der St. Georgstag, mit dem die warme Jäh⸗ reszeit erſt recht beginnt. Wie der Haustiere überhaupt, ſo iſt St. Georg namentlich der Schutzpatron der Pferde, und in Schwaben wie in Bayern wurden früher an Georastag Umritte um die Georgs⸗ kapellen gehalten, mit denen eine Pferdeweihe verbunden war. Da und dort ſpricht man heute noch von den Jörgenrittern, in denen die Erinnerung an ſene Umzüge fortlebt. Wo Weibeland vorhanden iſt, wird das Bieh an dieſem Tage zum erſtenmal wieder ausgetrieben, und es ſind früher mit dieſem Austrieb immer gewiſſe feſtliche Ver⸗ anſtaltungen verbunden geweſen. Da das Wieſengras jetzt kräfkig zu wachſen beginnt, ſo iſt das Gehen durch die Wieſen verboten. Die Rebe ſoll um den Georgstag noch blind ausſehen, treibt ſie zu früh aus, ſo iſt Gefahr, daß die Geſcheine erfrieren: denn: St. Georg und St. Marx(25. April) drohen oft viel Args! Iſt an Georgi die Rebe noch blutt und blind, ſo ſoll ſich freuen Mann, Weib und Kind, lautet ein Sprichwort, das man in Weingegenden gerne anführt. Soziale Frauenberufe. Zu den Berufen, die auch heute noch geeigneten und tüchtigen Mädchen gute Berufsausſichten bieten, ge⸗ hören die ſozialen Frauenberufe. as Fehlen männlicher Konkür⸗ renz und die relative Neuheit des Arbeitsgebietes kommen den Wohr⸗ ſahrtspflegerinnen und Sozialbeamtinnen zu Gute. Die Notwendig⸗ keit, ſoziale Aufgaben durch beruflich vorgebildete Kräfte ausführen zu ſaſſen, wird immer deutlicher erkannt. Am günſtigſten ſind die Ausſichten, die ſich den ſungen Mädchen bieten, die neben der ſo⸗ zialen Berufsausbildung Kränkenpflege oder Säuglingspflege gründ⸗ lich erlernt haben. können vor allem als Kreisfürſorgerinnen, Geſundheitsfürſorgerinnen, Familienfürſorgerinnen von Gemeinden oder Kreiſen angeſtellt werden. Auf dieſen Gehiet iſt die Nachfrage jetzt 2 größer als das Angebot. Eine zweite wi htige Form ſo⸗ zialer it, die Jugendwohlfahrtspflege, wird mit dem Inkraft⸗ treten des eer Ne an Alae(April 1924) eine größere Ja9 115 eſchulter Kräfte für den Ausbau der Jugendämter und der ugendfürſorge erlangen. Berufsberatung und Arbeitsvermittlung, Georg Freiberg Roman von Igna Maria 68, Machdruck verboten) FFortſetzung Aber das hatte keinen beſonderen Klang: Annunciata Roſenfeld⸗ Devalera. Da weit beſſer: Annunciata Freiberg⸗Devalera! Dieſer Doktor war noch verhältnismäßig jung, raſend ehrgeizig und ſtand am Anfang einer glänzenden Zukunft. Er war jedoch kein Roſenfeld von einer Schwerfälligkeit und Kühle, die an die Nerven ging. Es hielt nicht leicht, den einzufangen. Sich kopflos verlieben tat der nicht. Es war ſchwer, furchtbar ſchwer, an ihn heranzu⸗ kommen, ihn aus ſeiner Reſerve zu locken. Annunciata Freiberg⸗ Devalera hätte ihr gefallen. Nicht mehr in Angſt ſchweben, machen ſie den neuen Film auch mit dir? Nicht mehr aus Beruf liebens⸗ würdig ſein müſſen, endlich einmal wiſſen, du biſt geborgen! Alle Not hat ein Ende—! Jeder Mann hat ſeine Achillesferſe, ſelbſt der ſtarke Simſon hat ſeine Delila gefunden. Sollte dieſer Freiberg ſo kalt, ſo unempfindlich ſein gegen Frauenſchönheit? Oder wollte er etwa ſeine Macht an ihr erproben? Sie durch ſeine Kälte reizen, ſeines Sieges um ſo leichter gewiß zu ſein? Aus dieſem Freiberg wurde ſie nicht klug und hatte doch ge⸗ glaubt, die Gattung„Mann“ könne ihr kein Nätſel mehr aufgeben. Weshalb folgte er jeder ihrer Einladungen? Ueberhäufte ſie mit Geſchenken und Blumen? Genügte es ihm, Tee bei ihr zu trinken und fade Konverſation bei ihr zu machen? Verſchwendete er ſein Geld, ohne eine Gegengabe zu erhoffen? Oder gehörte er zu jenen Geſchäftstüchtigen, die erſt in das Geſchäft eine entſprechende Summe Geldes ſtecken, damit es ſyäter umſo größeren Gewinn abwirft? Deß er ſenes reiche Mädchen nicht geheiratet hatte, die. wie Ban⸗ eier Roſenfeld an dem Abend im Adlon erzäblte, den Klotz geliebt, nar ein merkwürdlaes Zeichen. Wenn ein Mädchen Geld hot und abſotut geheiratet ſein nall. tut man ihm den Gefallen. Später kann man ja tun und laſſen, was man will. Sie mußte die Inktlerttde ergreifen, das war klar. Atis dieſet lutrrariſchen Teeſtunde wilrde ſich nlemals eine ausfichtsreiche Sache entwickeln. Zudem war ihr Vorrat an geiſtrelcher Plauderei er⸗ ſchöpft. Wenn er endlich ging, hatte ſie Gähnkrämpfe und erholte ſich nur mit Hilfe einiger belebender Schnäpfe Hier mußte etwas geſchehen, wollte ſie nicht, daß dieſe Hoffnung ihr auf Ninnnerwiederſehen entſchwand. Bis der Freiberg nach Armenpflege und zlichen Wpſfaet wie die zahlreichen kon⸗ feſſionellen und paritätiſchen 150 fahrtseinrichtungen ziehen in ſtei⸗ gendem Maße ausgebildete Wohl„ Verlangt wird für dieſe Stellungen das ſtaatliche Examen als Sozialbeamtin und Wohlfahrtspflegerin, das nach