89 — * Se * 5 beprege: on m heim und dung frel ins „eErſcheint wöchentlich zwölfmal. —— Sport vom Sonntaga Geſetz und echt Verkaufspreis M. 300.— 1923— Nr. 228 Anzeigenpreiſe: gei vorauszahung die el. Zeile ür ausgefall. od. beſchränkt. Nusgab. od. f. verſp. Rufnahm. v. Anzeig. Ruftr. d. Fernſpr. oh. Gewühr. Gerichtsſt. Nannheim Mk. 600.— maek aun oͤurch die poſt ohne Heſtellgeld monatlich 9 Stellengeſ. u. Fam.⸗Anzeig. aus Mannheim ermäßigte preiſe daehele, mark 3800.—. Kachforderung Reklamen mk. 2400. Annahmeſchl.: mittagbl. vorm. 8/ Uhr, nalcaktsgele Ar. 17890 Karisruhg,— Haupt⸗ Abendbl. nachm. 2½ Uhr. Für nzeigen au beſtimmten Tagen, et Selsgesgrug—5 5— 0 Stellen u. Rusgab. wird feine verantwort. übern Höh. GSewalt, er 791. S ö 2. zu kei dzein 7045. Telegramm⸗Röreſſe: Generalungeiget Streiks, Setriebsſtörung. uſw. berechtig. zu keinen Erſatzanſpr⸗ 5 Rurze Aeberſicht einer bis jelht noch nicht aufgeklärten Schießerei der Junmezen baſ in der vergangenen Nacht auf Straßenbahnwagen und der Raunheimer Neckarbrücke wurden zwei ekſonen ſchwer verletzt. Weedndtenstaunben beſchloß mik drei gegen eine Skimme, Aeunkren einen Auftrag zur Lieferung von Stkickſtoff für 1 ch. Belgien und Italien in Höhe von 16 000 Tonnen für das Mai 1923 beginnende Jahr zu übermitteln. * der von den Franzoſen ſchwer verletzte Bergmann Bolz in letz chen iſt als 43. Opfer des Ruhreinbruchs ſeinen Ver⸗ ungen erlegen. 1 * Abe den Orten Ehrang und Biewern bei Trier wurden geſtern 80 erehundert Eiſenbahnerfamilien mit zuſammen ausgewieſen. * Düſſeldorfer Reviſionsgericht hat die Reviſion des am zum Tode verurteilten Schlageter und des am gleichen Tage änglicher Zwangsarbeit verurkeilten Sadowski ver⸗ 1. vorfen. 13* Unender Anterredung mit Lord Curzon hal Kraſſin ein Ent⸗ NMarkommen bewieſen, das ausreichend geweſen iſt, um eine Aiſe tzu ug der Verhandlungen zu geſtatten. ** Wiie der Entente ſind in Kowno z wei Proteſtnoten gegen dlunche Aulonomieerklärung des Memellandes und gegen die ſe zuſche Geſinnung des litauiſchen Armeeführers, der geäußert hat, adlalche Grenze zwiſchen Litauen und Polen nicht anzuer⸗ ibergeben worden. Wahrheit und Dichtung poincarés U den Ausführungen Poincares im Kammerausſchuß wird von käleg wiger deutſcher Stelle eine ausführliche Richtig⸗ verbreitet, in der es heißt: . der eich einſchließlich Luxemburg haben in ver Zeit vom 10. der, A dis zum 30. April 1922 aus dem Ruhrgebiet und dem Aache⸗ 1 * bahen er linksrheiniſchen Gebiet insgeſamt 3 382 693 Tonnen be⸗ 1 Jah ſrend die franzöſäſche Regie in der gleichen Zeit Ahigedves 1923 nur 261 504 Tonnen mit dem Bajonett aus dem Aaebter geſchafft hat. Mithin hat Frankreich einſchließlich de⸗ Wagteondon Luxemburg nur 10% der Höhe der freiwilligen Re⸗ Wenlieferungen erbeutet. bf* auch eine geringe Steigerung der Koks⸗ dem aus dem Ruhrgebiet ſetzt nach dem Ausbau der Weichen eh deerſat durch Schienenſtücke, alſo durch einen Straßenbahn⸗ zder Eiſenbahn erzielt worden iſt, ſo dürfte ſich die tägliche a 125 Kohlenabfuhr aus dem Ruhrgebiet jetzt auf höchſtens unen ſtellen. Dieſe Abfuhr iſt aber ſelbſtverſtändlich nur m5e mefglich als der beſchränkte Vorrat der Kohlen und Koks⸗ menge cht.„Die franzöſiſche Ueberſchätzung der Stapel⸗ ilttäri A dürfte darauf zurückzuführen ſein, daß die franzöſiſche dohlen Regie die Halden auf den Zechen(Naſchberge) als wonden angegeben hat. Und ſelbſt, wenn etwa rund 10 000 det 2 0 etti — D rde nablen und Koks im Ruhrgebiet täglich als Beute verladen Hafte en, ſo dürfte das nur einer Tagesverladung von knapp freiwilligen deutſchen Leiſtungen vor der Ruhr⸗ r neuen Sedrängniſſen im Nuhrgebiet 500 Sidetln. 19. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus einer Reihe 1ah Narn des Ruhrgebiets liegen Meldungen vor, die tungen 8 die Franzoſen gegen die dort beſtehenden Verwal⸗ ſen In nit neuen Schikanen vorzugehen beabſich⸗ ſiramten bindchſter Zeit ſollen von den einzelnen Behörden und woßen der ndende Erklärungen verlangt werden, ob ſie den Wei⸗ ſielen ode franzöſiſchen Beſatzungsbehörden in Zukunft Folge leiſten onsmer nicht. Im Weigerungsfalle ſind verſtärkte Preſ⸗ aßnahmen geplant. g. 90 8 Zwei weitere Todesurteile wlebsgeriecbumer Bürger hatten ſich bis zum 2. Mai vor dem Mnd im Hattingen zu verantworten. Die Arbeiter Rock Au dabef die einen Angriff auf einen franzöſiſchen Offizier ge⸗ 25 Geſſngn ſollen, wurden in Abweſenheit zum To de verurteilt. ſch dage eſcnafen wurden insgeſamt 13 Jahre, 4 Monate und auf 76 670—7 Die auferlegten Geldſtrafen belaufen Inſpektionsreiſen bei den vaſallen ad Foch in Warſchuu und Prag„nach dem Rechten“ ſieht, der General 2L 7 on d Enge Er wird, wie aus gerpräſteldet wird, nach einer Audienz beim König mit dem Tader den enten und Außenminiſter und dem Kriegsminiſter Be⸗ Freuer Blä er en. Die Reſſe des Generals bezweckt, wie die Bel⸗ Adſchgfteh ſich ausdrücken, die Feſtigung und Stärkung des en Entente dnaſſes zwiſchen Frankreich und den Staaten der wien—— Nach dem auf 10 Tage berechneten Aufenthalt in rd General LeRond ſich nach Prag begeben. Fed 2 ſaun wen. 19. Mai.(Von unſerm Berlinet Bürd,) Die„Rote Na Abgeordentlicht ein ärztliches Atteſt, laut dem dem kommureſtz⸗ dag mir meten Kiltan bei der letſten Prügelei im preußiſchen den Sozialdemokraten eine Rippe gebroccheniſt. Segen Poincarés Ruhrerklärungen beſetzung entſprechen. Die verladenen Kohlenmengen ſind damit noch nicht durch das zerſtörte Ruhr⸗ und linksrheiniſche Eiſenbahn⸗ ſyſtem über die franzöſiſche Grenze nach Frankreich geſchafft. Wenn Poincare ſetzt den Wert der Kohlenbeute im Ruhr⸗ gebiet auf 36 Millionen Goldmark ſchätzt, ſo iſt dem gegenüberzu⸗ ſtellen, daß der Geſamtwert der freiwilligen deutſchen Reparations⸗ kohlen und Koksliefermengen an Frankreich einſchließlich Luxem⸗ burg nach dem Weltmarktpreis in der Zeit vom 10. Januar bis 30. April 1922 nach dem Kursſtand der zweiten Maiwoche 1923 160 Millionen in Goldmark betragen haben würde, während für die tatſächliche Beute des gleichen Zeitabſchnitts des Jahres 1923 von 261 504 Tonnen der Wert nur rund 14 Millionen Goldmark be⸗ trägt. Beim Vergleich mit der oben angegebenen Zahl Poincares iſt jedenfalls beſonders hervorzuheben, daß Poincare iesmal endlich den engliſchen Kohlen⸗, das heißt den Weltmarktkohlenpreis in An⸗ ſatz gebracht hat, während ſonſt zum Zwecke der Erlangung billi⸗ gerer Reparatidnskohlen nur der Gegenwert nach dem deutſchen Grubeninlandspreis gutgeſchrieben worden iſt. Pariſer Preſſeeinwendungen Zu den Mitteilungen Poincarés über die Lage im Ruhrgebiet werden auch von der franzöſiſchen Preſſe Einwendungen erhoben. So ſchreibt das„Journal des Debats“, daß die Angaben, Frankreich erhalte täglich 10 000 Tonnen Koks nicht der Richtigkeit entſprächen. Das Blatt erklärt, daß Frankreich in Wirklichkeit augenbliclich—6 Millionen Tonnen erhalte, gegenüber den 12 000 Tonnen Koks, die vor der Ruhrbeſetzung eingingen. Die franzöſiſche Metallinduſtrie, die ihre Produktion bereits auf 50—60 Prozent ihrer früheren Tätigkeit herabgeſetzt habe, ſei infolgedeſſen gezwun⸗ gen, ihren Koksbedarf bis zu zwei Drittel auf ausländiſchen Märkten zu decken. Das Blatt fügt hinzu, daß man mit zu optimiſtiſchen Dar⸗ ſtellungen nur die Möglichkeit einer Enttäuſchung herauf beſchwöre. Die alte Methode In der Pariſer Preſſe iſt unverkennbar die Tendenz wahrzu⸗ nehmen, alle weiteren Vorſchläge deutſcherſeits von vornherem zu diskreditieren. Allem Anſchein nach ſchreibt die Preſſe nach höheren Weiſungen in der Abſicht, den Sturz der Regierung Cuno herbeizuführen. So führt der„Matin“ aus: Die bloße Tat⸗ ſache, daß Dr. Cuno Kanzler bleibe, genüge, um im Voraus bas neue Manöver beurteilen zu können. Während nach Ueberreichung der deutſchen Note in Paris die Pariſer Preſſe Ergänzung und Er⸗ weiterung der r5aiſden forderte, möchte ſie jetzt, wie der„Matin“ bemerkt, alle präziſeren Angebote der deutſchen Regierung als unauf⸗ richtig von vornherein ablehnen. Die„Liberte“ ſchreibt: Wenn man einen Blick auf die europäiſche Geſamtlage zu werfen ſucht, erkennt man ſofort, daß die Löſung der wichtigſten in der Schwebe befindlichen Angelegenheiten vor dem endgültigen Erfolg Frankreichs im Ruhrgebiet und der Unterwerfung Deutſchlands abhängig iſt. Das will die engliſche Politik in ſeiner ſeltſamen Verblendung nicht zugeben. Deutſchland iſt nach wie vor der Herd der europäiſchen Verblendung. „Illegale und unrealiſierbare glãne In einem Leitartikel deutet der„Temps“, wie aus Paris ge⸗ meldet wird, an, daß die Brüſſeler Regierung in Paris einen Druck ausübe, um eine Beſprechung über die Reparotions⸗ frage zunächſt unter den Alliierten in die Wege zu leiten und zwar nicht über„illegale und unrealiſierbare Pläne“, ſondern über die praktiſchen Mittel, die Entſchädigung für die zerſtörten Gebiete ein⸗ zutreiben. Weiter ſagt das Blatt: Aus Gründen, die wir, wenn es nötig erſcheint, darlegen werden, iſt es notwendig, daß Frank⸗ reich und Belgien ſich mit England und Italien beſprechen, nicht um ehrgeizige Pläne aufzuſtellen, ſondern vor allem deshalb, damit die in Erwägung gezogenen Zahlungsmethoden den gerechten An⸗ ſprüchen keiner der alliierten Nationen Abbruch tun können. Dann wird man nachher ſehen, was das nächſte Angebot des Miniſteriums Cuno ſein wird, das den Beinamen„das Nein⸗Kabinett“ beſitzt. Will das offiziöſe Blatt, das bisher in der Reparationsfrage die franzöſiſche und die belgiſche Regierung für allein maßgebend und berechtigt hielt, damit etwa ſagen, daß man in Paris beab⸗ ſichtigt, vor einem neuen Angebot der Reichsregierung einen eige⸗ nen Reparationsplan zur Diskuſſion zu ſtellen? 2 2 Das franzöſiſche Paßviſum Wie uns von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, beabſichtigt die franzöſiſche Beſatzungsbehörde von morgen, Sonntag, ab die Be⸗ ſtimmungen der Rheinlandkommiſſion durchzuführen, wonach die Päſſe das franzöſiſche Viſum tragen müſſen. Ein Teil der den dele⸗ gierten der Rheinlandkommiſſion in Ludwigshafen eingereichten Päſſe iſt inzwiſchen fertiggeſtellt worden. Ddie Mann⸗ heimer Polizei wird dieſe Päſſe abholen laſſen und ſie können am Pfingſtſonntag vormittag von den Paßinhabern auf den zuſtändigen Polizeirevieren in Empfang genommen werden. Die Erkrankung Sonar Laws 2 Berlin, 19. Mai.(Von unſerm Berl. Büro.) Das Befin⸗ den Bonar Laws iſt nach Meldungen aus London und Paris beforgniserregend. Der engliſche Miniſterpräſident gedenkt zwar einige Tage noch in Paris zu bleiben, doch wird er nicht im⸗ ſtande ſein, politiſche Unterhaltungen zu führen, da ihm das Sprechen ſehr ſchwer fällt. Poincars hatte den engliſchen Miniſterpräſtdenten zu einem inoffiziellen Frühſtück eingeladen. Bonar Law aber mußte ablehnen, weil ihm jede Unterhaltung eine Qual bereitet. Unter dieſen Umſtänden muß mit dem Rücktritt des engliſchen Mini⸗ ſterpräſidenten in abſehbarer Zeit gerechnet werden. der ſtändige internationale Serichtshof wird binnen kurzem wieder zuſammentreten und bei dieſer Gelegen⸗ heit auch über die Klage gegen Deutſchland verhandeln, die von vier Mächten erhoben worden iſt und ſich darauf gründet, daß Deutſchland den Kieler Hafen nicht offen gehalten habe, wozu es nach dem Friedensvertrag verpflichtet ſei. Deutſchland ſoll aufgefordert werden, einen deutſchen Richter zu dieſer Veranſtal⸗ tung zu entſenden. Andererſeits wird Deutſchland eine Anklage gegen Polen wegen Verketzung- der. Intereſſen der deulſchen Minderheiten erheben. — Modezeitung— Aus Seit und Leben mit Mannheimer Frauen⸗Jeitung und Mannheimer Muſik⸗Jeitung eeee Pfingſten! Don Pfarrer Guſtav Roſt(Mannheim) ich will euch ein neu Berz und einen neuen Geiſt in euch geben Heſekiel. Dieſe Worte ſtehen äußerlich in gar keiner Beziehung zum Pfingſtfeſt. Tänger als ein halb Jahrtauſend vorher hat ſie der Prophet Heſekiel niedergeſchrieben. Er kannte noch keinen„heiligen Geiſt“, er kannte nur ſeines Dolkes heilige Not. Seit langen Jahren ſchon war ihm die heimat genom⸗ men, ſeine Dörfer waren zerſtört, Jeruſalem und ſein Tempel lagen in Trümmern, und auf dem armen, in die Fremde ab⸗ geführten Dolke laſtete das Joch einer troſtloſen Gefangen⸗ ſchaft unter dem Druck des heidniſchen Eroberers.„Wann wird der herr die Gefangenen Zions erlöſen?“ Jedes Morgen- und jedes Abendgebet klang verzweifelnd in dieſe eine Frage aus. Hhaus und Herz hatten immer ein Fenſter offen nach der Heimat. Damals, in dieſer heiligen heimwehnot ſeines Dolkes, erfüllte Heſekiel ſeinen Prophetenberuf. In Gottes Auftrag verkündete er den Derzagten die Rückkehr in die Heimat, in der alles wieder neu werden ſoll. Dorf und Stadt, Mauer und Tempel. Ueu ſoll ihr Glück dort wieder erblühen, neuen Segen ſollen ihre Kecker tragen. Ja, noch größere Gottesbotſchaft hat er ihnen auszurichten: neue Men⸗ ſchen ſollen ſie ſelber werden. Ein Pfingſten verheißt ihnen ihr Gott:...„ich will euch ein neu herz und einen neuen Geiſt in euch geben!“ 4 Kennen wir ſie nicht auch dieſe heilige Uot, unter der Iſrael damals litt im fremden Land zwiſchen Euphrat und Tigris? Wohl lacht aus tauſend Blüten, aus Buſch und Baum, aus Wieſe und Wald der Frühling, umklungen vom Jubel all der kleinen Dogelſtimmen; es blüht das fernſte, tiefſte CTal. Heute haben Herz und Seele alle Fenſter offen: Frühling überm armen deutſchen Tand! Aber das CTiefſte in uns drin⸗ nen— nennt's, wie ihr wollt!—, das müd und ſchwer iſt vom Fragen und Sagen, vom ſchier vergeblichen Glauben und Hoffen, das hört heute aus der Pfingſtbotſchaft mehr heraus als ein Jubellied vom Mai, das erſchließt ſich leiſe dem einen Ton, nach dem ihm ſchon ſo lange verlangt, weil ihm das allein helfen Kann... ich will euch ein neu Herz und einen neuen Geiſt in euch gebenn“ pfingſten! Das bloße Wort wirkte früher wie ein Signal. Das war das Zeichen, daß nun der Frühling end⸗ gültig Einzug gehalten habe und die Sonne Königin ſei. In hellen Scharen zog's aus den engen häuſern und Gaſſen hinaus zu frohem Wandern und ließ ſich voll Wonne die herr⸗ liche Waldluft in die verſtaubten Stadtlungen ſtrömen. Die Dichter nannten's ſeit alters das„liebliche Feſt“ und die Natur hat's vor den ernſteren Geſchwiſtern mit dem duftig⸗ ſten Kleide⸗geſchmückt. Pfingſten! Der Klang ſchon tat's einem an. In dem lag allein eine ganze Welt von Sonne und Wonne, von Cicht und Cuft, von Frohſinn und Boffen. Mehr haben die allermeiſten von ihm auch gar nicht verlangt. Wieniele hätten denn wirklich nach der eigentlichen Bedeutung dieſes Tages gefragt, nach dem Evangelium, das ihm zuerſt Uamen und Inhalt gab? Die Kinder jubelten mit ihren hellen Stim⸗ men der Gedanke gekommen, ob er auch in uns alles neu macht? Dom Wald her hallt ein froher Chor.„draußen iſt alles ſo prächtig... Aber wie ſtand's und ſteht's drinnen? Pfingſten um uns überall, aber auch Pfingſten in uns? Neu das Herz und neu der Geiſt, klar und rein wie der junge Maientag?— Wer hat danach gefragt? Fagen wir's doch ruhig, wie's war: wir habeſt die innere Nötigung zu ſolchen Fragen gar nicht ſo empfunden. Gewiß. man hatte ſeine Laſten und ſeine Sorgen; es war ſchon dafür geſorgt, daß die Bäume nicht in den himmel wuchſen; es hätte auch manches in uns wohl anders ſein dürfen, als es war. Aber wir waren doch damals Könige gegen die Kärrner, die wir heute ſind. Wie leicht erſcheint uns heute, was wir damals als drückend empfanden. Wir wußten gar nicht, wie gut wir's hatten. Daran liegt's, daß die Pfingſtbotſchaft mit ihrer Forderung, neue Menſchen zu werden durch des hei⸗ ligen Geiſtes Kraft, ſo wenig Widerhall in uns fand. Warum denn neue Menſchen werden? Es ging ja auch ſo, wie wir waren; es ging ganz gut! Und dann: was hieß eigentlich„Geiſt“ und gar„heiliger Geiſt“? Die Wenigſten wußten, was ſie damit hätten an⸗ fangen ſollen. Geiſt... das ſo etwas Inhaltloſes, Unvor⸗ ſtellbares, Unwirkliches. Und vollends heiliger Geiſt, gab's das tatſächlich außerhalb der Kanzelſprache und den Kirchen⸗ mauern? Wir waren ſo nüchterne Derſtandesmenſchen ge⸗ worden, die nur mit wirklich gegebenen Größen zu rechnen gelehrt waren. Und in dieſem Rechenbuch unſerer Dernunft war kein platz für Dinge, die ſich nicht ſehen, greifen oder doch beweiſen ließen..„Geiſt“„heiliger Geiſt“ das ſchien eine ſehr unpraktiſche Sache für praztiſche Menſchen! 7658 Es iſt eine alte Erfahrungstatſache, die uns die Menſch⸗ heitsgeſchichte Sette für Seite deſtätigt: der Weg zum hei⸗ ligen Geiſt führt durch das Tor der heiligen Not. Damals in ben Jahren der babylonkſchen Gefangenſchaft mit ihrem verzehrenden Beimweh hat Heſekiel erſt den Weg zum Herzen „alles neu macht der Mai“.., wem wäre darüber —— —= 0 4„ Lle NMe. 223 K. Mann eimet Generai-Anzeiger Mitiag- Ausgabe: Samskag, den 19. mai 1— (ines Volkes gefunden; als der unnahbare Stolz und die ſelbſtbewußte Sicherheit zuſammengebrochen waren unter der Di 0 tſe G 8 kf 4 8 1 8 Mal entwürdigenden Knechtſchaft der Fremde, da erſt erkannten ſie, was ihnen fehlte und was ihnen allein 5 Könne: le ll 2 en Liek es 2 ein neu Hherz und ein neuer Geiſt. Und die Männer, die in ſeine N 8 Der Bizepräſident des Reichstages Dr. Bell(Ztr.) zog in end Pfingſtfeſt Jeruſalem in Staunen ſetzten Der Tag der Deutſchen Anſprache Vergleiche zwiſchen der Paulskirche und dem 1—5 100 ch de eberſchwang ihrer Freude und die Glut ihrer Ddie Gedenkfeier des Zuſammentrittes der erſten deutſchen zwiſchen Frankfurt und Weimar. Wenn das heutige Geſch en ſel Begeiſterung, die waren vorher durch Hot und derzweiflung Nationalverfammlung in Frankfurt vermittelte zweifellos ſtarke dem Geiſt der Frankfurter Nationalverſammlung durchneie Di. K hindurchgegangen, die hatten irre werden wollen am Hellig⸗ innere und äußere kirdende es war an a e 0 der Zoßfaung Aid e e ſlen, das ihre Seele kannte. Aber ſeit dieſem Pfingſttage liche und ein tiefes Verſtehen und Würdigen deſſen, Be 2 5 5— 5 anem graßen Balſ te. neſem Pfingſt 5 die Männ Paulskirche s tiefſtem Herzen ge⸗ an dem alle De wußten ſie ſich getragen wie von Adlersflügeln, fühlten ſie wünſcht und erſtreb bat oaulgeche Wes aus lefftem wünſcht und erſtrevt hatten. Gerade deswegen muß es ofſen geſag Reich vereinigt ſein möchten. rolle ſc; ſich als neue Menſchen mit einem neuen Herzen und einem werden, daß der wahre Sinn dieſer die doch ein ecbetagsalg. Geheimrat Rießer(Deutſche walke 15 zun 4 neuen Geiſt. Gedenktag für ganz Deutſchland und Oeſterreich,„ſo weit die dell ſche 85 Bild der 7 5 1 des Pall⸗ os il nun auch unſer weg bonnte es ſein. A pd ndg Feir lelte, durch gewſſe babteipofkiſche degenvar uner Leſonberer Beorung der Bezeulung de 5 f 1 Ku 1 5 konnte Aufde 13 5 al kirchenparlaments. Es dürfte nicht vergeſſen werden, daß die Denn das erſte Stück wenigſtens haben wir knietief gehen murde zu eiger Neflag ſe er de Fecetewendoke d c e de e en e e 5 müſſen, durch die Not, die heilige Hot. Jeder von uns weilß iſt aker tief bedauerlich, denn Viele, ſehr Viele, die zu der' Feier— Deulſchlang ga N ſelber am beſten, wie ſchwer er daran getragen hat, und der, Pavulslirche geeilt waren, wollten von Parkei und Parteikram ſolche Fülle von beſten und hinreißendſten Rednern beſeſſen, wie 155 kann ſelber am eheſten beurteilen, wie weit er darüber ſegend i irtelſallen Deuſchen geheiligten Stunde nic wiſſen. Erfzeu. von 1848. 1 ds demorden iſt. Aber ſo viel haben wir alle erkannt, es war ſeſtoerſlönwaren es geraße die Vertreter des Reichs, dis bei guten, Ferner ſprach der Vertreter Oeſtezreichs, der Vizeptaſthen en Fal „ warſelbſtverſtändlichen Betanung der Staatsform nicht in ſenen f 5 s ſei ihm 195 doch nicht alles ſo gut und ſo glatt in der Welt N etie 55 215 ſe Nationalrates, Dr. Dingelhofer, der ausführte, es ſei ſta 5 ſo g ſo g n der Welt, wie unſere Jetiſchiemus der Republik verfielen, wie dies vorzugsweiſe die Bedürfnis zu ſagen, daß Oeſterreich Deutſchland lie he ng deſ 1 Kulturſeligkeit es gern hätte wahr haben wollen. Sonſt demakrat ſche Preſſe in einer Aufdringlichkeit tut, die auch dadurch Oeſtere K! gern 715 kett daß es treuzuihmhalte, komme, was kommen mag. O hätten Menſchen ſich dieſes namenloſe Elend nicht ſchaffen nicht gemildert wird, daß allerhand geſchichtliche Schnitzer unter⸗ ſei ſich einig in dem Gedanken, daß es mit Deutſchland ein? e 12*„ men⸗ arb nännen biele von uns ſind doch mißtrauiſch geworden gegen- daſen Es it ſeallch wenn der Verice der„Jranffurter geitung muſe daß ſeden Deutſche, aber auch die Pflicht habe den Zuſane 25 5 davon ſpricht, daß die Paulskirche mit den„repüblikaniſchen“ Farben ſh it 3 en. i en ſei Deſte über all den Derſuchen, allein mit den Mitteln einer mehr ausgeſchmückt war, und ſſe beſ. ſeichs zar Nündeneepa zi erſtteben. In bieſem Gedanten mmen onders hervorzuheben zu müſſen reich hart und feſt und wiſſe, daß es ſiegen und bald komm oder weniger geſchickten Staatskunſt und mit den Werten dlaubt, daß der Reichsadler binter dem Rednerpult„ungekrönt“ 9% werde als vollwertiges Glied des großen deulſchen Volkes in 9— bel eſen ſoi 10 5 7 1 4 5 ed der Wirtſchaft die neue Welt auf den Trümmern der alten welen ſei. Da die Ausſtattung der Paulskirche genau ſo wie am 18. europa. Mit dem Ahſingen des Deutſ hlandliedes und der W9 un 2 92 5 5 Mal wmſiede ergeſtellt are 5 Alſe ine republika⸗ Na 1 1 3 aufzubauen. Es ſind doch nicht mehr bloß verſonnene Träumer Mai 1848 wieder 0 rgeſtellt war, waren es alſo keine republika⸗ gabe der Haydnuſchen Variationen über das Kaiſerlied durch das don 10 doch niſchen ſondern die alten deutſchen Farben, und der un“ ett ſand die Feierſtunde ihr Ende in zute und weltfremde Schmärmer, die nach ber Revolution von Lekrönze Adler war der doppelköpfige alte Reichsadler, der auch Nachmittags 2 Uhr ertönte feierliches Glockengeläute 15 außen auf die Reformation von innen warten. Die Frage damals 2 keine Krone halte. Um den Katalog der Unerfreulich⸗ langem Zuge vom Römer aus zogen die Teilnehmer zu der Apr iſt müßig, ob der ſeeliſche Menſch zum Diplomate ige.] un au beenden, muß auch das noch geſagt werden, daß die Gedenkſeier n 4 * big 175 Maunm deng en Herbeiziehung einer Münchner Abteilung der ſozialdemokratiſchen Jur* 57 be ager miit ein Es gibt innere Gewißheiten, deren Wahrheit abſolut iſt. Und Abwehr⸗Organiſation in einer Ar. Uni 117 Der Zug wurde eröffnet von einem Bannerträger m 0 0 E N 1 wegr⸗Orgagiſation in einer Ar! Uniform, die an das elte Alpen⸗ ſch: srol⸗golde fN 8f1 Ebert un dom 0 i 5 nottut, jäger⸗Korps erinnerte Wals unangenehm wirkte, ebenſo wie es warz⸗rot⸗gol iar der Brönd⸗ das iſt eine ſolche Gewißheit, was der Menſchheit nottut, jäg er-Korps erinnerte, mehr als unangenehm wirkte, ebenſo wie es Pherherhernelſer Belgt, er Prbſtdent Je 98eiene dis eich⸗ abl * wenn ſie wirklich geneſen ſoll, iſt ein neues Pfingſten:„ein natürlich eine Flegelel erſten Ranges bedeutete, daß in der Nacht und Sigat un r die Vertreler des öſterreichiſchen Nationalean, aeif . neu Herz und ein neuer Geiſt“. Pofllfcghr liren Oakentreien in 8 Vertreter der Landesregierungen, Vertreter der Parlamente 1 wbor 9 re 1„beſüude! wurde, Parte politiſcher Uebereifer einerſeits, und übelſte d Körperſchaf und Be 2 irche landen hmit küglen nüchternen verftandas. Verhehung ale in gagſh en erbalk feltwellg die Heier, die genan in deiſ hlachen Weſſe wie un 18, f 1848 geſchmüt, Ae e menſ zen in der langen otzeit erfahren, was Ceiſt iſt und auch nicht, wie ein badiſches Blatt glaubt, als Geburtstag ber einer muſtkaliſchen Einleitung begrüßte Oberbürgermeiſter 20 auf was Geiſt vermag. Es läßt ſich ptelleicht nicht in klare, 11 an be, anzuſehen iſt.(Wozu hat man denn ſonſt den in kurzen Worten den Reichspräſidenten und die Verſammlung. knappe Worte faſſen. ſo, wie man ſonſt irgendelnen Dorgang 11. dugut zu einem Na ionalfelertag eingerichtet?) teuf, ielt Reichspräſſdent Ebert eſne Rede, wobei er u. a.. beſchreibt. Aber wir ſpüren ihn daß er da iſt und daß er 920 ee 77 führte!n g drel f5 n, iſt n ammengehörigkeitsgefühl zwiſchen Deutſch⸗„Einheit, Freiheit dl le wirkt. Dir werden jene Cage nie vergeſſen, wo dieſer Geiſt land und Oeſterrelch auch nach außen hin in einer Weiſe dokl. Worle, 255 glei 4 055 925 0 17 85 der Leige über uns kam wie eine alles bezwingende, nie geahnte Macht. mentiert wurde, die menſchlich überaus ſympathiſch und zolitiſch not⸗¶unter dem die Paulskirche wirkte. Sie ſind auch Kern und 8 Begeiſterung und Ueberſchwang haben's damals ein„deut⸗ 1 5 des Reichs des Daſeinskampfes, den wir heute an Rhein, Ruhr und ſches pfingſten“ nennen wollen. Allein ein rechtes pfingſten nach mehr über die demokratiſche Nüchternheit hinaus, die bisweilen Saar. br Uber 0 führen gezwungen ſind. Dort ſtehen wir in entſchloſſener Abwehn 1 entlich h 8 6 2 ˖ ige diei ſere Freibei Tupfe muß doch noch größer ſein. Sonſt hätte dieſer Gelſt nicht Jo 85„ Herz der Deutſchen in Bewegung um das einige Reich, um unſere Freiheit zu erhalten, dort 1 0 28 15 au ſetzen, ſo endies den Mittelpunkt der ganzen Feier hedeuten alle Volksgenoſſen mit äußerſter Hingabe für den Staat des ———— 5 und Cod, Entbehren und 1 1—5 ch deſſen Ver⸗ ſchen Volkes.“ erzichtenmüſſen ihm die Bewährungsprobe ſtellten. Und wirklichung das Ziel der Zukwuft ſein un bleiben muß, kam ine wmertiez 2112 dann ſoll doch auch das ausgeſprochen ſein, in uns allen liegt N gesſeſt üde pil öaebner e We Verdſ Vetebe 205 dan dabe! gereigerden h 10 0 ein letztes, tiefſtes Sehnen, das bei aller Pflichttreue und kleindeutſche monaschiſche AEung z Veftalſen, 5 Männern van 1848 war ihr nattonales Gefüht unmittelbar uen, ehrlichen Begeiſterung ungeſtillt bleibt; wir möchten einmal lie Überkommene Reich als untaftkares Palladium gefeſert wurde 441 abeen ſchhteitsfüihtzns, ganz ebonſo wie die iihhen beraus aus dieſem Bann von Ichſucht und Haß, von Blut Am ſtärkſten rauſchten Beifall und Jubelrufe auf, wenn der bedräng⸗ echte, die ſte ten und die Verfoſſung, die die auee und Schuld, der auf der Menſchheit laſt öcht i ten Brüder am Rhein, Ruhr und Saar gedacht wurde. Unendlicher ſunhten, nichts anderes als die Amwendung dieſes Meſee 1 zuld, der auf der enſchhei af et, möchten einmal Jubel auch, als der Reichstagspräſident Löbe bei der wahrhaft gran⸗ fühlens auf die konkreie Ausprägung der beſonderen geiſtigen 11f jene andere ſchänere, reinere Wirklichkeit erleben, die aus Gott dioſen Feier auf dem Römerberg den Anſchluß Deutſch⸗Deſterreichs ſchlckſalsmäßig verbundenen Einheit ihres Bolkes. Das, 1 95 ſtammt und ſo wunderbar ruhig und froh machen kann. Ueue an das gemeinſame Vaterland fordert. So bekam das Lied„Heulſch. beute an der Ruhr erkeben, iſt bereits in Wahrheit dies: Die 2 5 2 ö d Menſchen möchten wir werden mit einem neuen herzen und land über alles“ den alten und wahren Inhalt, wie ihn einſt Hoff⸗ teidigung des Nationalen im Menſchlichen un dort 5 Menſchlichen im Nationalen. Die Deutſchen mann von Falſersl⸗hen umrahmt hat 17 5 von einem neuen Geiſt. Wer gewohnt iſt, den Beſuch geſchichtlicher Erinnerungsſtätten Licht bereit ſind, ihre Menſchenwürde aufzugeben und lehe u das wil uns pfingſten geben, ſo wie es und Feiern an einſtiger Ereigniſſe mit dem Sinn der Gegenwart zu aus und Hof gehen, ſich zu Zwangsarbeit und Gefängre de beides jenen Männern gegeben hat, die das Wirken des verbinden, fand gewißlich in Frankfurt wertvolle Geiſtesedelſteine. teilen laſſen, als ihre nationalen Arrechte aufzugeben, ff „, in je 58 48 1 55 in Kämpfer, die mit ihren Opfern Europa einen Spiegel vorhalkel, ingſtgeiſtes zuerſt an ſich erfuhren. Das ware: Die Brücke, die ſich von 1848 nach 1923 hinüberſpannt, iſt kein ö 2 1 5 t lich erfuh ar n fortan nich Regenbogen nach elnem neuen Walhall, über die 12 ſchreten die dem ſeine Vergertung ſehen kann. ze Feiel, mehr die ſch ichten Fiſcher und Handwerker, die in ſtiller gegenwärtigen pelitiſchen Göfzer berufen ſind. Wohl aber, und das. Ein Lied des gemiſchten Volkschores Union beſchloß die drhe Zurückgezogenheit der Erinnerung an ihren erhöhten herrn würde namentlich bei der eindrucksttefen Feſer in der Paulskirche er⸗ 95 deinmehmer dakon verließen darauf in einem Zuge die lebten, das waren neue Menſchen mit einem neuen Herzen freulicherweiſe genügend hervorgehoben, iſt das Werk der Paulskirche nach dem 1 voll Kraft und Freudigzeit und einem neuen Geiſt ſtarken von 1848/40 das Fundament, guf dem wir das neue große eutſchland ˖ 50000 Galens und ſelſenleſter Suveriicht Heiliger Seiſt iſt Geiſt ſeeng Waen geina der Form erders ſein wird und andere Port hagen ſcch gereine nit ihren Fuhnen und eine epes Kaſe, Gottes; wahrhaftig hei KI Gemiſch Gefühl ſein muß. Das Ziel iſt das gleiche geblieben, das in wahrhaft Köpfe zählende Feſtgemeinde verſammelt. Vom Balkon des ebe 2 e irhaftig kein unklares Gem ſch von efüh eſ und rührenden Worten zu Häupten des Präſidenten der erſten National⸗ ſaales aus ſprach der Präſident des deutſchen Reichstages 1 die g Stimmungen, ein Sich-überall-ducken-müſſen und Nirgends- verſammlung neben der Allmutter Germania enthalten iſt!