— r —— * Freitag, 11. Mai dezugspreiſe: In Mannherm und umgedung 158 ins das n Deß obne peftellgelg mswatlch 000.— halbmonatlich mark 4800.—. Nachforderung —— Poſtſcheckkonto Nr. 17890 Rarlsrube.— Haupt⸗ —* ſtsſtelle Maunbeim, E 6. 2.— SGeſchäfts⸗Nebenſtelle n, dt, Walsbofſtraße r. 6. Fernſpricher Nummer 79001, ꝛ0ds, 7086, 7038. Telegramm⸗Röreſſe: Seneralanzeiger Mannbeim.— Erſchelnt wöchentlich zwölfmal Dalagen Der Sport vom —2* onntag. Wolt Der zadische eueſte Nachrichlen Saik. Sggeg n Nucg Wodeziung, Aue Setu eneeeea Verkaufspreis M. 130.— 1923— Nr. 215 Anzeigenpreiſe: sei vorauszanung die el. Jeiſe mk. eoe.— Stellengeſ. u. Samil.⸗Ruzeig. aus mannheim ermäßigte preiſe Reklamen mek. 2400.. Ranahmeſchl.: Mittagdl. vorm.%½ Uhr,. Adenddl. nachm. ½ Uhr. Lür Anzelgen an beſtimmten Tagen. Stellen u. Rusgab. wird keine verantwort. übern Hhöh. Gewall. Streiks, Betriebsſtörung. uſw. derechtig. zu keinen Erſatzanſpr. ſür ausgetall. od. beſchränkt. Rusgab. od f. verſp. Rufnabhm. v. finzeig. Ruftr. ö. Feruſpr. oh. Gewähr. Gerichtsſt. Mannheim Muſik-Joitung 25 u. Mannheimer F Die engliſche Antwort 11 Berlin, 11. Mai.(Von unſ. Berl. Bürp.) Die engliſche Note ſcheigtcland iſt geſtern fertig geſtellt worden und wird wahr⸗ cheinlich heute im Laufe des Bormittags nach Rom, Parie Brüſſel zur Kenntnisnahme übermittelt werden. 24 Stunden Bekanntgabe der Note an die Alliierten Englands, alſo nicht e umeag mittag, wird die Note der deutſchen Geſandt zur Weitergabe nach Berlin ausgehändigt werden. Engliſch · franzöſiſche Einigungeverſuche? wir dem parlamentariſchen Mitarbeiter des„Daily Expreß“ lehn aus Regierungskreiſen folgende Mitteilung gemacht: Die Ab⸗ 1 Rung eines internationalen Gremiums, das die Reparations⸗ erf en Deutſchlands prüfen ſoll, iſt ſeitens Frankreich deshalb Folgt, weil die Pariſer Regierung zuerſt eine Kundgehung der Alli⸗ —5 gegen den paſſiven Widerſtand Deutſchlands an der Ruhr —2 Es finden daher Beſprechungen ſtatt, die— wenn ſie zum deg führen— England veranlaſſen würden, ſich dem franzöſiſch⸗ Be ſchen Wunſche anzuſchließen, mogegen Frankreich unter näheren mndeimdungen die Prüfung der deutſchen Zahlungsfähigkeit durch eine knationale Kommiſſion, entſprechend dem Vorſchlage Hughes, ak⸗ en ſeren und als endgültige Entſcheidung anerkennen würde. Die gliſche Regierung wäre bereit, ſich mit Frankreich betreffs einer bemeinſchaftlichen Aktion“ gegenüber Deulſchland zu verſtändigen, wü— die Sicherungsfrage dem Völkerbund zur Regelung überlaſſen Lne Skimme aus Transvacl über den Nuhrkrieg Frankreichs Das in Prätoria erſcheinende, dem General Smuts naheſtehende dlatt„Volksſtem“ ſagt zur Ruhraktion: antgec hat allen Freunden eines wahren VPölkerbundes 5 ſeine Weigerung, die Reparationsfrage in Geuf entſcheiden zu dur den Fehdehandſchuh hingeſchleudert Es hat —— ſeinen Einmarſch ins Ruhrgebiet, wo eine friedliche Beyül⸗ die a wohnt, ein abſchreckendes Beiſpiel für alle Leute geſchaffen, meinten, daß die franzöſiſche Republik nach dem Kriege eine kerliche Verſöhnungspolitik in Europa führen werde. Wir kämpf⸗ wa um den wahren Frieden und um den wahren Völkerbund. Das, wir heute erleben, zeigt uns, daß wir betrogen worden ſind. werden es uns wohl überlegen, ein zweites Mal Rankreich zu retten, das heute durch ſeine militariſtiſchen rnehmungen den Frieden in Eurapa und vielleicht ſeine eigene de die es der Hilfe aus allen Teilen der Welt verdankt, die rdet. iſchen Fragen zu klären.“ Ddeutſche Fragen vor dem Unterhaus fübrtdie Donnerstagſitzung des Unterhauſes beſchäftigte ſich aus⸗ lirlich mit den Saarfrage n. Der Berichterſtatter Si mon er⸗ ete die Debatte. Man habe jetzt viel vom Ruhrgebiet gehört, deltegen habe ſich die Oeffentlichkeſt nicht mehr mit der Saarfrage ſchäftigt. Das Saargebiet — dein Anner Frankreichs, ſondern unterſtehe dem Völkerbund. Neettdel von entſcheidender Bedeutung, daß der Völkerbund nicht dieteert werde. Das ſei aber erfolgt durch eine Geſetzgebung, Sbmor Anhänger des Völkerbunds ſich nſcht hätten vorſtellen können. figung lieſt unter allgemeinem Hört! Hört! die beiſpielloſe Ver⸗ re der Saarregierung vor, nach der die Kritik der Saar⸗ fägerung oder an dem Völkerbund mit 5 Jahren Ge⸗ gnis oder 10000 Franken Geldbuße beſtraft wird. Ebenſo ſemonſtrationen unterſagt und die Preſſe unterdrückt. Die 255 tigkeit der Verordnung ſei ſehr anfechtbar, denn es ſei aut nd im Friedensvertrag und in den anhängenden Beſtim⸗ Eeſeden das Recht gegeben wörden, daß die big 1018 beſtehenden oder be nur mit der Landesregterung aufgehoben dat 5 ſeündert werden dürften. Die Tatſache, daß der Völkerbunds⸗ Schl Verordnung gebilligt habe, ſei ein ungeheuerlicher bu ag gegen das moraliſche Anſehen des Völker⸗ uds in der Welt. ſerti, 10 Vertreter Großbritanniens im Pölkerbund Wood recht⸗ 1* ſein Verhalten in Genf. Dieſe Rechtfertigung war eine delte ke Anklage gegen die Saarregier un g. Wood werenlt, daß Radult drei Argumente vorgebracht habe, um die Nn Bedenken Brantings gegen die Verordnung zu überwin⸗ Arſicht ſen habe behauptet, daß die Saarregierung einmütig der ein fei, die Verordnung aufrecht zu erhalten, um den Anſchlägen ſej Deutſchland ſubventionierten Preſſe entgegenzutreten. Es feſtgeſtellt worden, daß die Verordnung gegen die Stimmen Fbdicchen ſen Mitglieds und unter Stimmenthaltung des ſaar⸗ ahme itglieds, aſſo mit der kleinmöglichſten Mehrheit zur me gelangt ſei. In Wirklichkeit ſei die Maßnahme dazu be⸗ aß ein timmung zu bekämpfen. Raoult habe ferner geſagt, berſtanz, Ausſchuß alts Sgarländern ſich mit den Maßnahmen ein⸗ ſchun en erklärt habe. Es habe ſich aber gezeigt, daß dieſer Aus⸗ ſeine 05 von der Saarregierung ernannt wurde, nur ſehr bedingt langt dattenwung gegeben und weitgehende Abänderungen ver⸗ gaen 9 8 Die Saarregierung habe als drittes die Forderung er⸗ ſetzeg nen Rachtsſchuß, wie die Reichsregierung in Geſtalt eines ſtimme zum Schutze der Republik zu gemießen. Die Verordnung Woct dent Geſetz teilweiſe würtiich überen. gekomme ſtellte feſt, Bramting und er ſeien zu der Ueberzeugung Aternatin, daß es darauf ankomme, das Saargebiet in einem etun len Geiſte zu verwalten. In dieſer Beziehung ſei die Englund.der Saarregierung durchaus ungenngend, im Völkerd ſeine Anregung angenommen, ſich mit den übrigen 11 um Maßn undsrat vertretenen Mächten in Verbindung zu ſetzen, arbeſten. ahmen für eine Reform der Saarverwaltung auszu⸗ 8. rith erklärte, daß der Völkerbund allein die Souverüni⸗ Dar Spredargebiet ausübe und die volle Perantwortung krage. ordnund. und Rebeverbot erinnere an die ſchlimmſten Ver⸗ Au dem enen des zariſtiſchen Rußland. Es ſei ein Fleck Vettreter 1 c0 Waffenſchiid, daß das Londoner Kahlnett