zweijährigem Beſuche einer ſo⸗ Frauenſchule wird, ſowie praltiſche Arbeit auf einer r genannten Gebiete. Die Ausbildung kann mit 18 Jahren be⸗ gonnen werden, doch iſt ſie auch älteren Mädchen zu empfehlen. Voll ausgebildete Wohlfahrtspflegerinnen ſind in Gehaltsklaſſe 7, mit Auf⸗ 575 nach 8. In Mannheim beſteht ſeit 1916 eine Sozlale rauenſchule, die größte Badens, deren Kurſe an Oſtern je⸗ weils beginnen. Der ſoziale Beruf iſt vor allem den Mädchen zu empfehlen, die neben einer geſicherten Stellung innere Befriedigung bei ihrer Arbeit wünſchen. Von einem Paſtauto en wurde heute normittag der Kaufmann Hugo Beyer in der Bismarckſtraße. Er erlitt ſchwere Deſſchenkelderketzurgen und mußte in das Krankenhaus überführt Werden. veranſtaltungen g. Der Geſamtnerband 2N Angeſielſten Gewerkſchaften (Gedag) hält am Mittwoch 25. ds. Mits, eine Verſammlung ab, in der Herr Renth vom D. H. V. über die allgemeine Loge be⸗ richten wird. Im Anſchluß daran findet eine iegermpren ſchung des D. H. V. ſtatt, in der Prof. Dr. Mayer⸗Heidelberg ſeinen —5 80„Genoſſenſchaftsweſen“ fortſetzen wird.(Näheres ſiehe nzeige. ã ᷣͤbdbßwbbcdßdßßß dDon morgen ab Erhöhung des Straßenbahntarifs KRürzeſte Strecke 400 Mark! eee Vereinsnachrichten * Müunergeſongverein„Concordia“ E. N.— muſikaliſcher Letter: Kammermuſiker Schellenberger. Die diesjährige halbjährliche Generalverſammlung fand am Samsiag, den 21.——5 10 Die e f das abgelaufene 5 informierte* Anweſenden über die Hemmmiſſe, mit weſchen der Vorſtond zu kämpfen hatte, doch trat allerſeits das ehrliche Beſtreben aller er⸗ probten Mitglieder der Aktipität und Paſſivität zu Tage, unentwegt und treu zur gemeinſamen Sache und zur Fahne der Toncordia zu ſtehen. Aus dem vom prop. Kaſſier Kadek erſtatteten Kaſſenbericht ging eine einwandfreie Rechnungsführung und befriedigende finan⸗ ielle Berhältniſſe hervor. Mit Bedauern wurde von dem aus Ge⸗ ben erfolgten Rücktrüt des langährigen Vorſitzenden Herrn Karl Schmitt Kennmis genommen. Seiner aufopferungs⸗ vollen Tätigkeit hat der Verein einen en Teil ſeiner Blüte zu verbanken.— Bei der heutigen dentwertung konnte auch die Concordia nicht um eine Erhohung ihrer Mitgliederbeitra hexumkommen.— Die 10 folgende Vorſtandswahl Vorſt na ſtehendes Ergebnis: 1. Vorſitzender; Karl Rummler;: 2. Vorſitzender: Johann Biſchof; Kaſſtier: Jakob Kadel: 1. e Otto Quell; 2. Schriftführer: Gg. Kühn; 3. Schriftführer: Guſtav Bronner; Ver⸗ treter der Aktivität: Alfred Peters und Anton Kölmel: Vertreter der Paſſivität: Wilhelm Döllinger und David Erkert; Dekonomen: Joſ. nßs und Wilh. Holch; Kaſſenreviſoren: Wilhelm Dieterle, Gg. Schulz und Richard Würz. Kommunale Chronik L. Walldorf, 20. April. Die ſetzte Gemeinderatsfſißung faßte u. a.—— Beſchlüſſe: des 5005 von 5 Wochentagen, Bexeitſtellung von aus von Normalſärgen; Gemeindezuſchlag ſere Erhöhung der Stundenlöhne und das Gefuch der Gemeinde⸗ hebammen um Erhüöhung ihres Wartegeldes. Kleine Mitteilungen Das Miniſterium iſt bei dem Heidelberger Stadtrat vorſtellig geworden, den Betriebszuſchuß der Staßt zum Aka⸗ demiſchen Krankenhaus weſentlich, mindeſtens auf 100 Millionen Mark, zu erhöhen. Im Hinblick auf die erheblichen Leiſtungen der Stadtperwaltung für die Krankenanſtalten in der Side und ihre finanzielle Lage erklärte ſich der Stadtrat außer⸗ ſtande, einen höheren Betrag als 50 Millionen Mark zu leiſten, und er wird wegen der Zuſtimmung des Dürgermeſchuſen duur Leiſtung des Betrages Vorlage machen.— Der Sadtrat hatte be⸗ chloffen, 75 als Gemeindezuſchtag zur Hundeſtener das Zehn⸗ fache des ſtaatlichen Satzes erhoben werden ſoll. Nachdem der ſtaatliche Satz durch neuere Verordnung von 300 1* 1000 M. * — auf 3000 bezw. 6000 M. worden iſt, beſchloß Stadtrat, in Ahänderung des früheren Beſchluſſes, als Geme A es den feſten Satz von 10 000 M. für den erſten und 15 000 M. für jeden weiteren Hund zu erheben. Hierüber wird gleichfalls Vorde ge an den Bürgerausſchuß gemacht. Die neue Hundeſteuer ſür Berlin ſieht folgende Sätze vor: für den 1. Hund 24000., für den 2. 36 000., für den 3. Hund 48 000 M. und für den 4. und jeden weiteren 60 000 Mart im Jahr. ſeinem Werk in Weſtfalen fuhr, mußte alles perfekt ſein und Annun⸗ ciaia Devalera den ſchmalen goldenen Trauring am Finger ſpüren. Sie mußte nur klug zu Werke gehen. Daß er in der Schlinge ſaß, ehe er es merkie. Und wäre ein Mann nach ſo klug. die Frau mirbelt mit zwei Gramm Schläue ein ganzes kluges Mönnerhirn ſo durcheinander, daß ſein männlichſter Teil, die Logik, verloren geht, und nur noch das Herz ſpricht und die Sinne! * 2* Als Hemmerlings Diener Georg Freiberg in die Bißliothek führte, ſaß in einem der alten geſchnitzten Stühle ein blondhaariges, zartgliedriges Mädchen, das bei ſeinem Eintritt ihn mit großen grauen Augen fragend anſchaute. Betroffen blieb er ſtehen. Eine Erinnerung, die zu ſeinen Ju⸗ gendtagen gehörte, wurde wach, die unauslöſchlich mit ihm ver⸗ bunden war. Gab es ſolche Aehnlichkeiten— Oder hatte Truta Twerſteen eine Schweſter? „Sie ſind Herr Dr. Freiberg?