„Des und führte aus:„Die ſchwarz⸗rot⸗goldenen Farben deuten auſe, bag anſtoßen-wollen. Pfingſtgeiſt Ram in Sturm und Jeuer. Darum Vaterlands Größe, des Vaterlands Glück, o ſchafft ſie, o brinat ſie de utſche Ei nheit hin; auf ſie iſt geſchrieben: Einheit, e lik. Nan duldet er keine Halbheiten. Wo er wirken ſoll, muß Klarheit dem Volke zurück.“ Daran mitzuarbeiten ſind aber alle berufen, Veterkand und dieſe Fahne iſt deshalb auch die Fahne der Nept wir Au und Wahrheit ſein 0 t ſchafft Kraft d ſtählt de nicht nur jene, die ſich heute Demokraten und Republikaner nennen, Im Namen des Selbſtbeſtimmungsrechtes proteſtierel eit Losd un zrheit ſein. ort ſchafft er Kraft un ſtählt den ſondern alle Deutſche, denen die Paulskirche kein leerer Schall gegen die Beſetzung deutſchen Bodens und verlangen die Frenſen, Nad Willen. Und iſt's nicht das, wonach ſo viele von uns geradeſiſt. Sind wir auch ſtaatsaeſchöbtlich in die Zeit vor 1848 zurückge⸗ eines deutſchen Volksſtammes, ſich dem Reiche anſchließen zu dil Der Nür in dieſer Seit verlangend die Hände ausſtrecken, nach Kraft, worfen, ſo iſt doch die polſtiſche Reife erheblich weiter ortgeſchriten. ſwir fordern den Anſchluß Deutſch⸗Heſterreche elten Jt al das dchwere zu tragen nach dem Willen. auszuhalten und Joßen wir auch noch nicht alle Leibenſtattenen auf dem denutſchen ſiomef, ſchraß oi emem Hoch auf das Vaterland. Die Verſamme N f f koß Falvarienborg binter uns, ſo ſehen wir doch in unſerem Geiſte das ſtimmten das Deutſchlandlied an 5 ucht müde zu werden, nach der Kraft. die Herrgottshand feſt⸗ Heiligtum bereits vor uns ſtehen, dem unſere gemeinſame Wallfahrt Abends folgbe ein künt eee e 3 e zum Crotz, gilt: Das 15 iederhergeſtellte, erneue—55 5 wirklich Jackelzug, 40 de zuch dem Willen das Gute zu tun, dafür zu kümpfen und geeinte Vaterlandl Aisles zn keuchtender Klarbel vor aller an dem ſich vornehmlich dle Turn- und Sportvereine beteilichen zu leiden trotz der dämoniſchen Uebermacht des Böſen! Augen enthült zu 1 75 das Verdienſt und der 7 Ge. Der Neichsptefdent guhm den Jug am Bperden en, in 5 mt Pfingſten will uns beides geben: ein neu Herz und einen winn der geſtrigen Ge 0 5 25 ſüre Feltvorſtellung„Fidelio“ gegeben wurde, und richteie eind 5r e Auen Geiſt, wenn wir's uns geben laſſen wollen. Der Herr⸗ 7 7 an die Fackelträger: Ferner ſprachen noch Köbe ue 4 8 zett drängt ſich keinem auf. Aber wer Ohren hat zu hören, der äußere Rahmen 28—— zer vernimmt aus dem Rauſchen der Bäume und aus demn Nn e— Zaunen des Frühlingswindes. der hört auch aus Leid und auf dem Paulsplatz und Römerberg mi ten ſich dle ſchwarzerot⸗gol⸗ zot zur Pfingſtzeit die tröſtende Goltesstimme ich will denen ffahnen, darunter auf der Paulskirche die alten hiſtoriſchen Peozeſſe vor dem Staatsgerichts hof von 1848. mit dem Grün der Guirlanden und gab ſo dem Tage auch! ich ein neu Herz und einen neuen Geiſt in euch äußerlich das rechte Gepräge. Um 11 Uhr vormittags fand eine 7. Berün. 19. Mal(Don unl Berl. Büro) Die Na—1 61 uch el der Termin des Ehrhardt⸗Prozeſſes bereit fe gelchen N ben“ Jeſer im Kafſerſaal ſei. wird von Leipzig aus dementlert Hoigente rozeſſe 1 ach des Römers, an derſelben Stätte, an der ſich die Abgeordneten des als nächſte vor den Staatsgerichtshof gelangen: Am 25. Ma ae 10 Ein Mandatstauſch Paulskirchenparlaments verſammelt hatten, ehe ſie in die Kirche zogen, Prozeß gegen den Schriftſteller 9 offmann⸗Kuſchke chandlun F durch eine Begrüßzung des Reichspräſſdenten, der Reicheminiſter, der wegen Verächtlichmachung der Republik, am 28. Mal Ver tun eee wird der volkspartelliche Abgeordnete Vertreter Deutſch Deſterreichs, der Einzelſtaaten, des Neichstages, der gegen den Gemütſehändler Förderer und den Maurer Sun ſehr 9 ahl unter legung 1 Berliner Mandats das Man⸗ deutſchen Landtage und zahlreicher Vertreter von ſtaatlichen und ſtäd⸗ beide aus Oberhauſen wegen hochverräteriſcher Agitation 77 sbuch nege 7 8 1* 175 ten Tod des Abg. Edler v. Braun tiſchen Verwaltungen und anderer Ehrengäfte ſtatt. Oberbürgermeſ⸗ einer rheiniſchen Republit; am 8. Juni wird ſich der rlagiſem 793 9 10 41. freigemorden iſt. Maßzgebend ſter Volat begrüßte nach einer muſikaliſchen Einleitung(Satze aus händler Theodor Fritſch aus Leipzig wegen eines in der a ſel W r Faen lenſgeuk ei dae Eimſand geweſen, daf das Mandat einem Suarteit ahne Hindemith, geſpielt vom Mannheimerſiſchen Heitſchrift„Dder Hammer erſchienenen Artikels und Ta, ,e Jalle eines Verzichts von Kahl nicht in die Hände der deutſch⸗ Amar⸗Oua rtett mit einer Anſprache, in deren Verlauf er u. a. Schrift„Anti⸗Rathenau⸗ zu verantworten haben. Am gleiche des Se Aäcteaben Vartet. ſondern der deutſchvölkilchen Sacchen laate: Der Sinn der feier ſoll der ſein, daß Verkrauen innere Zwie. kommt die Beſchwerde der Berliner„Roten Fahne“ weg enſt eitspartei übergegangen wäre. Aus dem Wahlbündnis zwiſchen tracht überwindet. wir von unſeren Vätern lernen, unſere Häupter Verbots im April zur Verhandlung. hen , Deutſchen Bolkspärtei und den cenedake. in Vagern aufrecht zu tragen aller Not zum Trotz und glauben, daß ein Volk dic —— 8 4 eeee e e nicht untergehen könne, wenn es zu innerer Freiheit wane der 2* Letzte Meloͤungen euſchnatlonalen liege indeſſen ein Gründ nicht ver. Als Nach⸗ ganze Volkſollaufhorchen zu ernſtem Beſinnen. Der Red ſ0 Ager Dr. Kabſs im Berliner Wahlkreis zieht Sludtenrat Dr. B2. 5 gedachte zum Schluß mit Ehrerbietung der Volksgenoſſen, die in Klante wieder verhaftet be. Dile uleh en Bechnr Cileerkament elesenn hal Wlſch wolle Frane zu herf. Befenfe fter und Bec aſer eduldeen. der Fedu, 19 mol, der durg ſeen Weltengernſcggntt la 28 artet im Berlimer Stadtparlament verkreten hat. Dann aab Reichsminiſter des Innern Dr. Oefer einen geſchicht⸗ 4 Vaße c 5 75 1 Millone, ſic n Sbon vor Eröffnung des Wettbüros ware CC(%% ½nn. 7; 2l ½. Unternehmens mit einer kleinen Feier ſtatt. Zehn Minute ah it ihr Der Reichsausſchuß der deutſchen Landwirt⸗ das, was hier erlebt werde, ein Stück der beſten Geſchichte Deutſch⸗ er 5. Jent den be 10 ſchaft hat zum Entwurf des Geſetzes zur Siche rung der lands ſei. Ein Volk obne Geſchichte ſei ein entwurzeltes Volk. Wir h 5 Nr 15 Bücher und Kaſſe wur rütte Jratvsrſargung eine Eruſchließung gefaßt, in der es heißt: wollen nicht abreißen lalſen den Faden der Ge⸗ ahmt un e 195 1. Die Beſeitigung der Zwangswirtſchaft, ins⸗ ſchichte, wir wollen auch den Willen, den das deutſche Volk in 5 ſerdere jeder Umlage iſt im Geſetz klar zum Auedruck zu bringen. ſchwerſter Zeit betonte, weiter entwickeln. In der Gegenwart wollen Staatsſekretär a. D. 45 der rheiniſche Zenter 5⸗un duart 2. Der für den Vertragsabſchluß mit den Verkäufervertretungen wir daran denten, was der deutſche Genius geſchaffen hat Und wenn geordnete iſt geſtern auf der Heimreiſe im Ber erheſehene Termin zum 15. Jund iſt nicht durchführbar,—.5 dieſes dieſer Tag in eine ernſte ſchlichte Feier ausklingen ſoll, ſo iſt dies einem Schlaganfall erlegen. 2 ute nach wohn eſetz im und Reichsrat kaum vor dem 10. Juni verab⸗ auch der Wunſch der Reichsregierung. Wir ſuchen an dieſem Tage Jreiburg. 18. Mal. Das Schwurgericht verurteilte he r aus ebet werden kann. eine ernſte und tiefe Einkehr in das Weſen Deutſchlands. Wir wol⸗ zweilägiger Verhandlung den Fabritarbeiter Albert Rudign 6⸗ alers 3. Die Reichegetreideſtelle iſt ſpäteſtens mit Abſchluß len nicht aufhören, zu hoffen auf die Zeit, die nach uns kommen Steinen im Wieſ ental, der im Februar ds. de. eingenal 00 laufenden Wirtſchaftsſahres aufzuheben. wird, im Vertrauen auf den deutſchen Genius. der die ſchlimmſten ſammenſtoß mit dem Nationalſozialiſten, 1 5 ch einen* 8 5 b Zeiten ſtets ũberſtanden hat und der Deutſchland wieder zur Blüte] in Steinen anſäſſig geweſenen Winter hatte und ihn paß er an hrer 6 Milliarden gerau. fübren wird. In dieſem Gedanken wollen wir deutſch ſein und Meſſerſtich in den Unterleib derartig ſchwer verletzt hatte, nder Um 5 „goblen d. Ma. Mr allen Mitteln modernen Einbrecher, beulſch bleiben.(gebhafter, langanbaltender Belfall.) den Folgen der Porletung ſtarh. unter Jubilliaung müder Mongte öbſf Blen und Sguerſtoffapraraten drangen am Donnerstag nach⸗] Miniſter Oeſer verlas ſodann eine Kundgebu n a des Reich s, ſtände. zu acht Monaten Gefänanis. wovon zweer Halt W. die Fra zoſen in die Räume der Reichabankſtelle ein, kanzlers und Ubergab das Schreiben dem Oberbürgermeiſter. In] der Unterſuchungshaft auf die Strafe angerechnet werdeg, tenen be. d zachen anen Treſor und raußzten ſechs Milltarden dem Schreilben wird die Hoffnung ausgedrückt, daß alle Deutſchen] befehl gegen den Angeklagten iſt aufgehoden. Die Geſchwo lautende 8 ark. Die Reichsbankſtelle war ſeſt Wochen für den Verkehr ge⸗ innerlich eins werden Föchten im Willen, alles daran zu ſetzen. für] ſabten die ihnen vorgelegte auf fahrläſſige Körperverlezung laun 100 Alr ſſen. Deutſchlanbs Einheit, Freiheit und Grbßde. Schuldfrage 15 d einel und von ſel, ** 42 Feur Beſchaffung eines dritten(Reſerve) Pumpenſatzes für e der Erhöhung des Stammkapitals der Großkraftwerk welee ſtand in einer ſtillen, abgelegenen Seitengaſſe des Villen⸗ un Auen Hauſe wohnen konnte, wo es ſo reizende, zierliche Lemstag, den 19. Mai 1923 Mannheimer General-Anzeiger(Mittag-Ausgabe) Ar. 223 8 3. Seite. Sitzung des Bürgerausſchulles am Freitag, 18. Mai 1923 krneuter proteſt des Oberbürgermeiſters gegen die Geſetzung Mannheims— Furückziehung der nachtſteuervorlage— vorortpolitik Um 420 U 5. ſchwach beſett hr wird die Sitzung eröffnet. Haus und Galerie ſind Erneuter Proteſt gegen die Beſetzung Mannheims duher Eintritt in die Tagesordnung ergreift Oberbürgermeiſter Dr. r das Wort zu folgenden Ausführungen: wreßkene blutige Tat 0 heute unſere Stadt in ſchwere Erregung aaſchoſe Ein deutſcher Polizeibeamter iſt von franzöſiſchen Soldaten ſein möch worden. Wie immer auch die Umſtände der Tat geweſen Be en— eine reſtloſe Aufklärung wird gewiß von der deutſchen ge be mit Nachdruck verlangt werden— ſie iſt nur denkbar als härfer er militäriſchen Beſetzung eines Teiles unſerer Stadt. Umſo Negezung alſen wir abermals gegen disſe allem Recht hohnſprechende Jurück ig Proteſt einlegen(Ullſeitiges ſehr richtigl) und die ſchleunige Abeitssa ung militäriſcher Formationen aus unſerer friedlichen, amen Stadt fordern.“(Lebhafte Zuſtimmung.) un gibt der Vorſitzende folgende bneſchlüſſ des gemiſchten beſchließenden Ausſchuſſes 7 den Sitzungen des gemiſchten beſchließenden Ausſchuſſes leten. März, 4. und 21. April ſowie 4. Mai 1923 ſſt folgendes vilt⸗ Wrib er Straßenbahntarif wurde mit Wirkung vom 25. weiter erhöht; die billigſte Einzelfahrt koſtet nunmehr 400 Mk. Daßigende Gebühren konnten ermäßigt werden: a) die 10 1 erpreismindeſtgebühr von 4000 Prozent des Mietwerte⸗ Aöleſun Dezember 1921 auf 3700 Prozent des Mietwertes ab Mai⸗ 0 g, P) der Gaspreis von 670 Mark für den Kubikmeter Stro Mark für den Kubikmeter ab April⸗Ableſung, c) der duf 800 eis ab April⸗Ableſung für Lichtſtrom von 2000 Mark 10 1230 Mark für die Kilowattſtunde, für Kraftſtrom von 1307 Mk. auf 665 Mark für die Kilowattſtunde, für C⸗Strom von 705 Mark ark für die Kilowattſtunde. Steat 1. April 1923 ab ſind die Kanal⸗ Müllabfuhr⸗ und Aienreinigungsgebühren nicht mehr wie bisher nach für dieletwert, ſondern nach dem Steuerwert der Gebäude— wie er deeWohnungsabgabe zugrunde gelegt wird— zu berechnen. Die Aeneien, wurden wie folgt feſtgeſetzt: 1. Kanalgebühren: bei Fä⸗ ohne Fatetung ab 1. April 1923 82 Prozent und ab 1. Mai 89 Proz., akalteneinleitung ab 1. April 1923 62 Prozent und ab 1. Mat und at; 2. Müllabfuhrgebühren: ab 1. April 1923 124 Prozem Nril 1. Mai 146 Prozent; 3. Straßenreinigungsgebühren: ab 1. weate 1023 113 Prozent und ab 1. Mai 133 Prozent der Steuer⸗ de dir Sprunggelder werden um etwa das vierfache erhöht. werdeebühren für Prüfung der Bierdruckvorrichtungen n ab 1. April 1923 erhöht. ransformatoren des Elektrizitätswerkes werden 9044 000 Als Nu Nofkſtandsarbeiten werden Straßenbauten in der n Stadterweiterung in Angriff genommen mit einem Koſten⸗ ud von vorausſichtlich 750 Millionen Mark. Ein Drittel des mbede es wird als Zuſchuß von Reich und Land geleiſtet; ein el zur Teil wird darlehensweiſe zur Verfügung geſtellt Die Mit⸗ din Aufbringung der Tilgungsraten mit je 100 Millionen Mark Uird die Voranſchläge der nächſten Jahre einzuſtellen. Der Reſt 95 5 Anleihen übernommen. geng Vollzug des vom Stadtrat mit den Benzwerken Gag⸗ daburte abgeſchloſſenen Vergleichs werden zur Deckung des ver⸗ der Aufpreiſes 26 Millionen Mark für die Herausgabe Aſtntomobilen Kraftwagen⸗Drehleiter für die Be⸗ hobftrwehr und 5 Millionen für die tũHerausgabe des auto⸗ der 9 len Krankentransportwagens vorſchüßlich aus Milddskaſſe zur Verfügung geſtellt, der der Betrag von insgeſamt ionen Mark ſamt Zinſen in 3 Jahresraten zu erſetzen iſt. wurde für das Großkraftwerk Alge folgendes beſchloſſen: A. Die Stadtgemeinde Mannheim be⸗ illion.⸗G. um 150 Millionen Mark. das iſt von 300 auf 450 usgaben Mark mit 26 Prozent— 39 Millionen Mark. B Der borzude von weiteren 900 Millionen Mark 10 oder 12prozentiger aktien der Großkraftwerk.⸗G wird zugeſtimmt. Die Stadt Al daft übernimmt zuſammen mit den übrigen Gründern die ſt für die Verzinſung bis zur vollen Inbetriebnahme des Oro kraftwerkes. G. Die Stadtgemeinde übernimmt für ein von der darlehenftwerk.⸗G. aufzunehnſendes, kurzfriſtiges, wertbeſtändiges 50 n bis zur Höhe von 2 Milliarden Mark zuſammen mit den N5 Gründern die geſamtſchuldneriſche Haftung für Verzinſung ugung d Fu g des Kapitals. b r die auf Veranlaſſung des Verkehrsvereins zur Durchführung er„Erſte Deukſche Muſikwoche zeitgenöfſi⸗ Waigen erke“ übernimmt die Stadtgemeinde die Deckung des Fehlbetrages bis zum Betrage von 1 Millionen Mark. Adaliſes Ehe Roman von Erich Ebenſtein gdedenent 1920 by Greiner& Comp., Berlin W. 30 100 c und Ueberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten. di: A artelung bei den Schwiegereltern am Nachmittag verlief negeheim Schon der äußere Anblick des Hauſes mißfiel Adaliſe debaut batte aber ſelbſt gar nichts Villenartiges an ſich. Einfach denſtern draugrün angeſtrichen, mit grünen Läden, breiten, hohen en— Manſarde über dem zweiten Stockwerk, einem Gärt⸗ ückwärts und einem ziemlich düſteren, feucht ausſehenden Garten machte es einen ziemlich nüchternen, plumpen Eindruck. 10 anſchſe begriff nicht, wie ein mehrfacher Millionär in einem ſ„Wa gsherum gab. ich nicht für ein ſchwerfälliges, unfreundliches Haus,“ konnte ſie ber dalten zu ſagen. 1 ihr di Eratticch und gemütlichl“ antwortete Leo. Dann erklärte iüten 15 inteilung. Alle Räume liefen im Viereck um das Haus. dume, S Erdgeſchoß befanden ſich Fremdenzimmer, Empfangs⸗ del Rzspielzimmer, Muſikſalon, Bibliothek, Leos Wohnung und * die Bruder Wilhelm und ſeiner Frau als Abſteige⸗ tenten. Da wohnzen erſte Stockwerk bewohnten die Eltern. Die Dienſtboten 0 5 der Manſarde. len Nbeln behaglich und gediegen eingerichtet, ausſchließlich mit udahre un verſchiedener Zeitepochen, die Gottulan ſen. im Laufe en, Swoff⸗ ammengetragen hatte. Immer bemüht, auch Bilder, vz Auch und Nippes dem jeweiligen Stil anzupaſſen. Vöſſerte N55 mißftel Adaliſe. Sie ſchwärmte nur für helle, modern 8 8⁰ 0 und machte ſich wenig„aus ſolch altem Gerümpel“, lin mmaßen woher ſtammen mochte. Auch fand ſie es lächerlich lch dvor, ſich von Herrn Got'ulan, der doch nur ein Emporkömm⸗ doch mit Dingen zu umgeben, die zum größten Teil ſicher⸗ Aus der Allgemeinen Rücklage werden zur Verfügung geſtellt: a) 8 750 000 Mark zur Durchführung einer außerordentlichen Notſtandsmaßnahme für die Kleinrentner(neben den von Reich und Land bereitgeſtellten Mitteln von 35 Mill. Mk.); b) 5 900 000 Mark zur Anſchaffung von Lebensmitteln für die Kinder (Quäker ſpeiſung: c) 1 300 000 Mark zur Beſtreitung der Koſten für den Umzug der zur Unterbringung im Verwaltungsgebäude 5 vorgeſehenen ſtädtiſchen Amtsſtellen; d) 1 000 000 Mark zur Be⸗ ſchaffung von Lehrmitteln für Phyſik⸗ und Chemieunterricht an der Realſchule Feudenheim;() 800 000 Mark dem Verein für Volksbil⸗ dung zur Zahlung der Gehälter der Angeſtellten der Leſehalle in der Neckarſtadt; f) 150 000 Mark für den durch Verlegung des Diener⸗ zimmers der Knabenfortbildungsſchule erforderlichen Einbau eine⸗ Fenſters; g) 200 000 Mark für die Sicherung von 2 zur Verwahrung 5 vom Inſtitut für Warenkunde an der Handelshochſchule benütten täume. Unter Vorgriff auf die Voranſchlagsmittel 1923 können verwendel werden: a) 5 000 000 Mark für Anſchaffung von 300 Bänden für die Volksbücherei im Herſchelbad; p) 4160 000 Mark für das Schleppen des Männer⸗ und Frauenbades im Rhein vom Winterlagerplatz nach den Sommerliegeplätzen ſowie zur Beſchaffung eines Drahtſeiles für das Frauenbad: c) 2500 000 Mark zur Erneuerung des als Rauchabzug über dem Dach des Volksbades Schwetzingervorſtadt dienenden Blech⸗ kamins; d) 450 000 Mark für die Höherlegung des Fußbodens im Dachgeſchoß der Gewerbeſchule; o) 200 000 Mark für die Inſtaad⸗ ſetzung der Waſſerleitung des Beamtenerholungsheimes Wiedenfelſen; 1) 24 Millionen Mark zur Anſchaffung von 3 Pferden für die Höfe Bronnackerhof und Dörnishof; g) 500 000 Mark für die Teerung von 300 Quadratmeter Pappdachfläche über der Vorkühl⸗ halle für Kleinvieh im Schlachthof. Bis zur Fertigſtellung der Voranſchläge für 1923 dürfen neben den Pflichtausgaben auch alle die Ausgaben angewieſen und geleiſtet werden, welche zur Aufrechterhaltung des laufenden Geſchäfts⸗ betriebes und zur Erhaltung des Gemeindevermögens(laufende Bar⸗ unterhaltung und dergleichen) notwendig ſind. Dieſe Ermächtigund wurde für einen Monat erteilt und zwar in der Sitzung am 4. April 1923. 5 Der Firma Leo Eichenbaum, Chemiſche Fabrik, werden zum Zwecke der Erweiterung der im Induſtriehafen liegenden induſtriellen Anlagen zwei Grundſtücke von 280 und 930 Quadratmeter unter den üblichen Bedingungen verkauft.— Mit der Evangeli⸗ ſchen Kollektur wird ein Geländeſtück an der Lenauſtraße gegen ein gleichwertiges an derſelben Straße getauſcht. Ein Aufgeld wird nicht bezahlt. Zuwendung an die Witwe Richard Wagners Stadtratsbeſchluß:„Im Anſchluſſe an die Maßnahmen zahlreicher deutſcher Theater wird vom 1. April 1923 an vorerſt auf die Dauer von 6 Monatben 1 Prozent der Einnahmen des Natſonaltheaters aus Aufführungen von Werken Richard Wagners für die Witwe Richard Wagners überwieſen.“ Nach Mitteilungen des Deutſchen Bühnenvereins und des Ver⸗ bandes der deutſchen gemeinnützigen Theater iſt, 32 wird zur Be⸗ gründung des Antrages ausgeführt, die Witwe Richard Wagners infolge der Geldentwertung in Bedrängnis; ſeit 1913 iſt die Schutz⸗ friſt für die Werke Wagners abgelaufen. Es iſt daher dringend empfohlen worden, einen kleinen Teil der Einnahmen als Ehren⸗ tantieme an eine gemeinſame Stelle, als welche vorerſt die Bayeriſche Staatsbank beſtimmt iſt, abzuführen; die näheren Beſtimmungen über Art und Maß der Zuteilung ſollen ee der dem an zweiter Stelle genannten Verband angehörenden Theater von deſſen Verwaltungsrat getroffen werden. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß ſich die Mannheimer Bühne, die immer als beſondere Pflegeſtätte Wagnerſcher Werke anerkannt worden iſt, dieſem Vorgehen an⸗ ſchließt. Stv.⸗V. Ihrig(Dem.) empfiehlt unter Hinweis auf die Not⸗ lage der Witwe Richard Wagners die Annahme der Vorlage— — Stv. Kraft(Soz.) ſtimmt im Namen ſeiner Fraktion der Vor⸗ lage mit der Beſchränkung zu, daß übrig bleibende Gelder dem Verband gemeinnütziger Theater und nicht den Erben zufallen. Die Vorlage wird einſtimmig angenommen. Raumverhältniſſe der Volksſchule in Sandhofen Stadtratsbeſchluß:„Für Umbauten im bisherigen Gewerbeſchulgebäude Sandhofen behufs Gewinnung von Räumen für die Volksſchule und Herſtellung von 2 weiteren Handarbeits⸗ ſälen im Iſolterbau des ehemaligen Krankenhauſes Sandhofen werden 3 500 000 M. unter Vorgriff auf den Voranſchlag 1923/24 aus Teilvoranſchlag XXXIII„Allgemeine Rücklage bewilligt.“ Stv.⸗V. Ihrig(Dem.) bemerkt, die Zuſtände in Sandhofen ſeien tatſächlich unhaltbar. Es ſolle jetzt durch Ausbau in dem Schul⸗ haus eine Beſſerung eintreten. Das Notwendigſte werde durch den Stadtrat beſorgt werden. Der Stadtverordneten⸗Vorſtand ſei der Meinung, daß man den Sandhofener Schülern die Elektriſche er ſie auch bezahlen konnte, eigentlich keinen moraliſchen Anſpruch hatte.— Mit den Schwiegereltern konnte ſie nicht warm werden. Aller⸗ dings gab ſie ſich auch keinerlei Mühe dazu. Seit der unbegreifliche Rauſch, der ſie geſtern in dieſe Verlobung getrieben, verflogen, der Katzenjammer von heute morgen über⸗ wunden war, hatte ſich Adaliſe ein Syſtem für die Zukunft zurecht⸗ gelegt. Beeinflußt durch Manfreds geharniſchte Reden über ihr unbe⸗ greifliches„Herabſteigen“ und die blendenden Bilder, die Frau Cälic beſtändig von ihr entrollte, ſagte ſie ſich: Gut, es iſt kein Zweifel, daß ich, was Rang und Stellung anbelangt, weitaus beſſere Partien hätte machen können. Da ich aber mein Wort einmal ge⸗ geben habe, mag es dabei bleiben. Nur will ich nun auch etwas davon haben. Mein Leben und meine Jugend genießen vor allem! Wenn das den Gottulans nicht gefallen ſollte, iſt es ihre Sache. Verhindern werde ich mich daran durch ſie keinesfalls laſſen. Demgemäß trat ſie nun bei ihrem erſten Beſuch im Gottulan⸗ ſchen Hauſe auf. Immer mit dem Grundſatz im Hintergrund, ſich weder verblüffen noch beeinfluſſen zu laſſen. Sie bewunderte nichts. Sie fragte auch nichts. Weder nach den Lebensgewohnheiten der Eltern, noch, wie Frau Karoline be⸗ ſtimmt erwartet hatte, nach der Kindheit oder den Neigungen ihres Bräutigams. Dagegen nahm ſie die ihr gebotenen Liebenswürdig⸗ keiten mit vornehmer Selbſtverſtändlichkeit entgegen. Als Frau Karoline ihr die ſeit Jahren angehäuften Leinen⸗ ätze zeigte und herzlich hinzufügte:„Um eine Wäſcheausſtattung rauchſt du dich nicht zu kümmern, liebes Kind: Du ſiehſt, ich habe ſo viel. Es wird mir eine Freude ſein, meines Aelteſten Gattin mit allem Nötigen zu verſehen,“ antwortete Adaliſe ruhig:„Das wird Mama ſehr angenehm ſein. Denn die Beſorgung einer Aus⸗ ſteuer würde ſie ohnehin mehr aus ihrem ſchriftſtelleriſchen Schaffen reißen, als ich verantworten könnte.“ Man erzählte ihr von Karolinenruhe, wo es ſo ſchön ſei und wo man den Sommer gemeinſam verbringen wolle. Adaliſe blinzelte ein wenig mit den Augen. „Dort iſt ja⸗wohl auch die Wurſtfabrik in der Nähe?“ „Ja, ganz nahe,“ nickte Frau Karoline unbefangen.„Man ſieht von unſeren Fenſtern ſchrüg hinüder nach dem Fabrikhof. Da wirſt du Augen machen, Kind. Wir beſchäftigen 600 Arbeiter. Cs * aus* 0 8 aſten Adelsſchlöſſern ſtammten, auf die er alſo, wenn verbilligen müſſe. Er bittet der Vorlage zuzuſtimmen.— Siwp. Schweizer(Soz.) begründet einen Antrag ſeiner Fruktion, der, über den ſtadträtlichen Vorſchlag hinausgehend, einen völligen Neu⸗ bau wünſcht. Durch eine langatmige ortsgeſchichtliche Lektion, die er dem Hauſe erteilt, erregt er Heiterkeit und Unruhe.— Stv. Skockert(Ztr.) kann nicht einſehen, daß Schüler weite Wege nach anderen Schulen wegen Ueberfüllung machen müſſen. Die Schüler der Vororte müßten alle gleichmäßig die Vergünſtigung der Fahr⸗ preisermäßigung erhalten. Ein Unterſchied zwiſchen Innenſtadt und Vororten dürfe nicht gemacht werden. Der Raummangel ſei auch in anderen Schulen vorhanden, beſonders in der Handelsſchule, die deswegen den Unterricht kürzen mußte. Auch in Käfertal würden ziemlich viel Lehrſäle fehlen. Die Dezentraliſation der Mädchen⸗ abteilung in Sandhofen ſcheine ziemlich unpraktiſch zu ſein. Die Behelfsräume entſprächen nicht den Anforderungen. Redner iſt der Anſicht, daß man in Sandhofen ſchon vor Jahren eine Aenderung hätte ſchaffen können. Zur Abhilfe könnte man vielleicht einen außerordentlichen Holzhieb vornehmen, oder den Gemeinden den Gemeindenutzen entziehen. Die Kinder müßten in geſunden Räumen untergebracht werden. Zum Schluß ſtimmtſer dem Antrag der ſozialdemokratiſchen Fraktion zu.— Sto. Röhnert(Wirtſch. Vgg.) iſt für Annahme der Vorlage, die eine Beſſerung verſpreche. — Stv. Schenkel(D. Vp.) weiſt darauf hin, daß bei der Ein⸗ gemeindung von Sandhofen die Stadtverwaltung große Zuge⸗ ſtändniſſe gemacht habe, die ſie nicht gehalten habe. Die Gemeinde Sandhofen habe vor der Eingemeindung bereits Gelände für den Schulhausneubau angekauft und die Pläne ausarbeiten laſſen. Die Stadt habe jedoch bis heute nichts getan. Man hätte radikaler vorgehen müſſen. Auch auf die Einwohnerſchaft hätte unbedingt Rückſicht genommen werden müſſen. Die Schulverhältniſſe in Sand⸗ hofen ſeien früher gut geweſen. Seine Fraktion ſei für Annahme des ſozialdemokratiſchen Antrags. 5 Stv. Rifter(Komm,) ſetzt gleich mit kommuniſtiſcher Polemik ein. Er bemerkt, daß man für das Ruhkabenteuer Milliarden hinausgeworfen habe, alſo müſſe man auch Geld für kulturelle Zwecke aufbringen. Bei der heutigen Geldentwertung ſei es unmöglich, ein neues Schulhaus zu erſtellen. Die bürgerliche Geſellſchaftsordnung ſei nicht in der Lage, hier Beſſerung zu ſchaffen, das müſſe eine andere Ordnung machen. Vielleicht könne man in den Gymnaſien⸗ Klaſſen zuſammenlegen und Volksſchulklaſſen hinein verlegen. Auch er ſtimmt dem ſozialdemokratiſchen Antrag zu.