ſeinem Genf nſcht den Auftrag gegeben habe, mit dem ganzen des britſſchen Weltre elnen unmiderteglichen eſen Ausdruck des Deſpottzmus einzulegen. Vord detonte, es ſei nor allem notwendig, den politi⸗ zu bekämpfen, aus dem die Verordnung her⸗ eeit Geiſt Im„ des Aus wefteren Verlauf der Sitzung hat der Unterſtgatsſekretör erkfärt wärtioen Amt N en 1 iner t, die zahlloſen tes MeNeill in Beantwortung einer Frage Die kommende Reichskonſerenz lim Oktober) wird wpeſabe huben, den Standpunkt der britiſchen Doöminten in den durch den Ruhrkonflikt hervorgerufene antifranzö⸗ Ausweifungen deulſcher Beamten. die von der Interalliierten Rheinlandkommiſſion angeordnet wur⸗ den, wären durchweg ohne die Zuſtimmung des eng⸗ liſchen Tommiſſars erfolgt. MeReill fügte hinzu, der engliſche Kommiſſar habe die Weiſung erhalten, von allen Entſcheidungen der Rheinlandkommiſſion über Fragen, die ſich aus der Ruhr⸗ beſetzung ergeben, ſich fernzuhalten. Die Jolgen der Ruhrbeſetzung für den engliſchen Handel In der britiſchen Handelsſchutzgeſellſchaft beſprach der frühere Transportminiſter Geddes die augenblickliche Lage in Europa. Die Beſſerung im engliſchen Ausfuhrhandel ſei aufgehalten worden. Der Grund ſei die Beſetzung des Ruhrgebiets und die ungeorbmete Die Kaufkraft Deutſchlands, Frankreichs und Bel⸗ ſchwächt. Alle Märkte der Welt würden in Mitleiden⸗ gen. Daß Deutſchland zahle, ſei an und für ſich gerecht, den augenblicklichen unſtabilen Verhältniſſen in Europa Eugland vielleicht ein größerer Leidtragender weorde ſein als ſelbſt Deutſchland. Das Scho des Krupp⸗Prozeſſes in der Welt Franzöſiſche Stimmen Der„Gaulois“ enthüllt die franzöſiſchen Abſichten, wenn er ſchrelbt:„In Werden ſei man geſchickt vorgegangen. Dadurch, daß die Franzoſen Krupp von Bohlen⸗Halbach zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt hätten, hätten ſie den Nagel auf den Kopf getroffen. Je mehr Frankreich gefürchtet werde, umſo ſtärker werde es ſein, umſo mehr beſchleunige es die Löſung, nämlich die Unterwerfung Deutſchlands unter den Willen der Sieger.“ Das Werdener Kriegsgericht gibt alſo indirekt zu, daß es ſich bei dem Werdener Urteil um keinen Rechtsſpruch gehandelt hat. Der ſozialiſtiſche„Populaire ſiſt bisher das einzige Pariſer Blatt, das den Mut findet, gegen das Urteil des Werdener Kriegs⸗ gerichts zu proteſtieren und ſchreibt: Dieſes Urteil müſſe jeden Fran⸗ zoſen mit Schamerfüllen, wenn er ſich erinnere, wie man die franzöſiſchen und belgiſchen Induſtriellen, die den Befohlen der deut⸗ ſchen Okkupationsbehörden Widerſtand geleiſtet hätten, als National⸗ helden gefeſert habe. Daneben ſei zu befürchten, daß der Spruch des Kriegsgerichts in Deutſchland eine höchſtgefährliche Atmo⸗ ſphäre ſchaffe und alle Klaſſen der Bevölkerung erbittern müſſe, ſodaß die Bemühungen derjenigen, die für eine Politik ehrlicher Er⸗ füllung kämpfen, künftig auf noch größere Schwierigkeiten ſtoßen als bisher. Man müſſe ſich mit Recht fragen, was die franzöſiſche Regie⸗ des Problems der Sicherheiten gerichtet ſei, dann ſei die Maßnahene von Werden, die alles andere ſei als ein Gerichtsurteil, unbe⸗ greiflich. Engliſche Kritiken Der engliſche Staatsrechtler Lord Parmer erklärte dem Lon⸗ doner Berichterſtatter der„V..“ über das Urteil in Werden: Vom jur iſtiſchen Stanbpunkt aus ſtellt das Urteil eine Ungeheuer⸗ lichkeit vor. Vom politiſchen Standpunkt aus iſt es ein ver⸗ nichtender Schlag gegen alle Verſuche, eine zu Verhandlungen günſtige Atmoſphäre zu ſchaffen. Das Urteil ſei in jeder Be⸗ glehung eine Kataſtrophe. Einer der höchſten Beamten der iriſchen Verwaltung betonte, daß kein engliſches Ausnahmegericht ein ſolches Urteil gegen die Sinnfeiner gefällt hätte. Die„Weſtminſter Gazette“ ſagt in ihrem Leitartikel: Die britiſche Regierung werde vielleicht nicht den Mut haben, irgendeine öffentliche Vorſtellung wegen der Werdener Urteile zu machen, aber das franzöſiſche Volk könne aus der engliſchen Preſſe die War⸗ nung entnehmen, daß es das Gefühl der Gerechtigkeit beleidigt habe, das bei dem Durchſchnittsengländer vorhanden Die Werbener Urteile ſtießen durch ihre Strenge faſt ſedem Teil er politiſchen Meinung in England vor den Kopf. Das Blatt er⸗ wartet davon eine ffeſtigung des paſſiven Widerſtandes in allen Klaſſen Deutſchlands. Italieniſche Mißbilligung „Tribunga“ wendet ſich ſcharf gegen das Werdener Urteil. Die franzöſiſchen Richter hätten Frankreich mehr geſchadet als genlültzt. Deutſchland werde nur noch feſter zum Widerſtand entſchloſſen ſein. Poincare habe zwar ſeine Stellung gefeſtigt, ob aber auch die Frank⸗ reichs, ſei eine andere Frage. Sogar der„Meſſagero“, das fran⸗ zoſenfreundlichſte Blatt in Italien, muß feſtſtellen, daß das italieniſche Bolk das Urteil gegen Krupp als eine unbegründete Gewalttat mit Mißbehagen aufnimmt. Man könne die Verſchärfung der franzöſi⸗ ſchen Ruhraktion begreifen, aber das Urteil verfehle ſeinen Zweck und rufe eine Reaktion des Zornes hervor. Es ſchaffe Märtyrer, um die ſich der Widerſtand und die Rache kriſtalliſieren können Offenbar habe Frankreich in Krupp den Kanonenkönig treffen wollen. der paſſive Widerſtand blelbt! Die deutſchen Gewerkſchaften aller Richtungen erlaſſen eine Er⸗ klärung, in der ſie ſich gegen die Irrtümer der Poincareſchen Note wenden. Sie betonen erneut, daß der Einbruch der Franzoſen und Belgier das Selbſtbeſtimmungsrecht weiter Teile des deutſchen Volks, deſſen Einheit und Freiheit der Arbeiter bedroht und daß der paſſive Widerſtand der deutſchen Arbeiſer und Angeſtellten, die geiſtige und fittliche Waffe, die keinem Volke gegenüber der Unterdrückung genommen werden kann“, ſpontan aus den beſten Kräften des Bolkes herausgewachſen iſt.„Keine Regierung hat dieſen Widerſtand befohlen oder ſchaffen können, keine kann ihn abſtellen und keine wird ihn ſelbſt mit den graufamſten Mitteln der Gewalt zu unterdrücken vermögen. Die deufſchen Arbeitnehmer füh⸗ len 52 trotz Not und Entbehrung ſtark in dem Bewußtfein, die Freiheit ihres Arbeitsplatzes zu verteidigen.“ Die Mainzer Urteile J Berlin, 11. Mai.(Von unſ. Berl. Büro. einer Sitzun des teriums mit den ae 8 Organiſationen ließ der Reichverkehrsminiſter Gröner durch einen Vertreter ſeine Entrüſtung über die Mainzer Urteile aus⸗ drücken. In der Audeng wird den Opfern der franzöſiſchen Militärjuſtiz gleichzeitig die nötige Anerkennung gezollt. Der Kampf, ſo heißt es, iſt ſchwer und wir mil ihn weiter durchfechten Den. Elſenbahnern aber kommt bas Hauptverblenſt an dem Ausgang das Kampfes zux. e Berlin, 11. Mai.