“ fragte eine weiche Mädchen⸗ ſtimme.„Einen Augenblick, Onkel telephontert mit Hamburg.“ „Verzeihen Sie,“ ſagte Georg, um ſein Anſtarren zu entſchul⸗ gehannt ſtehe.“ „Das freut mich, daß mein Anblick frohe Erinnerungen in Ihnen wachruft, um ſo mehr, da mam mir ſtets den Borwurf macht, mein Ausſehen ſei nicht das einer Deutſchen. „Das ſtimmt. Haben Sie jemals die große Tünzerin Truia Twerſteen geſehen? Ihr gleichen Sie!“ „Wirklich—? Truta Twerſteen war der Schwarm meiner Back⸗ fiſchſahre. Ich habe ſie zweimal tanzen ſehen, ihre ſämtlichen Bilder kaufte ich mir. Später habe ich ſie aus den Augen verloren; ob ſte wieder ins Ausland ging? Jedenfalls war ſie für mich die gra⸗ köſeſte und temperamentvollſte Tänzerin die ich kannte.“ Georg ſproch von ihr, und ſein Gegenüber ahnte müi felnem welblichem Inſtſnkt: er muß ſie ſehr gelſebt haben! So wurde Truta Twerſteen die Brücke zu gegenfettigem Ver⸗ ſtehen. Als Hemmerling endlich mit Hamdurg Schluß machte, ſeuld er die beiden in angeregtem Geſprüch. „Meine Nichte Martanne,“ ſtellte er vor.„Freiberg, Sie müſſen ihr Berlin zeigen. RNehmen Sie das Auto und fahren Sie las. Sthleppan Sie mir das Mädel ſa lange umger, bis ihr Wiſſensdurſt geſtillt iſt. Nehmen Sie mir die Heidenſaſt ab, ich alter Mann utigen Geda olz an fſämtlichen dewene zur Hundeſteuer um oßzent; E des Sprunggeldes. Da⸗ Peen wur— e um wei⸗ 1725 Mannheimer Schwurgericht Ein Ehedrama am Weihnachlsabend bildete den Tatbeſtand der Anklage gegen den 32 Jahre alten Hilfs⸗ arbeiter Heinrich Metzger aus Schwetzingen, über die am Mon⸗ tag nachmittag vor dem Mannheimer Schwurgericht verhandelt wurde. Metzger war ſchon vor dem Krieg in Schwetzingen durch ein blindwütiges Meſſergemetzel. das er veranſtaltet hatte, übel bekannt geworden und es hatte ſchwer gehalten, daß er wieder in Arbeit ein⸗ geſtellt wurde. Aus dem Gefängnis war er damals in den Krieg ge⸗ gangen, den er ohne Schaden überſtand. Im Februar 1921 heiratete er die Eliſe Kohl. Die Ehe wurde bereits nach drei Monaten durch ſein Verſchulden geſchieden. Er hatte mit Finer ſpäteren zweiten Frau ein Verhältnis angefangen, der Dienſtmagd des Apothekers Gieſer, Anng Walter. Außerdem behauptete ſeine erſte Frau, er habe nichts hergegeben und alles vertrunken. Erx behauptete, fie habe alles verbraucht und ihm nichts gekocht. Trotz des Ehebruch⸗ heiratete er dann— mit Dispens— im vorigen November die Annu Walter, die 12 Jahre jünger war als er. Mit ihr ſcheint er ſich beſſer nerſtanden zu habhen. Seine Leidenſchaftlichkeit verleitete ihn ſechs Wochen nach der Hochzeit zu der unverſtändlichen ſchweren Tat, über die heute nerhandelt wurde. Megger war am Heiligen Abend— 24. Dezember— ins Wirtshaus gegangen. Von 11 bis 3 Uhr ſplelte er Karten und trank Bier und Schnaps. Da er geſagt hatte, er werde um 722 Uhr heimkommen, war die Frau ſchlechter Laune und er ging nach dem Eſſen wieder ins Wirtshaus. Erſt abends beim Abend⸗ eſſen exinnerte er. ſich, daß ſeine Frau auch etwas von dem Feiertag haben ſolle und lud ſie ein, ſich anzuziehen und mit ihm auszugehen, wenigſtens zu der Mutter. Die Ffrau lehnte verärgert ab und legte ſich zu Bett. Der Mann brachte ihr Kleider und Bluſe ans Bett, aber ſie blieb bei ihrer Weigerung.„Du bringſt mich noch entmeder ins Narrenhaus oder ins Zuchthaus“, ſagte er hierauf. Die Frau drehle ihm den Rücken zu und wiederholte ihr Nein. Im nächſten Augenblick hatte ſie einen Stich im Hals. Ein gellender Schrei er⸗ ſchreckte die Nachbarſchaft. Im Hemd lief die Blutüberſtrömte zur Türe. Ein Nachbar, Schloſſer Heck, ſuchte den Blutſtrom zurück⸗ zuhalten und brachte die Frau zu Bett, wo er der Schwerverwun⸗ deten, die ſammerte, daß ſie nun ſterben müſſe, zuredete, bis der Arzt kam. Meßger war davongelaufen. Er begab ſich zum Gefängnis, um ſich einſperren zu laſſen, doch wurde er weggewieſen. In der Siedlung gab er das gehrauchte Meſſer ſeiner dort wohnenden Schweſter. Schließlich ging er nach Plankſtadt und ſtellte ſich dort der Polizei. Die Frau wurde ins Akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg übergeführt, lebte noch ſechs Tage, ſtarh aber infolge des ſtarken Blutverluſts. Bei ihrer Vernehmung ſuchte ſie ſhren Mann möglichſt zu entlaſten. In einem Brief an die Gendarmerie vom 28. Dezember bittet ſie, ihren Mann freizulaſſen, da ſie die meiſte Schuld habe. Die Verteidigung legte eine Poſtkarte vom 30. Dezem⸗ ber vor, die der Mann im Gefängnis von ihr erhielt; ſie lautete: „Teile Dir mit, daß es mir ſo weit gut geht. Mache Dir nur keine nken. Ich werde ſchon ſorgen, daß Du wieder frei wirſt. Lie⸗ ber Heinrich, ich wünſche Dir ein glückliches neues Jahr. Es grüßt und küßt Dich Deine Anng.