— Stv. Diehl(Ztr.) führt ebenfalls aus, daß Sandhofen bereſts Gelände für eine neue Schule angekauft hatte. Die Stadt habe dieſe Angelegenheit nicht gefördert. Er verlangt den Bau eines neuen Schulhauſes und bittet dem ſozialdemokratiſchen Antrag zuzuſtimmen. Die Schulen ſeien in Sandhofen ſehr gut geweſen.— Sto. Maier(Soz.) legt nochmals die Gründe da, die ſeine Fraktion zur Einbringung des Antrages veranlaßt haben.— Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer ſtellt verſchiedene Bemerkungen des Vorredners richtig und weiſt auf die inzwiſchen eingetretenen Verbeſſerungen in Sandhofen hin. Die Mittel zur Herſtellung von Schulhäuſern könnten nur langſam auf⸗ gebracht werden. Eine Anleihe zu dieſem Zweck könne man nicht machen, da die Speſen ſehr hoch ſeien. Die zentraliſierte Gewerbe⸗ ſchule müſſe von allen Kindern beſucht werden, da hier der Unter⸗ richt ſehr gut ſei. Die Unterrichtseinrichtungen ſeien in der Zentral⸗ Gewerbeſchule bedeutend beſſer. Seit 1914 ſei es nicht möglich geweſen, eine neue Schule zu erſtellen. Er bittet, den Antrag der Sozialdemokraten abzulehnen.— Stp. Dr. Wolfhard(Dem.) geißelt die Ausführungen des Stv. Ritter(Komm.), was bei den Kom⸗ muniſten großen Unwillen hervorruft. Er führt aus, daß die Kinder unbedingt in einwandfreien Schulräumen untergebracht werden müßten. Nicht angängig ſei es jedoch, wenn man die Kimder von Sandhofen vom Beſuch der Mannheimer Schule fern⸗ halte. Redner ſtimmt dem Antrag des Stadtrats zu.— Stadtrat Krämer(Soz.) geht nochmals auf den Antrag ſeiner Fraktion ein. Er iſt der Anſicht, daß bei raſchem Zugreifen die Verhältniſſe an⸗ dere geworden wären. Sto. Moſes(D. Vp,) ſtellt im Namen ſeiner Fraktion feſt, daß die Ausführungen des Stv. Ritter(Komm.),— für das Ruhr⸗ abenteuer wurden Milliarden hinausgeworfen— als ungehörig be⸗ zeichnet werden müßte.— Stv. Schenkel(D. Vp.) bittet die Stadt⸗ verwaltung, ſich erkenntlich zu zeigen und die Fahrt für den Schul⸗ beſuch nach Mannheim frei zu geben. Hoffentlich ſei der Beſuch für die Kinder nur ein Vorteil.— Stv. Stockerk(Ztr.) bemerkt, daß frü⸗ her der Unterricht muſtergültig geweſen ſei. Er glaube kaum, daß die Lehrmittel innerhalb 10 Jahren ſo veraltet ſind, daß man ſie heute nicht mehr brauchen kann.— Sty. Herkel(Soz.) tritt für die Zentraliſierung der Gewerbe⸗Fortbildüngsſchule im Intexeſſe des rationellen Unterrichts ein. Die Sandhöfer ſollten ſich den Erwäuun⸗ gen, die für die Aufhebung der Gewerbeſchule in Sandhofen ſprechen, nicht verſchließen. Bezüglich der Straßenbahnfahrkoſten ſollte die Stadtverwaltung möglichſt entgegenkommen.— Stv. Dreifuß(Soz.) übergibt mit Rückſicht auf die Erklärung des Oberbürgermeiſters, daß von Karolinenruhe zieht Vater die ſeltenſten Blumenſorten, Roſen, um die ihn jede Gärtnerei beneidet.“ Adaliſe ſchwieg. Sie war zu ſehr Stadtkind, am den Zauber des Landlebens ermeſſen zu können. Und dann— die Wurſtfabrik! Dieſe Nachbarſchaft war eigentlich gräßlich. Sie begriff gar nicht, wie Frau Gottulan mit ſolchem Stolz davon ſprechen konnte. „Gibt es denn netten Verkehr dort?“ fragte ſie dann. „Das nun wohl nicht. Es wohnen nur Bauern und Fabrik⸗ arbeiter um Eichſtein.“ „Aber Nachbarsgüter wird es doch geben?“ „Nein. Die Umgebung Eichſteins beſteht nur aus ausgedehnten Wäldern, zu denen ein kleines Jagdſchloß gehört— Mairingen— doch iſt der Beſitzer geſtorben und gegenwärtig ſteht es zum Ver⸗ kauf ausgeſchrieben.“ „Könntéſt du es nicht kaufen?“ wandte ſich Adaliſe lebhaft an ihren Bräutigam.„Wir könnten dann große Jagden dort ver⸗ anſtalten.“ Leo Gottulan lachte anhaltend und herzlich. „Was für ein törichtes Kind du noch biſt, Adaliſe. Was um Himmelswillen ſollte ich denn mit einem Jagdgut anfangen?“ „Nun, was andere tun: Gäſte einladen und Jagden veran⸗ ſtalten!“ „Ich bin doch kein Kavalier, der die Zeit totſchlagen will, ſondern ein Mann der Arbeit, der, wenn er nach Karolinenruhe geht, die paar Wochen ausſchließlich Ruhe und Erholung dort ſucht.“ Sie ſchwieg. Ein halb geringſchätziges, halb überlegenes Lächeln auf den Lippen. Der alte Gottulan ſtand auf und empfahl ſich unter dem Vor⸗ wand, noch arbeiten zu müſſen. Er wußte genug! Es war ihm unmöglich, dem törichten Geſchwätz dieſer jungen Perſon länger zu⸗ zuhören. Daß ſie Leo unglücklich machen würde, ſtand bei ihm feſt. Zwiſchen den Zurückgebliebenen ſchleppte ſich das Geſpräch ein⸗ ſilbig weiter. Auch Frau Karoline fühlte ſich enttäuſchter von der Schwiegertochter, als ſie gefürchtet hatte Leo war es peinlich, daß — 0 gleich beim erſten Beſuch einen ſo ungünſtigen Eindruck machte. Er ärgerte ſich hauptſächlich über die Eltern. Sahen die denn nicht, daß ſeine Braut noch ganz lebensfremd war und in den Tag hinein lebte wie ein Kind? doch ſpäter anders werden. Das würde e iſt der größte Betrieb dieſer Art im ganzen Reich. Und im Park (Fortſetzung folgt) ee M. 4. Seite. Nr. 228 Mannheimer General-Anzeiger(Mittag⸗Ausgabe) 192³ Samstag, den 19. Mal 1— Die nächſte Ausgabe unſerer Jeitung erſcheint Dienstag mittag zur gewohnten Stunde. eine Abſtimmung über den ſozialdemokratiſchen Antrag geſchäftsord⸗ nungsmäßig nicht zuläſſig ſei, den Antrag dem Stadtverordneten⸗ vorſtand zur weiteren Behandlung mit dem Wunſche, daß bis zur nächſten Bürgerausſchußſitzung das Ergebnis der erneuten Stellung⸗ nahme des Stadtrats bekannt gegebhen wird.— Oberperwaltungsrat Joepfſfel ſtellt feſt, daß denchewerbeſchülern in Sandhofen eine 50pro⸗ jentige Fahrpreisermäßigung gewährt werden ſoll. Der ſtadträt⸗ liche Antrag wird unter Ablehnung eines Zentrumsantrages, der nur die Mittel für die Herſtellung von zwei weiteren Handarbeits⸗ ſälen im Iſolierbau des ehemaligen Krankenhauſes Sandhofen be⸗ willigen wollte, gegen einige Zentrumsſtimmen angenommen. Erſatzleiſtungen des Reichs nach§ 59 L. St. G. Stadtratsbeſchluß:„Der in der Erſatzleiſtung des Rei⸗ ches nach§ 59 L. St. G. enthaltene Betrag von 8 600 052 Mark, der aus den ſtädtiſchen Wirtſchaftsmitteln der Kriegs⸗ und Nachkriegs⸗ iahre aufgebracht iſt, wird dem ſtädtiſchen Haftpflicht⸗ und Selbſtper⸗ ſicherungsſtock zugeführt.“ Stv.⸗V. Hahn(Soz.) begründet den Antrag. ohne Debatte angenommen. Kommunaler Feuerverſicherungs⸗Berband Baden Stadtratsbeſchluß:„Badiſche Gemeinden beobſichtigen zur Uebernahme der Verſicherung der eigenen Fahrniſſe gegen Feuersgefahr auf der Grundlage der Gegenſeitigkeit einen Zweckver⸗ band zu errichten.“ Auch dieſer Antrag wird durch Stv.⸗V. Hahn begründet und zur Annahme empfohlen.— Sto. Mayer-Dinkel(Dem.) wendet ſich gegen den Antrag, da das Riſiko zu groß ſei.— Stv. Leoi(Soz.) iſt für Annahme der Vorlage, da er ſich Gutes davon verſpricht.— Bürger⸗ meiſter Rifter iſt der Anſicht, daß der Augenblick geeignet ſei, die An⸗ gelegenheit zu prüfen, beſonders, da die Städte nach Goldwert ver⸗ ſichert ſeien und im Ffalle eines Unglücks nur Papierwert ausbezahlt erhielten. Man wolle die Ueberſchüſſe wieder der Allgemeinheit zu⸗ gute kommen laſſen. 20 Prozent übernehme man von der Verſiche⸗ rung ſelbſt. während Rückverſicherungsgeſellſchaften 80 Prozent des ganzen Wertes übernommen hätten. Dies ſei ſehr günſtig. Allmäh⸗ lich wolle man mit der Rückverſicherung abbauen bis zur Verſiche⸗ rung auf Gegenſeitigkeit.— Stv. Geiler(Soz) glaubt, daß die Ver⸗ ſicherungen bis heute immer gute Geſchäfte gemacht hätten. Die Ver⸗ ſicherungen müßten möglichſt bald ganz auf die Kommunen über⸗ gehen. Seine Fraktion ſtimme der Vorlage zu.— Stv. Lenel(D. Vp.) hat große Bedenken, ob die Stadt mit dieſer Vorlage den richti⸗ gen Weg geht. Der Kreis der Intereſſenten ſcheine ihm ſehr eng be⸗ grenzt. Ein Riſiko, wie es der Verband auf ſich nehmen wolle, ſei nur möglich, wenn es auf möglichſt viele und verſchiedenartige Schul⸗ tern verteilt werde. Wenn ſchon dieſer Weg weiter verfolgt werden ſolle, dann möchte er dringend empfehlen, den Kreis dadurch weiter zu ziehen, daß der Feuerverſicherungsverband auf Württemberg, Heſſen und die Pfalz übergreift. Das Emporſchnellen der Umlage nach dem Oppauer Unglück gebe zu denken. Wenn die Vorredner auf die großen Gewinne der privaten Feuerverſicherungsgeſellſchaften hingewieſen hätten, ſo möchte er doch bitten, bevor derartige Behaup⸗ tungen aufgeſtellt würden, ſich von den Tatſachen zu überzeugen. In den letzten Jahren ſei in der Feuerverſicherung entweder nichts verdient oder mit ſchwerem Verluſt gearbeitet worden. Dieſe Erfah⸗ rungen regten nicht dazu an, den Feuerverſicherungsgeſellſchaften, die ihr Riſiko auf einen ſehr weiten Kreis verteilen, Konkurrenz zu machen.— Nach einer kurzen Bemerkung des Stp. Mayer-Dinkel, der auf die Berliner Entkommunaliſierung hinweiſt, wird der ſtadt⸗ rätliche Antrag mit allen gegen die Stimmen der Sto. Stoll und Mayer-Dinkel angenommen. Einreihung des Leiters der Berufsſeuerwehr in die 1 Beſoldungsordnung Stadtratsbeſchluß:„Die Stelle des Leiters der Berufs⸗ feuerwehr wird vom 1. April 1923 ab von Gruppe 10 nach Gruppe 11˙ der Stadtbeſoldungsordnung gehoben.“ Stadtv.⸗V. Seizinger(Soz.) begründet die Vorlage und emp⸗ ſiehlt ſie zur Annahme.— Stadto, Schneider(Wirtſch. Vgg.) iſt da⸗ für, daß man die Leiſtungen prüfen müſſe, bevor man einen Be⸗ amten in eine höhere Klaſſe einſtufe. Da aber der jetzige Leiter der Feuerwehr dieſe auf eine hohe Stufe gebracht habe, ſei gegen die höhere Einſtufung des Brandditektors nichts einzuwenden. Er marne jedoch davor, die nachfolgenden Beamten ebenfalls höher einzuſtufen. Die handwerksmäßigen Arbeiten der Feuerwehrleute müßten geprüft und kontrolliert werden.— Stadtv. Ehrle(Komm.) kann ſich nicht damit einverſtanden erklären, daß man die Gehälter der oberen Beamten erhöht. Er lehne im Namen ſeiner Fraktion die Vorlage ab.— Stadtv. Walther(D. Vp.) frägt an, ob es geſtattet iſt, einen Beamten von Gruppe 10 nach Gruppe 11 zu befördern. Wenn die Leiſtungen entſprechend ſeien, hätte ſeine Fraktion gegen eine höhere Einſtufung nichts einzuwenden.— Oberverwaltungsrat Dr. Brehm bemerkt, daß man die Genehmigung des Reichsfinanz⸗ miniſters einholen werde.— Stadtv. Walkher(D. Vp.) ſtimmt unter der Vorausſetzung, daß die des Reichsfinanzminiſters eingeholt wird und die Leiſtungen des Branddirektors entſprechend ſeien, der Vorlage zu. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die ſtadträtliche Vor⸗ lage gegen die Stimmen der Kommuniſten angenommen. Aufnahme ſchwebender Schulden. Stadtrgtsbeſchluß:„Für laufende Bedürfniſſe der Stadtkaſſe dürſen ſchwebende Schulden in der Höhe bis zu 5 Mil⸗ liarden Mark einſchließlich der bereits vorhandenen Schulden ſolcher Art zu beſtmöglichen Bedingungen aufgenommen werden. Die Rückzahlung darf ſich auch in das Rechnungsfahr 1924 erſtrecken.“ Stadtv.⸗V. Seizinger(Soz.) empfiehlt die Annahme der Vor⸗ lage. Geſchieht einſtimmig ohne Debatte. Teilzahlung(Vorauszahlung) auf die Gemeindeſteuer 1923 Stadtratsbeſchluß;„Im Rechnungsjahr 1923 ſind von dem zur Grund⸗ und Gewerbeſteuer Steuerpflichtigen, ſolange ihnen ein Gemeindeſteuerbeſcheid für 1923 nicht zugegangen iſt, Teil⸗ zahlungen am 15. April, 15. Juli, 15. Oktober und 15. Januar in Höhe von je einem Viertel der für 1922 feſtgeſtellten Steuerſchuld im Voraus zu entrichten, falls dieſe mindeſtens 2000 M. jährlich beträgt.“ Stadtv.⸗V. Hahn(Soz.) iſt für Annahme der Vorlage. Er⸗ folgt ebenfalls ohne Debatte. ‚ Erhebung von Kanalgebühren in Rheinau Stadtratsbeſchluß:„Mit Wirkung vom 1. Mai 1923 ab ſind von denjenigen Grundſtückseigentümern in Rheinau, deren Liegenſchaften an die Kanaliſation angeſchloſſen ſind, Kanalgebühren in Höhe der Sätze für die Altſtadt zu erheben.“ Stadtv.⸗V. Gruber(D. Pp.) begründet die Vorlage und bittet ſie anzunehmen.— Stadtv. Kleine(Itr.) bemerkt, gegen die Er⸗ hebung einer Kanalgebühr könne man nichts einwenden. Die Kana⸗ liſation habe nicht gerade Gutes gebracht.— Stv. Anodel(Dem.) ſtellt feſt, daß die Unmöglichkeit der Kanaliſierung der Rheinau ſzt. ausſchlaggebend für die Einverleibung geweſen ſei. Deshalb ſollte Rheinau ſo lange von den Gebühren befreit ſein, bis ein vollſtändig modernes Kanalnetz geſchaffen iſt. Der Redner beſtreitet, daß alle Mängel beſeitigt ſind. Es komme ſogar vor, daß Abort⸗ anlagen vor den Schlafzimmern durch das Herausdrücken des Abort⸗ inhalts geſchaffen würden. Es würde gegen Treu und Glauben ver⸗ ſtoßen, wenn die Vorlage angenommen würde. Der Ausbau der Rheinauer Kanaliſation könnte als Notſtandsarbeit ausgeführt werf den.— Stadtp. Thomas(Komm.) geht auch auf die ſchlechte Kanali⸗ ſation in Rheinau ein. Unter dieſen Verhältniſſen dürfe man keine Gebühren verlangen. Er lehnt die Vorlage ab, da die jetzige Kanali⸗ ſation ungenügend ſei.— Stadtp. Reiſenberg(Soz.) bemängelt ebenfalls die Rheinauer Kanaltſation. Die Zuſtände in manchen Die Vorlage wird Sttaßen ſelen unhaltbar.— Sto. Gremm(3tr.) ſpricht von Eulen⸗ ſpiegelpolitik, die in der Stadtverwaltung in dieſer Frage getrieben berbe. Der Redner träat wie immer zur Erheiterung des Hauſes bei.— Stadtv. Arnold(Soz.) erſucht, endlich auch einmal die Ver⸗ ſprechungen inbezug auf Rheinau einzulöſen. Arbeitsloſe zu ver⸗ wenden, ſtoße bei der ſchwierigen Arbeit der Kanaliſation auf Schwierigkeiten, da in dieſem Falle niemand die Verantwortung tragen wolle. Die Einwohner der Vororte würden ſich benachteiligt fühlen.— Stadtv. Gremm(3Ztr.) beſchwert ſich gegen die Ausfüh⸗ rungen des Oberbürgermeiſters Dr. Kutzer, der bemerkte, daß man die Ausführungen des Stadtv. Gremm nicht ernſt nehmen könne.— Stadtv. Köhler(Wirtſch. Vgg.) lehnt die ſtadträtliche Vorlage ab. Baudirektor Eiſenlohr äußert ſich in günſtiger Weiſe über den gegenwärtigen Zuſtand der Rheinauer Kanaliſation und ſtellt ver⸗ ſchledene Ausführungen der vorhergehenden Redner richtig.— Ober⸗ verwaltungsrat Löb geht nochmals auf die Gründe ein, die die Stadt zur Einbringung der Vorlage beſtimmt haben und unter⸗ ſtreicht die Ausführungen des Baudirektors Eiſenlohr.— Stadiv. Moſes(D. Bp.) beantragt unter dem Eindruck der Ausführungen der beiden Vorredner die Wiederaufnahme der Verhandlungen über die Vorlage, die bereits abgeſchloſſen waren.— Stv. Anodel(Dem.) kommt nochmals auf ſeine Ausführungen zurück, die er aufrecht er⸗ hält.— Stadtrat Frey(Soz.) geht auf die Aufbringung der Kanal⸗ gebühren ein. Es ſei noch nie die Rede geweſen, die Fabriken von den Gebühren zu befreien. Er behandelte dann die Ab⸗ machungen bei der Einverleibung Rheinaus. Es ſei unrecht, wenn man nur von einem Teil Gebühren verlange. Er müſſe die Kanal⸗ gebühren ablehnen.— Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer weiſt darauf hin, daß die Stadt keine Schuld treffe, da der Eingemeindungsver⸗ trag die genauen Beſtimmungen enthalte.— Auf eine Bemerkung des Sty. Reifenberg ſtellt Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer feſt, daß 1914 ein großes Projekt für die weitere Ausgeſtaltung der Rheinau genehmigt wurde, das aber infolge des Krieges nicht ausgefühet werden konnte. Er werde der Anregung nachgehen, ob im Wege der produktiven Erwerbsloſenfürſorge die Kanaliſation ausgebaut werden könne.— Stadtrat Braun iſt der Anſicht, daß die Rheinauer Kanaliſation gut funktioniere. Mam mache der Induſtrie nur ein Geſchenk, wenn man die Vorlage ablehnt. Bei Beſchwerden könne man ja um Nachlaß der Kanalgebühr einkommen. In der darauf⸗ folgenden Abſtimmung wird die ſtadträtliche Vorlage mit 46 gegen 31 Stimmen amgenommen. Dagegen ſtimmten das Zentrum und die Wirtſchaftliche Vereinigung geſchloſſen, von den Sozial⸗ demokraten und Demokraten ein Teil. Henderung der Baugebührenordnung Die Baugebührenordnung vom 13. September 1922 ſieht die Entrichtung von Zeitgebühren von 20 bezw. 30 Mark für jede Stunde vor. Dieſe Gebühren entſprechen nicht mehr der beſtehenden Geld⸗ entwertung und müſſen erhöht werden. Da aber der Geldwert ſtändigen Aenderungen unkerliegt, ſo ſoll die Höhe der Zeitgebühr nicht mehr in der Baugebührenordnung feſtgelegt, ſondern nach Maß⸗ gabe des im einzelnen Fall erforderlichen Zeitaufwands des Be⸗ amten oder Angeſtellten jeweils vom Stadtrat feſtgeſetzt werden. Dieſem Bedürfnis iſt durch die dem Bürgerausſchuß zur Genehmi⸗ gung vorliegende neue Faſſung nunmehr Rechnung getragen. Nach § 7 der bisherigen Baugebührenordnung beträgt die Gebühr für die Die Tage der„Eisheiligen“ ſind noch nicht zu Ende. Wer geglaubt hatte, mit der„kalten Sophie“, die uns am Dienstag mit ihrem Beſuche beehrte, würden die unliebſamen Gäſte endgültig Ab⸗ ſchied von uns nehmen, wurde ſchwer enttäuſcht. Das kalte, reg⸗ neriſche Wetter hat ſich bis zum Wochenende fortgeſetzt. Vorüber⸗ gehende Exwärmung, die weſentlich zur Verbeſſerung der ſehr herab⸗ gedrückten Stimmung der Pfingſtausflügler beitrug, wurde durch einen neuen Wetterſturz verjagt, der am Donnerstag abend mit ſtar⸗ kem Regen und Hagelſchlag einſetzte. Es waren zweifellos die Aus⸗ läufer eines Gewitters, das bekanntlich oft Abkühlung zu bringen pflegt. Die Wetterausſichten für die Feſertage ſind die denkbar ſchlechteſten. Man muß damit rechnen, daß die froſtige Stimmung in der Natur weiter andauert. Wetterfeſte Wanderer werden ſich damit abfinden und ſchon zufrieden ſein, wenn der Regengott ſeine Schleu⸗ ſen geſchloſſen hält. Die weitaus größte Zahl der Luftſchnapper da⸗ gegen kann ſich das Pfingſtfeſt ohne Wärme und Sonnenſchein nicht gut denken. Vielleicht hat der Wettergott in letzter Stunde noch ein Einſehen. Ein plötzlicher Umſchlag würde ja auch dem aprilmäßigen Witterungscharakter entſprechen, der der Woche vor Pfinaſten das Gepräge gab. Feſtſtimmung würbe aber ſelbſt dann nicht in Mannheim herr⸗ ſchen. Wir brauchen nur auf die Vorfälle zu verweiſen, die ſich in Verbindung mit der Beſetzuna Mannheims durch die Fran⸗ zoſen geſtern vormittag und in der verfloſſenen Nacht in der Nähe des Stationsgebäudes an der Friedrichsbrücke abgeſpielt haben. Der energiſche Proteſt, den Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer zu Beginn der geſtrigen Bürgerausſchußſißung unter dem Eindruck der am Vormittag durch die Franzoſen verübten Bluttat gegen die Beſetzung des lebenswichtigſten Teiles der Stabt Mannheim erhob, entſprach völlig dem Empfinden der geſamten Bürgerſchaft und da⸗ mit dem des Kollegiums, bei dem er ein lebhaftes Echo weckte. Die Sitzung dauerte nahezu vier Stunden, obwohl ein wichtiger Gegen⸗ ſtand, die Steuerordnung über die Nachtſteuer, die zweifellos eine ausgedehnte Ausſprache hervorgerufen hätte, von der Tagesordnung abgeſetzt wurde. Der Oberbürgermeiſter ſetzte nach der Bekanntgabe der Beſchlüſſe, die der gemiſchte beſchließende Ausſchuß in der Zwiſchenzeit gefaßt hat, das Kollegium von der Zurückziehung der Vorlage in Kenntnis. Damit iſt der Abneigung Rechnung ge⸗ tragen, die in weiten Kreiſen gegen die Tendenz der Nachtſteuer herrſcht. Ein gemiſchter beratender Ausſchuß, der ſich aus 6 Stadt⸗ räten und 12 Stadtverordneten zuſammenſeßt, wird verſuchen, dieſer gefährlichen Steuerſchlange die Giftzähne auszubrechen. Der gleichen Abſicht lagen die Anträge der Rathausfroktion der Deutſchen Volkspartei zugrunde, die demdberbürgermeiſter dieſer Tage überreicht worden ſind. In erſter Linie wurde beantragt, die Vorlage einem genitſchten beratenden Ausſchuß zu überweiſen. Gleichzeitig wurden aber auch mehrere Abänderungsanträge einge⸗ reicht, die ſich auf die Faſſung der Steuerordnung bezogen. Der Aus⸗ ſchuß wird nunmehr Gelegenheit, haben, dieſe Anträge einer ge⸗ nauen Prüfung zu unterziehen. Wir zweifeln nicht daran, daß er zu einem Ergebnis kommen wird, das die Freunde und Gegner der Vorlage zufriedenſtellt. Der gleiche Ausſchuß wird ſich übrigens, wie aus dem Bericht über die jüngſte Stadtratsſitzung hervorgeht, mit zwei weiteren wichtigen Fragen zu beſchäftigen haben: mit der Erhöhung des Pflichtſaßzes des geméindlichen Zu⸗ ſchlags zur Wohnungsabgabe zmwecks Imangriffnahme neuer Bauten in Jahre 1923 und der Höhe des Zuſchlags, der von den nicht zu Wohnungszwecken dienenden Räumen erhoben werden ſoll. Wir haben nach dieſer Richtung in unſ letzten Wochenüberſicht ſchon Andeutungen gemacht. Die leiſtun fähigen Schultern ſollen mehr als ſeither belaſtet werden, ein ſteuer⸗ lich durchaus gerechter Gedanke. Nur wird ſtreng darauf zu achten ſein, daß man den Bogen nicht überſpannt. Zwei Vorlagen, die durch die Vorortpolitik beeinflußt wurden, mal waren es die„Raumverhältniſſe der Volksſchule in Sandhofen“, die ein endloſes Rededuell veranlaßten. Die aufgehoben wird, obwohl der Unterricht in der zentraliſterten Schule der Innenſtadt weit beſſer iſt, als in der kleineren Borvrtſchule. Die Gewerbeſchüler ſind in den Strelkgetreten. Wie aus dem ein Machtwort geſprochen, das jedenfalls den Wiberſtand brechen zogen die Vethandlungen wider Erwarten ſehr in die Länge. Ein⸗ Sandhöfer wollen ſich nicht darein finden, daß ihre Gewerbeſchule Stadtratsbericht hervorgeht, hat der Landeskonmmlſfſär inzwiſchen wird, zamnal die Studtverwalhmg geneigt Iſt, in der Froge der Er⸗ Abhleitung und Falleitung. 77 Um auch dieſen Gebührenſat beaen weiligen Geldwert anzupaſſen, ſollen 2 Hundertſtel vom Bau aufwand erhoben werden. Außerdem foll der Stadtrat befsch ſhn die Einheitspreiſe zur Berechnung des Baukoſtenaufwandes ind ſetzen. Die übrigen Aenderungen der Baugebührenordnung der formeller Art und ergeben ſich ſinngemäß aus der Aufnahme erwähnten Beſtimmungen. Die Gebühr wird, wie wir der vorgeſchlagenen neuen Ja nach entnehmen, für die nach der Landesbauordnung und Prüß ung Bauordnung der Hauptſtadt Mannheim vorzunehmenden Phngeg, des Baugeſuchs und für Ueberwachung der Bauausführung Erheend Die Gebühr beträgt bei einfachen Wohngebäuden 1 vom wern bei Villen 2 vom Tauſend, bei Fabriken, Magazinen, Lagerhä und Schuppen und bei Geſchäftshäuſern, Warenhäuſern, 2. Lichtfpielhäuſern u. dergl. ſe 3 vom Taufend des Baukoſtenaufwan de⸗ Bei außergewöhnlichen Bauten kann, je- nach Art und Umfang e Bauwerks, die Gebühr auf das Doppelte erhöht werden ſon⸗ Bauten, bei denen wegen der ſchwierigen Konſtruktion eine elche dere Prüfung nötig iſt, ferner für die Abgabe von Gutachten, wen beſondere Kenntniſſe oder Befähigung in wiſſenſchaftlicher von künſtleriſcher Hinſicht erfordern, fur ſtatiſche Berechnungen ſe Spezlalkonſtruktionen wird nach Maßgabe des im einzelnen Huf⸗ erforderlichen Zeitaufwandes eine Gebühr erhoben, die unter de⸗ rundung auf volle 100 Mark für jede Stunde 0,05 Progz ge⸗ Monatsgehaltes(ohne Familienzulagen) des Beamten oder au⸗ ſtellten beträgt. Die gleiche Gebühr tritt in Kraft, wenn das de geſuch vor Anhörung der Ortsbaukommiſſion zurückgezogen 72 zu Baugenehmigung nicht erteilt wird. Die Hälfte der Gebũhr! miſ⸗ entrichten, wenn das Baugeſuch nach Anhörung der Ortsbaukenghe ſion zurückgezogen wird oder wenn die Baugenehmigung ge der § 135 Landesbauordnung erliſcht Im Falle des Erlöſchens ge⸗ augenehmigung wird auf Antrag der bereits bezahlte höhere die trag zurückvergütet. Bei der Wiederherſtellung von VBauten ge⸗ durch Naturgewalt zerſtört worden ſind, ſowie bei Bauten, i meinnützigen Zwecken dienen, kann der Stadtrat aus Wilhe ten, gründen die Gebühr ermäßigen oder völlig erlaſſen. Bei Var welche den Vorſchriften der 88 142—144 LBO. unterliegen ein nur eine Gebühr von einem Drittel der Sätze erhoben. Muß er⸗ Baugeſuch infolge Aenderung, oder Ergänzung, oder wegen der⸗ längerung der Genehmigungsfriſt nach§ 135, Abſ. 2 8 widen holt geprüpft werden, ſo wird neben der normalen Gebühr fürgr⸗ höheren Zeitaufwand die Zeitgebühr in Anſatz gebracht. Dieſe 140, ſchrift gilt entſprechend, wenn die Baupolizeibehörde nach 8 in⸗ Abſ. 9 20. beſondere Baubeſichtigungen anordnet, oder wenn ſich folge Verſchuldens des Bauherrn, oder der Perſonen, deren 4 55 zur Bauausführung bedient, die wiederholte Verrichtung von handlungen notwendig wird. wird Die durch Stv.⸗V. Schnell(Komm.) begründete Vorlage ohne Debatte einſtimmig angenommen. Damit ſchließt kurz vor 8 Uhr die öffentliche Sitzung. noch eine kurze nichtöffentliche, in der der Verkauf von ſhung folgt 45 ae⸗ naane des Hausentwäſſerungsgeſuchs 1 Mark für lfd. Meter! lände eee wird. e. Mannheim am Wochenende Immer noch kein Abzug der Eisheiligen— Eine vierſtündige Bürgerausſchutzſitzung . mäßigung der Fahrtkoſten der Straßenbahn entgegenzuterggul Im Kollegium beſtand große Geneigtheit zur Annahme eines füt demokratiſchen Antrages, der einen völligen Volksſchulneuhe ntrag Sandhofen forderte. Geſchäftsordnungsmäßig konnte dieſer ießl nicht zur Abſtimmung gelangen. Und ſo gab man ſich bacheſe damit zufrieden, daß der Stadtrat ſich zunächſt mit ihm beſ von und dem Bürgerausſchuß bis zur nächſten Sitzung Mitteilung ber ſeinem Entſchluß macht. Daß die Sandhöfer über die vhen Stadtverwaltung beliebte Behandlung ihrer örtlichen Schul muß verärgert ſind, iſt begreiflich. Aber das Allgemeinintereſſe um⸗ vorangehen. Die ſtadträtliche Vorlage, die 3,5 Mill. Mark 55 Ge⸗ bauten im bisherigen Gewerbeſchulgebäude Sandhofen behl zwei winnung von Räumen für die Volksſchule und Herſtellung anken⸗ weiteren Handarbeitsſälen im Iſolierbau des ehemaligen Sunmen hauſes anforderte, wurde ſchließlich nahezu einſtimmig angend ung Nicht minder endlos war die Ausſprache über die„Er he ſträu⸗ von Kanalgebühren in Rheingu“. Die Rheinauer ſind, ben ſich gegen die Zahlung dieſer Gebühr, weil ſie der Ageinou⸗ daß die bezüglich der Kanaliſation bei der Eingemeindung iſe ein gegebene Zuſicherung bisher nicht in der wünſchenswerten Age die gelöſt worden iſt. Die Stadtverwaltung vertritt demgegen o kab Auffaſſung, daß getan worden iſt, was getan werden konnte, An⸗ die Klagen der Rheinauer übertrieben ſind. So ſtanden ſich 1 Meh⸗ ſichten diametral gegenüber. Aber es fand ſich troßdem ein men an⸗ heit für die ſtadträtliche Vorlage, die mit 46 gegen 31 Stimmatz di genommen wurde. Die Rheinauer müſſen berückſichtigen, die Ubr⸗ Rheinauer Induſtrie 70 Prozent der Kanalgebühr trägt. anz kut gen Vorlagen wurden entweder ohne weiteres oder na 4 zer Ausſprache genehmigt. 1 erwähn Zwei Zwiſchenfälle dürfen zum Schluß nicht manier 1 bleiben. Der Kommuniſt Ritter hatte in der bekannten„Ai⸗ der Sandhofener Schuldebatte das„Ruhrabenteuer“, bei 7 7 nich liarden verpulvert“ würden, während für kulturelle Aicerbül übrig bleibe, in den Kreis der Erörterung gezogen. 78 iche, meiſter Dr. Kutzer wehrte mit ſcharfen Worten dieſen ung ktionsve Angriff ab. Die Deutſche Volkspartei ließ durch den Fra sſpreche ſinenden Moſes ihr Bedauern über die Entgleiſung cunblic a die als unerhört zu bezeichnen ſei— ſie wirkte auch im 5 ee, die jünaſten Mannheimer Vorkommniſſe doppelt abſtoßen und tue rend Stv. Dr. Wolfhard dem Oberbürgermeiſter kräftigſchen ſend ſekundierte. Der andere Zwiſchenfall ereianete ſich awggr Oberbürgermeiſter und dem Zentrumsſtadtverordneten tlich diſ, Dr. Kuter ließ auf eine Bemerkung Gremms bin deucht verdaer blicken, daß er Gremm nicht ernſt nehme, was man ihm maung lenſ⸗ ken kann. Herr Gremm proteſtierte gegen dieſe Einſchag 1enlh⸗ Verſönlichkeit mit großer Entrüſtung. Er ſei kein Baladez 115 er. Aber der Oberbürgermeiſter nahm nichts zurück. Erſt bfenl ging der Bürgerausſchuß in die Pfingſtferien, weil in nichtöll geh⸗ Sitzung noch ein Gegenſtand behandelt werden mn Continental⸗Regenmin- tel für Damen, Herrem Kinder. In einschiögider Geschäften erhalt lich· — —238—— wuf ſtatt un je⸗ en⸗ in, 1 den Franzoſen zum Anhalten und die Paſſagiere zum Ver⸗ inein, wobei ein Mann einen Bruſtſchuß erhielt. Ebenſo Kr. dete. 1700 Bcaumarchats.2. 