(Bon unſerem Vertiner Büro.) Wie von zuperläſſiger Seite mitgeteiſt wird, iſt die Hebung des im Rhein⸗ Herne⸗Kanal geſunkenen Kahns, der den Verkehr im Kanal ſeit Ende März behinderte, durch die holländiſche Firma van der Tag aus Dortrecht mit Hilfe eines Hebefahrgeugs ausgeführt worden. wenig daran zweifeln. rung eigentlich bezwecke. Wenn ihre Politik wirklich auf eine Ver⸗ ändegenng, ouf eine endgültige Regelung der Reparationsfrage und Das engliſche Altimatum an Nußland beſchuldigt die Sowjetregierung der ſtändigen undflagranten Verleßungen der Beſtimmungen des engliſch⸗kuſſiſchen Han⸗ delsabkommens, in dem verſprochen wird, von feindſeliger Aktion oder einer derartigen Propaganda Abſtand zu nehmen. Es ddird auf die antiengliſchen Machenſchaften der Sowjetbehörden in Aſien, beſonders in Perſien, Afghaniſtan und Indien verwieſen. Aus amt⸗ lichen ruſſiſchen Urkunden wird angeführt, welche Pläne üder die Unterſtützung der Aufſtändiſchen mit Waffen aufgeſtellt wurden. Die Einſtellung dieſer Machenſchaften wird gefordert, ferwer eine Entſchädigung für die gegen briniſche Untertanen begangenen Miſſe⸗ taten und für die Beſchlagnahme britiſcher Fiſcherdampfer an der Murmanküſte. Die Note ſagt weiter: Es ſei Zeit, daß der Sowfetregierung klar gemacht werde, daß ſie nicht ungeſtraft in willkür⸗ licher Weiſe gegen britiſche Untenanen und britiſche Schiffe aufreten dürfe. Es werde außerdem die Zurücknahme der belei⸗ digenden Antworten der Sowjetregierung auf die britiſchen Vor⸗ ſtellungen über die Verurteilung von Geiſtlichen gefordert. Am Schluſſe heißt es: Wenn die Sowjetregierung ſich nicht binnen 10 Tagen verpflichtet, dieſen Forderungen voll zu ent⸗ ſprechen, wird die britiſche Regierung es als ausgemacht anſehen, daß die Sowjetregierung die Aufrechterhaltung der beſtehenden Be⸗ ziehungen nicht wünſcht und wird ſich nicht mehr gebunden erachten an die Verpflichtungen des engliſch⸗ruſſiſchen Abkommens. „Sofortiger Bruch oder freiwillige Demütigung“ Der Temps ſchreibt zu dem Ultimatum: Wird die Ausſich⸗ einer wirtſchaftlichen Allianz zwiſchen Rußland und Deutſchland, die der Reichstagsabgeordnete Haas entwickelte, die Sowfetregierung über das engliſche Ultimatum hinwegtröſten? Wir möchten ein Die deubſche Allianz— wirtſch aftlich oder nicht— kann Rußland nur zu tragiſchen Abenteuern führen, während das ruſſiſche Volk ſeine Proſperität wiederfinden mürde, wenn es Handel mit den Nationen des Okzidents triebe. Aber das britiſche Ulitmatum iſt mit einer ſolchen Strenge abgefaßt, daß es den Sowjels nur zwei Auswege läßt: einen ſofortigen Bruch oder eine freiwillige Demütigung. Man könne gewiß Lord Curzon keinen Vorwurf machen, wenn er innerhalb zehn Dagen eine vollkommen klare Amwort verlange; aber in welchem Tone würde Lord Curzon an Deutſchland ſchreiben, wenn er die gleichen Anklagen hätte wie die Franzoſen und wenn er nicht fürchten würde, in Berlin eine Sprache wie in Moskau zu ſprechen? Das Lauſanner Attentat Ein perſönlicher Rachealt Dor Mörder Worowskis machte nach ſeiner Verhaftung fol⸗ gende Angaben: Er heiße Moritz Alexander Conradi und ſei 1896 in Petersburg geboren. Seine Eltern ſtammen aus dem Kan⸗ ton Graubünden. Er habe ſeine ſchweizeriſche Nationalität behalten. In den letzten Jahren habe er mit ſeiner Frau in Zürich gewohnt. Während des Krieges habe er als ruſſiſcher Offizier an dem Feſdzug gegen Deutſchland teilgenommen. Er erklärte, er habe ſich per⸗ ſönlich an den Volſchewiſten rächen wollen, die ſeinen Vater und Onkel getötet hätten. In den Kreiſen der Polizeibehörden wird auf die Feſtſtellung Wert gelegt, daß die Tat Conradis in keinem Zuſammenhang mit den Drohungen und Einſchüchterungen ſteht, die ſeit dem letzten Sonntag die nationale Liga der ſogen. Faſziſten unternommen hatte. Der Unterſuchungsrichter machte geſtern abend im Hotel Cecil die erſten Feſtſtellungen und ver⸗ nahm ſehr lange das Mitglied der ruſſiſchen Abordnung Ahrens. Die Anweſenheit der Ruſſen in Lauſanne hat Worowski noch kurz vor ſeinem Tode einem Vertreter des Wolffbureau gegenüber folgendermaßen begründet: Die einkadenden Mächte haben noch immer nicht unſere Note über die Veteiligung Rußlands an der Konferenz beantwordet. Rußland iſt an allen des nahen Oſtens auf das lebhafteſte intereſſtiert. Es iſt daher ſelbſtverſtändlich, daß uns die polüliſchen, wirtſchaftlichen und finanziellen Lebensbedingungen der neuen Türkei in hohem Maße angehen. Aus dieſem Grunde muß die ruſſiſche Regierung den größten Wert darauf legen, durch ihren Vertreter ſtändig über alle Einzelheiten der Verhandlungen unter⸗ richtet zu werden, weil die in Laufanne verhandelten Fragen Rußlands Anwefenheit in einem weit größeren Maße erſordern, als die An⸗ weſenheit vieler anderer Staaten, die gegenwärtig hier Vertreter unterhalten. Letzte Meldungen die Rommunſtenausſchließungen Berlin, 11. Mai.(Von unſ. VBerl. Bürd.) Der preußſche Landtag verhandelte heute über die 18 Einſprüche der ausgeſchlof⸗ ſenen Kommuniſten. Vom Ausſchuß war die Ablehnung ausdrücklich beſchloſſen worden. Das Haus entſchied lediglich gegen die früheren Unabhängigen Obuch, Ruſch und Neumann ohne Ausſprache im gleichen Sinne. Mittlerweile ſind noch zwei weitere Einſprüche ein gegangen, die geſchäftsordnungsmäßig behandelt werden. Vorher drückte Präſtdent Leinert in einer Anſprache ſeine Entrüſtung über die neuen Schreckensurteile der franzöſiſchen Kriegsgerichte aus. Die Gefährlichkeit der franzöſiſchen Eiſenbahnzüge Wiesbaden, 10. Mai. Die„D. A..“ gibt eine Meldung wieder, nach der nach Berichten von Reiſenden bei St. Goar ein von fran⸗ zoͤſſſchem geführter Eiſenbahnzug in den Rhein gsfahren ſein ſoll. Bisher ſollen 29 Tote geborgen ſein Die Franzoſen haben die Umgebung der Umfallſtelle abgeſperrt. München. 11. Mai. Der Präſident des vorläufigen Reichswirt⸗ ſchaftsrates, Staatsrat im außerordentlichen Dienſt Friedrich Edler von Braun, iſt in München im Alter von 60 Ichren heute nacht geſtorben. KfHarlsruhe, 11. Mai. In einer der letzten Nächte wurde in eine Wohnung, deren Bewohner verreiſt waren, eingebrochen und Silbermünzen, Papiergeld urd auslärdiſches Geld, ſowie Silber⸗ gerät, Kleider uſw. im Wert von ungefähr 7 NIIItenen Rark geſtohlen. ** Reue gohne Nungen. Am Montag nachmittag beginnen im Reichsffnanzminiſterium die von den Freſen Gewerkſchaften ge⸗ forderten Lohnverhandlungen für die Eiſenbahnbeamten, Arbeiter und Angeſtellten. Die Danzig-polniſchen Wirtſchaftsverhandlungen ſind von pol⸗ niſcher Seite abgobrochen ene gen fi n po wagen des Schiffsſchaukelbeſizers und von da in die elterliche Wo 2. Seite. Nr. 215 disiantzermmer Wenera-Unzeiger(übend⸗Ausgabe) Freitag, den 11. Mal 182 „n Mädchen eine Gehirnerſchülterung davontrug. Die Vet⸗ Aubiläums Ausſtellun 0 R ein 6 mmi 2 unglückte wurde zunächſt in bewußtloſem Zuſtand in den Wohn * ⸗Ausſenung bde J. Oummi⸗ Glänzende Leiſtungsfähigkeit Wie bereits im Mittwoch Abendblatt kurz gemeldet, veranſtaltete die Rheiniſche Gummi⸗ und Cellulbidßabrik Mann⸗ heim⸗Neckarau aus Anlaß ihres 50jährigen Beſtehens eine Ausſtellung, die in den nächſten Tagen der Oeffentlichkeit zu⸗ gänglich gemacht wird. Auf ergangene Einladung hin wurde die Ausſtellung von den Vertretern der Preſſe einer Vorbeſichtigung unterzogen. Die ganze Anordnung ſowie der Aufbau der vom volks⸗ wirtſchaftlichen Standpunkte aus hochintereſſanten Ausſtellung ver⸗ dient uneingeſchränkte Anerkennung. Es iſt ein vortreffliches An⸗ ſchauungsmaterial, das in einer ſolchen Reichhaltigkeit und Mannig⸗ faltigkeit wohl nicht ſo raſch wieder zu ſehen iſt. Die Ausſtellung Aiot aber auch einen Ueberblick über die Leiſtungs⸗ fähigkeit der Firma, die mit ihrem die ganze Welt umſpannenden Handel zugleich auch den Namen der Stadt Mannheim hinaus in alle Erdteile trägt. In drei großen Räumen ſind die Erzeugniſſe der Fabrik vom Rohprodukt bis zum Fertigfabrikat überſichtlich aus⸗ gebreitet. Einer der wichtigſten Erwerbszweige der„Gummi“, wie die Fabrik im Volksmund genannt wird, iſt die Herſtellung von Kämmen, wie von Puppen, beides Artikel, die überall zu finden ſind. Herr Friedrich Keipp, der techniſche Direktor der Abteilung fur Kämme hatte die Freundlichkeit, die Führung durch die drei großen in denen die Herſtellung von Celluloid und die Enr⸗ wicklung der Celluloid⸗Induſtrie in hübſcher Aufmachung dargeſten iſt, zu übernehmen und die nötigen Erklärungen zu geben. Der erſte Saal enthält die Rohſtoffe Baumwolle und Kampfer mit den auflöſenden Säuren, wie ſie an dem ausgeſtellten Stammbaum angegeben ſind. Der Stammbaum zeigt weiter die Verzweigung des Nytrates einerſeits in Celluloid durch die Beimiſchung von Kampfer, andererſeits in Kunſtſeide durch die Auflöſung in Aether⸗Alkohol. Die weiteren Zweige deuten die verſchiedenen Induſtrien, die Celluloid und Kunſtſeide verarbeiten, welche Unternehmen viele Hunderttauſende von Arbeitern beſchäſ⸗ tigen. Der übrige Teil des erſten Saales iſt dem Celluloid in ſeiner Geſtalt gewidmet, um als Träger von Farbe in jeglicher Art ſich dem Verbrauch einzufügen. In der Mitte des Saales feſſelt vor allem das aus Celluloid angefertigte Modell des Fabriketabliſſements, das trotz der kurzen Vorderfront eine ganz ge⸗ Waltige Ausdehnung hat. Dieſes Modell wird flankiert non zwer mächtigen Obelisken, die von je vier Schildkröten, bekanntlich der Schutzmarke der Firma, getragen werden. Der zweite Saal iſt der Varen-⸗Jabrikation gewidmet, und zwar auf der einen Seite der Puppen⸗FJabrik und auf der anderen der KHamm⸗Fabrik. Die Puppen, die aus einer Märchengrotte ſich herausdrängen, zeigen ihre Vielfaltigkeit in einer Art von Feſtzug. Das Ganze wirkt wie ein Märchen⸗ buch, deſſen einzelne Blätter nebeneinander gereiht ſind. Die eine Wand nimmt außerdem noch die Rohmaterialien und die Gegenſtände auf, die aus dieſen Stoffen gefertigt werden. In dieſem Raum be⸗ finden ſich auch die Artikel, die für überſeeiſche Rechnung angefertigt werden. Wir ſehen da 0 5 merkwürdige Dinge, Armringe für In⸗ dien und Amerika, adonnen für allerlei Tauſchartikel für die Eingeborenen in Afrika, Aſien und 22 ñ ñßðᷣyßßß Städticche Nachrichten Beſchlagnahme des Dampfers„Emil Kirdorf VI“ Zu dem im Mittwoch Abendblau enthaltenen Bericht über die Beſchlagnahme des Bootes„Emil Kirdorf Nr. VI“ werden uns noch nachſtehende ergänzende Mitteilungen gemacht: Das durch die Franzoſen beſchlagnahmte Boot„Emil Kirdorf No. VI“ der Firma Raab Karcher u. Cie. Duisburg, wurde als Erſatz für den von dieſer Firma vor oa. zwel an die Fran⸗ zoſen abgetretenen Dampfer„Raab Karcher u. Cie. Nr. VI“ auf der Germaniawerft in Kiel erbaut und im Januar ds. Is. erſt in Dienſt geſtellt. Das Boot„Emil Kirdorf“ lag z. Zt. bei der hie⸗ ſigen Schiffs⸗ und Maſchinenbau.⸗G. in Reparatur und es ſollbzen an ihm hier noch einige Mängel beſeitigt werden. Das Boot be⸗ findet momentan gar nicht in fahrtüchtigem Zuſtande. Es iſt 88 nicht warum die Franzoſen gerade dieſes Fahr⸗ zeug beſchlagna ben. Der Gewaltakt der Franzoſen gegen das Privateigentum der Firma iſt um ſo unerhörter, da es ſich hier um einen Erſatz⸗ dampfer handelt, den die Firma für den ſ. Zt. abgetretenen Dampfer erbauen ließ und der ſich noch auf ſeiner erſten Reiſe auf dem Rhein befindet. Die Gewaltmaßnahme der Franzoſen iſt um ſo unverſtändlicher, wenn man ſich vergegenwärtigt, daß die deutſchen Rheinreederetlen vor Jahresfriſt auf Grund des Verſailler Friedens⸗ vertrages, 35 erſtklaſſige und gut durchreparierte Rheindampfer an die Franzoſen abtreten mußten, für die ſie gar keine Verwendung haben, da ihnen das nötige Perſonal zum Betriebe fehlt. Abgelehnter Schiedsſpruch. Der Demobilmachungskommiſſar, Landeskommiſſär Geh. Reg.⸗Rat Hepting, hat es abgelehnt, den vom Schlichtungsausſchuß ergangenen Schiedsſpruch auf Er⸗ höhung der Angeſtellten⸗Gehälter um fünf Prozent für den Monat April für verbindlich zu erklären. Die Angeſtelltenorganiſationen beabſichtigen nun, ſich an den Arbeitsminiſter zu wenden. W Fummi⸗ und Celluloidfabrik einer Mannheimer Weltfirma den Südſeeinſeln, primitive Kaurimuſcheln, die an der weſtafrikani⸗ ſchen Küſte anſtelle des Geldes dienen. Ferner Löwenkrallen, Leo⸗ pardenzähne, chineſiſche Eßſtäbe, Häuptlingsſchmuck und Amulette nach Indien, Haifiſchzähne u. a. mehr. Das Großartigſte iſt nur, daß alle dieſe Gegenſtände aus Celluloid in der„Gummi“ hergeſtellt wurden, und den Weg übers Waſſer von hier aus antreten. In der Puppen⸗ abteilung intereſſiert zunächſt die reizende Anordnur der Gegen⸗ ſtände, die ſich auf einer ganzen Längsſeite des Saales hinziehen und eine hübſche Augenweide bilden. Hier ſieht man zunächſt die Arche Noah auf einem Berge mit hunderten von Tieren, die paarweiſe die Arche verlaſſen. Dann folgt ein kompletter Zirkus, eine ſchöne Schneelandſchaft, ein Sportsverein, Karawanen, eine Idylle am Bade⸗ ſtrand, Holländer Mädchen uſw. Das ganze macht einen hübſchen Zefälligen Eindruck. Die RKamm⸗Abteilung iſt auf 5 Tiſchen verteilt, jeder überragt von einem Bilde, das Bezug nimmt auf die ausgelegten Gegenſtände. Der erſte Tiſch enthält tech⸗ niſche Waren, wie ſie von der Celluloid⸗Induſtrie hergeſtellt werden, der zweite Tiſch die verſchiedenen Methoden zur Herſtellung von Kämmen, zum Beiſpiel, wie Hornkämme und Gummikämme gemacht und wie Celluloidkämme heute hergeſtellt werden. Der dritte Tiſch iſt der Kamm⸗Fabrikation gewidmet und zeigt in einer großen Prä⸗ ſentation die Produktion von 2 Stunden. Der vierte Tiſch ent⸗ hält die ſogen. Tauſch⸗Artikel, die beſonders vor dem Kriege einen großen Teil