“— Als die Karte anlangte, war die Schreiberin nicht mehr am Leben.— Die Geſchworenen verſagten dem Angeklagten mildernde Umſtände. Das Urteil lautete auf drei Jahre ſechs Monate Gefängnis. Von Zuchthaus wurde abgeſehen, weil die Tat der Leidenſchaftlichkeit des Angeklagten ent⸗ ſprungen ſei, andererſeits wurde in Betracht gezogen, daß die Tat jeden vernünftigen Anlaſſes entbehrte. Wetternachrichten der Rarlsruher Landeswetterwartt Veobachtungen badiſcher Wenernellen Te margens 1 32 8 Wertheim—— 6 13 4INu/ teicht Kar 0 Nönigſtuhl 563760.27 1 11 1INWteicht e 0 0 127 761.11[ 6 16 83— ſtiu 0 Baden⸗Baden 213760,7 6 16 6Wfleicht 0 Villingen 780— 44 15 3 W²W Rleicht ae 0 eldberg. Hof1281 647.44—-:1 7]—2NW ieicht.5 adenweiler——41———————— St. Blaſien—— 4 3 38NWſfeicht l. 0 Zahlreiche kleine Teilwirbel verurſachen noch im größten Teil Europas unbeſtändiges. wolki kommen aber nur noch verein Alpengebiet vor mgenen Aerſcade or. Die pis zun de vox. 25 uftmaſſen der kelzeren Gebiete— hohen Nordens haben allgemein einen empfindlichen Temperatur⸗ gebracht. Vorausſichtliche Witterung für Miltwoch. 25. April, 12 Uhr nachts: Aufßeiternd, ſehr —— beseltigt schneil, scher,schmerz- u. gefahrios Kuklrol In vielen Millſonen Fillen Tlanzend dewährt. In Apoch. u. Droꝶ erhaltl. Oegen Brernen. Fußschweiß u. Wundlaufen Kukirol · Fußbad. digen,„Sie gleichen ſehr einer lieben Erinnerung, daß ich wie Drogerlen. F. Recker Nachf., a. Sneisemarkt; Th. v. Bioh · stedt. Kuustst-aße: I. desmann, arkt K l, 65„ Tudw¾ig& Schüttheim. O J, 4. E habe gern meine Ruhe und mache den Rummel nur mit, wenn ich muß.“ Bel Tiſch ſpielte Marianne die Wirtin, und Georg ſttellte feſt, daß die Aehnlichteit mit Truta Twerſteen doch nicht ſo groß war, wie im erſten Augenblick. Trutas Haar hatte den rötlichen Wold⸗ ſchimmer, der ihrem Haar vollſtändig fehlte. Die Augen ſchienen mehr blau denn grau. Truta hatte grünlich⸗graue, kalde. Augen gehebt. Beim Näherbetrachten verlor ſich die Aehnlichkeit. Nach dem Abendbrot zogen ſich die Herren in Hemmerlings Ar⸗ beitszimmer zurück, Marianne muſizierte.„Nehmen Sie ſich ihrer freundlich an, das Kind hat viel Schweres erlebt— Waiſe. Machen Sie ihr frohe Stunden in Berlin. Sie wiſſen ja eher, woran ein Mädchen Speiß hat 2** Das Amt des maitre de plaisir wurde Georg bald zur Laſt, er fteute ſich beinahe auf die Zeit, da er ſich wieder in die volle Arbeit ſtürzen konnte, obwohl, undeſcheiden war Marianne nicht und leicht zufriedengeſtellt. Sie hatte ein ſicheres Urteil, das Georg manchmal ſtaunen machte. Vielleicht mußte ſie erſtmal ſie ſelbſt werden, erſtmal den Penſionsdrill abſchütteln, damit man er⸗ kannte, wes Geiſtes Kind ſte war. Uebrigens konnte Hemmerling „Kind“ und„Mädel“, wie er Marianne bei Georg genannt, kaum aufrecht erhalten, denn das„Kind“ wurde einundzwanzig Jahre, ——88 in dem man wohl als junge Dame anerkanntf werden mußte. Als Georgs Weisheit und Geduld zu Ende, machte er ſie mil Frau Hannelore Trebitzſch bekannt, die voller Wonne die Führerin und Beraterin abgab, und Georg fand wieder Zeit, die ob ſhret Vernachläſſigung heftig ſchmollende Annunciata Devalera zu ver⸗ ſöhnen, und erſt nachdem er ſie mit koſtbaren Geſchenken uberhäuft/ verzlah ſie ihm. Nun glaubte ſie an ihren Sien, tyranniſterte ihn, ſpielte mit ihm Latze und Maus und freute ſich köntglich, den ſtelſteinenen Frelberß endlich ſo weit zu haben! Georg Frelberg ſchlen Feuet zu fangen! Nun war er alche mehr weit dis zur Ammmcſata Fretbertz⸗ Devaleru! Ihm behogt die honigſüßze Teetiſchunterhaltung längſt ulcht mehr, ſie mußte nut den rechten Augenblick abwarten. Sie würde das Ziel erreichen! Sie mar ihres Sieges gewiß. Das nächſte Mal ging er nicht urperlobt danon! Und Georg Freiberg ahnte nicht, welches Unheil ihn um'! lauerte. 4 55 (Fortſ. folgt.) 7— E2 n CCCCCCCCCCCWWVGVVCVTCVCVVCVCCCCCCCVVCVCVVVVVVCVCVVVVCCVCoRVVVTVUTVTVV———————— — RAA an A 3 33 8K 43 Dienstag, den 24. Arril 1523 Mannzeimer Generam-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 3. Seite. Ar. 189 Hendelsblaff Börsenberichie Frankfurter Wertpapierbörse Prankfurt, 24. April.