20. 1589 Honaré Pachac. 80 Saim — ag. den 19. Mai 1923 Maunheimer Genueral-Anzeiger(Mittag-Ausgabe) 5. Seite. Nr. 228 Neue Schießerei der Franzoſen bei der Friedͤrichsbrücke Regelrechtes Schützenfeuer auf wehrloſe Paſſanten— Zwei menſchen lebensgefährlich verwundet We ene Nacht kurz vor 12 Uhr feuerten die Franzoſen am Leider erhielten durch die wahnſinnige Schießerei der Fran⸗ viede Neckarſtadt auf ruhig ihres Weges gehende Menſchen zoſen zwei Perſonen lebensgefährliche Verletzungen. ſcharfe Schüſſe, wodurch leider einige Perſonen Shiezere Verletzungen erlitten. Der eigentliche Grund der. 91 rei der Franzoſen iſt noch nicht feſtgeſtellt. Jedoch ſteht da⸗ 1 daß zu dem Vorgehen der Franzoſen nicht die ge⸗ ae Urſache vorlag und daß blindlings nach allen degen geſchoſſen wurde. Mehrere Geſchoſſe ſchlugen begen ie Häuſer der Max Joſef⸗ und der Schimperſtraße und ſelen den Weinheimer Bahnhof. Soweit Augenzeugen berichten, etwa 120—150 Schüſſe. Nam wird uns berichtet, daß kurz vor Mitternacht ein junger 50 n an der Halteſtelle Hauptſeuerwache über dem Neckar auf die „im kommende Straßenbahn gewartet hatte. Entweder der gegenüberſtehende franzöſiſche Poſten aus irgend einem 0 einen Verdacht wegen des Stehenbleibens des Mannes oder Wen de nervös. Ohne jede Veranlaſſung legte der franzöſiſche n auf den jungen Mann an und feuerte eine Kugel auf ihn de wodurch er einen Streifſchuß am Kopfe und eine Augen⸗ rletzung erhiell. Va* Schuß war der Alarm zum Heraustreten der franzöſiſchen 8 75 die nun ziellos auf die noch anweſenden und die ſuß ſete pafſierenden Leute hineinfeuerte. Dadet ſaf eſtgeſtellt werden, daß keinerlei Anſammlungen von Menſchen um Erſchreckt flüchteten die Leute nach allen Richtungen, Dem 36 Jahre alten Bankdiener Karl Rühl von der Rheiniſchen Creditbank mußte gleich nach ſeiner Einbringung ins Allgemeine en Krankenhaus der rechte Oberarm amputiert werden. bi 0 Kaufmann Adam Reſch bekam einen Bauchſchuß. Bei beiden Verletzten beſteht größte Lebensgefahr. Ein dritter ins Allgemeine Krankenhaus eingelteferter Mann, der einen Fleiſch⸗ ſchuß hatte, konnte wieder entlaſſen werden. Sobald die Franzoſen ihre Schießerei, die einem regel⸗ rechten Schützenfeuer glich, eröffnet hatten, ſtrömten die Menſchen im Eiltempo über die Neckarbrücke auf die unbeſetzte Mannheimer Stadtſeite, um von den Kugeln nicht getroffen zu werden, und ſuchten in den Querſtraßen Schutz. Eine große Anzahl von Perſonen ſuchte hinter dem U⸗Schulhaus Deckung. Auch haben die Franzoſen eine rote Leuchtrakete abgefeuert, die vermut⸗ lich den Zweck haben ſoltte, Verſtärkungen herbeizurufen. Wie wir noch erfahren, haben vier Schüſſe die Elektriſche getroffen, ein Schuß ſchlug in den Motor, ſodaß der Wagen un⸗ brauchbar geworden iſt. Als dann etwas Ruhe eingetreten war, getraute ſich niemand mehr, über die Neckarbrücke in die Neckarſtadt zu gehen. Kurz ent⸗ ſchloſſen traten darauf etwa 50 Perſonen, darunter Frauen und Kinder, den Heimweg über die Riedbahnbrücke an, um nach ihren Wohnungen zu gelangen. Obwohl dieſer große Um⸗ wea in der ſtockdunklen Nacht mit großer Lebensgefahr verbunden war, ſo kamen doch alle unbehelligt und gut in der Neckarſtadt an. Durch die Schüſſe angelockt ſammelte ſich auf dem unbeſetzten linken Reckarufer eine große Menſchenmenge an, die in laute Entrüſtungs⸗ rufe ausbrach. Die Erregung in der Bevölkerung, die ſchon durch die geſtrige Erſchießung des Schutzmannes Traub hervorgerrufen wurde, iſt durch die neueſte ganz unverantwortliche Tat der Franzoſen in einem Maße geſteigert worden, daß wir unſere Mitbürger ernſtlichermahnen, die Ruhe zu bewahren. Um das neueſte Vorgehen der Franzoſen gegen wehrloſe und friedliche Menſchen zu beurteilen, bedarf es nicht erſt vieler und ſtarker Worte, es richtet ſich von ſelbſt. anden. ch vor den Kugeln der Franzoſen in Sicherheit zu bringen. er von der Stadt kommende Straßenbahnwagen wurde ſodann 0 gllen des Wagens gezwungen. Als der Führer eines Raßenbahnwagens nicht aleich merkte, was die Franzoſen von ihm en und noch 10 Schritte weiterfuhr, ſchoſſen die Fran⸗ ſen in den vollbeſetzten Straßenbahnwagen 85 auf Leute, die vom Meßplatz kamen und nach der Stadt geſchoſſen. Hierbei erlitt ein Mann einen Oberſchenkelſteck⸗ Die Berufsfeuerwehr hat zwei Schwerverletzte in das Allgemeine doſtenbaus eingeliefert. Die Leute, die von den Franzoſen zum ſteigen aus der Elektriſchen gezwungen wurden, mußten unter nde hoch“ an den Franzoſen vorübergehen. Städtiſche Nachrichten Sedenktage der Woche ken, leis alles Menſchenſein mit den heiligen Strahlen himmliſcher Liebe zu durchleuchten. Daß dieſer lichte Arbeitsgruß über uns käme am Tage der Pfingſten, der in Sonnebrand und Ernte, in Merkwürdig, wie im Zeitalter der Arbeit, in dem ſie auf allen Gaſſen und Märkten in höchſten Klängen gefeiert wird, die Ehrfurcht vor ihr geſchwunden iſt, ſenes feine innere Verhältnis zu ihr verloren iſt — ſene keuſche Liebe, die ſie als köſtlichſten Talisman ſchänt und darum — alles Beſte in ſie hineimegt, unbekümmert um Erfolg und Lohn Merkwürdig, wie in der Lebenswirklichkeit die Arbeit zur Laſt wird, ein unbehagliches Etwas, das es ſchleunigſt abzuſtreifen allt, ein un⸗ bequemer Faktor des Daſeins, das die Sonnentage ſtört. Doch nur wo die Arbeit ihren Adel bat, wo ſie Luſt und Freude auslöſt, wo ſie das frongegrüßte Lebenselement iſt, das Sinne und Seele weckt, nur da, wo Ardbeit wie ein heilig Land iſt, das zu betreten höchſte Ehre und beißeſter Sehnſucht Ziel iſt— nur da iſt urkräftiges Volkstum. das alle Feſſeln abſchüttelt, das zu immer neuen Höhen emporſteigt. das geſund und Lebensſtark doch wieder alle zwingt in ſeinen Bann. Solche edle, tefe Auffaſſung von der Arbeit des Tages iſt aber nur da, wo ſſef im Innern heilige Gluten rauſchen, die nimmer aufhören, die wie kiefe, ſtille Waſſer ſind, dus denen heiliger Zauber emporſteigt Tag und Nacht. Daß uns ſolch Pfingſten werde, daß mit uns gehe durch die leid⸗ volle, müde Zeit des deuiſchen Dichters Wort:„Glaub an das Große, laß von kleinen Geiſtern der Seele Trunkenheit Dich nicht bemeiſter.“ Nus der Stadtratsſitzung vom 17. Mai 1023 Nachruf — 1885 1 2 7 dued Schumann f— 22. 1813 Richard Wagner 25. 1906 Henrik Ibſen 7— 24. 1792 R. M. Lenz Aunette von Droſte⸗Hülshoff k— 25. 1681 Calderon eſtroy f. Pfingſten! Von Ling Sommer(Karlsruhe) Blau ausgeſchlagen das Himmelszelt, Rings eingewickelt die ganze Welt In Frühlingsfreude und ⸗Wonnel Balſamiſche, wonnige, würzige Luft, Ein Meer von Blüten— ein Meer von Duft, Im Feſttagsgewand Frau Sonne! Das Bächlein,— ein G eſen Silberband Durcheilend das fröhliche Wieſenland,— Der Vöglein liebliche Weiſen! Mit Kränzen im Haar die 0 0 ſchlank Ein Sträußel am Hute die Burſchen ſrank, Frohlocken, und Danken, und Preiſen. Frau Minne— die liebe Lichtgeſtalt— Geht leiſe und ſegnend durch den Wald, „In all dem grün-goldenen Schweigen. Nor Eintritt in die Tagesordnung gedenkt der Oberbürgermeiſter Fungen 10 Albere der Verſänlichteit und der Verdſenſte des am 14. Mai verſtorbenen Die Bäume uſternd ſich neigen! Stern um die Stadt Mannheim, deren Kollegien Und wo ich gehe und wo ich ſteh, gehörte. Ich fühle des gütigen Schöpfers Näh— 10 all dem Welden und Weben,—— 5 Still fakt' ich die Hände und juble ihm zu: „Ich Frae Dich,— lieber Herrgott,— Du Und grüße Dich leuchtendes Leben!“ pfingſtgluten 185 Von Dr. Lulher, M. d. R. ſlgrdieder umfängt uns der Zauber der alten Pfingſtgeſchichte. Mit llltem Bepagen und mit ſebnſuchtsſtarker Freude. lezen mir im die ve aller Bücher, wie über die Jünger des aroßen Meiſters die Nalsranſcheuchte Vögel änaſtlich in den Winkel geflüchtet, der Him⸗ Vrzaaulch ſtürmenden Geiſtes kam und die Müden. Gebrochenen. die Sten zu Helden wandelte, die mit ihrem Glauben kühn bis in Lelkes edne ariſfen, die kein Hemmnis mebr kannten ſün ibr wellf⸗ Tage kurun. Mir war ihre lodernde Glut, die den Philiſtern ihrer ih nudeger als Wagn erſchieg, fiets etwas Koſtliche, weiß ich doch. Duell ſir Gluten ber Seele große Taten ſchaffen, daß ſie der heimliche ee Truaus dem unhemmbares Leben rinnt, weiß ich doch daß der ſchen Tiuntengeit, der kleine Geiſter in jadem Erſchrecken gegendber. Glut dianbündige Kraft leibt. Wie wünſchte ich, daß folche machtvolle den Ne, Menſchen der Oegenwant pactte, in meinem den, ewordelt in heißer Lohe emporſchlüge. Wir ſind ſa unſäglich müde kie den, wir wurden ſo ſtumpf und gleſchaültia, für Furchtbarſtes tes bringen wir oft nur ein mattes Wort auf, ſtatt daß der nd der Mannesſtolz in Pein ſich aufbäumt. Aber Müdewer⸗ das bedern die Quellen des Lebens liegen, in den Tiefen der Seele, ds fe utet den Tod, das iſt langfames Verſinken in die Nacht. Laßt and, 0 er in den Seelen nicht erſterben, damit es fliege übers ker Taln die Herzen aufzurütteln zu hohen Gedanken und zu ern⸗ der fFern um ſie aneinanderzüketten in Schickſalsgemeinſchaft. Aus und 5 wie aus der Nähe, von jenſeits des Meeres wie von Ruhr Velmate 5 ſehnen ſich unſere deutſchen Brüder nach Lebenagluten der ſen auf bartäbnen Labfal ſein ſallen in düſterer Nacht die ſie ſtär⸗ ſie zu nbartem Pfade. Müde Gleichgültigkeit iſt wie Bergeslaſt die weſß den drückt, die alle Spannkraft ihrer Seele erlahmen läßt. 5 hinter nicht die tauſend Gründe unſerer⸗Müdigkeit. aber ich will Urre mich ſchleudern wie Nachtgeſpenſter, die mir die Seale ver⸗ Falem ch will den Funken des Glaubens urd der Zuverſicht zu ſeuer abrand entfachen. ich will meine beiſſe Liebe wie verzehrend un derſta 0 die anderen gehen laſſen, daß ſie voll trokigen Mutes ind Frelheeiten bis zum letzten Hauch gegen alles, was ihnen Atem Wohnungsabgabe und Wohnungsluxusſteuer Wegen Erhöhung des Pflichtſatzes des gemeindlichen Zuſchlags zur Wohnungsabgabe zwecks Inangeiffnabme neuer Bauten im Jahre 1923 wird eine Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet. Dieſe Borlage wird einem gemäߧ 62 Gemeindeordnung gebildeten ue beratenden Ausſchuß zur Vorprüfung überwieſen.— Zur orprüfung der Frage, in welchem Umſana die nicht zu Woh⸗ nungszwecken dienenden Räume mit einem hödberen Auſchlag zur Wohnungsabgade berangezogen werden ſol⸗ jen, wird ebenfalls ein gemiſchter beratender Ausſchuß beſtellt.— Für die Beranlagung zur Wohnungsluxusſteuer ſoll künftig die Höhe der geſeßlichen Miete nach dem Stand vom 1. April und 1. Oktober ſeden Jahres maßgebend ſein. Ju der biernach erfor⸗ derlichen Aenderuna der Wohnungsluxusſteuerſatzung wird die Zu⸗ ſtimmung des Bürgerausſchuſſes eingeholt. Wohnungsbau für Reichs ⸗ und Staatsbeamte Ueber die Beteiligung der Stadt an der Erſtel⸗ lung von Wohn ungen für Reichs⸗ und Landes⸗ beamte im Jahre 1923 wird Entſchließung getroffen. Gthöhung der Roſengartengebühren Die Gebühren fürdie BDenützung det Räume und Einrichtungen des Roſengartens werden zur Deckung der erhöhten Betriebskoſten vom 24. Mai 1928 aberböht. Aufhebung der Joribildungs⸗ und Gewerbeſchule Sandhofen Der Landeskommiſſär bat am 9. Mal ds. Je, unier Mitwirkung ſeines Beirats indezua auf die Aufbebung der Fortbil⸗ dunas⸗ und Gewerbeſchule Sandbofen folgende Enk⸗ ſchließung getroffen: „Die vom gemeinnükigen Verein Sandhofen als Vertretex der Antereſſenten erdabene Beſchwerde gegen die Anordnung der Stadt⸗ derwaltung Mannbeim vom 11. Januar 1923, wönach die Gewerbe⸗ und Fortbildungsſchule im Stantkeil Sandhofen aufgehoben und die Schüler dieſes Stadtteils die Schukeinrichtungen der Altſtadt zu be⸗ ſuchen haben, wird gemäß eei 4 und 110 Abſ. 1 Gemeinde⸗ Ordnung koſtenfällig verwarſen der ſofortige Beſuch der Rannheimer Scplen wird gemäß 8 38 der Verordnung dom 31. Auguſt 1884, das Berlahren in Verwaltungsſachen betref⸗ ſend, befohlen. Die Sandhofener ſortbildungsſchüler— ſoweit ſie ſich 2 Ralene zum. a in 5 an⸗ melden— werden nunmehr eis auf die Strafheſtimmun⸗ gen zum Beſuch der Fortbitkungelchule in der Aliſtadt ſordert Mannheimer Mal⸗Veranſfaltungen 1023 nehmen wi E ahig ber ob nicht in der Seele unklug macht und un P“ b0l Auedde da lleinen Dingen beſteht, das Jäßig⸗ Muſikwoche zeithenbſſiſcher Chorwerke. 1 5 5 die Gauer. ſtilles Schafſen verlangt? Ich 17 Jünger Jeſu nic We n Dappe aber + Ma zum tun. Hlut in der Tleſe nicht agehi rubia er. e 5 5 deeen 1a5 5 515 di es Muaus ichdenfern und wallfremd, ſie wußken 8 unermüdet mit den Kräften des Eva das Gaſtſpiel dee„Eſſener“ m Verkehr vorzugeteiſe ere, denen e enen Außerdem erhielt Rühl einen Lungenſchuß. Der 27 Jahre alte H. T ſtillfrohem Schaffen wie im herbſten Kampf vielgetreu ſich bewährt.— ſeit September 1893 nahezu ununterbrochen an⸗ ß Im Gefängnis und Juchthaus ſchmachten an Ruhr und Rhein Tauſende der Beſten für Lindert ihre Marter durch Gaben zum deutſchen Volksop Die 27. Sammelliſte des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ enthält die Ueberſicht über folgende Spenden: Euch. fer! Bereits veröffentlicht 42 380 270.25 4 Wilhelm Harke 15 000.— C. S. 10 000.—„ 55 2 000.—„ Georg Vorbach, Los Angeles(Kaliforuſen) 20 000.—„ C. M. 5 000.—„ C. v. H. des Realgymnaſiums 6 500.—„ Emmy Breining 80 000.— Unbekannt(aus Wechſelgeldern) 5 600.—„ Angeſtellte d. Oberrhein. Eiſenhandel G. m. b. H. (April⸗Rate) 117 290.—„ Eingegangene Spenden für Einſichtnahme der Steuerkurſe im„Mannh. General⸗Anzeiger“ 7600.— Reinerlös d. Unterhaltungsabends der vereinigten Unterſekunden der Oberrealſchule 28 000.—„ Joſeph Kühner, G 7, 19 100.—„ Die Chemiker von Böhringer u. Söhne, Waldhof 262 000.—— 42 939 360.25 K1 Die Sammlung wird fortgeſetzt; Spenden nimmt nach wie vor die Geſchäftsſtelle des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ dankend entgegen. CCͤ neue beſchleunigte perſonenzugsverbindungen ſür Mannheim Im neuen Fahrplan, der am 1. Juni in Kraft tritt, ſind auf der Strecke Mannheim—Würzburg die beſchleunigten Per⸗ ſonenzüge, die im letzten Sommer erſtmals geführt worden ſind, wieder vorgeſehen, und zwar ſollen ſie künftig ganzjährig verkehren. Sie werden dadurch erheblich an Bedeutung gewinnen, daß ſie von Würzburg über Bamberg—Hof nach Nordbayern und Sachſen fort⸗ geſetzt werden und durchlaufende von Mannheim nach Leip⸗ zig und umgekehrt führen werden. In der Richtung nach Leipzig fährt der Zug 337 künftig um.24 vorm. in Mannheim ab und trifft um 11.00 vorm. in Würzburg ein. Ankunft in Schwein⸗ furt um.40 nachm., in Bamberg um.48, in Hof um.10, in 17 10.22, in Dresden um 11.50 nachm. Der Gegenzug ver⸗ läßt sden um.40 Uhr vorm, Leipzig um.38 vorm., Hof 11.04 vorm., Bamberg.07 nachm., Schweinfurt.12 Uhr nachm., Würzburg ab.15 nachm., Ankunft in Heidel um.05, in Mannheim.40 nachm. als Zug 396. Mit den Zügen 337/396 wird auch eine neue beſchleunigte Per⸗ ſonenzugsverbindung von Mannheim nach Nürnberg und zurück über Heilbronn—Crailsheim hergeſtellt, dadurch, daß in Neckarelz eine beſondere Abteilung über Jagſtfeld abgezweigt und beim Rückweg wieder angeſchloſſen wird. Dieſe Verbindungen ge⸗ ſtalten ſich wie folgt: Neckarelz ab.00 vorm.(Zug 861), Heil⸗ bronn.38/8.44, Crailsheim 10.47/54, Dombühl 11.27/28, Ansbach 11.55/58, Nürnberg an 12.48 nachm. In der Gegenrichtung verläßt r Zug 860 Nürnberg um 209 nachm., Ansbach.08/3.11, Dom⸗ bühl.44/45, Crailsheim.12/18, Heilbronn.12/18, Neckarelz an .57 nachm. Beſonders iſt, daß in beiden Richtungen auch durchlaufende Wagen von annheim nach Nürnberg und zurück geführt werden ſollen, ſo daß ſich die neuen Verbindungen. die ſowohl für Heidelberg und Mannheim recht günſtig liegen, ohne Zweifel raſch einleben werden. Die planmäßig zwiſchen Frankfurt a..—-Mannheim und Freiburg verkehrenden beſchleunigten Perſonenzüge 998 /999 5 nunmehr, ſolange der Verkehr zwiſchen Appenweier und ffenburg unterbrochen iſt, bis und von Renchen geführt wer⸗ den. Der Zug 998, Mannheim ab.30 vorm, gewinnt künftig für Mannheim dadurch weſentlich an Bedeutung, daß er in Graben⸗ Neudorf den Anſchluß an den verlegten beſchleunigten Perſonenzug 911 nach Stuttgart—Ulm—München erreicht. Dadurch, daß bei dem Zug 911 vom 1. Juni an weitere Unterwegshalte aufgehoben wer⸗ den, trifft er bereits um.50 nachm. in München ein. Auch der be⸗ ſchleunigte Perſonenzug 900 von München wird verbeſſert dadurch, daß er künftig erſt um.00 vorm. in München abfahren ſoll. An⸗ kunft in Mannheim mit Umſteigen in Bruchſal um.52 nachm. mit Zug 883(über Heidelberg). In beſchleunigte Perſonenzüge werden umgewandelt: Eilzu 99(künftig 991) Kartsrube- annheim—Frankfurt, Karlsruhe 2 .33 vorm., Mannheim.39/8.50, Frankfurt a. M. an 10.45 vorm., mit dem Flügelzug 68 von Stuttgart(ab.54 vorm.), der in Gra⸗ ben⸗Neudorf an⸗ loſſen wird. Ferner Eilzug 100(künftig 992) rankfurt a..—heidelberg—Karlsruhe und Mannheim, Frank⸗ a. M. ab.10 nachm., Heidelberg.01/9.14, Mannheim an .04 nachm., Karlsruhe un 10.15 nachm. Dieſer Zug erhält künftig eſchleunigten Perſonenzugsanſchluß von Bruchſal nach Stuttgart wie folgt: Bruchſal ab.57 nachm., Stuttgart an 11.50 nachm. An⸗ ſchluß von Mannheim ab.36 nachm., wodurch eine gute ſpäte Abendverbindung von Mannheim nach Stuttgart hergeſtellt wird. Kicht mit den Franzoſenzügen ſahren! Angeſichts der bevorſtehenden Pfingſtfeiertage erſcheint es, ſo wird uns aus der Pfalz ſchrieben, angebracht, beſonders die Pfingſtausflügler vor der en der Franzoſenzüge zu warnen. Einmal ſetzt man ſich wegen der häufig vorkom⸗ menden Zugsunfäkle, für die bekanntlich weder die deutſche Reichsbahnverwaltung noch die Verſicherungsgeſellſchaften eine Haf⸗ tung übernehmen, einer außerordentlich großen Gefahr aus und zun anderen fällt man damit den Eiſenbahnern im beſetzten Gebiet n ihrem heldenhaften Abwehrkampf in den Rücken. Es iſt ſehr leicht zu 5 e daß die Nachbarn der Pfälzer im unbeſetzten Baden und n den Wunſch haben, die Pfingſtfeiertage in den 4— Bergen und herrlichen Pfälzer Wäldern zu ver⸗ leben. Das iſt aber auch möglich ohne Benutzung der Franzoſen⸗ züge. Wer keine andere A e auftreibt, kann mit der elektriſchen Straßenbahn(Rhein⸗Haardtbahn) nach Bad Dürkheim fahren und iſt dann gleich, ohne ſein Gewiſſen irgendwie belaſtet zu haben, an einem der herrlichſten Fleckchen der Pfalz. Es muß ſedermanns Beſtreben ſein im unbeſezten Gebiet, unſeren Volks⸗ —.— die unter der Fremdherrſchaft ſchwer leiden, zu beweiſen, man im unbeſetzten Deutſchland ihrem ſchweren Kampf vollſtes Verſtändnis entgegenbringt. Der Kenner wählt nur O0— Schahplanen Sprechappareafe An Vollkommenheit unerreicht. Votführung kostenlos von—1 und—7 Uhr. VoX-Spezialhaus Egon Winter, C 1. 1, Telef. 8123 8232 asins 0 und unerreient Jeer Wegen tragt die Fabtitmerke Sfra. ——— erhälue·n .Leite. Nr. 228 Maunteimer Generai-Anzeiger(mittag-Ausgabe) Samstag. den 19. Mai 1— ö Nant noch i 11 f fügtes, uie langweil ges, packendes Werk entſtanden. Wohl Aug der heimgartenbewegung Mannheims veranſtaltungen bein Füm iſt, die Harſtelung anbelangt, mit Namen 90 Der Vorſtand des Ortsverbar 25 der Kleing vereine hatte ſelchem Klang gedreht worden. Ein ausgezeichnetes Enſemble. 7 auf Sonntag, 13. Mai 192: 8 Vorſtand⸗ ſchaft der dem Verbande(ngef 0 e oſſenen Bereine nebſt Funkttonäre einberufen, wobei die geplante Neuregelung des ſtädt. Klein⸗ gartenweſens, nänmich die Schaffung einet Kleingarten⸗ amtsſtelle und die Uebernahme fämtlicher Kleingärten in Gene⸗ ralpacht der Vereine beſprochen wurde In der ſehr zahlreich be⸗ ſuchten Verſammlung hesrſchte, ſo ſchreibt uns der Ortsverband der Mannheimer Kleingartenvereine, vor allem deswegen eine Miß⸗ ſtimmung, weil die maßgebenden Stellen auf dem Rathaus ſich den Vorſchlägen der Organſſatzion gegenüber als ziemlich unzugäng⸗ lich erwieſen, und die Verhandlungen ſich dadurch ſchon monatelang hinziehen, ohne zu einem poſitiven Ergebnis geführt zu haben. Man dürfte auf dem Rathaus numentlich in der ideellen und kulturellen Seite der Bewegung wohl etwas mehr Rechnung tragen. Das kam auch in der einſtimmia gefaßten Entſchließung zum Ausdruck: „Die am Sonntag, 13. Mai, tagende Vertrauensmännerver⸗ ſammlung ſänmlicher dem Ortsverband Mannheim angeſchloſſenen Kleingarten ine nimmt Kenntnis von den ſich ſchon ſeit Januar d. ſchleppenden Verhandlungen zwecks Ueberführung des rtneriſch genußten Geländes an die beſtehenden e in Generalpacht. Sie bedauert einmütig, ob⸗ woh int daß man mit der bisherigen Geſchäftspraxis voll⸗ ſtändig bankerott iſt, daß an jenen ſtädtiſchen Stellen noch eher Geneigtheit herrſcht, in der bisherigen Weiſe fortzufahren, als ſich zu entſchließen, für alle Zukunft etwas für beide Teile Grund⸗ legendes und Brauchbares zu ſchaffen. Ste bedauert, daß ſie unter ſolchen Umſtänden und der völlig ungeklärten Rechtsverhältniſſe wegen die Ucbernahme in Generalpacht vorerſt ablehnen muß. Sie kann cuſt dann in eine weitere Verhandlung eintreten, wenn man ſtäd! herſeies bereit iſt, eine wirklich neutrale und unab⸗ hängige St Te(Kleingartenamt, Kleingartenausſchuß) zu ſchaffen.“ Pfianſten. Das Pfingſtfeſt ſchließt. den Kreis der großen chtiſtlichen Beſte ab und teilt das Kirchenjahr in zwei Hälſten. Die erſte beginnt mit dem erſten Adventsſonntag und umfaßt die Zeit der großen Kirchenfeſte, die zweite Hälfte iſt ohne große Feſte und ihre Sonntage haben keine eigenen Namen und werden lediglich nach dem Pfingſtfeſte oder den nach ihnen folgenden Trinitatisſonn⸗ tagen gezählt. In unſerem Jahre gibt es 27 Sonntage nach Pfingſten eder 26 meh Trinitatis. Der Name„Pfingſten“ iſt von dem griechi⸗ ſchen ßeutekoſte(franzöſiſch pentecote) d. h. der fünfzigſte abgeleitet, da das Feſt 51) Tage nach Oſtern gefeiert wird. p Urſprünglich war Pfingſten der Abſchluß des Oſterfeſtes, aber bereits ſeit dem dritten Johrhundert, wurde es als ſelbſtändiges Feſt gefeiert zur Erinne⸗ rung an die im 2. Kapitel der Apoſtelgeſchichte mitgeteilten Aus⸗ gießung des heiligen Geiſtes. Am Pfingſtfeſte werden heute noch eine große Anzühl alter Gebräuche geübt, dazu gehören insbeſondere das Stecken einer jungen Birke als Pfingſtmajen und der Pfingſtlümmel. Aus der Evang. Landeskirche. Folgende 17 Kandidaten ſind nach beſtandener Prüfung in dieſem Frühjahr unter die Pfarramts⸗ kondidaten aufgenommen worden: Eckerlin, Walter von Karlsruhe, Eiermann, Karl von Marzell, Engler, Hermann von Emmendingen, Fleig, Adolf von Stockburg, Gäßler, Paul von Lahr, Gocker, Alexan⸗ der von Karlsruhe, Heun, Friedrich von Barmen, Höflich, Karl von Weiler(Amt Villingen), Höger, Fritz von Menzingen, Iber, Wilhelm von Neckarbiſchofsheim, Lic. Kindermann, Karl von Heidelberg, Koch, Hans von Konſtanz, Pfannſtiel, Hermann von Mannheim, Stei⸗ ger, Robert von Schwindratsheim, Stupp, Karl von Ittlingen, Thie⸗ ringer, Kurt von Steinbach(Amt Bühl) und Wurzel, Wilhelm von Adelsheim.— Ernannt wurden Pfarrer Friedrich Jö ſt in Epfen⸗ bach zum Pfarrer in Weinheim⸗Stadt, Vikar Fritz Mölbert in Baden⸗ weiler zum Pfarrer in Holzen⸗Riedlingen.— Die theologiſche Fakul⸗ tät der Univerſität Heidelberg hat den Präſidenten der leßten Landes⸗ ſynoden, Bankdirektor Dr. Keller in Freiburg, zum Doktor der Theologie ehrenhalber ernannt. *Verlängerung der Friſt für die Gewerbeſtenererklärung. Wie die Handelskammer Mannheim bekannt gibt, hat das Finanzmint⸗ ſterium mitgeteilt, die Gewerbeſteuer⸗Erklärung könne bitz 3 1. Mai abgegeben werden, ohne daß ein Zuſchlag erfolgt. Die Jubiläumsausſtellung der Rheiniſchen Gummi- und Cellu⸗ loid-Jabrik Mannheim-Neckarau iſt noch vom kommenden Dienstag bis Donnerstag geöffnet. Die Eintrittspreiſe, die erhoben werdeg, fließen wohltätſgen Zwecken zu.(Näheres ſiehe Anzeſge). Hundeſteuer 63 000 Mark. Der Gemeindezuſchlag zur ſteuer beträgt zu der vom 1. Januar ab eingeführten ſtaatlichen Hunde⸗ ſteuer von jährlich 3000 Mark für den erſten und 6000 Mark für jeden weiteren Hund, für Hundebeſitzer in der Stadt Mannheim das zwanzigfache der Staatsſteuer(60 000 Mark) für den erſten Hund und für jeden weiteren Hund das Doppelte des Zuſchlag: für den vorhergehenden.(Näheres ſiehe Anzeige). Borauslöſung der Jahrkarfen. In letzter Zeit ſind an den Fahrkartenſchaltern größerer Stationen Stockungen in der Abfertigung, namentlich bei den Frühzügen an Sonn⸗ tagen, entſtanden. Zür tunlichſten Vermeidung des Andrangs können die Reiſenden ſelbſt durch Vorauslöſung ihrer Fahr⸗ karten viel beitragen. Die viertägige Geltungsdauer der Fahrkarten wird in den ſeltenſten Fällen voll ausgenutzt, ſo daß es möglich iſt, die Fahrkarten ſchon am Tage vor dem Reiſetag zu löſen. Dies empfiehlt ſich hauptſächlich bei Ausflügen von Geſellſchaften, auch wenn die Abfertigung auf einen gemeinſamen Beförderungsſchein erfolgt, wie z. B. dei Schulfahrten oder Fahrten von Jugend⸗ vereinen. Auch bei Reiſen auf Sonntagsrückfahrten iſt die Möglich⸗ keit der Fahrkartenlöſung an den Vorkagen vor Sonn⸗ und Feſt⸗ lagen gegeben. Ferner empfiehlt es ſich, die Fahrkarten für die Rückfahrt ſchon gleichzeitig mit den Fahrkarten für die Hin⸗ fahrt zu löſen. 13 9 Bevorſtehende Poſttariferhöhn Auf Anfrage an zuſtän⸗ diger Stelle in Berlin 255 wie ſchon kurz berichtet, erklärt, daß mit einer Erhöhung der Poſtgebühren vor dem 1. Juli nicht zu rechnen iſt. Die hat die, Exfahrung gemacht, daß die verhältnismäßig niedrigen Gebühren eine Belebung des Poſtverkehrz zur Folge haben. 88 *Das Feſt der ſilbernen Hochzeii feiern am Pfingſtfonntag die Gheleute Wilhelm Mühlnickel, Chauffeur und deſſen Ehefrau Margaretha geb. Schweigert, R 7, 34, beide ſind ſeit 25 Jahren treue Bezieher unſeres Blattes. Wir gratulieren! * Ein mukiger Lebensretter iſt der Kalkulator— bei der Firma Heinrich Lanz. Er rettete mit großer Mühe eien 6jährigen Jungen, der an der Steſanienpromenade in den Rhein fiel und von der ſtarken Strömung fortgeriſſen wurde, nom ſicheren Tode des Ertrinkens, daß er dem Kinde ſofort nachſprang, das ke⸗ reits bewußtlos war und es ans Land brachte, bevor es unter ein dort liegendes Schiff von der Strömung getrieben wurde. Der mutige Retter hat durch dieſe Tat ſeine dritte Lebensrettung voll⸗ bracht. kaliſche Leitung hat Erich Kleiber. bach, Wilhelm Jeauen⸗ Joachim Kromer, Philip Bolſin.— ſt6 führung des Luſtſpiels„Doktor Klaus“ ſtatt. Am Pfingſtmontag ge⸗ langt Lortzings mel theater unter der muſikaliſchen Leitung Werner v. Bülows zur Dar⸗ Faeen— Im Neuen Theater wird Montag der Schwank„Charleys Tante“ zund Stoll⸗Bremen die Matte. Gee e die Grenze beſchlagnahmt worden war, iſt zum Preiſe von Marf Sturmwind hat in hieſiger Gegend großen entwurzeſte er eine der i brunn⸗Heitrichhof, die auf der ſtrategiſchen Landkarte verzeichnet ind ſch und als Wahrzeichen der dor Nachdem voriges Jahr der Blitz in eine der Eichen eingeſchlagen und ſie ſtark beſchädigt hatte, ſteht jetzt nur noch eine unbeſchädigt da. Auf der Straße Sonntag nachmittag einen teren ——1 Wochenſpielplan des Nationaltheaters 20. Sountag. A. Al. Die Meiſterſinger von Nürnberg. 3% Uhr. 21. Mantag. A Al. Undine. Uhr. 22. Dienstag, 0 44 Die Weber(§..B. 8851—8900 u. 10061—10100 1. 1052—10550,.⸗VB..B 4698.—4895. 7 Uhr. 23. Mittwoch, 45 Columbus(F. VB.⸗B. 10551—.10650 u. 10901.11140 .-.⸗B. 6671—6770 u. 7431—7480. 7 Uhr. 24. Donnerstag, A. M.(Vorrecht D) Die Fledermans(F. B. B. 10631 bis 10900 u. 11841—11990..