der Fabrikation ausmachen und in allen exotiſchen Ländern großen Abſatz fanden. Der letzte Tiſch zeigt eine neue Methode, das ſogen. Flora⸗Mare⸗Celluloid, das es ermöglicht, in die Schmuckbranche überzugehen und Emaillfluß und große Farbenpräch⸗ tigkeit bei den Artikeln der Firma zu verwenden. Die Induſtrie iſt noch ganz neu und bildet für ſpäter noch ungeahnte Möglichkeiten. Den Schluß von dieſer Seite macht eine Kammacher⸗Werkſtatt, wie ſolche vor 100 Jahren gebraucht wurde. Die Mitte des Saales wird von einer kleinen Gruppe von Badepuppen und Schwimmtieren ein⸗ genommen, zu deren beiden Seiten ſich Broncen befinden, die auch nach einem patentierten Verfahren in der Fabrik hergeſtellt ſind. Der dritte Saal iſt den Gäſten und Kunden gewidmet. Er birgt eine große Anzahl von Firmen in Deutſchland und der Tſchecho⸗Slowakel, die alle das Material der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik verarbeiten und in allen möglichen Ge⸗ brauchsgegenſtänden ausſtellen. Aufmerkſam zu machen iſt noch auf die Gummiabteilungen, wie auf die Fabrik waſſerdichter Wäſche, Lenel, Benſinger u. Co., Mannheim⸗Neckarau, die in großem Umfange ausgeſtellt haben wie auf die Kunſtſeide⸗ 0 a in Schwetzingen, eine Gründung der Gummi⸗Fabrik in eckarau. Damit hätten wir in kurzen Umriſſen ein Bild über die Ausſtellung gegeben. Sie repräſentiert den erfolgreichen Werdegang der Fabrit in den vergangenen 50 Jahren. Möge das neuangebrochene zweite Jahrhundert der Fabrik eine weitere Periode des Aufſtieges wie der Vergrößerung und Ausdehnung des Betriebes bringen, der heute er 3000 Arbeiter beſchäftigt. ch. r 125 »Die neuen Verkehrsbeſtimmungen. Wie wir hören, werden die franzöſiſchen Bezirksdelegierten mit Rückſicht auf die Kürze der Zeit bei Beanſtandungen gegenüber Grenzbewohnern aus dem rechts⸗ rheiniſchen Gebiet, die ab 10. nach der neuerlichen Verordnung im Beſitze eines Paſſes ſein ſollten, und die Brücke überſchreiten, ohne daß ſie ſich bereits einen ſolchen verſchaffen konnten, Härten zu vermeiden ſuchen. „ Die Geſundheil der Großſtädte hat ſich in der 13. Woche dez Jahres, vom 8. bis zum 14. April, inſofern verſchlechtert, als die Sterblichkeit gegen die Vorwoche in 25 Orten geſtiegen und nur in 19 gefallen iſt. Sie blieb gleich in Altona mit 11.5 auf 1000 Bewohner und aufs Jahr ohne Ortsfremde. Die Sterblichkeit ſtieg in ganz Ber⸗ lin auf 13,8, Alt⸗Berlin 15,2, Neu⸗BVerlin 12,4, Eſſen 14.3, Dortmund 12,4. Duisburg 13,8, Gelſenkirchen 13,4, Elberfeld 11,5, Aachen 19,4, Mülheim a. d. R. 14,7,.⸗Gladbach 18,3, Münſter i. W. 15,3, Buer 15,5, Bremen 12,6, Stettin 17,5, Kiel 16,0, Breslau 17,5, Hannover 10,0, Caſſel 14,4, Dresden 14,9, Chemnitz 13,1, Frankfurt a. M. 8,7, Mannheim 12,5, Ludwigshafen 12,4, München 15,5, Stuttgart 13,8, Karlsruhe 16,6; ſie fiel in Köln auf 13,6, Düſſel⸗ dorf 11,2, Barmen 8,6, Bochum 11,9, Hamborn 11,0, Crefeld 11,6, Oberhauſen 11,3, Hamburg 13,5, Königsberg i. P. 13,8, Lübeck 13,0, Magdeburg 15,2, Halle a. S. 11,4, Erfurt 12,6, Leipzig 11,1, Plauen l. V. 8,9, Mainz 13,5, Wiesbaden 12,7, Nürnberg 10,9, Augsburg 17,.5. Pb. Unfälls durch Leichtſinn. Am 9. ds. Mts. nachmittags goß eine Hausmeiſtersehefrau in Feudenheim beim Anmachen von Feuer Spiritus in den Herd und hängte ſodann die Spirttus⸗ kanne an einen Wäſchetrockner über den Herd. Auf noch nicht auf ⸗ geklärte Weiſe explodierre die Spirituskanne, wodurch die Frau ſchwere Brandwunden am ganzen Körper etlit. Anfall auf einer Schiffsſchaukel. Geſtern abend erlitt ein 20 Jahre altes in der Seckenheimerſtraße wohnendes Mädchen auf der Meſſe in der verlängerten Auguſtaanlage während der Fahrt auf einer Schiffsſchaukel infolge Bruchs eines Achſenlagers einen Unfall, indem die Schaukel an einen Sicherheitsbalken ſtieß und das nung verbracht. 5 40 Pb. Tödlicher Anfall. Am 8. de. Mts, nachmittags geriet dune Ausgleiten der 17 Jahre alte Fabrikarbeiter Peter Kar b. wahn haft im Lampertheim, in der Zellſtoffabrit mit dem rechten 27 zwiſchen zwei Walzen einer im Gang ſich befindlichen Pape. maſchine. Dadurch wurde ihm der Arm aus den Schultern geriſſ 5 ſodaß der Tod auf der Stelle eintrat. Gerichtliche Unterſuchung iſt eingeleitet. Verhaftungen und Körperverletzungen. Verhaftet wur⸗ den in den letzten beiden Tagen 58 Perſonen wegen verſchie⸗ dener ſtrafbarer Handlungen.— Zur Anzeige gelangten ſe Körperverletzungen, verübt in der Wirtſchaft Mittelſtr. durch Stechen mit einem Taſchenmeſſer, auf der Seckenheimerſtraße, wobel ein Polizeiwachtmeiſter von einem Gußputzer und Schloſſer und weiteren noch unbekannten Perfonen mit Tot ſchlägern niedergeſchlagen wurde, auf der Hubenſtraß, in Waldhof, im Barackenlager bei der Kaſerne, wobei ein 40 Jahr alter verheiraleler Pferdetransporteur nach vorausgegangene Wortwechſel von einem ebenfalls in den Baracken wohnhaften ver⸗ heirateten Schloſſer mit einemeiſernen Stuhl miedergeſchage wurde, und auf der Straße zwiſchen G 6 und kI 6 und bei Teufelsbrücke. Anabenarbeitsunkerricht. Nach dem Beiſpiele anderer.Bdte wird auch an der Mannheimer Volksſchule der in der Kriegszeit eingegangene Knabenarbeitsunterricht nunmehr wi 10 aufgenommen und zwar vorerſt mit den Techniken der Holzbearbe tung. Für die Teilnahme kommt zunächſt eine beſchränkte Anda der Schüler der achten Klaſſe in Frage. Da die im Knabenhand⸗ arbeitsunterricht gefertigten, heute einen hohen Geldwert dacſtel⸗ ſenden Gegenſtände Eigentum der Schüler werden, muß angeſichts der hohen Materialpreiſe von den Schülerm vierteljährlich ein Materialgeld von 1000 M. erhoben werden. Eine entſprechende Jahl von Freiſtellen iſt vorgeſehen. Im Hinblick auf die geſteigerte Be⸗ deutung der Ausbildung von Auge und Hand im Dienſte der Selbſt⸗ hilfe im Haus und Geſchäft, wie mit Rückſicht darauf, daß nur au dem Wege einer geregelten Handbetätigung die für eine vechte Be⸗ rufswahl ſo notwendige Kenntnis der praktiſchen Verankagung der Schüler zu gewinnen iſt, darf erwartei werden, daß ſowohl die Eldernſchaft als auch die Geſchäftswelt dem Knabenhandar unterricht wieder das frühere lebhafte Intereſſe entgegenbringt. Auch wird die Geſchäftswelt erſucht, die Arbeit in den Schülerwerkſtätben durch ſchenkweiſe Ueberlaſſung von Materialien(auch Altmateriallen wie Riſten, Abfallholz uſw.) tatkräftig zu unterſtützen. Zur Ent⸗ gegennahme ſolcher Maderfalſen iſt das Volksſchulrektorat, B 2, 9. jederzeit gerne bereit. veranſtaltungen der Mannheimer Männergeſangverein,. 