(Drahtb.) Die Lendenz war von Aukang nicht einheitlich und veränderte sich während des Börsenverlaufs nur in der Weise, daß sich verschiedentlich die Kauflust aui vereinzelte Spezialpapiere ausdehnte, Wobel gröllere Kursveränderungen zustande kamen. Der sSonst evorzugte Montanmarkt War wesentlich stiller. Am Derisen- markt erfolgte in den ersten Vormittagsstunden eine Befesti- 9005 DPolarnoten bewegten sich auf einem Stande von 000—29 750—30 250. Die lendenz an den Effekten⸗ märkten konnte bei Beginn als gut bezeichnet werden. Trotzdem fanden die gestrigen Kursaufbesserungen bei ver- schiedenen Papieren keine Fortsetzung. Nalutapapiere erkreuten sich eines lebhafteren Geschaftes. Türkenwerte est. Anatolier und Otaviminen stärker bevorzugt. Am Bankaktienmarkt war die Tendenz wenig ver- andert; die Umsätze hiellen sich in engen Grenzen. Oester- reichische Kreditanstalt + 2000%. Wiener Bankverein eben- Alls gesucht. Unter Schwankungen verkehrten Monfan- aktien. Stinnesaktien unregelmäßig. Gelsenkirchener, Caro, Rheinstahl, Hoesch, Oberbedarf abgeschwächt. Bochumer bis 100 000 gesucht. Norddeutsche Lloyd und Hapag, letztere auf Transaktionsgerüchte lebhaft. Von Elektrizitätswer⸗ ten sind wieder Schuckert hervorzuheben, welche von Bankseite aus gesucht sind...., Licht u. Kraft setzten höber ein. Sonst vorwiegend abgeschwächt. Von che m i- schen Aklien sind Anilinwerte behauptet; Holzver- 1 Scheideanstalt, Rütgerswerke preishaltend. Metall- und Maschinen waren wesentlich ruhiger. Bei regerer Nachfrage sind Julius Sichel. Hirsch Kupfer und Karlsruher aschinen zu erwähnen; Neckarsulmer und Daimler unver- andert. Im freien Verkehr waren Diamond Shares, Berliner Stücke, mit 380 000 gesuchter. Ula nannte man 19 500, Benz 250, Inag 9750, Elberfelder Kupfer 20 000, Mez Söhne 18 500. Api 21 000. Der Einheitsmarkt war wenig be- doch vorwiegend fest. Spaterhin trat eine größere Nach- dage nach Sinalco, Dr. Paul Meyer, Eisenwerk Meper ein. ie Stimmung Wurde fester. Berliner Wertpapierbörse Berlin 24. April.(Eig. Drahtb.) Die starke Diskont- erbshung beb auch heute ohne Eindruck auf die Börse. Devisen und Effekten gingen weiter nach oben, da auf die Mahnung des Reichsbankpräsidenten, die Zinssätze nicht zu eine Sorge von der Börse genommen ist. Im Vorder- Faud Interesses standen Stinneswerte, sonst Waren Aluta- und Halbvalutenpapiere auf dle Devisenlage hin ge- * r Der Dollar War auf die neuerliche Abschwächung Newy Tork vorbörslich 29 250, an der Börse 90250. Am lenmerkte gewannen Bochumer 18 0009%, „Gelsenkirchener und Harpener—70009%, Ilse, Lothringer, Mannesmann 4000%, die übrigen etwa 3000%, Resener Sieinkohle— 7000)% Am Kalimarkte setzlen deg 71t Kall um 200096 höher ein, Harpener 38 000, Held- rg 71000. Chemische Werte wenig verändert, bis auf Cdane +20006. Am Elektromarkte..G. gebessert. kak und Slemens u. Halske 300096. Bei den Schiff. rtsaktien Paketfahrt und Hansa + 300026, Hamburg- Linie—700096. Bankaktien Waren gut be- — Bel den Spezialwerten Böhler + 650096, die übrigen a- Ausmaß von 40006 gebessert, berw. vernachlässigt. ————nnr Nannheimer Generel-Anzeiger Holland 11 500(11 600), —. eeeeeeeeee eeeeeeeeee o, Baltimore 3000%, österreichisch sbahnen + 50000%, 59% Mexikaner 22 00 Bagdad- Ungarische Goldrente sehr jephaft. Am + 16 00026, Diamond 180 000. Verlauf bröckelten die Stinneswerte etwas ab, bin- en Schiffahrtsaktien und die Werte des Löbekonzerns sehr Der Kassainduskriemerkt War überwiegend Oesterreichische Noten 41, polhnische Noten 60, unga⸗ Sche Noten 6, rumänische Noten 143. Devisenmark! Maunnheimer Devisenmarkct, 24. April. Es noterten hiesigen Platze lalles Mittelgurse): New Lork 30190 0 Holland11800(1400), London 140000 138000, Schweiz 5475(5400 Paris—(—), Brüssei—, Italien 1400(1460% Prag 9009(880. Tendenz: Sehr fest. ö rrr ungarische Staa anleihe 1/ 400095. Kolonialmarkte Otavi Im 5 Erunkfurter Berisen *Frankfurt, 24. April.(Drahtb.) Bei stillem Geschafis- verkehr traten in den ersten Vormittagsstunden Schwankun⸗ gen ein. Als sich erneut Kauflust einstellte, zogen die Preise an und hielten sich vorbörslich fest. Die amtlichen Notie- rungen erfuhren weitere Erhöhung bei ziemlich lebhaftem Geschäft. Im freien Frühverkehr wurden folgende Kurse genannt: London 138 000—136 000(amtlich 138 870), Paris 1925(2000), Brüssel 1650(1730), New Lork 29 000(30 500), Schwein 5300(5460), Italien 1625 1490). Amtliah ü. 23. 8. 28. 6.. S. N, Amtlis b. 28 3. 23. A. 8. A. Hollana 10972 foer 1871 1162 erwegen 519? e 86 Beiglen 15895 168 1728 1784[Schweles. 7³³⁰ 80³5 TLondon 439018 189700 1883525 138222Heleingfere— 83⁴ Paris 1877 1687 1858 2005 Meu-Vork. 2ef 2807 90483 30³75 Sohwelr. 3ſ67 5182 348 3ʃ173 ien, abg. 40.90 40.60 62.89 43.70 Spanſon. 139 280 451 4838Sugapesf.890.0 89.1 ſallen.. I4ſs 1428 1488 1493FPrag 4 309 875 84⁰0 9⁴4 Hüänemark 387 340 867/8 57 Azramjnmn 299 25 300.85 Berllner Devisen Amtſioh 6 25 3. B. 6. N. 3. A. Amtted 6. 23. 8. 2 C. Ne. 3. A. Holland 1087 10728 17770 11829 Farls. 1825 1824 2015 2⁰³⁰ Bupn.-Aires 3875 70028 10922 2097 4 30le 5⁵²³ Brüssei 1375 5 740 1768 Sdpanlen. 