⸗B.⸗B. 5871—6020 und 7331 bis 7430. 7 Uhr. 25. Freitag 4 45 Die Nachtigall.— Archaiſche Tänze!(F..⸗B. 11991—12250 u. 12671—12700,.⸗V.⸗B. 7231—7330. 7 Uhr. A M.(Vorrecht E) Das Käthchen von Heilbroun(F..⸗B. 11461—41840,.⸗V.⸗B. 3201—5370 u. 3521—5570). 7 Uhr. 28. Sams kug, 27. Sonntag, 9 45 Das Roſengärtlein 7 Uhr. 28. Monſag. E 45 Die Weber(F. VB.⸗B. 1114111460,.⸗B.,B. 6221 bis 6370. 7 Uhr. Im Neuen Theater: 20. Sountag. Doktor Klaus, 7½ Uhr. 21. Montag. Charleys Tante. 7½ Uhr. 23. Mittwoch, Zum erſten Male Doeine und der f1(F..⸗B. 13331 bis 13850,.⸗V.⸗B. 3926—4025). 7 Hhr. 26. Samstag, Doxine und der Jufall(F..B. 12271—12670,.⸗B.B. 3761—3875 u. 7821—78307 7 Uhr. 27. Sonntag. Chariens Tante(F..⸗D. 12701—13050..⸗V.⸗B. 3361 bis 3460 u. 3661—3730). 3 Theaternachricht. mittleren Preiſen das 1 115 gegeben. 7 Uhr. Heute Abend wird im Nationaltheater zu Drama„Der lebende Leichnam'“ vor⸗ Am morgigen Sonntag gehen im Nationaltheater e Meiſterſinger von Nürnberg'“ in Szene. Die muft⸗ iſch In den Hauptpartien ſind be⸗ ſchäftigt Aenne Geier, Johanna Lippe, Hans Vahling, Alfred Fär⸗ Maſſalsky, Hugs euen Thegter findet am Pfingſtſonntäg eine Auf⸗ e Zauberoper„Undine“ im Nationar⸗ eben. 8 Feſedeichspork-Konzerle. Wie aus dem Anzeigentoil erſicht⸗ lich, finden an beiden Pfingſtfetlertagen, nachmittags und abends Konzerte unter Leitung des Kapellmeiſters L. Becket ſtatt. Das für Sonntag abend verpflichete Landhäußer⸗ Doppelguartett wird neben Kompoſitionen von Köſchat— Jöllner auch einige Pfälzer Lieder ſeines Leiters zu Gehör bringen. Kammermuſiker und Piſton⸗Virtuoſe Karl Lahn gewinnt durch ſeine künſtleriſche Darbietungen ſoſort die Sympalhien der Zuhörer⸗ ſchaft.—. l. an dieſe Pfingſtkonzerte werden die regel⸗ mäßigen Wochenkonzerte ihren Anfang nehmen. Außer den beiden Konzerten an Sonntagen werden jeden Diens⸗ tag und Donnerstag abend und jeden Mittwoch nach⸗ mittag Konzerte gegeben werden. Internationale Kingkampf⸗Konkurrenz im Apollotheater(18 Tag). Eingeleitet wurde der geſtrige Abend mit der Begegnung K U 2* er⸗ Düſſeldorf gegen Zenker⸗Pommern. Der Kampf ver⸗ lief ſehr lebhaft, es wurde faſt durchweg in der Bodenlage gerumgen. Küpper der ſtändig im energiſchen Angriff lag, brachte ſeinen Geg⸗ ner in der 15 Minute durch Untergriff von vorne auf beide Schul tern zu Boden. Als nächſtes Paar betraten Gebhard⸗Neukölln ö Man konnte ſich wieder an den humoriſtiſchen Ausfällen des Neuköllner in reichem Maße ergötzen. In der 19 Minute kam Stoll durch ſchwaches Beinſtellen ſeines G28 ners zu Fall, was dieſer benutzte, um ihn am Boden feſt zu halten. Der vom Kampfleiter, dem Neuköllner zugeſprochene Si wurde ſpäter vom Schiedsgericht nach eingehender Beratung annuliert. Einen techniſch vollendeſen Kampf lieferten ſich ſpäter Zilcher⸗ Sraz und Czaruchin⸗Rußland. Es war hochgradiger ſport⸗ licher Genuß, den beide Ringer dem gutbeſuchten Hauſe boten. Sie⸗ ger wurde der Ruſſe Czoruchin in der 17. Minute durch Untergriff von hinten mit Armhebel. Sehr bewegt verlief der letzte Kampf des Abends van der Born⸗Holland gegen 55 eee Die äußerſt ruhige Ringweiſe des Mannheimers quittierte der CCCCCCCCC in begre regung e. ortlich ieſer K befonders hoher Stufe. Veide Gegner kamen in chterige Voden tage, aus denen eine Befreiung nur unter Aufbietung aller Kräfte dan. Leider mußte der Kamf wegen eines kleinen Unfalles van van Ber einer Ringdauer von 15 Minuten wer⸗ ben.— Heute findet, wie ſchon gemeldet, an erſter Sielle, der Herausforderungs⸗VBogkompf im Federgewicht, zwiſchen dem bekannten und zukunftsreichen Lenz 2 und Bartels um eine Prämie von 150 000 Mark ſtatt. Man darf auf das Erſcheinen von 3 4 alſo mit Recht geſpannt ſein. Außerdem rin heute Abend: mleiſchenko gegen Chriſtenſen, Zilcher gegen Küpper und Gebhardt gegen van der Born. Pfingſtſonn⸗ tag ſtehen ſich gegenüber: Zenker—Chriſtenſen, Gebhardt —Omletſchenko, Stol—-Küpper und Ezaruchin— Zilcher und für Pfingſt⸗Montag ſind auch vier großt Käömpfe angeſetzt. Aus dem Lande : Lörtach, 18. Mal. In Mühlau im Argau brannte in der Don⸗ nerstag⸗Nacht ein Wohnhaus nieder, wobei vpier Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren den Tod in den Flammen fanden. Nachbargebiete en, 18. Mai. Ein Motorrad, das beim Sonmuge 99 ei Der vor einigen Tagen herrſchende den angerichtet. So großen Eichen an der Straße Erlen⸗ verſteigert worden. rmaſens, 18. Mai. drei igen Gegend allgemein bekannt ſind. von Pirmaſens nach Winzeln warf der Sturm am großen Birnbaum in das Feld, ohne wei⸗ chaden anzurichten. FKilm⸗Kunodſchau Unton-Thealer.„Fridericus Rex“,. Das Manufkripi, Sturm⸗ d Dr eriode, ſei lucht, ſei chaft in Maram..885.93 e e ee ve ee und 28 den 8 en iſt Kölnm.02 ubt *¹ uer n Erx riſchen Tutſachen erwecken für dieſen Film ei größeres Intereſſe Mannheimer Wetterbericht v. 19. Mai morgene, ingt naturgemäß als ein Füm ſonſt hervorzurufen vermag. Er 0 i jälden; und einem Vergleich mit unſeren größten hiſto allen gefiel mir„Fridericus-Rex“ am beſten, trotz der hiſtoriſchen Schwierigkeiten das Publikum ſtets in nung pielt. ihr ausgezeichnetes Spiel; gleich bei ihrem Auftreten da hier ein knapp Kunſt fand ich in erſter Linte in dem Spiel Otto Gebil 9 Jühr Fritz. Eine ſchwierige ſchauſpieleriſche Aufgabe! Denn baen ſpielt den Fritz vom Kind bis zum Greis; er wirkt in allen 791 feiner Geſtalt nicht nur glaubhaft, ſondern echt und menene Natürlich ſpielt er auch in dieſem Film faſt nur mit den Auge Das große friederizianiſche Auge, das er, eine Gabe der Natue ſitzt, iſt es, was das Publikum von Anfang bis zum Schluß age Den alten König Friedrich Wilhelm J. ſpielt markant, in kräfele Strichen gezeichnet, Albert Steinrück. Sympathiſch greifend F. W. Kaiſer als Leutnant v. Katte, Wintenſton⸗ ſpielk den abten Deſſauer und Decarli den Intriganten G kow. Von den Frauen ſind beſonders Charlotte Schulz, een Flohr und Erna Morena zu erwähnen; doch waren in beiden erſten Teiten die Frauenrollen nicht das Weſentliche ſtei allem kam es dem Regiſſeur Cſerepy auf eine einwandſſſh Wiedergabe des damaligen ee an. Und das iſt vorkrene gelungen, ſowohl beim Parademarſch des Regiments Gensd Schloß zder langen Kerle“ als auch bei den Feſten, die Fritz im Fug, Rheinsberg gab, und all den anderen Bildern und kauſend Aiee keiten, die dieſen Film zu einem Kunſtwerk machen. hinaus vergaß er nicht, den Film in einem Tempo zu halten. n ſuchte in dieſem Film nur die Kunſt, und die habe ich gefunden, 5 Stun⸗ Und das will bei einer Spieldauer von über 24½ lehte den viel, ſagar ſehr viel heißen. So iſt ihm beſonders gut der den Akt des erſten Teiles, Kattes Abſchied und Hinrichtung vor ern Augen des Prinzen gelungen, der dramatiſch nicht mehr zu 76 an war. Trotz der hiſtoriſchen Treue ſehlte es aber auch nich net komiſchen Szenen, die trotz des dramatiſchen Aufbaues m tten wieder zum Lachen reizten. Viel zu dieſer Regieleiſtung bei⸗ neben dem Manuſkript die Ausſtattung, die Koſtüme und Möbel getragen und— nicht zuletzt die muſikaliſche Kompoſition Roland, die unter Härzers Leitung durch das verſtärkte! Zei 2 gut wiedergegeben wurde. Der dritte Teil wird die ſege von Thronbeſteigung Friedrichs bis zum ſiebenährigen Kr: umfaſſen, während der vierte Teil die getreue Verfilmung Die Walter von Molo'e bekanntem Roman„Fridericus“ darſtellt Erſtaufführung dieſer beiden Teile beginnt nächſten Fretag U. T. Kein Deutſcher follte dieſen Film verſäumen. K. 4 palalltheater. Siehſt Du, was dieſer Mann alles ſeiner dege zuliebe tut und wie er dabei nie die Geduld verliert“ könnten die n ſucherinnen des Palaſttheaters bei ſeder Szene der F lmhand nd „Die Irrwege einer Ehe“! ihrem Begleiter zuflüſtern iner ebenſo prompt könnte jedesmal der Begleiter den Vorwurf lich⸗ Ehehälfte mit der Erwiderung quittieren:„Ja, aber alles hilft mang wie ers macht iſts falſch. Dieſer Robert Gordon iſt ein Eheme von fabelhafter Güte und von einem Gleichmut, der nicht auf uren Seite werden kann. Und trotzdem wird er der da Liebe der Frau nicht gerecht und muß es ſich gefallen laſſen, pon er nur ſo aus der einen Ehe heraus in die andere hinein und n dieſer wieder heraus in die alte hinein gelangt, um dann in ei Ebeparadies zu landen. Man kann das Gefühl nicht los werden h die Ehen dieſes goldigen Robert Gordon doch ein wenig zu ra⸗ n Ende finden, aber gerade dadurch iſt dieſes Filmſpiel„ja ſo cha Für den männlichen Beſucher iſt es geradezu köſtlich, zu ſehen, ben zum Schluß die Ebefrauen Gordon 1 und 2 um den lieben Righe, ringen. Beides ſind ſchöne Frauen mit unerhört luxuriöſer, da der ihren körperlichen Reizen den anmutigſten Ausdruck perleih den iſt es kein Wunder, wenn der Kampf der Rivalinnen raſch in lutz Beſucher prickelnde Spannung erzeugt, die in einem intimen Shi bild ihre natürliche Oßſung erfährt. Die Handlung ſelbſt wird dem verraten, denn es iſt— beſſer, wenn man ſelbſt hingeht, undit. Ehetrio auf ſeinem Ehe⸗Irrweg ſchmunzelnd ſelber folgt. der Acmmmer.⸗Lichtſpiele. Bei vollbeſetztem Haufe und unte an⸗ ſpannendſten Aufmerkſamkeit der Zuſchauer ging geſtern dergsl⸗ lon für die kommende Woche in Szene.„Durch die aues, len des Urwaldes“, betitelt ſich der Haupttel des Sroggee Es iſt dies die 4. Fortſeßung des Senſationsromanes der„N itüns Afrikas Der Kampf zum Beſſie, der Tochter des Koß, Jonhuſens findet hier in lückenloſer Aufeinanderfolge intereſcſrl, recht lehr⸗ und ſenſationsreicher Bilder ſeinen Forkgang. De int währenden neuen Kämpfe, mit den Schrecken der Tierwelt, une der den Ureinwohnern des ſchwarzen Erdteils ſind von recht anziehn be⸗ Wirkung. Der Sturm im Urwald, ſowie die Opfer für eit⸗ deidigten Kriegsgott der Schwarzen ſind Darſtellungen, die ih aneben kung auf die aufmerkſamen Zuſchauer nicht verfehlen. D einen bietet der Film eine Reihe landſchaftlicher Bilder, die uns 1 Un⸗ kleinen Begriff geben von den Schrecken und Schönheiten de pro⸗ eee—8 25 7—— Während der 1. Teil 77 der ramms erven der er in Spann ält, 1 „ Teil eine angenehme———— S58 e 85 am ſe heißt der Titel eines Luſtſpiels. Dieſes führt uns in ein weinet legenes Inſtitut für junge Mädchen, die unter der Obhut über⸗ pedantiſchen Vorſteherin viel zu leiden haben. In recht tollen, ſchäumenden Streichen, die noch unter Mithilfe zweier alter, anter⸗ drolliger Diener, der einzigen männlichen Perſonen, ihre ehen. ſtützung finden, laſſen ſie ihrem Uebermut voll die Zügel ſchieech⸗ Dieſer Film bietet allen jenen, die recht herzhaft lachen wollen, liche 9 * Die„Schauburg“ bringt dieſe Woche den nach dem aten! von Max Grube bearbeiteten Füm„Das Kom öbien ge kind“. Der Roman ſelbſt erregte während des Abdrucks it grohe limer Tageblatt“ großes Aufſehen und wurde allgemein mit 5 156 Spannung verfolgt. Auch die Wiedergabe auf der Leinwe hneit ane ſo racht in die imtimſten Geſchehniſſe des Büßnenkekene, burt blicken. Grete Reinmald als Hauptdarſtellerin entzü ſie dn Herzen aller erobert, in allen ſechs Akten bringt ſie ihr dersagc des Talent zur polſten Gektung. Anſchließend ſieht man ung⸗ ſchwedisches Lultſotel in ſeche Akten, berielt Berto zen i merzen“. Wohl iſt bekannt, daß man von Schwede außer⸗ Luſtſpiele zu ſehen belommt, was man aber hier ſieht, iſt ainlich del gewöhnlich gute Leiſtung. Auch hier iſt es wieder— —.— M eee——— wei ie uer in wirklich gediegener— — —— Waſſerſtandsbesbachtungen im raee 7 en-Penel 14[ ſid.[77. Iĩs Iib TReter-Fenefſſi Nc. 77. 22 5 Schuterinſel“).23.20 f2.26.50 f2.15.12 Mannbeim ſeſeee das in den beiden erſten Teilen nur Friedrichs Jugend, ſeine Hehl 20.203.34/3.153.30 * —— 221]Seilbronn, .90 Varometer 756,0 mm. Thermometer.0 C. Miedrigſte,.05 135 nachts: 3,5%. Höchſte Temperatur geſtern: 11.8 C. Niederſchlas auf den am. Süd 3. ſchwach bewölkt. ——— Sie bennen Feurio nicht: Dann feagen Sie Ihre nach⸗ Fachmertigſre mit 89/½ FLeit werti und ſparſam e iſt. beteinihi- Setfenfubriten dhungart A· G. die — ansd 20 maeeeeeeeen eeeen een eee dee eneez; Jed Beüd%8 Pneenz ͤ wmin guneend eeee e en nt e Aetpifogibz 20 uf Ruutez aun naeneg gunaeiuch uog u pbe weee eee eeen e ſeeh ehenen ene e CCCCECCCCCCC nengban Mtettis ug Er 8e fuig aun nescvuchzeg swo bune Hünmag e eeeeeee bee ee ee e eg g 0 eene ee en eeee engaueinia 5 Uunuffoeg 2 jt s uebene a e e de Wee, weeeeee e beue vee ben be ehee ee Beiu zwnpana ee eeeen nee eeen e eer ee we d bunznlz 4% e ue eeene e end e e ee e eeee n eeee eebun, en en ene ee eeen ege ee zne dane eenen eene e en e ee ee eeee ene neeee en eeeeee ee eeen eemeeen eee e eennen eneee eeeneee e ae ee eeee ue ees une“ ween eeene eee ece e eee e aee ee ee eeeeeene e eeee ee we pi e ee een een eeeehenee e din Snödeng ad Sehfo neipnaunen s% Sa heie d us nee ꝛ0 hm mu aeig 100 aun suszpa 5 Zenled„eueen ben enee eeee i eceene ebeneee e eune e een e aen enescge ine eeee e ebeeeet ee eechbeneee eeeee ee % dee endeue ee eunen wee en eee eeeeee Sneene eeeen eeeeee en e een en ungm sqausmuauncheumeg 10 dee s aee een eneeeeses 2öil gnl 20 setsſd une Wueuen Apmb ⸗n ebeue mee e ee een ieeeen eene lee e een nscho zclahne unoch sbiſlunz sid uscplung idee weee d man en bec eee eeh en ne Aun een dee e noguaboc Nepubut un 8e slct mpigwic ine wg neaonte unszüghvig and sainam gwiuuzsnvgz Siluigcp! neeguba deunt mr Gnd. Aipibe zue nd 8 qpd ussvagpcß neue N Hunuppesg efücparzs usqg 10 ne ushaand ſang cun urſchg eee e. snbce en ee espnane znvaog segun bungannzz eeeeee ee eiche Hecne eene en e en e ee eee. uuer een ene necneee ee ene en hubeg eenedeu gun Aeqvare eeeeee eneeee ee ce ieeee e con gun nibeg uopaw se Sneun usee ene eeee zeusvn 100 en eenheee t ee eee e eeeeen eeur ee ee eeet eeee ie beehenen öeen e et gen o heen eeee eeenneeuasog aun Seee lcbege z Tac enee ie een e en i eee en meee eer b neſöng in beun wenen eaee wee aeunuog aun uenen eeeeneen e ceerencen e een ee ee uoqpq a50 qun usndo e cen zg%. en 20 uv gug znlog Fuic eeeeeeenee eendee ben ee buick ie e eneeee eeeeee en eeehe bun Aeene bupee e eenebennen en ben e neg e eendee eeeeeeeet we enehe en eenneenen ee ⸗leBec Uessa un ineh won ehnee ee been eeenen eene necpöcreg azun ahügh e di ur den ee eree weeee pou ne nee u meeebe ee eeeeeee dun he aidunc e ee e e ee eeen edeee eeg eun un ubm 4% ᷣ wene u% pnv sw eee eeen eeeeee nee ee en engigseog ecee ee e eeehe en eeen e ene wn e eh ee ee un, dbg nebuch aad oc uecen de eueeune aiee gun Tdn een eeeeee ee ee en eeuneh une cech: eeee been eceeee eh e eee ee enhe een elb e e e ee eee leeen ee ee ee e eee die enee eheteh e ee eneeeenene eeeeee ief 10 geg, zeeeneeeen ee leeee e eene e uten ze cine ss buibdg eee eee bee ece eee f 0 aee deueeeee ee ee ee en ee eeeee jAgef eunc en e eceee, weene een üeen ween, uca Neee eee een eie en een een e a Funzine qun Seiſſech uebmeg sed bungenbsnz 120 iis sv er ee eece we ſe eug, geg enheg m bun! in deee eennt enee ee eeee eeee beeet ee, Meian utad snd unch ua ndd m 1991% cwung 1c uoa deic. 931 öunber uund usmunpn ſhbaich zang eee ee uſune ind aegſpgg gun guggc dand uebosssam 9 „ ech eeee ee ah sen ene eer znoch ippach ueeſe e een aeeeen ee ee“, e eeeeecn nuhez vobunseg useeceeeeen ee eeee en en meee 00 u ee en en ee e ee eche eeee ee uscucß wsicßt Sc e en ben cee eee, le eeen e eeeeee wen wn een ee ee beeeee eeenn e e ehn een, Mungie angef dun uellöuulck, ued meb ene ee eef uönb noch n um aun ammolnt dus uepn ugd uenun,ntſ en em ͤ un ͤ ag 1d meg e eee ened u0 uonechf Ichm Mat ushuog o0 Ir bend⸗ hn⁰ ust ustsſun 1g wamal qun Ind zacpnej 85 qpnong aun uleicd qun umogz Ind ne vnsenoc bns Joſqnts dun 10% In namoſch suaqag%ο au¹ο οοε caech ee ssnbia jzog jagdogz 10 sog np(pn mle punec enedeg bor 00 a0. n jeiaof eun i naeuf 18 10 iepec de wet z% wuſed noa gundebgsſec e de deg bzgd nr en eee eeenee e eeee ee ee eeee dvſſoſt usd oon eo blun ecenee eeee ben aeee eh dee n e ee ie en weceeee dee en ne s mmuotg 3128 20 iedwasck 2 Iid eei ſſß bünchſuzc d 505f79 0 aun pant zanbzzen Munzcst8„enee eeeee eeeeed un d u. ee e ee eeeeen de ae, ee0 ee e deeeen ſ et e e 1 885 8„ e vubr 20 Je e ecee eee we ve be ben ee aeeee een on ae eee ue n dene eee ee dee eeee ne eeee eeee eeee weeeceen ee beecß nnoc zdg uue.wne?? inom u190 .08 unh usz0190d a db- zusaohweg ne 7e swrj FHGud Asdehm 8bI nze ee d maen dig n. Jef ſag? uhurg.h0 b0 Dnzn] ueig uut acnegg 000 ren e e en wedshtt fnsg 82„gud p anuzgg e eceeeee e eplen qun usaodheag ömechne„“ — ene b sb vo uejnc Jeler usdoqheeg un een ieeeeeeeen ee es meee eeee iee zeſpheg aozahotg uda upepne ushoarzen ad% ebaninz uteus uf Suee ehee eieen eunben ecs0 Jedicpogg 4 bunzagwpe Spigzenun ge eee eeee bee le ee en bn, de o uee ee nd ebupe utsd fte usaocheegz dpehebeg 818f Wnupß g ud dubene ügg „enen eeete ene aee deg e cbgun ſpin gar Aaöe 40% ab ee“ meeeneeee ee eg bun FF d0ba neigz üg“ zsmegng Sisvegz ssweiſech ueugce une eee Mogſgsiic ueed ne pnauct in gun„aqudane usbaee necueen azuef 2hn“ abbe woue ſnn ic aien eeee eeeeee“ t Buspepseqeg acgee eeee eeecee 76L T daavg us⸗ uee) Ndsg uoa d uß aa nobubbaß uaaια%,ẽsqöονννονονᷓ a% aqDuð,qq öν˖ma“ Susaoqqοννr. 83 ö Zecee e een eeet leen een d b gee uce nd — lab 4 dneg uuge ꝙæou ꝙprf qog uepbg usuetu uoa uneg queid woeulem sno ꝙpon qun uu um ꝙ; e oSg — Mel sagem nq— invaeg uutog— jonfemnogeſz usgoab un azuneg ol 318 züis pi oen Spuezß se% ee e weeee ee een nn— baie hn zs zacn e nee ng—. 30 210 oqheh eeeee lg afn dg n, rg, neee e ee uſduff ustaec udusug; eeee u et ee ee e debt ee 0. un inu ne g3500 eene eee eeee we e e e e aung eeuee „186% Mequfstue zao: usbofpcpang ja bee ee eeeen e de ennceheen sequee ufsüt 50 Sfhiu in ee e ee e ee eeeeee eeent wou te e eee ehee eee eh ebegz e e eed eeeeeeneeee en eee eee ee eeeee en be e „aue sog znaind vauz zoepnwun z uspogß ueueen u eeeee! uch Scn Pen eeeeeen en eeen den en deg neen 0 ne o A 50 6% Bunügzoun uca uusgſz“:6081 4umuog ud aniz „ieee eee een e eeee eeeeeeeeee een e e — umu nůe uungso z% auhen ne e e ane e egeb nk aneruc abba ue zun uae ee eebun e en dee eueieees netpon ng unegß uaſocae nr usagog unene ben enun usagoc sause ddingz eid uudz ueoh Pangod i gog of— Jpbweb usbunneng equb aee uede ben ee e en— wesnozen ien „- beg z u np sMee 0 eid agn de gug aed aen n i e en ee ee eeee dee 1010 usuung 10% noa ube eiquwd uoad 3 endonäsus ot 1 nga Sbatſe egeun deic dun möchusdog dun eieeen eeeee eeee eeee eeee ee Aepe se dbe a noavg sfubneg zo pdef sacm nne es usceineun sibee uieckg di i0n eeee eeeeeeeee e eene eneheren e e ſe 5gfreqnöe ine Sene 820 a0hh enusbhe 250 sgenbesce 1bl, di ge n Joac eeeen eee eee ee ee ne eeee me e Aaueehhee en eeen eee eeeee een eeee en ee ee asanog“% en baeeeg e eeicen uneemn eggnd ue ed ⸗wang zquch ume siq usgeſes sehn i ſbchü sphienfun; aian ae eeen ee ehee uend ee e afe o ab5 u e iee cee e ene eeee een eee ee ede ae neee een e aeheg ee en een ecce eeg a0han ee ae weeeee eee ebenenheeen e ee be b ſoe ee eeee ee eeen en eee ee aun 67 dun( ahoieng in( e) 1 Qun uzuanvig ſg vubg aackg uad szuſiggiec 56d( F in eemenc euceen eee neb e euoſeq Luog) 116plae of! bun aeeun en e eeeeee“ ee ene eiue eun uaedd a% Bunpenckeg eee e eeeen eee ebee bunſie ⸗onc degn%1c d4% usideuagz“ Jandog ueines un 0 ecdg aed neiegr sd zkhn eünceeee eeeee ee ne e 5 ee een eet eneenen e een baeehne e qie,̃ een de en baüeeh eeeeg“ bifusbse soq d 45109 nuusb sog ueiumoz squvne ungz seſeg auuc e nee eeeeee neqapzog dhoasbundoßues Suvpeagof zuſe sva usqtsih ꝙbpngz Soleſg ezuuog Jaasceg inv dunzch uda smegungigog gT see inbeſudadg akurb di a ee e e eeegeg ne e eb ubog uom ꝛecd eeneen ne eneene eeeet e e ne epeen ehe eg datpi ne Püche cec se sbm usſungz uuii abia uied udd ſhpngz Sus uda pecug 1% li emneuten ne eeoe uaead Swaag) ueaenn hee ee eeeeneee iee aeecneſneeh nee gun e ui unsd 400 Itec usg Wan cpoeg Bunpenesde o eh une! ueſemeb gpheun jeza nie ebee n ebenqewc ued ut 1 abeo Sefeig 40„umnsruschy uoheN“ un p1 ueq poun Inm nabunzqnunzz zeed pnaquz i qun uensetu ne„dieiheqnog “ dun uupacich uog“ smeesgz„oi“ un svoqudog 405956 Uesled a0 epoſus un neog ue enec mues oe eeu gurzgphnac aun quviduch un uobunagmin ueenueauoz oſg uabh Bunbrsuq zd inuchcpug aun szuqzeie sj u n enee aazun„dav5ig“ sed Hastsd uasuninims⸗beaze„ Jun 299149 el o ur eunnnbuesueenſ usſahnecpang authvupeſun aeiheum gur acqo eae udgagnp usgel sugo oig:sspngß 8ag onne ⸗An ze usununſeq teabbeu uis dun spniaud samlock jeaig auu eeneee„eecee aun negꝙpuutenbeg auahe daine sio Sicpiu in Juusu ͤ neneenr neeeehr e eg“ eeeeet e eunzeg o eeng eute! qh⁰õο⁹ Heqpimag 4d 1 gog ueeeeer ee heneee nshb uca 12 o cöog aun Aebmeubze uonbe eg aeeur eee en ehe uiß ͤaa Asquszeinuon! e eee e ie ee ben aee m 1914%nog 420 bungstegen iet aun„ünbnun irorsnir, un gun -ocnege-minze dewuonbueu e egu un e ee nubnocban i zn eene eeee eenee neee ee eeee ennaunes e 26510 42% Sngz 1580 051 1 0% gunciho aie wae deeeen u nee enee en e een wieene weeece v züe Pang ne weee wereen ͤe ene ie ieee e deemhn Abueb cphöngüne umznanct ustpmsg ursd(8gt ueg b ueguemmen e dune 20 f. Leigsbhanoch nree ugudr zun dsuugg Szeclus tet S0 „did szuer ice ebir ee e eeee ee 2 Zubas aun qunfn”n⁰α⁰ν ee eeeee e ee eeee ee ben e pieeh eee nee in uneeeen eeeneene e e e neee ee ee ee ece bun uneeeet eeneee e dun i ahdze Bulgree ch 004— uig Beumezab Jen nb J:— b 5 5 Hueuted mun p g inu ig dboſ cs“ 9 wuß u 8ο,j, SrzON ze aeeee e wane bs 0 13 910 9 cb suoiinN uogd 5 5 285 zusg nenoſsc 20 waneg een eeceee eehneg ee eee een eees eee eeeeeeeeee weee eeee be ee eeee eeeee,, Wendie eee eeeee eeee suprozcß ne bantboch 120 Funteud e„beh ieg ne eeee Cemlginlct, send urd bech z0% ue0 anlz„ Ahnsg n5d 40 uoa jpuusG ue gud zuge ee weieen ae ee l ie dee eee deeeee wue s- :Hnbzizea zc 10 uda 4 izdh elehng uehe g in Susaocz „Sceee en“ ih Ser uefdeisch uspub Jeg 510 Piasunzc ſpng uteuze—22 J42 U Bui in cendee eeee e eee Uatpvarp e Sause Bunjzemzg did dun sbozuz egng 171 en 955 e SiesecB ullpid 20%0 z0hi0 440 4b0(2881 240 2271) Piasunie dee aun ueDcale weehe e bee eee we eee ꝓvlasung rubzg Aszvich u0 eeeee on de ee dus0sda u iee ieee e weneebe CCC0 ↄ ahHquαννEκia anaz widisuni9d loac eun usaoqοg,, e en aue deg der eeg Lede we dee ie ene Fieee dere e ug 8⸗ 954 e eieeee eneeeeg +7 255 an f 8. 3 100% dapm 63 d o 0 de 0 bgbgee dagsbndi dbsgsbe MbdOSwfon 1nονnο αοανjẽue ð (uolgge) Llehagt uoß%, z⁰νν⁰e Hu«⅛u‚ gselHuelbulſch Dozsmoe 85 „Bzugn audg Jauneguuen“ ung —F ccccc//// YTccc///, G e e, ͤ ————— f 2* 5 8 5 5 „ eeeeeeee eee-eee Wee dd“D L 1 Nn ſende, de Laude ¹ N m⸗ 8 n 8 n„Pfinaltmufterſunm ſe Neee edee ien. ee Wu den Stihüng Podſc entie und benlee Edent de en Swunden eeer Sre „ Erzäglung von marid Schwenecke Hande aufe Herd die Verge waren wie Lon Peuer umloh, undß. n emen Plſeherſchen Giang alle Strchten des rondnert Ge 10 Rofenduft und frohes Mädchenlachen drangen durch das ofſene 15 Orau bimunter wie ein 8—Von Iriedrich Höderiin ſtes——j 6ꝙ 5 Fenſter in die ſtile Gelehrtenſtuhe Und Leuchtkaßer chen ſchiolrrten den bie e g 325 10 f Nedene! Waoangen ſeh ich verblühn und die Kroft der Arme verwelken:„Es ſind„Die. Reiſeſchatten“, dieſes launigſchöne, en, 5 im abendlichen Garten wie Edelſteine. Profeſſor Martens ſaß tief] Millionen Süberfüntchen ſprangen auf— und* Du mein Herzl noch ulterſt du nicht; wie Lung den Liebling, ppieleriſche Buch in dem alle Lichter ſpielen und alle 7 and dhrmecgende urne fedten ſch un ſcen els eicen, deee Aae e dee eee wacie des Dimme Kind die Rrende ean Slate dic ieber, lccel nedenearazer wahten. ugen fan edeſe hagendn 8 Feſc ſahe er guf, doch ale erin dag feahiende Mädchengeh r e e 55 1 7„ Denn ſie erwacht mit mir zu neuer olübender Junend, anderen en der ſungen Romantit vergleichen, deren einige ſab, das wie der Frligiing ſich zu ihm neigte, lächelte er und ſirſch da dörte ſte zenſeite des Landweges Ninderwenm 25e du. Meine Schweſter, die ſüne Natur. und melne geliebten ewiß als lder gedienk haben am eheſten mit Tiecks phan⸗ Frnch uber de ſchwers keidice Neuee die über der Madchenseinem beſchedenen Häuschen, wohnen junge Gertnerglante denen Aaaꝛte lacheln mich an und meine aelbedteten Halne, IFrcc Wunder Aben e ane Aee deg, An And- 1 de, wenichen kattich Cäremere gebzeie. Veit dinen ſah ſe VBoll erfreulſchen Vogelgelanas und ſcherzender Cülte. Idbeten und die gehent rellch 1 5 d kl denne ger viih „Ich woll: nur fragen, Vater, ob du F ei iche + 7 Ehepaar ſchon bei der Arheit. In der Laube neben dem„Jauchzen in wilder Luft den freundlichen Gruß mir entgegen deſer koniſch romantiſhe Witz allein, ſondern gerade ſeine enge 2 motten ir: en w9 bestegen ugen de Abgen dc Nans 22 E eee Der du Hemen veriümalt und Fluren deilliger Frühling. beten Lben it es wag ben großen hea und een Nd d den Agtender. der noch das Hatum dee vergangenen Sonnlage Mis ſee ſſch darlber bedgte, ſah de zucht 0 Erſtgeborener im Schoße der Zeit) Gewalnger! Heil dir! Werkes was den großen Reiz und Meſften Jaube r des 555 5 lachte hell auf: Siehſt du, Vati, du weißt es ſichtchen, einen weit aufgeriſſenen Mund, in weſchem das Zünglen Heill die Feſſel zerriß und tönt die Feſergeſänge⸗ Wir begleiten den Dichter auf einer ſeltſamen, phantaſtiſchen nd 5—5 hinzu:„dulgeregt wippte. Dann, wie durch ein Wunder, verſtumm.te das Diaß die Geſtad erbeben. der Strom: wie Jünalinge taumeln, Beite im poſtwagen natürlich— durch die aten Sladde Bayern 55 eer Pfingſtfeſt und mein Geburtstag, Vater. Geſchrei. Das Geſichtchen wurde glatt und bekam große, erſtaunte, e Jauchzen hinaus, wo der Strom dich preiſt, wir enthüllen, du Holder, wir erleben groteske Abenteuer und enſpiele. Die romantiſche 15 n de ſprung auf und nahm ſein Kind in die biaue Gucen. Der Mund wurde winzig, die Fäuſtchen öffnelen Deinen Miedes auch f11 2218 5 a det mitterballaden und Soldatenlſeder ſple hinein Eigenarlige Arme.„Mein del mein Einziges auf der Wen! Nun muß 110 und haſchten in drolligem Ungeſchick nach Annemarles Zopf. aen eene de en ee eeen Fcauren tauchen auf und verſczwinden wieder Es ſſt oft. als er⸗ ich mich por dir ſchänen. Sechdehn Jahre wird meine Tochter alt, Und ale ſte den erwiſcht hatte, jauchzte das dralle Kerichen auf, In den Strom und ſauchzen mit ihm und nennen dich Bruder. leben wir die Theaterträume Wilhelm Meſſters en miniature. Aber 8 Nee b ee 5 ae und 1 Kie Wadelch berun. Brruder! wie tanzt ſo ſchön mit tauſendfältiger Freude⸗ ee ädche n. ntzücken uten 8 5 5 2 525— irrſal emportauchenden Landſchaftsſtimt ——90 mir nichts 75 ſchenken, Vater,—— erfülle mir nur] Kind. Dann ſtreckte es plögzlich ihr ee 55 1—*—— 0 rN 85 12 55 ender: 5 5 ein„großen Wunſch.. gegen. Annemarie bekam heiße Wangen vor Freude. cheu blickte 5„ſeit aus Elnſiums Talen 15 Die Nacht war gekommen und ich erblickte noch kein Dorf. End⸗ Des Mannes Geſicht wurde ernſt, faſt ſtreng.„Annemarie!“ ſie ſich um, und nahm das Kind begerſan hoch. Juerſi wußbe ſie Dau mit dem Zauberſtab ihr nahteſt, himmliſcher Jüngling. lch ſtieg der Mond blutrot Eeer die ſchwarzen Felſenmaſſen, und ich 80 ließ A 115 Seufzer die Arme von feinem Halfe 21 nicht, pie es anzefangen ſei; aber dann hielt ſie es ſchon feſt Sahn wir nicht, wie ſie freundlicher nun den ſtolzen Geliebten Fan die 1 en Tale, welches von Feiſen um⸗ 5 755 5 1 802 990 1 11— N i +2 We öſlte 5—5 e. gekannte Empfin⸗ Grüßt, den heiligen Tag. wenn er vom Siege der Schatten feenen zu— aten zin lächelte ſreundlich.