1888, Piell am Samstag, 28. April im oberen Saale der Liedertafel ſeinen diesjährigen Familienabend unter der bewährten Lellung des Muſikdirektors Sieder ab. Der Veſuch wie die Leiſ der Sänger waren ſehr gute, was als Beweis dafür ange werden kann, daß der e es verſteht, die Geſelligkeit und den deutſchen Geſang in dem Verein zu pflegen. Außer den von den aktiven Mitgliedern vorgetragenen Chören von Wilhelm, 99 0 ll und Julius Wengert, erugen noch einige Solo, wie ein Si „Das Gretel vom Erlengrund“ und eim Theaterſtück„Kalt geſte nebſt verſchiedene Kouplets zur Unterhaltung bei. Die rau Karola Karſt und Frl. Gyrwecza, wie die Herren Delank, hl und Black, und der bekannte Vereinshumoriſt Heinrich Herr mann haben ſich durch gute Vorträge ſehr verdient gemocht und großen Beifall erzielt. wetternachrichten der Rarlsruher Landeswetterwarlt Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(72o morgens) 13 ete. dre ern. 8 4% K 1— bhe drnct vera⸗ S 9 85 De⸗ 90 3 5 588f Richt. Stärte S 8 merkung⸗ Wertheim————1————1— Königſtuhl..563 757.3 3 10 28w,/ ſchw. deaſ 13 Karlsruhe..127 758.44 7 15 6SW leicht uuun 2 Baden⸗Baden2137575 7 13 8 N leicht dedzcket 8 Villingen..780760.0 4] 12 2 Su ſleicht deten] 5 Feldberg. Hof 1281646.4—3]/—3 8w,/ ſchw. Fchat 6 Badenweiler.—————————1217 St. Blaſien.— 24 11 1NW ſleicht 8 Nachdem das über Mitteldeutſchland vorüberziehende Veſdruck biet geſtern Geroidter und böenhaßte Regenfälle gebracht hatte aben auf ſeiner Rückſeite balte nördliche Luftſtröm⸗ ſtarke Abkühlung verurſacht. Auf dem Hochſchwarzwald herrſe Froſt mit Schneefall. Ein Hochdruckrücken bringt heute teilwel Aufheiterung, doch dringt von der Nordſee eine neue Druckſtö vor, die morgen wieder Trübung und Regenfälle und ſpäter ſtärkere Abkühlung bringen wird. Vorqusſichkliche witterung für Samstag, 12. Mal, nachts 12 Uhr; Neuerdings ſtärkere Kühlung und Regenfälle. Nach vorübee gehender leichter Erwärmung, ſpäter wieder ſtärkere Abkühlung böigen nordweſtlichen Winden. Adaliſes Ehe Roman von Erich Ebenſtein Copyright 1920 by Greiner& Comp., Berlin W. 30 Nachdruck und Ueberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. 40(Fortſetzung) Gerade bei der Ehe, meinte er, hieß es, ungehobene Werte ab⸗ ſchätzen und entfernte Möglichkeiten richtig berechnen, ſollte ſie nicht zum Unglück werden. Die Ehen ſeiner Geſchwiſter waren ihm immer warnende Bei⸗ ſpiele geweſen. Beide waren nicht glücklich. Sein jüngerer Bruder Wilhelm hatte ſich durch das Geld einer herzenskalten Gutsbeſitzers⸗ tochter blenden laſſen, Eva durch eine ſtarke Liebesleidenſchaft für den hübſchen Udo von Martini, der ſie nur ihres Reichtums wegen nahm. Darum fragte ſich Gottulan immer wieder in zögernder Sorge: Was ſteckt eigentlich hinter dem verführeriſch ſchönen Geſicht Adaliſe ven Hilberts, das immer ſo beſtrickend lächelte? Ein Schatz oder — eine Niete? Adaliſe lächtte auch heute ihr liebreizendes Lächeln, während ſie ſprach. Aber gerade dieſes Lächeln flößte ihm heute Reſpekt ein und enthüllte ihm wenigſtens eine Eigenſchaft ihres Weſens: ſtarke Willenskraft, verbunden mit der Fähigkeit, ſie zu beherrſchen. Denn er wußte ganz genau, daß ſie innerlich mit einer ſtarken Enttäuſchung rang. Graf Hentzing war nicht bei Martinis erſchie⸗ nen, weil er ſich am Abend zuvor mit einer Komteſſe Waldenſtein verlobt hatte. Und Adaliſe hatte doch, wie Übrigens alle Welt, aus ſeinen ſehr auffallenden Huldigungen den Schluß ziehen müſſen, daß er ſich ernſtlich um ſie bewerbe. Aber auch Prinz Löwenkreuz, ihr zweiter Ritter, ſchien andere Pläne zu haben. Noch ehe er ſelbſt erſchien, hatten ein paar ſeiner Lameraden den Damen, unter welchen ſich auch Adaliſe befand, als Reuigkeit erzählt, Löwenkreuz hätte ſeinen Abſchied beim Regiment eingereicht. Seine Eltern wünſchten, daß er Birkenheide übernehme „Aber weshalb denn auf einmal?“ hatte Eva Martini ver⸗ wundert gefragt.„Er ſchien doch bisher gar keine Vorliebe für das Ländleben zu haben und gern Offizier zu ſein??„ „Mit Leib und Seele ſogar, Gnädigſte!“ antwortete Rittmeiſter von Window und fügte geheimnisvoll lächelnd hinzu:„Der wahre Grund iſt auch, daß man ihn verheiraten willl Seine Eltern haben da irgendwo eine entfernte Kuſine, Prinzeſſin Binnenhoff, für ihn im Hintergrund, die ſie ſchon von Kindheit an als zukünftige Schwiegertochter betrachten. Da ſoll fetzt Ernſt gemacht werden.“ „Und er iſt einverſtanden? Er liebt die Dame?“ Window zuckte die Achſeln. „Gott, ſie hat ſechzehn Ahnen, und Erich Löwenkreuz war im⸗ mer ein Muſterſohn. Tatſache iſt, daß er ſofort den Abſchied ein⸗ gereicht hat.“ Leo Gottulan ſtand. in der Nähe und hörte das Geſpräch und ſein Blick hing unverwandt an Adaliſes Geſicht, auf dem das Lächeln keinen Augenblick erſtarb, obwohl ſekundenlang ein Schatten von Bläſſe darüber hinzog. Einfach prachtvoll, wie ſie ſich hielt! Auch ſpäter, als der Prinz kam und ganz wie ſonſt ſeinen bevorzugten Platz an ihrer Seite einnahm, ihr den Hof machte, ſie mit bewundernden Blicken anſtarrte und ſie wie eine kleine Königin auszeichnete. Nicht veränderte ſich dabei in ihrem Weſen. Weder ein vor⸗ wurfsvoller noch fragender Blick traf ihn. Ganz wie ſonſt lächelte auch ſie, ſcherzte mit ihm und plauderte ſo unbefangen, als hätte ſie ſich nie heimlich Hoffnungen gemacht, Prinzeſſin Löwenkreuz zu werden. Und doch hatte ſie es beſtimmt getan. Leo Gottulan, der ſie in den letzten Wochen mit ſeinen durch Verliebtheit geſchärften Blicken zur Genüge beobachtet hatte, wenn er ſich auch äußerlich meiſt im Hintergrund hielt, wußte es ſo genau, als habe ſie ſelbſt es ihm geſagt. „Darf ich zu Tiſch bitten, meine Herrſchaften?“ Eva ſagte es, von Gruppe zu Gruppe gehend. Die jungen Leute am Kamin erhoben ſich. Der Prinz bot Adaliſe den Arm.„Hoffentlich darf ich Ihr Tiſchherr ſeinl“ flüſterte er ihr zu. Sie zuckte lächelnd die Achſeln.„Das müſſen wir ſchon dem Schickſal oder vrelmehr unſerer liebenswürdigen Wirtin überlaſſen, Durchlaucht.“ Klaudia würde von einem jungen Dozenten zu Tiſch geführt, der über Literaturgeſchichte Vorleſungen hielt und ſie ſchon lange um⸗ ſchwärmte. Da Frau von Martini fand, daß er eine ganz paſſende Partie für Klaudia wäre, hatte ſie ihn ihr auch als Tlſchherrn be⸗ ſtimmt. Als man ſich eben ſetzen wollte, kam Frau Cälſa zu aandg und flüſterte ihr aufgeregt zu:„Denke dir nur, Klaudia, eben fall mir ein, daß ich total vergaß, für Onkels Abendbrot Vorſorge 7 treffen. Und wir haben gar nichts daheim, weder Eier, noch Buttet .. was werden ſie nun nur anfangen?“ a1 „Das iſt freilich ſchlimm, Mama. Wie kannſt du nur Der arme Onkel!“ „Glaubſt du nicht, daß Minna ſo klug iſt, ihm wenigſtens Auß ſchnitt zu holen?“ „Sicher nicht. Denn Wurſtzeug ißt Onkel doch nie!“ „Richtig, richtig... Das vergaß ich wieder mal. Ader danm .„ ich weiß wirklich nicht, was ich tun ſoll.