288 4230 4538 4661 Ohrlstlanis 40% 4032 5½1 8888 an. 1338 13940 14009 Kopenhagen 3167 sie2 8885 3881 die de fan. ee 8e Saes 3 Stdokhoim, 733 7588 78 8020] Wien abgz. 3014 40.38 42.84 43 0⁰ Helsingtors 755 835 888 Prag 8f 82 809 914 ſtallen. 1381 1308 1498 f58 Sudapest 30.84 5.85 Londoen„ 127181 127818 1885689 185375 Soffa.„209.43 859.53 224.43 228.57 New-Vork. 2741 27888 30174 3025 Jogeetawen 283.28 280.78 806.28 807.77 Einführung der polniechen Mark in Oberschlesien Das Genfer Abkommen vom 2. Mal 1922 bestimmt die deutsche Reichsmark auf höchstens Weitere 15 Jahre als gesetzliches Zahlungsmittel, stellt es der polnischen Regierung aber anheim, die polnische Mark schon vor diesem Zeitpunkte einzuführen, allerdings unter-monatiger Voranzeige an die deutsche Regierung Der Sturz der Reichs- mark hat der polnischen Regierung als Anlaß gedient. von diesem Recht(Von Völker bundsgnaden) Gebrauch zu machen. Der deutschen Regierung ist angerzeigt Forden, daß ab 1. November 1923 die polnische Mark alleiniges gesetz- liches Zahlungsmittel in Oberschlesien sel. 0 N be- kundet der polnische Finanzminister die Absicht, die Liste der Devisenbenken zuerwefitern und mit Wirkung ab 1. Mai 1928 die polnische Devisenordnung, unter Zubilli- Drrrrrrrrrrrrrrrrrr——————————.½6ĩ ::22!ñũ%———::::xßk—::!ʃ2⁊?⸗ñÄü—ññxgöꝝ᷑; 25 22— „ Deutsche Bank. Den Aktionären wird das Bezugs- recht auf 200 Mill.& neue Aktien der Deutschen Bank derart angeboten, daß auf 4000 alte, Aktien 1000 4 junge zu 10 000%(gestriger Kurs der Deutschen Bankaktie 29 9009% mit Gewinnderechtigung ab 1. Januar 1923 entfallen. Die Bezugsfrist läuft bis zum 25. Mai.* Fränkische Türen- und Möbeltabrik.-., Harudheim (Baden). In vorliegender Nummer gelangt die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung zur Veröffentlichung, die von der ersten o..-V. genehmigt worden sind. Kus dem nach 108 Mill. 4 Abschreibungen sich ergebenden Rein- gewinn von 9,13 Mill. gelangie bekanntlich eine Divi- dende von 759 zur Ausschüttung. Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei in Bremen. Die Gesellschaft hat aus dem Erträgnis des Geschäftsjahres 1022 250 Mill.„ der Gewinnverteilung vor- wen auf Werkerhaltungskonto, 500 Mill,„ auf Währungs⸗ rücklage, 60 Mill.„ auf Pensionskonto und je 15 Mill. der gesetzlichen und satzungsmäßligen Rücklage zugeführt. Sodann verbleibt noch ein Reingewinn von 609 340 027. (2 920 017)). Hieraus sollen 100% Dividende und 5000„ Bonus auf die Stammaktien und Genußscheine, so- Wie 49% auf die Vorzugsaktien verteilt. sowie 24 160 027 4 (1140 017 4) auf neu Rechnung vorgetragen werden. Der Rechenschaftsbericht enthält hierzu U. a. folgende Ausfüh- rungen: Die Umwandlung unseres Neudeker Werkes in eine besondere Aktiengesellschaft hoffen wir im Laufe des Sommers durchführen zu können. Das Wertpapier-Konto hat einen Zuwachs erfahren durch die Uebernahme von 1 Million Peso Aktien der Sociedad Anonima de Exportacion é Importacion Lahusen u. Cia. Limitada, Buenos Aires, sowie von 4 Mill. Aktien der Kammgarnspinnerei Kaiserslautern(wovon 2596 einbezahlt). Gelegentlich der Kapitalerhöhung letzterer Gesellschaft übernahmen Wir weitere auf unseren Anteil entfallende 4 Mill.& Aktien (gleichtalls mit 259% einbezahlt). Nach der Jahresschluß- rechnung betragen Forderungen 2223 557 042(206 405 338) 4 und Wertpapiere 22 638 310(11 638 311. während Gläubiger erscheinen mit 4 413 550 282(152 469 096). Waren und Härkte Berliner Produktenmarkt * Berlin, 24. April.(Drahtb.) Unter dem Einfluß der weiteren Dollarsteigerung beobachtete das Inland für Landes. rodukte grole Zurückhaltung im Angebot bei erhöhten eiskorderungen. Weizen Wurde von den Provinzmühlen zum Teil höher bezahlt als die hiesigen Kursnotierungen lauteten. Auch Roggen stellte sich bei ruhigem Geschäft höher. Ebenso zog Gerste im Preise an. Hafer Wurge im Konsumgeschäft kaum so boch bezahit wie die Preis- korderungen von außen sich stellten. Mais Wurde durch⸗ wWeg höher gehalten. Mehl batte feste Haltung bei weniger lebhaftem Ceschäft. Für alle Artikel zeigten sich die Häand- ler vorsichtig, um vor etwaigen Ceberraschungen am Devi- Druckere! Dr. Haas, Maunnheimer ., Mannheim. E 6. 2. Ebefredafteur: Kur: Fiſcher. Drucker und Berleger: Jeneral⸗Anzeiger, G m d Direktion: Ferdinand Heyme— Vexantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil: Kurt Fiſcher: fär das Feuilleten: Dr. erſd Hammes; für Komummafpeffiif⸗ Richard Schönfelder; für Gericht und Sport: Will Müller für Handele⸗ nachrichten. Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: Franz Kinder; Bel den Petroleumwerten Internationale Petroleum- Union +. 