„Ich werde nicht wieder davon reden. Gute achen und weinen zugleich hätte ſie e 755 aunße ach nichk%%%%CF ͤ 9 dee J wde len Aben Minle h 92 Nach, nater! Sie küße ihn auf die Sen und puschte pinaus, marum...— Danne As ſe die Mutter der Kleiſen von ſern Silbenmen Lulte verdult, in üßen Erwarkungen oufbalck. ene de Eie Nnge e e ihr befremdet nach. Wie keicht Anne⸗ kemmen ſah. 2 ſie das Kind ſanft nieder und huſchte zurück. 5 Bis ſie glühet von ihm und ihre friedlichen Kinder Tiſch und ſchien 1 5 1 5 Mäbchen ſaß hinter dem runden —4 mgee ſae 10 5 dcheen 9 ſel ch— Ge⸗ Alle, Blumen und Hain und Saaten und ſproſſende Reben. Aushülſen von Mohnſamen beſcee e e 55 e dem Maädel nus un den Koyf 9 el“ Sprach plötzuch um Fanges wieder ein. Aim Vächlein angekangl, Neiien; ̃ letzten Jahr von„Keleſtadtengel elt danken zu fammeln. Sie dache a ene 0 Vo m Neiſen m alter Seit bac e 190 e 9775 nicht—75 genug Zeit ſpäter dafür war! Er gab doch ſein wie verblaßt das alles war, als ſei es nicht mehr des Von Dr. Hans Benzmann(Berlin) Ferne und an Khuem ufer eeg 8 95 ng dent— e 1f e Ae Mir flel in ſommerſchönen Tagen ein altes, romantiſches Büch⸗ noch das Kreug einee airelurmes welches 7* 2 7 7 2 b 5 2 1 Wet Nudend s 1 1*— junges danach trug. wuünſch mir 20 Schönſtes und Liebſtes: einmal ein Khdchen 0 dunch die—— n 2 5 Naiſen 34 9 5 75— abet agpleh— 5 4 eee ſich wie 15 feiner rbeit zu. 74 708 e 5 15 ſdeer er 1„„„ 3 nal a ſchwer werne t; wieviele möchten in dieſer 5 eneen e 2 5 auf, verwirrt, Zeit wieder be a 2 es erinnert an die feinen, 5 26 85 2 135 5 hübſches Giebelſtüͤbchen hinaufgeſtiegen. Hbendeng ſchaute ſie um ſich und kief dem Hauſe zu wie— 5—.———— 4———— Srbenen. ſich auch die verwandte Phantaſie Mörites—— e . ͤ F de a e 7 Geſicht in die Kiſſen.— un elm Müller, getan. Die ſchwere Zeit läßt „ 11 15 aie ne—59 5 Rrez 95 bogrelzen ee 5 Aber er Hirg in ga Reiſen aan e uichß— In der aiennacht 5„ Seele, mor dem„Aber es wird eine ommen, wo wir alle mit ein 4 55— 5 33 die ihr mnerblehc den Weg in] Muyſterſum n heiligſter Weibesfehnfucht erbebt—N Liebe und Hingebung uns in die Wunder der Nalur—9— Von A. Weber(Mannheim) 9.—̊ e Welt verſperrten. Und ihre Fernenſehnſucht wurde ſchloß ſich wieder in keuſcher Scham und harrte ihrer Stundee. den, als jemals vorher, und mit der Heimat werden uns auch die ur Mai t ee e ee— JJ..... ⅛ 0—— cht in 15 ndorff, Mörike, Uhland, Theodor Storm— ich könnte d i ren 05 tteines übermütiges Lächeln ſpielte um den Pfingſttrompeten im Dorfwirtshaus eine ganze Reihe weniger bekannter— 30⁰ 3 8595 Miten 155 0 rühren! Wiberitred würde erfüllt werden totz Bäterchenns werden ſie dann recht von einem innerlichen und künſtleriſchen Geiſte Hof und Haus lie 1 + l E Mitte, n. Ste wußte ſa* ein Aeereon wirkendes Von Max Jungnickel aus Wad und verſtehen. Freilich, die Zeit, in der das Poſthorn Und der Mond—4* ſbea ihn. „ ihr Ziel zu erreichen. alte utertene hatte es ihr Zwel Trompeten ſb do: f die Wälder und die ſtillen Dörfer durchklang, werden nicht wieder⸗ Als erſtes bekommt 100. 0 ün ̃ cꝓgy]4— „ Aunee feit. e uf die rn Moritz von winds, Ludwig Ni N 5 5 eee 572 84 0 95 2 16 Voter 1— dieſer beiden Geſellen, die auf birkenbekränzter Tribüne 9 noch 98 die 2 n 111 h ren 1 guehr. ö„ was hörte,— ubte ara 5 en Glanz verloren, und es iſt wohl natürkſch, daß die lieſe 8 f 5 dah die Leue manch Jauberſprüchtem wußte. Gines* 210 Viuer ſonnverbrannte Hände areiſen die Trompeten. cht nach Ihr. die uns gerabde leßteo leiſe Aentemn Kulle i0 Bas 75 An. Arüagleln. em—4 Nie beben. ——— 2 an 2 Dorfes ſängt verklärt an zu lächeln.——5 3 5 8 Nur der Rotporn, der alte Hageſtelg 5 dadei innig ſeinen Mebſten e erſte Trompete le nd. und daß dieſe Strömung, die Macht ein Geſicht! 22 i ber e fe r aer df feee en 2. F e uig a h. elodie unter die Leute. 5. eere n eee r gaer A. Aeeten en ees 7 1 2e rge 8*„* am le 55 verſchlafen. In unruhigem Halbſchlummer 10 ſe, Die andere Trompete wirft ſich ſchnell an einen untaſſerten 8055 4—— 5 berührt. Deutſche Kunſt muß wirklich l deeen 8 — 1„————f ſte leiſe + kleidete—[3 8* wie 2= 1 Bauer. feltskunſt—75— unſt Jeize ſch mun ichebe———5— 75 1*—* b. e Luſt. 23.—— der um ich er erſten Trompete, eichelt j nd ſie fert rbeit vollbrocht. 15— 9230 weit, es plätſcherte luſtig durch das———6 ſetzt entreißt ſie. wild und tobend. der Aen Keee e wi⸗ IPuade 9— Enſt—— Sum⸗ Noch einmal wirh alles 2 ieeeel 1555 7 N Shele dg oa and Aeterſt— elue gebenbeſahende auf. r keichen zu plat, Stuel„ n.„ Saal nat u uchzt. auende Kunſt— das 25 er⸗ 20— 25 25 Wzume neber Garten am—. als 1— Und die erſte Trompete jüängt an zu knurren Über die Frechbeit worrene, in 33 Abſe—5 0———4 eeee 88 ſte s——— leßen nach Haus, Naeten zi Juekend, ging 1 brner, Le den Neſen, zn Tewbecke, Sie demei viclle und noat und verfptecl Aaen unß 5oftis betete be wurzelnden, inner⸗ Sonnmt müteege eer „ 4 0 50 1 un 20 ſen aum ben. ior 5 he i 15 4 12955 8 1 Di endbere aber Mieprsbiern ult säler Saele. Cs il, des ob b. Des Her da, ich her el a uppkedtende, Aellen r ee 33 wle Trünen.—— in ſich eingeſogen hat und num wieder 100*. 1 1 und von einem—+ und ſtaunt und wundert ſehr 40 Aumemories Augen ſchauten groß und ſaſt erſchrocen um ſich 55 en grelle, bunje Farben. Sie ſingt Küſſe Re. en de en er—— zdee Alle Voöglein e gerber e der Su 10 A 55 1 Ken Herzen, un⸗— We r ee 4 wün ſich. 5— Ainmal In der Ae Eee 4.. ber delch—1—5 J0 die d— machte 2 Agnen auf: iſt denn das VLeben 7 A Achreit e g auf, atmet ſchwe⸗ Latiriſchen Fröglichtel deg B dann ant ie ben o ſenlſch aue Nicht immer und licht? und wimmert. 1 2 aziriſchen Vuches, ſo un aber vor allem in der Wie ſchaut Well hem ſo olis! ee eee ee ee an Sinke en uchaheeftnanegeg, deree] oenne becht dent ſe awic berndber imn den zu wifſen,„ mdere gber reit ſie zurück: rennt und peitſen und funtel Geiſt, der Morith von Schwinds und Spitzwegs deutſche Stimmungen Vöglein ſingen die n Lied Woldeg Bergen en d 215 e 4 25 und lacht, Sie läßt die Bauernherzen wie eine Aehre im Winde 155— romantiſche n gezeichnet und it hat, hat In neuwen Wewändern echt ſung und adt 17 ee 25 urbllder, bſeſe ene Kee Sliſter hal es munß ſich da ſchämen bald, e ber der Wet debeume un n e ee e eeee,„„„ e Bilkten and Vaud. knd Füßiich in all und kof 00 der wie eine an Hlebte Maad. en 8 NN e. wog das nur dedemen mag! 400 en Bü wollige, guc,! n deht 750 8 noch eine Anzad ſeiner Lieder und Valtaden; man nennt und Metten dem den Eraug: 4. ee ee echr Aund nu e! Herz den Horſes in Sellgtell. 15875 0 ee ee—„Eehen von Prevorſt“, jenes ſeliſame Sch. de f lcle 72 e dch en 8 anslag. den 19. Mal 1923 9. Seite. Nr. 228 andelsblaſt des Das Wirtschaftsbild zu Plingsten NMannhe Von Georg Haller Devlsen- und Geldmarkt ar⸗ der Pfings téWöche hat sich, unter der Nach- sch ung der Ablehnung unseres Angehotes, die Wir t- Neis afkislage erneut in hohem Maße zugespitzt. Die ees Mark hat einen Rückgang in grobem Ausmaß er- en, So daß der Hollar nunmelir wieder mit rund 50 000 4 2 etwa 30 000 zu Beginn des Monats Mai bewertet . Dieser Rückgang ist naturgemäß in der Hauptsache im die pessimistische Beurteilung des Reparationsproblems Zelauslande zurückzuführen, die zusammentrifft mit einem und Punkkt. in dem aàuch der deutsche Einfuhrhandel versucht dan Versuchen muß, sich umfangreich mit Devisen einzu- md, Gegenüber dem daraus resultierenden berechtigten den durch gesetzliche Maßnahmen darum nicht zu beseitigen- der Bedarf an Devisen, muhßten die Markstützungsaktionen Reichsbank wirkungslos bleiben. Der Devisenhandel 200 gierig nach dem Material, das die Reichsbank von ben zu Zeit abgab. Besprechungen, die Wurden, 1030 eine Unterstützung der Bestrebungen der Reichsbank urch sicherzüstellen, daß Devisen von einem Mittag zum nur zü dem O0ffiziell festgestellten Rurs Haudelt werden dürfen, haben ergeben, daß eine solche aahnahme in der Praxis flicht durchzuführen ist. weil sie A eit vom Auslande durchkreuzt werden könnte. Man zur Jeshalb davon abgesehen— vorläufig wie es hieß— sie de Einführung zu bringen. Da sich die Regierung angesichts Re neuen Lohnerhöhungen für die Bergarbeiter in ihrer ohlenpreispolitik gleichfalls zu Zugeständnissen Karztist sah und da sie ferner für den 1. Juni eine neue 8 Pariferhöhung für die Eisenbahn und die Peichspost“ ankündigt. so ist eine neue L. ohn- und Deiserhöhungswelle eingeleitet worden, der sich mndand mehr entgegenstemmen kann. Die Devisensteige- Jugen haben schon jetzt Preiserhöhungen für die meisten 8 densmittel und Gebrauchsgegenstände herbeigeführt. die schon seit Mitte April in einem langsamen Anziehen der Großhandelspreise ankündigten. soweit es sich um reine 5 Abertwaren handelte. Mit der Erhöhung der Kohlenpreise 355 5 el 12 alle industriellen Rohstoffe und Halbfabrikate dieser Negung und 25 ̃ kt eine neue Preiserhöhungsära k in Gange. Die Folgen dieser Entwieklung lassen sich Ateiner Weise absehen. Allerdings könnte man annehmen, dn nunmehr wenigstens der auf der Valutakrücke einhar- Lezbpelnde Export Deutschlands wieder aufleben würde. dder cber wirkt da die Abschnürung des Ruhrgebietes in nd Weise, daß die deutschen Exportmöglichkeiten mehr Prei mehr unterbunden werden. Hinzukommt, daß neue argee der Rohstoffe und Halbfabrikate, wie der falme und Gehälter, die Spannung zwischen dem 990 Aen⸗- und dem Auhenwert der Mark immer zunt Nachteil der deutschen Wirtschaft verringern. S0. Waf. die Exportprämie immer wieder und immer rascher oren geht. Je höher die Preise ansteigen, Ansprüche an den 5 Geldmarkt Weler der Industrie wie des Warenhandels. In der der n Maiwoche konnte zwar die Vermehrung des Umlaufs bapierenen Zahlungsmittel etwas gestoppt werden, denn dler otenumlauf hat sich nur“ von 6,5 auf.7 Billionen A. dabe Senauer, um 177 Milliarden. vermehrt. Man muß er aber in Betracht ziehen, daß den Reichskassen ganz Medliche Beiräge aus den Steuerzahlungen zum Ausabril zugeflossen sind, so daß das Reich seine eigenen de prüche an die Reichsbank zurückschrauben koynte. In d deutschen Privatwirtschaft aber besteht der Geldbedarf Nagchtane unvermindert fort. Da die Reichsbank wie die ren Banken in der Kreditgewährung Zurück⸗ ung üben. sucht man sich auf alle Weise Gelder zu afſen, Daraus erklärt es sich auch, daß die Umwand⸗- um so größer werden *5 t dote Die Lage der Warenmärkte aut fit Monatsbeginn hat sich der Dollar von 30000 bis 5 Vorz gehoben, zist also um volle 50% gestiegen. err übergehend hatte er sogar einen Stand von üßer 48 000 Diesicht und gestern abend noch stand er wieder 46 650. Kehcr kurze Hinweis genügt, um darzutun, wie starken Adendungen unsere Valuta wieder einmal ausgeset/t ist, 185 em sie sich einige Zeit hindurch davon freigemacht A Daß damit wieder die größte Unsicherheit in Mber Jarengeschaft getragzen worden ist, bedarf keiner Alesren Ausführungen. Eine Grundlinie allerdings ist bei Tur Sehwankungen deutlich erkennbar: die Preis- ese bleibt, Wwenn auch unter Zuckungen, wieder nach den gerichtet. geldel dem jetzigen Devisenstand stellt sich Auslan ds- de eide bereits so hoch, daß seine Einfuhr wieder ein- chaltels dem, Bereich der praktischen Möglichkeit ausge- et isf. Dazu kommt, daß auch im Ausland die Stim- Mein test blieb, wenngleieh das Geschäft selbst im allge- kaug en an den ausländischen Märkten keinen großen Um- Jugebutenweisen hat. Die augenblicklich hier Forliegenden Josetete lauten für Weiz en, 78 kg. Baruso, 13,15 fl., 79 kg Mambs 13,35 fl. Manitoba 1, 14 fl, Alles die 100 kg. Pahnfrei 9¹⁵. 8 Futtergerste wurde, vom Auslande mit Jani angeboten. Mais per Mai-Juni mit 9,95 fl., per Vepie uli mit 9,85 fl. per Juli-August mit 965 fl., per August- Cerste er mit 9,50 fl. die 100 kg. Schwimmende russische Narke, Var mit 9 fl. bei 59/50 kg Gewicht bei 326 Resatz,. am ekerg esiern Roggen II mif 1030 fl. eit Hamburg ocder inlandischem geitreide war die Stimmung Preise diesen Umständen naturgemäß recht fest und die dehese zogen gegenüber der Vorweche an. Für mitteldeut- wden je nach Qualität 175—185 600 4 .keg bezahlt, für untertränkischen Weizen wurden Nanuheim 165—174 000 verlangt; die offizielle Notie- aulete waggonfrei Mannheim 168—178 000 l. Für en traten Räufer der Reichsgetreidestelle auf. Die den Preis auf 118—152000: für Serste slellten sich die Loko-Forderungen auf 000.. Hafer blieb weniger begehrt und mit e die 100 kg erbälllien. Mais war zu 160 f00 0⁰0 M am Markte. Wehere Futrterartikel erhielt sich trotz des für das Nel nb Sünstigen Wetters Nachfrage. Der Ausfall der Mieze 4 rodukte der 6 hiesigen Großmühlen wirkt sich an lasse akle aus. Verlangt wurden für die 100 Kg. Roh- dene 56 000, für Blertreber 75 000, für Kokos- ., 450—158 60˙ Aupskuchen 125—135 00 K. Malz. ch Ab tien 70—80000 K. Trockenschnftzel 0 A ae re ſase brachte Fi Schs Hanieit. enitzer 70000 t ah Mittet lung von Privatfirmen in Aktiengesellschaf. ten erneut lebhaft in Gang gekommen ist. Die Kussichten für dié Weitere Gestaltung des Geldmarktes und auch des Devisenmarktes müssen angesichis der gegenwaärtigen politischen Lage als außerordentlich zweikelhaft angesehen werden. Auf die Börse konnte eine solche Lage der Dinge naturgemäß ihre Wir-- kung nicht verfehlen. Es zeigt sich wieder allgemein das Bestreben des über Guthaben verfügenden Privatpublikums, diese Markguthaben in Ekffekten umzuwan- deln, um sich einigermaßen gegen die neue Geldentwer- tung zu schützen. Daran hat àuch die Stellungnahme der Sozlaldemokratie wie des Führers der Volkspaftei zur Er- kassung der Substanz der deutschen Wirtschaft nichis geändert. Man bringt der Regierung das Vertrauen entgegen, daß sie solche Maßnahmen zwar für ein neues Reparationsangebot vorbereiten, zu ihrer gesetzlichen Sank⸗ tionierung aber nur dann schreiten wird, wenn eine en d- gültige Loösung des Reparationsproblems auf einer krag- fähigen Basis verbunden ist. Würden parteipolitische Gründe in der inneren Politik die Regierung nach außen zu einer anderen Haltung bestimmen. so würde Deutschland die letzten Reste seines Besitzes zwecklos opfern. Denn der Heilige Geist der Pfingsten hat zwar die Menschen in frem- den Zungen reden lassen, es war aber ein anderer Geist als der, der jetzt die Welt beherrscht. Man redet auch jetzt in fremden Zungen— zu Deutschland, denn das deutsche Volk und seine Not will man im sacro egoismo nicht verstehen. Die Verkaufsneigung für Effekten, die zu Wochenbesinn in einigen hochlimitierten Aufträgen sich auswirkte, kam rasch Wieder zum Stillstand und machte ausgesprochener Kaufneigung Platz. Das führte, vereinzelt zu neuen starken Rurssteigerungen, namentlich am Montanmarkte. wo- selbst sich die Käufe für ausläandische Rechnung wie für Rechnung deutscher Gruppen(die sich gegen den Uebergang an das Auslend Wehren) fortsetzten. Am Faliaktienmarkte bestand gleichfalls lebhafte Bewegüng. da Kalipapiere in- falge der Exportmöglichkeiten als Halbvalutawerte gelten. Die Kbschlüsse im Anilin-Konzern machten einen rechit günstigen Eindruck. Als jedoch die Fabriken der Anjilin- gruppe von französischen Truppen besetzt, die Arbeit unter- bunden und Reschlagnahmungen durchgeführt Wurden, ging der Kurs rasch wieder zurück, um sich erst ganen Wochen- schluß wieder etwas zu heben, Eine gewisse Eyttäuschyng mag es manchen Börserkreisen auch hereitet haben, daß in den Bilanzsitzungen keiye Kapitalerhöhungen an- gekündigt worden sind. Man glaubt aber in diesen Kreisen. daß diese Treysakfjon vorläufig Wegen der politischen Lage vur als, zyrüchegestellt anzusehen ist. Von Maschinen- Fabriken setzten Gritzner Durlach ihre Aufwärtshewe⸗ annd fort auch Luehan& Steffen, die in den letzten Mopaten regelmäties ein. Vieffaches ihres Akfienkavitals verdient haben sollen und Schubert& Salzer. bei denen eine hohe Goldmarkdividende erwartet wWird. fanden lebhafte Beachtung. Im Mannheimer Verkehr spielten Benz-Aktien mit einer neuen starken Steigerung, im Freiverkehr Mez-Aktien und Germania Linoleum, die soeben einen glänzenden Jahresbericht veröffentlicht haben, eine größere Rolle. Von Elektrizitätsaktien konnten Rhein- Elektra ihren Kurs gegenüber anderen Werten der Branche nur mäßig erhöhen. Wie die Dinge liegen, glaubt man auch nach den Pfingstfelertagen mit einem lebhaften Geschäft an der Börse rechnen zu können. da die Markflucht voraussicht- lich anbalten wird. Nur sollte man dabei endlich aufhören von Katastrophenhsussen zu reden, sondern die Markentwer- ing und die Kursbewegung in Relation zu einander setren und die Kurse in Goldmark umrechnen: man würfe darn findep, daß die Schwankungen sich auch nach früheren Beeriffen matst in kast normalen Grenzen haltenn Hülsenfrüchte haften kleines Geschäft. Verlangt wWurden je kg Erbsen 2000 900„, Weiße Donaubohnen 26002700 1, Reis, Vollreis, 3000 f. Malz ist gesucht und kostet 220230 000 die 100 kg ab Station. ee Hopfen hatte äußerst festen Markt. Die vorhandenen Vorräte gingen fast alle in andere Hände über. Ganz be- sonders Wwaren grüne Hopfen der 1922 r Ernte gesucht. die bis zu 1 200 000 der Zentner bezahlt wurden; geringere Sorten 1922er schwankten zwischen 800900 000. Eine Partje alter Hopfen wurde in Mannheim zu 300000 an ein Nürnberger Haus verkauft. In Walldorf wurden die nach vorhandenen Bestände vollends verkauft. wobei ganz alte Jahrgänge noch bis xzu 100 000 kür den Zeniner erziel- fen. Die Aussichten für die neue Ernte sind dabei ganz gut: qdie Hopfenstöcke haben aut überwintert und das Wachstum gehl. entsprechend der Witterung., gut voran. Am Tabakmarkt zeigten die Pflanzer Weiter Zurück. haltung. Die von ihnen geforderten Preise müssen eine weitere Preissteigerung für die Fertigfabrikate unbedingt nach sich ziehen. Es wurden einige hundert Zentner 1922er Tabake zu Preisen umgesetzi. die zwischen 290 000, 320 000, 350 000„ pro Zentner sich bewengten. Selbst für Nachtabak. sogenannte Geize, wurde bis zu 150 000 für den Zentner errielt. Für Rippen trat wieder vermehrte Nachfrage auf. so dal die Preise sich befestigten. Für die jüngen Pflanzen in den Beeten ist das Wetter recht günstig: man zlaubt. wenn die Witterung anhält, in etwa—14 Tagen mit dem Setzen beginnen zu können. 6. Haller. 10% Obligationen der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypothekenbanken Die der kürzlich gegründeten Arbeitsgemeinschaft Süd' deutscher Hypothekenbanken angehörenden Institute, näm- lich die Frankfurter, Pfälzische, Rheinische und Württembergische Hypothekenbank und die Süddeutsche Bodenereditbank kommen jetzt, wie schon in Nr. 221 mit⸗- geteilt, mit 10% Obligationen an den Markt. Infolge längerer Unkündbarkeit der Obligationen ist dem Leichner der feste Zins von 109% auf eine Reihz von Jahren gesichert. Die Darlehen, auf Grund deren die Obligationen ausgegeben werden, sind an öffentlich rechtliche Verbände und Gemein- den, besonders in Süddeutschland. speziell zur Finanzierung Werbender Anlagen(Elektrizitätsversorgung usw.) gewährt. Neben dem Vermögen und der Steuerkraft dieser Verbände dienen die bestellten Realsicherheiten und das gesamte Ver- mögen der Emissionsbanken(Aktienkapital und Reserven) als Sicherheit für die Schuldverschreibungen. Das nähere ist aus dem in dieser Leitung veröffentlichten Inserst und aus den bei den Ranken und Bankiers erhältlichen Prospek⸗ ten ersiehtlich. ———— imer General- Verantwortlich für nur„Orzancphat“ in der Einhorn-ApO Neckar-Goldanleihe. I ihe lau üik eine Million Goldmarhe(4,20 Goldmg 2 die Wir bekanntlich zu 93½% ausgegeben. che im Anzeigenteil. Frankonia Rück- undl Mitversicherungs- 155 In vor⸗ liegender Nummer wird den Aktionären Bezugsrechi auf 14 Mill. junge Aktien angeboten, derart. Hallnauf je nom 1000 aſte Aktien eine neue zum Kürse voß 475% bezogen werden kann. Das Bezugsrecht ist bis zum 5. Juni auszuüben, in Mannherm bei der Barmstädter Bank und Nationalbank, der- Commèerz- und Pr der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft.-G. 4 „ Oldenburgische Roggenanweisungey Der- preis einer auf 150 kg lIautenden am 4. Kprik 192 baren Roggenanweisung der Stäatlichen Kréditan; burg ist mit Wirkung ab 16. Mai. 1923 auf 155 090 worden.„ Berliner Ergängzungskurse vom 18. Mai deutsoh-Ostaf üs bon 2göohg] Sebhard Texti 30000 4700 KalleSefzdetf Aüpeg 485 809 .-9. f. Verkew. 270000 27000 Abr.Soedhardt z000 be Sadee eod Aiteid Deifigs. 23000 24800 Goerr Optſk 0g— Sepaifstcunpt18401 27500 Ammend. Pap. 37000 40000 Sotfaer Wagg. 38000. 47800 Tuderf oeltr-38700 4800 Berl.-Gub. Hut. 75000 Aruschw. Text 32500 34000 Thbr. Selinsn 7200— Conoord. Spin. 26.00 Oeokmann zag 10 Wioklng⸗Cemt, 8 5000 70000 Dtsch.Kunstid- 16500 Büekfort Nohf. 17100: 18809 Watt, Buoksu 89099 75000 55 Deuisenmarkt Mai(as) devtsen New Lork, 18 27 17. 12 18— 2 18. Frankreiob.87 d. 5 Schwelz 18.1 1802 Spanlen 15.2 15 22 Belglen.75.73[ Englang 152.62 ſtelſen * New Vork. 18. Mai. Kurs der Reichsmärk bei Börsen- schluß 0,0020¼(0,0021/s) Gents. Dies entspricht zeinem Kurs von 48 338(45 8¹⁵). für den Dollar. Kurse der Federal Reserve Bank, New-Tork lür Repalationslieie. ungen m reięn Verteh nacff-Frantteich Da I Cold nate 1 Goldmak Goldmarr, tum französ. beigische=portugies Eee 10% Hanlen Franken Eskudos 5 758 65 545 3ſ5 i 4. 5 3,577 4,.19 5,451 38822886 gcesgl. 5. 5..577.130 5,476. 8214.385 88gl. .5..609 4172.40% 3822825 8 5. 3,588.170 5,428822820 9. 5. 3,015 4½81ñ 0l847% 3165155 10. 5. 3,509 4,172.,489 88285826 1175 3,669 4,17/9 f.40 9525,882 1 Wochendurchschnittskurse 8.% e e eeee Da- 1 Dollar engl binnd iirz Era ale 1 pelg. Frank? I Lire ſum= Papiei-Mlk.= Papier-Mk= Fapier-Mk g= Papier-Mkſz= Papfer-: Mk 3. 5. 38 461,538178 292,308 2553,840 2 267,592 884,615 .5 27 037037 177311,11[2466,567 2147037 F 811,111 ..44 482.759 159 510,4 2290 52 95½0 1679.10 .5 27 034,037 f17 23707 24444% 211218 1803,104 .5. 21087 987 170 59·% 248. 422,322 f 1 799.285 ..] 38 481.538 77 273571 4544,61 2188,2„846.184 10. 270377037 7 658,586 244444 2114,815 177075 11. 8. 40 000,00 184 624,000 2 640,000 2 280,000 1 924,000 Wochendurchschnittskurse: 23. 5. 34 O000 137 988,823 2 280.682 969,886 166,644 Berichtigung: Folgende Kurse 1 Lire Papier- mark haben sich nachträglich geandert und sind zu bęrich- tigen: Tageskurs vom 26. 4. 1923: 1 450,000 statt 1 470,588. Wochendurchschnittskurs 22. 4. bis 28. 4. 1923: 1 451,961 statt 1 455,392. Monatsdurchschnittskurs April 1923: 1 199,130 statt 1 199,807. Durch einen Satzfehler war„März“ angegeben worden. Waren und Märkte * Neuer Richtpreis für Weizenmehl. Der Richtppels für Weizenmehl, Spezial C, wurdé auf 305 000(bisker 300). für je 100 ſeg mit Sack ab Münle festgesetzti. Berliner Metallbörse vom 18 Mal preise in Mark für t K 2 Aluminlum Elektrelytkupfer 16036.— 6570— in Barren Raffinadekupfer 13700.14000 14500.148½[ Zinn, ausſänd. Slei 85800⸗5700 88905900 Hüttanzinn 4 Rohzink(Vb.⸗Fr.) 6210.40 6173.58 MNickel 5 8 do.(fr.Verk.] 6050.5290 6409-8600 Antimn. 3490—58 Plattenzink 5000.5100 4200-00 Sfiber für 1 r. 2 Aluminium 22000.— 23000.— FPlatin b. GrE. 44 London, 18. Hal.(WS) getalfmarkt.(in Lst. für: d. engl..Sv. kg. 17. 18. bestssleot, 68.50 71.—.33 28.48 Kupferkass 658.5 67 75[ Nlekel 135.—. 135.— J. Einn 8..85 do, 4 Monat 66.75 68 50. Zinn Kassas 198.45 202.65. Ausokefber 10.78 10.75 d Elektrol 75.50.— de. 3 Monat 198.— 202.5. Regulus 3774 Amerikanischer Fünkdienst New Lorlt, I8. Naf,(WS) Funkdienst.(Nachdragk Verbeten)n 17. 18.. Tuf. zus. 6000 5000]f stanggt 13.— 187— Kafte z00 11.83 11 65] Elektrohg 1550. 18 50 Cred, Bal, 450 315 Nal.75 9 90 Einn lokd 42.25. 12.87 Fuokefgentrr 778.78 Jull.37 940[ Slei. 25 225.25 ſerpentin! 12f.— 121.— Septbr,.59—.— Tink.65.72 Savagnah U. 113.— Dezember.21.23 Elsen 33.37 33.—2 N. Irf Baum 28. Nar:.13.7Peldbdteen 55 8. Weſten ret Saumw. 1000 28 75 27.— Sohmafrw]t 12.10 12 05 fart ano 137. Mal 58 23.79 Talg 725 nais,%ees Junl. 25.98 03 Saumwsatöl 11.75 11.25 fehf'niedr Pf Jult 25.31 25.27 jul? 1114.25 Snöohst Pr. August 24.35 24.20 petrol. oades 15.50.50 Gstedte. Engl: Septemb. 23.75 28.43 tanks.—— Gr Kontinent 1d Chlengo, 16 nel(a) unkgtensl.(Machärüok verboten). 17. 18. Welren Mal 119.85 118.— Roggen Sept. 91.75 80.50 Sohwelins 555 zull 117.45 116.25 Weibe dlaf 11.05 1102 eicht nledr..80.50 MHals Mal 91.35 80.45 25 Jull 11.20 11.2) höohst. 785.85 e 2— 70.0 e 20. Hafer Jjull 25 42.45. phen—53—2 „e Sept. 4. 0453 apeelz mae.50.15, zut ohfoa 3800 nst..28.50. Mesteß 127000 12050 Drucker und Verkegerk Druckere! Dr. Haas. Mannbeimer General⸗Anzeiger, G m b 88 Mannheim. E... Direktion: Ferdinand Heyme.— Cbefredakteür. Kurt Iſcher. den bolttiſchen und volkswirtſchaftlichen T il: Kur: Aichard für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes, für Kommunalpolitik: ſtichard Schönfelder; für Gericht und Sport: Willv. Müller; für Handels nachrichten, Lokäles und den übrigen redaktionellen Inhalts Frans Kircher: für Anzeigen: Kar! Hügel Organo-Vohimbin-kteelihin Auregendes Kräftigungsmittel auf wisgenschaftl. Grundlage. Verlangen Sie eke, am Märkl. Es1 ee ereeeee, Ful. elegant. preiswer! kaufen Sie ihre Anzüge, Raglans. Regen · 8 müntel. Hosen, auch werden Gesellschafts- Anzüge verliehen im Kauthaus fü! e Hetrrenbekleidung(nh.: JakobRingel) lanen O3, 4 a LenTdes Neben der Mohfen-Apetheke. Apothb. u. Drogerſen. b 5 155 Jinstermine: 1. Mal und 1. November. Fehn& üſnger Alt Seseſschaf, Ninnhei Vermögensrechnung VLermögen: I. Koſſe: Stand am 31., 12. 22ĩ222»„M. 24824623.— 2. Poſiſcheck: Guthaben am 31. 12. 2ĩ222— 2104 279.— Wertpapiere im eigenen Verwahr und als Sicherhelts⸗ hinterlegt a) Wertpapiere—2**TCVVVT 608 663.— M. 4665 000.— e) Wechſel als Sicherheiten hinterlegt„ 1854 150.— J. Zinsſcheine für laufende Zinſen aus Wettpapieren 2658.— 5. Noch nicht einbezahlte Vörzugsaktien 375000.— b. Außenſtände: Stand am 31. 12. 2⁊22„ 192701607.— 7. Anzahluangen auf beſtellte Geräte und Maſchinen ufſw.„ 29081595.— 8. Liegenſchaften: Liegenſchaften u. Gebäude in Mann⸗ heim, Olsbrücken, Seckenheim, Cöln uſw. „„„„„„ 2262003.— 9. Baumaſchinen und Geräte: Stand am 31. 12. 22„ 1262003.— 10, Anlage für Abraumbetriebte 1. 5 1225000.— 11. Werkzeuge und Handgeräte, Bau- und Rüſtholz, Schwellen, Einrichtungsgegenſtände, Bau- und De⸗ triebsſtoffe, Erſatzteile und Warenvorräte: Beſtand am 31. 12. 22 auf den Bauſtellen und / ̃ ͤi!!!!'!'!'b'„248301123.— 12, Lebensverſicherungen für Angeſtellte: Für die Angeſtellten W Lebensverſicherungs⸗ beiträge und Grundſtock für die nicht lebens⸗ verſicherten Angeſtellten M. 479 741.— M. 502 906 794.— Sehulden: Atlenkapital::: M. 8000000.— 2. Geſetzliche Nücklagge„1093000.— 3. Verſichetungs⸗Rülcklagee.. 175000.— 4. Merkerhaltungs⸗Kouto„„%„„ 688 5. Gläubiger; Stand am 31. 12. 222„ 351211382.— 6. Banken: Bankſchuld am 31. 12. 222„% 106127473.— 7. Banken: Avalſchuld am 31. 12. 22 M. 4665 000.— 8. Wechſel als Sicherheiten hinterlegt: Stand am 31. 12. 22„ 1854 150.— 9. Nicht erhobene Gewinnanteillle 1 27840.— 10. Schuld für Lebensverſicherungen uſw.: Guthaben der vexſicherten Angeſtellten an die Firma M. 479741.— Reingewinn von 1922m2Wii:2:„ 18183973.— M. 502906 794.