“ G⸗ „Vor allem nun hier deinen Platz einnehmen, Mama. 4 bleibt dir jetzt wirklich nichts anderes übrig, als den Dingen ihre Lauf zu laſſen. Bitte, mache kein Aufſehen.“* Worauf ſich Frau Cälia zerknirſcht ſeufzend ihrem wartend Tiſchherrn zuwandte. n Prinz Löwenkreuz war ſehr enttäuſcht, als er ſeinen Ich werde dieſen Herrn Gottulcn nicht neben dem Adaliſes fand. „Das geht einfach nicht! bitten, mit mir zu tauſchen... ſagte er ärgrlich und wandte ft um. Aber da ſtand Leo bereits dicht hinter den beiden. n „Ach, da ſind Sie ja, Herr Gottulan,“ begann der Prinz 51. oben herab,„ich wollte Sie eben auſſuchen und bitten, mit 30 Dame zu überlaſſen“ 16 „Was ich leider ablehnen muß, Durchlaucht. So viel ich waſer ſollen Sie Baroneſſe Weidner zu Tiſch führen, und dieſe wäre 1 den Tauſch mit Recht gekränkt. Außerdem möchte ich ſelbſt auf den Vgrzug verzichten, Fräulein, von Helbert ihn „Aber wenn ſte den Tauſch doch ſelbſt willl“ unterbrach Löwenkreuz ungeduldig. gch Da ſagte Adaliſe ſehr beſtimmt:„Sie irren, Durchlaucht. win ihn nichtl⸗ 5 Arm „Womit die Sache wohl erkedigt iſt,“ nickte Leo, ihr den ugte ſich bietend und ſich ſteif gegen den Prinzen neigend. Löwenkreuz erwiderte den Gruß noch ſteifer und verbeug 9 ſtumm vor Adaliſe. Ihre Worte hatten ſeine Eitelkeit empfine getroffen. 1 1 (Fortſeßung folgt) *. 5 * 1 F Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 3. Selte. Nr. 215 Börsenberichte Frankfurter Wertpapierbörse 28 Frankfurt, 11. Mai.(Drahtb.) Der hautige Börsentag Wagem ni lebhaftes Geschäft, wie es schon seit mcht nicht mehr festgestellt worden war. Man kann dabei politis von der allgemeinen Wirtschaftlichen und chen Situation irgendwelche Anregung ausgegangen 0 Gegenteil waren Erörterungen dieser Art an der lalon aum zu hören. Heute bemerkte man wieder Speku- kaullu und Interessenkäufe, ebenso soll das Ausland wieder wick am Markte sein. Ein lebhafter Verkehr ent- —— te sich von vornherein in Montanpapieren und in einer aan Industriewerten. urssteigerungen Waren zum Teil ganz erheblich. dery evisenmarkt trat eine ganz erhebliche Steigerung uor. Der Dollarkurs wurde anfänglich mit 38 500 U5 und im weiteren Verlauf mit 39 500 genannt. NMege. W Ndde— auch der Geschäftsverkehr zeigte sich entschieden eich— als in den Vortagen. aut g Krögershall(49 000). Noti erüchte, daß die Einführung der Aktien zur offiziellen Stall ſaas beantragt werden soll. Fest lagen ferner Becker 83 500). Benz 37 500, Ufa 30 000, Brown Boveri 2000 Inag 14 000, Api 47 000, Emelka 12 750, Mez Söhne Doll Diamond Shares 225 000 und Entreprisse 210 000. delt Chatzanweisungen Wurden variabel mit 39 750 gehan- lonten mulsgepietsenleihe stärker begehrt. Türkenrenten 4 ihren Kursstand ansehnlich erhöhen, sehr fest lagen erlul, ler I. Welche eine Weitere Kurssteigerung von 30 000% Wie den, Saloniki, Monastir, Bagdad 1 und II lebhaft. er Bankverein, Oesterreichische Creditanstalt waren Berlist stärker beachtet. Heim 8 mer Handelsgesellschaft bei größerem Kursgewinn zu Amen, ferner Metallgesellschaft und Deutsche Bank. 11 Daneben macht sich in Kali- zen und Auslandswerten größeres Interesse geltend, die egend fest War die Tendenz in amtlich nicht notierten Besondere Nachfrage zeigte Hansa Lloyd 16 500—17 000 Von Heimisrthen Banken sind —— Berliner Wertpapierbörse Berlin, 11. Mai.(Eig. Drahtb.) Die ungünstige außen- 3 70 Lage hat eine neue Markflucht hervorgerufen. en stärksten Einfluß üben aber die fortgesetzten Kàufe der großen Konzerne aus. Diese Käàufe, die offenbar mit Ver- trustungsbestrebungen zusammenhängen, haben bei den schweren Papieren allmählich eine Materialknappheit ge- schaffen, die noch durch Auslandskaàufe verschärft wird. Man wollte wieder belgisch-französische Kauforders von Montanwerten bemerken. Das Publikum bevorzugte die relativ niedrigstehenden Papiere. Der Kreis der Aufwärts- bewegung hat sich auch verbreitert. Am Devisenmarkt War das Geschäft angesichts der neuen Devisenverordnung nicht groß. Die Stimmung war sehr fest, da die Reichsbank mit Abgaben zurückhielt!. Der Dollar war vormittags 38 600 und bei Beginn 39 000 und 40 000. Polnische Noten 82, rumänische Noten 175. Am Montanaktienmarkte setzten Gelsenkirchener 50 000% héher ein, Luxemburger + 40 000%, Phönix, Hohenlohe und Kattowitzer + 20 000. Bei den Kaliwerten gewannen Deutsche Kali 12 0006, Heldburg nannte man mit 135 000, Krügershall 60 000. Bei den chemischen Werten 8 die Kurssteigerung durchschnittlich 10 000%, bei den Elektropapieren —10 000% Am Markte der Schiffahrtswerte stiegen Paketfahrt und Hansa 800026, LIoyd 40002. Am Bank- a ktienmarkte setzten Handelsanteile 80009% höher ein, die übrigen etwa 2000% höher. Große Umsätze hatten österreichische Kredit bei einer Steigerung von 500096. Unter den Spezialwerten gewannen Deutsche Waffen, Stettiner Vulkan, Deutsch-atlantische Telegraphie etwa 20 000%, Augs- burg-Nürnberger Maschinen, Humboldt und R. Wolk etwa 10 000%, Löbe, Orenstein u. Koppel 50006. Petroleum- werte setzten ihre Aufwärtsbewegung ebenfalls fort. Deutsche Petroleum + 10 000%, Deutsche Erdöl unverändert. Die Valutawerte profitierten stark von der Devisen- steigerung- Oesterreichische Staatsbahnen 35 000, 59% Mexikaner 50 000%, Bagdadanleihe war 20000% höher, Zolltürken + 30 000%, Anatolier gewannen 30 0006. Dollar- schatzanweisungen stiegen auf 40000. Einheimische An- leihen leicht gebessert. Schutzgebietsanleihe 11 500. Seneral-Azeiger 6. fl. 6633 1007³ 1097 402⁰9 56.30 ..Hl. 8. l. Amtiloh 5. l. 14765 14837 15810 15389 Norwegen 6321 6355 2134 2145 2284 2295 Schwellen 375 3 174168 175081 185767 1837 75 lleleingfors 1032 2488 2501 2845 2695 Gew-NVork. 37805 37994 6929 6837 7221 7238 Vien, abg. 52.99 576) 8097.50.88 * 6127SZudapest 1829 1917 1824Hrag.. 1134 12⁰³ 7001 7508 7513[Agram 289.28 290.75—.—„ Berliner Devisen .. B. ll. Amtlloh 15760 15339 Farles 14583 14638 Schwelr 2261 2232 Spanlen 6658 6891 lapan 7501 75386 Kio de Jan. 108989 10751 Wien abg. 1105 1113 Frag 1316 1924 185535 186885 40378 10578 Amtllon 6. 9. Holland Belglen London Parls, Sohwelz. Spanlen 0 57⁴0 182⁰ 697⁰ Itallen Dänemark 8. H. 26.58 724¹ 6184 81 19759 478⸗ 52.96 53.24 56.55 5 1200 1 1118 1123 690.02 753 72.57 Sofla.. 300.24 801.76 322.19 32851 lugoslavlen 393.01 394.99 4168.45 420.,55 New-Vork, 97675 37861 * Badische Anilin- und Soda-Fabrik ee In der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats der Gesellsckaft wurde die Bilanz für das Geschäftsjahr 1922 vorgelegt. Diese schließt nach Abzug der erforderlichen Abschreibungen mit einem Reingewinn von 3 901 410 812. Es steht somit einschlieſlich des Vortrages aus 1921 mit 5 034 030„ ein Gesamtgewinn von 3 908 444 842 zur Verfügung der Generalversammlung. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, der Generalversamm- lung vorzuschlagen, dem Beamten- und Arbeiterunter- stützungsfonds 100 000 000„, dem Arbeiter-Pensionser gän- zungsfonds 450 000 00% und dem Beamten- Pensjons- erganzungsfonds 450 000 000% zuzuwelsen und eine Divi- dende von 3600 auf eine Aktie von 1200 und 1800 4 auf eine Aktie von 600 zu verteilen. .9. 2⁴98 6782 57³5⁵ 184⁵3 3940 B. 9. 2511 6627 5764 18546 2959 Amtlloh Hollanec.. Suen.-Alres Brüssel Christlanla Kopenhagen Stookholim. Helsingfors 1027 Itaillen. 1735 1741 London. 173565 17425 0. 9. 14713 13³⁰⁰ 2149 2160 8181 6982 897³ 6„„„„„„ X Holzrohrbau-.-G. in Freiburg i/Br. Die Verwaltung beantragt die Beteiligung an einem Hoch- und Tiefbau- unternehmen. 8 Pfaälzische Holzverwertungs-.-G. in Kaiserslautern. Die Verwaltung schlägt eine a pitalerhöhung um 16 Mill.„1 auf 30 Mill.& vor. eresFsna3348 3 4a 8 — 5 5 Dividendenberechtigung ab Kolonfialwerte bei ruhigem Geschäft fester. Sloman 120 000, Diamond 280 000. Im Verlauf ging die Aufwärts- bewegung weiter, insbesondere gewannen westliche Montan- werte und Siemens u. Halske 200 000%. Wesentlich höher Waren ferner Anatolier und Norddeutsche Wolle. Auch der Markt der Einheitswerte zeigte sehr feste Tendenz bei zahl- reichen Repartierungen. Die Mark kommt aus Amsterdam mit 0,64—0,65, 1. April d. J. „Jwus“ Böhmisch- Deutsche Holzindustrie.-G. In Karlsruhe(Baden). Die Verwaltung beantragt die Auf- hebung der Sperre von Aktien. ee Waren und Märkie Berliner FProduktenmarkt— 85 „Berlin, 11. Mai.(Drahtb.) Die beträchtiſche Devisen- Aat lebhaft gestaltete sich der Verkehr in Mansfelder welche 16 0006 einsetzten. Großes Interesse beſesſinte kür Caro und Oberbedarf; auch Laurahütte stärker land it. Neben Gelsenkirchen und Deutsch- Luxemburg den en Mannesmann großße Beachtung. Kursgewinne erziel- dewe uderus, Harpener und Rheinstahl. Die heutige Kurs- chezuns war Jon Materialmengel beeinflußt. In der mischen Gruppe fanden Scheideanstalt größere Be- nend wWieder für die Reichsgetreidestelle bege Gerste und Hafer stellten sich teuerer. besonders aus dem Grunde fester, weil vom Au zu kaufen ist. Futterstoffe Wurden bea späteren Termin gesucht. 5 5 5 Zürjich.43—1,44, Stockholm 0,95—0,98, Audans, bei erster Notiz 200096. Auch in Anilin-Aktien Kopenhagen 1,39, London 175 000. e steigerung veranlaßte am Produktenmarkt für die meisten 9000— Meinungskäufe statt, deren Kurssteigerungen Deuisenmarki Artikel eine entsprechende Erhöhung der Preisforderungen. 5 beee e a bee. e. wer gee gpeenegnn.i888S.g Se e be aregee Eeee dege wae⸗ due größere Umsatztatigkeit ein. jesigen Platze(alles Mittelkurse): New Tork 40000(33400), Kali Westeregeln danzend. Von Metall- und Maschinenwerten wWaren Aiien lich Hirsch-Kupfer, Heddernheimer Kupfer, Auto- dehf und Maschinenfabrik Karlsruhe lebhaft gehandelt. Jum ktahrtspapiere schlôssen sich der allgemeinen Her mung an. Im weiteren Verlauf wurde der Verkehr Want noch lebhafter, da der Einheitsmarkt wider Erwarten stei Holland 15625(15000), London184750(177000), Schweiz 7200(6900). Italien 1920(1825½ Prag 1190(1140). Tendenz: Fest.„ ee Erankfurter Devisen Frankfurt, 11. Mai.(Drahtb.) Die wenig günstige politische Lage gab am Devisenmarkt Anlaß zur Befesti- Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Daas eeneen eeeene anzog. Dieser Markt profitierte von den Kauf. ng. Es traten im Verlaufe auch ansehnliche Erhöhungen General⸗Anzeiger, G. m. 5.., Mannheim. E 6. 2. a 5 Direktion: Ferd nt 85 f Aesen, Welche bei den Banken vorlagen; namentlich ein. Sehr gesucht blieb Devise London und New Tork. Der Serantor dic f e— 7100 Fiſcher. deagh die Spezialiläten des Montanmarktes rege Schluß gestaltete sich fest. Im frelen Frühverkehr Wurden Fiſcher; für das Henilleten: 1. Frig Wee für.—— 1 5 Abei et. Sehr gesucht sind Riebeck und Eschweiler, sowie] folgende Kurse genannt: London 177 000(186 250), Paris 2575 Richard Schönfelder; für Gericht und Sport: Willy Mäller; ſä Dandels⸗ Dumetall, Spinnerei Ettlingen, Brockh d Pet 265255), Brüssel 2225(2290), New 4 1 nel e dion„ Sp ttlingen, Brockhues und Peters„, Brüssel(2290), New Tork 38 750(40 400), Hol. nachrichten, Lokales und den fibrigen redaktionellen Indalt: Franz Kircherz land 15 220(15 850), Schweiz 7000(7240), Italien 1875(192274). 5 für Anzeigen: Karl Hügel. Kurszettel des Mannheimer General-Anzeigers Frankfurter Dividenden-Werte. Berliner Dividenden-Werte. Berliner Frelverkehrs-Turze. 50 KAkk Transport-Aktlen. Adler Kall 56000] Hanse Lioyd, 1200 17500 Ronnende „ u. Jea rret. 42009 43750 feedpegebnz 45000 20000 Scbel e Jd.. 80 28055 an0 0 5 5.. Becker- Kohie 21000 28500 int. Ptr. Un., Ipu 270000 280000 Sudseef hoeph 35600— Aale rocn. engg 8300 p. Rypothekp. 3490 3490 Bpeſn. 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Die Feuerbestattung findet Montag, den 14. Mai, 11 Uhr vorm. statt. MANNHEIM-BERLIN, den E4A0 inniggeliebter Gatte, Vater, Grohvater, Schwager und Onkel Färbereibesitzer Am 9. Mai, früh 4 Uht, entschlief sanft unser Schwiegervater, herr Ludwig Kramer in kast vollendetem 83. Lebensjahre. Für die trauernden Hinterbliebenen: Elise Kramer geob. Schmidt. Mann. 85778 Statt besonderer Anzeige. HFreunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß nach schwerem Leiden, heute frün mein herzensguter unser lieber Vater, eee Grossater, Schwager, Bruder und Onkel 5807 Jakob Heuberger im Alter von 72 Jahten sanft entschlafen ist. Mannheim ODammstr. 16), Valdivia, eN Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Montag, den 14. ds. Mts., um 2 Uhr von der Leichenhalle aus Statt. den 11. Mai 1923. Erna Levinger Alfred Stock Verlobte. Konstanz Mannheim Bodanplatz 10 Börse Mai 1923. 15788 Die Obſtmarkthallen werden am Donnerstag, den 17. Mai 1923, nachmittags 2 Uhr an Ort und Stelle öffentlich gegen Barzahlung verpachtet. E128 Freiusheim, den 7. Mai 1923. Das Bürgermeisteramt. Ilg ſteie Melerel-Genossenschaft Magen in Schleswig empfiehlt zum Tagespreis hochfeine Iafel-Bufter zu 9 Pfund per Nachnahme. faen 5780 G. m in vierzehn Tagen ſind Sle Nichtraucher, wenn Sie täglich 1 75 —2 Tabletten B8549 „PUTSCH“ 345 Zum mindeſten ſollten Sie in dieſen teuren Zeiten das Rauchen weſentlich einſchräuken. Zu einer Einſchränkungskur genügt eine, zu einer e, drei Schachteln. Mit den bisher bekannten und wirkungsloſen Abgewöhnungsmitteln haben Putſch⸗Tabletten nichts zu tun, das Rauch⸗ bedürfnis hört mit Putſch⸗Tableiten vollſtändig auf. In allen Mannhelmer Drogerien und Spezilalgeſchäften erhälilich, oder durch Pu Sintigart Urbanſtraße 31. Vulſch J5 Topnen Lastwagen. sind die Billigsten Hauptverkaufsstelle: und das gemgt. 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