30006. Unter den Valutawerten Canada Kurszettel des Mannheimer 6 Funte gewisser Erleichterungen für den Verkehr mit der eutschen Währung, auch auf Oberschlesien auszudehnen. Frankturter Dividenden-Werte. Berliner Dlvidenden-Werte. Bank-Akti eeeee 28. 25. 28. 21. 23. 21. 24... 25. d oeen eo. Meneg 80 85 Reig dgeg, 2889 889 Nder dde. 88 4e f lene Feg. beh nn a u 288 J188 s eeree. Ae e Adein. Mip-. 4080 38id Süce Fisend. 28909 28500 fl-Aek. FPaktt. 72000 Fer. Ebesehn 882169 38800 r de. Staatgele. 150 4270650 fi-Sücte ö ead Je e 5 de,b. b. 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Anna Eiſenacher Schmied Ottmar Schweizer u. Eliſe Behrig „Arbeiter Joſef Weiß u. Anna Heinſchink 2 ontrolleur Anton Rabas u. Berta Nagel Fräſer Karl Stephan u. Marie Krug Küfer Georg Fauſt n. Helena Bohl Kfm. Karl Stiefel u. Annemarie Frentz Ingenieur Robert Marx u. Marie Keller g D DDDneidese „Dipl.⸗Kfm, Adolf Blicker u. Maria Metz — .Hilfsp Frangz de fm. Leonhard Reidel u. Herta Apfel Ing. Wilhelm Blum u. Maria Rihm Müller Otto Kirſchenlohr u. Eliſ. Ketterer „Schloſſer Chriſtian Kuder u. Minna Habener „Ingenieux Fritz Buro u. Melitta Barthel „Bäcker Heinrich Krauß u. Eliſe Badenbach A —— —— Wehreter 14. Elektromonteur Oskar Böhle u. Frieda Heß 14. Arb. Stanislaus Wierzba u. Maria Barkoſch tudienrat Herm. Immetsberger u. Emma Degen „Poſthelfer Hch. Meyer u. Ther. Maurer geb. Bruder Dipl.⸗Kfm. Oskar Wüſt u. Johanna Weſendonk oſtſchaffner Emil Biſchoff u. Eliſe Erlewein Weldige⸗Cremer u. Paulg Schmidt „Clektromonteur Rudolf Weißer u. Martha Ziegler „Hilfspoſtſchaffner Ludwig Schappacher und Roſina 14. Büroporſteher Karl Preßler u. Erna Mörnann 14. Schloſſer Paul Luttermann u. Marie Lotthammer 12. Baurat Osk. Kramer u. Kaxr. Helbing geb. Bender 2. Tagl. Heinrich Lingott u. Maria Thlelen 12. Kfm. Theod. Ranßweiler u. Franziska Schwarz „12. Kfm. Paul Riegel u. Anng Müller geb. Lonsdorfer 12. Kim. Gottſchalk Süß u. Aliee Grünfeld 14. Eiſenbohrer Friedr. Achtſtätter u. Frieda Kempf 14. Mechaniker Hans Baus u. Maria Amann. 14. Keſſelputzer Theodor Bieber n. Kath. Oechsner 14. Schloſſer Heinrich Bittermann u. Chriſtine Klein 14. Schloſſer Auguſt Bruckert u. Wilhelmine Senk 14. Buchdrucker Heinrich Endres u. Eliſe Graab 14. Wächter Alois Fitz u. Marie Weber 14. Arbeiter Wilh Hildebrandt u. Helene Haaf 14. Lehrer Wilh. Metzger u. Johanna Bauch 14. Arbeiter Wilb. Münkel u. Marie Hellak 14. Kfm. Joh. Sattel u. Chriſt. Kammerer geb. Kavke 14. Schmied Heinrich Siefert u. Eliſe Ihrig 14 Taglöhner Friedrich Scharer u. Anna Schelper geb. Ohnsmann 14. Schneider Peter Weber u. Anna Weiß 14. Arb Gg. Wiemer u. Friederike Weckler geb. Ernſt 14. Konſtrukteur Joſef Wörz u. Emma Maier 14. Techn. Hans Wolf u. Wilh. Hübner geb. Hofmann 14. Kfm. Alfred Fritſchi u. Wartner 14. Schloſſer Adolf Meckler u. Wilhelmine Kißel 17. Friſeur Friedr. Griesheimer u. Amalie Baierweck 17. Spengler Adam König u. Luiſe Riegler 17. Schloſſer Johann Limbeck u. Maria Trapp 17. Techniker Friedr. Pieper u. Luiſe Jene 17. Kfm. Philipp Veit u. Erna Hammel 17. Schuhmacher Aug. Klug u. Gliſabeth Vogelmann April 1928 Geborene. 3. Schaffner Wilh. Jäger e. S. Willi Joſef Ger 3. Kfm. Karl Wilhelm Schwarz e. T. 120 5. Schmiedemſtr. Johann Andreas Zweidinger e. S. Willi Hans 9. Mufiklehrer Georg Jundt e. T. Ingeborg Marſa 9. Rundſchleifer Otto Schnebele e. S. Heinrich 9. Kranenführ. Karl Alois Herrmann e. T. Elfr. Eliſ. 9. Jabrikarbeiter Auguſt Fischer e. S. Gerhard 9. Fabrikarbeiter Johann Schweickert e. S. Helmut 10. Lackierer Otto Blüm e. S. Heinz Otto 10. Arbeiter Gottlob Pfeiffenberger e. S. Kurt 10. Kfm. Johann Kieſecker e. T. Marianne Eva 10. Wirt Gg. Aug Kuhm e. S. Herbert Wilhelm Joſef 10. Stadtbauinſpektor Heinr. Wilh. Huber e. S. Herbert Heinrich 10. Telegr.⸗Arb. Joſef Albert Schäfer e. T. Kath. Erlka 10. Schloſſer Jul. Adolf Egner e. S. Julius Walter 11. Landwirt Frdr Eug. Hekel e. T. Roſe Marie Eliſ. 11. Spenglermſtr. Friedr. Karl Senftleber e T. Herta Maria 11. Melker Heinrich Görte e. S. Vingenz Friedrich 11. Kaufmann Max Simon e. T. Lieſelotte 11. Kraftwagenführer Jakob Ohl e. S. Jafob Simon Johannes 11. Schloſſer Hugo Pilger e. T. Margarete Eleonore 11. Kfm. Karl Röſch e. S. Kurt Auguſt 11. Monteur Hieronimus Burger e. S. Wilhelm 11. Tagl. Leonhard Sulzbach e. S. Heinrich Haus 11. Krn. Emil Kern e. S. Heinz Rolf 11. Schreiner Otto Eckert e. S. Gerhard Leo 11. Bürogehilfe Karl Scheuermann e. T. Luiſe Auguſta 11. Kfm. Friedrich Schmitt e. S. Friedrich 12. Eiſenbohrer Joſef Zimmermann e. S. Friedrich 12. Spenglermſtr. Joſef Spiegel e. T. Paula Eliſabeth 2. Poſtſchaffner Aug, Eppel e. T. Marianne Roſa 2. Arbeiter Max Möſte e. S. Lothar 12, Schreiner Georg Keller e. S. Georg Walter 12. Stadtbaurat Paul Schlobach e. T. Ingeborg Emmi Gertrud 12. Bäckermeiſter Mater e. S. Rudolf Max 12. Wagner Wilh. Seppich e. S. Erich Ludwig 12. Dipl.