— 3 Gewilun- und Verlustrechnung 80 Allgemeine Unkoſten. M. 684827657.— antenfürſorggee 478465.— Abſchreipungen auf Lisgenſchaften M. 63000.— „ Baumaſchinen und Geräte„ 991810.— „ Anlagen Abraumbetrieb 175000.—„ 1229810.— Reingewinn von 1922⁊72ꝙuN::4„½18183973.— M. 104719905.— Haben — A ˙ ²˙—:iÄ·⸗⸗... 187830.— Betriebs,Exgebnis 1922 104532075.— M. 104.719905.— Durch Beſchluß der Generalverſammlung vom 17. Mai 1923 wurde det Gewinnanteil auf 40 v. H. feſtgeſetzt. Derſelbe iſt ſofort zahlbar bei der Geſellſchaftskaſſe in Mannheim und bei der Kaſſe der Dresdner Bank, Filiale Mannheim und deren Niederlaſſungen. Satzungsgemäß ſcheidet Herr Gehelmer Kommerzienrat Dr. ing. a. h. Nabert Sinner, Karlsruhe aus dem Aufſichtsrate aus. Herr Geh. Kommerzien⸗ rat Robert Sinner wurde wiedergewählt. 3 Mannheim, den 17. Mai 1923. 2 Grün& Bilfinger, Aktien-Gesellschaft. Planos in reicher Auswahl Scharf& Hauk Piano- u. Flügel- Fabrik G 45 B88630 N eeeeeee Gut erhaltenes Wꝗ Waea KLlavier u mieten geſ. B8713 Vgeb. 2 Pleis Frey, MatBuns-AbEnINA ANdiE Lange Rötterſtr. 40, IV. Stahlmatr., Kinderdetten Dir an Prip. Nal. 91Rſre kitznadbeſfabeik zabl Udor. El76 Trö-N 2 1 eeAee eee e oee UNDAAERICAN InEs iNN Nach NogRbDb., ZENTRAl.- UND Sodp- ANMERIKA AFRIK A, OSTASIEN USVV. Bereifung, Slillge Beferderung dbef deutsche ugd Vollgummi, zubehör auslindlsehe Höfef.— Feg eceszez Nenaraturan ſil. Klasse mit Spelse- und Rauefsasl. Nee⸗—521 Erstklasslige 88 ſen- u. Kejſütendampfer Etwa woͤchentliche Abfahrten von Sperialhaus Hnansune Naen NAW Vvenx 8. Röblein eeeee e 1,13 Mannheim NMaAM BURd-ANEHRIKATINIE lephon 2085. mammsute und deren Vertretet in; (icoßes Lager in neu. Bruchsal, ſoset Moser, Kaiserstr. 67. und gebraucht. meien Hugzo Reiner„ Fa, Gehr, Trau ee r destens u. preiswert N Kaser Wünel 7 u alen, Karl Kohler, ser elm · Biektr. Büge leisen 810 Kosgher— Platten 1 iie, Relsebüro H. Hansen, Esf Glahlampen nobpfen„Wawil“ ſeit üb. Närkung u. Beruhigung werden zu den allwöchentlich stat! Heidelberg felepheu 2274, 8t: Aage iz 0. Jahe. als unſchädl. bekann. Z. bh. in gllen uUndenden Versteigerungen angenom Nationaltassen versteigerundss- Ges. m. v. n. Wrgeg. l. Les. N. b.. Werven 20 Nafurprodukt z Nerven⸗“ ſegenstande Auer 17* men. Qoſl. Anfragen u. Auſträge erbitten aller Art, naunbelm, N 4. 18.— cdephon 1839. Derlin⸗Reulßün e, Sügdentschen pisconto Geschscalt dem Bankhaus Jacob S. H. Stern, Frankfurt a. M. mulare bei den Bezugsstellen erhältlich sind, am Schalter Maunheimer General-⸗Anzeiger.(Mintag⸗Ausgabe.) Eine Million Holdmark(4,20 Soldmark= 1 Dollat) 5% wertbeſtändige reichsmündelſichere Anleihe der Neckar⸗Aktiengeſellſchaft Ausgabekurs 93½ Geſamtſchuldneriſch verbürgt durch das Deutſche⸗Neich, Württemberg, Baden und Heſſen, mit dem Necht auf dingliche Sicherſtellung. Feichnungen werden von allen deutſchen Ganken, Bankiers und Sparkaſſen entgegengenommen. Ausführlicher Proſpekt bei den Jeichnungsſtellen. 50½ Aailachaldperschreibungon. Hierdurch wir gemäߧ 9 der Anleihebeſtimmungen die z. Zt. noch beſtehende Anleiheſchuld von nom. Mk. 883 000.— auf den 31. De⸗ zember 1923. 3428 Die Verzinſung der gekündigten Anleihe hört mit dem genannten Termin auf, die Einlöſung erfolgt zu Mk. 1020.— für jede Schuldver⸗ ſchreibung gegen Auslieferung der Stücke und der fälligen Zinsſcheine nebſt Erneuerungsſchein bei der Kaſſe unſerer Geſellſchaft, ſowie bei dem Bankhaus Baß& Herz, Frankfurt a. M. und der Rheinif Creditbank in Mannheim. Wir erſuchen zugleich namens des Bankhauſes Baß& Herz gemäß § 9 Abſ. 3 der Anleihebeſtimmungen, die Teilſchuldverſchreibungen bei Rück⸗ gabe mit Blanco⸗Indoſſement ohne Gewährleiſtung zu verſehen. Diedesheim⸗Neckarelz, den 22. Mai 1923. Portland-Cementwerk Diedesheim-Neckarelz Aktiengesellschaft. Trankonia Rück- und PIItver- Ssichcrungs-Aktien-Gesellscalt I. Bezugsangebot. Die Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 7, April 1923 hat beschlossen, das Grundkapital um 18 000 000.— zu erhöhen durch Ausgabe von 16 Stück Inhaberaktien Lit. A. und 2000 Stück Namensaktien Lit. B, letztere mit zwölffachem Stimmrecht; sämtliche Aktien lauten über je nom.„ 1000.—. Beide Aktiengattungen nehmen vom 1. Januar 1923 ab voll an der Dividende teil. Die neuen Aktien Lit. A, die die gleichen Rechte haben wie unsere alten Aktien, sind von einem Konsortium mit der Verpflich- tung übernommen worden, davon nom. 14 000 000.— den alten Aktionären zum Bezuge anzubieten. 3 8 Unter der Voraussetzung, daß der Kapitalserhöhungs- beschluß und seine Durchführung in das Handelsregister ein- etragen wird, fordern, wir die Besitzer ler alten Aktien Interimsscheine) unserer Gesellschaft namens des Konsor- 7 auf, r Bezugsrecht unter folgenden Bedingungen aus- 2 1. Die Ausübung des Bezugsrechts hat bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 5. Junl d. J. einschlleblich zu erfolgen, und zwar: bei der Darmstädier und Nationabhbank Frankfurt(Main), NMannneim und München, der Commerz- und Privai-Bank Akulen- heim un Munchen, dem Bankhause Hardy& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin und München, .-., Hannneim. der Deutschen Effecten-& Wechsel-Bank, Frankfurt a.., der Direction der Disconto-Gesellschaft Filiale Frankfurt a. M. und Filiale München, Eine Gebühr wird nicht berechnet, sofern die alten Aktien (Interimsscheine) nach der Nummernfolge geordnet ohne Gewinnanteilscheinbogen mit 2 Anmeldescheinen, wofür For- während der üblichen Geschäftsstunden eingereicht werden. Sqweit die Ausübung des Bezugsrechts auf brieflichem Wege erfolgt, werden die Bezugsstellen die übliche Bezugsgebühr in. Anrechnung bringen. 2: Auf je nom. 1000.— alte Aktien wird eine neue Inhaberaktie Lit. A im Nennwert von 4 1000.— zum Kurse von 475% gewährt. Bei der Ausübung des Bezugsrechts ist der Bezugspreis zuzüglich Schlufischeinstempel bar zu zahlen. Außerdem ist ein Pauschalbetrag als Abgeltung der Bezuos- rechtssteuer zu entrichten, der feéstgesetzt wird, nachdem das Bezugsrecht letztmals notiert ist; dieser Pauschalbetrag ist alsdann bei den Bezugsstellen zu erfahren. Auf den Pauschal- betrag werden, falls die Zahlung nicht innerhalb einer Woche nach Ablauf der Bezugsfrist erfolgt, die banküblichen Zinsen berechnet. Ueber die ee des Bezugspreises zuzüglich Schlußschein- und Bezugsrechtssteuer wird auf einem der Anmeldeformular quittiert. 3. Die alten Aktien(Interimsscheine), für welche das Be- zugsrecht geltend gemacht worden ist, werden mit einem die Ausübung des Bezugsrechts kennzeichnenden Stempelauf- druck versehen. Die Aushändigung der neuen Aktienurkunden erfolgt laut besonders zu erlassender Bekanntmachung gegen Rückgabe des quittierten Anmeldescheins bei derjenigen Stelle, bei welcher die Anmeldung erfolgt ist. Die Bezugsstellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimalion des Vor- zeigers der Kassenquittung zu prüfen. II. Aufforderung zur Vollzahlung. Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft hat die Einforde- rung der Resteinzahlung auf unsere alten Aktien in Höhe von, 75% des Nennwertes beschlossen. Demgemäl kordern Wir unsere Aktionäre auf, dię Vollzahlung bis zum 5. Juni d. J. unter Einreichung ihrer Aktien(Interimsscheine) nebst Nummernverzeichnis bei den vorbezeichneten Anmeldestellen zu leisten,. Im übrigen wird auf 8 218 fl...B. verwiesen. III. Umwandlung in Inhaber-Aktien. Umwandlung unserer Namens-Aktien in Inhaber-Aktien mit der Bezeichnung Lit. A, vorbehaltlich der Zustimmung der einzelnen Aktlonzre beschlossen. Unter der Voraussetzung. dal dieser Beschlud in das Handelsreglster eingetragen wird, kordernu wir unsere Aktionsre auf, mhre Aktlen(interims- scheine) nebst Nummernverzeichnis und Zustimmungserkla. rung über die Umwandlung der Namens-Aktien in Inhaber- Aktien bei den vorbezeichneten Stellen einzureichen. For- Kommanditgesellschaft auf Aktlen in Beriln, Lesellschalt in Serlin, Frankfurt a.., Mänmn- Unsere Generalversammlung vom 7. April d. J. hat die Samstag, den 19. Mai 192³ EI84 Rückzahlbar vom Jahr 1028 ab. mulare zu den Zustimmungserklärungen sind bei den Ein- reichungsstellen erhältlich. IV. 40 (Interimsscheine) gem Die Einreicher der Aktien eet Ziffer II und III erhalten das Nummernverzeichnis qufttier zurück. 90 Auf den eingereichten Aktien(Interimsscheinen) 57 die geleistete Vollzahlung bescheinigt. Die eingereichten dab kunden erhalten einen Aufdruck, aus dem sich ergibt, 4 sie als vollgezahlte Aktien gelten, und zwar, soweit sle Inhaber-Aktien umgewandelt sind, als Inhaber-Aktien Laug Ferner werden die Urkunden mit einem Vermerk über im⸗ erkolgte Versteuerung gemäß 8 24 der Ausführungsbesigge mungen zum Kapitalverkehrstenergesetz versehen. des Aktienurkunden werden baldmöglichst gegen Vorlegung be⸗ quittierten Anmeldeèscheins zurückgegeben. Die Ausgeiſ. stellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Lesg mation des Vorzeigers der Anmeldequittung zu prüfen, Berlin, im Mai 1923. Trankonla NRück- und MItver- Sicherunss-Aktien-Gescllsdiaft Groß. Dr. W. Rohrbeck— NRegelmäàssiger Passaglerverkehr Hamburg- NewVork. „Minnekahda“!“ 26. Mai „Manchurla!““ 9. Juni „Finland“““ 16. Juni „Mongolla“. 26. Juni „Minnekahda“!“ 30. Juni „Kroonland““ 7. Juli „Manchurila““. 14. Juli Frachtdampfer nach Newyork- Boston Philaddeiphia Baltimore Norfolk Australien- Auskunft erteilt: E¹⁸1 American Line Hamburg., Alsterdamm 39. General-Vertretung für Baden: Reisehüro A. Burser Mannheim, 58 1, 3, Breitestrasse Fernsprecher Nr. 6390. —— und Eisenbah! fabrkaran-Ausbebe moel-Jenrieudd via New-Vork, lew. Oileans u. Galves tol ereinigten Stasten, Nerteele. auf Durchconnossement 2 rlic Bei Verladung nach Mexiko sind Konsulatsſakluten nicht aatoen Uber Die Zo lagenten an den texanisch- mexikanischen Orenzpldechindung nehmen dſe Deklaration u Ausfertigung der Zollfakturen.— Iin n en Hudtese neh San Franeisce, Califo 105 La fteen wch Japan, China, Austral 1 Beservierung der Kaftsplätze aul allen dahin gehenden niſe⸗Lines Nheres duteh den General-Agenien der Souſhern- Pac NRud. Falck, Hamburg- 2 *+ / 7Jͥ TTTTTT 0 Fe Aenc on pfarrei. Mannheimer Geueral⸗Anzeiger.(mittag-Ausgabe.) Amstag. den 19. Mal 1923 lubi. aums⸗ Mbienstag, Unsere 88 eneee 3424 Der Eriôs dient wohltätigen Zwecken. Aaiade dunn Und Lel Efahg. Manmbeim egead Ailde Jewfenpcungen ger Jachgenende SGemeindezuſchlag zur Hundeſteuer. —. dom Stadtrat am 22. März 1928 mit Zu⸗ erla ung des Bürgerausſchuſſes vom 21. gl. Mts. ſſene, vem Landeskommiſſär für die Kreiſe ein. Heidelberg und Mosbach am 11. Mai lanzefür unbeanſtandet erklärte Genelndeſakung u der vom 1. Junt 1928 ab eingeführten lanligen Hundeſteuer von jährlich 500 Mk. für erſten und von 1000 Mk. für den zweiten Re leden weiteren Hund, ſowie zu den von der rung in der Folgezeit der Geldentwertung prechend erhöhten Sätzen(nach Miniſterial⸗ berordnung vom 3. April 1923 für den erſten⸗ 9600 3000 Mk. und für jeden weiteren Hund der Mk.) wird für die Hunde deren Beſitzer in b 55— bn bnper Wenthalt von min eſtens drei Monaten haben, Lemeindezuſchlag erhoben. Dieſer Zuſchlag Sdan für den erſten Hund eines Beſiters das und Wigfache der Staatsſteuer, für den zweiten bel den weiteren Hund des bleichen Beſitzers je⸗ Whenddas 8 des Zuſchlags für den vorher⸗ 5 en Hund.“ Oberbürgermeiſter. * don Fenuſterklappläden für Neubauten ſertalerſtraße. 35 here Auskunſt Baubüro Schafweide, wo Aflasrelbungsbedingungen, ſoweit vorrätig, gegen anung der Selbſtkoſten erhältlich. 5 Einreichungstermin für die Angebote: Semstag. den 26 Mai 1923, vormittags 9 Uhr RNathaus N 1. Zimmer 124, Hochbauamt Zur Deckung der geſtiegenen Betriebs⸗ und Un⸗ terhaltungskoſten werden die Gebühren für die Benützung der Räume und Einrichtungen des Rofengartens vom 21. Mai 1923 ab wie folgt erhöht: 11 Mietzinſen: Nibelungenſgal 180 000 Mk., Muſen⸗ ſagl 100 000 Mk., Verſommlungsſaal 40 000 Mark. 0 Einlaßgeld: 200 Mk., Kleiderablagegebühr: 200 Mark. Bis zum 23. Mai 1923 nicht verwendete alte Einlaßkarten können noch bis zum 31. Mai 1923 an der Tageskaſſe im Roſengarten(11—1 und —4 Uhr) und beim ſtädtiſehen Materialamt, L 2, 9 umgetauſcht oder gegen Löſung einer Zu⸗ ſatzkarte verwendet werden. Aederversteigerung. Friedrich Lauer in München läßt am Donnerstag, den 24. Mai, vormitt. 10 Uhr im Notariat J, B 4, 1, I. Stock die Ackergrundſtücke Lgb.⸗Nr. 564, 60 ar 83 qm in der 4. Sandgewann, am Friedhof neben Gärt⸗ nerei Kocher und Lgb⸗Nr. 630, 146 ar 36 qm in der 5. Sandgewann an der Käfertalerſtraße bei der Fabrik Wohlgelegen, öffentlich verſteigern. Bedingungen beim Notarjiat. 6242 egmgmmmpagnnnnamgannpngnmp 0 wird letztmals in den Tagen 22. Maivs Donnerstag, 24. Malc1923 5 jeweils nachmittags von-7 Uhr. der Sesichtigung zugänglich sein. Aiskalen 2u IIl. 1000.— das Sfück, am Eingangstor Mörchfeldstrage Neckarau. Ges AMERICAN LINE Sehiffskarten nach Amerika Großte Hampfer, moderſiæ, pflegung, zuborkommenaue Klee- Versteigerung. 8 Monkag, den 28. Mai, vormiffags 9 Ahr verſteigere ich ea. 25 Morgen deutſchen und ewigen Klee auf dem Platze gegen Barzahlung vor dem Mähen. Zuſammenkunft am Roſenhof. Schowalker, Roſenhof bei Cadenburg. Relsehüros, A. Bürger, Breitestr. 8 1, B, warktnist⸗— Taenalperteung U Daden der RED STAR LINE WNirE SrAR TLINE bequeme Einriclitungen in jeder Rlasse, vorzügliche Ver. Bedienung.— Alle Auskünfle bereitwilligst kostenfrei. Mannheim, den 8. Mai 1923. Das Notariat J. Drucksachen kür Ale gesemte Indu- ginle liskert schnel! Druckerei Dr. Haas, G. m. b.., E 6, 2. Wie rene ſoh mein Geld vor Entwertung u. erziele beträchtl. Konjunktur⸗ gewinne(ohne Ausderhandgabe d. Käpitals)? Aus⸗ kunft a. Kapitaliſt v. 100 Mille ab a Ruckrouver! durch Verlag Spindler, Brestau J. Schließſach Zh. eee + 9 Komplette Schlafzimmer⸗ Einricſtungen l. Hücheneintichtungen ſowie Einzelmöbel ver⸗ kauft ſtets preiswert Binzenhöfer Möbellager und Schreinerei Augartenstrasse 38. Tadellos erhalt. weiß. Gasherd preiswert zu verkaufen. Piſter. Uhlandſtr. 2632, 4. Stock 38711 Verkaufe ab Lager neue Herren- u. Damenräger Fahrradmäntel und Schläuche billigſt. B8704 Renſch. Fahrräder, Uhlandſtraße 6, Hof. Gelegenheit Hisschraumk 2türig, Singer-Schuster- Nänmaschine flein. Kopf, Kachelofen u. alte Schreibma⸗ schiue billig zu verk. Botzenbhart Bürgerm. Fuchsſtr 45. Guterhaltener weißer Kluder wagen für 60 000 Mk. zu ver kaufen.*6324 Ruch, Neckarau, Katharinenſtr. 16, III. 1 oldstecher, Mangonze Herrenuhr, Ineu. Anzug, 2getr. Anzüge, 1 Touriſt⸗ Anzug. 3 Ueberzieher(el. Fig.), 2'Hüte. Gr. 53. zu verkauſen. 1250 Hügel, Bellenſtr. 66, 3. St. Piano wie neu, verkauft 88708 Geiſel, O 7, 8, III. Gehrock-Anzug mitilere Figur, zu verk. Eckert, Langſtr. 40, III. 6340 Nähe 3412 und allen Teilen der Welt. Schreibmaschinen Archo, Kappel& Senta desgl. versch. gebrauchte, vollstäudi durchrepariert. mit aller Garantie üußers preiswert. 3420 Spezlalgeschüft u. Reparaturwerkstätte Frledr. Schlecht F 2, 8/9. Telephon 30. Hor, hl. Abendmahl. 10 Predigt, Vikar Bach. bnbane. 10.30 Predigt, Pfr. Scheel. tordienlirche. 10 Predigt, Kirchenrat v. . Predigt, Pfr. Maler. aeen. 10.Predigt, 80 redigt, Pfr. Dr. Hoff, Frau Rocke⸗Heindl, Bioline, hl. Abendmahl. skirche. 10 Predigt, Wbanut Herrmann. 5 0 iskirche. 10 Predigt, Pfe. Sauerbrunn, Vikar Merkle, hl. Dr. Lehmann, hl. A 10 Pred., Pfr. Rothenhöfer, Krankenhaus. 10 Predigt, inde endmahl; 2 Predigt. Pfr. Mutſchler. A Pfiungſtmontag, den 21. Mai 1923. 42 für die hl. Pfingſtzeit;.90 Maiandacht mit Prozeſſion und Segen, Aengtetsshirche. 10 Predigt, Pfr. Renz, Celloſolo; 11 Kindergottesdienſt, Während der Woche.30 Maiandacht mit Segen. nleld Renz. Liehfrauenkirche. Samstag. Von—7 und von.30—9 Beicht; 8 Ohri edienkirche. 10 Predigt, Vikar Bach. Maiandacht. Pfingſtſonntag. Von 6 Beicht;.30 Frühmeſſe; 8 irche. 10 Predigt, Vikar Fuchs, Frau Wette Geſang; 11.45 Jugend⸗ Singmeſſe;.30 Predigt und levit. Hochamt vor ausgeſetztem Aller⸗ Frie deitesdienſt, Pfarrer D. Klein. kirche. 10 Predigt, Vikar Sittig. niskirche * Faddaiden ans, 10 30 Piebigt, Pfr. Scheel, N u Gen..30 Predigt, Pfr. Mutſchler. 2 b F 9 5 redigtgottesdienſt, Pfr. Jundt. lögottes dienſt. dbe Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Verein ſunger Männer. E 4, 8/(früh, U 3, 23); Montag, abds. 8 dsn beiſtunde, Stadtpfarrer Roſt Aug. Gemeinſchaft, U 3, 23: Sonntag(Pfingſtfeſt), 7 Frühandacht, 9½ ſtun Mittwoch abd. 8 Bibelſtunde; 8 Jungfrauenverein: Freitag abend 8 Männer⸗ u Junglingsverein. 17 ſür innere Miſſion: Stamitzſtr. 15, K 2, 10, Schwetzingerſer ˖ 8 d Predigt; Sa. Dienstag abend 8 Bibelſtunde. 15 Fumtag abend 8 u. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Neuhoferſtraße 85. St. Joſephskirche Mannheim⸗Lindenhof,. Samstag.—7 und nach Abe nau): Mittwoch abend 8 Bibelſtunde, Kleinkinderſchule Neckarſpitze: 8 Beicht. Pfingſtſonnrag. 6 Früßmeſſe und Beicht; 7 Kom⸗ Heeng abend 8 Bibelſtunde. munionmeſſe mit Generalkommunſon der Jungfrauenkongregation und * Verein junger Männer. Aeeegerl Dienstag abend 8 K 2. 7 beteln Sandhoferſtr. 32 Montag und— 1— 2 2 1 2 2. Gottesdienſt⸗Ordnung. Evcingeliſche Gemeinde. 85 ountag, den 20. Mai 1923. In— Gottesdienſten Kollekte für Zwecke der eillion. Ahlatietirche.30 Pesd Pfr. Shentel 10 Pred. Pfr. Schenkel; Kirchen⸗ Schoapffer, hl. Abendmaßl; Pfr. D. Klein, Bachchor, hl. Ahendmahl; 6 Kirchenchor, hl. Abendmahl; irchenchor, hl. Abendmahl. b, ir Notz Kirchenchor, hl. Abendmahl Pfarrverwalter Steinmetz. Feudenheim..30 Predigt, Pfr. Dr. Fink, Kirchenchor, hl. 10 Pred., Pfr. Mayer: 11 Kindergottesdienſt, Vik. Sittig 10 Predigt, Vikar Lic. Weber, 11 Kindergottesdienſt, Vikar 10 Predigt Vikar Baſtine; 11 Kindergottesdienſt, Gemeinde Neckarau: Pfinaſtionntag(Kollekte f. d. Guſtav⸗Adolſ⸗Verein) rüh ottesdienſt, Pfr Lamb; 1210 Hauptgottesdienſt m. Abendmahls⸗ Kollekte, Pfr Lamb: 1 Kindergottesdienſt der Südpfarrei, Pfr Lamb; 8— Pfingſtmontag, ½210 Predigt, Wallte Miſſionar Zach; morgens 7 Ausflug des Kindergottesdienſtes m. Iſcherſtr. 91(Neckarau): Sonntag nachm. 3 und Donnerstag belſtunde. Meerwieſenſtr. 2(Lindenhof): Sonntag adend 8 Sandhoferſtraße 22(Lu zenher Vereinsbibelſlunde: Stamitzſtr. 15 und 10 Mittwoch abend 8; eſenſtr. 2 Donnerstag abend 8; lnz 4 Samstag abend 8 aben. 6 bl. Mee; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Previgt;.30 Feſtpredigt leptt. Hochamt mit Segen; 11 hl. Meſſe mit Predigt;.30 feierl, levit, Veſper mit Segen.30 Predigt, Maiandacht mit Prozeſſion u. Segen. Pfingſtmontag. 5 Frühmeſſe; von 6 an Beicht; 6 hl. Meſſe; IIhl. Meſſe, 8 Singmeſſe mit Predigt:.30 Feſtpredigt mit lepit. Hochamt; 11 hl. Meſſe mit Predigt;.30 Andacht zum Hl. Geiſt;.30 Maiandacht mit Prozeſſion und Segen. N St. Sebaſtianuskirche.— Untere Pfarrei. Samstag. Morgens.30 Taufwaſſerweihe; hierauf Amt zum Hl. Geiſt; von 4 an Beicht.30 Maiandacht. Pfingſtſountag. Kommunionſonntag der Jung⸗ frauen und chriſtenlehrpf“ Mädchen; von 6 an Beicht; 6 Frühmeſſe: 7 hl. Meſſe mit Generalkommunion der Jungfrauenkongregation; 8 Singmeſſe mit Predigt und hl. Kommunion derſchriſtenlehrpfl. Mädchen; .30 Feſtpredigt, levit Hochamt und Segen; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 feierl. Veſper mit Segen;.30 Maiandacht mit Predigt, Prozeſſſon und Segen. Pfingſtmontag. Der Gottesdienſt iſt zu denſelben Stunden wie am Pfingſtſonntag;.30 iſt Veſper,.30 Maiandacht, Prozeſſion und Segen. 7 Beicht;.30 Maiandacht mit Segen; + Geſang, Erika Herſchel, Abendmahl; 6 Predigt, Hl. .30 Feſtpredigt, levit. Hochamt(Meſſe von Filke) mit Tedeum und Segen; 11.15 hl. Meſſe mit Predigt;.30 levit. ſeierl. Veſper mit Segen;.30 Malandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. Pfingſt⸗ möntag. 6 Beicht und hl. Meſſe; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und feierl Hochamt; 11 Singmeſſe;.30 Andacht heiligſten; 11 hl. Meſſe mit Predigt;.30 feierl. Veſper.30 Mai⸗ andacht miſ Predigt, Prozeſſian und Segen. Pfingſtmontag.30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 levit. Hochamt; 11 hl. Meſſe; .80 Veſper;.30 Maiandacht mit Prozeſſion und Segen, Kalh. Bürgerhoſpital. Pfingſtſonntag und Pfingſtmontag. .30 Gottesdienſt. Herz Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. Samstag. Von 4 Beicht. Pfingſt⸗ ſonntag. 6 Frühmeſſe und Beicht; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunion der Jungfrauenkongregation.30, Feſt⸗ predigt und levit. Hochamt var ausgeſ. Allerheiligſten; 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt;.30 feierk, Veſper; abends 7 feierl. Auf⸗ nahme in die FJungfrauenkongregation mit Predigt und Andacht. Pfingſtmontag. 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Hochamt; 11 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Hochamt; 11 Kindergottesdienſt;.30 Pfingſtandacht; aberds 7 Majiandacht. 5 Katholiſche Kirche in Käfertal. Samstag.—1 Beicht;.30 Roſen⸗ kranz. Pfingſtſonntag. 6 Beicht;.30 Frühmeſſe mit hl. Kom munion; 8 Schülergottesdienſt mit Predigt; Kollekte;.30 Predigt mit Hochamt und Ausſetzung; Kollekte; 2 nachm. feierl. Veſper;.30 abends Maiandacht. Pfingſtmontag. Gottesdienſt wie am Pfingſt ſonntag 2 nachm. Andacht zum Hl. Geiſt.30 Maiandacht. Freitag. .30 Maiandach. Katholiſche Pfarrkirche Sandhofen. Samstag. 3 Beichte; ebenſo.80 (nur für Männer und Jünglinge). Pfingſtſonntag.30 Früh meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion; 8 Schülergottesdienſt mit Predigt;.30 Predigt und Amt vor ausgeſetztem Aeee.30 feierl. Veſper; 8 Maiandacht. Pfingſtmontag..30 Beicht; 4 8 Schülergottesdienſt.30 Predigt und Amt.80 Mai⸗ andacht. 4 Peter⸗ und Paulslirche Feudenheim. e Von—7 und 8 Beicht(Frauen). Pfingſtſonntag..30 Beicht; 7 hl. Kom munion:.30 Frühmeſſe; 10 feierl. Hauptgottesdienſt mit Segen; 2 feierl. Veſper;.30 Predigt und Majandacht. Pfingſtmontag. Gottesdienſt wie Sonntag. Dienstag und Freita g: abends.30 , Predigt, Vikar Sittig. Geiſtlirche. Samstag.—7 9 Maia ge tesdier Ata dFrei! 7 Lg Lanzkrankenhaus. 10.30, Predigt, Pfr. Maler. 8 Beicht. Pfingſtſonntag. Patroziniumsfeſt der Hl. Geiſt⸗ Maiandacht. An den Feiertagen Kollekte f. die Fronleichnamsprozeſſion. rche. 9 Predigt(nachträgl. Konieon) Pfr. Huß; 10 Predigt, Kirche, 6 Beicht und hl. Meſſe; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe' mit Predigt:] St. Autoniuskirche in Rheinau. Samstag. 2, 5 und.80 Beicht. Pfingſtſonntag..30 Beicht;.30 Frühmeſſe mit Monatskom⸗ munion der Jungfrauen;:.30 Predigt und Hochamt mit Segen; 2 feierl. Veſper mit Segen;.30 Maiandacht mit Predigt und Segen. Pfingſt⸗ Banee.30 Beicht;.30 Frühmeſſe;.30 Hauptgottesdienſt; 2 Pfingſtandacht;.30 Mafandacht mit Predigt und Segen. Katholiſche Kirche in Seckenheim. Samstag. 2, 5,.80 Beicht;.30 Maiandacht. Pfingſtſonntag. 7 hl. Kommunion:.15 Sing⸗ meſſe;.30 Hauptgottesdienſt mit Ausſetzung: 2 fejerl. Veſper;.80 Maiandacht mit Predigt. Montag. 7 hl. Kommunion;.15 Früh⸗ meſſe;.30 Hauptgottesdienſt;.30 Pfingſtandacht;.30 Maiandacht, Mittwoch..15 Schülergottesdienſt. 5 Altkatholiſche Gemeinde. Schloßkirche: Pfingſt⸗Sonntag. den 20 Mai, vormitt 1½10 deutſch. Hochamt mit Predigt u. Kommunion.— Pfingſtmontag, vorm. 910 deutſch. Amt. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, 20. Maf, vorm. 10 Sonntagsfeier. Prediger Dr. Karl Weiß über „Der Geiſt der Menſchlichkeit“ in der Aula des Realgymna⸗ ſiums, Tullaſtraße 4. „Bonſſatinskirche Neckarſtadt⸗Oſt. Samstag. Von—6 und—9 Beicht;.30 Mafandacht. Pfingſtſonntag, 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt(Generalkommunion der Erſt⸗ kommunikanten und Schulkinder):.30 Feſtpredigt und Hochamt mit Ausſotzung; 11 Singmeſſe mit Predigt:.80 feierliche Veſper mit Ausſetzung;.30 Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. Pfingſtmontag. Am Vormittag Beicht und Gottesdienſt wie am Sonntag.30 Andacht zum Hl. Geiſt;.30 Maiandacht. Wochentagen jeweils abends.30 Maiandacht. St Donnerstag 4 Frauen⸗ des Thereſtenbundes; 8 Singmeſſe mit Predigt;.90 Feſtpredigt, levit. Hochamt und Alusſetzung; 11 Singmeſſe; 2 feierl. Veſper mit Segen; und Segen. Pfingſtmontag. 6 Beicht und Frühmeſſe; 7 Kom⸗ Sonntag 4 Bibeiſtunde, Jugendpflege„Haus Salem“, K 4, 10; munionmeſſe; 8 Singmeſſe und Predigt;.30 Predigt und Amt; 11 Wiendereln aend⸗ 8 Wortverkündigung. Dienstag 8 Gebetſtunde Singmeſſe mit Predigt; 2 Veſper; 7 Motandacht 177 Prozeſſton der woch 8 Bibelſtunde, Männerverein. Donnerstag 4 Bibelſtunde für Erſtkommunikanten⸗Mädchen und Segen. Die Kollekte an den Feler⸗ Bibelſtunde, Jünglingsbvereln., e tagen iſt für die Pfarrkirche. che Bereinigung: Miſſionsſaal Lindenhofſtr. 34(Ho): Mfingſt⸗ Falkobskirche in Netkarau. SZamstag. 2, 5 und 7 Beicht; 8 Mai⸗ Feane, Wim8 Weiheſtunde: 11 freiw. Sonntagsſchule; abds. 8 S. andacht. fing ſtſonntag. 6 Asteiln hl. Kommunion; ſchreiceliſagon.— Pfingſtmontag, abds. 8 Frauenſtunde über die Send⸗.45 Kommunionmeſſe; 8 und 11 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt woch(Schm. Fri⸗da); Dienslag, abds 8 Gemeinſchaſtsſtunde: Mitt⸗ und levit. Hochamt; 2 feierl. Veſper; abends 8 Malandocht. Pfingſt . Jün üünzädchenſugendbund f. E..: Donnerstag, abds. 8 Jugendbd. manta g. 6 hl. Meſſe;.45 Kommunionmeſſe; 8 und J1 Sing⸗meſſe: glünge. 5.30 Hochamt mit Predigt 2 Pfingſtandacht; abends 8 Maiandacht. methodiſten · Airche. ag Luſtraße 26 abeng ende 8 Sſbel⸗ und Gebeiſtunde Leſniten; 19 Mtenlirche Samstag gendheim ei„ F 4, 8: Pfingſtfeſt, morg. ½10 u. abends 8 Predigt; 11 Sonn⸗ dägancle;—0 8 Bibel⸗ und Gebetſtun de. : Pfingſtſeſt, mittags 1 Sonntagſchule; 3 Katholiſche Gemeinde. Von—7 und von 70 an Beicht;.30 Frauzisluskirche in Waldhof. Samstag. 2 Beicht;.30 Maſandacht; hernach Beicht. e untag. 6 Beicht; 7 Kommunionmeſſe mit Frühpredigt;.15 Singmeſſe mit Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik;.30 Predigt und Hochamt vor ausgeſ. Allerheiligſten mit Segen; 2 feierl. Veſper mit Segen;.30 Mafandacht mit Predi 105 Prebigt. Dlenstag 18 2 Seſſen. Pfingſtmontag. 6 hl. Beicht; 7 Kömmunionmeſſe mit Frühpredigt.15 Singmeſſe mit Homilie in der Kapelle der Spiegel⸗ ſabrik;.30 Amt mit Predigt; 2 Pfingſtandacht; Predigt und Segen. .30, Maiandacht uit Von 8 ab Beicht; An⸗ abends 7 Maiandacht mit Prozeſſion der Erſtkommunikanten⸗Knaben Deutsche Arbeit Fleiß und Wissenschaft verbürgen böchste Leisfung Verein scheffen ele in der Uber all beliebten Sunlich Seile ein Etzeugnis von unvergleichlicher Güte. Völlige Reinheit, leidue Löslichkeit und hohe Schaumkraſt vereinigen sich in ihr zur höchswollendelen Wirkung. ihre große Ausgiebigkeil medu sie zur sparsamsten und doher billigsten Heushaltsseife. Sunlidu Seife eignei sich infolge ihrer besonderen Elgenschaſten guch vorzüglich zur Gesichts ⸗ und Aandacht. Pfingſtſonntag. 5 Frühmeſſe; von 6 an: Beicht; 12. Seite. Nr. 228 Maunheimer General · Anzeiger. ¶( Mitag · Ausgabe.) Samslag, den 10. Nel 1928— 8 eeeeeeencdpenanaeraepcagnegpmenne —— N P/fingsf- Lerlobungs-Angeiger des Munnßeimer General-Angeigers. PN Statt EKarten! 356 Statt Karten! 78868 ‚ 7 Margarete v. Zuccalmaglio Betty Scholl Sopliie Seitr Elsbeth Weigenand Wilhelm Natten Alfons Rieker Will Willy Braun Verlobte. Verlobte. Verlobte. Verlobte. Manabei Duisburg-VMeiderich Mannheim Salach Nianptee Heideſberg Frledrichsplatz„ ee Icheinau NMannbeim Beſſenstr. 