⸗Ing. Karl Döring e. S. Karl Franz 18. Rottenmſtr. Ernſt Gegenheimer e. T. Gertrud Sofie 13. Hafenarbeiter Adolf Armbruſter e. T. Suſanne Eliſabeth Katharina 15. Tapezier Heinrich Kluß e. T. Helga. 15. Eiſendreher Karl Mittmeſſer e. T. Suſanna Hildeg. 16. Arbeiter Nikolaus Schröder e. S. Hans Nikolaus April 1929 Geſtorbene. 9. Invalidenrentner kaver Schrempp, 56 J. 4 M. 1% e. Zügt, Rart Wartmann, 92 J. 7 M. 10. led. Maſchiniſt Ludwig Diehl, 40 J. 7 M. 10. led. Bankpeamter Joſef Spix, 67 J. 5.. 10. Auguſte Klibkhart geb. Kretzſchmer, 74 J. 9 M. 10. Ing. Auguſt Ludwig, 2 J. 11. Hanne Lore Lutza Schülpp, 5 M. 10 T. 11. Friederike Marie Schott geb. Stankuhn, 30 J. 4 M. ethin Kummerle, 58 J. 3 M. 11. Cra Galmbacher geb. Wagner, 66 J. 5 M. 11. Muſiker Karl Huck, 33 J. 11 M 11. Eitſe Clormann ged. Setler, 54 J. 11. Lulſe Gackſtädt geb. Fettel, 28 J. 9 M. 12. Margarete Fettel, 1 Jahr 12. Maria Eliſabeth Janzer geb. Janzer, 46 J. 12. Amalte Weißert geb. Stabl, 58 J. 1 M. 12. Anna Karoline Rüffler geb. Wildmann, 58 J. 7 N. 12. Hetene Luiſe Charlotte Fuchs, 3 J. 1 M. 12. Franz Friedolin Gutmann, 13 J. 9 M. 12. VLuiſe Klefſſchenkel geb Oeſchger, 82 J. 11 M. 12. Walter Hermann Jekel, 10 M. 1 T. 13. Ida Straus geb Ullmann, 65 J. 4 M. 13. Sofie Eliſabeth Neudeck geb. Ferch, 46 J. 8 13. Spenglermeiſter Joſef Heucker, 58 J. 7 M 13. led. Bankbeamter Joſef Schenk, 21 J. 2 M. 13. Eliſabeth Anna Kühner, 2 N. 4 M. 3. Lieſelotte Herzog, 7 M. 11 T. 14. Anna Englert geb. Nüsgen, 47 J. 4 M. 14. Maria Ludwig geb. Hammer, 46 J. 7 M. 14. led. Arbeiterin Lina Franz, 18 J. 11 M. 14. led. Kaſſiererin Paula Krier, 19 J. 5 M. 14. Walter Werner Seefried, 3 M. 12 T. 14. Elfriede Eliſabeth Herrmann, 5 Tage 14. Rentenempfänger Hch. Groth, 56 J. 11 M. 44. Fabrikarbeiter Adolf Meyer, 47 J. 1 M. 14. led. Schmied Paul Berger, 22 J. 4 M. 14. Schaffner Heinr. Jakob Schwitz, 52 F. 16. Kim. Oskax Baumann u. Martha Preßler 5. Spenglermeiſter Peter Schmidt e. S Adol 13. Tagl. Johann Lammer e. T. Philippine Roſa ut füick 9 16. Bäcker Jakob Schäfer u. Berts Herbold 6. Arbeſſer aide 2 Rofa Jd0 13. Oberſtadtſekretär Joh. Ant. Heß e. T. Leonore Eliſ. 15 Wiheren—55 59900 1 16. Schuhmacher Heinrich Kaiſer u. Maria Münch 6. Arbeiter Robert Vettel e. S. Hermann 13. Tagl. Anton Stein e T.— Katharina 5. Kfm. Ludwig Stut, 8. 16. Arkeiter Kart Wagner u. Roſg rr 6. 18. Chemigraph Franz Maushard e. T. Leonie 15. Arbeiter Och. Wilh. Genzwürker, 21 J. 2 M. 16. Bauarbeiter Philipp Keller u. Marg. 16. Schloſſer Phil. Rentz u. Roſa Schenitt ieſenacker Verwaltungsinſpektor Irdr. Müller e. T. Hildegard 5. Ludwig Emil Vect e. T. Anna Roſa Kotharien „Oberpoſtſchaffner Friedrich Lang e. T. Herta Berta. 14. Georg Fabian e. S. Rudi Auguſt 14. Mineralwaſſerfabr. Frz. Rehmann e. S. Otto Heinz 16. led. berufsloſe Johauna Gau 47 J. 9 M. 16. Karl Heinz Jäger, 8 M. 7 7 1J. Former Julius Mithleck u. Klara Bertes 8. Direktor Heinr. Wilh. Oßwald e. T. Lena Gundhils 14. Tagl. Johann Frank e. T. Anna 16. Fabr.⸗Arb. Jeh. Adom Reinmold, 52 F. 9 M. 12. Bankbeamter Franz Jafenn u. Elſa Marſa Härte Margarete 14. Arbeiter Emil Kürbis e. S. Albert Karl 17. Rentenempfänger Magnus Johmann, 52 J 17. Vorarbeiter Johann Hafenmayer u. Maria. 12. Bankbeamter Wilh. Looſe u. Roſalia Huber 17. Ofenſetzer Sebaſtian Alles u. Helene Nied ärle 17. Dipl.⸗Kfm. Alfred Otteny u. Auguſte Hartmann „Fabrikant Adolf Neinheimer e S. Karl Spengler Eduard Holdermann e. T. Elſa „Kraftwagenführer Karl Theodor Stätter( T. Elfriede Johanna S 14. Schloſſer Val. Sprengel e. S. Adolf Aug. Hernt. 14. Falte Otto Gehrig e. T. Käthe Lilli 2 enarbeiter Karl Frey e. S. Karl Philipp 17. Invalide Georg Lachemann, 85 J. 11 M. 17. Eliſe Kannegießer geb. Lay, 67 F. 2 M. 15. Ha 15. Lanee Leo Wagner e. T. Lieſelotte 7 17. Invalide Johann Friedr. Pilger, 71 F. 6 M. 17. Otto Baumann, 4 M. 27 T.— 5 a dennt Aiggegenente Mnten der edelsten Rohstoffe sind 2 57 7 7 Für Vermieter kostenlost Nachruf. n de Saebe geeerce oht. lnd Peig Immet agesordnu— 2 72 1. Vorläufige Ortelfechenſtener 19285 2. Anlehene · Nicht allein Wohnungen, Nach längerer Krankheit verschied am 18. April aufnahme; 3. Bezüge der Angeſtellten. 4778 Geschäftsräume unser Mitarbeiter Evang. Kirchengemeinderat. die Höhe des Feitgehelles zer, cht usd 2rg N ittelt N dadlu 5 sondern 9 8„Tel. 4655 elr 1 0 1 Ibre otattgefuadene Vermähſung vor ellen die Verwendung— zeigen an: 4773 0 ulch Reiſen, ſucht ab 1. Mai 28 für die Gdie einer wirlcli 21 Kaufmann Carl Poland guten Heushe tseife 2 U eiagenlch. Der Verstorbene stand im 41. 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