73 L 4, 13 6323 2 e 5 Pfingsten 1923. Pfiagsten 1923. 5 Statt Karten! 76225 Statt Karteal 8 3 15 Maria Schwab Margarete Iropf Franz Müller Friedrich Liebermann 5 Helſmut Monqimeyer Nelly Mäller — Verlobte. Elisabeth Knödler 0 Verlobte. Nenge. jſũſãue Kieiofeldste. 20 Erich Stephan 5 8 Ee — Vlenabeim, Pagsten 1923. 5 5 Pfingsten 1923. pPfingsten 1923. Statt—.5286 Verlobte. „5— Waer Lisel Kirchner Käfęrtaſerstr. 5 Pozzistr. 6 Emil Stauch llans Breitenbücher Verlobt Amalie Stauch Verlobte. Pfingsten 1923. 2 571 — 85 Pfiagsten 1923. 580᷑ Pfingsten 1923. 9 ngsten 1923. Statt Karten! 634⁴ 5 Ihre VERLOBUNG beehren— 75 2 5 5 5355 Ibeodor Breunig Weidner& Veiss — Luise Schenk Fani Fleischhacker 5 6025 Wasche-NMusstatiungen 1 Bramm Willi Herdle Vermsblte ersiklassſge Massonferigung e— Mannheim Pfingsten 1923. M. annheim, V 3 8 agsten 9 Aül HHHHIIHIHIETf ME Hf f Hffif nHffünfHHHUIN National-Tneater Mannheim Samstag den 19 In Miete B— Frxeie Volksbühne Nr. 8151—8450 Bühnenvolksbund Ni. 5051—5200. Der lebende leichnam Drama in 12 Bildern von Leo Tolstoi. von August Scholz. Spielleitung: Artur Holz. Aufang 7 Uhx. Fedor Protassow(Fedia) Lisa, seine Frau Sascha, Lisas Schwester Anna Mascha, Fremow, ein Lebemann It chow votrotkow ee⸗ Afremows Oäste Fritz Linn Vexandrow, ein Trunkenbold jetuschkow, verbummelt. Maler Georg Köhler * rtemjew der Untersuchungsrichter Letruschin, Fedias Advokat Sountag, den 50. Vorstellung außer Miete. Die Meistersinger von Nürnberg Spielleitung: Musikalische Leitung: von Rich. Wagner. Anfang 5½ Uhr. Huns Sachs, Schuster Veit Pogner, Goldschmied Kunz Vogelgesang, Kürschner Konr. Nachtigall, Spengler Sixtus Beckmesser, Stadt- schreiber Eritz: Kothner, Bäcker Waltmer von Stolzing, ein Ritter ns ranken guid, Sachsens L. ehrbube Exa. Foguers TLochter zused aleua, in Pogners Diensten Johanna Lippe Montag · den 21. Mat 1923. 51. Vorstellung außer Miete. UNDINFE Romantische Zauberopei in 4 Aulzügen(6—. nach Fouquées Erzühlung frei bearbeiſet.— Musik von Albert Lortzing.— Spielleitung: Eugen Geb- tatb.— Musikalische Leitung: Werner von Bülow. Aniang 7 Uhr. alehe Tochter Herrog Ritter Hugo* Ringstetten Max Lipmann ug ngs Künleborn, ein Wasserfürst — Marthe, seln Undine, seine Ae—5 Futer Heilmann, d—5 7 aria —— vom ie Veit, 2— Hans, Ke— awlowna, Lisas Mutter Karenin, Lisas zweiter Qatte Anna Dmitrijewna, seine Mutter Fürst Abreskow, deren Freund Wosnessenskey, Sekretär Karenins einè junge Zigeunerin Jwan Makorowitsch, ihr Vater astaßja Jwanowna, ihre Mutter ſdknappe. Aitred Landory MHai 1923 Uebersetzt Ende 93% Uhr. Robert Vogel Maria 25 ulie 42 Rudolf Wittgen Lene Blankenfeld Hans eck Josef Renkert Orete Bäck K. Neumann- Hoditz iered Landory Kurt Reis Jerhard Ritter Anton Gaugl Wilnelm Kolmar Alexander Kökert 20. Mal 1023 Eugen Gebrath. rich NRieiber. Ende nach 10% Uhr. Hans Bahling Wünelm Fenten Fritz Bartli Karl Mang 10 Hugo Voisin ſoachim Kromer „Alfred Färbach „Phghilipp Massalsky Aenne Geier AuftazasUNν Ende 10 Uhr. Anna Karasek ussa Heiken „Mathieu Frank „Karl Mang Vanren am deren Brut vertiigt sicher und restlos NicooRARl Lidwig& Schütthelm; Drogerie Merckle, Gon⸗ Geyer, Mitteſſtraße 66. turdplatz 2; EI84 Neues rheaterim Rosengarten Sonntag, den 20 Mai 1923 Dokfor Klaus Custspiel in» Antzügen von Adolph L Arronge In Szene geselzt von Karl Maix. Antang 7½ Um Ende gegen 10 Uht 2 rlesinger, juwelier Anton Gaugl julie, dessen Tochter Else von Hagen Max von Boden, dęren Gatte Robert Vog Doktor Ferdinand Klaus Marie, Griesinger s Schwester. selne Frau Emma, deren Tochter Referendarius, Paul Gerste Marianne, Haushälterin bei Karl Neumann-Hoditz Lene Blankenfeld Elvira Erdmann Ernst Sladeck 82 Griesinger Julie Sanden Lubowski, Kutscher, Alexander Kökert Anna, Dienstmädchen Elise de Lank Behrmann Fritz Linn Colmat Josef Renkert Meneng, den 2 1. Mai 1983 charleys Tante Schwank in drei Akten von Brandon Thomas In Szene gesetzt von Kar! Marz 42 Aniang 7 ½ Uhr Ende nach 9% Uhr. Personen siehe Nr. 222 des General-Anzeigers. Unsere e befinden sich ab 22. Mai d. Js. in N, 4* gegenüber dem E Hansabank e. G. m. b.., Mannheim. Iodes-Amzeige. Vetwandten, Freunden und Bekannten die trautige Nachricht, daß unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, und Onkel. Her! Jacob Hart am 17. ds. Mts abends 8 Uhr im 72. Lebensfahr sanft entschlafen jst. Die trauernden Hinterbliebenen: Tamiie, Harst Dle Beerdi 5 Dienstag, den 22. da. Mta—— det Leichenhalle aus statt 255 UNMION-THEATER Große Spieltage u. großer Erfolg 1 5 Heute, Pfingstsonntag u. Pfingstmontag 3 Nadlang boppek Talktellungen Anſangszeiten: 3½, 6 und 8½ bis 1 1 Uhr Kassenöff. 2 Uhr Billett-Vorverkauf täglich 11—1 Uhr vorm. Orchester ist verdoppelt Die ersten Vorstel- lungen um 3½ und 66 Uhr dieten sichere Platzgelegenheit. NMahmaschine Hand⸗ u. Fußbetrieb, gut u. billig zu verkaufen. G. Baumgaemer, Soiron⸗ Hierzu ladet höflichſt Gediegene Mõbelausstattungen für Verlobte Wilh. Florschütz, P2,7 Tel.6278. Möbelschreinerei.Möbelgeschäft Restaurani Bifon ana An den Pfingſtfeiertagen Schlachttest.Konzert ein Harl Hölmuner 3418 6377 verkäufe. Achtunsl, 1 Maßanzug, ſtann 4 Vertiko w. neu, zu verk. gi w. 110, 26885 Berger: H 7, 44 1. Niabangug f. ae Alte Geige ig., Gr 44, n — e e 25 dtg Maler, richsfelder⸗ 325 ſtraße 404l. 5. Stock. kaufen bei 1. kt⸗ Wohnsohiff e Bettstelle und Kleiderscheg 26594 komplett mit Möbel ꝛc., el. Licht. Zentralheizung, zu verkaufen. 17 8. 14. ſowie alle Einrichtungs⸗— a duen unter C. an Rudo „Freho“ ſtraße 3.d. Kaſerne. 6842 Betrieb unentbehrlich. zeRNer ELE 4 sobald Sie sich Ihre Werbebriefe auf dem „Freho“ Typenflachdrucker selbst herstellen. ist für jeden rationell arbeitenden Er ist die Haus- Druckerei für Sie! Verlangen Sie kostenlose Vorführung. S. Gutmann Tel. 2113 MANNHEIM D 5, 4 gegendber der Borse Mosse, Kölu. Ed2 e 10 Markstüch ser edrun Zartele, biläure bi 1081 8 2550 br der Geſche 2. Tſlnaschſ Cnabenrad kiüksmotontee 1. Ebert, eim⸗ gebnne ⸗ 22257.84 f Tanerfabal 0 mit Freilauf u. 1 relfung billig 5 amtag aie Anzuſehen Sonn ße s. Steiger. 3. Stock, Hinthe⸗ wenig geb braucht* geſucht. 1 flen: f: ernn 700 82¹⁰ — — PF˖˖˖ ˖— 77. ,,—— Weeeeeeeeeendhhhehhhe Maunheimer Geueral-Anzeiger.(Mitiag ⸗Ausgabe.) 13. Seite. Nr. 2 Textilreisender e a Aung aung. 8e Filialleiter. A. M. bone mit Lichtbild, Lebenslauf unter 368 gn Ala-Haasenstein& Vog- der.— 85—8 Grosses Hüttenwerk ſucht per ſofort für techn. Büro 90 Tagelen ſodhi ilt abgeſchloſſener Fachſchulbildung, der über Angere Büropraxis verfügt und an exaktes und ſicheres Arbeiten gewöhnt iſt. Herren, die Hüttenwerken tätig waren, erhalten den orzug Angebote mit Zeugnisabſchriften, ſerenz. u. Gehaltsanſprüchen unt. G. X. 122 an die—— dieſes Blattes. 0 5 N K ˖Deer Nlektro-Grosshaudlung ſucht erſten Laufm, Beamten der uauch den Chef vertreten kann, zum baldigen Eintritt in ausſichtsreiche Stel⸗ lung. 6363 Angebote mit Lichtbild erbet. u. S. K. 89 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes, Erſtes Fachgeſchäft für Füromöbel und Maſchin en fücht zum baldigen Eintritt . rh bf mit guten Umgangsformen und gewandt im Verkehr mit feiner Kundſchaßt, Branche⸗ kenntniſſe nicht unbedingt erforderlich. Zohe Verdienſtwöglichkeii und Lebens⸗ bellung wird geboten. 3434 Ausf. Angebot mit Lebenslauf unter kl. D. 128 an die Geſchäftsſtelle dſs. Bl. imige öre in el Stellung eines Koh- lenkleinverkaufs-Geschäftes in Mann⸗ heim gesucht. 5 3396 Angebote unter G. W. 121 an die Blattes. 15 e e bilanzſicherer fandln Schreibmaſchinen⸗ und Stenographies 0 der einem größeren Perſonal vor⸗ 1 und die Chefs vertreten kann, zum; Aizen Eintritt von erſtem Spezlal. rkaufsgeschäft gesucht. unde ausſührl. Angebote mit Lebenslauf Jun d ltersangabe erbeten unter E. V. 195 e Ge. chäſtsſtelle dieſes Blatles, 3290 3 een zur Warkung einer größeren auto⸗ 0 — liſchen Telepyon⸗Anlage Sa) Syſtem„Ber⸗ ür baldigen Einititt in Stutigart einen Nen inüer hegnle Penen nur folche Kräfte in Frage, die⸗ deſem Gebiete langfährige Erſahrungen L und ſelbſtändig arveiten können. uniſſe im Starkſtromweſen ermünſch un emndönechenden Leiſtungen handelt es ſich 1550 ine aluerſtenung und könnte evtl. Woh⸗ Veu, Heſtellt werden. Ausführliche ee Sachen den mit Referenzen an 340 addeutsche Telephonfabrik „., vorm. J. Berliner urbüro Sunet, Edeee ail Mitreisender lenie ichge Antale ortskundig im Schwarzwald. Oden⸗ lacht. lstuhe, Mannheim. Heidelberg für ſoſort 6E128 le uuter M. M. 3589 an Ala-Han- 0 Vogler. Hannheim. 80 uchen für ſofortigen Eintrüit mehrere ˖ 5 705 Telephonmonteure Fle dollkommen ſelbſtändig arbeitende ſungen dürchaus perſekt in allen Schal⸗ 2 Anle guneenderz von vollautomaliſchen G donteureh. ommen in Frage(kelue 1166 U —— 92 gagteenard m erliner 8840 Stütigart, Neckarſtraße 30. 53 Aſu 2* Ju mögüächſt ſofortigem Eintritt Mee Renohph ſlendem W. Wert gesucht. alae leichte Au 1 edingun 0 8 Angedgle— 5 d.., Mamheim. au Hhee Jertreſer gesdont ſür patentzerte Neunelten f 892440%“% Tüchiige Angebole Augaben der ſeitherigen Tätigkeit erbeten Mannheim. Waseriünden-acmann als Vertreter für Pfalz. Rheinheſſen und nördliches Baden, Sitz in Mannheim odet Heidelberg, von bedeutender Firma des Turbinen⸗ faches ſofort geſucht 3388 Nur Bewerbungen liüchtiger Fachkrüfte mit Referenzangaben erbeten unter G. V. 120 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes, Jerkänferinnen für unſere umfangreichen Spezial⸗Abteilungen Damen-Honfchmon Hleiderstofte für sofort oder später gesucht. mit Gehaltsanſprüchen, Bild und Geschw. Alsbere Preisausſchreiben ew.„Weber's Carlsbader“ die Durchſicht der zahlreichen Eingänge beanſprucht unerwartet viel Zeit. AA N der Preisträger kenn daher nicht vor Ende Juni erſolgen. zu jung Herr o. Dame, E42 k. auf kfm. Bürp ſof, eintr. n Angeb m. Geh.⸗Anſpr. Uen haſen unt P. Lu. 404. Er⸗ Tüchtigetz Nadchen J 42, 10, part popf, Ssenhypsſh keine Anfängerin) ſowie erfahrenen 3356 Kommis beide 3. Eintritt per 1. Juli geſucht. Selbſt⸗ geſchriebene ausführl. Angebote nrit Angabe des Alters, Referenzen u. Zeugnisabſchriften 15 In Buchführ bew nicht 8 auf Dauerſtellung reſlekt. bef. Rud. Moſſe, Ludwi für Haushalt geg. hohen Lobn ſof. geſucht. B8706 J. Reiss, ee eeeeeeeee Per 1. Juli eventuell früher Tüchtiger Halkulator und nachweisbar guten Erlahrungen in der Betriebsbuchhaltung von hie- sigem grösseren Werk zu haldigem intritt gesucht. 3426 Angebote unter H. A. 125 an die Geschäktsstelle dieses Blader damöbel— aunuhin Für eingeführte Tour ſuchen wir tücht. per ſofart oder ſpäter. Die Stellung iſt dauernd und ausſichtspoll. Branche⸗ 7 nicht unbedingt erſorderlich. Gefl. Angebote mit Angabe der bis⸗ herigen Tätigkeit u. Zeugnisabſchriften unter H. C. 127 an die Neſ 115 d. Bl. erbeten. 3439• Seefseürußpandlung an—5 eingeführten, ſchnell arbeitenden Vertreter erb. unter 1 lichſt mit eigenem Telephon lattes. 85 an die Geſchäſtsſtelle bieles Bezirk: ree und Umgebung. — unter O. V 3 22 die Geſchäſtsſtelle d. I (Schokoladen- Fabrik — ſehr leiſtungsfähig sucht füchiigen Es kommen nur Herren in Frage, die nach⸗ weisbar bei der Detailkundſchaft gut ein⸗ geführt ſind.— Angebote unter 8. G. 5755 an Runolf Mosse, Stuttgart. E4! Eſengroßhandlung ſucht zum bald⸗ mögl. Eintritt eine durchaus duperlöſſige. füär Buchhaltung „Korrespondlenz Ausführliche Angebote mit Zeugnis⸗ abſchriften erbeten unter 8. M. Rudolf Moſſe, Mannheim. Tachſge sedafe zu einzelnem Herrn geſucht. Dieſelbe muß ſchon ähnliche Sſelle verſehen ha⸗ ben und im Beſ e von ſein. Nähetes zu erfragen: Vormitags—11. nachmittages Len Ußr det 88 Frau Allstadt, Hildastraßge 4. mit Kenntnis der technischen Branche bei in Frage e de Aundf ſchaft aee Hüchtige, jüngefe Kontoristin; Jgesucht, Dieselbe muss mit Buchhallung sowie sämtlichen Büroarbeiten genau vertraut sein Angebote mit Gehalts-⸗ ansprüchen, sowie genauer Angabe der seithetigen Tätigkeit erbeten. E42 5 beschn. üe, lannhun. pofl. Stenogſapſin une Maschinenschreiberin auf größeres Anwaltsbürd gegen zeitge⸗ müße Bezahlung geſucht. 3430 unter H. B. 126 erbeten. Aenolyaictn Wir ſuchen für unſere Ab 11 5 Buchhaltung kwbellgentes unges Fräulein, welches flott ſteno⸗ graphieren und ſchreibmaſchinen⸗ ſchreiben kann ſowie Buchhal⸗ tungskenniniſſe hat. Bewerber⸗ innen wollen ſich melden bei 3414 e. Landes Söhne, Wanpheim, Abt. Lindenhof fal. auhnien für möglichſt ſofortigen Eintritt gesueht Nur effektiv perfekte Damen wollen ſich mit Originalzeugniſſen vorſtellen beim Flußspatyerband bei Wolf Netter Ludwigshafen a. Rh., dudwigſtr. 48. 3408 Am Juſtiput für Warenkunde an der 850 3 Fandels Hochſchule iſt Afalrenes Mabchen die Stelle einer gegen hohen Lohn 1 15 Juſtitutsgehilfin geſucht. B8717 zu beſetzen. Abſolven⸗Vack, Kirchenſtr 19 parti. tinnen von höheren Schulen, die eine ſchöne Handſchrift haben, gut zeichnen, ferner ſteno⸗ e ee Maſchinenſchreiben, fer⸗ ner Vorllehe für Natur⸗ wiſſenſchaften haben, werden bevorzugt. 6335 Eigenhändig geſchrie⸗ bene mit Zeugniſſen be⸗ legte Gefuche ſind an das Inſtitut C 8, 3 ein⸗ zureichen. Gebſſdeſes, küchtiges Ffäulein oder Frau zur Führun — 95 gut. ſof. od. halts in gutem Haufe zu] Junt,— 2 Lehrz. 555 einzelnem Herrn 3 suc Wiich ee 60 8. 1. e Ge chäftsſt. 6347 Lehrmädchen 1 tucht. ehrliches enededen für Baro u. Laden—* 3669 D 2, 3. Beuuniſſen „ meder Geſucht per ſoſort: jJungeres F f IU perfekt in Maſchinen⸗ ſchreiben und Stenogra⸗ phie, auch mit allen anderen Bürbarbeiten heſtens vertraut. 1317 Angebote u G F. 123 an die Geſchäftsſtelle. Lehrmädchen fülr heſſere Nähere Angebote unter Angabe bis⸗ heriger Tätigkeit und des Alters an die 5an die Geſch. (Seitenkippet), 7 6, 3½9 Kolben⸗ und der zu verkaufen. 5 To. Kipp-Pritsche gum Aufbau •-4 J0. Adler-Lastwagen fahrikneuwertig, mit ſaſt neuer Gummibereifung Kettenantrieb, 20ei 4 To Anhänger wie neu, mit neuer Gummibereifung, preiswert abzugeben 0PEL-AUTOMNOBIULE Hartmann& Beck, Mannheim Reparaturwerkſtätte— Zylinderſchleifmaſchine eeeee— Kurbelwellenſchleifmaſchine Marke Krieger⸗Gnädig, 4 b8., Leerlauf, J Gänge, Sportmodell, olivgrün, ſaſt wie neu, umſtändehal⸗ Mannheim. 0 3. 42 parterre. auf normale⸗ Laſtwagen⸗Chaſſis 25 Km. laufend⸗ ſamie S33 Tel. 8106 u. 7493 6, 31/2 Oberſekretör, 8 J, Witwer, 1., ſucht Lebensgefährtin. Zuſchr. unt.„Lebens frage“ O. O. 95 an die Geſchäftsſtelle*6107 Staatsangeſt. jüd. Konf. m. körp. Fehler, in gut. Verg. sucht Helrat Ifr. 6338 e eee Kauf⸗ Gesuche. Wir zuchen fortwährend für zahlreiche vorge⸗ merkte kapitalskräf⸗ ige Käufer Wohn⸗ und Geſchäftshän⸗ ſer, Villen, landw. Anweſen. Hofgülter 5 in jeder Größe, Hotels und Wirt⸗ ſchaften. Mü zlen, Sägewerke, ſchlag⸗ bare Waldungen, Bauplätze, Geſchäfte aller Art iſw.(auch Objekte, wo der Beſitzer wohnen bleiben kann) El83 nKaufen. Ferner empfiehlt ſich unſere Firma für: Finanzſerun⸗ gen. Hypolheken⸗ beſchaffungen, Wa-⸗ renbeleih, Geſell⸗ ſchaftsgründungen und Umwandlun⸗ gen. Man wende ſich vertrauensvoll! an die Firma Gebr. Sänswein.-., Konſtanz. 10 0 Beßirksdirektion: SGebr. Gänswein 15 i*5 4 Aee Neisekostum engl. oder Coverteoat, gut erhalten, Größe 46, zu kaufen geſucht. Angebole unt. S. A 80 an die Ge⸗ Miet-Gesüche. Aelt. Frau, den ganz. Tag im Ausnähen ſucht Igeres Ammer. Angeb. unt. R. V. 75 an die Geſch. 6821 Möbliertes Iimmer jungem Kaufmann per ſofort oder 1. Juni zu mieten geſucht. 6314 Gefl. Angebote umer R. G. 70 an die Ge⸗ dſs. Blattes, kleirat. Erſtklaſſiges Ene. nsſttüt beſt. empfohlen im In⸗ u. Ausland, ſtreng veell und diskret. 36181 Anſrag unt. P. II. 24 an die Weſchültstelle. iiwe m. K. Ende o 20er wünſcht mit ernſt veranlagten muſik. und literatl. n. unter 30., zwecks Heirat Briefwechſel. Gefl. 3256 ſchriften unt. O. T. b8688 en. müchle auf dieſ Wege, ſonſt keiue Gelegen⸗ 58 einen J den Alt ſpäter. Nei eeeeeeeeeeeeee he e möglich Zentrum, von hm Gen.⸗Anz, 828806 ſtelle Waldhofſtr. 6 Mädch. od. Wwe. b. 32., n. üb. 1,00 m. Bitte eigenh. Brieſe unter T. 5662 an D. Frenz,.m. b. H. Mann⸗ heim.richt. Verm. Neben B227 Neirat! Herr, Mitte der J0er. epgl. mit eig. Geſchäft, ſucht geb Fräulein od.—Malenzglüiekn 1 glüek. künderl. Witwe m. Ver⸗ Einſam wandre ich durch mögen zwecks Heirat die Welt, kennen 8 ichi 85 15 . uſchrift. unter ... 90 an die Geſch⸗ pilncsl⸗-unsch! Witwe, 40 Jahre, ev., geſund und arbeite Sfroh, mit einger, 3⸗ Zimmer⸗ Wohnung und Klavier, ſowie Gartenanl., bietet Hab keinen Freund und auch kein Geld. Was allein ich bieten kann: „Das iſt ein Herz noll Ueberſchwang“, Und wer zu dieſes Her⸗ zens Schrein ſich Den Schlüſſel Das gehe eilig hin noll bei trägt allein, gut ſituiert. Herrn ent⸗] Huld, ſprech. Alters i. Lebens⸗ Ich warte ſchon in ſtellung, welcher auch] Ungeduld. 635⁵2 Muſik u. Wandern liebt, Suchender, 27 J.., Kauf⸗ ein angenehm Heimmann, angenehme Erſch. Nur eruſtgem. Zuſchr.] Zuſchr. m. Bild erb. unt. unter R. M. 66 an die F. E. 84 an d. Geſchäftsſt. Geſchäftsſtelle. 6304 Vermischtes. Bankvorstand Warne hiermit jeder⸗ mittl,. Figur, Mitte 20, kathol., wünſcht ſich mit] mann, meiner Frau häuslich erzog. Dame, Emma Schäfer, geb. Ebert, etwas zu leihen oder zu borgen, da ich für nichts aufkomme. mögl. muſikal., in guten wirtſchaftl. Verhältniſſ. AN Verhelraten. Ausführl. Zuſchriften g ffl Iult eh Suche Anſchluß an Hebamme naturlieb. Fräulein, d. Luſt und Zeit hat für Augartenſtraße 52, gibt onntägl. Spazierg, und biermtt bekaunt, daß ſie im Aller Pis 25 dem Fernſprechneß und zwar mit Nr. 9725 au⸗ geſchloſſen iſt. 6330 Wohnungsamt betr. Wer liefert neues Ma⸗ terial zu ſchon vorhan⸗ denem zwecks gemein⸗ ſchaftl. Vorgehen? Zu⸗ ſchrift. unter 8 J. 88 an Weſch. 380 FJahren zw. ſpäterer Heirat. 88 unt, R. K. 61 an die Geſch.*6297 Temdl Hein bietet geb. Dame, ey., beſt. Jamilie, mit gut einger. e ue nu⸗ char gro ſtatt Herrn 990 5 durch baldige 82 oder als Haush. Penſ. Beamte bevorzugt. Nicht anon. Zuſchrift. unter R. T. 78 an die Geſchäftsſtelle. 6319 räul, 20., ſücht auf dieſem Wege einen Herrn eſ. Alters, kennen zu ernen, zwecks Heirat. Zuichr. unt. K. 2868 a. Werloren. Boldene kunaſ mit 2 Brillanten. Finder hohe Belohnung. Abzu⸗ geben M 7, 12 Il. Stock. abm el weiß mit br. und Flecken, gegen See —+ 2 L18, 11, 2 Tr. Vor Wacee gewarnt Sp angelrüt ide nicht 0 weiß mit braunenPlatten Auguſta⸗ Anlage⸗Seckenbeimer ꝛc. entlaufen.* Ankauf wird gewarnt. v. ang. Aeußern 7 Abzug geg. Bel. Fried⸗ Heirat. Zuſchr. u. S. riehsring La, part. B. 81 an d. Geſch. 6337 oder 2. Stock. 376 Verloren Gliederarmband, doli nlt Plafna-Iulae mit einem Brillant. oval gefaßt, verloren gegangen auf dem Wege von Werderſtr. 28, Auguſta⸗Anlage, Noſengarten, Heibelbergerſtr. bis.Theater. 806 Gegen sehr hohe Belahnung abzu- geben, da teures Andenken, bet Mechler, Werderstr. 28. Heirat Anſtänd. Herr m. ſchön. Wohn., Mitte 40er, ev., angen. Aeußere, ſ. An⸗ 185 m. beſſ. Saule d. Witwe bis 35 Jahre * Selte. Nr. 228 Mannzeimer General⸗Anzeiger.(Mittag-Ausgabe.) Samstag. den 18. Mal 1923 ſenniener Huhhahr Atgenäössischer Chorwerke vetanstaltet vom Verkehrs-Verein E. V. Mannheim. Zweil Hauptkonzerte um 26. und 28. Mal im Nibelungensaal. Nationalth.-Orchester.— 20 Chorvereine.— Solisten boppelkarten hei Heckel, im Verkehrsverein und Musikhaus. 3416 WMei Jandet-eranstaltungen am 23. Mal Kammerkonzert im Harmoniesaal Karten im Verkehrsverein. Die„16er“ aus Essen im Mibelungensaal Karten bei Pieilſer. — Die Inhaber von Doppelkarten zu den Haupt- konzerten zahlen halbe Preise für eine der Sonder- veranstaltungen und sind zum Besuch des Sänger- kommerses am 25. Mai bergchtigt. Fricdrichspark. An den beiden Pfingstfeiertagen Aaumdtag. Ibenchomete Leitung Herr Kapellmeister L. Becker. Pfingstsonntag abend: woeunsLAnlüHadußter Männerauartefts Pfingstmontag abend: 857 Mitwirkung des Pistonkünstlers und Kammermusikers Herrn Karl Lahn vom Nationaltheater Karlsruhe. (Bei ungünstiger Witterung Konzerte im Saah. degelm Mochenkonzerte: Dienstag, Donnerstag adend Mittwoch nachmittag. Rünsileriheater„Anollo“ Heute Samstag Herausforderungskampf Lenz H. gegen Barteis, um eine Prämie von 150000 Ferner ringen: Omletschenko gegen Christensen— Zileher gegen Küpper. Gebharel gegen van der Born Pfingst-Sonntag: Zenker gegen Christensen— Gebhard egen Omletschenko— Stoll gegen Küpper, Czaruchin gegen Zilcher. 8209 Pfingst-Montag: 4 grosse Kümpfe. 8 DTammer-Lichtspiele b 2, 60 Der große Exfolg verbürgt fur die Güte des gramms:! TT. Sie und Hamlel das beste Lustspiel der Gegenwart! 8181 5 große Akte. Die größte Humorkanone! Burch die Möllen des Urwalas Jensalionstoman zus dem dunklen Erdtell. 8 spannende Artel ntang 124 Uhr. Letztes Progtamm 8 hurt Tankannt guten Mitzg- uud Abenug in und außer Abonnement. S73 Täglich abends 7 Uhr, Sonntags morgens 11 Uhr KUNSTLER-KONZERT 2,16„„Zum großen Hayerhof“(2, 16 2 99 Telephon 7513. * Nach mehtlähriger Ausbildung und schon fachßratl. Tätigkeit in Erlurt habe ich mieh als Facharzt flr Haut- u. Geschlechtsleiden hier niedergelassen. E42 Q1.-· 6 Dr. Caspary Fernruf 1517. Hein gesundes, festes Iabnleisch. Leine gesunden, weiden Täbne — ohne Liphagol überfettete, zahnſteinlöſende Zahnpaſta. Verfuchen Sie Liphagol⸗Zahnpaſta und urteilen Sie ſelbſt! 3390 Zu haben in allen einſchlägigen Geſchäften. fabrik: Them. Laboratotium C5. Ii., Dresden-B. d. Wegen Betriebsverlegung verkaufen wir Inber fabrhpebäude mit Werkſtätte, Lagerräumen, Büro uſw. Farrenkopf& Keller Kettenfabrik G. m. b. H. 156309] Elfenſtraße 19. Gebrauchte, noch gut erhaltene 3384 Kisten zu kaufen gesucht Näh. Leop. Wertheimer& Söhne, 0 7, 23 Grossvörbraucher Seifen Gewerbe, Induſtrie und Handel ſragen bel Bedarf in Kern⸗ und Schmierſeifen, Seifenpulder c. un bet necte Dr. Geyer& Dr. Boctz B 7, 15 Parkting) Anſchlüſſe; 3108, 98850 Aolduto-ketablit-Jazerappana Ummanununmm Tausendfach bewährt. umen Herr A. Peeck, Molkereidirektor, Neustettin; schreibt: leh besitze den Apparat bereits über zwei Jahre und wurden die Messer in dieser Zeit nicht geschliffen oder abgezogen. Der Apparat ist Tuüimmmmummm vorzüglich und unersetzbar. Aiumummumuum Müßige Preise. In Blechdose Nr. 1 Mk. 6838.-, in Klingen sind im Hohlen satingetütt. Etui Nr. 20 Mk. 9520. Hohlgeschl Reserve· mit der Schutzmarke kling. M 3600.— Ueberall erh. Mulcuto-Werk Solingen. MULebro gestempelt. Fabrikniederlage: Stahlw.-Geschäft Hoffmann, Mannheim, U 1. 9. Breitestrasse. Telephon 6222. 834 ——.———————pð Hänsel& Schmid Fernspr. 7180 Mannheim Augartenstr. 82 Vertrieb von 823 Varta-Akkumulatoren „Mea“. Zündapparaten Reparaturen an Zündapparaten, Licht- und Anlasser-Anlagen und Akkumulatoren. Neuanlagen und Ersatzteile. ALOIS ISLINGER Automobil- und Motorrad-Haus Tei ANNHEIfI e 2725 Verkaufslokal u Büro: Friedr.-Karlstr. 2 Werlestätte u. Garage: Augartenstr. 84 General-Vertreter der 87⁰ Ardie-Mabeco-N. S. U. Ziro-Motorräder Mfomodil-, Mekortad-, Fahnad-, Iubehöt- und kErsatzteile Unerreicht Tfſſftrſſſiſſpſft 1 ict die neue TafiſfrſiſſſſtH uunguumnnd Qualitäts- ſetefffſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſ Nlarke 7 Schmelz- Vollmilch- Bitter- Fein- Schokoladen NVougat--· Wafeln 7AZur Edeka-Aussfellun9 fůr HKolonialwaren und Lebensmittel 27.— 3J. Mai 1923 Sfufigarf 2 Handels50O/ Elldee-Sdiokoladeniabrik Teo beiiung 10 Rolcbhunlstr. 33˙ Siuligarti 4 eme,&t. aeee, 2 17T„Nelss Saene e, Hannhelu, B. 7 + Zeee * N Gummi-Regenmäntel Windjacken und Rerren in erstklassiger Verarbeitung empfehlen 3392 Hill& Ritiller N 3, 11-12 Pernrul 576 Kunststrasse leteligan Junge hübsche, intelligente und geschäfts- lüchtige Dame sucht sich an einem rentablen Ladengeschäft gleich welcher Art mit einigen Millionen Mark tätig zu beteiligen. Dis- kretion zugesichert. B8709 Angebote unter R. C. 57 an die Ge⸗ schäftsstelle dieses Blattes erbeten. Druxksachen ra Hefert prompt Frückeref Ur. Iſdas, d.. b.., Nannheim E 8, 25 2 2 Ineparaturen an Oeien und Herden sowie] Verhütet. Wundlaufen und Brenne Be 155 If rien haben aber in der nächsten und Kufele 2— ihre sämiichen vorräte an HKultirol eu bestgli⸗ 05 Fußfbad ausveikauft und müssen 1 bel der 10 6 8 Pprivathandelsschule r i G. Rexin, dtaltestrabe. N 1, 6 15 Werteluule Ilehens. Lel. 8880. 8 6üůI N eee ſünmentüfüfntmenüfnhme m mmertbnphme üfhhfnemüntüe, t t 0 —5— 42 2 Ffigdrichsplatz3 Die feinſten, duftigſten Spitzen? 8 fettigt jede Dame nach den herrlichen Muſtern von 2 „Beuers Handarbeitsbuch“ Band 10 2 Kloppel⸗Spitzen/ Heftz 8 beim Wasserturm und Rosengarten) en e billen Heſt 18 J behen Aeben. zur Sein. 8 Beginn never Tages- U. Abendkurse: S gebe, Pfa ai Buben 8 2 gr. 18— e 4 Juni b we ged ber⸗ e 8 Prospekt u. Auskunft frei J ben Verlag Otto Beyer, Leipzig B. a3 47 85 Pofiſcheck-Ronto 522ro. 825 8 8 3 Zu allen Modellen ſind die bekannt guien 1 1 Beyer⸗Schnitte und Abplättmuſter erhältlich bei Eruſt Kramp, Mannheim, D 3, 7. E30 Aeammeunutünneunmneunlbnmeiunme mmüg Kaufen wellg weber N3r.2 (baln., olt U. Slbeschmet Tchle Flet. uut Monpeldandardeite in Decken, Spitzen, Motive und Einſätze ete. für Stoxres, Bluſen und Wäſche empfiehlt billigſt 874 L. Friſchmann Wwe., Max Joſefſtraße 27, p. Registrier- Kassen Hervorragendes Erzeugnis der Frled. Krupp.., Essen Kurze Lleferfrist Garantie für tadellose Funktion XIV. ſolet (Auffieben)(Seh,, m Fin vVertrieb Kruppscher Pledecubiste verwendete 150 Franken 2lt des, kauf von Kukirol und Kuktrol-Pubbad, 140 es er in Antwerpen sovfel verdienen kanne, Bel Berlin W 8 dare mit seiner baen ſtens füng 4 kommen und dann zwar weniger I. Alleinvertretg. 1. Bezirk Mannheim u. Umgegend: aber desto größere Geschälte dnachen Trintge, Fritz Hess, Mannheim, Rathausbogen 61[er dem Porlier seines Hotels 2 Franken egch e% Fernsprecher 7183.(E184) Fernsprecher 7183 in die Hand drückt, ist dieser 80 ung Ku seine Füße in die Nähe von Piegecubie t — füßen zu bringen.— Auf sein Weheg 3 sofort der Straßenverkehr still, Sicnetgjer eilt herbei, und es veibreitet sich das 9 gese e — 1 1 155 enetzdenen deenem 1 ler. en. Piedecubiste fügt deshalb se rühle R 6, 2 W. Ahl Tel. 5193 noch eine Schachtel— runlonegeeden ele Atztlich empiohlenen Kukirol bei, das d Sparherde mit Backofen 0 von Hühnetaugen sehr schnell lindert. 20 ende — Kurzer Zeit schmerzlos und sicher etas eh schw. u. weiß emailliert, 8 5 000 u. 115 000 M. mahnt die Umstehenden, auch leibig das Gebr. Sparherd(2 Loch) 30 O00 Mke. Jfe fte deln und begen fa See der Kleinmaschinen G. m. b. H. die Füße warm und trocken fält, Se 44ʃ 11* nel 94 Zentiaheizungen billigst. 6330 beseltigt, auberdem aber Nerven ebeh, —— stürkt. Dann begibt er sich im Auto c Ducge hote. Die. umliegenden Apotheken jertelst, übernehmen wir zur sofortigen Ausführung baotFanlt Gub⸗80ds bn ltte durch geschulte Rolladen-HMonteure. S2¹ 1 Kaufen Sie aber nur das echte, etwas le, Neu ·Anfertigung von Holz-bewahne Kuldrel. Lelenes ackeintel ebeh —— ist als andere Hühneraugen- Mitt 0 und Stahlwellblech-Rolladen chenber, denn mit ainer Schactoid gaeg. können Sie 10 Hünnerau a 2 gen zuf Beissharth& Hoffmann aIzcdat aeen en eſ au aarekben 4 2 Ile 7 von s 8—5 Tel. 1o8s Mannheim-RBeinau rel id65 euns en ae Besel nicht zur Beseitigung 0